Auf dem Hauenstein fühlen sie sich pudelwohl
GÄMSEN IM JURA Im Alpenraum sind sie weit verbreitet – und beliebt: wegen ihres grazilen Aussehens oder auch wegen ihres schmackhaften Fleisches Gämsen leben jedoch auch im Jura, sogar in der Region Olten Im Grossraum Hauenstein sind mehr als 100 Tiere zuhause
ACHIM GÜNTERWer in den Alpen etwas abseits der hauptsächlichen Touristenpfade wandert, hat intakte Chancen, Gämsen zu erblicken Die scheuen Fluchttiere mit einem Gewicht von bis zu 50 Kilogramm sind im gesamten Alpenraum verbreitet In der Schweiz wird ihre Population auf rund 90 000 Tiere geschätzt Viele Menschen dürften sie in freier Natur schon zu Gesicht bekommen haben. Doch: Chancen, einer Herde Gämsen zu begegnen, bestehen durchaus auch im Jura Sogar in unmittelbarer Nähe der Stadt Olten. Rund um den Unteren Hauenstein leben gemäss aktuellen Schätzungen zwischen 120 und 150 Tieren.
Mark Struch, seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Amt für Wald, Jagd und Fischerei im Fachbereich Jagd, ist einer der profundesten Kenner der Gämsenpopulation im Kanton Solothurn. Er geht auf dem gesamten Kantonsgebiet derzeit von knapp 1000 Gämsen aus «Hauptverbreitungsgebiet ist die erste und zweite Jurakette » Bekannt seien stattliche Populationen im Gebiet Leberberg oder im Thal Aber auch im Schwarzbubenland oder eben im Gebiet Unterer Hauenstein fühlten sich Gämsen wohl Und das nicht erst seit gestern Selbst als vor 200 Jahren durch den Menschen mit Ausnahme weniger Gämse sämtliche Schalenwildarten in der Schweiz ausgerottet wurden, dürften im Jura noch ei-
nige wenige Exemplare überlebt haben. Später konnten sich die Bestände durch Auswilderungen und eine nachhaltig betriebene Jagd wieder deutlich erholen.
Der Bestand wird reguliert Detaillierte Aussagen über die Bestandsentwicklung in den letzten Jahren lassen sich nicht machen Struch geht aufgrund der Meldungen aus den einzelnen Jagdgebieten momentan von «einer stabilen bis leicht zunehmenden Anzahl» Gämsen aus Um die Ansprüche an die Waldverjüngung nicht zu gefährden – Rehe wie Gämsen tun sich bekanntlich gerne gütlich an jungen Bäumen – werden Gämsen bejagt und deren Bestand reguliert «Es wird eine nachhaltige Jagd betrieben», meint Struch
Im Kanton Solothurn dürfen Jägerinnen und Jäger zwischen dem 1. August und dem 31 Oktober Exemplare schiessen, und zwar erwachsene männliche und weibliche wie auch Jungtiere Im Dezember kann nach vorherigem Antrag durch die Wildraumverantwortlichen eine Nachjagd durch den Kanton verfügt werden, wenn zuvor innerhalb der regulären Jagdsaison die festgelegte Anzahl zu schiessender Tiere noch nicht erbracht wurde «Allerdings sind dann nur die Weibchen und die Jungtiere frei zur Jagd», erläutert Struch «Der Bock darf nicht geschossen werden.»
Gemäss Struch wurden in der Hauptjagd 2022 ähnlich viele Tiere erlegt wie in den Vorjahren. «Etwa 110 Stück.» Die Zahlen der Nachjagd seien noch nicht ausgewertet worden Aber letztlich dürften im Kanton Solothurn wiederum etwa 120 Gämsen geschossen worden sein Im Gebiet Hauenstein sieht der kantonale Abschussplan eine Bejagung von 20 Prozent des Bestandes vor Erfahrungsgemäss werden aber laut Struch jeweils weniger Tiere erlegt
Die Gämsen in der Schweiz werden in drei Ökotypen eingeteilt Da wären zum einen die Waldgämsen. Sie leben ganzjährig im Wald Bei den Jura-Gämsen handelt es sich um diesen Typen Die
alpinen Gämsen hingegen leben ganzjährig oberhalb der Waldgrenze im Hochgebirge Und die sogenannten Wechselgämsen tun beides: Im Sommer leben sie oberhalb der Waldgrenze, im Winter streifen sie durch den Bergwald.
Im Gegensatz zum Alpenbogen, in dem die alpinen Gämsen nahezu überall heimisch sind, besteht im Jura eine «disjunkte Verteilung», wie Struch ausführt Die Gämsen sind nicht flächendeckend anzutreffen Grund sind ihre Bedürfnisse an den Lebensraum Bei Gefahr durch Grossraubtiere flüchten sie in felsiges Gebiet «Die Gämsen verfolgen diese Strategie, weil sie dort schwieriger zu erbeuten sind Deshalb trifft man die Gämsen im Jura in jenem Gebiet an, in dem die entsprechenden Requisiten vorhanden sind: Felsen, steile Waldpartien, et cetera.»
Genügend Nahrung vorhanden
Der Luchs und in zunehmendem Masse auch der Wolf haben es auf Gämsen abgesehen «Der Luchs», erklärt Struch, «hat als Hauptbeute Rehe Zu 90 Prozent ist das so Ein starker Luchs, ein Kuder, kann aber auch mal eine Gämse reissen Allerdings ist es für den Luchs gefährlicher, eine Gämse als ein Reh zu reissen. Bei den Gämsen verfügen sowohl die Geiss als auch der Bock über Hörner, sind also bewaffnet und können sich gegen einen Luchsangriff wehren.»
Im Gegensatz zum Menschen, zum Luchs und zum Wolf sowie auch zu Krankheiten und Seuchen ist fehlende Nahrung im Jura kein limitierender Faktor für die Ausbreitung der Gämsen. An Futterquellen mangelt es nicht – zumal die Gämse recht anspruchslos ist Mark Struch erklärt: «Sie ist ein Raufutterfresser Hauptnahrung ist Gras » Sie ernährt sich also von Pflanzen Insbesondere die Waldgämse sei aber teilweise durchaus wählerisch, ähnlich wie das Reh So stehen vielleicht gewisse Kräuter bevorzugt auf dem Speiseplan Und eben: Insbesondere im Winter mag die Gämse auch Knospen und Triebe von Sträuchern, Laub- und Nadelbäumen sehr gern.
Am kommenden Sonntag treffen sich im Stadttheater 300 gut gelaunte Bastiansgänger Der «Bastian», Oltens ältestes Fest, strahlt weit über die Schützengemeinde hinaus Armeespitze, Regierungsrat in corpore, Parlamentarier, Vertreter aus Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft pflegen zusammen mit Schützinnen und Schützen bei Gelberbsensuppe, Bernerplatte und Kirschtorte Geselligkeit, patriotische Reden und Oltner Freigeist
Aber wie bleibt ein Anlass über Jahrhunderte hinweg aktuell? Zum einen liegts am Geschick der Oltner Stadtschützen, Verbindendes zu stärken, die Feier zu öffnen und deren Kern gleichzeitig zu bewahren. So bleibt es etwa den politisch Korrekten unbenommen, vor dem Heideröschen abzuschleichen. Es liegt aber auch am gefeierten St Sebastian. Der für seinen Glauben hingerichtete römische Offizier ist nicht nur Schutzpatron der Schützen. Er wird als Schutzpatron der Brunnen, gegen Seuchen und die Feinde der Kirche angerufen. Und er beschützt die Sterbenden, Eisenhändler, Töpfer, Gärtner, Gerber, Bürstenbinder, Polizisten, Soldaten, Kriegsversehrten, Büchsenmacher, Eisen- und Zinngiesser, Steinmetze, Jäger, Leichenträger und Waldarbeiter Sebastian wirkt vielfältig und umfassend. Seine Botschaften, für Werte einzustehen, wehrhaft zu sein und zu kämpfen, verbunden mit seiner Treue, sind zeitlos Auch Oltens Geist ist von Vielfalt geprägt Egal ob im Bauernkrieg, im Kampf für die liberale Ordnung oder in all den hier erwachsenen Bewegungen: Olten hat stets mutige Menschen hervorgebracht, die für ihre Überzeugungen kämpfen. Es muss ja nicht gleich auf dem Tisch stehend s’Heideröschen sein. Aber Nachdenken über die eigenen Werte, für diese einstehen und erkennen, wie gut wir es in unsrem Städtchen haben, das ist aktueller denn je Euch allen einen guten Bastian!
Polizei
Bauherrschaft: Great Moments Gastro GmbH 4600 Olten
Projektverfasser: Great Moments Gastro GmbH 4600 Olten
Bauobjekt: Pop Up / Gastronomie im Innenhof mit temporärer Betriebsdauer Bauplatz: Gösgerstrasse 52 GB Olten Nr 4214
Einsprachefrist: 26 Januar 2023
Direktion Bau
Zahnärztlicher Notfalldienst
(Zuerst immer Hauszahnarzt anrufen!) Notfallapotheke
Sonntag, 15 Januar Jura Apotheke, Dulliken 062
Spital Olten 062
Veranstaltungen
Tierarzt Notfall 062
Copyright: Herausgeberin Redaktionsschluss: Dienstag, 14 00 Uhr Aboservice / Zustellung abo@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Abopreise (inkl. 2,5% MWST) CHF 80.– (12 Monate) CHF 50.– (6 Monate) CHF 30.– (3 Monate) Druck CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Eine Publikation von:
Stimmungsvoll und stimmgewaltig
UKRAINISCHES WEIHNACHTSFEST Am letzten Samstag feierten ukrainische Flüchtlinge in der Oltner Marienkirche am Tag des orthodoxen Weihnachtsfestes gemeinsam mit eingeladenen Schweizerinnen und Schweizern.
ACHIM GÜNTEREine freudige Erwartungshaltung herrschte am vergangenen Samstag kurz vor vier Uhr nachmittags rund um die Oltner Marienkirche Und auf den Parkplätzen im Säliquartier waren vermehrt ukrainische Autokennzeichen anzutreffen Wurde in unserem Kulturkreis gemäss gregorianischem Kalender das Weihnachtsfest vor knapp drei Wochen begangen, war es für die orthodoxen Christen erst am vergangenen Wochenende so weit Im julianischen Kalender wird am 6 Januar Heiligabend, am 7 Januar Weihnachten gefeiert – also 13 Tage später als in der Schweiz
Die Oltner Freiwilligenhilfe für ukrainische Geflüchtete, eine lose Gruppe Ehrenamtlicher, veranstaltet seit dem vergangenen April wöchentlich einen Anlass In diesem Rahmen finden etwa Kommunikationsübungen in deutscher Sprache statt, wird Integrationshilfe angeboten, ist kultureller Austausch möglich Zudem wurde ein Chor formiert, der das ukrainische Liedgut pflegt Aus Kreisen dieses Chors kam der Wunsch auf, auf ukrainische Art gemeinsam Weihnachten zu feiern Und damit einerseits den aufnehmenden Gastgebern in der Schweiz die eigene Kultur näherzubringen und sich andererseits für deren Gastfreundschaft, Aufnahmebereitschaft und verschiedenen Formen der Unterstützung zu bedanken Federführend war Chorleiterin Olesia Khramova
Ein Teufel beim Krippenspiel Beim insgesamt rund vierstündigen, nicht öffentlichen Anlass versammelten sich mehr als 150 Personen in der Marienkirche Jeweils in etwa zur Hälfte ukrainische Flüchtlinge und Schweizer Von ukrainischer Seite waren die rund 20 Chormitglieder zugegen, deren Angehörige, Teilnehmende am Krippenspiel sowie Helferinnen und Helfer Auf
Schweizer Seite etwa Gastfamilien, Sprachlehrerinnen, Mitarbeitende des Sozialdienstes oder schlicht Leute, die den Flüchtlingen aus dem kriegsversehrten Land wohlwollend begegnen Und natürlich die Oltner Freiwilligenhilfe für ukrainische Geflüchtete, zu deren Kerngruppe-Mitgliedern zum Beispiel Ruedi Iseli zählt Der bald 70-jährige Forstingenieur hat die Ukraine beziehungsweise deren westlichsten Teil Transkarpatien vor mehr als 20 Jahren anlässlich einer Reise entdeckt und in sein Herz geschlossen «Mir gefielen das Land, die Sprache, die offenen und fröhlichen Leute, die Musik, das Essen», erklärt Iseli Längst ist er mit zwei Vereinen mit der Ukraine verbunden Das Land hat er schon unzählige Male besucht Sie alle hörten zu Beginn ein erstes Mal den stimmgewaltigen Chor, dirigiert von Olesia Khramova Anschliessend folgten längere Ansprachen, die für die deutschsprachige Festgemeinde jeweils übersetzt wurden Beim Krippenspiel ging es überraschend lebhaft zu; die Präsenz des Teufels dürfte zumindest für manche Schweizer Augen irritierend gewesen sein Gemäss Iseli, beim Krippenspiel selber als Akteur beteiligt, wirkte der Teufel als Einflüsterer Herodes’ «Das
Krippenspiel in dieser Form ist nicht alt, sondern entstand erst im letzten Jahr nach Kriegsbeginn » Es handelte sich also um eine Verwebung der Weihnachtsgeschichte mit der aktuellen Lage in der Ukraine
Sogar «O du fröhliche» erklang In der Folge stand die Musik im Vordergrund Der Chor und auch eine Solodarbietung zauberten zuweilen Volksfeststimmung in die Marienkirche Da wurde auch mal rhythmisch mitgeklatscht und mitgesungen Die vorgetragenen Lieder vermochten das Publikum in ihren Bann zu ziehen.
Die ukrainischen Chormitglieder gaben sogar einige Stücke auf Deutsch zum Besten. Bei «O du fröhliche» wurde der Kirchenraum verdunkelt Und bald darauf zog eine Polonaise durch das Kirchenschiff So konnten auch die vielen Kinder, die sich bereits etwas unruhig gezeigt hatten, hautnah ins Geschehen einbezogen werden.
Bei manchen Liedern ging es nicht um weihnächtliche Inhalte, sondern um die Liebe zum Heimatland Das war auch für die Zuhörerinnen und Zuhörer, die des Ukrainischen nicht mächtig sind, leicht herauszuhören Der kraftvolle Gesang
verströmte viel Lebensfreude und Durchhaltewillen Beim abschliessenden Dank verliehen die Organisatoren der Weihnachtsfeier denn auch ihrem Wunsch Ausdruck, dass das Publikum «die Seele unseres Volkes» habe spüren können.
«Sehr schönes und berührendes Fest» Um 17 40 Uhr endete die Weihnachtsfeier in der Kirche, nicht aber das Fest insgesamt Im Anschluss an die Darbietungen im Kirchenschiff ging es im Pfarrsaal der Marienkirche weiter Dort konnte man sich an einem ukrainischen Buffet mit zwölf traditionellen weihnächtlichen Speisen die Bäuche vollschlagen Auf dem Menüplan standen unter anderem die süsse Getreidespeise Kutja oder die Randensuppe Borschtsch Die verschiedenen kulinarischen Leckereien waren zuvor von den Ukrainerinnen und Ukrainern zubereitet worden.
Ruedi Iseli zieht ein sehr positives Fazit nach der verbindenden Feier «Ich fand das Fest sehr schön und berührend Mich hat auch gefreut, dass sehr viele Leute teilnahmen und mir im Anschluss sagten, es habe ihnen sehr gut gefallen. Es war ganz bestimmt auch für die organisierenden Ukrainer ein sehr erfreulicher Anlass.»
Schahnaz
Geburtsjahr: 2019
Rasse: Europäische Hauskatze, weiblich kastriert
Wesen: Schahnaz ist vom Wesen her noch sehr schüchtern und zurückhaltend. Sie kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht angefasst werden und braucht noch Zeit, um Vertrauen zu fassen. Anderen Katzen gegenüber zeigt sie sich sozial. Über eine Patenschaft würde man sich sehr freuen.
Impfungen: Hat Leucosetest negativ, ist geimpft gegen Katzen-Seuche, Katzen-Schnupfen und Leucose Ist entwurmt und mit Microchip ausgestattet
Auskunft und Adresse: Tierdörfli, Aspweg 51, Wangen bei Olten T 062 207 90 00 www tierdörfli.ch
Bitte zwischen 10 und 11.30 Uhr telefonisch oder via Kontaktformular auf der Website einen Termin vereinbaren.
GEBURTSTAGE
Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 12.01. Otto von Arb, 96 Jahre 13 01. Johann Christen, 97 Jahre 1701. Hedwig Grossmann, 98 Jahre
I N MEMORIAM
MARGRIT FRÖHLICH-SCHMID, Olten, gestorben am 24. Dezember, 96-jährig
ERNA LORENZ-LÜBER, Egerkingen, gestorben am 28. Dezember, 85-jährig
JÖRG DIETIKER, Olten, gestorben am 31. Dezember, 68-jährig
RUTH KAUZ-MARSCHALL, Olten, gestorben am 2. Januar, 91-jährig
ROSMARIE COTTING, Olten, gestorben am 4. Januar, 69-jährig
Stellen Herzlich willkommen
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Kursleitende für
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Unsere Morgen- Mittag-, Nachmittag- und Abendkurse bieten wir an für unsere Mitglieder. Wir sind bestrebt, unsere Angebote in den Gemeinden des Kantons Solothurn auszubauen
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Vernissage mit Apéro Dienstag | 17. Januar
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Florina Ahmeti ▪ Geburtsdatum: 23.12.2022 Aurora und Valmir Ahmeti Lostorf
Livia Oeggerli ▪ Geburtsdatum: 24.12.2022
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Elise Hostettler ▪ Geburtsdatum: 25.12.2022 Lu Hostettler und Reto Burn Olten
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Elia Hässig ▪ Geburtsdatum: 31.12.2022 Jessica und Alexander Hässig Aarburg
Tian Gërguri ▪ Geburtsdatum: 27.12.2022
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Dann freuen wir uns über Ihre elektronische Bewerbung.
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Ein
Hauch von Karibik
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Als Mitarbeiterin Reinigungsteam
legen Sie Wert auf Sauberkeit; Sie sind zuständig für die Reinigung von Garderoben, Duschen und WC-Anlagen etc Bei beiden Aufgabenbereichen ist es wichtig dass Sie Einsatzfreude und Teamfähigkeit zeigen, physisch und psychisch belastbar sind und dass Sie bereit sind auch an Samstagen, Sonn- und Feiertagen im Schichtbetrieb zu arbeiten; die Einsatzzeiten erfolgen nach Dienstplan.
Für diese verantwortungsvollen und zum Teil selbständigen Tätigkeiten bieten wir zeitgemässe Anstellungsbedingungen.
Senden Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Lebenslauf und Foto bis spätestens 28. Februar 2023 an tiefbau@olten.ch oder per Post an Einwohnergemeinde Olten, Tiefbauamt, Dornacherstrasse 1, 4600 Olten.
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Viertbestes Laufergebnis erreicht
OLTEN Die kürzliche Checkübergabe des 35 Oltner 2-Stundenlaufs war mit vielen positiven Emotionen verbunden.
Kürzlich, bei der Checkübergabe, tauchten die Emotionen und Erinnerungen an den letzten Lauf vom 17 September 2022 wieder auf Auch drei Monate nach dem Oltner 2-Stundenlauf dachte man gerne an die positiven Eindrücke zurück, welche das Mitmachen am 35. Lauf hinterlassen hat Das gemeinsame Erlebnis bei bestem Wetter in der Stadt mit fast 300 Läuferinnen und Läufern und das individuelle Laufen von ebenfalls fast gleich vielen Teilnehmenden (Gesamtzahl 576) bleibt unvergesslich Dank des grossen gemeinsamen Engagements wurden fast 90 000 Franken erlaufen Das ist einer der höchsten je erlaufenen Beträge Und dies, obwohl es anfangs 2022 wegen Corona noch ungewiss war, wie es mit dem Lauf weiter gehen würde So konnten Klaus Kaiser und Nico Zila vom Kiwanis Club Olten – dieser hatte das Patronat des Laufes – voller Freude die Anwesenden in den Räumlichkeiten der Geschäftsstelle von pro pallium in Olten zur Checkübergabe begrüssen Klaus Kaiser sprach nochmals die unsichere Situation im Frühling 2022 an, war aber umso zufriedener, dass das
NEWS
viertbeste Laufergebnis erreicht wurde Somit konnten folgende Gelder verteilt werden: 21 798 Franken an pro pallium – das regionale Projekt, die Schweizer Palliativstiftung für Kinder und Jugendliche – und 43 661 Franken an Horyzon – das internationale Bildungsprojekt in Haiti, Espace Sûr Patrik Siegenthaler von Horyzon und Veronika Hutter von pro pallium bedankten sich herzlich für die wertvolle Unterstützung
Nächster Lauf am 16 September Neben den beiden Projekten profitierten
FASSADENSCHMUCK
auch viele Vereine und Schulklassen von einem Drittel ihres erlaufenen Sponsorengelds So zum Beispiel auch die 5und 6 -Klässler des Bannfeldschulhauses in Olten. Sie sind als externe Läufer und Läuferinnen im Bannwald gelaufen und konnten für ihr Zirkusprojekt über 3000 Franken erlaufen. Die Zirkuswoche hat nach den Herbstferien stattgefunden Unter Anleitung von Artistinnen und Artisten des Theaterzirkus Wunderplunder studierten die Schülerinnen und Schüler mit grosser Motivation und Begeisterung eine ganze Aufführung ein. An zwei Vor-
stellungen haben sie mit Feuer und Akrobatik, mit Clowns und Tänzen und mit Musik, das Publikum verzaubert
Der nächste Oltner 2-Stundenlauf findet am 16 September statt Vielleicht wieder mit noch mehr Läuferinnen und Läufer in der Stadt? Damit wieder ein starkes Gruppenerlebnis stattfinden kann? Interessierte, welche sich mit ihrem Projekt für den 36. Oltner 2-Stundenlauf bewerben möchten, benutzen folgende Mailadresse: projekte@o2h.ch mgt
DULLIKEN
Tankstellenshop wurde
überfallen
Am Samstag, 7 Januar, betrat kurz vor 8.30 Uhr ein maskierter Mann den Tankstellenshop im Schäfer in Dulliken. Dort forderte er von der Angestellten die Herausgabe des Kassengeldes Mit einer Beute von einigen 100 Franken verliess der Unbekannte schliesslich den Shop und konnte folglich unerkannt entkommen. Verletzt wurde niemand. Die umgehend eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos Die Polizei hat Ermittlungen zur Identität des Täters aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Dieser ist zwischen 20 und 25 Jahre alt, zirka 160 cm gross und von normaler Statur Er trug eine schwarze Gesichtsmaske, eine schwarze Jacke, schwarze Hosen und helle Turnschuhe Mitgeführt hat er eine schwarze Sporttasche Personen, die Angaben zum Vorfall oder zur Identität des Täters machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Solothurn in Olten zu melden (Telefon 062 311 80 80). pd
DULLIKEN Mann in Jugendtreff überfallen
ERLINSBACH
Restaurant «Löwen» durch Brand zerstört
In Erlinsbach ist das mehrere Jahrhunderte alte Gebäude, in welchem sich unter anderem das ehemalige Restaurant «Löwen» befindet, am Samstagabend durch einen Brand stark beschädigt worden.
Am 7 Januar wurde der Kantonspolizei Solothurn kurz nach 21.45 Uhr gemeldet, dass es im Dachstockbereich des ehemaligen Restaurants «Löwen» in Erlinsbach brenne Unverzüglich rückte ein grösseres Aufgebot an Rettungs- und Einsatzkräften vor Ort aus, wo sich schliesslich rund 130 Angehörige der Feuerwehren Erlinsbach, Schönenwerd, Aarau und Küttigen an den Löscharbeiten beteiligten.
Ebenfalls vor Ort waren der Rettungsdienst, mehrere Polizeipatrouillen und Vertreter der Gemeinde Erlinsbach. Aufgrund der starken Rauchentwicklung, der grossen Hitze und der Einsturzgefahr gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig. Dadurch konnte das Feuer erst im Verlauf des Sonntagmorgens unter Kontrolle gebracht werden. Weitgehend verhindert werden konnte ein Übergreifen des Feuers auf das Nachbargebäude Zu Beginn wusste man von drei Personen, welche in der vom Brand betroffenen Liegenschaft angemeldet sind, noch nicht, wo sich diese aufhalten.
Zwischenzeitlich konnten zwei dieser drei Personen durch die Polizei kontaktiert werden. Beide sind unversehrt. Im Rahmen von Untersuchungen zum Brandfall fand die Kantonspolizei Solothurn am Montagnachmittag, 9 Januar, im Brandobjekt eine tote Person auf Die Abklärungen zur Identität dieser Person und zur Todesursache erfolgen durch die Staatsanwaltschaft und die Polizei Kanton Solothurn in Zusammenarbeit mit einem Institut für Rechtsmedizin.
Für Bewohnerinnen und Bewohner der Liegenschaft, welche vor Ort anwesend waren, organisierte die Gemeinde eine temporäre Wohnlösung. Die Strassen rund um das Brandobjekt mussten für den Durchgangsverkehr gesperrt werden Die Brandursache ist Gegenstand von laufenden
seine Witwe Mina den Zigarrenladen weiter, bevor 1955 Rolf Streuli das Geschäft übernahm Nach 25 Jahren endete die Tabakhändler-Dynastie an diesem Ort, als Franz Gunzinger eine Uhren- und Schmuckhandlung eröffnete (Text und Bild: Urs Amacher)
Ein neuer Stürmer für den EHCO
OLTEN Der EHC Olten verstärkt sich bis Ende Saison mit dem 22-jährigen Stürmer Luca De Nisco vom EV Zug.
Mit Luca De Nisco stösst ein talentierter Stürmer zum EHC Olten Der 22-jährige Flügel wurde bei den GCK Lions und dem EV Zug ausgebildet und hat letzte Saison beim EVZ den Durchbruch in der
National League geschafft Insgesamt kommt De Nisco auf 78 Spiele in der NL sowie auf 112 Spiele in der Swiss League für die EVZ Academy.
De Nisco stösst per sofort zum EHC Olten und wird die Saison 2022/23 mit den Dreitannenstädtern beenden Seinen ersten Einsatz wird De Nisco aller Voraussicht nach am Samstag im Auswärtsspiel bei den HCB Ticino Rockets haben. pd
OLTEN Ununterbrochene Tradition
Am Mittwoch, 21. Dezember, wurde im Jugendtreff in Dulliken gegen 1915 Uhr ein Mann überfallen. Dabei wurde er leicht verletzt. Aufgrund der geleisteten Gegenwehr entfernte sich der Täter ohne Deliktsgut zu Fuss in unbekannte Richtung. Die Kantonspolizei Solothurn leitete umgehend eine Fahndung ein, welche aber erfolglos blieb. Der Täter wird als zirka 170 bis 180 cm grosser, dünner Mann mit südländischem Teint beschrieben. Er soll eine schwarze Bomber-Jacke mit leicht glänzender Kapuze getragen und ein schwarzes Tuch über den Mund gezogen haben. Personen, die Angaben zum Ereignis oder zur Identität des Täters machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Solothurn in Olten zu melden (Telefon 062 311 80 80). pd
EGERKINGEN Kollision mit zwei Fahrzeugen
Am Mittwoch, 4. Januar, gegen 13 10 Uhr, verliess eine Automobilistin in Egerkingen die Autobahn A2 in Richtung Bern und beabsichtigte links in die Expressstrasse einzubiegen. Dabei kam es zu einer seitlich-frontalen Kollision mit einem vortrittsberechtigten Lastkraftwagen mit Anhänger Verletzt wurde bei diesem Verkehrsunfall niemand. Beide Fahrzeuge mussten durch einen Abschleppdienst abtransportiert werden. Aufgrund dieses Ereignisses kam es zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen. pd
OBERGÖSGEN/NIEDERGÖSGEN Motorradlenkende fallen negativ auf
pd
Am kommenden Sonntag, 15 Januar, jährt sich zum 212. Mal seit 1811 die traditionelle Feier der St Sebastiansgemeinde zu Olten. Es handelt sich dabei um den ältesten noch praktizierten Anlass in der Stadt Olten Zu Ehren des Schutzpatrons der Stadtschützen Olten, dem heiligen Sebastian, erfolgen um zirka 11 Uhr vom Amthausquai aus sieben laute Böllerschüsse Das Abfeuern der Böllerschüsse ist bewilligt, und sämtliche Sicherheits- und Schutzkonzepte werden eingehalten. mgt
Am Donnerstag, 5 Januar, gegen 20.30 Uhr, wurde der Kantonspolizei Solothurn gemeldet, dass auf der Schachenstrasse zwischen Obergösgen und Niedergösgen zwei Elektro-Motorradlenkende durch ihre Fahrweise negativ auffallen. Unverzüglich begab sich eine Polizeipatrouille an die genannte Örtlichkeit und konnte die beiden Fahrzeuge sichten. Beim Erblicken der Polizei entzogen sich die beiden E-Motorradlenkenden der Kontrolle und flüchteten via Inselstrasse in Richtung Mehrzweckhalle Aufgrund der Fahrweise konnten die beiden nicht angehalten werden. Sie dürften mit Elektro-Motocross-Motorrädern unterwegs gewesen sein. Die Kantonspolizei Solothurn hat Ermittlungen zur Identität aufgenommen. In diesem Zusammenhang werden Zeugen gesucht. Personen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Solothurn in Olten zu melden (Telefon 062 311 80 80). pd
In Würde altern können
ATTISWIL Home Instead ist der führende Anbieter von häuslicher Betreuung in der Schweiz. Dem Niederlassungsleiter in der Region, Markus Schweizer, ist es wichtig, auf die Bedürfnisse von Senioren individuell einzugehen
Die Seniorenbetreuung von Home Instead steht gemäss Markus Schweizer, Niederlassungsleiter in der Region, für zuverlässige und fürsorgliche Betreuung Betagte Menschen sollen so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben im vertrauten Zuhause führen können.
Home Instead unterstütze die Senioren, wie diese es bräuchten, füge sich in ihren Alltag ein und sei stets pünktlich zur Stelle «Besonders grossen Wert legen wir auf respektvolle und vertrauensvolle Beziehungen», so Schweizer Über die Hotline seien die Mitarbeitenden rund um die Uhr erreichbar, und dank der regionalen Niederlassungen und Agenturen sowie dem breiten Angebot an Dienstleistungen könnten sie den Kunden individuelle und persönliche Betreuung bieten.
Der Kunde und seine Bedürfnisse stehen laut Schweizer im Mittelpunkt Zudem könnten die Dienstleistungen flexibel ausgebaut oder reduziert werden. Wichtig sei, dass die gut geschulten und erfahrenen Betreuungspersonen, die sogenannten «CAREGiver», bestens zum Senior passen Damit eine Beziehung entstehen kann, setzt Home Instead bei
einem Kunden jeweils immer die gleichen Mitarbeitenden ein «Wir betreuen die Senioren mit Zweier- oder Dreierteams, und die Einsätze dauern von wenigen bis 24 Stunden.»
Die «CAREGiver» unterstützen beispielsweise im Haushalt und bei der Grundpflege, erinnern an Medikamente, übernehmen Fahrdienste zum Arzt oder leisten Gesellschaft Weiter erklärt Schweizer: «Zudem sind wir spezialisiert auf die Betreuung bei Demenzerkrankungen. Das entlastet nicht zuletzt auch pflegende Angehörige Besonders hilfsbedürftigen und gefährdeten Senioren bieten wir eine 24-Stunden-Betreuung an.»
Bei einer 24-Stunden-Betreuung wohnen die «CAREGiver» im Haushalt der zu unterstützenden Senioren Ihre Tätigkeiten und Einsatzdauer richten sie nach deren Bedürfnissen Bei längeren Ein-
sätzen wechseln sich in der Regel zwei «CAREGiver» ab «Ob langfristig, vorübergehend, wiederkehrend oder als Ferienbett, Senioren finden bei uns genau die Betreuung und Pflege, die sie sich wünschen», führt Markus Schweizer aus Da Home Instead von Krankenkassen anerkannt ist, werden die Kosten für ärztlich verordnete Grundpflege übernommen Das Angebot von Home Instead umfasst unter anderem Alltagsbegleitung, Haushaltshilfe, Betreuung bei Demenz, Grundpflege, 24h-Betreuung, Entlastung für pflegende Angehörige, Transport vom Spital nach Hause, Nachtdienste, Sitzwachen oder palliative Situationen Interessierte können für eine kostenlose und unverbindliche Beratung die Telefonnummer 032 511 11 88 kontaktieren. mgt/sar
Bildung für alle
OLTEN Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) Kanton Solothurn mit Sitz in Olten hat ein breites Bildungsprogramm: Lehrgänge, Kurse, Workshops und Vorträge
Das Bildungsprogramm 2023 vom Schweizerischen Roten Kreuz ist da Die zertifizierten Kurse und Lehrgänge vermitteln wichtige Inhalte und Kompetenzen, um berufliche Qualifikationen zu erlangen oder Alltagssituationen besser bewältigen zu können Mit dem abwechslungsreich gestalteten Kursprogramm 2023 werden Menschen aus den Themenfeldern Pflege und Betreuung, Familien,
Fachpersonen im Gesundheitsbereich sowie Jugendliche angesprochen. Mit den Weiterbildungen sollen sich konkrete neue berufliche und private Perspektiven öffnen Die langjährigen Dozentinnen und Dozenten vermitteln ihr Wissen auf dem neusten Stand und praxisnah Mit neuem oder vertieftem Wissen können Herausforderungen gelassener in Angriff genommen werden. Als neue Angebote werden dieses Jahr «ensa-Kurse» – Erste Hilfe für die psychische Gesundheit» – sowie Weiterbildungen zum Thema «Traumapädagogik» angeboten. mgt/sar www srk-solothurn ch
OLTEN Diebe von Bootsmotoren angehalten
In der Nacht auf Samstag wurde eine Patrouille der Kantonspolizei Solothurn kurz vor 00.30 Uhr auf einen Lieferwagen mit französischen Kontrollschildern aufmerksam, welcher von Wangen in Richtung Olten unterwegs war In Olten, im Bereich Cementweg/Olten Südwest, beabsichtigte die Patrouille, die Fahrzeuginsassen einer Kontrolle zu unterziehen. Als der Lieferwagen vor dem Patrouillenfahrzeug anhielt, stiegen der Fahrzeuglenker und sein Mitfahrer aus, ergriffen sofort die Flucht und verschwanden in der Dunkelheit. Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung, an welcher sich auch zwei Patrouillen der Kantonspolizei Aargau beteiligten und zwei Diensthunde im Einsatz standen, konnten die Flüchtenden schliesslich angehalten werden. Die 35 und 43 Jahre alten
Polen wurden für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung des Lieferwagens konnten drei Bootsmotoren festgestellt werden. Diese dürften mutmasslich gestohlen worden sein. Hinweise sind erbeten an die Kantonspolizei Solothurn in Olten (Telefon 062 311 80 80). pd
GUNZGEN Auto ausgebrannt auf dem Rastplatz
Am Montag geriet auf dem Autobahnrastplatz Gunzgen Süd kurz nach 15 Uhr ein Auto in Brand. Nachdem Passanten vergeblich versucht hatten, das Feuer mittels Feuerlöscher zu löschen, gelang dies schliesslich Einsatzkräften der Feuerwehr Gunzgen. Das vom Brand betroffene Auto erlitt Totalschaden und musste durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Verletzt wurde niemand. pd
Premiere vom 12. Januar bis 18. Januar
Aarau Holy Spider
Ein Film von Ali Abbasi
Eine Reihe von unaufgeklärten Morden an Prostituierten hält die heilige Stadt Maschhad im Nordosten des Iran in
Atem: «Spinnenmörder» nennen sie den Serienkiller, der von sich glaubt, die Arbeit Gottes zu verrichten, indem er die Strassen vom Dreck befreit Die Journalistin Rahimi wird von ihrer Zeitung geschickt, dem Fall nachzuge-
hen – und bekommt als Frau in einer von Männern dominierten Welt ein Hindernis nach dem anderen in den Weg gelegt Doch Rahimi gibt ihre Suche nach der Wahrheit nicht einfach auf Während die Behörden tatenlos zusehen, wie der Mörder ein Opfer nach dem anderen in sein Netz lockt, kommt sie dem Täter immer näher Entsetzt muss sie feststellen, dass er von vielen Menschen in der Stadt als Held gefeiert wird. www.movies.ch
Eine schlimme Diagnose steht im Raum
KINO LICHTSPIELE OLTEN
1976: 12. Januar, 20 Uhr, und 17 Januar, 18 Uhr
Drei Jahre sind seit dem blutigen Putsch des Generals Pinochet vergangen Aline lebt wohlbehütet und -versorgt in Santiago Ihr Mann ist Arzt, die Kinder sind erwachsen Doch bei einem Aufenthalt in ihrem Winterhaus wird sie unversehens mit der verdrängten Kehrseite ihrer Gesellschaft konfrontiert: Der Pfarrer bittet sie, sich um einen politischen Flüchtling zu kümmern, den er versteckt hält Bald weiss sie nicht mehr, wem sie noch trauen kann In ihrem Erstling schildert die Chilenin Manuela Martelli eindringlich die Atmosphäre unter dem Schatten einer Terrorherrschaft
Last Dance: 14. Januar, 20 Uhr Germain ist 75, pensioniert, geniesst sein Leben Doch dann stirbt seine Frau, und die Kinder beginnen sich so eindringlich um sein Wohlergehen zu kümmern, dass ihm kaum Luft zum Atmen bleibt Da erinnert er sich an ein Versprechen, das er seiner Frau gegeben hat: Er bewirbt sich bei einem modernen Tanzensemble um ihre Rolle und findet darüber wieder seinen eigenen Raum Wie kann man einen Schicksalsschlag verwinden und seiner grossen Liebe über den Tod hinaus die Treue halten? Mit ihrer leichten Komödie gibt Delphine Lehericey eine mögliche Antwort
Drii Winter: 16 Januar, 18 Uhr Anna ist in diesem abgelegenen Bergdorf aufgewachsen und lebt dort als alleinerziehende Mutter
Marco stammt aus dem Unterland und ist hergekommen, um den Bauern bei ihrer harten Arbeit zu helfen Die beiden finden sich –trotz der Widerstände aus dem Dorf – und heiraten Aber dann beginnt Marco sich zu verändern, verliert Antrieb und Impulskontrolle Eine schlimme Diagnose steht im Raum Michael Koch hat durchwegs mit Laien gearbeitet und versteht es in seinem bildgewaltigen Bergdrama, Mensch und Natur zu einer Einheit zu verschmelzen
Broker: 16 Januar, 20 Uhr Allein und verzweifelt lässt So-young ihr Neugeborenes in einer Babyklappe zurück Als sie es am nächsten Tag doch wieder zurückholen will, ist es
weg! Zwei ständig verschuldetet Typen haben den Kleinen entdeckt und mitgenommen, um Geld aus einer Adoption zu schlagen Zufällig trifft die Mutter auf die Entführer und schliesst sich ihnen an, denn sie versprechen, für das Kind die bestmöglichen Eltern zu finden Dabei ist dem Trio bereits die Polizei auf den Fersen Schon in «Shoplifters» (Goldene Palme 2018) ging es um eine diebische Wahlfamilie, und auch im neusten Film von Hirokazu Kore-eda finden schräge Charaktere im Zeichen der Illegalität zueinander Nähe setzt eben keine Verwandtschaft voraus und lässt sich auch ausserhalb von geordneten Verhältnissen gewinnen www lichtspiele-olten ch
Gletscher ade?
VORTRAG/FÜHRUNG Ein Vortrag im Naturmuseum Olten widmet sich dem Thema Gletscherschwund. Ausserdem lässt sich die Ausstellung «Eiszeit» an einer öffentlichen Führung besichtigen
Für Schweizer Gletscher ging das Jahr 2022 als das schlechteste je gemessene in die Geschichtsbücher ein Ist dies Grund zur Sorge? Verändern sich die Gletscher nicht sowieso ständig? Der Vortrag von ETH-Professor Daniel Farinotti am Montag, 16. Januar, um 20 Uhr im «Haus der Museen» in Olten wird auf diese Fragen Antworten geben. Dabei werden nicht nur vergangene Gletscheränderungen im Zentrum stehen, sondern auch solche, die für die Zukunft zu erwarten sind. Der Einfluss auf andere Umweltkomponenten, wie der Wasserhaushalt oder das Aussehen und die Nutzung der hochalpinen Landschaft werden ebenfalls thematisiert Eine Frage wird allerdings bleiben: Sind wir für die Zu-
kunft gewappnet? Daniel Farinotti ist Professor für Glaziologie an und an der Eidg Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL in Birmensdorf In seiner Forschung untersucht er die vergangene und künftige Entwicklung der Gletscher und deren Bedeutung für Wasserressourcen.
Führung für Gross und Klein
Am Donnerstag, 19 Januar, um 14 Uhr findet zudem eine Führung durch die Ausstellung «Eiszeit» statt Die Eigenproduktion des Naturmuseums zeigt mit beeindruckenden Bildern von Gletschern aus arktischen Regionen, wie es im Schweizer Mittelland während der Eiszeit ausgesehen hat Die eiszeitlichen Tiere gibt es nicht mehr in der Region. Sie sind entweder ausgestorben oder sie leben heute im hohen Norden oder in den Alpen Ein Zelt aus Rentierfellen veranschaulicht , wie die eiszeitlichen Jäger sich vor Wind und Wetter schützten. pd
Wiener Ohrenschmaus
KONZERT Am 17 Januar konzertiert das «Concilium musicum Wien» im Stadttheater Olten. Zu sehen ist Tanzmusik, gespielt auf historisch-authentischen Instrumenten von einem Kammermusikensemble der Extraklasse 1982 von Paul und dessen Sohn Christoph Angerer gegründet, ist das «Concilium musicum Wien» heute für sein umfangreiches musikalisches Spektrum –von Musik der Barockzeit bis hin zur Tanzmusik des 19 Jahrhunderts – bekannt Das Orchester präsentiert dem Publikum im Stadttheater Olten am 17. Januar um 19 30 Uhr mit «Tanzmusik aus dem kaiserlichen Wien» einen Querschnitt der imperialen Unterhaltungsmusik
Auch Haydn und Mozart Im Laufe des 19 Jahrhunderts wurde Wien berühmt für seine Tanzmusik, insbesondere für den Wiener Walzer,
TERMINE
der zweifellos der populärste Tanz der Zeit war Johann Strauss Vater hat die Musik schliesslich auf eine neue künstlerische Höhe geführt Mit den von ihm geleiteten Orchestern reiste er und später sein Sohn durch ganz Europa und trug Wesentliches zur Etablierung der Tanzmusik in weiten Teilen Europas bei Das erbrachte ihm seinen Titel «Walzerkönig» Neben dem Namen Strauss stehen weitere Grössen auf dem Programm: von Haydn über Mozart und Beethoven über Schubert und Ziehrer
Gegründet wurde das Ensemble 1982 von Paul und Christoph Angerer, zunächst um Werke des 18. Jahrhunderts zu musizieren. Im Laufe der Zeit erweiterte sich das Repertoire kontinuierlich Heute ist es für sein umfangreiches Spektrum bekannt, obschon die Schwerpunkte auf Haydn und Mozart und deren Umfeld, sowie auf der Wiener Tanzmusik des 19. Jahrhunderts liegt pd
www stadttheater-olten ch
SOLOTHURNER
FILMTAGE
Ein kleines Dankeschön
Eigentlich starten die Solothurner Filmtage am 18 Januar, doch diesmal darf schon am Vorabend filmisch genossen werden: Am nächsten Dienstag, 17 Januar, heisst es um 19.30 Uhr in der Reithalle Solothurn das erste Mal «bonne projection». Dann startet die 58 Ausgabe der Solothurner Filmtage mit einer kleinen Voreröffnung. Gezeigt werden fünf Kurzfilme, der Eintritt ist gratis Die Voreröffnung ist ein kleines Zeichen der Wertschätzung an die Bevölkerung der Region Solothurn. Seit Jahrzehnten schon dürfen die Solothurner Filmtage auf die finanzielle Unterstützung etwa der umliegenden Gemeinden, der Stadt Solothurn und des Kantons zählen, auf die gute Zusammenarbeit mit den Gewerbetreibenden, Restaurants und Hotelleriebetrieben in der Region und auf rund 300 Mitarbeitende, die während den Filmtagen im Einsatz stehen und das grösste Festival des Schweizer Films erst möglich machen. Gezeigt werden fünf Kurzfilme: «Think Something Nice», «The Invention Of Less» , «Aminata», «Ours» und der Dokumentarfilm «Il nonno che non c’è». Bei den Filmen werden auch die Filmemacher anwesend sein und für Fragen zur Verfügung stehen. Die Kurzfilme richten sich an Filmfans unterschiedlichen Geschmacks und decken eine breite Palette an Stilrichtungen ab. Es darf mit einen spannenden Programm gerechnet werden. Die Filmtage dauern bis am 25 Januar mgt
DONNERSTAG, 12 JANUAR
BÜHNE
OLTEN 19 30, Literatur & Bühne, Leberngasse 17:
Die Bücherplauderer Hanspeter MüllerDrossaart & Urs Heinz Aerni In diesem etwas anderen Literaturclub wird über aktuelle und früher erschienene Bücher gesprochen Und jeweils eine Autorin eingeladen 19 30, Stadttheater Olten, Frohburgstrasse 1: «Wer hat Angst vor Virginia Woolf?» Schauspiel von Edward Albee FREIZEIT
07 00–11 30, Kirchgasse: Oltner Wochenmarkt 14 30–16 00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: «Internationale Tänze 60+» Pro Senectute Zu Musik aus aller Welt verschiedene Tänze kennenlernen
DULLIKEN 20 00–21 45, Neumatthalle: «Winterfit für alle» Fit durch den Winter 2022/2023 www tvdulliken ch
MUSIK
AARBURG
18 30–23 00, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: Black Metal in der Musigburg Lineup: MisÞyrming (ISL), Kringa (A), Ritual Death (NOR), Nubivagant (I) Türöffnung 18 30 Uhr www musigburg ch
FREITAG, 13 JANUAR
OLTEN 20 00–22 00, Lichtspiele, Klosterplatz 20: Lea Gasser 5tet www lichtspiele-olten ch 20 30, Mokka-Rubin, Ringstrasse 16: Keltische Musik im Mokka-Rubin Olten Jigs, Reels und Balladen mit Áed Mit Eintritt, Abendkasse
SAMSTAG, 14. JANUAR
BÜHNE
ERLINSBACH (AG) 20 00–22 00, Kretzhalle, Brühlstrasse 1: Charlotte Wittmer – «Speuzer Sagen & Geschichten mit Musik» Mit Eintritt Türöffnung/Bar: 19 30 Uhr Online ausverkauft, weitere Tickets an der Abendkasse verfügbar
FREIZEIT
OLTEN 07 00–11 30, Bifangstrasse: Oltner Wochenmarkt
FASNACHT
OLTEN 11 00–16 00, GFVO Vereinslokal, Kaplaneiplatz, Hauptgasse 5: Fasnachts-Kleiderbörse für Kinder und Erwachsene Annahme und Verkauf von sauberen und geflickten Fasnachtskleidern
FÜHRUNGEN
13 30–14 30, Alte Holzbrücke / bei der Wildsau: Öffentliche Führung «Historische Altstadt» Treffpunkt: Bei der Holzbrücke auf der rechten Aareseite (Bahnhofseite) Kostenpflichtig Die Teilnehmenden flanieren im Rahmen einer öffentlichen Altstadtführung mit einem erfahrenen
Guide durch die Gassen von Olten Historische Erzählungen zu einzelnen Gebäuden runden den stündigen Rundgang ab
MONTAG, 16 JANUAR
WIRTSCHAFT / BILDUNG / POLITIK
OLTEN 20 00, Haus der Museen, Konradstrasse 7: «Gletscher adieu?» «Wie es um die vermeintlich ewigen Eismassen steht und was dies für uns bedeutet» Vortrag von Daniel Farinotti, Glaziologe, ETH Zürich und WSL, Birmensdorf www hausdermuseen ch
DIENSTAG, 17. JANUAR
FREIZEIT
TRIMBACH 13 45–16 00, Pétanque Bouldrom: «Pétanque 60+» – Pro Senectute Pétanque ist ein Sport für Menschen jeden Alters
BONINGEN 17 00–18 00, Schnäggehalle: «Bewegung 60+» Pro Senectute Sich zusammen bewegen macht Spass und gibt gute Laune
MUSIK
OLTEN 19.30, Stadttheater Olten, Frohburgstrasse 1: «Tanzmusik aus dem kaiserlichen Wien» Ein Querschnitt der imperialen Unterhaltungsmusik
MITTWOCH, 18 JANUAR BÜHNE
OLTEN 16 00–18 00, Stadttheater Olten, Frohburgstrasse 1: «Die Schöne und das Biest» – das Musical Das Highlight für die ganze Familie Empfohlen ab 4 Jahren
FREIZEIT
09 00–10 00, Kursraum QiArt, Jurastrasse 17: «Qi Gong» Pro Senectute Ein Weg zur inneren Harmonie 09 00–11 00, Bloomell Coffeehouse, Autorenstrasse 5: «Sprachencafé Englisch» – English Language Café Sich regelmässig treffen und ohne Druck Englisch sprechen www bloomell ch 09 30–11 00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: «Internationale Tänze 60+» Pro Senectute Zu Musik aus aller Welt verschiedene Tänze kennenlernen Tanzen macht Spass, trainiert die Koordination, das Gleichgewicht, die Orientierung und fordert den Geist heraus 13 30–16 00, Treffpunkt Bushaltestelle Wilerfeld (beim Coop Säliquartier): «Zämegolaufe»: Spazierwanderung (rot) Parcours 5, Engelberg Zügig, mit Steigung, ca 8 km Strecke wird den Verhältnissen/ Witterung angepasst Treffpunkt Bushaltestelle Wilerfeld
FÜHRUNGEN
14 00–15 00, Historisches Museum Olten, Konradstrasse 7: «Energiegewinnung – wie alles begann» Führung für Seniorinnen und Senioren durch die Dauerausstellung «Olten - Bitte alle aussteigen!» www historischesmuseum-olten ch
DONNERSTAG, 19 JANUAR FREIZEIT
OENSINGEN 14 00, Evang -ref Kirchgemeindehaus, Aspstrasse 8: «Beschwingt ins neue Jahr» «Chumm, los und lueg» mit Trudi Moser
OLTEN 07 00–11 30, Kirchgasse: Oltner Wochenmarkt 14 30–16 00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: «Internationale Tänze 60+» Pro Senectute Zu Musik aus aller Welt verschiedene Tänze kennenlernen
DULLIKEN 20 00–21 45, Neumatthalle: «Winterfit für alle» Fit durch den Winter 2022/2023 www tvdulliken ch
FÜHRUNGEN
OLTEN 14 00–15 00, Haus der Museen, Konradstrasse 7: Führung «Eiszeit» Öffentliche Führung in der Sonderausstellung «Eiszeit» mit Biologin Judith Wunderlin www hausdermuseen ch
MUSIK
LOSTORF 19 30–20 45, Evangelische Kirche: Konzert Flötenensembles Flötissimo & Rondo Allegro
VORTRÄGE / LESUNGEN
NIEDERGÖSGEN 19 00, Kath Pfarreiheim: «Aktiv planen!» Vorsorge, Vererben & Bestatten
Ofen-ChicoréemitRauchlachsundGlacé-TürmchenmitApfel
Ofen-Chicorée mit Rauchlachs Zubereitung
• Ofen auf 190 °C vorheizen (Umluft 170 °C). Zwiebel fein hacken, im heissen Öl dünsten, mit Weisswein ablöschen und mit Sauce Hollandaise vermischen Kurz aufkochen und die Sauce beiseitestellen
• Lachs in feine Streifen schneiden
• Chicorée in eine grosse ofenfeste Form oder einen Bräter (22 cm Ø) geben, die Lachsstreifen über dem Chicorée verteilen, mit Sauce übergiessen. Mit Käse bestreuen und in der unteren Ofenhälfte zirka 20 Minuten überbacken.
Zubereitung: 20 Minuten und 20 Minuten backen.
Glacé-Türmchen mit Apfel Zubereitung
• Guetzli-Mischung zerbröckeln, mit Butter vermischen und in vier Anrichteringe mit 7 cm Durchmesser fest eindrücken.
• Vanilleglacé darauf verteilen, flach streichen und 1 Stunde in den Tiefkühler stellen.
• Apfel in Spalten schneiden. Mit 1 Prise Zucker und 1 Spritzer Zitronensaft abschmecken.
• Glacé-Türmchen mit einem Messer aus dem Ring lösen, auf 4 Tellern anrichten und mit Apfelspalten garnieren. Von einer
Milch-Schokolade feine Stücke raspeln und damit die Glacé-Türmchen dekorieren.
Zubereitung: 20 Minuten und 1 Stunde tiefkühlen.
EI N KAUFSZETTEL
Ofen-Chicorée mit Rauchlachs für 4 Personen
1 Zwiebel
2 EL Sonnenblumenöl 1 dl Weisswein
2,5 dl Sauce Hollandaise (z. B Thomy)
200 g Rauchlachstranchen 8 Chicorée (ca. 1 kg) 100 g Grana Padano oder Sbrinz, gerieben Salz, Pfeffer
Glacé-Türmchen mit Apfel für 4 Stück
300 g Guetzli-Mischung 50 g Butter, flüssig 4 Vanilleglacé-Kugeln 1 Apfel
1 Tafel Milch-Schokolade Zucker Zitronensaft
Weitere Rezepte finden sich auf www volg.ch/rezepte
GEWINNEN Sie einen Gutschein im Wert von CHF 30.00
Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS).
Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf).
Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 18.01.2023. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Es existieren nur die Ziffern 1 - 9. Die 0 gibt es nicht. Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und jedem der 9 kleinen Quadrate alle Ziffern (nur ein Mal!) stehen.
Alles für die Herregäger
HERREGÄGER GUGGEMUSIGOLTE Die Guggemusig zählte in den 1960er-Jahren zu den ersten Zünften, die auch Frauen aufnahm. In diesem Jahr stellt der Verein den Obernaar für die Fasnacht.
CASPAR REIMERReto Ulrich ist nicht nur Obernaar der Oltner Fasnacht 2023, sondern zugleich seit bald vier Jahren Obergäger, sprich Präsident der Herregäger Guggemusig Olten Darüber hinaus sitzt Ulrich für die Herregäger im FUKO-Rat: «Es ist eine sehr intensive, aber auch schöne Zeit», sagt der 43-Jährige, der wie seine Schwester seit Kindesbeinen mit dem Verein und der Oltner Fasnacht verbunden ist Sein Vater und bekannte Oltner Persönlichkeiten wie der Künstler Bruno Cerf oder Peter Känzig, ehemaliger Inhaber des Uhren- und Juwelengeschäfts, gehörten 1965 zu den Gründungsmitgliedern der Herregäger Für Ulrich ist der Verein auch ein bisschen Familienangelegenheit, was sein unermüdliches Engagement verständlich macht Eigentlich wollte Ulrich – obschon er in der Vergangenheit bereits 20 Jahre im Vorstand mitgearbeitet hatte – nie Präsident werden: «Als unser damaliger Präsident vor knapp vier Jahren zurücktrat, fand sich niemand, der das Amt übernehmen wollte Also habe ich mich zur Verfügung gestellt, ich fühlte mich dazu verpflichtet, weil mir der Verein sehr am Herzen liegt Aber natürlich ist das keine Dauerlösung, da ich ja noch im FUKO-Rat sitze » Wenn Ulrich über die Herregäger spricht, sprudeln die Worte nur aus ihm
heraus, man spürt: Es ist echte Leidenschaft, die ihn antreibt «Für den Verein müssen meine eigenen Präferenzen zurückstehen Es geht nicht um mich, sondern um die Herregäger » Ulrich hofft aber, dass sich bald eine Person aus dem Nachwuchs für das Amt des Präsidenten begeistern kann.
Bunt und modern
Die Herregäger entstanden in den frühen 1960er-Jahren als eine lose Gruppe junger Fasnächtler, die auf unkonventionelle Art dem närrischen Treiben frönen wollten Anfangs gehörten der Gruppe nur rund zehn, wie sie sich selbst bezeichneten, «bunte Vögel» an: Diese Charakterisierung legte den Grundstein für den Namen Herregäger, der nichts anderes als eine Dialektbezeichnung für den Vogel Eichelhäher ist Nach einiger Zeit gewöhnten sich die Oltner an die bunte Gesellschaft, die nun auch in den
besseren Kreisen akzeptiert wurde und sich bald als Verein konstituierte Die Herregäger waren nicht nur bunt, sondern auch modern, wie Ulrich schmunzelnd erzählt: «Wir waren die erste Oltner Zunft, bei der auch Frauen mitmachen konnten.» Noch vor Annahme des Schweizerischen Frauenstimmrechts war das ein durchaus wegweisender Schritt
Viel Nachwuchs Aktuell spielen 43 aktive Musikantinnen und Musikanten bei den Herregäger mit Hinzu kommen die Kinderwagen-Gäger (Kiwa-Gäger), also Mitglieder, die familiär oder beruflich sehr eingespannt sind, sowie die Gruppe der Ehemaligen, die Grünspähne Die Herregäger haben in den letzten Jahren einen grossen Zustrom an Nachwuchs erfahren. Zudem werden bereits die Kinder der Mitglieder als sogenannte Herregägerli an den Ver-
ein gebunden: «Wir hoffen natürlich, dass auch sie bei uns einsteigen » Ab dem Alter von 16 Jahren kann man mit dem Einverständnis der Eltern als sogenannter Sprössling dabei sein, um dann mit dem Eintritt ins Erwachsenenalter als Vollmitglied aufgenommen zu werden.
Grundsätzlich seien alle willkommen: «Wichtig ist der Spass an der Fasnacht und die Bereitschaft, Zeit in das Hobby zu investieren.» Mit den Proben für die Fasnacht werde in der Regel nach den Sommerferien oder anfangs September begonnen «Nach dem Ende der Fasnacht ist wieder Pause, wobei es durchaus sein kann, dass wir einmal an einem Geburtstag, an einer Hochzeit oder einem anderen Anlass spielen.» Im Frühling spielten die Herregäger etwa, als die Sendung «SRF bi de Lüt» in Olten zu Gast war Ulrich legt aber Wert darauf, zu betonen: «Wir sind kein Musikverein. Mu-
sikalische Vorkenntnisse sind nicht zwingend nötig Bei uns steht die Kultur der Fasnacht und das Gesellschaftliche im Vordergrund.»
Musikalische Versuche
Seit den 1960er-Jahren hat die Szene einen Wandel erfahren: «Damals zeichnete sich Guggemusig durch schräge und schrille Töne aus Das ist heute nicht mehr zwingend so Seit rund 20 Jahren spielen wir ab Noten, als arrangierte Musikstücke.» In den vergangenen Jahren wurde auch versucht, sehr moderne, etwas ausgefallenere Musik zu spielen, was beim Publikum aber nicht immer Begeisterung auslöste «Gerade in unserem Obernaar-Jahr wollen wir Musik bringen, mit der wir das Publikum abholen können » Reto Ulrich ist nach Bruno Cerf 1974 und Bruno Moser 1984 der dritte Obernaar, den die Herregäger stellen.
EinLebenfürdieGeschichte
WAS MACHT EIGENTLICH?
Peter Heim, langjähriger Kantonsschullehrer und ehemaliger Stadtarchivar sowie Begründer des historischen Firmenarchivs, wurde mit dem Solothurner Anerkennungspreis ausgezeichnet. Nach wie vor frönt er seiner Leidenschaft.
CASPAR REIMERManche Menschen gehen bis zu ihrer Pensionierung einer Arbeit nach, schliessen beim Übertritt ins Rentenalter alles Vorherige ab und wenden sich gewissermassen einem neuen Leben zu Andere dagegen brennen für ein Thema, machen es zu ihrem Beruf, bleiben bis ins hohe Alter mit ihrer Leidenschaft verbunden und erreichen im glücklichsten Fall dafür sogar öffentliche Anerkennung Zu dieser zweiten Gruppe gehört der Oltner Historiker Peter Heim, zwischen 2003 und 2012 als Stadtarchivar bekannt und zuvor seit Anfang der 1970er-Jahre als Hauptlehrer für Geschichte und Deutsch an der Kantonsschule Olten tätig Ende vergangenen Jahres hat der 78-Jährige den Anerkennungspreis des Kantons Solothurn erhalten Heim beschäftigt sich seit seiner Pensionierung als Kantonsschullehrer vorwiegend mit regionalgeschichtlichen Themen. Noch heute publiziert er unermüdlich kleinere und grössere wissenschaftliche Beiträge «Olten ist durch seine Rolle als Verkehrsdrehscheibe ein Ort, in welchem sich Teile der schweizerischen und der internationalen Geschichte spiegeln In meiner Zeit als Stadtarchivar bot ich auch Stadtführungen an. Dabei interessiere ich mich weniger für lokale Kuriositäten als für grössere Zusammenhänge.»
Der Industriegeschichte auf der Spur Neben seiner Tätigkeit als Lehrer grün-
WAS MACHT EIGENTLICH?
dete Heim 1997 das Projekt Firmenarchive des Historischen Vereins des Kantons Solothurn. Teile der Industriegeschichte drohen vergessen zu werden, weil Firmen ihre Archive oft entsorgen. Durch sein Engagement im Rahmen dieses Projekts wurden zahlreiche Unternehmensarchive vor der Vernichtung bewahrt Die bis weit ins 19. Jahrhundert zurückreichenden Archive von Firmen wie der Von Roll’schen Eisenwerke oder der Cellulose Attisholz stehen heute der historischen Forschung zur Verfügung
Noch heute betreut Heim gemeinsam mit der Historikerin Verena Schmid Bagdasarjanz das Projekt mit grosser Hingabe: «Mittlerweile lagern wir die Archivbestände von rund 40 Firmen», erzählt Heim
Langwierige Arbeit
Viele der einst berühmten Flaggschiffe der Solothurner Industrie existieren heute nicht mehr, weshalb Verhandlungen über Firmenarchive gelegentlich mit den Rechtsnachfolgern der einstigen Eigentümer geführt werden Auf die Fra-
alte Firmendokumente darstellen. Nun müssen wir den Verantwortlichen bewusst machen, dass sie mit ihrem Archiv über einzigartige kulturhistorische Quellen verfügen » Dabei sei keine Firma verpflichtet, ihre Akten preiszugeben, schliesslich handelt es sich dabei um ihr privates Eigentum «Deshalb müssen wir Verständnis für die Sache wecken. Das braucht Zeit
menverkauf der ganze historische Bestand an Akten vernichtet wurde und nichts übrigblieb Deshalb empfehlen wir, uns die Archive als Schenkung zu überlassen.» Dabei könne die Firma für die Kosten selbst aufkommen, was aber nur selten der Fall sei «Ansonsten übernimmt der Solothurnische Lotteriefonds die Finanzierung.»
Vernichtung verhindern Besondere Bedeutung kommt der Frage zu, welche Akten tatsächlich erhaltungswürdig sind Dazu gehören vorab die Protokolle des Verwaltungsrates, die Akten der Direktion und der einzelnen Abteilungen, besonders die Sitzungsprotokolle und die Korrespondenz Wichtig sind auch die Bereiche Produktion und Marketing, Verkauf, Finanzen, Steuern, Versicherungen, Personal sowie Sachanlagen Auch Bilddokumente verdienen besondere Aufmerksamkeit «Im manchen Fällen», so erzählt Heim, «kommen wir mit unseren Bemühungen leider zu spät Einem eigentlichen Trauerspiel kommt das Ende des einst bedeutenden katholischen Walter Verlags in Olten gleich «Dort wurde anlässlich der Liquidation des Unternehmens in den späten 1990er Jahren das gesamte Geschäftsarchiv unter den Augen des amtlichen Nachlassverwalters vernichtet.» Heim glaubt nicht, dass damals bewusst versucht wurde, etwas zu verbergen. «Ich denke, dass es schlicht einer gewissen Ahnungslosigkeit der damals Verantwortlichen zuzuschreiben ist, dass dieses wichtige Archiv verloren gegangen ist.»
UN D KNAPP
Dieses Buch kann ich wärmstens empfehlen «Radikalisierter Konservativismus Eine Analyse» von Natascha Strobl.
ge, wie er und seine Kollegin dabei vorgehen, antwortet Heim: «Wir bringen unser Anliegen jeweils an oberster Stelle einer Firma vor Manchmal stossen wir dabei auf Verwunderung, weil vielen nicht bewusst ist, welchen ideellen Wert
Ohne Rolf zeigt «Blattrand»
STARRKIRCH-WIL Am Mittwoch, 25 Januar, ist das Duo Ohne Rolf in der KulturKirche in StarrkirchWil zu Gast.
Eine simple Idee – genial umgesetzt: Sprechen heisst beim mehrfach preisgekrönten Komiker-Duo Ohne Rolf Blättern Die auf 1000 Plakate gedruckten knappen Sätze und das überraschende Geschehen zwischen den Zeilen sind umwerfend witzig, spannend und gelegentlich sogar musikalisch
Im Stück «Blattrand» machen sich die beiden Komiker auf, sprechen zu lernen Sie stossen zwar schnell auf Zeitgenossen, die auch der mündlichen Sprache mächtig sind, das Erlernen ist jedoch schwieriger als erhofft Ohne Rolf hält uns dabei den Spiegel unserer Kommunikationskultur vor Augen, was mitunter leichtfüssig, absurd, nachdenklich oder auch tiefsinnig ist Beste Unterhaltung für alle Sinne!
Mehrfach ausgezeichnetes Duo
Mit ihren geblätterten Dialogen haben Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg eine komplett neue Kleinkunstform erfunden Das mehrfach ausgezeichnete Luzerner Duo tourt seit rund 20 Jahren durch den ganzen deutschsprachigen Raum und begeistert Comedy-Liebha-
ber und Theaterpublikum gleichermassen Ohne Rolf erhielt unter anderem 2004 den Schweizer Innovationspreis, 2014 den Deutschen Kleinkunstpreis und 2015 den Deutschen Kabarett-Preis Der Anlass in der Kirche Starrkirch-
Es kam auch schon vor, dass wir erst zehn Jahre nach dem ersten Kontakt ein Telefonat erhielten und nun plötzlich Interesse bekundet wurde.» Anschliessend wird eine Offerte für die Erschliessung erstellt und über die Möglichkeit der Endlagerung diskutiert: «Firmen können ihr Archiv natürlich auch selber aufbewahren, wovor wir aber eher abraten Es kam vor, dass bei einem Fir-
Auf diesen Gegenstand kann ich nicht verzichten Meine inzwischen über 12 000 Karten umfassende bibliografische Datenbank
An diesem Ort gefällt es mir ausgezeichnet Meine Frau und ich erholen uns regelmässig in unserem Refugium im Appenzellerland.
Studers stumme Steine
OLTEN Am heutigen Donnerstag wird die erste Ausstellung im «links&rechts» im Jahr 2023 eröffnet. Den Rüttener Künstler Ulrich Studer kennt man im Kanton Solothurn und schweizweit von zahlreichen Ausstellungen her Der Titel der neuen Ausstellung «Gewaltig ist das Schweigen im Stein» im Laden «links & rechts» am Klosterplatz 23 in Olten ist eine Zeile aus dem Gedicht «Nachtlied» von Georg Trakl Künstler Ulrich Studer liebt das Dunkel der Nacht, in der das Schemenhafte die Fantasie anregt und das Akustische präsenter ist Die Dunkelheit ist denn auch eine Voraussetzung für seine Lichtinstallationen in der Landschaft, die in den letzten 20 Jahren seinen Namen als Landartkünstler geprägt haben Bei seinen Recherchen in der Landschaft interessiert er sich für den geologischen Aufbau und die landschaftsprägende Gestaltungskraft des Wassers und der Gletscher
Der 1955 geborene Studer wohnt und arbeitet in Rüttenen und Twann. Seine Arbeitsgebiete umfassen Landschaftskunst, Bau- und Umweltgestaltung, Malerei, Zeichnung und Grafik Seine Projekte in der Landschaft initiiert und realisiert er als zeitlich limitierte Werke
Die Rebberge am Bielersee liegen auf
einer Seitenmoräne des Rhônegletschers, dessen Geschiebe aus dem Mont-Blanc-Massiv stammt In Studers Garten auf der Sonnenfluh liegen ein grosser Granitfindling und zahlreiche Gesteinsarten, die der Rhônegletscher einst aus den Alpen hergebracht hat Für die aktuelle Ausstellung hat sich Studer mit Papier, Pigmenten und Kleister diesen stummen Gesellen angenähert Ausstellungseröffnung ist am Donnerstag, 12 Januar, von 18 bis 20 Uhr Ulrich Studer ist an der Eröffnung sowie an den beiden Samstagen 21 Januar und 18 Februar von 14 bis 16 Uhr anwesend Die Ausstellung ist während der Ladenöffnungszeiten bis 18 Februar frei zugänglich mgt/sar
«Wir bringen unser Anliegen jeweils an oberster Stelle einer Firma vor. Manchmal stossen wir dabei auf Verwunderung.»Peter Heim stöbert nach wie vor am liebsten in historischen Archiven (Bild: CAR)