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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 352 I AZ 8910 Affoltern a. A.

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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 41 I 174. Jahrgang I Freitag, 29. Mai 2020

Badi-Eröffnung

Ab Samstag, 6. Juni, darf man sich wieder im Hedinger Weiher abkühlen. > Seite 3

Ohne Ausweis

Für seine Unfallfahrt mit Fahrerflucht in Hedingen muss ein 22-Jähriger ins Gefängnis. > Seite 5

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Cocooning zum Letzten «OneMillionRun»

Zum Abschluss der Serie geht es darum, wie man Veränderungen bewusst gestaltet. > Seite 9

Fünf Feuerwehrleute wollen in voller Montur mit Atemschutzgerät zu Fuss auf den Üetliberg. > Seite 11

Mal mit, mal ohne Abendmahl Die Kirchen laden wieder zum Gottesdienst – mit Auflagen Seit gestern sind gemäss Beschluss des Bundesrats Gottesdienste wieder erlaubt. Die Kirchen nutzen diese Gelegenheit in unterschiedlicher Weise..

Hause – da tauchen Sinnfragen und die Frage nach der Religion vermehrt auf.»

Erster Schritt in neue Normalität

Von stefan schneiter Mit einer derart raschen Freigabe von Gottesdiensten, wie sie vom Bundesrat verfügt worden ist, hat man in der reformierten Kirche nicht überall gerechnet. «Wir wurden quasi auf dem falschen Fuss erwischt», sagt Susanne Sauder, Pfarrerin der reformierten Kirche in Bonstetten. «Wir dachten, dass wir ab 14. Juni wieder Gottesdienste begehen können. Nun können wir in der kurzen Zeit für Pfingsten nichts Besonderes planen.» Besonders wird der Gottesdienst in der Kirche Bonstetten am Pfingstsonntag aber dennoch. Pfarrerin Susanne Sauder wird zwar die Teilnehmenden begrüssen – nicht per Handschlag, sondern mit der derzeit gebotenen Distanz – doch den Gottesdienst wird nicht sie gestalten. Dieser wird in der Kirche Bonstetten über Video auf Leinwand stattfinden. Aufgezeichnet wurde er vor einigen Tagen gemeinsam von acht Pfarrpersonen aus Affoltern, Bonstetten, Hausen, Hedingen, Maschwanden, Mettmenstetten, Obfelden und Rifferswil. Die Video-Gottesdienste haben sich laut Sauder bewährt. Es hätten sich Menschen diese angeschaut, die sonst in der Kirche nie einen Gottesdienst besuchen. Diejenigen von Ostern, Muttertag oder an Auffahrt konnten zwischen 150 und über 400 Aufrufe verzeichnen. In Affoltern hingegen geht wieder ein Live-Gottesdienst über die Bühne. Unter Einhaltung des vom Bundesamt für Gesundheit vorgegebenen Schutzkonzepts. Statt der üblichen 240 Plätze stehen in der Kirche diesen Sonntag nur deren 60 zur Verfügung. Auf Gemeindegesang wird verzichtet, ebenso auf die Verteilung des Abendmahls. Pfarrerin Bettina Bartels ist gespannt, wieviele

Pfingstgottesdienst per Video: Pfarrer Jürgen Schultz (Rifferswil) und Pfarrerin Claudia Mehl (Maschwanden) bei der Lesung der Biblischen Pfingstgeschichte. (Bild Peter Hanselmann)

Leute anwesend sein werden: «Ist das Bedürfnis, zu kommen und wieder die Gemeinschaft zu erleben grösser als die Angst? Ich weiss es nicht». Sie freut sich aber, die Menschen wieder direkt sehen zu können: «Das Gemeinschaftliche lässt sich durch nichts ersetzen».

Corona - eine grosse Herausforderung Auch die Katholiken müssen wegen der Pandemie die Gottesdienste am Pfingstsonntag in Affoltern und Obfelden schlicht gestalten. Die Zahl der Plätze in der Kirche St. Josef wird von rund 280 auf 70 Sitze zurückgefahren. Fehlen werden aus Sicherheitsgründen Ministranten sowie die Lektoren, die ansonsten jeweils den Gottesdienst mitfeiern. Anstelle des Gesangs durch die Gemeinde werden neben der Orgel einige Instrumentalisten musikalische Akzente setzen. Im Gegensatz zur reformierten Kirche wird bei den Katholiken allerdings die Eucharistie gefeiert. Während normalerweise die Hostie durch drei Personen verteilt wird, passiert dies am

Sonntag nur durch den Priester. Allerdings in gewohnter Manier von Hand zu Hand, wenn auch mit Plexiglasschutz und über Hände, die an diesem Gottesdienst mehrfach desinfiziert werden. Verzichtet wird hingegen auf das Weihwasser, ebenso auf den Friedensgruss, bei dem sich alle Gläubigen die Hand reichen sowie auf die Kollekte. Pastoralassistentin Linda Cantero hat keine Ahnung, wieviele Menschen nun wieder in die Kirche kommen werden: «Wir lassen uns überraschen.» Das ganze Pastoralteam hat laut Linda Cantero die bisherige Coronazeit als grosse Herausforderung erlebt. «Vor allem die persönliche Begegnung hat gefehlt, von beiden Seiten her.» Seelsorge per Telefon und per E-Mails sei nur eine bedingt befriedigende Sache. Vor allem schwierig sei dies bei Senioren, die darauf angewiesen seien, dass man sie direkt aufsuche. «Wir haben auch festgestellt, dass die Religiosität in den vergangenen zwei Monaten von vielen Menschen vermisst worden ist, mehr als sonst. Viele Menschen sind allein zu

Auch in Mettmenstetten wird am Pfingstsonntag in der katholischen Kirche der Gottesdienstbetrieb wieder aufgenommen. Zugelassen zum Gottesdienst ist nur, wer vorgängig reserviert hat. Statt der üblichen 150 Sitze sind in der Pfarrkirche St. Burkhard nur 30 Sitze aufgestellt, um die vorgeschriebene Mindestdistanz einhalten zu können. Menschen aus der Risiko-Altersgruppe sollen von einer Teilnahme absehen. Für sie besteht die Möglichkeit, am WhatsApp-Gottesdienst teilzunehmen, den Religionspädagogin Silvana Bartels seit der Corona-«Auszeit» im März ein- und seither schon zehnmal durchgeführt hat. An Pfingsten und «vorerst bis auf Weiteres», wie Bartels sagt, werden solche WhatsApp-Gottesdienste parallel zum realen Gottesdienst durchgeführt. An die hundert Menschen haben diese neue Form bisher benutzt. Bei dieser wird der Gottesdienst in Form eines Gruppenchats durchgeführt. Bartels sendet die Inhalte – Texte, Bilder, Lieder, Predigt, Gebete – in liturgischer Abfolge an die Teilnehmenden. Diese antworten ihrerseits regelmässig, etwa nach der Begrüssung mit «Amen», und formulieren bei der Fürbitte ihre Gedanken. Weiter aufrechterhalten wird in der katholischen Kirche auch die Möglichkeit, dass auf dem You-Tube-Kanal Menschen Sprachnachrichten platzieren können, in denen sie beschreiben, wie sie persönlich die Coronakrise erleben. Diese Mitteilungen werden mit Musik der Organistinnen und mit Stimmungsbildern untermalt. Silvana Bartels begrüsst, dass nun am Pfingstsonntag der «erste Schritt in eine neue Normalität» unternommen werden kann. Viele Menschen, so Bartels, hätten nach so vielen Wochen wieder stark das Bedürfnis, real in die Kirche zu kommen. «Schön für diese Menschen, dass sie das nun wieder tun können.»

Über die Grenze

Abstrakter Festtag Historische Karten Platz fürs Training

Die Kanti Zug platzt aus allen Nähten und auch im Aargau sind die Kantonsschulen räumlich überlastet. Im Einsatz für eine Mittelschule im Knonauer Amt haben drei Ämtler Kantonsräte deshalb vor zweieinhalb Jahren angeregt, das allfällige Schülerpotenzial aus den Nachbarkantonen abklären. Vergangenen Montag hat der Kantonsrat das Postulat endlich behandelt – und sogleich diskussionslos an den Regierungsrat überwiesen. «Dass grenzüberschreitende Schullösungen möglich sind, haben andere Kantone schon vor 18 Jahren gezeigt», sagt Daniel Sommer, EVP-Kantonsrat aus Affoltern und nennt als «Paradebeispiele» die beiden Kantone Freiburg und Waadt.

Pfingsten sei wohl das christliche Fest, von dem wir die wenigsten Vorstellungen haben, schreibt die Maschwander Pfarrerin Claudia Mehl in ihren Gedanken zum bevorstehenden Feiertag. Und diese Leere versucht sie zu füllen: «Pfingsten als das Fest des Heiligen Geistes erinnert an die eine Familie Gottes, in der alle Menschen gleichberechtigt sind und gleiche Würde haben. Pfingsten ist also das Fest dessen, was alle Menschen auszeichnet. Es ist das Fest der Menschenwürde und der Menschenrechte.» Das sei in der aktuellen Corona-Zeit besonders wichtig: «Internationale Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg ist hier gefragt. Nationalistischer Ehrgeiz ist da nicht angebracht.»

Der Kanton Zürich hat historische Karten digitalisiert und im GIS-Browser veröffentlicht. Einsehbar sind auch die Karte von Johannes Wild, 1850, und die Siegfriedkarten von 1880 und 1930. Sie zeigen, wie stark sich das Knonauer Amt in den letzten 170 Jahren verändert hat. Während in Maschwanden die überwiegende Mehrheit der heutigen Gebäude bereits 1850 standen – die Bevölkerungszahl ist seither nur um 62 Personen gestiegen –, hat sich Wettswil im selben Zeitraum von der mit 321 Einwohnern kleinsten zur mit 5235 Einwohnern zweitgrössten Gemeinde des Säuliamts gemausert. Auf den Verlauf des historischen Dorfes deutet heute fast nur noch die kurvenreiche Stationsstrasse hin.

Bis zu den Pfingsten ist Luca Schuler, B-Kader-Mitglied von Swiss-Ski, mit der Nationalmannschaft in einem Trainingslager in Crans Montana. Dort freut er sich über leere Pisten und Skiparks. Denn diese dürfen in Corona-Zeiten exklusiv von Spitzensportlern genutzt werden. Noe Roth, Aerials-Shooting-Star aus Baar, hält sich derweil in der Sportler-Rekrutenschule in Form und pendelt zwischen Magglingen und Mettmenstetten. Extra für die Sportler durfte dort Jumpin-Leiter Andreas Isoz die Wasserschanze wieder öffnen. Beide FreestyleSkifahrer sehnen sich danach, wieder Wettkämpfe bestreiten zu dürfen – auch im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele in Peking 2022.

> Bericht auf Seite 3

> Bericht auf Seite 5

> Bericht auf Seite 12

> Bericht auf Seite 18

Steinsammler

Zwei junge Ämtler Landwirte haben einen mutigen Entschluss gefasst. > Seite 13

Schrittweise zurück zur Normalität Statt Lockdown heisst es nun Lockerungen. Bereits morgen Samstag wird die Fünf-PersonenRegel aufgehoben, «spontane Zusammenkünfte» bis 30 Personen sind wieder möglich. Die Ansteckungszahlen sind tief, die Spitäler gut vorbereitet, die Abstandsund Hygieneregeln haben sich bewährt, die Lage scheint im Griff. Deshalb kommt es nach dem 27. April und dem 11. Mai nun zu einer nächsten Lockerungsphase der Corona-Massnahmen. Bereits morgen Samstag darf man sich im öffentlichen Raum wieder spontan zum Picknick oder Fussballspiel treffen – bis 30 Personen. Ab 6. Juni sind dann Sporttrainings sowie öffentliche und private Veranstaltungen bis 300 Personen wieder erlaubt. Weiter dürfen bis dann auch alle bisher noch geschlossenen Betriebe die Tore öffnen, sofern sie ein Schutzkonzept vorweisen können. Das betrifft etwa Bergbahnen, Campingplätze und andere touristische Angebote, Schwimmbäder, Zoos, Kinos und Theater. In Restaurants fällt dann auch die Personenbeschränkung pro Tisch weg – allerdings nur mit Kontaktangabe. Die Bevölkerung habe die Vorschriften gut eingehalten, lobte Gesundheitsminister Alain Berset an der Pressekonferenz vom Mittwoch. So werde man per 19. Juni auch die «ausserordentliche Lage» aufheben können. (tst.) ANZEIGEN

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

In der Woche 23 erscheint der Anzeiger am

Mittwoch, 3. Juni und Freitag, 5. Juni

Konkurseröffnung

Konkurseinstellung

Schuldner: Nachlass von Gertrud Anna Hegner-Schär, geb. 11. August 1934, von Galgenen SZ, gest. 11. Dezember 2019, wohnhaft gewesen c/o Langzeitpflege Sonnenberg, Melchior-Hirzel Weg 40, 8910 Affoltern am Albis

Über den Nachlass von Daniel Kevresan, geb. 17. Dezember 1989, von Obfelden ZH, gest. 30. September 2019, wohnhaft gewesen in 8912 Obfelden ZH, ist durch Urteil des Einzelgerichtes des Bezirksgerichtes Affoltern vom 23. März 2020 die konkursamtliche Nachlassliquidation angeordnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Einzelgerichtes vom 18. Mai 2020 mangels Aktiven eingestellt worden.

Datum der Konkurseröffnung: 14. April 2020

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG Eingabefrist: 29. Juni 2020 Vergleiche im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 29. Mai 2020. Affoltern am Albis, 29. Mai 2020 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

Inserateannahmeschluss:

Konkurseröffnung

Für Mittwoch am Dienstag um 8 Uhr

Schuldner: Nachlass von Lilli Johanna Müller geb. Beyeler, geb. 26. September 1945, von Steinach SG, gest. 9. Februar 2020, wohnhaft gewesen: Schulhausstrasse 2, 8932 Mettmenstetten

Für Freitag am Mittwoch um 16 Uhr Todesanzeigen: Jeweils am Vortag um 11 Uhr

Datum der Konkurseröffnung: 6. April 2020

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG Eingabefrist: 29. Juni 2020 Vergleiche im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 29. Mai 2020. Affoltern am Albis, 26. April 2020

Öffnungszeiten Stadtverwaltung Die Stadtverwaltung Affoltern am Albis bleibt am Pfingsmontag, 1. Juni 2020 geschlossen. Bei Todesfällen erreichen Sie das Bestattungsamt am Montag, 1. Juni 2020 von 08.00 bis 10.00 Uhr unter 079 527 10 11. Ab Dienstag, 2. Juni 2020 sind wir gerne wieder für Sie da. 29. Mai 2020

Stadtverwaltung Affoltern am Albis

Reglemente und Verordnungen Die Schulpflege hat mit Beschluss vom 18. Mai 2020 und vom 26. Mai 2020 folgende Reglemente einer Totalrevision unterzogen und genehmigt: • Organisationsstatut • Geschäftsreglement Die Beschlüsse sind der Publikation unter www.amtliche-nachrichten.ch angehängt und liegen während der Rekursfrist bei der Abteilung Bildung, Primarschule, Breitenstrasse 18, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf. Gegen diese Beschlüsse kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 29. Mai 2020 Primarschulpflege Affoltern am Albis

S10 Triemli – Uetliberg Stopfarbeiten Um die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten, führt die SZU laufend Unterhaltsarbeiten im Gleisbereich durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken.

Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

Einstellung der konkursamtlichen Nachlassliquidation Über die Erbschaft von Monika BirchlerKaufmann, geb. 20. Januar 1964, von Einsiedeln SZ, Mettmenstetten ZH, Escholzmatt-Marbach LU, gest. zwischen 8. Februar 2020 und 9. Februar 2020, wohnhaft gewesen Chamstrasse 28, 8934 Knonau, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 14. April 2020 die konkursamtliche Liquidation angeordnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Gerichtes vom 19. Mai 2020 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 8. Juni 2020 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 4'000.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Wird die konkursamtliche Liquidation der Erbschaft mangels Aktiven eingestellt, so können nach Art. 230a Abs. 1 SchKG die Erben die Abtretung der zum Nachlass gehörenden Aktiven an die Erbengemeinschaft oder an einzelne Erben verlangen, wenn sie sich bereit erklären, die persönliche Schuldpflicht für die Pfandforderungen und die nicht gedeckten Liquidationskosten zu übernehmen. Macht keiner der Erben von diesem Recht Gebrauch, so können es die Gläubiger und nach ihnen Dritte, die ein Interesse geltend machen, ausüben. Allen Erben und – für den Fall, dass kein Erbe dieses Recht ausübt – allen Gläubigern und nach ihnen Dritten wird eine Frist bis 19. Juni 2020 eingeräumt, innert der sie uns ausdrücklich schriftlich erklären können, dass sie wie oben beschrieben die Abtretung der Aktiven im Sinne von Art. 230a SchKG verlangen. Stillschweigen gilt als Verzicht auf dieses Übernahmerecht.

Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 8. Juni 2020 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 4000.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Wird die konkursamtliche Liquidation der Erbschaft mangels Aktiven eingestellt, so können nach Art. 230a Abs. 1 SchKG die Erben die Abtretung der zum Nachlass gehörenden Aktiven an die Erbengemeinschaft oder an einzelne Erben verlangen, wenn sie sich bereit erklären, die persönliche Schuldpflicht für die Pfandforderungen und die nicht gedeckten Liquidationskosten zu übernehmen. Macht keiner der Erben von diesem Recht Gebrauch, so können es die Gläubiger und nach ihnen Dritte, die ein Interesse geltend machen, ausüben. Allen Erben und – für den Fall dass kein Erbe dieses Recht ausübt – allen Gläubigern und nach ihnen Dritten wird eine Frist bis 12. Juni 2020 eingeräumt, innert der sie uns ausdrücklich schriftlich erklären können, dass sie wie oben beschrieben die Abtretung der Aktiven im Sinne von Art. 230a SchKG verlangen. Stillschweigen gilt als Verzicht auf dieses Übernahmerecht. Affoltern am Albis, 26. Mai 2020 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Schluss des Konkursverfahrens Das Konkursverfahren über den Nachlass des Slavko Buti, geb. 27. Oktober 1954, von Kroatien, wohnhaft gewesen Zeughausstrasse 30, 8910 Affoltern am Albis, gest. 23. Februar 2017, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 29. April 2020 als geschlossen erklärt worden. Affoltern am Albis, 29. Mai 2020 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Auflage des Kollokationsplanes samt Lastenverzeichnis und des Inventars In der konkursamtlichen Liquidation über den Nachlass des Marcel Gottfried Nievergelt, geb. 23. August 1958, von Affoltern am Albis ZH, Ottenbacherstrasse 11, 8909 Zwillikon, gestorben am 10. Oktober 2018, liegen der Kollokationsplan samt Lastenverzeichnis (Affoltern am Albis Grundregister Blatt 719, Liegenschaft, Kataster-Nr. 6075, EGRID CH932877897387, Loo, Plan 28, 300 m² Gebäudegrundfläche, befestigte Fläche und Gartenanlage) und das Inventar ab 29. Mai 2020, den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern, Bahnhofplatz 9, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf. Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom Freitag, 29. Mai 2020, verwiesen.

Affoltern am Albis, 29. Mai 2020

Affoltern am Albis, 18. Mai 2020

Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

Vorgesehene Nachtarbeiten: 2./3. bis 5./6. Juni 2020 Wir danken für Ihr Verständnis. Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG www.szu.ch

Kostenlose unverbindliche Beratung

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm um sie und sprach: Komm heim!

Mit schwerem Herzen nehmen wir nun Abschied von unserer geliebten Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossi

Albertine (Tina) Buchmüller geb. 13.11.1930 † 25. 5. 2020

In stiller Trauer: Victor, Raphael Buchmüller Lelita, Gabriela, Victoria Stefan, Hildegard Buchmüller Enya, Alexander, Demian Jana, Andreas, Shayana Sarah, Valmir, Lennox Verwandte und Freunde Die Urnenbeisetzung findet am kommenden Dienstag, dem 2. Juni 2020, um 13.30 Uhr im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Bonstetten statt; anschliessender Gedenkgottesdienst um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche in Bonstetten.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Villa Sonnenberg, Postkonto 85-391373-1, Vermerk: Palliativ Care. Traueradresse: Albertine Buchmüller, Heumoos 13b, CH-8906 Bonstetten

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«In schönen Erinnerungen lächelt die Vergangenheit zurück»

Traurig, aber voller Liebe, Dankbarkeit und schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem allerliebsten Ehemann, Papi, Schwiegervater, Nonno, Bruder, Schwager und Götti

Peter Scherrer 28. 12. 1945 – 23. 5. 2020

Elsbeth Scherrer Miriam und Arne Stiel mit Fynn, Nell, Jill und Daan Claudia Scherrer und Silvio Sollberger mit Mila und Yuna Eleonore Koller-Scherrer mit Barbara, Isabelle und Sandra Bruno Scherrer und Christa Werren Toni und Sumruay Scherrer mit Patrick und Dominique Rita und Daniel Schütz Heidi und Walter Zuber Maja Gmür Verwandte und Freunde Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zu einer Gedenkfeier treffen wir uns am 19. Juni 2020 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Ottenbach. Anstelle von Blumen gedenke man mit einer Spende dem Verein Naturnetz Unteramt, Postkonto 80-68599-1, Vermerk Peter Scherrer. Traueradresse: Elsbeth Scherrer, Rebenstrasse 25d, 8913 Ottenbach

WIR DANKEN VON HERZEN für die grosse Anteilnahme, die wir erfahren durften zum Abschied von

Eugen Baumann meinem geliebten Ehemann, unserem lieben Vater, Schwiegervater und Grovi. Die vielen sehr persönlichen Worte in den Beileidskarten haben uns tief berührt. Ganz besonders jetzt in der Corona-Zeit, wo kein persönliches Abschiednehmen im grösseren Kreis möglich war. Ebenso bedanken wir uns für die Blumen, die Geldspenden für späteren Grabschmuck und die vielen Spenden an die Spitex. Ein spezieller Dank geht an: - die Hausärztin Frau Dr. Wegener für die jahrelange, einfühlsame Begleitung - das Spitex-Team - die Pfarrerin Frau Sauder für die stilvolle, würdige Abschiedsrede - dem Feldschützenverein für den letzten Fahnengruss - das schöne Alphornspiel von Jacqueline Och - Regula und Werner Brawand für die musikalische Umrahmung Bonstetten, im Mai 2020

Die Trauerfamilie


Bezirk Affoltern

Abfall gehört in den Kübel – auch in Ausnahmezeiten Aufgrund des reduzierten Freizeitangebots halten sich die Menschen vermehrt an Orten auf, wo keine oder nur eine minimale Entsorgungs-Infrastruktur vorhanden ist. Deshalb braucht es gerade jetzt die Disziplin, dem Lebensraum Sorge zu tragen. Das Coronavirus hat nicht nur unser Leben innert kürzester Zeit auf den Kopf gestellt, der Shutdown beschert auch in Sachen Abfall eine neue Situation. Es ist zwar nichts Neues, dass das Littering jeweils im Frühling zunimmt. Die starke Reduktion des Freizeitangebots und das empfohlene «Social Distancing» sorgen nun aber dafür, dass sich die Menschen noch häufiger in der Natur aufhalten: Statt sich in Gartenbeizen, Freibädern oder an Open-Airs zu treffen, muss die Bevölkerung in abgelegene Gebiete ausweichen – beispielsweise Parks, Wiesen, den Wald, auf Wanderwege oder an Fluss- und Seeufer. Dort fehlen häufig nicht nur Abfallkübel, sondern auch die Sozialkontrolle, welche die Hemmschwelle erhöht, Abfall liegen zu lassen.

Wir haben es selbst in der Hand Damit dies mit der weiteren Lockerung der Corona-Massnahmen nicht zu einem Anstieg des Littering führt, setzen die Städte und Gemeinden auf den bewährten Massnahmenmix aus Sensibilisierung, Abfallinfrastruktur und Bussen. Doch in dieser speziellen Situation sind alle gefordert: Schliesslich haben wir es selbst in der Hand, ob wir uns an unserer Umgebung erfreuen können oder über herumliegenden Abfall ärgern müssen. (pd.)

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 352 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Freitag, 29. Mai 2020

Eine Ämtler Kanti auch für Zuger und Freiämter?

Ladestationen ermöglichen Der elektrische Antrieb dürfte sich aufgrund der hohen Effizienz längerfristig als feste Grösse im Verkehr etablieren. Davon geht auch der Bund in seinen Energieperspektiven 2050 aus. Um ein leistungsfähiges und feinmaschiges Netz an Ladestationen sicherstellen zu können, braucht es auch den privaten Bereich, finden der Affoltemer Daniel Sommer und zwei weitere EVP-Kantonsräte. Bei Neu- und Umbauten soll deshalb künftig sichergestellt sein, dass ohne grossen Aufwand Ladestationen für Elektrofahrzeuge nachgerüstet werden können. Das fordern sie in ihrer Motion, die der Kantonsrat am Montag mit 107 Ja- zu 52 Nein-Stimmen an den Regierungsrat überwiesen hat. Schliesslich würde eine spätere Installation der Infrastrukturen sonst ein Vielfaches an Kosten verursachen.

Interkantonale Mittelschule: Regierungsrat soll das Potenzial prüfen Nach fast drei Jahren hat der Kantonsrat am Montag endlich ein Postulat zur Mittelschule Knonauer Amt behandelt – und diskussionslos an den Regierungsrat überwiesen. Dieser soll nun das allfällige Schülerpotenzial aus den Nachbarkantonen abklären. von Thomas sTöckli Die Kanti Zug platzt aus allen Nähten. Ein Entlastungsprojekt für rund 600 Schüler in Cham scheiterte vor 15 Monaten am Nein der Stimmbevölkerung. Auch im Aargau sind die Kantonsschulen räumlich überlastet. Im Gespräch ist unter anderem ein Ausbau der Kanti Wohlen. Wie gross wäre die Nachfrage im angrenzenden Aargau und Zug an einer Mittelschule am Standort Affoltern? Das wollen der Ämtler Kantonsrat Daniel Sommer (EVP, Affoltern) und seine damaligen Ratskollegen Moritz Spillmann (SP, Ottenbach) und Susanne Leuenberger (SVP, Affoltern), beide mittlerweile

zurückgetreten, seit über zweieinhalb Jahren vom Regierungsrat wissen. Weil sich die BDP dagegenstellte, verblieb das Postulat lange auf der Traktandenliste und wurde wiederholt nach hinten geschoben. Die BDP ist allerdings ebenfalls nicht mehr im Rat vertreten. Und so blieb am vergangenen Montag zur Überraschung von vielen eine Debatte aus und der Kantonsrat hat das Postulat «Potenzialstudie interkantonale Mittelschule Knonauer Amt» diskussionslos an den Regierungsrat überwiesen.

Umkehrung der Pendlerströme Eine Mittelschule in vernünftiger Nähe sei ein berechtigtes Anliegen, hält Daniel Sommer fest. Und dass er mit dieser Ansicht nicht alleine dasteht, das bewiesen die Anfang 2017 eingereichte Petition mit rund 4000 Unterschriften und die breite Unterstützung über Parteigrenzen hinweg. Der Regierungsrat entschied damals trotzdem anders – und stützte sich dabei auf zweifelhafte Prognosen der möglichen Schülerzahlen. Als Argumente für eine Mittelschule im

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Knonauer Amt erwähnt der EVP-Kantonsrat auch die Entlastung des öV durch die Umkehrung der Pendlerströme, das überdurchschnittliche Wachstum der Region und – eben – die akute Schulraumnot der angrenzenden ausserkantonalen Regionen auf Gymnasialstufe. «Dass grenzüberschreitende Schullösungen möglich sind, haben andere Kantone schon vor 18 Jahren gezeigt», so Sommer, «Paradebeispiele sind die Kantone Freiburg und Waadt.»

«Bedarf ist längst ausgewiesen» Wo ist eine Kooperation mit den Nachbarkantonen möglich und sinnvoll? Und wie hoch wäre das Schülerpotenzial? Dem Regierungsrat bleiben nun zwei Jahre, um zum Vorstoss Stellung zu nehmen. «Der Bedarf einer Mittelschule ist für die Bevölkerung des bildungspolitisch vergessen gegangenen Säuliamts längst ausgewiesen», stellt Sommer klar, «und das Knonauer Amt ist nicht mehr bereit, sich weiterhin mit vagen oder gar falschen Prognosen abspeisen zu lassen.»

Minimallösung statt Überregulierung «Im Wesentlichen müssen diese Infrastrukturen nur den Einbau von Leerrohren oder die Installation entsprechender Trassees von Abstellplätzen zu Zählern beinhalten», so Sommer. «Und natürlich sollten Vorkehrungen getroffen werden, damit der Aufwand möglichst klein ist, wenn nach abgeschlossenen Bauarbeiten höhere Energiemengen notwendig sein sollten.» Eine gesetzliche Regelung soll dem Anliegen eine angemessene Verbindlichkeit geben. Dabei müsse man allerdings die Verhältnismässigkeit im Auge behalten. Schliesslich sei eine breite Akzeptanz wichtig. (tst.)

Gemeindeversammlung am 11. Juni Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Hedingen Nach den weiteren bundesrätlichen Lockerungen, welche ab Samstag, 6. Juni, gelten, findet die Gemeindeversammlung der politischen Gemeinde am Donnerstag, 11. Juni, 20.15 Uhr im Schachensaal statt. Selbstverständlich unter Einhaltung der geltenden Sicherheitsmassnahmen. Die Jahresrechnung 2019 schliesst bei einem Aufwand von 20 376 230 Franken und einem Ertrag von 20 207 937 Franken mit einem Aufwandüberschuss von 168 293 Franken ab. Die Investitionsrechnung zeigt bei Ausgaben von Fr. 961 361.88 und Einnahmen von Fr. 6913.55 eine Zunahme der Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen von Fr. 954 448.33. Die Bilanz weist Aktiven und Passiven von je Fr. 51 701 473.09

aus. Durch den Aufwandüberschuss der Laufenden Rechnung von 168 293 Franken beträgt das Eigenkapital per 31. Dezember 2019 neu 38 880 632 Franken. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger werden zudem über den Landkauf von 12 293 m² in der Zone für öffentliche Bauten «Zelgli» von der reformierten Kirchgemeinde Hedingen zum Preis von 1.8 Mio. Franken und einen Objektkredit von 841 000 Franken für die Sanierung der Haldenrebenstrasse diskutieren und beschliessen.

grüne Fahne signalisiert wird. Der Weiher-Kiosk ist bereits offen. Garderobenkasten können ab dem Eröffnungstag vor Ort bezogen werden. Es sind keine Reservierungen möglich. Bitte beachten Sie, dass während der Badesaison für die Haldenstrasse als Zufahrt zum Weiher ein Sonntagsfahrverbot für Motorfahrzeuge gilt. Wir bitten Sie daher, die Fahrzeuge an Sonn- und allgemeinen Feiertagen im Dorfzentrum, beispielsweise auf dem öffentlichen Parkplatz Juventus, zu parkieren.

Weiher-Badi-Eröffnung

Papiersammlung

Endlich kann die, aufgrund der ausserordentlichen Lage (Coronavirus), seit Anfang Mai bis auf Weiteres verschobene Eröffnung der Badesaison nachgeholt werden. Ab Samstag, 6. Juni, ist die Badi wieder geöffnet und bei schönem Wetter betreut, was durch eine aufgezogene

Die für den Samstag, 13. Juni, geplante Papiersammlung durch den Turnverein findet statt. Bitte das Altpapier gebündelt (geschnürt) vor 8 Uhr an den üblichen Abholplätzen bereitstellen.

WIR GRATULIEREN Zur diamantenen Hochzeit 60 Jahre sind am Dienstag, 2. Juni, Rosmarie und Ulrich Nägelin-Moser in Affoltern miteinander verheiratet. Zur diamantenen Hochzeit gratulieren wir dem Jubelpaar von Herzen.

Zur goldenen Hochzeit 50 Jahre sind heute Freitag, 29. Mai, Irene und Toni Nussbaumer-Grieder in Obfelden ein Ehepaar. Sie sind ein Vorzeige-Paar, scherzen und lachen oft zusammen, unternehmen viel miteinander, grillen die besten Würste an Festen und pflegen regen Austausch mit Freunden und Bekannten. Zur goldenen Hochzeit wünschen wir viel Freude und macht einfach weiter so!

Reto Rudolf, Gemeindeschreiber

Zum 94. Geburtstag Bereits am Mittwoch, 27. Mai, feierte in Hausen Margaritha Weingart-Zumsteg ihren 94. Geburtstag. Wir gratulieren ihr ganz herzlich und wünschen ihr alles Liebe, gute Gesundheit, viele Freuden und schöne Erlebnisse.

Einbrüche, zwei Brände und Lärm Werkstattmaterial im Wert von knapp 3000 Franken wurden in einem Geschäftshaus in Ottenbach gestohlen. Die Täterschaft verschaffte sich offenbar durch eine unverschlossene Türe Zugang, wie am 22. Mai festgestellt werden konnte. Sachschaden entstand nicht. Gleichentags wurde auch ein Einschleichdiebstahl in das Kellerabteil eines Mehrfamilienhauses in Obfelden festgestellt. Die Einbrecher entwendeten Elektrowerkzeug. Abklärungen der Kantonspolizei laufen. Auf dem gleichen Areal wurde wenige Tage später ebenfalls in ein Kellerabteil eingebrochen. Auch in diesem Fall sind polizeiliche Abklärungen im Gang. Bekannt ist derzeit nur der Sachschaden: rund 1500 Franken. In Kappel verschafften sich Unbekannte vom 23. auf den 24. Mai Zugang zu einer Tiefgarage. Aus einem PW wurde ein Laptop im Wert von rund 2500 Franken entwendet. Der Sachschaden – durch Zertrümmern der Seitenscheibe – beläuft sich auf etwa 1000 Franken.

Handtuch geriet in Brand In einem Einfamilienhaus in Bonstetten entzündete sich am 23. Mai um 22 Uhr ein auf der Heizung deponiertes Handtuch. Die Hauseigentümer konnten zwar löschen, aber die Feuerwehr war vor Ort. Der Schaden ist noch nicht bekannt. An der Zeughausstrasse in Affoltern geriet am 25. Mai ein Auto in Brand, was einen Feuerwehreinsatz notwendig machte. Die Kapo spricht von einer technischen Ursache. Auch Vandalen waren unterwegs. So in Hausen, wo zwischen Mitternacht und 5 Uhr Bodenplatten durch Lebensmittel verunreinigt wurden. Der Schaden beläuft sich auf etwa 200 Franken. Mehrmals mussten sich Kantonsund Stadtpolizei Affoltern mit Lärmimmissionen beschäftigen. Auf dem Schulareal Wolfetsloh in Wettswil waren es sogenannte Ghettoblaster (Stereo-Radiorekorder) von Basketball spielenden Jugendlichen, die am 22. Mai vor 23 Uhr die Nachbarschaft zum Telefon greifen liess. Dann störte in Mettmenstetten eine Geburtstagsfeier, die von

der Polizei beendet wurde. Zweimal rückte die Polizei auf den Sportplatz Moos in Affoltern aus, wo Junge lärmend tanzten. Dort wurden ausserdem drei Gruppen kontrolliert. Eine Person war ausgeschrieben, weil er eine Busse nicht bezahlt hatte. Auch auf einem Aussichtspunkt in Ebertswil wurden am 23. Mai um 1.30 Uhr fünf Jugendliche durch die Polizei kontrolliert, die Anwohner um den Schlaf brachten. (-ter.)

Zum 80. Geburtstag Am Pfingstmontag, 1. Juni, feiern zwei Obfelder zum 80. Mal Geburtstag. Es sind dies Regula Knecht-Schneiter und Werner Mattli-Kunz. Wir wünschen beiden alles Gute im neuen Lebensjahrzehnt.

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Schiesszeiten 2020 SG Aeugst a. A. Übung Jungschützen Übung Jungschützen Übung Jungschützen Übung Jungschützen Übung Jungschützen Übung Endschiessen

Mittwoch, 3. Juni Donnerstag, 11. Juni Mittwoch, 17. Juni Donnerstag, 25. Juni Mittwoch, 1. Juli Donnerstag, 9. Juli Mittwoch, 12. August Donnerstag, 20. August Mittwoch, 26. August Donnerstag, 10. September Mittwoch, 16. September Samstag, 26. September

18.00 – 20.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 9.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 17.00 Uhr

Das Auge des Herrn ruht auf denen die ihn fürchten und seiner Güte harren.

Affoltern am Albis Am 17. Mai 2020 ist in Zürich ZH gestorben:

Marianne Auth geb. Schreiner geboren am 5. Dezember 1932, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Traurig, aber in Liebe und mit vielen Erinnerungen an die gemeinsame Zeit nehmen wir Abschied von

Armin Bertschinger-Hegetschweiler 20. Januar 1929 – 25. Mai 2020

Wir hoffen, dass er seinen Frieden gefunden hat.

Affoltern am Albis

In Dankbarkeit und stillen Gedenken, seine Familie.

Am 18. Mai 2020 ist in Zürich ZH gestorben:

Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Alfredo Pierino Dignola

Traueradresse: Heidi Bertschinger-Hegetschweiler Alte Obfelderstrasse 27, 8910 Affoltern am Albis

geboren am 20. Juli 1934, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.

Es werden keine Leidzirkulare versandt.

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis Am 26. Mai 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Stallikon. Stucklibach, öffentliches Gewässer Nr. 17.0. Wiedereindolung im Bereich Aumüli – Einspracheverfahren Öffentliche Planauflage Die Gemeinde Stallikon beabsichtigt für den hochwassersicheren Ausbau den Stucklibach, öffentliches Gewässer Nr. 17.0, im Bereich Aumüli in eine bereits erstellte Meteorwasserleitung mit einem neu zu erstellenden Verbindungsstück in die Reppisch, öffentliches Gewässer Nr. 1.0, einzuleiten. Die Gesamtlänge der Eindolung beträgt etwa 75 m. Gleichzeitig wird das Trennbauwerk für die Beschickung des Wasserrads der Mühle «Aumüli» neu erstellt. Einsprachen gegen dieses Projekt können innert einer Frist von 30 Tagen mit schriftlicher Begründung im Doppel bei der Gemeindeverwaltung, Tiefbauamt, Reppischtalstrasse 53, 8143 Stallikon zuhanden der Baudirektion, Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft, Walcheplatz 2, 8090 Zürich, erhoben werden. Die Akten und Pläne liegen während der Einsprachefrist auf der Gemeindeverwaltung, Reppischtalstrasse 53, Stallikon, Schalter Einwohnerkontrolle, während den Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf. Die Akten und Pläne können auch auf der Webseite www.stallikon.ch eingesehen werden (Aktuelles, amtliche Publikationen). 29. Mai 2020 Gemeinderat Stallikon

Konrad Walter Osterwalder geboren am 23. Mai 1946, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 29. Mai 2020 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis Am 25. Mai 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Für den als Mitglied und Präsidenten aus dem Gemeinderat Obfelden zurücktretenden Thomas Ammann ist eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für den Rest der laufenden Amtsdauer 2018 – 2022 zu wählen. In Anwendung von Artikel 8 der Gemeindeordnung sowie § 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind bis spätestens am 10. Juli 2020 Wahlvorschläge beim Gemeinderat, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden einzureichen. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation im amtlichen Publikationsorgan an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 29. Mai 2020 Bestattungsamt Affoltern am Albis

geboren am 12. März 1953, von Zürich, wohnhaft gewesen Im Schachenhof 29 a in Bonstetten. Sie verstarb am 23. Mai 2020 zuhause. Die Abdankung findet im engsten Familienkeis statt.

Wir sind glücklich, du konntest deine Ruhe finden und wir werden dich sehr vermissen.

Konrad Walter Osterwalder 23. 5. 1946 – 26. 5. 2020

Deine Familie und Freunde Wir bedanken uns im Namen von Konrad bei allen, die ihn während seiner Krankheit unterstützt und begleitet haben. Eure Anteilnahme und selbstverständliche Hilfe war das schönste Geschenk an Konrad. Aufgrund der aktuellen Situation findet die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis statt. Im Sinne von Konrad gedenke man: Gemischter Chor Affoltern am Albis, 8910 Affoltern am Albis, IBAN: CH89 0900 0000 8006 0307 9. Palliativstation Villa Sonnenberg, IBAN: CH44 0900 0000 8539 1373 1, Stiftung Spital Affoltern, 8910 Affoltern am Albis. Traueradresse: Nidia Osterwalder, Grossmatt 11, 8910 Affoltern am Albis

Bonstetten Buchmüller Albertine (Tina) geboren am 13. November 1930, von Zürich und Brittnau AG, wohnhaft gewesen Im Heumoos 13b in 8906 Bonstetten. Sie verstarb am 25. Mai 2020 in Affotern am Albis. Bestattungsamt Bonstetten

Knonau Am 22. Mai 2020 ist in Zürich gestorben:

Gunz, Josefine Gertrud 9. Oktober 1947 von Root LU und Dierikon LU, wohnhaft gewesen in Knonau, Schlossmattstrasse 6. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Bestattungsamt Knonau

Ottenbach Am 22. Mai 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Schwabl geb. Hegetschweiler, Prisca geb. 22. Januar 1965, von Ottenbach ZH, wohnhaft gewesen in Ottenbach. Die Gedenkfeier findet im engsten Familienkreis zu einem späteren Zeitpunkt statt. Die Friedhofvorsteherin

Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a/A erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten.

geboren am 28. Dezember 1945, von Zürich ZH + Mosnang SG, wohnhaft gewesen in Ottenbach.

Gemeinderat Obfelden

AUF WIEDERSEHEN

Bestattungsamt Bonstetten

Der Gemeinderat erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird am 27. September 2020 eine Urnenwahl durchgeführt. Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindeverwaltung Obfelden, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden erhältlich.

Obfelden, 29. Mai 2020

Ich gehe zu denen, die mich liebten, und warte auf die, die mich lieben.

Armin Hermann Bertschinger geboren am 20. Januar 1929, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Bonstetten Stieger Renate

Gemeinde Obfelden Ersatzwahl eines Mitglieds und der Präsidentin / des Präsidenten des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2018 bis 2022

Vamos a continuar los pasos que nos has enseñado durante tu vida.

Ottenbach Am 23. Mai 2020 ist in Baar ZG gestorben:

Scherrer, Peter

Die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof der Gemeinde Ottenbach findet im engsten Familienkreis statt. Die Gedenkfeier findet am Freitag 19. Juni 2020 in der reformierten Kirche Ottenbach statt. Die Friedhofvorsteherin

Ersatzwahl Mitglied der Kirchenpflege Für die aus der Kirchenpflege zurückgetretene Eva Coray ist eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für den Rest der laufenden Amtsdauer 20182020 zu wählen. In Anwendung von Artikel 5 der Gemeindeordnung sowie § 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind bis spätestens am 6. Juli 2020 Wahlvorschläge bei der Reformierten Kirchenpflege, Schulhausstrasse 1, 8915 Hausen am Albis, einzureichen. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der reformierten Kirchgemeinde Hausen unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist von 40 Tagen veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Die reformierte Kirchenpflege erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird eine Urnenwahl durchgeführt. Formulare für die Wahlvorschläge sind im Sekretariat der reformierten Kirchgemeinde, Schulhausstrasse 1, 8915 Hausen (sekretariat@ ref-hausen.ch) erhältlich. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern am Albis, 8932 Mettmenstetten erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 22. Mai 2020 Reformierte Kirchenpflege Hausen am Albis


Bezirk Affoltern

Freitag, 29. Mai 2020

Ohne Ausweis einen Unfall verursacht und geflüchtet

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Finanzkolumne

20 Monate Gefängnis für 22-jährigen Schweizer – 6 Monate muss er absitzen Er ist ohne Führerausweis gefahren, hat mit überhöhter Geschwindigkeit in Hedingen einen Unfall verursacht und sich hernach zu Fuss aus dem Staub gemacht. Das Bezirksgericht Affoltern hat einen 22-jährigen Schweizer zu 20 Monaten Gefängnis verurteilt. von Werner Schneiter Der Mann, der heute im Kanton Glarus wohnt, beantwortete die Fragen des Gerichtspräsidenten präzise und ausführlich. Er sprach von einer schwierigen und konfliktbeladenen Jugendzeit, die er wegen der beruflichen Tätigkeit seines Vaters zum Teil im Ausland verbringen musste. Bei einem Versicherungskonzern brach er die Lehre nach zwei Jahren ab, begann eine Lehre als Gipser, brach wieder ab. Heute ist er als Hilfsmaler temporär angestellt; er bekräftigte, dass er eine weitere Ausbildung machen und weiterhin handwerklich tätig sein will. «Der Beruf des Glasbläsers interessiert mich».

Vom Schutzengel begleitet Dass er eine Arbeitsstelle hat, kommt ihm nun möglicherweise bei Strafantritt zugute. Es besteht die Aussicht, dass er die sechsmonatige Gefängnisstrafe in Halbgefangenschaft absitzen und tagsüber berufstätig sein kann. Der Gerichtspräsident machte klar, dass er mit diesem Strafmass gut wegkommt. Denn das, was die Staatsanwaltschaft in ihrer Anklageschrift auflistet, ist alles andere

Im Bereich der Liegenschaft vorne links beim Dorfeingang in Hedingen kam es nach einem waghalsigen Überholmanöver zur Kollision mit einer korrekt entgegenkommenden, Richtung Bonstetten fahrenden PW-Lenkerin. Anschliessend flüchtete der Unfallverursacher zu Fuss. (Bild Werner Schneiter) als harmlos. Obwohl ihm der Führerausweis im Frühjahr 2018 durch die Kapo Schwyz entzogen wurde, setzte er sich mehrfach ans Steuer und benutzte für den Renault F Megane widerrechtlich Schilder. Besonders gravierend dann der Vorfall im Februar 2019. Damals entzog er sich zu nächtlicher Stunde in Bonstetten einer Polizeikontrolle und flüchtete dann – von der Polizei verfolgt – Richtung Hedingen. Am Dorfeingang verlor der junge Mann mit überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet beim Überholen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einer korrekt entgegenkommenden Lenkerin. Ohne sich um die Schäden und die möglicherweise verletzte Lenkerin zu kümmern, flüchtete er nach diesem waghalsigen Überholmanöver zu Fuss. Die Staatsanwaltschaft spricht von einem hohen Risiko eines Unfalls mit

Schwerverletzten oder gar Toten. «Sie haben einen Schutzengel gehabt», fügte der Gerichtspräsident bei. Neben den Verkehrsdelikten wird ihm auch Vergehen gegen das Waffengesetz (er trug eine geladene Schreckschusspistole auf sich) und Besitz von wenig Marihuana zur Last gelegt. Und wie üblich werden in Gerichtsverfahren auch die Vorstrafen auf den Tisch gelegt: zweimaliges Vergehen gegen das Waffengesetz, wofür er Geldstrafen kassierte. Ein Verfahren wegen Vergehens gegen das Betäubungsmittelgesetz im Herbst 2019 ist noch nicht abgeschlossen.

Den Drogen entsagt Vor Gericht präsentierte er sich als geläuterter Mann, der den Drogen seit einem Jahr entsagt und dadurch nach

seinen Worten fokussierter, konzentrierter und disziplinierter geworden ist. Halt habe ihm der Umstand gegeben, dass er arbeiten könne und eine bezahlbare Wohnung gefunden habe. «Ich bin auf gutem Weg», resümierte er und akzeptiert die von der Staatsanwaltschaft geforderte Strafe, weshalb das abgekürzte Verfahren zur Anwendung kam. Das Bezirksgericht folgte dem Antrag der Anklage vollumfänglich und verurteilte den Mann unter anderem wegen qualifiziert grober und vorsätzlicher Verletzung von Verkehrsregeln, wegen Fahrens ohne Berechtigung, Missbrauchs von Schildern, wegen Vergehens gegen das Waffengesetz, Hinderung einer Amtshandlung und wegen BetmG-Übertretung (Betäubungsmittelgesetz). Eine kleine Minderung gewährte das Gericht, indem es von versuchtem (nicht vorsätzlichem) pflichtwidrigem Verhalten beim Unfall spricht, weil in den Akten keine Hinweise auf Verletzungen der Frau zu finden sind. Von den 20 Monaten muss er ein halbes Jahr absitzen. Für die 14 Monate Bewährung gibt es eine dreijährige Probezeit. Zudem hat der Beschuldigte das verordnete Lernprogramm Do It (Deliktorientiertes Interventionstraining) begonnen, das er im Gefängnis weiterführen kann und ihm nach eigenen Angaben sehr nützt. Im Weiteren erhält er eine unbedingte Geldstrafe von 10 Tagessätzen à 30 Franken und eine Busse von 500 Franken. Dass er auch die Verfahrens- und Gerichtskosten tragen muss, dürfte ihn angesichts seiner Schuldenlast von gut 17 000 Franken ebenfalls schmerzen. «Packen Sie die Chance für eine Ausbildung», gab ihm der Gerichtspräsident mit auf den Weg.

Fest der Menschenwürde und der Menschenrechte Gedanken zu Pfingsten von Pfarrerin Claudia Mehl Pfingsten sind die Geschenke am geringsten während Ostern, Geburtstag und Weihnachten was einbrachten. (Bertolt Brecht)

einem Haus wohnen, also in etwas Dauerhaftem.

Alle Menschen sind gleichberechtigt in der Familie Gottes

P

fingsten ist wohl das christliche Fest, von dem wir die wenigsten Vorstellungen haben. Die klassischen Jesusfeste wie Weihnachten, Karfreitag oder Ostern sind da schon etwas handfester. Weihnachten, Gott wird Mensch, ein Kindlein in der Krippe. Wie greifbar wird hier Gottes Liebe! Oder Karfreitag und Ostern: der leiden-schaftliche Gott, der bereit ist, selbst Leiden und Sterben der Menschen mitzutragen! Aber Pfingsten? Dieser Feiertag scheint da eher abstrakt zu sein. Der Name kommt von dem griechischen Wort «Pentēkostē», was so viel heisst wie der Fünfzigste. Es ist nämlich heute der fünfzigste Tag nach Ostern. Dieser Zeitpunkt ist nicht ganz willkürlich gewählt. Bereits das jüdische Fest Schawuot, das die Offenbarung der Tora an das Volk Israel feiert und zu den Hauptfesten des Judentums gehört, findet genau sieben Wochen, also fünfzig Tage nach dem Pessachfest statt. Es ist gleichzeitig ein Erntedankfest, da es den Abschluss der mit Pessach beginnenden Weizenernte markiert.

Ostern, Auffahrt und Pfingsten gehören zusammen Das Nachdenken über Pfingsten führt unweigerlich zurück zu Christi Himmelfahrt und dann auch zu Ostern, der Auferstehung Jesu. Diese drei christlichen Feste beziehen sich auf ein und dieselbe Einsicht der frühen Christen, zu der sie

Darstellung des Pfingstwunders in der Wallfahrtskirche «Madonna del Sasso» in Orselina im Tessin. (Bild Claudia Mehl) nach Jesu Kreuzestod gelangten: Dieser verstorbene Jesus von Nazareth, dieser vorbildliche Freund der Menschen, voller Hingabe für die Armen, Schwachen und Gebrandmarkten, dieser unschuldig Verurteilte, lebt auf ungeahnte Weise über den Tod hinaus in ewiger Gegenwart. Das nämlich bedeutet Auferstehung. Und diese Einsicht, diese Erleuchtung, wird dann zu Pfingsten – zeitversetzt und explizit – gefeiert.

Das Wort wurde Fleisch und zeltete unter uns Jesus, der Mensch gewordene Gott zeigte uns Menschen ein Stück weit, wie wir uns Gott, wenigstens seinem Charakter nach, vorzustellen haben. Gott ist als Mensch auf Erden sichtbar – für die kurze Zeit von gut dreissig Jahren. «Und das Wort wurde Fleisch und zeltete unter uns», heisst es in Johannes 1,12 wörtlich übersetzt. Dabei ist das Wort ein symbolischer Begriff für den

Sohn Gottes, der Fleisch, also ganz und gar Mensch wurde. Und ein Zelt ist eine vorübergehende, keine feste Bleibe. So war es nur einer ganz kleinen Menschenschar gegönnt, diesen Mensch gewordenen Gottessohn hautnah mitzuerleben. Paulus schreibt in Kolosser 2,9 folgerichtig: «In Christus wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.» Aber das ist eben nur ein Teil des Ganzen – ein zeitlich sehr beschränkter Teil. Deshalb musste Jesus wieder gehen. Er ist aufgefahren in den Himmel, wie es so schön heisst. Und als vollwertigen Ersatz für den Sohn schickt Gott, zehn Tage nach der Himmelfahrt, den Heiligen Geist auf die Nachfolgerinnen und Nachfolger von Jesus – und das bis heute. Der Heilige Geist wird von Johannes als der Beistand bezeichnet (Joh. 14,26). Er ist also der Gott, der uns beisteht, der uns Menschen ganz nahe kommt, der sogar in uns wohnt. Und so steht dieses Mal im Griechischen nicht zelten, sondern wohnen und zwar im Sinne von in

In der Apostelgeschichte 2, 1-13, beschreibt Lukas das Pfingstereignis sehr anschaulich und bildmächtig. So redeten die Apostel und andere Menschen, als sie vom heiligen Geist erfüllt wurden, in fremden Sprachen, «wie der Geist den einzelnen die Laute eingab». Und jeder konnte jeden verstehen. Darüber gerieten sie ganz ausser sich, waren fassungslos, denn sie waren von überall hergekommen. Trotz verschiedener Herkunft und ihrer verschiedenen Muttersprachen verstanden sich also die Menschen untereinander. Insofern ist Pfingsten das Fest der tiefsten Einsicht. All die unterschiedlichen Menschen sollen sich zu einer Gemeinschaft der gleichberechtigt Verschiedenen und Vielfältigen versammeln. Pfingsten als das Fest des Heiligen Geistes erinnert an die eine Familie Gottes, in der alle Menschen gleichberechtigt sind und gleiche Würde haben. Pfingsten ist also das Fest dessen, was alle Menschen auszeichnet. Es ist das Fest der Menschenwürde und der Menschenrechte. Dies ist eine evidente Einsicht, die auch aktuell gerade wieder im Zusammenhang mit der medizinischen Versorgung der Corona-Patienten zentral ist! Internationale Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg ist hier gefragt. Nationalistischer Ehrgeiz ist da nicht angebracht. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein be-geistertes Pfingstfest Claudia Mehl, Pfarrerin Maschwanden

Christoph Schenk, Chief Investment Officer, Zürcher Kantonalbank

Warum das Sparkonto, allein nicht mehr reicht. «Spare in der Zeit, so hast Du in der Not». Viele kennen dieses Sprichwort von ihren Eltern. Weil seit über zehn Jahren historisch tiefe Zinsen herrschen, muss dieser löbliche Grundsatz an die neuen Realitäten der Finanzwelt angepasst werden. Als Kontosparer kommt man nicht vom Fleck, denn durch die Inflation verliert das gesparte Geld jedes Jahr an Wert. Heute müsste es heissen: «Investiere in der Zeit, so hast Du in der Zukunft mehr davon». Viele scheuen aber das Anlegen, denn ohne Risiko gibt es auch keine Rendite. Beim Anlegen sind jedoch in erster Linie Anlagehorizont und Diversifikation entscheidend. Zudem sind die Herausforderungen an den Finanzmärkten so komplex, dass sie im Alleingang kaum bewältigt werden können. Daher ist es schlauer, dem Wissen erfahrener Experten zu vertrauen, die Anlageentscheidungen rein rational, also ohne Emotionen, treffen. Damit bewahrt man auch in turbulenten Zeiten einen kühlen Kopf. Profis bieten Lösungen an Die Zürcher Kantonalbank bietet für jedes Anlagebedürfnis und jede Risikobereitschaft eine passende Lösung. Wer weder Fachkenntnisse noch Zeit und Interesse hat, sich tagtäglich mit den Finanzmärkten auseinander zu setzen, kann Anlageentscheidungen mit einem ZKB Vermögensverwaltungsmandat bequem an die Bank delegieren. Unsere Finanzexperten investieren das uns anvertraute Vermögen optimal entlang Ihrer Anlagestrategie, richten es auf die zukünftigen Markterwartungen aus und informieren Kundinnen und Kunden transparent über die Entwicklung des Portfolios. Verfolgen Sie hingegen das Börsengeschehen aktiv und treffen Anlageentscheidungen selbst, wählen Sie mit Vorteil die ZKB Anlageberatung. Hier erhalten Kundinnen und Kunden massgeschneiderte Anlagevorschläge von der Bank, entscheiden aber selbst, ob sie diese umsetzen wollen. Ihr Portfolio wird laufend auf die Einhaltung Ihrer Risikovorgaben überwacht. So verfügen Sie über den optimalen Mix aus Selbstbestimmung und professioneller Unterstützung. Wer dennoch alles in Eigenregie übernehmen will, kann auf die moderne Infrastruktur der ZKB zugreifen. Das Anlageuniversum steht auch Sparern mit schmalerem Budget offen. Beim ZKB Fondsportfolio profitiert man bereits ab Beträgen von 50 Franken von Renditechancen. Es handelt sich hierbei um Werbung für eine Finanzdienstleistung.


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Entlassung aus Schutzinventar, Zugerstrasse 16 Betrifft 8915 Hausen am Albis Schutzabklärung Der Gemeindrat Hausen am Albis hat mit Beschluss Nr. 119 am 12. Mai 2020, gestützt auf § 213 PBG, das Gebäude Assek.-Nr. 811 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 3373 an der Zugerstrasse 16 in Hausen am Albis aus dem Inventar der die dörfliche Struktur und das kulturelle Erbe prägenden möglichen Schutzobjekte entlassen. Auf das Anordnen von Schutzmassnahmen für das Gebäude wird verzichtet. Einsichtnahme Der Beschluss des Gemeinderats mit dazugehörigen Akten können während der Rekursfrist beim Bauamt Hausen am Albis eingesehen werden. Bauamt Hausen am Albis Zugerstrasse 6 8915 Hausen am Albis Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG). Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss und sowie die aufgerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und beizulegen. Formelle und materielle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 29.6.2020 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Knonau: 662 Maschwanderstrasse hindernisfreier Ausbau Bushaltestelle, Radfahrerquerung Öffentliche Planauflage Öffentliche Auflage Projekt Staatsstrassen gemäss § 13 Strassengesetz (StrG), Mitwirkung der Bevölkerung Gemäss § 13 des Strassengesetzes (StrG) wird folgendes Projekt der Bevölkerung zur Stellungnahme unterbreitet: Gemeinde Knonau: 662 Maschwanderstrasse, hindernisfreier Ausbau Bushaltestelle, Radfahrerquerung Die Projektunterlagen liegen während 30 Tagen von heute an in der Gemeindeverwaltung Knonau, Stampfistrasse 1, 8934 Knonau zur Einsicht auf. Aufgrund der ausserordentlichen Lage und den damit verbundenen Einschränkungen des Kundenverkehrs, wird zur Einsichtnahme der Projektunterlagen eine telefonische Voranmeldung vorausgesetzt.

Die Projektunterlagen können auch direkt auf der Homepage des kantonalen Tiefbauamts eingesehen werden: www.tiefbauamt.zh.ch Einwendungen und Anregungen zum Projekt können innert 30 Tagen, somit bis 29. Juni 2020, in schriftlicher Form der Gemeindeverwaltung Knonau zuhanden der Baudirektion, Tiefbauamt, Projektierung und Realisierung, Walcheplatz 2, 8090 Zürich, eingereicht werden.

Gemeinderat Knonau

Mit Beschluss vom 25. Mai 2020 hat der Gemeinderat Stallikon, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, in das Bürgerrecht der Gemeinde Stallikon aufgenommen:

Entlassung aus Schutzinventar, Jonenbachstrasse 2

29. Mai 2020

Betrifft: 8915 Hausen am Albis

Gemeinderat Stallikon

• Annika Grit Walzer, 1976, Bürgerin von Deutschland

Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG). Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss und sowie die aufgerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und beizulegen. Formelle und materielle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 29. 6. 2020 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Der Gemeinderat hat am 19. Mai 2020 die revidierte Benutzungsordnung für die Bibliothek Maschwanden verabschiedet.

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

Die neue Ordnung kann entweder nach Voranmeldung bei der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden zu den ordentlichen Öffnungszeiten oder über die Website amtliche-nachrichten.ch/maschwanden eingesehen werden. Gegen diesen Beschluss kann, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern am Albis, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis wegen Verletzung von übergeordnetem Recht innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 VRG in Verbindung mit § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 20 Abs. 2 VRG). Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschritt muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, sowie möglich, beizulegen.

Verschiebung der Gemeindeversammlung vom 15.06.2020 Der Gemeinderat hat in Absprache mit der Schul- und Kirchenpflege am 19. Mai 2020 beschlossen, die Gemeindeversammlung vom 15. Juni 2020 zu verschieben. Dringende Geschäfte liegen bei allen drei Gemeinden keine vor, womit diese anlässlich der nächsten ordentlichen Gemeindeversammlung vom 30. November 2020 zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Grund für die Verschiebung ist die unsichere Situation im Zusammenhang mit dem vom Bundesrat erlassenen Veranstaltungs- und Versammlungsverbot für Gruppen mit mehr als fünf Personen, welche derzeit weiterhin Gültigkeit besitzen. Ob und wie sie per 8. Juni 2020 gelockert werden, war am 15. Mai 2020 nicht klar, weswegen eine rechtsgenügende Einladung nicht möglich war. Ausserdem wollte der Gemeinderat verhindern, dass Mitglieder aus der Risikogruppe aufgrund der Ansteckungsgefahr der Versammlung fernbleiben würden. Schliesslich wurden die für 17. Mai 2020 vorgesehenen Urnengeschäfte für Sonntag, den 27. September 2020 angesetzt.

Schutzabklärung: Der Gemeindrat Hausen am Albis hat mit Beschluss Nr. 120 am 12. Mai 2020, gestützt auf § 213 PBG, das Gebäude Assek.Nr. 809 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 3373 an der Jonenbachstrasse 2 in Hausen am Albis aus dem Inventar der die dörfliche Struktur und das kulturelle Erbe prägenden möglichen Schutzobjekte entlassen. Auf das Anordnen von Schutzmassnahmen für das Gebäude wird verzichtet.

Bauamt Hausen am Albis Zugerstrasse 6 8915 Hausen am Albis

Bauprojekte

Kontakt zur Voranmeldung: Gemeindeverwaltung Knonau Tel. Nr.: 044 768 50 50 E-Mail: gemeinde@knonau.ch

Einbürgerungen

Einsichtnahme: Der Beschluss des Gemeinderats mit dazugehörigen Akten kann während der Rekursfrist beim Bauamt Hausen am Albis eingesehen werden.

Benutzungsordnung Bibliothek Maschwanden

29. Mai 2020 Gemeinderat Maschwanden

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Pflegezentrum Sonnenberg, Melchior-Hirzel-Weg 42, 8910 Affoltern am Albis, Schweiz Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Neubau innen aufgestellte Luft-Wasserwärmepumpe, Sonnenbergstrasse 21, 8910 Affoltern am Albis, Schweiz Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 6963, Zone: dreigeschossige Wohnzone W3

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Blumen Schneebeli AG, Untere Bahnhofstrasse 31, 8910 Affoltern am Albis Schweiz Projektverfasser: Erich Weber & Partner AG, Kirchbühl 4, 6330 Cham, Schweiz Projekt: Abbruch Wohnhaus, Vers.-Nr. 288, Blumenladen und Gewächshäuser, Vers-Nrn. 289 und 1267, Neubau 2 Mehrfamilienhäuser mit Gewerbeanteil und Tiefgaragenerweiterung, Untere Bahnhofstrasse 31 / Betpurstrasse, 8910 Affoltern am Albis. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 6512, Zone: dreigeschossige Zentrumszone Z3

Hausen am Albis Bauherrschaft: Roger und Arzu Laubacher, Steinbaumstrasse 32, 8925 Ebertswil Projektverfasser: schmid wasser garten GmbH, Zihlstrasse 44, 8340 Hinwil Projekt: Neubau Biopool, Erstellen einer Sichtschutzmauer und Luft-Wasser-Wärmepumpe, Steinbaumstrasse 32, 8925 Ebertswil Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 3707, Zone: W/1.8

Hedingen

Anpassung Gebührentarif (GebT) Der Gemeinderat Stallikon hat am 25. Mai 2020 den Gebührentarif (GebT) wie folgt angepasst: Art. 11bis Krippen- und Hortaufsicht / Aufsicht Tagesfamilien (neu) Erteilung und Erneuerung einer Bewilligung Krippen und Horte Fr. 750.00 Erteilung und Erneuerung einer Bewilligung Tagesfamilien Fr. 250.00 Beanstandungen und Kontrolle: Verfügung von Auflagen Fr. 200.00 Die Aufwendungen für die externe Krippen-, Hort- und Tagesfamilienevaluation, ausserordentliche Aufsichtsbesuche und Kontrolle der Einhaltung von Auflagen werden dem Krippen-/Hortbetreiber bzw. dem Tagesfamilienbetreiber effektiv und ohne Verwaltungskostenzuschlag separat in Rechnung gestellt. Art. 56 Ausländerrechtliche Gebühren Es gilt die Ausländerrechtliche Gebührenverordnung der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich (LS 142.21): Verpflichtungserklärung für visumspflichtige Ausländer – Bestätigung durch die Gemeinde (Solvenzprüfung) Fr. 30.00 – Bestätigung durch das kantonale Migrationsamt Fr. 30.00 Die vorstehenden Änderungen treten am 1. Juli 2020 in Kraft. Wird ein Rechtsmittel ergriffen, wird über die Inkraftsetzung erneut entschieden. Der angepasste Gebührentarif wird anschliessend auf der Webseite www.stallikon.ch (Systematische Rechtssammlung) veröffentlicht. Gegen diesen Beschluss kann, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes sowie Unangemessenheit der angefochtenen Anordnung innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 VRG i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c VRG sowie § 20 Abs. 1 VRG). Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 29. Mai 2020 Gemeinderat Stallikon

Bauherrschaft: Adrian Zehnder und Heidi Zehnder-Lussmann, Affolternstrasse 75, 8908 Hedingen Bauprojekt: Neugestaltung Umgebung, Affolternstrasse 75, Kat.-Nr. 370, Zone Kommunale Landwirtschaftszone

Hedingen Bauherrschaft: Stephan und Sue Tuor, Kaltackerstrasse 10, 8908 Hedingen Bauprojekt: Abbruch Einfamilienhaus und Neubau Mehrfamilienhaus inkl. Unterniveaugarage, Kaltackerstrasse 10, Kat.-Nr. 637, Zone W 2.0

Hedingen Bauherrschaft: Andreas Forster, Sunnemattstrasse 7, 8908 Hedingen Bauprojekt: Neubau Stützmauern und Neugestaltung Umgebung, Sunnemattstrasse 7, Kat.-Nr. 1598, Zone W 1.6 Kappel am Albis Bauherrschaft: Guido Neidhart, Baarerstrasse 8, 8926 Uerzlikon Vertretung der Bauherrschaft: Arnold Gartenbau AG, Baarerstrasse 4b, 6300 Zug, Schweiz Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser. Projekt: Ersatzneubau der Garage und Gartenumgestaltung, Baarerstrasse 8, 8926 Uerzlikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 690, Zone: Kernzone B

Bauherrschaft: Keila und Thomas Gruber, Dorfstrasse 11, 8933 Maschwanden Projekt: Neubau Gartenhaus und Erstellung 2 Vordächer bei Gebäudezugängen am Wohnhaus, Dorfstrasse 11, 8933 Maschwanden Katasterinformationen: GrundstückNr.: 936, Zone: Kernzone Weitere Angaben zur Meldung Das Wohngebäude mit der Versicherungs-Nr. 127 befindet sich im kommunalen Inventar. Mettmenstetten Bauherrschaft: Oliver und Hamide Biesen, Pfruendmattstrasse 12, 8932 Mettmenstetten Projekt: Überdachung bestehender Sitzplatz, Vers.-Nr. 1866, Pfruendmattstrasse 12, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4319, Zone: Kernzone KB

Mettmenstetten Bauherrschaft: Leo Lalkaka, Hombergweg 8, 8932 Mettmenstetten Projekt: Neubau Gewächshaus, Hombergweg 8, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3807, Zone: Wohnzone W2a

Mettmenstetten Bauherrschaft: Alexander Dubs, Schützenhausstrasse 10, 6332 Hagendorn Projekt: Luft/Wasser-Wärmepumpe nordwestlich Wohnhaus Vers.-Nr. 269, Wissenbacherstrasse 6, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3519, Zone: Kernzone KB

Obfelden Bauherrschaft: Gerhard und Susi Meier, Räschstrasse 16, 8912 Obfelden Projektverfasser: Gilli Garten AG, Lerchenfeld 7, 6343 Rotkreuz, Schweiz Projekt: Gartenumgestaltung mit Ersatz bestehenden Stützmauern, Sichtschutz mit Granitsteinkörben und Erstellen von zwei Parkplätzen, Räschstrasse 16, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3443, Zone: W2

Stallikon Bauherrschaft: Judith und Peter Wielath, Sennhüttenstrasse 38, 8903 Birmensdorf Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Ersatzneubau EFH, Weidelacherstrasse 30, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 104, Zone: W2/W5

Wettswil am Albis

Bauprojekt: Strumbergächerstrasse 24, Wettswil Bauherrschaft: Esther und Daniel Halter, Strumbergächerstrasse 24, 8907 Wettswil Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Gartenneugestaltung mit Pool beim Einfamilienhaus Vers.-Nr. 841 Strumbergächerstrasse 24, 8907 Wettswil Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1396, Zone: W2a Rechtliche Hinweise und Fristen Ort der Planauflage: Es erfolgt aufgrund der aktuellen Situation keine physische Aktenauflage. Die Unterlagen können unter https://www.amtliche-nachrichten.ch/wettswil eingesehen werden. Personen, die über keinen Webzugang verfügen, wenden sich bitte an Tel. 044 700 41 45 oder 044 700 02 88, damit eine individuelle Lösung gefunden werden kann. Rechtliche Hinweise: Die Pläne liegen während der Auflagefrist auf. Erfolgt die Ausschreibung in mehreren Publikationsorganen, so gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Während der Planauflage können Baurechtsentscheide bei der Baubehörde eingefordert werden. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide kann eine Kanzleigebühr erhoben werden. Publikation gemäss §§ 6 und 314 Planungs- und Baugesetz (PGB). Rechtsmittelfrist Frist: 20 Tage Ablauf der Frist: 18. Juni 2020 20 Tage öffentliche Auflage (§ 314 PBG)


Bezirk Affoltern HINTER-GRÜNDE

Im Wald unterwegs

W

ie bei vielen anderen Leuten steht auch bei meiner Frau und mir seit Beginn der Coronakrise fast täglich ein Rundgang auf dem Programm. Mittlerweile kennen wir zwischen Schonau, Seleger Moor (leider zurzeit nur von aussen geniessbar), Buchstock, Homberg, Paradies, Sternen, Wissenbach und Maschwander-Ried bis Mühlau die meisten Wege. Viele führen uns jeweils durch Wälder, wo es ja wegen des Sturmholzes mancherorts nicht zum Besten bestellt ist. Neulich schlenderten wir durch das Unterholz, ennet der Autobahn unterhalb von Mettmenstetten. Auch dort begegneten wir einer breiten Holzpalette. Fertig bearbeitete Stämme wechseln sich ab mit Bäumen, die von Stürmen umgeworfen wurden. Holz für Schnitzelheizungen ist in rauhen Mengen aufgetürmt. Leider stösst man auch auf Stämme, die vor Jahren fein säuberlich aufgearbeitet, jedoch nie abtransportiert wurden. Doch mancherorts trifft man auch ordentlich aufgestapelte Spälten. Eine Plane als Abdeckung dafür ist das A und O.

Nachhaltige Wahlwerbung So zugedeckt trafen wir eine Holzbeige dort an. An einem Ende konnte ich das «Dach» etwas anheben und las auf der Rückseite etwas von «Kantonsrat». Da kribbelte es bei mir natürlich. Einige Schritte weiter war früher eine lange Holzbeige mit gleichartigen Blachen abgedeckt, jetzt liegen dort nur noch die Kunststoff-Decken herum. Jenes Holz hat wohl schon lange irgendwo Wärme abgegeben. Vom Boden aus lachte mich hier Cornelia Baumann-Zingg an. «Kantonsratswahlen vom 15. April 2015» war daneben zu lesen und man konnte Teile von weiteren, freundlich lächelnden Gesichtern erkennen: Martin Haab, Susanne Leuenberger, Hans Finsler, Beatrice Sommerauer Naegelin und John Appenzeller. Sie alle «hingen» vor fünf Jahren an Holzbeigen, Gartenhägen oder über den ganzen Bezirk verteilt auf Wiesen von Sympathisanten. Jetzt fristen sie, die damals gewählten, aber längst wieder zurückgetretenen Haab und Leuenberger, sowie alle nicht Gewählten ihr Dasein im Wald für einen zweiten, guten Zweck. Mir soll heute ja niemand mehr sagen, SVP-Wahlwerbung sei nicht nachhaltig. Auch wenn sie wie im vorliegenden Fall dort stattfindet, wo sich in der Regel Fuchs und Hase gute Nacht sagen, aber halt in dieser besonderen Zeit doch sehr viele Passanten zu Fuss, per Bike oder mit dem Pferd unterwegs sind. Erich Rüfenacht

Freitag, 29. Mai 2020

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Was will ich wieder, was nicht mehr und was neu? Cocooning-Zeit: Veränderungen bewusst gestalten Es wäre schade, würde man mit der Rückkehr zur Normalität wieder in alte Wagenspuren fallen. Die Veränderungen, welche die Krise mit sich brachte, sollen dazu genutzt werden, bewusst den eigenen zukünftigen Lebensstil zu gestalten. Mit Leichtigkeit, Lebensfreude und der Zuversicht, Herausforderungen bewältigen zu können. Von Regula ZellwegeR Als kleines Kind versteckte man sich bei einer Begegnung mit Erwachsenen gern hinter der Mutter. «Gib Frau Meier brav die Hand», hiess es dann. Und ein Leben lang hat man brav die Hand zum Gruss hingestreckt. Es war «normal». Und nun ist alles anders. Man darf nicht. Langsam gewöhnt man sich daran – und findet es vielleicht gar nicht so schlecht. Man hat sich angepasst, sich verändert. Obwohl man das nicht unbedingt wollte. Das ist der Lauf des Lebens. Das ist Entwicklung. Man kann die Welt verändern. Eher unwahrscheinlich. Man kann sich selbst verändern. Gute Erfolgschancen. Man kann sich gegen Veränderungen sperren. Möglicherweise eine verpasste Chance. Generell: Man kann sich nicht nicht verändern.

Veränderungen bewusst herbeiführen «Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert», meinte Albert Einstein treffend. Oft steht man Veränderungen ambivalent entgegen. Sagt: «Ja, aber» und «eigentlich». Und bleibt passiv. Veränderungen im Leben eines Menschen werden meistens von aussen ausgelöst. Man reagiert auf eine neue Gegebenheit. Andere Veränderungen geschehen intrinsisch: Man spürt selbst, dass man etwas verändern möchte. Grundsätzlich sind die meisten eher «veränderungsfaul». «Es war doch schon immer so», wirft man als Argument in die Waagschale. Na und? Veränderungen wird oft erst einmal Widerstand entgegengesetzt. Manchmal auch, wenn man selbst etwas ändern möchte. Schuld ist dann der sogenannte «innere Schweinehund». Ein unschönes Wort für eine innere Instanz, die veranlasst, eine Sache vielleicht besser der Realität anzupassen. Veränderungen bewegen. Damit sie in eine gute Richtung bewegen, gilt es, bewusst zu entscheiden, was man will. Denn etwas müssen hat eine andere Wirkung auf die Befindlichkeit als etwas wollen. Müssen soll man möglichst im Alltag streichen und mit Wollen erset-

lesen? Wie will ich mich beispielsweise für ältere Menschen engagieren? Nicht alle bekamen erst durch die Krise keinen Besuch. Will ich Kreuzfahrten machen oder erhole ich mich besser, wenn ich mich in ein Chalet in die Berge zurückziehe? Brauche ich so viele Schuhe und Kleider? Fühle ich mich besser, wenn ich viel konsumiere? Letztlich geht es darum zu entscheiden: Was ist mir wirklich wichtig – jetzt, nach den neuen Erfahrungen.

Loslassen, Platz für Neues Dass man aufgrund von Entwicklungen Gewohntes loslassen muss, ist nicht neu. Beispielsweise beruflich. Schon vor 1881 Veränderungen bringen neue Veränderungen. Alte Gebäude haben Gotthardpostbeispielsweise werden um- und angebaut, weil sie einem kutscher vorherseneuen Zweck dienen sollen. (Bild Regula Zellweger) hen können, dass sie ihre Arbeit verlieren zen. Wieviel zuversichtlicher würden werden. Es lag in ihrer eigenen Verantbeispielsweise Jugendliche den Einstieg wortung, ein neues, existenzsicherndes ins Erwerbsleben erwarten, hätten sie Auskommen zu finden. nicht ihr ganzes junges Leben lang – mit Auch heute sind durch die Krise entsprechender Mimik und in negati- Existenzängste wieder präsenter. Man vem Tonfall – gehört: «Ich muss arbeiten weiss noch nicht, wie sich die Erwerbsgehen!» Motivierender wäre zu erfah- losenzahlen entwickeln. Man kann sich ren: «Ich will arbeiten gehen – weil es entscheiden zu jammern und die Krise mir Freude macht, weil mich diese Her- verantwortlich zu machen. Oder man ausforderungen weiterbringen, weil es kann neue Wege begehen, um durch Weiterbildung arbeitsmarktattraktiv zu mein Leben interessant macht.» werden, etwas aufzubauen, das den veränderten Bedürfnissen entgegenkommt. Veränderungen als Chance Denn wer immer tut, was er schon kann, Die Krise hat zu Veränderungen gezwun- bleibt immer das, was er schon ist. Offenheit für Neues bringt positive gen: Homeoffice, Home-Schooling, keine Ferienreisen in die weite Ferne, Essen Veränderungen, wenn man dabei die zu Hause, keine Teilnahme an Anlässen, eigenen Werte nicht aus den Augen verbei denen man meinte, man müsse teil- liert. Dazu muss man sie kennen und nehmen, mehr Nachbarschaftshilfe, Prioritäten gesetzt haben. Und man soll mehr Nähe in der Familie, weniger shop- loslassen können. Um es mit André Gide pen, weniger Vereinsleben … Eigentlich zu sagen: «Man entdeckt keine neuen konnte man in dieser Zeit viel auspro- Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte bieren und allenfalls Vorurteile abbau- Küsten aus den Augen zu verlieren.» en. Es gilt, sich Fragen zu stellen: Brau- Risikofreude und Frechmut zum Auschen die Kinder wirklich eine bis in die probieren sind in satten Zeiten eher letzte Minute straff organisierte Freizeit- gering. gestaltung? Will ich 100 Prozent arbeiten? Wofür will ich mein Geld ausgeProaktiv, mit Zuversicht ben? Wie will ich weiterhin Zeit in der Natur verbringen? Will ich so viele kul- Die Geschichten, die wir in der Zukunft turelle Anlässe besuchen oder stattdes- Kindern und Enkelkindern erzählen sen selbst musizieren, malen, zeichnen, werden, erleben wir nicht nur heute,

10 Ideen • Auflisten in drei Spalten: Nicht mehr – wieder – neu. • Eine Collage machen, wie das Leben neu sein soll. • Mit jemandem diskutieren: Welche Chancen hat die Krise gebracht? • Welche weiteren Veränderungen lassen sich bereits erahnen? Wie bereite ich mich vor? • Veränderungen erfordern meist Energie. Auflisten, wie man Energie tanken kann. • Eine Liste erstellen, bei wem man Unterstützung für die Veränderungsarbeit bekommen kann. Nach Themen gliedern. • Wie will ich die von mir gewünschte Zukunft ausprobieren? • 10 neue Meinungen oder 10 neue Verhaltensmuster definieren, die nach der Krise zu meiner Lebenszufriedenheit beitragen. • Das eigene Verhaltensmuster beobachten, wie man mit Veränderungen umgeht. Änderungsbedarf? • Welchen Ballast will ich loswerden? wir gestalten und bewerten sie auch heute. Jetzt entschiedet jeder, wie er dereinst vom Jahr 2020 erzählen wird. Werden die Geschichten von Ohnmacht, Ängsten, Problemen, Enttäuschungen und dem Verlust von Leichtigkeit und Lebensfreude geprägt sein? Oder wird von komplexen Herausforderungen erzählt, von schwierigen Zeiten, die man aber erfolgreich gemeistert hat? Oder wird betont, dass diese Krise ein Auftakt für ein zufriedeneres, sinnstiftendes, Leben in einer neuen Balance war? In China sagt man: «Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.» Gerade jetzt, in der Zeit, in der sich die beengenden Vorschriften lösen, gilt es, nicht gedankenlos ins alte Hamsterrad zurückzueilen, sondern die alten Verhaltensmuster zu hinterfragen und sich die Freiheit zu geben, neu zu entscheiden. Jetzt ist eine gute Zeit, Veränderungen selbst herbeizuführen. In den letzten Wochen wurde verändert, wovon man meinte, es sei in Stein gemeisselt. Meinen ist nicht wissen. Ausprobieren ist angesagt. Alte Zöpfe abschneiden, Entscheide fällen, neue Ziele anpeilen und bewusst die Chancen wahrnehmen, welche die Krise beinhaltet. Mit Zuversicht annehmen, was ist. «Wer weiss, wozu es gut ist?» Und im Rahmen der Möglichkeiten eigenverantwortlich für zukünftige Lebenszufriedenheit sorgen. Mit diesem Beitrag endet die Serie Cocooning, die wöchentlich Impulse geliefert hat, wie man das Leben im Rahmen der aktuellen Möglichkeiten gestalten kann.

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Sekundarschulgemeinde Bonstetten

Kreisschulgemeinde Bonstetten, Stallikon, Wettswil a.A.

Anordnung Kreisurnenabstimmung vom 27. September 2020 Mit Beschluss vom 12. Mai 2020 hat die Schulpflege der Sekundarschule Bonstetten die Kreisurnenabstimmung über folgende Vorlagen auf Sonntag, 27. September 2020 angeordnet: · Genehmigung des Baukredits von CHF 13.4 Mio. für den Schulhausneubau Trakt E · Genehmigung der Totalrevision der Gemeindeordnung der Sekundarschulgemeinde Bonstetten Die Anträge und der Beleuchtende Bericht sind auf der Webseite der Sekundarschule Bonstetten ab Mitte August 2020 einsehbar und werden in der Woche 36 den Stimmberechtigten per Post zugestellt. Die Sekundarschulpflege hat mit Beschluss vom 12. Mai 2020 die Politische Gemeinde Bonstetten als abstimmungsleitende Behörde bestimmt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schrittlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a.A., erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Bonstetten, 29. Mai 2020 Sekundarschulpflege Bonstetten

Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 28. Juni 2020 im Anschluss an den Gottesdienst um 11.00 Uhr in der Kirche Traktanden: 1. Genehmigung der Rechnung 2019 2. Einzelinitiative «Rückzug der ref. Kirchgemeinde, bzw. der Kirchenpflege, aus KG+» 3. Anfragen (§ 17, Gemeindegesetz) Anschliessend • Umfrage Anfragen müssen spätestens bis zehn Arbeitstage vor der Versammlung schriftlich der Kirchenpflege eingereicht werden. Der beleuchtende Bericht zu den Traktanden liegt während der üblichen Öffnungszeiten zwei Wochen vor der Versammlung im Sekretariat im Kirchgemeindehaus auf. Den Abonnenten werden diese Unterlagen zugestellt. Sie können zudem zwei Wochen vor der Versammlung im Sekretariat bezogen werden. Interessenten für ein Abonnement melden sich bitte im Sekretariat (Tel. 044 761 24 00), so dass ihnen zukünftig die Unterlagen zugestellt werden können.

Ersatzwahl von zwei Mitgliedern der Sekundarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2018 bis 2022

Wir suchen per 1. 8. 2020:

Für die aus der Sekundarschulpflege zurückgetretenen Stefan Bommeli und Bernhard Borner ist eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für den Rest der laufenden Amtsdauer 2018 bis 2022 zu wählen. In Anwendung von Artikel 7 der Gemeindeordnung sowie § 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind Wahlvorschläge bis spätestens am Mittwoch, 8. Juli 2020 bei der Schulverwaltung der Sekundarschule Obfelden-Ottenbach, Raihaltenstrasse 2, 8912 Obfelden, einzureichen.

Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde Obfelden oder Ottenbach hat (§ 23 GPR). Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden.

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Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Kreisschulgemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Die Sekundarschulpflege erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird eine Urnenwahl durchgeführt. Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Sekundarschule Obfelden-Ottenbach, Schulverwaltung, Raihaltenstrasse 2, 8912 Obfelden oder unter www.sek-obfelden.ch erhältlich. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden § 19 Abs. 1 lit. c VRG). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten.

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Bezirk Affoltern

FCWB unterstützt lokales Gewerbe Nach dem Shutdown ist vor der Normalität – und damit diese möglichst rasch wieder Einzug in unser Leben hält, unterstützt der FC Wettswil-Bonstetten seine Partner und Sponsoren mit einer Sonderaktion. Was wäre ein Sportverein im Breitensport ohne seine Sponsoren! Seit vielen Jahren wird der FCWB von treuen Sponsoren unterstützt und diese kommen typischerweise vorwiegend aus dem lokalen Gewerbe. Eben dieses lokale Gewerbe wurde durch die Coronakrise besonders hart getroffen, weshalb nun der FCWB seinerseits zu einer Sonderaktion aufruft. Die Aktion «Wir unterstützen das lokale Gewerbe» soll möglichst viele Mitglieder, Freunde und Fans des FCWB animieren, die lokalen Geschäfte zu berücksichtigen. Und so funktioniert es: Wer bei einem Partner oder Sponsor des FCWB einkaufen geht, einen Auftrag erteilt oder einen Vertrag abschliesst, kann dies mit einem kreativen Foto und/ oder Video festhalten.

Aktion läuft bis Ende August Alle eingesendeten Beiträge nehmen am Gewinnspiel mit tollen Preisen teil. Die Aktion läuft bis zum 31. August 2020. Eine famose Aktion in einer schwierigen Zeit, die hoffentlich viel bewirken kann. Oliver Hedinger Weitere Details und eine Liste der Partner unter www.fcwb.ch und www.fcwb.ch/wir_unterstuetzen.

Freitag, 29. Mai 2020

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Mit Atemschutzgeräten auf den Üetliberg laufen Stützpunktfeuerwehr Affoltern macht mit beim «OneMillionRun» Den Üetliberg hoch – und das in voller Feuerwehrmontur mit Atemschutzgerät. Dieser Herausforderung stellen sich am kommenden Pfingstsonntag fünf Feuerwehrleute aus Affoltern. Mit ihrer Teilnahme am «OneMillionRun» wollen sie auch potenzielle neue Feuerwehrleute ansprechen. von Thomas sTöckli Innert 48 Stunden 1 Million Kilometer laufen – dafür steht der «OneMillionRun». Dass dies auch unter Einhaltung der geltenden BAG-Regeln und gemäss den Vorgaben der kantonalen Gesundheitsbehörden geht, dafür garantiert das Konzept: Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin läuft am 30./31. Mai an einem beliebigen Ort eine beliebige Distanz. Die gelaufenen Kilometer werden entweder mit der offiziellen Tracking-App von Datasport, dem eigenen Datentracker oder durch manuelle Eingabe erfasst. Es laufen also alle individuell, sind aber virtuell miteinander verbunden. «Alle reden aktuell vom Virus», sagt Roger Hofstetter, Vizekommandant der Stützpunktfeuerwehr Affoltern. «Wir haben auch einen. Einen Virus, der die Bevölkerung beschützt, rund um die Uhr für sie da ist. Den Feuerwehr-

Auch im Fitnesscenter haben sich die Atemschutzträger der Feuerwehr Affoltern – hier die Bagatellgruppe 3 – vor Corona schon unter Beweis gestellt. (Bild zvg.) Virus ...» Und diesen Feuerwehr-Virus möchte das «OneMillionRun»-Team der Stützpunktfeuerwehr Affoltern weitergeben. Ursprünglich sei dazu eine kleine Werbekampagne geplant gewesen, verrät Medienoffizier Michael Huber. Nun wird am kommenden Sonntag stattdessen ein Fünferteam unter Atemschutz von Sellenbüren auf den Üetliberg laufen – in voller Montur und mit AS-Gerät, also etwa 20 kg Zusatzgewicht und Pressluft aus der Flasche. Die gelaufenen Kilometer – insgesamt sind es pro Person zwar nur etwa 3, hoch und runter, allerdings bei 300 Höhenmetern pro Weg –

zählen dann zum Gesamttotal des «OneMillionRun» dazu. Neben Michael Huber und Roger Hofstetter stellen sich auch dessen Bruder René Hofstetter sowie Bernie Hug und Andi Haldemann der Herausforderung. Mit ihrer Teilnahme am Sportanlass möchten die Feuerwehrleute nicht nur beweisen, dass sie trotz eingestelltem Übungsbetrieb immer noch fit sind und die Einsatzbereitschaft auch während Corona sichergestellt ist. Die Präsenz am «OneMillionRun» solle auch signalisieren, dass die Stützpunktfeuerwehr Affoltern eine coole Truppe ist, mit tol-

len und ausgefallen Ideen – «und dass wir neue Mitglieder immer gerne begrüssen», so Michael Huber. Und nicht zuletzt tun die Teilnehmer des «OneMillionRun» auch etwas für eine gute Sache. Zusammen generieren sie nämlich einen Batzen für die Zukunft des Schweizer Sports. Dank den Partnern des Projekts und privaten Spendern wird ein Geldbetrag zusammenkommen, der an die einheimischen Nachwuchshoffnungen fliesst. Sie sind auf diese Solidarität angewiesen. Weitere Infos unter www.onemillionrun.ch.

ZWISCHEN-RUF

Corona im Mai – ein Tagebuch 1. Mai: Mein Blutdruckmittel ist ausgegangen. Heute ist aber erster Mai, und das Rezept liegt in der Apotheke. Was tun? Klar, mich heute nicht besonders aufregen ... Und nicht mehr messen! 2. Mai: Nun sind Museumsbesuche erlaubt, Zoobesuche hingegen nicht. Was soll das: Bilder in Räumen anschauen ja, Tiere im Freien anschauen nein. Seltsame Entscheidung. 3. Mai: Meine Sonntagabende verlaufen so: Ich setz mich an den Schreibtisch neben dem Fernseher. Im 3sat kommt da meistens Kabarett. Ich mache auf dem Compi Mahjongg und Solitaire und höre gleichzeitig Dieter Nuhr plus Konsorten. Eine Freundin ruft an aus Kanada. Der Berner Sennenhund hat acht Junge geworfen, aber nur sieben Zitzen. Und noch zwei tote Junge gehabt im Bauch. 2500 Dollar erhält man pro Hündli. Trotzdem: Nie mehr lassen sie den Hund decken! Das war Stress pur. 4. Mai: Hatte mal einen Lieblingsschriftsteller, den inzwischen verstorbenen Walter Kempowski. Unter anderem liess er seine Schüler Geschichten schreiben. Ich tat es ihm nach, schickte ein mit meinen Kids verfasstes Büchlein und bekam als Antwort: Schon etliche Lehrer hätten das versucht, aber nur ich hätte gemerkt, worauf es ihm ankomme. Und jetzt kommts: Gestern las ich in einer Art Biografie, Arbeiterroman, Seite 82, dass Autor Henschel ein Fan von Kempowski war und jenem zwei antike Büechli geschickt hatte, was später in einem Roman vorkam. Auch mir ist das passiert. Schickte Kempi eine Ansichtskarte. Die fand ich in seinem Roman «Alkor» auf Seite 478 wieder.

Eingeschleppt 5. Mai: Heute mit extremem Schwindel aufgewacht. In den Notfall nach Affoltern gegangen. Zweieinhalb Tage dort bleiben müssen. Details im «Zwischen-Ruf» im «Anzeiger» vom 15. Mai. 9. Mai: Gelesen: Eine bekannte Modedesignerin aus Paraguay war geschäftlich in Mailand und Madrid, hat

dort den Coronavirus eingefangen und ging in Paraguay an eine Hochzeit mit 500 Gästen. Wie war das in Deutschland? In der Stadt Heinsberg war ein Karnevalsveranstaltung, an der eine Person teilgenommen hat, die vorher in Wuhan, China, (eine Stadt mit 6 Mio. Einwohnern!), gewesen war. Dadurch ist der Virus nach Deutschland gelangt. Und ins Tessin? Jeden Tag kommen normalerweise 70 000 Grenzgänger aus Italien zum Arbeiten. Zurzeit noch 40 000. Heute Freudenfest bei meiner Tochter in Lugano, unten am Pool. Eine Familie, die im selben Block wohnt, hat Bescheid bekommen: Sie können ein 9-jähriges Mädchen aus einem Waisenhaus in Haiti adoptieren! 10. Mai: Meine Mutter am Telefon. Sie sucht alte Sachen heraus. Und was hat sie jetzt gefunden? Das Morse-Alphabet. Mein Vater sei Funker gewesen Anfang des Krieges. Er habe ihr ein wenig Morsen beigebracht. Sie weiss noch den Anfang von «Ich liebe dich». Einen tollen Satz ausgeschnitten und in mein «Gedanken-Buch» geklebt: «Nicht vergeben zu können, das ist, wie wenn man jeden Tag einen Schluck Gift trinkt und hofft, dass es dem anderen schadet.» Hossi kommt zum Arbeiten in den Garten. Ich schau ihm beim Unkrautjäten zu. Erzähle ihm diesen Witz: Die Ehefrau kommt nach Hause: «Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Welche willst du zuerst hören?» «Na, die gute.» «Also. Der Airbag hat funktioniert.» Hossi weiss auch einen Witz: Bei einer Tierparty sagt ein Löwe: «Ich muss jetzt nach Hause, meine Frau wartet.» Die Kuh meint: «Aber du bist ein Löwe, der König der Tiere!» Der Löwe antwortet: «Zu Hause wartet eine Löwin auf mich, keine Kuh.»

Ein Gewinner, viele Verlierer 11. Mai: Meine Tochter hatte ja letzten Montag ihre Dermatologie-Praxis in Lugano nach zwei Monaten Pause wieder aufgemacht. Acht Wochen à hun-

dert wegen Corona verschobener Patienten warten auf die Behandlung, dazu die, die normal eingeschrieben sind. Vorgestern eine eineinhalbstündige Operation gemacht. 60 kleine Warzen entfernt bei einer 14-Jährigen. Im Gesicht. 12. Mai: Ein altes Aufsatzheft gefunden. Da war ich vierzehn. Ich zitiere: Der Frühling, der ist nun erwacht Mit ihm eine herrliche Blumenpracht Da spriessen aus dem Gras, dem zarten bunte Blumen aller Arten und sie wiegen sich mit Wonne beim ersten Gruss der hellen Sonne 14. Mai: Folgende, anscheinend wahre Geschichte gehört: Vom Lautsprecher des Zuges kam die Ansage: «Nächster Halt Jungfraujoch.» War aber in Wirklichkeit der Bahnhof Zürich. Für den Scherz gab es eine Abmahnung. Und noch was Lustiges: «Nie hörst du zu!» «Danke, gut, und dir?» 15. Mai: Vor einem Jahr ist meine Freundin aus Anfangslehrerzeiten gestorben. Ich finde einen Brief-Nachruf an sie. Da hab ich u.a. geschrieben: «Inge, du warst Sportlehrerin und hast immer gesagt, du fändest Wettbewerbe doof. Wie passte das zusammen? Ich fand Wettbewerbe spannend. Aber oft denke ich an deine Worte. Es gibt einen Gewinner und viele Verlierer.» Heute erschien mein Bericht «Schnell ins Spital» im «Anzeiger». Eine nette Frau meldet sich und stellt die Diagnose: «Menière». Was mit den Ohren. Ich lass das abklären. 16. Mai: Neues zum Adoptivkind aus Haiti, das die Nachbarn meiner Tochter zugeteilt bekamen: Es wird im Waisenhaus schon ein wenig Italienisch lernen. Dafür kommt einmal pro Woche – drei Stunden Anfahrt – ein Lehrer angereist. 17. Mai: In Italien haben sich insgesamt hundert Ärzte bei ihren Patienten angesteckt und sind gestorben. Heute liegt die Sterberate in der Schweiz bei sechs Prozent. 18. Mai: Meine Mutter am Telefon: «Heute hab ich im Radio wieder so schöne Musik gehört: In der Halle des Bergkönigs aus der Peer-Gynt-Suite von

Blühen die Pfingstrosen rechtzeitig? (Bild Christa Brand) Edvard Grieg.» Ich: «Freust du dich auf den 22. Juni?» «Dass ich hundert werde? Noch ist es nicht so weit.»

«Eine Dummheit gemacht» 19. Mai: Ich beschäftige mich mit meinen Gedichten. Überarbeite ein paar. Da fällt mir das Folgende in die Hand (das es übrigens in die Nationalbibliothek des Deutschen Gedichtes geschafft hat): Ich musste es tun: den Hund vergiften den Pfarrer auslachen den Schlüssel verstecken in den Stall scheissen den Arzt belügen den Zug anhalten den Kochtopf demolieren das Seil durchschneiden und den Schaffner entkleiden Und das ist nur ein Vers von dreien zum Thema Wut!!! Ist mir fast ein wenig peinlich. Aber ist Power drin, oder? 21. Mai: Hossi hat ein Vogelnest im Schrebergarten. Zwei Junge sind geschlüpft. Sie piepsen, wenn er sein Handy hinhält. 22. Mai: Bei der Ohrenärztin zur Abklärung. Sie kennt mich nicht und fragt nach Krankheiten in der Familie. Von der Mutter hab ich einiges zu berichten, doch vonseiten des Vaters: keine Ah-

nung. «Meine Eltern haben sich scheiden lassen, als ich noch ein Kind war. Ich hab ihn aber mal als Erwachsene in Hamburg ausfindig gemacht – oh, ich merke, Sie wollen das nicht hören. Entschuldigung.» Aber wenigstens ist hier Platz dafür: Ich besuchte mit 20 meinen Vater, der in Hamburg mit einer netten Frau zusammenwohnte. Beim Kaffee erzählte er: «Ute, ich habe eine Dummheit gemacht. Ich habe wieder geheiratet.» «Macht gar nichts», lachte ich und streckte der Frau die Hand hin: «Gratuliere!» «Nicht sie», sagte mein Vater. 23. Mai: Als Hossi heute Morgen in den Schrebergarten kommt, liegen beide Vögeli tot im Nest. Auf dem Nachhauseweg sieht er auf der Wiese eine laut brummende Kuh. Er stutzt und nimmt sein Handy hervor. Er filmt die Geburt eines Kälbchens! Und sagt: «So ist das Leben: Tod und Geburt.» 25. Mai: Heute nur fünf Ansteckungen in der Schweiz, zwei davon in Zürich. 27. Mai: Liebe Pfingstrosen in meinem Garten, macht euch parat! Am Sonntag ist es so weit, und ihr solltet noch einen Zacken zulegen. Und an Pfingsten nicht nur knospen, sondern blüüühen! Wenigstens eine, bitte! Ute Ruf


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Bezirk Affoltern

Freitag, 29. Mai 2020

Als Maschwanden noch ein stattliches Dorf war Der Kanton Zürich hat historische Karten digitalisiert und im GIS-Browser veröffentlicht Über das Geo-Informationssystem (GIS) kann die Bevölkerung zahlreiche Informationen über den Kanton Zürich digital einsehen. Die neu digitalisierte Karte von Johannes Wild, 1850, und die Siegfriedkarten von 1880 und 1930 zeigen, wie stark sich das Knonauer Amt in den letzten 170 Jahren verändert hat. Von Salomon Schneider Am einfachsten lässt sich das Knonauer Amt auf den historischen Karten erkennen, wenn die Gemeinde Maschwanden ins Zentrum gerückt wird. Die überwiegende Mehrheit der heutigen Gebäude stand bereits 1850 – nur vereinzelt sind Gebäude dazugekommen. 1850 hatte Maschwanden 578 Einwohner und gehörte damit zwar zu den kleineren Gemeinden des Knonauer Amts, schweizweit betrachtet war Maschwanden aber ein stattliches Dorf. 2019 hatte Maschwanden 640 Einwohnerinnen und Einwohner, also nur 62 mehr als vor 170 Jahren. Zwischenzeitlich ging in Maschwanden die Bevölkerungszahl sogar stark zurück. 1970 lebten gerade noch 400 Menschen dort.

Die Bahnhöfe standen ausserhalb der Dörfer Eine komplett gegensätzliche Entwicklung hat die Gemeinde Wettswil hinter sich. 1850 war sie mit 321 Einwohnern die kleinste Gemeinde des Säuliamts – nicht viel mehr als ein Weiler entlang der Stationsstrasse. 2019 hatte Wettswil 5235 Einwohner und der Verlauf des historischen Dorfes ist nur noch an der plötzlich sehr kurvenreichen Stationsstrasse erkennbar. Als 1964 der Bahnhof Bonstetten-Wettswil eingeweiht wurde, lag er auf sumpfigem, freiem Feld. Die Station bestand aus drei Gebäuden. 1880 bestand das Schachen-Quartier um den Bahnhof Bonstetten-Wettswil aus acht Gebäuden. Neben diesen Gebäuden gab es zwischen Bonstetten und Wettswil nur freie, sumpfige Felder. Bahnhöfe wurden grundsätzlich oft auf freiem Feld gebaut. Nur in Hedingen und Knonau standen die Bahnhöfe in der Nähe der Siedlungsgebiete. Ebenfalls eindrücklich zeigen die alten Karten, wie viel Sumpfland Säuliämtlerinnen und Säuliämtler in den letzten 100 Jahren trockengelegt und für die Landwirtschaft nutzbar gemacht

Das Luftfoto zeigt die Gemeinde Bonstetten im Jahr 1945, als sie rund 800 Einwohner aufwies. Im Hintergrund links sind die grosse Deponie und das unbebaute Moos sichtbar. (Bild ETH Bildarchiv, Stiftung Luftbild) haben. Heute befindet sich das beste Agrarland auf flachem Gelände. Bis zu den grossen Drainage-Efforts während der beiden Weltkriege bedeutete flaches Land Sumpfland und Mückenplagen. Im 19. Jahrhundert bestand gut 30 Prozent des Säuliamtes aus Sumpfflächen. Etwa ein Viertel war bewaldet und nur rund ein Viertel war urbares Landwirtschaftsland. Eine Ausdehnung des Siedlungsgebiets bedeutete deshalb in vielen Fällen, dass fruchtbares Agrarland geopfert werden musste. Weiler wie Rossau, die wenig Sumpfland aufwiesen, zogen zahlreiche Familien an. Deshalb war Rossau 1850 fast so gross wie Wettswil. Besonders wenig Sumpfland und damit viel Ackerland bester Güte wies im 19. Jahrhundert Ottenbach auf. Mit 1169 Einwohnerinnen und Einwohnern war Ottenbach 1850 deshalb die viertgrösste Gemeinde des Knonauer Amts. Nur Hausen und Mettmenstetten (je 1450 Einwohner) und Affoltern – 1855 Einwohner, jedoch auf mehrere Weiler verteilt – wiesen damals eine höhere Bevölkerungszahl als Ottenbach auf.

Es wurde viel Wein angebaut Bemerkenswert ist ebenfalls, dass im Knonauer Amt Trauben im 19. Jahrhundert zu den am meisten angebauten Kulturpflanzen gehörten. Die Karten von 1850 und 1880 zeigen, dass die besten Hanglagen im Säuliamt fast aus-

FORUM

Fehlentwicklung Zurzeit erlaube ich mir keine Beurteilung der getroffenen Massnahmen im Rahmen der Herausforderung Covid-19. Was sich aber bereits heute sagen lässt, ist, dass die Bedeutung des Staates, was die Sicherheit anbelangt, neu beurteilt werden muss. Vor allem Grenzen verachtende Internationalisten müssen zur Kenntnis nehmen, dass Staaten Interessen vertreten und keine Freunde haben. Das kam in den letzten Wochen deutlich zum Ausdruck. Deutschland und Italien hielten für die Schweiz bestimmte Gesundheitsgüter, obwohl bereits bezahlt, zurück. Eine der Hauptaufgaben des Staates ist es, die Sicherheit der Bevölkerung zu garantieren. Dazu gehören Material und Einrichtungen, welche den verschiedenen Szenarien gerecht werden. Wenn auch bis heute die schlimmsten Befürchtungen, was die Ausdehnung der Pandemie betrifft, nicht eingetroffen sind, unsere dezentralen Spitalstandorte (dazu gehört auch unser Spital Affoltern) und die Armee hätten auch grösseren Anforderungen gerecht werden können. Es hat sich aber auch gezeigt, dass Ausland-Abhängigkeiten, was Material und Personal betrifft, reduziert, oder wo möglich beseitigt werden müssen. Es ist zudem das Resultat vernachlässigter, der Zeit nicht angepasster Ausbildungskonzepte im Gesundheitswesen, wenn man gezwungen ist, das Pflegepersonal und Ärzte in grosser Zahl im Ausland zu rekrutieren. Sicherheit heisst eben auch, die dazugehörende Eigenständigkeit und Souveränität aufrechtzuerhalten. Wenn wir im kommenden September über Flugzeugbeschaffung und Personenfreizügigkeit abstimmen, geht es auch um die Stärkung unserer Sicherheit im Interesse der Wohnbevölkerung. Toni Bortoluzzi, alt Nationalrat SVP, Affoltern a. A.

Biologisches Wissen Kampf den Invasoren, «Anzeiger» vom 20. Mai.

Die digitalisierte Wildkarte von 1850 zeigt, wie klein die Gemeinden Stallikon und Wettswil waren. Im Wettswiler Moos waren die geplante Zuglinie und der Bahnhof Bonstetten-Wettswil bereits eingezeichnet. Eine Strasse durchs Moos, ein riesiges Sumpfgebiet, gab es damals noch nicht. (Bildschirmaufnahme maps.zh.ch) schliesslich für den Rebbau genutzt wurden. Im 1. Weltkrieg wurden jedoch fast alle Rebberge aufgehoben und die Felder für andere Feldfrüchte umgenutzt. Diese Entwicklung zeigte sich auch an den guten Hanglagen am Zürichsee, wo im 1. Weltkrieg ebenfalls zahlreiche Rebberge aufgehoben wurden. Neben der Nutzung für die Nahrungsmittelproduktion dürfte auch die

höhere Warenmobilität für den Wegfall des Rebbaus im Knonauer Amt verantwortlich gewesen sein. Denn im Welschland und im Tessin konnten aufgrund der klimatischen Bedingungen viel bessere Weine gekeltert werden als mit dem mittelmässigen Traubengut aus dem Knonauer Amt. Und diese Weine konnten mit dem Zug einfach in die Deutschschweiz gebracht werden.

Die Entwicklung der Einwohnerzahlen des Knonauer Amts von 1850 bis 2019. Auffällig ist, dass die Einwohnerzahlen in den meisten Gemeinden zwischen 1850 und 1950 stagnierten. Ein zentraler Grund, weshalb anschliessend mehr Wachstum möglich war, ist die Gründung der Gruppenwasserversorgung Amt, 1950, welche das Grundwasserpumpwerk Maschwanden baute und das gesamte Säuliamt mit genügend Trinkwasser versorgen konnte. (Grafik Salomon Schneider)

Werden wir von fremden Pflanzen überrollt? Müssen wir Angst haben? Tatsächlich können Pflanzen unvorstellbare Veränderungen bringen. Als im letzten Jahrhundert in Deutschland jemand sein Aquarium in den Fluss leerte, schwamm die grüne Wasserpest (importiert aus Nordamerika) mit – und verstopfte innert weniger Jahre sämtliche Kanäle. Katastrophe! – Aber nur, bis aus den Waschmitteln die Nitrate genommen wurden. Vor 5000 Jahren zog die Rotbuche in Westeuropa ein, als Kulturfolger der Ackerbauern. Heute hat sie Mühe wegen der Klimaerwärmung. Genauso wie die Rottanne, die wir seit dem Mittelalter gefördert haben, weil Städte, Schmelzwerke und Dampfmaschinen immer mehr Brennholz forderten und der ganze Wald schon zerstört war. «Gebietsfremd» ist also ein schwieriges Wort. Invasoren nennen wir diese Pflanzen, wenn sie dort sind, wo wir sie nicht wollen. An vielen Orten wurde das rote Springkraut angebaut, weil es für die Bachblütentherapie gesucht war. Erst als es bei unserer allgemeinen Überdüngung der Gewässer in die Natur türmte, wurde es zum Invasor. Über die Klimaveränderung reden alle, dass aber jedes Jahr unsere ganze Gegend mindestens einmal vollständig gegüllt wird – durch den Nitrateintrag im Regen, verursacht durch den Strassenverkehr – davon kein Wort. Das merken die Magerwiesen, auf denen nun das Berufskraut wächst und die somit nicht mehr mager sind. Dann kommen die «Bekämpfungstrupps» und reissen es aus. Dabei zertrampeln sie die Zweiblätter (Listera ovata) und die Wald-Gelbsterne (Gagea lutea). Wer schützen will, muss wissen, was er schützen will, und auch, warum sich was wie verändert. Sonst verkommt Naturschutz zur kurzsichtigen Pflästerlipolitik. Ueli Mauch, Hagendorn


Gewerbe

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Freitag, 29. Mai 2020

Dorfplatz 2, 8913 Ottenbach

i dä Region

am zwölfi Verdunkelungshaube

Das Maschwander Dorfmuseum öffnet am Montag – mit einem neuen Ausstellungsstück. > Seite 15

Gefragter Coach

Triathlon-Trainer Kurt Müller äussert sich zum Training ohne Wettkämpfe. > Seite 18

Mit Board und Paddel Stehpaddeln auf dem Türlersee – der «Anzeiger» geht dem Trend auf den Grund. > Seite 19

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«In unserem Fokus steht das Wohlbefinden unserer Kunden» Siegfried Coiffure & Kosmetik: neue Führung, renovierte Räume Man merkt den beiden Geschäftsführerinnen Sandrine und Dragana Veselinovska die Freude an ihrem Geschäft an, sie strahlen um die Wette. Im letzten Herbst haben sie das Coiffeur- und Kosmetikgeschäft Siegfried in Affoltern von ihrer Vorgängerin Liliana Frank übernommen. von susanne crimi Nico Eugster (links) und Tim Streich mit ihrer beeindruckenden Maschine mit den langen, ausklappbaren Armen zum Sammeln der Steine. (Bild Marianne Voss)

Wenn Steine zur Plage werden Steinsammler im Bezirk Affoltern im Einsatz Die beiden jungen Landwirte Nico Eugster und Tim Streich haben vor einem Jahr den mutigen Entschluss gefasst, einen Steinsammler anzuschaffen. Durch eine mechanische Aufrüstung kann die Maschine verschiedensten Anforderungen gerecht werden. von marianne voss «Steinreich sein ist nicht immer ein Privileg. Steinige Böden sind die Ursache für hohen Verschleiss und Maschinenschäden. Die Lösung: der Steinsammler.» Das ist auf der Website www.steinsammler-team.ch zu lesen. Steine im Kulturland können zur Plage werden und sind ein Dauerthema. Der junge Landwirt Nico Eugster – aufgewachsen in Hausen, heute in Obfelden wohnhaft – weiss, was es bedeutet, tagelang auf einem Acker Steine zusammenzusammeln. Die Arbeit ist nicht nur anstrengend, sondern auch sehr zeitraubend. «Die Klimaveränderung mit zunehmender Trockenheit trägt mit dazu bei, dass die Steine vermehrt an die Oberfläche kommen.»

Steinsammler – ein Novum Nico Eugster arbeitete viele Jahre als Angestellter auf einem Lohn- und Handelsbetrieb in Obfelden. Heute ist er für die Firma BAQ tätig, die sich hauptsächlich mit der Ausbringung von Gärresten und Kompost beschäftigt. «Ich suchte aber den Weg Richtung Selbstständigkeit und überlegte, was hier in der Region noch nicht vorhanden ist.» So kam er auf den Steinsammler. Ein zufälliges Treffen mit seinem Kollegen Tim Streich aus der Vollenweid (Hausen) machte den Weg frei für ein gemeinsames Projekt. Tim führt den elterlichen Hof und hat nach dem Grossbrand vor vier Jahren von Milchwirtschaft auf Mutterkuh- und Pferdepensionshaltung umgestellt. Das gibt ihm nun genau die erforderliche Unabhängigkeit und Flexibilität, um

den Steinsammel-Aufträgen gerecht zu werden.

Mit Leidenschaft und Sorgfalt Vor einem guten Jahr kauften die beiden den «Elho Scorpio» aus Finnland, den ersten Steinsammler im Säuliamt. Seither bieten sie ihre Steinsammler-Dienste an. «Unsere Kunden sind vor allem Landwirte und Gemüsebauern, aber auch Baufirmen.» Die beiden Landwirte sind je zur Hälfte am Geschäft beteiligt. Tim ist oft mit der grossen Maschine unterwegs. Nico übernimmt vor allem die administrativen Arbeiten, setzt sich an Wochenenden aber auch selber ans Steuer. «Da wir beide Mitinhaber sind, setzen wir uns auch beide mit viel Leidenschaft und Herzblut für unser Unternehmen ein», erklären sie. «Wir pflegen die Kundenkontakte und natürlich auch unsern Steinsammler mit viel Sorgfalt.» Die Besonderheit ihrer Dienstleistung bestehe in der Umrüstung der Maschine. Beim lokalen Schlosser liessen sie einen Siebrost einbauen mit austauschbaren Stäben. Somit ist es möglich, dass der Kunde bestimmen kann, welche Steingrössen gesammelt werden sollen. Je nach Kultur sind beispielsweise kleinere Steine im Boden erwünscht, und nur die grossen störend.

Grosse Nachfrage Die Zahlen sind beeindruckend: Der Steinbunker in der Maschine kann 1,5 Kubikmeter Material fassen, das sind gut zwei Tonnen Gewicht. Pro Stunde kann der Sammler ungefähr 80 Aren Land bearbeiten. Die beiden jungen Unternehmer sind nach einem guten Jahr sehr zufrieden mit der Nachfrage. «Wir haben bei null angefangen und sind finanziell ein grosses Risiko eingegangen», betonen sie. Nun sind sie mit ihrer Dienstleistung bereits vom Zürichsee bis in den Kanton Aargau unterwegs. Steinsammler-Team, Dorfstrasse 114, Obfelden, 043 817 15 85. info@steinsammler-team.ch.

Mit tatkräftiger Unterstützung der Familie haben Sandrine und Dragana Veselinovska die Räume einer umfassenden Renovation unterzogen. «Früher war alles etwas ‹retro› eingerichtet, es herrschten dunklere Farben vor und als farbliche Tupfer gab es vor allem orange Details. Wir haben das Ganze nun heller und weiter gemacht, viel mehr cleanes Weiss verwendet und spielen in der Einrichtung mit diversen Elementen wie einer rohen Mauer oder Fototapete.» erzählt Sandrine und ist sichtlich stolz auf die gelungene und helle Veränderung, die die Räume der «Siegfried Coiffure & Kosmetik GmbH» erfahren haben. «Liliana Frank hat etwas vorgelebt, was wir unbedingt übernehmen wollten», fährt Sandrines Frau Dragana fort. «Ihr lag eine offene und respektvolle Kultur gegenüber Kunden und auch Mitarbeitenden am Herzen. Auch wir möchten das unbedingt übernehmen und noch weiter ausbauen. Unser Fokus liegt deshalb auf Gesundheit und Wohlbefinden unserer Kunden und zusätzlich möchten wir Umwelt und Natur nachhaltig schützen», erklärt sie weiter.

Coiffeur-Produkte mit gutem Gewissen Mit einer professionellen Haarpflege-Linie, die reich an organischen Inhaltsstoffen sowie weitgehend vegan ist und auch im Abwasser keine Spuren hinterlässt, setzen sie ihre Absicht um. «Empfindliche Menschen oder Allergikerinnen sind bei uns gut aufgehoben. Eine stylische Frisur, freche Haarfarben oder andere Trends sind auch mit NaturproANZEIGE

Doris Scheidegger, Debora Grieco und die beiden Inhaberinnen Sandrine (sitzend) und Dragana Veselinovska (v.l.n.r.). (Bild Susanne Crimi) dukten möglich, wir beraten gerne und bilden uns auch ständig diesbezüglich weiter», führt Sandrine weiter aus. «Gerne möchten wir unseren Kunden zeigen, wie schön Haar sein kann, das nicht mit Chemie kaputt gemacht wird und mit Glanz und leuchtenden Farben dankbar auf schonende Behandlungen reagiert.» Mit einem verschmitzten Unterton fügt sie an: «Und übrigens, wir haben sowohl im Coiffeur- als auch im kosmetischen Angebot ein Männerprogramm. Mein Vater hat sogar behauptet, dass wir im Säuliamt wohl die Günstigsten in diesem Sektor sind.» Auf die Frage, ob sie denn nun die Preise anheben werden, meint sie fröhlich: «Aber nein, wir haben die Preise belassen wie sie waren – fair kalkuliert, für uns und unsere Kundinnen und Kunden.» Zwei Mitarbeiterinnen, Debora Grieco, Coiffeuse, und Doris Scheidegger als Kosmetikerin, machen das Team der «Siegfried Coiffure & Kosmetik GmbH» komplett. Beide waren schon lange auch bei der Vorgängerin angestellt und bilden so das Beständige und die Tradition, das den beiden neuen Geschäftsinhaberinnen auch am Herzen liegt. «Der Name ‹Siegfried› setzt sich doch aus ‹Sieg› und ‹Frieden› zusammen, das fanden wir für uns passend», erklärt Dragana und lacht. Und jetzt, nachdem der Start aus dem Shutdown mit viel

Arbeit erfolgt ist, finden die beiden diese Wörter erst recht passend. Für die trendigen und kreativen Frisuren sind Sandrine Veselinovska und Debora Grieco zuständig. Das umfassende Kosmetikangebot und die diversen Massagen werden von Doris Scheidegger durchgeführt. Dragana Veselinovska bezeichnet sich selbst als die Frau im Hintergrund, sie kümmert sich um Finanzen, Administration und das HR.

Ein spannendes Paar mit gemeinsamen Zielen Das Paar Sandrine und Dragana Veselinovska führt eine spannende Beziehung. Sie kleiden sich oft identisch, einfach weil es ihnen Spass macht. Andererseits kultivieren sie auch ihre Gegensätze. Sandrine als kreativer Part und direkte Bezugsperson zu Kundinnen und Lieferanten, Dragana als Buchhalterin mit Bodenhaftung. Der «Siegfried Coiffure & Kosmetik GmbH» scheint diese teils symbiotische, teils gegensätzliche Art der Geschäftsführung gutzutun, so wird das Beste aus allem hervorgebracht – zum Wohl der vorhandenen und zukünftigen Kundschaft. Siegfried Coiffure & Kosmetik GmbH, Obere Bahnhofstrasse 25, Affoltern, 044 761 56 55, info@siegfried-coiffure.ch


Ref. Kirchgemeinde im Bezirk

Ref. Kirche Bonstetten

Gottesdienste Gemäss der neusten Weisung des BAG sind normale Gottesdienste wieder möglich, sofern ein entsprechendes Schutzkonzept (aufgeschaltet unter www.ref-saeuliamt.ch) eingehalten wird. Allein auf das Singen und die Feier des Abendmahls muss weiterhin verzichtet werden. In welchen Kirchgemeinden bereits am kommenden Pfingstsonntag ein Gottesdienst stattfinden wird, erfahren Sie unten. Bitte beachten Sie aber auch die zahlreichen Alternativ-Angebote, die nach wie vor genutzt werden können. Spirituelle Impulse Unter Tel. 032 520 10 82 oder http://www.ref-saeuliamt.ch gibt es ein gutes Wort zu jedem Tag und am Sonntag eine Predigt von Säuliämtler PfarrerInnen. Kontakt und Hilfe Wenn Sie sich allein fühlen und das Bedürfnis haben, mit jemandem zu sprechen, sind Ihre OrtspfarrerInnen wie bisher für Sie da. Auch die Hilfsangebote der verschiedenen Gemeinden bestehen weiterhin. Offene Kirchen Unsere Kirchen stehen als Rückzugsort und Raum der Stille und Besinnung für Sie offen. Bleiben Sie behütet!

Pfingst-Gottesdienst am 31. Mai 2020 An Pfingstsonntag zeigen wir um 10.00 Uhr den Video-Gottesdienst zu Pfingsten in der Kirche auf Leinwand (gem. BAG-Vorgaben). Mit den PfarrerInnen Eva Eiderbrant, Obfelden; Andreas Fritz, Mettmenstetten; Irene Girardet, Hausen; Claudia Mehl, Maschwanden; Susanne Sauder, Bonstetten; Hansjakob Schibler, Hedingen; Werner Schneebeli, Affoltern und Jürgen Schultz, Rifferswil. Orgel- und Piano-Musik: Casey Crosby. Ebenfalls können Sie den Gottesdienst auch wieder auf unserer Homepage anschauen. www.kirchebonstetten.ch Die Kirche ist täglich von 8.00 bis 22.00 Uhr geöffnet (Seiteneingang) Mit Anliegen-/Gebetsbuch und «Lichtblick-Karten» zum Mitnehmen

Ref. Kirche Aeugst a. A. Pfingstmontag, 1. Juni 17.00 Musikalische Besinnung zu Pfingsten, Lesung: Kirchenpflege; Musik: Organist Viswas Orler Unsere Pfarrerin Bettina Stephan ist noch bis Ende ihrer Pfarramtszeit, Ende Juni, ferienabwesend. Die Pfarramtsvertretung übernimmt das ref. Pfarramt Affoltern am Albis, Tel: 044 761 56 50. Ansonsten Informationen unter www.kirche-aeugst.ch.

Ref. Kirche Affoltern am Albis Sonntag, 31. Mai 10.00 Pfingstgottesdienst in der Kirche mit Pfrn. Bettina Bartels, Musik von Antonia Nardone und einem Gedicht von Hilde Domin Regionaler Gottesdienst zu Pfingsten gestaltet von 8 PfarrerInnen aus dem Säuliamt, abrufbar auf www.refkircheaffoltern.ch. Hier finden sie auch weiterhin eine Gottesdienstliturgie mit Predigt für die Andacht zuhause. Die Kirche ist täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. www.refkircheaffoltern.ch

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 31. Mai 10.00 Pfingstgottesdienst in der Kirche mit Pfarrerin Irene Girardet auf www.ref-hausen.ch: Videogottesdienst zu Pfingsten, gestaltet von Pfarrpersonen aus dem Säuliamt über Tel. 032 520 10 82: Wort zum Tag Freitag, 5. Juni 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 31. März 19.00 Wir freuen uns, an Pfingsten zum ersten Mal wieder einen Gottesdienst durchführen zu können. Mit Pfarrer Hansjakob Schibler, Nina Lutz, Violine und Anette Bodenhöfer, Orgel. Selbstverständlich werden die Distanz- und Hygiene-Regeln eingehalten. Auch müssen die GottesdienstbesucherInnen namentlich erfasst werden. Auf unserer Homepage www.kirchehedingen.ch finden Sie ab Sonntag zudem einen Link zum regionalen Gottesdienst zu Pfingsten, gestaltet von acht PfarrerInnen aus dem Säuliamt.

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 31. Mai 9.30 Gottesdienst (ohne Abendmahl) mit dem Vocalensemble 4Klang und Pfr. Ch. Menzi

Kloster Kappel a. A. Alle Veranstaltungen, Gebete und Gottesdienste entfallen. www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau Pfingsten, den 31. Mai Gottesdienst in Bild und Ton mit Pfr. Thomas Maurer, Praktikant Micha Christian Baumgartner ( Predigt ), Jens Hoffmann, Orgel und Hansjakob Bollinger, Zink Auf der Homepage www.kircheknonau.ch zu sehen und hören Mittwoch, den 3. Juni 17.00 Uhr und 18.00 Uhr Komfunti in Kleingruppen im Pfarrhaus

Ref. Kirche Maschwanden

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 31. Mai Video-Bezirksgottesdienst zu Pfingsten mit Pfarrerinnen und Pfarrern aus dem Säuliamt; abrufbar unter www.ref-saeuliamt.ch oder www.kirche-maschwanden.ch Musik: Casey Crosby Ort der Aufnahme: Kirche in Bonstetten. Sonntag, 31. Mai 19.00 Abendmusik an Pfingsten mit Marianne Rutscho am Flügel (ohne Gesang)

Samstag, 30. Mai 17.30 Eucharistiefeier; Musik: Orgel und Cello Pfingstsonntag, 31. Mai 9.00 Eucharistiefeier; Musik: Orgel und Alphorn 19.00 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Pfingstsonntag, 31. Mai 10.30 Eucharistiefeier; Musik: Orgel und Cello www.kath-affoltern.ch

Ref. Kirche Mettmenstetten

Samstag, 30. Mai 18.00 Vorabendmesse zu Pfingsten

Freitag, 29. Mai ab 20.00 Nachtsamkeit, Meditationsnacht in der Kirche Leitung Pfarrer Andreas Fritz Sonntag, 31. Mai 10.00 Gottesdienst Pfarrer Andreas Fritz Orgel Daniel Rüegg Video-Pfingstgottesdienst auf www.ref-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Sonntag, 31. Mai – Pfingstsonntag 10.00 Hl. Messe zu Pfingsten mit MauritiusChor Montag, 1. Juni 10.00 Hl. Messe Mittwoch, 3. Juni 10.30 Ökumenisches Morgengebet 19.00 Rosenkranz Donnerstag, 4. Juni 9.00 Hl. Messe

Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Sonntag, 31. Mai 10.00 Gottesdienst im Livestream David Ruprecht Mehr unter www.sunntig.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 31. Mai Der Gottesdienst kann am Sonntag, ab 10.30 Uhr, letztmalig online auf www.etg-mettmenstetten.ch/Predigten mitgehört werden. Thema: Das Pfingstwunder, Apostelgeschichte 2, 1-13

Ref. Kirche Obfelden Pfingsten, 31. Mai Auf unserer Website finden Sie den regionalen Video-Gottesdienst aus der Kirche Bonstetten, gestaltet von Pfrn. Eva Eiderbrant und weiteren Pfarrpersonen aus dem Säuliamt. Die Kirche ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach www.kircheottenbach.ch Sonntag, 31. Mai bis Montag, 1. Juni Stationen-Weg in der Kirche zu Pfingsten mit Gedanken und Anregungen zum individuellen Beten und Nachdenken VDM Lilian Gächter wird für Einzelgespräche am Sonntag, 10 bis 12 Uhr und Montag, 17 bis 19 Uhr anwesend sein. Mira Luittikhuis wird zu gleichen Zeit die Installation mit Geigenklängen bereichern. VDM Lilian Gächter, Telefon 078 808 10 28 Präsidium Kirchenpflege: Hans Peter Stutz, praesidium@kircheottenbach.ch Sekretariat: Daniela Burkart, ref.kirche.ottenbach@bluewin.ch Kirche ist täglich von 6 bis 22 Uhr geöffnet.

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 31. Mai 9.30 Gottesdienst zu Pfingsten Pfarrer Jürgen Schultz Orgel Therese von Büren, Saxophon Jürg Morgenthaler Video – Pfingst-Gottesdienst Auf www.kircherifferswil.ch

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil 31. Mai Pfingstsonntag Kirche Stallikon 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Otto Kuttler Musik: Zhanel Messaadi Offene Kirchen Wettswil 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Stallikon 10.30 Uhr – 17.00 Uhr Stationenweg zum Kreuz YouTube-Kanal: Reformierte Kirchgemeinde StallikonWettswil Instagram: kirche_stallikon_wettswil www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns schon sehr, Euch wieder in unserer Kirche willkommen zu heissen und zusammen folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 30. Mai 17.00 Wortgottesfeier Donnerstag, 4. Juni 8.15 Eucharistiefeier www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 31. Mai 9.30 WhatsApp-Gottesdienst mit Silvana Bartels. Für die Teilnahme siehe die Anweisungen auf unserer Homepage. 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. Angelo Saporiti unter Beachtung des folgenden Schutzkonzepts der Schweizerischen Bischofskonferenz: Kontrolle über die Zahl der Anwesenden, um Mindestdistanz zu gewährleisten: Sitzabstand 2 Meter, Richtmass von 4 m² pro sitzender Person. ACHTUNG! In Mettmenstetten sind ausgemessen nur 30 Plätze erlaubt. Um zu vermeiden, dass Sie vor dem Gotteshaus abgewiesen werden, ist es nötig, Ihren Platz für einen Gottesdienstbesuch zu reservieren. Bei unserem Pfarreisekretariat (Dienstag und Donnerstag 8.30 – 11.30 Uhr) können Sie sich anmelden. Ihre Kontaktdaten müssen erfasst und 14 Tage aufbewahrt werden. Die entsprechende Bestätigung des Pfarreisekretariats gilt als Reservation. Masken sind nicht obligatorisch, aber zum eigenen Schutz empfohlen. Vorläufig findet kein Gemeindegesang statt. Gebets- und Gesangbücher dürfen nicht zur Verfügung gestellt, sondern müssen von Teilnehmenden selbst mitgebracht werden. Menschen aus der Risiko-Altersgruppe sollen nicht ausgeschlossen werden, es wird aber an die Eigenverantwortung appelliert. Sie sollen nach Möglichkeit andere Formen religiöser Feiern wahrnehmen. Menschen mit Krankheitssymptomen bleiben dem Gottesdienst fern. Falls Sie zu Hause bleiben, laden wir Sie ein, am WhatsApp-Gottesdienst um 9.30 Uhr teilzunehmen. Diese Hinweise gelten mit Stand 20. Mai 2020. Änderungen sind für die nächste Zukunft zu erwarten und diese werden so rasch als möglich umgesetzt und publiziert. Danke für Ihr Verständnis. www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Seniorendienste Affoltern a.A.

Juni – Programm 2020 Aufgrund der aktuellen Lage finden im Juni keine Aktivitäten statt.


Veranstaltungen

«Hilfe, mein Kind trotzt!»

Kurs am 10. Juni im Familienzentrum Am Mittwochabend, 10. Juni, von 19.30 bis 21.30 Uhr erfahren interessierte Eltern und Erziehungsberechtigte von Sozialpädagogin und FamilylabSeminarleiterin Barbara Egger, warum kleine Kinder eine Trotzphase durchlaufen und wie man am besten damit umgehen kann. Die Trotzphase hat begonnen. Jetzt heisst es: Ruhe bewahren und mit Geduld und Verständnis auf das Verhalten des Kindes reagieren. Alle Kinder im Alter von zwei bis drei Jahren durchleben diese Phase. Sie sorgt für unverzichtbare Lernschritte in der Persönlichkeitsentwicklung der Kinder. Sie lernen viel für ihr späteres Leben – Dinge, die für das soziale Miteinander unerlässlich sind. Wenn Babys zu Kleinkindern werden und einen eigenen Willen entwickeln, beginnt jedoch für viele Eltern eine anstrengende und herausfordernde Zeit. Am 10. Juni, von 19.30 bis 21.30 Uhr, erklärt Sozialpädagogin und Familylab-Seminarleiterin, Barbara Egger, warum kleine Kinder eine Trotzphase

Die Trotzphase kann für Eltern belastend werden. (Bild zvg.) durchlaufen, wie man am besten damit umgeht, sodass sich der Stress in der Familie in Grenzen hält. Die Interessierten erhalten Informationen, wie und wann Grenzen gesetzt werden können und wie es sinnvoll ist, mit dem Kind zu kommunizieren. Am Schluss des Vortrags ist noch genügend Zeit vorhanden für Fragen aus dem Familienalltag und für einen angeregten Austausch. (GS) Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136, Affoltern. Anmeldungen werden gerne unter 044 760 12 77 entgegengenommen.

Freitag, 29. Mai 2020

Der Pfingstgeist weht

Gottesdienst: Online oder in der Kirche miterleben Zu Pfingsten findet im Säuliamt ein reformierter Bezirksgottesdienst mit acht Pfarrerinnen und Pfarrern statt.

Der (Pfingst-)Geist weht, wo er will! Das hat das Pfarrteam im Bezirk, das für Pfingsten wiederum einen Video-Gottesdienst geplant und in der Bonstetter Kirche aufgenommen hat, effektiv so erfahren: Kaum waren die letzten Orgeltöne des Ausgangsspiels von Casey Crosby verklungen und die Aufnahmen des Pfingstgottesdienstes «im Kasten» (das heisst, auf den Chips von mehreren Kameras), da kam von der Zürcher Landeskirche die Information, dass ab 28. Mai wiederum Gottesdienste unter Anwesenheit der Gemeinde in den Kirchen gefeiert werden dürfen. Eine sehr erfreuliche Nachricht, dass die Kirchentüren früher als ursprünglich vorgesehen (8. Juni) für mehr als fünf Menschen wieder aufgehen und sich die Gemeinde am Sonntag wieder zum Feiern versammeln darf! Allerdings kann sich der Pfingstgeist doch noch nicht ganz frei entfalten: Von Gemeindegesang und Abendmahl ist Abstand zu nehmen.

www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch zu finden.

Mit Draht, Perlen und Schmuckelementen entsteht ein Kauz. (Bild zvg.)

Herzallerliebst!

14 bis 16.30 Uhr für Kinder ab fünf Jahren, geht es darum, aus Perlen, Draht und anderen Schmuckelementen einen süssen Kauz zu kreieren. Alle können sofort loslegen und brauchen keinerlei Vorkenntnisse mitzubringen, denn jeder Schritt wird genau erklärt und an zahlreichen Beispielen gezeigt. Der kleine Kauz kann als Schlüsselanhänger gebraucht, als bunte Dekoration verwendet oder als lustiges selbstgemachtes Geschenk weitergegeben werden. (GS) Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136, Affoltern. Anmeldungen werden gerne unter

(Leserbild Markus Funk)

(www.ref-saeuliamt.ch; aufgeschaltet am Pfingstsonntag ab 0 Uhr ), oder – falls man dies gerne in Gemeinschaft tut oder selber keinen Computer besitzt – in die Kirche zu kommen und den Pfingstgottesdienst des Pfarrteams für einmal auf Video zu schauen (dies bietet beispielsweise die Kirchgemeinde Bonstetten an). So möge das Fest des heiligen Geistes für alle etwas bereithalten. Frohe Pfingsten! (pd.)

In Maschwanden kann eine Verdunkelungshaube besichtigt werden

Die Wechselausstellung «Licht − einst und heute» konnte durch ein interessantes Objekt erweitert werden, das dem Dorfmuseum Anfang Jahr geschenkt wurde. Es handelt sich um eine Verdunkelungshaube für ein Raumlicht. Während des zweiten Weltkriegs wurde in der Schweiz die Verdunkelung eingeführt. Bei Fliegeralarm mussten die Häuser verdunkelt werden, damit sich die englischen und amerikanischen Bomber, die auf Sicht flogen, in der Nacht weniger gut orientieren konnten. Die Fenster wurden zu diesem Zweck mit Vorhängen oder Karton zugemacht. Die Firma Osram stellte spezielle Luftschutzlampen her – Glühbirnen aus dunkelblauem Glas mit geringer elektrischer Leistung.

In der Schweiz wurde um 1940 eine aus Aluminium hergestellte Verdunkelungshaube entwickelt und patentiert. Sie besteht aus zwei Teilen. Der obere Teil ist trichterförmig und umfasst die Glühbirne. Der untere Teil ist zylindrisch; verbunden sind die Teile durch zwei Stifte und eine Schnurvorrichtung mit einem runden Gewichtsstein. Diese Zugvorrichtung erlaubt, die Teile zusammenzuziehen oder zu öffnen. Ist die Haube geöffnet, erstrahlt die Glühbirne in vollem Licht. Wird die Haube geschlossen, strahlt das Licht der Glühbirne durch eine im Boden des Zylinders eingelegte, blaue Glasscheibe. Der Lichtaustritt wird so stark minimiert. Der Vorteil dieser Schweizer Erfindung ist, dass die gleiche Glühbirne für das volle wie auch für das reduzierte Licht verwendet und schnell von hell zu dunkel gewechselt werden konnte. Die Verdunkelungshaube ist noch funktionstüchtig und wird am Pfingstmontag leuchten. Lucia Zurbrügg, Museumskommission Maschwanden

Verdunkelungshaube für ein Raumlicht. (Bild zvg.)

Vom Chauffeur zum Musiker

044 760 12 77 entgegengenommen.

Kandyman aus Affoltern ist zurück auf der Bühne

«Rüüss-Abig» erst wieder 2021

Kandyman ist zurück. Der Musiker mit neuseeländischen Wurzeln hat mit «Refugees» eine neue Single aufgenommen.

Jedes Jahr am ersten Donnerstag im September treffen sich auf Einladung des «Anzeigers» Ämtler Persönlichkeiten aus den Bereichen Politik, Sport und Kultur sowie Gewerbler und Behördenvertreter im Pontonierzelt an der Reuss in Ottenbach. Angesichts der nach wie vor ausserordentlichen Situation hat der «Anzeiger» nun allerdings beschlossen, dieses Jahr auf den geselligen Anlass zu verzichten. Der nächste «Rüüss-Abig» findet demnach am Donnerstagabend, 2. September 2021, statt, dann wieder im vertrauten Rahmen. (tst.)

Nachdem Kandyman in den wilden 80erund 90er-Jahren mit seinen damaligen Bands «Tell Tale» und «Dead End Street» – nach fünf Jahren und fast 200 Gigs – in einer Sackgasse landete, orientierte er sich neu, trat aus dem Rampenlicht ab und setzte sich für andere hinters Steuer. Mit seinem Limousinen-Service begeisterte Kandyman seine Kundschaft fortan nicht nur durch seine Person, Zuverlässigkeit und gratis Süssigkeiten, sondern auch durch seine spontanen und leidenschaftlichen Gesangseinlagen. Obwohl das Mikrofon durch ein Lenkrad ersetzt wurde, loderte das Feuer der Musik im Herzen – oder anders gesagt – in der Kehle des gebürtigen Neuseeländers weiter. Als Kandyman in einer warmen Sommernacht nach einem harten Arbeitstag in seiner Stammbar sein wohlverdientes Feierabendbier genoss, schwirrten einmal mehr ein paar lästige

Konzert verschoben Ein Wabenherz hat Markus Funk bei seinen Bienen entdeckt.

Der Pfingstgeist weht dieses Jahr folglich auf mehreren Ebenen: Einige Kirchgemeinden freuen sich, ihre Gemeinde zu Pfingsten in der Kirche wieder persönlich zur ersten gottesdienstlichen Feier nach dem allgemeinen Veranstaltungsverbot begrüssen zu dürfen (siehe auch: kirchliche Anzeigen). Ausserdem besteht die Möglichkeit, den kollegialen Bezirks-Gottesdienst bequem von zu Hause aus zu schauen

Neues Schmuckstück im Dorfmuseum Am Pfingstmontag, 1. Juni, öffnet das Dorfmuseum in Maschwanden wieder seine Türen. Die Dauer- und die Wechselausstellung können von 14 bis 17 Uhr besucht werden.

Mit den Lockerungen des Lockdowns und den warmen, sommerlichen Temperaturen kommt auch langsam die Lust auf, kreativ zu werden und so einem angenehmen Alltag wieder Raum zu geben. Die Kursleiterin Carola Solinger von Schmuck Werk nimmt die Kinder mit auf eine zauberhafte Reise in die Welt der fantastischen Kreaturen aus kunterbunten Schmuckperlen. Im Kreativ-Workshop am Samstag, 6. Juni, von

Die Obfelder Pfarrerin Eva Eiderbrant hält die Predigt (Bild zvg.)

Das ganze Kursprogramm ist unter

Bunte, komische Käuze aus Perlen

Am Samstag, 6. Juni, findet im Familienzentrum in Affoltern ein Kreativ-Workshop mit Carola Solinger statt.

15

Das Konzert der Original Reusstalmusikanten vom Sonntag, 14. Juni, auf dem Marktplatz in Affoltern findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Das Datum wird mitgeteilt, sobald bekannt. (pd.)

wollte. Bald darauf stieg Kandyman zurück auf die Bühne, und das lästige Gebrumme wich tosendem Trommeldonner, den Basswellen, dem Orgelinferno und dem Gitarrengewitter. Kandyman war zurück – und mit im Gepäck die «Barflyz»! Nur noch amtliche Aufnahmen im Tonstudio fehlten. Diese fanden ein wenig später in Obfelden, unter der Kandyman ist zurück im Studio. (Bild zvg.) Regie von Simon Binggeli statt. «ReFliegen um ihn herum. Nach den übli- fugees», der erste Song, wurde bereits chen Fehlversuchen, diese loszuwerden, veröffentlicht. (pd.) bestellte er sich genervt ein weiteres kühles Dunkles und beschloss, das nerv- Anzuhören ist «Refugees» auf lnk.to/kandyman. tötende Gesumme einfach zu ignorie- Weitere Songs und ein Album werden folgen. ren. Doch nach dem zweiten Bier be- Kandyman, Vocals; Maggie de Vault, Guitar; gann Kandyman allmählich zu verste- Mr. Brown, Bass; Fred Hubert, Drums; Marcello hen, was das Umschwirrende ihm sagen Studer, Piano.


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Sport

Freitag, 29. Mai 2020

«Während der Coronakrise ist Sport-Coaching noch mehr gefragt» Gespräch mit Triathlon-Coach Kurt Müller zum Training ohne Wettkämpfe Abgebrochene Trainingslager, geschlossene Hallenbäder, verbotene Teamtrainings: Der Shutdown stellt besondere Anforderungen an Sportlerinnen und Sportler. Team-Koach-Chef Kurt Müller erläutert, weshalb er als Trainer und Coach überzeugt ist, dass eine optimale Einstellung auf die aktuelle Situation die beste Voraussetzung ist für erfolgreiche Wettkämpfe. «Anzeiger»: Wie unterscheiden sich die Trainingspläne dieses Jahres von anderen Jahren? Kurt Müller: Dieses Jahr ist alles anders. Alle Wettkämpfe verschoben und bei den Ersatzterminen weiss niemand, ob sie realisiert werden. Dadurch fehlt das konkrete Ziel des Trainings. Die Gefahr ist, sich in diesem Nebel zu verlieren. Lassen sich Ihre Athleten dennoch coachen? Ja, diese Frage habe ich mir auch gestellt. Aber es ist niemand abgesprungen, im Gegenteil, das Coaching ist in einer solchen Situation noch wichtiger als sonst, dies stelle ich in den vielen Gesprächen fest, die ich mit meinen Athletinnen und Athleten führe. Welchen Wert hat das Coaching ohne konkrete Wettkampfziele? Da die Wettkämpfe fehlen, muss ich als Coach die Ziele setzen. Dabei kann ich die Chancen nutzen, welche die Situation auch bietet. Welche Chancen sehen Sie konkret? Wir verfügen über viel mehr Zeit, um etwas auszuprobieren. Ich kann spezifisch an einzelnen, individuellen

standsregeln einhalten, was im Triathlon ohne Windschattenfahren nicht so schwierig ist, geht das gut. Team-Koach-Profi Urs Müller beispielsweise hat einen Tag nach einem erschöpfenden Training mit zwei Kollegen zusammen einen Halbironman-Test absolviert und am nächsten Tag weitertrainiert. Dies gibt mir wertvolle Informationen über seine Belastbarkeit. In einer normalen Saison wäre dies nicht sinnvoll.

Schwimmen in Gruppen bis fünf Personen ist wieder erlaubt. Weil die meisten Bäder aber noch geschlossen sind, findet das Schwimmen vor allem in den Seen statt. Im Bild das Interview mit Kurt Müller am Zürichsee. (Bild Erika Schmid) Schwächen der Athleten über längere Zeit arbeiten. Zudem kann auch ich für Amateure Methoden anwenden, die sonst nur für Profis sind, denn wir können im Training gezielt stärker be- und entlasten als üblich, und dies alles kontrolliert, damit kein Gesundheitsrisiko entsteht. Weil wir nicht für einen Wettkampf aufbauen müssen. Vor allem bei Athleten, die dazu tendieren, eher zu viel zu trainieren, variiere ich stark zwischen starken Belastungen und regenerativen Phasen. Wie sieht die Belastungskontrolle konkret aus? Dieser neu entwickelte Test gibt mir

rasch Auskunft über Ermüdung und Erholung. Bei diesem kurzen Test fährt der Athlet total 17 Minuten auf der Rolle in den drei Belastungsstufen 60, 80 und 90 Prozent des maximalen Pulses. Dabei werden Puls und Leistung sowie nach 90 Sekunden der Erholungspuls gemessen. Die Ergebnisse dienen der Planung der kommenden Wettkämpfe. Wettkämpfe sind zurzeit verboten. Gibt es dafür einen Ersatz? Im Rahmen von Trainingswettkämpfen führe ich Lauf- und Velotests, um die Leistungsentwicklung zu überprüfen. Wenn ich drei oder vier Leute losschicke und sie die Hygiene- und Ab-

Der Halbdistanz-Ironman 70.3 Rapperswil ist auf den 13. September verschoben worden. Ist dies nun ein Orientierungspunkt? Ja, wahrscheinlich findet er statt, vielleicht sind nicht Athleten aus allen Ländern zugelassen, vielleicht muss er auch nochmals verschoben werden. Aber wenn die Athletinnen und Athleten fit sind, können sie innert sechs Wochen ihre optimale Wettkampfform aufbauen. Falls bis Anfang August alles auf Kurs ist für Rapperswil, können alle mit dem Aufbau beginnen. Wer jetzt nicht oder zu wenig fokussiert trainiert, kann das nicht. Vielleicht steht uns ein wettkampfintensiver Herbst bevor, denn es sind so viele Anlässe auf den Zeitraum September-Oktober verschoben worden. Finden sie tatsächlich statt, was keineswegs sicher ist, kann man an jedem Wochenende auswählen, falls noch freie Startplätze zur Verfügung stehen. Mein Job als Coach ist, meine Athleten so vorzubereiten, dass sie dann bereit sind. Ein besonderes Problem ist die Verschiebung des Ironman Hawaii auf den 6. Februar, während die Weltmeisterschaft auf der Halbdistanz 70.3 in Taupo, Neuseeland, auf einen noch unbekannten Termin im Frühjahr verlegt wird. Die Top-Triathleten sind damit besonders gefordert. Ja, das ist schwierig – Februar ist in

Hawaii Hochsaison, damit sind die Preise für den Aufenthalt noch höher als beim üblichen Termin im Oktober. Zudem muss der Formaufbau im Winter auf der Rolle stattfinden, denn die wenigsten Amateure und auch längst nicht alle Profis können es sich leisten, wochenlang auf der Südhalbkugel aufzubauen. Bei Taupo kommt hinzu, dass nicht nur der Termin unklar ist, sondern auch die Bedingungen. Müssen Europäer zwei Wochen vor dem Wettkampf in die Quarantäne, während die ebenfalls starken Neuseeländer und Australier uneingeschränkt aufbauen können? Die Langdistanz-Profitriathleten, die Sie betreuen, Ronnie Schildknecht und Urs Müller, wollten eigentlich mit dieser Saison ihre Karriere abschliessen. Sie haben erwähnt, dass Urs intensiv trainiert, offenbar haben beide ihre Pläne angepasst. Ja, beide Profis trainieren professionell, um am Tag X, wann auch immer in diesem Jahr dies sein wird, fit am Start zu stehen. Ronnie will 2021 in Thun beim neuen Ironman Switzerland starten, allerdings ist noch nicht entschieden, ob dann ein Männer-Profi-Rennen stattfindet, oder, wie im verschobenen Ironman Switzerland 2020 bei den Profis vorgesehen, bei den Profis ein reiner Frauenwettkampf stattfindet. Für ihn wäre Thun ein perfekter Abschluss, nachdem er den Ironman Switzerland in Zürich neun Mal gewonnen hat – und dann vielleicht noch Hawaii 2021 als Dreingabe. Urs trainiert viel neben seinem Halbtagsjob. Auch für ihn ist es eine Gratwanderung, aber die Situation ist für alle gleich. Wer sich am besten darauf einstellt, verfügt über die besten Karten. Interview: Bernhard Schneider

Kein Corona-Koller bei den Freestylern Die ausserordentliche Lage sorgt für ausserordentliche Trainingsbedingungen Wenn Spitzensportlern die Ziele abhanden kommen, kann es schwierig werden mit der Motivation. Die beiden FreestyleSkifahrer Noe Roth und Luca Schuler machen hier keine Ausnahme. Da ihre grossen Ziele aber erst im Winter kommen, konzentrieren sie sich auf das Positive der Ausnahmesituation: leere Trainingsstätten. von martin platter «Bisher bin ich ganz okay durch die Krise gekommen, hab mich viel bewegt, war am Laufen, Mountainbiken und Skateboarden, gerne auch mit Kollegen», sagt Luca Schuler. Da der 22-jährige Spitzensportler noch bei den Eltern in Ebertswil wohnt, hat er das perfekte Trainingsrevier direkt vor seiner Haustüre. «Ich bin so viel unterwegs. Da lohnt sich eine eigene Wohnung noch nicht.» Bis zu den Pfingsten ist er mit der Nationalmannschaft von Swiss-Ski in einem Trainingslager in Crans Montana und erlebt derzeit ein Aha-Erlebnis: «Morgens fahren wir Ski. Nachmittags sind wir wieder unten an der Wärme und Biken, Skaten oder üben Sprünge auf dem Trampolin. Das ist schon krass: im Mai noch skifahren», freut sich Schuler – auch über die leeren Pisten und Skiparks. Denn die sind derzeit nur den Sportlern vorbehalten, Corona sei Dank. Aber ewig möchte Schuler das strikte BAG-Regime dennoch nicht haben.

Luca Schuler im Sommertraining mit dem Swiss-Ski-Kader in Crans Montana. (Bild zvg.)

Ski-Kunstspringer Noé Roth, rechts, anlässlich der Säuliämtler Sports Awards im Gespräch mit Moderator Philippe Bandi (links). Philipp Koutny (2. v. l.) und Stefan Meier hören aufmerksam zu. (Bild Martin Platter)

«Mir fehlen die Wettkämpfe», sagt der Ebertswiler. Nach seinen Zielen gefragt, muss er nicht lange überlegen. «Ich würde gerne wieder an den olympischen Spielen teilnehmen.» Seine Hoffnung ruht auf dem Big Air Contest, der in Peking 2022 erstmals ausgetragen wird. «Letztes Jahr war ein Testevent in Peking. Da durften wir das erste Mal auf die Schanze. Sie liegt mir», erklärt Schuler, der bereits an den Weltspielen vor zwei Jahren in Sotschi in der Disziplin

Slopestyle (Hindernisparcours) teilgenommen hatte. Was fasziniert den Oberämtler an grossen Sprüngen und schwierigen Parcours, die auch zu ziemlich üblen Stürzen führen können? «Es ist dieses unbeschreibliche Gefühl, in der Luft die Kontrolle über sich zu haben. Und natürlich auch die Zufriedenheit, wenn ein Sprung gelungen ist. Dabei muss es nicht mal ein besonders schwieriger sein.» Stürzt er sich auch aus fliegenden Flugzeugen, um mit dem Fall-

schirm zu landen? «Nein, das kommt für mich nicht in Frage. Ich bevorzuge die Sprungschanze», so Schuler, der Mitglied des B-Kaders ist, er bleibe lieber bei seinen Leisten.

Während der RS zu Hause übernachten Nicht so Noe Roth, der sich durchaus vorstellen könnte, auch mal mit einem Fallschirm das Fliegen zu erleben. Der

Aerials-Shooting-Star aus Baar, der der Freestyle Company JumpIn angehört, erlebt derzeit jedoch eine andere Grenzerfahrung: Er absolviert derzeit die Sportler-Rekrutenschule in Magglingen – zusammen mit anderen prominenten Sportlern wie Eishockeyspieler Nico Hirschier und Freestyle-Kollege Andri Ragettli. «Ich trainiere aber nur zusammen mit Andri», präzisiert Roth, der seit letzter Woche zwischen Magglingen und Mettmenstetten pendelt. «Extra für uns Sportler durfte Andi Isoz die Schanze wieder öffnen. Unter der Woche darf ich zum Übernachten sogar nach Hause nach Baar», freut sich Roth. Zum Abschluss der Saison 2019/20 gewann er am 8. März 2020 in Krasnojarsk erstmals ein Weltcupspringen. Damit sicherte sich der 19-Jährige gleichzeitig den Sieg in der Disziplinenwertung. Im gleichen Stil solls auch in der kommenden Wintersaison weitergehen, sofern Wettkämpfe endlich wieder ausgetragen werden dürfen. «Im Moment ist noch so vieles ungewiss. Das machts nicht einfacher, sich als Spitzensportler zu fokussieren. Ohne Wettkämpfe ist es komisch», findet Roth. Man plane von Woche zu Woche, behelfe sich mit Konditionstraining auf dem Mountainbike und mache das spezifische Kraft-, Koordinations- und Gleichgewichtstraining mit Videokonferenzen vor dem Bildschirm. Auch in diesem Jahr will Roth im Weltcup und an der WM gute Resultate erreichen und übernächstes Jahr an den olympischen Spielen teilnehmen. Doch dazu müssten erst mal wieder Wettkämpfe stattfinden.


Extra

Freitag, 29. Mai 2020

19

Plötzlich stehen alle drauf Stand Up Paddling liegt seit ein paar Jahren im Trend. Wie kam es dazu? Was macht es so reizvoll, mit Board und Paddel über das Wasser zu gleiten? Unterwegs mit zwei Fans am Türlersee. von livia häberling

D

a s sind sie? Die Bretter, die für meine Freundinnen seit ein paar Wochen die Welt bed-... pardon; Bretter sind das ja gar nicht, was die beiden auf ihren Rücken über den Kiesweg schleppen. Es sind zwei bunte, zusammengefaltete Kunststoff-Schläuche. Theater haben wir trotzdem. Verstaut sind die Dinger in einer RucksackTasche, die der Kleineren bis in die Kniekehlen reicht. Die gesamte Ausrüstung wiegt knapp zehn Kilo. Damit sei das «ein sehr leichtes Board», hatte der Hersteller versprochen. Zum Wasser sind es für die beiden, nachfolgend Fan 1 und Fan 2 genannt, noch 800 Meter. Sie schreiten und plaudern, sie schlendern und atmen, sie schlingern und keuchen, sie stoppen – und schimpfen: «Mann! Mir drückt hier was in den Rücken!» Keinesfalls, darauf hatten die beiden Wert gelegt, sei ihre Leidenschaft blosse Entspannung. Vielmehr sei das ein Work-out. «Stand Up Paddling braucht den Einsatz deines gesamten Körpers», dozierte Fan 2, und Fan 1 hatte dem nichts hinzuzufügen. Mit der Gnade des rein beobachtenden Parts lässt sich unterwegs zum Türlersee erahnen, was sie damit meinten.

Früher paddelten die «Beach Boys» ihren Kunden hinterher Die ursprünglichen Stehpaddler trugen keine Plastikschläuche zum Ufer. Die polynesischen Fischer im Pazifischen Ozean liessen sich auf selbstgebauten Kanus oder auf Holzbrettern auf das Meer hinaustreiben. Zurück gelangten sie, indem sie mit ihrem Paddel gegen die Strömung ruderten. Später, in den 50er- und 60er-Jahren, schipperten Surflehrer auf Hawaii auf ihren Brettern mit einem Kanupaddel über die Wellen, um ihre Schüler besser im Blick zu haben – und um Erinnerungsfotos zu schiessen – ohne wasserdichte Kamera, notabene. «Beach Boy Surfing» nannte man das damals. Um die Jahrtausendwende änderte sich der Name in «Stand Up Paddling» (SUP), seither wurde die Sportart immer populärer. Plötzlich glitten die Boards

Zunächst war nur Fan 1 (rechts) vom Paddeln angetan. Im Dezember 2019 testete auch Fan 2 den Sport - und war ebenso hingerissen. (Bild Livia Häberling) auch über See- oder Flusswasser, der Trend erreichte Europa – auch die Schweiz. 2011 gründete eine Gruppe SUP-Begeisterter die Association Swiss Stand Up Paddle («Assup»), einen Verband. Im Juli desselben Jahres veranstalteten sie auf dem Genfersee die erste Schweizer SUP-Meisterschaft. Über 50 Teilnehmende aus der ganzen Schweiz nahmen daran teil, wie die Assup auf ihrer Website schreibt. Romeo Nagele ging an diesem Wettkampf zwar nicht an den Start, doch auch er stand 2011 bereits auf dem Paddleboard; seit 2012 sogar regelmässig. Auf dem Türlersee sei er damals einer der Ersten gewesen: «Unter der Woche war ich meistens der Einzige, höchstens am Sonntag waren ein paar andere Boards zu sehen.» Seit 2016 vermietet er am See Stand Up Paddles, das Geschäft läuft gut. Für Romeo Nagele ist klar warum: «Das Wasser zieht die Menschen an.» Beim Paddeln erlebe man den See in einer «anderen Dimension», weil man auf der Wasseroberfläche stehe und scheinbar auf ihr gehen könne. Dabei könne man geistig abschalten, zugleich sei jedoch auch Konzentration gefragt: «Der Körper muss sich auf dem Board permanent neu ausbalancieren.»

Ein Paddleboard als Trost für die ruinierte Weltreise In unserer Gruppe war es Fan 1, die das Stehpaddeln als Erste für sich entdeckte. Wann das war, weiss sie nicht mehr. Sicher ist, dass sie uns dieses Erlebnis nicht vorenthalten wollte. «Gömmer mal zäme go Supe?», fragte sie im Mai 2017 erstmals in den WhatsApp-Chat. Weitere Anfragen folgten. «Luegemer

WETTER

spontan?», antworteten wir anderen jedes Mal. Blöderweise wollte sich das mit dem Spontansein nie so richtig ergeben, Fan 1 supte alleine weiter. Aber dann wurde es Dezember 2019, Fan 2 verabschiedete sich für acht Monate auf Weltreise. Auf Hawaii paddelte auch sie zum ersten Mal auf einem Board über die Wellen – und war angefixt. Später, auf Fidschi, fand sie heraus, dass im Kern ihrer Seele kein «Head-ofyou-name-it», sondern ein «Island Girl» schlummerte. «Ich weiss nicht, ob ich zurückkomme, ich bin so glücklich hier», tippte sie in den Chat. Nun ja. Alles kommt zurück. Fan 2 landete am 26. März in Kloten. Corona. Nachdem sie ihre zweiwöchige Quarantäne überstanden hatte, belohnte sie sich – natürlich – mit einem Paddleboard. Das traf sich gut, denn auch Fan 1 war das Mieten mittlerweile leid und hatte sich ein paar Tage zuvor ein eigenes SUP gekauft.

Die Preise der Boards sinken Am Ufer des Türlersee haben die beiden inzwischen ihre Kunststoff-Schläuche ausgerollt, mit einer Handpumpe füllen sie das Board mit Luft. Das zieht sich; eine Viertelstunde dauert die Prozedur. «Pumpst du noch oder paddelst du schon?», witzelt Romeo Nagele, der nur Hardboards vermietet, manchmal über solche Praktiken. Allerdings hat auch er festgestellt, dass das Selber-Pumpen in den letzten zwei, drei Jahren immer beliebter wurde. «Die Preise sind stark gesunken», sagt er. Ein sogenanntes «Inflatable», also ein Board, das vor der Benützung aufgeblasen wird, sei inzwischen für wenige hundert Franken zu haben. «2011 kosteten sowohl aufblas-

bare Boards als auch jene aus festem Material schnell einmal 1000 oder 2000 Franken.» Gesamtschweizerische Verkaufszahlen sind nicht erhältlich, und auch die Händler machen um Fragen zu den Umsätzen einen charmanten Bogen. Das Online-Versandhaus Digitec Galaxus führt die Wasserbretter seit 2014 im Angebot. In der Saison 2015 hätten sich die Absatzzahlen bereits verfünffacht und seien seither konstant weitergestiegen, heisst es auf Anfrage. Der Detailhändler SportXX berichtet Ähnliches: «Das Paddleboard hat sich in den letzten Jahren von einem Nischenprodukt zu einem gewichtigen Umsatzträger entwickelt.»

Auch die Verbände möchten von der Popularität des Sports profitieren Auch den Verbänden ist die Popularität des Stand Up Paddling nicht entgangen. So vertritt in der Schweiz nicht nur die Assup die Interessen der Paddler – auch der Schweizerische Kanu-Verband nimmt inzwischen Repräsentationsaufgaben wahr. Er führt eigene Wettkämpfe durch und bietet seit 2014 eine SUP-Instruktorenausbildung an. 2017 wurde der Verband von Swiss Olympic als offizieller Repräsentant der Sportart anerkannt. International jedoch ist längst nicht klar, welcher Verband die neuartige Sportart künftig repräsentieren darf: Derzeit muss sich der Internationale Sportgerichtshof mit der Frage befassen, ob das Stand Up Paddling eher dem Surfen oder dem Kanufahren angegliedert werden soll. Sowohl der Surf-Weltverband (Isa) als auch die Internationale Kanu-Föderation (ICF) möchten SUP als eine ihrer Disziplinen wissen. Sollte SUP künftig zu einer olympi-

schen Sportart ernannt werden – im Surfen wären dieses Jahr in Tokio erstmals Medaillen vergeben worden – dürfte die Sportart weiteren Zulauf erfahren.

Stille für Menschen, Hektik für Tiere Wettkampfgedanken haben Fan 1 und Fan 2 nicht, wenn sie auf ihren Boards stehen. Es sei allerdings schon lässig, dass man dabei Sport mache, ohne es zu bemerken, findet Fan 2. Zugleich zahle sich dieses Work-out aus: Das Paddeln bringe nämlich die Muskeln in eine schöne Form. Abgesehen davon jedoch geniessen die beiden vor allem die Ruhe, die sie auf ihren Paddleboards finden: «In der Stille der Natur kann man wunderbar abschalten», findet Fan 1. Dass man sich dabei lautlos fortbewege, sei besonders entspannend. Weniger gemütlich finden es offenbar die Wasservögel. Tiere würden die menschliche Silhouette und die Bewegungen der Stehpaddler oft als bedrohlich wahrnehmen, schreibt die Schweizerische Vogelwarte in einer Mitteilung. «Sie können bereits auf einen einzelnen Paddelnden in 1000 Metern Abstand mit Flucht reagieren.» Das wiederum könne ihren Fortpflanzungserfolg beeinträchtigen. Sie hat deshalb in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Umwelt und anderen Organisationen Empfehlungen für Paddelnde herausgegeben, um den Stress der Tiere zu vermeiden. Nach einer Stunde auf dem Wasser haben Fan 1 und Fan 2 genug. Sie hieven ihre Boards aus dem Wasser, legen sie auf den Steg, öffnen das Ventil. Es brummt, und dann ist das Brett kein Brett mehr, sondern wieder ein schlaffer Kunststoffschlauch. Die Luft ist raus – zumindest für heute.

LIEBE ELISE

Der Neue

LEBENSWEISHEIT «Denke daran, dass es nur eine wichtige Zeit gibt. Heute. Hier. Jetzt.» Leo Tolstoi

Liebe Elise Da hängt er nun. Passiv, grau, geschlossene Klappe. Öffnet den Mund nur selten. Verschlossen halt. Dabei ist er so frisch, so viel schöner, glänzenAntoinette Suter. der und makello(Bild zvg.) ser als sein Vorgänger. Der Neue. Ist er enttäuscht, dass er etwas versteckt platziert worden ist? Am Weg zum Haus, unter diesem wuchernden Schlingpflanzending statt vorne, gut sichtbar an der Strasse? Weiss er denn nicht, dass er hier am Schärmen ist, geschützt vor Wind, Regen, Schnee? Und auch vor neugierigen Blicken und ungebetenen Papieren? Ist er beleidigt, weil ich ihn manchmal im Nachthemd und mit Schlaf im Gesicht und in den Haaren ein Vogelnest besuche? Also ich finde, er sollte das als Zeichen von Vertrautheit, ja fast schon

freundschaftlicher Verbundenheit verstehen. Vielleicht wartet er darauf, dass ich ihn mit Namen anspreche?

«Nie weiss ich, was mich erwartet, so ein launischer Kerl!» Nur – Vor- oder Nachname? Duzen oder siezen? Seine Miene spricht für Siezen, mein Nachthemd für Duzen... Manchmal ist er auch einfach unhöflich. Verstimmt, sein Mund ein einziger Strich, und – was er mir zu sagen hat – unfreundlich, frech, eine Zumutung. Anderntags hält er die wunderlichsten Überraschungen für mich bereit. Nie weiss ich, was mich erwartet, so ein launischer Kerl! Wenn er wenigstens irgendein Zeichen geben könnte, eine kleine Vorwarnung, ein Schmunzeln oder Blinzeln oder Hüsteln. Andererseits sind wir ja erst am Beginn einer – wie ich hoffe – langjährigen

Beziehung, da sind Überraschungen noch an der Tagesordnung, geradezu das Salz in der Suppe. Ich sage also danke, lieber Neuer, für die täglichen Überraschungen, für dein geheimnisvolles Schweigen (ab und zu ein nettes Wort wär’ auf jeden Fall zu ertragen) und dein Ausharren, da, an dem dir zugedachten Platz. Ich würde dich – trotz meines saloppen morgendlichen Auftauchens – siezen. In diesem Sinne: schönen guten Morgen, Herr Brief kasten. Antoin

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