Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 24 678 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 24 I 169. Jahrgang I Donnerstag, 24. März 2016
Schwer verletzt
Deutlich besser
Am Bahnhof Affoltern stürzte ein Mann unter einen einfahrenden Zug. > Seite 3
Wettswil verzeichnet einen Ertragsüberschuss von 1.37 Mio. Franken. > Seite 5
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«Eleganz mit Stihl» Motorsägen-Künstlerin Patricia Zenklusen stellt in Deutschland aus. > Seite 6
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Kriminalstatistik Im Bezirk Affoltern hat die Kantonspolizei 2015 weniger Delikte verzeichnet. > Seite 9
«Ab Ostern spielt man wieder draussen …» – so hiess es unlängst in einer Beilage der Coop-Zeitung. Da ging es unter u.a. um das Ballspiel, das mit der erwachenden Frühlingslebendigkeit von Jung und Alt wieder besonders gern draussen im Garten und auf Fussballplätzen gespielt wird. Dass das «ab Ostern» so sein soll, könnte ja vielleicht sogar einen Grund haben, der inzwischen ziemlich in Vergessenheit geraten ist. Denn auch die kirchliche Tradition kennt seit Jahrhunderten ein rituelles Ballspiel im Anschluss an den Ostergottesdienst. In vielen grossen französischen Kathedralen wie Chartres, Auxerre oder Amiens wurde an diesem Tag ein besonderer Tanz mit Ballspiel aufgeführt. Damals kamen viele Pilger in diese grossen gotischen Kirchenhallen und rutschten betend die verwirrenden Gänge der Labyrinthe ab, die kunstvoll in die Kirchenböden eingelassen waren. Sie wollten damit symbolisch ins Zentrum vordringen und für sich erleben: Mit allem, was mich belastet und bedrückt, mit allen Irrwegen meines Lebens werde ich doch einmal im Zentrum bei Gott ankommen. So ging es alle Tage. Doch an einem Tag war es anders – am Ostersonntag! Da durchrutschte kein bussfertiger Pilger das Labyrinth. Ostern war alles anders: Der Bischof stellte sich mit seinem Domkapitel um das Labyrinth herum und der jüngste Priester musste eine goldene Kugel besorgen, die so gross sein musste, dass man sie nur mit beiden Händen fassen konnte. Die hatte er dem Bischof zu überreichen. Dieser tanzte dann im «Tripudium», einem Dreischritt mit wuchtigem Aufstampfen, über die Irrwege des Labyrinths. Der Bischof warf bald darauf den Ball
dem ersten Kleriker zu und lud ihn so zum Mittanzen ein, es folgte der nächste Ballwurf an den zweiten Priester usw. Dieses Spiel wiederholte sich so lange, bis das ganze Domkapitel über die Labyrinthwege hinweg tanzte und in Bewegung war. Der goldene Ball flog hin und her, während dabei der alte Osterhymnus «Victimae paschali laudes» gesungen wurde. Und für alle war es klar, dass die zugeworfene goldene Kugel Symbol für Christus war, der wieder auferstandenen Ostersonne, die fortan allen leuchten sollte auf ihrem Weg und sie neu in Bewegung bringen möge. Nun hätte der Bischof ja diesen goldenen Ball auch einfach nur in die Höhe heben können vorn am Altar wie eine Hostie – doch das Besondere war eben, dass er mit seinen Priestern nach ganz bestimmten Regel gemeinsam gespielt hat.
Spüren, was Lebenslust bedeutet Das Ballspiel als Gemeinschaftsspiel – da wird miteinander, füreinander und auch gegeneinander gespielt. Es begeistert, fasziniert, ja elektrisiert bis heute unendlich viele Menschen, z.B., wenn die Fussballzauberer loslegen und zeigen, wie sie den Ball beherrschen und mit- bzw. gegeneinander spielen. Lebensfreude pur zeigt sich beim Fussball, aber auch schon bei den Jüngsten, wenn sie beginnen, einen Ball erst zu rollen, dann zu werfen und zu fangen. Später als Jugendliche dann verbringen sie ganze Nachmittage damit, den Ball in den Basketballkorb zu werfen. Lebensfreude pur – die haben die französischen Priester auch im Mittelalter nach der langen Fastenzeit mit ihrem Ballspiel in den Kirchen auf dem Labyrinth gezeigt. Sie wollten es ganz plastisch zeigen: Ostern – das ist das Fest der Lebensfreude! Die Men-
sich im richtigen Moment den Ball und legt los…
Der Tod hat nicht mehr das letzte Wort
Der goldene Ball soll fliegen. (Bild zvg.) schen kommen wieder in Bewegung und spüren, was Lebenslust bedeutet und wie Erstarrtes aufbricht. Selbst dann auch, wenn die verschlungenen und verworrenen Wege des Lebenslabyrinths bleiben und nicht einfach begradigt sind. Sackgassen und Schicksalsschläge gehören auch weiterhin zum Leben. Doch der Ball, der über das Labyrinth fliegt, von einem zum anderen, ruft förmlich: Starr nicht nur auf die schwierigen Wege deines Lebens, schau auch nach oben und lass dich durch die Osterbotschaft einladen, neue Schritte zu wagen und das am allerbesten spielerisch, tänzerisch, leicht. Ja, stoss dich nicht dauernd an den Mauern und Grenzen, die dir das Leben eng machen, sondern vertrau darauf, über dir gibt es einen, der wieder Bewegung, Leichtigkeit und neue Möglichkeiten in dein Leben bringen will. Es gibt eine ganze Reihe von Filmen, in denen die Schlüsselszene oft ein Ballspiel ist. Unvergesslich bleibt, wie Jack Nickolsen im Film «Einer flog übers Kuckucksnest» in einer psychiatrischen Klinik mit den Patienten Ball spielt. Er begeistert sie, sogar den Indianer, der sich seit Jahren nicht bewegt hat und kein Wort mehr spricht. Im Duell gegen die Betreuer schnappt er
Student Award Die Hawa AG prämiert innovative Lösungsansätze für temporär nutzbare Wohnräume. > Seite 11
Gewalt nachhaltig vorbeugen
Das Ballspiel und die österliche Freude ................................................... von bettina stephan, reformierte pfarrerin aeugst
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Zu Ostern feiern wir die Auferstehung Christi – der Tod hat nicht mehr das letzte Wort – Tod, wo ist dein Stachel, Hölle, wo ist dein Sieg – so heisst es im 1. Korintherbrief. Das ist der Sieg des Lebens über den Tod. Doch Ostern heisst zugleich auch, von der Auferstehung her schon heute und jetzt mitten im Alltag leben. Wenn uns der Ball und das Ballspiel dabei helfen können, umso besser. Es ist die kleine oder grössere runde Kugel, die uns zu Ostern vor allem wieder an einen spielerischen, leichteren Umgang mit unserem Leben erinnern will. An engagiertes, bisweilen auch riskantes Ausprobieren, an Miteinander, Füreinander und auch an kontrolliertes Gegeneinander. Denn dann kann Erstarrtes aufbrechen und Neues gewagt werden – und das ist ganz sicher im Sinne des göttlichen Liebhabers des Lebens und Lebendigen. «Ab Ostern spielt man wieder draussen…» – ja, wenn die österliche Freude ausbricht, dann bleiben Menschen nicht in sich verschlossen, sondern gehen nach draussen. Und dann wirft vielleicht nicht nur der Grossvater dem Enkel einen Ball zu und die Jugendlichen holen den Fuss- oder Basketball wieder heraus. Das können auch Menschen, die sich mit Worten bei uns noch kaum verständigen können, weil sie aus Ländern kommen, in denen Schweizerdeutsch keine Landessprache ist. Wie gut, wie österlich wäre das, wenn auch Menschen aus dem Säuliamt mit ihnen für einmal tänzerisch und leicht einen Ball hinund herwerfen und dabei den Blick immer wieder auch nach oben, über sich hinaus, richten.
Eine vierte Klasse der Primarschule Affoltern nimmt am Pilotprojekt «Roots of Empathy» teil. Die Kinder lernen dabei, ihre Gefühle wahrzunehmen, diese in Worte zu fassen und sich in ihre Mitschüler hineinzuversetzen. Ziel der Empathieschulung ist es, die Emotionsregulierung der Kinder zu fördern und so psychischer und physischer Gewalt präventiv zu begegnen. (sals) ................................................... > Bericht auf Seite 7
Im Iglu übernachtet Drei Tage haben die Hausemer DrittSek.-Schüler in den Urner Bergen verbracht. Nebst einer Schneeschuh-Wanderung stand bei der SAC-Hütte Lidernen auch der Bau von Iglus auf dem Programm. 28 Freiwillige nutzten dann sogar die Gelegenheit, im Iglu zu übernachten. ................................................... > Bericht auf Seite 9 anzeigen
20 neue Feuerwehrleute Am Rekrutentag in Mettmenstetten wurden vergangenen Samstag 16 Männer und vier Frauen aus dem ganzen Bezirk ins Feuerwehrhandwerk eingeführt. Mit fünf Teilnehmern stellte diesmal Obfelden die grösste Gruppe. «Wir haben Werbung gemacht», verrät der Obfelder Klassenlehrer Rolf Steimer. So seien zum letztjährigen Infoabend rund zehn Interessierte erschienen. Mit keinem einzigen Teilnehmer vertreten war nebst Hedingen und Rifferswil auch die gastgebende Feuerwehr Knonaueramt Süd (Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten). «Wir haben Überbestand», begründet Ausbildungschef Martin Pfister. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 3
400 12 Die neuen Feuerwehrleute üben die Handhabung von Strahlrohren und Wasserwerfer. (Bild Thomas Stöckli)
9 771661 391004
Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Einladung zur öffentlichen Informationsveranstaltung
Neugestaltung Postplatz Hausen am Albis Dienstag, 29. März 2016, 20.00 Uhr, im Gemeindesaal Schulhaus Weid, Hausen am Albis. Die Bevölkerung von Hausen am Albis und Interessierte werden eingeladen, an der Informationsveranstaltung teilzunehmen. Gemeindevertreter und Planer orientieren über die geplante Neugestaltung des Postplatzes und stehen nach der Information für Fragen zur Verfügung. Hausen am Albis, 18. März 2016 Gemeinderat Hausen am Albis
Öffentliche Auflage Strassenprojekte gemäss § 16 Strassengesetz (StrG), Mitwirkung der Bevölkerung Gemäss § 13 und § 16 des Strassengesetzes (StrG) wird folgendes Projekt der Bevölkerung zur Stellungnahme unterbreitet: Gemeinde Hausen am Albis Projekt Nr. 2013.006 Postplatz Hausen am Albis Sanierung und Neugestaltung Postplatz Hausen am Albis Die Projektunterlagen können ab dem 21. März 2016 während 30 Tagen im Bauamt Hausen am Albis, Zugerstr. 6, 8915 Hausen am Albis, eingesehen werden. Einwendungen und Anregungen zum Projekt sind innerhalb dieser Frist einzureichen, also spätestens bis 20. April 2016, in schriftlicher Form an die Gemeindeverwaltung Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, Postfach 71, 8915 Hausen am Albis, zuhanden des Gemeinderates. Hausen am Albis, den 18. März 2016 Gemeinderat Hausen am Albis
Todesfälle Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).
Affoltern am Albis Korrektur Inserat vom Dienstag, 15. März 2016: Am 8. März 2016 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Peter Singer geb. 20. April 1948, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Seewadelstrasse 26. Die Bestattung findet im engsten Familien- und Freundeskreis am Montag, 4. April 2016, 15.00 Uhr, auf dem Friedhof in Hedingen ZH statt. Bestattungsamt Affoltern am Albis
Jaa, Liebi und Güeti händ mi begleitet taagus und taagii, s’ganz Läbe lang. Und zletscht chumi hei zu Dir für immer. (Psalm 23,6, nach Josua Bösch)
Margrit Hollenweger-Meier 25. Mai 1922 – 21. März 2016
Leise und friedlich bist Du gegangen, als hätte ein Engel Dich sanft gezogen. Tieftraurig sind wir, dass Du nicht mehr bei uns bist. Dein Leben hat das unsrige so reich gemacht! Als Beschenkte tragen wir den kostbaren Erinnerungsschatz unverlierbar in unseren Herzen und das Band der Liebe wird über alle Grenzen hinweg nie reissen. In stiller Trauer Heini und Alice Hollenweger-Bryner Christine und Jan Schneebeli mit Levi und Elia Andreas Hollenweger und Annik Badertscher Rosmarie Krummeck Heinz und Marianne Näf
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 1. April 2016, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt; mit anschliessendem Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle.
Aeugst am Albis Bauherrschaft: Simmen Peter, Greberenweg 22, 8914 Aeugst am Albis Bauvorhaben: Abbruch bestehende Sichtschutzwand und Erstellung neue Sichtschutzwand (Lärmschutz), beidseitig verlängert, Greberenweg 22, Gemeinde Aeugst am Albis, KatasterNummern 1732 und 1729, GV-Nr. 1246, Zone K2 A
Anstelle von Blumenspenden unterstütze man Médecins sans Frontières, Genève, Postkonto: 12-100-2. Traueradresse: Heini und Alice Hollenweger, Pfruendhofstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis
Aeugst am Albis Bauherrschaft: Bleuler Peter, Generalunternehmung, Albisstrasse 60, 8135 Langnau Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus mit Doppelgarage, Zur Brunnenstube, Gemeinde Aeugst am Albis, Kat.-Nr. 1449, Zone WA
Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindeverwaltung, Kopfbau Kasino Obere Bahnhofstrasse 7 Hochbauabteilung, 1. OG, Büro K13 Bauherrschaft: Gemeinschaftszentrum/Bauspielplatz, Alte Jonentalstrasse 1, 8910 Affoltern am Albis Grundeigentümer: Politische Gemeinde Affoltern a. A., Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis und Kanton Zürich, Postfach, 8090 Zürich Bauvorhaben: Umnutzung «Zwillikerhaus» in Cafébetrieb, und Anbau Überdachung an Gebäude Vers.-Nr. 244, Aufstellen eines Bauwagens, Kat.-Nrn. 6475 und 6490, Alte Jonentalstrasse 1, Zone für öffentliche Bauten
Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindeverwaltung, Kopfbau Kasino Obere Bahnhofstrasse 7 Hochbauabteilung, 1. OG, Büro K13 Bauherrschaft: Thomas Eichin, Wilgibelweg 17, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Neubau unbeheizter Wintergarten, Vers.-Nr. 141, Kat.-Nr. 6456, Wilgibelweg 17, Wohnzone W2a
Ostermontag, 28. März 2016 geöffnet 14 bis 17 Uhr Alte Küche und Stube. Ämtler Trachten. Reichhaltige Dokumentation über Dorf und ehemalige Burg, Kieswerke, Reussverbauung, Landwirtschaft, Gerberei, Wagnerei, Schlosserei, Mühle und Säge sowie anderes Handwerk.
Wechselausstellung: Kühe, Glocken, Schllen Geöffnet: Berchtoldstag, Ostermontag, Pfingstmontag, 1. Sonntag im Oktober (Chilbi). Ausserdem Führungen für Gruppen nach Vereinbarung. Telefon 044 767 05 55
HERZLICHEN DANK «wer ballast abwirft, gewinnt leichtigkeit»
Massagepraxis Frau Sigi Weber dipl. Masseurin (ärztl. geprüft) Mitteldorfweg 25, 8915 Hausen a. A. Tel. 044 764 06 76 oder 079 705 64 36
Klassische Ganzkörpermassage Fr. 60.– Rücken-Nacken-Massage Fr. 40.– Manuelle Anti-Cellulite-Massage Fr. 40.–
Für die liebevolle und warmherzige Anteilnahme beim Abschied von
Aline Baumann (-Barth) bedanken wir uns herzlich. Besonders – bei unserer Familie, den Freunden und Nachbarn, die Aline in ihrem Leben mit Liebe, Verbundenheit und langjähriger Freundschaft begegnet sind – bei Herrn Pfarrer Thomas Müller für seine sorgsame Begleitung in der Langzeitpflege sowie für den persönlichen und bewegenden Abschied – beim sorgfältigen, behutsamen Pflegepersonal und den Ärzten der Langzeitpflege Sonnenberg, Haus Pilatus, sowie des Spitals Affoltern – für die vielen tröstenden Worte, die liebevollen Umarmungen und Zeichen der Verbundenheit – für den wunderschönen Blumenschmuck, die herzlich geschriebenen Karten sowie für die Spenden Dies alles hat uns in den traurigen Tagen sehr geholfen, meine geliebte Mutter und unsere geliebte Aline zu verabschieden. Sie wird immer liebevoll und mit grosser Dankbarkeit in unseren Herzen sein. Mettmenstetten, im März 2016
Die Trauerfamilie
Bezirk Affoltern
Der Osterhase muss sich sputen Die Zeitumstellung fällt diesmal auf den Ostersonntag. Ostern ist am Sonntag unmittelbar nach dem ersten Frühlings-Vollmond, somit frühestens am 22. März, spätestens am 25. April. Die Umstellung von Winterzeit auf Sommerzeit ist auf den letzten Sonntagmorgen im März festgelegt. Dieses Jahr fällt beides auf denselben Tag. Der Ostersonntag dauert dieses Jahr also nur 23 Stunden, der Osterhase muss sich sputen. Der Nutzen der Zeitumstellung ist umstritten. Befürworter argumentieren, es sei vorteilhaft, abends länger bei Tageslicht die Freizeit gestalten zu können, Gegner behaupten, die Anpassung an den neuen Tagesrhythmus dauere mehrere Tage und sei gesundheitsschädlich. (tst.)
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Chefredaktor: Werner Schneiter Redaktion: Thomas Stöckli Salomon Schneider Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 24 280 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/ Christine von Burg Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der
Donnerstag, 24. März 2016
Die Grundlagen des Feuerwehrhandwerks vermittelt Der Feuerwehrverband des Bezirks Affoltern lud zum Rekrutentag nach Mettmenstetten Vergangenen Samstag wurden in Mettmenstetten 20 neu eingeteilte Feuerwehrleute aus acht Ämtler Gemeinden mit dem Feuerwehrdienst vertraut gemacht. ................................................... von thomas stöckli «Team 1 von Team 2, wir schiessen auf H9, antworten», und etwas blechern schallt es zurück: «Team 2 von Team 1, verstanden, Treffer, antworten.» Bei Team 2 herrscht Freude und es beginnt das Spekulieren, auf welche der gegnerischen Fregatten man gestossen ist. Mit dem Spiel «Schiffe versenken» üben die neu eingeteilten Feuerwehrleute bei der Landi Mettmenstetten den Umgang mit dem Handfunkgerät. Es ist einer von drei Posten, an denen ihnen am Rekrutentag die Grundlagen des Feuerwehrdienstes beigebracht werden.
Eigene Sicherheit steht über allem Ein weiterer Schwerpunkt ist der Löschdienst. Ennet der Bahngleise instruieren Marco Wolfisberg und Daniel Künzi ihre Gruppe über Leitungsbau und die Verbrauchergeräte Strahlrohr und Hydroschild, mit denen sich eine kühlende Wasserwand aufbauen lässt, sowie Wasserwerfer. Auch an der Leiter werden die Neulinge ausgebildet. Im Feuerwehrdepot lernen die Rekruten, dass das Wichtige beim Atemschutz ist, die eigene Sicherheit vor alles zu stellen. «SÜV» lauten dazu die zentralen drei Buchstaben: Sicherung, Überwachung und Verbindung. Der eine oder die andere kam beim Sandsäcke-Schleppen ins Schwitzen. Ein Theorieblock zur Organisation der Feuerwehren im Bezirk rundet die Ausbildung ab.
Einsatzübung als Lernkontrolle Zum Abschluss durften die Rekruten das Gelernte an einer Einsatzübung anwenden: «Kellerbrand im Nebenbau eines Landwirtschaftsbetriebs», lautet
Zubringer-, Transport- und Löschleitungen: Leitungsbau nach Lehrbuch Im Grindel, Mettmenstetten. (Bilder Thomas Stöckli)
Rohrführer Marco Wolfisberg und Unterstützung Daniel Künzi zeigen vor.
Die Rauchschwaden kommen schon entgegen. «Blindes» Absuchen eines Raumes nach verletzten Personen in der Lektion Atemschutz.
die Alarmierung. Eine Person müsse aus dem Obergeschoss gerettet werden, eine weitere werde vermisst. So
waren nochmals alle geübten Disziplinen gefragt. Nach einem intensiven Tag konnten die 20 Feuerwehrfrauen
und -männer reich an Erfahrungen wieder in ihre jeweilige Ortsfeuerwehr entlassen werden.
Verleger: Peter Wanner, www.azmedien.ch
Mann unter einfahrenden Zug gestossen?
Beteiligungen der AZ Medien AG auf www.azmedien.ch
Grosseinsatz der Blaulichtorganisationen am Bahnhof Affoltern
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Ein 85-jähriger Mann ist am frühen Montagnachmittag, 21. März, im Bahnhof Affoltern durch einen einfahrenden Zug schwer verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde er gestossen. Die Polizei sucht Zeugen. Zwei Helikopter, Ambulanzen, Feuerwehr und ein Grossaufgebot an Polizei prägten am Montagnachmittag das Bild am Bahnhof Affoltern. Die Kantonspolizei Zürich wurde zirka 13.45 Uhr durch eine Passantin angerufen, die meldete, dass ein Mann vor den Zug gestossen worden sei. Sofort rückten einige Polizeipatrouillen zum Bahnhof aus. Nach jetzigen Erkenntnissen wurde der alte Mann im Bereich des Bahnhofplatzes neben dem Gleis 1 durch einen jungen Mann auf dem Perron geschubst, so dass er seitlich an eine einfahrende S-Bahn prallte und dann schliesslich unter den Zug geriet. Beim Zug handelte es sich um die S5, Richtung Zug. Der Fall wird jetzt durch die
Tatort Bahnhof Affoltern: Hier wurde knapp zwei Stunden zuvor ein Mann gegen den Zug gestossen. (Bild Thomas Stöckli) Staatsanwaltschaft IV des Kantons Zürich und die Kantonspolizei Zürich untersucht. Der Mann, der das betagte Opfer gestossen haben soll, entfernte sich sofort vom Bahnhof und wird gesucht. Für die unmittelbare Fahndung nach dem jungen Mann wurde neben diver-
sen Fahndungspatrouillen der Polizeihelikopter eingesetzt. Ein Care-Team kümmerte sich um die Passanten. Personen, die Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Telefon 044 247 22 11, in Verbindung zu setzen.
Im Einsatz standen neben der Staatsanwaltschaft IV des Kantons Zürich und Spezialisten der Kantonspolizei Zürich das Forensische Institut Zürich FOR, die Gemeindepolizei Affoltern, Funktionäre der SBB und die Transportpolizei sowie die Feuerwehr Affoltern. (pd./tst.)
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Bezirk Affoltern
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Rechnung 2015 deutlich besser als budgetiert Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Wettswil a. A. Die Jahresrechnung 2015 verzeichnet einen Ertragsüberschuss von 1,37 Mio. Franken und schliesst damit um 1,9 Mio. Franken besser ab als budgetiert. Weniger erfreulich: Der Regierungsrat hat den gegen den Kursabbau bei der Buslinie 220 erhobenen Rekurs abgewiesen. In der Erfolgsrechnung der – zum vierten Mal auf dem Harmonisierten Rechnungsmodell HRM2 basierenden – Jahresrechnung 2015 steht dem Aufwand von 14 687 000 Franken ein Ertrag von 16 054 000 Franken gegenüber, woraus ein Ertragsüberschuss von 1 367 000 Franken resultiert. Das Budget sah bei einem Aufwand von 15 082 000 Franken und einem Ertrag von 14 533 000 Franken einen Aufwandüberschuss von 549 000 Franken vor. In der Investitionsrechnung des Verwaltungsvermögens sind Nettoinvestitionen von –364 000 Franken zu verzeichnen (budgetiert –1 023 000 Franken). In der Bilanz wird ein Eigenkapital von 43 824 000 Franken ausgewiesen, während das Nettovermögen 29 601 000 Franken beträgt. Der erfreuliche, gegenüber dem Budget um 1 915 000 Franken bessere Rechnungsabschluss ist zum grössten Teil auf Mehreinnahmen bei den Grundstückgewinnsteuern (502 500 Franken) und bei den ordentlichen Steuern (324 000 Franken), einen Buchgewinn im Zusammenhang mit der Einführung eines eigenen Haushaltes im Zweckverband Spital Affoltern (546 000 Franken) sowie auf Minderausgaben u. a. im Bereich Pflegefinanzierung (–106 500 Franken), Ergän-
zungsleistungen (–83 500 Franken), KKBB (–84 000 Franken) und Passive Steuerausscheidungen (–136 000 Franken) zurückzuführen. Mehrausgaben sind vor allem im Bereich gesetzliche wirtschaftliche Hilfe (149 000 Franken) zu verzeichnen. Der Gemeinderat verabschiedete die Rechnung 2015 zuhanden der Gemeindeversammlung vom 13. Juni 2016. Die näheren Informationen zum Rechnungsabschluss 2015 werden die Stimmberechtigten wie gewohnt der Versammlungsbroschüre entnehmen können.
gen die Beibehaltung des bisherigen Fahrplans der Buslinie 220 entschieden habe. An diesem Entscheid sei – so der Regierungsrat – nichts auszusetzen; es seien keinerlei Anhaltspunkte dafür ersichtlich, dass der ZVV sein Ermessen nach sachfremden Kriterien ausgeübt habe. Nach Ansicht des Regierungsrates besteht daher kein Anlass, in die Planung des ZVV einzugreifen. Dieser Regierungsrats-Entscheid ist endgültig; es steht kein Rechtsmittel dagegen zur Verfügung.
Baubewilligungen Buslinie 220: Rekurs abgewiesen Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat den Rekurs des Gemeinderates gegen den vom Verkehrsrat am 10. Juli 2015 für die Fahrplanperiode 2016 bis 2017 beschlossenen Kursabbau bei der Buslinie 220 mit Entscheid vom 10. Februar 2016 abgewiesen. Die Gemeinde Wettswil a. A. sei trotz des Fahrplanabbaus bei der Buslinie 220 nach wie vor sehr gut erschlossen. Der Regierungsrat gesteht zwar ein, dass die Anbindung an das Stadtspital Triemli unter dem neuen Fahrplan unbefriedigend sei und insbesondere für ältere Menschen, die auf den öffentlichen Verkehr angewiesen seien, ein Problem darstellen könne. Gleichzeitig räumt er dem Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) bei der Wahl der Verkehrsmittel und bei der Frage der Erschliessung einen weiten Ermessensspielraum ein. Der ZVV habe ausführlich und nachvollziehbar dargelegt, weshalb er sich für den Ausbau der schnelleren und nachfragestärkeren Verbindung via Üetlibergtunnel (Buslinie 200) und ge-
Es wurden folgende baurechtliche Bewilligungen erteilt: FEAG Frech Erben AG für Abbruch Gebäude Vers.-Nr. 40/785 und Neubau Mehrfamilienhaus und Zweifamilienhaus an der Eggstrasse 1; Reto und Jana Schneider für Anbau an Wohnhaus Rainstrasse 24a; Othmar und Bruna Kyburz, Adrian und Nicole Gallmann und Pascal Platt für Stützmauer bei den Wohnhäusern In der Rehweid 1, 3 und 5.
Im Weiteren … ... bewilligte der Gemeinderat folgende Kredite: 194 000 Franken für die Sanierung der Heissächerstrasse, Teilstück Heissächersteig bis Kehrplatz; 139 000 Franken für die Erneuerung der Wasserleitung im vorerwähnten Teilstück der Heissächerstrasse; 20 000 Franken für Randstein-Sanierungen in Teilbereichen der Heidenchilen- und der Langächerstrasse; 97 500 Franken für den Ersatz der Fenster und Jalousieläden der Liegenschaft Poststrasse 2. (rs.)
Die Gemeindevereins-Mitglieder. (Bilder zvg.)
Der Gemeindeverein brachte Sauberkeit Anti-Littering-Aktion in Wettswil Am Samstag, 19. März, waren 26 Mitglieder des Wettswiler Gemeindevereins im Einsatz gegen Littering. Die gesammelte Abfallmenge gibt zu denken. Littering, ein Phänomen mit achtlosem Liegenlassen von Abfällen, welches sich überall breit macht. Gemeindevereins-Mitglied Dr. Markus Maier hatte die Idee, entlang von Flurstrassen und Wanderwegen unliebsam «Weggeworfenes» zu sammeln und zu entsorgen. Die letztjährige Generalversammlung des Vereins stimmte diesem Antrag zu und so wurde entschieden, die Littering-Aktion durchzuführen. Der Vorstand des Gemeindevereins nahm sich dieses Themas an und bot zur aktiven Teilnahme auf. Um 9 Uhr begrüsste der Unterzeichnende die Teilnehmer und machte auf die Gefahren einer solchen Aktion aufmerksam, wies auf Unfallgefahren hin und verteilte jedem Teilnehmer einen Plan mit der abzulaufenden Route. Insgesamt standen 4 Gruppen im Einsatz, welche sich das Gemeindegebiet aufteilten und sich nach der «Tagesbefehl-Erteilung» auf den Weg machten. Ein Gipfeli und ein Apfel sowie Mineralwasser dienten als Zwischenverpflegung.
Beachtlicher Abfallberg
Kursabbau bei der Buslinie 220: Der Regierungsrat sieht keinen Anlass, in die Planung des ZVV einzugreifen. (Archivbild) anzeige
Die fleissigen Abfall-Sammler staunten, was alles weggeworfen wird. Vom «normalen» Abfall bis zum rostigen Fahrersitz eines Autos. Die Tagesausbeute fiel dann auch überraschend hoch aus. Die Motivation der «Gemeindevereinler» war enorm gross und trug zur Verschönerung des Gemeindebildes bei. Stolz wurden die Abfallsäcke auf den Pickup geladen und der Sinn der Aktion wurde klar ersichtlich. Man hat Gutes getan, auch wenn
Reiche «Ausbeute» der Putzaktion. es fragwürdig ist, wieso Menschen so sorglos mit dem Abfall umgehen und diesen irgendwo entsorgen. Die allgemeine Vermüllung gibt zu denken, stehen doch in unserer Schweiz genügend viele Abfalleimer zur Verfügung. Es ist eine Grundsatzfrage und Anstand, den Abfall richtig zu entsorgen. Gerade im Landwirtschaftsgebiet kann es gefährlich werden, die bekannten Aktionen wie z.B. «Abfall tötet Tiere» oder «Ich esse lieber Gras statt Müll» usw. sollten mahnen, bewusster mit der Umwelt umzugehen. Geselligkeit kam natürlich auch nicht zu kurz. So wurde um die Mittagszeit ein von Hans Peter Mullis gesponsertes Risotto genossen. Glücklich und zufrieden wurden die geselligen Momente im Kreise des Gemeindevereins genossen und so hatten auch noch weitere Themen ohne Abfall eine Chance. Das an der Aktion beteiligte AktivMitglied Fritz Kurt dankte den Anwesenden im Namen des Gemeinderates für den Einsatz. Unterstützung erhielten sie vom Tiefbauamt des Kantons Zürich mit Betriebsleiter Viktor Stutz sowie von der Gemeinde Wettswil am Albis. Eine lohnenswerte Initiative des Gemeindevereins Wettswil am Albis, die sicherlich wieder einmal durchgeführt werden wird. Gemeindeverein Wettswil am Albis, Remo Buob, Präsident www.gemeindeverein-wettswil.ch.
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Bezirk Affoltern
Wasserfest und widerstandsfähig Stalliker Künstlerinnen stellen in Meilen aus Mit Siebenmeilenstiefeln stürmen sie das Ortsmuseum Meilen, die vier Stalliker Künstlerinnen Marghi Boeschenstein, Sandra Canonica, Doris Ess und Barbara Harvey, gemeinsam mit dem KünstlerinnenKollektiv.ch. In der Ausstellung «Waterproof» sind künstlerisch gestaltete Gummistiefel zu bestaunen. ................................................... von nana pernod Die Lage ist ernst: der Klimawandel wird uns in Zukunft vermehrt extreme Wetterphänomene bescheren – und Gummistiefel werden dann noch unentbehrlicher, als sie es jetzt schon sind. «Save the Planet!» ist nur ein Aspekt der Ausstellung. «Waterproof» thematisiert aber auch das starke Wesen der Frau: Sie ist es noch immer, die nach aussen beweisen muss, dass sie und nicht nur ihre Stiefel wasserfest sind. Widerstandsfähigkeit beweisen auch die
Künstlerinnen, wenn sie von der Norm abweichend schöpferisch vorwärtsschreiten. Ihre Vorschläge zeigen auf, wie man den Wetterkapriolen auf narrative und kreative Weise begegnen kann. Gleichzeitig versuchen sie, mittels künstlerischer Auseinandersetzung auf brisante Umweltzustände aufmerksam zu machen. Das «Weg von der Leinwand, hin zum Kunstobjekt» zeichnet nicht nur diesen Ausstellungsteil aus, sondern auch die in weiteren Räumen des Ortsmuseums gezeigten Installationen des KünstlerinnenKollektivs.ch. Die Umsetzung der jeweiligen Themen vergangener Ausstellungen wie beispielsweise «Eingetütet» oder «Alles is(s)t Wurst» offenbart die vielschichtige künstlerische Interpretation von aktuellen Themen. Mit originellen Siebenmeilenstiefeln hat das Zürcher KünstlerinnenKollektiv.ch das Ortsmuseum Meilen in Beschlag genommen. Man darf staunen. Das Museum befindet sich vier Gehminuten vom Bahnhof entfernt Richtung See. Ausstellung vom 1. bis 24. April, Ortsmuseum, Kirchgasse 14, Meilen. Vernissage am Freitag, 1. April, 18 bis 20 Uhr; Öffnungszeiten: Freitags 17 bis 20 Uhr, samstags und sonntags 13 bis 17 Uhr; Finissage: Sonntag, 24. April, 13 bis 17 Uhr. www.kuenstlerinnenkollektiv.ch, www.ortsmuseum-mei-
Künstlerisch gestaltete Gummistiefel. (Bild zvg.)
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Donnerstag, 24. März 2016
Am liebsten sägt sie auf dem Müliberg Patricia Zenklusen mit grosser Solo-Ausstellung in Deutschland Nach Ausstellungen in Berlin, den USA und an der Expo in Mailand, zeigt Patricia Zenklusen ihre Werke vom 1. April bis 3. Mai in der renommierten Galerie Beck in Homburg. Unter dem Titel «Eleganz mit Stihl» ist ein Querschnitt durch ihre ausschliesslich mit der Motorsäge gestalteten Werke zu sehen. Patricia Zenklusen gestaltet ihre Holzskulpturen ausschliesslich mit der Motorsäge. Ihre Herausforderung ist es, mit diesem Werkzeug etwas Filigranes zu schaffen. Es interessiert sie, wie viel Eleganz sie in eine Figur bringen kann. Gleichzeitig soll erkennbar bleiben, wo die Grenzen dieser Technik liegen. Zurzeit arbeitet Patricia Zenklusen an den Werken für den Skulpturenweg 2016, welcher wieder im Juli in Stallikon eröffnet wird. Der diesjährige Skulpturenweg handelt von einer grossen sagenumwobenen Geschichte und beinhaltet sechs Skulpturen, mehr möchte die Künstlerin aber noch nicht verraten. Was der Geheimcode «Nemlwp» für eine Bedeutung hat, werden die Besucher erst am 2. Juli 2016 an der Vernissage des Skulpturenwegs erfahren. Ein Geheimnis plaudert sie aber bereits aus: an der diesjährigen Vernissage des Skulpturenweges wird sie neben den mystischen Holzfiguren auch ihre neue Serie «Beachgirls» zeigen. Die «Beach-
«Eleganz mit Stihl»: Patricia Zenklusen. (Bild zvg.) girls» werden nach der Vernissage in die USA reisen. Im Dezember 2016 ist Patricia Zenklusen wieder an die Artweeks Miami eingeladen. In der Zwischenzeit ist sie in den USA zu einer gefragten Künstlerin geworden und der grösste
Teil ihrer Werke findet in Übersee neue Besitzer. Trotzdem will die Künstlerin der Schweiz den Rücken nicht kehren! Am liebsten sägt sie auf dem Müliberg bei Affoltern am Albis und gemäss ihrer Aussage ist die «Tessiner Zeder» einfach die beste. (pd.)
Gemeindeleitung der Kirche Jesu Christi im Amt bestätigt Die Gemeinde Bonstetten der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (HLT) – besser bekannt als «Mormonen» – hat an ihrer jährlichen Konferenz am Sonntag ihre Gemeindeleitung im Amt bestätigt. Als ehrenamtlicher Bischof dient weiterhin Christian Gräub. Ihm zur Seite stehen als Ratgeber Paul Johnson und Ernst Römer. Auch die weiteren Mitglieder des Gemeinderates bleiben im Amt, namentlich Michel Maurer, Eduard Meier, Thomas Ottiker, Christoph Huwiler, Marco Tresch, Martin Ruetz, Heidi Aeschbacher, Marianne Blaser, Tanya Deans und Christian anzeige
Lichtblau. Die Bestätigung erfolgte in Form einer öffentlichen Glaubensakklamation im Gottesdienst. Die als «Pfahl» bezeichnete regionale Kirchenleitung war durch den Ratgeber des Pfahlpräsidenten Markus Aeschbacher vertreten. Der Gemeindechor unter der Leitung von Ali und Steven Woods trug durch das Lied «Ich höre mit dem Herzen zu» zum Gelingen der Konferenz bei. Die Choreinlage gab damit trefflich das Motto der Konferenz wieder, welches mit «Rede, Herr, dein Diener hört» (1 Samuel 3:10) Bezug nahm auf die Bereitschaft des jungen Samuel, nicht nur auf das Wort des Herrn zu hören, sondern auch danach zu handeln. Die Anwesenden wurden angespornt, es dem
Gemeindeleitung HLT Bonstetten von links: Michel Maurer, Heidi Aeschbacher, Marianne Blaser, Thomas Ottiker, Christian Gräub, Christoph Huwiler, Martin Ruetz, Tanya Deans und Paul Johnson. (Bild zvg.) Knaben gleichzutun und durch eine tugendhafte Lebensführung jederzeit empfänglich zu sein für das Wort Gottes.
Die Gemeinde Bonstetten der Kirche Jesu Christi HLT zählt über 200 eingetragene Mitglieder. Landläufig sind die weltweit über 15 Millionen
Gläubigen der christlichen Kirche als «Mormonen» bekannt. Weitere Infos unter www.hlt-bonstetten.ch.
Bezirk Affoltern
Donnerstag, 24. März 2016
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Die Fähigkeit zur Empathie ist angeboren Pilotprojekt zur Empathieschulung in der Primarschule Affoltern, mit einem Baby im Klassenzimmer Um sich in andere hineinzuversetzen, muss man sich auch selber gut kennen. In einem Pilotprojekt werden Affoltemer Primarschülerinnen und -schüler mit dem international erfolgreichen Programm «Roots of Empathy» geschult. ................................................... von salomon schneider Je grösser der eigene emotionale Rucksack, den ein Mensch mit sich herumträgt, desto weniger Platz hat es für Andere. Deshalb haben Menschen, die bereits überlastet sind, weniger Empathiefähigkeit. In jüngeren Jahren ist es einfacher, die Bereitschaft und Fähigkeit, sich in die Einstellungen anderer Menschen einzufühlen, die Empathie, zu schulen. Menschen werden empathisch geboren, können die Empathiefähigkeit aber nicht immer optimal ausbilden. Beispielsweise, wenn sie im Kleinkindesalter zu wenig Nähe erfahren, wirkt sich dies negativ auf die Empathiefähigkeit aus. «Ich bin die Dirigentin im Orchester. Es geht aber nur darum, dass ich Reize in die Diskussion bringe. Die Kinder sollen sich dabei selber kennenlernen», erzählt die Psychologin und Projektleiterin Miriam Stieger und ergänzt: «Die Kinder lernen Gefühle in Worte zu fassen und merken, dass andere Kinder ähnliches fühlen.» Ein weiterer Fokus der Empathieschulung liegt auf der Aufmerksamkeitsspanne der Kinder. Während eines ganzen Schuljahres kommt beim Projekt «Roots of Empathy» einmal wöchentlich eine Mutter mit ihrem Kleinkind für eine Lektion in die Klasse, um die empathischen Fähigkeiten der Kinder zu schulen. Durch das Baby werden sie in einen Bann gezogen und sollen 45 Minuten unablässig konzentriert sein. Dazu trägt auch bei, dass alle Sinne der Kinder angesprochen werden, was zu einer gesamtheitlichen Erfahrung führt.
Friedlicheres Miteinander als Ziel «Das langfristige Ziel des Projekts ist es, Kind für Kind die Welt zu verändern. Auch viele Erwachsene können ihre Emotionen nicht regulieren. Es ist jedoch einfacher, die zukünftige Generation zu prägen, als die Jetzige», erläutert Miriam Stieger. Das kurzfristige Ziel sei es, mehr Empathie auf dem Pausenplatz und im Schulzimmer zu schaffen. anzeige
«Roots of Empathy» wurde 1996 erfunden und 800 000 Schülerinnen und Schüler haben das Programm bereits durchlaufen. Studien, die primär im englischsprachigen Raum durchgeführt wurden, zeigen, dass das kurzfristige Ziel gut erreicht wird. Für die Schule Affoltern ist das Programm in den Pilotjahren gratis, da es von der UBS Optimus Foundation finanziert wird. «Es basiert auf Freiwilligenarbeit. Die Projektleiter erhalten eine kleine Entschädigung plus eine einwöchige Ausbildung. So können die Kosten auch in Zukunft tief gehalten werden», erklärt Miriam Stieger.
Programm aus Neuseeland bekannt Arthur Krienbühl, Schulleiter der Primarschule Affoltern, erklärt, weshalb das Programm «Roots of Empathy» in Affoltern durchgeführt wird: «Die Klassenlehrerin Claudia Bachmann hat vorher in Neuseeland unterrichtet, wo das Programm bereits erfolgreich eingesetzt wird. Sie ist auf mich zugekommen, um das Programm auch hier zu initiieren. Zuerst war ich skeptisch, als ich jedoch Miriam Stieger kennengelernt habe, war ich schnell überzeugt, dass es gut kommen würde.» Die Empathieschulung «Roots of Empathy» funktioniert so, dass eine Mutter mit ihrem Kleinkind den Unterricht besucht und die Kinder darüber sprechen, wie ein Kind ist, was es kann und vor allem, wie es sich entwickelt. Erstmals besuchte Lilian Klaus mit ihrem Sohn Lenny im vergangenen Herbst die vierte Klasse der Primarschule Affoltern, als er vier Monate alt war. «Ich war vorher Lehrerin an der Primarschule Affoltern. Die Kinder kannten Lenny also eigentlich bereits, als er noch bei mir im Bauch war», erklärt Lilian Klaus schmunzelnd. «Roots of Empathy» sei für sie eine super Möglichkeit mit der Schule in Kontakt zu bleiben und gemeinsam mit ihrem Sohn Neues zu lernen.
Die Kinder beobachten, wie Baby Lenny langsam auf die Puppe zugeht und sie kennenlernt. (Bild Salomon Schneider) schliessend sprachen sie darüber, wie er sich wohl fühle. «Ich glaube, er ist ängstlich, wenn so viele Menschen da sind», meinte ein Mädchen. Daraufhin wurde eine kurze Umfrage gemacht, die ergab, dass etwa die Hälfte der Kinder gerne um viele Menschen herum ist, die andere Hälfte eher nicht. Als nächste Übung wurde Lenny eine Puppe vorgestellt, die er zuerst ganz fein abtastete und mit der er anschliessend zu spielen anfing. Plötzlich liess Lenny jedoch von der Puppe ab und fing an zu weinen. «Wahrscheinlich hat er gemerkt, dass das andere Baby gar nicht lebt», meinte ein Junge. Anschliessend wurde die Frage diskutiert, wie sich die Klasse fühlt, wenn Lenny weint.
Stimmungen übertragen sich So wurde durch verschiedene Übungen immer wieder beobachtet, wie Baby Lenny auf Stimuli reagierte und anschliessend wurde diskutiert, wie diese Reaktionen einzuordnen seien. Abgeschlossen wurde ein Übungsblock jeweils mit dem Thema, was die Reaktionen in den Schülern auslösen und wie sie mit vergleichbaren Situationen umgehen. Immer wieder wurden die Kinder motiviert, ihre Erfahrungen in der Runde zu teilen. So konnten sie sehen, dass sie mit ihren Aktionen und Reaktionen nicht allein sind. Die Primarschüler bewiesen dabei sehr weit fortgeschrittene Empathie-
fähigkeiten. Sie beobachteten scharf, hatten immer verschiedene Ideen, weshalb Baby Lenny wie agierte, freuten sich, wenn er lachte und wollten ihn wieder beruhigen, wenn er weinte. Die Übungsanlage, dass es nur Beobachtungen und Interpretationen gab, nicht aber richtige und falsche Antworten, schien den Kindern zu liegen. Miriam Stieger bewertete die Inhalte deshalb auch nicht, sondern bedankte sich einfach. Und nicht ein einziges Mal wurde ein Kind wegen etwas Gesagtem von den Mitschülern aufgezogen. «Wenn Lenny traurig ist, werde ich auch traurig», brachte ein Junge den Sinn der Empathieschulung perfekt auf den Punkt.
Beobachten und reflektieren Die Kinder konnten sich dazu äussern, wie sich Lenny seit dem letzten Besuch verändert hat und was er neues kann. An- Lilian Klaus begrüsst mit Baby Lenny die Klasse.
Die ganze Klasse will Baby Lenny persönlich verabschieden.
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Reitsport
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Donnerstag, 24. März 2016
Iglu-Abenteuer auf 1740 Metern über Meer Die Drittklässler der Sekundarschule Hausen am Albis im Schnee
................................................... von tobias und fabian*
Insgesamt 2057 Verstösse gegen das Strafgesetz (1751) und gegen das Betäubungsmittelgesetz (306) hat die Kantonspolizei vergangenes Jahr im Säuliamt registriert. Das sind 49 Fälle oder 2,3 % weniger als im Vorjahr. Wenn man die Drogenvergehen ausklammert, bei denen auch aufgrund von verschärfter Kontrolltätigkeit ein Anstieg um 69 leichte Vergehen (+ 85 %) und 21 Übertretungen (+ 16 %) zu verzeichnen war, beträgt der Rückgang sogar 6,4 %. Damit setzt sich die Entwicklung der vergangenen Jahre fort: Seit 2011 werden jährlich weniger Delikte verzeichnet.
Mit dem Car ging es Mittwochmorgen früh vom Parkplatz Chratz nach Sisikon am Vierwaldstättersee, wo alle drei Klassen in kleine Busse umstiegen. Nach einer 20-minütigen Postautofahrt erreichten wir die Talstation einer alten Seilbahn. Die Kabine hatte nicht mal Fensterscheiben und bot Platz für vier Personen. Mit einer erfrischend kühlen Fahrt ging es hoch in die sonnigen Berge. Oben angekommen, wurden die Schülerinnen und Schüler vom Schneetourenleiter Remo herzlich begrüsst und über die nächsten Schritte informiert. Mit Schneeschuhen an den Füssen und starkem Wind um die Ohren ging es los mit einer 20-minütigen Schneeschuhwanderung zur SAC-Hütte Lidernen, welche auf 1727 m. ü. M. liegt. Die schweren Rucksäcke flogen ins Zimmer und die Betten wurden bezogen. Kurz darauf gab es dann auch schon einen Mittagslunch.
Danach ging es in den kalten Schnee raus und die Arbeit mit den Iglus begann. Die fleissigen Schülerinnen und Schüler der dritten Sek Hausen
Zunahme bei Raub- und Sexualdelikten
Die Dritt-Sek.-Schüler der Sekundarschule Hausen beim Iglubau. (Bilder zvg.) am Albis waren den ganzen Nachmittag mit dem Iglubau beschäftigt, sogar die Lehrer haben wieder mal so richtig
geschwitzt. Die Iglus waren noch lange nicht fertig, aber leider wurde es dunkel und wir mussten den Bau für heute beenden und in die Lidernenhütte zurückkehren. Alle hatten einen Bärenhunger und wurden mit einem leckeren Nachtessen für die harte Arbeit belohnt. Nach dem Essen spielten wir einige Runden Gesellschaftsspiele und plötzlich war der Abend vorüber. Der nächste Tag sollte früh beginnen. Einige der Schülerinnen und Schüler waren am Frühstückstisch noch sehr müde. Dies änderte sich jedoch schnell, als nach dem Essen die kühle Bergluft im Gesicht und die Arbeit an den Iglus alle Müdigkeit aus dem Körper trieb. Den ganzen Tag wurde sehr hart gearbeitet, damit die Iglus bis zur Dämmerung fertig wurden. Alle Jugendlichen, die wollten, durften in den Iglus übernachten.
Von der Kälte geweckt
Tolle Nachtstimmung im Igludorf der Sek. Hausen.
Ausgerüstet mit Matten, Schlafsack und tausend Kleiderschichten machten es sich 28 Personen im Iglu gemüt-
lich. Anfangs war es noch sehr warm im Iglu aber am Morgen wurden viele von der Kälte geweckt. Man konnte so viel angezogen haben, wie man wollte, es nützte alles nichts. Die Kälte kannte keine Gnade. Einige Schuhe waren so eingefroren, dass ein Einsteigen in diese unmöglich wurde. Viele Schülerinnen und Schüler waren froh, als sie wieder in die Lidernenhütte ankamen, um sich aufzuwärmen. Der letzte Tag war angebrochen und es hiess Rucksäcke nehmen und mit der kleinen Seilbahn wieder den Berg runter. Dort warteten die kleinen Busse bereits auf die Jugendlichen und fuhren sie wieder zurück in die Zivilisation. Nach der Ankunft in Hausen am Albis durften alle nach Hause, um richtig auszuschlafen. Dieses Iglu-Abenteuer war richtig toll. Es hat unglaublich Spass gemacht drei Tage bei schönstem Bergwetter zu verbringen, den Schnee anders kennen zu lernen und sogar darin zu schlafen. * Die Autoren sind Schüler der Sek. Hausen am Albis.
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Behörden: nach den Wahlen ohne Namen und abgetaucht Nach bald vier Jahren Oppositionsarbeit habe ich eine Erkenntnis gewonnen: Das fast blinde Vertrauen gegenüber manchen Behörden steht auf tönernen Füssen und erfolgt über weite Strecken zu Unrecht. Je besser man hinschaut, desto mehr sieht man, wie an der zahlenden Bevölkerung vorbei ein behördliches Eigenleben abläuft. Ich weiss, man mag da nicht so genau hinschauen und wer darüber berichtet, wird bald zum Angegriffenen. Aber eine Erkenntnis möchte ich aufgrund der letzte Woche abgelaufenen Gerichtsverhandlung doch noch weitergeben: Damit dieser erhellende Taormina-Bericht, der das behördliche Missverhalten mit strafrechtlich relevantem Hintergrund nicht, oder bestenfalls nur teilweise mit abgedeckten Namen veröffentlicht wird, veranstalten diese Spitalbehörden ein kostspieliges Kesseltreiben. Wir haben ihnen ungehemmt in die Suppe gespuckt und den Bericht auf unserer Homepage schon längst veröffentlicht. So haben sie zulasten unseres nicht gerade auf Rosen gebetteten Spitals teure Zürcher
Weniger Straftaten im Säuliamt «Die tiefsten Kriminalitäts-Werte seit 1980» durfte Christiane Lentjes Meili, Chefin Kripo der Kantonspolizei Zürich, kürzlich verkünden. Auch im Bezirk Affoltern wurden 2015 weniger Delikte verzeichnet.
Drei Tage haben die Hausemer Dritt-Sek.-Schüler in den Urner Bergen verbracht. Höhepunkt war eine Übernachtung im Iglu.
Schwitzen beim Iglubau
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Anwälte zu Hilfe geholt. Und ihre Argumentation: Es werde das Persönlichkeitsrecht verletzt! Klar, es werden Namen genannt, und das gefällt ihnen nicht. Da wehren sie sich nun wie verrückt, um diese Namen geheimzuhalten. Aber das haben wir ihnen verdorben. Wir haben die für die Demokratie wichtige Transparenz hergestellt.
Verständnis für Nichtwähler Die Quintessenz? Die Leute, die in die Behörden gewählt werden möchten, stellen sich der Öffentlichkeit mit Bild und Text, mit Hund und Katze und Einfamilienhaus und Familienstory auf allen Kanälen vor. Sie können vor den Wahlen in der Öffentlichkeit nicht genug Präsenz markieren. Sie lächeln jedem und jeder von jeder Plakatwand zu und geben dafür auch aus der persönlichen Kasse Unsummen aus. Aber sind sie einmal gewählt, dann wechseln sie die Front und tauchen ab. Dann beginnt ihr behördliches, nicht einsichtiges Eigenleben. Und kommt dann so ein Frechling
daher, der ihr Treiben durchschaut und offenlegt, dann versuchen sie alles, damit bisweilen fragwürdiges, grobes, eigennütziges Missverhalten geheim bleibt. Sie reden dann vom «Amtsgeheimnis», um sich weiter zu verstecken. Läuft etwas schief, tauchen sie ab. Nichts da von Verantwortung übernehmen, nichts da von Kostenrückerstattung! Dann darf man keine Namen nennen, dann flüchten sie hinter den «Persönlichkeitsschutz». Dann haben sie den Wahlkampf bereits vergessen und die armen haben ganz plötzlich keine Namen mehr! Wer es merkten will: Das sind die Leute, deren Glaubwürdigkeit wir rauchen können. So habe ich nun grosses Verständnis gegenüber der grössten Partei, der Partei der Nichtwähler, obwohl wir dadurch genau diese Leute nur stärken. So sollten wir uns bei den nächsten Wahlen halt doch wieder aufraffen, um andere Mehrheiten zu schaffen. Hans Roggwiler, Zwillikon www.verein-zweckverband.ch
Die Delikte gegen Leib und Leben sind um 14,5 % zurückgegangen, jene gegen die Freiheit (Drohung, Nötigung, Freiheitsberaubung, Hausfriedensbruch) um 7,1 %, Vermögensdelikte wurden 5,8 % weniger verzeichnet, wobei die Betrugsdelikte deutlich zulegten. Im Gegensatz zu den kantonalen Zahlen stieg im Säuliamt 2015 auch die Anzahl der Raubüberfälle – im Vergleich zum Vorjahr von drei auf fünf. Alarmierend ist auf den ersten Blick die Zunahme der Delikte gegen die sexuelle Integrität. Je sieben Fälle von sexuellen Handlungen mit Kindern und sexueller Nötigung, dazu drei Fälle von Vergewaltigung hat die Kapo im Säuliamt registriert – das sind zwar deutlich mehr als im Vorjahr aber immer noch weniger als im langjährigen Schnitt. (tst.)
GVZ: Prämien stabil Die Gebäudeversicherung Kanton Zürich (GVZ) blickt auf ein solides Geschäftsjahr 2015 mit höheren Prämieneinnahmen und einem Schadenjahr ohne Grossereignisse zurück. Entsprechend schliesst die GVZ das Geschäftsjahr mit einem Unternehmensgewinn von 25,5 Millionen Franken ab. Die Gesamtprämie kann für das Jahr 2016 konstant gehalten werden und bleibt so weiterhin die durchschnittlich günstigste der Schweiz. (pd.)
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In zehn Tagen lädt der Musikverein Obfelden zum Chränzli. > Seite 13
Chöre von Mettmenstetten, Knonau und Obfelden treten gemeinsam auf. > Seite 15
Donnerstag, 24. März 2016
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Kirchenbau Katholische Kirche Bonstetten: Nächste Woche soll das Gerüst weg. > Seite 19
Mehr als ein Dach über dem Kopf 4. Internationaler Hawa Student Award 2017: Temporäre Notwohnungen im Fokus
Auch Kinderbücher und Spiele findet man im «Hosechnopf». (Bild zvg.)
Frühlingsmode im Familienzentrum Die Kleider- und Spielsachenbörse «Hosechnopf» im Familienzentrum Bezirk Affoltern startet die Frühling- und Sommersaison. Winterkleider bereits aus dem Schrank verbannt, Garderobe auf den ersehnten Frühling umgerüstet, aber einiges an Kinderausstattung fehlt noch? In der Kleider- und Spielsachenbörse «Hosechnopf» im Familienzentrum Bezirk Affoltern werden saisongerechte Kinderkleider in den Grössen 50 bis 140, Schuhe bis Grösse 36, Rollerblades, Sportartikel, Spielsachen und neu auch Umstands- sowie Stillmode zu fairen Preisen angeboten. Am Donnerstagnachmittag und am Freitagvormittag darf wieder Sommerkleidung in Kommission gegeben werden. Das Börsen-Team heisst Victoria Bucher, erfahrene Mutter von drei Kindern, als Co-Leitung herzlich willkommen. Zusammen mit ihrer Stellenpartnerin Vanessa SchönbächlerGhilardi und dem ganzen Team hat sie die Räumlichkeiten umgestaltet, die Bestände aussortiert und um Umstands- und Stillmode und vielerlei Tragehilfen erweitert. Das Team freut sich auf zahlreiche Besucher jeweils am Dienstag- und Donnerstagnachmittag, 14 bis 17 Uhr, und am Freitagmorgen, 9 bis 11 Uhr. Vorbeischauen lohnt sich! (mf) Infos: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.
Panini-Sticker tauschen Im Emmen Center findet bis ans Ende der Fussball-EM am 9. Juli wieder die grösste Panini-Tauschbörse der Zentralschweiz statt. Alle Panini-Sticker-Sammler können ihr Panini-Album an der Tauschbörse im Emmen Center im 1. OG vor Ochsner Sport komplettieren. Die offiziellen Tauschzeiten sind jeweils am Mittwoch von 14 bis 16 Uhr und am Samstag von 10 bis 15 Uhr. Natürlich darf auch sonst fleissig getauscht werden. Zum Anpfiff der Panini-Tauschbörse im Emmen Center verlost das Emmen Center vom 14. bis 20. März eine EM-Box inkl. Album von Panini im Wert von 82 Franken. In 100 Tüten warten 500 Bildchen darauf, eingeklebt oder getauscht zu werden. (pd.)
Bereits zum vierten Mal lädt der Mettmenstetter Beschlaghersteller Hawa angehende Architekten zu einem international ausgeschriebenen Wettbewerb ein. Gesucht werden Lösungsansätze für temporär nutzbare Wohnräume.
Häuser oder mieten passenden Wohnraum zu. Da das Angebot knapp ist und auch künftig ein Bedarf dafür bestehen wird, ist der Bau speziell dafür geeigneter Liegenschaften eine Möglichkeit, die Nachfrage längerfristig zu decken.
Trotz des hohen Lebensstandards in der Schweiz gibt es eine steigende Anzahl von Menschen, die es aufgrund ihrer Einkommenssituation besonders schwer haben, passenden Wohnraum zu finden oder monatlich die Miete aufzubringen. Menschen in einer solchen Situation erhalten in der Schweiz von den Sozialbehörden in der Regel eine zeitlich befristete Notwohnung zugewiesen. Zu diesem Zweck besitzen viele Städte eigene
Innovativ und kostengünstig Im Rahmen des Hawa Student Award 2017 sollen die angehenden Architektinnen und Architekten für ein Grundstück in der Stadt Zürich fiktive Lösungsmöglichkeiten für den Bau von Notwohnungen im städtischen Kontext entwickeln. Gefragt sind dabei zeitgemässe Konzepte, die spezifisch auf die Anforderungen der Zielgruppe reagieren und eine flexible Nutzung ermöglichen. Die Lösungsvorschläge
sollen hohen Ansprüchen an die architektonische Gestaltung und an die Kostenökonomie genügen. Dabei dürfen heute übliche Ausbaustandards bewusst hinterfragt werden.
12 000 Franken Preissumme Für die Prämierung der Arbeiten stellt die Hawa AG eine Preissumme von 12 000 Franken zur Verfügung. Beurteilt werden die Wettbewerbsarbeiten durch eine international zusammengesetzte Jury mit renommierten Architektinnen und Architekten. Fachpreisrichter sind Prof. Marianne Burkhalter von der Università della Svizzera italiana in Mendrisio, Prof. Hans Gangoly von der Technischen Universität in Graz, Prof. Hermann Kaufmann von der Technischen Universität in Mün-
chen, Prof. Hubert Klumpner von der ETH Zürich, Prof. Meinrad Morger von der Technischen Universität Darmstadt und Prof. András Pálffy von der Technischen Universität in Wien. Unterstützt werden sie von Heinz Haab, Geschäftsleiter der Hawa AG und Anke Deutschenbaur, Leiterin des Slide Studio der Hawa AG. Beide amten als Sachpreisrichter. Anmeldeschluss ist der 30. August, Abgabetermin für die Arbeiten der 28. Oktober 2016. Die Preisverleihung erfolgt im März 2017 in Zürich zusammen mit der Vernissage zur Ausstellung der besten Arbeiten. Anschliessend wird die Ausstellung an weiteren Hochschulen in Europa gezeigt. (pd.) Detaillierte Infos zu Aufgabenstellung, Wettbewerbsprogramm und Anmeldung : www.myslidestyle.ch.
Für Hobbygärtner und Geniesser
Wer findet eines der sechs Osternester?
Conforama präsentiert Gartenführer
FensterTe.ch lädt zum Suchen ein
Mit seinem ersten Gartenführer bringt Conforama Schweiz eine Produktvorstellung heraus, die sowohl begeisterten Hobbygärtnern als auch Anhängern des Dolcefarniente einiges an Inspiration liefern dürfte.
Für jedes Jahr, welches die Firma FensterTe.ch bereits besteht, versteckt der Osterhase am Ostersonntag ein Nest. Insgesamt können in Affoltern am Albis sechs verschiedene Osternester gefunden werden. Ganz nach dem Motto «der frühe Vogel fängt den Wurm» darf sich das eifrigste Kind an einem bunten Osternest erfreuen. Genauere Hinweise über die Verstecke können unter www.fensterte.ch nachgelesen Eines der sechs Osternester, die es am Ostersonntag werden. (pd.) zu finden gilt. (Bild zvg.)
Der Frühling bringt so manche Vorteile, wie auch die Möglichkeit, unseren Lebensraum auch nach draussen zu verlegen: Terrasse und Garten bieten nach diesen langen Wintermonaten den lang ersehnten Freiraum. Hohe Funktionalität, einladendes Ambiente und überzeugender Komfort zu günstigen Preisen – die idealen Voraussetzungen, um schon bald draussen die wärmende Sonne zu geniessen.
Gartenmöbel und Deko-Artikel In dieser ersten Auflage stellt der Gartenführer von Conforama eine Viel-
zahl neuer Produkte vor. Von klassisch bis exklusiv ist alles dabei: Gartenmöbel oder Deko-Artikel erster Qualität in ausgewählten trendigen Farben aus zeitgenössischen Materialien (Kunstharz, Holz, Aluminium, Korbgeflecht, Glas, Stein usw.). Mehrere Modelle und schier unendliche Inspirationsquellen werden vorgestellt. Einige Produkte aus Massivholz, wie die Sonnenliege oder der Couchtisch Smooth auf Seite 10/11, sind aus FSC-zertifiziertem Massivholz gefertigt. Egal, ob man in einer modernen Wohnung in der City oder in einem gemütlichen Reihenhaus auf dem Land lebt: Mit angesagten Lounge-Sesseln oder der faltbaren Hängematte, Kissen in trendigen Farben, hübschen Laternen oder farbenfrohen Gläsern ist jeder optimal für seine nächste Frühlings-Party mit guten Freunden vorbereitet – oder für schöne Momente zu zweit. (pd.) Weitere Infos unter www.conforama.ch.
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Mehr Fahrgäste auf den Üetliberg und die Felsenegg Der Aufwärtstrend bei der Sihltal Zürich Üetliberg Bahn SZU hält an. Auf der Üetlibergbahn S10 zwischen Zürich HB und dem Üetliberg wurden letztes Jahr 5,5 Millionen Fahrgäste verzeichnet. Damit setzt sich eine konstante Steigerung fort. In den letzten fünf Jahren nahmen die Fahrgastzahlen um jährlich etwa 1,5 Prozent zu. Für die Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg LAF war das Jahr 2015 ein Spitzenjahr. Das optimale Ausflugswetter sowie verstärkte Marketingbemühungen führten zum Rekordergebnis von mehr als 250 000 Fahrgästen. (pd.)
irchliche Anzeigen Ref. Kirche Aeugst a. A. Freitag, 25. März 10.00 Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Bettina Stephan. Es singt der Gemischte Chor Affoltern Samstag, 26. März 21.00 Osternachtfeier in der Kirche Pfarrerin Bettina Stephan Eva Stückelberger und Team Sonntag, 27. März 10.00 Ostergottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Bettina Stephan. Im Anschluss Chilekaffee mit Eiertütschen Donnerstag, 31. März 14.00 Chilestube, Generation 60+/und alle Interessierten: «Wo Liebe ist, da ist auch Gott» Eine Erzählung von Leo Tolstoj Zu Gast ist der Schauspieler, Clown und Regisseur Cornelis Rutgers, der uns mit einer musikalisch-schauspielerischen Lesung überrascht Dauer: ca. 50 Minuten – Im Anschluss ein herzhaftes Zvieri
Ref. Kirche Affoltern a. A. Gründonnerstag, 24. März 18.30 Gottesdienst mit Abendmahl im Singsaal Zwillikon Pfrn. B. Bartels. Anschliessend Zusammensein bei Suppe und Brot. 18.10 Mitfahrgelegenheit bei der Kirche Karfreitag, 25. März 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Th. Müller. Es singt der Kirchenchor 17.00 Musik mit Meditation zum Karfreitag in der Kirche A. Nardone, Orgel H. Gerber, Lesung Karsamstag, 26. März 16.30 Gottesdienst mit Abendmahl im Haus zum Seewadel Pfrn. B. Bartels 21.00 Osternachtfeier am Bislikerweiher. Beginn in der Kirche. Bei nasser Witterung findet die ganze Feier in der Kirche statt. Im Zweifelsfall erteilt Telefon 044 761 56 50 Auskunft Ostersonntag, 27. März 10.00 Familiengottesdienst Vikarin Y. Zimmermann M. Süess und Kinder des Familienmorgens. Anschliessend Eiertütschen im Kirchenpark Dienstag, 29. März 20.00 Bibel im Gespräch im Chilehuus mit Vikarin Y. Zimmermann Mittwoch, 30. März 12.15 Oase: Besinnung über Mittag Vikarin Y. Zimmermann Donnerstag, 31. März 18.00 Jugendgottesdienst
Ref. Kirche Bonstetten Karfreitag, 25. März 10.00 Karfreitagsgottesdienst mit Beginn auf dem Friedhof Bodenfeld. Ca. um 10.20 Uhr Weg zur Kirche. Um ca. 10.30 Uhr Predigt und Abendmahl mit Pfrn. Susanne Sauder. Musikalische Begleitung: Rägle Brawand, Flöte und Ursula Hauser, Orgel Ostersonntag. 27. März Achtung: Sommerzeit 5.45 Ostermorgenwanderung «Vom Dunkel ins Licht» Treffpunkt: 5.45 Uhr vor dem Kirchgemeindehaus Zurück ca. 8 Uhr. Anschliessend Zmorge im Kirchgemeindehaus Ausrüstung: Warme Kleidung Gute Schuhe, evtl. Regenschutz, Becher für Heissgetränk 10.00 Fröhlich-festlicher Ostergottesdienst mit Abendmahl Gestaltet von Susanne Sauder Pfarrerin Begrüssung unserer neuen Diakonin, Silke Korn Musik Martin Gebhardt, Oboe und Ursula Hauser, Orgel Anschliessend Chilekafi im Kirchgemeindehaus mit «Eiertütsche»
Ref. Kirche Hausen a. A.
Ref. Kirche Knonau
Ref. Kirche Rifferswil
Kath. Kirche Hausen a. A.
Karfreitag, 25. März 9.30 Abendmahlsgottesdienst mit Pfrn. Irene Girardet und den am GründonnerstagProjekt beteiligten Jugendlichen Regula Scherz, Cello, und Vincent Dallèves, Orgel Samstag, 26. März 21.00 Osternachtfeier mit Pfr. Matthias Fischer und dem Osternacht-Vocalensemble Ostersonntag, 27. März 10.00 Abendmahlsgottesdienst mit Pfrn. Irene Girardet Laura Winter, Trompete und Vincent Dallèves, Orgel Gschichte-Chischte für die Kinder während der Predigt Anschliessend Eiertütsche Dienstag, 29. März 16.00 Fiire mit de Chliine in der reformierten Kirche Freitag, 1. April 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche
Karfreitag, 25. März 10.00 Gottesdienst mit Rahel Albrecht, Vikarin, Abendmahl, mit Mark Rye, Saxofon Ostersonntag, 27. März Fest der fröhlichen Auferstehung des Herrn (Sommerzeit!) 6.30 Österliche Frühfeier Pfr. Maurer und Pfr. Mehl, JUKI Beginn beim Osterfeuer vor der Kirche, danach Lichtfeier in der Kirche, danach Zmorge im Pfarrhaus 10.00 Österlicher Festgottesdienst mit Tauferinnerung, Pfr. Maurer Abendmahl, mit Gesangverein KnObf, Rossini-Messe Anschliessend Eiertütschen
Karfreitag, 25. März 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl «Warst du dort?» Pfrn. Yvonne Schönholzer Gesangsverein Rifferswil Andreas Fischer, Orgel Karsamstag, 26. März 21.00 Osternachtfeier «Us em Dunkle is Liecht» Pfrn. Yvonne Schönholzer Stefanie und Roman Haller Harfe und Irische Flöte Ostern, 27. März 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl «Fürchtet euch nicht!» Pfrn. Yvonne Schönholzer Therese von Büren, Orgel Carlos Sampaio, Trompete
Donnerstag, 24. März 19.30 Hoher Donnerstag Eucharistiefeier Freitag, 25. März 10.00 Familienkreuzweg nach Rifferswil 15.00 Karfreitagsliturgie 17.00 Jugendgottesdienst Samstag, 26. März 21.00 Osternachtfeier Sonntag, 27. März 11.00 Eucharistiefeier Kirchenchor, Kindergottesdienst
Ref. Kirche Hedingen Freitag, 25. März 10.00 Karfreitag Gottesdienst mit Abendmahl Besinnliche festliche Musik mit Hitomi Kutsuzawa, Mezzosopran und Anette Bodenhöfer, Orgel. Werke von Pergolesi, Händel und Vivaldi Pfarrerin Renate Hauser Sonntag, 27. März 11.00 Ostergottesdienst mit Spiel «Der Paradiesvogel» Claudia Odin Anderegg gestaltet mit Kindern eine Osterszene. Abendmahl ums Osterfeuer Pfarrer Walter Hauser Organistin Anette Bodenhöfer und das Kolibri-Team Einläuten der Kirchenglocken von Hand durch die Läuterbuben. Anschliessend Eiertütschen
Ref. Kirche Kappel a. A. Karfreitag, 25. März 9.30 Abendmahlsgottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi im Zwinglisaal! Ostersonntag, 27. März 9.30 Abendmahlsgottesdienst mit Pfr. Markus Sahli in der Kirche
Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 im Kapitelsaal Sonntag, 27. März 9.30 Abendmahlsgottesdienst mit Pfr. Markus Sahli Mittwoch, 30. März 17.00 Offenes Singen in der Klosterkirche Donnerstag, 31. März 13.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18:00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli
Ref. Kirche Maschwanden Freitag , 25. März 10.00 Meditativer Gottesdienst an Karfreitag zu den sieben Kreuzesworten Jesu, mit Abendmahl in Maschwanden mit Pfrn. C. Mehl Orgel und Piano: Veronica Hvalic Sonntag, 27. März (Sommerzeit!) 6.30 Österliche Frühfeier mit Pfr. Maurer und Pfr. Mehl JUKI, Beginn beim Osterfeuer vor der Kirche Danach Lichtfeier in der Kirche Anschliessend Zmorge im Pfarrhaus 10.00 Feierlicher Ostergottesdienst mit Predigt über den Brauch des Osterlachens, mit Abendmahl in Maschwanden mit Pfrn. C. Mehl Orgel und Piano: Marianne Rutscho Donnerstag, 31. März 14.00 Seniorennachmittag im Pfarrhaus Maschwanden Frau von Bergen von «Mission am Nil» wird einen Vortrag über ein Landwirtschaftsprojekt in Äthiopien halten. Annemarie Frei und Pfrn. Claudia Mehl freuen sich auf Euch.
Ref. Kirche Mettmenstetten Karfreitag, 25. März 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl im Rahmen von Mättmi 900 Vokalensemble Messa di Voce Pfarrer Andreas Fritz Orgel Monika Henking Ostersonntag, 27. März 5.30 Osterwarten Wir warten singend und schweigend auf das Osterlicht 20.00 Good News Singers and Band in Concert (Gospel) Sonntag, 3. April 10.00 Gottesdienst Pfarrer Wilhelm Schlatter Orgel Oliver Pierson
Ref. Kirche Obfelden Karfreitag, 25. März 9.30 Karfreitag-Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Andres Boller, Mihaly Tamas (Orgel) Mitwirkung Singkreis Affoltern Reformierte Kirche Anschliessend Kirchenkaffee im reformierten Kirchgemeindehaus Sonntag, 27. März 9.30 Oster-Gottesdienst mit Taufe und Abendmahl Pfr. Andres Boller, getauft wird Enea Zwicky, Sohn von Marc Zwicky und Christine Bächler Erich Eder (Orgel), mit Daniel Steger und Martin Albrecht (Trompeten), anschliessend Eiertütschen, reformierte Kirche Donnerstag, 31. März 12.00 Club 4, Gruppe Alpha reformiertes Kirchgemeindehaus 13.30 Leichte Wanderung Seniorenwandergruppe Parkplatz Zendenfrei www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Ottenbach Karfreitag, 25. März 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Marco Borghi Pius Strassmann, Blockflöte Tore Eketorp, Gambe Veronica Nulty, Orgel Anschliessend Chilekafi uf de Heiweg Samstag, 26. März 14.00 Probe «Ad-hoc-Chor zum Ostergottesdienst» in der Kirche. Unter der Leitung der Organistin Veronica Nulty und unter Mitwirkung der Vollmondsinger sind Sie alle herzlich eingeladen mitzumachen und mitzusingen. Wünschen Sie weitere Auskünfte, melden Sie sich bei Pfarrerin Elisabeth Armingeon Telefon 044 761 21 33 Ostersonntag, 27. März Sommerzeit! 6.00 Osterfeuer vor der Kirche 6.30 Ostermorgenfeier mit Vorbereitungsteam Pfarrerin Elisabeth Armingeon Veronica Nulty, Orgel Mit anschliessendem Zmorgen und Eiertütschen im Chor der Kirche. Möchten Sie die Ostermorgenfeier mit vorbereiten? Melden Sie sich bei Pfarrerin Elisabeth Armingeon Telefon 044 761 21 33 www.kircheottenbach.ch
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Karfreitag, 25. März 10.00 Kirche Stallikon: Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Otto Kuttler Thema: «Einer, der vorüberging» Musik: Cheyne Davidson, Gesang & Casey Crosby, Orgel und Klavier. Fahrdienst: Anmeldung, 24. März, Telefon 044 700 09 91 Osternacht, 26. März 21.30 Kirche Stallikon: Osternachtfeier mit Pfr. Otto Kuttler und Konfirmanden und Team Mitwirkung: Chor Changing Times & Casey Crosby Anschliessend Osterfeuer und Punsch. Fahrdienst: Anmeldung, 26. März, Telefon 044 700 45 45 Ostern, 27. März 10.00 Kirche Wettswil: Oster-Familiengottesdienst mit Abendmahl Pfr. Matthias Ruff Musik: Andreas Beer, Trompete & Casey Crosby, Orgel und Klavier Anschliessend: Apéro und Eiertütschen. Fahrdienst: Anmeldung, 26. März, Telefon 044 777 99 72 Mittwoch, 30. März 9.15 und 10.15 Uhr Elki-Singen im Jugendhaus Stallikon 14.00 bis 17.00 Uhr Kinderkleiderbörse im Kirchgemeindesaal Wettswil 20.00 Chorprobe im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 31. März 9.15 und 10.15 Uhr Elki-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil
Kath. Kirche Affoltern a. A. Karfreitag, 25. März 15.00 Gottesdienst mit Karfreitagsmeditation mit dem Kirchenchor 18.30 Kreuzweg der MCLI in der Mehrzweckhalle Zendenfrei Obfelden Karsamstag, 26. März 10.00 Fiire mit de Chline 21.00 Osternachtsfeier dt./it. mit Taufe, anschliessend Eiertütschen Ostersonntag, 27. März 10.00 Feierliche Ostermesse dt./it. mit dem Kirchenchor Anschliessend Eiertütschen Ostermontag, 28. März 10.00 Gottesdienst mit heiliger Kommunion für die ganze Pfarrei
Kath. Kirche Bonstetten Freitag, 25. März 15.00 Karfreitagsliturgie mit Querflötenmusik im Singsaal Schulhaus Mettlen Wettswil Samstag, 26. März 21.00 Osternachtsgottesdienst im Singsaal Schulhaus Mettlen Wettswil, anschliessend Apéro und Eiertütschete Sonntag, 27. März 10.15 Ostergottesdienst im Singsaal Schulhaus Mettlen Wettswil Montag, 28. März 10.00 Ostermontag-Gottesdienst im Provisorium Bonstetten Mittwoch, 30. März 9.15 Ökum. Morgengebet im Provisorium Bonstetten Donnerstag, 31. März 19.00 Rosenkranz im Provisorium Bonstetten
Kath. Kirche Mettmenstetten Donnerstag, 24. März 17.30 Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti, B. Broch und D. Emmenegger Mitwirkung der 3.-Klässler Karfreitag, 25. März 9.30 Karfreitagsmarsch nach Rifferswil Anschliessend Andacht in der reformierten Kirche Rifferswil 15.00 Karfreitagsliturgie mit Pfr. A. Saporiti Samstag, 26. März 17.00 Familien-Osterfeier mit Pfr. A. Saporiti und S. Bartels 21.00 Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti Musik: Gemeinschaftschor (Pfarreichor, Gesangsverein Knonau, ad hoc Chor Obfelden) Leitung: Frau A. Bozzola Sonntag, 27. März 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti Musik: Kirchenchor Hausen Leitung: Herr M. Etterlin
April-Programm 2016 Dienstag, 5./12./19./26. April SENIOREN 60plus Gemeinsames Spiel und Gespräche 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Th. Seeburger+Team, 044 761 58 94 Mittwoch, 6./13./20. April 2016 FITNESS ab 60 Seniorenturnen für sie und ihn Turnhallen: Ennetgraben 12.45 und 14.00 Uhr Zwillikon: 13.45 (NEU) Donnerstag, 7. April 2016 WANDERUNG Romanshorn–Roggwil TG Wanderzeit: ca. 3¼ Std. 7.10 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitg./Anmeldung: Florian Püntener 044 761 39 19 Donnerstag, 14. April 2016 SENIORENTREFF Weisst du wieviel Sternlein stehen? Leicht- und tiefsinnige Volkslieder, mit Pfr. Urs Boller und Anita Hausheer’s Flötengruppe. 14.00 Uhr Chilehuus im Park Ausk.: Vreni Eugster, 044 761 53 67 Donnerstag, 14. April 2016 BERGWANDERUNG Etzel Wanderzeit: 4½ Std. 7.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitg./Anmeldung: Hans Abderhalden 044 700 19 00 Donnerstag, 21. April 2016 SPAZIERGRUPPE Dielsdorf–Neerach Spazieren: 1½ Std. 8.55 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitg./evtl. Abmeldung: Guido Jud 044 761 28 91 Anm. für Wand. jeweils bis spätestens Dienstag, 19.00 Uhr Donnerstag, 28. April 2016 EXKURSION Kyburz Freienstein, Elektromobile Mobil sein, mobil bleiben. Werkbesichtigung ca.1½ Std. Anmeldeschluss: 15. April 2016 8.00 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitg./Anmeldung: Ursula Frutig 044 761 80 66 Donnerstag, 28. April 2016 MITTAGSTISCH 11.15 Uhr, Rest. Rosengarten Fr. 17.–. An-/Abmeldung: Heidi Kleinhans, 044 761 09 88 Organisation: Pro Senectute VORANZEIGE Mittwoch, 18. Mai 2016 Seniorenreise nach Thun Auskunft: Marcel Ineichen 044 760 44 02 (abw. 16.04 – 06.05), dann gibt Ursula Frutig Auskunft. 044 761 80 66
Veranstaltungen
Donnerstag, 24. März 2016
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Von Marsch und Polka bis zu moderner Blasmusik Nur noch zehn Tage bis zum Chränzli des Musikvereins Obfelden Kath. Kirche Obfelden Karfreitag, 25. März 10.00 Kreuzweg für Familien 18.30 Kreuzweg der MCLI in der Mehrzweckhalle Zendenfrei Karsamstag, 26. März 21.00 Osternachtsfeier mit Taufe zusammen mit den ital. Pfarreiangehörigen Anschliessend Eiertütschen Ostersonntag, 27. März 10.30 Feierliche Ostermesse mit musikalischer Umrahmung Ostermontag, 28. März 10.00 Gottesdienst mit hl. Kommunion für die ganze Pfarrei in Affoltern
Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 25. März 9.45 Karfreitag-Gottesdienst Andi Wolf, Kinderprogramm 20.00 Konzert Oster-Musical Sonntag, 27. März 10.00 Oster-Gottesdienst mit Abendmahl «Das Bleiben in der Nachfolge» Ueli Baltensperger Kinderferienprogramm Mehr Infos: www.sunntig.ch
Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Karfreitag, 25. März 9.45 Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl (Urs Baumann) Chor, Kinderhort Sonntag, 27. März 8.30 Ostergottesdienst mit Abendmahl (Urs Baumann); Kinderhort; Brunch mehr unter: emk-affoltern.ch
Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10
Freitag, 25. März 20.00 Karfreitags-Lobpreisabend Sonntag, 27. März 10.00 Gottesdienst Hüeti und KingsKids Mehr unter: www.heilsarmee-affoltern.ch
Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55
Freitag, 25. März 9.45 Karfreitagsgottesdienst mit Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch Sonntag, 27. März 9.45 Ostergottesdienst und Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Donnerstag, 24. März 20.00 Bibelabend Freitag, 25. März 10.30 Karfreitagspredigt Anschliessend Abendmahl Kinderhort/Sonntagsschulen/ Unterricht Sonntag, 27. März 10.30 Ostergottesdienst Für Gross und Klein Ab 9.30 Uhr Kaffee und Gipfeli www.etg-mettmenstetten.ch
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten
Sonntagsgottesdienste 9.20 Abendmahlsversammlung 10.40 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch
Das Chränzli des Musikvereins Obfelden findet am 2. April im Singsaal Chilefeld statt. Der Musikverein Obfelden bereitet sich auf das Chränzli vor. Ende 2015 haben alle Mitglieder die Noten für das Chränz- Der Musikverein Obfelden, dirigiert von Walter Amrhein. (Archivbild) li erhalten, seither wird jeden Montag für ein abwechs- werden eine schöne Tombola aufstelNur dank einiger Aushilfsbläser ist lungsreiches und hochwertiges Kon- len. In der Pause werden Lose für ei- es dem Musikverein Obfelden noch zert geprobt. Mit dem Dirigenten nen Franken verkauft. Anstelle einer möglich, ein Konzert zu spielen. Wer Walter Amrhein übt der Musikverein Bar wird eine Raucherecke mit Ge- gerne beim Musikverein Obfelden mitObfelden Konzertstücke von Marsch tränkeausschank eingerichtet. Nach spielen würde, kann sich gerne melund Polka bis zu moderner Blasmusik dem Konzert spielt das Duo Marinos den. Geprobt wird montags, um ein. Für die Festwirtschaft unter der zum Tanz auf. Der Musikverein würde 20 Uhr, im Schulhaus Kirchfeld. (pd.) Leitung von Robert Huber laufen die sich sehr freuen, wenn viele BlasmuVorbereitungen heiss. Das Nachtessen sikfreunde und Dorfbewohner von Ob- Chränzli am 2. April, 20 Uhr, Singsaal Chilefeld. am Chränzli wird ab 18.30 Uhr ange- felden am Samstagabend, den 2. April, Kontakt: Präsident Dominik Meister, Dorfstrasse 68, boten. Luzia und Dominik Meister den Singsaal besuchen würden. Obfelden, Tel. 044 760 49 03 oder 076 368 11 31.
Ein schwules Zürcher-Paar vor 60 Jahren und heute «Der Kreis» – Kino Lux zeigt eine wahre Liebesgeschichte «Der Kreis» gewann 2015 den Schweizer Filmpreis und an der Berlinale sowohl Publikumspreis als auch Teddy. Kino Lux und «bi eus… zMättmistette» zeigen den Film am 1. April im «Rössli»Saal – inklusive Interview mit Regisseur Stefan Haupt. 50er-Jahre in Zürich. «Der Kreis», eine Selbsthilfeorganisation von Schwulen, kämpfte im Zürcher Untergrund für mehr Rechte, mehr Freiheit und Anerkennung. Mit der gleichnamigen Zeitschrift publizierte er erotische Zeichnungen, Fotos und Berichte über Homosexualität. Damit wurde das Heft zu einem wichtigen Sprachrohr, das die Schwulen aus der Isolation herauszuführen versuchte. Ab 1948 betrieb der «Kreis» im Gebäude des heutigen Theaters am Neumarkt in Zürich einen Club, in dem sich die «Homophilen» trafen, den Gedankenaustausch pflegten und Bekanntschaften schlossen. Der «Kreis» vereinigte all jene, die für die Rechte der Homosexuellen kämpften – auf rechtlicher Ebene sowie im wissenschaftlichen und kulturellen Bereich. Gleichzeitig war der Club einer der wenigen sicheren Begegnungsorte für Schwule. An den grossen, regelmässig stattfindenden Maskenbällen des «Kreises» nahmen jeweils bis zu 800 Schwule teil, die für dieses Wochenende aus ganz Europa angereist kamen. Ab 1959 nahm in Zürich, nicht zuletzt aufgrund mehrerer Morde im «Stricher-Milieu», die gesellschaftliche
Repression zu: Die Zürcher Stadtpolizei legte Schwulenregister an und führte regelmässige Razzien durch. Homosexuelle wurden verfolgt, verhört und misshandelt. Aufgrund eines 1960 durch den Stadtrat beschlossenen Tanzverbots für Männer mit Männern auf städtischem Boden verlor der «Kreis» seine wesentlichste Geldquelle, die grossen Ball-Veranstaltungen. 1961 musste das «Kreis»-Lokal geschlossen werden. Die zusätzlichen internen Diskussionen führten schliesslich so weit, dass die Zeitschrift eingestellt und die gesamte Organisation 1967 aufgelöst wurde.
Zwei 84-jährige Männer erzählen ihr Leben und ihre Liebe Der Film war ursprünglich als reiner Spielfilm gedacht. Finanzielle Überlegungen bewogen den Regisseur dazu, dokumentarische Passagen einzubauen, eine Dokufiction zu drehen. Dieses Verweben von gespielten Szenen und Dokumentation ist ausgezeichnet gelungen. So erlaubt der Film, Ernst Ostertag und Röbi Rapp sehr persönlich kennenzulernen. Die beiden erzählen die Geschichte ihrer bald 60 Jahre dauernden Liebe mit viel Humor, Energie und Freude: Ernst Ostertag wird als junger, schüchterner Lehrer Mitglied des «Kreises». Er lernt dort den Travestie-Star Röbi Rapp kennen – und verliebt sich unsterblich in ihn. Ernst muss sich dabei zwischen seiner bürgerlichen Existenz und dem Bekenntnis zur Homosexualität entscheiden; für Röbi geht es um die ers-
Der junge Röbi Rapp als Diva an einem Kreis-Fest. (Bild zvg.) te seriöse Liebesbeziehung. Jene Liebesbeziehung, die ein ganzes Leben lang halten wird. Ernst Ostertag und Röbi Rapp haben sich 2003 als erstes gleichgeschlechtliches Paar in Zürich das Jawort gegeben. Schon vor dem Start der Dreharbeiten haben sie sich um das Vermächtnis des «Kreises» gekümmert, haben in der Schweiz und in Deutschland grosse Ausstellungen organisiert und ein Buch über ihre Liebe schreiben lassen. (Barbara Bosshard: Verborgene Liebe, die Geschichte von Röbi und Ernst, 2012, Wörterseh-Verlag). (pk) Der Kreis, Film von Stefan Haupt, mit Ernst Ostertag, Röbi Rapp (Schweiz 2014, 102 Min., Dialekt) Freitag 1. April, 20.15 Uhr im Rösslisaal, Mettmenstetten. Restaurant ganztags geöffnet, Bistro und Kasse ab 19 Uhr. Lageplan und ÖV unter www.kinolux.ch.
Genius und Freiheitsliebe Kino Mansarde Muri zeigt «Mustang», «Hello, I am David – Eine Reise mit David Helfgott» und «Shine». Der oscarnominierte Film «Mustang» erzählt die Geschichte von fünf Schwestern, die sich gegen die Unterdrückung ihres strengen türkischen Onkels wehren. Der wilde, nach Freiheit strebende Mustang dient der Handlung als Metapher.
Einerseits ist er einer der gefragtesten Pianisten weltweit: der Australier David Helfgott. Andererseits hat das Genie eine herausfordernd chaotische und manische Seite. Diese Vielschichtigkeit zeigt Cosima Langes Dokumentarfilm «Hello, I am David» in einer intim persönlichen Weise auf. Den schmalen Grat zwischen Genie und Wahnsinn und die aussergewöhnliche Macht der Liebe, machte Scott Hicks zum bewegenden Thema
seines Erfolgsfilms «Shine» von 1996. Erzählt wird die wahre Geschichte des australischen Wunderkinds und Pianisten David Helfgott, der sein Leben lang unter der Autorität seines Vaters leidet. (jn.) «Mustang» am 31. März, 18 und 20.30 Uhr (Ov/d/f, 97 Min., ab 14 J.); «Hello, I am David» am 1. April um 18 Uhr (E/d, 105 Min., ab 12 J.); «Shine» am 1. April um 20:30 Uhr (D, 101 Min., ab 12 J.). Reservieren: www.kinomansarde.ch.
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Veranstaltungen
agenda
«Gschnorr» – die Hörshow von Nina Theater
Donnerstag, 24. März Affoltern am Albis 08.40: Arbeitsgruppe für Seniorendienste: Exkursion Fernsehstudio Leutschenbach, Achtung, Teilnehmerzahl begrenzt! Führung ca. 1½ Std. anschliessend Zvieri. Leitung/Anmeldung: Ursula Frutig, Telefon 044 761 80 66. Bahnhof.
Kappel am Albis 13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception). Kloster Kappel.
Obfelden 19.00: Concerto Piccolo No. 3: Mit Gesangverein Knonau und Ad-hoc-Chor. Dauer 30 Min. Eintritt frei/Kollekte. Reformierte Kirche.
Freitag, 25. März
Am Samstag, 2. April, um 19.30 im Kellertheater LaMarotte Bei «Gschnorr» steht die Sprache selbst im Rampenlicht. Die vier Nina-Theater-Akteure lassen die Zuschauer in allen erdenklichen Formen witzig und virtuos durch sich hindurchfliessen: Da kommt das Wort mal magisch, mal modisch, manchmal medial verfremdet aber immer melodisch daher. Das musikalische «Sprech-Theater» ergründet kreativ und verspielt die tiefere Bedeutung der Sprache für die Identität des Menschen. Von der Schöpfungsgeschichte bis ins moderne Babel, wo die Sprachhülsen knacken und die Wortmasken fallen.
Affoltern am Albis 20.00: Gospelkonzert mit «Good News Singers and Band». Eintritt frei/Kollekte. Chrischona Zentrum (hinter Senevita-Areal). Alte Obfelderstrasse 24.
Kappel am Albis 17.15: Musik und Wort im Klosterkeller zum Karfreitag. Kammerensemble`76: «Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz». Lesungen: Elisabeth Wyss-Jenny. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum 3-Gang-Abendessen. Voranmeldung: Telefon 044 764 88 10. Kloster Kappel.
Samstag, 26. März Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Blumen und Gestecke, Bioprodukte, frisches Brot, süsses Gebäck, Pasta, Handwerk und Geschenke, Honig, Käse, Konfitüren, griechische, persische und sizilianische Köstlichkeiten, exotische Früchte aus Kamerun. Marktplatz. 08.30: 37. «GP Osterhas» mit Festwirtschaft. Nationales Radkriterium. Eintritt frei. Startzeiten: ab 8.30 Uhr, Nachwuchskategorien 13.30 Uhr, Damen 15 Uhr. Elite/Amateure über 100 Runden (88,8 km) Neu: Derny-Rennen der besten Acht. Lindenmoosstrasse.
Dachlissen (Mettmenstetten) 14.00-16.00: «Mättmi900» Dachlisser Kafi am Mättmi*Wäg mit Kaffee und Kuchen. Bed & Breakfast, Elsbeth und Heiri Müller. Dachlissen 20.
Wettswil 20.00: Jazz-Konzert mit «Les Solörs». Reservieren für Konzert und Abendessen: Tel. 044 700 01 28. Restaurant Hirschen. Stationsstr. 38.
Verbal-musikalische Bühnencollage Die verbal-musikalische Bühnencollage bietet ein geistreiches Blitzgewitter für die genusssüchtigen Hirnregionen des Publikums und nimmt Redewendungen, Doppeldeutigkeiten, Phrasen
Elsbeth und Heiri Müller. Dachlissen 20.
Kappel am Albis 17.15: Musik und Wort im Klosterkeller zum Ostersonntag. Quintetto con spirito «Kontraste». Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum 3-GangAbendessen. Voranmeldung: Telefon 044 764 88 10. Kloster Kappel.
und Tabus humorvoll aber schonungslos aufs Korn. Und wenn dann noch das «Lyric Petting» erfunden wird, bleibt man nichts weniger als sprachlos zurück. Nach den Komödien «Das Fest» und «Familienbande» bleibt Nina Theater sich treu und erfindet sich
Bonstetten 07.15: Anspruchsvolle Wanderung: Benken SG-Kaltbrunn-RiedenGommiswald. Wanderzeit ca. 5 Std. Anmeldung und Auskunft: Ernst Baumann, 044 700 08 06. Bahnhof (Treffpunkt).
Hausen am Albis
Aeugstertal
Mittwoch, 30. März
20.00: Gospelkonzert mit «Good News Singers and Band». Eintritt frei/Kollekte. Reformierte Kirche.
19.00: Kafenion– «Griechische Musik und Leckereien». (Essen um 18 Uhr) Reservieren unter: Telefon 044 761 61 38. Restaurant Alte Post «Pöschtli».
Affoltern am Albis
14.00-16.00: «Mättmi900» Dachlisser Kafi am Mättmi*Wäg mit Kaffee und Kuchen. Bed & Breakfast, Elsbeth und Heiri Müller. Dachlissen 20.
12.45: «Fitness ab 60: Seniorenturnen für Sie und Ihn. Turnhalle Ennetgraben: 12.45 und 14 Uhr, Turnhalle Zwillikon: 13.45 Uhr. Arbeitsgruppe Seniorendienste. 19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Mit Aerobic- und Kickboxkombinationen. Mitturnen und sich überraschen lassen. Sporthalle Stigeli.
Obfelden
Kappel am Albis
10.00-17.00: 40-Jahre-Jubiläum. Tag der offenen Tür, Ausstellung mit Festwirtschaft. Huber Landesprodukte. Alter Schulhausweg 1 a.
17.00: Offenes Singen in der Klosterkirche. Kloster Kappel.
Dachlissen (Mettmenstetten)
Dienstag, 29. März
Dachlissen (Mettmenstetten)
Affoltern am Albis
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«Gschnorr» von Nina Theater im LaMarotte. (Bild Annette Boutellier)
Montag, 28. März
Mettmenstetten
14.00: Senioren 60plus: Gemeinsames Spiel und Gespräche. Th. Seeburger und Team, Telefon 044 761 58 94. Chilehuus im Park. Zürichstrasse 94.
Ausstellungen Aeugstertal Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: «Eisenbahnzubehör aus Creglingen» Über 500 Modellbahnhäuser, Kirchen, Bahnhöfe etc. aus den 50er-Jahren. Mi-So, 11-18 Uhr. Bis Ende März.
Affoltern am Albis
09.00-10.00: Everdance: Für Männer und Frauen ab Generation 50+. Weder Vorkenntnisse noch Partner nötig - nur Freude an Musik, Bewegung und Neugierde. Schnupperstunde jederzeit möglich. Leitung und Auskunft Margrit Flumini, Telefon 043 535 06 96. Mehrzwecksaal. Bifangstrasse 1.
Sonntag, 27. März
14.00-16.00: «Mättmi900» Dachlisser Kafi am Mättmi*Wäg mit Kaffee und Kuchen. Bed & Breakfast,
Donnerstag, 24. März 2016
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gleichzeitig neu. Im Nina Theater spielen und musizieren Trix Meier, Franziska Senn, Reto Baumgartner und Ueli Blum. Die Endregie führt Adrian Meyer. (pd.) Samstag, 2. April, 20.15 Uhr, Bar und Abendkasse ab 19.30 Uhr, LaMarotte, Centralweg 10, Affoltern.
Donnerstag, 31. März
Galerie 100, Zürichstrasse 100: Aus dem Nachlass von Bernhard Reber (1910-1992, Bern). Die Originale sind signiert und datiert 1932-1983. Kunstkritiker verglichen den Künstler mit Mondrian und Picasso. www.galerie100.ch. Fr, 14-18, Sa, 10-15 Uhr. Bis 30. März. Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Kunstausstellung KA: Malerei, Farbholzschnitte von Anita und Bruno Gentinetta. Fr, 17-20, Sa, 9-12, So, 15-18 Uhr. Bis 27. März.
Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Malerei, Figuren in Raku im Burgwies 2 von Nadja-D. Hlavka, Etiyé Dimma Poulsen. Do/Fr, 14-18, Sa/So, 13-17 Uhr. Malerei im Kunstfenster, Dorfstrasse 13, von Rosemary Rauber. Sa/So, 14-17 Uhr. Bis 3. April.
Affoltern am Albis 11.15: Arbeitsgruppe für Seniorendienste: Mittagstisch, Fr. 17.-. An-/ Abmeldung: Heidi Kleinhans, Tel. 044 761 09 88. Organisation Pro Senectute. Restaurant Rosengarten. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Troja». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei/Kollekte. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.
Bonstetten 08.50: Mittelschwere Wanderung, gemächliche Gruppe: Illnau-Weisslingen-Kollbrunn. Wanderzeit ca. 3¼ Std. Anmeldung und Auskunft: Toni Koller, Telefon 044 700 22 44. Bahnhof (Treffpunkt). 20.15: «Der Weg zur blühenden Balkonpracht» Gärtnermeister Christian Weber vom Guggiteam (Gartencenter Guggenbühl) gibt Tipps zur Pflege und Verwendung von Balkonpflanzen und präsentiert blühwillige Neuheiten. Eintritt frei, Unkostenbeitrag. Anschliessend wird ein Apéro offeriert. Gemeinde- und Schulbibliothek. Schachenstrasse 95.
Hausen am Albis 21.00: «Folksong» Etienne Merula (Gitarre, Gesang) und Etienne (Violine, Gesang). Barbetrieb ab 20.30 Uhr. Mülibar. Gemeinschaftsraum Mülimatt. Rifferswilerstrasse.
agenda-einträge Veranstaltungshinweise für die Agenda, jeweils in der Freitag-Ausgabe des «Anzeigers»: Angaben bis spätestens Dienstag, 12 Uhr per E-Mail: agenda@affolteranzeiger.ch oder per Post: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, Agenda, 8910 Affoltern am Albis
Kappel am Albis 13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception). Kloster Kappel.
Uerzlikon 09.00-10.30: Selbstbewusst und erfolgreich zum Traumjob. Informationsveranstaltung mit Kaffee und Gipfeli zu einem geplanten Stellenwechsel oder dem Wiedereinstieg. Anmeldung bis 27. März. www.potential-training.ch. Eventraum Wolfacker.
Veranstaltungen
Donnerstag, 24. März 2016
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«Wo Liebe ist, da ist auch Gott» Cornelis Rutgers liest Leo Tolsoj Am Donnerstag, 31. März, um 14 Uhr, ist der Schauspieler, Clown und Regisseur Cornelis Rutgers zu Gast in der Chilestube in Aeugst. Er wird die Besucher mit einer musikalisch-schauspielerischen Lesung unterhalten.
Die Chöre aus Knonau, Mettmenstetten und Obfelden haben sich für die Osterkonzerte zusammengetan. (Bild zvg.)
Gemeinsame Osterkonzerte Chöre aus Mettmenstetten, Knonau und Obfelden treten auf Zur Einstimmung in die Ostertage singen die Chöre von Knonau, Mettmenstetten und Obfelden Kyrie, Cum Sancto Spiritu, Sanctus und Et vitam venturi aus der «Petite Messe Solennelle» von Gioachino Rossini. Der Konzertpianist Mirco Bergo wird die Chöre begleiten. Die Aufführung der Chöre erfolgt unter Leitung von Angela Bozzola im Rahmen der Kurzkonzertreihe Concerto piccolo ausnahmsweise nicht an einem Freitag, sondern am Gründonnerstag, um 19 Uhr, in der reformierten Kirche Obfelden. Ausserdem wird das Programm in der Osternacht, am Samstag, den 26. März, um 21 Uhr, in der katholischen Kirche Mettmenstetten sowie im Ostergottesdienst der reformierten Kirche Knonau, am Sonntag, den 27. März, um 10 Uhr, vorgetragen.
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Die «Petite Messe Solennelle» ist in Etappen entstanden. Rossini (1792 bis 1868), schrieb zuerst das Kyrie und beendete es im Mai 1862. Die Uraufführung der Messe fand am 14. März 1864 aus Anlass der Einweihung des Palastes des Grafen Alexis Pillet-Will statt. Der ursprünglichen Fassung, für zwei Klaviere und ein Harmonium, liess der Komponist nach drei Jahren eine Orchesterfassung folgen. Das Kyrie besticht durch ihre musikalische Intensität, ihre expressive Kraft und ihre harmonische Originalität, die auch im Sanctus zum Ausdruck kommen. Im Sanctus verbindet Rossini A-cappellaSatzkunst mit hochromantischer Harmonik.
Tage ganz überraschend zum grossen Bachverehrer. Dies verraten auf hohem Niveau die Fugen Cum Sancto Spiritu und Et vitam venturi. Sie krönen auf eindrückliche Weise seine Messe. Der Musikhistoriker und Komponist August Wilhelm Ambros schreibt, dass «der alte Sebastian zu diesen Sätzen beifällig lächeln würde». Dank der drei Aufführungen kann das Konzert wahlweise vor oder nach dem Karfreitag beziehungsweise vor oder nach dem «Eiertütschen» genossen werden. Unersättliche RossiniFans sind selbstverständlich auch an allen drei Konzerten willkommen. (pd.) Chorkonzerte über Ostern:
Komponisten, die sich beeinflussen Ab 1851 wurde von der Leipziger Edition Breitkopf & Härtel das Gesamtwerk von Johann Sebastian Bach herausgegeben. Rossini wurde auf seine alten
Concerto piccolo no.3, 24. März, 19 Uhr, reformierte Kirche Obfelden. Osternacht, 26. März, 21 Uhr, katholische Kirche Mettmenstetten Ostersonntagsgottesdienst, 27. März, 10 Uhr, reformierte Kirche Knonau.
Zu Gast in der Chilestube in Aeugst ist der Schauspieler, Clown und Regisseur Cornelis Rutgers, der mit seiner musikalisch-schauspielerischen, dramatischen Lesung überrascht. Sie wird umrahmt und bereichert mit Musik von P. Tschaikowski und E. Grieg. Cornelis Rutgers liest aus Leo Tolstojs Erzählung «Wo die Liebe ist, da ist auch Gott». Der Schuhmacher Martin Awdejitsch liest nach seiner Arbeit immer wieder im Neuen Testament. Eines Nachts meint er die Stimme des Herrn zu hören: «Martin, morgen komme ich zu dir ...» Am nächsten Tag wartet er bei der Arbeit vergebens auf Christus. Er empfängt und bewirtet dafür aber einige Gäste. Am Abend stellt sich heraus, dass die Stimme ihn nicht getäuscht hat.
durch seine Werke «Krieg und Frieden», «Anna Karenina» und «Auferstehung». Die Erzählung «Wo Liebe ist, da ist auch Gott» schrieb er 1885. In den letzten Lebensjahren setzte er sich sehr intensiv mit dem Christentum auseinander und versuchte, nach der Lehre Christi zu leben. So wollte er beispielsweise fast seinen ganzen umfangreichen Besitz an die Armen verschenken, was allerdings zu Konflikten mit seiner Familie führte. Der Regisseur Cornelis Rutgers kam 1957 in Holland auf die Welt und 1979 in die Schweiz, wo er in Bern und Zürich ein Studium in Sprachgestaltung und Gestik absolvierte. Seit 1985 ist er als Theaterpädagoge tätig, besonders an Rudolf-Steiner-Schulen, seit 2001 auch als Clown (www.cornelis.ch). Vor zwanzig Jahren gründete er die freie Bühne Schafisheim. Musikalisch-schauspielerische Lesung am Donnerstag, 31. März, um 14 Uhr, (Dauer 50 Minuten) in der Chilestube, Chileweg 2, Aeugst.
Seinen Besitz den Armen geschenkt Leo Tolstoj (1928 – 1910) war einer der ganz grossen Schriftsteller, die Russland hervorgebracht hat. Berühmt wurde er Cornelis Rutgers hat viele Gesichter. (Bild zvg.)
Karfreitagsgottesdienst in Aeugst mit dem GemischtenChor Affoltern Am diesjährigen Karfreitag ist der GemischteChor Affoltern in der reformierten Kirche von Aeugst zu Gast. Unter der Leitung von Christoph Schönenberger verleiht er dem Gottesdienst mit Werken von Mozart, Mendelssohn Bartholdy, Gluck und Rossel-
lini einen feierlichen Rahmen. Die Mitglieder des Chors freuen sich, wenn sie vor gut besetzten Bänken singen dürfen und laden daher herzlich ein, am Karfreitag, um 10 Uhr, den Gottesdienst in Aeugst zu besuchen. (pd.)
Sport
Donnerstag, 24. März 2016
Im Eiltempo auf Siegeskurs
Damen 4 steigen auf
Absteiger Schachclub Wettswil glückte der Saisonstart nach Mass
Erfolgsmeldung von Volley S9
In der Auftaktrunde der Schweizer 1.-Liga-Meisterschaft gab sich Wettswil keine Blösse und bodigte Winterthur III sicher mit 5.5 zu 2.5.
Bereits in der ersten Saison konnten die Damen der vierten Mannschaft von Volley S9 den Aufstieg in die vierte Liga feiern. Nach einer souveränen Vorrunde wurde es in der Rückrunde noch einmal spannend.
................................................... von kaspar köchli Als letztjähriger Nationalliga-B-Absteiger steckte sich Wettswil vor Saisonbeginn selbstbewusst das Ziel, wieder in die zweithöchste Klasse zurückzukehren. Der Optimismus ist begründet, blieb doch das starke Team trotz Relegation zusammen. In der Startrunde am vergangenen Samstag empfing Wettswil in seinem Türmlihaus Winterthur. Die Eulachstadt gilt als Schweizer Schachhochburg, so kämpften die Ämtler gegen deren dritte Mannschaft.
Früher 3:0-Vorsprung Das Heimteam setzte sehr früh Akzente. Am Spitzenbrett stellte Wettswils Leader Marcel Hug seinen jungen Kontrahenten bereits in der Eröffnungsphase vor unlösbare Probleme: 1:0. Ebenfalls bärenstark war der Auftritt des 24-jährigen Wettswiler Eigengewächses Philipp Aeschbach. Mit den schwarzen Figuren benötigte er nur gerade 17 Züge, um sein Vis-à-vis zur Kapitulation zu zwingen. Ein weiterer Sieg am siebten Brett brachte dem Gastgeber schon nach knapp zwei Stunden Spieldauer die klare 3:0-Füh-
Philipp Aeschbach benötigte nur 17 Züge für seinen Sieg. (Bild Kaspar Köchli) rung. Der Favorit blieb konzentriert und sicherte sich in den nächsten 90 Minuten mit drei Unentschieden die bereits matchentscheidenden viereinhalb Punkte. Die letzten zwei kämpfenden Wettswiler hatten sich mittlerweile prächtige Stellungen aufgebaut – die löchrigen Festungen ihrer Gegner wackelten abenteuerlich. Während Sacha Georges seinen Vorteil souverän verwertete, griff David Klee fehl und verpasste unglücklich gar noch das Remis.
ter, ging seriös zur Sache und landete sicher den gewünschten Sieg zum Saisonauftakt. Bereits in 16 Tagen folgt die nächste Bewährungsprobe. In der zweiten Runde treffen die Ämtler auf den SK Chur. Wettswil tut gut daran, die mit einer Niederlage gestarteten Südostschweizer ebenfalls nicht zu unterschätzen. Schweizer Meisterschaft, 1. Liga:
Die Vorrunde konnte die Mannschaft von Trainer Pascal Schaller dominieren und verlor nur einen Satz. Alles sah nach einem klaren und frühzeitigen Aufstieg aus. Gegen Ende der Rückrunde machten es die Frauen – ganz zum Leidwesen des Trainers – aber noch einmal spannend und verloren zwei Spiele in der sonst makellosen Saison. Schliesslich nutzte die Mannschaft aber die zweitletzte Chance gegen ein stark aufspielendes Wiedikon. Dezimiert reiste das Damen-4Team nach Wiedikon, um die letzten Punkte, die noch zum Aufstieg fehlten, zu holen. Der erste Satz war wiederum – wie bereits in den letzten beiden Spielen – geprägt von Nervosität, und das Team begann verhalten und gehemmt. Wiedikon dominierte das Spiel.
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Nervenversagen erneut im falschen Moment In der Pause besann sich die Mannschaft wieder ihrer Stärken und trat im zweiten Satz deutlich überzeugender auf. Nun gelangen auch mehr erfolgreiche Angriffe, sodass der zweite Satz mit 25:18 deutlich gewonnen werden konnte. Auch den dritten Satz konnten die Damen von Volley S9 klar für sich entscheiden. «Trotz einiger Absenzen von wichtigen Spielerinnen konnten wir nach dem verpatzten Start zu unserer Stärke zurückfinden und mit starken Angriffen viele Punkte machen», sagte Trainer Pascal Schaller nach dem Spiel erleichtert. Den vierten Satz konnten die Spielerinnen der vierten Mannschaft bis zum Stand von 20:14 ähnlich stark dominieren. Mit dem Aufstieg vor Augen schien die Nervosität jedoch zurückzukehren. Nach einem taktisch klugen Time Out und beruhigenden Worten von Trainer Schaller gelang es den Spielerinnen, den Satz mit 25:21 zu beenden. Damit war der erneute Aufstieg Realität. (pd.)
Wettswil – Winterthur III 5.5:2.5. Marcel Hug (Elo 2283) – Martin Schweighoffer (2084) 1:0, Daniel Christen (2266) – Daniel Almeida (1988) remis, Sacha Georges (2221) – Horst Zesiger (2063)
Starke Teamleistung Der Schachclub Wettswil überzeugte mit seiner geschlossenen Leistung. Obschon favorisiert, nahm er die Begegnung keineswegs auf die leichte Schul-
Speditiv und informativ GV der Turnveteranen des TV Hausen An der kurz und speditiv abgehaltenen Generalversammlung des TV Hausen konnten sechs Neumitglieder zur Aufnahme bei den Veteranen empfohlen werden. Zudem präsentierte die Präsidentin des TV Hausen Informationen zum 100-JahreJubiläum.
100-Jahre-Jubiläum 2018
Die Generalversammlung wurde am 18. März im Rest Schönegg in Hausen abgehalten. Um 20 Uhr konnte der Obmann Hansueli Rüfenacht die Versammlung eröffnen. Die 15 Anwesenden und speziell Vera Studer, Präsidentin des Turnvereins Hausen, wurden herzlich begrüsst. Die traktandierten Geschäfte konnten rasch und unspektakulär abgehandelt werden. Die Wahlen verliefen ohne Rücktrittsmeldungen und so konnte die Obmannschaft mit Applaus in ihren Funktionen bestätigt werden. Sechs Neumitglieder konnte Hansueli Rüfenacht der Versammlung zur Aufnahme vorschlagen. Es waren dies Urs Aeberhard, Erich Hausammann, Bruno Heinzer, René Hess, Fredi Steinmann und Hansueli Studer. Alle vorgeschlagenen Turner wurden
Vera Studer informierte die Versammlung über den «Stand der Dinge» zum 100-Jahre-Jubiläum des Turnvereins Hausen 2018. Vom 4. bis 6. Mai 2018 finden Festaktivitäten zum Jubiläum, verbunden mit der Durchführung des Zürcher Kantonalen Schwingfests, auf dem Gelände des Flugplatzes Hausen statt. OK-Präsident Fredi Steinmann plant und organisiert das Festwochenende mit zahlreichen Helferinnen und Helfern. Im Weiteren wird ein Jubiläumsjahr 2018 gestaltet, welches verschiedene Höhepunkte in den Riegen ermöglicht. Obmann Hansueli Rüfenacht konnte die Versammlung um 21.15 Uhr schliessen. Die Anwesenden dankten mit herzlichem Applaus für die bravourös geleitete Generalversammlung. (RSt)
mit grossem Applaus in den Reihen der Turnveteranen aufgenommen. Der Mitgliederbestand beträgt neu 36 Turnveteranen. Ziel und Zweck der Turnveteranen ist die Pflege der Kameradschaft. Es besteht ein Jahresprogramm mit Anlässen die nach Möglichkeit gemeinsam besucht werden.
1:0, Philipp Aeschbach (2241) – Roman Freuler (2046) 1:0, Werner Aeschbach (2066) – Samuel Bär (1976) remis, Hanspeter Bieri (2092) – Kai Jehnichen (1939) remis, Kaspar Köchli (2059) – Ruhan Hajdari (1775) 1:0, David Klee (1924) – Matthias Wolfensberger (1773) 0:1.
Acht Podestplätze für die Jugi Mettmenstetten Die Jugi Mettmenstetten konnte mit 14 Mädchen am Final des Hallenwinterwettkampfs starten. Die Disziplinen Hindernislauf, Fünferhupf, Klettern, Springseilen und Zielwurflauf wurden bestens absolviert. Es wurden sehr viele, tolle Einzelresultate erzielt. Je einen 1. Rang erreichten Michelle Huber, Selina Meier und Romina Burkhard. Vier 2. Ränge gingen an Janice Eicher, Fiona Eicher, Noelia Vollenweider und Delia Helfenstein. Den 8. Podestplatz holte sich Jasmin Nussbaumer als Dritte. Vier weitere Mädchen durften an der Rangverkündigung noch eine Auszeichnung entgegen nehmen. (pd.)
Die Damen 4 von Volley S9 und ihr Trainer Pascal Schaller steigen auf. (Bild zvg.)
Glänzende Resultate in einer alten Disziplin Zwei junge Ebertswiler im Banked Slalom Der Banked Slalom gilt als eine der Ur-Disziplinen des Snowboardens. Als die Bretter noch keine guten Kanten hatten, glitt man durch die «Banks» und genoss das Gefühl wie beim Wellenreiten. Dabei steht nicht der Wettbewerb im Vordergrund, sondern der Spass und das pure Erlebnis des Snowboardens.
Julian (13) und Laurin Furrer (10) aus Ebertswil haben diese Disziplin für sich entdeckt. Mit viel Kraft und Mut kämpfen sie sich durch die Steilwand-Kurven und landen regelmässig auf dem Podest. Julian stand in dieser Saison zweimal ganz oben auf der Siegertreppe, Laurin belegte jeweils den dritten Platz. (pd.)
«Ein voller Erfolg» Nationaler Orientierungslauf der OLG Säuliamt
Regionalen Pferdesport live miterleben Dressurtage in Birmensdorf Am Wochenende des 2. und 3. April lädt der Kavallerieverein Limmattal zu den alljährlichen Dressurtagen in der Reithalle Vogelsang in Birmensdorf – mit Säuliämtler Beteiligung. Der Anlass beginnt am Samstag um 8.30 Uhr mit den GA05 und GA07 Prüfungen für brevetierte sowie lizenzierte Reitende. Am Sonntag messen sich ab 7.30 Uhr in den Prüfungen
GA01 und GA03 die Teilnehmer mit Brevet oder Springlizenz. Diese Veranstaltung bietet Gelegenheit, regionalen Pferdesport live mitzuerleben. (pd.) Prüfung 1: Samstag, 2. April, GA05, ab 8.30 Uhr Prüfung 2: Samstag, 2. April, GA07, ab 13 Uhr Prüfung 3: Sonntag, 3. April, GA01, ab 7.30 Uhr Prüfung 4: Sonntag, 3. April, GA03, ab 13.15 Uhr.
Ein Teils der nach dem Lauf zufriedenen Helferschar der OLG Säuliamt. (Bild zvg.) Nach dreijähriger Vorbereitungszeit für einen nationalen Orientierungslauf auf dem Lindenberg bei Muri (AG) wurde die Orientierungslaufgruppe Säuliamt (OLG) am Palmsonntag mit gutem OL-Wetter, einer grossen Teilnehmerzahl – total 1595 Teilnehmerinen und Teilnehmer, in 46 Kategorien
– und vielen zufriedenen Läufern belohnt. Gemäss Rückmeldungen der Läufer und Läuferinnen gelang es dem Bahnleger Andreas Stalder – trotz Einschränkungen durch Wildruhegebiete – überraschend anspruchsvolle Routen in diesem typischen Mittellandwald
auf dem Lindenberg zu planen. Über sportliche Erfolge des organisierenden Clubs OLG Säuliamt kann nicht berichtet werden, weil deren Mitglieder entweder im OK oder als Helfer eingesetzt waren und deshalb selber nicht am Wettkampf teilnehmen konnten. Martin Kehrer, OLG Säuliamt
Extra
Donnerstag, 24. März 2016
Von Rätschen, Kirchturm- und Osterglocken
Im Spital Affoltern geboren
An Ostern gehören gelbe Narzissen zu den beliebtesten Blumen. Früher hiess man mit ihnen am Ostersonntag die «nach Rom geflogenen Kirchturmglocken» willkommen. Wenn mit dem Leiden und Sterben von Jesus in vielen katholischen Gegenden die Glocken zwischen Gründonnerstag und Ostersonntag verstummen, fliegen sie nach Rom, um Andacht zu halten. So wenigstens wollte es der Volksmund. Das glaubt man inzwiOsterglocken. (zvg.) schen zwar nicht mehr. Aber die Karwoche ist nach wie vor eine Trauerwoche. Bis in die 1950er-Jahre gab es in dieser Zeit keine öffentlichen Festlichkeiten oder Trauungen. Und in der Kirche wurden keine Musikinstrumente gespielt. Entsprechend verstummten ab Gründonnerstag auch die Glocken – teils bis in die heutige Zeit.
Rätschen statt Glocken Um die Gläubigen trotzdem an den Gottesdienst zu erinnern, wurden Rätschen, Klappern oder ähnliche Holzwerkzeuge genutzt. In einigen Schweizer Ortschaften ist das noch heute der Fall. So etwa in Wollerau (SZ), wo Sigrist Norbert Rüttimann vor einigen Jahren einen merkwürdigen Holzkasten mit Hämmern und einer Kurbel entdeckte, die sich als Rätsche herausstellte. Seither setzt er diese am Karfreitag und Karsamstag ein. Erst in der Osternacht lässt man – als Zeichen der Auferstehung – die Glocken wieder ertönen. Die Osterglocken haben ihren Auftritt an Ostern. Früher war das so, weil man an Ostern Verwandte und Freunde aufsuchte, um ihnen frohe Ostern zu wünschen. Dazu nahm man gelbe Narzissen mit. Diese waren überall vorhanden und symbolisierten die Freude über die wiedergekehrten Kirchturmglocken. Damals kam der Name Osterglocke auf und auch ihre Symbolik für Auferstehung und ewiges Leben. Daran denkt heute kaum jemand. Aber beliebt ist die Osterglocke allemal. (pd.)
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Elina, 9. März.
Yassin, 14. März.
Der Kran bringt das letzte Element des Notdachs herunter. (Bilder Thomas Stöckli)
Ishan, 15. März.
Nächste Woche soll das Gerüst weg Der Bau der katholischen Kirche Bonstetten verläuft nach Plan Es läuft einiges auf der KirchenBaustelle gegenüber dem Bahnhof Bonstetten-Wettswil.
Blick vom Dach in den Innenhof, im Hintergrund der Kirchturm.
Vor drei Wochen wurde das letzte der aussergewöhnlichen Fensterelemente eingesetzt, das Portal mit der vier Tonnen schweren Platte über dem Eingang und die Fensterbänke sind fertiggestellt. Letzte Woche waren die Flachdach-Arbeiten so weit fortgeschritten, dass das Notdach, welches die Baustelle zuvor trocken hielt, demontiert werden konnte. Zugleich wurden auch die Gerüste im Innenraum entfernt. Für die restlichen Arbeiten, etwa die Montage der zahlreichen Lampen, die nicht am Kabel, sondern an Stangen von der Decke hängen werden, kommen Hebebühnen zum Einsatz. Bereits nächste Woche soll das Gerüst an der Aussenfassade weichen. Dann dürfte sich zum ersten Mal zeigen, wie sich der Bau in die Umgebung intregriert. Es bleibt also spannend auf der Baustelle gegenüber dem Bahnhof Bonstetten-Wettswil. (tst.)
Jasmin, 15. März.
John, 15. März.
Audrey Dana, 17. März.
wetter
Erstaunliches über Mondhase statt Eier zu Ostern Osterhase
bauernregel «Die Eier, welche die Hühner am Karfreitag legen, sind die stärksten; Ostern im März verspricht ein gutes Brotjahr.»
Eier sind wertvoll. Sie haben einen hohen Vitamin D- und B12-Gehalt, einen bescheidenen Fettgehalt (9 %) sowie rund 100 kcal. Aber wer wusste … ... dass das Dotter mehr Eiweiss enthält als das Weisse im Ei? Im Dotter stecken auch die meisten Vitamine und das gesamte Fett. ... dass die Farbe der Eierschale nicht von der Farbe des Huhns abhängt, sondern vermutlich von dessen Ohrscheibe? ... dass die Dotterfarbe weitgehend durch das Futter bestimmt wird? Mais und Grünfutter führen eher zu gelben Dottern, Paprika zu rötlichen. Wer die Kochzeit genau messen will, legt das rohe Ei in kochendes Wasser. Um zu verhindern, dass die Schale zerspringt, piekst man ein kleines Loch ins dicke Ende vom Ei. Für ein weichgekochtes Ei rechnet man übrigens – je nach Grösse des Eis – mit viereinhalb bis sechs Minuten Kochzeit. (pd.)
Bei uns gibt es Osterhasen, in Ostasien einen Mondhasen – vergleichbar mit unserem «Mann in Mond». Um diesen Mondhasen rankt sich eine Legende: Einmal beschlossen Affe, Otter, Schakal und Hase beim Anblick eines alten, hungernden Mannes, eine gute Tat zu vollbringen. Der Affe sammelte für ihn Früchte von den Bäumen, der Otter sorgte für Fische und der Schakal stahl eine Kanne Quark. Der Hase hingegen dachte, dass der hungrige Mann wohl auch etwas Fleisch gebrauchen könnte und warf sich selbst ins Feuer. Aber er verbrannte nicht. Der alte Mann war nämlich ein Götterkönig. Und dieser war über die Opferbereitschaft des Hasen so bewegt, dass er sagte: «Wer sich selbst vergisst, um einem andern zu helfen, erlangt den ewigen Frieden.» Und damit die Menschen fortan immer an die Tat dieses Hasen dächten, zauberte er ein grosses Abbild des Hasen auf den Mond. (pd.)
Gabriel, 19. März.
Lias Jan, 20. März. (Bilder Irene Magnin) anzeige
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Der Vorstand
Stellenanzeiger Noch Mit-Jasser und -Jasserinnen gesucht Es wäre eine tolle Sache, wenn es gelänge, den «Donnschtig-Jass» nach Bonstetten zu holen. Es besteht immer noch die Möglichkeit, sich als Vertreter von Bonstetten zu qualifizieren. Das Qualifikationsturnier findet am Donnerstag, 21. April 2016, 19 Uhr statt. Gesucht werden der beste Jasser, die beste Frau, der beste Junior und ein Telefonjasser. Dieses Quartett wird sich am 21. Juli entweder in Chur oder in Arosa mit Küsnacht ZH duellieren und hoffentlich die LiveSendung vom 28. Juli nach Bonstetten «holen». Ein Car mit Fans wird mitreisen und für tolle Unterstützung sorgen. Ebenfalls am 21. Juli wird ein Kurzporträt über Bonstetten ausgestrahlt. Bis Ende Monat ist eine Anmeldung für das Ausscheidungsturnier noch möglich. Entweder per Mail an Primus.kaiser@bonstetten.ch oder schriftlich an Gemeinde Bonstetten, OK Donnschtig-Jass, 8906 Bonstetten. OK Donnschtig Jass Bonstetten
Die Schule Tägerst ist eine sonderpädagogisch geführte Tagesschule für 44 Kinder und Jugendliche mit Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten. Der Unterricht orientiert sich am Lehrplan des Kantons Zürich. Elemente der Pädagogik Rudolf Steiners erweitern und vertiefen unsere Arbeit. Wir suchen ab sofort oder nach Vereinbarung eine/einen
Schulleiterin/Schulleiter (70 % bis 100 %) Als Leitungsperson mit Flair für Organisationsfragen lassen Sie sich in enger Zusammenarbeit mit dem Team auf die laufenden Prozesse und Herausforderungen ein und sind offen für Themen der Schulentwicklung. Sie stehen den pädagogischen Grundpfeilern der Schule Tägerst positiv gegenüber und haben ein spezielles Interesse an der Förderung und Begleitung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen. Bevorzugtes Profil: • EDK-anerkannte Schulleiterausbildung oder • eine auf die Aufgabe bezogene Führungs- oder Managementausbildung und • ein für den Schultyp relevantes pädagogisches oder therapeutisches Studium auf Stufe FH oder Universität Die Anstellung als Schulleitung kann durch Unterrichtstätigkeit ergänzt werden. Für die Unterrichtstätigkeit ist ein EDK-anerkanntes Diplom in schulischer Heil-/Sonderpädagogik nötig, oder die Bereitschaft, die entsprechende Qualifikation gemäss EDK-Voraussetzungen nachzuholen. Fragen und Bewerbungen richten Sie an die interimistische Schulleitung der Schule Tägerst, Frau K. Kunz, Lagerstrasse 11, 8910 Affoltern am Albis. Stiftung Schule Tägerst – Lagerstrasse 11 – 8910 Affoltern a. A. Telefon 044 761 15 28 – Fax 044 761 15 43 – schulleitung@taegerst.ch – www.taegerst.ch