033_2022

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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 856 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

Ernährung ... lass Dich Monat Mai von uns inspirieren.

GESUNDHEITSZENTRUM GUT www.gut-tut-gut.ch AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 33 I 176. Jahrgang I Freitag, 29. April 2022

Schläger verurteilt

Körperverletzung und Tätlichkeit: Zwei Männer vor dem Bezirksgericht in Affoltern. > Seite 3

Schülerzahlen steigen

Die Sekundarschule Bonstetten erwartet fürs kommende Schuljahr drei zusätzliche Klassen. > Seite 5

Hahnenwasser

Hitze- und Trockenperioden, aber auch Pestizide beschäftigen die Wasserversorgung. > Seite 7

Sichere Zäune

Unnatürliche Grenzen können für Wildtiere zur tödlichen Falle werden. > Seite 11

«Ich bin zuversichtlich, dass wir eine Lösung finden» Positive Signale von Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli zur Zukunft des Spitals Affoltern Am vergangenen Dienstag lud die SVP Bonstetten zu einem Polit-Abend ein. Während die Nationalratsmitglieder Doris Fiala und Gregor Rutz zum Transplantationsgesetz Stellung bezogen, sprach Regierungsrätin Natalie Rickli über die Gesundheitsversorgung im Kanton Zürich – und über das Spital Affoltern.

Oldtimer-Rallye Ein 90-jähriger Klassiker, der sich schon dreimal der 14 000-Kilometer-Herausforderung «Peking to Paris» gestellt hat, ein Ferrari, von dem weltweit nur noch zwei Exemplare existieren, und ein Lagona, aufgebaut auf ein originales Renn-Chassis – die Fans von historischen Fahrzeugen dürfen sich auf die dritte Auflage der Rotary Classic vom 7. Mai mit Start und Ziel in Affoltern freuen. Die Einnahmen fliessen auch diesmal wieder in soziale Projekte. (tst.)

AffolternBewegt!

Claude Wuillemin, Präsident der SVP Bonstetten (links), durfte am Dienstagabend die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli (SVP) sowie die beiden Nationalratsmitglieder Doris Fiala (FDP) und Gregor Rutz (SVP) in Bonstetten begrüssen. (Bild lhä) struktur möglichst konzentrieren, um Qualität und Effizienz zu steigern. «Das Resultat all dieser Überlegungen», so Rickli, «sind die provisorischen Spitallisten, die der Regierungsrat Mitte März in die Vernehmlassung gegeben hat.»

Zuversichtlich, den Standort zu erhalten Im Bereich Akutsomatik seien im Kanton Zürich künftig 24 Standorte geplant. Der prognostizierte Bedarf könne damit in allen Bereichen gut abgedeckt werden, so Rickli, schliesslich sei es auch Aufgabe der Gesundheitsdirektion, mit den jährlich 1,5 Milliarden Steuergeld verantwortungsvoll umzugehen. «Und aus dieser Perspektive braucht es das breite Angebot des Spitals Affoltern in der stationären Grundversorgung nicht.» Ihr sei bewusst, sagte Rickli, dass dieser Entscheid im Säuliamt für Aufregung gesorgt habe: «Damit haben wir gerechnet, und ich kann das nachvollziehen.» Doch die Zahlen zeigten eben auch: Zwischen 2016 und 2020 hätten sich im Bereich Grundversorgung nur noch

40 Prozent der Patientinnen und Patienten aus der Region im Spital Affoltern behandeln lassen. In Spezialbereichen wie Hals-Nasen-Ohren-Chirurgie oder Atemwegserkrankungen seien es knapp 30 Prozent. Und bei komplexen Operationen an Bauchorganen oder bei Krebsbehandlungen nicht einmal 10 Prozent. Bei fehlender Routine leide irgendwann die Qualität. Deshalb gehöre es zur Strategie, gewisse Behandlungen künftig in ausgewählten Spitälern zu konzentrieren. Obwohl für das Spital Affoltern im Bereich Akutsomatik kein unbefristeter Leistungsauftrag mehr vorgesehen sei, sollten die Trägergemeinden die Gelegenheit erhalten, sich über die Zukunft ihres Betriebs Gedanken zu machen. «Wir haben dem Spital Affoltern gesagt, dass wir sie unterstützen und gemeinsam einen Weg suchen möchten», so Rickli. Ein neues Arbeitspapier, das sich auf Psychiatrie, Palliative Care und Geriatrie konzentriere, liege vor. «So könnte das Spital Affoltern auch weiterhin einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung leisten.» Zum neuen Arbeitspapier habe das Spital Affoltern

zusammen mit der Gesundheitsdirektion ein konkretes Konzept ausgearbeitet. Mit einer klaren Fokussierung auf die Stärken sei sie zuversichtlich, dass man eine Lösung finden werde. Ebenfalls anwesend war Spitaldirektor Lukas Rist. Er meldete sich im Anschluss zu Wort und zeigte sich dankbar für den Austausch und die Debatte rund um die Zukunft des Spitals. Nun habe man die Gelegenheit, einen Plan zu entwickeln, um im Rahmen der integrierten Versorgung auch weiterhin für die Bevölkerung da zu sein. Zwar sei man mitten in Verhandlungen, doch sagte Lukas Rist: «Ich bin zuversichtlich, dass wir den Standort erhalten können.» Im zweiten Teil des Abends äusserten sich Doris Fiala und Gregor Rutz zum geänderten Transplantationsgesetz, das am 15. Mai vors Volk kommt. Doch zuerst entliess Claude Wuillemin die Gäste in eine Pause. «Nicht zum Lüften», sondern weil man am Verpflegungsstand «ächli Waar» verkaufen wolle, wie er mit jovialem Pragmatismus betonte.

> Weiterer Bericht auf Seite 3

Platz schaffen im Dorfzentrum

Tanztheater

Bonstetten stimmt über die 18-Millionen-Vorlage Neubau Mehrzweckgebäude Heumoos ab.

Eine Vorführung von Laien zusammen mit professionellen Tänzern – mit der Produktion «Stoffff» führt der aus dem Moira Tanztheater entstandene TanzRaum in Affoltern eine lange Tradition fort. Wie der Titel des Tanztheaters impliziert, geht es um Stoff, Textilien – und zwar «ff», also fortissimo. Vergangene Woche wurde in der Aula Ennetgraben intensiv geprobt. Über 60 Mitwirkende allen Alters freuen sich, dass nach der langen Zeit der Pandemie endlich wieder Vorführungen stattfinden können. Am 6. Mai ist Premiere. (red.)

Verschiedene Institutionen der öffentlichen Hand haben dringenden Bedarf an zeitgemässen Räumlichkeiten. Weiter soll der Dorf kern eine Aufwertung erhalten. Ein neues Mehrzweckgebäude soll beides ermöglichen. Über den Ausführungskredit von 18,3 Millionen Franken stimmen die Bonstetterinnen und Bonstetter am 15. Mai ab. (tst.)

> Bericht auf Seite 5

Brot stillt nicht nur den Hunger, sonder steht auch für Segen und spirituelle Nahrung. > Seite 15

> Bericht auf Seite 21

von livia häberling So viel Publikum! Claude Wuillemin, Präsident der SVP Sektion Bonstetten, lächelte selig, als er ein paar Minuten vor Podiumsbeginn durch den vollen Gemeindesaal schwirrte. Dreimal schon hatte er die Zürcher Gesundheitsdirektorin nach Bonstetten eingeladen – und dreimal eine Absage erhalten. Doch, plauderte Wuillemin bei der Anmoderation, habe er gelernt, den Bettel bei Zurückweisung nicht gleich hinzuschmeissen. Und voilà, da war sie nun: Natalie Rickli. Eingeladen, um über die Gesundheitsversorgung im Kanton Zürich zu reden, und dies zu einem Zeitpunkt, zu dem sich viele Menschen im Säuliamt Antworten von ihr wünschen, ob und wie es mit dem Spital Affoltern weitergeht. Nach einleitenden Worten zur Pandemiepolitik umriss die Gesundheitsdirektorin die Arbeit ihres Departements und ging auf die Herausforderungen in der Gesundheitspolitik näher ein. Dazu gehöre zum einen der demografische Wandel, der mehr medizinische Behandlungen mit sich bringe und die Kosten steigen lasse. Zum anderen seien aber auch medizintechnische Fortschritte zu berücksichtigen oder die Verlagerung von stationär zu ambulant. Für die Spitalplanung stehe deshalb in den kommenden zehn Jahren die integrierte Versorgung im Fokus. Zugleich wolle man Leistungen mit speziellen Anforderungen an Personal und Infra-

Mehr als Essen

Für die Feuerwehr ist das Erdgeschoss an der Masstrasse vorgesehen. (Visualisierung zvg.)

> Bericht auf Seite 12

Die Bezirkshauptstadt beteiligt sich nun schon zum fünften Mal am schweizweiten Bewegungsförderungsprojekt. 2021 resultierte mit 541 112 registrierten Bewegungsminuten Rang vier im Gemeindeduell – eine beachtliche sportliche Leistung. Und nebenbei trägt das Projekt dazu bei, die Vernetzung und das gemeinschaftliche Zusammenleben zu stärken. So bieten Vereine und Institutionen vom 9. bis 22. Mai ein reichhaltiges und kostenloses Programm mit über 100 Anlässen. (red.)

> Bericht auf Seite 24 ANZEIGE

75

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Auflage des Kollokationsplanes Im Konkurs über Stalder Alfred, geb. 1. Januar 1942, von Lützelflüh BE, wohnhaft gewesen: Melchior Hirzel-Weg 40, 8910 Affoltern am Albis, gest. 21. August 2021 liegt der Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern bei der Mobilen Equipe+, Wengistrasse 7, 8004 Zürich, im 4. Stock, zur Einsicht auf. Bezüglich der Klagerechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 27. April 2022 verwiesen. Konkursamt Affoltern vertreten durch: Mobile Equipe+ Postfach 8036 Zürich

Todesanzeige – Danksagung

Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Gemeinde Hausen am Albis werden auf Mittwoch, 8. Juni 2022 um 19.30 Uhr, in den Gemeindesaal Weid, Hausen am Albis, zur Behandlung der folgenden Anträge eingeladen: 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2021 2. Genehmigung der Bauabrechnung für die Neugestaltung des Postplatzes 3. Genehmigung der Bauabrechnung für den Neubau des Reservoirs Ebertswil 4. Genehmigung der Bauabrechnung für den Ersatz der Wasserleitung Ebertswil-Wesenmatt 5. Informationen des Gemeinderats Die Anträge der Politischen Gemeinde liegen den Stimmberechtigten mit dem Stimmregister und den dazugehörenden Akten im Gemeindehaus Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, Einwohnerkontrolle (1. Obergeschoss, links), ab Montag, 16. Mai 2022, zur Einsicht auf. Die Anträge können ab diesem Zeitpunkt auch auf der Webseite www.hausen.ch abgerufen werden. Im Anschluss an die Gemeindeversammlung wird ein Apéro offeriert. Hausen am Albis, 29. April 2022

Genehmigung Aufhebung Grundwasserschutzzonen Quellfassung Steinisacher (Grundwasserrecht c 1244) Mettmenstetten. Das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft hat mit Verfügung Nr. GWV 2022–0049 vom 10. Februar 2022 die vom Gemeinderat Mettmenstetten am 11. Januar 2022 beschlossene Aufhebung der Grundwasserschutzzonen um die Quellfassung Steinisacher genehmigt. Gegen diese Verfügung kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs eingereicht werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Entscheide der Rekursinstanz sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegene Partei zu tragen. Die Akten können vom 29. April 2022 bis 30. Mai 2022 auf der Gemeindekanzlei Mettmenstetten, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten, eingesehen werden.

Der Gemeinderat

Verkehrsanordnung: Betrifft: 8906 Bonstetten

Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars Im Konkurs über Fröhlicher Marc August, geb. 22. Juni 1966, von Bellach, Sennhüttenstrasse 9, 8912 Obfelden, gest. 6. Juni 2021, liegen der Kollokationsplan und das Inventar den beteiligten Gläubigern bei der Mobilen Equipe+, Wengistrasse 7, 8004 Zürich, im Original und mit sämtlichen Eingaben sowie beim Konkursamt Affoltern (ohne Eingaben), zur Einsicht auf. Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 29. April 2022 verwiesen. Zürich, 28. April 2022 KONKURSAMT AFFOLTERN vertr. durch Mobile Equipe+ Postfach 8036 Zürich

Einbürgerungen Mit Beschlüssen vom 12. April 2022 nahm der Gemeinderat unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung in das Bürgerrecht der Gemeinde Hausen am Albis auf: Schmid, Daysi Geraldine weiblich, geb. 1982 Staatsangehörigkeit: Peru Schmid, Julia Lena Valentina weiblich, geb. 2018 Staatsangehörigkeit: Österreich und Peru Im Sinne von § 20 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung (KBüV) erfolgt hiermit die Veröffentlichung dieser Einbürgerungsentscheide. Gemeinderat Hausen am Albis

Friedhof Rifferswil – Grabräumung

Denkmalschutz / Inventarentlassung gemäss § 203 PBG Betrifft: 8913 Ottenbach Angaben zur Meldung Mit Beschluss vom 12. April 2022 hat die Hochbaukommission die Entlassung aus dem kommunalen Inventar der Denkmalschutzobjekte für das Gebäude mit Inventar-Nr. 42, Vers.-Nr. 44, Kat.-Nr. 1704, Affolternstrasse 21 und 23, gestützt auf § 203 Abs. 1 lit. c Planungs- und Baugesetz (PBG, LS 700.1) genehmigt. Einsichtnahme Die Unterlagen liegen ab 29. April 2022 während 30 Tagen bei der Gemeindeverwaltung, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach, während den Schalteröffnungszeiten oder gegen eine Terminvereinbarung zur Einsicht auf. Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG). Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Zustellung (Eigentümer) bzw. Publikation (Dritte) an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 30. Mai 2022 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen

Die Ruhefrist für die folgenden Gräber ist seit 2019 abgelaufen: Erdbestattungsgräber Nrn. 1 bis 50 (Bestattungsjahre 1980 – 1999) Urnengräber Nrn. 1 bis 16 (Bestattungsjahre 1979 – 1993) Im Frühling 2019 wurden die oben genannten Gräber aufgehoben und der Grabschmuck entfernt. Grabsteine, welche bis zum 31.12.2018 nicht abgeholt wurden, wurden in der Folge im Rahmen einer Umgestaltung des Friedhofs teilweise versetzt (amtliche Publikation vom 3. Juli und 5. Oktober 2018). Gestützt auf § 15 der kantonalen Bestattungsverordnung sowie Art. 25 der Bestattungs- und Friedhofsverordnung Rifferswil hat der Gemeinderat die Rückgängigmachung der Umgestaltung des Friedhofs aus dem Jahre 2019 und damit die ordentliche Grabräumung der folgenden Gräber angeordnet: Erdbestattungsgräber Nrn. 1 bis 36 (Bestattungsjahre 1980 – 1992) Urnengräber Nrn. 1 bis 16 (Bestattungsjahre 1979 – 1993) Wir bitten die Angehörigen, die Grabmäler bis am 31. Mai 2022 zu entfernen. Danach werden die oben genannten Gräber unter Ablehnung jeglicher Haftung und Entschädigungspflicht durch die Gemeinde geräumt und die nicht abgeholten Grabmäler durch die Gemeinde entsorgt. Bei Fragen können Sie sich an das Bestattungsamt Rifferswil, Tel. 044 764 11 50 wenden. 29.04.2022 Bestattungsamt Rifferswil

Auf Antrag der Gemeinde Bonstetten hat die Kantonspolizei folgende Verkehrsanordnung verfügt: Masstrasse, Abschnitt ab Parkplatz Seite Stationsstrasse bis Verzweigung Heiti/Schrannen: Der Verkehr mit Motorwagen und Motorrädern ist verboten. Der Zubringerdienst sowie der landwirtschaftliche Verkehr sind gestattet.

Jedes Ähri muess me säie Aus im Läbe muess vergah U doch lat e chlyne Chärne ds Ähri wieder uferstah So geit schliesslech nüt verlore Jede Abschied tuet zwar weh Doch het d Nacht dr Tag gebore Chame ewig ds Chornfäud gseh (Friedrich Walti)

Im engsten Familien- und Freundeskreis haben wir Abschied genommen von unserem lieben

Hansjürg Kübler 3. Juni 1941 – 6. April 2022

Du hast an diesem sonnigen Frühlingsmorgen deine Augen für immer geschlossen und hast diese Welt mit einem Lächeln im Gesicht verlassen. Liebevoll umsorgt im Senevita Obstgarten in Affoltern am Albis hast du deine letzten Wochen verbracht. Zeitlebens bist du deinen Weg gegangen und hast bei vielen Mitmenschen Spuren im Herzen hinterlassen. Nun ist der Zeitpunkt da, dich in Liebe loszulassen und wir freuen uns auf ein Wiedersehen. Unser herzlichster Dank gehört den Pflegerinnen und Pfleger des Senevita Obstgarten sowie der Palliativ Care Villa Sonnenberg in Affoltern a.A.. Ein spezieller Dank geht an Dres. med. Anja Weibel und Erich Villiger von MedVita Praxis GmbH in Obfelden für die ärztliche Begleitung. Herzlichen Dank für die vielen Beileidsbekundungen und

Besuche. Wir fühlen uns in dieser schwierigen Zeit getragen. Weiter bedanken wir uns bei Frau Eva Eiderbrant, Pfarrerin und Angela Bozzola, Organistin für den tröstenden Abdankungsgottesdienst. Unvergessen bleibt für uns, dass unser Freund Franco Marvulli das Verlesen des Lebenslaufs von Hansjürg so würdevoll gestaltet hat.

Die Trauerfamilie

Susanne Kübler-Jost, Obfelden Pascal und Michèle Kübler-Flammer mit Leana und Sven, Liestal Isabelle und Daniel Acklin-Kübler, Glattfelden

Anstelle von Blumen gedenke man mit einer Spende an Parkinson Schweiz, 8132 Egg/ZH, IBAN CH48 0900 0000 8000 7856 2 oder an die Senevita AG, Zusatz: Obstgarten Personalkasse, IBAN CH12 0630 0142 2807 9465 5, mit Vermerk: Trauerfall Hansjürg Kübler, Obfelden. Traueradresse: Susanne Kübler-Jost, Hölibachstrasse 36, 8912 Obfelden

Verfügende Stelle: Kantonspolizei Zürich — Verkehrstechnische Abteilung Rechtliche Hinweise: Gegen diese Verkehrsanordnung kann während der Rekursfrist bei der Kontaktstelle Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Ergänzende rechtliche Hinweise: Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen. Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 30. Mai 2022 Kontaktstelle: Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, Rekursabteilung, Postfach, 8090 Zürich Publizierende Stelle: Gemeinde Bonstetten

Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle. Hermann Hesse

Traurig nehmen wir Abschied von unserem Vater, Schwiegervater und Grossvater

Rudolf Eduard Stähli-Müller 19. März 1932 - 25. April 2022

Nach einem Sturz im letzten Dezember, von dem er sich nie mehr richtig erholte und der einen Umzug ins Senevita Obstgarten nötig machte, durfte er nun kurz nach seinem 90. Geburtstag und einem reich erfüllten Leben für immer friedlich einschlafen. In stiller Trauer: Vreni und Paul Lüthi-Stähli Renato Lüthi Ruedi und Brigitte Stähli-Bär Dario Stähli Irene und Jürg Schneebeli-Stähli Adrian Schneebeli und Nay Dia Stefan Schneebeli und Rocio Decuzzi Fernandez Matthias Schneebeli und Corina Uster Auf Wunsch des Verstorbenen findet keine Abdankung statt.

Der Verwaltungsrat der Interkommunalen Anstalt Sozialdienst Unteramt hat an seiner Sitzung vom 21. April 2022 das revidierte «Reglement über die Ausrichtung von Beiträgen an die familienergänzende Kinderbetreuung» genehmigt. Es gilt für alle Erziehungsberechtigten, die ihre Kinder in einer Kinderkrippe oder einer Tagesfamilie betreuen lassen und ihren gesetzlichen Wohnsitz mit den betreuten Kindern in Bonstetten, Stallikon oder Wettswil am Albis haben. Das Reglement ersetzt das bisherige Subventionsreglement des Sozialdienstes Unteramt und tritt per 1. August 2022 in Kraft. Der Beschluss und das Reglement sind auf der Website www.sd-unteramt.ch abrufbar und liegen während der Rekursfrist beim Sozialdienst Unteramt, Stallikerstrasse 6, 8906 Bonstetten, während den Öffnungszeiten (Montag und Donnerstag, 14.00 – 16.30 Uhr, Dienstag und Mittwoch, 8.00 – 11.30 Uhr und 14.00 – 16.30 Uhr) zur Einsichtnahme ab 29. April 2022 auf. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, schriftlich und begründet beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a.A., Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift hat einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten und ist im Doppel einzureichen. Bonstetten, 26. April 2022

Anstelle von Blumen unterstütze man die Stiftung Wagerenhof, Wohnhaus Strahlegg in Fischenthal, IBAN CH30 0900 0000 8000 2573 0 mit dem Vermerk Rudolf Stähli-Müller, bei welcher sein Enkel Renato sein zweites Zuhause gefunden hat. Traueradresse: Irene Schneebeli-Stähli, Luegeten 1, 8913 Ottenbach

Holzkorporation Hedingen Traurig nehmen wir Abschied von unserem ehemaligen, langjährigen Vorstandsmitglied und Präsidenten

Rudolf Stähli-Müller 19. 3. 1932 – 25. 4. 2022

Er amtete von 1970 bis 1994 im Vorstand, davon 8 Jahre als Präsident unserer Holzkorporation. Der Wald und die Holzkorporation bedeuteten ihm stets sehr viel. Wir werden ihn in bester Erinnerung behalten und entbieten seiner Familie unser herzlichstes Beileid.


Bezirk Affoltern

Freitag, 29. April 2022

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Falscher Polizist, Diebe und Vandalen In den vergangenen Tagen mussten sich die Kantonsund die Stadtpolizei Affoltern mit verschiedenen Delikten beschäftigen. «Ihre Tochter ist in einen Unfall verwickelt. Sie benötigt umgehend 75 000 Franken.» Diese telefonische Aufforderung eines Hochdeutsch sprechenden «Polizisten» erhielt eine ältere Person in Bonstetten. Er holte die vermeintliche Tochter ans Telefon, wo sie weinend der Forderung Nachdruck verlieh. Vergeblich … Diebe haben vom 22. auf den 23. April aus dem Kellerabteil eines Mehrfamilienhauses ein Fahrrad gestohlen. Sein Wert: rund 6000 Franken. Auf einem Firmengelände in Mettmenstetten haben Vandalen vom 23. auf den 24. April den Vorplatz und einen Brief kasten besprayt. Die Kantonspolizei in Affoltern spricht von einem Sachschaden in der Höhe von rund 800 Franken.

Messer konfisziert Am 24. April um 22.30 Uhr hat die Kantonspolizei in der Nähe des Bahnhofs Bonstetten-Wettswil sieben lärmende Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren kontrolliert. Dabei hat sie ein Messer konfisziert. Bei einem Jugendlichen wurden Betäubungsmittel gefunden, allerdings in nicht strafbarer Menge. Kantons- und Stadtpolizei Affoltern rückten in den vergangenen Tagen mehrmals wegen weiterer nächtlicher Lärmimmissionen aus: nach Ottenbach, Hedingen und Affoltern, wo ein Verursacher von der Stadtpolizei Affoltern eine Ordnungsbusse kassierte. (-ter.)

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 856 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Gregor Rutz und Doris Fiala äusserten sich in Bonstetten zu den Neuerungen im Transplantationsgesetz, über welche die Schweiz am 15. Mai abstimmt. (Bild Livia Häberling)

Nicht ganz einig, aber ... Hitzige Diskussionen zu den Änderungen im Transplantationsgesetz blieben aus Die beiden Nationalratsmitglieder Gregor Rutz und Doris Fiala vertraten zur geplanten Widerspruchslösung unterschiedliche Positionen. Trotzdem blieb der Schlagabtausch aus – dafür war man sich dann doch zu einig. von livia häberling Nach der Imbisspause begrüsste Claude Wuillemin die beiden Nationalratsmitglieder Doris Fiala und Gregor Rutz auf der Bühne. Doch bevor das Gespräch zu den Änderungen im Transplantationsgesetz startete, wurden Geschenke verteilt: Fiala, die im Engadin wohnt und der Wuillemin eine «charmante Art» attestierte, «um ihre Gegner zu paralysieren», überreichte er ein Engadiner Nusstörtchen. Für Rutz, der tags zuvor am Zürcher Sechseläuten gefeiert hatte, gabs eine Schachtel Alka Seltzer. Sollen Menschen ab 16 Jahren in der Schweiz automatisch zu Organspenderinnen und -spendern werden, wenn von ihnen kein anderslautender, dokumentierter Wille vorliegt? Darüber entscheiden die Stimmberechtigten am 15. Mai. Heute gilt bei der Organspende die sogenannte Zustimmungslösung: Eine Transplantation ist nur möglich, wenn der oder die Verstorbene in die Spende zu Lebzeiten eingewilligt hat oder die

Angehörigen auf Anfrage einer Entnahme zustimmen. Bei einem «Ja» würde sich diese Praxis weg von der Zustimmungs- hin zur Widerspruchslösung ändern: Liegt kein anderslautender Wille vor, wird davon ausgegangen, dass die Person mit der Organspende einverstanden ist. Angehörige können eine Transplantation jedoch ablehnen. Sind sie nicht erreichbar, dürfen keine Organe entnommen werden. Die geplanten Änderungen gehen auf eine Initiative der Jeune Chambre Internationale (JCI) zurück, eine politisch und konfessionell unabhängige Non-Profit-Organisation junger Unternehmer und Führungskräfte. Auf die Volksinitiative reagierte der Bundesrat mit einem indirekten Gegenvorschlag, der auch die Angehörigen miteinbezog. Daraufhin zog das Komitee seine Initiative zurück – unter der Bedingung, dass der Gegenvorschlag in Kraft tritt. Das Komitee «Nein zur Organentnahme ohne Zustimmung» hat gegen diesen indirekten Gegenvorschlag das Referendum ergriffen.

Mehr über das Thema Tod reden Nationalrätin Doris Fiala, die als «Pro»Stimme eingeladen war, ergriff als Erste das Wort, um ihre Position zu erläutern. Dabei schien es ihr weniger darum zu gehen, die Argumente der Befürworter zu reproduzieren oder jene der Gegner

zu entkräften. Zwar wies sie darauf hin, dass in der Schweiz jährlich rund 1400 Personen auf ein Organ warteten, doch ihr Hauptanliegen in ihrem Auftritt lag weniger darin, für ein «Ja» zu werben: «Das Allerwichtigste des heutigen Abends ist für mich, dass wir über dieses Thema reden, das Thema Tod nicht unter den Tisch wischen», sagte sie. «Wenn Sie heute nach Hause gehen und mit Ihren Angehörigen darüber ins Gespräch kommen, hat es sich bereits gelohnt.» Die Gegenposition dazu vertrat Nationalrat Gregor Rutz. Er ging zwar mit Fiala einig, dass man «dringend mehr Spender gewinnen» müsse, die Widerspruchslösung ist aus seiner Sicht allerdings der falsche Ansatz. Mit der «Vergesslichkeit der Leute» zu spielen, also auf fehlenden Widerspruch zu hoffen, sei nicht der richtige Weg. Insbesondere, wenn es dabei um eines der fundamentalsten Freiheitsrechte gehe: die körperliche Integrität. «Da laufen wir in etwas ganz Schwieriges hinein», warnte er. Die vorgeschlagene Lösung öffne Tür und Tor, ähnliche Praxen auch in anderen Bereichen anzuwenden. Die Vorlage kreiere einen «unsichtbaren Druck», nicht «Nein» zu sagen. Deshalb sei sie aus moralischer Sicht abzulehnen. Auch Rutz wünschte sich jedoch, wie Fiala, dass über das Thema mehr geredet wird. Dazu schlug er mehr Auf klärungsarbeit vor. So könnten in der Fahrschule Merkblätter zum Thema

Eine Schlägerei – zwei Verurteilte Zwei Männer vor Gericht in Affoltern Zwei Polen haben sich im Garten des einen geprügelt, wobei der Wohnungsbesitzer verletzt wurde. Das Bezirksgericht hat beide verurteilt, den einen wegen einfacher Körperverletzung, den anderen wegen Tätlichkeiten. von Werner Schneiter Sie würdigten sich vor den Schranken des Gerichts keines Blickes, der 49-Jährige und der 45-Jährige. Beide stammen aus Polen, haben Familien und Kinder – und beide sind (inzwischen wieder) berufstätig. Den Hergang der Auseinandersetzung vom Samstag, 10. April 2021, in einer Ämtler Gemeinde lässt sich nicht im Detail eruieren, was in solchen Fällen auch nicht erstaunt. Tatsache ist, dass sich der Ältere im Garten seines Kontrahenten aufgehalten und – wie er einräumte – zwei Drittel einer Wodkaflasche intus hatte. «Ich habe an diesem Tag gearbeitet und ihn aufgefordert, den Platz zu verlassen – mindestens drei Mal», sagte der Jüngere. Dann sei der andere aggres-

siv geworden und habe ihm die Faust ins Gesicht geschlagen. Laut Anklage hat der Ältere den Wohnungsinhaber am linken Arm gepackt, wobei dieser stürzte und mit dem Kopf gegen einen Blumentopf prallte. Die Folge: ein Hämatom mit Schürfungen an der linken Stirnhälfte, ein Bänderriss an der Hand und Prellungen am Fuss. Der Geschädigte soll aber – so in der Anklage – dem anderen die Beine weggezogen haben, sodass sich ein Sturz nicht verhindern liess. Das sei zwar schmerzhaft gewesen, habe aber ausser kleineren Schürfungen keine Verletzungen zur Folge gehabt, heisst es in der Anklageschrift.

«Der ist gesund und kann arbeiten» Vor Gericht stellte der Ältere den Sachverhalt anders dar und mochte sich auch nicht mehr an Details des Tathergangs erinnern. Zu den Verletzungen äusserte er sich nicht, räumte aber ein, Alkohol getrunken zu haben. Der Verletzte machte eine Schadenersatzforderung von 18 000 Franken geltend, weil er infolge dieser Blessuren nur 50 Prozent habe arbeiten können. Der

andere lehnte das ab. «Der ist gesund und kann arbeiten», sagte er bloss. Die Einzelrichterin sprach den Älteren wegen einfacher Körperverletzung und Tätlichkeiten schuldig. Sie verurteilte ihn zu einer bedingten Geldstrafe von 60 Tagessätzen à 60 Franken und zu einer Busse von 500 Franken – dies bei einer Probezeit von zwei Jahren. Damit blieb sie unter dem Antrag der Staatsanwaltschaft, die 90 Tagessätze à 60 Franken und eine Busse von 1000 Franken forderte. Der Jüngere kam mit dem Verdikt einer Tätlichkeit und mit einer Busse von 500 Franken davon. Seine Darstellung des Hergangs sei überzeugend, die erlittenen Verletzungen grösser, begründete die Einzelrichterin das unterschiedliche Strafmass. Beim Thema Schadenersatz wird der Jüngere auf den Zivilweg verwiesen, weil sich die temporäre Arbeitsunfähigkeit nicht nachweisen lässt. Beide müssen die Gerichtskosten von je gut 1500 Franken übernehmen. Urteile GG 220 001 und GG 220 002 vom 25. April 2022, beide noch nicht rechtskräftig.

verteilt werden. Oder aber man ermögliche es (Haus-)Ärztinnen und Ärzten, die Aufklärungsarbeit als Leistung bei der Krankenkasse abzurechnen.

Selbstbestimmung über den Körper In der Fragerunde diskutierte man darüber, ob man die Sensibilisierung zum Thema bisher verpasst habe, ab welchem Alter Personen von der Widerspruchslösung betroffen wären (ab 16 Jahren) oder von welcher Quantität letztlich die Rede sei: Also in wie vielen Fällen neu eine Organentnahme möglich wäre, wo sie es bisher nicht ist. Der Tod sei in der Schweiz leider nach wie vor ein Tabuthema, so Fiala. Doch das entbinde die Leute nicht davon, sich über das Thema Gedanken zu machen. Gregor Rutz wies zur Altersfrage daraufhin, dass die Persönlichkeitsrechte eben nicht nur von der Geburt bis zum Tod gälten, sondern bereits davor und auch danach. «Es gibt den Lebenden auch das Recht zu entscheiden, was nach dem Tod passiert.» Zur den Fallzahlen sagte Natalie Rickli in der Diskussion, derzeit würden pro Woche ein bis zwei Personen sterben, weil kein passendes Organ vorhanden sei. Schweizweit warteten im Jahr 2021 rund 1434 Personen auf ein Spenderorgan.

«Wir gratulieren» Einsendungen für die Rubrik «wir gratulieren» bitte per Mail schicken an redaktion@affolteranzeiger.ch. Aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80. sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldenen Hochzeit (50 Jahre).

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Affoltern am Albis · roman-peter.ch


Affoltern am Albis

Weint nicht, weil es vorbei ist, lacht, weil es schön war.

Am 23. April 2022 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Alfredo (Freddy) Deluigi geboren am 10. November 1945, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Abschiedsfeier findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. 29. April 2022 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis Am 24. April 2022 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Verena Furrer Zobrist geboren am 6. Mai 1940, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung vom 2. Juni 2022 Die Kirchenpflege der Kirchgemeinde Knonauer Amt lädt alle Stimmberechtigten zur Kirchgemeindeversammlung ein am Donnerstag, 2. Juni 2022, 19.30 Uhr Chilehuus Ulmensaal, Zürichstrasse 94, 8910 Affoltern am Albis Teilnahmeberechtigte: Zur Kirchgemeindeversammlung sind alle Mitglieder der Kirchgemeinde Knonauer Amt eingeladen, die das 16. Altersjahr vollendet haben und über das Schweizer Bürgerrecht oder eine ausländerrechtliche Bewilligung B, C oder Ci verfügen. Traktanden: 1. Abnahme Baukostenabrechnung Aeugst a.A., Kirchturmsanierung 2. Abnahme Baukostenabrechnung Bonstetten, Aussenrenovation Kirche 3. Abnahme der Jahresrechnungen 2021 der neun ehemaligen Kirchgemeinden Aeugst a.A., Affoltern a.A., Bonstetten, Hausen a.A., Hedingen, Maschwanden, Mettmenstetten, Ottenbach und Rifferswil

Die Beisetzung findet am 13. Mai 2022 in Dielsdorf im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Anfragen gemäss § 17 des Gemeindegesetzes sind bis spätestens zehn Arbeitstage vor der Versammlung schriftlich einzureichen an: Evang.-ref. Kirchgemeinde Knonauer Amt, Zürichstrasse 94, 8910 Affoltern am Albis

29. April 2022 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Aktenauflage: Die Akten liegen ab Donnerstag, 19. Mai im Sekretariat in Affoltern am Albis zur Ansicht auf, können unter www.ref-knonaueramt.ch eingesehen oder per E-Mail an kontakt@ref-knonaueramt.ch angefordert werden.

Affoltern am Albis

Affoltern am Albis, 29. April 2022 Evangelisch-reformierte Kirchenpflege

Am 21. April 2022 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Traurig nehmen wir Abschied von meiner geliebten Ehefrau, meinem Mami, meiner Schwiegermutter und unserer Grossmutter

Inge Scheller-Haas

3. Februar 1931 - 24. April 2022

Geschwächt durch zwei Stürze vor wenigen Wochen haben sie ihre Kräfte immer mehr verlassen. Im Beisein ihrer Angehörigen durfte sie friedlich einschlafen. Wir sind dankbar für die vielen gemeinsamen Jahre, geprägt von Liebe, Fürsorge, Hilfsbereitschaft und gegenseitigem Respekt.

In stiller Trauer Willy Scheller Gaby und René Ryffel-Scheller Corina Ryffel Ramon und Nicoleta Ryffel Die Urnenbeisetzung findet auf Wunsch der Verstorbenen im engsten Familienkreis statt. Traueradressen Willy Scheller, Merkurstrasse 2b, 8910 Affoltern am Albis Gaby Ryffel-Scheller, Förliweidstrasse 66, 8134 Adliswil

Erika Müller-Andrist geboren am 4. Mai 1925, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

In Erinnerung an Dorothea Rinderknecht

29. April 2022 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

1955 – 2022

Am 20. April 2022 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Jedes Buch hat ein letztes Kapitel, aber wir können es immer wieder öffnen und uns an seine schönsten Seiten erinnern.

Hans Thomi geboren am 25. November 1954, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. 29. April 2022 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Hedingen In Zürich ist am Samstag, 23. April 2022 gestorben:

Dragan Filipovic, geboren am 21. November 1973, von Hedingen, verheiratet, wohnhaft gewesen in Hedingen.

Das letzte Kapitel in Dorothe’s Lebensbuch ist geschrieben. Sie hinterlässt ein buntes, spannendes und vielseitiges Lebenswerk mit vielen schönen gemeinsamen Erinnerungen, wofür wir von Herzen dankbar sind. Wir danken allen, die unsere liebe Dodo in ihrem Leben in Freundschaft, Güte und Liebe begleitet und zu ihrem erfüllten Lebensbuch beigetragen haben. Einen besonderen Dank an alle, die Dorothe während der Alzheimererkrankung engagiert, herzlich und einfühlsam unterstützten, betreuten und pflegten. Die vielen Zeichen der Anteilnahme und die schöne Abschiedsfeier haben uns tief berührt und schenken uns Trost und Kraft. Ganz herzlichen Dank.

It was time to say goodbye. Die Trauerfamilien

Hedingen In Affoltern am Albis ist am Donnerstag, 21. April 2022 gestorben:

In aller Stille nehmen wir Abschied von unserem Mami, Grossmami, unserer Grandma, Schwiegermutter und Freundin

Béatrice Lindenmann 11. 8. 1938 – 21. 4. 2022

Sie schlief friedlich in ihrem geliebten Zuhause in Jonen ein. Wir bitten, sie in guter Erinnerung zu behalten.

Ines und Beat Hartmann-Lindenmann mit Wendy und Lucy Nadja Lindenmann Maya und Christian Feld-Lindenmann mit Alessandro und Flurin Verwandte und Freunde Auf ausdrücklichen Wunsch von Béatrice findet keine Trauerfeier statt. Ihre Asche werden wir zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis der Natur übergeben. Im Sinne von Béatrice unterstütze man das Schweizerische Rote Kreuz, Spendenkonto: 30-9700-0, IBAN: CH97 0900 0000 3000 9700 0, Vermerk: «Im Andenken an Béatrice Lindenmann».

Hans Germann, geboren am 22. April 1941, von Frutigen BE, verwitwet, wohnhaft gewesen in Hedingen. Die Abdankungsfeier findet am 5. Mai 2022 um 14.00 Uhr in der Evang.-meth. Kirche, Affoltern am Albis statt.

Wenn Ihr mich sucht, sucht mich in Eurem Herzen, habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in Euch weiter.

Obfelden

Traueradressen: Nadja Lindenmann, Titlisweg 6, 8916 Jonen Maya Feld, Jonenbachstrasse 50, 8911 Rifferswil

Am 23. April 2022 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Jacqueline Léonie Kurt-Rüger Hedingen In Oberlunkhofen ist am Freitag, 15. April 2022 gestorben:

Anton Spillmann geboren am 26. Juni 1942, von Hedingen ZH, verheiratet, wohnhaft gewesen in Hedingen. Die Abdankung findet am Freitag, 6. Mai 2022, um 14.00 Uhr in der Kirche Hedingen statt.

geboren am 4. Februar 1934, wohnhaft gewesen in Obfelden. Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 3. Mai 2022, 14.00 Uhr, in Obfelden statt, mit anschliessender Abdankungsfeier in der reformierten Kirche. Bestattungsamt Obfelden

Obfelden Am 24. April 2022 ist in Obfelden verstorben:

Rita Vollenweider Hedingen Am 25. April 2022 ist in Affoltern am Albis gestorben:

«Rudolf» Eduard Stähli geboren am 19. März 1932, von Hedingen ZH, verwitwet, wohnhaft gewesen in Hedingen.

Mettmenstetten Am 21. April 2022 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Elisabeth Fahrni geboren am 1. Januar 1951, von Eriz BE, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.

geboren am 16. Januar 1964, wohnhaft gewesen in Obfelden. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Obfelden

Ottenbach Am 31. März 2022 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Romano geb. Tschanz, Valérie Laurence geboren am 4. Februar 1967, von Dübendorf ZH und Röthenbach i.E. BE.

Die Beisetzung findet am Donnerstag, 5. Mai 2022 auf dem Friedhof Mettmenstetten statt.

Die Abdankungsfeier in der evangelisch-reformierten Kirche Ottenbach findet am Freitag, 6. Mai 2022 um 14.00 Uhr statt. Bitte helle oder bunte Kleidung tragen.

Der Friedhofvorsteher

Die Friedhofvorsteherin

In stillem Gedenken nehmen wir Abschied von unserem lieben Kollegen

Dragan «Dragi» Filipovic der am 23. April 2022 an den Folgen einer schweren Krankheit verstorben ist. Dragi, wie wir ihn alle nannten, war über 30 Jahre in unserem Unternehmen in verschiedenen Positionen im Bereich Falt- und Schiebewände tätig. Wir haben Dragi als hoch kompetenten, überaus pflichtbewussten, hilfsbereiten und loyalen Mitarbeiter sehr schätzen gelernt. Mit vielen von uns war er auch privat freundschaftlich verbunden. Der Tod schliesst den Lebenskreis, jedoch nicht die Erinnerungen und positiven Spuren seines Schaffens. Lieber Dragi, wir werden Dich und Dein Wirken stets in guter Erinnerung behalten. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Angehörigen.

Ernst Schweizer AG Unternehmensleitung, Geschäftsleitung und Mitarbeitende


Bezirk Affoltern

Freitag, 29. April 2022

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Mit einem einzigen Projekt diverse Bedürfnisse abdecken Bonstetten stimmt in zwei Wochen über das Mehrzweckgebäude Heumoos ab Ein gemeinsames Feuerwehrgebäude mit Wettswil auf dem Areal Heumoos scheiterte 2013 am Veto des Bonstetter Souveräns. Hinter dem neuen Projekt steht Bonstetten allein – und es werden zahlreiche Interessen vereint. von Thomas sTöckli 18,3 Millionen Franken soll es kosten, das neue Mehrzweckgebäude Heumoos. Der Betrag möge auf den ersten Blick gross erscheinen, so die Bonstetter Finanzvorsteherin Arianne Moser. Dank der Mieterträge von Drittnutzern und der Einsparungen an bestehenden Standorten werde sich das Projekt über seine Lebensdauer aber fast vollständig selber finanzieren: «Bonstetten hat unter dem Strich wohl noch nie so günstige Verwaltungsliegenschaften gebaut», betont die zukünftige Gemeindepräsidentin. Und verspricht: «Die Gemeinde Bonstetten hat per heute ein Vermögen von 10,5 Millionen Franken. Daher kann dieses Projekt ohne Steuerfusserhöhung realisiert werden.»

Unten Massiv-, oben Leichtbau Das Bauvorhaben bringt eine Vielzahl von Raumbedürfnissen unter einen Hut. In einem gemeinsamen Projekt finden Feuerwehr, Werkhof und Kantonspolizei den benötigten, zeitgemässen Platz. Einem dringlichen Bedürfnis entspricht

Arbeit ermöglichen Arbeitgeber im Kanton Zürich haben früh grosses Interesse gezeigt, Geflüchteten aus der Ukraine eine Chance zu bieten. Personen mit Schutzstatus S benötigen in jedem Fall eine Bewilligung, bevor sie in der Schweiz erwerbstätig werden können. Das entsprechende Gesuch müssen die Arbeitgeber zusammen mit dem abgeschlossenen Arbeitsvertrag einreichen. Dabei können sie auf die Beratung des Amts für Wirtschaft und Arbeit zählen. Diese steht allen Unternehmen offen und betrifft etwa Fragen zu orts- und branchenüblichen Lohnund Arbeitsbedingungen. Sind die Vorgaben erfüllt, ist die Erteilung einer Arbeitsbewilligung innert weniger Tage möglich. So hat das Amt für Wirtschaft und Arbeit seit März etwas mehr als 100 Arbeitsbewilligungen an Flüchtlinge aus der Ukraine erteilt, leicht gehäuft im Bereich Schulen und Bildung sowie in der Gastronomie. (red.) ANZEIGE

Die Rückansicht aufs geplante Mehrzweckgebäude. Im Vordergrund der Innenhof mit Kindertagesstätte. (Visualisierung zvg.) auch die Kindertagesstätte, führen derzeit doch alle Institutionen in Bonstetten Wartelisten. Weiter sind ein Mehrzwecksaal sowie Räume für den Sozialdienst Unteramt und die Schulverwaltung eingeplant. Es bleiben aufgrund der maximalen Ausnützung des Grundstücks 700 m2 Mietfläche für Fremdnutzung. Davon verspricht sich der Gemeinderat einerseits Mieteinnahmen – rund 560 000 Franken pro Jahr –, andererseits zusätzliche Steuereinnahmen. Für die Fassaden der beiden unteren Geschosse sind gemäss dem Beleuchtenden Bericht zur Urnenabstimmung widerstandsfähige, teilweise doppelschalige Betonwände mit Kerndäm-

mung vorgesehen. Die inneren Wände sollen hier in Kalksandstein ausgeführt werden, in den oberen Stockwerken mit Büronutzung in Leichtbauweise, sodass sich die Raumaufteilung bei Bedarf ohne grossen baulichen Aufwand anpassen lässt. Die Fassaden der Obergeschosse sind als vorfabrizierte Fassadenelemente in Holzelementbauweise mit hinterlüfteter Holzfassade geplant.

Chance, das Dorfzentrum von den Werken zu entlasten Doch wie lassen sich die unterschiedlichen Bedürfnisse von Gewerbe, Blaulichtorganisationen und Kinderbetreu-

ung unter einen Hut bringen? Das ermöglicht die Anordnung der Baukörper auf dem Areal: Die lärmintensiven, gesetzlich bedingt auch gewerblichen, Nutzungen sind Richtung Kantonsstrasse und die Landwirtschaftszone (Masstrasse) orientiert. So werden die bestehenden Wohnbauten auf dem angrenzenden Areal auch gleich noch gegen den Strassen- und Bahnlärm abgeschirmt. Begrünt und autofrei präsentiert sich auf der anderen Seite der Innenhof, wo als eingeschossiger Bau die Kindertagesstätte Platz findet. Sagt der Bonstetter Souverän am 15. Mai an der Urne Ja zum Realisierungskredit, könnte das Mehrzweck-

gebäude im ersten Quartal 2025 bezugsbereit sein. Und dann würde im Dorfzentrum Raum frei für eine lebendige und attraktive Dorf kerngestaltung. Dazu Gemeindepräsident Erwin Leuenberger: «Das Projekt bietet Gelegenheit, das Dorfzentrum von den Werken zu entlasten und attraktiv zu gestalten.» Mit Ergänzungsbauten könne so Raum für Läden, eventuell soziale Einrichtungen und Treffpunkte geschaffen werden, bei Bedarf allenfalls mit einem Restaurant, einem Bistro oder einem Café. «Die Fläche für Veranstaltungen im Zentrum kann vergrössert und die Infrastruktur verbessert werden», so Leuenberger weiter.

Schülerzahlen und Klassen nehmen zu Informationen aus der Sekundarschule Bonstetten Gemäss heutigem Stand werden im kommenden Schuljahr zirka 170 Schülerinnen und Schüler mit dem Eintritt in die 1. Sekundarklasse einen neuen Lebensabschnitt starten. Dies sind 31 Jugendliche mehr als im Vorjahr. Der Anteil der A-Schülerinnen und -Schüler (5 Klassen) ist gegenüber den B- (2 Klassen) und C-Schülerinnen und Schülern (1 Klasse) auch im kommenden Schuljahr sehr hoch. Gemäss aktuellem Stand werden im kommenden Schuljahr in den 2. und 3. Klassen der Sekundarschule zirka 250 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Somit startet die Sekundarschule im Schuljahr 2022/23 voraussichtlich mit rund 420 Schülerinnen und Schülern (Stand 4.4.2022). Das sind insgesamt etwa 80 mehr als im Vorjahr, was drei zusätzlichen Klassen entspricht.

Ukrainische Flüchtlingskinder

Projekt Personalmanagementkonzept

Durch den Ausbruch des Kriegs in der Ukraine sind Flüchtlinge, darunter Kinder und Jugendliche, in den Gemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil aufgenommen worden. Die Schulleitungen der Kreisgemeinden haben die Situation miteinander besprochen und sich geeinigt, den DaZ-Unterricht gemeinsam zu organisieren. Der DaZ-Unterricht findet in der Sekundarschule Bonstetten statt. Des Weiteren werden die Schülerinnen und Schüler altersentsprechend in ihren Wohngemeinden in die bestehenden Primar- oder Sekundarklassen integriert. Schülerinnen und Schüler der Mittelschulen haben die Gelegenheit bekommen, Lernstandserhebungen zu absolvieren, um auch an weiterführende Schulen zu gelangen.

Im Rahmen der Legislaturziele erarbeitet die Sekundarschule Bonstetten ein neues Personalmanagementkonzept. Ziel ist es, das Personal entlang der Schul- und Organisationsentwicklung zu fördern und zu fordern. Jährlich geführte Mitarbeitergespräche dienen der persönlichen Zielvereinbarung und eigens konzipierte Weiterbildungen bringen die Schulentwicklung voran. Seit Anfang Schuljahr 2021/22 liegen die Mitarbeiterbeurteilungen der Lehrpersonen in der Verantwortung der Schulleitungen und müssen neu jährlich durchgeführt werden. Auch diese neue Herausforderung wird im Gesamtkonzept beschrieben und verankert. Neben den Kernprozessen des Personalmanagements wie Rekrutierung, Ent-

wicklung und Trennung werden auch die Gesundheitsförderung und die Konfliktprävention im Konzept integriert.

Erneuerungswahlen Schulpflege für die Amtsdauer 2022–2026 Die Sekundarschulpflege Bonstetten hat für die Amtsdauer 2022 bis 2026 als gewählt erklärt: Tamara Fakhreddine, (Präsidium), Claudia Chinello, Lutz Eichelkraut, Irene Häsler Grütter und Marianne Wolfsgruber. Somit ist die Schulpflege nach der stillen Wahl wieder in der gleichen Zusammensetzung unterwegs. Die Präsidentin freut sich auf eine weitere Amtsperiode mit ihren Kolleginnen und Kollegen. Sekundarschulpflege Bonstetten


Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Hausen am Albis

Ottenbach

Bauherrschaft: Hans Gallmann, Tüfenbach 9b, 8915 Hausen am Albis Projekt: BG.-Nr. 2022-0042 Kiesplatz als Zwischenlager für Silo- und Rundballen Jörenweg, Tüfenbach, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 2522, Zone: LW

Bauherrschaft: Markus Gmeiner Stüdlerstrasse 21a, 8913 Ottenbach Projektverfasser: Ritschard Haustechnik AG, Stüdlerstrasse 29, 8913 Ottenbach Projekt: Ersatz Ölheizung durch LuftWasser-Wärmepumpenanlage (Aussenaufstellung) beim Gebäude Vers.-Nr. 987 Stüdlerstrasse 21a, 8915 Ottenbach Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1287, Zone: WG2

Hedingen Bauherrschaft: Erich und Susanne Grond, In der Hub 6, 8908 Hedingen Projekt: Ersatz Stützmauer, In der Hub 6, 8908 Hedingen Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 164, Zone: Wohnzone W 2.0

Knonau Bauherr: Vanoli Immobilien AG, Bützenweg 5, 6300 Zug Projektverfasser: Leutwyler Partner Architekten AG, Staffelstrasse 8, 8045 Zürich Projekt: Ersatzneubau mit 21 Wohnungen und Autoeinstellhalle, Chamstrasse 15, 8934 Knonau

Affoltern am Albis

Knonau

Bauherrschaft: Friedwald GmbH, Hauptstrasse 23, 8265 Mammern Projekt: Nutzung als Friedwald (nicht ausgesteckt), Chüeweidhölzli, 8909 Zwillikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 6280, Zone: Wald

Bauherr: PKG Pensionskasse, Zürichstrasse 16, 6000 Luzern 6 Projektverfasser: Schärli Architekten, Flumattweg 6, 6000 Luzern 6 Projekt: Fassadensanierung infolge Hagelunwetter, Aufdopplung aller Fassadenflächen um 60 mm mit Aussenwärmedämmung, Grundstrasse 12 – 20, 8934 Knonau

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Oldie‘s Bar, Paul Spinner, Obere Bahnhofstrasse 8, 8910 Affoltern am Albis, Schweiz Projekt: Aussenbestuhlung (nicht ausgesteckt), Obere Bahnhofstrasse 8, 8910 Affoltern am Albis

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Baucontrolling AG, Baarerstrasse 77, 6300 Zug Projekt: Neubau 3 Mehrfamilienhäuser mit Gewerbeanteil («Brauipark»), Obfelderstrasse, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 5770, 6713, 6965, Zone: Z4, privater Gestaltungsplan Brauipark

Rifferswil Bauherrschaft: Rodolfo Giulietti, Im Mattler 21a, 8911 Rifferswil Projektverfasser: Vaillant GmbH (Heat365), Riedstrasse 12, 8953 Dietikon, Schweiz Projekt: Erstellung von Luft-/WasserWärmepumpe (Aussenaufstellung), Im Mattler 21a, 8911 Rifferswil Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1566, Zone: Wohnzone

Wettswil a. A. Bauherrschaft: FAIRCONSTRUCTION Schweiz AG, Leuengasse 3, 8142 Uitikon Waldegg Projekt: 1. Projektänderung zu Abbruch Einfamilienhaus und Neubau Doppeleinfamilienhaus Vers.-Nrn. 1545 und 1547 Heidenchilenstrasse 7a und 7b, 8907 Wettswil a. A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3901 / 3902, Zone: W2a

Für einen Augenblick hielt der Himmel den Atem an und ein neuer Stern erstrahlte.

Jacqueline Kurt-Rueger

4. Februar 1934 – 23. April 2022

Liebes Mami, Grosi und Urgrossmami Liebe Jacqueline Wir danken dir für jeden Moment, den wir mit dir verbringen durften. Deine bescheidene und positive Art, wie du dein Leben bis zum Ende meistertest, ist bewundernswert. Du bist einzigartig und dein Stern am Himmel mit seinem speziellen Leuchten wird uns in unseren Herzen immer begleiten. In Liebe und Dankbarkeit Werni und Luzia Kurt-Köchli Mirco Kurt und Philipp Krapf Sandrina und Roman Seematter mit Noé und Jana Marianne und Richard Domeisen-Kurt Philip Domeisen und Flavia Wüthrich Michelle und Tobi Domeisen mit Layla Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 3. Mai 2022 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Obfelden statt mit anschliessendem Trauergottesdienst in der reformierten Kirche. Anstelle von Blumen gedenke man an: Verein Spitex Knonaueramt | Affoltern a.A. | Postkonto 87-267156-1 | IBAN CH78 0900 0000 8726 7156 1 | Vermerk Jacqueline Kurt-Rueger Traueradresse: Marianne Domeisen | Eschfeld 28 | 8934 Knonau

Ottenbach Bauherrschaft: Hanspeter Aregger, Muristrasse 26, 8913 Ottenbach Vertretung der Bauherrschaft: Herbert Küng, Mitteldorf 3B, 5637 Beinwil / Freiamt Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser. Projekt: Anbau einer Doppelgarage mit Wirtschaftsraum, interne Umbauten und Solaranlagen beim Gebäude Vers.-Nr. 958 sowie Solaranlagen bei den Gebäuden Vers.-Nrn. 1103 und 1139, Muristrasse 26, 8913 Ottenbach Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1211, Zone: WG2

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.

Traurig nehmen wir Abschied von meiner lieben Mutter, Schwiegermutter, unserer Grossmutter, Urgrossmutter und Tante.

Erika Müller-Andrist 4. 5. 1925 – 21. 4. 2022

Nach kurzem Aufenthalt im Pflegezentrum Sonnenberg, wo sie liebevoll umsorgt war, wurde sie von ihren Schmerzen erlöst und durfte einschlafen.

In stiller Trauer

Vegetarisches p ggefunden! Rezept

Nina hat es ausprobiert: Kräuterauberginen mit Tomatensalsa

Evi und Kurt Tschudi Daniel Tschudi und Shiori Ito mit Yamato und Akito Sibylle Tschudi und Stefan Schirmer Verwandte

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Wir nehmen Abschied am Montag, 9. Mai 2022 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle. Traueradresse: Evi Tschudi, Frohburgweg 11, 8180 Bülach

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, eine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat ist eine tröstliche, eine wunderbare Sache. Hermann Hesse

Traurig, aber mit grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Mami, Mamama, Urmamama, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotti

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Die Zukunft ist elektrisch. Wir bei der Franz AG sehen die E-Mobilität längst nicht mehr als Trend und laden Sie herzlich zu unserem Erlebnistag rund um die Elektromobilität ein. Das wird Ihnen am Erlebnistag geboten · Probefahrten mit unseren E-Modellen von PEUGEOT * · Info-Point NovaVolt: Intelligente Ladelösungen für E-Fahrzeuge · Kinder-Paradies · Feinste Verpflegung im Franz-Beizli *

sowie weitere E-Modelle von Škoda und VW

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Edith Strolz-Breitenstein 19. August 1933 bis 24. April 2022 Weggis, Hofmatt 1, ehemals Spycherweg 10 Sie durfte friedlich im Spital Luzern einschlafen. Wir leben mit vielen schönen Erinnerungen weiter. Sie wird uns sehr fehlen. Deine Kinder: Markus mit Claudia, Barbara mit Heiri Deine Enkelkinder: Manuel mit Jessi, Geoffrey mit Oliva, Fabienne, Tamara Dein Urenkel: Lio Verwandte und Freunde Wir werden im Familienkreis auf dem Gemeinschaftsgrab Weggis von ihr Abschied nehmen. Traueradresse: Barbara Kunz-Strolz, Uttenbergstrasse 1, 8934 Knonau Gilt als Leidzirkular


Bezirk Affoltern

Freitag, 29. April 2022

Pestizide und Klima setzen dem Wasser zu

Vollsperrung an der Kantonsgrenze

Die Wasserversorgungs-Genossenschaft Affoltern sorgt sich um das Trinkwasser Die Qualität unseres Trinkwassers ist weltweit kaum zu überbieten. Für die Wasseraufbereitung sind die Gemeinden zuständig. Hitzeund Trockenperioden, aber auch Pestizide beschäftigen die Wasserversorgung nicht erst seit gestern. von AngelA BernettA Die Menschen hierzulande sind es gewohnt, dass Leitungswasser frisch und sauber aus dem Hahn in der Küche, im Bad oder dem Dorfbrunnen sprudelt. Die gute Wasserqualität ist zum einen den vielen Quellen in der Schweiz zu verdanken. Zum andern leisten regelmässige Wasserkontrollen – Wasser ist dem Lebensmittelgesetz unterstellt und wird streng kontrolliert – und ein nachhaltiger Gewässerschutz ihren Beitrag. Die Trinkwasseraufbereitung ist eine Sicherheitsmassnahme der Schweizer Wasserversorger und Sache der Gemeinden. Gewonnen wird das Wasser direkt aus der Natur. In Affoltern stammt es zu rund 45 Prozent aus Quell-, 25 Prozent aus Grund- und zu knapp 30 Prozent aus Seewasser. «Die Zusammensetzung variiert von Jahr zu Jahr ein bisschen», ergänzt David Nietlispach, Betriebsleiter der WasserversorgungsGenossenschaft Affoltern. Die Verweildauer eines Wassertropfens im Versorgungssystem ist unterschiedlich lang, je nachdem, ob es sich um Quell-, Grundoder Seewasser handelt. «Durchschnittlich dauert der Weg von der Wasserfassung bis in den Haushalt ein bis drei Tage», sagt Matthias Freiburghaus, Fachspezialist Wasser beim Schweizerischen Verein des Gas- und Wasserfaches (Svgw). Damit der während des Tages schwankende Wasserverbrauch gedeckt werden kann, muss in den Reservoiren stets genügend Wasser vorhanden sein.

Neben den Hauptreservoiren Allmend, Rinderweidhau und Ess betreibt die Wasserversorgungs-Genossenschaft Affoltern mit Sonnenberg und Rorenmoos zwei Quellwasserreservoire. (Bilder Svgw) Grundwasser besser schützen Die Qualität der schweizerischen Wasserressourcen ist überdurchschnittlich. Deshalb kann ein beachtlicher Teil des Grund- und Quellwassers naturbelassen ins Verteilnetz fliessen. «Knapp 30 % des hiesigen Quell- und Grundwassers müssen nicht aufbereitet werden und etwas über 40 Prozent lediglich einstufig – mehrheitlich mit UV-Anlagen», bestätigt Freiburghaus. «Der Rest des Quell- und Grundwassers sowie das Seewasser bedarf einer mehrstufigen Aufbereitung.» Nietlispach ergänzt: «Das Wasser aus unseren rund 35 Quellen und das Grundwasser bereiten wir über eine UV-Anlage auf, bevor es ins Wasserverteilungsnetz oder Reservoir fliesst. Im Jonental be-

treiben wir zusätzlich eine Ultrafiltrationsanlage, die kleinste Partikel aus dem Quellwasser filtert.» Diese komme vor allem nach starkem Regen zum Einsatz, um das leicht trübe Quellwasser zu reinigen, das in die Brunnenstube fliesst. Nicht erst seit gestern belastet die intensive Nutzung des Kulturlands und der damit einhergehende Gebrauch von Pestiziden unser Grundwasser nachhaltig. Dies beschäftigt auch die Fachleute in Affoltern. Gemäss Svgw wurde der Grenzwert für Pestizidrückstände und andere Mikroverunreinigungen im Grundwasser vorsorglich tief angesetzt. Freiburghaus ergänzt: «Es gibt zwar Aufbereitungsverfahren, die in der Lage sind, Mikroverunreinigungen etwa aus Pflanzenschutzmitteln, Medikamenten, Hormonen oder Nanopartikeln aus dem Wasser zu entfernen. Diese sind aber aufwendig, teuer und lösen die Ursache der Probleme nicht.» Der Branchenverband fordere daher schon lange, dass unser Grundwasser besser geschützt werde, damit unerwünschte Fremdstoffe erst gar nicht in unsere Trinkwasserressourcen gelangen.

Weniger Quell- und Grundwasser

In der Schweiz sprudelt das Leitungswasser frisch und sauber aus (fast) jedem Dorfbrunnen.

Das Trinkwassernetz der Wasserversorgung Affoltern erstreckt sich über 66 Kilometer Haupt- und etwa 34 Kilometer private Hausanschlussleitungen. Dazu kommen 467 Hydranten als Brandschutz für den Notfall. Nietlispach ergänzt: «Neben den Hauptreservoiren Allmend, Rinderweidhau und Ess betreiben wir mit Sonnenberg und

Rorenmoos zwei Quellwasserreservoire.» Die Schweiz und Liechtenstein verfügen insgesamt über rund 5400 Wasserspeicher (Reservoire) mit einem Gesamtinhalt von 4,5 Millionen Kubikmetern Trinkwasser. Gemäss Hochrechnungen des Svgw haben die Wasserversorger 2020 in der Schweiz und Liechtenstein 939 Mio. m³ Trinkwasser bereitgestellt. Davon ging über die Hälfte (56,3 %) an Haushalte und das Kleingewerbe, knapp ein Viertel (24,4 %) wurden an Gewerbe und Industrie geliefert und 4,8 Prozent wurden für öffentliche Zwecke und Brunnen verwendet. Der Rest wurde durch die Versorger selbst verbraucht oder geht auf das Konto von Netzverlusten wie Wasserrohrbrüche und Ähnliches. Nachdem der Wasserverbrauch hierzulande seit den Achtzigerjahren trotz wachsender Bevölkerung von Jahr zu Jahr gesunken ist, hat er in den letzten fünf Jahren wieder leicht zugenommen. Gründe dafür verortet der Svgw in einem sich allmählich sättigenden Markt an Wasserspartechnik und Fertigprodukten sowie in einem Mehrbedarf an Wasser infolge des Klimawandels. Der Wasserverkauf der Wasserversorgung Affoltern hat sich über die vergangenen Jahre bei etwa 900 000 m³ pro Jahr eingependelt. Nietlispach ergänzt: «Auch wir spüren die Trockenund Hitzeperioden und den daraus resultierenden Rückgang an Quell- und Grundwasser.» Dies habe zur Folge, dass man vermehrt Wasser aus dem Zürichsee zukaufen müsse, welches einiges teuer sei als das eigene.

Der Abschnitt der Hausemer Dorf-/Sihlbrugger- und Kappelerstrasse zwischen der Kantonsgrenze und Weid bleibt vom 2. bis zum 29. Mai zu. Die Strassenbauarbeiten auf der Dorf-/ Sihlbrugger- und Kappelerstrasse im Abschnitt zwischen Weid und der Kantonsgrenze Zug neigen sich dem Ende zu. Für die abschliessenden Fräs- und Belagsarbeiten muss dieser Abschnitt für den Verkehr gesperrt werden, wie das kantonale Strasseninspektorat mitteilt. Die Vollsperrung beginnt am Montag, 2. Mai, um 5 Uhr und dauert bis Sonntag, 29. Mai, 5 Uhr, – sofern das Wetter mitspielt. Der Durchgangsverkehr wird in beiden Richtungen grossräumig über Sihlbrugg, Baar, Blickensdorf und Kappel umgeleitet. Die Umleitung ist signalisiert. Den Anwohnenden, die über keine rückwärtige Erschliessung verfügen, empfiehlt die Projektleitung, während der Vollsperrung ihre Fahrzeuge ausserhalb der Baustelle zu parkieren. Die Postauto-Haltestelle «Allenwinden» kann während der Bauzeit nicht bedient werden. Die Linien 280/N 24 ab «Ebertswil, Schulhaus» verkehren direkt zur Haltestelle «Kloster», der Fahrplan wird angepasst. Es empfiehlt sich, die Informationen an den Haltestellen, in den Postautos und unter www.zvv.ch zu beachten. (red.)

Einbahnsystem zwischen Obfelden und Ottenbach Autobahnzubringer A4: Die Arbeiten am Kreisel Affolternstrasse bedingen ab Montag eine neue Verkehrsführung. Der neue Kreisverkehr Affolternstrasse zwischen Obfelden und Ottenbach wird demnächst an die bestehenden Verkehrsverbindungen angeschlossen. Dazu wird ab Montag, 9. Mai, ein Einbahnverkehrssystem eingerichtet, wie das Tiefbauamt in seinem jüngsten Newsletter zum Bau des Autobahnzubringers A4 Obfelden/Ottenbach mitteilt. Der Verkehr in Fahrtrichtung Obfelden wird demnach über die Rickenbacher- und die Dorfstrasse umgeleitet, der Verkehr in Fahrtrichtung Ottenbach wie bisher über die Ottenbacher- und die Affolternstrasse geführt. In Ottenbach kann derweil Ende Mai bei der Kreuzung Bibelaas die neue Turbinenstrasse in Betrieb genommen werden. Gleichzeitig beginnen die Arbeiten an der Muristrasse. Die Verkehrsführung ist bereits auf die neue Umfahrung ausgerichtet. (red.)

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Bezirk Affoltern

Freitag, 29. April 2022

Gartenparadies direkt an der Hauptstrasse Sara Dainese und Patrick Hitz ernten reichlich auf knapp 100 Quadratmetern Land Im kleinen Garten am Westrand von Affoltern an der Strasse nach Hedingen gibt es nicht nur unterschiedlichste Gemüse-, Beeren- und Obstsorten zu ernten, es bleibt auch Platz, wo die ganze Familie die Seele baumeln lassen und Sohn Lennox Fussball spielen kann. Von Regula ZellwegeR Als Sara Dainese und Patrick Hitz 2019 nach Affoltern in das Haus mit kleinem Garten direkt an der befahrenen Zürichstrasse zogen, hätte niemand geglaubt, dass hier nach und nach ein ruhiges Gartenparadies entstehen könne. Heute giesst der 19 Monate alte Lennox mit seiner kleinen Giesskanne die extra für ihn niedrig gebauten sechs Hochbeete mit grosser Hingabe. Sara Dainese gärtnerte schon immer gern. Auf dem Balkon ihrer vorherigen Wohnungen bepflanzte sie so viele Töpfe wie möglich mit Gemüse, Blumen, Beeren und sogar kleinen Obstbäumen. Sie und ihr Partner stammen beide aus einem ländlichen Dorf. Die Natur ist ihnen wichtig und ihr Traum ist es, möglichst viel aus den rund hundert Quadratmetern eigenem Boden herauszuholen.

Ein Familienprojekt Corona brachte mehr Zeit zu Hause. Während des Shutdowns gewannen Gärten für viele Menschen an Bedeutung. Während der Pandemie entstand hinter der Lärmschutzwand ein mit Liebe gepflegter Garten. Sara Daineses Vater, Bauingenieur und vor allem Lennox’

SERIE «GÄRTEN» Der «Anzeiger» besucht in dieser Serie Gärten, ihre Menschen und erzählt deren Geschichte. Tipps zu besonders sehenswerten Gärten im Bezirk sind sehr willkommen und können an redaktion@affolteranzeiger.ch gerichtet werden. (red.)

Für Sara Dainese und Patrick Hitz bedeutet ihr Garten ein Stück Lebensqualität.

Bei der Strukturierung der Beete wurden Verbundsteine eingesetzt, die ein freundlicher Nachbar nicht mehr brauchte. (Bilder Regula Zellweger) geliebter Nonno, half beim Bau des ersten Hochbeetes unter dem Japanischen Zierkirschbaum. Patrick Hitz konstruierte das Beet zusammen mit seinem Schwiegervater aus Restholz des Terrassenbaus des Vorgängers. Die Nonna jätet den Garten freudig und unermüdlich. «Möglichst viel aus Dingen machen, die bereits vorhanden sind», ist die Devise des auf Nachhaltigkeit bedachten Paars. Ein Baum, der mitten im Rasen stand, wurde nicht gefällt, sondern ausgegraben und verpflanzt. Unterdessen gibt es sieben Hochbeete – ein grosses und sechs kleine für Lennox. Der Garten mit der bequemen Sitzgruppe ist im Sommer ein zweites Wohnzimmer. «Wir sind so oft wie möglich draussen.» Ein Fussball im Rasen beweist, dass hier nicht nur gegärtnert, sondern auch gespielt und das Leben genossen wird.

Frühlingsgefühle Sara Dainese kann im Frühling kaum warten mit Setzen und Säen. Bereits an Ostern und noch vor den Eisheiligen wachsen in ihrem Garten verschiedene Salate, Fenchel, Brokkoli, Kohlraben, Spinat, Zucchini, Gurken, Tomaten, Zwiebeln – und «Guerilla-Kartoffeln». Irgendwie kamen sie unbemerkt mit dem Kompost ins Hochbeet. Die Kräuterecke mit Schnittlauch, Salbei, Oregano, Rosmarin, Thymian, Pfefferminze, Zitronenmelisse und ColaKraut wird noch mit Peterli und Basilikum ergänzt. Dieses Jahr kann erstmals Rhabarber geerntet werden. An der Treppe zur Küche ranken sich ein MiniKiwi und Hopfen. Sara Dainese und ihr Partner wollen alles ausprobieren – und wenn die Aussaat zu früh war, schützen sie die Pflanzen mit Vlies. Zuerst war der Wunsch nach viel eigenem Gemüse

Im Sommer ist der Garten ein Wohnraum im Freien mit Polstergruppe, Esstisch und Treppe zur Küche. Die Zierkirsche dominiert mit ihrer Blütenpracht. da. Neuste Bettlektüre von Sara Dainese ist aber: «Permakultur für Ahnungslose» aus dem Kosmos Verlag. Permakultur ist eine Anbaumethode, deren Ziel es ist, nutzbare Ökosysteme zu schaffen, die sich selbst erhalten können. Und nun wachsen Erdbeeren zwischen Blumen: Rosen, Pfingstrosen, Hortensien, Vergissmeinnicht, Lavendel, weisser Mohn, Ranunkeln und Dahlien. «Zudem habe ich eine Menge essbarer Blüten und Bienen-Lieblingspflanzen ausgesät», erzählt die begeisterte Gärtnerin.

Gartenphilosophie In einem Permakultur-Garten wird die vorhandene Fläche bestmöglich ausgenutzt. Gemüse oder Obst kann dabei auch in verschiedenen Höhen angebaut werden. «Wir versuchen einfach aus dem, was da ist, das Beste zu machen», sind sich Sara Dainese und Patrick Hitz

einig. «Dabei integrieren wir Altes oder Bestehendes, beispielsweise die Terrassendielen zum Bau der Hochbeete oder die Terrassensteine vom Nachbarn für die Wege zwischen den Beeten. Wir versuchen, möglichst auf Chemie zu verzichten. Dem Bambus, der vorher wild wucherte, kamen wir mit einem gemieteten Mini-Bagger und mit einem lustigen Nachmittag zusammen mit helfenden Freunden bei. Die Winden, die leider überhandgenommen hatten, reissen wir noch immer mit viel Geduld aus. Auf die noch brachliegenden Flächen haben wir Pflanzen ausgesät, die als Gründünger dienen. Ein eigener Kompost ist das nächste Projekt. Man könnte sagen, wir peilen nachhaltigen, biologischen Gartenbau an.» Und nach kurzem Nachdenken fügt die Psychotherapeutin hinzu: «Last, but not least ist die Gartenarbeit ein super Ausgleich zu unseren kopflastigen Jobs.»

GARTENUNFÄLLE VERMEIDEN

Gartenarbeit: nicht ganz ungefährlich Von den durchschnittlich 540 000 Freizeitunfällen, die jedes Jahr von Unfallversicherern erfasst werden, entfallen rund 10 000 auf Personen, die sich im Garten verletzen. Nach der längeren Winterzeit bietet sich der Frühling gerade dazu an, um die ersten Arbeiten im Garten an Pflanzen und Pf lanzgefässen vorzunehmen. Aufräumen, schneiden oder pflanzen:

alles Tätigkeiten, die geeignet sind, dem Alltag zu entfliehen und den Kopf auszulüften. Doch jede Medaille hat ihre Kehrseite: Jährlich werden durchschnittlich 10 000 Unfälle erfasst, die sich während Gartenarbeiten ereignen. Die schweren Unfälle (über 90 Tage Arbeitsunfähigkeit) machen rund 270 Fälle pro Jahr (2,7 % der Fälle) aus, während durchschnittlich zwei Personen an ihren Verletzungen sterben. Übernehmen die Männer öfter die Gartenarbeit als Frauen? Beteiligen sich

die Jungen weniger an diesen Arbeiten im Freien? Dies könnte man jedenfalls den Zahlen entnehmen: Zwei von drei Unfällen während der Gartenarbeit betreffen Männer (65 %) und 70 Prozent der Verunfallten sind älter als 30 Jahre.

Äste, Insekten und Geräte Gartenarbeit ist nicht ganz ungefährlich. Das Hantieren an Ästen und Büschen kann folgenschwere Verletzungen verursachen (16 %), ebenso Insek-

tenstiche, die ebenfalls 16 Prozent der gemeldeten Unfälle ausmachen. Zu den drei häufigsten Ursachen gehören schliesslich Unfälle mit Geräten, die für 12 Prozent der erfassten Verletzungen verantwortlich sind. Das Tragen von Schutzbrillen, Handschuhen und Kleidung mit langen Ärmeln sind probate Mittel, um schwere Verletzungen, Insektenstiche und Sonnenbrand zu vermeiden. Suva

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Bezirk Affoltern

Freitag, 29. April 2022

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Sichere Zäune für Nutz- und Wildtiere Mit dem richtigen Equipment lässt sich manches Leid vermeiden Zäune sorgen idealerweise für die Sicherheit von Weidetieren. Für Wildtiere hingegen stellen Zäune unnatürliche Grenzen in ihrem Lebensraum dar und im schlimmsten Fall werden sie zur tödlichen Falle. Das muss nicht sein, denn für beinahe alle Tiere, innerhalb und ausserhalb des Hages, gibt es möglichst ideale Zaunlösungen. Von nepita Santiago Seit Jasmine Hörler aus Mettmenstetten auf ihrem frühmorgendlichen Spaziergang einen Igel, der sich im Weidenetz verhedderte, fand, ist sie aufs Thema Weidezäune sensibilisiert. «Ich konnte diesen Igel noch retten, indem ich den Strom am Zaun abstellte. Offenbar war er noch nicht lange dort», erzählt sie und weiter: «Igel verbeissen sich meistens im geladenen Zaun, denn der elektrische Impuls löst bei ihnen eine Kiefersperre aus», hat sie sich kundig gemacht, und das Tier sterbe in der Regel an einem Kreislauf kollaps, wie Autopsien ergeben hätten. «Ich möchte die Allgemeinheit gerne dafür sensibilisieren, beim Spaziergang zu schauen, ob sich allenfalls ein Tier in einen Zaun verfangen hat», so Hörler. Dieses Erlebnis ist durchaus kein Einzelfall, wie eine im Jahr 2020 getätigte Umfrage des Schweizerischen Tierschutzes (STS) aufzeigt. Jährlich finden zwischen 3000 bis 4500 Wildtiere in Zäunen einen qualvollen Tod und die Anzahl verletzter Tiere liege wahr-

scheinlich nochmals drei- bis viermal höher. Zu den Unfallopfern zählen unter anderem Rehe, Rothirsche, Füchse, Feldhasen, Wildschweine oder eben auch Igel und Amphibien. Über 70 Prozent der verendeten Tiere starben in Weidenetzen, denn dieses Zaunsystem wirkt wie ein Fangnetz. Wenn sich Tiere darin verheddern, haben sie keine Chance mehr, sich selber zu befreien. Besonders gefährlich sind diese Netze auf nicht überwachten, abgelegenen Weiden. Sie sind nicht für Dauerweiden geeignet, müssen täglich kontrolliert und bei Nichtgebrauch umgehend, spätestens jedoch innert Wochenfrist, abgebaut werden.

Hunderisse häufiger René Ziegler, Wildhüter in Mettmenstetten, beobachtet in seinem Revier, dass das von Landwirten und Schafzüchtern meist so gehandhabt werde. Und wenn jemand wisse, dass er seine Tiere in zwei Wochen wieder auf dieselbe Weide lasse, dann bleibe so ein Zaun eben auch mal zwei Wochen stehen, was durchaus Sinn mache, denn es verhindere die Verunreinigung durch Hundekot auf der Wiese. Ziegler, der seit 50 Jahren in diversen Revieren als Wildhüter tätig ist, hat es in all den Jahren drei- bis viermal erlebt, dass sich ein grosses Wildtier in einem Zaun verheddert hat, nicht nur in Weidenetzen, wie er betont. Häufiger komme es hingegen vor, dass nicht angeleinte Hunde Wild jagen und dieses dann im Fluchtstress niedergedrückte oder eingewachsene Zäune übersehe, strauchle, und vom Hund

gerissen werde. Wer auf einem Spaziergang ein verletztes oder totes Tier entdecke, melde sich am besten bei der Polizei, da ja die wenigsten wissen, wer der zuständige Wildhüter sei, sagt er.

Problematischer Stacheldraht Auch Stacheldraht zählt laut STS zu den problematischen Zauntypen – und es gibt Initiativen, die diesen schweizweit ganz verbieten wollen – denn er ist schlecht sichtbar und wegen der scharfen Stachelspitzen gefährlich für Mensch und Tier. Dafür gäbe es praxistaugliche, sicherere und einfacher zu installierende Alternativen. Zum Beispiel fester, dehnbarer Litzenzaun. Die in der Landwirtschaft mehrheitlich eingesetzten, demontierbaren Flurzäune mit unterster Litze zirka 25 cm ab Boden sind meist unproblematisch. Tierhalter sind von Gesetzes wegen verpflichtet, ihre Tiere durch Zäune zu schützen, sonst zahlt die Versicherung im Schadensfall nicht. Auf der anderen Seite besteht dadurch allerdings immer auch die Gefahr, dass Wildtiere zu Schaden kommen. Damit das möglichst vermieden werden kann, ist Beratung bei einer spezialisierten Zaunfirma, dem Jagdverband oder Naturschutzorganisationen sinnvoll. Denn kurz gesagt dient ein guter Zaun jenen ennet und diesseits des Hages. Er ist straff gespannt, idealerweise kein Weidenetz, umschliesst nur die wirklich notwendigen Flächen, stellt für Weidetiere eine sichtbare und akzeptierte Grenze dar, hält «schadstiftende» Wildtiere von Nutztierherden fern. Er ist für Wildtiere sichtbar und – wo

Ein Weidenetz (im Vordergrund) muss täglich kontrolliert und nach dem Weidegang entfernt und Stacheldraht (im Hintergrund) möglichst durch andere Zauntypen ersetzt werden. (Bild Nepita Santiago) möglich und sinnvoll – durchlässig, verursacht keine Verletzungen, weder bei Mensch noch Tier und kann nach Weidegang einfach entfernt werden. Wenn solches eingehalten werde, sei viel

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Bezirk Affoltern

Freitag, 29. April 2022

Ein ganzheitliches, themenorientiertes Tanztheater-Projekt «Stoffff» – über 60 Mitwirkende freuen sich auf die Premiere am 6. Mai Mit «Stoffff» wird die lange Tradition fortgeführt, eine Vorführung zusammen mit professionellen Tänzern und einem Grossteil der im TanzRaum Mitwirkenden zu realisieren. Von Regula ZellwegeR «Fadeschpüeli», ruft Philipp Egli – und die Kinder drehen sich im Kreis. «Nähmaschine» ertönt es – und die jungen Tänzerinnen hüpfen mit sichtlichem Vergnügen im Zickzack. «Schere» lautet der nächste Befehl und mit Armen und Beinen werden Scherbewegungen ausgeführt. Der experimentierfreudige Zürcher Choreograf, Tänzer, Tanzpädagoge und Dozent im Bereich zeitgenössischer Tanz und kulturelle Bildung weiss genau, wie er mittels bildhafter Sprache die Kinder fordern und fördern kann. Wie der Titel des neuen Tanztheaters und die Anweisungen in der Probe implizieren, geht es um Stoff, Textilien – und zwar ff, fortissimo.

Langjährige Erfahrung Philipp Egli führt seit 2019 das Moira Tanztheater von Marina Gantert weiter. Von 2000 bis 2009 leitete er die Tanzkompanie des Theaters St. Gallen. Bereits 2006 standen Textilien in «Schrittmuster» in St. Gallen im Zentrum. Vor sechs Jahren wurde wiederum ein Stück um Textilien, «Der Ölfilter auf

Philipp Egli (rechts), Choreograf und künstlerischer Leiter, vermittelt Kindern und Erwachsenen seine Ideen und Ziele und entwickelt «Stoffff» zu einem runden Ganzen. (Bild Regula Zellweger) dem Laufsteg – ein Textilien-Tanz», aufgeführt. Die Textilindustrie war für die Gallus-Stadt existenziell – wie auch für das Knonauer Amt mit seinen ehemaligen Seidenwebereien. Es war naheliegend, das Thema Textilien mit dem Ämtler TanzRaum aufzunehmen und die Solisten, die damals mitwirkten, wieder zu engagieren. Deshalb erfolgen die

Regieanweisungen nicht nur in Schweizer Dialekt, sondern auch auf Englisch. Vergangene Woche wurde in der Aula Ennetgraben intensiv geprobt, auch wenn rund ein Drittel der Mitwirkenden wegen Berufsarbeit oder Ferienabwesenheit nicht dabei sein konnten. Alle Beteiligten auf und hinter der Bühne freuen sich, dass nach der langen Zeit

der Pandemie endlich wieder Vorführungen stattfinden können.

Thema statt Geschichte Vom Bühnenbild war während der Proben noch nicht viel zu sehen. Aber überdimensionale Hüte wie Lampenschirme lagen bereit und weckten die

Neugier auf die von Ursula Müller gestalteten Kostüme. Es müssen viele sein! Neben den Profi-Tanzschaffenden Samuel Delvaux, Sandra Klimek und Kuan-Ling Tsai wirken über 50 Tänzer und Tänzerinnen des TanzRaums Affoltern mit – von fünf Jahren bis 50plus. Dicke, alte Stoffmuster-Bücher sind wichtige Requisiten. Bei den Proben war keine Geschichte zu erkennen. Aus verschiedenen, in den einzelnen Unterrichtsgruppen erarbeiteten Tänzen, fügte der Choreograf ein lockeres Ganzes aus Fragmenten zusammen. Es geht um das Thema. «Richtig», meint Philipp Egli, «mir geht es weniger um die Darstellung einer Geschichte als um das Thema, das Darstellen und Wecken von Gefühlen. Und: Alle sollen ihre Stärken zeigen können.» Im Zentrum seines tänzerischen Schaffens stehen generell die Auslotung und der Ausdruck der differenzierten körperlichen Möglichkeiten und das Zusammenspiel von Energien und Dynamiken in der Gruppe. Im Unterricht und in der Erarbeitung eines Projektes geht es dem Tanzpädagogen um den individuellen Bezug zum Körper, um Wahrnehmung, um Selbstwertsteigerung, aber auch um Sportives. Bewegung und Musik können heilend sein, ist er überzeugt. «Stoffff» - Frühlingsproduktion 2022 des TanzRaums Affoltern. Premiere: 6. Mai, 19 Uhr. Weitere Vorstellungen: 8. Mai, 15 Uhr; 13. Mai, 19 Uhr; 14. Mai, 15 Uhr; 15. Mai, 17 Uhr. tanzraum-affoltern.ch.

Mikro- und Makrohüllen in der Galerie Märtplatz Ausstellung von Valis Chen und Christof Suter

Am Freitag, 6. Mai, laden mit Kultur Affoltern die beiden Kunstschaffenden Valis Chen und Christof Suter in die Galerie Märtplatz ein zur Vernissage und Ausstellung mit dem Titel Mikro- und Makrohüllen. Valis Chen ist diplomierte Shiatsu- und Craniosakraltherapeutin. Mit Malen hat sie vor etwa zehn Jahren angefangen und im Selbststudium ihr Wissen und ihre Fertigkeiten erworben. Farben, Formen und Texturen von Blumen stehen in ihrer Malerei im Mittelpunkt. Mit Wasserfarben – manchmal zart, manchmal kräftig – erfasst sie deren Schönheit. Sie will den Moment festhalten: Wachstum, volle Entfaltung, Vergänglichkeit, aber auch Licht und Schatten. Die Natur ist ihre Inspiration, auf Spaziergängen und in ihrem Garten findet Valis Chen ihre Motive. Mit der Fotokamera hält sie den Augenblick fest; die Umsetzung ist präzise und detailgetreu – beinahe wissenschaftlich genau. Die stetige autodidaktische Weiterentwicklung hat zu einer grossen Meisterschaft geführt. Malen ist für Valis Chen ein Ausdruck der inneren Stimmung und deren Energie, die sie in ihren Bildern festhält.

Valis Chen bezieht die Inspiration für ihre Malerei aus der Natur. Die menschliche Existenz im Mittelpunkt Christof Suter ist Bildhauer aus Berufung und Leidenschaft. Sein Schaffen ist vielseitig und Ausdruck einer fortwährenden Weiterentwicklung. Nach der Kunstgewerbeschule Bern lernte er das Handwerk des Steinbildhauers. Autodidaktisch entwickelte er sich weiter zum Holzbildhauer.

Christof Suter: Zeitachse. (Bilder zvg.)

Holz und Stein sind die bevorzugten Materialien des Bildhauers, denn jedes Holz und jeder Stein hat sein eigenes Thema, dessen Form er herausarbeitet. Wenn bereits eine Idee vorhanden ist, sucht er sich das entsprechende Werkstück mit derselben Resonanz. Daneben experimentiert Christof Suter gerne plastisch mit verschiedenen Materialien wie Gips, Ton, Plastilin, Bronze und Beton.

Christof Suter stellt seit 2009 an verschiedenen Ausstellungen und Symposien in der Schweiz aus. Als Kunstagoge unterstützt er Kunstschaffende bei ihrem kreativen und gestalterischen Prozess. In seinem Werk ist meist die menschliche Existenz Mittelpunkt und die Suche und Auseinandersetzung mit sich selbst, der Geschichte, der Kultur, der Spiritualität und dem Leben. Neben der genauen und kritischen Beobach-

tung, die in seine Arbeit einfliesst, ist auch Humor ein wichtiger Bestandteil. Veronica Mühlebach, Kultur Affoltern Vernissage Mikro- und Makrohüllen von Valis Chen und Christof Suter am Freitag, 6. Mai, 19 bis 21 Uhr, Galerie Märtplatz in Affoltern. Ausstellung bis Sonntag, 22. Mai, Donnerstag, 16 bis 20 Uhr, Freitag, 17 bis 20 Uhr, Samstag, 10 bis 14 Uhr, Sonntag, 14 bis 17 Uhr.

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FÜR EIN KLIMA IN GUTER VERFASSUNG

Ja

am 15. Mai zum Klimaschutz-Artikel klimaschutz-zh.ch

Thomas Schweizer

Hannah Pfalzgraf

Ronald Alder

Daniel Sommer

Arianne Moser

Kantonsrat Grüne

Kantonsrätin SP

Kantonsrat GLP

Kantonsrat EVP

Kantonsrätin FDP


Forum

Freitag, 29. April 2022

Warum ich nochmals für den Gemeinderat Kappel antrete

Die sehr gute Arbeit der jetzigen Schulpflege weiterführen

Reto Schäppi in die RPK Stallikon

Kandidatur Gemeinderat Kappel.

Kandidatur Präsidium Primarschulpflege Bonstetten.

Zweiter Wahlgang in Stallikon.

Im ersten Wahlgang habe ich zusammen mit unserem neuen Gemeindepräsidenten Martin Hunkeler und zwei ausgezeichneten Frauen unter dem Motto «Für mehr Zusammenhalt im Gemeinderat» kandidiert. Drei von uns haben die Wahl verpasst. Gemeinsam haben wir entschieden, dass ich für den zweiten Wahlgang antrete. Ich tue dies mit Überzeugung, denn Kappel ist seit Kindsbeinen meine Heimat, in der ich als Bauer, Handwerker und kleiner Unternehmer jetzt auch im Gemeinwesen einen Beitrag leisten will. Jeden Winkel unserer Gemeinde und die meisten Leute kenne ich, aus Schule, Arbeit, Feuerwehr und aus den zwei ältesten Vereinen, die ich präsidiert habe, die Fasnachtsgesellschaft Uerzlikon und den Feldschützenverein. Mit den meisten von ihnen teile ich auch meine politischen Überzeugungen: eine unabhängige, moderne Schweiz, souveräne Kantone und autonome Gemeinden, gesunde öffentliche Finanzen und vor allem die direkte Demokratie. Vor der Aufgabe als Gemeinderat habe ich grossen Respekt. Die Behörden sind für die Bürgerinnen und Bürger da

Werner Lüthi, Gemeinderatskandidat Kappel. (Bild zvg.) und haben sich entsprechend zu verhalten. Zusammen mit dem Gemeinderat und unserer guten Gemeindeverwaltung möchte ich dem nachleben. Mit den Mitteln, die uns die Bevölkerung für die öffentlichen Aufgaben zur Verfügung stellt, ist so sorgfältig umzugehen, wie dies jeder Haushalt tut. Ich bitte alle Kappeler um ihre Stimme, damit ich mithelfen kann, es anzupacken. Werner Lüthi, Kappel

Liebe Bonstetterinnen und Bonstetter. Vielen Dank für Ihre Stimme und Ihre Unterstützung an den Wahlen vom 27. März. Ich freue mich sehr, ab Juli in der Primarschulpflege mitwirken zu können. Seit elf Jahren lebe ich mit meiner Familie in Bonstetten. Wir haben zwei Kinder im Alter von 13 und 10 Jahren. Wir fühlen uns sehr wohl im Dorf und schätzen das aktive Dorfleben. Ich unterstütze immer wieder einen Anlass als Helferin oder nehme selbst teil. Aufgewachsen bin ich in Visperterminen VS. Nach der Ausbildung zur Bankkauffrau wechselte ich zum Lokalradio. Später war ich zehn Jahre als Fernsehredaktorin in Zürich tätig. Ich arbeite sehr gerne im Team, bin kollegial, tolerant, interessiert, zuverlässig und lösungsorientiert. Seit acht Jahren bin ich Delegierte des Elternrats der Primarschule Bonstetten, seit drei Jahren im Vorstand. Durch diese Elternmitwirkung habe ich bereits gute Kontakte und Einblicke zu Schulpflege, Schulleitung, Lehrpersonen, Eltern und Kindern gewinnen können.

Isabella Tamas-Gottsponer, Kandidatin Schulpräsidium Bonstetten. (Bild zvg.) Bei den kommenden Wahlen kandidiere ich fürs Präsidium der Primarschulpflege. Dabei kann ich auf die Unterstützung der bisherigen und neu gewählten Mitglieder zählen. Ich möchte die sehr gute Arbeit der jetzigen Schulpflege weiterführen und mit dem neuen Team die künftigen Aufgaben mit viel Engagement anpacken. Herzlichen Dank für Ihre Stimme am 15. Mai. Isabella Tamas-Gottsponer, Bonstetten

Zweiter Wahlgang Schulzweckverband Bezirk Affoltern Drei Kandidatinnen für einen Sitz, «Anzeiger» vom 21. April. Die SP Bezirk Affoltern empfiehlt Claudia Blaser-Zogg am 15. Mai zur Wahl in den Schulzweckverband. Ihre gewinnende Art sowie ihre sozialen Fachkompetenzen überzeugen und zeichnen sie für das Amt als Mitglied des Schulzweckverbandes aus. Claudia Blaser-Zogg, 57-jährig, lebt zusammen mit ihrem Mann und ihrer Tochter seit gut 20 Jahren in Affoltern am Albis. Viele Jahre arbeitete sie zu je 50 % als kaufmännische Fachfrau in einem Handelsunternehmen mit internationaler Reisetätigkeit und als Dentalhygienikerin in einer Zahnarztpraxis. Später entwickelte Claudia Blaser-Zogg in einem internationalen Handelsgeschäft kreativ neue Produkte im Geschirr- und Geschenkbereich. Bei dieser intensiv auf Menschen fokussierten Tätigkeit erwarb sie differenzierte soziale Fähigkeiten. Wir sind überzeugt, dass Claudia Blaser-Zogg genau diese Fähigkeiten auch künftig bei ihrer Tätigkeit im Schulzweckverband überzeugend einsetzen kann. Während der Familienzeit war Claudia Blaser-Zogg immer auch ausserberuflich tätig, engagierte sich im Elternrat der Sekundarschule und leitete während sieben Jahre das Café im Mütterzentrum Affoltern am Albis. Dies umfasste unter anderem auch die Anstellung von Personal, die Ausbildung und Leitung dieser Personen und die finanzielle Verantwortung.

In der über 20-jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit als Vorstandsmitglied der Stadtmusik Zürich mit der Bereichsleitung «Innen», entwickelte sie ihre organisatorischen Fähigkeiten weiter. Sie war verantwortlich für das ganze Mitgliederwesen, die Uniformen- und Instrumentenverwaltung und sämtliche Sekretariatsarbeiten. Zudem gehörte die Organisation und Durchführung von auswärtigen Probewochenenden zu ihrem anspruchsvollen Tätigkeitsgebiet. Diese organisatorischen Tätigkeiten machen ihr zusammen im Austausch mit den Menschen sehr viel Freude und zeigen uns, dass sie diese Stärken auch im Schulzweckverband positiv einbringen wird. Ihre vielfältige Berufs- und Lebenserfahrung, ihre Teamfähigkeit, ihre Führungserfahrung und ihr gewinnender Umgang mit Menschen überzeugen uns – wir empfehlen Claudia BlaserZogg für die anspruchsvolle Aufgabe im Schulzweckverband zur Wahl.

psychologischen Fragen, ist Kandidatin. Der SZV braucht eine Person mit Erfahrung und Kenntnis der Materie, die sofort produktiv einsteigen kann. Iris Geissbühler kennt den Schulpsychologischen Dienst von ihrem Beruf sehr gut. Auch mit heilpädagogischen Schulen, Psychomotorik- und Frühberatungsstellen hat sie während ihrer Zeit als Schulpräsidentin intensiv zusammengearbeitet. Nach ihrer Pensionierung hat sie genug freie Kapazität für das zu besetzende Amt. Wir von der FDP im Bezirk und speziell auch im Unteramt kennen Iris als kooperative und lösungsorientierte Macherin und empfehlen sie deshalb zur Wahl als Behördenmitglied in den SZV.

SP Bezirk Affoltern

Ich möchte mich für den Schulzweckverband einsetzen, weil für mich das Wohl der Kinder immer im Zentrum steht, dicht gefolgt von gut ausgebildeten und motivierten Mitarbeitenden, die der Kern in jedem guten Unternehmen sind. Mir ist bewusst, dass eine Behörde klare Ziele setzen und diese dann auch umsetzen muss. Für diese Herausforderungen bringe ich beste Voraussetzungen mit. Wie kann mein Kind am besten gefördert werden? Als Mutter von vier

Iris Geissbühler wählen Für den Schulzweckverband Bezirk Affoltern (SZV) ist am 15. Mai 2022 ein Mitglied der Verbandsschulpflege (SZV) zu wählen. Iris Geissbühler, ehemalige Gemeinderätin und Schulpräsidentin Stallikon, parteilos, ausgewiesene Fachfrau in pädagogischen und schul-

FDP Bezirk Affoltern

Mit Kopf, Hand und Herz

Kindern weiss ich, dass dies eine der Fragen ist, die alle Eltern ab der Geburt ihres Kindes bewegt. Erst recht, wenn die Entwicklung ihres Kindes besonders verläuft. Hier bietet der Schulzweckverband seine Dienstleistungen an; für Eltern, Jugendliche, Fachpersonen und Behörden. Finanziert wird er durch alle Gemeinden des Bezirks. Die Arbeit des Schulzweckverbands betrifft uns alle. Ich kandidiere für «Die Mitte», weil ich mich auch für meine Wählerinnen und Wähler klar positionieren möchte: Für ausgewogene, tragfähige Lösungen, zwischen den sozialen und finanziellen Polen. Für die Bildung der Kinder setze ich mich seit über 15 Jahren ein. Zuerst in der Schulpflege Wettswil als Präsidentin, danach als Schulleiterin und heute als Rektorin. Meine Wurzeln habe ich in der Informatik und der Erwachsenenbildung. In meiner Arbeit bin ich es gewohnt, Mitarbeitende zu führen, betriebswirtschaftlich zu handeln und mich zwischen den politischen Ebenen zu bewegen. Meine Fähigkeiten, den Dialog über alle Ebenen hinweg zu pflegen, für gemeinsame Aufgaben zu begeistern und für die Umsetzung der gesetzten Ziele zu sorgen, möchte ich dem Schulzweckverband zur Verfügung stellen, für das Wohl unserer Kinder und des Bezirks Affoltern. Ich freue mich, wenn Sie mich am 15. Mai mit Ihrer Stimme unterstützen. Francesca Brignoli Lutz, Wettswil

Das positive Bild ist kaum zutreffend

Sind Unfallopfer nur Statistik?

Carl Lutz hat Flunkern nicht nötig, Leserbrief vom 21. April.

Die Unfälle auf der Buchenegg mehren sich und ich frage Sie: Wann ist die Statistik schlimm genug, dass auch die Politiker reagieren und die Geschwindigkeit über die Buchenegg und den Albispass endlich senken? Die Strecke auf Tempo 60 und die Passhöhe auf 30 zu reduzieren, brächte Sicherheit und Ruhe. Als Anwohnerin kann ich öfters übelste Situationen beobachten. Es werden Rennen gefahren, sowohl von Motorrad- als auch von Autolenkern, auch nachts. Es wird endlos hoch- und runtergefahren und Zeit gemessen. Noch schneller, noch lauter, noch gefährlicher. Fehlt Ihnen die gesetzliche Grundlage wegen Lärmbelästigung? Wie wäre es mit Artikel 33 «Vermeiden von Lärm»? Oder man muss unbedingt noch in der 50er-Zone überholen? Hochtourig und mit tosendem Lärm, um vor der Verengung auf der Buchenegg wieder einbiegen zu können. Egal, ob ein Radfahrer entgegenkommt oder ob Fussgänger

Die Ausführungen von David Vogelsanger zu Konsul Lutz, der für die Rettung von Hunderten ungarischer Juden durch die Ausstellung falscher Pässe nicht bestraft wurde, sind durchaus richtig. Das positive ANZEIGE

CLAUDIA BLASER-ZOGG in den Schulzweckverband Mit Herz und Verstand

unterstützt von der SP Bezirk Affoltern

Bild, das er vom damaligen EDA zeichnet, trifft aber kaum zu. Lutz verletzte wie der St. Galler Hauptmann Grüninger Vorschriften. Anders als Grüninger, der scharf bestraft und erst Jahrzehnte später rehabilitiert wurde, kam aber das pflichtwidrige Handeln von Lutz der Regierung entgegen, nicht weil sie plötzlich nicht mehr antisemitisch gewesen wäre. Antisemitismus prägte noch viele Jahre nach dem Krieg die bürgerliche Elite. Weder der Grasshoppers-Club noch die Zürcher Zünfte nahmen zum Beispiel bis in die 60erJahre Juden auf. Weil aber Lutz anders als Grüninger am Ende des Krieges handelte, wo die antijüdische Migrationspolitik eines Rothmund die Beziehungen zu den Alliierten ernsthaft belastete, waren couragierte Menschen wie Lutz als (späterer) Gerechter von Yad Vashem höchst willkommen, um das eigene ramponierte Image aufzupolieren. Das EDA konnte es sich gar nicht mehr leisten, gegen Lutz vorzugehen. Hans Hegetschweiler, Hedingen

unterwegs sind. Egal, ob man nur durch Gasgeben und übersetzte Geschwindigkeit erreicht, dass man überhaupt noch vor dem Auto und der Verengung wieder einbiegen kann. Oft werden Unfälle nur vermieden, weil die Bedrängten bremsen, ausweichen, weghüpfen. Und manchmal reicht es dann eben nicht mehr. Bei jeder Sperrung der Strecke kehrt Ruhe ein – wie schön (sarkastisch gemeint). Nur weiss ich dann: Es gab schon wieder einen Unfall. Vielleicht hat sogar jemand seinen Angehörigen verloren. Gilt nicht: Mein Recht hört da auf, wo das Recht des anderen beginnt? Es gibt ganz offensichtlich Menschen, die man vor sich selber schützen muss. Dann tun Sie das doch bitte auch! Die Angehörigen von vermiedenen Unfällen werden es Ihnen danken. Ebenso die Anwohnerinnen und Anwohner – sind ja auch Wähler … Ursula Reinhard, Buchenegg

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Reto Schäppi, 49, ist in Stallikon aufgewachsen, MSc ETH, arbeitete bei der Bank Vontobel in verschiedenen Leitungsfunktionen, aktuell als SeniorProjektleiter in der Finanzdirektion des Kantons Zürich, Familie mit zwei Töchtern. Er lebt nach längerem Aufenthalt in Zürich und Thalwil seit 2010 wieder in seinem Heimatort Stallikon. Auch aufgrund seiner Wurzeln in Stallikon stellt er sich zur Wahl in die Rechnungsprüfungskommission. Dafür will sich Reto Schäppi mit seiner Mitarbeit in der RPK einsetzen: «Stallikon ist eine attraktive Gemeinde, mit der Nähe zur Stadt Zürich, zahlreichen naturverbundenen Naherholungsgebieten und einer guten Infrastruktur. Das soll so bleiben. Dafür braucht es jedoch eine nachhaltige Weiterentwicklung auf Basis eines gesunden Finanzhaushaltes. Mit der Mitarbeit in der RPK kann ich diesbezüglich einen wertvollen Beitrag leisten, indem mit der Prüfung des Rechnungswesens – insbesondere Budget, Jahresrechnung und weiteren Geschäften von finanzieller Tragweite, z. B. das Dorfzentrum – die finanzrechtliche Zulässigkeit und die finanzielle Angemessenheit sichergestellt werden, in Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat, wobei auch kritische Fragen gestellt und diskutiert werden müssen.» Die FDP unterstützt ihren Vizepräsidenten bei der Wahl in die RPK und dankt allen Stimmberechtigten herzlich für ihre Stimme. FDP Stallikon

Dreimal Ja Eidgenössische Abstimmung vom 15. Mai. Ja zum Ausbau von Frontex: Schengen stärkt unsere Sicherheit, schafft Reisefreiheit und ist wichtig für den Wirtschaftsstandort Schweiz. Entscheidet sich die Schweiz gegen den Ausbau von Frontex, setzen wir unsere Mitgliedschaft bei Schengen aufs Spiel. Die Beziehungen der Schweiz zur EU sind seit dem Abbruch der Verhandlungen zum Institutionellen Rahmenabkommen stark belastet, und die Zukunft der bilateralen Beziehungen ist alles andere als gesichert. Ein Nein zur FrontexVorlage würde unsere Beziehungen zu unseren europäischen Partnern zu einer Unzeit noch stärker belasten. Die Frontex-Abstimmung ist im Kern eine europapolitische Vorlage. Ein Ja zu Frontex ist somit auch ein europapolitisches Ja. Ein Ja dazu, gemeinsam Verantwortung für die migrations- und sicherheitspolitischen Herausforderungen in Europa zu übernehmen. Ja zum Transplantationsgesetz: Die Zahlen aus anderen Ländern zeigen, dass die Widerspruchslösung zu mehr Organspenden führt. Das verkürzt die Wartezeit für ein Organ und rettet Menschenleben. Umfragen zeigen: Die grosse Mehrheit der Bevölkerung ist positiv eingestellt gegenüber einer Organspende. Die Vorlage widerspiegelt diese solidarische Haltung der Gesellschaft. In der zur Abstimmung kommenden abgeschwächten Variante müssen zudem die Angehörigen auf jeden Fall ihre Zustimmung für eine Organentnahme geben. Ja zum Filmgesetz: Mit dem Filmgesetz schaffen wir faire Marktbedingungen und stärken das Filmschaffen in unserem Land. Neu sollen auch Streaming-Plattformen in der Schweiz investieren, wie das Schweizer Fernsehsender bereits heute müssen. Die Investitionspflicht von 4 Prozent ist eine marktnahe und moderate Lösung, die ohne Steuergeld auskommt. Dieser Weg hat sich in vielen europäischen Ländern bewährt. Das Filmgesetz ist zudem eine wichtige Basis für den Zugang zum europäischen Markt und zu Programmen wie «Creative Europe». Vorstand der Grünliberalen Knonauer Amt, Dr. Thomas Beck, Aeugst


Einladung zur Frühlingsausstellung. Entdecken Sie, wie die Zukunft aussieht. Freitag, 6. Mai, 14 bis 20 Uhr | Samstag, 7. Mai, 9 bis 16 Uhr

Überzeugen Sie sich selbst und schauen Sie vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Reservieren Sie noch heute Ihre Probefahrt auf unserer Website.

Nebenjob gesucht?

Albis Beck ist seit 1898 ein Traditionsbetrieb. Die feine Handwerkskunst, die wir mit über 40 Mitarbeitenden an den beiden Produktionsstandorten Mettmenstetten und Zürich-Höngg zelebrieren und die regionale Herkunft aller Zutaten stehen für uns dabei im Zentrum. Nebst den beiden Backstuben betreiben wir drei Bäckerei-Cafés mit Verkaufsladen.

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Ursula und Walter Knirsch referieren in Wettswil zur geplanten Widerspruchslösung. > Seite 19

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Rechtsmedizinerin Saskia Gauthier kommt mit ihrem ersten Buch nach Affoltern. > Seite 21

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Unser täglich Brot Das Brot ist weit mehr als nur ein Nahrungsmittel Unser Brot: Es besteht zur Hauptsache aus Getreide, Wasser und Hefe und zählt zu den Grundnahrungsmitteln. Die hiesigen Bäckereien und sonstigen Kleinproduzenten backen so weit wie möglich mit einheimischen Zutaten. Aber Brot ist nicht nur Nahrungsmittel, sondern hat auch Bedeutung als Seelennahrung. von nepita santiago «Hartes Brot ist nicht hart, aber kein Brot ist hart», pflegten unsere Vorfahren zu sagen. Diese Achtung vor dem Brot haben wir wohl mittlerweile leider etwas verloren, denn es ist heutzutage und hierzulande rund um die Uhr zu haben. Mittlerweile werden zwei Drittel unseres täglichen Brotes beim Grossverteiler und Discounter gekauft. Kleine, eigenständige Bäckereien verschwinden und Konsumierende verlangen ein stets volles und frisches Sortiment, wobei «frisch» gerne mit «warm» gleichgesetzt wird – und der Brotduft, der manch ein Lebensmittelgeschäft durchweht, zeugt lediglich davon, dass hier Brot fertig- oder aufgebacken wird. Aber als Gegenpol zu Globalisierung und Technologisierung gewinnen auch Werte wie Tradition, Herkunft und Handwerk wieder an Bedeutung. Und das kommt den eigenständigen Bäckereien oder kleineren Brotproduzentinnen zugute, die Brot aus mehrheitlich einheimischen Zutaten herstellen und es auch vor Ort verkaufen. Das sind in der Region Hofläden, Sozialwerke, oder beispielsweise Sabine Neinhaus mit ihrer Brot- und Zopfbäckerei in Obfelden. Sie hat wohl kein eigenes Verkaufsgeschäft, sondern das

Brot wird auf Vorbestellung gebacken und in der Brotbox bereitgestellt. Ausserdem beliefert sie zwei Geschäfte, einen Bioversand und ein Restaurant mit ihren biozertifizierten Broten. Was bedeutet denn Brot für sie persönlich? «Es ist eines der ältesten Nahrungsmittel, es ist praktisch, man kann es sofort essen. Es ist wohl das Archaische, das mir daran gefällt», meint sie lachend. Neinhaus mahlt ihr Getreide selber und bäckt im Schamottsteinofen, «das Backgut liegt also nicht auf Blechen und das ergibt einen speziellen Geschmack», sagt die leidenschaftliche Bäckerin. In den letzten 23 Jahren hat sie sich vor allem auf Urdinkel spezialisiert. Aber auch Weizen- und Roggensauerteigbrote sind bei ihr erhältlich. Ihre Zutaten bezieht sie fast ausschliesslich in der Schweiz. Aber beim Mehl gehe das nicht immer.

Wunderbares Brot: Aussen knusprig, innen luftig - aus mehrheitlich regionalen Zutaten. (Bilder Nepita Santiago)

Rohstoffe aus der Region Auch bei der Bäckerei-Conditorei Pfyl in Hedingen, einem langjährigen Familienbetrieb mit mehreren Filialen, setzt man auf Rohstoffe aus der Schweiz, vor allem aus der nahen Region. Dinkel komme aus Deutschland – und dann ist ein leiser Seufzer zu hören – denn wie es mit dem Getreideimport weitergehe, woher sie das Getreide in Zukunft beziehen und wie es mit der Preisentwicklung aussehe, das wisse sie noch nicht. «Auch Zutaten wie Milch und Butter haben bereits wieder aufgeschlagen», sagt Regula Pfyl, die Chefin des Familienunternehmens. Und wieder ein Seufzer – «Bäcker zu finden, die auch bereit sind, in der Nacht zu arbeiten, sei auch sehr schwierig geworden, alle laufen am Anschlag, denn unsere Backstube ist im Schichtbetrieb fast rund um die Uhr besetzt», so Pfyl weiter. Aber dann ist in der Stimme wieder Elan und Freude:

«Seit Corona hat sich das Verhalten der Menschen verändert. Sie berücksichtigen vermehrt Einzelbetriebe und obwohl wir teurer sind als der Grossverteiler, kaufen sie im Dorf. Das freut uns extrem. Das schätzen wir!» Und was bedeutet denn für Regula Pfyl Brot? «Das ist Lebensqualität», kommt es wie aus der Pistole «mir geht das Herz auf, wenn ich sehe, wie es produziert wird und wie kreativ man mit einfachen Zutaten sein kann – und wie es riecht, das ist einfach wunderbar», lacht sie.

Symbolische Bedeutung Aber Brot ist nicht nur Grundnahrungsmittel, sondern besitzt auch symbolische Bedeutung. Es ist ein Produkt, entsprungen aus den vier Elementen sowie menschlicher Arbeit. Allgemein hat es aus dieser Natur heraus die sym-

bolische Bedeutung für Segen und Nahrung, wobei sicher auch schon frühzeitig an die Metapher der Seelennahrung gedacht wurde und viele Bräuche in den unterschiedlichen Kulturen und Religionen mit Brot verknüpft sind. Im Vaterunser bitten wir um dieses tägliche Brot und auch in Volkssagen gehts oft um Brot. So wird von göttlichen Strafen gesprochen, wenn jemand «Brotfrevel» begeht, oder Brote verwandeln sich zu Steinen, wenn die Menschen die Ehrfurcht vor dem Brot verlieren. Damit kein «Brotfrevel» begangen wird, indem nicht verkauftes Brot weggeworfen wird, gibt die Bäckerei Betschart in Bonstetten ihr unverkauftes Brot und Gebäck weiter. Sie unterstützt damit die «Schweizer Tafel», welche überschüssige Lebensmittel an Hilfswerke, Gassenküchen oder Notunterkünfte verteilt, die diese wiederum Armutsbe

Die Nachfrage nach Urdinkel steigt ständig. Ohne Importe geht es nicht. troffenen kostenlos abgeben. Und nicht mehr einwandfreie Brote werden von Bauern und Kleintierzüchtern in der Umgebung weiterverwertet. Ein Umgang also, den unser täglich Brot mehr als verdient hat. Und wie eingangs gesagt: Hartes Brot ist nicht hart – ein gutes Brot ist eine Woche lang bestens essbar – und kann auch im harten Zustand noch weiterverarbeitet werden, zu Paniermehl, Brotsuppe, süssen und pikanten Aufläufen, Fotzelschnitten etc. Denn: Unser Brot hat es verdient!

Serie Läden Im Säuliamt gibt es noch kleine, eigenständige Geschäfte. Doch woher beziehen sie die Waren? Ein nicht repräsentativer Blick hinter die Kulissen bei verschiedenen Branchen.

Tag der offenen Tür in der Job-Werkstatt in Ottenbach Einblicke, Workshops und gemütlicher Austausch am Samstag, 7. Mai, von 12 bis 16 Uhr Die vor Jahresfrist initiierte Job-Werkstatt im Bezirk Affoltern lädt alle Interessierten zur Besichtigung ihrer Räumlichkeiten an der Stüdlerstrasse 25 in Ottenbach, genauso zu Einblicken in ihre Workshops und zum gemütlichen Austausch ein.

Lese- und Schreibdienstes sowie der Start im Bereich Job-Coaching folgten. Die Job-Werkstatt steht nach ihrem ersten Jahr auf soliden Füssen, wofür wir allen, die in irgendeiner Form dazu beigetragen haben und sich aktuell wie in Zukunft engagiert daran beteiligen, herzlich danken.»

Tag der offenen Tür am 7. Mai

von urs e. kneubühl 27 Menschen mit Fluchthintergrund hat die Job-Werkstatt einen persönlichen Coach vermittelt, der sie in der Lehre oder auf der Suche nach einer Lehrstelle, einem Arbeitsplatz unterstützt. Das Resümee im ersten Jahresbericht des politisch sowie religiös neutralen, im gesamten Bezirk wirkenden Vereins JobWerkstatt zeugt ebenso von Engagement wie von Erfolg. «Von der Vereinsgründung und der ‹Betriebsaufnahme› an haben wir sehr viel Goodwill erhalten», berichten Regula Ochsner und Jana Weiss, die beiden Co-Präsidentinnen des Vereins. «Trotz der Einschränkungen

Jana Weiss (links) und Regula Ochsner, die Co-Präsidentinnen des Vereins Job-Werkstatt, freuen sich auf viele Gäste zum Tag der offenen Tür. (Bild kb.) durch Corona konnten wir an der Stüdlerstrasse 25 in Ottenbach ideale Räume beziehen und den Bildungs-

bereich mit Deutschunterricht und der Vermittlung von PC-Basiskenntnissen rasch aufbauen. Die Einrichtung eines

Eine erfolgreiche Arbeitsintegration für Menschen mit Fluchthintergrund, wie dies die Job-Werkstatt in den vergangenen 15 Monaten bewerkstelligen konnte, basiert vor allem auf der engagierten Arbeit von Freiwilligen und vom Goodwill von Unterstützern und Spendern (Konto am Schluss des Artikels). Und solche braucht auch die Job-Werkstatt immer wieder. Initiantin Regula Ochsner: «Freiwillige, die sich in irgendeiner Form für unsere Job-Werkstatt und für Menschen mit Fluchthintergrund engagieren wollen, sind ganz herzlich willkommen.» Eine ausgezeichnete Möglichkeit zum Kontakt und zum Einblick

in die Räumlichkeiten und Aktivitäten der Job-Werkstatt bietet sich anlässlich des Tages der offenen Tür am Samstag, 7. Mai. Von 12 bis 16 Uhr stehen die Türen zu den Job-Werkstatt-Räumlichkeiten an der Stüdlerstrasse 25 in Ottenbach offen und es werden auch Einblicke in die Workshops ermöglicht. Die Gelegenheit zur Begegnung mit Menschen mit Fluchthintergrund, ebenso das Kennenlernen des Job-Werkstatt-Vorstandes sowie der verantwortlichen Personen für den Deutschunterricht und die PC-Basiskurse ist gleichermassen gegeben. Ein entsprechend attraktives Programm ist vorbereitet und dazu kann man sich mit Essen aus Afghanistan und Syrien kulinarisch verwöhnen lassen. Für Kinder gibt es zudem spannende Spiele. Samstag, 7. Mai, 12 bis 16 Uhr, Tag der offenen Tür: Job-Werkstatt, Arbeitsintegration für Menschen mit Fluchthintergrund: Stüdlerstrasse 25, Ottenbach, Telefon 043 538 09 20, kontakt@job-werkstatt.ch, www.job-werkstatt.ch. Spenden an: CH93 8080 8001 0956 1779 5, Job-Werkstatt, Arbeitsintegration für Menschen mit Fluchthintergrund, Ottenbach.


Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 1. Mai 10.00 Regionalgottesdienst in Bonstetten www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 1. Mai 9.30 Regionalgottesdienst in Hausen, Pfarrerin Irene Girardet www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirchgemeinden im Bezirk

Ref. Kirche Hedingen

Jede Woche ein Gedanke von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt: Tel. 032 520 10 82 oder www.ref-saeuliamt.ch

Sonntag, 1. Mai 10.00 Regionalgottesdienst in Bonstetten

Ref. Kirche Aeugst

Kloster Kappel a. A.

Sonntag, 1. Mai 10.00 Regionalgottesdienst in Bonstetten mit Pfrn. Susanne Sauder

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Kirche

Montag, 2. Mai 10.00 – 11.00 Senioren:innen spazieren zusammen Aeugst Pfarrhausbrunnen Montag, 2. Mai 19.30 – 20.30 Orgelstunde mit Viswas Orler Kirche Aeugst Donnerstag, 5. Mai 13.30 – 15.00 minichile Aeugst Chilestube

Ref. Kirche Affoltern am Albis Freitag, 29. April 14.30 Erzählcafé «Als ich von zu Hause auszog» im Pfarrhauskeller Mettmenstetten Sonntag, 1. Mai 10.00 Gottesdienst in Zwillikon «Steh auf und Sing» Pfr. Werner Schneebeli anschliessend 11.15 Frühlingsmatinée Antonia Nardone, Klavier Bernard Corazolla, Viola 9.30 Fahrdienst vor der Senevita, der Kirche und der Post Dienstag, 3. Mai 14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 1. Mai 10.00 Regionalgottesdienst in Bonstetten mit Pfr. J. Leuthold Musik, Casey Crosby www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 1. Mai 9.30 Gottesdienst mit Pfarrerin Irene Girardet und Taufe von Elina D’Amico. Anschliessend Apéro. Montag, 2. Mai 10.00 – 11.30 Lese- und Gesprächskreis im Pfarrhaus 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der Kirche Freitag, 6. Mai 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche

Dienstag, 3. Mai 13.30 Führung durch den Klostergarten, Treffpunkt Eingang Amtshaus Donnerstag, 5. Mai 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 1. Mai 10.00 Gottesdienst mit Taufe mit Pfarrerin Claudia Mehl Musik: Marianne Rutscho

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 1. Mai 10.00 Gottesdienst mit Taufe in Knonau Mit Pfrn. C. Mehl Musik: Marianne Rutscho www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Mettmenstetten Freitag, 29. April 14.30 Erzählcafé im Pfarrhaus Mettmenstetten Thema: «als ich von zuhause auszog» Samstag, 30. April 19.30 Neumondsingen in der Kirche Sonntag, 1. Mai 10.00 Regional-Gottesdienst in Knonau Für Mitfahrgelegenheit bitte melden bei Regula Tedaldi, 079 632 23 04 (bis Samstagabend) Dienstag, 3. Mai 19.30 Wilhelm Schlatter liest aus seinem Lyrikband «Du musst mit allem rechnen» Musik: Marion Mansour, Piano Eintritt frei, Kollekte

Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 1. Mai 10.00 Regionalgottesdienst in Bonstetten Donnerstag, 5. Mai 19.00 «5 vor 12»: Dokumentarfilm «Breaking Boundaries» im Kirchgemeindehaus www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil Sonntag, 1. Mai 17.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfarrer Kurt Gautschi Musik: Zhanel Messaadi, Flügel & Orgel Dienstag, 3. Mai 19.00 Kirche Wettswil, Stille und Tanz Mittwoch, 4. Mai 19.30 Kirche Wettswil, Vortrag zur Widerspruchslösung bei Organspende mit Ursula Knirsch, Fachärztin Neurologie und Oberärztin am Kinderspital Zürich und Walter Knirsch, Oberarzt Kardiologie am Kinderspital Zürich Donnerstag, 5. Mai 9.15 + 10.15 Kirche Wettswil, Elki-Singen 14.30 Kafi-Träff im Kirchgemeindesaal Wettswil Bilderausstellung: Inspirationen von Ursula Venosta in den kirchlichen Räumen Wettswil, geöffnet während der Bürozeiten und nach den Gottesdiensten www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 30. April 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 1. Mai 10.30 Gottesdienst 17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten, anschl. Muttertagsfest 18.30 Santa Messa Freitag, 6. Mai 9.15 kein Gottesdienst 14.00 Senioren-Frühlingsnachmittag Eucharistiefeier, anschl. Zvieri und Lotto

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 30. April 17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben Kintchimon, Orgel Anette Bodenhöfer Sonntag, 1. Mai, Erstkommunion 9.30 Einstimmung mit Harmoniemusik 9.50 Feierlicher Einzug 10.00 Festgottesdienst mit Pfr. Peter Amgwerd, Matthias KühleLemanski und den Erstkommunionfamilien, musikalisch unterstützt von Anette Bodenhöfer Donnerstag, 5. Mai 8.15 Wortgottesfeier www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 1. Mai 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. Ignace Bisewo, Orgel Angela Bozzola Kollekte: Zürcher Theologiestudierende Anschliessend laden wir euch herzlich zum Chilekafi ein. Mehr unter: www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 1. Mai 9.00 Gottesdienst www.kath-affoltern.ch

Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24

Donnerstag, 5. Mai 8.15 Rosenkranz 9.00 Hl. Messe Freitag, 6. Mai 9.00 Herz-Jesu-Gottesdienst

Seniorendienste Affoltern a.A.

Mai – Programm 2022 Jeden Dienstag SENIOREN 60plus Gemeinsames Spiel und Gespräche 14.00 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Th. Seeburger und Team, 044 761 58 94 Jeden Mittwoch FITNESS ab 60 (exkl. Schulferien) Seniorenturnen für sie und ihn Turnhalle Ennetgraben 12.45 Uhr und 14.00 Uhr Donnerstag, 5. Mai 2022 KURZWANDERUNG Husemersee Wanderzeit: 2¼ Std. 8.30 Uhr, Bahnhof Affoltern Verpflegung im Restaurant Leitung / Anmeldung: Marcel Ineichen, 044 760 44 02 Mittwoch, 11. Mai 2022 SENIORENREISE Burgdorf BE (ausgebucht) Leitung / Auskunft: Marcel Ineichen, 044 760 44 02 Donnerstag, 12. Mai 2022 WANDERUNG Ruswil – Nottwil 8.00 Uhr, Bahnhof Affoltern Wanderzeit: 3¼ Std. Verpflegung im Restaurant Leitung Ernst Bründler Anm. Ursula Frutig, 044 761 80 66

ProSenectute Tavolata, Sonntag, 8. Mai 2022 Fällt aus (Muttertag)

Wiesenstrasse 10 Sonntag, 1. Mai 10.00 Gottesdienst Predigt: Eveline Fenner Kingskids und Kinderhüeti anschliessend kanadisches Buffet Montag, 2. Mai 9.30 Baby/Kids-Song

www.affoltern.heilsarmee.ch

Mittwoch, 4. Mai 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz

11.10 Abendmahlsversammlung

Heilsarmee Affoltern a. A.

Kath. Kirche Bonstetten

Dienstag, 3. Mai 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe

10.00 Klassenzeit

Donnerstag, 19. Mai 2022 BERGWANDERUNG Goldingertal / Ricken 7.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Wanderzeit: 4¼ Std. Verpflegung im Restaurant Leitung / Anmeldung Ernst Bitter, 044 761 19 66

Donnerstag, 5. Mai 14.30 Frauentreff

Sonntag, 1. Mai 10.00 Hl. Messe

Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste

Sonntag, 1. Mai 10.00 Talk-Gottesdienst «Hoffnungsvoll – weil wir bei Gott immer eine neue Chance erhalten» Mehr unter www.sunntig.ch

www.kath-affoltern.ch

Samstag, 30. April 19.30 Santa Messa, Ital. Gottesdienst

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 1.Mai 10.30 Gottesdienst Kinderhort, Sonntagsschulen, Unterricht 13.30 Bericht aus der Missionsarbeit in Tansania www.mec-tanzania.ch Dienstag, 3.Mai 11.30–Mittagstreff immer am 17.00 1. Dienstag im Monat Jung und Alt essen zusammen, alle sind eingeladen. Anmeldung nicht zwingend Weitere Infos auf der Homepage www.etg-mettmenstetten.ch

Mittagstisch, Donnerstag, 26. Mai 2022 Fällt aus (Auffahrt)


Freitag, 29. April 2022

MARKTPL ATZ

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Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Brockis brauchts einfach! Körperintelligenz

Mehrteiliger Workshop bei Laetitia Baumgartner

«Brocki Malia» in Affoltern ist voll in Betrieb

Unser Körper ist ein Meisterwerk der Natur! Höchste Zeit, diesem wertvollen Meisterwerk die verdiente Aufmerksamkeit zu schenken.

Als Fundgruben für Schnäppchen und Unentbehrliches sind sie Umschlagplätze für direktes Recycling. Das Bedauern war gross, als das Heilsarmee-Brocki Affoltern verliess. Doch die Stadt ist gerettet: Zwei neue Brockenstuben sind offen. «Brocki Malia» am Fabrikweg wird von Mirjam Rhyner betrieben. Der helle Raum enthält Haushalts- und Kunstgegenstände, Kleider, Kleinmöbel, Sonnenbrillen, ein üppiges Angebot an Handtaschen ... Diese Aufzählung ist keineswegs vollständig, könnte es nie sein, da sich das Sortiment stets verändert. Nachdem Mirjam Rhyner in der Nachbarschaft Flyer mit Osterschöggeli verteilt hat, treffen laufend Lieferungen ein, Dinge aus allen Lebensbereichen werden angekarrt. Früher im Heilsarmee-Brocki tätig, hat sie viel Erfahrung mit Schätzen aus zweiter Hand. Mit geübtem Auge prüft sie die Waren, sieht sofort, was sich verkaufen lässt und was nicht: «Wenn es etwas verschnörkelt ist, geht fast alles.» Auch den elektrischen Marronibräter nimmt sie gerne. «Brockis brauchts einfach!», findet auch der Mann, der bei der Wohnungsräumung seiner Mutter noch viel Schönes und Brauchbares vorfand. Oder das junge Paar, das zusammenzieht, zwei Haushalte auf einen reduziert. Eine Kundin freut sich, sie hat genau das gefunden, was sie schon lange gesucht hat, und jene, die selber Flöhe vermarktet, ergattert ein paar gute Objekte zum Weiterverkauf. Die Schreibende entdeckt eine Lesebrille mit einer halben Dioptrie mehr als gewohnt und stellt fest, dass es nun dafür Zeit ist. Familien mit kleinem Budget sind froh um das günstige Warenhaus. Im Untergeschoss stehen weitere 100 m2 bereit: Sobald Gestelle montiert sind, bieten Bücher, Tonträger, Sessel und Sofa hier Raum für Schmökermusse.

Unsere Biologie ist so angelegt, dass der Körper sich auf jeder Ebene anpassen und regulieren kann. Ein aussergewöhnliches Potenzial, das uns als biologische Grundlage zur Verfügung steht. Wie wir uns bewegen, wie wir denken, wie wir uns ernähren, wie wir unsere Umgebung gestalten, all das und vieles mehr hat Einfluss auf das Gesundsein. Es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, bewusst, achtsam und aufrecht durch den Alltag zu schreiten und zeitlebens auf das unglaublich wertvolle Meisterwerk zu achten. Stress und die digitale Dauervernetzung halten uns häufig davon ab. Doch wir sind unser Gesundheits- und Gen-Ingenieur. Das heisst, wir alleine entscheiden über unsere Gesundheit. Was ist Körperintelligenz und wie wird sie im Alltag integriert? In Workshops mit theoretischem und praktischem Teil ist das lernbar. Kurze Einführung in die Anatomie, Übungen zur Entspannung und Schmerzlinderung. Neuprogrammierung von negativen Glaubenssätzen und zu guter Letzt eine Meditation. Wir tauchen ein, Das Brocki-Malia-Team: Inhaberin Mirjam Rhyner (sitzend) mit Mitarbeiterin Narmeen Ismail. (Bild zvg.)

Reingewinn für ältere Tiere Mirjam Rhyner mag ihre Arbeit sehr und sie hat ein grosses Herz für Tiere; der Pfotenabdruck im Logo kommt nicht von ungefähr: Ihren Reingewinn spendet sie dem Gnadenhof Hodel Aeugst – der die Affoltemer Geissen während deren Exil beherbergte; Ivo Zürchers Tiersenioren verursachen Pflegekosten. Auch «Brocki Malia» hat seinen Wachhund – nun, so wach ist er nicht, meist schläft Pluto friedlich hinter der Theke. Rhyner hat sich seiner angenommen, seine Gelenkoperatio-

nen ermöglicht und ist nun froh um seine Gesellschaft. Wer zu all diesen guten Absichten beitragen und zusätzlich jemandem eine Freude bereiten möchte, kann einen Geschenkgutschein erwerben, auf dem steht: «Viel Spass beim Shoppen!» Brocki Malia Brocki Malia, Fabrikweg 9, Affoltern. Telefon: 043 333 92 40, brockimalia@gmail.com. Geöffnet Dienstag bis Freitag, 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr, Samstag, 10 bis 16 Uhr.

Endlich schmerzfrei trotz Arthrose Axel Daase im Interview Am 5. Mai findet um 19 Uhr im Team Training in Hedingen ein Anlass mit Axel Daase statt. Eine Voranmeldung ist zwingend, die Platzzahl ist limitiert. Team Training Hedingen: Es hat sich herumgesprochen, dass Sie und Ihr Team Arthrosepatienten nur mit den Händen innert kürzester Zeit schmerzfrei therapieren. Wie ist das möglich? Axel Daase: Das stimmt. Zunächst einmal wird der Schmerz im Gehirn und nicht im Gelenk erzeugt. Wir nutzen den biologischen Mechanismus «conditioned pain modulation». Durch manuelle Stimulation mit unseren Fingern an ganz bestimmten Zonen der Knochenhaut wird der Schmerz im Gehirn abgeschaltet! Dann ist diese Manuelle Schmerztherapie für alle Schmerzpatienten anwendbar? Für alle Schmerzen am menschlichen Bewegungsapparat. Ist es richtig, dass diese Manuelle Schmerztherapie bereits in den späten 20er-Jahren in der Klinik Charité in Berlin angewendet wurde? Das stimmt. Der Erfinder war der Arzt und Wissenschaftler Professor Paul Vogler. Von seinen Studenten habe ich diese Technik in Berlin erlernt und stetig erweitert und verbessert.

Trifft es zu, dass im Team Training Hedingen die Manuelle Schmerztherapie nach PhDr. Daase angeboten wird? So ist es. Seit Juli 2019 bietet das Team Training Hedingen unsere Manuelle Schmerztherapie sowie unsere erfolgreichen Painlessmotion-GruppenKurse (Schmerzfrei-Bewegungstherapie) seit September 2019 an. Zusätzlich allgemeine Physio- und medizinische Trainingstherapie.

nehmen wahr, lernen die Sprache des Körpers, lauschen seiner Stimme und erforschen neue Möglichkeiten. Eine Investition, die sich lohnt! Willkommen zur spannenden Entdeckungsreise. Laetitia Baumgartner Körperintelligenz – Workshop in drei Teilen (auch einzeln buchbar). Themen: geschmeidige Wirbelsäule, Schatzkammer der Beweglichkeit. Gut zu Fuss – ein Leben lang. Daten: 7., 14. und 21. Mai in der Pflegimuri, sowie am 11., 18. und 25. Juni im Kloster Kappel. Jeweils 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr. Weitere Informationen bei Laetitia Baumgartner, dipl. Bewegungspädagogin BGB, auf www.bewegtes.ch, per E-Mail: kontakt@ bewegtes.ch oder Telefon 0797956365.

Streckensperrungen am Üetliberg Bei der S10 kommt es in den nächsten Monaten unter der Woche zu diversen Streckensperrungen. Die Sihltal Zürich Üetliberg Bahn SZU stellt die Stromversorgung der Üetlibergbahn S10 um. Dazu muss sie entlang der Strecke zirka 350 Mastfundamente erstellen. Die Arbeiten erfolgen etappenweise und erfordern Sperrungen von Teilstrecken der S10. Deshalb ist von Montag, 25. April, bis Freitag, 1. Juli, unter der Woche, die Teilstrecke Triemli–Üetliberg jeweils ganztags gesperrt. An den Feiertagen läuft der Betrieb normal. Von Montag, 9. Mai, bis Freitag, 1. Juli, unter der Woche, ist auch die Teilstrecke Binz–Triemli jeweils bis 18 Uhr gesperrt. Reisende auf Stadtgebiet benutzen die Verkehrsmittel der VBZ. Zwischen Triemli und Üetliberg verkehren Bahnersatzbusse. Auch hier funktioniert der Betrieb an Feiertagen normal. Es bestehen alternative Reise-

möglichkeiten. Die SZU bittet die Fahrgäste, die Verbindungen im Onlinefahrplan auf www.zvv.ch zu prüfen und mehr Reisezeit einzurechnen.

Kein Umsteigen an Wochenenden und Feiertagen Reisende Richtung Üetliberg benutzen bitte die VBZ-Tramlinie 14 zwischen Zürich, Bahnhofplatz/HB und Zürich, Triemli. Zwischen Zürich, Triemli und Ringlikon, Langwis sowie Ringlikon, Langwis und Üetliberg verkehren Bahnersatzbusse. In der aktuellen Phase werden die Arbeiten an den Wochenenden und Feiertagen unterbrochen. Damit verkehrt die Üetlibergbahn S10 jeden Samstag und Sonntag sowie an Auffahrt, 26. Mai, am Freitag, 27. Mai, und am Pfingstmontag, 6. Juni, «normal» auf den Zürcher Hausberg. Sihltal Zürich Üetliberg Bahn Infos und Hintergründe auf www.szu.ch/ dieszubaut. Fahrplan auf www.zvv.ch.

Urbane E-Roller auf dem Vormarsch Der Schweizer Motorrad- und Rollermarkt steigerte sich 2021 gegenüber dem Vorjahr um 13 %. Damit wurde ein neuer Allzeitrekord erreicht.

Werden Ihre angebotenen Therapien auch von den Krankenkassen übernommen? Wir sind bei allen Grundversicherungen sowie bei den Zusatzversicherungen über die Physiotherapie anerkannt. Wir streben kooperative Zusammenarbeit mit Ärzten an. Und Sie bilden auch Fachpersonal im Gesundheitswesen aus? Ja genau. Es ist mir persönlich ein grosses Anliegen, diese so hochwirksame Schmerztherapiemethode möglichst vielen Ärzten und Therapeuten näherzubringen, damit schweizweit Schmerzpatienten gesunden können. Dieses ist mit dieser Methode möglich. Hohe Kosten im Gesundheitswesen könnten so eingespart werden. Das Fachpersonal des «Team Training Hedingen» habe ich in dieser Methode ausgebildet. Schmerzpatienten, Gesundheitssportlerinnen und

Laetitia Baumgartner. (Bild zvg.)

Axel Daase referiert am nächsten Donnerstag in Hedingen. (Bild zvg.)

auch Leistungssportler können von der Manuellen Schmerztherapie profitieren hinsichtlich Schmerzfreiheit und Leistungssteigerung. Team Training Hedingen Infoabend Donnerstag, 5. Mai, 19 Uhr, im Team Training Hedingen. Nur mit telefonischer Voranmeldung, 0447600606. Die Anzahl Plätze ist beschränkt.

Bei den hauptsächlich im urbanen Bereich und auf Kurzstrecken eingesetzten Rollern hält das Elektro-Zeitalter endgültig Einzug. Der Anteil der elektrisch angetriebenen neuen Roller betrug 2021 mit 1775 Stück knapp 10 % des Gesamtrollermarktes. Die Preise der fast ausschliesslich im kleinsten Segment (bis 45 km/h) angesiedelten E-Roller liegen aber noch durchwegs höher als bei vergleichbaren benzinbetriebenen Fahrzeugen. Dennoch gehört den E-Kleinrollern die Zukunft: Diese elektrisch angetriebenen Fahrzeuge sind für den innerurbanen Kurzstreckenverkehr eine perfekte Wahl. Leistung, Höchstgeschwindigkeit und Reichweite spielen

bei diesen Nutzfahrzeugen nur untergeordnete Rollen. Nach den chinesischen Herstellern haben jetzt auch die traditionellen Motorrad- und Rollermarken aus Japan und Europa die zentrale Bedeutung dieses Sektors erkannt und bringen vermehrt adrett gestylte, qualitativ hochwertige und preislich konkurrenzfähige Modelle auf den Markt. Die Fachwelt geht davon aus, dass der urbane Kleinroller-Sektor in einigen Jahren vorwiegend von E-Fahrzeugen gestellt werden wird. Bei den grösseren Rollern und insbesondere bei den Motorrädern fristet die Elektrotechnik jedoch aus technischen Gründen und mangels attraktiver Angebote vorerst noch ein Mauerblümchendasein. Nur 1,3 % der 35 258 Neuzulassungen im Jahr 2021 waren Zweiräder mit Elektro-Antrieb. Schweizerische Fachstelle für Motorrad und Roller


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Veranstaltungen

Freitag, 29. April 2022

Ämtler Bibliotheken im Mai Bibliothek Aeugst Mittwoch, 18. Mai, 16.30 Uhr: Lesung mit Marcus Pfister. Der Autor liest aus seinem Bilderbuch «Franz-Ferdinand will tanzen». Geeignet für Kinder ab vier Jahren. Diese Veranstaltung findet im Kulturraum der Schule statt.

Regionalbibliothek Affoltern Dienstag, 3. Mai, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff. Für Eltern mit ihren Kindern im Alter von 9 bis 36 Monaten. Mittwoch, 4. Mai, 17 bis 18.30 Uhr: Anlaufstelle Onleihe. Beratung und Unterstützung. Interessierte können mit Fragen und Gerät vorbeikommen. Freitag, 6. bis 20. Mai: AffolternBewegt! «Gut trainiert – fit durch den Mai» – mit drei unter www.bibliothekaffoltern.ch aufgeschalteten Videos Bewegungsminuten sammeln. Montag, 9. Mai, 18 bis 18.30 Uhr: Bibliothekseinführung. Auf einem Rundgang wird über das Angebot, die Katalogsuche, die Onleihe, die Anmeldung, die Ausleihbedingungen und die Gebührenordnung informiert. Anmeldung nicht erforderlich. Mittwoch, 11. Mai, 18 bis 19 Uhr: AffolternBewegt! «Fit in den Feierabend» mit Maggie Gut. Im ersten Stock der RBA. Bequeme Kleidung und Frottéetuch oder Fitnessmatte mitbringen. Anmeldung nicht erforderlich. Mittwoch, 18. Mai, 9 Uhr: Büchermorgen. Diskussion über den Erzählband «Der Enkeltrick» von Franz Hohler. Anmeldung nicht erforderlich. Mittwoch, 18. Mai, 17 bis 18.30 Uhr: Anlaufstelle Onleihe. Donnerstag, 19. Mai, 15 bis 15.30 Uhr: Buchstart-Treff. Auffahrtsdonnerstag, 26. Mai: Die Bibliothek bleibt geschlossen. Samstag, 28. Mai, 11 bis zirka 11.30 Uhr: Bibliothekseinführung.

Bibliothek Bonstetten Samstag, 14. Mai, 9.30 bis zirka 9.50 Uhr, «Gschichte-Zyt». Für die kleinen ZuhöANZEIGE

rer ab 4 Jahren in Begleitung wird eine Geschichte erzählt oder ein Bilderbuchkino gezeigt. Mittwoch, 18. Mai, 13.15 bis 15 Uhr: Schweizer Vorlesetag: «FeuerwehrGeschichten und mehr». Weitere Infos auf www.bibliotheken-zh.ch/Bonstetten. Mittwoch, 25. Mai, 9.30 bis 10.10 Uhr: «Reim und Spiel» mit der Leseanimatorin Cornelia Ramming. Für Kinder von anderthalb bis 4 Jahren in Begleitung.

Bibliothek Hausen Mittwoch, 18. Mai: Schweizer Vorlesetag. Zu diesem Anlass fliegt eine Pilotin ein! Von 14 bis 16 Uhr hören die Kinder der Primarschule spannende Geschichten und Erlebnisse zum Thema Fliegen. Auffahrt: Am Samstag, 28. Mai, ist die Bibliothek wie üblich geöffnet.

Bibliothek Hedingen Während der Frühlingsferien vom 2. bis 14. Mai ist die Bibliothek am Mittwoch von 10 bis 12 Uhr und am Donnerstag von 14 bis 19 Uhr geöffnet. Mittwoch, 18. Mai, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff. Fingerversli und Reime für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung eines Erwachsenen. Mittwoch, 18. Mai, 14 bis zirka 15.30 Uhr: Vorlesenachmittag. Die Lesefüchse erzählen den Kindergartenkindern Geschichten. Anmeldung erforderlich. Von Donnerstag, 26., bis Samstag, 28. Mai, bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Maschwanden Aktuelle Informationen sind auf der Website der Gemeinde Maschwanden unter www.maschwanden.ch zu finden.

Bibliothek Mettmenstetten Montag, 2. Mai, 10 bis 11 Uhr: Kinderbasteln. Voranmeldung erwünscht bei der Knirpsenvilla, Tel. 043 466 89 18. Mittwoch, 4. Mai, 20 Uhr: Volkswirtschaftliche Lesegruppe «Mättmi Economics». Donnerstag, 5., 12. und 19. Mai, jeweils von 9 bis 11 Uhr: DräSchiibe-Kafi. Freitag, 6. und 20. Mai, jeweils von 9 bis 11.30 Uhr: Krabbel-Kafi. Mittwoch, 11. Mai, 15 bis 16 Uhr: Zyt für Gschichte. Spielgruppenleiterinnen vom Wöschli erzählen Geschichten für die Kleinen. Samstag, 14. Mai: Einweihungsfest «Mett». Die Bibliothek ist von 10 bis 18 Uhr offen. Freitag, 27. Mai, und Samstag, 28. Mai: Bibliothek und Bibliothekscafé sind normal geöffnet.

Bibliothek Obfelden Während der Frühlingsferien vom 25. April bis 7. Mai ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 17 bis 19 Uhr sowie am Mittwoch und Donnerstag von 14 bis 18 Uhr offen. Mittwoch, 25. Mai, 19.30 Uhr: 2. Lesekreis. Diskutiert wird über das Buch «Hiob» von Joseph Roth.

Bibliothek Ottenbach Bibliothek Knonau Mittwoch, 18. Mai, 15 Uhr: Lesung mit Marcus Pfister anlässlich des Schweizer Vorlesetages. In der Stampfi. Eintritt frei. Freitag, 20. Mai, 19.30 Uhr: Lesung mit Philipp Gurt, in der Stampfi. Eintritt frei.

Jeweils Donnerstag, 15 bis 17 Uhr: Chrabbelgruppe. Während der Frühlingsferien vom 25. April bis 7. Mai ist die Bibliothek donnerstags von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Dienstag, 10. Mai, und Dienstag, 24. Mai, jeweils 9 bis 9.30 Uhr: Buchstart-Treff «Liedli und Versli» für Eltern und Kinder von 0 bis 3 Jahren.

Donnerstag, 12. Mai, 20 Uhr: «Ein Kochbuch entsteht – von der ersten Rezeptidee bis zum Druck». Eine Lesung der anderen Art mit Annemarie Wildeisen. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung bis zum 6. Mai direkt in der Bibliothek oder per E-Mail info@bibliothek-ottenbach.ch. Mittwoch, 18. Mai, 13.30 Uhr: Schweizer Vorlesetag mit Marcus Pfister. Der Autor liest aus seinem neuesten Buch «Franz-Ferdinand will tanzen». Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung bis zum 11. Mai direkt in der Bibliothek oder per E-Mail info@ bibliothek-ottenbach.ch. Mittwoch, 25. Mai, 14.30 bis 15 Uhr: Kamishibai. Lustige Geschichten aus dem Koffertheater für Kinder ab 3 Jahren.

Bibliothek Rifferswil Mittwoch, 18. Mai: Schweizer Vorlesetag. Seniorinnen und Senioren von Rifferswil sind eingeladen, bei Kaffee und Kuchen gemütlich in der Bibliothek zusammenzusitzen. Dazu liest eine der Bibliothekarinnen eine Kurzgeschichte vor. Beginn: 9.30 Uhr Von Donnerstag, 26., bis Samstag, 28. Mai, bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Stallikon Montag, 9. Mai, 19.15 bis 21 Uhr: Büchercafé. Im kleinen und persönlichen Rahmen werden aktuelle BuchHighlights und besondere Lesetipps für Erwachsene vorgestellt. Ein entspannter und fröhlicher Abend. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Mittwoch, 11. Mai, 15.30 bis 17 Uhr: «Make it!» Roboter in der Bibliothek. Vorbeikommen und mit Sphero und Beebot spielen! Die kleinen Roboter dürfen selbst ausprobiert und programmiert werden. Teilnahme mit Anmeldung, ab 9 Jahren, maximal zehn Teilnehmende.

Freitag, 13. Mai, 9.15 bis 9.45 Uhr: Buchstart-Treff. Die Leseanimatorin Sandra Franzen-Müller führt die Kleinen und ihre Bezugspersonen in die Welt der Versli, Reime und Geschichten mittels Krabbel-, Finger- und Wortspielen ein. Eltern und Grosseltern mit Kleinkindern zwischen 1 bis 3½ Jahren sind herzlich eingeladen. Mittwoch, 18. Mai, 15.30 Uhr: Schweizer Vorlesetag. Bibliothekarinnen lesen im Bilderbuchkino die neue Geschichte «Die Einschlafweltmeisterschaft der Tiere» von Daniel Napp und die Gewinnergeschichten vom BiblioWeekend vor. Ab 4 Jahren, Anmeldung nicht erforderlich. Von Donnerstag, 26., bis Samstag, 28. Mai, bleibt die Bibliothek zu.

Bibliothek Wettswil Mittwoch, 4. Mai, 15 bis 17 Uhr: Kinderflohmarkt für Medien. Kinder können Medien, die sie nicht mehr brauchen, am Flohmarkt im Foyer vor der Bibliothek verkaufen. Samstag, 7. Mai, 11 bis 13 Uhr: Tauschbörse für Setzlinge. Interessierte haben bei schönem Wetter draussen, bei Regen im Foyer vor der Bibliothek Gelegenheit, Setzlinge mit anderen zu tauschen. Mittwoch, 11. Mai, 12.15 bis 16 Uhr: Büchereinkauf mit Jugendlichen ab der 4. Klasse; Anmeldung bis 4. Mai. Mittwoch, 18. Mai, 14.30 bis 16 Uhr: Schweizer Vorlesetag zum Thema Fussball für Kinder der 1. bis 3. Klasse. Der ehemalige Nationalspieler Stephan Lichtsteiner ist zu Gast. Anmeldung bis 11. Mai. Ab 16 Uhr Autogrammstunde für alle. Mittwoch, 25. Mai, 10 bis 10.30 Uhr: Buchstart-Treff für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung. Mittwoch, 25. Mai, 14.30 bis 15 Uhr: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. Irene Scheurer, Regionalbibliothek Affoltern


Veranstaltungen

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Organspende ja – aber zu welchem Preis? Ursula und Walter Knirsch referieren in Wettswil

Eichhörnchen riechen eine Nuss sogar durch den Schnee. (Bild Stefan Eichholzer)

Die Welt der Nager erleben Seit dem 27. April ist im Naturmuseum in Sihlwald eine neue Ausstellung über Eichhörnchen zu sehen. Sie lädt ein zu einer Entdeckungsreise mit allen Sinnen. Während die Besucherinnen und Besucher in der neuen Ausstellung durch einen schlicht gestalteten 3D-Wald spazieren, entdecken sie bei genauem Hinsehen viele Eichhörnchen-Präparate; kopfüber kletternd, in den Kronen versteckt und hinter den Bäumen hervorspähend. «Eichhörnchen haben beeindruckende Fähigkeiten – das Tier hat mehr drauf, als viele meinen. Diese gemeinhin unbekannten, speziellen Eigenschaften sind in der neuen Ausstellung erlebbar», schwärmt Bettina Gutbrodt, Leiterin des Bereichs Bildung bei der Stiftung Wildnispark Zürich. Eichhörnchen riechen eine Nuss selbst durch Schnee hindurch. Immer

der Nase nach gilt es deshalb an einem der verschiedenen Erlebnisposten: «Wir ermuntern unsere Gäste, ganz genau zu riechen und ein Versteck mit Eichhörnchen-Nahrung ausfindig zu machen», erklärt Bettina Gutbrodt. Spielerisch lässt sich auch der Kobel, die «Wohnung» der Kleinnager, entdecken: Gemütlich eingekuschelt sehen die Besucherinnen und Besucher im nachgebauten Zuhause der Tiere einen Film zur Aufzucht der Jungtiere. Ein weiteres Highlight sind Brillen, die kontrastverstärkend wirken und erlebbar machen, warum Eichhörnchen nach waghalsigen Sprüngen sicher landen. Die Sonderausstellung «Eichhörnchen» wurde 2019 vom Naturmuseum Winterthur entwickelt. Stiftung Wildnispark Zürich

Unter dem Motto «Stark im Familienalltag» erhalten interessierte Mütter und Väter von Kindern aller Altersstufen Anregungen für ihren Familienalltag und das Elternsein. Die Philosophin, Autorin und Journalistin Dr. Barbara Bleisch beleuchtet im Eingangsreferat die Aspekte von «Eltern werden – Eltern sein». Im Anschluss können die teilnehmenden Eltern zwei von acht attraktiven Workshops besuchen. Sie erfahren

Dr. med. Ursula und Prof. Dr. med. Walter Knirsch leben und arbeiten als Neurologin und Kinderkardiologe seit bald 20 Jahren in Zürich. Als Vorstandsmitglieder der Hippokratischen Gesellschaft Schweiz engagieren sich beide über ihre ärztliche Tätigkeit hinausgehend in medizinethischen und berufspolitischen Fragen. Dank der

Spenders. Mit welchen Mitteln also und zu welchem Preis kann die Transplantationsmedizin gefördert werden? Hilft die Widerspruchslösung dabei tatsächlich weiter? Ist es hilfreich, «Organverfügbarkeit» durch die Widerspruchslösung steigern zu wollen? Wird durch die Widerspruchslösung mehr gespendet? Verlieren wir durch die Widerspruchslösung Freiheit und Freiwilligkeit? Die Einführung der Widerspruchsregelung wirft vielfältige persönliche, medizinische, ethische und gesellschaftspolitische Fragen auf. Ursula und Walter Knirsch Vortrag Mittwoch, 4. Mai, um 19.30 Uhr in der Kirche Wettswil. Anschliessend Fragen und und Diskussion.

Die Freude an der Bewegung wecken Ab dem 5. Mai findet auch in Zwillikon ein Eltern-Kind-Turnen statt. Gemeinsam gilt es, den Spass an der Bewegung zu fördern und zu erhalten.

Öffnungszeiten und Infos: www.wildnispark.ch.

darin mehr zu Themen wie «Mobbing», «Streit und Konflikte» oder «Strukturen im Familienalltag». Derzeit gibt es in allen Workshops noch freie Plätze. Der Elternbildungstag findet am Samstag, 21. Mai, von 9 bis 13 Uhr statt. Die Durchführung ist virtuell via Zoom. Die Kosten betragen 50 Franken pro Person oder 90 Franken pro Paar. Mit KulturLegi des Kantons Zürich betragen die Kosten 35 Franken. Amt für Jugend- und Berufsberatung, Geschäftsstelle Elternbildung

Das Eltern-Kind-Turnen (Elki) in Affoltern begeistert seit Jahren Kinder ab drei Jahren sowie ihre Eltern. Der Kinderturnverein Affoltern freut sich daher umso mehr, das Angebot ab dem 5. Mai auch in Zwillikon durchführen zu dürfen. Das Elki-Turnen gilt für Kinder ab drei Jahren bis Kindergarteneintritt, gemeinsam mit einer erwachsenen Begleitperson. Im Vordergrund steht die Freude an Bewegung, Sport und Spiel. Der Kinderturnverein Affoltern begrüsst ausserdem seine neue Leiterin Steffi Vögeli. Die J+S-Leiterin im Kindersport übernimmt donnerstags die Leitung der Elki-Gruppe und begeistert mit ihrer Leidenschaft, kindergerecht und mit viel Spass neue Bewegungswelten zu entdecken. Kinderturnen Affoltern

Weitere Informationen sowie Angaben zur

Weitere Infos unter kinderturnen-aaa.ch oder per

Anmeldung auf www.zh.ch/elternbildungstag.

E-Mail: info@kinderturnen-aaa.ch.

«Handlettering» – kunstvoll schreiben Am Samstag, 21. Mai, von 10 bis 15 Uhr, bringt Kursleiterin Karin Villiger vom Atelier «Weisse Düne», den Teilnehmenden die Kunst des schönen Schreibens näher. Handlettering liegt voll im Trend. Hübsch gestaltete Kreidetafeln vor den Cafés oder Restaurants oder aufwendig und originell gestaltete Glückwunschkarten. Handlettering ist eine schöne Verbindung zwischen Schreiben und Malen – eine Kunstform, in welcher der Raum zwischen den Worten mit verschiedenen kreativen Elementen oder sogar kleinen Bildern gefüllt wird.

Errungenschaften der modernen Transplantationsmedizin konnte vielen schwerstkranken Menschen das Leben gerettet werden. Dieser Teil der hoch spezialisierten Medizin ist nicht mehr wegzudenken. Als Kinderkardiologe erlebt Walter Knirsch, dass viele Eltern von herztransplantierten Kindern den Tag der Herztransplantation als zweiten Geburtstag, als zweite Geburt feiern. Sie empfinden unermesslichen Dank für das geschenkte Leben, oftmals im stillen und sehr bewussten Gedenken an einen unbekannten Spender. Organspende ist zu unterstützen und zu fördern. Spende ist ein altruistisches und christliches Motiv. Sie steht immer in Verbindung zur Freiwilligkeit und auch persönlichen Freiheit des

Ausstellung über Eichhörnchen, Naturmuseum Sihlwald, Alte Sihltalstrasse 13, Sihlwald.

Kantonaler Elternbildungstag Der kantonale Elternbildungstag findet am Samstag, 21. Mai, von 9 bis 13 Uhr virtuell via Zoom statt.

Mitte Mai wird zur geplanten Widerspruchslösung bei Organspenden abgestimmt. Dr. med. Ursula Knirsch und Prof. Dr. Walter Knirsch referieren dazu am Mittwochabend, 4. Mai, um 19.30 Uhr in der Kirche Wettswil.

Kunstvoll schreiben. (Bild zvg.) Also kurzum; das Zeichnen, Malen und Gestalten von schöner Schrift in einem. Die Teilnehmenden üben verschiedene Schriftzüge und schreiben mit mehreren Schreibwerkzeugen, lernen verschiedene Materialien kennen und bekommen wertvolle Tipps. Dieser Kurs

Die Leiterinnen des Kinderturnvereins Affoltern. (h.v.l.): Steffi Vögeli und Natascha Ficza. (v.v.l.): Martina Thüring und Nadia Semadeni Wicki. (Bild zvg.)

Jane’s Walk in Obfelden ist eine perfekte Grundlage, um danach einen eigenen Schreibstil zu entwickeln. Sämtliche Materialkosten sind im Preis des Kurses inbegriffen und alle Teilnehmenden dürfen ihre neuen Stifte, Schreibhefte und Tafel mit nach Hause nehmen. Während der einstündigen Mittagspause ist das Kafi geöffnet, wo auf Vorbestellung ein feines Mittagessen serviert wird. Familienzentrum Affoltern Weitere Infos und Anmeldung unter Telefon 0447601277, per E-Mail an: kurse@ familienzentrum-bezirk-affoltern.ch auf www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

Am Sonntag, 8. Mai, findet in Obfelden ab 16 Uhr ein Dorfspaziergang statt. Jane Jacobs, nordamerikanische Journalistin und engagierte Bürgerin, hat mit ihrem Blick auf die Stadt Geschichte geschrieben. So forderte sie unter anderem die Aneignung der Stadt durch die Bewohnenden. In Erinnerung an sie finden jeweils am ersten Wochenende im Mai die «Jane’s Walks» statt, bewegte Gespräche in Hunderten von Städten auf der ganzen Welt. In der Schweiz organisiert und koordiniert der Fachverband Fussverkehr Schweiz die Jane’s Walks.

Informationen dazu sind zu finden auf www.janeswalk.ch. So bewegt sich auch Obfelden. Am Sonntag, 8. Mai, um 16 Uhr sind Interessierte eingeladen, sich auf dem Platz vor der Metzgerei Weiss zu treffen. Gemeinsam läuft die Gruppe durch die Dorfstrasse. Auf einem entspannten Spaziergang erzählen und hören die Teilnehmenden von ihren Vorstellungen zur Zukunft des Dorfes mit dem Augenmerk: gemeinsam die Dorfstrasse neu sehen. Der Jane’s Walk findet bei jedem Wetter statt. Helena Heuberger, OK Jane‘s Walk Obfelden Sonntag, 8. Mai, 16 bis 17.30 Uhr, Treffpunkt vor der Metzgerei Weiss/Bäckerei Pfyl in Obfelden.

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Am 15. Mai

Bewährtes Schengen. Sichere Schweiz.

Tiana Philipp Moser Kutter Nationalrätin glp Nationalrat Die Mitte

Barbara Regine Steinemann Sauter Nationalrätin FDP, Nationalrätin SVP Direktorin Zürcher Handelskammer

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Veranstaltungen

AGENDA

Samstag, 30. April Affoltern am Albis

08.00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Gebäck, Bioprodukte, Spezialitäten aus verschiedenen Ländern, Blumen, Selbstgemachtes und vieles mehr. Märtkafi offen von 7 bis 17 Uhr. Marktplatz. 21.00: Livekonzert «Run to You», die Schweizer Bryan-AdamsTribute-Band. Türöffnung 20 Uhr. Bar Lounge «Spyre», Zürichstrasse 78.

Freitag, 29. April 2022

Meister interpretieren Meisterwerke

Mit Pater Othmar, dem letzten Bibliothekar des Klosters, lernen die Besucherinnen und Besucher auf einem Rundgang das Kloster und die Klosterkirche mit Kreuzgang, Krypta, Chorgestühl, Hochaltar, Benedikts- und Marienkapelle auf unterhaltsame Weise näher kennen. Er wird begleitet von seiner Cousine Josefine, die ihm allerhand Fragen stellt. Trotz gebührendem Respekt in der sakralen Umgebung darf während dieser lebendigen Inszenierung häufig auch geschmunzelt werden.

Die nächsten Tage im Kellertheater LaMarotte LaMarotte Swingtett

20.15: Jazzkonzert des Quintetts «Die Quintenphysiker». Ab 19.30 Uhr Barbetrieb. Kollekte, keine Reservierung. Kafimüli Stallikon, Loomattstr. 50.

Duke Seidmann, Tenorsaxofon, Gesang; John Service, Posaune, Gesang; Peter Niederer, Piano; Christoph Häfeli, Gitarre; Arno Calonder, Bass; Thomas Gütermann, Schlagzeug. Der Bandsound des LaMarotte Swingtetts ist geprägt von Count Basies Rhythm Section. Die beiden erfahrenen Frontbläser sorgen für raffinierte Tutti, mitreissende Impros und humorvolle Vocals.

Sonntag, 1. Mai

Donnerstag, 5. Mai, Bar ab 18.30 Uhr, Musik

Stallikon

Szenischer Rundgang

Corinne Huber, Muri Info Szenischer Rundgang am Sonntag, 1. Mai, 10 bis 14 Uhr. Treffpunkt: Haupteingang Klosterkirche Muri. Führung kostenlos, freiwillige Kollekte. Für Einzelbesucherinnen und -besucher Anmeldung erforderlich (begrenzte Anzahl Teilnehmende), www.murikultur.ch.

Ausstellungen Aeugst am Albis

ab 20.15 Uhr. Kollekte. Essen 18 Franken.

Affoltern am Albis

Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Die grosse Liebe zu Korallen». Eindrückliche, dreidimensionale und farbenfrohe Kunstobjekte von Claudia Ruiz. Di 8–11.30, Mi 8–11.30, 14–16.30, Do 8–11.30 Uhr. Bis 31. August.

Reservierung: 0447605262, www.lamarotte.ch.

Zwillikon

11.15: Frühlings-Matinée mit Musik aus der Romantik mit Antonia Nardone, Klavier, und Bernard Corazolla, Viola. Schulhaus (Singsaal).

Montag, 2. Mai Affoltern am Albis

19.00: Spital Affoltern – Quo Vadis? Wie weiter mit dem Spital? Es informieren: Stefan Gyseler, Lukas Rist und Dr. med. David Koller. Im Anschluss werden Fragen aus dem Publikum beantwortet. Viele Teilnehmende setzen ein starkes Zeichen an die Gesundheitsdirektion. Kasinosaal, Marktplatz 1.

Stallikon

14.30–16.30: Der Architekt und Autor Jürg Steinegger liest und erzählt Spannendes aus einem interessanten Leben, dazu Kuchen und Kaffee, Kollekte. Kafimüli Stallikon, Loomattstr. 50.

Dienstag, 3. Mai Aeugst am Albis

19.00: Vernissage: «Die grosse Liebe zu Korallen». Dreidimensionale und farbenfrohe Kunstobjekte von Claudia Ruiz. Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22.

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klostergärten, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kappelerhof 5.

Mittwoch, 4. Mai Aeugstertal (Aeugst Am Albis)

Aoide Trio Klaidi Sahatçi: Violine; Sasha Neustroev: Violoncello; Seung-Yeun Huh: Klavier. Das 2016 gegründete Aoide Trio begeisterte bereits bei seinem Debüt in Zürich Presse und Publikum. Die international bekannten Musiker haben sich mit dem Aoide Trio eine eigene musikalische Heimat geschaffen und fühlen sich bei ihrer Zusammenarbeit stets aufs Neue inspiriert. Ihre mitreissenden Interpretationen zeigen nicht nur ihr technisch höchst ausgefeiltes Niveau, sondern lassen die Zuhörenden in eine Welt der vielfältigsten Emotionen eintauchen. Der Konzertmeister des TonhalleOrchesters Zürich, Klaidi Sahatçi und Sasha Neustroev, stellvertretender Solocellist im selben Orchester, sind langjährige Musikpartner, die mit der Pianistin Seung-Yeun Huh ein internationales Ensemble bilden. Dieses Mal interpretieren sie zwei grosse Werke der Literatur für Klaviertrio. Programm: Felix Mendelssohn – Klaviertrio Nr. 1 op. 49; Antonín Dvořák – Klaviertrio Nr. 4 «Dumky». Freitag, 6. Mai, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 40, Mitglieder 30, Kulturlegi 20 Franken. Reservierung: 044 760 52 62,

reservieren 044 761 61 38. Restaurant Alte Post, Pöstliweg.

www.lamarotte.ch. Sich vor dem Konzert kulinarisch verwöhnen lassen: Restaurant Central, Affoltern, Telefon 0447616115 oder info@centralaffoltern.ch.

Ukraine Benefizkonzert Soloprogramm mit dem ukrainischen Pianisten Vadim Neselovskyi. Tief betroffen ist der ukrainische Pianist Vadim Neselovskyi vom Krieg in seiner Heimat. In Odessa am Schwarzen Meer aufgewachsen, begann er dort am Konservatorium sein Musikstudium, bevor seine Eltern nach Deutschland auswanderten. Heute pendelt er zwischen Boston, wo er am Berklee College of Music unterrichtet, und Deutschland. Ursprünglich war sein Soloprogramm «Odessa» als poetische Hommage an seine Heimatstadt gedacht. Als musikalischer Rundgang

sen. Bibliothek, Dettenbühlstr. 1.

Donnerstag, 5. Mai

Knonau

Affoltern am Albis

10.00–15.00: Mountaingruppe Pro Senectute Knonau. Biketour auf Waldwegen und leichten Trails im Knonauer und Steinhauser Wald. Distanz 30 km/500 hm, Fahrzeit zirka 3½ Std. Infos und Anmeldung bis Dienstag, 3. Mai, 14.00 Uhr: Telefon 079 200 06 29 oder roland.heldner@bluewin.ch. Treffpunkt Stampfiplatz.

20.15: Jazz am Donnerstag mit «LaMarotte Swingtett». Bar offen

durch die legendäre Stadt am Schwarzen Meer will Vadim darin an Orte seiner Kindheit und Jugend erinnern, und die Zuhörer dorthin führen und daran teilhaben lassen. Mit den russischen Angriffen auch auf Odessa hat das Programm nun eine andere Note erhalten: Es ist ein Zeichen gegen das Unrecht, welches seiner früheren Heimat geschieht. Es erinnert an die Menschen, die in diesen Tagen der täglichen Gefahr ausgesetzt sind, verletzt oder getötet zu werden. Und es setzt der Stadt Odessa ein Denkmal. Sonntag, 8. Mai, Bar und Abendkasse ab 18.30 Uhr, Beginn 19.30 Uhr. Eintritt 40, Mitglieder 30, Kulturlegi 20 Franken. Reservierung: 0447605262, www.lamarotte.ch.

Hans-Ruedi Widmer, «LaMarotte»

ab 18.30 Uhr, Kollekte. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10.

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kappelerhof 5.

Aeugstertal (Aeugst Am Albis)

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung «Barbie: Von der Luxuspuppe zum Massenspielzeug». Fr bis So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis 31. Juli.

Kappel am Albis

Kloster, Öffentliche Räume, Kappelerhof 5: «Kappeler Bibel». Kostbare kalligrafische Abschrift der neuen Zürcher Bibel in vier Bänden mit 120 kunstvoll gestalteten Bildseiten. Seit 2012 haben rund 40 Kalligrafinnen und Kalligrafen bei der Abschrift geholfen. Täglich 8–22 Uhr. Bis 22. Mai.

Zwillikon

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Jedes 1. Wochenende im Monat jeweils Samstag 10–16 und Sonntag 12–16 Uhr. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.

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Kino Cinepol, Bahnhofstrasse 28, 5643 Sins Tel: 041 787 36 00

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CH 16 Sonic the Hedgehog 2 D 6 (8) Vorschau 14.15 Downton Abbey: y A New Era 11.30 Sa So Mi Ab 5. Mai im Programm 17.30

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Wettswil am Albis

20.30: Cara – «A new Breeze in Irish Folk». Essen 19 Uhr. Bitte

Das Aoide Trio lässt die Zuhörenden in eine Welt der vielfältigsten Emotionen eintauchen. (Bild zvg.)

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Veranstaltungen

Freitag, 29. April 2022

Klassiker der Automobilgeschichte sorgen für glänzende Augen

Dritte Auflage der «Rotary Classic» mit Start und Ziel in Affoltern

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Die dunklen Wasser der Limmat

Lesung in der Buchhandlung Scheidegger Am Mittwoch, 11. Mai, ab 19.30 Uhr ist die Krimiautorin Saskia Gauthier mit ihrem ersten Buch in Affoltern zu Gast.

Gestählt von «Peking to Paris»: Dieser 1932er Rockne Six 75 kommt erstmals an die «Rotary Classic». (Bild zvg.)

Wenn die Rotarier aus dem Knonauer Amt zur Rallye einladen, sind die Startplätze begehrt. Auch diesmal haben sich wieder mehr Oldtimer-Fahrer und -Fahrerinnen gemeldet, als die Infrastruktur zulässt. Von Thomas sTöckli «Es sind alle 70 Plätze der Rallye ausgebucht», darf OK-Präsident Dieter Greber vermelden. So mussten sich manche mit einem Platz auf der Warteliste begnügen. «Falls noch jemand absagen sollte, können diese nachrücken», so Greber. Die Teilnehmenden kommen aus der nahen Umgebung, der ganzen Deutschschweiz und einige sogar aus dem benachbarten Ausland. Manche sind Rallye-Novizen, andere Profis, die schon in der ganzen Welt OldtimerRallyes bestritten haben. Und viele waren schon bei den ersten beiden Austragungen dabei.

Vom Säuliamt in die Innerschweiz und zurück Die 70 Fahrzeuge starten am Samstag, 7. Mai, ab 9.30 Uhr im Minutentakt auf dem Kronenplatz in Affoltern. Vorneweg

kämpft sich das älteste Fahrzeug, ein 1927er Bentley, die Steigung nach Aeugst hinauf. Obwohl die genaue Route geheim ist – die Teilnehmenden erhalten lediglich ein Roadbook, das Angaben zur zurückgelegten Strecke und zu Richtungswechseln liefert –, war zu erfahren, dass die Fahrzeuge hier vom Müliberg her kommend, kurz nach 9.30 Uhr erwartet werden. Aus dem Säuliamt führt die Strecke in Richtung Sihl- und Zürichsee, über Passstrassen in die Innerschweiz, und via Vierwaldstädtersee wieder zurück nach Affoltern. Unterwegs müssen an fünf Stationen Rätsel gelöst oder Geschicklichkeitsaufgaben bewältigt sowie auf der Strecke Bilder erkannt werden, um ein Bilderrätsel lösen zu können. Der Abschluss ist dann die Zieleinfahrt beim Restaurant Molino auf dem OVA-Areal in Affoltern, wo ein Speaker dem Publikum nochmals alle Fahrzeuge vorstellt. Gegen 17 Uhr werden die Fahrzeuge hier erwartet.

Raritäten zu bestaunen Erstmals an der Rotary Classic zu bestaunen sein wird ein 1932er Rockne Six 75, der sich unter anderem schon dreimal der 14 000-Kilometer-Herausforderung «Peking to Paris» gestellt hat.

Ferner folgen ein Lagona LG45, aufgebaut auf dem Original-Chassis, wie sie 1935/36 an Renneinsätzen zu sehen waren, und ein 1950er Ferrari mit der wohlklingenden Typenbezeichnung «340 America Touring Barchetta». Von fünf hergestellten Exemplaren sind weltweit nur deren zwei erhalten geblieben. Da Geschwindigkeit kein Kriterium ist, kann sich aber auch der 1972er Fiat 500 L Nuova Siegeschancen ausrechnen. Die Rallye sorgt übrigens nicht nur bei den Fans von Klassikern der Automobilgeschichte für glänzende Augen. Schliesslich handelt es sich um einen Benefizanlass, bei dem die Teilnehmenden einen stattlichen Betrag bezahlen und der von vielen Sponsoren unterstützt wird. Die Einnahmen tragen zur Finanzierung zweier gemeinnütziger Projekte des Rotary Clubs bei: zur alljährlichen Weihnachtsfeier für Alleinstehende im Kasinosaal Affoltern und zum Jugendprojekt Rokj, welches Kindern aus wirtschaftlich benachteiligten Familien Musikunterricht oder Sportaktivitäten ermöglicht. Rotary Classic am Samstag, 7. Mai, ab 8 Uhr auf dem Kronenplatz, Start ab 9.30 Uhr, Zieleinfahrt Weitere Infos unter www.rotary-classic.ch.

Szenische Lesung mit Jodel am 6. Mai in Hausen Während Autor Patrick Tschan seine Geschichte über die abenteuerliche Reise des Noldi Abderhalden liest, untermalen und veredeln die beiden Jodlerinnen Ursina Gregori und Doris Hintermann das Stück mit Juchzer, Naturjodel, Zäuerli und Ratzliedern.

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Mit Erfahrung aus der Primarschulpflege, Schulleitung und als Rektorin

Francesca Brignoli Lutz,

Wettswil

in den Schulzweckverband

Patrick Tschans Geschichte wird in Hausen mit Jodel veredelt. (Bild zvg.) Reisläufer für die katholische Sache lernt er das raue Soldatenleben kennen. Das Kriegshandwerk scheint ihm zu liegen und die Kameradschaft sagt ihm zu. Als er den Heereskommandanten vor einer protestantischen Kanonenkugel rettet, wird er als Held an den spanischen Hof beordert. Dort liesse es sich gut leben, doch das Leben hat andere Pläne für Noldi: Er entgeht nur knapp der spanischen Inquisition und wird nach Kuba verbannt, wo er eine Horde Rindviecher zu beaufsichtigen hat. Kein Problem für ihn – denn Noldi Abderhalden wäre nicht Noldi Abderhalden, wenn er aus dieser Situation nicht machte, was nur er daraus machen kann. Direkt aus Havanna: «Der kubanische Käser» gelesen vom Autor Patrick

Tschan mit den beiden Jodlerinnen Ursina Gregori und Doris Hintermann. Das einfache, aber hartnäckige Gemüt des Protagonisten, seine Art, Gefühle über Jodel, Juchzer oder Ratzliedli zu verarbeiten, macht die Verwebung von Lesung und Jodel einzigartig berührend, denn die Jodel sind nicht einfach musikalischer Schmuck der Erzählung, sondern bilden eine eigene Tonspur aus präzise gesetzten Interventionen. Der derart ausbalancierte Soundtrack verleiht der Geschichte des jungen Burschen eine Koloratur, die aus den Tönen der Seele des Menschen – den Naturtönen – schöpft. (san) Freitag, 6. Mai, 20.15 Uhr, Gemeindesaal Weid. Kasse und Kulturbar ab 19.30 Uhr. Reservieren: www.kulturimdorf.ch.

Autorin Saskia Gauthier. (Bild zvg.) ihre Fachausbildung zur Rechtsmedizinerin absolvierte. Seit 2017 arbeitet sie als Oberärztin im Institut für Rechtsmedizin Aargau. Ideen für ihre Krimis findet sie während des Arbeitsalltags, wo sie spannende und teilweise skurrile Todesfälle untersucht. Gauthiers Fachwissen gepaart mit einer guten Portion Humor bilden eine wunderbare Grundlage für ihre Arbeit als Krimiautorin. Saskia Gauthier lebt mit ihrer Familie in Oberlunkhofen. Buchhandlung Scheidegger Lesung am Mittwoch, 11. Mai, 19.30 Uhr. Buchhandlung Scheidegger, Eintritt 25 Franken. Saskia Gauthier liest aus ihrem ersten Buch «Die dunklen Wasser der Limmat», Gmeiner Verlag.

Das Gebäude richtig modernisieren Zum Thema «Energetisch modernisieren» findet am Mittwoch, 18. Mai, in der Hedinger Turnhalle Schachen eine Ausstellung mit Podium statt.

an der Obstgartenstrasse um zirka 17 Uhr.

Der kubanische Käser

In einer bitterkalten Winternacht im Jahre 1620 treiben Liebeskummer und Branntwein den jungen Toggenburger Noldi Abderhalden in die Fänge eines Anwerbers der spanischen Armee. Als

In ihrem ersten Buch verwandelt Rechtsmedizinerin Saskia Gauthier aus Oberlunkhofen ihr Wissen aus dem Obduktionssaal in einen packenden Krimi. Lisa Klee, Assistenzärztin der Rechtsmedizin in Zürich, ermittelt ... Zürich im Sommer. Lisa Klee, eine unerfahrene Assistenzärztin der Rechtsmedizin, macht sich bei Kolleginnen, Kollegen und Ermittlungsbehörden zum Gespött, weil sie hinter einem offenkundigen Selbstmord ein Tötungsdelikt vermutet. Als sie bei weiteren Obduktionen Ungereimtheiten feststellt, kommt sie einem Geheimnis auf die Spur. Doch ihre Erkenntnisse und Vermutungen werden von niemandem ernst genommen. Lisa bleibt nichts anderes übrig, als auf eigene Faust zu ermitteln. Damit bringt sie sich in tödliche Gefahr. Scheidegger Bücher lädt zur Krimilesung. Die Gäste sind herzlich eingeladen, sich mit Rechtsmedizinerin und Krimiautorin Saskia Gauthier auf in die Welt der polizeilichen Ermittlungsarbeit und Rechtsmedizin zu machen und sie in einem spannenden Wettlauf gegen die durchtriebene Täterschaft zu begleiten. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein spannender Krimiabend mit viel Hintergrundwissen, bester Unterhaltung und garantiert nicht zu saftigen Details. Saskia Gauthier wurde 1978 in Ulm geboren. Nach einem Medizinstudium in München zog sie nach Zürich, wo sie

Erneuerungsbedürftige Fassade, Dach oder Fenster. Eine alte Heizung oder der Wunsch, Energie selbst zu produzieren. Es gibt viele Gründe, um ein Gebäude energetisch zu modernisieren – nach der Annahme des kantonalen Energiegesetzes erst recht. Im Kanton Zürich stehen rund 100 000 Wohnbauten, die mit einfachen Massnahmen energetisch verbessert werden könnten. Um das Potenzial für die Modernisierung des Gebäudeparks besser auszuschöpfen, haben die Baudirektion und die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich sowie die Zürcher Kantonalbank gemeinsam das Programm «starte!» lanciert. Die kostenlose Veranstaltung beinhaltet nebst Animationen und aufbereiteten

Informationen ein Themenpodium mit Fachexperten, welche allesamt die Vorteile einer energetischen Gebäudemodernisierung von Wohnbauten und eine optimale Vorgehensweise aufzeigen. Vor und nach dem Informationsteil präsentieren sich verschiedene Fachpartner aus der Gebäude- und Energiebranche im Rahmen einer Tischausstellung. Interessierte Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer können anschliessend eine Beratung in Anspruch nehmen. Die mit dem Programm «starte!» vergünstigt angebotenen Dienstleistungen fokussieren den Heizungsersatz, die Nutzung von Sonnenenergie, die umfassende Gebäudemodernisierung (Geak®Plus) sowie die Finanzierungsthematik. Suzana Sturzenegger, Gemeindeschreiberin Hedingen Infoveranstaltung am Mittwoch, 18. Mai. Fachausstellung ab 18.15 Uhr, Podium ab 19.15 Uhr. Turnhalle Schulanlage Schachen, Vordere Zelglistrasse 6, Hedingen. Mehr auf www.starte-zh.ch.

Klänge für den Frieden Am Samstag, 7. Mai, geben Lehrpersonen der Musikschule Knonauer Amt in Obfelden ein Benefizkonzert für die Ukraine. Mit grosser Anteilnahme und Betroffenheit blickt die Welt auf den Krieg in der Ukraine. Seit Beginn der russischen Invasion in die Ukraine im Februar sind Millionen von Menschen auf der Flucht. Ihnen zu helfen, ist das Ziel zahlreicher Benefizveranstaltungen. So veranstaltet die Musikschule Knonauer Amt am 7. Mai um 17 Uhr in der reformierten Kirche in Obfelden ein Benefizkonzert. Im Programm erklingen Werke von Carl Maria von Weber, Johannes Brahms, Franz Liszt, Leoš Janáček, Ernest Bloch, Josef Rempfler und Vittorio Monti. Es wirken mit: Marianne Frutiger, Flöte;

Katrin Mettler Leisegang, Violoncello; Young-Ah Hauser, Klavier; Barnabás Völgyesi, Klarinette; Laura Valkovsky, Klavier; Sibylle Tschopp, Violine; Isabel Tschopp, Klavier; Cornelia Messerli, Violine; Madleina Messerli, Violine; Andreas Messerli, Akkordeon; Maurus Messerli, Kontrabass. Der Erlös geht vollumfänglich an die Glückskette zugunsten der ukrainischen Bevölkerung. Alle Künstlerinnen und Künstler verzichten auf Honorare. Die Gäste dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Konzert freuen! Musikschule Knonauer Amt Konzert am Samstag, 7. Mai, um 17 Uhr in der reformierten Kirche Obfelden, Chileweg, Obfelden. Eintritt frei, Kollekte.


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Sport

Freitag, 29. April 2022

AffolternBewegt! Im Mai finden während 14 Tagen verschiedene Veranstaltungen statt Affoltern ist in Bewegung. Die Stadt führt auch dieses Jahr das Projekt AffolternBewegt! durch – nun schon zum fünften Mal. Vom 9. bis 22. Mai finden diverse Anlässe statt.

Wie ist es, Pilotin oder Pilot zu sein? Die Teilnehmenden erlebten es.

Für einen Nachmittag ein Flugzeug steuern

Schnupperfliegen der Modellfluggruppe Schon seit einigen Jahren führt die Modellfluggruppe Affoltern (Mgaf) mit dem Familienclub Affoltern im Rahmen des Ferien(s)pass ein Schnupperfliegen für Schüler durch. Dieses Jahr konnten 12 Schüler und Schülerinnen einen lehrreichen Nachmittag erleben. Zuerst gab es ein paar kurze Erklärungen, wie ein Modellflugzeug gesteuert wird. Dann gings sofort zum praktischen Teil. Schliesslich wollten ja alle möglichst bald selbst fliegen. Es standen mehrere Trainingsflugzeuge zur Verfügung und unter fachkundiger Anleitung der Mgaf-Mitglieder konnten die ersten Flugversuche unternommen werden. Zwischendurch konnten noch einige Flugvorführungen von den «Profis» bestaunt werden. Die Schüler lernten so die Tücken des Modellfliegens kennen: Flieg ich jetzt von mir weg oder auf mich zu? Links ist eben das «andere Links», wenn ich gegen mich fliege! Alle Flugzeuge waren mit einer «Lehrer-Schüler-Fernsteuerung» ausgerüstet. Falls es während des Fliegens eine kritische Situation gab, konnte der Lehrer per Knopfdruck auf seiner Steuerung eingreifen und übernehmen. Es kam aber vor, dass der Lehrer nicht

Start eines Fliegers. (Bilder zvg.) genug schnell war. So konnte es zu ungewollten Boden- oder Baumberührungen kommen. Es zeigte sich schnell, dass es einige Talente unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gab. Sie waren bald in der Lage, das Flugzeug praktisch ganz alleine zu fliegen. Irgendwann wurde es etwas langweilig, nur rumzufliegen und es wurden die ersten Kunststücke wie Loopings versucht. Am Ende des Tages gelangen sogar einige selbstständig geflogene Landungen! So verging der Nachmittag sehr schnell und alle Beteiligten gingen am Abend zufrieden nach Hause. Marco Bär Modellfluggruppe Affoltern

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Ein ganzes Jahr

«Sommer» Vier Entdeckungsreisen im Knonaueramt mit Kantonsrat Daniel Sommer Holz-Weg

Samstag, 1. Oktober 2022 Affoltern am Albis Waldvielfalt miit Waldpädagogin, Förster, u. a.

Mit-Menschen

Freitag, 9. September 2022 Aeugstertal Puureheimet Brotchorb und andere Geschichten

Sonnen- Wende

Samstag, 14. Mai 2022 Mettmenstetten Solarenergie in Variationen erkunden

Bio-Logisch

Freitag, 17. Juni 2022 Knonau Biodiversität für Mensch und Tier

Detailinformationen finden Sie in kommenden Inseraten, unter bit.ly/evpsommer oder mit dem folgenden QR-Code: Veranstaltungsreihe der EVP Bezirk Affoltern: evp-bezirk-affoltern.ch, daniel-sommer.ch

AffolternBewegt! ist Teil des Gemeindeduells von schweiz.bewegt. Es ist ein nationales Programm für mehr Bewegung, welches im Jahr 2005 vom Bundesamt für Sport (Baspo) zur Förderung von mehr Bewegung und gesunder Ernährung ins Leben gerufen wurde. Es steht für Aktivitäten, soziale Kontakte, Vernetzung und Standortattraktivität. Organisationen und deren Angebote werden sicht- und erlebbar gemacht. Das Projekt soll dazu beitragen, die Vernetzung und das gemeinschaftliche Zusammenleben zu stärken. Letztes Jahr konnte die Bevölkerung von Affoltern gemeinsam 541 112 Bewegungsminuten sammeln. Mit diesem Resultat hat man es schweizweit auf den vierten Platz geschafft – eine beachtliche, sportliche Leistung. Mit dem Engagement von diversen Vereinen, Institutionen und Gewerbe ist vom 9. bis 22. Mai für die Bevölkerung ein reichhaltiges und kostenloses Programm mit über 100 Anlässen entstanden. Von Karate über Wanderungen, Pilates, Aquafit, Handball, Spurensuche in Affoltern, Bocciaspielen bis hin zu bewegungsreichen Tanzabenden. Für jede Altersgruppe ist etwas dabei. Egal ob trainiert oder untrainiert: Jeder und jede ist willkommen und hat die Möglichkeit, neue Sportarten und weitere spannende Bewegungsangebote in Affoltern auszuprobieren. Der Spass an der Bewegung steht dabei im Vordergrund und

Letztes Jahr bot sich auch die Möglichkeit, die Disziplin «Targetsprint» auszuprobieren. (Archivbild zvg.) nicht die sportliche Leistung. Die Teilnehmenden können – nebst den Anlässen – während des ganzen Monats Mai zusätzlich Bewegungsminuten sammeln. Diese Minuten werden individuell per App erfasst. Am Ende des Projektes wird schweizweit, durch die Dachorganisation schweiz.bewegt, die «bewegteste Gemeinde der Schweiz» gekürt. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, an den Anlässen teilzunehmen oder selbst Anlässe anzubieten. Die ein-

zelnen Anlässe werden laufend auf der Homepage der Stadt aufgeschaltet. Unter www.coopgemeindeduell.ch/ gemeinden/affoltern-am-albis-12 591 sind weitere Informationen zu finden. Personen ohne Internetzugang können sich bei der Abteilung Soziales und Gesellschaft, Karin Achermann oder Jessica Keating, Telefon 044 761 56 74, melden. Erika Stanger, Stadt Affoltern

OL-Kurs für Einsteiger Die OLG Säuliamt bietet im Mai einen Einsteigerkurs an für Familien, Erwachsene und Kinder ohne OL-Erfahrung. Eine gute Gelegenheit, den Sport Orientierungslauf kennenzulernen. Zweimal an einem Mittwochabend organisiert die Orientierungslauf-Gruppe Säuliamt einen kostenlosen Einsteigerkurs, in dem Interessierte die Gelegenheit erhalten, die Techniken des Kartenlesens und das Auffinden von Postenstandorten im Wald kennenzulernen. Die Daten sind 4. und 11. Mai und die Teilnahme ist auch für Nichtmitglieder gratis. Der Orientierungslauf ist ein

Sport, der jedem etwas zu bieten hat. Vom Neuling über die Gelegenheitssportlerin bis zum Profi, von Jung bis Alt, alle finden an einem Wettkampf eine Kategorie, welche seinem bzw. ihrem Niveau entspricht. Die meisten Läuferinnen und Läufer nutzen die Rangliste nach dem Lauf dann zur Analyse der eigenen Fehler, der Gesamtrang ist jedoch weitgehend irrelevant. Wichtig ist die Freude an der Bewegung in der Natur, abseits von geteerten Strassen und Wegen. Der Einsteigerkurs der OLG Säuliamt findet jeweils parallel zum normalen Kartentraining des Vereins statt, sodass Fortgeschrittenere auch mal eine Trainingsbahn absolvieren können. Da sich die

zwei Kursabende thematisch ergänzen, empfiehlt sich ein Besuch beider Anlässe. Trotzdem sind auch Teilnehmende, die nur an einzelnen Abenden dabei sein können, sehr erwünscht. Besammlung ist jeweils um 18.15 Uhr am Treffpunkt, der im Internet angegeben ist. Es sind dies die Schulhausanlage Gallenbühl in Aeugst (4. Mai) und beim Hediger Weiher (11. Mai). Der Kurs dauert bis zirka 20 Uhr. Von Vorteil sind gute Joggingschuhe und lange Hosen. Wer einen eigenen Kompass besitzt, sollte diesen mitnehmen. Allen anderen stellt das Leiterteam einen Kompass zur Verfügung. Helena Laasch

Sieg und Niederlage – was folgt jetzt? Der FC Affoltern musste am Dienstag gegen den FC Kosova eine 2:1-Niederlage einstecken. Nun gilt es, die kommenden Tage positiv zu gestalten, um nach dem nächsten Match nicht wieder mit leeren Händen dazustehen. Zu Beginn der Rückrunde durfte sich der FCA noch berechtigte Hoffnungen machen, zumindest mit dem Ligasupergewicht Zürich City SC auf Tuchfühlung zu bleiben und auf eine Niederlage des direkten Konkurrenten zu hoffen. Leider hat sich die Situation etwas anders entwickelt, der Leader agiert weiterhin souverän und Affoltern musste das Terrain bereits zwei Mal als Verlierer verlassen. Die Zielsetzung, «oben mitzuspielen», gilt zwar nach wie vor und die Mannschaft ist auch noch auf dem guten zweiten Rang platziert, nach ganz oben reicht es leider auch dieses Jahr nicht.

Obwohl die Luft ein wenig draussen ist, gilt es, die restlichen Partien konzentriert anzugehen und zumindest den aktuellen Tabellenrang zu verteidigen. Am Samstag geht es zum Abschluss der englischen Woche wieder nach Zürich. Mit dem FC Industrie-Turicum haben die Ämtler in letzter Zeit nur gute Erfahrungen gemacht und oft deutlich gewonnen. Auch diesmal sollte also Zählbares möglich sein, denn der Gegner hat diese Woche noch am Donnerstag gegen Altstetten spielen müssen und vielleicht hat der Match da und dort Spuren hinterlassen. Gemäss Cheftrainer Boris Jevremovic werden bei den nächsten Spielen verschiedentlich eigene junge Spieler eine Chance erhalten und die Möglichkeit haben, Werbung in eigener Sache zu betreiben. Wer am Samstag, 30. April, um 16 Uhr auf der Sportanlage Hardhof in der Startformation steht, war bis Redaktionsschluss nicht zu erfahren. Die Spieler

freuen sich auf die Unterstützung aus den eigenen Reihen. Harry Wettstein Spiele vom Wochenende: Samstag, 10 Uhr: Junioren Ec – FC Wollishofen, Samstag, 10 Uhr: Junioren Da – SD Compostela, 19 Uhr: FCA Herren 2 – FC Wollishofen 2.

KORREKT Hubschmid, nicht Gübeli Im Beitrag über die Obmännerversammlung der Turnveteranen in Obfelden («Anzeiger» vom 26. April) ist es zu einer bedauernswerten Verwechslung gekommen. Der scheidende Obmann der Affoltemer Turnveteranen heisst Ernst Hubschmid, nicht Ernst Gübeli. Der Berichterstatter bittet um Entschuldigung. (-ter.)


Sport

Freitag, 29. April 2022

25

An der Spitze dabei Vier Siege für die RRC-Amt-Fahrer Das vergangene Wochenende war für die RRC-Amt-Fahrer sehr erfolgreich. Es konnten gleich neun Podestplätze eingefahren werden.

Die Rotschwarzen möchten wie zuletzt zu Hause auch auswärts in Eschen mit Angriffsfussball brillieren. (Bild Kaspar Köchli)

FCWB reist ins Ländle

Auswärtspartie am Samstag im Rheintal

Das Fanionteam des FC WettswilBonstetten tritt morgen Samstag gegen den USV Eschen-Mauren an. Mit einem Sieg kann man den Tabellennachbarn distanzieren. von oliver hedinger Schon seit Beginn dieser Saison sind die Leistungen der Liechtensteiner kaum richtig einschätzbar. Top Teams wie Tuggen und Baden konnten in der Vorrunde geschlagen werden, dagegen verloren sie gegen schwächere Teams teilweise hoch. In den sieben Spielen seit der Winterpause gab es nur einen knappen Sieg gegen Balzers. Dazu verlor man die Rückspiele gegen Tuggen und Baden und die anderen vier Partien endeten unentschieden. So findet sich die Truppe um Trainer Troisio aktuell auf dem siebten Rang, direkt hinter dem samstäglichen Gegner aus dem Säuliamt. Erschwerend dürfte sein, dass am darauffolgenden Dienstag das Team im Liechtensteiner Cup-Final steht und gegen den grossen FC Vaduz die Chance auf einen Titel hat. Ob in den Köpfen der Spieler die

Konzentration noch auf der Meisterschaft liegt, wird sich zeigen. Auch wenn es gegen Linth vor Wochenfrist nicht zum Sieg reichte, so zeigte auch diese Partie eindrücklich, in welch guter Form der FCWB derzeit spielt. Die starke Verteidigung um Keeper Rüegg hat die letzten drei Spiele kein Gegentor erhalten. Im Angriff wirbelten die Rotschwarzen stets gefährlich und münzten dies gegen Uzwil und Balzers in sechs Treffer um. Mit 33 Punkten auf Platz sechs liegend, besteht noch immer die Chance, ein paar Plätze zu gewinnen. St. Gallen, Freienbach und sogar das drittplatzierte Tuggen sind nur innerhalb von sechs Punkten vor dem FCWB. Gegen Eschen-Mauren strebt der FCWB einen Vollerfolg an und will sich damit auch für die knappe Vorrundenniederlage auf dem heimischen Moos revanchieren. Auch wenn die Partie im «Ausland» stattfindet, so ist die Anfahrt für Fans nicht allzu weit. Bei schönem Wetter lohnt sich ein Ausflug ins Rheintal allemal, denn der schmucke Sportpark in Eschen bietet ein tolles Ambiente für ein spannendes 1.-Liga-Spiel. Anpfiff zur Partie ist um 16 Uhr.

Am Samstag stand für die Strassenfahrer der Kategorie U17, U15 ein Rundstreckenrennen über 64 respektive 32 Kilometer an. Bei den U17 konnten sich bereits in der ersten von vier Runden sieben Fahrer vom Rest des Feldes absetzen. Cedric Graf erreichte den guten fünften Rang. Jan Graf konnte die Tempoverschärfung in der Schlussrunde nicht mithalten und musste das Feld ziehen lassen. Die U13 durften ein spezielles Rennen fahren. Ihre Strecke ging 350 Meter bergauf und wieder hinunter. Diese 700 Meter mussten insgesamt zehnmal absolviert werden. Das bedeutete, in jeder Runde für die Wendung praktisch auf null herunterzubremsen und wieder zu beschleunigen. Als Zweites wurde ein Ausscheidungsfahren gefahren, und zum Schluss kam noch ein Rundenzeitfahren dazu. Aline und Nils Graf belegten dabei die Ränge fünf und sieben, wobei Aline auch bestes Mädchen war. Am Sonntag hatten nur noch die U17 eine Startmöglichkeit. Auf einer neuen Strecke mit noch mehr Höhenmetern konnte sich niemand vom Hauptfeld lösen. So fuhren alle Mit-

Am Sonntag gewann Shana Huber in der Kategorie U15, Emily Steinhauer wurde Dritte. (Bilder zvg.) favoriten in die letzte Runde. Cedric Graf versuchte 500 Meter vor dem Ziel sein Glück und löste sich vom Feld. In der sehr steilen Zielgeraden konnte sich Cedric schliesslich als Sieger über die Ziellinie retten. Die Biker hatten ebenfalls zwei Startmöglichkeiten. Am Samstag war der zweite Lauf vom neu gegründeten ÖKK

Trotz Niederlage Moral gezeigt Der HSV Säuliamt verlor sein Rückrundenspiel auswärts gegen den TV Thalwil mit 30:35. Mit einem Sieg morgen Samstag kann es jedoch noch gelingen, die Aufstiegsrunde zu erreichen. Am vergangenen Wochenende ging die Reise nach Thalwil, um das Rückrundenspiel zu bestreiten. Das Vorrundenspiel vor anderthalb Wochen hatte man zwar mit 34:23 gewonnen, doch die Vorzeichen für das Rückrundenspiel gegen den Leader der Liga standen nicht gut: Der HSV Säuliamt musste auf diverse wichtige Spieler verzichten. Nichtsdestotrotz wollte man den Gegner fordern, der nur noch einen Sieg gegen den HSV Säuliamt brauchte, um den Regionalmeistertitel zu feiern. Das Spiel begann für die HSVler nicht gut. Nach zehn gespielten Minuten lagen sie mit 5:0 im Rückstand. Es wollte in der Startphase einfach nichts gelingen und man machte zu viele technische Fehler. Der Gastgeber Thalwil konnte nun befreit aufspielen, denn der Druck war für sie um einiges kleiner. Zwar fanden die Herren des HSV Säuliamt besser ins Spiel und es gelangen viele gute Aktionen, doch der Gegner konnte stets reagieren und ging mit einer 13:20-Führung in die Pause. In der Kabine der HSVler ärgerten sich die Spieler selbst, dass vieles nicht

so lief, wie es sollte. Doch es herrschten zu keiner Zeit Resignation oder Frust, im Gegenteil, man wollte das, was in der ersten Hälfte nicht geklappt hatte, besser machen und den Leader fordern. Tatsächlich gelang den Säuliämtlern nach der Pause einiges besser und man konnte den Rückstand verkürzen. Doch die Aufholjagd kostete auch viel Kraft und Energie. Und so reichte am Ende die Zeit nicht aus, um nochmals ganz heranzukommen. Es war eine kämpferisch tolle Partie von beiden Teams. Der HSV Säuliamt hat den Leader und Regionalmeister 2021/22 bis zur letzten Sekunde gefordert und ihm nichts geschenkt.

Aufstiegsrunde in Griffweite Beim HSV Säuliamt geht es nun im letzten Spiel am Samstag, 30. April, nach Gränichen. Anpfiff ist um 17 Uhr. Der HSV Säuliamt hat die Möglichkeit, mit einem Sieg noch die Aufstiegsrunde zu erreichen. Dies wäre für die Spieler und den Verein ein grosser Erfolg, vor allem, weil Anfang Saison niemand damit gerechnet hat, dass man ganz vorne mitspielen kann. Wer miterleben will, ob der HSV Säuliamt die Aufstiegsrunde erreicht, ist herzlich eingeladen, ihn im letzten Spiel in der Sporthalle in Gränichen zu unterstützen. HSV Säuliamt Urs Schneeberger

Cedric Graf (Mitte) gewann am Sonntag in der Kategorie U17.

Bike Revolution in Chur. In der Kategorie U15 konnte Shana Huber den zweiten Rang einfahren. Ihre jüngere Schwester Lina, auch sie eine Topfahrerin ihrer Kategorie, konnte mit dem dritten Rang ebenfalls aufs Podest klettern.

Erfolgreicher Sonntag mit drei Siegen Am Sonntag startete dann die Bike World Race Series in Schwändi. Da starteten 21 RRC-Amt-Fahrer. Diese etwas kleinere Rennserie bietet den Kleinsten optimale Bedingungen, um Rennerfahrung zu sammeln. Da hat es immer wieder neue Kinder, die sehr nervös sind, und bereits sehr erfahrene Kinder, die genau wissen, wie es abläuft. Der Start ist meistens sehr hektisch, und nach 150 Metern erfolgt eine Kehrtwende, die nicht alle Kinder gleich gut erwischen. Im Ziel sollten trotz Startschwierigkeiten die Mundwinkel aller Teilnehmenden nach oben zeigen. Die Nachwuchsfahrer haben einen sehr erfolgreichen Bike-Tag erleben dürfen. Mit Shana Huber (U15), Robin Bösch (U13) und Sophia Steinhauer (U11) konnten drei Siege gefeiert werden. Ebenfalls auf das Podest fuhren mit dem zweiten Rang Lina Huber (U13) und Jano Schaub (U7) sowie mit einem dritten Rang Emily Steinhauer (U15). René Graf, RRC-Amt

Die Feldschützen Wettswil laden zum Eröffnungsfest

Neu deckt die Anlage «Im Grüt» auch die 25-Meter-Distanz ab

Olympiasiegerin Nina Christen und Jan Lochbihler, Weltrekordhalter und mehrfacher Schweizer Meister, werden morgen Samstag in Wettswil ihre Zielgenauigkeit unter Beweis stellen und auch Autogramme geben. Zur Einweihung ihrer umgebauten Schiessanlage «Im Grüt» haben sich die Feldschützen Wettswil für morgen Samstag einiges einfallen lassen. Los geht es um 13.30 Uhr mit der Begrüssung der Gäste und der Vorstellung der Athletinnen und Athleten. Unter anderen werden Olympiasiegerin Nina Christen und Weltrekordhalter Jan Lochbihler zu bestaunen sein. Sie treten ab 15 Uhr mit dem Gewehr auf der 50-Meter-Distanz an. Etwa ab 17.15 Uhr dürfen sich die Gäste unter fachkundiger Anleitung selber versuchen. Die 50-Meter-Distanz deckt «Im Grüt» also auch nach dem Umbau noch ab. Neu wird dafür allerdings die Infra-

struktur der 300-Meter-Anlage mitgenutzt. Im linken Teil der 1965 erstellten und 2001 erweiterten Schiessanlage kann neu mit der Pistole über 25 Meter angelegt werden. Bereits im Oktober 2020 stand die Finanzierung für die 250 000-Franken-Umbauten. In der zurückliegenden Winterpause wurden die Arbeiten dann umgesetzt – vieles in Fronarbeit von den Schützen selber. Rund 350 Stunden seien von Vereinsmitgliedern geleistet worden, so Bauleiter Martin Landis. So standen bis zu zwölf Freiwillige gleichzeitig im Einsatz. «Schiessen ist viel mehr, als auf dem Bauch liegen, abdrücken und wieder gehen», das will der Verein seinen Gästen am Einweihungstag mit seinen prominenten Gästen vermitteln. Nina Christen und Jan Lochbihler werden den Festbesuchern nach ihrem Einsatz für Autogramme zur Verfügung stehen. Da die Parkverhältnisse beim Schützenhaus beschränkt sind, wird ein Shuttlebetrieb eingerichtet. (tst.)

Für die 50-Meter-Distanz wird neu die 300-Meter-Anlage mitgenutzt. (Bild zvg.) Einweihung der Schiessanlage 25/50 Meter, Samstag, 30. April, ab 13.30 Uhr, Schiessanlage «Im Grüt», Wettswil. www.fsv-wettswil.ch.


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Extra

Freitag, 29. April 2022

«Nach der Fasnacht ist vor der Fasnacht»

ACHILLES-VERSE

Schneckenjagd

Menschen im Säuliamt: Ruth Prevedoni ist seit 31 Jahren eine passionierte Fasnächtlerin Zuerst war Ruth Prevedoni Mitglied bei den Güggel-Guggern. Später half sie mit, die Guggenmusik Vollgashöckler zu gründen. Beruflich beschäftigt sie sich mit Amtlicher Vermessung (Geomatik) und Bewilligungen für Liegenschaftenentwässerungen.

als Vermessungszeichnerin absolviert und bin bis heute dort geblieben.» Früher sei das ein Männerberuf gewesen. «Mein Vater war Maurerpolier, und ich besuchte ihn oft auf Baustellen. So entstand für mich der Bezug zur Vermessung.» Inzwischen bilde sie selber Lehrlinge aus und nehme als Expertin auch Prüfungen ab. Sie habe sich im Bereich Liegenschaftenentwässerung weitergebildet und sei nun auf diesem Gebiet «spezialisiert». «Meine Aufgabe besteht darin, Pläne für die Baubewilligung anzusehen und zu kontrollieren, ob die Vorschriften korrekt eingehalten sind.» Während einiger Jahre war Ruth Prevedoni auch in der Tiefbaukommission der Gemeinde Ottenbach tätig und konnte dort ihr Fachwissen einbringen.

Mit Ruth PRevedoni sPRach MaRianne voss Seit ihrer Kindheit wohnt Ruth Prevedoni in Ottenbach im Elternhaus, das vor einigen Jahren um- und ausgebaut wurde. Man darf also sagen, dass sie eine Ottenbacher Insiderin ist. «Ich kenne aber schon lange nicht mehr alle Leute. Das Dorf ist ja sehr gewachsen», merkt sie an. Ottenbach habe sich aber gut entwickelt. «Es ist nach wie vor ein schönes Dorf. Und wenn die Umfahrung fertig ist, wird auch der Durchgangsverkehr nachlassen.»

Blasmusik und Fasnacht Zur Blasmusik und zur Fasnacht kam sie schon als Kind. «Es begann im Kindergarten, als es in Ottenbach noch einen Umzug mit Wagenrennen und Risottoessen gab. Schon damals faszinierten mich die Atmosphäre, die Musik und das fröhliche Treiben.» Sie lernte Querflöte spielen und war dann zuerst in der Jumba, später im Musikverein Ottenbach. Vor 31 Jahren trat sie der Guggenmusik Güggel-Gugger bei und 2004 war sie Gründungsmitglied der Guggenmusik Vollgashöckler in Hedingen, wo sie sich seither in verschiedenen Kommissionen, im Moment im Ball-OK, engagiert. «Die Fasnacht ist ein grosser Teil meines Lebens», betont sie. «Die aktive Fasnachtszeit mit der Teilnahme an Bällen, Umzügen und unseren eigenen Anlässen dauert rund acht Wochen. Aber danach ist nicht fertig, denn nach der Fasnacht ist vor der Fasnacht.» Sie schmunzelt und erläutert, welche Arbeiten in dieser Zeit dazwischen zu tun sind: die Organisation der Veranstaltungen Vollgas Party und Höckler Ball im Februar sowie der Warm-up-Party zusammen mit den Säuliguggern im November, die Rekrutierung von helfenden Personen, das Zusammenstellen des Tourenplans für die kommende Fasnachtssaison mit der

Fasnacht in Thailand Ruth Prevedoni wohnt seit ihrer Kindheit in diesem Haus in Ottenbach. (Bild mvo) Teilnahme an anderen Bällen, alle zwei Jahre der Entwurf und das Nähen eines neuen Gwändli und vieles mehr. Im Herbst beginnen jeweils schon wieder die Proben, und am 11.11. wird der Fasnachtsauftakt zelebriert.

Musik und Organisieren Auf der Website der Vollgashöckler ist zu lesen: «Wir möchten grösser und lauter werden.» Dazu erklärt Ruth Prevedoni: «Wir sind im Moment 21 Mitglieder. Um uns musikalisch weiterzuentwickeln, benötigen wir zusätzliche Mitglieder. Dann könnten wir auch die Aufgaben auf mehr Schultern verteilen. An unseren beiden Anlässen braucht es alle, es gibt viel zu tun.» Natürlich mache die Arbeit auch Spass, und nach den beiden intensiven Nächten könne sich das ganze Team über die gelungenen Veranstaltungen freuen. «Aber es wäre schön, wenn noch ein paar Mitglieder zu unserem Verein dazustossen würden.» Ruth Prevedoni ist während der aktiven Fasnachtszeit zusammen mit ihrem Mann auch verantwortlich für die Fotodokumentation. Sie fotografiert selber, trägt aber auch Bilder von anderen Mitgliedern zusammen. Nach der Fasnacht sitzt sie unzählige Stunden über den Tausenden von Bildern und

WETTER

stellt ein dickes, farbenfrohes Fotobuch zusammen – eine schöne Erinnerung für alle. Was fasziniert sie an der Fasnacht? «Natürlich ist es die Musik, das zusammen Musizieren.» Sie spiele bei den Vollgashöcklern Sousafon – eine Tuba, deren Trichter nach vorne ausgerichtet ist. Sie habe aber nebst der Querflöte auch nahezu alle anderen Blasinstrumente gespielt wie Trompete, Posaune oder Piccolo. Sie erklärt, was eine Guggenmusik ausmacht: «Wir spielen Coverversionen von bekannten Songs von Oldies bis zu aktuellen Hits, aber mit speziellem Rhythmus und mit anderem Arrangement. Zudem kann bei uns auch jemand ohne Vorkenntnisse mitspielen.» Nebst der Musik fasziniere sie auch das Planen und Organisieren. «Ich habe Freude daran, Anlässe vorzubereiten und zu schmeissen. Gelernt habe ich das in der Jubla Säuliamt (Jungwacht/ Blauring), wo ich mich während vieler Jahre mit Freude engagiert habe.»

Auf dem Bau aufgewachsen Beruflich ist Ruth Prevedoni seit 36 Jahren beim gleichen Arbeitgeber tätig. «Nach der Schule habe ich bei gpw – Wälter Willa Ingenieure für Geomatik, Planung, Werke, in Affoltern – die Lehre

Nebst Beruf und Fasnacht ist Ruth Prevedoni auch gerne zusammen mit ihrem Mann Marco auf Reisen. Sie schwärmt von der Weltreise vor acht Jahren, da waren sie drei Monate unterwegs. «Das war ein bleibendes Erlebnis. Wir kamen anders zurück, als wir gegangen waren.» Gerne würde sie als Nächstes nach Alaska reisen oder ihre Schwester in Kanada besuchen. Ein ganz besonderes Highlight in ihrem Leben war für sie vor vielen Jahren eine Reise mit den Güggel-Guggern nach Thailand. Entstanden war das Projekt durch Kontakte zu einem Schweizer Hotelier. «Wir spielten am ersten Karneval in Pattaya und auch an der asiatischen Tourismuskonferenz in Bangkok.» Die Asiaten seien total fasziniert gewesen von der völlig fremdartigen Musik und den Kostümen. «Aufs Schminken haben wir aber verzichtet. Die Farbe hätte sich beim Schwitzen aufgelöst und wäre uns übers Gesicht gelaufen.»

Basel 5° 21° Zürich

In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen - ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt -, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.

Zucchetti-PouletHasselback

3° 20°

Affoltern

St.Gallen 6° 17°

4° 20°

Luzern 6° 20°

Neuchâtel 8° 20°

Bern 3° 20° Interlaken 5° 20°

Aussichten

min °C max °C

Alpennordseite Alpensüdseite

Für 4 Personen

St.Moritz -3° 13°

Sion 6° 24°

Genève 5° 21°

Chur 6° 22°

Bellinzona 8° 23°

Samstag

Sonntag

Montag

Dienstag

Mittwoch

8° 14°

6° 15°

6° 16°

6° 16°

7° 15°

1 TL Olivenöl ½ TL Paprika 4 Pouletbrüste 1 Zucchetti 150 g Knoblauch-Kräuter-Frischkäse (z.B. Le Tartare) ½ Zwiebel, in Ringe geschnitten 1 EL Butter, flüssig Salz, Pfeffer Kräuter z.B. Thymian / Basilikum, nach Belieben

Zubereitung 12° 16°

10° 19°

10° 18°

10° 18°

11° 18°

LEBENSWEISHEIT «Das Leben ist wie Fahrradfahren; um die Balance zu halten, musst du in Bewegung bleiben.» Albert Einstein

Olivenöl, Paprika, Salz und Pfeffer gut vermischen, Pouletbrüste damit einreiben und 15 Minuten ziehen lassen. Pouletbrüste auf der ganzen Länge ein-, aber nicht durchschneiden. Zucchetti in zirka 2 mm dicke Scheiben schneiden. Zucchetti mit

Ich habe geträumt, ich wär eine Schnecke und müsste dreimal um die halbrunde Ecke am Ende der endlosen Häuserfront schleichen, dabei jeder sichtbaren Schleimspur ausweichen. Denn würd’ ich auch nur eine kleinste verletzen, ich verletzte ein Bündel von Schneckengesetzen. Unzählige Spuren schon waren gelegt und hernach geduldig und schleichend gepflegt. Sekundenlang hab ich die Bilder fixiert und an Möglichkeiten herumlaboriert, einen noch gangbaren Weg zu entdecken, um all diese Kriecher nicht zu erschrecken. Das alles, das habe ich zitternd geträumt und dabei es leider schon wieder versäumt, der strengen Schneckenkönigin zu klagen, sie möge mir doch endlich, endlich sagen, warum denn ausgerechnet immer ich ... ... ein grelles Licht erschreckte mich, ein lauter Knall hat mich geweckt. Erst spät hab ich den Riss entdeckt, ein breiter Spalt von Wand zu Wand. Im Zimmer roch es stark nach Brand. Der Regen prasselte hernieder und Kälte drang durch meine Glieder. Ich weiss, wir haben jetzt April. Der Kerl macht immer, was er will. Mit ihm alleine könnt ich leben. Ich müsste nicht nach Bessrem streben. Es sind die schlüpfrigen Gesellen, die jetzt bis zu den Haustürschwellen in unterschiedlich grossen Massen ihre Spuren hinterlassen und je nach Grösse dieser Herden für mich so zur Bedrohung werden. Ich fragte einen weisen Mann, was ich dagegen machen kann. Drei Träume musste ich erzählen. Er schwieg und schwieg, sah mich nur an. Was lief wohl gegen seinen Plan, mir etwas schonend beizubringen? Doch bald schien er sich durchzuringen: Woran Du leidest, nennt man Phobie. Sie wird verschwinden, nur oft auch nie. Erfolg beginnt oben im Hirn. Wir bieten unsrem Feind die Stirn und hören auf uns zu beklagen. So’. Auf zum frohen Schneckenjagen! Robert Müller

HERKÖMMLICHES Serie «Menschen im Säuliamt»

VOLG-REZEPT

Heute

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Frischkäse bestreichen und in die Pouleteinschnitte stecken. Pouletbrüste auf ein Blech legen, restliche Zucchetti, Zwiebelringe und nach Belieben Kräuter wie Thymian oder Basilikum darüber verteilen. Mit flüssiger Butter bepinseln und im auf 200°C vorgeheizten Ofen 20 Minuten backen. Tipp: Mit Wildreis servieren. Mehr Rezepte: www.volg.ch/dorfplatz/rezepte.

Schnoddrig Man täuscht sich nicht, wenn man hinter dem Adjektiv schnoddrig Nasenschleim vermutet. Oder wie die Schweizer sagen: Schnuder. Aber nicht sie haben das eigentümliche Wort erfunden, sondern die Berliner, die das unappetitliche Nasensekret als Schnodder bezeichnen. So oder so ist der Ausdruck umgangssprachlicher Herkunft und am treffendsten mit rotznäsig oder salopp wiederzugeben. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.

ZWISCHEN-RUF

Operngesänge Mein Bruder telefoniert und erzählt von einem speziellen Kinobesuch. Aus der Metropolitan-Oper in New York werden Opern direkt in Kinos übertragen. Diesmal «Rigoletto». Meine Mutter sitzt neben mir. Sie bittet um den Hörer und fragt ihren Sohn: «Dann hast du gestern sicher folgende Arie gehört.» Sie fängt zu singen an: «Laaa – la – la – laa – lala ...» Nun – eine bald 102-Jährige tönt nicht mehr so voll wie Anna Netrebko. Ich denke: «Was soll denn das für eine Arie sein?» Doch mein Bruder ruft: «Du meinst sicher dies?» Und er singt ebenfalls etliche Töne. «Genau!», ruft meine Mutter. Mein Bruder lacht: «Nur, dass das keine Arie aus ‹Rigoletto›, sondern eine aus ‹La Traviata› ist.» Ute Ruf


WEIN

Samstag, 7. Mai, 10–18 Uhr Sonntag, 8. Mai, 10–18 Uhr

Produzenten persönlich vor Ort

AU S ST E L LU N G

• Az. Agr. Fattori, Veneto • Az. Agr. Reverdito, La Morra • Weingut Forstreiter, Krems

Excellente Weine aus Italien, Spanien, Österreich, Frankreich und der Schweiz

Über

• Domaine Grillette, Neuenburg • Nadine Saxer, Neftenbach

60 Weine zur freien Degustation

• Weingut Felixer am Oelberg

Öffnungszeiten

staubli-getraenke.ch Affoltern. Muri. Sins. Engelberg. Oberentfelden.

Di – Fr 8.30–12.00, 13.30–18.30 h Sa 8.30–16.00 h Mo geschlossen

Dachlisserweg 1

8910 Affoltern a. A.

Wine & Dine

Freitag, 6. Mai, 19 Uhr

Jonental

Tel 044 776 31 15

6-gängiges Menü mit den passenden Weinen dazu!

Bonstetten – Tel. 044 700 01 64 info@loewen-bonstetten.ch

Einladung zur Veranstaltung

Spital Affoltern – Quo vadis. Feierliche Ma aiandachte en in Jonen AG G

Aemtler-Car Carfahrten, Umzüge & Spezialtransporte

Reisen mit Freunden

Freddy Kunz Weidliweg 8 8909 Zwillikon

Telefon 044 761 01 55 Tagesfahrten 2022 Muttertagsfahrt Sonntag, 8. Mai 2022 inkl. Mittagessen

2022 – jeweils um m 14.30 Uhr Sonntag,

1. Mai

Sonntag, Muttertag Sonntag,

8. Mai 15. Mai

Sonntag,

22. Mai

Donnerstag, Auff ffahrt Sonntag,

26. Mai 29. Mai

Diakon Andreas Bossmeyer Kirchenchor Lunkhofen Chorherr Richard Strassmann Jodlerklub Alpegruess, Benzenschwil Pfarreiseelsorgerin i. A. Claudia Pedolin Kirchenchöre Jonen und Aristau Diakon Franz Xaver Herger Chor CantAlbis, Hausen am Albis Kaplan Franz Xaver Amrein Christian Alpiger am E-Piano Pfarreiseelsorger Claudio Gabriel Bläsergruppe des Musikvereins Jonen

Fr. 82.–

Gutmadinger Kramer Fest Fr. 43.– Sonntag, 5. Juni 2022 Spargelessen Bohrerhof (DE) Fr. 43.– Dienstag, 7. Juni 2022 Furka Dampfbahnfahrt Fr. 119.– Donnerstag, 21. Juli 2022 inkl. Mittagessen u. Dampfbahnfahrt Ferienreisen 2022 Musikalische Ferien im Zillertal DZ/HP Fr. 1090.– 26. Juni - 3. Juli 2022

Bei Anmeldung im Mai: Je eine Lektion Aquafit und Faszientraining gratis! Freie Kurse in Ottenbach am Dienstag, Mittwoch oder Freitagmittag, in Obfelden am Donnerstagabend, in Mettmenstetten am Donnerstag oder Freitagabend Faszientraining in Obfelden, Dienstag, 16.30 Uhr oder 17.30 Uhr!

Schwarzwald – Schluchsee – Region Rothaus DZ/HP Fr. 750.– 19. September – 23. September 2022

Infos unter www.fitmit.ch oder Marianne Herzog, 076 399 63 04

Klingender Advent 2022 in Seefeld DZ/HP Fr. 695.– mit Hansi Hinterseer, Zellberg Buam, Francine Jordi 13. Dezember – 16. Dezember 2022 inkl. Konzert

Marianne Herzog Tel.: 076 399 6304 E-Mail: info@fitmit.ch web: www.fitmit.ch

2. Mai 2022, 19 Uhr, im Kasinosaal, Affoltern a. A. Wie weiter mit dem Spital Affoltern? Der Regierungsrat muss unserem Spital weiterhin eine Existenzgrundlage geben und unseren demokratisch geäusserten Willen respektieren! Es informieren: Stefan Gyseler, Verwaltungsratspräsident des Spitals Dr. Lukas Rist, Spitaldirektor Dr. med. David Koller, Präsident Verein «Ja zum Spital Bezirk Affoltern» Im Anschluss werden die Fragen aus dem Publikum beantwortet. Bitte nehmen Sie an dieser Veranstaltung teil und bringen Sie weitere Interessierte mit! Ein voller Saal wird ein starkes Zeichen an die Gesundheitsdirektion senden. Für unsere Gesundheit – für ein starkes Säuliamt www.ja-zum-spital-bezirk-affoltern.ch

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