CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 856 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG
AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 35 I 176. Jahrgang I Freitag, 6. Mai 2022
Vandalen gefilmt
Zwei Männer haben in Affoltern Federvieh und einen Lamborghini malträtiert. > Seite 3
Stabile Finanzen
Die Ämtler Standortförderung führte ihre Generalversammlung im Spital Affoltern durch. > Seite 7
Flüchtlinge begleiten
Das «Ämtler Tandem» informiert, wie man zur Integration von Ukrainern beitragen kann. > Seite 9
Disteln und Bienen
Serie «Gärten»: Sebastian Wagener weiss Biodiversität auch auf kleinen Flächen zu fördern. > Seite 10
Ein starkes Signal an die Gesundheitsdirektion Volles Haus an der Informationsveranstaltung des Spital-Unterstützungsvereins Rund 500 Interessierte liessen sich am Montag über die Spitalzukunft orientieren. Bei den Spitalverantwortlichen wie auch bei der Gesundheitsdirektion herrscht Zuversicht, eine Lösung zu finden. von Thomas sTöckli Einen vollen Saal hatte sich der organisierende Verein «Ja zum Spital Affoltern» gewünscht und dieser Wunsch sollte am Montagabend auch in Erfüllung gehen: Als gegen 19 Uhr kaum noch Stühle frei waren, wurde im Kasinosaal auch noch die Galerie geöffnet. Schliesslich waren es rund 500 Personen, die sich aus erster Hand über die Zukunftspläne des Spitals Affoltern orientieren lassen wollten. «Ich bin begeistert, wenn ich in die Runde schaue», so Vereinspräsident und Kardiologe David Koller in seiner Begrüssung: «Das zeigt eindrücklich, dass die Bevölkerung hinter dem Spital steht.» Das Spital Affoltern sei nicht nur grösster Arbeitgeber, sondern auch ein wichtiges Zahnrad im komplexen System des regionalen Gesundheitswesens, hielt Koller weiter fest. Und wenn man dieses Zahnrad entferne, laufe auch vieles andere nicht mehr rund. Als Beispiele nannte er den regelmässigen Austausch unter Ärzten – «unsere Region ist wie eine grosse Gruppenpraxis», so Koller –, aber auch die kurzen Wege in der Zusammenarbeit mit Spitex, Heimen und Institutionen.
Sie vermittelten im Kasinosaal Affoltern Infos zur Spital-Zukunft aus erster Hand, von links: Jörg Gruber, Versorgungsplaner der kantonalen Gesundheitsdirektion, von der Spital AG Stefan Gyseler, VR-Präsident, und Lukas Rist, Direktor, Moderator Bernhard Schneider und David Koller, Präsident des Vereins «Ja zum Spital Affoltern». (Bild Thomas Stöckli) «Die Zukunft spricht für den ambulanten Bereich»
Die Entfernung des Zahnrads dürfte nach den getätigten Aussagen allerdings kaum ein Thema sein. «Ich bin zuversichtlich, dass wir eine Lösung finden», sagte Jörg Gruber, Abteilungsleiter Versorgungsplanung der Gesundheitsdirektion, auf die entsprechende Frage von Moderator Bernhard Schneider –
und wiederholte damit in genauem Wortlaut die Aussage seiner politischen Vorgesetzten, Regierungsrätin Natalie Rickli, geäussert sechs Tage zuvor in Bonstetten. Etwas konkreter wurde er dann doch noch: Die Gesundheitsdirektion erachte das ihr vorliegende Arbeitspapier als «zielführend». Das erwähnte Arbeitspapier sieht vor, das Spital Affoltern zu transformieren. Im Kern steht dabei ein ambulantes Gesundheitszentrum mit Fachärzten der Medizin und der Chirurgie. Das stationäre Angebot beschränkt sich auf die drei «Leuchtturmdisziplinen» von überregionaler Bedeutung – Psychiatrie mit Mutter-Kind-Abteilung, Akutgeriatrie und Palliative Care – sowie einen Notfall mit Überwachungs- und Verlegungsstation. Von hier würden die Patientinnen und Patienten bei Bedarf an die Partnerspitäler verlegt.
In den Bereichen Radiologie, Innere Medizin und Chirurgie bleiben alle ambulanten Eingriffe weiter möglich und selbst ein weiterer Ausbau, wie zuletzt in der Handchirurgie und in der Gynäkologie, sei in Kooperationsmodellen denkbar, so Spitaldirektor Lukas Rist. Der medizinische Fortschritt erlaubt es, immer mehr Operationen ambulant durchzuführen. Noch ist die Tarifierung bei diesen Eingriffen zwar ungenügend, aber das wird sich ändern müssen, nur schon im Sinne der gesamtschweizerischen Regelung «ambulant vor stationär». «Die Zukunft spricht für den ambulanten Bereich», hielt Rist fest. Auch in den erwähnten «Leuchtturmdisziplinen» ist die Nachfrage unbestritten und steigend. In der
> Weiterer Bericht auf Seite 3
Kind stürzt aus drittem Stock
Bedrohte Natur schützen
Ideen für den Muttertag
Einblick ins Bergwerk
In Affoltern ist es am Mittwoch in den frühen Morgenstunden zu einem folgenschweren Unfall gekommen. Ein 11-jähriges Mädchen stürzte aus dem dritten Stock eines Hauses aus dem Fenster. Dies angeblich beim Versuch, aus dem Haus zu klettern, um in die Schule zu gelangen. Der genaue Unfallhergang sei derzeit Teil der Ermittlungen und werde untersucht, teilte die Kantonspolizei Zürich auf Anfrage mit. Durch den Sturz zog sich das Mädchen Verletzungen zu, es musste mit einem Helikopter ins Spital geflogen werden. Die Klassen wurden nach dem Vorfall von der Schulsozialarbeit betreut. (red.)
Je nach Lichteinfall wirken sie immer wieder anders, die dreidimensionalen Werke von Claudia Ruiz, die aktuell in der KommBox in Aeugst zu bestaunen sind. Die gebürtige Kolumbianerin will mit ihren Arbeiten dazu aufrufen, Sorge zur Natur zu tragen. Ein Teil des Erlöses ihrer Bilder kommt denn auch Organisationen und NGOs zu, die sich für den Erhalt und die Restauration von Korallenriffen einsetzen. Bevorzugt berücksichtigt sie innovative Projekte, wie das Fördern des Wachstums der Riffe mittels Strom. (red.)
Am Sonntag ist Muttertag. «Sags mit Blumen», geht natürlich immer – gerne auch selbst gepflückt. Entscheiden sich alle für einen floralen Dank, dürfte bei einer Grossfamilie das Blumenmeer allerdings mehr Stress als Freude auslösen. Was sind die Alternativen? Anhand einer fiktiven Familiengeschichte gibt der «Anzeiger» Anregungen. Das können kulinarische Präsente sein, aber auch modische, literarische oder ganz unkonventionelle. Und manche dürften in letzter Minute froh sein, überhaupt noch irgendetwas zu finden. (red.)
Das waren noch Zeiten, als im Aeugstertal noch Kohle abgebaut wurde. Zuletzt war dies im Zweiten Weltkrieg der Fall. Heute geben sich der Vorstand und ein Team aus Mitgliedern des Vereins Bergwerk Riedhof alle Mühe, die Stollen in einem guten und sauberen Zustand zu halten. Davon können sich Interessierte morgen Samstagmittag überzeugen: Im Gottertstollen finden von 12 bis 16 Uhr geführte Besichtigungen statt – im Berginnern warten ein See und eine Beiz. Zudem ist auch das Bergwerksmuseum geöffnet. (red.)
> Bericht auf Seite 9
> Bericht auf Seite 11
> Bericht auf Seite 22
Zielführendes Arbeitspapier
Psychiatrie hemmt nur der Fachkräftemangel die Entwicklung, in der Palliative Care sind es die Räumlichkeiten in der Villa Sonnenberg, welche die Grenze setzen. Bis Ende Mai bleibt nun Zeit, das stationäre Angebot zu entwickeln. Bis Ende August soll das ambulante Angebot konkretisiert werden. Und dann soll eine schnelle Umsetzung folgen, denn: «Die Ungewissheit ist belastend für die Mitarbeitenden und alle Beteiligten», so VR-Präsident Stefan Gyseler. In der offenen Fragerunde durften die Spitalverantwortlichen viel Lob aus dem Saal entgegennehmen. Unter anderem für erfolgreiche Behandlungen, die gesteigerte Wirtschaftlichkeit und für die Rolle des Spitals in der Pandemie, nicht zuletzt mit dem Impf- und Testzentrum auf dem OVA-Areal.
Velosaison startet
Insgesamt werden im Bezirk mehr E-Bikes als «normale» Fahrräder verkauft. > Seite 15
Fahrverbot sorgt für Wirbel Seit Jahren wird die Ferenbachstrasse zwischen Zwillikon und Hedingen als Schleichweg genutzt. Bereits im Jahr 2012 wurde sie deshalb unter Beobachtung gestellt. Dies auch, weil durch das Gebiet ein Wanderweg und eine Veloroute führen. Neue Erhebungen im Sommer und Herbst 2021 haben ergeben, dass der Verkehr gegenüber dem Jahr 2012 um 11 Prozent zugenommen hat. Weil die Strasse für Kreuzungsmanöver als zu schmal beurteilt wird, hat die Stadt Affoltern auf Empfehlung der Kantonspolizei Zürich Anfang April ein provisorisches Fahrverbot signalisiert. Gar nicht erfreut über dieses Vorgehen waren Anwohnerinnen und Anwohner sowie Betroffene, die auf dem Gebiet zwischen Zwillikon und Hedingen arbeiten. Einer von ihnen ist der Landwirt Hanspeter Weiss. Ihn hat es verärgert, dass die Stadt Affoltern vorgängig nicht über ihre Pläne informiert hat. Zudem befürchtet er grössere Behinderungen für die umliegenden Landwirtschaftsbetriebe. Gemeinsam mit anderen will er sich nun gegen das Fahrverbot zur Wehr setzen. (lhä)
> Bericht auf Seite 5 ANZEIGE
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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Nutzungsplanung: Teilweise Aufhebung von Verkehrsbaulinien, Rainstrasse
Am Dienstagmorgen, den 3. Mai 2022 ist unsere Bewohnerin
Es ist so weit. Ich habe diese Welt verlassen.
Gabriella Müller
Viele gute Tage und Jahre durfte ich leben, wirken und Menschen begegnen, die mir viel bedeutet haben.
6. Juli 1957 bis 3. Mai 2022
Euch allen, meiner lieben Frau Regula, meiner Familie, meinen Verwandten, Freundinnen und Freunden möchte ich von Herzen Danke sagen für alle freundlichen Worte, Zeichen der Verbundenheit und Liebe.
im Spital Affoltern schnell und friedlich eingeschlafen. Gabriella verbrachte über 40 Jahre in der Stiftung Solvita. Im Wohnheim in Urdorf durfte sie viele schöne und lustige Stunden sowie auch arbeitsreiche Zeiten erleben. Sie war bei allen als eine aufgestellte, fröhliche Frau bekannt. Ihren letzten Lebensabschnitt verbrachte Gabriella im Götschihof. Wir alle werden sie vermissen.
Trauert nicht, lebt erfüllt weiter!
Lorenz Curt 24. Juli 1942 — 2. Mai 2022
Stiftung Solvita Götschihof Wohnheim Urdorf Bewohnerinnen und Bewohner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Regula Curt-Fischli Michael Curt Barbara Curt Verwandte, Freunde und Freundinnen Die Beisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.
Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt.
Die Abdankungsfeier findet am 13. Mai um 14:15 Uhr in der katholischen Kirche an der Bifangstrasse 4 in Hausen statt.
Betrifft 8908 Hedingen
Blumen habe ich während meines Lebens stets bewundert. Möchtet ihr jetzt Blumen schenken, dann bereitet doch einem nahestehenden Menschen eine Freude. Oder ihr unterstützt eine wohltätige Organisation mit einer Spende.
Öffentliche Auflage Mit Verfügung vom 7. April 2022 hat die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich die teilweise ersatzlose Aufhebung der Verkehrsbaulinien entlang der Rainstrasse genehmigt. Rechtliche Hinweise und Fristen Gegen den Festsetzungsbeschluss der Gemeindeversammlung vom 30. September 2021 sowie gegen den Genehmigungsentscheid der Volkswirtschaftsdirektion vom 7. April 2022 kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung bzw. Zustellung an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Baurekursgericht erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Die Unterlagen liegen während der Rekursfrist vom 6. Mai 2022 bis 6. Juni 2022 in der Gemeindeverwaltung Hedingen, Zürcherstrasse 27, 8908 Hedingen, zur öffentlichen Einsicht auf. Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 6. Juni 2022 Kontaktstelle Gemeinde Hedingen – Hochbau Zürcherstrasse 27 8908 Hedingen
4. Mai 2022 Regula Curt-Fischli, Juchweg 13, 8915 Hausen am Albis
Affoltern am Albis Sie sind politisch interessiert?
Affoltern am Albis sucht Mitglieder für das Wahlbüro Wir suchen für die Amtsdauer 2022–2026 zusätzliche Mitglieder für das Wahlbüro. In dieser Funktion leisten Sie Ihren Dienst an voraussichtlich zwei AbstimmungsSonntagen pro Jahr. Die Mitglieder des Wahlbüros leisten Urnendienst, werten die Stimmzettel aus, bereinigen die Wahlzettel und ermitteln die Resultate. Die Entschädigung beträgt zur Zeit Fr. 35.00 pro Stunde. Sind Sie an dieser Arbeit interessiert und bereit, einen Dienst für die Allgemeinheit zu leisten? In Affoltern am Albis stimmberechtigte Personen können sich bis Freitag, 20. Mai 2022 bei der Abteilung Präsidiales, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, Tel. Nr. 044 762 56 77 oder per E-Mail via stadtkanzlei@stadtaffoltern.ch anmelden. Ein Anmeldeformular kann auf der Homepage www.stadtaffoltern.ch heruntergeladen werden. 6. Mai 2022 Stadtrat Affoltern am Albis
Am 2. Mai 2022 ist in Zwillikon ZH gestorben:
Claudia Schilliger geboren am 17. Oktober 1957, wohnhaft gewesen in Zwillikon ZH. Die Beisetzung hat im engsten Familienund Freundeskreis stattgefunden. 6. Mai 2022 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Alfredo (Freddy) de Luigi dipl. Ing. ETH / SIA
Hausen am Albis Am 2. Mai 2022 ist in Hausen am Albis gestorben:
Lorenz Jakob Curt geboren am 24. Juli 1942, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis. Trauergottesdienst am Freitag, 13. Mai 2022, 14.15 Uhr in der katholischen Kirche Hausen am Albis. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Hausen am Albis
Obfelden Am 29. April 2022 ist in Obfelden gestorben:
Marlise Spillmann Dijkshoorn
Einladung zur Gemeindeversammlung
geboren am 2. Juli 1952, wohnhaft gewesen in Obfelden.
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Kappel am Albis werden eingeladen zur
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Gemeindeversammlung auf Freitag, 3. Juni 2022, 20.00 Uhr im Gemeindesaal, Kappel am Albis (Im Anschluss an die Versammlung der Evang.-Reformierten Kirchgemeinde – Beginn 19.00 Uhr) zur Behandlung folgender Geschäfte:
Bestattungsamt Obfelden
Politische Gemeinde 1. Jahresrechnung 2021 Der Beleuchtende Bericht mit den vollständigen Akten kann ab Freitag, 20. Mai 2022 auf der Homepage www.kappel-amalbis.ch heruntergeladen werden oder wird auf Verlangen kostenlos zugestellt. Kappel am Albis, 6. Mai 2022 Gemeinderat Kappel am Albis
Einladung zur Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Gemeinden Obfelden und Ottenbach werden auf Donnerstag, 9. Juni 2022, 20.00 Uhr, zur Gemeindeversammlung eingeladen. Änderung des Versammlungsorts: Die Gemeindeversammlung findet im Singsaal Chilefeld, Dorfstrasse 65, 8912 Obfelden, statt. Es gelangt folgendes Geschäft zur Behandlung: • Jahresrechnung 2021 der Sekundarschule Obfelden-Ottenbach Im Anschluss findet die Gemeindeversammlung der politischen Gemeinde Obfelden statt (siehe separate Publikation).
Einladung zur Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Gemeinde Ottenbach werden am Dienstag, 7. Juni 2022, 19.30 Uhr, in den Gemeindesaal Ottenbach, zur Gemeindeversammlung eingeladen. Zur Behandlung gelangt folgendes Geschäft: Gemeinde Ottenbach 1. Jahresrechnung 2021 Der beleuchtende Bericht kann ab Montag, 23. Mai 2022, auf der Homepage www.ottenbach.ch heruntergeladen oder bei der Gemeindeverwaltung (am Schalter, per Telefon: 044 763 40 50 oder per E-Mail: info@ottenbach.ch) bezogen werden. 6. Mai 2022 Der Gemeinderat
Die Anträge und Akten liegen 14 Tage vor der Versammlung während den Bürozeiten bei der Schulverwaltung zur Einsicht auf. Der Beleuchtende Bericht ist ab diesem Zeitpunkt auf der Webseite der Sekundarschule (www.sek-obfelden.ch unter Schulbehörde – Gemeindeversammlung) aufgeschaltet. Ebenfalls kann er auf der Schulverwaltung bezogen werden (Telefon 044 776 21 05 oder schulverwaltung@sek-obfelden.ch). Die Stimmberechtigung richtet sich nach dem Gesetz über die politischen Rechte vom 1. September 2003. Ebenfalls können nicht stimmberechtigte Personen die Gemeindeversammlung besuchen und sind herzlich eingeladen. Es werden für sie besondere Plätze zur Verfügung gestellt. Obfelden, 6. Mai 2022 Sekundarschulpflege Obfelden-Ottenbach
Schweren Herzens nehmen wir Abschied von unserem geliebten Ehemann, Vater, Schwiegervater, Grossvater
* 10.11.1945
† 23.04.2022 In tiefer Trauer Noëlle de Luigi Déborah & Alexander Haymann mit Leo und Lina Freunde & Verwandte
Nach langer, tapfer ertragener Krankheit ist er friedlich eingeschlafen. Seine hilfsbereite Persönlichkeit und wahre Freundschaft werden uns in bester und dankbarer Erinnerung bleiben. Die Abdankung findet im engen Familien- & Freundeskreis statt. Traueradresse: Noëlle de Luigi, Alte Hedingerstrasse 42, 8910 Affoltern a. A. Anstelle von Blumen gedenke man dem Kompetenzzentrum für Palliative Care «Villa Sonnenberg», 8910 Affoltern am Albis, Vermerk «Alfredo de Luigi», IBAN CH44 0900 0000 8539 1373 1, Postkonto 85-391373-1.
WIR DANKEN VON GANZEM HERZEN für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Wertschätzung, die zahlreichen mündlichen und schriftlichen Beileidsbekundungen und Gaben an wohltätige Institutionen beim Abschied unseres lieben unvergesslichen
Peter Graf-Ragettli Ein herzlicher Dank geht auch an Pfarrer Jens Köhre für die würdevolle Abdankung und das wunderbare Orgelspiel von Barbara Caflisch mit der Trompetenbegleitung durch Joan M. Retzke. Ein weiterer Dank geht auch an das Team vom Restaurant Vorab. Die Trauerfamilien
Bezirk Affoltern
Den Opferschutz verbessern Der Kanton soll im Bereich der Opferhilfe auch mit privaten Institutionen zusammenarbeiten können und die leistungsorientierte Finanzierung der Opferberatungsstellen soll auf Gesetzesstufe geregelt werden. Das sind zwei der Verbesserungen, die das teilrevidierte kantonale Einführungsgesetz zum Opferhilfegesetz des Bundes bringt. Der Regierungsrat hat die Revision beschlossen und unterbreitet sie dem Kantonsrat. Mit dem geänderten Einführungsgesetz unternehme der Kanton Zürich einen weiteren wichtigen Schritt zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, teilt der Regierungsrat mit – einer seiner erklärten Schwerpunkte im Bereich der Strafverfolgung. Es gelte, Gewalttaten in jeder Form zu verhindern, konsequent zu verfolgen und die Opfer wirkungsvoll zu schützen. (red.)
Freitag, 6. Mai 2022
3
Die Spitalzukunft bewegt Viele Ämtler haben sich in Affoltern einmal mehr deutlich zu ihrem Spital bekannt
WIR GRATULIEREN Kurz vor 19 Uhr füllen sich die Reihen im Kasinosaal, bereits müssen Plätze auf dem Balkon bezogen werden. (Bild Thomas Stöckli) Zum 95. Geburtstag Heute Freitag, 6. Mai, darf in Affoltern Friedrich Kreuzmayr seinen 95. Geburtstag feiern. Was für eine stolze Anzahl Lebensjahre, auf die er zurückblicken kann! Wir wünschen alles Gute und gratulieren herzlich.
Unterstützung für die SpitalVerantwortlichen und Kritik am Vorgehen der Gesundheitsdirektion – so die Stimmungslage am Montagabend im Kasinosaal Affoltern. von Thomas sTöckli
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 856 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch
Ist das Spital Affoltern zu früh Kompromisse eingegangen und hätte man nicht zuerst die Vernehmlassung abwarten müssen? Das war am Montag einer von ganz wenigen Kritikpunkten aus dem Saal an die Adresse der Spital-Verantwortlichen. «Im Gespräch mit der Gesundheitsdirektion haben wir gemerkt, dass es Kompromissbereitschaft braucht – auf beiden Seiten», erklärte Stefan Gyseler, Verwaltungsratspräsident der Spital AG. Seitens des
Verwaltungsrats sei deshalb schnell klar gewesen, dass man nicht die Konfrontation sucht, sondern den konstruktiven Dialog. «Wir brauchen Feedback, um zu wissen, ob wir auf dem richtigen Weg sind» so Gyseler. Und auch für die Moral der Mitarbeitenden sei es elementar, Nägel mit Köpfen zu machen, ergänzte Spitaldirektor Lukas Rist.
Unverständnis auch bei Toni Bortoluzzi und Daniel Sommer In der offenen Fragerunde meldete sich auch die regionale Polit-Prominenz zu Wort. Alt SVP-Nationalrat Toni Bortoluzzi etwa monierte, dass im 218-seitigen Strukturbericht der Gesundheitsdirektion die Koordinationen und Abhängigkeiten des regionalen Gesundheitswesens nicht abgebildet seien. Auch die Spitalabstimmung im
Bezirk, bei der sich alle Gemeinden mit grossem Mehr für ihr Spital ausgesprochen haben, finde keine Erwähnung. Das sei eine «Verachtung der Demokratie», so Toni Bortoluzzi. Als Grümpi-Fussballer hat EVP-Kantonsrat und Ständeratskandidat Daniel Sommer das Angebot des Spitals Affoltern selbst rege genutzt. «Es braucht eine Gesundheitsversorgung, welche die Region stärkt», so sein Credo. Das Knonauer Amt sei schon als MittelschulStandort zu lange nicht in Betracht gezogen worden und habe auch bei der ÖV-Anbindung oft das Nachsehen. «Ich kann mir die Region ohne Spital nicht vorstellen», hielt er fest.
Vernehmlassung bis 14. Mai «Was können wir beitragen?» Mit dieser Frage hatte eine Spitalsympathisantin
die Diskussionsrunde lanciert. Mit ihrem Erscheinen habe sie bereits etwas getan, wurde ihr vom Podium bescheinigt. «Mit den Füssen abstimmen», nannte dies Daniel Sommer und riet in diesem Zusammenhang auch, im Bedarfsfall Leistungen des Spitals Affoltern in Anspruch zu nehmen. Einbringen können sich alle Interessierten auch an der Vernehmlassung, die bis am 14. Mai läuft, sei es mit ihrer Unterstützung der Stellungnahme des Vereins «Ja zum Spital Affoltern», verlinkt auf deren Homepage, oder persönlich und direkt bei der Gesundheitsdirektion, verlinkt unter «Spitalplanung 2023» auf der Website des Kantons Zürich. Jeder und jede dürfe das tun, bestätigte Jörg Gruber, Versorgungsplaner der Gesundheitsdirektion, auf die entsprechende Nachfrage von Moderator Bernhard Schneider.
Güggel, Hühner und den Lamborghini malträtiert
Zwei Vandalen in Affoltern von der Überwachungskamera erfasst Auf dem Areal von Marlies und Peter Luggen in Affoltern haben Vandalen gewütet und Schaden von 80 000 bis 100 000 Franken angerichtet. Einer der Männer hat auch den Güggel und die Hühner malträtiert, wie auf einer Videoaufnahme zu sehen ist.
Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen
von Werner schneiTer
Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.–
Die beiden Männer kamen am 1. Mai nacheinander aufs Anwesen, der zweite rund eine Stunde später – um etwa
7 Uhr. Und das in Abwesenheit der Besitzer. Der erste, mit brauner Jacke und beiger Hose bekleidet, verschaffte sich via Thujahecke Zutritt und suchte sogleich den unter dem Haus liegenden Stall auf, wo sich ein Güggel und fünf Hühner befinden. Auf dem Video ist zu sehen, wie er mit Füssen gegen den Güggel und die Hühner tritt und auch den Stall beschädigt. Er behändigt sich einer Gans-Skulptur und will die Tiere offensichtlich töten. Auch der Versuch, den Güggel mit einer Hacke zur Strecke zu bringen, misslang. Dabei fiel ihm die Mütze vom Kopf, wodurch sein Gesicht
erkennbar ist. Das Ehepaar Luggen, das die Zeitung über das Geschehen informiert hat, stellt der Kantonspolizei die Aufnahmen zur Verfügung, die nun Ermittlungen aufgenommen hat. Das Motiv der Täter ist nicht bekannt. Die verstörenden Aufnahmen zeigen ausserdem den zweiten Mann in Jeanshosen, dessen unsicherer Gang Alkoholkonsum vermuten lässt. Auf dem Garagenvorplatz rüttelte er an einer schweren Frauenstatue – bis diese gegen den parkierten Lamborghini fiel. Dabei wurden die Türe und der Aussenspiegel beschädigt. Als sich der
Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch ANZEIGE
Zeitungsverträger mit dem Mofa näherte, suchte der Täter Deckung. Die beiden Männer beschädigten ausserdem eine Dekokugel, einen Gartentisch und eine Glasscheibe. Die Besitzer sprechen von einem Sachschaden von 80 000 bis 100 000 Franken. Die kostspielige Statue aus Bad Ragaz ist nicht mehr verwendbar, die Schäden am Auto, am Hühnerstall und an anderen Orten sind beträchtlich.
Immer wieder Einbruchsversuche Die Villa des Ehepaars, unterhalb des Archewäldli liegend, geriet schon mehrfach in den Fokus von Einbrechern und Vandalen. «Ein- bis zweimal pro Jahr wird versucht, ins Haus einzudringen», sagt Peter Luggen. Meistens bleibt es bei Versuchen, der Alarmanlage sei Dank. Vor wenigen Jahren allerdings, da drangen zwei Jugendliche über das Dach ein, «seilten» sich mit einem Gartenschlauch ab und hinterliessen in den Räumen grossen Schaden – auch damals in Abwesenheit der Hausbesitzer. Anhand eines zurückgelassenen Handys konnten sie ermittelt werden. ANZEIGE
CLAUDIA BLASER-ZOGG in den Schulzweckverband
GRÜNE
LTERN BEZIRK AFFO
Mit Herz und Verstand
unterstützt von der SP Bezirk Affoltern
Beklagt einen grossen Schaden: Das Ehepaar Luggen bei der niedergerissenen und nun zerstörten Statue, die beim Umfallen auch noch den Lamborghini in Mitleidenschaft gezogen hat. (Bild Werner Schneiter)
TZ KLIMASCHU SSUNG IN DIE VERUNFG VOAM 15. MAI 2022 ABSTIMM KANTONALE
THOMAS SCHWEIZER KANTONSRAT HEDINGEN
Mettmenstetten
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Affoltern am Albis Bauherrschaft: André und Ursula Iseli-Huber, Breitenstrasse 5, 8914 Aeugst am Albis Projektverfasser: Cherti Architektur & Raumdesign, Birmensdorferstrasse 133, 8902 Urdorf Projekt: Anbau an bestehende Arztpraxis im EG und Anbau einer Terrasse im 1. OG Alte Hedingerstrasse 15, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4992, Zone: W3
Bauherrschaft: Federer Immobilienbau AG, Albisstrasse 70, 8932 Mettmenstetten Projektverfasser: TK Architekten AG, Frohburgstrasse 60, 8006 Zürich Projekt:AbbruchMehrfamilienhaus,Vers.Nr. 583, Neubau 2 Mehrfamilienhäuser mit Unterniveaugarage, Albisstrasse 31 + 33, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4562, Zone: Kernzone KA
Mettmenstetten Bauherrschaft: Robert Gazar, Pfruendmattstrasse 48, 8932 Mettmenstetten Projektverfasser: Thermogreen AG Kaiserstuhlstrasse 2, 8154 Oberglatt ZH Projekt: Überdachung bestehender Sitzplatz, Vers.-Nr. 1884, Pfruendmattstrasse 48, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4301, Zone: Kernzone KB
Wettswil am Albis Bauherrschaft: Silvano und Eveline Roth, Eggstrasse 29, 8907 Wettswil a. A. Projekt: Erstellung Luft/Wasser-Wärmepumpe beim EFH Vers.-Nr. 1182, Eggstrasse 26, 8907 Wettswil a.A. Katasterinformation: Grundstück-Nr.: 3142, Zone: W1
Wettswil am Albis Bauherrschaft: FAIRCONSTRUCTION Schweiz AG, Leuengasse 3, 8142 Uitikon Waldegg Projekt: Neubau Dachterrasse Heidenchilenstrasse 7a, 8907 Wettswil a.A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3901, Zone: W2a
Wettswil am Albis Affoltern am Albis Bauherrschaft: Castello Gastro GmbH, Centralweg 3, 8910 Affoltern am Albis Projekt: Erweiterung Aussenbestuhlung, Centralweg 3, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 5288, Zone: Z4, Gestaltungsplan Oberdorf
Hausen am Albis Bauherrschaft: Sandra Meisser, Bergmattstrasse 3, 8915 Hausen am Albis Projekt: BG.-Nr. 2022-0046, Fassadensanierung und erstellen einer Absturzsicherung, Bergmattstrasse 3, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 2463, Zone: Wohnzone 1.4
Kappel am Albis Bauherrschaft: Lilo Steinmann Plüss und Christian Plüss, Näfenhäuser 16, 8926 Kappel am Albis Projekt: Anbau (bereits ausgeführt) und PV-Anlage, Näfenhäuser 18b.1, 8926 Kappel am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1618, Zone: Landwirtschaftszone (Lk)
Maschwanden Bauherrschaft: Marius Messerli, Fliweg 8, 8872 Weesen Vertretung der Bauherrschaft: kneubühl architektur gmbh, Dorfstrasse 55, 8933 Maschwanden Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser Projekt: Dachsanierung mit integrierter PV-Anlage. Die Liegenschaft ist im kommunalen Inventar eingetragen. Bühlstrasse 12, 8933 Maschwanden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 835, Zone: Kernzone
Mettmenstetten Bauherrschaft: Genossenschaft Rössli Mettmenstetten, Albisstrasse 1, 8932 Mettmenstetten Projektverfasser: Werkstatt GmbH Architektur Energie, Affolternstrasse 7, 8908 Hedingen, Schweiz Projekt: Sanierung/Renovation Gasthaus Rössli, Revisionseingabe Liftanbau Nordwestseite (überkommunales Schutzobjekt), Albisstrasse 1, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3939, Zone: Kernzone KA
Bauherrschaft: Corinne und Michael Volkart, Poststrasse 7, 8907 Wettswil a. A. Projekt: Einbau dachintegrierte Solaranlage, Poststrasse 7, 8907 Wettswil a. A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3038, Zone: K
Wettswil a.A.
Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung am Freitag, 3. Juni 2022, 19.00 Uhr vor der Gemeindeversammlung im Gemeindesaal Traktanden 1. Abnahme der Rechnung 2021 2. Erneuerungswahlen der Kirchenpflege Endner Elisabeth, 1953, Hausfrau/ Katechetin, Kappel a.A., Präsidentin, bisher Gallmann Alfred, 1957, Dipl. Arch. FH, Wirtschaftsingenieur STV, Hauptikon, bisher Nothdurft Lisa, 1947, Hausfrau, Kappel a.A., bisher Meier Jörg, 1961, Landwirt, Uerzlikon, neu Koelewijn Arjan (m), 1984, Chief Investor Relations, Kappel a.A., neu 3. Erneuerungswahlen Rechnungsprüfungskommission: Abt Thomas 1975, Betriebswirtschafter, Kappel a.A., bisher Eichenberger Christoph, 1971, Biologe, Dr. sc. nat, Kappel a.A., neu Koellmann Thomas, 1973, Jurist, Kappel a.A., Präsident, bisher Loosli Dorian, 1990, Jurist, Uerzlikon, neu Zuberbühler Annelis «Anne», 1979, Ausbildner HF, Hotelier HF, Uerzlikon, neu 4. Erneuerungswahlen Delegierte und Ersatzdelegierte Verein Kloster Kappel: Steinmann Fritz, 1949, Landwirt, Kappel a.A., bisher Endner Elisabeth, 1953, Kappel a.A., bisher Nothdurft Rolf, 1943, Kappel a.A., bisher
Die Sek Hausen sucht, per 15. August oder nach Vereinbarung, eine Person zur Verstärkung für die
Reinigung im Hausdienst 60 % Ihre Aufgaben: • Reinigung und Pflege der Schul-, Sport- und Allgemeinräumen während des Schulbetriebs (DI-Abend, MI-Nachmittag und FR-Abend) • Bereitschaft in den Schulferien bei der Zwischenreinigung eine Woche und bei der Grundreinigung in den Sommerferien zwei ganze Wochen tagsüber mitzuhelfen (42 h/Woche) • Öffnung und Schliessung der Anlagen • Mithilfe und Vertretung des Hauswartes für periodische und/oder handwerkliche Arbeiten Ihr Profil: • Sie haben bereits Erfahrungen im Bereich der Unterhaltsreinigung und eventuell Grundreinigung von Gewerbeliegenschaften oder öffentlichen Einrichtungen • Sie können mit Reinigungsmaschinen und Geräten umgehen • Sie wohnen in der Nähe und verfügen über gute Deutschkenntnisse • Sie sind eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit mit guter Sozialkompetenz und Kommunikationsfähigkeit • Sie sind es gewohnt exakt, zuverlässig, selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten • Es ist Ihnen möglich, im Rahmen der sich jährlich anpassenden Stundenpläne auch an anderen Abenden Einsätze zu leisten Wir bieten: • Eine interessante, vielseitige und selbständige Aufgabe • Eine zeitgemässe, kommunale Anstellung und Besoldung • Eine übersichtliche, attraktive und gepflegte Schulanlage mit drei Schulhäusern und einer Sportanlage Möchten Sie diese Herausforderung annehmen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung per Mail bis am 12. Mai 2022 an: schulverwaltung@sekhausen.ch. Für Fragen steht Ihnen unser Hauswart, Herr Donato Vallini, unter 044 764 83 80 gerne zur Verfügung.
5. Orientierung über das kirchliche Geschehen Das Protokoll der Gemeindeversammlung kann bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Bei der Bezirkskirchenpflege können – von der Veröffentlichung an gerechnet – schriftlich folgende Rechtsmittel ergriffen werden:
Bauherrschaft: Johannes und Doris Guggenbühl, Hinderweidstrasse 8, 8907 Wettswil a.A. Projekt: Erstellen einer Luft-/Wasser-Wärmerpumpe (aussen), Hinderweidstrasse 8, 8907 Wettswil a.A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2770, Zone: W1
– innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung der politischen Rechte sowie der Vorschriften über ihre Ausübung (gemäss § 147 Gesetz über die politischen Rechte);
aber dennoch eine wichtige Schlüsselperson für den kirchlichen Unterricht
– innert 30 Tagen Rekurs mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls (gemäss § 54 Gemeindegesetz);
in Hedingen und/oder Ottenbach
Wettswil a. A.
– innert 30 Tagen Beschwerde gegen die gefassten Beschlüsse (gemäss § 151 Gemeindegesetz).
Bauherrschaft: Mathias Denger, Niederweg 17, 8907 Wettswil a. A. Projekt: Neubau Luft/Wasser-Wärmepumpe beim EFH Vers.-Nr. 1033, Niederweg 17, 8907 Wettswil a. A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2000, Zone: W2a
Die Rechtsmittel müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten. Kirchenpflege Kappel a.A.
Wir suchen keine Astronaut:innen
Katechetin oder Katechet (ca. 15%) Herzogin Kate hat in einer Rede betont, welch wichtige Rolle Lehrer:innen in der Entwicklung von Kindern innehaben. Sie sind «in der ersten Reihe, um unsere Gesellschaft zu formen und buchstäblich die Zukunft von Tausenden jungen Menschen positiv zu beeinflussen». Als Katechet:in übernehmen Sie diese Rolle in der Kirche und ermöglichen den Kindern einen kreativen und spannenden Zugang zu Gott. Auch Quereinsteiger:innen sind willkommen. Fragen? Sabine Schuhmacher gibt gerne Auskunft, 079 291 85 59. Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an personal@ref-knonaueramt.ch
Auffahrt Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung und Abfallsammelstelle sowie Verschiebung Kehrichtabfuhr Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben an Auffahrt am Mittwoch, 25. Mai, ab 11.30 Uhr, Donnerstag, 26. Mai und Freitag, 27. Mai 2022 den ganzen Tag geschlossen. Wegen der Auffahrt findet die wöchentliche Kehrichtabfuhr am Freitag, 27. Mai statt (anstelle von Donnerstag). Öffnungszeiten Abfallsammelstelle: Mittwoch, 25. Mai: offen Freitag, 27. Mai: offen Samstag, 28. Mai: offen
Erlass Organisationsreglement des Gemeinderates (ORGR) Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 2. Mai 2022 das Organisationsreglement des Gemeinderates (ORGR) genehmigt und per 1. Juni 2022 in Kraft gesetzt. Der Beschluss sowie das Organisationsreglement (ORGR) liegen während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung, Schalter Einwohnerkontrolle, Reppischtalstrasse 53, 8143 Stallikon, während den Schalteröffnungszeiten zur Einsicht auf.
Notfalldienste: – Bestattungsamt: 044 710 99 70 (Bossardt Bestattungen AG) – Wasserversorgung: 044 701 92 51, wenn keine Antwort 044 701 92 52
Gegen den Beschluss kann, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. a und d i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 20 und § 22 Abs. 1 VRG). Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
16. Mai 2022 Gemeinderat Stallikon
6. Mai 2022 Gemeinderat Stallikon
Bitte beachten Sie, dass die Abfallsammelstelle am Pfingstmontag, 6. Juni geschlossen bleibt.
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Bezirk Affoltern
Freitag, 6. Mai 2022
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«Wir werden uns mit allen Mitteln wehren» Ein Fahrverbot zwischen Zwillikon und Hedingen sorgt bei Betroffenen für Wirbel Anfang April hat die Stadt Affoltern zwischen Zwillikon und dem Weiler Ismatt in Hedingen ein Fahrverbot signalisiert. Landwirtschaftsbetriebe in der Nachbarschaft sehen sich dadurch eingeschränkt und künden Widerstand an. von livia Häberling Der 4. April, ein Montag, hielt für Hanspeter Weiss aus Zwillikon eine ungemütliche Überraschung bereit: Jahrelang war er über die Ferenbacherstrasse in den Aargau oder Richtung Zürich gefahren, nun stand bei der Kreuzung, direkt neben der Abzweigung zu seinem Bauernhof, eine Fahrverbotstafel. Überrascht wurde auch Sabrina Obschlager, die ein paar hundert Meter neben Weiss einen Landwirtschaftsbetrieb mit Pferdepension betreibt. Bei ihr klingelte das Handy an diesem Tag häufiger als sonst. Die Pferdebesitzerinnen, die zuvor aus dem Aargau oder über das Hedinger Industriequartier zu ihrem Hof zugefahren waren, standen nun vor der Verbotstafel. Würden auch sie als Zubringer gelten, oder mussten sie neuerdings mit einer Busse rechnen? Man war verwirrt. Für sie sei dieses Fahrverbot aus dem Nichts gekommen, erzählen Sabrina Obschlager und Hanspeter Weiss. Vier Tage später, am 8. April, verschickte die Stadt Affoltern eine Medienmitteilung. Darin informierte sie, dass man die betroffene Strecke für den motorisierten Verkehr gesperrt habe. Die Erklärung: Der Abschnitt sei bereits im Jahr 2012 als möglicher Schleichweg
Sie leben oder arbeiten in Zwillikon und sehen sich durch das Fahrverbot beeinträchtigt (von rechts): Hanspeter Weiss, Hans Schneebeli, Sabrina Obschlager, Barbara Rohrer und Jill Meier. (Bild Livia Häberling) erkannt und unter Beobachtung gestellt worden. Dies, weil durch das nun gesperrte Gebiet ein Wanderweg und eine Veloroute führten. Neue Erhebungen im Sommer und Herbst 2021 hätten ergeben, dass der Verkehr gegenüber dem Jahr 2012 um 11 Prozent zugenommen habe. Am höchsten sei die Belastung frühmorgens und nach Feierabend, durchschnittlich seien 600 Autos und 300 Motorfahrzeuge gemessen worden. Zudem, so die Begründung der Stadt Affoltern, sei die Strasse für Kreuzungsmanöver zu schmal. Um Velofahrer und Fussgänger zu schützen, habe man
auf Empfehlung der Kantonspolizei Zürich ein provisorisches Fahrverbot signalisiert.
Mit den Lastwagen durchs Quartier Die Grüne Partei Bezirk Affoltern zeigte sich im Leserforum des «Anzeigers» erfreut über den Beschluss des Stadtrats. Anwohnende hingegen, darunter Sabrina Obschlager oder Hanspeter Weiss, waren irritiert: Darüber, dass man sie nicht informiert hatte, bevor man ihre Hauptzufahrt dichtmachte. Aber auch darüber, was das Verbot für Auswirkungen zu
haben schien: «180-mal im Jahr fährt auf meinem Betrieb ein Lastwagen vor, der die Milch abholt», sagt Weiss. Hinzu kämen Güllenabfuhr oder Lieferungen von diversen Dienstleistern. «Es kann nicht die Lösung sein, dass all diese Fahrzeuge meinen Hof grossräumig umfahren und statt durch das Industriequartier und via die gesperrte Strecke neu in Hedingen und Zwillikon durch die 30er-Zone fahren müssen. Gegen dieses Verbot werden wir uns mit allen Mitteln wehren.» Die Stadt Affoltern schreibt auf Anfrage, aufgrund einer internen Panne sei die Kommunikation zum Fahrverbot zu spät erfolgt. Es sei denkbar, dass nach einer Überprüfung der Ausgangslage eine andere Zufahrt von Zwillikon her erfolge. Letztlich sei es jedoch nicht Aufgabe der Stadt Affoltern, die Logistikkonzepte des Transportgewerbes zu optimieren, sondern für einen sicheren und geregelten Strassenraum zu sorgen. «Im vorliegenden Fall ergab die Abwägung, dass der hohe Schleichverkehrsanteil in Verbindung mit der Verkehrssicherheit eine Massnahme nötig macht.» Das vorgeschlagene Fahrverbot erachte man dabei als die mildeste Massnahme. Und: Der Zubringerdienst und die Durchfahrt von forst- und landwirtschaftlichem Verkehr seien ja weiterhin gestattet.
«Schleichverkehr aus dem Kelleramt wird zunehmen»
Die Ferenbacherstrasse zwischen Zwillikon und Hedingen kann nicht mehr als Schleichweg genutzt werden. (Karte Google Maps)
Mit Zubringer-Rechten geben sich die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner nicht zufrieden. «Wir wollen eine Null-Variante», sagt Hans Schneebeli, der ebenfalls in der Nähe
einen Betrieb führt. Die nachbarschaftliche Chatgruppe «Fahrverbot» zählt inzwischen 40 Mitglieder. Zudem wurde eine Anwaltskanzlei engagiert, um die juristischen Möglichkeiten auszuloten. Derzeit steht ein provisorisches Verbot; das definitive wird von der Kantonspolizei Zürich verfügt. Bis jetzt sei man doch gut aneinander vorbeigekommen, finden die Anwohnerinnen und Anwohner. Eine gewisse Verkehrsfrequenz habe es auf dieser Strecke seit Jahren gegeben, und wenn der Platz auf der Strasse nicht zum Kreuzen reiche, dann fahre man halt links oder rechts auf den Wiesenrand. Das sei in Ordnung, zumal dieses Land im Besitz der umliegenden Höfe sei. Ohnehin ist man überzeugt, dass der Verkehr nach Wiedereröffnung der Verkehrsachse durch Bickwil wieder abnehmen werde. Die Stadt Affoltern sieht das ein wenig anders: «Nach der Eröffnung des Zubringers ist man nicht überall schneller am Ziel. Durch die geplante Tempo30-Strecke in Ottenbach ist auf dem fraglichen Abschnitt mit mehr Schleichverkehr aus dem Kelleramt zu rechnen.» Zudem rechne man im Knonauer Amt und in der umliegenden Region weiterhin mit einem starken Bevölkerungswachstum. Der Verkehr werde stark zunehmen und das Strassennetz stärker ausgelastet, was Schleichwege noch interessanter machen dürfte.
Auch Strecke Zwillikon–Bickwil bald zu? Die Anwohnerinnen und Anwohner wollen eine Zubringer-Lösung auch deshalb nicht akzeptieren, weil die Landbewirtschaftung dadurch mühsamer werde. Passiere man das Fahrverbot mit dem PW, um zum Feld zu gelangen, werde man von Velos oder Spaziergängern nur widerwillig durchgelassen und von allen Seiten zurechtgewiesen – meist mit Blicken und unflätigen Worten. Ein Anwohner habe einmal sogar mit dem Gartenschlauch ins offene Autofenster gespritzt, weiss einer zu berichten. Die Betroffenen befürchten nun, dass weitere Fahrverbote folgen könnten. So auch auf der Strecke zwischen Zwillikon und Bickwil. Dazu schreibt die Stadt Affoltern, man habe auch auf diesem Gebiet ein verkehrstechnisches Gutachten erstellen lassen. Nach der Fertigstellung des Autobahnzubringers in Bickwil werde man «eine koordinierte Massnahme mit der Gemeinde Obfelden» suchen. Und: «Rein formell hat der Stadtrat Affoltern die Möglichkeit, bei der Kantonspolizei Zürich eine Sperrung der Verbindung Schützenhaus Zwillikon–Bickwil zu beantragen.»
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Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) ist für den Bau, den Unterhalt und den Betrieb des Nationalstrassennetzes verantwortlich und setzt sich für eine nachhaltige und sichere Mobilität auf der Strasse ein. Es ist Teil des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK). Als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter des ASTRA bewegen Sie die Schweiz. Sie übernehmen Verantwortung in herausfordernden Projekten, die alle Regionen voranbringen und verbinden. Das ASTRA bietet Ihnen die Möglichkeit, in einem modernen Arbeitsumfeld einen wesentlichen Beitrag für die erfolgreiche Entwicklung der Schweiz zu leisten. Die Bundesverwaltung achtet die unterschiedlichen Bedürfnisse und Lebenserfahrungen ihrer Mitarbeitenden und fördert deren Vielfalt. Gleichbehandlung geniesst höchste Priorität. Onlinebewerbung unter www.stelle.admin.ch, Ref. Code 46717 Ergänzende Auskünfte erteilt Ihnen gerne: Diego Tschuppert, Bereichsleiter Projektmanagement Süd, 058 482 75 40 Weitere interessante Stellenangebote der Bundesverwaltung finden Sie unter www.stelle.admin.ch
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Bezirk Affoltern
Sperrung zwischen Beerimoos und Reppisch Die Stallikoner-/Stationsstrasse zwischen Wettswil und Stallikon bleibt von 9. Mai bis 12. Juni gesperrt. Der Durchgangsverkehr wird über Bonstetten und Aumüli umgeleitet. Die Strassenbauarbeiten auf der Stallikoner-/Stationsstrasse im Abschnitt zwischen Beerimoos und der Brücke Reppisch neigen sich dem Ende zu, wie das kantonale Tiefbauamt mitteilt. Für die abschliessenden Belagsarbeiten muss dieser Abschnitt für fünf Wochen gesperrt werden. Die Vollsperrung beginnt am Montag, 9. Mai, 5 Uhr, und dauert bis Sonntag, 12. Juni, 5 Uhr. Bei schlechter Witterung verschieben sich die Arbeiten um jeweils einen Tag. Der Durchgangsverkehr wird in beiden Richtungen grossräumig über Bonstetten nach Aumüli und Stallikon umgeleitet. Die Umleitung ist signalisiert. Den Anwohnenden im Baustellenbereich ohne rückwärtige Erschliessung wird empfohlen, ihre Fahrzeuge während der Vollsperrung ausserhalb der Baustelle zu parkieren. Während der Bauzeit verkehrt die Linie 227 ganztags via Stallikon, Aumüli. Es werden alle Haltestellen bedient. Der Fahrplan wird angepasst, es gilt, auch die Informationen an den Haltestellen, in den Postautos und unter www.zvv.ch zu beachten. (red.)
Hiesige Gewässer schützen Eingeschleppte Tiere und Pflanzen gefährden die Biodiversität und können Probleme verursachen. «Vorsicht blinde Passagiere!» – Diese Botschaft steht seit Ende April wieder an diversen Einwasserungsstellen im ganzen Kanton. Die Plakate sollen darauf aufmerksam machen, dass an Booten, Stand-up-Paddles, an Tauch- oder Fischereiausrüstung invasive Neobiota haften könnten, also eingeschleppte oder eingewanderte Tiere und Pflanzen, die sich stark ausbreiten und hiesige Arten verdrängen. So haben etwa amerikanische Grosskrebse die einheimischen Edelkrebse durch Übertragung der Krebspest vielerorts bereits zum Aussterben gebracht. Arten, deren Eintreffen befürchtet wird, sind zum Beispiel Schwarzmundgrundeln, die heimische Fischarten von ihren Laich- und Futterplätzen verdrängen. Oder die ebenfalls aus dem Schwarzmeerraum stammende Quaggamuschel, die Wasserentnahmeleitungen verstopfen und so viele Nährstoffe aus dem Wasser filtrieren, sodass den Fischen die Nahrung knapp wird. Sind Neobiota einmal in ein Gewässer gelangt, ist es sehr schwierig, sie wieder loszuwerden. Daher ist es wichtig, die Gewässer möglichst frei zu halten. Entscheidend dafür ist, dass Personen, die Wassersport betreiben, ihre Boote und Ausrüstungen direkt nach dem Auswassern sorgfältig reinigen und trocknen, bevor sie diese in anderen Seen oder Flüssen wieder einsetzen. (red.) ANZEIGE
Carmen Dubs
Lithografin
Weiterhin in die Primarschulpflege Ottenbach
Freitag, 6. Mai 2022
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«Ich bin überzeugt, dass wir der grösste Arbeitgeber des Bezirks Affoltern bleiben» Generalversammlung der Standortförderung im Spital Affoltern An der Generalversammlung der Standortförderung Knonauer Amt im Spital Affoltern nahm die Vernehmlassung zur neuen Spitalliste den gebührenden Raum ein. Im formellen Teil zeigten Rechnung und Budget, dass die zahlreichen weiteren Projekte finanziell auf starken Füssen stehen. von Bernhard Schneider* Standortförderer Johannes Bartels liess die Verantwortlichen der vielfältigen Projekte der Standortförderung gleich selbst über den Stand der Dinge orientieren. Den Anfang machte der Präsident des Forums Energie und Umwelt, Raffael Frei, der als Erstes auf die Tage der Sonne hinwies, in deren Rahmen sich ab dem 9. Mai elf Anlässe mit Energie und Klima auseinandersetzen. Weiterhin erfolgreich sei die Energieberatung für Hauseigentümer im Knonauer Amt, die dank der Finanzierung durch EnergieSchweiz seit Anfang April kostenlos für Ein- und Mehrfamilienhäuser angeboten werden könne. KMU können sich für eine Pauschale von 150 Franken energetisch beraten lassen.
Regionale Stromselbstversorgung über 30 Prozent Charles Höhn orientierte über den Stand des Projektes A4 Kraftwerk. Auf vier Abschnitten von insgesamt 2,5 Kilometern Länge könnten bis zu 31 Gigawattstunden Sonnenenergie und zusätzlich 47 Gigawattstunden Windenergie gewonnen werden. «Die Strompreisentwicklung kommt uns entgegen», bilanzierte Charles Höhn, der sich freute, dass vor Kurzem die Marke von 30 Prozent regionaler Selbstversorgung mit Strom überschritten worden sei. Die Strategie des Projektes Naturnetz wurde von dessen Leiter Nathanaël Wenger vorgestellt. Bis 2024 stehen Siedlung, Gemeinden und Bevölkerung im Vordergrund, 2025 und 2026 folgen die Schwerpunkte Wald und Artenschutz, ab 2027 rücken Landwirtschaft
Standortförderer Johannes Bartels und Präsident Marcel Strebel zusammen mit Stefan Gyseler (von links), der an der GV mit anhaltendem Applaus aus dem Vorstand verabschiedet wurde. (Bild Bernhard Schneider) und Gewässer ins Zentrum. Zum ersten Schwerpunkt erwähnte er die Unterprojekte Unterstützung der Gemeinden bei der Bekämpfung von Neophyten und Entschärfung von Nutzungskonflikten im Wald im Vordergrund. «Je länger wir bei den Neophyten warten, desto teurer wird deren Bekämpfung», so Wenger.
Fachkräfte und Arbeitsplätze Im Bereich der Aktivitäten der Standortförderung, die das Ziel verfolgen, den Fachkräftemangel zu lindern, stellt Claudia Ledermann Videos für Lehrberufe her. Den Arbeitsplätzen im Bezirk soll auch das Regional-Label dienen, das Sabine Weisbrod vorstellte. Der Begriff «Region» wird dabei etwas weiter gefasst, da nicht immer alle Verarbeitungsschritte innerhalb der Bezirksgrenzen angeboten werden. So wird der Albishornkäse aus Biomilch von Hornkühen aus Hausen in Walchwil hergestellt. Wer das Label erhalten will, muss sich zertifizieren lassen. Ziel ist, mit den Regional-Label-Produkten im nächsten Frühjahr auf den Markt zu kommen. Im Bereich Tourismus möchte Johannes Bartels eine elektronische Karte anbieten, die Unterstützung bietet für die Planung und Durchführung von Zweiradausflügen zu regionalen Sehenswürdigkeiten. Das umfangreiche Wissen, das die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern GGA im Lauf der
Jahre mit ihren Publikationen erarbeitet hat, soll mithilfe einer App ebenfalls zugänglich gemacht werden.
Stabile Finanzen Damit alle Projekte weiterverfolgt werden können, sind stabile Finanzen von Bedeutung. Vizepräsident Stefan Gyseler präsentierte Rechnung und Budget: Einnahmen und Ausgaben sind ausgeglichen, die geäufneten Reserven erlauben es bei Bedarf, Schwankungen von Jahr zu Jahr bei den Ausgaben sowie bei den externen Projekten auszugleichen. Mit der Präsentation der Finanzgeschäfte verabschiedete sich Stefan Gyseler, der als Gemeindepräsident von Hausen und als Verwaltungsratspräsident des Spitals Affoltern doppelt gefordert ist, aus dem Vorstand der Standortförderung. Ersetzt wird er vom Hausemer Gemeinderat Toni Schönbächler, Geschäftsleitungsmitglied der Stiftung Albisbrunn. Das Vizepräsidium übernimmt an Gyselers Stelle Nadia Hausheer, Gemeindepräsidentin von Aeugst. Mit Applaus wiedergewählt wurde Präsident Marcel Strebel.
Schock Streichung von der Spitalliste Stefan Gyseler wechselte nach dem offiziellen Teil der Generalversammlung die Rolle und orientierte als Verwaltungsratspräsident des Spitals: «Die
Streichung unseres Spitals von der Liste war ein Schock, von dem ich mich zuerst vier Tage lang erholen musste. Anschliessend haben wir umgehend das Gespräch mit der Gesundheitsdirektion gesucht.» Aus Sicht des Kantons galt es, die vorhandenen Überkapazitäten in anderen Spitälern zu füllen. Demgegenüber versuchten die Verantwortlichen des Spitals Affoltern, unterstützt von Fachorganisationen, die Stärken namentlich in den Bereichen Akutgeriatrie und Palliative Care darzulegen. Die Gesundheitsdirektion sei auf das Gespräch eingetreten, konzeptionell sei man mittlerweile gemeinsam auf einem guten Weg. Gyseler ist zuversichtlich, dass das Spital Affoltern gar einen neuen Leistungsauftrag in Gerontopsychiatrie erhalten könnte. Spitaldirektor Lukas Rist wies auf das stolze Alter des Spitals von 120 Jahren hin. Die Feier des Jubiläums werde aufgeschoben, bis definitiv Klarheit über die künftige Entwicklung bestehe. «Wir haben unseren Mitarbeitenden ehrlich gesagt, dass wir überrumpelt worden sind und noch nicht wissen, wie es weitergeht. Doch wir sind wirtschaftlich gut unterwegs.» Nun arbeite man intensiv daran, ein neues Konzept für eine optimale Gesundheitsversorgung mit einem Notfall in hoher Qualität zu entwickeln. «In der Schweiz sucht man den Kompromiss, deshalb suchen wir diesen Weg, und zwar so, dass wir wirtschaftlich überleben können.» Der ambulante Bereich werde weiter ausgebaut, der medizintechnische Fortschritt erlaube diesbezüglich weitere Schritte. «Ziel ist ein grosses ambulantes Gesundheitszentrum, das für die Bevölkerung und die Mitarbeitenden attraktiv ist. Ich bin überzeugt, dass wir der grösste Arbeitgeber des Bezirks Affoltern bleiben.» Standortförderung und Arbeitgeberverband des Bezirks Affoltern haben gemeinsam eine Vernehmlassungsantwort zur Spitalliste verfasst, die auf knonauer-amt.ch eingesehen und elektronisch unterschrieben werden kann, wie Johannes Bartels ausführte. * Der Autor leitet in der Standortförderung ein Bike-Projekt und arbeitet im Projekt Naturnetz mit.
Seewadel neu mit Snoezelen-Wagen Feierliche Übergabe mit einem kleinen fachlichen Input Der Frauenverein Hedingen liess den Erlös des Adventsverkaufs am «Hediger Sternäzauber» im letzten November dem Seewadel zukommen. Dank dieser Spende konnte ein langjähriger Wunsch des Seewadel realisiert werden: ein Snoezelen-Wagen. Fachreferentin Katijana Harasic erklärte den Anwesenden zuerst, wie man «Snoezelen» ausspricht – nämlich Snuseln – und wie sich das Wort zusammensetzt: Snoezelen ist die Kombination der holländischen Wörter «snuffelen» (schnüffeln, schnuppern) und «doezelen» (dösen, schlummern) und steht für das Konzept von Sinneseindrücken, Gefühlen, Entspannung. Es entspricht einem ganzheitlichen Ansatz von Körper, Geist und Seele und erfüllt das Bedürfnis nach Annahme, Verständnis, menschlicher Wärme, Nähe und nach sinnlichen Erfahrungsmöglichkeiten in einer Atmosphäre des Vertrauens und Entspanntseins. Snoezelen bedeutet, dass die grundlegenden Sinne stimuliert werden, ohne jedoch intellektuelles Verstehen vorauszusetzen. Snoezelen vermittelt, wie Menschen teils durch passives, teils durch aktives Erleben Dinge in ihrer Umwelt wieder neu wahrnehmen oder Erfahrungen
In einigen Heimen gibt es einen Snoezelen-Raum. Der mobile Wagen hat sich vielerorts bewährt, da damit das Snoezelen direkt bei den Bewohnenden im Zimmer durchgeführt werden kann. Die beiden anwesenden Vertreterinnen des Frauenvereins Hedingen erhielten von Katijana Harasic das Angebot, im Seewadel einmal von ihr eine Behandlung zu geniessen. Die Mitarbeiterinnen der Aktivierung vom Pflegeheim Seewadel werden nun alle eine gezielte und vertiefte Weiterbildung erhalten, damit der Wagen möglichst rasch eingesetzt werden kann. Seewadel ANZEIGE
Bei der Übergabe von links: Fachreferentin Katijana Harasic, Ursula Decurtins und Lotti Spalinger vom Frauenverein Hedingen sowie Verena Feller, Geschäftsleiterin Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter. (Bild zvg.) sammeln können. Ursprünglich wurde Snoezelen vor zirka 40 Jahren als ein Angebot für Menschen mit einer schweren geistigen Behinderung entwickelt. Inzwischen liegen Erfahrungswerte vor, wie mit Snoezelen als multifunktionales Konzept gearbeitet werden kann. Jeder Mensch wird in seiner Umwelt ständig mit einer Vielzahl von Reizen konfrontiert, die er über seine Wahrnehmungsinstrumente (Augen, Ohren, Nase, Mund und Haut) aufnimmt und im Gehirn verarbeitet. Katijana Harasic
zeigte auf, wie beim Snoezelen die Wahrnehmung gezielt in die Tiefe, weniger in die Breite gefördert wird. Dazu gehört ruhige Musik, das Spiel mit Licht und Bildern, aber auch Stimulationen durch Vibrationen, Massagen und gezielte Berührungen. Bei Menschen mit Demenz wird mit dem Snoezelen angestrebt, dass sie sich besser ausdrücken können, schöne Erinnerungen wachgerufen werden oder dass bei unruhigen Menschen eine Atmosphäre der Entspannung geschaffen werden kann.
Francesca Brignoli Lutz In den Schulzweckverband Mit Erfahrung aus der Primarschulpflege, der Schulleitung und als Rektorin. Weitere Informationen finden Sie hier: francescabrignoli.wordpress.com
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Bezirk Affoltern
Ukrainische Flüchtlinge begleiten
«Ämtler Tandem» lädt zum Infoabend Am Dienstag, 17. Mai, informiert das Integrationsprojekt Ämtler Tandem interessierte freiwillige Helferinnen und Helfer, welche Geflüchtete aus der Ukraine im Tandem begleiten wollen: 19 Uhr, im Saal der katholischen Kirche an der Seewadelstrasse 13 in Affoltern. Das Ämtler Tandem der reformierten Kirchen, ein überkonfessionelles Integrationsprojekt im Bezirk, das in Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst Bezirk Affoltern umgesetzt wird, arbeitet seit Jahren mit Freiwilligen erfolgreich im Integrationsbereich. Diese begleiten im Bezirk Affoltern Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten mussten. «Mit ihrer Unterstützung leisten die Freiwilligen beste Integrationsförderung und ergänzen die Arbeit der Sozialarbeitenden im Asylbereich des Sozialdienstes Bezirk Affoltern wirkungsvoll und kostensparend. Es ist ein Engagement, das als organisierte Nachbarschaftshilfe besonders hoch zu schätzen und schlicht unbezahlbar ist», hält Ivo Lötscher, Geschäftsführer Sozialdienst Bezirk Affoltern, fest.
Viel Rauch ... Am 30. April um 4 Uhr wurde die Stützpunktfeuerwehr ins Kinderspital gerufen. Dort war ein Tumbler in Brand geraten. Die Folge: grosse Rauch-
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Grosse Liebe zu Korallen Werke von Claudia Ruiz in der KommBox Aeugst
Anmelden bis 12. Mai Nun lädt das Ämtler Tandem Freiwillige, die an einer Begleitung von Geflüchteten aus der Ukraine interessiert sind und mit ihnen ein Tandem bilden wollen, zu einem Informationsabend ein. Am Dienstag, 17. Mai, 19 Uhr, im Saal der katholischen Kirche an der Seewadelstrasse 13 in Affoltern werden die interessierten Freiwilligen über alle Möglichkeiten einer direkten Unterstützung im Tandem etc. informiert. Auskunft zum Anlass gibt TandemProjektleiterin und -Koordinatorin Jana Weiss, genauso ist die Anmeldung zur Teilnahme an sie zu richten: Telefon 043 466 83 25 oder E-Mail jana.weiss@refknonaueramt.ch. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 12. Mai. «Wir freuen uns, möglichst viele an einer Tandem-Begleitung von Menschen, die aus der Ukraine flüchten mussten, interessierte Freiwillige zum Infoabend begrüssen zu dürfen. Sie werden umfassend informiert und anschliessend von uns weiter unterstützt», bekräftigt Jana Weiss. (kb.) Infoabend für Freiwillige, Dienstag, 17. Mai, 19 Uhr, Saal der kath. Kirche Affoltern, Seewadelstrasse 13. Infos/Anmeldung: jana.weiss@ref-knonaueramt.ch oder Tel. 043 466 83 25. Anmeldeschluss: 12. Mai.
Mehrere Dutzend Schaltafeln gestohlen Diebe haben zwischen dem 29. April und dem 2. Mai auf einer Baustelle in Mettmenstetten mehrere Dutzend Schaltafeln gestohlen. Die Kantonspolizei beziffert deren Wert auf über 3500 Franken. Am 30. April um Mitternacht erreichte die Kantonspolizei die Meldung, wonach in Abwesenheit der Besitzer in ein Einfamilienhaus in Ottenbach eingebrochen worden sei. Durch Einschlagen einer Scheibe verschaffte sich die Täterschaft Zutritt. Während die Beute noch Gegenstand von Ermittlungen ist, lässt sich der Sachschaden beziffern: rund 1000 Franken. Fast zur gleichen Zeit wüteten Vandalen auf dem Areal des Schulhauses Ennetgraben in Affoltern. Sie schlugen Deckenlampen herunter. Der Schaden beläuft sich auf mehrere hundert Franken.
Freitag, 6. Mai 2022
entwicklung. Die Kantonspolizei spricht von einer technischen Ursache. Die Schadenhöhe ist nicht bekannt. Viel Rauch entstieg am 29. April in den frühen Morgenstunden einem Kamin in Rifferswil, was den Nachbarn auch wegen des Geruchs störte. Laut Angaben der Kapo hat der Besitzer viel Grünzeug verbrannt.
... und Lärm In Hausen kassierte der Veranstalter einer Geburtstagsparty wegen übermässiger Lärmimmissionen von der Stadtpolizei Affoltern eine Ordnungsbusse. Diese wurde am 1. Mai nach 2 Uhr im Gemeindesaal ausgefällt. Nicht gerade still verhalten haben sich auch «Nachtfalter» bei einer Bar in Affoltern. Ihr Feiern dauerte am 30. April bis um 7.45 Uhr, als die Kapo anrückte. In Ebertswil haben junge Personen am 30. April um 1 Uhr auf einer Baustelle Baumaschinen in Betrieb gesetzt. Als die Polizei erschien, waren sie weg und die Baumaschinen an ihren Plätzen. (-ter.)
Claudia Ruiz ist stolz, dass sie in der KommBox ausstellen darf. Mit ihren Werken macht sie auf das weltweite Korallensterben aufmerksam. (Bild Regula Zellweger)
Einmal mehr beweist sich die KommBox Aeugst als klein und fein. Die Arbeiten der gebürtigen Kolumbianerin Claudia Ruiz reflektieren die Schönheit, aber auch die Bedrohung der Korallenriffe weltweit. Die farbigen, dreidimensionalen Werke wirken je nach Lichteinfall immer wieder anders. Von Regula ZellwegeR Was haben New York, Paris, Dubai und Aeugst gemeinsam? Es sind Orte, an denen Claudia Ruiz ihre Werke ausgestellt hat. Die gebürtige Kolumbianerin lebte an unterschiedlichen Orten der Welt. Schon mit neun Jahren begann sie mit Aquarellieren und besuchte verschiedene kunstgewerbliche Kurse. Mit 16 Jahren verliess sie ihre Heimat und studierte in den USA Kunst und Grafikdesign. Claudia Ruiz arbeitete mehrere Jahre für Walt Disney als Illustratorin und kreierte gleichzeitig Wandbilder für Privatkunden, Kindergärten, private Kliniken, Praxen und Restaurants. Seit zehn Jahren lebt sie in der Schweiz, seit drei in Aeugst. Noch immer ist die Prägung durch die indigene Grossmutter spürbar: in der Liebe, dem Respekt, aber auch der Sorge um die Natur.
Koloniebildende Nesseltiere Korallenriffe sind die Kinderstube eines Viertels aller Meeresbewohner, darunter auch Arten, die für unsere Ernährung wichtig sind. «Schreitet die Zerstörung der Korallen weiter voran, wäre die primäre Nahrungsquelle und damit das Einkommen sowie die Lebensgrundlage von über 800 Millionen Menschen schwer beeinträchtigt», teilt der WWF mit. Versteckt unter der Wasseroberfläche sterben die Riffe jeden Tag ein Stück mehr ab. Die passionierte Taucherin Claudia Ruiz kennt den farblichen Unterschied zwischen lebenden und toten Korallenriffen. Farbenfrohe Riffe werden sterbend zu braungrauen Wüsten. Korallen sind koloniebildende Nesseltiere, die durch Einlagerungen von Kalk Skelette bilden. Korallenriffe entstehen, indem totes Skelettmaterial fortwährend von lebendigem Gewebe überwuchert wird. Die Einzelskelette sind meist pflanzenartig verzweigt und vermitteln den Eindruck von UnterwasserBlütenpflanzen. Die ausgestellten Werke zeigen die Schönheit von Korallen und machen auf die Bedeutung der Korallenriffe für unseren Planeten aufmerksam.
Engagement für die Natur Claudia Ruiz arbeitet mit unterschiedlichen Materialien wie feinem Sand, amerikanischer Baumwolle und Acryl-
farben. Damit gestaltet sie komplizierte, dreidimensionale Kunstobjekte. Für kleinere Werke dienen Leinwände als Basis, für grössere und schwerere Holzplatten. An einem Bild von einem Quadratmeter arbeitet sie einen Monat lang. Claudia Ruiz will mit ihren Arbeiten dazu aufrufen, Sorge zur Natur zu tragen. Ein Teil des Erlöses ihrer Bilder kommt unterschiedlichen Organisationen und NGOs zu, die sich für den Erhalt und die Restauration von Korallenriffen einsetzen. Sie recherchiert genau, wen sie unterstützt, und bevorzugt neuere, innovative Projekte, wie beispielsweise das Fördern des Wachstums der Riffe mittels Strom. In Aeugst sind eher blassere Werke zu sehen – sterbende Korallen. Die Künstlerin hofft, dazu beitragen zu können, dass Korallenriffe weltweit gerettet und wieder farbiger werden. «Ich bin stolz, an meinem Wohnort ausstellen zu dürfen. Das Dorf und die KommBox sind beide zwar klein, aber fein. Ich lebe sehr gern hier», erzählt die Künstlerin. «Mit meinen Werken möchte ich die Menschen berühren und für die weltweit prekäre Situation der Korallen sensibilisieren.» Die grosse Liebe zu Korallen. Ausstellung von Claudia Ruiz, KommBox, Gemeindehaus Aeugst, Dorfstrasse 22. Montag, 8 bis 11.30 und 16 bis 18.15 Uhr; Dienstag, 8 bis 11.30 Uhr; Mittwoch, 8 bis 11.30 und 14 bis 16.30 Uhr; Donnerstag, 8 bis 11.30 Uhr.
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Kommende Infoveranstaltungen Donnerstag, 12. Mai 2022
Auch im Alter klare Sicht: Was kann man tun bei Makuladegeneration? Dr. Dietlinde Hadavi, Fachärztin für Augenheilkunde Mittwoch, 29. Juni 2022
Grauer Star Operation – Gelegenheit zur modernen Sehoptimierung. Dr. med. Panagiotis Kouros, Facharzt FMH für Ophthalmologie, spez. Opthalmochirurgie
Mittwoch, 28. September 2022
Grauer Star Operation – Gelegenheit zur modernen Sehoptimierung. Dr. med. Panagiotis Kouros, Facharzt FMH für Ophthalmologie, spez. Opthalmochirurgie
Beginn Ort Anmeldung
jeweils 18.00 Uhr, Dauer ca. eine Stunde Augenzentrum Pallas Affoltern am Albis, Obstgartenstrasse 3, 8910 Affoltern am Albis per Telefon 058 335 00 00, oder E-Mail affoltern@pallas-kliniken.ch
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Bezirk Affoltern
Freitag, 6. Mai 2022
Erfolgreicher Quereinsteiger mit Gartenparadies in Sellenbüren Serie «Gärten»: Sebastian Wagener ist Spezialist für distelartige Pflanzen und Wildbienen Wer auf der Strasse von Stallikon nach Zürich fährt, ahnt nicht, dass er beim Ortsbeginn in Sellenbüren an einem traumhaften Lebensraum für eine Familie mit ihren Tieren vorbeifährt. Das Grundstück zieht sich von der Hauptstrasse bis beinahe zur Reppisch.
Auch die Auswahl an Bäumen ist beeindruckend: unter vielen anderen auch Mandeln und Nektarinen. Nicht schlecht wären Trüffel unter den Haselbüschen. Ausprobieren! Ein weiteres Projekt ist der Kartoffelturm. In einer mit Erde gefüllten Kompostsäule wachsen mehrlagig Kartoffelpflanzen und strecken ihr Blattwerk durch die Gittermaschen. In Zukunft möchte das Paar Eier und Gartenprodukte in einem Hofladen verkaufen. Milena Weiss wird dort auch ihre Kunstwerke aus Naturmaterialien anbieten.
Von Regula ZellwegeR Glücklich ist, wer einen wohlwollenden Vermieter hat. Sebastian Wagener und Milena Weiss sind dankbar, dass Besitzer Christian Stern ihnen beim Gestalten des Gartens freie Hand lässt und sich freut, dass die beiden aus dem alten Bauernhaus mit den Nebengebäuden und dem umliegenden Land mit viel fachmännischem Wissen und Können ein Paradies schaffen. Dankbar sind auch die Kinder Noel und Amelie, die aus einer Blockwohnung in der Stadt nach Sellenbüren zogen und nun im Haus aus dem Jahr 1835 aufwachsen dürfen. Denn nicht nur der riesige Garten und die weiten Streuobstwiesen gehören dazu, auch Hühner, zwei Kaninchen, ein Hund und eine Katze prägen ihre Kindheit. In der Scheune und in der alten Schlosserwerkstatt können sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Sie haben ein kindgerechtes Umfeld, das wichtige Kompetenzen im Spiel fördert. Sebastian Wagener hat eine grosse Leidenschaft für Biodiversität und Permakultur. An Pflanzen interessiert war er schon immer und machte deshalb auch eine Lehre als Baumschulist. Autodidaktisch bildete er sich stetig weiter und beteiligte sich – oft ehrenamtlich – an Naturprojekten. Beispielsweise bei der IG Wildbiene. Er machte sich einen Namen in der Szene und heute ist sein Expertenwissen gefragt.
Kleinflächen und Wildbienen Die Stadt Zürich besitzt rund 330 Grünflächen. Die grösste, der Rieterpark, erstreckt sich über 62 120 Quadratmeter und die kleinste über lediglich 14. Diese kleineren und kleinsten Grünflächen werden als «Pocket Parks» oder «Pocket Gardens» bezeichnet. Heute ist Sebastian Wagener als Projektleiter zuständig für die Planung, Gestaltung und Pflege dieser kleinen Flächen mit Fokus auf das Überleben der Wildbienen. Zudem: Wenn Grünzonen fehlen, findet eine Überhitzung statt. Auch kleinste Grünflächen helfen, dieser entgegenzuwirken. Sebastian Wagener strebt beim Gestalten der Pocket Gardens optimale Pflanzenvielfalt an, denn unterschiedliche Arten von Wildbienen sollen überleben können. Er informierte sich, experimentierte und lernte so die Lebensweise und Ansprüche der Wildbienen kennen. Weltweit sind rund 20 000 Bienenarten bekannt, über 600 in der Schweiz.
Gärtnern mit Humor und Achtsamkeit
Blick von der Strasse in Sellenbüren in den Gemüsegarten und zum Hühnerhof. (Bilder Regula Zellweger)
Milena Weiss und Sebastian Wagener gärtnern mit Humor: ein Beet im Bett im Beet. Die Honigbiene ist nur eine davon und tritt heute fast ausschliesslich als Nutztier des Menschen auf. Alle anderen Bienenarten, zu denen auch die Hummeln gehören, werden als Wildbienen bezeichnet. Bereits 1994 las man in der «Roten Liste der gefährdeten Bienen der Schweiz», dass 45 Prozent der bei uns lebenden Arten bedroht sind. Seither hat sich die Situation weiter verschärft. Die meisten einheimischen Bienenarten leben solitär, jedes Weibchen nistet für sich allein. Es investiert viel Zeit in die Auswahl der Nistplätze, Konstruktion der Brutzellen und deren Verproviantierung, sodass seine Lebenszeit normalerweise ausreicht, um lediglich 10 bis 30 Nachkommen zu hinterlassen. Die solitären Arten treten über das ganze Jahr verteilt auf und sind während ihrer Flugzeit auf ein ausreichendes Angebot ihrer spezifischen Pollenquellen angewiesen. Auch der quantitative
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Sebastian Wagener ist überzeugt, dass man Biodiversität auch in einem einzigen Beet realisieren kann.
Pollenbedarf ist riesig, da manche Wildbienenweibchen den gesamten Pollengehalt von mehreren hundert Blüten sammeln müssen, um eine einzige Brutzelle zu versorgen. Eine vielfältige Wildbienengemeinschaft benötigt während der gesamten Vegetationsperiode ein kontinuierliches, vielfältiges und grosses Blütenangebot – dabei kann man mit einem entsprechenden Garten mithelfen. Sebastian Wagener empfiehlt, herkömmliche Wiesen mit bienenfreundlichen Pflanzen anzureichern, indem man «Initialinseln» schafft und standortgerechte Blütenpflanzen setzt. Rundherum wird gemäht. So vermehren sich die wertvollen Pollenpflanzen in die restliche Wiese hinein.
Seit gut einem Jahr am Gestalten Bienenfreundlich zeigen sich alle Bereiche des Gartens in Sellenbüren.
Sebastian Wagener erzählt: «Wir sind erst letzten Sommer eingezogen und begannen sofort mit der Gestaltung der Gartenflächen. Bereits gestaltet haben wir Elemente wie den Bauerngarten, die Streuobstwiese, verschiedene Gemüseschläge, ein kleines Alpinum, Wiesenflächen, trockenruderale, magere Bereiche, Beetstrukturen mit heimischen und raren Wildstauden, Hochbeete und Gartenkunst.» Bei der Treppe zur Wohnung findet man den Steingarten mit alpinen Pflanzen. Der grosse Bauerngarten beherbergt nicht nur herkömmliches Gemüse. Sebastian Wagener experimentiert gern. Zwischen anderen Pflanzen wachsen beispielsweise mehrere Arten von Distelpflanzen: Mariendisteln, wilde Kardy, Färberdisteln, die wertvolle Nahrung für Vögel liefern, Kratzdisteln, Eselsdisteln, Ringdisteln, Elfenbeindisteln und selbstverständlich GemüseArtischocken.
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Der «Anzeiger» besucht in dieser Serie Gärten und ihre Menschen und erzählt deren Geschichte. Tipps zu besonders sehenswerten Gärten im Bezirk sind willkommen und an redaktion@affolteranzeiger.ch zu richten. (red.)
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Hinter dem Hühnerstall ist ein Beet entstanden, mit Bett und Beet im Bett. Wie man sich das vorstellen muss? An der Rückwand des Hühnerstalles steht ein Bettgestell im Beet. Ein Teil des Bettes ist mit Kissen belegt, im anderen Teil spriesst Rasen. Milena Weiss und Sebastian Wagener lachen gern und zeigen auch bei der Gartengestaltung Humor. Sebastian Wagener ist hauptberuflich selbstständiger Naturgärtner und autodidaktischer Feldbotaniker. «Zu meinem Tätigkeitsfeld gehören Beratung und Planung bezüglich ökologischer Aufwertung, Realisierung von Bepflanzung und Gestaltung. Ich gebe Kurse rund ums Thema Flora und Fauna im Garten, führe zusammen mit meiner Geschäftspartnerin eine kleine Wildstaudengärtnerei in Zürich Affoltern und bin als Fachautor für die ‹Naturzyt› tätig.» Biodiversität in jeder Hinsicht! Arbeit soll im Garten nicht im Vordergrund stehen, sondern das Geniessen, das auch mit Arbeit verbunden ist. «Ein Garten macht viel mit einem», ist sich Sebastian Wagener sicher. «Man realisiert, dass man nur ein winziges Rädchen im Ganzen ist, und empfindet Ruhe, Gelassenheit, Dankbarkeit und staunenden Respekt vor der Natur. Von Sebastian Wagener lässt man sich gern von seiner Begeisterung für diese Art von Leben anstecken, denn der Garten in Sellenbüren ist Ausdruck von Freiheit, Lebensfreude, lustvollem Gestalten und Arbeiten, mutigem Ausprobieren und einem respektvollen und verantwortungsbewussten Miteinander von Menschen, Tieren und Pflanzen.
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Bezirk Affoltern HINTER-GRÜNDE
Parks bald überall? Flott, wie sich unser Bezirkshauptort entwickelt, immer mehr in eine städtische Richtung. Im Westen von Affoltern wird gemäss Bericht im «Anzeiger» von Ende April und jetzt aufgestellten Profilen der Brauipark mit fast 150 Wohnungen und Gewerberäumen in drei rund 25 Meter hohen Baukörpern realisiert. Dazu sollen gar 550 Velo-Abstellplätze vorgesehen sein – eine Art Velopark? Die geplante Überbauung verdient durchaus eine parkähnliche Bezeichnung. Und weil dort tatsächlich einmal Bier produziert wurde, ist Brauipark nicht so abwegig. Aber trotz allem reut mich das zum Abbruch vorgesehene stattliche Wohnhaus auf dem Feldherrenhügel, das dort seit Jahrzehnten zum «Inventar» gehörte. Schon in der ersten Mai-Ausgabe dieser Zeitung wird nun nachgedoppelt. Direkt angrenzend an die geplante Überbauung soll ein Stadtpark für die Naherholung entstehen, sofern die Gemeindeversammlung Ende Juni einen Kredit von rund einer Million Franken sprechen wird. Auch der Wildpark in Langnau, der Dutti-Park in Rüschlikon oder der Park Seleger Moor verdienen eine solche Benennung durchaus. Es handelt sich um grosszügige Anlagen mit viel Grünfläche und Bäumen. Sogar Moschti-Park hätte ich mir als Säuliämtler Bauernsohn für das einstige OVA-Areal vorstellen können. Und das bereits bestehende kleine Einkaufszentrum neben den vorgesehenen Neubauten? Warum schreibt man eigentlich Cooppunkte oder Cooppronto, aber hier Coopark mit nur einem P? Weder mit dem Duden steht diese Bezeichnung wohl im Einklang, noch ist es eben ein Park. Affoltern mausert sich immer mehr zu einer richtigen Stadt. Zurzeit wird an der Unteren Bahnhofstrasse eine ganze Reihe von Wohnblocks aus dem Boden gestampft. Und auch der neue Seewadel mutet recht urban an. Ferner ist ein voluminöser Neubau zwischen Fust und Tierklinik Dennler ausgesteckt. Einige Gründe mehr, Anlässe wie das für Anfang September vorgesehene Stadtfäscht zu feiern. Unser Provinz-Hauptort ist zurzeit vermutlich der einzige von fast 150 Zürcher Kommunen, welcher sich ohne ein Parlament die noblere Bezeichnung Stadt leistet. Doch wer weiss, was unter der neuen Stadtpräsidentin noch alles abgeht. Sie, eine einstige Verwaltungslehrtochter bei Edi Gamma und mir in Mettmenstetten, hatte uns beide im Wahlkampf, ja in einem Leserbrief sogar lobend erwähnt. Wir hätten ihre Persönlichkeitsentwicklung und berufliche Laufbahn beeinflusst. Nicht selbstverständlich, so etwas nach bald 40 Jahren hören zu dürfen. Viel Freude mit dem neuen Amt, Eveline Fenner! Erich Rüfenacht
Freitag, 6. Mai 2022
Muttertag und schon wieder keine Idee fürs Geschenk? Eine fiktive Familiengeschichte gibt Anregungen VON CHRISTINE HÄUSERMANN «Sags mit Blumen», geht natürlich immer. Im Bezirk haben wir eine schöne Auswahl von Floristikgeschäften, die wunderschöne Sträusse anbieten. Meist sind es die Väter der Kinder der Mütter, die mit Blumen antraben. Der Kreative stellt den Strauss aus offenen Blumen im Laden selbst zusammen. Die sparsame Variante mit Blumen: Man kauft zwei, drei verschiedene Billigsträusse vom Grossverteiler und arrangiert sie zu Hause neu, anders oder monochrom. Hat es die Mutter gerne puristisch, lässt man das grüne Füllmaterial weg. Basta. Auch ein Tulpenstrauss vom Feld in allen Farben ist schön, aber drinnen wird er nun rasch welken. Den apartesten und günstigsten Strauss, den es zurzeit gibt, ist einer aus blauem Günsel. Der Tipp stammt von Annelies Dubs in Affoltern. Die 94-jährige zweifache Mutter lebt seit letztem Oktober im Seewadel. Ohne einen Strauss Günsel sei der Frühling nur halb so schön. «Und wenn ich ihn selber abreissen muss, wenn ich mit dem Rollator unterwegs bin.» Günsel wächst auf Wiesen, biodiversen Rasen und an Waldrändern. Einen dicken Strauss davon – bitte nicht kleckern, sondern klotzen! – in einer schlichten, niedrigen Vase und vielleicht noch ein blaues Band darum, fertig ist die Liebes- und Dankeserklärung. Günsel sieht nicht nur allerliebst und etwas nostalgisch aus, seine Wirkstoffe bieten sich für gestresste Mütter geradezu an. Ein Tee aus den Blättern soll beruhigen und beim Einschlafen helfen.
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So schützen Sie sich gegen Cyber-Risiken Cyber-Kriminalität nimmt rasant zu. Dagegen können Sie sich absichern: Die Mobiliar versichert Cyber-Risiken umfassend mit einem Leistungspaket als Zusatz zur Haushaltversicherung. Wie Sie sich gegen die Gefahren im Internet schützen? Die Generalagentur Affoltern gibt Ihnen Tipps. Offline war gestern. Knapp zwei Drittel aller Schweizer nutzen EBanking und kaufen online ein. Das Internet öffnet leider nicht nur uns die digitale Tür zur Welt, sondern auch unerwünschten Gästen. 10 Tipps, wie Sie sich absichern 1. Installieren Sie eine Anti-Viren-Software auf Ihrem Computer und aktualisieren Sie diese und Ihr Betriebssystem regelmässig. 2. Sichern Sie wichtige Daten regelmässig auf einem externen Datenträger (Backups) 3. Installieren Sie nur Programme, die aus einer sicheren Quelle stammen.
Annelies Dubs auf ihrer Friedhoftour in Affoltern. Ihren geliebten Günsel sucht man hier vergebens. (Bild Christine Häusermann) flug ins Emmental, den er seiner Mutter zusammen mit dem kleinen Präsent schenken wird. Weil auch sie selber ein Schleckmaul ist, kauft Kind Nr. 3 in ihrer Lieblingskonditorei eine grosse Torte, so grün wie der Frühling. Dazu eine Schachtel mit feinsten Pralinen, damit die Mama auch etwas für sich allein hat. Kind Nr. 4 ist immer etwas um die Gesundheit der oft hustenden Mutter besorgt und hat ihr Honig vom lokalen Imker besorgt, dazu legt es ein edles Seidenfoulard von Weisbrod in Hausen.
Geschenkideen von sieben Kindern
Muttersorgen in Fäden auflösen
Aber nicht alle sollten Blumen schenken, gehen wir von einer Mutter mit sieben Kindern aus, wäre das Blumenmeer mehr Stress als Freude. Weil das Lieblingsmenü der Mutter «Gschwellti mit Chäs» ist, geht der Älteste (und Pragmatischste) bei Chäs Stöckli vorbei und holt eine schöne Sélection de fromages. Und er weiss genau: Der Ex-Weltmeister-Gruyère darf dabei nicht fehlen! Dazu besorgt er fürs Mami noch zwei Flaschen Sagrantino, der sie in Erinnerung an schöne Familienferien in Umbrien versetzen wird. Etwas schuldbewusst denkt er, ob er damit wohl eher seine eigenen Gelüste befriedigt hat? Sein Bruder ist mitgekommen und tätigt derweil einen Einkauf in Federle’s Geschenkeladen. Verraten will er aber nicht, was er ausgesucht hat. Er war schon immer ein Geheimniskrämer, denkt sich der Älteste. Er war schon immer ein Kontrollfreak, denkt der Jüngere und freut sich im Stillen auf den Aus-
Das fünfte und das sechste Kind, zwei Töchter, die selber Mütter sind, finden eigentlich, dass der Muttertag abgeschafft gehört. «Ein alter Zopf, der alte Konventionen zementiert!» Da sie aber nicht hinter den Geschwistern zurückstehen können, ohne dass sie wie die grössten Geizhälse aussehen, setzen sie mit ihrem Geschenk vollends auf Tradition. Sie besorgen Gutscheine vom Bernina Laden in Affoltern oder von Haas Shopping in Ottenbach. Hier kann die Mutter dann selbst auslesen, ob sie schönes Garn, praktischen Jersey oder ein fertiges Kleidungsstück kaufen will. «Einen Gutschein von einer Schneiderin hätten wir ihr auch geben können, dann hätte sie sich ein Lieblingskleid nähen lassen können, das wäre sehr nachhaltig», meint die eine. «Gute Idee», sagt die andere. «Aber weisst du, nirgends kann eine Mutter besser abschalten, über die Kinder nachdenken, eine Sache überdenken, Ideen gebären als
Seewadel-Baustelle: Der «Papillon» breitet seine Flügel aus. (Bild Barbara Roth)
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4. Klicken Sie in verdächtigen E-Mails nicht auf Anhänge und öffnen Sie keine Links. 5. Geben Sie keine persönlichen Daten an Personen weiter, die Sie nicht kennen.
beim ‹Lisme›, Sticken oder Häkeln. Stell dir vor, am Ende hast du einen schönen Pulli gestrickt, in dem die ganzen Erziehungsprobleme deines Jüngsten ‹verlismet› sind.» Sie weiss aus eigener Erfahrung, dass ihr Geschenk gar nicht altmodisch ist, sie würde es sogar als eine Form von Meditation bezeichnen.
7. Überprüfen Sie regelmässig Ihre Kontoauszüge und Kreditkartenabrechnungen.
Eine Quali für die Mutter
8. Schauen Sie sich Ihre Freunde auf sozialen Netzwerken genau an.
Das jüngste Kind will gar nichts geben. «Alle reden von weniger Konsum, mehr Nachhaltigkeit, nur um dann in einen irren Kaufmodus zu wechseln. Der Job ‹Mutter› ist ja selbst gewählt, sollen wir sie für diese Berufswahl – Pardon – Berufung noch beschenken?», denkt sie. Sie steckt gerade in einer Midlifekrise, bei der viel alter Knatsch mit der Mutter hochkommt. Sie setzt sich hin und schreibt ihrer Mutter eine Qualifikation. Wie im Berufsleben halt, die Mutter soll sich auch mal einer «Quali» stellen. Darauf stehen Fragen wie: Hast du mich wesensgerecht erzogen? Hast du mein Selbstbewusstsein genügend gestärkt? Bevorzugst du deine Söhne vor den Töchtern? Wie oft hast du mich gebremst wegen deiner eigenen Ängste? Hast du mich gendergerecht gefördert? Als sie damit fertig ist, denkt sie: «Einiges könnte besser gelaufen sein ... immer diese verdammten Konventionen ... aber im Grossen und Ganzen.... schön, dass sie noch da ist ... ok, meine Mutter ist ja auch nur ein Mensch.» In letzter Minute besorgt sie ihr im Scheidegger ein Buch mit Gedichten von Erika Burkart, die ihr ganzes Leben vom Kapf in Aristau aufs Säuliamt herüberblickte.
Der alte Apfelbaum blüht und strahlt mit voller Kraft. (Leserbild Willi Neurauter)
6. Wählen Sie sichere Passwörter und halten Sie Ihre Zugangsdaten geheim.
9. Verwenden Sie auf sozialen Netzwerken Privatsphäre-Einstellungen, damit nicht alle Ihre Inhalte öffentlich einsehbar sind und akzeptieren Sie nur Kontakte, welche Sie auch im Offline-Leben kennen. 10. Werden Sie aktiv, wenn Sie bemerken, dass jemand Opfer von Cybermobbing wird: Blockieren oder melden Sie den Täter und sichern Sie Screenshots. Der beste Ratgeber ist nach wie vor der gesunde Menschenverstand, gerade beim Surfen und bei Internetgeschäften. Und wenn doch etwas passiert? Wollen Sie auf Nummer sicher gehen und sich gegen Cyber-Risiken absichern, dann hilft Ihnen die Cyber-SchutzVersicherung. Sollten Sie trotzdem einem Betrüger auf dem Leim gehen, handeln Sie schnell: Informieren Sie sich über Ihre Rechte und setzen Sie diese durch! Unsere Rechtsschutzversicherung unterstützt Sie dabei. Gerne beantworten wir Ihre Fragen: Sie erreichen uns unter Telefon 044 762 50 60 oder via E-Mail auf affoltern@mobiliar.ch. Im Schadenfall: 044 762 50 20
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Bezirk Affoltern
Freitag, 6. Mai 2022
Blütenwonne im Mai Farben erfreuen das Auge, wo es hinblickt, Düfte lassen Gefühle und Erinnerungen aufkommen
Ein Farbenorchester in allen Rottönen...
Da staunt das Lama, farblich neutral.
... und ein (Tulpen-)Solo in zartem Gelb.
Dieses Purpur lässt den intensiven Fliederduft schon erahnen.
Kaskaden von Glyzinien – die Farbe Lila.
Weiss wie Schnee...
...oder wie Apfelblüten. (Bilder Mohamed Chahin / Legenden Denise Bohnert)
Forum
Aprilwetter an der Grünfahrt Hausen
Sonniger Start der Grünfahrt auf dem Hausemer Postplatz. (Bild zvg.) Bei Sonnenschein traf sich am vergangenen Samstagnachmittag eine interessierte Gruppe Hausemer aller Altersstufen zu einer Velofahrt durchs Dorf unter der Leitung des grünen Kantonsrats und Verkehrsplaners, Thomas Schweizer. Nach der spannenden Einführung auf dem Postplatz verhinderte ein Hagelsturm den Start, sodass für einmal mit dem Apéro begonnen wurde. Als sich die Sonne wieder zeigte, legte die Gruppe los, um an verschiedenen Stellen in der Gemeinde anzuhalten und Problemzonen für Velofahrer und Fussgänger zu begutachten und Mängel zu benennen. Natürlich gab es auch lobende Worte, wie zum Beispiel für die Begegnungszone auf dem Postplatz, welche allerdings noch ungenügend visualisiert ist, sodass ein Kind der Gruppe beinahe von einem zu schnell fahrenden Auto angefahren wurde. Wie immer
werden die angesprochenen Mängel sowie Verbesserungsvorschläge in einem Schreiben an den Gemeinderat zusammengestellt. Leider fuhr kein amtierender Gemeinderat auf der Grünfahrt mit, dafür die interessierte Umweltsekretärin der Gemeinde, Deliah Boon, sowie der zukünftige Gemeinderat Ruedi Taverna. Mit guten Velowegen unterstützen die Behörden die Bevölkerung, selbst etwas zum Klimaschutz beizutragen. Dies ist ein Ziel des Klimaschutzartikels, über den wir am 15. Mai abstimmen und den Ihnen die Grünen unbedingt zur Annahme empfehlen. Unterwegs wurde die Grünfahrt erneut von Regengüssen heimgesucht. Nach zwei Stunden machten sich darum alle nass, aber bereichert, angeregt und zufrieden auf den Heimweg. Vera Anders, Hausen
Ja zum Stimmrechtsalter 16 Abstimmung vom 15. Mai. Wir Grünliberalen aus dem Knonauer Amt sind in der glücklichen Lage, dass sich bei uns auch junge Menschen für Politik engagieren. Annette Schaudt aus Wettswil, 17 Jahre alt, setzt sich sehr engagiert für das Stimmrechtsalter 16 ein. Hier sind ihre Argumente: «Jugendliche tragen heute schon Verantwortung, wir müssen oft schon im Alter von 15 Jahren eine Berufswahl treffen. Diese weitreichenden Entscheide traut man uns zu, warum sollten wir dann nicht auch abstimmen dürfen? Viele Jugendliche engagieren sich auch schon politisch in Organisationen wie dem Jugendparlament oder in Parteien und das, obwohl wir noch gar nicht mitentscheiden können – ich zum Beispiel setzte mich für eine Initiative ein und sammelte Unterschriften, durfte aber selbst nicht unterschreiben. Natürlich gibt es auch Jugendliche, welche sich nicht für Politik interessieren, aber es gibt auch viele Erwachsene, die sich nicht mit Politik auseinandersetzen. Jugendliche, die sich nicht informieren, weil sie Poli-
tik nicht interessiert, werden auch nicht an die Urne gehen. Die Erfahrungen mit der Herabsetzung der Stimm- und Wahlrechtsalters von 18 auf 16 Jahre sind im In- und Ausland durchwegs positiv. Denn wenn man zum gleichen Zeitpunkt die politische Bildung absolviert und beginnen kann, zu wählen und abzustimmen, dann ist es wahrscheinlicher, dass man das theoretisch Gelernte auch umsetzt. Der erste Wahlgang ist entscheidend dafür, ob jemand zum Gewohnheitswähler wird. Das Alter eines Durchschnittswählers liegt heute bei 57 Jahren, das ist einfach zu hoch angesichts des Umstands, dass wir jungen Menschen am längsten mit den heutigen politischen Entscheiden leben müssen, beispielsweise bei der Altersvorsorge.» Die Grünliberalen Knonauer Amt schliessen sich Annette Schaudts Argumenten an und empfehlen ein Ja zum Stimmrechtsalter 16, weil mit mehr Demokratie niemandem etwas weggenommen wird und es nur Gewinner gibt. Dr. Thomas Beck, Aeugst, für den Vorstand GLP Knonauer Amt
Freitag, 6. Mai 2022
Grün-linkes Bündnis
Jede Stimme zählt!
Autofreie Wege in Zwillikon (...), Leserbrief vom 21. April.
Vernehmlassung zur Spitalplanung.
Der grüne «Verkehrsplaner» Thomas Schweizer aus Hedingen beschreibt, wie man sich früher mit einem Hechtsprung in den Strassengraben vor den Autos in Sicherheit bringen musste. Ich musste bei dieser Vorstellung herzlich lachen, weil das Bild in die Kategorie Märchen und Übertreibungen gehört. Im gleichen Beitrag schreibt Schweizer dem Affoltemer Stadtrat vor, wie er die zukünftige Überbauung auf dem AVA-Areal in Sachen verkehrstechnischer Erschliessung zu realisieren habe. Dabei ist das gar nicht nötig. Der Kantonsratskollege und Gesinnungsgenosse von Schweizer, EVPPräsident Sommer, sorgt zusammen mit dem linksorientierten Stadtrat dafür,
dass die grünen Machtgelüste auch folgsam umgesetzt werden. Wie «realitätsnah» solche Forderungen sind, kann im Leserbrief von Hanspeter Weiss vom 26. April nachgelesen werden. Er wirft auch gleich noch einen Blick auf die transparente und einwohnerorientierte Arbeitsweise des Stadtrats. Einen weiteren Eindruck über den Einfluss des grün-linken Bündnisses erhält man, wenn in der neuen Überbauung «Brauipark» für 280 Bewohner und 100 Beschäftigte über 550 Veloabstellplätze geplant werden! Wann sorgt der Stadtrat dafür, dass der motorisierte Individualverkehr auf den für ihn noch verbleibenden Strassen endlich von Velofahrern unbehelligt verkehren kann? Hermann Brütsch, Affoltern
Bitte keine Zweiklassengesellschaft Fahrverbot Fehrenbacherstrasse. Wenn ich mich als Landwirt auf Strassen mit Fahrverbot bewege, egal ob mit Traktor mit Überbreite oder Auto, erlebe ich immer wieder «nette» Mitmenschen, die mir provokativ zeigen, dass ich mich auf Strassen mit Fahrverbot befinde. Mit anderen Worten: Es gurkt mich an, wenn Velofahrer in der Mitte der Fahrbahn bleiben oder die lieben «Hundeli» erst nach meinem Anhalten an den Strassenrand beordert werden. Ich kann das Problem mit dem Schleichschnellverkehr nachvollziehen. Dieser kann oft auf Ausweichstellen nicht warten und weicht grosszügig ins Kulturland aus und verletzt damit auf Kosten der Allgemeinheit die Strassenränder.
Wir brauchen neue Lösungen! Strassen sollen für alle Teilnehmer – zu Fuss oder motorisiert – frei benutzbar ein. Für mich wäre eine weiträumige Temporeduktion auf 40 km/h die Lösung. Im Fall der Fehrenbacherstrasse betrifft dies die Abschnitte, welche in Zwillikon nach Ende der 30er-Zone (Bachbrücke Jonenbach) und ab Fehrenbach nach Ende der 30er-Zone (ausgangs Fehrenbach) in die Litzistrasse einmünden. Ich fordere den Stadtrat auf, sich für eine neue Verkehrszone im ländlichen Raum einzusetzen. Die Begegnungszone im Stadtzentrum Affoltern wurde auch vor einigen Jahren neu geschaffen. Ich hoffe auf ein gutes Miteinander ohne Fahrverbot. Hans Vollenweider, Zwillikon, Landwirt und Landanstösser
Noch bis zum 14. Mai läuft die Vernehmlassung des Kantons zu seiner künftigen Spitalplanung. Alle Interessierten können daran teilnehmen! Für alle, die keine eigene Stellungnahme aufsetzen möchten, hat unser Verein eine Stellungnahme zum Mitunterzeichnen eingegeben. Diese kann unter dem Link https://evernehmlassungen-gd.zh.ch/de/ strukturbericht/participant/affiliate nach einer kurzen Registrierung per Mausklick unterstützt werden. Seit der schockierenden Mitteilung der Gesundheitsdirektion von Mitte März, dass das Spital Affoltern künftig nur noch Psychiatrie anbieten solle, ist einige Zeit vergangen. Die Spitalführung hat sie genutzt, um in enger Abstimmung mit dem Kanton ein neues Konzept zu erarbeiten. Demnach wird sich unser Spital im stationären Bereich künftig auf seine Kernkompetenzen in den Bereichen Akutgeriatrie, Palliative Care und Psychiatrie konzentrieren. Ergänzt wird der stationäre Bereich durch ein integriertes ambulantes Angebot sowie Kooperationen mit umliegenden Leistungserbringern. Auch wenn das gute Anzeichen sind, bleibt eine starke Willensbekundung der Ämtler Bevölkerung in der Vernehmlassung wichtig, damit der Kanton seinen absolut unverständlichen Vorschlag definitiv aus dem Verkehr zieht. Bitte unterzeichnen Sie mit – für unsere Gesundheit und für ein starkes Säuliamt. Vorstand Verein «Ja zum Spital Bezirk Affoltern»: David Koller, Silvio Hasler, Daniel Sommer
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2. Wahlgang Schulzweckverband.
Der Kauf, der Unterhalt sowie die Weitergabe einer Immobilie sind mit komplexen Fragestellungen verbunden. Je nach Ihrer persönlichen Situation gilt es, die für Sie wichtigen Aspekte frühzeitig abzuklären und in Ihrer Planung zu berücksichtigen.
Es ist eigentlich verständlich, dass sich zwei Frauen mit Berufserfahrungen im Bildungsbereich zur Wahl stellen. Nur, ist das auch die beste Lösung? Es ist ja immer noch eine Milizbehörde, in der auch ein Blick von aussen wichtig ist. Die Dritte in der Runde – Claudia Blaser – kommt aus einem ganz anderen beruflichen Umfeld. Sie packt die neue Aufgabe frisch an, fachlich nicht vorbelastet oder schulisch bekannt in der Region. Sie arbeitet zielstrebig und ist motiviert, Neues anzupacken. Ich glaube an die Chancen von Claudia Blaser! Als ich mit ihr über ihr zukünftiges Engagement in der Verbandsschulpflege gesprochen habe, wurde ich angenehm überrascht, war aber nicht erstaunt: Sie hatte bereits mit verschiedenen Personen aus dem Schulbereich gesprochen, sich mit dem
Amtsvorgänger intensiv unterhalten und sich über die kommenden Aufgaben informiert. Das ist die Vorgehensweise von Claudia Blaser: genaues und respektvolles Zuhören, konsequente und engagierte Einarbeitung in Neues und darauf eine zielgerichtete Lösungssuche gemeinsam mit den anderen Personen in der Schulpflege. Ihre Erfahrungen aus der Vorstandsarbeit in der Stadtmusik Zürich könnte sie bestens in die neue Arbeit einbringen, ihr Interesse für schulische Belange (auch mit praktischen Erfahrungen aus diversen freiwilligen Einsätzen in der Gemeinde) und ihre kaufmännischen und anderen Berufskenntnisse runden ihre breiten Erfahrungen ab. Es ist Zeit für eine unverbrauchte, frei denkende und voll im Leben stehende Frau; wählen Sie Claudia Blaser! Koni Bachofen, Affoltern
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Einladung zur Generalversammlung 2022
Einladung zur Generalversammlung Verein Spitex Knonaueramt Mittwoch, 1. Juni 2022, 18.00 Uhr Kasinosaal, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis 18.00 Uhr
18.45 Uhr
Vortrag zum Thema «Pflegende Angehörige» Dr. Bettina Ugolini, Diplompsychologin und Dipl. Pflegefachfrau, Leiterin Fachstelle Alter, Uni Zürich Ordentliche Generalversammlung
Traktanden 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Protokoll der letztjährigen Generalversammlung (schriftlich) 4. Abnahme Jahresbericht 2021 5. Abnahme Jahresrechnung 2021 6. Festlegung des Mitgliederbeitrages 2022 7. Verabschiedung scheidende Vorstandsmitglieder 8. Wahl vier neue Vorstandsmitglieder 9. Grusswort Gemeinden, Christine Erni, Gemeinderätin Hedingen 10. Anträge / Verschiedenes 11. Schlusswort und Verabschiedung Anträge von Mitgliedern sind dem Vorstand bis spätestens 11. Mai 2022 schriftlich einzureichen. Wir freuen uns viele Vereinsmitglieder und Interessierte an der Generalversammlung Spitex Knonaueramt 2022 begrüssen zu dürfen. Anmeldeschluss ist der 11. Mai 2022.
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Verein Spitex Knonaueramt Werkstrasse 1, 8910 Affoltern am Albis Tel. -Zentrale: 044 762 50 40 E-Mail: info@spitexka.ch
Donnerstag, 19. Mai 2022 Event und Werken, Türlen 8, 8915 Hausen a. A. Beginn: 19.30 Uhr 1. Teil: Generalversammlung 2022 2. Teil: Vortrag (Der Biber: Am Türlersee?) 3. Teil: Kleiner Imbiss und gemütliches Beisammensein Der Vorstand freut sich auf eine rege Beteiligung!
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Balkan-Brass
Im Rahmen von «Affoltern.Bewegt!» wollen zwölf Bläser den Kasinosaal zum Beben bringen. > Seite 17
Freitag, 6. Mai 2022
Intimes Livehörspiel In «Die Bank» vermischen sich
Sprache und Musik zum intensiven Klangerlebnis. > Seite 21
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Sieg in extremis
Gegen Gränichen gelang dem HSV Säuliamt eine Sekunde vor Schluss noch der Siegestreffer. > Seite 25
Freiheit auf zwei Rädern Mit dem Frühling hat auch die Velosaison begonnen Das Säuliamt muss ein Eldorado für Zweiradfahrer sein. Rund ein Dutzend Geschäfte, welche Fahrräder im Angebot führen, sind im Knonauer Amt zu finden. Genauso vielfältig wie die Verkaufsgeschäfte sind aber auch ihre Kunden. Insgesamt werden überwiegend mehr E-Bikes als «normale» Fahrräder verkauft. von martin mullis Die grosse Gemeinde der Velofahrer darf ohne Übertreibung als überaus kunterbunt bezeichnet werden. Die Schülerin, die mit dem Velo zur Schule fährt, unterscheidet sich vom farbig gekleideten Sportvelolenker weitestgehend und ihre Fahrzeuge könnten ebenfalls unterschiedlicher nicht sein. Die junge Mutter mit einem Kinderwagenanhänger an ihrem Fahrrad und das rüstige Rentnerpaar mit ihren beflügelten E-Bikes sind genauso eine alltägliche Erscheinung auf unseren Strassen, wie auch grössere Gruppen von Ausflüglern auf ihren Stahleseln. So verschiedenartig wie die Lenkenden sind auch deren Eigenheiten. Da strampelt auf einem alten Militärrad ohne Gangschaltung der überzeugte Veganer und schwitzt genauso wie der Mountainbiker, welcher todesmutig über die schmalsten Feldwege brettert. Der Mann am Steuer seines BMW 6ers schimpft auf der Heimfahrt vom Büro über den rücksichtslosen Velofahrer mit fast identisch rüden Worten, wel-
MARKTPL ATZ
Im Veloparadies: Francesco Rossoni, Werkstattleiter der «Bike total AG» in Affoltern. (Bild Martin Mullis) che er nur eine Stunde später als «Hobby-Velogümmeler» einem unachtsamen Automobilisten hinterherruft. Eine kurze Umfrage des «Anzeigers» unter den Zweiradhändlern im Säuliamt zeigt Folgendes: Sämtliche kontaktierten Velofachgeschäfte spürten den Frühlingsbeginn deutlich. Die Nachfrage
nach Fahrrädern steigt mit den höheren Temperaturen. Allerdings hat sich das Einkaufsverhalten gegenüber früheren Zeiten sehr verändert, ein Velokauf «ab Stange» findet praktisch nicht mehr statt. Übereinstimmend halten die Velohändler fest, dass bei einem Preis zwischen 2000 und 6000 Franken nur noch
Fahrräder gekauft werden, welche auf die Person konfiguriert sind.
Verkauft werden 80 bis 90 Prozent E-Bikes Weit mehr als die Hälfte dieser Wunschvelos gehören zu den E-Bikes, einige
Verkäufer sprechen gar von 80 bis 90 Prozent elektrisch unterstützter Velos. Das grosse Interesse der kauffreudigen Kundschaft wird jedoch getrübt durch immense Lieferschwierigkeiten. Die Pandemie und auch der Krieg in der Ukraine sind die Gründe sehr langer Wartezeiten für bestellte Zweiräder. Auf ein hochwertiges, auf die persönlichen Verhältnisse zugeschnittenes Velo muss sechs bis sieben Monate gewartet werden. Dazu kommt ausserdem, dass die Preise gegenüber dem Vorjahr bereits um zirka zehn Prozent gestiegen sind. So schildert auch Francesco Rossoni, Werkstattleiter der «Bike total AG» in Affoltern, die gegenwärtige Situation trotz der Lieferverzögerungen als sehr zufriedenstellend. Ganz besonders beliebt sind momentan die E-Bikes City-Trekking mit Tiefeinstieg. Fredy Rüegg, Inhaber des Velofachgeschäftes an der Unteren Bahnhofstrasse in Affoltern, bestätigt, dass fast sämtliche Drahtesel, die nicht zu sportlichen Zwecken gekauft, elektrisch unterstützt werden. «Normale» Velos sind nicht mehr so gefragt, meint der E-BikePionier, welcher E-Bikes schon seit deren Auf kommen verkauft. Betreffend die langen Wartezeiten betont er, dass wer nicht allzu wählerisch bezüglich Farbe oder spezieller Einzelheiten ist, durchaus auch ein Zweirad innert kurzer Zeit erstehen kann. Erwähnenswert ist die mehrfach geäusserte Meinung der verschiedenen Velofachgeschäfte betreffend der grossen Anzahl von Zweiradhändlern im Säuliamt. Fast wörtlich bezeichneten sie den Wettbewerb als wünschenswert, da Konkurrenz das Geschäft belebe.
Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Wettbewerb im Landimärt Obfelden Blumen und Gourmetfreuden, die das Herz erfreuen Sharon Nievergelt aus Zwillikon und Yves Blank aus Affoltern haben am Landitag in Obfelden je einen Einkaufskorb gewonnen. Anlässlich des Landitages mit Festwirtschaft wurde im Landimärt Obfelden ein Wettbewerb durchgeführt. Dabei galt es herauszufinden, wie viele Hit-Glocken in der aktuellen Gazette aufgeführt sind. Unter den richtigen Wettbewerbtalons wurden Sharon Nievergelt aus Zwillikon und Yves Blank aus Affoltern ausgelost. Das Landimärt-Team gratuliert der glück-
Mit Geschenkkorb: Yves Blank ...
lichen Gewinnerin und dem glücklichen Gewinner herzlich und wünscht viel Spass mit dem Einkaufskorb. Im Landimärt finden Kundinnen und Kunden ein vielseitiges Angebot an Gartenmöbel, E-Bikes, Sommerflor und viele weitere Artikel für Haus und Garten. Ein Besuch lohnt sich. Auch während der Bauzeit ist der Landimärt in Obfelden, Bickwil, von Montag bis Freitag, von 8 bis 19, und am Samstag, von 8 bis 17 Uhr, geöffnet. Wegen der Baustelle bitte die orangen Wegweiser beachten! Landimärt Obfelden
... und Sharon Nievergelt. (Bilder zvg.)
7. Mai Muttertagssamstag mit Blumenschau von Conny Gmür und Apéro-Tipps von Tom Mörker im Lärche-Märt Bonstetten. Wie bereits viele Jahre zum Fest zu Ehren der Mütter steht Conny Gmür mit ihrem Blumenstand vom Wunderland vor den Toren des Lärche-Märts. Die Rosen- und Tulpensträusse von Conny sind legendär. Ganz speziell zum Muttertag hat sie ihr Sortiment erweitert und bietet wunderbare kleine und grössere Blütengeschichten an. Inspiriert durch das grosse LärcheMärt-Sortiment, kreiert Tom immer wieder neue Tapas und ApéroHäppchen und stellt diese nun exklusiv der Lärche-Märt-Kundschaft vor. Im Lärche-Märt, dem Migros-PartnerDetailhandelsgeschäft mit über 13 000 Produkten für den täglichen Bedarf im Schachenquartiert in Bonstetten, werden seine Spezialitäten mit Zubereitungsanleitung am Samstag, 7. Mai, kurz nach Ladenöffnung bis -schluss durchgehend zur Degustation angeboten. Unterstützt wird Tom Mörker von ukrainischen Gästen. Lärche-Märt Bonstetten
Blumenstand vor dem Lärche-Märt in Bonstetten. (Bild zvg.) Seit über 22 Jahren: Schachenstrasse 115,
18.30 Uhr, Samstag 8 bis 16 Uhr durchgehend.
Bonstetten. www.foodline.ch. Öffnungszeiten:
Felix und Simone Müller mit Team freuen sich
Montag–Freitag, 8 bis 12.15 Uhr und 14.15 bis
auf Besuch.
Ref. Kirche Obfelden
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 7. Mai 17.00 Benefizkonzert Ukraine von Lehrpersonen der Musikschule Knonauer Amt
Samstag, 7. Mai 10.30 Hl. Messe und Maiandacht in Wallfahrtskapelle Jonental
Sonntag, 8. Mai 9.45 Kolibri im Kirchgemeindehaus 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Andres Boller Erich Eder, Orgel
Ref. Kirchgemeinden im Bezirk
Ref. Kirche Hedingen
Jede Woche ein Gedanke von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt: Tel. 032 520 10 82 oder www.ref-saeuliamt.ch
Sonntag, 8. Mai 10.00 Gottesdienst zum Muttertag Pfr. Ueli Flachsmann Orgel: Anette Bodenhöfer Im Anschluss Ständli vom Musikverein Hedingen und Apéro
Ref. Kirche Aeugst Sonntag, 8. Mai 10.00 Der Gottesdienst in der Kirche Aeugst findet nicht statt. Regionalgottesdienst in Affoltern mit Pfrn. Bettina Bartels
Ref. Kirche Affoltern am Albis Sonntag, 8. Mai 10.00 «Er ist uns vorausgegangen» Gottesdienst mit Bibliolog Pfrn. Bettina Bartels, Christine Sommer und Antonia Nardone Anschliessend Verabschiedung von Christine Sommer als kirchliche Mitarbeiterin Dienstag, 10. Mai 14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal
Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 8. Mai 9.30 Gottesdienst an Muttertag mit Taufe Raphael Steinmüller Pfrn. I. Monz, Musik: M. Matsuura (Orgel) 19.00 Kontemplation im Raum «Giebel» des Klosters Pfrn. I. Monz
Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Kirche Freitag, 6. Mai 19.30 Offenes Hagios-Singen in der Klosterkirche Leitung: Christine Boeck Ohne Anmeldung. Eintritt frei. Kollekte
Freitag, 13. Mai 20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der Kirche
Donnerstag, 12. Mai 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus
Ref. Kirche Bonstetten
www.klosterkappel.ch
Freitag, 6. Mai 19.00 Fyrabig-Musig im Chilegarte mit Bachmann & Bergfreund, Blues Eintritt frei
Ref. Kirche Knonau
Sonntag, 8. Mai 11.15 Der Gottesdienst fällt krankheitshalber leider aus www.ref-knonaueramt.ch
Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 8. Mai 10.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Muttertag mit dem Musikverein Harmonie Hausen, Diakon Matthias Kühle-Lemanski und Pfarrerin Irene Girardet. Taufe von Valerie Grob. Apéro im Anschluss Montag, 9. Mai 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der reformierten Kirche Dienstag, 10. Mai 19.00 – 19.45 Jugendgottesdienst Freitag, 13. Mai 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche. Anschliessend Frühstück im Pfarrhaus
Sonntag, 8. Mai 10.00 Regionalgottesdienst in Maschwanden mit Pfarrer Andreas Fritz
Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 8. Mai 10.00 Gottesdienst zum Muttertag in Maschwanden mit Pfr. A. Fritz Musik: Marianne Rutscho
Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 8. Mai 10.00 Regional-Gottesdienst in Maschwanden Pfarrer Andreas Fritz Für Mitfahrgelegenheit bitte melden bei Regula Tedaldi 079 632 23 04 (bis Samstagabend) Donnerstag, 12. Mai 19.00 Liturgische Abendmahlsfeier Pfarrer Andreas Fritz Freitag, 13. Mai Ab 20.00 NAchtsamkeit Meditationsnacht in der Kirche Pfarrer Andreas Fritz
Sonntag, 8. Mai – Muttertag 9.00 Beichtgelegenheit im 2. OG 10.00 Hl. Messe Montag, 9. Mai 19.00 Monatsandacht
Dienstag, 10. Mai 15.45 Minichile, Gruppe Regenbogen 18.00 Konfirmandenunterricht
Dienstag, 10. Mai 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe
Mittwoch, 11. Mai 12.00 Club 4
Mittwoch, 11. Mai 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz
Freitag, 13. Mai 18.30 Phönix-Treff www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 8. Mai 10.00 Regionalgottesdienst in Obfelden www.ref-knonaueramt.ch
Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 8. Mai 10.00 Kirche Rifferswil, Familiengottesdienst mit Präsentation der Konfirmanden:innen und Taufe Nuria Schmid Pfr. Christian Wermbter Orgel: Daniel Rüegg www.ref-knonaueramt.ch
Ref. Kirche Stallikon Wettswil Sonntag, 8. Mai 10.00 Kirche Wettswil, Familien-Gottesdienst zum Muttertag mit Pfarrer Matthias Ruff Musik: Zhanel Messaadi, Orgel Montag, 9. Mai 09.15 + 10.15 Elki-Singen im Jugendhaus Stallikon Donnerstag, 12. Mai 09.15 + 10.15 Elki-Singen im Kirchgemeindehaus Wettswil 14.30 Kafi-Träff im Kirchgemeindesaal Wettswil Bilderausstellung: Inspirationen von Ursula Venosta in den kirchlichen Räumen Wettswil, geöffnet während der Bürozeiten und nach den Gottesdiensten www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 7. Mai 17.30 Eucharistiefeier mit dem Cäcilienverein
Donnerstag, 12. Mai 8.15 Rosenkranz 9.00 Hl. Messe
Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Sonntag, 8. Mai 10.00 Gottesdienst «Hoffnungsvoll – Weil es uns versöhnt» Mehr unter www.sunntig.ch
Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10 Sonntag, 8. Mai 10.00 Zeugnisgottesdienst Predigt: Eveline Fenner Kingskids und Kinderhüeti Mittwoch, 11. Mai 9.30 Baby/Kids-Song Donnerstag, 12. Mai 14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch
Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 7. Mai 17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben, Orgel Anette Bodenhöfer Sonntag, 8. Mai 10.00 ökumenischer Muttertagsgottesdienst mit Matthias und Irene in der ref. Kirche Hausen, musikalisch begleitet von der Harmonie-Musik Donnerstag, 12. Mai 8.15 Wortgottesfeier Freitag, 13. Mai 14.15 Abdankungsgottesdienst für Lorenz Curt Gedächtnis Hugo Räber www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten Samstag, 7. Mai, Erstkommunion 16.00 Eucharistiefeier mit Pfr. Carlo de Stasio und B. Broch Orgel: A. Bozzola Kollekte: Kinderhilfe Petite Suisse Anschliessend seid ihr herzlich zum Apéro eingeladen. Sonntag, 8. Mai, Erstkommunion 10.00 Eucharistiefeier mit Pfr. Carlo de Stasio und B. Broch Orgel: A. Bozzola Kollekte: Kinderhilfe Petite Suisse Anschliessend seid ihr herzlich zum Apéro eingeladen. Mittwoch, 11. Mai 9.30 Fiire mit de Chliine Ref. Kirche Knonau Sonntag, 15. Mai 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. Ignace Bisewo, Orgel Angela Bozzola Kollekte: Zürcher Theologiestudierende Anschliessend laden wir euch herzlich zum Chilekafi ein.
Sonntag, 8. Mai – Muttertag 9.00 Eucharistiefeier 18.30 Santa Messa
Kath. Kirche Obfelden
Freitag, 13. Mai 20.00 Taizé-Feier in der ref. Kirche
Sonntag, 8. Mai 10.30 Eucharistiefeier
www.kath-affoltern.ch
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Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 8. Mai 10.30 Gottesdienst Kinderhort, Sonntagsschulen, Unterricht Donnerstag, 12. Mai 18.45 Singen mit der Gemeinde 20.00 Gebetsabend www.etg-mettmenstetten.ch
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten
Sonntagsgottesdienste 10.00 Klassenzeit 11.10 Abendmahlsversammlung
Veranstaltungen
Freitag, 6. Mai 2022
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Mit Yoga zu innerer Ruhe
Wöchentlicher Kurs in Affoltern Interessierte haben jetzt die Möglichkeit, jeweils am Montagabend von 19 bis 20.15 Uhr im Familienzentrum fröhlich zu «yogieren». Yoga hat heute das etwas verrückte und verstaubte Image des Hippies, der Mantra singend auf seiner Matte sitzt, längst abgelegt. Obwohl Yoga eine sehr alte Praxis ist, hat sie nichts an Wirksamkeit
eingebüsst. Eine regelmässige Praxis stärkt den Körper und den Geist. Sie baut Stress ab, erhöht nachweislich die Resilienz und hilft zu einem besseren Körpergefühl. Dass man zu «unbeweglich» sei für Yoga, ist ein verbreiteter Mythos. Dazu sagte einst ein bekannter Yogalehrer: «Zu sagen, man wäre zu steif für Yoga, ist wie zu sagen, man wäre zu schmutzig, um ein Bad zu nehmen.» Am Montagabend unterrichtet Eva Hürlimann (Yogalehrerin und Inhaberin von Downdog Yoga Zürich) im Familienzentrum jeweils eine Vinyasa-FlowStunde. Im Vinyasa-Yoga werden die einzelnen Asanas (Körperübungen) zu einem Flow, also einem dynamischen Bewegungsablauf miteinander verbunden. Die Abläufe sind so aufgebaut, dass sie alle erlernen und üben können. In jeder Stunde werden über die Flows alle Muskeln angesprochen, gekräftigt und gedehnt. Die fordernde Praxis fokussiert Körper und Geist auf das Hier und Jetzt. Der tiefe und gleichmässige Atemfluss trägt durch die ganze Stunde und stärkt die Konzentration auf den Moment noch intensiver. In der klassischen Endentspannung wird dann von der Aktivität in eine komplette Passivität gewechselt, wodurch Körper und Geist in eine Ruhe und Stille finden, in der Stress abgebaut und die Resilienz aufgebaut werden. Familienzentrum Bezirk Affoltern Eva Hürlimann freut sich über Anmeldungen per E-Mail an eva.huerlimann@icloud.com. Weitere Informationen sind zu finden auf
Eva Hürlimann erteilt Vinyasa-YogaLektionen in Affoltern. (Bild zvg.)
www.downdog.ch/affoltern sowie auf www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.
Ein Lächeln auf die Gesichter zaubern Das Zuger Seniorenorchester spielt am Sonntag, 15. Mai, um 17 Uhr im Klosterkeller in Kappel. Wer kennt ihn nicht, den Song «Smile» aus dem Jahre 1936 von Charlie Chaplin, den dieser für seinen Filmklassiker «Moderne Zeiten» komponierte? Mit diesen Klängen und vielen mehr möchte das Zuger Seniorenorchester ein kleines Lächeln auf das Gesicht seiner Gäste zaubern und lädt so zu seinem zweiten öffentlichen Konzert ein. Im Zentrum steht diesmal die gegen Ende des 18. Jahrhunderts erfundene Klarinette.
Es gibt kaum ein Instrument, das so vielseitig einsetzbar ist, sowohl in Klassik, Volksmusik, Unterhaltung und Jazz. So konnte der bekannte Klarinettist Dani Häusler als Gastsolist für das Konzert engagiert werden. Der Verein bezweckt die Förderung des gemeinsamen Musizierens von Seniorinnen und Senioren und freut sich, diese Freude an der Musik mit ihren Auftritten weiterzugeben. Ursula Wirth, Zuger Seniorenorchester Sonntag, 15. Mai, 17 Uhr, Klosterkeller, Kappelerhof 5, Kappel. Kollekte. Weitere Informationen unter www.zugerseniorenorchester.ch.
«Traktorkestar» verbinden eigene Musik mit jener aus dem Balkan. (Bild zvg.)
Balkan-Brass aus Bern «Traktorkestar» bringt am 12. Mai Affoltern in Bewegung Ein ungestümes Bläser-Dutzend bringt nächste Woche den KasinoSaal zum Beben. Da heisst es: zuhören, und vor allem: tanzen! Die Band ist Geheimtipp und Kult. Gemäss ihren eigenen Worten ist sie die «herz- und kopfzerreissende Blaskapelle, die jede Bigband an die Wand spielt und jede Dorfmusik zwischen iberischer Halbinsel und Kleinasien zu motivieren vermag». Nach den Anfängen als traditionelles Balkanorchester mischten sich immer mehr Einflüsse aus Volksmusik und Jazz in ihre Interpretationen. So findet sich die balkanisierte Version des
«Vreneli ab em Guggisbärg» neben virtuosen Freejazz-Soli. Ein Grossteil ihres Programms besteht heute aus Eigenkompositionen, inspiriert durch die serbische Volksmusik. Die zwölf Musiker kommen fast alle vom Jazz oder von der Klassik, die meisten von ihnen sind als Musiklehrer tätig. Vor ziemlich genau sechs Jahren waren sie zum ersten Mal im Kasinosaal in Affoltern – und haben begeistert! Zu den damals drei Alben sind einige weitere dazugekommen und noch einmal so viele Konzerte wie damals, im Ganzen wohl so gegen 600: Auftritte im In- und Ausland, von Aberdeen bis Zenica, von Aarau bis Zofingen. Bei der Tour zum Zehn-Jahre-Jubiläum im Jahr 2019 war
auch Stephan Eicher mit dabei. Mit ihm gab es bereits vorher gemeinsame Konzerte und das Album «Hüh!». Balkanmusik mit «Traktorkestar», das ist Ausgelassenheit, Sehnsucht und Heimweh in einem. Die zwölf Musiker verbinden eigene Musik mit jener aus dem Balkan, schlagen Brücken zwischen Stadt und Land, Tradition und Moderne, zwischen Traktor und Orchester. KulturAffoltern Donnerstag, 12. Mai, Bar ab 19.30 Uhr, Konzert um 20.15 Uhr, Kasinosaal Affoltern. Eintritt frei. Reservierung: www.kulturaffoltern.ch. Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Aktionswochen «Affoltern bewegt!» statt.
Spielend lernen vor dem Kindergarten In der Raumspielgruppe Rägeboge und der Waldspielgruppe Silberspur Obfelden gibt es ab Sommer freie Plätze. Spielgruppen gehören zur familienergänzenden Kinderbetreuung im Vorschulalter und unterstützen die freien Spielaktivitäten der Kinder in einem geschützten Rahmen. Zwei Jahre vor dem Kindergarteneintritt bieten die
Spielgruppen Rägeboge und Silberspur den Kindern in konstanten Gruppen mit acht bis zwölf Kindern, immer begleitet von zwei ausgebildeten Leiterinnen, gemeinsames Spielen und Werken sowie die Möglichkeit, Neues zu entdecken und Zusammenhänge zu erfassen. Ebenfalls haben fremdsprachige Kinder die Möglichkeit, die deutsche Sprache zu erlernen. Rituale geben den Kindern Halt und Sicherheit und stärken ihr Selbstvertrauen.
Das Kind hat Zeit, sich von seinen engsten Bezugspersonen zu lösen. Es kann erste soziale Kontakte ausserhalb der Familie aufbauen und lernt, sich in einer Gruppe zu bewegen. Die Leiterinnen der Spielgruppen Silberspur und Rägeboge Es gibt noch freie Plätze für das Spielgruppenjahr 2022/23. Jetzt anmelden und einen Platz reservieren: www.spielgruppeobfelden.ch.
Nachts auf Amphibienpirsch
Das Zuger Seniorenorchester gastiert Mitte Mai in Kappel. (Bild zvg.)
Am Freitag, 13. Mai, führt die Stiftung Reusstal von 21 bis zirka 23 Uhr eine E xkursion durch.
der Schweiz bedroht sind. An Ausrüstung sollte man Stiefel und Taschenlampe mitbringen. Leiter Niklaus Peyer ist Biologe bei der Stiftung Reusstal.
Auf einem Rundgang zu später Stunde erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Exkursion Einblick in das Nachtleben von Fröschen, Kröten und Molchen und erfahren, welcher Frosch am lautesten quakt, woher die Gelbbauchunke ihren Namen hat und warum die meisten Amphibienarten in
Stiftung Reusstal Freitag, 13. Mai, 21 bis zirka 23 Uhr. Treffpunkt: Parkplatz Reussbrücke Rottenschwil-Unterlunkhofen (Rottenschwiler Seite). Kosten: Erwachsene 10 Franken, Kinder bis 16 Jahre gratis. Anmelden unter www.stiftung-reusstal.ch/anmeldung oder veranstaltungen@stiftung-reusstal.ch.
Eine Kreuzkröte. (Bild Josef Fischer)
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zwei rück. n i Bin hen zu Woc
KGV Thomas Hess GL Gewerbeverband
GLP Claudia Frei-Wyssen Kantonsrätin
FDP Beatrix Frey Fraktionspräsidentin
SVP Nina Fehr Düsel Kantonsrätin
Die Mitte Konrad Langhart Kantonsrat
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Veranstaltungen
Freitag, 6. Mai 2022
Neue Dinge lieber gebraucht kaufen Secondhand-Event im Mehrzwecksaal Stampfi in Knonau Dieses Jahr findet der Secondhand-Event in Knonau am 9. Juni statt. Kleider und Kauffreudige sind herzlich willkommen. Immer mehr Menschen kaufen bewusster ein. Neue Dinge werden gerne in gebrauchtem Zustand gekauft, da man sich Gedanken zum Thema Umwelt und Menschenrechte macht. Oft ist es aber nicht ganz einfach, die gewünschte Ware in der Nähe zu finden. Und besonders bei der Kleidung ist es hilfreich, die Artikel vor Ort zu sehen und anprobieren zu können. Aus diesem Grund gibt es in Knonau einmal jährlich den Secondhand-Event für Frauenkleider. Ganz in der Nähe können nicht mehr getragene Kleider von Frauen aus der Region gekauft werden. Mode ist untrennbar verbunden mit Schlagwörtern wie Kinderarbeit, unfaire Behandlung von Arbeiterinnen und Arbeitern im globalen Süden, Rohstoffproduktion mit weitreichenden Schäden für die Umwelt und Giftbelastung für Natur, Mensch und Tier bei der Herstellung von Kleidungsstücken. Die Nachhaltigkeit auch beim Kleiderkauf wird vielen immer wichtiger. So finden jedes Jahr bis zu 700 Artikel eine neue Besitzerin im Säuliamt. Die nicht verkauften Artikel können wie jedes Jahr im Anschluss an den Verkauf an die Ukraine gespendet werden.
Vieles, was nicht mehr passt, kann nochmals getragen werden. (Bild zvg.) Auch in diesem Jahr haben sich bereits über vierzig Frauen gemeldet, welche ihre Kleidung am Vortag des Anlasses nach Knonau bringen werden. Anschliessend werden alle Artikel nach Grösse und Art sortiert, damit dem unkomplizierten Einkauf nichts im Wege steht und die Kundinnen eine gute Übersicht über die vielen Jacken, Abendkleider, Hosen, Oberteile und Schuhe haben. Bei der grossen Auswahl ist sicher für jede Kundin etwas Passendes dabei. Wer eigene Kleider an den Secondhand-Event bringen möchte, braucht dazu eine Kundennummer. Alle Infor-
mationen dazu sind per E-Mail erhältlich: secondhand.knonau@gmail.com. Alle Frauen sind herzlich eingeladen, den Secondhand-Event durch ihren Besuch zu unterstützen, dadurch preiswerte schöne Kleidung zu erstehen und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zu leisten gegen die Wegwerfgesellschaft der heutigen Zeit und für ein faires Miteinander.
Mit Waffen Frieden schaffen? Referat am Dienstag, 17. Mai, in Affoltern Dass das Militär dazu da ist, Kriege zu führen, wird uns wieder täglich vor Augen geführt. Kann das Militär aber auch der Friedensförderung dienen? Seit Jahrzehnten engagiert sich die Schweiz immer wieder in internationalen Friedensmissionen, und dies auch mit militärischen Ressourcen. «Friedensförderung im internationalen Rahmen ist einer der drei Aufträge der Schweizer Armee. Aktuell leisten rund 280 Frauen und Männer im Rang vom Soldaten bis zum Divisionär in 18 Ländern einen Beitrag zum Frieden», heisst es auf der Website der Schweizer Armee. Erich Schild, Stabsoffizier und damals Kirchengutsverwalter der reformierten Kirche Affoltern, nahm 2021 an der 44. Swisscoy-Mission zur Friedensförderung im Kosovo teil. Wie muss man sich einen solchen Einsatz vorstellen? Welche Eindrücke hat er von seinem Einsatz mitgebracht? Wie beurteilt er
die Sinnhaftigkeit militärischer Friedenseinsätze im Allgemeinen und im Kosovo im Besonderen? In einem zirka 45-minütigen Referat wird Schild am 17. Mai, um 19.30 Uhr, im reformierten Chilehuus Affoltern von seinem Einsatz berichten, Fragen beantworten und mit den Anwesenden diskutieren. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! – Postskriptum: Auch wenn der Krieg in der Ukraine nicht das Thema dieses Abends sein wird, so steht er doch unweigerlich im Hintergrund. Könnte die Schweizer Armee dort eines Tages vielleicht einen ähnlichen Dienst leisten? Was wären die Voraussetzungen, was die Grenzen eines solchen Dienstes? Kirchgemeinde Knonauer Amt Mit Waffen Frieden schaffen? – Erich Schild berichtet von seinem Swisscoy-Einsatz im Kosovo 2021 am Dienstag, 17. Mai, um 19.30 Uhr im reformierten Chilehuus, Zürichstrasse 94, Affoltern. Anschliessend Diskussion und Apéro. Es ist keine Anmeldung nötig.
Vroni Wildhaber Secondhand-Event für Frauenkleider am Donnerstag, 9. Juni, von 17 bis 20 Uhr im Stampfi-Mehrzwecksaal in Knonau.
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ekz-zugerland.ch
Was braucht es, um Frieden zu sichern? (Bild zvg.)
Muttertagsbasteln
Samstag,
7. Mai 2022
9 – 17 Uhr
Die Bindung zum Baby stärken Am Montag, 16. Mai, startet der siebenteilige Pekip-Kurs mit Monika Lafranchi. Er richtet sich an Eltern, die die Beziehung zu ihrem Baby in den ersten Wochen und Monaten auf liebevolle Art vertiefen und stärken möchten. Das erste Lebensjahr des Babys ist eine ganz besondere Zeit. Durch das PragerEltern-Kind-Programm, kurz Pekip genannt, soll die Beziehung zwischen Babys und Eltern in den ersten Lebensmonaten gefördert werden. Das Pekip unterstützt, begleitet und fördert den Prozess des Kennenlernens und Entdeckens sowie die natürliche Entwicklung der Babys durch liebevolle Bewegungs-, Sinnes- und Spielanregungen. Zusätzlich sollen Eltern durch den Kurs ihre Erziehungs-
kompetenz stärken, die Bedürfnisse ihres Kindes erkennen und ein vertieftes Verständnis für dessen Entwicklung bekommen. Mit der fachlichen Unterstützung der Kursleiterin wird ebenfalls dem Austausch zwischen den Eltern angemessen Raum gegeben. Zudem erhalten die Eltern Ideen zu Bewegungs- und Interaktionsspielen, die auf der Eigenaktivität ihres eigenen Babys basieren. Die Geschwister können während des Kurses in der hauseigenen Kinderhüeti für einen kleinen Unkostenbeitrag von 6 Franken pro Kind/Stunde liebevoll betreut werden. Familienzentrum Bezirk Affoltern Montags, von 15 bis 16.30 Uhr. Anmelden und Infos unter www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch oder kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch, Telefon: 0447601277.
Fotohalter für die besten Mamis… Ein bunter Stein, etwas Draht und noch schnell ein Foto knipsen - schon ist das persönliche Geschenk fürs Mami fertig! Die Aktivität ist kostenlos und findet am Samstag, 7. Mai 2022, von 9 bis 17 Uhr auf der oberen Verkaufsebene statt.
Interaktion fördert die Beziehung zwischen Baby und Eltern. (Bild zvg.)
Veranstaltungen
Freitag, 6. Mai 2022
Auf Entdeckungsreise Im Mai warten im und um das Ortsmuseum diverse Angebote Die Schreibmaschinen im Ortsmuseum in Zwillikon können auch dieses Wochenende wieder besichtigt werden. Zudem wird mit AffolternBewegt! und dem Besuch des Künstlerhauses von Conrad Steinmann die Möglichkeit geboten, in der Stadt auf Entdeckungstour zu gehen. Weiterhin kann am Wochenende die breite Palette von Schreibmaschinen aus 90 Jahren Bürotechnik getestet werden; daneben gibt es noch vieles mehr zu entdecken. Das Museum ist lebendig! Zudem hat das Ortsmuseum für AffolternBewegt! einen Bilderparcours zusammengestellt für Familien, Gruppen und Einzelne. Der Weg führt durch die Stadt auf einem gemütlichen oder ambitionierten Rundgang. Start beim Stadthaus am Samstag, 14. Mai, sowie am Sonntag, 15. Mai, und am Samstag, 21. Mai, jeweils zwischen 13.30 und 16 Uhr, sowie am Freitag, 20. Mai, zwischen 17 und 19.30 Uhr.
Besuch des Künstlerhauses Conrad Steinmann Der 1866 geborene Künstler zog 1899 nach Affoltern und konnte dort ein Haus mit Umschwung kaufen. In diesem
Der Wandel der Stadt: der Feldherrenhügel mit der chemischen Fabrik 1939, vor dem Abbruch und der Sprengung des Kamins im selben Jahr. (Bild zvg.) lebte er mit seiner Familie bis zu seinem Tod 1933. Der Garten war unter anderem die Ernährungsgrundlage für die Künstlerfamilie mit den vier Kindern. Das Haus hat in den hundert Jahren wenige Änderungen erfahren. Die Besucher können eintauchen auf einer wunderbaren Reise in eine Familiengeschichte aus vergangener Zeit. Führungen im Mai finden am Dienstag, 17. Mai, um 14 oder 16 Uhr, sowie am Mittwoch, 18. Mai, um 15 Uhr statt. Weitere Führungen im Juni.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt und eine Anmeldung unbedingt notwendig an um.grob@bluewin.ch Ortsmuseum Affoltern Öffnungszeiten des Museums: Samstag, 7. Mai,
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Beat Gauderon zeigt seine Werke an der «PhotoSchweiz22» Vom 13. bis 17. Mai findet in Zürich-Oerlikon die Ausstellung «PhotoSchweiz22» statt. Beat Gauderon aus Obfelden zeigt dort sein Projekt «Dance». «Dance» – Tanzen als Träumen mit dem ganzen Körper. Tanzen als Kunstform dient dazu, Gefühle und Handlungen bildlich darzustellen. Mimik, Gestik und ganzkörperliche Tanzbewegungen bilden zusammen mit Musik den Tanz, der den Zuschauern Eleganz und Ausdruckskraft des menschlichen Körpers vor Augen führt. Tanzen verführt Menschen und verbindet sie miteinander. Wer sich der Musik hingibt, kann das starke Gefühl des Gleichklangs von Rhythmus und Bewegung erleben, die innige Nähe synchronisierter Körper. Die Bildserie entstand auf der Fotoreise in Portugal am Strand von Albufeira. Die eindrucksvolle Performance des Künstlerpaars mit Musik, Tanz und Feuerspiel wird als Serie von insgesamt zehn Bildern festgehalten und im Videoclip «Hora màgica» als bewegte Bilder und Musik bearbeitet. Der Fotograf präsentiert mehrere Sequenzen, davon eine Fotocollage, im Grossformat und als Hochglanzabzüge.
von 10 bis 16 Uhr, und Sonntag, 8. Mai, von 12 bis 16 Uhr. Infos: www.museum-affoltern.ch.
«PhotoSchweiz22»
Besuche ausserhalb der Öffnungszeiten auf Voranmeldung: Kontakt: Telefon 044 761 77 42
«PhotoSchweiz22» vom 13. bis 17. Mai in Zürich-
(Ursula Grob) oder 044 761 81 76 (Hansruedi Huber).
Oerlikon. Infos unter www.photo-schweiz.ch,
Standort: Ottenbacherstrasse 79, Zwillikon.
zum Künstler unter www.photo-gauderon.com.
Beat Gauderon aus Obfelden fotografiert aus Leidenschaft. (Bild zvg.)
«Ein ganzes Jahr Sommer» In den kommenden Monaten finden vier Veranstaltungen mit Regierungsratskandidat Daniel Sommer statt. Die erste am 14. Mai, und zwar unter dem Titel «Sonnen-Wende». Im Rüssspitz wechseln sich Kulturland, Wald, Wassergräben und Hecken. (Bild zvg.)
Abwechslungsreiches Feuchtgebiet Der Naturschutzverein Bezirk Affoltern (Nvba) führt am 21. Mai eine Exkursion in der Maschwander Allmend durch. Die Maschwander Allmend ist ein verblüffend abwechslungsreiches Feuchtgebiet: Im Rüssspitz wechseln sich Kulturland, Wald, Wassergräben, Hecken und Auenwaldstreifen ab. Das kleinflächige Mosaik ist insbesondere für seltene Vögel von grossem Wert, welche in Sümpfen, Riedflächen und Mooren brüten. Und es
ist Teil des europaweiten Smaragdnetzwerks, welches besonders schützenswerte Landschaften verbindet. Die Exkursion fokussiert denn auch auf die Vögel des Gebiets und mit etwas Glück sichtet man Feldschwirle, Rohrammern, Garten- oder Mönchsgrasmücken. Auch Grauschnäpper, Pirol, Kuckuck oder der Kleinspecht sind hier anzutreffen. BirdLife Zürich Weitere Infos unter www.birdlife-zuerich.ch, anmelden an kurse@birdlife-zuerich.ch.
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Stuber Tag Samstag 14. Mai 2022 9 bis 16 Uhr
stuberteam.ch
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Ein ganzes Jahr Sommer – unter diesem Titel vier spannende Entdeckungsreisen ankündigen, darf nur ein Meteorologe am Äquator. Oder Kantonsrat Daniel Sommer. Denn erstens heisst er so und zweitens ist für ihn das Vermitteln seiner politischen Arbeit eine Herzensangelegenheit. Begegnungen, Aha-Erlebnisse und Geselligkeit sind bei diesen Anlässen also garantiert. Mit der Idee, graue Theorien dem Papier zu überlassen und das Säuliamt neu zu entdecken, hat die EVP des Bezirks Affoltern zusammen mit Kantonsrat und Regierungsratskandidat Daniel Sommer eine vielseitige Veranstaltungsreihe ausgearbeitet. Und weil sich Daniel Sommer nicht als Allesversteher und Alleinunterhalter sieht, sind natürlich auch viele Treffen mit interessanten
Ämtlerinnen und Ämtlern vorgesehen. Die detaillierten Programme erscheinen jeweils als Inserate im «Anzeiger» oder können auf evp-bezirk-affoltern.ch eingesehen werden. Ein kleiner Vorge-
schmack auf die nächsten Entdeckungen: Am 14. Mai gehts in Mettmenstetten unter dem Titel «Sonnen-Wende» los. Wer daran teilnimmt, erhält an den drei Etappen so viele Einblicke in ein brennendes Thema, dass er sich beim abschliessenden Apéro schon beinahe als Experte fühlt. Oder als Expertin. Am 17. Juni wirds Bio-Logisch. Nach dem Start beim Bahnhof Knonau gehts zu Fuss zum Biohof Margel der Familie Frei, wo auch Überraschendes zur Welt der Bienen auf die Gäste wartet. Über die Entdeckungsreisen vom 9. September und 1. Oktober wird zu einem späteren Zeitpunkt informiert. Alle Veranstaltungen sind öffentlich und kostenlos. Kantonsrat Daniel Sommer und alle Mitwirkenden freuen sich auf viele Entdeckungsfreudige. EVP Bezirk Affoltern Veranstaltung «Sonnen-Wende», Samstag, 14. Mai, Treffpunkt um 13.30 Uhr vor der «Solarblume» beim Bahnhof Mettmenstetten. Mit Spaziergang und anschliessendem Apéro um 17 Uhr.
Der Solarkocher in Aktion. (Bild zvg.)
Details auf www. evp-bezirk-affoltern.ch.
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Veranstaltungen
AGENDA
Freitag, 6. Mai Affoltern am Albis
19.00–21.00: Vernissage: «Mikro- und Makrohüllen», Malerei und Holzskulpturen. Valis Chen, Bilder, Christof Suter, Holzskulpturen. Eine Veranstaltung von Kultur Affoltern. Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7. 19.00: Premiere: TANZraum Affoltern präsentiert: «stoffff». 60 Mitwirkende. Vorverkauf Buchhandlung Scheidegger. Aula Schulhaus Ennetgraben. 20.15: LaMarotte präsentiert: «Aoide Trio». Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10.
Hausen am Albis
20.15: Kultur im Dorf präsentiert: «Der kubanische Käser». Szenische Lesung mit Jodel. Autor Patrik Tschan liest aus seinem Roman, Ursina Gregori und Doris Hintermann, Jodel. Kasse und Kulturbar ab 19.30 Uhr. Gemeindesaal Weid, Schulhausstrasser 18.
Kappel am Albis
19.30: Offenes Hagios-Singen in der Klosterkirche. Leitung: Christine Boeck, ohne Anmeldung, Kollekte. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Samstag, 7. Mai Aeugstertal (Aeugst am Albis)
08.00–16.00: Maiverkauf. Sommerflor, Setzlinge, schöne Geschenke, Wildstauden und Produkte aus der Beschäftigung. Kaffee und Kuchen. Stiftung Solvita. Götschihof, Riedstrasse 14. 12.00–16.00: Ausstellung und Führung Bergwerksmuseum und Gottertstollen. Treffpunkt Museum, Götschihof.
Affoltern am Albis
08.00–12.00: Wochenmarkt. Gemüse, Früchte, Gebäck, Blumen, Selbstgemachtes und mehr. Märtkafi offen 7 bis 17 Uhr. Marktplatz. 14.00–17.00: Familien-Flohmarkt. Mehr unter familienzentrumbezirk-affoltern.ch. Familienzentrum, Zürichstrasse 136. 20.15: Kultur Affoltern präsentiert: «Ich brauche neue Schuhe». Slam-Poetry von und mit Lisa Christ. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. www.kulturaffoltern.ch. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10.
Mettmenstetten
10.00–16.00: «Früehligsmärt» mit Handwerk und Köstlichkeiten, Kaffee und Kuchen. Rössliplatz.
Obfelden
17.00: «Klänge für den Frieden» Benefizkonzert für die Ukraine. Lehrpersonen der Musikschule Knonauer Amt musizieren. Der Erlös geht vollumfänglich an die Glückskette zugunsten der ukrainischen Bevölkerung. Ref. Kirche.
Freitag, 6. Mai 2022
«Alta Cultura» Sie waren schon im Zirkus Knie zu sehen – und nun kann man sie am Samstag, 14. Mai, 20 Uhr, im Mehrzwecksaal Ärgerten live erleben. Ihr Witz ist irgendwo zwischen New York und Effretikon (Schweiz) angesiedelt. Entsprechend extravagant und humorvoll ist ihr Programm: turbulente Potpourris aus witzigen Wortgefechten, virtuoser Musik und schwindelerregender Artistik – «ActionComedy» eben. Henry Camus und Gaby Schmutz sind seit 20 Jahren privat und auf der Bühne ein durch und durch aufeinander eingespieltes Paar, das eine Show mit viel Tempo, Spontanität und Situationskomik zeigt. Die beiden reisen als Duo Full House rund um den Globus und können ihre Show in ungefähr sechseinhalb Sprachen aufführen. Dank der Originalität und technischer Vollendung ist
Uerzlikon
Affoltern am Albis
10.30: Muttertagskonzert der Harmonie Affoltern. Hutkollekte. Märtplatz. 12.00–16.00: Tavolata Sonntagstreff 60+ fällt aus. (Muttertag). Familienzentrum, Zürichstrasse 136. 15.00: TANZraum Affoltern präsentiert: «stoffff». 60 Mitwirkende. Vorverkauf Buchhandlung Scheidegger. Aula Ennetgraben. 19.30: LaMarotte präsentiert: Ukraine Benefizkonzert mit Pianist Vadim Neselovskyi aus Odessa. Bar und Abendkasse ab 18.30 Uhr. www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10.
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14.30–17.00: Handarbeitsstubete von Pro Senectute in der Zwinglistube: Stricken, Sticken, Häkeln,
KW 19 | Donnerstag 5. bis Mittwoch 11. Mai
Kino Cinepol, Bahnhofstrasse 28, 5643 Sins Tel: 041 787 36 00
CH-Premiere
D 16 Geschichten vom Franz D 6/4 The Bad Guys 16.15 Sa So Mi 20.15 So
Massive Talent So Mi
D 14 Fantastische Tierw r esen D 12 The Nort r hman 20.15 Fr 20.15 Do Sa Sa So 16.45
Presque Sa Mo Di
Ov/d (8) Hebammen F/d 12 The Reason I Jump 18.15 So Mi 18.15 Do Fr Mi 17.30 Di 17.30
17.30
Louis Wain Mo
D (10) Paracelsus D 12 Der Schneeleopard 17.30 Fr Mo Mi 17.30 Do Di
CH 16 Sonic the Hedgehog 2 D 6 (8) Boonie Bears 2 14.00 Sa 17.30 Sa So Mi
Showprogramm; ab 22 Uhr: Kultur-Bar offen. Tickets:
15.30–17.00: «Make it!» Roboter in der Bibliothek. Die kleinen Roboter dürfen ausprobiert und programmiert werden. Teilnahme mit
Hausen am Albis
D 6/4
14.00
D6
14.15
CH 8
D 6/4
14.00
Henry Camus und Gaby Schmutz sind das Duo Full House. (Bild zvg.)
www.kultur8907.ch oder in der Bibliothek Wettswil.
Stallikon
Montag, 9. Mai
Affoltern am Albis
Vegetarier kommen nicht zu kurz); ab 20 Uhr:
15.00–16.00: Zyt für Gschichte. Spielgruppenleiterinnen vom Wöschli erzählen Geschichten für die Kleinen. Bibliothek Mettmenstetten, Schulhaus Gramatt, Schulhausstrasse 12.
09.00–12.00: Muttertagsbrunch der Damenriege Obfelden. Tischreservierung: m.niederhaeuser@ drobfelden.ch. Brunnmatt. 16.00–17.30: «Jane‘s Walk». Sich am entspannten Dorf-Spaziergang über die Zukunft der Dorfstrasse austauschen. Findet bei jedem Wetter statt. Treffpunkt Platz vor Läden Metzgerei Weiss/Bäckerei Pfyl, Alte Landstrasse 21/Dorfstrasse.
Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung «Barbie: Von der Luxuspuppe zum Massenspielzeug». Fr bis So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis 31. Juli.
«Alta Cultura», Mehrzwecksaal Ägerten,
Mettmenstetten
Obfelden
Aeugstertal (Aeugst am Albis)
Dettenbühlstrasse 1, Wettswil. 18 Uhr: Essen (auch
14.00–17.30: AffolternBewegt!: Basketballturnier auf dem Pausenplatz, Veranstalter Jugendarbeit JA-AAA. Für alle Jugendlichen ab der fünften Klasse. Turnhalle, Zwillikerstrasse. 18.00–19.00: AffolternBewegt!: «Fit in den Feierabend». Im ersten Stock der RBA. Bequeme Kleidung und Frotteetuch oder Fitnessmatte mitbringen. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14. 19.30: Lesung «Die dunklen Wasser der Limmat» mit der Krimiautorin Saskia Gauthier. Buchhandlung Scheidegger, Obere Bahnhofstrasse 10a.
Sonntag, 8. Mai
D 6 (8) Die Biene Maja 3D 16.10 So Mi
Samstag, 14. Mai, Duo Full House mit dem Programm
Affoltern am Albis
11.00–13.00: Tauschbörse für Setzlinge. Im Foyer vor der Bibliothek, bei schönem Wetter draussen. Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.
D 6 (14) Hopper 17.30 Sa Mi 20.15
Verein Kultur8907
Mittwoch, 11. Mai
Wettswil am Albis
Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Die grosse Liebe zu Korallen». Eindrückliche, dreidimensionale und farbenfrohe Kunstobjekte von Claudia Ruiz. Mo, 8–11.30, 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30, 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr. Bis 31. August.
die einfallsreiche und dynamische Action-Comedy-Show national wie international sehr gefragt. Zu den bisherigen Höhepunkten zählen: Tournee als Gastkomiker mit dem Nationalzirkus Knie in der Romandie und Tessin, Auftritt für König Hassan II. von Marokko, roter Faden beim Circus Salto Natale, Preisgewinn beim World Performance Festival in Japan und beim Humor Festival Arosa, Gastspiel im Casino-Cabaret von MonteCarlo sowie Fernsehauftritte in zehn verschiedenen Ländern. Die Organisatoren freuen sich ausserdem auf den Auftritt vom Duo Akemi (Gesang und Piano), welches für die musikalische Umrahmung verantwortlich ist.
neue Teilnehmende willkommen. Mit Kaffee und Kuchen. Leitung: Brigitte Burger, Telefon 044 764 03 49. Zwinglistube.
10.00–15.00: Flohmarkt mit kleiner Festwirtschaft beim Prima-Laden am Dorfplatz. Bitte mit Velo oder ÖV anreisen.
CH-Premiere
D 12 Doctor Strange D 12 Downton Abbey Täglich (ausser So) 20.15 The Lost City So 19.30 Täglich (ausser So) 20.00 Do Fr 19.45 Mo Di Sa So 16.30 So
Aeugst am Albis
Das Duo Full House tritt in Wettswil auf
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Kinoprogramm Sins
Ausstellungen
Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: «Mikro- und Makrohüllen», Malerei und Holzskulpturen. Valis Chen Bilder, Christof Suter, Holzskulpturen. Eine Veranstaltung von Kultur Affoltern. Fr, 17–20, Sa, 9–12, So, 11–14 Uhr. Bis 22. Mai.
Kappel am Albis
Donnerstag, 12. Mai
Kloster, öffentliche Räume, Kappelerhof 5: «Kappeler Bibel». Kostbare kalligrafische Abschrift der neuen Zürcher Bibel in vier Bänden mit 120 kunstvoll gestalteten Bildseiten. Seit 2012 haben rund 40 Kalligrafinnen und Kalligrafen bei der Abschrift geholfen. Täglich 8–22 Uhr. Bis 22. Mai.
Affoltern am Albis
Zwillikon
Anmeldung, ab 9 Jahren. Bibliothek Schulhaus Loomatt, Massholderenstrasse 1.
Wettswil am Albis
12.15–16.00: Büchereinkauf mit Jugendlichen ab der 4. Klasse. Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.
17.00–20.00: «Girls*only-Treff» Thema Haare frisieren. Für alle Girls* von der 5. bis und mit 9. Klasse. Jugendtreff Hirtschür, Jonentalstrasse 3. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Seven Colors». Bar ab 18.30 Uhr, Kollekte. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10. 20.15: Kultur Affoltern präsentiert: «Traktorkestar», Balkan Brass aus Bern im Rahmen von AffolternBewegt!. Bar ab 19.30 Uhr. Eintritt frei. Kasinosaal, Marktplatz 1.
Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Jedes 1. Wochenende im Monat jeweils am Samstag von 10 bis 16 und am Sonntag von 12 bis 16 Uhr. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.
Kappel am Albis
Agenda-Einträge
13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kappelerhof 5.
Ottenbach
20.00: «Ein Kochbuch entsteht von der ersten Rezeptidee bis zum Druck» Lesung mit Annemarie Wildeisen. Anmelden: info@ bibliothek-ottenbach.ch. Bibliothek, Affolternstrasse 5.
Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich, jeweils in der Freitagausgabe auf der Agendaseite des «Anzeigers». Die Angaben sind bis am Mittwoch davor, 10 Uhr, an agenda@affolteranzeiger.ch einzusenden. (red.)
Veranstaltungen
Freitag, 6. Mai 2022
Ein feines, intimes Livehörspiel
Dok und Komödie Im Kino Mansarde in Muri warten ein Dokumentarfilm über die Krimiautorin Patricia Highsmith und eine britische Komödie über einen diebischen Wohltäter.
Die nächsten Tage im Kellertheater LaMarotte Aoide Trio – Meister interpretieren Meisterwerke Klaidi Sahatçi: Violine; Sasha Neustroev: Violoncello; Seung-Yeun Huh: Klavier. Das 2016 gegründete Aoide Trio begeisterte bereits bei seinem Debüt in Zürich Presse und Publikum. Die international bekannten Musiker haben sich mit dem Aoide Trio eine eigene musikalische Heimat geschaffen und fühlen sich bei ihrer Zusammenarbeit stets aufs Neue inspiriert. Ihre mitreissenden Interpretationen zeigen nicht nur ihr technisch höchst ausgefeiltes Niveau, sondern lassen die Zuhörenden in eine Welt der vielfältigsten Emotionen eintauchen. Der Konzertmeister des TonhalleOrchesters Zürich, Klaidi Sahatçi, und Sasha Neustroev, stellvertretender Solocellist im selben Orchester, sind langjährige Musikpartner, die mit der Pianistin Seung-Yeun Huh ein internationales Ensemble bilden. Dieses Mal interpretieren sie zwei grosse Werke der Literatur für Klaviertrio. Programm: Felix Mendelssohn – Klaviertrio Nr. 1 op. 49; Antonín Dvořák – Klaviertrio Nr. 4 «Dumky».
Die weltberühmte Schriftstellerin Patricia Highsmith schrieb Krimis wie «The Talented Mister Ripley» oder «Strangers on a Train». Im sehr persönlichen Dokfilm «Loving Highsmith» lässt die Regisseurin Eva Vitija Weggefährtinnen und Verwandte der Autorin zu Wort kommen; Tagebucheinträge, Ausschnitte von Interviews und Verfilmungen ihrer Bücher werden filmisch zusammengeführt, sodass die Verbindungen zwischen Leben und Werk sichtbar werden. Zentrale Themen dabei sind die Liebe – Highsmith war homosexuell, was sie bis ins hohe Alter nicht öffentlich machte – und natürlich die Passion fürs Schreiben.
«The Duke»
Ruth will vergessen. Meret ist auf der Suche. Die beiden Frauen treffen sich Tag für Tag auf einer Bank. (Bild zvg.)
Freitag, 6. Mai, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 40, Mitglieder 30, Kulturlegi 20 Franken. Reservierung per Telefon: 044 760 52 62 oder via Web auf www.lamarotte.ch. Sich vor dem Konzert kulinarisch verwöhnen lassen: Restaurant Central, Affoltern. Telefon 044 761 61 15 oder info@centralaffoltern.ch.
«Odessa» – Benefizkonzert Soloprogramm mit dem ukrainischen Pianisten Vadim Neselovskyi. Tief betroffen ist der ukrainische Pianist Vadim Neselovskyi vom Krieg in seiner Heimat. In Odessa am Schwarzen Meer aufgewachsen, begann er dort am Konservatorium sein Musikstudium, bevor seine Eltern nach Deutschland auswanderten. Heute pendelt er zwischen Boston, wo er am Berklee College of Music unterrichtet, und Deutschland. Ursprünglich war sein Soloprogramm «Odessa» als poetische Hommage an seine Heimatstadt gedacht. Als musikalischer Rundgang durch die legendäre
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Stadt am Schwarzen Meer will Vadim darin an Orte seiner Kindheit und Jugend erinnern und die Zuhörer dorthin führen und daran teilhaben lassen. Mit den russischen Angriffen auch auf Odessa hat das Programm nun eine andere Note erhalten: Es ist ein Zeichen gegen das Unrecht, welches jetzt in seiner früheren Heimat geschieht. Es erinnert an die Menschen, die in diesen Tagen der täglichen Gefahr ausgesetzt sind, verletzt oder getötet zu werden. Und es setzt der Stadt Odessa ein Denkmal.
Grab, Tenor- und Sopransaxofon; Stefan Schlegel, Posaune; Alessandro d´Episcopo, Piano; German Klaiber, Bass; Elmar Frey, Schlagzeug, Komposition, Arrangement. Bestehend aus namhaften Musikern der Schweizer Jazzszene, bereichert Seven Colors die Jazzlandschaft um etwas, was heute Seltenheitswert hat: Eine Band mit mehreren «Horns», die sich zeitlosem, groovendem Jazz mit bluesigem Touch verschrieben hat. Satte Bläsersätze, starke Solisten und eine «hard-swingende» Rhythmusgruppe.
Sonntag, 8. Mai, Bar und Abendkasse ab 18.30 Uhr,
Donnerstag, 12. Mai, Bar ab 18.30 Uhr,
Beginn 19.30 Uhr. Eintritt 40, Mitglieder 30,
Musik ab 20.15 Uhr. Kollekte. Essen 18 Franken.
Kulturlegi 20 Franken. Reservierung per Telefon:
Reservierung per Telefon: 044 760 52 62 oder via
044 760 52 62 oder via Web auf www.lamarotte.ch.
Web auf www.lamarotte.ch.
Stebler; Regie: Eveline Ratering; Musik: Anna Trauffer; Tontechnik: Andi Luchsinger. Ruth will vergessen. Meret ist auf der Suche. Die beiden Frauen treffen sich Tag für Tag auf einer Bank. Sie sitzen, sie schauen, sie reden. Still und verloren, dicht und konzentriert. Schicht für Schicht nähern sie sich an, tauchen ein in ihre Geschichten, legen ihre Sehnsüchte offen. Das feine und intime Livehörspiel wird über Kopfhörer empfangen; dabei vermischen sich die stark geformte Sprache und die Livemusik zu einem besonders intensiven Klangerlebnis.
In der Komödie «The Duke», die auf einer wahren Begebenheit beruht, stiehlt ein 60-jähriger Taxifahrer in der Londoner National Gallery ein Porträt des Herzogs von Wellington. Er will das äusserst wertvolle, von Francisco de Goya gemalte Bild zurückgeben, wenn die Regierung die Pensionierten von den Fernsehgebühren befreit. Da niemand auf diese etwas exzentrische Forderung eingeht – die Polizei verdächtigt professionelle Kunsträuber und tappt im Dunkeln – bringt der Dieb das Gemälde eigenhändig zurück und wird vor Gericht gestellt. Nun erhält er endlich die Bühne, die er für sein Anliegen braucht. Kino Mansarde «Loving Highsmith», Donnerstag, 12. Mai, 18 Uhr, sowie Freitag, 13. Mai, 20.30 Uhr. «The Duke», Donnerstag, 12. Mai, 20.30 Uhr, und Freitag, 13. Mai, 18.00 Uhr. Reservierung: www.kinomansarde.ch.
Hans-Ruedi Widmer, LaMarotte Samstag, 14. Mai, Bar und Abendkasse ab 18 Uhr, Beginn 19 Uhr. Eintritt 40, Mitglieder 30,
Seven Colors
Die Bank
Daniel Schenker, Trompete; Rodrigo Botter Maio, Altsaxofon, Flöte; Christoph
Spiel: Ruth Schwegler und Sofia Elena Borsani; Text und Produktion: Beatrice
Kulturlegi 20 Franken. Reservierung: 044 760 52 62, www.lamarotte.ch. Bei schönem Wetter findet
Keine Lesung mit Philipp Gurt Die Bibliothek Knonau muss ihren Anlass vom 20. Mai mit dem Autor Philipp Gurt in der Stampfi in Knonau leider erneut absagen. Der Autor muss krankheitshalber alle seine geplanten Lesungen bis auf Weiteres verschieben. Danke für das Verständnis. Bibliothek Knonau
die Veranstaltung draussen statt.
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Vermischtes
Freitag, 6. Mai 2022
SPORT
Auch Ultra-Läufer können sehr schnell sein
Adrian Brennwald mit Spitzenresultat Die meisten Spezialistinnen und Spezialisten für ultralange Distanzen wie MehrfachMarathon oder -Ironman sind sehr ausdauernd, aber langsam. Nicht so der Aeugster Adrian Brennwald: Der ehemalige Weltmeister im Zweifach-Ironman zeigt regelmässig, dass er auch auf kurzen Distanzen weit vorne anzutreffen ist, so auch am Sihltaler Frühlingslauf. von bernhard schneider
Eine Inspektion im Bergwerk Riedhof, zirka um das Jahr 1945. (Archivbild A. von Moos)
Das Bergwerk Riedhof öffnet seine Türen Inspektionsgelegenheit am Samstag, 7. Mai, von 12 bis 16 Uhr Im Aeugstertal gibt es morgen Samstag einiges zu entdecken. Im Gottertstollen finden geführte Besichtigungen statt – im Berginnern warten ein See und eine Beiz. Zudem ist das Bergwerkmuseum geöffnet. Das waren noch Zeiten, als während der letzten Abbauperiode von 1942 bis 1947 im Kohlenbergwerk Riedhof regelmässig Inspektionen stattfanden. Der Betriebsleiter Eugster, delegiert vom Bergwerk Gonzen bei Sargans (ganz links auf dem Bild) und der Geologe Armin von Moos aus Zürich (rechts) mussten vor den damaligen Konzessionären der Firmen Georg Fischer und Sulzer aus Winterthur sowie einem militärischen Vertreter des Eidgenössischen Kriegs-, Industrie- und Arbeitsamtes geradestehen für den sicheren Betrieb der Stollen und für die ordentliche Abwicklung der Geschäfte. Solchen hohen Besuchen gingen jeweils intensive Instandstellungs- und Aufräumaktionen voraus, um das kleine Bergwerk im Aeugstertal im bestem Licht zu präsentieren.
Aufwendige Unterhaltsarbeiten So ist es im übertragenen Sinn auch heute noch. Der Vorstand und ein Team aus Mitgliedern des Vereins Bergwerk Ried-
hof, also die «Konzessionäre» und die «Betriebsleitung» geben sich alle Mühe, die Stollen in einem guten und sauberen Zustand zu halten. Dazu wurden in den vergangenen Wochen einige Arbeitseinsätze durchgeführt. Marode Bretter wurden ersetzt, der Elektro-Schaltkasten neu an einer stabilen Wand aus Kalksandstein befestigt, der ganze Eingangsbereich von Unkraut und Moos befreit, sodass die Schienen wieder gut sichtbar mit einer scharfen Kurve in den Gottertstollen führen, den einzigen heute noch zugänglichen Hauptstollen ins Bergwerk. Sträucher wurden zurückgeschnitten und mit Besen und Schaufel wurde das Bergwerk gerüstet für die nächste «Inspektion».
Stollensystem aus dem Ersten Weltkrieg Diese findet morgen Samstag, von 12 bis 16 Uhr statt. Anstelle eines Vertreters der militärischen Obrigkeit erwartet der Verein Bergwerk Riedhof viele neugierige und interessierte Besucherinnen und Besucher aus der näheren und ferneren Umgebung. Diese sind eingeladen, sich selber von der tipptoppen Arbeit zu überzeugen, die das Stollenteam mit viel Freude das ganze Jahr durch erledigt. Die vier Samstage, an denen das Stollentor für Gross und Klein geöffnet wird und an denen man stolz über die Tätigkeiten während der vergangenen Abbau-
perioden und zu den neusten Stollenarbeiten berichten kann, gehören zu den schönsten im Jahr. Nebst dem Eingangsbereich, wo man bereits zu ersten Mal das Kohlenflöz sieht, ist der Gottertstollen bis zum Grundwassersee – wunderschön bis in die ferne Tiefe beleuchtet – begehbar. Ein Abstecher in das Stollensystem aus dem Ersten Weltkrieg ist ebenfalls möglich. Hier ist allerdings etwas Bücken angesagt, beträgt doch die Stollenhöhe in diesem Bereich nur etwa 1,5 Meter. Selbstverständlich werden alle Besucherinnen und Besucher mit einem Helm ausgerüstet. Interessierte sollten die Gelegenheit für einen «Inspektionsbesuch» im Stollen und im Museum nutzen. Die nächsten Besuchsmöglichkeiten werden erst wieder im September und Oktober sein. Treffpunkt am 7. Mai für Interessierte ist ab 12 Uhr das Bergwerk-Museum beim Blumenladen Götschihof (Stiftung Solvita, Aeugstertal). Dort werden sie in Gruppen eingeteilt und zum Gottertstollen geführt (letzte Tour um 15.30 Uhr). Im Bergwerk herrscht das ganze Jahr eine Temperatur von 11 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit. Es werden warme Kleidung und gutes Schuhwerk empfohlen. Als Kopfschutz werden Helme zur Verfügung gestellt und für Licht im Stollen ist auch gesorgt.
Der Sihltaler Frühlingslauf findet traditionell am 1. Mai statt. Die zehn Kilometer verlaufen zu einem grossen Teil auf Waldwegen. Kurz nach dem Start beginnt ein recht steiles Wegstück abwärts, gefolgt von einem Flachstück der Sihl entlang und einem gut zwei Kilometer langen Aufstieg, bevor es wieder abwärts in Richtung Ziel beim Schulhaus Schweikrüti in Gattikon geht. Die Wege sind zwar viel einfacher zu bewältigen als Trails im Gebirge, im Vergleich zu anderen Läufen im Mittelland ist der Sihltallauf allerdings technisch anspruchsvoll. Diese Schwierigkeit kommt Adrian Brennwald, der auch international zu den besten Läufern auf Trails zählt, zweifellos entgegen.
Technik und Intervalltraining Die Lauftechnik ist das eine, die Pace das andere. Für 10 Kilometer mit 200 Höhenmetern benötigte Adrian Brennwald als 2. der Kategorie M40 und 9. overall 36:07 Minuten, lediglich 2:22 Minuten länger als Sieger Fabian Zehnder, der dem Duathlon Nationalkader angehört. Umgerechnet auf eine flache Strecke entspricht dies einer beeindruckenden Geschwindigkeit von 18,6 Kilometern pro Stunde. Wie ist es möglich, dass ein Spezialist für Ultraläufe ein solches Tempo laufen kann? Einerseits profitiert Brennwald von der ausgezeichneten Grundlage, die er über Jahre aufgebaut hat. Als er noch an Ultra-Triathlons startete, trainierte er bis zu 45 Stunden pro Woche. Heute sind es lediglich etwa 8 bis 15 Stunden. Brennwald arbeitet 80 Prozent, um genügend Zeit für Training und Erholung aufzubringen. Um neben der Ausdauer auch die Pace zu trainieren, führt er nach Möglichkeit einmal wöchentlich über Mittag ein Intervall-Training
durch. Triathlons fehlen mittlerweile in seinem Wettkampfprogramm, er konzentriert sich auf Ultraläufe. In diesem Jahr stehen der Brixen Dolomiten Marathon und der Eiger Ultra Trail im Juli sowie, als Saisonhöhepunkt, der Wildstrubel Trailrun über 108 Kilometer und 6000 Höhenmeter im September auf dem Programm. Um die Gelenke zu schonen, läuft Adrian Brennwald mit 60 bis 90 Kilometern pro Woche angesichts der Wettkampfdistanzen relativ wenig, denn er trainiert weiterhin wie ein Triathlet mit Grundlagentraining auf dem Rad sowie Schwimmeinheiten, die den ganzen Körper fit halten. Wichtig ist ihm die Abwechslung, sowohl optisch – auf schönen Trails – als auch technisch: vor allem auf Trails, am Berg, zwischendurch auch einmal auf der Bahn.
Weitere Ämtler Spitzenplätze Schnellste Ämtlerin beim Hauptlauf über 10 Kilometer war Petra Bolzli, Hausen, in 50:47 Minuten als 8. bei F30. Der zweitschnellste Ämtler, Christian Egli, Wettswil, war nach 45:35 Minuten als 9. bei M50 im Ziel. Ausser Adrian Brennwald standen beim Sihltaler Frühlingslauf auch Leon Schnidrig, Obfelden, als 2. Maxi Schüler B, und Farice Gysi, Wettswil, als 3. Midi Schüler A auf dem Podest. Weitere TopTen-Plätze erreichen Cédric Gysi, Mini Boy, als 4. und die beiden fünftplatzierten Levin Hintermann, Bonstetten, Maxi Schüler B, und Levin Schnidrig, Obfelden, Midi Schüler B. Rang 6 errangen Moritz Schmid, Mettmenstetten, männliche Jugend, und Valérie Gysi, Wettswil, Midi Schülerinnen B. Yven Joller, Stallikon, wurde 7. Midi Schüler A.
Müller noch besser als berichtet Die Rangliste der Challenge Riccione über die Triathlon-Mitteldistanz enthielt einen Fehler, der am Dienstag korrigiert wurde: Der Säuliämtler Sportler des Jahres 2021, Urs Müller, erreichte nicht, wie in der Dienstagausgabe des «Anzeigers» berichtet, Rang 3, sondern gewann die Altersklasse M35. Schade für das Siegerfoto, dass der Fehler nicht früher entdeckt wurde, denn als Sieger hätte er neben seiner TeamCoach-Kollegin Denise Johansen stehen sollen. (bs)
Rainer Kündig
Der MV Hedingen lädt zum Muttertagskonzert Am Sonntag, 8. Mai, spielt der MV Hedingen vor der reformierten Kirche auf. Um zirka 10.45 Uhr, nach dem Gottesdienst, wird der Verein direkt vor der reformierten Kirche einen bunten, musikalischen Blumenstrauss offerieren. Sei es als Ausklang nach dem Gottesdienst oder als melodische Vorspeise für das Muttertags-Essen: Die Musikerinnen und Musiker freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher. Musikverein Hedingen Sonntag, 8. Mai, 10.45 Uhr, vor der reformierten Kirche Hedingen. Der Anlass findet nur bei trockener Witterung statt. Über die Durchführung wird auf
Muttertagskonzert des MV Hedingen im Jahr 2019. (Bild zvg.)
www.mvhedingen.ch informiert.
Adrian Brennwald kurz vor dem Ziel des Sihltaler Frühlingslaufs. (Bild zvg.)
Sport
Freitag, 6. Mai 2022
Mit viel Schwung in die neue Tennissaison
Schnelle Beine reichen nicht Der Rifferswiler Familien-OL geht am Samstag, 11. Juni, in die zweite Runde.
Der TC Wettswil tritt im Interclub mit zwölf Teams an Wenn am kommenden Wochenende die Interclub-Saison eröffnet wird, wartet der Tennisclub Wettswil einmal mehr mit einer eindrücklichen spielerischen Bandbreite auf: Das Spektrum der zwölf TCW-Teams reicht von der Nationalliga bis zur 3. Liga. Mit grossem Elan packt auch die auf wichtigen Positionen neu besetzte Vereinsführung ihre Aufgaben an. Von einem Winterschlaf konnte beim TC Wettswil schon lange nicht mehr die Rede sein. Seit mittlerweile fünf Jahren ermöglicht der Winterbetrieb mit zwei Traglufthallen Mitgliedern wie Nichtmitgliedern, ihrer Leidenschaft auch während der kalten Jahreszeit zu frönen. Zudem veranstaltet der Club in den Hallen regelmässig Turniere für nahezu alle Alterskategorien. In diesem Winter dürfte der Aktivitätspegel jedoch auch hinter den Kulissen um einiges höher gewesen sein als üblich. Es galt, zwei langjährige Vorstandsmitglieder zu ersetzen, die ihren Rücktritt angekündigt hatten. Die grossen Verdienste von Marco Merazzi, der den TCW als Präsident während 13 Jahren mit Um-
Bewährungsprobe in der Zweiten Liga: Das letztjährige Aufsteigerteam (v.l.): Lars Petersen, Carl Vaclena, Nicolas Schulz, Ruedi von Huben, Elio Hintermann, Joel Santo und Trainer Michi Pantilie. Es fehlen Maxime Remesch und Dominic Lüthy. (Bilder zvg.) und Weitsicht geführt und mit seinem Team das wegweisende Projekt TCW 2020 umgesetzt hatte, wurden an der Generalversammlung vom 24. März mit der Ehrenmitgliedschaft gewürdigt. Seine Nachfolge trat Marc Epelbaum, der bisherige Leiter der Sportkommission an. Ebenfalls sehr aktiv an der Projektrealisierung hatte sich Coni Mastai beteiligt, die das Ressort «Clubleben» an Taliha Hubeli übergab. Neu bzw. wieder im etwas umstrukturierten Vorstand vertreten sind Philipp Bochsler (Technische Anlagen und IT) und die Leiterin der TCWTennisschule, Andrea Dürst, die für die Sportkommission zuständig ist. Mit den organisatorischen Anpassungen wird unter anderem der in den letzten Jahren stetig gewachsenen Mitgliederzahl Rechnung getragen. Stolze 553 Sportbegeisterte spielen mittlerweile auf dem Ettenberg als TCW-Aktivmitglieder Tennis, darunter 222 Junioren.
Heimspiel des NLC-Teams zum Auftakt Marco Merazzi war während 13 Jahren Präsident des TC Wettswil.
Das kommende Wochenende steht ganz im Zeichen des Interclub-Auftakts. Das «Flaggschiff» des TCW bildet weiterhin
die in der Nationalliga C spielende Mannschaft der Kategorie Herren Aktive. Wenn man sich die meist hochklassigen und teilweise nervenaufreibenden Matches der letzten Saison vor Augen führt, darf man die Erwartungen bereits für das Auftaktheimspiel am 8. Mai (Spielbeginn 13 Uhr) gegen Mendrisio hoch ansetzen. Gewissermassen im Windschatten des Fanionteams segeln vier Erstliga-Teams (Damen Aktive, Herren 35+/45+/55+), fünf Zweitliga-Teams (Herren Aktive 1+2, Herren 35+/45+/65+) und zwei Drittliga-Teams (Damen 30+/40+). Ihre Ambitionen sind unterschiedlich – in den meisten Fällen dürfte die realistische Zielsetzung der Klassenerhalt sein. Dies gilt insbesondere für die beiden Aufsteiger aus der dritten Liga (Herren Aktive 2 und Herren 35+), deren Zweitliga-Bewährungsprobe man mit Spannung erwartet.
TCW-Tennisschule als Talentpool Einiges Interesse wird sicher das Zweitliga-Aktivteam auf sich ziehen. Es erbrachte im letzten Jahr den Nachweis, dass sich aus jungen Spielern, die ihre
spielerischen Fähigkeiten in der TCWeigenen Tennisschule erworben haben, ein schlagkräftiges Team formen lässt, das auch bei den Erwachsenen bestehen kann. Nach der vor drei Jahren erspielten Bronzemedaille der U18-Junioren an den Schweizer-InterclubMeisterschaften ist dies ein weiterer Beleg für die gute Arbeit der Tennisschule. Die Verantwortlichen werden die Begeisterung des Nachwuchses für den Tennissport auch in der Sommersaison mit einer Vielzahl von Anlässen fördern, darunter Kids- und Juniorturniere sowie die bereits zur Institution gewordenen Sommerlager, die sich stets grosser Beliebtheit erfreuen. Zwar hat der TCW mit Mihail Pantilie, der ein eigenes Projekt in Angriff nahm, einen gewichtigen Abgang zu verkraften. Doch mit Fabian Kunz konnte glücklicherweise ein bestens ausgebildeter und kommunikativ versierter Nachfolger gefunden werden, sodass die hohe Ausbildungsqualität gewährleistet bleibt. Bruno Kesseli
Fairste Mannschaft auf Tuchfühlung mit der Spitze Der Abstand des FC Affoltern zur Tabellenspitze der 3. Liga Gruppe 2 ist zuletzt leicht gewachsen. Nun braucht es am Sonntag, 8. Mai, gegen Dietikon 2 einen weiteren Vollerfolg. Ein Dutzend Punkte Rückstand auf den Tabellenführer FCZ, daran ist in der höchsten Schweizer Liga vergangene Woche der FC Basel gescheitert. In der 3. Liga Gruppe 2 zeigt sich die Ausgangslage ähnlich zwischen Zürich City SC und unseren Blauweissen. Entscheidungen sind hier aber noch nicht gefallen.
Nun steht die sechste Partie der Rückrunde 2021/22 gegen die 2. Mannschaft aus Dietikon an. Dabei treffen zwei zuletzt siegreiche Teams aufeinander. Die von Ardian Laski und SpielerAssistent Naim Haziri gecoachte Truppe setzte sich gegen Srpska auswärts souverän durch. Dennoch ist der FCA aus verschiedenen Gründen leicht zu favorisieren. In der Offensive besitzt die Heimmannschaft mit Nicola Petermann und Milos Krstic gleich zwei Stürmer, die sogar schon je elf Mal ins Schwarze trafen. Auch punkto Defensive stehen die Säuliämtler besser da. Mit zehn gegen
sieben Siegen sammelten die Blauweissen zudem bislang klar mehr Vollerfolge. Einer davon stammt aus der Vorrunde exakt gegen die Gastmannschaft. Die treuen FCA-Fans, welche damals auf der Dornau waren, erinnern sich nur zu gern an den diskussionslosen Auswärtserfolg mit 0:5. Vorteilhaft auch, dass von der damaligen FCA-Equipe – mit wenigen Ausnahmen (u. a. Ismajlaj, Stähli) – das Gros erneut an Bord sein wird. Ein Gang ins Moos am Sonntagmittag verspricht einiges, vor allem aber Spannung. Der FCA bereitet mit seinen zahlreichen jungen Spielern grundsätzlich
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schon Freude. Trainer Boris Jevremovic lässt jedoch durchblicken, dass noch mehr junge Talente Gelegenheit bekommen sollen, sich zu empfehlen. Michael Romer Heimspiele vom Wochenende: Freitag, 20 Uhr; Senioren 40+ - Oberrieden. Samstsag, 10 Uhr; Junioren Ea – FC Horgen, 10h Junioren Eb – Albisrieden. 14 Uhr; Junioren Dc – Birmensdorf. 19 Uhr; FCA Herren 2 – Inter Club Zurigo 1. Sonntag, 11 Uhr; Juniorinnen A+ Albis United – Schwerzenbach-Volketswil United. 13 Uhr; FCA Herren 1 – Dietikon 2. 15 Uhr; Region Affoltern Ba – Blue Stars ZH, 17h Junioren Cb – Siebnen.
Nach der erfolgreichen Erstdurchführung 2021 geht der Familien-OL des Elternrates Rifferswil in die zweite Runde. Diesmal werden die Posten in den Wäldern rund ums Chaibe Tobel zwischen Rifferswil, Rossau und Mettmenstetten versteckt. Schnelle Beine allein reichen nicht – Kartenlesen, Orientierungssinn und das Finden des schnellsten Weges sind ebenfalls wichtige Faktoren, um eine Spitzenplatzierung zu erreichen. Doch es gilt: Spass und Bewegung in der Natur, und jedes Kind erhält eine Medaille für seine Spitzenleistung! Ob Familienteams, Kinderteams, Bekanntenteams oder auch Einzelpersonen, alle sind willkommen. Es stehen die drei Distanzen/Schwierigkeitsstufen mini (zirka 2 Kilometer), midi (zirka 4 Kilometer) und maxi (zirka 5 Kilometer) zur Auswahl. Einzelpersonen und Teams ohne Kinder starten bitte auf der Strecke maxi. Treffpunkt ist der Hof «Sternen» bei der Bäsebeiz Sternen (ab Hauptstrasse Rifferswil in Richtung Mettmenstetten nach links abbiegen, ausgeschildert). Dort befinden sich Veloparkplätze, das Anmeldungsbüro sowie die Festwirtschaft. Für Autos stehen nur wenige Plätze zur Verfügung, daher bitte zu Fuss oder mit Velo anreisen. Der erste Start ist um 13 Uhr, der letzte um 15 Uhr. Sobald alle Teams zurück sind, findet die Rangverkündigung in der Festwirtschaft statt. Festbetrieb bis zirka 18 Uhr. Die Startliste mit genauer Startzeit wird am Vortag verschickt und auf dem Festgelände aufgehängt. Alle Einnahmen des Anlasses gehen zugunsten des Zirkusprojekts der Primarschule Rifferswil. Elternrat Schule Rifferswil 2. Familien-OL in Rifferswil am Samstag, 11. Juni, 13 bis 18 Uhr. Anmeldung: Bis Freitag, 20. Mai, via Anmeldelink unter www.schule-rifferswil.ch. Die Kosten von 10 Franken pro Team werden vor Ort einkassiert. Nachanmeldungen vor Ort sind möglich, jedoch ohne Anrecht auf eine Medaille. Kontakt für Fragen: OLrifferswil@yahoo.com.
Hintermann im Nationalkader Swiss-Ski hat die Selektionen für die Saison 2022/23 vorgenommen. Im Ski alpin wird Niels Hintermann vom Skiclub Hausen vom A-Kader in die Nationalmannschaft be- Niels Hintermann. fördert. Sein (Archivbild zvg.) Clubkollege Andri Moser bleibt im C-Kader. Fast alles beim Alten bleibt bei den Ski-Akrobaten: Das Nationalteam bilden weiterhin Noé Roth, Pirmin Werner, Nicolas Gygax und Carol Bouvard, alle vom Mettmenstetter Team FC Jumpin. (red.)
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Sport
Freitag, 6. Mai 2022
Erfolgreicher Start der Freiluftsaison Laurin Meier aus Obfelden holte in Mönchaltorf den Tagessieg Das typische Aprilwetter hielt die 149 Jungschwinger nicht auf, am Zürcher Oberländer Nachwuchsschwingfest in Mönchaltorf anzutreten. Mit dabei auch zehn Nachwuchsschwinger aus dem Amt. Gut eingepackt verfolgten die Zuschauerinnen und Zuschauer die Wettkämpfe von ihren teils selbst mitgebrachten Zelten aus. Vom Schwingklub Am Albis standen zehn Jungschwinger im Sägemehlring, darunter auch die beiden Jüngsten Jan Müller und Louis Honauer. Beide zeigten ihr bestes Können. Jan Müller belegte den 17. und Louis Honauer den 16. Rang. Ebenfalls in der jüngsten Kategorie ging Laurin Meier aus Obfelden an den Start. Nach fünf gewonnenen Gängen qualifizierte er sich souverän für den Schlussgang. Im Schlussgang blieb Laurin ein sechstes Mal siegreich und konnte sich so den zweiten Festsieg der noch jungen Saison sichern. Bei den Jahrgängen 2011/2012 gingen Juri Röllin und Luca Müller aus Mettmenstetten sowie Mike Gut aus Obfelden an den Start. Sie klassierten sich auf den Rängen 14a und 11b. Luca Müller musste leider unfallbedingt aufgeben. Im Jahrgang 2009/2010 starteten Silvan Meier aus Obfelden und Milos Styrsky aus Hedingen. Sie klassierten sich auf den Rängen 10a und 22. Im Jahrgang 07/08 traten Jonas Müller, der älteste Bruder von Luca, Jan aus Mettmenstetten und Max Gmür aus ANZEIGE
Sieger Laurin Meier auf den Schultern von Max Gmür (links) und Jonas Müller. (Bild Michaela Meier)
Affoltern an. Sie beendeten den Wettkampf auf dem Schlussrang 14a und 14e. Nach der Rangverkündigung wurde alles zusammengepackt und die Zelte
abgebrochen. Eine müde, aber zufriedene Schar machte sich auf den Heimweg. Michaela Meier
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In letzter Sekunde doch noch gewonnen
HSV Säuliamt vs. Gränichen STV 29:28 (16:13)
Im letzten Gruppenspiel gelang dem HSV Säuliamt gegen Gränichen nur Sekunden vor dem Schlusspfiff noch der Siegestreffer. Die erste Herausforderung begann schon mit der Fahrt zur Sporthalle. Durch eine Grossbaustelle gab es diverse Umleitungen, welche die Mannschaft durch Wald- und Wiesenwege führten und irgendwann dann auch zur Halle. Im Weiteren fielen diverse Spieler wegen kleinerer Blessuren aus. So bekamen die jungen Spieler einmal mehr in dieser Saison die Möglichkeit zu zeigen, was sie können. Und ein weiteres Mal in dieser Saison musste man das Spiel ohne Verwendung von Haftmitteln spielen, was das Spiel zusätzlich erschwerte. Das Spiel begann gut und der HSV Säuliamt konnte mit zwei, drei Toren in Führung gehen. Jedoch gelang es nicht, die Führung auszubauen. Zu viele gute Tormöglichkeiten wurden vergeben, und oftmals konnte man den Ball nicht richtig unter Kontrolle bringen. Die jungen Spieler des HSV Säuliamt machten einen guten Job und liessen sich nicht aus der Ruhe bringen. So ging man verdient mit 16:13 Toren in die Pause. Man wusste, dass das Spiel noch nicht entschieden war, und dass es eine schwierige zweite Spielhälfte geben würde. Bis zur 45. Spielminute konnte der HSV die Drei-Tore-Führung halten.
Im Anschluss machten die Säuliämtler jedoch vermehrt Fehler und ermöglichten es dem Gegner, heranzukommen. Es waren 59 Minuten und 30 Sekunden gespielt, als der Gastgeber zum 28:28 ausglich. Nun lag es an den HSVlern, etwas aus den letzten 30 Sekunden zu machen. Als erste Massnahme wurde der Torhüter vom Platz genommen und durch einen weiteren Feldspieler ersetzt. Der Gastgeber bemerkte dies nicht und so herrschte kurz Verwirrung in ihrer Verteidigung. Dies nutzten die Säuliämtler und konnten eine Überzahlsituation am rechten Flügel herausspielen. Der Routinier Martin Wohlwend bekam die Möglichkeit zum Torschuss. Der Ball war im Tor und zugleich erklang das Schlusshorn. Kurzer Blick zum Schiedsrichter, ob das Tor noch zählt oder nicht. Der Pfiff kam und die HSVler gewannen das Spiel in letzter Sekunde glücklich, aber verdient mit 29:28 Toren. Die jungen Spieler des HSV Säuliamt haben wiederum einen wichtigen Teil zum Sieg beigetragen und eine tolle Leistung gezeigt. Nun heisst es abwarten, bis bekannt wird, gegen wen und wann man die Aufstiegsspiele bestreiten kann. Dies wird sicherlich keine einfache Aufgabe, da man gegen einen Gegner einer anderen Gruppe spielen muss, der die Gruppe gewonnen hat. Auf jeden Fall freut sich das Team auf die Herausforderung und auf die Möglichkeit, in der kommenden Saison eine Liga höher spielen zu können. Urs Schneeberger, HSV Säuliamt
Zwei Siege, eine Niederlage Am vergangenen Wochenende reisten die Junioren U15 des SHC Bonstetten-Wettswil ins ferne Gals, um einen letzten Spieltag in der Meisterschaft zu bestreiten. Mit zwei Siegen und der ersten Niederlage der Saison kehrten sie zurück. Für die U15 des SHC BW stand wieder ein Matchtag bevor. Es gab aber ein Problem, dieses lautete: zu wenige Spieler. Also musste man kreativ werden und vier Spieler der U12 aufbieten. Um 7.05 Uhr war Besammlung im Moos. Früh, denn der Weg nach Gals bei Biel, der dem Team bevorstand, dauerte knapp zwei Stunden. Um zehn Uhr ging es mit dem ersten Match los. Der Gegner hiess SHC Valais: ein kleines Team mit starken Spielern – nicht zu unterschätzen. Das Resultat blieb lange bei 0:0, obwohl die Zürcher viele Torchancen hatten. Der Goalie der Walliser blieb lange unbezwungen, bis es Liaro Tanner auf einen schönen Pass von Tobias Holderegger gelang, das einzige Tor des Spiels zu erzielen. Mit dem 1:0 und einer Spielpause war die Vorfreude auf das Match gegen
die Kernenried Bulldozers gross. Diese starteten stark und erzielten schon früh das erste Tor. Bis zur Pause gelang den Bulldozers die 2:0-Führung. Nun geriet der SHC BW unter Druck. Von diesem befreite Tobias Holderegger das Team und die Zuschauenden 18 Sekunden nach dem Start in die zweite Halbzeit. Leider blieb es bei diesem einzigen Tor für den SHC BW. Frustriert ging man mit einer 1:3-Niederlage vom Platz. Trotzdem liess man in der Mannschaft die Köpfe nicht hängen. Immerhin war dies nach 18 Spielen die erste Niederlage der Saison. Nach der nächsten Spielpause ging es gegen den SHC Martigny ins letzte Duell des Tages. Trotz des einsetzenden Regens war die Motivation wieder da. Mit abwechslungsreichen Spielzügen und vielen Toren war dieses Spiel auch für die Fans ein Genuss. Mit einem 9:0Sieg reisten die Bonstetter zurück nach Zürich. Zum Abschluss findet am 15. Mai in Zug das Finalturnier statt. Mit der Tabellenführung ist ein direkter Einzug ins Halbfinale gesetzt. Die Vorfreude darauf ist riesig! Maté Waibel, SHC Bonstetten-Wettswil
Torchance SHC Bonstetten-Wettswil. (Bild zvg.)
FC WettswilH O PP Bonstetten
Morgen Samstag Zürcher Derby vs. Thalwil Eine spannende Affiche steht für den FC Wettswil-Bonstetten morgen Samstag auf dem Spielplan. Die Seebuben vom FC Thalwil werden auf dem Wettswiler Moos empfangen. Partien der beiden Zürcher Teams waren stets spannend. Zuletzt konnte der FCWB in der Vorrunde einen Auswärtssieg landen. Thalwil im Abstiegskampf Im März wurde mit Peter Frick ein neuer Trainer präsentiert. Die Vorrunde verlief wechselhaft und zum Start der Rückrunde setzte es gleich zwei deutliche Niederlagen ab. Der Verein handelte, wobei sich die Resultate nicht wesentlich verbesserten. Von neun Partien im neuen Jahr gingen deren sieben verloren, nur Balzers wurde bezwungen und gegen Eschen/Mauren erkämpfte man sich ein Remis. Entsprechend stecken die Thalwiler noch voll im Abstiegskampf. Auf Rang elf liegend, trennen sie nur zwei Punkte von einem Abstiegsplatz. Ihre Devise ist somit klar: es müssen unbedingt Punkte gewonnen werden. WB 400 Minuten ohne Gegentor Wesentlich entspannter können die Ämtler in die Partie steigen. Natürlich will man
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Spiele
Tore
Pkt.
1. Paradiso
22
40:25
48
2. Baden
22
46:27
44
3. Tuggen
22
43:30
42
4. St. Gallen II
22
50:32
36
5. Wettswil-Bonst.
22
34:20
36
6. Freienbach
22
37:33
36
7. Eschen/Mauren
22
29:29
31
8. Linth 04
22
35:34
29
9. Winterthur II
22
38:28
27
10. Uzwil
22
33:41
26
11. Thalwil
22
27:55
23
12. Gossau
22
28:45
22
13. Team Ticino U21
22
30:42
21
14. Balzers
22
29:58
13
Alle WB-Spiele vom Weekend Fr, 6.5..
Senioren 30+ – Red Star
21.00 Uhr
Sa, 7.5.
Wädenswil – Jun. Dd Jun. Da – Wädenswil Schlieren – Jun. Db Jun. Dc – Lachen/Altendorf Jun. Ca (YL) – Höngg Wiedikon – Jun. Cb FCWB 1 – FC Thalwil
10.00 Uhr 11.00 Uhr 12.00 Uhr 12.00 Uhr 13.00 Uhr 14.30 Uhr 16.00 Uhr
So, 8.5.
Bosna Zürich – FCWB 3 Wollishofen – FCWB 2 Limmattal Süd – Jun. Bb FCWB 4 – Langnau a.A. Thalwil – Jun. Ab Red Star – Jun. Ba (YL) Jun. Aa (YL) – Küsnacht
10.00 Uhr 10.15 Uhr 10.30 Uhr 12.00 Uhr 12.45 Uhr 13.00 Uhr 15.00 Uhr
Wie im letzten Heimspiel gegen Linth möchte WB die gegnerische Abwehr unter Druck setzen. (Bild Kaspar Köchli)
noch möglichst weit nach vorne stossen, der Abstand zu den Spitzenplätzen blieb zuletzt aber konstant und die drei Topteams Paradiso, Baden und Tuggen geben sich kaum eine Blösse. Die Serie von nun schon 400 Minuten ohne Gegentreffer will aber die WB-Defensive sicher noch verlängern und möglichst das Punktetrio im Säuliamt behal-
Riolino übernimmt die zweite WB-Mannschaft Da der langjährige Trainer der WB-Reserven, Vaclav Pechoucek, im Sommer in seine Heimat zurückkehren wird, muss auch fürs «Zwei» ein neuer Trainer gesucht werden. In der Person von Andrea Riolino wurde man fündig. Riolino ist seit dieser Saison Assistenztrainer im Team und deshalb eine optimale Besetzung. Davor hatte er seit 2016 schon diverse Funktionen im Bereich der Aktiv- und Junioren-Teams im FCWB inne. Seine Wurzeln liegen in Affoltern, wo er die Juniorenabteilung durchgemacht hat und bis zu den Senioren ein sicherer Wert blieb. Seit einigen Jahren lebt Riolino in Wettswil und entsprechend erfolgte der Wechsel zum Rivalen.
Tabelle, 1. Liga, Gruppe 3 (Stand 5.5.2022)
Stabilität angestrebt Für den FCWB ist eine starke 2. Mannschaft in der regionalen 2. Liga sehr wichtig. Ein Austausch mit dem Fanionteam bleibt damit möglich und eigene Spieler können gefördert werden. So gilt es auch prioritär das Team zu stabilisieren. In der kommenden Spielzeit will man sich in der vorderen Tabellenhälfte etablieren. Mit der Wahl eines Trainers aus dem eigenen Club, der bereits im Team arbeitet, wird die Stabilität auch auf dieser Ebene gefördert und von den Verantwortlichen bestätigt. Zunächst gilt es nun, die laufende Saison erfolgreich abzuschliessen. Einige Punkte sind sicherlich noch nötig, um den Klassenerhalt definitiv zu sichern. (OHe)
ten. Anpfiff ist wie üblich um 16.00 Uhr auf dem Wettswiler Moos. (OHe)
FCWB 1 – FC Thalwil
iga
1. L Samstag, 7. Mai 2022 16.00 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil
Alles über WB: www.fcwb.ch
FCWB-Weekend und Tury Cup Endlich sind wieder Events ohne jegliche Einschränkungen möglich. Am Wochenende vom 20. bis 22. Mai 2022 steht deshalb nach längerer Pause wieder ein WB-Weekend auf dem Programm. Insgesamt finden über das Wochenende 12 Heimspiele von WB-Teams statt, dazu am Sonntag vier Turniere im Juniorenbereich. Eine tolle Festwirtschaft und die legendäre FCWB-Bar mit DJ-Unterhaltung am Freitag und am Samstag runden den Event
FC Wollishofen 1 – FCWB 2
a
ig Sonntag, 8. Mai 2022 2. L 10.15 Uhr, Sportplatz Sonnau, Adliswil
ab. Und auch die Supporter kommen nicht zu kurz – am Samstag wird ein Apéro für alle Mitglieder der Supporter-Vereinigung stattfinden. Tury Cup am Auffahrtsdonnerstag, 26. Mai 2022 Und auch der Tury Cup kann wieder am gewohnten Datum, nämlich dem Auffahrtsdonnerstag, stattfinden. Das überregionale Juniorenturnier wird wieder viele Kids aufs Moos bringen – ein WB-Anlass der Superlative, der vom OK aus der Juniorenabteilung hervorragend organisiert wird. Weitere Details zu den Events folgen in den nächsten Wochen per Newsletter, auf der Website und an dieser Stelle. (OHe)
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Freitag, 6. Mai 2022
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ZWISCHEN-RUF
Zum Muttertag
Über hundert Kinder und Jugendliche am Football Camp in Affoltern. (Bilder zvg.)
Spielen, lachen und neue Freundschaften knüpfen Ferienfussballspass für 102 Kinder in Affoltern Vom 25. April bis zum 29. April gastierte MS Sports mit dem beliebten Football Camp in Affoltern. Die Kids waren vollauf begeistert, Körper und Geist in den Schulferien zu fordern und Spass zu haben. Auf der Sportanlage Im Moos jagten über hundert Kinder und Jugendliche den Bällen hinterher, lachten und hatten viel Spass miteinander. Nach dem morgendlichen Begrüssungsritual waren alle bereit. Das tägliche Programm dauerte täglich von 10 bis 16 Uhr und enthielt zwei Trainingseinheiten mit einem top motivierten Trainerteam. Die Kinder übten neue Tricks, verbesserten ihre Technik und spielten sowohl mitals auch gegeneinander. Dabei stand der Spass stets im Zentrum. Ziel der Camps war es, die Kinder sowohl sportlich als auch sozial zu fördern. Campleiter Ueli Pärli resümiert: «Der Regen zu Beginn der Woche hat der Stimmung keinen Abbruch getan. Dank der tollen und unkomplizierten Zusammenarbeit mit dem FC Affoltern sowie der Stadt konnten auch bei diesen Bedingungen jederzeit Lösungen gefunden werden, um den Kids eine tolle Fussballwoche zu ermöglichen. Die Belohnung folgte ab Mitte Woche sogleich: Bei strahlendem Sonnenschein wurde der Spass am Fussball regelrecht zelebriert.»
Rundum versorgt Auch abseits des Fussballplatzes fehlte es den Kindern an nichts. Mittags wurden die 6- bis 15-Jährigen mit einem frisch gekochten Mittagessen verpflegt. Die vielseitigen Mittagsprogramme sorgten für aktive Erholung. Ob Panini-Karten, die Suche nach dem CombinvestPenaltykönig oder Lotto, Abwechslung
Am Dribbling-Posten.
«Penaltykönig» war ein beliebtes Mittagsprogramm.
Ute Ruf
GESEHEN
Finanzakrobatik
Die «Mini-WM» bildete den krönenden Abschluss. war stets garantiert. Eines der Highlights waren die «Super Games». «Die Kinder durften verschiedene Posten absolvieren, bei denen ganz unterschiedliche Fertigkeiten gefragt waren. Die nötige Portion Glück gehörte aber auch dazu», weiss Campleiter Pärli. Am letzten Camptag konnten die Kinder das Gelernte beim grossen Abschlussturnier anwenden, der «MiniWM»: Die Kids wurden in verschiedene
meinem Zimmer einen Spezialplatz bekommen.» Campleiter Pärli resümiert: «Die vielen strahlenden Gesichter zeigten, dass das Football Camp für alle Beteiligten ein voller Erfolg war. Einige fragten bereits, ob sie nächstes Jahr wieder kommen dürfen.» Angela Käslin, MS Sports
Eines Nachmittags im April rollte ein Junge, wohl höchstens sieben Jahre alt, mit seinem Trottinett vor den Volg Zwillikon. Im Laden holte er sich zwei Cola-Dosen aus dem Kühlregal und stellte sich vor der Kasse in die Warteschlange. Er sprach nicht, doch er deutete mit seiner Hand auf das Regal vis-a-vis der Kasse – bis ihm eine Kundin die gewünschte Chips-Packung hinunterreichte. Als er an der Reihe war, öffnete er seelenruhig seinen Rucksack, holte ein Etui hervor, griff beherzt hinein und reichte dem Kassierer eine Handvoll Kleingeld. Der pickte die Schweizer Münzen hinaus, zählte ... und sagte:
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«Isch scho guet!»
Die Kleinsten trugen ein Funino-Turnier aus.
Nationalmannschaften eingeteilt und trugen ein spannendes Turnier aus.
Begeisterte Kinder und Leiter Die Kinder waren begeistert – so auch der fünfjährige Gabriel: «Es war anstrengend, aber es hat mega, mega viel Spass gemacht. Ich habe sogar meinen ersten Pokal gewonnen. Und es gab Geschenke und auch eine Medaille. Die wird in
in der Region unter: www.mssports.ch.
WETTER
Wer piepst und flötet vor dem Haus?
Heute Basel 9° 19° Zürich 9° 18°
Affoltern
St.Gallen 8° 14°
9° 17°
Luzern Bern 9° 15° 8° 16° Interlaken 8° 15°
Neuchâtel 9° 18°
Sion 9° 20°
Genève 10° 19°
Aussichten
min °C max °C
Alpennordseite Alpensüdseite
Chur 10° 17° St.Moritz 3° 9° Bellinzona 10° 18°
Samstag
Sonntag
Montag
Dienstag
Mittwoch
7° 19°
8° 20°
8° 20°
8° 22°
9° 24°
12° 20°
13° 22°
Wer meint, ich erzähle schon wieder was von meiner uralten Mutter, der hat sich getäuscht. Im Juni wird sie 102, da kommt sie sicher dran ... Nein, ich erinnere mich an eine tolle Frau und an den wunderbaren Abschied von ihr. Es handelt sich um die Schwiegermutter meines Bruders, um Lioba. Sie ist in einem Schwarzwalddorf aufgewachsen, hat dort den Schreiner und späteren Möbelhändler Helmut geheiratet und sieben Kinder bekommen: vier Töchter, drei Söhne. Helmut war starker Raucher und starb früh an Lungenkrebs. Die Kinder waren inzwischen in die Welt gezogen, nach Australien, nach Norddeutschland, an den Bodensee, nach Freiburg. Doch die vier Töchter wohnten später wieder im Heimatdorf und trafen ihre Mutter regelmässig; auch die Söhne kamen oft zu Besuch. Lioba hatte eine wunderschöne Sopranstimme. Ein paar Jahre lang trat sie im Bergrestaurant einer Tochter auf, spielte Zither und sang dazu. Sie war fröhlich, schlank, gut gekleidet und führte begeistert den KunstgewerbeLaden ihres Mannes weiter. Die letzten fünf Monate verbrachte sie in einem Pflegeheim, wo sie oft Besuch bekam von Kindern, Enkeln, Urenkeln. Mit 90 Jahren starb sie. Aufgebahrt lag Lioba in der Kapelle des Heimes. Ihre sieben Kinder standen um sie herum. Sangen mehrstimmig Mutters Lieblingslieder. Was für ein Abschied!
13° 23°
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LEBENSWEISHEIT «Die grösste Revolution dürfte die Entdeckung gewesen sein, dass die Menschen durch die Änderung ihrer Geisteshaltung die äusseren Umstände ihres Lebens ändern können.» William James
Bis am 8. Mai 2021 heisst es wieder: Feldstecher bereithalten und die Ohren spitzen! BirdLife Schweiz ruft alle dazu auf, eine Stunde lang die Vögel rund ums Haus zu zählen. Ein einziges Mal ruft ein Buntspecht aus dem Baum – notiert! Wenig später segelt ein Rotmilan über den Kopf. Notiert! Aus dem Nachbarsgarten singt ein Girlitz, und jetzt meldet sich auch die Mönchsgrasmücke aus der Hecke. Wer bei der «Stunde der Gartenvögel» bis 8. Mai mitmacht, der kann etwas erleben – und wird herausfinden, ob der Lebensraum um die eigene Wohnung für Vögel geeignet ist. Langweilig wird es nicht, denn bei Familie Haussperling, bei den Gartenbaumläufern und Ringeltauben ist immer etwas los. Jede und jeder von Gross bis Klein ist eingeladen, eine Stunde lang vor dem Haus oder in einem Park die Vögel zu beobachten und zu melden. Unter den Teilnehmenden wird ein Feldstecher im Wert von 1270 Franken verlost. Mitma-
Die Münzen der fremdländischen Währung gab er dem Jungen zurück. Er war vermutlich der erste Kunde, der das Kunststück vollbrachte, mit zu wenig Geld in der Tasche noch Rückgeld zu erhalten. (lhä)
HERKÖMMLICHES
Steigerung
Erlebnis Kohlmeise. (Bild Adobe Stock) chen ist einfach, Vorkenntnisse sind nicht nötig. Gemeldet werden können die Beobachtungen unter birdlife.ch/ gartenvoegel. Dort kann man auch Bestimmungshilfen herunterladen. Oder man nutzt die App «Vogelführer BirdLife Schweiz» für Smartphones, um die Vögel zu bestimmen. BirdLife Schweiz
Häufig – häufiger – am häufigsten. Der Haufen wird immer grösser! Das ist in diesem Fall nicht verwunderlich, weil einem Haufen das mittelhochdeutsche Wort «hüfe» zugrunde liegt. Es bedeutet ursprünglich Menge, was selbstredend auf eine Anhäufung hinweist. Dies umso mehr, als der mittelalterliche Ausdruck sowohl mit hoch als auch mit hüpfen sprachlich verwandt ist. Wohl deshalb ist es häufig zu beobachten, dass auch ein kleines Häufelchen gross herauskommen will – gehüpft oder gesprungen. Und es gibt unzählige Eigenschaftswörter, die ebenfalls nach einem gesteigerten Ansehen streben: hoch, höher, am höchsten. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die
Infos und Meldeformular: birdlife.ch/gartenvoegel.
mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.
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Einladung zur 58. Vereinsversammlung 2022 Freitag, 10. Juni 2022
§
18.00 Uhr Apéro, Präsenzkontrolle 18.45 Uhr Versammlungsbeginn Kasinosaal, Affoltern a. A. Traktanden 1. Begrüssung, Appell, Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der 58. Vereinsversammlung 3. Jahresbericht 2021 des Präsidenten 4. Abnahme Jahresrechnung 2021, Revisionsbericht 5. Décharge-Erteilung des Vorstandes 6. Wahlen 6.1 Vorstand 6.2 Revisoren 7. Jahresprogramm 2022 8. Budget 2022 Festlegung Mitgliederbeitrag 2023 9. Anträge 10. Verschiedenes
Gasthof Pizzeria Weingarten Anita & Andreas Häberling Untere Bahnhofstrasse 8, 8910 Affoltern am Albis Telefon 044 761 63 92, info@weingarten.ch, www.weingarten.ch
Anträge sind bis spätestens 60 Tage vor der ordentlichen Versammlung schriftlich dem Vorstand einzureichen (Art. 16 der Statuten). Kurzreferat: Spital Affoltern am Albis
lamarotte.ch
Referent: Stefan Gyseler, Verwaltungsratspräsident der Spital Affoltern AG
Reservation lamarotte.ch 044 760 52 62
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