019_2022

Page 1

CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 856 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

Ihr Bauvorhaben. Unser Baumanagement. Sie planen eine Teil- oder Gesamtsanierung? Wollen Ihre Immobilie oder deren Potential beurteilen lassen? Haben einen Garantiefall oder nicht? Unsere Bauprofis begleiten Sie vom Spatenstich bis zur Bauabrechnung. In Gummistiefeln bei Wind und Wetter genauso wie am Schreibtisch. Ihre Immobilien. Unser Zuhause.

AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 19 I 176. Jahrgang I Dienstag, 8. März 2022

Zäh verhandelt

Hausen hat den Fussgängerstreifen über die Rifferswilerstrasse am Postplatz wieder. > Seite 3

Mysteriöser Mordfall

Vor 30 Jahren wurde der Obfelder Jäger Ernst Kunz erschossen aufgefunden. > Seite 5

Elektrisch mobil

Stallikon stellt mit Mobility ein Carsharing-Elektrofahrzeug zur Verfügung. > Seite 5

Milch verarbeiten

Die Genossenschaft «Di Fair Milch Säuliamt» zeigt, wie man Joghurt, Quark und Ziger herstellt. > Seite 9

5 Millionen für Ämtler Gemeinden Die ordentliche Gewinnausschüttung der Zürcher Kantonalbank fällt höher aus denn je Überraschend kommt sie nicht, die Gewinnausschüttung der Zürcher Kantonalbank, ist sie in den Gemeinden doch längst Bestandteil der Budgetierung. Diesmal fiel sie allerdings höher aus, als zu erwarten war. von Thomas sTöckli Mit 942 Mio. Franken Gewinn hat die Zürcher Kantonalbank im vergangenen Jahr einen Rekordwert erwirtschaftet. «Und das mit nachhaltigem Geschäft», wie Martin Diethelm, Leiter der ZKBBezirksfiliale in Affoltern, betont: Massiv zugelegt hat die Bank im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft, «und dafür muss man ‹chrampfen›». Wichtigster Ertragspfeiler bleibt das Zinsengeschäft. Im stark umkämpften Hypothekarmarkt sei es der Bank gelungen, die schrumpfenden Margen durch Wachstum zu kompensieren. Vom guten Abschluss profitieren auch wieder der Kanton und die Gemeinden. Nach Abzug von Rückstellungen und der Abgeltung der Staatsgarantie erhalten sie nämlich 431 Mio. Franken, das sind 21 Prozent mehr als im Vorjahr. Gemäss Verteilschlüssel gehen ⅔ an den Kanton und ⅓ an die Gemeinden. Für die Gemeinden im Knonauer Amt macht dies gut 5 Mio. Franken aus. In den letzten beiden Jahren f loss zwar noch etwas mehr Geld, das lag aber an zwei Sonderdividenden: 2020 gab es zusätzliche 1,8 Mio. zum 150-Jahre-Jubiläum der Bank und 2021 1,2 Mio. wegen der Corona-Pandemie. Berücksichtigt man hingegen allein die ordentliche Ausschüttung, stellen die 5,05 Mio. – oder 90 Franken pro Kopf – einen Rekordwert dar. So erhält die Bezirkshauptstadt Affoltern mit ihren 12 358 Einwohnerinnen und Einwohnern 1,1 Mio. Franken, Obfelden, Bonstetten, Mettmenstetten

Täter machen Druck – aber mit Gefühl Wenn es um die Sicherheit der Lieben geht, ist alle Vorsicht schnell vergessen. Das machen sich Betrüger im Internet und am Telefon zunutze. Wie die Maschen «Enkeltrick» oder «falscher Polizist» in der Praxis funktionieren und weshalb die Betrüger damit selbst bei Leuten durchkommen, welche die Tricks eigentlich kennen, das vermittelte am Donnerstagabend das Referat von Rolf Decker, Abteilung Prävention der Zürcher Kantonspolizei, im Kasinosaal Affoltern. Besonders eindrücklich: Anhand von Tonaufzeichnungen konnten die Zuhörer selbst hören, mit welch perfiden Maschen die Betrüger operieren, wie sie einerseits Empathie zeigen und andererseits ihre Gesprächspartner massiv unter Druck setzen. (tst.)

> Bericht auf Seite 3

Checkübergabe vor der ZKB Affoltern, von links: Martin Diethelm mit Clemens Grötsch, Gaby Noser und Nadia Hausheer, sowie Thomas Walder und Daniel Zenklusen. (Bild Thomas Stöckli) und Wettswil je zwischen 473 000 und 505 000 Franken. Für die Gemeinden Hausen, Stallikon und Hedingen fallen je rund 340 000 Franken ab. Und Maschwanden als einwohnerschwächste Gemeinde im Bezirk erhält noch gut 57 000 Franken.

Nochmals in kleinem Rahmen Üblicherweise orientiert die Zürcher Kantonalbank die Ämtler Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten an einem feierlichen Anlass über die Gewinnausschüttung. Diesmal wäre als Veranstaltungsort die Pestalozzistiftung in Knonau vorgesehen gewesen. Noch vor den Lockerungen der Pandemiemassnahmen fiel allerdings der Entscheid, den Anlass wie letztes Jahr wieder in kleinerem Rahmen durchzuführen. Damals nahm Gaby Noser, Gemeindepräsidentin von Ottenbach, in ihrer Funktion als Präsidentin des Gemeindepräsidentenverbands (GPV)

den symbolischen Check entgegen, diesmal wurde sie begleitet von Vizepräsidentin Nadia Hausheer, Gemeindepräsidentin von Aeugst, und vom Affoltemer Stadtpräsidenten Clemens Grötsch. «Wir können uns nur bedanken», erklärten die drei Gemeindevertreter gestern Montag in den Räumlichkeiten der ZKB Affoltern unisono. «Für uns Gemeinden ist dies ein wichtiger Zustupf», so Nadia Hausheer. Im Fall von Aeugst entspreche die ZKB-Gewinnbeteiligung rund zwei Steuerprozenten, verriet sie auf Nachfrage des «Anzeigers». Drei Steuerprozente seien es für Ottenbach, so Gaby Noser, und für Affoltern sogar rund fünf Steuerprozente, verriet Stadtpräsident Clemens Grötsch, der zudem die seriöse Arbeit der ZKB lobte. Letztmals dabei war auf Seiten der ZKB Daniel Zenklusen. Der Stellvertreter von Diethelm hat den nächsten Karriereschritt gemacht und nach 23 Jahren in Affoltern die Leitung der ZKB-Filiale Wiedikon übernommen. Seine Nach-

folge tritt Thomas Walder an – auch er ist ein Säuliämtler durch und durch, aufgewachsen in Aeugst, später in Stallikon und mittlerweile in Bonstetten zu Hause. «Das zeichnet die ZKB Affoltern aus», so Diethelm stolz: «Wir haben gute Leute, die den Bezirk kennen.»

Auch Kultur und Sport profitieren Das Knonauer Amt profitiert übrigens nicht nur durch die Gewinnausschüttung vom ZKB-Erfolg: Im Rahmen ihres Leistungsauftrags f liessen weitere 141 Mio. an Gemeinnütziges, etwa ins ZVV-Nachtnetz, in den Zoo Zürich oder in Kultur und Sport. Rund 40 000 Franken daraus gehen direkt an Vereine und Institutionen im Bezirk, so etwa ans «LaMarotte», an die Jugendmusik Jumba, ans Jugendtheater Ohoo, an die Säuliämtler Sports Awards oder an den Reppischtallauf. «Und dieses Jahr noch zusätzlich ans Stadtfäscht Affoltern», ergänzt Diethelm.

In Kappel ist die Fasnacht zurück

Beim Auftakt zur zweiten Saisonhälfte setzt sich der FCWB gegen Freienbach klar durch. > Seite 15

Erster Weltcupsieg für Hintermann Fünf Jahre, nachdem er, quasi aus dem Nichts, die Kombination von Wengen gewann, konnte Niels Hintermann am vergangenen Freitag seinen ersten «richtigen» Sieg im Weltcup feiern. Der Zürcher Downhill-Spezialist vom Skiclub Hausen gewann – ex aequo mit dem Kanadier Cameron Alexander – die erste von zwei Abfahrten in Kvitfjell. Und legte selbenorts am Samstag gleich mit dem 3. Platz nach. Auch diesen Rang holte er zeitgleich mit einem anderen Fahrer, mit Beat Feuz. Eine Woche vor diesen Erfolgen gab Niels Hintermann in einem Interview Auskunft zu wichtigen Stationen und Episoden in seinem Leben. Gut gelaunt und aufgestellt, wie das seinem sonnigen Gemüt entspricht, erzählt der 1,90-Meter-Mann, wie er zu seinem Übernamen «Cinghi» kam, warum von ihm Einträge in elf Sprachen auf Wikipedia zu finden sind oder wie es ihm als Zürcher Unterländer im Skiteam zusammen mit Bergkantönlern ergeht. Seine Eindrücke von den Olympischen Spielen in Peking, von dem er nichts gesehen hat, sind, wie er sagt «schon speziell». Mit dem 16. Rang, den er dort erreichte, war Hintermann nicht zufrieden und er ging in der Folge mit sich selber hart ins Gericht. Doch, so ist er überzeugt, kann man am meisten lernen, wenn etwas richtig schiefgelaufen ist. (red.)

> Bericht auf Seite 13 ANZEIGEN

Carrosserie/Spritzwerk

Lido Galli

Zürichstrasse 1A 8932 Mettmenstetten SB-Waschanlage

Telefon 044 776 81 11

EINE GUTE WAHL FÜR EINE KLUGE POLITIK

RUEDI TAVERNA

Der Umzug und die Uslumpete fielen dieses Jahr aus, doch der Maskenball am Freitag in Kappel fand statt. Gefeiert wurde bis in die Morgenstunden. Im Jahr 2020 schrammte die Fasnachtsgesellschaft Uerzlikon mit ihrem Partywochenende noch haarscharf an einschneidenden Coronamassnahmen vorbei. Zwar durften damals keine Veranstaltungen mit mehr als 1000 Personen stattfinden, doch der Shutdown und das damit verbundene Veranstaltungsverbot kamen erst danach. Anders sah es im vergangenen Jahr aus, als die gesamte Fasnachtsaison ausfiel. Nun hat der Bundesrat nahezu alle Massnahmen per Mitte Februar aufgehoben. Für den Umzug und die Uslumpete am Sonntag kam diese Nachricht etwas spät, doch der Maskenball am Freitag

Rückrundenstart

als Gemeinderat in Hausen am Albis

Besuchen Sie unsere Ausstellung

Wurde für sein Outfit prämiert: der Frauenverein Kappel. (Bild Martin Platter) fand nun wieder statt. Die Fasnachtsfans freute es. Es seien schon lange nicht mehr so viele Besucherinnen und Besucher am Freitagabend am Ball ge-

Cham | 041 747 40 50 | kilian-kuechen.ch

wesen, sagte FGU-Präsident Christian Müller. (lhä)

> Bericht auf Seite 7

20010 9 771661 391004


Weinet nicht an meinem Grabe Tretet leise nur herzu Denkt was ich gelitten habe Gönnt mir jetzt die ewige Ruh.

HOLZKORPORATION UNTER AFFOLTERN

Papier- und Kartonsammlung

Leider müssen wir vom Hinschied unseres langjährigen und aktiven Anteilhabers Kenntnis nehmen.

Am Samstag, 12. März 2022 findet in Affoltern am Albis (inkl. Zwillikon) die Papier- und Kartonsammlung statt. Bitte stellen Sie Papier und Karton separat gebündelt und geschnürt bis spätestens 8 Uhr morgens bereit. Deponieren Sie die Bündel gut sichtbar am öffentlichen Strassenrand und nicht beim Hauseingang oder Einfahrt. Loses, beschichtetes, verunreinigtes oder in Säcken/Taschen abgefülltes Material sowie nicht zusammengefaltete Schachteln oder untragbare, übergrosse Bündel werden nicht abgeführt.

Ueli Suter

Sammelverein: FC Affoltern am Albis Kontaktstelle bei nicht abgeholtem Papier oder Karton: 079 676 99 75 (ab 12 Uhr)

Betrifft: Bonstetten Strassensperrung: Masstrasse im landwirtschaftlichen Bereich Aufgrund einer Strasseninstandstellung wird ein Teil der Masstrasse mit einem allgemeinen Fahrverbot belegt und ist zwischen der Zürcherstrasse und dem Bahnübergang nicht durchgehend befahrbar. Dauer der Massnahme vom 14. bis 18. März 2022. Die Umleitung der Veloroute ist signalisiert. Die Zufahrt über den Bahnübergang bis zum Parkplatz Naherholung und ab Zürcherstrasse bis zur ersten Verzweigung ist möglich. Kontaktstelle: Gemeindeverwaltung Bonstetten, Bereich Tiefbau, Am Rainli 2, 8906 Bonstetten, Telefon 044 701 95 31 Publizierende Stelle: Gemeinde Bonstetten

Wir trauern um meinen lieben Mann, unseren Papi, Schwiegervater, Grosspapi, Bruder, Schwager, Onkel, Götti, Cousin und Freund

20. Oktober 1939 – 1. März 2022 Mit Ueli Suter, einem engagierten Landwirt, der Forstwirtschaft eng verbunden, verlässt uns ein über Jahrzehnte mit verschiedenen Aufgaben betrautes Mitglied unserer Korporation. Als Präsident von 1990 bis 2007 hat er mit grossem Einsatz zur schweizweit ersten grösseren Holzschnitzel-Heizung in Affoltern a/A beigetragen und unsere Korporation erfolgreich in die Zukunft geführt. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren und entbieten seiner Ehefrau Trudy und den Angehörigen unsere herzlichste Anteilnahme. Der Abschiedsgottesdienst findet am Freitag, den 11. März 2022 um 14.45 Uhr in der reformierten Kirche in Affoltern a/A statt.

8. März 2022 Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Verkehrsmitteilung

Er ist über die Brücke gegangen.

Vorstand Holzkorporation Unter Affoltern

Traurig müssen wir Abschied nehmen von meiner Mutter, unserer Grossmutter, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante.

Elisabeth Döttling-Schneebeli 29. September 1931 – 26. Februar 2022

In kleinen Schritten hast du Abschied genommen. Dein Lebenswille war noch ungebrochen, aber deine Lebenskraft war erschöpft. Dein Herz hat im Beisein deines Sohnes und deiner Schwiegertöchter aufgehört zu schlagen.

Ueli Suter 20.10.1939 - 01.03.2022

Viele lange Jahre haben dich die Depressionen geplagt und dich zur Verzweiflung gebracht. Nun durftest du in Frieden und im Kreise deiner Familie begleitet einschlafen. Uns bleiben viele schöne Erinnerungen an ein erfülltes Leben. Dein Humor, deine Gedichte, dein Gesang und dein Lachen werden uns fehlen, aber auch Trost spenden. Wir empfinden unendliche Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit, deine Liebe und Fürsorge für die Familie. In stiller Trauer: Trudy Suter-Ehrbar Gabriela, Halim, Raffael und Pascal Suter Mimouni Rebekka und Fritz Perschl-Suter Rolf Suter Albert Heller Fritz und Ruth Suter mit Kindern Jürg und Myrtha Suter mit Kindern Martin, Christian und Roy Suter Verwandte und Freunde Beisetzung im engsten Familienkreis. Der Abschiedsgottesdienst findet am Freitag, 11. März 2022, 14:45 h in der reformierten Kirche Affoltern Aff a.A. statt. Anstelle von Blumen berücksichtige man das Kompetenzzentrum für Palliative Care «Villa Sonnenberg», 8910 Affoltern a.A. Spendenkonto PC 85-391373-1 IBAN AN N CH44 0900 0000 8539 1373 1 mit dem Vermerk „Ueli Suter“ Traueradresse: Trudy Suter, Eggmoosstrasse 5, 8910 Affoltern a.A.

Günter Döttling und Karin Linder Döttling Margrith Döttling-Spinner Patrick Simon und Stani mit Suzan und Samar Mirco und Rahel und Verwandte

Und irgendwo sind immer Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke, Gefühle. Sie werden uns immer an dich erinnern und dich dadurch nie vergessen lassen.

Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 18. März 2022 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt. Anschliessend Abdankung in der Friedhofskapelle. Anstelle von Blumen sind wir dankbar für Spenden an das Pflegezentrum Sonnenberg, 8910 Affoltern am Albis, IBAN CH15 0900 0000 1539 4809 1.

Traurig nehmen wir Abschied von

Traueradresse: Günter Döttling, Gäuggelistrasse 25, 7000 Chur

1. Juni 1956 – 2. März 2022

Marina Francesca Clerici-Müller

Ablad Gleisschotter Triemli – Uetliberg

Sie durfte nach kurzer Krankheit friedlich zu Hause einschlafen.

Für einen sicheren und zuverlässigen Bahnverkehr führen wir laufend GleisStopfarbeiten durch. Leider lässt sich dabei Lärm nicht vermeiden, selbstverständlich halten wir ihn jedoch so gering wie möglich.

René Müller-Clerici Dimitri und Tanja Lianakis mit Daryel, Eleni und Stelios Giorgia Müller und Simon Eppenberger mit Lou, Lionel und Josiah Virgina und Michael Mertens mit Fey

Vorgesehene Nachtarbeiten: 7./8. bis 9./10. März Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG www.szu.ch/nachtarbeiten

In stiller Trauer:

Maschwanden Am 2. März 2022 ist in Maschwanden verstorben:

Maschwanden Am Sonntag, 27. Februar 2022 ist in Horgen verstorben:

Clerici Müller ‹Marina› Francesca

Beuchat ‹Philippe› Francis Bernard

Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, den 11. März 2022, um 14.15 Uhr auf dem Friedhof Maschwanden statt.

geboren am 1. Juni 1956, von Zürich ZH und Eschenbach SG, wohnhaft gewesen in Maschwanden.

geboren am 13. Oktober 1967, von Val Terbi JU, wohnhaft gewesen in Maschwanden.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Seleger Moor Stiftung, Pfingstweidstrasse 101, 8005 Zürich, Spendenkonto CH68 0070 0114 8028 3100 3 (Zahlungszweck Marina Francesca Clerici).

Die Beisetzung findet am Freitag, 11. März 2022 um 14.15 Uhr mit anschliessendem Gottesdienst in der Kirche Maschwanden statt.

Die Abdankung findet am Donnerstag, 10. März 2022 um 14.00 Uhr auf der Schulhausanlage Wygarten in Mettmenstetten statt. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Traueradresse: René Müller-Clerici, Bühlstrasse 7, 8933 Maschwanden


Bezirk Affoltern WIR GRATULIEREN Zum 85sten Geburtstag Die allerbesten Wünsche für eine gute Gesundheit sowie gute Laune senden wir zu drei Jubilarinnen im Amt. Erika Kleiner in Affoltern und Bertha SchüpbachZürcher in Obfelden feiern morgen Mittwoch, 9. März, und Margareta Griesser in Affoltern am Donnerstag, 10. März. Für alle drei ist es ihr 85ster Geburtstag – herzliche Gratulation!

Zur goldenen Hochzeit Seit 50 Jahren verheiratet – das gibt doch eigentlich eine Goldmedaille für beide! Lotte und Max Ledermann in Affoltern feiern ihre goldene Hochzeit am Donnerstag, 10. Februar. Wir wünschen ein schönes Fest!

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 856 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

Dienstag, 8. März 2022

3

Der Fussgängerstreifen ist wieder da! Zähe Verhandlungen des Gemeinderats Hausen waren erfolgreich Nach dem Abschluss der Strassensanierung im Herbst 2020 verschwand der Fussgängerstreifen vom Postplatz Hausen über die Rifferswilerstrasse. Auf vielfachen Wunsch vonseiten der Bevölkerung setzte sich der Gemeinderat bei der Kantonspolizei ein – mit Erfolg. Von Marianne Voss Wenn eine Strasse neu gebaut oder saniert wird, gelten für die Markierungen neue Vorschriften. Bei Fussgängerstreifen geht es um die Sicherheit, die Übersicht und auch um die Abstände zwischen dem Streifen und einer Kreuzung. Als in Hausen die Strassen saniert wurden, verschwand im Herbst 2020 der viel genutzte Fussgängerstreifen vom Postplatz über die Rifferswilerstrasse. Der Übergang wurde nach wie vor häufig genutzt, doch nicht immer klappte es mit der gegenseitigen Rücksichtnahme. An einer Gemeindeversammlung wurde vonseiten der Bevölkerung der fehlende Fussgängerstreifen thematisiert und der Wunsch nach einem sicheren Übergang geäussert.

Intensive Verhandlungen Und siehe da: Am Mittwochmorgen ging es ganz schnell. Innerhalb von rund zwei Stunden waren die ersehnten gelben Streifen wieder da. Im Einsatz standen Mitarbeiter des kantonalen Tiefbauamts. Was war geschehen? Auf Anfrage erklärte der Hausemer Gemeinde-

Am Mittwochmorgen wurde die Markierung des gewünschten Fussgängerstreifens im Zentrum von Hausen realisiert. (Bild Marianne Voss)

schreiber Christoph Rohner, dass sich der Gemeinderat intensiv für den Fussgängerstreifen eingesetzt habe. Der Bedarf sei unübersehbar gross gewesen, auch der Wunsch nach einem besseren Komfort beim Überqueren der Strasse. Diese Argumente habe man geltend gemacht. «Der Entscheid von der Kantonspolizei kam vor zwei Wochen, und wir sind erstaunt, dass die Umsetzung nun so schnell realisiert wurde.» Tiefbauvorstand Christoph Tandler ist sehr erfreut, dass die Bevölkerung ihren Übergang wieder zurückerhalten hat. Es sei aber nicht ganz einfach gewesen, dies zu erreichen. «Wir führten zähe Verhandlungen und mussten gute Begründungen vorbringen, um endlich die Bewilligung

von der Kantonspolizei auf dem Tisch zu haben.»

Postplatz bleibt, wie er ist Der Fussgängerstreifen sei einen halben Meter weniger breit als die üblichen vier Meter. Das habe mit den Gegebenheiten und der Sicherheit zu tun. Zwischen dem Fussgängerstreifen und der Kreuzung müsse ein Fahrzeug stehen können. Die vorgeschriebenen Sichtdistanzen seien nicht ganz gewährleistet. «Wir konnten dennoch einen positiven Entscheid aushandeln, da das Tempo der Fahrzeuge beim Abbiegen ja reduziert ist.» Um die Einhaltung dieser und weiterer Vorschriften abzuklären, habe

man den fiktiven Fussgängerstreifen vor Ort probeweise befahren. Zu reden gab in Hausen nicht nur der fehlende Fussgängerstreifen, sondern auch der 2017 neu gestaltete Postplatz mit den Haltekanten, die nicht behindertentauglich sind. Als provisorische Sofortmassnahme wurden Führungshilfen in Form von Granitkeilen montiert. Nun hat der Gemeinderat von Hausen entschieden, den Postplatz so zu belassen, wie er ist, auch wenn das Resultat nicht rundherum befriedigend ist. Es sind keine weiteren Verbesserungen geplant. An der nächsten Gemeindeversammlung wird der Gemeinderat darüber informieren – auch über den ausgehandelten Schadenersatz.

Mit perfiden Maschen wird Gutmütigkeit bestraft

Telefon- und Internetbetrug waren Thema im Kasinosaal Affoltern Wie gehen Telefon- und Internetbetrüger vor und wie kann man sich schützen? 30 Interessierte lauschten am Donnerstag den Ausführungen des Fachmanns der Kantonspolizei Zürich. Von ThoMas sTöckli Die Generation U40 war nicht vertreten an der Infoveranstaltung vom Donnerstagabend im Kasinosaal Affoltern. Das darf aber nicht darüber hinweg-

ANZEIGE

Wettswil a.A. Gemeinderatswahl 27.03.2022

- pragmatisch - kooperativ - teamfähig

täuschen, dass auch sie zu Opfern von Telefon- und Internetbetrug werden kann, wie Referent Rolf Decker, Projektleiter in der Präventionsabteilung der Zürcher Kantonspolizei, festhielt. Im letzten Jahr sei das jüngste Opfer im Kanton 38, im Jahr zuvor eines gar erst 23 Jahre alt gewesen. «Wer sagt, ihm könne das nicht passieren, der ist bereits gefährdet», so Decker. Denn die Betrüger machen sich sogenannte «Triggerpunkte» zunutze, die in den Opfern Gefühle auslösen, welche sie alle Vorsicht vergessen lassen. Ein solcher Trigger kann etwa sein, wenn man einen geliebten Menschen in Gefahr wähnt. Erst recht, wenn dann im Hintergrund noch eine leidende Stimme zu hören ist. 2507 Telefonbetrugsfälle hat die Kantonspolizei im letzten Jahr registriert. In 59 davon waren die Täter erfolgreich. Die Gesamtdeliktsumme beläuft sich auf 2 377 153 Franken. Wobei diese Zahlen nur die Spitze des Eisbergs sein dürften. Die Dunkelziffer betrage mindestens Faktor fünf, so der Referent. In einem Fall wurden allein 1,6 Mio. Franken erbeutet. Wobei das nicht der schlimmste Fall sein müsse, wie Decker veranschaulichte: Für einen Multimillionär sei der Verlust von 1,6 Mio. nicht so einschneidend, wie wenn jemand 5 0 000 Franken gespart habe und alles verliere. Mit 82 gemeldeten Betrugsversuchen gehörte das Knonauer Amt 2020 zu den eher wenig betroffenen Bezirken. Zuletzt haben sich die Fälle allerdings massiv gehäuft.

«Enkeltrick» und «falscher Polizist»

Fritz Kurt (bisher) wieder in den Gemeinderat

Der Klassiker unter den Telefonbetrugsmaschen ist der «Enkeltrick». Bereits seit den 90er-Jahren wird der angewandt. Wobei sich die Täter längst nicht mehr nur als Enkel ausgeben, sondern auch als andere Verwandte oder Bekannte. Wer solch einen Anruf bekomme, solle gleich auflegen und sogleich selber die Notrufnummer 117 wählen. Das hel-

fe der Polizei, ihre Kräfte am richtigen Ort zu bündeln, erklärte Decker, denn die Täterschaft arbeite sich üblicherweise systematisch durchs Telefonbuch oder -verzeichnis. Erst in jüngerer Zeit ist die Masche «falscher Polizist» dazugekommen, wobei auch hier Varianten kursieren, etwa mit Polizistin, Staatsanwalt oder Banksicherheitsleuten. Erzählt wird meist eine «Räubergeschichte» über gefährliche Verbrecher, bei denen die Adresse des oder der Angerufenen gefunden worden sei. Nun gelte es, Geld und Wertsachen vor deren Komplizen in Sicherheit zu bringen. Die aktuellste Methode spurt mit einer Bandansage vor, welche auf Einbrecher in der Ortschaft hinweist und den Anruf eines polizeilichen Einsatzleiters ankündigt. Mit etwas Verzögerung ruft die Täterschaft wieder an und der angekündigte «Einsatzleiter der Polizei» versucht, Geld, Schmuck oder Edelmetall zu ergaunern. Anhand von Originalaufnahmen hören die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Informationsveranstaltung selber, mit welcher Empathie und gleichzeitig welchem Druck die Täter operieren. «Aber woher wusste der so viel über mich?», fragen sich die Opfer im Nachhinein oft. Die Erklärung ist einfach: Sie werden gezielt ausgefragt und geben als höfliche Menschen Antwort. Die Informationen daraus spiegeln dann die Betrüger in eigenen Worten wieder zurück, sodass der Eindruck entsteht, dass sie einen kennen. Ein psychologischer Trick ist auch, immer wieder Fragen zu stellen, welche das Opfer mit «Ja» beantwortet. Durch dieses wiederholte Ja-Sagen steigt die Hemmschwelle, dass einem im entscheidenden Moment ein Nein über die Lippen kommt. Weil die Betrüger in der Regel durch Tausende Gespräche geschult sind, empfiehlt der Fachmann, sich nicht mit ihnen auf eine Diskussion einzulassen oder gar zu Beschimpfungen zu greifen: «Das sind organisierte Verbrecher»,

stellt er klar, «und die haben Ihre Adresse.» Grundsätzlich solle man misstrauisch sein, sich nicht unter Druck setzen lassen, einfach aufhängen und mit einem anderen Telefon die Notrufnummer 117 wählen. Präventiv kann es sich lohnen, den Vornamen aus dem Telefonbuch zu entfernen, aus dem Rückschlüsse auf Geschlecht und Alter gezogen werden können, oder den Eintrag komplett löschen zu lassen. Die Hoffnung, mit einer Geldübergabe aus der Bedrängnis zu kommen, ist übrigens trügerisch: «Die bleiben dran, bis kein Geld mehr da ist», weiss Decker aus Erfahrung.

Wenn Gefühle ausgenutzt werden Nicht nur am Telefon, auch online droht Gefahr durch Betrüger. Besonders perfid ist die Masche «Romance Scam». Die Opfer sind hier zu 75 Prozent Frauen. Die Täter bauen mit ihnen über längere Zeit eine «Beziehung» auf. Die Geldforderung kommt dann, wenn das Opfer ernsthaft ein Treffen anstrebt. Und was sind hier Alarmzeichen? Skepsis ist angebracht, wenn ein Online-Profil neu wirkt, wenn es wenige Bilder enthält – und die Person immer in der gleichen Kleidung erscheint. Oft haben die FakeMänner einen spannenden Beruf. Beliebt ist etwa der Militarist. Und wenn dann ein Aufgebot in ein Krisengebiet droht, sind die Opfer schnell bereit, Geld für die anwaltliche Vertretung locker zu machen, um so den geliebten Menschen zu schützen. Rund 30 Interessierte hatte Markus Meier, Stadtrat Sicherheit, zum Anlass im Kasinosaal begrüssen dürfen. Sie zeigten sich beeindruckt von den Informationen aus erster Hand – und manche nutzten die Gelegenheit, ihre Fragen beantworten zu lassen, von Referent Rolf Decker oder von den hiesigen Fachleuten: Martin Ott, Kommandant der Stadtpolizei Affoltern, oder Pascal Hügi, Bezirkschef-Stellvertreter der Kantonspolizei in Affoltern.


Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Strassen ASTRA

Bereichsleiter/in / Grossprojektleiter/in “2. Röhre Gotthardstrassentunnel" 80 - 100% / Bellinzona Bewegt die Schweiz. Wir suchen eine innovative Persönlichkeit, die für die Leitung des Grossprojekts «2. Röhre Gotthardstrassentunnel» verantwortlich ist. Ziel ist es, dieses wichtige Bauvorhaben auf dem Schweizer Autobahnnetz frist-, qualitäts- und budgetgerecht abzuschliessen.

Ihre Aufgaben • Die Tätigkeitsbereiche in technischer, organisatorischer, personeller und finanzieller Hinsicht leiten • Alle Projektphasen im Zusammenhang mit dem Bau der «2. Röhre Gotthardstrassentunnel» leiten und überwachen • Die Aufgaben zwischen Projektverfassern, Bauleitung und Technikern koordinieren • Verantwortung für die Projektkredite übernehmen • Mit verschiedenen Amtsstellen von Bund, Kanton und Gemeinden sowie Privaten in deutscher und italienischer Sprache kommunizieren und verhandeln

Ihr Profil • Abgeschlossenes Hochschulstudium als dipl. Bauingenieur/in ETH/FH oder gleichwertige Ausbildung • Erfahrung in der Personalführung und der Leitung komplexer Projekte • Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen • Mehrjährige Berufserfahrung im Bereich Strasseninfrastruktur (unterirdisch) sowie Projektleitungserfahrung in Grossprojekten • Gute aktive Kenntnisse mindestens einer zweiten Amtssprache und passive Kenntnisse einer dritten Amtssprache

Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) ist für den Bau, den Unterhalt und den Betrieb des Nationalstrassennetzes verantwortlich und setzt sich für eine nachhaltige und sichere Mobilität auf der Strasse ein. Es ist Teil des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK). Als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter des ASTRA bewegen Sie die Schweiz. Sie übernehmen Verantwortung in herausfordernden Projekten, die alle Regionen voranbringen und verbinden. Das ASTRA bietet Ihnen die Möglichkeit, in einem modernen Arbeitsumfeld einen wesentlichen Beitrag für die erfolgreiche Entwicklung der Schweiz zu leisten. Die Bundesverwaltung achtet die unterschiedlichen Bedürfnisse und Lebenserfahrungen ihrer Mitarbeitenden und fördert deren Vielfalt. Gleichbehandlung geniesst höchste Priorität.

Die Kirchgemeinde Knonauer Amt ist eine neue, seit dem 1. Januar 2022 aus neun Kirchgemeinden zusammengeschlossene Kirchgemeinde und umfasst knapp 13'000 Mitglieder. Für den Kirchlichen Ort Bonstetten suchen wir ab sofort oder nach Vereinbarung

je eine Sigristin/ einen Sigristen (im Monatslohn, ca. 40%) je eine Sigristin/ einen Sigristen (im Stundenlohn, ca. 20%) Im Sigristenteam sind Sie für folgende Aufgaben zuständig: • Sie richten die Kirche und zugehörige Räumlichkeiten in Zusammenarbeit mit dem Pfarrteam ein. • Sie sind bei Gottesdiensten und Veranstaltungen in der Kirche anwesend. • Zusammen mit der Pfarrperson begrüssen Sie die Gottesdienstbesucher, helfen an Festtagen beim Austeilen des Abendmahls und sorgen für einen technisch reibungslosen Ablauf. • Sie bereiten einen geplanten Apéro oder Chilekafi vor und bewirten die Gäste. • Sie sind mitverantwortlich für den Schmuck in der Kirche sowie Reinigung und Unterhalt der Liegenschaften und deren Umgebung. Ihr Profil • Sie sind eine engagierte, teamfähige und selbstständige Persönlichkeit • Sie sind gastfreundlich und haben Freude am Umgang mit Menschen • Sie sind flexibel und bereit, wie folgt zu arbeiten: Ο Reinigungsarbeiten unter der Woche Ο an Wochenenden Ο an Feiertagen (z.B. Weihnachten, Ostern) Ο bei Abdankungen (jeweils an Werktagen) Ο Stellvertretungen in der ganzen Kirchgemeinde Knonauer Amt wahrzunehmen

Ergänzende Auskünfte erteilt Ihnen gerne: Marco Fioroni, Leiter Filiale Bellinzona, Tel. 058 469 68 01

Wir bieten eine verantwortungsvolle und interessante Tätigkeit vor Ort und in einem Fachteam über die ganze Kirchgemeinde. Die Anstellung erfolgt nach den Richtlinien der Zürcher Kantonalkirche und der kantonalen Besoldungsverordnung.

Weitere interessante Stellenangebote der Bundesverwaltung finden Sie unter www.stelle.admin.ch

Bei Fragen wenden Sie sich an unsere Susanne Zwyssig, 044 700 17 26 oder 079 335 18 13.

Onlinebewerbung unter www.stelle.admin.ch, Ref. Code 48981

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, bis 31. März 2022 an: Unsere Kunden sind unser wichtigstes Kapital, darum möchten wir deren Wünsche speditiv und kompetent erledigen. Zur Ergänzung unseres Lagerteams suchen wir einen

Evang.-reformierte Kirchgemeinde Knonauer Amt Simon Plüer Zürichstrasse 94, 8910 Affoltern a.A. oder personal@ref-knonaueramt.ch

selbständigen Lagermitarbeiter Zu den wesentlichen Arbeiten gehören: – BereitstelIung der Kundenaufträge zur Auslieferung – Bereitstellung von Probenlieferungen an Messen und Verkaufsbüros – Entgegennahme und KontrolIe von Lieferantenlieferungen Es erwartet Sie ein kleines Team von Mitarbeitern, zeitgemässe Anstellungsbedingungen und gute Sozialleistungen. Sind Sie interessiert, dann melden Sie sich bei WIV SUISSE SARL Herrn Ueli Schelbert Langackerstrasse 27, 6330 Cham ueli.schelbert@wiv-schweiz.ch, Telefon 041 785 62 10

Erstelle kostenlos dein video persönliches Bewerbungsv einfach und schnell

professionell

nnen de sca QR-Co gen sle und lo

kostenlos

��� Ma�� ��e�! rs� Un��


Bezirk Affoltern

Dienstag, 8. März 2022

5

Der Jägermord in Obfelden ist ein Rätsel geblieben Vor 30 Jahren wurde Ernst Kunz erschossen aufgefunden – keine Spuren, kein Motiv Seit 30 Jahren ist der Mord am Obfelder Jäger Ernst Kunz ein Rätsel, weil Motiv und Spuren fehlen. Ehefrau Helga und ihre Töchter Brigitte und Ursi haben die Hoffnung auf Klärung nicht aufgegeben. von Werner Schneiter «Mord auf der Entenjagd» – «Zürcher Jägermord immer rätselhafter», lauteten die damaligen «Blick»-Schlagzeilen. «Der mysteriöse Tod eines Jägers», titelte das «Stadtzürcher Amtsblatt», während der «Anzeiger» nüchtern feststellte: «Mann erschossen aufgefunden.» Die Seiten dieser Zeitungsbeiträge sind inzwischen leicht vergilbt. Sie sind ja mittlerweile 30 Jahre alt. Und seit 30 Jahren herrscht Ungewissheit, weil der Mord nicht aufgeklärt werden konnte. Es gibt weder Spuren noch ein Motiv. Der Hergang dieses Verbrechens liess sich jedoch einigermassen verlässlich nachzeichnen. Der damals 63-jährige Ernst Kunz aus Obfelden, Inhaber einer Kunststofffirma auf dem ehemaligen Areal der Seidenweberei Näf in Affoltern, bereitete am 30. Januar 1992 bei eisiger Kälte und gefrorenem Boden für seine Jagdkollegen bei der Waldhütte nahe der Deponie Tambrig den von seiner Frau vorbereiteten Znüni zu, in der Jägersprache auch «Aser» genannt. Die zurückkehrenden Jagdkollegen fanden ihn 200 Meter von der Hütte entfernt an der Einmündung in die Tambrigstrasse bei seinem Auto, nachdem er zuvor von einer Kugel getroffen worden war. Ein Teil seines Körpers ragte aus der offenen Türe. «Offenbar wollte er schwer verletzt noch Hilfe holen», vermutet Helga Kunz, die von den Jagdkollegen herbeigerufen wurde und vorerst an einen Herzinfarkt glaubte. Sie hat heute noch jedes Detail in Erinnerung – schreckliche Erinnerungen, die immer wieder hochkommen. Ein Krankenwagen wurde gerufen. Die Schussverletzung, die kaum blutete, hatte man erst beim Start eines EKGs entdeckt.

Der Hund als einziger Zeuge Wer den Obmann der Jagdgesellschaft Obfelden getötet hat, liess sich nie auf-

Ernst Kunz, der leidenschaftliche Jäger, in den 1980er-Jahren im Tousser Wald auf der Jagd. (Archivbild)

Sie haben die Hoffnung auf eine Klärung des Verbrechens an Ernst Kunz nicht aufgegeben: Helga Kunz mit ihren Töchtern Ursi Maag-Kunz (links) und Brigitte Kunz – in Begleitung von Vierbeiner «Sunny». (Bilder Werner Schneiter)

Im Bereich der Waldhütte bei der Deponie Tambrig in Obfelden wurde Ernst Kunz am 30. Januar 1992 von einer Kugel getroffen. Er fuhr dann noch rund 200 Meter mit dem Auto Richtung Einmündung in die Tambrigstrasse.

klären. Der Täter muss sich knapp 10 Meter vor ihm aufgehalten haben. Der Schusswinkel verriet, dass dieser seinem Opfer ins Gesicht geschaut haben muss. Ermittler fanden weder ein Projektil noch andere Spuren. Weil auch ein Motiv fehlte, schossen natürlich die Spekulationen ins Kraut: War er ein Zufallsopfer oder jemand, der eine Person bei einer Straftat ertappt hat? Ein Unfall? Wohl nicht. Raubmord wurde ausgeschlossen. Die Gewehre seiner Kollegen wurden überprüft, ergebnislos. Und auch seine Waffe untersucht, womit sich Suizid ausschliessen liess. Der Mord wurde nicht mit einer Jagdwaffe verübt. Der Hund im Auto war der einzige Zeuge der rätselhaften Tat. Der Mord hat sich an einem Donnerstag ereignet, am folgenden Sonntag

Zu wenig Druck gemacht?

hat die Familie Kunz in Begleitung von mehr als 100 Personen nach dem Projektil und anderen Spuren gesucht. «In solchen Situationen klammert man sich an jeden Strohhalm und hat auch lange Zeit danach immer das Gefühl, irgendetwas nicht beachtet zu haben», sagen Mutter und Töchter. Sie haben sogar einen Hellseher beauftragt, der tatsächlich den Hund im Auto gesehen haben will. Wegen fehlender Spuren und fehlenden Motivs fruchteten die Bemühungen nicht, den Fall bei «Aktenzeichen XY» im ZDF aufrollen zu lassen. Bei der Verabschiedung im Aufbahrungsraum der reformierten Kirche Obfelden hat die Familie ihrem Ehemann und Vater ein Familienfoto in den Sarg gelegt – mit der Aufforderung: «Gib uns ein Zeichen.»

In den ersten zwei Jahren nach der Tat haben sie sich immer wieder bei der Staatsanwaltschaft erkundigt, danach liess man die Familie immer wieder wissen: Es wird nicht mehr aktiv gefahndet, ohne jedoch den «Cold Case» aus den Augen zu verlieren – mit dem wiederkehrenden Versprechen: «Wir melden uns dann schon, wenn es Neuigkeiten gibt.» Die Familie hat zwar Einsicht in alle Akten erhalten, sie hat alle Protokolle lesen können. Aber sie hat sich immer wieder gefragt: «Haben wir zu wenig Druck gemacht?» Helga Kunz doppelt nach: «Mein Mann hätte in einem solchen Fall nicht lockergelassen.» Die Erinnerung an das Verbrechen bleibt natürlich in den Köpfen der

Angehörigen; Fassungslosigkeit und Trauer nagt sich fest. Gehen die Töchter mit ihren Hunden in den Wald oder treffen nachts auf eine Person, «so kommts wieder obsi», sagen sie und betonen auch die andere Distanz zu Krimis und Gewalt am Bildschirm. «Die Ungewissheit nagt auch heute noch. In der Zeit nach der Tat haben wir uns oft in gewisse Szenarien hineingesteigert und über mögliche Täter gemutmasst», halten Ehefrau und Töchter fest. «Ja, wenn man wüsste, wer das getan hat, würde das etwas versöhnen.» Ihre Hoffnung, dass sich der Täter doch noch meldet und sein Gewissen erleichtert, ist nicht erloschen. Während vieler Jahre stand im Bereich des Tatorts ein Kreuz mitsamt Kerze. Plötzlich war es weg.

Ein Mobility-Elektrofahrzeug für die Gemeinde Stallikon Die Gemeinde Stallikon ermöglicht der Bevölkerung gemeinsam mit Mobility seit 1. März mit einem Elektrofahrzeug VW ID.3 ein Carsharing und fördert die E-Mobilität. Studien beweisen: Autoteilen (Carsharing oder Carpooling) schont die Umwelt. Ein Mobility-Fahrzeug ersetzt elf Privatautos – und entsprechend viele Parkplätze. Zudem sparen die Nutzerinnen und Nutzer Geld, weil sie nur dann für Mobilität bezahlen, wenn sie sie auch tatsächlich brauchen. Deshalb stellt die Gemeinde Stallikon gemeinsam mit Mobility der Bevölkerung neu ein Carsharing-Elektrofahrzeug zur Verfügung. Seit 1. März steht auf dem öffentlichen Parkplatz Sellenbüren ein Elektrofahrzeug des Modells VW ID.3 bereit. Eine Anmeldung bei Mobility genügt, um es auszuprobieren. Eine Fahrt gibt es für 65 Rappen pro Kilometer und 2.50 Franken pro Stunde.

Je mehr Fahrten, desto billiger Die Gemeinde stellt den Parkplatz für das Fahrzeug zur Verfügung. Für die

Fahrzeugbeschaffung inkl. passender Ladesäule, Versicherungen, Buchungssystem und Reinigung des Autos ist Mobility verantwortlich. Die initiale Jahrespauschale von 14 200 Franken sinkt mit jeder absolvierten Fahrt, da 75 % der Fahrtenumsätze der MobilityKunden sowie 100 % der Fahrtenumsätze von Mitarbeitenden der Gemeinde Stallikon abgezogen werden. Im Idealfall zahlt die Gemeinde keinen Franken.

ZUR SACHE Mobility bietet ihren 245 000 Kundinnen und Kunden schweizweit 2950 Fahrzeuge an 1540 Standorten. Dank modernster Technik funktioniert das Sharingsystem vollautomatisch, rund um die Uhr, in Selbstbedienung und auf starker nachhaltiger Basis. Weitere Infos unter www.mobility.ch.

Öffentliche Ladestation beim Parkplatz Sellenbüren Gemeinsam mit Mobility installierte die Gemeinde eine Ladestation (22 kW) für zwei Parkplätze beim öffentlichen Parkplatz Sellenbüren. Ein Parkfeld ist fürs Mobility-Fahrzeug reserviert, das andere kann frei genutzt werden, um private Elektrofahrzeuge zu laden. Der aktuelle Tarif beträgt 30 Rappen je kWh sowie zusätzlich 1.80 Franken je Stunde (3 Rappen je Minute). Die Bezahlung erfolgt kontaktlos mit Debit- oder Kreditkarte. Eine Ladekarte ist nicht nötig. Bei Bedarf kann die Ladeinfrastruktur rasch ausgebaut werden, da die nötigen Leerrohre und Fundamente für weitere Stationen bereits verlegt wurden.

Gemeinderätin Valérie Battiston freut sich auf die Ladestation und das Elektrofahrzeug der Mobility auf dem öffentlichen Parkplatz Sellenbüren. (Bild zvg.) Anpassung Parkplatzbeschränkungen in Sellenbüren und Stallikon Dorf Nachdem sich die Parkfeldsituation beim öffentlichen Parkplatz Sellenbüren durch Nutzung der Ladestationen von Mobility und der öffentlichen Ladestation der Gemeinde Anfang März verändert hat, wurde in Rücksprache mit der Kantonspolizei die Parkplatzsituation neu überprüft und optimiert. Neu sind in Sellenbüren acht Parkplätze «weiss» markiert und die Parkzeit auf

max. sechs Stunden festgelegt worden. Die bestehenden vier Parkplätze strassenseitig werden als blaue Zone belassen. Aufgrund dessen wurde die Parkzeitbeschränkung auf dem öffentlichen Parkplatz Dorf ebenfalls auf max. sechs Stunden erweitert. Auf allen Parkplätzen, unabhängig der Bodenmarkierung, muss die Parkscheibe hinterlegt werden. Die entsprechende Signalisation vor Ort ist zu beachten. Cyrill Kaiser, Umweltsekretär

ANZEIGE

FELIX FÜRER

in den Stadtrat Affoltern www.felixfuerer.ch


Ba en / Renovieren Bauen Renov e en OBERDORFSTRASSE 2 8910 AFFOLTERN TELEFON 044 761 13 80 www.innenausbau-affoltern.ch

Ihr Geberit Dusch-WC Partner Brüggenstrasse 1 8932 Metttmenstettten Telefon 043 322 88 71 info@schenkhaustechnik.ch www.schenkhaustechnik.ch ww

Kaminfegermeister

Christoph Messerli

Grossmatt 5, Affoltern am Albis Feuerungskontro olleur mitt eidg. Fachausweis Tel. 044 761 68 51 Fax 044 761 68 61 www.messerli-kaminfeger.ch ww E-Mail: info@messerli-kaminfeger.ch

Info-Abend Küchenumbau Mittwoch, 16. März, 18:30 –21:00 Uhr Anmeldung online oder 041 747 40 50 Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Copyright, Promotion, Verkauf, Layout:

Kaspar Köchli

Der Weg zu Ihrer Traumküche ... www.kilian-kuechen.ch | 6330 Cham

Tel. 058 200 57 14, 079 682 37 61 E-Mail kaspar.koechli@chmedia.ch

Den geschätzten Inserenten ein herzliches Dankeschön sowie Glück und Erfolg. Nächste Erscheinung dieser Spezialseite ist am 12. April 2022. Interessiert?


Bezirk Affoltern

Dienstag, 8. März 2022

Kappel ist alles andere als «Game over» Am Maskenball tanzten am Freitag so viele Fasnachtsfans durch die Nacht, wie seit Langem nicht mehr Am Freitagabend hiess es in Kappel nach einjähriger Zwangspause wieder: Partytime! Unter dem Motto «Game over» veranstaltete die Fasnachtsgesellschaft Uerzlikon ihren Maskenball. Es kam reichlich Publikum. von Livia häberLing & martin PLatter

22.15 Uhr: Wer nach zehn Uhr in Kappel eintrifft, hat Glück. Bis dahin hat sich die Warteschlange vor dem Kassenhäuschen wieder verflüchtigt. In vergangenen Jahren hat der Maskenball am Freitagabend eher eine Nebenrolle gespielt, doch nun, da der Umzug und die Uslumpete am Sonntag ausfallen, ist er für einmal der Star des Wochenendes. Unter den Gästen erspäht man ganz Junge, aber auch viele (ewig) Junggebliebene. FGUPräsident Christian Müller freuts: So viel Publium hätten sie an einem Freitagabend schon lange, lange nicht mehr gehabt.

Ohne Guggenmusik keine Fasnacht, keine Stimmung, keine Hände in der Luft. Sechs Formationen traten in Kappel auf. (Bilder Martin Platter)

22.58 Uhr: In manchen Restaurants kann es sich unter ungünstigen Umständen zutragen, dass plötzlich irgendein windiger Rosenverkäufer neben einem am Tisch steht. An der Fasnacht passiert das auch, nur ist es dort der Pirat Jack Sparrow mit einem karibischen Brand. Die Kafistube, dieses Jahr im Foyer des Gemeindesaals einquartiert, ist sein Marktgebiet. Und er bewirtschaftet es pflichtbewusst. Die Gäste haben kaum ein, zweimal geblinzelt, da hat er schon die Plastikbecherchen verteilt und eingeschenkt.

23.35 Uhr: Ein Wahlkampf ist in Kappel kein Zuckerschlecken. Wer das nicht wusste, weiss es seit Montag vergangener Woche. Am Podium zu den Erneuerungswahlen des Gemeinderats gab es gehässige Voten, gegenseitige Vorwürfe und Giftpfeile in Richtung jenes Kandidaten, der offenbar auch schon zum Gewehr griff und einen Schuss abfeuerte. Deshalb gibt es Anlass zur Besorgnis, als sich abzeichnet, dass sich unter den Fasnachtsgästen mindestens zwei Gemeinderatskandidierende tummeln. Werden Bierflaschen fliegen? Wortbomben? Fäuste? Konfetti? Der Nahkampf bleibt aus. Mit einem gemeinsamen Erinnerungsfoto will es allerdings nicht klappen.

23.50 Uhr: Wer an der Fasnacht in Kappel nicht verkleidet ist, gilt schnell als verhaltensauffällig. Und nun, da es auf Mitternacht und auf die Maskenprämierung zugeht, erzählt einer, also einfach für nächstes Mal ... er habe den Keller voller Kostüme und helfe gerne aus. StylingNachhilfe, quasi.

«Die Schwache nimmts.» Soso. 00.43 Uhr: Eine besonders eingefleischte Besucherin ist in der Bar im Obergeschoss anzutreffen. Für den Ball ist sie extra aus dem Bündnerland angereist ... Für das Foto müssen sie und ihre Begleiterin noch gschwind die Snus-Beutelchen aus der Oberlippe entfernen, sonst wirds schwierig mit dem strahlenden Lachen.

01.10 Uhr: Inzwischen spielt die letzte von sechs Guggenmusiken. Wer das nicht miterlebt ... ist selber schuld. Das Stück ist ein wahrer Fasnachtsklassiker: «)= %&GND ödfg däij rmt £àéè??? ?? G/%fs$al,maä-ö,öa,9s(/??=)&%ç*!!!!!!!!!!

02.05 Uhr: Treuer Gast in schummrigen Morgenstunden jeder Fasnachtsparty ist der Schweizer Sänger Florian Ast mit seinem

Song «Sex». Der kommt immer, ist man geneigt zu sagen, und mit ihm Corina, Fränzi, Julia, Käthi, Vreni Heidi und Nuria. Zu diesen lüsternen Zeilen trällern im Saal ziemlich viele mit. Ausser einem Gast vielleicht: Er trägt ein schwarzes Shirt, darauf steht: «I don’t need Sex. The Government fucks me everyday.»

Können sich auch mit einem Würfel vergnügen: Spielerinnen des FC Hausen.

02.45 Uhr: Die FGU hat den Gemeindesaal in Kappel mit Poker- und Spielsujets verziert. Das Motto des Abends: «Game over.» Den Spielerinnen des FC Hausen macht allerdings so schnell keiner was vor. Sie wissen: Vorbei ist es erst nach dem Abpfiff. Kurz vor drei Uhr wirken sie noch beneidenswert spielfähig, und weil kein Fussball in Griffweite ist, dribbeln sie mit einem Schaumstoffwürfel. «Rien ne va plus» gilt in den frühen Morgenstunden für bemerkenswert viele Gäste und auch für manche schnupfgeprüfte Nase längst noch nicht. Momoll, da geht noch was.

Feiern unter dem wachsamen Auge von Hollywood-Ikone Marilyn Monroe.

ANZEIGE

Besuchen Sie uns in einem unserer Ladengeschäfte und lassen sich zur E-Zigarette beraten. (nur ab 18 Jahren!) Neu auch an der Zürcherstrasse 55, Affoltern am Albis (Nähe Denner)

E-Zigaretten in Schlieren, Zug und

NEU in Affoltern a.A.

WWW.

.CH

7


8

Forum

Bewährte Kräfte

Die Besten wählen, nicht die Lautesten Kandidaten stehen «Red und Antwort»

Stadtratswahl Affoltern.

Stadtratswahl Affoltern.

Die vergangene Legislatur hat gezeigt, dass etwas Gutes entsteht, wenn effizient zusammengearbeitet wird. Die bürgerliche Allianz, zusammen mit dem Stadtpräsidenten, hat dies mehr als bewiesen. Daher setzte ich auf bewährte und erfolgreiche Behörden, welche unsere Anliegen vertreten und mit unseren Steuern haushälterisch und sparsam umgehen. Ich kenne Markus Meier persönlich und schätze seine Arbeitsweise sehr. Er ist kein Mensch, der den Applaus und die Öffentlichkeit sucht. Er arbeitet mit seinem Team im Hintergrund, aber das sehr effektiv. Liberal und wirtschaftsfreundlich verspricht er nicht nur, sondern er setzt das, was er sagt, in seinem Ressort Sicherheit auch um. Aus diesem Grund gehört Markus Meier wieder in den Stadtrat, um auch in Zukunft für unsere Anliegen zu kämpfen.

Der Wahlkampf ist in vollem Gange. Die Serie im «Anzeiger» über die verschiedenen Kandidatinnen und Kandidaten hilft uns bei der Entscheidung sehr und ist somit eine gute Orientierungshilfe. Wie aber geht das Stimmvolk bei ihrem Selektionsverfahren vor? Wird nur auf die Parteizugehörigkeit geachtet? Oder ob jemand sympathisch daherkommt? Sind die Wahlversprechen ausschlaggebend, die vielfach gar nie eingehalten werden können? Wir sollten uns vor Augen führen, dass eigentlich für ein solches Amt primär Kompetenzen und Qualifikationen verlangt werden. Machen wir uns bewusst, dass zum Beispiel die Stadt Affoltern ein Budget von nur 90 Millionen Franken verwaltet. Firmen mit einem Umsatz von über 50 Millionen sind in der Schweiz dünn gesät. Würden wir jemanden mit einer solchen Verantwortung einfach nur einstellen, nur weil er die gleiche politische Gesinnung hat oder sympathisch rüber-

Daniel Druck, Zwillikon

Frau mit Herzblut für Affoltern Stadtratswahl Affoltern. Liebe Stadtbürgerinnen und -bürger, bitte geht an die Urne und wählt Eveline Fenner in den Stadtrat und zur neuen Stadtpräsidentin. Eine Frau mit Herzblut für unsere Stadt und deren Bevölkerung. Ihr Fachwissen in der Finanzpolitik sowie ihre engagierte Persönlichkeit zeichnen sie besonders aus. Ihr Einsatz für die Bedürfnisse der Einwohner sowie ihre soziale und volksnahe Art sind ihre Stärken. Wir sind davon überzeugt, dass Eveline Fenner die «Neue Frau» ist, die unsere Stadt braucht. Katharina Tomaschett und Hans-Jürg Hegglin, Affoltern

Hören und gehört werden Stadtratswahl Affoltern. Gerade in dieser Zeit wäre das für den Frieden auf Erden ganz wichtig. Hoffen wir, dass die vielen Botschaften auch gehört werden. Aber nur wenn beide Seiten den Sender auf der gleichen Frequenz einstellen, können sie sich überhaupt verständigen. Nur dann können Botschaften mit ihren Inhalten vom Empfänger auch aufgenommen und verarbeitet werden. Was danach passiert, weiss nur der Empfänger, doch der Sender kann es spüren. Damit so eine Transformation auch stattfinden kann, braucht es den Willen, aufeinander zuzugehen und zuzuhören. Dies sind die Stärken der beiden EVP-Kandidierenden, die sich am 27. März für das Stadtratsmandat zur Wahl stellen. Beide können auf Menschen zugehen und deren Botschaften empfangen. Daher, geschätzte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, kontrollieren Sie Ihre Sender und stellen Sie diese auf die Frequenz von Eveline Fenner und Markus Gasser ein. Einfach ausprobieren, es lohnt sich. Roland Brändli, Affoltern ANZEIGE

Dienstag, 8. März 2022

kommt? Wäre dies nicht grob fahrlässig? Viele Bewerber sind nur ein Eindrucksmanager, die sich bloss auf ihre Show konzentrieren. Bei Firmen dieser Grösse gibt es komplexe Selektionsverfahren und Auswahltechniken. Die fachliche Qualifikation wird vorausgesetzt (Fach- und Methodenkompetenz). Viel wichtiger sind jedoch die charakterliche Tauglichkeit (personale und soziale Kompetenz) sowie die Erfolgstauglichkeit (Performanz, Effektivität, Effizienz). Je nach Position und Grösse des Unternehmens wird oft auch ein externes Assessment (Prüfung von Kompetenzen) durchgeführt. Sollten wir deshalb nicht auch genauer und sorgfältiger hinschauen, wenn es um politische Positionen geht? Es werden ja da unsere Steuergelder verwaltet, die Bürger und Bürgerinnen sind ja quasi die «Aktionäre» dieses Unternehmens. Liebes Stimmvolk, schaut nicht nur auf die Silhouette, sondern vor allem auch auf die Substanz! Stefan Kessler, Affoltern

Stadtpräsidentin für alle Stadtwahlen Affoltern. «Mit Freude und Engagement für eine lebenswerte Stadt einstehen.» So beschreibt Eveline Fenner ihre Motivation, für das Stadtpräsidium zu kandidieren. Offene Ohren für Jung und Alt zu haben, ist ihr ebenso wichtig, wie sich für eine nachhaltige Vereinsförderung starkzumachen. Auch weit oben auf ihrer «Todo-Liste» ist das Aufgleisen einer langfristigen Finanzpolitik. Eine Politik aber, bei der nicht einfach auf Kosten der Schwächsten gespart wird. Für dieses Ziel bringt Eveline Fenner beste Voraussetzungen mit. Denn als Präsidentin der Rechnungsprüfungskommission kennt sie die Eigenheiten und Abläufe des politischen Betriebs bestens. Ihre rasche Auffassungsgabe, ihre verbindenden Qualitäten und ihr klarer Kommunikationsstil prädestinieren sie geradezu für das anspruchsvolle Präsidialamt. Die EVP schätzt sich glücklich, mit Eveline Fenner eine starke Persönlichkeit für diese Aufgabe empfehlen zu dürfen. Erneut zur Wahl stellt sich Markus Gasser, der seit bald acht Jahren amtie-

rende Stadtrat. Verantwortlich für Bau und Infrastruktur setzte er zusammen mit den Mitarbeitenden von Verwaltung und Regiebetrieb verschiedene Akzente in der Pflege und Entwicklung der öffentlichen Infrastruktur in Affoltern und in Zwillikon. Seine Beharrlichkeit und Sorgfalt haben grossen Anteil am Erfolg seiner bisherigen politischen Arbeit. Mit seiner Wiederwahl erhält Affoltern Kontinuität, aber auch neue Impulse für eine Stadtentwicklung, bei der unter anderem die Aufenthaltsqualität in den öffentlichen Räumen gesteigert werden soll. Ausserordentlich erfreulich ist die Kandidatur von Dominic Täubert für die Rechnungsprüfungskommission. Als Vertreter der jungen Generation setzt er sich für eine verantwortungsvolle Verwendung der Steuergelder ein, damit wichtige Investitionen auch in die Zukunft möglich sind. Dass es sein Name nicht mehr auf das Beiblatt schaffte, sollte einer Wahl nicht im Wege stehen. EVP Affoltern

Zeit für einen Wechsel Stadtpräsidiumswahl Affoltern. Nachdem ich selber erfahren durfte, dass auch auf kommunaler Ebene Politiker Unwahrheiten verbreiten und gemachte Versprechungen nicht eingehalten werden sowie aufgrund fehlender Lernfähigkeit und Offenheit, erachte ich es als Zeit für einen Wechsel. Leider ist unter dem aktuellen Stadtpräsidenten die Stadt Affoltern fast vollständig aus dem Spitex-Verband wie auch aus dem Sozialdienst Bezirk Affoltern ausgetreten und leider wurde die Charta Sozialhilfe Schweiz bisher von Affoltern nicht unterzeichnet. Dieser Sonderweg, weg von Professionalität, weg von Objektivität und Abseitsstehen bei der gemeinsamen Bekämpfung von

Armut und Ausgrenzung, ist unverständlich. Eine weitere sinnvolle Aufgabe für die Stadtpräsidentin oder den Stadtpräsidenten wäre, die Einwohnerinnen und Einwohner vom lohnenden Beitritt zur Ombudsstelle des Kantons Zürich auf Gemeindeebene zu überzeugen und somit einen neutralen Vermittler zwischen Bürgerinnen sowie Bürgern und der Verwaltung zu schaffen. Dies gäbe der Stadt Affoltern mehr Professionalität in der Kommunikation sowie den Einwohnerinnen und Einwohnern mehr Sicherheit. Zudem schafft dies für beide Seiten eine solide Basis für einen fairen und respektvollen Umgang miteinander. Bruno Krummenacher, Affoltern

Irreführung der Stimmbürger Wahlempfehlung der FDP Affoltern, im «Anzeiger» vom 4. März. Dem «Anzeiger» vom Freitag konnte ich entnehmen, welche Wahlempfehlung die FDP Ortspartei Affoltern für die kommenden Stadtratswahlen abgegeben hat. Ich war ausgesprochen erstaunt, dass ich als langjähriges Mitglied des Vorstandes (Quästorin) der FDP Ortspartei diese Empfehlung aus der Zeitung erfahren habe und vorher keine diesbezügliche Mitteilung in irgendeiner Form erfolgt ist. Es gab weder eine Mitgliederversammlung noch hat eine Befragung der Mitglieder auf dem Korrespondenzweg stattgefunden. Daher ist nicht sicher, ob alle Mitglieder der FDP Orts-

partei hinter dieser Empfehlung stehen (können). Meines Erachtens wird der Stimmbürger durch das eigenmächtige, ja anmassende Vorgehen eines Vorstandsmitgliedes der FDP Ortspartei bewusst in die Irre geführt. Diese Form der Kommunikation ist eines Stadtrates unwürdig, und die Wähler müssen nun entscheiden, ob das in Zukunft so bleiben soll. Ich persönlich werde daraus entsprechende Konsequenzen ziehen, als Vorstandsmitglied zurücktreten und mein Amt als Quästorin der FDP Ortspartei Affoltern mit sofortiger Wirkung zur Verfügung stellen. Isabella Horvath, Quästorin FDP Ortspartei Affoltern

Lernen Sie die Kandidierenden der FDP Wettswil persönlich kennen. Es bieten sich zwei Gelegenheiten: Mittwoch, 9. März, ab 19 Uhr in der Apéro-Bar Schluck beim Bahnhof Bonstetten-Wettswil und am Samstag, 12. März, von 10 bis 13 Uhr vor dem Volg Wettswil mit Kaffee und Berliner. Die FDP-Wettswil freut sich, wieder für alle Gremien qualifizierte Kandidierende präsentieren zu können: für den Gemeinderat und als Präsidentin

Katrin Röthlisberger (bisher), als Gemeinderat Peter Gretsch (bisher Präsident PPK), für die Schulpflege Matthias Gretler (bisher) und für die RPK Christian Gräub (bisher) neu als Präsident mit den Mitgliedern Patricia Jacotin (bisher) und Daniel Wyss (neu). Für die Baukommission stellt sich erneut Niklaus Schwendener zur Wahl. Gemeinsam weiterkommen für die Zukunft von Wettswil, denn Erfolg ist wählbar! Vorstand der FDP Wettswil

Die FDP Mettmenstetten empfiehlt Gemeindewahlen Mettmenstetten. Die FDP portiert ihr langjähriges Mitglied, Céline Lingua, geboren 1979, für das Präsidium der Sekundarschulpflege Knonau-Maschwanden-Mettmenstetten. In der Schulpflege ist sie seit 2010 aktiv, seit 2014 als Präsidentin. Erfreulicherweise kandidiert sie noch einmal. Dass sie ihre Arbeit gut macht, hat sie über Jahre bewiesen. So fand beispielsweise jüngst unter ihrer Hand das fortschrittliche Energiekonzept für die Sek Mättmi grosse Zustimmung bei der Bevölkerung. Céline Lingua verfügt über einen KV-Abschluss. Nach der Praxis in der Privatwirtschaft stellte sie sich in den Dienst der Schweizer Armee. Danach war sie nach Absolvierung der Polizeischule bei der Stadtpolizei Zürich im Einsatz. Sie möchte auch weiterhin ihre Zeit und ihre Ideen zugunsten der Schule einsetzen, unter anderem auch dank der guten Zusammenarbeit im Schulpflegeteam. Dabei setzt sie nach innen und aussen auf einen konstruktiven Dialog. Dieser ist besonders wichtig für

die anspruchsvolle Arbeit im Spannungsfeld zwischen Schule und weiteren Gremien in der Gemeinde. Für die Primarschulpflege (PSP) kandidiert Nadine Jörg, ebenfalls ein FDP-Mitglied. Die 46-jährige gelernte Kauffrau mit Weiterbildung an der Textilfachschule St. Gallen und einem eidg. Diplom als Marketingplanerin hat zahlreiche Jahre erfolgreich als Einkäuferin und Produktmanagerin gearbeitet. Sie führte während acht Jahren bis zur Familiengründung als Geschäftsleiterin ein Unternehmen im Detailhandel. Dabei hat sie sich ausgewiesene Kompetenzen in Betriebsführung, Personalführung und -rekrutierung angeeignet. Nadine Jörg ist seit ein paar Jahren Mutter von zwei Kindern, welche die Primarschule besuchen. Sie plant nun im Rahmen der Schulpflege Verantwortung für die Weiterentwicklung der Primarschule zu übernehmen. Ihr Fokus liegt auf einer hohen Bildungsqualität und den dafür geeigneten Rahmenbedingungen. Die FDP empfiehlt die beiden aus Überzeugung. Vorstand FDP Mettmenstetten

Erfahrung und Fachwissen für Hausen Gemeinderatswahl Hausen. Zu Beginn meiner letzten Amtszeit im Gemeinderat Hausen lernte ich Christoph Tandler als neuen Kollegen kennen und schätzen. Ich erlebte ihn in der vierjährigen Zusammenarbeit als ausserordentlich engagierten Gemeinderat, auf den man sich verlassen konnte. Mit seinem beruflichen Hintergrund als Bauingenieur brachte er für das Ressort Tiefbau ideale Voraussetzungen mit. In den zwölf Jahren seiner Amtszeit hat Christoph Tandler eine Reihe grosser Projekte in den Bereichen Strassensanierung, Wasserversorgung und Individualsportanlagen in der Planungs- und Umsetzungsphase begleitet. Ein Projekt lief aufgrund fehlerhafter Berechnungen des beigezogenen Ingenieurs schief, die Sanierung des Postplatzes Hausen.

Und wenn etwas falsch läuft, steht in erster Linie der zuständige Gemeinderat in der Kritik. Eine Gesamtschau verdeutlicht, dass Christoph Tandler für komplexe Infrastrukturprojekte gute Lösungen finden kann. Unsere Wasserversorgung ist mit dem neuen Reservoir Ebertswil in einem Top-Zustand. In der kommenden Amtsperiode soll der Anschluss unserer Gemeinde an die Kläranlage Schönau in Cham realisiert werden. Mit Christoph Tandler als Tiefbauvorstand haben wir einen fachkundigen und verlässlichen Partner der Gemeinde bei der Umsetzung dieses komplexen und zukunftsweisenden Projektes. Ich unterstütze seine Wiederwahl in den Gemeinderat Hausen mit Überzeugung. Georges Köpfli, alt Gemeinderat, Hausen

Beziehung Eltern und Schule stärken Kandidaturen Primarschulpflege Obfelden. In der Primarschulzeit werden wichtige Grundsteine für die schulische, aber auch persönliche Entwicklung gelegt. Schule und Lehrpersonen haben – neben den Eltern – einen riesigen Einfluss auf die Entwicklung der Kinder und spielen eine grosse Rolle im Alltag von Familien. Für ein funktionierendes Miteinander braucht es Vertrauen und Verständnis auf beiden Seiten. Als neue Mitglieder der Schulpflege wollen wir zur Stärkung dieser Beziehung zwischen Eltern und Schule beitragen – damit sich das Potenzial der Primarschule Obfelden voll entfalten kann. Dank motivierter und engagierter Lehrpersonen hat die Schule beste Voraussetzungen, um eine optimale Lernumgebung zu schaffen. Allerdings ist durch die vielen personellen Wechsel der letzten Jahre viel Unruhe in die Schulhäuser eingezogen; Wissen und Praxiserfahrung gingen verloren. In Zukunft müssen die Lehrkräfte so unterstützt werden, dass sie langfristig Teil des Teams bleiben und an der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Schule mitarbeiten können. Nebst der hohen Unterrichtsqualität braucht es aber auch zusätzliche Investitionen in die

partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus – zum Beispiel durch die Einführung neuer Formen der Elternmitwirkung. Damit Eltern und Schule am gleichen Strick ziehen und sich als Partner für die Entwicklung der Kinder verstehen. Daniel Frick, Heike Isselhorst und Vanessa Schönbächler-Ghilardi, Obfelden ANZEIGE

WAHLEN 27. MÄRZ

AFFOLTERN

AM ALBIS

ELIANE CHENMANN STUDER KIL TRAT IN DEN STAD Zusammen mit Felix Fürer (SP)


Gewerbe

Perfekte Drucksachen – und erst noch schnell. Gian Ferrari, Drucktechnologe 044 700 18 30 Stallikon /Affoltern a.A. Ihre Druckerei im Amt

kæser.ch DIE DRUCKER

Verzaubertes Zimmer

KulturAffoltern lädt am Sonntag ein zum Familientheater in der Märtgalerie. > Seite 11

Dienstag, 8. März 2022

Auf Postensuche

Die OL-Gruppe Säuliamt organisiert den Säuliämtler-OL – diesmal im Aeugsterbergwald. > Seite 14

Wieder auf den Gibel Die 21. Austragung des traditionellen Schwingets findet am 3. April statt. > Seite 15

9

als Präsidentin / bisher

Katrin Röthlisberger www.fdp-wettswil.ch

Mit alten und neuen Elementen, aber immer noch das «Central» Gäste beurteilen die Frischekur bei Neueröffnung durchwegs positiv Nach einer rund zweimonatigen Pause, mit einem Provisorium überbrückt, ist das Restaurant Central in Affoltern wieder geöffnet. Die Reaktionen der Gäste nach Umbau und Renovation sind durchwegs positiv. von werner schneiter «Gefällt mir sehr gut.» «Alt und Neu ist gut kombiniert». «Hell und einladend.» «Die Stühle sind nun bequemer.» So und ähnlich tönte es am Samstag, als die Pächterfamilien Kurt und Seematter zur Neueröffnung einluden. Es war ein Kommen, Gehen und Staunen – auch bei Stammgästen am neuen, runden Tisch. Dieser positive Gesamteindruck war bei den eingeladenen Gästen schon zwei Tage zuvor spürbar. Über 100 drängten sich da ins «Central». Mirco Kurt sprach von einem Traum und der Möglichkeit, nun diesen mit gelebter Gastfreundschaft leben zu können. Im Oktober 2021 haben die beiden Familien erstmals vom Rückzug der bisherigen Gastgeberin, Els Imhof, gehört und sich mit einem mehrseitigen Konzept für eine Pacht beworben – und schliesslich von der Familie Furrer, Liegenschaftsbesitzerin, die Zusage erhalten. Es sei aber schon von Anfang an klar gewesen, dass sich die Familien Kurt und Seematter nicht «an der Front» bewegen, aber dennoch sichtbar sein werden, sagte Mirco Kurt. Er bezeichnete die neue Geschäftsführerin Claudia Hofmann als «absoluten Glücksfall». «Wir sind stolz auf unser ganzes Team, das aus 16 Personen be-

Gute Kombination von alten und neuen Elementen: Die Gäste beurteilen die Frischekur im Restaurant Central durchwegs positiv. (Bild Werner Schneiter) steht – mit einigen schon bekannten Gesichtern», fügte Mirco Kurt bei. Namentlich nannte er die Führung mit Claudia Hofmann als Geschäftsleiterin, Jonas Feil als ihren Stellvertreter, Küchenchefin Sanja und Chefin des Service Jessica Kraaz.

Wiedererkennungseffekt So ist das «Central» einer umfassenden Frischekur unterzogen worden. Der

Wiedererkennungseffekt ist aber nicht verloren gegangen, weil die klassischen und typischen Elemente belassen worden sind. Diesen Fakt verband Mirco Kurt mit einem Dank an die Familie Furrer für die gute Zusammenarbeit und dafür, dass sie den Plänen grosses Vertrauen entgegengebracht hat. Das Mitglied der Pächterfamilie bezeichnete es auch als Ehre, in so grosse Fussstapfen zu treten, die Els Imhof hinterlassen hat. Das bestätigte sich im

grossen Applaus, den die Vorgängerin erhalten hat. Das Farbkonzept von Luzia und Werni Kurt, der von Mark Chapman entworfene Werbeauftritt, die Arbeit von Roman und Sandrina Seematter, der Handwerker sowie das Gastrofachwissen von Philipp Krapf – sie alle haben zur gelungenen Frischekur beigetragen. «Ihr habt aus dem Central das Beste herausgeholt. Als ich das Restaurant nach den Massnahmen erstmals betreten habe, bin ich sozusagen heimgekom-

men», lobte Frank Furrer von der Besitzerfamilie, die mit den neuen Pächtern eine Fortsetzung des eigenen Glücks erfahren habe. Affolterns Stadtpräsident Clemens Grötsch ist begeistert vom neuen Interieur und froh, dass das «Central» weiter Bestand hat. Schmunzeln löste er mit der scherzhaften Bemerkung aus, wonach der «Central»Stammtisch am Donnerstag entscheidet, was der Stadtrat jeweils am Dienstag darauf beschliesst …

Hausgemacht, budget- und umweltschonend Joghurt, Quark und Ziger mit «fairer Milch» selbst hergestellt Die Genossenschaft «Di Fair Milch Säuliamt» kämpft nicht nur für einen fairen und kostendeckenden Milchpreis, sondern versucht auch, ihre Kunden mit gluschtigen Rezepten für selber hergestellte Produkte zu begeistern. Die Milchproduzenten hoffen so, den Milchverkauf zu steigern.

packungen zu kaufen und dafür zusätzlich auch Joghurt, Quark und Ziger herzustellen. Als positiver Nebeneffekt lassen sich so zudem auch Plastikbecher und andere Verpackungen vermeiden. Am letzten Samstagvormittag stellte Perrine Brunold, Landwirtin und Käserin aus Peist GR, im Auftrag der Genossenschaft «Di fair Milch Säuliamt», die selbst hergestellten Produkte vor. Sennerin Perrine Brunold ist eine erfahrene Kennerin von Milchprodukten und absolvierte bereits zehn Sommer auf einer Alp.

von martin mullis Dass Milch ein ganz besonderer und wertvoller Saft ist, wussten schon die Hirtenvölker im Altertum. Das in der Milch enthaltene Vitamin D sorgt dafür, dass unser Körper Kalzium in den Knochen ablagern kann und diese stärkt. Der gesundheitliche Aspekt trat jedoch beim Anlass der Genossenschaft «Di Fair Milch Säuliamt» eher etwas in den Hintergrund. Grund für die Aufforderung und Demonstration, Joghurt, Quark und Ziger selber herzustellen, ist ein Logistik-

Tipps von der Medaillengewinnerin der Alpkäseolympiade Von links: Markus Schneebeli, Vorstandsmitglied, Armin Heller, Geschäftsführer der Landi Albis, Sennerin Perrine Brunold, Christian Höhn, Inhaber der Molkerei Hirzel und Präsident Werner Locher. (Bild Martin Mullis) problem. Der kostendeckende, aber äusserst knapp kalkulierte Milchpreis der «Di Fair Milch Säuliamt» lässt es nicht zu, die Milch neben den Literpackungen auch in Halbliter-Einheiten anzubieten.

Das wiederum ist für viele Konsumenten eine zu grosse Menge. Die Bauern der Genossenschaft «Di fair Milch Säuliamt» versuchen nun, mit diesen Rezepten ihre Abnehmer zu überzeugen, Liter-

An der Alpkäseolympiade in Galtür gewann sie 2014 sogar die Goldmedaille. Selbstverständlich wurden den interessierten Standbesucherinnen die Herstellung der Produkte und allfällige Tipps und Tricks, welche zu beachten sind, erklärt. Kein Wunder, dass die bereitliegenden Rezepte gerne mitgenommen wurden. Die von Perrine Brunold

präsentierten und selbst hergestellten Produkte, wie zwei Sorten Joghurt, Ziger und Quark vor dem Volg Mettmenstetten erhielten aber nicht nur von zahlreichen Kunden Beachtung, auch einige Vertreter von «Di fair Milch Säuliamt» degustierten die Leckerbissen. Werner Locher, Initiant und Präsident der Genossenschaft, Markus Schneebeli, Vorstandsmitglied, Christian Höhn, Inhaber der Molkerei Hirzel und Armin Heller, Geschäftsführer der Landi Albis, freuten sich sichtlich über das grosse Interesse, welches diese Standaktion erhielt. Unter dem Slogan: «Di fair Milch Säuliamt» – regional hergestellt und kostendeckend für die Bauern», wird die etwas teurere Milch in den regionalen Volg-Filialen angeboten. «Di fair Milch Säuliamt» präsentiert die selbst hergestellten Produkte sowie die dazugehörigen Rezepte auch am: Samstag, 12. März, 13 bis 16 Uhr, Volg Zwillikon; Sonntag, 13. März, 10 bis 13 Uhr, Volg Hausen; Samstag, 19. März, 9 bis 12 Uhr, Volg Wettswil und 13 bis 16 Uhr, Volg Ottenbach.


... sind wir Ihre Spezialisten SteinReinigung ohne Chemie

Frühlingszeit ist Reinigungszeit 079 949 24 74 burgpflege.ch

GARTENBAU BADER

BAUEN

PFLEGEN

ÄNDERN

In Ihrer Nähe

Chapfstrasse 3, 8906 Bonstetten Mobile 076 445 67 46 kontakt@gartenbaubader.ch www.gartenbaubader.ch

EN DRAUSSEN

ZUHAUSE SE IN EINEM GARTEN VON

Wir erneuern Ih Verbunds ren teinplatz

5634 Merenschwand – 056 670 98 68

www.heggligartenbau.ch

WILLKOMMEN FRÜHLING

Lorem Ipsum

KOMMEN SIE VORBEI... WIR FREUEN UNS AUF SIE.

Fr ühlingserwachen Gär tnerei Götschihof

• Gartenbau • Baggerarbeiten g • Rodungen • Umgebungsarbeiten • Forst- und Gartenholzerei • Naturstrassen und Plätzee • Cheminéeholz • Holzschnitzel 8906 Bonstetten Tel. 044 700 29 07 Mobil 079 354 37 29 info@forstundgarten.ch www.forstundgarten.ch

Copyright, Promotion, Verkauf, Layout:

Kaspar Köchli

Stiftung Solvita Götschihof Gärtnerei - Laden Gaertnerei@solvita.ch Riedstrasse 14, 8914 Aeugstertal Tel. 044 735 58 20 Mo.-Fr. 8:00-12:00/13:30-17:00

Tel. 058 200 57 14, 079 682 37 61 E-Mail kaspar.koechli@chmedia.ch

Den geschätzten Inserenten ein herzliches Dankeschön sowie Glück und Erfolg. Nächste Erscheinung dieser Spezialseite ist am 12. April 2022. Interessiert?


Veranstaltungen

Dienstag, 8. März 2022

11

Wie aus Freunden Feinde wurden Vom Wurstessen zur Täufergemeinde und ihrer Verfolgung Am Dienstag, 15. März, um 19.30 Uhr referiert Barbara Hutzl-Ronge in der reformierten Kirche Affoltern über ein dunkles Kapitel der Zürcher Reformationsgeschichte.

Generell5 treten in Affoltern auf. (Bild zvg.)

«Heidi und der Wolf» Am 26. März in der Aula Ennetgraben Das Blechbläserquintett Generell5 lädt Ende März in Affoltern zum Konzert. Mit dabei hat es sein Hörbilderbuch. Ein mutiges Kind, ein mürrischer Grossvater, die Landidylle, Berglandschaften und dazu ein bedrohlicher Wolf: Zwischen Prokofjews musikalischem Märchen «Peter und der Wolf» und der Schweizer Nationalheldin Heidi gibt es mehr Parallelen als erwartet . Giuseppe Spina (Libretto und Regie) hat beide Geschichten zu einer neuen verwoben und der Komponist Fabian Künzli lässt diese in einer alpinen Klangwelt anstelle der russischen Tundra ertönen. Witzig und virtuos vom Blechbläserquintett Generell5 mit zahlreichen zusätzlichen Instrumenten

erzählt, wird «Heidi und der Wolf» zum helvetisch-russischen Crossover-Spektakel für die ganze Familie! Die Konzerttournee, für den Frühling 2021 geplant, musste aufgrund der Coronamassnahmen um ein Jahr auf Februar/März 2022 verschoben werden. Um die Zeit dazwischen zu nutzen, entstand die Idee, «Heidi und der Wolf» als Musikhörspiel mit Bilderbuch zu erzählen. Das Resultat ist ein 50-seitiges Hörbilderbuch. Blechbläserquintett Generell5 Konzert am Samstag, 26. März, 19.30 Uhr, Aula Ennetgraben, Affoltern. Platzreservierung Hauenstein (Tuba); Thomas Gmünder (Waldhorn), Xaver Sonderegger (Posaune); Christoph Luchsinger (Trompete) und Patrik Arnold (Trompete).

Am Sonntag in der Märtgalerie in Affoltern

Im Zirkustheater «Das verzauberte Zimmer» begibt sich Joe auf eine wundersame Reise. Durch Zufall findet er einen Zauberball, der es ihm möglich macht, aus dem grauen Alltag in eine bunte Märchenwelt zu entfliehen. Sein Weg führt ihn durch bunte Blumenwiesen, hohe Berge und nachtschwarze Täler. Er muss vor wilden Tieren fliehen, fährt auf einem Schiff über den Ozean, befreit einen Zaubervogel aus seinem Käfig . und merkt am Ende, dass der eigene Alltag immer nur so grau ist, wie man

Viele Fragen, erhellende Antworten Die bekannte Autorin und Wahlzürcherin Barbara Hutzl-Ronge hat sich bereits anlässlich des Reformationsjubiläums 2019 intensiv mit verschiedenen Aspekten der Zürcher Reformation befasst und wendet sich nun noch einmal jenem legendären Wurstessen zu: Wie konnte es geschehen, dass aus den Freunden Zwinglis, die damals begeistert die Wurst teilten, wenig später erbitterte Gegner wurden? Was bewegte

Barbara Hutzl-Ronge: Damals ging es für alle um die Wurst! (Bild zvg.) die Täufer? Warum liess der Zürcher Rat die Täufer verfolgen und einsperren, vertreiben und hinrichten? Und wie positionierte sich Zwingli? Das alles und noch vieles mehr ist in Barbara Hutzl-Ronges ebenso fundiertem wie unterhaltsamem Vortrag zu erfahren. Dabei bleibt die Referentin keineswegs in der Vergangenheit stecken, sondern spannt den Bogen bis in die Gegenwart. Alle Interessierten sind

herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei, und es ist keine Anmeldung nötig. Bettina Bartels, reformierte Kirche Knonauer Amt «Vom Wurstessen in der Fastenzeit zur Täufergemeinde und ihrer Verfolgung» – Vortrag von Barbara Hutzl-Ronge am Dienstag, 15. März, 19.30 Uhr, in der reformierten Kirche, Zürichstrasse 94, Affoltern. Organisiert von der reformierten Erwachsenenbildung im Säuliamt. Offen für alle.

unter www.generell5.ch/. Musiker: Markus

Das verzauberte Zimmer KulturAffoltern lädt am 13. März um 16 Uhr zum Familientheater «Das verzauberte Zimmer» in die Märtgalerie in Affoltern ein.

Am 8. März wird es genau 500 Jahre her sein, dass sich in der Werkstatt des Zürcher Buchdruckers Froschauer einige Männer zu einem Wurstessen versammelten, ausgerechnet am ersten Sonntag der Fastenzeit. Im Rückblick ein doppelt denkwürdiges Ereignis: Nicht nur, weil mit diesem provokativen Verstoss gegen die kirchlichen Fastengesetze die Zürcher Reformation erst so richtig ins Rollen kam, sondern auch, weil damals noch alle Anhänger der neuen Lehre einträchtig um einen Tisch sassen, auch die Radikalen, die später «Täufer» genannt wurden.

ihn sich selber macht. Mit den Mitteln des Trickfilms, der Jonglage, der Zauberei und des Schatten- und Puppenspiels erzählen Florian Krähenbühl, alias Joe Chickadee, und der Crazy Monkey Circus poetisch-skurrile Zirkusmärchen für Erwachsene und Kinder ab vier Jahren. KulturAffoltern Sonntag, 13. März, 16 Uhr: «Das verzauberte Zimmer» von und mit Joe Chickadee und dem Crazy Monkey Circus (www.crazymonkeycircus.de/joe-on-tour/). Galerie am Märtplatz, Obere Bahnhofstr. 7, Affoltern. Kasse und Sirupbar: ab 15.30 Uhr. Eintritt Erwachsene: 15/Kinder 10 Franken. Reservierung: www.kulturaffoltern.ch. Vorverkauf: Buchhandlung Scheidegger, Obere Bahnhofstr. 10A, Affoltern.

Ein Schluck für die Engel

Kino Kafimüli am Freitag, 11. März, um 20.15 Uhr

Nach der langen coronabedingten Pause kann das Kino Kafimüli in Stallikon in die Saison 2022 starten. Den Auftakt macht einer der schönsten Filme des britischen Regisseurs Ken Loach aus dem Jahr 2012. Getreu dem Konzept werden im improvisierten Dorfkino in der Kafimüli filmische Leckerbissen aus aller Welt gezeigt, die man sich gerne wieder einmal anschaut oder immer schon anschauen wollte. «Wir verzichten dabei bewusst auf Blockbuster oder Filme, die aktuell in den kommerziellen Kinos laufen oder ständig im Fernsehen gezeigt werden. Bei uns gibt es keine fixen Eintrittspreise, wir sind jedoch sehr dankbar für freiwillige Beiträge in unseren Sammeltopf zur Deckung der Kosten», so Marianne Egli vom Kafimüli-Team. «The Angel’s Share» («Ein Schluck für die Engel») des britischen Regisseurs Ken Loach war der Publikumsliebling und Gewinner des Jurypreises am Filmfestival in Cannes 2012. Der Film ist ein raubeiniges Loblied auf Schottland, seine Bewohner und ihr heiliges Nationalgetränk, den Whisky. Erzählt wird die Geschichte von Robbie, der nur knapp einer Gefängnisstrafe entgangen ist und seinem neugeborenen Sohn verspricht,

Robbie (3. v. l.) sucht einen Ausweg aus seiner verzwickten Lebenslage. (Bild zvg.) ein neues Leben zu beginnen. Der Besuch einer Whiskybrennerei inspiriert ihn und seine Freunde zu einem Ausweg aus ihrem hoffnungslosen Leben.«Es ist ein Film, der Ernst und Humor perfekt ausbalanciert», schrieb ein Filmkritiker.

Freitag, 11. März, Türöffnung 19.30 Uhr,

Kino Kafimüli

an der Loomattstrasse.

Filmbeginn: 20.15 Uhr (E/D). Eintritt gratis, Kollekte, Barbetrieb. Keine Covid-Zutrittsbeschränkungen. Kafimüli c/o RgZ Wohnheim Loomatt. Loomattstrasse 50, Stallikon, Ortsteil Sellenbüren Postautohaltestelle Loomatt, Parkplätze beim Schulhaus Loomatt und

Kinderkleider für den Frühling Der Familienclub WettswilBonstetten lädt am 23. März einmal mehr zur beliebten Kinderkleiderbörse ein – in diesem Jahr endlich wieder ganz ohne Einschränkungen. Im knallroten Auto unternimmt Joe Chickadee eine abenteuerliche Spritztour durch eine kunterbunte Märchenlandschaft. (Bild zvg.)

Das Angebot ist vielfältig und beinhaltet Babyartikel, Baby- und Kinderkleider bis Grösse 176 für den Frühling und Som-

mer, saisonal passende Sportartikel, wie Velos, Trottis, Rollschuhe, Helme, etc. sowie verschiedene Spielsachen. Draussen vor dem Gemeindehaus haben Kinder die Gelegenheit, ihre nicht mehr benötigten Spielsachen am grossen Kinderflohmarkt zu verkaufen. Wer Hunger und Durst hat, lässt sich an der Kaffeebar mit diversen Getränken und selbst gebackenen Köstlichkeiten verwöhnen. Die Anmeldefrist

für Verkäuferinnen und Verkäufer endet am Freitag, 18. März. Helferinnen und Helfer sind immer herzlich willkommen. Familienclub Wettswil-Bonstetten Mittwoch, 23. März, 14 bis 17 Uhr, Gemeindesaal Bonstetten. Infos und Anmeldung bei Christina Kappeler unter 0447001436 oder boerse@fam-club.ch.


TERNET ADRESSEN TE

Anzeiger www

.affolteranzeiger.ch

Werben Sie mit uns und publizieren Sie Ihre Web-Adresse auf dieser Seite. Information und Kontakt: inserat@weissmedien.ch

für die Wirtschaftsregion

Knonauer Amt

Augenoptiker

.B-O-A.ch

www

Karate/Selbstverteidigung

Saxophon-Lektionen

Optiker

.Karate-albis.ch

.myoptix.ch

www

www

.chrisoberli.ch

www

Wenns ums Auge geht!

Herzlich willkommen im Karate-Center Albis. Kinder ab 3 Jahren, Jugendliche, Erwachsene ab 40 jederzeit möglich. Tel. 044 761 43 83

Ihr Familienoptiker im Knonauer Amt und Freiamt. Affoltern am Albis: 043 541 02 09 Muri: 056 664 53 66

Für Erwachsene bis 99 Jahre. Christoph Oberli, Master of Arts in Music Pedagogy. Musikstudio Mettmenstetten, 079 276 51 34

Beratung, Lieferung, Montage

Kleinkind und Musik

Praxis für Quantenheilung

Spielgruppe

.hshop.ch

.evekay.com

www

www

.matrix-coaching.ch

.spiel-werkstatt.ch

www

www

Wir beraten, liefern und montieren vom Geschirrspüler bis zur Waschmaschine zu Preisen, die Sie wissen sollten. Tel. 056 675 50 70

Musikalische Früherziehung. Fröhliches Eltern-Kind singen «Musig-Chäferli». Für Kleinkinder bis Kindergarteneintritt. 076 571 76 76, info@evekay.com

Lebensglück, Leichtigkeit und Freude am Sein! Ich freue mich auf Sie! Coaching-Termine buchbar: Telefon 079 438 43 57

Spielgruppe Spielwerkstatt für Kinder ab 2 Jahren, Robinsongruppen auf dem Bauspielplatz. info@spiel-werkstatt.ch

Coaching/Beratung

Kosmetik

Reptilien

Yogazentrum

.inmitten-dazwischen.ch

.toplines.ch

www

www

Coaching in Sellenbüren (auch in Englisch), systemische Strukturaufstellungen, Biografiearbeit, Entspannungstechniken

Natürlich gepflegt mit Permanent-Make-Up, Lippen, Augenbrauen, Eyeliner, Kopfhautpigmentation, Microblading, Plasma-Lifting

Craniosacral Therapie

Kunsttherapie, nat. Heilen

.cranio-affoltern.ch

Kunsttherpie und nat. Heilen in Aeugst.

Fahrschule / Kurse / Shop

Lampenshop

.lichtbox.ch

www.CHRESTA.ch

www

Fahrschule aller Kategorien: Auto, Motorrad, Lastwagen, Car, Nothelfer, Verkehrskunde, CZV-Kurse. Telefon 044 761 59 58.

Grosse Auswahl – Leuchten aller Art: LED, modern, Design, Kristall... Bei uns werden Sie fündig!

Gesundheits-Trainingscenter

Mund-/Nasenschutzmasken

.rickli-training.ch

.gratec.ch

www

www

Für Gesundheit und Wohlbefinden, Herz, Gelenke, Rücken, Figur. Tel. Termine: Dr. Rickli Premiumtraining, 043 530 30 30

Sie benötigen Schutzmasken? Wir können liefern! Typ 1, 2 + 3. Mehr Infos und Bestellung unter gratec.ch oder 043 322 60 70

Gesundheitsmassagen

Nachhilfe

www.sunstar-thaimassage.ch

www

.nachhilfecoach.ch

In guten Händen – einfach wohlfühlen und entspannen! Mit einer wohltuenden Thai-Gesundheitsmassage. Tel. 079 812 59 29

Massgeschneiderte Lernbegleitung.

Gitarrenunterricht

Online Shop

.hs-trendshop.ch

www

Erwachsene, Kinder, Anfänger, Fortgeschrittene. Panos Batsilas, Master of Arts in Musikpädagogik, Hedingen, Tel. 079 357 56 66

Wir verkaufen Top-Artikel, die dem Trend der Zeit entsprechen.

Jassen lernen

Optiker

.jassenlernenzug.ch

www

Kurse und gesellige Jass-Treffs – Jass Grund-Kurs für AnfängerInnen – Jass Trainings Schieber + Coiffeur

Yoga befreit den Körper und öffnet das Herz! Ich freue mich auf Dich! Heike Westphalen, Telefon 079 345 09 65

www

Bei körperlichen Spannungszuständen; als Begleitung durch herausfordernde Zeiten. Cranio-Praxis Karin Pomsar, Tel. 043 541 05 13

.pb-gitarrenunterricht.ch

Die grösste Auffangsstation für Reptilien in der Schweiz! Schildkröten ohne Dach über dem Kopf? Herrenloses Schlangenweibchen? Mit Ihrer Spende retten wir ausgesetzte Reptilien! Vielen Dank!

www.yogazentrum-am-weiher.ch

.thara.ch

www

www

.swissreptilerescue.ch

www

.IhrOptiker.ch

www

Sichtbar anders!

Einsenden an: Weiss Medien, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a.A. Tel. 058 200 57 00, inserat@weissmedien.ch


Vermischtes

Dienstag, 8. März 2022

13

Mobbing vorbeugen

Ein Zoom-Referat vom Familienzentrum Laura Bolli, Anti-MobbingCoach von «Be nice», gibt den Teilnehmenden am Freitag, 18. März, von 19.30 bis 21 Uhr wertvolles Wissen rund um das Mobbing mit. Unangenehme, als Witz getarnte, abschätzende Bemerkungen, gezielte Schikanen, Gewaltandrohung, unfaire Kritik, sich wiederholende Verletzun-

gen – Mobbing hat viele Gesichter. An diesem Abend werden eindrückliche Beispiele gezeigt und zahlreiche Informationen vermittelt! Praktisch alle Menschen sind irgendwann im Leben schon einmal mit Mobbing in Berührung gekommen. Sei es als Opfer, Täterin, Beobachter oder als jemand, der tatsächlich eingegriffen hat, um zu helfen. Laura Bolli, Anti-Mobbing-Coach von «Be nice», führt am Kursabend anhand verschiedener Themen durch das Mobbing. Anhand zahlreicher praktischer Beispiele behandelt sie diverse Themen wie: «Kinder stärken», «Auf welche Anzeichen soll man achten» oder «Welche Reaktionen ersticken Mobbing im Keim». Dabei gibt sie den Eltern und Interessierten hilfreiches Wissen mit umfangreichen Tipps mit auf den Weg. Zudem erhalten die Teilnehmenden eine Zusammenfassung des Vortrags. Für dieses Onlinereferat, das via Zoom stattfindet, ist ein PC, Handy oder Tablet mit Mikrofon und Kamera notwendig. Familienzentrum Bezirk Affoltern Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136,

Seine Dächlikappe ist sein Markenzeichen – Niels Hintermann. (Bild zvg.)

Wahrscheinlichkeit von 0,016 Prozent Premieren-ex-aequo-Weltcupsieg für Niels Hintermann Niels Hintermann vom Skiclub Hausen hat erstmals eine Weltcup-Abfahrt gewonnen. Im Zoom-Interview gibt der 1,90-mMann Einblicke in seinen sportlichen Erfolgsweg.

Affoltern. Anmeldungen unter Telefon 044 760 12 77 oder kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch. Informationen und komplettes Kursangebot:

Mobbing hat viele Gesichter. (Bild zvg.)

www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch

Wahlveranstaltung der Ortsparteien in Bonstetten Die Ortsparteien von Bonstetten haben alle Kandidierenden für den Gemeinderat und die Primarschulpflege am Freitag, 11. März, zu einer Vorstellungsrunde in den Gemeindesaal eingeladen. Die Ausgangslage sieht folgendermassen aus: Für den Gemeinderat kandidieren sechs Personen für die fünf Sitze. Als Präsidentin bewirbt sich Frau Arianne Moser. Bei der Wahl in die Primarschulpflege präsentiert sich die Ausgangslage ähnlich: Auch hier haben sich sechs Personen für die fünf Sitze gemeldet. Jedoch stellt sich niemand offiziell für das Präsidium zur Verfügung.

MARKTPL ATZ

Vier Mitglieder der RPK wurden in stiller Wahl bereits gewählt. Ein Platz in dieser Behörde ist frei und muss noch besetzt werden. Nach einer persönlichen Kurzpräsentation stehen alle Kandidierenden für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung. Anschliessend ist ein individueller Austausch mit ihnen möglich. Diese Veranstaltung wird auch als Livestream online übertragen: https://anda.li/bonstetten-2022. Die Veranstalter freuen sich auf viele interessierte Bonstetterinnen und Bonstetter. FDP, GLP, SP und SVP Bonstetten Vorstellungsrunde im Gemeindesaal Bonstetten. Freitag, 11. März, 19 Uhr.

Beiträge von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Volg Aeugst nach Umbau wieder offen Der Dorfladen präsentiert sich seit vergangenem Freitag nach einem umfassenden, einmonatigen Umbau einladend modern.

Im Team wird gefrotzelt Eine Woche zuvor erschien der neue Abfahrtschampion entspannt, gut gelaunt und aufgestellt zum Interview im Zoom-Call an einem strahlenden Freitagnachmittag, der das sonnige Gemüt des Unterländers nicht besser hätte unterstreichen können – genauso wie man ihn aus den Interviews im Fernsehen kennt. Hinter sich an der Wand ein Bild von Muhammad Ali und genug

Die Präsentation von Früchten und Gemüse erstrahlt im neuen Glanz und lädt Kundinnen und Kunden zum Einkaufen ein. Auch das grosse Sortiment von Milchprodukten, Fleisch und Convenience kommt in den neuen Frischekühlern einladend daher. Die Kühler sind auf dem neuesten Stand der Energieeffizienz und benötigen deutlich weniger Energie als ihre Vorgänger. Der Laden in den bestehenden Räumlichkeiten wirkt optisch grösser und sehr modern. Mit dem neuen Postmodul können Kundinnen und Kunden ihre Postgeschäfte direkt an der Kasse erledigen. So geht das Einkaufen inklusive Abwicklung von Postaufträgen noch effizienter. Andrea Bannwart und ihr Team freuen sich, die Kundschaft im neu gestalteten Laden wieder zu begrüssen.

Öffnungszeiten Volg Aeugst: Montag bis Freitag,

Sich selber bleiben So wie seine Form- und Erfolgskurve diesen Winter steil nach oben zeigt, häufen sich auch die Medien- und sonstigen Anfragen, was 73 offene Chats eindrücklich belegen. Eine spezielle Medienschulung gab es vom Verband zwar nicht, im Fall des 1,90-m-Mannes ist dies aber offensichtlich auch gar nicht nötig. Er habe schon früh erkannt, dass man es nicht jedem recht machen könne. Wichtig ist ihm, bei sich selbst und authentisch zu bleiben und jedem unabhängig von Rang und Stellung respektvoll zu begegnen. Sein Eintrag auf Wikipedia existiert bereits in elf Sprachen, interessanterweise aber nicht auf Slowenisch. Interessant deshalb, weil der Swiss-Ski-Athlet über seine aus Kranjska Gora stammende Mutter die ersten Erfolge als Bub noch für den slowenischen Verband herausgefahren hat. Stichwort soziale Medien: Unterstützung bekommt er aus seinem familiären Umfeld, unter anderem von seinem älteren Bruder Sven, ebenfalls ehemaliger Skirennfahrer, und seiner Freundin Lara, die sich verstärkt um den Umbau der Website kümmert und Anfragen kanalisiert.

Seine Eindrücke von Peking? «Schon speziell.» Aber gesehen habe man von Peking fast nix: vom Flieger gings noch auf der Landebahn in den Bus. Ansonsten war es sehr gut organisiert, insbesondere die Sportstätten waren top. Die OlympiaAbfahrtsstrecke war lässig, schneetechnisch aber schwierig, weil kalt und Material getestet wurde jeden Tag. Mit seinem sportlichen Abschneiden war er als 16. offenkundig nicht zufrieden, ging mit sich selbst auch hart ins Gericht. Dazu passt eine Anekdote aus seiner Anfangszeit: Nach einem 31. Rang verbuchte Hintermann mit dem 6. Platz am Folgetag seine erste Top-Ten-Platzierung. Alle jubelten ausser seinem neuen Servicemann, welcher auch schon den Marken-Kollegen Marcel Hirscher betreut hatte. Der stellte nämlich zuerst die Frage, was man besser machen könne. «Sehr inspirierend» sei dies für den noch jungen Niels gewesen. Ein weiterer Ratschlag, welchen er den Minis und JOs (Jugendliche zwischen 8 und 15 Jahren) mit auf den Weg geben könne, ist, «dass man die besten Erfahrungen bei Misserfolgen holt». Wenn alles rund läuft, prima. Aber am meisten kann man lernen, wenn etwas richtig schiefgelaufen ist. Dann gilt es hinzuschauen, zu analysieren, und es das nächste Mal – Kopf hoch – besser zu machen.

Fokus auf den Weltcup Kontakt zu den anderen Swiss-SkiFahrern des Skiclubs Hausen a/A hat er wenig. Voriges Jahr traf er noch gelegentlich Cedric Ochsner, welcher aber nun in der Europacup-Trainingsgruppe unterwegs ist. Dass mit Reto Mächler und Andri Moser zwei weitere Nachwuchshoffnungen Swiss-Ski-Kaderstatus haben, ist ihm aber sehr wohl bekannt. Seine Ambitionen für die Schweizer Meisterschaften in St. Moritz am 23.– 27. März sind aktuell eher reduziert, sein Fokus liegt verständlicherweise auf dem Weltcup. Um dem Sponsor Genüge zu tun, muss fürs «Zoom-Pressefoto» dann noch schnell die Kopfbedeckung gewechselt werden. Und schon war die kurzweilige Stunde mit dem neuen Sympathieträger im Weltcupzirkus vorbei, mit ausdrücklichem Dank. Dietmar Hinteregger, Presse Renngruppe Albis

ANZEIGE

Christoph Niederer (49, verheiratet, Rechtsanwalt) Als Gemeindepräsident von Mettmenstetten

eiten! b r A d n hnen u

(und als Gemeinderat)

m Wo

zu Mättmi

Landi Albis

7 bis 19.30 Uhr, Samstag 7.30 bis 17 Uhr.

Kvitfjell in Norwegen ist offenbar ein gutes Pflaster für die Speed-Cracks, die für den Skiclub Hausen am Albis an den Start gehen. Am 7. März 2020 feierte Cedric Ochsner dort seinen Einstand im Weltcup mit einem respektablen 23. Rang. Fast auf den Tag genau zwei Jahre später gab es für Niels Hintermann eine Premiere der ganz besonderen Art: Im ersten Rennen nach Olympia errang der 26-jährige Downhill-Spezialist erstmals einen Sieg in einer Weltcup-Abfahrt. Bei den beiden Trainings unterstrich der Zürcher bereits, dass mit ihm zu rechnen ist. So überzeugte er beim ersten Training mit Platz 4, nur 0,61 Sekunden hinter der Spitze und zeitgleich mit Altmeister Beat Feuz. Beim zweiten Training untermauerte das Kraftpaket seine Ambitionen mit dem 3. Platz, diesmal mit nur noch 0,53 Sekunden alleiniger bester Schweizer. In seinem Fall kann also von einem Exploit mit Ankündigung gesprochen werden, ganz im Gegensatz zum kanadischen Ex-aequo-Sieger Cameron Alexander, der mit Startnummer 39 noch mal alle zum Zittern brachte und gemeinsam mit Niels Hintermann die versammelte Elite hinter sich liess. Am Folgetag konnte der Bülacher seine Leistung mit einem weiteren Podestplatz bestätigen, wo er sich erneut ex aequo mit Beat Feuz Rang 3 teilte. Funfact: Ein hilfsbereiter Fan hat die Wahrscheinlichkeit zweier Ex-aequo-Podestplätze hintereinander ausgerechnet. Sie beträgt 0,016 %.

Zeit, um einigen Dingen auf den Grund zu gehen. Zum Beispiel dem Gerücht, dass ein «Tagi»-Journalist ihm den Übernamen «Cinghi», von «cinghiale», italienisch für Wildschwein, anhängen wollte. Stimmt nicht. Dieses Etikett wurde ihm in den frühen Jahren bei Swiss-Ski verpasst. Sein erster Service-Mann aus C-/B-Kader-Zeiten nannte ihn erstmals so, und nun ist es sein Markenzeichen geworden, wie sein Käppli mit einem Cinghi-Wildschwein-Emblem auf dem Kopf belegt. Ebenso wenig ist etwas dran an der kolportierten Geschichte, dass er als Zürcher Unterländer im Team mit den Bergkantönlern eine AussenseiterStellung einnimmt und gar einen schweren Stand hätte. Stimmt nicht. Ganz im Gegenteil: Er fühlt sich voll akzeptiert, die Stimmung im Team ist gut. Es wird geflachst und gefrotzelt, aber die Chemie stimmt. Hierarchie gibt es keine und Sprüche gehören dazu, immer im richtigen Tonfall. Selbstredend wird auf der Piste hart gegeneinander gefightet, was nun mal in der Natur eines jeden Individualsports liegt.

Andrea Bannwart (Mitte) und ihr Team freuen sich auf Kundschaft. (Bild zvg.)


14

Sport

Dienstag, 8. März 2022

Auf Postensuche im Aeugsterbergwald Anmeldungen für den Säuliämtler-OL sind per sofort möglich Am kommenden Sonntag, 13. März, organisiert die OLGruppe Säuliamt wie jedes Frühjahr den Säuliämtler-OL. Die diesjährige, 43. Ausgabe findet im Aeugsterbergwald statt. Der Säuliämtler-OL ist eine erste und sehr gute Gelegenheit, sich im Wald zu bewegen und erst noch seinen Kopf dabei zu gebrauchen. Zudem ist Orientierungslauf (OL) ein Sport, der für Jung und Alt geeignet ist. Mit Karte und Kompass auf Postensuche gehen, kann man alleine, mit der Familie oder mit Freunden in Gruppen. Anfänger sind ebenso willkommen wie erfahrene OLCracks. Die Besammlung und das Laufzentrum befinden sich im Schulhaus Gallenbüel. Gestartet wird von 10 bis 13 Uhr. Es gibt für Einzelläuferinnen und -läufer Kategorien für unter zehnjährige Mädchen (D10) und Knaben (H10), bis zu über 80-jährige Damen (D80) und über 85-jährige Herren (H85) sowie offene Kategorien für Einzelläuferinnen und -läufer sowie für Familien und Gruppen. Für die Kleineren wird im Laufzentrum und Schulhaus ein Schnur-OL angeboten und für die Kleinsten gibt es eine Kinderhüeti.

Der Orientierungslauf bietet für jedes Alter Spass und Herausforderung. Dieses Jahr findet er im Aeugsterbergwald statt. (Bilder zvg.) Nach dem Lauf steht eine Festbeiz mit reichhaltigem Angebot zur Verfügung. Für die ambitionierten OL-Läuferinnen und -Läufer ist der Säuliämtler-OL Teil des Saisoneröffnungswochenendes. Am Samstag, 12. März, finden nämlich die

Nacht-OL Schweizer Meisterschaften im Wangenerwald in Brüttisellen/Wangen bei Dübendorf statt. Die Organisatoren sind gespannt, wer sich im kleinen, aber feinstrukturierten und feincoupierten Aeugsterbergwald durchsetzen

kann und freuen sich auf altbekannte Teilnehmende, aber auch auf neue Gesichter.

Anmelden bis am 11. März via Online-Formular: www.anmeldung.olg-saeuliamt.ch/sol-2022 oder direkt am Lauftag von 9.30 bis 12 Uhr im Laufzentrum. Weitere Informationen zum Anlass

Thomas Stüdeli, Laufleiter Säuliämtler-OL 2022 Denis Steinemann, Präsident OLG Säuliamt

sind zu finden auf www.olg-saeuliamt.ch/ weisungen/saeuliaemtler-ol-2022.

Endlich wieder eine GV in gewohntem Rahmen Generalversammlung der Aktiven des TV Hausen Die GV konnte 2022 wieder in der «richtigen» Form und Atmosphäre durchgeführt werden. Dabei wurden zehn neue Mitglieder aufgenommen. Nachdem im letzten Jahr die GV virtuell stattfand, waren alle erleichtert, als im Februar bekannt wurde, dass man den Anlass nun wieder im gewohnten Rahmen abhalten darf. Am Donnerstagabend trafen sich knapp 50 TV-Mitglieder im Löwen-Saal in Hausen. Die Leitenden konnten doch über einige durchgeführte Anlässe in den vergangenen zwölf Monaten berichten. Im Sommer organisierten Hausemer Vereine den Postenlauf «Hausen unterwegs» durchs Dorf, bei dem auch der TV engagiert war. Die Korbballerinnen und Korbballer konnten einige Partien bestreiten. Das Herren-Team schloss die Saison in der Nationalliga B auf dem vierten Rang ab. Die Damen gewannen

den von ihnen als Ersatz für die Meisterschaft organisierten Korbballtag. Der Jahreshöhepunkt der Jugendriegen war der vom Turnverein Hausen organisierte Jugendspieltag Anfang September. Zu einem Einsatz am Turnfest kam es für die Aktiven im Jahr 2021 nicht. Die Anlässe wurden weit im Voraus abgesagt. Für das kommende Jahr sind die Prognosen besser. Der Verein hat sich für das Turnfest in Wiesendangen ZH angemeldet. Die Nicht-Teilnahme am Turnfest sorgte so für einen nicht budgetierten Gewinn in der Jahresrechnung.

Veränderungen im Vorstand und neuer J&S Coach In einem Online-Meeting kamen Verabschiedungen definitiv zu kurz. Materialwart Marc Rüfenacht trat letztes Jahr schon aus dem Vorstand zurück, wurde heuer offiziell, mit Applaus und Blumen, verabschiedet. Marc war seit 2009 im Vorstand und hat sein Amt

pflichtbewusst und mit sehr viel Engagement ausgeführt. Er hat bereits ein neues Ämtli übernommen und ist neuer J&S-Coach. Er löst Helen Studer ab, die jahrelang tatkräftig dabei war. Im TVVorstand verkleinert sich die Mitgliederzahl. Iris Jenni-Studer verabschiedet sich aus dem Vorstand. Sie ist seit 2010 als Leiterin Jugend dabei und hat im letzten Jahr ihre Nachfolgerin Rebekka Hotz eingearbeitet.

Grosses Interesse am Turnhallenprojekt Nebst dem Vereinsgeschehen laufen die Arbeiten in der Kommission für die neue Turnhalle in Hausen. An der GV wurde der Zwischenstand präsentiert. Das Siegerprojekt ist ausgewählt. Aktuell beschäftigt man sich mit der Ausstattung der Hallen. Dabei werden Bedürfnisse der Hausemer Vereine abgeklärt. Voraussichtlich muss die Hausemer Stimmbevölkerung im November oder spätes-

Helen Studer (links) gibt ihr Amt als J&S-Coach an Marc Rüfenacht (Mitte) ab. Iris Studer (rechts) verabschiedet sich aus dem Vorstand. (Bild zvg.) tens Februar über das definitive Projekt und Budget abstimmen. Aktuelle Informationen und Visuals sind auf www.3fach-oberamt.ch verfügbar. Die Website des Turnvereins, tvhausen.ch, informiert über das Trainingsangebot, das Vereins-

leben und kommende Anlässe. Der TVH freut sich auf ein aktiveres Jahr als die letzten zwei, ergiebige Trainingsstunden und tolle Momente danach. Sandro Morof, Aktuar TV Hausen

Zehn verschiedene Sportarten in Bonstetten

60 Kinder nahmen letzte Woche am ersten polysportiven «Säuliämtler Sportcamp» teil Vom 28. Februar bis zum 4. März fand im Sportzentrum Schachen in Bonstetten das «Säuliämtler Sportcamp» statt. 60 Kinder im Primarschulalter konnten während dieser Woche diverse Sportarten kennenlernen.

Das polysportive Säuliämtler Sportcamp fand im Sportzentrum Schachen in Bonstetten statt. (Bild zvg.)

Die Trainings wurden von lokalen Vereinen, aber auch nationalen Verbänden geleitet. Neben bekannten Sportarten wie Basketball oder Fussball bekamen die Kinder auch einen Einblick in weniger populäre Sportarten wie Smolball oder Ringen. Durch die langen Betreuungszeiten (8 bis 17.30 Uhr) wurden berufstätige Eltern optimal entlastet. Die Organisatoren dürfen auf eine intensive und tolle Woche zurückblicken. Das Feedback der Kinder, Eltern und Sportleiter war sehr positiv. Für die lokalen Vereine war es eine tolle Möglichkeit, den Verein zu präsentieren und neue Mitglieder dazuzugewinnen. Im

Zentrum stand jedoch die Bewegung der Kinder – egal ob sportlich talentiert oder nicht. Nach über 30 Stunden Sport waren die Kinder am Freitagabend sichtlich erschöpft. Wie die Zukunft des «Säuliämtler Sportcamp» aussieht, ist ungewiss. Die vielen Kinder und die hohe Nachfrage haben gezeigt, dass das Projekt gut ankommt und ein Bedarf besteht. Die Teilnehmergebühren sind jedoch bewusst tief, um allen Kindern diese Woche zu ermöglichen. Für die nächste Durchführung sind die Organisatoren daher auf Partner angewiesen. Man wird alles daran setzen, das Camp zu erhalten und viele Säuliämtler Kinder zu bewegen. Michael Baumann, «Säuliämtler Sportcamp» Weitere Infos zum Säuliämtler Sportcamp sind zu finden auf www.sporty-kids.ch. Kontakt: Michael Baumann, 079 103 28 12, info@sporty-kids.ch.


Sport

Dienstag, 8. März 2022

15

FCWB meldet sich imposant zurück Fussball, 1. Liga, FC Wettswil-Bonstetten – FC Freienbach 2:0 (2:0) Beim Hinspiel-1:1 in Freienbach noch eher schmeichelhaft gepunktet, setzte sich WB nun beim Auftakt zur zweiten Saisonhälfte klar durch, verkürzte den Rückstand zur Tabellenspitze auf sechs Punkte und ist zurück «im Geschäft». Von Kaspar Köchli Zur Rückrunde gestartet wurde bekanntlich effektiv bereits Ende November 2021, als Wettswil-Bonstetten im Sottoceneri dem FC Paradiso 1:2 unterlag. Nun folgte am vergangenen Samstag die erste diesjährige Meisterschaftspartie. Die Ämtler empfingen den Aufsteiger Freienbach, der sich als Überraschungsteam der Vorrunde entpuppte. Die Schwyzer eilten von Sieg zu Sieg, stürmten bis auf Rang drei vor und rangen zuletzt gar den zuvor souveränen Leader Baden mit 3:2 nieder. WB war gewarnt, nichtsdestotrotz lautete sein Credo, auf heimischem Terrain möglichst den Vollerfolg anzustreben.

WBs Mesto trifft früh doppelt Bei strahlendem Sonnenschein erfolgte um 16 Uhr der Schiedsrichterpfiff zum ersten Ernstkampf 2022 – und der Heimklub gab gleich den Ton an. Mit frühem Pressing wurde den Freienbachern, namentlich deren Verteidigern, das Leben schwer gemacht. Allerdings waren es die Schwyzer, die nach zehn Minuten zur ersten Gelegenheit gelangten.

Machado preschte in den Ämtler Strafraum vor, traf aber, leicht abgedrängt, nur das Aussennetz. Praktisch im Gegenzug zeigte WB, wie es geht. Ein überlegter Angriff auf dem rechten Korridor führte schliesslich über Flavio Peter zu Heini, der seinen Kollegen Mesto «auf die Reise schickte». Dieser überwand bei seinem Debüt im rotschwarzen WB-Trikot aus recht spitzem Winkel Gästekeeper Lo Russo zum 1:0. «Ich dachte, probieren kann ich es ja», meinte der 20-jährige Schütze nach der Partie bescheiden und fügte hinzu: «Glück war auch ein bisschen dabei, dass ich den Goalie ‹tunneln› konnte.» Die Heimischen blieben fortan buchstäblich am Ball. Nach einer Cornerdoublette von Figueiredo schrammten die Gäste noch knapp am zweiten Gegentreffer vorbei, dieser liess sich dann in der 24. Minute nicht mehr verhindern. Wiederum stand am Ende eines stürmischen Angriffs Heini als letzter Passgeber da – und wiederum vollendete Mesto.

WB verwaltet den Vorsprung sicher Freienbach war gewillt zu reagieren, verpuffte jedoch zahlreiche Energien beim Kommentieren von Entscheiden der Unparteiischen. Seine beste Gelegenheit offenbarte sich Knörle nach einer halben Stunde, als er um die berühmte Fussspitze zu spät kam. Auf der Gegenseite verpasste WB bei Konterangriffen die Vorentscheidung, zweimal hielt Lo Russo stark. Kurz vor der Pause brachte sich Freienbachs Straub nochmals in

Auf Pass von Heini (links) spitzelt in der Mitte Mesto den Ball zum 2:0 für die Rotschwarzen ins Tor. (Bild Kaspar Köchli) gute Position, sein fulminanter Schuss überflog allerdings den Ballfänger. In Hälfte zwei legten die Gäste wie erwartet ein Brikett drauf, sie hatten nichts mehr zu verlieren. Bei vielversprechenden Aktionen setzte zuerst Knörle nach einer Stunde den Ball knapp übers Gehäuse und darauf hin fand Straubs gut gezirkelter Flankenball wohl seinen Abnehmer Machado, dieser verfehlte das Ziel aber knapp. Hervorragende Chancen boten sich den konternden Ämtlern, die jedoch die Siegsicherung ausliessen. So lebten die

Endlich wieder ein Schwingfest auf dem Gibel Austragung in diesem Jahr am 3. April

Prachtsmuni mit Bonstetter Wurzeln Wer dieses Jahr die höchste Punktzahl auf dem Notenblatt hat, darf stolz den Siegerpreis in Empfang nehmen. Diese grosszügige Gabe wird gespendet durch Reto Bernhard und Hugo Trachsler. Der prächtige acht Monate alte Muni Max der Rasse Original Schweizer Braunvieh lebt zurzeit in Hausen auf dem Landwirtschaftsbetrieb der Familie Abächerli. Das 288 kg schwere Tier hat

ist sicherlich verdient, Gratulation an das Team.» Moos, 190 Zuschauer, FCWB – FC Freienbach 2:0 (2:0). WB: Rüegg; Rüegger, Studer, Thalmann, Aeberli, N. Peter, Schneebeli (72. Di Battista), Heini, F. Peter, Figueiredo (89. Hager), Mesto (59. Jakovljevic). 12. Mesto 1:0; 24. Mesto 2:0. Rangliste: 1. Baden, 31; 2. Paradiso, 31; 3. Freienbach, 29; 4. Tuggen, 25; 5. Wettswil-Bonstetten, 25; 6. Eschen/Mauren, 25; 7. St. Gallen II, 23; 8. Uzwil, 20; 9. Thalwil, 19; 10. Linth 04, 17; 11. Gossau, 17; 12. Winterthur II, 16; 13. Team Ticino U21, 11; 14. Balzers, 7.

U-15 des SHC BW weiterhin auf Siegeskurs

Drei Siege für Bonstetten-Wettswil Die Streethockey-Junioren aus Bonstetten-Wettswil holten am vergangenen Samstag drei verdiente Siege gegen Grenchen, Bettlach und Oberwil.

Nach der Absage im letzten Jahr findet die 21. Austragung des traditionellen Gibel-Schwingets am 3. April 2022 (Verschiebungsdatum 10. April) statt. Nebst dem alljährlichen traditionellen Hallen-Klubschwinget in Ottenbach wurden Anfang der Siebzigerjahre auch einige Frühjahrsschwinget mit Erfolg ausgetragen. Das bef lügelte den Schwingklub am Albis 1979 erstmals, den inzwischen zur Tradition gewordenen Gibel-Schwinget ins Leben zu rufen. Paul Hedinger stellte dabei im Zweijahresturnus seinen Hof, der den Namen «Gibel» trägt, zur Verfügung. Heute führt sein Sohn Ruedi Hedinger den Hof und stellt diesen gerne für den Schwingsport zur Verfügung. Das Organisationskomitee wurde letztes Jahr unter der Leitung des neuen Präsidenten Urs Müller noch von der Coronakrise gestoppt, und das Fest musste abgesagt werden. Die langersehnten Lockerungen im Februar stellen nun keine unüberwindbaren Hindernisse mehr dar, und so hat sich das OK einstimmig für eine Durchführung in diesem Jahr entschieden. Innert kürzester Zeit wurde alles Notwendige organisiert, um ein wunderschönes Fest zu erleben.

Schwyzer immer noch von der Hoffnung. In den Schlussminuten verfehlte Sodano per Kopfball hauchdünn den Anschlusstreffer, später prallte ein Knaller von Straub an den Querbalken. Das wars dann aber schon, alles in allem brachte der umsichtig verteidigende FCWB den Sieg souverän ins Trockene. Nach dem Schlusspfiff meinte dessen Trainer Oswald: «In Hälfte eins spielten wir gut. Klar war, dass sich unser Gegner nach dem Zweitorerückstand aufbäumen würde. Wir liessen aber gesamthaft nicht viel zu und unser Sieg

Nach den Sportferien am 5. März fing der Tag für die U-15 von BonstettenWettswil sehr früh an. Schon um 7.05 Uhr trafen sie sich im Moos, um eine lange Fahrt nach dem im Kanton Solothurn liegenden Grenchen zu geniessen. Mit wunderschönem blauem Himmel war ein perfekter Tag für Streethockey geplant. Der erste Match fand gegen das Heimteam Grenchen statt. Die mitgereisten Fans konnten bereits nach kurzen sieben Sekunden jubeln. Torschütze war der Topskorer, Liaro Tanner. Die feurige Unterstützung der Fans verhalf den Junioren zum 8:1-Sieg. Im zweiten Spiel hiess der Gegner Bettlach. In der ersten Hälfte kamen die U-15 aus Bonstetten-Wettswil nicht auf Betriebstemperatur. Abstimmungsfehler und ungenaue Pässe führten zu vielen Ballverlusten. In der Pause stand es 2:0. Nach einer motivierenden Rede vom Trainer, Dan-Kris Tschudin, kamen die Junioren mit geschärftem Fokus auf den Platz. So agierten sie gefährlich im Sturm und standhaft in der Defensive.

Nach einem umkämpften Spiel stand am Schluss ein klares Resultat auf dem Matchblatt – 5:0. Trotz Startschwierigkeiten und offensichtlicher Fehler in der Defensive war es ein verdienter Sieg. Nach einer weiteren Pause stand das wichtigste und auch letzte Spiel des Tages an. Der Gegner hiess Oberwil-Rebells aus Zug, welcher zurzeit auf dem zweiten Platz liegt. Der orange Ball klatschte auf den Mittelpunkt und das Spiel startete hitzig. Beide Teams spielten leidenschaftlich, aber fair, um den Sieg. Nach fünf Minuten gingen die Säuliämter mit 1:0 in Führung. Kurz vor der Pause glichen die Rebells aus. Schon kurz nach der Pause gab es eine Strafe gegen die Zuger, die man sofort zum 2:1 ausnutzte. Die mitgereisten Fans feuerten das Team in Gelb-Schwarz an und beflügelten die Junioren zu Höchstleistungen. Als endlich der Schlusspfiff fiel, rannten die siegreichen Junioren aus dem Säuliamt zum Torhüter und feierten den 5:3-Sieg. Dank der Fans und der fantastischen Teamleistung fuhren die glücklichen Junioren nach einem langen Tag mit weiteren neun Punkten auf dem Konto nach Hause. Sie freuen sich auf das Heimturnier, welches im heimischen Moos, in Bonstetten, ausgetragen wird. Tobias Holderegger-Perks

Reto Bernhard (links) und Hugo Trachsler mit dem Muni Max, Siegerpreis des Gibel-Schwingets 2022. (Bild zvg.) Bonstetter Wurzeln, sein Vater namens Valido lebt auf dem Hof von Hans Reif in Bonstetten, und so passt er perfekt zum Gibel-Schwinget. Der Gabenchef Christian Schönenberger hat auch ansonsten einen attraktiven Gabentempel zusammengestellt. Dies geht nur durch die grosszügige Unterstützung der vielen Spender. Das OK des Schwingfests freut sich auf zahl-

reiche Besucherinnen und Besucher. Beginn ist um 11.30 Uhr, ab Bahnhof Bonstetten-Wettswil und Bonstetten Dorf wird ein Shuttlebus zur Verfügung stehen. Auf der Seite www.schwingklubamalbis.ch und unter Tel. 1600 / 2 wird über die Durchführung informiert. Nico Vollenweider

Jubelnde Spieler nach dem dritten Spiel. (Bild zvg.)


Das verzauberte Zimmer Zirkusmärchen von und mit Joe Chickadee

Sonntag,

13. März 22 um 16 Uhr in der Galerie am Märtplatz

11. März 22

Fr 20.15 Uhr

Moira & Vadane

Aula Ennetgraben, 8910 Affoltern am Albis

Spagat

Drama von Christian Johannes Koch mit Rachel Braunschweig, Alexey Serebryakov, Masha Demiri, Michael Neuenschwander, Nellie Hächler

Sammler sucht

Schwyzerörgeli und Akkordeon

CH 2020, 110 min, Ov/d

In Anwesenheit von Regisseur Christian Johannes Koch Kasse und Bar geöffnet ab 19.30 Uhr.

Obere Bahnhofstr. 7 Affoltern a. A.

FerienSpass

Swingin‘ between east and west …

Weitere Informationen unter www.kinolux.ch.

(auch defekt). Sofortige Barzahlung. M. Mülhauser, Tel. 076 205 71 71

Samstag, 12. März 2022 20.15 Uhr Galerie am Märtplatz Obere Bahnhofstrasse 7, Affoltern a. A.

Kasse und WunderBar ab 15.30 Uhr

Bar und Abendkasse ab 19.30 Uhr

Eintritt: 15.- /10.Reservation: ww www. kulturaffoltern.ch Vorverkauf: Buchhandlung Scheidegger Obere Bahnhofstr. 10A Tel. 044 762 42 42

Eintritt: 30.- /15.Reservation: ww www. kulturaffoltern.ch Vorverkauf: Buchhandlung Scheidegger Obere Bahnhofstr. 10A Tel. 044 762 42 42

Kinofoyer Lux

www.kinolux.ch | info@kinolux.ch Postfach | 8910 Affoltern am Albis.

kæser.ch DIE DRUCKER

kæser.ch DIE DRUCKER

Kultur im Dorf / Hausen am Albis

Fest-Saal im Restaurant Löwen, Hausen

Im Weiler Hirzwangen bei Ebertswil zu vermieten schönes, ruhiges

25 m2-Atelier Sep. Eingang, Heizung, Wasser, Telefon. Geeignet als Atelier, Bastel-, Büro-, Lagerraum. Bezug, Zins nach Vereinbarung, 077 417 01 06

Hommage an Nina Simone

Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt.

Nina Simone – das ist die Geschichte der Eunice Kathleen Waymon, geboren 1933 in North Carolina, die die erste schwarze Konzertpianistin des Landes werden wollte und das vermutlich wegen ihrer Hautfarbe nicht durfte, dann aber als «Hohepriesterin des Soul» um die Welt ging – unter dem Namen Nina Simone. Christina Jaccard lässt die faszinierende Klangwelt dieser «Hohepriesterin des Soul» zusammen mit dem Pianisten David Ruosch und ihrer hervorragenden Band eindrücklich aufleben. Dazwischen schildern Graziella Rossi und Helmut Vogel Szenen aus dem dramatschen Leben der grossartigen Nina Simone.

berghilfe.ch

Kaufe Autos Busse, Lieferwagen, Jeeps, Wohnmobile & LKW. Barzahlung. Telefon 079 777 97 79 (Mo–So)

11. März 2022, Freitag, 20:15 Uhr Ticketreservation dringend empfohlen info@kulturimdorf.ch. Die Kasse ist ab 19.45 Uhr offen. Preise: Erwachsene Fr. 35, Mitglieder Fr. 30, Jugendliche in Ausbildung und mit KulturLegi Fr. 15

www.kulturimdorf.ch

Kultur im Dorf | 8915 Hausen am Albis

Aus Liebe zum Dorf und zum Portemonnaie.

HIRZ JOGURT

div. Sorten, z.B. Waldbeeren, 180 g

Montag, 7.3. bis Samstag, 12.3.22

–25%

-.90 statt 1.20

–28%

– 30%

–21%

statt 14.25

statt 11.40

9.95

9.95

OVOMALTINE SCHOKOLADE & BISCUITS

statt 13.90

div. Sorten, z.B. Schokolade, 5 x 100 g

–20%

FELDSCHLÖSSCHEN ORIGINAL

7.90

statt 9.95

10 x 33 cl

KNORR BOUILLON

div. Sorten, z.B. Gemüse-Extrakt fettarm, 250 g

–25%

1.95

statt 2.60

KNORR SAUCEN

– 32%

8.90

KELLOGG’S CEREALIEN div. Sorten, z.B. Tresor Choco Nut, 2 x 410 g

–20%

6.30 statt 7.90

LE PARFAIT

div. Sorten, z.B. Original, 2 x 200 g

(Jahrgangsänderung vorbehalten)

– 32%

statt 16.50

statt 15.–

13.20

10.20

PETITE ARVINE AOC VALAIS Schweiz, 75 cl, 2020

FANTA ORANGE

–25%

statt 9.–

statt 15.80

ELMEX

div. Sorten, z.B. Zahnpasta Kariesschutz, 2 x 75 ml

6 x 1,5 l

ERDBEEREN

Spanien, Schale, 500 g

196 g

THOMY TOMATENPÜREE

5.20 statt

MÉDAILLE D’OR KAFFEE

BULKYSOFT TOILETTENPAPIER

1.95 statt

MAGA

19.90 statt

CALGON

3-lagig, 8 Rollen

3.95

2 x 300 g

div. Sorten, z.B. Color, Gel, 52 WG

statt 12.–

SPARGELN GRÜN

– 33%

3.10

statt 4.65

MINI BABYBEL

–20%

2.35 statt 2.95

AGRI NATURA CERVELAS

– 31%

–20%

statt 3.85

statt 9.30

2.65

11.80

DURGOL

div. Sorten, z.B. Express Entkalker, 2 x 1 l

SUTTERO GEWÜRZSCHINKEN geschnitten, per 100 g

7.40

AGRI NATURA RINDSHACKFLEISCH 350 g

Druck- und Satzfehler vorbehalten.

3.95 statt 4.75

8.90

Herkunft siehe Verpackung, Bund, 1 kg

Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl. nicht erhältlich:

CELEBRATIONS

–25%

2 x 100 g

–23%

6.90

statt 4.30

9 x 22 g, Aktion 9 für 6

div. Sorten, z.B. Hollandaise, 22 g

–20%

2.90

6.20

30.35

div. Sorten, z.B. Bohnen, 3 x 500 g

div. Sorten, z.B. Tabs, 66 WG

26.90 statt

HUNDE- UND KATZENSNACKS

11.90 statt

19.90 statt

VANISH

19.90 statt

31.80

25.35

div. Sorten, z.B. Pedigree Denta Stix Medium, 720 g div. Sorten, z.B.Gold Oxi Advance, Pulver, 1,35 kg

Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.

15.80

34.50