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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 856 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 28 I 176. Jahrgang I Freitag, 8. April 2022

Zweiter Wahlgang

Drei Kandidierende für den vakanten Sitz im Gemeinderat Kappel. > Seite 3

Zeitzeugin

Agnes Hirschi hat in Mettmenstetten berichtet, wie sie den Holocaust überlebte. > Seite 5

hev-albis.ch

Im Vollbrand

Nächtliches Feuer richtet an einem Bauernhaus in Zwillikon hohen Sachschaden an. > Seite 7

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Scheue Raubkatze

Der Luchs ist im Mittelland unterwegs und könnte gar am Albis heimisch werden. > Seite 9

Nach der Profi-Jurierung die festliche Preisverleihung Auszeichnungen am «swiss.movie-Festival Deutsche Schweiz» in Affoltern In drei Blöcken wurden am Samstag die 26 eingereichten Filme dem Publikum präsentiert. An der Preisverleihung nahmen gegen hundert Interessierte im Ulmensaal in Affoltern teil. Von Regula ZellwegeR Das Festival Deutsche Schweiz feiert dieses Jahr seine Premiere. Die swiss. movie Regionen 2 Mittelland und 3 Nord-Ost-Schweiz hatten sich aus Synergiegründen zusammengeschlossen und ein Festival organisiert. Initiant und OK-Präsident war Bruno Glanzmann aus Affoltern. Auszeichnungen unterschiedlicher Kategorien wurden vergeben, vom Spezialpreis für 1-Minuten-Filme über Diplome, Diplome plus, Bronze, Silber und Gold. Man musste bis zur Verleihung des Goldpokals warten, bis eine Frau, Yvonne Hafen, zur festlichen Preisübergabe gerufen wurde. Sie erhielt eine Auszeichnung in Form einer in Glas gegossenen Rose für ihren Film «Äthiopien, Land des Kaffees». Dieser beschreibt die Herstellung von Kaffee von der Ernte über die Verarbeitung bis zur Vermarktung des Produktes in Äthiopien. Mit ihrem Film zur Kaffeeproduktion in Afrika bewirkte sie mit sämtlichen Möglichkeiten des Dokumentarfilmens, dass jeder, der den Film gesehen hat, Kaffee in Zukunft mit grosser Ehrfurcht geniessen wird.

Arbeit der Jury Die Jury setzte sich aus sechs Männern mit verschiedenen beruflichen Hintergründen zusammen: Bruno Glanzmann; Marco Caduff; Peter Suter; Adrian von Sparr, Lucien Krebs und Yannick Bernhard. Marco Caduff kennt man beispielsweise als Sprecher beim Fernsehen und in der Filmbranche. Adrian von Sparr, Absolvent der Münchner Filmhochschule, hat an bekannten Filmen wie «Schellenursli» oder «Papa Moll» mitgewirkt. Lucien Krebs ist ausgebildeter Drehbuchautor und realisiert als Gamedesigner mehrstündige Animationsfilme. Beim Film von Yvonne Hafen lobte die Jury unter anderem den Auf-

In der Bildmitte: Gewinnerin Yvonne Hafen umrahmt von den Mädchen, welche die Preise überreichten und für die Ukraine Geld gesammelt hatten. Am Anlass kamen nochmals 400 Franken Spenden zusammen. Rechts aussen: Initiator und Organisator Bruno Glanzmann. (Bild Regula Zellweger) bau des Films und die Kameraführung. «Sehr speditive, kreative Schnittarbeit. Sprecher, O-Töne und Musik sind gut abgemischt.» Bei den Wettbewerben von swiss. movie, der gemeinnützigen Dachorganisation von Schweizer Videoautoren, die nicht kommerzielle Filme produzieren, ist zu bewundern, dass ein ganzer Film meist allein oder zu zweit hergestellt wird: Filmen, schneiden, Text schreiben und sprechen, mit Musik untermalen. Amateurfilmer müssen sich eine Menge technisches Wissen und Können aneignen, ein gestalterisches Flair haben – und vor allem viel Geduld und Ausdauer aufbringen, bis ein Film den Ansprüchen genügt, die ein solcher Wettbewerb stellt.

Vielfalt der Themen Private Filmaufnahmen sind von einer thematischen und formalen Vielfalt, die sie für ein breiteres Publikum interessant machen. Amateurfilme sind wichtige regionale und nationale Zeitzeugen. Sie dokumentieren weltweite Reisen, soziale Themen, gesellschaftliche Anlässe und politische Ereignisse, regionales Brauchtum, Handwerk und Kunst verschiedener Epochen. Sie zeigen die Veränderungen, die Landschaften und

Ortschaften durch Wachstum oder Abwanderung erfahren. Diese Themenvielfalt repräsentierten auch die jurierten Amateurfilme in Affoltern. Die Arbeit der Jury war nicht leicht, auch der mit Silber belohnte Film «Steckbrief McNeil» von Thomas Grau, der von Bärenbeobachtungen in Alaska erzählte, faszinierte die Zuschauer. Solche Filme zu Destinationen wie Äthiopien, Alaska oder Indonesien vermitteln mit wunderbaren Bildern und interessanten Texten viel Spezialwissen zu fremden Ländern und Kulturen. Sie lösen auch Emotionen aus, sodass man am liebsten selbst hinreisen würde.

Zukunft des Amateurfilmens Im Ulmensaal fiel auf, dass vor allem Männer über 60 diesem Hobby frönen. Der älteste Teilnehmer war über 90. Wenn man bedenkt, wie viel Zeit für die Produktion eines Filmes aufgewendet werden muss, wird klar, dass wahrscheinlich viele während des Erwerbslebens ihr Wissen in der spärlichen Freizeit aufbauten und oft mit Familienfilmen begannen und es sich erst im Pensionsalter leisten konnten, sich intensiv mit dem Filmen zu beschäftigen. Bei den regionalen Klubs von swiss.movie, der Dachorganisation der

Schweizer Videoautoren, die nicht kommerzielle Filme produzieren, ist man offen und freut sich über junge Menschen, denen die älteren Filmenden gern ihr Fachwissen weitergeben. Beobachtete man die Besucherschar des Festivals in Affoltern, wie sie anschliessend an die Preisverleihung bei einem Apéro riche gemeinsam über die gezeigten Filme, über eigene Erfahrungen und modernste Filmtechnik diskutierte, erkannte man, dass Amateurfilmschaffende nicht nur Monate «im stillen Kämmerlein», oft am Computer, an der Vervollkommnung ihrer Aufnahmen zu einem runden Film arbeiten. Sie sind auch eine Gemeinschaft, in der man sich kennt und soziale Kontakte pflegt. Bruno Glanzmann hatte es geschafft, dieses Festival ins Knonauer Amt zu holen. Er bedankte sich bei der reformierten Kirche Knonauer Amt und Marlise Topham-Schneebeli für die Gastfreundschaft. Seit Monaten hat er mit seinem Helferteam diesen Event minutiös vorbereitet. Bis nächstes Jahr wieder zum swiss.movie Festival – hoffentlich in Affoltern – eingeladen wird, bietet sich Interessierten Gelegenheit, am 2. Juli das Festival swiss.movie in Solothurn, die Unica Locarno vom 21. bis 25. August und das Sifa-Festival in Uitikon am 5. November zu besuchen.

Dorfzentrum vorantreiben

Zauberhafter Tanz Ein Jass zum Spass

Stallikon ist einen Schritt weiter auf dem Weg zu einem neuen Dorfzentrum. Die Gemeindeversammlung hat am Mittwoch einstimmig einen Kredit über 210 000 Franken gutgeheissen. Mit diesem Geld bezahlt die Gemeinde ihren Anteil an die Kosten eines Ideenwettbewerbs. Ziel des Architekturwettbewerbs ist es, ein überzeugendes städtebauliches Konzept und Leitbild für das Dorfzentrum zu entwerfen, das alle Aspekte hinsichtlich Architektur, Funktionalität und Aussenraumgestaltung

berücksichtigt und miteinbezieht. Im neuen Dorfzentrum sollen 55 Familienund Alterswohnungen ein generationendurchmischtes Wohnen ermöglichen sowie Räume für öffentliche Angebote wie etwa Gemeinschaftsräumlichkeiten und eine Arztpraxis geschaffen werden. Auch sollen mit einem kleinen Dorfplatz Begegnungsflächen im Grünen entstehen. Ziel ist eine Fertigstellung bis ins Jahr 2027. (sts)

Das winterliche Wetter am vergangenen Wochenende lockte nicht unbedingt, um nach draussen zu gehen. Doch in Stallikon machten sich trotzdem viele Leute auf den Weg in die Turnhalle des Schulhauses Loomatt in Sellenbüren. Dort nämlich fand die alljährliche Aufführung des Tanzstudios Helen Lemm statt. 50 Kinder und Jugendliche verzauberten das Publikum mit ihrer Geschichte über zwei Königreiche. (red.)

Es war im Jahr 1999, als Fritz Keller beschloss, einen Jass-Stammtisch zu gründen. Der Obfelder war damals schon pensioniert, nun wird er am kommenden Montag 90 Jahre alt – und seinen Stammtisch gibt es noch immer. Über die Jahre haben sich Willy Hauenstein, Sepp Birrer, Hansruedi Corrodi und schliesslich auch Vigeli Caplazi dazugesellt – und nie sind sie sich verleidet. Wie gelingt ihnen das? (lhä)

> Bericht auf Seite 5

> Bericht auf Seite 11

> Bericht auf Seite 23

Frauenzmorge

Marianne Egli referierte in Wettswil über Entwicklungszusammenarbeit. > Seite 11

Arbeitslosigkeit sinkt weiter Die Arbeitslosenquote im Bezirk Affoltern lag Ende März bei 1,7 Prozent – und dürfte weiter sinken. Ende März waren 526 Personen aus dem Knonauer Amt bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Kantons Zürich als arbeitslos gemeldet, 63 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank dadurch von 1,9 auf 1,7 Prozent. Der positive Trend auf dem Arbeitsmarkt setzt sich damit fort. Der breite Rückgang der Arbeitslosenzahlen ziehe sich quer durch alle Branchen hindurch, teilt das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) mit. Beim Baugewerbe zeigt sich der saisonale Ausbau, gleiches gilt fürs Gastgewerbe, wo sich die Aufhebungen der Corona-Einschränkungsmassnahmen weiter bemerkbar machen. Der anhaltende Wirtschaftsaufschwung und die wärmeren Temperaturen dürften dazu führen, dass die Arbeitslosenzahlen weiter sinken. Das zeigt sich auch an den Beschäftigungsaussichten der Zürcher Unternehmen. Unsicherheit besteht jedoch aufgrund des Krieges in der Ukraine. (tst.) ANZEIGEN

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars Im Konkurs über Christof Krieger, geb. 25. April 1986, Staatsangehörigkeit: Deutschland, c/o Hotel Löwen, Bahnhofplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, als Inhaber der Einzelunternehmung: Krieger, Affoltern am Abis, UID CHE-419.643.030, liegen der Kollokationsplan und das Inventar den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf. Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 8. April 2022 verwiesen. Affoltern am Albis, 8. April 2022 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Traurig nehmen wir Abschied von unserem Firmengründer und Seniorchef

Ueli Sidler Sein Lebenskreis hat sich mit 82 Jahren am 4. April 2022 geschlossen. Danke Ueli für Dein Schaffen, Deine Visionen, Deine Grosszügigkeit und Deinen Humor. In Dankbarkeit

Abfall westlich der Bahnlinie: statt Freitag, 15. April 2022 am Samstag, 16. April 2022, Grüngut östlich der Bahnlinie: statt Montag, 18. April 2022 am Mittwoch, 20. April 2022 Für das Regionale Entsorgungszentrum ÖKI-HOF gelten folgende Annahmezeiten: Gründonnerstag, 14. April 2022: geschlossen ab 16.00 Uhr Karfreitag, 15. April 2022: ganzer Tag geschlossen Samstag, 16. April 2022: ganzer Tag geschlossen Ostermontag, 18. April 2022: ganzer Tag geschlossen Für das ÖKI-MOBIL gilt folgender Fahrplan: Karfreitag, 15. April 2022: entfällt Samstag, 16. April 2022: üblicher Fahrplan 8. April 2022 Stadt Affoltern am Albis Bereich Hochbau und Umwelt

Affoltern am Albis Am Ostersamstag, 16. April 2022, findet der GP Osterhas auf der Dachlisserund Lindenmoosstrasse in Affoltern am Albis statt. Zufahrt ist nur bis zur Rennstrecke möglich. Die Strassen sind während der Veranstaltung für den Verkehr gesperrt. Die Haltestelle Lindenmooss wird von der Postautolinie 223 nicht angefahren und die Entsorgungscentren sind am Renntag geschlossen. https://rrc-amt.ch/veranstaltungen/ gp_osterhas2 OK GP Osterhas

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und des Betreibungsamts Bonstetten über Ostern: Gründonnerstag, 14. April 2022, 07.00 bis 13.00 Uhr Karfreitag, 15. April 2022, geschlossen Ostermontag, 18. April 2022, geschlossen Bei einem Todesfall wenden Sie sich bitte an Bossardt Bestattungen AG, Tel. 044 710 99 70. Wir wünschen Ihnen frohe und erholsame Ostern. Ihre Gemeindeverwaltung Bonstetten

3. 8. 1940 bis 4. 4. 2022 In kleinen Schritten hast du Abschied genommen. Dein Lebenswille war noch ungebrochen, aber deine Lebenskraft war erschöpft. Uns bleiben viele schöne Erinnerungen an dich. Deine aufgestellte Art, dein Humor sowie deine Geschichten und Sprüche werden uns fehlen.

Die Trauerfamilie Hedi und Martin Sidler Rubin Hansheiri und Esther Sidler Gusti und Margrit Sidler Ernst Sidler Hans Rubin Ernst Rubin und Silvia Frey Maria Rubin Verwandte, Freunde und Bekannte

Die Urnenbeisetzung findet am 12. April 2022 um 13.30 Uhr im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt. Anschliessend Abdankung um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Affoltern am Albis.

Unterschutzstellungsvertrag Liegenschaft Tüfenbach 6, Hausen am Albis Unterschutzstellung und Entlassung aus dem Denkmalschutzinventar

Entsorgung Ostern 2022 Die Kehricht- und Grüngutabfuhr Affoltern am Albis findet wie folgt statt:

Ueli Sidler

Metallbauschlosser

Betrifft 8915 Hausen am Albis

Entsorgung Ostern 2022

Traurig müssen wir Abschied nehmen von meinem lieben Mann, Vater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti.

Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 1. März 2022 den Schutzvertrag zwischen der Politischen Gemeinde Hausen am Albis und den Eigentümern, Haferl Jann und Erika, für die Liegenschaft Inv.-Nr. 323, Vers.-Nr. 1431 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 3062, Tüfenbach 6, Hausen am Albis, genehmigt. Einsichtnahme Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist beim Bauamt, Ebertswilerstrasse 1, 8915 Hausen am Albis, öffentlich zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden. Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG). Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 9. Mai 2022 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Affoltern am Albis Am 31. März 2022 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Sylvia Gross Thomi geboren am 24. April 1946, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. 8. April 2022 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 29. März 2022 folgende Anpassung am Videoüberwachungsreglement genehmigt und per 1. Mai 2022 respektive nach Eintritt der Rechtskraft in Kraft gesetzt: • Neuer Standort: Bushaltestelle/Veloständer Bifang Der Beschluss ist der Publikation unter www.amtliche-nachrichten.ch angehängt und liegt zusammen mit dem revidierten Reglement während der Rekursfrist in der Einwohnerkontrolle, Gemeindehaus, zur Einsicht auf. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

Anstelle von Blumen berücksichtige man das Kompetenzzentrum für Palliative Care, Villa Sonnenberg, 8910 Affoltern am Albis, Spendenkonto Postkonto 85-391373-1, IBAN CH44 0900 0000 8539 1373 1. Traueradresse: Hedi Sidler, Hofibachstrasse 6, 8909 Zwillikon Es werden keine Leidzirkulare im Bezirk versendet.

Affoltern am Albis Am 6. April 2022 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Sonja Fuchs geboren am 1. April 1931, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung und Abdankung finden am Dienstag, 12. April 2022, 10.30 Uhr im engsten Familienkreis statt. 8. April 2022 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten Am 2. April 2022 ist gestorben:

Christian Konrad Wettstein geboren am 16. Januar 1939, von Egg, wohnhaft gewesen in Bonstetten, Islisbergstrasse 2. Bestattungsamt Bonstetten

Hausen am Albis Am 30. März 2022 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Henri Gallmann geboren am 7. April 1934, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis.

Feldschützen-Gesellschaft Zwillikon

TODESANZEIGE Wir erfüllen die schmerzliche Pflicht, Euch den Hinschied von unserem Schützenkameraden

Ulrich (Ueli) Sidler bekanntzugeben. In seinen jungen Jahren war Ueli ein sehr aktives Vereinsmitglied und als Schützenmeister auch im Vorstand. Ueli war immer da, wenn nach ihm gerufen wurde und half tatkräftig mit. In seiner Werkstatt hat er viele ehrenamtliche Arbeiten für die Schützen ausgeführt. Unter anderem wurde der speziell angefertigte Zeltwagen, welcher immer noch im Einsatz ist, in seinem Betrieb geplant und zusammengebaut. An diese gemeinsamen Stunden und das wohlverdiente Bier nach getaner Arbeit werden wir noch lange denken. Wir trauern mit den Angehörigen um einen langjährigen und hilfsbereiten Schützenkameraden, welchen wir in bester Erinnerung behalten werden.

Die Schützenkameraden

Bestattung im engsten Familienkreis am Mittwoch, 13. April 2022, 13.30 Uhr auf dem Friedhof Hausen am Albis. Trauergottesdienst am Mittwoch, 13. April 2022, 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Hausen am Albis. Bestattungsamt Hausen am Albis

TODESANZEIGE

Hedingen

Wir trauern um unser geschätztes Ehrenmitglied

In Hedingen ist am Donnerstag, 31. März 2022 gestorben:

Reglemente und Verordnungen

Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, den 12. April 2022 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt. Anschliessend Abdankung um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Affoltern am Albis.

Müller Josef ‹Friedrich› geboren am 29. Januar 1957, von Vaz / Obervaz GR, verheiratet, wohnhaft gewesen in Hedingen.

Mettmenstetten Am 4. April 2022 ist in Mettmenstetten ZH gestorben:

Metzger, Eugen geboren am 30. Juli 1936, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten. Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt.

Ulrich «Ueli» Sidler

3. August 1940 – 4. April 2022

Ueli Sidler war von 1957 bis 2020 aktives Mitglied unseres Vereins und wurde als Trompeter und Vereinskamerad sehr geschätzt. Seit 1978 war er Ehrenmitglied des Musikvereins Hedingen. Wir werden ihn in guter und dankbarer Erinnerung behalten. Die Urnenbeisetzung findet am 12. April 2022 um 13.30 Uhr im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt. Anschliessend Abdankung um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Affoltern am Albis. Musikverein Hedingen

Der Friedhofvorsteher

Obfelden Am 5. April 2022 ist in Zürich gestorben:

Maya Bulliard geboren am 27. Mai 2016, wohnhaft gewesen in Obfelden.

Obfelden Am 6. April 2022 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Hans-Jürg Kübler

Hausen am Albis, 8. April 2022

Die Erdbestattung findet im engsten Familienkreis statt.

geboren am 3. Juni 1941, wohnhaft gewesen in Obfelden. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Der Gemeinderat

Bestattungsamt Obfelden

Bestattungsamt Obfelden

Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt. berghilfe.ch


Bezirk Affoltern

Windkraft nutzen Windenergie kann eine bedeutende Rolle spielen bei der Energiewende. Doch das Potenzial wird in der Schweiz und im Kanton Zürich noch kaum genutzt. Interessensgebiete für Windenergieanlagen sollen deshalb im Richtplan festgelegt werden, das fordert ein Vorstoss, mitunterzeichnet von Kantonsrat Daniel Sommer (EVP, Affoltern). Die Regierung solle dazu einen Gesetzesvorschlag ausarbeitet. Mit einem Windenergiepotenzial von 450 bis 1750 GWh könnten bis zu 20 Prozent des Zürcher Energiebedarfs gedeckt werden. «Das Ziel muss sein, dass Windenergieanlagen dort gebaut werden, wo ein hohes Potenzial besteht und zugleich die Naturwerte möglichst wenig beeinträchtigt werden», so Sommer. (red.)

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 856 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Freitag, 8. April 2022

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Zwei neue Kandidatinnen für den Gemeinderat Kappel Zum zweiten Wahlgang treten nebst Werner Lüthi auch Lilo Steinmann und Bea Wüest an Im ersten Wahlgang wurden in Kappel erst drei von fünf Sitzen im Gemeinderat besetzt. Mittlerweile steht fest, wer sich für den zweiten Wahlgang vom 15. Mai aufstellen lässt.

Mutter von drei erwachsenen Kindern selbst. «Ich würde mir gerne und mit Freude Zeit nehmen für das Amt», hält sie fest, «möchte eine wohlwollende Anlaufstelle sein für Anliegen der Bevölkerung.» Als Gemeinderätin möchte sie sich dafür einsetzen, dass Kappel seinen ländlichen Charakter bewahrt und eigenständig bleibt. Ihr Ziel ist ein lebendiges Dorf, in dem man einander kennt, sich gegenseitig grüsst, aber auch tolerant ist und einander leben lässt.

von Thomas sTöckli Martin Hunkeler, Renzo Küttel und Jakob Müller – sie wurden im ersten Wahlgang in den Gemeinderat Kappel gewählt. Die restlichen Kandidierenden verpassten das absolute Mehr für den vierten Sitz und auch das Primarschulpräsidium, das von Amtes wegen im Gemeinderat vertreten ist, ist noch vakant. Von den Nichtgewählten holte die amtierende Liegenschaften- und Sicherheitsvorsteherin Heidi Hui noch am meisten Stimmen. Zum zweiten Wahlgang will sie nun allerdings nicht mehr antreten: «Ich blicke insgesamt dankbar zurück auf acht Jahre Tätigkeit als Gemeinderätin», sagt sie. «Zahllose positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung und von Personen, für die ich im Ressort zuständig war, bestärkten mich stets von Neuem in der Gewissheit, das getan zu haben, was situativ angemessen war. Nun freue ich mich, mich wieder stärker meinen privaten Bedürfnissen zu widmen.»

Ein Mann und zwei Frauen Auch die Namen von Christa Falkensammer und Salvatore Nava werden auf dem Beiblatt für den zweiten Wahlgang nicht aufgeführt sein. Als einziger Nichtgewählter aus dem ersten Wahlgang tritt Werner Lüthi wieder an: «Wir haben uns als Gruppe zur Verfügung gestellt. Schade, dass das nicht geklappt hat, aber das

Team-Entscheid für die Kandidatur

Lilo Steinmann. (Bild zvg.)

Bea Wüest. (Bild zvg.)

ist halt Politik», zieht der Landwirt Zwischenbilanz. «Es freut mich sehr, dass Martin Hunkeler Gemeindepräsident wird», betont Lüthi. Aber auch mit Jakob Müller habe er kein Problem: «Wir waren zusammen in der Feuerwehr und sind gut zusammen klargekommen.» Im zweiten Wahlgang will er mit seiner Vernetzung punkten, zumal seine Gegenkandidatinnen nicht allen bekannt sein dürften. Eine dieser Gegenkandidatinnen ist Lilo Steinmann. «Mir ist es wichtig, dass der Gemeinderat vielfältig zusammengesetzt ist. Daher möchte ich gerne meine Kompetenzen und Erfahrungen der Gemeinde zur Verfügung stellen», begründet sie ihre Kandidatur. Als Ziele bezeichnet sie eine hohe Lebensqualität für alle Einwohnerinnen und Einwohner sowie eine intakte Umwelt. Zudem solle die Gemeinde Kappel weiterhin finanziell gesund dastehen. Weiter will sie eine gute Zusammenarbeit innerhalb

der Behörde, zusammen mit der Verwaltung und natürlich der Einbezug der unterschiedlichen Anliegen der Bevölkerung. «Ich bin unabhängig, in der Gemeinde verankert und bringe viel Fachwissen im Bereich Soziales und Gesundheit mit», so die Kandidatin über sich. Aufgrund ihres beruflichen Werdegangs sei sie es gewohnt, sich schnell und exakt in komplexe Themen einzuarbeiten. «Meine Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Menschen und Gruppen sowie meine klare, aber auch lösungsorientierte Art sind weitere Fähigkeiten, die ich mitbringe», so Lilo Steinmann. Die andere Kandidatin ist Bea Wüest. Sie sei von verschiedenen Leuten ermuntert worden und ist überzeugt, dass eine Frau in den Gemeinderat sollte. «Ich bin eine umgängliche und zuverlässige Person, sehr verwurzelt in Kappel, und bringe viel Lebenserfahrung mit», beschreibt sich die Bäuerin und

Alle fünf Schulpflege-Sitze vergeben, aber die einzige Kandidatin fürs Präsidium hat die Wahl verpasst – so die Ausgangslage vor dem zweiten Wahlgang ums Primarschulpräsidium. «Wir sind alle sehr motiviert für die Arbeit in der Schulpflege», stellt Edi Theiler, der als Einziger auf dem Beiblatt aufgeführt sein wird, klar. Den zusätzlichen Aufwand fürs Präsidium habe allerdings niemand der nun Gewählten angestrebt. Dass er sich für das Präsidium zur Wahl stellt, und dass Florian Christen seine Stellvertretung übernimmt, bezeichnet Theiler als Team-Entscheid. Ein TeamEntscheid, der sich für ihn gut anfühle, auch wenn er sich nicht in den Vordergrund drängen wolle. Dass ihm im ersten Wahlgang 55 Personen die Stimme fürs Präsidium gaben, obwohl er sich dafür gar nicht zur Verfügung gestellt hatte, sei auch ein Faktor gewesen. Ein Kandidat für einen Sitz – die Wiederwahl von Thomas Abt in die Rechnungsprüfungskommission dürfte nur Formsache sein. Ins Rennen gebracht hatte er sich bereits vor dem ersten Wahlgang, damals allerdings zu spät, um noch auf dem Beiblatt vermerkt zu werden. Nun sollte es allerdings klappen.

WIR GRATULIEREN

Vandalismus und Lärm Zwischen dem 1. und 4. April haben Vandalen Fassaden sowie Container bei der Mehrzweckhalle Zendenfrei in Obfelden mit Graffiti überzogen. Die Kantonspolizei in Affoltern spricht von einem Schaden in der Höhe von rund 5000 Franken. Russschäden an den Wänden der Postautohaltestelle im Zentrum, verursacht durch Feuerzeuge, werden aus Ottenbach gemeldet. Beschädigt wurde

dort ausserdem die WC-Türe. Der Schaden beläuft sich auf mehrere hundert Franken. Zweimal rückte die Kantonspolizei wegen Lärmimmissionen aus. In Wettswil wurden am 2. April nach 22 Uhr Teilnehmende einer Party in einem Mehrfamilienhaus verwarnt. Dasselbe in Affoltern, wo sich ein Nachbar vor 23 Uhr an lärmenden Partygängern in einem Mehrfamilienhaus störte. (-ter.)

Zum 90. Geburtstag Zum 90. Mal Geburtstag feiern! Das darf am Montag, 11. April, Fritz Keller-Bürgi in Obfelden. Wir wünschen alles Gute und einen freudigen Festtag. Heute Freitag feiert Anna Fuhrer in Wettswil ihren hohen Runden. Sie feiert im Familienkreis ihren 90. und wir gratulieren ihr von Herzen. Und noch eine gute Bekannte, nämlich Lynn Tscharner in Dachlissen, darf am Montag, 11. April, ihren 90. Geburtstag feiern. Sie ist aufgestellt, hat es

gerne lustig und braucht sich gar nicht zu «kostümieren», wenn sie unter die Leute geht. Wir wünschen ihr weiterhin so viel Lebenslust und Lebensfreude.

Zum 80. Geburtstag Herzliche Gratulation zum 80. Geburtstag! Am Sonntag, 10. April, dürfen Magdalena Cisternino und am Montag, 11. April, Ingrid Gsteiger, beide in Affoltern, ihren hohen Runden feiern. Wir wünschen einen tollen Festtag und ein gutes neues Lebensjahrzehnt.

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Anordnung zweiter Wahlgang gemeindliche Erneuerungswahlen für die Amtsdauer 2022 – 2026; Mitglied der Sozialbehörde; Ansetzung einer neuen Frist für Beiblatt Ergänzend zu den eidgenössischen und kantonalen Vorlagen findet in Hausen am Albis am Sonntag, 15. Mai 2022 der folgende gemeindliche Urnengang statt: • Zweiter Wahlgang Erneuerungswahl betr. ein Mitglied der Sozialbehörde für die Amtsdauer 2022 – 2026 Im ersten Wahlgang konnten alle vier Sitze der Sozialbehörde besetzt werden. Innerhalb der gesetzlichen Frist von fünf Tagen hat ein Mitglied erklärt, die Wahl nicht anzunehmen. Für die Sozialbehörde besteht kein Amtszwang. Zur Besetzung des vierten Sitzes der Sozialbehörde wird deshalb ein zweiter Wahlgang auf den 15. Mai 2022 angesetzt. Die Urnenwahl findet mit einem leeren Wahlzettel statt. Entscheidend ist das relative Mehr. Den Wahlunterlagen wird ein Beiblatt beigelegt resp. wird dieses aus terminlichen Gründen mit separater Post nachgesandt. Personen, die auf dem Beiblatt aufgeführt sein möchten, können sich bis spätestens am Dienstag, 19. April 2022, 11.30 Uhr, bei der Einwohnerkontrolle der Gemeinde Hausen oder adressiert an einwohnerkontrolle@hausen.ch unter Angabe von Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort schriftlich melden. Zusätzlich kann ein Rufname und die Parteizugehörigkeit angegeben werden.

Gemeindeverwaltung: Öffnungszeiten und Pikettdienst über die Osterfeiertage Die Büros der Gemeindeverwaltung und die Abfallsammelstelle Pünten bleiben über die Osterfeiertage vom Donnerstag, 14. April 2022 (11.30 Uhr) bis und mit Montag, 18. April 2022 geschlossen.

Traurig, aber mit grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Päps, Grosäti, Urgrosäti und Götti

Hinweis: Während den Frühlingsferien (19. bis 22. sowie 26. bis 29. April) sind die Schalter der Gemeindeverwaltung wie folgt geöffnet: Montag bis Freitag, 08.00 bis 11.30 Uhr.

7. 4. 1934 – 30. 3. 2022

Pikettdienst Bestattungsamt: 044 710 99 70 Bossardt Bestattungen AG (täglich von 08.00 – 10.00 Uhr) Störungen Wasserversorgung: 044 701 92 51, wenn keine Antwort 044 701 92 52 8. April 2022 Gemeinderat

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte innert fünf Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Hausen am Albis, 8. April 2022 Gemeinderat Hausen am Albis

Kantonale und regionale Nutzungszonen / statische Waldgrenzen Festsetzung Die Baudirektion Kanton Zürich hat am 29. März 2022 verfügt: I.

Der Plan der kantonalen und regionalen Nutzungszonen sowie der statischen Waldgrenzen der Gemeinde Hedingen im Mst. 1:5000 vom 18. Januar 2022 wird festgesetzt.

II. Die Abgrenzung von Wald und Nichtbauzonen in der Gemeinde Hedingen wird gemäss dem Plan der kantonalen und regionalen Nutzungszonen sowie der statischen Waldgrenzen im Mst. 1:5000 vom 18. Januar 2022 festgesetzt. III. Die Abgrenzung von Wald und Bauzone (Ergänzung) in der Gemeinde Hedingen wird gemäss dem Plan der kantonalen und regionalen Nutzungszonen sowie der statischen Waldgrenzen im Mst. 1:5000 vom 18. Januar 2022 festgesetzt. IV. Der Plan der kantonalen und regionalen Nutzungszonen sowie der statischen Waldgrenzen der Gemeinde Hedingen liegt während der Rekursfrist und der Bürozeiten bei der Gemeinde Hedingen, Zürcherstrasse 27, 8908 Hedingen sowie beim Amt für Raumentwicklung, Stampfenbachstrasse 12, 8090 Zürich, zur öffentlichen Einsichtnahme auf. V. Gegen diese Verfügung kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig. Die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Baudirektion Kanton Zürich Amt für Raumentwicklung

Affolternstrasse 3 – 8913 Ottenbach T. 044 763 40 50 – F. 044 763 40 59 info@ottenbach.ch – www.ottenbach.ch

Anordnung Abstimmung und 2. Wahlgang am 15. Mai 2022 Am Sonntag, 15. Mai 2022, finden nebst den eidgenössischen und kantonalen Volksabstimmungen folgende kommunale Wahl und Abstimmung statt: · 2. Wahlgang für ein Mitglied der Primarschulpflege Ottenbach Die Urnenwahl findet mit einem leeren Wahlzettel und ohne Beiblatt statt. Entscheidend ist das relative Mehr. Informationen zu Personen, die sich zur Verfügung stellen, erhalten Sie fristgerecht auf unserer Homepage www.ottenbach.ch oder durch den Versand von Wahlflyern. · Urnenabstimmung zum Bruttokredit für die Neugestaltung des Dorfzentrums Ottenbach von Fr. 2'237'150.00 Der beleuchtende Bericht wird allen Stimmberechtigten mit den Abstimmungsunterlagen zugestellt und steht zu gegebener Zeit unter www.ottenbach.ch zum Download bereit. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

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Er durfte friedlich einschlafen und wurde von seinem Leiden erlöst. Eine vertraute Stimme schweigt. Ein Mensch, der uns lieb war, ist nicht mehr unter uns.

In lieber Erinnerung: Deine Kinder: René mit Marianne, Peter mit Silvia, Ursi, Bruno und Hans mit Vreni Deine Enkelkinder: Charly, Mirjam, Michael, Karin, Andreas, Roman und Daniel Deine Urenkel Urnenbeisetzung: 13. April 2022, um 13.30 Uhr im engsten Familienkreis, anschliessend um 14.00 Uhr Trauerfeier in der ref. Kirche Hausen am Albis.

Traueradresse: Bruno Gallmann, Tüfenbach 9a, 8915 Hausen am Albis

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Stallikon haben an der Gemeindeversammlung vom 6. April 2022 folgende Beschlüsse gefasst: 1. Festsetzung Teilrevision Nutzungsplanung (Bau- und Zonenordnung) – Umsetzung kommunaler Mehrwertausgleich (MWA), umfassend: – Text Anpassung Bau- und Zonenordnung wird festgesetzt – Planungsbericht nach Art. 47 RPV mit Anhang wird zur Kenntnis genommen.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem Ehrenmitglied und Turnveteran

2. Bewilligung Kredit (Gemeindeanteil) Fr. 210'000.00 für Wettbewerbskosten 1. Stufe Projekt Dorfzentrum Stallikon

Henri Gallmann

Rechtsmittelbelehrung Gegen die Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, · wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen (§ 19 Abs. 1 lit. c i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 21a und § 22 Abs. 1 Verwaltungsrechtspflegegesetz, VRG, LS 175.2), · und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. a und d i.V. mit § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 20 und § 22 Abs. 1 (Verwaltungsrechtspflegegesetz, VRG, LS 175.2) – gilt für Beschluss Nr. 2. Hinweis: Ein Rekurs gemäss § 329 ff Planungs- und Baugesetz (PBG, LS 700.1) zur Festsetzung der Teilrevision der Nutzungsplanung (Beschluss Nr. 1) ist erst möglich, wenn der Festsetzungsbeschluss der Gemeindeversammlung zusammen mit dem Genehmigungsentscheid der Baudirektion Kanton Zürich veröffentlicht und aufgelegt worden ist (§ 5 Abs. 3 PBG). Die Veröffentlichung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im kantonalen Amtsblatt und im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern (§ 6 Abs. 1 lit. a PBG). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. In Stimmrechtssachen werden Verfahrenskosten nur erhoben, wenn das Rechtsmittel offensichtlich aussichtslos ist. 8. April 2022 Gemeinderat Stallikon

Gleis-Stopfarbeiten Triemli – Uetliberg

8. April 2022 Gemeinderat Ottenbach

Henri Gallmann

Anstelle von Blumen gedenke man dem Verstorbenen mit einer Spende an Spitex Knonaueramt, IBAN CH78 0900 0000 8726 7156 1.

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 6. April 2022

Hedingen.

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, eine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat, ist eine tröstliche, eine wunderbare Sache. Hermann Hesse

Für einen sicheren und zuverlässigen Bahnverkehr führen wir laufend GleisStopfarbeiten durch. Leider lässt sich dabei Lärm nicht vermeiden, selbstverständlich halten wir ihn jedoch so gering wie möglich. Vorgesehene Nachtarbeiten: 11./12. bis 13./14. April und 19./20. April Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG www.szu.ch/nachtarbeiten

Hausen am Albis, 5. April 2022

7. April 1934 – 30. März 2022

Henri war viele Jahre aktives Mitglied des Turnvereins sowie der Turnveteranengruppe des Turnvereins Hausen am Albis. Im Jahr 1972 wurde Henri zum Ehrenmitglied des Turnvereins ernannt. Wir werden Henri in bester Erinnerung behalten. Den Angehörigen sprechen wir unser herzlichstes Beileid aus und wünschen Ihnen viel Kraft in dieser schweren Zeit.

Turnverein Hausen am Albis Turnveteranen Hausen am Albis Trauerfeier: Mittwoch, 13. April 2022, 13.30 Uhr Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis auf dem Friedhof und 14.00 Uhr Gottesdienst in der reformierten Kirche Hausen am Albis.

Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle. (Anonym)

Gottfried Hochstrasser 29. Juli 1931 – 3. April 2022

ist am Sonntag nach einem reich erfüllten Leben und kurzer Krankheit friedlich eingeschlafen. Wir erinnern uns in Dankbarkeit an einen lieben Partner, Bruder, Vati und Grossvati. Die Erinnerungen an ihn und unsere gemeinsamen Erlebnisse, behalten wir in unseren Herzen.

Herta Eggnauer Silvia und Christoph Bolleter-Hochstrasser Barbara und Thomas Hunziker-Hochstrasser Martina und Daniela Hunziker Regula und Christian Binder-Hochstrasser Kathrin und Fabian Binder-Uhlmann Mirjam Binder Felix und Sibylle Hochstrasser-Rüegger Lena Hochstrasser und Noel Kunz Verwandte, Freunde und Freundinnen Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 13. April 2022 um 11.00 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis statt. Traueradresse: Barbara Hunziker, Luckenhölzliweg 6, 8910 Affoltern am Albis Statt Blumen zu spenden, gedenke man der Schweizer Berghilfe: CH44 0900 0000 8003 2443 2.


Bezirk Affoltern

Freitag, 8. April 2022

«Ich hatte einen Schutzengel» Agnes Hirschi berichtet in Mettmenstetten, wie sie den Holocaust überlebte Agnes Hirschi musste sich 1944/45 als sechsjähriges jüdisches Mädchen zwei Monate lang in einem Keller in Budapest ausharren, um sich vor Bomben und der Verfolgung durch Nazischergen zu schützen. Sie überlebte den Holocaust dank ihrem Stiefvater, dem Schweizer Diplomaten Carl Lutz, der über 60 000 Juden das Leben rettete.

gen in die Schweiz. Carl Lutz arbeitete als Konsul in Bregenz. Agnes Hirschi arbeitete als Journalistin für die «Berner Zeitung», heiratete 1962 und bekam zwei Söhne. Ihre Mutter nahm sich 1966 das Leben, Carl Lutz verstarb 1975 an einem Herzinfarkt. Er, der «sein Leben, seine Gesundheit und seine Karriere riskiert hatte, um Zehntausenden jüdischen Menschen das Leben zu retten», wie es Agnes Hirschi formulierte, hatte sein Leben lang gekämpft um die staatliche Anerkennung seines Einsatzes, der von der offiziellen Schweiz als «Kompetenzüberschreitung» gewertet wurde. Den von ihm erwarteten Dank für seine Rettungsaktion erlebte er nicht mehr. Erst posthum wurde er von der Eidgenossenschaft gewürdigt. 2018 gabs Standing Ovations im Nationalrat für ihn und das grösste Sitzungszimmer im Bundeshaus wurde nach ihm benannt.

von stefan schneiter Nicht viele Überlebende des Holocausts leben noch, fast achtzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der schrecklichen Judenverfolgung durch Hitlers Nazis. Eine von ihnen ist die 84-jährige Agnes Hirschi, die heute in Münchenbuchsee (BE) wohnt. Sie hat den Holocaust und den Zweiten Weltkrieg mit der Belagerung von Budapest durch die Nazis überlebt, dank dem Schweizer Diplomaten Carl Lutz. Im Sekundarschulhaus Mettmenstetten hat sie am Mittwoch live von ihrem dramatischen Schicksal berichtet. Agnes Hirschi referierte auf Einladung von Erika Bigler. Die Affoltemerin unterrichtet in Mettmenstetten an der Sekundarschule Geschichte. Vor zwei Jahren hat sie das digitale Schulbuch «Schweizer Jugend im Zweiten Weltkrieg» entwickelt, mit dem sie diese Epoche für Jugendliche erlebbar machen möchte. Die 3.-Sekschülerinnen und -schüler von Mettmenstetten erlebten mit dem Referat von Agnes Hirschi, nach dem sie im Anschluss Fragen stellen konnten, zwei eindrückliche Stunden authentischer, lebhafter Zeitgeschichte.

Schuss unter das Bett «Sechs Millionen Juden wurden im Zweiten Weltkrieg umgebracht. Unschuldige Menschen, Männer, Frauen und Kinder wurden getötet, nur weil sie jüdisch waren. Ich stehe als Überlebende vom Holocaust in Budapest vor euch. Meine eigene Geschichte ist stark mit der von Carl Lutz verknüpft. Er hat mein Leben gerettet», erzählte Agnes Hirschi vor der Schülerschaft. Hirschi wurde in London geboren und wuchs in Budapest auf. Im März 1944 marschierten die Nazis in

Das schlimmste Erlebnis

Agnes Hirschi überlebte dank ihrem Stiefvater, dem Schweizer Diplomaten Carl Lutz, den Holocaust. (Bild Stefan Schneiter) Budapest ein, kurz darauf begannen die Deportationen ins Vernichtungslager Auschwitz. Als Engländerin und Kind jüdischer Eltern war Hirschi doppelt gefährdet. Ihre Mutter ging zu Carl Lutz, der als Schweizer Vizekonsul die Abteilung «Fremde Interessen» der Schweizer Gesandtschaft in Budapest leitete. Lutz startete nach dem Nazieinfall eine Schutzbrief-Aktion. Zunächst konnte er – legal – 7800 Juden unter diplomatischen Schutz stellen und ihnen die Auswanderung nach Palästina ermöglichen. Danach nummerierte er diese Schutzbriefe mehrmals neu von 1 bis 7800 durch und rettete so mit dieser List Zehntausenden das Leben. Lutz stellte Agnes Hirschis Mutter als Hausdame an. Als im Herbst 1944 die Bombardierung Budapests einsetzte,

musste die sechsjährige Agnes im Luftschutzkeller monatelang Unterschlupf nehmen, ohne diesen je verlassen zu können. Unzählige Stunden lang mussten die 30 Personen im Keller mangels Licht in völliger Dunkelheit ausharren. Im Februar 1945 «befreiten» die Russen Budapest. Als russische Soldaten in den Keller stürmten, versteckte Hirschis Mutter ihre Tochter vor den Russen unter dem Bett. Einer der Soldaten schoss unter das Bett, Agnes Hirschi überlebte wundersamerweise. «Ich hatte einen Schutzengel», kommentierte sie dieses einschneidende Ereignis.

Posthume Rehabilitation Lutz und Agnes’ Mutter verliebten sich ineinander. 1949 heirateten sie und zo-

Seit vielen Jahren setzt sich Agnes Hirschi für die Anerkennung von Lutz’ Rettungsaktion ein. 2020 gab sie das Buch «Unter Schweizer Schutz» heraus, in dem 35 Jüdinnen und Juden, die ihr Leben Carl Lutz’ Rettungsaktion verdanken, zu Wort kommen. Sichtlich bewegt von Agnes Hirschis Leben zeigten sich die Mettmenstetter Schülerinnen und Schüler. Sie konnten im Anschluss einige Fragen an sie richten. Eine Schülerin wollte wissen, ob sie auch so mutig gehandelt hätte wie ihr Stiefvater: «Ich hätte wahrscheinlich diesen Mut nicht gehabt. Was Carl Lutz machte, war lebensgefährlich», so Hirschi. Die Frage, wie sie das Ganze verarbeitet habe, beantwortete Hirschi mit dem Hinweis, sie habe das Ganze jahrzehntelang verdrängt. Wie sie die zwei Monate 1944/45 im Keller erlebt habe, wollte ein Sekundarschüler wissen. «Das war schlimm, wir hatten keinerlei Bewegungsfreiheit angesichts der dauernden Bedrohung durch fallende Bomben.» Bis heute erinnert die Knallerei am 1. August jedes Jahr Agnes Hirschi an die Kriegszeit. Und das allerschlimmste Erlebnis war für sie – wenig verwunderlich – der Schuss des russischen Soldaten unter das Bett, wo sie sich versteckt hatte.

Ein weiterer Schritt hin zum neuen Dorfzentrum Gemeindeversammlung Stallikon heisst einstimmig Wettbewerbskredit gut Stallikon will bis 2027 sein Dorfzentrum aufwerten. Genossenschafts- und Alterswohnungen für ein generationendurchmischtes Zusammenleben sowie öffentliche Angebote wie Begegnungsflächen im Grünen sollen geschaffen werden. Die Gemeindeversammlung hat einen Kredit von 210 000 Franken für einen Ideenwettbewerb zur Ausarbeitung eines städtebaulichen Konzepts gutgeheissen. von stefan schneiter Stallikon will sein Dorfzentrum aufwerten und auf gemeindeeigenen Grundstücken generationendurchmischtes Wohnen (40 Familien- sowie 15 Alterswohnungen) realisieren. Die Genossenschaft Hofgarten (geho) baut diese Wohnungen im Rahmen des Projektes «Landgarten». Geplant sind daneben auch öffentliche Angebote und Nutzungen mit Begegnungsflächen im Grünen. Gemeinderätin Monika Rohr hielt an der Gemeindeversammlung vom Mittwoch fest, was der Gemeinde bei diesem Projekt wichtig sei: Förderung des Zusammenlebens von Alt und Jung, eine sozia-

Das neue Dorfzentrum Stallikons soll bis 2027 im Gebiet unterhalb der Kirche entstehen. (Bild sts) le Durchmischung, ein belebtes Zentrum mit grünen Aussenräumen, ein umweltgerechtes, nachhaltiges Bauen. Für die Entwicklung des Dorfzentrums wurde ein zweistufiges Konkurrenzverfahren gewählt. Die Gemeindeversammlung hatte über einen Kredit von 210 000 Franken zu befinden. Dieser Betrag entspricht dem Kostenanteil, den die Gemeinde Stallikon an den städtebaulichen Ideenwett-

bewerb der ersten Stufe des neuen Dorfzentrums zu leisten hat. In der 1. Stufe soll ein städtebauliches Konzept für das ganze Dorfzentrum erarbeitet werden, in der 2. Stufe steht der Wohnungsbau durch die geho im Vordergrund. An die Gesamtkosten der 1. Stufe von 315 000 Franken zahlt die Gemeinde zwei Drittel, also 210 000 Franken, die geho mit 105 000 Franken einen Drittel. Zu debattieren gab es an der Gemeindeversammlung nichts mehr. An einem Informationsanlass hatte die Gemeinde vergangene Woche in allen Details informiert und allfällige Bedenken seitens der Stimmbürger beiseite geräumt. Ohne Gegenstimme hielten die anwesenden 53 Stimmberechtigten den Kredit gut. «Damit ist ein grosser Schritt in die richtige Richtung gemacht», meinte Gemeindepräsident Werner Michel, «nun können wir zügig am Projekt weiterarbeiten, damit 2027 die ersten Wohnungen bezogen werden können.»

Keine Mehrwertabgabe Im ersten Hauptgeschäft der Gemeindeversammlung war es vorgängig dazu um eine Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) gegangen. Bis März 2025 müssen alle Gemeinden im Kanton

Zürich geregelt haben, wie sie ihre BZO anpassen. Das im Kanton Zürich auf Anfang 2021 in Kraft getretene Mehrwertausgleichsgesetz verlangt von den Gemeinden einen Entscheid, ob und in welcher Höhe und welcher Flächengrösse bei Auf- und Umzonungen ein kommunaler Mehrwertausgleich erhoben wird. Beim Mehrwertausgleich geht es darum, dass Gemeinden bei einer Auf- oder Umzonung einen gewissen Prozentsatz des neu geschaffenen Mehrwerts abschöpfen können. Wenn also etwa auf einem alten Industrieareal plötzlich Wohnungen gebaut werden dürfen, hat das einen beträchtlichen Einfluss auf den Wert des Grundstücks. Der Gemeinderat von Stallikon schlug der Gemeindeversammlung vor, auf Planungsvorteile, die durch Auf- oder Umzonungen entstehen, keine Mehrwertabgaben zu erheben. Es sei eine neue Steuer, die unnötig sei, sagte dazu Hochbauvorsteher Remo Hablützel. Und: «Stallikon ist gebaut, wir verfügen kaum mehr über Bauzonen, die nicht überbaut sind, und auch bei Aufzonungen haben wir nicht mehr viele Kapazitäten.» Alle Stimmberechtigten sahen das offenbar auch so und hiessen einhellig den Antrag des Gemeinderates, auf eine Mehrwertabgabe zu verzichten, gut.

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ZWISCHEN-RUF

Flüchtlinge aufnehmen Eine Bonstetterin erzählt: «Am dritten März ging ich in die Kirche zu einem Benefizkonzert. Dort wurde anschliessend auf das Elend im Ukraine-Krieg aufmerksam gemacht. Am nächsten Tag habe ich auf der Bonstetter Gemeindeseite im Internet angeboten, Flüchtlinge aufzunehmen, und am 9. März kam eine Familie zu mir, bestehend aus Mann, Frau, deren Mutter und einem sechswöchigen Baby. Sie konnten in mein oberes, leer stehendes Stockwerk einziehen. Beim Mittagessen erzählte der Mann von ihrer Flucht. Er ist Algerier, spricht ausser Ukrainisch auch Französisch und Englisch. Unsere Verständigung lief in Englisch ab. Sie hatten in Kiew gewohnt und waren mit einem – natürlich wahnsinnig überteuerten – Gross-Taxi (der Kinderwagen kam mit) nach Polen geflohen. Und fuhren mit dem Zug weiter nach Berlin. Dort wurden sie von Flüchtlingshelfern gefragt, ob sie im Westen Familienangehörige oder Freunde hätten. Leider nicht. Ihr Wunsch war: «Wir wollen so weit weg wie möglich.» Sie bekamen ein Ticket nach Zürich. Dort angekommen, fragten sie sich durch nach einem Auffanglager für Flüchtlinge. Ich hatte bereits drei Betten überzogen, eine alte Wiege parat gemacht, die Dusche oben mit Handtüchern versehen. Freunde brachten Babykleider, jemand gab mir eine Babybadewanne und etliche Leute, die von dieser Aktion erfahren hatten, fragten telefonisch an, womit sie helfen könnten. Vor der Haustür stand bald mal ein grosser Pack Windeln – keine Ahnung, woher.

Gespräche beim Essen Die Familie war froh, als sie sah, dass sie ein ganzes Stockwerk zur Verfügung hatte. Aber dennoch haben die Oma und das Baby viel geweint. Die Oma, weil ihr Mann in der Ukraine geblieben war, das Baby, weil es Hunger hatte, die Mutterbrust jedoch zu wenig Milch hergab. Das Ehepaar war ruhig, sehr dankbar, wollte immer mithelfen, bot sich sogar an, auch zu kochen, doch das war nicht nötig. Ich habe in meinem Leben schon für viele Leute gekocht. Meine Pizza fanden sie «very good». Nun hatte man sich eingerichtet. Die Familie ging spazieren, und weil die Mama ruhiger geworden war, produzierte ihre Brust auch mehr Milch. Zum Zmorge, zum Zmittag und zum Znacht kamen sie jeweils runter zu mir in Küche und Wohnzimmer, sonst blieben sie im oberen Stockwerk. Beim Essen hab ich mich stets lange und intensiv unterhalten mit dem sympathischen Ehepaar. Um die dreissig waren sie, die Frau sprach ebenfalls Englisch, sie war Buchhalterin, der Mann hatte auf einer Bank gearbeitet.

Weiterreise nach Genf Am Montag ging ich mit ihnen aufs Sozialamt. Dort hiess es, sie müssten nach Zürich fahren zum Registrieren, damit sie für den Kanton Zürich den S-Status bekommen. Doch der Mann sagte, sie wollten nicht bleiben. Er spreche als Algerier auch Französisch, deshalb wäre ein Aufenthalt in der französischen Schweiz idealer. Er hatte anscheinend schon in Genf die dort ansässige ukrainische Bank kontaktiert, ausserdem war ihnen in Lyon, also in Frankreich, eine möblierte Wohnung angeboten worden. Am siebten Tag hat diese nette Familie, nicht ohne ihre Zimmer und die Dusche geputzt zu haben, mein Haus wieder verlassen. Ich habe sie zum Bonstetter Bahnhof begleitet. Sie durften gratis reisen – mit Vorweisen des Ukrainerpasses. Ihr Zielort war Genf. Ich wünsche ihnen alles, alles Gute!» PS: Leider haben sie sich nicht mehr gemeldet. Ute Ruf


Hausen am Albis

Teilrevision Nutzungsplanung (Bau- und Zonenordnung) – Umsetzung kommunaler Mehrwertausgleich (MWA) - Festsetzung Gemeindeversammlung vom 6. April 2022

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Bekanntmachung der kommunalen Festsetzung: Die Stimmberechtigten der Gemeinde Stallikon haben an der Gemeindeversammlung vom 6. April 2022 folgenden Beschluss gefasst: Der kommunale Mehrwertausgleich, als Bestandteil der Nutzungsplanung, umfassend: · Text Anpassung Bau- und Zonenordnung wird festgesetzt · Planungsbericht nach Art. 47 RPV mit Anhang wird zur Kenntnis genommen Sofern sich als Folge von Entscheiden in Rechtsmittelverfahren oder von Auflagen im Genehmigungsverfahren Änderungen an dieser Teilrevision als notwendig erweisen (konkrete Anweisungen ohne planerischen Ermessensspielraum), wird der Gemeinderat ermächtigt, diese in eigener Kompetenz vorzunehmen. Solche Beschlüsse sind öffentlich bekannt zu machen. Dieser Festsetzungsbeschluss bedarf gemäss § 2 lit. b) PBG der Genehmigung der Baudirektion Kanton Zürich. Gegen den Festsetzungsbeschluss der Gemeindeversammlung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert fünf Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 5, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c i.V.m. § 21a VRG). Der Rekurs gegen die Verletzung von Verfahrensvorschriften in der Gemeindeversammlung setzt voraus, dass diese in der Versammlung von irgendeiner stimmberechtigten Person gerügt worden ist. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. Das Rekursverfahren in Stimmrechtssachen vor Bezirksrat ist grundsätzlich kostenlos, sofern das erhobene Rechtsmittel nicht offensichtlich aussichtslos ist. Hinweis: Ein Rekurs gemäss §§ 329 ff. Planungs- und Baugesetz (PBG) ist erst möglich, wenn der Festsetzungsbeschluss der Gemeindeversammlung zusammen mit dem Genehmigungsentscheid der Baudirektion veröffentlicht und aufgelegt worden ist (§ 5 Abs. 3 PBG). Die Veröffentlichung erfolgt gleichzeitig im kantonalen Amtsblatt und im Publikationsorgan der Gemeinde (§ 6 Abs. 1 lit. a PBG). 8. April 2022 Gemeinderat Stallikon

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Beat Ris, Betpurstrasse 19, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: Heim AG, Wittenwilerstrasse 31, 8355 Aadorf Projekt: Luft/Wasser-Wärmepumpe Aussenaufstellung, Breitenweg 2, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 6515, Zone: Z3

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Sandra und Marc Métrailler, In der Halden 18, 8909 Zwillikon Vertretung der Bauherrschaft: Alma Racipi, Mühlestrasse 22, 4612 Wangen b. Olten Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft. Projekt: Neubau Sitzplatzüberdachung, In der Halden 18, 8909 Zwillikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2994, Zone: W2c

Hausen am Albis Bauherrschaft: Urs Zellweger, Giselstrasse 22, 8925 Ebertswil Projektverfasser: Eugster Sanitär Heizung, Albisstrasse 37, 8915 Hausen am Albis Projekt: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Giselstrasse 22, 8925 Ebertswil Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 2446, Zone: W/1.2, privater Gestaltungsplan Gisel

aus dem Bezirk Affoltern

Erscheinungsweise des Anzeigers aus dem Bezirk Affoltern über Ostern Woche 15 am

Dienstag, 12. April 2022 Inserateannahmeschluss: Montag, 11. April um 8.00 Uhr Todesanzeigen: Montag, 11. April um 11.00 Uhr

Donnerstag, 14. April 2022 Inserateannahmeschluss: Mittwoch, 13. April um 8.00 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 13. April um 11.00 Uhr Woche 16 einmalig am

Donnerstag, 21. April 2022 Inserateannahmeschluss: Mittwoch, 20. April, 8.00 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 20. April, 11.00 Uhr

Bauherrschaft: Claudio Rütimann, Bergmattstrasse 12, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Lukas Frei, Margel 1, 8934 Knonau Projekt: Einbau Pelletheizung, Ebertswilerstrasse 7, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2533, Zone: KI

Kappel am Albis Bauherrschaft: Urs Meier, Näfenhäuser 12, 8926 Kappel am Albis Projekt: Verlängerung Scheunenvordach, Näfenhäuser 12, 8926 Kappel am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 719, Zone: Kernzone A (KA)

Kappel am Albis Bauherrschaft: Peter Bleuler Generalunternehmung AG, Albisstrasse 60, 8135 Langnau am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Neubau zwei Mehrfamilienhäuser mit Tiefgarage, Projektänderung: Grundriss- und Fassadenanpassungen und Erstellen von zwei zusätzlichen Besucherparkplätzen, Feldblumenweg 9 und 11, 8926 Kappel am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1666, Zone: Wohnzone W2

Knonau Bauherrschaft: Manuela und Matthias Gasser-Grob, Bahnhofweg 1, 8934 Knonau Projektverfasser: Die Bauherrschaft ist Projektverfasser. Projekt: Erstellung einer PV-Anlage, Masse: Länge 13.8 M / Breite 8 M, Bahnhofweg 1, 8934 Knonau Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1503, Gebäudevers.-Nr.: 007-00663, Zone: Kernzone 1

Ottenbach Bauherrschaft: Bettina Leemann Muetmatt 1, 8913 Ottenbach Vertretung der Bauherrschaft: Silvia Schneebeli, Bullingerstrasse 60, 8004 Zürich Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser Projekt: Erstellen einer Photovoltaikanlage auf Dach südwest, Sanierung Fassade und Liegenschaftsentwässerung sowie Regenwassertank beim Gebäude Vers.-Nr. 3 Muetmatt 1, 8913 Ottenbach Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 943, Zone: Landwirtschaftszone

Ottenbach Bauherrschaft: Saro Immobilien AG, Stüdlerstrasse 28, 8913 Ottenbach Projektverfasser: Roland Schumacher, Stüdlerstrasse 30, 8913 Ottenbach Projekt: Abbruch Gebäude Vers.-Nr. 502 und Neubau Werkhalle sowie Photovoltaikanlage, Stüdlerstrasse 27, 8913 Ottenbach Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1659, Zone: Gewerbezone

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Urs Brunner, Niederweg 47, 8907 Wettswil a. A. Projekt: Sanierung Heizungsanlage, neue Luft/Wasser-Wärmepumpe beim Einfamilienhaus Vers.-Nr. 914, Niederweg 47, 8907 Wettswil a. A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2515, Zone: W2

Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 29. März 2022 sind innert der festgesetzten Frist folgende Meldungen zur Aufführung auf dem Beiblatt für den 2. Wahlgang eingereicht worden: 1 Mitglied des Gemeinderates Name

Vorname

Geschlecht

Geburtsjahr

Heimatort

Beruf

Wohnort

bisher/ neu

Lüthi

Werner

männlich

1968

Rüderswil BE

Landwirt, Monteur

Kappel am Albis

neu

Steinmann Plüss

Liselotte (Lilo)

weiblich

1967

Kappel a.A. ZH Murgenthal AG

Psychologin lic. phil.

Kappel am Albis

neu

Beate

weiblich

1968

Grosswangen

Bäuerin

Kappel

neu

Wüest

(Bea)

LU Wädenswil ZH

am Albis

Das Präsidium der Primarschulpflege Name

Vorname

Geschlecht

Geburtsjahr

Heimatort

Beruf

Wohnort

bisher/ neu

Theiler

Edouard (Edi)

männlich

1972

Luzern LU

Unternehmer

Uerzlikon

neu

1 Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission Name

Vorname

Geschlecht

Geburtsjahr

Heimatort

Beruf

Wohnort

bisher/ neu

Abt

Thomas

männlich

1975

Bretzwil BL

Betriebswirt

Kappel am Albis

bisher

Die Liste ist nicht abschliessend. Es können auch nicht aufgeführte Personen gewählt werden. 8. April 2022 Gemeinderat Affoltern am Albis

Ruhe sanft, liebes Vaterherz. Nur wenige Wochen nach dem Verlust seiner lieben Frau Alice sind die beiden wieder vereint. Traurig und dennoch dankbar nehmen wir Abschied von unserem lieben Vati, Grossvati, Bruder, Schwager, Schwiegervater, Onkel, Götti, Cousin

Konrad Wettstein-Pörtig 16. 1. 1939 – 2. 4. 2022

Nach kurzem Aufenthalt im Spital und Pflegezentrum, durfte er im Beisein seiner Familie friedlich einschlafen.

In stiller Trauer: Alice Eigenmann-Wettstein mit Leif Sonya Wettstein mit Pascal und Beatrice Marianne Wettstein Koni und Ruth Wettstein-Peter Susi Klaus-Wettstein und Anverwandte Die Beisetzung findet am Donnerstag, 21. April 2022 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Bonstetten statt. Anschliessend Abdankung um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche Bonstetten. Wir unterstützen die Stiftung Spital Affoltern, 8910 Affoltern a.A., IBAN CH44 0900 0000 8539 1373 1. Traueradresse: Alice Eigenmann-Wettstein, Schwerzgrubstrasse 8, 8903 Birmensdorf

Wettswil a. A. Bauherrschaft: Caroline und Christof Bonderer, Strumbergächerstrasse 10, 8907 Wettswil a. A. Projekt: Sanierung Garageneinfahrt, Erstellung Sichtschutzwand und Ersatz Klimagerät beim Einfamilienhaus Vers.-Nr. 827, Strumbergächerstrasse 10, 8907 Wettswil a. A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2291, Zone: W2a

Wettswil a. A.

Obere Bahnhofstrasse 5 • 8910 Affoltern a. A. Telefon 058 200 57 00 • Fax 058 200 57 01 inserat@weissmedien.ch • www.affolteranzeiger.ch

Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden Kappel am Albis für die Amtsdauer 2022-2026, 2. Wahlgang

Bauherrschaft: FAIRCONSTRUCTION Schweiz AG, Leuengasse 3, 8142 Uitikon Waldegg Projekt: 1. Projektänderung zu Abbruch Einfamilienhaus und Neubau Doppeleinfamilienhaus, Heidenchilenstrasse 7a und 7b, 8907 Wettswil a. A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3901/3902, Zone: W2a

HERZLICHEN DANK für Eure berührenden Zeichen der Anteilnahme, die wir beim Abschied meiner lieben Frau, unserer Mutter und Grandma

Wendy Schmid-Eastwood erfahren durften. Wir sind einerseits froh, dass sie von ihrer schweren Krankheit erlöst wurde, andererseits sind wir traurig, einen so lieben Menschen verloren zu haben. Wir vermissen Wendy sehr und wünschen ihr Frieden und Ruhe im Jenseits.

Jakob Schmid und Familie


Bezirk Affoltern

Freitag, 8. April 2022

Dachstock im Vollbrand

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Nächtliches Feuer richtet an einem Bauernhaus in Zwillikon hohen Sachschaden an

Das Fahrrad ist für viele Schweizerinnen und Schweizer ein täglicher Begleiter. Hier lesen Sie, wie Sie es versichern können. Ob liebgewonnener Cityflitzer, reines Fortbewegungsmittel oder schnelles E-Bike: Das Velo begleitet Schweizerinnen und Schweizer fast überall hin. Mit verschiedenen Deckungen können Sie Ihr Fahrrad versichern.

Zwei Autodrehleitern kühlen die Dachfläche mit ihren Wasserwerfern von oben. (Bilder Feuerwehr Affoltern)

Hier schiessen die Flammen noch aus dem Dach. mebilddrohne die Löscharbeiten. Diese lieferte wertvolle Erkenntnisse, wie Einsatzleiter Berliat betonte: «Die Temperaturunterschiede lassen erkennen, wo es in der Wärmedämmung besonders heiss

Zugang schaffen zum Dämmmaterial unter der Dampfsperre.

und entsprechend ein Entlastungsschnitt nötig ist.» Zum Grossaufgebot auf dem Schadenplatz gehörten ferner Kantons- und Stadtpolizei, ein Feuerwehrinspektor der kantonalen Gebäude-

versicherung, Spezialisten des EKZ und der Wasserversorgung, ein Baustatiker, ein Zivilschutz-Verbindungsoffizier, der zuständige Stadtrat Markus Meier sowie vorsorglich zwei Rettungswagen.

Treffpunkt auch ausserhalb der Öffnungszeiten

Die neue Bibliothek in Mettmenstetten hat den Betrieb aufgenommen

Im Rahmen des Grossprojekts mit neuem Schulhaus und Doppelturnhalle wurde das 175-jährige Gebäude an der Albisstrasse 27 zur Bibliothek umgebaut und architektonisch geschickt in das Ensemble der neuen Gebäude eingegliedert. Entstanden ist so eine moderne Bibliothek, die nebst der klassischen Medienausleihe vor Ort auch viel Raum für Begegnung bietet. Viel Begeisterung löst der grosse, helle Dachraum aus, der von der

Privathaftpflichtversicherung Die Privathaftpflichtversicherung hat die Leistungen der abgeschafften Velovignette übernommen und deckt Schäden gegenüber Dritten. Als Velofahrerin oder -fahrer sind Sie im Strassenverkehr darüber versichert. Diese Deckung gilt auch für Halter von E-Bikes bis 25km/h. E-Bikes mit gelben Nummernschildern fahren schneller als 25km/h. Dafür brauchen Sie weiterhin die Vignette vom Strassenverkehrsamt, wie sie für ein Mofa erforderlich ist. Gegen Diebstahl versichert Velos sind eine beliebte Beute. In der Grunddeckung der Hausratversicherung sind die Velos zu Hause gegen Diebstahl versichert. Über eine Zusatzversicherung ist das Fahrrad auch auswärts gegen Diebstahl versichert – etwa am Bahnhof oder wenn Sie sich in einem Restaurant von der anstrengenden Radtour erholen. Der Versicherungsschutz gilt für alle Velos im gleichen Haushalt, allerdings nur bis zur vereinbarten Versicherungssumme. Es lohnt sich, diese mit Ihrem Versicherungs- und Vorsorgeberater abzusprechen. Wer ein teureres Velo kauft, sollte überprüfen lassen, ob seine Deckung noch ausreicht.

Drohne liefert hilfreiche Wärmebilder

Pünktlich zum Frühlingsbeginn konnte die neue Bibliothek in der Alten Sennerei in Mettmenstetten ihre Türen öffnen. Sie dient auch als Begegnungsort.

Die Generalagentur Affoltern am Albis der

Das Velo richtig versichern

von Thomas sTöckli

Die Nachlöscharbeiten und die Suche nach weiteren Glutnestern dauerten bis am Mittwochmittag an. Der Sachschaden dürfte nach ersten Schätzungen eine Million Franken übersteigen. Die Brandursache ist noch nicht geklärt. Die Spezialisten des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei Zürich haben die Untersuchungen aufgenommen. Neben der Stützpunktfeuerwehr Affoltern, die mit 62 Feuerwehrleuten auf Platz war, und der zusätzlichen Drehleiter aus Zürich unterstützte eine Wär-

Versicherungs-Ratgeber der Mobiliar Mobiliar informiert.

Beim Brand eines Bauernhauses in Zwillikon ist in der Nacht von Dienstag, 5., auf Mittwoch, 6. April, ein Schaden von über einer Million Franken entstanden. Verletzt wurde niemand.

Kurz nach 22 Uhr ging bei der Einsatzzentrale von Schutz und Rettung Zürich die Meldung ein, dass der Dachstock eines Bauernhauses, welches sich im Umbau befindet, brenne. Die Feuerwehr fand bei ihrem Eintreffen bereits offen lodernde Flammen vor. Kurz darauf habe das Feuer ganz durchgezündet, so Einsatzleiter Jan Berliat: «Im WohnhausTeil stand der Dachstock in Vollbrand.» Sorgen bereitete eine BaustellenStromzuleitung: Durch die Hitze war die Isolation der Kabelstränge durchgeschmort und es kam wiederholt zu Funkenschlag. Entsprechend musste erst das Elektrizitätswerk den Strom abstellen, ehe die Feuerwehrleute die Löscharbeiten aufs Hausinnere ausweiten konnten. In der ersten Phase mussten sich die Feuerwehrleute deshalb auf Löscharbeiten von draussen beschränken. So wurde schnell eine zweite Autodrehleiter nachalarmiert. Schliesslich brachte man die Flammen allerdings schnell unter Kontrolle. Verletzte Personen gab es keine. Die betroffene Familie sei bei Bekannten untergekommen, teilt die Kantonspolizei mit.

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Rekonstruktion des historischen Dachstuhls geprägt ist und dank leichter, flexibler Möblierung vielseitig genutzt werden kann. Vormittags dient er als Schulbibliothek gemäss den Anforderungen des Lehrplans 21, nachmittags steht er, wie die bisherige Bibliothek, der Öffentlichkeit zur Verfügung. Durch die Hebung des Dachs ist eine grosse Fensterfront mit Arbeitsplätzen entstanden, die zum Spielen einladen oder als ideale Arbeitsplätze für Nachhilfe und Lerncoachings dienen. Die Rückgabe- und Ausleihtheke sowie der Arbeitsplatz der Bibliothekarinnen wurden platzsparend in einem der Räume im Erdgeschoss untergebracht und über Treppe und Lift mit dem Bibliotheksraum verbunden. Neu

Der helle Dachraum kann dank leichter und flexibler Möblierung vielseitig genutzt werden.

steht zudem für die Bücherrückgabe rund um die Uhr eine Medienrückgabe an der Ostseite des Gebäudes zur Verfügung.

Bistro im Erdgeschoss Ganz im Zeichen der Begegnung steht das untere Stockwerk, wo dem historischen Gebäude ein breiter Wintergarten vorgelagert wurde. Die ehemalige Militärküche wurde zu einer Selbstbedienungsküche mit Kaffeemaschine umfunktioniert, und so laden diese Räume mit Zeitschriften, Tauschecke und Wlan zum Verweilen ein. Ausserhalb der Öffnungszeiten können sie von Privaten und Vereinen genutzt werden, zum Beispiel für Vorstandssitzungen.

Ansprechstelle für Reservierungen ist das Bibliotheksteam. Mit der Zeit soll hier ein vielfältiges Veranstaltungsangebot das Dorfleben bereichern, als erste Angebote starten demnächst das DräSchiibe-Kafi, Basteln für Kinder und eine Lesegruppe.

Versicherung «all inclusive» Wer sein Velo auch gegen Beschädigung versichern möchte, kann dies mit der Zusatzversicherung Fahrrad-Kasko oder einer Wertsachenversicherung – ebenfalls ein Zusatz – tun. Darüber sind alle Velos versichert, mit und ohne Antrieb. Gedeckt sind neben Diebstahl auch Beschädigung des Velos und Stromwirkungsschäden, zum Beispiel bei Überhitzung des Akkus, wenn er überlastet wird. Die Wertsachenversicherung kann durch Zusatzleistungen ergänzt werden, zum Beispiel mit der Fahrrad-Assistance. Darüber können Fahrer rund um die Uhr Hilfe anfordern – etwa, wenn es darum geht, ein nicht mehr fahrtüchtiges Velo nach Hause zu bringen oder Pannenhilfe zu leisten.

Bibliothek Mettmenstetten

Gerne beantworten wir Ihre Fragen: Sie erreichen uns unter Telefon 044 762 50 60 oder via E-Mail auf affoltern@mobiliar.ch.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 14 bis 19 Uhr,

Im Schadenfall: 044 762 50 20

Samstag, 10 bis 15 Uhr. Nur Begegnungsort (Café, Zeitschriften, Tauschregal und Abholung reservierter Bücher): Montag und Freitag, 9 bis 11 Uhr; während der Schulferien: Bibliothek und Begegnungsort: Montag und Freitag, 9 bis 12 und 14 bis 18 Uhr. Kontakt: bibliothek@mettmenstetten.ch, Tel. 044 767 13 80 (während der Öffnungszeiten), Infos unter www.bibliothek-mettmenstetten.ch.

Im Selbstbedienungsbistro laden viel Platz, guter Kaffee und Zeitschriften zum Verweilen ein. (Bilder zvg.)


27.03.22/14:37 Seite 1 von 2

Gemeinde Hedingen Wahltag: 27.03.2022

Korrektur der Publikation vom 29. März 2022 Sitze:7 Protokoll der Wahlergebnisse Erneuerungswahlen von 7 Mitglieder der Schulpflege für die Amtsdauer 2022 – 2026 (1. Wahlgang)

Präsidium Gemeinderat für die Amtsdauer 2022–2026

Stimmberechtigte eingegangene Stimmrechtsausweise

2'510 = 100 % 1'174

eingegangene Wahlzettel abzüglich: nicht in Betracht fallende Wahlzettel – ungültig eingelegte Wahlzettel – leere Wahlzettel – ungültige Wahlzettel gültige Wahlzettel 7-fache Stimmen abzüglich: – leere Stimmen – ungültige Stimmen massgebende Stimmen geteilt durch 2-fache Sitzzahl das absolute Mehr beträgt

1'157 = 46.10 %

Stimmbeteiligung

11 53 0

64 1'093 7'651

1'174 7

1'181 6'470 462.1 463

abs. Mehr erreicht und gewählt Grimmer Michael (bisher) Nivergelt Esther Vetsch Maja (bisher) Peter Felix (bisher) Schafroth Aline Schaub Salome Shushack Donald (bisher)

913 906 895 863 851 799 764

nicht gewählt Villing Martin

Protokoll der Erneuerungswahl der Präsidien der Behörden der Gemeinde Aeugst am Albis vom 27. März 2022 Stimmberechtigte eingegangene Stimmrechtsausweise

1'401 = 100 % 372

Stimmbeteiligung

eingegangene Wahlzettel abzüglich: nicht in Betracht fallende Wahlzettel – ungültig eingelegte Wahlzettel – leere Wahlzettel – ungültige Wahlzettel gültige Wahlzettel 1-fache Stimmen abzüglich: – leere Stimmen – ungültige Stimmen massgebende Stimmen geteilt durch 2-fache Sitzzahl das absolute Mehr beträgt

365 = 26.05 % 0 12 0

25 3

Total

28 325 162.5 163

abs. Mehr erreicht und gewählt Hausheer Nadia, FDP/Forum (bisher)

280

Vereinzelte Total

45 325

Bauarbeiten Berghof – Uetliberg

442

Vereinzelte

12 353 353

Um unsere Infrastruktur zu vereinheitlichen und die Pünktlichkeit zu verbessern, stellen wir im Jahr 2022 die Stromversorgung der Uetlibergbahn S10 um.

37 6'470

In der Vorbereitungsphase sind Nachtarbeiten notwendig. Leider lässt sich dabei Lärm nicht vermeiden, selbstverständlich halten wir ihn jedoch so gering wie möglich.

Aushilfsjob Juni / Juli 2022 Ablesen von Wärmemessgeräten

Ottenbach ist eine zukunftsorientierte und lebendige Gemeinde am zürcherischen Reussufer. Sie zählt rund 2800 Einwohnerinnen und Einwohnern. Durch den Bau eines neuen Autobahnzubringers wird das Dorf ab 2023 vom Durchgangsverkehr entlastet. Damit sind verschiedene Vorhaben im Dorf (u.a. ein neues Dorfzentrum) verbunden, welche in den kommenden Jahren zu realisieren sind. In diesem spannenden Umfeld sucht die Gemeinde Ottenbach per sofort oder nach Vereinbarung eine/einen

Gemeindeschreiber/in (100%) sowie

eine/n Leiter/in Hoch- und Tiefbau (100%, allenfalls 80% möglich) Haben wir Ihr Interesse geweckt? Die ausführlichen Stelleninserate mit Ansprechpersonen und weitere Informationen über die Gemeinde Ottenbach finden Sie unter: www.ottenbach.ch

Buffet / Food Runner Wir suchen auf 1. Mai oder nach Vereinbarung über die Sommersaison bis Ende Oktober eine belastbare Persönlichkeit als Teammitarbeiter am Buffet w/m 100 % Kontakt: Klaus Imhof Restaurant Reussbrücke Muristrasse 32 8913 Ottenbach Telefon 044 760 11 61 info@reussbruecke.ch

aber dennoch eine wichtige Schlüsselperson für den kirchlichen Unterricht

Katechetin oder Katechet (ca. 15%) in Hedingen und/oder Ottenbach

Herzogin Kate hat in einer Rede betont, welch wichtige Rolle Lehrer:innen in der Entwicklung von Kindern innehaben. Sie sind «in der ersten Reihe, um unsere Gesellschaft zu formen und buchstäblich die Zukunft von Tausenden jungen Menschen positiv zu beeinflussen». Als Katechet:in übernehmen Sie diese Rolle in der Kirche und ermöglichen den Kindern einen kreativen und spannenden Zugang zu Gott. Auch Quereinsteiger:innen sind willkommen. Fragen? Sabine Schuhmacher gibt gerne Auskunft, 079 291 85 59. Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an personal@ref-knonaueramt.ch

Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG www.szu.ch/nachtarbeiten

M / mobil / vital / deutschsprechend 3 – 5 Tage / Woche / ca. 8 Std./Tag Bewerbung an: enserv.zh@rapp.ch

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Kleines Team im Säuliamt sucht Verstärkung für eigenständige

Steuersachbearbeitung und Ferienvertretung, ab sofort oder nach Vereinbarung, ca. 20 – 40%, weitestgehend flexibel einteilbar, z.T. Homeoffice möglich.

Wir suchen keine Astronaut:innen

Region ZH / SG / TG / AG / LU / SZ / ZG

Vorgesehene Nachtarbeiten: 7.2. bis 15.4.2022

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme an Chiffre 2000493, Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern am Albis.

Postauto-Fahrer Kat. D 1 Vollzeitstelle sowie Teilzeitstellen. Eintritt 1. Juni 2022 oder nach Vereinbarung. Ihr Arbeitsgebiet wird das Freiamt und Säuliamt sein. Haben Sie gute Umgangsformen, sind zuverlässig und belastbar? Ist die Laune von Natur und Mensch für Sie eine interessante Herausforderung und neue, vielleicht ungewohnte Arbeitszeiten kein Hindernis? Dann senden Sie die üblichen Unterlagen an: A. & R. Kuhn AG, Benzenschwilerstrasse 3, 5634 Merenschwand oder per E-Mail an info.kuhnag@gmx.ch

Endlich gut in Mathe! Frühlingsferienkurse 22 Angebot für Schüler/-innen: § Probezeitvorbereitung (Lang- und Kurzgymi) § Vorbereitung auf den Multicheck oder basic-check (andere Fachchecks auf Anfrage) § Repetitionskurse für die 5. und 6. Primar § Repetitionskurse für die 1., 2. und 3. Sek Einzelunterricht für Primar, Sek, Gymi und Berufsschule auf Anfrage. Weitere Informationen erhalten Sie bei Roland Schmid (dipl. Seklehrer phil. II) unter 079 710 96 76 oder unter lernpilot.ch.


Bezirk Affoltern

Freitag, 8. April 2022

Kehrt der Luchs zurück? Die scheue Raubkatze ist im Schweizer Mittelland vereinzelt unterwegs Der Luchs wurde in der Schweiz ausgerottet. Dank gezielter Wiederansiedlung fasst er langsam wieder Fuss. Die Raubkatze könnte gar am Albis heimisch werden. Und wäre durchaus willkommen.

Klein, lästig und nicht ungefährlich: So könnte man etwas salopp ausgedrückt eine Zecke charakterisieren. Ausgerechnet dort, wo man sich bei diesem herrlichen Frühlingswetter bevorzugt aufhält, nämlich in der Natur, lauern die Spinnentiere. Bis in eine Höhe von 1,5 Meter über Boden hoffen sie im Unterholz sowie auf Pflanzen an Waldund Wegrändern auf menschlichen oder tierischen Besuch. «Gemäss einer Studie von Forschenden aus der Westschweiz hat sich zwischen 2009 und 2018 der für Zecken geeignete Lebensraum um fast zwei Drittel vergrössert», stellt Felix Ineichen, Zecken-Experte bei der Suva, fest. In Zahlen ausgedrückt, hat sich dieser Lebensraum im erwähnten Zeitraum um über 4000 Quadratkilometer vergrössert, was ungefähr der doppelten Fläche des Kantons St. Gallen entspricht. Die veränderten klimatischen Bedingungen könnten ein Grund dafür sein, warum sich die Zecken in der Schweiz immer wohler fühlen. «Speziell in Lagen zwischen 500 und 1000 Metern über Meer haben sich die Verhältnisse so geändert, dass es den Zecken dort zunehmend gefällt», sagt Ineichen. Diese Entwicklung schlägt sich in den Zahlen der Zeckenstiche nieder. Zwischen 2012 und 2016 kam es durchschnittlich zu 10 000 Zeckenstichen pro Jahr. Noch ist die Auswertung der Coronajahre nicht abgeschlossen. Schon jetzt zeigen jedoch Schätzungen, dass es in der Folgeperiode zwischen 2017 und 2021 bereits rund 14 000 Fälle pro Jahr gab. Dies entspricht einer Zunahme von 40 Prozent.

Seine Tatzenabdrücke sind etwa dreimal so gross wie die einer Hauskatze. Seine bevorzugte Beute sind Rehe, Gämsen, selten sogar Rotwild. Aber auch kleine Beutetiere wie etwa Hasen, Füchse, Murmeltiere oder Raufusshühner verschmäht der Eurasische Luchs (Lynx Lynx) nicht. «Sehr selten reissen die nächtlichen Jäger auch junge Nutztiere», ergänzt Paul Erni, Obmann des Jagdreviers Affoltern. Eine Gefahr für den Menschen seien sie allerdings nicht. Luchse sind sehr scheu und wagen sich selten in Siedlungsgebiete. Seit 50 Jahren streift die grösste Katze Europas wieder unbehelligt durch die hiesigen Wälder. Ein erstes Paar aus den slowakischen Karpaten wurde 1971 in der Innerschweiz ausgesetzt. Weitere folgten im Jura und in den Waadtländer Alpen. In den Nullerjahren siedelte man die Raubkatze in die Nordostschweiz um. Heute lebt der Luchs vor allem in den Alpen, den Voralpen, im Jura und vereinzelt auch im Mittelland. Im Kanton Zürich sind die Tiere im Zürcher Oberland rund um Pfäffikon, Wald und Rüti, aber auch in der Region um Einsiedeln (Kanton Schwyz) unterwegs. Schätzungen zufolge lebten in der Schweiz 2019 insgesamt etwa 254 Luchse.

Empfindliche Raubkatze

Das Wetter beeinflusst die Zahlen stark

Ob der Eurasische Luchs am Albis heimisch wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. (Bilder Stiftung Wildnispark Zürich, Stefan Eicholzer) Tiere auf ihren Ausflügen am Albis vorbeischauen.» Paul Erni ergänzt: «Meiner Meinung nach hat der Luchs durchaus Platz am Albis. Er gehört zur hiesigen Fauna und Biodiversität.» Kurz nach ihrer Auswilderung Anfang der Nullerjahre inspizierte das Luchsweibchen Aika den Albis. Manuela von Arx von der Fachstelle für

Der Luchs im Kino Das Verbreitungsgebiet des Eurasischen Luchses erstreckt sich über Europa und Asien – vom Himalaja bis zur nördlichen Waldgrenze. Die Raubkatze hat ein grau-rötliches Fell mit schwarzen Flecken. Charakteristisch für den Luchs sind seine etwa vier Zentimeter langen Ohrpinsel, der Backenbart und sein 20 bis 25 Zentimeter langer Stummelschwanz. Luchse können bis zu 20 Jahre alt werden. Während weibliche Tiere zwischen 17

Die Blutsauger profitieren von der Erwärmung In der Schweiz kommt es jährlich zu rund 14 000 Zeckenstichen, Tendenz steigend. Eine Studie bestätigt, dass sich Zecken hier immer wohler fühlen.

von AngelA BernettA

Die Raubkatze ist hierzulande geschützt. «Gleichwohl setzen ihr neben Verkehrsunfällen und Wilderei vor allem Inzucht zu», sagt Karin Hindenlang Clerc, Geschäftsführerin der Stiftung Wildpark Zürich. Da geeignete Lebensräume immer kleiner und fragmentierter werden, könne sich die Art nicht mehr richtig durchmischen. Sie ergänzt: «Mit der genetischen Konstellation und Situation des heutigen Bestandes ist das langfristige Überleben der Schweizer Luchspopulation nicht gesichert.» Der Eurasische Luchs ist ein Waldbewohner und beansprucht ein Revier zwischen 100 und 300 Quadratkilometern. Gemäss Hindenlang Clerc bevorzugt die Raubkatze zusammenhängende Waldgebiete mit einem ausreichend grossen Bestand an Beutetieren und guten Versteckmöglichkeiten. «Da insbesondere junge Luchse Ausschau nach neuen Revieren halten, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis einzelne

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und 20 Kilogramm auf die Waage bringen, erreichen männliche ein Gewicht zwischen 20 und 26 Kilogramm. Paarungszeit ist Februar und März. Nach etwa 70 Tagen bringt der weibliche Luchs etwa zwei Junge zur Welt. Der Filmemacher Laurent Geslin begleitete eine Luchs-Familie über fast zwei Jahre mit der Kamera. Daraus entstanden ist der Film «Lynx», der derzeit in den Schweizer Kinos zu sehen ist. (net)

Raubtierökologie und Wildtiermanagement Kora ergänzt: «Bleiben wollte die Luchsin dann aber doch nicht und zog weiter.» Für von Arx hängt die Besiedlung des Albis vor allem von der Innerschweiz ab. «Die Luchsdichte ist dort vergleichsweise niedrig. Kommt hinzu, dass die Raubkatze eine schlechte und langsame Besiedlerin von neuen Gebieten ist, da insbesondere die weiblichen Tiere Lebensraum innerhalb oder angrenzend an die bestehende Population suchen.»

Zu hektisch, zu laut, zu voll Obwohl der Sihlwald ein geschütztes, grossflächiges Waldreservat ist, wäre er ein wenig geeigneter Lebensraum für die Raubkatze, sagt Hindenlang Clerc. «Der Luchs würde hier zwar ideale Rückzugsmöglichkeiten finden. Allerdings bezweifle ich, dass sich das Tier im Sihltal oder angrenzenden Gebieten ansiedelt, da die Landschaft stark zersiedelt und fragmentiert ist.» Paul Erni ergänzt:

«Der enorme Siedlungs- und Freizeitdruck in der Region dürfte die scheue Raubkatze empfindlich stören.» Kein Verständnis hat Erni für jene Zeitgenossinnen und Zeitgenossen, welche die offiziellen (Wald-)Wege verlassen und/ oder ihre Hunde im Waldgebiet von der Leine lassen. «Die meisten wollen Artenvielfalt und Biodiversität, vergessen aber, dass diese an ihr Verhalten geknüpft sind», moniert er. Und wie verhält man sich, wenn man tatsächlich einem Luchs in freier Wildbahn begegnen sollte? Gemäss Manuela von Arx sei es seit der Wiederansiedlung in den 1970er-Jahren zu keinem nennenswerten Vorfall gekommen. «Selbst Luchse, die sich in die Enge getrieben fühlen, greifen keine Menschen an», sagt sie. «Es sind allerdings Vorfälle bekannt, wo es zu Aggressionen gegenüber Hunden kam, die sich – wohl eher zufällig – Weibchen mit Jungtieren näherten.» Auch deshalb sollte man den Hund im Waldgebiet besser an die Leine nehmen.

Auch wenn in den vergangenen Jahren im Trend eine klare Zunahme der Zeckenstiche zu beobachten ist, unterliegen die Zahlen jährlichen Schwankungen. Das Wetter hat grossen Einfluss auf die Zahl der Zeckenstiche. Steigen die Temperaturen bereits ab März an, bewirkt dies einen Doppeleffekt. «Zum einen erwachen die Zecken früher aus ihrer Winterstarre, zum anderen halten sich die Menschen vermehrt im Freien auf», sagt Ineichen. Die Statistik bestätigt, dass zwischen steigenden Temperaturen und der Anzahl Zeckenstiche ein Zusammenhang besteht, denn in den Monaten Mai, Juni und Juli verzeichnen die Unfallversicherer am meisten Zeckenstiche. Wie sehen die Prognosen für das aktuelle Jahr aus? Noch ist schwierig vorauszusehen, ob 2022 ein Zeckenjahr wird. Die kommenden Wochen könnten aber erste Hinweise geben. Gemäss Statistik hat der Monat April entscheidenden Einfluss auf die Zahl der Zeckenstiche. «In jenen Jahren, in denen wir am meisten Zeckenstiche registrieren, war der April jeweils überdurchschnittlich warm und sonnig», erklärt Ineichen. Schutz bieten das Meiden von Gestrüpp und Unterholz, geschlossene Kleidung von heller Farbe, Zeckenschutzmittel für Haut und Kleider benutzen sowie das Absuchen des Körpers nach dem Aufenthalt im Wald oder im Garten. Suva

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Bezirk Affoltern

Freitag, 8. April 2022

Mit der Jumba auf einer turbulenten, musikalischen Reise Frühlingskonzert der Jugendmusik Bezirk Affoltern im Gemeindesaal Bonstetten

Die Jumba hat ihr Publikum am Frühlingskonzert vom Samstag, 2. April, im Gemeindesaal Bonstetten durch musikalisches Können, kreative Moderation und viel Drive begeistert.

Orchester ihr Konzert bestreitet, springt auf das Publikum über und berührt. Mit den beiden Stücken «Smoke on the Water» und «Muppet Show» heizen sie den Saal zum Schluss auf. Die Jumba könnte sich keine bessere «Vorgruppe» wünschen. Gemeinsam konzertieren die beiden Formationen anschliessend «Celtic Crest», da wird es schon sehr eng auf der Bühne.

Von Christine häusermann «Mit der Sonne im Gesicht am Morgen aufwachen, der perfekte Start in einen Tag, an dem du mit einem neuen Projekt beginnst. Alles geht gut, alles nimmt langsam Gestalt an und am Ende des Tages hast du allen Grund, stolz auf dein Tun zu sein und du sagst: Das war ein schöner Tag.» Dies die Musikbeschreibung der Komposition «A Beautiful Day» von Andreas Ludwig Schulte, mit dem die Jumba das Frühlingskonzert 2022 eröffnet hat und sie kann für das gesamte Konzert herhalten. Am Ende des Konzerts werden sowohl die jungen Musikerinnen und Musiker, ihr Dirigent als auch die Zuhörenden begeistert nach Hause gehen und sagen: «Es war ein schönes Konzert, ein gelungener Abend oder vielleicht eher, es war megacool.»

Eine Geschichte zur Musik erfunden Alan Hefti, Jumba-Vorstandsmitglied und Vater von zwei Klarinette spielenden Töchtern, begrüsst das Publikum zum Frühlingskonzert bei Schneetreiben, froh darüber, dass das zweite Konzert nach Corona stattfinden kann. Sein Dank geht an alle, die es möglich machen, dass die Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihr tolles Hobby ausüben können. Die Moderation übernehmen auch dieses Jahr die Jumbanerinnen und Jumbaner selbst, Lisa und Dominique haben sich eine spannende Geschichte anhand der Musiktitel ausgedacht und sie in

Grosses Finale Lisa und Dominique gehen auf Tauchgang in einer witzigen Aquarium-Szene und suchen Nessie zu den Klängen von «Under the Sea». Beim «Final Countdown» von Joey Tempest brillieren einmal mehr die Trompeten, besonders der junge Popmusiker mit der rotblonden Mähne macht Eindruck. Und nun haben Lisa und Dominque ihr Ziel erreicht und Atlantis gefunden, was die Musik «Mystery of Atlantis» von Michael Geisler beweist. Die Zuhörer freuen sich über die feinen Klarinetten- und Flötenklänge und das wunderschön gespielte Saxofonsolo sowie die schmeichelnden warmen Eufoniumklänge. Den treffenden Ausklang macht «Fairy Tale» von Ferrer Ferran – und wie versprochen findet sich das Publikum nach der weiten Reise im verschneiten Bonstetten wieder. Lisa ist offenbar noch unterwegs, aber Dominique ist von ihrem Trip zurück und steht leibhaftig auf der Bühne. Sie und ihr Moderationspartner bedanken sich bei Tobias Loew und dem Publikum souverän und charmant, als hätten sie bereits die Erfahrung von Musikveteranen. Nach drei mitreissenden Zugaben dürfen die Jumbanerinnen und Jumbaner endlich die begeisterten Gratulationen ihrer stolzen Angehörigen in Empfang nehmen und sich dem verdienten Kuchen zuwenden.

Jumba und Musikschule Knonauer Amt musizieren gemeinsam. (Bild Christine Häusermann) einen amüsanten Film gepackt, der auf der Leinwand neben der Bühne gezeigt wird und der jeweils das nächste Musikstück ankündigt. Das Publikum wird auf eine fantastische «Jules-Verne-Reise», von einem Maschwander Estrich über Schottland nach Atlantis und wieder sicher zurück nach Bonstetten ent- und geführt.

Auf fantastischer Reise Während die Girls noch an der Maschwander Bushaltestelle träumen, spielt die Jumba «Fantâsia» von Kurt Gäble, ein vergnügt-verträumtes Stück, das die blühende Fantasie lobpreist. Ein Highlight des musikalischen Abends ist die Komposition «Gulliver’s Travels» von Bert Appermont. Nach dem munteren ersten Satz bei den Lilliputanern verschlägt es Gulliver im zweiten Satz ins Land der Riesen, geheimnisvolle dunkle Töne führen Regie. Im vierten Satz, im

Land der Pferde, kann das gut besetzte Trompetenregister voll auftrumpfen und intoniert die kraftvollen Rosse brillant, derweil die reisenden jungen Frauen mit dem Uber-Taxi zum Flughafen fahren. Auf ihrem Weg nach Schottland spielt die Band «Rock Overture» von Marc Reift. Auch hier geben die Trompeten Vollgas, die Saxofone glänzen. Das etwa 30-köpfige Jumba-Orchester verfügt über viele Flöten und Klarinetten, drei Posaunen, drei Jungs an den Schlaginstrumenten und auch das kleine Blech ist gut vertreten. Weiter sind drei Saxofone, ein Fagott und ein Eufonium auszumachen, die kraftvollen, dunklen Klänge der tiefen Register sind zwar schmal besetzt, werden aber gut eingesetzt und machen die Lücke wett, insbesondere auch das gut intonierende Baritonsaxofon. Grosses Blech ist wohl nicht gerade erste Wahl bei Jugendlichen.

Ein Dirigent der Musik lebt Mittlerweile sind Lisa und Dominique in Schottland in einem Pub angekommen. Der Barkeeper alias Dirigent Tobias Loew begrüsst die beiden, weist sie (und das Publikum) auf das grossartige Kuchenbuffet hin und dass in einer halben Stunde eine «ganz geniale Band» auftreten werde, die sie nicht verpassen dürften. Nicht nur als Barkeeper macht sich das Multitalent Tobias Loew gut, auf der Bühne wird der Dirigent zu Quecksilber, seine Körpersprache reisst alle mit, konzentriert fordert er die richtigen Einsätze, als Jungmusiker Reiseträumen nachhängen geht hier gar nicht. Nach der Pause haben die 15 Schülerinnen und -schüler der Musikschule Knonauer Amt ihren Auftritt, auch unter der Leitung von Tobias Loew, und stehlen der Jumba kurz die Schau. Die Ernsthaftigkeit, mit der das kleine

Mit Elan und Engagement Reduziertes Gremium wieder gewählt

Aus der Sek-Schulpflege Mettmenstetten Die Mitglieder der Sekundarschulpflege Mettmenstetten dankt den Stimmberechtigten der Gemeinden Knonau, Maschwanden und Mettmenstetten für ihre grosse Zustimmung bei den Erneuerungswahlen für die Schulpflege der Sekundarschule Knonau-Maschwan-

den-Mettmenstetten. In der neuen Zusammensetzung wird die Schulpflege mit viel Elan und Engagement die anstehenden Aufgaben erledigen. Die Mitglieder freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit in den kommenden vier Jahren. Schulpflege Sek Mättmi

Von links: Nathalie Siri (neu), Cathrin Füglister (bisher), Markus Ruggiero (bisher), Yvonne Wüthrich (bisher), Céline Lingua (bisher). (Bild zvg.)

Aus der Primarschulpflege Affoltern

Das personell reduzierte Gremium der Schulpflege Affoltern wurde an der Erneuerungswahl vom 27. März vollständig wiedergewählt. Esther Gallusser wird nach 19 Jahren und Claudia Merki nach 9 Jahren die Schulpflege verlassen. Ihnen gebührt grosser Dank für ihre langjährige und wertvolle Zusammenarbeit und die Primarschulpflege wünscht den beiden alles Gute in ihrem verdienten, behördlichen Ruhestand. Mit dem neuen Volksschulgesetz, welches 2021 in Kraft getreten ist, bekam die Primarschule Affoltern die Möglichkeit, eine Leitung Bildung einzusetzen, was einen weiteren Schritt in Richtung Professionalisierung bedeutet. Die Leitung Bildung wird im operativen Bereich die Gesamtleitung über die Primarschule übernehmen. In dieser Position wird sie auch die Abteilungs-

Die künftig reduzierte Schulpflege Affoltern von links: Martina Thüring, Daniel Ledermann, Claudia Spörri (Präsidentin), Beat Kalt und Roger Marti. (Bild zvg.) leitung der Bildungsabteilung gegenüber der Stadt wahrnehmen. Die Primarschulpflege wird ihrem Auftrag entsprechend die Strategie erarbeiten und festlegen. Mit der Legislaturplanung werden die Schwerpunkte für die nächsten vier Jahre festgelegt und der Öffentlichkeit zugänglich

gemacht. Damit wird die Richtung bestimmt, in welche sich die Primarschule langfristig entwickeln soll. Das neue Gremium freut sich darauf, in den kommenden Jahren die Primarschule Affoltern zu unterstützen und innovativ zu begleiten. Primarschulpflege Affoltern

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Bezirk Affoltern

Freitag, 8. April 2022

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«Es war zweimal...» Eine märchenhafte Geschichte, getanzt von 50 Kindern und jungen Erwachsenen Das Tanzstudio Helen Lemm verzauberte am vergangenen Wochenende das Publikum mit der Aufführung der Geschichte zweier Königreiche. Bei allen drei Vorstellungen begeisterten die Tänzerinnen ihr zahlreich erschienenes Publikum mit wunderbaren Tänzen, Witz und Fantasie. Es war das erste Wochenende im April. Nach wunderbaren, frühlingshaften Wochen lag nun wieder überall Schnee im Säuliamt. Wer nicht unbedingt nach draussen musste, der blieb wohl lieber zu Hause. Aber nicht so in Stallikon. Dort waren trotz des Wetters erstaunlich viele Leute unterwegs. Ihr Ziel war die Turnhalle des Schulhauses Loomatt in Sellenbüren, wo die alljährliche Aufführung des Tanzstudios Helen Lemm stattfand. Im Schulhaus warteten schon lauter aufgeregte, nervöse Kinder auf ihr Publikum. Die Dienstboten richteten ihre Schürzen und Häubchen, Aerobictänzerinnen schmückten sich mit ihren Stirnbändern und überall hörte man die Glöckchen der Hofnarren bimmeln. Die kleinen Prinzessinnen bekamen etwas Glitzer ins Haar und die Assistentinnen färbten sich die Lippen rot. Überall herrschte reges, wohlorganisiertes Chaos.

Zwei völlig unterschiedliche Welten «Es war zweimal» wurde inspiriert von der französischen Kurzgeschichte: «roi fatigué cherche royaume pour vacances». In dieser Erzählung geht es um zwei Königreiche. Auf der Bühne dargestellt durch die Farben rot und blau. Im roten Königreich sind die Leute aktiv, sportlich, schnell und zappelig. Im blauen Königreich dagegen ist alles langsam, die Leute sind müde und per Gesetz wurde erlassen, dass überall Stühle aufgestellt werden sollen. Jede Viertelstunde wird eine Ruhepause eingelegt. Irgendwann beschliessen die Königinnen, doch mal das andere Reich kennenzulernen und schreiben einander

einen Brief. Danach kommt es tatsächlich zur Begegnung und wie nicht anders zu erwarten, treffen da zwei völlig unterschiedliche Welten aufeinander. Sehr langsam trifft auf wahnsinnig schnell. Ob das gut gehen kann? Ja, denn mit viel Geduld, Entgegenkommen und Kompromissbereitschaft kommen sich die beiden so verschiedenen Parteien in ihrem Tanztempo immer näher. Und als es dann heisst: «Jetz ihr no es Mü und mir no es Mü, dänn chunnt das scho guet» haben sich die beiden gefunden und tanzen gemeinsam einen wunderbaren Schlusstanz.

Viel Engagement und Enthusiasmus Die Geschichte wurde von den Tänzerinnen gekonnt in Szene gesetzt. Von den kleinen Prinzesschen bis zu den grossen Königinnen waren alle mit viel Engagement und Enthusiasmus dabei. Erwähnenswert auch die Erzählerin, die auf ihrer Leiter mit Charme und Humor durch die Geschichte geführt hat. Die Zuschauenden waren durchweg begeistert, was man vor allem am grossen Applaus spüren konnte, aber auch an den vielen herzlichen und ehrlichen Kommentaren. «Es war wunderschön», «Das habt ihr super gemacht!». Diese und viele weitere Komplimente konnten die Kinder am Ausgang entgegennehmen – nebst den finanziellen Spenden. Grossen Anteil am Erfolg hatte Johannes Knoth mit seinem wunderbaren Lichtdesign, welches die Geschichte sozusagen ins rechte Licht gerückt hat, und seiner Arbeit am Technikpult. Bei der Choreografie haben Silvano Mozzini und Christiane Loch vom «Carambole tanz & theater» mitgeholfen. Im Hintergrund wirken jeweils zahlreiche Helfende, die diese Aufführungen überhaupt erst möglich machen. Erwähnt seien hier etwa die Näherinnen, das Schmink- und Frisierteam, die Helferinnen und Helfer am Buffet und jene, die hinter dem Vorhang nach dem Rechten sehen.

Vorfreude aufs nächste Jahr Die Kinder freuen sich jetzt schon darauf, den Film und die Fotos dieser

Helen Lemm (Mitte) und die Königinnen. (Bilder zvg.)

Assistentinnen mit Hofnarren. Aufführung anzuschauen, denn selbst haben sie sich ja noch nicht gesehen. Fotografiert hat Daniela Mettler, die Videoaufnahmen haben Peter Hanselmann und Lambert Schoonhen ermöglicht. Bei vielen Tänzerinnen und

Im blauen Reich wird viel geschlafen. Helfern im Hintergrund konnte man die Befriedigung am Sonntagabend nach drei gelungenen Vorstellungen spüren. Und viele Kinder werden beim letzten Abschminken vielleicht schon an die Aufführung im nächsten Jahr gedacht

haben. Man darf jetzt schon gespannt sein, was Helen Lemm und ihr eingespieltes Team wieder auf die Bühne zaubern werden. Bea Moser Weitere Infos unter www.lemmtanz.ch.

Endlich wieder mit Zmorge Marianne Egli referierte in Wettswil über «Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit im südlichen Afrika» Mehr als 30 Frauen aus Wettswil und Stallikon sind der Einladung gefolgt und haben am 1. April am ersten Frauenzmorge in diesem Jahr teilgenommen. Gross war die Freude, dass der beliebte Frauenzmorge nach der langen coronabedingten Pause endlich wieder mit Frühstück stattfinden konnte. Die vom Frauenzmorge-Team liebevoll dekorierten Tische sorgten für frühlingshaftes Ambiente und trösteten die Besucherinnen darüber hinweg, dass das Frühstück nicht wie gewohnt am Buffet präsen-

ZUR SACHE Viermal pro Jahr Der Frauenzmorge findet seit 2011 viermal pro Jahr in Wettswil statt und steht allen Frauen offen. Alter, Wohnort, Konfession usw. spielen dabei keine Rolle. Infos unter www.kirche-stallikon-wettswil.ch.

tiert, sondern an den Platz serviert werden musste. Die gute Stimmung und die angeregten Gespräche wurden dadurch nicht beeinträchtigt!

Angeregter Austausch zwischen den Teilnehmerinnen beim Frauenzmorge vom 1. April im Saal der Kirche Wettswil. (Bild zvg.) Eine Reise ins südliche Afrika mit Folgen

Hilfe zur Selbsthilfe ist die nachhaltigste Form der Entwicklungszusammenarbeit – und Bildung der Schlüssel dazu. (Archivbild Marianne Egli)

Im zweiten Teil des geselligen Vormittags lud Marianne Egli, Kommunikationsfachfrau aus Stallikon, die Gäste auf eine Reise ins südliche Afrika ein. Sie erzählte, wie sie dank B360 – einer 2009 gegründeten Non-Profit-Organisation aus Zug – von der Touristin zur langjährigen, ehrenamtlichen und engagierten Fachexpertin und Gastdozentin an einer Universität in Namibia und Sambia wurde. In ihrem Referat erzählte sie von den alltäglichen Hürden,

Sorgen und Problemen der Bevölkerung, erläuterte, weshalb B360 den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit auf den Austausch von Fachwissen und den Kulturaustausch zwischen Nord und Süd legt. Sie zeigte anhand von persönlichen Erfahrungen, Erlebnissen und Bildern auf, wie das in der Praxis funktioniert, welche Resultate bisher erzielt werden konnten und weshalb man davon überzeugt ist, dass Hilfe zur Selbsthilfe die nachhaltigste Form der Entwicklungszusammenarbeit – und Bildung der Schlüssel dazu ist (www.b360-educationpartnerships.org). Interessant waren die

zahlreichen Fragen aus dem aufmerksamen Publikum. Gross der Applaus, bevor es wieder hinaus in den nassen Tag ging.

Der nächste Frauenzmorge Das Datum steht – und hoffentlich dann auch mit Buffet! Maria Moosmann aus Wettswil liest anlässlich des nächsten Frauenzmorge am 24. Juni berndeutsche Mundartgeschichten. Die Ankündigung mit Details folgt. Margrit Iseli


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Forum

Freitag, 8. April 2022

Umfassende Antworten Planung Dorfstrasse Obfelden. Ich bin beeindruckt von den umfassenden, ausführlichen und sehr gut strukturierten Antworten auf obfelden.ch auf die vielen Fragen im Nachgang zu den Informationen zum Planungsstand Dorfstrasse Obfelden vom letzten Dezember. Es hat zwar ein bisschen gedauert, aber man sieht, wie viel Arbeit dahinter steckte und dass Transparenz und Einbindung der Bevölkerung ernst genommen werden. Dies ebnet den Weg zu guten und breit akzeptierten Lösungen. Ein Dank an das ganze Team der beteiligten Planer, Gemeinderäte und Gemeindeangestellten! Gian-Andri Tannò, Obfelden

(Aus-)Wahlen Gemeindewahlen im Bezirk.

Winterverhältnisse mit Skitourenbedingungen am Albisgrat am 4. April. (Leserbilder Bruno Heinzer)

Engagierter Dank

Spital Affoltern und Systemrelevanz

Gemeindewahlen Hedingen.

Provisorische Spitalliste.

Herzlichen Dank für die vielen Stimmen an den Gemeinderats- und Schulpflegewahlen! Für unsere noch sehr junge Gruppe ist dies Beweis und Ansporn, um weiterhin gemeindebezogene Unterstützung anzubieten. Der Grundgedanke der Gruppe Hedingen-engagiert ist es, eine Brücke zu bauen, um Anliegen von verschiedenen Bevölkerungsgruppen oder unterschiedlichen Personen partizipativ zusammen mit dem Gemeinderat zu lösen. Berührungsängste sollen abgebaut und Informationen transparent kommuniziert werden. Nach unserer Auffassung können die Behörden viel mehr als Regeln und Vernehmlassungen im stillen Kämmerlein aufstellen und bestimmen. Um der Partizipation gerecht zu werden, stellt sich die Frage, wie die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen nachhaltig mit einbezogen werden können. Wie lassen sich Wünsche, Ängste sowie die Stimmung aufnehmen und zusammen Lösungen finden? Ist etwa die aktuelle Form einer Gemeindeversammlung noch zeitgerecht? Wie können auch Andersdenkende oder Jüngere mit einbezogen werden? Workshops können als Start von Partizipation betrachtet werden, das Miteinander sollte auch danach weitergehen. Der Gemeinderat Hedingen hat am 14. Mai von 9 bis 12 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in der Turnhalle Schachen bezüglich des Stands in der Zentrumsplanung eingeladen (leider nicht auf der Agenda der Gemeindewebsite zu finden). Vielen Dank für die Einladung und Transparenz. Nutzen Sie diese Chance und nehmen Sie teil. Haben Sie ein Anliegen, das kein Gehör findet? Möchten Sie sich für die Gemeinde, Gemeinschaft oder andere gute Zwecke einsetzen und benötigen dazu Unterstützung? Sind Sie bereit für eine aktive Mitarbeit in einer engagierten Gruppe? Unter www.hedingen-engagiert.ch finden Sie dazu Informationen.

Anfänglich meinte Regierungsrätin Rickli, sie sei nicht gewillt, Spitäler zu unterstützen, welche keinen Gewinn abwerfen würden. Dann wurde ihr offenbar zugetragen, dass unser Spital in den relevanten Bereichen schwarze Zahlen schreibt. Es folgte der Begriff Heimatschutz. Da auch dies nicht so ganz in ihr Vorhaben zu passen schien, wich sie auf die Systemrelevanz aus. Jetzt gilt es, das neue, hoch verschuldete und überdimensionierte Triemli und den neu erstellten Gesundheitstempel Limmattal mit möglichst vielen Patienten – auch aus dem Knonauer Amt – zu füllen. Mit ihrem Vorhaben tritt Frau

Rolf Haller, Hedingen, Hedingen-engagiert

Mathias Sidler, Zwillikon

Enthusiasmus mit Vorbehalt Mehr Hochstammobstbäume für Affoltern, «Anzeiger» vom 26. November 2021. Wie aus dem «Anzeiger» zu entnehmen war, pflanzt ein Zwilliker Bauer Obstbäume. Ich habe im Januar 2022 fünfundzwanzig schöne, gesunde 30-jährige Obstbäume ausgerissen. Ein Bauer und Nationalrat aus Mettmenstetten wirbt für den Anbau von Brotgetreide. Ich hingegen werde auf schönstem ebenem Land Blumenwiese ansähen. Wieso tue ich das? Zitat eines Bauernkollegen: «Wenns rächnisch» – so wurden wir Bauern über viele Jahre erzogen, von Gemeinde, Kanton, Bund. Haben wir doch sehr viele fragwürdige Abgaben und Gesetze. Also muss Geld her, was aber nicht von Äpfeln (Biomostobst 2020; Fr. 0.17/kg) oder von Weizen (Fr. 0.50/kg) kommt, sondern von den Direktzahlungen des Bundes. Auch wenn zurzeit heftige Kriege auf der Welt stattfinden, ist es schlichtweg unmöglich, dieses System von heute auf morgen auf den Kopf zu stellen.

Rickli die Demokratie mit Füssen, hatten wir doch 2019 mit 72 Prozent Ja zu unserem Spital gesagt. Vernetzungen zwischen Hausärzten, Fachkräften, Notfalldiensten, Spitex etc. bestanden damals schon und wurden seither weiter ausgebaut. Inklusive Zulieferer stehen bis zu 700 Arbeitsplätze auf dem Spiel, nicht zu vergessen 20 bis 30 Lehrstellen. Dementsprechend ist das Spital der grösste Arbeitgeber im Bezirk. Ich frage mich, wo bleibt denn die hier sogenannte Systemrelevanz? Rund 56 000 Bewohnerinnen und Bewohner unseres Bezirkes sind froh und dankbar, über ein gutes Spital, in welchem wir kompetent und freundlich behandelt werden. Die Notfalldienste,

die ich täglich mehrmals höre, erreichen das Spital ohne grosse Staus in wenigen Minuten, was Leben retten kann. Während der Pandemie leistete unser Spital mit dem Impfzentrum wertvolle und unverzichtbare Dienste. Bei den 2023 anstehenden Wahlen auf Kantons- und Bundesebene sollten wir uns Gedanken machen, wem wir unser Vertrauen künftig schenken wollen, ohne hintergangen zu werden. Die Bevölkerung unseres Bezirks ist nicht gewillt, Fehlplanungen der Gesundheitsdirektion mit dem Verlust unseres Spitals zu beheben. Es gilt also, an allen Fronten für den Erhalt unseres Spitals zu kämpfen. Wenn nötig, bis zu einem allfälligen Rechtsweg! Heinz Studer, Affoltern

Kantonsrat Hans Finsler, SVP, wirft Fragen auf, die er aber nicht beantwortet, da ihm dies nicht zustehe. Die Fragen können wie folgt beantwortet werden: Haben die Ukrainer Russland provoziert und ist der Angriff zu Recht erfolgt? Antwort: Es ist nicht mehr relevant, ob eine Provokation vorlag. Angesichts der Schwere der Angriffshandlungen ist jegliche Verhältnismässigkeit überschritten und es stellt sich die Frage, ob das Verbrechen der Aggression erfüllt ist (Art. 8 bis des ICC-Statutes, das die Schweiz ratifiziert hat). Soll man die Ukrainer unterstützen, wenn ja, wie? Antwort: Ja, sicher soll man die Ukrainer unterstützen und nicht einfach verrecken lassen. Aus Sicht der Schweiz ist der ukrainischen Bevölkerung humanitäre Hilfe zu leisten. Flüchtlinge sind aufzunehmen. Dies entspricht der Tradition unseres Landes. Sind Waffenlieferungen gerechtfertigt oder vergrössern sie das Leiden und die Zahl der Todesopfer? Antwort: Die Schweiz soll keine Waffen liefern (Neutralität). Wenn andere Länder dies

Fabian Kraxner, Arzt, Hedingen

Dank Gemeinderatswahl Kappel.

tun, vergrössert dies nicht das Leiden, sondern ermöglicht es vielleicht, sich zu verteidigen, damit keine Menschen barbarisch abgeschlachtet und in Brunnenschächte geworfen werden. Ist angesichts übelster, an Völkermord grenzender Kriegsführung konsequent an der Neutralität festzuhalten, oder zwingt das Bekenntnis zu gemeinsamem zivilisatorischem Wert zur Parteinahme? Antwort: Ja, sicher wird man zur Parteinahme gezwungen. Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen müssen durch den Staat geahndet werden. So steht es im schweizerischen StGB. Der Staat muss Partei nehmen. Er kann nicht zusehen, wie marodierende Bluthunde morden. Die Täter sind zu verurteilen – unabhängig von der Staatsangehörigkeit. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass man als Kantonsrat zu diesen Fragen keine Meinung haben kann – aber ich bin eben auch nicht im Kantonsrat, sondern – wie es Kantonsrat Finsler ausdrückt – ein Frosch, der aus der Froschperspektive Weltpolitik betreibt.

Am Wahlsonntag entschieden die Kappeler Stimmberechtigten über die Zusammensetzung des Gemeinderates für die Amtsperiode 2022–2026. Ich werde diesem nicht mehr angehören. Ich blicke zurück auf acht intensive, reiche Jahre als Gemeinderätin. Ich durfte viele tolle Persönlichkeiten kennenund schätzen lernen. Aus diesen Kontakten entstanden da und dort neue Freundschaften, welche mir viel bedeuten und auf deren weitere Pflege ich mich sehr freue. Im Gegenzug fanden sich einige Beziehungen während dieser Zeit mitunter unvermittelt auf dem Prüfstand, und nicht alle überlebten. Ein aufrichtiges Danke gilt all jenen, die mir ihr Vertrauen schenkten, jenen, die meinen politischen Weg säumten, sei es auf dieser oder jener Seite der politischen Strasse. Die Summe aller Erfahrungen brachte mich weiter, machten mich zu dem, was ich heute bin. Ich gratuliere der Gemeinde Kappel zur Wahl von Martin Hunkeler als neuen Gemeindepräsidenten und wünsche ihm ganz besonders, aber auch dem neuen Gemeinderat viel Erfolg und gutes Gelingen bei der Umsetzung des vielen, was vor den Wahlen versprochen wurde.

Rolf Kuhn, Mettmenstetten

Heidi Hui, Uerzlikon

Die Täter sind zu verurteilen Parteilose, Kantonsratskolumne vom 5. April.

Die kommunalen Behördenwahlen haben es gezeigt: Nicht selten kandidierten mehr Persönlichkeiten als Plätze zur Verfügung standen. Dies führte zu einer echten Auswahl, wodurch Stimmberechtigte sich für die für sie geeignetste Person entscheiden konnten. Lobenswert, dass sich so viele interessierte Personen für öffentliche Ämter zur Verfügung stellen. Das ist keine Selbstverständlichkeit, weil ein Behördenoder Exekutivamt in einer Gemeinde doch anspruchsvoll ist und ein durchaus gewichtiges zeitliches Engagement der Gewählten erfordert. Doch gerade in den einzelnen Gemeinden ist es notwendig, dass sich Menschen für die Gesellschaft einsetzen. Dadurch kann eine hochstehende Lebensqualität und Funktionalität in der Gemeinde gewährleistet werden. Wahlen erfüllen in der direkten Demokratie wichtige Funktionen: Jede Stimmbürgerin und jeder Stimmbürger kann durch die Wahl seinen oder ihren politischen Willen zum Ausdruck bringen. Politik – und somit die Gestaltung unserer Zukunft – soll nicht nur die Aufgabe von gewählten Amtsträgern sein. Alle Stimmberechtigten tragen hierfür bei den Wahlen wiederkehrende Verantwortung. Fazit: Echte (Aus-)Wahlen fördern die politische Partizipation, die Wahlbeteiligung und unsere gelebte Demokratie.


Gewerbe

Freitag, 8. April 2022

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VOM DORF ZU DE STADT

Velobörse

In der Kreativwerkstätte «The Studios» können Fahrräder gekauft und verkauft werden. > Seite 17

Golf-Sieg

Sophia Sindersberger triumphiert am ersten Junior Tour Event der Saison. > Seite 21

Erfolg verbindet

Bei den Säuliämtler Sports Awards in Affoltern trafen Ehemalige auf Aktive. > Seite 22

Gehen oder doch lieber bleiben? – Das ist die Frage Stellenwechsel gut vorbereiten Die meisten kennen Stimmungstiefs im Job. Den Bettel hinschmeissen oder ausharren und chronisch unzufrieden werden? Es gilt, sich Zeit zu lassen, um zu klären, welche Veränderungen im Unternehmen möglich sind – und um die eigene Arbeitsmarktattraktivität zu optimieren. von regula zellweger «Jetzt reichts. Ich kündige!» Das ist eine Reaktion. Ein Reagieren auf einen Einfluss von aussen. Vielleicht hat man sich sogar zu dieser Aussage provozieren lassen, weil das Fass übergelaufen ist und das Unbehagen am Arbeitsplatz bereits längst ein Schwelbrand war, der nun plötzlich auflodert. Bei einem Jobwechsel soll man das Gefühl haben, zu agieren – und eine Kündigung gut vorbereitet aussprechen. Trapezkünstler im Zirkus machen es vor: Sie lassen das eine Trapez erst los, wenn sie sicher sind, das nächste zu erwischen. Die Frage, ob es Sinn mache, spontan zu kündigen, ohne bereits eine Stelle zu haben, taucht immer wieder auf. Kann man sich die Auszeit problemlos finanzieren, sich länger und unbelastet Zeit für eine Neupositionierung zu nehmen, und ist man sicher, schnell wieder etwas Passendes zu finden, ist es nicht falsch, zu kündigen, ohne bereits eine neue Stelle zu haben. Nicht viele können sich aber diesen Luxus leisten.

MARKTPL ATZ

Sich Fragen beantworten Wer das Gefühl hat, generell keinen Jobwechsel vornehmen zu können, hat vielleicht verpasst, seine Arbeitsmarktfähigkeit bewusst zu pflegen. Damit fühlt man sich eingeengt, abhängig. Keine gute Befindlichkeit! Denn die Arbeitswelt verändert sich, wird sich in nächster Zeit gezwungenermassen weiter wandeln und Arbeitsplätze sind generell nicht sicher. Auch wenn man mit den Tätigkeiten, mit der gelebten Unternehmensphilosophie, mit der Zusammenarbeit mit Vorgesetzten und Mitarbeitenden zufrieden ist und die sinnstiftenden Anteile der Arbeit und die beruflichen Perspektiven genügen, soll man in der Lage sein, sich jederzeit beruflich neu zu positionieren. Das bedeutet beispielsweise, die Bewerbungsunterlagen stets zu aktualisieren. Es gilt, immer mal wieder einen Boxenstopp im Ameisenrennen einzuschalten und sich folgende Fragen zu stellen: Bin ich für die aktuelle und eine angestrebte Position genügend qualifiziert? Was unternehme ich, um fachlich und branchenspezifisch à jour zu sein? Was unternehme ich, um methodisch auf dem neusten Stand zu sein? Wie stelle ich proaktiv sicher, mit den neusten technischen Möglichkeiten kompetent umgehen zu können? Womit rechtfertige ich meine Lohnvorstellungen? Wie gut ist mein Netzwerk bezogen auf Personen, die in der gleichen Branche tätig sind, auf Personen, die in anderen Branchen tätig sind oder auf Entscheidungsträger?

Wie pflege und erweitere ich mein Netzwerk? Wie flexibel bin ich: geografisch, funktional, finanziell, sozial?

Markt erforschen So wie man ab und zu eine berufliche Standortbestimmung vornehmen soll, trägt es zur inneren Sicherheit bei, den Arbeitsmarkt mit Blick auf die eigene Branche zu sondieren. Dies kann man in Gesprächen mit Freunden tun: Wie siehst du die Perspektiven im Bausektor? Welche Entwicklungen sind im Finanzbereich zu erwarten? Wie wird die Schule von morgen aussehen? Auch wenn man aktuell keine Stelle sucht, kann man recherchieren, welche Art von Stellen ausgeschrieben sind und sich bei einer Jobsuchseite anmelden. So bekommt man Hinweise, welche Kompetenzen gefragt sind – und kann allenfalls eine entsprechende Weiterbildung anpacken, um sich damit selbstbewusst firmenintern oder -extern positionieren zu können. Eine Mitgliedschaft bei Xing oder LinkedIn erlaubt, sich betreffend Arbeitsmarkt auf dem Laufenden zu halten. Wer regelmässig die Seite mit den Stellenangeboten von Konkurrenzfirmen besucht, kann sich und seine Chancen besser einschätzen – und allenfalls erkennen, mit welcher Weiterbildung er sich profilieren kann. Personen mit Lebensläufen, in denen die letzte Weiterbildung Jahre zurückliegt, werden kaum berücksichtigt. Wer sich leicht unzufrieden fühlt und darüber nachdenkt, seine Stelle zu wechseln, soll seine Gedanken ordnen

und analysieren, was die Unzufriedenheit nährt. Eine gute Übung besteht darin, sich eine Tabelle mit drei Spalten einzurichten und sich klar zu werden, was man möchte: Was will ich an einer neuen Stelle nicht mehr? Was will ich wieder? Was will ich neu? Denn wie soll man eine neue Stelle suchen und dabei nicht genau wissen, was man persönlich will? Es lohnt sich auch, ab und zu ein Zwischenarbeitszeugnis zu verlangen und auf einem Lohnrechner im Internet, beispielsweise www.lohnrechner.ch oder www.jobs.ch/de/lohn nachzuschauen, ob die Lohnvorstellung realistisch sind. Zu welchen Ergebnissen kommt man bei der Frage: «Wenn eine gute Fee über Nacht meine drei dringendsten ‹Probleme› am Arbeitsplatz lösen würde, was wäre am anderen Morgen anders, wie würde ich mich fühlen?»

Regisseur der eigenen Laufbahn Es lohnt sich meist, den Vorgesetzten oder die HR-Verantwortliche vor einer Kündigung um ein Gespräch zu bitten und einen verbindlichen Termin abzumachen. Dabei ist zu achten, dass es zu keiner «Kropfleereten» ausartet, sondern um eine gemeinsam vorgenommene Analyse der gegenwärtigen Situation und um Lösungsfindungen für die Zukunft. Es gilt, vorwärtszuschauen. Es ist im Interesse der Arbeitgeber, ihre Mitarbeitenden zufrieden zu wissen. Die richtige Frage ist immer «Wie?». Wie kann ich meine Zufriedenheit im Unternehmen optimieren, wie kann der Arbeitgeber

dazu beitragen? Warum-Fragen sind oft verkappte Vorwürfe. «Warum wurde ich bei der letzten Beförderungsrunde übergangen?» klingt anders als «Wie schaffe ich es, mehr Verantwortung übertragen zu bekommen?» Ein Jobwechsel bedeutet Aufbruch zu neuen Ufern und ist oft mit einem Karrieresprung verbunden. Wer sich für einen Jobwechsel entscheidet, soll dies als Geschenk an sich selbst tun und weniger als erzwungene, ungeliebte Massnahme. Statt Frust soll die Lust auf Neues, Freude an einer neuen Herausforderung überwiegen. Alles hat die Bedeutung, die man der Sache selbst gibt. «Ich will meinen Job wechseln» wirkt emotional besser als «Ich muss meinen Job wechseln». Und wenn man nach einer Analyse entscheidet «Ich will bleiben!», dann ist das eine gute, eigene Entscheidung, wofür man auch die Verantwortung übernimmt. Es «spült» einen nicht einfach durchs Arbeitsleben, man gestaltet seine Laufbahn bewusst, Schritt für Schritt. Immer wieder neu. Serie Arbeitswelt von Regula Zellweger, dipl. Psychologin FH, dipl. Berufs- und Laufbahnberaterin, Buchautorin. Bisher: 2021: Arbeitszufriedenheit, 8.10.; Portfolio-Lebensstil, 15.10.; Burn-out vorbeugen, 19.10.; Übergänge, 2.11.; Resilienz, 16.11.; Entschieden, 26.11.; Krisenmanagement, 7.12.; Erwartungen, 21.12.; Fremdsprachen, 31.12.; 2022: Coping-Strategien, 7.1.; Berufliche Mission, 25.1.; Weiterbildung, 1.2.; Biografiearbeit, 8.2.; Yes-Butter – Why-Notter, 11.2.; Change Management, 18.2.; Neuerfindung der Unternehmenskultur, 11.3.; Demografie, 18.3.; Identifikation, 25.3.; Kompetenzen, 29.3.

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Führungswechsel bei BlueNetwork Systems AG Das Affoltemer Unternehmen startet in ein neues Kapitel Die BlueNetwork Systems AG in Affoltern wurde im August 2000 gegründet. Acht Jahre später betreuten bereits bis zu acht Mitarbeiter einen beachtlichen Kundenstamm. Nun beabsichtigt der Firmengründer, Markus Mayer, etwas kürzerzutreten. Der Geschäftsführer der BlueNetwork Systems AG, Markus Mayer, sitzt entspannt am Schreibtisch, welcher so ausgerüstet nur in einer IT-Firma anzutreffen ist. Ein Dutzend Computer, ein fast ein Quadratmeter grosser Bildschirm, Drucker, Adapter, Router und jede Menge Kabel machen deutlich: Hier wird professionell gearbeitet. Die Produkte der BlueNetwork Systems AG sind zwar in modernen Büros täglich in Gebrauch. Um sie jedoch einwandfrei einsetzen zu können, sind Spezialisten unabdinglich. Die BlueNetwork Systems AG hat sich vor allem bei den KMU weit über den Bezirk Affoltern hinaus einen ausge-

zeichneten Ruf als eigentliches Generalunternehmen geschaffen. Von der auf den Kunden zugeschnittenen IT-Services-Infrastruktur wie Support, Vernetzung, Firewall, Drucker, bis hin zum Hardware-Verkauf und Lizenzen sorgt die BlueNetwork Systems AG zuverlässig und mit grossem Fachwissen für einen reibungslosen Betrieb.

IT-Anforderungen den Bedürfnissen der Kunden angepasst Viele langjährige Kunden in den Bereichen Liegenschaften, Verwaltungen, Baugenossenschaften und generell auch klassische KMU profitieren von den umfassenden Dienstleistungen. Gerade die kleineren Unternehmungen schätzen ganz besonders, dass die eigenen und manchmal auch sehr speziellen IT-Anforderungen auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind und so ganz spezielle Probleme gelöst werden können. Ebenfalls überaus wichtig und geschätzt werden von den Kunden

die von der BlueNetwork Systems AG auf Augenhöhe geführten Beratungen. Nun beabsichtigt Firmengründer Markus Mayer nicht nur sein Arbeitspensum etwas zu reduzieren, sondern auch ein grosses Stück Verantwortung abzugeben. Die Firmenführung übernimmt Dominique Merz, Inhaber der Firma Johner + Partner AG in Bern, ein dynamisches und innovatives Unternehmen mit bereits praktisch identischen Dienstleistungen. Dominique Merz freut sich auf die künftige Herausforderung und versichert, die ausgezeichneten Leistungen der BlueNetwork Systems AG unverändert weiterzuführen. Der Firmenname bleibt selbstverständlich weiterhin bestehen. Es ist nämlich Leitspruch und gleichzeitig auch Maxime beider Firmen: Probleme lösen – nicht Probleme verwalten. BlueNetwork Systems AG BlueNetwork Systems AG, Obfelderstrasse 41b, Affoltern. Tel. 0447625050. www.bluenetsys.ch.

Zwei Profis freuen sich auf die Geschäftsübergabe: Dominique Merz (links) und Markus Mayer. (Bild zvg.)


Ref. Kirche Mettmenstetten

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 10. April 10.00 Gottesdienst zum Palmsonntag Pfarrer Andreas Fritz Orgel Marina Wehrli Anschliessend Ausstellungswechsel Mit Apéro – im Pfarrhauskeller 17.00 Jugendgottesdienst

Samstag, 9. April 17.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 10. April 9.30 Eucharistiefeier mit Pater W. Deiminger, E. Camenzind und der 5. Klasse. Musikalisch werden wir von A. Bodenhöfer mit Chor umrahmt

Gründonnerstag, 14. April Ab 20.00 NAchtsamkeit Meditationsnacht in der Kirche

Ref. Kirchgemeinden im Bezirk

Ref. Kirche Hausen a. A.

Jede Woche ein Gedanke von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt: Tel. 032 520 10 82 oder www.ref-saeuliamt.ch

Sonntag, 10. April Ab 8.30 – 10.00 Chilezmorge Gottesdienst mit Pfarrerin Irene Girardet, Taufe von Ben Flückiger und Leyna Keller und Rückgabe der Taufschmetterlinge. Musik: Gideon, Elin und Ruben Kilchmann, Jona, Mirja und Salome Rüegg, Anina Lucarelli. Gschichte-Chischte im Pfarrhaus während der Predigt

Ref. Kirche Aeugst Samstag, 9. April 10.30 «Fiire mit de Chliine» mit einer Ostergeschichte, Pfrn. Selina Zürrer und Team Sonntag, 10. April 10.00 Gottesdienst zum Palmsonntag mit Abendmahl, «Fünf Brote und drei Fische» Mit den Kindern des 3.-Kl.-Unti und Katechetin Marlies Schmidheiny, Esther Benninger (Klavier), Viswas Orler (Orgel) und Pfrn. Selina Zürrer Freitag, 15. April 10.00 Gottesdienst zum Karfreitag mit Abendmahl, «Ist Jesus ein Opfer?» Rägle Brawand (Querflöte), Viswas Orler (Orgel), Pfrn. Selina Zürrer 17.00 Orgelkonzert am Karfreitag mit Viswas Orler, Choralbearbeitungen von J. S. Bach, J. Brahms und Max Reger

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 8. April 20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der Kirche Palmsonntag, 10. April 10.00 Gottesdienst «Was zum Frieden führt» (Lukas 19, 42) Pfr. W. Schneebeli Dienstag, 12. April 14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal Gründonnerstag, 14. April 14.00 Seniorentreff Als Ostern noch ohne Hasen war. Pfr. Th. Müller erzählt lustige, traurige und überraschende Ostergeschichten aus verschiedenen Zeiten und Regionen. 18.30 Feier am Vorabend zum Karfreitag mit Abendmahl Pfr. W. Schneebeli

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 10. April 10.00 Palmsonntaggottesdienst mit Abendmahl. «Wir teilen unsere Gebete, Brot und Traubensaft» mit 3. Klässler, Unti-Team und Pfrn. S. Sauder. Musik: C. Crosby, Orgel/Piano. www.ref-knonaueramt.ch

Montag, 11. April 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der katholischen Kirche

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 10. April 19.00 Friedensgottesdienst mit vielen Friedensliedern Pfr. Ueli Flachsmann Musik: Anette Bodenhöfer 18.00 Einsingen der Lieder

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 10. April 9.30 Gottesdienst an Palmsonntag in der Klosterkirche Pfrn. I. Monz Musik: Chor CantAlbis, M. Matsuura (Orgel) 19.00 Kontemplation im Raum «Giebel» des Klosters Pfrn. I. Monz Ab Montag, 11. April 18.30 Abendandachten in der Karwoche, Kapitelsaal des Klosters Mo., Di., Mi., Fr. (11./12./13./15. April) Pfrn. I. Monz

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Kirche Samstag, 9. April Taizégebet in der Passionszeit 18.30 Einsingen der Lieder im Zwinglisaal 19.20 Glocken läuten 19.30 Taizégebet in der Klosterkirche mit offenem Schluss anschliessend Begegnung bei Tee und Fastenbrot im Zwinglisaal Eintritt frei. Kollekte. Donnerstag, 14. April 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 10. April 10.00 Gottesdienst in Mettmenstetten mit Pfarrer Andreas Fritz

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 10. April 10.00 Gottesdienst in Mettmenstetten mit Pfr. Andreas Fritz www.ref-knonaueramt.ch

Die neue

Frühlingskollektion ist hier

Sonntag, 10. April – Palmsonntag 10.00 Familiengottesdienst mit anschl. Chilekafi 18.30 Santa Messa Mittwoch, 13. April 9.15 Gottesdienst entfällt

Donnerstag, 14. April 17.30 Eucharistiefeier mit Pater W. Deiminger und B. Broch speziell für die 3. Klasse Orgel: A. Bozzola

Ref. Kirche Obfelden

Gründonnerstag, 14. April 17.00 Abendmahlfeier für Kinder 20.00 Eucharistiefeier mit 1 Stunde Anbetung in der Kirche

Freitag, 8. April 9.15 Fiire mit de Chliine in der Kirche

Karfreitag, 15. April 15.00 Karfreitagsliturgie

Sonntag, 10. April 17.00 Musikgottesdienst mit Pfr. Andres Boller Musik: Kornél Radics (Orgel und Querflöte) und Andrea Somogyi (am Flügel)

www.kath-affoltern.ch

Palmsonntag, 10. April 10.30 Familiengottesdienst

Kath. Kirche Bonstetten

Gründonnerstag, 14. April 9.00 Gottesdienst entfällt

Dienstag, 12. April 15.45 Minichile, Gruppe Regenbogen 18.00 Konfirmandenunterricht Mittwoch, 13. April 15.00 JuKi: Pfarrcours «Erlebnisweg Kreuz» www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach

Samstag, 9. April 16.00 – 17.30 Extra-Beichtzeiten im 2. OG 18.00 Vorabendmesse Palmsonntag, 10. April 9.00 Beichtgelegenheit im 2. OG 10.00 Familien-Gottesdienst, anschl. Apéro in der Aula 11.15 Tauffeier 12.00 Tauffeier Montag, 11. April 19.00 Monatsandacht

Sonntag, 10. April 10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern

Dienstag, 12. April 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe

www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Rifferswil

Mittwoch, 13. April 8.15 Rosenkranz 9.00 Anbetung in der Kirche 10.30 Ökum. Morgengebet 12.15 – 14.00 Fastensuppe für Kinder In der Aula

Samstag, 9. April 17.00 Kirchenkonzert des Musikvereins Hausen in der Kirche Rifferswil Sonntag, 10. April 9.30 Kirche Kappel, Regionalgottesdienst www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil Sonntag, 10. April 10.00 Kirche Wettswil, Palmsonntag mit 3. Klass-Unti Familien-Gottesdienst mit Pfarrer Matthias Ruff, Ursula Disteli, Ralph Baumgartner Musik: Zhanel Messaadi, Orgel anschliessend Apéro Mittwoch, 13. April 14.00 Kirche Stallikon, Fiire mit de Chliine / Kolibri anschliessend Eierfärben

Gründonnerstag, 14. April 19.30 Hl. Messe und Anbetung danach Karfreitag, 15. April 6.00 Morgensegen am Karfreitag 15.00 Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 9. April 17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben

Freitag, 15. April 10.00 Kirche Stallikon, Karfreitags-Gottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler mit Abendmahl Musik: Zhanel Messaadi, Orgel / Skandi Toka Nova, Cello Kirche Stallikon: Zeichen am Weg zum Kreuz Ein moderner Kreuzweg für Jugendliche und Erwachsene 6. März bis 15. April täglich 11.00 bis 17.00 Uhr Bilderausstellung: Inspirationen von Ursula Venosta in den kirchlichen Räumen Wettswil, geöffnet während der Bürozeiten und nach den Gottesdiensten www.kirche-stallikon-wettswil.ch

22 DEIN STÜCK

ENERGIEWENDE! www.solarvignette.ch

Sonntag, 10. April 11.00 Palmsonntagsgottesdienst mit Matthias und der Liturgiegruppe, Palmweihe vor dem Kreuz, feierlicher Einzug mit dem Pony in die Kirche und Kindergottesdienst. Musikalisch wird der Gottesdienst von Anette, dem Sing mit!-Chor und Maria Scheidegger an der Violine begleitet. Donnerstag, 14. April 19.30 Eucharistiefeier, Abendmahl mit Pater Ben, Matthias und der Liturgiegruppe 21.00 Begleitete Nachtwache für alle Notleidenden bis 22.00 Uhr

Mehr unter: www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden

Karfreitag, 15. April 10.00 Familienkreuzweg www.kath-affoltern.ch

Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Sonntag, 10. April 10.00 Familien-Gottesdienst ‹Kommunikation› Mehr unter www.sunntig.ch

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10 Sonntag, 10. April 10.00 Gottesdienst mit Lisbeth und Hendrik Andersen Kingskids und Kinderhüeti Montag, 11. April 9.30 Baby/Kids-Song Donnerstag – Montag, 14. – 18. April Osterlager in Wildhaus (im Korps finden keine Anlässe statt) Donnerstag, 21. April 14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 10. April 10.30 Gottesdienst Kinderhort, Sonntagsschulen, Unterricht Donnerstag, 14. April 18.45 Singen mit der Gemeinde 20.00 Gebetsabend Karfreitag, 15. April 10.30 Gottesdienst mit Abendmahl Kinderhort, Sonntagsschulen, Unterricht www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 10.00 Klassenzeit 11.10 Abendmahlsversammlung

Karfreitag, 15. April 10.00 Besammlung für die Kreuzwege; Kinderkreuzweg und Kreuzweg für Erwachsene mit anschliessender Segensfeier 15.00 Karfreitagsliturgie mit der Liturgiegruppe und Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

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Freitag, 8. April 2022

MARKTPL ATZ

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Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Ein Grund zum Anstossen

Stärker werden im Wasser

Malelo feiert sein Fünf-Jahre-Jubiläum

«Aqua strong»-Kurse in Ottenbach

Am Donnerstag, 30. März 2017, eröffnete «Malelo Fashion & Lifestyle» im Zentrum Oberdorf seine Türen – und blickt zurück auf viele tolle Begegnungen.

«Pack die Badehose ein!», lautet das Motto von Wasserfitnessinstruktorin Fabienne Zubler.

«Unser Ziel ist es immer, allen Frauen – ob mit mehr oder weniger Kurven – verschiedene Marken zu zeigen und für sie in unserem Laden ein Wohlfühlambiente zu schaffen», so die Inhaberinnen. Zum Jubiläum am 31. März haben sie als Dankeschön ihre 100 treusten Stammkundinnen samt Begleitung zu einem Frauenabend mit feinem Apéro und einer kleinen Modeschau eingeladen. Es ergaben sich viele tolle Gespräche, und zum Schluss durfte jede Kundin noch eine Geschenktasche mit nach Hause nehmen.

Jede Frau ist schön Und natürlich wurde auch nach Herzenslust geshoppt. Die Modeschau mit den Highlights der Frühlingsmode wurde von den freundlichen, kompetenten Malelo-Mitarbeiterinnen gestaltet, getreu dem Ladenmotto: «Jede Frau

Leonie und Marissa Waterman (rechts) mit Team. (Bild zvg.)

ist schön – auch ohne Modelmasse.» Die Stimmung am Anlass war sehr toll. «Und auch wenn nicht alles auf Anhieb geklappt hat, macht genau diese Leidenschaft und viel Herzblut uns als Team aus.» Der Applaus der Kundinnen

war ein tolles Erlebnis und eine schöne Bestätigung für einen gelungenen Abend, den das Malelo-Team in bester Erinnerung behalten wird. Malelo Fashion & Lifestyle

Überraschender Frühlingsgruss «Kraut und Rosen» beteiligt sich an Frühlingsaktion für den guten Zweck Wer am Mittwochmorgen unterwegs war, fand mit etwas Glück einen der 4050 kleinen Blumensträusse, die in vielen Gemeinden auf ihre Finderinnen und Finder warteten. So auch im Bezirk Affoltern. Sie waren heute bereits früh in der Kälte unterwegs, die Floristinnen und Floristen in der ganzen Schweiz. Mit Blumenkreationen machten sie sich auf, der Bevölkerung eine farbige Freude zu bereiten. 4050 Blumenbecher, die auch mit dem Logo von florist.ch versehen sind, wurden an Orten platziert, wo viele Passanten zu erwarten waren. Der Urheber der Aktion war florist.ch. «Wir wollen den Menschen zum Frühlingsbeginn einen kleinen, überraschenden Blumengruss

Auch vom Blumengeschäft «Kraut und Rosen» in Knonau gab es Frühlingsblumen zu finden. (Bild zvg.)

schenken», so der Geschäftsleiter Urs Meier. Nach dem Motto: «Gemeinsam sind wir stark», haben die acht florist. ch-Sektionen dies mit ihren Mitgliedern ermöglicht. Nur zusammen kommen wir durch diese vergangen geglaubten Zeiten «Kopf hoch – gemeinsam wollen wir das Beste draus machen!» So wie es Bräuche zum Vertreiben des Winters gibt, soll dieser Blumengruss als «Licht am Horizont» interpretiert werden, in der Hoffnung auf ein baldiges Ende des Krieges. Im Gedenken an die vielen Opfer und das grosse Leid in der Ukraine zahlt florist. ch für jeden Blumenbecher einen Franken an die Glückskette – insgesamt werden es (aufgerundet) 4500 Franken sein. Florist.ch

20 000 Franken gespendet Raiffeisenbank Cham-Steinhausen unterstützt die Organisation Team-Werk mit 20 000 Franken. Die Raiffeisenbank Cham-Steinhausen lässt traditionell Institutionen und Organisationen an ihrem Erfolg teil-

haben, die auf Unterstützung angewiesen sind. In diesem Jahr lässt sie der selbsttragenden, nicht gewinnorientierten Organisation Team-Werk in Cham 20 000 Franken zukommen. Team-Werk Sozialpädagogik ist ein Unternehmen, das Gastfamilienplätze für Kinder und Jugendliche in Krisen-

situationen anbietet. Begleitete Platzierungen in Pflege- und Gastfamilien sind ein wichtiger Bestandteil der Kinder- und Jugendhilfe und bilden eine wertvolle Ergänzung zu den verschiedenen Heimangeboten. Raiffeisenbank Cham-Steinhausen

Gelenkschonend, effizient und freudvoll darf es sein, denn die Teilnehmenden springen rein ins geheizte, brusttiefe Nass (Temperatur zwischen 28 und 30 Grad Celsius) und trainieren ihre Kraft und Ausdauer optimal und gesundheitsfördernd. Ein abwechslungsreiches Fitnessprogramm im Wasser steht ihnen bevor und ermöglicht ein effizientes Ganzkörpertraining bei maximaler Schonung der Gelenke. Durch die Beinahe-Schwerelosigkeit können die Kursteilnehmenden auch Übungen ausführen, die an Land schwer, nur beschwerlich oder gar nicht möglich sind. Während der Coronazeit und der längeren Aqua-Pause hat Fabienne Zubler am eigenen Leib erfahren, wie sich ihr Körper ohne regelmässiges Wasserfitness veränderte. Das Gewebe war plötzlich nicht mehr so fest, die Beweglichkeit wurde weniger, die Muskeln nahmen ab, Gewichtszunahme kam dazu. Doch das Training im Wasser ist noch vielseitiger, denn die Rückenmuskulatur entspannt sich, Gelenk-

schmerzen reduzieren sich, durch den Massageeffekt wird die Blutzirkulation angeregt und die Lungen- und Herzfunktion verbessert. Freudestrahlend meint F. Zubler: «Auch das Gemüt erhellt sich durch ein regelmässiges Wasserfitness-Training enorm, dieser Effekt ist nicht zu unterschätzen.» Aqua strong, Fabienne Zubler Interessierte sind herzlich eingeladen, nach Anfrage kostenlos an einem Schnupperkurs teilzunehmen. Kursort ist jeden Montag und Donnerstag, 13.05 Uhr, im Hallenbad des Schulhauses Ottenbach. Fragen und Anmeldungen an Fabienne Zubler, Tel. 079 677 34 48 oder an f.zubler@inspirationsquelle.ch. Weitere Infos: www.inspirationsquelle.ch.

Dance und Fitness für Flüchtlinge StayFit&Happy an der Rainstrasse in Stallikon bietet Flüchtlingen kostenlos die Nutzung des gesamten Angebots. Odile Michel und ihr Instruktorenteam von «StayFit&Happy Dance und Fitness» bieten alles, was zum Fitbleiben nötig ist. Die Atmosphäre ist entspannt und freundlich, das Angebot für Erwachsene, Teenager und Kinder vielseitig und breit: Fitness und Muskelaufbau, Zumba, Hip-Hop, Lady‘s Style und Streetdance für Jugendliche, Mawiba sowie Yoga für Schwangere, ebenso Yoga zur Rückbildung, Nordic Walking, Stretch Flow, Kampfsport und eine Menge weiterer Kurse. Spezielle Versionen von Zumba und Yoga werden auch für Kinder angeboten. Ab sofort können Flüchtlinge die StayFit&Happy-Kurse kostenlos besuchen, wie Odile Michel festhält: «Es ist ein offenes Angebot für Menschen mit

Fluchthintergrund, die im Bezirk Affoltern leben. Sie können unsere Kurse auf Voranmeldung kostenlos besuchen. Da unser Lokal ausserhalb Stallikons liegt und ein Auto nötig ist, wird ein Besuch nur mit Begleitperson möglich sein. Selbstverständlich kann diese beim Training ebenfalls mitmachen – gegen einen Unkostenbeitrag von 15 statt 25 Franken pro Lektion. StayFit&Happy stellt alle benötigten Geräte und Utensilien zur Verfügung – ausser Handtuch und Wasserflasche. Einfach telefonisch oder per E-Mail anmelden, das StayFit&HappyTeam freut sich und sorgt für freundschaftliche Aufnahme bei uns.» StayFit&Happy Danke und Fitness StayFit&Happy, Odile Michel, Rainstrasse 1, Stallikon-Sellenbüren, Telefon 076 576 74 94, E-Mail: odile@stayfitandhappy.ch. Das Fitnesscenter ist von Montag bis Sonntag geöffnet. Die genauen Zeiten sind auf der Website www.stayfitandhappy.ch zu finden.

Mit Vollgas in den Frühling Bei Kaenzig Herrenmode in Hedingen freuen sich Carmine und Simone Mauro mit ihren vier Modeberaterinnen, den Kunden die neuen Trends für den Frühling zu präsentieren. In der Herrenmode sind die Farben in diesem Jahr dezenter als auch schon – Hellblau, Gelb, heller Lavendel und Olive sind die Nuancen, welche tonangebend sind. Die Materialien sind leicht und natürlich, Baumwolle und Leinen dominieren, und wo es technisch ist, darf es sich nicht so anfühlen. Modisch kurze Blousons werden zu lockeren Chinos kombiniert, darunter trägt Mann ein fantasievoll bedrucktes Poloshirt oder Kurzarmhemd. Sneakers runden das Outfit ab. Kaenzig Herrenmode bietet Casual- und Businessmode in allen Grössen, die auf dem Markt verfügbar sind. Viel Wert wird auf eine umfassende, fachlich kompetente Bedienung gelegt, damit sich der Kunde rundum verwöhnt, neu gekleidet, aber nicht verkleidet fühlt. Gratisparkplätze befinden sich direkt vor dem Geschäft.

Erich Hänni, Verwaltungsratspräsident RB Cham-Steinhausen (l.) und André Koller, Vorsitzender der Bankleitung der Raiffeisenbank Cham-Steinhausen (r), übergeben den Check über 20 000 Franken an Balthasar Tschäppeler, Geschäftsleiter Team-Werk. (Bild zvg.)

Instruktorin Fabienne Zubler. (Bild zvg.)

Mit dezenten Farben in den Frühling: Kaenzig Herrenmode ist bereit. (Bild zvg.) Öffnungszeiten: Montag, 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag, 9 bis 16 Uhr.

Kaenzig Herrenmode

Weitere Infos auf www.kaenzigherrenmode.ch.


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Veranstaltungen

Freitag, 8. April 2022

«Manchmal stehen wir auf…»

Zweistündige spirituelle Wanderung Am 17. April, dem Ostermorgen, findet ab 5.45 Uhr eine spirituelle Wanderung statt. Sie führt von Bonstetten nach Aeugst.

Der Cäcilienverein, hier bei einer Aufführung 2019, freut sich auf neues Wirken und kräftige Unterstützung. (Bild zvg.)

Innige Kirchenmusik Festliche Messe mit Chor am Ostersonntag Wie viele Chöre hat auch der Cäcilienverein Affoltern während der vergangenen zwei Jahre viele Einschränkungen hinnehmen müssen. Unter anderem ist die Zahl der Sängerinnen, besonders aber der Sänger geschrumpft. Für Maja Fluri, die musikalische Leiterin des Kirchenchors der katholischen Kirche, war es keine leichte Angelegenheit, eine aufführbare Messe für die festliche Messe am Ostersonntag auszusuchen und natürlich auch erarbeiten zu können. Sie wurde mit «Messe brève no. 7 aux chapelles» von Charles Gounod (1818–1893) fündig. Offenbar schien es auch im 19. Jahrhundert mancherorts

ein Problem zu sein, Männer für die Mitwirkung in einem Chor gewinnen zu können. So schrieb Gounod diese Messe im Alter von 72 Jahren zuerst nur für Frauenstimmen in Sopran und Alt und Orgelbegleitung. Eine spätere Version war vierstimmig für gemischten Chor. Maja Fluri hat für die diesjährige Aufführung das Werk modifiziert. Es wird eine Messe für gemischten Chor mit drei Stimmen aufgeführt, ausserdem wird ein Streichquintett und Orgel das Ganze komplettieren. Charles Gounod war ein grosser Opernkomponist, hat sich im Alter mehr der Kirchenmusik zugewandt. Er schrieb mehrere Messen für eher kleinere Besetzungen. Doch auch in diesen kleinen Kirchenkompositionen erkennt

Eine abendfüllende Ausschweifung Die nächsten Tage im «LaMarotte»

Sonntag, 10. April, Bar und Abendkasse ab 16 Uhr, Beginn, 17 Uhr. Eintritt 40, Mitglieder 30, Kulturlegi 20 Franken. Reservierung: 044 760 52 62, www.lamarotte.ch.

Two of a Mind Vince Benedetti, Piano, Arrangement; Birgit Hauser, Gesang. Mehr als 50 Jahre sind vergangen, seit die Musik, die man als Jazz kennt, ihren Höhepunkt erreicht hat. Rück-

Ostersonntag, 17. April, 10 Uhr, katholische Kirche St.Josef, Seewadelstrasse 13. Affoltern.

blickend wird deutlicher denn je, dass im Laufe seiner Geschichte ein roter Faden alle Stilrichtungen und Epochen verband. Dieser rote Faden ist die lockere und entspannte Art, mit der Phrasen gespielt werden, das unverkennbare Markenzeichen des Jazzethos. Dieses Wissen erlaubt es auch ein halbes Jahrhundert später, jedes Lied der Jazzgeschichte neu zu überdenken und ihm eine frische, aber dennoch absolut gültige Interpretation zu geben. Donnerstag, 14. April, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Essen 18 Franken. Reservierung: 044 760 52 62, www.lamarotte.ch.

Hans-Ruedi Widmer, «LaMarotte»

die Affoltemer Pfarrerin Bettina Bartels freuen sich über viele Mitwanderer und Mitwanderinnen und gehen bei jedem Wetter. Eine Anmeldung bis zum Vorabend um 18 Uhr ist erbeten unter 044 761 60 15 (Anrufbeantworter) oder bettina.bartels@ref-knonaueramt.ch, doch auch Kurzentschlossene sind willkommen. Reformierte Kirche Knonauer Amt Spirituelle Osterwanderung am Sonntag, 17. April. Beginn um 5.45 Uhr in der reformierten Kirche Bonstetten. Bei Anreise mit der S5: Treffpunkt am Bahnhof Bonstetten um 5.30, gemeinsamer Fussweg zur Kirche. Nähere Informationen und Anmeldung bis 16. April, 18 Uhr, unter bettina. bartels@ref-knonaueramt.ch oder 0447616015 bitte gegebenenfalls auf den Anrufbeantworter sprechen. Bitte zum Anlass eine Tasse mitbringen.

Tierdoku, Schönheitskomödie, böse Jungs und ein Tennis-Biopic Im Murianer Kino Mansarde kommen in den nächsten Tagen viele Gäste auf ihre Kosten.

Spieglein, Spieglein …

Günter «Gunkl» Paal. (Bild Robert Peres)

Die erwachende Natur als Sinnbild für die Auferstehung. (Bild Judith Grundmann)

Osterkino mit vielfältigem Mix

Der Luchs gehört zu den seltensten Säugetierarten Europas. Unterdessen ist er auch in der Schweiz heimisch. Über fast zwei Jahre beobachtet Regisseur und Naturfotograf Laurent Geslin heimlich und akribisch mit seinen Kameras eine Luchsfamilie in den Jurawäldern auf ihren täglichen Abenteuern. Das Resultat: ein Dokumentarfilm mit einmaligen Bildern, welche diese scheuen Tiere unendlich nah in den Kinosaal bringen.

So und anders – Kabarett aus Österreich Eine abendfüllende Abschweifung von und mit Günther «Gunkl» Paal. «Gunkl» gilt als Philosoph unter den Kabarettisten. Sein neues Stück dreht sich um den Umgang mit Nachrichten – und um das Denken an sich. Es gibt verschiedene Arten von Unterschieden; es gibt quantitative und qualitative. Bei quantitativen Unterschieden geht es um «Mehr oder Weniger», und bei qualitativen Unterschieden geht es gleich einmal um «Anders». Und der Unterschied zwischen diesen Unterschieden ist qualitativ. Also 1:0 für qualitative Unterschiede. Aber qualitative Unterschiede werden oft einmal quantitativ hergestellt; da wird etwas so lange mehr, bis es nicht nur mehr ist, sondern grundsätzlich anders. Also 1:1. «Augen zusammengekniffen, Ohren gespitzt, Hirn eingeschaltet, Gunkl kommt. Der Kabarettist denkt gerne Sachen bis zu ihren Ursprüngen durch und lässt sein Publikum an diesem Prozess teilhaben. Das ist anstrengend, tut in Zeiten der grossen Gereiztheit und der Verschwörungstheorien aber wahnsinnig gut», schrieb die Wiener Wochenzeitung «Falter».

man den Geist von grossen Werken. Der Meister hat es geschafft, durch Schlichtheit und Tiefe, wie es nur in kleineren Formen möglich ist, eine spätromantische und festliche musikalische Begleitung für Gottesdienste zu ermöglichen. Robert Schumann (1810–1856), selber Komponist, Dirigent und Musikkritiker und Zeitgenosse Gounods, bezeichnete die Messe als «innig». Wie passend für diesen österlichen Festgottesdienst. Eingeladen sind alle, die nebst der kirchlichen Feier auch nach einem Moment der Ruhe suchen und sich mit «innig» dargebotener Kirchenmusik gedanklich in Vergangenes und Zukünftiges vertiefen möchten. (sci)

«Manchmal stehen wir auf, stehen wir zur Auferstehung auf» – mit diesen Zeilen beginnt ein Ostergedicht von Marie-Luise Kaschnitz. Der Ostersonntag lädt in besonderer Weise dazu ein, dem Ruf dieser Zeilen zu folgen und aufzustehen, um dem Geheimnis der Auferstehung auf die Spur zu kommen: in der Stille, in Liedern, in Worten und Musik, im anbrechenden Tag, im Gesang der Vögel, in der Natur. Wer Lust hat, den Ostermorgen einmal etwas anders zu begehen, ist herzlich eingeladen, sich ab 5.45 Uhr in der reformierten Kirche Bonstetten einzufinden. Eine Anreise mit der S5 aus Richtung Zug ist möglich. Nach einer kleinen Einstimmung in der Kirche geht es durch das noch schlafende Dorf und die erwachende Landschaft hinauf nach Aeugst. Die reine Gehzeit beträgt rund zwei Stunden. Kleine Zwischenhalte unterwegs laden zum Innehalten und Wahrnehmen ein. Die Ankunft in Aeugst ist so geplant, dass alle, die den Ostergottesdienst in ihrer eigenen Gemeinde besuchen möchten, das Postauto um 8.59 Uhr Richtung Affoltern erreichen können. Alle anderen sind zu einem feinen Osterzmorge in der Aeugster Chilestube eingeladen. Fakultativ kann danach auch noch der Ostergottesdienst in Aeugst besucht werden. Die Organisatorinnen, Judith Grundmann und Catherine Pittet (Kirchenkommission Bonstetten) sowie

Im Film «Wunderschön» begegnen die Zuschauerinnen und Zuschauer Frauen in unterschiedlichen Situationen und Lebensphasen: Die junge Mutter Sonja hat nach zwei Schwangerschaften Schwierigkeiten mit ihrem Körperbild. Frauke wird bald 60 und hat Mühe, sich schön zu finden. Ihre Tochter Julie möchte als Model durchstarten und gibt alles dafür, um den Idealen der Branche zu entsprechen. In dieser erfrischenden

das braucht viel Anstrengung. Mit einer Leichtigkeit werden in diesem Animationsfilm Stigmata aufgebrochen und Problematiken in der Freundschaft wie Gruppendruck thematisiert. Das gibt nicht nur den kleinen Kinobesucherinnen und -besuchern etwas zum Nachdenken und Lachen.

Schweiss und Tränen fürs Tennis

Julie (Emilia Schüle) wird für einen Model-Gig zurechtgemacht. (Bild zvg.) Drama-Komödie porträtiert Karoline Herfurth mehrere Frauen und die Erwartungen der Gesellschaft an sie auf intime Art und Weise.

Tierischer Kinderspass an Ostern Mr. Wolf und seine Gangster-Gang machen vor keinem Verbrechen halt. Doch irgendwann reisst die Glückssträhne und die bösen Jungs stehen im Film «Die Bad Guys» vor der Frage, ob sie nicht doch auch zu den Guten gehören wollen. Doch

Richard Williams weiss, dass seine Töchter Venus und Serena Williams zu Aussergewöhnlichem bestimmt sind. So trotzt er in «King Richard» allen Hindernissen, um den zukünftigen Tennislegenden den Weg zum Erfolg zu ermöglichen. Schauspieler Will Smith überzeugt in der Hauptrolle des Biopics als ehrgeiziger und fürsorglicher Vater mit einer herausragenden Leistung, für die er mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Kino Mansarde «Luchs»: Donnerstag, 14. April, 18 Uhr; «Wunderschön», Donnerstag, 14. April, 20.30 Uhr; «Die Bad Guys», Samstag, 16. April, 14 Uhr; «King Richard», Samstag, 16. April, 17 Uhr. Reservierung: und Infos: www.kinomansarde.

Wie man Zugvögel schön ins Bild kriegt Die Stiftung Reusstal lädt am Samstag, 23. April, von 7.30 bis 16.30 Uhr zu einem Fotokurs. (Zug-)Vögel an der Reuss und in reussnahen Naturschutzgebieten beobachten und fotografieren mit dem Naturfotografen Ambroise Marchand und dem Ornithologen Thomas Burkard – darum geht es am Anlass vom 23. April. In Theorieblöcken erhalten die Teilnehmenden Informationen zur Vogelfotografie und zum Vogelzug. Mitbringen sollte man

die eigene Fotoausrüstung (Kamera, Teleobjektiv, Stativ), gutes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung. Verpflegen kann man sich aus dem eigenen Rucksack oder im nahen Restaurant. Stiftung Reusstal Samstag, 23. April, Treffpunkt: 7.30 Uhr Parkplatz Reussbrücke Birri-Ottenbach (Aargauer Seite); Ende um zirka 16.30 Uhr. Kosten: 150 Franken pro Person (inklusive Kursmaterial). Anmeldung bis am 20. April unter www.stiftung-reusstal.ch oder veranstaltungen@stiftung-reusstal.ch.

Ambroise Marchand zeigt, wie schöne Bilder von Zugvögeln gelingen. (Bild zvg.)


Veranstaltungen

Freitag, 8. April Affoltern am Albis

20.00: Der VocalCord präsentiert: Musical «Schiiwält» - Wie viel Schein braucht der Mensch zum Glücklichsein? Mit Kollekte. Kasinosaal, Marktplatz 1.

Stallikon

09.15–09.45: Buchstart-Treff. Die Leseanimatorin Sandra Franzen-Müller führt Kinder zwischen 1 bis 31/2 Jahren und ihre Bezugspersonen in die Welt der Versli, Reime und Geschichten mittels Krabbel-, Finger- und Wortspielen ein. Bibliothek Schulhaus Loomatt, Massholderenstrasse 1.

Samstag, 9. April Affoltern am Albis

08.00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Gebäck, Bioprodukte, Spezialitäten aus verschiedenen Ländern, Blumen, Selbstgemachtes und vieles mehr. Märtkafi 7 bis 17 Uhr. Marktplatz. 08.00–18.00: Frühlings-Velobörse für Kauf und Verkauf gebrauchter Velos und Reparaturmöglichkeit. Mit Food, Barbetrieb und Highlights für Gross und Klein. «The Studios», Zwillikerstrasse 4a. 20.00: Der VocalCord präsentiert: Musical «Schiiwält» - Wie viel Schein braucht der Mensch zum Glücklichsein? Mit Kollekte. Kasinosaal, Marktplatz 1.

Bonstetten

20.00: Konzert der Orchestergesellschaft Affoltern: «Postcards». Klassik aus den goldenen 20erJahren. Solistin Mahalia Kelz, Harfe. Kath. Kirche St. Mauritius.

Hedingen

20.00: Jahreskonzert Musikverein Hedingen. Türöffnung und Abendessen ab 18.30 Uhr. Schachensaal. Vordere Zelglistr. 6

Kappel am Albis

18.30: Taizégebet in der Passionszeit. Einsingen der Lieder im Zwinglisaal, 19.20 Glockenläuten, 19.30 Uhr Taizégebet in der Klosterkirche, anschliessend Tee und Fastenbrot im Zwinglisaal. Mit Kollekte. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Mit einem neuen Velo in den Frühling Die Velobörse in Affoltern findet zum ersten Mal in der Kreativwerkstätte «The Studios» statt. Es können Fahrräder gekauft und verkauft werden. Zudem erwartet die Gäste ein Programm mit einigen Highlights. «Wir sind bereit und freuen uns auf die radbegeisterten Bewohnerinnen und Bewohner der Region Affoltern», sagt Micha Federle, der Betreiber von «The Studios» und Organisator der diesjährigen Velobörse. Aber auch NichtVelofahrer kommen am Samstag dank verschiedener Highlights auf ihre Kosten: Wie in den vorherigen Jahren wird die Velobörse nämlich auch als kleines Frühlingsfest durchgeführt. So können sich alle auf einen ereignisreichen Tag freuen. «Eine Bar versorgt die Gäste mit frischen Drinks, es gibt Köstlichkeiten vom Grill und Crêpes», so Micha Federle. Die verschiedenen Räumlichkeiten der Kreativwerkstätte stehen ebenfalls offen und warten darauf, inspiziert zu werden. Gemälde, Skulpturen, Möbel und vieles mehr können bei den Mietern vom «The Studios» bestaunt und auch erworben werden. Ein Velomechaniker steht für kleinere Reparaturen am Fahrrad bereit. Für die Kleinen gibt es einen Veloparcours und leckeres Popcorn.

Velo verkaufen leicht gemacht Wer sein nicht mehr gebrauchtes Fahrrad verkaufen möchte, kann es am Samstag von 8 bis 10 Uhr direkt beim «The Studios» in der Zwillikerstrasse 4a vorbeibringen. Bei der Veloübergabe an die Fahrradbörsencrew teilt man den gewünschten Verkaufspreis mit. Die Anmeldekosten pro Gefährt betragen fünf Franken. Der Verkauf des Velos wird danach nicht durch den Besitzer, sondern direkt von den Profis der Crew getätigt. Zwischen 15 und 16 Uhr holt man sich bei erfolgreichem Veloverkauf

14.00–15.30: Minecraft-Workshop. Für Kinder ab 8 Jahren mit Begleitperson. Eigene Tablets, Konsolen oder Computer mitbringen. Anmeldung erforderlich. Bibliothek Schulhaus Loomatt, Massholderenstrasse 1.

Bar/Abendkasse ab 16 Uhr. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10. 17.00: Konzert der Orchestergesellschaft Affoltern: «Postcards». Solistin Mahalia Kelz, Harfe. Reformierte Kirche. 17.00: Der VocalCord präsentiert: Musical «Schiiwält» – Wie viel Schein braucht der Mensch zum Glücklichsein? Mit Kollekte. Kasinosaal, Marktplatz 1.

Sonntag, 10. April

Bonstetten

Stallikon

12.00-16.00: Tavolata-Sonntagstreff 60+. Anmeldung: Heidi Kleinhans 044 761 09 88, bis Freitagabend. Familienzentrum 17.00: LaMarotte präsentiert: Kabarett aus Österreich «So und Anders» mit Günther «Gunkl» Paal.

Beim Feiertags-Spaziergang dem Ursprung von Ostern auf den Grund zu gehen, das hat sich eine Gruppe Zwilliker Privatpersonen unter der Leitung von Rahel und Benjamin Geisser zum Ziel gesetzt. Erstmals wird am Hofibach in Zwillikon die Ostergeschichte in sechs Szenen liebevoll gestaltet und kindergerecht dargestellt. Ein Marienkäfer berichtet von den Geschehnissen aus Jerusalem und lädt ein, Ostern aus einer neuen Perspektive heraus zu betrachten. Die Inhalte werden ausserdem über einen QR-Code hör- und erlebbar gemacht. Die Ostergeschichte ist für Spaziergänger vom 14. bis 18. April zum Erleben bereitgestellt. Der Weg startet beim Wohnquartier an der Hofibachstrasse in Zwillikon, führt dem Hofibach entlang in Richtung Hedingen und endet nach 650 m kurz vor dem Fussballplatz. Empfohlen wird die Anreise via ÖV, Parkplätze hat es beim Volg. Rahel Geisser

Ausstellungen Aeugst am Albis

Im «The Studios» findet diesen Samstag die Velobörse statt. (Bild zvg.) bequem den erzielten Betrag – minus zehn Prozent Kommission – bei der Crew ab. Die zehn Prozent werden für die Aufwände der Organisatoren abgezogen. Falls das Vehikel nicht verkauft wurde, kann es vom Besitzer wieder abgeholt oder aber an die Organisation Velafrica weitergegeben werden, die es für einen Export nach Afrika entgegennimmt. Übrigens sind nicht nur Velos für den Verkauf zugelassen: Auch Veloanhänger, Veloträger, Scooter, BMX und Skateboards können über die Fahrradbörse zu Geld gemacht werden.

Genügend Bargeld mitnehmen Der Verkauf der Börsenräder startet um 10 Uhr und dauert bis 15 Uhr. Hier können die potenziellen neuen Velobesitzer alle Räder unter die Lupe nehmen, aus-

probieren und sie, falls es passt, direkt kaufen und mit nach Hause nehmen. Es gilt das Prinzip «First come, first serve». Wer frühzeitig an der Börse ist, hat die grössere Auswahl. Die Gäste werden gebeten, genügend Bargeld mitzunehmen, da bei der Velobörse keine Kartenzahlung möglich ist. Wer nicht zu Fuss oder mit dem ÖV unterwegs ist, kann die Parkplätze gegenüber vom «The Studios» beim Schulhaus Ennetgraben benutzen. «The Studios» Velobörse am Samstag, 9. April, Zwillikerstrasse 4a, Affoltern. Infos: www.studios-pointbreak.com. 8 bis 10 Uhr: Annahme der alten Velos & Co.; 10 bis 15 Uhr: Verkauf der Velos; 15 bis 16 Uhr: Abholen des Verkaufsbetrages oder der nicht verkauften Fahrräder; bis 18 Uhr: Grill- & Barbetrieb.

Montag, 11. April

Dienstag, 12. April

Hausen am Albis

Affoltern am Albis

14.30–17.00: Pro Senectute: Handarbeits-Stubete. Häkeln, stricken, sticken oder einfach nur plaudern. Mit Kaffee und Kuchen. Leitung: Brigitte Burger. Telefon: 044 764 03 49. Zwinglistube.

Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Voll verwachst». Enkaustik - Wachsmalerei von Ruth Zimmermann. Mo 8–11.30, 16–18.15, Di 8–11.30, Mi 8–11.30, 14–16.30 Uhr. Bis 17. April.

Aeugstertal (Aeugst Am Albis)

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung «Barbie: Von der Luxuspuppe zum Massenspielzeug.» Fr bis So 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis 31. Juli.

Kappel am Albis

Kloster, Öffentliche Räume, Kappelerhof 5: «Kappeler Bibel». Kostbare kalligrafische Abschrift der neuen Zürcher Bibel in vier Bänden mit 120 kunstvoll gestalteten Bildseiten. Seit 2012 haben rund 40 Kalligrafinnen und Kalligrafen bei der Abschrift geholfen. Täglich 8–18 Uhr. Bis 22. Mai.

Stallikon

19.30: Lesung: «Die wilde und die zahme Sihl. Eine Landschaft im Fluss der Zeit.» Mit dem Affoltemer Autor Jean-Daniel Blanc. Buchhandlung Scheidegger, Obere Bahnhofstrasse 10a.

Schulhaus Loomatt: Kunstforum Stallikon: «We the People». Bilder und Skizzen von Deviprasad C Rao (Devi) aus Stallikon. Mo bis Fr 15–19, Sa 10–12 Uhr. Bis 9. April.

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ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

11.30: Aaschwinget, Gibelschwinget. Weitere Informationen auf www.schwingklubamalbis.ch. Auf dem Giebel.

Affoltern am Albis

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02

Hedingen

15.00: Jahreskonzert Musikverein Hedingen. Türöffnung ab 14.30 Uhr. Schachensaal. Vordere Zelglistr. 6.

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Der Schneeleopard D (10) So 11.00 Luchs Do Fr 17.30 So Di 18.00 Sa Mo

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D 14 Sonic the Hedgehog 2 D 6 (8) 20.15 Sa Mo Di Mi 14.15, 17.00 13.15, 16.00 19.30 So Fr 17.30

The Bad Guys Sa Mo Di Mi So Fr

D6

14.00 13.00 17.30

D 12

17.00 D 6 The Hating Game 11.00 Mo 18.00 Mi

D 16 Die schwarze Spinne CH 12 (14) Wunderschön 20.15 Do 17.30 Di Mi Mo 20.15

D 6/4 D 12 Geschichten vom Franz D 6/4 Die Häschenschule 16.00 Sa Mo Di Mi 14.00 20.15 Sa 15.00 So 13.00 18.00 So

D 10 Wild Men 20.15 Do So

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Osterweg am Hofibach

Diesen Samstag, 9. April: grosse Frühlingsvelobörse im «The Studios»

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AGENDA

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Veranstaltungen

Leuchtkraft der Farben

Freitag, 8. April 2022

Kirschgärten am Rossberg Blütenreicher Aufstieg zum Wildspitz

Ab dem 11. April findet in Zürich eine Gedenkausstellung zum 10. Todestag von GeGessler (1924–2012) statt. Die Strahl- und Symbolkraft der Farben ist typisch für GeGesslers künstlerisches Werk. GeGessler hat zeitlebens seine Farben nach eigenen Rezepturen mit Pigmenten eigenhändig angerieben. So erwirkte er eine starke Farbintensität, welche dem Ausstellungstitel Leuchtkraft der Farben entspricht. Seine Werke kreisen um die grossen Fragen des Lebens. Durch die existenziellen und damit zeitlosen Themen haben viele seiner Werke eine Strahlkraft weit über ihre Entstehungszeit hinaus behalten, wie zum Beispiel die engagierten Werke Prolog sowie Die Gefangenen. Ersteres entstand 1956, in Reaktion auf die Niederschlagung des Ungarn-Aufstandes, und erinnert an die gegenwärtige Weltsituation. Die Ausstel-

Die sportliche Wanderung führt von Steinen via Wildspitz nach Sattel-Ägeri, mit einer traumhaften Aussicht auf den Schwyzer Talkessel mit Lauerzersee und die umliegenden Berge. Die Strahl- und Symbolkraft der Farben ist typisch. (Bild zvg.) lung umfasst unter anderem auch ungegenständlich-abstrakte Werke aus den 50er-Jahren und figurativ-abstrakte Bilder von sizilianischen Reiseeindrücken. GeGessler-Verein Vernissage: 11. April, 18 Uhr, Kirche Unterstrass Zürich; Ansprache: Dr. phil. theol. Hanspeter Zürcher. Ausstellung bis 4. Juni, von verschiedenen Anlässen begleitet. Turnerstrasse 47, 8006 Zürich. Infos:www.reformiert-zuerich.ch.

Osternachtsfeier und Osterfeuer Am 16. April, ab 21.30 Uhr, gestaltet ein Team aus Konfirmanden und Musikern zusammen mit Pfarrer Otto Kuttler die diesjährige Osternachtfeier in der Kirche Stallikon. Im Anschluss gibts am Osterfeuer Punsch und Panettone für alle. Die Osternachtsfeier in der Kirche Stallikon folgt wie jedes Jahr einem Drehbuch, das sich an den Stationen Jesu vom letzten Abendmahl mit seinen Jüngern bis hin zum Kreuz und zu den Frauen am leeren Grab orientiert. In der dunklen Kirche werden Bilder auf eine grosse Leinwand projiziert. Dazu werden die entsprechenden biblischen Texte gelesen. Manche Texte werden mit szenischen Handlungen untermalt, um das Geschehen noch anschaulicher vor Augen zu führen. Dazwischen gibt es immer wieder auch Zeitblenden in unsere Zeit, wo es zum Beispiel heisst: «Stell

dir vor, du würdest zum Tode verurteilt, dabei hättest du gar nichts Unrechtes getan, du hättest gegen kein einziges Gesetz verstossen, du hättest nichts anderes getan als Menschen geholfen. Das soll es ja immer noch geben.» Immer wieder gibt es auch meditative Gesänge. Überhaupt kommt die Musik an diesem Abend nicht zu kurz. Die Sängerin Maria Gerter singt mehrere Balladen. Begleitet wird sie von Zhanel Messaadi, Keyboard und Orgel, und Thierry Kuster, Saxofon. Mehrere Passagen wird Ralph Baumgartner mit seinen Drums untermalen. Am Ende der Feier wird die neue Osterkerze entzündet, um ihr Licht an alle Besucherinnen und Besucher weiterzugeben. Sie tragen es schliesslich hinaus an das Osterfeuer und in Gedanken auch zu all den Menschen, die sich in diesen Tagen innig nach Frieden sehnen. Otto Kuttler, Pfarrer in Stallikon

Zwischen Steinen und Lauerzersee gab es früher ein Meer von Obstbäumen. Doch Siedlungsbau und Viehwirtschaft haben die Bäume zum Verschwinden gebracht. So sind es heute nur noch einige Inseln, die im April weiss leuchten. Mit einem Aufstieg von 1140 Metern und einer Dauer von fünf Stunden ist die Bergwanderung eher anspruchsvoll. Schon am Bahnhof Steinen kann man auf der Ebene Kirsch- und Apfelbäume in voller Blüte bewundern. Bald geht es rechts in den Wald hinein und bergauf zur Sprachheilschule Steinen. Hier nimmt man den zweiten Weg rechts und auf den nächsten Metern geht es nochmals rechts. Dann verlässt man den Wald und wandert zwischen blühenden Obstbäumen hindurch. Nach einem kurzen Strassenstück geht es auf einem Naturweg weiter aufwärts. Bald unterquert man eine Eisenbahnbrücke. Dann erreicht man entlang von Wiesen und Wäldern die wunderschön gelegene Obheg-

Aussicht vom Wildspitz auf die Mythen und die Zentralschweizer Berge. (Bild zvg.) kappelle. Mit einem letzten Anstieg steht man nach etwa drei Stunden auf dem frei stehenden Gipfel des Wildspitz auf 1571 Meter und höchstem Punkt vom Kanton Zug. Hier gibt es eine prächtige Rundsicht auf den Schwyzer Talkessel mit Lauerzersee, das Ägerital, den Ägerisee und Zugersee, das Reusstal und Seetal, den Baldeggersee, Zürichsee und auf die umliegenden Berge und Alpen der Zentralschweiz und die Bergspitzen der angrenzenden Kantone. Ein idealer Ort für das Picknick aus dem Rucksack und eine Pause im Berggasthaus. Der Abstieg führt auf einem aussichtsreichen Grat-

weg den markanten Mythen entgegen. Eine sehr schöne Grillstelle gibt es bei der Langmatt und etwas weiter unten liegt die Alpwirtschaft Halsegg. Der Weg ist jetzt etwas steil und man sieht schon bald das Ziel. Doch vorher gibt es auf der Alp Schuelersstock nochmals blühende Obstbäume zu betrachten. Dölf Gabriel, Wanderleiter Wanderung am 16. April. Anmeldung bis am 13. April per Mail miteinander.wandern@bluewin.ch oder per Telefon 0447619936 und 0792882272. Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch.

Friedensgottesdienst in Hedingen Singen und beten für den Frieden, am Palmsonntag im Abendgottesdienst. Als Einstieg in die Osterwoche steht im Abendgottesdienst in Hedingen die Besinnung auf den Frieden im Mittelpunkt, gestaltet von Pfarrer Ueli Flachsmann und Organistin Anette Bodenhöfer. In einer stimmungsvollen Feier mit vielen Kerzen, schönen Liedern, Texten und Gebeten ist Raum zum Nachdenken über den Frieden für sich selbst, für die Mitmenschen ins-

besondere diejenigen, die von Krieg betroffenen sind. Ein Schwerpunkt in diesem Gottesdienst ist das gemeinsame Singen: Bekannte und neue Friedenslieder wie «Dona nobis pacem», «Blowin’ in the Wind», «Hewenu Shalom», «We shall overcome» und weitere werden unter der Leitung von Anette Bodenhöfer zusammen gesungen. Der Gottesdienst beginnt um 19 Uhr. Alle, die gerne singen, sind zum Einsingen der Lieder vor dem Gottesdienst um 18 Uhr eingeladen.

Singen für den Frieden. (Bild zvg.) Friedensgottesdienst am Sonntag, 10. April. 18 Uhr Einsingen der Lieder mit Anette Bodenhöfer,

Kirchenkommission Hedingen

19 Uhr in der reformierten Kirche Hedingen.

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Sport

Der FC Affoltern muss nachziehen

9. April, 9 Uhr: FCA 1 – FC Republika Srpska 1

Der FCA musste letzte Woche eine unfreiwillige Pause einlegen und konnte nicht auf Punktejagd gehen. Nur wenige Kilometer vom Juchhof 1 entfernt durfte Tabellenführer Zürich City am Nachmittag bei milderen Temperaturen auflaufen und dazu drei Punkte einfahren. Bei einer Partie mehr beträgt der Rückstand der Ämtler nun neu neun Punkte. Der Rückstand zur Spitze ist zwar angewachsen, doch an der Situation hat sich nur wenig geändert. Der FCA muss die nun folgenden Spiele optimistisch angehen, möglichst gewinnen, um so zumindest in Reichweite zum unangefochtenen Tabellenführer zu bleiben. Hinter den Säuliämtlern hat sich aktuell der samstägliche Gegner auf dem dritten Rang eingereiht. Schon in der Vorrunde war Republika ein hartnäckiger Gegner und hat den Blauweissen ein Unentschieden abgeknöpft. Bei den Einheimischen hat sich die Verletztenliste nur leicht gelichtet. Immer noch sind wichtige Spieler wie Leo Ismajlaj und Loick Himmelreich nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte und werden vermutlich auch nicht zum Einsatz

kommen. Natürlich schmerzen diese Absenzen, doch der FCA ist aktuell gut aufgestellt und kann auf ein breites Kader zählen. Wie immer lässt sich das Trainergespann Boris Jevremovic und Kemal Bulut nicht zu früh in die Karten schauen. Erst nach dem Abschlusstraining vom Donnerstag wird sich weisen, welches Team zu Beginn auflaufen wird. Der FCA freut sich auf viele Zuschauer beim Verfolgerduell.

Ämtler Derby FCA 2 gegen FC Hausen 1 Am Sonntag um 11 Uhr messen sich die FCA Reserven mit dem Nachbarn und Tabellenführer FC Hausen in der 4. Liga. Die Oberämtler wollen so schnell wie möglich wieder aufsteigen, und alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung. Auf der anderen Seite könnte sich Affoltern mit einer guten Leistung etwas vom ominösen unteren Strich entfernen. Für Spannung ist gesorgt. Harry Wettstein Heimspiele am Wochenende: Samstag, 10 Uhr Juniorinnen D9 - FC Adliswil, Junioren Ec - FC Uitikon, Junioren Cb - FC Freienbach, 12 Uhr Junioren Db - FC Birmensdorf, 13 Uhr Junioren Ca - FC Buchs-Dällikon, 14 Uhr Junioren Dc - FC Adliswil, 19 Uhr FCA 1 - FC Republika Srpska 1, Sonntag, 11 Uhr FCA 2 n- FC Hausen 1, 13:00h Juniorinnen A+ - FC Uster.

Boulder-Saisonstart ohne Petra Klingler Die Bonstetterin muss in Meiringen verletzt passen.

Verletzt: Petra Klingler. (Archivbild MR)

Starke Juniorenbasis dank Bezirksverein Floorball Albis vereint Junioren und Aktive aus dem ganzen Bezirk und bietet eine sportliche Alternative zum Alltag. So engagieren sich mittlerweile gegen 300 Personen in rund 20 Teams für das Unihockey im Bezirk – vom Junior über Trainer und Funktionär bis zum engagierten Elternteil. Damit die Jugendförderung – über 200 Junioren aus dem ganzen Bezirk – funktioniert, führt der Verein jeweils zum Trainingsstart einen Elternabend durch. Über 150 Eltern liessen sich in Obfelden aus erster Hand informieren,

wie die Prozesse im Verein sind, welche Termine eingehalten werden müssen, wo ihre Kinder über den ganzen Bezirk verteilt trainieren und wie das Vereinsleben funktioniert. Mit einem regen Austausch kann die Zusammenarbeit zwischen Trainern und Eltern erheblich erleichtert werden. Ein tolles Angebot zu niedrigen Mitgliederbeiträgen anzubieten, das ermöglichen die Sponsoren aus dem Bezirk, aber auch die Gemeinden mit ihren Turnhallen. Joël Mattle, Präsident Floorball Albis

Über 150 interessierte Eltern liessen sich in Obfelden über den Verein Floorball Albis informieren. (Bild zvg.)

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FCWB reist nach Tuggen Vor dem Spiel Tuggen – FC Wettswil-Bonstetten Mit einem Vollerfolg am Samstag gegen Tuggen könnte sich der FC Wettswil-Bonstetten nochmals ins Rennen um die Spitzenplätze bringen. Vor Wochenfrist mussten die Partien der Gruppe 3 aufgrund des unerwarteten Wintercomebacks verschoben werden. So blieb die Ausgangslage unverändert, die Ämtler liegen mit 26 Punkten auf Rang sechs der Tabelle. Der Rückstand aufs drittplatzierte Tuggen beträgt sechs Punkte. Entsprechend spannend die Ausgangslage für die Partie am Samstag. Mit einem Sieg könnte sich die MirzaiElf nochmals nach vorne orientieren.

Revanche für Heimniederlage In der Vorrunde konnten die Märchler wichtige Punkte aus dem Säuliamt entführen. Eine engagiert geführte Partie ging für den FCWB 2:4 verloren. Für diese Heimpleite wollen sich die Rotschwarzen natürlich revanchieren und das Punktetrio im Gegenzug aus Tuggen mit nach Hause nehmen. Zuletzt siegte das Team um Coach Mirzai in der CupQuali deutlich gegen Martigny-Sports, während die Tuggner in ebendieser CupQuali gegen Meyrin ausschieden. Den positiven Spirit aus dem Cup-Spiel will der FCWB nun unbedingt mit in die Meisterschaft nehmen. Gegen das offensiv starke Tuggen wird eine konzentrierte Abwehrleistung gefordert – eine der

Hager (links) trifft gegen Martigny zum 4:1 – WB will den Schwung vom Cuptriumph in die Meisterschaft mitnehmen. (Bild Kaspar Köchli) WB-Stärken, ist man doch mit erst 18 Gegentreffern in der Defensive das Top-Team der Gruppe 3. Für einen Sieg braucht es aber auch Tore. Im Cup hat die WB-Offensive mit fünf Treffern überzeugt. Nun gilt es, diese Kaltblütigkeit auch gegen Tuggen umzusetzen.

um 16 Uhr. Wie üblich im Duell zwischen Tuggen und dem FCWB darf man sich auf eine spannende und kampfbetonte Partie freuen. Oliver Hedinger Weitere WB-Spiele: Freitag, 8.4., 20 Uhr, Rümlang –

Gefährliche Tuggen-Stürmer Besonderes Augenmerk muss die WBAbwehr auf die abschlussstarken Bärtsch, Morina und Jakupov haben. Zusammen erzielten sie bereits 24 Treffer und gehören zu den Top-Stürmern der Liga. Anpfiff auf dem Sportplatz Linthstrasse in Tuggen ist am Samstag

Sen. 30+, Sen. 50+ – Wagen; Samstag, 9.4., 10 Uhr, Jun. Dc – Siebnen, Wollishofen – Jun. Dd, 12 Uhr, Jun. Db – Dietikon, Jun. Da – Lachen/Altendorf, 14 Uhr, Jun. Ca (YL) – Wetzikon, Jun. Cb – Red Star, Srbija – Jun. Cc, 17 Uhr, Urdorf 1 – FCWB 2; Sonntag, 10.4., 10.15 Uhr, Unterstrass 3 – FCWB 3, 11 Uhr, Birmensdorf 1 – FCWB 4, 12 Uhr, Altstetten – Jun. Bb, 13 Uhr, Schaffhausen – Jun. Aa (YL), 14 Uhr, Jun. Ab – Lachen/Altendorf, YF Juventus – Jun. Ba (YL).

Spiel ohne Haftung

HSV Säuliamt – Handball Wohlen 27:20 (11:8) Mit einer konzentrierten Leistung holte sich der HSV Säuliamt in Wohlen einen deutlichen Sieg.

Am Wochenende startet für die Sportkletterer die Weltcupsaison 2022 traditionell in der Schweiz, und dies in Meiringen. An diesem Boulder-Wettbewerb starten 84 Athletinnen und 114 Athleten aus 36 Ländern, darunter auch sechs Damen und zehn Herren aus der Schweiz. Für das Regionalzentrum Zürich wird Anja Köhler (Wila) ihren ersten Weltcup bestreiten. Auf einen Start verzichten muss Petra Klingler (Bonstetten), damit eine Schulterverletzung ausheilen kann. Martin Rahn, SAC Regionalzentrum

Freitag, 8. April 2022

Die Herren reisten am vergangenen Samstag nach Wohlen, um gegen den Handballclub Wohlen zu spielen. Die erste Überraschung war, dass man erfahren hat, dass das Spiel ohne Harz gespielt wird. Harz wird im Handball eingesetzt, um den Ball griffiger zu machen und die Ballkontrolle zu erhöhen. Es ist umstritten, da Harz hohe Reinigungskosten für den Hallenboden verursacht, den Ball und die Trikots verschmutzt und bei den Spielern zu rissigen Händen und trockener Haut führt. Für die Motivation der HSVSpieler war der Entscheid jedoch nicht sonderlich fördernd. Doch am Ende hat-

ten die Gegner mit denselben Problemen zu kämpfen wie die Säuliämtler. Das Spiel begann gut und man konnte sich rasch mit 3:0 absetzen. Doch dann kam eine Phase, wo man zwar sehr gute Tormöglichkeiten herausspielte, jedoch das Tor nicht traf. In dieser Phase gelang dies dem Gastgeber etwas besser und er übernahm die Führung. Die letzten sechs Minuten vor der Pause machten die Spieler von Wohlen viele technische Fehler, die durch die HSVler genutzt werden konnten, um das Spiel wieder an sich zu reissen. So konnte man bis zur Pause einen Vorsprung von 11:8 Toren herausspielen. Mit der Leistung und dem gezeigten konnte man zufrieden sein, die Schussauswertung war miserabel, und dies wollte man in der zweiten Spielhälfte verbessern.

Man startete konzentriert in die zweite Spielhälfte und konnte den Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Die Verteidigung stand gut und der Gegner hatte grosse Mühe, zu Tormöglichkeiten zu kommen. Die Schussauswertung war zwar bei den Säuliämtlern nicht besser, aber dafür geriet man in kein Tief und schoss Tor um Tor. So vergrösserte sich der Vorsprung kontinuierlich, und man gewann das Spiel verdient mit 27:20 Toren. Das nächste Spiel findet am 9. April vor heimischem Publikum statt. Gegner ist die SG Wädenswil/Horgen. Anpfiff ist um 16.15 Uhr. In der Vorrunde hatte man sehr grosse Mühe gegen das Team und gewann nur knapp. Das verheisst eine spannende und heisse Partie zu werden. Urs Schneeberger, HSV Säuliamt

Ämtler Golf-Sieg in Lugano

Sophia Sindersberger triumphiert am Junior Tour Event

Am ersten Swiss Golf-Turnier des Jahres holte sich die junge Golferin Sophia Sindersberger aus Mettmenstetten den Sieg. Am letzten Märzwochenende 2022 fand auf dem Golfplatz Lugano der erste Junior Tour Event bei strahlend schönem und warmem Frühlingswetter statt. Die Platzbedingungen waren sensationell. Für den Golfclub Ennetsee ging Sophia Sindersberger an den Start dieses nationalen Turniers. Am zweiten Tag gelang der Mettmenstetterin mit 66 Schlägen (vier Schläge unter Par) eine Traumrunde. Es war das Bestresultat des ganzen Turniers. Sie verbesserte ihr Handicap dabei auf + 3,1. Mit diesem Sieg sicherte sich Sophia einen Startplatz für die Italian International Ladies Stroke Play Championship, welche Ende April auf dem Golfplatz I Roveri bei Turin ausgetragen wird. Zuerst wird die Nationalspielerin Mitte April die Tessiner Meisterschaften

Erfolgreich startete Sophia Sindersberger in die Golfsaison 2022. (Bild zvg.) in Ascona mit viel internationaler Beteiligung bestreiten. Mit diesen gut dotierten Turnieren möchte sich die 17-jährige Sophia Sindersberger in der Golfamateurwelt-

rangliste (Wagr) verbessern, um Anfang Juni 2022 an den German Boys and Girls Championships teilzunehmen. Susanne Sindersberger


22

Sport

Freitag, 8. April 2022

Fürs Schlussbild der Säuliämtler Sports Awards kamen im Kasinosaal Affoltern nochmals alle Nominierten sowie die Sponsorenvertreter auf die Bühne. (Bilder Janis Fasser)

Drei Generationen, eine Gemeinsamkeit: Erfolg

Bei den Säuliämtler Sports Awards treffen Aktive auf Ehemalige Bei den Säuliämtler Sports Awards treffen sich Generationen, auch am letzten Sonntag im Kasinosaal in Affoltern. Aktive treffen auf Ehemalige. Sie alle haben etwas Gemeinsames: Erfolg. In den unterschiedlichsten Sportarten. von Werner Schneiter Mit der Wahl von Sportlerinnen und Sportlern des Jahres bekommen die Aktiven heute eine wohlverdiente Bühne – auch jene, die in weniger beachteten Randsportarten zu Hause sind. Und das seit 2007. Die Aktiven früherer Jahre blieben zwar nicht unbeachtet, aber Anerkennung in Form von Preisen fehlte. Text und Bild in der Zeitung, ab und zu mal eine Erwähnung am Radio, eher selten im Fernsehen. An erfolgreichen Spitzenathleten und -athletinnen fehlt es auch hierzulande nicht. Bei den Sports Awards geniessen zwar die aktuell Erfolgreichen Aufmerksamkeit, aber im Rahmen der Auszeichnungen sind auch immer wieder ehemalige Cracks anzutreffen. Da nimmt man bei all dem Applaus für die Geehrten auch gerne die Gelegenheit wahr, in Erinnerungen zu schwelgen – Erfolge aufleben zu lassen, die teilweise Jahrzehnte zurückliegen. Erinnern wir uns also an Walter Bickel aus Mettmenstetten, der Stammgast ist bei den Awards – vor allem an seine wohl erfolgreichste Saison: 1961 wurde er Schweizer Meister über 400 Meter Hürden. Er durfte im März seinen 89. Geburtstag feiern – bei bester Ge-

Ehemalige Cracks, Jurymitglieder und OK-Vertreter, von links: Walter Bickel, Hansueli von Allmen, Margrit Rüesch-Isenegger, Bruno Heinzer, Jurypräsident Hansruedi Böhler, Kurt Müller und OK-Präsident Hanspeter Feller. (Bild Werner Schneiter)

Siegerin Frauen: Jacqueline Schneebeli.

Urs Müller (rechts, Sieger Männer), mit Mario Sidler (Mitte) und Michel Roth (stellvertretend für Sohn Noé Roth).

sundheit. Nach wie vor ist Walter Bickel als OL-Läufer aktiv; er ist auf dem Velo oder als Jogger anzutreffen und widerlegt damit Winston Churchill, von dem angeblich das Zitat «no sports» stammt.

Schnellste Marathonläuferin – über 100 Meter … Auch Margrit Rüesch-Isenegger, die zusammen mit Ehemann Thomas in Dachlissen eine Wellnessoase betreibt, kann auf Erfolge als Leichtathletin zurück-

blicken, erzielt zwischen 1974 und 1984. Sie konnte sich als Schweizer Marathonmeisterin 1984 ausrufen lassen und kam in 2,47 Stunden ins Ziel. Über 10 000 Meter hielt sie für einige Zeit den Schweizer Rekord (34,22). «Ich war mit 12,7 über 100 Meter auch die schnellste Marathonläuferin», scherzte sie an den Sports Awards. Als Trainerin erlebte Margrit Rüesch ihre strengste Zeit bei der Betreuung von Anita Weyermann, die 1998 über 1500 Meter EM-Bronze gewann. Heute ist sie Trainerin im

LK Zug. Und gefordert ist sie ausserdem als Gastgeberin von ukrainischen Kriegsflüchtlingen. «Ab und zu steige ich aufs Bike», sagt Margrit Rüesch, der Knieprobleme zu schaffen machen. Über die Säuliämtler Sports Awards sagt sie: «Eine super Sache!» Bruno Heinzer aus Hausen ist als Jurymitglied der Säuliämtler Sports Awards seit Beginn dabei – in Begleitung von Ehefrau Eliane. Sein grösster Erfolg: 1978 Schweizer Langlaufmeister über 15 km in Tramelan und Mitglied der

Nationalmannschaft. Kurt Müller – auch er inzwischen im Pensionsalter – ist nach wie vor als Trainer des Teams Koach tätig, das im Triathlon Erfolge feiert. Am Sonntag gabs für ihn noch mehr Grund zur Freude: Sohn Urs, ebenfalls Triathlet und inzwischen auch für Hawaii qualifiziert, wurde bei den Herren zum Sportler des Jahres gekürt. Erfolge unter anderem als Langstreckenläufer feierte auch Hansueli von Allmen, insbesondere in den 70er-Jahren. 10 000 Meter lief er damals in 31,36 Minuten.

Beste Newcomerin: Shana Huber.


Extra

Freitag, 8. April 2022

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Kameradschaft ist Trumpf Zu Gast bei der Schilten-Ober-Senioren-Jassrunde in Obfelden Seit 17 Jahren treffen sich Fritz Keller, Hansruedi Corrodi, Sepp Birrer und Willy Hauenstein, um zu jassen und zu diskutieren. Ohne, dass sie sich je verleidet wären. Wie machen sie das?

Wissen, wann es Zeit ist zu schweigen Es fällt auf, dass Sie sich gegenseitig kaum ins Wort fallen. Hauenstein: Mer laht de andär redä, bis er einigermasse fertig isch, und denn seit mer sini Sach au. Birrer: ...Ich bin zwar dihei au chli einä, wo immer dri schwätzt... Hauenstein: Settsch nöd! Keller: Ich han glernt, wenn mer öppis säge wett und in ere Gruppe isch, wo gern vill gredät wird, dänn muess mer irgendwänn einfach driischnure! Susch chunnt mer nie zu Wort.

von livia häberling Es gibt im Café Pöschtlibeck in Obfelden, hinten rechts in der Ecke, ein Fenster. Vor diesem Fenster steht ein Tisch mit drei Stühlen und einer Sitzbank. Darauf nehmen an einem Märznachmittag vier Herren Platz: Sepp Birrer (82) und Hansruedi Corrodi (82) auf dem Bänkli, Fritz Keller (89) und Willy Hauenstein (91) vis-à-vis, wie immer. Seit 2005 treffen sie sich jeden zweiten Dienstag um halb zwei. Zum Jassen, sagen sie, und es stimmt ja: Einer verteilt die Karten, und dann schaut jeder für sich: Schaut ins eigene Blatt, auf den Stoffteppich und den anderen bitteschön in die Augen, wenn er etwas zu sagen hat. Dabei ist direkter Blickkontakt, der unter ihnen noch als harte Währung gilt, für die Geisteshaltung an ihrem Stammtisch wenig bezeichnend. Viel eher öffnen Hansruedi Corrodi und Sepp Birrer ihren Blick gelegentlich etwas nach links, und Fritz Keller und Willy Hauenstein ihren etwas nach rechts: Damit sie durch dasselbe Fenster gemeinsam auf die Welt blicken können. Ihre Welt ist seit Jahren Obfelden. Sie sind hier geboren oder vor Jahrzehnten zugezogen, sie sind geblieben oder gegangen und wieder zurückgekehrt. Nur Hansruedi Corrodi lebt heute in Sins. Den Stammtisch verpasst er trotzdem nie. Entweder fährt er mit Vigeli Caplazi mit, dem fünften Jasskumpel im Bunde (der heute fehlt), oder er reist mit dem ÖV an. «Anzeiger»: Sie treffen sich jeden zweiten Dienstag um halb zwei im Café Pöschtlibeck. Wer ist als Erster da, wer ist pünktlich – und wer kommt regelmässig zu spät? Keller: Hmm ... Das klappät eigentlich rächt guät. Birrer: Wenns heisst am halbi zwäi, isch halbi zwäi. De Zug fahrt ja au punkt halbi zwäi, susch chasch hindedri seckle! Wird vor dem Jass noch ein bisschen geplaudert? Hauenstein: Jäää, nänäi, mer gönd amig grad ane. Birrer: Mer tüend denn vill während em Jasse schwätze.

Sie diskutieren auch gerne politische Themen. Sind Sie da oft gleicher Meinung? Corrodi: Nänäii, säb scho nöd. Birrer: Nänäii… Hauenstein: jääää, nänäi….

Fritz Keller (h.r.) hat den Jass-Stammtisch 1999 gegründet. Seit 2005 ist die Gruppe mit Sepp Birrer, (v. l.), Hansruedi Corrodi (h. l.) und Willy Hauenstein (v.r.) fast unverändert. Einzig Vigeli Caplazi (nicht im Bild) stiess 2013 noch zum Team. (Bild lhä) Das wird nicht in jeder Jassrunde goutiert – Sie sind offenbar keine Kampfjasser. Birrer: Nänäi, mir nämeds gmüetlich. Es jasst jedä für sich sälbär. Macht es das einfacher? Keller: Ja. Dänn wird dä Andär nöd verruckt. Mer chönd ja mal ä Rundi schpile? Willy Hauenstein mischt die Karten, während die anderen erklären, wie der Schilten-Ober-Jass – und überhaupt – wie ihr Quintett funktioniert. Sepp Birrer ist Herr über die Schiefertafel: Wer einen Jass verliert, kassiert einen Strich, wer sieben Striche hat, verliert eine Runde und zahlt einen Franken. Etwa acht Runden werden gespielt. Bleibt einer ohne Strich, zahlt er trotzdem einen Franken, «dass jedä öpis gäh hed». Die Ausflugskasse führt Fritz Keller, «und zwar sehr guät!», wie Hansruedi Corrodi lobt, also so transparent, dass auch er spontan den Kontostand weiss: 350 Franken! Diese Ämterverteilung kommt kaum von ungefähr: Die Herren wissen, wie man eine Gruppe organisiert. Schliesslich spielten sie jahrelang zusammen im Musikverein. Und weil sie einem Absacker nach den Proben kaum je abgeneigt waren, hiess es dort in geselliger und vertrauter Runde irgendwann: «Du wärsch doch no eine fürs Amt als ...» So ist einer nach dem anderen in den Vorstand hineingerutscht.

Sparsam mit Details über Intimität Nach ein paar Jassrunden hat Sepp Birrer auf seiner Schiefertafel erste Striche gezogen; und bald ist auch die erste Getränkerunde durch; die drei Cafés Crème und der Espresso sind ausgetrunken.

Als ihre Bestellung am Tisch ankommt, sind die Herren überrascht: Diesmal kommt das Bier im Bier- und nicht mehr im Mostglas, der Schaum ist üppig. Corrodi und Birrer sind entzückt. Und doch sind sich am Tisch alle einig: So kann es mit der Restaurant-Situation im Dorf nicht weitergehen.

Zum Auftakt tranken Sie Kaffee. Dem Klischee folgend hätte man eher Bier erwartet. Corrodi: Nur wartä ...! (alle lachen.) Das chan ich mir au fasch nöd vorstelle, en Stammtisch ganz ohni Alkohol. I dä Chrüzstrass, da hed mer also no schöni Stangä übercho, im Bierglas und mit Schuum obä druff!

Hauenstein: Mir händ ja gar kei Wirtschaftä meh! Sind ja all zuä! Debi hämmer mal en Huuffe gha. De Hirsche, de Ämtlerhof, d Chrüzstrass... Birrer: d Bluemenau... Hauenstein: ja, d Bluemenau! Und de Freihof! De Loie, s Rütli, de Frohsinn, d Räblaubä! Und jetzt heds keini meh.

Sind Sie in der «Kreuzstrasse» auch mit Kaffee gestartet? Corrodi: Ja, mehrheitlich scho. Hauenstein: Also… Scho mit Kafi. Aber mit Kafi Luz.

Trauern Sie an Ihrem Stammtisch manchmal ein bisschen den alten Zeiten nach? Corrodi: Schochli... Birrer: Scho au.... Corrodi: Aber mär sind au für Neus! Hauenstein: Jaja.

Ob man noch etwas bestellen könne, fragt Hansruedi Corrodi das Personal. Zwei Stangen, ein Wasser und ein Rivella. Als das Restaurant Kreuzstrasse Mitte Dezember schloss, verlor das Jasstrüppchen seine langjährige Stammbeiz. Ganz überwunden scheint man diesen Verlust noch nicht zu haben. Den Schaum auf der Stange, den Hauswein, die Männerriege am Nebentisch, all das vermisse man halt schon. «Es Kafi isch halt es Kafi, und e Beiz isch e Beiz», sagt Corrodi.

Als sie gefragt werden, worüber sie seit mehr als 15 Jahren jeden zweiten Dienstag dreieinhalb Stunden lang plaudern, sagt Sepp Birrer: über Gott und die Welt. Die Welt, das ist der UkraineKrieg, das sind Abstimmungsresultate – und das ist immer wieder die Dorfpolitik. Und Gott? Später werden die Herren sagen, die Erfahrung zeige, dass man über zwei Themen an einem Stammtisch besser nicht zu detailliert rede: über Sex und über den Glauben.

WETTER

Als Fritz Keller im Januar an einer Veranstaltung der SP Obfelden teilnahm, hat er das für sich behalten. Am Tisch bringt er den alt SP-Bundesrat Hans-Peter Tschudi ins Gespräch. An seine Verdienste rund um die AHV möge man denken, wenn man den Stimmzettel ausfülle. Willy Hauenstein nickt, auch er stimme «eher für d Arbeiter», während Hansruedi Corrodi findet, Adolf Ogi sei «aber au än super Bundesrat» gewesen. «Känned Sie de Christoph Blocher?», fragt Sepp Birrer. Wie redet man gesittet über Politik? Corrodi: Wichtig isch, dass mer nöd bösartig gegenand wird. Mer seit au mal «Ja isch guet. Du hesch dini Meinig und ich mini.» Oder mer hört eifach uf mit diskutiere. Man muss also wissen, wann es Zeit ist, zu schweigen? Keller: Ja. Wobi... bidä einte gahts ä chli länger, bis’ ruhig sind. (alle lachen.) Was, wenn sich die Diskussion trotzdem hochschaukelt? Corrodi: Wenn s Thema z kriminell wird, dänn fangt mer einfach a, öpis anders z verzellä. Wie macht man das elegant? Corrodi: Dänn zeigt mer villicht zum Igang und seit «Oh, lueg det, d Frau Huber isch au cho, lueg!» Und dann? Corrodi: Dänn lueged all und fröged: «Was fürä Frau Huber?» Und scho schwätzt mer wieder über öppis anders.

HERKÖMMLICHES

Mehr E-Bike-Unfälle

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17 Getötete und 531 Schwerverletzte: Das ist die Bilanz der schweren E-Bike-Unfälle im vergangenen Jahr.

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LEBENSWEISHEIT «Ein Pessimist sieht eine Schwierigkeit in jeder Gelegenheit, ein Optimist sieht eine Gelegenheit in jeder Schwierigkeit.» Winston Churchill

Im vergangenen Jahr wurden auf Schweizer Strassen 17 E-Bike-Fahrerinnen und E-Bike-Fahrer getötet, 531 verletzten sich schwer. Vor allem auf langsamen E-Bikes mit einer Tretunterstützung bis 25 km/h nahm die Anzahl der schweren Personenschäden zu – um knapp 43 Prozent gegenüber den drei vorangegangenen Jahren (2018–2020). Bei den schnellen E-Bikes mit einer Tretunterstützung bis 45 km/h stieg die Zahl der schweren Personenschäden im gleichen Zeitraum um 7 Prozent. Die Strasseninfrastruktur ist vielerorts nicht für zunehmenden Veloverkehr und unterschiedliche Geschwindigkeiten aller Verkehrsteilnehmenden ausgelegt. Seit dem 1. April dieses Jahres gilt: Auf allen E-Bikes im öffentlichen Strassenraum müssen auch am Tag die Lichter eingeschaltet werden. Das trägt zur Sichtbarkeit von E-Bikerinnen und

E-Bikern bei. Die BFU empfiehlt ausserdem, tagsüber eine Leuchtweste zu tragen: E-Bikes werden aufgrund ihrer Geschwindigkeit und der schmalen Silhouette von anderen Verkehrsteilnehmenden oft erst spät wahrgenommen. Ein Helm – auf schnellen E-Bikes bereits Pflicht – komplettiert die Ausrüstung auf dem Elektrovelo. Auch das richtige Verhalten ist wichtig: Vorausschauend und defensiv fahren. Die BFU-Kampagne «Nach einem E-Bike-Unfall steht deine Welt kopf» wurde im letzten Jahr neu lanciert. Die Kampagne ist nun erneut gestartet und transportiert ihre lebenswichtigen Tipps mit eindrücklichen Kurzfilmen und Plakatsujets.

5 Tipps für sicheres E-Bike-Fahren • Defensiv und vorausschauend fahren • Längeren Bremsweg einrechnen • Sich sichtbar machen – auch am Tag • Velohelm tragen • Beim Kauf: E-Bike mit passender Tretunterstützung und ABS wählen. bfu

Perfekt Das lateinische Verb perficere bedeutet etwas fertig machen, zustande bringen. Nach erreichtem Ziel steht man quasi vor vollendeten Tatsachen. Das Vorhaben ist abgeschlossen, die Sache ist perfekt, das heisst vollendet, vollkommen gelungen. Grammatikalisch gesprochen ist perfekt das Partizip perfekt von perficere. Inhaltlich lässt sich dazu nichts Abschliessendes sagen, zumindest nicht in Bezug auf die Menschheit: «Nobody is perfect», sagt der englische Volksmund. Und perfekter kann man es kaum sagen. Keiner kann sich selbst genügen. Niemand ist in sich allein vollendet. Menschen sind Beziehungswesen: angewiesen auf Ergänzung, Austausch und Verständnis. (ubo) ANZEIGE


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Türöffnung 18.45 Uhr – Im Saal Senevita Obstgarten Obstgartenstrasse 9, 8910 Affoltern am Albis Anträge von Genossenschaftern an die Versammlung sind bis spätestens 2. Mai 2022 schriftlich an die Wasserversorgung, zu Handen des Vorstandes, einzureichen. Es finden Vorstandswahlen statt. Affoltern am Albis, im April 2022

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Der Vorstand

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