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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 352 I AZ 8910 Affoltern a. A.

AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 28 I 174. Jahrgang I Donnerstag, 9. April 2020

Grussworte

Sich abgrenzen

Coronavirus wirkt sich auf den Arbeitsmarkt aus

Gottesferne

Die Ämtler Gemeindepräsidenten und -präsidentinnen richten Ostergrüsse aus. > Seite 3

Der neuste «Cocooning-»Beitrag zeigt, wie man einen Raum für sich selber schaffen kann. > Seite 7

Beliebtes Angebot

Die Jugendarbeit der Stadt Affoltern blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. > Seite 8

Zugang zu Büchern

Einzelne Bibliotheken im Bezirk bieten neu einen Abholservice für ihre Medien an. > Seite 8

Gesuche für Kurzarbeit steigen auf Rekordniveau Seit Ende Februar besteht die Möglichkeit, wegen des Coronavirus Kurzarbeit anzumelden. Bis am 6. April sind bei der Kantonalen Amtsstelle Arbeitslosenversicherung von Betrieben 26 221 Voranmeldungen für Kurzarbeit infolge des Coronavirus bewilligt worden. In diesen Voranmeldungen wurden insgesamt 324 117 Arbeitnehmende als voraussichtlich von Kurzarbeit betroffen gemeldet. (pd.)

Glutnester im Wald in Hedingen Am Dienstag sind auf einer rund 3000 m² grossen Waldfläche im Frohmoos in Hedingen vereinzelte Glutnester entstanden. Die Feuerwehr Hedingen, die Stützpunktfeuerwehr Affoltern und die Feuerwehr Unteramt standen gemeinsam im Einsatz und löschten den Brand. Erstmals im Einsatz war spezielles Waldbrandmaterial.

> Bericht auf Seite 3

Was erwartet uns am Ende des Tunnels? Bahnhof Stadelhofen am 30. März 2020 am helllichten Tag. (Bild Philipp Rohner)

Gedanken zu Karfreitag und Ostern von Pfarrer Thomas Maurer

E

s nahen die Osterfeiertage. Gründonnerstag, Karfreitag und dann Ostersonntag. Aber dieses Jahr ist alles sehr anders. Noch vor Kurzem freuten wir uns auf das Osterfest. Die einen planten Städtereisen oder organisierten ein Wiedersehen mit lieben Menschen im Schwarzwald, im Elsass oder im Tessin. Vieles wurde da geplant. Andere bereiteten ihre Häuser für eine gute Zeit mit den Familien vor. Der österliche Mittagstisch wurde in Gedanken liebevoll geschmückt, die Kinder mit Bastelmaterial eingedeckt, feine Leckereien eingekauft für ein frohes, frühlingshaftes Ostermahl mit den Gästen. Nun ist alles anders. Für viele traurig, deprimierend und ohne Aussicht auf Besserung. Jeder Tag bringt Neues in der Coronakrise, oft schlimme Nachrichten, selten einen Hoffnungsschimmer. Jedes Wort von BAG–Sprecher Koch wird genauestens abgehört und auf die Goldwaage gelegt. Die Dinge überstürzen sich, bei der Abfassung dieser Zeilen wusste der Schreibende gar nicht, wie sich vor Ostern die Situation präsentieren wird.

Besondere Leidenszeit In der kommenden Karwoche endet an Ostern die christliche Passionszeit. Passion hat mit Leiden zu tun. In dieser Zeit gedenkt die Christenheit des Leidens Jesu. Zu unserem Leben gehört auch Leiden. Nicht nur der Buddhismus, sondern auch das Christentum haben das immer betont. Leidvoll ist vieles im Leben. Pläne, die sich als unerfüllbar erweisen, Enttäuschungen, böse Worte missliebiger Menschen – so vieles gibt es da. In diesem Jahr kommen Existenzängste um das eigene Einkommen, um die Stelle, Angst vor Entlassungen, Konkursen, Angst vor dem Ungewissen hinzu. Wir fragen uns, ob es eine gute Zeit nach der Coronavirus-

Welle geben wird und sorgen uns, ob die Volkswirtschaft nicht derart abgewürgt wird, dass sie erst nach einer Zeit hoher Arbeitslosigkeit wieder auf die Beine kommen wird. Dazu plagt viele die Angst vor Krankheit und Tod. Bilder aus Spitälern kommen täglich durch Medien in unsere Stuben, aber vor allem eben auch in unsere Köpfe und Seelen. Ständig starren wir auf die Bildschirme und lesen die neusten Zahlen von Infizierten. Ob uns das guttut?

Zeichen der Hoffnung Leben ist Leiden. Leben ist immer auch Karfreitag. So begehen wir diesen Feiertag dieses Jahr in tiefer Betroffenheit, in Stille und ohne Musik und Gottesdienst – zumindest nicht in Echtheit. Diese Pandemiekrise ist ein riesiger Stress für alle, für unsere Hoffnung und unseren Glauben. Manch einer fragt sich von wegen Gott. Wo ist da ein Gott? Gott erscheint vielen fremd. Gott kann auch dem gläubigen Menschen fremd sein oder fremd werden. Gott erscheint uns dann ferne und abwesend. Der Reformator Martin Luther sprach vom verborgenen Gott, dem «Deus absconditus». Es ist gut und auch notwendig, sich manchmal diese fremde, rätselhafte Abwesenheit Gottes vor Augen zu führen. Gerade am Karfreitag, an dem Tag, an dem wir den Tod Jesu bedenken. Jesus betete am Kreuz «Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?» – Jesus kannte also auch die Fragen und Krisen des gläubigen Herzens. Der Prophet Jeremia sagte es so: «Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der Herr, und nicht auch ein Gott, der ferne ist?» (Jeremia 23, 23) Als Zeichen der Erinnerung läuten am Gründonnerstag abends um 20 Uhr im ganzen Land die Kirchenglocken. Am Karsamstag brennen an vielen

Seuchen, Hungersnöte, Gefängnisse und Kriege sorgten gemeinsam für Epidemien. > Seite 9

Farbige Lebensro(u)ten

Im März stieg die Arbeitslosenquote im Kanton Zürich um 0,5 Prozentpunkte auf 2,8 Prozent. Seit dem 16. März haben sich deutlich mehr Personen bei der öffentlichen Arbeitsvermittlung angemeldet als üblicherweise um diese Jahreszeit. 23 972 Personen waren Ende März bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Kantons Zürich arbeitslos gemeldet, 3884 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich deutlich von 2,3 Prozent auf 2,8 Prozent. Nahezu alle Branchen sind von erhöhter Arbeitslosigkeit betroffen. Im März haben sich insgesamt knapp 11 000 Personen neu bei den RAV angemeldet – mehrheitlich in der zweiten Monatshälfte, nachdem die behördlichen Massnahmen im Zusammenhang mit Veranstaltungen sowie den Betriebsschliessungen aufgrund der ausserordentlichen Lage beschlossen wurden. Ein grosser Teil der neu angemeldeten Personen arbeitete zuvor im Gastgewerbe, im Bereich freiberuflicher, technischer und wissenschaftlicher Dienstleistungen, im Detail- und Grosshandel, auf dem Bau oder als temporäre Arbeitskraft. Den stärksten prozentualen Zuwachs an Arbeitslosen verzeichnete die Kunst-, Unterhaltungs- und Erholungsbranche (+65 %), das Baugewerbe (+55 %) sowie der Bereich Erziehung und Unterricht (+27 %). Seit Mitte März führen die RAV wegen des Coronavirus Anmeldungsund Beratungsgespräche mit den Stellensuchenden nur noch telefonisch durch. Es finden bis auf Weiteres keine Beratungen in den RAV statt.

Krankheit und Tod

Orten Osterlichter und Osterfeuer, am Ostersonntag um 10 Uhr erklingen im ganzen Land die Osterglocken als Zeichen der christlichen Hoffnung.

Zuversicht und Hilfsbereitschaft Die erste Hoffnung ist, dass dieses Virus besiegt wird und dass die Menschheit mit ihrem Einsatz, mit ihrer Forschung und ihrer Solidarität dieser Bedrohung beikommen wird. Auch dann aber wird in der Welt weiter gelitten und gestorben. Aber und das ist wichtig: Nach dem Karfreitag kommt Ostern. Und das bedeutet, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Die Auferstehung von Jesus, dem Christus, von den Toten eröffnet uns einen Horizont der Ewigkeit. Darauf wollen wir vertrauen, auch wenn uns Gott manchmal fremd erscheint, wenn uns der Glaube als die Vernunft übersteigend oder als eine Zumutung angesichts des menschlichen Leidens erscheint. Möge es so Ostern werden. Bleiben wir zuversichtlich, hoffnungs- und liebevoll. Ein Zeichen können wir auch mit unseren Gaben setzen. Zurzeit entfallen viele Kollekten aufgrund abgesagter Anlässe. Manche Organisation wird dies spüren. Als Ausgleich empfiehlt die Evangelische Kirche Schweiz EKS eine spezielle Osterkollekte. Sie wird Menschen auf der Flucht in Syrien und den Verlorenen und Gestrandeten in den katastrophalen Flüchtlingslagern auf der griechischen Insel Lesbos zugutekommen. Ihnen allen einen noch stilleren Karfreitag als sonst und dann ein von Zuversicht geprägtes Osterfest.

In diesen Tagen hätte die Ausstellung «Gläserne Zeiten 2» mit Glasbildern und -objekten der Bonstetter Künstlerin Marlies Achermann in der Galerie Kunst & Co in Chur eröffnet werden sollen. Hätte, denn die Coronakrise hat dies verhindert. Ein Jahr lang hatte sich Marlies Achermann intensiv auf die Ausstellung vorbereitet. Nun verwandelt sie die aktuelle Zeit mit Kreativität und setzt sie in neues Kunstschaffen um. Täglich arbeitet sie in ihrem Atelier. Für das Projekt Lebensr(o)uten schneidet, schält und schleift sie Äste – oder Ruten – und malt farbige, mit kleinen Hinweisen ergänzte Ringe auf. Diese Äste stellt sie zu einem Ganzen zusammen, beispielsweise in einem Glaskubus. «Alles hat sich verändert, aber es entsteht auch sehr viel Positives», erzählt die Bonstetter Künstlerin. «Es ist eine Tatsache, dass beschränkte Mittel oft zu Kreativität führen.» Marlies Achermann sublimiert, schafft Neues und kombiniert dies mit sozialen Kontakten. Eine gute Art, mit dieser Zeit umzugehen.

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

So nimm denn meine Hände und führe mich bis an mein selig Ende und ewiglich.

Wir nehmen Abschied von unserem Ehrenmitglied

Hans Schneebeli Hans war während 74 Jahren aktives Mitglied des Männer- und Gemischten Chors Affoltern am Albis. Er war ein begeisterter, liebenswürdiger Sänger, der stets gerne und mit Freuden am Vereinsleben teilgenommen hat. Wir danken Hans für seine langjährige Kameradschaft, er wird uns stets in guter Erinnerung bleiben. Seinen Angehörigen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme.

Öffnungszeiten über Ostern

GemischterChor Affoltern a. A.

Zwillikon 4. April 2020

Hans Schneebeli-Suter

3. September 1924 – 4. April 2020

Wie du selbst gesagt hast: «Gott wird mich zur rechten Zeit sterben lassen», so ist heute dein Leben nach kurzer Krankheit zu Ende gegangen und du durftest friedlich einschlafen. Ein unermüdliches und fleissiges Herz hat aufgehört zu schlagen und du hinterlässt eine grosse Lücke. Wir danken dir für deine Liebe, Fürsorge und alles, was du uns in deinem aktiven Leben gegeben hast. Wir vermissen dich!

Herzlich, deine Hans und Renate Schneebeli-Marti Esther und Hans Lüthi-Schneebeli Urs und Ruth Schneebeli-Sommer Gerhard Barth-Schneebeli 8 Enkel und 9 Urenkel

Die Gemeindeverwaltung ist ab Donnerstag, 9. April, 12.00 Uhr bis und mit Montag, 13. April 2020 geschlossen. Pikettdienst Bestattungsamt: 076 573 48 30 Ab Dienstag, 14. April 2020 sind wir wieder für Sie da: am Schalter von 9.00 bis 12.00 Uhr und telefonisch bis Donnerstag auch von 14.00 bis 16.00 Uhr.

Ein grosser Dank geht an das Pflegeteam vom Spital Affoltern für die kompetente und umsichtige Pflege, Dr. med. Dorothée Ettlin und das Praxisteam im Rosenfeld für die fürsorgliche Unterstützung.

Bleiben Sie gesund, auf dass wir es auch bleiben. Gemeinde Hedingen

Auf Grund der aktuellen Lage kann die Beisetzung nur im engsten Familienkreis stattfinden.

TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von unserem Ehrenmitglied

Stille Ersatzwahl eines Mitglieds der Primarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2018–2022 Wahlerklärung Auf die Wahlanordnung vom 27.3.2020 ist dem Gemeinderat Thomas Ziegler

In den fast 50 Vereinsjahren schätzten wir Marianne als liebenswerte und pflichtbewusste Samariterin. Ihre ruhige und hilfsbereite Art werden wir vermissen. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Den Angehörigen sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus.

Vorstand und Mitglieder des Samaritervereins Mettmenstetten und Umgebung

1. Als Mitglied der Primarschulpflege wird für den Rest der Amtsdauer 2018 – 2022 als gewählt erklärt:

Am 4. April 2020 ist in Affoltern am Albis verstorben:

Stille Ersatzwahl eines Mitglieds der evang.-ref. Kirchenpflege für den Rest der Amtsdauer 2018 – 2022 Wahlerklärung Auf die Wahlanordnung vom 27.3.2020 ist der evang.-ref. Kirchenpflege Diana Fischer als gültige Kandidatur vorgeschlagen worden. Nach Ablauf der Nachfrist von 7 Tagen liegt nur dieser eine Wahlvorschlag vor. In Anwendung von Art. 6 der KGO und § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind damit die Voraussetzungen für eine stille Wahl erfüllt. Die evang.-ref. Kirchenpflege beschliesst: 1. Als Mitglied der evang.-ref. Kirchenpflege wird für den Rest der Amtsdauer 2018 – 2022 als gewählt erklärt: Diana Fischer, Jg. 69, Musiklehrerin, Hueb 3, 8911 Rifferswil

Heini Weiss

* 20. August 1946 † 6. April 2020

Maschwanden

Rifferswil, 9.4.2020 Gemeinderat Rifferswil

Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Wenn ihr mich findet, bin ich in euren Gedanken.

Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt.

Der Gemeinderat beschliesst:

2. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c VRG). Der Rekurs hat einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten.

Traueradresse: Hans und Renate Schneebeli, Sandacherstr. 9, 8909 Zwillikon

Marianne Funk-Hoch

als gültige Kandidatur vorgeschlagen worden. Nach Ablauf der Nachfrist von 7 Tagen liegt nur dieser eine Wahlvorschlag vor. In Anwendung von Art. 7 der Gemeindeordnung und § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind damit die Voraussetzungen für eine stille Wahl erfüllt.

Thomas Ziegler, Jg. 69, Hauswart, Sennengasse 4, 8911 Rifferswil

Es werden keine Leidzirkulare versandt.

Affoltern am Albis Am 4. April 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Schneebeli, Hans geboren am 3. September 1924, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Funk-Hoch, Marianne geboren am 9. August 1935, von Maschwanden, wohnhaft gewesen in Maschwanden. Der Abschied findet im privaten Rahmen statt.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Affoltern am Albis

In Liebe und Dankbarkeit Agnes Weiss Rahel Weiss und André Freuler Jeannine und Roger Russenberger mit Timo Weiss Verwandte und Freunde Am Montagmorgen bist Du in der Uni-Klinik Balgrist in Zürich, im Beisein Deiner Familie für immer von uns gegangen. Wir sind unendlich traurig, dass Du den Kampf gegen Deine Krankheit verloren hast. Ein Teil von Dir wird immer in uns weiterleben, ein Teil von uns wird immer bei Dir sein. Wir vermissen Dich Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Agnes Weiss, Aeussere Grundstrasse 28, 8910 Affoltern am Albis

Ersatzwahl eines Mitglieds der Primarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2018 bis 2020 Für den aus der Primarschulpflege Aeugst am Albis zurücktretenden Sami Hassanein ist eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für den Rest der laufenden Amtsdauer 2018 – 2022 zu wählen. In Anwendung von Artikel 7 der Gemeindeordnung der Primarschulgemeinde sowie § 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind bis spätestens am 19. Mai 2020 Wahlvorschläge bei der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 22, Postfach, 8914 Aeugst am Albis einzureichen. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde Aeugst am Albis hat. Die Kandidatin bzw. der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Aeugst am Albis unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenständig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation im amtlichen Publikationsorgan an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Der Gemeinderat erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird am 27. September 2020 eine Urnenwahl durchgeführt. Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis, Dorfstrasse 22, Postfach, 8914 Aeugst am Albis erhältlich.

2. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Präs. der Bezirkskirchenpflege Affoltern a. A., M. Billeter, Püntenstr. 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c VRG). Der Rekurs hat einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten.

Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Rifferswil, 9.4.2020 Evang.-ref. Kirchenpflege Rifferswil

9. April 2020 Primarschulplfege Aeugst am Albis

Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, so sollst du mich preisen. Ps 50,15

Abschied Unendlich traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen, müssen wir nach kurzer, schwerer Krankheit Abschied nehmen von meinem geliebten Ehemann, Papi und Opa

Robert Eduard Gsteiger-Langmann 17. August 1940 – 2. April 2020 Wir danken dir für all die schöne Zeit, die wir mit dir verbringen durften. Du hast für uns und für deine geliebte Musik gelebt. Aus unserem Leben bist du gegangen, in unseren Herzen wirst du immer bleiben. Ingrid Gsteiger-Langmann Sandra und Jörg Ilg-Gsteiger mit Thomas Sonja Gsteiger mit Chântal und Oliver und Werner Haas Geschwister, Verwandte und Freunde Die Beisetzung wird vorgängig im engsten Familienkreis stattfinden. Ein Gedenkgottesdienst findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung Spital Affoltern, Palliativ-Station Sonnenberg, 8910 Affoltern am Albis, Spendenkonto PC 85-391373-1, Vermerk: Robert Gsteiger-Langmann. Traueradresse: Ingrid Gsteiger-Langmann, Loorenstrasse 5, 8910 Affoltern am Albis


Bezirk Affoltern WIR GRATULIEREN Zur goldenen Hochzeit Zwei Ehepaare feiern in Affoltern in den kommenden Tagen ihre goldene Hochzeit. Morgen Freitag, 10. April, Elisabeth Barbara und Rudolf Affoltern-Büchler und am Samstag, den 11. April, Alice und Arthur Mahler-Schafroth. Zum 50-jährigen Ehebund gratulieren wir herzlich, wünschen einen schönen Festtag und alles Gute.

Zum 95. Geburtstag Am Ostermontag, 13. April feiert Beatrice Bühlmann in Knonau ihren 95. Geburtstag. Wir gratulieren von Herzen und wünschen alles Liebe, gute Gesundheit und viele freudige Ereignisse im neuen Lebensjahr.

Zum 92. Geburtstag Am Freitag, 10. April, feiert Josef Baumgartner-Weiss in Hausen seinen 92. Geburtstag. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen ihm einen schönen Geburtstag sowie alles Liebe, gute Gesundheit und weiterhin viele Freuden und schöne Erlebnisse.

Zum 90. Geburtstag In Affoltern wird am Montag, 13. April, Elie Ernest Clerc gefeiert. Er darf auf stolze 90 Lebensjahre zurückblicken. Wir gratulieren herzlich.

IN KÜRZE Schutzmaterial eingetroffen Das Zürcher Gesundheitswesen hat am Sonntagabend die erste Lieferung von Schutzmaterial aus China erhalten. In den nächsten Tagen und Wochen werden 34 Institutionen im Gesundheitswesen bedient. Es sind weitere Flüge geplant. (pd.)

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 352 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch

Donnerstag, 9. April 2020

Der Wind als Brandbeschleuniger Glutnester in Hedingen hielten die Ämtler Feuerwehren auf Trab Am Dienstagnachmittag musste die Feuerwehr Hedingen zu einem Flächenbrand im Frohmoos ausrücken. Auch die Stützpunktfeuerwehr Affoltern und die Feuerwehr Unteramt leisteten Unterstützung. Gegen 13.30 Uhr wurde die Feuerwehr Hedingen zu einem Flächenbrand im Frohmoos aufgeboten. Ein Feuer sei glücklicherweise noch nicht ausgebrochen, sagt Roger Hofstetter, stellvertretender Feuerwehrkommandant der Stützpunktfeuerwehr Affoltern: «Durch den Wind sind jedoch mehrere Glutnester entstanden.» Die betroffene Fläche erstreckte sich über zirka 3000 m² und lag teilweise an steilem Gelände, deshalb entschied sich die Einsatzleitung für ein Nachaufgebot der Stützpunktfeuerwehr Affoltern und der Feuerwehr Unteramt. Zum ersten Mal sei nun auch Waldbrandmaterial des Stützpunktes Affoltern zum Einsatz gekommen. Dabei handle es sich um Geräte wie Hacken, Schaufeln oder Kräuel, mit deren Hilfe Sträucher oder Wurzelwerk aus dem Boden entfernt werden kann. «Dieses Material erleichtert es den Ein-

Steiles Gelände: Die Topografie erwies sich bei der Brandbekämpfung in Hedingen als anspruchsvoll und erforderte ein Nachaufgebot. (Bild zvg.) satzkräften, Glutnester kräfteschonend zu bekämpfen», so Hofstetter. Die derzeit geltenden Abstandsregeln seien während des Einsatzes eingehalten wurden, so Hofstetter. «Das hat den Einsatz zusätzlich erschwert, weil wir die Personentransporte gestaffelt durchführen mussten.» Das sei auch der Grund gewesen, dass zeitweilig so viel Blaulicht- und Sirenenverkehr auf der Strasse unterwegs gewesen sei.

Was den Flächenbrand ausgelöst hat, ist derzeit noch unklar. Sicher ist, dass das trockene Wetter Brände derzeit begünstigt. Deshalb hofft Roger Hofstetter auch im Hinblick auf die kommenden Ostertage auf ein umsichtiges Verhalten der Bevölkerung: «Wer im Wald bräteln möchte und ein Feuer macht, sollte dies nur an den offiziellen Feuerstellen – und auch dort mit Vorsicht – tun.» (lhä)

«Eine herausfordernde Zeit für uns alle»

Ein Grusswort der Ämtler Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten Geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner des Bezirks Affoltern Wir wünschen allen Bewohnerinnen und Bewohnern des Bezirks Affoltern – trotz schwieriger Zeiten – schöne Ostern. Gebannt verfolgen wir tagtäglich, wie sich die Corona-Fälle auf der ganzen Welt, in Europa und vor allem in der Schweiz entwickeln. Wir alle warten auf den Tag, an dem die gemeldeten Neuinfektionen und Todesfälle so weit zurückgehen, dass die Massnahmen gelockert werden können. Vor dem 19. April ist damit sicher nicht zu rechnen. Die Ostertage werden darum anders ausfallen – nicht so, wie wir alle es gerne hätten. Innerhalb der Familie und in den eigenen vier Wänden kann Ostern gefeiert werden. Hingegen werden in den Kirchen keine Osterfeiern abgehalten und wir dürfen uns nicht mit Verwandten und Bekannten treffen oder Ausflüge unternehmen.

Besonders schwierig ist diese Situation für unsere Angehörigen, Freunde und Bekannten im Spital und in den verschiedenen Heimen. Sie dürfen keine Besuche empfangen. Deswegen übermitteln wir hiermit herzliche Grüsse an all jene, die schon seit Tagen auf Besuch verzichten müssen und auch nicht das Spital oder Heim verlassen dürfen. Es ist für alle eine herausfordernde Zeit, in der wir an vielen Stellen Verzicht üben müssen. Im Hinblick auf die Bekämpfung des Corona-Virus ist es aber unerlässlich, die empfohlenen Auflagen des Bundes diszipliniert einzuhalten. Nur so wird es uns gelingen, möglichst bald wieder aus der sozialen Distanzierung herauszukommen. Der Lohn wird sein, dass wir unbeschwert unsere Lieben wieder in die Arme nehmen, Kranke und Pflegebedürftige besuchen, Konzerte geniessen oder Feste feiern können. Neben den Wünschen und Grüssen möchten wir an dieser

Stelle ebenfalls einen grossen Dank aussprechen. Dieser geht zunächst an all jene, die Überstunden und Unglaubliches leisten, damit unsere hochwertige Grundversorgung weiter funktioniert. Wir denken da unter anderem an Personen im Gesundheitswesen, Detailhandel, öffentlichen Dienst, Militär oder Zivilschutz. Wir danken aber ebenso all jenen, die sich in der Freiwilligenarbeit engagieren oder spontan aushelfen, wo Not an der Frau oder am Mann ist. Alle diese Personen verdienen einen riesigen Applaus. Die grösste Wertschätzung können wir wohl den vielen uneigennützigen Helferinnen und Helfern geben, indem wir weiterhin durchhalten, die Verhaltensregeln einhalten und auch bei Prachtwetter an Ostern zu Hause bleiben. Herzlichen Dank. Frohe Ostern wünschen Ihnen die Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten des Bezirks Affoltern.

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Einbruchserie im Industriegebiet Zwischen 3. und 6. April waren Einbrecher im Affoltemer Industriegebiet unterwegs. Bei einem Elektronik-Geschäft, das im Umkreis der anderen drei Firmen liegt, wurde versucht, eine Türe aufzuwuchten. Der Schaden beläuft sich auf 300 Franken. In einem Garagenbetrieb blieb es ebenfalls beim Versuch. Die Reparatur der beschädigten Türe beläuft sich auf etwa 1000 Franken. In einer Firma, die Maschinen verkauft, konnten die Diebe eine Türe überwinden. Aus einer Kasse entwendeten sie zirka 300 Franken und hinterliessen Schaden in der Höhe von rund 450 Franken. Im vierten Fall, bei einem Einbruch in eine Immobilienfirma, sind Beute und Sachschaden noch Gegenstand polizeilicher Abklärungen. Bei einem Reihen-Einfamilienhaus im Goldigen Berg in Affoltern haben Unbekannte am 4. April den Brief kasten und eine Hecke beschädigt. Die Kapo spricht von einem Schaden in der Höhe von rund 550 Franken. Nicht ermittelt sind auch jene, die – wie am 4. April festgestellt – im Baumgarten in Obfelden die Scheibe einer Haustüre eingeschlagen haben. Der Schaden beläuft sich auf etwa 500 Franken. Am 3. April, gegen Mitternacht, störten sich Anwohner des Schulhauses Semper in Affoltern an Lärm. Die ausrückende Stadtpolizei Affoltern hat dort elf Personen gebüsst – nicht nur Lärm, sondern auch Gruppenbildung ist in Coronavirus-Zeiten untersagt. In anderen Fällen blieb es bei Ermahnungen. So am 4. April um 1.30 Uhr im Bereich des Gemeindehauses in Aeugst, wo Junge die Nachbarschaft mit übermässigem Lärm um den Schlaf brachten. Ein ähnlicher Fall an der Bergstrasse in Affoltern, ebenfalls am 4. April, um 2 Uhr. Junge hörten dort laute Musik und wurden von Kapo-Beamten ermahnt. Solche waren auch am 5. April um 0.30 Uhr in einem Schrebergarten in Obfelden laut. Aber schon vor Eintreffen der Kapo herrschte Ruhe. (-ter.)

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Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Mettmenstetten Bauherrschaft: Matthias Hubacher Friedhofstrasse 4, 8932 Mettmenstetten Projekt: Einbau Schleppgaube, Dachflächenfenster sowie Dachsanierung beim bestehenden Wohnhaus, Vers.-Nr. 495, Friedhofstrasse 4, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1913 Zone: Kernzone KA Mettmenstetten Bauherrschaft: Primarschulgemeinde Wettswil a.A., Dettenbühlstrasse 2, 8907 Wettswil a.A., Schweiz Projekt: Diverse Umbauten beim Schulhausgebäude Vers.-Nr. 335, Dettenbühlstrasse 4, 8907 Wettswil a.A. Katasterinformationen: Kreis: –, Grundstück-Nr.: 3292, Zone: Oe

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Donnerstag, 9. April 2020

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Sich in den eigenen Räumen abgrenzen Cocooning-Zeit: Ein Raum für sich allein – Physical Distance ist auch gesund und wichtig Der Bewegungsradius hat für viele stark abgenommen. Wer in den eigenen vier Wänden allein ist, empfindet vielleicht den Wunsch nach direktem Kontakt. Wer eng mit Familienmitgliedern oder Wohnpartnern zusammenlebt, dem wird es vielleicht zu eng. Mit ihrem Essay «Ein Zimmer für sich allein» unterstrich Virginia Woolf bereits 1929 das Recht auf persönliche Privatsphäre.

Kommunikation

Von Regula ZellwegeR Zum Glück kann man noch hinaus in die Natur. Doch mit Homeoffice und Home-Schooling rücken Familien sehr eng zusammen. Den Kindern fehlen ihre Spielkameraden, die Eltern sind überfordert mit der Berufsarbeit zu Hause und dem Beschäftigen ihrer Kinder. Aber auch «Einsamkeit trotz Zweisamkeit» kann die Nerven blank liegen lassen. Überforderung, Frustration, Existenzängste, psychische Herausforderungen, eingeschränkte Bewegungsfreiheit und das Zusammenleben auf begrenztem Raum mit denselben Menschen über eine längere Zeit erfordern allenfalls viel vom Einzelnen. Das Aushalten, Aussitzen von schwierigen Situationen mussten viele Kinder und Jugendliche in den letzten Jahrzehnten nicht lernen. Wir alle wa-

10 Ideen • • • •

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Alltag strukturieren In einem Plan verbindlich Ich-Zeiten festlegen Sich eine Ich-Ecke einrichten: Zutritt verboten Die Wohnung in Bereiche einteilen – bewusst den Platz wechseln. Ort zum Lesen, zum Ausruhen, für Gespräche Jammer-Code vereinbaren Sorgenbriefkasten neben dem Eingang anbringen Täglich «Meeting für Befindlichkeitsreport» in angenehmer Atmosphäre durchführen Einmal pro Woche «Schule des Wünschens» Sich selbst Blumen schicken lassen, den Ich-Raum schmücken Einen Kissenbezug nähen und sich draufsetzen, wenn man in Ruhe gelassen werden will.

Ein Platz für sich allein – das kann ein Stuhl sein, auf den man sich zurückziehen kann, um zu lesen, dösen, träumen, Musik zu hören … (Bild Regula Zellweger) ren verwöhnt. Frustrationstoleranz wurde nicht angestrebt, man lernte zu fordern, zu erwarten – und vieles, was man sich wünschte, erhielt man auch. Jetzt ist alles anders. Schwelende Konflikte können nun im engen Rahmen aufflammen. Fachleute befürchten eine Zunahme von häuslicher Gewalt.

Raum für sich einfordern Klare Strukturen und zielführende Kommunikation sind gefragt. Jetzt ist es besonders wichtig, sich einen Rückzugsort zu gestatten, ihn zu definieren und abzugrenzen. Ein Ort, wo man nachdenken, auftanken, tagträumen kann. Das Refugium als lebensnotwendiger Rückzugsort ist Thema vieler Romane und Kurzgeschichten. Beispielsweise Virginia Woolfs Essay «Ein Zimmer für sich allein» oder Doris Lessings Geschichte «Zimmer neunzehn», in der sich eine überforderte Ehefrau und Mutter regelmässig heimlich für ein paar Stunden in einem Hotel einmietet. Kaum jemand wird sich jetzt in ein Hotel zurückziehen. Aber nicht alle Familien haben genügend grosse Wohnungen, wo jedes Familienmitglied ein eigenes Zimmer hat, an dessen Türklinke er «Bitte nicht stören» hängen kann. Bereits ein bequemer Stuhl kann ein Rückzugsort sein, wenn er vom Rest der Familie als solcher respektiert wird. In diesen Zeiten soll jeder einen individuellen Wohlfühl-Platz haben. Es gilt, diesen explizit zu beanspruchen und ihn so einzurichten, dass er zu einer kleinen Insel im Alltag wird. Für Mütter ist es besonders schwierig, durchzusetzen, dass sie einen un-

gestörten Platz haben. Dafür müssen sie letztlich auch den eigenen Anspruch hinunterschrauben, dass sie für die Befindlichkeit der anderen Familienmitglieder voll und ganz zuständig sind. Auch in Partnerschaften, in denen es bisher nicht zu einer lebendigen Gemeinschaft dazugehörte, den Wunsch nach Ungestörtheit zu respektieren, können deswegen Konflikte entstehen. Immer dem Frieden zuliebe verzichten? Damit ist nichts gelöst, sondern nur verdrängt. Vielleicht ist es jetzt Zeit, zu lernen, auch sich selbst zu lieben und zu respektieren.

Zeit für sich einfordern Viele Agenden sind plötzlich leer. Wie ein Knochengerüst gaben früher die Termine dem Leben Halt. Es gilt, Tagesund Wochenstrukturen zu schaffen, damit die Zeit nicht zerflattert. Dazu gehören Ich-Zeiten, die verbindlich sind. Beispielsweise Samstag, acht bis zehn Uhr: MMI (ÄmÄmEi). Neudeutsch: Me, myself and I. MMI-Zeiten müssen kommuniziert werden und dürfen nur in Notsituationen gestört werden. In der Agenda können auch Zeiten für Zwiegespräche oder Familienrat eingetragen werden. Diese geplanten Tätigkeiten sind idealerweise an einen Ort gebunden. Zum Beispiel Familienrat am Esstisch, ohne Handy, mit Agenda, Notizblock und Schreibzeug. Zwiegespräch auf dem Sofa mit Apéro. Das Recht auf Zeit für sich haben alle Familienmitglieder. Und gerade Kinder haben sogar die Pflicht, sich im Rahmen dem Alter angepasster Zeitfenster selbst zu beschäftigen – in ihrem Zimmer.

Struktur geben, abgrenzen – das gelingt nur mit Kommunikation und mit der Einsicht, dass Respekt und Rücksichtnahme, aber auch das Sorgen fürs eigene Wohlbefinden durchgesetzt werden müssen. Um kleine Probleme nicht in eine unüberwindbare Dimension wachsen zu lassen, muss man lösungsorientiert miteinander reden. Manchmal fällt es schwer, einen Wunsch oder eine Forderung zu äussern, Probleme anzusprechen. Dann geht es vielleicht besser schriftlich. Dazu kann man beispielsweise eine Kartonschachtel zu einem Sorgenbriefkasten umfunktionieren. Abends wird der Briefkasten geleert und man sucht gemeinsam Lösungen. Vielleicht schafft es auch jeder, mitzuteilen, was ihn an diesem Tag gefreut hat. Manchmal möchte man einfach sagen können, was einen beängstigt, wütend macht, bedrückt. Dazu bestimmt man ein Codewort. Egal was, Hund, oder Fleischkäse oder Sonnenblume. Dies bedeutet, dass man angehört werden möchte. Das Gegenüber hat das Recht, Nein zu sagen, einen anderen Zeitpunkt anzubieten. Ist man bereit, anzunehmen, hört man einfach zu, ohne eine Diskussion zu beginnen, bis der andere den Kropf geleert hat. Derjenige, der den Kropf leert, vermeidet offene oder versteckte Anschuldigungen, kommuniziert in Ich-Botschaften. Nach der «Kropf-Leerete» lässt man mindestens zwei Stunden verstreichen, bis sich die Wogen geglättet haben. Wenn es beide wünschen, kann nun sachlich nach Lösungen gesucht werden. Ein schönes Ritual ist «Schule des Wünschens». Man setzt sich zusammen und darf sich vom anderen etwas wünschen. Wünsche haben eine andere Qualität als Forderungen. Wünsche dürfen auch ohne Erklärung abgelehnt werden. Beispiele: «Ich wünsche mir, dass wir einmal wöchentlich gemeinsam einen Film anschauen und anschliessend darüber diskutieren.» «Ich wünsche mir, dass Du mich jeweils vor dem Nachtessen kurz in den Arm nimmst.» Zu Hause bleiben, Cocooning-Zeit, das kann eine Zeit sein, in der sich in einem engen Raum ein wunderschöner Schmetterling entwickeln kann.

Dieser Hase, auf einen Stein gemalt, bereitete Freude. (Bild Andy Schwager)

Farbige Osterfreude «Diese Gruppe hat einzig und allein den Anspruch, anderen Menschen Freude zu bereiten. Nichts mehr, nichts weniger», heisst es auf der Facebook-Seite «CH Rocks». Dort veröffentlichen Personen, die irgendwo in der Natur, an einem öffentlichen Platz oder sonst wo einen bemalten Stein gefunden haben, ein Bild ihres Fundes. Er darf mitgenommen, umplatziert oder dort gelassen werden. Natürlich werden die Gruppenmitglieder auch dazu animiert, selbst zur Farbe zu greifen, einen Stein zu verzieren, einen Hinweis auf die Facebook-Gruppe auf dem Kunstwerk zu hinterlassen, es zu verstecken und so wiederum anderen Menschen Freude zu bereiten. Die Idee scheint Anklang zu finden: Die Gruppe wurde im Juni 2019 gegründet, heute zählt sie 51 681 Mitglieder. Andy Schwager stiess kürzlich in der Nähe des Reussparkplatzes Ottenbach auf einen Stein mit Ostersujet: «Ich habe mich gefreut, als mich plötzlich dieser Hase angegrinst hat.» Bereits im Winter hatte Andy Schwager einen Stein mit einem in Gold gemalten Herz gefunden: «Eine schöne Idee, Menschen so zu überraschen.» (lhä)

Ausgangssperre

dem Balkon und im Garten gestalten kann. Nächstes

Etwas gar wörtlich nahm dieses Mädchen das Gebot der Ausgangssperre - und schloss sich mit seinen Zwergkaninchen im Freigehege ein.

Thema: Spielen.

(Bild Martin Mullis)

Die Serie Cocooning bietet wöchentlich Impulse, wie man das Leben in den eigenen vier Wänden, auf

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Bezirk Affoltern

Donnerstag, 9. April 2020

Farbige Lebensr(o)uten täglich neu schaffen Marlies Achermann verarbeitet die aktuelle Zeit mit Kreativität Diese Tage würde die Ausstellung «Gläserne Zeiten 2» mit Glasbildern und -objekten von Marlies Achermann in der Galerie Kunst & Co in Chur eröffnet. Ein Jahr lang hat sich Marlies Achermann intensiv darauf vorbereitet. Kurz vor dem Versand der Einladungen wurde sie abgesagt. Die Frustration verwandelt die Bonstetter Künstlerin in neues Kunstschaffen.

Lebensrahmen nicht mit Konsum. Sie sublimiert, schafft Neues und kombiniert dies mit sozialen Kontakten. Eine gute Art, mit dieser Zeit umzugehen.

Gemeinschaftsgefühl

Von Regula ZellwegeR Die Einladungen waren gedruckt und das Hotelzimmer für die Eröffnung am 9. April 2020 reserviert. Rund ein Jahr hatte sich Marlies Achermann mit dem Schaffen von vielen neuen Glasbildern beschäftigt. Zeigen wollte sie auch das Projekt Lebensr(o)uten. Für dieses Projekt schnitt, schälte und schliff die Künstlerin Äste – oder Ruten – und malte vergangene Jahre als farbige, mit kleinen Hinweisen ergänzte Ringe auf. Diese Äste stellt sie zu einem Ganzen zusammen, beispielsweise in einem Glaskubus. Glas ist ihr bevorzugter Bildträger und die Natur ihre Ressource, von der sie sich inspirieren lässt.

Nehmen was vorhanden ist Die Ausstellung ist abgesagt, direkte persönliche Begegnungen sind wegen dem Virus selten geworden. «Das macht traurig», gibt Marlies Acher-

Die Bonstetter Künstlerin Marlies Achermann schafft aus Zweigen Lebensr(o)uten, die Geschichten erzählen. (Bilder zvg.) mann zu. Ihre Reaktion: Sublimierung. Die traurigen Gefühle verwandelt sie in Energie, mit der sie täglich in ihrem Atelier arbeitet. Dazu nimmt sie, was vorhanden ist. Im Garten ums Haus warteten Büsche darauf, geschnitten zu werden. Mithilfe der Gartenschere holt sie nun ihren Rohstoff ins Haus. Die kleinen Äste behandelt sie, bis sie nackt und glatt sind, beinahe so glatt wie Glas. Mit Acrylstiften, die Farbechtheit garantieren, malt sie farbige Ringe

und Muster auf das Holz. Jeder fertige Ast bekommt eine Bezeichnung. 1.4., 20.30, 17 171/464. Dies bedeutet, dass am 1. April um 20.30 Uhr in der Schweiz 17 171 Menschen mit dem Virus infiziert, und 464 gestorben waren. Sie malt täglich mehrere Stunden. Das Ergebnis sind ein bis zwei Lebensr(o)uten. Damit die Farbe nicht vom Holz aufgesogen werden kann, malt die Künstlerin jede Stelle zwei Mal – eine feinmotorische Heraus-

forderung. «Man muss sehr präzise arbeiten, ganz bei der Sache sein», erklärt Marlies Achermann. «Das Malen hat etwas Meditatives», erzählt sie. Ich lasse mein Leben Revue passieren und denke an Menschen, die für mich eine Bedeutung hatten und haben. Und ich rufe sie an oder sende eine E-Mail. «Kontakte sind wichtig in dieser Zeit.» Marlies Achermann reagiert nicht mit einer Opferhaltung und kompensiert den eingeengten

«Alles hat sich verändert, aber es entsteht auch sehr viel Positives», erzählt die Bonstetter Künstlerin. «Im Haus wird manchmal via Skype zusammen geplaudert und gegessen und für einmal steht der Laptop mitten auf dem Tisch. Sogar ein Gitarrensolo als Nachtisch wird serviert. Im Garten steht ein Bring-und-Hol-Tisch, wo die Einkäufe deponiert werden oder frisches, selbstgebackenes Brot zum Abholen bereit liegt. Sogar Pizza wird in einer Küche gebacken. Das sind die kleinen, aber wichtigen Freuden, die jetzt unseren Alltag bereichern.» Marlies Achermann empfiehlt Spaziergänge in der Natur oder im Garten. Dabei soll man genau hinschauen. «Man findet vieles, was sonst im schnellen Vorbeigehen nicht beachtet wird. Da finden sich Steine oder Äste, die sich auch mit Kindern bemalen lassen.» Warum nicht auch versuchen, ein kreatives Tagebuch auf Steine und Äste zu malen? Dabei kann man den Gedanken freien Lauf lassen, an andere Menschen denken und spontan Kontakt aufnehmen. Es ist eine Tatsache, dass beschränkte Mittel oft zu Kreativität führen. Marlies Achermann macht es uns vor.

Ein erfolgreiches Jahr 2019 für die Jugendarbeit Affoltern

Zugang zu Büchern und Medien ermöglichen

Die Jugendarbeit Affoltern am Albis blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück und zieht eine erfolgreiche Bilanz. Personelle Veränderungen waren dabei ebenso prägend wie die zahlreichen, gut besuchten Angebote und Projekte selbst.

Seit dem 17. März sind alle Bibliotheken in der Schweiz auf Anordnung des Bundes geschlossen. Dies wird sicher bis am 19. April so bleiben. Einige Bibliotheken aus dem Knonauer Amt bieten in dieser Zeit nun einen Abhol- und Lieferservice an (im «Anzeiger» vom 31. März). So auch die Bibliothek Wettswil: «Solange es die Verordnung des Bundes und Kantons Zürich erlauben, möchten wir weiterhin für die Kundschaft da sein», sagt Bibliotheksleiterin Fabienne Maurer. «Gerade jetzt, wo viele Familien viel Zeit zu Hause verbringen und weniger Möglichkeiten haben, Freizeitaktivitäten ausser Haus zu unternehmen, finden wir es sehr wichtig, dass alle Zugang zu Medien und Büchern haben. Das möchten wir mit unserem Abhol- und Lieferservice sicherstellen.» So können Kunden der Bibliothek Wettswil seit dem 19. März Medien im Onlinekatalog reservieren. Die Bibliothekarinnen stellen die Medien zusammen und legen einen Abholtermin fest. Die Kundschaft kann die Medien zur angegebenen Zeit im Windfang der Bibliothek abholen. So wird sichergestellt, dass jeweils nur ein Kunde / eine

Fast 50 % mehr Teilnehmende bei Jugendangeboten als im Vorjahr

Die Angebote der Jugendarbeit waren im vergangenen Jahr sehr beliebt. Insgesamt konnten 6513 Teilnehmende gezählt werden. Im Vergleich zum Vorjahr (4359 Teilnehmende) ist dies eine Zunahme von fast 50 %. Die top drei der beliebtesten Themen 2019 waren «Freizeit», gefolgt von «Schule» und «Beruf, Arbeit, Lehre». Während allen Angeboten wurden 2019 total 361 (2018: 150) Beratungsgespräche mit Jugendlichen oder Erwachsenen durchgeführt.

ZUR SACHE Die Jugendarbeit Affoltern am Albis wird seit 2015 via Leistungsvereinbarung mit der Stadt Affoltern vom VJF (Verein für Jugend und Freizeit) angeboten. Das fünfköpfige Team, bestehend aus Bettina Gyr (Soziokulturelle Animatorin FH), Karin Merian (Soziokulturelle Animatorin FH), Philipp Hauri (Soziokultureller Animator FH i.A.), Jessica Volmar (Soziokulturelle Animatorin FH i.A.) und Tobias Hering (Praktikum), hat sein Büro im Jugendtreff Hirtschür an der Alten Jonentalstrasse 3 und ist unter 079 820 46 11 (Karin Merian) oder www.ja-aaa.ch erreichbar. Hauptzielgruppe der Jugendarbeit sind Jugendliche der 5. bis 9. Klassen, zur erweiterten Zielgruppe gehören Jugendliche bis 18 Jahre sowie der 4. Klassen.

Das Team der Jugendarbeit Affoltern. (Bild zvg.) Zu den regelmässigen Angeboten im Jugendtreff Hirtschür gehörten 2019 der Treffbetrieb jeden Mittwochnachmittag (ab der 5. Klasse), der Girls Friday, die Mittelstufendisco sowie die Jugendbar (ab Oberstufe). Der Jahresschwerpunkt war «Pimp my Jugi». Unter aktiver Mitwirkung der Jugendlichen wurden zahlreiche Räume im Jugendtreff Hirtschür umgenutzt oder neu gestaltet. Das Tonstudio im Jugendtreff Hirtschür wurde von rund 15 Jugendlichen regelmässig (teil-)autonom genutzt und 19 Mal wurde der Jugendtreff extern an die Bevölkerung vermietet. Daneben gab es auch wiederkehrende Angebote, welche ausserhalb des Treffs stattfanden, wie die Sport Night, ein monatliches Sportangebot im Winter. Im Weiteren fanden Projekte und Angebote in Affoltern statt: Die Streetsoccer-Tour, der Stand am «Fäscht uf de Strass», die Mitwirkung am Nationentag der Primarschuleinheit Butzen/ Semper, der Freestyle-Monat, die Beteiligung am Robifest und Chlausmärt. Die handlungsleitenden Prinzipien der offenen Jugendarbeit standen bei allen Angeboten stets im Vordergrund: Partizipation, Offenheit und Freiwilligkeit. Die Jugendlichen wurden so oft wie möglich in die Organisation und

Durchführung der einzelnen Angebote und Projekte eingebunden. Sie brachten Ideen ein, kümmerten sich um den Einkauf und die Vorbereitungen oder engagierten sich hinter der Bar oder dem DJ-Pult und beim Aufräumen. Das Team ist Ansprechpartner für Anliegen und Fragen aller Art. So fanden beispielsweise regelmässig Beratungsgespräche mit Jugendlichen zu verschiedenen Themen und auch Coachings – vor allem im Bereich Ferienjob-Suche – statt. Vernetzt und in stetigem Austausch waren die Jugendarbeitenden nicht nur lokal mit diversen Akteurinnen und Akteuren der Stadt Affoltern, sondern auch mit anderen Jugendarbeits- und Fachstellen im Säuliamt sowie in diversen Fachgremien. Das Team der Jugendarbeit ist weiterhin regelmässig am Freitagabend zu Fuss im Stadtgebiet unterwegs. Mit einem offenen Ohr für Jugendanliegen besucht das Zweierteam beliebte Treffpunkte und begegnet dabei auch Jugendlichen, welche die Angebote im Jugendtreff wenig oder gar nicht nutzen. Zudem sind die Jugendarbeitenden wöchentlich auf den Pausenplätzen der Primarschule und der Oberstufe präsent. Stefan Trottmann, Stadtschreiber Affoltern

Trotz Corona – Bibliotheken geben alles

Kundin gleichzeitig vorbeikommt. Ein direkter Kontakt zwischen Bibliothekarin und Kunde findet nicht statt. Besonders gefährdeten Personen liefert das Team der Bibliothek die Medien nach Hause. Auch dabei wird die Übergabe so organisiert, dass kein direkter Kontakt stattfindet. Die Hygienemassnahmen des Bundes werden eingehalten und alle Medien vor der Übergabe an die Kundschaft desinfiziert. «Das Angebot wird rege benutzt und wir bekommen sehr viele positive Rückmeldungen von der Kundschaft», meint Fabienne Maurer. So haben am Sonntag zwölf verschiedene Kunden insgesamt 60 Medien reserviert. Während der ersten zehn Tage wurden bereits 75 Pakete abgeholt und 17 Kunden beliefert. Karin Auf der Maur Genaue Infos zum Angebot in Wettswil unter www.bibliothek-Wettswil.ch. Folgende Bibliotheken des Bezirks bieten ebenfalls einen Abholservice an: Aeugst, Affoltern, Bonstetten, Hausen, Hedingen, Maschwanden und Mettmenstetten. Weitere sind daran zu prüfen, ob sie ein Angebot aufbauen können. Infos auf den Homepages der einzelnen Bibliotheken.

Die Bibliothekarin Eva Hauri beim Zusammensuchen der Bücher. (Bild zvg.)


Bezirk Affoltern GESUNDHEITS-KOMPASS

Claudia Gysling, Psychotherapeutin

Angst und Unsicherheit in Zeiten von Corona Angst ist eine normale, menschliche Reaktion auf eine als unsicher oder bedrohlich empfundene Situation, so wie wir sie aktuell erleben. Es ist wichtig, seine Ängste zu verstehen und das eigene Verhalten entsprechend anzupassen, um Gefühle von Ohnmacht und Hilflosigkeit zu reduzieren. Was können Sie tun?

1. Sich die Ängste bewusst machen Der beste Umgang mit Angst ist, sich mit ihr zu befassen. Fragen Sie sich, was Ihnen konkret Angst macht, schreiben Sie diese Ängste auf oder sprechen Sie darüber. Überlegen Sie, ob diese Ängste realistisch sind und was Sie tun können, um das Risiko möglichst kleinzuhalten.

2. Informieren Sie sich gezielt Beschränken Sie die Zeit der Informationsaufnahme und informieren Sie sich nur über offizielle, seriöse Quellen. Zu viele Informationen können die innere Anspannung und Unsicherheit unnötig verstärken.

3. Achten Sie auf Ihre Gedanken Es lohnt sich, die eigenen Gedanken zu überprüfen, ob diese realistisch und hilfreich sind. Gedanken können irreale Ängste verstärken bis hin zu einem Teufelskreis von negativen Gedanken, Fixierung auf das Bedrohliche, körperlichem Unwohlsein und ungünstigem Verhalten. Stoppen Sie diese schädlichen Gedanken und versuchen Sie, sich abzulenken und sich selbst zu beruhigen.

4. Sorgen Sie gut für sich Strukturieren Sie Ihren Tag. Planen Sie, so weit es möglich ist, Dinge ein, die Ihnen guttun. Bewegen Sie sich regelmässig und machen Sie zu Hause z. B. Gymnastikübungen. Auch Musik hören, lesen, ein Bad nehmen oder Entspannungstechniken wie Yoga, Autogenes Training oder Meditation können hilfreich sein, um das Wohlbefinden zu stärken.

5. Bleiben Sie im Kontakt Sozialer Austausch ist besonders in Krisenzeiten wichtig. Telefonieren Sie regelmässig mit Verwandten oder Bekannten. Vielleicht können Sie alte Kontakte wieder auffrischen. Videotelefonie ist eine weitere Möglichkeit, ein Gefühl der Verbundenheit zu haben. Wenn Sie gesund sind und nicht einer Risikogruppe angehören, können Sie andere unterstützen. Etwas für andere zu tun kann helfen, dem eigenen Gefühl der Ohnmacht etwas entgegenzuhalten.

6. Holen Sie sich Hilfe Wenn Sie von Ängsten oder Katastrophengedanken überwältigt werden, wenn Sie grosse innere Anspannung wahrnehmen und nicht mehr abschalten oder schlafen können – oder wenn Sie sich zunehmend hilflos und ohnmächtig fühlen, können Sie die Hilfe einer Fachperson in Anspruch nehmen. Wenden Sie sich zum Beispiel an Ihren Hausarzt oder das Team der Psychotherapie im Spital Affoltern, Telefon 079 179 29 98. Damit niemand das Haus verlassen muss, führen wir dort aktuell auch telefonische Konsultationen durch. Kontakt: gesundheitskompass@spitalaffoltern.ch.

Donnerstag, 9. April 2020

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Krankheit und Tod im 15. bis 19. Jahrhundert Seuchen, Hungersnöte, Gefängnisse und Kriege sorgten gemeinsam für Epidemien Nach der Pest, unter der Zürich und seine Umgebung besonders 1348 und 1349 litten, waren Krankheiten und Tod allgegenwärtig. Die Wirkung von Seuchen wurde verstärkt durch Hungersnöte und Kriege, die ihrerseits miteinander zusammenhingen. Katastrophale Verhältnisse in den Untersuchungsgefängnissen und engmaschige Grenzen verschärften die Situation. von bernhard schneider Der grosse Pestzug um die Mitte des 14. Jahrhunderts begünstigte die Territorialbildung der Stadt Zürich. Die Stadt hatte mehr Tote zu beklagen als die Landschaft und gleichzeitig wurden hier bessere Löhne bezahlt. Dies führte dazu, dass einige der leistungsfähigsten Landbewohner in die Stadt zogen, was später nicht mehr erlaubt war. Selbst der Stadtadel war so stark geschwächt, dass Familien aus der ländlichen Oberschicht wie die Meyer von Knonau aufrücken konnten. In anderen Städten, namentlich Luzern und Bern, geschah dasselbe, während die Landschaft und mit ihr der ländliche Adel geschwächt wurden. Anders das nahe Zug: die habsburgische Kleinstadt konnte den Bevölkerungseinbruch weniger rasch mit Zuzügen aus der Umgebung kompensieren und wurde 1352 von Schwyz erobert. Es ist anzunehmen, dass die dünner besiedelte Innerschweiz schwächer von der Pest betroffen war als das Mittelland und insbesondere die Städte, was dem Landort Schwyz gegenüber Zug einen entscheidenden Vorteil verschaffte.

Dauerkrise mit Seuchenzügen Die Zeit von der Mitte des 14. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts war eine komplexe Abfolge von Kriegen in der näheren und weiteren Umgebung, bei welchen sich unterschiedliche Ursachen überlagerten. Die Städte Zürich, Bern und Luzern bauten in dieser Zeit staatliche Strukturen und ein je in sich geschlossenes ländliches Untertanengebiet auf, während in den Alpen Clans meist stärker waren als die rudimentäre Organisation der einzelnen Orte, denn hier waren die Einkünfte aus Kriegen entscheidend für die Ernährungslage, entsprechend dominant verhielten sich die Söldnerführer. Kriegshandlungen vor der Haustüre – wie etwa während der Kappelerkriege – waren für die Bevölkerung schrecklich, denn Hauptziel der Söldner war das Plündern. Vor der Schlacht plünderten sie, während der Schlacht raubten sie die verletzten und getöteten Krieger beider Seiten aus, nach der Schlacht zogen sie durch die Umgebung. Dadurch wurde die Bevölkerung einerseits durch direkte physische und psychische Verletzungen geschwächt, zweitens durch Hunger infolge der Plünderung von Kornspeichern und Zerstörung von Feldern, drittens folgten Seuchen, denn Krankheitserreger konnten sich unter einer bereits stark geschwächten Bevölkerung leicht ausbreiten.

Die kleine Eiszeit Selbst ohne Kriege wäre es eine schwierige Zeit gewesen. Insbesondere ab 1570 führte die sogenannte Kleine Eiszeit zu steigenden Getreidepreisen und damit zu Hungersnöten. Im Taufbuch der Gemeinde Maschwanden schrieb Pfarrer Josua Kessler: «Dises 1600. Jahr

Ein steiler Pfad vom Reppischtal zum Üetliberg: Einsam im Wald lauerten viele Gefahren. Besonders häufig wurden Frauen auf dem Weg zum Markt oder auf Arbeitssuche unterwegs von Männern überfallen, oft auch von solchen, die sie kannten. (Bild Bernhard Schneider) ist ein spat und ziemlich kalt Jahr, hat im Frühling viel und bös Ryffen, der übel geschadet, ist allenthalb wenig Wyns worden, auch Obst und Nussen waren gar teuer.» Hohe Getreidepreise verschärften jeweils die sozialen Unterschiede. Bauern, die auch bei schlechten Ernten mehr als den Eigenbedarf produzierten, profitierten von der Preissteigerung, ebenso der städtische Adel, dessen Einkünfte zu einem guten Teil aus Naturalien bestanden. Wer hingegen Nahrung zukaufen musste, hungerte in den «Teuerungsjahren», insbesondere, wenn auch Ergänzungsnahrungsmittel zum Winterdinkel wie Nüsse und Obst knapp und teuer waren.

Neue Pestzüge Genaue regionale oder gar lokale Daten zu Seuchenzügen zu erhalten, ist nicht einfach. Die Geburten- und Sterberegister wurden in nachreformatorischer Zeit eingeführt, oft zuerst die Taufen und erst später auch die Beerdigungen. Zudem wurde bei den Todesfällen nur ausnahmsweise die Todesursache erwähnt, die in vielen Fällen gar nicht bekannt war. So steht oft Durchfall, Auszehrung oder hohes Fieber, doch gibt dies nur gewisse Hinweise auf die Art der Erkrankung. Die überregional gut dokumentierten Pestzüge des 17. Jahrhunderts fanden in einer Phase eines lang anhaltenden Bevölkerungswachstums statt, deshalb wurden die Bevölkerungsverluste, im Gegensatz zum 14. Jahrhundert, jeweils in kurzer Zeit wieder kompensiert. Besonders schlimm wütete die Pest in den Jahren 1611 und 1612, sie forderte gemäss Schätzungen in Stadt und Landschaft Zürich 50 000 Menschenleben. Die Kirchgemeinden der Stadt Zürich zählten 4864 Tote, Winterthur 1145 – je mindestens die Hälfte der Bevölkerung. In der Landschaft waren es weniger. Die nachfolgenden Pestzüge 1628–30, 1635–36 und 1667 waren in der Landvogtei Knonau und im Oberamt Bonstetten-Stallikon-Wettswil jeweils nicht ganz so verheerend, wobei

die Unterschiede von Kirchgemeinde zu Kirchgemeinde erheblich sein konnten. In Kappel wurden 1712 die meisten Toten der ganzen frühen Neuzeit gezählt. In jenem Jahr erlitt Nordosteuropa einen schweren Pestzug. Ob ein Zusammenhang zwischen dem Bevölkerungsrückgang in Kappel und dieser Pest bestand, ist weder ausgeschlossen noch nachgewiesen. Jedenfalls hat hier in allen Teilen der Kirchgemeinde eine Seuche gewütet, was zeigt, dass infolge des obligatorischen Kirchenbesuchs der Gottesdienst ein Ort war, wo viele Krankheitserreger übertragen wurden.

Gewalt gegen Frauen begünstigt Seuchen In der Kirchgemeinde Ottenbach scheint 1712 von einer Seuche kaum die Rede gewesen zu sein, jedenfalls dokumentierte Pfarrer Rahn in jenem Jahr vor allem die Kriegshandlungen im nahen Freiamt anlässlich des zweiten Villmergerkriegs. Pfarrer Rahns Geschichte weist auf eine weitere gesundheitliche Bedrohung hin: Er wurde im Alter von 73 Jahren wegen mehrfacher Vergewaltigung einer Magd und unzähligen Vergewaltigungsversuchen abgesetzt. Insbesondere Frauen aus der Unterschicht waren sexueller Gewalt ständig ausgesetzt. Auf dem Weg zum Markt, auf der Suche nach Arbeit riskierten sie überfallen zu werden, was neben körperlichen und psychischen Leiden zu schweren Krankheiten, selbst zur Hinrichtung führen konnte, falls sie ein so erzeugtes Kind abtrieben oder vom Täter als Hexe gebrandmarkt wurden. Auch die Gefängnisse, in welche schwangere ledige Frauen gesteckt wurden, bis sie die Namen aller möglichen Kindsväter preisgegeben hatten, waren so feucht, eng und voller Ratten, dass sie, zusammen mit den Verletzungen aus Folterverhören, zu Krankheiten und weiteren lebenslänglichen Schädigungen führten. Diese Gefängnisse spielten gerade bei der Verbreitung der Pest eine wesentliche Rolle.

1783 liess der Zürcher Rat das erste Verzeichnis der Landärzte erstellen, dem zu entnehmen ist, dass deren Kenntnisse gering waren. Viele Ärzte stammten aus Deutschland, da Zürich damals noch keine Ärzteausbildung anbot. Zudem stellte der Pfarrer von Stallikon fest, dass sich die meisten Angehörigen seiner Pfarrgemeinde «bloss mit Brantwein» heilen wollten.

Bildung und Freizügigkeit Im 19. Jahrhundert wurden in Zürich und vielen weiteren Städten Universitäten gegründet, was die Medizin auf eine wissenschaftliche Basis stellte und erhebliche Fortschritte in Therapie und Pflege bewirkte. Unter anderem konnten nun die Grippe erkannt und Übertragungswege analysiert werden. Am 13. Dezember 1889 wurde die «Russische Grippe» bei Patienten in St. Petersburg diagnostiziert. Bereits am 20. Dezember erkrankte ein Mann aus Unterstrass als erster Schweizer. Er hatte sich in Paris infiziert. Am 4. Januar 1890 schrieb die NZZ: «Die Herren Bundesräthe hatten alle die Influenza und versandten keine Neujahrsgratulationen.» Innerhalb von sechs Wochen erfasste die Grippe im Kanton Zürich gegen die Hälfte der Bevölkerung, was den Ärzten verunmöglicht habe, die Statistik vollständig nachzuführen. Der Regierungsrat vermutete, dass bei 300 Todesfällen die Grippe entscheidend gewesen sei. Auch für die Seuchenbekämpfung war die Bildung der Schweiz als Bundesstaat 1848 ein grosser Schritt, denn dank Personenfreizügigkeit, einheitlichen Normen und freiem Warenverkehr war es nun möglich, dass sich die Kantone gegenseitig unterstützten, statt, wie oftmals zuvor, in Krisenzeiten Krieg gegeneinander zu führen und die Seuche damit weiter zu verbreiten. Dies bedeutet nicht, dass keine Pandemien mehr möglich sind, aber es weitet die Möglichkeiten der Prävention, der Gegenmassnahmen sowie der Behandlung und Pflege kranker Menschen stark aus.


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Forum

Donnerstag, 9. April 2020

Ostern und Corona

ÄMTLER KANTONSRÄTINNEN MEINEN

Arianne Moser-Schäfer (FDP, Bonstetten)

Der Kanton Zürich handelt Bereits unmittelbar nach Einführung der Notstandsmassnahmen des Bundes haben sämtliche Fraktionen des Zürcher Kantonsrats unter Federführung der FDP eine gemeinsame Fraktionserklärung abgegeben. Darin verlangten sie ein rasches und effizientes Handeln zugunsten Zürcher Unternehmen und Unternehmern, die aufgrund der Corona-Massnahmen in Schwierigkeiten geraten könnten und zeigten Handlungsoptionen auf. Zwei Tage später hat der Regierungsrat kantonale Massnahmen zur Unterstützung Betroffener vorgestellt. Diese konnten am 30. März vom Kantonsrat genehmigt werden. Es hatte einiges an Hin und Her gegeben bis geklärt war, ob der Kantonsrat tagen darf. Schlussendlich erhielt er grünes Licht. Allerdings fand die Versammlung nicht im Rathaus statt, sondern in einer Halle der Messe Zürich. Jeder Kantonsrat an einem eigenen Tischchen, in alle Richtungen mindestens zwei Meter Abstand zu seinen Nachbarn. Gesprochen werden konnte nur vom zentralen Rednerpult aus, das nach jedem Redner desinfiziert wurde. Noch selten waren sich sämtliche Parteien so einig. Die Entscheide fielen ohne Gegenstimme, mit einer Enthaltung.

Im Kanton Zürich waren Ende März aufgrund der Corona-Krise rund 200 000 Menschen und 27 000 Firmen von Kurzarbeit betroffen. KurzarbeitsVoranmeldungen gibt es aktuell schon fast zehn Mal so viele wie während der ganzen Wirtschaftkrise in den Jahren 2008 und 2009. Mehr als ein Viertel der 57 000 Selbstständigerwerbenden bei der SVA Zürich hat den Antrag bereits eingereicht. Während die meisten übrigen Kantone noch diskutieren, ist Zürich schon lange handlungsbereit. Auf Grundlage von Art. 72 der Kantonsverfassung (Notstandsartikel) wurde eine Kreditausfallgarantie von 425 Mio. Franken verabschiedet, damit die Zürcher Banken Zürcher Unternehmen und Selbstständigerwerbenden Darlehen zur Sicherung ihrer Liquidität geben können. Zudem wurden weitere 15 Mio. zur Abfederung von drohenden Notlagen von Selbstständigerwerbenden gesprochen. Zur Unterstützung gemeinnütziger Organisationen aus Kultur, Sport und weiteren Bereichen werden 28 Mio. Franken aus dem Lotteriefonds bereitgestellt. Auch wurde die Frist zur Einreichung der Steuererklärung für die gesamte Bevölkerung verlängert bis zum 31.

Vorwürfe an jüngere Generation sind nicht nachvollziehbar Ungeduldig und ignorant, Leserbrief vom 3. April Der Leserbrief des Herrn V. Schrader erheischt einer Replik. Herr Schrader ist gemäss eigener Darstellung in fortgeschrittenem Alter. Personen in diesem Alter wird vom BAG empfohlen, zu Hause zu bleiben. Weshalb sich Herr Schrader dennoch nach Mettmenstetten begab, ist unklar. Auf der Folgeseite erschien ein Inserat von Migros / Pro Senectute, in dem ein Lieferservice für Personen, die einer Risikogruppe angehören, angepriesen wird. Durchgeführt wird dieser von freiwilligen Helfern, darunter auch jüngere Leute. Warum Herr Schrader diese Dienste nicht in Anspruch nimmt, sondern jüngeren Leuten Anstandslosigkeit vorhält, ist nicht nachvollziehbar. Wenn Herr Schrader die Frage stellt, wieviel Geduld wir heute noch mit jungen Leuten benötigen, so ist entgegenzuhalten, dass die jüngere Generation (geduldig) einen signifikanten Beitrag zur Altersvorsorge leistet. Die 2. Säule funktioniert heute deshalb, weil die jüngere Generation die 2. Säule finanziert.

Voll daneben Wer entdeckt die meisten Fussball-Graffitis?, im «Anzeiger» vom 3. April. Es ist für mich schlicht nicht nachvollziehbar, dass man dieser illegalen Szene von Sachbeschädigern einen Artikel in unserer sonst als seriös bekannten Zeitung widmet. Die unzähligen Schmierereien und überklebten Verkehrsschilder müssen auf Kosten des Steuerzahlers durch die Werkdienste der Gemeinden gereinigt oder sogar ersetzt werden. Mit dem Artikel werden diese Kleinkriminellen geradezu ermuntert, sich mit «noch schöneren Kunstwerken» in Szene zu setzen. Der nächste «Familienwettbewerb» lautet dann wohl: Wer findet den spektakulärsten Einbruch! Urs Gretler, Wettswil

Der Solidaritätsbeitrag der jüngeren Generation in der aktuellen Situation ist «unschätzbar». Unter anderem zum Schutze älterer Personen wurde die Wirtschaft lahmgelegt. Die Folge wird ein nicht abschätzbarer Schuldenberg sein, welcher die jüngere Generation abzutragen haben wird. Trotz dieses drohenden Unbills ist mir nicht bekannt, dass die jüngere Generation ernsthaft in Betracht zog, die aktuellen Massnahmen des BAG, welche primär auf den Schutz älterer Personen abzielen, nicht mitzutragen. Jüngere Menschen engagieren sich als freiwillige Einkaufshelfer. Der Vorhalt des Herrn Schrader erweist sich als unerhört. In der aktuellen Phase ist ein auf die Gemeinschaft ausgerichtetes Handeln unerlässlich. Die jüngere Generation leistet – genau wie die ältere Generation – ihren Beitrag und nimmt massivste finanzielle Einbussen in Kauf. Es ist mir nicht erklärbar, wie man der jüngeren Generation unter solchen Umständen Anstandslosigkeit und Ignoranz vorhalten kann. Rolf Kuhn, Mettmenstetten

Abfall gehört in die Kübel Ich möchte mir als Raumpatin wieder einmal «Luft» verschaffen. Zurzeit wird die halbe Wirtschaft lahmgelegt, die Leute laufen mit Mundschutz und Latexhandschuhen herum, um sich ja nicht anzustecken. Doch gleichzeitig lassen sie massenhaft gebrauchte Papiertaschentücher überall liegen, sogar im Wald. Das kann es ja wirklich nicht sein. Wir – oder die Gemeindearbeiter – müssen diese dann wieder mühsam vom Boden, Wiese, usw. auflesen. Vielleicht kann der Stadtrat diesbezüglich einen Aufruf im «Anzeiger» machen, dass Abfall überhaupt in die dafür vorgesehenen Kübel gehört. Ruth Weisskopf, Zwillikon

Mai. Wer mit Einnahmenausfällen aufgrund des Coronavirus rechnet, kann eine Anpassung der provisorischen Steuerrechnung oder eine Erstreckung der Zahlungsfrist verlangen. Unter das Veranstaltungsverbot fallen auch Gemeindeversammlungen und Gemeindeparlamente. Gerade in dieser Zeit sind aber auch auf kommunaler Stufe rasche Entscheide gefordert. Für die Geltungsdauer der Covid-19-Verordnung wurden daher per Notverordnung die Gemeindevorstände (Gemeinderat, Stadtrat) ermächtigt, Entscheide zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und insbesondere der Abwehr von wirtschaftlichen und sozialen Notständen zu treffen. Damit möglichst viele regionale Unternehmen diese schwierige Zeit überstehen, können wir sie tatkräftig unterstützen. Ob Bücher, Pflanzen, Gutscheine, Menüs, Dienstleistungen oder anderes: sehr viele Geschäfte in unserem Bezirk bieten Versand oder Take away (nach Bestellung abholen) an. Ein Telefon oder ein Klick auf ihre Homepage zum Bestellen oder auch via www.kmu-bezirk-affoltern.ch genügt.

Karfreitag und Ostern stehen vor der Türe. Eine Zeit der Besinnung auf das, was in der gegenwärtigen Situation wirklich wichtig ist: Die Bedeutung des Todes und der Auferstehung von Jesus Christus und meine Beziehung zum Auferstandenen. Jesus sagt von sich in Joh. 11.25 «Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt». Können wir uns an diesen Worten heute noch festhalten? Die Nachricht vom Tod eines Schulkameraden und Schützenkollegen hat mich sehr getroffen. Er ist das erste Coronaopfer in meinem Bekanntenkreis. Das geht nicht spurlos an mir vorbei und führt mir unsere Vergänglichkeit vor Augen. Dies hat mich veranlasst, mir erneut Gedanken über das Woher, Wohin und Wozu zu machen. Aus biblischer Sicht lebt der Mensch 70 Jahre, wenn es hoch kommt 80. Wie geht es danach weiter?

Auf diese Frage finden wir Antworten in der Bibel, zum Beispiel in der bekannten Geschichte des reichen Mannes und des armen Lazarus in Luk. 16.19 ff. In der heutigen Coronazeit geben mir besonders unsere Politiker zu denken, die sich nicht mehr an die Worte aus der Bibel erinnern oder sich nicht dazu äussern. In der 2. Chr. 7.13 ff heisst es, dass Gott das Land, über dem mein Name genannt ist, von Heuschrecken befreien und von Seuchen heilen werde, wenn es von seinen eigenen und bösen Wegen umkehrt und Busse tut. Sollten wir uns deshalb nicht vielmehr auf die himmlischen Dimensionen verlassen, ohne die weltlichen ganz zu vernachlässigen? Gottes Segen, eine besinnliche Karwoche und trotz Corona ein frohes Osterfest. Hans Peter Häring, Alt Kantonsrat EDU

Bleiben unsere Helden Helden? Sie sind derzeit unsere Helden – die Mitarbeitenden im Gesundheitswesen, in den Läden, in den Rettungsdiensten, im Abfallwesen; sie alle leisten ihren Dienst unter noch mehr Stress als üblich und sie sorgen damit dafür, dass unsere absoluten Grundbedürfnisse weiterhin gestillt werden. Und eine Mehrheit der Bevölkerung ist sich darin einig: gemessen an ihrem Einsatz und deren Wirkung verdienen sie im Vergleich mit anderen Berufsgruppen eindeutig viel zu wenig.

Mit Bange erfüllt mich die Frage, ob sich diese Mehrheit nach überstandener Pandemie daran erinnert? Oder verwandelt sich diese Mehrheit dann wieder in eine Minderheit, die ein Umverteilen fordert und dann als Sozialist oder Naivling abgestempelt wird? Ich wünsche der Politik, den Medien, den Stimmberechtigten ein Langzeitgedächtnis. Peter Hug, Affoltern a.A.

Solidarität im Säuliamt Seit Ende Februar hält der Coronavirus die Schweiz und das Knonauer Amt in Atem. Wegen der verordneten Einschränkungen organisieren sich tausende solidarische und hilfsbereite Bürgerinnen und Bürger und bieten Hilfe beim Einkauf sowie anderen Erledigungen an. Doch viele der Hilfsangebote bleiben unbeantwortet. Das Gesundheitssystem läuft im Ausnahmebetrieb, direkt betroffene Unternehmen haben Kurzarbeit, indirekt betroffene gar keinen Umsatz mehr. Kinder müssen zu Hause bleiben, Eltern jonglieren Home-Schooling und Homeoffice. Alleinerziehende müssen überhaupt schauen, wie sie das alles auf die Reihe kriegen. So gibt es doch viel mehr als Einkaufshilfe für Risikogruppen, was wir in diesen Tagen füreinander und für unsere KMU tun können. Hier ein paar Vorschläge: - Informieren Sie sich beim Dorfrestaurant über Take-Away-Angebote. Einmal die Woche Essen liefern lassen entlastet Sie und unterstützt die lokale Gastronomie. - Für die anderen Tage bieten unsere kleinen aber feinen Hof- und Dorflädeli, der Dorfbeck und die Dorfmetzgerei tolle regionale Produkte. - Fahrrad-, Motorrad-, und Autohändler arbeiten in der Werkstatt. Wäre doch der beste Moment für einen Service?

Handwerker und Dienstleister sind momentan auf Aufträge angewiesen. (Bild zvg.) - Bestellen Sie insbesondere jetzt nicht alles beim (inter-)nationalen Versandhaus. Fragen Sie bei lokalen Fachgeschäften nach, ob sie Abholung oder einen Lieferdienst anbieten. - Haben Sie einen alten Laptop zu Hause? Stellen Sie diesen doch einer Familie mit mehreren Kindern zur Verfügung. Die Heimschule basiert leider hauptsächlich auf digitalen Inhalten. Nicht alle haben für jedes Familienmitglied einen Computer zu Hause. - Haben Schulfreunde Ihrer Kinder alleinerziehende, arbeitstätige Eltern? Schliessen Sie sich mit ihnen zu langfristigen Tandems zusammen, damit die alleinerziehenden Eltern mit gutem

Corona – neben Rücksichtsnahme auch Toleranz Wir leben in dieser Zeit im Zeichen von Corona. Ich teile absolut die Meinung, dass sich Senioren schützen sollen. Eine Szene, die ich beim Einkauf erlebt habe, beschäftigt mich trotzdem: Eine 94 Jahre alte Nachbarin kaufte, wie ab und zu, ihre Joghurts etc. Sie läuft viel, allein, schon immer zirka 2 bis 3 Stunden am Tag. Dass sie momentan nicht einkaufen gehen sollte, hat man ihr bestimmt gesagt. Wie alles andere, vergisst sie dies bestimmt nach 30 Sekunden. Sie hat – nebenbei gesagt – noch sehr Freude am Leben.

Keine Freude an dieser Nachbarin hatte offensichtlich eine Dame um die 50. Sie fühlte sich bemüssigt zu sagen, dass so Alte zu Hause bleiben sollten und im Falle einer Hospitalisation niemandem den Platz wegnehmen. Ich bin vollkommen auch dieser Meinung, denke aber, dass ein wenig mehr Toleranz in diesem Moment nicht schaden würde, zumal das Laufen eines der wenigen «Freudeli» ist, die unsere Nachbarin noch hat. Michelle Siegrist, Obfelden

Gewissen zur Arbeit fahren können. - Unsere Handwerker sind noch zur Stelle. Wenn Sie kleine Arbeiten zu erledigen haben, schieben Sie diese jetzt nicht auf. - Bleibt Ihr Geschäft aktuell geschlossen? Erkundigen Sie sich doch beim lokalen Gewerbe oder bei der Freiwilligenhilfe und packen Sie mit an. - Am wichtigsten jedoch, bleiben Sie in Kontakt mit Ihren Nachbarn, selbstverständlich unter Einhaltung der Abstandsregeln. Manchmal erleichtert schon ein freundlicher Gruss die aufkommende Einsamkeit. Corinne Häberling, Grünliberale Knonaueramt

Panikmache des Bundesrats Ich bin ein 66-jähriger, sehr besorgter Schweizer Bürger. Mir macht nicht der Virus Angst, sondern die Panikmache des Bundesrates. Ich fürchte mich um unser Wohl und unsere Demokratie. Wie kann der Bundesrat es verantworten, diese harten Massnahmen zu treffen? Weshalb stellt der Politik niemand kritische Fragen? Die Berichterstattung ist völlig einseitig und gehorcht unserer Politik. Alle Andersdenkenden werden diffamiert, es findet keine demokratische Diskussion statt. Suchen Sie im Netz nach kritischen Berichten, um sich selber ein Bild zu machen. Daniel Müller, Affoltern a. A.


Gewerbe

Lächeln im Säuliamt

Eine Obfelder Unterstufenklasse hat eine Vielzahl von SmileyKreationen geschaffen. > Seite 13

Donnerstag, 9. April 2020

Grosses Rätselraten

Sudoku, Schiffe suchen oder Kreuzworträtsel – die Rätselseite regt zum Knobeln an. > Seite 16

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Fit nach der Krise?

Die Coronakrise löst bei vielen Menschen körperliche Aktivitätsschübe aus. > Seite 17

Nach der Lehre und der Rekrutenschule in die Schweizergarde Philipp Kuhn, Lernender Kaminfeger EFZ bei der Ammann KLH AG in Knonau Kaminfeger, braucht es diese noch in einer Zeit der veränderten Energienutzung? Ja, ist Philipp Kuhn überzeugt. Bereits hat er die ersten Prüfungen für den Lehrabschluss hinter sich gebracht. Die Schule fällt ihm leicht. Die ersten beruflichen Stationen sind geplant, in der weiteren Zukunft ist er offen für vieles.

minfeger führen zu Abschlüssen als Kaminfeger-Vorarbeiter, Feuerungskontrolleur, Fachmann für Wärmesysteme, Brandschutzfachmann oder zum Kaminfegermeister. Philipp Kuhn will aber nach der Lehre die Rekrutenschule besuchen und sich danach bei der Schweizergarde in Rom bewerben. Dazu wird er einen Monat in Isone von der Tessiner Kantonspolizei ausgebildet. Der zweite Ausbildungsmonat findet dann in Rom statt. Unter anderem wird er Italienisch lernen. Gardisten, die sich für ein drittes Dienstjahr verpflichten, steht die Möglichkeit offen, die Ausbildung zum Fachmann für Sicherheit und Bewachung FA zu absolvieren. Als Gardist erarbeitet er sich auch eine gute Ausgangslage für den Besuch einer Polizeischule. Gern würde Philipp Kuhn die Berufsmatura nachholen. Brennend interessiert ist er an Geschichte. Man wüsste gern, wo der Knonauer Kaminfeger beruflich in 20 Jahren positioniert sein wird!

Von Regula ZellwegeR Philipp Kuhn absolviert seine Lehre in einem familiären Umfeld. Sein Lehrmeister, Daniel Ammann, hat 2009 die vom Vater 1969 gegründete Firma übernommen. Paul Ammann, heute über zehn Jahre im Pensionsalter, arbeitet noch immer mit. Seine Frau hat über die rund 50 Jahre immer einen Bereich der Administration übernommen. Noch heute kocht sie werktags über Mittag für ihren Mann, ihren Sohn und den Lehrling. Es ist also ein relativ enges Beziehungsnetz, in dem sich Philipp Kuhn sehr wohl fühlt. Lehrmeister und Lehrling kommen beide aus Familien mit mehreren Kindern. Daniel Ammann hat sechs Geschwister, Philipp Kuhn vier. Als sich der Arztsohn für die Kaminfeger-Lehre bewarb, ermunterte ihn Daniel Ammann zu einem Besuch der Berufsmittelschule parallel zur Lehre. Am Ende der Schule entschied sich der Jugendliche dagegen – heute würde er anders entscheiden.

Wandelndes Berufsbild «Eigentlich wissen viele Leute nicht, wie vielfältig unser Beruf ist», meint Philipp Kuhn. Das Jugendbuch «Die schwarzen Brüder» von Lisa Tetzner hat das Image dieses Berufes geprägt. Es erzählt vom tragischen Schicksal der Tessiner Jungen, die vor gut hundert Jahren in Mailand in die engen Kamine kletterten und den Russ wegputzen mussten. Stand früher die Rei-

«Anzeiger»-Serie: In unregelmässigen Abständen portraitiert der «Anzeiger» Lehrlinge in Ämtler Unternehmen. Bisher erschienen: Ottenbach; Alina

Kaminfeger Philipp Kuhn ist mit dem firmeneigenen Fahrzeug unterwegs. Darin befinden sich alle Werkzeuge und Apparate, die er für seine Aufträge vor Ort braucht. (Bild Regula Zellweger)

Beck, Produktionsmechanikerin, Ernst Schweizer AG, Hedingen; Marco Stocker, Baumaschinenmechaniker, Leuthard Bau AG, Merenschwand; Robin Oberholzer;

nigung von Kamin, Kochherd, Kachelofen und Ofenrohr im Vordergrund, umfasst der Tätigkeitsbereich der Kaminfeger heute ein viel breiteres Spektrum. In Wohnhäusern zählt primär die periodische Reinigung und Wartung von Feuerungs- und Rauchabzugsanlagen zu den Aufgaben. Auch Industrie und Gewerbe, Schulhäuser, Spitäler, Heime und Mehrzweckhallen beanspruchen die Dienstleistungen von Kaminfegern. Zudem bieten Kaminfeger feuerungstechnische Beratungen bei Neubauten an und sorgen dafür, dass die Feuer- und Brandschutzvorschriften eingehalten werden. Es gilt nicht mehr nur noch, Brände zu verhindern. Kaminfeger sind Fachkräfte, wenn es darum geht, den sicheren, möglichst umweltfreundlichen und energieeffizienten Betrieb

von Feuerungsanlagen sicherzustellen. Damit leisten sie einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Die Bedienung elektronisch gesteuerter Anlagen erfordert besondere Sachkenntnisse. Philipp Kuhn muss die technischen Besonderheiten der verschiedenen Feuerungsanlagen wie Öfen, Herde, Cheminées, Zentralheizungen mit festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen, industrielle und gewerbliche Grossfeuerungsanlagen kennen. Zudem erscheinen laufend neue wärmetechnische Anlagen.

Handwerk und Kundenkontakt Morgens um sieben beginnt der Arbeitstag für Philipp Kuhn mit der Übernahme der Aufträge für diesen Tag. Um etwa 7.15 Uhr ist er beim Kunden,

seine Werkzeuge und Apparate führt er im Wagen mit, beispielsweise Hochdruckreiniger, Staub- und Wassersauger, Rohrwischer, Stahlbürsten und Rollruten. Zuerst wird abgedeckt. «Klebestreifen sind billiger als der Maler», lacht Philipp Kuhn. «Dann reinigen wir den Feuerraum. Kamine, in denen mit Holz geheizt wird, reinigen wir von unten, ohne Flüssigkeit.» Beim Reinigen von Ölheizungen setzt er alkalische Lösungsmittel ein, um Schwefelrückstände zu entfernen.

Polymechaniker, AS Aufzüge AG, Wettswil; Saranda Ahmeti, Detailhandelsfachfrau Lärchen-Märt, Bonstetten, Cari Pfister, Büroassistentin, Ernst Schweizer AG, Hedingen; Michelle Stäubli, Zeichnerin, Werkstatt Architektur Energie, Hedingen; Valeria Spagnoletti, Drogistin, Vitalis, Affoltern; Sarina Welti, Fachfrau Betreuung, Meilihof, Ebertswil; Andreas Tellenbach, Apparateglasbläser, Metroglas AG, Affoltern; Saskia Schneebeli, Drogistin, Drogerie Rütimann, Hausen; Robin Birrer, Fachmann Betreuung, Kinderkrippe Knirpsen Villa, Mettmenstetten; Nicole Keller, Kauffrau Notariate Schweiz, Notariat, Affoltern, Tanja Stevanovic, Fachfrau Gesundheit, Seewadel – Zentrum für

Berufliche Perspektiven Daniel Amman lobt seinen Lernenden für seine handwerklichen Kompetenzen und auch für sein freundliches, ruhiges Verhalten im Kundenkontakt. Typische Weiterbildungen für Ka-

Gesundheit und Alter, Affoltern; Luca Di Santo, Fachmann Betriebsunterhalt, Albisbrunn, Hausen; Janine Steiner, Kauffrau, Stadt Affoltern, Affoltern; Leandro Calabrese, Fachmann Bewegungs- und Gesundheitsförderung, Gesundheitszentrum Gut, Mettmenstetten; Miriam Guggenheim, Dentalassistentin, Zahnarztpraxis Ancona, Wettswil.

Birdlife begrüsst Massnahmen gegen den Stromtod von Vögeln Die vom Bundesrat in die Vernehmlassung geschickte Revision der Leitungsverordnung geht gemäss einer ersten Analyse von BirdLife Schweiz in die richtige Richtung. Nur mit einer Klärung der heutigen Bestimmungen kann der Stromtod unzähliger Grossvögel wie Störche, Greifvögel und Eulen, insbesondere des Uhus, verhindert werden. Jahr für Jahr kommen in der ganzen Schweiz gefährdete Grossvögel an Leitungsmasten um, welche nicht gegen Stromschlag durch Vögel gesichert sind. Beim Uhu sind Erd- und Kurzschlüsse an gefährlichen Masten die

Todesursache für einen Viertel bis einen Drittel der Tiere. Als vor einigen Jahren ein starker Einflug von Weissstörchen in unser Land stattfand, kamen Dutzende von ihnen an ungesicherten Masten ums Leben.

Sanierungspflicht konkretisieren Bereits heute sind die Netzbetreiber gemäss Leitungsverordnung des Bundes verpflichtet, an den Masten Vorkehrungen zu treffen, damit Vögel keine Erdund Kurzschlüsse einleiten können. Trotzdem wurden solche Massnahmen nur in wenigen Fällen ergriffen. Denn der bisherige Verordnungstext hat einen grossen Mangel: Er enthält den Zusatz «sofern es die örtlichen Gegebenheiten erfordern». Dieser wurde

fälschlicherweise als Aufforderung zum Nichtstun ausgelegt. BirdLife Schweiz stellt klar, dass bedrohte Grossvögel in der ganzen Schweiz an Strommasten sterben können. Die Sanierungspflicht hätte also bereits bisher auf der ganzen Landesfläche gegolten. Zudem fehlte jeglicher Termin, bis wann die gefährlichen Masten umgerüstet sein müssen.

Nicht nochmals zehn Jahre warten Die Massnahmen, die nötig sind, um die gefährdeten Vögel vor dem Stromtod zu retten, sind seit Jahrzehnten bekannt. Eine detaillierte Anleitung des Bundes, des Verbands Schweizerischer Elektrizitätswerke, der Vogelwarte, von BirdLife Schweiz und von Universi-

täten zeigt seit 2009, wie die Sanierung mit einfachen Mitteln durchgeführt werden kann. BirdLife Schweiz begrüsst deshalb, dass der Bundesrat die Mängel bei der Ausgestaltung der bereits bestehenden Sanierungspflicht beheben will: In der Schweiz sollen keine gefährdeten Grossvögel mehr an ungesicherten Masten sterben. Allerdings kritisiert BirdLife Schweiz die lange Übergangsfrist bis 2030. Bis dann werden nochmals unzählige Grossvögel an gefährlichen Masten umkommen. Da die Netzbetreiber ihre Masten ohnehin regelmässig überprüfen müssen, und da sie die geringen Kosten der Sanierung sogar über den Strompreis abrechnen können, verlangt BirdLife Schweiz, die Übergangsfrist bis maximal 2025 zu begrenzen. (pd.)

Viele Grossvögel wie der Uhu sterben wegen Stromleitungen. (Bild zvg.)


Ref. Kirche Kappel a. A.

Ref. Kirche Rifferswil

Kath. Kirche Hausen a. A.

Sonntagsgedanken jeden Sonntag (auch Karfreitag) auf www.kirchekappel.ch Pfr. Christof Menzi, 044 764 12 59, christof.menzi@kirchekappel.ch Die Kirche ist offen

Karfreitag und Ostern 9.30 Die Kirchenglocken werden läuten – auch ohne dass der Gottesdienst stattfindet Auf der Treppe v o r der Kirche brennen jeden Abend drei Kerzen, die zum Innehalten und Nachdenken anregen. I n der Kirche sind Flyer ausgelegt mit Kurzbesinnungen. Wir sind für administrative Angelegenheiten telefonisch erreichbar unter 079 413 49 19 (Urs Guldener) und für seelsorgerliche Gespräche 079 520 12 33 (Jürgen Schultz).

In dieser besonderen Zeit ist unsere Kirche jeden Tag offen von 9.00 bis 20.00 Uhr. Alle sind zu einem Stillen Gebet vor dem ausgelegten Karfreitagskreuz im Altarraum willkommen. Ihr seid eingeladen, für die vielen Opfer der Pandemie, für unsere Trauernden, für unsere Fachkräfte in den Spitälern, Kliniken und zu Hause, für unsere Kranken und ihre Angehörigen, für alle Einsamen, Verzweifelten und Sterbenden zu beten. Für einen kleinen Unkostenbeitrag können neu auch «Kerzen der Hoffnung» als österliche Lichter mit nach Hausen genommen werden. Wir bitten Euch, das Karwochenopfer für die Christen im Heiligen Land zu unterstützen. Da wir keine Kirchenopfer aufnehmen können, entsteht auch eine missliche Lage für unsere Schwestern und Brüder im Heiligen Land. Für sie bitten wir Euch herzlich um grosszügige Spenden. Unsere Glocken werden am Hohen Donnerstag um 20.00 Uhr und am Ostersonntag um 10.00 Uhr läuten, obwohl keine Gottesdienste stattfinden. Sie mögen Zeichen des Trostes, der Hoffnung und der Solidarität mit der Schwächsten unserer Gesellschaft sein. Am hohen Donnerstag und an Ostern werden wir wieder kleine Grussbotschaften bzw. Videos auf unsere Homepage laden. Matthias Diakon, Gemeindeleiter Unsere Kontaktmöglichkeiten: Matthias: 079 291 03 00 oder pfarrei@kath-hausen.ch; Kath. Pfarramt: 044 764 00 11 oder sekretariat@kath-hausen.ch www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kloster Kappel a. A.

Reformierte Kirchgemeinden im Bezirk Spirituelle Impulse Unter Tel. 032 520 10 82 oder www.ref-saeuliamt.ch gibt es ein gutes Wort zu jedem Tag und am Sonntag eine Predigt von Säuliämtler PfarrerInnen. Kontakt und Hilfe Wenn Sie sich allein fühlen und das Bedürfnis haben, mit jemandem zu sprechen, sind Ihre OrtspfarrerInnen wie bisher für Sie da und haben auch für Ihre Sorgen und Anliegen ein offenes Ohr. Unsere Telefonnummern und Mailadressen finden Sie unten bzw. auf den Websites Ihrer Kirchgemeinde. Dort erfahren Sie auch, welche Hilfsangebote in Ihrer Gemeinde bereits bestehen. Alle Angebote stehen grundsätzlich allen Menschen offen, ungeachtet ihrer Religionszugehörigkeit. Offene Kirchen Viele Kirchen stehen auch in diesen Tagen als Rückzugsort und Raum der Stille und Besinnung für Sie offen. Bleiben Sie behütet!

Ref. Kirche Aeugst a. A. Pfarrerin Bettina Stephan ist telefonisch erreichbar für seelsorgerliche Gespräche, Tel.: 044 761 44 74 oder 079 581 23 55 Gründonnerstag, 9. April 20.00 Läuten der Kirchenglocken Karfreitag, 10. April 10.00 Läuten der Kirchenglocken 15.00 Läuten der Kirchenglocken zur Sterbestunde Jesu Sonntag, 12. April 10.00 Läuten der Kirchenglocken Die Kirche ist immer offen – es kann eine Kerze entzündet werden im Chorraum und ein «Text zum Mitnehmen» liegt bereit.

Ref. Kirche Affoltern a. A. Pfarrteam Pfrn. Bettina Bartels 044 761 60 15 Pfr. Thomas Müller 044 761 30 40 Pfr. Werner Schneebeli 044 761 56 50 Sozialdiakoninnen Gabriela Bregenzer (Anfragen für Einkaufs- und andere Hilfen) 044 552 01 88 Ursula Jarvis 043 466 83 23 Sekretariat Monika Sutter 044 761 24 00 Die Kirche ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. www.refkircheaffoltern.ch

Ref. Kirche Bonstetten Online-Gottesdienst: www.kirchebonstetten.ch «Besinnung mit Musik» Karfreitag: Wort: Pfrn. Susanne Sauder, Musik: Casey Crosby, Piano und Hans Tobler, Gesang. Ostern: Wort: Pfrn. Susanne Sauder; Musik: Casey Crosby Wir sind für Sie da (telefonisch): Pfarrerin Susanne Sauder: 044 701 15 81 oder 079 460 31 67 Sozialdiakonin Silke Korn: 044 701 15 83 oder 079 393 53 73 Sekretariat, Pascale Righetti: 044 701 15 82 (Di + Do 8.30 – 12 Uhr, Do 14 – 16 Uhr) www.kirchebonstetten.ch Wir helfen: Einkaufs-Hilfe, Hoffnungsfenster, Gesprächsangebot und mehr «Für DICH!»: täglich ein Wort oder Bild zur Aufmunterung bzw. zum Nachdenken Die Kirche ist täglich von 8.00 bis 22.00 Uhr geöffnet (Seiteneingang) Mit Anliegen-/Gebetsbuch und «Lichtblick-Karten» zum Mitnehmen

Ref. Kirche Hausen a. A. Auf unserer Website www.ref-hausen.ch zu sehen und zu hören: Zwei Ostergeschichten mit Bildern, erzählt von Mona, Lily und Ben. Ökumenische Video-Botschaft vom Osterfeuer vor der katholischen Kirche mit Diakon Matthias KühleLemanski und Pfarrerin Irene Girardet (ab Sonntag) Osterpredigt von Pfarrerin Irene Girardet (ab Sonntag) Wort zum Tag (auch Tel. 032 520 10 82) In der Kirche zu sehen: Österliche Szene mit den Schwarzenberger Krippenfiguren. Claudia Bucher hat eine Aufstellung entworfen, die auf unsere aktuelle Situation Bezug nimmt. Die Kirche ist täglich von 8 bis 20 Uhr offen. Kirchenglocken Letztes Läuten am Gründonnerstag um 20 Uhr, dann Stille bis Ostersonntag um 10 Uhr.

Ref. Kirche Hedingen Besuchen Sie in dieser besonderen Osterzeit unsere Homepage www.kirchehedingen.ch mit Angeboten zum Zuhören aus unserer Gemeinde: Für Gründonnerstag, 9.4., Karfreitag, 10.4. und Ostersonntag, 12.4.2020 gibt es Gedichte zu Bibeltexten, verfasst und gelesen von Pfarrer Hansjakob Schibler, vertont mit Orgelmusik von Anette Bodenhöfer, aufgenommen in der Hedinger Kirche. Zudem finden Sie auf unserer Homepage noch viele weitere OnlineAngebote aus dem Bezirk, dem Kanton und darüber hinaus. Die Kirche ist tagsüber geöffnet, Texte zur Andacht liegen auf.

Alle Veranstaltungen, Gebete und Gottesdienste entfallen. «Musik und Wort» zum Osterfest für zuhause: Da die Durchführung «live» zur Zeit nicht möglich ist, wurde das «Musik und Wort» in der Klosterkirche Kappel aufgenommen. Ab Ostersonntag wird die Aufnahme auf www.klosterkappel.ch und auf der Facebook-Seite von Kloster Kappel zu sehen sein. Es erklingt Oster- und Frühlings-Musik aus fünf Jahrhunderten mit dem Ensemble Lucerne Chamber Brass, dazu Lesungen voller österlicher Hoffnung mit Pfr. Volker Bleil. www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau Karfreitag und Ostern Bitte beachten Sie die Gottesdienste im Internet und den Podcast von Pfr. Maurer und Jens Hoffmann auf der Homepage: www.kircheknonau.ch Ostersonntag um 10 Uhr läuten die Glocken im ganzen Land als Zeichen der österlichen Hoffnung. Der Lesekreis von Mittwoch muss entfallen. Wir wünschen allen trotzdem ein hoffnungsvolles Osterfest! Bleiben wir einander verbunden als Gemeinde. Der Pfarrer ist rund um die Uhr telefonisch 044 767 07 32 oder per E-Mail erreichbar.

Ref. Kirche Maschwanden Pfrn. Claudia Mehl; Tel: 044 767 09 78 Die Kirche ist immer offen. www.kirche-maschwanden.ch

Ref. Kirche Mettmenstetten Telefonisch sind wir gerne für Sie da Pfarramt Andreas Fritz, Tel. 044 767 01 59 Diakonie Jana Weiss, Tel. 043 466 83 25 Die Kirche ist offen von 8.00 bis 18.00 Uhr www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Von Palmsonntag bis Ostern befindet sich im Pfarrgarten bei der Kirche eine wechselnde Darstellung des Ostergeschehens. In der Osternacht brennt ein Osterfeuer. Pfrn. Eva Eiderbrant 043 817 10 81 / pfarramt@kircheobfelden.ch Die Kirche ist täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach www.kircheottenbach.ch Jeden Sonntag wird das sonntägliche Einläuten des Gottesdienstes mit den Kirchenglocken im Sinne einer «Versammlung im Geiste» beibehalten. Die Kirche ist täglich von 6 bis 22 Uhr geöffnet. Pfarrerin Sonja Weisenhorn, Telefon 079 732 23 04 VDM Lilian Gächter, Telefon 078 808 10 28 Präsidium Kirchenpflege: Hans Peter Stutz, praesidium@kircheottenbach.ch Sekretariat: Daniela Burkart, ref.kirche.ottenbach@bluewin.ch

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Offene Kirchen Wettswil 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Stallikon 10.30 Uhr – 17.00 Uhr Stationenweg zum Kreuz wird verlängert Predigt von Karfreitag und Ostersonntag je ab 10.00 Uhr auf der Homepage & YouTube Osternachtprojekt am 11. April ab 21.00 Uhr auf YouTube Musik Zhanel Messaadi, Keyboard Maria Gerter, Gesang Thierry Kuster, Saxofon Ostergrüsse vom Kirchturm in verschiedenen Sprachen ab 11. April 21.00 Uhr auf YouTube YouTube Kanal: Reformierte Kirchgemeinde StallikonWettswil jeweils sonntags und mittwochs mit einem neuen Beitrag WhatsApp-Gruppe: Kirche Stallikon Wettswil Instagram: kirche_stallikon_wettswil

Kath. Kirche Affoltern a. A. und Obfelden Infolge Coronavirus sind leider immer noch alle Gottesdienste in unseren beiden Kirchen sowie alle Feiern im Pfarreizentrum Affoltern und im Chilehuus Obfelden bis auf weiteres abgesagt. Die Kirchen aber bleiben wie gewohnt offen. Wer die Stille oder einen Ort zum Gebet sucht, ist herzlich willkommen. Menschen, die wegen dem Coronavirus verunsichert sind, unter Ängsten leiden oder ein Anliegen haben, dürfen sich gerne an unsere Seelsorgenden wenden, Telefon-Nummer 043 322 61 11. Am Hohen Donnerstag um 20.00 Uhr und am Ostersonntag um 10.00 Uhr läuten die Kirchenglocken und laden die Menschen im ganzen Land zum Gebet zu Hause und zur inneren Verbundenheit miteinander ein. Wir wünschen Ihnen gesegnete Ostern und bleiben herzlich mit Ihnen verbunden. Aktuelle Informationen finden Sie auf: www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten Die Durchführung öffentlicher und privater Veranstaltungen ist einstweilen bis am 19. April verboten. Darunter fallen in Pfarreien und Missionen Eucharistiefeiern (Sonntags- und Werktagsmessen), aber auch alle anderen Formen des gemeinsamen Gottesdienstes und kirchliche Anlässe jeglicher Art. Die Kirche ist täglich von 7.30 Uhr bis 20.00 Uhr zum Beten geöffnet. Wir sind telefonisch erreichbar von Montag bis Mittwoch von 8.00 bis 12.00 Uhr, nachmittags von 13.00 bis 16.00 Uhr, Donnerstag und Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr. Auf unserer Homepage www.kath.ch/bonstetten können Sie sämtliche News entnehmen. Für Gespräche mit einem Seelsorger können Sie uns unter der Nr. 044 700 00 11 erreichen. Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Verständnis.

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 12. April 9.30 WhatsApp-Gottesdienst mit Pfr. A. Saporiti und S. Bartels Für die Teilnahme siehe die Anweisungen auf unserer Homepage. In dieser schwierigen Zeit bleiben wir mit Ihnen via Telefon oder per Mails, Homepage und WhatsApp in Kontakt, auch (Samstag, Sonntag und Montag) ist ein Seelsorger / eine Seelsorgerin ab 08.00 bis 18.00 unter der Telefonnummer 044 767 01 21 erreichbar. Alte und kranke Menschen werden regelmässig von unserem Pfarrer angerufen. Wenn Sie ein Telefon erhalten möchten, melden Sie sich beim Sekretariat. Jeden Tag bleibt unsere Pfarrkirche offen für das persönliche Gebet und dies – wenn möglich – noch länger als sonst. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen und bleiben Sie gesund. www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Freitag, 10. April Die Predigt kann am Karfreitag ab 10.30 Uhr online auf www.etg-mettmenstetten.ch/Predigten gehört werden. Sonntag, 12. April Ostergottesdienst für die ganze Familie ab 10.30 Uhr online auf www.etg-mettmenstetten.ch/Predigten Thema: Die Bedeutung der Auferstehung von Jesus Christus

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Es werden gegenwärtig Hausgottesdienste abgehalten. Eine Osterbotschaft abrufbar auf: hlt-bonstetten.ch Weiteres Material abrufbar auf: ch.kirchejesuchristi.org


Vermischtes

Donnerstag, 9. April 2020

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Wenn das ganze Säuliamt lächelt Die Obfelder Unterstufenklasse von Andrea Ruch hat Smiley-Kreationen geschaffen

Wirksames Licht für die Haut

«Musik und Wort» für Ostern zu Hause

Für den Solariumbesuch beschloss das Bundesamt für Gesundheit eine neue Verordnung: Die wohltuenden Strahlen müssen gesetzlich vermindert werden. Schweizweit kommt es deshalb zur Umrüstung in allen konventionellen UV-Sonnenstudios. Bei Winzenried Training in Wettswil ist keine Anpassung nötig: ohne gesundheitliche Risiken lässt sich die Lichttherapie mit den speziell entwickelten Collagen-Plus-Röhren geniessen.

Da die Durchführung «live» zurzeit nicht möglich ist, wurde das «Musik und Wort» in der Klosterkirche Kappel aufgenommen. Ab Ostersonntag wird die Aufnahme auf www.klosterkappel. ch und auf der Facebook-Seite von Klos-

Biopositive Effekte mit revolutionären roten Röhren Verschiedene Zellen auf und unter der Haut werden mit dem richtigen Licht positiv stimuliert. Die Strahlen, die sich aus verändertem UV- und Rotlicht zusammensetzen, sind das Geheimnis vom Collarium – dies bietet mehr als nur eine Sonnenbank: Die ausgeklügelt konzipierte Lichttherapie zeigt im menschlichen Körper unzählige positive Effekte. Für eine Collarium-Sitzung sprechen mehrere Gründe: Durch die Pro-

Wohltuend: Lichttherapie mit Collagen-Plus-Röhren. (Bild zvg.) duktionsanregung der Collagenfasern wird die eigene Sauerstoffaufnahme der Haut verbessert und die Entgiftung angeregt. Das gestärkte Collagennetzwerk verbessert die Feuchtigkeitsaufnahme und deren Speicherfähigkeit. Weitere Vorteile sind eine essentielle

Vitamin-D-Versorgung, eine konstante Erneuerung der Hautzellen, die Verhinderung des altersbedingten Collagen-Abbaus, eine Verbesserung der Hautfestigkeit und der Spannkraft, die Reduzierung feiner Fältchen. Hinzu kommt eine Stimulation der eigenen Collagenproduktion, eine Verfeinerung der Poren gegen unreine Haut, die Vorbeugung von Pigmentstörungen sowie die Stimulation der Melanin-Produktion. Die Collarium-Lichttherapie zeigt zudem positive Erfahrungen bei Hauterkrankungen wie Schuppenflechte, Neurodermitis und Akne. In Wettswil steht das Collarium von Winzenried Training & more mit den gesunden und roten Collagenröhren in wunderschönem Ambiente. In einem Gespräch können Kunden herausfinden, welcher Hauttyp sie sind. Mit den richtigen Empfehlungen für individuelle und gesunde Besonnungseinheiten gehts dann ab unter die wohltuenden roten Lichtquellen. (pd.)

ter Kappel zu sehen sein. Es erklingt Oster- und Frühlings-Musik aus fünf Jahrhunderten mit dem Ensemble Lucerne Chamber Brass, dazu Lesungen voller österlicher Hoffnung mit Pfarrer Volker Bleil. (pd.)

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Auflösungen von dieser Seite


Extra

Donnerstag, 9. April 2020

HERKÖMMLICHES

ZWISCHEN-RUF

Hoffnung

Die drei grossen Schoggihasen

«Die Hoffnung stirbt zuletzt», sagt der Volksmund ganz im Sinne des lateinischen Wortspiels: «Dum spiro spero» – solange ich atme, hoffe ich. Die Hoffnung ist der beste Schutz vor Resignation und die stärkste Kraft im Kampf ums Überleben. Allerdings kann man sich in ihr auch täuschen. Man kann sich etwas vormachen, sich etwas einbilden, einer Illusion aufsitzen. Und wie lässt sich das eine vom anderen unterscheiden? Im Voraus vermutlich gar nicht. Aber der sprachliche Befund scheint darauf hinzuweisen, dass man in der Abwägungsphase zwischen Hoffnung und Illusion «hin- und herhüpfen» muss. Das mittelhochdeutsche Verb hoffen – niederländisch hopen, englisch to hope – sei nämlich mit der Wortgruppe von hüpfen verwandt, heisst es im Herkunftswörterbuch, und würde dann ursprünglich etwa «vor Erwartung zappeln, aufgeregt umherhüpfen» bedeutet haben. Wie auch immer: Etwas beschwingt Hüpfendes dürfte der Hoffnung gut anstehen, das aufgeregt Zappelnde passt hingegen schlecht zu ihr. Sie ist ja in ihrer Wesensart eher eine Dauerläuferin, die oft erst spät ans Ziel kommt. Und manchmal gar nicht. Das Beste, das ich je über sie gelesen habe, stammt von Vaclav Havel, der schreibt: «Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht». (ubo)

Familienmagazin Das Coronavirus stellt das Leben von Familien auf den Kopf und fordert von Müttern und Vätern besondere Erziehungsleistungen. Ungeachtet der eigenen Sorgen und Ängste sind Mütter und Väter auch als Nachhilfelehrerin, Betreuungsperson, Bewegungscoach, Kantinenkoch, Pausenaufsicht und Telefonzentrale gefordert. Um Eltern in dieser Zeit bestmöglich zu unterstützen, hat das Amt für Jugend und Berufsberatung sein Online-Magazin www.fuerslebengut.ch mit Tipps und Informationen zum Familienalltag ausgebaut. Das Magazin wird laufend mit redaktionellen Beiträgen, Experteninterviews und Erfahrungsberichten angereichert. Ergänzend zum Magazin bieten die Mütter- und Väterberatenden der 14 kantonalen Kinder- und Jugendhilfezentren Eltern persönliche Beratung an. Diese finden während der normalen Öffnungszeiten kostenlos per Telefon oder Zoom statt. (pd.) ) Kontakte und Links auf: www.ajb.zh.ch/corona.

Beobachtungen von der Terrasse über die Hecke: Die überwiegende Mehrheit, die ein Zweirad benutzt, drückt nicht derart aufs Tempo wie jener «Gümeler», der sich wegen eines freilaufenden Hundes echauffierte. (Bild Werner Schneiter)

Fitter und schlanker nach der Krise? Beobachtungen von der Terrasse und über die Hecke im Garten

D

as Gebot der Stunde ist in aller Munde: «Bleibt zu Hause». Täglich 24 Stunden innerhalb der eigenen vier Wände? Geht ja nicht; der Drang, sich im Freien zu bewegen, verstärkt sich – erst recht bei diesem herrlichen Frühlingswetter. Ist ja auch erlaubt, wenn das nicht gruppenweise geschieht. Dass der Lockdown zwischenmenschliche Beziehungen erschüttern kann, zu seelischen Belastungen, zu ehelichen Verwerfungen führt und die Gefahr häuslicher Gewalt heraufbeschwört, daran erinnern uns dieser Tage nicht nur Psychologen. Und andere Fachleute warnen vor anderen Gefahren, die bei einer wochenlangen Zwangsisolation drohen: mehr Alkohol, mehr Drogen, mehr Pornokonsum. Aber das sehe ich nicht so dramatisch, seit ich seit Tagen wegen des schönen Wetters draussen im Garten oder auf der Terrasse sitzen und beobachten kann, was da vor meiner Haustüre abgeht. Eine Nachbarin hat ihren Hometrainer auf den Balkon gestellt und strampelt an Ort ihre Kilometer ab. Damit will sie all jenen ausweichen, die derzeit die Nebenstrassen frequentieren: Radfahrer, Joggerinnen, Hündeler, Wanderer, Walkerinnen, Kinderwagen Schiebende. Dutzende ziehen da in kurzer Zeit vorbei, entfliehen ih-

WETTER

rer Wohnung. Was heisst ziehen? Sie rennen, marschieren, reiten, pedalen gemütlich oder rauschen mit dem E-Bike vorbei – ein paar wenige mit 50 statt der erlaubten 30 km/h im Quartier. Meistens in kleinen Gruppen, aber viele allein. In einer wesentlich grösseren Zahl als vor Ausbruch des Virus. Trap, trap, trap … tönts vom Trottoir her. Der bekannte Ton, wenn der Laufschuh auf den Boden klatscht. Er wird begleitet vom schweren Atmen, manchmal von leisem Stöhnen. Die einen eilen aber leichtfüssig und in forschem Tempo; andere gemütlicher, mit ein paar Gramm zu viel auf den Rippen, schwatzend oder via Kopfhörer mit animierender Musik Richtung Dachlisser Moos – oder ins nahe Maschwander Holz. Hellklingende Stockschläge auf Asphalt oder auf Kies künden die Walkerin an. Nur ein verbissen auf dem Rennrad Strampelnder flucht wie ein Rohrspatz, weil er wegen eines (legal) freilaufenden, vom Herrchen begleiteten Hundes auf dem Nebenweg abbremsen muss. Die überwiegende Mehrheit, die ein Zweirad benutzt, drückt nicht derart aufs Tempo. «Obfelden ist auch ein schöner Wohnort», vernehme ich da von einem Mann im Vorbeifahren. Bevor das Paar ausser Hörweite ist, sagt die Frau: «Ja, aber gäll, die haben hier

viel Nebel.» Andere parkieren ihr Auto vor meiner Haustüre und machen sich per pedes und mit Rucksack auf in Richtung Mettmenstetten. Gottseidank nicht ins Tessin. Ich sitze auf der Bank im Garten oder auf der Terrasse und beobachte, wie sich die Schweiz in diesen schweren Wochen noch stärker zur Sportnation entwickelt – und die Hoffnung aufrechterhalten bleibt, dass sich auch die Zahl der Übergewichtigen dank Coronavirus reduziert. Aktuell sind – so sagt es die Statistik des Bundes – 42 Prozent der Bevölkerung übergewichtig oder adipös, deutlich mehr Männer als Frauen. Macht uns also Covid-19 schlanker und fitter? Die Krise begünstigt den Trainingswillen, fördert Kraft und Ausdauer. Bringt sie uns womöglich gar einen neuen Viktor Röthlin, eine neue Nicola Spirig oder einen neuen Fabian Cancellara? Fast mag ich dran glauben, wenn ich die bei herrlichem Sonnenschein und warmen Temperaturen am Haus vorbeiziehende Karawane von Sportwilligen sehe – und mich obendrein, am Apéroglas nippend, kein schlechtes Gewissen befällt: Schliesslich habe ich meine Joggingrunde an der Reuss schon am Morgen absolviert. Aber ohne Aussicht, der neue Röthlin zu werden. (-ter.)

VOLG-REZEPT

Gebratene Crevetten mit Spargeln Zutaten für 4 Personen: 500 g grüne und weisse Spargeln 2 Pack Crevetten 1 EL Olivenöl 1 EL Butter 3 Knoblauchzehen, gehackt 1 EL Peterli, gehackt 1 EL Schnittlauch, fein geschnitten 1 TL Dill, gehackt Salz, Pfeffer

Zubereitung

LEBENSWEISHEIT «Es gibt ein erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter Wünsche.» Dietrich Bonhoeffer

Spargeln schälen und in 3 cm lange Stücke schneiden. In einem Topf die Hälfte des Olivenöls und der Butter erhitzen. Die Spargeln dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und unter Rühren gut andünsten. In einer Bratpfanne das restliche Öl erhitzen, bis es knapp vor dem Rauchpunkt ist. Den Knoblauch und die restliche Butter da-

zugeben. Sofort die Crevetten in die Pfanne geben und unter Schwenken anbraten. Ebenfalls mit Salz und Pfeffer würzen und zu den Spargeln geben. Alles gut vermischen, anrichten und geniessen. Weitere Rezepte auf www.volg.ch/rezepte/

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Ich wuchs in einem Geschäftshaus auf. Mein Opa hatte einen Lebensmittelgrosshandel. Im Parterre das grosse Büro, im Hinterhaus das Lager. Dazu gehörte auch ein Tante-Emma-Laden, den meine Mutter betrieb. Man betrat das Haus nicht durch die Eingangstür, sondern ging durch den Laden in den ersten Stock in den Wohnbereich. Während mein Bruder nach der Schule stets schnell durchlief, ging ich hinter die Ladentheke und half mit. Ich liebte es, zu verkaufen! Eines Tages, ich war fünfzehn, wurde ich Chefin. Mutter war krank, es war eine Woche vor Ostern und ich hatte bereits Ferien. Welche Wonne, Wurst abschneiden und Tomaten wägen! Alles zusammenrechnen, Kasse klingeln lassen, danke und auf Wiedersehen. Ich im Element, und wenn gerade keiner kam, gestaltete ich das Schaufenster um. Meine Mutter hatte Dosen reingestellt, Erbsli und Rüebli, total öde. Die kamen raus, und ich bedeckte den Boden mit Ostergras. Darauf platzierte ich drei grosse Schokohasen, streute Schoko-Eier und war entzückt. Am nächsten Tag sagte Frau Mamier beim Zahlen: «Übrigens, die Sonne scheint ins Schaufenster. Die Hasen müssen raus!» Als sie gegangen war, nahm ich den ersten. Warm und weich. Ich sammelte nun alles ein, Hasen und auch Eier. Diese waren im Papier geschmolzen, die Schoggihasen (ohne Verpackung – so war das damals) sanken bereits etwas zusammen. Ich legte alles in eine Schachtel und stellte sie in die Ecke. Wenn gerade niemand im Laden war, ging ich hin, stopfte Hasen in mich rein und leckte Eier aus dem Papier. Am Abend, als meine Mutter fragte, wie es so gelaufen sei, sagte ich: «Die Hasen gingen weg wie warme Weggli», und wischte mir die Mundecken ab. Ute Ruf

DIGITALISIERUNG IN WORTEN

Server Onion-Routing ist eine Verschlüsselungstechnik nach dem Zwiebel-Prinzip, die Anonymität beim Surfen im Internet gewährleistet. Anstatt eine direkte Verbindung zwischen dem eigenen Computer und dem Server, auf dem eine Website betrieben wird, herzustellen, werden mehrere Proxyserver zwischengeschaltet. Zwischen jedem Informationsaustausch zwischen Internetnutzer und Website wird die IP-Adresse des Nutzers mehrfach geändert. Wenn eine Website Nutzerdaten sammelt, speichert sie somit die Nutzerdaten eines anonymen Servers. Die Aktivitäten können deshalb nicht zurückverfolgt werden. Der Tor-Browser nutzt diese Technologie. Krankenkassen versuchen beispielsweise durch Cookies auf Gesundheitsratgeberseiten herauszufinden, wer Krankheiten hat. Diese Daten werden genutzt, um sicherzustellen, dass primär gesunde Menschen in Privatversicherungen aufgenommen werden. Säuliämtler, die sich die Chance auf eine Privatversicherung erhalten wollen, sollten bei Online-Recherchen deshalb auch ohne Krankheitsverdacht sichere Kanäle wählen. (sals)

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feiern heute Hansruedi und Herta Rosenberger-Schaufler, Wettswil a. A. Wir gratulieren dem Jubelpaar und wünschen weiterhin viel Energie für Ausflüge in die Berge oder nach Österreich, das Handwerken, das Kuchenbacken und vieles mehr. Lasst Euch feiern.

Jeannette, Joy, Rolf, Patrizia, Ian, Nils, Heidi, Klärli

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Roger Honegger 8910 Affoltern am Albis Mobile 079 217 08 42 bernireinigung@bluewin.ch

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