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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 633 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 28 I 175. Jahrgang I Dienstag, 13. April 2021

Schwarze Zahlen

Statt eines Aufwandüberschusses kann Obfelden einen Ertragsüberschuss präsentieren. > Seite 3

Gutes Ergebnis

Mettmenstetten schliesst die Erfolgsrechnung um 700 000 Franken besser ab als erwartet. > Seite 3

Impfen im Akkord

Das «Holiday Inn» in Affoltern war am vergangenen Freitagmorgen ausgelastet. > Seite 5

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Forum

Leser äussern sich zu einer Postagentur im Unteramt und zum neuen Namen der CVP. > Seite 6

Ortsbegehung zeigt Potenzial von Affoltern bis Knonau A4-Kraftwerk im Säuliamt: Sonnen- und Windstrom von der Autobahn nutzen Bis zu 70 Gigawattstunden Strom pro Jahr soll das A4-Autobahnkraftwerk im Knonauer Amt künftig liefern. Am Freitag trafen sich die Initianten zur Ortsbegehung an den fünf potenziellen Abschnitten.

Installation bei laufendem Verkehr Für die Überdachung würden zuerst die Stützen erstellt, dann die 48 Meter breiten und zwölf Meter langen Dachmodule darüber gezogen. «Dazu brauchen wir Installationsstellen mit unmittelbarem Zugang zur Autobahn», erklärt Jospin. Die Module sollen hier vorbereitet, dann über eine Rampe auf das Trägergestell hoch- und weiter an ihren Bestimmungsort geschoben werden. «Eine zentrale Bedingung ist: Wir müssen so bauen, dass wir den Verkehrsfluss nicht

Serie «Berufsfrauen»

Karin Hindenlang Clerc wohnt im Aeugstertal und führt die Stiftung Wildnispark Zürich. > Seite 7

Entspannung auf dem Arbeitsmarkt Im März sank die Arbeitslosenquote im Knonauer Amt um weitere 0,2 Punkte auf 2,7 Prozent und verzeichnete damit den stärksten Rückgang seit Beginn der Coronakrise.

Leicht verbesserte Aussichten

Autobahnkraftwerk-Pionier Laurent Jospin beim Augenschein vor Ort an der A4 in Affoltern, flankiert von Charles Höhn (links) und Johannes Bartels von der Standortförderung Knonauer Amt. (Bild Thomas Stöckli) stören.» Der Augenschein vor Ort sollte auch dazu dienen, die Kosten genauer abschätzen zu können. Das ist wichtig, wenn es um die Suche nach Investoren geht. Eine Vermögensverwaltungsfirma habe bereits ihr Interesse bekundet, so Jospin, «aber die lokale Bevölkerung soll zuerst kommen dürfen. Sie hat die Anlage ja auch vor den Augen.» Für das A4-Autobahnkraftwerk stehen fünf eher kurvenarme Abschnitte zur Diskussion, von Knonau im Süden über Mettmenstetten – je eine vor und nach der bestehenden Überdachung –, zwischen Dachlissen und Affoltern sowie in Zwillikon. Auf letzteren Abschnitt werde man aber voraussichtlich verzichten, weil sich hier (zu) viele Herausforderungen kumulieren. Statt 3,2 km dürfte sich die Gesamtlänge des Autobahnkraftwerks deshalb auf rund 2,5 km beschränken. Rund 50 bis zu 70

Gigawattstunden Strom sollte es so nach neusten Plänen liefern. Das dann, wenn nebst Solarmodulen auf dem Dach auch in die Struktur integrierte, langsam drehende Windturbinen miteingeschlossen werden können. Diese wären praktisch unsichtbar und geräuschlos. «Das müssen wir mit dem Astra aber noch besprechen», schränkt Jospin ein, «bewilligt sind erst die Struktur und die Fotovoltaik-Überdachung.»

Vermutlich zuerst im Wallis Das Projekt im Wallis geniesst für den Pionier nach wie vor Priorität. Schliesslich handle es sich dort um ein 1,6 km langes kerzengerades Stück, das einfacher zu realisieren sei. Zuletzt ist es aber politisch ins Stocken geraten. Und so schliesst Jospin nicht aus, trotzdem zuerst im Knonauer Amt zu bauen.

«Hier ist zwar technisch vieles komplizierter als im Wallis», sagt er, «aber es sind Probleme, die wir lösen können.» Um die Baubewilligung beantragen zu können, braucht es vorgängig grünes Licht der zuständigen Behörden vom Kanton respektive vom Bund. «Wenn wir die haben, ist sechs Monate später Baustart», so Jospin. «Es ist höchste Zeit, dass es konkret wird», betont er nach elf Jahren Planung. Wobei die Zeit nicht einfach verloren ist, hat sich die Kosten-NutzenRechnung doch seit dem Start immer wieder verbessert. «Heute sind wir unter dem üblichen Strompreis», veranschaulicht Charles Höhn, was das Projekt für Anleger interessant mache. Nach dem vierstündigen Besuch im Knonauer Amt hat er die Gäste aus der Westschweiz mit einem Präsent an regionalen Spezialitäten verabschiedet.

Die Kälte hat den Kirschen geschadet

Bezirkskirchenpflegen beibehalten

Das Steinobst hatte bereits zu blühen begonnen – da gab der Winter nochmals ein Comeback. Die tiefen Temperaturen haben Schäden verursacht.

Die evangelisch-reformierte Landeskirche will die Bezirkskirchenpflegen abschaffen. Dagegen regt sich Widerstand – auch im Säuliamt.

In den vergangenen Wochen waren die Temperaturen teils frühlingshaft warm. Dadurch haben die Kirschbäume bereits ihre Blüten geöffnet, ebenso die Aprikosen und die frühen Zwetschgensorten. Dann jedoch wurde es vor ein paar Tagen nochmals eisig kalt, was dem Steinobst gar nicht gut bekam: In verschiedenen Regionen der Schweiz wurden

8910 Affoltern a.A.

Ende März waren 841 Personen aus dem Knonauer Amt bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Kantons Zürich als arbeitslos gemeldet, 61 weniger als im Vormonat. Dies ist der stärkste Rückgang der Arbeitslosigkeit seit Beginn der Pandemie vor einem Jahr. Neben saisonalen Effekten habe auch die konjunkturelle Belebung zu diesem Ergebnis bei, teilt das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) mit. Trotz der Abnahme im Februar (um 0,1 Prozentpunkte) und März ist das Niveau der Arbeitslosenquote mit 2,7 Prozent weiter auf hohem Niveau und liegt immer noch 0,9 Prozentpunkte höher als vor der Coronakrise. Trotzdem: Andrea Engeler, Chefin des AWA, bezeichnet die jüngste Entspannung auf dem Arbeitsmarkt als «ersten Silberstreifen am Horizont».

von Thomas sTöckli Mit einer Autobahnüberdachung Sonnenstrom gewinnen – die Idee sei ihm 2009 gekommen, verrät Laurent Jospin, Initiant eines entsprechenden, noch nicht realisierten, Pilotprojekts im Wallis. Bereits seit 2010 beschäftigt er sich intensiv damit. Als bei der Energieregion Knonauer Amt dieselbe Idee für die hiesige Autobahn auf kam, lag es demnach nahe, sich der Vorplanung des Pioniers anzuschliessen. Dazu habe man ihm auch beim Bundesamt für Strassen (Astra) geraten, so Charles Höhn, der das Projekt im Säuliamt begleitet. Vergangenen Freitag fand eine Dreierdelegation aus der Westschweiz den Weg nach Affoltern. Empfangen wurden sie von Höhn und Standortförderer Johannes Bartels. Eine «Vor-Vorbereitung» nannte Jospin den Augenschein vor Ort mit Fotokamera, Drohne und GPS-Messgerät. Es gehe darum, Daten zu sammeln und etwaige Problemstellen zu erkennen. Problematisch könnten etwa Hochspannungsleitungen sein, führte Jospin aus.

Schäden in grosser Höhe festgestellt, so auch im nahen Kanton Zug und im Säuliamt. Auf der Obstanlage der Familie Stübi in Mettmenstetten zeigte sich bei einem Augenschein ein ernüchterndes Ergebnis. Braun und verwelkt hängen die Blüten an den jungen Zweigen. Auch an den älteren Bäumen ist der Schaden erheblich, selbst wenn die erfrorenen Blüten noch nicht verwelkt sind. Der Schaden lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genau beziffern. Regionale Kirschen dürften diesen Sommer jedoch ein rares Produkt sein. (red.)

> Bericht auf Seite 6

Der Kirchenrat möchte die Bezirkskirchenpflegen (BKP) abschaffen. Diese kämen als Milizbehörde in fachlicher und zeitlicher Hinsicht an ihre Grenzen und es sei immer schwieriger, Personen für dieses Amt zu finden, argumentiert er. Anstelle der BKP soll eine von der Kirchensynode gewählte, zentrale Kommission die Aufsicht über die

Die Geschäftslage der Zürcher Unternehmen sowie deren Beschäftigungsaussichten haben sich im März wieder verbessert, was auch mit der Wiedereröffnung der Geschäfte zusammenhängen dürfte. Die Belebung der Wirtschaft zeigt sich auch beim Index des Seco zur wöchentlichen Wirtschaftsaktivität in der Schweiz, der seit Anfang März zum ersten Mal seit Krisenbeginn wieder positive Werte zeigt. Immer weniger Unternehmen gehen daher von einem Beschäftigungsabbau aus. Wenn sich dieser positive Trend fortsetze, dürfte die Arbeitslosenquote im Kanton Zürich bis im Sommer um weitere 0,4 Prozentpunkte sinken, schätzt das AWA. (red.) ANZEIGEN

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Kirchgemeinden wahrnehmen, und die Visitationen sollen dem Kirchenrat zugewiesen werden. Mit dieser Idee ist man auch im Bezirk Affoltern nicht einverstanden. Die Nähe und kurze Entscheidungswege seien absolut zentral, sagen Gegner einer Neuordnung. Insbesondere treffe dies auf die Vermittlung in Konfliktsituationen zu, bei Personalkonflikten, welche die meisten Fälle ausmachen, in denen BKP beigezogen werden. Gewissen zeitgemässen Anpassungen aber wollen sich die BKP nicht verschliessen. (red.)

> Bericht auf Seite 9

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Neues Datum Räumung Veloabstellplätze Die Räumung der öffentlichen Fahrrad-Abstellplätze Bahnhof, Zürcher Kantonalbank und Restaurant Löwen findet am Montag, 30. August 2021, ab 4.00 Uhr statt. 13. April 2021 Stadt Affoltern am Albis Bereich Hochbau und Umwelt

Und immer sind da Spuren Deines Lebens. Gedanken, Bilder und Augenblicke. Sie werden uns an Dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und Dich nie vergessen lassen.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem geliebten Papi, Ehemann, Bruder, Onkel und guten Kollegen.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Partnerin, unserem herzensguten Mami, Grosi und Urgrosi.

Marie-Anna Vollenweider-Leuenberger 29. Januar 1938 – 8. April 2021

Die Trauerfamilie Klemenz Seeholzer Urs Vollenweider und Janka Risi Denise und Thomas mit Emelie Nicole und Michael Mike Rahel und Joel Fabian Marianne und Andreas Jud-Vollenweider Corinne und Damian Sandra und Mario Daniel und Marianne Vollenweider-Ziswiler Nadja und Gavin Samira Familie Seeholzer Martin und Claudia Familie Ming-Seeholzer Marie-Theres und Markus Familie Seeholzer Alois und Raphaela

S10 Ringlikon – Uetliberg Unterhaltsarbeiten Fahrleitung Für die Sicherheit der Reisenden führt die SZU laufend Unterhaltsarbeiten an den Anlagen durch. Die Arbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken. Vorgesehene Nachtarbeiten: 19./10. bis 21./22. April 2021 Wir danken für Ihr Verständnis. Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG www.szu.ch/nachtarbeiten

Danke für den Weg, den Du mit uns gegangen bist. Danke für die Hand, die uns so hilfreich war. Danke für Deine Nähe, die uns Geborgenheit gab. Danke für Deine Liebe. Die Urnenbeisetzung findet coronabedingt im engsten Familienkreis statt. Wir danken den folgenden Organisationen ganz herzlich: – Spitex Knonaueramt: IBAN CH78 0900 0000 8726 7156 1 – Palliaviva: IBAN CH27 0900 0000 8003 8332 6

Sechseläuten-Montag

Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.

Traueradresse: Klemenz Seeholzer, Weiermattstrasse 13, 8926 Uerzlikon

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung und Abfallsammelstelle

Patrick Wolf * 13. 6. 1966

† 1. 4. 2021

Nach kurzer und schwerer Krankheit bist du viel zu früh von uns gegangen. Der Krebs hat dich besiegt und dein Herz hat aufgehört zu schlagen. Deine unbekümmerte Lebensweise und deine humorvolle Art werden für immer in unseren Gedanken bleiben. Wir vermissen dich unendlich und halten dich in unserem Herzen fest. In Liebe: Alisha, Mike und Aylin Wolf Orathai Wolf Sandra Baumgartner mit Familie und alle Angehörigen Die Abdankung fand im engsten Familien- und Freundeskreis in Merenschwand statt. Traueradresse: Alisha Wolf, Bahnhofweg 5, 8934 Knonau

TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von unserem Geschäftsführer und Geschäftspartner, aber in erster Linie guten und langjährigen Freund

Patrick Wolf Er war ein Geschäftsmann mit Herzblut. Ein Kämpfer bis zum Schluss. Wir alle wünschen ihm auf seiner letzten Reise alles Gute. Der Trauerfamilie möchten wir auch auf diesem Wege unser tiefstes Mitgefühl aussprechen.

Die Büros der Gemeindeverwaltung und die Abfallsammelstelle Pünten bleiben am Sechseläuten-Montag, 19. April 2021, am Nachmittag, geschlossen.

Neda Zosak hat sich zum Abschied «keinen Zirkus» gewünscht.

Pikettdienst Bestattungsamt: 044 710 99 70, Bossardt Bestattungen AG

Die Belegschaften der Firmen Wolf Fenster und Türen AG in Obfelden, sowie WERU und Unilux Schweiz

Unser Dank gilt allen, die sie voller

Störungen Wasserversorgung: 044 701 80 72 wenn keine Antwort 044 701 80 76

Liebe in den letzten Wochen begleitet haben und jenen, die sich nun an sie

12. April 2021

erinnern, wie sie ein volles Leben lang

Gemeinderat Stallikon

war: lebensfroh, energisch, grossherzig.

Feuerwehrverband des Bezirkes Affolten

TODESANZEIGE Tief bewegt müssen wir Abschied nehmen von unserem Ehrenmitglied

Die Abdankung findet aufgrund von Covid-19 im kleinen Kreis statt.

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

Jakob Steiner

* 3. 2. 1933

Affoltern a.A. Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr gestalten kann, ist der Weg in die Freiheit und Trost. (Hermann Hesse)

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).

15. Januar 1932 – 25. März 2021

Ein Herz für die Feuerwehr, welches der Sache und unserem Verband viele Jahre diente, schlägt nicht mehr. Wir trauern um ein langjähriges Ehrenmitglied, dem wir den grössten Respekt entgegenbringen. Seine Verdienste für unseren Verband und für die Feuerwehr im Allgemeinen werden uns immer in Erinnerung bleiben. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Der Vorstand Feuerwehrverband des Bezirkes Affoltern Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Traurig, dankbar und mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem Vater und Grossvater.

Edith Steiner Ruedi Steiner und Helene Bach Steiner Doris Steiner und Reto Bühler Enkel, Urenkel, Verwandte und Freunde Traueradresse: Edith Steiner, Niederweg 81, 8907 Wettswil

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Die Trauerfeier findet am Mittwoch 21. April 2021, um 14.45 Uhr in der reformierten Kirche Stallikon statt. Es wird um Anmeldung auf E-Mail: jst.trauerfeier@gmail.com gebeten.

Knonau Bauherrschaft: Risi AG, Knonauerstrasse 400, 6330 Cham Projekt: Installation eines Wildbienenhauses Typ «HiwWi» mit Nistfläche 120 x 100 cm, Rütenen, 8934 Knonau Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1314, Zone: Landwirtschaftszone

† 5. 4. 2021

Hansheiri Leuthold-Bühlmann

Wenn die Worte aufhören, beginnt die Musik. Heinrich Heine

Tief betroffen und traurig nehmen wir Abschied von unserem ehemaligen Aktiv- und Ehrenmitglied

Hansheiri Leuthold 15. Januar 1932 bis 25. März 2021

Wettswil am Albis Hedingen In Hedingen ist am Dienstag, 7. April 2021, gestorben:

Nedjeljka Zosak geb. Debeljak geboren am 5. Juni 1960, von Hedingen ZH, geschieden, wohnhaft gewesen in Hedingen. Die Beisetzung findet im engsten Kreis statt.

Am 5. April 2021 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Steiner, Jakob geboren am 3. Februar 1933, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Die Urnenbeisetzung sowie der Abdankungsgottesdienst finden im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Bestattungsamt Wettswil am Albis

66 Jahre lang warst du ein Teil der Harmonie Affoltern a.A. und in all den Jahren hast du unser Vereinsleben entscheidend mitgestaltet und geprägt. Auch nach deinem Rücktritt als Aktivmitglied hast du uns als treuer Fan weiterhin unterstützt. Dein Schalk und deine unvergleichliche Art, das Bild von dir mit dem Baritonsaxophon – mit diesen Erinnerungen werden wir dich auch weiterhin ein klein wenig bei uns behalten, aber dennoch: Du wirst uns fehlen!

Deine Musikkameradinnen und Musikkameraden der Harmonie Affoltern a. A. Der Trauerfamilie sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus.


Bezirk Affoltern

Vollsperrung der Zürichstrasse Die Zürichstrasse zwischen Mettmenstetten und Affoltern ist vom 19. bis 26. April nicht befahrbar. Die Postautoverbindungen fallen teilweise aus. Die Strassenarbeiten an der Zürichstrasse zwischen Mettmenstetten und Affoltern neigen sich dem Ende zu. Für die abschliessenden Fräs- und Belagsarbeiten muss der Abschnitt zwischen der Dachlisserstrasse und der Muristrasse für den Verkehr gesperrt werden. Die Vollsperrung beginnt am Montag, 19. April, um 5 Uhr und dauert bis Montag, 26. April, 5 Uhr. Diese Bauarbeiten erfordern trockenes Wetter. Bei schlechter Witterung verschieben sich diese Arbeiten um zwei Wochen. Der Durchgangsverkehr wird in beiden Richtungen grossräumig über Mettmenstetten, Rifferswil-Jonental und Affoltern umgeleitet. Die Postautolinie 223 wird umgeleitet und fährt nach «Mettmenstetten, Bahnhof». In Mettmenstetten bestehen Anschlüsse an die S5. Die Haltestellen «Affoltern a.A., Bahnhof» und «Affoltern a.A., Lindenmoos» werden nicht bedient. Die Haltestelle «Mettmenstetten, Rennweg» wird nur in Richtung «Mettmenstetten, Bahnhof» bedient. Baudirektion

WIR GRATULIEREN Zur diamantenen Hochzeit Am 15. April vor 60 Jahren haben sich Gerda und Bruno Honegger das Jawort gegeben und feiern nun ihr diamantenes Hochzeitsfest. Herzlichen Glückwunsch senden wir nach Knonau und wünschen viel Glück, gute Gesundheit und Freude auf dem weiteren gemeinsamen Lebensweg.

Dienstag, 13. April 2021

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Obfelden schreibt schwarze Zahlen Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Obfelden Die laufende Rechnung der Politischen Gemeinde Obfelden schliesst bei einem Aufwand von Fr. 34 618 894.72 und einem Ertrag von Fr. 35 063 048.21 mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 444 153.49 ab. Das Budget 2020 rechnete mit einem Aufwandüberschuss von 408 265 Franken. Die laufende Rechnung schliesst somit um Fr. 852 418.49 besser ab als budgetiert. Grössere Minderausgaben gab es beim Personalaufwand und den Abschreibungen. Zudem konnten beim Steuerertrag, den Entgelten und dem Transferbetrag Mehreinnahmen erwirtschaftet werden. Die Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen belaufen sich auf Fr. 2 499 825.95 und bei den Investitionen des Finanzvermögens zeigt sich eine Nettoveränderung von Fr. 184 288.80. Die Jahresrechnung wurde vom Gemeinderat abgenommen und der Gemeindeversammlung vom 2. Juni 2021 wird beantragt, die Jahresrechnung ebenfalls zu genehmigen.

Schulliegenschaften Das Schulhaus C mit Singsaal wurde im Jahre 1958 erbaut. Die wärmedämmenden Massnahmen am Bau waren zu dieser Zeit gering. Im Jahre 1968 wurde das Schulhaus an der Südwestseite um zwei Zimmer erweitert und bei einer Sanierung des Gebäudes im Jahre 1986 wurden die Fenster ersetzt, das Dach gedämmt und neu eingedeckt. Im Zusammenhang mit der Erstellung des Schulhauses E im Jahre 1993 wurden die Treppenhausanlage mittels Anbaute

nach aussen verlegt und in diesem Zusammenhang die Südwestseite mit einer Aussendämmung versehen. Die Schiefereindeckung des Gebäudes hat zwischenzeitlich ihre Lebensdauer erreicht. Das Dach ist stellenweise undicht, und muss ersetzt werden. Um die im Energieleitbild der Gemeinde Obfelden festgehaltenen Ziele zu erreichen (Reduktion des Energieverbrauchs der gemeindeeigenen Gebäude für Wärme um insgesamt 20 % bis 2030) sollen im Zusammenhang mit der Dachsanierung die Wärmedämmung des Gebäudes optimiert, die Fenster ersetzt und eine Fotovoltaikanlage zur Stromerzeugung auf dem Dach eingebaut werden. Dem Kredit von 1 480 000 Franken für die Sanierung der Gebäudehülle und des Daches mit Einbau einer Fotovoltaikanlage des Schulhauses C wurde zugestimmt und der Gemeindeversammlung vom 2. Juni 2021 wird beantragt, den Kredit zu genehmigen. Im Kindergarten Bächler wurden seit dem Entstehungsjahr 1990 nur wenige Unterhaltsarbeiten durchgeführt. Zudem fehlte es an Therapieräumen. Die Gemeindeversammlung der Primarschulgemeinde vom 5. Juni 2018 genehmigte für die dringenden Umbauten und die Renovation des Kindergartens Bächler einen Kredit von 250 000 Franken. Mit Bildung der Einheitsgemeinde gingen die Liegenschaften der Primarschulgemeinde an die Politische Gemeinde über. Die Umbauten und Renovationen wurden im Jahre 2018 ausgeführt. Die Bauabrechnung der Abteilung Finanzen weist für diese Arbeiten

Gesamtkosten von Fr. 229 863.50 (inkl. MwSt.) aus. Der genehmigte Kredit musste um Fr. 20 136.50 nicht ausgeschöpft werden. Der Gemeinderat genehmigte die Abrechnung und beantragt der Gemeindeversammlung vom 2. Juni 2021, diese ebenfalls zu genehmigen. Die Lamellenstoren des Schulhauses D der Schulanlage Chilefeld sind mittlerweile über 20-jährig. Altershalber reissen immer wieder die spröde gewordenen Zugbänder. Da für eine Reparatur die Storen komplett ausgebaut werden müssen, entstehen im Unterhalt der Storen-Anlage hohe Kosten. Die Storen haben somit ihre Lebensdauer erreicht und müssen ersetzt werden. Für den Ersatz der Storen wurden ein Kredit von 43 000 Franken bewilligt und die Arbeiten an die Firma Fischer Storen GmbH, Merenschwand, vergeben.

Projekt «PartiZHipation»: mit Kindern und Jugendlichen die Zukunft gestalten Die Vorsteherin Soziales regte schon vor einiger Zeit an, als Gemeinde am Projekt «PartiZHipation» der okaj zürich teilzunehmen. Der Gemeinderat zeigte sich diesem Vorhaben gegenüber grundsätzlich offen. Das Projekt sieht vor, dass die Gemeinde in einem durch die okaj zürich begleiteten Prozess ihre Strukturen in Bezug auf Partizipation von Kindern und Jugendlichen auf Gemeindeebene überprüft und bewertet. Gemeinsam sollen Umsetzungsansätze ausprobiert und sinnvolle Strukturen, Strukturanpassungen und Angebote realisiert wer-

den. Es wird eine nachhaltige strukturelle Verankerung von Kinder- und Jugendpartizipation angestrebt. Der Kooperationsvereinbarung «PartiZHipation – gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen die Zukunft gestalten» zwischen okaj zürich, Kantonale Kinderund Jugendförderung, Zürich, und der Gemeinde Obfelden, wurde zugestimmt.

Verkehrskommission, Wahl Mitglieder Arbeitsgruppe Dorfstrasse Im Jahre 2015 wurde zur Unterstützung des Gemeinderates und der planerischen Massnahmen bezüglich der künftigen Gestaltung der Dorfstrasse, Abschnitt Restaurant Rütli bis Kreuzung Ottenbacherstrasse, die «Arbeitsgruppe Dorfstrasse» gebildet. Aufgrund von zwei Rücktritten erfolgte eine Ersatzwahl für diese Arbeitsgruppe. Als neues Mitglied wurde Martin Heusser, Obfelden, gewählt.

Abwasserreinigungsanlage (ARA) Die bestehende UV01-Schaltanlage der Biologie der ARA Obfelden wurde im Jahre 1998 erstellt. Einige Komponenten haben ihre Lebensdauer erreicht und müssen ersetzt werden. Ziel der Umund Anpassungsarbeiten ist es, dass die elektrischen Anlageteile für die nächsten 15 bis 20 Jahren wieder dem aktuellen Stand der Technik und Verschriften entsprechen. Für diese Arbeiten wurden ein Kredit von 80 000 Franken bewilligt und die Aufträge vergeben. Eveline Meier, Gemeindeschreiberin

Um knapp 700 000 Franken besser abgeschlossen Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Mettmenstetten

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 633 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Die Politische Gemeinde Mettmenstetten weist einen Ertragsüberschuss von 1,902 Millionen (Mio.) Franken aus mit einem Aufwand von 23,074 Mio. und einen Ertrag von 24,976 Mio. Franken. Gemessen am Budget 2020 fällt die Erfolgsrechnung somit 0,699 Mio. Franken besser aus als erwartet. Das sehr gute Jahresergebnis ermöglicht es dem Gemeinderat, die grossen finanziellen Herausforderungen der nächsten Jahre mit der gebotenen Sorgfalt, aber auch mit Gelassenheit und Vertiefung anzugehen. Die Nettoinvestitionen der Gemeinde belaufen sich auf 10,025 Mio. Franken, welche vorwiegend in das Finanzvermögen, namentlich das Generationenprojekt mit neuem Schul-, Sport- und Begegnungsraum investiert wurden. Der Gemeinderat hat die Jahresrechnung 2020 genehmigt und der kommenden Gemeindeversammlung vom 17. Mai 2021 zur Beschlussfassung unterbreitet. Der entsprechende beleuchtende Bericht wird Ende April veröffentlicht.

Neue Richtlinien für die Aussenwerbung Die bisherigen Richtlinien für Aussenwerbung stammen aus dem Jahr 1999 und sind nicht mehr zeitgemäss. Die Baukommission hat neue Richtlinien ausgearbeitet. Als Grundlage für die neuen Richtlinien wurden bestehende Richtlinien von mehreren politischen Gemeinden beigezogen. Der Gemeinderat hat die Richtlinien genehmigt und in Kraft gesetzt, sie sind unter www. mettmenstetten.ch, Rubrik Politik/Verwaltung – Reglemente oder auf der Gemeindeverwaltung einsehbar.

Landerwerb Pünten-Rossmatten Im Gebiet Pünten / Rossmatten besteht ein Quartierplan aus dem Jahr 1978. Im Rahmen des Quartierplanverfahrens für das Gebiet Pünten / Rossmatten wurde das für die damals geplante kantonale

Umfahrungsstrasse notwendige Land ausgeschieden und vom Kanton erworben. Die Umfahrungsstrasse wird jedoch nicht realisiert und wurde deshalb aus dem kantonalen Richtplan und in der Folge 2018 auch aus dem kommunalen Richtplan entfernt. Die damals ausgeschiedenen Parzellen sind weiterhin im Besitz des Kantons Zürich. Der Kanton Zürich hat aufgrund des aufgegebenen Projekts der Umfahrungsstrasse keinen Bedarf mehr an diesem Land und möchte dieses verkaufen. Der Gemeinderat hat den Gemeindepräsidenten und den Geschäftsführer dazu ermächtigt, die Parzelle mit einer Fläche von 671m² zu erwerben und damit angrenzendes Land im Grundbesitz der Gemeinde zu arrondieren.

Subventionsverordnung für Betreuungsangebote Die Gemeinde Mettmenstetten bietet ein dem Bedarf entsprechendes Angebot an familien- und schulergänzender Betreuung an und trägt so zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei. Dieses Angebot wird heute im Vorschul- und im Schulbereich mit unterschiedlichen Modellen subventioniert. Mit dem Zusammenschluss der Primarschulgemeinde mit der Politischen Gemeinde drängt sich eine Vereinheitlichung der Subventionsmodelle im Vorschul- und Primarschulalter auf, weshalb die Gemeindeverwaltung eine entsprechende Subventionsverordnung entworfen hat. Eine wichtige Änderung betrifft die Berechnungsgrundlage für die Gemeindebeiträge. Die Subventionen im Vorschulbereich (Zuständigkeit Politische Gemeinde) basieren heute auf dem steuerbaren Einkommen, diejenigen im Schulbereich (Zuständigkeit Schulpflege) auf den Daten der individuellen Prämienverbilligung der Krankenkasse (IPV). Neu werden die Subventionen auf der Basis des Bruttoeinkommens plus 10 % Vermögensanteil berechnet. Der

Gemeinderat hat der Subventionsverordnung zugestimmt und diese der kommenden Gemeindeversammlung vom 17. Mai 2021 zur Beschlussfassung unterbreitet. Dabei hat der Gemeinderat den Subventionsbetrag beim Schulbereich auf 250 000 Franken als jährlichen Richtwert festgelegt.

Bestandsbereinigung der oberirdischen Gewässer Zwischen April 2018 und März 2019 fand im Kanton Zürich erstmals die periodische Nachführung der amtlichen Vermessung zum Thema Gewässer statt. Ziel dieser Massnahme war die flächendeckende Überprüfung und einheitliche Nachführung aller Gewässerflächen der amtlichen Vermessung im Kanton Zürich. Anlässlich dieser Nachführung wurde in Mettmenstetten bei drei Wasseransammlungen die Gewässereigenschaft festgestellt. Diese Ansammlungen werden neu in den Bestand der öffentlichen oberirdischen Gewässer aufgenommen und mit folgenden Namen geführt: Buebenauenbach (Neuaufnahme von der Mündung in das Gewässer Nr. 1.0, Haselbach bis zur Koordinate 2 678 164 / 1 231 818); Unterdorfbach (Verlängerung von Koordinate 2 678 294 / 123 520 bis zur Koordinate 2 678 322 / 1 232 488); Herferswilerbach (Neuaufnahme von der Mündung in das Gewässer Nr. 14.0, Jonen bis zur Gemeindegrenze Rifferswil bei Koordinate 2 679 711 / 123 059).

Ferner hat der Gemeinderat ... • Heinz Billeter, Kaja Lang und Therese Oberli mit besten Dank für die geleisteten Dienste auf dem Wahlbüro entlassen und Marc Bachmann, Katarina Krsmanovic und Patrick Sennhauser als neue Mitglieder des Wahlbüros gewählt. • die Mitglieder des Verwaltungsrats des Pflegezentrums Sonnenberg für die

Amtsdauer 1. April 2021 bis 31. März 2022 gewählt. • im Rahmen des Projekts Erweiterung Primarschulanlage allgemeine Schreinerarbeiten an das wirtschaftlich günstige Angebot der Firma Mobil-Werke AG, Berneck, in der Höhe von 399 500 Franken vergeben. • für die elektronische Erfassung, Nachführung und die Datensicherung der öffentlichen und privaten Abwasseranlagen einer Wartungsvertragsgebührenerhöhung um Fr. 4139.95 auf total Fr. 8267.10 zugestimmt. • der von der Finanzverwaltung erstellten Liegenschaftsgebührenabrechnung (Abwasser-/Kehrichtgebühren) 2020 mit einem Total von Fr. 813 767.65 zugestimmt. • Herrn Raffaele Muzzi das Patent für den Klein- und Mittelverkauf auf dem Rössliplatz (jeweils mittwochs) erteilt. • Herrn Andreas Isoz das Patent zur Führung eines vorübergehend bestehenden Gastwirtschaftsbetriebs im Güterschuppen am Bahnhof Mettmenstetten vom 1. Mai 2021 bis am 31. August 2021 erteilt. • der Bauabrechnung für die Sanierung der Leberenstrasse mit Mehrkosten von Fr. 2095.40 (7.3 %), total Fr. 30 895.40, zugestimmt. • der vom Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft vorgeschlagenen Kostenverteilung für die im Jahr 2010 durchgeführte Sanierung der Kugelfänge der Schiessanlage Wissenbach zugestimmt. • dem von den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich ausgearbeiteten Beleuchtungsprojekt für die Weidstrasse mit Gesamtkosten von Fr. 20 530.75 zugestimmt. • die Bezeichnung des Hofs «Waldhof Dachlissen» in Beachtung des Vorschlages der Eigentümerschaft auf «Wiesenhof» geändert. Oliver Bär, Geschäftsführer Gemeindeverwaltung Mettmenstetten


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Bezirk Affoltern ZUM GEDENKEN

Dienstag, 13. April 2021

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Kleiner Stich mit grosser Wirkung

Der Abschied des Dorfschulmeisters Ein generalstabsmässiger Ablauf im Impfzentrum Affoltern Als der Junglehrer Harry Steinmann die Dorfschule Wettswil übernahm, tobte die Ardennenschlacht. Als er sich nach vier Jahrzehnten 1984 pensionieren liess, waren alle Schulkinder und das halbe Dorf auf den Beinen, um ihn auf dem letzten Schulweg zu begleiten. Gemeinsam pflanzte man eine Linde – heute ein kräftiger Baum inmitten des Schulareals Mettlen. Im Rahmen der Festlichkeiten rund um «800 Jahre Wettswil» fand seine würdige Verabschiedung statt – unter dem Motto «Danke Harry». Selbst der Zürcher Erziehungsdirektor, Alfred Gilgen, liess es sich nicht nehmen, die 40 unvergesslichen Berufsjahre von Harry Steinmann persönlich vor Ort zu würdigen. Er kannte Harrys Talente gut; denn zwei Jahre zuvor hatten dessen 5.-Klässler an der Feier zu 150 Jahren Zürcher Volksschule in der prallvollen Kirche Küsnacht mit ihrem witzig-kritischen Theater über die Schulnoten das Publikum begeistert. Als junger Schulpräsident war ich stolz darauf, dass man jedes Wort auf der Bühne gut verstand – ob gesprochen oder gesungen.

Gilgens ultimativer Lehrer-Test Regierungsrat Gilgen genoss es 1984 sichtlich, für einmal nicht Konflikte austragen zu müssen, sondern an der Dankbarkeit eines ganzen Dorfes teilhaben zu dürfen. Er machte die Anwesenden darauf aufmerksam, welche Hochachtung daraus spreche, wenn man die 800 Jahre von Wettswil und die 40 Jahre von Harry Steinmann im gleichen Atemzug nenne. «Allerdings», fügte er mit Augenzwinkern bei, «sind die 40 Jahre Harry historisch wohl eher verbürgt als die 800 Jahre Wettswil.» Dann gab er dem Publikum im vollen Singsaal Mettlen offen Einblick, wie er sich auf solche Anlässe vorbereite: Er lasse sich vom Sekretariat jeweils das Dossier des Lehrers bringen. Dann lege er es auch auf eine Waage. Lehrer Steinmanns Dossier bei der Erziehungsdirektion sei dünn und leicht gewesen: «Ich kann deshalb mit Sicherheit sagen: Das war ein guter Lehrer!» Nach den launigen Worten des Magistraten sangen Lehrerkollegium und Schulpflege das selbst komponierte Lied «Öise Harry». Der Angesprochene blieb nichts schuldig und hob (wie er sagte) zur «letzten Predigt» an. Seine Herzenswünsche an den Lehrerstand gehören wohl zu den schönsten Versen in Zürcher Mundart. Hier zwei Strophen: Tüend nöd, will er Fehler gsehnd, druf umeriite. Tüend nöd, will er Rächt wänd ha, ums Rächtha striite. Tüend nöd, will er’s besser wüssed, besserwüsse. Tüend nöd grüble, bore nur i fremde Gwüsse! Tüend nöd, wil er voore stönd, nur voore stah. Tüend nöd, will er wänd bestah, nur druf bestah. Tüend nöd, will er Note gänd, nur Note gäh. Tüend nöd, wän er Achtig nämed, Achtig näh! Nach seinem verdienten – und aktiven – Ruhestand von 37 Jahren hat uns Harry Steinmann im März definitiv verlassen. Einer, der vom Herrgott mit einem «Chratte» voller Talente beschenkt wurde – und der die Schule wie die Gemeinde Wettswil 75 Jahre lang an all diesen Talenten grosszügig teilhaben liess.

Jean-Jacques Bertschi, Wettswil (Schulpräsident 1982–1990)

Die eigentliche Behandlung dauert lediglich einige Minuten. Ein kleiner Pieks in den Oberarm, von manchen kaum gespürt, gibt derzeit vielen älteren Menschen etwas Sicherheit im Alltag. Das Impfzentrum im Hotel «Holiday Inn» in Affoltern war am letzten Freitagmorgen ausgelastet. von Martin Mullis Ein knappes Dutzend, vorwiegend älterer Menschen, stehen vor einem Seiteneingang des Hotels «Holiday Inn» und warten wenige Minuten, bis sie von einem der Betreuer angesprochen werden. Die allermeisten halten ein Papier mit einem QR-Code und einer sechsstelligen Nummer bereit, welches bestätigt, dass sie zur Impfgruppe gehören und für einen genauen Termin mit Uhrzeit registriert sind. Sobald sie den Anmeldeschalter erreicht haben, den Code, sowie die Identitäts- und die Krankenkassenkarte vorweisen, dürfen sie in einem Warteraum Platz nehmen. Doch da lohnt es sich kaum sich gemütlich hinzusetzen, denn eine junge Helferin mit einem iPad in den Händen erhält die Meldung, dass eine der Impf kabinen frei sei und weist die Impfwilligen wenige Schritte weiter der «Impfstrasse» entlang. Dort erkundigt sich eine Medizinalperson über eventuelle Allergien oder Krankheiten, danach erfolgt der kleine Stich durch eine Ärztin oder einen Arzt in den Oberarm. Die zahlreichen Helferinnen und Helfer sind allgegenwärtig und betreuen die älteren Menschen umsichtig und freundlich. An der «Impfstrasse» tätig ist auch Angela Alder, die Ehefrau des Säuliämtler Kantonsrats und Verwaltungsrats des Spitals Affoltern.

Sie hat den Pieks fast nicht bemerkt: Anita Lips wird von der Assistenzärztin Carla Hörner geimpft. (Bild Martin Mullis)

Nach der Injektion eine Viertelstunde warten Damit gesichert ist, dass keine unmittelbaren Nebenwirkungen auftreten, werden die geimpften Personen gebeten, noch eine Viertelstunde zu warten, bevor sie den Heimweg antreten. Der «Anzeiger» befragte einige ältere Personen, welche sich zum Teil gleich paarweise registriert hatten. Auch die ehemalige Sozialarbeiterin Anita Lips aus Affoltern ist um halb zehn Uhr vor dem «Holiday Inn» bereit sich stechen zu lassen. Sie ist es trotz ihren 83 Jahren gewohnt, mit dem PC zu arbeiten und hat sich so auch selber registriert. Die alleinstehende Frau schmunzelt über die Frage, ob sie Angst vor dem Stich habe. Im Gegenteil, hält sie fest, denn sie freue sich, dass mit dem Impfen die Aussicht bestehe, endlich wieder ihre fünf Enkel und zwei Urenkel ungezwungen zu treffen. In der Impfkabine verzieht sie jedenfalls keine Miene, als ihr die Assistenzärztin Carla Babette Hörner den Impfstoff von PfizerBiontech verabreicht.

Zuversicht bereits bei der Eingangskontrolle. (Bilder Thomas Stöckli)

Der Ablauf ist gut ausgeschildert.

Massnahmen weiter einhalten Der gesamte Ablauf dauert knapp eine halbe Stunde und mit der Mahnung, dass auch Geimpfte weiterhin die Massnahmen wie Maske tragen, Abstand halten und Hände regelmässig waschen befolgen sollen, werden die Impfwilligen von einer freundlichen Frau in einer Uniform der Securitas verabschiedet.

Die Verantwortlichen um Impfzentrums-Leiter Reto Schegg (links) beim Start am Donnerstag.

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Bezirk Affoltern

Dienstag, 13. April 2021

Kalte Nächte haben dem Steinobst zugesetzt Die Minustemperaturen haben an den Kirschen Frostschäden verursacht Jetzt wie bereits vor einer Woche wurde es nochmals winterlich. Mehr als der Schnee haben die tiefen Temperaturen dem bereits blühenden Steinobst geschadet. Auch im Säuliamt sind Obstkulturen betroffen. Die effektive Höhe der Schäden lässt sich erst etwa in einem Monat definitiv feststellen. von marianne voss Schnee im April ist nichts Aussergewöhnliches. Zugenommen haben aber in den letzten Jahren die starken Temperaturschwankungen im Frühling. Zuerst sommerlich warm, dann tiefe

Minus-Grade. Die Kirschbäume hatten durch die Wärme schon zu blühen begonnen, ebenso die Aprikosen und die frühen Zwetschgensorten. Die Blüten der Apfel- und Birnbäume waren noch verschlossen. Der Frost in den eisigen Nächten vor einer Woche schadete den offenen Blüten der Steinobstbäume. In verschiedenen Regionen der Schweiz wurden Schäden in grosser Höhe festgestellt, so auch im nahen Kanton Zug und im Säuliamt. Frostschäden an Obst können als Zusatz bei der Hagelversicherung gedeckt werden. Lange nicht alle Landwirte machen von dieser Versicherung Gebrauch. Sie ist vor allem für Betriebe attraktiv, die sich mehrheitlich auf Obstproduktion spezialisiert haben und deren Existenz davon abhängt.

Landwirt Beat Stübi begutachtet nach dem Frost die Blüten der Kirschbäume. (Bilder Marianne Voss)

Für Landwirt Thomas Göggel in Kappel sind seine zahlreichen Obstbäume ein kleiner Betriebszweig neben Milchwirtschaft und Ackerbau. «Es war zu schnell zu heiss», stellt er sachlich fest. Und nun habe die Kälte den offenen Blüten zugesetzt. Über den Schadenumfang werde er sich etwa in einem Monat ein Bild machen können. Auch Ernst Meier aus Obfelden nimmt die Folgen der Frostnächte relativ gelassen und wartet mit einer Prognose ab. Frostschäden im Frühling habe er auch schon in früheren Jahren erlebt, weiss er zu berichten. «Ich tue in meiner Anlage das, was ich mit sinnvollem Aufwand tun kann. Und im Weiteren vertraue ich auf Gott.»

Braun und verwelkt Ende Woche ergab ein Augenschein in der Obstanlage der Familie Stübi in Mettmenstetten ein ernüchterndes Ergebnis. Die meisten Kirschbäume hatten bereits vor den Frostnächten zu blühen begonnen. Die jungen Bäume waren besonders früh und hatten ihre Blüten schon in voller Pracht geöffnet. Jetzt präsentiert sich ein trauriges Bild: Braun und verwelkt hängen die Blüten an den jungen Zweigen. Es ist zu hoffen, dass vielleicht doch noch ein paar geschlossene Blüten überlebt haben. Auch an den älteren Bäumen ist der Schaden erheblich, auch wenn die erfrorenen Blüten noch nicht verwelkt sind. Landwirt Beat Stübi erklärt und demonstriert, wie eine erfrorene Blüte erkannt werden kann: «Ich öffne die Blüte und sehe hier den Ansatz des Fruchtknotens. Ist dieser braun, wie hier in dieser Blüte, dann kann keine Kirsche mehr wachsen.» Der Landwirt geht von Baum zu Baum und öffnet auch Blüten, die noch nahezu geschlossen sind. Mehr als die Hälfte davon sind erfroren. Der Schaden lässt sich auch hier zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genau beziffern. Aber er wird über 50 Prozent betragen. Die regionalen Kirschen werden diesen Sommer vermutlich ein rares Produkt sein. Auch für Beat Stübi sind Schäden durch Frühlingsfrost nicht neu. «2003 hatten wir wegen Frost einen Totalausfall», erinnert er sich.

An den jungen Bäumen sind die Blüten mehrheitlich erfroren. Aufwändige Schutzmassnahmen auch für das Freilandgemüse In grossen Obstbetrieben, wie zum Beispiel im Thurgau oder im Norden des Kantons Zürich, kommen in Frostnächten vielerorts Kerzen zur Beheizung oder eine Frostbewässerung mit Sprinklern zum Einsatz. Diese Methoden sind aufwendig und teuer. Für die Beheizung braucht es in einer Anlage pro Frostnacht durchaus 200 bis 300 Kerzen, was Auslagen von rund 3500 Franken bedeutet. Die Frostbewässerung ist eine effiziente Massnahme, benötigt aber die entsprechende Einrichtung und viel Wasser. Fein ver-

sprüht gelangt es auf die Pflanzenteile und bildet eine schützende Eisschicht, innerhalb dieser die Temperatur nicht unter den Gefrierpunkt absinkt. Nicht nur die Obstbäume sind den Frostschäden ausgesetzt, sondern auch das Freilandgemüse. Roland Moser aus Obfelden hatte mit seinem Team vor den kalten Nächten viel Arbeit. «Wir haben das Gemüse mit Flies abgedeckt», erklärt er. «Die besonders empfindlichen Pflanzen wie Fenchel, Krautstiele oder Sellerie erhielten sogar eine doppelte Decke.» Der grosse Aufwand habe sich aber gelohnt. In etwa zwei Wochen kann er mit der ersten Ernte beginnen.

FORUM

Die Mitte lebt Im politischen Gesamtspektrum verstehen sich die demokratischen Parteien als Teil der Mitte zwischen extrem linken und extrem rechten Ideologien. Innerhalb des demokratischen Spektrums ist es naheliegend, den zwischen grossen Hauptströmungen ( Konservatismus und Sozialismus) angesiedelten Standpunkt als politische Mitte zu betrachten. In Anlehnung an Tony Blairs New Labour oder Bill Clintons New Democrats etablierte die SPD im Bundestagswahlkampf 1998 das Schlagwort «Neue Mitte». (Quelle: Wikipedia) Nun ist die Reaktion von Pia Holenstein im «Anzeiger» vom 9. April vermutlich so zu verstehen, dass die Wahl dieses (Mitte-)Begriffes für die bisherige CVP eigentlich der Sozialdemokratie zustehen würde. Denn 1972 verwende-

te Bundeskanzler Willy Brandt erstmals den Ausdruck «Neue Mitte» auf dem Dortmunder Wahlparteitag der SPD. Dem jetzigen Parteipräsidenten von «Die Mitte», Gerhard Pfister, wird deshalb zur Last gelegt, sich nach links zu orientieren, anderseits sich aber auch von den konservativen Werten der bisherigen CVP zu entfernen. Künftige Politik verlangt von uns, dass wir uns von festgefahrenen Pfaden und Ideologien verabschieden, dass wir gemeinsam nach Lösungen für die gesellschaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Probleme suchen, auf der Basis des gemeinsamen Nenners. Friedrich Schiller schreibt von Werner Stauffacher: «Wir könnten viel, wenn wir zusammenstünden, und verbunden werden auch die Schwachen mächtig.» Das

Eine Post-Posse Links-Rechts-Schema hat ausgedient. Es ist nur noch ein Mittel der Medien und der Polemik, zur Unterscheidung sozialer und konservativer Haltungen. Das Trennende ergibt keine Problemlösungen. Es ist «Die Mitte», welche die Schweiz zusammenhält. Die innere Haltung, oder religiöse Überzeugung benötigt kein äusseres Zeichen. Sie benötigt keinen -Ismus, sondern sucht mit Geduld und Achtung der Menschenwürde nach guten Lösungen. Das ist aber auch mit dem menschlichen Charakteristikum verbunden, Fehler zu machen. So heisst es in einem bekannten Buch: «An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.» Die Suche nach diesen früchtebringenden Menschen hat auch im Säuliamt begonnen, damit «Die Mitte» lebt. Kurt Meister, (noch) CVP Obfelden

Meine Osterferien im Spital Affoltern Alles hat am Mittwoch in der Karwoche angefangen. Ich bekam immer mehr Schmerzen, so dass ich die ganze Nacht nicht schlafen konnte. Am Gründonnerstag nach 6 Uhr in der Früh hat mich meine Frau dann zum Notfall ins Spital Affoltern gebracht. Innert kurzer Zeit wurde ich von der Notfallärztin untersucht und behandelt. Sie hat mir angeboten, am Samstag vor Ostern nochmals

zur Kontrolle auf die Notfallstation zu kommen. Leider war der Heilungsverlauf nicht sehr gut und ich war froh, am Samstag wieder ins Spital gehen zu dürfen. Nach kurzer Zeit wurde klar, dass ich so schnell wie möglich operiert werden muss. Drei Stunden später war ich schon in Vollnarkose und wurde operiert. Am Ostermontag durfte ich wieder nach Hause.

Ich möchte mich herzlich bei Dr. Matthias Wiens und seinem Team bedanken. Auch die Pflege und das Essen waren erstklassig. Ich habe mich sehr wohlgefühlt und wurde immer hervorragend betreut. «Unser» Spital gibt mir immer die Sicherheit, dass im Notfall jemand für uns da ist. Danke, dass es dich gibt! Daniel Noth, Bonstetten

Erinnern Sie sich? Früher gabs in jedem Dorf eine Post. Man konnte Einzahlungen vornehmen, Briefmarken kaufen, Briefe und Pakete versenden, und zwar in die Schweiz und ins Ausland. Für Pakete füllte man «das grüne Zedeli» aus und die Fachkräfte der Post kümmerten sich um den Rest. Ganz ganz früher da gabs noch die PTT, PostTelefonTelegraf. Aber das ist eine andere Geschichte. Bonstetten hat, wie viele andere Gemeinden, keine Poststelle mehr. Leider. Ich war dort mit Namen begrüsst worden und konnte auch komplexere Geschäfte abwickeln. Heute ist die «Postagentur» dem Lebensmittelgeschäft «Spar» angegliedert. Ich wollte also dort ein «grünes Zedeli» abholen, um es zu Hause in aller Ruhe ausfüllen zu können. Das Paket sollte an einen lieben Freund in Tübingen, Deutschland, gehen. Die Dame an der Kasse belehrte mich, dass es das «grüne Zedeli» seit dem ersten April – nein, kein Aprilscherz, leider – nicht mehr gebe und ich die Zolldeklaration online ausfüllen müsse. Nach einigen Versuchen – die Benutzerführung der Post-Website ist, gelinde gesagt, ziemlich dürftig – konnte ich das Geschäft abschliessen und den Barcode für die Zolldeklaration ausdrucken. Also, halt nochmals zum Spar, um dort zu erfahren, dass «man» das Paket nicht annehmen könne. Ich müsse erst

die Zolldeklaration per Internet ausfüllen. Auf meinen Hinweis, dass ich ja keinen Code vorweisen könnte, wenn ich dies nicht bereits getan hätte, empfahl mir die junge Dame, das Paket in Affoltern aufzugeben. Dort wurde ich zumindest sehr professionell bedient und kann nun annehmen, dass mein Freund das Paket auch erhalten wird. Ich weiss nicht, ob man auf Postagenturen generell keine Pakete ins Ausland versenden kann oder ob das Personal des Supermarktes einfach fachlich überfordert ist. Falls Ersteres zutrifft, muss die Post dringend Verbesserungen vornehmen. Und falls Letzteres der Fall ist, in die Ausbildung und Schulung des Postagentur-Personals massiv investieren. Oder ist es tatsächlich so, dass die Post zunehmend Leistungen abbaut und dem Kunden die Arbeit überlässt? Da wäre dann die Frage angebracht, ab wann ich die Pakete – ob in der Schweiz oder im Ausland – selber ausliefern muss. Franz Wassmer, Bonstetten ANZEIGE


Gewerbe

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Die katholische Kirche Affoltern hat coronasichere Anpassungen vorgenommen. > Seite 9

Dienstag, 13. April 2021

Spurensuche per Handy Kabinentalk im Kino Der Krimi-Trail in Ottenbach ist offen. Wer will, kann auf eigene Faust per Handy ermitteln. > Seite 11

Im Kinofilm «Footbaal Inside» spielen FCWB-Veteranen eine Hauptrolle. > Seite 11

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Die für Wölfe und Wisente sorgt Serie «Berufsfrauen»: Karin Hindenlang Clerc, Geschäftsführerin Stiftung Wildnispark Zürich Die Biologin und Geschäftsführerin des Wildnisparks Zürich schwärmt ganz generell für die Wildnis. Kein Wunder, ihr Arbeitsplatz liegt am Rande eines eigentlichen Urwalds. Sie bezeichnet ihn als überaus attraktiv und kann sich keinen schöneren vorstellen. Aber auch ihr Wohnort im Aeugstertal befindet sich mitten in der Natur.

giebige Streifzüge durch den Naturwald, ist täglich mit ihren zwei Hunden unterwegs, ist aktive Jägerin und arbeitet als Jahresgast der Jagdgesellschaft Affoltern bei den verschiedenen Einsätzen im Revier mit.

Stets mit Herz und Kopf entschieden

VON MARTIN MULLIS Karin Hindenlang Clerc verbrachte ihre Kindheit in Zumikon und besuchte später in der Stadt Zürich das Gymnasium. Bereits in früher Kindheit spielten bei ihr die Natur und vor allem die Tierwelt eine wichtige Rolle. Ihren ersten Berufswunsch – Tierärztin – änderte sie allerdings nach einigen Überlegungen. Karin Hindenlang studierte schliesslich an der Uni Zürich Biologie mit Fachgebiet Wildtierbiologie und arbeitete dort anschliessend als Assistentin. Eine weitere Station ihrer Berufslaufbahn war die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) in Birmensdorf, wo sie sieben Jahre als wissenschaftliche Projektleiterin tätig war. Weitere sieben Jahre hiess ihr Arbeitgeber «Grün Stadt Zürich». Seit dem Jahr 2014 ist die 55-Jährige Geschäftsführerin der Stiftung Wildnispark Zü-

Chefin eines Naturparadieses: Karin Hindenlang fühlt sich wohl im Urwald. (Bild Martin Mullis) rich. Zu dieser gemeinnützigen Institution gehört der Tierpark Langenberg, sowie der Naturerlebnispark Sihlwald. Karin Hindenlang ist damit verantwortlich für über 40 Mitarbeitende, plus einige saisonal bedingte zusätzliche Stellen. Je nach Jahreszeit stehen aber auch zirka 250 bis 350 Tiere, sowie ein zehn Quadratkilometer grosser Naturwald in ihrer Zuständigkeit.

Geschäftsführerin des ältesten Zoos der Schweiz Beim Gespräch in der Frühlingssonne unter einem schattigen Baum beim Forsthaus Sihlwald beeindruckt die Biologin nicht nur mit Sachkenntnis und Kompetenz, sondern auch mit ihrer faszinierenden Begeisterung für ihren Job. Der umfangreiche Aufgabenkreis

der Chefin des ersten Zoos der Schweiz (Tierpark Langenberg), lässt ihr nicht viel Freizeit und sie hält fest, dass ohne Unterstützung ihres Ehemannes Roger die Aufgaben nur schwierig zu bewältigen wären. Trotzdem pflegt sie, wenn immer möglich auch Hobbys. Wen wunderts, dass sie diesen weitgehend in der Natur nachgeht. Mindestens einmal in der Woche unternimmt sie aus-

Sie erzählt so fast ein wenig nebenbei, dass sie während ihres gesamten bisherigen Lebens stets die ihr gebotenen Chancen und Möglichkeiten genutzt habe. Immer habe sie auch mit einer Mischung aus Herz und Verstand entschieden und sei damit gut gefahren. Mit deutlicher Zufriedenheit hält die Biologin fest, dass sie sich im Moment keinen anderen Arbeitsort und keine andere Tätigkeit vorstellen könnte. Die Wildnis bedeute ihr viel und hie und da sei Wildnis auch in ihrem Kopf und sicher auch in ihrem Büro festzustellen. In der Wildnis steckt viel Kreativität, aber auch eine dauernde Bewegung und Veränderung, meint Karin Hindenlang und ihr freundliches Lachen unterstreicht ihre Leidenschaft für Urwald und ein wenig naturnahes Chaos. Wenn es denn die Wunschfee sowie die Arbeit für die Wisente und Wölfe zulassen würden, hiessen ihre Wunschgäste für einen Abend Al Gore, US-Politiker, Umweltschützer und ehemaliger US-Vizepräsident, sowie Aldo Leopold, amerikanischer Forstwissenschaftler, Wildbiologe, Ökologe und Jäger (1887– 1948).

Zwei weitere Fahrlehrer bei Chresta Bei der Chresta Fahrschule wird stets fleissig geschult. Nicht nur die Fahrschüler sind im Lernprozess, auch Fahrlehrer müssen sich aus- und weiterbilden. Intensiv bereitete Markus Bütikofer sich für den Lehrgang als Lastwagenfahrlehrer vor. Anfang März hatte er die eidgenössische Prüfung und absolvierte einen Teilabschluss erfolgreich. Auch Remo Pfenninger war in Ausbildung und bereitete sich auf die Abschlussprüfungen vor. Er lernte hart und zielstrebig für den Titel Fahrlehrer Kategorie B, welchen er im März 2021 erfolgreich abgeschlossen hat. Beide bleiben dem Team der Chresta GmbH treu. Nachdem der Frühlings-Warm-up mit Freude erwartet und Mitte März

durchgeführt wurde, sind jetzt auch die letzten Fahrer dabei, mit dem Motorrad in die Saison zu starten. Dazu bietet sich eine super Gelegenheit am Samstag, 17. April, an einer Tagesausfahrt teilzunehmen. Die Strecke führt während 300 bis 400 km in die schönsten Ecken des Juras und wieder zurück. Ein unvergesslicher Tag wartet auf die Teilnehmer. Für alle, die auf weitere Gelegenheiten warten, stehen viele Tages- und Abendausfahrten auf dem Programm. Willkommen sind alle Motorradfahrer, die Freude an spannenden Routen haben und die Gemeinschaft geniessen wollen. Auch Lernfahrer dürfen gerne teilnehmen. Für sie ist es eine super Übung,

Routine zu bekommen und Tipps von Erfahrenen zu erhalten. Die Chresta Fahrschule veranstaltet ab April jeden letzten Freitag im Monat einen kleinen Grill-Anlass. Man trifft sich unverbindlich nach Feierabend auf dem Vorplatz der Fahrschule. Willkommen sind alle, von Mitgliedern des TöffClubs, Fahrschüler, ehemalige Fahrschüler bis hin zu Bekannten. Für Getränke und Grillgut ist gesorgt. Geselliges Beisammensein steht auf dem Programm. Es wird viel gelacht und gefachsimpelt. Ausserdem ist es eine gute Gelegenheit, Fragen oder Ausbildungslehrgänge vor Ort zu besprechen und Informationen einzuholen. Es lohnt sich auf jeden Fall vorbeizukommen. Die Fahrschule konnte bereits viele 17-Jährige für die Autoausbildung begrüssen. Damit zu Hause mit dem Üben alles klappt, ist es von Vorteil, wenn die Begleitperson mit den Verkehrsregeln auf dem neusten Stand ist. Dazu bietet sich der Begleitpersonen-Kurs vom 17. April an, den die Chresta GmbH speziell dafür entwickelt hat. Dieser beinhaltet das richtige Schulen eines Fahrschülers, Parkieren, Einspuren, Kreisverkehr, Blicktechniken und noch vieles mehr. Die Begleitperson frischt mit dem Kurs ihr eigenes Wissen auf und lernt den Fahrschüler richtig zu schulen – WinWin für beide Parteien. Chresta Fahrschule Chresta Fahrschule Industriestrasse 17, Affoltern. Weitere Informationen oder Auskünfte von Montag

Markus Bütikofer und Remo Pfenninger mit Fahrschulfahrzeugen. (Bild zvg.)

bis Freitag unter 044 761 59 58.

Das Trachsel-Team vor dem neuen Firmengebäude. (Bild zvg.)

Umzug von Trachsel Technik AG ins neue Werkstattgebäude Die Trachsel Technik AG kann nach gut einjähriger Bauzeit ihr neues Firmengebäude in Herferswil 84 beziehen. Ab sofort bedient sie ihre Kundschaft in der mit moderner und zeitgemässer Infrastruktur ausgestatteten Werkstatt. Mit den Traktoren New Holland und Lindner vertritt Trachsel zwei starke Fahrzeugmarken. Natürlich gehören auch Reparaturen und Servicearbeiten aller landwirtschaftlichen Fahrzeuge und Gartenbaumaschinen zum Aufgabenbereich. Der HydraulikschlauchService konnte ausgebaut werden und im neuen Shop wird die ganze Palette

von Stihl Garten- und Arealpflegemaschinen angeboten. Gerne hätte Trachsel die Eröffnung gross gefeiert und sich bei ihrer Kundschaft für ihr Vertrauen und bei allen Handwerkern, welche zum guten Gelingen des Neubaus beigetragen haben, bedankt. Im Moment geht dies hingegen nur auf dem Informationsweg. Trachsel Technik AG Trachsel Technik AG, Herferswil 84, Mettmenstetten, 044 244 06 47, www.trachsel-technik.ch. Werkstatt und Shop Mo–Fr, 7.30–12 und 13.15–17 Uhr offen. Neu: offizielle Zufahrt von Hübscherenstrasse.


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Vermischtes

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Dienstag, 13. April 2021

Die Nähe als ein zentrales Element Widerstand gegen geplante Abschaffung der Bezirkskirchenpflegen Die evangelisch-reformierte Landeskirche will die Bezirkskirchenpflegen abschaffen und eine von der Kirchensynode gewählte Kommission mit der Aufsicht über die reformierten Kirchgemeinden betrauen. Das Ansinnen stösst auch im Säuliamt in weiten Teilen auf Ablehnung – insbesondere, weil die Nähe und kurze Entscheidungswege zentral sind.

auch eine einzige Ombudsstelle für die gesamte Landeskirche geplant – eine Aufgabe, die der heute tätige kantonale Ombudsmann übernehmen könnte.

Heute vorwiegend Beratungsgremium

von werner schneiter «Wir wurden von der Absicht der Landeskirche völlig überrascht und gleichzeitig mit den Medien informiert», sagt Martin Billeter, Präsident der Bezirkskirchenpflege Affoltern (BKP). So musste er unvorbereitet von der Absicht des kantonalen Kirchenrates, die Bezirkskirchenpflegen zu liquidieren, Kenntnis nehmen. Die übergeordnete Instanz spricht von einer «Verschlankung der Strukturen». Seit 2010 nehme die Zahl der Kirchgemeinden stetig ab und sei seither um einen Drittel gesunken. Dadurch seien grössere Kirchgemeinden entstanden, die professioneller agieren können. Die Bezirkskirchenpflegen kämen als Milizbehörde in fachlicher und zeitlicher Hinsicht an ihre Grenzen. Zudem werde es immer schwieriger, die Behörden auch zu besetzen, argumentiert der Kirchenrat. Aus diesem Grund wird vorgeschlagen, dass eine von der Kirchensynode (das Parlament) gewählte, zentrale Kommission die Aufsicht über die Kirchgemeinden wahrnimmt und die Visitationen dem Kirchenrat (Regierung) zugewiesen werden. Für Konfliktfälle ist

Lehnen die Auflösung der Bezirkskirchenpflegen ab: Dekanin Eva Eiderbrant und BKP-Präsident Martin Billeter. (Bild Werner Schneiter)

Die Vernehmlassungsfrist zu diesen Neuerungen läuft bis Ende Mai 2021. Schon jetzt ist klar, dass eine Abschaffung der Bezirkskirchenpflegen auf breiten Widerstand stösst – auch im Bezirk Affoltern. Gemäss Kirchenordnung fördert und beaufsichtigt die Bezirkskirchenpflege das kirchliche Leben im Bezirk. Laut Martin Billeter haben die Visitationen nicht mehr die Bedeutung von einst. «Heute steht die Beratung der Kirchenpflegen sowie die Vermittlung in Konfliktsituationen im Zentrum. Meistens sind es Personalkonflikte, die es zu lösen gilt», sagt Martin Billeter und fügt gleich bei: «In vielen Fällen gelingt das auch.» Dabei hilft die Nähe ganz entscheidend. Man kennt sich, ist mit den Strukturen und Persönlichkeiten vertraut, was im Krisenfall von Vorteil ist. «Der kantonale Ombudsmann ist zu weit weg und kann nur handeln, wenn er gerufen wird. Die BKP spricht hingegen auch oft von sich aus heikle Punkte an, womit niederschwellig Lösungen gefunden werden können», meint Billeter. Dem Kirchenrat schwebt ausserdem vor, die Dekane oder Dekaninnen (Primus inter pares unter den Pfarrpersonen im Bezirk) als Beobachtende des Gemeindelebens und dessen Entwicklung zu installieren. «Mit einer solchen Aufgabe wären diese überfordert. In zeitlicher Hinsicht liegt das ganz sicher nicht drin», kommentiert der Bezirkspräsident diese Absicht. Auch Pfarrpersonen wehren sich gegen ein solches Ansinnen.

Zusammenlegung von Bezirkskirchenpflegen Anpassungen wollen sich die Bezirkskirchenpflegen aber keineswegs verschliessen. Natürlich sei es möglich, dass eine von der Synode eingesetzte Aufsichtskommission über Rekurse aus Kirchgemeinden entscheiden könne. Aber zwingend sei das keineswegs – vor allem dann nicht, wenn die Bezirkskirchenpflegen vermehrt juristischen Support erhalten. «Im Gegensatz zum Bezirksrat sind wir eine reine Milizbehörde – aber auch eine, die von den Stimmberechtigten an der Urne gewählt wird. Und da ist auch die Legitimation und die Akzeptanz grösser als bei einer Lösung mit reinen Kirchenfunktionären aus Zürich», ist der BKP-Präsident überzeugt. Er kann sich vorstellen, dass mittelfristig einzelne Bezirkskirchenpflegen regionalisiert werden, zum Beispiel eine Regionalkirchenpflege für die Bezirke Affoltern und Horgen gebildet wird oder eine mit dem Säuliamt und dem Bezirk Dietikon. Nach der Vernehmlassung wird der Kirchenrat eine Auswertung vornehmen und den bereinigten Antrag der Kirchensynode zukommen lassen. Gemäss Planung des Kirchenrats soll die Kirchensynode die Revisionsvorlage im ersten Halbjahr 2022 behandeln und dann zuhanden der Volksabstimmung verabschieden. Mit der Abstimmung ist im zweiten Halbjahr 2022 zu rechnen, mit dem Inkrafttreten auf Anfang 2023. Dass eine Teilrevision der Kirchenordnung umgesetzt wird, welche die Bezirkskirchenpflegen «einfach so tilgt», hält Martin Billeter für eher unwahrscheinlich. Die BKP Affoltern werde jedoch eine auf demokratischem Weg beschlossene Neuorganisation mittragen, wie immer diese auch aussehe.

In Sicherheit und Sichtbarkeit investiert

Massnahmen der katholischen Kirche in Affoltern Die katholische Kirche Affoltern hat Anpassungen vorgenommen, um sich, respektive die Gemeinde, vor der Ausbreitung des Virus zu schützen. Die Kirche ist ein Ort der Begegnung. Als solche ist die katholische Kirche in Affoltern aufgefordert, in geschwisterlicher Verbundenheit verantwortungsvoll und besonnen mit dem Krankheitsrisiko des Coronavirus umzugehen. Die Kirchen in Affoltern und Obfelden sind mit einem berührungslosen Weihwasser-Spender ausgerüstet und an Ostern mit gesegnetem Weihwasser

befüllt worden. Schon vor Ausbruch der Corona-Pandemie standen offene Weihwasserbecken wegen nachgewiesener Keimbelastungen in der Kritik. Dem Wasser vermehrt Salz beizumengen, bietet keine Abhilfe – gegen viele Krankheitserreger ohnehin unnütz, beschädigt es etwa Marmorbecken irreparabel. Aktuelle Hygienevorschriften zur Eindämmung des Coronavirus haben endgültig zur Folge, dass traditionelle Weihwasserbecken ungenutzt bleiben müssen. Für die Kirchenpflege war dies der Anlass, nach einer angemessenen Alternative zu suchen. Die katholische Kirche in Affoltern weist keinen Kirchturm auf und wurde

daher in der Vergangenheit von externen Besucherinnen und Besuchern oftmals nur schwer gefunden. Seit vergangenem Dezember wurde diese nun mit einem Kreuz und einem Schriftzug versehen und sichtbarer gemacht. Ebenfalls wurden automatische Türöffner installiert, welche etwa ältere Kirchgängerinnen und Kirchgänger, sowie Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer sehr zu schätzen wissen und zudem jetzt in der Coronazeit eine keimfreie Türöffnung gewährleistet. Die Kirchenpflege schätzt allfällige weitere Anregungen der Kirchengängerinnen und Kirchengänger. Claudia Bruckner, kath. Kirche Affoltern

Neuer Schriftzug an der Kirche gegen die Seewadelstrasse hin. (Bild zvg.)

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Vermischtes

Dienstag, 13. April 2021

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Mysteriöse Vorkommnisse mit dem Handy ermitteln

Eröffnung des Krimi-Trails in Ottenbach Zusammen mit dem Kulturverein hat das Bibliotheks-Team in Ottenbach einen spannenden Krimi-Trail entwickelt. Der interessante Parcours ist für jedermensch kostenlos benutzbar. Am letzten Freitag erfolgte die feierliche Eröffnung. Der Kulturverein und das Team der Bibliothek Ottenbach bieten in den kommenden Monaten einen ganz besonderen Spaziergang in Form eines 5,3 km langen Parcours mit 17 Posten an. Die Absolvierung des gesamten Trails dauert rund zwei Stunden. «Rutschen in der Finsternis» heisst der rätselhafte Titel des Krimi-Trails, welcher täglich bis 21. November angeboten wird. Mitmachen können alle, von den Enkelkindern bis zu den Grosseltern. Ganz besonders interessant dürfte für Ottenbacher Teilnehmende die Tatsache sein, dass die aufzuklärenden und mysteriösen Vorkommnisse ein grosses

Lokalkolorit besitzen. Sowohl einige Namen der Verdächtigen als auch Tatorte beziehen sich auf die Gemeinde. Selbstverständlich sind die spannenden Aufgaben ohne Probleme auch von Auswärtigen, die ebenfalls herzlich willkommen sind, zu lösen. Der Start der Ermittlungen kann jederzeit stattfinden. Die Teilnehmenden werden während des ganzen Trails mit dem Scannen von QR-Codes geleitet. Mittels selbstgedrehten Filmen und Erklärungen, sowie mit etwas Kombinationsgabe sollte es gelingen, den Trail zu absolvieren und damit auch den kriminellen Fall zu lösen. Als einzige Bedingung ist der Zugang zu einem Smartphone zu nennen. Die Teilnahme ist unentgeltlich, freiwillige Unkostenbeiträge (vor Ort via Twint) sind jedoch sehr willkommen. (mm) Krimi-Trail, Ottenbach. Genauere Infos unter www.kultur-ottenbach.ch oder www.bibliothekottenbach.ch

«Football Inside» bietet Einblick in die Garderobe – auch bei den Veteranen des FC Wettswil-Bonstetten. (Standbild zvg.)

Kabinengespräche auf der grossen Leinwand

Im Film «Football Inside» spielen FCWB-Veteranen eine Hauptrolle Das Spiel dauert 90 Minuten. Der Ball ist rund und muss ins Netz. Doch was geschieht vor dem Spiel, in der Pause und nach dem Spiel in der Kabine? Dem nähert sich der Film «Football Inside» an – auch mit den Veteranen des FC Wettswil-Bonstetten.

Vorhang auf für den spannenden Krimi-Trail: Heiner Tschopp, Madeleine Strebel, (Kulturverein) und Karin Kohler (Bibliothek). (Bild Martin Mullis)

Spiele, Spass und Sport

Gratis Kursangebote in den Frühlingsferien

Für alle Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, die noch eine Beschäftigung in den Frühlingsferien suchen, gibt es eine gute Nachricht: Vom 26. bis 30. April gibt es im Jugendtreff eine Projektwoche mit einem abwechslungsreichen Programm! In den Frühlingsferien findet eine Projektwoche der Jugendarbeit Affoltern statt. Mit fünf Jugendlichen wurde ein Programm zum Thema Bewegung und Gesundheit geplant. Die Gesundheit zu fördern ist wichtig: Wer sich bewegt, tut seinem Körper etwas Gutes. Die Woche soll Spass machen und die Teilnehmenden können Neues entdecken. Es gibt jeden Tag einen Kurs mit verschiedenen Sportarten. Am Montag findet ein

Fitnesskurs statt, am Dienstag ein WenDo Kurs, am Mittwoch ein Tanzkurs, am Donnerstag ein Boxkurs und am Freitag ein Ernährungskurs. Die Kurse finden im Jugendtreff Hirtschür statt und sind gratis. Das Angebot wird unterstützt durch die Suchtprävention, Kinder- und Jugendhilfezentrum, Kebab+ und Okaj Zürich. Das Projektteam würde sich freuen, wenn es viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer gibt. Zum Projektteam gehören Finn G., Cyrill S., Melvin G., Julia R. und Cloe P. Finn G., Mitglied Projektteam Die Platzzahl ist begrenzt; Teilnehmende müssen sich anmelden. Entweder mit einem Anmeldetalon oder direkt bei Philipp Hauri. Handy: 079 938 12 73, E-Mail: philipp.hauri@vjf.ch.

Was haben das Nationalliga-A-Frauenteam von GC Zürich, die Profis des SC Kriens aus der Challenge League, die C-Junioren des FC Blue Stars Zürich und die Veteranenmannschaft des FC Wettswil-Bonstetten gemeinsam? Sie alle haben einem Filmteam Einblicke geboten, die anderen sonst verwehrt bleiben. Hier war die Kamera nämlich für einmal nicht aufs Spielfeld gerichtet, sondern auf die Vorgänge in der Garderobe. Wo man sieht, wie eine Mannschaft langsam entsteht und wer sie führt, wo sich zeigt, nach welchen Philosophien ein Team funktioniert. Der Film «Football Inside» von Michele Cirigliano macht die Umkleidekabine zur zentralen Bühne. Dort, wo das Spiel vorbereitet wird, wo sich die Spielerinnen und Spieler auf ihre Aufgabe konzentrieren, wo aus Individualisten eine Einheit entstehen kann, die über sich hinauswächst.

«Vorbildlicher Verein» Gedreht wurde beim FC Wettswil Bonstetten im Herbst 2019, während mehrerer Heimspiele bis zur Winterpause. Im Zentrum steht ein Spiel gegen Wädenswil. Doch was zeichnet den Ämtler Verein aus? Etwa, dass er regelmässig vom Fussballverband der Region Zürich das Etikett «Vorbildlicher Verein» erhält. Seit der Gründung im Jahre 1979 geniesst der Verein im ganzen Raum Zürich den Ruf, Kindern und Jugendlichen aus der Region eine Freizeitbeschäftigung anzubieten, die weit über die Grenzen des Fussballs hinausgeht.

Die Verankerung in der Gesellschaft, die Förderung des Teamgeists und die Integration junger Leute aus anderen Ländern gehören zum Programm. Der Club glänzt im Junioren- wie auch im Aktivfussball mit Bestleistungen in den höchsten, auch überregionalen Kategorien und verliert dabei den Breitenfussball nicht aus den Augen. Für die Kleinsten, aber auch für die ältesten Fussballer aus der Veteranenabteilung, soll einfach die Freude am Fussball oberste Priorität bleiben. Dass im Club auch ein gesunder, sportlicher Ehrgeiz gelebt wird, zeigt insbesondere das Veteranenteam. Dieses hält sich seit Jahren tapfer in der höchsten Leistungsklasse. Obwohl das Durchschnittsalter immer höher wird und kaum jüngere Semester nachrücken, kämpfen die «alten» Männer Jahr für Jahr um den Klassenerhalt. Erfolgreich. Vielleicht auch aus dem Grund, dass viele eine langjährige Freundschaft verbindet.

Teamgeist vermitteln Im Tor steht Marco Aeberli. Seit 1998 arbeitet er als Polizist bei der Zürcher Stadtpolizei. Er fahndet nach Sexualtätern, vorwiegend im Zürcher Rotlichtlichtmilieu. Seine wahre Leidenschaft, den Fussball, hat er nur knapp nicht zu seinem Beruf gemacht. Mit 18 schaffte er den Sprung in die Nationalmannschaft der U18, wo er mit späteren Grössen wie Johann Vogel oder Raphael Wicky spielte. Seine Grundnervosität, die er noch heute verspürt, hat ihn früher ausgebremst: «Ich hatte Angst davor, als Torwart dumme Fehler zu begehen, welche womöglich zur Niederlage meiner Mannschaft führen konnten.» Vielleicht deshalb reichte es doch nicht für eine Profikarriere. Seine zwei Kinder sind im Teenageralter. Beide sind sportlich engagiert, der jüngere Sohn ist ebenfalls Torhüter. Ihnen versucht Marco nahezubringen, dass im Sport der Teamgeist das absolut Wichtigste ist. Sich manchmal für seine Mit-

spieler aufzuopfern und dabei sein Ego zurückzustecken, sei das A und O im Sport. Trainer der WB-Veteranen ist Peter Furrer. Er spielt schon lange mit dem Gedanken, seine Funktion abzugeben. Und doch sagt er am Ende der Saison jedes Mal für ein weiteres Jahr zu – dies schon seit 14 Jahren: «Erstens stellt sich niemand freiwillig für diesen doch recht zeitaufwendigen Posten zur Verfügung und zweitens nehme ich total gerne am Vereinsleben teil. Ich bin seit der Vereinsgründung vor 40 Jahren dabei. Hier habe ich langjährige Freunde.» Dabei lebte Furrer bis zu seinem 11. Lebensjahr in der Stadt Zürich. Seine ersten Fussballerjahre verbrachte er beim FC Blue Stars, welcher sich damals noch zusammen mit dem FCZ die Trainingsanlage des Letzigrunds teilte. Furrer erinnert sich gut an die 1970er-Jahre, als er noch ein Kind war und jede Ecke des Letzigrunds kannte. Mit seinen Freunden kletterte er über die Mauern und Zäune des Stadions oder schlüpfte durch versteckte Löcher, um seine Idole beim FC Zürich zu bestaunen. Manchmal wurden sie erwischt. Wenn nicht, konnte es gut passieren, dass plötzlich Grössen wie Karl Grob oder Köbi Kuhn vor ihnen standen. «Das waren prägende Fussballerlebnisse, die du nicht mehr vergisst, die eine Flamme entfacht haben, welche nie erlischt», sagt Furrer etwas nostalgisch. Im Film zeigt sich: Der Fussball und speziell die Fussballgarderobe, diese scheinbar unbedeutende und rein zweckmässige, meist schäbige Umkleidekabine, entpuppt sich als fast zauberhafte Schwelle, in der Verwandlungen aller Art möglich werden. Positive Verwandlungen, die viel mit Sozialisation, Selbstverwirklichung, Freundschaft und Emotionen zu tun haben. Dass man da oft untendurch muss, ist Teil des Spiels. (tst./Mira Film) Nach der Premiere an den Solothurner Filmtagen startet «Football Inside» diesen Frühling in den Schweizer Kinos.

Heim-Weltcup für Petra Klingler

Die Projektwoche vom 26. bis 30. April bietet Sport und Spass. (Bild zvg.)

Die stärksten Sportkletterer der Welt erobern wieder das Haslital. Am 16. und 17. April bestreiten knapp 200 Athletinnen und Athleten in Meiringen den ersten Boulder-Weltcup der Saison. Die Bonstetterin Petra Klingler führt das 14-köpfige Team von SAC Swiss Climbing an. 80 Athletinnen und 114 Athleten aus insgesamt 30 Nationen stehen auf der Teilnehmerliste des Boulder-Welt-

cups in Meiringen. Der Startschuss zur internationalen Sportklettersaison 2021 fällt am Freitag, 16. April, um 9 Uhr mit der Qualifikation der Herren. Das Schweizer Team wird von Petra Klingler angeführt, welche im August an den Olympischen Spielen in Tokio antreten wird. Der Anlass wird aufgrund der aktuellen Corona-Situation ohne Publikum durchgeführt. Auf der Website des Haslital Mountain Festivals kann wäh-

rend der Qualifikationen mit den Athletinnen (Freitag, 16.30 bis 22 Uhr) und Athleten live mitgefiebert werden. Das Halbfinale und Finale werden wie gewohnt vom internationalen Sportkletterverband Ifsc per Livestream übertragen. Erstmals zeigt auch das Schweizer Fernsehen SRF am Samstagabend ab 19 Uhr das Finale live auf SRF Info. SAC Swiss Climbing


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