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Olten, Donnerstag, 13. Januar 2022 | Nr. 2 | 90. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG
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Bestatter und Einbalsamierer Sandro Güntert nimmt zwischen drei und fünf Einbalsamierungen pro Monat vor. Anfang Jahr übernahm er die Badener Bestattungen in Wettingen. (Bild: Franz Beidler)
Ein stiller Freund SANDRO GÜNTERT Sandro Güntert ist einer von nur fünf Bestattern in der Schweiz, die Verstorbene einbalsamieren. Das tut er, um anderen zu ersparen, was ihm verwehrt war. FRANZ BEIDLER
S
andro Güntert lächelt herzlich, legt den Kopf zur Seite und verbeugt sich leicht. «Auf Wiedersehen und tragen Sie sich Sorge», sagt er mit freundlicher Stimme. Eben hatte er erzählt, dass er sich immer bewusst verabschiede. «Zum Beispiel auch jeden Morgen von meiner Lebenspartnerin. Egal, was gerade ist.» Güntert ist seit sechzehn Jahren Bestatter und nur einer von fünf Einbalsamierern in der Schweiz. Anfang Jahr übernahm der 37-jährige Oltner die Badener Bestattungen mit Sitz im aargauischen Wettingen. «Abschied nehmen darf auch farbig sein», sagt Güntert im dortigen Ausstellungsraum und zeigt auf die Urnen: Ein gelbes, ein blaues und ein pinkes Exemplar stehen im Regal, manche sind Würfel, andere Kugeln, eine ist hölzern und in Handarbeit zu einer Rose geschnitzt. «Die Angehörigen sollen so Abschied nehmen können, wie sie möchten», betont Güntert. «Das möglich zu machen, ist meine Aufgabe.»
«Das ist eine grosse Ehre»
Günterts Arbeit beginnt üblicherweise mit einem Anruf. Daraufhin holt er den Leichnam ab. «Die Verstorbenen werden uns anvertraut», beschreibt es Güntert. «Das ist eine grosse Ehre.» Von einem Leichnam redet er nie. Dann bespricht er mit den Angehörigen die Bestattung. «Das erfordert Fingerspitzengefühl, denn sie stehen oft vor einem Berg an Aufgaben.» Urne oder Sarg, ein Sujet auf der Trauerkarte, die Blumen auf dem Grab, das Menu am Traueressen: All das muss entschieden werden. Dazu kommt Administratives, zum Beispiel mit Gemeinden, Vermietern oder Banken. «Ich versuche das zu
organisieren, damit die Angehörigen Raum bekommen, um zu trauern», beschreibt er seinen Beruf. «Ich bin ein stiller Freund, der ihnen die Hand reicht.» Manchmal rät Güntert dann auch zu einer Einbalsamierung. «Zum Beispiel, wenn die Verstorbenen in einem anderen Land beerdigt werden und die Rückführung lange dauert», erklärt er. «Oder wenn sich das Aussehen stark verändert hat.» Der letzte Anblick sei für die Angehörigen wichtig, weiss Güntert. «Nach Unfällen zum Beispiel können wir die Verstorbenen wieder rekonstruieren und ihnen die Würde zurückgeben.» Aber auch den natürlichen Zerfall kann eine Einbalsamierung stoppen, wenigstens für ein paar Wochen.
Ein weiss geplättelter Raum
In Wettingen führt eine Tür hinten im Ausstellungsraum in den Hygienebereich, einem weiss geplättelten Raum. In der Mitte steht ein metallener Tisch, der an jene in Krimiserien erinnert, an denen jeweils die Leichen untersucht werden. «Das erschreckt manche im ersten Moment», erzählt Güntert. Dabei sei an seiner Arbeit nichts Erschreckendes. «Alles ist erklärbar», betont er. Und dafür nimmt sich Güntert auch gerne Zeit, zeigt den Angehörigen die Räume und erklärt ihnen die Abläufe. «Wir sind ein offenes Haus.» Zwischen drei und fünf Einbalsamierungen pro Monat macht Güntert. Dafür tauscht er mit Hilfe einer Einbalsamierungspumpe das Blut im verstorbenen Körper aus. «Hauptbestandteil der Einbalsamierungsflüssigkeit ist Wasser, wenige Prozent davon sind Formalin», erklärt er. Das Gemisch erreiche jeden Winkel des Körpers, «dank unserem genialen Gefässsystem.» So gewinnt der tote Körper wieder jenes Volumen, das ihm der Verfall genommen hat. Bei der Einbalsamierung würden die Angehörigen üblicherweise nicht dabei sein wollen, erzählt Güntert. «Bei allen Schritten danach ist das aber oft der Fall.» Einkleiden, frisieren und die kosmetische Behandlung – das sei eine Form des Abschiednehmens, der letzten Ehre. «Das sind dann jeweils schöne Momente, welche die Angehörigen mit mir
teilen.» Auch Güntert selber empfindet das so. Er hat seinen Vater, seinen Cousin und seine Grossmutter selber bestattet. «Ich gebe alles von mir für fremde Menschen. Wieso sollte ich das für meine Liebsten nicht auch tun?»
«Um anderen Leuten das zu ersparen»
Die Bestattung von seinem Cousin vor neun Jahren war es denn auch, die ihn zum Thanatopraktiker, so heisst der Einbalsamierer in der Fachsprache, werden liess. Güntert war da bereits ein erfahrener Bestatter und arbeitete beim Bestattungsamt der Stadt Zürich, wo er auch die Ausbildung absolviert hatte. «Mein Cousin starb mit 32 Jahren an einer plötzlichen Hirnblutung», erzählt er. Als die Untersuchung des überraschenden Todesfalls endlich abgeschlossen war, hatte sich der Körper bereits stark verändert. Die Familie hatte Günterts Cousin zuvor nicht mehr gesehen. Während der Bestattung fand Güntert: «Das muss doch besser gehen.» Also liess er sich in Deutschland und England zum Einbalsamierer ausbilden. «Um anderen Familien das zu ersparen.» Er habe schon immer einen natürlichen Umgang mit dem Tod gehabt, sagt Güntert von sich. An seinem ersten Schnuppertag vor über siebzehn Jahren wurde ihm gesagt, er müsse am Abend einfach den Schalter umlegen lernen. «Vergiss es!», findet Güntert heute. «Wer einen Schalter hat, hat kein Mitgefühl mehr.» Bestatter sein, sei für ihn eine Herzensangelegenheit. «Deshalb brauche ich nicht so etwas wie einen Ausgleich.» Und falls ihn mal ein Schicksal überfordere, habe er eine Lebensgefährtin, mit der er über alles sprechen könne. Ausserdem ist Güntert ein begeisterter Fasnächtler der Oltner Guggi Zunft. Letzten Sommer organisierte er die erste Oltner «Höubi Chöubi» mit. Und er ist Teil des «Guggilari»-OK. «Klar ist die Musik ein Ventil», meint der passionierte Paukist. Umso trauriger, musste der Traditionsanlass dieses Jahr abgesagt werden. Die vielen lebensfrohen Momente mit Familie, Freunden oder seinen Zunftbrüdern geniesse er sehr, meint Güntert. «Vielleicht erlebe ich die, gerade weil ich Bestatter bin, etwas bewusster.»
D
en Glitzerzylinder auf dem Kopf, die Tröte in der Hand und über alle Etagen schallt das Akkordeon. Die Treppenhausparty ist im vollen Gange, und der Ort, an dem sonst Ruhe herrschen soll, wird zur Halli-Galli-Zone. Während einer die Quetschkommode bespielt, gibt es bei den anderen Essen und Trinken, dazu toben meine Freundin und ich durch das Haus, in dem ich um die Jahrtausendwende wohne. Hier, wo wir Wohnung an Wohnung unsere Leben lebten, überund nebeneinander frühstückten, weinten, lachten und einander mit Mehl und Eiern aushalfen, wenn das mal ausging. Hier am Stadtrand bin ich aufgewachsen. Ich erinnere mich gern an den Moment, an dem aus Nachbarn für eine Weile Feiernde und Nachbarskinder zu Freunden wurden. Auf der grossen Wiese vor dem Haus lernten wir Handstände und Radschläge in Eigenregie, vom Balkon blickten wir alle auf die grosse Birke. Und vom Balkon über uns stürzte sich eines Nachts unsere Nachbarin. Der Moment, in dem aus Nachbarn Rettende werden mussten. Das war meine Mutter. Denn der Weg nach unten führte an ihrem Zimmerfenster vorbei: «Da habe ich über nichts nachgedacht und Gott sei Dank an alles gedacht. Aufspringen, runter gucken, 112 anrufen, anziehen, Decke und Taschenlampe mitnehmen, runter – alles in zwei Minuten», erzählt sie, als wir an Weihnachten darüber sprechen. «Wie hat sie das überstanden?», frage ich. «Zum Glück ist sie fast vollständig genesen. Nach 35 Jahren mussten sie aber ihre Wohnung aufgeben. Der 3. Stock war nun unerreichbar», erzählt sie, lässt mich nachdenken und erkennen: Obwohl wir so nah beieinander leben, die Namen und Partner kennen, sie auf der Strasse grüssen und mit ihnen feiern, findet das wahre Leben doch oft hinter der Fassade statt. Eine Fassade, hinter die wir nur selten blicken können.
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Donnerstag, 13. Januar 2022 | Nr. 2
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Stadt
Nr. 2 | Donnerstag, 13. Januar 2022
«Olten muss sich nicht verstecken» REGION OLTEN TOURISMUS Geschäftsführer Stefan Ulrich spricht im Interview unter anderem über seine Arbeit als gebürtiger Luzerner für den Tourismus im Kanton Solothurn, die Weiterentwicklung des Schweizer Schriftstellerwegs und das Bestreben, Oltens Image zu verbessern.
TERMINE DONNERSTAG, 13. JANUAR Kartonsammlung. Stadt Olten, rechte Aareseite 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse
SAMSTAG, 15. JANUAR 07.00-11.30 Wochenmarkt. Bifangstrasse
DIENSTAG, 18. JANUAR
ACHIM GÜNTER
Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten, linke Aareseite
Herr Ulrich, an welchem Ort in der Region Olten halten Sie sich am liebsten auf? Stefan Ulrich: In der Freizeit bin ich grundsätzlich ein Naturmensch. Wasser ist zum Beispiel ein Element, das ich sehr mag. Hier also an der Aare, flussabwärts oder flussaufwärts. Wunderbar ist auch das Sälischlössli oder der Born. Highlights sind ebenso die Tüfelsschlucht, die Belchenfluh oder der Rumpel.
MITTWOCH, 19. JANUAR
Sie sind gebürtiger Luzerner. Kann sich ein Luzerner mit Herzblut für den Tourismus in der Region Olten und im Kanton Solothurn einsetzen? Natürlich, problemlos. Und wenn man mit einer gewissen Aussensicht an eine Aufgabe herangeht, schätzt man den einen oder anderen Vorzug einer Region vielleicht noch mehr, als wenn man bereits 20, 30 Jahre da gelebt hätte. Auch unsere Mitarbeiterinnen und Stadtführerinnen und Stadtführer beweisen immer wieder, dass man durchaus für eine Region brennen kann, auch wenn man nicht dort aufgewachsen ist. Im April 2021 wurde die Geschäftsstelle von Kanton Solothurn Tourismus von Solothurn nach Olten gezügelt. Wie fällt nach einem Dreivierteljahr das Fazit über den Standortwechsel aus? Ob sich der Umzug gelohnt hat, wird sich noch weisen. Das können möglicherweise andere Leute auch besser beurteilen als ich. Mit dem Umzug einher ging ja eine komplette Neuorganisation und -strukturierung des Kantonalverbandes: mit Erweiterung des Vorstandes, mit Schaffung eines Ressortsystems, mit Neuansiedlung der Geschäftsstelle, mit der baldigen Lancierung der Ferienregion Aargau Solothurn. In der Wahrnehmung unserer Gäste und auch vieler unserer Leistungsträger ist der neue Standort Olten eine sehr gute Sache. Die Ausgangslage ist nun auch geographisch
S E I T 2 0 1 4 I N O LT E N Stefan Ulrich amtet seit Herbst 2014 als Geschäftsführer von Region Olten Tourismus (ROT), seit dem Frühling 2021 auch als Geschäftsstellenleiter von Kanton Solothurn Tourismus (KST). Ulrich bekleidet an der Frohburgstrasse 1 in Olten ein 90-Prozent-Pensum. Den Grossteil seiner Arbeitszeit wendet er für ROT auf, für KST ist der jährliche Arbeitsaufwand auf rund 100 Stunden veranschlagt. Vor seinem Engagement in Olten arbeitete der diplomierte Tourismusexperte für Schaffhauserland Tourismus. Aufgewachsen im Luzerner Seetal, wohnt der 43-Jährige mit seiner Frau und seinem dreijährigen Sohn im aargauischen Ammerswil. (agu)
DONNERSTAG, 20. JANUAR Altpapiersammlung. Stadt Olten, linke Aareseite 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse
Stefan Ulrich findet viele Ecken in und um Olten schön, zum Beispiel auch den Kaplaneiplatz in der Altstadt. (Bild: Achim Günter) gut. Region Olten Tourismus arbeitet schon seit fünf Jahren mit Aargau Tourismus zusammen, im Hinblick auf die Ferienregion Aargau Solothurn liegt unsere KST-Geschäftsstelle geographisch nun quasi in der Mitte. Wir sehen da bereits weitere Synergien. Also wir glauben, dass der Entscheid, mit KST nach Olten zu gehen, ein sehr guter Entscheid war. Die neuen Abläufe haben sich schon sehr gut eingespielt, die Rollen in den Ressorts sind klar, und in allen Ressorts arbeiten sehr gute Leute, die in ihrem Fachbereich hervorragend wirken können. Sie haben es angesprochen, der Wechsel nach Olten geschah auch deshalb, weil KST ab Anfang 2022 verstärkt mit Aargau Tourismus zusammenarbeiten will. Kommt es bei der Lancierung der Ferienregion Aargau Solothurn zu Verzögerungen? Organisatorisch nicht. All die administrativen Arbeiten im Hintergrund sind erledigt. Nun stellt sich einfach die Frage: Wann können wir die Zusammenarbeit offiziell kommunizieren und lancieren? Ende Januar wäre dazu ein grosser Anlass in Erlinsbach geplant. Aber momentan wissen wir aufgrund der hohen Corona-Fallzahlen ganz einfach nicht, ob wir den Anlass durchführen dürfen und wollen oder ob wir den KickOff-Event auf später verschieben. Auf jeden Fall wollen wir den Anlass so ausrichten, dass die Zusammenarbeit der beiden Tourismusregionen auch national wahrgenommen wird. Denn dieser Schulterschluss ist, gerade auch für den Kanton Solothurn, ein Meilenstein in der touristischen Entwicklung. Ich behaupte: Würde man einen Appenzeller oder einen Walliser nach touristischen Zielen im Kanton Solothurn fragen, würde ihm wohl die Barockstadt Solothurn einfallen – und danach lange nichts mehr. Dass innerhalb des Kantons Solothurn die Barockstadt Solothurn mit ihrer Ausstrahlung, ihrer Geschichte und ihrer Funktion als Hauptstadt eindeutig am besten etabliert ist, steht ausser Frage. Allerdings hängt es sehr davon ab, wen man fragt. Das Kloster Mariastein zum Beispiel ist hinter Einsiedeln die grösste Pilgerstätte der Schweiz. Trifft man eine gläubige Person, wird diese sofort nach Solothurn das Kloster Mariastein nennen, eine sehr naturverbundene Person vielleicht nach der Barockstadt sofort den Naturpark Thal mit dem Holzweg, eine kulturinteressierte Person vielleicht sogar als erstes den Schweizer Schriftstellerweg in Olten. Aber die Strahlkraft der Stadt Solothurn dürfte unübertroffen sein. Es ist ja auch gar nicht unser Ziel, etwas vor die Stadt Solothurn setzen zu wollen. Das macht keinen Sinn. Wir wollen die
drei, vier wichtigsten Leuchttürme in den Vordergrund rücken, dann aber gleich nachschieben: «Wir haben noch mehr.» Auf Olten bezogen heisst das: Als erstes weisen wir auf den Schweizer Schriftstellerweg hin, erwähnen dann aber auch gleich das reiche Kulturangebot in Olten, den Naturpark Thal, den Ballypark in Schönenwerd, die Stadt Solothurn, den Weissenstein. Vor sieben Jahren, als ich hier meine Arbeit aufnahm, lag der Fokus stark auf Olten. Wir sollten hier etwas aufbauen, eine Marke kreieren. Jetzt sind wir an einem ganz anderen Punkt. Die Frage heisst nun: Wie bekommen wir mehr Leute in die Stadt, vor allem aber auch in die Region? Wie können wir ihnen die grosse Erlebnisdichte in Stadt und Region Olten aufzeigen und so erreichen, dass sie ein-, zweimal hier in der Gegend übernachten und nicht gleichentags schon wieder die Heimreise antreten? Der angesprochene Schweizer Schriftstellerweg konnte 2021 sein 5-Jahre-Jubiläum feiern. Wie soll er weiterentwickelt werden? In diesen fünf Jahren haben wir eine sehr breite Palette an Hörstationen geschaffen. Es sind mittlerweile über 70 von 23 Autorinnen und Autoren. Mit Christof Gasser haben wir 2021 ein neues Kapitel geöffnet: Krimi. Und mit Gasser haben wir bereits eine Weichenstellung vollzogen: Er las die Krimitour auf Deutsch
«Viele verkaufen Olten nach wie vor unter Wert, glauben, sie müssten sich rechtfertigen oder beinahe entschuldigen, dass sie in Olten wohnen.» und Französisch ein. Die Anzahl der Hörstationen werden wir vorderhand nur minimal erhöhen – wenn überhaupt. Aber wir werden weitere Touren übersetzen. Auch Alex Capus und Pedro Lenz werden ihre Touren auf Französisch einlesen, so dass wir dann insgesamt 21 Hörstationen in französischer Sprache haben werden. Coronabedingt dürfen wir seit zwei Jahren sehr viele Gäste aus der Romandie in Olten begrüssen; im letzten Sommer sprachen wir auf unserer Geschäftsstelle täglich mit Gästen Französisch. Das ist wunderbar. Aber nun müssen wir natürlich auch in der Produkteentwicklung in dieser Richtung weitergehen und das Sprachangebot beim Schriftstellerweg ausbauen. Das zweite Ziel ist, gewisse Touren zum Beispiel für Sehbehinderte oder Personen im Rollstuhl zu erschliessen und so auch neue Gästegruppen zu gewinnen. Corona bestimmt unser Leben noch immer. Auf welche Grossanlässe darf man sich in Olten 2022 dennoch freuen?
Im Mai sind die Oltner Kabarett-Tage immer ein Highlight. Ebenfalls im Mai wird «SRF bi de Lüt – Live», inzwischen die grösste Samstagabendkiste des Schweizer Fernsehens, aus Olten gesendet. Das wird, kombiniert mit einem kleinen Beizlifest, ebenfalls ein Höhepunkt werden. Zu erwähnen ist weiter das Gastspiel von Karl’s kühne Gassenschau im Sommerhalbjahr. Toll sind jeweils im Spätherbst auch das Buchfestival oder die Tanztage. Und wir freuen uns bereits auf die zweite Auflage des Adventsdorfs im Dezember.
GEBURTSTAGE Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 13.01. Johann Christen, 96 Jahre 17.01. Hedwig Grossmann, 97 Jahre 19.01. Elisabeth Buchmüller-Rauber, 85 Jahre
Inwiefern bietet Region Olten Tourismus bei diesen Anlässen Unterstützung? Wir sind primär Geschichtenerzähler, Unterstützer und Vermarkter. Bei den Grossanlässen versuchen wir zum Beispiel unsere Kanäle bei der Dachorganisation Schweiz Tourismus auszureizen. Da klotzen wir auch mal, um national Werbung machen zu können. Veranstalter hingegen sind wir meist bloss im kleinen Rahmen, etwa bei unseren Stadtführungen. «SRF bi de Lüt – Live» ist nun aber eine Ausnahme. In diesem Fall ist ROT die lokale Leadorganisation – in Zusammenarbeit mit Gewerbe Olten und der Stadt. Was ist Ihnen sonst ein Anliegen? Wir möchten einen Aufruf an die Leute aus unserer Region richten: Warum denn in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah. Selbst alteingesessene Oltnerinnen und Oltner sind jeweils positiv überrascht, wenn sie mal eine unserer Stadtführungen besuchen. Denn das ist noch immer schade: Viele verkaufen Olten nach wie vor unter Wert, glauben, sie müssten sich rechtfertigen oder beinahe entschuldigen, dass sie in Olten wohnen. Aber Oltens Image ist doch anderswo tatsächlich noch immer von wenig schmeichelhaften Klischees geprägt: Umsteigebahnhof, Aussteigen nur im Notfall, Strassenstrich. Leider ist das in vielen Köpfen tatsächlich noch immer das Bild von Olten. Ich betone immer wieder, dass der Imagewandel ein Generationenprojekt ist. Aber all die tollen Leute hier – in Kultur, Gewerbe, Stadtverwaltung oder Wirtschaftsförderung – arbeiten nun wirklich gemeinsam in eine Richtung. Und wenn jede Oltnerin, jeder Oltner ein wenig selbstbewusster und fröhlicher über die Stadt sprechen würde, käme der Imagewandel schneller in die Köpfe. Denn man darf wirklich stolz sein. Es ist eine superschöne Gegend! Die alten Klischees darf man getrost vergessen: Nebel gibt es überall, einen Bahnhof gibt es überall, einen Strassenstrich gibt es überall, Randständige gibt es überall. Olten muss sich nicht verstecken!
INSERATE
13.2.
NEIN ZUM OLTNER BUDGET 2022
Komitee für solide Stadtfinanzen NEIN ZUM BUDGET 2022
Aus dieser Antwort spricht der Touristiker, der sich nicht festlegen mag auf eine Destination. (lacht) Ich bin ja auch hier, weil mir die Region sehr gut gefällt. Die Schweiz bietet äusserst viele abwechslungsreiche Landschaften. Sind wir in der Stadt, können wir innert zehn Minuten in der Natur sein. Die Distanzen sind unheimlich kurz. Das ist ein grosses Privileg. Viele schätzen und geniessen diese Vielfalt. Deshalb nenne ich automatisch mehrere Orte, wenn ich nach dem schönsten Platz in der Region Olten gefragt werde.
Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten, rechte Aareseite
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Diverses
Donnerstag, 13. Januar 2022 | Nr. 2
Im lebendigen Umfeld der Direktion Bau Olten erwarten Sie anspruchsvolle Aufgaben. Wir bieten Ihnen die Chance, die neu geschaffene Fachstelle «Energie, Klima und Umwelt» aufzubauen und deren Effektivität sicherzustellen. Aus diesem Grund suchen wir per 1. Juli 2022 respektive nach Vereinbarung eine/n
Eine neue Herausforderung bei der Stadt
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Region
Nr. 2 | Donnerstag, 13. Januar 2022
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NEWS DULLIKEN
Ein Baselbieter siegt im Niederamt
KAPPEL
Traktor kollidiert frontal mit Auto
Gesamthaft fast 57 000 Franken konnten an zwei Institutionen überwiesen werden. (Bild: ZVG)
Schönes Zeichen der Solidarität OLTEN/STARRKIRCH-WIL An einem kühlen Wintertag Ende Dezember fand im Wildpark Mühletäli die Checkübergabe vom 34. Oltner 2-Stundenlauf statt.
Die momentanen Umstände fördern seit längerem die Kreativität, und so fand im letzten Herbst das erste Mal ein dezentraler und ein traditioneller Oltner 2-Stundenlauf statt. Die beiden Varianten wurden von den fast 400 Läuferinnen und Läufern zu je 50 Prozent genutzt. Die hohe Zahl der Teilnehmenden, die reibungslose Durchführung beider Varianten, das tolle Wetter und die gute Stimmung in der Altstadt knüpften an vergangene Jahre an. So konnte Klaus Kai-
ser als Vertreter des Kiwanis Club Olten beachtliche Beträge überreichen: für das internationale Projekt «Bildung für benachteiligte Jugendliche in Armenquartieren Kolumbiens» (www.horyzon.ch) 36 600 Franken und für das regionale Projekt des Wildparks Mühletäli in Olten und Starrkirch-Wil (www.wildpark-muehlethaeli.ch) 18 300 Franken. Dieser grosse erlaufene Betrag ist ein schönes Zeichen der Solidarität. «Der Wildpark kann mit diesen Zustupf einen Teil des neuen notwendigen Stalls mit Liege- und Schattenfläche finanzieren. Das ist super, danke!», meint Vereinspräsident François Baeriswyl freudig. Und Klara Stracuk von der Stiftung Horyzon sagt: «Jeder Franken zählt. Denn wegen Corona konnten die Sponsoren-
läufe in der Schweiz nicht im gleichen Masse durchgeführt werden, deshalb ein grosses Dankeschön an alle». Wie wird wohl der nächste Oltner 2-Stundenlauf am 17. September 2022 sein? Neues ist möglich. Aber auch Vertrautes, Liebgewonnenes möchte man wohl nicht missen. Das Organisationskomitee ist auch für den kommenden Lauf motiviert und zuversichtlich. Regionale Projektbewerbungen werden gerne entgegengenommen (info@o2h. ch). In der Zwischenzeit lohnt es sich bestimmt, den neuen Stall im Wildpark und die neugierigen Ziegen, Waschbären oder Hirsche zu besuchen. Und vielleicht kann man sich dort ja schon bald von einem Lama- und Alpakatrekking verzaubern lassen. yvi
LESERBRIEFE
Veganuary – der Monat der Superhelden Veganer Januar – jedes Jahr die gleiche Leier: von guten Vorsätzen, auf das tägliche Stück Greyerzer zu verzichten. Vom Bewusstsein, dass Tiere lieber nicht gegessen würden. Dass der Verzicht auf tierische Produkte besser für Klima und Umwelt wäre. Deshalb mache auch ich beim sogenannten «Veganuary» mit und ernähre mich einen Monat lang vegan. Dabei ist ein faszinierendes Phänomen beobachtbar: Zeitgleich mit Januar-Veganerinnen erscheinen überall moderne Superhelden. Poof: «Dir ist schon klar, dass für dein Sojageschnetzeltes Regenwald abgeholzt wird?» Swoosh: «Mich stört ja nicht, dass du vegan isst – aber muss das aussehen wie Fleisch?» Boom: «Wo kriegst du denn überhaupt deine Proteine her? Gesund kann das ja nicht sein!» Meint Karin, deren Superheldinnennahrung aus Fleischkäse mit Butternüdeli besteht. Diese Superhelden erscheinen im Veganuary aus einem simplen Grund: Sie wollen sicherstellen, dass der Verzicht auf tierische Produkte einem biblischen Martyrium entspricht. Weder schmeckt noch Spass macht. Ein bisschen wehtut. Aber nicht allzu fest – nur so viel, dass das Superheldenkomitee resümieren kann: «unzumutbar, nur wegen dem bisschen Ökobilanz und Tierleid». Denn: Je einfacher und attraktiver es wird, vegan zu leben, desto schwieriger wird die Rechtfertigung, es nicht zu tun. Wenn es möglich ist, ohne Mängel auf tierische Produkte zu verzichten, müssen die Superheldinnen sich eingestehen: Dass sie nicht vegan leben, liegt weder am Geschmack noch an den Nährstoffen des pflanzlichen Poulets. Sondern daran, dass der innere, nicht-vegane Schweinehund zu gross ist. Daran, dass wir Gewohnheitstiere sind. Für uns die YB-Wurst am Match oder das Fondue an Weihnachten dazu gehören.
Und obwohl wir längst wissen: je weniger tierische Produkte, desto besser für Klima, Tiere und Umwelt. Wir halten trotzdem an unseren Ritualen fest. Das ist nicht perfekt – aber menschlich. Was hingegen unfair ist: Unser moralisches Dilemma den Veganern aufzubürden. Wehrlose Menschen mit Tupperwares pflanzlichen Inhalts zu belästigen. Und die komplette Faktenlage umzudrehen, damit wir uns beim Butter schmieren aus der Verantwortung ziehen können. Wir müssen aufhören, Veganer in eine asketische Märtyrerecke zu stellen, wo wir selbst nie stehen könnten. Und uns eingestehen, dass auch wir Superheldinnen fähig sind, wider besseren Wissens zu handeln. Jedoch besteht Hoffnung: Im Veganuary macht die pflanzliche Ernährung dank zahlreicher Aktionen besonders Spass. Und wir können ganz unverfänglich das Handeln nach bestem Wissen und Gewissen ausprobieren. In der Hoffnung, dass irgendwann mehr hängen bleibt als nur das schlechte Gewissen beim Spiegelei im Februar. Marlene Fischer, Kantonsrätin Grüne, Olten
Trotz Millionengewinn höhere Steuern? Der Stadtrat hält die gute Nachricht bisher zurück: Olten macht im Jahr 2021 einen Gewinn von fast 5 Millionen Franken. Erwartet wurde ein Verlust von 3,7 Millionen. Die Rechnung schliesst damit über 8 Millionen besser ab als budgetiert. Bereits in den Vorjahren machte die Stadtkasse regelmässig Gewinne in Millionenhöhe. Trotz schwarzer Zahlen: Bevölkerung und Wirtschaft sollen stärker zur Kasse gebeten werden. Dieser Plan ist umstritten: Im Parlament brauchte es den Stichentscheid des Präsidenten (SP) für höhere Steuern. Und der Stadtrat gab öffentlich zu, dass er nicht einstimmig für diese Steuererhöhung sei. Die höheren Steuern werden alle
treffen – auch das Gewerbe, das in der Pandemie bereits stark leidet: Auf einen Schlag sollen seine Abgaben um 10 Prozent steigen. Steuererhöhungen auf Vorrat schaden Familien und Firmen. Die Bevölkerung kann die Notbremse ziehen. Mit einem Nein zum Budget 2022 am 13. Februar. Urs Knapp, Gemeinderat FDP, Olten
Wohin mit den Gewinnen der Stadt? Wenn Firmen Gewinn erzielen, lassen sie nicht nur die Mitarbeitenden daran teilhaben, sondern auch die Anteilseigner in Form von Dividenden oder anderen Gewinnausschüttungen. Was machen die Städte? Solothurn hat von 2014 bis 2021 insgesamt einen Gewinn von 48,4 Millionen Franken erzielt. In dieser Zeit hat die Stadt Firmen und Bewohner an diesen Gewinnen teilhaben lassen und die Gemeindesteuern für Firmen und Personen in drei Schritten von 115 auf 107 Prozent gesenkt. Die Stadt Olten hat von 2014 bis 2021 mit 46 Millionen Franken einen Gewinn erzielt, welcher nur knapp tiefer ist als jener der Stadt Solothurn. Also auch hier wurden zu viele Steuern eingetrieben. Mit den fast gleichen Vorgaben hat die Stadt Olten die Steuern 2015 von 105 auf 108 Prozent erhöht. 2019 wurde eine weitere Erhöhung um 4 Prozent von der Stimmbevölkerung abgelehnt. Trotzdem unterbreitet das Parlament, mit knapper Mehrheit, jetzt für das Jahr 2022 eine weitere Erhöhung um 2 Prozent für Personen sowie unglaubliche 10 Prozent für Firmen. Die Politiker hoffen auf eine Mehrheit dank ungleicher Opfersymmetrie. Aber Firmen bieten auch Arbeitsplätze und erhöhen die Lebensqualität unserer Stadt. Die Bevölkerung und Oltner Firmen müssen auch etwas von den erwirtschafteten Gewinnen bekommen – sie haben es schliesslich auch bezahlt. Darum «Nein» zum Budget der Stadt Olten. Matthias Borner, Kantons- und Gemeinderat SVP, Olten
Auf der Mittelgäustrasse in Kappel kollidierte am Freitag ein Traktor frontal mit einem Auto. Am 7. Januar um zirka 9.40 Uhr war ein Lenker eines Traktors auf der Mittelgäustrasse von Kappel herkommend in Richtung Gunzgen unterwegs. Nach ersten Erkenntnissen kollidierte er aufgrund einer Unaufmerksamkeit auf der Gegenfahrbahn frontal mit einem entgegenkommenden Auto. Durch die Wucht der Kollision wurde das Auto in ein folgendes Fahrzeug geschoben. Die beiden Insassen des mittleren Fahrzeugs verletzten sich durch die Kollision leicht und wurden zur Kontrolle mit der Ambulanz in ein Spital gebracht. Die weiteren Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Der Traktor und ein Auto mussten abgeschleppt werden. pd
Das 166. Niederämter Senioren-Jassturnier vom Dienstag, 4. Januar, wurde eine Beute von Albert Born aus Frenkendorf. Der Gewinner erzielte hohe 4365 Punkte. Im 2. Rang klassierte sich Rudolf Kohler (Lostorf) mit 4324 Punkten und im 3. Rang Bruno Ramel (Däniken) mit 4150 Punkten. 56 Jasserinnen und Jasser nahmen im «Löwen» in Dulliken an dem Turnier teil. Die nächste Austragung findet am Dienstag, 1. Februar, um 14 Uhr erneut im Restaurant iwn Löwen in Dulliken statt.
MATZENDORF
Brand in einer Alterswohnung Am Montag, 10. Januar, gegen 15.45 Uhr brannte es in einer Alterswohnung an der Rehgasse in Matzendorf. Die dort wohnende Seniorin meldete den Brand mittels Notfallknopf. Unverzüglich wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr Mittelthal aufgeboten, welche in der Folge rasch vor Ort waren. Die Angehörigen der Feuerwehr konnten das Feuer schnell löschen und die betagte Bewohnerin aus der Wohnung bringen. Sie wurde durch eine Ambulanzbesatzung sofort medizinisch betreut und folglich zur ärztlichen Kontrolle in ein Spital gebracht. Gemäss ersten Erkenntnissen wurde die Rentnerin nur leicht verletzt. Als Brandursache steht ein unsachgemässer Umgang mit einer Kerze pd im Vordergrund.
OENSINGEN
Lieferwagen durchbricht Wildschutzzaun Auf der Autobahn A1 bei Oensingen durchbrach am vergangenen Samstagabend ein Lieferwagen den Wildschutzzaun und kam im Wiesland zum Stillstand. Am 8. Januar gegen 21.20 Uhr wurde via Alarmzentrale gemeldet, dass der Wildschutzzaun entlang der Autobahn A1 bei Oensingen in Fahrtrichtung Bern beschädigt sei. Die ausgerückte Polizeipatrouille fand im angrenzenden Wiesland einen Lieferwagen vor. Dessen Lenker hatte nach ersten Erkenntnissen nach einem Sekundenschlaf die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, kam in der Folge nach rechts von der Fahrbahn ab und durchbrach den Wildschutzzaun. Verletzt wurde dadurch niemand. Das Fahrzeug wurde mit Hilfe eines Abschleppdienstes mit dem Kran pd geborgen.
OLTEN
OLTEN
Guggilari fällt Corona Dominic Weder bleibt beim EHC Olten zum Opfer Die Guggi Zunft zu Olten sagte Ende letzter Woche «schweren Herzens» den Hilari-Nachmittag sowie den Guggilari 2022 vom Samstag, 15. Januar, ab. Man habe in den letzten Wochen «ein mehrstufiges Schutzkonzept und einen leicht reduzierten, aber grandiosen Event» zu erarbeiten versucht. Doch seien die Mühen aufgrund der aktuellen Situation nicht belohnt worden. Die Gesundheit aller Beteiligten habe oberste Priorität, so die Guggi Zunft in ihrem Schreiben. Der nächste Guggilari soll am Samstag, 14. Januar 2023, stattfinden. sar
Stürmer Dominic Weder hat seinen Vertrag beim EHC Olten bis zum Ende der Saison 2023/24 verlängert. Der EHCO wird somit auch in Zukunft auf die Dienste von Dominic Weder zählen können. Der Stürmer, der als Flügel oder als Center einsetzbar ist, hat seinen auslaufenden Vertrag beim EHCO um zwei weitere Jahre verlängert. Der 23-jährige Weder, der beim HC Davos ausgebildet wurde, bestreitet derzeit seine dritte Saison in der Dreitannenstadt. Mit 9 Toren und 5 Assists in 25 Einsätzen gehört Weder zu den produktivsten Schweizer Stürmern beim pd EHCO.
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Gewerbe / Kanton
Nr. 2 | Donnerstag, 13. Januar 2022
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Thommen Medical AG und Wissen, wo die Marry Jane AG sind Sieger Wärme bleibt OLTEN Infrarotaufnahmen im Aussenbereich von Gebäuden geben wertvolle Hinweise auf mangelhafte Wärmeisolierungen oder Wärmebrücken. Die Thermografie-Aktion der Aare Energie AG (a.en) zeigt Schwachstellen und gibt Tipps.
OLTEN Die Thommen Medical AG aus Grenchen ist die diesjährige Gewinnerin des mit 20 000 Franken dotierten Solothurner Unternehmerpreises (SUP). Sie hat mit ihren zukunftsweisenden Investitionen im Bereich der Produkteentwicklung von Zahnimplantaten überzeugt. Freude herrscht auch bei der Marry Jane AG aus Breitenbach – sie wurde als Newcomerin 2022 auserkoren. Einmal quer durch den Kanton Solothurn: Die Verleihung des Solothurner Unternehmerpreises (SUP) fand im Stadttheater in Olten statt, auf der Bühne stand mit der Thommen Medical AG eine Hauptgewinnerin aus Grenchen sowie mit der Marry Jane AG eine Newcomerin aus Breitenbach. Unter dem Jahresmotto «Investition in die Zukunft» konnte die Thommen Medical AG die Jury am meisten überzeugen. Das Grenchner Unternehmen investiert mit grosser Beharrlichkeit in Materialforschung und Produkteentwicklung von Zahnimplantaten. Das Unternehmen leistet damit für die gesamte MedTech-Branche des Kantons Solothurn einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung der Zukunft. Und der Unternehmenspreis ist quasi ein Jubiläumsgeschenk: Die Firma existiert seit genau 20 Jahren.
Grosse Freude bei der Thommen Medical AG über den Unternehmerpreis. (Bild: ZVG) In seiner Laudatio wies Edgar Fluri auf die wechselvolle Geschichte des Unternehmens hin und zeigte auf, wie mutig und mit hohem Zukunftsglauben die Firma auf dem Weltmarkt agiert. Die Preisträgerin ermögliche laut Laudator «vielen Menschen so etwas Selbstverständliches wie unbeschwertes Lachen, Sprechen und Essen und trägt damit zur Lebensqualität bei – dank vollständiger und schöner Zähne.»
Der Solothurner Unternehmerpreis gastierte erstmals in Olten. Die rund 120 Zuschauerinnen und Zuschauer im Oltner Stadttheater und das Publikum im Livestream konnten sich dabei an der Ausmarchung des Newcomer-Preises beteiligen. Sie wählten mit einem Anteil von 39 Prozent die Marry Jane AG zur Newcomerin des Jahres 2022. Die Firma aus Breitenbach hat sich auf CannabisProdukte mit dem Wirkstoff Cannabidiol (CBD) spezialisiert. pd
Frischer Wind in Olten OLTEN Nach erfolgreichen 37 Jahren übergibt Norbert «Nobi» Jud das 1984 an der Ringstrasse gegründete und seit 1996 in der eigenen Liegenschaft Baslerstrasse 1 domizilierte Inside Home & Office AG an neue Besitzer.
Seit dem 1. Januar 2022 sind die Oltner Tanja und Christoph Zehnder zusammen mit Sandra und Cedric Nater die neuen Besitzer der Inside Home & Office AG. Damit konnte eine «Oltner» Lösung gefunden und das traditionsreiche Möbelhaus in Olten gehalten werden. «Inside ist eine Perle der Schweizer Inneneinrichtungsbranche – und eine Oltner Institution. Diese Werte in die Zukunft zu führen, ist uns ein grosses Anliegen und Ansporn zugleich. Nicht zuletzt stärken wir damit auch das städtische Gewerbe», sagt Christoph Zehnder. Operativ steht mit dem neuen Geschäftsführer Davor Martic und den Bisherigen Jamie Lee Müller (Administration/Verkauf ) und Sandro Bernabucci (technische Leitung) ein versiertes Team mit Kreativität und Kompetenz für alle Fragen zu Inneneinrichtungen zur Verfügung. Ab Mitte März werden neue Räumlichkeiten, nahe am langjährigen Ort, an der Baslerstrasse 19, bezogen. Die Umbauarbeiten laufen bereits auf Hochtouren und das Gebäude des be-
Davor Martic, Jamie Lee Müller und Sandro Bernabucci sind in der operativen Verantwortung bei der Inside Home & Office AG. (Bild: ZVG) kannten Oltner Architekten Hans Zaugg passt bestens zu einem exklusiven Inneneinrichtungshaus. Hochwertige Möbel, individuelle Beratung und persönliches Engagement waren immer schon
die Pfeiler des Unternehmens – und dies soll auch in Zukunft am neuen Standort so bleiben. mgt w w w. i n s i d e - o l te n . c h
Weitere Schritte der Solarförderung begrüsst KANTON Künftig sollen Solaranlagen sowohl innerhalb wie auch ausserhalb der Bauzone gezielt gefördert werden. Dies sieht eine Anpassung der eidgenössischen Raumplanungsverordnung vor. Der Regierungsrat begrüsst die Stossrichtung des Bundes. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK liess zu den Teilrevisionen der Raumplanungsverordnung, der
Energieeffizienzverordnung und der Niederspannungs-Installationsverordnung ein Vernehmlassungsverfahren durchführen. Kernstück der vorgesehenen Revision ist die Förderung von Solaranlagen. So sollen Installationen, die auf einem Flachdach innerhalb von Gewerbezonen (ohne Wohnen), Industriezonen oder Arbeitszonen installiert werden und darüber hinaus als genügend angepasst gelten, neu der Meldepflicht unterstellt werden. Für die entsprechenden Solaranlagen muss künftig also kein Baugesuch mehr eingereicht werden. Stattdessen kommt le-
diglich das Meldeverfahren zur Anwendung. Der Solothurner Regierungsrat begrüsst diese Vorlage zur Förderung von Solaranlagen und schlägt weiter vor, Überdachungen von Parkplätzen oder Infrastrukturanlagen mittels Solaranlagen in vorgenannten Zonen ebenfalls der Meldepflicht zu unterstellen. Die darüber hinaus vom Bund vorgesehenen Anpassungen zur gezielten Förderung von Solaranlagen ausserhalb der Bauzone werden vom Regierungsrat ebenfalls begrüsst, zumal damit der Bau ebensolcher Solaranlagen vereinfacht werden soll. pd
Jedes Gebäude strahlt Wärme ab – für das menschliche Auge ist dies nicht zu sehen. Doch eine Infrarotkamera macht Aufnahmen im für den Menschen nicht sichtbaren Bereich. So wird Wärmestrahlung erkennbar. Flächen, an denen viel Wärme entweicht, zeigt das Bild in Orange und Rot. Gut gedämmte Flächen, wo wenig Wärme aus dem Gebäude austritt, haben die Farbe Blau. Diese an sich einfache Technik können sich Gebäudeeigentümer zunutze machen, um die Gebäudehülle auf ihre energetische Verfassung zu prüfen. Verliert das Haus an einem bestimmten Ort zu viel Wärme? Gibt es Konstruktionsfehler oder bauliche Mängel? Infrarotbilder – im Fachjargon Infrarotthermografie genannt – sind ein idealer Startpunkt, um mit geeigneten Massnahmen Energie und damit Kosten zu sparen. Oft sind sie der
Ausgangspunkt für eine weiterführende Beratung oder einen Gebäudeausweis GEAK durch den a.en-Energieberater. Um die Thermografie möglichst preiswert anbieten zu können, arbeitet die a.en hierfür mit einer erfahrenen Partnerin zusammen, welche gegen Ende des ersten Quartals 2022 einen Infrarotkamera-Wagen auf eine vordefinierte Route schickt. Thermografieaufnahmen eignen sich für Einfamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser ebenso wie für Gewerbeliegenschaften. Die Anmeldung erfolgt direkt bei der a.en und ist noch bis Ende Februar möglich. pd w w w. a e n . c h
Die Thermografie macht deutlich, wo das Haus Wärme verliert. (Bild: ZVG)
Externe Firma führt die Impfzentren KANTON Um die Versorgung mit Covid-19-Impfungen sicherzustellen, werden die kantonalen Impfzentren bis Mitte 2022 weiterbetrieben. Die operative Führung der beiden Zentren übernimmt ab 1. Februar die Stöckli Medical AG. Das Gesundheitsamt als Teil der kantonalen Verwaltung ist primär für die Aufsicht und Steuerung im öffentlichen Gesundheitswesen und die Information der Bevölkerung zuständig. Mit der Covid-19-Pandemie sind grosse operative Aufgaben wie Impfen, Testen und Zertifikatsausstellung hinzugekommen. Da sich der Kanton wieder auf seine eigentlichen Aufgaben konzentrieren will, hatte er den operativen Betrieb der Impfzentren Selzach und Trimbach öffentlich ausgeschrieben. Der Regierungsrat hat den Auftrag für die operative Führung der beiden Impfzentren inklusive mobiler Teams und Hotline nun an die Stöckli Medical AG aus Oberkirch vergeben. Für die Personalrekrutierung und Anstellung kooperiert Stöckli mit einem professionellen Personaldienstleister.
Der Kanton übergibt das Impfen in private Hände. (Bild: ZVG) Die befristeten Verträge des Gesundheitspersonals mit dem Kanton Solothurn laufen bis zum vertraglich vereinbarten Termin unverändert weiter. Danach erhalten diese Personen vom neuen Betreiber der Impfzentren einen Vertrag mit demselben Bruttolohn. Im Rahmen der zusammen mit Stöckli Medical AG durchgeführten Personalsuche haben sich bereits mehrere hundert Interessentinnen und Interessenten für den administrativen und medizinischen Bereich gemeldet. Durch die Auftragsvergabe ist die Versorgung von Impfungen gegen Covid-19 auch im laufenden Jahr sichergestellt. Die strategischen Belange der Pandemiebewältigung und die Kommunikation bleiben weiterhin in den Händen des Kantons. pd
Booster-Appell an Bevölkerung KANTON Die rasche Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus ist eine zusätzliche Belastung für das Gesundheitssystem. Es sei ausserdem mit zunehmenden Personalausfällen in allen Bereichen des täglichen Lebens zu rechnen, warnt der Kanton. Die Auffrischimpfung ist ein wirksamer Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Personen über 65 Jahre sind besonders gefährdet. Ihr Impfschutz nimmt schneller ab als bei jüngeren Personen. Im Kanton Solothurn ist jede vierte Person über 65 Jahre noch nicht geboostert. Deshalb erinnert der Kanton aktuell alle vollständig Geimpften über 65 Jahren, die vor mehr als vier Monaten in einem kantonalen Impfzentrum geimpft worden sind, mittels SMS
an die Auffrischimpfung. In einem zweiten Schritt ist vorgesehen, Personen unter 65 Jahren per SMS an die Auffrischimpfung zu erinnern. Der Kanton hat die Kapazität in den Impfzentren aufgestockt, um alle Menschen mit einer Auffrischimpfung versorgen zu können, die dies möchten. Auf die Rekrutierungskampagne haben sich mehrere hundert Interessentinnen und Interessenten gemeldet. Das erste zusätzliche Personal konnte bereits Ende Dezember eingearbeitet werden. Der Impfstoff, die Infrastruktur und das Personal stehen zur Verfügung. Wer sich nun für die Auffrischimpfung in einem der beiden kantonalen Impfzentren anmeldet, wird noch im Januar geimpft werden können. Daneben kann man sich auch direkt in verschiedenen Gemeinden boostern lassen, in welchen die mobilen Impfteams in den nächsten Tagen und Wochen ihren Dienst anbieten. pd
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Kino
Donnerstag, 13. Januar 2022 | Nr. 2
Premieren vom 13. bis 19. Januar
Schach ohne Brett KINO LICHTSPIELE «Schachnovelle»: 13. Januar, 20.00 Uhr
Nach dem Anschluss Österreichs wird der Notar Josef Bartok von den Nazis verhaftet. Er soll Kundenkonten verraten, und als er sich weigert, wird er in Isolationshaft gesetzt. Ein Schachbuch, das ihm in die Hände fällt, rettet ihn vor dem völligen geistigen Zusammenbruch. Jahre später, bei der Schachpartie auf einem Schiff, holt ihn das Trauma wieder ein. In der Buchvorlage wollte Stefan Zweig zeigen, was seelische Folter in einem Menschen anrichtet. Philipp Stölzl ist die filmische Umsetzung gelungen, nicht zuletzt dank einem hervorragenden Hauptdarsteller (Oliver Masucci).
«Rifkin’s Festival»: 14. Januar, 20.00 Uhr
Vom Horrorfilm-Klassiker «Scream» erscheint dieses Jahr schon der insgesamt fünfte Teil. (Bild: Paramount Pictures)
Olten / Oftringen / Aarau Scream
um Ghostface die Stirn zu bieten. Ob sie die Regeln noch kennen, um in einem Horrorfilm zu überleben?
Ein Film von Matt Bettinelli-Olpin und
Olten / Oftringen / Aarau Spencer
Tyler Gillett Niemand ist sicher in Woodsboro und jeder ist verdächtig! 25 Jahre nachdem eine Serie brutaler Morde das eigentlich ruhige Städtchen Woodsboro erschütterte, gibt es einen neuen GhostfaceKiller, der eine Gruppe von Teenagern ins Visier nimmt, um die tödlichen Geheimnisse der Stadt wieder aufleben zu lassen. Doch mit Neve Campbell, Courteney Cox und David Arquette stehen bekannte Gesichter der HorrorFranchise unter der Regie von Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett bereit,
Ein Film von Pablo Larraín In der Ehe zwischen Prinz Charles und Prinzessin Diana herrscht Eiszeit. Trotzdem finden sich auf Einladung der Queen zur Weihnachtsfeier alle auf Gut Sandringham ein. Es wird gegessen, gespielt, getrunken und gejagt. Drei Tage lang. Diana kennt das Spiel. Nach elf Gängen und sieben OutfitWechseln gelingt Diana eine Entscheidung, die alles verändern wird. Quelle: www.movies.ch
Mort Rifkin, ein pensionierter Filmdozent aus New York, besucht mit seiner Frau Sue das Filmfestival von San Sebastian. Er hat Sorgen, befürchtet, dass Sue eine Affäre haben könnte, und bekommt deswegen Herzbeschwerden. Der Besuch bei einer verständnisvollen Ärztin lässt jedoch neue Liebe aufblühen. Mort geht in sich und lässt sein nicht durchwegs geglücktes Leben Revue passieren. Eingebettet in diese Träumereien sind viele Anspielungen an Szenen aus bekannten Klassikern. Sie machen Woody Allens Film zu einer Hommage ans europäische Kino.
auf der er Gemüse für Landsleute anbauen kann. Doch das Projekt will nicht recht in Gang kommen, die Familie lebt in einem Wohnwagen und hat in der ländlichen Gegend Mühe, Anschluss zu finden. Die Grossmutter, die zur Unterstützung aus der Heimat anreist, sorgt für zusätzliche Turbulenzen – aber sie hat ein Kraut im Gepäck, das die Wende bedeuten könnte. Lee Isaac Chung ist selbst auf einer Farm in Arkansas aufgewachsen; eindrücklich schildert er das Bemühen von Migranten, in der Fremde Wurzeln zu schlagen.
«Un Triomphe»: 17. Januar, 20.00 Uhr
Etienne ist leidenschaftlicher Schauspieler, doch schon seit drei Jahren ohne Engagement. Mit Firmen-Workshops hat er sich leidlich über Wasser gehalten und ist froh über das Angebot, einen Theaterkurs im Gefängnis von Lyon durchzuführen. Seine Leute sind an fehlende Aussichten gewöhnt, deshalb lässt er sie «Warten auf Godot» von Samuel Beckett einüben. Er erreicht sogar,
Auf der Suche nach einem besseren Leben sind die Yis aus Südkorea in die Staaten ausgewandert. In Kalifornien finden sie ihr Glück nicht, deshalb ziehen sie weiter nach Arkansas. Der Vater träumt von einer eigenen Farm,
19:50 (nur Do, Mo+Di) / D 14/12J.
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Ringstr. 9 Lady Di alias Diana Spencer fasst an den 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Weihnachtsfeiertagen 1991 eine
weittragende Entscheidung
Olten KinoKoni 1
Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)
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20:00, 17:00 (nur Sa+So, Mi) / D 16J.
The King’s Man: The Beginning 14:20 (nur Sa+So, Mi) / D 8/0J.
Sing – Die Show deines Lebens 20:40 / D 16J.
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Aarauerstrasse 51 14:00 (nur Sa+So, Mi), 0900 246 362 (0.90/ 17:20 (nur Sa+So, Mi) / D 14/12J. Anruf, Festnetztarif) Spider-Man: No Way Home
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19:40 (nur Do-Sa) / D 14/12J.
House of Gucci
Die Geschichte über die Beziehung von
Aarauerstrasse 51 Patrizia und Maurizio und dessen Auswirkung 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) auf die Marke Gucci.
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14:10 (nur Sa+So, Mi) / D 8/0J.
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Mirabel begeht sich auf eine wichtige Reise,
Aarauerstrasse 51 um die Magie ihrer Familie zu retten. 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)
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20:20 / D 14/12J. 17:00 (nur Sa+So, Mi) / D 14/12J. 3D
Spider-Man: No Way Home
Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/ 14:30 (nur Sa+So, Mi) / D 6J. Anruf, Festnetztarif) Der Wolf und der Löwe
20:00 (nur Do) / D 12J.
Olten Lichtspiele Klosterplatz 20
Schachnovelle
20:00 (nur Fr) / Odf 14/0J.
Rifkin’s Festival
20:00 (nur Sa) / Odf 12/10J.
Olten Lichtspiele Klosterplatz 20
Minari
20:00 (nur Mo) / Odf 12/8J.
Un triomphe
20:00 (nur Di) / Odf 16J.
Olten Lichtspiele Klosterplatz 20
Luzzu
Jesmark, ein Fischer aus Malta, steht vor einer wichtigen Entscheidung: Soll er fischen aufgeben?
OFTRINGEN 20:10 / D 16J.
Oftringen The King’s Man: The Beginning youcinema 1 Agentenabenteuer über die Vorgeschichte des
Zürichstr. 52 regierungsunabhängigen Kingsman-Geheim0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) dienstes.
17:30 (nur Fr-So, Mi) / D 8/0J.
Oftringen Sing – Die Show deines Lebens youcinema 1 Moon und seine Freunde müssen Rockstar
Zürichstr. 52 Clay Calloway überreden, an der Eröffnung 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) einer neuen Show teilzunehmen.
Oftringen House of Gucci youcinema 4
17:10 (nur Fr-So, Mi), Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 20:30 (nur Fr-So, Mi) / D 14/12J. 3D Anruf, Festnetztarif) Spider-Man: No Way Home 14:30 (nur Sa+So, Mi) / D 8/0J.
Oftringen Sing – Die Show deines Lebens youcinema 4 Moon und seine Freunde müssen Rockstar
Zürichstr. 52 Clay Calloway überreden, an der Eröffnung 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) einer neuen Show teilzunehmen.
12:00 (nur So) / D 6/0J.
Oftringen Clifford der grosse rote Hund youcinema 4 Clifford wird von einer Familie adoptiert.
Zürichstr. 52 Plötzlich wird er riesig und weckt die 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Aufmerksamkeit vieler Menschen.
20:10, 14:00 (nur Sa+So, Mi) / D 12J.
Oftringen Spencer youcinema 6 Lady Di alias Diana Spencer fasst an den
Zürichstr. 52 Weihnachtsfeiertagen 1991 eine 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) weittragende Entscheidung
22:50 (nur Fr+Sa) / D 14/12J.
Oftringen Spider-Man: No Way Home youcinema 6 Nach seiner Enttarnung öffnet Peter Parker
Zürichstr. 52 aka Spider-Man ungewollt das Tor zu anderen 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Dimensionen.
16:40 (nur Sa+So, Mi) / D 14/12J.
Oftringen House of Gucci youcinema 6 Die Geschichte über die Beziehung von
Zürichstr. 52 Patrizia und Maurizio und dessen Auswirkung 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) auf die Marke Gucci.
AARAU
14:10 (nur Sa+So, Mi) / D 14/12J. Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Spider-Man: No Way Home Anruf, Festnetztarif) 17:50 (nur Do, Mo+Di) / D 12J.
20:00 (nur Do, Mo), 20:15 (nur Mi) / Edf 16J.
Oftringen Spencer youcinema 2 Lady Di alias Diana Spencer fasst an den
Aarau 20:00 (nur Fr, Di), 17:15 (nur Sa+So), Center Ideal 1 20:15 (nur Sa+So) / D 16J. Kasinostr. 13 The King’s Man: The Beginning
Zürichstr. 52 Weihnachtsfeiertagen 1991 eine 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) weittragende Entscheidung
0901 56 30 56 (0.64/ Agentenabenteuer über die Vorgeschichte des Min., Festnetztarif)
Kingsman-Geheimdienstes.
20:30 (nur Do, Mo+Di), 20:00 (nur Fr-So, Mi) / D 16J.
14:15 (nur Sa+So), 15:00 (nur Mi) / D 8/0J.
Oftringen The 355 youcinema 2 Agentinnen verschiedener Geheimdienste
Aarau Sing – Die Show deines Lebens Center Ideal 1 Moon und seine Freunde müssen Rockstar
Zürichstr. 52 bündeln auf der Jagd nach einem 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Hightech-Tool ihre Kräfte.
Oftringen The King’s Man: The Beginning youcinema 2 Agentenabenteuer über die Vorgeschichte des
Zürichstr. 52 regierungsunabhängigen Kingsman-Geheim0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) dienstes.
14:30 (nur Sa+So, Mi) / D 6/0J.
Oftringen Clifford der grosse rote Hund youcinema 2 Clifford wird von einer Familie adoptiert.
Zürichstr. 52 Plötzlich wird er riesig und weckt die 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Aufmerksamkeit vieler Menschen.
12:20 (nur So) / D
Oftringen Lauras Stern youcinema 2 Ein magischer Stern hilft einem kleinen
Zürichstr. 52 Mädchen den Frust über den Umzug seiner 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Familie zu meistern.
20:00 (nur Do, Mo+Di),
Oftringen 20:40 (nur Fr-So, Mi) / D 14/12J. youcinema 3 Spider-Man: No Way Home
Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 17:20 (nur Fr-So, Mi) / D 6J. 3D Anruf, Festnetztarif) Harry Potter und der Stein der Weisen
14:50 (nur Sa+So, Mi) / D 6J.
Oftringen Der Wolf und der Löwe youcinema 3
Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)
12:10 (nur So) / D 8/0J.
Sing – Die Show deines Lebens
Täglich fährt Jesmark mit seinem «Luzzu», einem traditionellen maltekischen Fischerboot, auf See, um für den Lebensunterhalt seiner Familie zu sorgen. Doch das wird immer schwieriger; die Fischereiindustrie, ein kaputtes Öko-System und Fangquoten setzen ihm so zu, dass Frau und Kind kaum genug zu beissen haben. So steht er vor der Wahl, in die Illegalität abzutauchen oder das Handwerk seiner Väter aufzugeben. Mit Laiendarstellern und in fast dokumentarischer Weise schildert Alex Camilleri, ein US-Amerikaner mit Wurzeln in Malta, wie sich der allumfassende Wandel auf die Menschen auswirkt, die ihm unterworfen sind. www.lichtspiele-olten.ch
«Schachnovelle» ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Stefan Zweig unter der Regie von Philipp Stölzl. (Bild: ZVG)
23:10 (nur Fr+Sa) / D 16J.
Oftringen Scream youcinema 1
17:00 (nur Fr-So, Mi), 23:00 (nur Fr+Sa) / D 16J.
«Luzzu»: 18. Januar, 20.00 Uhr
«Minari»: 15. Januar, 20.00 Uhr
KINOPROGR AMM OLTEN
dass er mit seiner Truppe die Anstalt verlassen und auf Tournee gehen darf. Zugleich witziger und berührender Gefängnisfilm von Emmanuel Courcol, dessen Protagonisten für einmal nicht vergeblich zu warten brauchen.
Kasinostr. 13 Clay Calloway überreden, an der Eröffnung 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) einer neuen Show teilzunehmen.
Telefon: 062 748 50 00 Mail: info@youcinema.ch
19:30 (nur Do, Mo), 20:00 (nur Mi) / Edf 14/12J. Aarau 19:30 (nur Fr, Di), 16:45 (nur Sa+So), Center Ideal 2 20:00 (nur Sa+So) / D 14/12J.
Kasinostr. 13 Spider-Man: No Way Home 0901 56 30 56 (0.64/ Nach seiner Enttarnung öffnet Spider-Man Min., Festnetztarif)
ungewollt das Tor zu anderen Dimensionen.
17:00 (nur Do, Mo+Di) / D 14J.
Oftringen The Matrix Resurrections youcinema 5 Nach mehreren Jahren in Therapie begegnet
Zürichstr. 52 Neo der Welt von Matrix und dieses Mal will 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) er die Wahrheit finden.
17:40 (nur Do, Mo+Di) / D 8/0J.
Oftringen Sing – Die Show deines Lebens youcinema 5 Moon und seine Freunde müssen Rockstar
Zürichstr. 52 Clay Calloway überreden, an der Eröffnung 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) einer neuen Show teilzunehmen.
20:20 / D 16J.
Oftringen Scream youcinema 5
23:00 (nur Fr+Sa) / D 16J. Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ The 355 Anruf, Festnetztarif) 14:20 (nur Sa+So, Mi) / D 8/0J.
Oftringen Encanto youcinema 5 Mirabel begeht sich auf eine wichtige Reise,
Zürichstr. 52 um die Magie ihrer Familie zu retten. 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)
14:15 (nur Sa+So), 15:30 (nur Mi) / D 6/0J.
Aarau Clifford der grosse rote Hund Center Ideal 2 Clifford wird von einer Familie adoptiert.
Kasinostr. 13 Plötzlich wird er riesig und weckt die 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Aufmerksamkeit vieler Menschen.
20:15 (nur Do+Fr, Mo+Di),
Aarau 20:30 (nur Sa+So, Mi) / D 16J. Center Ideal 3 Scream
Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 14:30 (nur Sa+So), 15:00 (nur Mi) / D 14/12J. Min., Festnetztarif) Spider-Man: No Way Home
17:45 (nur Sa+So) / D 8/0J.
Aarau Sing – Die Show deines Lebens Center Ideal 3 Moon und seine Freunde müssen Rockstar
Kasinostr. 13 Clay Calloway überreden, an der Eröffnung 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) einer neuen Show teilzunehmen.
20:00 (nur Do, Mo, Mi) / Edf 12J. 20:00 (nur Fr-So, Di), 17:15 (nur Sa+So) / D 12J.
Aarau Center Ideal 4 Spencer
Kasinostr. 13 Lady Di alias Diana Spencer fasst an den 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Weihnachtsfeiertagen 1991 eine
weittragende Entscheidung
Do, 13. Januar bis Mi, 19. Januar 2022 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG 14:30 (nur Sa+So), 15:30 (nur Mi) / D 8/0J.
Aarau Encanto Center Ideal 4 Mirabel begeht sich auf eine wichtige Reise,
Kasinostr. 13 um die Magie ihrer Familie zu retten. 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif)
Aarau Freier Film
Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16
Aarau Freier Film
Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16
Aarau Freier Film
Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16
Aarau Freier Film
Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16
Aarau Schloss 1
20:30 (nur Do) / Fd 12/8J.
Un triomphe
Ein leidenschaftlicher Schauspieler erklärt sich bereit, einen Theaterworkshop im Gefängnis zu leiten. 20:30 (nur Fr, Di) / Edf 18J.
Pleasure
20:30 (nur Sa, Mi) / Ed 12J.
The Last Bus
19:30 (nur So) / Edf 16J.
Annette
Die neue Regiearbeit von Leos Carax mit Marion Cotillard und Adam Driver.
19:30 (nur Mo) / Od 16/14J.
Drive My Car
18:00 (nur Mi) / CH 8J.
Fedier – Urner Farbenvirtuose 20:00 (nur Do, Mo, Mi) / Edf 16J. 20:00 (nur Fr, Di), 16:45 (nur Sa), 20:15 (nur So) / D 16J.
The 355
Schlossplatz 3 Agentinnen verschiedener Geheimdienste 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) bündeln auf der Jagd nach einem
Hightech-Tool ihre Kräfte.
Aarau Schloss 1
14:30 (nur Sa+So) / D
Lauras Stern
Ein magischer Stern hilft einem kleinen
Schlossplatz 3 Mädchen den Frust über den Umzug seiner 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Familie zu meistern.
Aarau Schloss 1
20:00 (nur Sa) / D 14J.
The Matrix Resurrections
Nach mehreren Jahren in Therapie begegnet
Schlossplatz 3 Neo der Welt von Matrix und dieses Mal will 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) er die Wahrheit finden.
Aarau Schloss 1
16:45 (nur So) / D 14/12J.
House of Gucci
Die Geschichte über die Beziehung von
Schlossplatz 3 Patrizia und Maurizio und dessen Auswirkung 0901 56 30 56 (0.64/ auf die Marke Gucci. Min., Festnetztarif)
Aarau Schloss 2
19:30 (nur Do, Mo, Mi) / Edf 14/12J. 19:30 (nur Sa) / D 14/12J.
House of Gucci
Schlossplatz 3 Die Geschichte über die Beziehung von 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Patrizia und Maurizio und dessen Auswirkung
auf die Marke Gucci.
Aarau Schloss 2
19:30 (nur Fr, So, Di) / D 14J.
The Matrix Resurrections
14:15 (nur Sa+So), 16:45 (nur Sa+So) / D 6J. Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ Der Wolf und der Löwe Min., Festnetztarif)
Veranstaltungen
Nr. 2 | Donnerstag, 13. Januar 2022
IN KÜRZE
TERMINE DONNERSTAG, 13. JANUAR
FREIZEIT
BÜHNE
OLTEN
OLTEN
19.30–21.30, Stadttheater, Frohburgstr. 1: Concerto de Cavalieri. Vivaldi, Bach.
FÜHRUNGEN OLTEN
14.00–15.30, Online via Zoom: Pro Senectute: «Digitalisierung & neue Medien 60+» Anm.: 032 626 59 79, kursesolothurn@so.prosenectute.ch. 18.00, Mokka Rubin, Ringstr. 16: Vernissage zur Ausstellung «Kartographisch» von Daniel Ritter und Nurja Gae.
14.00–15.00, Kunstmuseum, Kirchgasse 8: Kunst für Seniorinnen und Senioren.
SAMSTAG, 15. JANUAR
FREITAG, 14. JANUAR
OLTEN
BÜHNE OLTEN
20.15, Theaterstudio, Dornacherstrasse 5: Magdeburger Zwickmühle: «Keine Lösung ist auch eine Kunst». Politsatire. Abgesagt. www.theaterstudio.ch
BÜHNE 20.15, Theaterstudio, Dornacherstrasse 5: Magdeburger Zwickmühle: «Keine Lösung ist auch eine Kunst». Politsatire. Abgesagt. www.theaterstudio.ch
FÜHRUNGEN STÜSSLINGEN
13.00–16.00, Roland Jetzer, Hauptstr. 56: Obstbaumschnitt des Obst- und Gartenbauvereins Stüsslingen-Rohr.
OLTEN
DIENSTAG, 18. JANUAR
13.30–14.30, ehemaliger Dienstraum, Gleis 7: Öffentliche Führung «Bahnstadt».
BÜHNE
SONNTAG, 16. JANUAR
DULLIKEN
FÜHRUNGEN OLTEN
14.00–15.00, Kunstmuseum, Kirchgasse 8: Öffentliche Führung durch die Jahresausstellung.
19.30, Gemeindebibliothek, Alte Landstrasse 3: «Den Horizont vor Augen» – Eine Atlantiküberquerung mit dem Ruderboot. Referat von Gabi Schenkel.
FREIZEIT OLTEN
FREIZEIT
14.15–15.45, Online via Zoom: Pro Senectute: «Spanisch Einsteigerkurs 60+». Anm.: 062 287 10 20, kurseolten@ so.prosenectute.ch.
OLTEN
MITTWOCH, 19. JANUAR
MONTAG, 17. JANUAR
13.30–15.00, Online via Zoom: Pro Senectute: «Englisch – Anwenden im Alltag 60+» Anme.: 062 287 10 20, kurseolten@so.prosenectute.ch. 14.00–15.00, Christkatholisches Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 15: Pro Senectute: «Café Balance 60+».
FREIZEIT OLTEN
09.00–11.00, Bloomell, Autorenstrasse 5: Sprachencafé Englisch. www.bloomell.ch
FÜHRUNGEN
Zwei grosse Meister zum Jahresbeginn
OLTEN
12.15–12.45, Kunstmuseum, Kirchgasse 8: Kunst am Mittag. Führung.
FREIZEIT OLTEN
KONZERT Mit Bach und Vivaldi startet das Stadttheater Olten am heutigen 13. Januar in die zweite Saisonhälfte.
09.00–10.00, QiArt, Jurastrasse 17: Pro Senectute: «Qi Gong 60+». 09.30–11.00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: Pro Senectute: «Internationale Tänze 60+».
Das Concerto de Cavalieri, das heute Donnerstag ab 19.30 Uhr im Stadttheater auftritt, widmet sich der Königsklasse: Es stehen nicht nur grosse Komponisten im Fokus, sondern auch bahnbrechende Werke. Zum einen Vivaldis «L’Estro armonico», ein Stück, in dem der italienische Komponist die traditionellen Formen des italienischen frühen 18. Jahrhunderts in einen schillernden neuen Stil überführte. Die drei vorgestellten Konzerte zeigen tatsächlich, was der Titel der Sammlung beschreibt: kühnste Experimente und modernste instrumentale Fertigkeiten. Zum anderen Bach, der Vivaldis Musik bestens kannte und dessen Stil in seinen berühmten «Brandenburgischen Konzerten» weiterführte. Insbesondere die Konzerte Nr. 4 und 5 zeigen: Bach war nicht nur Vormundschaftsgenie der deutschen Musiktradition, er galt auch als ein für melodi-
DONNERSTAG, 20. JANUAR
INSERAT
MUSIK OLTEN
19.30–22.00, Stadttheater, Frohburgstrasse 1: Mnozil Brass – «Gold».
FÜHRUNGEN
Extravagante Spielweise: das Concerto de Cavalieri. (Bild: ZVG) sche Erfindungen unerwartet offener Komponist. Das Concerto de Cavalieri gilt dank seiner extravaganten Spielweise als «eine der lebendigsten und aufregendsten Gruppen Italiens, die sich der Aufführung historischer Instrumente verschrieben hat» (Fanfare Magazine). Es tritt in Konzertsälen wie Concertgebouw Amsterdam, Musikverein in Wien, Auditorio Nacional de Madrid oder Elb-
philharmonie Hamburg auf und arbeitet mit renommierten Solisten wie Daniela Barcellona, Valer Barna-Sabadus, Vivica Genaux, Ann Hallenberg, Kristina Hammarström, Sara Mingardo, Ana Quintans, Andreas Scholl und Maurice Steger zusammen. pd Concerto de Cavalieri | Vivaldi & Bach Donnerstag, 13. Januar, 19.30 Uhr Stadttheater Olten
9
OLTEN
14.30, Seniorenresidenz Senevita Bornblick, Solothurnerstrasse 70: Besichtigung der Senevita Altersresidenz Bornblick. Anm.: bornblick@senevita.ch oder 062 311 00 00.
FREIZEIT OLTEN
14.30–16.00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: Pro Senectute: «Internationale Tänze 60+».
FÜHRUNG
Viel Wissenswertes über Eichhörnchen Für Seniorinnen und Senioren findet am Donnerstag, 20. Januar, von 14 bis 15 Uhr im Haus der Museen in Olten eine Führung durch die Sonderausstellung «Eichhörnchen» statt. Eichhörnchen klettern flink und suchen fast ständig nach Nahrung. Die emsigen Baumbewohner sind weitherum bekannt und geniessen viel Sympathie. Die Ausstellung zeigt ihre spannende Biologie sowie die weltweite Hörnchen-Verwandtschaft. Der Anlass ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich im Haus der mgt Museen (062 206 18 00).
ANGLIKANISCHER GOTTESDIENST
Messe in englischer Sprache in Olten
Am Samstag, 22. Januar, findet um 17.30 Uhr in der christkatholischen Stadtkirche Olten in englischer Sprache der zweite Anglikanische Gottesdienst statt. Reverend Helen Marshall von der St. Ursulakirche in Bern wird den Gottesdienst leiten. Die christkatholische Kirche der Schweiz gehört zur Utrechter Union, dem Zusammenschluss der altkatholischen Kirchen, und diese hat seit der Bonner Vereinbarung vom 2. Juli 1931 volle Kirchengemeinschaft mit den Kirchen der Anglican Communion. Dies bedeutet, dass jede Kirchgemeinschaft die Selbständigkeit der andern anerkennt und die eigene aufrecht erhält, dass jede Kirchgemeinschaft der Zulassung von Mitgliedern der andern zur Teilnahme an den Sakramenten zustimmt. So kann gemeinsam gebetet, gesungen und auch Abendmahl gefeiert werden. Auch die christkatholische Liturgie und die anglikanische sind sehr ähnlich, so sollte es möglich sein, sich im mgt englischen Text gut zurechtzufinden.
10
Freizeit
Donnerstag, 13. Januar 2022 | Nr. 2
REZEPT
Garnierter Kabissalat und Knöpfligratin Garnierter Kabissalat Zubereitung • Kabis von Hand fein schneiden oder hobeln. Warme Bouillon darüber giessen und kurz kneten. Anschliessend die Flüssigkeit abgiessen. • Für die Sauce alle Zutaten bis und mit Rapsöl mit dem Schwingbesen gut verrühren, mit dem Salat mischen und 30 Minuten ziehen lassen. Zwischendurch mischen. Rüebli darunter mischen. • Speckwürfel knusprig braten und über Salat streuen.
E I N K AU F S Z E T T E L Garnierter Kabissalat für 4 Personen 1 1 dl 1/2 1
Zubereitung: 20 Minuten und 30 Minuten ziehen lassen.
3 EL 4 EL 1 150-220 g
Knöpfligratin Zubereitung • Für den Knöpfliteig, Eier, Milch und Salz verrühren. Mehl dazugeben und kräftig rühren bis sich Blasen bilden. Anschliessend 30 Minuten ruhen lassen. • Portionenweise durch ein Knöpflisieb direkt in kochendes Salzwasser streichen. Wenn die Knöpfli an die Oberfläche steigen, abschöpfen und beiseite stellen. • Speckwürfel anbraten, Gemüse rüsten und klein schneiden. Zum Speck geben und dünsten, bis es knapp weich ist. Nach
•
Belieben würzen. Knöpfli und Käse unter das Gemüse mischen, in eine Auflaufform füllen und mit Rahm übergiessen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C 30 Minuten gratinieren.
Zubereitung: 1.5 Stunden und 30 Minuten ruhen lassen. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte
Weisskabis Bouillon Zwiebel Knoblauchzehe, fein geschnitten Salz, Pfeffer, Salatkräuter Schnittlauch, fein geschnitten Obstessig kaltgepresstes Rapsöl Rüebli, in feine Streifen geraffelt Speckwürfeli
Knöpfligratin für 4 Personen 3 1.5 dl 1 TL 300 g 400 g 600 g 100 g 2.5 dl
Eier Milch Salz Mehl Speckwürfel Saisongemüse Käse, gerieben Rahm
RÄTSELN, MITMACHEN UND GEWINNEN! GEWINNEN Sie einen Gutschein von ggsnet im Wert von CHF 50.So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS). Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf).
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Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 19.01.2022. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
4 9 7 5 8 2
1 Es existieren nur die Ziffern 1 - 9. 2 Die 0 gibt es nicht. Füllen Sie die
leeren Felder so aus, dass in jeder 9 Zeile, in jeder Spalte und jedem 6 5 der 9 kleinen Quadrate alle Ziffern 3 (nur ein Mal!) stehen.
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Vereine
Nr. 2 | Donnerstag, 13. Januar 2022
Schritt für Schritt, Runde um Runde LAUFGRUPPE NIEDERAMT Jeden Dienstagabend joggt oder geht eine Gruppe laufbegeisterter Personen ihre einstündige Strecke durch das Niederamt. Vom Nordic Walker über den gemütlichen Läufer bis zum ambitionierteren Sportler ist alles dabei. Ein gemeinsames Ziel verbindet die Joggerinnen und Jogger: der Spass am Sport in der Natur.
S
TIERISCHES OLTEN
Othello, Freigänger Geburtstag: Juni 2019, männlich kastriert Rasse: Europäische Hauskatze Wesen: Der verfressene Othello zeigt sich anfangs zwar scheu und schreckhaft, lässt sich aber, sobald er das Vertrauen in seine Bezugsperson gewonnen hat, sehr gerne mit Streicheleinheiten verwöhnen. Othello wäre in seinem neuen Zuhause am liebsten Einzelkatze. Als Zweitkatze eignen würde er sich zu einem friedlichen, nicht aufdringlichen Kater, der keinen direkten Kontakt zu ihm sucht. Für Othello werden erfahrene Katzenhalter gewünscht, die ihm ein ruhiges Zuhause mit der Möglichkeit zum Freigang in einem verkehrsarmen Quartier bieten können. Othello eignet sich nicht für eine Platzierung zu Kindern.
TAMARA BINDT
eit rund dreissig Jahren joggen Läuferinnen und Läufer aus der Region gemeinsam auf verschiedensten Routen durch Wälder, über Wiesen und auf Wanderwegen. Im Jahr 1992 formierte sich eine lockere Gruppe, die gemeinsam die Leidenschaft des Joggens teilte. Zu dieser stiess 1993 Evelyne Scheuss. Aus dieser Gruppe entstand einige Jahre später ein Verein, von welchem Scheuss seit 2006 Präsidentin ist. «Wir wollten gemeinsam einen Wettkampf durchführen, daher mussten wir professioneller aufgestellt werden und gut organisiert sein. Kurz darauf ist die Laufgruppe Niederamt entstanden», erzählt die 66-jährige Dänikerin. Auch heute nehmen die Mitglieder des Vereins immer wieder an Wettkämpfen teil. «Wir trainieren dann gemeinsam auf diese Wettkämpfe hin. Dabei können alle mitmachen, welche Lust dazu haben. Wir erstellen dafür extra ein Programm, wodurch wir Schritt für Schritt auf diesen Wettkampf hinarbeiten», erklärt sie. Doch der Verein besteht nicht nur aus ambitionierten Mitgliedern, welche einen Wettkampf nach dem anderen bestreiten. «Bei uns sind alle herzlich willkommen, welche Spass am Laufen haben. Die einzige Voraussetzung ist, dass man ungefähr eine Stunde am Stück joggen oder gehen kann», ergänzt Scheuss. Die Gruppe besteht aus dreissig- bis über sechzigjährigen Personen mit unterschiedlichen Absichten. Die einen möchten einfach fit bleiben, andere möchten mehr Sport in ihren Alltag integrieren und wiederum andere geniessen die guten Gespräche und das Pflegen von neugewonnenen Freundschaften während der Jogging- beziehungsweise Walkingrunde.
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Die Gruppenleitung der Laufgruppe Niederamt mit Präsidentin Evelyne Scheuss (vorne links). (Bilder: ZVG) Der Verein besteht aus über hundert Läuferinnen und Läufern aus der ganzen Region. Menschen von Olten bis Aarau treffen sich jeden Dienstagabend in Obergösgen bei der Mehrzweckhalle in ihren jeweiligen Stärkeklassen. Die Unterteilung reicht von Gruppe eins bis vier, wobei die Gruppe vier im gemütlichsten und Gruppe eins im schnellsten Tempo vorangeht. Zudem gibt es eine WalkingGruppe, bei welcher man mit NordicWalking-Stöcken läuft. «Die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter machen dann jeweils ein paar Aufwärmübungen mit den Teilnehmenden, bevor es losgeht. Anschliessend joggen die Leiterin-
nen und Leiter mit ihren jeweiligen Stärkegruppen auf verschiedenen Routen los. Die Strecken sind jede Woche unterschiedlich und werden den Wetterbedingungen angepasst», erzählt Scheuss. «Je nach Wetter wird eher auf Wanderwegen oder auf Asphalt gejoggt. Bei stürmischer Witterung sollte zum Beispiel der Wald eher gemieden werden», weiss sie.
Regelmässig Schulung und Austausch
Nicht nur Evelyne Scheuss, sondern auch die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter des Vereins sind gut informiert und werden regelmässig intern durch ihre Running-Expertin geschult. So können sie
Die Laufgruppe Niederamt ist auch an der Aare gerne unterwegs.
die Mitglieder kompetent unterstützen und bei Fragen weiterhelfen. Zudem trifft sich Scheuss regelmässig mit den gruppenleitenden Personen, um sich über die neusten Techniken und Aufwärmübungen austauschen zu können. «Dabei stellen wir gemeinsam das Programm für den Sommer zusammen. Das ist auf unserer Website zu finden, damit man jeweils nachsehen kann, was als nächstes ansteht. Die Joggingrunden dauern im Sommer manchmal etwas länger, damit man sich intensiv auf ein Programm konzentrieren kann», erzählt die Präsidentin. Auch zu Zeiten von grösseren Einschränkungen liess sich die Laufgruppe das Sportprogramm nicht nehmen. Sie wurde kreativ und teilte sich in kleinere Gruppen ein und lief von verschiedenen Startpunkten los. «Wir haben uns immer an die Vorgaben gehalten und konnten trotzdem einmal in der Woche unsere Routen joggen. Das ist das Schöne an unserer Sportart. Draussen an der frischen Luft kann man sich immer körperlich betätigen. Ich geniesse das sehr», schwärmt Scheuss. Das Joggen scheint zusammenzuschweissen. Auch privat treffen sich manche Mitglieder des Vereins immer wieder, um gemeinsam zu laufen. Somit ist es gut möglich, dass die eine oder andere gutgelaunte Jogginggruppe auf dem Wegnetz der Gemeinden der Laufgruppe Niederamt zuzuordnen ist. l g n i e d e ra m t . c h
Impfungen: Hat Leucosetest negativ, ist geimpft gegen Katzen-Seuche, KatzenSchnupfen und Leucose. Ist entwurmt und mit Microchip ausgestattet. Auskunft und Adresse: Tierdörfli Aspweg 51, Wangen bei Olten T 062 207 90 00 www.tierdörfli.ch Bitte zwischen 10 und 11.30 Uhr telefonisch oder via Kontaktformular auf der Website www.tierdoerfli.ch einen Termin vereinbaren.
EHC OLTEN
Die Nachholtermine sind fixiert Mehrere Spiele des EHC Olten mussten aufgrund von positiven Covid-19-Fällen in zahlreichen Swiss-League-Teams verschoben werden. Sämtliche Partien konnten inzwischen neu angesetzt werden – siehe aktualisierter Spielplan auf www.ehco.ch. sar
Unterhaltsame GV der Blauweiss-Landhockeyaner
INSERATE
«Jedä Hösky hed sii eigänä Mörschel und glich rützid all am glichä Strick. We miär das au machid, dass äs a üsnä Feeriälüüt gfallt.»
Kauderwelsch? Nur wenn man nicht richtig hinhört. Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt. berghilfe.ch
BLAUWEISS OLTEN 30 Mitglieder trafen sich kürzlich zur GV. Dabei sammelten sie unter anderem für die Nachwuchsabteilung des HC Olten. «Wir wollen GV!» Unter diesem Motto trafen sich 30 gutgelaunte Mitglieder des BWO zum Geschäftsanlass 2021. Der Anfang im Chübel zu Olten war eher steif und formell, wurde die Zutrittskontrolle doch streng nach den geltenden Regeln durchgeführt. Alle Anwesenden erfüllten die Voraussetzungen für eine Teilnahme und so eröffnete der Jahrespräsident Lukas Buser, wenn auch mit zwölfminütiger Verspätung, den Anlass. Speditiv wurde der geschäftliche Teil abgehandelt, war es doch Busers erklärtes Ziel, pünktlich zum Apéro in den «Tiger» zu dislozieren. Höhepunkt der diesjährigen Generalversammlung war nebst der glanzvollen Wahl von Angelo Caneri zum neuen Jahrespräsidenten und Peter Breitschmid zum Vizepräsidenten die erfolgreiche Spenden- und Sammelaktion zu Gunsten der rund 120 Spieler umfassenden Juniorenabteilung des HC Olten. Ein Teil
BWO-Vize Peter Breitschmid (links) mit dem neuen BWO-Jahrespräsidenten 2022, Angelo Caneri. (Bild: ZVG) kam zwar aus der Klubkasse, doch die BWO-Mitglieder liessen es sich nicht nehmen, diese Spende grosszügig aufzurunden. So können die LandhockeyJunioren mit einem vierstelligen Frankenbetrag in die neue Saison starten. Auch das präsidiale Ziel, pünktlich zum Apéro anzutreten, schaffte Buser mit einer Punktlandung. Zurück im Chübel genoss man «Suure Mocke», «Härdöpfelstock» mit Beilagen und zum Schluss gab’s noch ein Caramelchöpfli. Was steif anfing, klang am Abend stimmungsvoll aus. row
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Im Fokus
Donnerstag, 13. Januar 2022 | Nr. 2
Der Weg zur eigenen Galerie IM GESPRÄCH Dass sie malen will, stand für Beatrice Gugliotta schon früh fest. Nun hat sie sich in Winznau den Traum einer eigenen Galerie erfüllt. FRANZ BEIDLER
E
in Haus in Winznau: kurz nach Ortseinfahrt über die Oltnerstrasse von Olten her steht es auf der rechten Seite, jener, die der Aare zugewandt ist. Das Haus steht just dort, wo sich unten am Bord der Fluss in zwei Arme teilt. Hier an der Oltnerstrasse 81 feierte letzten Herbst eine Galerie ihre Eröffnung, die Aare Galerie. Auf zwei Stockwerken hängen seither über fünfzig Bilder. Auf den weissen Wänden und unter der hellen Beleuchtung treten sie bunt hervor: Löwen, Schildkröten, Elefanten, aber auch Porträts von Gandhi oder Einstein. Ausserdem stehen in den Ecken Skulpturen aus Holz und Beton. «Das sind Werke von mir aus den letzten sieben Jahren», sagt Beatrice Gugliotta. Im oberen Stock hat die 54-Jährige nach der Eröffnung ihre Staffelei aufgestellt. Seither malt sie auch in der Ausstellung. Dass sie mal in Winznau arbeiten würde, das hatte Gugliotta nie geplant. «Ich kannte einfach Olten, so wie viele Olten kennen. Aber Winznau kannte ich vorher nicht», gibt sie schmunzelnd zu. Ihre Tochter habe ein Haus gesucht, erzählt sie, und dann eines in Wangen bei Olten gefunden. Für Gugliotta stand fest: «Ich möchte in die Nähe meiner Tochter.» Denn lange war Gugliotta im aargauischen Killwangen zuhause. Dort zog sie
I M G E S P RÄC H In der Reihe «Im Gespräch» porträtieren wir Personen aus Olten und der Region. Wer als Nächstes an der Reihe ist, bestimmt in der Regel die interviewte Person.
Beatrice Gugliotta und Urs Voser in ihrer Galerie, der Aare Galerie in Winznau. Während sie die Bilder malt, kümmert er sich um die Organisation. «Bald wollen wir aber auch andere Künstler ausstellen», sagen die Beiden. (Bild: Franz Beidler) ihre beiden Kinder gross, die sie mit Anfang zwanzig bekam. «Da blieb zum Malen wenig Zeit», sagt Gugliotta.
Zahntechnikerin wie Goldschmiedin
Einmal Malerin zu werden, das hatte sie eigentlich schon lange beschlossen. Sie hatte sich für die Kunstgewerbeschule einschreiben wollen. Ihre Eltern aber winkten ab. Die Tochter solle einen rechten Beruf erlernen. So begann Gugliotta eine Lehre als Zahntechnikerin. Das sei ja ähnlich wie Goldschmiedin, fanden die Eltern, und damit auch etwas Künstlerisches. «Die Zähne, die ich da herstellte, waren meist sehr schön, aber wenig zweckmässig», erzählt Gugliotta und lacht. Nach zwei Jahren hatte sie genug, brach die Lehre ab und wechselte das Fach: Sie liess sich zur medizinischen
Massagetherapeutin ausbilden. Bald darauf eröffnete sie in Killwangen ihre eigene Praxis und bekam zwei kleine Kinder. «Vor achtzehn Jahren begann ich wieder zu malen», erzählt Gugliotta. In Killwangen richtete sie sich ein Zimmer als Atelier ein. Zuerst beschäftigte sie sich mit Enkaustik, einer Wachsmaltechnik. Dann lernte sie Airbrush. «Dann wurde mir auch das zu wenig», erinnert sie sich. Es folgten Arbeiten mit Pinsel, mit Modelliermasse aus Marmormehl und mit der Resin- und der Pouring-Technik. «Je mehr man kann, desto mehr kann man kombinieren», sagt Gugliotta. Die fertigen Bilder hing sie in ihren Praxisräumen auf. «Manchmal fragten Patienten danach, und ein paar Mal verkaufte ich dann auch was.» Auch konnte sie ihre Werke immer wieder an Ausstellungen zeigen.
Einstieg in die Pflege mit besseren Deutschkenntnissen KANTON/OLTEN Im August konnte vom Schweizerischen Roten Kreuz Kanton Solothurn der Kurs «Deutsch für fremdsprachige Pflegende» gestartet werden. Die 14 Teilnehmenden schlossen diesen im Dezember mit der Prüfung auf Niveau B1 erfolgreich ab. Somit ist der Weg für sie offen, in den Lehrgang Pflegehelfende SRK einzusteigen. Während fünf Monaten trafen sich dreizehn Frauen und ein Mann aus insgesamt zehn Nationen, um Deutsch zu lernen. Der Deutschkurs des Schweizerischen Roten Kreuzes Kanton Solothurn umfasste 60 Stunden und fand zweimal wöchentlich zu je zwei Stunden statt. Der Kurs «Deutsch für fremdsprachige Pflegende» fördert sowohl die berufliche wie auch die soziale Integration von fremdsprachigen Menschen, die in unserer Region leben. Der Unterricht wird auf einem klar ausgearbeiteten Konzept aufgebaut, welches eine pflegeorientierte Kursbroschüre zur Grundlage hat. Die Lernbereitschaft und die Motivation der Teilnehmenden war gross. Lara Vaterlaus führte die Klasse zum Erfolg. Sie schaffte es geschickt, Aktualitäten aus dem täglichen Leben sowie unterschiedliche Ansichten und Gewohnheiten in den pflegerischen Kontext einzubinden. Sie bestärkte die Teilnehmenden, sich auszutauschen und zu diskutieren. Der
So wie diese Klasse im Frühling 2019 schlossen vor ein paar Wochen 13 Frauen und ein Mann den Deutschkurs des SRK erfolgreich ab. (Bild: ZVG) Unterricht fand nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch digital über «Zoom» statt. Dies war ebenfalls eine bereichernde Erfahrung für die Teilnehmenden. Die meisten Teilnehmenden absolvierten den Kurs mit dem Ziel, den Lehrgang Pflegehelfende SRK besuchen zu können und anschliessend eine Anstellung zum Beispiel in einem Alters- und Pflegeheim zu finden. Jetzt sind sie ihrem Ziel einen Schritt näher. Einzelne
Teilnehmende arbeiten bereits in der Pflege und Betreuung und haben den Deutschkurs zur Verbesserung ihrer Sprachkenntnisse besucht. Der nächste Deutschkurs für fremdsprachige Pflegende startet am 21. Februar in Olten. Interessierte melden sich beim SRK Kanton Solothurn (032 622 38 29 oder bildung@srk-solothurn. ch). mgt w w w. s r k- s o l o t h u r n . c h
Suche nach einem neuen Lebensort
Im Jahr 2020 war Gugliotta dann auf der Suche nach einem neuen Lebensort, zusammen mit Urs Voser, den sie zuvor kennen und lieben gelernt hatte. Noch am Tag der Besichtigung entschieden sich die Beiden, das Haus gemeinsam zu kaufen. Während Voser schon im darauffolgenden Sommer einzog, benötigte Gugliotta noch bis zum letzten Frühling, um ihre Praxis, ihr Atelier und schliesslich ihren Lebensmittelpunkt nach Winznau zu verlagern. Nun hatten sie Platz, um ihre Pläne für eine gemeinsame Gallerie umzusetzen, Gugliotta als Künstlerin und Voser als Geschäftsführer. «Das Haus ist perfekt für uns», schwärmt der 61-jährige Führungsfachmann Voser. «Es hat Platz für die Galerie, die Massagepraxis und unsere Wohnung. Und alle Räumlichkeiten haben ihren eigenen
Eingang.» Ausserdem habe Hund Tayro auf dem Grundstück viel Auslauf. Die Eröffnung der eigenen Galerie letzten Herbst war ein Erfolg. «Es kamen etwa dreissig Leute», freut sich Gugliotta. Sie freue sich über das Interesse an ihrer Arbeit und gebe deshalb immer gerne Auskunft. An der Vernissage bekam sie auch drei Aufträge für Bilder. «Das hatte ich noch nie.» Die aktuelle Ausstellung läuft noch bis am 29. Januar. Für die Zeit danach planen Gugliotta und Voser bereits. «Es ist aber noch nichts spruchreif», winkt Geschäftsführer Voser ab, stellt aber die grundsätzliche Ausrichtung der Galerie vor: «Wir wollen Künstlern die Möglichkeit bieten, eine Ausstellung zu moderaten Preisen zu machen.» Er denke da besonders auch an junge Kunstschaffende. Gugliotta ergänzt: «Momentan sind Werke von mir ausgestellt. Aber ich mache gerne Platz für andere Künstler.» Schliesslich soll das Publikum in der Galerie ein abwechslungsreiches Programm erwarten. Deshalb seien sie für Ideen offen, «Buchvernissagen oder Whiskey-Degustationen», macht Voser Beispiele. Gugliotta hat aber nicht nur für die eigene Galerie Pläne. «Vielleicht könnte ich hier auch einmal Malkurse anbieten», überlegt sie. Und seit letztem Mai absolviert sie ein CAS-Studium in Luzern in Bildnerischem Gestalten. Ihre Maltechniken wurden ihr schon wieder zu wenig.
. . .U N D AU S S E R D E M Diese Person möchte ich gerne mal treffen Den Schauspieler Anthony Hopkins. Ich finde ihn sehr charismatisch, ausserdem malt er auch. So entspanne ich mich am besten Bei einem Spaziergang im Wald mit unserem Hund Tayro. Dieses Verhalten ärgert mich Der Egoismus in unserer heutigen Ellenbogengesellschaft. Besonders mit der Coronapandemie wurde der erkennbar.
Nun werden Kinder geimpft KANTON Im Kanton Solothurn werden Kinder über 5 Jahre in enger Zusammenarbeit mit den Kinderärztinnen und Kinderärzten gegen Covid-19 geimpft. Nach ersten Impfungen in Kinderarztund Hausarztpraxen finden am 16. und am 23. Januar in den beiden Impfzentren Trimbach und Selzach Kinderimpftage statt. Erziehungsberechtigte können ihre Kinder im Alter ab 5 Jahren seit Mitte letzter Woche für die beiden Kinderimpftage in den Impfzentren anmelden. Die erste Impfdosis erhalten die Kinder an den Kinderimpftagen. Die Zweitimpfungen werden vier Wochen nach der ersten Dosis am 13. und am 20. Februar ebenfalls in den Impfzentren verabreicht. An diesen speziell für Kinder ausgerichteten Impfaktionen sorgen Kinderärztinnen und Kinderärzte für eine altersgerechte medizinische Betreuung. Kinder aus der Amtei Dorneck-Thierstein können für Kinderimpftage im Impfzentrum Muttenz angemeldet werden, welche im Januar stattfinden. Zusätzlich verabreichen die meisten Kinderarztpraxen im Kanton Solothurn Covid19-Impfungen. Weil minderjährige Kinder unter elterlicher Sorge stehen, ist die schriftliche Zustimmung einer erziehungsberechtigen Person erforderlich. Das Formular «Einverständniserklärung» steht im Anmeldefenster der Website für den Download bereit und muss beim Impftermin unterschrieben vorgewiesen werden. Die Kinder müssen für die Impfung
von einer erziehungsberechtigten Person begleitet werden. Wenn Unsicherheiten oder Fragen bestehen, wenden sich die Eltern vorher am besten an ihre Kinderarzt- oder Hausarztpraxis.
Wieso soll man Kinder impfen?
Covid-infizierte Kinder haben zwar kaum Komplikationen und kommen selten ins Spital. Aber insbesondere in Schulen kommt es zu ungewöhnlich grossen Anhäufungen von Infektionsfällen. «Von der Schule tragen die Kinder das Virus nach Hause in die Familien, von dort aus breitet es sich in die arbeitstätige und ältere Bevölkerung aus. In den letzten Wochen mussten im Kanton Solothurn zahlreiche Schulklassen unter Quarantäne gestellt werden. Diese Situation ist für die Eltern und Kinder belastend und wirkt sich auf das psychische Wohlbefinden der Kinder aus», sagt Kantonsärztin Yvonne Hummel. Die Impfung der Kinder trägt dazu bei, Kinder vor Quarantänemassnahmen zu befreien, vor schwerer Erkrankung zu schützen sowie die Pandemie einzudämmen. Die Empfehlung der Eidgenössischen Kommission für Impffragen (EKIF) und des Bundesamts für Gesundheit (BAG) gilt besonders für Kinder, die wegen einer chronischen Erkrankung bereits gesundheitlich stark belastet sind. Empfohlen wird die Impfung zudem Kindern, die in engem Kontakt zu besonders gefährdeten Erwachsenen im selben Haushalt stehen. Für die Impfung von Kindern kommt ausschliesslich die KinderFormulierung Comirnaty zur Anwendung. Diese enthält einen Drittel der Impfstoffmenge von Erwachsenen. pd