CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 856 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG
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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 30 I 176. Jahrgang I Donnerstag, 14. April 2022
Projektwoche
Die Jugendlichen an der Oberstufe Ennetgraben tauchten für eine Woche in ein Thema ein. > Seite 3
Dorfstrasse Obfelden
Der Gemeinderat hat Antworten geliefert und das weitere Vorgehen skizziert. > Seite 8
Tschüss Krawatte?
Erich Rüfenacht widmet sich einem Modetrend, der etwas aus der Zeit gefallen scheint. > Seite 9
Aeugster Geschichte
Im Schulhaus Gallenbühl gab es Episoden und Erläuterungen zu früheren Zeiten. > Seite 11
Der populäre «Wetterfrosch» zu Besuch am Albis Thomas Bucheli, Leiter von SRF Meteo, bei der RFZ in Hausen Wie er von der Fliegerei zur Meteorologie kam, warum er für den damaligen Bundespräsidenten Dölf Ogi seine grösste Fehlprognose produzierte und Liechtenstein als Kanton bezeichnete – dies und mehr erzählte Thomas Bucheli, Leiter von SRF Meteo, in Hausen den Mitgliedern der Radio- und Fernsehgenossenschaft (RFZ).
Ogi im Regen
von werner schneiter Die Generalversammlung der RFZ-Sektion 2 war auch am Dienstag im Hotel Löwen in Hausen eine kurze Angelegenheit. Innerhalb einer Viertelstunde genehmigten die 56 Stimmberechtigten die statutarischen Geschäfte. Umso mehr Zeit bleibt dann für den Gast, der kein eigentliches Referat hielt, sondern sich vorab den Fragen von RFZPräsident Olivier Hofmann stellte. Sein erster Berührungspunkt zur Meteorologie bildete die Fliegerei, eine ursprüngliche Leidenschaft von Thomas Bucheli und sein damals erstes Berufsziel. An der ETH studierte er schliesslich Meteorologie und Klimatologie. Danach folgte sein Einstand als Bundesbeamter bei Meteo Schweiz, aber er sprach erst nach einem Ausbildungskurs in London von einer «Erleuchtung», als er mit Theorie und Praxis konfrontiert wurde. Zum Fernsehen stiess Thomas Bucheli 1992; damals moderierte er die Wettersendung im Auftrag von Meteo Schweiz. Nach drei Jahren wollte SRF das selber machen; der damalige Chefredaktor Peter Studer holte sich Bucheli
Gewährte im «Löwen»-Saal einen Einblick in seine Arbeit als Leiter von SRF Meteo: Thomas Bucheli (r.) mit RFZ-Präsident Olivier Hofmann. (Bild Werner Schneiter) für den Aufbau einer Wetterredaktion, die er mit dem Radio vernetzte.
SRF in Konkurrenz zu anderen Anbietern Als heutiger Leiter von SRF Meteo, wo 15 Expertinnen und Experten – zum Teil im Schichtbetrieb – beschäftigt werden, sieht sich Bucheli auch Konkurrenz ausgesetzt. Zahlreiche Institute machen heute Wetterprognosen. Da stellt sich auch SRF dem Wettbewerb und buhlt um Kunden, zu denen etwa die Organisatoren des Eidgenössischen Schwingfestes oder aus dem Skiweltcup zählen. «Alle haben sie ganz spezielle Bedürf-
nisse rund um Prognosen, die eine grosse Herausforderung darstellen», sagt Thomas Bucheli. Die Einnahmen aus diesen individuellen Aufträgen fliessen dann zurück an SRF, wodurch mehr Personal und das Anbieten neuer Dienstleistungen möglich wird. Angedockt ist SRF auch an das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersagen mit globalen Prognosen. Für die Schweiz werden solche Modelle dann verfeinert. «Unser Ziel ist es, aus allen Infos die Besten herauszuholen. Es ist wie beim Jassen: Es gibt laufend neue Karten; wir versuchen, daraus eine maximale Punktzahl zu holen», erklärte Bucheli.
Seine grösste Fehlprognose deponierte der heute 60-Jährige ausgerechnet beim damaligen Bundespräsidenten Adolf Ogi. Der rief ihn an und wollte vor einem Ausflug eine Prognose. «Wettermässig eine heikle Situation. Aber ich riet ihm zur Durchführung. Allerdings regnete es am Ausflugstag sehr stark. Ogi hat dann den Apéro mit seinen Gästen im Innern genossen», erinnert sich Thomas Bucheli. Eine Woche später rief Ogi abermals an: Aber dann setzte der Wetterfrosch einen Volltreffer. Und Zuschauerreaktionen? «Die haben manchmal Erbarmen, wenn wir bei Wind und Wetter auf dem SRF-Dach stehen. Aber das dauert ja nicht lange, etwa eine Viertelstunde. Negativ sind die Reaktionen, wenn wir auf der Wetterkarte einen Ortsnamen falsch schreiben. Da sind wir heute sehr sorgfältig.» Heftige Reaktionen folgten auch, als Bucheli im Kanton Liechtenstein Regen voraussagte und sich hernach für den Ausrutscher vor der Kamera entschuldigte. Solcherlei ist vielleicht auch dem Umstand geschuldet, dass die Wetterpräsentatorinnen und -präsentatoren ohne Manuskript und Teleprompter arbeiten und manchmal ganz spezielle Wettersituationen zum Auftakt der Sendung spontan als Aufhänger nehmen. Thomas Bucheli nahm sich Zeit fürs Publikum, beantwortete Fragen zum Sahara-Staub (gabs schon immer, nur ist er heute in den Medien präsenter), zu den Wettersystemen, wo das Wissen noch gering ist – auch nach der Veranstaltung am Tisch, wo sich Frauen und Männer neben ihn setzten zum persönlichen Interview. Bucheli, der volksnahe «Wetterfrosch».
Unfall mit zwei Schwerverletzten in Mettmenstetten
Zu Ostern
Am Dienstagnachmittag kam es vor dem Dorfeingang Richtung Mettmenstetten zu einer Kollision. Beide Autofahrerinnen wurden dabei schwer verletzt.
Die romanische Bilderdecke der evangelischen Kirche St. Martin in Zillis ist die älteste figürlich bemalte, fast vollständig erhaltene Holzdecke der abendländischen Kunst. Sie stammt aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts und besteht aus 153 grossartig bemalten Holztafeln, welche in der mittelalterlichen Bildsprache das Leben Jesu illustrieren. Auf den 153 Bildern fehlen österliche Bilder von der ermutigenden Wiederbegegnung mit dem auferstandenen Christus. Dennoch nimmt der pensionierte Pfarrer von Affoltern, Urs Boller, eine österliche Bildbetrachtung zur Auferstehungspraxis nach Zilliser Art vor. Denn die Zilliser Bilder enthalten allesamt einen Aufruf, der den biblischen Ostererzählungen entspricht mit ihrer Ermutigung zum Durchhalten und Weitermachen, auch wenn die Aussicht auf Erfolg noch so gering ist. (red.)
Um zirka 13 Uhr fuhr eine 23-jährige Frau mit ihrem Auto auf der Albisstrasse Richtung Mettmenstetten. In der lang gezogenen Rechtskurve nahe dem Dorfeingang geriet sie auf die Gegenfahrbahn, wo es zu einer Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Auto einer 76-jährigen Frau kam, wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt. Bei der Kollision wurden beide Lenkerinnen schwer verletzt. Die 23-Jährige musste durch die Feuerwehr mit schwerem Bergungsgerät aus dem Fahrzeug befreit werden, bevor sie mit einem Rettungshelikopter in ein Spital transportiert werden konnte. Die andere Lenkerin konnte ihr Fahrzeug selbst-
Vor dem Dorfeingang von Mettmenstetten kam es zur Kollision. (Bild Kapo Zürich) ständig verlassen und wurde durch die Rettungskräfte medizinisch versorgt und anschliessend mit einem Rettungsfahrzeug in ein Spital gefahren. Die genaue Unfallursache ist noch nicht geklärt und wird durch die Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der zuständigen Staatsanwaltschaft untersucht. Wegen des Unfalls musste die Albisstrasse bis kurz nach 16 Uhr
komplett gesperrt werden. Die Verkehrsgruppe der Feuerwehr richtete eine Umleitung ein. Neben der Kantonspolizei Zürich standen Rettungsdienste von Schutz & Rettung Zürich, Spital Kanton Zug, die Rega, die Feuerwehren Oberamt und Stützpunkt Affoltern sowie die Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl im Einsatz. (red.)
> Bericht auf Seite 23
Top-Redner
Die «Renercon» lud zur JubiläumsGV mit Werkführung und mehreren Referaten. > Seite 13
Zauberhafte Kollektion Zwei lange Jahre konnte der Musikverein Hedingen nicht mehr vor Publikum auftreten. Nun war es am vergangenen Wochenende endlich wieder so weit: Man lud zum Jahreskonzert in den Schachensaal. Dieses stand unter dem Motto «Sound Collection». Dabei wussten die Musizierenden mit einem sorgfältig gepflückten Strauss an Stücken zu begeistern. (red.)
> Bericht auf Seite 9
Meisterin im Doppelpack Das Säuliamt hat eine gleich zweifache Schweizer Meisterin. Und zwar mit der Unihockeyspielerin Leonie Andres aus Mettmenstetten. Andres spielt mit einer Doppellizenz zugleich bei den Damen von Zug United U17A und bei ihrem Stammverein, den White Indians Baar, bei den B-Juniorinnen. Innerhalb einer Woche holte sie mit beiden Teams den Schweizer Meistertitel. (red)
> Bericht auf Seite 21 ANZEIGEN
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Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines. Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein, war Teil von unserem Leben. Drum wird dies eine Blatt allein, uns immer wieder fehlen.
TODESANZEIGE Tief betroffen nehmen wir Abschied von
Herbert Liebhart (-Berger) 6. November 1939 – 7. April 2022
Seit seinem Zuzug aus Österreich hat Herbert Liebhart als Chefmonteur in unserer Firma gearbeitet und war Mitglied im Verwaltungsrat. Nach einem Arbeitsunfall konnte Herbert leider nicht mehr aktiv im Geschäft mitarbeiten, blieb unserer Firma aber immer sehr verbunden.
Strassenbau: Betpurstrasse und Breitenweg
Wir verlieren in Herbert Liebhart eine liebenswürdige Persönlichkeit, die stets zu Spässen aufgelegt war.
Geschäftsleitung und Belegschaft Berger AG Sanitär und Heizung 8907 Wettswil a.A.
Betrifft 8910 Affoltern am Albis Öffentliche Planauflage Das genannte Projekt wird gemäss § 16 und 17 StrG öffentlich aufgelegt. Betpurstrasse (Abschnitt Betpurhöhe bis Centralweg) Erstellung eines einseitigen Gehwegs und Aufwertung des Strassenraums. Breitenweg (Abschnitt Betpurstrasse bis Haus Nr. 14) Ausbau auf eine Wegbreite von 4 Meter und Erstellung neuer Wendeplatz Rechtliche Hinweise und Fristen Die Projektunterlagen liegen während 30 Tagen, von Donnerstag, 14. April 2022 an, bei der Stadtverwaltung Affoltern am Albis, Tiefbau und Infrastruktur, Obere Bahnhofstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis, während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten und auf der Homepage der Stadt Affoltern am Albis zur Einsichtnahme auf. Gegen das Projekt kann innerhalb der Auflagefrist schriftlich per Briefpost bei der Kontaktstelle Einsprache erhoben werden. Mit der Einsprache können alle Mängel des Projektes geltend gemacht werden. Zur Einsprache ist berechtigt, wer durch das Projekt berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Änderung oder Aufhebung hat. Die Einsprache muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Allfällige Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit als möglich beizulegen (S 17 StrG; §§ 21 ff. VRG, LS 175.2). Kontaktstelle Stadt Affoltern am Albis Abteilung Bau und Infrastruktur Obere Bahnhofstrasse 7 8910 Affoltern am Albis
Johann Wolfgang von Goethe
Wir sind unendlich traurig, dass Du, lieber
Herbert Liebhart-Berger 6. 11. 1939 – 7. 4. 2022
uns für immer verlassen hast. Danke, dass wir mit Dir zusammen ein grosses Stück von unserem Lebensweg gemeinsam gehen durften. Danke für Deine Liebe, Deine Herzlichkeit, Dein fröhliches Lachen, Deine wunderschöne Ausstrahlung und dafür, dass Du immer für uns da warst. Danke für die vielen wunderschönen Erinnerungen an unsere gemeinsame glückliche Zeit. Wir vermissen Dich sehr und werden Dich immer in unserem Herzen tragen.
In Gedanken umarmen wir Dich ganz herzlich Annelies Liebhart-Berger Heinz Liebhart und Moni Binz Claudia und Thomas Stutz-Liebhart mit Shannon und Shania Nicolas Liebhart und Maja Kevic Michelle Liebhart und Yannick Bamert Verwandte und Freunde
Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man sehr lange getragen hat, das ist eine köstliche, eine wunderbare Sache. Hermann Hesse
Nach einem erfüllten, arbeitsreichen Leben, das in den letzten Monaten für dich immer schwerer wurde, nehmen wir Abschied von dir.
Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Wettswil statt. Traueradresse:Annelies Liebhart, Ettenbergstrasse 32, 8907 Wettswil amAlbis
Rösli Camenzind-Füchslin
9. September 1938 bis 31. März 2022
Wir sind dankbar für die unvergesslich schöne Zeit mit dir. Monika und Roman Eugster mit Yasmin und Patrick Beat und Astrid Camenzind mit Patrizia, Fabian, Sandro und Janic
Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle.
Traueradresse: Beat Camenzind, Wiestal 1, 5645 Fenkrieden Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 23. April 2022, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Sins, anschliessend Urnenbeisetzung.
Traurig, aber mit vielen schönen gemeinsamen Erinnerungen, nehmen wir dankbar Abschied von unserer geliebten Schwester, Schwägerin, Gotte, Tante und Grosstante
Anstelle von Blumen unterstütze man bitte folgende Institutionen: - Spitex Oberfreiamt, IBAN CH06 8080 8001 4869 3220 2 - Spitex Knonaueramt, IBAN CH78 0900 0000 8726 7156 1 Vermerk: Rösli Camenzind-Füchslin
Dorothea Rinderknecht 18. 11. 1955 – 10. 04. 2022
Nach einem erfüllten Leben durfte sie im Kreise ihrer Familien friedlich einschlafen.
In stiller Trauer: römisch-katholische Kirchgemeinde Hausen-Mettmenstetten
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 15. Mai 2022 ca. 10.30 Uhr, anschliessend an den 9.30 Uhr-Gottesdienst, im Pfarrsaal, Rüteliweg 4, 8932 Mettmenstettten Geschäfte: 1) Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler 2) Genehmigung der Jahresrechnung 2021 3) Erneuerungswahl der RPK für die Amtsdauer 2022 – 2026 4) Wahl des Präsidenten der RPK für die Amtsdauer 2022 – 2026 5) Erneuerungswahl der Kirchenpflege für die Amtsdauer 2022 – 2026 6) Wahl des Präsidenten der Kirchenpflege für die Amtsdauer 2022 – 2026 7) Informationen der Kirchenpflege Hausen-Mettmenstetten Die Unterlagen zur Jahresrechnung 2021 können zwei Wochen vor der Versammlung auf den Sekretariaten der beiden Pfarreien während den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Zudem wird die Jahresrechnung auf der Webseite der Kirchgemeinde, http://www. kath-hausen-mettmenstetten, publiziert. Stimm- und wahlberechtigt sind alle Mitglieder der Kirchgemeinde, welche das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und im Besitze des Schweizer Bürgerrechts oder der Niederlassungs- oder Aufenthaltsbewilligung (C, Ci und B) sind.
Susi und Walter Funk-Rinderknecht Andrea, Simone und Lukas mit Familien
Öffnungszeiten über Ostern Über die Ostertage bleibt die Gemeindeverwaltung wie folgt geschlossen: Gründonnerstag, 14. April 2022, ab 11.30 Uhr, Karfreitag, 15. April 2022 bis und mit Ostermontag, 18. April 2022. Für die Meldung von Todesfällen wird auf dem Anrufbeantworter eine Pikettnummer bekannt gegeben. Ab Dienstag, 19. April 2022, ist die Gemeindeverwaltung weiterhin zu den reduzierten Öffnungszeiten erreichbar: montags von 14.00 bis 18.30 Uhr und dienstags bis donnerstags von 8.30 bis 11.30 Uhr, freitags geschlossen.
Hans und Margrit Rinderknecht-Akermann Sabine, Bettina, Urs und Thomas mit Familien
Sechseläuten-Montag
Verena Heusi-Rinderknecht Markus und Stefan mit Familien
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung und Sammelstelle Die Büros der Gemeindeverwaltung und die Sammelstelle Pünten bleiben am Sechseläuten-Montag, 25. April 2022 geschlossen.
Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, 20. April 2022, um 14.00 Uhr, in der reformierten Kirche Hedingen statt. Urnenbeisetzung um 13.30 Uhr im engsten Familienkreis.
Notfalldienste: – Bestattungsamt: 044 710 99 70 (Bossardt Bestattungen AG) – Wasserversorgung: 044 701 92 51, wenn keine Antwort 044 701 92 52
Anstelle von Blumen bitten wir um eine Spende an: Stiftung für das Pferd, Le Roselet, 2345 Les Breuleux Postkonto: 30-921-1, IBAN: CH11 0900 0000 3000 0921 1 Vermerk: Dorothea Rinderknecht sel.
14. April 2022 Gemeinderat Stallikon
Traueradresse: Susi Funk-Rinderknecht, im Steinisacher 6, 8932 Mettmenstetten
Wir wünschen Ihnen schöne Ostertage. Gemeindeverwaltung Ottenbach
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung und Sammelstelle am Sechseläuten-Montag Die Büros der Gemeindeverwaltung und die Sammelstelle Pünten bleiben am Sechseläuten-Montag, 25. April 2022 geschlossen. Notfalldienste: Bestattungsamt: 044 710 99 70 (Bossardt Bestattungen AG)
Wir freuen uns auf eine gut besuchte Versammlung.
Wasserversorgung: 044 701 92 51, wenn keine Antwort: 044 701 92 52
Kirchenpflege Hausen-Mettmenstetten, 7. April 2022
14. April 2022 Gemeinderat Stallikon
Gleis-Stopfarbeiten Triemli – Uetliberg Für einen sicheren und zuverlässigen Bahnverkehr führen wir laufend GleisStopfarbeiten durch. Leider lässt sich dabei Lärm nicht vermeiden, selbstverständlich halten wir ihn jedoch so gering wie möglich. Vorgesehene Nachtarbeiten: 11./12. bis 13./14. April und 19./20. April Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG www.szu.ch/nachtarbeiten
Wettswil am Albis Hedingen In Affoltern am Albis ist am Donnerstag, 7. April 2022 gestorben:
Pasqualino Colucci, geboren am 10. September 1938, von Italien, verheiratet, wohnhaft gewesen in Hedingen.
Hedingen Am 10. April 2022 ist in Niederwil gestorben:
Dorothea Rinderknecht geboren am 18. November 1955, von Hedingen ZH, ledig, wohnhaft gewesen in Hedingen.
Am 7. April 2022 ist in Wettswil am Albis gestorben:
Liebhart, Herbert geboren am 6. November 1939, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Wettswil am Albis
Bezirk Affoltern WIR GRATULIEREN Zum 90. Geburtstag Am 14. April vor 90 Jahren erblickte Rosa Facchini-Staub das Licht der Welt. Heute Donnerstag darf sie in Obfelden ihren hohen, runden Geburtstag feiern. Wir gratulieren herzlich und wünschen ihr ein fröhliches Fest.
Zum 85. Geburtstag Zum 85. Mal Geburtstag feiern! Das darf morgen Freitag, 15. April, Elsbeth Dambach und am Dienstag, 19. April, Fritz Kuster, beide in Affoltern. Wir wünschen der Jubilarin und dem Jubilar alles Gute und einen freudigen Festtag. In Stallikon feiert zusätzlich am Freitag, 15. April, Gottlieb Huber seinen 85. Geburtstag. Seine Nachbarschaft, seine Brüder «änet de Strass» und natürlich wir gratulieren ihm herzlich. Und gleich noch eine Jubilarin darf am Freitag, 15. April, feiern! Erika Studer-Gut in Hausen wird 85. Zu diesem Freudentag gratulieren wir herzlich und wünschen ein schönes Fest.
Zum 80. Geburtstag Einen ehrenvollen runden Geburtstag, nämlich den 80., dürfen Liliane Perrelet am Ostersonntag, 17. April, und Heidi Giger am Ostermontag, 18. April, feiern. Beide sind sie in Affoltern daheim. Unsere besten Wünsche gehen an die beiden Geburtstagsfrauen!
IN KÜRZE Es war ein Wolf In der Nacht auf den 24. März wurden in Bonstetten 25 Schafe gerissen. Der Verdacht fiel rasch auf den Wolf. DNA-Proben haben dies nun bestätigt, wie es in einer Mitteilung der Baudirektion hiess. (red.)
Donnerstag, 14. April 2022
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In neue Themen eintauchen Vergangene Woche fand an der Oberstufe Ennetgraben wieder eine Projektwoche statt Nach einem zweijährigen, pandemiebedingten Unterbruch wurde vergangene Woche eine Projektwoche mit allen Klassen der Oberstufe Ennetgraben durchgeführt.
ebenfalls nachgegangen. Für die Zweitklässler stand die «Berufswahl» im Zentrum. Da dieses Jahr das Schnuppern wieder möglich ist, verbrachten die meisten Schülerinnen und Schüler die Projektwoche in einem Betrieb. Wer keine oder bloss für einige Tage eine Schnupperlehre fand, wurde dem Berufswunsch entsprechend einem passenden Workshop zugeteilt. Dabei wurden verschiedene Grossbetriebe besichtigt, Berufe im Gesundheits- und Gastrobereich angeschaut oder die Projektwochenzeitung Inside OSA realisiert. Im Projektwochencafé wurde den Eltern schliesslich Selbstgebackenes zur Stärkung angeboten.
Sandra ClauS Für die heutigen 3.-Sek-Klassen war es demnach ihre erste und gleichzeitig auch letzte Projektwoche. Entsprechend freudig widmeten sich die Schülerinnen und Schüler ihren Themenfeldern. Am vergangenen Freitag boten die jungen Leute auf dem Pausenplatz, in der Aula und ebenso in der Turnhalle Einblicke in ihre Projektwoche. Mit Präsentationen auf iPads, Collagen sowie Visualisierungen an Stellwänden und auch mit zwei musikalischen LiveAuftritten. Die Schülerinnen und Schüler der 1.- und 3.-Sek-Klassen konnten aus verschiedenen Workshops ihre drei Favoriten wählen und wurden dann möglichst einem der gewünschten Workshops zugeteilt. Die 2. Sek war hauptsächlich mit Schnuppern beschäftigt. Die 1.-Sek-Klassen widmeten sich dem Motto «Feel good – Gutes tun». Eine Gruppe verbrachte während der ganzen, wettermässig eher kühlen Woche viel Zeit draussen. Die Elemente Wind, Wasser, Erde und Feuer sollten unmittelbar erlebt werden. Ihre Erkenntnisse präsentierten sie unter anderem mit einem auf dem Pausenplatz arrangierten Barfussweg. Ein Blickfang!
Mitreissende Rhythmen Eine andere Gruppe der ersten Jahrgangsstufe entführte die Gäste in der
Fokus Nachhaltigkeit und Energie
Die Besucherinnen und Besucher erwartete auch ein Barfussweg. (Bild Sandra Claus) Aula mit mitreissenden Rhythmen nach Kuba, dann Brasilien und weiter nach Afrika. Bei «Be creative & express yourself» wurden digital Zeichnungen, Collagen und Fotomontagen kreiert, eigene Texte geschrieben und Leinwän-
de bemalt. Unter «Feel good Mädchen» setzten sich die jungen Frauen mit ihrem Selbstbild auseinander, um sich und die Mitschülerinnen besser kennenzulernen. Fragen wie «Was tut mir gut?» «Und was macht mich zur Frau?» wurde
«Energie und Nachhaltigkeit» war das Thema, mit dem sich die Jahrgangsteams der 3.-Sek-Klassen befassten. Im Rahmen von «Wir essen die Welt» machten sich einige der Jugendlichen in der Stadt Zürich auf die Suche nach Betrieben, die sich der Vermeidung von Food-Waste verschreiben. Andere spürten mit Wärmebildkameras Energiefresser auf und setzten sich mit erneuerbaren, wie erschöpfbaren Energiequellen vertieft auseinander. Ein Besuch des Pumpspeicherwerkes Limmern stand ebenfalls auf dem Programm. Unter «Wald-Baum-Holz» wurde das Spannungsfeld zwischen der Nutzung des Waldes als Energie- sowie Werkstofflieferant und als Erholungsraum erörtert. Die vermittelten, vielfältigen Impressionen der Projektwoche zeugten von einem praxisnahen, lehrreichen und bunten Programm. Die Freude der Schülerinnen und Schüler über die gemachten Erfahrungen war geradezu ansteckend.
«Schaden zahlen – oder ins Gefängnis» Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 856 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
Neue Masche von Telefonbetrügern In Hausen wurden am 8. und 12. April zwei Frauen von einem vermeintlichen Polizisten angerufen. Die Tochter sei in einen Unfall verwickelt und habe bei einem Porsche Schaden von fast 100 000 Franken angerichtet. Sie müsse dafür auf kommen – oder für 14 Tage ins Gefängnis, hiess es da am Telefon, auch unter dem Hinweis, dass die Zahlung mit Schmuck, Gold oder Bargeld erfolgen könne. Der falsche Polizist rief die angebliche Tochter zum Telefon, worauf die Mutter fragte: «Bist du Andrea?», was die junge Frau weinend mit Ja beantwortete. In hochdeutscher Sprache … Eine plumpe Masche, die mit dem Hinweis des «Polizisten» auf einen be-
vorstehenden Anruf des zuständigen Richters endete. Auch in Bonstetten kam es zu einem inzwischen sattsam bekannten Betrugsversuch. Am 9. April telefonierte ein angeblicher Polizist. Man habe bei einem Einbruch ein Notizbuch mit dem Namen des Angerufenen gefunden. Das Geld sei nicht mehr sicher, man komme es abholen. In allen Fällen rochen die Angerufenen den «Braten». Neben Betrügern trieben in den vergangenen Tagen auch Vandalen ihr Unwesen. Am 8. April um 21.30 Uhr warfen junge Personen in Rifferswil Gegenstände auf die Strasse. Unter Mithilfe eines Postauto-Chauffeurs
wurden diese von der Polizei entfernt. Eineinhalb Stunden später waren mutmasslich die gleichen Personen unterwegs, die mit Büchsen um sich warfen. In Bonstetten wurden am 9. April um 18.45 Uhr der Jugendtreff und die Umgebung per Wasserschlauch genässt. In der folgenden Nacht wurden in der Nähe drei Brief kastentüren abgerissen – auch hier handelt es sich möglicherweise um dieselben Übeltäter. Ein vierter Brief kasten wurde, wiederum in der Nähe, am 11. April beschädigt. Mit einem Feuerwerkskörper haben Unbekannte auch in Maschwanden einen Briefkasten gesprengt. Mehrere Hundert Franken Schaden, meldet die Kantonspolizei in
Affoltern. Noch nicht bezifferbar ist der Schaden beim Schützenhaus in Hausen. Dort haben Vandalen die Aussenbeleuchtung beschädigt, wie am 11. April um 19.15 Uhr festgestellt wurde. Bei einer Kontrolle von Jungen im Bereich des Schulhauses Ennetgraben in Affoltern hat die Polizei am 9. April um 23.15 Uhr Betäubungsmittel festgestellt – allerdings in nicht strafbaren Mengen. Es blieb bei einer Wegweisung. Eine Ordnungsbusse von der Stadtpolizei Affoltern hat die Ausrichterin einer Party am 10. April um Mitternacht in Mettmenstetten kassiert. Die Feiernden liessen die Dezibel in die Höhe schnellen, was den Nachbarn missfiel. (-ter.)
Neue Kontrollstelle für die IKA Kesb beauftragt Aus dem Gemeinderat Bonstetten In der Sitzung vom 5. April wurden Jahresrechnung und Geschäftsbericht 2021 des Pflegezentrums Sonnenberg genehmigt. Ausserdem wurde ein Revisionsauftrag betreffend IKA Kesb Bezirk Affoltern abgeschlossen. Der Verwaltungsrat IKA Pflegezentrum Sonnenberg unterbreitet den Trägergemeinden die Jahresrechnung 2021 sowie Geschäftsbericht 2021 zur Genehmigung. Erfolgsrechnung 2021 weist Gesamtaufwendungen im Umfang von 14 723 255.82 Franken und Gesamterträge von 12 977 780.50 Franken auf. Der Aufwandüberschuss der Erfolgsrechnung wird dem Bilanzüberschuss
belastet. Dadurch vermindert sich der Bilanzüberschuss auf 14 099 923.58 Franken. Gemäss dem Bericht der finanztechnischen Prüfstelle (BDO) zur Jahresrechnung 2021 vom 18. März entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2021 abgeschlossene Rechnungsjahr den gesetzlichen Vorschriften. Gemäss Anstaltsvertrag IKA Pflegezentrum Sonnenberg genehmigen die Trägergemeinden die Jahresrechnung und den Geschäftsbericht. Beiden stimmte der Gemeinderat zur Genehmigung zu.
Kesb Jahresrechnung und Geschäftsbericht 2021; Wahl neue Kontrollstelle Der Verwaltungsrat IKA Kesb Bezirk Affoltern legt den Vorsteherschaften der Trägergemeinden die Jahresrechnung
2021 sowie den Geschäftsbericht 2021 zur Genehmigung vor. Neu ist die Gemeinde Bonstetten mit der Führung der Finanzdienstleistungen für die IKA Kesb beauftragt. Deshalb hat die Gemeinde Bonstetten einen Revisionsauftrag mit der Firma Balmer-Etienne AG abgeschlossen. Damit die diversen Revisionen, welche in der Finanzabteilung Bonstetten anfallen, jeweils zusammen durchgeführt werden können, hat der Verwaltungsrat an seiner Sitzung vom 15. März 2022 beschlossen, den Trägergemeinden zu beantragen, die BalmerEtienne AG, Bederstrasse 66, 8027 Zürich, als neue Kontrollstelle für die IKA Kesb zu wählen. Der Aufwandüberschuss der Erfolgsrechnung wird dem Bilanzüberschuss belastet. Der Verwaltungsrat der IKA Kesb Bezirk Affoltern hat am
15. März 2022 die Jahresrechnung 2021 abgenommen, welche zuvor von der Revisionsstelle baumgartner & wüst gmbh geprüft wurde. Der Gemeinderat stimmte der Jahresrechnung 2021 mit einem Aufwandüberschuss von 252 930.67 Franken und dem Jahresbericht 2021 ebenfalls zu.
Im Weiteren hat der Gemeinderat: • Den Beleuchtenden Bericht (Weisung) für die Gemeindeversammlung vom 21. Juni 2022 genehmigt und zuhanden der Rechnungsprüfungskommission (RPK) verabschiedet; • Das Personal- und Besoldungsreglement in 1. Lesung verabschiedet. Christof Wicky, Gemeindeschreiber
Gemeinde Aeugst am Albis Wahltag: 27.03.2022
Gemeinde Aeugst am Albis Wahltag: 27.03.2022
Protokoll der Wahlergebnisse
Präsidium Primarschulpflege für die Amtsdauer 2022 – 2026 Stimmberechtigte eingegangene Stimmrechtsausweise
Präsidium Rechnungspflegekommission für die Amtsdauer 2022 – 2026
1'401 = 100 % 372
Stimmbeteiligung
eingegangene Wahlzettel abzüglich: nicht in Betracht fallende Wahlzettel – ungültig eingelegte Wahlzettel – leere Wahlzettel – ungültige Wahlzettel gültige Wahlzettel 1-fache Stimmen abzüglich: – leere Stimmen – ungültige Stimmen massgebende Stimmen geteilt durch 2-fache Sitzzahl das absolute Mehr beträgt
353 = 25.20 % 0 28 0
21 1
abs. Mehr erreicht und gewählt Trindler Ueli Vereinzelte
Protokoll der Wahlergebnisse
28 325 325 22 303 151.5 152 267 36 303
Stimmberechtigte eingegangene Stimmrechtsausweise
1'401 = 100 % 372
Stimmbeteiligung
eingegangene Wahlzettel abzüglich: nicht in Betracht fallende Wahlzettel – ungültig eingelegte Wahlzettel – leere Wahlzettel – ungültige Wahlzettel gültige Wahlzettel 5-fache Stimmen abzüglich: – leere Stimmen – ungültige Stimmen massgebende Stimmen geteilt durch 2-fache Sitzzahl das absolute Mehr beträgt
336 = 23.98 % 0 19 0
19 317 317
32 0
32 285 142.5 143
abs. Mehr erreicht und gewählt Schaub Stephan Fritz SVP (bisher) Vereinzelte
225 60 285
Total Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Wahl kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
Total Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Wahl kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
8. April 2022 Wahlbüro Aeugst am Albis
8. April 2022 Wahlbüro Aeugst am Albis
Schwimmbad Stigeli – Eintrittspreise Badesaison 2022 Eintrittspreise inkl. MWST. Einwohner/innen Affoltern am Albis und Zwillikon
Bauprojekte
Auswärtige Badegäste
Einzeleintritt Erwachsene
Fr. 7.–
Fr. 8.–
Kinder (ab 6 – 16 J.)
Fr. 4.–
Fr. 5.–
AHV-/IV-Bezüger*
Fr. 6.–
Fr. 7.–
Lehrlinge*
Fr. 6.–
Fr. 7.–
Studenten (bis 25 J.)*
Fr. 6.–
Fr. 7.–
Erwachsene
Fr. 63.–
Fr. 72.–
Kinder (ab 6 – 16 J.)
Fr. 36.–
Fr. 45.–
AHV-/IV-Bezüger*
Fr. 50.–
Fr. 63.–
Lehrlinge*
Fr. 50.–
Fr. 63.–
Studenten (bis 25 J.)*
Fr. 50.–
Fr. 63.–
Erwachsene
Fr. 70.–
Fr. 80.–
Kinder (ab 6 – 16 J.)
Fr. 40.–
Fr. 50.–
AHV-/IV-Bezüger*
Fr. 55.–
Fr. 65.–
Lehrlinge*
Fr. 55.–
Fr. 65.–
Studenten (bis 25 J.)*
Fr. 55.–
Fr. 65.–
10er-Abo
Saison-Abo
* Bitte entsprechenden Ausweis vorlegen. Depot für Abos Fr. 10.– Der Eintritt für Kinder bis 6 Jahre ist kostenlos. Badi-Eröffnung am Sonntag, 8. Mai 2022, 9.00 Uhr Öffnungszeiten Im Mai und September 2022 von 9.00 bis 20.00 Uhr. Im Juni, Juli und August 2022 von 9.00 bis 21.00 Uhr. Bei Unwetter (Blitz und/oder starkem Wind) bleibt das Schwimmbad geschlossen. Vorverkauf Der Abo Vorverkauf findet wie folgt statt: • Donnerstag, 5. Mai 2022 von 14.00 bis 18.00 Uhr • Freitag, 6. Mai 2022, von 14.00 bis 18.00 Uhr • Samstag, 7. Mai 2022, von 14.00 bis 18.00 Uhr Bitte bringen Sie zum Lösen Ihres Abos einen Ausweis (ID, Pass etc.) mit. Ein Foto ist nicht nötig. Es können jedoch keine Abos für Dritte gelöst werden. Während dem Vorverkauf ist das Saison-Abo Fr. 5.– günstiger. An den Vorverkaufstagen findet KEIN Badebetrieb statt. 12. April 2022 Abteilung Immobilien
Ostermontag, 18. April 2022 Geöffnet 14 bis 17 Uhr Wechselausstellung: Licht − einst und heute Führungen für Gruppen nach Vereinbarung: Telefon 044 767 05 55
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Maschwanden Bauherrschaft: Strebau AG, Dörflistrasse 5, 8933 Maschwanden Projektverfasser: Strebel GmbH, Dörflistrasse 5, 8933 Maschwanden Projekt: Umbau Scheune zu 3-Familienhaus, Anbau Wohnung. Das Gebäude Vers.-Nr. 34 ist im kommunalen Inventar eingetragen und unter Schutz gestellt. Ausserdorfstrasse 55, 8933 Maschwanden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 46, Zone: Kernzone
Wasserversorgungs-Genossenschaft Affoltern am Albis Ankündigung
Generalversammlung 2022 Freitag, 3. Juni 2022, 19.30 Uhr
Türöffnung 18.45 Uhr – Im Saal Senevita Obstgarten Obstgartenstrasse 9, 8910 Affoltern am Albis Anträge von Genossenschaftern an die Versammlung sind bis spätestens 2. Mai 2022 schriftlich an die Wasserversorgung, zu Handen des Vorstandes, einzureichen. Es finden Vorstandswahlen statt. Affoltern am Albis, im April 2022
Der Vorstand
GESUND, SCHÖN & FIT Copyright/Promotion/ Verkauf/Layout: Kaspar Köchli 058 200 57 14, 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch
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Bezirk Affoltern
Donnerstag, 14. April 2022
Grosse Eröffnungsfeier am 14. Mai Aus dem Gemeinderat Mettmenstetten Der Gemeinderat Mettmenstetten lädt zur Eröffnungsfeier des Generationenprojekts «Mett» ein. Zudem wurde für das Projekt «Umweg am Albis» ein Unterstützungsbeitrag gesprochen. Das mittlerweile abgeschlossene Generationenprojekt Mett umfasst eine neue Doppelturnhalle, ein neues Primarschulgebäude, eine neue Bibliothek mit Begegnungsort und einen zentral gelegenen Dorfspielplatz. Am 14. Mai, ab 11.45 Uhr lädt der Gemeinderat die Bevölkerung Mettmenstettens ein zur feierlichen Eröffnung der Anlage. Das Programm bietet etwas für alle Alterskategorien: zahlreiche Stände, Spiele, Kinderschminken und zwei Festzelte mit Livemusik bis in die Nachtstunden. Alle sind willkommen!
bei der Bushaltestelle Kappel Kloster, wo man über einen QR-Code die Umweg-App ablesen und herunterladen kann. Der Rundweg führt über den historischen Ortsteil Näfenhäuser an Wiesen, Feuchtgebieten, Wäldern und Äckern vorbei und endet nach einem Abstecher zum Weiler Allenwinden wiederum beim Kloster. Der Gemeinderat Mettmenstetten unterstützt das Angebot mit 2000 Franken pro Jahr während maximal dreier Jahre und hofft, dass viele Wanderfreunde das Kulturangebot nutzen.
Dachsanierung Alterssiedlung
Das Gemeindehaus hat seit dem 4. April neue Schalter-Öffnungszeiten. (Archivbild Livia Häberling)
Jahresrechnung 2021 Die politische Gemeinde weist für das Rechnungsjahr 2021 einen Ertragsüberschuss von 0,368 Millionen Franken aus, mit einem Aufwand von 25,356 Mio. Franken und einem Ertrag von 25,723 Mio. Franken. Gemessen am Budget 2021 fällt die Rechnung somit 1,660 Mio. Franken besser aus als budgetiert. Das gute Jahresergebnis führt zur Erkenntnis, dass sich die Pandemie – zumindest kurzfristig – weniger stark als erwartet auf die Konjunktur und die Steuererträge ausgewirkt hat. Auf der Passivseite sind im Jahr 2021 langfristige Schulden von 15 Mio. Franken hinzugekommen. Der Gemeinderat unterbreitet die Jahresrechnung der Gemeindeversammlung vom 23. Mai 2022 zur Genehmigung.
Neue Parkraumverordnung Die Gemeinde Mettmenstetten unterhält heute 187 Parkplätze auf öffentlichem Grund. Das aktuelle Parkregime mit der entsprechenden Parkraumverordnung wurde am 3. Dezember 2012 von der Gemeindeversammlung beschlossen und trat am 1. Juni 2013 in Kraft. Ziele der neuen Parkraumverordnung sind die Entflechtung des motorisierten Verkehrs vom Fussverkehr zugunsten der Sicherheit, die Reduktion des motorisierten Ver-
kehrs auf dem Schulareal und die verbesserte Durchsetzung des Verursacherprinzips bei gesteigerter Nutzung öffentlicher Infrastruktur. Parkplätze, die von der bisherigen Verordnung nicht erfasst wurden, werden neu integriert. Insbesondere müssen neu Dauerparkierer auch tagsüber Gebühren entrichten. Kurzparkieren bis zu einer Stunde wird dabei weiterhin gebührenfrei möglich sein. Der Gemeinderat unterbreitet die revidierte Parkraumverordnung der Gemeindeversammlung vom 23. Mai 2022 zur Genehmigung.
Neue Abfallverordnung und Zuweisungsplanung Schutzräume Die aktuelle Abfallverordnung der Gemeinde Mettmenstetten stammt aus dem Jahr 1997 und soll nach 25 Jahren Gültigkeit aufgrund diverser Änderungen übergeordneter Gesetzgebung angepasst werden. Grundlage der revidierten Abfallverordnung bildet die Musterabfallverordnung des Kantons Zürich. Am Aufbau sowie an der bisherigen Kompetenzregelung wird festgehalten. Der Gemeinderat unterbreitet die revidierte Abfallverordnung der Gemeindeversammlung vom 23. Mai zur Genehmigung.
Die Ausgleichsgebietsplanung (AGB) der Schutzräume wird von den Bezirksgemeinden nachgeführt und befindet sich auf aktuellem Stand. In Mettmenstetten stehen den aktuell 5609 Einwohnerinnen und Einwohnern 6518 Schutzplätze zur Verfügung – es sind also mehr als genug Schutzplätze vorhanden. Die von Peter Ott, Ingenieurbüro für Hochund Tiefbau AG, erarbeiteten Unterlagen für die Ausgleichsgebietsplanung werden vom Gemeinderat genehmigt und dem kantonalen Amt für Militär und Zivilschutz zur Festsetzung eingereicht. Die nächste Überarbeitung der Ausgleichsgebiete hat im Jahr 2027 zu erfolgen. Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Mettmenstetten können bei der Einwohnerkontrolle in Erfahrung bringen, wo sich ihr zugewiesener Schutzplatz befindet (044 767 90 10 oder gemeinde@mettmenstetten.ch).
Umweg am Albis Der «Umweg am Albis» ist ein Fussweg rund um das Dorf Kappel am Albis und gleichzeitig ein Hör- und Seherlebnis. Auf einem erlebnisreichen fünfviertelstündigen Audio-Walk sollen die Wandernden eine vielfältige schöne Landschaft, verbunden mit überraschenden Emotionen in allen Facetten erleben. Der «Umweg am Albis» startet
2013 erfolgte eine Totalsanierung der Alterssiedlung, von welcher das Dach ausgenommen wurde. Nach dem aussergewöhnlich starken Hagel vom 28. Juni 2021 ereignete sich in einer im Obergeschoss liegenden Wohnung der Alterssiedlung ein Wasserschaden. Die Überprüfung des Sachschadens durch eine Bedachungsfirma ergab, dass über beide Dächer und über beide Dachseiten verteilt Dutzende Betondachsteine gebrochen waren. Das Wasser drang so in die Hinterlüftungsebene ein und konnte an diversen Stellen durch das Unterdach fliessen. Da es sich bei der Dachsanierung an der Schulhausstrasse 2 grösstenteils um gebundene Ausgaben (Ersatzinvestitionen) handelt, fällt die Auftragserteilung in die Zuständigkeit des Gemeinderats. Das beschädigte Dach soll komplett saniert und auf den Stand der heutigen Technik – inkl. Blitzschutz, neuem Dachaufbau, einer PV-Anlage und Sonnenkollektoren – aufgebaut werden. Für die Bauarbeiten wurde ein Kredit von 550 000 Franken genehmigt.
Der EKZ-Stromdetektiv analysiert die Stromrechnung und zeigt auf, wie der Stromverbrauch ohne Komfortverlust spürbar gesenkt werden kann. Auf einem Rundgang durch Ihr Zuhause misst der Stromdetektiv den Verbrauch einzelner Geräte und erkennt die Stromfresser. Oft sind das alte Geräte, die viel Energie im Stand-by-Modus verbrauchen und nicht der heutigen Energieeffizienz entsprechen. Der Stromdetektiv im Wert von 250 Franken ist für Kundinnen
Zur Umgestaltung der Dorfstrasse in Obfelden werden nun verschiedene Szenarien geprüft
von livia häberling Mitte Dezember stellte die Gemeinde die Vorstudie zur Neugestaltung der Dorfstrasse im Rahmen einer Live-Übertragung vor. Während der Veranstaltung hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, via Online-Formular Fragen einzureichen, die vom Gemeinderat sowie von involvierten Projektmitarbeitenden teils direkt beantwortet wurden. Im Anschluss zur Veranstaltung hatte die Bevölkerung bis am 7. Januar 2022 Zeit, um bei der Gemeinde ihre Rückmeldung zur Vorstudie zu deponieren. Insgesamt sind am Live-Event und im Nachgang rund 110 Anregungen und Fragen eingegangen. Im neusten Gemeindebulletin hat der Gemeinderat zu diesen Rückmeldungen und zu den weiteren Projektschritten ausführlich Stellung genommen.
Gutachten zum Temporegime und keine Begegnungszone Einer der umstrittensten Punkte in der Vorstudie war das Temporegime. Geplant war, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf der gesamten Strecke durch das Dorf bei 50 km/h zu belassen. Stattdessen wollte man das gefahrene Durchschnittstempo durch bauliche Massnahmen senken. Dieses Vorhaben stiess auf Gegenwind – der aus unterschiedlichen Argumentationsrichtungen blies: Man sorgte sich um die Sicherheit der Schulkinder, man befürchtete, dass zu wenig Netzwiderstand entstehe, um den Verkehr auf die Umfahrung zu lenken, man störte sich an den Lärmemissionen oder wünschte sich ganz einfach mehr Lebensqualität und Platz für Begegnungen. Nun will die Gemeinde ein externes Gutachten in Auftrag geben, das eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h auf der gesamten Strecke sowie auf Abschnitten prüft. Parallel dazu soll ein Verkehrszählungskonzept erstellt werden. Von diesen Messungen erhofft man sich nähere Erkenntnisse über die detaillierten Verkehrsströme im und durch das Dorf. In ihrem Bulletin verweist die Gemeinde auf die Zahlen der kantonalen Verkehrsmessstellen.
Gemäss diesen Auswertungen ist vom durchschnittlichen Tagesverkehr (6000 bis 10 000 Fahrten) derzeit knapp die Hälfte «hausgemacht». Um Lärmemissionen zu reduzieren, plant die Gemeinde, der Empfehlung der kantonalen Fachstelle für Lärmschutz zu folgen und statt eines semidichten Belags flächendeckend einen Deckbelag einzubauen. Nicht weiter verfolgen will man hingegen eine Tempo-30- oder eine Begegnungszone. Ihren Entscheid begründet die Gemeinde unter anderem mit «erheblichen Einschränkungen» für den Busverkehr und damit, dass Tempo 30 «nicht im Sinne des Strassentypus» sei, weil die Dorfstrasse auch eine Verbindungsstrasse sei.
LKW-Verbot: Unverbindliche Prüfung Zu reden gegeben hatte nach der Präsentation der Vorstudie auch das zukünftige Regime für Lastwagen: Ein Durchfahrtsverbot war im Projekt nämlich nicht vorgesehen. Stattdessen plante der Gemeinderat, die Eröffnung des A4-Zubringers abzuwarten und anhand der effektiv erreichten Verkehrsverlagerung zu entscheiden, ob ein Verbot anzustreben sei. Nun prüft die Gemeinde,
Neue Öffnungszeiten Gemeindehaus Wie bereits vergangenen Monat im Anzeiger des Bezirks Affoltern informiert wurde, gelten für das Gemeindehaus seit dem 4. April neue Schalter-Öffnungszeiten: Mo: 8 bis 11.30 und 13.30 bis 18 Uhr Di: 8 bis 11.30 und 13.30 bis 16 Uhr Mi: 8 bis 11.30 und 13.30 bis 16 Uhr Do: 8 bis 11.30 und 13.30 bis 16 Uhr Fr: geschlossen.
Ferner hat der Gemeinderat •
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Unterstützung für Stromdetektive
Keine Begegnungszone, Tempo-30-Strecke in Prüfung Am 16. Dezember 2021 hat die Gemeinde Obfelden die Vorstudie zur Neugestaltung der Dorfstrasse vorgestellt. Aus der Bevölkerung gingen zahlreiche Anregungen und Fragen ein. Inzwischen liegen die Antworten vor.
und Kunden von EKZ vergünstigt und kostet 50 Franken. Die Beratung (inkl. Begehung vor Ort) dauert 45 bis 60 Minuten. Der Gemeinderat hat entschieden, das Angebot der EKZ zu 50% zu subventionieren – damit zahlen Einwohnende von Mettmenstetten nur noch 25 Franken. Es wird mit Kosten von maximal 3000 Franken gerechnet.
ob ein LKW-Durchfahrtsverbot bewilligungsfähig wäre. Ob das Verbot bei positivem Entscheid tatsächlich beantragt wird, lässt der Gemeinderat noch offen. Es laufen lediglich Vorabklärungen. Beim öffentlichen Verkehr setzt die Gemeinde ausschliesslich auf Haltestellen auf der Fahrbahn. Eine Busbucht soll es nur noch in Unterlunnern geben.
Kein zusätzlicher Velostreifen Zweifel hatte es aus der Bevölkerung auch gegenüber dem geplanten Veloverkehrsregime gegeben. So wurde bemängelt, dass nur dorfaufwärts ein Velostreifen geplant ist, während die Velofahrerinnen und Velofahrer dorfabwärts «mit dem Verkehr mitfliessen» sollen. Zudem ist die Breite der Fahrbahn in der Vorstudie so bemessen, dass Lkws und Pkws zum Kreuzen auf den Velostreifen ausweichen müssten. An diesem Plan will die Gemeinde festhalten. Im Bulletin schreibt die Gemeinde, das Vorprojekt werde nun ausgearbeitet und der Bevölkerung voraussichtlich im 4. Quartal 2022 vorgestellt. Alle Fragen und Antworten zum Projekt Neugestaltung Dorfstrasse sind zu finden auf www.obfelden.ch (Rubrik «Aktuelles»)
•
die Mitglieder des Verwaltungsrats der IKA Pflegezentrum Sonnenberg und des Spitals Affoltern gewählt; dem revidierten Aktionärsbindungsvertrag der Spital Affoltern AG zugestimmt; einen neuen PC für das Redaktionsteam des «Mir Mättmistetter» angeschafft; dem Reglement für die Organisation des Bauprojekts «Doppelkindergarten Pavillon» zugestimmt; einem Nachtragskredit von 5500 Franken für nicht vorhergesehene Leistungen im Rahmen des Projekts «Sanierung Rennweg» zugestimmt. für die Einführung einer elektronischen Gesetzessammlung auf gemeindeeigener Website einen Kredit von 2795 Franken (einmalig) resp. 419 Franken (wiederkehrend) gesprochen. für den Ersatzbau der Sonnenkollektoren-Anlage in der Badi aufgrund des Hagelschadens vom letzten Sommer wird ein Kredit von 15 300 Franken bewilligt. Ein noch unbekannter Anteil der Kosten wird durch die Gebäudeversicherung Zürich gedeckt.
Oliver Bär, Geschäftsführer
Kandidatin fürs Schulpräsidium Am 15. Mai wählt die Bonstetter Bevölkerung im 2. Wahlgang ihr Primarschulpräsidium. Isabella Tamas-Gottsponer stellt sich für das Amt zur Verfügung. Seit den Gesamterneuerungswahlen am 27. März steht auch die Bonstetter Primarschulpf lege fest. Sie besteht aus Miriam Franziska Brawand, Sandra Müller, Natascha Tanner, Gregor Daniel Roth und Isabella Tamas-Gottsponer. Noch nicht besetzt wurde hingegen das Präsidium: Niemand von den fünf hatte im ersten Wahlgang für den Vorsitz kandidiert. Obwohl alle Gewählten trotzdem Stimmen für das Präsidium erhielten, erreichte niemand das absolute Mehr. Nun hat sich Isabella Tamas-Gottsponer bereit erklärt, sich für das Amt zur Verfügung zu stellen, wie sie auf Anfrage erklärt. Dies in intensivem Austausch mit dem neu gewählten Gremium und insbesondere auch in Rücksprache mit Gregor Daniel Roth, der im 1. Wahlgang zwar am meisten Stimmen holte (260), das Präsidium jedoch aus beruf lichen Gründen nicht übernehmen möchte. Im 2. Wahlgang wird die 50-jährige Parteilose demnach als einzige Kandidatin auf dem Beiblatt aufgeführt. (lhä)
Bezirk Affoltern
Donnerstag, 14. April 2022
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Der Musikverein Hedingen lieferte ein mitreissendes Comeback Jahreskonzert vom vergangenen Wochenende im Schachensaal Der Musikverein Hedingen hat am Samstag unter dem Motto «Sound Collection» zum Jahreskonzert geladen, froh, nach zwei Jahren wieder vor Publikum musizieren zu dürfen.
ausgefallen sei und Monika Raschle seinen Part kurzerhand übernommen habe. Worauf sie morgen spiele, sei noch nicht bekannt, von Querflöte, über Eufonium hin zur Posaune und Tuba sei alles möglich. Im Boogie Woogie «Bugle Boy» kommt der «famous trumpet man» nicht aus Chicago, sondern die Trompeter aus Hedingen versetzen das Publikum mit ihrem mitreissenden Groove in die 40er-Jahre. Wunderbar orgelnde Trompetenläufe, sec und knackig.
von christine häusermann Vom Frühling lässt man sich immer gerne inspirieren – mit «Scent of Spring» von Satoshi Yagisawa öffnet der Musikverein Hedingen das musikalische Tor zu seinem Konzert und notabene zur schönsten Jahreszeit. Wer die eigenen Frühlingsassoziationen zur optimistischen Musik nicht in sich findet, der kann sich an der opulenten Bilderschau laben, die einmal mehr der erste Saxofonist Michael Graber zusammengestellt hat und die auf die grosse Leinwand neben der Bühne projiziert wird.
Ein Netz von Helfern und Zugewandten Für die Moderation engagierte der Verein erneut Matthias Brugger, der in seinen Stückansagen auch mit interessanten Details zu den Kompositionen aufwartet. Präsident Thomas Graf begrüsst das Publikum und drückt seine grosse Erleichterung über die endlich weggefallenen Schutzkonzeptmassnahmen aus. Er dankt Publikum, Sponsoren und allen Unterstützenden für ihre Treue. Immer sympathisch in Hedingen, die Classe politique zeigt dem Musikverein ihre Wertschätzung durch ihr Erscheinen und die befreundeten Vereine leisten Unterstützung in Küche und Service. Mit «Liverpool Sound Collection» von Toshihiko Sahashi, und «Elton John in Concert», spielt der MV Hedingen an diesem Abend auch Medleys mit berühmter Popmusik. Beim ersteren staunt man, als das Thema von «House
Musikalische Vorlieben und Überraschungen zum Schluss
Musik mit dem Publikum teilen – der Musikverein Hedingen in seinem Element. (Bild Christine Häusermann) of the Rising Sun» anklingt. Ein Oldie von «The Animals», die nicht aus New Orleans, sondern aus Liverpool stammten. Beim Elton-John-Medley in der zweiten Hälfte des Konzerts, bieten die arrangierten Songs wenig Abwechslung vom Genre her, dagegen brilliert Trompeter Jürg Berger mit einem gefühlvollen Solo in «My Baby’s Got Blue Eyes» und bei «Don’t Go Breaking My Heart» fühlen wir mit dem Drummer, der den Rhythmus virtuos von Hand schlägt.
Den Drachen reiten am Pilatus Eine interessante Wahl ist das Stück «Pilatus» von Steven Reineke, der die Drachensage vom Pilatus als Motiv hat. Die Sage erzählt uns der Ehepartner von Gemeinderätin Christine Erni in der Pause. Als Luzerner kennt Paul Erni sie seit der Schulzeit. Um den Berg braust ein starker Sturm, die fünf SchlagwerkSpielerinnen und -Spieler haben alle Hände voll zu tun, das Blech treibt den Drachen um den Berg, wunderschöne
Soloklänge von Oboe-Spielerin Andrea Keller, tiefer Bass dringt aus der Drachenhöhle, Glockenspiel und zarte Flötenklänge besänftigen das Untier wieder – kurz, ein Stück, in dem uns die Instrumente und ihre Musik in ein Abenteuer entführen. Wer sagt denn, dass ein Konzert bloss Zuhören ist? Nach der Drachenbändigung folgt ein Abstecher mit Marimba-Rhythmen nach Südamerika mit «Sway» von Ruiz/ Molina, bei dem die Klarinetten und Saxofone ihr Können zeigen können und ohne Schlagzeug geht beim LatinoSound eh nichts. Wir bleiben auf dem amerikanischen Kontinent, das Publikum ist begeistert von «Semper fidelis» von J.P. Sousa. Das gefühlvolle Cinellenspiel «con espressioni» von Ruedi Zweifel zieht uns in seinen Bann, es gleicht einem senkrechten Tanz mit Armen und Händen. Die kurze Zugabe zu diesem Marsch aktiviert bei den Zuhörenden den Modus «Tombola-Lose-kaufen». Nach der Pause liegen die Lose fein säuberlich aufgereiht auf dem Tisch.
Gestärkt mit Kuchen und Getränken sind alle gerüstet für den zweiten Teil des Konzerts. Zeit für den Auftritt von Vizedirigentin Monika Raschle mit «The Rock» des berühmten Komponisten Hans Zimmer. Die Filmstandbilder nehmen uns mit nach Alcatraz mit den Filmhelden Sean Connery und Nicolas Cage. Ausnehmend gut gefällt uns bei diesem harten Actionfilm, die tröstende Melodie initialisiert durch ein zartes Flötensolo, in das erst das Holzregister einfühlend einstimmt und das schliesslich das gesamte Orchester aufnimmt. Und natürlich gefällt uns auch, dass wir uns nicht am Schluss noch eigenhändig eine Dosis Atropin ins Herz spritzen müssen, wie dies der Filmheld im Finale tun muss, um zu überleben. Einen Spezialapplaus erhält nach der Darbietung auch Monika Raschle. Conférencier Matthias Brugger preist sie als musikalisches Multitalent und Dirigent Jürgen Röhrig erwähnt später, dass heute ein Posaunist kurzfristig
Das Lieblingsstück der Hedinger Blasmusik sei Jacob de Haans Komposition «Variazioni in Blue», verrät uns Matthias Brugger. Das kann man nachvollziehen, kommen doch bei den drei Sätzen alle Register auf ihre Kosten. Schöne Läufe für das Holzregister mit den führenden Klarinetten zu Beginn, aus Perkussion wird lässiges Pferdegetrappel, rasant geht die Jagd weiter, immer in den sogenannten Bluestönen. Ständige Rhythmenwechsel machen die Musik interessant. Endlich kommen auch die dunklen Bässe und Hörner wieder zum Zug. Mit äusserst beliebten Stücken wie «I Could Have Danced All Night» aus «My Fair Lady» und den beiden Zugaben «Örgelihuus» von Ernst Jakober und «YMCA» der Village People, beschliesst der Musikverein Hedingen sein Jahreskonzert 2022. Dirigent Jürgen Röhrig hat mit den Musikerinnen und Musikern ein interessantes Programm einstudiert, mit dem sie das Publikum heute Abend erfreut und begeistert haben. Er ist sehr zufrieden, auch weil die Musik am schönsten ist, wenn sie mit dem Publikum geteilt werden könne, wie er anhand einer hübschen Anekdote ausführt. Er dankt allen für ihr Engagement und den Durchhaltewillen. Gelohnt hat sichs.
HINTER-GRÜNDE
Krawatte adieu? Jein, denn auf einem Foto in der Freitagausgabe im Zusammenhang mit den Säuliämtler Sports Awards war wenigstens Jurypräsident Hansruedi Böhler, zwar als Einziger mit einem blau/weiss gestreiften Binder ausgestattet. Das Design kam mir irgendwie bekannt vor. Es «juckte» mich, die ganze Zeitung auf Krawattenträger zu durchstöbern, doch fündig wurde ich kaum. Gerade mal ein Raiffeisen-Mann bei einer Checkübergabe und ein Versicherungsagent in einem Inserat trugen einen Schlips, sonst gähnende Leere, auf allen anderen Bildern «Tenue légère». Wann trägt man heute überhaupt noch eine Krawatte? Auf Fotos in den gedruckten Medien oder auf Bildern im Fernsehen werden diese Dinger immer mehr zur Mangelware. Auch Firmenbosse und hohe Politiker setzen sich heute oft auf eine lockere Art in Szene.
Zwei pensionierte Schreiber mit Vereinskrawatte: Erich Rüfenacht (links) und Hansruedi Böhler. (Bilder zvg.) Letzte Woche war ich als pensionierter Schreiber von Horgen zum gemütlichen Teil der Gemeindepräsidentenkonferenz
am linken Zürichseeufer eingeladen. Ausser dem neuen Statthalter und einem aktiven Schreiber habe ich keine
Brustdekorationen in Erinnerung. Auch an der GV der Wasserversorgung Mettmenstetten vom letzten Freitag ist mir niemand aufgefallen, der «geschniegelt» erschienen ist. Etwas anders Ende März an der GV der Gruppe Amt des TCS im «Löwen», Hausen, wo der Präsident und ein Vorstandsmitglied schick «geschalt» auftraten, auch belegt durch ein Foto im Bericht über den Anlass in dieser Zeitung. An unseren wöchentlichen Treffen im Rotary Club im «Pöstli», Rifferswil, kommt höchstens noch ein Banker, der vielleicht soeben ein Kundengespräch hatte, mit einem Schlips. Das war bei meinem Eintritt vor bald fünfzig Jahren noch ganz anders. Jemand «oben ohne» konnte man sich damals kaum vorstellen. Diese Tour d’Horizon führte mich auch noch zu meinem Kleiderkasten, wo ich kurzerhand ein Krawatten-
Inventar erstellte. Über zwanzig Exemplare fristen dort ihr Dasein, praktisch alle mit dem Vermerk 100% Silk, zwei davon ergänzt mit Zürrer und Weisbrod. Einige Exemplare habe ich vor Jahren oder gar Jahrzehnten auch geschenkt erhalten. Vereinzelt enthalten sie das Rotary-Emblem, das TCSSignet oder das Wappen der Gemeinde Horgen. Eine hat die Buchstaben «vzgv» eingenäht, was nichts anderes heisst als «Verein Zürcher Gemeindeschreiber und Verwaltungsfachleute». Und hoffentlich zur Freude des eingangs erwähnten, «krawattierten» Jurypräsidenten und Ottenbacher alt SchreiberKollegen Hansruedi Böhler habe ich mir nun dieses Ding im Zusammenhang mit meiner Kolumne auch wieder einmal um den Hals gebunden. Erich Rüfenacht
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Donnerstag, 14. April 2022
Bauernhöfe sind keine Spielplätze
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Finanzkolumne
Vom respektvollen Verhalten auf dem Bauernhof Durch die Verstädterung und Zersiedelung sind immer mehr Bauernhöfe verschwunden. So hat mittlerweile nur noch ein Bruchteil der Bevölkerung Landwirte in der Verwandtschaft. Das bringt es mit sich, dass Spazierende, Hundehalter, Neuzugezogene und Nachbarkinder nicht mehr wissen, dass Bauernhöfe weder Streichelzoo noch Abenteuerspielplätze sind.
Tödlicher Abfall auf der Weide
VON NEpItA SANtIAgO Der Vater steuert mit seinem etwa dreijährigen Sohn den Geräteunterstand des Bauernhofes an, steigt auf den Traktor und zeigt dem Kind, wie Blinker und Hupe des grossen Gefährtes funktionieren. Ob er das wohl in seiner Garage mit dem SUV tolerieren würde? Die beiden Mädchen klauben Äpfel auf der Wiese vor dem Bauernhaus auf und tragen sie nach Hause. Was deren Mutter wohl sagte, wenn sich jemand aus ihren Kräutertöpfen vor dem Küchenfenster bedienen würde? Eine Handvoll Kinder turnt auf den Siloballen neben der Scheune herum, ohne Rücksicht darauf, dass diese Beschädigungen davon tragen und die Silage verdirbt. Wie wäre es, wenn sich Wildfremde auf ihrem Trampolin im Vorgarten tummeln und es dabei beschädigen würden? Die Hundehalterin lässt ihren Liebling im hohen Gras sein Geschäft verrichten. Wie würde sie reagieren, wenn jemand für Hunde gefährliche Keime auf ihrem Balkon verteilte? Eine ganze Familie spaziert, mitsamt Hund, in einem Stall herum und schaut Rinder und Kühe an. Wie würde der Vater wohl reagieren, wenn jemand ungefragt die Meerschweinchen in den Kinderzimmern begutachten würde?
Immer weniger Respekt «Früher verbrachten viele Kinder aus Nicht-Bauernfamilien ihre Schulferien auf dem Hof bei Götti, Tante oder Gross-
Siloballen sind bei Kindern beliebte Kletter- und Turngebilde. Aber wenn die Hülle verletzt wird, fault der Inhalt. Deshalb gilt: Füsse weg vom Eigentum der Landwirte. (Bild Nepita Santiago) vater und bekamen so einen natürlichen Bezug zur Landwirtschaft und dem Verhalten auf einem Bauernhof mit», sagt Ferdi Hodel, Geschäftsführer des Zürcher Bauernverbandes. Da heute diese Bezugspunkte grösstenteils fehlten, sei dieses Wissen verloren gegangen wie auch der Respekt vor dem Privateigentum der Landwirte. Grundsätzlich sei es nicht richtig, einfach einen Stall, den Garten oder die Scheune zu betreten. «Uns freut es zwar, wenn sich Anwohner und Spaziergängerinnen für den Bauernbetrieb interessieren. Aber es wäre angebracht, wenn sie sich an den Hofbesitzer oder die Hofbesitzerin wenden und fragen würden, ob sie den Stall betreten, dem Kind den Trak-
tor zeigen oder einen Apfel auflesen dürfen. Wir wünschen uns einen korrekten, respektvollen Umgang miteinander, und wenn es das Zeitmanagement erlaubt, sind die meisten Landwirte gerne zu einem Kontakt bereit», so Hodel. Landwirte können im direkten Kontakt auch auf Gefahren aufmerksam machen, die ein Hof mit sich bringt. Immerhin verkehren hier schwere Gefährte, es gibt unübersichtliche Ecken und diverse grosse Gerätschaften, der Futterautomat kurvt für Besuchende unerwartet durch den Stall, oder die frisch aufgeschichteten, bei Kindern äusserst beliebten Siloballen haben noch nicht ihre Endposition und könnten ins Rutschen geraten.
Auch das Abfallthema ist brisant: Aludosen und PET-Flaschen sowie Hundekot auf Weiden und Feldern führen zu Verletzungen, Krankheiten und Tod von Hoftieren. Ein weiteres Thema ist der Umgang mit Tieren. «Tierhalter und Tierhalterinnen kennen ihre Tiere und deren Körpersprache. Spazierenden fehlt dieses Wissen oftmals», so Hodel. Tiere sollten deshalb grundsätzlich weder gefüttert noch gestreichelt und eine Weide mit Kühen oder Pferden sollte nicht betreten werden, nur schon für den eigenen Schutz. Kulturland darf von Hunden und natürlich auch den Menschen nur in der vegetationslosen Zeit, wo kein Schaden entstehen kann, betreten werden. Und wie jede Hundehalterin weiss, ihre Lieblinge gehören ja eigentlich von Rechts wegen an die Leine und eigentlich ist es auch nicht erlaubt, dass sie auf der Wiese herumrennen. «Heute verbringen viele Kinder mit der Schule einen Tag auf dem Bauernhof», das begrüsst Hodel, denn nebst den fehlenden familiären Bezugspunkten zur Landwirtschaft trügen auch Grossverteiler mit ihren romantisierenden Werbekampagnen zu einem verzerrenden Bild der Landwirtschaft bzw. des Bauernhofes bei. «Hier werden Tiere nicht, wie in der Werbung, mit Harfenklängen geweckt und sozusagen einzelbetreut, sondern es sind Betriebe, die wirtschaftlich geführt sein müssen.» Und das während sieben Tagen in der Woche und auch abends, wenn die Nachbarn bereits Feierabend haben. Das müssten sich Neuzugezogene bewusst sein, denn ein Landwirtschaftsbetrieb bringt auch spezifische Geräusche – und Gerüche – mit sich. Heugebläse, Kuhglocken oder Traktoren tönen auch nach dem Bürofeierabend weiter, oder gegüllt wird auch, wenn nebenan schon die Wäsche hängt oder gemütlich im Garten gebruncht wird. Das tun die Landwirte nicht, um der Nachbarschaft zuleide zu werken, sondern weil sie schlicht ihre Arbeit verrichten, die ja letztendlich den Konsumentinnen und Konsumenten zugute kommt.
«Unterlasset den Besuch von Kinos, Variétés und Theatervorstellungen!» Ein Abend zur Aeugster Geschichte seit 1795 Am Montag moderierte Sandra Claus einen Abend zur Aeugster Geschichte mit dem Historiker Bernhard Schneider im Kulturraum des Schulhauses Gallenbüel. Passend zum Thema warf sie in kurzen Voten immer wieder Episoden ein, beispielsweise Zitate aus dem Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern. VON BERNHARD SCHNEIDER Im Jahr 1795 forderte die bäuerliche Oberschicht der Seegemeinden, unterstützt von Kollegen aus der Landvogtei Knonau, in Stäfa die Gleichberechtigung mit der Stadt. Am Aufstand, den die Stadt Zürich mit einem grossen Truppenaufgebot und zahlreichen Verhaftungen beendete, dürften sich kaum Aeugster beteiligt haben, zumindest keine Männer aus dem Dorf Aeugst, das infolge der höheren Lage keine Erträge ermöglichte, die den Aufstieg zur ländlichen Elite erlaubt hätten. Aeugst war am Ende des 18. Jahrhunderts ein Heimarbeiterdorf, das sich neben kargen Äckerchen vor allem mit Baumwollspinnerei ernährte. Als 1798 französische Truppen einmarschierten,
praktisch die ganze heutige Schweiz besetzten und die Helvetische Republik schufen, erhoffte sich die Landbevölkerung eine Aufhebung der Zehnten, die ohne Gegenleistung seit Jahrhunderten zuerst der katholischen Kirche, ab dem 16. Jahrhundert vor allem der Stadt Zürich bezahlt werden mussten. Die Versprechen von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit lösten sich rasch in Luft auf, nicht aber die Schrecken des Krieges, der die Zeit der Helvetik, die bis 1803 dauerte, prägte. Die nachfolgende Mediationsverfassung kehrte offiziell zurück zur Vorherrschaft der Stadt, die Landbevölkerung verlor auch auf dem Papier die eben erst theoretisch zugestandenen politischen Rechte.
Zahlreiche Landfamilien ruiniert Die Zehntablösungsgesetze, die nun erlassen wurden, ruinierten unzählige Landfamilien. Gerade im vergleichsweise armen Aeugst mussten manche ihr bescheidenes Stück Land zu einem Tiefpreis verkaufen, da sie das Geld für die Ablösung der Zehnten nicht aufbringen konnten. Gleichzeitig führte die Industrialisierung zu einem Zusammenbruch der Garnpreise, weshalb auch die Heimspinnerei als Einkommensquelle weg-
fiel. Es blieb nur noch der Gang in eine Fabrik, wo anfangs an sechs Tagen pro Woche mindestens 15 Stunden lang gearbeitet wurde. In Aeugst florierte in dieser Zeit fast nur noch das Kurhaus Wängibad. Erst mit der liberalen Umwälzung von 1830 wurden im Kanton Zürich die Männer der Landgemeinden den Städtern gleichgestellt. Bis auch die Frauen politische Rechte erhielten, dauerte es weitere gut 140 Jahre. Vorerst wurde allerdings nochmals Krieg geführt. Die Gegensätze zwischen den konservativen katholischen Ständen und den mittlerweile industriell geprägten liberalen reformierten Stadtkantonen eskalierten 1847 zum Sonderbundskrieg. Dieser fand mit der Schlacht bei Lunnern buchstäblich vor der Haustüre statt. Die protestantischen Sieger der Auseinandersetzung wollten ihre Gegner nicht vernichten, sondern in einen gemeinsamen Bundesstaat integrieren. Der jahrhundertelange Gegensatz zwischen Schwyz und Zürich hatte immer wieder Kriege entflammen lassen, doch beim Sonderbundskrieg wurden wohl erstmals weniger als 100 Tote gezählt. Den liberalen Ständen ging es um eine gemeinsame Bundesverfassung, die von den konservativen erbittert bekämpft wurde, sowie um einheitliche Münzen,
Masse und Gewichte sowie um Freizügigkeit von Personen, Waren und Dienstleistungen. Die nächsten Kriege fanden ausserhalb des 1848 gegründeten Schweizer Bundesstaates statt, zogen unser Land dennoch in Mitleidenschaft, insbesondere durch Aktivdienst ohne Erwerbsersatz, durch Rationierung, Ausgangssperren und – am Ende des Ersten Weltkriegs – die verheerende spanische Grippe. Dazu zitierte Sandra Claus aus dem «Anzeiger»: «Mitbürger: Helfet beitragen zur Einschränkung der gegenwärtigen bösartigen Grippe-Epidemie durch Befolgung nachstehender Forderungen: Unterlasset den Besuch von Kinos, Variétés, Cabarets, Konzerten und Theatervorstellungen! Gehet zu Fuss Eueren Geschäften nach, meidet Tram und Eisenbahn, soweit es angängig ist! Befleissigt Euch der grösstmöglichen persönlichen Reinlichkeit! Spucket nicht auf die Strasse! Unterlasset den landesüblichen Händedruck beim Grusse! Hütet Euch vor der Legion ausgeschriebener kurpfuscherischer Grippemittel!» Nach den Kriegen entwickelte sich Aeugst zu einer bevorzugten Wohngemeinde. An den Hanglagen haben komfortable Häuser die kargen Äckerchen von früher verdrängt.
Martin Diethelm, Leiter Filiale Affoltern am Albis
Umweltbewusstes Sanieren wird belohnt In der Schweiz weisen viele Gebäude eine ältere Bausubstanz auf. Bei einer Sanierung energetische Massnahmen umzusetzen, lohnt sich dabei in mehrfacher Hinsicht – nicht nur wegen der steigenden Energiekosten. Hoher Wohnkomfort, tiefe Hypothekarzinsbelastung und steuerliche Vorteile – auf all das legen Hausbesitzerinnen und -besitzer Wert. Wegen der hohen Öl- und Gaspreise werden auch die Energiekosten immer relevanter; alternative Heizsysteme sind deshalb gefragter denn je. Dadurch können die Energiekosten reduziert werden, ebenso die Abhängigkeit von der Energiepreisentwicklung. Und: Durch den Verzicht auf fossile Energieträger wird ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Auch steigern energetische Sanierungen den Liegenschaftswert, verbessern die Raumluftqualität und führen dank geringerem Energieverbrauch zu tieferen Kosten. Weil der Heizungsersatz kostspielig sein kann, empfiehlt sich der Beizug von Experten der Hausbank. Ist nicht nur der Heizungsersatz, sondern auch die Sanierung von weiteren Gebäudeteilen geplant, bietet sich der «Gebäude-Energieausweis der Kantone» (GEAK Plus) an. Bei energetischen Sanierungen profitieren Hausbesitzerinnen und -besitzer mit dem ZKB Umweltdarlehen generell von attraktiven Finanzierungskonditionen. Der frühzeitige Beizug eines GEAKExperten hilft in vielerlei Hinsicht. Zunächst analysiert er das Gebäude, dann werden energetische Massnahmen inklusive Kosten/Nutzen und der zu erwartenden Energiekosteneinsparungen aufgezeigt. Zusätzliches Plus: Die Zürcher Kantonalbank übernimmt die GEAK- respektive GEAK-Plus-Gebühren abzüglich der Förderbeiträge. Die Bank bietet Kundinnen und Kunden, die ihr Ein- oder Mehrfamilienhaus bei der Zürcher Kantonalbank finanziert haben und keine Gesamtsanierung mittels GEAK Plus planen, eine kostenlose Heizungsersatzberatung an. Die unabhängigen Energieexperten analysieren vor Ort den Liegenschaftszustand und zeigen auf, welche Heizsysteme sinnvoll und welche Kosten damit verbunden sind. Der Fokus liegt auf klimaschonenden Heizsystemen. Mit dieser Beratung sensibilisiert die Bank rund um das Thema umweltfreundliches Bauen und Renovieren. Weitere Informationen Für umweltfreundliches Bauen und Renovieren erhalten Hauseigentümer mit dem ZKB Umweltdarlehen eine Zinsvergünstigung auf die Festhypothek von bis zu 0,8 % jährlich während maximal fünf Jahren. Weitere Informationen unter zkb.ch/umweltdarlehen
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Forum
Donnerstag, 14. April 2022
ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN
Ronald Alder, GLP, Ottenbach
Wohnortnahe, integrierte Gesundheitsversorgung stärken Wir werden alle immer älter. Das hat viele schöne Seiten, bietet aber auch Herausforderungen, insbesondere im gesundheitlichen Bereich.
Netzwerk Dreh- und Angelpunkt genommen. Denn stationäre Grundversorgung, aber auch Akutgeriatrie und die Palliativstation fallen weg.
Da ist ein funktionierendes Netzwerk verschiedener Gesundheitsversorger essenziell. Ärztinnen und Ärzte diverser Fachgebiete, Spitäler, Apotheken, Spitex, Pflegeheime, Physiotherapeutinnen und -therapeuten usw. müssen gut zusammenarbeiten. Unser Bezirk wird immer wieder weit über die Bezirksgrenzen hinaus gelobt, wie gut die Zusammenarbeit, sprich die gelebte integrierte Versorgung, funktioniert. Die «Alters- und Gesundheitsstrategie Bezirk Affoltern» ist in der Umsetzungsphase und wird die integrierten Ansätze noch weiter verbessern.
Ein unverständlicher Entscheid, denn gerade in der Altersmedizin ist die wohnortnahe Versorgung so wichtig. Die Betreuung und Genesung von älteren Patientinnen und Patienten ist insbesondere von den sozialen Interaktionen mit deren Angehörigen und deren Umfeld abhängig. Darum sind lange Anfahrten zu vermeiden, auch um die Patientenbesuche von Angehörigen zu erleichtern.
Mit dem Entscheid der Zürcher Regierung, dem Spital Affoltern ab 1. Januar 2026 nur noch im stationären Psychiatriebereich Leistungsaufträge zu erteilen, aber keine mehr in der Akutsomatik, wird diesem
Glücklicherweise zeigt sich die Gesundheitsdirektion gesprächsbereit. Mittlerweile haben mehrere Besprechungen mit dem Verwaltungsrat und der Leitung des Spitals Affoltern stattgefunden. Das Ziel ist, dass sich das Spital Affoltern auf seine Kernkompetenzen in den Bereichen Akutgeriatrie, Palliative Care und Psychiatrie konzentriert. In diesen Fachbereichen ist das Spital Affoltern
für seine ausgezeichnete Qualität über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt und erhält darum viele Betroffene aus anderen Kantonen zugewiesen. Die Kompetenz in der Altersmedizin zeigt sich auch an den Patientinnen und Patienten, die im Spital Affoltern behandelt werden. In den Zürcher Spitälern beträgt das Durchschnittsalter der Patientinnen und Patienten 53 Jahre. Im Spital Affoltern beträgt es 65 Jahre. Und der Anteil der über 65-jährigen Patientinnen und Patienten macht im kantonalen Durchschnitt 41% aus, im Spital Affoltern sind es 58%. Ergänzt werden soll der stationäre Bereich durch ein ausgebautes, integriertes ambulantes Angebot (z.B. Permanence) sowie Kooperationen mit umliegenden Leistungserbringern. So kann das Spital Affoltern auch weiterhin einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung der ausgezeichneten wohnortnahen, integrierten Versorgung in unserem Bezirk leisten und seine Kernkompetenzen über die Kantonsgrenzen hinaus anbieten.
Eine neue Exekutive für Mettmenstetten Mettmenstetten hat mit uns einen komplett erneuerten Gemeinderat gewählt. Wir möchten uns für das uns ausgesprochene Vertrauen herzlich bedanken, und sehen unserer neuen Aufgabe mit Freude, aber auch mit Respekt entgegen. Es ist uns ein Anliegen, uns gleich von Anfang an mit einem starken «Team Gemeinderat» für das Wohl unseres Dorfs einzusetzen. Weil das Zwischenmenschliche für das Funktionieren der neuen Behörde absolut zentral ist, stehen wir bereits in regelmässigem Austausch. Damit wollen wir erreichen, dass der Schritt vom Wahlkampf zur Kollegialbehörde auch gut gelingt. Das Präsidium wird in einem zweiten Wahlgang besetzt. In einer vertieften Aussprache über die Zusammenarbeit mit dem Präsidium sind alle gewählten Gemeinderäte zum Schluss gekommen, Vreni Spinner als Gemeindepräsidentin zu unterstützen, und auf eine eigene Kandidatur zu verzichten. Wir sind überzeugt, dass sich unsere unterschiedlichen Profile und dasjenige von Vreni Spinner gut ergänzen, und wir mit ihr eine kompetente Gemeindepräsidentin für unser Dorf gewinnen.
Die Mitglieder des neu gewählten Gemeinderats Mettmenstetten
«Regionalgruppe Säuliamt» gegründet «Initiative gegen Massentierhaltung» Entgegen geläufiger Annahmen werden Hühner und Schweine nicht nur im Ausland, sondern auch hierzulande unter unwürdigen Bedingungen gehalten. Zusammengepfercht und ohne Auslauf fristen viele Tiere ihr kurzes Leben. In den letzten Jahrzehnten ist der Konsum von Pouletfleisch rasant gestiegen, gleichzeitig nahm die Zahl der Geflügelbetriebe ab. Es ist in der Schweiz zulässig, bis zu 17 Hühner pro Quadratmeter und 27 000 Tiere pro Betrieb zu halten. Das bedeutet ein A4-Blatt Platz pro Huhn. Breite Teile der Bevölkerung sind nicht genügend über die heutigen Zustände informiert. Die Initiative gegen Massentierhaltung fordert, dass sich landwirtschaftliche Betriebe schrittweise umstrukturieren und Hühnern und Schweinen eine artgerechte Haltung mit mehr Platz, Einstreu und regelmässigem Auslauf gewährt wird. Am 7. April fand im Ulmensaal der reformierten Kirche das Gründungstreffen der Regionalgruppe statt. Gründungsmitglied Hans Wiesner sagt: «Eine artgerechte Tierhaltung ist ent-
gegen den schönen Bildern von Musterbetrieben in der Fleischproduktion leider die Ausnahme und nicht die Regel. Um die Anliegen der Initiative in unserer Region bekannt zu machen, starten wir die Regionalgruppe Säuliamt.» In den kommenden Monaten will die Gruppe Aktionen organisieren und Leute zum Thema informieren. Nachdem die Politik in der parlamentarischen Beratung jegliche Bemühungen für mehr Tierwohl blockiert hat und die Initiative in der Frühjahrssession zur Ablehnung empfohlen wurde, liegt es nun an der Schweizer Stimmbevölkerung, dem Tierleid in der industriellen Tierproduktion ein Ende zu setzen. Die Volksabstimmung wird im Herbst 2022 (September oder November) stattfinden. Interessierte können sich direkt auf der Website zur Initiative gegen Massentierhaltung auf www.massentierhaltung.ch informieren. Dort kann ein Fahnenset zur Unterstützung bestellt werden und man kann der Regionalgruppe beitreten. Hans Wiesner, Regionalgruppe Säuliamt
Diskussion ist nicht absurd Antwort auf die Aussage von SVP-Nationalrat Martin Haab im «Anzeiger» vom 5. April. Im «Anzeiger» vom 5. April hiess es, «Unter solcherlei düsteren Vorzeichen» finde Martin Haab Diskussionen über noch mehr Biodiversität «absurd». Blüten brauchen Insekten, damit sie Frucht tragen können – das haben manche schon im Kindergarten gelernt. Dass viele Insekten hoch spezialisiert sind, wird uns erst später bewusst. Ernst zu
nehmen, wie drastisch ihr Bestand sinkt, braucht noch mehr Aufmerksamkeit, könnte aber mittlerweile ins Allgemeinwissen eingesickert sein. Ob es Zeichen des Fortschritts sind, dass die Autoscheiben und Scheinwerfer nicht mehr mit toten Insekten verschmiert sind? Auch die konventionelle Landwirtschaft benötigt vielerlei Lebewesen, das heisst Biodiversität. Daher sollte niemand Diskussionen über noch mehr Biodiversität als absurd bezeichnen. Anita Oetiker-Eich, Hausen
Die eigene Glaubenskultur leben Der neue Gemeinderat links: Lukas Stucky, Marylise Schiesser, Marcel Eicher, Vreni Spinner, Fabio Oetterli, Melanie Vollenweider (Primarschulpräsidium) und Jürg Meili. (Bild zvg.)
Wahlen Schulzweckverband Die Wahlen in den Schulzweckverband im Bezirk Affoltern waren im 1. Wahlgang nicht erfolgreich. Die Information der Bevölkerung zur Aufgabe der Behörde war mangelhaft und die Bekanntmachung von Kandidierenden war verspätet. Am 15. Mai kommt es zu einem 2. Wahlgang. An diesem wird gewählt, wer am meisten Stimmen erzielt. Dem Schulzweckverband gehören alle Schulgemeinden im Knonauer Amt an und tragen auch die Kosten. Diese Behörde nimmt wichtige Aufgaben wahr im Bereich der Sonderschulung, Beratung und Heilpädagogik. Das Angebot umfasst: Die FBS: In der Frühberatungsstelle wird die Entwicklung von 0- bis 4-jährigen Kindern mit speziellem Förderbedarf unterstützt. Einen speziellen Förderbedarf hat ein Kind, wenn seine
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Entwicklung nicht regulär verläuft oder es sein Potenzial nicht entfalten kann. Der SPD: Der Schulpsychologische Dienst bietet Beratung und Unterstützung sowie Abklärungen im Zusammenhang mit Schul-, Entwicklungs- und Erziehungsfragen an. Der PMT: Das Angebot der Psychomotorik-Therapiestelle ist ein schulisches Unterstützungsangebot für Kinder und Jugendliche. Für diese Behörde ist es von Bedeutung, dass ihr Personen angehören, die die persönlichen und fachlichen Voraussetzungen mitbringen, um das beschriebene Angebot wirksam umzusetzen. Mit Francesca Brignoli Lutz aus Wettswil stellt sich eine Persönlichkeit zur Wahl, die persönlich und fachlich beste Voraussetzungen mitbringt, zur Ergänzung des aus dem Rücktritt des
Präsidenten, Thomas Hunziker, frei gewordenen Amtes. Die Behörde konstituiert sich selbst, inklusive Präsidium. Die neu gewählte Person sollte somit jede Aufgabe wahrnehmen können. In Wettswil hat Francesca Brignoli Lutz als Schulpräsidentin einen prägenden Beitrag zur Schulentwicklung und zum Bau des neuen Schulhauses geleistet. Sie verfügt über betriebswirtschaftliche Ausbildung, mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Schulführung, als Schulleiterin und seit 2018 als Schulrektorin. Wir empfehlen den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern im Knonauer Amt, Francesca Brignoli Lutz in den Schulzweckverband des Bezirks Affoltern zu wählen und danken herzlich für die Unterstützung Die Mitte Bezirk Affoltern
Wir dürfen noch Karfreitag und Ostern feiern, überhaupt unseren Glauben, unsere Kultur leben. Dafür bin ich unendlich dankbar! Als älteres Semester steigt in mir einfach der Wunsch auf, den nachfolgenden Generationen etwas von dem zu hinterlassen, was wir ein Leben lang so selbstverständlich hingenommen haben: In unseren Kirchen gemeinsam feiern zu dürfen. Von der Taufe über die Konfirmation, die Trauung als Familiengründung bis zu unserer Abdankung oder Abschied von lieben Menschen wurden wir durch das Leben begleitet und alle durften daran teilnehmen. Gott sei Dank, gibt es die Rivalitäten zwischen den christlichen Kirchen praktisch nicht mehr, und wir beginnen uns auch für andere Wege zu Gott zu öffnen. Natürlich darf jeder in seiner stillen Ecke meditieren, beten, danken für alles Schöne, klagen und bitten für sich und andere. Aber gemeinsam danken macht doppelt glücklich, gemeinsam nachdenken hilft bei der Lebensbewältigung und gemeinsam trauern tröstet ungemein. Darum möchte ich allen Mut machen, sich neben dem allgemeinen Festbetrieb Zeit zu nehmen, am Karfreitag an die weniger Glücklichen zu denken, an alle Verfolg-
ten und Gequälten, diesmal aber mit Hoffnung, nicht als Krimi! Umso mehr werden wir uns nachher über die Auferstehungsfeier an Ostern freuen. Diese Grundgedanken sind aktueller denn je und dürfen uns gerne das ganze Jahr begleiten. Darum von Herzen frohe Ostern! Hanna Keller, Mettmenstetten
2. Wahlgang am 15. Mai: Vorstellung der Kandidierenden Alle Personen, die anlässlich des zweiten Wahlgangs am 15. Mai für den Gemeinderat oder für das Schulpräsidium kandidieren, haben die Möglichkeit, sich der Wählerschaft im Forum des «Anzeigers» vorzustellen. Der Text (max. 1500 Zeichen, inkl. Leerzeichen) mit Foto kann bis spätestens am Sonntag, 24. April, an redaktion@affolteranzeiger.ch geschickt werden. Über das Publikationsdatum entscheidet die Redaktion. (red.)
Gewerbe
Tiefschwarzer Blues
Das Duo Black Patti entführt im «Pöschtli» musikalisch in Bluesregionen der USA. > Seite 15
Donnerstag, 14. April 2022
Grand Prix Osterhas
Am Ostersamstag kämpfen TopRadrennfahrer um den Sieg im Affoltemer Industriegebiet. >Seite 21
13
Neuer Festsieger
Am 21. Gibelschwinget gewann der Zürcher Teilverbandskranzer Shane Dändliker. > Seite 22
Seit 20 Jahren erfolgreicher Wärmelieferant 6. Generalversammlung der «Renercon Genossenschaft für erneuerbare Energie» Die Jubiläumsgeneralversammlung der «Renercon» wurde mit einem imponierenden Rahmenprogramm gebührend gefeiert. Eine Werkführung durch die Firma Ernst Schweizer AG in Hedingen und spannende Referate orientierten die zahlreichen Gäste über die seit Jahren verfolgten Ziele zur Energiewende. von martin mullis Für die rund 40 Gäste, Anteilhaber, Freunde und Mitarbeiterinnen der «renercon» war die Führung durch die Werkhallen der Firma Ernst Schweizer AG in Hedingen der perfekte Einstieg in die Jubiläumsgeneralversammlung der «Renercon Genossenschaft für erneuerbare Energien». Alt Kantonsrätin Lisette MüllerJaag, Mitglied des Verwaltungsrats der «Renercon», eröffnete die GV mit dem Programmpunkt «Blitzlichter», welche vier Kurzreferate vorsah. Der Wärmeverbund «Renercon» schreitet seit 20 Jahren erfolgreich auf dem Weg zur Energiewende. Kein Wunder, dass es sich der Präsident des Verwaltungsrats der Ernst Schweizer AG, Hans Ruedi Schweizer, nicht nehmen liess, die Versammlung persönlich willkommen zu heissen. In seiner kurzen Begrüssung erwähnte er die wertvollen Anstrengungen der «Renercon» und stellte mit eindrücklichen Worten den Weg zur Klimaneutralität der Schweiz vor. Er äusserte sich zuversichtlich, dass dieses Ziel trotz des zu erwartenden Bevölkerungszuwachses von 20 Prozent bis im Jahre 2050 erreicht
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Die Hauptprotagonisten der GV «Renercon» (von links): CEO Andreas Stalder, EVP-Kantonsrat Daniel Sommer, Verwaltungsratspräsidentin Dr. Andrea Kennel, Gemeinderätin Nicole Doppler und Hans Ruedi Schweizer, Verwaltungsratspräsident der Ernst Schweizer AG. (Bild Martin Mullis) werden kann. Allerdings, so der Pionier von nachhaltigen und energieeffizienten Lösungen, seien dafür klare Vorschriften des Gesetzgebers nötig.
«Renercon» – eine Erfolgsgeschichte Die Gemeinderätin und Präsidentin der Energiekommission, Nicole Doppler aus Hedingen, sprach anschliessend von den Erfahrungen ihrer Gemeinde mit dem Fernwärmenetz, welches eine Länge von vier Kilometern aufweist. Sie nannte die bisherigen Erfahrungen mit dem Holzwärmeverbund als Erfolgsgeschichte. «Welchen Beitrag kann eine Gemeinde zur Energiewende leisten?», hiess der Titel des Referates von Arianne Moser, Kantonsrätin und Gemeindeprä-
sidentin aus Bonstetten. Als Präsidentin der Fachgruppe Energie & Umwelt der FDP im Kanton Zürich, nannte sie verschiedene Massnahmen, welche auch in ihrer Gemeinde getroffen wurden oder in Vorbereitung sind. So wurde eine Energiekommission eingesetzt, welche die Strassenbeleuchtung auf LED ändern sowie Schulhausdächer mit FotovoltaikPanels ausstatten liess. Auch ist vorgesehen, den vorhandenen Wärmeverbund zu vergrössern. Mit dem Fazit «Die Energieziele sind machbar, wenn der Wille dazu vorhanden ist», schloss die Politikerin ihre Ausführungen. Als nächster Referent trat Daniel Sommer, EVP-Kantonsrat, Präsident von «Zürich Erneuerbar», Vizepräsident des Vereins öffentlicher Verkehr Zürich
(Igöv) und seit Kurzem auch Kandidat der kommenden Regierungsratswahlen, ans Rednerpult. Das Mitglied der kantonsrätlichen Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt, sprach über die Folgen der Volksabstimmung zum Energiegesetz, das im November letzten Jahres mit 62,2 % Ja-Stimmen angenommen wurde. Als die drei wichtigsten Säulen der Gesetzesänderung nannte er die gute Energieeffizienz, die Dekarbonisierung der Heizungen, sowie die Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien.
Nur noch erneuerbare Energie für Heizungen Mit neuen Heizungssystemen wie Wärmepumpe (Erdsonde, Luft, Grund-
wasser), Fernwärme, Holzheizung oder Biogas soll dem Vorbild des Kantons Freiburg, welcher bereits heute schon eine Bilanz von 3 Prozent fossile und 97 Prozent erneuerbare Energie aufweist, gefolgt werden. Er erklärte die Einsetzung von Bundes- und kantonalen Fördermitteln entsprechend den MuKEn (Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich). Das neue Gesetz regelt auch gewisse Bereiche bei Neubauten. So sind zugunsten eines möglichst tiefen Energiebedarfs Anpassungen an den Stand der Technik vorgeschrieben, weiter sollen Heizungen mit fossilen Brennstoffen nicht mehr eingesetzt werden und möglichst jedes Gebäude soll als Beitrag zur Deckung des Strombedarfs nach Wegfall der KKW Strom produzieren. Zu Beginn der ordentlichen Generalversammlung und nach den ersten zwei Traktanden ergriff Andreas Stalder CEO der «Renercon» das Wort. Mit viel Begeisterung und einem sprühenden Funkenregen schilderte er Ereignisse, Bemühungen, Wagnisse und natürlich auch viele positive und aussichtsreiche Erfahrungen der «Renercon» in den vergangenen 20 Jahren Firmengeschichte. Dabei vergass er auch nicht, die hervorragenden Leistungen seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erwähnen und ihnen für den ausserordentlichen Einsatz zu danken. Wer eventuell noch leise Zweifel am Geschäftserfolg des Wärmezulieferers «renercon» spüren sollte, wurde spätestens nach dem Resümee des Geschäftsführers eines Besseren belehrt. Ein Unternehmen, welches eine derart begeisterte und kompetente Führungspersönlichkeit aufweist, muss einfach erfolgreich sein.
Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
In der Oase der Ruhe zur eigenen Mitte finden Mangalam Yoga & Ayurveda in Affoltern In mit indischem Ambiente eingerichteten Räumlichkeiten bietet Mangalam Yoga & Ayurveda in Affoltern ein umfassendes Spektrum an Yogakursen, ayurvedischen Massagen, ayurvedischer Ernährungsberatung und entsprechenden Workshops an. Fast die Hälfte der Bevölkerung möchte sich mehr Zeit für sich nehmen. Sie verspüren ein Verlangen nach Gesundheit, Ordnung und Ruhe. Kurz: Sie wünschen sich, Altes zu entflechten, loszulassen und passend zum Frühling in neuer Kraft zu erstrahlen. Doch nebst dem Aufräumen und Aussortieren materieller Dinge, sehnen sich immer mehr Menschen danach, auch körperlich und geistig Ordnung sowie Klarheit und Ruhe zu erlangen. Ein kraftvoller Prozess, der unheimlich guttut. Wichtig dabei ist: Den ersten Schritt machen. Dafür braucht es Mut. Vor allem zu Beginn benötigt Veränderung, also das Verlassen der Komfortzone, eine gute
Prise Energie, Geduld und Urvertrauen. Das Mangalam Yoga & Ayurveda im OVA Areal in Affoltern ist eine Oase der Stille und bietet jedem – ob jung oder alt, gesund oder eingeschränkt – die Möglichkeit über das jahrtausendealte Wissen von Yoga und Ayurveda genau diese fehlende Energie zu steigern und zurück in seine Mitte, zu seiner Frühlingskraft zu finden. Mit einem breiten Angebot an Yogakursen, Ayurveda-Massagen und Workshops mit international bekannten Referentinnen und Referenten können Interessierte das Gesundheitspotenzial von Yoga und Ayurveda fundiert kennen und umsetzen lernen. Auf dem Yogastundenplan finden sich Titel wie Mama Yoga, Yoga 60 plus, Hatha Yoga Flow und Hatha Yoga für alle Altersstufen und Konditionen.
Frühling – ein guter Zeitpunkt Der Frühling, die Jahreszeit der Neuanfänge, ist der perfekte Zeitpunkt, um die Yogapraxis wieder aufzunehmen oder gar damit zu starten. Generell ist
ein Einstieg in allen Klassen möglich, doch bieten sich die kleineren Gruppen am Mittwoch- und Donnerstagabend sowie Donnerstagmorgen optimal dazu an. Gezielt wird Schritt für Schritt in die verschiedenen Körper-, Atemund Entspannungsübungen des Hatha Yoga eingeführt. Teilnehmende profitieren von individuellen Korrekturen und Anleitungen, welche Übungen für sie persönlich besonders geeignet sind. Yoga braucht dabei nicht Akrobatik zu sein, sondern viel mehr die bewusste Absicht, Körper und Geist in die Harmonie zu führen und die Kunst, das Leben entsprechend zu gestalten. Menschen, die Yoga praktizieren, berichten, dass sie sich entspannter, glücklicher und selbstbewusster fühlen, seltener krank werden und mit weniger Stress mehr erreichen. Thomas Hari Würmli Mangalam Yoga & Ayurveda, Thomas Sabine und Anita Würmli, Obstgartenstrasse 5, Affoltern , 076 340 36 88, info@mangalam.ch, www.mangalam.ch.
Yoga kann entspannter, glücklicher und selbstbewusster machen. (Bild zvg.)
Kloster Kappel a. A.
Ref. Kirche Rifferswil
Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Kirche
Karfreitag, 15. April 17.00 Meditativer Gottesdienst mit Hagiosgesängen und Abendmahl, Pfarrer Christian Wermbter, Musik: Daniel Rüegg und Diana Fischer
Karfreitag, 15. April 9.30 Abendmahlsgottesdienst mit der Kirchgemeinde Kappel
Ref. Kirchgemeinden im Bezirk
Ref. Kirche Bonstetten
Jede Woche ein Gedanke von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt: Tel. 032 520 10 82 oder www.ref-saeuliamt.ch
Freitag, 15. April 10.00 Karfreitagsgottesdienst mit Pfr. Jörg Leuthold und Abendmahl. Musik: Michiko Tsuda, Piano
Ref. Kirche Aeugst Freitag, 15. April 10.00 Gottesdienst zum Karfreitag mit Abendmahl, «Ist Jesus ein Opfer?» Pfrn. Selina Zürrer, Musik: Rägle Brawand (Querflöte), Viswas Orler (Orgel) 17.00 Orgelkonzert am Karfreitag mit Viswas Orler, Choralbearbeitungen von J. S. Bach, J. Brahms und Max Reger Samstag, 16. April 21.00 Osternachtfeier mit Osterfeuer und Liedern aus Taizé Pfrn. Selina Zürrer Orgel: Viswas Orler Anschliessend Osterchüechli & Most am Feuer Sonntag, 17. April 5.45 Spirituelle Osterwanderung von Bonstetten nach Aeugst, Treffpunkt Kirche Bonstetten; Kontakt für Fahrdienst ab Aeugst: bettina.bartels@ ref-knonaueramt 10.00 Gottesdienst zum Ostersonntag mit Abendmahl, «Auferstanden!» Pfrn. Selina Zürrer Musik: Miriam Brang (Geige), Viswas Orler (Orgel) Anschliessend Eiertütschen in der Chilestube. Montag, 18. April 10.00 Senior:innen spazieren zusammen, Treffpunkt beim Pfarrhausbrunnen
Samstag, 16. April 21.00 Osternachtsfeuer findet nicht statt. Sonntag, 17. April 5.45 Ostermorgenwanderung nach Aeugst. Besammlung in der Kirche. Anschl. Zmorge essen in Aeugst. Sonntag, 17. April 11.00 Ostergottesdienst fällt krankheitshalber leider aus. www.ref-knonaueramt.ch
Ref. Kirche Hausen a. A. Freitag, 15. April 9.30 Abendmahlsgottesdienst zum Karfreitag mit Susanne Oldani, Sopran, Ines Schmid, Orgel, Pfarrerin Irene Girardet und den Jugendlichen des Gründonnerstags-Projekts. Samstag, 16. April 21.00 Osternachtfeier in der katholischen Kirche mit Diakon Matthias Kühle-Lemanski, Pfarrerin Irene Girardet und dem «Sing mit»-Chor unter der Leitung von Anette Bodenhöfer. Anschliessend Eiertütschen Sonntag, 17. April 10.00 Ostergottesdienst mit Abendmahl. Mit Judith Imhof, Sopran, Andrea Kobi, Orgel und Pfarrerin Irene Girardet. Gschichte Chischte im Pfarrhaus während der Predigt. Anschliessend Apéro
Ref. Kirche Affoltern am Albis
Ref. Kirche Hedingen
Gründonnerstag, 14. April 14.00 Seniorentreff Als Ostern noch ohne Hasen war. Pfr. Th. Müller erzählt lustige, traurige und überraschende Ostergeschichten aus verschiedenen Zeiten und Regionen. 18.30 Abendmahlsfeier «Der Auferstehungsleib» (1. Korintherbrief 10, 16 + 17) Pfr. W. Schneebeli und A. Nardone
Freitag, 15. April 10.00 Karfreitag-Gottesdienst mit dem Singkreis-Affoltern mit Werken aus dem Messias von G.F. Händel Pfr. Ueli Flachsmann Orgel: Anette Bodenhöfer
Karfreitag, 15. April 10.00 «Die Hinrichtung Gottes» Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. B. Bartels Es singt der Kirchenchor unter der Leitung von Rico Zela 19.00 Konzert zum Karfreitag Antonia Nardone (Orgel) und Luigi Lore` (Piano) in der Kirche Ostersonntag, 17. April 10.00 Familiengottesdienst mit Taufe von Elise Karola Nittmann Pfr. Th. Müller und Yvonne Schatzmann Anschliessend Eiersuchen und -tütschen im Chilepark Dienstag, 19. April 14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten
Sonntagsgottesdienste 10.00 Klassenzeit 11.10 Abendmahlsversammlung
Samstag, 16. April 21.00 Osternachtfeier Pfr. Ueli Flachsmann Musik: Rägle Brawand, Flöte Beginn vor Kirche am Osterfeuer Sonntag, 17. April 10.00 Familiengottesdienst mit Abendmahl Mitwirkung der Kolibri-Kinder Pfr. Ueli Flachsmann Musik: Anette Bodenhöfer anschl. Apéro und Eiertütschen
Ref. Kirche Kappel a. A. Donnerstag, 14. April 18.00 Abendmahlsfeier in der Klosterkirche Pfrn. R. Eschle, Pfrn. I. Monz, Musik: K. u. D. Müller Rüegg Freitag, 15. April 9.30 Gottesdienst an Karfreitag mit Abendmahl in der Klosterkirche Pfr. V. Bleil Musik: M. Matsuura (Orgel), D. Steger (Querflöte) Sonntag, 17. April 10.00 Ostergottesdienst mit Abendmahl in der Klosterkirche Pfrn. I. Monz, Musik: S. Miura (Orgel), K. Miura (Violine) 19.00 Kontemplation im Raum «Giebel» des Klosters Pfrn. I. Monz
Ostersonntag, 17. April 5.30 Ostermorgenfeier – beim Osterfeuer und in der Klosterkirche anschl. Osterfrühstück mit Eiertütschen 10.00 Festgottesdienst mit der Kirchgemeinde Kappel: Maria Magdalena im Garten der Auferstehung 17.15 Musik und Wort zu Ostern in der Klosterkirche «Jauchzet und singet dem Herrn» Chor CantAlbis Andreas Schönenberger / Orgel Manuela Hager / Sopran Leitung: Markus Etterlin Lesungen: Pfr. Volker Bleil Eintritt frei. Kollekte. Donnerstag, 21. April 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus www.klosterkappel.ch
Ref. Kirche Knonau Karfreitag, 15. April 2022 17.00 Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrerin Claudia Mehl Ostersonntag, 17. April 2022 7.00 Osterfeuer vor der Kirche mit Pfarrerin Claudia Mehl
Ref. Kirche Maschwanden Freitag, 15. April 10.00 Karfreitagsgottesdienst in Maschwanden mit Abendmahl mit Pfrn. C. Mehl Musik: Veronica Hvalc Sonntag, 17. April 10.00 Ostergottesdienst in Maschwanden mit Abendmahl mit Pfrn. C. Mehl Musik: Marianne Rutscho www.ref-knonaueramt.ch
Ostersonntag, 17. April 10.00 Osterfestgottesdienst mit Abendmahl und dem Osterlachen mit den besten Osterwitzen, Pfarrer Christian Wermbter, Musik: Ruth und Jean-Pierre Weiss, Orgel und Cornet, Thema: „Amazing Grace“. www.ref-knonaueramt.ch
Ref. Kirche Stallikon Wettswil Freitag, 15. April 10.00 Kirche Stallikon, Karfreitags-Gottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler mit Abendmahl Musik: Zhanel Messaadi, Orgel / Skandi Tokanova, Cello Samstag, 16. April 21.30 Kirche Stallikon, Osternachtfeier mit Pfr. Otto Kuttler & Konfirmanden Musik: Zhanel Messaadi, Orgel / Thierry Kuster, Saxofon / Maria Gerter, Gesang / Ralph Baumgartner, Drums anschliessend: Osternachtfeuer & Punsch Sonntag, 17. April, Ostern 8.30 Kirche Wettswil, Ostergottesdienst mit Pfarrer Matthias Ruff Zhanel Messaadi, Orgel & Sandro Erni, Trompete mit Abendmahl anschliessend Chilekafi Donnerstag, 21. April 14.00 Seniorennachmittag im Kirchgemeindesaal Wettswil Volksmusik mit Ueli und Rosmarie Weber & Team Bilderausstellung: Inspirationen von Ursula Venosta in den kirchlichen Räumen Wettswil, geöffnet während der Bürozeiten und nach den Gottesdiensten
Ref. Kirche Mettmenstetten
www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Gründonnerstag, 14. April Ab 20.00 NAchtsamkeit Meditationsnacht in der Kirche
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Karfreitag, 15. April 10.00 Karfreitag-Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Andreas Fritz Orgel Marina Wehrli Solo-Trompete Zeno Trevisan
Samstag, 16. April 21.00 Osternachtsfeier mit Osterfeuersegnung gemeinsam mit MCLI, anschl. Apéro mit Eiertütschen
Ostersonntag, 17. April 5.30 Erwarten des Osterlichtes Pfarrer Andreas Fritz 10.00 Oster-Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Andreas Fritz Orgel Daniel Rüegg und Trompete Daniel Steger
Ref. Kirche Obfelden Karfreitag, 15. April 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. Eva Eiderbrant. Musik: Chor unter der Leitung von Angela Bozzola. Anschliessend Chilekafi. Ostersonntag, 17. April 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. Eva Eiderbrant. Musik: Kornél Radics (Orgel), Zsuzsanna Szabó (Alt), Beáta Kis und Dóra Libor (Querflöten). Anschliessend Eiertütschen. Dienstag, 19. April 15.45 Minichile, Gruppe Sonne 18.00 Konfirmandenunterricht www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Ottenbach Freitag, 15. April 10.00 Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl Pfr. Volker Schnitzler Musik: Susanna Soffiantini Samstag, 16. April 17.00 Ostersamstagsgottesdienst Pfrn. Elisabeth Armingeon Orgel: Andrea Kobi Musik: Martin Rabensteiner und das Vollmond-Singer-Team Johanna Werder und Elisabeth Ochsner www.ref-knonaueramt.ch
Karfreitag, 15. April 15.00 Karfreitagsliturgie
Ostersonntag, 17. April 10.00 Osterfestgottesdienst mit dem Cäcilienverein, unter Leitung von Maja Fluri (Live-Übertragung: Link unter www.kath-affoltern.ch) 17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten 18.30 Santa Messa Ostermontag, 18. April Gottesdienst entfällt www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten Karsamstag, 16. April 15.00 Novene mit Barmherzigkeitsrosenkranz 21.00 Osternachtfeier mit dem Mauritius Chor Anschl. Apéro mit Eiertütschete Ostersonntag, 17. April 10.00 Hl. Messe am Ostersonntag 15.00 Novene mit Barmherzigkeitsrosenkranz Ostermontag, 18. April 10.00 Hl. Messe am Ostermontag mit Sopran Ronja Bosshard 15.00 Novene mit Barmherzigkeitsrosenkranz Dienstag, 19. April 15.00 Novene mit Barmherzigkeitsrosenkranz 19.30 Hl. Messe Mittwoch, 20. April 15.00 Novene mit Barmherzigkeitsrosenkranz Donnerstag, 21. April 15.00 Novene mit Barmherzigkeitsrosenkranz Freitag, 22. April 15.00 Novene mit Barmherzigkeitsrosenkranz
Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern: Donnerstag, 14. April 19.30 Eucharistiefeier, Abendmahl mit Pater Ben, Matthias und der Liturgiegruppe 21.00 Begleitete Nachtwache für alle Notleidenden bis 22.00 Uhr Karfreitag, 15. April 10.00 Besammlung für die Kreuzwege; Kinderkreuzweg und Kreuzweg für Erwachsene mit anschliessender Segensfeier 15.00 Karfreitagsliturgie mit der Liturgiegruppe und Matthias Samstag, 16. April 21.00 Ökumenische Osternachtsfeier mit der Liturgiegruppe, Irene und Matthias, musikalisch unterstützt von Anette, dem Sing mit!-Chor und Maria Scheidegger. Beginn der Feier ist beim Osterfeuer. Wir laden euch ein, Palmzweige vom letzten Jahr, besondere Gegenstände oder Dinge, auf denen ein Segen liegt (Gedenktafeln) mitzubringen und ins Osterfeuer zu geben. Anschliessend an den Gottesdienst gibt es einen Apéro und das traditionelle «Eiertütschen». Sonntag, 17. April 11.00 Ostergottesdienst mit Pater Ben und Matthias, musikalisch unterstützt von Rägle Brawand und Michiko Schweizer. Zudem findet ein Kindergottesdienst statt. Auch anschliessend an diesen Gottesdienst gibt es einen Apéro und das traditionelle «Eiertütschen». www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten Freitag, 15. April 10.00 Familienkreuzweg, gemeinsam machen wir uns auf den Weg durch die Natur 15.00 Karfreitagsliturgie in Herz-Jesu Hausen a./ A., in Mettmenstetten keine Karfreitagsliturgie Samstag, 16. April 18.00 Mit Gross und Klein feiern wir das Osterfest und beginnen am Osterfeuer vor der Kirche mit Pater Ben Kintchimon Musikalische Umrahmung, an der Orgel Anette Bodenhöfer und Maria Scheidegger Anschliessend das traditionelle Eiertütschen mit Apero Sonntag, 17. April 9.30 Eucharistiefeier mit Pater Ben Kintchimon Musikalische Gestaltung: Orgel: Michiko Schweizer Flöte: Rägle Brawand Anschliessend das traditionelle Eiertütschen mit Apéro 13.00 Taufe: Balàzs Orsòs Mehr unter: www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden Karfreitag, 15. April 10.00 Familienkreuzweg Ostersonntag, 17. April 6.00 Ostermorgenfeier, anschl. Frühstück mit Eiertütschen www.kath-affoltern.ch
Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Freitag, 15. April 10.00 Karfreitags-Gottesdienst «Hoffnungsvoll – weil er starb» Sonntag, 17. April 10.00 Ostergottesdienst «Hoffnungsvoll – weil er lebt» Mehr unter www.sunntig.ch
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 17. April 9.30 Kaffee und Gipfeli 10.30 Oster-Familiengottesdienst Mittwoch, 20. April 13.30 Plauschnachmittag in den Ferien Für Jung und Alt Gemeinsames Basteln und Werken Kaffee und Kuchen Mehr Infos auf der Homepage Anmelden bis 18. April 2022: plauschnammi@gmx.ch 20.00 Frauenabend Thema: Johannes 1,1–34 www.etg-mettmenstetten.ch
Veranstaltungen
Donnerstag, 14. April 2022
Tiefschwarzer Delta-Blues, federnder Ragtime Das Duo Black Patti spielt im «Pöschtli» Am Mittwoch, 27. April, lassen Peter Crow C. und Ferdinand «Jelly Roll» Kraemer im «Pöschtli» die Vergangenheit aufglühen. Von «Sir» Oliver Mally, der das «Pöschtli»-Publikum seit Jahren mit akustischem Blues und einfühlsamen Balladen erfreut, wird es wärmstens empfohlen: Auf «Red Tape», dem zweiten Album des nach einem obskuren Chicagoer Plattenlabel benannten Duos Black Patti, knistert und rauscht zwar nichts, dennoch ist es authentisch bis auf die Knochen. Auf seinem aktuellen Album «Satan’s Funeral» widmet sich das Duo nun der Spiritual- und Gospeltradition. Begeistert von den Aufnahmen hat der weltberühmte Illustrator und Bluesfan Robert Crumb, der für Janis Joplin das Cover zu «Cheap Thrills» gezeichnet und einst sogar ein Angebot der Rolling Stones abgelehnt haben soll, das Album-Cover gestaltet. Der mit diversen Preisen ausgezeichnete Gitarrist und Mundharmonikaspieler Peter Crow C. ist seit etlichen Jahren auf Europas Blues- und Jazzbühnen unterwegs und begeistert nicht allein durch sein virtuoses Gitarrenspiel, sondern auch durch seine Qualitäten als Entertainer. In «Mr. Jelly Roll», hat er seinen kongenialen musikalischen Partner gefunden. Neben der Gitarre glänzt der junge Münchner Musiker auch am fast vergessenen Bluesinstrument Mandoline. Dazu sind beide auch noch exzellente Vokalisten. Bemerkenswert und wunderschön ist ihr zweistimmiger Gesang, wie man ihn zum Beispiel von Sonny Terry und Brownie Mc Ghee kennt – und das nicht nur in den Refrains.
Beiträge von Werbekunden. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Mobiliar beteiligt ihre Kundschaft am Erfolg
Die Mobiliar lässt ihre Kundinnen und Kunden am Erfolg teilhaben. Jährlich fliesst rund ein Drittel des Gewinns des genossenschaftlich verankerten Unternehmens an die Versicherten zurück. Auch jetzt, denn die Mobiliar blickt trotz Pandemie sowie grosser Unwetterschäden im Sommer auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 zurück. In der Region Affoltern erhöhte die Generalagentur das Prämienvolumen um 2,8 Prozent.
Erfolgreiches Geschäftsjahr Peter Crow C. (links) und Ferdinand «Jelly Roll» Kraemer. (Bild Christian Kaufmann) Zusammen steigen die beiden tief in die Vergangenheit hinab und spielen den Delta-Blues so gefühlvoll, als wären sie am Mississippi gross geworden. Dabei pflegen sie einen archaischen Bluesstil, wie er vor dem Zweiten Weltkrieg in Mode war. Damals zogen schwarze Sänger wie Robert Johnson, Charly Patton und die Mississippi Sheiks mit ihren Gitarren durchs Land, um an belebten Strassenecken oder bei Gartenfesten und Hauspartys ihre Lieder und Tanznummern zum Besten zu
Bereits zum fünften Mal bietet die reformierte Kirche gemeinsam mit dem Improvisationstheater «anundpfirsich» einen Theaterkurs an. Er steht allen offen, die gerne spielen.
geben. Diese Klänge lassen Black Patti wieder auferstehen – mit viel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen. Mit ihrem äusserst abwechslungsreichen Repertoire präsentieren die Süddeutschen filigrane und unglaublich berührende Roots-Musik zwischen tiefschwarzem Delta-Blues, federndem Ragtime und beseelten Spirituals. Mit zweistimmigem Gesang, beeindruckender Virtuosität und ansteckender Spielfreude erobern Black Patti ihr Publikum im
Sturm und entführen es in eine Kneipe im Mississippi-Delta, wo die Männer an der Bar Whiskey trinken und derbe Sprüche klopfen, bis ihnen einfällt, dass sie der Teufel holen könnte für ihre Lästereien. Franz Lehner, «Pöschtli» Aeugstertal Black Patti im Restaurant «Pöschtli» Konzertbeginn: 20.30 Uhr, Essen um 19 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 761 61 38.
«Hochzeitskonzert» auf zwei Tastaturen Das dritte concerto piccolo in diesem Jahr in der Kirche Obfelden ist der Orgel- und Klaviermusik gewidmet. An der Orgel spielt Antonia Nardone, am Flügel Luigi Lore’.
Bühne frei! (Bild zvg.) Samstag, 7. Mai, 10 bis 16 Uhr, vom 11. Mai bis 15. Juni jeden Mittwochnachmittag, 14 bis 16 Uhr, Samstag, 18. Juni, 10 bis 16 Uhr. Der Kurs findet normalerweise im Chilehuus Affoltern an der Zürichstrasse 94 statt, am 15. und 18. Juni in einer Nachbargemeinde. Anmeldungen an Es hat noch wenige freie Plätze!
Öffentliche Führung im Kloster Muri Im Museum Kloster Muri findet am Sonntag, 17. April, um 14 Uhr eine öffentliche Führung statt.
formation, dem Barock mit seiner Pracht- und Machtentfaltung bis hin zur Vertreibung des Ordens und der Auflösung des Klosters 1841. Muri Info
Anhand einzigartiger Exponate erlebt der Besucher die Geschichte des im Jahr 1027 von den Habsburgern gestifteten Klosters Muri. Eine beeindruckende und wechselvolle Zeitgeschichte von der Re-
Für Einzelbesucher. Keine Anmeldung erforderlich. Treffpunkt: Muri Info - Besucherzentrum. Führung gratis. Museumseintritt: 15 Franken (Freier Eintritt mit Raiffeisenkarte und Schweizer Museumspass).
Das Spielen auf zwei Tasteninstrumenten in Abwechslung war in der Zeit zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert die gewöhnliche Praxis. Die zwei Musiker traten in einer Art «Zweikampf» auf, wobei sie dem Publikum ihre Fähigkeiten durch eine Kombination von virtuosen Stellen und Cantabile-Passagen vorstellten. Am concerto piccolo vom 22. April musizieren eine Musikerin und ein Musiker. An der Orgel spielt Antonia Nardone. Sie begann ihr musikalisches Studium am Konservatorium «Nino Rota» in Monopoli (Italien) und schloss mit dem Klavier- und Orgeldiplom ab. Später erlangte sie am Konservatorium «A. Pedrollo» in Vicenza den Master of Advanced Studies. In der Schweiz studierte sie an der Musik-Akademie der Stadt Basel und schloss mit dem Konzertdiplom ab. Seit September 2011 ist sie Organistin in der reformierten Kirche Affoltern. Sie möchte die Musik in all ihren Facetten aufzeigen, indem sie allein oder in besonderen Kombinationen mit originellen und manchmal ungewöhnlichen Programmen auftritt. Am Flügel spielt Luigi Lore’, Klavierlehrer beim «Klavier Institut F. Chopin» Basel (Standort Affoltern). Auch er studierte in Monopoli und schloss mit dem Klavierdiplom ab. Er ergänzte seine
«Alle Versicherten, die bei uns eine Fahrzeug- oder Betriebsversicherung abgeschlossen haben, profitieren von einer Vergünstigung von je 10 Prozent. Kundinnen und Kunden mit einer Reiseversicherung kommen in den Genuss einer Prämienreduktion von 20 Prozent», sagt Generalagent Thomas Naef. KMU – einige von ihnen hat die Pandemie vor grosse Herausforderungen gestellt – profitieren bereits zum dritten Mal in Folge.
im Aeugstertal, Mittwoch, 27. April,
Concerto piccolo am 22. April
buero@pfirsi.ch oder Telefon 0445766222.
Reformierte Kirchgemeinde Knonauer Amt
MARKTPL ATZ
In der Region Affoltern fliessen 2,3 Millionen Franken an die Versicherten zurück: Von der freiwilligen Erfolgsbeteiligung in Form einer Prämienreduktion profitieren die Kundinnen und Kunden der Mobiliar mit einer Betriebs-, Fahrzeug- und Reiseversicherung.
Improvisationstheater ist lernbar!
Improvisationstheater entsteht im Augenblick des Spielens. Die Spielerinnen und Spieler wissen zu Beginn ihrer Szene selber nicht, was sie spielen werden. Dialoge und Szenen entwickeln sich vor den Augen des Publikums. In diesem Kurs schärfen die Teilnehmenden ihre Aufmerksamkeit und verbessern ihre Reaktionsfähigkeit. Auf spielerische Weise entwickeln sie Präsenz, Offenheit und Flexibilität. Und alles verbunden mit viel Spass! Unbeschwert dürfen sich alle der Spiellust hingeben – ein Text muss nicht auswendig gelernt werden. Lampenfieber ist unbekannt und Fehler gibt es keine – sie sind sogar erwünscht! Alle Interessierten sind eingeladen, sich inspirieren und animieren zu lassen von den Theaterprofis Emilia Weber und Niggi Hégélé, zwei erfahrenen Mitgliedern des Zürcher Improvisationstheaters anundpfirsich.
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Ausbildung mit dem Orgel- und Cembalodiplom und dem Diplom für Musikpädagogik. Luigi Lore’ ist Kirchenmusiker der katholischen Kirchgemeinde Engstringen und leitet seit Mai 2018 die «Chomer Kantorei» der reformierten Kirche Bezirk Cham.
Virtuose und erfrischende Musik Unter dem Motto «Hochzeitskonzert» finden fröhliche, virtuose und erfrischende Musikwerke auf zwei Tastaturen ihren Platz. Das Programm fasst zeitgenössische Komposition mit – man könnte es so sagen – ihren jeweiligen «Vätern» zusammen. Am concerto piccolo vom 22. April um 19 Uhr werden Werke von J. Krebs (1713–1780), vom Spanier P. Blanco (1750–1811) und das Concerto Nuziale (Hochzeitskonzert) von M. Ballico (*1976), im Barockstil komponiert, vorgetragen. Das Konzert beginnt um 19 Uhr und dauert wie gewohnt zirka eine halbe Stunde. Die «concerti piccoli» stehen unter dem Patronat der reformierten Kirche Obfelden. «Musik soll Freude sein.» Mit dem Besuch unterstützen die Konzertbesuchenden dieses Motto. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, ein Konzert mit Klavier- und Orgelmusik zu geniessen. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte gesammelt.
2,3 Millionen für die Region Im Einzugsgebiet der Generalagentur Affoltern fliessen so 2,3 Millionen Franken an die über 20 000 Kundinnen und Kunden zurück. Insgesamt beteiligt die Mobiliar ihre über zwei Millionen Kundinnen und Kunden mit 180 Millionen Franken am Erfolg. Sie ist in der ganzen Schweiz und in Liechtenstein mit 80 Generalagenturen präsent. Der Schadenaufwand im Einzugsgebiet der Generalagentur Affoltern betrug im vergangenen Jahr rund 28,8 Millionen Franken. «Ein Grossteil davon ist in Form von Aufträgen in die Region zurückgeflossen», sagt Thomas Naef. Insgesamt verzeichnete die Generalagentur rund 10 000 Schadenfälle. Im Jahr zuvor betrug der Schadenaufwand rund 24 Millionen Franken. Mobiliar
Marianne Voss, reformierte Kirche Obfelden Concerto piccolo no. 3 mit Orgel- und Klaviermusik in der Kirche Obfelden, Freitag, 22. April, Beginn 19 Uhr, Dauer bis zirka 19.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte.
Thomas Naef. (Archivbild tst.)
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Veranstaltungen
AGENDA
Jazzklassiker frisch interpretiert
Donnerstag, 14. April
Donnerstag, 14. April 2022
Ausstellungen
Die nächsten Tage im Kellertheater LaMarotte
Aeugst am Albis
18.15–19.10: Turnen Fit 60+. Schnupperstunde jederzeit möglich. Auskunft/Anmeldung: Helen Spörri, 044 761 89 80. Turnhalle Gallenbüel.
Aeugst am Albis
Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Voll verwachst». Enkaustik – Wachsmalerei von Ruth Zimmermann. Do 8–11.30, letzte Tage.
Two of a mind Vince Benedetti, Piano, Arrangement; Birgit Hauser, Gesang. Mehr als 50 Jahre sind vergangen, seit die Musik, die man als Jazz kennt, ihren Höhepunkt erreicht hat. Rückblickend wird deutlicher denn je, dass im Laufe seiner Geschichte ein roter Faden alle Stilrichtungen und Epochen verband. Dieser rote Faden ist die lockere und entspannte Art, mit der Phrasen gespielt werden, das unverkennbare Markenzeichen des JazzEthos. Dieses Wissen erlaubt es uns auch ein halbes Jahrhundert später, jedes Lied der Jazzgeschichte neu zu überdenken und ihm eine frische, aber dennoch absolut gültige Interpretation zu geben.
Affoltern am Albis
20.15: Jazz am Donnerstag: «Two of a Mind». Mit Kollekte. Bar offen ab 18.30 Uhr. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10.
Kappel am Albis
13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Freitag, 15. April Affoltern am Albis
17.30–21.00: «Play and Dine». Eltern essen gemütlich im Restaurant Weingarten, während die Kinder im Familienzentrum spielen. Plätze beschränkt, anmelden: www.familienzentrumbezirk-affoltern.ch. 19.00: Klassisches Karfreitagskonzert mit Antonia Nardone (Orgel) und Luigi Loré (Piano). Mit Kollekte. Reformierte Kirche.
Aeugstertal (Aeugst am Albis)
Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung «Barbie: Von der Luxuspuppe zum Massenspielzeug». Fr bis So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis 31. Juli.
Kappel am Albis
Kloster, öffentliche Räume, Kappelerhof 5: «Kappeler Bibel». Kostbare kalligrafische Abschrift der neuen Zürcher Bibel in vier Bänden mit 120 kunstvoll gestalteten Bildseiten. Seit 2012 haben rund 40 Kalligrafinnen und Kalligrafen bei der Abschrift geholfen. Täglich 8–22 Uhr. Bis 22. Mai.
Donnerstag, 14. April, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Mit Kollekte. Essen 18 Franken. Reservierung: 0447605262, www.lamarotte.ch.
Domenico Capezzuto Swiss Trio Domenico Capezzuto, Piano; Fridolin Berger, Bass; Hugo Battaglia, Schlagzeug. Swing und Italianità: Der versierte Römer Pianist Domenico Capezzuto bietet mit seinem Trio beides zugleich. Das zeigt sich im ebenso subtilen wie temperamentvollen Spiel. Aber auch in der Gestaltung des Repertoires, das nebst Perlen aus dem American Songbook eigene Kompositionen und ausgewählte Canzoni aus unserem südlichen Nachbarland bringt.
Samstag, 16. April Affoltern am Albis
08.00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Gebäck, Bioprodukte, Spezialitäten aus verschiedenen Ländern, Blumen, Selbstgemachtes und mehr. Märtkafi 7 bis 17 Uhr. Marktplatz. 09.00: 41. Radrenn-GP Osterhas. Startzeiten: 9 Uhr Nachwuchskategorien, 14.15 Uhr Damen, 16 Uhr Elite/Amateure. Im Industriegebiet.
Donnerstag, 21. April, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Mit Kollekte. Essen 18 Franken. Reservierung: 0447605262, www.lamarotte.ch.
Musikalisch-kulinarische Häppchen Mit Daniel Fueter, Graziella Rossi & Helmut Vogel. Aus dem Briefwechsel zwischen Alice Vollenweider (1927–2011) und
Sonntag, 17. April Bonstetten
05.45: Spirituelle Wanderung von Bonstetten nach Aeugst. Info und Anmeldung bis 16. April: bettina.bartels@ref-knonaueramt.ch, 044 761 60 15. Bitte eine Tasse mitbringen. Ab reformierte Kirche.
Mittwoch, 20. April
05.30: Ostermorgenfeier – beim Osterfeuer und in der Klosterkirche. Anschliessend Osterfrühstück mit Eiertütschen. Kloster Kappel, Kappelerhof 5. 17.15: Musik und Wort – CantAlbis: «Jauchzet und singet dem Herrn», Jubelgesänge aus acht Jahrhunderten. Lesungen: Pfr. Volker Bleil, mit Kollekte. Klosterkeller.
Donnerstag, 21. April Affoltern am Albis
17.00–20.00: «Girls*only-Treff». Für alle Girls* von der 5. bis und
Hausen am Albis
07.50: Seniorenwanderung, Gruppe 2 (mittlere Anforderungen). Tageswanderung: Seuzach–Gurisee–Welsikon–Stadlerberg–Attikon. Gesamtstrecke ca. 12,5 km, Marschzeit ca. 3½ Std., Auf-/Abstieg 240/230 m. Mittagessen Picknick. Auskunft/Anmeldung bis Sonntagabend, 17. April: Lorenz Curt, 044 764 07 22 / 079 443 05 68 / lorenz.curt@bluewin.ch. Treffpunkt Postplatz, Rifferswilerstrasse.
Aeugstertal (Aeugst am Albis)
19.00: «Kafenion – griechische Musik und Leckereien». Bitte reservieren: 044 761 61 38, Essen um 18 Uhr. Restaurant Alte Post «Pöschtli», Pöstliweg.
angeht – überraschenden Texte. Die drei verbinden in ihrer Lesung Vortrag, Schlager, Songs, Chansons und Lieder, die mit dem Thema verknüpft sind. Das Spektrum der Komponisten reicht von Schumann über Kurt Weill bis Paul Burkhard. Zu den Textautorinnen gehören Hildegard Knef und Maja Stolle. Passend zu den Musiktiteln werden Häppchen von «La bella polenta» bis zur «Mehlspeis» serviert. Freitag, 22. April, Bar & Abendkasse ab 18.30 Uhr, Beginn 19 Uhr. Eintritt 40, Mitglieder 30, Kulturlegi 20 Franken. Reservierung: 04476075262, www.lamarotte.ch.
Hans-Ruedi Widmer, «LaMarotte»
mit 9. Klasse. Jugendtreff Hirtschür, Jonentalstrasse 3. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Domenico Capezzuto Swiss Trio». Bar offen ab 18.30 Uhr, mit Kollekte. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10.
Kappel am Albis
13.30: Führung durch die 1185 gegründete Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
AgendaEinträge Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich in der Agenda des «Anzeigers». Die Angaben sind jeweils bis am Mittwoch um 10 Uhr per E-Mail an agenda@affolteranzeiger.ch einzusenden. Veröffentlicht werden die Veranstaltungen der folgenden Woche nach Erscheinen der Zeitung. (red.)
Ottenbach
09.03: OTTENBACH 60+ Wandergruppe: mit Bus 215 nach Affoltern und mit der S5 nach Uster. Wanderung vorbei am Römer Brünneli nach Wermatswil. Mittagessen im Restaurant Puurehuus, Wermatswil. Wanderzeit: ca. 3 Std. Billette: Bitte 9-Uhr-Pass selber lösen. Anmeldung bis Mittwoch, 20. April, 12 Uhr, bei Ursula Hug, 044 761 21 46 oder ursula.hug@ swissonline.ch. Treffpunkt Postautohaltestelle.
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Montag, 18. April
Hugo Loetscher (1929–2009) entstanden diese «Kulinaritäten». Während eines Jahres – Mitte der 80er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts – tauschten sich die Romanistin, die gleichzeitig für ihre Kochrezepte berühmt war, und der Romanautor und Essayist über die Kunst des Kochens aus. Im witzigen Dialog öffnet sich der Blick weit über den Tellerrand hinaus: Zahlreiche Verweise auf die Literatur und das gesellschaftliche Leben, Politik und allgemeine Geschichte werden einbezogen. Der Briefwechsel hat an Aktualität und Unterhaltungswert nichts eingebüsst. Graziella Rossi und Helmut Vogel lesen die oftmals angriffigen und immer – nicht nur was Kulinarisches
14.00: Theaternachmittag der Seniorenbühne Zürich mit «Paket im Aaflug». Kleine Festwirtschaft mit Getränken, Kaffee, Sandwiches und Gebäck. Türöffnung: 13.30 Uhr. Gemeindesaal, Schulrain 12.
18.30–19.50: «Der Weg zur Ausstellung – ein Objekt verlässt die Komfortzone». Jürg Mathys, Konservator-Restaurator technisches Kulturgut. Anmeldungen bis 12 Uhr am Tag der Führung auf 044 762 13 13 oder fuehrungen.sz@nationalmuseum.ch. Sammlungszentrum Schweizerische Landesmuseen, Lindenmoosstrasse 1.
Dorfmuseum: Am Ostermontag, 14–17 Uhr, geöffnet mit Wechselausstellung «Licht – einst und heute».
Virtuoser Jazz-Pianist: Vince Benedetti. (Bild zvg.)
Ottenbach
Affoltern am Albis
Kappel am Albis
Maschwanden
U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
20:30 Edf
GEWERBEZEITUNG Bezirk Affoltern K M U - U N D G E W E R B E V E R B A N D B E Z I R K A F F O LT E R N w w w. g e w e r b e v e r b a n d - a f f o l t e r n . c h
14. April 2022 Adressen KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern Geschäftsstelle
Leitartikel Gewerbeverein MKM
Publireportage SHS Haustechnik AG
Publireportage Allianz Suisse
KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern c/o carus gmbh Die Energie für Projekte und Prozesse Bifangstrasse 29 8915 Hausen am Albis Tel. 078 653 09 35 E-Mail: info@carus-gmbh.ch
Publireportage Nicollier Landmaschinen
Einblick in einen Gewerbeverein Der Gewerbeverein MKM (Gewerbe Mettmenstetten-Knonau-Maschwanden) ist eine Vereinigung von rund 100 Mitgliedern aus dem lokalen Gewerbe und ist dem KMU- und Gewerbeverband vom Bezirk Affoltern (KGVBA) und vom Kanton (KGV) angeschlossen. Der Gewerbeverein MKM fördert und wahrt die lokalen Interessen des Gewerbes und der KMU. Er nimmt, im Rahmen der verfügbaren Möglichkeiten, Einfluss auf das wirtschaftliche und politische Geschehen in den Gemeinden und über den KGVBA, KGV und SGV auch auf Bezirks-, Kantons- und Bundesebene. Der Gewerbeverein pflegt den Kontakt und die freundschaftlichen Beziehungen unter den "Gwerblern" und organisiert regelmässig Anlässe für die Mitglieder sowie auch für die Öffentlichkeit. Die sechs Vorstandsmitglieder treffen sich regelmässig zu den Vorstandssitzungen, um die Vorhaben und Aktivitäten des Vereins zu planen und Anliegen zu besprechen.
Mitglieder des Vorstandes
ten vorzustellen. Interessierte und NeuGwerbler sind jederzeit herzlich willkommen. Auf der Vereins-Homepage sind die Daten und Anmeldemöglichkeiten aufgeschaltet.
KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern Olivier Hofmann, Präsident carus gmbh Die Energie für Projekte und Prozesse Bifangstrasse 29 8915 Hausen am Albis Tel. 078 653 09 35 E-Mail: info@carus-gmbh.ch
Betriebsbesichtigungen Immer wieder werden Betriebsbesichtigungen bei einem Vereinsmitglied angeboten. Diese ermöglichen den Mitgliedern, einen Betrieb besser kennenzulernen und sich auszutauschen. Die erste Betriebsbesichtigung fand in diesem Jahr Ende März bei der LANDI Albis Genossenschaft in Mettmenstetten statt. Über 40 Gwerbler nahmen an der Führung und an dem von der LANDI Albis offerierten Apéro teil. After-Work-Apéro Um das Wochenende gemütlich einzuläuten, sollen in Zukunft in regelmässigen Abständen After-Work-Apéros statt-finden. Der nächste After-Work-Apéro findet am 20. Mai 2022 im Depot in Knonau statt. Auch dies bietet Mitgliedern die Möglichkeit, ein Angebot in ihrem Betrieb anzubieten. Weitere Infos folgen direkt an die Mitglieder und werden auf der VereinsHomepage aufgeschaltet.
Gwerbler Lunch Jeden ersten Donnerstag im Monat findet der Gwerbler Lunch statt. Dieser ermöglicht ein unkompliziertes Zusammentreffen und Austausch unter den Gwerblern. Zudem bietet er jeweils einem Mitglied die Möglichkeit, in einem Zeitraum von ca. 15 Minuten seine Firma bzw. Neuigkei-
Gewerbeverein Affoltern René Ammann Theo Fischer Malergeschäft GmbH Zürichstrasse 81 8910 Affoltern a. A Tel. 043 817 15 60 E-Mail: theo.fischer@gmx.net Gewerbeverein Hedingen Dominique Lipp Lipp Treuhand Schachenstrasse 2 8907 Wettswil Tel. 044 760 40 01 E-Mail: d.lipp@lipptreuhand.ch
Die Betriebsbesichtigung fand in diesem Jahr Ende März bei der LANDI Albis Genossenschaft in Mettmenstetten statt.
Generalversammlung Die diesjährige Generalversammlung findet am 6. Mai 2022 im Werk- und Wohnhaus zur Weid in Mettmenstetten statt. Der Vorstand freut sich über ein zahlreiches Erscheinen und auf einen schönen gemeinsamen Abend mit leckerem Nachtessen. Anmeldungen können bis am 29. April 2022 direkt über die Vereins-Homepage vorgenommen werden. Weitere Informationen zu den Aktivitäten und den Mitgliedern sind auf der VereinsHomepage www.gewerbe-mkm.ch zu finden.
Die Scharfmacher
Der Vorstand Gewerbeverein MKM
Bahnhofplatz 1, 8910 Affoltern Telefon 044 761 34 60
info@vistaoptic.ch www. vistaoptic.ch
Gewerbeverein Oberamt Claudio Rütimann Rütimann Drogerie AG Ebertswilerstrasse 7 8915 Hausen a.A. Tel. 044 764 06 68 E-Mail: info@drogerie24.ch Gewerbeverein Obfelden Daniel Launer Maler Launer Wolserstrasse 72 8912 Obfelden Tel. 044 761 41 61 E-Mail: maler-launer@bluewin.ch
Der Vorstand vom KMU- und Gewerbeverband Be
Gewerbeverein Unteramt Hans-Ruedi Widmer Widmer Qualitäts- und Management-Systeme Dorfstrasse 13 8906 Bonstetten Tel. 044 481 70 54 E-Mail: widmer@hrwidmer.ch
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Albisbrunn Betriebe Ebertswilerstrasse 33 8915 Hausen a. A.
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Gewerbeverein MKM Vreni Spinner Gasthaus zum weissen Rössli Albisstrasse 1 8932 Mettmenstetten Tel. 044 767 02 01 E-Mail: vreni.spinner@bluewin.ch
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GEWERBE KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern
ZEITUNG
Dienstjubiläum: Vom Stift zum Chef SHS Haustechnik AG feiert 40 Jahre Peter Feuz Als Peter Feuz am 13.04.1982 als Spengler-/Sanitärinstallateur-Stift in die Dienste der SHS trat, ahnte noch niemand, dass aus ihm einmal ein ausserordentlich erfolgreicher und bei Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern gleichermassen beliebter wie hoch geschätzter Unternehmensführer wird. Peter erwies sich jedoch bald als engagiert, teamfähig und zielstrebig, erlernte das Fach von der Pike auf und schloss die Lehre am 13.04.1986 standesgemäss als bester Lehrling im ganzen Bezirk Affoltern ab. Es gefiel ihm bei der SHS, er war ein Mann der Praxis: Verwurzelt in der Region und bald im Unternehmen, in Verein, Musik und dann in Familie treu und solid. So blieb er, überzeugte, erklomm Sprosse um Sprosse die Leiter zur Spitze des Unternehmens. Rasch erkannte Gerold Blaser, Feuz’ Vorgänger als Geschäftsführer, die Talente des jungen Mannes und förderte ihn nach Kräften. 1988-1991 absolvierte Peter Feuz die Meisterschule zum dipl. Sanitärinstallateur. 1994 wurde er zum Abteilungsleiter Kundendienst ernannt. Im Jahre 1997 erhielt er die Prokura und 2002 folgte der grosse Schritt: Die Ernennung zum Mitglied der Geschäftsleitung. Umsichtig wurde er während rund 6 Jahren von Gerold Blaser als Co-Geschäftsführer in alle Aspekte der Führung des Unternehmens eingeweiht. Feuz bildete sich fort, ab-
solvierte Management-Kurse. Nicht alles musste er lernen, brachte vieles mit: Drive und Verstand, positive Lebenseinstellung, Umgänglichkeit und Empathie für die Anliegen anderer. Gerade letzteres machte ihn sehr beliebt bei den Mitarbeitenden. Team ist wichtiger als Ego. Fordern, aber auch Geben, gehören untrennbar zum Lebens- und Führungsstil von Peter Feuz. Kein Wunder folgen ihm bei SHS manche mit schönen Dienstjubiläen nach oder gehen sogar voraus, wie der eben gerade in Pension gegangene Bauleitende Spengler Andreas Steiner, der es auf 46 Dienstjahre bei SHS brachte. Steiner war ein hervorragender Fachmann und Lehrmeister für Generationen von Lernenden, lebte vorbildlichen Einsatz vor und trug wesentlich zu dem bei SHS legendären Teamspirit bei – ein grosses Dankschön auch ihm! Eine so gelungene Karriere wie die von Peter Feuz fusst häufig auch auf einer glücklichen privaten Basis. Und diese heisst bei ihm Esther, ohne die auch beim talentierten Alleskönner wohl nicht alles so rund gelaufen wäre. Doch es gelang eine Work/Life-Balance nach Mass, bei der trotz vollem Einsatz Sport und Geselligkeit nie zu kurz kommen. Esther gebar ihm Sohn, Tochter und Sohn, den jüngsten nur eineinhalb Jahre bevor Peter Feuz am 01.12.2007 mit der Pensionierung von Gerold Blaser als
alleiniger Geschäftsführer übernahm. Seither macht er einen formidablen Job und hat SHS mit organischem Wachstum, bei grossen und kleinen Projekten, mit Qualität und Sorgfalt zur Blüte gebracht, durch dick und dünn. Wir sind ihm alle zu grossem Dank verpflichtet. Kaum einer gäbe ihm die 56 Jahre, die er alt ist, und wir alle hoffen, dass er der Unternehmung noch viele weitere Jahre erhalten bleibt in der Gewissheit, dass es erneut gute Jahre sein werden – für ihn und für alle, die in oder mit der SHS Haustechnik AG arbeiten. Danke, Peter, und bitte weiter so! Ernst Widmer, VR-Präsident
SHS Hausechnik AG Sagistrasse 12 Poistfach 777 8910 Affoltern am Albis 043 322 60 60 info@shs-haustechnik.ch
Gasthof Pizzeria Weingarten An
Elektro-Install
Inhaber M. + K. Häberling Rickenbacherstr. 17 · 8913 Ottenbach T 044 762 61 41 · www.elacki.ch
Jubilar und Geschäftsleiter Peter Feuz mit Gebäudetechniker-Nachwuchstalent Yanis Gabriel.
Hauptgeschäft und Produktion: Zürcherstrasse 15 8908 Hedingen Tel. 044 761 61 36 Fax 044 761 62 89
Bäckerei – Conditorei Confiserie www.baeckerei-pfyl.ch
Filiale MY STOP Tel. 044 760 40 04 Filiale Obfelden Tel. 044 761 41 39 Filiale Hausen a.A. Tel. 043 466 52 52 Filiale Connect 8048 Zürich-Altstetten Tel. 043 211 00 25 Filiale Reusscenter Tel. 044 760 24 78
GEWERBE KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern
ZEITUNG
April 2022
Cyberrisiken – die unterschätzte Gefahr Die genossenschaftliche Verankerung machts möglich. Wenn es bei uns gut läuft, profitieren auch die Kundinnen und Kunden. Dario Vollenweider dario.vollenweider@mobiliar.ch Generalagentur Affoltern a. A. Thomas Naef 1076347
Obstgartenstrasse 3 8910 Affoltern a. A. mobiliar.ch
Lindenmoosstrasse 16 CH-8910 Affoltern a. A.
Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran. Durch die zunehmende Vernetzung der Wirtschaft werden Unternehmen immer anfälliger für Cyberattacken. Das Risiko wird allerdings noch immer unterschätzt. Zwei Jahre lang hat das Coronavirus die Welt in Angst und Schrecken versetzt. Wie gross die Schäden durch diese Jahrhundertepidemie werden, ist noch gar nicht abschätzbar. Es gibt aber noch andere Viren, die genauso lautlos daherkommen und ebenfalls riesige Schäden verursachen: Durch die fortschreitende Vernetzung mit dem «Internet der Dinge» steigt die Gefahr, Opfer einer Cyberattacke zu werden. Unternehmen drohen Schäden in Millionenhöhe, Imageverluste und sogar ein existenzgefährdender Betriebsunterbruch, wenn lnternetkriminelle Daten stehlen, Schadprogramme in Netzwerke einschleusen oder Server mit ihren Attacken lahmlegen. Gerade jetzt, wo noch immer so viele im Home-Office arbeiten.
Kann ich mein Unternehmen vor Cyberattacken schützen? Einen hundertprozentigen Schutz vor Cyberattacken gibt es natürlich nicht. Aber ein Unternehmen kann sich mit einer speziellen Cyberversicherung zumindest gegen die finanziellen Folgen wappnen. Unterschätzte Gefahr Allerdings: Weniger als zehn Prozent der Unternehmen verfügen bislang über eine Cyberversicherung, um sich gegen die neuen Risiken abzusichern. Das hat die Umfrage «Cyberrisiken in Schweizer KMU» des gfs ergeben. Das Risiko, Opfer eines Cyber-Angriffs zu werden, wird als tief eingeschätzt: Nur 10 Prozent sehen eine grosse Gefahr, einen ganzen Tag ausser Gefecht gesetzt zu sein. Durch ein Cyber-Risiko gar in der Existenz bedroht zu sein, erachten nur 4 Prozent als grosse oder sehr grosse Gefahr. Bis es zu einem teuren Vorfall kommt.
Anders als bei einer Pandemie können sich Unternehmen und Privatkunden vor den finanziellen Folgen eines Cyberangriffs schützen. Mit der Allianz Cyber Risk Versicherung bietet die Allianz Suisse eine speziell auf die Bedürfnisse von KMU zugeschnittene Versicherungslösung. Die Versicherungsdeckung umfasst dabei die Bausteine Haftpflichtversicherung gegen Ansprüche von Dritten, Eigenschäden (z.B. Cyber-Erpressung oder Diebstahl bei Cyber-Angriff) sowie professionelle Unterstützung in der Krisenkommunikation zur Vermeidung bzw. Minderung von Reputationsschäden. Die nächste Cyberattacke kommt mit Sicherheit – deshalb ist bestmöglicher Schutz gefragt. Wir beraten Sie gerne!
«Keine Lust auf Experimente?» Besuchen Sie unseren Laden und lassen Sie sich professionell beraten. Öffnungszeiten: Mo – Fr: 7.30 –12.00 Uhr, 13.30 –17.30 Uhr Sa: 9.00 –11.00 Uhr oder nach Vereinbarung T +41 44 761 41 11 nicollier-landmaschinen.ch
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Rasenroboter ohne Begrenzungsdraht Seit über 65 Jahren ist die Nicollier Landmaschinen AG an der Lindenmoosstrasse 16 in Affoltern mit der Region und den Menschen verbunden und als feste Grösse geschätzt. Die Spezialisten für Land- und Baumaschinen, Forst- und Kommunaltechnik bieten auch Geräte und Maschinen für Privatanwender – z. B. den Segway-Rasenroboter ohne Begrenzungsdraht. Im Bezirk Affoltern ist die Nicollier Landmaschinen AG seit jeher der Fachpartner für Land- und Baumaschinen, Forst- und Kommunaltechnik sowie für Kleingeräte für Haus und Garten. Diese Vielseitigkeit und die bekannt hohe Qualität sind ihre ganz besonderen Stärken. Hier finden Profis ebenso wie Privatanwender so gut wie alles, was an Geräten und Maschinen gebraucht wird – auch in Miete sowie selbstredend bei Service und Reparaturen. Kärcher-Frühlingsaktion und SegwayRasenroboter ohne Begrenzungsdraht Das Affoltemer Familienunternehmen bietet in seinem Verkaufsladen aktuell und bis 31. Mai eine KärcherFrühlingsaktion. Zudem wird es in absehbarer Zeit eine absolute Neuheit in der Sparte Rasenmäher anbieten können – den ersten Mähroboter, der dank GPS komplett ohne Begrenzungsdraht auskommt. Dieser Neuling von Segway wartet darüber hinaus mit weiteren spannenden Innovationen auf. Hereinschauen lohnt sich an der Lindenmoosstrasse 16 in Affoltern auf jeden Fall: Erstens überzeugt das gesamte Nicollier-Lieferprogramm durch grösste Vielfalt und hohe Markengüte, zweitens gibt es etliches Nützliches zudem
auch in Miete und drittens – aller guten Dinge sind schliesslich deren drei – erhalten alle Interessierten kostenlos ein Multitool als Give-away: Einkaufswagen-Chip, Schlitzschraubendreher, Reifenprofilmesser, Flaschenöffner, Nagelzieher, Sechskantschlüssel etc. in einem! Verkauf, Reparaturen und Service – Akku-Kommunaltechnik im Trend Für Gerätschaften und Maschinen für die Garten- und Baumpflege – von der Heckenschere, über Rasenmäher, Vertikutierer, bis hin zu Rasentraktoren und Kehrmaschinen oder Hochdruckreiniger etc. gilt die Nicollier Landmaschinen AG als kompetente Anlaufstation. «Gerade Akkugeräte in der Kommunaltechnik sind zurzeit sehr gefragt, weil diese viel leiser sind als benzinbetriebene Geräte», erklärt Michèle Brüllhardt. Sie stimmt mit Ehemann und Geschäftsinhaber Alexander Brüllhardt, der seit 33 Jahren für Nicollier Landmaschinen arbeitet, auch dahingehend überein, wenn dieser festhält: «Höchste Qualität in allem, was wir anbieten und tun, steht bei uns zuoberst. Entsprechend führen wir exzellente Produkte, bieten beste Leistungen bei Unterhalt, Service und Reparaturen sowie professionelle und individuelle Beratung.» Exakt deshalb geniesst die Nicollier Landmaschinen AG weitherum einen solch guten Namen. Tolle Mitarbeitende und Lehrlinge sowie 24/7-Pikettdienst – Motormech gesucht! Mit dazu beigetragen hat die leistungsfähige eigene Werkstatt, wo Geräte und Maschinen von Landwirten, Gemeinden, Firmen und Privaten wieder auf Vorder-
mann gebracht werden. Unerlässlich ist dabei auch der Pikettdienst, der den Kunden zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Verfügung steht. Die Mitarbeitenden der Nicollier Landmaschinen AG sind flexibel und schnell vor Ort, wo sie defekte Maschinen dank gut ausgerüsteten Servicefahrzeugen und einem grossen Ersatzteillager rasch wieder zum Laufen bringen. Dazu braucht es Mitarbeitende, die ihre Arbeit als Berufung sehen – und diese hat Nicollier Landmaschinen. Brüllhardts Stellvertreter und Werkstattleiter Lukas Hofstetter ist einer davon, ein Landmaschinenmechaniker, der seiner Tätigkeit mit Expertise und totalem Engagement nachlebt. Und da stehen auch die Lehrlinge, die das Unternehmen ausbildet, nicht zurück: «Sie haben einiges drauf, denn Landmaschinenmech ist ein äusserst vielseitiger Beruf», sagt Alexander Brüllhardt und verweist mit Stolz darauf, dass Lukas Hofstetter einst Nicollier-Lehrling war, und dass mit Tobias Bircher aktuell erneut ein solcher in der Firma bleiben wird. Zudem bietet sich einem MotorgeräteMechaniker gerade die Gelegenheit, das Team mit geballtem Know-how zu verstärken – ein solcher wird nämlich gerade gesucht! (kb.)
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Sport
Donnerstag, 14. April 2022
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Hoffen auf Wetterglück am GP Osterhas Die Radsportler dürfen in Affoltern endlich wieder vor Publikum kreisen Der 41. Grand Prix Osterhas wartet am Ostersamstag in der Affoltemer Industrie wieder mit starken Fahrern in sämtlichen Kategorien auf. Hauptattraktion ist die zweimalige Siegerin und Olympia-Bronzemedaillengewinnerin Linda Indergand und der deutsche Radkriteriummeister und Vorjahressieger Jonas Schmeiser. Von Martin Platter Grosses Bibbern des unermüdlichen Organisationskomitees unter der Leitung von René Graf: An den letzten beiden Samstagen grassierte im Säuliamt Hudelwetter mit Regen und Schneetreiben; gewissermassen der Inbegriff von Aprilwetter – so, wie an den letzten beiden Austragungen des GP Osterhas 2021 und 2018. Und dies, obschon die letztjährige Austragung sogar um einen Monat auf Mitte Mai verschoben wurde. Graf sagt denn auch: «Es ist zum Verrücktwerden. Im Februar und März hatten wir die längste Zeit schönes und trockenes Radsportwetter. Kaum gehts auf dem GP Osterhas zu, wirds wettermässig wieder ungemütlich.» Graf weiss: «Wenns trocken ist, kommen nicht nur wesentlich mehr Zuschauer. Auch mehr Spitzenfahrer lassen sich auf die Rundenjagd über die Bahngeleise der Lindenmoosstrasse ein.»
Auch RRC-Amt-Leistungsträger Urs Huber wird am Ostersamstag wieder den GP Osterhas bestreiten. (Bild Martin Platter) In diesem Jahr haben sich wieder mehrere Top-Fahrer angekündigt. Allen voran natürlich die «Eigengewächse» des organisierenden Radrennclubs Amt, wie die erst kürzlich zur «Newcomerin der Jahres» der Säuliämtler Sports Awards gekürte Shana Huber. Oder die Söhne Cedric, Jan und Nils sowie die Tochter
Aline des OK-Präsidenten René Graf, die selber eifrig in die Pedalen treten. Dazu kommen die starken Fahrer der IG Radquer Mettmenstetten wie Francesco Caruso, der letztes Jahr Zweiter bei den U17 wurde. Und der Zwilliker Elia Felsberger, der für den befreundeten RMV Cham-Hagendorn startet.
Linda Indergand als Favoritin In der Elitekategorie ist die Chance intakt, dass Linda Indergand das Zepter wieder übernimmt. Die Urnerin hatte die Rundenhatz bereits 2017 und 2018 im Alleingang für sich entschieden und befindet sich auch in diesem Jahr wieder
in Top-Form. Das hat die Olympia-Bronzemedaillengewinnerin von Tokio am letzten Sonntag als Siebente und beste Schweizerin am Cross-Country-Weltcupauftakt in Brasilien gezeigt. Indergand macht ihren Start in Affoltern jedoch vom Wetter abhängig. Ist es nass, verzichtet sie. Leicht wird es für die Urnerin aber auch auf trockenem Parcours nicht werden, denn es haben sich wieder eine Reihe starker deutscher Fahrerinnen angemeldet, die den Wettkampf, der auch zum schweizerischen Frauen-Cup zählt, letztes Jahr dominiert haben. Bei den Männern zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Auch da hat sich der deutsche Radkriteriumspezialist Jonas Schmeiser wieder angemeldet. Im Vorjahr hat Schmeiser mit seinem Team «RSC Auto Brosch Kempten» das Peloton in Affoltern nach Belieben dominiert und gleich sämtliche Podestplätze geholt. Als kleiner Lichtblick aus Sicht der Organisatoren wird auch RRC-AmtLeistungsträger Urs Huber den Wettkampf wieder bestreiten. Der Mettmenstetter Bikemarathon-Spezialist hat die Rundenjagd zuletzt 2017 bestritten und dabei den achtbaren zehnten Rang erreicht. Wie alle, hofft auch Huber auf trockene Bedingungen. Die Startzeiten: 9 Uhr Anfänger U17, 10.15 Uhr U19,12.15 Uhr Schüler U11/U13, 13 Uhr Piccolos 1, 2 und 3, 13.30 Uhr U15, 14.15 Uhr Frauen Elite/U23/U19/U17, 16 Uhr, Elite/Amateure.
Gleich doppelte Schweizer Meisterin
Leonie Andres triumphiert mit zwei Unihockey-Teams
Starke Leistungen der Oberämtler Fussballerinnen: Die B-Juniorinnen ziehen in den Cup-Halbfinal ein. (Bild Marco Bisa)
Hausemer Frauen verlieren Cup-Viertelfinal B-Juniorinnen schaffen Einzug in Halbfinal Drei Frauenteams des FC Hausen traten letzte Woche zu ihren Cup-Viertelfinalspielen an. Die B-Juniorinnen zogen mit einer starken Leistung in den Halbfinal ein. Für die Damen und die C-Juniorinnen war der Viertelfinal Endstation. Indem die Damen mit Lachen/Altendorf in den Achtelfinals einen Zweitligisten schlugen und in die Viertelfinals des Regional-Cups einzogen, schafften sie bereits eine Sensation. Mit der Einstellung: «Im Herzen haben wir schon gewonnen. Alles, was noch kommt, ist Bonus», starteten die Oberämtlerinnen ins Spiel gegen Zürisee United aus der 2. Liga, immerhin der letztjährige Cupsieger. Der Plan der Hausemerinnen, in den ersten 20 Minuten möglichst solid zu verteidigen und kein Gegentor zuzulassen, ging auf. Zürisee United wurde immer nervöser und produzierte auch einige Fehler, sodass Hausen zwischen der 20. und 40. Minute das Spieldiktat übernehmen konnte und zu guten Chancen kam. Kurz vor der Pause lief der Match weiterhin für den FCH, denn das Heimteam verschoss einen Elfmeter. Leider fiel der Führungstreffer für United dann doch noch in der 41. Minute. In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit hielten die Hausemerinnen wiederum gut mit. Ein Doppelschlag von Zürisee United (54. und 56. Minute)
knickte dann die Hoffnungen. Zwei weitere Tore in der Schlussphase führten zum Schlussresultat von 5:0. Hausen zeigte aber eine sehr gute Leistung und die letztjährigen Cupsiegerinnen mussten alle Register ziehen, um die Partie siegreich zu gestalten. Auch wenn im Viertelfinal Endstation war, haben die Damen eine tolle Cup-Saison gespielt. Die Reise nach Herrliberg an die Goldküste lohnte sich für die B-Juniorinnen definitiv. Schon der Start in den Match verlief ideal. Bereits in der 3. Minute brachte Jana Ruckstuhl die Hausemerinnen in Führung. Herrliberg konnte sich vom frühen Tor nicht erholen. Hausen drückte weiter, verteidigte dazu souverän und schoss bis zur Pause zwei weitere Tore. Die Gastgeberinnen konnten in den ersten 45 Minuten keine Chance kreieren. Auch in der zweiten Halbzeit traten die Hausemerinnen abgeklärt auf und erhöhten den Spielstand regelmässig, sodass es am Schluss 7:0 für Hausen stand. Die B-Juniorinnen zeigten über 90 Minuten eine sehr starke Leistung und liefen nie Gefahr, das Spiel aus der Hand zu geben. Nun stehen sie im CupHalbfinal und sind nur noch einen Sieg vom grossen Finaltraum entfernt. Ebenfalls zum Viertelfinal konnten die C-Juniorinnen antreten. Sie waren beim FFC Südost Zürich zu Gast. Leider lief es bei den Mädchen nicht so gut, sie waren chancenlos und verloren klar. Marco Bisa, Martin Platter
Das Säuliamt hat eine zweifache Schweizer Unihockey-Meisterin. Dieses Kunststück gelang der in Mettmenstetten wohnhaften Leonie Andres mit zwei verschiedenen Teams innerhalb von nur einer Woche. Seit Beginn der Saison 2021/22 spielt Leonie Andres mit einer Doppellizenz zum einen bei den Damen von Zug United U17A auf dem Grossfeld und zum anderen bei ihrem Stammverein, den White Indians Baar, bei den B-Juniorinnen auf dem Kleinfeld. Leonie und Zug United erspielten sich in ihrer Gruppe nach der Qualifikation der ganzen Saison den 1. Platz. Das Playoff-Final um den Schweizer Meistertitel der U17A-Damen wurde im Best-of-three-Modus ausgetragen. Die Gegnerinnen Zugs waren die Titelverteidigerinnen Kloten-Dietlikon Jets. Das erste Heimspiel vom 27. März in der Zuger Kantihalle konnten die Zugerinnen mit einem schönen 5:2Sieg für sich entscheiden. Im zweiten Spiel am 2. April in der Stighag-Halle in Kloten war es um einiges ausgeglichener. Doch konnten die Zugerinnen auch dieses Spiel knapp mit 4:3 für sich entscheiden und den Schweizer Meistertitel feiern. Dies ist der erste Titel überhaupt in der 18-jährigen Vereinsgeschichte von Zug United. Eine Woche später fand am 9. und 10. April in Uznach das Finalturnier der besten sechs B-Juniorinnen der Schweiz statt. Leonie und ihr Team White Indians Baar konnte sich dank dem Gruppensieg in der Qualifikation der ganzen Saison in ihrer Gruppe 2 für dieses Turnier um den nationalen Meistertitel qualifizieren. Am 9. April fanden die beiden Gruppenspiele statt. Das erste Spiel gegen die Red Devils Altendorf konnten die White Indians mit 10:1 gewinnen. Im zweiten Gruppenspiel hiess es nach Spielschluss 2:1 für die White Indians Baar gegen die Jona-Uznach Flames.
An Dramatik kaum zu überbieten Somit steht die Qualifikation für die Halbfinals vom 10. April. In diesem Halbfinale trafen die Indians auf Unihockey Fricktal und konnten dies mit 10:8 für sich entscheiden. Die Finalgegnerinnen waren wiederum, wie in den Gruppenspielen, die Jona-Uznach Flames. Es war ein Spiel, welches an Dramatik kaum zu überbieten war. Nach den effektiven 2 x 20 Spielminuten hiess es 1:1. In der zehnminütigen Verlängerung fielen keine Tore. Das Penaltyschiessen musste um den Titel entscheiden. Der 16. Penalty sollte die Entschei-
dung für die White Indians bringen. Somit waren die B-Juniorinnen Schweizer Meisterinnen. Es ist dies der erste Titel überhaupt in der 32-jährigen Vereinsgeschichte der White Indians Baar. Übrigens gelang dieses Kunststück nicht nur Leonie Andres aus Mettmenstetten (links auf dem Bild), sondern auch ihren beiden Teamkolleginnen aus Baar, Jana Röllin (Mitte) und Melanie Landolt (rechts). Beide spielen ebenfalls mit einer Doppellizenz bei Zug United und den White Indians. Ivo Berlinger, Trainer der B-Juniorinnen der White Indians.
Leonie Andres (links) mit ihren beiden Teamkolleginnen Jana Röllin (Mitte) und Melanie Landolt (rechts), welche ebenfalls zweifache Schweizer Meisterinnen sind. (Bild zvg.)
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Sport
Donnerstag, 14. April 2022
Streetsoccer-Tour durch drei Gemeinden Start am 4. Mai in Mettmenstetten Die Bevölkerung ist im Mai eingeladen, sich in Knonau Mettmenstetten und Maschwanden sportlich zu betätigen.
Marco Nägeli (links) gegen Roman Bucher. (Bilder Nico Vollenweider)
Ein neuer Festsieger am Gibelschwinget Shane Dändliker gewinnt in Bonstetten Der Feldbacher Shane Dändliker gewinnt die 21. Austragung des Gibelschwingets in Bonstetten. Das traditionelle Schwingfest auf dem Gibel, welches der Schwingklub am Albis zum 21. Mal am letzten Sonntag durchführte, lockte 1200 Zuschauer auf den Festplatz. Die 45 Schwinger zeigten bei angenehmen Temperaturen attraktiven Schwingsport. Etwas überraschend konnte sich keiner der zwei angetretenen Eidgenossen durchsetzen. Für den Schlussgang qualifizierten sich die beiden Zürcher Teilverbandskranzer Shane Dändliker aus Feldbach und Beda Arztmann aus
v.l. Anni Furrer, Franz Furrer, Fredi Steiner und der neue OK-Präsident Urs Müller.
Ossingen. Dändliker setzte sich in einem offensiv ausgetragenen Gang nach vier Minuten mit Kurz und Nachdrücken am Boden durch und durfte den Siegermuni Max in Empfang nehmen. Vor diesem Schlussgang wurden die langjährigen OK-Mitglieder geehrt, welche ihre Ämter weitergaben. Franz Furrer gab seinen Präsidentenposten an Urs Müller weiter. Anni Furrer wurde als Aktuarin durch Damian Furrer ersetzt. Und Fredi Steiner, welcher das Gabenkomitee leitete, wurde von Christian Schönenberger abgelöst. Ein grosser Dank an die drei für die vielen Jahre, in welchen sie sich für den Gibelschwinget eingesetzt hatten. Die fünf angetretenen Aktivschwinger des Schwingklubs am Albis zeigten gute Leistungen. Der Mettmenstetter Marco Nägeli konnte sich dank drei Siegen und drei Gestellten auf dem 4. Rang platzieren. Einen Rang dahinter folgte Beat Reichmuth aus Mettmenstetten mit drei Siegen, zwei Gestellten und einer Niederlage. Der Islisberger Damian Furrer durfte sich mit zwei Siegen, drei Gestellten und einer Niederlage über den 9. Rang freuen. Michi Odermatt und Niklaus Biser konnten sich gemeinsam auf dem 16. Rang platzieren. Nico Vollenweider
Die Offene Jugendarbeit Mettmenstetten, Knonau und Maschwanden (OJA MKM) stellt der Bevölkerung während vier Wochen, mit jeweils zehn Tagen Aufenthalt pro Gemeinde, eine Streetsoccer-Anlage zur Verfügung. Jung und Ältere sind eingeladen, zusammenzukommen und sich sportlich zu betätigen. Fairness und Partizipation stehen als Grundgedanken im Zentrum dieses Angebotes im öffentlichen Raum. Die Tour beginnt am Mittwoch, 4. Mai, auf dem Pausenplatz der Sekundarschule Mettmenstetten und zieht am 13. Mai weiter auf den Pausenplatz der Primarschule Maschwanden. Zum Schluss, ab dem 20. Mai, werden die Anlagen auf dem Pausenplatz der Primarschule Knonau aufgestellt. Die OJA MKM begleitet dieses Angebot jeweils
Die Streetsoccer-Anlage steht in drei Gemeinden. (Bild zvg.) am Mittwochnachmittag und, nach Möglichkeiten, auch ab und zu am Freitag. Während der restlichen Zeit steht die Streetsoccer-Anlage zur freien Verfügung. Betreten und Benutzen erfolgt auf eigene Freude und Gefahr. Die OJA MKM versteht sich als integraler Teil des Gemeindelebens und leistet einen
Unnötig drei Punkte verspielt HSV Säuliamt – SG Wädenswil/Horgen 23:18
Am vergangenen Samstag lud der HSV Säuliamt seine Sponsoren zum diesjährigen Apéro in die Sporthalle Stigeli ein. Der Vorstand durfte zahlreiche Sponsoren und Gönner begrüssen. Robert Müller, Sponsoring-Verantwortlicher, hiess die Sponsoren herzlich willkommen und bedankte sich für die grosse Unterstützung des Vereins. Sportchef Urs Schneeberger erläuterte kurz, wie sich der HSV Säuliamt in den letzten fünf Jahren entwickelt hat. Der Juniorenbereich konnte in den verschiedenen Altersklassen erfolgreich aufgebaut und gefördert werden. Nach einem feinen Apéro waren die Anwesenden zum Spiel der HSV Herren gegen die SG Wädenswil/Horgen eingeladen. In der Vorrunde hatten die Herren des HSV Säuliamt grosse Mühe, gegen das Team zu punkten. In der gut gefüllten Halle wollten die Herren den Sponsoren zeigen, was sie können und was sie imstande sind zu leisten. Doch das Spiel begann eher holprig. Der Gast übernahm das Zepter und ging in
Führung. Das Heimteam tat sich schwer, ins Spiel zu finden. Man verschoss viele hochkarätige Torchancen leichtfertig und hinkte immer hinterher. Mit Unentschieden 9:9 ging es in die Pause. Trainer Urs Schneeberger versuchte, das Team aufzuwecken, und zeigte den Spielern, wo ihre Stärken liegen, und dass sie diese nun umsetzen mussten, wenn sie das Spiel gewinnen wollten. Das Spiel nach der Pause lief etwas besser und so konnte man in Führung gehen und vier Tore vorlegen. Doch der Gegner blieb hartnäckig und versuchte durch geschicktes Spiel und einfache Tore das Spiel zu drehen. Den HSVlern gelang es zwar, die Führung zu halten, doch hätte das Spiel jederzeit drehen können. So gewann der HSV am Ende das Spiel mit 23:18 Toren. Doch es war ein hartes Stück Arbeit, die zwei Punkte zu erspielen. Der Gegner aus Wädenswil/ Horgen hat eine tolle Leistung gezeigt und die HSVler gefordert. Urs Schneeberger
zusätzlichen Tisch in der Aussenanlage erstellt sowie ein neuer Weg mit Gartenplatten ausgeführt. Anschliessend verpflegte man sich im Clubhüsli bei Wienerli und Brot, was angesichts des April-Wetters richtig guttat und noch Gelegenheit für den einen oder anderen Schwatz unter den Mitgliedern bot. Der Tennis-Club Säuliamt ist somit fristgerecht auf den Wetterumschwung bereit für die bevorstehende Saison. Am Freitagabend, 6. Mai, findet bereits der Eröffnungs-Apéro zum Saisonstart statt. Andi Gräflein, TC Säuliamt
Die U10-Junioren des TC Säuliamt: Leo Rinne (R7, Sieger in der Kategorie U10), Timo Masina (R8), Giulian Erbetta (R9), Luca Kehrli (R8), Marko Baumann (R9), Leander Zwicky (R7). (Bild zvg.)
Junioren des TC Säuliamt bereits im Wettkampfmodus
Kräftig wurde beim TC Säuliamt angepackt. (Bild zvg.)
Arja Hanselmann, Offene Jugendarbeit MKM
Schweres Spiel für den HSV
Bereit für die bevorstehende Saison Am vergangenen Samstagmorgen haben sich gut 25 Clubmitglieder bei garstigem Wetter auf der Clubanlage des TC Säuliamt eingefunden. Die Instandstellung der Clubanlage stand auf dem Programm. In Gruppen machte man sich an die Arbeit, montierte die Netze auf den Tennisplätzen, hängte Bandenwerbungen auf und holte Bänke und Resultatanzeiger aus dem Schopf. Auch das Clubhüsli wurde aus dem Winterschlaf geweckt und es wurden von fleissigen Händen die Garderoben gereinigt. Aber auch Arbeiten in der Umgebung wurden von einer Gruppe in Angriff genommen und ein Platz für einen
Beitrag zur Förderung von Kindern und Jugendlichen. Mit der Möglichkeit, sich in kleinen Teams auszutoben, kann die Befindlichkeit und Gesundheit gesteigert werden. Auf gute, sportliche Erlebnisse!
Am 9./10. April führte der TC Säuliamt für seinen Nachwuchs ein JuniorenInterclub-Vorbereitungsturnier durch. Während die Plätze der eigenen Anlage für die neue Saison vorbereitet wurden, fand das Turnier in der Traglufthalle des TC Wettswil statt. Das Interesse am offenen Turnier war so gross, dass mehrere Spielerinnen und Spieler wegen der Kapazitätsgrenze der Anlage abgewiesen werden mussten. Schliesslich kämpften 35 Juniorinnen und
Junioren mit Ranking von R4 bis R9 um die begehrten Ranglistenpunkte. Dank der Spielformel mit Short Sets konnten in zwei Tagen 38 Matches ausgetragen werden. Für die kommende Junioren-Interclub-Saison konnte der Club die rekordverdächtige Anzahl von 11 Juniorenteams in den Alterskategorien U10–U18 anmelden.
Schwer in Worte zu fassen ist der vergangene Samstagabend für das Fanionteam des FC Affoltern. Hatte man sich doch das Ziel gesetzt, keinesfalls den Anschluss zur Spitze zu verlieren, doch widerspiegelte die gelieferte Leistung auf dem Platz nicht diesen Vorsatz. Aus der vergangenen Partie wusste man, dass der Gegner harte, aber faire Zweikämpfe führen konnte. Deshalb war die Auflage von Trainer Jevremovic, dem Gegner das eigene Spiel aufzudrücken und so durch hohes Tempo zu Torabschlüssen zu kommen. Ab Anpfiff war von der vorgegebenen Taktik aber nicht viel zu sehen. Das Eins-Team bekam das gegnerische Spiel aufgezwungen und versuchte mit mittelmässig geführten Zweikämpfen ins Spiel zu finden. Durch ihr hohes Pressing kam Republika Srpska immer wieder zu gefährlichen Abschlüssen und erzwang Befreiungsbälle in den Reihen des FCA. Dennoch setzte das Sturm-Trio Cotardo, Angelillo und Bitzer nach vorne immer wieder Akzente. In der 20. Minute musste Torhüter Vanetta den Ball aus dem Netz holen. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld schalteten vier Stürmer der Gäste schnell um und konnten in Überzahl den ersten Treffer der Partie erzielen. Leider war dies für den FCA kein Weckruf. Im Gegenteil: Im gleichen Tempo ging die Partie zugunsten der Gäste weiter und keine 15 Minuten später trafen sie, wieder nach einem Ballverlust, zum 2:0. In die zweite Halbzeit hatte man das Gefühl, der FCA erwache aus seiner Starre. Der Gegner zog sich zurück und setzte vor allem auf Konterangriffe. In dieser Phase hatte der FCA das Spiel so im Griff, wie er dies eigentlich schon in der ersten Halbzeit hätte haben sollen. Gespielt wurde nur auf ein Tor. Die Defensive des Gegners wurde dauerbearbeitet. Leider dauerte es bis zur 88. Minute, bis ein Angriff mit einem Tor belohnt wurde. Danach schaffte es Republika Srpska durch häufiges Wechseln und mit geschicktem Zeitspiel, das Resultat nach Hause zu nehmen. Der FCA liess an diesem Wochenende unnötig drei Punkte liegen. Das nächste Spiel findet am Donnerstag, 21. April, im Juchhof gegen den FC Kosova 2 statt (Nachtragsspiel). Jan Wildi FCA: Vanetta, Luchsinger (Jeyakumar), Steigmeier, Wildi, Premananthan (von Wattenwyl), Stefanovic,
Peter Zwicky, Junioren TC Säuliamt
Krstic, Huber, Bitzer (Buqa), Cotardo (Pranjkovic), Angelillo (Petermann).
Extra
Donnerstag, 14. April 2022
Auferstehungspraxis nach Zilliser Art
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ACHILLES-VERSE
Osterfreuden An einem Sonntag im April In Haus und Garten ist’s noch still erscheint ein alter Osterhase im Faserpelz, mit Knollennase und einem Kratten bunter Eier für Gross und Klein zur Osterfeier.
Eine österliche Bilderbetrachtung von Urs Boller
Er schaut sich um, die Luft scheint rein, schnell legt er sie ins Gras hinein die einen da, die andern dort und schwuppdiwupp ist er schon fort. Doch einen gab’s, der hat gesehn, was da beim Nachbarn war geschehn. Der Rex, ein junger, kluger Hund er geht der Sache auf den Grund. Seit Kurzem kann er apportieren. Gleich lässt sich solches repetieren.
Ochs und Esel heissen das Christkind willkommen.
D
ie berühmte Bilderdecke von Zillis hat es mir angetan. Sie stammt aus der ersten Hälfte des zwölften Jahrhunderts (1130) und besteht aus 153 bemalten Holztafeln, die im Rahmen des mittelalterlichen Weltbildes das Leben Jesu illustrieren. Manche Bildmotive sind in ihrer Aussage einzigartig. Dazu gehört beispielsweise auch die originelle Weihnachtsdarstellung, auf der die Menschen fehlen. Einzig Ochs und Esel heissen das Christkind in gelöster Heiterkeit willkommen. Dieses liegt von Kopf bis Fuss in Windeln eingepackt auf schwarzem Untergrund in der Krippe. Oder handelt es sich eher um Leichentücher, in die es eingebunden ist und der klobige Futtertrog versinnbildet einen Sarg? Die Doppeldeutigkeit ist bestimmt nicht zufällig, zumal auch dem Heiligenschein des Kindes ein Kreuz eingezeichnet ist. Das eigenwillige Geburtsbild entspricht den biblischen Weihnachtserzählungen, die ebenfalls voller Anspielungen auf den dornigen Verlauf und den tragischen Ausgang des Jesuslebens sind. Dementsprechend steht die Bilderfolge von Zillis ganz im Zeichen des Kreuzes. Dies kommt nicht nur in den einzelnen Bildmotiven zum Ausdruck. Es zeigt sich auch in der Gesamtkonzeption, besonders in der Anordnung der 153 Bildtafeln, die aufgeteilt sind in siebzehn Reihen à je neun Bilder (17 × 9 = 153). Die beiden Bilderreihen, die senkrecht und waagrecht genau durch die Mitte gehen, sind ornamental verziert, sodass das Kreuz klar ersichtlich ist. Und das Bildmotiv im Schnittpunkt
Jesus im Disput mit dem legendären «Diabolus».
der beiden Kreuzesachsen liegt nicht zufällig im Zentrum. Es ist für das Verständnis der christlichen Botschaft von zentraler Bedeutung.
Der diabolische Herausforderer Das einschlägige Bild bezieht sich auf die dreifache Versuchung in der Wüste. Es zeigt Jesus im Disput mit dem legendären Herausforderer, genannt «Diabolus», was wörtlich übersetzt «Zunderobsibringer» heisst. Wie auch immer der fiktive Dialog zu verstehen ist, er macht deutlich, wie sich Jesus versteht beziehungsweise nicht versteht. Er lehnt es entschieden ab, die Menschheit mit einem Griff in die göttliche Zauberkiste abzuspeisen, indem er Steine in Brot verwandelt. Anlässlich der zynischen Aufforderung, von der Tempelzinne zu springen, distanziert er sich von der naiven Vorstellung, einem wahren Gottesdiener könne nichts Böses widerfahren. Und auch beim dritten Anlauf lässt er den notorischen Unruhestifter abblitzen. Diesmal geht es um weltliche Macht. Der Zunderobsibringer hält ihm auf einem hohen Berg alle Reiche und Reichtümer der Welt vor Augen und macht ihm bewusst, welch unermesslichen Einfluss er mit seinen grossartigen Fähigkeiten ausüben könnte, wenn er sie nicht allzu zimperlich einsetzen würde und ihm – dem Diabolus – die nötige Referenz erweist. Eine wahrhaft teuflische Verlockung! Auf der abgebildeten Darstellung versinnbildet mit Merkmalen weltlicher Herrschaft (Wehrtürme, Geldstücke, prunkvolle Kelche).
WETTER
Martin als Vorbild für Mitmenschlichkeit. (Bilder zvg.)
Doch Jesus lässt sich davon nicht beeindrucken. Ihm geht es nicht um Macht und Ruhm, sondern um das Wohl der Menschen in einer brüchigen Welt und Wirklichkeit, insbesondere um die Würde der Abgeschriebenen und Zukurzgekommenen. Und wenn es in seinem Sinne etwas gibt, das wirklich Wunder wirken kann, dann ist es die vorbehaltlose Achtung vor jedem beliebigen Mitmenschen.
Die dreifache Absage Der fiktive Dialog entzaubert ein überhöhtes Jesusbild und lässt ihn ganz und gar menschlich erscheinen, aber auch verletzlich. Damit ist der weitere Verlauf im Grund genommen vorgezeichnet. Sein Engagement stösst bei der religiösen Oberschicht auf Ablehnung. Er wird verhöhnt, verspottet und vor seiner Hinrichtung mit Dornen gekrönt. Damit endet die bebilderte Jesusgeschichte von Zillis erstaunlicherweise, mit einer Darstellung der Dornenkrönung. Es folgen keine tröstlichen Hinweise auf den Sinn des Scheiterns. Und vor allem fehlen österliche Bilder von der ermutigenden Wiederbegegnung mit dem auferstandenen Christus. Stattdessen zeigt eine zusätzliche Bilderreihe Szenen und Begebenheiten aus dem Leben des heiligen Martin, des Schutzpatrons der Zilliser Kirche. Was mag die beteiligten Künstler dazu bewogen haben?
Die Auferstehung bezeugen Es spricht einiges dafür, dass sie der Ansicht waren, die Botschaft der Auferstehung sei nicht nachträglich
hinzugekommen wie ein Happy End, sondern im Kreuzesgeschehen selbst enthalten wie ein innewohnendes Versprechen oder eine Bestätigung der Lebensweise Jesu. Das ist zwar schwer verständlich, aber nicht von der Hand zu weisen. Die biblischen Ostererzählungen beruhen ja nicht auf faktisch nachweislichen Begebenheiten. Sie beruhen auf Erscheinungen und Visionen, auf spirituellen Erfahrungen, die einen unerklärlichen Ermutigungsschub bewirkten und die verzagte Jüngerschaft wieder aufgerichtet haben. Dementsprechend lässt sich die Osterbotschaft nicht anders bewahrheiten und bezeugen als in einer zuversichtlichen, verantwortungsbewussten und hilfsbereiten Lebenspraxis, die sich von Enttäuschungen und scheinbaren Ausweglosigkeiten nicht entmutigen lässt. Siehe Martin, der einem hoffnungslosen Bettler auf die Beine geholfen hat, indem er seinen Mantel mit ihm teilte; Martin, der seiner aufrichtigen und aufrichtenden Mitmenschlichkeit wegen als Vorbild an die Decke gemalt wurde. Mir gefällt der Zilliser Bilderzyklus, der die Aufmerksamkeit auf die Auferstehungspraxis lenkt und damit den biblischen Ostererzählungen entspricht, die allesamt einen Aufruf enthalten: eine Ermutigung zum Durchhalten und Weitermachen, und wenn die Aussicht auf Erfolg noch so gering ist. Das entscheidende Kraftwort der Glaubensbewegung, die sich an Jesu Tod entzündet hat, heisst meines Erachtens: «Nichtsdestotrotz.» Urs Boller, pens. Pfarrer, Affoltern
VOLG-REZEPT
Peterli-Eblysotto mit Lachs
Heute Basel 10° 20° Zürich 8° 21°
Affoltern
St.Gallen 10° 18°
9° 21°
Luzern 9° 21°
Neuchâtel 11° 20°
Bern 8° 21° Interlaken 8° 21°
Aussichten
min °C max °C
Alpennordseite Alpensüdseite
Für 4 Personen
St.Moritz 0° 13°
Sion 9° 23°
Genève 9° 21°
Chur 9° 23°
Bellinzona 7° 23°
Freitag
Samstag
Sonntag
Montag
Dienstag
9° 20°
7° 18°
3° 16°
2° 17°
4° 17°
13° 25°
14° 24°
12° 21°
10° 20°
LEBENSWEISHEIT «Ein Freund ist einer, der alles von dir weiss, und der dich trotzdem liebt.» Elbert Hubbard
10° 19°
2 EL Rapsöl 1 Zwiebel, gehackt 1 Knoblauchzehe, gehackt 400 g Ebly (Weizenreis) 3 dl Schaumwein (z. B. Volgaz) 3 dl Gemüsebouillon ½ dl Halbrahm 4 EL Peterli, zirka 1 Bund, gehackt 200 g Rauchlachs
Zubereitung Rapsöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch anziehen, Ebly zufügen und glasig dünsten. Mit wenig Schaumwein ablöschen. Auf niedriger Stufe unter ständigem Rühren 15 Min. bissfest kochen. Dabei abwechselnd mit Schaumwein und Bouillon knapp bedeckt halten.
Rauchlachs etwas zerzupfen. Zusammen mit Rahm und Peterli unter den Ebly rühren. Eblysotto auf warmen Tellern anrichten und mit Peterli dekorieren. Tipp: Kann auch mit Risotto statt mit Ebly zubereitet werden. Weitere Rezepte: www.volg.ch/dorfplatz/rezepte/
Mit seiner feinen, feuchten Nase sucht er die Eier nun im Grase und trägt sie sanft und ohne Pause schwuppdiwupp zu sich nach Hause. Zufrieden legt er sich dann wieder in seiner Hundehütte nieder. Die Augen zu, die Ohren wach, denn alsbald wird mit lautem Krach des Nachbars Kinderschar erscheinen und nach den Eiern, diesen feinen Leckerbissen eifrigst suchen. Bis dass Papa anfängt zu fluchen. In dem Moment, da er begriff dass jemand sich an dem vergriff was er an diesem Sonntagmorgen in seinem Garten hat verborgen. Keuchend sucht er auf dem Bauch hinter jedem kleinsten Strauch bis dass er plötzlich ganz perplex die Herrin von dem jungen Rex mit ein paar Eiern in den Händen den Farben nach aus den Beständen, die er mit seinem Geld bezahlt und in der Freizeit angemalt sieht aus ihrem Häuschen eilen für kurze Zeit beim Hund verweilen und dann diese, seine Eier den Kindern schenkt zur Osterfeier. Robert Müller
HERKÖMMLICHES
Ei, ei, ei Das Ei erfreut sich zur Osterzeit besonderer Beliebtheit. Es wird gefärbt, versteckt, gesucht, getütscht und zu guter Letzt verspiesen. Verständlich, dass bei so viel Unterhaltungswert, der zugleich nahrhaft ist, kaum jemand fragt, woher das Ei seinen Namen hat. Die Etymologen haben Folgendes erwogen: Dem Ei liegt die indogermanische Wortwurzel «o(u)i-om» zugrunde, die beispielsweise aus «oion», dem griechischen Wort für Ei, gut herauszuhören ist. Dasselbe gilt für lateinisch «ovum», wobei der lateinische Ausdruck zugleich auf die ovale Form des österlichen Objekts anspielt. Die sprachlichen Herkunftsforscher beteuern überdies, dass das indogermanische Urwort für Ei nahe verwandt ist mit der ebenfalls indogermanischen Wortwurzel für Vogel. Demnach bedeutet Ei ursprünglich «das zum Vogel Gehörige», was nicht sonderlich überraschend ist, wenn man ein Hühnerei vor Augen hat. Da ich weder in sprachlicher noch in kulinarischer Hinsicht ein «Eggsperte» bin, schätze und bewundere ich an den ovalen Köstlichkeiten vor allem deren vielseitige Verwendbarkeit: Frühstückseier sind erlabend, Spiegeleier jederzeit bekömmlich, Rühreier rühren an die höchsten der Gefühle und auch verlorene Eier sind immer wieder ein gefundenes Fressen. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.
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Musik und Wort zu Ostern Sonntag, 17. April 2022, 17.15 Uhr Klosterkirche
«Jauchzet und singet dem Herrn» Chor CantAlbis
Andreas Schönenberger | Orgel Manuela Hager | Sopran Leitung: Markus Etterlin Lesungen: Pfr. Volker Bleil
Eintritt frei | Kollekte Kloster Kappel 8926 Kappel am Albis Tel. 044 764 88 10 | info@klosterkappel.ch www.klosterkappel.ch
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