CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 633 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG
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Ökologisch wertvoll
Die Bauarbeiten im Naturschutzgebiet Filderen stehen vor dem Abschluss. > Seite 3
Deutsch unterrichten
Der Verein GsE in Affoltern sucht für den Wiederstart ehrenamtliche Lehrpersonen. > Seite 5
Tel.: 041 780 72 27 6330 CHAM
Bourbaki-Soldaten
Das Eintreffen der Fremden löste 1871 eine Völkerwanderung zum Bahnhof Affoltern aus. > Seite 10
Gute Gespräche
Die 18-jährige Nina Achermann freut sich über das, was trotz Corona möglich war. > Seite 11
Die Maschwander Allmend als Hochwasser-Rückhalteraum? Umstrittene Dammverlängerung zum «Rüssspitz» und andere Varianten im Gespräch Der Kanton Aargau will im oberen Reusstal Defizite beim Hochwasserschutz beseitigen – unter anderem wird eine Variante geprüft mit einer Verlängerung des Reussdamms bis zum «Rüssspitz». Die Korporation Maschwanden lehnt diese Variante ab, weil ein Schutzgebiet von nationaler Bedeutung tangiert wird. von Werner Schneiter Im August 2005 führte Hochwasser im Reusstal an einigen Orten zu Ausuferungen und grossen Überflutungen. Der Kanton Aargau beziffert die damalige Schadensumme auf rund 30 Mio. Franken. An den wichtigsten neuralgischen Stellen sind inzwischen Massnahmen gegen Wasserfluten umgesetzt worden, unter anderem mit einer Verstärkung eines Dammabschnitts bei Mühlau. Sanierungsbedarf sieht der Kanton im oberen Reusstal, zwischen Dietwil und Bremgarten – mit dem Ziel, drohende Dammbrüche bei Hochwassern wie 2005 zu verhindern. Die Abteilung Landschaft und Gewässer des Aargauer Departements Bau, Verkehr und Umwelt hat nun im Rahmen eines breit angelegten Variantenstudiums mögliche Lösungen evaluiert und diese unter anderen auch Vertretern der Kantone Zug und Zürich sowie der Holzkorporation Maschwanden unterbreitet. Im Vordergrund stehen dabei die Sicherstellung des Hochwasserschutzes, die Verbesserung der Dammstabilität, Reduktion von extremen Abflussspitzen durch Hochwasserrückhalt und eine ökologische Aufwertung der Flusslandschaft. Die Gesamtkosten werden auf 35 bis 60 Mio. Franken geschätzt – je nach Variantenkombination. Eine dieser Varianten sieht die Nutzung des Gebiets «Rüssspitz» bei seltenen Ereignissen als Hochwasser-Rückhalteraum vor. Das würde eine Verlängerung des bestehen-
den Reussdamms um einen rund 650 Meter langen und 10 Meter breiten Damm erfordern. Dieser endet beim «Rüssspitz» und tangiert die Moorlandschaft der Maschwander Allmend am Rand. Auch müsste ein kleiner Teil des Auenwalds weichen, wie Silvio Moser, Projektleiter Wasserbau des Kantons Aargau, einräumt.
Regulier- und Ausleitbauwerke Heute wird das Gebiet «Rüssspitz» schon bei 30-jährlichem Hochwasser durch Ausuferungen der Reuss und durch den Rückstau der Lorze geflutet. Dort, wo die Lorze in die Reuss fliesst, braucht es für die Nutzung als Rückhalteraum ein Regulierbauwerk für die Lorze. Es besteht aus zwei grossen Verschlüssen, die im Hochwasserfall geschlossen werden können. Mit diesem Bauwerk soll das Gebiet möglichst frei von Wasser gehalten werden. Damit könne die Ausleitung der Reuss bei seltenen Hochwasserereignissen unterhalb der Mühlauer Brücke erfolgen, sagt Silvio Moser. Die Variante umfasst ebenfalls ein sogenanntes Ausleitbauwerk Reuss. Zwei steuerbare Stahlklappen ermöglichen bei starkem Hochwasser ein geordnetes Ausleiten in den vorgesehenen Raum. Insgesamt soll sich der HochwasserRückhalteraum von der Mühlauerstrasse bis zur Mündung Reuss/Lorze erstrecken. «Bei Ausleitung in dieses Gebiet im seltenen Hochwasserfall (300-jährlich) würde das Aargauer Reusstal besser geschützt», betont Moser. Er beziffert die Baukosten für Ausleit- und Regulierbauwerk auf rund 5 Mio. Franken, jene für Dammneubau und -verstärkung auf zirka 2,5 Mio. Franken. Ob das letztlich realisiert werden kann, ist noch völlig offen. Es stehen weitere vertiefte Studien mit Variantenkombinationen und detailliertere Abklärungen an.
Heftiger Widerstand Gegen Massnahmen am «Rüssspitz» regt sich bereits heftiger Widerstand. Für
An dieser Stelle endet der Reussdamm. Er soll nun auf einer Länge von rund 650 Meter weitergezogen werden ...
Weniger Unfälle
343 Mal hat es im vergangenen Jahr gekracht auf den Strassen im Bezirk Affoltern. > Seite 12
Problemfall Postplatz Die Situation beim Postplatz in Hausen bleibt unbefriedigend. Die Probleme sind ungelöst, eine Verbesserung ist nicht in Sicht, wie an der Gemeindeversammlung bekannt wurde. Die Gemeindeversammlung in Hausen hat als Hauptgeschäft die neue Gemeindeordnung behandelt, welche die Gemeinde, wie alle andern Gemeinden im Kanton, bis Ende 2021 erlassen muss. Das Geschäft ist nun bereit für die Urnenabstimmung am 13. Juni. Zu reden gab daneben vor allem die Situation am Postplatz. Das Problem mit den Haltekanten, welche eine unbehinderte Ein- und Ausfahrt der Postautos ermöglichen würden, bleibt ungelöst. Mehrere Varianten wurden geprüft, eine Lösung wurde nicht gefunden. Der Gemeinderat sieht keine Verbesserungsmöglichkeiten für den Postplatz und belässt diesen somit so, wie er ist. Den Planern werden Fehler vorgeworfen und Schadenersatzforderungen gestellt. Diese signalisieren Bereitschaft, darauf einzugehen. (red.)
> Bericht auf Seite 7 ANZEIGEN
044 761 20 40 … und beim idyllischen «Rüssspitz» enden – da, wo die Lorze in die Reuss einmündet. (Bilder Werner Schneiter)
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Markus Bühlmann von der Korporation Maschwanden, grösste Grundeigentümerin der auf Zuger Gebiet liegenden Allmend, bedeutet das einen zu grossen Eingriff in ein sensibles Schutzgebiet von nationaler Bedeutung. Ihm sei zugetragen worden, dass der Druck für diese Variante von landwirtschaftlichen Kreisen aus dem Kanton Aargau komme, die als Hochwasser-Rückhalteraum ein Naturschutzgebiet dem Kulturlandbereich vorziehen, hält Bühlmann fest. Neben naturschützerischen führt er auch landwirtschaftliche Interessen auf. Mit einer geplanten Verbreiterung des
bestehenden Damms bis drei Meter gehen nach seiner Rechnung rund 0,5 ha wertvolles Ackerland verloren. So gibt er sich kämpferisch: «Einer solchen Variante werden wir von der Korporation nie zustimmen und würden uns im schlechtesten Fall auf ein Enteignungsverfahren einstellen.» Auch der Maschwander Gemeindepräsident Christian Gabathuler glaubt nicht, dass sich eine solche Variante realisieren lässt. Weil es sich um ein Schutzgebiet von nationaler Bedeutung handle, müsse hier auch der Bund mitreden können, hält er gegenüber dem «Anzeiger» fest.
WM-Silbermedaille fürs Aerials-Team
Getrübte Freude im neuen Zuhause
Noé Roth, Carol Bouvard und Pirmin Werner freuen sich über Silber an der WM der Skiakrobaten in Kasachstan. (Screenshot SRF) > Bericht auf Seite 16
Im Dezember sind die Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegeheims Seewadel in das Provisorium an der Giessenstrasse eingezogen. Es wird für zwei Jahre ihr Zuhause bleiben – solange der Neubau «Papillon» gebaut wird. Im Provisorium sind die Zimmer grösser, ausserdem ist das eigene WC mit einer Dusche ausgestattet; im alten Gebäude war diese auf dem Gang untergebracht. Neu ist auch, dass die Seniorinnen und Senioren die Mahlzeiten nicht mehr in einem gemeinsamen Speisesaal einnehmen, sondern im Aufenthaltsraum auf ihrer Etage. Coronabedingt war das allerdings bisher nicht der Fall: Stattdessen wird das Essen vom Personal aufs Zimmer ge-
bracht – ausserhalb der eigenen vier Wände gilt Maskenpflicht. Ihre Etage dürfen die Bewohnerinnen und Bewohnern seit dem Einzug im Dezember nur in Begleitung des Personals verlassen. Die Einschränkungen haben die Freude am neuen Zuhause in den letzten Monaten getrübt. Insbesondere Personen, die noch mobil wären, hadern mit dieser Regelung: Sie wünschen sich ihre Autonomie zurück. Nun ist Besserung in Sicht: Die zweite Impfung im «Seewadel» hat am 5. März stattgefunden, ab 19. März werde es Lockerungen geben, verspricht die Betriebsleitung. (lhä)
> Bericht auf Seite 9
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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Schluss des Konkursverfahrens Der Konkurs über die Agileano GmbH in Liquidation, UID CHE-195.159.579, Geissweidstrasse 2, 8912 Obfelden, ist durch Urteil des Bezirksgerichts Affoltern, Einzelgericht vom 23.2.2021 als geschlossen erklärt worden.
Erneuerungswahl der Bezirksbehörden des Bezirkes Affoltern für die Amtsdauer 2021 – 2025; Wahl von zwei Mitgliedern und zwei Ersatzmitgliedern des Bezirksrates Affoltern
Danke für den Weg, den Du mit uns gegangen bist. Danke für die Hand, die so hilfreich war. Danke, dass es Dich gab. Rainer Maria Rilke
Ergebnis des 1. Wahlganges vom 7. März 2021 Wahl von zwei ordentlichen Mitgliedern des Bezirksrates Affoltern Stimmberechtigte eingegangene Stimmrechtsausweise
35'794 20'026
eingegangene Wahlzettel davon ungültig eingelegte Wahlzettel gültig eingelegte Wahlzettel davon leere Wahlzettel davon ungültige Wahlzettel gültige Wahlzettel
13'259 91 13'168 1'152 0 12'016
2-fache Stimmen davon leere Stimmen davon ungültige Stimmen gültige/massgebende Stimmen
24'032 2'534 66 21'432
In Liebe, dankbar und traurig nehmen wir Abschied von unserem Mami, Schwiegermami und Grosi
Margaretha Bachmann-Kumli 7. Juni 1930 – 6. März 2021
In der Nacht vom 6. März 2021 durfte sie friedlich einschlafen. Mit grosser Dankbarkeit für all die gemeinsamen und schönen Momente, die wir mit ihr verbringen durften bleibt sie in liebevoller Erinnerung.
absolutes Mehr
5'359
absolutes Mehr erreicht und gewählt Früh-Amstad Ruth Kuhn Rolf
8'065 7'518
absolutes Mehr erreicht/als überzählig ausgeschieden Frey Antoinette Vereinzelte Total massgebende Stimmen
Albert Bachmann Anita und Patrik Hofer-Bachmann mit Carmen und Céline Marcel und Isabelle Bachmann mit Dominik und Sarah Roland und Sandra Bachmann
5'588 261 21'432
Die Trauerfeier findet der Corona-Epidemie wegen in engstem Familienkreis auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt.
Wahl von zwei Ersatzmitgliedern des Bezirksrates Affoltern Stimmberechtigte
35'794
eingegangene Stimmrechtsausweise eingegangene Wahlzettel davon ungültig eingelegte Wahlzettel gültig eingelegte Wahlzettel davon leere Wahlzettel davon ungültige Wahlzettel gültige Wahlzettel
20'026 12'700 89 12'611 1'452 2 11'157
Vergleiche im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 12. März 2021.
2-fache Stimmen davon leere Stimmen davon ungültige Stimmen gültige/massgebende Stimmen
22'314 2'710 59 19'545
Affoltern am Albis, 5. März 2021
absolutes Mehr
4'887
Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis
absolutes Mehr erreicht und gewählt Gysel Gerhard Stutz Hanni
7'821 6'425
Konkurseinstellung
nicht gewählt Finsler Hans Vereinzelte Total massgebende Stimmen
Affoltern am Albis, 8. März 2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis
Vorläufige Konkursanzeige Schuldner: Crined GmbH, UID CHE438.331.542, Alte Obfelderstrasse 33, 8910 Affoltern am Albis. Aufgelöste Gesellschaft gemäss Art. 731 b OR. Datum des Auflösungsentscheids: 13. Januar 2021 Die Publikation betreffend Art, Verfahren und Eingabefrist usw. erfolgt später.
Über Ivica Peric, geb. 20. Januar 1978, Bürgerort: Affoltern am Albis ZH, Oetlistal 23, 8910 Affoltern am Albis, Inhaber der Einzelunternehmung «Peric Gebäudetechnik, Sitz: Affoltern am Albis, UID CHE-385.721.061», ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 20. Januar 2021 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Gerichtes vom 4. März 2021 mangels Aktiven eingestellt worden.
4'878 421 19'545
Gegen dieses Wahlergebnis kann innert 5 Tagen seit der Veröffentlichung beim Regierungsrat des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs eingereicht werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift hat einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten. Der angefochtene Entscheid ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Affoltern am Albis, 12. März 2021 Bezirksrat Affoltern
Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis
Sofern nicht ein Gläubiger innert zehn Tagen die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von CHF 4500.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen (Art. 230 SchKG). Jeder Pfandgläubiger kann innert der gleichen Frist beim Konkursamt schriftlich die Verwertung seines Pfandes verlangen, sofern er sich zur Übernahme des nicht gedeckten Teils der Liquidationskosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss leistet (Art. 230a SchKG). Affoltern am Albis, 12. März 2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis
Affoltern am Albis, 8. März 2021 Traurig und dankbar nehmen wir Abschied von meiner geliebten Ehefrau, Mutter, Schwester, Schwiegermutter und Omi
Alice Blaser-Kränzlin 11. Juni 1943 bis 8. März 2021
Noch am Samstagabend konnten wir uns zu einer kleinen und fröhlichen Geburtstagsfeier treffen. Am Montagmorgen ist Alice dann überraschend auf dem Weg zum Einkaufen zusammengebrochen und nicht mehr aufgewacht. Du wirst für immer in unserem Herzen sein.
Die Urnenbeisetzung und die Abdankungsfeier finden aufgrund der Corona-Situation im engeren Familien- und Freundeskreis statt. Anstelle von Blumen gedenke man der Verstorbenen mit einer Spende an: DIE ALTERNATIVE, Verein für umfassende Suchttherapie, 8913 Ottenbach, Postkonto: 87-80100-5; IBAN: CH03 0900 0000 8708 0100 5; Vermerk: Alice Blaser.
Affoltern am Albis, 8. März 2021
Über die Levin’s Gastronomie GmbH, mit Sitz in Knonau, UID CHE-259.962.090, Chamstrasse 33, 8934 Knonau, ist durch Urteil vom 5. August 2019 (in Rechtskraft erwachsen am 17. September 2019) des Einzelgerichts am Handelsgericht des Kantons Zürich der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Verfügung des Bezirksgerichts Affoltern, Einzelgericht, vom 4. März 2021 mangels Aktiven eingestellt worden.
Der Tod ist gewissermassen eine Unmöglichkeit, die plötzlich Wirklichkeit wird. Johann Wolfgang von Goethe
In Trauer: Gerold Blaser Herbert Blaser und Ruth Keiser mit Fiona und Fabian Arthur Blaser und Astrid Lienhart mit Lisa, Janne, Gianna und Sandro Hans Kränzlin
Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 22. März 2021 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 4'000.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen.
Einstellung des Konkurses
Traueradresse: Anita Hofer-Bachmann, Rebenweg 17, 8303 Bassersdorf
Traueradresse: Gerold Blaser, Im Feld 10, 8910 Affoltern am Albis
Ersatzwahl einer Beisitzenden/eines Beisitzenden des Arbeitsgerichts des Bezirks Affoltern für die Arbeitgeberseite für die Amtsdauer 2020 – 2026 Stille Wahl Als Beisitzende des Arbeitsgerichts des Bezirks Affoltern für die Arbeitgeberseite wird an Stelle von Beatrice JaeggiGeel für den Rest der Amtsdauer 2020 – 2026 als gewählt erklärt: Zimmermann-Gerster Barbara, lic. iur., 1977, Juristin, von Zürich, Basel, Gelterkinden (BL) und Ennetbürgen, in Wettswil am Albis Gegen diesen Entscheid kann innert 5 Tagen seit der Veröffentlichung beim Regierungsrat des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs eingereicht werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift hat einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten. Der angefochtene Entscheid ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Affoltern am Albis, 12. März 2021 Bezirksrat Affoltern
Bezirk Affoltern WIR GRATULIEREN Zum 92. Geburtstag Das 92. Wiegenfest ist ein guter Grund zu feiern. Wir wünschen Veronika Steinmann-Suter aus Hausen morgen Mittwoch, 12. März, einen wundervollen Geburtstag im Kreise von lieben Menschen und in guter Stimmung.
Zum 85. Geburtstag Alles Gute zum 85. Geburtstag wünschen wir Diana Fici in Obfelden heute Freitag, 12. März, und Leo Schmid in Affoltern morgen Samstag, 13. März. Wir gratulieren und wünschen einen fröhlichen Tag mit Sonnenschein.
Zum 80. Geburtstag Gleich vier Personen im Bezirk dürfen in den kommenden Tagen zum 80. Mal Geburtstag feiern! Heute Freitag, 12. März, ist das Armina Weisstanner, am Sonntag, 14. März, Emma Lukas und Adolf Schmid, alle drei in Affoltern, und am Montag, 15. März, Gertrud Gomringer-Kälin in Obfelden. Wir wünschen alles Gute im neuen Lebensjahrzehnt und einen freudigen Festtag.
Zur goldenen Hochzeit 1971 geheiratet und fünf Jahrzehnte zusammengeblieben, das dürfen Ursula und Walter Furrer in Affoltern feiern. Ihr Festtag ist der Montag, 15. März. Wir wünschen eine schöne Feier und viele weitere glückliche Jahre!
KORREKT Sonja Trachsel-Baumann, nicht Ronja Tschümperlin Im Artikel zu den Wahlen von Friedensrichterinnen und Friedensrichtern («Anzeiger» vom 9. März) hat sich ein Fehler eingeschlichen. In Hausen hat nicht Ronja Tschümperlin kandidiert, sondern Sonja Trachsel-Baumann. Sie unterlag der Amtsinhaberin Jasmin Corrodi. Ronja Tschümperlin ist neue Friedensrichterin in Kappel; dort liegt sie vor Sonja Trachsel-Baumann. (-ter.)
Freitag, 12. März 2021
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Aufwertung im Gebiet Filderen steht vor dem Abschluss Die Bauarbeiten für ökologische Ersatzmassnahmen sollen Ende März fertig sein Die 10-monatige Bauzeit im Naturschutzgebiet Filderen neigt sich dem Ende zu. Lieferschwierigkeiten des Erdmaterials und das nasse Winterwetter haben die Aufwertungsarbeiten um ein halbes Jahr verzögert. Noch wird ein Zaun erstellt und angesät. von AngelA BernettA «Wir sind froh, dass wir nach dieser langen Bauzeit die Arbeiten abschliessen können», sagt Christoph Abegg von der kantonalen Baudirektion. Seit Mitte Juni des vergangenen Jahres setzt das kantonale Tiefbauamt ökologische Ersatzmassnahmen im Naturschutzgebiet Filderen um. Auf einer Fläche von knapp 23 000 m² ergänzen diese die bereits realisierten Naturschutzmassnahmen im Gebiet Filderen, das als HochwasserRückhaltebecken und Lärmschutzhügel gegen die Autobahn A4 dient. Durch den Abtrag und Auftrag von Böden sind über die vergangenen zehn Monate drei Teilflächen für Magerwiesen entstanden, die mit einer reichen Samenmischung begrünt werden, um neuen Lebensraum für artenreiche wie gefährdete Pflanzen und Tiere zu schaffen. Abegg ergänzt: «Für die Natur stehen die Flächen ab sofort zur Verfügung. Die Besiedelung mit Pflanzen und Tieren dauert wohl noch einige Jahre. Je nach Entwicklungsstadium wird sich auch das Artenspektrum verändern.» Im Rahmen der Aufwertungsarbeiten hat der Kanton ferner eine Wildobstanlage mit sieben Hochstammbäumen und eine Hecke angepflanzt sowie einen neuen
Der neu angelegte Weiher soll vor allem Laubfrösche anziehen. (Bild Angela Bernetta) Weiher für Laubfrösche angelegt. Diese dürften sich allerdings (noch) im Winterschlaf befinden, da bislang noch keine aufgetaucht sind.
Keine Mehrkosten Gegenwärtig errichten die Arbeiter einige niedrige Zäune entlang der neu gestalteten Teilflächen und gehen der Aussaat nach. Christoph Abegg rechnet damit, dass diese Arbeiten Ende März abgeschlossen sind. Eigentlich hätten die Aufwertungsarbeiten bereits Ende September fertig werden sollen. «Ein Teil der Ersatzmassnahmen bestand aus
einer Aufschüttung mit Untergrundmaterial. Dieses Untergrundmaterial wurde von einer Baustelle bezogen, bei der es zu grösseren Verzögerungen kam», erklärt Abegg. «Dann hat auch noch die nasse Witterung im Dezember und Januar die Arbeiten verzögert.» Demgegenüber verliefen die Abtragungsarbeiten des Oberbodens und der Bau des Weihers im vergangenen Sommer/Frühherbst reibungslos. Während der gesamten Bauzeit waren für die Erdarbeiten meist zwei bis drei Arbeiter eines Zürcher Bauunternehmens im Einsatz. Landwirte pflanzten die Wildobstbäume und die Hecke, derweil das Saatgut und
die Aussaat eine Aargauer Firma besorgte. Die Bevölkerung habe sich während der Bauzeit mehrheitlich korrekt verhalten. «Teils wurde die Umleitung für Velofahrer nicht beachtet», so Abegg. «Zu grösseren Problemen ist es jedoch nicht gekommen. Lastwagenfahrer und Fussgänger haben Rücksicht aufeinander genommen.» Die längere Bauzeit schlägt sich nicht auf die Kosten nieder. Die ökologischen Ersatzmassnahmen belaufen sich auf rund 1.1 Millionen Franken. Zwei Drittel davon übernimmt der Kanton Zürich, ein Drittel geht zulasten des Bundesamts für Strassen (Astra).
Diana Caruso übernimmt Ressort Gesundheit/Alter Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Obfelden
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 633 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der
Mit stiller Ersatzwahl vom 15. Januar 2021 wurde Diana Caruso als Ersatz für die per 31. Januar zurückgetretene Franziska Marty als Mitglied des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2018–2022 gewählt. Die konstituierende Sitzung des Gemeinderates hat stattgefunden. Diana Caruso trat ihr Amt per 1. Februar an und übernahm das bisher durch Franziska Marty betreute Ressort. Bei den übrigen Ressorts ergaben sich keine personellen Änderungen.
Verkehrskommission Die Verkehrskommission wird auf eine Amtsdauer von zwei Jahren gewählt und von Gemeinderat Peter Weiss präsidiert. Für die Amtsdauer 2021/2022 wurden folgende Mitglieder gewählt: Susanne Bienz, Räschstrasse 6, bisher; Martin Birrer, Rindelstrasse 6, bisher; Martin Bolzli, Langweidstrasse 3a, bisher; Christa Hegglin Etter, Lötschenmattstrasse 48, (Sek Obfelden) bisher; Gian Andri Tannò, Rüchligstrasse 11, bisher; Marcel Tillmann, Im Baumgarten 8, bisher; Christa Frick, Maschwanderstrasse 10, (Primar Obfelden) neu, sowie Thomas Zehnder, Neugutstrasse 9b, neu.
Energieleitbild Die Energiekommission überarbeitet mit Unterstützung von Energieberatern das Energieleitbild 2017. Das neue Leitbild beinhaltet folgende Grundsätze: Umsetzung, energiepolitische Grundsätze, Indikatorensystem, Ziele unter direkter Kontrolle, Ziele mit Beeinflussungsmöglichkeiten durch Einbezug der Bevölkerung, Massnahmen-Pro-
gramm, Öffentlichkeitsarbeit, Ausführung und Organisation sowie Finanzierung.
Liegenschaften Die Gemeindeversammlung vom 5. Dezember 2019 stimmte dem Kredit von 1 700 000 Franken für den Neubau eines Pavillons für die Tagesstrukturen der Primarschule zu. Zwischenzeitlich wurde die Submission für verschiedene Arbeitsgattungen durchgeführt. Die Aufträge werden wie folgt vergeben: Aushub, Ernst Höhener AG, Obfelden, zum Preis von Fr. 38 965.05; Baumeisterarbeiten, Villiger Bau AG, Sins, zum Preis von Fr. 168 289.05; Spenglerarbeiten/Flachdach/PV-Anlage, Paul Gisler AG, Cham, zum Preis von Fr. 82 756.40; Fenster Kunststoff/Metall, Wolf Montagen, Obfelden, zum Preis von Fr. 46 822.40 und Fenster Holz/Metall, Albisbrunn, Hausen, zum Preis von Fr. 9365.60. Das Wohnhaus an der Dorfstrasse 83 wurde letztmals im Jahre 1993 komplett renoviert. Nach einer intensiven Nutzung der Liegenschaft ohne nennenswerte Unterhaltsarbeiten muss das Wohnhaus nun einer Innenrenovation unterzogen werden. Für die notwendigen Renovationsarbeiten wurden ein Kredit von 120 000 Franken bewilligt und die entsprechenden Aufträge erteilt.
Abwasserreinigungsanlage (ARA) In der ARA Obfelden wird aktuell für das gesamte Betriebswasser Trinkwasser verwendet, was eher unüblich ist. Damit das Ressourcenmanagement der ARA Obfelden verbessert werden kann, soll
eine Brauchwasseranlage erstellt werden. Dafür wurden ein Kredit von 160 000 Franken bewilligt und die entsprechenden Aufträge erteilt.
Abfallsammelstelle Brunnmatt Der Karton-Presscontainer in der Sammelstelle Brunnmatt weist ein Fassungsvermögen von 800 Litern auf und ist seit zirka 25 Jahren im Einsatz. Er muss altershalber ersetzt werden. Zudem kommt der Container aufgrund der hohen Zunahme bei der Kartonentsorgung an seine Grenzen. Für die Anschaffung eines neuen Karton-Presscontainers mit einem Fassungsvermögen von 1900 Litern wurden ein Kredit von 26 000 Franken bewilligt und der Auftrag an die Firma Pöttinger, Samstagern, vergeben.
Kanalisationen Der Kanton schreibt in der Siedlungsentwässerungsverordnung vor, dass die Gemeinden im Rahmen ihrer Aufsichtspflicht für die periodische Kontrolle der öffentlichen und privaten Abwasseranlagen und für die Behebung von Missständen zuständig sind. Aufgrund dieser Bestimmungen sind die Kontrollen zwingend. Die flächenendeckende Aufnahme und Ortung werden gebietsweise vorgenommen. Für die Aufnahme und Ortung der privaten Hausanschlüsse im Jahre 2021 wurden ein Kredit von 35 000 Franken bewilligt und die Arbeiten an die Firma ISS Kanal Services AG, Boswil, vergeben.
Baupolizei Baurechtliche Bewilligungen wurden erteilt an: Historika AG, Oberuzwil, für
eine Orientierungstafel mit Ortsplan, Geschichte und Gewerbe an der Ottenbacherstrasse; Christian und Dominique Spirig, Obfelden, für Terrainaufschüttungen mit Stützmauern und Unterstand an der Rüchligstrasse; Kaspar Regli, Obfelden, für den Anbau eines Carports am Wohnhaus Vers.-Nr. 705 an der Stampfstrasse, Philipp Oertli, Obfelden, für die Einwandung des Containerplatzes und eine Vorplatzerweiterung an der Rigistrasse; Caroline Fresia, Birmensdorf, für den Umbau des Wohnhauses Vers.-Nr. 148 und das Erstellen eines Aussenparkplatzes an der Wolserstrasse; Erbengemeinschaft Hablützel, Obfelden, für Projektänderungen beim Neubau eines Mehrfamilienhauses an der Sentmattstrasse; Flurgenossenschaft Obfelden, Obfelden, für die Teilteerung der Flurstrasse, Fleug. Eveline Meier, Gemeindeschreiberin ANZEIGE
Sprungbrett Abschluss 3. Sek A 10. Schuljahr Jugendliche mit dem Abschluss 3. Sek B können an der S i L in nur einem Jahr den Sekundarabschluss A erarbeiten und sich weitreichende Möglichkeiten für einen Berufseinstieg, den Eintritt in ein Gymnasium oder an eine Fachmittelschule sichern.
Wir entfernen Stolpersteine Private Primar- und Sekundarschule Weissenbrunnenstr. 41 8903 Birmensdorf 044 737 37 04 sil-tagesschule.ch
Rechnungsruf im öffentlichen Inventar Über den Nachlass des am 26. November 2020 verstorbenen Jürg Winkelmann, geb. 6. Januar 1956, von Siselen BE, wohnhaft gewesen Betpurstrasse 17, 8910 Affoltern am Albis ZH, hat das Einzelgericht am Bezirksgericht Affoltern mit Verfügung vom 16. Februar 2021 die Aufnahme des öffentlichen Inventars angeordnet. Die Gläubiger (mit Einschluss allfälliger Bürgschaftsgläubiger) und die Schuldner des Verstorbenen werden aufgefordert, ihre Forderungen und Schulden bis am 16. April 2021 beim Notariat Affoltern anzumelden. Die Forderungen und Schulden sind Wert Todestag (26. November 2020) zu berechnen. Den Gläubigern des Erblassers, deren Forderungen infolge versäumter Anmeldung nicht ins Inventar aufgenommen werden, sind die Erben weder persönlich noch mit der Erbschaft haftbar, soweit die Ansprüche nicht durch Pfandrechte an Erbschaftssachen gedeckt sind (Art. 590 ZGB). Schuldner und die im Besitze von Faustpfändern befindlichen Gläubiger, die es unterlassen, eine Eingabe zu machen, werden mit Ordnungsbusse bestraft.
Protokoll des Wahlbüros Volksabstimmung vom 7. März 2021
07.03.21/12:47 1 von 1
Gemeinde: Hedingen Ref. Kirche
BFS-Nr.: 5
Stimmberechtigte Total
Total eingegangen
Urnen
Stimmrechtsausweise Vorzeitig
Brieflich gültig
Brieflich nicht unterzeichnet
Antwortkuverts ohne Stimmrechtsausweise
1162
754
16
0
735
3
0
Vorlage 1: Reformierte Kirche Hedingen, Neuwahl eines Pfarrers (Amtsdauer 2020 – 2024) Total eingegangen
Ungültig eingelegt
Gültig eingelegt
Stimmzettel Leer
Ungültig
Gültig
Ja
Stimmen Nein
Stimmbeteiligung %
627
1
626
17
2
607
585
22
53.96
Rechtsmittelbelehrung Gegen die vorstehende Wahl kann bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, Martin Billeter, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung, innert 5 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen eingereicht werden. Die einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
Affoltern am Albis, 8. März 2021 Notariat Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis
Privater Gestaltungsplan Postareal, Obfelden, Genehmigung
Ersatzwahl eines Mitgliedes der Sekundarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2018 bis 2022 (provisorischer Wahlvorschlag) Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 22. Januar 2021 ist für die Ersatzwahl eines Mitgliedes der Sekundarschulpflege Obfelden-Ottenbach innert der festgesetzten Frist folgender Wahlvorschlag eingereicht worden: Bulliard Sirin, Jg. 1986, Landschaftsarchitektin, Raihaltenstrasse 83, 8912 Obfelden, parteilos
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Obfelden haben an der Gemeindeversammlung vom 16. September 2020 folgende Beschlüsse gefasst: 1. Dem «Privaten Gestaltungsplan Postareal», bestehend aus dem Übersichtsplan (Mst. 1:500); Situationsplan und Schemaschnitte sowie den Vorschriften, wird zugestimmt. 2. Der Erläuternde Bericht nach Art. 47 RPV und der Bericht zu den Einwendungen werden zur Kenntnis genommen.
4. Der Gemeinderat wird ermächtigt, Änderungen am «Privaten Gestaltungsplan Postareal» vorzunehmen, sofern sie sich als Folge von Entscheiden im Rechtsmittelverfahren oder von Auflagen im Genehmigungsverfahren als notwendig erweisen. Entsprechende Beschlüsse des Gemeinderates sind öffentlich bekannt zu machen. 5. Mit dem Vollzug wird der Gemeinderat beauftragt.
Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde Obfelden oder Ottenbach hat (§ 23 GPR). Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden.
Auflage: Die Unterlagen liegen ab dem 12. März 2021 während 30 Tagen während den ordentlichen Öffnungszeiten zur Einsicht auf der Gemeindeverwaltung auf (§ 5 Abs. 3 PBG).
Die Sekundarschulpflege erklärt die Vorgeschlagene als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird eine Urnenwahl durchgeführt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c VRG). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 12. März 2021 Sekundarschulpflege Obfelden-Ottenbach
Mit Beschluss vom 8. März 2021 hat der Gemeinderat Stallikon, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, in das Bürgerrecht der Gemeinde Stallikon aufgenommen:
Sicher, unkompliziert und einfache Reservation
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• Theodora Várkonyi-Weisz, 1977, Bürgerin von Ungarn • Babette Speelman, 2004, Bürgerin von Niederlande • Cheryll Speelman, 2007, Bürgerin von Niederlande. 12.März 2021 Gemeinderat Stallikon
3. Der Baudirektion des Kantons Zürich wird gestützt auf § 89 PBG beantragt, den «Privaten Gestaltungsplan Postareal» zu genehmigen.
In Anwendung von Art. 9 der Gemeindeordnung und § 53 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) wird eine neue Frist von 7 Tagen, bis spätestens am 19. März 2021, angesetzt, innert welcher der Wahlvorschlag zurückgezogen oder geändert werden oder auch neue Wahlvorschläge bei der Sekundarschulpflege ObfeldenOttenbach eingereicht werden können.
Jeder neue Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Kreisschulgemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden.
Einbürgerungen
FÜR ALLE DIE HOCH HINAUS MÜSSEN!
Die Baudirektion des Kantons Zürich hat mit Verfügung 1551/20 vom 5. März 2021 den «Privaten Gestaltungsplan Postareal», welchem die Gemeindeversammlung Obfelden am 16. September 2020 zugestimmt hat, genehmigt.
Rechtsmittel: Gegen den Zustimmungsbeschluss der Gemeindeversammlung sowie gegen den Genehmigungsentscheid der Baudirektion kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Baurekursgericht erhoben werden (§§ 329 ff. PBG). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit wie möglich beizulegen. Rekursentscheide des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Obfelden, 12. März 2021
Einladung zur Gemeindeversammlung (Vorberatung) vom Mittwoch, 14. April 2021, 20.15 Uhr Die Stimmberechtigten werden am Mittwoch, 14. April 2021, 20.15 Uhr, Turnhalle Loomatt, Massholderenstrasse 3, Sellenbüren, zur vorberatenden Gemeindeversammlung eingeladen. Zur Behandlung gelangt folgendes Geschäft: 1. Vorberatung und Beschluss einer Abstimmungsempfehlung zuhanden Urnenabstimmung vom 13. Juni 2021: Stimmen Sie der neuen Gemeindeordnung der politischen Gemeinde Stallikon zu? Die Gemeindeversammlung findet vorbehältlich von behördlichen Anordnungen im Zusammenhang mit COVID-19 statt. Es gelten die aktuellen Hygienemassnahmen. Diese sind in der Broschüre aufgelistet und können sich kurzfristig ändern. Eine allfällige Absage wird auf der Webseite www.stallikon.ch sowie im Anzeiger Bezirk Affoltern veröffentlicht. Broschüren mit dem beleuchtenden Bericht der Geschäfte der Gemeindeversammlung: Die Abonnenten werden ihr persönliches Exemplar bis am 30. März 2021 erhalten. Solange Vorrat können Exemplare im Gemeindehaus (Schalter Einwohnerkontrolle) kostenlos bezogen werden. Zudem kann die Broschüre auf der Webseite www.stallikon.ch/gemeindeversammlung als PDF heruntergeladen werden. Anmeldungen zur Aufnahme in die Abonnentenliste können per E-Mail (kanzlei@stallikon.ch) an die Gemeindekanzlei gerichtet werden. 12. März 2021 Gemeinderat Stallikon
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Bezirk Affoltern
Freitag, 12. März 2021
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Freude an der Sprache und Geduld gefragt Der Verein GsE in Affoltern sucht ehrenamtliche Deutsch-Lehrpersonen Mit didaktischer Unterstützung
Bei spielerischem Lernen Sprachkompetenz für den Alltag aufbauen – darum geht es im Deutschunterricht für Erwachsene des Vereins Gemeinsam statt Einsam (GsE) in Affoltern. Für den Wiederbeginn nach dem Shutdown fehlen noch Lehrpersonen. von Thomas sTöckli Rund 80 Personen sind aktuell für die Deutschkurse des Vereins Gemeinsam statt Einsam (GsE) angemeldet. Unterrichtet wird in den fünf Klassen allerdings seit November nicht mehr. «Digital dürften wir zwar», sagt Gesamtleiterin Eveline Hedinger, «aber wir haben das Equipment nicht und auch die Mehrheit unserer Leute kann mit digitalen Mitteln nicht umgehen.» Dabei ist die Sprachvermittlung wichtig. Deutsch können heisst auch, im Alltag selbstständig unterwegs sein zu können. Etwa dass eine Frau zum Frauenarzt gehen kann, ohne die Tochter als Dolmetscherin mitnehmen zu müssen, nennt Eveline Hedinger ein Beispiel. Sprachkenntnisse sind aber auch essenziell, wenn es darum geht, im Arbeitsmarkt Fuss zu fassen. GsE vermittelt nämlich auch niederschwellig Arbeit, vor allem im handwerklichen Bereich. Und da sei es schon vorgekommen, dass ein Arbeitgeber mit der Ar-
Momentan kann der Deutschunterricht bei GsE in Affoltern nicht stattfinden, aber schon bald soll es wieder losgehen – mit Masken und Abstand. (Bild zvg.) beitsleistung grundsätzlich zufrieden gewesen, aber die mangelnden Sprachkompetenzen einer Anstellung im Weg gestanden sei.
Soziale Integration Die Deutschkurse für Erwachsene von GsE setzen bei Bedarf beim Alphabet an und führen bis zur Verständigung in vertrauten Alltagssituationen. Ein nicht zu unterschätzender Nebeneffekt des Unterrichts ist allerdings auch die Struk-
tur, welche die zweimal zwei Stunden in der Woche bieten, sowie die damit verbundene soziale Integration. «Die Leute sind sehr motiviert», hat Eveline Hedinger festgestellt, «und es tut ihnen gut, aus dem häuslichen Alltag herauszukommen.» Zwei Drittel der zu unterrichtenden sind Frauen, das Altersspektrum reicht von 30 bis über 70 Jahre. «Unser ältester Schüler ist 77», so die GsE-Gesamtleiterin. Wann der Unterricht fortgesetzt werden kann, steht noch nicht fest.
«Spätestens nach den Sommerferien», sagt Eveline Hedinger, hofft aber auf Lockerungen ab dem 22. März. Für diesen Fall müsse man bereit sein. Im Moment fehlen GsE allerdings noch Lehrerinnen und Lehrer, um das Angebot im bisherigen Umfang fortsetzen zu können. Drei Unterrichtende sind nicht mehr verfügbar, weil sie zur CoronaRisikogruppe gehören oder ihre Ressourcen andernorts gebunden sind. Deshalb sucht GsE zusätzliche Leute, die sich diese Aufgabe zutrauen.
Der Deutschunterricht findet in den Räumen der Chrischona in Affoltern und vorwiegend vormittags statt. Aber auch Nachmittags- oder Abendkurse seien denkbar. Nach Möglichkeit wird der Stundenplan auf die Lehrperson abgestimmt. Pädagogische Erfahrung sei von Vorteil, aber nicht zwingend. «Wenn jemand Freude an der Sprache hat, macht das schon viel aus», betont Eveline Hedinger. Wichtig sei zudem die Geduld mit Menschen, die keine oder wenig Lernkompetenz mitbringen. Interessierte dürfen sich gerne unverbindlich melden und auch mal als Klassenassistenz eine erfahrene Lehrperson begleiten. GsE bietet bei Bedarf didaktische Unterstützung und stellt auch die Lehrmittel zur Verfügung. Mit Gehalt kann GsE potenzielle Lehrpersonen nicht locken. Im Verein arbeiten alle – selbst die Gesamtleiterin – ehrenamtlich. «Nur so können wir das Angebot so günstig halten», erklärt Eveline Hedinger. Doch das Engagement sei durchaus eine Bereicherung, etwa durch den Einblick in andere Kulturen. Zudem seien die meisten Menschen dankbar, wenn sich jemand für sie Zeit nimmt, sie unterstützt, sich auf sie einlässt und sie einbezieht. «In einer Klasse können so sehr gute Beziehungen entstehen», betont Eveline Hedinger. Weitere Infos unter gse-affoltern.ch.
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Wieder Präsenzunterricht an den Mittelschulen Schutzmassnahmen in Schulen angepasst Die Mittelschulen kehren ab nächster Woche vollständig zum Präsenzunterricht zurück. An der Volksschule dürfen wieder klassenübergreifende Aktivitäten stattfinden.
institutionen für schulisch organisierte Grundbildung und den öffentlichen Schulen für Berufsvorbereitungsjahre so geregelt. Die Regelung gilt bis Ende April.
Die günstige Entwicklung der Fallzahlen ermöglicht, die Schutzkonzepte für die Schulen im Kanton Zürich anzupassen. Allerdings bleibt die epidemiologische Lage aufgrund der neuen Virusvarianten fragil. Lockerungen müssen massvoll ausgestaltet und von Schutz- und Hygienemassnahmen begleitet werden. Die kantonalen sowie die kantonal anerkannten nichtstaatlichen Mittelschulen werden ab dem 15. März wieder vollständig zum Präsenzunterricht zurückkehren. Weiterhin haben die Mittelschulen die Möglichkeit, für eine begrenzte Zeit gewisse Einschränkungen des Präsenzunterrichts vorzunehmen, falls die pandemische Situation an der Schule dies erfordert. Dies ist auch bei den Berufsfachschulen, den privaten Bildungs-
Auf allen Stufen der Volksschule können ab Montag freiwillige Unterrichtsangebote wie Freifächer und Kurse, Kurse in heimatlicher Sprache und Kultur (HSK), freiwilliger Religionsunterricht, freiwilliger Schulsport wieder klassenübergreifend und im Präsenzunterricht durchgeführt werden. Ebenfalls auf allen Stufen der Volksschule wieder zulässig sind Musikunterricht und musikalische Aktivitäten, so darf auch wieder in klassenübergreifenden Gruppen gesungen und musiziert werden. Um einen möglichst uneingeschränkten Schulbetrieb zu ermöglichen, wird die Maskentragpflicht für Schülerinnen und Schüler ab der 4. Klasse bis zu den Frühlingsferien, auf jeden Fall aber bis zum 30. April, verlängert. Bildungsdirektion
Klassenübergreifende Aktivitäten wieder möglich
Ronald Alder, GLP, Ottenbach
Ein guter Deal für Mensch, Gewerbe und Klima Im Kantonsrat haben wir das revidierte Energiegesetz beraten. Es ist eine sehr gute Lösung, denn es bringt Vorteile für Mensch, Gewerbe und Klima. Das Gesetz setzt am richtigen Ort an – bei den Gebäuden. Im Verkehr und mit Heizen verbrauchen wir am meisten fossile Brennstoffe, stossen also am meisten Treibhausgase aus. Entsprechend sind in diesen beiden Bereichen Klimamassnahmen am wirkungsvollsten. Wichtig ist schnelles Handeln, in erster Linie bei Neubau und Ersatz von Heizungen. Wenn fossile Heizungen (Öl oder Gas) durch wiederum fossile ersetzt werden, dann bleiben diese für die nächsten 25 Jahre in Betrieb und verursachen hohe CO2-Emissionen. Wir müssen also schnell und weitgehend auf erneuerbare Energie umsteigen. Sonst belasten wir mit Installationen von heute auf Jahrzehnte das Klima von morgen.
Heizungen werden laufend neu gebaut oder ersetzt. Dafür macht das Gesetz neu eine klare Vorgabe: Erneuerbare Energie verwenden! Dieses Signal versteht jede und jeder. Eigentümerinnen wissen also, was gefordert ist, sie haben Planungssicherheit. Und das zu einem guten Preis: Bei den neuen erneuerbaren Technologien sind zwar die Investitionskosten oft etwas höher, dafür die Betriebskosten deutlich geringer. Die zusätzliche Investition kann so in der Regel mehr als kompensiert werden. Und wenn die Rechnung mit der erneuerbaren Energie im Einzelfall doch finanziell nicht aufgeht? Dann entlastet das Gesetz den betroffenen Eigentümer. Eine erneuerbare Lösung muss nur gewählt werden, wenn sie technisch möglich ist und über die ganze Lebensdauer Mehrkosten von höchstens 5 Prozent verursacht. Darüber hinaus gibt es auch noch eine
Härtefallregelung: Wer geltend macht, dass ein Heizungsersatz wirtschaftlich nicht zumutbar oder in Anbetracht der Gesamtumstände unverhältnismässig ist, kann bis zur nächsten Handänderung einen Aufschub erhalten. Und schliesslich verlangt das Gesetz nicht nur etwas, es gibt auch etwas. Wer in eine erneuerbare Heizung investiert, wird finanziell unterstützt. Jedes Jahr gibt die Schweiz 13 Milliarden Franken für Energieimporte aus, insbesondere für nichterneuerbare Energieträger, wie z.B. Öl und Gas. Im Ausland ist dieses Geld für die Schweizer Wirtschaft und Bevölkerung verloren. Das neue Gesetz stärkt das einheimische Gewerbe, denn der lokale Wertschöpfungsanteil der zukünftigen Heizungen ist wesentlich höher als derjenige der Öl- und Gasheizungen. Es ist somit ein guter Deal für Mensch, Gewerbe und Klima.
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Affoltern am Albis Am 8. März 2021 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Alice Rosa Blaser geb. Kränzlin geboren am 11. Juni 1943, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. 12. März 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Affoltern am Albis Am 3. März 2021 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Dora Lüthi geboren am 28. Mai 1926, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. 12. März 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.
Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Bonstetten Bauherrschaft: Alessandro und Sabina Marra, Oberdorfstrasse 17, 8906 Bonstetten Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser Projekt: Erstellung Aussenpool mit Wärmepumpe, Oberdorfstrasse 17, 8906 Bonstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2654, Zone: W2/30
Bonstetten Bauherrschaft: Alain Koch, Chapfstrasse 16, 8906 Bonstetten Projektverfasser: Schnider & Co. AG, Birchstrasse 3, 8906 Bonstetten, Schweiz Projekt: Erweiterung Vordach mit Dachflächenfenstern, Chapfstrasse 16, 8906 Bonstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2874, Zone: Kernzone Dorf (KD)
Bonstetten Bauherrschaft: André Koch, Chapfstrasse 12, 8906 Bonstetten Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Bodenauftrag zur landwirtschaftlichen Bodenverbesserung, «Harspüeli» (bereits erstellt), 8906 Bonstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 486, Zone: Landwirtschaftszone
Hausen am Albis
Wettswil am Albis
Bauherrschaft: Angela und Reto Studer, Langfurenstrasse 21, 8143 Stallikon Projektverfasser: Roefs Architekten AG, Untermüli 1, 6300 Zug Projekt: Neubau EFH mit Einliegerwohnung und Carport, Rigiblickstrasse 12a, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3772, Zone: W/1.4
Bauherrschaft: Séverine und Lukas Feh, Birmensdorferstrasse 531b, 8055 Zürich Projektverfasser: Rota Architekten AG, Seefeldstrasse 305a, 8008 Zürich, Schweiz Projekt: Sanierung Liegenschaft und Ausbau Küche beim Einfamilienhaus Vers.Nr. 724, Niederweg 5d, 8907 Wettswil am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2045, Zone: W2a
Bewerben und informieren auf: www.hawa.com
Hausen am Albis Bauherrschaft: Swisscom (Schweiz) AG, Binzring 17, 8045 Zürich Projektverfasser: Axians Schweiz AG, Kreuzlingerstrasse 59, 8555 Müllheim Dorf Projekt: Umbau der best. Mobilfunkanlage mit neuem Mast und neuen Antennen, Rifferswilerstrasse 9, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3038, Zone: WG/2.0
Hedingen Bauherrschaft: Stefan Zwick, Lindenbergstrasse 3, 8908 Hedingen Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Anbau Terrasse und Erstellung Stützmauer, Lindenbergstrasse 3, 8908 Hedingen Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 143, Zone: Wohnzone 1.0
Mettmenstetten Bauherrschaft: Karl Ott, Rossauerstrasse 32, 8932 Mettmenstetten Projekt: Aufdach-Photovoltaik-Anlage auf südostseitigem Garagendach, Vers.-Nr. 743 Rossauerstrasse 32, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3775, Zone: Kernzone KA
Stallikon Bauherrschaft: Marcel und Bernadette Hallauer, Zügnisstrasse 32b, 8143 Stallikon Projektverfasser: Movitec AG, Steinackerstrasse 150, 8820 Wädenswil Projekt: Ersatz der bestehenden Sitzplatzüberdachung durch einen Wintergarten, Zügnisstrasse 32b, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 435, Zone: W2/35
Stallikon Bauherrschaft: Metin Yildiz, Weidelacherstrasse 13, 8143 Stallikon Projekt: Versetzung einer Aussenwand im UG, Weidelacherstrasse 13, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 114, Zone: W2/35
Wettswil am Albis Bauherrschaft: Giuseppe Caramia, Stationsstrasse 56a, 8907 Wettswil a. A. Projektverfasser: Berger AG, Langächerstrasse 5, 8907 Wettswil a.A., Schweiz Projekt: Ersatz Elektrospeicherheizung gegen Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Einfamilienhaus Vers.-Nr. 942, Stationsstrasse 56a, 8907 Wettswil a.A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3768, Zone: W2b
Wettswil am Albis Bauherrschaft: Promabau AG, Stallikerstrasse 1b, 8906 Bonstetten Projektverfasser: André Ruchti + Ruedi A. Herger, Architektur + Planung, Stationsstrasse 54, 8907 Wettswil am Albis, Schweiz Projekt: Abbruch Einfamilienhaus und Neubau Mehrfamilienhaus, Hirsächersteig 11, 8907 Wettswil am Albis. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1692, Zone: W2a
Wettswil am Albis Bauherrschaft: Aysha Vande Paer, Im Grundächer 38, 8907 Wettswil a.A. Projektverfasser: Thermogreen AG, Patricia Giger, Kaiserstuhlstrasse 2, 8154 Oberglatt, Schweiz Projekt: Anbau Lamellendach beim Einfamilienhaus Vers.-Nr. 1439, Im Grundächer 38, 8907 Wettswil a.A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3700, Zone: W2b
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Wettswil am Albis Bauherrschaft: Fairconstruction Schweiz AG, Dorfstrasse 21, 8102 Unterengstringen, Schweiz Projekt: Abbruch Einfamilienhaus und Neubau Doppeleinfamilienhaus, Heidenchilenstrasse 7, 8907 Wettswil am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 872, Zone: W2a
Kath. Pfarrei St. Josef & St. Antonius Affoltern am Albis Für unser Pfarrei-Sekretariat suchen wir per 1. Juli 2021 oder nach Vereinbarung eine einsatzfreudige, flexible Persönlichkeit als
Pfarrei-Sekretärin/Pfarrei-Sekretär (40 %) Das lebendige Arbeitsumfeld eignet sich für Personen, die in einem Team das kirchliche Leben an der Front mitprägen wollen und sich gleichzeitig dafür einsetzen, dass die vielen Details im Hintergrund reibungslos ablaufen und erledigt werden. Diese Position bietet abwechslungsreiche und niemals langweilige Aufgaben und ist ausbaufähig. Aufgabenbereich • Allgemeine Sekretariatsaufgaben • Pfarramtsführung für die ganze Pfarrei • Raumvermietungen und Reservationen • Administration in der Katechese • Protokollführung an diversen Sitzungen • Kontaktpflege zu freiwilligen Mitarbeitern • Bereitstellung von Unterlagen für Gottesdienste und Anlässe Anforderungen: • Kaufmännische oder gleichwertige Ausbildung • Freude am selbständigen Arbeiten • Stilsicheres Deutsch in Wort und Schrift • Exaktes Arbeiten und vernetztes Denken • Fähigkeit und Geduld, in hektischen Zeiten Ruhe zu bewahren • Sehr gute EDV-Kenntnisse (MS Office, Internet) • Interesse am Pfarreileben Die Anstellungsbedingungen richten sich nach der Anstellungsordnung der Römisch-Katholischen Körperschaft des Kantons Zürich. Wir bieten Ihnen • Herausfordernde, vielseitige und kreative Tätigkeiten • Mitarbeit in einem engagierten Team • Entwicklungsfähige Position • Moderne Infrastruktur Haben wir Sie angesprochen? Dann freuen wir uns, Sie kennenzulernen!
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Bezirk Affoltern
Stereoanlage gestohlen Ein Einschleichdiebstahl, eine nur vermeintlich verdächtige Person sowie unbekannte Geldund Unterschriftensammler haben in den vergangenen Tagen im Knonauer Amt die Polizei beschäftigt. Unbekannte sind in den Trainingsraum/ Gemeinschaftsraum eines Mehrfamilienhauses in Bonstetten eingeschlichen und haben eine Stereoanlage im Wert von rund 850 Franken mitlaufen lassen. Der Diebstahl wurde am 5. März festgestellt. Am 9. März um 19 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass sich ein Mann mit Stirnlampe vor einem Haus in Affoltern bewege. Wie sich herausstellte, handelte es sich um den Eigentümer, der in diesen Abendstunden Hecken geschnitten hat. Zu welchem Zweck haben Unbekannte am 5. März in den Nachmittagsstunden vor einem Einkaufsgeschäft in Mettmenstetten Unterschriften und Geld gesammelt? Genau diese Frage konnte eine Passantin nicht beantworten. Sie habe nicht gelesen, wofür sie unterschrieben und Geld gegeben habe, teilt sie der Polizei mit. Möglicherweise waren Bettler am Werk, die sich nun über blindes Vertrauen freuen können.
Sachbeschädigung und Lärm In Bonstetten trieben Vandalen ihr Unwesen. Zwischen 1. und 7. März zertrümmerten sie bei der Neuapostolischen Kirche eine Scheibe. Den Schaden beziffert die Kantonspolizei auf etwa 2000 Franken. Wegen lauter Musik und Lärm rückten Kantons- und Stadtpolizei Affoltern auch in den vergangenen Tagen aus. Im Husertal bei Ebertswil trafen sie bei der Brunnenstube auf junge Leute, die Party feierten, allerdings ohne Coronaregeln zu brechen, wie die Kapo anfügt. Laute Musik störte die Nachbarschaft am 6. März kurz vor Mitternacht im Zwilliker Industriebereich. Auch hier war die Polizei präsent. Weil die Fenster geöffnet waren, drang am 7. März um 3.15 Uhr auch in Hedingen Lärm nach draussen, der Anwohnende um den Schlaf brachte. (-ter.)
Freitag, 12. März 2021
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Neue Gemeindeordnung bereit für die Urne Gemeindeversammlung Hausen hat Totalrevision der Verfassung durchberaten Wie alle Gemeinden im Kanton Zürich muss auch Hausen seine Gemeindeordnung totalrevidieren. Die Gemeindeversammlung hat am Mittwoch den Entwurf durchberaten und für die Urnenabstimmung vom 13. Juni 2021 verabschiedet. Viel zu reden gaben die unbefriedigende Situation beim Postplatz sowie offene Fragen zum Fussgängerstreifen auf der Rifferswilerstrasse. von stefan schneiter Anfang 2018 wurde das neue Gemeindegesetz des Kantons Zürich in Kraft gesetzt. Gemäss diesem müssen alle Gemeinden im Kanton bis spätestens Ende 2021 ihre Gemeindeordnung überarbeiten. Festgelegt wird darin das Organisatorische der Gemeinde, unter anderem die Anzahl Mitglieder der Behörden, wer wem unterstellt ist sowie eine teilweise Neuregelung der Finanzkompetenzen. Am Mittwoch hat die Gemeindeversammlung die neue Gemeindeordnung diskutiert. 31 Stimmberechtigte fanden sich dazu ein. Gemeindepräsident Stefan Gyseler betonte, bei der Neuregelung der Finanzkompetenzen gehe es vor allem darum, zeitlich schneller und flexibler agieren zu können, weil pro Jahr nur zwei Gemeindeversammlungen stattfinden, Gemeinderatssitzungen hingegen alle zwei Wochen stattfinden. Neu sollen für einmalige Ausgaben innerhalb des Budgets die Kompetenzen des Gemeinderats von 150000 auf 200000 Franken erweitert, bei wiederkehrenden Ausgaben von 50 000 auf 100 000 Franken verdoppelt werden. Bei der Kompetenz der Primarschulpflege für einmalige Ausgaben ausserhalb des Budget hat sich gezeigt, dass ein jährliches Maximum von 20000 Franken zu gering ist. Dieses soll darum neu auf 60000 Franken angesetzt werden. Neu ist ein Artikel, der für die Wahl in Organe der Gemeinde den Wohnsitz
innerhalb der Gemeinde vorschreibt und zwar für alle Kommissionen. Einwände dazu gab es an der Gemeindeversammlung keine, hingegen erwuchs Opposition gegen die Neuregelung, wonach bei Erneuerungswahlen in Gemeindebehörden eine stille Wahl möglich werden soll. Kandidierende für ein Behördenamt sollten sich den Stimmenden mindestens einmal alle vier Jahre zeigen und sich einer Wahl stellen, verlangte eine Votantin. Gemeindepolitik werde bei stillen Wahlen zunehmend unsichtbarer, sagte die Stimmbürgerin und beantragte, dass Erneuerungswahlen auch weiterhin mit leeren Wahlzetteln durchzuführen seien. Nach einer kurzen Debatte hiess eine grosse Mehrheit der Anwesenden den Abänderungsantrag gut. Der Entwurf der neuen Gemeindeordnung wurde anschliessend mit dieser einen Änderung einstimmig gutgeheissen zuhanden der Urnenabstimmung. Die Hausemer Bevölkerung wird am 13. Juni 2021 darüber abstimmen.
Postplatz bleibt, wie er ist Christoph Tandler, Vorsteher Tiefbau und Werke, informierte zu den Problemen beim Postplatz. Sechs Varianten wurden laut Tandler geprüft, die zu einer Lösung führen sollten, dass die Haltekanten durch die Busse beim Ein- und Ausfahren nicht mehr berührt werden. Mit keiner der Varianten konnte eine umsetzbare Lösung gefunden werden. Planerteam und Postauto AG kamen zum Schluss, dass ein Bushof mit drei Haltekanten nicht möglich sei. «Eine schwerwiegende, traurige Erkenntnis war das für uns», stellte Tandler fest. «Das Geplante war in der Praxis untauglich.» So kam der Gemeinderat Hausen zum Schluss, dass aufgrund der Randbedingungen (Platzgrösse, Quergefälle, Vorgaben Behindertengleichstellungsgesetz usw.) keine gute respektive bessere Lösung für den Postplatz möglich sei, der Platz somit nicht verbessert werden könne und deshalb in der heutigen Form
Tiefbauvorsteher Christoph Tandler erläutert an der Gemeindeversammlung in Hausen die unerfreuliche Situation beim Postplatz. (Bild Stefan Schneiter) belassen werden müsse. Mithilfe eines Anwalts prüfte er die Möglichkeit einer Schadenersatzforderung gegenüber den Planern, welche den Fehler machten, das Projekt zur Ausführung zu empfehlen, was die Gemeinde auch tat. Dem Gemeinderat liegt seit Kurzem ein konkretes Angebot der Versicherung/Planer auf eine Schadenersatzzahlung vor. Er wird dieses prüfen, darüber entscheiden und dann die Abrechnung zum Postplatz der Gemeindeversammlung vorlegen.
Wunsch nach Fussgängerstreifen Für einigen Gesprächsstoff sorgte an der Gemeindeversammlung auch die Frage des Fussgängerstreifens auf der Rifferswilerstrasse vor der Einmündung in die Albisstrasse. Kanton und Verkehrspolizei haben schwere Vorbehalte gegen eine Wiederinstallierung des Streifens. Die Situation ist verzwickt, Schwierigkeiten machen eine Reihe von verkehrstechnischen Hindernissen wie etwa der Annäherungsbereich wartender Buspassagiere oder die zu geringen Sichtdistanzen war-
tender Fussgänger in Richtung Hirschenkreuzung, wie Tandler erläuterte. Den Fussgängerstreifen weiter entfernt in westlicher Richtung von der Einmündung in die Albisstrasse einzurichten, macht wenig Sinn, da Fussgänger diesen «Umweg» kaum in Kauf nehmen würden. Zudem entständen Gefahrensituationen durch ausfahrende Busse. Aus den Reihen der anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger wurde wiederholt der Bedarf nach einem Fussgängerstreifen an dieser zentralen Stelle in Hausen sowie Unverständnis darüber geäussert, dass man auf einen Fussgängerstreifen verzichten wolle, bloss weil Autofahrer Fussgänger auf dem Streifen zu wenig gut erblicken könnten. Gegen solche Streifen spreche, dass sich Fussgänger darauf in (falscher) Sicherheit fühlen könnten, wandte Tandler ein. Das Anliegen der Gemeinde nach einer Wiederherstellung des Fussgängerstreifens sei nun aber seitens des Kantons in Prüfung, beschied Tandler der Versammlung. Nötig sei eine Ausnahmebewilligung. Es gelte nun, das Resultat abzuwarten.
Meteorleitung wird mit Wasserhöchstdruck von Kalk befreit Neuigkeiten aus den Verhandlungen des Gemeinderats Wettswil Das Wasser in Wettswil ist mit 30 bis 35 französischen Härtegraden hart und sehr kalkhaltig. Meteorwasserleitungen werden deshalb regelmässig gespült. Bei einigen Leitungen sind die Kalkablagerungen jedoch so stark, dass diese nicht mehr ausreichend entfernt werden. Kalkablagerungen verhindern den Durchfluss des Wassers und grobe Materialien wie Äste oder Laub führen zu Verstopfungen, Rückstaus oder gar Überschwemmungen. Im vergangenen Jahr wurde deshalb das Verfahren der DrainJet Robotics an der Meteorwasserleitung am Niederweg und der Stationsstrasse sehr erfolgreich getestet. DrainJet Robotics kann mit einem Wasserhöchstdruck von bis zu 2500 bar den Kalk gezielt entfernen. Die Arbeiten werden mit Kameraüber-
wachung und einem flachen Wasserstrahlwinkel zum Rohr durchgeführt. Dadurch werden die Rohrwandungen nicht beschädigt. Das Verfahren wird nun auch in der Meteorwasserleitung an der Stationsstrasse im Teilabschnitt Sorweiher bis an die Hirsächerstrasse eingesetzt. Der Gemeinderat hat dafür einen Kredit von Fr. 30 955.50 bewilligt.
Gemeindesteueramt wird kompetent geführt Aufgrund der personellen Veränderungen im Gemeindesteueramt per 1. März 2021 hat der interne Revisionsdienst des Kantonalen Steueramtes Zürich vom 18. bis 22. Januar 2021 eine Revision in den Fachbereichen Finanzen, Register, Bezug
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und Veranlagung durchgeführt. Dabei wurden mittels Stichproben die korrekte Anwendung des Steuerrechts und insbesondere die formelle und materielle Richtigkeit geprüft. Der Revisionsdienst bestätigte, dass die gesetzlichen Anforderungen in allen Fachbereichen erfüllt werden und das Steueramt ordnungsgemäss und sehr gut geführt wird. Das gute Revisionsergebnis wird den Mitarbeitenden des Gemeindesteueramtes verdankt.
Arbeitsintegrationsprogramme nicht dem Submissionsrecht unterstellen Mit der Interkantonalen Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen 2019 (IVöB 2019) werden die Beschaffungsordnungen in der Schweiz umgesetzt. Dies führt dazu, dass die Kantone nur noch wenige materielle kantonale Bestimmungen zum Beschaffungsrecht erlassen dürfen. Die Baudirektion hat die Gemeinden zur Vernehmlassung zum Gesetz über den Beitritt zur revidierten IVöB 2019 eingeladen. Der Gemeinderat begrüsst die Harmonisierung grundsätzlich. Dass Aufträge an Organisationen der Arbeitsintegration jedoch neu dem Submissionsrecht unterstellt werden sollen, lehnt er dezidiert ab. Einerseits gibt es in diesem Bereich kaum Vergaben, welche vergaberechtlich relevant sind.
Ausserdem sind die Sozialdienste – gerade in schwierigen Zeiten wie jetzt – darauf angewiesen, solche Aufträge unbürokratisch an verlässliche Partner vergeben zu können.
ZVV-Verbundfahrplanprojekt 2022-2023 liegt elektronisch auf Der Zürcher Verkehrsverbund legt sein Verbundfahrplanprojekt für die Jahre 2022 und 2023 vor. Die öffentliche Auflage erfolgt wie in den vergangenen Jahren ausschliesslich elektronisch auf der Website des ZVV (www.zvv.ch) in der Zeit vom 8. bis 28. März 2021. Die Wettswiler Bevölkerung ist eingeladen, ihre Änderungsbegehren bis spätestens zum 29. März 2021 schriftlich an die Gemeindeverwaltung Wettswil, Abteilung Präsidiales, Ettenbergstrasse 1, 8907 Wettswil a.A. zu richten. Die Änderungsbegehren werden mit der Stellungnahme des Gemeinderates an die Postauto AG als marktverantwortliches Verkehrsunternehmen weitergeleitet.
Im Weiteren hat der Gemeinderat ... • unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung Lily Fay Daly geb. Hughes (geb. 1985) und Paul Thomas Daly (geb. 1984) mit
ihren Kindern Alina Katherine (geb. 2011), James Matthew (geb. 2015) und Charlie Patrick (geb. 2017), alle Staatsangehörige des Vereinigten Königreichs, sowie Heidi Barbara Friedrichs (geb. 1983), deutsche Staatsangehörige, in das Bürgerrecht der Gemeinde Wettswil aufgenommen. • Brigitte Bürki geb. Affentranger (geb. 1954) und René Bürki (geb. 1953), Gemeindebürger von Rubigen BE, in das Bürgerrecht der Gemeinde Wettswil aufgenommen. • Gian Pietro Concenti, Niederweg 31, Wettswil, die Baubewilligung für die Erweiterung des Wohnhauses durch einen Anbau mit vorgesetzter Terrasse und den Neubau eines Carports erteilt. • der Weiterführung des Projekts Altersund Gesundheitsstrategie Bezirk Affoltern zugestimmt. • einen Kredit in der Höhe von 13 000 Franken für den Ersatz von acht Duschensteuerungen im Duschraum im alten Teil des Garderobengebäudes der «Sportanlage Moos» bewilligt. • die Jahresrechnung und den Geschäftsbericht 2020 des Zweckverbands Kläranlage Birmensdorf mit Nettobetriebskosten (exkl. MwSt.) von 3 240 045 Franken und einem Kostenanteil der Politischen Gemeinde Wettswil von Fr. 563 119.85 genehmigt. Alexandra Brandenberger, Gemeindeschreiberin
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Servicemonteur/in Elektro Am 1. Januar 2022 nimmt die aus dem Zusammenschluss der Kirchgemeinden Aeugst, Affoltern, Bonstetten, Hausen, Hedingen, Maschwanden, Mettmenstetten, Ottenbach und Rifferswil entstehende neue Kirchgemeinde ihren Betrieb auf. Als
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Manche wünschen sich ihre Freiheit zurück Die Seniorinnen und Senioren fühlen sich im Provisorium wohl – doch die Corona-Massnahmen trüben die Freude Im Dezember sind die Bewohnerinnen und Bewohner des Alters- und Pflegeheims Seewadel in das Provisorium gezogen. Die Räume kommen gut an, doch einige möchten endlich wieder nach draussen. von livia häberling Für Dinge, die schöner nicht sein könnten, hat Bernhard Hess in seinem Wortschatz einen eigenen Begriff reserviert: «Picobello». Tadellos seien sie, die geräumigen Zimmer mit den grossen Fenstern, mit WC und Dusche, und auch die Terrasse sei prima, findet Bernhard Hess. Materiell fehlt es ihm in seinem neuen Zuhause an der Giessenstrasse an nichts. Das Personal bemühe sich sehr, lobt auch Armando Blumati, es lese seinen Bewohnerinnen und Bewohnen «jeden Wunsch von den Lippen ab», ja, behandle sie «wie Fürsten». «Sie geben uns, was sie können», sagt Bernhard Hess. «Nur die Freiheit können sie uns nicht geben.» Die beiden Kumpels möchten endlich wieder raus. Alleine dürfen sie das wegen der Corona-Pandemie seit Längerem nicht mehr. Um die Bewohnerinnen und Bewohner zu schützen, sind Spaziergänge derzeit nur in Begleitung des Personals erlaubt. Armando Blumati und Bernhard Hess haben dafür Verständnis, wie sie sagen, «so sind halt die Vorgaben». Sie möchten dem Personal keine Vorwürfe machen. Und doch vermissen sie ihre gemeinsamen Ausflüge. Im vergangenen Sommer, als die Massnahmen gelockert wurden, seien sie mit ihren Elektrofahrzeugen viel an der frischen Luft gewesen. Der 86-jährige Bernhard Hess hat seinem sieben Jahre älteren Kollegen die Gegend gezeigt: «Inzwischen kenne ich jedes Strässchen», frohlockt Armando Blumati.
Das ganze Leben spielt sich auf einer Etage ab Auf der Etage von Armando Blumati und Bernhard Hess leben 27 Personen. Die Mahlzeiten nehmen alle Bewohnerinnen und Bewohner in ihren Zimmern ein. Ausserhalb der eigenen vier Wände – also in den Gängen, im Aufenthaltsraum oder auf der Terrasse gilt Maskenpflicht – ihre Etage verlassen dürfen sie nicht. Seit die Gruppenaktivitäten wieder stattfinden, turnt, malt oder bastelt Bernhard Hess mittwochs, donnerstags und freitags. Armando Blumati besucht nur die Turnstunden, «chrible», also zeichnen, möge er nicht mehr. Stattdessen knipst er in solchen Momenten im Zimmer den Fern-
Margareta Frei, 95 Jahre.
Armando Blumati, 93 Jahre.
seher an. Wenn er den Fussballstars von Barcelona oder den Skifahrern zuschaue, werde er fröhlich: «Der Sport stellt mich auf.» Auch Bernhard Hess sieht sich gerne Fussballspiele an. Taktik, Ballführung. Über die Matches gibt es stets etwas zu reden. Auch wenn sie in ihren Diskussionen nicht immer gleicher Meinung seien, wie Armando Blumati mit einem Augenzwinkern betont: «Manchmal nehmen wir einander auch am Kragen.» Energie und neuen Mut getankt haben die beiden auch an ihrem Stammtisch, den sie im Sommer initiiert haben. Man sei zusammengesessen, habe geplaudert und gelacht, Chips gegessen und auch mal gefeiert – «picobello»! Leider, sagt Bernhard Hess, sind zwei Bewohnerinnen, die sich damals gerne dazugesellt haben, inzwischen verstorben. Trotzdem hoffen die beiden Herren, dass dieses unbeschwerte Zusammensitzen – ohne Maske – für sie bald wieder möglich wird.
geworden, als man ihr sagte, dass im Dezember der Umzug in das Provisorium bevorstehe. Inzwischen hat sie sich jedoch auch in ihrem neuen Zimmer bestens eingelebt. Am meisten freut sich die Frühaufsteherin darüber, dass das Fenster ihres Zimmers gegen Osten ausgerichtet ist. «Wenn sie aus dem Fenster blickt, sieht sie nicht nur den Pausenplatz des Schulhauses Ennetgraben, sondern auch den Aeugsterberg. Sie geniesse es, hier zu sitzen, sagt sie. «Manchmal schaue ich einfach den Wolken nach.» Auf dem Tisch von Margareta Frei liegen drei Seiten mit Gedichten. «Frühling» von Theodor Fontane hat sie in den letzten Tagen auswendig gelernt. «Damit ich es immer im Kopf habe.» Erhalten hat sie die Gedichte von einer ihrer Brieffreundinnen. «Wir schreiben einander eifrig», sagt sie.
Morgendliche Sonnenstrahlen für die Frühaufsteherin Weniger stark nach draussen zieht es Margareta Frei. «Meine Beine tragen mich nicht mehr überall hin», sagt die 95-Jährige. Sie sitzt auf ihrem Holzstuhl am Fenster, die Füsse auf einem Holzkistchen aufgestützt. Am Nachmittag hatte sie in der Gruppenstunde die Übungen im Sitzen mitgeturnt, nun ruht sie sich aus. Vor nicht allzu langer Zeit, im September 2020, ist die Knonauerin ins Pflegeheim Seewadel eingezogen. Dort habe sie sich innert kürzester Zeit zu Hause gefühlt, deshalb sei sie etwas wehmütig
Die eigene Dusche gefällt Auch Rita Brunner lebt seit ein paar Monaten im «Seewadel». Mit ihren 67 Jahren ist sie die drittjüngste Bewohnerin. Sie ist eingezogen, weil sie krankheitsbedingt auf regelmässige Pflege angewiesen ist. Zuvor habe sie Unterstützung von ihrem Bruder erhalten, der im vergangenen Mai jedoch verstorben ist. Auch sie hat den direkten Vergleich zwischen Provisorium und dem alten «Seewadel»-Gebäude. «Die Zimmer sind gross und es ist toll, dass wir alle eine eigene Dusche haben», lobt sie. Nur mit dem Wäscheservice ist sie nicht ganz glücklich: Leider seien ihr schon mehrere Kleidungsstücke eingegangen. «Aber sonst ist alles schön.»
Bernhard Hess, 86 Jahre.
Rita Brunner, 67 Jahre. (Bilder lhä)
Das Ampelsystem wird unterschiedlich ausgelegt Die Bewohnerinnen und Bewohner des «Seewadel» dürfen ihre Etage seit Längerem nur noch in Begleitung des Personals verlassen. Ein Bewohner sagt, ihm sei im Provisorium bisher noch kein Ausgang ohne Begleitung erlaubt worden. Zwar habe sich das Personal wochentags stets für einen Spaziergang mit ihm Zeit genommen, an den Wochenenden, wenn weniger Mitarbeitende im Haus seien, habe er sich jedoch nicht zu fragen getraut – und entsprechend keinen Ausgang erhalten. «Seewadel»-Geschäftsleiterin Verena Feller sagt, man habe das Pflegeheim Ende November schliessen müssen, nachdem Bewohnende positiv getestet worden seien. Ab dem 18. Dezember sei begleiteter Ausgang wieder möglich gewesen, bis schliesslich am Tag der ersten Impfung am 28. Januar nochmals Personen positiv getestet worden seien. Erneut habe man das Haus bis Mitte Februar dichtmachen müssen. Daraufhin habe man beschlossen, mit unbegleitetem Ausgang zu warten, bis die Bewohnerinnen und Bewohner ihre zweite Impfung erhalten haben. Am 5. März war das der Fall – allerdings brauchen die Senioren nun nochmals Geduld: Weil das BAG empfiehlt, mit Öffnungsschritten nach der Impfung 14 Tage zu warten, werden unbegleitete Ausgänge erst ab dem 19. März wieder möglich sein.
Obwohl dem erwähnten Bewohner kein begleiteter Ausgang verweigert worden ist, fühlt er sich durch die Massnahmen stark eingeschränkt, wie er erzählte. Auch vom «Eingesperrtsein» war die Rede. Bei den Spaziergängen habe er jeweils auf seine gewohnte Routine – den Besuch am Grab seiner Frau – verzichtet, weil er den Zeitrahmen des begleiteten Ausflugs nicht habe sprengen wollen. Das Pflegeheim Seewadel orientiert sich bei seinen Massnahmen am sogenannten Ampelsystem. Dieses wurde von den Verbänden Curaviva und Senesuisse in Zusammenarbeit mit Stadt und Kanton Zürich entwickelt und sieht fünf Stufen mit Massnahmen vor – je nach Fallzahlen im Kanton. Derzeit gilt Stufe vier – bei dieser wird das Verlassen des Areals nur in Ausnahmesituationen oder in Begleitung empfohlen. Das Ampelsystem ist für die Betriebe, die es anwenden, nicht bindend. Vielmehr ist es als Vorlage gedacht, die an die betrieblichen Gegebenheiten angepasst werden kann. Von dieser Flexibilität macht das Altersheim Senevita Obstgarten Gebrauch, wie es auf Anfrage heisst. Inzwischen sei es den Bewohnern wieder erlaubt, das Gebäude alleine zu verlassen. Die Regelung gelte, solange es im entsprechenden Wohnblock keine positiven Fälle gebe. (lhä)
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Serie
Freitag, 12. März 2021
Die Ankunft der Bourbakis in Affoltern Willy Hug: Alte Geschichten aus dem Säuliamt – Serie (143) Vor 150 Jahren, im Februar 1871 überschreiten 87 000 Soldaten der französischen Armée de l’Est (Bourbakis genannt) die Schweizer Grenze im Jura und bitten um Asyl. Zwischenstation für einige Soldaten auf dem Weg ins Lager Muri ist Affoltern, woher auch Bundesrat Jakob Dubs stammt. von Willy Hug Viele Neugierige, alt und jung, strömen am 7. Februar 1871 zum Bahnhof Affoltern, um sich das Schauspiel der eintreffenden Bourbaki-Soldaten nicht entgehen zu lassen. Die meisten haben noch nie einen Fremden gesehen. Der «Anzeiger» schreibt einige Tage später sogar von einer Völkerwanderung zum Bahnhof. Die Ankunft der Bourbakis war im «Freiämtler» und im «Anzeiger» angekündigt worden. An diesem Morgen marschiert eine in Muri stationierte Kompanie nach Affoltern, um die Franzosen in Empfang zu nehmen und mit ihnen nach Muri in das Internierungslager zu marschieren. Um 14 Uhr kommt der erste Extrazug in Affoltern an. Die Hinreise dieser 961 Bourbakis erfolgte von der Grenze über Neuenburg und Aarau nach Altstetten. Dort stiegen sie in die erst einige Jahre zuvor eröffnete Bahnlinie der Nordostbahn Richtung Affoltern um. «Waadtländer Jäger» (Schweizer Militär) begleiteten sie. Der später im Doktorhaus (heute Villa Sonnenberg, Palliative Care) wohnende und praktizierende Arzt Heinrich Denzler schreibt 1930 in seinen Lebenserinnerungen, wie er als zehnjähriger Bub dem Geschehen beiwohnte. Er sah, wie kranke und einbandagierte Soldaten auf mit Stroh gepolsterte Pferdewagen nach Muri aufgeladen wurden. Er erinnert sich auch noch, wie bereits zuvor bei der Teilmobilmachung eine Luzerner Feldbatterie (Militär) durch Affoltern Richtung Grenze im Jura zog. Auch wie ein Arzt und ein Tierarzt im Pfarrhaus, wo er aufwuchs, Quartier erhielten.
Extrazüge der Nordostbahn bringen die Bourbaki-Soldaten von Altstetten zum Bahnhof Affoltern. (Archivbilder zvg.)
Humanitäre Herausforderung Die Bourbakis von der französischen Ostarmee sind ein zusammengewürfeltes Heer aus 37 verschiedenen Regimentern, hauptsächlich Landwehrtruppen mit Franzosen und vielen Legionären aus Europa. Dazu gehören auch Berber aus Nordafrika und Algerier in malerischen Trachten, hellblauen Jacken und mit einem Turban als Kopfbedeckung. Junge 16-jährige und ältere, bärtige, braungebrannte Soldaten. Viele sind in einem bedauernswerten Zustand, teilweise schwarz von Schiesspulver und Schmutz, mit halberfrorenen Füssen, zerlumpten Uniformen und Schuhen. Sie wirken demoralisiert, gezeichnet von
Tausende Bourbakis überschreiten die Grenze im Jura. Hier bei Les Verrières. Gemälde (Ausschnitt) von Gustave Roux. Hunger, Müdigkeit und der klirrenden Kälte. Einige sind krank oder invalid, ein Mitleid erregendes Bild. Genannt werden sie nach ihrem glücklosen General Charles Denis Bourbaki, welchen das Kriegsglück im deutsch-französischen Krieg verliess. Zuvor gibt der Bundesrat mit Jakob Dubs nach einigem Zögern das Einverständnis zum Grenzübertritt und zur Internierung. Die Aufnahme, Bewachung, Verpflegung und medizinische Betreuung der 87 847 Franzosen bedeutet für die Schweiz mit nicht einmal drei Millionen Einwohnern eine grosse humanitäre Herausforderung.
Zwei Bourbaki-Fremdenlegionäre in Herferswil
«Viva la Suisse!»
Bundesrat Jakob Dubs aus Affoltern war Mitbegründer des Schweizerischen Roten Kreuzes.
General Hans Herzog schliesst in Verrières am 1. Februar morgens um drei Uhr mit dem Nachfolger General Bourbakis, (dieser wurde nach einem missglückten Suizidversuch abgesetzt), General Justin Clinchant, einen Vertrag mit der Bedingung, dass beim Grenzübertritt alle Waffen und die Munition abgeliefert werden. Ebenso, dass vor deren Rückgabe die Internierungskosten von den Franzosen bezahlt werden. Unter seinem Kommando entwaffnen Schweizer Militäreinheiten an der Grenze die Bourbakis. Dazu gehören auch 11 800 (abgemagerte) Pferde, 72 000 Gewehre, 64 000 Säbel, 300 Artilleriegeschütze und vieles mehr. Die 87 847 Soldaten werden ausser im Kanton Tessin auf 188 Gemeinden in den restlichen Kantonen verteilt, davon 11 000 im Kanton Zürich. Im Bezirk Affoltern wird lediglich der Bezirkshauptort zur Durchgangsstation nach Muri.
Auch der Frauenverein von Affoltern bringt gesammelte Hemden, Schuhe, Nastücher, Strümpfe nach Muri. Dort werden die Franzosen im ehemaligen Kloster auf Strohsäcken untergebracht, eingepfercht in Zimmern oder im ehemaligen Bibliotheksaal. Nebst der Bewachung sorgen vor allem französische Unteroffiziere für einen reibungslosen Ablauf. Die Internierten dürfen ihren Familien in Frankreich den Aufenthaltsort bekannt geben. «Der freie Aemtler» schreibt am 22. Februar von Besuchern aus Frankreich und ergreifenden Wiedersehen mit den tot geglaubten Söhnen. Nach dem Vorfriedensvertrag vom 26. Februar 1871 zwischen Deutschland und Frankreich können die Bourbakis die Heimreise antreten. Die Zeit ist jedoch nicht unproblematisch. In Zürich gibt es eine Auseinandersetzung, als Deutsche den Sieg feiern und BourbakiOffiziere dazukommen. Aber am 13. März können die Bourbakis von Muri die Heimreise antreten. Um halb elf Uhr ist Abmarsch nach Affoltern, wo sie am Bahnhof um halb vier eintreffen. (Muri hat noch keinen Bahnanschluss.) Der Abschied ist herzlich und die Franzosen sind fröhlich und munter. Sie rufen: «Vive la Suisse!» Ihre Rückreise erfolgt über Altstetten, Aarau und Genf. 22 Bourbakis, alle zwischen 22 und 33 Jahre alt, haben die Strapazen nicht überstanden, sie erhielten mit militärischen Ehren ein Grabgeleit.
Internierte Algerier und Tunesier. Federlithografie von Auguste Bachelin. Eine grosse Hilfsaktion entwickelt sich. Das wenige Jahre zuvor gegründete Schweizerische Rote Kreuz kommt zum ersten grossen Hilfseinsatz. Dessen Gründer sind General Guillaume Henri Dufour und Bundesrat Jakob Dubs. Die
Schweiz erfasst eine grosse Solidaritätswelle für die Internierten. Überall werden spontan Hilfsgesellschaften gegründet, Frauenvereine sammeln Kleider, Schuhe, Tücher, Kämme, Spiegel, Wein, Most oder Tabak für die Internierten.
Einige Monate später spricht eines Tages im Dörfchen Herferswil (Mettmenstetten) ein Unbekannter Regula Frick an und fragt nach einer Unterkunft. Darauf hin schickt sie ihre Tochter, die 19-jährige Karolina zu deren verheirateten Schwester, um nach einer Bleibe für den Unbekannten zu fragen. Dieser gibt sich jetzt als Lehrer Steiger zu erkennen. Die Schwester sagt ihm, dass sie bereits einen Cousin aufgenommen habe. Aber wenn beide damit zufrieden wären, ein breites Bett zu teilen, sei sie einverstanden. Der Cousin entschuldigt sich, dass der Herr Lehrer das Bett mit ihm teilen müsse. Aber er sei als Fremdenlegionär mit der Bourbakiarmee in die Schweiz gekommen und nachher zuerst obdachlos gewesen. Worauf Lehrer Steiger meint, dass er ebenfalls mit der Bourbakiarmee in die Schweiz gekommen sei. Er habe früher in der Ostschweiz das Lehrerpatent gemacht, sei dann aber auf den falschen Weg gekommen. Im Kasino von Monte-Carlo habe er sein Geld, ja sogar sein Erbe verspielt. Als letzten Ausweg habe er dann nur noch die Fremdenlegion gesehen. Die beiden verbindet nachher eine lange Freundschaft und Lehrer Steiger heiratete sogar eine Tochter von Herferswil.
Bezirk Affoltern
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Sich freuen an dem was möglich ist Serie «Was tut Ihnen gut?»: Nina Achermann aus Hausen Viele junge Menschen haben momentan das Gefühl, dass ihnen durch Einschränkungen wie geschlossene Clubs oder eingeschränkte Reisemöglichkeiten ein Jahr Jugendzeit gestohlen wurde. Anders die 18-jährige Nina Achermann aus Hausen; sie freut sich über das, was trotzdem alles möglich war.
hatte sie viel mehr Freizeit, weil der Arbeitsweg wegfiel. Diese Zeit habe sie genutzt und war sehr oft mit zwei, drei Kolleginnen draussen. «Das durften wir ja. Wir haben Musik gehört und vor allem viel geredet», und dadurch, dass die jungen Frauen nur auf sich konzentriert waren, seien die Gespräche auch viel persönlicher gewesen, was sie als bereichernd empfunden habe.
«Wir durften zum Glück immer raus» Von nepita Santiago «Ich hatte ein mega cooles Jahr und konnte mehr unternehmen als in anderen Jahren», erzählt die 18-jährige Nina Achermann «und ich habe vielleicht auch ein bisschen mehr Schlaf bekommen», fügt sie lachend an. Die junge Frau ist im zweiten Lehrjahr als Coiffeuse und ihre Arbeitstage sind sehr lang, so dass sie normalerweise an den Abenden nicht mehr viel unternehmen mag. Durch den Shutdown im Frühling und das Home-Schooling der Berufsschule,
Serie: Was tut Ihnen gut? Mit ungewohnten Einschränkungen zu leben; davon haben viele nach einem Jahr langsam die Nase voll. Der «Anzeiger» hat Menschen in unterschiedlichen Lebenskonstellationen befragt, wie es ihnen damit geht und vor allem, was ihnen während des letzten Jahrs gut getan hat. Bereits erschienen: «Als Familie noch mehr unternommen», 26. Februar; «Offen bleiben
Nina Achermann, sonst eher mit Kolleginnen unterwegs, für einmal gemütlich zu Hause. (Bild Nepita Santiago)
für Neues», 5. März.
Auch ihre Lehre läuft etwas anders ab, als in einem «normalen» Jahr. Der Berufsschulunterricht findet hauptsächlich im Home-Schooling statt und Praktisches, wie färben, Dauerwellen wickeln oder schneiden wurde während dem Shutdown statt im Salon, kurzerhand zu Hause, an einem Puppenkopf geübt. «Ich musste das schriftlich und per Video dokumentieren und die Chefin hat dazu Feedback gegeben», erzählt sie über die Shutdown-Zeit. Das sei eine spezielle Erfahrung gewesen und sie war trotz mehr Freizeit froh, nach sieben Wochen wieder zur Arbeit gehen zu können und einen geregelteren Tagesablauf zu haben. Auch wenn das Tragen einer Maske nicht gerade angenehm sei, finde sie diese Vorschrift okay. Und sie habe sich daran gewöhnt. «Ich bin einfach sehr dankbar dafür, dass wir hier in der Schweiz nie einen Lockdown hatten. Sonst hätte ich diese Zeit wohl nicht so gut überstanden. Wir durften zum Glück immer raus, sonst wäre es sicher schwieriger gewesen», sinniert sie. Auch wenn sie ständig aufgezählt hätte, was alles nicht möglich war und ist, das hätte ihr mit Sicherheit nicht gut getan und auch nichts genützt.
So hat sie sich an die Regeln gehalten, auch wenn nicht alles nachvollziehbar war. «Bei einigem hätte ich wohl anders entschieden, oder andere Prioritäten gesetzt. Ich war aber froh, musste ich das nicht selber entscheiden.» Interessant fand sie in diesem Zusammenhang die Befürchtung der Leute, dass es zu einem zweiten Shutdown der Coiffeur-Geschäfte kommen könnte. «Immer wenn wieder eine Bundesratssitzung angekündigt war, haben Kundinnen ihre Termine vorverschoben, um nicht wie im letzten Frühjahr uncoiffiert durchs Leben gehen zu müssen.»
Mehr Bewusstheit? Klar freut sich die junge Frau darauf, wieder unbeschwert in den Ausgang zu gehen, «etwas trinken, mit dem Auto – ich habe im Dezember den Führerschein gemacht – einen Ausflug zu machen oder tanzen zu gehen». Bis vor Kurzem hat Nina Achermann in ihrem Freundeskreis noch keine allzugrosse «Coronamüdigkeit» festgestellt. Erst in letzter Zeit nehme sie wahr, dass es den Menschen so langsam reiche. «Viele Leute können ja wohl arbeiten, aber die Freizeitmöglichkeiten sind stark beschränkt.» Das werde langsam eintönig und die Luft sei draussen. Von dieser ganzen Krise wünscht sie sich aber letztlich, dass sie etwas zu bewirken vermag, dass etwas mehr Bewusstheit entstehen würde. «Beispielsweise dass man nicht immer und überallhin reisen muss. Oder dass wir alles, was wir hier haben, etwas mehr schätzen lernen und dass die sozialen Aspekte besser gepflegt werden.»
ZWISCHEN-RUF
Rettungen in unwegsamem Gelände
Wow bzw. Wau
Der Üetliberg lockt als Naherholungsgebiet jedes Jahr mehrere hunderttausend Menschen an. Schwieriges Gelände, steile und schmale Durchfahrten sowie verschneite oder vereiste Wege stellen für die Einsatzkräfte der Sanität von SRZ in medizinischen Notfällen eine zunehmende Herausforderung dar. Im Sommer sind es vor allem Wanderer, Kletterer und Biker, welche am Hausberg in Not geraten. Für die Rettungskräfte ist es schwierig, mit den bis
Neulich wurde ich von Grossmutter, Mutter und Kind extrem stürmisch empfangen. Alle drei waren völlig aus dem Häuschen, freuten sich wahnsinnig, mich zu sehen, bellten wie verrückt. Ich deutete ihre Aufgeregtheit zuerst falsch und wagte mich nicht zu ihnen hin. Nach etwa fünf Minuten schwächte ihre Ekstase etwas ab, und ich stieg über das niedrige Gitter. Oh, wie vergnügt sprangen alle drei an mir hoch! Willkommen! Herzlich willkommen! Meine Kollegin erschien nun auch. Sie züchtet Malteser. Drei Babys hat sie verkauft, jetzt ist nur noch der kleine Süsse übrig, drei Monate alt, wuschlig
Für Rettungen am Üetliberg schafft Schutz & Rettung Zürich (SRZ) ein All-Terrain-Vehicle (ATV) an. Es ist in seinem Ausbau schweizweit einzigartig.
zu fünf Tonnen schweren Rettungswagen durch die engen Waldwege zu den Bike-Trails und Hilfesuchenden vorzudringen. Aber auch in den Wintermonaten sind die Rettungskräfte gefordert. Bei Schlittelunfällen stossen die Fahrzeuge, die hauptsächlich im Stadtgebiet eingesetzt werden, auf dem eisigen und rutschigen Terrain an ihre Grenzen. Im Rahmen einer internen Diplomarbeit hat SRZ die Einsätze am Üetliberg vertieft analysiert, mögliche Verbesserungen erkannt und umgesetzt. Der Bereichsleiter Sanität von SRZ, Michael Schumann, zeigt sich erfreut: «Mit dem All-Terrain-Vehicle (ATV) können wir am Üetliberg auch in unwegsamem Gelände bei jeder Witterung und Jahreszeit rascher und sicherer medizinische Hilfe
Neues geländegängiges Spezialfahrzeug für Rettungen am Üetliberg. (Bild SRZ) leisten.» Das ATV kostet knapp 100 000 Franken und ist mit seinem speziell für schwieriges Gelände konzipierten Ausbau schweizweit einzigartig in dieser Form. Mit 1640 Kilogramm ist es drei Mal leichter als die gängigen Rettungswagen. Schutz & Rettung Zürich
weiss und verschmust, gibt gerne Zungenküsse – ich nahm ihn deshalb nicht auf den Arm. Meine Kollegin schon. Sie herzt und streichelt dieses lebende Kuscheltierchen immer wieder. Ich schlage vor, es zu behalten – aller guten Dinge sind schliesslich drei. Aber nein, geht nicht, der Kleine würde bei Geschlechtsreife sofort versuchen, die Oma und die Mutter zu decken!!?? Also verkaufen. Für wie viel, will ich wissen. Bevor ich den Betrag bekannt gebe, muss man wissen: Sein Vater ist Vize-Weltmeister! Jetzt also der Preis. Meine Kollegin sagte: «Zwei acht.» Ute Ruf
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SO N N EN - W E T TER- SICHT SCH UT Z
1947
12
Bezirk Affoltern
Drei Einbrecher verhaftet
Weniger Unfälle dank Corona
Die Kantonspolizei Zürich hat nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus am Mittwoch, 10. März, in Uitikon Waldegg die drei mutmasslichen Täter verhaftet. Kurz nach 10.15 Uhr hörte eine Frau einen Alarm im Haus einer Nachbarin. Nachschau haltend entdeckte sie drei flüchtende Männer, die in Richtung Wald davonrannten. Sie alarmierte umgehend via Telefonnummer 117 die Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich. Im Zuge der sofort eingeleiteten Grossfahndung wurden kurze Zeit später drei tatverdächtige Männer verhaftet. Zudem konnten durch die aufgebotenen Hundeführer im umliegenden Waldgebiet Deliktsgut und Kleider der Täterschaft aufgefunden und sichergestellt werden. Bei den drei verhafteten Männern handelt sich um in Italien wohnhafte Kroaten im Alter zwischen 17 und 20 Jahren. Nach bisherigem Ermittlungsstand muss davon ausgegangen werden, dass das Trio extra zur Deliktsbegehung in die Schweiz eingereist sein dürfte. Die weiteren Untersuchungen werden durch die Kantonspolizei Zürich, in Zusammenarbeit mit Staatsanwaltschaft Limmattal-Albis und der Jugendanwaltschaft, geführt. Kantonspolizei Zürich
Freitag, 12. März 2021
Zahl der Verkehrsunfälle im Bezirk Affoltern sank 2020 um 13 Prozent gegenüber Vorjahr 343 Verkehrsunfälle ereigneten sich im vergangenen Jahr im Bezirk Affoltern, 13 Prozent weniger als 2019. Im Kanton Zürich macht der Rückgang acht Prozent aus. Das zeigt die Verkehrsunfallstatistik der Kantonspolizei.
der E-Bike-Verkauf in der Schweiz von 2005 bis 2020 auf fast das Hundertfache hinaufgeschnellt sei. Im vergangenen Jahr wurden über ein halbe Million Zweiräder in der Schweiz verkauft. Das führte dazu, dass sich sowohl die Zahl der Zweiradunfälle wie auch der Schwerverletzten 2020 gegenüber der Periode 2015–2019 im Kanton um ganze 28 % erhöhte. Daraus ergeben sich auch die betrüblichen Zahlen, dass 2020 im Kanton Zürich 70 % aller Schwerverunfallten und Getöteten Zweiradlenkende waren.
Von stefan schneiter 2020 ereigneten sich gemäss der Verkehrsunfallstatistik der Kantonspolizei im gesamten Kantonsgebiet 14 911 polizeilich registrierte Unfälle. Davon endeten 30 Unfälle mit tödlichem Ausgang, 576 hatten Schwerverletzte, 2881 Leichtverletzte zur Folge und deren 11 424 grösseren oder kleineren Sachschaden. Im Bezirk Affoltern kam es zu 343 Unfällen (2 tödlich, 24 mit Schwerverletzten, 69 mit Leichtverletzten, 248 mit Sachschaden). Die beiden tödlichen Unfälle geschahen in Bonstetten sowie in Hedingen. Am meisten Unfälle, nämlich 94, waren in der Stadt Affoltern zu verzeichnen, gefolgt von Obfelden (45), Mettmenstetten (29) und Bonstetten (28). Am wenigsten krachte es in Kappel und Maschwanden (je 4). Vergleicht man die Zahlen mit dem Vorjahr, so zeigt sich im Bezirk ein Rückgang um 13 % von 394 (2019) auf 343
Zweiradfahrer leben gefährlich: Auf der Albisstrasse in Rifferswil kollidierte im Juli 2020 ein überholender Motorradfahrer mit einem abbiegenden Lieferwagen. (Archivbild Kapo ZH) (2020). Im gesamten Kantonsgebiet ging die gleiche Zahl um 8 % zurück, von 16 247 auf 14 911.
Mehr Zweiradunfälle Die Abnahme der Unfälle hängt wesentlich mit Corona zusammen, wie Frank Schwammberger, Chef Verkehrspolizei der Kantonspolizei bei der Präsentation der Verkehrsunfallstatistik erläuterte. Corona führte zu einem Rückgang des allgemeinen Verkehrsaufkommens, insbesondere des Berufsverkehrs und damit auch zu einer Abnahme der Gesamt-
zahl der Unfälle. So ging die Zahl der Unfälle mit nur Sachschaden im Kanton 2020 gegenüber dem Fünfjahresschnitt 2015–2019 um 10 Prozent zurück. Dass aber gleichzeitig die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 3 Prozent anstieg, hängt mit der gleichzeitigen Zunahme des Freizeitverkehrs – auch wegen Corona – zusammen. Zudem war 2020 durch ausserordentlich schönes Wetter geprägt. Dadurch wurde mehr Velo, E-Bike und Motorrad gefahren. Und insbesondere die E-Bikes erleben einen gewaltigen Boom. Schwammberger erwähnte in diesem Zusammenhang, dass
Neue Motorradkampagne Eine auf 2021 vorgenommene gesetzliche Anpassung der Motorradprüfung an EURecht führte dazu, dass 2020 viele Junge noch die «alte» Prüfung absolvierten. Junge Fahrer mit wenig Fahrpraxis sind aber, das belegen Zahlen, für eine Vielzahl an Unfällen verantwortlich. Laut Statistik waren im Kanton Zürich in den letzten fünf Jahren 21 % der Schwerverletzten und Getöteten auf Unfälle mit Motorrädern zurückzuführen, obwohl Motorradfahrer nur 3 % aller gefahrenen Kilometer zurücklegen. Die Kantonspolizei wird Ende März eine neue mehrjährige Kampagne starten, mit der Motorradfahrende mit Appellen «Kein Risiko!» und «Kein Lärm!» für die Gefahren- und Lärmproblematik sensibilisiert werden sollen.
FORUM
Dank an die Wählenden
Den gemeinsamen Weg bestätigt
Zu den Wahlen vom Sonntag.
Zusammenschluss der Kirchgemeinden.
Am letzten Wochenende wurden die Mitglieder des Bezirksrates gewählt. Dabei stellten sich drei Kandidierende für zwei Sitze zur Wahl. Alle Kandidierenden haben mit ihrem Engagement – unabhängig vom Wahlausgang – einen wichtigen Beitrag zu einer funktionierenden Demokratie geleistet. Sie haben damit einen spannenden Wahlkampf ermöglicht, der den Wählenden eine echte Auswahl bot. Aus Sicht der Grünliberalen Partei war die Bezirksratswahl ein grosser Erfolg, da es gelang, das Gremium mit Rolf Kuhn (GLP) zu besetzen. Doch dies ist nicht der einzige Erfolg.
Mirjam Rehsche (GLP) wurde mit einem hervorragenden Resultat zur Friedensrichterin in Stallikon gewählt! Mirjam Rehsche und Rolf Kuhn bedanken sich herzlich bei ihren Wählerinnen und Wählern. Die erzielten Resultate zeigen, dass grüne und liberale Ideen im Bezirk verankert sind. Die GLP ist überzeugt, dass sie auch in Zukunft die Politik im Bezirk prägen wird und noch weitere Menschen gewinnen kann, denen die Kombination von Umwelt und Wirtschaft am Herzen liegt. Nicole Beck-Taubenest, Aeugst, Präsidentin GLP Knonaueramt
Leistung vergleichen Dank fürs Vertrauen Zum Netzausbau von Swisscom.
Zur Bezirksratswahl vom Sonntag.
Im «Anzeiger» vom 5. März stand zu lesen, dass Swisscom in Hausen und Rifferswil einen Netzausbau gemacht hat und Kunden, je nach Distanz zum Anschlusspunkt, auf dem betagten Telefonnetz (endlich) mit höheren Geschwindigkeiten von max. 500 Megabit/Sek surfen können. Das ist ja erfreulich. Es ist aber auch ein Fakt, dass die modernen DVB-C Kabelnetze (früher als CATV bezeichnet) seit geraumer Zeit bereits flächendeckend 1000 Megabit/Sek anbieten. Sie sind damit mindestens doppelt so leistungsfähig, wie der neuste Netzausbau von Swisscom. Es lohnt sich also auf jeden Fall vor einer Entscheidung für einen bestimmten Anbieter die lokal zur Verfügung stehenden Leistungen genauer anzuschauen und zu vergleichen.
Am Sonntag haben Sie mich mit 8065 Stimmen als Bezirksrätin gewählt. Die überwältigende Zustimmung zu meiner erneuten Kandidatur hat mich riesig gefreut. Ich bedanke mich ganz herzlich für Ihre Stimme und das Vertrauen, das Sie mir für die weitere Ausübung dieses Amtes bekunden. In meinen grossen Dank einschliessen möchte ich meine Parteimitglieder, Freunde, Bekannte und alle, die mich mit ihrem Namen aktiv empfohlen haben. Die grossartige Unterstützung über die Parteigrenzen hinweg werte ich als Anerkennung der geleisteten Arbeit während der vergangenen acht Jahre. Ich bin hoch motiviert und freue mich auf neue, verantwortungsvolle Aufgaben. Meine Erfahrung und meine ganze Kraft werde ich weiterhin gerne dafür einsetzen.
Hansruedi Good, Geschäftsführer Genossenschaft Ortsnetz Ottenbach (GOO)
Ruth Früh, Bonstetten
Die Stimmberechtigten der reformierten Kirchgemeinden Aeugst, Affoltern, Bonstetten, Hausen, Hedingen, Maschwanden, Mettmenstetten, Ottenbach und Rifferswil haben der Kirchgemeindeordnung für die neue Kirchgemeinde Knonauer Amt zugestimmt. Sie bestätigten damit den Zusammenschluss. Die Abstimmung über den Erlass einer Kirchgemeindeordnung wies gleich zwei Fragen auf: Zum einen ging es um die Bestätigung des am 27. September 2020 beschlossenen Zusammenschlusses zur neuen Kirchgemeinde. Zum anderen stellte sich die Frage nach dem Namen für die neue Kirchgemeinde. Im Gegensatz zur Abstimmung vom September des vergangenen Jahres war
diesmal die Mehrheit aller Stimmberechtigten der neuen Kirchgemeinde massgebend. Mit einem Ja-Anteil von 74 % bzw. 61 % haben die Stimmberechtigten beiden zur Auswahl stehenden Kirchgemeindeordnungen zugestimmt. Die inhaltlich identischen Kirchgemeindeordnungen für die Kirchgemeinden Knonauer Amt bzw. Säuliamt fielen bei den Stimmberechtigten auf fruchtbaren Boden, so dass die Stichfrage über die Bezeichnung der neuen Kirchgemeinde den Ausschlag gab. Die antragstellende Projektorganisation überliess den Entscheid über den Namen den Stimmberechtigten. Mit der Möglichkeit einer Variantenabstimmung wollte die Projektorganisation zum Ausdruck bringen, dass die Stimmberechtigten auch in Zukunft über
massgebende Fragen entscheiden. Das Stimmvolk sprach sich bei der Stichfrage für den Namen «Kirchgemeinde Knonauer Amt» aus. Auch in diesem Punkt bestätigten sie damit den Entscheid vom 27. September 2020, weil die Bezeichnung Kirchgemeinde Knonauer Amt schon im Zusammenschlussvertrag vorgesehen war. Nach Ablauf der Rechtsmittelfrist wird die Projektorganisation die Kirchgemeindeordnung beim Kirchenrat zur Genehmigung einreichen. Die Stimmberechtigten werden vor dem Zusammenschluss am 1. Januar 2022 nochmals an die Urnen gerufen: Am 26. September wählen sie die Mitglieder und das Präsidium der neuen Kirchenpflege. Projektorganisation der Kirchgemeinde Knonauer Amt
Keine Frauen mehr in schwarzen Säcken Zu den Abstimmungen und Wahlen vom Sonntag. Die SVP freut sich. In unserem Land dürfen in Zukunft keine Frauen mehr in schwarze Säcke gepackt werden und Chaoten ihre Saubannerzüge verhüllt unternehmen. Sogar die Stadt Zürich darf die Nationalität von Straftätern nicht mehr aus politischer Opportunität verschweigen. Der Sozialhilfemissbrauch kann in Zukunft etwas besser bekämpft werden, auch wenn ein Teil des Werkzeugs dafür noch fehlt. Dass die Verhüllungsinitiative die Mehrheit in unserem Bezirk mit 48 % verfehlt hat, ist ein Schönheitsfehler und für uns Ansporn, in Zukunft noch besser und aktiver zu informieren. Weit wichtiger und noch erfreulicher ist jedoch, dass
gerade in diesen Tagen endlich das Scheitern des schlechten EU-Kolonialvertrags klar wird. In Bern wird nur noch darüber gestritten, wer den Schwarzen Peter zugespielt bekommt. Antoinette Frey, unsere ausgezeichnete Kandidatin für den Bezirksrat, hat zwar das absolute Mehr erreicht, ist aber als überzählig ausgeschieden. Auch Hans Finsler ist als Ersatzmitglied nicht gewählt. Das akzeptieren wir mit Bedauern und danken unseren 5588 Wählern. Die mit grossem Abstand stärkste Partei im Bezirk ist somit in diesem Aufsichtsgremium nicht mehr vertreten, was dessen Repräsentativität schwächt. Dies gilt auch für die zweitstärkste Partei, die SP, während die beiden gewählten Kandidaten aus der FDP und der GLP kommen, den Nummern drei und vier.
Wir gratulieren ihnen und gehen aufgrund seiner zahlreichen Wortmeldungen zu den eidgenössischen und den kantonalen Vorlagen davon aus, dass der neue GLP-Bezirksrat konsequent die Anliegen seiner linken Wählerschaft vertreten wird. Der 7. März hat einmal mehr gezeigt, dass sich unsere Partei zwar in Sachfragen und in Proporzwahlen (Wahlsieg in Solothurn) oft durchsetzen kann, aber in Majorzwahlen jeweils einer vorübergehend geeinten Front von Links bis Mitte gegenübersteht. Die SVP weiss damit umzugehen und wird weiterhin konsequent zur direkten Demokratie und Tradition unseres Landes stehen. David Vogelsanger, Kappel, Präsident SVP des Bezirks Affoltern
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Menschen- und Stadtbilder von Rosemary Rauber-Singleton in Bonstetten. > Seite 15
Freitag, 12. März 2021
Suppenzmittag
Die reformierte Kirche Affoltern liefert am 20. März eine Bündner Gerstensuppe. > Seite 16
13
Menschen im Säuliamt Rifferswilerin Cinzia Schefer-Silla hat den Riffi Märt «Liebi» ins Leben gerufen. > Seite 21
Potenzielle Kunden auf sich aufmerksam machen
So viele E-Bikes verkauft wie noch nie
Heute orientieren sich fast alle online über Angebote, Firmen und Lieferservice. Wie kann ein KMU also potenzielle Kunden auf sich aufmerksam machen? Ausschlaggebend für eine ansprechende Homepage sind gute Bilder. Sie geben einen Überblick übers Angebot und nicht zuletzt einen Eindruck der Wertschätzung, die das KMU seinen eigenen Produkten entgegenbringt. Stockfotos von Bildagenturen sind umsonst oder günstig. Manche sehen richtig hübsch aus. Allerdings sind sie unpersönliche Massenware, verwässern die eigene visuelle Kommunikation. Wie will man herausstechen, wenn man die gleichen Bilder verwendet wie die Mitbewerber? Es ist erwiesen, dass sich Menschen besser an Bilder erinnern, die anders sind als die, welche sie schon einmal gesehen haben. Das erreicht man nur mit neuen, eigenen Fotos.
Die steigende Beliebtheit des Fahrrads spiegelt sich im CoronaJahr 2020 auch in den Verkaufszahlen. Insgesamt wurden 501 828 Velos und E-Bikes verkauft. Mit 171 132 Einheiten erreichte das E-Bike einen weiteren Höchstwert.
Gute Bilder für einen ansprechenden Webauftritt
Emotionen transportieren Die Eigenschaften von Fotos sprechen für sich: Der Mensch versteht Bilder schneller als Texte. Bilder können positive Gefühle erzeugen. Bilder «hinter den Kulissen», mit eigenen Mitarbeitenden statt Models, stehen für Transparenz und Glaubwürdigkeit. Es lohnt sich, den visuellen Inhalt gut zu planen, denn nur wer genau weiss, welche Bilder gezeigt werden sollen, kann sie beim Fotografen in Auftrag geben. Welche Produkte und Dienstleistungen
Wer das Shooting an den Arbeitsplatz verlagert, kann mit authentischen Bildern überzeugen. Wirtin Els Imhof im Restaurant Central, Affoltern. (Bild Thomas Hadorn) will man zeigen? Wer ist die Zielgruppe? Wie hebt man sich von den Mitbewerbern ab? Diese Infos müssen anschliessend in Bildinhalte übertragen werden. Mit Bedacht wählen sollte man auch den Fotografen. Einer, dessen Stil man mag, mit dem man gut klarkommt, der transparent kommuniziert, verlässlich ist und Interesse zeigt. Die Verlockung, altbewährte Fotos in einem Studio zu machen, ist gross. Wer das Shooting an
seinen echten Arbeitsplatz verlagert, kann seine Webseiten-Besucher mit Bildern überzeugen, die wirklich sein Business zeigen. Diese Fotos werden nicht geleckt und im klassischen Sinne perfekt aussehen. Umso besser: Je natürlicher die abgebildeten Personen wirken, desto sympathischer kommen sie rüber. Thomas Hadorn Fotografie Weitere Infos unter www.businessfotograf.biz.
Märtkafi Affoltern neu verpachtet Saisonstart mit Take-Away-Angebot
Gegenüber 2019 konnten die E-Bikes nochmals um 28,5 Prozent zulegen auf 171 132 Stück. Tatsächlich dürfte diese Verkaufszahl aber noch höher liegen. Der reissende Absatz an Neufahrzeugen – Velos und E-Bikes – nach dem CoronaShutdown vor einem Jahr führte dazu, dass die Lager bei Händlern und Zulieferern restlos leergekauft wurden. Dabei fanden auch Vor- und Vorvorjahresmodelle neue Besitzerinnen und Besitzer, die bereits in den Verkaufsstatistiken der Vorjahre verbucht worden waren. Dazu kam, dass der Internethandel 2020 auch im Fahrradmarkt einen höheren Stellenwert gewann.
Auf zwei Velos kommt ein E-Bike Mit Blick auf die Importstatistik des Bundes wurden deshalb der Internethandel und die zahlreichen Kleinmarken in der Velosuisse-Verkaufsstatistik stärker gewichtet. Daraus resultierte vor allem bei den Muskelfahrrädern ein deutlicher Mengenzuwachs von knapp 100 000 Stück. Bei den teureren Fahrzeugen, die nach wie vor hauptsächlich über den Fachhandel gekauft werden, wirkte sich der Online-Handel dagegen weniger stark aus. Wegen der geänderten Erhebungsgrundlage ist der Velomarkt effektiv
zwar nicht ganz so stark gewachsen, wie das die Zuwachsraten in der Statistik verheissen. Bereinigt ist dennoch ein positiver Trend ersichtlich: Der Zuwachs bei den E-Bikes ging weniger auf Kosten der Muskelbikes. Vor allem im Sportund Kindervelobereich wurden mengenmässig wieder mehr unmotorisierte Fahrräder verkauft. Das deutet darauf hin, dass sich in der Corona-Zeit vermehrt ganze Familien in den Sattel schwangen. Bei den E-Bikes konnten sowohl die Strassen- (+21,4 Prozent) als auch die Mountainbikes (+40,3 Prozent) nochmals kräftig zulegen. Bei den Strassen-E-Bikes sticht der Zuwachs in der schnellen Kategorie, die bis 45 km/h unterstützt, mit einem Plus von 39,8 Prozent ins Auge. Das könnte ein Indiz dafür sein, dass sich immer mehr Pendler auf ein schnelles E-Bike verlassen.
Zuwachsraten nicht nur beim Neuverkauf Zuwachsraten verzeichneten im vergangenen Jahr aber nicht nur die Neuverkäufe. Auch Langzeitmieten, touristische Velo- und E-Bike-Angebote sowie der Occasionsverkauf haben deutlich angezogen, wie beispielsweise Rent-aBike berichtet. Damit wächst der Bedarf an Neufahrzeugen, Ersatzteilen, Service- und Reparaturarbeiten. Die Velosuisse-Mitglieder zeigen sich im Moment noch zuversichtlich, die Nachfrage decken zu können, die ungeachtet von Wetter und Jahreszeit selbst über die sonst ruhige Winterzeit nicht nachgelassen hat. Verband Velosuisse
Der Stoff scheint kaum noch aufholbar
Die Stadt Affoltern hat im Herbst 2020 die Pacht des «Märtkafi» öffentlich ausgeschrieben. Die neuen Pächterinnen stehen mittlerweile fest und freuen sich auf ihren ersten Einsatz. Dieser wird allerdings anders ausfallen als geplant. Das «Märtkafi» gehört in Affoltern traditionellerweise zum Wochenmarkt. Es ist im Erdgeschoss des Kasino-Kopfbaus, neben der Galerie Märtplatz, zu finden. Im Herbst 2020 wurde die Pacht des «Märtkafi» öffentlich ausgeschrieben. Auf die Ausschreibung sind mehrere Bewerbungsdossiers eingegangen. Zwei Bewerbungsteams haben es in die engere Wahl geschafft. Diese zwei Teams konnten einer Jury, in der sowohl Mitglieder des Stadtrats als auch des Vereins Wochenmarkt Affoltern vertreten waren, ihr Konzept vorstellen. Anfang 2021 konnte der Zuschlag an die neuen Pächterinnen Steffi Koller und Gina Weibel erteilt werden. Der Wochenmarkt Affoltern eröffnet am Samstag, 20. März, die Saison 2021. Die Marktsaisoneröffnung startet für die beiden neuen Pächterinnen nicht ganz so, wie sie sich dies gewünscht hatten. Wegen der Corona-Pandemie dürfen Restaurants dann noch nicht öffnen. Steffi Koller und Gina Weibel lassen es sich aber nicht nehmen, die Besucherinnen und Besucher des Wochenmarktes mit einem Take-Away-Konzept, mit klei-
Jahresverkaufszahlen von «Velosuisse»
Für Berufslernende im letzten Jahr dürfte es schwierig werden, den verpassten Stoff bis zur LAP noch aufzuholen. Besonders betroffen sind dabei die Berufsfelder «Gastgewerbe/Hotellerie» und «Verkauf/Einkauf».
Die neuen Pächterinnen Steffi Koller (links) und Gina Weibel (rechts) freuen sich auf viele Gäste. (Bild zvg.) nen hausgemachten Köstlichkeiten, Kaffee und weiteren, wenn immer möglich, regionalen Produkten, zu überraschen. Bei dieser Gelegenheit erhält die Kundschaft einen ersten Einblick in das neu gestaltete «Märtkafi». Normalerweise wird das «Märtkafi» samstags von 7 bis
17 Uhr geöffnet sein. Neu ist geplant, dass es auch am Freitag vor dem Markt seine Türen öffnet. Dies allerdings erst, wenn die Corona-Vorschriften die Öffnung von Restaurants wieder zulassen. Stefan Trottmann, Stadtschreiber
Lernende in einer Berufslehre waren im Februar weiterhin stark betroffen von den Covid-19-Massnahmen. So gingen die Anteile Berufslernender, die mit Schutzmassnahmen im Betrieb arbeiteten und in begrenztem Umfang an ihrem Arbeitsplatz tätig waren, weiter zurück. Hingegen stieg der Anteil Lernender im Homeoffice nochmals leicht an. Fünf Prozent der Lernenden bekamen Hausaufgaben für den betriebspraktischen Teil ihrer Ausbildung. Ein sehr kleiner Anteil von 1,2 Prozent erhielt keine betriebliche Ausbildung. Damit zeigt die Februar-Befragung eine weitere Verschlechterung der Situation, wobei die Anteile Lernender im Homeoffice und mit limitiertem Einsatz vor Ort ähnlich hoch sind wie während des Shutdowns im April. Allerdings arbeiten mehr Lernende normal vor Ort, und die Anteile Lernender mit Hausaufgaben für den betrieblichen Teil und ohne betriebliche Ausbildung bleiben weiterhin weit unter dem damaligen Niveau. Am schwersten trifft es dabei die stark vom Teil-Shut-
down betroffenen Berufsfelder «Gastgewerbe/Hotellerie» und «Verkauf/Einkauf». Lernende im letzten Lehrjahr werden im Frühsommer 2021 ihre Berufslehre abschliessen und beginnen bald mit ihren Qualifikationsverfahren (LAP). Die Task Force «Perspektive Berufslehre» hat entschieden, dass die diesjährigen Qualifikationsverfahren (QV), wenn irgendwie möglich, regulär durchgeführt werden sollen. Die befragten Betriebe sind der Ansicht, dass dies mehrheitlich machbar ist. Allerdings sind die Betriebe in der deutschsprachigen Schweiz etwas optimistischer als diejenigen in der lateinischen Schweiz. LehrstellenPuls Schweiz
KORREKT 200 Tonnen Kunststoffe gesammelt Im Artikel «Recycling heisst das Zauberwort» im «Anzeiger» vom 9. März haben sich Fehler eingeschlichen. Richtig ist, dass die Schmid AG Entsorgung und Recycling in Affoltern im Jahr 2020 über 200 Tonnen HaushaltKunststoffe gesammelt und dem Recycling zugeführt hat. Und auf dem Bild ist neben Fredy Schmid nicht seine Tochter Leandra, sondern seine Frau Priska Schmid zu sehen. (Red.)
Ref. Kirche Knonau
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil
Freitag, 12. März 10.00 –12.00 Uhr Sprechstunde des Pfarrers im Pfarrhaus, NEU! Mit Anmeldung erbeten auf Mail oder Telefon
Sonntag, 14. März 10.00 Kirche Wettswil, Ökumenischer Gottesdienst zur Passionszeit mit Pfr. Matthias Ruff, Pfrn. Susanne Sauder, Pastoralassistent Michal Bursztyn Thema: Klimagerechtigkeit, im Anschluss an den Gottesdienst wird ein Baum gepflanzt Musik: Zhanel Messaadi, Orgel / Tania Pimenova, Querflöte Anmeldung erforderlich
Sonntag, 14. März Sonntag Lätare, Vierter Sonntag der Passionszeit Gottesdienst in Kappel Kein Juki – Jugendgottesdienst
Ref. Kirche Maschwanden Ref. Kirchgemeinden im Bezirk
Ref. Kirche Bonstetten
Mit dem Telefon und im Internet kommt die reformierte Kirche zu Ihnen nach Hause. Unter Tel. 032 520 10 82 hören Sie ein Wort zur Woche von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt. Am Sonntag, 14. März um 10.00 Uhr können Sie den ökumenischen Gottesdienst zur Klimagerechtigkeit aus der Kirche Wettswil auf www.ref-saeuliamt.ch live miterleben.
Samstag, 13. März 9.30 Im UG des Kirchgemeindehauses: Kolibri zu Ostern
Ref. Kirche Aeugst Sonntag, 14. März 10.00 Gottesdienst unter Mitwirkung der KonfirmandInnen Gesang Eve Rickenmann, Pfrn. Selina Zürrer
Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 12. März 20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der ref. Kirche. Es gilt Maskenpflicht und es darf nur innerlich gesungen werden. Sonntag, 14. März 10.00 «Klimagerechtigkeit – jetzt» Ökumenischer Gottesdienst mit einem Tanz-Theater von Anjali Keshava Diakon P. Guerrero und Pfr. Th. Müller Eine Anmeldung ist nicht nötig. Falls mehr als 50 Personen kommen, wird der Gottesdienst in den Ulmensaal übertragen. Samstag, 20. März 10.00 Rosenverkauf im Zentrum Oberdorf Suppenzmittag: Pandemie-bedingt liefern wir Ihnen die Suppe nach Hause. Die Einnahmen kommen vollumfänglich «Brot für alle» zu Gute. Damit wir die Menge planen können, ist eine Vorbestellung bis am Mittwoch, 17. März 2021 nötig. Bestellung: Sekretariat Affoltern am Albis 044 761 24 00 oder sekretariat@ref-affoltern.ch. Genauere Details auf der Homepage oder dem aufliegenden Flyer. Täglich Montag bis Freitag 14.00 Tête-à-tête im Chilehuus Eine Stunde zu zweit mit einer Mitarbeiterin des Kirchenteams Anmeldung im Sekretariat (vormittags)
Sonntag, 14. März 10.00 Kirche Wettswil «Wähle das Leben!» – Ökumenischer Gottesdienst in der Fastenzeit zur Klimagerechtigkeit. Mit Pfr. Matthias Ruff, Pastoralassistent Michal Bursztyn und Prn. Susanne Sauder; Musik: Zhanel Messaadi, Orgel, Tania Pimenova, Flöte. Sie können den Gottesdienst auch von zuhause aus anschauen. Link zum Livestream: https://youtu.be/iLg84xxwpCk oder über unsere Homepage, www. kirchebonstetten.ch
Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 14. März 9.30 Abendmahlsgottesdienst mit den Kindern des 3. Klass-Untis, Katechetin Heidi Degiorgi und Pfarrerin Irene Girardet Montag, 15. März 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der katholischen Kirche Freitag, 19. März 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche 19.00 Jugendgottesdienst
Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 14. März 17.00 Gottesdienst zum Weltgebetstag Für 2021 haben Frauen aus Vanuatu (ehem. Neue Hebriden) die Liturgie verfasst. Mit Musik aus Vanuatu und aus aller Welt: Corinna Meienberg (Violine), Susanne Andres (Sologesang), Jost Müller (Percussion), Anette Bodenhöfer (Piano) Für alle Veranstaltungen gilt das Schutzkonzept der Zürcher Landeskirche (Maskenpflicht).
Kloster Kappel a.A. Das Kloster Kappel hält seine Pforten bis einschliesslich 8. April 2021 geschlossen, wobei wir telefonisch (vormittags) und per Mail erreichbar bleiben. Die Klosterkirche mit dem neuen Kerzentisch ist tagsüber geöffnet, die Gottesdienste feiern wir mit der Kirchgemeinde Kappel. Wir freuen uns darauf, ab dem 9. April 2021 wieder für unsere Gäste da zu sein! www.klosterkappel.ch
Sonntag, 14. März 10.00 Gottesdienst «Vom Fasten und Feiern» mit Pfrn. C. Mehl Musik: Marianne Rutscho In der ref. Kirche Maschwanden Der JUKI-Gottesdienst in Knonau bei Pfr. T. Maurer entfällt! www.kirche-maschwanden.ch
Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 14. März 10.00 Gottesdienst Pfarrer Andreas Fritz Orgel Daniel Rüegg Der Jugendgottesdienst in Knonau findet NICHT statt. www.ref-mettmenstetten.ch
Ref. Kirche Obfelden Samstag, 13. März 9.00 3.-Klassunti im ref. Kirchgemeindehaus Sonntag, 14. März 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Eva Eiderbrant und Erich Eder (Orgel) 9.45 Kolibri Sonntagsclub für Kinder im ref. Kirchgemeindehaus Zudem ist der neue Kolibri-Film im Internet aufgeschaltet. Montag, 15. März 15.45 Minichile Gruppe Omega im ref. Kirchgemeindehaus Dienstag, 16. März 18.00 Konf-Unterricht Mittwoch, 17. März 14.00 JuKi 7./8. Klasse: Orgelbesichtigung in der Kirche Donnerstag, 18. März 12.00 Club 4, Gruppe Pax www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 14. März 10.00 Regionaler Gottesdienst in Aeugst. Es wird ein Fahrdienst angeboten. Melden Sie sich bitte bei Käthi Kurtz, Telefon 044 761 23 47 www.kircheottenbach.ch
Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 14. März 9.30 Abendmahlsgottesdienst mit den Kindern des 3. Klass-Untis in Hausen oder 10.30 Predigtgottesdienst über Psalm 104 mit Pfr.in Ilona Monz in Kappel www.kircherifferswil.ch
Kirche Stallikon, «Die vier Elemente», kleine Ausstellung täglich 11.00 Uhr – 17.00 Uhr www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 13. März 17.30 Gottesdienst Sonntag, 14. März 9.00 Kein Gottesdienst 10.00 Ökum. Fastengottesdienst in der ref. Kirche; mit InputTanztheater «Ajala-Erde» von Anjali Keshava 18.30 Santa Messa Mittwoch, 17. März 9.15 Kein Gottesdienst 19.30 Versöhnungsfeier für die ganze Pfarrei www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 13. März 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 14. März 8.00 Hl. Messe 10.00 Ökum. Gottesdienst in der reformierten Kirche Wettswil Dienstag, 16. März 19.30 Hl. Messe Mittwoch, 17. März 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz Donnerstag, 18. März 9.00 Hl. Messe
Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch wieder folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 13. März 17.00 Wortgottesfeier mit Matthias Kühle-Lemanski zum Thema «Sehnsucht im Alltag» Donnerstag, 18. März 8.15 Wortgottesfeier mit Matthias Kühle-Lemanski www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 14. März 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti und E. Camenzind Orgel: A. Bozzola Mehr unter www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 14. März 10.30 Eucharistiefeier Mittwoch, 17. März 19.30 Versöhnungsfeier für die ganze Pfarrei in Affoltern www.kath-affoltern.ch
Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Sonntag, 14. März 10.00 Gottesdienst und Livestream «Wahrheit – Sündlos und doch voller Sünde» – Andi Wolf Mehr unter www.sunntig.ch
Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10 Alle Veranstaltungen mit vorgeschriebenem Schutzkonzept Sonntag, 14. März 10.00 Gottesdienst Predigt: Manuel Fuhrer Hüeti und KingsKids www.affoltern.heilsarmee.ch
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 14. März 10.30 Gottesdienst mit Voranmeldung Hort/Sonntagsschulen/ Unterricht Mittwoch, 17. März 20.00 Frauenabend Kolosserbrief 4, 7 – 18 www.etg-mettmenstetten.ch
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten
Sonntagsgottesdienste 9.15 Online Klassenzeit 11.30 Abendmahlsversammlung in der Kirche Informationen über weitere Veranstaltungen siehe: www.hlt-bonstetten.ch
Veranstaltungen
Freitag, 12. März 2021
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Soziologie zum Anschauen Menschen- und Stadtbilder von Rosemary Rauber-Singleton im Kunstfenster in Bonstetten Im Kunstfenster ist an den kommenden zwei Wochenenden figurative Malerei von Rosemary Rauber-Singleton zu sehen. Mit dem bewusst gestalteten Zusammenspiel von Farbe und Form, von Menschen und dem Bildhintergrund, von Licht und Schatten gestaltet die Künstlerin Alltagsszenen, die mehr sind als ein Abbild der offensichtlichen Realität.
Betrachter Raum. Neu sind Bilder, auf denen der Horizont etwas gekippt ist. Damit will sie ausdrücken, dass die Pandemie das Leben aus dem Gleichgewicht gebracht hat. Auch wenn die Landschaft schräg im Bild steht, Rosemary RauberSingleton waren und sind Harmonie und Gleichgewicht immer zentral. Sie schafft es, diese Harmonie trotz der Schieflage herzustellen. «Ich sehe es als meinen Job, Positives zu zeigen, Zuversicht zu vermitteln.» Und Elfi Bohrer ergänzt: «Auch die Besitzer ihrer Bilder umgeben sich gern mit diesem positiven Weltund Menschenbild.»
von regula zellweger Rosemary Rauber-Singleton wuchs in den USA auf und kam der Liebe wegen in die Schweiz. Sie hat sich sehr gut integriert – aber nicht spurlos. «Es war nicht ganz einfach, aus einem kleinen Ort in Missouri über einige Jahre Studentenleben in New York als Familienfrau in einem Schweizer Dorf zu landen», erzählt die Mutter zweier Töchter. Sie hegt grosses Verständnis für Menschen, die sich in ihnen vorerst fremden Kulturen einleben müssen. Mit grosser Selbstverständlichkeit malt sie Menschen aller Ethnien im friedlichen Miteinander. Sie beobachtet Menschen und ihre Interaktion sehr genau, fotografiert und filmt als Basis für die Skizzen zu ihren Werken. Sie überlässt nichts dem Zufall, auch wenn die Bilder absolut nicht wie gestellte Fotografien wirken. Sie strahlen eine immense Lebendigkeit und eine positive Grundeinstellung aus, was bestimmt ein Faktor für den Erfolg ihrer Werke ist.
Multi-Kulti in der Bäckeranlage Galeristin Elfi Bohrer hatte Rosemary Rauber-Singleton bereits 2010, 2011, 2013, 2016 und 2017 als Gast in ihrer Galerie und kann die künstlerische Entwicklung der Künstlerin sehr genau beschreiben. «Rosemary Rauber-Singleton hat schon immer Sinn für Humor, eine phänomenale Personenwahrnehmung
Konzentriertes, diszipliniertes Arbeiten
Rosemary Rauber-Singleton erzählt mit Farbe und Pinsel vom Miteinander der Menschen in urbaner Umgebung. (Bild Regula Zellweger)
und eine beeindruckende Tiefgründigkeit gezeigt. Vor rund zehn Jahren hat sie ihre künstlerische Sprache geändert und blieb ihr bis heute treu. Was sich langsam, aber stetig geändert hat, ist die Grösse der Leinwände: Vom Format 24x30 Zentimeter bis zu heute 2x2 Meter.» In der Ausstellung zu sehen sind beispielsweise Bilder des Projektes «Feldstrasse». Die Feldstrasse grenzt in Zürich-Aussersihl an die Bäckeranlage. Dieser «bürgerliche Stadtpark» wurde zu Beginn des letzten Jahrhunderts im Arbeiterviertel erstellt. Hier trafen sich in den 60er-Jahren die Fremdarbeiter aus Italien – später aus anderen Ländern und auch die Drogenszene machte sich nach der Schliessung des Platzspitzes breit. Noch heute steht die Bäckeranlage
Die Kinderhüeti ist wieder offen
für Multi-Kulti. Es halten sich hier auch heute noch vereinzelt Randständige auf und die Polizei patrouilliert regelmässig. Hauptnutzer sind aber junge Familien, Menschen allen Alters und über Mittag finden sich zahlreiche Angestellte aus den umliegenden Büros, Geschäften und Agenturen im Park ein. Dies ist die Atmosphäre, die der Persönlichkeit von Rosemary RauberSingleton und ihren Werten entspricht. Menschen in urbaner Umgebung, Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen in oft fröhlicher Stimmung – und ohne Berührungsängste. «Das Miteinander von Menschen aus verschiedenen Herkunftsländern und in unterschiedlichen Lebenssituationen gibt auch Probleme, aber auf meinen Bildern sieht man, was in positivem Sinn möglich ist. Ich will
jedem Menschen seine Würde geben, egal welcher Ethnie und welchem sozialen Status er angehört.»
Aus dem Gleichgewicht geraten Da steht aber auch ein hochformatiges Bild an der Wand, auf dem sich ein Mann an eine Mauer lehnt. Er strahlt eher Einsamkeit aus. Neue Töne? «Ja, Corona hat auch mit mir etwas gemacht.» Es gibt jetzt auch Bilder mit wenigen Menschen, eher leere Strassen und Plätze. Menschen mit Masken malt sie nicht. Will sie nicht malen. Dass die Menschen auf ihren Werken keine Gesichter haben, ist seit vielen Jahren charakteristisch für sie, Sie malt Formen, Bewegungen – und lässt dem
Eine wichtige Säule der Gesellschaft
Im Familienzentrum kehrt Normalität zurück Welthauswirtschaftstag am 21. März Ziel des Welthauswirtschaftstags ist es, die Bedeutung der Hauswirtschaft für die Bewältigung des Alltags und zur Verbesserung der Lebensqualität aller Menschen bewusst zu machen.
Die Kinderhüeti darf ab sofort wieder besucht werden. Geöffnet ist sie jeweils von 14 bis 17 Uhr. Kleinkinder haben einen grossen Bewegungsdrang und erkunden die Welt jeden Tag von Neuem mit all ihren Sinnen. Dazu braucht es Platz und Anregung, damit sie sich gut entfalten können. Die Kinderbetreuung (Kinderhüeti) des Familienzentrums Affoltern ist wieder offen und für alle da! Die Kinder können sich im Gumpizimmer austoben, malen, kneten, Bücher anschauen, singen, tanzen und natürlich viele Spielsachen ausprobieren. Wenn es draussen wieder wärmer wird und die frühlingshaften Temperaturen Einzug halten, bietet der eingezäunte, kinderfreundliche Garten mit dem dazugehörenden Naturspielplatz genügend Raum, damit sich die Kinder auch dort ausgiebig austoben können.
Voranmeldung bis am Vortrag Die Zeit der Schliessung hat das Team genutzt, um die Räumlichkeiten neu zu gestalten und alle Teams des Familienzentrums möchten nun mit neuen Ideen und frischem Wind wieder die Türe öffnen und Gäste begrüssen. Die «Hüeti» ist jeden Nachmittag (ausser am Mitt-
Nun dürfen die Kinder im «FaZe» wieder zusammen spielen. (Bild zvg.) woch) von 14 bis 17 Uhr offen. Leider ist aufgrund der Bundesbestimmungen zurzeit eine Voranmeldung nötig. Diese muss bis spätestens um 17 Uhr des Vortags via E-Mail oder Website eintreffen. Der Platz ist beschränkt. Das heisst: Am besten heute noch den (Spiel-)Platz reservieren. Familienzentrum Affoltern Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136, Affoltern. Anmeldungen unter Telefon 044 760 12 77 oder hueeti@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.
Der eigene Haushalt hat im Corona-Jahr an Bedeutung gewonnen: Putzen, waschen und kochen sind für viele Menschen plötzlich zu Tätigkeiten geworden, die das Homeoffice sinnvoll bereichern. Hauswirtschaftliches Wissen und Können sind Grundlagen des Alltags und tragende Säulen in der Gesellschaft. Eine ausgewogene Ernährung, ein aufgeräumtes Umfeld, ein schön gestaltetes Zimmer, saubere Wäsche – all das unterstützt das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Haushaltsmitglieder. Doch wo können dieses Wissen und die Fertigkeiten erworben werden? In der Volksschule wird im Fach «WAH» (Wirtschaft-Arbeit-Haushalt) Wissen für hauswirtschaftliche Tätigkeiten vermittelt. Für das Aneignen von Fertigkeiten bleibt aber kaum genügend Zeit. Eine andere Form der hauswirtschaftlichen Grundbildung erleben Mittelschülerinnen und Mittelschüler des Kantons Zürich in einem dreiwöchigen internen Hauswirtschaftskurs im zweiten Jahr des Untergymnasiums. In der «Husi» kann das Wissen sofort angewendet und
Die Hauswirtschaft – hier das Kurszentrum in Affoltern – hat in der Pandemie an Bedeutung gewonnen. (Bild zvg.) auch geübt werden. Organisiert und durchgeführt werden die Kurse vom Strickhof. Sie finden an verschiedenen Standorten in der ganzen Schweiz statt.
Online-Wissenstest Das diesjährige Motto des Welthauswirtschaftstages lautet: «Mein Zuhause – meine Nachbarn – unser Quartier: Gutes Leben und Wohnen für jedes Alter». Wer seine Hauswirtschaftskenntnisse unter Beweis stellen möchte, kann dies in einem Online-Quiz tun. Die Teilnahme ist bis und mit 24. März möglich. Zu gewinnen gibt es ein Strickhof-Überraschungspaket. Strickhof Zürich Link zum Quiz: https://bit.ly/38oGVla.
Für Rosemary Rauber-Singleton ist ihr künstlerisches Schaffen – neben der Familie – zentral in ihrem Leben. Sie arbeitet täglich vier Stunden im Atelier in Oberlunkhofen, zu Hause recherchiert sie, sammelt und ordnet Material für ihre Bilder und skizziert. Sie «komponiert vor». Bevor sie sich an eine grosse Leinwand wagt, fertigt sie unzählige Skizzen an, erstellt eine Miniatur vom Bild, überträgt danach die Formen mit Kreide auf die Leinwand und erst dann beginnt sie zu malen. Menschen und Hintergrund entstehen gleichzeitig, parallel. «Sonst wirken die Menschen in die Landschaft hineingesetzt», erklärt sie. Und die Angst vor der weissen Leinwand? Diese kennt sie – und überpinselt erst mal die ganze Leinwand mit roter Farbe. Sie findet meistens unkompliziert und souverän Lösungen und geht Probleme positiv und aktiv an. «If you can dream it, you can do it.» Ausstellung Rosemary Rauber-Singleton; Wochenenden des 13. und 14. März sowie 20. und 21. März, jeweils 13 bis 17 Uhr sowie nach Absprache. GG-Kunstfenster, Dorfstrasse 13, Bonstetten. Die Künstlerin ist jeweils anwesend. Informationen: Galerie für Gegenwartskunst, Elfi Bohrer, Telefon 079 207 76 28, weitere Infos auf www.ggbohrer.ch und www.artplace.ch.
Zweite Chance für Kleidung und Co. Am Samstag, 20. März, von 13.30 bis 15 Uhr, findet im Gemeindesaal Weid in Hausen die Kinderkleiderbörse statt. Am 20. März organisiert der Frauenverein Hausen-Ebertswil eine Kinderkleiderbörse. Angeboten werden Kinderkleider bis Grösse 176 sowie Schuhe, aber auch Sportartikel, Velos, Autositze, Kinderstühle, Kinderwagen, Spiele und Weiteres. Währenddem steht für Kinder eine Bal- und Spielecke bereit, die von Spielgruppenleiterinnen beaufsichtigt wird. Wer gerne eigene Artikel zum Verkauf abgeben möchte, darf sich gerne bei Miriam Haller melden (Telefon 079 758 39 04, Mail: fvhausenebertswil@gmx.ch). Alle Anbietenden erhalten eine Nummer und spezielle Anhänge-Etiketten. Es werden nur Artikel mit einer bestätigten Nummer und einer vom Frauenverein erstellten Etikette angenommen. Die Annahme ist von 9 bis 10 Uhr und auf 100 Artikel pro Person beschränkt. Die Rückgabe der nicht verkauften Waren erfolgt von 16.30 bis 16.45 Uhr. Zur Deckung der Unkosten gehen 20 Prozent des Verkaufspreises an den Frauenverein. Die Teilnehmenden werden gebeten, die Hygienemassnahmen und Abstände einzuhalten. Im Saal ist nur eine beschränkte Anzahl Personen zugelassen, deshalb kann es zu Wartezeiten ausserhalb des Gebäudes kommen. Andrea Reichenbach, Frauenverein Hausen-Ebertswil
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Vermischtes
Der Suppenzmittag findet wieder statt
Schweizer Skiakrobaten gewinnen als Team WM-Silber
Am Samstag, 20. März, wird eine spezielle Bündner Gerstensuppe angeboten. Engagierte Hilfe wird weltweit dringender denn je gebraucht. Viele Aktivitäten sind wegen Covid letztes Jahr eingestellt wor- Die Einnahmen aus den, womit auch der Aktion werden viele Spenden gespendet. (Bild zvg.) eingebrochen sind. Letztes Jahr musste leider auch der Suppenzmittag kurzfristig abgesagt werden. So weit soll es dieses Jahr nicht kommen. Eine neue Idee musste her. Und so funktioniert sie: Bis am Mittwoch, 17. März, können Interessierte ihr Menü ganz einfach bei der reformierten Kirche bestellen. Diese liefert dann am 20. März ganz bequem nach Hause. Dieses Jahr wird es eine spezielle Bündner Gerstensuppe geben. Auch eine Max-Havelaar-Rose kann auf Wunsch als Tischdekoration mitgeliefert werden. Diese kann gleichzeitig mit der Suppe bestellt werden. Als Nachspeise wird Max Havelaar-Schokolade oder Fruchtsalat aus fairen Früchten angeboten. Das Essen wird den Gästen von den Konfirmandinnen und Konfirmanden nach Hause geliefert. Die Einnahmen kommen vollumfänglich dem Projekt «Brot für alle» in Indonesien zugute. Teilnehmende unterstützen damit den Wandel hin zu einer gerechteren Welt. Die Suppe wird am Samstag frisch zubereitet und in ökologischen Gefässen geliefert. Therese Bommel, reformierte Kirche Affoltern Bestell-Angaben unter www.refkircheaffoltern.ch.
Freitag, 12. März 2021
Nach dem undankbaren vierten Platz für Pirmin Werner die Erlösung im Teamwettkampf Die Qualifikation haben an der Aerials-WM alle vier Schweizer gepackt. Im Finale vom Mittwoch blieb der erhoffte individuelle Exploit allerdings aus – und damit auch ein Medaillengewinn. Tags darauf gelang dieser im Teamwettbewerb doch noch. von Thomas sTöckli Noé Roth Erster, Pirmin Werner Dritter, Nicolas Gygax Fünfter und auch Andrin Schaedler als Zwölfter gerade noch dabei. Die Qualifikation an der FreestyleWM im kasachischen Almaty liess Grosses hoffen für die Athleten des Mettmenstetter Teams Freestyle Company Jumpin. Ins Superfinale der besten sechs schaffte es dann allerdings nur Pirmin Werner – und im Kampf um Edelmetall konnte der nicht mit den Schwierigkeitsgraden der drei Medaillengewinner mithalten: Der Schweizer zeigte einen Dreifachsalto mit vier Schrauben (Full, Double-Full, Full), die drei Medaillengewinner je eine Schraube mehr.
Als Team überzeugt Gold holte sich der in dieser Saison ungeschlagene Titelverteidiger Maxim Burow aus Russland, mit einem BackDouble-Full, Full, Double-Full. Silber ging an den Amerikaner Christopher Lillis und Bronze an Burows Landsmann Pawel Krotow. Die Ränge vier (Werner),
Teamleader Noé Roth hielt als Schlussspringer im Teamwettkampf dem Druck stand und sicherte nicht nur die Medaille, sondern verbesserte mit einem gelungenen Back-Full, Double-Full, Full sogar noch von Bronze auf Silber. (Screenshot SRF) sieben (Roth), neun (Gygax) und elf (Schaedler) sind zwar ein tolles Teamergebnis, aber halt ohne den entscheidenden Medaillen-Exploit. Bei den Frauen war Alexandra Bär als 13. beste Schweizerin. Wie Carol Bouvard (16.) verpasste allerdings auch sie den Finaleinzug. Dass sie doch irgendwie im Siegerinnen-Team sind, liegt an Australierin Laura Peel. Die neue Weltmeisterin trainiert mit dem
Schweizer Team und Nationalcoach Michel Roth. Für die 31-Jährige ist es der zweite WM-Titel nach 2015.
Silbermedaille gewonnen Gestern Donnerstag bot sich den Schweizern eine weitere Chance auf eine Medaille. Im Team-Event ging das Schweizer Team zwar als Titelverteidiger an den Start, die Favoritenrolle ge-
hörte allerdings den Russen. Und diese hielten dem Druck stand, im Gegensatz zu den US-Amerikanern, welche der Schweiz Schlussspringer Noé Roth noch abfangen konnte. Das tiefe Durchschnittsalter, das individuelle Potenzial und die hohe Leistungsdichte im Schweizer Teams lassen hoffen im Hinblick auf die Zukunft und insbesondere die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking.
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SONNTAG GEÖFFNET. 14. März, 10–17 Uhr
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auf das ganze Sortiment. Auch auf bereits bestehende Aktionen. Gültig am Sonntag, 14.3.2021
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GEWERBEZEITUNG Bezirk Affoltern K M U - U N D G E W E R B E V E R B A N D B E Z I R K A F F O LT E R N w w w. g e w e r b e v e r b a n d - a f f o l t e r n . c h
12. März 2021 Adressen KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern Geschäftsstelle
Leitartikel Claudio Rütimann
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Publireportage Corvette Sportcar
KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern c/o carus gmbh Die Energie für Projekte und Prozesse Bifangstrasse 29 8915 Hausen am Albis Tel. 078 653 09 35 E-Mail: info@carus-gmbh.ch
Publireportage Pöschtli Beck
Nachhaltige Investitionen – die Herausforderung der Zukunft Nachhaltigkeit scheint wie Verzicht eines der Unwörter der Zukunft. Viele Herausforderungen werden politisch durch Verlagerung zu lösen versucht, ohne Problemen lösungsorientiert zu begegnen. Wirkliche Anstrengungen jedes einzelnen werden nötig sein, um die Nachhaltigkeit in unserem Alltag zu verankern. Unser Handeln hat Einfluss auf allen Ebenen unserer Umwelt und geht weit über ökologische Fragestellungen hinaus. Konsumverhalten und Lebensstil in den Industrieländern beanspruchen weltweit natürliche Ressourcen und belasten die Umwelt. Denn die Herstellung von Produkten ist global organisiert. Immer mehr Menschen wissen dies und achten auf nachhaltigen Konsum. Doch was bedeutet nachhaltig? Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Politik definiert sich als Entwicklung, welche die Bedürfnisse gegenwärtiger Generationen befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre Bedürfnisse nicht befriedigen können.
Auch eigene Entscheide bewusst fällen Nachhaltigkeit ist sehr individuell und bedeutet nicht stets zwangsläu-
fig ein Systemwechsel auf neue Technologien. Primär ist der Grund der Erneuerung genau zu definieren, um Investitionen zu verhindern, die am Schluss nicht den gewünschten Mehrwert bringen. Wird eine Ersatzinvestition weit vor dem Ablauf der normalen Lebensdauer der bisherigen Anlage geplant, muss man sich bewusst sein, funktionierende Ressourcen vor der regulären Erneuerungszeit zu vernichten. Wenn die neuen Eigenschaften das kompensieren, kann auch ein solcher Ersatz nachhaltig und sinnvoll sein.
Gewerbe kommt hierbei eine tragende Rolle zu, denn der lokale Betrieb ist bestrebt, situationsbezogen die beste Lösung zu bieten und ist einfach ansprechbar, wenn nach dem Projekt noch Fragen oder Probleme auftreten.
Präsident Gewerbeverein Oberamt Claudio Rütimann Drogerie Rütimann AG
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Baubetrieb Malerbetrieb Maschinenbau Metallbau Schreinerei Druck & Werbetechnik
Bahnhofplatz 1, 8910 Affoltern Telefon 044 761 34 60
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Gewerbeverein Affoltern René Ammann Theo Fischer Malergeschäft GmbH Zürichstrasse 81 8910 Affoltern a. A Tel. 043 817 15 60 E-Mail: theo.fischer@gmx.net Gewerbeverein Hedingen Andri Oertli Halbeis AG Affolternstrasse 14 8908 Hedingen Tel. 044 761 61 47 E-Mail: info@halbeis-bau.ch
Gewerbeverein Oberamt Claudio Rütimann Rütimann Drogerie AG Ebertswilerstrasse 7 8915 Hausen a.A. Tel. 044 764 06 68 E-Mail: info@drogerie24.ch Gewerbeverein Obfelden Daniel Launer Maler Launer Wolserstrasse 72 8912 Obfelden Tel. 044 761 41 61 E-Mail: maler-launer@bluewin.ch Gewerbeverein Unteramt Hans-Ruedi Widmer Widmer Qualitäts- und Management-Systeme Dorfstrasse 13 8906 Bonstetten Tel. 044 481 70 54 E-Mail: widmer@hrwidmer.ch
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KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern Olivier Hofmann, Präsident carus gmbh Die Energie für Projekte und Prozesse Bifangstrasse 29 8915 Hausen am Albis Tel. 078 653 09 35 E-Mail: info@carus-gmbh.ch
Gewerbeverein MKM Vreni Spinner Gasthaus zum weissen Rössli Albisstrasse 1 8932 Mettmenstetten Tel. 044 767 02 01 E-Mail: vreni.spinner@bluewin.ch
Richtiges Entscheiden schwierig – Beratung wichtig Richtige Entscheidungen müssen nicht zwingend richtig bleiben. So stehen wir vor der Herausforderung, dass nachhaltige Technologien zwar die richtige Entscheidung sind, aber die Nachhaltigkeit im breiten Angebot wegen stark unterschiedlicher Qualität (Optimierung der Herstellungskosten, sinkende Produktlebensdauer) nicht immer gegeben ist. Das ist für den Konsumenten durch die Angebotsfülle oder dem blossen Studium von Internet oder Produktunterlagen vor dem Kauf nicht sicher erkennbar. Deshalb ist es wichtig, den Kontakt zum unabhängigen lokalen Fachbetrieb zu suchen. So wird im persönlichen Gespräch stets die zielgerichtete Lösung für die individuelle Situation gesucht. Dem Vertrauensverhältnis zum lokalen
Die Scharfmacher
Das 3-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit in diesem Sinne ist eine gesamtgesellschaftliche Querschnittsaufgabe. Um Lösungen zu finden, ist eine sektorenübergreifende und unter verschiedenen Fachbereichen verlaufende Zusammenarbeit nötig. Nachhaltigkeit hat drei Dimensionen: die soziale, die
ökonomische und die ökologische. Eine sozial nachhaltige Gesellschaft, zeigt keine grösseren Spannungen und Konflikte, die auf friedlichem Wege nicht mehr zu lösen sind. Ökonomisch nachhaltig ist eine Wirtschaft dann, wenn sie von den kommenden Generationen wie bis anhin weitergeführt werden kann. Ökologische Nachhaltigkeit fusst darauf, nicht mehr natürliche Ressourcen zu verbrauchen, als wieder nachwachsen oder sich regenerieren können. Damit eine Gesellschaft nachhaltig ist, muss jede dieser drei Dimensionen beachtet werden. Diese Definition zielt also auf die generationsübergreifende Gerechtigkeit und der Gerechtigkeit innerhalb der Generation selbst ab. Anders als das ökologische Verständnis stellt man den Menschen ins Zentrum. Das hat viele Vorteile: Um die Notwendigkeit der nachhaltigen Entwicklung einzusehen, muss man beispielsweise nicht grundsätzlich eine „grüne“ Einstellung haben. Der Nutzen für den Menschen steht im Vordergrund. So kann der Erhalt eines Naturschutzgebietes zum Beispiel nicht nur mit dem Recht von Flora und Fauna auf eine bestmögliche Entfaltung begründet werden, sondern auch mit all seinen anderen Funktionen für den Menschen selbst.
Mitglieder des Vorstandes
Ihr Treuhandpartner
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Wir dürfen wieder Verkaufen!!!!
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Ab 3. März haben wir wieder wie folgt offen:
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Der Frühling kommt und mit ihm beginnt für viele auch wieder die GartenHochsaison. Für all diese ist der Name Nicollier ein Begriff und deren Domizil an der Lindenmoosstrasse 16 in Affoltern bestens bekannt. Sie wissen dort nämlich ihren Fachpartner für Kleingeräte für Haus und Garten. Ob Rasenpflege, nützliche Gerätschaften für rund um Haus und Hof, wie beispielsweise Kehrmaschinen etc. – Nicollier Landmaschinen bietet ein breites Sortiment an Geräten und Maschinen, ebenso Zubehör. Etliches Nützliches gibt es zudem auch in Miete! Das Lieferprogramm der Fachfirma überzeugt durch grösste Vielfalt und hohe Güte. Geschäftsinhaber Alexander Brüllhardt bestätigt: «Unsere Devise heisst höchste Qualität in allem, was wir anbieten und tun. Entsprechend führen wir erstklassige Produkte, bieten bestmög-
lichste Leistungen bei Unterhalt, Service und Reparaturen sowie professionelle und individuelle Beratung.» Akkugeräte, Rasenroboter und Miet-Gerätschaften Für Gerätschaften und Maschinen für die Garten- und Baumpflege – von der Heckenschere, über Rasenmäher, Vertikutierer, bis hin zu Rasentraktoren und Kehrmaschinen oder Hochdruckreiniger, Akku-Fensterreiniger und Dampfreiniger etc. von Kärcher – gilt der Affoltemer Fachbetrieb als bevorzugte Adresse in der Region. Nicht nur für den Kauf von neuen Geräten, sondern genauso für Unterhalt und Reparaturen. Ein weiteres Geschäftsfeld sind RasenRoboter, notabene in jeder Grösse. Auch diesbezüglich ist man bei Nicollier in besten Händen. «Wir beraten die Kunden in der Modellwahl, damit sie sich für das Optimum entscheiden können», lautet die Devise. Und weil nicht jedermann zu Hause über einen voll ausgestatteten Geräteraum mit allem Drum und Dran verfügt, gibt es auch Geräte zur kostengünstigen Miete. «Selbstverständlich haben alle Mietgeräte eine geprüfte Profiqualität, auf die sich die Mieter verlassen können. So kann man sich die Arbeit leicht machen
und die eigenen Projekte mit jener Professionalität umsetzen, welche die besten Ergebnisse erzielt», erklärt Alexander Brüllhardt. Nicollier Akku-Geräte Rasenroboter, Mietgerätschaften und Landmaschinen Lindenmoosstrasse 16 8910 Affoltern Telefon 044 761 41 11 (Pikettdienst 079 377 85 36) Fax 044 761 97 71 info@nicollier-landmaschinen.ch www.nicollier-landmaschinen.ch
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ZEITUNG
März 2021
Osterausstellung im Corvette Center Leider sind wir auch dieses Jahr gezwungen, auf unsere traditionelle Osterausstellung zu verzichten! Nach 2020 müssen wir auch dieses Jahr auf die Durchführung unserer Osterausstellung und «Tag der offenen Türen» verzichten. Riesig hätten wir uns gefreut, Ihnen unsere topaktuellen Modelle Cadillac XT4 und Corvette C8 zu präsentieren. Den technisch Interessierten würden wir gerne einen Einblick in unsere Werkstatt gewähren. Einen zerlegten Corvette Motor von innen und speziell unser WerkstattHighlight, die neueste computergesteuerte Fahrwerkeinstellanlage. Wir hoffen, dies eventuell später im Frühling oder allerspätestens an Ostern 2022 nachholen zu dürfen. Die Highlights der Werkstatt können wir Ihnen während des normalen Werkstattbetriebes nicht demonstrieren. Unsere neuesten Modelle, Cadillac XT4 und Corvette C8 dürfen wir Ihnen jedoch jederzeit in unserem wieder geöffneten Ausstellungsraum an der Rütistrasse 22 + 24 in Bonstetten präsentieren. Um eine telefonische Anmeldung würden wir uns freuen: 043 818 74 14. Corvette C8 und Cadillac XT4 Die neue C8 ist ein Aufsehen erregendes Fahrzeug – die erste Mittelmotor Corvette in der Geschichte – und verspricht noch bessere Fahrleistungen sowie ein vorzüglicheres Handling als die Vorgängerinnen. Die C8 wurde komplett neu
entwickelt: Beim Motor ist lediglich der Hubraum (6.2 Liter) gleich geblieben, und das neue 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe sorgt für extrem schnelle Schaltzeiten sowie durch die lange Übersetzung für einen niedrigeren Verbrauch. Weitere Informationen zur C8 sind auf der Webseite www.corvettecenter.ch zu finden. Mit dem XT4 hat Cadillac den Crossover neu erfunden: Eine Fülle von Technologie und Annehmlichkeiten, wahlweise mit Zwei-Liter-Turbodieselmotor (174 PS) oder als Zwei-Liter-Turbobenziner (230 PS), effizienter Allradantrieb mit Doppelkupplung oder 9-Gang-Automatikgetriebe. Klar, auch eine ganze Palette an Fahrerassistenztechnologien fehlt nicht; sie sorgen für ein vertrauensvolles und komfortables Fahrgefühl. Weitere Informationen auf www.cadillactotal.ch und persönlich in Bonstetten. Cadillac-Leasing-Aktion, Corvette mieten sowie Corvette-Fahrlehrgang in Bresse Aktuell gibt es bei Cadillac eine Leasingaktion mit 2,9 % Jahreszins oder einer Eintauschprämie von 4000 Franken. Die Leasingdauer läuft 49 Monate, mit einer Kilometerleistung von 10 000 km pro Jahr. Leasingkonditionen unter Vorbehalt der Akzeptanz durch Santander Consumer Finance sowie vorbehaltlich der Verfügbarkeit. «Jetzt ist die Zeit für Autos mit Emotionen», sagt Kurt Huber und verweist auf die Corvette. Eine C7 mit V8-Motor
Ihr Profi-Team für Sicht- und Sonnenschutz. Ganz nah.
kann man im Corvette Sportcar Center Bonstetten auch mieten, vorausgesetzt man ist älter als 25 Jahre und auch länger als zwei Jahre im Besitz des Führerscheins. Und die Corvette-C7-Miete lässt sich auch per Gutschein verschenken – Telefon 043 818 74 14 oder verkauf@corvettecenter.ch. Am 25. Juni organisiert das Corvette Sportcar Center zudem seinen legendären Fahrlehrgang auf dem Circuit de Bresse (F). Individuelle Anreise am Donnerstag, Fahrtraining am Freitag und individuelle Rückreise am Samstag, Übernachtung im Hotel Sapin Bleu, Sagy, (Buchungen nur durch Corvette Sportcar Center möglich, bezahlen bar vor Ort, keine Kreditkarten). Fahrtraining in fünf Gruppen mit Instruktoren etc. Anmeldeschluss am 1. Juni 2021. Mehr Informationen auf www.corvettecenter.ch. kb
8907 Wettswil Telefon 044 700 06 48 www.schmidmeisterfischer.ch
Corvette Sportcar Center AG Rütistrasse 22 + 24 Postfach 35 Bonstetten Telefon 043 818 74 14 verkauf@corvettecenter.ch www.corvettecenter.ch
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Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr und 13.15 bis 18 Uhr Samstag: 9 bis 16 Uhr
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Das Team des Corvette Sportcar und Cadillac Centers Bonstetten wäre bereit für die Osterausstellung vom 3. und 4. April 2021. Infos jederzeit auf www.corvettecenter.ch.
Obfelden 056 675 33 33
Mettmenstetten 044 768 58 58
GEWERBE
ZEITUNG
KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern
März 2021
Publireportage Pöschtli Beck, Obfelden
Benj und Annica Foster vom Pöschtli Beck an der Poststrasse 1 in Obfelden haben «Qualität, Kreativität und Liebe zum Handwerk» zur Prämisse erklärt. Davon zeugen nicht nur Entwicklungen im Sortiment, wie beispielsweise die diversen UrDinkel-Produkte, sondern auch der Online-Shop auf ihrer Homepage www.poeschtlibeck.ch. «Lockerflockig geht das jetzt mit dem Einkauf beim Pöschtli Beck in Obfelden», sagt ein begeisterter René und fügt an: «Auf der Homepage ‹ Sortiment › anklicken, nach Lust und Laune aussuchen, in den Warenkorb, bezahlen und beim späteren Vorbeifahren einfach abholen. Das nenne ich Service!» Wie der Pendler aus dem nahen Aargau freuen sich auch die Kunden im Bezirk über diese zusätzliche Einkaufsmöglichkeit beim Pöschtli Beck. Aus guten Gründen: Das elektronisch angebotene Sortiment ist gross, der Bestell- und der Bezahlvorgang sind unkompliziert – was will man mehr? Okay, der Einkauf im Ladengeschäft ist genauso empfehlenswert.
Erweitertes UrDinkel-Backwaren-Sortiment und Nachhaltigkeit Was Benj und Annica Foster mit ihrem Team in Backstube und Confiserie kreieren und im Laden anbieten und verkaufen, das darf sich sehen, aber vor allem auch geniessen lassen! «Unser Sortiment, das es bei uns in Obfelden, am Wochenmarkt in Affoltern und im Brothüsli in Merenschwand gibt, umfasst Brote, Klein-, Apéro- und Süssgebäck, Snacks wie Sandwiches, Canapés, Salate und Suppen, Pâtisserie, Desserts, Torten, inklusive Spezialtorten, Kaffee und Kaltgetränke. Vielfalt und Frische sind zudem für das Gesamtsortiment garantiert!» Ein Beweis hinsichtlich Vielfalt ist etwa der Ausbau des Sortiments an UrDinkelProdukten: Gipfel, Maggia- und Wellness-Brötli/Brot, Maggia-Parisette, Zopf sowie Zopf Solei und Solei Knopf und Feigennussbrot. Dazu kommt UrDinkelFeingebäck wie Pastetli, Flutes, Sablées und Cookies. Klar, Fosters bleiben dran: Es wird weitere Innovationen geben, wie das neue Toussenbrot/-brötli (ein nach einem Ortsteil Obfeldens benann-
tes Schraubenbrot). Nachhaltigkeit wird zudem gross geschrieben. «Wir achten bei unseren Produkten generell auf die Natürlichkeit der Rohstoffe und beziehen diese, wenn möglich, aus der Region. Emulgatoren und Backmittel kommen bei uns so wenig wie möglich zum Einsatz. Auch die Nachwuchstalente liegen uns am Herzen. Zurzeit begleiten wir zwei Lernende auf ihrem Weg zum/zur Bäcker/-in-Konditor/-in EFZ.» kb
Die genossenschaftliche Verankerung machts möglich. Wenn es bei uns gut läuft, profitieren auch die Kundinnen und Kunden. Andreas Stahel, andreas.stahel@mobiliar.ch Generalagentur Affoltern Thomas Naef T 044 762 50 60 Schaden T 044 762 50 20 mobiliar.ch
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Extra
Freitag, 12. März 2021
«Die Stimmung auf Märkten faszinierte mich schon immer» Menschen im Säuliamt: Cinzia Schefer-Silla hat den Riffi Märt «Liebi» ins Leben gerufen Nach dem Studium für Medien- und Kommunikationswissenschaften war Cinzia Schefer-Silla in den Bereichen Promotion und Events tätig. Sie wohnt mit ihrer Familie in Rifferswil und hat dort vor zwei Jahren den beliebten Riffi Märt «Liebi» gegründet.
Mit Liebe, Leidenschaft und Herz Der Erfolg nach dem Start im Jahr 2019 war gross, der Markt wurde immer sehr gut besucht von Menschen aus der ganzen Region. Cinzia Schefer-Silla hat ein klares Konzept: «Es gibt auf dem Markt nur Lebensmittel zu kaufen wie Backwaren, Früchte, Gemüse oder Fleisch. Aber auch Blumen dürfen nicht fehlen. Die Produkte müssen aus der Region stammen. Der Weg darf nicht weiter als zehn Kilometer sein. Am liebsten
HERKÖMMLICHES
Grammatik Zur Sprachlehre, die auch unter der Bezeichnung Grammatik bekannt ist, gehört unter anderem die Unterscheidung verschiedener Wortarten. Da gibt es Haupt-, Eigenschafts-, Tätigkeitswörter und andere mehr. Als ob das nicht schon schwierig genug wäre, muss man sich auch noch die fremdartigen Fachausdrücke merken, von deren Herkunft und Bedeutung in der Schule kaum die Rede war. Nachträglich ein paar Hinweise: Substantive haben Substanz. Da ist etwas dran. Man kann sie anfassen, pflegte der Lehrer jeweils zu sagen, was aber längst nicht immer zutrifft. Abstrakte Dinge bleiben unfassbar. Aber sie können für sich selber stehen und haben einen Namen. Der Fachausdruck lautet «nomina substantiva». Etwas simpel übersetzt: Begriffe, die einem Namen unterstehen (substantes). Dementsprechend nennt man die Substantive Namenwörter, aber auch Ding- oder Hauptwörter.
Mit Cinzia SChefer-Silla SpraCh Marianne VoSS «Das Säuliamt kenne ich schon lange, da ich als Kind immer an den Türlersee baden ging und als 18-Jährige unternahm ich mit meinem Vater von unserem Wohnort Uitikon aus Autolernfahrten in diese Region. Bis nach Rifferswil kamen wir aber nie.» Heute wohnt Cinzia Schefer-Silla mit ihrem Mann Thomas und den drei kleinen Kindern in Rifferswil und sie hat dort im Dorf einiges bewegt. Vor zwei Jahren rief sie den «Riffi Märt Liebi» ins Leben. Sie berichtet: «Nach dem zweiten Kind war für mich klar, dass ich ein paar Jahre nicht mehr auswärts arbeiten möchte.» Das Dorf Rifferswil habe ihr sehr gefallen, vermisst habe sie aber den Markt. «Den gab es in Zürich am Helvetiaplatz regelmässig.» Auch auf Reisen sei sie gerne auf die Märkte gegangen. «Die Stimmung auf den Märkten faszinierte mich schon immer.» So sei die Marktidee für Rifferswil entstanden. Durch ihre Berufserfahrung im PR- und Eventbereich ging sie das Projekt mit Professionalität an. «Ich nahm Kontakt auf mit der Gemeinde und den Besitzern der umliegenden Hofläden. Zudem fragte ich die Menschen im Dorf, ob sie auf einem Dorfmarkt einkaufen würden.»
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Adjektive sind Beigaben, hergeleitet von lateinisch «adicere» , was «hinzufügen», «dazutun» bedeutet. Die Adjektive bringen Farbe ins Dasein der Substantive, indem sie deren Qualitäten und Eigenschaften etwas ausmalen, hervorheben und betonen. Wobei sie gelegentlich ein wenig übertreiben.
Cinzia Schefer-Silla geniesst den Sitzplatz vor ihrem Haus direkt am Bach. (Bild Marianne Voss.) direkt aus dem Garten im Dorf.» Der Riffi Märt Liebi sei nicht nur ein Ort zum Einkaufen, sondern auch um zu verweilen und sich zu treffen. Daher unterstütze sie auch Stände, wo Konsumation angeboten wird. Was hat der Riffi Märt mit «Liebi» zu tun? «Ganz einfach», erklärt sie fröhlich. «Hinter dem Projekt steckt sehr viel Liebe von allen, die es mittragen, und ich selber tue die Arbeit auch mit Liebe, Leidenschaft und Herz. Der Markt ist quasi mein viertes Baby und zugleich etwas, das ich dem Dorf geben kann.» Jetzt sei sie am Vorbereiten für den Neubeginn im Sommer und am Verhandeln mit neuen Produzenten. «Ich habe vor, am 10. Juli mit dem ersten von drei Märkten dieses Jahr zu starten.» (www.riffi-maert.ch)
Von der Langstrasse nach Rifferswil Cinzia Schefer-Silla hat in Fribourg Medien- und Kommunikationswissenschaften studiert. Sie erkundete nach dem Studium die Welt und erhielt danach bei Radio Energy einen Job, wo sie für Promotion und Events zuständig war.
«Dort merkte ich: Das ist mein Ding!», erzählt sie begeistert. «Organisieren, etwas auf die Beine stellen, bei der Durchführungen den Überblick behalten und zugleich nah bei den Menschen sein – genau das macht mir Spass.» Es gefiel ihr so gut, dass sie viele Jahre blieb und schliesslich die Eventabteilung führte, wo sie für die Organisation von Grossanlässen oder Konzerten verantwortlich war. Ihren Mann Thomas kannte Cinzia Schefer-Silla schon seit ihrer Jugendzeit. «Wir trafen uns immer wieder, und so ergab sich irgendwann aus Freundschaft die Liebe. Das ist doch schön.» Sie schmunzelt. Die beiden heirateten und wollten eine Familie gründen – und aufs Land ziehen. Auf der Suche kamen sie durchs Jonentäli bis nach Rifferswil und stiessen auf die zum Verkauf ausgeschriebene Liegenschaft direkt am Bach. «Schon beim ersten Besuch hier verliebten wir uns sofort ins Dorf. Wir können uns jetzt nichts anderes mehr vorstellen», schwärmt sie. «Obwohl, in den ersten Tagen war es schon ungewohnt. Gestern noch an der Langstrasse, heute hier total
auf dem Land mit Blick auf Wiesen und Felder.»
Noch viele Ideen Nach dem ersten Kind arbeitete Cinzia Schefer-Silla nochmals teilzeitlich auswärts für die Firma Bullitt, die Eventproduktionen anbietet. Im Moment ist ein Wiedereinstieg für sie aber kein Thema. «Im Dezember ist nun unser Jüngster zur Welt gekommen. Ich möchte Zeit haben für die Kinder. Ich liebe es, Mami zu sein.» Sie engagiere sich zusammen mit anderen Müttern nun auch im Kleinkinderverein – nebst dem Markt eine weitere Freiwilligenarbeit, die ihr Freude mache. «Ich schätze die vielen spannenden und kreativen Leute hier in Rifferswil und habe noch viele Ideen, was man noch alles bewegen könnte», betont sie unternehmungslustig. «Ich bin sehr offen und nicht eine, die ruhig sitzen kann.» Aber jetzt heisse es für sie zuerst: «Die Familie geniessen. Und dann möchte ich meinen Kindern die Welt zeigen, so, wie ich es mit meinen Eltern erlebt habe.»
Verben sind zuständig für den Lauf der Dinge und Geschehnisse. Bei ihnen läuft immer etwas. Deshalb nennt man sie Tun- oder Tätigkeitswörter. Und weil sie bei ihrer Aktivität den Zeitpunkt der Handlung erkennen lassen (gestern, heute, morgen) heissen sie auch «Zeitwörter». Dem Begriff Verb liegt «verbum» zugrunde, der lateinische Ausdruck für «Wort» schlechthin. Offenbar haben die Verben dafür zu sorgen, dass dem Wort auch Taten folgen. Der Ausdruck Grammatik scheint übrigens in eine ähnliche Richtung zu weisen. Er geht zurück auf das griechische Substantiv «gramma», das Schrift oder Buchstabe bedeutet. Das Pochen auf blosse Buchstäblichkeit und Wortklauberei ist allerdings nicht zielführend. Es ist der dem Geschriebenen innewohnende Sinn und Geist, der die Sprache lebendig macht und Kommunikation ermöglicht. (ubo)
In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.
ACHILLES-VERSE
WETTER Heute
Die Nimmersatten
Basel 6° 12° Zürich 4° 11°
Affoltern
St.Gallen 3° 7°
Sie rannten hinter Geschäften her, seine Freunde und lieben Kollegen. Genug war es nie, stets wollten sie mehr von Ehre und klimperndem Segen.
5° 10°
Luzern Bern 5° 11° 4° 10° Interlaken 5° 10°
Neuchâtel 5° 10°
Sion 5° 13°
Genève 5° 12°
Aussichten
min °C max °C
Samstag
Chur 4° 10°
Sie sprachen darüber, wo immer sie konnten, seine Freunde und lieben Kollegen, von ihren Erfolgen. Und wie sie sich sonnten! Der Schreiber stand draussen im Regen.
St.Moritz -4° 2° Bellinzona 3° 15°
Sonntag
Montag
Dienstag
Mittwoch
-1° 6°
Alpennordseite
3° 10°
3° 6°
1° 6°
0° 6°
Alpensüdseite
5° 13°
6° 13°
5° 14°
6° 15°
Er war nicht erfolgreich, die Umsätze klein, im Vergleich zu den grossen Kollegen, er wollte die Sprache, nicht Jägerlatein, den Geist, nicht den Mammon bewegen. Die Jahre verstrichen, das Ziel war erreicht, das Ziel aller lieben Kollegen. Sie lebten im Wohlstand, die Haare gebleicht, doch keiner mehr wusste weswegen.
5° 14°
LEBENSWEISHEIT «Wer am Montag zerknittert zur Arbeit kommt, hat die ganze Woche Zeit, sich zu entfalten.» Anonym
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Es nahte das Sterben. Sie waren allein, verlassen von allen Kollegen. Zurückbleiben würde statt Ehre nur Schein, vielleicht von den Erben noch Segen. (MüR)
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