032_2022

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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 856 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 32 I 176. Jahrgang I Dienstag, 26. April 2022

Wesentlich besser

Die Rechnung 2021 der Gemeinde Wettswil schliesst mit einem Minus von rund 250 000 Franken. > Seite 3

Überschuss in Hausen

Die Gemeinde schloss 2021 mit rund drei Millionen Franken im Plus ab. > Seite 5

Erste Präsidentin

Beim Jodlerklub Affoltern hat Monika Wyss von Werner Haas übernommen. > Seite 8

Betreut wohnen

Im Wohnheim Central leben 15 Menschen mit psychischer Beeinträchtigung. > Seite 9

Im Westen von Affoltern entsteht ein neuer Stadtteil

Wiedereinstieg

Nach der Familienphase mit Selbstvertrauen zurück in die Erwerbswelt. > Seite 13

«Ja zum Spital»

Im Westen von Affoltern, unterhalb des Cooparks, erfolgt mit der Realisierung des «Brauiparks» der Start zu einem neuen Stadtteil. Geplant sind 144 Wohnungen und Gewerberäume für rund 100 Beschäftigte.

Im stationären Bereich beschränkt auf seine Kernkompetenzen Akutgeriatrie, Palliative Care und Psychiatrie, ergänzt durch ein integriertes ambulantes Angebot sowie Kooperationen mit umliegenden Leistungserbringern – so will das Spital Affoltern weiterhin einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung der medizinischen Grundversorgung im Bezirk leisten. Der Verein «Ja zum Spital Bezirk Affoltern» lädt nun zur Informationsveranstaltung in den Kasinosaal Affoltern. Dort sollen der Verwaltungsratspräsident Stefan Gyseler und der Spitaldirektor Lukas Rist die Zukunftsperspektiven aufzeigen. Fragen und Anregungen sind willkommen. (red.)

von werner schneiter

> Veranstaltungshinweis auf Seite 14

Die Aufhebung des Gestaltungsplans aus dem Jahr 1995 schaufelte den Weg frei für drei neue Teilgestaltungspläne «Lindenmoos 2» «Industrie/Büelstrasse» und «Brauipark», die inzwischen rechtskräftig sind. Mit einer Überbauung «Brauipark» wird nun ein erster Schritt zu einer umfassenden Entwicklung in Affolterns Westen vollzogen. Ende April erfolgt die Baueingabe für insgesamt 144 Wohnungen und Gewerberaum für rund 100 Beschäftigte in einer Mischzone. Unterhalb des Cooparks sind drei Baukörper von rund 25 Metern Höhe geplant, die zusammen ein Quartier ergeben – mit einem völlig autofreien Innenbereich und gemeinsam nutzbaren Infrastrukturen sowie einem Doppelkindergarten. Neben einer Tiefgarage gibt es über 550 VeloAbstellplätze. «Wohnen, Arbeit und Freizeit an einem Ort», so die gemeinsame Leitidee der Erben Störi und

Cupsieg

«Brauipark» – Auftakt zu einer umfassenden Entwicklung

In unmittelbarer Nähe des Cooparks entstehen in drei Baukörpern 144 Wohnungen und Gewerberaum für rund 100 Beschäftigte. (Visualisierung zvg.) Architekt Erich Leutwyler, der mit seiner Baucontrolling AG Investor und Bauherr ist. Mit der baulichen Realisierung des «Brauiparks» kann im Idealfall Anfang 2023 begonnen werden. Das würde einen Bezug im Frühjahr 2026 ermöglichen.

WB punktet mit Angriffsspektakel Der FC Wettswil-Bonstetten (1. Liga) begeisterte in der letzten Woche mit zwei stürmischen Auftritten. Am Mittwoch überfuhr er in einem Nachtragsspiel den FC Balzers mit 4:0 und setzte am Samstag gegen Linth 04 sein Angriffsspektakel fort. Allerdings verpasste er trotz zahlreicher Einschussmöglichkeiten den Torerfolg und

musste sich mit einem 0:0-Remis begnügen. Die Ämtler überzeugten als Kollektiv und stellen weiterhin die stabilste Abwehr. Als Sechste liegen sie acht Punkte hinter Rang zwei, zu spielen sind noch fünf Partien. (kakö) > Bericht auf Seite 19

Flavio Peters Treffer gegen Linth wurde annulliert. (Bild Kaspar Köchli)

Eine weitere Entwicklung im westlichen Affoltern ist mit den beiden anderen Teilrichtplänen möglich. Konkrete Pläne sind noch nicht bekannt. «Lindenmoos 2» mit einer Fläche von über 16 000 Quadratmetern und im Besitz der UBS Pensionskasse, umfasst

auch den Coopark. «Industrie/Büelstrasse» – das rund 6000 Quadratmeter grosse Areal gehört der Stadt Affoltern – wird ebenso hohe Standortqualität bescheinigt.

Austausch und Vernetzung

Blütenpflanzen statt Bienenhotels

Hilfe anbieten und Hilfe annehmen, darum geht es bei «Kiss» – und um Kontakte mit Menschen aus der Region.

In Wildbienenhotels können nur ganz wenige Arten nisten. Echte Mangelware ist aber die Nahrung für die Brut.

«Kiss» – die Abkürzung steht für «keep it small and simple», also schlank und einfach, – gilt als Modell der geldfreien 4. Vorsorgesäule, die auf zeitlichen Einsätzen basiert. Für ihre Leistungen bekommen die Freiwilligen Zeitgutschriften. Diese können sie später selbst für den Bezug von Dienstleistungen einsetzen. Während der Pandemie waren die Kontakte erschwert. Umso grösser ist nun das Bedürfnis, wieder zusammenzukommen. Vorstand und Geschäftsleitung von «Kiss» Knonauer Amt, gegründet Ende 2018, haben vergangenen Samstagmorgen die Mitglieder in den Ulmensaal Affoltern eingeladen. Am Treffen wurden Informationen vermittelt. Beispielsweise stellten sich der Vorstand sowie die neue Geschäftsleitung, Sandra Casartelli und Christoph Waldmeier, vor. Primär aber war das Ziel, die Mitglieder zu vernetzen. (red.)

In der Serie «Streifzüge durch die Natur» widmet sich Biologe und Journalist Stefan Bachmann diesmal den Wildbienen. In der Schweiz leben über 600 Arten. Für die Landwirtschaft wie auch für die Biodiversität sind sie enorm wichtig. Laut Studien bestäuben sie zwei Drittel der landwirtschaftlichen Kulturen, die sich nicht per Wind vermehren. Und einige Arten fliegen auch dann, wenn es der Honigbiene zu kalt ist. Doch was brauchen Wildbienen, um erfolgreich zu nisten? Die wichtigste Botschaft lautet: Statt gut gemeinter Wildbienenhäuser stellt man lieber ein grosses und kontinuierliches Angebot an einheimischen Blütenpflanzen zur Verfügung. So braucht etwa ein einziges Weibchen der Schwarzen Mörtelbiene über 1000 Blüten der Futter-Esparsette, um einen einzigen Nachkommen zu erzeugen. Fehlen diese Blüten, verschwinden die Wildbienen aus einem Gebiet. (red.)

> Bericht auf Seite 5

> Bericht auf Seite 8

Am Ostersamstag fanden in Belp die Streethockey-Cupfinals statt. Die BJunioren des SHC Bonstetten Wettswil siegten 3:1 gegen die Oberwil-Rebells und bleiben diese Saison somit weiterhin ungeschlagen. Den Grundstein zum Erfolg legten die Ämtler in der ersten Halbzeit mit einem frühen Treffer in Überzahl und einem schönen Spielzug, gekrönt vom 2:0 durch Schayene Gahler. Auf den Anschlusstreffer in der zweiten Halbzeit wusste man dann nochmals zu reagieren.

> Bericht auf Seite 18 ANZEIGEN

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> Weiterer Bericht auf Seite 7

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«Meine Kräfte sind zu Ende, nimm mich Herr, in deine Hände.» »«»

Hausen am Albis

Einladung an die Delegierten Delegiertenversammlung vom Mittwoch, 18. Mai 2022, 19.30 Uhr Kasinosaal, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis Traktanden 1. Genehmigung Protokoll vom 10. November 2021 2. Kenntnisnahme Jahresbericht 2021 3. Genehmigung Jahresrechnung 2021 4. Verschiedenes Die Versammlung ist öffentlich. Im Anschluss an die Delegiertenversammlung präsentiert Livio Peterer, Projektleiter Veloverkehr, Fachstelle Veloverkehr des Kantons Zürich, die Aufgaben der Velofachstelle und den kantonalen Velonetzplan. Im Weiteren wird der Umgang mit den Anträgen aus der Teilrevision des Regionalen Richtplan 2020 betreffend Veloverkehr durch Bernadette Breitenmoser, Regionalplanerin Knonaueramt, erläutert. 5. April 2022 Vorstand Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt

Einbürgerungen Mit Beschluss vom 19. April 2022 hat der Stadtrat Affoltern am Albis, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, in das Bürgerrecht der Stadt Affoltern am Albis aufgenommen:

Es wurde im engsten Familienkreis Abschied genommen.

26. April 2022 Stadtrat Affoltern am Albis

Am 19. April 2022 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Bestattungsamt Hausen am Albis

Bernhard Julius Stübi geboren am 5. Juni 1934, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Hausen am Albis

Einbürgerung

In Hedingen ist am Sonntag, 17. April 2022 gestorben:

– Pascale Aubry, 1969, weiblich, von Muriaux JU – Jessica Solano Aubry, 2004, weiblich, von Muriaux JU

geboren am 4. März 1941, von Zürich ZH, geschieden, wohnhaft gewesen in Hedingen.

Mit Beschluss vom 19. April 2022 hat der Gemeinderat, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, in das Bürgerrecht der Gemeinde Mettmenstetten aufgenommen: • Nancy Gerbert, 1978, weiblich, Staatsangehörige von Deutschland • Ralf Gerbert, 1967, männlich, Staatsangehöriger von Deutschland • Ryan Gerbert, 2009, männlich, Staatsangehöriger von Deutschland • Mussie Ghebremedhin, 1982, männlich, Staatsangehöriger von Eritrea • Ruta Semere, 1987, weiblich, Staatsangehörigkeit ungeklärt • Noh Ghebremedhin, 2008, männlich, Staatsangehöriger von Eritrea • Yosef Ghebremedhin, 2009, männlich, Staatsangehöriger von Eritrea • Naomi Ghebremedhin, 2017, weiblich, Staatsangehörige von Eritrea 26. April 2022 Gemeinderat

Frick, Ferdinand «Ferdy» geboren am 26. August 1964 von Knonau ZH, wohnhaft gewesen in Altdorf UR.

Die Gemeindeversammlung findet weiterhin vorbehältlich von behördlichen Anordnungen im Zusammenhang mit COVID-19 statt. Broschüren mit dem beleuchtenden Bericht der Geschäfte der Gemeindeversammlung: Die Abonnenten werden ihr persönliches Exemplar bis am 17. Mai 2022 erhalten. Solange Vorrat können Exemplare im Gemeindehaus (Schalter Einwohnerkontrolle) kostenlos bezogen werden. Zudem kann die Broschüre ab anfangs Mai auf www.stallikon.ch/ gemeindeversammlung als PDF heruntergeladen werden. Anmeldungen zur Aufnahme in die Abonnentenliste können per E-Mail (kanzlei@stallikon.ch) an die Gemeindekanzlei gerichtet werden. 26. April 2022 Gemeinderat Stallikon

Ein besonderer Dank geht an das Personal des Pflegeheims Affoltern am Albis für die gute Betreuung. Die Trauerfamilie Ursula Masson Jürg Stübi Andrea Stübi Angela und Gion Cadalbert mit Leila Freunde und Verwandte Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

gelebt gehofft gekämpft

«gott gibt seinen stärksten soldaten die härtesten Kämpfe» nach langem und schmerzhaftem leiden, durftest du,

Walter Streich 22. 6. 1955 – 19. 4. 2022

deine letzte reise antreten. das wohl deiner familie stand für dich stets an erster stelle. deine geradlinigkeit, dein sinn für gerechtigkeit sowie deine hilfsbereitschaft machten dich einzigartig.

Mettmenstetten Am 21. April 2022 ist in Mettmenstetten gestorben:

unendlich traurig, aber dankbar für die gemeinsame zeit, nehmen wir abschied.

Pascale Eschler

«die erinnerung liebt die stille und das vergessen den lärm»

geboren am 29. April 1971, von Boltigen BE, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Der Friedhofvorsteher

Obfelden Am 21. April 2022 ist in Muri AG verstorben:

Erika Vogel-Hegetschweiler geboren am 25. Mai 1934, wohnhaft gewesen in Obfelden. Die Erdbestattung findet am Freitag, 29. April 2022, 14.00 Uhr, in Obfelden statt, mit anschliessender Abdankungsfeier in der reformierten Kirche.

morena alessia & mathias tim & samantha, jayden & tara dominic & yumiko, mirai & laina sévérine verwandte & freunde wir danken für das verständnis, dass wir im engsten familienkreis abschied genommen haben. traueradresse: morena streich vollenweid 17a 8915 hausen am albis im amt werden keine trauerzirkulare versendet.

Bestattungsamt Obfelden

Wenn ufzmal de Tag wott dunkle und de Himmel füürig staht, gseht mer d’Bärge, wie sie funkle, d’Sunne langsam undergaht. No hesch Zyt, de Abe z’gniesse, lang stahn ich scho ob de Flue. So cha mich nüd meh verdriesse, lueg ich g’spannt däm Wunder zue. Aus dem Jodellied Bärgandacht von Reto Stadelmann

Die Stimmberechtigten werden am Mittwoch, 1. Juni 2022, 20.15 Uhr, Turnhalle Loomatt, Massholderenstrasse 3, Sellenbüren, zur Gemeindeversammlung eingeladen. Zur Behandlung gelangen folgende Geschäfte:

Anschliessend: Verschiedenes

Er durfte nach einem reich erfüllten Leben und kurzem Aufenthalt im Pflegeheim sanft einschlafen. Wir danken Dir für alles, insbesondere für deine Liebe, deine Wärme und Zuversicht. In unseren Herzen wirst du weiterleben.

Am Montag, 18. April 2022 ist in Altdorf UR gestorben:

Einladung zur Gemeindeversammlung vom 1. Juni 2022, 20.15 Uhr

1. Jahresrechnung 2021 der politischen Gemeinde 2. Sportanlage Moos, Wettswil a. A. – Sanierung Spielfeld 1 – Kreditabrechnung Kostenanteil Gemeinde Stallikon

5. Juni 1934 bis 19. April 2022

Knonau

Bestatungsamt Knonau

Einbürgerungen

Bernhard Julius Stübi

«Walter» Hermann Fisler,

Die Beisetzung mit anschliessender Abdankungsfeier findet am Dienstag, 3. Mai 2022 um 14.00 Uhr, in der reformierten Kirche in Knonau statt.

Affoltern am Albis sucht Mitglieder für das Wahlbüro

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Grosspapi und Schwiegervater

Traueradresse: Familie A. Cadalbert, Eschfeld 26, 8934 Knonau

Hedingen

Mit Beschluss vom 19. April 2022 hat der Gemeinderat in das Bürgerrecht der Gemeinde Mettmenstetten aufgenommen:

Sie sind politisch interessiert?

26. April 2022 Stadtrat Affoltern am Albis

geboren am 22. Juni 1955, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis.

Hausen am Albis

26. April 2022 Gemeinderat

Sind Sie an dieser Arbeit interessiert und bereit, einen Dienst für die Allgemeinheit zu leisten? In Affoltern am Albis stimmberechtigte Personen können sich bis Freitag, 20. Mai 2022 bei der Abteilung Präsidiales, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, Tel. Nr. 044 762 56 77 oder per E-Mail via stadtkanzlei@stadtaffoltern.ch anmelden. Ein Anmeldeformular kann auf der Homepage www.stadtaffoltern.ch heruntergeladen werden.

Walter Streich

– Riduan Gashi, männlich, 2012, Staatsangehöriger von Kosovo – Loreta Gashi, weiblich, 2006, Staatsangehörige von Kosovo

Im Sinne von § 20 KBüV erfolgt hiermit die Veröffentlichung dieses Einbürgerungsentscheides.

Wir suchen für die Amtsdauer 2022–2026 zusätzliche Mitglieder für das Wahlbüro. In dieser Funktion leisten Sie Ihren Dienst an voraussichtlich zwei AbstimmungsSonntagen pro Jahr. Die Mitglieder des Wahlbüros leisten Urnendienst, werten die Stimmzettel aus, bereinigen die Wahlzettel und ermitteln die Resultate. Die Entschädigung beträgt zur Zeit Fr. 35.00 pro Stunde.

Am 19. April 2022 ist in Hausen am Albis gestorben:

Traurig verabschieden wir uns von meinem lieben Mann, unserem Vater, Grosspapi, Bruder, Götti & Schwager

Oskar Hürlimann-Villiger

22. Oktober 1945 bis 14. April 2022 (Blickensdorf, Baar)

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Oskar war mit Herzblut Landwirt und Blickensdörfler. Seine Liebe gehörte den Alpen, dem Vieh und dem Ländler, dem Schwingen und dem unterhaltsamen Fachsimplen. In seinen letzten Jahren tourte er gerne mit seinem E-Bike durch den Steinhauser Wald und das Säuliamt. Die Krebsdiagnose im März traf ihn und uns völlig unvermittelt. Dass wir ihn zu Hause pflegen konnten und er zuletzt friedlich einschlief, erfüllt uns mit tiefer Dankbarkeit. Möge der «Hürli Oski» seinen Freunden und Bekannten als humoriger Mensch mit Eigensinn in herzlicher Erinnerung bleiben. Marlis Hürlimann-Villiger Gisela Hürlimann und Ganga Jey Aratnam Roland Hürlimann mit Faye Kretz Andrea und Patrik Gasser-Hürlimann mit Nils, Finn und Lavinia Caroline Hürlimann und Reto Gantenbein Carla Binzegger-Hürlimann Verwandte und Freunde Traueradresse: Marlis Hürlimann-Villiger, Bannäbni 1, 6340 Baar Der Abschiedsgottesdienst findet am Montag, 9. Mai, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar statt, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt Baar. Anstelle von Blumenspenden empfehlen wir die Unterstützung der Schweizer Berghilfe, IBAN CH44 0900 0000 8003 2443 2, Vermerk: Oskar Hürlimann-Villiger


Bezirk Affoltern

Jugendgewalt steigt weiter Die Jugendkriminalität hat erneut zugenommen – unter anderem wegen Gewaltstraftaten, aber auch wegen leichter und mittelschwerer Delikte. Die Jugendkriminalität hat 2021 im Kanton Zürich erneut zugenommen, wie die Oberjugendanwaltschaft mitteilt. Die fünf Jugendanwaltschaften des Kantons eröffneten im vergangenen Jahr gegen 5961 Jugendliche (2020: 5208) ein Strafverfahren. Damit nahm die Zahl der beschuldigten Minderjährigen im Vergleich zum Vorjahr um 14,5 Prozent zu. Die Jugendgewalt stieg zum sechsten Mal in Folge an. Insgesamt wurden 1014 Jugendliche (2021: 914) beschuldigt, eine Gewaltstraftat begangen zu haben. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Plus von 10,9 Prozent. Unter Jugendgewalt fallen Tätlichkeiten wie eine Ohrfeige, aber auch schwere Körperverletzungen. Minderschwere Gewalt kommt bei Jugendlichen allerdings deutlich häufiger vor. (red.)

WIR GRATULIEREN Zur diamantenen Hochzeit Das war wirklich eine glückliche Wahl. Wenn ein Paar 60 Jahre zusammen verbringt, haben die beiden etwas richtig gemacht! Roswitha und Klaus Würker in Affoltern dürfen stolz sein und morgen Mittwoch, 27. April, feiern. Wir wünschen alles Gute für die zukünftige gemeinsame Zeit!

Zur goldenen Hochzeit Seit 50 Jahren verheiratet – das ergibt doch eigentlich eine Goldmedaille für beide! Lily und Franz Baumgartner in Affoltern feiern ihre goldene Hochzeit am Donnerstag, 28. April. Wir wünschen ein schönes Fest!

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 856 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Dienstag, 26. April 2022

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Aufwandüberschuss fällt tiefer aus Jahresabschluss der Primarschule Wettswil Die Erfolgsrechnung 2021 der Primarschule Wettswil schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 376 466.64 Franken statt des budgetierten Aufwandüberschusses von 955 095 Franken. Der Fiskalertrag fiel im Jahr 2021 422 821.35 Franken tiefer aus als budgetiert und lag gar 1,6 Millionen Franken unter demjenigen des Jahres 2020. Für die Berechnung des Finanzausgleichs hat der Kanton für das Jahr 2021 das kantonale Mittel von 3770 auf 3950 Franken pro Einwohner angehoben. Beides zusammen bewirkte, dass Wettswil im Jahr 2021 unter die Grenze fiel, über der ein Finanzausgleich gezahlt werden muss. Statt der budgetierten 842 300 Franken muss Wettswil also im Jahr 2021 keinen Finanzausgleich leisten. Ausserdem weist Wettswil einen besonders hohen Kinderanteil aus und die Primarschule erhält daher knapp 55 000 Franken demografischen Sonderlastenausgleich. Während die Ausgaben im Bereich Kindergarten fast dem Budget entsprachen, fielen die Kosten im Bereich Primarstufe sogar um fast 100 000 Franken. Insbesondere bei den Exkursionen und Lagern wurde viel eingespart, da auch 2021 viele Lager aufgrund von Covid-19 nicht oder nur in eingeschränktem Rahmen stattfinden konnten. Die ebenfalls durch Covid-19 eingeschränkte Nutzung des Schwimmbads führte zu deutlich tieferen Unterhaltskosten und weniger Wasserkosten. Der Bau der neuen Provisorien auf dem Schulareal Wolfetsloh sowie weitere Investitionen führten zu höheren Abschreibungen. Die Verspätung bei der Fertigstellung der Provisorien wirkte sich jedoch auf die Mietkosten aus, die dadurch viel tiefer ausfielen als budgetiert. Auch im Jahr 2021 wurden mehr Kinder für die Tagesstrukturen angemeldet, beziehungsweise mehr Module gebucht. Dies führte zu Mehreinnahmen durch Elternbeiträge. Umgekehrt verjüngte sich das Personal durch Fluktuation, wodurch die Lohnkosten sogar leicht sanken. Da einige Eltern im Homeoffice waren und ihre Kinder trotz Anmeldung für den Mittagstisch zu Hause assen, wurde das Budget für die Lebensmittel nicht ausgeschöpft. Die Coronapandemie wirkte sich insbesondere stark auf die Kosten der Gesundheitsprävention aus. Masken, Desinfektionsmittel usw. liessen hier die Kosten ansteigen. Die Kosten für die externe Sonderschulung sind durch zusätzliche Sonderschulungen und durch den Transport der Sonderschülerinnen und -schüler zu

Zunächst sollte das Schulhaus Ägerten aufgestockt werden: Weil die Urnenabstimmung pandemiebedingt nicht stattfinden konnte, wich man auf Provisorien aus. Die Baukostenabrechnung wird nun teurer als budgetiert. (Bild zvg.) ihren Schulen höher als budgetiert. Umgekehrt erhielt Wettswil für die Schulung von Asylkindern eine Ausgleichszahlung von gut 87 000 Franken. Diese kam dadurch zustande, dass in Wettswil im Vergleich zu den anderen Gemeinden des Bezirks Affoltern ein hoher Anteil an Asylkindern geschult wird. Bei der Bibliothek ist einzig der Beitrag an die Regionalbibliothek zu erwähnen. Dieser beläuft sich auf rund 20 000 Franken und wurde bisher von der politischen Gemeinde Wettswil bezahlt. In gegenseitiger Absprache haben die politische Gemeinde und die Primarschulgemeinde beschlossen, den Beitrag in Zukunft über die Schule laufen zu lassen, zumal sich die politische Gemeinde zur Hälfte an den Kosten der Bibliothek beteiligt. Die Investitionsrechnung schliesst mit Nettoinvestitionen von 737 701.65 Franken im Verwaltungsvermögen ab. Damit waren die Investitionen 197 701.65 Franken höher als budgetiert. Der Grund hierfür liegt darin, dass die Schulraumprovisorien zunächst deutlich tiefer budgetiert waren. Als sich zeigte, dass der budgetierte Wert nicht ausreichen würde, wurde am 15. März 2021 an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung ein Kredit über 399 0 00 Franken beantragt und gutgeheissen. Die Investitionen für Neu- und Ersatzanschaffungen in der Informatik kamen rund 28 000 Franken günstiger, was v. a. an günstigeren Preisen für die angeschafften Geräte lag. Die Selbstfinanzierung beläuft sich auf 799 932.68 Franken (Budget 197 605 Franken). Damit können 108 % der grossen Investitionen gedeckt werden. Gemäss Richtwert liegt die Primarschule Wettswil damit über der Grenze eines idealen Wertes (>100 %).

Die Nettoschuld (Differenz zwischen Fremdkapital und Finanzvermögen) beträgt nun 5 659 658.07 Franken oder 1071 Franken pro Einwohner (Vorjahr 5 721 889.10/1084 Franken). Damit bewegt sich die Primarschule Wettswil an der Grenze zwischen geringer und mittlerer Verschuldung.

Baukreditabrechnung Schulraumprovisorien Seit vielen Jahren steigen die Schülerzahlen in Wettswil stetig an. Die Primarschulpflege beobachtet die Entwicklung durch regelmässig durchgeführte Schulraumprognosen. Im Jahr 2019 hat sich gezeigt, dass ab Schuljahr 2021/22 zusätzlicher Schulraum für zwei weitere Klassen benötigt wird. Zunächst wurde eine Aufstockung des Schulhauses Ägerten angestrebt. Pandemiebedingt konnte die Urnenabstimmung nicht stattfinden und die Erstellung von Provisorien wurde unvermeidbar, da der Terminplan für die Aufstockung nicht gehalten werden konnte. Ebenfalls zeigte die Prognose des Finanzhaushaltes grosse Unsicherheiten, verursacht durch die Auswirkungen der Pandemie. Diese neue Ausgangslage bewog die Primarschulpflege zum Umdenken. Ende 2020 beschloss sie, die nötigen Schulraumbedürfnisse mit einem Pavillonbau im Sinne eines Provisoriums mit möglichem Langzeiteinsatz zu realisieren. Anlässlich der ausserordentlichen Schulgemeindeversammlung vom 15. März 2021 wurde einem Kredit über 399 000 Franken für die Umsetzung einstimmig zugestimmt. Das Provisorium wurde auf dem Areal des Schulhauses Wolfetsloh erstellt und im Oktober 2021 bezogen. Es wird von der Primarschule gemietet, allerdings gingen die Kosten für das Fun-

Rechnung 2021 schliesst mit Aufwandüberschuss Die Jahresrechnung 2021 der politischen Gemeinde schliesst mit einem Aufwandüberschuss von rund 250 000 Franken und somit wesentlich besser ab als budgetiert. Das Budget 2021 rechnete mit einem Aufwandüberschuss in der Höhe von rund 1,68 Millionen Franken. Die Jahresrechnung, welche nun vorliegt, schliesst wesentlich besser ab als budgetiert. Sie weist einen Aufwandüberschuss von rund 250 000 Franken aus. Dieser wird dem zweckfreien Eigenkapital belastet, welches sich auf 36,5 Millionen Franken reduziert. Der bessere Rechnungsabschluss gegenüber dem Budget ist auf einige wenige, dafür umso höhere Abwei-

chungen zurückzuführen. Im Budget 2021 wurde von einer Ressourcenabschöpfung zum Finanzausgleich in der Höhe von 372 894 Franken ausgegangen. Die eigene relative Steuerkraft pro Einwohner ist jedoch gesunken und liegt nun unter der Abschöpfungsgrenze. Es wurden entsprechend keine Rückstellungen in der Jahresrechnung 2021 vorgenommen, weshalb ein Minderaufwand in dieser Höhe resultiert. Das Rechnungsergebnis ebenfalls positiv beeinflusst haben tiefere Ausgaben im Bereich der ambulanten Pflegefinanzierung sowie der wirtschaftlichen Hilfe. Aufgrund der anhaltenden Coronapandemie mussten ausserdem geplante Projekte zurückgestellt werden oder haben sich verzögert, was sich wiederum auf die Ausgabenseite ausgewirkt hat. Auf der Einnahmeseite hat die um knapp 185 000 Franken höhere

Gewinnausschüttung der Zürcher Kantonalbank zum positiven Ergebnis beigetragen. Der effektive Grundsteuerertrag liegt rund 128 000 Franken über dem budgetierten Betrag und vermag die Mindereinnahmen bei den Steuereinnahmen der natürlichen Personen knapp zu kompensieren. Insgesamt hat die Pandemiesituation die politische Gemeinde Wettswil bislang finanziell nicht so stark getroffen wie ursprünglich angenommen. Dennoch stehen mit dem Krieg in der Ukraine bereits nächste Unklarheiten im Zusammenhang mit der Weltwirtschaftslage bevor, welche die Gemeindefinanzen nicht zuletzt im Bereich der wirtschaftlichen Sozialhilfe beeinflussen können. Alexandra Brandenberger, Gemeindeschreiberin

dament, die nötigen Installationen sowie die Montage zulasten der Primarschule Wettswil. Für die eigentliche Bauphase stellte die Örtlichkeit diverse Herausforderungen dar. Der Zugang zum Areal über die sehr enge Zugangsstrasse wurde zusätzlich aufgrund gleichzeitiger baulicher Tätigkeiten der politischen Gemeinde am Hirsächersteig erschwert. Weiterhin stellten die Geländebeschaffenheit und der äusserst nasse Sommer 2021 Herausforderungen dar. Im Zusammenhang mit der Optimierung der Ein- und Ausfahrt auf das Schulareal mussten eine Stützmauer, Kandelaber und Schilder vorgängig demontiert werden. Die Böschung vom bestehenden Pausenplatz zeigte sich nach dem Aushub und der Fundation sehr steil und musste mit einer Stützmauer stabilisiert und mit einem Fallschutzzaun versehen werden. Durch diese Massnahmen entlang des neuen Verbindungsweges zum Untergeschoss des Schulhauses sowie die Anpassungen der Zufahrt ergaben sich zusätzliche Kosten. So schloss die Baukreditabrechnung mit einem zusätzlichen Aufwand von gut 84 000 Franken. Mit diesem Provisorium wurde eine vorübergehende Erweiterung der Schulanlage Wolfetsloh realisiert. Die Anlage kann relativ einfach zurückgebaut werden. Die qualitativ hohe Ausführung erlaubt es jedoch auch, das Gebäude bei Bedarf längerfristig für schulische Nutzungen einzusetzen. Dies gibt der Primarschulpflege die Möglichkeit, im Rahmen der zukünftigen Schulentwicklung flexibel auf die Schulraumbedürfnisse zu reagieren, zumal sich die Anlage nicht nur als Klassenzimmer, sondern durchaus auch für andere schulische Nutzungen eignet. Die Jahresrechnung 2021 wie auch die Baukreditabrechnung der Schulraumprovisorien werden an der Primarschulgemeindeversammlung vom 13. Juni 2022 den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern der Gemeinde Wettswil vorgelegt.

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Wahlbüro Mitglieder gesucht Für die nächste Amtsdauer 2022 – 2026 suchen wir wieder Wahlbüromitglieder. Sind Sie interessiert? Nähere Informationen zur spannenden Aufgabe als Wahlbüromitglied finden Sie auf unserer Homepage (hedingen.ch). Gemäss Gemeindeordnung vom 26. September 2021 erfolgt die Wahl durch den Gemeinderat. Hedingen, 26. April 2022 Gemeinderat Hedingen

«Behaltet mich so in Erinnerung wie ich in den schönsten Stunden mit Euch zusammen war!»

Walter Fisler

Was bleibt, ist deine Liebe, deine Jahre voller Leben, das Leuchten in den Augen aller, die von dir erzählen. Und mit jedem Atemzug und auch mit jedem Schritt gehst und lebst du immer noch weiter mit uns mit.

Für uns alle unfassbar müssen wir plötzlich und unendlich traurig Abschied nehmen von meinem geliebten Mann, unserem besten Papi, Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel

4. März 1941 bis 17. April 2022

Unerwartet hörte dein Herz am Ostersonntag auf zu schlagen. Wir vermissen Dich und sind unendlich traurig. Dein Humor und deine Fröhlichkeit wird für immer in unseren Herzen sein. In liebevoller Erinnerung: Susi Kägi Daniel und Corina mit Partnern Werner und Mauni Fisler Jacqueline mit Partner Max und Iris Fisler Sascha und Nadja mit Partner Ursula Fisler

Dragan Filipovic 21. November 1973 – 23. April 2022

In liebevoller Erinnerung Marijana mit Leoni, Vanessa und Kevin Filomena und Marko Filipovic Spomenka und Manuel mit Jan Correia Dragica und Franjo Markovic

Abstimmungen und Wahlen Am Sonntag, 15. Mai 2022, findet die Urnenabstimmung betreffend «Verpflichtungskredit von CHF 4'900'000.00 (inkl. MwSt.), zzgl. der Teuerung ab Kreditbewilligung, für die Gesamtsanierung des Lernschwimmbeckens Schlossächer» statt. Der detaillierte beleuchtende Bericht wird mit den Abstimmungsunterlagen zugestellt.

Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 28. April 2022 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt. Traueradresse: Fam. Filipovic, Gehrstrasse 5, 8908 Hedingen

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Im Sinne des Verstorbenen gedenke man dem Götschihof der Stiftung Solvita, IBAN CH03 0900 0000 8000 0507 0, Vermerk: Götschihof, im Andenken an Walter Fisler. Traueradresse: Susi Kägi, Weihermattstrasse 59, 8902 Urdorf

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Ferdinand ‘‘Ferdy’’ Frick

Gemeinderat Obfelden

TODESANZEIGE

Dragan «Dragi» Filipovic Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).

21. November 1973 – 23. April 2022

Traurig und sprachlos haben wir die schmerzliche Pflicht, über den Tod unseres langjährigen und geschätzten Vereinsmitglieds zu informieren.

Landwirt

Ein Mann der Natur mit einem feinfühligen gang g mit Tieren. Ein genüg gsamer Mann mit Umg Geschicklichkeit sowie Stärke. Ein Mann des Rhythmus und der Tanzschritte. Ein Mann der Motorengeräusche, Traktor wie Motorrad. Ein Mann ohne viele Worte, aber mit viel Herz. Viel zu jung aber voller Kraft bis zu seiner Krankheit konnte er in Frieden von uns gehen.

Dragi, wie wir ihn alle im Verein gerufen haben, durchlief die meisten Juniorenstationen im FCA, trug jahrelang als Aktiver die Nummer 10 als Captain unseres Fanionteams, trainierte Junioren und war in seiner letzten Funktion 12 Jahre Haupttrainer der Herren 1.

In Trauer: Frank Frick, Irene Frick, Richard Frick, Freunde

Wir trauern um einen hilfsbereiten, geselligen, fairen Sportsmann und einen herzensguten Vereinskameraden und behalten Dragi für immer in bester und ehrender Erinnerung. Unsere Gedanken sind bei ihm und seiner Familie. Seiner Frau Marijana und seinen Töchtern Leoni und Vanessa entbieten wir unser herzlichstes Beileid.

Die Urnen-Beisetzung findet am Dienstag 3. Mai 2022 um 14:00 Uhr auf dem Friedhof Knonau statt. Post: Frank Frick, Nordstrasse 288, 8037 Zürich Es werden keine Leidzirkulare versendet.

In stiller Trauer Vorstand und Mitglieder FC Affoltern am Albis Supporter Herren 1 FCA

Obfelden, 24. April 2021

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Ich weiss, dass mein Erlöser lebt. Hiob 19,25a

Bonstetten

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem fürsorglichen Muetti, Grossmami, Urgrossmami und meiner Schwester

Bauherrschaft: Hedinger-Schnider Agnes, Hohli Gass 7, 8906 Bonstetten Projektverfasser: schnider solar ag, Dorfstrasse 14, 8906 Bonstetten Projekt: Installation Indach-PV-Anlage Süddach und Ersatz Wellplatten durch Tonziegel Norddach, Aumühlistrasse 6, 8906 Bonstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3002, Zone: KD

Erika Vogel-Hegetschweiler * 25.05.1934

† 21.04.2022

Nach einem reich erfüllten Leben ist sie friedlich eingeschlafen. Für all das, was sie uns an Wärme und Geborgenheit, an Verständnis und Wohlwollen geschenkt hat, sind wir von Herzen dankbar.

Bonstetten Bauherrschaft: Hofstetter Dario und Steiner Gabriela, Stallikerstr. 5a, 8906 Bonstetten Projektverfasser: Steiner Architekten GmbH, Hohlstr. 176, 8004 Zürich Projekt: Umbau EFH und neue Stützmauer mit Terrainanpassung, Buecheneggstrasse 30, 8906 Bonstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2430, Zone: W2/25

26. August 1964 – 18. April 2022

In stiller Trauer

Zu vermieten: Gartenanlage mit Panorama-Sitzplatz am Albis. Tel. 079 711 35 59

Anna Maria und Ernst Stalder-Vogel Andreas, Tabitha und Sascha mit Elin, Mirjam Elisabeth und Michael Wengenroth-Vogel Jonathan, Salome, Naemi, Rebecca Dorothea und Klaus Tiemann-Vogel Janina, Samuel, Maria Georges Hegetschweiler Bestattung: Freitag, 29. April 2022, 14.00 Uhr auf dem Friedhof Obfelden, anschliessend Trauergottesdienst in der reformierten Kirche.

Kaufe Autos Busse, Lieferwagen, Jeeps, Wohnmobile & LKW. Barzahlung. Telefon 079 777 97 79 (Mo–So)

Anstelle von Blumenspenden gedenke man an: CH46 0070 0115 3003 1190 4 (ZKB) SELAM Hilfswerk in Äthiopien Vermerk: Todesfall Erika Vogel-Hegetschweiler Traueradresse: Elisabeth und Michael Wengenroth, Pilatusstr. 4, 8912 Obfelden


Bezirk Affoltern

Dienstag, 26. April 2022

5

Austausch und Vernetzung am «Kiss»–Treffen Geben und Nehmen, gut organisiert «Kiss»-Genossenschaften bieten durch freiwillig tätige Mitglieder vielseitige Nachbarschaftshilfe. Vorstand und Geschäftsleitung von «Kiss» Knonauer Amt, gegründet Ende 2018, freuten sich, am vergangenen Samstagmorgen die Mitglieder in den Ulmensaal Affoltern zu Information und gemütlichem Zusammensein einzuladen. von regula zellweger Edith ist seit Beginn der organisierten Nachbarschaftshilfe Mitglied – und überzeugt davon: «Es ist eine gute Sache.» Sie begleitete eine Dame auf Spaziergängen. Neben ihr sitzt Jacoba – man duzt sich bei «Kiss» – und strahlt: «Heute sind wir Freundinnen.» Genau darum geht es bei «Kiss»: Hilfe anbieten und Hilfe annehmen und um Kontakte mit Menschen aus der Region. Während der Pandemie waren die Kontakte erschwert. «Nach Corona gut spürbar; die Leute wollen wieder zusammenkommen und geniessen dies», erklärte Marianne Zimmerli Abrach. «Kiss» steht für keep it small and simple – schlank und einfach. «Kiss» besteht in verschiedenen Regionen der Schweiz und gilt als Modell der geldfreien 4. Vorsorgesäule, die auf zeitlichen Einsätzen basiert. Für ihre Leistungen bekommen die Freiwilligen Zeitgutschriften. Diese können sie später selbst für den Bezug von Dienstleistungen einsetzen. Die sich unterstützenden Menschen, Tandems, werden durch Fachpersonen zusammengeführt und begleitet.

Vielfältige Angebote Maria schätzt die Einzel-Sprachlektionen in Italienisch und Französisch bei Maria Christina. Im Rahmen von «Kiss» trifft sich aber auch eine Gruppe regelmässig zu Englisch-Konversation – im Moment wird eine neue Leiterin mit englischer Muttersprache für diese Gruppe gesucht. Ursula brachte sich mit der Entlastung einer Mutter im Wochenbett ein und nahm dafür die kostenlose Hilfe bei Problemen mit Handy und Computer in Anspruch. Robert, Chris,

Von links: Anna Günthardt, Koordinatorin; Sandra Casartelli und Christoph Waldmeier, Geschäftsleitung; Beat Schärer, Beisitzer; Marianne Zimmerli Abrach, Präsidentin; René Homberger, Quästor; Herbert Enzler, Beisitzer. (Bild Regula Zellweger) Herbert und weitere Freiwillige bieten regelmässig Unterstützung zu Terminen, die man auf der «Kiss»-Website nachschauen kann. Anlässlich des «Kiss»-Treffens wurden Informationen vermittelt. Beispielsweise stellte sich die neue Geschäftsleitung, Sandra Casartelli und Christoph Waldmeier, vor. Beide eignen sich mit ihren beruflichen Kompetenzen ideal für diese Aufgabe. Auch der Vorstand präsentierte sich. Vor allem aber war das Ziel des Anlasses, die Mitglieder zu vernetzen und Zeit für den Austausch zu geben. Mögliche Dienstleistungen sind beispielsweise Einkaufen, Kochen, Garten-/ Balkonarbeiten, Hausarbeiten, kleinere Reparaturen, Umzugsunterstützung, Büroarbeiten, Fahrdienste, Briefkasten leeren, Haustiere füttern und hüten, Gesellschaftsspiele, pflegende Angehörige zeit-

lich entlasten, gemeinsam Zeit verbringen – zuhören, vorlesen, reden, digitale Unterstützung – und vieles mehr. Pflegeleistungen sind dabei ausgeschlossen.

Bedürfnisse erfragen Geschäftsleitung und Vorstand ist es ein Anliegen, die Genossenschaft bedürfnisorientiert zu führen. Mittels FlipchartPlakaten wurden Antworten zu folgenden Fragen gesammelt: Warum «Kiss»? Was ist wichtig für dich? Was bedeutet dir «Kiss»? Was brauchst du? Vor den Plakaten wurde angeregt diskutiert. Den Mitgliedern gefallen die generationenübergreifenden Kontakte. Sie schätzen die unkomplizierte Möglichkeit zu helfen, ohne moralischen Druck zu spüren, denn es ist ein Geben und Nehmen. Die Zeitguthaben können angespart, sofort

verbraucht oder an andere «Kiss»Genossenschaftsmitglieder verschenkt werden. Im Rahmen von «Kiss»-Leistungen zu erbringen und Zeitgutscheine für die Zukunft zu sammeln, geschieht auf einer Vertrauensbasis. Mit den regelmässigen Kontakten an Treffen und der nächsten Generalversammlung am 5. Juli 2022 pflegen Vorstand und Geschäftsleitung das Vertrauen in die Organisation.

Reges Interesse Am «Kiss»-Treffen am vergangenen Samstag nahmen über 60 Personen, rund ein Drittel aller Mitglieder teil – mehr als erwartet. «Kiss» ist angewiesen auf die Unterstützung der Ämtler Gemeinden. Marianne Zimmerli Abrach freute sich besonders auch über

die Teilnahme einer Behördenvertreterin am Anlass. Insbesondere die neue Geschäftsleitung und die neuen Vorstandsmitglieder freuten sich, viele Mitglieder persönlich kennenzulernen: «Für uns war es ein wundervoller Morgen, bei dem wir viele tolle Menschen kennenlernen durften. Der rege Austausch und die Begegnungen waren für uns sehr wertvoll. Es war spannend zu sehen, wie sich die Mitglieder untereinander vernetzten und gute Gespräche führten.» «Kiss» ist mehr als eine Organisation. «Kiss» ist eine Philosophie, gelebte soziale Verantwortung und erfüllender Austausch, ein sicherer Rahmen, wo Geld frei und unkompliziert Hilfsbereitschaft gelebt wird. Informationen: kiss-knonaueramt.ch.

Erfreuliches Rechnungsergebnis Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Hausen Statt mit einem Aufwandüberschuss, schloss die Gemeinde Hausen mit einem Ertragsüberschuss von rund drei Millionen Franken. Zudem konnten drei Bauabrechnungen mit Kreditunterschreitungen abgeschlossen werden. Der Gemeinderat Hausen durfte die Jahresrechnung 2021 mit einem sehr erfreulichen Ergebnis zuhanden der Gemeindeversammlung vom 8. Juni 2022 verabschieden. Statt mit dem budgetierten Aufwandüberschuss von 399 900 Franken, schloss die Jahresrechnung mit einem Ertragsüberschuss von 3 0 81 1 75.51 Franken ab. Aufgrund der gestiegenen Steuerkraft pro Einwohner verabschiedet sich die Gemeinde Hausen aus dem Kreis der Nehmer-Gemeinden des Zürcher Finanzausgleichs. Das positive Resultat hilft der Finanzierung der anstehenden grösseren Investitionsvorhaben. Das gegenüber dem Budget erheblich bessere Jahresergebnis basiert auf einem um rund 573 082.88 Franken tieferen Aufwand und einem um 2 907 992.63 Franken höheren Ertrag. Die Differenz

lässt sich auf der Aufwandseite unter anderem mit einer tieferen Investitionstätigkeit im Verwaltungsvermögen begründen, wodurch im Jahr 2021 weniger Abschreibungen anfielen. Im Bereich der Bildung kam es zu diversen unfreiwilligen Kosteneinsparungen infolge der Corona-Pandemie. Auch die Aufwendungen für externe Sonderschulen konnten erfreulicherweise aufgrund Reintegrationen von Schülern tief gehalten werden. Auf der Ertragsseite liegt der Steuerertrag sogar 4,25 Millionen Franken höher als budgetiert. Die positive Entwicklung der Einkommenserträge setzte sich auch in diesem Coronajahr fort, obwohl gemäss Empfehlung des Gemeindeamtes nach dem Prinzip der Vorsicht ein Rückgang budgetiert wurde. Durch die höhere Steuerkraft pro Einwohner von 4000 Franken, verglichen zum geschätzten kantonalen Mittel von 3950 Franken hat die Gemeinde Hausen im Jahr 2021 erstmals keinen Anspruch auf den Finanzausgleich, welcher im Budget 2021 mit netto 2,14 Millionen Franken Ertrag eingestellt wurde. Im Bereich der Grundstückgewinnsteuern schloss die Jahresrechnung mit einem Steuerertrag von 1,9 Millionen Franken doppelt so gut ab wie budge-

tiert. Auch die drei gebührenfinanzierten Bereiche Wasserwerke, Abwasserbeseitigung und Abfallwesen erzielten positive Ergebnisse, was wiederum zu Einlagen in die Spezialfinanzierung führte. Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung die Abnahme dieses erfreulichen Jahresabschlusses. Neben der Jahresrechnung werden drei Bauabrechnungen (Neugestaltung Postplatz, Neubau Reservoir Ebertswil, Ersatz Wasserleitung Ebertswil-Wesenmatt) mit Kreditunterschreitungen (von 28,8 % resp. 11,8 % resp. 18,7 %) der Stimmbevölkerung zur Genehmigung vorgelegt.

Ausgleichsgebiets- und Zuweisungsplanung Zivilschutz Das Amt für Militär und Zivilschutz des Kantons Zürich teilte mit, dass die Ausgleichsgebietsplanung der Gemeinde Hausen ihre Gültigkeit nach dem 31. Dezember 2022 verliert und aktualisiert werden muss. Mit der Ausgleichsgebietsplanung wird sichergestellt, dass in sämtlichen Teilgebieten der Gemeinde weder zu viele noch zu wenige Schutzräume gebaut werden. Mit der

Planungsaktualisierung wurde die Firma ewp beauftragt. Damit es künftig nicht bloss genügend Schutzräume in der Gemeinde Hausen gibt, sondern auch klar ist, wer im Ernstfall, welchem Schutzraum zugewiesen werden soll, steht das Instrument der Zuweisungsplanung (Zupla) im Hintergrund bereit und kann im Bedarfsfall mit den Einwohnerdaten verknüpft werden. Die Veröffentlichung einer definitiven personifizierten Zuteilung ist erst auf Anordnung des Bundesrats vorgesehen. Der Gemeinderat hat nun aber unter Berücksichtigung der weltpolitischen Lage und aufgrund zunehmender Anfragen aus der Bevölkerung den Sicherheitszweckverband Affoltern vorsorglich beauftragt, wenigstens auf provisorischer Basis eine Verknüpfung mit den Einwohnerdaten vorzunehmen. Ziel davon ist es, dass interessierte Bürgerinnen und Bürger erfahren können, wo sie im Ereignisfall untergebracht würden.

Aufnahmequote Asyl Zu normalen Zeiten haben die Gemeinden im Kanton Zürich eine Flüchtlingsaufnahmequote von 0,5 Prozent (fünf

Asylsuchende auf 1000 Einwohnerinnen und Einwohner) zu erfüllen. Aufgrund des Krieges in der Ukraine und entsprechenden Flüchtlingsströmen wurde diese Quote Mitte April vorläufig auf 0,9 Prozent erhöht. In absoluten Zahlen bedeutet dies, dass die Gemeinde Hausen 35 Flüchtlinge aufzunehmen hat. Dank grossem privaten Engagement konnte die Gemeinde Hausen diese neue Quote bereits erfüllen. Die Gemeinde ist dennoch vorbereitet für den Fall, dass die Aufnahmequote weiter erhöht werden muss. Die Gemeinde hat Glück, dass sie weiterhin auf Wohnraumunterstützungszusagen von Privatpersonen zählen darf – und nimmt weitere solche Hilfsangebote gerne entgegen. In Hausen scheint die Solidarität mit den Ukrainerinnen und Ukrainern einen hohen Stellenwert zu geniessen.

Personelles Als neue Leiterin Schulverwaltung konnte Sabine Casanova gewonnen werden. Sie startet rechtzeitig auf das neue Schuljahr im August 2022 und löst die interimistisch tätige Daniela Kugler ab. Christoph Rohner, Gemeindeschreiber


Eröffnung der Badi Obfelden Saison 2022

Freibadanlage Mettmenstetten, voraussichtliche Eröffnung Samstag, 14. Mai 2022

Das Freibad Obfelden öffnet seine Tore für die Badisaison 2022 am Samstag, 14. Mai 2022 um 8.00 Uhr.

Öffnungszeiten gemäss Reglement Samstag, 14. Mai 2022 (Eröffnung) – 21. August 2022 (Ende Schulsommerferien

Sonntag – Donnerstag Freitag und Samstag

10.00 – 21.00 Uhr 10.00 – 22.00 Uhr

22. August 2022 (Schulstart) – 18. September 2022 (Saisonende)

Sonntag – Donnerstag Freitag und Samstag

10.00 – 20.00 Uhr 10.00 – 21.00 Uhr

Die Saison- und Punktekarten können ab dem 25. April 2022 bei der Gemeindeverwaltung Obfelden bezogen werden. Bitte bringen Sie Ihre letztjährige Badikarte mit. Es besteht auch die Möglichkeit, die Karten auf unserer Homepage im Online-Schalter aufzuladen. Wer noch keine Karte besitzt oder vom Jugendlichen- in den Erwachsenentarif wechselt, muss persönlich am Schalter vorbeikommen. Für die Badisaison 2022 gelten folgende Eintrittspreise:

Eintrittspreise 2022

CHF 6.00 CHF 3.00

Einzeleintritt

Ortsansässige Auswärtige

Fr. Fr.

4.00 10.00

Saisonkarte

Ortsansässige Auswärtige

Fr. Fr.

20.00 1 80.00

Ortsansässige 2 Auswärtige

gebührenfrei Fr. 5.00

Ortsansässige 2 Auswärtige

gebührenfrei Fr. 40.00

Familienermässigung Einheimische: Kostenlose Saisonkarten ab dem 3. Jugendlichen beim Bezug mindestens einer Erwachsenen-Saisonkarte.

Kinder < 6 Jahren

gebührenfrei

Punktekarte (12 Eintritte, Gültigkeit: 2 Jahre)

Kinder mit einem Ferienpass der Stadt Zürich

gebührenfrei

Erwachsene

Kinder (6 – 17 Jahre)

Einzeleintritt Saisonkarte

Einzeleintritt Saisonkarte 3

Fr. Fr.

10.00 20.00 1

Kinderbetreuer/innen von Einzeleintritt Saisonkarte 4 ortsansässigen Kindern

Fr. Fr.

10.00 20.00

Fr. Fr.

1.00 6.00

In Mettmenstetten angestellte Personen

pro Stunde pro Tag

Parkplatz 1

Einzeleintritte Erwachsene Jugendliche

7 – 16 Jahre

Saisonkarten Erwachsene Jugendliche

7 – 16 Jahre

Einheimische CHF 45.00 CHF 25.00

Auswärtige CHF 70.00 CHF 35.00

Erwachsene Jugendliche

CHF 60.00 CHF 30.00

Der einmalige Unkostenbeitrag für den Bezug einer wiederaufladbaren Chipkarte für Saison- und Punktekarten beträgt CHF 5.00. Der Eintritt in die Badi Obfelden ist für Kinder bis 7 Jahre kostenlos. Der Gemeinderat und das Badi-Team wünschen für die kommende Saison viel Sonnenschein und Vergnügen.

Frühschwimmer, zusätzlich Fr. 50.00.–

Inklusive Primar- und Sekundarschüler Knonau, Maschwanden, Pestalozzistiftung Knonau und Primarschüler Rifferswil unter Vorweisung des Schülerausweises oder der ID/Pass.

2

Je t z t

5.90

SO STREAMT DIE SCHWEIZ.

C HF /

Das Saisonabo für in Mettmenstetten Angestellte kann unter Vorweisung einer aktuellen Arbeitsbestätigung nur in der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten bezogen werden.

3

Das Saisonabo für Kinderbetreuer/innen von einheimischen Kindern kann nur in der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten bezogen werden. 4

26. April 2022 Gemeinderat Mettmenstetten

ab

Mt *

*Preis bezieht sich auf das Abomodell «Premium».

Aus Liebe zum Dorf und zum Portemonnaie. Montag, 25.4. bis Samstag, 30.4.22

–46%

14.90 statt 27.70

HIRZ JOGURT

div. Sorten, z.B. Waldbeeren, 180 g

–20%

–21%

statt 8.50

statt 4.45

3.50

6.80

–25%

statt 4.95

statt 3.10

3.50

BUTTY PILZE

DAR-VIDA

–29%

div. Sorten, z.B. Steinpilze, 20 g

CHARENTAIS-MELONEN Marokko, Stück

div. Sorten, z.B. Branche weiss, 33 x 23 g

–20% statt 10.40

(Jahrgangsänderung vorbehalten)

– 40%

8.40

Italien, 75 cl, 2019

statt 3.40

LIPTON ICE TEA

statt 3.40

div. Sorten, z.B. Himbeer, 1 l

statt 21.–

statt 31.80

div. Sorten, z.B. Optimal Color, flüssig, 2 x 25 WG

2.70

VOLG SIRUP

– 40%

CORAL

div. Sorten, z.B. Lemon, 6 x 1,5 l

–20%

2.70

–29%

14.90

statt 14.10

ZENI COSTALAGO ROSSO VERONESE IGT

statt 3.90

div. Sorten, z.B. mild, 2 x 200 g

div. Sorten, z.B. Eierravioli, 2 x 870 g

8.95

–20%

THOMY SENF

HERO RAVIOLI

statt 12.90

–20%

3.10

8.30

– 30%

div. Sorten, z.B. Universal, Kraft-Gel, 2,5 l, 50 WG

4.95 statt

KNORR AROMAT

4.90 statt

2 x 153 g

div. Sorten, z.B. Trio Aromat, 270 g

VOLG CHOC-O-SCHAUM 4 x 32,5 g

5.90

5.95

div. Sorten, z.B. Lachs, 1500 g

– 30%

6.50 statt 9.30

–21%

statt 3.85

statt 5.85

SUTTERO GEWÜRZSCHINKEN geschnitten, per 100 g

350 g

4.60

BUITONI PIZZA FORNO DI PIETRA Tonno, 345 g

Druck- und Satzfehler vorbehalten.

1.65 statt

VOLG PRUSSIENS

11.90 statt

KLEENEX

515 g

1.95

PURINA ONE KATZENNAHRUNG

festkochend, Herkunft siehe Verpackung, Tragetasche, 2 kg

–23%

2.95

PERSIL

KARTOFFELN

AGRI NATURA RINDSHACKFLEISCH

div. Sorten, z.B. Mini, 145 g

18.90

2.30

EMMI MOZZARELLA

Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl. nicht erhältlich:

MILKA OREO MINIS ORIGINAL

-.90 statt 1.20

div. Sorten, z.B. extra fin Käse, 2 x 184 g

MUNZ SCHOKOLADE

–25%

16.15

3.30 statt

VOLG KOCHSCHOKOLADE

3.95 statt

FLAWA WATTE

3 x 200 g

4.85

3 x 72 Stück

5.95

5.30 statt 6.30

z.B. Wattepads rund, 3 x 80 Stück

Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.

5.80 statt 8.70


Bezirk Affoltern

Dienstag, 26. April 2022

7

Leben, arbeiten und Freizeit an geschichtsträchtiger Stätte Ende April erfolgt die Baueingabe für die Überbauung «Brauipark» in Affoltern Leben, arbeiten und Freizeit an einem Ort: Das ist die Intention für die neue Überbauung «Brauipark» in Affoltern. Auf dem Areal einer ehemaligen Brauerei, das jahrzehntelang im Besitz der Familie Störi war, entstehen in einer Mischzone 144 Wohnungen und Gewerberaum für 100 Beschäftigte. Ende April erfolgt die Baueingabe. von werner schneiter Es ist eine geschichtsträchtige Stätte, die westlich an das Einkaufszentrum Coopark grenzt – mit einstigen Industrie- und Gewerbebetrieben. Neben einer Brauerei stand da auch eine – 1925 durch einen Brand zerstörte – Chemiefabrik, dann das Unternehmen der Familie Störi, die Verpackungsholzwolle produzierte. Neben der Villa auf dem Hügel befand sich eine Weiheranlage. Im Zuge der Überbauung Coop Lindenmoos wurde ein Teil der Liegenschaften abgetreten und die ehemalige Holzwolle-Fabrik zurückgebaut. Das Kellergewölbe der Villa, einst OVA-Kellerei, diente zuletzt als Vinothek. Derweil die wuchtigen Birken erhalten bleiben, wird die Villa der Erben Störi zurückgebaut.

Umsetzung einer zwölfjährigen Idee Die Idee, das Areal zu entwickeln, ist nicht neu. «Ich beschäftige mich seit zwölf Jahren mit diesem Vorhaben – zusammen mit den Grundstückbesitzern, den Erben Störi», sagt Architekt Erich Leutwyler, der mit der Baucontrolling AG Investor und Bauherr ist. Nach einer Revision der Bau- und Zonenordnung, die 2016 in Rechtskraft erwuchs, galt

Architekt Erich Leutwyler ist mit der Baucontrolling AG Investor und Bauherr der Überbauung «Brauipark» in Affoltern. Die Birken bleiben stehen. (Bild Werner Schneiter) für die Grundstücke der Status «Zentrumszone 4» mit hoher Mischnutzdichte und Gestaltungsplanpflicht. Damit war der Weg frei für drei neue, inzwischen rechtskräftige Teilgestaltungspläne – darunter jener für den «Brauipark». Noch in dieser Woche werden dazu die Baugespanne sichtbar sein. Geplant sind drei etwa 25 Meter hohe Gebäudekörper, deren Tiefgarage über die Obfelderstrasse, aber auch über bestehende Fusswege erschlossen sind. Allerdings steht der sogenannte Langsamverkehr

im Vordergrund – mit über 550 Veloabstellplätzen, wovon 5 Prozent für Lastenvelos oder Kinderwagenanhänger. Nur logisch also, dass in der Überbauung auch eine Veloreparaturwerkstatt, ein E-Bike-Ausleihangebot, ein kostenloses ÖV-GA und ein Carsharing-Angebot zum Angebot gehören.

Wie in einem Quartier Das Projekt umfasst 43 Eigentums- und 101 Mietwohnungen in der Grösse von

Der begrünte Innenbereich des «Brauiparks» mit viel Platz ist komplett verkehrsfrei gestaltet.

zweieinhalb bis fünfeinhalb Zimmern, darunter zwei wie WGs benutzbare Clusterwohnungen. Auch Dachterrassen sind Teil des Projekts. In den unteren Geschossen und im EG ist Raum für Gewerbebetriebe mit lokalem Handwerk vorgesehen, das von den Frequenzen der nahen Grossverteiler profitieren kann. Laut Erich Leutwyler wird im «Brauipark» Platz geschaffen für zirka 280 Bewohnerinnen und Bewohner sowie für 100 Beschäftigte.

Es handelt sich also um eine Mischzone, die im begrünten Innenbereich mit viel Platz völlig verkehrsfrei gestaltet wird. Absicht sei es ausserdem, den Bewohnern einen Tagesablauf ohne Fahrzeug zu ermöglichen und die Voraussetzungen für eine soziale Verwurzelung zu schaffen sowie den Quartiergedanken hochzuhalten, hält der Architekt fest. Dazu sollen auch gemeinsam nutzbare Infrastrukturen, Gärten und Räume, sowie ein Doppel-Kindergarten beitragen. Die Wohnfläche beträgt insgesamt 12 000 Quadratmeter, die Gewerbefläche 4000 Quadratmeter. Erich Leutwyler ergänzt, dass der Bodenverbrauch bei der Überbauung «Brauipark» – auch dank verdichteter Bauweise – statistisch zehnmal tiefer ist als im schweizerischen Durchschnitt. Mittels Fotovoltaik wird ein Drittel des Stroms in der Überbauung selbst produziert. Damit können auch die Ladestationen versorgt werden. Ausserdem ist ein Anschluss an den Affoltemer Holzwärmeverbund geplant. Dem Umweltgedanken wird auch dadurch Rechnung getragen, dass ab 2. OG Schweizer Holz verwendet wird. Dabei ist geplant, auch Holz von der abzubrechenden Villa auf dem Hügel zu verwenden. «Insgesamt lassen sich damit 10 Prozent eines C02-Jahresverbrauchs der Stadt Affoltern binden», sagt Erich Leutwyler. Ab dem 29. April 2022 sind die Bauprofile sichtbar; zu diesem Zeitpunkt erfolgt auch die Baueingabe. Im Idealfall kann Anfang 2023 mit dem Bau begonnen werden. So würde ein Bezug im Frühjahr 2026 erfolgen. Die Vermarktung erfolgt ab Sommer 2022. Am Montag, 9. Mai, 18 Uhr, findet am Dachlisserweg 1 in Affoltern eine Informationsveranstaltung für Anwohnende und Interessierte statt – vor Ort. Informationen auch unter www.brauipark.ch

Westansicht des «Brauiparks». (Visualisierungen zvg.)

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zwei rück. n i Bin hen zu Woc

KGV Thomas Hess GL Gewerbeverband

GLP Michael Zeugin Fraktionspräsident

FDP Beatrix Frey Fraktionspräsidentin

SVP Martin Hübscher Fraktionspräsident

Die Mitte Konrad Langhart Kantonsrat


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Bezirk Affoltern

Dienstag, 26. April 2022

Bienen lieben Ikea Streifzüge durch die Natur (12): Was Wildbienen brauchen, um erfolgreich zu nisten In der Schweiz leben über 600 Wildbienen-Arten. Für die Landwirtschaft wie auch für die Biodiversität sind sie enorm wichtig. Kann man sie mit Bienenhotels fördern? stefan bachmann Auf unserer kleinen Dachterrasse ist im Moment ein einziges Kommen und Gehen. Kleine Bienchen haben sie als ihren Wohnort auserkoren – und dies, obwohl wir weder ein Wildbienenhotel noch ein teures Kästchen der Firma «Wildbiene + Partner» hingestellt haben. Die geflügelten Sechsbeiner haben sich nämlich eine Billigbleibe ausgesucht: ein altes IkeaRegal, das in einer geschützten, aber gut besonnten Ecke steht. Allem Anschein nach sind die vielen Bohrlöcher im Holzgestell ideale Brutkammern für die Wildbienen. Bereits sind die meisten Löcher zugemörtelt. Irgendwann wird aus ihnen die nächste Generation ausschwärmen. Das ist voll okay: Zahlreiche Wildbienen-Arten sind ja inzwischen selten geworden, fast die Hälfte der in der Schweiz lebenden 600 Arten steht auf der Roten Liste. Und stechen tun sie auch nicht, oder uns sonst wie stören.

Blütenpflanzen, statt ein Bienenhaus Weniger erfolgreich sind unsere Versuche, die Wildbienen im Garten zu fördern. In einige alte Holzstrünke haben wir Dutzende Löcher gebohrt – kaum eines ist besiedelt. Auch ein älteres Wildbienenhaus daneben wird weitgehend verschmäht. Wir haben wohl einiges falsch gemacht: Vermutlich sind die Standorte zu wenig gut besonnt und zu feucht, und auch sonst müssen wir wohl noch nachbessern.

Gute Wildbienenhäuser locken immerhin einige wenige Wildbienenarten an. Viele Arten brüten jedoch im Boden. (Bild David Hablützel/pixabay) Hilfe bietet die ausführliche Website www.wildbienen.info des Experten Paul Westerich. Dort steht, was Wildbienen alles brauchen, wie man sie fördert, und was man eben auch alles falsch machen kann. Die vielleicht wichtigste Botschaft lautet: Statt gut gemeinter Wildbienenhäuser stellt man lieber ein grosses und kontinuierliches Angebot an einheimischen Blütenpflanzen zur Verfügung. Denn in den Wildbienenhotels können nur ganz wenige Arten wie die Gehörnte Mauerbiene nisten – und die sind allesamt häufig und benötigen keinen besonderen Schutz. Echte Mangelware für die Wildbienen ist aber die Nahrung für ihre Brut. So braucht ein einziges Weibchen der Schwarzen Mörtelbiene über 1000 Blüten der Futter-Esparsette, um einen einzigen Nachkommen zu er-

zeugen. Ein anderes Beispiel ist die Knautien-Sandbiene: Für das Überleben einer Population von 50 Weibchen sind 930 Acker-Witwenblumen notwendig. Sind diese Blüten nicht vorhanden, verschwinden die Wildbienen aus einem Gebiet. Kommt hinzu, dass die vom Menschen kultivierten Honigbienen den Wildbienen die Nahrung streitig machen, wie die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL eben erst publiziert hat. Laut einer zitierten Studie sollte es pro Quadratkilometer nicht mehr als 7,5 Bienenstöcke geben, um die Wildbienen nicht zu konkurrenzieren. In ländlichen Regionen wird dieser Wert noch eher eingehalten; viel zu viele Bienenstöcke werden aber inzwischen in den Städten gehalten, meist von Hobby-Imkern. Diesen ist nicht be-

wusst, dass sie damit die Biodiversität nicht fördern, sondern im Gegenteil eher gefährden. Doch wieso sind die Wildbienen – zu denen übrigens auch die Hummeln gehören – überhaupt so wichtig? Zum einen, weil sie laut Studien zwei Drittel der landwirtschaftlichen Kulturen, die sich nicht per Wind vermehren, bestäuben. Die Honigbiene übernimmt im Durchschnitt «nur» einen Drittel der Bestäubungsleistung. Zum anderen, weil sie auch im natürlichen Ökosystem eine enorm wichtige Rolle spielen: Ein beträchtlicher Teil der Pflanzen wird von ihnen bestäubt und ist deshalb auf sie angewiesen. Einige Wildbienenarten fliegen auch dann, wenn es der Honigbiene zu kalt ist. Und sie bestäuben Arten, die von der Honigbiene gemieden werden. Auch sind sie oft effizienter: So braucht es laut dem Wildbienen-Experten Andreas Müller, der an der ETH geforscht hat, für die Bestäubung einer Hektare Apfelkultur nur einige hundert Weibchen der Gehörnten Mauerbiene, aber mehrere Zehntausend Arbeiterinnen der Honigbiene.

STREIFZÜGE DURCH DIE NATUR Der Biologe und Journalist Stefan Bachmann schreibt über seine Erlebnisse in der Natur im Knonauer Amt. Er zeigt, welche Tiere und Pflanzen es je nach Jahreszeit vor unserer Haustür zu entdecken gibt und welche spannenden und faszinierenden Lebensweisen sie entwickelt haben. Stefan Bachmann arbeitet bei BirdLife Schweiz und ist im Vorstand des Vereins Naturnetz Unteramt VNU (www.naturnetz-unteramt.ch). Bereits erschienen: Nächtliche Begegnungen mit schlauen Kleptomanen, 26. Mai; Die Abendserenade von Laubfrosch & Co., 22. Juni; Im Säuliamt hausen Gespenster, 20. Juli; Ein Hexenwald von grossem Wert, 24. August; Angriff aus dem Hinterhalt, 21. September; Nachtaktive Baumeister, 19. Oktober; Zu klein für den Winterschlaf, 19. November; Hübsche Schmarotzer, 24. Dezember 2021; «Urzeit-Aliens» in Not, 21. Januar 2022;

Saubere Verarbeitung ist wichtig Sind also die erwähnten Wildbienenhotels unnötig? So pauschal kann man dies nicht sagen. Die Hälfte der Wildbienen legt zwar ihre Brutzellen in selber gegrabenen Gängen im Boden an. Ein weiteres Viertel sind sogenannte Kuckucksbienen, die ihre Eier in die Brutzellen anderer Bienen schmuggeln. Immerhin ein Fünftel der Arten nistet aber in existierenden Hohlräumen, wie sie zumindest teilweise in guten, selber gebauten Wildbienenhäusern zur Verfügung stehen. Wichtig sind verschiedene Materialien und Lochgrössen, die saubere Verarbeitung der Löcher ohne Splitter, ein

Rote Kehlen aus Skandinavien, 25. Februar; Hermeline – flinke Raubtiere, 25. März.

dunkler Abschluss der Röhren und ein sonnenbeschienener Standort. Und eben die «blütenreichen» Lebensräume in der nahen Umgebung. Details sind unter www.wildbienen.info zu finden. Welche Art wir genau mit unserem Ikea-Gestell fördern, haben wir übrigens noch nicht herausgefunden. Nur eines wissen wir: Die Tierchen sind überaus friedlich und interessieren sich weder für uns noch für unsere Teller und Gläser. Folglich dürfen sie gerne unsere Gäste bleiben.

Chancen und Risiken von Videogames Die Jugendarbeit Affoltern leistet Auf klärungsarbeit

Videogames sind fester Bestandteil im Leben der meisten Jugendlichen. Was ist aber die Faszination am Gaming?

Der Jodlerklub Affoltern freut sich auf neue Stimmen. (Bild zvg.)

Weibliche Führung für den Jodlerklub Nach 23 Jahren durfte Werner Haas sein Amt als Präsident des Jodlerklubs Affoltern an Monika Wyss weitergeben. Werner Haas konnte in seiner Zeit als Präsident viel Gutes für den Verein beANZEIGE

CLAUDIA BLASER-ZOGG in den Schulzweckverband Mit Herz und Verstand

wirken und darf auf arbeitsintensive, schöne und auch gesellige Stunden zurückblicken. Im Rahmen der Generalversammlung Anfang März hat er sein Amt nun offiziell abgegeben. Nun liegt die Führung des Vereins erstmals in der Geschichte in weiblicher Hand. Monika Wyss freut sich, das Amt als Präsidentin auszuüben, und wünscht sich für den Jodlerklub Kameradschaft, Freude am Singen und weiterhin gute Zusammenarbeit mit den anderen Vereinen aus der Region. Junge und junggebliebene Männer sind jederzeit gerne in einer Probe willkommen. Diese finden jeweils donnerstags um 19.30 Uhr im Singsaal in Zwillikon statt. Jodlerklub Affoltern Informationen zum Jodlerklub Affoltern,

unterstützt von der SP Bezirk Affoltern

zu Anlässen oder Aktualitäten unter www.jkaffoltern.ch.

In Games kann man aus dem Alltag in eine digitale Welt abtauchen und Dinge tun, die in der Realität nicht so einfach machbar sind. Ob Fussball-Star, Heldin einer Fantasy-Geschichte oder Soldat im Krieg – in Games ist es möglich, in verschiedene Rollen zu schlüpfen. Das Meistern von Herausforderungen führt zu Erfolgsgefühlen und Anerkennung. Games können das Denkvermögen, die Kreativität, die Teamarbeit, feinmotorische Fähigkeiten oder das Entwickeln von Problemlösungsstrategien fördern. Und sie machen Spass. 2020 gaben 71 % der Jugendlichen an, dass sie gamen. Unter der Woche spielen Jugendliche durchschnittlich eine Stunde, am Wochenende zwei Stunden pro Tag. Die meisten Jugendlichen spielen jeweils allein. Etwas mehr als ein Drittel spielt gerne online und 17% mit anderen gemeinsam am gleichen Fernseher oder Computer. Auch die Jugendarbeit merkt bei den Jugendlichen das Bedürfnis, gemeinsam zu gamen. Den Jugendarbeitenden ist es wichtig, einen bewussten Umgang mit Gaming zu leben, da es auch Risiken gibt. Neben einer möglichen Gamesucht bei einem übermässigen Konsum können Jugendliche mit Inhalten konfrontiert werden, welche nicht altersgerecht sind. Mögliche Altersbeschränkungen sind online teilweise einfach zu umgehen. Problematisch können auch sogenannte In-Game-Käufe werden. So kann es sein, dass ein Spiel zunächst gratis ist, im Verlauf jedoch unangemessen viel Geld verlangt wird. Auch im Fussballspiel «Fifa» sind Anreize vorhanden, immer mehr echtes Geld

auszugeben, um ein möglichst gutes Team zusammenzustellen. Die Jugendarbeitenden versuchen, diese Aspekte mit den Jugendlichen zu besprechen. Die Jugendarbeitenden erklären den Jugendlichen dabei auf Augenhöhe die Risiken und Chancen des Gamings. Sie stellen den Jugendlichen offene Fragen zum Thema, um die Selbstreflexion der Jugendlichen anzuregen. Die Offene Jugendarbeit betreibt auf Wunsch der Jugendlichen einen Gaming-Raum in der Hirtschür und auch, um die Medien- und Sozialkompetenzen zu fördern. Anstatt zu Hause allein zu spielen, führt das gemeinsame Spielen im Gaming-Raum bei den Jugendlichen zu mehr sozialen Kontakten mit Gleichaltrigen. Bei den Jugendarbeitenden können die Jugend-

lichen gegen ein Depot eine Nintendo Switch und möglicherweise bald eine PS5 ausleihen, welche die Jugendlichen dann im Gaming-Zimmer am Fernseher anschliessen. Damit können beliebte Games, wie Mario Kart gespielt werden. Offene Jugendarbeit Affoltern Bei Fragen rund um das Thema Gaming und Jugend stehen Philipp Hauri, 0799381273, oder Noah Vogt, 0797215878, von der Offenen Jugendarbeit sehr gerne zur Verfügung. Die Infos wurden der James-Studie 2020 und der Website www.jugendundmedien.ch entnommen. Jugend und Medien ist die nationale Plattform des Bundesamts für Sozialversicherungen zur Förderung von Medienkompetenzen.

Gemeinsames Gamen ist bei Jugendlichen beliebt. (Bild zvg.)


Bezirk Affoltern

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Dienstag, 26. April 2022

«Herzliches Dankeschön für Wohlwollen und Zuwendungen» Sozialdienst Bezirk Affoltern – Einblick ins Sozialtherapeutische Wohnheim Central Das Wohnheim Central bietet 15 erwachsenen Menschen mit chronischer psychiatrischer Erkrankung sowie Menschen, die aus psychischen Gründen mit IV-Rente leben, eine Wohnmöglichkeit – mit dem Ziel: Austritt in eine selbstständige Wohnform. Bewohnerin Christine M. erzählt.

Positiver Rechnungsabschluss 2021

von urs e. kneubühl Mehrere Hirninfarkte rissen Christine M. mit einem Mal aus Beruf und selbstständigem Leben. Die in einem Kanton an der Landesgrenze aufgewachsen ist, zog vor Jahren von Berufes wegen in den Kanton Zürich. Als gesunder Mensch und Berufsfrau im Aussendienst war sie in der Region eigenständig wohnhaft, bis sie mehrmals hospitalisiert werden musste – ihr Leben hing dabei jedes Mal an einem seidenen Faden. «Dann kam die Botschaft der Ärzte, dass ein alleiniges Wohnen für mich zukünftig nicht mehr möglich sei. Dies hat mich entsprechend hart getroffen. Und als wäre das noch nicht genug, sagte man mir, dass ich auch nicht mehr längere Zeit alleine unterwegs sein oder gar reisen könne», berichtet die 48-Jährige. Dabei sind diese Sachverhalte auf einen ersten Blick nicht augenscheinlich. Christine wirkt fröhlich, lächelt charmant und erzählt offen über ihr Leben. Einzig, als sie nach einigen Minuten anmerkt, dass das Gespräch nicht allzu lange dauern sollte, weil sie dies ansonsten zu sehr erschöpft, rückt ihren Gesundheitszustand ins Gedächtnis.

«Ein herzliches Dankeschön an alle Wohnheim-Unterstützer!» Nach einem ersten Hirninfarkt empfehlen die Ärzte Christine M. einen Hund zur medizinischen Begleitung. Dieser ermöglicht ihr vorerst weiter ein selbstständiges Wohnen, was dann aber nach weiteren Infarkten und der Diagnose, dass bei ihr eine idiopathische Hypertonie (erhöhter Hirndruck, dessen Auslöser unbekannt ist) vorliegt, zur vorab geschilderten einschneidenden Tatsache führte. «Mir wurde der Boden unter den Füssen weggespült. Nun galt es für mich einen Platz in einem sozialtherapeutischen Wohnheim zu finden. Einfach war das nicht, aber schliesslich habe ich diesen im Wohnheim Central gefunden, wo es mir auf Anhieb sehr gut gefallen hat.

Josy Molnar, Leiterin des Sozialtherapeutischen Wohnheims Central, im Gespräch mit Bewohnerin Christine M. (Bild kb.) Das war in doppelter Hinsicht ein Geschenk», schildert Christine M. Einerseits, weil sie von Institutionsleiterin Josy Molnar und den weiteren Bewohnenden sehr unkompliziert aufgenommen wurde und auch viel Beihilfe erfuhr: «Beim Erarbeiten von Bewältigungsstrategien zur Verbesserung der Lebensqualität wurde ich genauso grossartig unterstützt wie bei alltäglichen kleinen Besorgungen, die anfallen. In diesem Kontext ist es mir auch sehr wichtig, allen Menschen, welche dem Wohnheim Central wohlwollen und mit finanziellen Zuwendungen helfen, auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön zukommen zu lassen.»

Eine «Central»-Besonderheit ist die Haltung von Haustieren Zum Zweiten war Christine M. glücklich, ins sozialtherapeutische Wohnheim Central zu kommen, weil sie ihren Begleithund Coco mitnehmen durfte. Josy Molnar bestätigt: «Ja, Bewohnerinnen und Bewohner dürfen ihre Haustiere mitbringen; das ist eine Besonderheit des Wohnheims Central. Wir haben damit gute Erfahrungen gemacht, nicht zuletzt, weil Tiere sich als therapeuti-

sche Begleiter bestens bewähren und längst etabliert haben.» Für Christine M. war diese Begleitung besonders wichtig; mit Coco konnte sie regelmässig zum Spazieren nach draussen: «So durfte ich am Gesellschaftsleben wenigstens ein bisschen teilhaben, wenn mir schon weitergehende Ausflüge und das Reisen unmöglich geworden waren, ja, selbst meine Verwandten konnte ich allein nicht mehr besuchen.» Aber es kam wieder anders. Sie musste sich von Coco trennen, da er sich im Wohnheim nicht, wie gewünscht und erhofft, einzuleben vermochte. Dies und eine bei Christine dazukommende Erkrankung des blutbildenden Systems schmälerten das Leben der 48-Jährigen, die mittlerweile seit drei Jahren in der sozialtherapeutischen Einrichtung im Ortskern von Affoltern wohnt, weiter ein.

... wie eine Familie – und nach Jahren wieder einmal in die Ferien Immerhin: Coco konnte, nach Absprache, von einer Betreuerin übernommen werden, und Christine sah ihren Schützling immer, wenn die Betreuerin Coco zur Arbeit mitnahm. Sie selbst durfte sich eine Katze als Therapietier zulegen.

«Das macht mich glücklich, einerseits, weil ich mir Coco regelmässig ausleihen darf und mit ihm ab und zu weiterhin kurze Spaziergänge machen kann, und andererseits, weil ich mit Luna eine aufmerksame Tierpartnerin an meiner Seite habe», hält Christine dazu fest und merkt weiter an: «Auch das betreute Wohnen im Wohnheim Central ist wirklich prima. Die Mitarbeitenden tun alles, um uns Bewohnerinnen und Bewohnern hier eine neue Heimat, ein echtes Daheim bieten zu können. Und auch wir Bewohnenden kommen gut miteinander aus. Wir sind eigentlich wie eine Familie, wo jede für den anderen da ist und man sich gegenseitig unterstützt. So hat beispielsweise auch jede und jeder im Haushalt ein ‹Ämtli› auszufüllen.» Dies alles dient den in die Zukunft gewandten, lösungs- und ressourcenorientierten Zielen des Wohnheims zur Verbesserung der Lebensqualität der Bewohnenden. Hilfe zur Selbsthilfe spielt dabei eine zentrale Rolle, was Christine M. auch sehr schätzt: «Man unterstützt und fördert unsere Fähigkeiten, Kompetenzen sowie unsere Ressourcen und sucht mit uns gemeinsam Lösungen zur Verbesserung der Lebensqualität. Dabei wird uns auch echt etwas zugetraut.»

Das von der Interkantonalen Vereinbarung für soziale Einrichtungen (IVSE) anerkannte Sozialtherapeutische Wohnheim Central – es wurde zudem 2010 vom Zürcher Branchenverband der Dienstleistungsanbieter für Menschen mit Behinderung mit dem Innovationspreis ausgezeichnet – bietet ein Wohnangebot für 15 erwachsene Frauen und Männer mit psychischen Beeinträchtigungen und IV-Rente. Es sieht sich als Nachsorgeeinrichtung nach einem Klinikaufenthalt, als Vorbereitung zur Wiedererlangung der Wohnautonomie und als Präventionseinrichtung zur Verhinderung eines Klinikeintrittes. Ein Aufenthalt im zentral im Ortskern von Affoltern domizilierten Angebot des Sozialdienstes Bezirk Affoltern dient als Wohntraining. Eine Tagesstruktur wird vom sozialpsychiatrischen Fachpersonal gemeinsam mit den Bewohnenden erarbeitet, ist aber nicht zwingend. Das Wohnheim Central, das unlängst noch wegen eines strukturellen Defizits Sorgen bereitete, weist für das Rechnungsjahr 2021 wiederum ein positives operatives Ergebnis aus. (Bereits 2020 schloss das Wohnheim mit einem kleinen Gewinn ab.) Allerdings «verknurrte» der Kanton die Institution nachträglich für das Rechnungsjahr 2020 noch zu einer Zuweisung an den «Schwankungsfonds» von 48 000 Franken, was im Jahresabschluss 2021 zu einer «roten Null» führte. Das Ergebnis ist dennoch höchst erfreulich, belegt es doch, dass die zahlreichen Massnahmen zur nachhaltigen Ergebnisverbesserung Erfolg gezeitigt haben. Bei Christine war dies unter anderem die Teilnahme an den gemeinsamen Ferien in der Schweiz, die – notabene – im kommenden Herbst wiederum anstehen. «Das war ein grossartiges Erlebnis, auf das ich vorher jahrelang verzichten musste», sagt sie und ergänzt: «Und auf die Ferien in diesem Jahr freue ich mich ganz besonders wieder, um die Seele baumeln zu lassen und die Batterien aufzutanken.» Sozialtherapeutisches Wohnheim Central, Affoltern, Institutionsleiterin Josy Molnar, Telefon 044 760 21 35, wohnheim@sdaffoltern.ch, www.sdaffoltern.ch.

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Forum

Dienstag, 26. April 2022

ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN

Arianne Moser, FDP, Bonstetten

Ein Erfahrungsbericht Am 24. Februar hat Russland den Krieg gegen die Ukraine, nach Krim und Donbass, mit dem erneuten Einmarsch neu lanciert. Bereits Jahre zuvor hatte der russische Staatspräsident Wladimir Putin, ähnlich wie Adolf Hitler in seinem Buch «Mein Kampf», öffentlich dargelegt, dass die Ukraine wieder russisches Staatsgebiet werden müsse, damit Russen in diesem Gebiet «heimgeholt» werden können. Ukrainer, die diese Haltung nicht teilen, seien auszulöschen oder umzuerziehen. Am 28. Februar verlasen alle im Kantonsrat vertretenen Parteien eine gemeinsame Fraktionserklärung zum Krieg in der Ukraine. Darin forderten sie unter anderem, «dass die Schweiz rasch und unbürokratisch, die uns mögliche humanitäre Hilfe für das ukrainische Volk leistet, den Flüchtlingen Schutz bietet und ein Kontingent von ihnen aufnimmt.» Bis zu diesem Tag hatte bereits annähernd eine Million Flüchtlinge in Polen Schutz gesucht. Deshalb wollten auch wir als Gemeinderat uns auf einen möglichen Flüchtlingsstrom vorbereiten. Wir kontaktierten Verantwortliche beim Kanton und Bund – und erhielten nur eine Information: in den Bundesasylzentren (BAZ) gebe es noch 9000 freie Plätze, das werde lange reichen. Handlungsbedarf auf Seite Gemeinden gebe es momentan nicht. Zum Glück liessen wir uns davon nicht beirren.

Dank eines Aufrufes der Gemeinde standen bereits innerhalb eines Tages rund zwei Dutzend Plätze bei Privaten zur Verfügung. Wenig später war der Kanton bereits froh darum. Fast gleichzeitig begannen die täglichen Zeitungsmeldungen darüber, dass 1000 Flüchtlinge in die Schweiz gekommen seien und wie überlaufen die Asylaufnahmestellen deshalb seien. Polen hatte bis dahin bereits rund zwei Millionen oder täglich fast 100 000 Personen aufgenommen. Die wohlhabende Schweiz ächzt und stöhnt. Noch immer wird gearbeitet, als ob kein Flüchtlingsstrom vor den Toren steht. Hotlines öffnen um 08:30 bis 11.30 und ab 13.30 bis 16.30, aber nur Montag bis Freitag. Das Migrationsamt macht zwei Stunden Mittag und die Flüchtenden warten auf eine Rückmeldung, müssen dabei den Mittag wartend auf der Bank verbringen. Am Wochenende gibt es keine Platzierung, da man nicht arbeitet (dabei hätten dann die Privathaushalte am besten Zeit, sich um die Neuankömmlinge zu kümmern). Die mit der Aufnahme beschäftigten Personen geben ihr Bestes. Aber sie sind zu wenige und laufen deshalb am Anschlag. Die Ressourcen müssten dringend erhöht werden. Wir beherbergen bei uns zu Hause seit einem Monat auch zwei Personen, eine Mutter und ihren schulpflichtigen Sohn (der Ehemann und Vater durfte nicht ausreisen und musste in der

Ukraine bleiben). Ich begleite sie bei ihren Behördengängen. Es ist erhellend, diesen Prozess einmal aus Sicht der «Kunden» zu erleben. Beim BAZ, beim Kanton, auf der Gemeinde, beim Sozialamt: Überall müssen Formulare ausgefüllt werden, mehrfach müssen die genau gleichen Fragen beantwortet werden, mehrfach Fingerabdrücke gegeben werden. Der Informationsaustausch zwischen den Stellen funktioniert schlecht. Die Digitalisierung steckt in den Kinderschuhen. Insgesamt mussten unsere Gäste bisher mehr als acht Stunden nur Formulare ausfüllen. Und wir sind noch nicht fertig. Immerhin, nach dem Besuch beim Sozialdienst geht es schnell und zuverlässig: Deutschkurs und finanzielle Unterstützung werden sofort aufgegleist. Und auch die Hilfsbereitschaft von Bekannten ist gross. Und wie ist es für uns als Familie mit unseren neuen Mitbewohnern? Unsere WG funktioniert gut. Alle leisten dazu einen Beitrag. Unter anderem kommen wir in den Genuss von wunderbarem Essen. Die Kommunikation läuft dank etwas Englisch, etwas Polnisch, noch sehr wenig, aber immer etwas mehr Deutsch und ganz viel Google Translate. Wir teilen unser Haus mit Menschen, die gerne unabhängig wären, in der aktuellen Situation aber dankbar sind. Für uns ist das eine Selbstverständlichkeit.

Fahrverbot ist nicht haltbar Wir haben mit grossem Entsetzen festgestellt, dass der Stadtrat von Affoltern die Gemeindestrassen Weidstrasse bis Litzistrasse und die Fehrenbacherstrasse bis Litzistrasse mit einem Fahrverbot belegt hat. Der Stadtrat hat mit keinem einzigen Wort die Interessen der Anwohner an der Weidstrasse und auch in Zwillikon oder die Unterhaltsgenossenschaft Affoltern, die in diesen Gebieten den grösseren Teil der Strassen besitzt und unterhaltet, informiert, um nach Lösungen zu suchen. Die Kommunikation und Arroganz seitens des Stadtrates gegenüber den Steuerzahlern und Bürgern von Zwillikon ist doch kaum zu überbieten. Zuerst die Strasse sperren, acht Tage später not-

mässig mit zum Teil fadenscheinigen Argumenten informieren und gleich mit 100 Franken Busse drohen. Wenn ich zum Beispiel von Weidstrasse 39 nach Litzi oder Arni fahre, müsste ich über Fehrenbach (30er-Zone), Hedingen, über den Engpass, alles 30erZone, dort im dicht bewohnten Gebiet. Das kann es doch wohl nicht sein. Und so geht es noch vielen Anwohnern von Zwillikon und Fehrenbach, die vor allem morgens und abends zur Arbeit fahren oder in Richtung Jonen fahren müssen. Die Argumentation von Stefan Trottmann: Die Velofahrer könnten nicht mit den Autos kreuzen und seien grossen Gefahren ausgesetzt. Bis jetzt ist in diesem Strassenabschnitt weder ein Unfall

mit dem Velo oder auch mit Autos passiert. Das Ganze hat einen ganz anderen Hintergrund, als dies von Herrn Trottmann vorgegaukelt wird. Der grüne Kantonsrat Thomas Schweizer ist die treibende Kraft hinter diesem Vorhaben, nicht die Kantonspolizei Zürich, wie sie in der zu späten Info bei den Leuten zu Respekt verhelfen sollte. Und der Stadtrat ist sofort auf seinen Antrag eingegangen und verärgert die Bevölkerung von Zwillikon sehr. Ein grosser Teil der Anwohnerschaft wird keinen Aufwand scheuen und sich mit allen Mitteln gegen diese Sperre wehren. Es kann doch nicht sein, dass wir als Anwohner in die Illegalität getrieben werden. Hanspeter Weiss, Zwillikon

Gut aufgehoben im Spital Affoltern Durch einen Unfall kam ich in die Notaufnahme, Erste Hilfe, Betreuung, Überwachung. Anderntags wurde ich in die Akutgeriatrie in ein Zweierzimmer verlegt. Hier verbrachte ich zwei Wochen mit liebevoller Betreuung, Pflege, Hilfe, Übungen, Gesprächen, Abklärungen, Seelsorge und respektvollem Umgang.

Das Essen war sehr fein, schön angerichtet, das Personal ging auf spezielle Wünsche ein. Ich bin schockiert, dass man ein solches wertvolles Spital schliessen will. Diejenigen, die das bestimmen: Bedenkt, dass auch ihr alt, gebrechlich, krank werdet und vielleicht irgendwann darauf

angewiesen seid. Durch die Schliessung werden sehr viele Arbeitsplätze vernichtet. Pflegepersonal, Therapeuten, Ärzte, Seelsorge, Putzpersonal, Gastronomie, Lieferanten, Chauffeure und vieles mehr. Bitte lasst uns das Spital erhalten. Danke. Sylvia Fawer, Wettswil

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Spital: Am 2. Mai in den Kasino-Saal Affoltern An einer SVP-Ortsparteiversammlung in Affoltern entstand, unter dem Eindruck der drohenden Schliessung unseres Bezirksspitals im Jahr 2018, die Idee, einen überparteilichen Verein zur Erhaltung unseres Spitals zu gründen. Mit dem Kardiologen Dr. David Koller hat sich ein glaubwürdiger Vertreter der Ärzteschaft für das Präsidium zur Verfügung gestellt. Nachdem am 19. Mai 2019 in einer denkwürdigen Abstimmung alle 14 Bezirksgemeinden bei überdurchschnittlicher Stimmbeteiligung der Erhaltung unseres Spitals zugestimmt haben, geht es nun in die nächste Runde. In der Vernehmlassung der Gesundheitsdirektion zur kantonalen Spitalplanung wird die Schliessung des Spital Affoltern vorgeschlagen. Dagegen gilt es, sich mit Argumenten zur Wehr zu setzen. Am Abend des 2. Mai bietet der Verein «Ja zum Spital» mit einem Podium im Kasino Affoltern die Gelegenheit dazu.

Mit dem Besuch der Gesundheitsdirektorin Rickli am 26. April in Bonstetten ergibt sich eine weitere Gelegenheit, die Argumente für die Erhaltung unseres Spitals anzubringen. Nicht zuletzt der aktuellen koordinierten Gesundheitsversorgung in unserem Bezirk sind die im kantonalen Vergleich tieferen Krankenkassenprämien zu verdanken. Dazu gehört das Spital als Notfallzentrum mit Zugang an 365 Tagen im Jahr. Die vereinigten Gesundheitsvorstände unserer 14 Gemeinden sind offensichtlich auch daran, die Koordination, Spitex, Alters- und Pflegeheime, Ärzte und stationäre Einrichtungen weiter zu optimieren. Wir fordern die Einwohner in den Bezirksgemeinden auf, sich an den Veranstaltungen und an der Vernehmlassung zu beteiligen.

Vorstand SVP Affoltern

Ja zum Projekt «Mehrzweckgebäude Heumoos» Am 11. April fand im Gemeindesaal Bonstetten die zweite Information über das Projekt «Mehrzweckgebäude Heumoos» statt. Gemeinderat Markus Reich präsentierte es kompetent und klar. Nachdem alle Details zu den vorgesehenen Nutzungen und die Argumente dazu erläutert waren, kam Reich zu den Zahlen. Genannt wurden die etwas über 18 Millionen Franken Investitionskosten, welche bereits in der ersten Veranstaltung im Herbst 2021 erwähnt wurden, wie auch die Summe des Gesamtkredites von 21 Millionen Franken. Die Differenz war schnell erklärt. Es entstehen keine zusätzlichen Kosten. Es geht um eine Verschiebung des Baulandwertes von 3,378 Millionen Franken, welches bereits der Gemeinde Bonstetten gehört, vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen. Nach den Erläuterungen von Finanzvorsteherin Arianne

Moser zu den jährlichen Mieteinnahmen und den gegenübergestellten jährlichen Kosten war jedem klar, dass dieses Bauvorhaben nahezu kostenneutral, evtl. sogar mit einer jährlichen Rendite betrieben werden kann. Auch konnte das Publikum hinsichtlich einer Steuererhöhung beruhigt werden. Das Projekt hat keine Steuererhöhung zur Folge. Wenn wir uns noch daran erinnern, dass wir in Bonstetten über 10 Millionen Franken Eigenkapital für solche Investitionen angespart haben, wird uns klar, diese Investition in die Zukunft ist möglich und wichtig. Der Vorstand der SVP Bonstetten ist vom Projekt, von der Nutzung und von der Finanzierung überzeugt. Er ist froh, dass es endlich realisiert werden kann. Wir empfehlen den Stimmbürgern, am 15. Mai 2022 ein Ja einzulegen. SVP Bonstetten

Der Schweizer Pass muss etwas wert sein! In der Schweiz wurden bisher diejenigen Personen eingebürgert, welche erfolgreich integriert sind. Dieser aus meiner Sicht verständliche Grundsatz wird mit dem vorliegenden kantonalen Bürgerrechtsgesetz auf den Kopf gestellt. Neu soll der Schweizer Pass am Anfang der Integration verteilt werden, mit der blauäugigen Hoffnung, dass die Menschen sich dann besser integrieren können. Dieser Grundsatz kann ich absolut nicht nachvollziehen. Aus meiner Sicht ist es klar, dass der Schweizer Pass erst nach einer erfolgreichen Integration erworben werden kann und darf. Das Bürgerrechtsgesetz sieht weiter vor, dass die Gebühren für unter 20-Jährige gestrichen und für unter 25-Jährige halbiert werden. Die Jungen geben Geld für Autos und Ferien in der ganzen Welt aus. Weshalb ihnen nun das Geld für den Pass fehlen soll, sehe ich beim besten Willen nicht ein. Es

kann doch nicht sein, dass wir als Steuerzahler dies berappen müssen. Der vollständige oder teilweise Verzicht auf Gebühren für das Einbürgerungsverfahren ist weiter ein komplett falsches Signal an die ausländische Bevölkerung in unserem Kanton, nämlich, dass die Einbürgerung nichts wert ist. Gerade unser Kanton Zürich, in welchem rund ein Viertel aller Einbürgerungen in der Schweiz erfolgen, muss seine besondere staatspolitische Verantwortung wahrnehmen. Mit dem Bürgerrecht erhält ein mündiger Mensch das alles überragende politische Recht der Mitbestimmung in unserem Land. Dies ist das absolut höchste Gut und sollte doch etwas wert sein! Dieser absurde Zürcher Alleingang muss an der Urne gestoppt werden! Deshalb sage ich entschieden Nein zur Revision des Bürgerrechtsgesetzes. Marc Bochsler, Wettswil

Zuschriften sind willkommen

Frühlingserwachen beim Kloster Kappel. (Leserbild Kurt Baur)

Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an. Ein Leserbrief muss mit Namen sowie vollständiger Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) ein Thema aus der

Region aufgreifen. Die Redaktion entscheidet über die Titelsetzung und behält sich Kürzungen vor. Ein Recht auf Publikation eines Leserbriefs besteht nicht. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir über nicht publizierte Leserbriefe keine Korrespondenz führen. (red.)


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Dienstag, 26. April 2022

Sa, 30. April 2022, 14.00 - 16.00h Treffpunkt: Postplatz Hausen a. A.

ONAUER AMT LONETZ IM KN VE S DA IR W TESTEN ZUSAMMEN

Rockklassiker

Die Ämtler Band «Run to You» verzaubert mit den Songs von Bryan Adams. > Seite 14

Wir freuen uns auf alle, die gerne Velo fahren! Die Fahrt findet bei jeder Witterung statt. Anmeldung nicht erforderlich. Erfrischung und Häppli gibt es unterwegs.

Tagung in Obfelden

Die Turnveteranen des Zürcher Turnverbandes haben einen neuen Obmann gewählt. > Seite 18

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Das spezielle Kino

GRÜFONLTEERN

BEZIRK AF

Harziger Sieg

Der FC Affoltern musste gegen Tabellenschlusslicht Benfica am Schluss noch zittern. > Seite 19

C’mon c‘mon

Ein Radioreporter & sein Neffe auf einem Roadtrip

Do, 28. Apr ‐ 18.00 / Fr, 29. Apr ‐ 20.30

Schwarzarbeit ‐ mit TALK

Ein Tabuthema, das in der Schweiz existiert

Do, 28. Apr ‐ 20.30

Tout s’est bien passé

Eine Entscheidung für den Freitod

Fr, 29. Apr ‐ 18.00

Durchstarten nach der Familienphase Mit Selbstvertrauen zurück in die Arbeitswelt Immer mehr Eltern reduzieren die Arbeitszeit, wenn Kinder aus einem Paar eine Familie machen. Manche Mütter, seltener Väter, bleiben für die Betreuung der Kinder zu Hause, sind aber absolut nicht arbeits-, sondern lediglich erwerbslos. Irgendwann kommt der Moment, wo man beruflich nochmals durchstarten will. von regula zellweger Wiedereinsteigerinnenkurse im KV- und Pflegebereich boomten in den 70er- und 80er-Jahren. Heute teilen sich mehr Elternpaare die Betreuung der Kinder und nutzen Angebote zur Fremdbetreuung. Viele Grosseltern engagieren sich gern und meist unentgeltlich. Auch Tagesschulen und Mittagstischangebote ermöglichen Eltern in der Familienphase, voll oder teilzeitlich im Erwerbsleben zu stehen. Man will die langjährige Aus- und Weiterbildung auch als Eltern nutzen, am Ball bleiben, keine Lücke im beruflichen Lebenslauf erklären müssen. Hat man aber die Familienpause bewusst gewählt, fällt der Wiedereinstieg nicht immer einfach, denn man hat oft mit inneren und äusseren Widerständen zu kämpfen. Laut Statistik dauert eine Familienpause fünf bis sieben Jahre. Die Familienphase dauert so lange, bis die Kinder flügge werden.

Vorwiegend Mütter Frauen verdienen weniger. Das Datum des Equal Pay Days ändert von Jahr zu Jahr und verdeutlicht den geschlechtsspezifischen Lohnunterschied. Wenn ein

MARKTPL ATZ

Mann ab dem 1. Januar 2022 sein Gehalt bekommt, muss eine Frau 14,4 Prozent gratis arbeiten, bis auch sie Lohn bekommt – also bis zum 20. Februar 2022. Einer der Gründe, weshalb Frauen – und nicht Männer – in der Familienphase eher ganz oder teilweise aus dem Berufsleben aussteigen, besteht darin, dass man auf den Verdienst des Mannes weniger verzichten kann. Eine Folge davon ist beispielsweise der Unterschied bei der 2. Säule, wo der Gender Pension Gap 63 Prozent beträgt. Der gesellschaftliche Druck auf Mütter für einen schnellen Wiedereinstieg ist in den letzten Jahrzehnten gewachsen. Eine Gegenbewegung zeigt sich: Lebensqualität statt Lebensstandard hat seit Corona an Bedeutung gewonnen. Oft ist von einer Wahl zwischen Familie und beruflicher Laufbahn die Rede. Denn nach einer längeren Familienpause handelt es sich oft nicht mehr um einen Wiedereinstieg, sondern um einen Neubeginn. Auch betreffend Lohn. Gründe für den Wiedereinstieg sind der Wunsch nach eigenem Geld, Selbstverwirklichung, also das Ausschöpfen der Möglichkeiten, die in einem stecken, oder die Decke, die einem im Haushalt auf den Kopf fallen kann.

Manche Mütter, seltener Väter, bleiben für die Betreuung ihrer Kinder vorübergehend zu Hause. (Bild Pixabay)

nationale Konkurrenz weiter entwickelt? Bei einem Wiedereinstieg darf man keine «alte Landkarte» benutzen, sondern muss sich sehr gut informieren und sich allenfalls mit Weiterbildungsangeboten auf Vordermann bringen. Dies gilt auch für alle anderen Gründe für einen beruflichen Wiedereinstieg, denn heute hat man viele Möglichkeiten, die verschiedenen Lebensphasen zu gestalten. Einige Jahre Elternschaft oder eine längere Weltreise sind akzeptierte Elemente der Lebenslaufbahn. Manche erfüllen sich Lebensträume, um dann wieder in die Erwerbstätigkeit zurückzukehren. Sie bewirtschaften beispielsweise eine Alp, beteiligen sich an einem Umwelt- oder Sozialprojekt, entwickeln ein eigenes Produkt oder lernen als Au-pair eine neue Sprache. Es ist allen Menschen zu wünschen, dass sie ihre Werte leben können, die Familienphase im Rahmen des Möglichen so gestalten können, wie sie möchten – und es auch tun. Das gilt für die ganze beruf liche Laufbahn. Dazu braucht es stetig aktualisierte Kompetenzen, ein gutes soziales Netz, Zuversicht, Selbstwirksamkeitsglauben und eine Portion Frechmut. Serie Arbeitswelt von Regula Zellweger, dipl.

Selbstvertrauen stärken Je länger die Familienphase dauert, desto weniger trauen sich Mütter zu, beruflich wieder durchzustarten: Wer will mich noch? Bin ich beruflich nicht viel zu weit weg vom Fenster? Die Rückkehr in den Beruf soll ein Familienprojekt sein. Vielleicht will auch der Partner seinen beruflichen Standort neu bestimmen, den Arbeitsumfang reduzieren oder aufstocken. Dass Eltern in der Familienarbeit mit

24/7 im Einsatz unglaublich viel leisten, bezweifelt niemand. Auch nicht, dass sie dabei wertvolle Kompetenzen wie Konf liktfähigkeit, Stressresistenz, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität und Ausdauer optimieren. Alles Fähigkeiten, die auch im Berufsleben gefragt sind. Und doch wirkt es eher peinlich, wenn im Lebenslauf «Familienmanagerin» steht. Es gilt, nach einer Familienpause eine berufliche Standortbestimmung vorzunehmen, allenfalls mit fachlicher Hil-

fe oder mit Onlinetools wie laufbahndiagnostik.ch, persoenlichkeitsstaerken.ch oder viamia, und sich gut vorbereitet und selbstbewusst beruflich zu positionieren.

Psychologin FH, dipl. Berufs- und Laufbahnberaterin, Buchautorin. Bisher: 2021: Arbeitszufriedenheit, 8.10.; Portfolio-Lebensstil, 15.10.; Burn-out vorbeugen, 19.10.; Übergänge, 2.11.; Resilienz, 16.11.; Entschieden, 26.11.;

Wiedereinstieg – Neueinstieg Es gilt auch, sich bewusst zu machen, wie sich der Arbeitsmarkt entwickelt hat, welche neuen Fähigkeiten gefragt sind. Gibt es neue technologische Möglichkeiten? Wie haben sich die Produkte verändert? Wie hat sich die inter-

Krisenmanagement, 7.12.; Erwartungen, 21.12.; Fremdsprachen, 31.12.; 2022: Coping-Strategien, 7.1.; Berufliche Mission, 25.1.; Weiterbildung, 1.2.; Biografiearbeit, 8.2.; Yes-Butter – Why-notter, 11.2.; Changemanagement, 18.2. und Neuerfindung der Unternehmenskultur, 11.3.; Demografie, 11.3.; Identifikation, 25.3.; Denken in Kompetenzen, 29.3.; Gehen oder bleiben, 8.4.; Ambivalenzen, 21.4.

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Bikinifigur sanft und nachhaltig erreichen Paramediform Affoltern hilft beim Erreichen des Wohlfühlgewichts Der Frühling ist da, der Sommer bald. Nebst Vorfreude kommt da auch die Sorge auf, ob Frau – oder Mann – sich körperlich genug schön findet, um sich öffentlich zu entblössen oder noch schlimmer, um sich einen neuen Bikini zu kaufen. Qualen im Umkleideraum und die Devise: Abnehmen! Sport! Für Ersteres gibt es in Affoltern Paramediform, geleitet von der diplomierten Gesundheitsberaterin Rahel Meier. Seit über 30 Jahren hilft Paramediform mit einer sanften, aber wirksamen Methode Personen aller Dimensionen beim Erreichen – und Erhalten – des Wohlfühlgewichts und sieht sich als Partner für Gesundheit, Wohlbefinden und Gewichtsabnahme. Ganz detailliert wird der individuelle Stoffwechseltyp analysiert und entsprechend ein ausgewogener Ernährungsplan aufgestellt,

beteuert Rahel Meier, seit zwei Jahren Geschäftsführerin der Praxis an der Betpurstrasse. Rahel Meier hat die Paramediform-Methode selber erprobt, nach ihren Schwangerschaften hatte sie zehn Kilo zu viel, jetzt nicht mehr.

Schritt für Schritt

Rahel Meier bietet neben einer individuell ausgearbeiteten Stoffwechselanalyse und Ernährungsbegleitung viele gluschtige Rezepte zur Erweiterung des Speiseplans. (Bild zvg.)

der aufzeigt, zu welchem Zeitpunkt welche Lebensmittel guttun, um den Körper mit allem zu versorgen, was er

benötigt. «Keine Diät, kein Kalorienzählen, keine Shakes, keine Hungerattacken und kein Jo-Jo-Effekt!»,

«Gehe, so weit du sehen kannst; wenn du dort ankommst, siehst du, wie es weitergeht», heisst das Motto dieser Methode, die Klienten allen Alters Schritt für Schritt begleitet auf dem Weg zum körperlichen Wohlgefühl. Erste Erfolgserlebnisse und damit ein besseres Selbstwertgefühl stellen sich nach kurzer Zeit ein. Abwechslungsreiche Rezepte werden abgegeben, damit das Essen Freude macht. Im Alltag und in der Familie ist diese Art zu kochen und zu essen gut integrierbar. Tückische Gelüste verschwinden, da der Blutzuckerspiegel sich stabilisiert, der gesamte Gesundheitsstatus wird verbessert. So

stärkt sich die Motivation fast von selbst. Dem Halten des Wohlfühlgewichts wird bei der Begleitung durch Paramediform viel Beachtung geschenkt. Wie lange und wie oft diese stattfindet, entscheidet die Kundin, der Kunde selbst. Und auch wie viele Kilos verschwinden sollen. Rahel Meier freut sich darauf, mit Interessierten ein kostenloses und unverbindliches Informationsgespräch zu führen, bevor diese sich entscheiden, ob sie sich auf die persönliche und intensive, fachlich hochqualifizierte Begleitung auf ihrem individuellen Weg zum Abnehmerfolg einlassen möchten. Den ersten Schritt muss man selber tun – wer wagt, gewinnt. Paramediform Rahel Meier, Paramediform Affoltern, Betpurstrasse 9, Telefon 043 817 16 61. E-Mail: affoltern@paramediform.ch, www.paramediform.ch/affoltern-am-albis und www.abnehmeninaffoltern.ch.


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Veranstaltungen

Dienstag, 26. April 2022

Eine rasante, deutschschottische Brise Im «Pöschtli» weht nächste Woche ein irischer Wind Am Mittwoch, 4. Mai, ab 20.30 Uhr, spielt die irische Folkband Cara im Aeugstertal. Cara zählt zu den erfolgreichsten Irish Folkbands Deutschlands. Die deutschschottische Formation setzt sich aus vier der versiertesten Musikerinnen und Musiker ihres Genres zusammen. Vor 18 Jahren gegründet, hat sich die Band auch international einen exzellenten

Ruf erspielt. Bereits zweimal wurde sie mit dem Irish Music Award ausgezeichnet, und wenn eine deutsche Band diese Auszeichnung von den Iren verliehen bekommt, gleicht dies einem musikalischen Ritterschlag. Ausgedehnte Konzertreisen führten Cara durch diverse Länder Europas, wie die Niederlande, Frankreich, Irland, Grossbritannien und Dänemark, aber auch schon mehrmals in die USA und nach Australien. Dabei hat sich die

Gruppe einen ausgezeichneten Ruf für ihre innovativen Arrangements, die virtuose Darbietung und eine charismatische Bühnenpräsenz erworben. Cara steht für die gelungene Verbindung von Gesang gleich zweier herausragender Sängerinnen mit rasanten irischen Instrumentalstücken auf allerhöchstem Niveau. Einerlei, ob Cara traditionelle Lieder interpretieren oder eigene Kompositionen spielen, die Band überzeugt durch die Leichtigkeit, mit der sie das Publikum mitreisst. Da wechseln sich virtuose Soli auf dem irischen Dudelsack ab mit rasanten Geigenpassagen und meisterhaftem Spiel auf der Gitarre. Traurige Balladen, Lieder vom Meer, mystische Klänge, wirbelnde Tänze, bitterböse Traditionals, rein instrumentelle Weisen und auch politische Songs machen ein Cara-Konzert zu einem kreuz und quer durch Irland führenden unvergesslichen Erlebnis, das auch Begegnungen mit Seebären, mittelalterlichen Rittern und untreuen Ehefrauen umfasst. Abgerundet durch die charmante und humorvolle Präsentation garantiert ein Abend mit Cara höchsten musikalischen Genuss und beste Unterhaltung. Franz Lehner, «Pöschtli»

Die Schweizer Bryan-Adams-Tribute-Band «Run to You». (Bild zvg.)

Hits von Bryan Adams Mit Run to You wurde durch die vier erfahrenen Säuliämtler Musiker Hungi Berglas, Tommy Merz, Sid DeLeeuwe und Jackson ein Projekt ins Leben gerufen, welches die Begeisterung zu den unvergesslichen Hits von Bryan Adams zum Ausdruck bringt. Bryan Adams, ein Ausnahmekünstler, welcher mit über 75 Millionen verkauften Alben Musikgeschichte geschrieben hat und sich mit rhythmischen Rockklassikern und emotionalen Balladen in die Herzen Millionen von Fans gespielt hat. Run to You haben die unzähligen Hits in aufwendiger Arbeit erarbeitet und stehen nun bereit, das Publikum durch rockige Gitarrensounds, ergreifende Piano-

klänge, epische Refrains und vier aufgestellte Musiker zu verzaubern. Ursprünglich diversen Bands wie Crown of Glory, Chucks, Big Clyde und The Useless zugehörig, fanden die vier langjährigen Freunde, anlässlich der pandemiebedingten Eventpause, endlich auch musikalisch einen gemeinsamen Nenner und werden am Abend des Samstags, 30. April, «The Heat of the Night» in der Spyre in Affoltern erstmals fühlen lassen. Thomas Merz Spyre Bar Lounge, Zürichstrasse 78, Affoltern, 30. April, Türöffnung 20 Uhr, Konzert 21 Uhr, 10 Fr.

Mittwoch, 4. Mai, Konzertbeginn: 20.30 Uhr. Essen (Irish Stew) gibts um 19 Uhr. Reservieren: 0447616138. Die Musiker: Gudrun Walther (Lead Vocals, Fiddle, Diatonic Accordion), Kim Edgar (Lead

Die Band Cara von links: Simon Pfisterer, Gudrun Walther, Jürgen Treyz und Kim Edgar. (Bild zvg.)

MARKTPL ATZ

Vocals, Piano), Jürgen Treyz (Guitar, Dobro, Backing Vocals), Simon Pfisterer (Uilleann Pipes, Flutes).

Die Beiträge wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Vom Design bis ins Geschäft Event in der Boutique Calimba zu Nachhaltigkeit in der Modebranche Der Anlass vom Dienstag, 19. April, mit zehn interessierten Unternehmerinnen vom Verband Frauenunternehmer bot einen aufschlussreichen Blick hinter die Kulissen der Modebranche. Nicole Reichlin, Inhaberin der Boutique Calimba, erzählte mit viel Humor und in ihrer natürlichen Art von ihrem Start mit Umwegen in die Selbstständigkeit. Sie berichtete von der Herausforderung des Wareneinkaufs, ein halbes Jahr im Voraus: Als sie die Boutique am 4. April 2016 übernahm, kannte sie die Bedürfnisse ihrer Kundinnen noch nicht. Und auch die jährlichen Abläufe, um die passenden Modemarken zu finden, forderten sie. Natürlich immer mit dem Fokus, ihrer Philosophie treu zu bleiben: «Damenmode aus Europa, die einzigartig, nachhaltig und zeitlos ist.» Anschliessend hat die Modedesignerin Kathrin Ebel aus Uitikon einen persönlichen Einblick in die EntANZEIGE

Francesca Brignoli Lutz In den Schulzweckverband Mit Erfahrung aus der Primarschulpflege, der Schulleitung und als Rektorin. Weitere Informationen finden Sie hier: francescabrignoli.wordpress.com

Danke für Ihre Stimme!

Spital Affoltern: Quo vadis? Am Montag, 2. Mai, ab 19 Uhr führt der Verein «Ja zum Spital Bezirk Affoltern» im Kasinosaal in Affoltern eine Veranstaltung durch. Der Verwaltungsratspräsident des Spitals, Stefan Gyseler, und der Spitaldirektor, Lukas Rist, werden die Zukunftsperspektiven des Spitals aufzeigen. Weitere Rednerinnen und Redner werden über die Bedeutung des Spitals sprechen. Schliesslich soll auch vertieft werden, was die Bevölkerung konkret tun kann, um das Spital Affoltern zu unterstützen. Im Anschluss bleiben Zeit und Platz für einen konstruktiven Austausch mit dem Publikum. Fragen und Anregungen sind willkommen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich eingeladen und gebeten, weitere Interessierte mitzubringen. Wie bereits den Medien zu entnehmen war, will sich das Spital Affoltern im stationären Bereich künftig auf seine

Kernkompetenzen in den Bereichen Akutgeriatrie, Palliative Care und Psychiatrie konzentrieren. Ergänzt wird der stationäre Bereich durch ein integriertes ambulantes Angebot sowie Kooperationen mit umliegenden Leistungserbringern. So kann das Spital Affoltern weiterhin einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung der medizinischen Grundversorgung im Bezirk leisten. Verantwortlich für diese Entwicklung und den Abschied von einer umfassenden stationären Grundversorgung ist primär die Gesundheitsdirektion, die dem Spital den bisherigen Leistungsumfang nicht mehr zugestehen will. Vor diesem Hintergrund machen Verwaltungsrat und Spitalleitung das Beste aus der Situation. Die Gesundheitsdirektion begrüsst diesen Ansatz und wird das Spital Affoltern in seinem Transformationsprozess begleiten. Verein «Ja zum Spital Bezirk Affoltern» Montag, 2. Mai, ab 19 Uhr, im Kasino-Saal Affoltern. Keine Anmeldung nötig.

Orchideen mit nassen Füssen Am Samstag, 7. Mai, organisiert

die Stiftung Reusstal eine Exkursion. Kathrin Ebel, Sylviane Ney und Nicole Reichlin. (Bild zvg.)

stehung eines neuen Designs gegeben. Sie ist vor zehn Jahren mit zwei Jeansmodellen gestartet, und heute erstellt sie zweimal jährlich eine komplette Kollektion. Sie startet mit den Zeichnungen ihrer Modelle, danach folgt die Verfeinerung mit der Schnittentwicklerin und später die nachhaltige Stoffauswahl. Der Stoff wird so oft gewaschen, bis man die Modelle ohne Anpassungsverluste zuschneiden kann. Zum Schluss gelangt das Kleidungsstück in die Produktionsstätte, von wo es an die Geschäfte ausgeliefert wird. Der Anlass wurde umrahmt mit einer Weindegustation von Sylviane und Renata Ney von Gil Vins «Trouvail-

les de France» aus Birmensdorf. Bei der Vorstellungsrunde der Unternehmerinnen wurde ein Schaum- oder Weisswein offeriert. Nach den zwei spannenden Geschichten aus der lokalen Modewelt folgte bei einem Apéro riche im Garten die Degustation von Rosé und Rotwein. Zu jedem Wein erzählte Sylviane Ney etwas über die jeweiligen Winzer, die sie alle persönlich in Frankreich besucht. Es gibt keine starren Regeln, wie Nachhaltigkeit sein sollte. Wichtig ist, dass jede und jeder seinen Teil dazu beiträgt.

Auf dieser botanischen Exkursion werden einige typische Orchideen der Riedwiesen in der Reussebene gezeigt, wie das Kleine Knabenkraut, die PurpurOrchis oder das Grosse Zweiblatt. Kommen Sie mit auf diesen Streifzug in die Welt der farben- und formenreichen Orchideen! Leitung: Josef Fischer, Biologe und Geschäftsführer der Stiftung Reusstal Treffpunkt: Parkplatz Reussbrücke Rottenschwil-Unterlunkhofen (Rottenschwiler Seite). Stiftung Reusstal Samstag, 7. Mai, 9.30 Uhr bis zirka 12 Uhr. Erwachsene 10 Franken, Kinder bis 16 Jahre gratis.

Nicole Reichlin, Boutique Calimba

Anmelden bis am Mittwoch, 4. Mai, per Mail: veranstaltungen@stiftung-reusstal.ch oder

Weitere Infos unter www.calimba.ch.

unter www.stiftung-reusstal.ch.

Orchis purpurea. (Bild Josef Fischer)


Veranstaltungen

Dienstag, 26. April 2022

Hohe und späte Romantik Frühlings-Matinée im Singsaal Zwillikon Mit Musik aus der Romantik veranstalten Bernard Corazolla (Viola) und Antonia Nardone (Klavier) die diesjährige FrühlingsMatinée am Sonntag, 1. Mai, um 11.15 Uhr. Die vollen, weichen und dunklen Klänge der Viola von Bernard Corazolla und die brillanten und klaren Klavierklänge verschmelzen in dieser Musikstunde zu voller Kammermusik. In dieser Reihe finden verschiedene Kompositionen aus der Romantik ihren Platz. Das musikalische Spektrum reicht vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis Ende des 20. Jahrhunderts und umfasst einige der prominentesten Vertreter der hohen und späten Romantik mit Komponisten aus England, Frankreich, Deutschland, Slowakei, Rumänien und Tschechien. Auf dem Programm stehen unter anderem die ausdrucksstarke «Le Soir» und «Legende» von Louis Vierne (1870– 1937), die expressive «Berceuse» und «Serenade» von Frank Bridge (1879– 1941) bis zum brillanten und virtuosen «Dorftanz» von Constantin Dimitrescu (1847–1928). Als Mittelpunkt dieser Frühlings-Matinée werden die affektgeladenen vier der «Lieder ohne Worte» von Felix Mendelssohn (1809–1847) vorgetragen. Bernard Corazolla wuchs in Köln in einer musikalischen Familie auf. Mit sechs Jahren begann er mit der Violine und wechselte später auf die Viola. Sein Musikstudium absolvierte er an den Musikhochschulen Detmold und Düsseldorf, wo er auch seine Ausbildung ab-

Antonia Nardone, Klavier. (Bilder zvg.)

Bernard Corazolla, Viola.

schloss. Bereits Anfang Studium spielte er in verschiedenen Profiorchestern. Es folgte eine Anstellung in Düsseldorf und bald danach der Wechsel in die Schweiz. Hier war er unter anderem zweiter Solobratschist bei dem damaligen Symphonischen Orchester Zürich und Solobratschist im Collegium Cantorum Wetzikon. 2006 war Bernard Corazolla Mitgründer des Orchesters Camerata Cantabile, wo er seit Beginn Solobratschist ist. Ein grosses Anliegen ist ihm die Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Bereits während des Studiums leitete er über einen Zeitraum von

15 Jahren Kammermusikkurse für Kinder und Jugendliche in der Schweiz (Initiative Musikwochen) und Deutschland. Seit 2009 ist er Lehrer an den Masterclasses Goppisberger Musikwochen, wo Studenten aus der ganzen Welt im Berner Oberland bis zu drei Wochen intensiv unterrichtet werden. Als Lehrer unterrichtet Bernard Corazolla im Zürcher Oberland und Einsiedeln an der Stiftsschule Violine und Viola. Antonia Nardone Frühlings-Matinée, am Sonntag, 1. Mai 2022, 11.15 Uhr im Singsaal Zwillikon. Konzertdauer: 45 Minuten.

Jürg Steinegger erzählt und liest Das Forum Kafimüli stellt von Zeit zu Zeit Persönlichkeiten aus Stallikon oder Umgebung vor, die aus ihrem Leben erzählen. Der Architekt und Autor Jürg Steinegger ist am 2. Mai zu Gast und lädt die Besucherinnen und Besucher auf eine Reise durch ein spannendes und bewegtes Leben ein. Dazu liest er eine seiner Geschichten. «Das Leben schreibt die schönsten Geschichten.» Stimmt. Aber wenn wir sie nicht erzählen, gehen sie für immer verloren! Aus diesem Grund stellt das Forum Kafimüli von Zeit zu Zeit bekannte oder unbekannte Persönlichkeiten aus Stallikon oder Umgebung vor, die bereit sind, alltägliche und nichtalltägliche Geschichten aus ihrem Leben mit den Besucherinnen und Besuchern zu teilen. Für den 2. Mai hat das KafimüliTeam den Stalliker Architekten und Autor Jürg Steinegger eingeladen. Der ge-

bürtige Schaffhauser erzählt von seiner Ausbildung in der Schweiz, von einem Tanznachmittag in Zürich mit Folgen, der Schiffsreise mit seiner Frau 1964 nach New York, wo die beiden Töchter geboren wurden und er bis 1995 als erfolgreicher Architekt arbeitete. 1996 dann die Rückkehr der Familie in die Schweiz und der Umzug nach Stallikon. Jürg Steinegger erzählt von der Karriere seiner Frau und ihrer Erkrankung an Alzheimer und davon, wie dieser Schicksalsschlag sein Leben total veränderte – und wie das Schreiben von spannenden Geschichten und einem Roman etwas Normalität in seinen Alltag bringt. Der rüstige Senior treibt viel Sport, beteiligt sich aktiv am Dorfleben und schreibt, wie gesagt, mit grosser Freude spannende Geschichten. Eine davon liest er am 2. Mai. Beim anschliessenden gemütlichen Kaffee und Kuchen gibt es Gelegenheit zum Austausch von eigenen Geschichten.

Jeder, der den Laufsport für sich entdecken möchte, hat jetzt die Gelegenheit dazu – mit fachlicher Unterstützung von einer Laufinstruktorin. Das Laufen oder Joggen gehört heute zu den beliebtesten Ausdauersportarten. Kaum eine andere Sportart ist so unkompliziert und leicht zu erlernen. Es braucht auch nicht viel dazu – Sportkleider anziehen, Laufschuhe schnüren und schon kann es losgehen. Wer regelmässig rennt, wird immer wieder Momente erleben, in denen er oder sie völlig eins mit sich selbst und

Der Sportfischerverein am Türlersee organisiert am 14. und 15. Mai einen Jungfischer- und Einsteigerkurs, mit der Möglichkeit, die Prüfung für den Sachkunde-Nachweis (SaNa) am 18. Mai abzulegen. Was gibt es Schöneres, Friedlicheres und Spannenderes für Jugendliche und auch Ältere, einzeln oder in Geselligkeit, an einem der schönsten Kleinseen der Schweiz, zu angeln. Fischen heisst nicht, möglichst viele Fische an Land oder ins Boot zu ziehen, sondern Flora und Fauna eines intakten Gewässers zu geniessen. Der Sportfischerverein am Türlersee führt im Mai 2022 einen Jungfischerkurs für Schülerinnen und Schüler ab Jahrgang 2012 sowie für erwachsene Einsteiger durch. Am Samstagmorgen, dem 14. Mai, werden in zirka 4 ½ Stunden Theorie und Grundkenntnisse für ein waidgerechtes Fischen vermittelt. Jedem Teilnehmenden wird ein umfangreiches Lernmittel zum Studium abgegeben. Am Sonntag, den 15. Mai, wird mit erfahrenen Vereinsmitgliedern die praktische Ausbildung am Türlersee mit

Wurf-, Angel- und Knotentechniken, waidgerechtes Töten und Verwerten der Fische, durchgeführt. Zum Abschluss wird gemeinsam bei der Vereinshütte am Türlersee grilliert. Die Kurskosten (Theorie, Praxis, Lernmittel, eventuell Leihgeräte, Getränke, Grillwurst) belaufen sich auf 80 Franken pro Person.

Sachkunde-Nachweis (SaNa) Die Teilnehmenden des Kurses haben anschliessend ein paar Tage Zeit für das Studium des Lernmittels und können am Mittwochnachmittag, 18. Mai, nach einer umfangreichen Repetition der Theorie, die Prüfung für den SachkundeNachweis (SaNa) absolvieren. Der SaNaAusweis ist Voraussetzung für alle längerfristigen Patente (Fischereibewilligung) in der Schweiz und im näheren Ausland. Weitere Kosten von 80 Franken sind für die Repetition, Prüfung und Gebühren des SaNa-Ausweises. Sportfischerverein am Türlersee Anmeldung per E-Mail, mit dem Formular, das auf der Homepage www.türlerseefischer.ch zu finden ist, bis am 6. Mai 2022, an r.hess@gmx.ch. Für weitere Fragen: Jugend Förderer René Hess, r.hess@gmx.ch, 0796629561.

Zweites Leben für Spielsachen Am Samstag, 7. Mai, von 14 bis 17 Uhr, findet im Familienzentrum in Affoltern der beliebte Flohmarkt statt. Alle, ganz gleich ob Gross oder Klein, können am Flohmarkt in Kinderkleidern, Spielsachen, Kinderbüchern und allerlei Gebrauchtem stöbern und Schnäppchen zu günstigen Preisen ergattern. Mehrere Stockwerke des Hauses sind geöffnet, diejenigen, die zu kleine Kinderkleider, Schuhe, unbeachtete Spielsachen, gelesene Bücher und sonst noch einiges angesammelt und nun weitergeben möchten, können einen Tisch mieten und die Sachen selbst verkaufen. Nach der Entrichtung einer kleinen Gebühr geht der Erlös aus dem Verkauf vollumfänglich an die fleissigen Verkäuferinnen und Verkäufer. Das Kafi ist während des Anlasses ebenfalls offen und bietet frisch zubereitete Snacks, Kaffee und Getränke sowie Hotdogs zu moderaten Preisen an. Vorbeikommen und stöbern lohnt sich allemal!

Spielsachen können auch ein zweites Mal Freude bereiten. (Bild zvg.) Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136, Affoltern. Tisch mieten unter Telefon 0447601277 oder E-Mail: mail@familienzentrum-bezirkaffoltern.ch. Weitere Infos und Kursangebot:

Jürg Steinegger. (Bild zvg.) Kafimüli c/o RgZ Wohnheim Loomatt, Loomattstrassee 50, Stallikon (Ortsteil Sellenbüren), Montag, 2. Mai, 14.30-16.30 Uhr. Postauto: Eintritt gratis, freiwillige Kollekte.

Laufkurs für Erwachsene Am Mittwoch, 4. Mai, beginnt in Affoltern ein neuer Laufkurs. Dieser richtet sich an Einsteiger und dauert jeweils eine Stunde.

Jungfischerkurs am Türlersee

Familienzentrum Bezirk Affoltern

Haltestelle Loomatt (zu Fuss ca. 5 Minuten).

Marianne Egli

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Sonntagskonzert von Edi’s Blasmusikanten Das zur Tradition gewordene Frühschoppenkonzert von Edi’s Blasmusikanten findet dieses Jahr am Sonntag, 1. Mai, von 10.30 bis 12.30 Uhr, beim Kasino Affoltern statt. Nebst unterhaltsamer Musik werden Gäste auch mit Getränk und Wurstwaren ab dem Grill verwöhnt. Die Oldboys aus dem Säuliamt freuen sich, Musikfreunde an die-

sentlich das körperliche Wohlempfinden. Wie es geht, ein gezieltes Koordinationstraining für das Laufen von einem Profi zu erlernen und an der eigenen Lauftechnik zu feilen, zeigt die diplomierte Ernährungstherapeutin SPA und Laufinstructor Nordicfit, Annette Küffer. Der Kurs richtet sich an Einsteiger, beginnt am Mittwoch, 4. Mai, um 17.30 Uhr, und dauert jeweils eine Stunde. Der Kurs findet bei jedem Wetter statt. Familienzentrum Bezirk Affoltern

Laufen ist leicht zu erlernen. (Bild zvg.)

Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136,

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Sport

Dienstag, 26. April 2022

Ein neuer Obmann für die Zürcher Turnveteranen Die Obmänner-Versammlung wählte in Obfelden Urs Pulvermüller Die Turnveteranenvereinigung des Zürcher Turnverbandes wählte in Obfelden einen neuen Obmann: Urs Pulvermüller löst Heinz Zollinger ab. Die Vereinigung verzeichnet einen leichten Mitgliederrückgang, zählt aber immer noch über 5500. Zur Obmänner-Versammlung in der Mehrzweckhalle Zendenfrei erschienen am Samstag 120 Obmänner der 130 Turnveteranengruppen aus dem Kanton Zürich. Nicht, um wegweisende Geschäfte zu behandeln. Der Pflege der Kameradschaft kam nach dem pandemiebedingten Ausfall der beiden letzten Versammlungen sowie des 100-JahreJubiläums 2020 besondere Bedeutung zu. Dass Corona noch immer Thema ist, verdeutlichte der Hinweis, dass bei den anstehenden Ehrungen auf das Küssen der Ehrendamen zu verzichten sei. Der Erheiterung darüber folgte ein erster Applaus an die Adresse der Gemeinde, die den Apéro spendierte – und natürlich für den musikalischen Rahmen des Musikvereins Obfelden sowie für die Organisation der Männerriege Obfelden unter der Leitung von Werner Schlatter. Das wohl bedeutendste Geschäft: der Wechsel an der Spitze der Vereinigung. Heinz Zollinger, Weiningen, zieht sich nach zehnjähriger Vorstandstätigkeit,

Wechsel an der Spitze der Obmannschaft der Turnveteranenvereinigung: Heinz Zollinger (links) wird von Urs Pulvermüller abgelöst. In der Mitte: Fähnrich Arthur Frei aus Obfelden, der sein Amt ein weiteres Jahr ausübt. (Bild Werner Schneiter) wovon sieben Jahre als Obmann, zurück. Einstimmig wählte die Versammlung Urs Pulvermüller aus Wetzikon zu seinem Nachfolger. Ernst Peter, zuständig für Etat und Mutationen, verlässt den Vorstand ebenfalls und hinterlässt dort eine Vakanz – dazu kommt, dass ein in die Obmannschaft gewählter Veteran sein Amt nicht antrat. Erwähnt sei auch, dass er Obfelder Arthur Frei seine Auf-

gabe als Fähnrich ein weiteres Jahr wahrnehmen wird. Er ist derzeit der einzige Ämtler Vertreter in der Obmannschaft.

29 Gruppen mit Zuwachs Die Zahl der Mitglieder in der Turnveteranenvereinigung schrumpft: aktuell um 166 auf 5568; der Frauen-

anteil beträgt 4,6 Prozent. Immerhin: 29 Gruppen verzeichneten einen Zuwachs von insgesamt 79 Mitgliedern, darunter Affoltern (plus zwei). Im Bereich des (ehemaligen) Turnverbandes am Albis sank die Zahl binnen Jahresfrist um 9 auf 409. In der Turnveteranengruppe Affoltern wird der langjährige Obmann Ernst Gübeli durch Heinz Schneebeli abgelöst.

Die statutarischen Geschäfte boten keinen Zündstoff, zumal sich ja auch die Finanzen im Lot befinden. Das ermöglicht der Vereinigung auch, Vergabungen von 7500 Franken zu tätigen – im Nachwuchs- und Seniorenbereich sowie im Spitzensport-Nachwuchsbereich. Dazu gesellen sich 24 500 Franken aus dem Jubiläumskonto für das neue Sportzentrum. Ausserhalb der ordentlichen Geschäfte orientierte Roland Fässler, Vizepräsident des Zürcher Turnverbandes (ZTV), über personelle Wechsel im Leistungssportbereich sowie eine neue Plattform im Ethikbereich, über Schulungen und den Einbezug von Eltern. Ein Hinweis galt auch der neuen Datenverarbeitung in der Veteranenvereinigung, die ein lückenloses Einsenden von aktuellen Mitgliederlisten erfordert. Aktualität ist vor allem deshalb gefragt, weil die Obmannschaft jeweils auf schriftlichem Weg zu runden Geburtstagen gratuliert, was vor allem dann peinlich ist, wenn der Glückwunschempfänger bereits verstorben ist ... Im Bereich Kommunikation bedauerte Hans Jud das Ende der «TurnInfo» und die damit verschwundene Möglichkeit zur Berichterstattung über Anlässe, die offenbar im neuen Verbandsmagazin nicht mehr möglich ist. Bedauerlich auch deshalb, weil längst nicht alle Turnveteranen Zugang zur Homepage des Verbandes haben. (-ter.)

SHC Bonstetten Wettswil ist Cupsieger

3:1-Sieg im Final gegen Oberwil-Rebells Am Ostersamstag fanden in Belp die Streethockey-Cupfinals statt. Die B-Junioren siegen 3:1 und bleiben diese Saison weiterhin ungeschlagen. Grosse Spiele werfen bereits im Voraus lange Schatten. Für die zwischen 12- und 14-jährigen Spieler des SHC BonstettenWettswil wurde die Spannung in der Woche vor dem alles entscheidenden Spiel in Bern-Belp immer grösser. Die Verantwortlichen hatten sich für diesen Tag etwas Spezielles einfallen lassen, damit die Spieler ideal vorbereitet waren. Man traf sich bereits zur Mittagszeit im Restaurant Casa Lio in Wettswil, zum Spaghetti-Essen. Der Hunger war grösser als die Nervosität und sie genossen das feine Essen. Da der Gegner OberwilRebells aus seinen in der Meisterschaft gemeldeten Mannschaften, OberwilRebells Weiss und Oberwil-Rebells Schwarz, eine Mannschaft mit den besten Spielern beider Mannschaften zusammengestellt hatte, wurde ein starker Gegner erwartet. Wie üblich bei nationalen Titelkämpfen wurde vor dem Anpfiff die Nationalhymne gespielt. Da kehrte doch schon wieder die Nervosität zurück. Der Gegner startete aggressiv ins Spiel und kassierte bereits nach gut zwei Minuten die erste Strafe. Kurz vor deren Ablauf konnte Tobias Holderegger, auf Zuspiel des Torhüters Levin Hegetschweiler, mit

einem satten Schuss das 1:0 für den SHC BW erzielen. Entsprechend wurde dieser auf der Tribüne gefeiert. Doch die Oberwiler liessen sich nicht entmutigen und drückten weiterhin stark auf das Tor, doch sie blieben gegen den stark aufspielenden Torhüter erfolglos. Im Gegenteil: Schayene Gahler konnte einen schönen Spielzug zum 2:0 abschliessen. Mit diesem Resultat ging es in die Pause. In der zweiten Halbzeit standen die Zuger noch höher und übten immensen Druck aus. Nach einer zwar glimpflich überstandenen Strafe trafen die Zuger dann aber doch zum Anschlusstreffer. Angefeuert von den Gesängen ihrer Fans – diese waren der 5. Spieler – kämpften die Bonstetter, um den EinTore-Vorsprung zu halten. Ein Time-out vier Minuten vor Schluss liess alle nochmals Kraft und Luft holen. Nach einem gewonnenen Bully im Drittel der Bonstetter leitete die Mannschaft einen Konter ein und Tobias Holderegger-Perks konnte mit einem weiteren präzisen Schuss das erlösende 3:1 erzielen. Mit dem üblichen «We are the Champions» wurden die Spieler gefeiert und beklatscht. Als Abschluss gab es nach der langen, aber als Sieger kurzen Rückfahrt eine gelungene Siegerparty in Stallikon. Mit Spannung wird nun der Abschluss der Meisterschaft erwartet. Schafft es diese Mannschaft, ungeschlagen die Saison zu überstehen und das Double zu holen? Maurice Leutert

Siegesjubel der U15 nach dem Schlusspfiff. (Bild zvg.)

Die talentierte Wettswilerin Chiara Bättig fuhr am ersten SM-Rennwochenende gleich drei Laufsiege ein und führt das Gesamtklassement an. (Bild zvg.)

Grandioser Start in die Schweizer Meisterschaften Wettswiler Kartfahrerin Chiara Bättig gewinnt gleich drei Läufe Am Ostersonntag starteten im italienischen Franciacorta die Schweizer Kart-Meisterschaften 2022. Mit dabei in der Kategorie OK Junioren auch die junge Wettswilerin Chiara Bättig – mit grossartigem Erfolg! Es war alles da, was im Schweizer Kartsport Rang und Namen hat. Insgesamt starteten 91 Fahrerinnen und Fahrer zum Auftakt der Schweizer Kart-Meisterschaften 2022 im italienischen Franciacorta – mitunter in der Kategorie OK Junioren Chiara Bättig (www.chiara. rocks.ch). Die talentierte Wettswiler Kartfahrerin hatte sich in ihrer Kategorie als einzige Dame mit 15 männlichen Konkurrenten zu matchen. Zu den Favoriten zählte sie folglich nicht, denn

mit Kilian Josseron stand ein ganz heisser Kandidat auf den Titel am Start – und dieser gewann dann auch das Qualifying. Chiara Bättig schaffte es auf den sehr guten dritten Startplatz und ging deshalb mit einigen Hoffnungen in die drei anschliessenden Rennläufe. Aber es kam besser, als selbst die grössten Optimisten erwartet haben: In allen drei Rennläufen bestimmte die Wettswilerin im Feld das Tempo, fuhr die ganze Zeit vorne weg und gewann diese erste Ausmarchung zum Schweizer Meistertitel 2022 grandios. Damit ist sie nach dem ersten Wochenende auch klare Leaderin mit 73 Punkten im Gesamtklassement; auf Rang 2 folgt Kilian Josseron mit 51 Punkten. Chiara Bättig: «Ich bin mit einem super Gefühl in jedem Lauf an den Start gegangen. Dass ich schliesslich alle drei Läufe gewinnen konnte, hätte

ich nie gedacht. Ich bin überglücklich und werde weiter hart an mir arbeiten.»

Gegnerschaft in Lauerstellung Dies wird auch nötig sein, denn beim nächsten Rennen, am 22. Mai im französischen Mirecourt, dürfte es wiederum eng werden. Josseron hat mit zwei zweiten Plätzen in den Vorläufen angedeutet, dass er ein Gegner auf Augenhöhe sein wird. Und auch Elia Epifanio wird der Wettswilerin das Leben dann sicher schwerer machen. Epifanio hatte sich im ersten Vorlauf noch vor dem Start beim Reifenaufwärmen gedreht und war untröstlich. Im zweiten Lauf fuhr er von ganz hinten auf Rang 4 vor und im Schlusslauf schaffte er es als Zweiter sogar aufs Podium. (kb.)


Sport

Dienstag, 26. April 2022

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Zwei stürmische Auftritte von WB Fussball, 1. Liga: Wettswil-Bonstetten holt binnen drei Tagen vier Punkte Die Ämtler kantern Balzers mit 4:0 nieder, spielen daraufhin auch Linth 04 an die Wand, verpassen beim 0:0 aber das Toreschiessen. Von Kaspar Köchli Das am 2. April wetterbedingt verschobene Spiel Wettswil-Bonstetten gegen Balzers wurde am vergangenen Mittwoch nachgeholt. Das Tabellenschlusslicht aus dem Ländle trennte sich vor zwei Wochen von seinem Trainer Brenner, Balzers Präsident Scherrer meinte dazu: «Wir glauben nach wie vor daran, dass der Klassenerhalt im Bereich des Möglichen ist. Der Trainer hat in seiner Amtszeit ausgezeichnete Arbeit geleistet, dennoch sind wir überzeugt, dass ein Wechsel in dieser schwierigen Lage der richtige Schritt ist.» Das von den Gebrüdern Polverino ad interim übernommene Team lag fünf Punkte hinter dem Nichtabstiegsplatz. Der FCWB konnte sich demzufolge auf einen kämpferischen, nichts zu verlierenden Gegner gefasst machen.

Balzers wird deklassiert Die Gäste starteten gut und kamen sogleich zu einem Abschluss, der aber zu zaghaft ausfiel. Weiter bemüht, Angriffe zu lancieren, wurden ihre guten Vorsätze jäh über den Haufen geworfen. Mit seiner ersten gelungenen Offensivaktion ging Wettswil-Bonstetten in Führung. Schneebeli preschte auf der linken Seite vor, zog dann unaufhaltsam Richtung Strafraum und vollendete von dessen Grenze aus fulminant via Innenpfosten. Fortan dominierten die Ämtler, einzig ein satter Schuss von Cavigelli sorgte für Unruhe, jedoch hatte der Absender das Visier zu hoch eingestellt. Kurz darauf passierte bereits Vorentscheidendes. WB presste und störte den Gegner bei seinem Aufbauspiel, schliesslich tauchte Mesto mutterseelenallein vor Gästekeeper Klaus auf und überlupfte diesen cool zum 2:0. Die Rotschwarzen wirbelten munter weiter und belohnten sich kurz vor der Pause mit dem dritten Treffer, als Figueiredo am Ende einer gekonnten Stafette den Ball wuchtig ins Netz drosch. Mit dem Wiederanpfiff zeigte sich Balzers bestrebt, weiteres Ungemach abzuwenden. Das stabile Verteidigen gelang ihm gut, andererseits rückte damit eine Aufholjagd in weite

Rüeggers Kopfball gegen den FC Linth 04 landet kurz vor der Pause an der Torumrandung. (Bild Kaspar Köchli)

Schwierige Boulderprobleme

Harziger Sieg gegen das Tabellenschlusslicht

In Ibach (SZ) massen sich am zweiten Swiss Climbing Cup der Saison 79 Athletinnen und Athleten, darunter auch Michel Erni aus Affoltern.

Zum Auftakt der englischen Woche konnte der FC Affoltern gegen das Tabellenschlusslicht Benfica Clube de Zurique die ersten Punkte einfahren. Beim gleichen Gegner resultierte in der Vorrunde noch ein unangefochtener Kantersieg.

Der zweite Boulder-Wettkampf der Saison für die Elite und die Kategorie U18 zeichnete sich durch sehr schwierige Boulder in der Qualifikation aus. Nur gerade Ada Graf (Team Montis, Zürich) gelang es, alle fünf Probleme zu toppen. Und auch im Finaldurchgang reichten bereits zwei von vier Topps für den Sieg. Für das Regionalzentrum Zürich startete Michel Erni (Affoltern). Er boulderte auf den zwölften Rang. Auf eine Teilnahme verzichten musste derweil die rekonvaleszente Petra Klingler aus Bonstetten sowie Anja Köhler (Wila), die in Portugal an einem Jugend-Europacup startete. Den Wettkampf der Herren gewann Nino Grünenfelder (Baar) vor Nils Favre (Martigny) und Sascha Lehmann (Burgdorf). Bei den Damen ging der Sieg an Liv Egli (Hünibach), vor Sofya Yokoyama (Rolle) und Natalie Bärtschi (Chur). Martin Rahn-Hirni

Ferne. Die Platzherren seinerseits zerrissen keine grossen Stricke mehr und so verliefen die Geschehnisse weitgehend unspektakulär. Am Ehrentreffer schnupperten die Liechtensteiner nach einer Stunde, als Domuzeti das Ziel knapp verfehlte, auf der Gegenseite scheiterte der eingewechselte Grujicic am stark reagierenden Klaus. Schliesslich sorgte WB-Captain Flavio Peter zehn Minuten vor Schluss mit seinem achten Saisontreffer für den komfortablen 4:0-Endstand. Die Ämtler verdienten sich den Sieg mit ihrem starken kollektiven Auftritt und verringerten den Rückstand auf den Zweiten, Baden, auf sechs Punkte. «Unser Konzept ging auf, Gratulation an das Team», zeigte sich WB-Coach Mirzai zufrieden. Und er fügte hinzu: «Wir sind topmotiviert, mit weiteren guten Leistungen gegen oben nochmals alles zu versuchen.»

Sturmlauf gegen Linth 04 Am letzten Samstag gastierte der FC Linth 04 in Wettswil. Den Glarnern glückte der Rückrundenstart, in den bis-

lang sechs Partien waren sie noch ungeschlagen. Ungern erinnert sich WB an das Hinspiel, das glatt mit 0:3 verloren ging. Nach einer Viertelstunde des Abtastens offenbarte sich den Gästen eine reelle Chance, als Da Costas Schuss den Pfosten streifte. Ab sofort übernahmen die Platzherren das Zepter und Linths Keeper Dabic rückte mehr in den Mittelpunkt, als ihm lieb war. Grossartig wehrte er sich gegen Figueiredo und vor allem nach einer halben Stunde gegen Mesto, der allein auf ihn zugestürmt war. Zwischendurch machten die Glarner auf sich aufmerksam, es blieb aber bei einem halbbatzigen Versuch von Backa sowie einem wohl scharfen, jedoch ungenauen Freistoss durch Da Costa. Kurz vor der Pause schien die WBFührung Tatsache, jedoch bugsierte Gästeverteidiger Erbinel den Ball in extremis noch vor der Torlinie weg. Und die heimischen Zuschauer hatten die Arme bereits zum Jubeln ausgestreckt, als nach einem Eckball Nicola Peters Rüegger zum Kopfball gelangte. Seine «Bogenlampe» landete aber nicht im, sondern am metallenen Lattenkreuz.

0:0 als gefühlte Niederlage Die zweite Hälfte begann beidseits verhalten, ehe nach einer Stunde die Rotschwarzen zum Sturmlauf ansetzten. Ihre Chancen häuften sich zusehends, jedoch stand immer wieder ein Verteidigerbein in der Quere oder die Bälle landeten in den Handschuhen des besten Glarners, Dabic. Als dieser doch einmal bezwungen war, wurde das Tor aberkannt, Flavio Peter hatte sich beim vorangegangenen Kopfballduell wohl aufgestützt. In der 82. Minute setzte Figueiredo mit dem Ball am Fuss unwiderstehlich zum Sprint an, da wurde er «umgemäht», was für Jakovljev die Rote Karte bedeutete. Linth, das in der zweiten Halbzeit lediglich zu zwei Möglichkeiten durch Sabanovic gelangte – eine davon jedoch brandgefährlich –, verteidigte dezimiert noch intensiver. Für die Ämtler schien das gegnerische Gehäuse wie zugenagelt zu sein und beim späteren Schlusspfiff standen sie enttäuscht und wie als Verlierer da. Es war in der Tat nicht nur Unvermögen, sondern schlicht Pech dabei, dass sich WB für seinen starken Auf-

tritt nicht krönen konnte. Dessen Coach Mirzai meinte: «Wir spielten gut und powerten, wenn es etwas zu bemängeln gäbe, ist es die allerletzte Durchschlagskraft beim Torabschluss.» Linths Schlussmann Dabic zeigte sich zufrieden: «Das Unentschieden war für uns natürlich eher schmeichelhaft, aber so ist es halt, im letzten 0:0-Spiel gegen Gossau waren wir es, die Punkte vergaben.» Und Abwehrchef Thrier, der ebenfalls massgeblich Anteil am «Zu-Null-Resultat» hatte, fügte hinzu: «Wir kämpften beherzt und zeigten uns auch zu zehnt in der Lage, Paroli zu bieten – natürlich auch mit dem notwendigen Quäntchen Glück.» FC Wettswil-Bonstetten – FC Balzers 4:0 (3:0). FCWB: Rüegg; Brüniger, Rüegger, Brunner, Heini, N. Peter, Aeberli (76. Dzelili), F. Peter (87. Di Battista), Figueiredo, Schneebeli (64. Hager), Mesto (77. Grujicic). Tore: 8. Schneebeli 1:0; 27. Mesto 2:0; 45.+1 Figueiredo 3:0; 82. F. Peter 4:0. FC Wettswil-Bonstetten – FC Linth 0:0. FCWB: Rüegg; Brüniger, Rüegger, Thalmann, Heini, N. Peter, Aeberli, F. Peter, Figueiredo, Schneebeli (74. Hager), Mesto (60. Grujicic).

Fussball, 3. Liga: FC Affoltern – Benfica Clube de Zurique 3:2 (1:1)

Dass es beim Heimspiel so eng würde, hatte wohl niemand auf der Rechnung. Der FCA begann gut und dominierte die ersten Minuten. Mit schnellen Aktionen versuchten die Einheimischen, vor das Tor der Gäste zu gelangen, vorerst noch ohne Zählbares. Die Portugiesen hielten in der ersten Halbzeit erstaunlicherweise gut mit und konnten, wenn auch nicht sehr gefährlich, ebenfalls Akzente setzen. Zur Führung der Blau-Weissen nach rund einem Drittel der Spielzeit reichte ein weites Zuspiel von Jan Wildi auf Luca Angelillo, welcher den Stellungsfehler in der Gästeabwehr gekonnt auszunützen vermochte. Obwohl weiter spielbestimmend, liess man dem Gast immer wieder Freiheiten, welche prompt mit dem herrlichen Ausgleichstreffer bestraft wurden.

Doppelpack von Jan Haas bringt die Entscheidung Auch nach der Pause wurde das Spiel nicht unbedingt besser. Viele Angriffe versandeten beidseits bereits vor dem Strafraum und so brauchte es eine Energieleistung des eingewechselten Haas. Zuerst verwertete er eine scharfe Her-

eingabe von Jael Huber und wenig später glückte ihm im zweiten Anlauf die Doppelführung per Kopf. Mit dem Gefühl des sicheren Siegers verpassten es die Schützlinge von Boris Jevremovic den Deckel richtig zu schliessen. Kurz vor Schluss konnte Benfica zwar noch den Anschlusstreffer bewerkstelligen, zu mehr reichte es jedoch nicht, denn

FCA-Finalcup-Weekend am 1. bis 3. Juli Der FC Affoltern freut sich, nach zweijähriger Abstinenz zum Saisonabschluss wieder zum Finalcup-Weekend am traditionellen Wochenende einzuladen. Am Freitagabend, 1. Juli, findet der 65. Gewerbe-Cup statt. Zu diesem Anlass werden alle Firmen und Fans des Fussballs auf dem Sportplatz Moos in Affoltern begrüsst, die Freude an einem fairen und plauschigen Wettkampf haben. Das Turnier wird geleitet von ausgebildeten Schiedsrichtern, welche sich zusammen mit der OK-Spiel-

leitung für faire Spiele einsetzen. Es gibt coole Preise zu gewinnen und eine grosse Festwirtschaft mit einem feinen kulinarischen Angebot steht bereit. Für den Abend wird ein Barbetrieb mit Musik ab 18 Uhr bis tief in die Nacht besorgt sein. Am Sonntag, 3. Juli, wiederum wird der 3. Final-Cup für die Jüngsten organisiert. Der FCA freut sich, Mädchen und Buben, Eltern und Grosseltern für das Fussballturnier für die G-/F-/E-Juniorenmannschaften im Moos zu begrüssen. FC Affoltern

kurz danach beendete der gute Schiedsrichter die Partie. Für den FCA im Einsatz standen: Aegerter, Luchsinger, Jeyakumar, Wildi, Premananthan, Steigmeier, Bitzer, Huber, Angelillo, Cotardo, Petermann, von Wattenwyl, Pranjkovic, Arsic, Buqa, Haas

Nun die Nachholpartie gegen Kosova II Bereits heute Dienstagabend gastiert der FCA auf dem Juchhof I in Zürich-Altstetten. Gegen die Reserven des 1.-LigaKlubs sollten wieder Punkte drin liegen, allerdings wird die Geschichte nicht so einfach wie in der Vorrunde, denn das Heimteam wird sicher auch Ergänzungsspieler der ersten Mannschaft auf den Rasen schicken. Bei den Gästen aus dem Säuliamt fehlen die verletzten Leo Ismajlaj, Loick Himmelreich, Noel Stähli und Nino Ravasio. Zudem sind auch die Einsätze von Stefanovic und Krstic gefährdet. Grosse Änderungen in der Startaufstellung sind also nicht zu erwarten. Anspiel ist am Dienstag, 26. April, um 20 Uhr auf der Sportanlage Juchhof I in Zürich-Altstetten.

Anmeldungen unter www.fcaffoltern.ch/events.

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