CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 856 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG
AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 34 I 176. Jahrgang I Dienstag, 3. Mai 2022
Dossiers übergeben
Affolterns Stadtpräsident Clemens Grötsch ist seit Ende März krankgeschrieben. > Seite 3
«Digital Pioneer»
Das Amt für Informatik wurde ausgezeichnet für die Umsetzung des Härtefallprogramms. > Seite 4
Spielgemeinschaft
Die Musikvereine Ottenbach und Mettmenstetten haben sich zusammengetan. > Seite 5
Neue Farbe
Die Jugendlichen haben in der vergangenen Woche im «Chratz» gewirkt. > Seite 7
«Diese Investition wird sich auszahlen»
Der Götschihof bietet eine breite Auswahl an Setzlingen, Blumen, und Geschenken. > Seite 11
Benefizkonzert für die Ukraine Ursprünglich war es als poetische Hommage an seine Heimatstadt gedacht, das Soloprogramm «Odessa», welches der ukrainische Pianist Vadim Neselovskyi ins «LaMarotte» nach Affoltern bringt. Mit den russischen Angriffen hat das Programm nun eine andere Note erhalten: Es sei ein Zeichen gegen das Unrecht. (red.)
Der Feldschützenverein Wettswil hat für 200 000 Franken umgebaut Mit einer Pistolenanlage für die 25-Meter-Distanz und einer vollautomatischen 50-MeterAnlage ist der Feldschützenverein (FSV) Wettswil hervorragend für die Zukunft aufgestellt.
> Bericht auf Seite 16
Siegreiche Ämtler Fussballer
von Salomon Schneider Die politische Gemeinde Wettswil hat bei Vereinen einen guten Namen, denn sie unterstützt Vereine bei Grossprojekten und sorgt damit für ein lebendiges Dorfleben. Gleichzeitig fordert die Gemeinde von den Vereinen jedoch auch grosse Beteiligungen ein. Bei der Einweihung der beiden neuen Schiessanlagen des Schützenhauses Grütmatt liess es sich die Wettswiler Gemeindepräsidentin Katrin Röthlisberger nicht nehmen, ein Grusswort des Gemeinderates zu überbringen: «Als der FSV Wettswil 2017 erstmals mit einem Projekt auf uns zugekommen ist, wusste ich, dass es schwierig wird, den Gemeinderat für einen so grossen Beitrag zu gewinnen. Nach mehreren Gesprächsrunden zeigte sich der FSV jedoch bereit, einen grösseren Teil aus eigenen Mitteln zu finanzieren, und wir konnten eine Einigung erzielen. Der FSV Wettswil ist ein wichtiger Verein, der viel in die Jugendarbeit investiert und immer wieder grosse Schützen hervorbringt. Ich bin überzeugt, dass wir uns richtig entschieden haben. Nicht nur der Fussball-, Tennisclub und die Pfadi machen viel für die Jugend, auch die Feldschützen setzen sich für die Jugendförderung ein. Ich gratuliere dem FSV für ihren grossen Einsatz in Bezug auf Eigenfinanzierung, Fronarbeit und Sponsorensuche, das hat mich sehr beeindruckt.»
Maiverkauf
Bereits zum vierten Mal in Folge blieb der FC Wettswil-Bonstetten ohne Gegentreffer und gewann auswärts souverän gegen Eschen/Mauren. Captain Flavio Peter durfte sich beim 3:0 als Doppeltorschütze feiern lassen. Mit demselben Resultat setzte sich auch der FC Affoltern gegen den Abstiegskandidaten FC Industrie Turicum durch. (red.)
> Bericht auf Seite 17 ANZEIGEN
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Für den Wettkampf zur Einweihung der neuen 50-Meter-Anlage konnte der FSV Wettswil die Olympiasiegerin Nina Christen sowie den Olympioniken Jan Lochbihler gewinnen. (Bild Salomon Schneider) Junge aus dem gesamten Säuliamt anziehen Obwohl die Gemeinden Wettswil und Stallikon – Stallikon nutzt ebenfalls die 300-Meter-Anlage in der Grütmatt – sich mit 100 000 Franken beteiligten, stand die Finanzierung der Anlagen lange auf Messers Schneide. Schlussendlich konnten jedoch zahlreiche Sponsoren gewon-
nen und ein erfolgreiches Crowdfunding durchgeführt werden, um ebenfalls 100 000 Franken zusammenzubringen. Zudem leisteten die Vereinsmitglieder unzählige Stunden Freiwilligenarbeit und trugen damit dazu bei, dass die Kosten tief gehalten werden konnten. Projektleiter Kevin Arnold war denn auch sichtlich stolz auf das Erreichte: «Dieser Umbau war ein sehr solidari-
Naherholung in der Stadt
Begleitung rund ums Gebären
Start in den Ämtler Eine Stadt aus Badisommer Lego-Steinen
Die Gemeindeversammlung Affoltern stimmt am 20. Juni über die Aufwertung des Brauiweihers ab.
Hebammen begleiten Schwangere, Neugeborene, deren Mütter und Familien in einer äusserst sensiblen Lebensphase.
Die Badi Maschwanden empfängt bereits, die weiteren Freibäder im Knonauer Amt folgen in den nächsten zwei Wochen.
In der reformierten Kirche Affoltern haben sich Kinder zwischen acht und elf Jahren spielerisch ausgetobt.
Auf dem Planungsareal «Brauipark» sind 144 neue Wohnungen vorgesehen. Und wo verdichtet wird, steigt auch das Bedürfnis nach Grünflächen und Naherholung. Dem will der Stadtrat Affoltern mit einer Aufwertung des alten, weitgehend verlandeten Brauiweihers gerecht werden. Die Neugestaltung sieht drei kleinere Weiher vor, jener am Ostrand als Spielteich mit direktem Zugang zum Wasser. Beim grössten Teich in der südwestlichen Ecke soll zudem eine halb gedeckte Beobachtungsplattform entstehen. (tst.)
In der Schweiz kamen 2021 rund 89 400 Kinder zur Welt, fast jedes dritte per Kaiserschnitt. Doch nun wollen werdende Eltern wieder vermehrt natürliche Geburten, wie die Ämtler Hebammen Ursula Schürch und Claudia Nussbaumer feststellen. Sie wünschen sich, dass werdende Eltern selbst entscheiden, und machen gern Vorschläge, beraten möglichst objektiv und unterstützen den individuellen Entscheid. Das ist umso wertvoller, da im Internet widersprüchliche Informationen und Erzählungen zirkulieren – und verunsichern. (red.)
Das Naturbad an der Lorze in Maschwanden ist über die Grenzen der Region hinaus beliebt. Das ist auch der Bevölkerung bewusst, so wird der Start in die Sommersaison jeweils richtiggehend zelebriert. Am Sonntagmorgen trafen dazu mehrere Behördenmitglieder und einige wenige neugierige Gäste in der idyllischen Badi ein. Im Hedinger Weiher kann ab dem 7. Mai offiziell geschwommen werden, das «Stigeli» in Affoltern öffnet am 8. Mai, die Badis in Mettmenstetten und in Obfelden empfangen ihre Gäste ab dem 14. Mai. (red.)
Berufstätige Eltern haben bei der reformierten Kirche Affoltern (heute Teil der reformierten Kirche Knonauer Amt) in der Vergangenheit den Wunsch angebracht, es möge während der Schulferien ein Betreuungsangebot für ihre Kinder geben. Nach der Kappla-Woche im letzten Jahr wurde nun zum ersten Mal das Projekt «Lego-Stadt» umgesetzt. Anhand von Plänen konnten die Kinder mit Lego-Steinen verschiedene Gebäude zusammensetzen. So ist bis am Freitagmittag in der reformierten Kirche Affoltern eine Lego-Stadt entstanden. (lhä)
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sches Projekt, bei dem Ältere für Junge investiert, gesponsort und gearbeitet haben. Es hat eindrücklich gezeigt, wie lebendig der Feldschützenverein ist, und ich hoffe, dass wir zukünftig noch mehr Jugendliche aus dem Unteramt und dem gesamten Säuliamt für den Schiesssport begeistern können.
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> Bericht auf Seite 17
20018 9 771661 391004
Verkehrsanordnung: Ferenbacherstrasse Betrifft 8910 Affoltern am Albis / 8909 Zwillikon Dauernde Verkehrsanordnung Auf Antrag der Stadt Affoltern am Albis hat die Kantonspolizei folgende Verkehrsanordnung verfügt. Ferenbacherstrasse Abschnitt Litzistrasse bis Weidstrasse. Auf dem vorerwähnten Strassenabschnitt ist der Verkehr mit Motorwagen und Motorräder verboten. Der Zubringerdienst sowie der land- und forstwirtschaftliche Verkehr sind gestattet. Verfügende Stelle: Kantonspolizei Zürich – Verkehrstechnische Abteilung Rechtliche Hinweise und Fristen Gegen diese Verkehrsanordnung kann während der Rekursfrist bei der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, Rekursabteilung, Postfach, 8090 Zürich, Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.
Affoltern am Albis Am 24. April 2022 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Ingeborg Scheller-Haas geboren am 3. Februar 1931, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 3. Mai 2022 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Mettmenstetten Am 26. April 2022 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Hanna Künzi geb. Gerber geboren am 22. Juli 1927, von Trub BE, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten ZH. Die Beisetzung findet am Freitag, 6. Mai 2022 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Mettmenstetten statt, die Abdankung anschliessend um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche Mettmenstetten. Der Friedhofvorsteher
Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen.
Einladung zur Gemeindeversammlung
Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 2. Juni 2022
Die Stimmberechtigten werden am Donnerstag, 9. Juni 2022, 20.00 Uhr, im Singsaal der Schulanlage Chilefeld zur Gemeindeversammlung eingeladen. Zur Behandlung gelangen folgende
3. Mai 2022 Stadtrat Affoltern am Albis
Geschäfte: A) Sekundarschulgemeinde Obfelden-Ottenbach Siehe separate Publikation (www.sek-obfelden.ch).
Einbürgerung Mit Beschluss vom 26. April 2022 hat der Gemeinderat Knonau, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, in das Bürgerrecht der Gemeinde Knonau aufgenommen: y Pritesh Purohit, männlich, geb. 1983, Staatsangehöriger von Indien y Shreya Kamalakar Moray, weiblich, geb. 1985, Staatsangehörige von Indien
B) Politische Gemeinde 1. Jahresrechnung 2021 2. Gesamtrevision der kommunalen Richtpläne Siedlungs- und Landschaftsplan sowie Verkehr der Gemeinde Obfelden 3. Anfragen gemäss § 17 Gemeindegesetz Der Beleuchtende Bericht kann ab dem 19. Mai 2022 auf der Webseite www.obfelden. chwiefolgtbezogenwerden:Rubrik:Politik/ aktuelle Gemeindeversammlung. Zudem liegt der Bericht während den Schalteröffnungszeiten bei der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf. Auf Wunsch werden die Anträge in Broschürenform den Stimmberechtigten zugestellt.
Die Publikation erfolgt im Sinne § 20 (KBüV) der kantonalen Bürgerrechtsverordnung.
Die Stimmberechtigung richtet sich nach dem Gesetz über die politischen Rechte vom 1. September 2003. Ebenfalls können nicht stimmberechtigte Personen die Gemeindeversammlung besuchen und sind somit herzlich eingeladen. Es werden für sie besondere Plätze zur Verfügung gestellt.
29. April 2022 Gemeinderat Knonau
Gemeinderat Obfelden
y Siya Purohit, weiblich, geb. 2014, Staatsangehörige von Indien y Diya Purohit, weiblich, geb. 2018, Staatsangehörige von Indien
Obfelden, 3. Mai 2022
Sekundarschulgemeinde Bonstetten Kreisschulgemeinde Bonstetten, Stallikon, Wettswil a. A.
Einladung zur Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Kreisschulgemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil a. A. werden zur ordentlichen Gemeindeversammlung am Donnerstag, 2. Juni 2022, 20.15 Uhr, in die Aula im Trakt B des Schulhauses «Im Bruggen», Schachenrain 1, Bonstetten eingeladen. Es liegen folgende Traktanden vor: 1. Genehmigung Jahresrechnung 2021 2. Genehmigung Abrechnung Ersatzbeschaffung LED-Beleuchtung im Sportzentrum Schachen 3. Information zum Schulhausneubau 4. Informationen aus der Schule Die Weisungsbroschüre kann ab Mittwoch, 18. Mai 2022 auf der Website der Sekundarschule Bonstetten (www.sek-bonstetten.ch) heruntergeladen werden. Die Weisungsbroschüre wird auf Verlangen von der Schulverwaltung kostenlos zugestellt. Bezüglich Rechten und Pflichten wird auf das Gemeindegesetz (GG) vom 20. April 2015 und auf das Gesetz über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003 verwiesen. Für nicht stimmberechtigte Personen, welche an der Gemeindeversammlung teilnehmen möchten, werden speziell gekennzeichnete Plätze bereitgestellt.
Wenn man einen geliebten Menschen verliert, gewinnt man einen Schutzengel dazu.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mama, unserem Grosi und Urgrosi, unserer Schwiegermutter
Hanna Künzi-Gerber 22. Juli 1927 bis 26. April 2022
In unseren Herzen wirst Du immer bei uns sein.
In stiller Trauer: Heidi und Heiri Bär-Künzi Martina Bär Matthias Bär und Fabienne Grimbühler mit Malou Manuela Bär und Dominik Nager Lilo Weiss-Künzi, Hansheiri Weiss Marco und Manuela Weiss mit Livia und Ramon Andreas und Rebecca Weiss mit Marlon und Noée Elsbeth und Hanspeter Stadelmann Rolf und Doris Künzi-Zürcher Die Trauerfeier findet am Freitag, 6. Mai 2022 statt. 13.30 Uhr Beisetzung auf dem Friedhof Mettmenstetten, 14.15 Uhr Abschiedsgottesdienst in der reformierten Kirche Mettmenstetten. Anstelle von Blumenspenden berücksichtige man: Stiftung Tixi, Säuliamt, Obstgartenstrasse 3, 8910 Affoltern am Albis, Postfinance: 80-23029-6, IBAN: CH25 0900 0000 8002 3029 6 (Vermerk: Hanna Künzi). Traueradresse: Heidi Bär-Künzi, Schulweg 2, 8925 Ebertswil
Bonstetten, 3. Mai 2022 Sekundarschulpflege Bonstetten
DANKSAGUNG
Spuren deines Lebens sichtbar spürbar bleiben für immer in unseren Herzen.
Jürg Steinmann 8. Juli 1953 – 28. März 2022 Mit Jürg verbinden uns wunderbare gemeinsame Momente und berührende Erinnerungen die wir für immer in unseren Herzen bewahren. Auch wenn wir Abschied nehmen mussten, hatten wir das grosse Glück Teil seines Lebens zu sein. Herzlichen Dank an: Frau Pfarrerin Irene Girardet Fischer für die einfühlsam gestaltete Gedenkfeier. Siddique Eggenberger, Anette Bodenhöfer und Jost Müller für die musikalische Begleitung in der Kirche. Für die vielen tröstenden Worte und für die spürbaren Zeichen der Verbundenheit, herzlichen Umarmungen, Blumen am Grab und Spenden zu Gunsten vom Götschihof.
Vollenweid im April 2022
Die Trauerfamilie
Bezirk Affoltern IN KÜRZE Ernst Stocker Regierungspräsident Der Regierungsrat hat Ernst Stocker, (SVP) Vorsteher der Finanzdirektion, zu seinem Präsidenten fürs Amtsjahr 2022/23 gewählt – er tritt damit die Nachfolge von Jacqueline Fehr (SP) an, welche auf ein bewegtes Amtsjahr zurückblickt. Vizepräsident wird Mario Fehr (parteilos), Vorsteher der Sicherheitsdirektion. Das Amtsjahr begann am 1. Mai und dauert bis 30. April 2023. Ernst Stocker ist seit 2010 im Regierungsrat, den er 2015/16 bereits einmal präsidiert hat. (red.)
WIR GRATULIEREN Zum 80. Geburtstag Kurt Dennler in Affoltern wird – kaum zu glauben – morgen Mittwoch, 4. Mai, seinen 80. Geburtstag feiern dürfen. Wir gratulieren herzlich und wünschen tierisch viel Freude am Fest und weiterhin eine «Gesundheit wie ein Pferd».
Zur diamantenen Hochzeit Am 5. Mai vor 60 Jahren traf ein Ehepaar eine wirklich gute Entscheidung! Elisabeth und Heinz Schwarz-Steiner in Hausen sind 60 Jahre miteinander verheiratet und feiern ihr diamantenes Hochzeitsfest am kommenden Donnerstag – herzliche Gratulation!
Zur goldenen Hochzeit Ein Paar feiert am Donnerstag, 5. Mai, in Hausen sein goldenes Hochzeitsfest. Vor 50 Jahren haben sie eine gute Wahl getroffen – ein wunderbarer Anlass, dies auch gebührend zu feiern! Elisabeth und Heinz Kellenberger-Locher gratulieren wir herzlich und wünschen dem Jubelpaar ein fröhliches Fest.
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 856 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
Dienstag, 3. Mai 2022
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Ein Stadtpark für die Naherholung Der «Brauiweiher» kommt am 20. Juni vor die Gemeindeversammlung Affoltern Eine Sanierung war schon in den 1990er-Jahren geplant, eine Altlast hat dies allerdings verzögert. Jetzt soll das Areal Brauiweiher in Affoltern endlich zum Naherholungsgebiet aufgewertet werden. von Thomas sTöckli Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde im Weiher zwischen Lindenbach und Dachlisserweg in Affoltern Eis gewonnen für die angrenzende Brauerei. Zwischenzeitlich aufgefüllt und dann wieder ausgebaggert, ging der Weiher 1993 an die Gemeinde Affoltern, welche ihn als kommunales Natur- und Landschaftsschutzobjekt unter Schutz stellte. So kommen heute etwa die geschützte gelbe Schwertlilie und der breitblättrige Rohrkolben vor, weiter drei gefährdete Heuschreckenarten, Zauneidechsen, Vögel und Fledermäuse.
Belasteter Standort ohne Sanierungsbedarf Auf eine eigentlich schon geplante Aufwertung wurde in den 1990er-Jahren wegen einer Altlast vorerst verzichtet. Konkret geht es um Teerablagerungen und Mineralölverschmutzungen auf dem nördlichen Teil des Areals, mutmasslich aus der Herstellung von Erdölprodukten zwischen 1912 und 1925. Das kantonale Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel) klassifizierte diese Altlast im Rahmen einer genaueren Untersuchung allerdings als belasteten Standort ohne Überwachungs- und Sanierungsbedarf. Für die Aufwertung des Naturschutzgebiets bedeutet dies, dass die Altlast nicht vollständig entfernt werden muss, sondern nur dort, wo dies die Neugestaltung nötig macht. Für diese Variante hat sich der Stadtrat Affoltern nun auch entschlossen – auch aus Kostengründen: «Würden wir die gesamte Altlast rausnehmen, würde uns dies mindestens 3,6 Millionen kosten», so Markus Gasser, Stadtrat Bau und Infrastruktur. «Ohne zusätzlichen Nutzen», ergänzt er, «dafür mit erheblichen Prozess- und Kostenrisiken. Auch ist uns in der Nachaltigkeitsüberprüfung klar geworden, dass es keinen Sinn macht,
Drei Weiher und dazwischen Hochstaudenried – das Areal Brauiweiher soll als Stadtpark zum Naherholungsgebiet für die Affoltemer Bevölkerung werden. Hinter Stadtrat Markus Gasser ist ein Begegnungsplatz vorgesehen. (Bild Thomas Stöckli)
Gegenpol zur Verdichtung Das Areal Brauiweiher war ursprünglich Teil einer grossen Planungszone, die inzwischen in drei Zonen aufgeteilt wurde. In der ersten, dem «Brauipark», ist eine Überbauung für 144 Wohnungen und 100 Arbeitsplätze vorgesehen (im «Anzeiger» vom
schwach belasteten Boden mit grossem Aufwand bei uns herauszunehmen und in einer anderen Deponie wieder einzulagern.» Anstelle eines einzigen grossen Weihers sieht die Neugestaltung deshalb drei kleinere Weiher à 400, 170 und 100 Quadratmeter im unbelasteten Teil des Areals vor, der mittelgrosse am Ostrand als Spielteich mit direktem Zugang zum Wasser. Beim grössten Teich in der südwestlichen Ecke soll zudem eine halb gedeckte Beobachtungsplattform entstehen. Erschlossen wird der zugängliche Teil des Stadtparks durch einen teil-
26. April). Ab Anfang 2023 könnten hier die Baumaschinen auffahren. Diesen grossen Schritt zur Verdichtung hat der Stadtrat denn auch zum Anlass genommen, der Bevölkerung zum Ausgleich ein «Pärkli» anzubieten. (tst.)
weise beschatteten Fussweg. Vorgesehen ist zudem ein Begegnungsplatz mit Tischen und Bänken, Trinkbrunnen und Spielgeräten. In der bestehenden Birkenallee entlang des Lindenbachs sind Hängematten zum Verweilen geplant. Mittelfristig sollen die alten und teils nicht mehr so vitalen Bäume durch klimarobustere Arten ersetzt werden. Einzig entlang der Böschung an der nordöstlichen Grundstücksgrenze muss ein Teil des Oberbodens abgetragen werden, weil er stark mit Teerklumpen verschmutzt ist. Um die unwahrscheinliche Gefahr einer Belastung des Weiher- oder
gar des Grundwassers zu vermeiden, ist vor dem grössten Teich zudem eine Lehmabdichtung geplant. Die Weiher werden von Regen- und Grundwasser gespeist.
Grosser Mehrwert für die Bevölkerung Knapp 1,33 Mio. Franken kommen gemäss Voranschlag für den gesamten Neubau zusammen. Abzüglich des bereits bewilligten Projektierungskredits von rund 84 000 Franken und der gebundenen Ausgaben von 331 000 Franken für die Altlastensanierung stimmt die Gemeindeversammlung über 985 000 Franken ab. Der grösste Brocken ist dabei mit 378 000 Franken die Ausstattung, welcher sowohl die Beobachtungsplattform als auch die Möblierung umfasst. «Mit tragbaren Kosten erreichen wir so einen hohen Wert für die Bevölkerung», findet Gasser. Sagt die Gemeindeversammlung am 20. Juni Ja zum Stadtpark Brauiweiher, soll die Realisierung noch im Herbst gestartet werden. Die Übergabe an die Bevölkerung könnte dann im Sommer 2023 erfolgen.
Ein Schock, der auf die Psyche schlug Affolterns Stadtpräsident Clemens Grötsch ist seit Ende März krankgeschrieben Am 27. März wurde der amtierende Stadtpräsident Clemens Grötsch abgewählt. Er sagt, das deutliche Resultat habe ihm den Boden unter den Füssen weggezogen. Seither ist er arbeitsunfähig. Doch Grötsch hofft, dass er nochmals ins Amt zurückkehren kann. von livia häberling Als am frühen Nachmittag des Wahlsonntags die Resultate vorlagen, war es Clemens Grötsch wichtig, Haltung zu zeigen. Er las die Ergebnisse im Foyer des Kasinosaals selber vor – und sie waren deutlich: Eveline Fenner, Mitstreiterin ums Präsidium, erzielte 1123 Stimmen und wurde als neue Stadtpräsidentin von Affoltern gewählt. Er hingegen lag mit 506 Stimmen weit zurück. Ein ähnliches Bild bot sich bei den Wahlen für den Stadtrat: Dort erreichte Clemens Grötsch zwar das absolute Mehr, schied jedoch als überzählig aus. Während alle Gewählten mehr als 1100 Stimmen auf sich vereinen konnten, holte er nur 851.
Stadtpräsident Clemens Grötsch. (Archivbild Stephan Faessler)
Der Wahlsonntag liegt fünf Wochen zurück. Seither übt Clemens Grötsch das Amt des Stadtpräsidenten nicht mehr aus. Er ist krankgeschrieben. «Das Resultat hat mir komplett den Boden unter den Füssen weggezogen», sagte er am Freitag am Telefon. Er habe die Wiederwahl ja nicht bloss knapp verfehlt, im Gegenteil: «Ich wurde sprichwörtlich vom Hof gejagt.»
Kurz nach Bekanntwerden der Ergebnisse am Wahlsonntag hatte Grötsch gegenüber dem «Anzeiger» gesagt, dass auch Erleichterung durchschlage. Mit seinem Amt war viel Verantwortung einhergegangen, nach der Abwahl sei dieser Druck von ihm abgefallen: «Während man läuft, erkennt man die Anspannung häufig gar nicht, in der man sich befindet», sagt er rückblickend. Zur grossen Enttäuschung hinzu kamen jedoch auch ein Gefühl der Leere und der Eindruck, dass er für die Entscheide, die der Stadtrat als Gremium gefällt hatte (Stichwort: Spital), als Einziger abgestraft worden war. Das schmerze – umso mehr, als dass er sich stets als Teil eines Teams gesehen habe. Erfolge, die man in den vergangenen Jahren habe erzielen können, zum Beispiel beim Schuldenabbau, scheine die Bevölkerung hingegen kaum zu würdigen. Körperlich und psychisch sei es ihm so schlecht gegangen, dass er nicht mehr arbeitsfähig war.
nung der Protokolle – hat inzwischen Grötschs 1. Stellvertreter, Martin Gallusser, übernommen. Seine Dossiers wurden intern neu verteilt. Was die Amtsübergabe an Eveline Fenner betrifft, hat Clemens Grötsch keine Bedenken. Diese werde planmässig stattfinden; notfalls durch die jeweiligen Ressortleiterinnen. Aktuell sei seine Rückkehr ins Amt noch nicht absehbar, doch Grötsch sagt: «Ich hoffe, dass es mir bis im Juni besser geht. Es ist mein Wunsch, die letzte Gemeindeversammlung selbst zu leiten.» ANZEIGE
CLAUDIA BLASER-ZOGG in den Schulzweckverband Mit Herz und Verstand
Dossiers übergeben Die formalen Funktionen des Stadtpräsidenten – zum Beispiel die Leitung der Sitzungen oder die Unterzeich-
unterstützt von der SP Bezirk Affoltern
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 3. Mai 2022
Begleitung und Qualität von Anfang an Hebammenarbeit – zum Internationalen Hebammentag vom 5. Mai Hebammen begleiten Schwangere, Neugeborene, Mütter und Familien in einer äusserst sensiblen Lebensphase. Bereits während der Schwangerschaft bauen sie eine Beziehung zu den werdenden Eltern auf, denn Vertrauen spielt rund um die Geburt eine grosse Rolle, aber auch individuelle Wahlmöglichkeiten. Von Regula ZellwegeR Jana Manega fährt mit ihrem Fahrrad von Merenschwand nach Mettmenstetten. Im Anhänger sitzen Sohn Luca und der Familienhund. Unterwegs hält sie an, stillt den Kleinen auf einer Wiese und fährt weiter. Die junge Frau hat eine unkomplizierte Einstellung und geht mit dem neun Monate alten Sohn liebevoll um. Sie besucht heute ihre Hebamme – in den vergangenen Monaten war es umgekehrt. Die Hebamme kam zu ihr nach Hause, vor, während und nach der Geburt. Die werdenden Eltern hatten ihre Hebamme intuitiv ausgelesen. Unter www.hebammensuche.ch werden Hebammen in der Wohnregion vorgestellt. Jana Manega hatte sich für eine Hausgeburt entschieden. Ins Spital wollte sie nicht. «Ich fühlte mich absolut nicht krank.» Untersuchungen wollte sie lieber zu Hause als in einer Arztpraxis.
Beruf im Wandel Der Slogan des Internationalen Hebammentages 2022 lautet «100 years in progress». Der Schweizerische Hebammenverband übernahm den Slogan diesmal bewusst wörtlich und mehrsprachig, um den Zusammenhalt der internationalen Hebammengemeinschaft zu unterstreichen. Über Jahrhunderte blieb der Hebammenberuf gleich – so wie auch die Geburten sich nicht grundsätzlich verändert haben. Hebammen arbeiten in allen Kulturen für die Gesundheit von Müttern und Kindern und begleiten sie pflegerisch-
handwerklich rund um die Geburt. In der Schweiz kamen 2021 rund 89 400 Kinder zur Welt. Fast jedes dritte Kind kommt heute per Kaiserschnitt zur Welt, doppelt so viele, wie die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt. Die WHO formuliert: «Die Auswirkungen der Kaiserschnittrate auf andere Ergebnisse, wie mütterliche und perinatale Morbidität, pädiatrische Ergebnisse und psychologisches oder soziales Wohlbefinden, sind noch unklar. Es bedarf weiterer Forschung, um die gesundheitlichen Auswirkungen von Kaiserschnitten auf unmittelbare und künftige Ergebnisse zu verstehen.»
Sicherheit, Vertrauen, Geborgenheit Die Ämtler Hebammen Ursula Schürch und Claudia Nussbaumer sprechen auch für ihre Kolleginnen und beobachten eine Trendwende. Werdende Eltern wollen wieder vermehrt natürliche Geburten – wenn möglich. Die beiden Hebammen wünschen sich, dass werdende Eltern selbst entscheiden, und machen gern Vorschläge, beraten möglichst objektiv und unterstützen den individuellen Entscheid der Eltern mit grossem Verantwortungsbewusstsein. Eine weitere Entwicklung, die sie beobachten: Eltern informieren sich bereits bei einem Kinderwunsch im Internet über Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Diese Informationen und die Erzählungen von gutmeinenden Angehörigen und Freunden sind oft widersprüchlich und verunsichern mehr, als sie wirklich Klarheit schaffen. Deshalb macht es Sinn, gleich zu Beginn das Gespräch mit einer Hebamme der eigenen Wahl zu suchen. Das Erleben rund um eine Geburt ist von Frau zu Frau sehr unterschiedlich. Die Hebammen sind sich einig: Jedes Paar soll seinen eigenen Weg gehen und sich mit Vertrauen und einem Gefühl von Sicherheit auf sein Kind freuen. Positiv empfinden die Hebammen am Zugang zu vielen Informationen im Internet, dass sie sich selbst intensiv vernetzen müssen, um die unterschiedlichen Fragen beantworten zu können.
Hebammen der Region Limmattal und Knonauer Amt. (Bild zvg.) Umfassende Begleitung Sicherheit spielt auch in finanzieller Hinsicht mit bei Entscheiden von werdenden Eltern. Dabei ist vielleicht vielen nicht bewusst, dass die Leistungen der Hebammen wie diejenigen von den Ärzten in einem bestimmten Rahmen von den Krankenversicherungen übernommen werden. Ihre Leistungen sind von der Grundversicherung abgedeckt, es braucht keine Zusatzversicherung. Dazu gehören auch Besuche vor der Geburt und Besuche bis acht Wochen nach der Geburt. Die meisten Hebammen haben sich spezialisiert und bieten neben den Grunddienstleistungen auch zusätzlich erworbene Fachkompetenzen an. Der Hebammenberuf veränderte sich nicht nur durch die Digitalisierung im administrativen Bereich. Die Vernetzung mit anderen Berufen ist intensiver. Als Hebamme ist man sich seiner Professionalität bewusst, aber auch seiner Grenzen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachpersonen ist Hebammen wichtig. So empfehlen sie Eltern auch weitere Fachspezialisten, beispielsweise Kinderärzte oder die Psy-
chologinnen der Praxis Anderegg in Affoltern, die über breites Fachwissen in Bezug auf Schwangerschaft und Elternschaft verfügen. Durch den Austausch profitieren Hebammen und Psychologinnen – und vor allem werdende und frischgebackene Eltern.
Postnatale Achtsamkeit Hebammen braucht es unabdingbar bei einer Geburt, Ärzte nicht zwingend – so will es das Gesetz. Hebammen sind kein «klagender Berufsstand». Es sind bestens ausgebildete Fachspezialistinnen, die mit Herzblut ihren Beruf ausüben. Beispielsweise setzen sie sich dafür ein, dass sich Mütter nach der Geburt erholen, sich Zeit lassen, zusammen mit den Vätern in der neuen Elternrolle anzukommen. «Oft haben junge Mütter zu hohe Anforderungen an sich selbst», meinen die Hebammen. Dann ist es an uns, beispielsweise vorzurechnen: zehn- bis zwölfmal täglich stillen – oft eine Sache, die zu Beginn jeweils eine Stunde dauern kann. Dann essen, schlafen, Körperpflege und Besuch, der den kleinen Erdenbürger bestaunen will – kein Wunder, fühlen sich
junge Mütter erschöpft. Da vermitteln Hebammen Verständnis und plädieren für Selbstachtsamkeit. Das Wörtchen «schnell» soll nach einer Geburt aus dem Vokabular gestrichen werden.
Und doch noch ins Spital Und wie ging es Jana Manega mit der Hausgeburt ihres Luca? Der Kleine legte eine lange Pause im Geburtsvorgang ein. Die Eltern und die Hebamme beschlossen gemeinsam, es sei nun Zeit, ins Spital zu fahren. Luca kam dort per Kaiserschnitt zur Welt. Jana Manega meint heute dankbar: «Es war gut so.» Die Nachbetreuung durch ihre Hebamme schätzte sie sehr. Und diese betont: «Es geht uns immer ums Wohl der Frauen und der Kinder. Dafür setzen wir uns kontinuierlich ein. Wir sind uns unserer grossen Verantwortung immer bewusst.» Und mit einem Lächeln meint sie: «Hebamme ist der schönste Beruf der Welt.» Anlässlich des Internationalen Hebammentags informieren die Hebammen am Samstag, 7. Mai, an einem Stand am Wochenmarkt in Affoltern.
Wildtieren das Leben retten
Kanton Zürich als «Digital Pioneer»
Bunte Halskrausen und Katzenglöckchen können den Jagderfolg von Katzen eindämmen. Nun sollen noch weitere Massnahmen getestet werden. Für die entsprechende Studie werden Freiwillige mit Katzen gesucht.
Umsetzung des Härtefallprogramms ausgezeichnet
In der Schweiz leben rund 1,7 Millionen Hauskatzen. Davon haben etwa 70 Prozent Zugang ins Freie. Diese Katzen erbeuten gemäss Hochrechnungen jährlich Millionen von Wildtieren. Die Forschungs- und Beratungsgemeinschaft Swild hat mit der Schweizerischen Vogelwarte in den Jahren 2019 und 2020 mit Freiwilligen aus der ganzen Schweiz eine Studie durchgeführt, um Massnahmen zu testen, den Jagderfolg der Samtpfoten verträglich zu reduzieren. Getestet wurde die Wirksamkeit von bunten Halskrausen und von Katzenglöckchen. Kat-
zen, die ein Glöckchen am Halsband trugen, erbeuteten gemäss dieser Studie deutlich weniger Vögel und Kleinsäuger. Mit Halskrause brachten sie 37 Prozent weniger Vögel nach Hause. Trugen sie Halskrause und Glöckchen, brachten sie rund 60 Prozent weniger Säugetiere nach Hause. Egal ob einzeln oder in Kombination: Halskrause und Glöckchen sind einfach anwendbare Massnahmen, die jährlich Hunderttausenden Wildtieren das Leben retten könnten. In einer weiterführenden Studie werden nun ab Sommer noch weitere Massnahmen getestet: das tägliche Spiel mit der Katze und eine proteinreiche Ernährung. Dafür werden Freiwillige gesucht, die eine Katze haben, die pro Woche mindestens ein Beutetier nach Hause bringt. (red.) Weiterführende Studie zum Schutz von Wildtieren vor Katzen ab Sommer, Kontakt zur Teilnahme: cats@swild.ch.
Das Software-Unternehmen SAP verleiht dem Amt für Informatik (AFI) eine goldene Auszeichnung: für die schnelle Implementierung der digitalen Prozesse zur Abwicklung des Härtefallprogramms. Mit den Preisen in der Kategorie «Digital Pioneer» würdigt SAP Switzerland verschiedene Projekte für den innovativen Einsatz ihrer Software. Bei der Verleihung der SAP Quality Awards 2022 ist der Kanton Zürich nun zum Hauptgewinner dieser Kategorie erklärt und für die digitale Umsetzung des Härtefallprogramms prämiert worden. Mit dem Härtefallprogramm unterstützen Bund und Kantone Unternehmen, die von den behördlichen Anord-
nungen zur Bewältigung der CoronaPandemie besonders stark betroffen waren. Die Finanzverwaltung und das Amt für Informatik waren beim Aufbau des Härtefallprogramms im Spätherbst 2020 sehr stark gefordert. Innert Wochen musste ein Prozess zur Abwicklung von mehreren Tausend Gesuchen aufgebaut werden. Jede Eingabe musste auf ihre Rechtmässigkeit geprüft werden.
Umsetzung innert weniger Wochen Um diese Flut an Gesuchen zu bearbeiten, musste das AFI innert kurzer Zeit eine IT-Lösung spezifizieren, implementieren, testen und einführen, die den Anforderungen der Finanzverwaltung gerecht wurde. Das AFI verfügte bereits über eine moderne SAP-Plattform, auf
der das Projekt aufgebaut werden konnte. Unterstützung leisteten zwei externe Partner. So konnte die Finanzdirektion das digitale Gesuchsportal über den Jahreswechsel 2020/21 in Betrieb nehmen. Dank der Portallösung erfolgten die Gesuchsprüfungen und Auszahlungen in einem durchgängig digitalen, integrativen und automatisierten Prozess. Bis Anfang März 2022 wurden 9598 Gesuche entgegengenommen und insgesamt 1,3 Milliarden Franken an Härtefallgeldern ausbezahlt. SAP Switzerland begründet die Auszeichnung nicht nur mit dem Tempo, mit dem das Projekt umgesetzt wurde. Beeindruckt hat die Jury auch der pragmatische Projektansatz, der Businessnutzen und die positiven Rückmeldungen der Wirtschaftsprüfer. Finanzdirektion ZH
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zwei rück. n i Bin hen zu Woc
KGV Thomas Hess GL Gewerbeverband
GLP Michael Zeugin Fraktionspräsident
FDP Beatrix Frey Fraktionspräsidentin
SVP Martin Hübscher Fraktionspräsident
Die Mitte Konrad Langhart Kantonsrat
Bezirk Affoltern
Dienstag, 3. Mai 2022
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Zwei Blasmusikvereine mit Zukunft Die Spielgemeinschaft Ottenbach Mettmenstetten pflegt das gemeinsame Musizieren Die Musikvereine Ottenbach und Mettmenstetten haben sich vor zwei Jahren zu einer Spielgemeinschaft zusammengetan mit dem Resultat: voller Sound, erhöhte Spielfreude und gute Kameradschaft über die Dorfgrenzen hinaus.
Was schätzen die zwei Vereine aneinander? BK: Ich schätze die Offenheit und Grosszügigkeit im Umgang sehr. Da gibt es keine kleinlichen Diskussionen. MW: Man spürt den Drive der Mettmenstetter, das finde ich cool, da will ich mit Ottenbach mitziehen. Es fühlt sich an, als wären wir ein Verein, nicht zwei.
Von Christine häusermann Beim einen Verein fehlen die Trompeten und Flöten, beim anderen die Posaunen und Bässe. Ein überalterter Verein schreckt Jungbläser vom Mitmachen ab und dass Musizieren gut für die geistige Fitness im Alter ist, ist potenziellen Wiedereinsteigern möglicherweise noch zu wenig bekannt. Vielen Blasmusikorchestern geht es gleich. Beim Musikverein Ottenbach war man seit Jahren auf immer mehr Aushilfen angewiesen und dies obschon der Verein während 35 Jahren eine eigene Bläserschule führte, durch die man versuchte, Jungbläserinnen und -bläser für das eigene Orchester zu gewinnen. Dadurch fiel die Stimmung bei den Ottenbachern immer mal wieder in den Keller und manch einer glaubte nicht mehr an die Zukunft des Vereins. Vor drei Jahren entschloss man sich darum, neue Wege zu gehen. Die Ottenbacher streckten die Fühler bei anderen Blasmusikvereinen aus, ob Interesse an einer Spielgemeinschaft bestünde. Beim Musikverein Mettmenstetten schliesslich rannte man offene Türen ein. Der «Anzeiger» wollte mehr über die Spielgemeinschaft der beiden Vereine erfahren und sprach mit Präsidentin Barbara Kunz (BK), Mettmenstetten, und Präsident Manuel Wullschleger (MW), Ottenbach, und dem Dirigenten Tobias Loew (TL). «Anzeiger»: Barbara Kunz, Manuel Wullschleger, worauf ist die Spielgemeinschaft ausgelegt? Kann es sein, dass Sie in einem Jahr entscheiden, dass Sie wieder getrennte Wege gehen? MW: Das ist nicht die Idee, nein. Wir haben uns für den gemeinsamen Weg entschieden, deshalb haben wir auch ein gemeinsames Jahresprogramm gemacht, das sowohl die Ottenbacher als auch die Mettmenstetter an ihren Generalversammlungen genehmigt haben. BK: Der Spielgemeinschaft liegt die Idee zugrunde, dass wir lieber gemein-
«Wir haben uns sogleich gefunden, von der ersten Probe an.»
Leiten die Geschicke der Spielgemeinschaft, von links: Manuel Wullschleger, Tobias Loew und Barbara Kunz. (Bild Christine Häusermann) sam musizieren, als uns irgendwann einfach aufzulösen, weil wir nicht mehr genügend Mitglieder finden. Es gibt alternative Wege, Musikvereine müssen nicht aufgelöst werden, es gibt eine Zukunft.
«Lieber gemeinsam musizieren, als uns irgendwann aufzulösen, weil die Mitglieder fehlen.» Für die Mitglieder bedeutet das, dass sie auch auf zwei Hochzeiten respektive zwei Dörfern tanzen müssen, das sind doppelt so viele Anlässe für ein Mitglied, das verlangt noch mehr Präsenz, oder nicht? MW: Das wird sich zeigen, wegen Corona haben wir noch keine Erfahrungswerte, wie es sich auswirken wird. Jetzt absolvieren wir die üblichen Termine beider Vereine, je nach Aufwand werden wir vielleicht überprüfen müssen, ob und wie wir Termine künftig anpassen können. BK: Der Vorteil der jetzigen Orchestergrösse ist, dass nicht jeder Auftritt
mit allen bestritten werden muss, es tönt auch noch gut, wenn einer fehlt. Zu viel Druck auf die Mitglieder möchten wir nicht ausüben. In Mettmenstetten sind wir bei öffentlichen Anlässen aber auch weniger gefragt als die Ottenbacher in Ottenbach. MW: Ich kann mir vorstellen, dass wir in Zukunft auch die Gemeindebehörden der beiden Gemeinden an den Tisch holen, um unsere Engagements zu koordinieren. Wie verliefen die ersten gemeinsamen Monate? BK: Nach der Anfrage von Ottenbach im Sommer 2019 folgten die ersten Proben, ab Januar starteten wir offiziell. Wir hatten mit Tobias Loew seit dem Sommer einen neuen Dirigenten, die Ottenbacher hatten keinen. Tobias Loew hatte sich ja auf 23 Mettmenstetter eingestellt, begrüsste aber die Aussicht, das Orchester mit den Ottenbachern zu vergrössern, sofort. TL: Je mehr man ist, desto mehr Spass macht es. Wir konnten die Besetzungen gegenseitig gut ergänzen. Es ist immer schöner, mit gefüllten Registern zu spielen.
Gibt es Kulturunterschiede zwischen den beiden Musikvereinen? BK: Das könnte ich nicht sagen. Im Gegenteil, wir haben uns sogleich gefunden, von der ersten Probe an. «Händ er kei Lämpe?», fragen viele. Nein, haben wir nicht. «D’Chemie hät grad gstumme.» Man muss die Leute auch ein bisschen auf unkompliziert und flexibel einfuchsen. MW: Man muss es unkompliziert halten. BK: Eine wichtige Rolle, dass wir zusammen harmonieren, hat natürlich unser Dirigent Tobias, seine Begeisterung und positive Art ist ansteckend. TL: Musik machen ist aufwendig, zeitintensiv und ein anstrengendes Hobby. Ich bin für den Verein da und der Verein muss sagen, wohin er will. Wenn zusammen «pläuscheln» und danach ein Bier trinken das Ziel ist, bin ich vielleicht nicht der richtige Dirigent. Aber ich bin auch nicht so ambitioniert, dass ich sie überfordere, mir ist das Soziale auch sehr wichtig. «Äs muess Spass mache!» MW: Tobias findet einen guten Weg, er fordert, merkt aber auch, wenn er es gut sein lassen muss, damit es jemanden nicht ablöscht und es allen noch Freude macht. Von 16 auf 40 Musikanten, das wird eng beim Proben, oder nicht? BK: Ja, das Raumproblem stellte sich von Anfang an. Unser Probenraum in Mettmenstetten ist halb so gross wie der in Ottenbach, also war es rasch klar, dass wir vor allem in Ottenbach proben werden. Gab es auch Mitglieder, die wegen der längeren Anfahrt aufgaben?
BK: Ich dachte auch, dass das ein Thema sein könnte, aber das ist es nicht. Vielleicht auch, weil viele bereits einen Anfahrtsweg hatten, wir haben viele Mitglieder aus Knonau. Das Interview findet im Probelokal Ottenbach statt, die Probe beginnt um acht, ab halb acht tröpfeln die Musikantinnen und Musikanten ein, lieber zu früh als zu spät. Man freut sich auf die Probe. Bereitwillig geben auch sie Auskunft. Wie waren denn die Feedbacks eurer ersten gemeinsamen Auftritte? Felix Hofstetter: Sehr gut. Klar wird ein voller Klang mehr geschätzt als ein dünner. Für unsere Mettmenstetter Kolleginnen und Kollegen war der Auftritt am 1. August offenbar ein schönes Erlebnis, sie staunten über die Wertschätzung, die uns von den Ottenbacher Dorfvertretern entgegengebracht wird. MW: Nach dem Kirchenkonzert im letzten Dezember kamen viele Leute begeistert auf mich zu und sagten: «Wow, das tönt ja megagut.» Sie waren von der Musik überrascht, früher dachten sie wahrscheinlich, das sind ja bloss noch wenige, die ein paar Märsche blasen. BK: Letzthin machte ich im Restaurant Post am Nebentisch Werbung zum Mitspielen. Ich geriet an den Ottenbacher Gemeinderat, den ich nicht kannte, weil ich am 1. August nicht dabei war. Die Gemeindepräsidentin Gaby Noser sagte, dass man merken würde, dass wir durch die Spielgemeinschaft mehr Freude am Musizieren hätten, man höre es. Das Programm am Jahreskonzert vom 7. und 14. Mai heisst «Ländlich bis böhmisch», ist das auch ein Hinweis, wohin die gemeinsame musikalische Reise künftig gehen soll? TL: Böhmisch war der Wunsch von einigen, mir ist das zu einseitig, also haben wir andere, auch grössere Werke ins Programm genommen, wie «Alm» von Armin Kofler oder «Mountain Panorama» von Manfred Schneider. MW: Alpenländische, böhmische Musik ist ein Schwerpunkt für dieses Konzert, die Stilrichtung hat viele Anhänger, man denke an all die Fans von Oktoberfesten, aber sicher ist es nicht eine künftige musikalische Ausrichtung unserer Spielgemeinschaft, die wird möglichst breit sein und so vielseitig und offen wie wir.
Hoffen auf einen warmen und sonnigen Sommer
In den nächsten zwei Wochen öffnen die Freibäder im Säuliamt ihre Tore Nach und nach heissen alle Freibäder sowie der Hedinger Weiher ihre sonnenhungrigen und schwimmbegeisterten Kunden wieder herzlich willkommen. Als erste Badi eröffnete die Gemeinde Maschwanden am 1. Mai ihr Naturbad an der Lorze.
Liegenschaften, und Priska Dosch, Sicherheit und Kultur, freuten sich sehr, dass rechtzeitig zur Eröffnung die Sonne siegte und so etwas wie eine Zusicherung für eine schöne Badesaison abgab. Im Hedinger Weiher kann ab dem 7. Mai 2022 offiziell geschwommen und anschliessend die Wirtschaft besucht werden, das «Stigeli» in Affoltern öffnet am 8. Mai, die Badis in Mettmenstetten und in Obfelden empfangen ihre Gäste ab dem 14. Mai.
Von martin mullis Die Maschwander Badi, welche an der Lorze liegt, gilt bis weit über die Grenzen der Region hinaus als das romantischste Freibad. Klar, dass die Maschwander Bevölkerung und die zuständigen Behördenmitglieder den Start in die Sommersaison feiern, ja sogar zelebrieren. So trafen am Sonntagmorgen mehrere Behördenmitglieder und einige wenige neugierige Gäste zur offiziellen Eröffnung in der idyllischen Badi ein. Da dunkle Regenwolken am Himmel dominierten und die wenigen blauen Stellen zu verdrängen schienen, wurden unter den Gästen Bedenken laut, ob denn Petrus wirklich ein Maschwander sei. Doch kaum war das obligate «Eröffnungsbild» geknipst, wurden die Zweifler eines Besseren belehrt. Das
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Francesca Brignoli Lutz In den Schulzweckverband
Ihre Zuversicht vertrieb die dunklen Wolken. Von links: Christian Gabathuler, Keila Gruber, Michael Schuler und Priska Dosch. (Bild Martin Mullis) Blau am Himmel verdrängte die dunklen Wolken und bereits bereuten einige der Anwesenden, dass sie ihre Badehosen nicht mit dabei hatten. Allerdings war die Wassertemperatur mit 17 °C noch etwas gewöhnungsbedürftig. Immerhin durfte der neue Badiwirt
Andreas Caplazi seinen ersten Gästen Kaffee servieren. Der im Dorf wohnende Musik- und Videoproduzent wird zusammen mit einer versierten Fachfrau aus dem Gastgewerbe die Gäste während der Badi Saison kulinarisch verwöhnen. Der auf die diesjährige Saison renovier-
te und gastronomisch konform gestaltete Kiosk dürfte seine Vorsätze massgeblich unterstützen. Noch-Gemeindepräsident Christian Gabathuler und Noch-Gemeinderat und Werkvorstand Michael Schuler sowie die Gemeinderätinnen Keila Gruber, Finanzen und
Mit Erfahrung aus der Primarschulpflege, der Schulleitung und als Rektorin. Weitere Informationen finden Sie hier: francescabrignoli.wordpress.com
Danke für Ihre Stimme!
Bonstetten und Stallikon – die idealen Arbeitsorte für Sie Die Gemeinden Bonstetten und Stallikon betreuen als Dienstleistungsunternehmen eine Vielzahl Flüchtende. Aufgrund der aktuellen Situation in der Ukraine suchen wir per 1. Juni 2022 oder nach Vereinbarung eine/n Mettmenstetten ZH liegt auf der Sonnenseite der Albiskette, ist zentral gelegen zwischen Zürich, Zug und Luzern und mit den ÖV gut erschlossen. In unserer attraktiven Gemeinde leben heute gut 5600 Menschen, die auf eine moderne Infrastruktur und ein aktives Vereinsleben zählen dürfen. Die Gemeindeverwaltung ist modern und kundenorientiert ausgerichtet. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab 1. August 2022 oder nach Vereinbarung eine engagierte und kommunikativ versierte Person, welche als
Sachbearbeiter/in Einwohnerkontrolle/Sekretariat (60 %) eine interessante und abwechslungsreiche Aufgabe in einem dynamischen Team übernehmen will. Zu Ihren Hauptaufgaben gehören: • Fremdenpolizeiliche und melderechtliche Aufgaben • Selbständige Betreuung der Gemeindewebsite • Beratung der Kunden am Schalter und Telefon • Unterstützung bei der Vor- und Nachbearbeitung der Gemeinderatssitzungen • Unterstützung bei Wahlen und Abstimmungen • Diverse Kanzlei- und Sekretariatstätigkeiten • Spezial-/Zusatzaufgaben je nach Eignung und Absprache möglich Wir wünschen uns von Ihnen folgendes Profil: • Kaufmännische Ausbildung bei einer Gemeindeverwaltung mit Berufserfahrung im Fachbereich Einwohnerkontrolle • Vorzugsweise Erfahrung mit Verwaltungssoftware innosolv • Belastbare Persönlichkeit mit Durchsetzungsvermögen und Freude am Publikumskontakt • Rasche Auffassungsgabe und vernetztes Denken • Zuverlässige, selbständige und genaue Arbeitsweise • Gute Fremdsprachen- sowie EDV-Kenntnisse (Word, Excel) • Teamfähigkeit und Offenheit für unterschiedliche Gesprächskulturen Wir bieten Ihnen: • Eine interessante und vielseitige Tätigkeit • Einen Arbeitsplatz mit moderner Infrastruktur • Fortschrittliche Arbeitsbedingungen • Ein motiviertes Verwaltungsteam mit kundenorientierter Verwaltungskultur • Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten • Sehr gute Erreichbarkeit mit dem öffentlichem Verkehr Haben wir Ihr Interesse geweckt? Ihre elektronischen Bewerbungsunterlagen (maximal zwei PDF-Dokumente) schicken Sie bitte bis am 6. Mai 2022 der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten (gemeinde@mettmenstetten.ch). Der Abteilungsleiter Dienste, Dominik Pfefferli, steht für weitere Informationen gerne zur Verfügung, 044 767 90 27. Unter www.mettmenstetten.ch finden Sie den Stellenbeschrieb und weitere Informationen zu unserer Gemeinde.
Flüchtlingsbetreuer/in (60–80%) Sie sind verantwortlich für • Die Suche nach Wohnraum für Flüchtlinge • Kontaktpflege mit den Flüchtenden und den Gastfamilien • Überprüfung des Wohlbefindens der Flüchtlinge • Bewirtschaftung der Liste für Wohnraum, Spenden und Materialien • Organisation von regelmässigen Treffen und Vernetzungsanlässe für Flüchtlinge und Gastfamilien • Koordination mit dem Verein Tandem • Umplatzierungen bei Notwendigkeit oder Ablauf der Beherbergungszeit • Aktualisierung der Willkommensmappen • Deutschkurse und Freizeitkurse organisieren • Unterstützung bei Stellensuche • Unterstützung der Einwohnerdienste bei der Anmeldung und der Registrierung beim Kanton • Koordination mit Übersetzer/innen • Transport der Flüchtlinge zu Gastfamilien Sie verfügen über • Abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung, vorzugsweise in einer Verwaltung • Fingerspitzengefühl und hohe Sozialkompetenz • Zeitliche Flexibilität und Bereitschaft zu unvorhergesehenen Einsätzen • IT-Anwenderkenntnisse • Führerausweis Kat. B • Fliessende Sprachkenntnisse in Englisch (evtl. Ukrainisch) • Wohnort in der Umgebung Unteramt Wir bieten Ihnen • eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit in einem lebendigen Arbeitsumfeld • engagierte und unterstützende Teamkolleginnen und -kollegen • attraktive Anstellungsbedingungen mit guten Sozialleistungen Die Anstellung erfolgt im Stundenlohn und ist befristet bis 31. Dezember 2022. Sollte der Krieg in der Ukraine weiter andauern besteht Aussicht auf Verlängerung. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Die Anstellung erfolgt über die Gemeindeverwaltung Bonstetten. Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Gemeindeschreiber Christof Wicky, Tel. 044 701 95 90. Ihre schriftliche Online-Bewerbung mit Foto und den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis 22. Mai 2022 an Gemeindeschreiber Christof Wicky, christof.wicky@bonstetten.ch. Mehr über unsere Gemeinde erfahren Sie unter www.bonstetten.ch und www.stallikon.ch.
Auf Beginn des Schuljahres 2022/2023 suchen wir an der Sekundarschule Affoltern a. A./Aeugst a. A. zwei motivierte Persönlichkeiten
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Fachlehrperson Waldpädagogik (ab 35 %) für den Waldunterricht (10 Lektionen) in allen Abteilungen der 1. Sek. Pensum erweiterbar mit den Fächern NT, RKE, WAH, BS, MI und Gm in verschiedenen Jahrgängen. Das ausführliche Inserat ist unter www.osa.ch aufgeschaltet. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: Sekundarschule Affoltern a. A./Aeugst a. A.: schulverwaltung@osa.ch
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 3. Mai 2022
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Neue Farbe für den Jugendtreff Hausen Die Jugendlichen haben in der vergangenen Woche im «Chratz» gewirkt Die letzte Woche der Frühlingsferien nutzten Jugendliche, um ihren Jugendtreff in Hausen zu verschönern. Dafür nahmen sie Roller, Pinsel, Spraydose und den Cutter in die Hand. von Sandra ClauS Die WC-Räumlichkeiten des Jugendtreffs waren renovationsbedürftig. So kam die Idee auf, diese mit den Jugendlichen zu sanieren. Es meldeten sich 10 junge Freiwillige. Im Vorfeld beschlossen sie gemeinsam, in welcher Farbe die WCs neu erstrahlen, welche Dekoratio-
nen zusätzlich angebracht werden sollen und was sonst noch von Bedarf wäre. Nachdem das nötige Material beschafft worden war, konnte es losgehen. Zu Beginn erschienen die 13 bis 15 Jahre jungen Menschen in schönen Kleidern, bis sie merkten, dass diese nicht lange sauber blieben. So wurde im Kleiderschrank gewühlt. Für einmal nicht nach den coolsten Stücken.
Toleranz und Offenheit Als Farbe für die WC-Räume wurden verschiedene Blau- und Grüntöne gewählt. Mit Weiss wurden verschiedene Motive auf die Wände und Türen ge-
Jana und Dirukshana in Aktion.
sprayt. Dafür fertigten sie mit Papier und Cutter Schablonen an. Unter anderem auch die klassische Kennzeichnung für die Männer- sowie Frauentoilette; ergänzt mit dem Transgender-Zeichen. Damit wollen die Jugendlichen ihre Toleranz und Offenheit gegenüber allen Menschen kundtun. Weiter wurden die Toilettenräume der Mädchen mit Artikeln für die Menstruation und diejenigen der Buben mit Präservativen bestückt. Zu guter Letzt entwarfen und sprühten sie noch einen neuen Schriftzug für den Discoraum.
Beitrag für ihre Gemeinschaft Auf die Frage, was ihnen in dieser Projektwoche denn am meisten gefallen hätte, waren die Antworten vielfältig. Für die einen war es ganz einfach eine tolle Beschäftigung während der Ferien, für andere eine ideale Gelegenheit, einen Beitrag für ihre Gemeinschaft zu leisten. Sie merkten, dass durch die kreative Arbeit der Zusammenhalt innerhalb ihrer Gruppe gestärkt wurde und sie freuten sich täglich über die Fortschritte ihres freiwilligen Einsatzes. Für neue Mitschüler war es darüber hinaus eine willkommene Chance, Anschluss zu finden. Auch wollten sie damit ihre Dankbarkeit, das Häuschen als Jugendtreff nutzen zu dürfen, zum Ausdruck bringen. Am Ende der Woche war besonders der Stolz auf das Erreichte spür- und sichtbar. Marco Müller, Leiter der Offenen Jugendarbeit Oberamt (Ojao), begleitete die Jugendlichen während der fünf Tage. Er lobte die Pünktlichkeit sowie Zuverlässigkeit der Jugendlichen. Eine Aufgabe bleibt ihm nun allerdings noch: das Streichen des Bodens. Gemäss der Jugendlichen sei das Chefsache!
Bei der Verschönerung aktiv dabei waren: Domi, Lucina, Dirukshana, Lina, Vitus, Piri, Diru, Luca, Emily, Jana und Marco. (Bilder Sandra Claus)
Lego, Lego, so viele Lego! Eine Gruppe von Kindern hat in der reformierten Kirche Affoltern eine Stadt aus Spielsteinen aufgebaut 35 Kinder zwischen acht und elf Jahren tobten sich in der vergangenen Woche mit Lego-Steinen aus. Entstanden ist eine Stadt in Kleinformat. Es sind Frühlingsferien... Was also tun? Warum nicht mal als Städtebauerin oder Städtebauer wirken – das haben sich wohl die 35 Kinder (und ihre berufstätigen Eltern) gedacht, die die vergangene Woche in der reformierten Kirche in Affoltern verbracht haben. Dort nämlich war der Bibellesebund, eine kirchliche Non-Profit-Organisation, zum Wochenauftakt mit einem grossen Anhänger vorgefahren. Mit dabei hatte er 170 000 Lego-Steine und Teilchen – das Baumaterial für die Legostadt. Anhand von Schablonen und Bauplänen entstand in den folgenden Tagen eine neue Stadt – mit Häusern und ihren Bewohnern, mit FussballStadion, Kathedrale, Eiffelturm oder Wolkenkratzer im Mini-Format. Dazwischen präsentierte Marc Lendenmann, Mitarbeiter des Bibellesebundes, jeden Tag eine Geschichte, um den Kindern die Bibel näherzubringen. Mit Pausen und den musikalischen und erzählerischen Einschüben sei es gelungen, den Bau der Lego-Stadt auf eine Woche auszudehnen, sagt Yvonne Schatzmann, die bei der reformierten Kirche Knonauer Amt arbeitet und die Kinderwoche organisiert hat. Entstanden ist diese, weil sich berufstätige Eltern für die Schulferien eine familienergänzende Kinderbetreuung gewünscht hatten. Daraus ist schliesslich die Zusammenarbeit mit dem Bibellesebund entstanden.
Obwohl fürs Zusammenbauen der Gebäude Präzision und Konzentration gefordert waren, seien die Kinder mit dem Bau der Stadt beeindruckend schnell vorangekommen, erzählte Yvonne Schatzmann am Freitagvormittag, als man dem Kunstwerk noch den letzten Feinschliff verpasste.
Bauen – am liebsten ohne Pause Das Grundkonzept, also auch der Grundriss der Lego-Stadt, sei immer ähnlich, sagte Marc Lendenmann, wobei sich das Gebilde über die Jahre stets ein bisschen vergrössert habe. Meistens beginne es mit der Idee für ein neues Gebäude. Dann folgen erste Entwürfe und der Check, ob das benötigte Material vorhanden ist. Falls ja, werde geprüft, ob die Pläne der Realität standhielten, also ob das Gebäude baubar und dabei auch stabil genug sei. Auch die Kathedrale ist ein solches Gebäude, das in den letzten Jahren zuerst auf dem Papier und später auf der Lego-Bodenplatte entstanden ist. Für sie wird normalerweise eine Bauzeit von fünf Stunden eingeplant, doch für den elfjährigen Florian und sein Team war die Sache schneller erledigt. Er baut auch zu Hause regelmässig mit LegoSteinen, ist also geübt. «Es war nicht schwer», erzählte er. Ein grosser «Lego»-Fan ist auch die 9-jährige Liliane. Daheim hat sie einen Lego-Pferdestall, und hier, in der Kirche Affoltern, hat sie an einem Bauernhaus, aber auch an einer Polizeistation oder einem Flachdachhaus mitgearbeitet. Es sei «cool», mal mit einer so grossen Auswahl zu bauen. Es mache mega Spass, sagte sie. Es sei nur etwas blöd gewesen, dass es zwischen dem Bauen so viele Pausen gegeben habe. (lhä)
Am Freitag, kurz vor MIttag, war die Stadt fertig. Bis am späteren Abend war sie bereits wieder in ihre Einzelteile zerlegt.
Auch eine Kathedrale, eine übergrosse Lego-Figur und der Eiffelturm fehlten im Stadtbild nicht. (Bilder Livia Häberling)
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Forum
Dienstag, 3. Mai 2022
Ja zum kantonalen Bürgerrechtsgesetz
Eine echte Auswahl
Abstimmung vom 15. Mai.
2. Wahlgang Schulzweckverband Bezirk Affoltern.
Mit dem Bürgerrechtsgesetz sollen die Grundlagen für den Erwerb des Kantons- und Gemeindebürgerrechts geregelt werden, wie dies die Kantonsverfassung (KV) verlangt (Art. 20 und Art. 21 KV). Bis anhin fehlte diese Grundlage bzw. war veraltet. Weiter soll die einheitliche Behandlung der Einbürgerungsgesuche sichergestellt werden. Es soll verhindert werden, dass in den jeweiligen Gemeinden unterschiedliche Massstäbe gelten und es – je nach Wohnort – strengere und laschere Praxen zur Behandlung von Gesuchen gibt. Die Schaffung einer verfassungsmässigen Gesetzesgrundlage und die Definition von einheitlichen Kriterien, die erfüllt sein müssen, damit Bürgerrechte erteilt werden, ist sinnvoll und zu begrüssen. Für ausländische Staatsangehörige, welche das Kantons- und Gemeindebürgerrecht erwerben wollen, gelten folgende Voraussetzungen: Sie müssen sich im Zeitpunkt der Gesuchstellung zwei Jahre in der Gemeinde, deren Gemeindebürgerrecht sie erhalten wollen, aufgehalten haben. Wichtige Zahlungsverpflichtungen müssen sie während der letzten fünf Jahre vor Einreichung des
Gesuches erfüllt haben. Sie dürfen keine Strafregistereinträge haben, die eine Einbürgerung ausschliessen. Sie müssen über Kenntnisse der deutschen Sprache verfügen, die «alltagstauglich» sind. Sodann sollen sie über Grundkenntnisse der hiesigen Verhältnisse verfügen (Geografie, Politik etc.). Sämtliche diese Kriterien sind mit Auszügen, Zeugnissen und Tests überprüfbar und dementsprechend «messbar». Insofern gibt es wenig Ermessensspielraum und eine einheitliche Praxis wird sichergestellt. Im Rahmen des Verfahrens werden dann noch weitere Aspekte geprüft, z. B. ob die Person am sozialen und kulturellen Leben teilnimmt, Kontakte zu schweizerischen Staatsangehörigen pflegt, am Wirtschaftsleben oder am Erwerb von Bildung teilnimmt und die Werte der Bundesverfassung respektiert. Somit wird auch geprüft, ob die gesuchstellende Person integriert ist. Die Vorlage erweist sich somit auch inhaltlich als angemessen und baut auf Bewährtem auf. Das Gesetz verdient am 15. Mai deshalb die Zustimmung der Wahlberechtigten. Rolf Kuhn, Mettmenstetten, für den Vorstand der GLP Knonauer Amt
Viermal Ja zu den kantonalen Vorlagen Abstimmung vom 15. Mai. Die Bekämpfung der Klimakrise ist von höchster Bedeutung und Dringlichkeit. Der Klimaschutz tangiert zahlreiche Bereiche und soll daher als zentraler Auftrag in der Kantonsverfassung verbindlich festgeschrieben werden. Der Klimaschutzartikel stammt ursprünglich von den Grünen, wird aber von einer breiten Allianz (allen Parteien ausser der SVP) getragen. Die Verfassung soll mit einem neuen Artikel ergänzt werden, welcher Kanton und Gemeinden explizit beauftragt, sich für eine Begrenzung des Klimawandels und seiner Auswirkungen einzusetzen. Insbesondere geht es darum, Treibhausgasemissionen zu verringern bzw. Treibhausgasneutralität (Netto-Null) zu erreichen. Ja sagen wir auch zum Bürgerrechtsgesetz. Es senkt die Hürden für die Einbürgerung, legt klare rechtliche Rahmen fest und verhindert Willkür.
Mit einer Elternzeit wird die Vereinbarkeit von Familie und Beruf deutlich verbessert. Elternzeit ist im Ausland schon verbreitet. Zeit, dass sie auch im Kanton Zürich eingeführt wird. Ja, der Kanton Zürich soll hier vorangehen, damit auch andere Kantone und der Bund nachziehen. Mit dem Stimmrechtsalter 16 stärken wir die politische Teilhabe von Jugendlichen. Ein Ja für einen wichtigen Schritt hin zu einer demokratischeren Gesellschaft. Nein zum unmenschlichen Grenzregime und damit Nein zur FrontexVorlage. Diese soll zurück an den Bundesrat. Es braucht eine Neuausrichtung der Migrationspolitik und eine Stärkung der Menschenrechte von Flüchtenden. Ja sagen wir zum Filmgesetz und zum Transplantationsgesetz. Thomas Schweizer, Hedingen, Grüne Bezirk Affoltern
Kanton nimmt Verantwortung wahr Abstimmung vom 15. Mai. Wegen des Kriegs in der Ukraine ist eine sehr wichtige Nachricht fast untergegangen: Die Welt hat nämlich erfahren, dass der Klimawandel gravierendere Auswirkungen aufweist als bisher angenommen. Dies ging aus dem im Februar veröffentlichten Bericht des Weltklimarats Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) hervor. Der IPCC-Bericht warnt davor, dass sich die Auswirkungen des Klimawandels beschleunigen und alle Sektoren und Teile der Gesellschaft ehrgeiziger werden müssen, um noch rechtzeitig eine Umkehr des Trends zu immer wärmerem Klima zu erreichen. Als Wirtschaftsmotor des Landes kann der Kanton Zürich seine Verantwortung wahrnehmen und auf die IPCCDiagnose entsprechend reagieren. Mit der aktuellen kantonalen Verfassung zeigt sich der derzeitige Reduktions-
stand unserer Treibhausgasemissionen als unzureichend, unter anderem weil die bisher ergriffenen Massnahmen zu wenig verpflichtend sind. Mit einem neuen Verfassungsartikel, welcher am 15. Mai zur Abstimmung kommt, soll der Kanton Zürich verpflichtet werden, eine effektivere Klimapolitik auf allen Ebenen zu betreiben. Nicht nur die künftigen Generationen profitieren davon, sondern der Kanton und dessen Gemeinden erhalten so die Werkzeuge, wirtschaftliche, technologische sowie ökologische Massnahmen im Kanton Zürich zu fördern und umzusetzen. Die GLP Knonauer Amt unterstützt diese Verfassungsänderung und sieht zudem die Möglichkeit, den wirtschaftlichen Aufschwung des Kantons zu stärken. Ja zu der «Änderung der Kantonsverfassung, Klimaschutz»! Juan Carlos Conde, Knonau, für den Vorstand GLP Knonauer Amt
Zuschriften sind willkommen Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an. Ein Leserbrief muss mit Namen sowie vollständiger Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen. Ein Recht auf Publikation eines Leserbriefs
besteht nicht. Die Redaktion entscheidet über die Titelsetzung und behält sich Kürzungen vor. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir über nicht publizierte Leserbriefe keine Korrespondenz führen. Beiträge zu den Vorlagen vom 15. Mai müssen die Redaktion bis Freitagmittag, 6. Mai, um 12 Uhr erreicht haben. (red.)
Der «Anzeiger» vermittelt in der Vorstellung vom 21. April ein sehr gutes Bild über die Kandidatinnen. Für die Wählenden ist es vorab interessant, dass es für den einen Sitz in der Pflege des Schulzweckverbandes Bezirk Affoltern drei Kandidatinnen gibt. Wir haben also eine echte Auswahl. Für mich ist es erfreulich, dass sich Iris Geissbühler (parteilos) aus Stallikon erneut zur Wahl stellt, nachdem sie bereits im ersten Wahlgang die meisten Stimmen auf sich vereinigen konnte. Sie bringt für das Amt die besten Voraussetzungen mit. Sie hat sich mehr als ihr halbes Berufsleben mit Schul- und Bildungsfragen befasst und verfügt dank ihrer langjährigen Tätigkeit in der Schulpflege und im Gemeinderat von Stallikon über eine reiche Erfahrung und ein Grundwissen, das sie für die Verbandsschulpflege geradezu prädestiniert. Als kürzlich in die Pension getretene Fachfrau verfügt sie auch über die notwendige zeitliche Freiheit, die zur Ausübung des Amtes von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist. Als langjähriger Gemeindeschreiber durfte ich viele Jahre mit ihr in verschiedenen Funktionen zusammenarbeiten. Ich habe sie als zielorientiertes und engagiertes Behördenmitglied kennen und schätzen gelernt. Iris Geissbühler vermag das Wünschbare mit dem Machbaren in Einklang zu bringen. Ich bin überzeugt, dass sie die anstehenden Probleme anzupacken weiss und Lösungen präsentiert, die dem Schulzweckverband und der Allgemeinheit von Nutzen sind. Obwohl sie sich nicht auf eine Parteibasis abstützen kann und sich aus eigener Initiative der Wahl stellt, sollten wir uns als Wählerinnen und Wähler die Chance nicht entgehen lassen, die beste Anwärterin für das Amt zu berufen. Ich empfehle, Iris Geissbühler auf Ihren Wahlzettel zu schreiben. Franz Birri, alt Gemeindeschreiber, Stallikon
Mit Herz und Verstand Claudia Blaser-Zogg ist eine Person, die mitten im Leben steht und geerdet ist. Sie hat zwei Berufe, einerseits als Kauffrau, wo sie ihr Organisationstalent und
ihre Kreativität ausleben kann, andererseits als diplomierte Dentalhygienikerin, wo sie nebst zahnmedizinischen Problemstellungen auch ihre Liebe zu den Mitmenschen und ihr Interesse für deren Sorgen einbringen kann. In Affoltern war sie lange tätig für das Familienzentrum, wo sie als jahrelange Leiterin des MüZe-Cafés den Erfolg dieses Angebots entscheidend mitgestaltet hat. Neben ihren ausgeprägten Fähigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich hat sie auch viel Erfahrung in organisatorischen Belangen. Sie ist sich auch gewöhnt, Teams zum Erfolg zu führen. Ihr Leitspruch ist «mit Herz und Verstand». Sie gibt sich in alle Aufgaben immer mit viel Herzblut ein und für sie ist der sprichwörtliche gesunde Menschenverstand immer eine Leitlinie in der Zusammenarbeit und dem Austausch mit anderen Menschen. Zudem ist ihr wichtig, sich im Team einzubringen und das Gemeinsame und Gemeinschaftliche ins Zentrum zu rücken: vermitteln und Gemeinsames finden statt Sololäufe und Selbstprofilierungen. Gutes Zuhören, die Menschen mit ihren Anliegen ernst nehmen, gegenseitiger Respekt und Professionalität im Umgang, aber auch viel Herz und Empathie sind Qualitäten, die Claudia Blaser-Zogg besonders auszeichnen. Zudem hat sie einen breiten Erfahrungsrucksack gesammelt, sowohl in ihren verschiedenen beruflichen Tätigkeiten als auch im ausserberuflichen Bereich. Daher kommt ihre beeindruckende Vielseitigkeit. Ich wähle Claudia Blaser-Zogg, nicht nur, weil sie meine Frau ist, sondern weil ich absolut überzeugt bin, dass sie die ideale Besetzung für dieses anspruchsvolle Amt ist. Felix Blaser, Affoltern
Kompetente Schnelldenkerin Während 20 Jahren gemeinsamer Behördentätigkeit habe ich Iris Geissbühler als kompetente Schnelldenkerin schätzen gelernt, die sich mit grossem Engagement lösungsorientiert und trotzdem konsenssuchend zum Wohl aller Schülerinnen und Schüler und der Gemeinde eingesetzt hat. Die beruflichen Erfahrungen als Psychologin – zunächst beim Jugendamt Zürich, dann als Studien- und Berufsberaterin und als
Schülerberaterin – haben dazu beigetragen, dass sie anstehende Aufgaben mit Weitblick, vernetzt und persönlicher Empathie angehen kann. Für mich ist sie durch ihr fundiertes Wissen, die breite Erfahrung und mit ihrer Persönlichkeit die geeignetste Kandidatin für die Schulbehörde im Schulzweckverband des Bezirks Affoltern. Nachdem die Behörde 2018 auf drei Mitglieder reduziert wurde und der bisherige Präsident in den letzten drei Jahren krankheitsbedingt leider oft eingeschränkt war, ist genau das jetzt dringend nötig: Eine fachkundige Person in der Themenlandschaft Schule, die sofort einsteigen kann und über die nötigen (auch zeitlichen) Ressourcen verfügt. Ich werte die Kandidatur von Iris Geissbühler als einen Glücksfall für den Bezirk Affoltern, und ich gebe ihr meine Stimme mit absoluter Überzeugung. Monika Rohr, Gemeinderätin Stallikon
Emphatisch, zuverlässig und interessiert Als Primarlehrerin arbeite ich seit über 30 Jahren an der Unterstufe in der Stadt Zürich. In meiner langjährigen Tätigkeit im Lehrberuf habe ich viel Erfahrung in der Zusammenarbeit von Schule, SZV und den Eltern von Kindern mit besonderen Bedürfnissen. Ich weiss, dass eine enge, gute und wohlwollende Zusammenarbeit für die schulische Laufbahn eines Kindes wichtig und entscheidend ist. Die verschiedenen Angebote des Schulzweckverbandes im Bezirk Affoltern (HPS, SPD, FBS, PMT) ermöglichen gute und fachgerechte Unterstützung. Claudia Blaser-Zogg erlebe ich als meine Schwester im privaten sowie beruflichen Umfeld als emphatische, zuverlässige und interessierte Person. Auch als langjähriges Mitglied der Stadtmusik Zürich konnte ich ihre Fähigkeiten in Organisation, Führung und Entscheidungen (20 Jahre im Vorstand) miterleben. Sie hat ein offenes Ohr für Anliegen, ist lösungsorientiert und teamfähig. Diese positiven Eigenschaften befähigen sie, die Aufgaben mit den obengenannten Ansprüchen im Schulzweckverband zu erfüllen. Ich möchte Ihnen Claudia BlaserZogg herzlich zur Wahl empfehlen. Yvonne Fürer-Zogg, Affoltern
Bestens gewappnet für die Herausforderungen 2. Wahlgang Sekundarschulpflege Affoltern Aeugst. Leider hat Beat Schybli am 27. März das absolute Mehr verfehlt und kandidiert nun am 15. Mai im 2. Wahlgang. Beat Schybli hat nach der Matura der Universität Bern Betriebswirtschaft, Politologie und Informatik studiert und abgeschlossen. Während seiner Berufszeit kamen zahlreiche Weiterbildungen und Zertifizierungen hinzu, wie zum Beispiel im Bereich Projektmanagement oder Verwaltungsrat. Beat Schybli verfügt über langjährige Erfahrung in der Leitung eines grossen Sportclubs (Novartis) mit über 1100
Mitgliedern (davon über 700 Aktive) in 17 Sportarten. Der Club verfügt über grosse Aussenplätze mit Flutlicht, Tennisplätze, Tennishallen und ein schönes Clubrestaurant, welche alle in Schuss gehalten werden müssen. Daher ist Beat Schybli bestens gewappnet, um auch die Herausforderungen in der Schulpflege – zum Beispiel in der Liegenschaftsverwaltung – meistern zu können. Die Ausbildung sei der Schlüssel zur Zukunft, sagt Beat Schybli. Die Bildung ist nicht nur ein Menschenrecht gemäss Artikel 26 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen, sondern auch unsere grösste Ressource. Als Vater von zwei Söhnen
und jemand, der selber alle Bildungsstufen der Schweiz durchlaufen durfte, weiss Beat Schybli, wie wichtig es ist, optimale Voraussetzungen für das Lernen zu schaffen und während der Ausbildungszeit in allen Aspekten unterstützt zu werden. Als Leiter Investment Portfolio Management bei einer grossen, internationalen Firma hat Beat Schybli langjährige Erfahrung in der Beurteilung neuer Projekte und Investitionen, was ebenfalls der Sekundarschule Affoltern und Aeugst zugutekommen wird. Nicole Beck-Taubenest, Präsidentin Grünliberale Knonauer Amt
Für mehr Chancengleichheit im Bildungssystem 2. Wahlgang Sekundarschulpflege Affoltern Aeugst. Ich möchte etwas bewegen und mitarbeiten, gestalten und Verantwortung tragen. Dies hat mich dazu bewogen, mich für die Nachwahl in die Sekundarschulpflege zu melden. Mit drei Kandidatinnen und Kandidaten auf zwei freie Positionen haben Sie die Wahl. Für mich spricht, dass ich bereits in meiner Lehre beim Departement für Bildung und Kultur im Kanton Solothurn miterleben durfte, was es heisst, bildungspolitische Überlegungen zu
machen. Dies, gepaart mit meiner Erfahrung, die ich in meinem Berufsleben in der Privatwirtschaft unter anderem mit der Betreuung der Lernenden, meinem persönlichen Interesse am Bildungssystem in der Schweiz und nicht zuletzt mit der Erfahrung als Familienvater, macht mich zu einem valablen Kandidaten. Mir ist es wichtig, dass wir in unserem Bildungssystem eine möglichst grosse Chancengleichheit erreichen können. Damit dieser Traum Realität wird, müssen viele grosse Steine in Bewegung gesetzt werden, und ich möch-
te die kleinen Kiesel in meinem Wirkungskreis zusammen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Schülerinnen und Schülern, der Stadt und der Sekundarschulpflege in diese Richtung bewegen. Der Lebensraum Sekundarschule ist ein Mikrokosmos mit vielen Anspruchsgruppen und äusseren Umständen, diesen zu erhalten und positiv zu entwickeln, um das Optimum zu erreichen und auf künftige Herausforderungen vorzubereiten, darauf würde ich mich freuen. Danke für Ihre Stimme. Christian Steiner, Affoltern
Forum
Wirtschaftlicher und ökologischer Nonsens Schleichweg in Zwillikon unterbunden, «Anzeiger» vom 12. April. Mit dem Fahrverbot in Richtung Litzi/ Hedingen hat der Stadtrat uns Zwillikern einen Bärendienst erwiesen. Für uns handelt es sich bei der besagten Strecke nicht um einen Schleichweg, sondern vielmehr um eine wichtige Verbindungsstrasse. Wir sind auf diese Route angewiesen! Sei es als Gewerbestandort, um Felder zu bestellen, Kommissionen zu erledigen oder um Kontakte zu pflegen. Die Strasse ist für uns viel mehr als ein Spazierweg oder der erste Abschnitt einer Radtour – sie ist für unser tägliches Arbeiten essenziell. Eine Sperrung führt direkt zu Mehrkilometern, Mehrverkehr in Hedingen, Zeitverlusten und Ertragseinbussen. Aus diesem Grund erwarten wir, dass das Fahrverbot aufgehoben wird und sämtliche vergleichbare Bestrebungen fallen gelassen werden. Zudem fordern wir den Stadtrat auf, seine Kommunikation und seinen Umgang mit der Bevölkerung zu hinterfragen – wir wurden zu keiner Zeit involviert. Sollte sich der Verbindungsweg nicht mit den Wander- und Radrouten vereinbaren lassen, empfehlen wir, diese zu streichen oder zu verlegen. Übrigens: Die Strecke kann bei Google Maps und Co. von der Behörde als gesperrt hinterlegt werden, um den auswärtigen Verkehr in Schach zu halten. Michael Frey, Ruedi und Ruth Köfler, Sabrina Obschlager, Barbara Rohrer, Zwillikon
Es kann ja wohl nicht sein, dass eine einzelne Person, Kantonsrat von Hedingen, einfach beschliesst, die Strassen von Zwillikon zur Weid (Sagenrain, Weidstrasse von der Kamu an, Fehrenbachstrasse und vom Hof Weiss Roman an) mit Tafeln zu sperren. Zweimal Durchfahrt gesperrt und dreimal Verbot ausser Zubringer. Es wurde nie jemals mit den Mitbürgern von Zwillikon gesprochen oder informiert. Man wird einfach vor vollendete Tatsachen gestellt. Dazu mit 100 Franken Busse belegt. Es ist ein absoluter Nonsens, den direkten Weg in die Ismatt, nach Litzi, Hedingen, Bonstetten zu kappen. So muss man Unmengen an Kilometern und Zeit vertrödeln. Wo ist da der Umweltschutzgedanke? Wie sieht es mit dem Engpass in Hedingen aus, wenn man auf die Umfahrung Maibrunnen will? Die beiden Bahnübergänge sind auch viermal pro Stunde zu, was in den Morgen-/Abendstunden Staus zur Folge hat. Da wollte am Sonntag ein Radfahrer den Sagenrain rauf und hat umgedreht und ist Richtung Kamu gefahren. Habe ihm gesagt, er könne schon durch, denn das genau Gleiche stehe auch weiter hinten, nämlich: Durchfahrt gesperrt. Ortsunkundige meinen so sogar, dass ein Hindernis im Weg steht. Das muss doch anders zu regeln sein. Diese Strassen werden nur an Wochenenden von Velofahrern mehr frequentiert als unter der Woche. Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 auf 50 wäre auch machbar. Es geht nicht an, dass wir Anwohner für die Auswärtigen, die diese Strasse als Schleichwege nutzen, bestraft werden. Ruth Weisskopf, Zwillikon
Eine Schande «Grümpel und Gulasch», «Anzeiger» vom 21. April. Grundsätzlich finde ich diese Aktion toll. Doch gibt es mir sehr zu denken, dass dieser Tag so «erfolgreich» war. Eine Schande, wie viel Müll die Leute in der Natur entsorgen und wegwerfen. Silvia Martin, Stallikon
Dienstag, 3. Mai 2022
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ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN
Thomas Schweizer, Grüne, Hedingen
Klimaschutz und Recycling Gleich zwei grüne Vorlagen stehen vor der Abstimmung. Am 15. Mai stimmen wir über die Verankerung des Klimaschutzes in der Zürcher Kantonsverfassung ab. Damit wird die Reduktion der Klimagase zu einer zentralen öffentlichen Aufgabe für Kanton und Gemeinden erklärt. Alle Parteien haben die Zeichen der Zeit erkannt und unterstützen die Vorlage – ausser der SVP. Im September kommt eine weitere grüne Vorlage an die Urne. Die Jungen Grünen haben mit der Volksinitiative «Für eine nachhaltige Nutzung von Wertstoffen» bessere Rahmenbedingungen für einen ressourcenschonenden Konsum gefordert. Abfall durch Geräte, welche
schnell kaputtgehen, durch FoodWaste, durch (unnötige) Verpackungen soll möglichst vermieden werden. Der grüne Baudirektor Martin Neukom und die zuständige kantonsrätliche Kommission haben einen Gegenvorschlag ausgearbeitet, welcher die Anliegen der Initianten aufnimmt und darüber hinaus auch den gewerblichen Abfall, insbesondere den Baubereich miteinbezieht. Der Kantonsrat hat diese wichtige Ergänzung ohne Gegenstimme unterstützt. Damit konnte die Initiative zurückgezogen werden. Recycling und die Kreislaufwirtschaft bekommen damit ein grösseres Gewicht.
Die Mitte empfiehlt Abstimmung/Wahlen vom 15. Mai. Im 2. Wahlgang wird der offene Sitz im Schulzweckverband Bezirk Affoltern besetzt. Diese Behörde ermöglicht für alle Schulgemeinden im Knonauer Amt die Sonderschulung, Beratung und Heilpädagogik. Die Mitte Bezirk Affoltern empfiehlt Ihnen Francesca Brignoli Lutz aus Wettswil zur Wahl in den Schulzweckverband. Francesca Brignoli bringt fachlich beste Voraussetzungen mit: In Wettswil hat sie als Schulpflegepräsidentin prägend mitgewirkt bei der Schulentwicklung und beim Schulhausneubau, sie verfügt über eine betriebswirtschaftliche Ausbildung und hat über 15 Jahre Erfahrung in der Schulführung, als Schulleiterin und seit 2018 als Schulrektorin. Empfehlung zu den KantonsAbstimmungen: Ja zum Klimaschutzartikel in der Verfassung und auch Ja zum Stimm- und Wahlrechtsalter 16. Die politische Mitwirkung wird gefördert: Mit 16 sind Jugendliche im Arbeitsleben angekommen, also sollen sie mitentscheiden können. Das Mindestalter 18 für die Wählbarkeit in Behörden
Wer ist denn Hauptverursacher des Artenschwunds? Vermutlich wäre die richtige Antwort, wir alle als Gesellschaft. Aber es ist gewagt zu suggerieren, dass die Landwirtschaft wenig dazu beiträgt. Die Antwort von Martin Haab hat bei mir Fragen ausgelöst: Warum lancieren Sie als Parlamentarier keine Motion zum Verhindern von Steingärten und Mährobotern, wenn diese ein Problem darstellen? Lohnt sich dies nicht? Warum sieht man sehr oft, dass Wiesen von aussen nach innen gemäht werden und nicht umgekehrt, wie von der agridea empfohlen? Die Insekten haben mit dem Mähen von aussen nach innen keine Chance, den modernen Mähwerken zu entkommen und in der Mitte werden sie zur Eiweissquelle für Rinder und Kühe, ausser ein Grasstreifen wird stehen gelassen. Warum wird Gras auf 4–5 cm Höhe gemäht, sodass die nächste Generation von Insekten (Eier und Larven) auch in den Siloballen landet? Der Grossteil dieser Eier und Larven findet sich an den Stängeln in einer Höhe bis zu 12 cm. Ebenso gibt es Berichte, wonach die Menge an verwertbarem Eiweiss in den untersten zirka 8 cm vernachlässigbar ist. NB: Im agridea-Merkblatt vom Juni 2010 steht: Wenn 5–10 % als Streifen stehen gelassen werden, überleben 40 % der Tiere.
Beim Thema Ressourcen geht es nicht nur um den Preis, die Verfügbarkeit und die Umweltaspekte. Mit dem Krieg in der Ukraine sind neue
Aspekte der Kreislaufwirtschaft ins Zentrum gerückt. Rohstoffabhängigkeiten und globale Lieferketten, bei welchen Produkte über den ganzen Erdball – oft mehrmals – verschoben werden, widersprechen der Nachhaltigkeit. Immer mehr Leute ärgern sich über den Abfall, den sie selber produzieren müssen, weil Produkte rasch kaputtgehen, über aufwendige Verpackungen, über Produkte, die schon Tausende von Kilometern hinter sich haben und eigentlich auch lokal produziert werden könnten. Die ursprünglich von den Grünen eingebrachten Forderungen werden zunehmend mehrheitsfähig.
Engmaschige Todesfallen bleibt unverändert. Ja auch zum Bürgerrechtsgesetz, es bringt die kantonsweit einheitliche Behandlung der Einbürgerungsgesuche. Nein zur unüberlegten ElternzeitInitiative, wegen untauglicher Mittel. So soll die Elternzeit-Übertragung voll auf die Mutter möglich sein. Für die Mitte ist die Väter-Einbindung in die Betreuung wichtig: Sie hat einen im Kantonsrat leider knapp unterlegenen Gegenvorschlag formuliert. Anzustreben wäre eine nationale Lösung. Bei den Bundesvorlagen empfehlen wir Ja zu Frontex, die Schweiz soll weiterhin bei Schengen dabei sein. Ebenfalls Ja zum Transplantationsgesetz, mehr Organspenden sind nötig und die Selbstbestimmung bleibt gewahrt mit aktivem Entscheid gegen die Organspende. Nein zum Filmgesetz. Schweizer Filme werden ausreichend gefördert. Es gäbe nur höhere StreamingdienstAbopreise. Meist werden nicht Schweizer Inhalte genutzt, sondern mit legalem Zugriff internationale Filme/Serien. Urs Egger, Wettswil, für die Mitte Bezirk Affoltern
Alle müssen zur Verbesserung beitragen Nicht-Hauptverursacher des Artenschwunds, Leserbrief vom 21. April.
Der Weg «Weg von der Wegwerfgesellschaft!» ist dringender denn je. Mit geeigneten Rahmenbedingungen sollen Sharing und Repairing gefördert werden. Es braucht nicht jeder Haushalt einen eigenen Gerätepark. Die Produkte sollen geteilt werden (Sharing-Ökonomie) oder secondhand ein neues Leben erhalten. Dazu sind sie robust und reparierfähig auszugestalten. Dies verringert den Bedarf an Ressourcen unmittelbar und vermeidet Abfall.
Fazit: Es ist falsch, für die Ursachen des Insektensterbens andere verantwortlich zu machen. Alle können und müssen etwas dagegen unternehmen und zur Verbesserung beitragen – die einen können etwas mehr, andere etwas weniger. Für mich steht ausser Frage, dass die Landwirtschaft zu Ersteren gehört. Rolf Keller, Ebertswil
Sichere Zäune für Nutz- und Wildtiere, «Anzeiger» vom 29. April. Verletzte und tote Igel in Weidenetzen sind leider keine Einzelfälle, wie Igelstationen immer wieder erleben müssen. Da von Schafhaltern vorwiegend Weidenetze anstelle der igelfreundlicheren Zäune mit horizontalen Litzen aufgestellt werden, finden Igel immer wieder einen qualvollen Tod in diesen engmaschigen Fallen. Leider werden diese Netze, trotz vorliegender Publikationen, auch bei Nichtgebrauch oft nicht abgebaut. Vielmehr lottern sie vor sich hin, bis sie dann nach längerer Zeit wieder
in Gebrauch genommen werden. Als Beispiel dient leider die Region Mettmenstetten/Rossau, wo sich auf vielen Wiesen und Weiden nicht in Gebrauch befindliche Weidenetze befinden, teilweise in ziemlich lotterigem Zustand. Auch die tägliche Kontrolle, wie sie immer wieder beschrieben wird, dürfte bei diesen «abgestellten» Netzen kaum stattfinden. Die Sorgfalt gegenüber von Wildtieren wird von vielen Schafhaltern kaum oder nur ungenügend wahrgenommen. Es muss leider angenommen werden, dass es ihnen gleichgültig ist. Barbara Trentini, Maschwanden
Ja zum Stimmrechtsalter 16 Abstimmung vom 16. Mai. Viele Gründe sprechen fürs Stimmrechtsalter 16. Wir wünschen uns eine Gesellschaft, in welcher die jungen Menschen Verantwortung übernehmen. Also müssen wir ihnen diese Verantwortung auch geben. Mit dem Stimmrechtsalter 16 befähigen wir die Jugendlichen zur politischen Verantwortung. Es belebt die politische Diskussion in den Familien und in der Gesellschaft. Davon profitieren nicht nur die Jugendlichen und ihre Geschwister, sondern ebenso die Eltern, Grosseltern – wir alle. Wer daran zweifelt, ob Jugendliche kompetent genug sind, der/dem empfehle ich einen Besuch an einer Sitzung des Jugendparlamentes des Kantons Zürich. Jugendliche ab 12 Jahren können sich in diesem Gremium engagieren. Ich war dreimal zu Besuch und habe nur so gestaunt, wie engagiert und kompetent die Jugendlichen politisiert haben ... Be-
Wunderbare Abendstimmung von Balkonien in Affoltern. (Leserbild Sylvia Limacher)
reits in der Primarschule ist politische Bildung im Lehrplan 21 fest verankert. Das Stimmrechtsalter 16 kennt keine Nachteile, weder für die Jugendlichen noch für die Gesellschaft als Ganzes. Der Kanton Glarus kennt das Stimmrechtsalter 16 bereits seit 2007, also seit 15 Jahren, die Erfahrungen sind gut. Das aktuelle Medianalter der Wählenden und Abstimmenden beträgt 57 (!) Jahre. Das Stimmrechtsalter 16 wirkt der kontinuierlich älter werdenden Wählenden entgegen. Wieso sollen Menschen, die von Abstimmungsentscheidungen viele Jahre ihres bevorstehenden Lebens betroffen bleiben, weniger zu sagen haben (Beispiel Elternzeit-Initiative)? Im Kantonsrat haben sich fast alle Parteien (ausser FDP und SVP) für die Initiative ausgesprochen. Das Anliegen ist breit abgestützt. Lilian Hurschler-Baumgartner, Grüne Affoltern
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Dienstag, 3. Mai 2022
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Muttertagsbrunch
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«Grüss Gott, du schöner Maien...» Samstag, 7. Mai: Traditioneller Maiverkauf von 8 bis 16 Uhr im Götschihof Der bekannte Maiverkauf im Götschihof im Aeugstertal bietet auch dieses Jahr eine umfangreiche Auswahl an Setzlingen, Blumen, Kräutern und Wildstauden sowie kreativen Geschenken aus der Beschäftigung. An der Veranstaltung gilt keine Maskenpflicht. «Grüss Gott, du schöner Maien, da bist du wiedrum hier. Tust Jung und Alt erfreuen, mit deiner Blumen Zier ...» – das Volkslied aus dem 16. Jahrhundert passt allerbestens zum alljährlichen Maiverkauf im Götschihof-Laden im Aeugstertal. Beide «besingen» traditionell den Frühling: das Lied nach einer Melodie aus den niederländischen Souterliederkens, der Götschihof-Maiverkauf mit jeweils einer Vielzahl von Setzlingen, Blumen, Wildstauden und Geschenken aus der Beschäftigung. Kommenden Samstag, 7. Mai, von 8 bis 16 Uhr, bietet sich interessierten Besuchenden eine umfangreiche Auswahl an Gemüsesetzlingen, wie Tomaten (auch rare Sorten), Auberginen, Zucchetti, Melonen und Kürbisse in Variationen. Ebenso Blumen, etwa Geranien oder der Sommerflor mit Tagetes, Zinnien, Mittagsblumen oder blauer Trichterwinde sowie Wildstauden und Kräuter. Gleichermassen traditionell wird der klassische, bunte und abwechslungsreiche Götschihof-Maiverkauf mit kreativen, individuellen Produkten und Geschenken bereichert, die von inspirierten Menschen mit psychischer oder kognitiver Beeinträchtigung entwickelt sowie produziert worden sind und mit Design wie Qualität überzeugen.
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Ines Strahl, Leiterin der Gärtnerei im Götschihof, und die hausintern ausgebildete Angelina freuen sich bei den Vorbereitungen auf den Maiverkauf. (Bild Urs E. Kneubühl) Anerkannte Institution mit verschiedenen Ausbildungen Es sind viele Faktoren, welche die IV-anerkannte, gemeinnützige Institution Solvita, den Götschihof, seine Gärtnerei und die im Laden feilgebotenen Pflanzen ganz besonders machen: Einmal gehört Solvita mit über 600 Arbeitsplätzen zu den bedeutenden Sozialinstitutionen der Schweiz. Zum Zweiten werden in der Götschihof-Gärtnerei (Produktion
und Kundengärtnerei) Ausbildungen im geschützten Rahmen sowie in verschiedenen Richtungen und von unterschiedlichem Niveau angeboten – sowohl Praktische Ausbildungen (PrA) wie auch eidgenössisch anerkannte EBA. «In enger Zusammenarbeit zwischen betreuenden Fachkräften und betreuten Lernenden wird geschnuppert und ausgebildet, wobei vor allem darauf geachtet wird, dass wir den Beruf finden, den sich der junge Mensch wirklich er-
träumt», erklärt eine strahlende Gärtnereileiterin Ines Strahl und ergänzt: «Unsere Lernenden sind sich bewusst, dass sie während ihrer Lehrzeit etwas leisten müssen. Vom ersten Aufbau im betriebsinternen Fachunterricht an bis zu den Abschlussprüfungen.»
den der Götschihof-Gärtnerei sind: «In den letzten zehn Jahren hatten wir sieben Auszubildende und alle konnten ihre Ausbildungen erfolgreich abschliessen.» Alle starteten mit der PrA, in welcher der Unterricht stark individualisiert ist und der Lerninhalt sich nach dem Entwicklungsstand des Lernenden richtet. Eine Lernende, die sich von der Unterhaltsgärtnerin zur Produktionsgärtnerin weiterbilden wollte, absolvierte eine weitere einjährige Praktische Ausbildung. Ein junger Gärtner machte nach der PrA eine Ausbildung EBA im Detailhandel und ist nun im 1. Arbeitsmarkt. Die anderen fünf Lernenden konnten schon während der PrA in eine Ausbildung auf EBA-Niveau wechseln. Ines Strahl: «Alle haben eine grosse Entwicklung hinter sich und erfahren, wie sich das Arbeitsleben gestaltet. Genauso, dass es Unterschiede zwischen der Schule und einem Beruf gibt und wie wichtig die eigene Initiative ist. Es zählt nicht: Ich könnte oder sollte ... allein was ich gemacht habe, zählt.» Nach abgeschlossener Ausbildung sind die Götschihof-Lehrlinge unterschiedlichste Wege weitergegangen: Einer wechselte innerhalb der Stiftung in eine andere Abteilung und eine andere Ausgebildete startete in einem Partnerbetrieb. Beim Übergang in den 1. Arbeitsmarkt werden die Klienten von einem Jobcoach begleitet, ebenso, wenn Klienten, wie etliche ehemalige Götschihof-Auszubildende, direkt in den ersten Arbeitsmarkt wechseln. (kb.) Maiverkauf im Götschihof-Laden,
Erfolgreiche Lernende Mit grossem Stolz schildert Ines Strahl dann auch, wie erfolgreich die Lernen-
Riedstrasse 14, Aeugstertal: Samstag, 7. Mai, von 8 bis 16 Uhr. Verkauf von Setzlingen, Blumen, Wildstauden und Geschenken. Mit Kaffee und Kuchen in der Gärtnerei.
Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Re/Max Affoltern stockt auf Der gebürtige Affoltemer Marc Zimmermann verstärkt das Team Die Immobilien auf dem Markt sind rar und die Nachfrage entsprechend sehr hoch. Trotzdem wuchs das Team der Re/Max in Affoltern per 1. Januar auf fünf Personen an. Der neue Mann bei Re/Max Affoltern, Marc Zimmermann, kennt das Säuliamt: In Affoltern aufgewachsen, hat er sich über zehn Jahre in der Stützpunktfeuerwehr Affoltern engagiert. Dank seiner stetigen Weiterbildungen im Verkauf und in der Betriebswirtschaft sowie seiner letzten Tätigkeit in einer Geschäftsleitung bringt er zudem einen fundierten Rucksack mit. «Ich liebe den Umgang mit Menschen und der Kunde stand bei mir schon immer im Vordergrund», so Marc Zimmermann. Wieso ist er selbstständiger Immobilienmakler? «Die spannende Abwechslung sowie die Vielfältigkeit dieses Berufes faszinieren mich sehr», sagt er. Die Mischung aus Immobilien, Kundenkontakt, Baugewerbe, Fotografie und vielen weiteren Tätigkeiten ist es,
rigkeit bezeichnet er es, an Verkaufsobjekte zu gelangen. Da hilft es, dass Re/Max-Kunden von einer umfassenden Datenbank und dem grossen Netzwerk der Maklergruppe profitieren, die eine schnelle Objektvermarktung garantiert. «Ein Makler, der Ihre Immobilie auf Provisionsbasis verkauft, erzielt nicht nur den höchsten Marktpreis und setzt sich bis zum Schluss für Ihre Immobilie ein», macht Zimmermann Werbung in eigener Sache, «sondern betreut Sie von der Besichtigung bis hin zur Schlüsselübergabe.» Weil jede Immobilie einzigartig ist, braucht es einen professionellen Immobilienmakler. «Der kann nicht durch ein digitales Tool ersetzt werden», stellt der neue Mann von Re/ Max Affoltern klar. Re/Max Affoltern Neu im Team von Re/Max am Bahnhofplatz 1 in Affoltern: Marc Zimmermann. (Bild zvg.)
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Nächste Erscheinung dieser Spezialseite ist am 8. Juni 2022. Interessiert?
Dienstag, 3. Mai 2022
MARKTPL ATZ
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Ein neuer Tesla-Partner Amag Carrosserie Center Wettswil: Neu Body-Shop-Partner von Tesla Das vor rund einem Jahr in Wettswil eröffnete Amag Carrosserie Center (ACC) hat sein Angebot erweitert. Neuerdings können dort Tesla-Fahrerinnen und -Fahrer Schäden an der Karosserie ihres Fahrzeugs beheben lassen.
Chiara Fattori und Ruedi Müller von Staubli-Mü’s Vinothek. (Bild zvg.)
Frühlingsausstellung bei «Staubli-Mü» Über 60 Weine verwandeln Staubli-Mü’s Vinothek am kommenden Wochenende in ein Degustationsparadies. Sechs Produzenten aus Österreich, Italien und der Schweiz sind persönlich vor Ort. Italien, Piemont: Michele Reverditto aus La Morra kommt zum ersten Mal nach Affoltern und zeigt seine imposanten Barolo-Weine. Veneto: Bei Fattori wird ein Generationenwechsel vorbereitet; Chiara Fattori (Nichte von Antonio) kommt zu ihrem ersten Auftritt in Affoltern. Zeigen wird sie die kapitalen Rotweine (Amarone und Ripasso) und natürlich den neuen Lugana des Jahrgangs 2021. Dazu kommt eine vielfältige Wein-Reihe aus dem Astigano, der Toscana und dem Süden Italiens. Österreich, Kremstal: 20 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Weingut Forstreiter in Krems. Ebenfalls persönlich anwesend zur Präsentation der Grünen Veltliner und Rotwein Crus, die in Österreich höchstes Ansehen geniessen. Dazu natürlich die bekannten und beliebten Weine des Weinguts Ta-
ferner, Göttlesbrunn. Schweiz, Zürich: Die bestbekannte Nadine Saxer aus Neftenbach präsentiert die neuen Jahrgänge ihrer exzellenten Weine. St. Gallen: Weingut Felixer am Ölberg, Walenstadt. Klaus Kappler und Wisi Waser zeigen, was in der Ostschweiz heute für Trouvaillen gekeltert werden können. Neuenburg: Domaine Grillette, Cressier. Die Domäne gehört heute schon zu den ganz grossen Namen im Westschweizer Weinbau. Die neuen Jahrgänge Vernissage «Passerille», Merlot «les Clous» und Pinot Noir «Graf Zeppelin» übertreffen alles bisher Gekannte. Nordin Jaggi wird diese Weine kompetent präsentieren. Abgerundet wird das Angebot mit einer Auswahl feiner Weine aus Frankreich und Spanien. Die Besucherinnen und Besucher erwartet also eine einmalige Breite und Vielfalt grossartiger Weine – ein wahres Degustationsparadies.
Frühlingsausstellung in Staubli-Mü’s Vinothek,
Um als Body-Shop-Partner von Tesla Schäden an der Karosserie eines E-Fahrzeugs der US-Marke beheben zu kön-
nen, müssen einige Kriterien erfüllt sein: Mindestens zwei ACC-Techniker müssen dazu von Tesla werksgeschult sein und ein Zertifikat erwerben. Ausserdem bedarf es einer speziellen Infrastruktur für den Umgang mit
Aluminium und Hochvoltfahrzeugen. Darüber hinaus ist auch das passende Spezialwerkzeug nötig, und es werden ausschliesslich Originalersatzteile verwendet. Nur ausgewählte Betriebe wie das ACC Wettswil erfüllen diese hohen Standards von Tesla. Die Amag-Gruppe ist der grösste von Tesla zertifizierte Partner in der Schweiz, die weiteren zehn Tesla-Body-Shop-Standorte sind online auf amag.ch zu finden. Wer als Tesla-Besitzer keine Garantieansprüche verlieren will, ist gut beraten, Arbeiten an der Karosserie in einem von Tesla autorisierten «Approved Body Shop» durchführen zu lassen. Das Amag Carrosserie Center in Wettswil übernimmt Unfallreparaturen nach Tesla-Originalvorgaben, montiert und lagert Räder und Reifen und führt Lackierungsarbeiten mit Originallackmaterialien aus. Amag Carrosserie Center Wettswil
Der Standort, aus der Luft fotografiert.
Affoltern. Samstag und Sonntag, 7. und 8. Mai, von 10 bis 18 Uhr, (Degustationsliste zum Download auf www.mues-vinothek.ch).
Beim Lagerverkauf von Fata Morgana gibt es eine vielseitige Auswahl an Frühlings- und Sommerbekleidung aus Naturtextilien. Das Fairtrade-Sortiment gestaltet sich in Zusammenarbeit mit Klein- und Familienbetrieben, die ihre Kollektionen kreativ und mit Elan anfertigen. So entstehen die unterschiedlichsten Oberteile, Hosen und Kleider aus angenehmen Naturmaterialien, von Leinen über Baumwolle und Viskose bis Seide. Je nach Vorliebe schick oder lockerer, farblich aussergewöhnlich oder klassisch, ideal zum Kombinieren. Gute Schnitte und faszinierende Farben umhüllen geschmeidig und kaschieren flink. Das Angebot ist vielseitig mit Schnäppchen und Trouvaillen. Das FataMorgana-Team lädt alle Kundinnen herzlich ein zum Stöbern, An- und Ausprobieren und freut sich auf Besuch. Fata Morgana Donnerstag, 5. Mai, von 10 bis 19 Uhr, und im Familienzentrum, Zürichstrasse 136.
Von Tesla zertifizierter Betrieb
Kümmert sich neu auch um Tesla: das Amag Carrosserie Center Wettsil. (Bilder zvg.)
Staubli-Mü’s Vinothek
Natürlich angezogen in den Sommer
Freitag, 6. Mai, von 9 bis 17 Uhr, in Affoltern
Das neue ACC an der Leimattenstrasse 2 in Wettswil präsentiert sich als hochmodernes Kompetenzzentrum für Karosserie- und Lackarbeiten. Neben Sicherheit, Zuverlässigkeit und Qualität steht auch die Nachhaltigkeit im Fokus. Strom für den operativen Betrieb und zum Aufladen der Elektro-Ersatzfahrzeuge wird so beispielsweise durch eine gross dimensionierte Fotovoltaikanlage auf dem Dach produziert. Im ACC, das im Mai 2021 eröffnet wurde, werden nicht nur die AmagKonzernmarken Volkswagen, Audi, Seat, Škoda, Cupra und VW Nutzfahrzeuge, sondern auch andere Fahrzeugmarken instand gestellt. Ab sofort kümmern sich die Fachleute auch um Modelle der Marke Tesla und decken damit auch die Kundenwünsche von Tesla-Fahrern im Bezirk Affoltern ab.
Mit den neuen Looks von «Fata Morgana» kann der Sommer kommen. (Bild zvg.)
Der Stuber Tag ist zurück Inspiration, Träume und über 30 Aussteller Drei Jahre nach der letzten Ausstellung findet der bekannte Stuber Tag am 14. Mai wieder statt. In diesem Jahr wartet eine Premiere auf die Gäste. Zum ersten Mal zu sehen, ist die neue Sonderschau zum Thema «Outdoor».
zimmer verwandeln kann, um sich so eine Insel der Erholung zu schaffen. An der Sonderschau sind Aussteller aus den Bereichen Gartenbau, Bodenplatten, Feuerschalen sowie Aussenmöbel anwesend. Ein Besuch am Stuber Tag lohnt sich auf jeden Fall, denn es gibt einiges Neues zu entdecken. Das Stuber Team
Wer seine Küche umbauen oder ganz einfach neuen Schwung in sein Zuhause bringen will, ist am Stuber Tag richtig. Dann haben die Besucherinnen und Besucher die einmalige Gelegenheit, sich von den Ideen zahlreicher Aussteller inspirieren zu lassen und mit Fachleuten ihr vielleicht schon bald geplantes Projekt zu besprechen. Zusätzlich zu den bekannten Küchen- und Innenausbauprofis stehen den Interessierten auch die bei einem Umbau involvierten Handwerker wie Maler, Bodenleger und weitere Spezialisten gerne zur Verfügung. Einer Reise durch die jeweiligen Erlebniswelten steht nichts mehr im Wege. Der Stuber Tag wartet dieses Jahr mit einer Premiere auf – zum ersten Mal wird den Gästen vor Ort gezeigt, wie man den eigenen Garten, Balkon oder Terrasse in ein gemütliches Wohn-
Die Ausstellung bietet viel Inspiration für neue Ideen. (Bild zvg.)
freut sich gemeinsam mit über 30 Ausstellern auf viele Besucherinnen und Besucher. Stuber Team AG Stuber Tag am Samstag, 14. Mai, von 9 bis 16 Uhr, Erlenstrasse 1, Rotkreuz. Weitere Informationen auf www.stuberteam.ch.
Aus Liebe zum Dorf und zum Portemonnaie. Montag, 2.5. bis Samstag, 7.5.22
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div. Sorten, z.B. Petit Beurre Lait, 2 x 125 g
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TEMPO WC-PAPIER
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div. Sorten, z.B. Risotto S. Andrea, 1 kg
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div. Sorten, z.B. Party Mix Seaside, 3 x 60 g
Dose, 6 x 50 cl
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FREIXENET PROSECCO DOC Extra Dry, 75 cl
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Druck- und Satzfehler vorbehalten.
Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl. nicht erhältlich:
ROLAND PETITE PAUSE
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mariniert, per 100 g
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Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.
Erlebnistag Elektromobilität Samstag, 7. Mai 2022, 10-16 Uhr Franz AG, Wettswil a. A.
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Datum und Uhrzeit: Dienstag, 17. Mai 2022, 18.30 – 19.30 Uhr Referentin: Dr. med. Claudine Kocher, Fachärztin für Infektiologie, Tropen- und Reisemedizin, Allgemeine Innere Medizin Anmeldung: www.andreasklinik.ch/veranstaltungen oder via QR Code. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Publikumsvortrag findet unter Berücksichtigung der aktuellen epidemiologischen Lage und den geltenden Regelungen an der Klinik statt. AndreasKlinik Cham Zug, Rigistrasse 1, 6330 Cham
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Ein Teil des Erlöses wird lokalen und Schweizer Hilfsorganisationen gespendet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Esther Kreis Züger & Daniel Züger/Amberg Telefon 044 342 46 49
Veranstaltungen
Dienstag, 3. Mai 2022
15
Da, wo der Schuh drückt Lisa Christ bringt Themen ihrer Generation auf die Bühne Kultur Affoltern lädt am Samstag, 7. Mai, um 20.15 Uhr, im LaMarotte zum ComedyAbend mit Lisa Christ ein.
Mit Spielfreude am Werk: die Harmonie Affoltern. (Bild zvg.)
Muttertagskonzert
Die Harmonie bei Kultur am Platz Nach langer Durststrecke darf die Harmonie Affoltern am Sonntag, 8. Mai, wieder einmal ein Muttertagskonzert auf dem Märtplatz geben. Im Jahr 2020 hätte der Musikverein Harmonie seinen 100. Geburtstag gefeiert. Dieses Jubiläum sollte vom 19. bis 21. Juni 2020 mit vielen Feierlichkeiten durchgeführt werden. Das Fest wurde jedoch aufgrund der Corona-Pandemie im März 2020 abgesagt! Ein immens grosser Arbeitsaufwand, der mit viel Herzblut und Freude ausgeführt wurde, musste von einem Tag auf den andern begraben werden. Im Juni 2021 dann endlich wieder grünes Licht fürs gemeinsame Proben und Musizieren! Die Freude ist gross, das Muttertagskonzert 2022 wieder auf dem Märtplatz geniessen zu können. Mit ihren knapp 40 Musikerinnen und Musikern und dem aktuellen Dirigenten Martin Schiesser beteiligt sich
die Harmonie aktiv am Dorfleben und pflegt guten Kontakt zu Jugendmusikvereinen und Musikschulen. Die ungebrochene Freude am Musizieren überträgt sich auf das Publikum, sei es an einem Unterhaltungskonzert, am jährlichen Frühjahrskonzert – auch dieses wieder nach zwei Jahren Zwangspause – oder auch im kleineren Rahmen wie zum Beispiel im Altersheim Seewadel, im Senevita oder in der Langzeitpflege Pilatus. Das Konzert ist wie immer den Müttern, Grossmüttern oder Urgrossmüttern gewidmet. Aber selbstverständlich sind die ganzen Familien samt Anhang willkommen. Das einstündige Programm bringt Unterhaltungsmusik, gespickt mit bekannten Melodien für Jung und Alt. Harmonie Affoltern Sonntag, 8. Mai, Kasinovordach, Märtplatz Affoltern. Beginn 10.30 Uhr, Märtkafi geöffnet ab 10 Uhr. Hutkollekte.
Handwerk und Köstlichkeiten Am 7. Mai, von 10 bis 16 Uhr, findet auf dem Rössliplatz in Mettmenstetten der Frühlingsmärt statt. Der Frühling hat Einzug gehalten und pünktlich zum Muttertag lädt die Info DräSchiibe zusammen mit dem Kulturcafé Brister wieder ein zum Begegnen, Geniessen und Staunen. Bei Kaffee und Kuchen lassen sich die selbsthergestellten Waren der regionalen Anbieter in Ruhe durchstöbern und betrachten.
Stöbern und finden. (Bild zvg.)
Der kleine, aber feine Märt bietet kreativen Köpfen aus der Region die Möglichkeit, ihre Waren zu präsentieren und zu verkaufen. Dabei zeigt sich immer wieder, wie vielseitig es im Säuliamt zugeht. An über einem Dutzend Ständen gibt es Gebackenes, Genähtes, Getöpfertes, Gefilztes, Gekochtes, Duftendes und vieles mehr. Bedingung dabei ist, dass die Anbieter aus der Region kommen und ihre Waren selbst produzieren. Der Markt erstreckt sich vom Gemeindeplatz/Rössliplatz bis nach hinten zum Kulturcafé Brister, da dieses zusammen mit dem Verein der Info DräSchiibe für das leibliche Wohl sorgt. Bei einem abwechslungsreichen Angebot wird hier jedes Leckermaul fündig. Die Veranstalter hoffen nun auf einen sonnigen Maitag mit vielen interessierten Besuchern, tollen Begegnungen und neuen Ideen. Zeit für einen netten Schwatz gibt es bestimmt. Wer mit seinen eigenen kreativen Produkten mal Marktatmosphäre schnuppern möchte, erhält alle nötigen Informationen unter geyerines@gmx. de. Der nächste Herbstmarkt findet am 24. September statt. Ines Geyer, OK-Märt
«Flohmi» in Uerzlikon Am Samstag, 7. Mai, von 10 bis 15 Uhr wird auf dem Dorfplatz beim Prima-Laden ein Flohmarkt durchgeführt. Verzierte Blumenvasen, «Aladin»Teppiche und Laternen für den Rasen. In Uerzlikon werden am Samstag allerlei Kostbarkeiten den Besitzer wechseln. Auch Hunger und Durst werden auf dem Dorfplatz gestillt, dafür sorgt ein
Grill. Nicht zuletzt wollen die Initianten so dem Dorf Leben einhauchen. Den Besucherinnen und Besuchern empfiehlt das «Flohmi»-OK – Anja Bernhard, Oliver Häberling, Martin Nievergelt, Pirmin Rohrer und Andi Vogt – mit öV oder Velo anzureisen. Flohmi-OK
Lisa Christ ist Bühnenpoetin, Satirikerin, Moderatorin und Autorin. Vielen ist sie als quirlige Poetry-Slammerin bekannt. Sie gewann den U20-Schweizer-Meistertitel und schaffte auch den Finaleinzug bei der deutschsprachigen Poetry-SlamMeisterschaft. Nun ist sie mit ihrem ersten abendfüllenden Kabarettprogramm «Ich brauche neue Schuhe» unterwegs, mit dem sie gleich den «Jungsegler», den Nachwuchspreis für Kleinkunst, gewonnen hat. Die Wortakrobatin beschäftigt sich darin mit Alltagsthemen, dem Leben als Frau und dem Älterwerden. Denn irgendwann kommt der Punkt, an dem man merkt, dass man definitiv aus seiner Jugend herausgewachsen ist. Zwischen schwangeren Freundinnen, stehengebliebenen Junggesellen und politisierenden Mitbewohnerinnen sieht sich Lisa Christ endgültig angekommen in der Erwachsenenwelt. Mit Witz und viel Charme – und wo nötig mit einer Portion Wut – stellt die Spoken-WordKünstlerin die Frage nach Eigenständigkeit und Abhängigkeit der Frau in der heutigen Zeit. Sie jongliert wortgewandt mit aktuellen politischen Alltagserfahrungen, grundsätzlichen Fragen über
Lisa Christ weiss, wo den Frauen heutzutage der Schuh drückt. (Bild Talitha Gloor) Leben und Identität sowie mit Selbsterkenntnissen. Ein unterhaltsamer Comedy-Abend, der zum Nachdenken anregt, ist garantiert.
Samstag, 7. Mai, 20.15 Uhr: Comedy-Abend
KulturAffoltern
Buchhandlung Scheidegger, Affoltern.
La Marotte, Centralweg 10, Affoltern. Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr. Reservierung via www.kuluraffoltern.ch, Vorverkauf: bei der
Konzerte und Ateliers für den Sommer
Die erste «Fyrabig-Musig» läutet den Beginn der Chilegarte-Saison ein Seit letztem Jahr wird der Garten rund um die reformierte Kirche Bonstetten gemeinschaftlich zum Aufblühen gebracht. Das Blues-Konzert vom 6. Mai läutet die beginnende Saison ein. Der rote Teppich musste viele dunkle Monate im Kirchgewölbe ausharren. Doch nun ist es so weit, er darf ausgerollt werden und bald wieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher im Garten willkommen heissen. Verschiedenste Formate laden zum Mitgestalten ein, damit ein besinnlich-festlicher gemeinsamer Begegnungsort entstehen kann. Die beliebten kleinen Fyrabig-Konzerte sind zurück: Mindestens einmal im Monat geben uns Musikerinnen und Musiker aus Bonstetten und Umgebung an einem Freitagabend eine Kostprobe ihres Könnens. Am 6. Mai geben Bachmann
und Bergfreund mit Piano, Gitarre und Mundharmonika ihre Blues-Improvisationen zum Besten. Am 20. Mai lässt die Band «New Orleans Stompers» den Old Time Jazz wieder aufleben. Die Konzerte beginnen um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Verschiedene Kreativ-Ateliers laden zum Aktivwerden ein: Am Filzworkshop vom 16. Mai kann eine persönliche Sitzunterlage gefilzt werden – perfekt für Sommerpicknicks und ChilegartenKonzerte! Beim «Talk beim Turm» vom 2. Juni unterhalten sich Bonstetter Persönlichkeiten über Heilkräuter, Heilung und Segen. Letztes Jahr waren alle Chilegarten-Veranstaltungen mit gutem Wetter gesegnet – möge uns dies auch in der kommenden Saison begleiten! reformierte Kirche Bonstetten
Der rote Teppich lädt zum Besuch im Chilegarte Bonstetten ein. (Bild zvg.)
Weitere Informationen und Flyer auf: www.ref-knonaueramt.ch/chilegarte-bonstetten.
Muttertagsbrunch in Obfelden Am Sonntag, 8. Mai, organisiert die Damenriege Obfelden nach zweijähriger Pause wieder den Muttertagsbrunch in der Brunnmatt.
Die Stiftung Reusstal lädt am Samstag, 7. Mai, von 9.30 bis zirka 12 Uhr zu einer botanischen Exkursion. Dabei werden einige typische Orchideen der Riedwiesen in der Reussebene gezeigt. Treffpunkt: Parkplatz Reussbrücke Rottenschwil-Unterlunkhofen. Kosten: Erwachsene zehn Franken, Kinder bis 16 Jahre gratis. Anmelden unter www. stiftung-reusstal.ch oder an veranstaltungen@stiftung-reusstal.ch.
Wer den Sonntag mit diesen leckeren Köstlichkeiten starten will, sollte unbedingt am Muttertag zwischen 9 und 12 Uhr in der Brunnmatt in Obfelden vorbeischauen. Wie gewohnt werden die Gäste mit feinem Gebäck, frischer Rösti, verschiedenen Müesli und vielem mehr verwöhnt. Zur Nachspeise lockt ein Dessertbuffet mit süssen Dessertvariationen. Für die kleinen Gäste steht eine Spiel- und Bastelecke zur Verfügung, welche von einigen Mitgliedern der Damenriege beaufsichtigt wird. Denjenigen, die auf jeden Fall einen Platz ergattern möchten, wird eine Tischreservierung empfohlen (E-Mail an m.niederhaeuser@drobfelden.ch). Die Damenriege freut sich auf viele hungrige Besucherinnen und Besucher.
Stiftung Reusstal
Damenriege Obfelden
Orchis purpurea. (Bild Josef Fischer)
Orchideen-Exkursion
Flohmarkt Uerzlikon am Samstag, 7. Mai, von 10 bis 15 Uhr, Dorfplatz beim Prima, uerzlikon.ch.
«Ich brauche neue Schuhe» von Lisa Christ im
Der Brunch in Obfelden bietet für jeden Geschmack etwas. (Bild zvg.)
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Vermischtes
Dienstag, 3. Mai 2022
SPORT
Erster Saisonerfolg für Urs Müller Der Stalliker stand beim Vorbereitungsrennen in Riccione auf dem Podest
Ursprünglich aus Odessa: der Pianist und Komponist Vadim Neselovskyi. (Bild zvg.)
Musik für die Ukraine
Benefizkonzert im Kulturkeller LaMarotte Der Pianist und Komponist Vadim Neselovskyi widmet seiner Heimatstadt Odessa am 8. Mai ein Soloprogramm. Tief betroffen ist der ukrainische Pianist Vadim Neselovskyi vom Krieg in seiner Heimat. In Odessa am Schwarzen Meer aufgewachsen, begann er dort am Konservatorium sein Musikstudium, bevor seine Eltern nach Deutschland auswanderten. Heute pendelt er zwischen Boston, wo er am Berklee College of Music unterrichtet, und Deutschland. Ursprünglich war sein Soloprogramm «Odessa» als poetische Hommage an seine Heimatstadt gedacht. Als musikalischer Rundgang durch die legendäre Stadt am Schwarzen Meer will Vadim darin an Orte seiner Kindheit und Jugend erinnern und die Zuhörer dorthin führen und daran teilhaben lassen. Mit den russischen Angriffen auch auf Odessa hat das Programm nun eine andere Note erhalten: Es sei ein Zeichen gegen das Unrecht, welches jetzt in seiner früheren Heimat geschieht. Und es setzt der Stadt Odessa ein Denkmal.
Inspiration an einer Ausstellung «Odessa: A Musical Walk Through a Legendary City» – so lautet der Musikabend des Komponisten und Pianisten Vadim Neselovskyi, der 1977 unter der Breschnew-Ära in Odessa auf die Welt kam. Er war noch ein Kind, als Gorbatschow 1985 an die Macht kam, und war gerade 14 Jahre alt, als die Sowjetunion 1991 zusammenbrach. Neselovskyi war ein musikalisches Wunderkind, das als jüngste Person am Konservatorium von Odessa aufgenommen wurde. Obwohl er in der klassischen Welt begann, hat sich Neselovskyi durch Matrosen, von denen er Aufnahmen bekam, für Jazzmusik begeistert. Im Laufe der Jahre setzte Neselovskyi seinen Aufstieg in der Welt des Jazz fort und trat während des letzten Jahrzehnts seiner Karriere an der Seite sei-
nes Mentors Gary Burton auf. Er veröffentlichte zudem eine Reihe von Alben mit dem Waldhorn- und Alphornmeister Arkady Shilkloper. Kürzlich begann Neselovskyi, seine jüdischen musikalischen Wurzeln in Zusammenarbeit mit John Zorn auf dessen Label Tzadik zu erforschen und nahm im Duo mit Craig Taborn auf. 2019 schlug ihm sein neuer Agent vor, die Geschichte der Stadt Odessa mittels Musik zu erzählen, da es keinen anderen Musiker gäbe, der dies besser könnte. Der Pianist liess sich für Odessa von Modest Mussorgskys Bilder einer Ausstellung inspirieren. Er beschloss, die Zuhörer durch sein Odessa zu führen, ausgehend von der Geschichte, seinen persönlichen Erinnerungen und Beobachtungen und seinen Träumen.
Unterstützung für musikbegabte Jugendliche aus Krisengebieten «Save Young Musicians» oder kurz SYM heisst der Verein, der junge Musiktalente aus Krisengebieten in der Schweiz fördert und ihnen eine Ausbildung ermöglicht. Berühmte Künstlerinnen und Künstler stehen hinter dem Projekt, dazu gehören Sophie Hunger, Usama Al Shahmani, Oliver Schnyder, Nik Bärtsch oder Sir Andràs Schiff. Präsidiert wird SYM vom Schweizer Pianisten, Komponisten und Musikdozenten Daniel Fueter und dem Musiker und Juristen Roger Girod als Vize. Pro Jahr informiert zweimal ein Bulletin über die laufenden Förderprojekte. Der gesamte Erlös aus dem Benefizkonzert kommt dem Verein «Save Young Musicians» zugute. Urs Heinz Aerni, «LaMarotte» Odessa-Konzert am Sonntag, 8. Mai, im Kulturkeller LaMarotte. Beginn: 19.30 Uhr, Abendkasse ab 19 Uhr, Eintritt 40/30 Franken. Reservierung erbeten unter www.lamarotte.ch oder 044 760 52 62. Um seine zweiwöchige Ukraine-Benefiztour nicht zu gefährden, bittet Vadim Neselovskyi um das Tragen einer Maske. Spendemöglichkeit für den Verein SYM:
Die Babymassage ist eine wunderbare Möglichkeit, das Baby in den ersten Wochen und Monaten kennenzulernen und Zeit miteinander zu verbringen. Babys und Kinder, die massiert werden, fühlen sich wohl in ihrer Haut. Intensive Zuwendung und Körperkontakt lassen Babys aufgeschlossener und geistig wacher reagieren, führen zu innerer Stabilität und helfen Bauchkoliken und Durchschlafproblemen entgegenzuwirken. Der vierteilige Kurs startet am Dienstag, 17. Mai, um 14 Uhr und dauert jeweils zirka eine Stunde. Er richtet sich
von bernhard schneider Der Swissman Xtreme Triathlon, der in acht Wochen über die Bühne geht, führt zwar «nur» über die «normale» IronmanDistanz. Die Schwimmstrecke im Lago Maggiore ist, wie üblich, 3,8 Kilometer lang. Danach folgen 5575 Höhenmeter: Die Radstrecke über 180 km führt über Gotthard, Furka und Grimsel an den Brienzersee, der anschliessende Marathon über Grindelwald auf die kleine Scheidegg. Es ist naheliegend, dass Urs Müller mit diesem Ziel vor Augen viel mehr am Berg als auf Tempo trainiert.
Vier Startende – vier Podestplätze Dass er beim Vorbereitungswettkampf, der Challenge Riccione, so knapp hinter den Profis landen würde, hat Urs Müller nicht erwartet. Die Differenz machte er mit einem Radsplit von 2:07 Stunden. Am meisten überrascht war er aber von seiner Laufzeit von 1:18 Stunden für den abschliessenden Halbmarathon: «Ich konnte problemlos ein hohes Tempo abrufen, obwohl ich dies in letzter Zeit nicht mehr trainierte.» Das Meer war 13 Grad kühl. Als Geschäftsleiter eines Triathlon-Shops nahm Urs Müller vorsorglich für sich und seine drei Teamkollegen den wärmsten zugelassenen Neoprenanzug mit. Dies lohnte sich, denn eine Unterkühlung beim Schwimmen kann sich auf den ganzen Wettkampf negativ auswirken.
Urs Müller war selbst überrascht, wie rasch er noch zu laufen vermag, obwohl er kaum mehr auf Tempo trainiert. (Bild zvg.) Der Start erfolgte in Wellen nach Altersgruppen. Weshalb auch immer startete die starke Altersklasse 35–39 in der letzten Welle. Dies führte zu Behinderungen und gefährlichen Situationen auf den schlechten Strassen mit ruppigen Aufstiegen und Abfahrten, fuhren doch die Langsameren der vorderen Wellen, zu denen Urs Müller schon rasch aufschloss, nur etwa halb so schnell. Drei Runden auf dem Rad und fünf beim Laufen führten ohnehin zu einem Gedränge auf den Wettkampfstrecken, doch betrachtet dies Urs Müller nicht nur als Nachteil: «Aus sportlicher Sicht wurden die schnelleren Altersgruppen-
Athleten schon gebremst. Aus Sicht der Fans sah es aber umgekehrt aus, denn auf welchem anderen Parcours sieht man seine Athleten so häufig?» Urs Müllers Vater Kurt, Chef des Teams Koach, hatte Grund zur Freude: Sein Profi-Athlet Florin Salvisberg überraschte mit dem Podestplatz bei seiner allerersten Mitteldistanz, doch das war noch nicht alles: «André Weber erwies sich mit Platz 3 seiner Altersklasse, wie gewohnt, als wichtige Teamstütze. Denise Johannsen gewann einmal mehr ihre Altersklasse, obwohl sie Zeit verlor, als sie sich nach 90 Kilometern irrtümlich anschickte, eine vierte Radrunde zu fahren.»
Saisonstart mit Apéro und Interclub Mit Elan steigt der Tennisclub Säuliamt in die diesjährige Saison ein: Am 6. Mai, um 18.30 Uhr, findet der Eröffnungsapéro statt.
über den Spendebutton auf www.lamarotte.ch.
Babymassage im Familienzentrum Alle Mütter oder Väter, die sich selbst und dem Baby etwas Gutes tun möchten, haben die Möglichkeit, im Familienzentrum ab dem 17. Mai einen Babymassagekurs bei Kerstin Sauer zu besuchen.
Eigentlich war die Challenge Riccione nur ein Vorbereitungsrennen: Um sich für den Swissman vom 25. Juni vorzubereiten, bestritt Urs Müller seine erste Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Rad, 21,1 km Laufen) seit vier Jahren. Mit 3:58 Stunden erreichte er Rang 3 seiner Altersklasse. Sein Teamkollege Florin Salvisberg war noch 18 Minuten schneller – und erlangte damit Rang 3 Overall.
an Mütter oder Väter mit ihrem Baby (ab Geburt, bis das Baby zu krabbeln beginnt). Die erfahrene Babymassagekursleiterin Kerstin Sauer zeigt Massagegriffe für den ganzen Körper und spezielle Handgriffe, um Beschwerden zu lindern. Natürlich bleibt auch genügend Zeit, um Themen rund um das Baby zu besprechen und Kontakt zu den anderen Müttern und Vätern aufzubauen. Für Geschwister ist die hauseigene Kinderhüeti mit freundlichem Ambiente für die Dauer des Kurses gegen einen kleinen Aufpreis von sechs Franken pro Kind und Stunde geöffnet. Familienzentrum Bezirk Affoltern Anmeldungen unter Telefon 044 760 12 77 oder E-Mail: kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch entgegen. Weitere Informationen auf www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.
Das Clubbeizli lädt zum Eröffnungsapéro. Auf 18.30 Uhr sind Clubmitglieder, Gäste des Restaurants sowie Tennisinteressierte willkommen. Dies ist sicher eine gute Gelegenheit für Neumitglieder, erste Kontakte im Club zu knüpfen und den TC Säuliamt und seine Anlage kennenzulernen. Dieses Jahr werden zwei Damen und sechs Herrenteams gestellt (eine mehr als letztes Jahr). Damen 1. Liga (Aktive); wurden letztes Jahr Gruppendritte und konnten sich im Abstiegsspiel bravourös retten. Ziel ist es, dieses Jahr nicht in die Abstiegsspiele zu geraten. Damen 3. Liga (40+); spielen erstmals in dieser Alterskategorie. Zusätzlich ist die Mannschaft mit neuen Spielerinnen verstärkt worden. Herren 1. Liga (Aktive); sind frisch aufgestiegen. Das wird ein hartes Jahr und Ziel ist Ligaerhalt. Herren 1. Liga (35+); haben das Aufstiegsspiel verloren und nehmen einen neuen Anlauf Richtung Nationalliga C. Herren 1. Liga (55+); dank Ligaaufstockung aufgestiegen. Ziel ist es, in die Aufstiegsspiele zu kommen.
Das 3.-Liga-Damen-Team (40+) von links: Katja Hois, Martina Steck, Christine Lampe, Marija Baumann, Claudia Bachmann (Captain), Claudia Walker, Seraina Andreossi und Barbara Frank. (Bild zvg.) Herren 2. Liga (45+); zielen wiederum die Aufstiegsspiele an. Hoffentlich reicht es diesmal in die 2. Aufstiegsrunde. Herren 2. Liga (65+); letzte Saison frisch gebildet, verloren sie erst in der 2. Aufstiegsrunde. Wer weiss, vielleicht klappt es diesmal? Herren 3. Liga (35+); die Mannschaft wurde im 2021 neu gebildet und nun gilt es für die Saison 2022, Erfahrung zu sammeln und sich zu etablieren.
Herren 2. Liga (45+): 7. Mai, 9 Uhr, gegen TC Rüti ZH; Herren 1. Liga (Aktive): 7. Mai, 14 Uhr, gegen TC Kreuzlingen 1; Herren 1. Liga (55+): 8. Mai, 10 Uhr, gegen TC Seebach. Alle Spiele finden bei trockenem Wetter auf der schönen Tennisanlage im Moos in Affoltern statt. Der TC Säuliamt heisst alle Zuschauerinnen und Zuschauer willkommen. Andreas Gräflein und André Meier, TC Säuliamt
Sport
Dienstag, 3. Mai 2022
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FCWB mit nächstem Sieg Fussball 1. Liga Gruppe 3: USV Eschen/Mauren – FC Wettswil-Bonstetten 0:3 (0:2) Bereits zum vierten Mal in Folge blieb die Mirzai-Elf ohne Gegentreffer und gewann gegen Eschen/Mauren souverän.
anbrennen und vorne konnten weiterhin gefährliche Angriffe verzeichnet werden. Nur einige Minuten später, nach einer Balleroberung Thalmanns, wurde das Spiel blitzschnell auf Rüegger verlagert. Dieser fand in der Folge den mitgelaufenen Hager, welcher wunderschön zum 2:0 einschob. Womöglich wog sich der FCWB mit einer 2:0-Führung bereits in Sicherheit. Denn plötzlich fand Eschens Mittelfeldakteur Scherrer mit seinem Pass kurz vor dem Pausenpfiff noch einen Abnehmer, der alleine vor WB-Keeper Rüegg den Lupfer neben das Tor setzte. Nach diesem Schreckmoment für die Rotschwarzen ging es zum Pausentee.
Nachdem man zu Hause gegen Linth eine dominante Leistung an den Tag legte, ohne jedoch alle drei Punkte zu holen, wollte der FCWB im Ländle wieder auf die Siegerstrasse zurückkehren. Der USV Eschen-Mauren zeigte sich diese Saison bisher sehr inkonstant. Während die Liechtensteiner zu Hause die beiden Aufstiegsaspiranten Baden und Tuggen bezwingen konnten und auch den FCWB in der Hinrunde auf dem Moos schlugen, verloren sie einige Spiele auch ziemlich deutlich. Den Gästen aus dem Säuliamt blieb somit nichts anderes übrig, als den eigenen Plan zu verfolgen, eine gute Leistung abzurufen.
Kontrolle nach der Pause
Starke erste Halbzeit Der FCWB startete verhalten. Den Gastgebern wurde zu Beginn viel Raum gelassen, sodass die Ämtler ihr gewünschtes Spiel nicht richtig aufziehen konnten. Trotzdem gelang es den Platzherren nicht, WB-Keeper Rüegg in Gefahr zu bringen. WB verteidigte zu Beginn gut, aber es mangelte noch in der Spielauslösung. Dies änderte sich nach der ersten Viertelstunde. Teilweise mit sehenswerten Ballstafetten konnte man sich vor das gegnerische Gehäuse spielen, der berühmte letzte Pass war jedoch zu ungenau. Nach
Dem 21-jährigen Janick Hager gelang das 2:0 für die Rotschwarzen. (Bild Kaspar Köchli)
einer knappen halben Stunde wurde Flügelläufer Heini nach einem sehenswerten Dribbling im Strafraum von den Beinen geholt. Captain Peter lief
Sieg im Hardhof
3. Liga: FC Industrie Turicum – FCA 0:3 Nach einer enttäuschenden Niederlage am Dienstag gegen Kosova II wollte das Fanionteam die englische Woche am Samstag im Hardhof erfolgreich beenden. Der FC Industrie Turicum kämpft momentan um den Abstieg und war durchaus motiviert, dem Favoriten aus Affoltern ein Bein zu stellen. Zu Beginn der Partie fand das Spiel vermehrt im Mittelfeld statt. Die beiden Mannschaften tasteten sich gegenseitig ab und gingen kein Risiko ein. So dauerte es bis zur 20. Minute, bis die erste Grosschance da war. Ein Stürmer des FC Industrie Turicum tauchte alleine vor Torhüter Vanetta auf, jedoch konnte der Angreifer den Kopfball aus fünf Metern nicht im Tor unterbringen – der FCA war gewarnt. Nach diesem Weckruf nahm der FCA das Zepter in die Hand. Das Fanionteam liess den Gegner laufen und konnte immer wieder kleine Nadelstiche in der Offensive setzen. In der 32. Minute konnte sich Huber auf dem Flügel durchsetzen und einen flachen Ball zur Mitte spielen. Dort nahm Petermann den Ball an und schoss scharf auf das gegnerische Tor. Der Torhüter des FC Industrie Turicum konnte den Ball nur abprallen lassen und der mitaufgerückte Cotardo liess sich nicht zweimal bitten: 0:1 für den FCA. Nun startete eine regelrechte Druckphase des Fanionteams und man schnürte den Gegner in der eigenen Hälfte ein. Ein Freistoss von Krstic aus gefährlicher Position ging haarscharf am Tor vorbei. Jedoch ging es nicht lange, bis der Ball ein zweites Mal im Netz zappelte. In der 42. Minute flankte Stürmer Petermann flach in die Mitte auf Huber, der gekonnt per Direktabnahme zum 0:2 verwertete. Den Start in die zweite Halbzeit hat der FCA richtig verschlafen. Und so bäumte sich der FC Industrie Turicum immer mehr auf. In der 50. Minute lan-
dete ein Kopfball an der Torumrandung des FCA und man hatte Glück, dass es nicht 1:2 stand. Der FCA zog sich vermehrt in die eigene Hälfte zurück und überliess dem Gegner das Spiel. Daraus resultierten aber auch einige Konter. So schickte Stefanovic Pranjkovic steil in die Tiefe. Dieser enteilte dem gegnerischen Verteidiger, jedoch ging der Abschluss knapp am linken Pfosten vorbei ins Aussennetz. Ebendieser Pranjkovic setzte in der 55. Minute zu einem sehenswerten Solo im gegnerischen Sechzehner an und gab einen Schuss in Richtung Tor ab, der vom gegnerischen Torwart nur bis vor die Füsse von Huber abgewehrt werden konnte. Den anschliessenden Abschluss konnte ein gegnerischer Verteidiger in letzter Not auf der Linie klären. Danach plätscherte das Spiel vor sich hin, wobei der FC Industrie Turicum immer wieder Akzente in der Offensive setzen konnte. Der FCA liess gegen Ende des Spiels stark nach. So konnten die Stadtzürcher noch eine Grosschance in der 75. Minute verzeichnen, welche von Torhüter Vanetta zunichtegemacht wurde. In der Nachspielzeit erlaubte sich ein gegnerischer Verteidiger einen folgenschweren Fehler im Spielaufbau. Der immer aufmerksame Petermann konnte dazwischen gehen und versank eiskalt zum Endresultat von 0:3. Auch wenn das Endresultat gut aussieht, musste sich der FCA diese drei Punkte erkämpfen. Nach einer guten ersten Halbzeit machte man nach der Halbzeit zu wenig und konnte sich glücklich schätzen, dass das Spiel nicht noch einmal eng wurde. Das Fanionteam bedankt sich bei den zahlreich mitgereisten Fans und bereitet sich auf den nächsten Ernstkampf im heimischen Moos nächsten Sonntag vor. Maurus Steigmeier FCA Startformation: Vanetta, Luchsinger (Captain), Jeyakumar (Ravasio), Wildi, Premananthan, Stefanovic, Huber, Krstic, Bitzer (Angelillo), Cotardo (Buqa), Petermann (Pranjkovic).
zum fälligen Elfmeter an. Ohne Diskussion netzte er zum 1:0 ein. Danach nahm der FCWB das Spieldiktat in die Hand. Hinten liess man gar nichts
Wie man im Fussballjargon so schön sagt, ist eine 2:0-Führung eine gefährliche Führung. Mit zwei Wechseln zur Pause waren die Liechtensteiner bestrebt, sich in Hälfte zwei von einer anderen Seite zu zeigen und möglichst schnell den Anschlusstreffer zu suchen. Obwohl die Gastgeber den FCWB etwas mehr in die eigene Hälfte drängten, wurde Rüegg nie richtig getestet. WB kontrollierte das Spiel, versuchte, immer noch ein gepflegtes Aufbauspiel zu führen, wusste jedoch auch, wann konsequent geklärt werden musste. Eine Viertelstunde vor Schluss fand Nicola Peter mit einem Eckball seinen Bruder Flavio, welcher souverän per Kopf ins Tor traf. Der Doppelpack vom Captain war perfekt. Eschen/Mauren suchte zwar auch
nach dem 3:0 noch den Ehrentreffer, die WB-Defensive um WB-Keeper Rüegg blieb aber achtsam. Seit mehr als 400 Spielminuten musste Rüegg nun nicht mehr hinter sich greifen. Nächste Woche empfangen die Säuliämtler im Albis-Derby den FC Thalwil, wobei der Schwung der letzten Partien hoffentlich mitgenommen werden kann. Aufgrund der Distanz und einiger bekannter Gesichter wird auch diese Partie sicherlich eine spannende Affiche.
Starkes «Zwei» Auch die zweite Mannschaft des FCWB konnte das Wochenende siegreich gestalten. Gegen die Reserven von YF Juventus Zürich setzte sich das Team um Trainer Pechoucek auswärts 3:2 durch und verschafft sich mit dem dritten Sieg in Folge etwas Luft im Abstiegskampf. Sieben Punkte beträgt derzeit der Vorsprung, es bleiben aber auch noch sieben Spiele, bis abgerechnet wird. Claudius Brüniger Matchtelegramm: Sportpark Eschen. FCWB: Rüegg, Thalmann, Studer, Brüniger, Rüegger (88. Brunner), N. Peter, Hager (60. Aeberli), F. Peter, Figueiredo (76. Dzelili), Heini (88. Bachmann), Mesto (60. Grujicic) Weitere WB-Resultate: YF Juventus – FCWB 2 2:3, Oetwil-Geroldswil – FCWB 4 0:0, Jun. Bb – United Zürich 4:6, Bülach – Jun. Aa (YL) 2:2, YF Juventus – Jun. Ca (YL) 1:3, Oberrieden – Jun. Dd 7:3.
«Es ist eine Investition in die Jugend» Der FSV Wettswil hat am Samstag zwei neue Anlagen eingeweiht Über 100 Mitglieder sowie Freunde und Familien des FSV Wettswil nahmen am Einweihungsfest der neuen 25-MeterPistolenanlage sowie der vollautomatischen 50-MeterKleinkaliberanlage teil. Das Einweihungsfest bot neben sportlichen und informativen Höhepunkten auch viel Raum für Geselligkeit. von salomon schneider Der FSV Wettswil erfreut sich seit Jahren stabiler Mitgliederzahlen. Dies ist einerseits der Verdienst des aktiven Vorstandes, der für ein attraktives Vereinsleben sorgt, andererseits bietet der FSV Wettswil Anlagen für alle Distanzen – 10 Meter für Luftgewehre, 25 Meter für Pistole, 50 Meter für Kleinkaliber (Kaliber.22) sowie 300 Meter für Sturmgewehre. Mit dem eingeweihten Umbau wurde anstelle der bisherigen 50-MeterAnlage eine 25-Meter-PistolenschussAnlage gebaut. Die 50-Meter-Anlage wurde vor die 300-Meter-Anlage gesetzt und nutzt die Technik und die Schiessplätze der 300-Meter-Anlage. Je nachdem, welche Anlage genutzt wird, kann die 50-Meter-Anlage ein- oder ausgefahren werden.
Dank an Gemeinde Der OK-Präsident des Einweihungsfestes, Kevin Arnold, freute sich sehr über das gelungene Projekt: «Wir sind der Gemeinde Wettswil extrem dankbar, dass sie für dieses Projekt Hand geboten hat. Jetzt haben wir ein modernes Schützenhaus, mit herausragenden Anlagen, die zukunftsträchtig sind. Die 50-MeterAnlage ist bei jugendlichen Schützen besonders beliebt und damit eine wichtige Investition in die Zukunft. Das 50-Meter-Kleinkaliberschiessen ist rückstossarm, leise und man kann weit kom-
Das OK mit den drei eingeladenen Profis: (v. h. l.) Projektleiter Kevin Arnold, die drei Profis Michelle Metz, Nina Christen, Jan Lochbihler, Bauleiter Martin Landis, FSV-Vizepräsident Dino von Koerber, Anton Hauser, (vorne) FSV-Präsident Thomas Leuenberger, Luis Eugster, Judith Eugster und Reto Gloor. (Bild sals) men, da es eine internationale Distanz ist. Wer olympisch unterwegs sein will, wählt diese Disziplin. Denn auf 300 Meter wird primär in der Schweiz geschossen. Zudem wird mit dem Kleinkalibergewehr stehend, kniend und liegend geschossen. Damit ist das Kleinkaliberschiessen technisch besonders anspruchsvoll.»
Eine Sportart für Manager Der Schiesssport ist nach Alter gegliedert. Ab acht Jahren dürfen Luftgewehr und Luftpistole geschossen werden, auf eine Distanz von zehn Metern. Der FSV Wettswil nimmt jedoch aus Verantwortungs- und Sicherheitsgründen erst Mitglieder ab zehn Jahren an. Ab zehn Jahren kann mit Kleinkalibergewehren geschossen werden. Schiessen geniesst
nicht in allen gesellschaftlichen Gruppen einen guten Ruf. Denn bei den verwendeten Sportgeräten handelt es sich um Waffen. Gleichzeitig zeichnen sich gute Schützen durch jene Eigenschaften aus, die besonders mit Pazifismus in Verbindung stehen – innere Ruhe, Selbstdisziplin, Körperbeherrschung und Geduld. Denn um präzise zu schiessen, braucht es neben etwas Talent mentale Stärke, bewusste Atemtechnik, die Fähigkeit, sich bei Nervosität selbst zu beruhigen, und die Geduld, auf den richtigen Moment für die Schussabgabe zu warten. Wer auf der Suche nach einer Einzelsportart ist, die einerseits eine Abwechslung zum Alltag im Büro bietet und gleichzeitig jene Fähigkeiten fördert, die im kaufmännischen Bereich besonders gefordert sind, kann dies im Schiesssport finden.
Ich brauche neue Schuhe Comedy-Abend mit Lisa Christ Samstag, 7. Mai 2022 20.15 Uhr LaMarotte
Bezirk Affoltern, sowie Aesch, Birmensdorf und Uitikon
Centralweg 10, Affoltern a. A.
Anmeldung
Abendkasse & Bar ab 19.30 Uhr Eintritt: 30.- /15.Reservation: www. kulturaffoltern.ch Vorverkauf: Buchhandlung Scheidegger Obere Bahnhofstr. 10A Tel. 044 762 42 42
für das Herbstsemester 2022/23 Beginn: 22. August 2022
bis 31. Mai 2022 Unser Angebot umfasst: Sologesang
Klassischer Gesang, Pop Gesang
Streichinstrumente
Violine, Bratsche, Cello, Kontrabass
Zupfinstrumente
Gitarre, Ukulele, Harfe, E-Gitarre, E-Bass
Tasteninstrumente
Klavier, Keyboard
Knopfinstrumente
Akkordeon, Schwyzerörgeli
Holzblasinstrumente
Blockflöte, Panflöte, Querflöte, Klarinette, Saxophon, Oboe, Fagott
Blechblasinstrumente
Trompete, Kornett, Waldhorn, Tenorhorn, Posaune, Tuba
Schlaginstrumente
Schlagzeug, Perkussion, Stabspiel/Mallets
Gruppen & Ensembles
Kinderchor, verschiedene Ensembles, Orchester, Bands
Eltern - Kind
singen & musizieren für Kinder von 1½ bis 4 Jahren, zusammen mit Mutter, Vater, Grossmutter, Grossvater, Gotti oder Götti
Fotografin: Talitha Gloor
kæser.ch DIE DRUCKER
Erwachsenenunterricht ab dem 21. Altersjahr, Anmeldung jederzeit möglich Virtuelle Instrumentenvorstellung auf www.mska.ch Die Musikschule Knonauer Amt ist eine grosse regionale Musikschule, die im Auftrag der Schulgemeinden im Einzugsgebiet subventionierten Musikunterricht für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 20. Altersjahr anbietet. Anmeldeschluss ist der 31.Mai 2022. Das Anmeldeformular und weitere Informationen finden Sie auf www.mska.ch. Musikschule Knonauer Amt Obstgartenstrasse 1, 8910 Affoltern a. A. Sekretariat: 044 761 99 11 / sekretariat@mska.ch Schulleiter: Daniel Berger, 044 761 04 50 / daniel.berger@mska.ch
Team Training Hedingen
Infoabend:
Musikschule Knonauer Amt
Benefizkonzert
D O 0 5 . M A I LAMAROTTE SWINGTETT
zugunsten der ukrainischen Bevölkerung
FR 06. MAI AOIDE TRIO
20:15 Uhr
20:15 Uhr
Jazz am Donnerstag
Klassik: Klaviertrios
SO 08. MAI UKRAINE-BENEFIZ
Samstag, 7. Mai 2022, 17.00 Uhr Reformierte Kirche Chileweg, 8912 Obfelden
19:30 Uhr
Mit dem ukrainischen Pianisten Vadim Neselovskyi
DO 12. MAI SEVEN COLORS 20:15 Uhr
Jazz am Donnerstag
Lehrpersonen der Musikschule Knonauer Amt spielen Werke von
SA 14. MAI DIE BANK
C. M. von Weber, J. Brahms, F. Liszt, L. Janáček, E. Bloch, J. Rempfler und V. Monti
DI
20:15 Uhr
17. MAI PEPE LIENHARD BIG BAND & SWING4YOU
20:15 Uhr
Die Kollekte wird vollumfänglich der Glückskette gespendet
Die «Regulative Schmerztherapie» nach PhDr. Axel Daase Schmerzfrei durch manuelle Behandlung und Heil-Training
Live-Hörspiel mit Musik
Jubiläumsfest 21 Jahre Kulturkeller LaMarotte // Gemeindesaal Bonstetten
MI 18. MAI MENSCHEN IN E X T R E M S I T U AT I O N E N 20:15 Uhr
Vortrag mit Patientendemonstration aus dem Publikum Zielgruppen Vortrag: Schmerzpatienten sowie Ärzte und Therapeuten und Interessierte
Gespräch mit der SRF-Korrespondentin Karin Wenger
D O 1 9 . M A I GUTFLEISCH-SCHÜRMANN-FREY
Die von PhDr. Axel Daase praktizierte Schmerztherapie ist eine hochwirksame Manuelle Therapiemethode, die auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert.
20:15 Uhr
Jazz am Donnerstag
F R 2 0 . M A I DUO JÜRG EICHENBERGER & MICHIKO TSUDA Klassik: Violoncello & Klavier
• Schmerzlöschung im Gehirn durch «conditioned pain modulation»
20:15 Uhr
• Wirkungsweise ohne Medikamente, ohne Operation
F R 2 7 . M A I BEETHOVEN MEETS CUBA
• Wirkt sofort und nachhaltig bei fast allen Schmerzzuständen am Bewegungsapparat wie: Migräne, Kopfschmerzen, Kiefer-, Rücken-, Hüft-, Knie-, Schulter-, Ellenbogen-, Hand-, Fuss- sowie Organ-Schmerzen ...
20:15 Uhr
Crossover
• Daase Schmerztherapie wirkt auch dann, wenn konkrete Schädigungen bereits vorliegen, welche schulmedizinisch mittels bildgebender Verfahren (Röntgen, MRI) diagnostiziert wurden wie Arthrose, Bandscheibenvorfälle etc. • Auch als austherapiert geltende Patienten kann geholfen werden • Oft sind Sie schon nach der ersten Behandlung schmerzfrei oder haben nur noch geringe Restschmerzen Referent:
PhDr. Axel Daase & Team (Schmerzspezialist, Physiotherapeut, Naturheilpraktiker, Gesundheitswissenschaftler)
Termin:
Donnerstag, 5. Mai 2022 Team Training Hedingen, Maienbrunnenstrasse 12, 8908 Hedingen Beginn 19.00 Uhr
Wir bitten um telefonische Voranmeldung, Platzanzahl ist limitiert. Anmeldung unter Telefon: 044 760 06 06 Eintritt frei
KulturBar und Kasse sind ab 19.30 Uhr offen
Gemeindesaal Weid
Der Kubanische Käser - Szenische Lesung mit Jodel Diese Lesung mit Jodlerinnen ist eine einzigartige Mischung: Sie untermalen, veredeln, kontrapunktieren den Text mit Juchzer, Naturjodel, Zäuerlis und Ratzliedlis. Direkt aus Havanna, «Der Kubanische Käser» mit Autor Patrick Tschan, Ursina Gregori und Doris Hintermann, Jodlerinnen
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