CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 856 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG
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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 29 I 176. Jahrgang I Dienstag, 12. April 2022
Neue Stabstelle
In Affoltern wurde eine Stelle für den Bereich «Nachhaltigkeit und Strategie» geschaffen. > Seite 3
Zurück auf der Bühne
Der Musikverein Harmonie Hausen trat nach zweijähriger Pause wieder auf. > Seite 6
Postkartengrüsse
Die Orchestergesellschaft Affoltern spielte in Bonstetten zum Winterkonzert auf. > Seite 7
Jubiläumskonzert
Der Chor «Vocal Emotions» präsentierte sein Programm «Voyage, Voyage». > Seite 9
Ein Ämtler für den Regierungsrat Die Delegiertenversammlung der EVP Kanton Zürich nominiert Daniel Sommer
Immo-Zmorge
In Affoltern referierte der Architekt und Baubiologe Jörg Watter. > Seite 11
Neues Dorfzentrum nimmt Form an
Im Februar 2023 wählt der Kanton Zürich eine neue Regierung. Im Hinblick darauf geht auch ein Ämtler auf Stimmenfang: Daniel Sommer, Kantonsrat und selbstständiger Unternehmer, tritt für die EVP an.
Die Geschichte der Ottenbacher Dorfzentrumsplanung reicht mehr als 20 Jahre zurück. Im März 2016 begann schliesslich die Konkretisierung mit einem Planungskredit von 230 000 Franken. Drei Jahre später folgte ein Projektierungskredit von 145 000 Franken. Nun wird an der Urne über einen Bruttokredit von 2,2 Millionen abgestimmt. Dazu fand am 7. April in Ottenbach eine Orientierungsversammlung statt. (red.)
Von Thomas sTöckli
> Bericht auf Seite 5
An ihrer Delegiertenversammlung in Adliswil mit Abschluss auf der Felsenegg hat die EVP Kanton Zürich Kantonsrat Daniel Sommer einstimmig als ihren Kandidaten für die Regierungsratswahl vom 12. Februar 2023 nominiert. «Das ist eine grosse Schuhnummer», ist sich der Affoltemer mit eigenem Schreinereibetrieb in Rifferswil bewusst: «Im ersten Moment habe ich noch gezögert: Ich hatte grossen Respekt – auch vor dem Aufwand.» Und damit meint er nicht nur den Wahlkampf, der mit fünf bis sieben Podiumsdiskussionen, Standaktionen im ganzen Kanton und Presseterminen schnell einmal zehn zusätzliche Tage fordern dürfte. «Das Amt als Regierungsrat wäre ein Vollzeitjob», ist er sich bewusst. Entsprechend würde er sich im Fall eines Wahlerfolgs aus dem Geschäft zurückziehen. Unabhängig von der Kandidatur ist er mit einem jungen Mitarbeiter bereits seit zwei Jahren daran, die Nachfolge aufzugleisen. «Ich wäre bereit abzugeben», so Sommer, «ich bin so fasziniert von der Politik, habe Freude, Prozesse anzustossen und Lösungen zu finden.»
Ein Gegengewicht
Auch das Knonauer Amt soll Im Regierungsrat mal zum Zuge kommen Doch wie stehen überhaupt die Chancen für einen Wahlerfolg? 2019 holte EVPKandidat Hanspeter Hugentobler 41 860 Stimmen. Die Wahl hat er damit um
Am vergangenen Mittwoch war der Schweizer Autor, Liedermacher und Kabarettist Franz Hohler in der Bibliothek Hausen zu Gast. Dort erfreute er das zahlreich erschienene Publikum mit Geschichten und Gedichten aus seinen neuesten Werken. Und: Er sprach sich für ein ganz eigenes Kulturkonzept aus. (red.)
Daniel Sommer flankiert von Hanspeter Hugentobler, Präsident EVP ZH, und Lisette Müller, Präsidentin EVP Bezirk Affoltern. (Bild zvg.)
> Bericht auf Seite 7 ANZEIGEN
über 74 000 Stimmen verpasst. «Ganz nüchtern betrachtet wird es nicht reichen», so Sommer. Seine Kandidatur zielt aber nicht nur darauf ab, seiner Partei ein Gesicht und damit mehr Aufmerksamkeit zu geben, gibt es doch auch diverse Punkte, die für den Ämtler sprechen. Etwa das Unverständnis über den Umgang des Kantons mit dem Spital Affoltern, welches das Potenzial hat, die Wählerstimmen zumindest aus dem Bezirk zu bündeln. Ein grosses Plus dürften seine Erfahrungen als Mitglied der Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt (Kevu) sein. Schliesslich sind das Themen, die den Kanton in den nächsten Jahren stark beschäftigen werden. Weiter würde der Regierung auch ein KMU-Vertreter nicht schaden. Und
schliesslich wird es Zeit, dass im Regierungsrat auch das Knonauer Amt mal zum Zuge kommt, während etwa die Region Winterthur massiv übervertreten ist. «Beim Bundesrat achtet man ja auch darauf, dass alle Landesteile vertreten sind», so der EVP-Kandidat.
«Panaschierkönig» und Brückenbauer Als Ämtler «Panaschierkönig» hat Daniel Sommer bewiesen, dass er auch bei den Wählern anderen Parteien zu punkten vermag. Er gilt als Brückenbauer, der es ausgezeichnet versteht, bei der Lösungsfindung zwischen links und rechts zu vermitteln. Seine klare Haltung zu ökologischen und wirtschaftlichen Themen werde im Rat
ebenso geschätzt wie seine Dossiersicherheit, wenn es um Energie, Verkehr oder Umwelt geht, heisst es im PresseCommuniqué der EVP zu seiner Nominierung. Und weiter: Als Unternehmer und als Präsident von verschiedenen Organisationen wie Zürich Erneuerbar betrachte er zudem Führung nicht als Reizwort, sondern für ein Exekutivamt unabdingbar und mit seinen persönlichen Werten bestens vereinbar. «Die Regierung des Kantons Zürich hat viele Herausforderungen zu bewältigen», so Daniel Sommer. «Das gelingt nur mit zukunftsgerichteter Einstellung und der Fähigkeit zum Teamwork. Ich bin bereit, mich diesen Aufgaben mit vollem Engagement zu stellen.»
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FCWB wird zurückgebunden Fussball, 1. Liga, Tuggen – Wettswil-Bonstetten 2:1 Die Ämtler verloren das wegweisende Spitzenspiel und damit definitiv den Kontakt zu den Aufstiegsplätzen. Von kaspar köchli In der hochklassig geführten Partie gingen die Ämtler durch Marc Figueiredo verdient in Führung, mussten den Märchlern aber zusehends das Spieldiktat überlassen. Eine Unkonzentriertheit in der WB-Abwehr führte in der zweiten Minute der Nachspielzeit (45. +2) zum Ausgleich durch Bryan Mallo. Und gleich nach Wiederanpfiff legte Aufstiegsaspirant Tuggen vor, als sich dessen Goalgetter Jakup Jakupov für seine Freiheiten per Kopfball zum 2:1 bedankte. Die Begegnung lebte jetzt von der Spannung und das Geschehen wogte hin und her,
Tuggens Keeper Alessandro Merlo ist beim 1:0 durch Marc Figueiredo (ganz links) chancenlos. (Bild Kaspar Köchli) allerdings gelangten beide Teams zu keinen ganz zwingenden Chancen mehr. Der 27-jährige WB-Coach Hesam Mirzai bilanzierte nach dem Spiel: «Wir konnten unseren Matchplan in den ersten 35
Minuten sehr gut umsetzen und verdient in Führung gehen. Danach gelang es uns bis zur Pause nicht, für Entlastung zu sorgen, und wir wurden prompt mit dem 1:1 bestraft. Der Start in die zweite Hälf-
te gelang, wir kamen gleich vors gegnerische Tor. Dann erwischte uns Tuggen nach unserem ungenügenden Abwehrverhalten eiskalt mit dem 2:1, verteidigte sicher und blieb bei Kontern brandgefährlich.» Und er fügte abschliessend hinzu: «Es war ein von beiden Seiten gut geführtes Spiel, in dem wir meines Erachtens einen Punkt verdient hätten.» Der FC Wettswil-Bonstetten büsst mit dieser Niederlage entscheidend Ränge ein und liegt nun exakt in der Tabellenmitte. Bemerkenswert ist das 25:20-Torverhältnis der Ämtler. Sie stellen weiterhin die beste Abwehr, erzielten aber auch am wenigsten Treffer in ihrer Gruppe. Dass sie durchaus imstande sind, Tore zu erzielen, zeigten sie zuletzt in den Cupspielen gegen die 1.-Ligisten Buochs (5:1) und Martigny-Sports (5:2).
> Bericht auf Seite 17
20015 9 771661 391004
Am Montagmorgen, den 28. März 2022 ist unser Bewohner
Öffnungszeiten Stadtverwaltung Die Stadtverwaltung bleibt am Karfreitag, 15. April 2022 und am Ostermontag, 18. April 2022 geschlossen. Unsere Schalter schliessen am Donnerstag, 14. April 2022 um 11.30 Uhr. Bei Todesfällen wenden Sie sich bitte an unseren Bestatter: Bossardt Bestattungen AG, Telefonnummer 044 710 99 70.
Jürg Steinmann 8. Juli 1953 bis 28. März 2022
im Götschihof unverhofft, schnell und friedlich eingeschlafen. Wir durften Jürg über dreissig Jahre begleiten. Seine grosse Aufmerksamkeit, seine freundliche Art und sein Humor wurden von allen geschätzt. Wir vermissen ihn sehr.
Stiftung Solvita Götschihof Bewohnerinnen und Bewohner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Ab Dienstag, 19. April 2022 sind wir gerne wieder für Sie da. 12. April 2022 Stadtverwaltung Affoltern am Albis
Konkurseröffnung
Die Beisetzung findet am 22. April 2022, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Hausen statt. Für die Gedenkfeier treffen wir uns um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Hausen am Albis.
Vollenweid, April 2022 Spuren deines Lebens sichtbar spürbar bleiben für immer in unseren Herzen
Bewegt und traurig nehmen wir Abschied von unserem Bruder, Schwager, Onkel und Freund
Jürg Steinmann 8. Juli 1953 – 28. März 2022
Unerwartet aus einem reich erfüllten Leben hat sein Herz aufgehört zu schlagen. Wir sind dankbar, dass er in seinem Zuhause einschlafen durfte. Seine Gabe, die kleinen Freuden im Leben zu geniessen, war einzigartig. Urs und Rita Steinmann-Bruchez Michael Steinmann und Samantha Holdener Martina Steinmann und Mark Curtis Verwandte und Freunde
Schuldnerin: von Atzigen Mechanik GmbH, mit Sitz in Affoltern am Albis, UID CHE-482.288.602, Lindenmoosstrasse 4, 8910 Affoltern am Albis Datum der Konkurseröffnung: 21. Januar 2022
Die Abdankung findet am Freitag, 22. April 2022, um 13.30 Uhr im Friedhof Hausen am Albis statt. Gedenkfeier um 14.00 Uhr in der ref. Kirche Hausen am Albis.
Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG. Eingabefrist innert einem Monat nach Bekanntmachung.
Männerturnverein Affoltern am Albis (MTVA)
Vergleiche im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 12. April 2022.
TODESANZEIGE
Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis
Für allfällige Spenden berücksichtige man bitte den Götschihof. Stiftung Solvita, Götschihof, 8902 Urdorf, Postkonto 80-507-0, Vermerk Götschihof, Jürg Steinmann.
Nach einem reich erfüllten Leben ist unser langjähriger und sehr geschätzter Turnkamerad
Gottfried Hochstrasser Verkehrsmitteilung Betrifft: Bonstetten Strassensperrung: Schachenstrasse im Bereich der Bushaltestelle Lärchenhof Für den Einbau des Strassenbelags (Trag- und Deckschicht) bei der Bushaltestelle Lärchenhof entlang der Schachenstrasse erfolgt vom Dienstag, 19. bis Freitag, 22. April 2022 eine Vollsperrung im Bereich der umgebauten Bushaltestelle. Die Durchfahrt ist gesperrt. Während der Vollsperrung wird die temporäre Haltestelle Lärchenhof nicht bedient. Die Informationen der Postauto AG sind zu beachten.
29. 7. 1931 – 3. 4. 2022 eingeschlafen.
Gerne erinnern wir uns an den Verstorbenen.
Der Vorstand des MTVA und alle Vereinsmitglieder Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 13. April 2022 um 11.00 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis statt.
Publizierende Stelle: Gemeinderat Bonstetten
Am 2. April 2022 ist in Aeugst am Albis ZH gestorben:
Peter Knapp
Sonntag, 15. Mai 2022 ca. 10.30 Uhr, anschliessend an den 9.30 Uhr-Gottesdienst, im Pfarrsaal, Rüteliweg 4, 8932 Mettmenstettten Geschäfte: 1) Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler 2) Genehmigung der Jahresrechnung 2021 3) Erneuerungswahl der RPK für die Amtsdauer 2022 – 2026 4) Wahl des Präsidenten der RPK für die Amtsdauer 2022 – 2026 5) Erneuerungswahl der Kirchenpflege für die Amtsdauer 2022 – 2026 6) Wahl des Präsidenten der Kirchenpflege für die Amtsdauer 2022 – 2026 7) Informationen der Kirchenpflege Hausen-Mettmenstetten Die Unterlagen zur Jahresrechnung 2021 können zwei Wochen vor der Versammlung auf den Sekretariaten der beiden Pfarreien während den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Zudem wird die Jahresrechnung auf der Webseite der Kirchgemeinde, http://www. kath-hausen-mettmenstetten, publiziert. Stimm- und wahlberechtigt sind alle Mitglieder der Kirchgemeinde, welche das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und im Besitze des Schweizer Bürgerrechts oder der Niederlassungs- oder Aufenthaltsbewilligung (C, Ci und B) sind. Wir freuen uns auf eine gut besuchte Versammlung. Kirchenpflege Hausen-Mettmenstetten, 7. April 2022
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von
Felix Albert Schneebeli Barbara Schneebeli Cramm und Tobias Cramm Samuel und Susanne Schneebeli-Stutz und Kinder Ursula und Richard Baumann Hannegret Meier
Affoltern am Albis
Aeugst am Albis
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung
Unerwartet plötzlich hat ein umtriebiges Leben seinen Abschluss gefunden.
5. Oktober 1937 bis 31. März 2022
Kontaktstelle: Gemeindeverwaltung Bonstetten, Bereich Tiefbau, Am Rainli 2, 8906 Bonstetten, Telefon 044 701 95 31.
römisch-katholische Kirchgemeinde Hausen-Mettmenstetten
Der Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der Herr allein lenkt seinen Schritt. Sprüche Salomos 16,9
geboren am 13. März 1936, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Bestattungsamt Aeugst am Albis
Affoltern am Albis Am 3. April 2022 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Am 4. April 2022 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Ulrich (Ueli) Sidler geboren am 3. August 1940, wohnhaft gewesen in Zwillikon. Beisetzung am Dienstag, 12. April 2022 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Abdankung in der reformierten Kirche Affoltern am Albis ZH. 12. April 2022 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Am 28. März 2022 ist in Aeugst am Albis gestorben:
geboren am 29. Juli 1931, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Jürg Hans Steinmann
12. April 2022 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Die engsten Familienangehörigen treffen sich um 14.00 Uhr auf dem Friedhof zur Urnenbeisetzung. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Kevin Rohan Foundation (Sozial- und Landwirtschaftshilfe-Projekt in Nepal), Freie Gemeinschaftsbank, Basel, IBAN: CH93 0839 2000 0040 0800 6, SWIFT: FRGGCHB1, Vermerk: Kevin Rohan Foundation. Traueradresse: Barbara Schneebeli, Schulstrasse 7, 4228 Erschwil
Hausen am Albis
Gottfried Hochstrasser Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Abdankung am Mittwoch, 13. April 2022 um 11.00 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.
Die Abdankung findet am Donnerstag, 21. April um 14.15 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern a/A statt.
Wir glaubten, es wäre noch so viel Zeit …
geboren am 8. Juli 1953, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis.
Auf einmal bist du nicht mehr da, und keiner kanns verstehn. Im Herzen bleibst du uns ganz nah bei jedem Schritt, den wir nun gehn. Nun ruhe sanft und geh in Frieden, denk immer dran, dass wir dich lieben.
Bestattung am Freitag, 22. April 2022 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Hausen am Albis, anschliessend Trauergottesdienst in der reformierten Kirche Hausen am Albis. Bestattungsamt Hausen am Albis
Abschied und Dank In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Gatten, unserem fürsorglichen Papi, Grosspapi, Schwiegerrvater, Bruder, Götti und Onkel
Gleis-Stopfarbeiten Triemli – Uetliberg Für einen sicheren und zuverlässigen Bahnverkehr führen wir laufend GleisStopfarbeiten durch. Leider lässt sich dabei Lärm nicht vermeiden, selbstverständlich halten wir ihn jedoch so gering wie möglich. Vorgesehene Nachtarbeiten: 11./12. bis 13./14. April und 19./20. April Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG www.szu.ch/nachtarbeiten
Peter Graf-Ragettli 22.3.1941 – 6.4.2022 Traueradresse: Sylvia Graf-Ragettli Via Alva 1 7017 Flims-Dorf
In stiller Trauer: Sylvia Graf-Ragettli Daniel Graf und Junior da Silva Barbara Graf und Thomas Magyari mit Salome Hans und Heidi Graf mit Familie Ursula Guattini-Graf mit Manuela Doris Graf Wey Simona Guattini Roland und Irma Graf Verwandte und Freunde
Auf ausdrücklichen Wunsch des Verstorbenen verabschieden wir uns mit der Urnenbeisetzung zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familien- und Freundeskreis. Anstelle von Blumen gedenke man wohltätigen Institutionen. Herzlich danken wir dem Hausarzt Dr. P. Reiser und dem Pflegepersonal und Ärzten des Kantonsspitals Chur sowie der Palliative Care.
Bezirk Affoltern
Zweiter Wahlgang mit Vreni Spinner In Mettmenstetten gab es bei den Erneuerungswahlen am 27. März sieben Gemeinderatssitze zu vergeben. Sie alle wurden im ersten Wahlgang neu besetzt: Am meisten Stimmen holten Marylise Schiesser und Marcel Eicher, gefolgt von Fabio Oetterli, Lukas Stucky, Vreni Spinner und Jürg Meili. Als neue Präsidentin der Primarschulpflege wurde Melanie Vollenweider gewählt. Von Amtes wegen wird sie den siebten Gemeinderatssitz übernehmen. Nicht zur Wahl gereicht hat es für Karl Ott und Christoph Niederer. Zwar haben beide das absolute Mehr erreicht, sie sind jedoch als überzählig ausgeschieden. Niederer war zusätzlich als Gemeindepräsident angetreten. Dadurch, dass er den Sprung in den Gemeinderat nicht geschafft hat, wird es im zweiten Wahlgang am 15. Mai nicht zum Wahlkampf kommen. Vreni Spinner, die im ersten Wahlgang das absolute Mehr für den Vorsitz verpasst hat, tritt von den Neugewählten als einzige Präsidiumskandidatin an. (lhä)
WIR GRATULIEREN Zum 97. Geburtstag Am Mittwoch, 13. April, feiert Bea Bühlmann ihren 97. Geburtstag. Pro Senectute Knonau gratuliert der rüstigen Jubilarin ganz herzlich, wünscht ihr ein freudvolles Fest im Kreise ihrer Familie und den 17 Urenkeln und für die Zukunft alles Gute.
Zum 85. Geburtstag Die allerbesten Wünsche für eine gute Gesundheit sowie gute Laune senden wir nach Affoltern zu Matthias Stehli. Er feiert morgen Mittwoch, 13. April, den 85. Geburtstag – herzliche Gratulation!
Dienstag, 12. April 2022
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Die Stadt Affoltern verstärkt nachhaltiges Handeln Aus den Verhandlungen des Stadtrats Affoltern Der Stadtrat hat eine neue Stelle «Nachhaltigkeit und Strategie» geschaffen. Diese Stelle soll die strategischen Ziele des Stadtrates bearbeiten und entsprechende Impulse umsetzen. Ebenfalls integriert in diese 80-Prozent-Stelle wird das Projekt Energiestadt. Die Stadt Affoltern verfügt über zahlreiche Leitbilder und Konzepte. Einerseits bestehen Zielsetzungen über die ganze Stadt, andererseits aber auch in zahlreichen Einzelbereichen, wie zum Beispiel als Altersleitbild, Jugendleitbild oder Leitbild zur Förderung der Biodiversität. Neu wird auch das Energieleitbild hinzukommen, welches derzeit in Bearbeitung ist. Damit diese vielfältigen Absichtserklärungen koordiniert und gesamthaft zielgerichtet bearbeitet werden können, bedarf es einer Fokussierung und Koordination der beteiligten Abteilungen. Die neue Stelle wird zudem für die Nachhaltigkeitsbeurteilung von Projekten zuständig sein. Diese Aufgabe war bisher im Bereich Gesellschaft der Abteilung Soziales und Gesellschaft angesiedelt. Die Mitarbeiterin der neu geschaffenen Stabsstelle ist direkt dem Stadtschreiber und dem Stadtpräsidium unterstellt. Gleichzeitig hat der Stadtrat eine zusätzliche Stelle für die Kommunika-
tion bewilligt. Diese Stelle soll eine vermehrte Information der Bevölkerung über die laufenden Projekte sicherstellen und auch bei partizipativen Prozessen mitwirken. Ebenso sollen der Ausbau der städtischen Homepage und die Nutzung von sozialen Medien vorangetrieben werden. Eine funktionierende digitale Schnittstelle zwischen Einwohnerinnen und Einwohnern zur Stadtverwaltung ist eine Grundvoraussetzung für die Digitalisierung.
zu stellen. Die neue Lösung von Innosolv, KMS und Abacus wird auch in den Städten Zürich, Winterthur und Uster verwendet. Im Bezirk Affoltern arbeiten ebenfalls verschiedene Gemeinden mit dieser Softwarelösung. Der Auftrag für die Ablösung wurde an die OBT AG aus Zürich vergeben. Der Produktivstart ist auf Ende 2022 / Anfang 2023 vorgesehen. Ab dem 2. Quartal 2023 sollte dann auch wieder das beliebte eKonto bei den Steuern verfügbar sein.
Neue Software für die Stadtverwaltung
Abrechnung Projektierungskredite
Im Rahmen einer Submission wurde die Ersatzbeschaffung der Software für die Stadtverwaltung im Jahr 2019 neu vergeben. Im Oktober 2020 wurde die neue Software in Betrieb genommen. Die installierte Software erbrachte allerdings nicht die versprochene Leistung. Insbesondere bestehen Datenprobleme und der Austausch mit den kantonalen Stellen funktioniert nicht zufriedenstellend. Ebenfalls konnte das von der ITFirma versprochene eKonto bei den Steuern bis heute nicht in Betrieb genommen werden. Dieses ist jedoch ein grosses Bedürfnis der Bevölkerung und gehört zur Grundausstattung eines digitalen Bürgerschalters. Der Stadtrat hat deshalb entschieden, die Software erneut zu wechseln und der Stadtverwaltung ein im Kanton Zürich erprobtes Produkt zur Verfügung
Die Stimmberechtigten haben an der Gemeindeversammlung vom 19. Juni 2017 einen Projektierungskredit von 953 000 Franken für die Sanierung des Schulhauses Butzen bewilligt. Benötigt wurden Fr. 12 095.99 weniger als angenommen. Die Gesamtkosten für die Projektierung belaufen sich somit auf Fr. 940 904.01. Der Stadtrat hat gestützt auf Art. 26 der Gemeindeordnung die Abrechnung des Projektierungskredits genehmigt. Ebenfalls mit einer Kreditunterschreitung konnte der Stadtrat die Abrechnung des Projektierungskredits für den Ersatzneubau Seewadel genehmigen. Mit einer Punktlandung bei Fr. 1 854 858.70 unterschreitet die Abrechnung die an der Urnenabstimmung vom 11. Juni 2018 bewilligte Ausgabe von 1 860 000 Franken um Fr. 5141.30.
Hardwareanschaffung abgerechnet Die Stadtverwaltung hatte Ende 2020 neue Hardware erhalten. Für die rund 130 Arbeitsplätze und die Serveranlage mussten Fr. 241 208.02 ausgegeben werden. Geplant war eine Ausgabe von 225 000 Franken. Die Mehrkosten von Fr. 16 208.02 ergeben sich im Wesentlichen aus 16 zusätzlich angeschafften Laptops anstelle von Tischgeräten für die Abteilungsleitenden und die Mitarbeitenden der Berufsbeistandschaften nach Ausbruch der Pandemie und der Erweiterung der IT-Anlage für Homeoffice-Anwendungen. Zusätzlich mussten für die Regionalbibliothek zusätzliche Rfid-Datenträger angeschafft werden, weil die alten Speichermedien nicht wie angenommen Windows10-tauglich waren.
Solidarität mit der Ukraine Der Krieg in der Ukraine hat zu einer grossen Solidarität geführt. Zahlreiche Städte und Gemeinden haben mit einer Spende ihre Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung bekundet. Der Stadtrat verurteilt den Krieg in der Ukraine und hat deshalb beschlossen, als Zeichen der Solidarität, einen Franken pro Einwohner an die Glückskette zu spenden. Stefan Trottmann, Stadtschreiber
Schleichweg in Zwillikon unterbunden
Fahrverbot Richtung Weiler Ismatt erstellt
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 856 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
Um die Verkehrssicherheit für Fussgänger und Velofahrer zu erhöhen, wurde in Zwillikon ein temporäres Fahrverbot signalisiert. Ab dieser Woche wird kontrolliert. Zwischen dem Siedlungsgebiet Zwillikon und dem Weiler Ismatt (Gemeinde Hedingen) besteht über die Ferenbacherstrasse eine direkte und schnelle Verkehrsverbindung, welche von einigen Automobilisten als Zufahrt zur Autobahn A4 bzw. als direkte Verbindung in den Kanton Aargau genutzt wird. Bei der Erarbeitung des Verkehrsrichtplans im Jahr 2012 wurde dieser Streckenabschnitt als möglicher Schleichweg erkannt und unter Beobachtung gestellt. Dies, weil in einzelnen Abschnitten des Sagenrains und der Ferenbacherstrasse ein kantonaler Wanderweg sowie die Veloroute Nr. 84 von Schweiz-Mobil eingetragen ist.
Nach Rückmeldungen aus der Bevölkerung und im Rahmen der ordentlichen Überprüfung von Massnahmen aus dem Verkehrsrichtplan hat der Stadtrat ein Verkehrsgutachten in Auftrag gegeben. Damit wurden die Verbindungswege Sälenhölzlistrasse–Ferenbacherstrasse– Sagenrain untersucht. Die Erhebungen wurden im Sommer/Herbst 2021 durchgeführt. Gegenüber den Messungen von 2012 hat die Verkehrsbelastung auf den untersuchten Abschnitten um rund 11 Prozent zugenommen. Die durchgeführte Erhebung hat an der Ferenbacherstrasse eine durchschnittliche Belastung von zirka 600 und auf dem Sagenrain eine Belastung von zirka 300 Motorfahrzeugen pro Tag ergeben. Die höchsten Belastungen fallen morgens zwischen 7 und 8 Uhr und abends zwischen 17 und 18 Uhr an.
Kreuzen kaum möglich Bei einer Fahrbahnbreite von min. 3,30 Meter kann der Begegnungsfall
Personenwagen (PW)/Fussgänger als knapp ausreichend beurteilt werden. Bei geringerer Fahrbahnbreite ist der Begegnungsfall als kritisch einzustufen. Die Fahrbahnbreiten auf der untersuchten Verbindung betragen in der Regel zwischen 3,00 und 3,50 Meter, in einzelnen Abschnitten zwischen 3,50 und 3,80 Meter. Befestigte Ausweichstellen, welche das Kreuzen von zwei Motorfahrzeugen ermöglichen, sind nur vereinzelt vorhanden. Teilweise wurde die Fahrbahn durch Chaussierungen an den Fahrbahnrändern leicht verbreitert, dennoch werden für Ausweichmanöver auch die angrenzenden Wiesen genutzt. Die Verkehrsgutachter halten fest, dass der Begegnungsfall PW/Velo und LKW/Velo auf der gesamten untersuchten Strecke als sehr kritisch zu beurteilen ist. Die Begegnungsfälle PW/PW oder LKW/PW sind auch mit stark reduzierter Geschwindigkeit und ohne ein Verlassen der Fahrbahn im gesamten Streckenabschnitt kaum möglich.
Fahrverbot erstellt Um die Verkehrssicherheit für Fussgänger und Velofahrer zu erhöhen, wurde auf Empfehlung der Kantonspolizei Zürich letzte Woche ein temporäres Fahrverbot signalisiert. Anschliessend wird die Kantonspolizei eine definitive Signalisation verfügen. Dieses zweistufige Vorgehen hat den Vorteil, dass Hinweise aus der Bevölkerung ausserhalb des Rekursverfahrens aufgenommen und bearbeitet werden können. Entsprechende Rückmeldungen nimmt Arnold Weibel, Leiter Tiefbau und Infrastruktur bei der Stadt Affoltern (arnold.weibel@stadtaffoltern.ch), gerne entgegen. Das Fahrverbot wird ab dieser Woche (KW 15/2022) durch die Stadtpolizei Affoltern kontrolliert. Fahrzeuglenker, welche das Fahrverbot missachten, werden mit 100 Franken gebüsst. Stefan Trottmann, Stadtschreiber
Ein zusätzlicher Kantonsratssitz
Asyl-Aufnahmequote steigt auf 0,9 Prozent
Aktuell vertreten zwei Frauen und vier Männer das Knonauer Amt im Kantonsrat. Künftig wird es ein Sitz mehr sein – zulasten des Stadtzürcher Wahlkreises IV.
Weil in den kommenden Wochen viele Asylsuchende mit Schutzstatus S erwartet werden, erhöht die Sicherheitsdirektion die Aufnahmequote für die Gemeinden.
Künftig sieben Vertreter aus dem Säuliamt
Der Zürcher Kantonsrat zählt 180 Mitglieder. Die Zuteilung der Sitze auf die 18 Wahlkreise stützt sich darauf, wie sich die Gesamtbevölkerung – Schweizerinnen und Schweizer sowie Ausländerinnen und Ausländer – auf die Wahlkreise verteilt. Am Stichtag, 31. Dezember 2021, hatten 1 562 345 Personen
ihren Wohnsitz im Kanton Zürich. Demnach entfällt auf 8662 Einwohnerinnen und Einwohner ein Sitz im kantonalen Parlament. Da die Bevölkerung im Bezirk Affoltern in den letzten Jahren überdurchschnittlich gewachsen ist, steht dem Wahlkreis in der nächsten Amtsdauer 2023 bis 2027 ein zusätzlicher Kantonsratssitz zu. Im Gegenzug verliert der Wahlkreis Zürich IV, der aus den Stadtkreisen 6 und 10 besteht, einen von bisher neun Sitzen. Dieser Wahlkreis vergibt neu nur noch acht Kantonsratssitze. (red.)
Viele Flüchtende mit Status S erwartet
Gemäss Schätzungen des Unhcr sind seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine 4,3 Millionen Menschen aus der Ukraine geflüchtet. In der Schweiz verzeichnen die Bundesasylzentren seit der Einführung des Schutzstatus S am 12. März 2022 täglich zwischen 700 und 1400 Eintritte. Nach gesetzlich definiertem
Schlüssel hat der Kanton Zürich 17,9 Prozent der Asylsuchenden zu übernehmen. Um auch die Unterbringung der Schutzbedürftigen aus der Ukraine in den nächsten Wochen und Monaten weiterhin gewährleisten zu können, hat die Sicherheitsdirektion entschieden, die Aufnahmequote per 19. April von 0,5 (fünf Asylsuchenden auf 1000 Einwohnerinnen und Einwohner) auf 0,9 Prozent zu erhöhen. «Ich bin zuversichtlich, dass es in den Gemeinden gelingen wird, die erforderlichen Strukturen aufzubauen», so Regierungsrat Mario Fehr. (red.)
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis über Ostern 2022
Wahlanordnung für die Erneuerungswahl des Präsidiums des Gemeinderats für die Amtsdauer 2022–2026, 2. Wahlgang Am 27. März 2022 konnten alle Sitze des Gemeinderats besetzt werden. Für das Präsidium des Gemeinderats wurde das absolute Mehr nicht erreicht. In Anwendung von § 84 GPR wird für das nicht besetzte Präsidium im Gemeinderat ein 2. Wahlgang angeordnet. Der 2. Wahlgang findet am 15. Mai 2022 statt. Die Stimmberechtigten erhalten einen leeren Wahlzettel und ein Beiblatt. Wählbar ist jedes am 27. März 2022 gewählte Mitglied des Gemeinderats. Auf Anfrage stellt sich für das Präsidium die folgende Kandidatin zur Wahl: – Verena Spinner, w, 1961, Wirtin, Bachmattstrasse 10 Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern am Albis erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. 12. April 2022 Gemeinderat Mettmenstetten
Die Büros der Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis sind vor den Osterfeiertagen wie folgt geöffnet: Gründonnerstag, 14. April 2022, von 8.00 – 11.30 Uhr. Am Karfreitag, 15. April 2022, sowie Ostermontag, 18. April 2022, bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen. Gerne sind wir ab Dienstag, 19. April 2022, ab 8.00 Uhr, zu den üblichen Öffnungszeiten wieder für Sie da. Bestattungsamt Bei einem Todesfall erreichen Sie den Pikettdienst am Ostermontag, 18. April 2022, von 9.00 – 11.00 Uhr unter der Telefonnummer 044 763 50 66. Wir wünschen Ihnen frohe Osterfeiertage. Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis
Erneuerungswahlen Gemeindebehörden Stallikon (2. Wahlgang) vom Sonntag, 15. Mai 2022 Am Sonntag, 15. Mai 2022 findet der 2. Wahlgang der Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden (Amtsdauer 2022 bis 2026) statt: · 1 Mitglied der Rechnungsprüfungskommission · Kreisgemeinde Stallikon-Wettswil: Präsidium evang.ref. Kirchenpflege Auf Bezirksebene findet die Erneuerungswahl 2. Wahlgang eines Mitgliedes des Schulzweckverbandes Bezirk Affoltern statt. Die Wahlunterlagen werden mit den eidgenössischen und kantonalen Stimmunterlagen allen Stimmberechtigten zugestellt. Die Details bezüglich der Ausübung des Wahlrechts, der Stellvertretung und der brieflichen Stimmabgabe sowie die Öffnungszeiten und Standorte der Urnen sind auf dem Stimmrechtsausweis ersichtlich. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden (§19 Abs. 1 lit. c i.V.m. § 19 Abs. 2 lit. c sowie § 21a und § 22 Abs. 1 Verwaltungsrechtspflegegesetz, VRG). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. In Stimmrechtssachen werden Verfahrenskosten nur erhoben, wenn das Rechtsmittel offensichtlich aussichtslos ist. 12. April 2022 Gemeinderat Stallikon
Bauarbeiten Berghof – Uetliberg
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über Ostern
Um unsere Infrastruktur zu vereinheitlichen und die Pünktlichkeit zu verbessern, stellen wir im Jahr 2022 die Stromversorgung der Uetlibergbahn S10 um. In der Vorbereitungsphase sind Nachtarbeiten notwendig. Leider lässt sich dabei Lärm nicht vermeiden, selbstverständlich halten wir ihn jedoch so gering wie möglich. Vorgesehene Nachtarbeiten: 7.2. bis 15.4.2022 Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG www.szu.ch/nachtarbeiten
Bonstetten
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Die Büros der Gemeindeverwaltung Hausen am Albis und des Betreibungsamtes (zuständig für die Gemeinden Aeugst a. A., Hausen a. A., Kappel a. A., Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten und Rifferswil) sind vor Ostern am Donnerstag, 14. April 2022 durchgehend von 8.00 bis 14.00 Uhr geöffnet. Die Büros bleiben vom Freitag, 15. April 2022 bis Montag, 18. April 2022 geschlossen.
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Ab Dienstag, 19. April 2022 sind wir gerne wieder für Sie da.
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Gemeindeverwaltung Hausen am Albis
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Realisierung des Dorfzentrums nach zwei Jahrzehnten Planung Orientierungsversammlung zur Abstimmung vom 15. Mai in Ottenbach Die Geschichte der Ottenbacher Dorfzentrumsplanung reicht über 20 Jahre zurück. Die Konkretisierung begann im März 2016 mit einem Planungskredit von 230 000 Franken. Drei Jahre später folgte ein Projektierungskredit von 145 000 Franken. Nun wird an der Urne über einen Bruttokredit von 2,2 Millionen abgestimmt. von bernhard schneider Mit Tempo 30 auf der Achse JonenObfelden, der Versetzung der Achse Muri–Zwillikon und einer Begegnungszone im Zentrum soll der Ottenbacher Dorfkern sicherer und vom motorisierten Verkehr entlastet werden. Die Geschwindigkeitsreduktion ermöglicht schmalere Strassen, was mehr Raum für alle anderen Nutzungen schafft. Das von einer Projektgruppe unter Miteinbezug der Bevölkerung erarbeitete Projekt legt der Gemeinderat nun der Urnenabstimmung vor: Über den Bruttokredit von 2,2 Millionen Franken für das neue Dorfzentrum stimmt Ottenbach am 15. Mai ab.
Planungsprozess seit «Läbigs Ottebach» Der Bau des Autobahnzubringers schaffe dank flankierender Massnahmen und der Abklassierung von Kantons- zu Gemeindestrassen die Voraussetzungen, dass das Dorfzentrum kostengünstiger realisiert werden könne, als dies sonst der Fall wäre. Der Gemeinderat hebt hervor, dass die Bedürfnisse der Bevölkerung, die seit dem Projekt «Läbigs Ottebach» von 2002 formuliert wurden, in das Projekt einflossen. Mit den Krediten von 2016 und 2019 zur Vorbereitung des Projektes bestätigten die Stimmberechtigten den gewählten Weg. Gemeindepräsidentin Gaby Noser strich hervor, dass sich der Kanton erstmals bereit erklärt habe, auf einer Kantonsstrasse Tempo 30 zuzulassen. Dieselbe Höchstgeschwindigkeit soll künftig auch auf den zu Gemeindestrassen abklassierten Muri- und Affolternstrasse gelten. Eine Verlangsamung soll sodann durch die Entflechtung der Anschlüsse Muri- und Zwillikerstrasse im Zentrum stattfinden. Die Freiflächen werden den Anliegen der Zukunftswerkstatt entsprechend durch Elemente wie Wasserflächen und ein Pavillon aufgewertet. Freiraum wird einerseits mit der Reduktion der Ein-
mündung Muristrasse auf einen Ast, anderseits mit dem Abbruch des Gebäudes Dorfplatz 4 gewonnen.
Was geschieht mit den Schleichwegen? In der Diskussion wurden Bedenken geäussert, namentlich die Stüdlerstrasse könnte zu einem Schleichweg werden. Bereits heute wählten viele Lastwagen diesen Weg zum Gewerbegebiet. Polizeivorstand Hans Hanselmann versicherte, man werde die Situation genau beobachten, unter anderem mit Verkehrsmessungen, um den Handlungsbedarf festzustellen und gegebenenfalls zusammen mit dem Kanton Lösungen entwickeln. Das Lastwagenverbot sei heute erst erkennbar, wenn der Fahrer bereits eingebogen sei. Nach der Abklassierung der Muristrasse könne das Abbiegeverbot für den Schwerverkehr bereits dort angebracht werden, was auf einer Kantonsstrasse nicht möglich sei. Alt Gemeindepräsident Willy Bonvin hielt fest, die Einschränkungen des Privatverkehrs gälten auch für die Dorfbevölkerung, und fragte sich, wie man vom Unterdorf ohne Verkehrsampeln auf die Kantonsstrasse einbiegen könne. Die von der Gemeinde beigezogenen Projektplaner antworteten, angesichts der Temporeduktion sei das Einmünden erfahrungsgemäss problemlos möglich. Die Parkplätze Privater im Dorfzentrum könnten nicht im Rahmen eines solchen Projektes gestrichen werden, lautete die Antwort auf eine weitere Frage. Und angesichts der reduzierten Geschwindigkeit erübrigen sich in diesen Bereichen auch Radwege. Applaus erhielt eine Stimmbürgerin, die ausrief: «Ihr habt das super gemacht!» Hier knüpfte Walter Herrmann an, der als «Stimme aus der Bevölkerung» der Planungsgruppe angehörte: Vor zwanzig Jahren habe sich noch nicht abgezeichnet, dass sich so viele Anliegen im neuen Dorfzentrum verwirklichen liessen. «Unter den Bedingungen, die real bestehen, haben wir das Bestmögliche erreicht. Wir müssen uns an die Realitäten halten, können beispielsweise nicht über dem Luftschutzkeller unter dem Dorfplatz einen Baum mit tiefen Wurzeln pflanzen, wir konnten nicht jeden einzelnen Wunsch erfüllen, aber wir können die Situation wesentlich verbessern.» Das «Preisschild des Schönen» von 2,2 Millionen sei sehr moderat ausgefallen, weil zeitlich, sachlich und finanziell eine besondere Situation zugunsten der Gemeinde genutzt werden könne, schloss Herrmann.
Gemeindepräsidentin Gaby Noser freute sich, nahezu 150 Stimmberechtigte zur Infoveranstaltung des Gemeinderats Ottenbach begrüssen zu dürfen. (Bild Bernhard Schneider)
Der Situationsplan zur zukünftigen Dorf-Zentrumsplanung. (Grafik zvg.)
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 12. April 2022
«Der Musikverein Hausen ist wieder da» Gut besuchte Konzerte in Rifferswil und Hausen Nach mehr als zwei Jahren Pause trat der Musikverein Harmonie Hausen wieder auf. Das freute alle: die Musikantinnen und Musikanten, die Dirigentin und das Publikum.
Musikverein trug das anspruchsvolle Werk in beeindruckendem Tempo, mit präzisen Einsätzen, sauberer Intonation und differenzierter Dynamik vor. Auch beim irischen Medley «Around the Whiskey Jar», ebenfalls ein herausforderndes musikalisches Highlight, beeindruckte das Orchester, mit welch ausdrucksstarker Interpretation es die verschiedenen Stimmungen darzustellen vermochte: einmal melancholisch, dann beschwingt, tänzerisch, schwelgend und wieder düster und bedrohlich.
von marianne voss Der Chor vorne in der kleinen Kirche Rifferswil bot rund 50 Musizierenden gerade genügend Platz. Wenn sie dann beim Spielen alle Register zogen, war man sich nicht sicher, ob das Kirchendach der Wucht standhalten konnte oder sich vielleicht unmerklich doch ein wenig anhob ... Die Musikantinnen und Musikanten des Musikvereins Harmonie Hausen gaben am Konzert vom vergangenen Samstag alles. Es war nach mehr als zwei Jahren endlich wieder ihr erster Auftritt vor Publikum – und den genossen nicht nur sie, sondern auch die Dirigentin und das Publikum. Zwei Konzerte führte der Musikverein Hausen am letzten Wochenende auf, eines in Rifferswil, eines in Hausen, und beide Male vor fast vollen Reihen. Der Präsident, Ueli Imhof, begrüsste das Publikum mit den Worten: «Der Musikverein Hausen ist wieder da! Wir freuen uns, nach zwei abgesagten Jahreskonzerten wieder vor Publikum aufzutreten.» Das Proben war ein Kampf. Je nach Vorschriften konnten die Musizierenden nur in Kleingruppen oder mit dem halben Verein üben. Für die beiden Konzerte hatte die Dirigentin, Rägle Brawand, jetzt nur zwei Monate Zeit, um das ganze Orchester wieder zu formie-
Herausforderung gemeistert
Der Musikverein Harmonie Hausen ist in voller Frische zurück, hier am Konzert in der Kirche Rifferswil unter der Leitung von Rägle Brawand. (Bild Marianne Voss) ren. In dieser kurzen Zeit schaffte es der Musikverein Hausen dennoch, ein neues Programm mit ein paar herausfordernden Werken einzustudieren.
Musikalische Highlights Bevor der Musikverein auftrat, erhielten die Jugendlichen der Beginners Band Platz und Aufmerksamkeit. Sie ernteten
viel Applaus für ihr kleines, feines und abwechslungsreiches Programm, wo sie bei konzertanten Werken wie zum Beispiel einem Filmmusik-Medley beachtliches Können zeigten. Zum Start in den zweiten Teil des Konzerts zogen die Musikantinnen und Musikanten alle Register und spielten einen mitreissenden Marsch mit strahlenden Fanfarenklängen, aber auch fei-
nen, zarten Tönen. Durch das Programm führte Matthias Morf. Zu «A Fifth of Beethofen», einer modernen Fassung der bekannten Sinfonie, wies er auf das charakteristische klopfende Motiv hin. «So klopft das Schicksal an die Pforte.» Mit diesen Worten hat Beethoven das Motiv beschrieben, das die gesamte Sinfonie durchdringt. Daher erhielt sie den Beinamen «Schicksalssinfonie». Der
Ein weiterer Höhepunkt war das «Aladdin Medley», wo alle Register gefordert waren, sowohl rhythmisch wie auch im Zusammenspiel. Mit einem Stück von den Beatles verabschiedete sich der Musikverein. Doch das war noch lange nicht der Abschied, denn zuerst forderte das Publikum mehrere Zugaben, die es mit begeistertem Klatschen begleitete. Danach waren alle noch zu einem Umtrunk eingeladen, wo auf die Premiere nach der langen Pause angestossen wurde. Präsident Ueli Imhof erklärte: «Die Herausforderung nach diesen schwierigen zwei Jahren bestand natürlich darin, das Niveau im technischen Bereich, im Zusammenspiel und in der Intonation wieder zu erreichen. Aber die Freude, wieder grössere Auftritte vor Publikum zu bestreiten, ist riesengross.» Diese Herausforderungen hat der Musikverein mit Bravour gemeistert. Beim Apéro war mehrmals zu vernehmen: «Die haben so gut gespielt wie immer. Sie sind in alter Frische zurück.»
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Öffnungszeiten
Ostern
Mi. 13. April
Abendverkauf
9* - 21 Uhr
Do. 14. April
Gründonnerstag
9* - 19 Uhr
Fr. 15. April
Karfreitag
geschlossen
Sa. 16. April
Karsamstag
8** - 17 Uhr
So. 17. April
Ostersonntag
geschlossen
Mo. 18. April
Ostermontag
geschlossen
*Denner und Migros-Supermarkt öffnen um 8 Uhr. **Denner und Migros-Supermarkt öffnen um 7 Uhr.
Bezirk Affoltern
Dienstag, 12. April 2022
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Gegengewicht zum Schwergewicht Was Franz Hohler mit den Dadaisten gemeinsam hat Die Bibliothek Hausen durfte den hochrespektierten Autor und Kabarettisten Franz Hohler zu einer Lesung im voll besetzten Gemeindesaal begrüssen. Geschichten und Gedichte aus seinen neuesten Werken erfreuten die Gemüter. von denise bohnert «Ausverkauft» steht auf dem Plakätli mit dem Konterfei des offensichtlich allseits beliebten Autors und Kabarettisten Franz Hohler. Der Hausemer Gemeindesaal – sympathisch im Halbkreis gestuhlt – ist erfüllt von angeregten Gesprächsfetzen. Vereinzelt werden noch freiwillig Masken getragen, generell geniessen Auftretende aus allen Kunstrichtungen sowie deren Publikum, dass das Kulturleben wieder frei stattfindet. «Viele von uns hat er seit unserer Kindheit und Jugend begleitet», begrüsst Katrin Tandler, Leiterin der Bibliothek Hausen, welche zusammen mit den Buchhandlungen Scheidegger und Nievergelt den Anlass ermöglicht hat, den willkommenen Gast. Und Hohler betont, dass er die friedliche ÖV-Fahrt von Oerlikon nach Hausen genossen habe, dass solch schöne Aussichten und Kultur ganz allgemein – damit zitiert er die Haltung der Dadaisten – doch etwas Gegengewicht zu den gleichzeitigen Höllen, die in der Welt geschehen, herstellen sollen. Er hat dazu auch ein konkretes Kulturkonzept: Er wünscht sich
gerne dazu bereit, geniesst die erfrischende und befreiende Wirkung.
auf der Titelseite jeder Zeitung und in der Tagesschau täglich eine Kinderzeichnung, die «als Nachricht, die nicht berichtet von dem, was war, nein, die berichtet von dem, was sein will oder könnte, damit wir endlich sehen lernen, damit wir endlich träumen lernen, damit wir endlich wägen können das Gewicht der Welt.» Dieser Wunsch stammt aus dem Gedichtband «Alt?», aus dem er wunderbar lautmalerisch auch das Äussere und das Innere einer Feldenkrais-Übung beschreibt. Das Fragezeichen im Titel des Buches ist ihm dabei sehr wichtig.
In Hausen zwitschern
Überraschende Wendungen zur geistigen Wendigkeit «Es sind die unscheinbaren Risse im alltäglichen Gefüge, von denen Franz Hohler so meisterhaft pointiert wie abgründig erzählt – jede seiner Geschichten ein kleines Wunder, das den Blick auf das Leben reicher macht», so die Beschreibung im Klappentext seines neuen, im Luchterhand Verlag, der seine Werke seit über 50 Jahren herausgibt, erschienenen Bandes «Enkeltrick», aus dem er nun die Titelgeschichte und die zweite Erzählung «Der Geburtstagskalender» liest. Es ist ein Genuss, der Stimme dieses etwas verwitterten und geistig so beweglichen, sympathischen Mannes zuzuhören, mitzugehen mit dem Lauf der Handlung, die durch ihre überraschenden Wendungen die eigenen Erwartungen in den Gedanken auflöst. Je länger der Abend dauert, desto
Franz Hohler las in Hausen vor ausverkauften Reihen. (Bild Denise Bohnert) allgegenwärtiger ist dieses Kitzeln im Bauch, das rundum Lacher ausbrechen lässt, kleine, grosse. Er enthält so viele Triggerpunkte, der Spiegel, der im Blick auf das Typische in uns, angesammelt durch das Aufwachsen und Leben in diesem Kleinstland mitten in Europa,
unsere Verhaltenheit, kleine Peinlichkeiten, unsere zeitweise schräge Logik, den Anspruch auf unsere rot-weiss karierte, heile Welt, aufdeckt. Mit Selbstironie darf man hier, ertappt und gleichermassen amüsiert, schmunzeln oder laut rausprusten. Das Publikum ist
Die Schlange der aus dem ganzen Bezirk Hergereisten mit Signierwunsch ist lang und auch beim Anstehen wird fröhlich geredet. Franz Hohler hat es geschafft, mit seiner Lesung das Gegengewicht zu setzen: Leichtigkeit hat Einzug gefunden in den Saal voller Menschen mehrheitlich reiferen Alters, die sich doch ansonsten verpflichtet fühlen, den immerwährenden «Ernst der Lage» in der Welt mitzutragen. Nicht dass der Autor unernst wäre: «... Doch schliess ich die Augen / lauern sie unter den Lidern / die Bilder / und bleiben / als ungebetene Gäste / bei mir.» Hohler signiert geduldig Buch um Buch, der 79-Jährige wirkt nun etwas müde, seine Tournee dauert schon etliche Monate, und er ist froh, dass er heute bequem nach Oerlikon heimchauffiert wird. Hausen wurde beschenkt mit einem bereichernden Literaturanlass – und mit auf der Herfahrt an diesem 6. April spontan gedichteten Zeilen: «Ein Amselmann aus Adliswil, dem war’s im Frühling dort zu kühl. Er sprach: ‹Das Kaff liegt so im Schatten, wie soll man da ein Weib begatten? Ich fliege los, ich will nach Süden!› Doch fing er bald an zu ermüden. Kam auf dem Albis schon ins Keuchen und konnte nicht mehr weiterfleuchen. Da liess er halt den Süden sausen – und zwitscherte fortan in Hausen.»
Frühlingshafte Postkartengrüsse am Winterkonzert Winterkonzert der Orchestergesellschaft Affoltern am vergangenen Wochenende Dem Publikum merkte man die Vorfreude im gut gefüllten Saal der katholischen Kirche St. Mauritius in Bonstetten auf das Konzert der Orchestergesellschaft Affoltern an. Leises Gemurmel, lächelndes Begrüssungsnicken zu Bekannten und hie und da der Satz: «Ist das lange her ...» von susanne crimi Die Orchestergesellschaft Affoltern (OGA) hatte sich für das diesjährige erste Konzert für das Thema «Postcards» entschieden. Ausserdem wählten sie für die Werke fast ganz durchs Band Werke von Komponisten, die in den frühen 20er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts gelebt und gewirkt hatten. «Wedgewood Blue» von Albert William Ketèlbey (1875–1959), ist ein leichtes Musikstück, welches 1920 komponiert wurde. Das Thema «Postcards» wurde hier durch die musikalisch eindeutige Umsetzung vom Wort zur Musik. Man stelle sich vor, sich mit Freunden und Bekannten in einem Park-Pavillon an einem sonnigen Frühlingstag zu einem nachmittäglichen Tee eingefunden zu haben und der Musik zu lauschen. Serviert natürlich im eleganten typischen blauen Wedgewood-Geschirr, bekleidet mit der damals gängigen Kleidung – voilà, so muss es sich angefühlt haben und so schrieb man aus Freude eine Postkarte mit Rosenmotiv an Daheimgebliebene. Es war ein wunderbares Stück zur Einstimmung in das diesjährige Konzert für die Zuhörenden.
Hauptakteurin Harfe mit Mahalia Kelz Die Harfe, gespielt von Mahalia Kelz, wurde in «Danse sacrée et profane pour harpe chromatique» von Claude Debussy (1862–1918) zur Hauptakteurin aller Instrumente, die in diesem Stück mitwirkten. Debussy als eigenwilliger Kom-
Endlich wieder Konzerte geben dürfen – die Orchestergesellschaft Affoltern spielte mit Kraft und Freude. (Bilder Susanne Crimi)
ponist fand in seinen Kompositionen auch Zugang zu asiatischer Musik, welche gut hörbar hier angeklungen wurde. Schon damals war Musik ein Werbeträger. Das Werk wurde im Auftrag einer Firma geschrieben, die chromatische Harfen herstellte und vertrieben hatte. Am Konzert setzte sich die Konzertharfe, von Mahalia Kelz eindrücklich vorgeführt, manchmal erstaunlich kraftvoll, dann wieder leise und zurückhaltend in Szene. Asiatisch anmutende Abschnitte und perlende, beschwingte Takte lösten sich ab. Ob es wohl geholfen hat, den Absatz der chromatischen Harfen der Firma zu erhöhen? Leider liess sich beim Nachforschen kein Hinweis darauf ausmachen. Mit «In the moonlight», wiederum komponiert von Albert William Ketèlbey (1875–1959), wurde das Publikum erneut in die 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts entführt. Unbeschwert und entspannt konnten sich die Zuhörenden in diese Welt der leichten Orchesterstücke, der «Light Music», mitnehmen lassen. Ketèlbey komponierte auch eine beträchtliche Anzahl Begleitmusiken
für Stummfilme. Dieses hätte wunderbar in eine romantische Szene mit nächtlichem Vollmondhintergrund gepasst. Schmachtende Blicke, zuerst tragische Sequenzen der Akteure, dann wieder das sich-Finden der Liebenden, durchaus vorstellbar, dass damals im Anschluss an so einen Film eine Postkarte mit einem romantischen Bild für den Liebsten erstanden wurde.
Dialog zwischen Orchester und Harfe «Morceau de concert pour harpe», komponiert 1918 von Camille Saint-Saëns (1835–1921), liess sich wie ein Dialog zwischen Harfe und Orchester anhören. Die leisen Töne der Harfe, zaghaft und verhalten, kontrahierten mit denn energischen Antworten des Orchesters. Dann schien eine Harmonie im Zwiegespräch aufzutauchen, gegenseitiges Verständnis und Kräfteausgleich gewannen die Oberhand. Diese Vielseitigkeit der Klangnuancen, manchmal dramatische und dann wieder leise Akzente, liessen das Publikum gespannt-entspannt mitgehen.
Schweizerische Erstaufführung mit Gruss vom Komponisten Dirigent und musikalischer Leiter Hugo Bollschschweiler sagte jedes Konzertstück humorvoll-launisch an und brachte das Publikum zum Lächeln. Das letzte Werk, komponiert von Rolf Martinsson (*1956), beschrieb er etwas ausführlicher. Er hatte ihn bei Musikreisen persönlich kennen gelernt und bat ihn um eine Empfehlung einer seiner Kompositionen, die er mit der OGA einüben und aufführen könnte. So kam es zur Wahl des «Impressionen for Orchestra», der allerersten Komposition des Meisters. Da es sich bei der Aufführung am vergangenen Wochenende um eine schweizerische Erstaufführung handelte, las Bollschweiler eine Botschaft des Komponisten an die OGA vor. Martinsson schrieb darin von seinen Zweifeln, seiner Zuversicht und der Hoffnung bei der Erschaffung des Werkes und dass die geschriebenen Notenköpfe auch klingen mögen. Und das taten sie! Der erste Satz erinnerte in der Tonfolge an Werke von Grieg, Sibelius oder Nielsen.
Mahalia Kelz mit ihrer Harfe im Dialog mit dem Orchester. Die heitere Leichtigkeit liess Bilder von grossen schwedischen Wäldern, die Schärengärten in Schweden oder Bilder der typischen roten Häuser mit den weissen Fenster- und Türrahmen vor dem inneren Auge entstehen. Mit dem zweiten Satz durften die Zuhörenden die Zeitreise näher an die Gegenwart machen und mit dem dritten Satz endgültig in der Gegenwart ankommen. Die Kraft und Freude, mit der die OGA dieses letzte Konzertstück vortrug, war eindrücklich. Konzertmeisterin Susanne Dubach fiel immer wieder durch ihr Spiel auf. Mal musizierte sie schmelzend, mal virtuos und mit sich und ihrem Instrument innig verbunden. Ein eindrückliches Winterkonzert, das im Januar geplant war und durch die Umstände hat verschoben werden müssen, ging zu Ende. Es darf auch durchaus als Frühlingskonzert bezeichnet werden. Ein zufriedenes Publikum, das sowohl alte Postkarten in Musikform und musikalische Zeitreise vorgesetzt bekommen hatte, dankte es den Akteuren mit einem lang anhaltenden Applaus.
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Bezirk Affoltern MEDIEN-TIPP
«Regenbogentage» In ihrem ersten Comic «Regenbogentage» erzählt Nora Dåsnes einfühlsam eine Geschichte von Freundschaft und erster Verliebtheit – für Kinder ab zehn Jahren. Von EVElinE Kunz, BiBliothEK BonstEttEn Nach den Sommerferien beginnt für die zwölfjährige Tuva ein neues Kapitel in ihrem Leben, sie kommt in die Oberstufe. Tuva hat ihre Ziele, die sie in diesem neuen Schuljahr erreichen möchte, bereits in Eveline Kunz. ihr Tagebuch hin- (Bilder zvg.) eingeschrieben. Dazu gehören endlich einmal ein vollständiges Tagebuch auszufüllen, sich einen coolen Style zuzulegen, mit Bao und Linnéa, ihren zwei besten Freundinnen, die coolste Hütte im Wald zu bauen, an einer Pyjamaparty teilzunehmen und sich vielleicht zu verlieben. Aber schon am ersten Schultag läuft alles anders als geplant. Linnéa ist während der Sommerferien mit Martin zusammengekommen und verbringt ihre sonstige Zeit am Handy. An der Hütte im Wald hat Linnéa auch kein Interesse mehr, sie geht lieber mit ihren neuen Freundinnen Latte macchiato trinken und shoppen. Bao dagegen findet das Verliebtsein und das ganze Drumherum blöd. Und Tuva? Tuva ist irgendwo dazwischen; im Wald eine Hütte zu bauen,
findet sie weiterhin eine coole Idee, aber sich zu verlieben wäre doch auch irgendwie schön. Doch wer von den Jungs in ihrem Jahrgang würde da infrage kommen? Sie sind nett, aber irgendwie fehlt da etwas. Ganz anders fühlt es sich mit der neuen Schülerin Mariam an. Sie verstehen sich auf Anhieb super und wenn sie zusammen sind, ist Tuva glücklich und fühlt so ein komisches Kribbeln im Bauch. Hat sie sich vielleicht verliebt? «Regenbogentage» ist eine einfühlsame Geschichte über Freundschaft und erste Verliebtheit für Kinder ab zehn Jahren. Nora Dåsnes’ Buch wirft einen zärtlichen und sensiblen Blick auf die Übergangsphase zwischen Kindheit und Jugend, in der man sich hinterfragt und auch verändert. Im Laufe ihrer Schulzeit werden sich Tuva und ihre Freundinnen weiterentwickeln und auch die eine oder andere neue Seite an sich entdecken. Und auch wenn die Mädchen zwischendurch Streitereien haben, bleibt ihre Freundschaft doch bestehen. Die Gestaltung des Comics ist eine Mischung aus den Tagebucheinträgen von Tuva, die ihre Gedanken in Form von Text, Handy-Chats, farbenfrohen Zeichnungen wiedergibt und ComicPanels, die ihren Tagesablauf schildern. Die Autorin Nora Dåsnes ist 1995 geboren, hat Illustration und Animation an der Kingston University in London studiert und lebt heute wieder in Oslo, wo sie auch aufgewachsen ist. «Regenbogentage» ist ihr erster Comic. Er wurde bereits in mehrere Sprachen übersetzt und dieses Jahr in Angoulême, einem der bedeutendsten Comic-Festivals in Europa, in der Kategorie acht bis zwölf Jahren nominiert.
«Regenbogentage», Text und Illustrationen von Nora Dåsnes. Klett Kinderbuchverlag, Leipzig, 2021. ISBN 978-3-95 470-253-4.
Dienstag, 12. April 2022
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Die lange Reise vor begeistertem Publikum beendet
Vocal Emotions empfing zum Jubiläumskonzert «Voyage, Voyage» Mit einiger Verzögerung konnte der Chor Vocal Emotions am 2. und 3. April endlich sein Jubiläumsprogramm «Voyage, Voyage» zur Aufführung bringen – vor zahlreichem Publikum in der Aula Sennweid in Baar.
Die Vorbereitung zum Feiern des 20. Geburtstags, welches ursprünglich Ende Oktober 2020 geplant war, verwandelte sich zu einer Odyssee für den Chor Vocal Emotions mit seinen Sängerinnen und Sängern aus der Umgebung Baar und Knonauer Amt. Nach drei Verschiebungen und zahlreichen, kreativen Lösungen zum Proben, waren alle Mitglieder überglücklich, auf der Bühne zu stehen. Am 2. und 3. April konnte das Jubiläumsprogramm «Voyage, Voyage» vor zahlreichem Publikum in der Aula Sennweid in Baar durchgeführt werden. Die Begeisterung für das Singen im Chor erreichte sofort das Publikum. Nicht nur das vielseitige, in sechs Sprachen gesungene Repertoire mit talentierten, chorinternen Solistinnen und Solisten unterstützt von einer kleinen
«Voyage, Voyage» mit dem Chor Vocal Emotions in Baar. (Bild zvg.) Band und moderner Soundtechnik überzeugte. Auch der ganze Rahmen konnte punkten: die Dekoration in Retrostyle, die witzige Moderation der Reisebegleiterinnen und die lockere Mise en Scène. Nach einem Flug nach Nordamerika («New York, New York») waren unter anderem Reisedestinationen in Südamerika («Mas que nada») und Europa («Budapest») vorgesehen. Schlussendlich verabschiedete sich der Chor in Afrika mit dem bekannten Song «Pata, Pata».
Ein gut gelungenes Konzert hat eine positive Wirkung: Mehrere neue aktive und passive Mitglieder haben sich anschliessend beim Chor gemeldet. Das ist ein guter Zeitpunkt, um für die weitere Reise einzusteigen: Jetzt werden für die 2. Zuger Chornacht im September neue Lieder eingeübt. Singfreudige sind herzlich willkommen und die Männer freuen sich besonders auf Verstärkung. Marylise Schiesser, Vocal Emotions
Der Osterhase kann kommen
Bastel-Anlass des Familienclubs Wettswil-Bonstetten Am vergangenen Samstag haben viele Kinder aus Bonstetten und Wettswil ein Osternest gebastelt.
Der Wetterbericht hatte Sturm und Schnee angekündigt, und so flüsterte der Osterhase seinen Gehilfen vom Familienclub zu: «Der Zottelbär und ich – wir sind gut befreundet. Er freut sich darum, wenn ihr die Nestchen dieses Jahr in seinem Spielgruppenraum anfertigt.» Gesagt, getan – und das war ein guter Tipp: Auf dem Bauspielplatz hätte das Basteln bei Wind und Wetter wahrlich keinen Spass gemacht. So aber konnten sich die Teilnehmenden gemütlich in seiner wohlig-warmen Behausung einrichten und mit Eifer zu Werke gehen. Der Osterhase war fleissig gewesen: Er hatte für alle Kinder geflochtene Körbe vorbereitet sowie zwei Hasenmotive, die – je nach Belieben – bemalt oder zusammengeklebt und dann auf die Körbe gesetzt werden konnten. Sodass er, wenn er dann mit seinen vielen Helferinnen und Helfern unterwegs sein wird, auf den ersten Blick erkennt: Da ist ein Korb! Da erwartet ein Kind meine Geschenke! Da muss ich hin! Es war eine Freude zu sehen, mit welcher Hingabe die Kinder (oder waren es vielmehr die Mütter und Väter...?) die Körbe noch mit allerlei weiteren Utensilien verzierten. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Oster-
Das Nestchen ist gebastelt. Jetzt fehlt nur noch der Osterhase. (Bild zvg.) hasen-Crew dieses Jahr nicht allzu sehr verspätet, sollte das Entzücken über all die Kunstwerke überhandnehmen und die Hasen-Mannschaft vor lauter Bewunderung die Zeit vergessen. Wer dem noch ein Sahnehäubchen aufsetzen wollte, konnte Styropor-Eier mit Pailletten ver-
zieren, die in allen Farben glitzerten und glänzten. Diese wurden sorgfältig ins mit Ostergras gefüllte Körbchen gelegt – zusammen mit einem «Vorkost»-Schoggihasen und ein paar ebensolchen Eiern. Familienclub Wettswil-Bonstetten
FORUM
Mit gesundem Menschenverstand Parteilose, Kantonsratskolumne vom 5. April. «Dem Frosch mag Weltpolitik wichtig vorkommen, mir steht es nicht zu», schreibt SVP-Kantonsrat Hans Finsler im «Anzeiger». Da hat er recht – aber er hält sich nicht daran. Er benennt durchaus weltpolitische Themen und bedient zunächst unreflektiert ein Klischee: «Erbittert wurde von einigen bestritten, dass es sich beim Covid-19-Virus überhaupt um eine ernst zu nehmende Krankheit handle und behauptet, die Impfstoffe seien gefährlicher als das Virus selbst». Diesen Satz unkommentiert zu erwähnen, ist irritierend: Bis zum 4. April 2022 sind weltweit 6 178 900
Coronatote registriert worden! Auch Finslers Fragestellung, ob die Ukrainer Russland provoziert hätten und der Angriff zu Recht erfolgt sei, würde verblüffen, käme sie nicht von einem SVP-Politiker. Zwar relativiert er die Frage und pflückt weiter im Garten seiner «Froschperspektive», indem er den «barbarischen und völkerrechtswidrigen Angriff der russischen Armeen auf die Ukraine» erwähnt und mit Recht fragt, ob unter den gegebenen Umständen an der Schweizer Neutralität festzuhalten sei? Schliesslich erscheint Finsler mit seinen Ausführungen auf dem Parkett der Lokalpolitik und versucht mit einem Plädoyer, die vielen parteilosen Amtsträgerinnen und Amtsträger für die Mit-
Keine Parteisoldaten gliedschaft in einer Partei zu motivieren. Es mag gute Gründe geben, weshalb sich lokale Amtspersonen aus der Parteipolitik heraushalten oder bei einer Befragung erklären, ein bisschen Grün oder SVP, zugleich aber auch ein bisschen SP zu sein, am besten noch mit einer Prise Mitte, dann aber auch ihren gesunden Menschenverstand ins Spiel bringen. Und da meine ich: Hauptsache ist, dass die Gremien funktionieren und wir uns bewusst sind, welches Gut wir mit einem demokratisch regierten Land besitzen. Dennoch ist auch zu bedenken: Demokratie ist dann am begehrenswertesten, wenn sie nicht mehr existiert. Hans Martin Ulbrich, Rifferswil
Parteilose, Kantonsratskolumne vom 5. April. Unter dem Titel «Die Täter sind zu verurteilen» antwortet Leser Rolf Kuhn auf die Kolumne von Kantonsrat Hans Finsler auf die im Zusammenhang mit der Ukraine aufgeworfenen Fragen. Ich kann jede der Antworten von Herrn Kuhn unterschreiben. KR Finsler prangert in seiner Kolumne auch die Parteilosen an, weil man nicht wisse, wo sie politisch zu verorten seien und keine parteipolitische Linie vertreten würden. Parteilose sind eben keiner Partei verpflichtet, sondern nur sich und den Wählerinnen und Wählern. Sie müssen
nicht die treuen Parteisoldaten geben, nur um sicherzustellen, dass sie bei der nächsten Wahl einen aussichtsreichen Platz auf der Parteiliste erhalten. Sie dürfen eine eigene Meinung haben und äussern. Das macht sie frei und damit wählbar. Ich werde immer den Parteilosen einem sturen Parteisoldaten vorziehen. Denn der Parteilose ist der wahre Volksvertreter und nicht der Vertreter einer Partei. Die Kolumne von KR Finsler und die Nichtstellungnahme zu den von ihm gestellten eigenen Fragen machen genau das deutlich!
Daniel Schlatter, Hedingen
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Gewerbe
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Das spezielle Kino
Ein Dokfilm der ganz besonderen Art
Do, 14. Apr - 18.00 Wunderschön
Der Selbstwert der Frau im Wandel der Zeit
Do, 14. Apr - 20.30 Die Bad Guys
Fünf Tunichtgute wollen artig werden
Sa, 16. Apr - 14.00 King Richard
Drama über Tennislegenden Williams
Sa, 16. Apr - 17.00
Schnellster Ämtler
Am Züri-Marathon war Pierre Arnold der beste Läufer aus dem Säuliamt. > Seite 15
Ohne Sieger
Im Ämtler Fussballderby trennten sich Affoltern 2 und Hausen 1 1:1 unentschieden. > Seite 16
Meisterinnen
Trotz Niederlage im letzten Spiel – die Damen von Volley S9 sind Zürimeisterinnen. > Seite 17
Gelernt ist gelernt. Drucksachen vom Profi. Lars Hasler, Drucktechnologe 044 700 18 30 Stallikon /Affoltern a.A. Ihre Druckerei im Amt
kæser.ch DIE DRUCKER
Vor dem Frühstück: Alles über die zirkuläre Wirtschaft «Immo-Zmorge» der Standortförderung Knonauer Amt Ziel der Netzwerkplattform «Immo-Zmorge» der Standortförderung Knonauer Amt ist es, den Immobiliensektor in der Region besser zu vernetzen. Kurz nach sieben Uhr morgens wurde den Frühaufstehern das «Kreis-Haus» vorgestellt: Es steht für klima- und ressourceneffizientes Suffizienz-Gebäude. von martin mullis Für Jörg Watter, Architekt und Baubiologe, war es wohl keine ganz einfache Aufgabe, die rund 35 Personen im Restaurant Central in Affoltern noch vor dem Frühstück über eine künftige und klimafreundliche Kreislaufwirtschaft im Haus und Bau zu informieren. Für den vor Energie sprühenden Energieberater war dieser Auftrag jedoch kein Problem. Es gelang ihm ausgezeichnet, die schwierige Materie eines klima- und ressourceneffizienten Suffizienz-Hauses begreiflich zu machen. Dazu halfen ihm einfache informative Folien, vor allem aber seine ansprechenden und leicht verständlichen Erklärungen. Im sogenannten «Kreis-Haus» produzieren Solarmodule Strom fürs Haus. Das Regenwasser und das wiederaufbereitete Abwasser werden für das Gemüse im Dachgarten verwendet, die
Ein Umdenken ist nötig: Standortförderer Johannes Bartels (links) und Energieberater Jörg Watter. (Bild Martin Mullis) aufbereiteten Fäkalien des WC dienen dazu als Dünger. Etwas vereinfacht erklärt, bestehen die Bausubstanzen generell aus wiederverwertbaren Materialien. Alles, was heute fest verschweisst oder verklebt ist, wird später als Abfall entsorgt und ist somit für die Recycling-Wirtschaft ungeeignet. Anstelle von fest montierten oder verschweissten Bauteilen wird mittels der Fügetechnik mit verschraubten oder
verklebten Verbindungen gearbeitet. Auf einer Folie waren die jährlichen Abfallaufkommen der Schweiz ersichtlich. Architekt Watter fordert bei eindrucksvollen und erschreckenden Zahlen wie 80–90 Millionen Tonnen Haushalt- und Gewerbeabfall und 17 Millionen Bauabfällen pro Jahr, ein Umdenken. Jeder Einzelne von uns kann etwas zum angestrebten ökologischen Fuss-
abdruck der Schweiz beitragen, hielt der Energieberater fest. Kein Wunder, dass nach der buchstäblich schweren Kost das «Zmorge-Buffet» des Restaurants Central geschätzt wurde. Doch noch vor Kaffee und Gipfeli dankte Johannes Bartels, Geschäftsleiter der Standortförderung Knonauer Amt, dem Referenten für seine interessanten, wenn auch etwas beunruhigenden Ausführungen. Für eine Verkostung der als
Dank überreichten Flasche Aemtler Gin vom Hof «Allenwinden» in Kappel, war es jedoch definitiv zu früh. Die noch anschliessenden Gespräche zeigten deutlich, dass die Themen «Nachhaltigkeit» und «Zirkuläre Wirtschaft» Nachdenken und Eindruck bei den Zuhörern bewirkt hatten. Immerhin waren massgebende Persönlichkeiten sowie Arbeitgeber aus Wirtschaft, Politik, Bank- und Versicherungskreisen anwesend.
Peter Feuz neu im Arbeitgeber-Vorstand Die 55. GV stand im Zeichen des Abschieds von Dieter Greber und René Schneebeli Die 55. Generalversammlung des AGV Knonaueramt fand bei der Ernst Schweizer AG in Hedingen statt. Geplant war der Anlass eigentlich schon 2020, zum 100-Jahre-Jubiläum von Schweizer. Coronabedingt musste er dann allerdings verschoben werden. Erstmals durfte Thomas Naef in neuer Funktion als Präsident des Ämtler Arbeitgeberverbands zur Generalversammlung begrüssen. Nebst Vertretern von 35 der 66 Mitgliedsfirmen waren als Gäste Ruedi Fornaro, Gemeindepräsident von Hedingen und Johannes Bartels, Geschäftsführer Standortförderung Knonauer Amt dabei. Die Zahlen der Jahresrechnung belegen: Der Verband ist kerngesund und hat genügend Vermögensreserven. Die Buchhaltung des Kassiers wurde durch Revisoren, Martin Diethelm und Nadine Arnold, geprüft und die Buchhaltung erfolgte korrekt und einwandfrei. Nebst Pflichttraktanden standen diesmal allerdings Verabschiedungen im Fokus. Dieter Greber war von 2013 bis 2021 Präsident des AGV. Infolge der auf Zirkulationsweg durchgeführten GV im 2021 konnte er nicht offiziell verabschiedet werden. Der Vorstand dankt Dieter Greber für geleistete Dienste während
geführt. Auch mit René Schneebeli verliert der Verband ein sehr zuverlässiges Vorstandsmitglied.
Führung vor der Versammlung
Von links: Peter Feuz, Samuel Schweizer, Thomas Naef, Dieter Greber und René Schneebeli. (Bild zvg.) der acht Jahre. Er hat den Verband mit grossem persönlichem Engagement und Einsatz geführt und geprägt. Dieter Greber hat in den acht Jahren den Verband innerhalb des Knonauer Amts vertreten.
Der AGV Bezirk Affoltern wird bei Mitgliedern, Partnerverbänden in der Region und im Kanton, aber auch bei Gemeinden als zuverlässiger Partner wahrgenommen und sehr geschätzt.
Verabschiedet wurde auch René Schneebeli. Er war von 2010 bis 2022 im Vorstand des AGV und hat in diesen zwölf Jahren das Amt «Kontakt zum Lehrstellenforum Bezirk Affoltern» treu
Cornelia Baumann-Zingg, seit 2013 im Vorstand, hat sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung gestellt. Sie betreut das Ressort «Psychiatrische Arbeitsgruppe Knonaueramt PAK» und ist Kassier des AGV. Peter Feuz, Geschäftsführer der SHS, hat sich als Nachfolger für René Schneebeli zur Verfügung gestellt. Thomas Naef bedankte sich bei Feuz für seine Bereitschaft und gratulierte zur einstimmig angenommenen Wahl. Die Revisoren Nadine Arnold und Martin Diethelm haben sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung gestellt und wurden auch mit Applaus bestätigt. Vor der Versammlung fand eine Führung durch die Produktion der Ernst Schweizer AG statt. Die Anlaufposten mit Demonstration waren Fassaden, Falt-/Schiebewände, Solarsysteme, Vortrag Nachhaltigkeit und Energie. Und nach den Traktanden bot sich beim Apéro Riche im Foyer der Ernst Schweiger AG Gelegenheit, sich auszutauschen. Daniela Hofer Weitere Infos unter www.agv-affoltern.ch.
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MARKTPL ATZ
Dienstag, 12. April 2022
Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Neuer Standort, altbewährte Qualität Huwyler Anhänger lädt am Samstag zum Tag der offenen Tür Das bekannte Affoltemer Familienunternehmen Huwyler Anhänger eröffnet am 16. April in den Räumlichkeiten der ehemaligen Bill & Siegfried Getränke AG. Der neue Standort liegt nur 250 Meter entfernt und auf der anderen Strassenseite des bisherigen Domizils. Es ist bestbekannte Qualität, in die viele langjährige Kunden ihr Vertrauen setzen, welche die Anhängerspezialisten von Huwyler Anhänger seit Oktober 2021 an der Zürichstrasse 179 in Affoltern anbieten: Verkauf und Vermietung von Anhängern, Bremsrevisionen, MFK-Vorbereitung und -Vorführung für alle Kantone, ebenso Reparaturen von Anhängern und Wohnwagen aller Marken. Spezialisiert hat sich die Familienfirma, die sich seit 30 Jahren mit Qualitätsarbeit und persönlichem Service weitherum einen Namen geschaffen hat. Am Samstag, 16. April, öffnet die Anhängerfachfirma zum 30-JahreJubiläum und zur Einweihung des neuen Standorts ihre Tore an der Zürich-
strasse 179; die treue Kundschaft wie alle Neugierigen sind auf einen Besuch herzlich eingeladen. Von 9 bis 16 Uhr kann besichtigt werden und ab 13 Uhr gibt es Unterhaltung mit dem weltbekannten Boogieman Nico Brina. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. «Wir freuen uns auf alle Besucher», hält Herbert Huwyler, der seinerzeit die Firma gemeinsam mit Hansruedi Huwyler gegründet hat, fest.
Kooperation mit grossen Marken und über 250 Anhänger an Lager Das bodenständige und familiär geführte Unternehmen hat am neuen Standort mehr Raum für die Werkstatt gefunden, ebenso mehr Platz für die grosszügige Ausstellung an Anhängern aller Art: Auto-, Motorrad- und Kartanhänger, Baumaschinentransporter, Pferde- und Viehanhänger, Hochsowie Tieflader, Motor- und Segelbootanhänger, Kipper-, Koffer- und Kühlanhänger. «Wir haben über 250 verschiedenste Anhänger direkt an Lager und kooperieren mit den erfolgreichsten Marken in der Branche», erklären Raffaela Gabriel-Huwyler und Stefan Zumsteg, die seit über 15 Jahren
Lediglich einen Katzensprung vom bisherigen Standort entfernt, lädt Huwyler Anhänger an der Zürichstrasse 179, Affoltern, am 16. April, von 9 bis 16 Uhr, zum Tag der offenen Tür – ab 13 Uhr mit musikalischer Unterhaltung. (Bild zvg.)
im Geschäft tätig sind und die Geschäftsführung in nächster Zeit von Herbert Huwyler übernehmen werden. «Mit all unseren vielfältigen Dienstleistungen garantieren wir unseren Kunden seit jeher 100-prozentige Zufriedenheit.» Dazu tragen vor allem die
geschätzte Bodenständigkeit sowie die hohe Kompetenz und die bekannte Professionalität bei. Daran hat sich selbstredend auch am neuen Standort nichts geändert.
Tag der offenen Tür am Samstag, 16. April, 9 bis 16 Uhr, Huwyler Anhänger, Zürichstrasse 179, Affoltern, Telefon: 044 761 87 11, E-Mail: huwyler@huwyleranhaenger.ch oder Website: www.huwyler-anhaenger.ch. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 7.15 bis 12 Uhr und 13.15 bis
Huwyler Anhänger
17 Uhr, Samstag, 9 bis 11.30 Uhr.
Tiefenentspannung für Körper, Geist und Psyche Yoga-Nidra-Kurse von Karin Pomsar Im Mai starten in Affoltern Yoga-Nidra-Kurse. Yoga Nidra wird im Liegen praktiziert und ist eine wirksame Methode, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Der Kurs vermittelt sowohl praktisches wie theoretisches Wissen.
Kurt Huber mit seinem Nachfolger Dennis Gut. (Bild zvg.)
Die Geschäftsübergabe ist geglückt Corvette Sportcar Center AG unter neuer Leitung Am kommenden Samstag und Sonntag lädt Kurt Huber zur traditionellen Frühlingsausstellung. Dort bietet sich die Gelegenheit, den neuen Inhaber, Dennis Gut, kennenzulernen. «Es freut mich sehr, meine Handelsfirma, die Corvette Sportcar Center AG, in neuen, jüngeren Händen zu wissen. Unser langjähriger Mitarbeiter, Dennis Gut, konnte mit seiner Familie meine letzte Firma übernehmen. Mit Dennis ist dies mein perfekter Wunsch-Nachfolger», sagt Kurt Huber. Seit dem Ausbruch von Kurt Hubers Krankheit im Februar 2019 hat Dennis Gut den Posten als Verkäufer in der Corvette Sportcar Center AG übernom-
men. Mit Bravour hat er berufsbegleitend beim Agvs die Ausbildung zum Automobil-Verkaufsberater abgeschlossen. «Ich freue mich, wenn unsere Kundschaft Dennis in Zukunft dasselbe Vertrauen schenkt, welches ich in den letzten über 30 Jahren geniessen durfte», so Huber: «Persönlich wünsche ich ihm in dieser sehr schwierigen Zeit viel Freude und Erfolg.» An Ostern, Samstag und Sonntag, bietet sich anlässlich der Tage der offenen Türe und der traditionellen Osterausstellung die Gelegenheit, die neuen Besitzer kennenzulernen. Auch die restlichen, altbewährten Mitarbeiter freuen sich, Interessierten ihren modernen Arbeitsplatz zeigen zu dürfen. Von Cadillac werden der kleine SUV XT4 und der brand-
Yoga Nidra, der bewusste oder dynamische Schlaf, ist eine halbstündige, im Liegen praktizierte Tiefenentspannung, bei der das Bewusstsein zwischen Wach- und Schlafzustand pendelt. Im Unterschied zum normalen Schlaf erzeugt das Gehirn während Yoga Nidra Alphawellen, was zur Lösung von körperlicher, mentaler und emotionaler Anspannung führt. Der Körper schläft, während das Bewusstsein erhalten bleibt. Die einzige körperliche Voraussetzung für diese Form von Yoga ist die Fähigkeit, bequem auf dem Rücken (für Schwangere in Seitenlage) auf einer Yogamatte liegen zu können. Bei regelmässigem Praktizieren entspricht der Erholungswert einer halben Stunde Yoga Nidra etwa zwei Stunden Schlaf. Jede Kurslektion beinhaltet eine theoretische Einführung, um den Aufbau der Übung zu verstehen. Danach
wird in bequemer Rückenlage der verbalen Anleitung gefolgt. Yoga Nidra schenkt sowohl ganzheitliche Regeneration als auch Erfrischung durch neue Energie. Regelmässig geübt, führt Yoga Nidra zu mehr Gelassenheit im Alltag, wirkt regulierend auf die Schlafqualität, verbessert das Konzentrationsvermögen, fördert den Zugang zur Intuition und regt die Kreativität an. Durch das Formulieren eines Entschlusses begünstigt Yoga Nidra Veränderungsprozesse und Neuausrichtungen im Leben. Die Energie tieferer Bewusstseinsebenen wird genutzt, um alte Muster zu verändern, begrenzende Vorstellungen zu überwinden, das angelegte Potenzial zu verwirklichen und Spiritualität zu erfahren. Bereits nach dem ersten Kurs kann selbstständig zu Hause geübt werden. Eine Anleitung ist im Kurspreis inbegriffen. Yoga Nidra Einführungskurs dienstags, 10 Uhr, ab 3. Mai. Oder mittwochs, 18 Uhr, ab 4. Mai. Kurskosten: 125 Franken für 5×50 Minuten. Kursort: Shindo Zentrum in Affoltern. Vertiefungskurs ab dem 14./15. Juni. Anmeldung bei Karin Pomsar per Telefon 0435410513 oder via Website: www.cranio-affoltern.ch.
neue Escalade präsentiert. Von Corvette steht das neue Modell C8 als Coupé und als Cabriolet zur Schau. Zudem gibt es strassenzugelassenes Zubehör und Tuning für die Rennstrecke und auf dem Vorplatz die wohl schnellste Corvette Europas, Sieger des letzten Grand Prix des Corvette Euro Meet. Besucherinnen und Besucher werden gebeten, die ausgeschilderten Parkplätze bei der Dreifach-Turnhalle Bonstetten Schachen zu benützen. Ein permanenter Shuttledienst bringt die Gäste zum Betrieb und wieder zurück. Kurt Huber, Corvette Sportcar Center AG Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 10 bis 16 Uhr.
Im Mai starten bei Karin Pomsar neue Yoga-Nidra-Kurse. (Bild zvg.)
Veranstaltungen
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Klassisches Konzert zum Karfreitag Antonia Nardone (Orgel) und Luigi Lore’ (Piano) spielen am 15. April, um 19 Uhr, das traditionelle Karfreitagskonzert.
Die Mitglieder des gemischten Chors CantAlbis sind am Sonntag in Kappel zu hören.
Klangvolle Lobgesänge Der Chor CantAlbis singt an Ostern in der Klosterkirche Kappel Am Ostersonntag tritt der Chor CantAlbis abends im Kloster Kappel auf. Der CantAlbis ist ein vierstimmiger gemischter Chor – hervorgegangen aus einem Kirchenchor im Oberamt – mit rund 35 Sängerinnen und Sängern. Nun
besinnt er sich auf seine Wurzeln und feiert am Ostersonntag, 17. April, das Auferstehungsfest der christlichen Kirchen mit Lobgesängen aus acht Jahrhunderten. Zu hören sind bekannte und weniger bekannte Lobgesänge, die die Kirchenmusik seit Jahrhunderten geprägt haben. Die Sopranistin Manuela Hager und der Organist Andreas
In diesem klassischen Konzert zum Karfreitag findet eine Reihe von sehr unterschiedlichen Kompositionsstilen ihren Platz, welche alle das Leitmotiv der «Passion» haben. Das musikalische Spektrum reicht vom 18. Jahrhundert bis zu zeitgenössischen Komponisten. Die musikalische Stunde beginnt mit dem Concerto über «O Haupt voll Blut und Wunden» von M. Ballico (*1976) komponiert im Barockstil. Zwischen berühmten Klavierwerken, wie die Lyrischen Stücke von E. Grieg (1843–1907) und die drei Gymnopédies von E. Satie, wechseln sich zwei Choräle der Passionszeit «Herzlich tut mich verlangen» von J. Brahms (1833–1897) und ein inniges Orgelstück von Max Reger ab. Das Programm endet mit zwei brillanten Werken vom J. Krebs (1713–1780) und dem spanischen Komponisten P. Blanco (1750-1811).
Luigi Lore’ ist Klavierlehrer am «Klavier Institut F. Chopin» in Basel (Standort Affoltern). Er wurde 1979 in Monopoli (Italien) geboren. Nach seinem Studium am Konservatorium «Nino Rota» in seiner Heimatstadt Monopoli, das er mit dem Klavierdiplom beim berühmten Pianisten B. Lupo abschliessen konnte, ergänzte Luigi Lore’ seine Ausbildung mit dem Orgel- und Cembalodiplom und dem Diplom für Musikpädagogik. Luigi Lore’ ist Kirchenmusiker der Katholischen Kirchgemeinde Engstringen und leitet seit Mai 2018 die «Chomer Kantorei» der Reformierten Kirche Bezirk Cham. Als Chorleiter hat er seine Ausbildung an der Musikschule Zug (Chorleitung CH1) bei J. Meister absolviert. Alle Musikliebhaberinnen und -liebhaber sind sehr herzlich zu diesem Konzert eingeladen. Antonia Nardone Konzert zum Karfreitag, Freitag, 15. April, 19 Uhr, reformierte Kirche Affoltern. Eintritt frei, Kollekte.
Schönenberger begleiten den Chor. Lesungen dazu hält Pfarrer Volker Bleil. Kloster Kappel Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, 17. April, um 17.15 Uhr. Der Eintritt ist frei (Kollekte). Weitere Informationen unter www.klosterkappel.ch oder per Telefon: 0447648810.
Hasen, noch mehr Tiere und Lesetipps Full House in der Bibliothek Wettswil Am 6. und 7. April fanden gleich drei Anlässe in der Bibliothek statt. Klein und Gross – alle kamen dabei auf ihre Kosten. Am Mittwoch um 15 Uhr wurde die Bibliothek Wettswil von bastelwilligen Kindern gestürmt; alle sind gekommen, um einen Deko-Hasen für Ostern selbst herzustellen. Zum Glück war die Bibliothek gerüstet und hat eine lange «Produktionsstrasse» für die Hasen vor-
bereitet. Vom Auswählen der Socke über das Befüllen mit Reis bis zur Fertigstellung mit Augen und Ohren, wurden am Laufmeter Hasen gebastelt. Mindestens 50 Hasen, gepunktet, gestreift, gemustert oder uni entstanden innerhalb von zwei Stunden und fanden in Wettswil ein neues Zuhause. Am Donnerstag erzählte die Bibliothekarin Karin Auf der Maur zwei Geschichten zu Bildern auf der grossen Leinwand. In beiden Bilderbüchern spielten Tiere die Hauptrollen. Die Kin-
der lauschten gespannt und rätselten mit. Welches Tier ist wohl das nächste, das bei Doktor Maus das Wartezimmer betritt? Besonders lustig fanden sie die Giraffe Roberta mit ihrem langen Hals aus der Geschichte von Jory John. Auch die erwachsene Leserschaft kam am Donnerstag auf ihre Kosten: Beim Lese(r)café haben Leser und Leserinnen unter Leitung einer Bibliothekarin Buchtipps untereinander ausgetauscht. Vom Familienroman «Novembersturm» von Ulrike Schweikert über «Der Sprung» von Simone Lappert bis zum Krimi «Tote schweigen nie» von A. K. Turner wurden viele Buchtipps weitergegeben. Bei dieser vielfältigen Auswahl ist für jeden Lesegeschmack etwas dabei! «Es ist immer wieder inspirierend zu sehen, was der Kundschaft gefällt. Manchmal kommt es auch vor, dass wir auf Bücher aufmerksam gemacht werden, die wir dann in den Bestand aufnehmen.» So wird bald auch der Titel «Kleine Dinge wie diese» von Claire Keegan im Regal stehen. Fabienne Maurer Vorschau der Anlässe der Bibliothek Wettswil im Mai: Mittwoch, 4. Mai, 15 bis 17 Uhr: Kinder-Flohmarkt für Medien; Samstag, 7. Mai, 11 bis 13 Uhr: Tauschbörse für Setzlinge; Mittwoch, 11. Mai, 12.15 bis 16 Uhr: Büchereinkauf mit Jugendlichen ab der 4. Klasse; Mittwoch, 18. Mai, 14.30 bis 16 Uhr: Schweizer Vorlesetag. Nähere Infos sind auf der Website
Eine bunte Auswahl der gebastelten Osterhasen. (Bild zvg.)
Antonia Nardone und Luigi Lore’ sind in Affoltern zu hören. (Bild zvg.)
Arabischunterricht
Neues Angebot im Familienzentrum Jeden Samstagvormittag, jeweils von 9 bis 11 Uhr, haben alle Kinder die Möglichkeit, arabische Schrift und die Grammatik zu erlernen. Das arabische Alphabet mit seinen schönen Buchstaben wird alle Kinder sicherlich schnell begeistern. Die Beherrschung der Muttersprache ist bekanntlich die beste Basis für das Erlernen jeder weiteren Sprache. Arabisch ist in mehr als 20 Ländern die Amtssprache und wird von ungefähr 300 Millionen Menschen quer über den Globus gesprochen. Rima Nader und Amina Harba, Mütter und gebürtige Syrerinnen, möchten in den Kindern die Freude am Lernen und die Liebe zur arabischen Sprache wecken. Die engagierten Frauen
bringen allen Kindern zwischen 6 und 12 Jahren auf spielerische Weise das arabische Alphabet bei und gehen voller Hingabe auch auf individuelle Bedürfnisse ein. Zusätzlich wollen sie den Kindern Respekt vor dem anderen nahebringen, den Kindern zu einer gelungenen gesellschaftlichen Partizipation verhelfen und sie zu aktiven Mitgliedern der Schweizer Gesellschaft erziehen. Jedes Kind, das nicht nur sein mündliches Arabisch, sondern auch die Schrift beherrschen möchte, hat im Familienzentrum jetzt die passende Gelegenheit dazu. Familienzentrum Bezirk Affoltern Anmeldungen bitte an Rima Nader unter der Telefonnummer 079 814 21 52 richten. Informationen zum gesamten Angebot auf www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.
www.bibliothek-wettswil.ch zu finden.
Thomas Gottschalk erzählt die Passionsgeschichte RTL präsentiert am Mittwoch, 13. April, ab 20.15 Uhr, einen einzigartigen Live-TV-Event. Im Kasinosaal Affoltern gibt es ihn auf Grossleinwand zu sehen. «Die Passion» – der Bericht über Jesus Tod und Auferstehung, der die Menschen seit 2000 Jahren herausfordert und fasziniert zugleich. Mit einem Staraufgebot an bekannten Sängerinnen und Schauspielern inszeniert RTL kurz
vor dem Osterfest auf dem Burgplatz in Essen die bedeutende Ostergeschichte als grosses Musik-Live-Event. «Die Passion» ist eine moderne und ungewöhnliche Darstellung der letzten Tage im Leben von Jesus Christus – zum Leben erweckt und in die heutige Zeit transportiert mithilfe bekannter Popsongs. Keine andere Geschichte hat die Kultur, das Denken und den Glauben von Milliarden Menschen so stark geprägt. Es ist die Geschichte von Verrat, Leiden und Sterben, aber auch von Hoffnung, Liebe
und Vergebung. Nie war es wichtiger, für Frieden, Nächstenliebe und Zusammenhalt einzustehen und damit ein wichtiges Zeichen zu setzen. Thomas Gottschalk erzählt und führt durch die Geschichte. Pfingstgemeinde Affoltern und weitere Kirchen aus Affoltern und Umgebung. Mittwoch, 13. April, 20.15 Uhr. Live-TV-Event mit Thomas Gottschalk auf Grossleinwand, Kasinosaal, Affoltern. Türöffnung um 19.30 Uhr, Eintritt gratis.
Arabisch lernen mit Rima Nader (links) und Amina Harba. (Bilder zvg.)
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Sport
Dienstag, 12. April 2022
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Für das Zürcher Lauffestival musste man sich warm anziehen 19. Zürich-Marathon mit Teilnahmerekord – 140 Anmeldungen aus dem Bezirk Affoltern Beim Start zum ganzen und halben Marathon lagen die Temperaturen nur knapp über dem Gefrierpunkt. Für den 10-Kilometer-City-Run am frühen Nachmittag war es einige wenige Grad wärmer. Wer sich warm anzog und die Pfützen in der Strasse mied, konnte dennoch gute Zeiten erreichen. Nicht weniger als 28 Ämtlerinnen und Ämtler wagten sich auf die volle Distanz.
veröffentlicht, schätzt seine theoretisch mögliche Bestzeit auf knapp 2:46. Diese hat er praktisch erreicht. Wie ihm dies gelang, zeigt ein Blick auf seine Zwischenzeiten. Obwohl die meisten Läuferinnen und Läufer mit Zeiten unter drei Stunden ihr Leistungsvermögen so gut kennen, dass sie ihre Pace während des ganzen Wettkampfs weitgehend durchzuhalten vermögen, dosierte Berchtold besser als die meisten anderen Läufer auf seinem Level: Bei der Zwischenzeit Bürkliplatz nach 9,5 Kilometern lief er auf Zwischenrang 107, anschliessend ging es nur noch vorwärts. Beim Halbmarathon in Meilen war er bereits 89., bis ins Ziel gewann er weitere 14 Ränge.
von bernhard schneider Zwischen dem Marathon über die klassischen 42,195 Kilometer und dem CityRun über 10 Kilometer fehlte bisher etwas: der Halbmarathon. Der Sprung von 10 auf 42 Kilometer ist mehr als das Vierfache, denn selbst für Profis beginnt auf den letzten paar Kilometern des Marathons die Stabilität des Oberkörpers zu schwinden. Ein Marathon will daher gut aufgebaut sein, beispielsweise durch die halbe Distanz. Damit die Läuferinnen und Läufer der beiden Strecken genügend weit auseinanderlagen, startete der erstmals durchgeführte Halbmarathon am Sonntag um 8 Uhr in Meilen, der ganze um 8.15 Uhr auf der Quaibrücke in Zürich. Dennoch überholte Marathon-Sieger Tadesse Abraham, der in 2:06:38 seinen
Der schnellste Ämtler beim Zürich Marathon 2022 vom Sonntag, Pierre Berchtold, Mettmenstetten, schaut knapp einen halben Kilometer vor dem Ziel noch bemerkenswert fit aus. (Bild Erika Schmid) eigenen Schweizerrekord unterbot, Hunderte, die noch auf der halben Strecke unterwegs waren, als bei ihm bereits die Regeneration begann.
Hier reüssierten 604 Frauen und 2201 Männer. Die Auswertung des Startlistenauszugs, den die Marathon-Organisation dem «Anzeiger» zur Verfügung stellte, ergab 4 Ämtlerinnen und 25 Ämtler, die starteten und allesamt das Ziel erreichten. Sechs weitere Angemeldete verzichteten auf den Start. Für den Halbmarathon waren 69 Läuferinnen und Läufer angemeldet, für den City-Run 33. Schnellster Ämtler war Pierre Berchtold aus Mettmenstetten in 2:47:17. Er erreichte mit einem nahezu perfekten Lauf Rang 75 aller Männer. Die Plattform Strava, auf der er seine Trainings
Populärer Halbmarathon Tatsächlich überstieg die Zahl der Anmeldungen und der Finisher über die halbe Distanz bereits bei der ersten Durchführung diejenigen der vollen Distanz deutlich: 3944 erreichten das Ziel in Wollishofen über die halbe Distanz, 1550 Frauen und 2394 Männer, gut halb so viele, 2805, über die volle Distanz.
Unerwarteter Erfolg Die ehemalige Mittelstreckenläuferin Joëlle Flück ist Sport- und Ernährungswissenschaftlerin und lebt in Affoltern. Bis Ende letzten Jahres betreute sie Spitzensportlerinnen und -sportler am Paraplegikerzentrum Nottwil, seit Anfang Jahr wirkt sie bei OYM in Cham, wo hochspezialisierte Infrastrukturen für Athletiktraining und Rehabilitation mit interdisziplinärer Forschung vereint werden. Zudem ist sie Präsidentin und Geschäftsführerin der Swiss Sports Nutrition Society. Neben diesen und weiteren Tätigkeiten bleibt nur beschränkt Zeit fürs eigene Training. Daher erwartete sie zwar eine gute Zeit auf ihrem ersten Marathon, «aber kei-
nesfalls unter 2:50 Stunden». Sie erhielt zuerst eine «gewöhnliche», nachträglich eine Elite-Startnummer: «Dies war sicher ein Vorteil. Wir konnten uns bis zum Start in einem eigenen Zelt aufhalten, hier die wärmende Kleidung deponieren und dann gleich vorne loslaufen. Unterwegs wurde unsere eigene Verpflegung deponiert.» Ihr gelang ein schlicht perfektes Rennen. Nach 5 Kilometern lief sie auf Rang 14 aller Frauen, bei Rennhälfte auf Rang 12. Im Ziel traf sie direkt hinter Triathlon-Olympiasiegerin Nicola Spirig als 7. Frau ein, mit der eindrücklichen Zeit von 2:47:44. Damit holte sie sich in der stark besetzten Altersklasse 35–39 Rang zwei und, da das Rennen als Schweizer Meisterschaft gewertet wurde, den Vize-Schweizer-Meister-Titel.
Knapp neben dem Podest Zweitschnellste Ämtlerin war Désirée Huber, Obfelden, die in derselben Altersklasse wie Joëlle Flück mit 3:25:41 Rang 12 erlief. Um nur gut 3 Minuten verpasste Monika Halter, Knonau, als 6. der Altersklasse 50–54 das Podest mit einer Zeit von 3:27:49. Knapp über 3 Stunden benötigten Gian-Franco Hefti, Wettswil, und Alex Bosich, Mettmenstetten, gefolgt von Jürg Weber, Rifferswil, und Andreas Gaussmann, Affoltern. Die ganze Rangliste kann abgerufen werden auf www.zuerichmarathon.ch.
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Sport
Dienstag, 12. April 2022
Orientierungslauf im Schnee
Packende Szenen gab es im Spiel zwischen Affoltern und Hausen zu sehen. (Bilder zvg.)
Kein Sieger im Ämtler Derby Fussball, 4. Liga: FC Affoltern 2 – FC Hausen 1 1:1 Am Sonntagmorgen um 11 Uhr stand das Ämtler Derby auf dem Matchprogramm. Der FC Hausen gastierte bei der 2. Mannschaft des FC Affoltern. Auch zahlreiche Zuschauer fanden den Weg ins kalte, jedoch sonnige Moos. Das Spiel begann mit einer Schweigeminute im Gedenken an Fritz Müller (Platzwart). In den ersten Minuten zeigte sich die 2. Mannschaft des FC Affoltern konzentriert und versuchte vorerst, das Aufbauspiel des favorisierten Gegners durch ANZEIGE
das einstudierte Zonenspiel zu stören. Gezieltes Pressing zwang den Gast aus dem Oberamt zu Fehlern. Diese brachten jedoch noch keine klaren Torchancen auf das Konto der Einheimischen. Der FCA zeigte immer wieder schöne Spielzüge, welche jedoch nicht mit Treffern belohnt wurden. Nach einem Foulspiel verwandelte Bitzer den Freistoss aus 25 Metern, mit gütiger Mithilfe der Hausemer Hintermannschaft, zur verdienten 1:0-Führung in der 24. Minute für den FCA. Nun veränderte sich die Spielweise des Gastes. Vermehrt versuchte der Gegner, mithilfe von langen Bällen das Zen-
trum zu überwinden. Jedoch stand die FCA-Abwehr gut und hatte eine klare Antwort auf diese Versuche.
Freude und Enttäuschung Die zweite Halbzeit war kämpferisch geprägt. Der Tabellenleader Hausen konnte in der 60. Minute nach einer kurzen Druckphase zum 1:1 ausgleichen. Danach zeigte sich der FCA ausdauernd, versuchte wieder in Führung zu gehen. Trotz guter Torchancen in den letzten Minuten fehlte das nötige Glück, um einen weiteren Treffer zu erzielen.
Die beiden Mannschaften trennten sich in einem umkämpften Derby mit 1:1 unentschieden. Das sehr junge Team des FCA kann zufrieden sein, gegen den Ersten der Tabelle einen Punkt erspielt zu haben. Dennoch war die Enttäuschung da, nicht mehr erreicht zu haben, was wiederum zeigt, das Team will noch mehr erreichen und möchte sich nicht auf einem Punktegewinn gegen den Tabellenführer ausruhen. Auf dieser Leistung lässt sich aufbauen und mit viel Zuversicht in die Zukunft schauen. Dominic Steiner
Es war erfreulich, dass trotz tiefer Temperaturen und viel Neuschnee über fünfzig OL-Läuferinnen und -Läufer und Walkerinnen und Walker mit vielen Familien sich den Herausforderungen des Wetters und der spannenden Bahnen im Feldenmaas stellten. Die Bahnleger waren gefordert, sich den Wetterverhältnissen anzupassen. Beim Walking-OL musste Severin Schmid sogar eine interessante Strecke mit ein paar Posten auf der Karte streichen, denn der Weg war durch die von der Schneelast hängenden Äste unpassierbar geworden. Die schwierigen Verhältnisse meisterten Daniel Übersax (Lang), Jörg van Binsbergen (Mittel, schwierig), Silvan Tschopp (Mittel, einfach), Lukas van Binsbergen (Einfach) und Jolan Burtscher (Schnur-OL) am schnellsten. Und als Zielgetränk wurde statt eines kühlenden Getränks wie sonst anfangs April üblich, eine heisse Suppe angeboten. Wer OL-Luft bei etwas angenehmerem Wetter schnuppern möchte, ist beim OL-Einsteigerkurs am 4. und 12. Mai willkommen. Severin Schmid & Claude Müller, OLG Säuliamt www.olg-saeuliamt.ch.
OL-Posten im Schnee. (Bild zvg.)
Sport
Dienstag, 12. April 2022
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WB verliert gegen Tuggen Fussball 1. Liga Gruppe 3: FC Tuggen – FC Wettswil-Bonstetten 2:1 (1:1) Trotz gutem Start verlor der FC Wettswil-Bonstetten am Samstag gegen Tuggen. Im Nachtragsspiel gegen Uzwil geht die Punktejagd aber bereits am Mittwochabend weiter. Die Ausgangslage vor der Partie war klar. Mit einem Sieg können die Ämtler den Anschluss nach vorne halten und einem direkten Kontrahenten Punkte abknöpfen. In der Vergangenheit holte der FCWB jedoch wenig Zählbares gegen den FC Tuggen. Vor schöner Kulisse an der Linthstrasse durften sich die Zuschauer auf ein spannendes Spiel freuen. Der FCWB drückte von Beginn weg aufs Gaspedal. Wie erwartet, waren die Rotschwarzen mit hart geführten Zweikämpfen der unangenehme Gegner für die Tuggner. Vereinzelt konnten sie ihre Nadelstiche in der Offensive setzen. In der 25. Minute belohnten sie sich mit dem Führungstreffer. Eine sehenswerte Kombination durch die ganze WB-Mannschaft schloss Figueiredo gekonnt ab. Danach nahm der FC Tuggen mehr und mehr das Spieldiktat in die Hand. Durch sauber vorgetragene Angriffe und mittels vieler Flanken brachte Tuggen die WB-Hintermannschaft arg in Bedrängnis. Dabei konnte sich Rüegg mehrmals durch gute Paraden auszeichnen. In der 45. Minute kamen die Zuschauer in den Genuss eines «Tor des Jahres». Jakupov schloss eine Flanke akrobatisch mit einem Fallrückzieher ab. Der Treffer zählte jedoch nicht, da zuvor ein Ämtler gefoult wurde. Als die Mirzai-Elf bereits mit einem Bein in der Garderobe stand, strafte Mallo diese Pas-
Tuggens Keeper Alessandro Merlo ist beim 1:0 durch Marc Figueiredo (ganz links) chancenlos. (Bild Kaspar Köchli) sivität und traf in der 47. Minute zum Ausgleich. Nach diesem Paukenschlag beendete der Schiedsrichter die erste Halbzeit.
Anrennende Ämtler Der FCWB knüpfte nach der Pause an die Anfangsphase an und setzte die Märchler unter Druck. In der 50. Minute zeigte der FC Tuggen seine Klasse im Sturm. Nach einer erneuten Flanke traf Jakupov mit dem Kopf zum 2:1-Führungstreffer. Die Rotschwarzen
stemmten sich gegen die Niederlage und warfen, je länger das Spiel ging, alles nach vorne. Der Ball lief gut in den eigenen Reihen, jedoch fehlte die letzte Durchsetzungskraft. So kam es, dass sich der FCWB erneut gegen Tuggen geschlagen geben musste und der Anschluss an die Spitze nicht gelang.
Nachtragsspiele vor und nach Ostern Am Mittwoch geht es direkt weiter mit dem Nachtragspiel gegen den FC Uzwil. In der Vorrunde konnten auch die
Grosser Sieg mit kleiner Niederlage Erneut feiern die Damen von Volley S9 eine erfolgreiche Saison
Titel schon auf sicher Das Team von Volley S9 blieb engagiert und versuchte, die Abnahmen im dritten Satz besser zu bewerkstelligen. Leider haperte es nun am gelingenden Service. Einer nach dem anderen ging ins Netz. Zudem verteidigte das Team Nippon stark und trumpfte mit vielen Punkten auf. Mit 16:25 mussten sich die Damen aus Bonstetten und Umgebung auch im dritten Satz geschlagen geben. Jetzt war also ein positives Resultat im vierten Satz dringend nötig. Das Team konnte mit dem Druck gut umgehen und dem gegnerischen Team zeigen, was möglich ist. Die Japanerinnen konnten
Matchtelegramm: Sportplatz Linthstrasse, 300 Zuschauer, FC Tuggen – FC WB 2:1 (1:1). FCWB: Rüegg, Rüegger, Brüniger, Studer, Thalmann (60.Brunner), Heini, Aeberli, F. Peter, Hager (66. Grujicic), Figueiredo (75. Dzelili), Schneebeli. 25. Figueiredo, 45.+2 Mallo, 50. Jakupov Weitere WB-Resultate: Rümlang – Sen. 30+ 0:1, Sen. 50+ – Wagen 4:2, Jun. Dc – Siebnen 8:0, Wollishofen – Jun. Dd 2:2, Jun. Db – Dietikon 1:5, Jun. Da – Lachen/Altendorf 2:0, Jun. Ca (YL) – Wetzikon 1:2, Jun. Cb – Red Star 1:5, Urdorf 1 – FCWB 2 7:1, Unterstrass 3 – FCWB 3 2:1, Birmensdorf 1
Flavio Peter
– FCWB 4 2:3, Altstetten – Jun. Bb 3:1
Gesunder Club, zufriedene Mitglieder
Jubiläums-GV des Tennisclubs Stallikon
Trotz einer Niederlage im letzten Spiel der Saison holten sich die Damen ZM von Volley S9 den Züri-Meister-Titel. Es war ein regnerischer Abend, als das Team Damen ZM (ZM steht für ZüriMeisterschaft) von Volley S9 sich zum letzten Spiel der Saison zum Schulhaus im Gut in Zürich aufmachte. Als Gegnerinnen standen die Damen von Nippon in der Turnhalle bereit. Das trübe Wetter interessierte nach dem Anpfiff zum Spiel keine der Spielerinnen mehr. Die volle Konzentration gehörte dem Match. Die Ämtlerinnen hatten seit mehreren Saisons kein Spiel mehr verloren. So gingen sie davon aus, dass ihnen auch dieses Mal ein Sieg gelingen würde. Dementsprechend motiviert starteten sie in den ersten Satz und konnten ihn nach 20 Minuten für sich entscheiden (25:20). Trotz grosser Spielfreude und einiger Angriffe am Netz verlief der zweite Satz harzig. Viele Abnahmen gingen ins Aus und so gingen wertvolle Punkte verloren. Der Satz ging schlussendlich an die Japanerinnen mit 25:18.
Uzwiler Punkte aus dem Moos entführen, nun liegen die Ostschweizer lediglich drei Punkte hinter dem FCWB. Umso wichtiger ist es, dass die Ämtler auf die Siegesstrasse zurückkehren. Die Partie wird diesen Mittwoch um 20 Uhr auf dem Sportplatz Rüti in Uzwil angepfiffen. Und am Mittwoch nach Ostern folgt das nächste Nachtragsspiel gegen Balzers, welches dem unerwarteten Schneefall vor einer Woche zum Opfer fiel.
Der TC Stallikon hat seine Mitglieder zur 40. Generalversammlung eingeladen, im Jahr, in dem der Club das 35-Jahre-Jubiläum seiner Plätze feiert. Als Jubiläumsgeschenk werden der Mitgliederbeitrag für 2022 um 35 Franken reduziert und Tennisbälle in der Viererdose für einen Fünfliber angeboten.
Zum fünften Mal Zürimeisterinnen: Die Damen von Volley S9. (Bild zvg.) den anfänglichen Rückstand nicht mehr aufholen, machten selber viele Fehler und gaben den Satz mit klarem Punktestand von 25:13 ab. Nach dieser Aufholjagd war also für beide Teams beim Stand von 2:2 klar: Jetzt müssen alle ihr Bestes geben, damit der Sieg gelingt. Diese Aufgabe meisterten die Gastgeberinnen ganz klar besser. Mit starken Aufschlägen gelang ihnen ein Vorsprung von 9:1, welcher für die Gäste nicht mehr aufholbar war. Diese verloren den fünften und letzten Satz mit 7:15. Das seit Jahren meisterschaftsführende Team musste also wieder einmal erleben, wie verlieren geht. Schlussendlich
war es ein spannendes und abwechslungsreiches Spiel von motivierten Volleyballerinnen, denen der Sport riesigen Spass macht. Der Niederlage wurde deshalb keine Träne nachgeweint. Ein weiterer Grund dafür war: Bereits seit dem vorletzten Spiel stand fest, dass die Damen ZM von Volley S9 zum fünften Mal in Folge Züri-Meisterinnen sein würden. Nun kann in der restlichen Saison nebst dem Trainieren auch gefeiert werden. Dorina Waibel Für Interessierte gibt es weitere Infos zu Volley S9 auf: www.volley-s9.ch.
Stolz präsentierte Präsident Andi Thode die Mitgliederzahlen per Ende 2021: 152 aktive Erwachsene, 89 Junioren und 58 Passive. Das Resultat dieser erfreulichen Zahlen: Ein Gewinn von 16 690 Franken, was das Vermögen des Clubs auf über 100 000 Franken hievt und der Kassiererin, Jacqueline Romagnoli, mit ihrer schützenden Hand über der Kasse, ein starkes Zeugnis ausstellt. Bei der GV, die nach zwei Jahren wieder wie gewohnt im RGZ in Sellenbüren abgehalten werden konnte, wurde Sandra Meier (Marketing, Events, Kommunikation) nach sieben Jahren mit Blumen und grossem Dank aus dem siebenköpfigen Vorstand verabschiedet und ihr Nachfolger Gregor Roth neu in die Clubführung gewählt. Roth übernimmt das Amt des Spielleiters. Sämtliche Vorstandsmitglieder sowie der Präsident Andi Thode wurden einstimmig wiedergewählt. Nach der Leitung des Umbaus auf vier Allwetterplätze 2018 und 2021, der Erweiterung der Flutlichter von zwei auf alle vier Plätze, wurde Thomas Raetzo zum Ehrenmitglied gewählt. Die vier «Swiss Court»-Plätze (mit Sand verfüllter Kunstrasen) mit Flutlicht sorgen für erheblichen Mehrwert durch mehr Spielzeit, was von den Mitgliedern sehr geschätzt wird.
Marco Schade, Ressortleiter Infrastruktur und Technik, erläuterte die Resultate der Mitgliederbefragung von Ende 2021, die im Vorfeld der GV den Mitgliedern zur Einsicht präsentiert wurden. Grundsätzlich sind die Mitglieder mit dem Club und seiner Führung zufrieden und fühlen sich wohl. Bei einzelnen Fragen ist der Strauss an Wünschen aber so gross, dass unmöglich alle Begehren befriedigt werden können. Der Vorstand ist bemüht, dem Strauss seine Vielfalt zu belassen, und, wenn nötig, höchstens einzelne verwelkte Blätter zu entfernen...
Junioren im Fokus Am meisten zu diskutieren gab die Platzbelegung durch Tennislehrer in der Primetime, also am Abend ab 18 Uhr. Einerseits will man den lernwilligen Mitgliedern einen Topservice bieten, andererseits fühlen sich zahlreiche Mitglieder dadurch zu sehr eingeschränkt, wenn sie nach Feierabend noch ein paar Bälle schlagen wollen. Vorstand und Generalversammlung sind der Meinung, ohne weitere Reglementierung zusammen mit den Tennislehrern eine gute Lösung zu finden, indem sie bei der Planung auf die Primetime Rücksicht nehmen und die Mitglieder verstehen, dass Tennislehrer ihre Lektionen insbesondere auch abends verkaufen können. Grosses Gewicht wird ab 2022 auf die Juniorenförderung gelegt. Trainer Marc Raggenbass mit seiner dem Club angeschlossenen Academy leitet das Trainingsprogramm und wird durch drei junge, motivierende J+S-Leiter unterstützt. Das Projekt wurde an der GV per attraktives Video präsentiert. Mario Rall
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