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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 352 I AZ 8910 Affoltern a. A.

AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 36 I 174. Jahrgang I Freitag, 8. Mai 2020

Kiosk-Einbruch

Unbekannte haben im Zentrum Oberdorf in Affoltern grossen Sachschaden angerichtet. > Seite 3

Termin verschoben

In Stallikon und Kappel findet die nächste Gemeindeversammlung erst im September statt. > Seite 5

Endlich Frieden

Heute vor 75 Jahren, am 8. Mai 1945, ging in Europa der Zweite Weltkrieg zu Ende. > Seite 6

Streit um Mietzinsen

Die geplanten, amtlich verordneten Mietzinserlasse lösen eine Kontroverse aus. > Seite 7

Die drei wichtigsten Botschaften auf die Fahne geschrieben «Kinder-Reha Schweiz» – das Zentrum in Affoltern positioniert sich mit neuem Namen Nach einigen Krankheitsfällen unter den Mitarbeitenden zu Beginn der Pandemie ist das Kinder-Rehabilitationszentrum in Affoltern nun schon länger Corona-frei. Der neue Name «Kinder-Reha Schweiz» steht für die exklusive Rolle der Klinik im ganzen Land.

Postareal: Plan kommt vors Volk Mit Beschluss vom 4. Juni 2012 hat die Gemeindeversammlung Obfelden einer Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung zugestimmt. Mit der Änderung verbunden waren der Erlass einer Kernzone K3 und die Festsetzung einer Gestaltungsplanpflicht über Teile dieser Zone, namentlich über das als «Postareal» bezeichnete Gebiet. Nun, knapp acht Jahre nach dem Volksentscheid, wurde der private Gestaltungsplan genehmigt. An der Gemeindeversammlung vom 16. September 2020 wird das Stimmvolk darüber abstimmen können.

> Verhandlungsbericht auf Seite 3

Die SVP des Bezirks Affoltern wird vom ehemaligen Botschafter David Vogelsanger angeführt. > Seite 8

Zurück zum Präsenzunterricht Derzeit arbeiten die Schulen an einer Strategie, um mit ihren Klassen ab dem 11. Mai langsam wieder in einen normalen Schulalltag zurückzukehren. Die Bildungsdirektion gibt dabei vor, dass im Präsenzunterricht zunächst maximal 15 Kinder oder Jugendliche im Schulzimmer anwesend sind. In der Umsetzung ihrer Auflagen lässt die Behörde den Schulen einen relativ grossen Handlungsspielraum. Das ist auch nötig, wie sich in den Gemeinden zeigt.

> Bericht auf Seite 7

Bald wieder offen

von thomas stöckli Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche, Rehabilitationszentrum Affoltern oder Kinderspital-Rehazentrum. Das ehemalige Kneipp-Kurhaus über Affoltern ist unter verschiedenen Namen bekannt – nicht nur bei Externen, wie Reha-Chefarzt Andreas MeyerHeim festhält: Eine interne Umfrage habe ergeben, dass sich die Mitarbeitenden beim Abnehmen des Telefons mit rund 20 verschiedenen Varianten meldeten. «Der alte Name war ein Zungenbrecher», sagt Ruth Meierhofer-Luzi, ökonomische Leiterin, «und darum nannten wir uns intern immer RZA, Reha oder einfach Affoltern.» Und der Chefarzt ergänzt: «Der Name ‹Rehabilitationszentrum Affoltern› transportierte nicht richtig, was wir eigentlich anbieten und wo wir hingehören.» Es gehe nicht um Rehabilitation in irgendeiner Form, sondern konkret um neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation für Kinder. «Da sind wir schweizweit die einzige Klinik», stellt Meyer klar, der im Februar zum Professor an der Universität Zürich ernannt wurde, «und wir haben auch Patienten aus der ganzen Schweiz.» Vor gut zwei Jahren begann das Leitungsteam sich mit dem nun erfolgten Namenswechsel zu befassen und machte sich deshalb Gedanken, welches die wichtigsten Botschaften sind, die in die Namensgebung einfliessen sollten.

Neuer Präsident

Während knapp zwei Monaten waren auch sie geschlossen: die Kleiderläden und Restaurants. Nun kommt ab Montag langsam wieder Leben in diese Betriebe. In Hedingen öffnet Kaenzig Herrenmode die Tür für seine Kunden, und auch kulinarisch kann man sich bald wieder auswärts verpflegen. Zum Beispiel im «Rössli» in Mettmenstetten oder im «Weingarten» in Affoltern.

> Bericht auf Seite 11 ANZEIGE

Die Leitung der Kinder-Reha Schweiz, mit Corona-Abstand von links: Franziska Spreitler (Therapie), Andreas Meyer (Chefarzt), Ruth Meierhofer (Ökonomie), Huub van Hedel (Forschung), Richard Kissling (Schule) und Luk de Crom (Pflege). (Bild Thomas Stöckli) Schnell kristallisierten sich die drei Begriffe «Kinder», «Rehabilitation» und «Schweiz» heraus. Daraus wurde dann das kurze und eingängige «Kinder-Reha Schweiz», oder als englischsprachige Variante «Swiss Children’s Rehab». «Damit können wir uns national und international besser positionieren», ist Meyer überzeugt. Der neue Name soll künftig auch in den ÖV-Fahrplan einfliessen. Im Rahmen der geplanten Sanierung der Mühlebergstrasse hat die Kinder-Reha Schweiz bei den Zürcher Verkehrsbetrieben nämlich den Wunsch platziert, die Bushaltestelle Lilienberg vor ihr Haus zu verlegen und in «Kinder-Reha Schweiz» umzubenennen. Schliesslich fahren die Reha-Kinder im Rahmen eines alltagsorientierten Trainings

wöchentlich mit dem Postauto ins Zentrum von Affoltern. Eine nahe Bushaltestelle ohne Gefälle wäre für die Kinder – insbesondere die im Rollstuhl – dabei eine echte Erleichterung.

Spielplatz, Bad und Restaurant für Externe geschlossen Nachdem die Kinder-Reha Schweiz zu Beginn der Corona-Krise noch einige Krankheitsfälle unter den Mitarbeitenden verzeichnen musste, hat sich die Lage mittlerweile beruhigt. Die HygieneVorgaben werden konsequent eingehalten und das Haus hat sich gegen aussen stark abgeriegelt. Der Muttertagsbrunch und der Spielnachmittag wurden abgesagt, die externen Kurse und Ausbildungen ebenso. Dazu gehören auch die

beliebten Baby-Schwimmkurse, die sonst an fünf Tagen pro Woche abends stattfinden. Der Spielplatz und das Restaurant sind für Auswärtige geschlossen. Weiter wurde die Belegung auf rund 80 % – die dringlichsten Fälle – beschränkt, um die Stationen zu «entdichten». Besucher und Neueintritte müssen Screening-Fragen beantworten und es darf grundsätzlich nur noch ein Elternteil zum Kind. «Wir versuchen, eine Corona-freie Zone zu sein», sagt Chefarzt Meyer. So werden Kinder, Mitarbeitende und Eltern schon bei kleinsten Symptomen getestet und isoliert. Der Chefarzt ist sich allerdings auch bewusst, dass es die absolute Sicherheit nicht gibt: «Wir sind Teil der Gesellschaft und laufen auch herum. Der Sinn der Rehabilitation ist ja Bewegung.»

Neue Gemeindeschreiberin für Maschwanden Chantal Nitschké, aktuelle Gemeindeschreiberin von Niederweningen, wird im August vom abtretenden Gemeindeschreiber Daniel Lehmann diese Aufgabe in Maschwanden übernehmen. Der Gemeinderat Maschwanden hat die Nachfolge des im August 2020 austretenden Gemeindeschreibers geregelt. Die 35-jährige Chantal Nitschké wird mit einem Arbeitspensum von 70 % ihre Arbeit im August aufnehmen und kann so vom derzeitigen Stelleninhaber bestens eingeführt werden. Chantal Nitschké hat ihre Ausbildung zur Kauffrau in der Stadtverwal-

tung Schlieren erfolgreich abgeschlossen und sich zur HR Fachfrau mit eidgenössischen Fachausweis sowie mittels Nachdiplomstudium zur Personalleiterin weitergebildet. Ausserdem erwarb sie im Jahr 2008 das Diplom als Gemeindeschreiberin. Sie kennt das Knonauer Amt bestens, war sie doch in der Zeit von 2006 bis 2011 auf der Gemeindeverwaltung Ottenbach tätig, wo sie zum Einstieg als Leiterin Einwohnerkontrolle und danach vier Jahre als stellvertretende Gemeindeschreiberin arbeitete. Mit ihrer Familie wohnt sie in Rudolfstetten (AG). Der Gemeinderat freut sich, eine fachlich und persönlich überzeugende Gemeindeschreiberin gefunden zu ha-

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Jonenstrasse 22 8913 Ottenbach T 043 322 77 77 Chantal Nitschké. (Bild zvg.) ben und wünscht ihr einen erfolgreichen Start in Maschwanden.

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Auflage des Kollokationsplanes Im Konkurs über die IDE Isolierungen GmbH, mit Sitz in Bonstetten, CHE473.015.873, Am Isenbach 3, 8906 Bonstetten, liegt der Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Schlieren zur Einsicht auf. Bezüglich der Klagerechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 8. Mai 2020 verwiesen. Schlieren, 8. Mai 2020 KONKURSAMT SCHLIEREN Uitikonerstrasse 9 / Postfach 8952 Schlieren

Schluss der konkursamtlichen Nachlassliquidation Die konkursamtliche Liquidation über den Nachlass von Esther Steigmeier, geb. 18. Mai 1954, von Affoltern am Albis ZH, gest. 21. Juni 2017, wohnhaft gewesen Stehlirain 7b, 8913 Ottenbach, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 23. April 2020 als geschlossen erklärt worden. Affoltern am Albis, 24. April 2020 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Konkurseröffnung Schuldner: Nachlass von Elsa Fischerkeller-Weiss, geb. 1. April 1944, von Aeugst am Albis ZH, gest. 11. November 2019, wohnhaft gewesen in 8910, mit Aufenthalt c/o Clienia Bergheim AG, Psychiatrische Langzeitpflege, Holländerstrasse 80, 8707 Uetikon am See Datum der Konkurseröffnung: 23. März 2020

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG. Eingabefrist: 9. Juni 2020 Vergleiche Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 8. Mai 2020. Affoltern am Albis, 8. Mai 2020 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Absage Gemeindeversammlung vom 8. Juni 2020 In der Schweiz herrschen derzeit infolge der Corona-Pandemie noch immer ein Veranstaltungsverbot und ein Versammlungsverbot für Gruppen mit mehr als fünf Personen. Diese Verbote gelten auch für Gemeindeversammlungen. Seitens der Stadt Affoltern am Albis wie auch seitens der Sekundarschulgemeinde Affoltern/Aeugst am Albis sind keine dringenden Geschäfte vorhanden. Zur Beschlussfassung stehen einzig die Jahresrechnungen, deren Abnahme seitens der Aufsichtsbehörde als nicht dringend eingestuft wird. Nachdem unklar ist, ob das Versammlungsverbot effektiv per 8. Juni 2020 aufgeboben wird, ist eine rechtsgenügende Einladung und ordnungsmässe Durchführung der Gemeindeversammlung vom Montag, 8. Juni 2020 nicht möglich. Daher wird die Gemeindeversammlung vom Montag, 8. Juni 2020 abgesetzt. Seitens der Abteilungen liegen zurzeit keine dringenden Geschäfte vor, welche eine zusätzliche Gemeindeversammlung im September 2020 nötig machen würde. Somit kann die Jahresrechnung im Dezember 2020 zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Die nächste Gemeindeversammlung findet voraussichtlich am Montag, 7. Dezember 2020 statt. 8. Mai 2020 Stadtrat Affoltern am Albis

Betreute Sammelstelle Chratz offen Verlängerte Öffnungszeiten am Samstag, 9. Mai 2020 von 7.30 bis 12.00 Uhr Zum Schutze der Kunden und Mitarbeiter werden besondere Massnahmen vorgesehen. Ab Samstag, 16. Mai 2020 gelten wieder die normalen Öffnungszeiten: Samstag von 8.00 bis 11.00 Gemeindeverwaltung Hausen am Albis

Bekanntmachung des Inkrafttretens

Die Teilrevision der Nutzungsplanung «Einzonung Campingplatz Türlersee» sowie der öffentliche Gestaltungsplan «Campingplatz und Strandbad Türlersee» wurden von den Stimmberechtigten der Gemeinde Hausen am Albis an der Gemeindeversammlung vom 5. Juni 2019 und von der Baudirektion mit Verfügung vom 16. Dezember 2019 genehmigt. Gemäss Rechtskraftbescheinigung des Baurekursgerichts ist kein Rechtsmittel ergriffen worden. Die Teilrevision sowie der öffentliche Gestaltungsplan treten am Tag nach der Publikation in Kraft. Gemeindeverwaltung Hausen am Albis

Ersatzwahl eines Mitglieds der Primarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2018 bis 2022 Für den aus der Primarschulpflege zurücktretenden Paul Schelbert ist eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für den Rest der laufenden Amtsdauer 2018 bis 2022 zu wählen. In Anwendung von Artikel 7 der Gemeindeordnung sowie § 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind bis spätestens am Mittwoch, 17. Juni 2020 Wahlvorschläge bei der Gemeindeverwaltung Ottenbach, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach, einzureichen. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde Ottenbach hat (§ 23 GPR). Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Die Primarschulpflege erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird eine Urnenwahl durchgeführt. Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindekanzlei, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach oder auf den Webseiten www.ottenbach.ch und www.ps-ottenbach.ch erhältlich. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. 8. Mai 2020 Primarschulpflege Ottenbach

Einladung zur Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Gemeinde Ottenbach werden am Dienstag, 9. Juni 2020, 19.30 Uhr, in den Gemeindesaal Ottenbach, zur Gemeindeversammlung eingeladen. Zur Behandlung gelangen folgende Geschäfte: A) Sekundarschulgemeinde Obfelden-Ottenbach 1. Jahresrechnung 2019 2. Totalrevision der kommunalen Personalverordnung 3. Anpassung der Entschädigungsverordnung Der beleuchtende Bericht kann ab Montag, 25. Mai 2020 auf der Homepage www.sek-obfelden.ch heruntergeladen werden oder wird auf Verlangen kostenlos zugestellt. B) Politische Gemeinde Ottenbach 1. Jahresrechnung 2019 2. Kreditabrechnung Sanierung Bühne und Bühnentechnik im Gemeindesaal 3. Kreditabrechnung neuer Klappenschacht und Leitungssanierung Steinernstrasse – Aufhebung Zonenschieber

Ganz still und leise, ohne ein Wort, gingst du von deinen Lieben fort. Es ist so schwer dies zu verstehen, doch einst werden wir uns wieder sehen. Traurig und schweren Herzens müssen wir Abschied nehmen von unserer lieben Schwester, Schwägerin, Tante und Freundin.

Gabriella (Gabi) Käppeli * 16. 12. 1962 Obfelden

† 11. 4. 2020 Dietikon

Plötzlich und unerwartet hat dein Herz aufgehört zu schlagen.

In Liebe Paul und Susanne Käppeli-Keller mit Familie Klara Bischof-Käppeli mit Familie Heidi und Kurt Lerf-Käppeli mit Familie Daniel und Trudi Käppeli-Baumann mit Familie Anverwandte und Freunde Aufgrund der aktuellen Situation findet die Abdankung in der Pfarrkirche Merenschwand zu einem späteren Zeitpunkt statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung Frauenhaus Zürich, Violetta, Postkonto 80-36000-5 oder IBAN CH67 0900 0000 8003 6000 5. Traueradresse: Daniel Käppeli-Baumann, Tiefenweidstrasse 14, 5634 Merenschwand

C) Politische Gemeinde und Primarschulgemeinde Ottenbach, gemeinsames Traktandum: 1. Entschädigungsverordnung der Einheitsgemeinde D) Primarschulgemeinde Ottenbach 1. Jahresrechnung 2019 2. Kreditabrechnung Planung Gesamterneuerung Heizanlage 3. Kreditabrechnung Ersatz Heizanlage inkl. Zusatz Photovoltaikanlage 4. Schaffung einer neuen Stelle «Pädagogischer ICT-Support» PICTS und Aufstockung des «Technischen ICT Support» TICTS E) Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Ottenbach 1. Jahresrechnung 2019 2. Kreditabrechnung Erneuerung der Heizung im Pfarrhaus Der beleuchtende Bericht kann ab Montag, 25. Mai 2020 auf der Homepage www.ottenbach.ch heruntergeladen oder bei der Gemeindeverwaltung (am Schalter, per Telefon: 044 763 40 50 oder per E-Mail: info@ottenbach.ch) bezogen werden. Aufgrund der aktuellen Situation wird erst nach dem 27. Mai 2020 definitiv entschieden, ob die Gemeindeversammlung mit den dann geltenden BAGMassnahmen bezüglich Coronavirus stattfinden kann. Somit erfolgt eine Publikation Anfang Juni 2020 über die effektive Durchführung der Gemeindeversammlung in Ottenbach. Selbstverständlich finden Sie die Informationen auch zeitnah auf unserer Homepage. 8. Mai 2020 Die Gemeindevorsteherschaften

«Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.» Antoine de Saint-Exupéry (Der kleine Prinz)

WIR DANKEN VON HERZEN für die grosse Anteilnahme, die wir erfahren durften zum Abschied von

Fredy Steiner meinem geliebten Ehemann, unserem treubesorgten Vater, Schwiegervater und Schwager. Die vielen sehr persönlichen Worte in den Beileidskarten haben uns tief berührt. Ganz besonders jetzt in der Corona-Zeit, wo kein persönliches Abschiednehmen im grösseren Kreis möglich war. Ebenso bedanken wir uns von Herzen für die vielen Spenden an das Sozialwerk von Pfarrer Sieber. Ein spezieller Dank gehört: – dem langjährigen Hausarzt Dr. med. A. Berli – der Hausärztin Dr. med. E. Dürr – dem Onkologen Dr. med. A. Schmid – Herrn Dr. med. Sperisen – dem Team der Onkologie Affoltern am Albis – Herrn Dr. med. Suter, Kantonsspital Zug – Herrn Dr. med. Zimmermann, Spital Triemli Ebenso ein grosses Danke an Diakon Matthias Kühle für die einfühlsamen Worte und die sehr schön und stilvoll gehaltene Abschiedsrede. Die musikalische Umrahmung gestaltete Fredi Früh mit seiner Gitarre, der zwei Lieblingslieder von Fredy Steiner gespielt hat. Zudem ein Dank an Patrick Wyss für seine hilfsbereite Unterstützung. Mettmenstetten, im Mai 2020

Die Trauerfamilie

Gemeindeversammlung vom 10. Juni 2020 abgesagt Wegen COVID-19 und auch weil über kein dringliches Sachgeschäft zu befinden ist, hat der Gemeinderat entschieden, auf die Durchführung der GV vom 10. Juni 2020 der polit. Gde. Rifferswil zu verzichten. Einzelheiten sind nachzulesen auf www.rifferswil.ch. Die nächste ordentliche Gemeindeversammlung findet am 2. Dezember 2020 statt. Rifferswil, 8. Mai 2020 Gemeinderat Rifferswil

Kanton Zürich Direktion der Justiz und des Innern Justizvollzug und Wiedereingliederung

Tief betroffen und traurig nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Arbeitskollegen und Mitarbeiter

Patrick Berglas

19. Dezember 1968 – 1. Mai 2020 Wir verlieren mit Patrick Berglas einen sehr engagierten und hilfsbereiten Arbeitskollegen und Mitarbeiter, der sich voll und ganz für den Gefängnisbetrieb eingesetzt hat und der sehr mit seiner Aufgabe und seinem Arbeitsort verbunden war. Wir werden ihn immer in Erinnerung behalten. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Angehörigen, besonders bei seiner Frau und seinen beiden Töchtern. Wir sprechen ihnen unsere tiefste Anteilnahme aus. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gefängnisses Affoltern am Albis Die Direktion der Vollzugseinrichtungen Zürich Die Mitarbeitenden von Justizvollzug und Wiedereingliederung


Bezirk Affoltern

Kiosk-Einbruch und Lärmklagen Am 5. Mai, kurz vor 3 Uhr, sind Unbekannte in einen Kiosk im Zentrum Oberdorf in Affoltern eingedrungen und haben Zigaretten und andere Dinge von noch unbekanntem Wert gestohlen. Das Aufbrechen der Türe verursachte laut Angaben der Kapo in Affoltern einen Schaden von rund 3500 Franken. Vom 2. auf den 3. Mai wurden zwei Kassen einer Autowaschanlage in Wettswil geknackt. Es kam nur wenig Bargeld weg. Wesentlich höher ist der Sachschaden: zirka 3000 Franken. Fünf Mal rückten Kantons- und Stadtpolizei Affoltern in den vergangenen Tagen wegen Lärmimmissionen aus. Am 30. April haben sich in Zwillikon um 23 Uhr Anwohner wegen zu lauter Musik beschwert, die von einem Mietraum nach aussen drang. Laute Musik aus dem Autoradio störte am 1. Mai um 0.30 Uhr auch bei einer Tankstelle in Affoltern. In Aeugst zogen am 1. Mai nach 1 Uhr Junge lärmend durchs Dorf. In Ottenbach produzierten Junge vor 23 Uhr beim Schulhaus Chappelistein übermässigen Lärm und liessen Abfall liegen. Die eintreffende Polizei ordnete ein Aufräumen und das Verlassen des Platzes an. Und auf dem Basketballplatz beim Schulhaus in Mettmenstetten kam es am 3. Mai um 1.30 Uhr zu einer «Spielverlängerung». Die Polizei beliess es, wie bei den vorgenannten Fällen, bei einer Ermahnung und wies die «Spieler» weg. (-ter.)

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 352 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Freitag, 8. Mai 2020

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Privater Gestaltungsplan «Postareal» einen Schritt weiter Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Obfelden Mit Beschluss vom 4. Juni 2012 hat die Gemeindeversammlung der Gemeinde Obfelden einer Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung zugestimmt. Mit der Änderung verbunden waren der Erlass einer Kernzone K3 und die Festsetzung einer Gestaltungsplanpflicht über Teile dieser Zone, namentlich über das als «Postareal» bezeichnete Gebiet. In diesem Zusammenhang wurden in der Bau- und Zonenordnung spezifische Zielvorgaben für den erforderlichen Gestaltungsplan festgesetzt. Unter anderem sollen mit dem Gestaltungsplan die planungsrechtlichen Voraussetzungen im Hinblick auf ein attraktives und gut funktionierendes Dorfzentrum bzw. Begegnungsort geschaffen werden. Ausserdem sind die Anliegen einer zusammenhängenden und hochwertigen Aussenraumgestaltung, einer zweckmässigen Grob- und Feinerschliessung sowie Parkierung und des Lärmschutzes zu erfüllen. Die Gemeinde beabsichtigte die bauliche Entwicklung des Postareals in einem privaten Gestaltungsplan und einem Zusammenarbeitsvertrag zu verankern. Da unter den Grundeigentümern jedoch kein Konsens erzielt werden konnte, initiierte die Gemeinde selbstständig eine durch ein Begleitgremium unterstütze Testplanung für das Postareal (inhaltliche Bearbeitung durch Stücheli Architekten, Zürich). Daraus liessen sich Aussagen zur anzustrebenden ortsbaulichen und architektonischen Ausprägung der Bauten, der zweckmässigen Erschliessung des Gebietes sowie zur Lage bzw. Verteilung der einzelnen Nutzweisen herleiten. Auf dieser Grundlage wurde ein öffentlicher Gestaltungsplanentwurf ausgearbeitet. Mit diesem sollte die Bebauungs- und Gestaltungsidee grundeigentümerverbindlich gesichert werden. In diesem Zusammenhang wurde auch ein Quartierplanverfahren eingeleitet, da eine vorerst ins Auge gefasste vertragliche Regelung über die Erschliessung, die Grundstücksarrondierungen, die Kostenverteilung usw. sich als nicht zielführend erwies. Anlässlich mehrerer Workshops mit den Grundeigentümern wurde aufbauend auf den Ergebnissen der seinerzeitigen Testplanung eine geänderte Überbauungsstudie im Sinne eines Richtprojektes entwickelt. Verfasserin dieses Richtprojektes war wiederum die Stücheli Architekten AG, Zürich. In der Folge erwies sich dieses Überbauungskonzept für alle betroffenen Grundeigentümer als tragfähige Lösung. Auf dieser Grundlage wurden der private Gestaltungsplan und ein damit zusam-

menhängender privater Erschliessungsvertrag ausgearbeitet. Der Planungsperimeter liegt innerhalb des Siedlungsgebietes und ist zumindest in Teilen bereits heute erschlossen. Mit dem privaten Gestaltungsplan werden die planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine zentrumsbildende Bebauung geschaffen. Neben der zweckmässigen Erschliessung des Postareals werden unter anderem auch die Voraussetzungen geschaffen, dass an diesem Ort ein Nutzungsmix entsteht, welcher einerseits das bestehende Dienstleistungs- und Versorgungsangebot innerhalb der Gemeinde ergänzt. Andererseits wird damit die angestrebte Zentrumsfunktion im Bereich des Postareals manifestiert. In diesem Zusammenhang stehen auch die Umgestaltung der Dorfstrasse und die Haltestelle des öffentlichen Verkehrsmittels. Wohl bilden die beiden Massnahmen nicht Bestandteile des vorliegenden Gestaltungsplans. Allerdings stehen sie mit dessen Zielsetzungen und Festlegungen in enger Verbindung und stärken die Zentrumswirkung des Postareals in hohem Masse. Die Entwicklung des Postareals in Sinne des Gestaltungsplanes bildet eine räumliche Wertsteigerung in der Gemeinde. Die mit den Festsetzungen des Gestaltungsplanes ermöglichte kubische Gliederung und architektonische Ausprägung der Neubauten sowie die darauf abgestimmte Gestaltung des Freiraumes werden zu dem erwünschten qualitätsvollen Siedlungsschwerpunkt führen. Der private Gestaltungsplan «Postareal» wurde genehmigt und der Gemeindeversammlung vom 16. September 2020 wird beantragt, den privaten Gestaltungsplan «Postareal» ebenfalls zu genehmigen.

Kauf Grundstück Landi «Postareal» Im Zuge der Erarbeitung des privaten Gestaltungsplans «Postareal» kam der Gedanke auf, das an den Platz angrenzende Grundstück der Landi Obfelden Genossenschaft mit dem Grundstück der Politischen Gemeinde abzutauschen oder das Landi-Grundstück käuflich zu erwerben. In der Folge unterbreitete der Gemeinderat der Landi Obfelden Genossenschaft ein Kaufangebot für das Grundstück Kat.-Nr. 3777 auf dem Gestaltungsplangebiet «Postareal» mit einer Fläche von 2327 m² von Fr. 835.00 pro m² bzw. ein Gesamtkaufpreis von 1 943 045 Franken. Die ausserordentliche Generalversammlung der Landi Obfelden Genossenschaft stimmt dem

Der private Gestaltungsplan «Postareal» kommt am 16. September vor die Gemeindeversammlung. (Archivbild) Angebot und dem Landverkauf einstimmig zu. Durch den Erwerb des Grundstückes wären die Realisierungsmöglichkeiten für die Politische Gemeinde auf dem Gestaltungsplanareal «Postareal» bei Weitem besser. So könnten das Restaurant, allenfalls Räumlichkeiten für Spitex und andere Dienstleistungen sowie Alterswohnraum geplant werden. Von Vorteil wäre zudem, dass eine mitbestimmende Grundeigentümerin wegfallen würde. Der Gemeinderat beantragt deshalb der Gemeindeversammlung vom 16. September 2020, unter dem Vorbehalt der Genehmigung des privaten Gestaltungsplans «Postareal» durch die Gemeindeversammlung, dem Kauf des Grundstückes der Landi Obfelden Genossenschaft zum Gesamtpreis von 1 943 045 Franken zuzustimmen.

Privater Erschliessungsvertrag und Nutzungs- und Verwaltungsordnung Zur hinreichenden Erschliessung des privaten Gestaltungsplans «Postareal» wurde ein privater Erschliessungsvertrag und eine Nutzungs- und Verwaltungsordnung «Platzflächen» ausgearbeitet. Mit dem privaten Erschliessungsvertrag werden die Landumlegungen zwecks Bildung neuer Grundstücke für den privaten Gestaltungsplan «Postareal» definiert, die Ver- und Entsorgung der Grundstücke mit Werkleitungen sichergestellt, die Kostenverteiler festgelegt, die gemeinsamen Ausrüstungen und Ausstattungen sowie der Betrieb und die Nutzung der Platzfläche/erweiterten Platzfläche geregelt und die Rechtsverhältnisse überprüft und neu geordnet. Das Ziel besteht darin, die neu geschaffenen Grundstücke baureif zu machen. Die Politische Gemeinde Obfelden wird bei Umsetzung des priva-

ten Erschliessungsvertrags «Postareal» (ohne Baukosten Tiefgarage) insgesamt mit Kosten von zirka 320 000 Franken belastet. Die Nutzungs- und Verwaltungsordnung Platzfläche regelt einerseits die Beziehungen zwischen den Beteiligten unter sich und andererseits gegenüber dem Verwalter. Grundlage bildet der private Erschliessungsvertrag «Postareal» und der private Gestaltungsplan «Postareal», welche auch der Nutzungsund Verwaltungsordnung vorgehen. Die Platzfläche dient allen beteiligten Grundeigentümern, der Politischen Gemeinde Obfelden sowie der Öffentlichkeit als Aufenthaltsfläche. Die Platzfläche kann von der Gemeinde Obfelden zur Durchführung von örtlichen Aktivitäten wie Märkte, Empfänge, Einzelstände usw. genutzt werden. Für die Nutzung der Platzfläche übernimmt die Politische Gemeinde Obfelden einen ausserordentlichen Kostenbeitrag von 40 % der Kosten für die Erstellung sowie den baulichen und betrieblichen Unterhalt von 220 000 Franken. Die erweiterte Platzfläche dient allen Beteiligten als oberirdische Parkierungsanlage für Kunden, Lieferanten und Besucher inklusive Zu- und Wegfahrt ab der Ottenbacherstrasse. Der Gemeinderat genehmigte den privaten Erschliessungsvertrag «Postareal» und die Nutzungs- und Verwaltungsverordnung Platzfläche privatrechtlich und ermächtigte den Gemeindepräsidenten und die Gemeindeschreiberin, die Dokumente zu zweit rechtsgültig zu unterzeichnen. Nach der Unterzeichnung durch die Grundeigentümer wurde für den privaten Erschliessungsvertrag «Postareal» die baurechtliche Bewilligung erteilt. Eveline Meier, Gemeindeschreiberin

Die Reppischtalstrasse wird für eine Woche gesperrt Belagseinbau zwischen Aumüli und Ägerten vom 11. bis 18. Mai

Die Strassenbauarbeiten an der Reppischtalstrasse im Abschnitt zwischen Aumüli und Ägerten neigen sich dem Ende zu. Für die abschliessenden Belagsarbeiten wird der Abschnitt am 11. Mai für eine Woche gesperrt. Die Vollsperrung beginnt am Montag um 5 Uhr und dauert bis 18. Mai, 5 Uhr. Der Durchgangsverkehr wird in beiden Richtungen grossräumig über

Bonstetten, Wettswil, Landikon und Uitikon umgeleitet. Die Umleitung ist signalisiert. Den Anwohnenden im Baustellenbereich, die über keine rückwärtige Erschliessung verfügen, wird empfohlen, während der Vollsperrung ihre Fahrzeuge ausserhalb der Baustelle zu parkieren. Die Zufahrt in die Quartiere «Ägerten» und «Langfuren» sowie zum Weiler

«Gamlikon» ist über die Reppischtalstrasse gewährleistet. Die Erreichbarkeit der Weiler «Nusshof» und «Girstel» sowie «Grafschaft» ist über den Radweg mit Vorsicht (Radfahrende) gewährleistet.

ÖV nach provisorischem Konzept Die drei PostAuto-Linien 235, 236 und 227 sowie der Nachtbus N23

verkehren mit einem provisorischen Betriebskonzept. Es gilt, dazu die Fahrgastinformationen im Online-Fahrplan unter www.zvv.ch, an den Haltestellen und in den Bussen zu beachten. Belagsarbeiten erfordern trockenes Wetter. Bei schlechter Witterung verschiebt sich der Belagseinbau auf die Woche vom 25. Mai bis 1. Juni. (pd.)

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Hausen am Albis

Einladung zur Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Gemeinden Obfelden und Ottenbach werden auf Dienstag, 9. Juni 2020, 19.30 Uhr, in den Gemeindesaal Ottenbach zur Gemeindeversammlung eingeladen. Es gelangen folgende Geschäfte zur Behandlung: 1. Jahresrechnung 2019 2. Totalrevision der kommunalen Personalverordnung 3. Anpassung der Entschädigungsverordnung Im Anschluss findet die Gemeindeversammlung der Gemeinde Ottenbach statt (siehe separate Publikation). Die Anträge und Akten liegen ab Montag, 25. Mai 2020 auf der Schulverwaltung auf. Der beleuchtende Bericht ist ab diesem Zeitpunkt auf der Webseite der Sekundarschule (www.sekobfelden.ch) aufgeschaltet. Ebenfalls kann er auf der Schulverwaltung bezogen werden (Telefon 044 776 21 05 oder schulverwaltung@sek-obfelden.ch). Aufgrund der aktuellen Situation wird erst nach dem 27. Mai 2020 definitiv entschieden, ob die Gemeindeversammlung mit den dann geltenden BAG-Massnahmen bezüglich Coronavirus überhaupt stattfinden kann. Somit erfolgt eine Publikation Anfang Juni 2020 über die effektive Durchführung der Gemeindeversammlung in Ottenbach. Selbstverständlich finden Sie die Informationen auch zeitnah auf unserer Homepage. Obfelden, 6. Mai 2020 Sekundarschulpflege Obfelden-Ottenbach

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Patrick Villiger und Stefanie Vögeli, Schwandenstrasse 11, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Neubau Parkplatz und Vergrösserung Fassadenfenster sowie Neu erstellung Sitzplatz Terrasse, Schwandenstrasse 11, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: GrundstückNr.: 4938, Zone: dreigeschossige Wohnzone W

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Heinz Schneebeli, Rebhaldenstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: Tanner Odermatt Architekten AG, Zürichstrasse 120, 8910 Affoltern am Albis, Schweiz Projekt: Anbau Garage mit Neubau Stützmauer und Vergrösserung Terrasse, Rebhaldenstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4760, Zone: zweigeschossige Wohnzone W2a

Bauherrschaft: Heinrich und Heidy Bär, Schulweg 2, 8925 Ebertswil Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Erneuerungsbau Schopf, Schulweg 2, 8925 Ebertswil Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 3052, Zone: KII

Hedingen Bauherrschaft: Ernst Schweizer AG, Bahnhofplatz 11, 8908 Hedingen Bauprojekt: Fassadenveränderungen und Erstellung Hebebühne, Bahnhofplatz 11, Kat.-Nrn. 1728 + 1760, Vers.Nrn. 601+251, Zone I (Industriezone)

Hedingen Bauherrschaft: Rahel Luttikhuis, Oberdorfstrasse 10, 8908 Hedingen Bauprojekt: Neubau Einfamilienhaus, bei Oberdorfstrasse 10, Kat.-Nr. 167, Zone K I

Affoltern am Albis

Wenn wir endgültig Abschied nehmen müssen, dann ist Trauer mehr als blosser Schmerz über den Verlust eines geliebten Menschen. Sie ist Dankbarkeit, dass er war. Sie ist Gewissheit, dass er bleiben wird. Sie ist Hoffnung auf ein Wiedersehen.

Am 25. April 2020 ist in Zürich gestorben:

Desdemona De Vito geboren am 3. September 1937, wohnhaftt gewesen in Affoltern am Albis ZH

Wir nehmen Abschied von unserem geliebten Ehemann, Vater, Opi und Schwiegervater

Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Marcel Kaiser

Obfelden

26. März 1947 – 5. Mai 2020

Am 6. Mai 2020 ist in Obfelden ZH gestorben:

Er durfte nach kurzer schwerer Krankheit friedlich einschlafen.

Fischer-Sundström, Niels Christian

In stiller Trauer: Trudy Kaiser Denise Kaiser und Marc Pfenninger Diana und Lorenz Pfister mit Sarina und Emily Nicole Kaiser

geb. 31. Mai 1941, von Basel BS, wohnhaft gewesen in Obfelden, Reussmatt 6, Ehemann der Sundström Fischer-Sundström, Lena Sara Brigitta. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Die Friedhofvorsteherin

Hedingen

Stallikon

Bauherrschaft: Baugenossenschaft Süd-Ost, Dübendorferstrasse 217, 8051 Zürich Bauprojekt: Umnutzung Gewerbeeinheit zu Wohnung sowie Erstellung Aussensitzplatz, Fliederstrasse 10, Kat.-Nr. 1590, Zone WG 2.9

Am 29. April 2020 ist in Zürich gestorben:

Allfällige Spenden gehen an: Vereinigung Cerebral Zürich, Witikonerstrasse 15, 8032 Zürich, Postkonto 80-12958-3, IBAN CH75 0900 0000 8001 2958 3

Bohli, Ulrich

Es werden keine Trauerzirkulare versandt.

Hedingen

geboren am 5. Juni 1957, von Stallikon ZH, wohnhaft gewesen Dorfstrasse 6, 8143 Stallikon. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Bauherrschaft: WasserversorgungsGenossenschaft Hedingen, Schachenweg 12, 8908 Hedingen Bauprojekt: Ersatz und Umbau Brunnenstube Katzenrücken und Rainhau sowie Ersatz Quellleitungen von Brunnenstuben bis Reservoir Himmelsbüel (kantonsübergreifendes Projekt), Kat.-Nrn. 883, 885, 2584, 2585, 2586, 2591, Zone Wald und Kantonale Landwirtschaft

Bestattungsamt Stallikon

Knonau

Bestattungsamt Stallikon

Bauprojekt: Wigarten 1, 8934 Knonau Bauherrschaft: Erbengemeinschaft Ernst Meili, Dorfstrasse 115, 8912 Obfelden Projektverfasser: Peter Ott Ingenieurbüro Hoch- und Tiefbau AG, Albisstrasse 2a, 8932 Mettmenstetten Projekt: Schmutzwasseranschluss an die öffentliche Kanalisation mittels Pumpenschacht und Pumpendruckleitung. Wigarten 1, 8934 Knonau Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 943, Zone: Landwirtschaftszone

Knonau Bauprojekt: Grundstrasse 14, 8934 Knonau Bauherrschaft: Christian Albrecht, Möslistrasse 17, 8934 Knonau Projekt: Umnutzung 4½-Zimmer-Wohnung in eine Kinderbetreuung (Mittagstisch und Nachmittagsbetreuung) / keine baulichen Veränderungen. Grundstrasse 14, 8934 Knonau Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1364, Zone: W2/40

Stallkikon Am 30. April 2020 ist in Zürich ZH gestorben:

Gehring, Ulrich geboren am 26. Juli 1949, von Trub BE, wohnhaft gewesen 8143 Stallikon. Die Beisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.

Wettswil am Albis Am 29.04.2020 ist in Zürich gestorben:

Wyss geb. Burri, Adelheid geboren am 2. Februar 1943, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt

Wettswil am Albis Am 5. Mai 2020 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Kaiser, Marcel geboren am 26. März 1947, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt

In grosser Trauer nehmen wir Abschied von unserem langjährigen und hochgeschätzten Stiftungsratsmitglied

Marcel Kaiser 26. März 1947 – 5. Mai 2020

Marcel Kaiser war seit 1991 Mitglied unseres Stiftungsrats und hat sich während Jahrzehnten sehr engagiert und verantwortungsvoll für die Interessen und Belange von Menschen mit Behinderung eingesetzt. Wir verlieren mit ihm eine prägende, integre und höchst verdiente Persönlichkeit und einen treuen Freund. Er wird uns fehlen. Seiner Familie und Freunden sprechen wir unsere tief empfundene Anteilnahme aus.

Stiftungsrat und Geschäftsleitung der Stiftung RgZ

Obfelden Bauherrschaft: Walter und Susanne Treichler, Hasenbühlstrasse 14, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: Werkstatt GmbH Architektur Energie, Mike Weber, Affolternstrasse 7, 8908 Hedingen, Schweiz Projekt: Um- und Ausbau Dachgeschoss, Nutzungsänderung DG zu Kinderbetreuung, aussenaufgestellte Luft-Wasserwärmepumpe und Photovoltaikanlage auf der südwestseitigen Dachfläche, Wohnhaus Vers.-Nr. 603 Muristrasse 13, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1351, Zone: W Ort der Planauflage: Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Daniel Baur, Bäumlisächerstrasse 1, 8907 Wettswil a.A. Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Ausbau Einliegerwohnung im UG des Einfamilienhauses Vers.Nr. 1376, Bäumlisächerstrasse 1, 8907 Wettswil Katasterinformationen: GrundstückNr.: 3401, Zone: Kernzone

TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von unserem Ehrenmitglied

Felicitas Vollenweider-Hawel In den fast 50 Vereinsjahren schätzten wir Felicitas als hilfsbereite, geradlinige und offene Samariterin. Ihr sehr grosses Engagement für das Krankenmobilien-Magazin bleibt uns speziell in Erinnerung. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Den Angehörigen sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus. Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt.

Vorstand und Mitglieder des Samaritervereins Mettmenstetten und Umgebung


Bezirk Affoltern

Freitag, 8. Mai 2020

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Gemeindeversammlung und Jubiläumsfest verschoben Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Stallikon Aufgrund der CoronavirusPandemie werden die Gemeindeversammlung vom 3. Juni sowie die 900-Jahr-Feier Kloster Engelberg vom 21. Juni verschoben. Der Gemeinderat hat Ende April aufgrund der Coronavirus-Pandemie und des vom Bundesrat verfügten Versammlungsverbots entschieden, die Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 3. Juni, auf Mittwoch, 16. September (Reserve-Termin), zu verschieben. Folgende Traktanden sind geplant: Jahresrechnung 2019 Politische Gemeinde, Kreditabrechnungen sowie Teilrevision Nutzungsplanung mit Festlegung Waldabstandslinien und Kernzonenplan Sellenbüren. Gemäss Ausführungen des Gemeindeamts Kanton Zürich sind diese Geschäfte als nicht dringlich eingestuft. Somit ist eine Verschiebung der Gemeindeversammlung vertretbar. Die Einladung mit den Traktanden wird vier Wochen vor der Gemeindeversammlung veröffentlicht.

900-Jahr-Feier Kloster Engelberg Nach Rücksprache mit Abt Christian Meyer vom Kloster Engelberg hat der

Gemeinderat das für 21. Juni geplante Jubiläumsfest 900-Jahr-Feier Kloster Engelberg um ein Jahr auf Sonntag, 20. Juni 2021, verschoben. Die in der Schul- und Gemeindebibliothek geplanten Veranstaltungen rund um das Kloster Engelberg finden ebenfalls im nächsten Jahr statt.

Einwohnersprechstunde vom 12. Mai Die Einwohnersprechstunde vom Dienstag, 12. Mai, fällt aus. Die nächste Sprechstunde findet am Dienstag, 7. Juli, statt.

Jahresrechnung 2019 Die Erfolgsrechnung der Politischen Gemeinde schliesst bei einem Aufwand von Fr. 18 112 894.35 und einem Ertrag von 19 878 289.90 mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 1 765 395.55 ab. Das Budget rechnete mit einem Ertragsüberschuss von 92 100 Franken. Somit schliesst die Jahresrechnung um Fr. 1 673 295.55 besser ab als budgetiert. Minderaufwand gab es in der Gemeindeverwaltung (- 183 000 Franken), allgemeines Rechtswesen (- 103 000 Franken), Bildung (- 236 000 Franken), soziale Sicherheit (- 64 000 Franken), Gemeinde-

strassen (- 94 000 Franken), Zinsen (- 57 000 Franken) und Liegenschaften Finanzvermögen (- 94 000 Franken). Mehraufwand gab es hingegen bei der Pflegefinanzierung Alters- und Pflegeheime (+ 79 000 Franken). Die Steuereinnahmen konnten besser als budgetiert abschliessen: allgemeine Gemeindesteuern (+ 986 000 Franken) und Grundstückgewinnsteuern (+ 830 000 Franken). Die Mehreinnahmen im Bereich Steuern sind zwar erfreulich, dementsprechend höher ist nun die Steuerkraft. Dies führt dazu, dass für das Jahr 2019 kein Anspruch auf einen Ressourcenzuschuss (Finanzausgleich) mehr besteht. Budgetiert war ein Ressourcenzuschuss von 821 000 Franken, dieser entfällt nun. In den drei Bereichen Spezialfinanzierungen gab es ebenfalls Minderaufwand: Wasserwerk (- 41 000 Franken), Abwasserbeseitigung (- 82 000 Franken) und Abfallwirtschaft (- 2000 Franken). Die Investitionsrechnung im Verwaltungsvermögen weist Nettoinvestitionen von Fr. 1 265 148.91 aus. Budgetiert waren Nettoinvestitionen von 1 808 000 Franken. Die Hauptgründe für die tieferen Ausgaben sind die Verzögerung beim Ersatz der Wasserleitung Neuhus–Gamlikerstrasse Nord und das

nicht realisierte Projekt Girstel-, Langhol-, Bachtälenbach. Bei den Investitionen des Finanzvermögens ist eine Nettoabnahme von 356 Franken zu verzeichnen (budgetiert 0 Franken). Der Ertragsüberschuss der Erfolgsrechnung wird dem zweckfreien Eigenkapital zugeführt. Durch den Ertragsüberschuss erhöht sich das zweckfreie Eigenkapital auf Fr. 24 278 673.72. Die Bilanzsumme beträgt Fr. 50 570 505.88. Der Abschied der Rechnungsprüfungskommission sowie der Bericht der finanz-technischen Prüfstelle liegen vor. Die Jahresrechnung 2019 kann auf www.stallikon.ch/finanzen eingesehen werden. Die Abnahme durch die Gemeindeversammlung erfolgt am 16. September.

Schutzkonzept Gemeindeverwaltung, Werkhof und Abfallsammelstellen Am 21. März hat der Gemeinderat in Ergänzung zur Geschäftsordnung des Gemeinderats sowie der Pandemieplanung vom 26. Februar diverse Massnahmen zum Schutz der Ratsmitglieder und des Gemeindepersonals beschlossen. So finden u. a. Sitzungen des Gemeinderates via Telefon- oder Videokonferenz statt. Da der Gemeinderat vor vielen

Nächste Gemeindeversammlung im September Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Kappel am Albis Nebst den als Fürsorgebehörde sowie im Steuerwesen zu behandelnden Geschäften, die einem besonders strengen Amtsbzw. Steuergeheimnis unterliegen, befasste sich der Gemeinderat an seinen Sitzungen im Wesentlichen mit folgenden Traktanden:

Gemeindeversammlung Juni 2020 - Verschiebedatum Der Bundesrat hat bekannt gegeben, dass das Versammlungsverbot frühestens in der dritten Etappe ab 8. Juni 2020 gelockert wird. Demzufolge hat der Gemeinderat die Gemeindeversammlung vom 5. Juni auf Freitag, 4. September 2020, verschoben.

Personelles Rahel Hegetschweiler hat ihre Stelle als Verwaltungsangestellte per Ende Mai 2020 gekündigt, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Gemeinderat und Gemeindeverwaltung bedanken sich bei Rahel Hegetschweiler herzlich für die sehr gute Zusammenarbeit und wünschen ihr alles Gute. Finanzverwalterin Eveline Fenner verlässt die Gemeinde auf eigenen

Wunsch, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Gemeinderat und Gemeindeverwaltung danken ihr herzlich für die langjährige und sehr gute Zusammenarbeit und wünschen ihr für ihren weiteren Lebensweg beruflich und privat alles Gute und weiterhin viel Erfolg. Als Gemeindeschreiber-Stellvertreter konnte der Gemeinderat Stephan Sandhofer, Wettswil, gewinnen. Er war bisher Leiter eines Kreisbüros der Stadt Zürich. Gemeinderat und Gemeindeverwaltung heissen Stephan Sandhofer bereits heute herzlich willkommen und freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit. Die bisherige Stelleninhaberin Mariarosina Natale wechselt intern in eine neue Funktion.

Finanzen Der Gemeinderat bewilligte folgende Kredite: 85 000 Franken für die Sanierung des kleinen Mühlesaals; 26 000 Franken für die Sanierung der Parkplätze beim Schulhaus Tömlimatt. Für die technische Begleitung der Sanierung der Weiermattstrasse hat der Gemeinderat der Ausgabe von 29 000 Franken zugestimmt. Dem Beitrags-

gesuch für die Sommerkonzerte des Singkreises Bezirk Affoltern wurde entsprochen.

Finanzen - Coronavirus Für die Ergreifung von Massnahmen zur Abfederung der wirtschaftlichen Belastung aufgrund der Anordnungen zur Eindämmung des Coronavirus hat der Gemeinderat einen Rahmenkredit von 80 000 Franken genehmigt.

Baurechtliche Bewilligungen Ordentliches Verfahren unter Bedingungen und Auflagen: Bauherrschaft: Josef Wüest, Leematt 5, 8926 Kappel am Albis; Projektverfasser: LBG Architektur + Bau, Grenzstrasse 3b, 6214 Schenkon; Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus, Kat.-Nr. 885, Leematt, Kappel am Albis (Landwirtschaftszone). Bauherrschaft: Fredy Müller, Schürweid 1, 8926 Uerzlikon; Bauvorhaben: Stallanbau, Kat.-Nr. 384, Schürweid, Uerzlikon (Landwirtschaftszone). Bauherrschaft: Daniel und Monica Frei, Hausmatte 7, 8926 Uerzlikon; Projektverfasserin: ringger architektur gmbh, Kappelerhof 1, 8926 Kappel am

Albis; Bauvorhaben: Anpassungen der Fenster und neue Aussenschalung, Kat.-Nr. 1465, Hausmatte, Uerzlikon (Kernzone B). Bauherrschaft: Katharina Ventura, Hirsackerstrasse 71A, 8810 Horgen; Bauvorhaben: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 731, Neubau Einfamilienhaus mit Unterniveau-Garage, Kat.-Nr. 1349, Im Feld, Kappel am Albis (Wohnzone 2). Bauherrschaft: Kloster Kappel, Jürgen Barth, Kappelerhof 5, 8926 Kappel am Albis; Bauvorhaben: Aufstellen einer mobilen Zwingli-Statue (bereits ausgeführt), Kat.-Nr. 1271, Kappelerhof, Kappel am Albis (Kernzone A, Ortsbildschutzperimeter).

Ferner hat der Gemeinderat ... • die ab 1. April 2020 geltenden Kinderspitex-Tarife genehmigt. • die Liegenschaft Assek.-Nr. 260 (Lindenhof) an der Baarerstrasse 1, Uerzlikon, als kommunales Schutzobjekt anerkannt. • diverse Kreditabrechnungen genehmigt. Stefanie Dünnenberger-Forlin, Gemeindeschreiberin

Jahren die IT-Infrastruktur der Gemeindeverwaltung für das Homeoffice umgerüstet hat, konnte das Verwaltungspersonal innert kürzester Zeit seine Tätigkeiten via VPN-Verbindung – unter Einhaltung der Datenschutzvorgaben – im Homeoffice erledigen. Aufgrund der bundesrechtlichen Grundlagen (Lockerungsmassnahmen) hat der Gemeinderat am 27. April ein Schutzkonzept für Gemeindeverwaltung, Werkhof und Abfallsammelstellen genehmigt. Damit soll einerseits eine Verbreitung des Coronavirus im Betrieb und eine Ansteckung der Mitarbeitenden oder Dritter verhindert, andererseits besonders gefährdete Personen mit speziellen Massnahmen geschützt und der Betrieb während der Pandemie möglichst lange gewährleistet werden. Beim Besuch des Gemeindehauses, des Werkhofes und der Abfallsammelstellen sind die Hygienevorschriften und die soziale Distanz einzuhalten. Der Zutritt zum Schalterbereich und zu den Sitzungszimmern im Gemeindehaus ist aufgrund der Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit zahlenmässig beschränkt. Die Massnahmen werden laufend überprüft und angepasst. Roberto Brunelli, Gemeindeschreiber

Das Feuerverbot ist aufgehoben Der gebietsweise ergiebige Regen der letzten Tage hat zu einer Entspannung der Trockenheitssituation in den Zürcher Wäldern geführt. Das für den Wald und die Waldesnähe geltende absolute Feuerverbot ist aufgehoben, es besteht aber weiterhin erhebliche Waldbrandgefahr. Die Baudirektion ruft die Bevölkerung zur Vorsicht beim Feuern im Wald und in Waldesnähe auf. Das heisst: Feuer nur in befestigten Feuerstellen entfachen, laufend überwachen und vor dem Verlassen der Feuerstelle vollständig mit Wasser löschen. Bei starkem und böigem Wind soll aufs Feuern verzichtet werden. www.zh.ch/waldbrandgefahr

Mit historischen Karten in die Vergangenheit Das Staatsarchiv des Kantons Zürich hat in den letzten Jahren seine historischen Karten digitalisiert und online verfügbar gemacht. Nun startet es zusammen mit dem Amt für Raumentwicklung ein Projekt, in dem die Öffentlichkeit die alten Karten georeferenzieren kann. Interessierte können so nicht nur die Vergangenheit erforschen, sondern auch alternative Realitäten erkunden. (pd.) https://archives-quickaccess.ch/search/stazh/plan.

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Freitag, 8. Mai 2020

Bildungsgerechtigkeit sowie Kosten für Gesundheit und Mobilität

Vorstösse von Ämtlern im Kantonsrat Wegen der Corona-Pandemie tagt der Zürcher Kantonsrat bis auf Weiteres in der Halle 7 der Messe Zürich, wo es möglich ist, unter Einhaltung der Sicherheitsvorgaben des Bundes zu «Social Distancing» zu tagen. An der Sitzung vom vergangenen Montag gingen auch Vorstösse von Ämtler Kantonsräten ein. «Bildungsgerechtigkeit nach Corona gewährleisten», so lautet eine Anfrage, die Daniel Sommer (EVP, Affoltern) mitunterzeichnet hat. Darin geht es um die Chancengleichheit trotz unterschiedlicher Förderung im Fernunterricht während der Coronakrise. In diesem Zusammenhang fordern die drei unter-

zeichenden EVP-Kantonsräte Unterstützung für die Lehrpersonen, damit Bildungslücken individuell behoben werden können. Weiter schlagen sie Nachhilfegutscheine für Schülerinnen und Schüler aus Familien mit geringem Einkommen vor und eine Aufhebung der aktuellen Obergrenze beim Einsatz von Klassenassistenzen.

Mehrkosten im Gesundheitswesen «Transparenz über die pandemiebedingten Gesundheitskosten» lautet die Anfrage des Ottenbachers Ronald Alder, mitunterzeichnet von zwei weiteren grünliberalen Kantonsräten. Sie monieren, dass im Bestreben, Transparenz zu schaffen über die Mehrkosten, welche die Covid-19-Pandemie im Gesundheitswesen verursacht hat, als Kostenträger nur Bund,

Kantone, Versicherer und Versicherte dargestellt werden sollen, nicht aber die Gemeinden. Weiter wollen die Anfragesteller wissen, wie die Leistungserbringer abgegolten werden für die vom Bund oder Kanton verordneten zusätzlichen Aufgaben und die entgangenen Einnahmen durch die verordneten Beschränkungen im Angebot. Und schliesslich fordern sie, dass auch die Versicherer in die Verantwortung gezogen werden, sich an den Zusatzkosten bei Pflegeheimen und Spitexorganisationen zu beteiligen.

Verkehrs- und Umweltpolitik Nichts mit Corona zu tun hat das Postulat «Wer Mobilität nutzt, soll auch für die dafür nötige Infrastruktur und die dadurch entstehenden Emissionen

auf kommen», das Arianne Moser (FDP, Bonstetten) eingereicht hat. Der Regierungsrat soll aufzeigen, wie sich die Infrastrukturkosten, die externen Kosten und die Betriebskosten der Mobilität für alle Verkehrsträger und Verkehrsteilnehmenden den Verursachern zurechnen lassen. Das Ziel: Die Gebühren für die Infrastrukturnutzung sollen die Kosten für Bau, Betrieb und Unterhalt der Infrastruktur finanzieren und direkt proportional zur Fahrdistanz und zur Beanspruchung der Infrastruktur erhoben werden. Sie sollen zudem einen Beitrag leisten zur gleichmässigeren Auslastung der Infrastruktur. Die Gebühren für Schadstoffausstoss und Lärmbelastung sollen direkt proportional zur Fahrleistung und den Emissionen der Verkehrsteilnehmenden geleistet werden. (tst.)

Positiver Rechnungsabschluss 2019

Aktuelles aus der Sekundarschule Bonstetten Erfreulicherweise schliesst auch die Jahresrechnung 2019 der Sekundarschule Bonstetten, wie bereits die Rechnungen der vergangenen drei Jahre, besser ab, als budgetiert. Dies trotz der Steuerfusssenkung um 1 % und trotz eines Kostenanstiegs durch mehr Schülerinnen und Schüler, die einen erhöhten Betreuungsbedarf und individuelle Lösungen zur Folge hatten. Statt mit einem Aufwandüberschuss von 146 600 Franken schliesst die Sekundarschule Bonstetten mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 201 442.92 ab. Dies bei einem Gesamtaufwand von Fr. 10 471 009.76 und Gesamtertrag von Fr. 10 672 452.68. Das Ergebnis ist somit rund 348 000 Franken besser als erwartet, was etwa 70 % von einem Steuerprozent der Sekundarschulgemeinde Bonstetten ausmacht. Im Fünf-Jahres-Total steht den tiefen Nettoinvestitionen von 0,9 Mio. Franken eine Selbstfinanzierung von 5,9 Mio. Franken gegenüber, was einem Selbstfinanzierungsgrad von 622 % (Vorjahr: 844 %) bzw. einem Haushaltüberschuss von rund 5 Mio. Franken entspricht. Die Sekundarschule Bonstetten hat keine Schulden mehr in Form von Bankkrediten, das Nettovermögen beträgt per Ende 2019 3,4 Mio. Franken.

Verglichen mit anderen Schulen wird 2019 ein fast exakt auf dem Mittelwert liegender spezifischer Aufwand je Schülerin und Schüler ausgewiesen. Die Jahresrechnung 2019 wurde von der Sekundarschulpflege am 24. März 2020 abgenommen und von der RPK geprüft und genehmigt. Was die Schulpflege jetzt tut, ist mit gesundem Menschenverstand Risiken abwägen, Verhältnismässigkeiten prüfen, Prinzipien folgen und diverse Ansprüche berücksichtigen. Die Schulpflege hat nach Rücksprache mit dem Gemeindeamt des Kantons Zürich beschlossen, die Gemeindeversammlung vom 6. Juni abzusagen und auf ein Verschiebedatum zu verzichten. Die anstehenden Geschäfte «Genehmigung Jahresrechnung 2019» und «Genehmigung Gebührenverordnung» sind nicht zeitkritisch und werden in der Dezemberversammlung präsentiert.

Kritischer Zeitplan Schulhausneubau Die letzte Schulhauserweiterung wurde 2005 fertiggestellt (Trakt D) und das Sportzentrum Schachen Ende 2009. Der 10-Millionen-Kredit für letzteres konnte innerhalb von zehn Jahren restlos ab-

bezahlt werden. Der Schulraum, der in den letzten Jahren in den drei Primarschulen aufgrund der steigenden Schülerzahlen erweitert wurde, führt unweigerlich zu mehr Raumbedarf in der Oberstufe. Mit der Annullation der Urnenabstimmung Baukredit Schulhausneubau im Mai verzögert sich das Bauprogramm und der geplante Bezug des Schulhauses auf Schulbeginn 2022/23 wird ausserordentlich sportlich. Die Schulpflege hält an diesem Ziel fest, um teure Provisorien zu verhindern, denn mit der geplanten Hybridbauweise und dem Totalunternehmer Erne scheint dies nach wie vor machbar. Die Unterlagen zur Schulhauserweiterung sind auf der Homepage publiziert, die Informationsveranstaltung für die Bevölkerung ist auf Samstag, 29. August, 10 Uhr, geplant. Die Schulhauserweiterung wird den Stimmberechtigten der Kreisschulgemeinden an der Urnenabstimmung vom 27. September 2020 vorgelegt.

Fernunterricht in der Coronakrise Die nun hoffentlich letzte Woche Fernunterricht geht soeben zu Ende. Die Schulpflege bedankt sich an dieser Stelle herzlich beim gesamten Schulteam.

Die operative Leitung hat sich vorausschauend, unbürokratisch und verhältnismässig mit dem Weltfeind Nr. 1 auseinandergesetzt. Das Lehrerteam der Sekundarschule Bonstetten hat unter Berücksichtigung der Jugendlichen und ihren Möglichkeiten, rasch und mit viel Engagement auf Fern- und Selbststudium umgestellt. Auch den Eltern und Schülerinnen und Schülern gehört an dieser Stelle der Dank der Schulpflege. In Zeiten der Unsicherheit ist Vertrauen und Wohlwollen sehr wichtig und nie ist es spürbarer als gerade eben. Das Schulteam wird auch in den nächsten Tagen und Wochen alles daransetzen, dass sich die Schülerinnen und Schüler in einer sicheren Umgebung schulisch weiterentwickeln und lernen können. Sie sollen trotz fehlender Zeugnisnoten wissen, wo sie stehen, ihre Stärken und Schwächen kennen, und im kommenden August gut vorbereitet ins nächste Schuljahr oder die Lehre starten. Die Schulpflege freut sich, auch in dieser Zeit auf das Verständnis und die Unterstützung der Eltern und der Öffentlichkeit zählen zu dürfen. Sekundarschulpflege Bonstetten Tamara Fakhreddine, Präsidentin

IN KÜRZE

Kriegsende vor 75 Jahren Heute vor 75 Jahren, am 8. Mai 1945, ging in Europa der Zweite Weltkrieg zu Ende. Nach sechs Jahren Krieg, von dem die Schweiz glücklicherweise verschont blieb, schwiegen die Waffen. Das Ereignis wurde im Bezirk Affoltern nicht gross in Szene gesetzt, doch in würdiger Weise begangen. Dem Anzeiger aus dem Bezirke Affoltern vom 8. Mai 1945 ist zu entnehmen, dass der Regierungsrat des Kantons Zürich beschlossen hatte, «die Kunde vom Kriegsende sofort telegraphisch oder telephonisch an die Gemeinden weiterzugeben, und dafür zu sorgen, dass dieses einmalige weltbewegende Geschehen durch ein halbstündiges Glockengeläute gefeiert wird». Der Bundesrat hatte die Weisung erlassen, auf eine Beflaggung von Gebäuden und Kirchen zu verzichten, da es sich für das Schweizer Volk nicht um eine Siegesfeier handle. Der Kirchenrat hatte den evangelischen Kirchenpflegen und Pfarrämtern empfohlen, an diesem Tag im Anschluss an das Glockengeläute einen kurzen, schlichten Dankgottesdienst abzuhalten. Bemerkenswert war der Aufruf, der ebenfalls im «Anzeiger» vom 8. Mai erfolgte. Ein Ernst Kleinert, der sich als «Wohnberater für Zeitschriften an Ringier und Conzett» beschrieb, richtete

Schulen gehen wieder auf Nach mehreren Wochen HomeSchooling werden ab Montag wieder viele Kinder auf ihrem Schulweg unterwegs sein. Fahrzeuglenkende müssen wissen, dass sich Kinder dabei oft überraschend verhalten und sich so in Gefahr bringen.

POESIE

Corona- Begegnung Aufruf zur Aktion «Affoltern arbeitet am 15. Mai für die Leidenden Europas» im Anzeiger des Bezirkes Affoltern vom 8. Mai 1945. (Bild Stefan Schneiter) sich in einem Artikel in der Zeitung direkt an die Bevölkerung des Bezirks Affoltern. Der Krieg gehe zu Ende, unbeschreibliche Erleichterung und unendliche Freude herrsche, schrieb er, doch für Millionen von Menschen gehe das Leiden weiter. Daher schlage er vor: «Wir wollen alle im Monat Mai einen ganzen Tag arbeiten für die Leidenden! Jeder von uns, der eine Fabrik, eine Werkstatt oder einen Laden hat, gibt den Verdienst eines Tages, wir andern aber, Arbeiter, Angestellte, Direktoren, Vorarbeiter und freie Berufe, geben den Lohn dieses Tages ab.»

In der nächsten Ausgabe, am 11. Mai 1945, doppelte Ernst Kleinert nach mit seiner Aktion «Affoltern arbeitet am 15. Mai für die Leidenden Europas». Die Bevölkerung wurde informiert, dass sie am Pfingstmontag, den 21. Mai 1945, im Sääli des Hotels Löwen ihren Tageslohn direkt einzahlen oder einen Einzahlungsschein abholen könne, um dies zu tun. Wie erfolgreich die Aktion war, wird später nicht vermeldet in der Zeitung. Die Idee jedoch ist, gerade in den Zeiten der Corona-Pandemie, die ebenfalls viel Leid für manche Betroffene mit sich bringt, bedenkenswert. (sts)

hat er’s – oder hat er’s nicht? bei jedem Schritt von Angst begleitet Maskentragen eine Pflicht klinisch rein versteckt ein Lächeln hinter Zellstoff fein gefaltet bis zu den Ohren ausgebreitet nur seine Augen – schreckgeweitet prüfen fragend mein Gesicht hat sie’s oder hat sie’s nicht? Hedwig Olsson-Lincke, Aeugst


Bezirk Affoltern

Freitag, 8. Mai 2020

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Ist der Druck der Politik unumgänglich? Die geplanten, amtlich verordneten Mietzinserlasse lösen eine Kontroverse aus Das Parlament hat seinen Entscheid, ob es zu amtlich verordneten Mietzinserlassen und -reduktionen für Geschäftsliegenschaften kommt, auf Juni vertagt. Bei den Betroffenen ist man sich einig, dass ein allfälliges Entgegenkommen im gegenseitigen Einvernehmen zustande kommen sollte. Von Martin Platter Roger Büchler hat eine klare Meinung. Der Event-Profi sagt in Bezug auf die im Parlament diskutierten Mietzinserlasse und -reduktionen: «Ohne politischen Druck wird sich an der verfahrenen Situation kaum etwas ändern.» Selber Mieter einer Geschäftsliegenschaft findet er, dass nur eine Mietzinsreduktion den betroffenen Unternehmen den nötigen finanziellen Spielraum gibt, um weiterbestehen zu können. «Stundungen und Kredite verlagern das Liquiditätsproblem in die Zukunft. Die entgangenen Aufträge sind in unserer Branche aber definitiv weg. Die Umsätze können also nicht mehr aufgeholt werden.» Die Event-Branche wird vom Covid-19-Shutdown besonders hart getroffen. Seit März gibt es keine Anlässe, Konzerte und Versammlungen mehr – und ein Ende ist nicht abzusehen. «Während andere Bereiche der Wirtschaft inzwischen schrittweise zur Normalität zurückkehren, tappen wir noch im Ungewissen. Uns wurde keine Schliessung auferlegt. Der Erlass des Bundesrats kommt aber einem temporärem Berufsverbot gleich, das noch anhalten wird», führt Büchler aus. Die unklare Kommunikation des Bundesrats schaffe eine fatale Verunsicherung, die dazu führe, dass inzwischen bereits Buchungen für Anlässe im Winter annulliert würden.

Als Kleinunternehmer mit fünf Angestellten zieht der Besitzer der Affoltemer Event- und Kongresstechnik GmbH Avivox gleich doppelt den Kürzeren. «Ich erhalte als Geschäftsinhaber knapp die Hälfte meines Salärs aus der Kurzarbeitsentschädigung. Das ist eine grosse finanzielle Herausforderung für mich und meine fünfköpfige Familie», erklärt Büchler und findet: «Solidarität ist nun gefragt und zwar von allen Seiten – auch wenn das die eine oder andere unkonventionelle Lösung bedeutet. Hauptsache es geht weiter. Davon bin ich überzeugt, wenn alle am selben Strick ziehen.»

«Pauschale Erlasse schaffen neue Ungerechtigkeiten» Anderer Meinung ist Daniel Eugster: «Wir empfehlen unseren Kunden mit Geschäftsliegenschaften, ausstehende Mietzinsen nicht zu erlassen, sondern zu stunden.» Dem Geschäftsführer des Affoltemer Immobilien- und Treuhanddienstleisters Intus missfällt, dass mit dem Vorschlag des Ständerats den Vermietern das gesamte unternehmerische Risiko aufgebürdet würde und sie die Mietausfälle alleine zu tragen hätten. «Es ist ja nicht so, dass bei den Vermietern keine Kosten für Hypothekarzinsen, Erneuerung, Unterhalt, Betrieb und Verwaltung der Geschäftsliegenschaften anfallen. Die Vermieter müssen auch noch die Risiken bei Nichtvermietung, Mietzinsausfällen, Wertschwankungen und Marktwertveränderungen vollumfänglich selber tragen», gibt Eugster zu bedenken. National- und Ständerat sind sich jedoch noch uneinig, wie die verbindlichen Mietzinserlasse ausgestaltet werden sollen. Der Ständerat will einen teilweisen Mieterlass für kleinere Betriebe: Mieten bis zu 5000 Franken pro Monat sollten erlassen werden. Der Nationalrat sieht vor, dass alle Geschäfts-

Oliver Weisbrod: «Krisen werden am besten gemeistert, wenn alle einander etwas entgegenkommen und nicht einige Wenige die Hauptlast tragen müssen.» (Archivbild Martin Platter) mieter nur 30 Prozent ihrer Miete bezahlen sollen. Eugster findet: «Pauschale Erlasse schaffen neue Ungerechtigkeiten. Was ist mit jenen Mietern, die ihr Geschäft oder ihre Praxis zwar offiziell offenhalten durften, jedoch wegen der Empfehlung des Bundesrats, zu Hause zu bleiben, kaum Kunden hatten?»

Gegenseitiges Entgegenkommen Oliver Weisbrod kennt beide Perspektiven aus eigener Erfahrung: die des Mieters und die als Vermieter. Mit der Tochterfirma J. Gasser & Co. ist er mit dem Familienbetrieb im Detailhandel aktiv und hat im Solothurnischen Verkaufs-

räume angemietet, die während des Lockdowns geschlossen bleiben mussten. Mit der Bitte um einen Mietzinserlass biss er beim Vermieter jedoch auf Granit. «Wir bekamen lediglich eine magere Stundung angeboten», erklärt Weisbrod und fragt: «Was nützen Stundungen, wenn man davon ausgehen muss, dass nach der Krise nur eine sehr langsame Erholung im Detailhandel und Gastrobereich eintreten wird?» Auf dem eigenen Fabrikareal in Hausen sind Sabine und Oliver Weisbrod deshalb früh selber aktiv geworden. Sie haben die Not bei ihren Mieterinnen und Mietern angesprochen und umgehend individuelle Mietzinserlasse ermöglicht. «Die Möglichkeiten der Im-

mobilienfirmen sind zwar auch nicht unbegrenzt, denn die laufenden Kosten bleiben unvermindert stehen und beim Schuldendienst erhält man leider auch keine Rabatte», erklärt Oliver Weisbrod. Gerade deshalb sei rasches und unbürokratisches Handeln gefragt gewesen. Er wagt jedoch zu bezweifeln, ob der vom Parlament in Aussicht gestellte Weg, per Notrecht Mietzinserlasse zu erzwingen, die beste Option ist. Es sei jedoch die unnachgiebige Haltung vieler Vermieter gewesen, die den politischen Druck erst habe entstehen lassen. Weisbrod ist überzeugt: «Krisen werden am besten gemeistert, wenn alle einander etwas entgegenkommen und nicht einige Wenige die Hauptlast tragen müssen.»

Erste Phase des Wiedereinstiegs in den Präsenzunterricht Auch in Bonstetten, Maschwanden und Mettmenstetten laufen die Vorbereitungen Von den Schulleitungen erwartet man eine klare Strategie für die Rückkehr zum normalen Schulalltag. Die Kantonsratsfraktionen SP, FDP, SVP, GLP und AL fordern aber Korrekturen beim Wiedereinstieg in den Präsenzunterricht. Insbesondere lehnen sie den Halbklassenunterricht ab. Keine leichte Voraussetzung. Von regula Zellweger Der Zürcher Lehrerinnen- und Lehrerverband und SekZH stehen weiterhin zum Entscheid der Bildungsdirektion, der besagt, dass im Präsenzunterricht ab dem 11. Mai maximal 15 Kinder oder Jugendliche im Schulzimmer anwesend sein dürfen. Die Forderungen der fünf Kantonsratsfraktionen SP, FDP, SVP, GLP und AL, beim Wiedereinstieg in den Präsenzunterricht am 11. Mai Korrekturen vorzunehmen, fällt mitten in die Vorbereitungsmassnahmen. Die Vorgaben der Bildungsdirektion lassen den einzelnen, unterschiedlichen Schulen und Gemeinden einen relativ grossen Handlungsspielraum. Das ist notwendig, wie sich auch in den Gemeinden des Knonauer Amts zeigt.

Sekundarschule Bonstetten Beate Kuhnt ist Schulleiterin der Sekundarschule Bonstetten, die auch von Schülern aus Wettswil und Stallikon besucht wird. Sie lässt sich von Diskussionen auf der politischen Ebene nicht beeindrucken, sondern richtet sich nach

den Vorgaben des Volksschulamtes der Bildungsdirektion des Kantons Zürich. «Ich bin froh, dass wir wieder mit dem Präsenzunterricht beginnen können. Zentral ist für uns der Schutz der Lehrpersonen und Schüler und der reibungslose Übergang vom Fernunterricht in den Präsenzunterricht in Halbklassen.» Sie setzt auf kongruente, zielorientierte Kommunikation und die gute Vertrauensbasis, auf welche die Schule bereits vor und während dem Lockdown bauen konnte. Sie lobt die Lehrpersonen, denn der Online-Unterricht gelang sehr gut und die Lehrpersonen pflegten den Kontakt mit ihren Schülern online und über Telefon regelmässig. «Die Schüler sahen ihre Lehrpersonen mehrmals wöchentlich – wenn auch nur auf dem Bildschirm», präzisiert Beate Kuhnt. In den nächsten Wochen sollen vor allem die Lernziele in den Hauptfächern erreicht werden. Für den Schutz von Schülern und Lehrpersonen wurde der Pausenplatz in Areale aufgeteilt, um die Schülerdurchmischung so weit wie möglich zu vermeiden. Gestaffelte Pausenzeiten sind auf der Oberstufe nicht möglich. Die Lehrpersonen haben innerhalb des Rahmens des Gesamtkonzeptes individuellen Spielraum. Beispielsweise stehen ihnen Masken zur Verfügung und die Idee einer Station im Schulzimmer, wo Lehrpersonen, getrennt durch eine Plexiglasscheibe, Fragen von Schülern beantworten und Lösungen präsentieren können, wird unterstützt. Schulpflegepräsidentin Tamara Fakhreddine ist überzeugt: «Klarheit über unsere wichtigsten Prinzipien, offene Kommunikation und Vertrauen in den Beitrag

jedes Einzelnen, vereinfacht es, die nötige Energie aufzubringen und Vorgaben für unsere Schule sinnvoll umzusetzen.»

Tagesschule Maschwanden Andere Voraussetzungen als für die Oberstufe Bonstetten mit über 300 Schülern, 17 Klassen und über 30 Lehrpersonen gelten für die Tagesschule Maschwanden mit rund 70 Schülern in vier Klassen. Bereits kurz nach der Information der Bildungsdirektion zum Wiedereinstieg in den Präsenzunterricht am 30. April 2020 hatten die Eltern in der Nacht ein Informationsschreiben des Schulpräsidenten Ursin Dosch in ihrer Mailbox. Den Eltern wurde mitgeteilt, dass sie ab dem 11. Mai wieder wie gewohnt ihrer Arbeit nachgehen und ihre Kinder im gewohnten Rahmen die Schule besuchen können. Schulleiter Rolf Bürgi ist sehr zufrieden mit den gemeinsam erarbeiteten Lösungen. In der 3./4. Klasse hat es 14 Kinder, also weniger als die maximal erlaubte Zahl von 15. Der Unterricht kann wie gewohnt aufgenommen werden. In der 5./6. Klasse sind es 16 Kinder, wobei aber für ein bis zwei Kinder wegen Angehöriger, die zur Risikogruppe gehören, sowieso eine Sonderlösung gefunden wird. In der 1./2. Klasse gibt es zwei Halbklassen zu je elf Kindern. Nur zwei Morgen wäre die ganze Klasse gemeinsam im Schulzimmer. Nun übernehmen zwei Praktikanten jeweils eine halbe Klasse. Im Kindergarten mit 18 Schülern bleibt jedes Kind bis am 5. Juni wöchentlich an einem Vormittag zu Hause, sodass insgesamt nie mehr als 15 Kinder zusammen sind.

Auch Schutzmassnahmen sind gut vorbereitet. Die Schüler werden das Schulhaus über einen bestimmten Eingang betreten und durch einen anderen wieder verlassen. Die Pausen werden gestaffelt. Alle Lehrpersonen werden auf eigenen Wunsch sicher in der Anfangsphase Schutzmasken tragen. Das Turnen findet wie gewohnt statt. Es bleibt genügend Zeit, die Turnhalle zu putzen und zu desinfizieren. Rolf Bürgi meint: «Wir sind in einer komfortablen Lage. Auch dank zwei Lehrpersonen, die nicht Präsenzunterricht erteilen müssten. Wir können samt regulärer Tagesbetreuung praktisch da weiterfahren, wo wir vor dem Lockdown standen. Die Kommunikation zwischen allen Involvierten läuft sehr gut und auch die Akzeptanz unseres Vorgehens ist hervorragend.»

Primarschule Mettmenstetten Peter Schaffner ist ein erfahrenen Mittelstufenlehrer und unterrichtet eine 5. Klasse in Mettmenstetten. Die Zeit des Lockdowns empfand er als buntes Potpourri an Erlebnissen und Erfahrungen. Geschätzt hat er die Ruhe bei der Arbeit – so ganz ohne Schüler, ohne disziplinarisch intervenieren zu müssen. Kreativ und lustvoll hat er neue Aufgaben angepackt. Viel Zeit investierte er in den persönlichen, telefonischen Kontakt mit Eltern und Schülern. Er rief jede Familie einmal wöchentlich an, hörte zu, informierte und bot seine Hilfe an. «Dies ergab eine andere Art von Nähe als im normalen Schulalltag. Ich glaube, dass die Eltern einen vertiefteren Einblick in meine Arbeit als Lehrer bekamen. Ich lernte in dieser Zeit zu-

dem einzelne Schüler von einer anderen Seite als im Klassenverband kennen.» Peter Schaffner setzte sich auch mal auf sein Motorrad, um seinen Schülern Aufgaben in den Brief kasten zu legen. «Wir haben vor allem Stoff vertieft, repetiert.» Für den Neustart am 11. Mai ist er zuversichtlich. Er wird sich auf das Erreichen der Lernziele in den Hauptfächern Mathe und Sprachen konzentrieren, aber auch musische Fächer und Sport sollen nicht zu kurz kommen. Betreffend elektronische Mittel hat sich Peter Schaffner einiges neu angeeignet. Er wird diese Art des Lehrens aber in Zukunft nicht forcieren. «Lehren ist Beziehungsarbeit.» Die nächsten Wochen bereiten ihm keine Sorgen: «Den Stoff kann man aufholen. Nicht nur wir Lehrpersonen standen besonderen Herausforderungen gegenüber, die meisten anderen Leute auch. Schön war das Erleben der gegenseitigen Hilfsbereitschaft, des Willens, gemeinsam Lösungen zu finden, um für die Schüler diese Zeit möglichst gut zu gestalten.» Auch in Mettmenstetten wird in Halbklassen unterrichtet werden, die Kinder erhalten einen neuen Stundenplan, wobei darauf geachtet wurde, dass Geschwister ähnliche Präsenzzeiten haben. Den Hygienevorschriften wird Folge geleistet. Schwimmen und Turnen, Klassenlager und Exkursionen fallen aus, ebenso die Schulglocke. Die Lehrpersonen begleiten ihre Klasse in der Pause, um eine Durchmischung zu verhindern. «Es braucht für den Sieg immer die ganze Mannschaft», formuliert Hanspeter Amstein, Schulleiter Primarschule Mettmenstetten, im Elternbrief.


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Forum

Freitag, 8. Mai 2020

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ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN

Daniel Sommer, EVP, Affoltern am Albis

Nachhaltige Solidarität Der Lockdown in den vergangenen Wochen war eine Grenzerfahrung. Alles ist ins Stottern geraten: die Pflege der sozialen Kontakte, die Wirtschaft und auch der Politbetrieb. Das Ganze hat mich an unseren betagten Rasenmäher erinnert, den ich vor wenigen Wochen wieder in Betrieb nehmen wollte. Erst nach gefühlten 20 Startversuchen und gutem Zureden hat er seinen Betrieb nach dem winterlichen Timeout zögerlich wieder aufgenommen.

Kochkünste wieder vermehrt trainiert werden konnten, sehnen wir uns danach, endlich wieder an einen der schön gedeckten Tische unseres Gastgewerbes sitzen zu dürfen.

Gewerbe beleben. Ein erfreuliches Zeichen konnte diesbezüglich auch der Kantonsrat trotz massiv reduziertem Politbetrieb setzen. 33 Millionen Fördergelder hat er gesprochen, die für die Erneuerung von alten Gebäuden oder den Ersatz von Ölheizungen investiert werden können.

Unserem Gewerbe geht es ebenso. Es wird eine Herkulesaufgabe sein, die reduzierten oder verlorenen Arbeitsstellen wieder aufzubauen. Gelingen wird dies nur mit jenem solidarischen Verhalten, das wir glücklicherweise während der Krisenzeit vielerorts neu entdecken durften. Vielleicht eine der wichtigsten Errungenschaften aus dieser schwierigen Zeit.

Ehrlich beurteilt müssen wir eingestehen, dass unser bisheriges Konsumverhalten in der Krise einige Schwächen offenbart hat. Der übergrosse Bezug von Konsumgütern aus aller Welt macht uns abhängig, belastet die Umwelt und schadet dem einheimischen Gewerbe. Auch unser ungebremstes Mobilitätsbedürfnis bringt nicht nur das Verkehrssystem an seine Grenzen, sondern verursacht ein Übermass an Immissionen und Kosten. Solche Erkenntnisse machen deutlich, dass die Ankurbelung der Wirtschaft nach der Krise nachhaltiger als bisher erfolgen sollte und darum auch das Klima wieder zu einer Priorität werden muss.

Viele von uns haben neu wahrgenommen, dass das Sortiment des Dorfladens eigentlich fast alle wichtigen Bedürfnisse abdecken kann. Vor den Hofläden hat es Warteschlangen gegeben. Und wenn auch die eigenen

Lenkungsabgaben und Gelder für Investitionen in erneuerbare Energie, in nachhaltiges Bauen und in umweltfreundliche Mobilität werden die Wirtschaft in den bevorstehenden schwierigen Monaten stützen und das

Die Edlen von Seldenbüren

David Vogelsanger neuer Präsident der Bezirks-SVP

Leben in der Burg Sellenbüren, «Anzeiger» vom 17. April. Nach Lektüre des Berichts über die Burg Sellenbüren auf dem Ofengüpf, machte ich mich wieder einmal auf den Weg dorthin. Der Aufstieg beginnt in Sellenbüren auf dem Üetlibergweg. Bei Punkt 579 folgt man der Büelstrasse und biegt nach 100 m rechts in eine Waldstrasse ein. Nach weiteren 100 m zweigt man links auf einen Waldweg ab und folgt nach der kleinen Lichtung dem mit neuen Stufen gut ausgebauten steilen Pfad zum Ofengüpf, wo auf 690 m einst die Burg derer von Sellenbüren stand. Von dort weiter auf dem Grat Richtung Üetliberg, wo man auf 762 m Höhe auf den Coiffeurweg einbiegen kann. Das ist einfacher als der direkte Aufstieg zum Felsengärtli am Fusse des Uto Kulm. Die Bedeutung der Edlen von Seldenbüren (wie sie ursprünglich hiessen) geht sogar bis ins erste Jahrtausend zurück: Reginbert von Seldenbüren gilt als Gründer des berühmten BenediktinerKlosters von St. Blasien im Schwarzwald! Bereits im 9. Jahrhundert bestand ähnlich wie in Kappel eine Einsiedelei im Schwarzwald, die Cella Alba oder Klause Albzell. Sie erhielt das Patrozinium St. Blasien, nachdem vom Kloster Rheinau aus Rom erhaltene Reliquien des Heiligen Blasius dorthin transferiert wurden. Um 940 zog Reginbert von Seldenbüren als Eremit in den Schwarzwald und liess sich in der Cella Alba nieder, wurde Benediktinermönch und machte dem im Entstehen begriffenen Kloster St. Blasien grosse Schenkungen u.a. Ländereien im Reppischtal. Seitdem galt er als hoch angesehener Gründer, Stifter und Wohltäter der Abtei. Tatsächlich durfte das Kloster St. Blasien bis zur Reformation den Pfarrer von Stallikon einsetzen und war gegen eine Zehntenabgabe sogar bis 1798 für Schutz und Unterhalt von Kirche und Pfarrhaus verantwortlich. In Schweizer Privatbesitz ist ein zwei Meter hohes barockes Gemälde, auf dem dieser Reginbert von Seldenbüren als edler Ritter und Stifter des Kosters abgebildet ist. Gemäss einer 200-jährigen Chronik wurde es den Mönchen von St. Blasien auf ihrer Flucht vor den Franzosen durch die Schweiz nach Österreich abgeknöpft. Hans Wiesner, Bonstetten

Die Delegiertenversammlung der SVP des Bezirks Affoltern wurde aufgrund der aktuellen Lage schriftlich durchgeführt. Nach dem Wahljahr 2019 in Kanton und Bund galt es, turnusge- David Vogelsanger. mäss die Parteilei- (Archivbild) tung neu zu wählen. Neben der Genehmigung der Jahresrechnung war dies das einzige Geschäft auf der Traktandenliste. Mit Bettina Bucher und Thomas Bollhalder trat auch Kantonsrat Hans Finsler nach fünf Jahren als Präsident zurück, bleibt aber Mitglied der Parteileitung. Die ausscheidenden Leitungsmitglieder werden würdig verabschiedet und verdankt, sobald dies wieder möglich ist. Der vor Kurzem noch in Neuseeland tätige und jetzt wieder in Kappel lebende ehemalige Botschafter David Vogelsanger, welcher der SVP seit vielen Jahren angehört, wurde einstimmig zum neuen Bezirksparteipräsidenten

Solche Finanzspritzen sind existenziell. Denn wenn Arbeitsplätze verloren und Firmen Konkurs gehen, wird es am Schluss unserer Gesellschaft wie dem erwähnten Rasenmäher gehen. Denn diesen mussten wir nun in den frühzeitigen, wenn auch wohlverdienten Ruhestand schicken. Seither dreht in unserem Garten ein neuer Mähroboter seine Runden. Den gibts übrigens ebenfalls in unserer Region zu kaufen. Inklusive guter Beratung und Anleitung zur Selbstinstallation. Es liegt an unserem Verhalten, dass der Wirtschaft der Sprit nicht ausgeht und wir den Spirit des solidarischen Miteinanders nicht wieder verlieren. Ich freue mich jedenfalls über jeden kleinen Schritt Richtung neue und nachhaltigere Normalität.

gewählt. Die SVP freut sich, mit ihm eine erfahrene Persönlichkeit für das herausfordernde Präsidium gewonnen zu haben. Marc Bochsler aus Wettswil als Vizepräsident, der bisherige Sekretär Bruno Ruh aus Ottenbach, Claudia Almer aus Bonstetten als neue Kassierin und wie erwähnt Kantonsrat Hans Finsler aus Affoltern bilden zuammen mit dem Präsidenten die Parteileitung. Nationalrat Martin Haab aus Mettmenstetten und alt Nationalrat Toni Bortoluzzi aus Affoltern werden die neue Parteileitung beratend unterstützen. Diese wird ihre Tätigkeit unverzüglich aufnehmen. Es gilt, gerade in Zeiten der Wuhan-Krise, einer überbordenden Tätigkeit der Staatsmacht entgegenzutreten und für direkte Demokratie, freie Wirtschaft und die Unabhängigkeit des Landes und damit für bewährte bürgerliche Werte einzustehen. Ein nächster Meilenstein ist die eidgenössische Volksabstimmung vom 27. September über die Beschränkung der Masseneinwanderung und den Schutz unseres Luftraums. SVP Bezirk Affoltern

«Dank» Corona wurde eine verstaubte, fast 50-jährige Nähmaschine wieder aus dem Tiefschlaf erweckt. An die hundert Masken beweisen, dass «die Alten» durchaus in der Lage sind, vollen Einsatz zu leisten, wenn dies nötig ist. (Bild Romy Peter)

Von wegen «dumme Gänse»: Im Gegensatz zu etlichen Personen haben diese drei Aeugster Gänse «Social Distancing» begriffen! (Leserbild Silvia Steinemann)

Blütenpracht in Hedingen. (Bild Chantal Steiner)

Lebensqualität durch wohnortsnahe Gesundheitsversorgung Wie kann ich mich und meine Liebsten am Effektivsten schützen? Weise ich passende Krankheitssymptome auf ? Soll ich mich jetzt testen lassen? In diesen unsicheren Zeiten weiss vordergründlich Vielerlei und Vielermann Rat. So antwortet Dr. Google mit wenigen Klicks bequem und schnell zu jeder Uhrzeit. Aber stimmt das genau auch für mich, was im Internet steht? Oder gehöre ich doch zur Risikogruppe? Schön, wenn die Bevölkerung sich an qualifizierte Fachpersonen in der Nähe wenden kann, um konkrete Fragen individuell besprechen zu können. Qualitativ gute Gesundheitsleistungen sind fachlich einwandfrei und menschenzentriert. Vertrauen und Nähe spielen deshalb eine zentrale Rolle. Ein grosses Dankeschön gebührt allen

Gesundheitsdienstleistern im Knonauer Amt, welche den besorgten Mitbürgerinnen und Mitbürgern Sicherheit und Klarheit vermitteln, mittels direkter und persönlicher Informierung, Behandlung und Betreuung. Die momentane Situation betrifft uns alle in vielen Lebensbereichen. In den kommenden Wochen und Monaten wird sich zeigen, welche anhaltenden Veränderungen dadurch in uns selber und der Bevölkerung geschehen werden. Eines zeigte sich jedoch bereits eindrücklich, nämlich dass eine hochwertige wohnortsnahe Gesundheitsversorgung für die gesellschaftliche Lebensqualität von zentraler Bedeutung ist. Fabian Kraxner, Zwillikon, Arzt, designiertes Vorstandsmitglied Grünliberale Knonaueramt

Löwenzahn im Abendrot bei Zwillikon. (Bild Paul Stutz)


Rätselseite Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

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Auflösung der letzten Woche

Auflösungen von dieser Seite


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Freitag, 8. Mai 2020

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Bonstetten

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Mehr Lebensqualität

Mit eingeschränktem Lebensradius zwingt die Cocooning-Zeit zum Nachdenken. > Seite 13

Fertig Fussball

Der Abbruch der Saison stoppt die Aufstiegs-Ambitionen des FCWB. > Seite 16

Corona-Helden

Die Mitarbeiter des Spitals Affoltern wurden in den letzten Wochen wiederholt beschenkt. > Seite 17

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Wir Ämtler Gewerbetreibende schätzen es, wenn Sie das regionale Gewerbe berücksichtigen. Danke!

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Geschäftsinhaber-Ehepaar Simone + Felix Müller

«Endlich dürfen wir wieder Kunden begrüssen!»

Take-away-Dinner zum Hochzeitstag

Am kommenden Montag, 11. Mai, ist es so weit: Auch bei Kaenzig Herrenmode in Hedingen geht die Ladentüre wieder auf, und Carmine und Simone Mauro-Feucht freuen sich sehr, mit ihrem Team wieder Kunden begrüssen zu dürfen.

Schon seit neun Jahren feiern Oksan und André Nanz ihren Hochzeitstag am 29. April im Restaurant Weingarten in Affoltern. Auch dieses Jahr wars möglich – trotz Coronavirus.

Kaenzig Herrenmode öffnet am 11. Mai wieder

In den vergangenen acht Wochen hatten die Geschäftsinhaber viel Zeit, sich Gedanken zu machen. So ist Kaenzig Herrenmode neu auf Facebook und Instagram präsent, dort werden den Kunden neue Outfits und Styling-Ideen gezeigt. Was bleibt, ist die Möglichkeit, sich Auswahl-Sendungen in einem Modepaket nach Hause schicken zu lassen.

Carmine und Simone Mauro-Feucht freuen sich, ihre Kunden ab dem 11. Mai wieder beraten zu dürfen. (Bild zvg.) Neu gerne auch nach vorgängiger Video-Beratung via FaceTime, damit die ausgewählten Artikel dem Kundenwunsch noch besser entsprechen. Kunden, welche für einen grösseren Einkauf gerne eine ruhige und persönliche Atmosphäre wünschen, sind herzlich eingeladen, telefonisch einen Termin

ausserhalb der regulären Öffnungszeiten zu vereinbaren. (pd.) Kaenzig Herrenmode, Zwillikerstrasse 3, Hedingen. Telefon 044 761 79 26, www.kaenzigherrenmode.ch. Öffnungszeiten: Montag: 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag: 9 bis 12 und 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag: 9 bis 16 Uhr.

Das Rössli öffnet seine Türen Nach einer zweimonatigen Schliessung darf das Gasthaus zum weissen Rössli in Mettmenstetten wieder Gäste empfangen. Eine Pause, in der man sich auch neu erfinden konnte. Nun ist man im Rössli jedoch auf Gäste angewiesen.

ner, die seit 1998 Wirtin im Mettmenstetter Gasthaus ist. Ganz in die Karten blicken lässt sich Vreni Spinner noch nicht. Klar ist, dass sie den Keller zu einem Paradies für Fans des «heissen Steins» und des «guten Weines» umbauen will. Im Mättmi-Stübli

soll es zudem drei- und fünfgängige Menüs mit Weinbegleitung geben. (pd.) Gasthaus zum weissen Rössli, Albisstrasse 1, Mettmenstetten, Telefon 044 767 02 01, 079 665 64 33, info@roessli-mettmenstetten.ch, www.roessli-mettmenstetten.ch

Lange blieben die Türen geschlossen im Gasthaus zum weissen Rössli mitten in «Mättmi». Mit dem Entschluss des Bundesrates zur Lockerung in der Gastronomie darf auch das «Rössli» ab Montag, 11. Mai, wieder öffnen. Allerdings unter strengen Auflagen. So sind im Restaurant maximal vier Personen pro Tisch (oder Eltern mit ihren Kindern) erlaubt und alle Gäste müssen die Abstände einhalten.

Oksan und André Nanz (1. und 2. v.l.) feierten ihren neunten Hochzeitstag mit einem speziellen Diner. (Bild zvg.) ihrem Dankesschreiben weiter fest. «Sie haben uns diesen Herzenswunsch erfüllt und wir werden das diesjährige Spezial-Diner nicht im, aber vom ‹Weingarten› immer in besonders dankbarer Erinnerung behalten. Wir freuen uns, dass der ‹Weingarten› nun am 11. Mai wieder öffnen kann und wünschen Ihnen einen guten Start!» (pd.)

Jugendlichen eine Chance geben

Das Lehrstellen-Angebot bleibt wichtig Der Schweizerische Gewerbeverband sgv ruft Lehrbetriebe und Berufsverbände auf, auch in der Krise Lehrstellen zur Verfügung zu stellen und zu fördern. Für Jugendliche der achten Schulklassen wäre jetzt die Zeit zum Schnuppern. Sie sollten sich bereits voll auf die Berufswahl konzentrieren können. Stattdessen müssen sie sich an das Distance-Learning gewöhnen. Auf der anderen Seite kämpft vielleicht gerade ihr Wunsch-Lehrbetrieb mit grossen Auftrags- und Umsatzeinbrüchen und muss auf Kurzarbeit umstellen. Jugendliche und Betriebe schauen in eine ungewisse Zukunft. Nur eines ist gewiss: Auch zukünftig sind alle Branchen auf qualifizierten Berufsnachwuchs angewiesen. Es ist deshalb unabdingbar, dass Lehrbetriebe, die bis anhin ausgebildet haben, dies auch in Zukunft tun. Lehrstellen müssen, wann

immer möglich, allenfalls auch Jugendlichen, die sich spontan interessieren, zur Verfügung gestellt werden. In der Krise ist Flexibilität ein grosses Plus. Wieso nicht die Lehrvertragsabschlüsse wo möglich etwas hinauszögern? KMU haben in Krisen immer bewiesen, dass sie flexibel sind und dass ihnen die Jugend am Herzen liegt.

Lehre ist Win-Win Neigung und Eignung müssen im Berufswahlprozess im Vordergrund stehen und dazu gehört zwingend auch eine Schnupperlehre. Der Gewerbeverband fordert deshalb die Kantone auf, dass die Lehrpersonen in den Volksschulen das Thema mit den Jugendlichen intensiv bearbeiten. Die Investition in einen Jugendlichen oder eine Jugendliche, die den Beruf erlernen möchten, lohnt sich für beide Seiten. Eine Win-Win-Situation für das Unternehmen und die engagierten und künftig gut ausgebildeten jungen Arbeitskräfte. (pd.)

ZKB-Kundenschalter wieder offen

Neues Gastrokonzept Im Gasthaus zum weissen Rössli freut man sich sehr auf die Öffnung. Man ist sich zwar noch nicht sicher, ob der notwendige Umsatz generiert werden kann, sieht dem Sommer aber hoffnungsvoll entgegen. «Wir hoffen nun, dass die Gäste auch kommen. Die Pause haben wir aber genutzt, um ein neues Gastrokonzept ins Leben zu rufen», so Vreni Spin-

Freude für treue «Weingarten»-Gäste

Ihrer gelebten Tradition sollte auch der Coronavirus keinen Strich durch die Rechnung machen. Und so liess sich das «Weingarten»-Team um Andreas und Anita Häberling etwas einfallen, um den treuen Gästen eine riesige Freude zu bereiten. Kurzerhand wurde ein Takeaway-Menü gezaubert, welches das Paar dann im Auto auf dem Parkplatz genossen hat. Beim Ehepaar Nanz kam der besondere Service sehr gut an: «Herzlichen Dank für den tollen Take-Away-Service, den Sie extra nur für uns zu unserem neunten Hochzeitstag am 29. April organisiert haben», bedanken sich die beiden bei der Gastgeber-Familie Häberling, «denn was wäre unser Hochzeitstag ohne unser traditionelles Nachtessen im ‹Weingarten›?» Es sei nicht selbstverständlich, in dieser verrückten Zeit, ein offenes Ohr für solche Anliegen zu haben, halten Oksan und André Nanz in

Voller Elan wird das Team von Kaenzig Herrenmode den hoffentlich zahlreichen Kunden die neuesten Frühjahrsund Sommertrends präsentieren, damit die Garderobe wieder so richtig Freude macht. Natürlich haben sich Carmine und Simone Mauro-Feucht eingehend Gedanken gemacht, wie die Sicherheit der Kundschaft und der Mitarbeitenden im Bezug auf die aktuelle Situation gewährleistet werden kann. Da die Beratung bei Kaenzig Herrenmode sehr persönlich und nah ist und die Platzverhältnisse eingeschränkt sind, ist es unvermeidlich, dass mit Maske bedient wird und auch von den Kunden wird erwartet, dass sie die bereitgestellten Masken während der ganzen Zeit im Geschäft tragen. Selbstverständlich ist auch für ausreichend Desinfektionsmittel vor Ort gesorgt.

Neue Wege gehen

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Das Gasthaus zum weissen Rössli in Mettmenstetten empfängt ab nächstem Montag wieder Gäste. (Bild zvg.)

Die Zürcher Kantonalbank hat entschieden, 33 der im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie vorübergehend geschlossenen Kundenschalter per Montag, 11. Mai 2020, wieder zu öffnen. Geöffnet wird damit auch wieder die Filiale in Affoltern. Unter Einhaltung der Vorgaben des Bundesamts für Gesundheit (BAG) werden sämtliche bisherigen Bankdienstleistungen ver-

fügbar sein, mit Ausnahme von bedienten Bargeldservices. Der Bezug von Bargeld ist nach wie vor an allen Bancomaten sowie über den Bargeldversand möglich. Die Ratingagentur Moody‘s hat am 30. April ihr Kreditrating für die Zürcher Kantonalbank mit der Höchstnote AAA bestätigt. Den Ausblick bewertet die Ratingagentur wieder mit «stabil». (pd.)


Reformierte Kirchgemeinden im Bezirk Spirituelle Impulse Unter Tel. 032 520 10 82 oder www.ref-saeuliamt.ch gibt es ein gutes Wort zu jedem Tag und am Sonntag eine Predigt von Säuliämtler PfarrerInnen. Kontakt und Hilfe Wenn Sie sich allein fühlen und das Bedürfnis haben, mit jemandem zu sprechen, sind Ihre OrtspfarrerInnen wie bisher für Sie da und haben auch für Ihre Sorgen und Anliegen ein offenes Ohr. Unsere Telefonnummern und Mailadressen finden Sie unten bzw. auf den Websites Ihrer Kirchgemeinde. Dort erfahren Sie auch, welche Hilfsangebote in Ihrer Gemeinde bereits bestehen. Alle Angebote stehen grundsätzlich allen Menschen offen, ungeachtet ihrer Religionszugehörigkeit. Offene Kirchen Viele Kirchen stehen auch in diesen Tagen als Rückzugsort und Raum der Stille und Besinnung für Sie offen. Bleiben Sie behütet!

Ref. Kirche Knonau Die Kirche ist tagsüber geöffnet. Der Pfarrer ist immer rund um die Uhr erreichbar auf 044 767 07 32 oder per E-Mail. Christus, meine Zuversicht!

Pfarrerin Bettina Stephan ist telefonisch erreichbar unter 044 761 44 74 oder 079 581 23 55 Unsere Kirche ist immer geöffnet! Kerzen können entzündet werden und Texte zum Mitnehmen liegen bereit. Hinweis: Der geplante Seniorenausflug vom Frauenverein am 16. Juni kann nicht stattfinden, deshalb wird er auf den 29. September 2020 verschoben! Vorankündigung: Da der letzte Arbeitstag von Pfarrerin Bettina Stephan auf den 19. Mai 2020 fällt und wir den geplanten Abschiedsgottesdienst am 7. Juni leider nicht feiern dürfen, gibt es am Samstag, 16. Mai, zwischen 14 und 16 Uhr und am Sonntag, 17. Mai, zwischen 10 und 12 Uhr die Möglichkeit für eine «corona-konforme» Verabschiedung von Bettina Stephan in der Aeugster Kirche. Auf der homepage www.kirche-aeugst.ch, im Schaukasten vor dem Pfarrhaus und am kommenden Freitag an dieser Stelle finden Sie detaillierte Informationen.

Ref. Kirche Hausen a. A. Pfarramt: Irene Girardet, Tel. 044 764 02 15 Auf unserer Website www.ref-hausen.ch: Ökum. Video-Gottesdienst zum Muttertag aus der reformierten Kirche (ab Sonntag zu sehen) Wort zum Tag (auch Tel. 032 520 10 82) In der Kirche: Österliche Szene mit den Schwarzenberger Krippenfiguren. Die Kirche ist täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr offen.

Ref. Kirche Hedingen Für aktuelle Informationen besuchen Sie in dieser besonderen Zeit bitte unsere Homepage www.kirchehedingen.ch. Dort finden Sie jeweils die aktuelle Sonntagspredigt und Musik zum Anhören sowie viele weitere Angebote. Die Kirche ist tagsüber geöffnet, Texte zur Andacht liegen auf. Wenn Sie Hilfe brauchen, kontaktieren Sie einfach unser Pfarramt: Tel. 044 761 64 34

Kloster Kappel a. A. Alle Veranstaltungen, Gebete und Gottesdienste entfallen. www.klosterkappel.ch

Kath. Kirche Hausen a. A.

Offene Kirchen Wettswil 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Stallikon 10.30 Uhr – 17.00 Uhr Stationenweg zum Kreuz wird verlängert 10. Mai, Muttertag Gottesdienst auf Homepage und youtube Predigt: Pfr. Otto Kuttler Musik: Zhanel Messaadi, Klavier, Sandi Toka Nova, Cello 101 Rosen zum Muttertag Holen Sie eine Rose für Ihre betagte Mutter in der Kirche Stallikon oder Wettswil YouTube Kanal: Reformierte Kirchgemeinde StallikonWettswil jeweils sonntags und mittwochs mit einem neuen Beitrag Instagram: kirche_stallikon_wettswil www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Unsere Kirche ist jeden Tag offen von 9.00 bis 20.00 Uhr. Alle sind zu einem Stillen Gebet in unsere Kirche eingeladen. Interaktive Stationen zum Marienmonat laden Euch herzlich zum Verweilen ein. Alle Kinder und Jugendlichen, sowie auch Erwachsene sind herzlich eingeladen, im Eingangsbereich der Kirche oder zuhause ein Bild zu malen oder etwas zu schreiben. Wir sammeln alle Bilder und Texte in einem Korb im Foyer und werden diese dann an ältere, einsame oder kranke Gemeindemitglieder verteilen. Zum Muttertag werden wir einen oekumenischen Gottesdienst mit Pfrn. Irene Girardet feiern und per Videobotschaft an Euch weiterleiten. In der Kirche stehen Rosen parat, die gerne von allen und für alle Frauen mitgenommen werden können. Wir gratulieren allen mütterlichen Menschen ganz herzlich zum Muttertag. Zum Muttertag unterstützen wir das Frauenhaus und die Beratungsstelle Zürcher Oberland. Mit Ihrer Spende können Sie die Arbeit gegen Gewalt an Frauen und Kindern unterstützen. Spenden auf Frauenhaus und Beratungsstelle Zürcher Oberland, Postfach 156, 8613 Uster, PK 84-10809-8, IBAN: CH50 0900 0000 8401 0809 8. Matthias Diakon, Gemeindeleiter Unsere Kontaktmöglichkeiten: Matthias: 079 291 03 00 oder pfarrei@kath-hausen.ch; Kath. Pfarramt: 044 764 00 11 oder sekretariat@kath-hausen.ch www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Maschwanden Pfrn. Claudia Mehl; Tel: 044 767 09 78 Die Kirche ist immer offen. Sonntag, 10. Mai Video-Gottesdienst zum Muttertag; abrufbar unter www.ref-saeuliamt.ch oder www.kirche-maschwanden.ch Predigt: Pfr. Jürgen Schultz zum 5. Gebot «Ehre deinen Vater und deine Mutter» Liturgie: Pfrn. Claudia Mehl, Maschwanden und Pfrn. Susanne Sauder, Bonstetten. Musik: Raffaela Eschenmoser, Gesang und Casey Crosby, Piano. Gerne können Sie in der Bonstetter, Maschwander und Rifferswiler Kirche eine Muttertags-Rose holen.

Ref. Kirche Mettmenstetten Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Sonntag, 10. Mai Video-Gottesdienst zum Muttertag auf www.ref-saeuliamt.ch Telefonisch sind wir gerne für Sie da Pfarramt Andreas Fritz, Tel. 044 767 01 59 Diakonie Jana Weiss, Tel. 043 466 83 25 Die Kirche ist offen von 8.00 bis 18.00 Uhr www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Pfrn. Eva Eiderbrant 043 817 10 81 / pfarramt@kircheobfelden.ch Die Kirche ist täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach www.kircheottenbach.ch Sonntag, 10. Mai Video-Gottesdienst zum Muttertag Link auf www.ref-saeuliamt.ch Jeden Sonntag wird das sonntägliche Einläuten des Gottesdienstes mit den Kirchenglocken im Sinne einer «Versammlung im Geiste» beibehalten. Die Kirche ist täglich von 6 bis 22 Uhr geöffnet. VDM Lilian Gächter, Telefon 078 808 10 28 Präsidium Kirchenpflege: Hans Peter Stutz, praesidium@kircheottenbach.ch Sekretariat: Daniela Burkart, ref.kirche. ottenbach@bluewin.ch

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 10. Mai Video-Gottesdienst zum Muttertag – mitzuerleben auf der Homepage der Kirchgemeinde Bonstetten: www.kirchebonstetten.ch Predigt: Pfr. Jürgen Schultz zum 5. Gebot «Ehre deinen Vater und deine Mutter» Liturgie: Pfrn. Claudia Mehl, Maschwanden und Pfrn. Susanne Sauder, Bonstetten Musik: Raffaela Eschenmoser, Gesang und Casey Crosby, Piano Gerne können Sie in der Rifferswiler Kirche am Sonntagmorgen eine Muttertags-Rose abholen. In der Kirche sind Flyer ausgelegt mit wechselnden Kurzbesinnungen. Jürgen Schultz ist für seelsorgerliche Gespräche erreichbar unter 079 520 12 33.

Kath. Kirche Affoltern a. A. Infolge Coronavirus sind leider immer noch alle Gottesdienste in unseren beiden Kirchen sowie alle Feiern im Pfarreizentrum Affoltern und im Chilehuus Obfelden bis auf weiteres abgesagt. Die Kirche aber bleibt wie gewohnt offen. Wer die Stille oder einen Ort zum Gebet sucht, ist herzlich willkommen. Menschen, die wegen dem Coronavirus verunsichert sind, unter Ängsten leiden oder ein Anliegen haben, dürfen sich gerne an unsere Seelsorgenden wenden, Telefon-Nummer 043 322 61 11. Aktuelle Informationen finden Sie unter: www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten Alle Gottesdienste (Sonntags- und Werktagsmessen), alle anderen Formen des gemeinsamen Gottesdienstes und kirchliche Anlässe jeglicher Art fallen aus einstweilen bis die Restriktionen aufgehoben werden. Die Kirche ist täglich von 7.30 Uhr–20.00 Uhr zum Beten geöffnet. Wir sind telefonisch erreichbar von Montag bis Mittwoch von 8.00–12.00 Uhr, nachmittags von 13.00–16.00 Uhr, Donnerstag und Freitag von 8.00–12.00 Uhr. In unserer Homepage www.kath.ch/ bonstetten, können Sie sämtliche News entnehmen. Für Gespräche mit einem Seelsorger, können Sie uns unter der Nr. 044 700 00 11 erreichen. Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Verständnis.

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 10. Mai 9.30 WhatsApp-Gottesdienst mit Pfr. A. Saporiti, S. Bartels, B. Broch und S. Hanke. Für die Teilnahme siehe Anweisungen auf unserer Homepage. In dieser schwierigen Zeit bleiben wir mit Ihnen via Telefon oder per E-Mail, Homepage und WhatsApp in Kontakt, auch (Samstag, Sonntag und Montag) ist ein Seelsorger/eine Seelsorgerin ab 8.00 bis 18.00 Uhr unter der Telefonnummer 044 767 01 21 erreichbar. Alte und kranke Menschen werden regelmässig von unserem Pfarrer angerufen. Wenn Sie ein Telefon erhalten möchten, melden Sie sich beim Sekretariat. Jeden Tag bleibt unsere Pfarrkirche offen für das persönliche Gebet und dies – wenn möglich – noch länger als sonst. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen und bleiben Sie gesund. www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Sonntag, 10. Mai 10.00 Gottesdienst im Livestream David Ruprecht Mehr unter www.sunntig.ch

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Vermischtes

Neues Gesicht in der Kirche Knonau In den Monaten Mai und Juni absolviert Micha Christian Baumgartner ein Vorpraktikum bei Pfarrer Thomas Maurer in Knonau. Micha Baumgartner studiert im achten Semester Theologie an der Universität Zürich. Aufgewachsen im Aargau, hat er schon viele Länder bereist und arbeitete in Äthiopien, in Nicaragua bei Sozialeinsätzen oder als Älpler auf einer Schweizer Alp. Im Jahr 2016 war er in der Flüchtlingsbetreuung in Griechenland tätig, wie auch in der Kirchgemeinde Bern – Bümpliz. Micha ist sehr sportlich, er fuhr mit dem Velo bis in die Bretagne, joggt gerne – pro Woche rund 20 km – und ist ein begeisterter Hobbygärtner, der sein Gemüse selber zieht, sofern es das Studium zulässt. Das Theologiestudium findet Baumgartner spannend, er liest gerne Texte von theologischen Koryphäen wie Karl Barth oder Paul Tillich. Er sagt: «Die Kombination von Denker und Macher macht mich aus. Ich liebe es zu reflektieren über Gott, die Menschen und die Welt. Gott lässt sich aber nicht festhalten. Ich erlebe Gott als etwas, das über das Ringen um Lebensfragen hinausreicht, als etwas, worauf man vertrauen und sich getragen wissen darf. Insofern schätze ich es, das Leben anzupacken, Erfolge und Fehler einzugehen!» Der Praktikant wird bei Pfarrer Maurer vertieft in den Pfarrberuf blicken und bereitet eine Videopredigt vor, die man sich an Pfingsten als Podcast unter www.kircheknonau.ch anschauen kann. Er wirkt im Konfunti mit, möchte ins Konflager mitgehen (sofern Corona das zulässt). Er wird auch einmal predigen und sich über die Seelsorge im Spital Affoltern kundig machen. Erreichbar ist er über das Pfarramt im Pfarrhaus Knonau. Thomas Maurer, Pfarrer

Micha Baumgartner ist Praktikant in der reformierten Kirchgemeinde Knonau. (Bild zvg.)

Freitag, 8. Mai 2020

Lebensqualität neu definieren Cocooning-Zeit: Lebensqualität ist eine Folge von Entscheidungen Noch ist die Krise nicht vorbei. Die langfristigen Auswirkungen weltweit sind nicht abzuschätzen. Aber man kann nachdenken, was die letzten Wochen bei einem selbst im Denken, Fühlen und Handeln verändert haben – und was man anpackt, um die Lebensqualität optimal zu gestalten. Von Regula ZellwegeR Da liegt beim Bach in Obfelden am Wegrand ein Stein. Darauf ist liebevoll ein Schmetterling gemalt. «Leichtigkeit und Lebensfreude» steht dazugeschrieben. Man muss lächeln. «Hat wohl jemand verloren», denkt man und geht weiter. Dann entdeckt man einen Stein mit einem aufgemalten Frosch. Er ist mit «Bliib xund» beschriftet. Nun überwiegt die Neugier. Man hebt den Stein auf, dreht ihn um und liest: «Foto auf FB rock original posten. Stein behalten oder wieder auslegen. 8912.» Das Ganze ist also eine Aktion, die ein junges Ehepaar auf Facebook (FB) gestartet hat. «Diese FB-Gruppe hat einzig und allein den Anspruch und Sinn, anderen Menschen Freude zu bereiten. Nichts mehr, nichts weniger», heisst es auf der Seite. Leute setzen sich also hin, bemalen einen Stein, legen ihn aus und wissen nicht, was mit ihrem «Kunstwerk» geschehen wird. Einfach nur, um anderen eine Freude zu bereiten. Dies in einer Zeit, in der das Leben vieler schwieriger geworden ist.

Wertewandel Die Cocooning-Zeit, die Zeit mit eingeschränktem Lebensradius, mit veränderten Rahmenbedingungen für den Alltag, zwingt zum Nachdenken. Ist Homeoffice eine Option, welche die Lebensqualität steigert? Brauche ich Ferien in der Südsee? Muss ich so oft im Restaurant essen? In dieser Zeit erlebte man Hilfsbereitschaft. Wird die Zukunft nach der Krise anders bewertet und gestaltet? Wird ein Umdenken, ein Wertewandel stattfinden? Wird zum Beispiel der Wert «Hilfsbereitschaft» in der Wertehierarchie aufwärtsrutschen? Oder, wie die bunten Steine bewiesen: Der Wert «Jemandem eine Freude bereiten» wird vermehrt aktiv gelebt. Weil man in den letzten Wochen erfahren hat, dass Freude machen Freude macht. Der Zukunftsforscher Matthias Horx riet bereits am Anfang der Krise: «Stellen wir uns eine Situation im Herbst 2020 vor.» Und er prophezeit: «Wir werden uns wundern, dass die sozialen Verzichte, die wir leisten mussten, selten

Steine bemalen und in der Natur auslegen. Damit macht man dem Finder Freude, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. (Bild Regula Zellweger)

zu Vereinsamung führten. Im Gegenteil. Nach einer ersten Schockstarre fühlten viele sogar erleichtert, dass das viele Rennen, Reden, Kommunizieren auf Multikanälen plötzlich zu einem Halt kam. Verzichte müssen nicht unbedingt Verlust bedeuten, sondern können sogar neue Möglichkeitsräume eröffnen.» Und er fragt: «Der große Technik-Hype ist vorbei. Wir richten unsere Aufmerksamkeiten wieder mehr auf die humanen Fragen: Was ist der Mensch? Was sind wir füreinander?»

Lebensqualität Die individuellen Erfahrungen in der Zeit der Krise verändern das Denken, Fühlen und Handeln. Einzelne Werte bekamen eine grössere Bedeutung, andere waren plötzlich nicht mehr so wichtig. Ist beispielsweise ein topaktueller Haarschnitt lebenswichtig? Wenn sich die Werte verändern, wird man auch die eigene Lebensqualität neu definieren. Was macht mich zufrieden? Was ist mir wichtig? Bedeutet ein hoher Lebensstandard auch hohe Lebensqualität? Man hat beispielsweise in den letzten Wochen erfahren: Sich gegenseitig helfen ist ein Teil der Lebensqualität. Oder: Bessere Lebensqualität kostet nicht unbedingt mehr Geld, aber wahrscheinlich mehr Zeit. Optimale Lebensqualität entsteht nicht, wenn man es bequem hat, sondern wenn man Herausforderungen bewältigt, wenn man seine eigenen Werte selbstbestimmt leben kann. Lebensqualität hat mit gelingenden Beziehungen zu tun, mit einem positiven Glauben an die Zukunft. Lebensqualität hat damit zu tun, aus sich herauszuholen, was in einem

steckt, Talente, Wünsche, Träume – und diese praktisch zu leben. Lebensqualität für die Zukunft schafft man beispielsweise auch, indem man sich gegen das Defizitmodell des Alterns wehrt, das wegen der aktuellen Schutzmassnahmen mit dem Begriff «Risikogruppe 65+» omnipräsent ist.

Neu definieren Von Lebensqualität träumen und die Erfüllung der Träume dem Universum übergeben ist kaum ein lösungsorientierter Ansatz. Es gilt, zu erforschen, was einem wirklich wichtig ist, was Zufriedenheit schafft. Man kann eine Wertehierarchie mit den zehn wichtigsten Werten erstellen und realisieren, dass beispielsweise der Wert Gesundheit an Bedeutung gewonnen hat, Status aber in die hinteren Ränge gerutscht ist. In den letzten Wochen sah man viele Leute Erholung in der Natur finden – nun kommt vielleicht der Wert Natur vor Fun. Sind die Werte definiert, gilt es, Ziele zu formulieren, die erlauben, die Werte im gegebenen Rahmen optimal umzusetzen. Ziele, die messbar sind, statt «weniger arbeiten» beispielsweise 80 Prozent arbeiten. Man läuft Gefahr, noch mehr in die Tage quetschen zu wollen. Deshalb gilt es auch, loszulassen. Ziel ist Zufriedenheit. Eigenverantwortung, Entscheidungsfreiheit. Weniger müssen und mehr wollen. Vielleicht gestaltet man sogar mit gewünschten Werten wie Leichtigkeit und Lebensfreude Steine, die man dann auslegt, um sich und andere damit zu erfreuen. Das Schlusswort hat Zukunftsforscher Matthias Horx: «Vielleicht war der Virus nur ein Sendbote aus der Zukunft.

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Seine drastische Botschaft lautet: Die menschliche Zivilisation ist zu dicht, zu schnell, zu überhitzt geworden. Sie rast zu sehr in eine bestimmte Richtung, in der es keine Zukunft gibt. Aber sie kann sich neu erfinden: System reset. Cool down. Musik auf den Balkonen! So geht Zukunft.» Die Serie Cocooning bietet wöchentlich Impulse, wie man das Leben in den eigenen vier Wänden, auf dem Balkon und im Garten im Rahmen der aktuellen Möglichkeiten gestalten kann. Nächstes Thema: Pausen.

10 Ideen • • • • • •

Was ist mir wichtig? Werte auflisten «Müssen» mit «Wollen» ersetzen: Selbstbestimmung Einen Stein bemalen und auf einem Spaziergang deponieren Jemandem spontan eine Freude bereiten Jemanden mit neuen Ideen begeistern Was will ich nach der Krise wiederhaben – was nicht mehr? Was neu? Bewusst Voraussetzungen schaffen, die Leichtigkeit und Lebensfreude möglich machen Was nicht getan zu haben könnte ich im hohen Alter bedauern: Planen, jetzt! Dankbarkeit für positive Aspekte des aktuellen Lebens bewusst empfinden Einen ruhigen, friedvollen Denk-Abend gestalten und bewusst geniessen


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Sport

Saisonstart beim TC Hausen

«Wir werden wieder angreifen!»

Freitag, 8. Mai 2020

Abbruch der Fussballsaison stoppt erfolgreichen FCWB Vor Wochenfrist entschied der Zentralvorstand des Schweizerischen Fussballverbands (SFV), die laufende Meisterschaft auf sämtlichen Amateurstufen zu annullieren. Es gibt somit weder Auf- noch Absteiger. Von Kaspar Köchli Dem Fussballclub Wettswil-Bonstetten (1. Liga) gelang bekanntlich eine grandiose Hinrunde. Nach dem vorgezogenen Rückrundenmatch Anfang November 2019 gegen St. Gallen (3:2-Sieg) festigte WB den zweiten, für Aufstiegsspiele berechtigenden Tabellenrang. Mit 30 Punkten aus 14 Spielen (Torverhältnis 24:13) lag er vier Punkte hinter Leader Tuggen und ebensoviele Zähler vor dem Dritten, Linth.

Optimale Vorbereitung

Anlagechef Jan Herud blickt der Saison zuversichtlich entgegen. (Bild zvg.) Der TC Hausen eröffnet am nächsten Montag die Saison 2020, dies unter strengen Auflagen des Bundes und mit eigenem Schutzkonzept. Trotz der Corona-Einschränkungen freut sich der neue Anlagechef Jan Herud auf das Opening, denn die Plätze der wunderschön gelegenen «Albisbrunn-Arena» sind gemäss seinen Angaben in hervorragendem Zustand. Auch die beliebten Nachwuchstrainings können den Betrieb endlich aufnehmen. Der TCH freut sich auf eine tolle Tennissaison. (pd.)

Nach den positiven Resultaten in den Vorbereitungsspielen sowie dem gelungenen Trainingslager im spanischen Malaga fieberten alle dem Rückrundenstart vom 29. Februar 2020 entgegen. Wegen des Coronavirus wurde der Meisterschaftsbetrieb jedoch von einem Tag auf den anderen eingestellt. Betroffen waren nicht nur die Super- und Challenge-League, sondern auch alle anderen Ligen. Woche für Woche wurde zugewartet und immer wieder über mögliche Fortsetzungsszenarien spekuliert. Seit einer Woche ist der Bescheid nun definitiv: Die Meisterschaftssaison 2019/2020 wird annulliert.

Unisono Verständnis bei WB «Natürlich schmerzt der Abbruch bei der guten Ausgangslage. Aber nur auf den

Der Ball ruht. WB-Trainer Jérôme Oswald bedauert, die guten Leistungen der Vorrunde nicht bestätigen zu können. (Bild kakö) ersten Blick, schliesslich gab es ja keine Alternative», sagt Teammanager Marc «Bobes» Enskat. Und fügt hinzu: «Als Mannschaft kann man nicht viel mehr tun, als bereit zu sein für den Wiederbeginn – wann immer der sein möge.» Gleicher Meinung ist Präsident Markus Fischer: «Für das Team tut es mir natürlich leid, dass es sich nach seiner

sehr guten Leistung nicht auch in der Rückrunde beweisen kann. Jedoch begrüsse ich den Entscheid vom SFV, die Meisterschaft abzubrechen und zu annullieren. Es wäre meines Erachtens unverantwortlich gewesen, in der heutigen Situation und Planungsunsicherheit die Saison im Juni fortzusetzen. Ebenfalls steht der neue Saisonbeginn noch nicht

Soforthilfe Sport: bisher 76 Gesuche aus 17 Sportarten Ab dem 11. Mai wird im Kanton Zürich endlich wieder mehr Sport möglich sein. Viele Sportvereine, -verbände und weitere NonprofitSportorganisationen im Kanton sind jetzt auf die Soforthilfe angewiesen. Insgesamt sind seit Mitte März beim kantonalen Sportamt 76 Gesuche aus 17 Sportarten eingegangen.

Sich ausreichend zu bewegen, ist gerade auch in Coronazeiten für ältere Menschen wichtig. (Bild zvg.)

Bewegungsprogramm hält ältere Menschen fit Über 65-Jährige müssen sich besonders vor dem Coronavirus schützen. Sie sollen deshalb zu Hause bleiben. Gleichzeitig ist es für ältere Menschen wichtig, sich ausreichend zu bewegen, um die Mobilität und die Selbständigkeit zu erhalten. Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich unterstützt deshalb die Ausstrahlung der Sendung «Bliib fit – mach mit» auf TeleZüri. Die Sendung wird jeden Montag, Mittwoch und Freitag um 9.30 Uhr auf TeleZüri ausgestrahlt. Die Bewegungstherapeutin Ursula Meier-Köhler vom Amt für Gesundheitsvorsorge des Kan-

tons St. Gallen leitet in der Sendung Übungen zum Mitturnen an. Das ermöglicht älteren Menschen, auch ohne Internet in den eigenen vier Wänden die Beweglichkeit und die Kraft zu erhalten und sich gegen Stürze zu wappnen. Die Sendungen können im Internet unter telezueri.ch/bliib-fit auch jederzeit aufgerufen werden. Mitturnen tut selbstverständlich auch jüngeren Personen gut. (pd.) Kontaktperson für Fragen: Annett Niklaus, Kampagnen und Kommunikation Prävention und Gesundheitsförderung, Kanton Zürich, 079 420 71 38.

Mitte März hat der Regierungsrat die Soforthilfe für Sportvereine, Sportverbände und weitere Nonprofit-Organisationen gesprochen (2 Mio. Franken). Es handelt sich dabei um Organisationen, deren finanzielle Situation durch die Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus so stark belastet wurde, dass die Weiterführung ihrer Tätigkeiten akut gefährdet ist. Bis jetzt sind beim Sportamt des Kantons insgesamt 76 Gesuche aus 17 Sportarten eingegangen. «Wir hatten in den letzten Wochen mit sehr unterschiedlichen Organisationen und Herausforderungen zu tun: Betroffen sind grosse Organisationen, aber auch kleine Vereine», erklärt Stefan Schötzau, Chef des kantonalen Sportamts.

Eingaben noch bis Ende Juni möglich Ab Montag, 11. Mai, werden die Massnahmen des Bundes im Bereich Sport schrittweise gelockert. In sämtlichen Sportarten sind Trainings in Kleingruppen bis zu 5 Personen ohne Körperkontakt und unter Einhaltung der nötigen Schutzmassnahmen wieder erlaubt. Wettkämpfe und Sportveranstaltungen

sind aber weiterhin verboten. Am 8. Juni soll ein weiterer Schritt folgen. «Wir freuen uns, dass endlich wieder mehr Sport möglich ist», sagt Regierungsrat Mario Fehr. «Die schwierige Lage für den Vereinssport ist damit jedoch noch nicht gelöst. Darum unterstützen wir die Vereine auch in der Krise.» «Die Sportclubs werden erst Ende Mai genauer wissen, welche finanziellen Einbussen bis Ende Jahr noch hinzukommen werden», sagt Sportamtschef Stefan Schötzau. «Denn sobald beispielsweise klar ist, ab wann welche Veranstaltungen überhaupt wieder möglich sind, wird absehbar, welche Einnahmen z.B. wegen Absagen von Grümpelturnieren oder Dorffesten zusätzlich wegfallen werden.» Die Sportvereine und -verbände sowie Nonprofit-Sportorganisationen aus dem Kanton Zürich können bis Ende Juni weiterhin ihre Unterstützungsgesuche einreichen: https://sport.zh.ch/ internet/sicherheitsdirektion/sport/de/ aktuell/soforthilfesport/soforthilfe-sport1.html.

Erleichterung J+S Beiträge Die einschneidenden Massnahmen im Sportbereich wirken sich auch auf die J+S-Aktivitäten und damit auf die J+S-Beiträge der Sportvereine aus. Der Bundesrat hat am 29. April informiert, dass er die finanziellen Ausfälle am Ende dieses Jahres mit der Erhöhung der Schlusszahlung decken will. (pd.) Weitere Informationen finden die Sportvereine auf der Website des kantonalen Sportamts: https://sport.zh.ch/internet/sicherheitsdirektion/ sport/de/aktuell/mitteilungen/news2020/ lockerungenimsport.

fest, somit ist überhaupt nicht klar, wann wieder mit einem ordentlichen Trainings- und Spielbetrieb zu rechnen ist.» Und der erfolgreiche Trainer Jérôme Oswald meint kurz und bündig: «Schade, konnten wir unsere gezeigten Leistungen der Vorrunde nicht bestätigen – aber wir werden wieder angreifen!»

Sicher in die Velosaison Das Coronavirus hält uns immer noch in Schach. Gemäss Empfehlung des BAG sollte auf die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel nach Möglichkeit verzichtet werden. Diese Umstände und auch das schöne Wetter motivieren umso mehr zum Velofahren. Jährlich passieren aber gemäss UVG-Statistik rund 31 000 Velounfälle. 82 Prozent dieser Unfälle sind Selbstunfälle. Die Suva empfiehlt einen Velocheck und gibt Tipps zum sicheren Velofahren. Wer sein Velo oder sein E-Bike sattelt, sollte gerade jetzt auf sicheres Fahren achten. Denn die meisten der Velounfälle sind selbstverursacht. Die häufigsten Gefahrenquellen sind: Trottoirs, Randsteine, Risse im Boden und Kreisel. An zweiter Stelle folgen Kollisionen mit Motorfahrzeugen, insbesondere beim Linksabbiegen. An dritter Stelle stehen Unfälle im Zusammenhang mit Bahngeleisen und Tramschienen. Um Gefahrenquellen auszuweichen, ist vorausschauendes Velofahren wichtig: «Mit dem Blick voraus können Gefahren und Hindernisse rechtzeitig erkannt werden. Ist man in Gedanken nicht beim Velofahren oder lässt sich durch etwas am Strassenrand ablenken, übersieht man schnell ein Hindernis und reagiert zu spät.», erklärt Sabine Kuonen, Kampagnenleiterin Velo bei der Suva. Wichtig dabei ist, dass man die anderen Verkehrsteilnehmenden im Blick hat, sich aber dennoch nicht ablenken lässt. Ein Velohelm schützt zudem den Kopf. Ein gut gewartetes Velo verhindert in vielen Situationen einen Unfall. Geprüfte Bremsen, intakte, gepumpte Pneus, eine geölte Kette und funktionierendes Vorder- wie Rücklicht gehören zwingend zum alljährlichen Velocheck. (pd.)


Extra

Freitag, 8. Mai 2020

Speis, Trank und Musik für die Corona-Helden

DIGITALISIERUNG IN WORTEN

Data-Mining

Nach dem Applaus vom Balkon gabs auch Handfesteres fürs Spitalpersonal «Ihr kämpft unermüdlich für unsere Gesundheit – wir applaudieren lautstark für euch.» Mit einer Balkon-Aktion hat sich am 20. März auch das Säuliamt bei seinen medizinischen Fachkräften bedankt. Und nicht wenige sind über diese symbolische Geste hinausgegangen. So spendete das Restaurant Othli in Ottenbach dem Spät- und Nachtdienstpersonal des Spitals Affoltern in der ersten Aprilhälfte an drei Abenden Pizzas, insgesamt 100 Stück. Ebenfalls das Spätund Nachtdienstpersonal kam am 23. April in den Genuss von 30 Pizzas und Kebabs, inklusive Getränke, gesponsert vom Restaurant Stella in Affoltern. Noch vor Ostern wurden im Spital 700 Schoggihasen von der Fluggesellschaft Edelweiss an alle Mitarbeitenden verteilt. Die Swiss International Airlines steuerte 2000 Schoggi-Eili bei. Rivella sponserte am 9. April rund 700 MichelFruchttsäfte und Red Bull in Zusammenarbeit mit Roundtable 170 EnergyDrinks. Und schliesslich offerierte Frisco/Froneri am 24. April 200 Mövenpick-Glaces. Von Hornbach Affoltern gibts 70 Sporttaschen mit der Aufschrift «Helden» für die Mitarbeitenden des Bereichs Dienste.

Das «Othli» in Ottenbach spendete dem Spät- und Nachtdienstpersonal des Spitals Affoltern 100 Pizzas. (Bilder zvg.)

Ermutigende Gesten «Die Aktionen kamen bei den Mitarbeitenden sehr gut an», verriet Vanessa Keller, Assistentin Marketing und Kommunikation am Spital Affoltern, dem «Anzeiger» auf Anfrage. Einige haben sich auch auf Social Media bedankt und ihre Erlebnisse geteilt. «Solche Gesten sind sehr schön und ermutigend. Gerade in dieser nicht ganz einfachen Zeit tut es gut zu sehen, wie sich die Menschen gegenseitig unterstützen und Solidarität zeigen», so Vanessa Keller. Auch aus der Bevölkerung gingen diverse Briefe und Kärtchen mit ermutigenden Worten und schönen Danksagungen ein. Das Pflegezentrum Sonnenberg hat eine Pinnwand erstellt mit der ganzen Briefpost. Ein Highlight war der Auftritt des Alphorn-Trios Zuger-Alphornbläser-Vereinigung. Die schönen Töne der drei Herren, die – anders, als der Name vermuten lässt –, aus dem Säuliamt kommen, waren im ganzen Spital zu hören und lockten die Mitarbeitenden nach draussen. Insbesondere bei den Bewohnern des Pflegezentrums kam das Ständchen sehr gut an. (tst.)

In der Serie «Digitalisierung in Worten» erläutert der

Vom Restaurant Stella in Affoltern gabs 30 Pizzas und Kebabs, inklusive Getränke.

HERKÖMMLICHES

Grossmutter Es tönt respektvoll und kann nicht äusserlich gemeint sein, wenn diejenige Person, die oft die Kleinste der ganzen Sippe ist, als Grossmutter bezeichnet wird.

Herrlich

Die Zuger-Alphornbläser-Vereinigung spielt vor dem Spital auf.

Heute Basel 11° 25° Zürich 6° 25°

Affoltern

St.Gallen 11° 21°

Luzern Bern 10° 24° 8° 24° Interlaken 9° 24° Sion 10° 27°

Chur 9° 25° St.Moritz 0° 16° Bellinzona 10° 24°

Samstag

Sonntag

Montag

Dienstag

Mittwoch

Alpennordseite

12° 23°

11° 23°

13° 16°

5° 13°

5° 17°

Alpensüdseite

15° 23°

15° 21°

14° 16°

10° 17°

11° 18°

LEBENSWEISHEIT «Es herrscht ein akuter Mangel an Umarmungen.» Thomas Meyer

Kulinarisch

Mandelmuffins zum Muttertag

Kulinarisch kommt schlicht und einfach von culina, dem lateinischen Wort für Küche. (ubo)

4 Eiweisse 130 g Zucker einige Tropfen Bittermandelöl 50 g Mandeln, geschält, gemahlen 50 g Mehl, gesiebt 100 g Butter

Zubereitung

Aussichten

Dankeskärtchen im «Sonnenberg».

Etwas Grossartiges wird als herrlich bezeichnet, während etwas Einfältiges als dämlich gilt. Die herkömmliche Rollenzuordnung mutet reichlich überholt und etwas kindisch an.

VOLG-REZEPT

Zutaten für 12 Muffins

8° 24°

min °C max °C

Begriffe, die sich im 21. Jahrhundert auch im deutschen Sprachgebrauch durchgesetzt haben.

Meteotest.ch

Genève 10° 24°

Wörtlich übersetzt heisst Data-Mining Abbau von Daten. Damit werden computergestützte Verfahren zur Analyse grosser Datenmengen beschrieben, die mit herkömmlichen statistischen oder mathematischen Methoden nicht analysiert werden konnten. Data-Mining fokussiert darauf, aus Millionen von Daten heraus Trends zu erkennen. Wenn beispielsweise das Video einer Katze, die niedlich niest, auf youtube aufgeschaltet wird, erkennen die DataMining-Prozesse im Hintergrund, dass dieses Video bei Menschen angezeigt wird, die bereits mehrere Videos niesender Kätzchen angeschaut haben. Komplexere Data-Mining-Prozesse können beispielsweise durch die Analyse, welche Websites wie lange angeschaut wurden, herausfinden, wie Werbung welcher Partei bei einem Menschen wahrscheinlich auf Gegenliebe stösst. Wenn Data-Mining in der Politikwerbung und vergleichbaren Gebieten eingesetzt wird, rücken immer wieder rechtliche Fragen der Datenerfassung und -speicherung in den Vordergrund. Da in den allgemeinen Geschäftsbedingungen vieler Programme jedoch steht, dass Daten gesammelt und gespeichert werden dürfen, bleibt Nutzenden oft nur der Verzicht auf digitale Programme übrig, wenn sie Vorratsdatenspeicherung über ihre Person verhindern wollen. Data-Mining ist jedoch vergleichsweise teuer und es zahlt sich nur bei grossen Stichproben aus. Für lokale Unternehmen oder Parteien im Knonauer Amt lohnt sich Data-Mining deshalb kaum. (sals)

«Anzeiger» primär aus dem Englischen stammende

WETTER

Neuchâtel 12° 23°

17

Eiweisse in einer Schüssel verklopfen. Anschliessend Zucker, Salz und einige Tropfen Bittermandelöl dazugeben und alles gut rühren. Zu der Masse Mandeln und Mehl hinzugeben. Alle Zutaten gut mischen. In der Zwischenzeit die Butter schmelzen und dann unter die Masse geben.

In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die

Den Teig in die Muffinsförmchen giessen: Die flüssige Masse in einen Plastiksack geben und eine Ecke abschneiden, um die Förmchen einfach und praktisch zu füllen. Dann die Muffins bei 180° C in der Ofenmitte des gut vorgeheizten Ofens ohne Umluft backen. Mini-Muffins 13 Minuten und die grossen Muffinformen 18 Minuten im Ofen lassen, bis sie schön goldbraun werden. Weitere Rezepte www.volg.ch/rezepte.

mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.

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Kunsthaus Zug | www.kunsthauszug.ch

«Fantastisch Surreal – Die Sammlung» «Breton Duchamp Kiesler – Surrealistische Räume 1947» Wieder offen ab 12. Mai und bis 6. September verlängert! Mit Werken von Paul Klee, Kurt Seligmann, Meret Oppenheim, Adolf Wölfli, Eva Wipf, Jean-Frédéric Schnyder, Miriam Cahn, Martin Disler, Annelies Štrba u.v.a. Als Ausstellung in der Ausstellung ist anhand von rund hundert Originalentwürfen und Fotografien die von Friedrich Kiesler 1947 inszenierte Surrealisten-Ausstellung in der Galerie Maeght, Paris, zu sehen. Bis nach den Sommerferien finden keine live Veranstaltungen statt. Die neuen digitalen Formate werden aktuell immer noch über die Webseite angeboten. Die Kunsthaus-Bar bleibt vorerst bis 24. Mai geschlossen.


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(mit den nötigen Vorkehrun ngen)

Bitte tel. Reservation

DI. 12. MAI ENERGIEWENDE NACH CORONA S Beginn

Online-Podiumsgespräch aus dem Kulturkeller LaMarotte

14:00 Uhr Anmeldung Live-Zuschaltung bis am 12. Mai 2020, 11:00 Uhr an: kultur@lamarotte.ch Angemeldete ZuschauerInnen erhalten den Link spätestens eine Viertelstunde vor Beginn. Aufzeichnung des Gesprächs

Bezirk Affoltern, sowie Aesch, Birmensdorf und Uitikon

Ab dem 13. Mai kann das Gespräch abgerufen werden auf: www.lamarotte.ch www.tagedersonne.ch

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Corona verdrängt kurzfristig scheinbar alle anderen Themen. Die Luftverschmutzung geht zwar infolge des weltweiten Lockdowns überall zurück, aber der Klimawandel ist damit keineswegs gestoppt. Zur Energiewende diskutieren: Ruedi Meier: Dr. HSG, Oekonom, Nachhaltige Energieversorgung, Projektmanager Marionna Schlatter: Soziologin, Nationalrätin Grüne Niklaus Haller: Dr. MSc. ETH Architekt SIA, stv. Geschäftsführer BS2 AG (Entwicklung von Gebäudetechnik-Komponenten für den CO2freien Betrieb von Immobilien) Pascal Angehrn: Designer FH / VSI.ASAI, Mitglied der Geschäftsleitung baubüro in situ Zürich (Umbauten, Arealumnutzungen, Holzbau, Kreislaufwirtschaft) Moderation: Bernhard Schneider, Schneider Communications AG

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Anmeldung für das Herbstsemester 2020/21 Beginn: 17. August 2020

bis 31. Mai 2020 Unser Angebot umfasst: Gesang

Sologesang, Pop-Gesang

Streichinstrumente

Violine, Bratsche, Cello, Kontrabass

Zupfinstrumente

Gitarre, Ukulele, Harfe, E-Gitarre, E-Bass

Tasteninstrumente

Klavier, Keyboard

Knopfinstrumente

Akkordeon, Schwyzerörgeli

Holzblasinstrumente

Blockflöte, Panflöte, Querflöte, Klarinette, Saxophon, Oboe, Fagott

Blechblasinstrumente

Trompete, Kornett, Tenorhorn, Posaune, Tuba, Waldhorn

Schlaginstrumente

Schlagzeug, Perkussion, Stabspiel/Mallets

Gruppen & Ensembles

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Erwachsenenunterricht ab dem 21. Altersjahr, Anmeldung jederzeit möglich Virtuelle Instrumentenvorstellung auf www.mska.ch Die Musikschule Knonauer Amt ist eine grosse regionale Musikschule, die im Auftrag der Schulgemeinden im Einzugsgebiet subventionierten Musikunterricht für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 20. Altersjahr anbietet. Anmeldeschluss ist der 31.Mai 2020.

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Das Anmeldeformular und weitere Informationen finden Sie auf www.mska.ch. Musikschule Knonauer Amt, Schulleitung und Sekretariat Obstgartenstrasse 1, 8910 Affoltern a. A. Sekretariat: 044 761 99 11 / sekretariat@mska.ch Schulleiter: Daniel Berger, 044 761 04 50 / daniel.berger@mska.ch

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