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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 352 I AZ 8910 Affoltern a. A.

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RENÉHÄCHLEROBFELDEN aus dem bezirk affoltern I Nr. 10 I 174. Jahrgang I Freitag, 7. Februar 2020

Jede Sekunde zählt

Witz-Ping-Pong

Schulung zum Thema «Erste Hilfe und Brandschutz» in Knonau». > Seite 5

Hanspeter Müller-Drossaart und Urs Heinz Aerni in der Regionalbibliothek.> Seite 6

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Dorfstrasse 46 • 8912 Obfelden • Tel. 044 762 60 80 info@garage-haechler.ch • www.garage-haechler.ch

Über und für Witwen Journalistin Cornelia Kazis hat in der Buchhandlung Scheidegger ihr Buch vorgestellt. > Seite 6

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Stimmstörung Wie sie therapiert wird, sagen ein HNO-Arzt, eine Logopädin und zwei Betroffene. > Seite 7

Beunruhigt, aber nicht in Panik Im Knonauer Amt reagieren Ärzte und Behörden auf das Coronavirus In China sind bereits über 200 Menschen am neuartigen Coronavirus 2019-n CoV gestorben. Die Zahl der infizierten Personen liegt mittlerweile im fünfstelligen Bereich. Im Säuliamt häufen sich die Anfragen, Panik jedoch besteht nicht. ................................................... von martin mullis Die chinesische Provinz Wuhan ist noch immer weitgehend von der Aussenwelt abgeriegelt. Am 30. Januar 2020 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine «gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite» ausgerufen. Noch ist nicht bekannt, ob zurzeit überhaupt eine Übertragung des Virus auch in Ländern ausserhalb Chinas erfolgen kann. Von einer Coronavirus-Epidemie in Europa kann keine Rede sein. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und die kantonale Gesundheitsdirektion haben den sogenannten «Verdachtsfall» klar definiert. Offensichtlich begegnet auch die Bevölkerung im Säuliamt der neuen

Erlebt trotz Coronavirus keinen Umsatzrückgang: Sinan Kovan vom asiatischen Restaurant Papaya in Affoltern. (Bild Martin Mullis) Krankheit aus China zwar vorsichtig, jedoch ohne zu überreagieren. Wer in den letzten Tagen durch die Stadt Affoltern oder durch die Dörfer spazierte, begegnete niemandem mit einer Schutzmaske. Trotzdem ist die neue Krankheit aus dem fernen China

ein häufiges Gesprächsthema, welches nicht nur ältere Menschen beschäftigt. Personen, die sich krank fühlten oder wegen der Ansteckungsgefahr verunsichert waren, wurden durch die Medien beruhigt. Falls sie deswegen ihren Hausarzt oder eine Apotheke aufsuch-

ten, gelang es den Spezialisten in den allermeisten Fällen, die Befürchtungen zu zerstreuen. In mindestens einer Apotheke waren jedoch die Schutzmasken Anfang Woche ausverkauft. Selbst das Regionalspital wurde bereits mit ängstlichen Anfragen von Personen, die sich nicht wohlfühlten und eine Infizierung fürchteten, konfrontiert. Die Bevölkerung kann sich bei Ärzten, Apotheken und in den Medien über die Krankheit informieren. Auch im Internet werden auf der Seite der Gesundheitsdirektion die häufigsten Fragen betreffend Ansteckungsgefahr und Symptomen beantwortet. Auf eine Pandemie vorbereitet ist auch die Regionale Führungsorganisation (RFA), welche in einem Krisenfall mit der Zivilschutzorganisation Albis (ZSO Albis) zusammen entsprechende Massnahmen treffen würde. Im Knonauer Amt wurden bisher keine Personen mit einer Ansteckung festgestellt. Von einem milden Krankheitsverlauf des Coronavirus wird man nach einigen Tagen wieder gesund, die Symptome sind vergleichbar mit einer gewöhnlichen Grippe ohne Schnupfen. ................................................... > Bericht auf Seite 3

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Nicht nur spektakulär Auch am Bezirksgericht Affoltern werden viele Fälle im abgekürzten Verfahren erledigt. > Seite 8

Zum Schutz der Amphibien Ab heute Freitag werden die Tambrigstrasse zwischen Obfelden und Maschwanden sowie die Wolerholzstrasse bis 6. April von 18.30 bis 5.30 Uhr gesperrt – zum Schutz der Amphibien, deren Wanderung deutlich früher einsetzt als in früheren Jahren. ................................................... > Bericht auf Seite 3

17 000 Mann-Stunden im Einsatz Anlässlich ihres ersten Jahresschlussrapports wurde bekannt, dass die Stadtpolizei Affoltern im vergangenen Jahr rund 17 000 Mann-Stunden geleistet hat. 59 Prozent der gesamten Netto-Arbeitszeit entfielen auf den Patrouillendienst. Es gab besonders belastende Momente, zum Beispiel, als die Stadtpolizei in Affoltern bei einem Familiendrama mit vier Toten als Erste vor Ort war. ................................................... > Bericht auf Seite 5 anzeigen

Und wieder knickten Bäume im Sturmwind um Sturmtief «Petra» richtet im Park Seleger Moor massive Schäden an Das Sturmtief «Petra», welches in der Nacht auf Dienstag über die Schweiz gezogen ist, hat im Park Seleger Moor über ein Dutzend Bäume umgeknickt. ................................................... von stefan schneiter «Das ist wirklich traurig, der Klimawandel fordert seinen Tribut», sagt Susanne Schmidt, Geschäftsleiterin der Seleger Moor Stiftung. Auf einem Rundgang am Morgen nach dem Sturmtief «Petra», das in der Nacht auf Dienstag mit Geschwindigkeiten von bis 129 km/h durch das Schweizer Mittelland hinweggefegt ist, macht sie sich ein Bild von den Schäden, welche die Sturmböen im Park angerichtet haben. Etwa 15 Bäume wurden entwurzelt und geknickt, darunter viele Fichten, die mit ihren flachen Wurzeln besonders anfällig sind. Aber auch die an sich stabileren Föhren und Birken wurden Opfer der Sturmwinde. Auch haben die stürzenden Bäume viele kleinere Pflanzen mitgerissen, darunter wertvolle Rhododendren. Und manch ein Baum steht zwar noch, doch Risse im Boden zeigen an, dass sein Wurzelwerk zerstört ist. Der Park war auf dem besten Weg, auf die Saisoneröffnung hin, am 1. April, rechtzeitig hergerichtet zu sein. Nun sind viele Aufräumarbeiten nötig. Obergärtner Silvan Fluder schätzt den

Erfolg beginnt mit einem Gespräch Obergärtner Silvan Fluder und Geschäftsleiterin Susanne Schmidt inspizieren die Schäden im Seleger Moor. (Bild S. Schneiter) Zusatzaufwand auf zwei bis drei Wochen, die Kosten auf gegen 15 000 Franken. Die meisten Bäume können in dem engen Park nicht einfach mit Maschinen weggeräumt werden, sondern müssen einzeln von Hand zersägt werden. «Petra allein war nicht schlimm, doch vier Ereignisse zusammen in den letzten drei Jahren sind ein brutaler Einschnitt für den Park», sagt Fluder.

Im April 2017 knickte plötzlicher Nassschnee Dutzende der bereits belaubten Bäume, im Januar 2018 hatte Sturmtief «Burglind» verheerende Folgen, und der trockene Sommer 2018 setzte dem Seleger Moor ebenfalls stark zu. Für Susanne Schmidt ist klar, dass der Park mit den kurz hintereinander folgenden Extremereignissen die Folgen der Klimaerwärmung zu spüren bekommt. Doch gleichzeitig eröffnen sich für den

Park neue Chancen, Denn der Baumbestand im Seleger Moor ist überaltert – Folge der angespannten finanziellen Situation der Stiftung, wodurch eine kontinuierliche Verjüngung der Pflanzenbestände unterlassen wurde. «Nun gibt es einen Gestaltungszwang für uns», sagt Schmidt. «Das ist eine Chance, den Park weiterzuentwickeln und noch attraktiver für die Besucher zu gestalten.»

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä f llen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

K on k u rs e rö ffn u n g Schuldner: Five to Tw elve G m bH , mit Sitz in Aeugst am Albis, U ID C H E-114.499.907, Breitenstrasse 14, 8914 Aeugst am Albis Datum der K onkurseröffnung: 2. August 2018 Summarisches SchK G

Verfahren,

Art.

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Eingabefrist bis 9. März 2020 Vergleiche Publikation im Schweizerischen H andelsamtsblatt vom 7. Februar 2020. Affoltern am Albis, 7. Februar 2020

Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars Im Konkurs über die Deona-Bau GmbH in Liquidation, mit Sitz in Affoltern am Albis, Merkurstrasse 5, 8910 Affoltern am Albis, UID: CHE-115.535.167, liegen der Kollokationsplan und das Inventar ab Freitag, 7. Februar 2020, den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern, Bahnhofplatz 9, 8910 Affoltern am Albis zur Einsicht auf. Bezüglich der derechte usw. machung im delsamtsblatt verwiesen.

Klage- und Beschwerwird auf die BekanntSchweizerischen Hanvom 7. Februar 2020

Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

K onkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

A u fl ag e d e s K ollok ation s p lan e s

In Liebe, Dankbarkeit und mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von

Bezüglich der K lage­ und Beschwer­ derechte usw. wird auf die Bekannt­ machung im Schweizerischen H an­ delsamtsblatt vom 7. Februar 2020 verwiesen.

Nach langer Zeit geduldig ertragener Leiden hat Dein Herz aufgehört zu schlagen. Wir werden Dich nie vergessen.

Affoltern am Albis, 30. Januar 2020 K onkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

S c hlu s s d e s K on k u rs v e rfahre n s Die konkursamtliche Liquidation über den N achlass der K lara Boccali-Bühler, geb. 22. O ktober 1929, von Zürich ZH , gestorben am 21. August 2018, wohnhaft gewesen C hlosterstrasse 19, 8914 Aeugst am Albis, ist durch U rteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 28. Januar 2020 als geschlossen erklärt worden. Affoltern am Albis, 31. Januar 2020 K onkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

S t ad t am m an n - u n d B e tre ibu n g s am t A f folte rn am A lbis

G ru n d p fan d v e rw e rtu n g Sch u ld n er Sulger Büel Gisela, geb. 17.09.1964, 8 rue des Fauzieres, F-36310 Beaulieu (Frankreich)

«Wenn sich der Mutter Augen schliessen, ihr liebes Herz im Tode bricht, dann ist das schönste Band zerrissen, denn Mutterliebe ersetzt man nicht.»

In der konkursamtlichen Liquidation über den N achlass von Eva Zibrila geb. Raiber, geb. 16. Dezember 1958, gest. 7. N ovember 2018, von N eckertal SG, wohnhaft gewesen Alte Landstrasse 13, 8912 O bfelden ZH , liegt der K ollokationsplan den beteiligten Gläu­ bigern beim K onkursamt Affoltern zur Einsicht auf.

Julia Wilhelmina Fux 22. Januar 1934 – 2. Februar 2020

In lieber Erinnerung: Deine Kinder: Rainer und Silvia Fux-Mösslacher mit Benjamin, Emanuel und Alanah, Arni AG Walter und Miriam Fux-von Dach mit Michael, Lorena und Ramona, Arni AG Diana Fux, Birmensdorf ZH sowie Deine Geschwister, Anverwandten und Freunde Wir nehmen Abschied von Julia am Montag, 10. Februar 2020. Eucharistiefeier um 14.00 Uhr in der Reformierten Kirche in Hedingen, mit anschliessender Urnenbeisetzung auf dem Friedhof. Spenden im Gedenken an Julia gehen an die Krebsliga.

Wahlbüro Der Gemeinderat Aeugst am Albis hat für die Amtsdauer 2018/22 Shannon Steiner als Wahlbüro-Mitglied gewählt.

Traueradresse: Diana Fux, Zürcherstrasse 51, 8903 Birmensdorf Diese Anzeige gilt als Einladung.

Gegen diese Wahl kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden.

Ottenbach, im Februar 2020

Aeugst am Albis, 29. Januar 2020 Gemeinderat Aeugst am Albis

Eines Morgens wachst Du nicht mehr auf, die Vögel aber singen, wie sie gestern sangen. Nichts ändert diesen neuen Tagesablauf. Nur Du bist fortgegangen. Du bist nun frei und unsere Tränen wünschen Dir Glück.

Pfan deigen tü m er Sulger Büel Gisela, geb. 17.09.1964, 8 rue des Fauzieres, F-36310 Beaulieu (Frankreich) Tag u n d Zeit der Steigeru n g Mittwoch, 12. Februar 2020, 13.00 U hr Steigeru n gslok al Saal Mehrzweckgebäude, Büelstr. 11, 8910 Affoltern am Albis G ru n d stü ck In der Gemeinde O bfelden: landwirtschaftliches Grundstück, welches dem Bundesgesetz über das bäuerliche Bodenrecht (BGBB) untersteht. Grundbuch Blatt 124, K ataster N r. 4412, Fuchsloch, Spitzweid, Plan 28, Gesamtfl äche: 22'822 m2 Grenzen laut Grundbuchplan. Anmerkungen, Vormerkungen und Dienstbarkeiten laut Grundbuchauszug. Es wird auf die Bewilligungspfl icht im Sinne von Art. 61 ff. BGBB hingewiesen. R ech tsk räftige betreibu n gsam tlich e Sch ätzu n g C H F 71'400.– Die Verwertung erfolgt auf Verlangen von Pfändungsgläubigern des Betreibungsamtes Affoltern am Albis. Der Erwerber hat an der Steigerung unmittelbar nach dem dritten Aufruf und vor dem Zuschlag, eine unverzinsliche Anzahlung von C H F 30'000.– wie folgt zu leisten: a) durch Vorlegung eines unwiderrufl ichen Zahlungsversprechens einer dem Bundesgesetz über die Banken und Sparkassen (Bankengesetz; BankG; SR 952.0) unterstehenden Bank zugunsten des Betreibungsamtes Affoltern am Albis, welches einzig unter der Bedingung der Erteilung des Zuschlags stehen darf und im Ü brigen unbedingt sein muss, oder b) durch einen von der Zürcher K antonalbank an die O rder des Betreibungsamtes Affoltern am Albis, O bere Bahnhofstr. 4, 8910 Affoltern am Albis ausgestellten Bankscheck (kein Privatscheck) in diesem Betrag (Bankchecks anderer Banken und Privatchecks werden nicht akzeptiert), oder c) in bar. Die Anzahlung kann auch beim Betreibungsamt Affoltern am Albis im Voraus mittels Ü berweisung (Postkonto 80-46291-6, Vermerk: Anzahlung Grundstücksteigerung Sulger Büel für den Fall des Zuschlags) oder bis zum Maximalbetrag von C H F 30'000.– in bar hinterlegt werden. Die Gutschrift auf dem K onto des Betreibungsamtes hat spätestens zwei Arbeitstage vor der Versteigerung und die H interlegung in bar spätestens am Arbeitstag vor der Versteigerung zu erfolgen. Erfolgt die Gutschrift bzw. H interlegung in bar später, gilt die Anzahlung als nicht geleistet und ist an der Steigerung selbst wie oben beschrieben (gegebenenfalls nochmals)zu leisten. Eine solche Vorauszahlung wird nicht verzinst und dem Einzahler innert 20 Arbeitstagen nach der Grundstücksteigerung zurückerstattet, falls ihm das Grundstück nicht zugeschlagen wird. Personen, die als Stellvertreter in fremdem N amen, als Mitglied einer Rechtsgemeinschaft oder als O rgan einer juristischen Person bieten, haben sich unmittelbar vor dem Zuschlag über ihre Vertretereigenschaft auszuweisen. Vertreter von Vereinen und Stiftungen haben sich zusätzlich über ihre Vertretungsbefugnis auszuweisen. H andelsgesellschaften und Genossenschaften haben zudem unmittelbar vor dem Zuschlag einen H andelsregisterauszug vorzulegen. Es wird ausdrücklich auf das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland (BewG) sowie auf die Verordnung über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland (BewV) aufmerksam gemacht. Im Ü brigen wird auf die Steigerungsbedingungen verwiesen. Affoltern am Albis, 7. Februar 2020 Betreibungsamt Affoltern am Albis N . Frei, ord. Stellvertreterin

Johann Wolfgang v. Goethe

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem geliebten

G e bühre n für Was s e r, A bw as s e r u n d E n ts org u n g für d as Jahr 2 0 2 0

Alfred Attinger-Kellerhals 10. Juni 1933 – 1. Februar 2020

Der Gemeinderat hat am 21. Januar 2020 die Gebühren (exkl. MwSt) für das Jahr 2020 wie folgt festgesetzt (gegenüber dem Vorjahr unverändert): Frisch w assergebü h ren Mengengebühr pro m3

Fr.

Grundgebühr je Gebäude­ komponentenpunkt

Fr. 27.00

Wasserzählermiete pro Wasserzähler

Fr. 50.00

2.00

A bw assergebü h ren Mengengebühr pro m3

Fr.

2.45

Grundgebühr je m2 gewich­ tete Grundstücksfl äche Fr.

0.22

Er war ein wunderbarer Mensch. Seine Wärme, seine Fürsorge, sein Humor werden uns unvergessen bleiben. Alles was er angefangen hat, hat er sorgsam vollendet. Wir sind ihm so dankbar.

Marie Renée Attinger-Kellerhals Dominique Attinger Schmocker mit Diego Schmocker, Don und Angel Françoise Vaucher Attinger mit Rafael Mazzetta, Louis und Julie Flurina Attinger Ochsner mit Daniel Ochsner, Luca und Jeremy Verwandte und Freunde Die Abdankung findet am Dienstag, 11. Februar 2020 um 14.00 Uhr in der Reformierten Kirche Ottenbach statt. Die Urne wird zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis beigesetzt. Traueradresse: Marie Renée Attinger-Kellerhals, Schulrain 4, 8913 Ottenbach

En tsorgu n gsgebü h ren H aushalte Grundgebühr Ganze Wohneinheiten (EFH , Wohnung)

Fr. 130.00

Einzelpersonenhaushalte mit maximal zwei Zimmern (nur auf Gesuch hin) Fr. 100.00 Gewerbe, Landwirtschaft Grundgebühr Gewerbe­ betriebe

WIR DANKEN ALLEN HERZLICH Fr. 165.00

Einzelpersonen­ und Landwirtschafts­ betriebe, welche eine H aushaltgrund­ gebühr in H ausen am Albis bezahlen (nur auf Gesuch hin; reduzierter Tarif) Fr. 90.00 H äckseldienst Abtransport des Astmaterials pro K unde und Anfahrt bzw. Asthaufen Fr. 60.00 Die bestehenden Q uartier­ H äckselplätze werden kostenlos bedient

gratis

R ech tsm ittelbeleh ru n g: Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerech­ net, beim Bezirksrat Affoltern, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Aus­ führung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begrün­ dung enthalten. Die angerufenen Be­ weismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. H ausen am Albis, 7. Februar 2020 Gemeinderat

für die vielen Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit, die wir beim Abschied von

Christian Baer erfahren durften. Danken möchten wir Pfarrer Jürgen Schultz für die einfühlsame Abschiedsfeier und Sandra und Adrian Siegfried für den schönen und passenden musikalischen Rahmen. Sehr berührt hat uns die überwältigende Anteilnahme, die vielen tröstenden Worte und die herzlichen Umarmungen, wenn die Worte fehlten. Auch bedanken wir uns für die Blumengrüsse und für die Spenden an die Stiftung Theodora. Der Verlust von Christian wird noch lange schmerzen. Tröstend ist aber zu wissen, wie viele ihn geliebt und geschätzt haben. Christian wird immer in unseren Herzen weiterleben. Januar 2020

Die Trauerfamilien


Bezirk Affoltern

1500 verlieren das «Billet» – pro Jahr Seit 2005 gilt für Neulenkerinnen und Neulenker nach der Fahrprüfung eine dreijährige Probezeit. Pro Jahr verlieren durchschnittlich über 1500 Personen den Führerausweis auf Probe. Bei 6900 weiteren wird die Probezeit verlängert. Den Führerausweis fürs Auto oder fürs Motorrad gibt es seit 2005 zuerst nur provisorisch. Neulenker müssen eine Probezeit von drei Jahren überstehen. Bei einem ersten Verstoss gegen die Verkehrsregeln, wird ihnen der Führerausweis auf Probe vorübergehend entzogen, und die Probezeit wird um ein Jahr verlängert. Bei rund 6900 Neulenkenden pro Jahr ist dies der Fall. Beim zweiten Verstoss während der Probezeit wird der Ausweis annulliert. Jedes Jahr müssen so durchschnittlich 1500 Neulenkende ihre Fahrausbildung von Grund auf neu beginnen – vorausgesetzt sind ein Jahr Wartezeit sowie ein verkehrspsychologisches Gutachten. Die Zweiphasenausbildung und der Führerschein auf Probe wurden mit dem Ziel eingeführt, die hohe Zahl der NeulenkerUnfälle zu senken. Obwohl die eingeführten Massnahmen Früchte tragen, ist das Risiko dieser Altersgruppe noch immer doppelt bis viermal so hoch wie bei den 25- bis 64-Jährigen. Deshalb hat die BFU in Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Strassenverkehrsämter (asa) ein Tutorial-Video mit acht Fahrtipps veröffentlicht. Im Jahr 2012 evaluierte die BFU im Auftrag des Astra die Wirksamkeit der Zweiphasenausbildung. Der Schlussbericht zeigte, dass der Rückgang der Verkehrsunfälle die durch junge Neulenkende verursacht wurden, wesentlich stärker ausfiel aus der durchschnittliche Rückgang in allen Alterskategorien: um mehr als 10 %. (pd.)

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 352 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Freitag, 7. Februar 2020

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Lungenkrankheit Corona: Das Säuliamt bleibt gelassen Die Bevölkerung begegnet der Gefahr einer Ansteckung besonnen Obwohl im Knonauer Amt bei der Bevölkerung betreffend der Lungenkrankheit Corona keine wesentlichen Ängste festgestellt werden, beschäftigt der Virus viele Einwohner. Ärzte und die zuständigen Behörden sehen keinen Grund zur Panik und warnen vor einer Überreaktion.

genau definiert. Für einen Verdachtsfall muss ein Patient an Husten, Atemnot und Fieber leiden. Ausserdem muss der Aufenthalt in China bis 14 Tage vor Beginn der Symptome stattgefunden haben.

Notfallkonzept des Sicherheitszweckverbandes

................................................... von martin mullis Die Medien berichten seit einigen Tagen über die in China aufgetretene neue Lungenkrankheit Corona. Das Virus kann von Mensch zu Mensch übertragen werden. Im Reich des Lächelns herrscht Ausnahmezustand. Riesige Metropolen gleichen eigentlichen Geisterstädten. Die Einwohner vermeiden Menschenansammlungen und gehen nur wenn unbedingt nötig ins Freie. Viele Menschen tragen auf der Strasse Schutzmasken. Die Zahl der infizierten Menschen betrug Anfang Woche bereits 10 000 Personen. In Amerika und auch in Europa wurden ebenfalls Patienten, welche mit dem Coronavirus infiziert wurden, behandelt. Eine Umfrage des «Anzeigers» zeigt, dass die Bevölkerung im Säuliamt trotz dieser Meldungen eher gelassen auf die Situation reagiert. Das Thema scheint jedenfalls bis Anfang Woche nicht über die Wichtigkeit von Treppenhaus- oder Stammtischgesprächen hinauszugehen. Die Ansteckungsgefahr wird zwar thematisiert, Schutzmasken werden jedoch keine gesichtet. Eine Nachfrage bei einigen Hausärzten im Bezirk bestätigt deutlich, dass die allermeisten Menschen besonnen reagieren und eine Ansteckungsgefahr als gering einschätzen. Hausarztpraxen in Affoltern, Hausen

Im Säuliamt völlig unnötig: Die Schutzmaske, hier getragen von der Bedienung in der Drogerie Rütimann in Hausen. (Symbolisch nachgestelltes Bild Martin Mullis) und Ottenbach versichern, dass sie ausser einigen Anfragen und Unsicherheiten keine grösseren Aufregungen ihrer Patienten feststellen. Sinan Kovan, stellvertretender Chef im Chinarestaurant Papaya im Bezirkshauptort, lacht auf die Frage, ob er wegen dem Virus einen Umsatzrückgang spürt. Hie und da seien ihm schon einige Bemerkungen zu Ohren gekommen, aber wirklich negative Auswirkungen habe er bisher nicht bemerkt.

In den Apotheken sind die Schutzmasken ausverkauft Das Verkaufspersonal in den Apotheken in Affoltern wurde in den letzten Tagen von einzelnen beunruhigten Kunden mit dem Thema konfrontiert. Mehrere Personen, meist eher ältere Menschen und Ausländer verlangten Schutzmasken, welche mindestens in einer Apotheke Anfang Woche bereits ausverkauft waren. Die Drogerie Rütimann AG in Hausen kann diese Aus-

sagen ebenfalls bestätigen, und auch Nadja Lindenmann, Chefärztin für Innere Medizin am Spital Affoltern, bestätigt, dass sich einige Personen mit Fragen über Verhaltensweisen an sie gewandt haben. Bei einem Teil der Bevölkerung spürt sie tatsächlich eine leichte Panik. Die meisten hätten jedoch realisiert, dass die Ansteckungsgefahr in etwa wie einer normalen Grippe gleicht und, dass normale Standardhygienemassnahmen guten Schutz bieten. Da in diesen Tagen abwechselnd nasskaltes und innert kurzer Zeit auch wieder frühlingshaftes Wetter herrscht, erkranken auch viele Menschen an anderen grippalen Infekten, welche ganz ähnliche Symptome hervorrufen. Solche Anzeichen können ängstliche Patienten natürlich verunsichern. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG), sowie die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich (GD), haben gegenüber Ärzten und Medizinpersonal die Symptome für einen Anfangsverdacht

Die Seuche ist hierzulande nicht in erster Linie eine Gefahr für die Gesundheit, sondern für Wirtschaft und Gesellschaft. So spürt Hoteldirektor Frederik Keller vom Holiday Inn in Affoltern einen markanten Rückgang der Übernachtungsgäste, insbesondere solcher aus China. Er spricht von einem 20- bis 30-prozentigen Ausfall. Keller spricht von einer eigentlichen Hysterie und erzählt als Beispiel die Episode, wo ein Gast an der Rezeption sofort auscheckte, als er hörte, dass eine sich anmeldende Person aus Malaysia stammte. Die vom Sicherheitszweckverband Albis beauftragte Regionale Führungsorganisation Bezirk Affoltern (RFO) ist im Besitz eines Szenarienkataloges der auch das Thema «Epidemien» behandelt. Die Zivilschutzorganisation Albis (ZSO Albis) ist als Partnerin der RFO Albis ebenfalls für einen Einsatz vorbereitet. Der jüngste Vorfall im Dezember 2019 mit dem Norovirus im Pflegeheim Seewadel hat gezeigt, wie effizient der Pflegebetrieb durch die Angehörigen des Zivilschutzes unterstützt werden kann und wie rasch eine Normalisierung des Betriebes erreicht wurde. Immunologen, Hausärzte und andere medizinische Fachpersonen taxieren die Angst vor dem Wuhan- Virus als völlig übertrieben. Sie halten dabei fest, dass eine heftige Grippesaison wesentlich schwerer verlaufen würde und mehr Todesopfer zu beklagen wären.

wir gratulieren

Strassensperrung wegen Amphibien Durchfahrt Obfelden-Maschwanden ab heute Abend geschlossen Zum Schutz der Amphibien wird die Kantonsstrasse zwischen Maschwanden und Obfelden einschliesslich der Wolserholzstrasse ab heute, 7. Februar, bis und mit 6. April für den Verkehr gesperrt. Die Durchfahrt ist täglich von 18.30 bis 5.30 Uhr geschlossen. Sobald in feuchten Nächten die Temperatur um wenige Grade über der Nullgrad-Grenze liegt, verlassen Frösche, Kröten, Molche und Salamander ihre Winterquartiere und ziehen zu ihren angestammten Laichplätzen, wo sie einst selbst als Kaulquappen heranwuchsen. Dort paaren sie sich und laichen ab. Eine neue Generation wächst heran – der Kreis schliesst sich. Je nach Witterung kann der Amphibienzug wenige Tage oder aber auch mehrere Wochen dauern. Oft wandern die Tiere in Massen, manchmal auch vereinzelt. Damit die Amphibien gefahrlos ihr Ziel erreichen, werden die Tambrigstrasse zwischen Obfelden und Maschwanden sowie die Wolserholzstrasse auch dieses Jahr wieder vorübergehend gesperrt. Die Umfahrung erfolgt via Mettmenstetten und wird entsprechend signalisiert. Bislang begann der Laichzug der Amphibien jeweils frühestens Ende Februar, meist jedoch erst im März.

Zum 90. Geburstag Am Montag, 10. Februar, feiert Margrith Meier-Portmann in Affoltern ihren 90. Geburtstag. Zu ihrem hohen Ehrentag gratulieren wir und wünschen ein schönes Fest.

Zum 80. Geburtstag

Strassensperrungen helfen den Amphibien, ihre Laichgewässer unbeschadet zu erreichen. Auf dem Bild: ein Erdkrötenpaar im Weiher Hinterfeld. (Bild H. Cigler) In den letzten Jahren setzten die Amphibienwanderungen jedoch deutlich früher ein. Es muss damit gerechnet werden, dass sich dieser Trend auch in den kommenden Jahren fortsetzt. Zudem findet sie seit einigen Jahren nicht mehr innerhalb weniger Tage statt, sondern in mehreren Schüben über einen längeren Zeitraum. Darum wird der Zeitraum der Sperre auf zwei Monate ausgedehnt. Sie dauert dieses Jahr vom 7. Februar bis 6. April und gilt jeweils von abends 18.30 Uhr bis morgens 5.30 Uhr. Mit beinahe 80 Prozent gefährdeten Arten gehören die Amphibien zu

den am stärksten bedrohten Tieren in der Schweiz. Nebst dem Verlust an Laichgewässern setzen den Tieren auch Abwasserschächte, Pestizide und Dünger sowie der Strassenverkehr zu. Die Fachstelle Naturschutz und das Tiefbauamt appellieren an die Autofahrerinnen und Autofahrer, die Sperrzeiten einzuhalten und bitten um Verständnis. Mit der Beachtung der Sperrung tragen sie zum Erhalt einer der grössten Amphibien-Populationen im Kanton Zürich bei. Die Zugstelle wird kontrolliert. Wer gegen die Sperrung verstösst, macht sich strafbar. (pd.)

In Obfelden wird heute Freitag, 7. Februar der 80. Geburstag von Eugen Gomringer-Kälin gefeiert. Wir wünschen ihm viel Vergnügen, einen schönen Feiertag und das auch ohne «Fit mit Geni»-Stunden die Lebensfreude immer «fit» bleibt. In Affoltern feiern in den kommenden Tagen zwei Jubilarinnen ebenfalls ihr 80. Wiegenfest. Heute Freitag, 7. Februar, Menga Gut-Pieth und am Sonntag, 9. Februar, Elfride Gal-Schranz. Zum hohen Runden gratulieren wir von Herzen, wünschen gute Gesundheit und viel Freude in neuen Lebensjahr. anzeige

Unkompliziert, direkt und beherzt

Antoinette

Frey

am 9. Februar 2020 in den Stadtrat.


V ero rdnung ü b er N aturs c hutz o b jek te k o mmunaler B edeutung der G emeinde M ettmens tetten D er G emeinderat Mettmenstetten hat mit Beschluss vom 4. Februar 2020 gestützt auf Artik el 18 ff des Bundesgesetzes über den N atur- und Heimatschutz (N HG ) und §§ 203, 205 und 211 des Planungs- und Baugesetzes (PBG ) und Art. 20 Ziff. 5 der G emeindeordnung die V erordnung über die N aturschutzobjekte kommunaler Bedeutung genehmigt. Mit Inkraftsetzung der Verordnung werden alle früheren Verordnungen aufgehoben. D ie D ok umente k önnen während 30 Tagen bei der G emeindeverwaltung Mettmenstetten, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten, während den ordentlichen Ö ffnungszeiten eingesehen werden. G egen diesen E ntscheid k ann innert 30 Tagen, von der Publik ation an gerechnet, beim Baurek ursgericht des K antons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich R ek urs erhoben werden. D ie in dreifacher Ausführung einzureichende R ek ursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. D er angefochtene E ntscheid ist beizulegen. D ie angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. D ie K osten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Allfälligen R ek ursen k ommt gemäss § 211 Abs. 4 PBG keine aufschiebende W irkung zu.

M ettmens tetten

O b felden

Bauherrschaft: Stefan + Mirjam V ierling, G rundrebenstrasse 46, 8932 Mettmenstetten Projekt: E inbau Schlep p gaube/D achfl ächenfenster, Montage Solarp anels beim bestehenden EFH, Vers.-N r. 1055 G rundrebenstrasse 46, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: G rundstück N r.: 2612, Zone: W ohnzone W 2a

Am 30. Januar 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

O b felden

D ie Friedhofvorsteherin

18. Februar 1952 – 1. Februar 2020

O b felden

Nach wiederholtem Kampf gegen den Krebs bist du viel zu früh von uns gegangen. In liebevoller Begleitung deiner Familie konntest du am 1. Februar 2020 friedlich und wohl behütet einschlafen.

Bauprojekt: Steigstrasse 2, O bfelden Bauherrschaft: D avid Häberling, Steigstrasse 2, 8912 O bfelden Projektverfasser: Atelier Fischer, C hristop h Fischer, D orfstrasse 86, 8912 O bfelden Projekt: Abbruch Holzanbau und W erk statt mit U mbau bestehender W ohnungen und Anbau von 3 neuen W ohnungen am Mehrfamilienhaus V ers.-N r. 434 mit Aussenp ark p lätzen sowie Erstellen von 6 G ewerbep ark plätzen Katasterinformationen: G rundstück N r.: 3635 und 3636, Zone: K 2 und W G2

geboren am 19. N ovember 1935, von Buchs SG , wohnhaft gewesen in O bfelden, G ugelrebenstrasse 3, E hefrau des N iggBaumann, W alter. U rnenbeisetzung am Freitag, 14. Februar 2020 um 14.00 U hr in O bfelden, anschliessend Abdank ung in der reformierten K irche O bfelden.

Am 1. Februar 2020 ist in Zürich ZH gestorben:

U rnenbeisetzung am D onnerstag, 13. Februar 2020, 14.00 U hr, in O bfelden, anschliessend Abdankung in der ref. K irche. D ie Friedhofvorsteherin

O ttenb ac h

B o ns tetten Am 1. Februar 2020 ist in Affoltern a. A. gestorben:

D efl o rin, Helena geboren am 6. N ovember 1921 in D isentis G R , von G ränichen AG , wohnhaft c/o Haus zum Seewadel, O bere Seewadelstrasse 12, 8910 Affoltern am Albis.

D ie Abdank ung in der evangelischreformierten K irche O ttenbach fi ndet am D ienstag, 11. Februar 2020 um 14.00 U hr statt.

S tallik o n

B o hli- C res c io nini G io v anna G ertrude

Fux, Julia Wilhelmina geboren am 22. Januar 1934, wohnhaft gewesen in Hedingen, Mühlerainstrasse 17.

Bauprojekt: G rund, Bonstetten Bauherrschaft: G lättli W alter, G rund­ strasse 20, 8906 Bonstetten, Schweiz Projektverfasser: R . Inauen AG , R üti­ strasse 12, 9050 Appenzell, Schweiz Projekt: N eubau 2 Ö konomiegebäude für Bio­Legehennen, G rund, 8906 Bons­ tetten Katasterinformationen: G rundstück ­ N r.: 390, Zone: Landwirtschaftszone Hedingen Bauherrschaft: D r. W . K olb AG , Maienbrunnenstrasse 1, 8908 Hedingen Projektverfasser: R eichel Architekten G mbH, Flüelastrasse 31a, 8047 Zürich Baup rojekt: N eubau C hemiep roduk tionsgebäude (Projek tänderung) und Hochregal-Lager (bereits erstellt), K at.-N r. 2221, Industriezone M ettmens tetten Baup rojekt: Leigrüp p enstrasse 30, Mettmenstetten Bauherrschaft: Mark us + Susanna G erber, Leigrüp p enstrasse 30, 8932 Mettmenstetten Projekt: Abbruch EFH, V ers.-N r. 982, N eubau MFH, Leigrüp p enstrasse 30, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: G rundstück N r.: 2794, Zone: W ohnzone W 2a

Ein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen. Du wolltest noch so gerne bei uns sein. Es ist schwer, diesen Schmerz zu tragen, denn ohne dich wird vieles anders sein.

D ie Friedhofvorsteherin

Hedingen

B o ns tetten

Traueradresse: Vollenweider Engineering AG, Bachstrasse 30, 8912 Obfelden

A ttinger, A lfred

Am 2. Februar 2020 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Die Urnenbeisetzung findet am 13. Februar 2020 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof der reformierten Kirche Obfelden, Chileweg 12, statt. Danach werden wir uns gemeinsam zum Abdankungsgottesdienst in die Kirche begeben. Es wird keine Trauerkleidung erwartet.

geboren am 10. Juni 1933, von O ttenbach ZH, wohnhaft gewesen in O ttenbach.

G emeinderat Mettmenstetten

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).

In tiefer Trauer Irma Vollenweider Kevin und Rebecca Vollenweider Silvia Schaffner Erika Charlotte Vollenweider

Am 1. Februar 2020 ist in Zürich ZH gestorben:

7. Februar 2020

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

Peter Vollenweider

geboren am 18. Februar 1952, von O bfelden Z H, wohnhaft gewesen in O bfelden, W olserstrasse 58, Ehemann der Schaffner, Silvia R uth.

Am Samstag, 1. Februar 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Sohn, Vater, Ehemann und Vater meiner Kinder

V o llenw eider, P eter O tto ,

Bestattungsamt Bonstetten

Bauprojekte

Man lebt zweimal: Das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung.

N igg- B aumann, O lga

geboren am 24. Januar 1934, von Stallikon ZH, wohnhaft gewesen D orfstrasse 12, 8143 Stallikon.

Bestattungsamt

D ie U rnenbeisetzung fi ndet am D onnerstag, 13. Februar 2020 um 13.30 U hr auf dem Friedhof Stallikon statt.

O b felden

D ie Abdank ungsfeier fi ndet am D onnerstag, 13. Februar 2020 um 14.00 U hr in der reformierten K irche Stallikon statt.

Am 31. Januar 2020 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Bestattungsamt Stallikon

Jungen- R o thenb ü hler, A lb ert

S tallik o n

geboren am 24. N ovember 1936, von Frutigen BE, wohnhaft gewesen in O bfelden, Schwerzimattstrasse 73, E hemann der Jungen-R othenbühler, K atharina.

Am D ienstag, 4. Februar 2020 ist in Stallikon ZH gestorben:

U rnenbeisetzung am D ienstag, 18. Februar 2020, 14.00 U hr, in O bfelden, anschliessend Abdankung in der ref. K irche.

geboren am 27. Februar 1930, von Stallik on ZH und Häggenschwil SG , wohnhaft gewesen R äbacher 4, 8143 Stallikon.

D ie Friedhofvorsteherin

Bestattungsamt Stallikon

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem Firmengründer und Chef

Peter Otto Vollenweider 18. Februar 1952 – 1. Februar 2020

der nach kurzer, schwerer Krankheit überraschend verstorben ist. In stiller Trauer Geschäftsleitung und Mitarbeiter der Vollenweider Engineering AG Die Urnenbeisetzung findet am 13. Februar 2020 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof der reformierten Kirche Obfelden, Chileweg 12, statt. Danach werden wir uns gemeinsam zum Abdankungsgottesdienst in die Kirche begeben. Es wird keine Trauerkleidung erwartet. Traueradresse: Vollenweider Engineering AG, Bachstrasse 30, 8912 Obfelden

E b neter- C ap rez A nnita

Traurig nehmen wir Abschied, von unserer geliebten Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwägerin, Tante, Schwester, Gotte

E rs atz w ahl eines M itglieds der ev ang.- ref. K irc henp fl ege fü r den R es t der A mts dauer 2 0 18 b is 2 0 2 2 Für die aus der evang.-ref. K irchenpfl ege zurückgetretene Sarah Bally ist eine N achfolgerin bzw. ein N achfolger für den R est der laufenden Amtsdauer zu wählen. In Anwendung von Art. 6 der K irchgemeindeordnung sowie § 48 ff. des G esetzes über die politischen R echte (G PR )sind bis spätestens am 18. März 2020 W ahlvorschläge an die evang.-ref. K irchenpfl ege (wahlleitende Behörde), U rs G uldener, Präs., Sennengasse 5, 8911 R ifferswil, einzureichen. W ählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen W ohnsitz in der G emeinde hat. D ie K andidatin oder der K andidat muss mit N amen und Vornamen, G eschlecht, G eburtsdatum, K onfession, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem W ahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der R ufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden. Jeder V orschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der G emeinde unter Angabe von N ame, V orname, G eburtsdatum und Adresse eigenhändig unterschrieben sein. D iese können ihre U nterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen W ahlvorschlag unterzeichnen. D er W ahlvorschlag kann mit einer K urzbezeichnung versehen werden. D ie provisorischen W ahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern (amtl. Publikationsorgan) an gerechnet, können die V orschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue W ahlvorschläge eingereicht werden. D ie evang.-ref. K irchenpfl ege erklärt die vorgeschlagene Person als gewählt, wenn die V oraussetzungen für eine stille W ahl gemäss § 54 G PR erfüllt sind. Andernfalls wird eine U rnenwahl durchgeführt. Formulare für die W ahlvorschläge sind bei der G emeinderatskanzlei, Jonenbachstr. 1, 8911 R ifferswil, erhältlich. G egen diese W ahlanordnung kann wegen V erletzung von V orschriften über die politischen R echte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der V eröffentlichung an gerechnet, schriftlich R ekurs in Stimmrechtssachen bei der Bezirkskirchenpfl ege Affoltern am Albis, Martin Billeter, Präs., Püntenstr. 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c V R G ). D ie R ekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 7. Februar 2020 Evang.-ref. K irchenpfl ege R ifferswil

Olga Nigg Baumann 19. 11. 1935 – 30. 1. 2020 Mit Dir hat uns eine grosse Kämpferin mit unglaublicher Stärke verlassen. Deine Bescheidenheit und deine Zufriedenheit haben uns sehr berührt. Deine Grosszügigkeit, Hilfsbereitschaft und Dankbarkeit wird immer in unserem Herzen bleiben.

In stiller Trauer: Walter Nigg Bruno und Duangjai Nigg Samantha und Sandro Nigg Monika Colombo Assunta und Daniel Colombo Verwandte und Bekannte Die Urnenbeisetzung findet in der Reformierten Kirche Obfelden am Freitag, 14. 2. 2020 um 14.00 Uhr statt. Traueradresse: Bruno Nigg, Gugelrebenstrasse 3, 8912 Obfelden


Bezirk Affoltern

Freitag, 7. Februar 2020

Jede Sekunde zählt! Schulung zum Thema «Erste Hilfe und Brandschutz» in Knonau Am 30. November 2018 wurde mit dem Verwaltungspersonal der Gemeinde Knonau eine Sicherheitsschulung in Bedrohungslagen durchgeführt. Nun ging es einen Schritt weiter: Am 31. Januar fand für das Personal der Gemeinde eine Schulung zum Thema «Erste Hilfe und Brandschutz» statt. Der Schulungshalbtag im November 2018 bestand aus einem Theorieblock und aus alltäglichen Praxisfällen. Die Praxisfälle wurden damals von einem professionellen Schauspieler durchgeführt. Nun fand für das Personal eine weitere Schulung statt. «Nichtstun ist falsch!» Diesen Leitsatz mussten sich die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung Knonau einbrennen. Durchgeführt wurde der Schulungshalbtag von der Feuerwehr Knonaueramt Süd und dem Samariterverein Mettmenstetten. Zu Beginn wurde das Gemeindepersonal mit einem Theorieblock aufgewärmt. Feuerwehrkommandant und Samariterlehrer Martin Pfister führte die Teil-

nehmenden durch die Brandschutzthemen. Bettina Hosig, Rettungssanitäterin, präsentierte den ErsteHilfe-Block. Ein wichtiger Grundsatz, der mehrmals betont wurde, lautet: Nichtstun ist falsch. Tritt ein Notfall ein, heisst es Ruhe bewahren, die vorgefundene Lage prüfen, alarmieren und Löschversuche unternehmen oder im Falle eines Menschenlebens die Reanimation einleiten. Das Gemeindepersonal kann auf einen sehr lehrreichen Halbtag zurückblicken. Neben den Theorieblöcken konnte das Theoretische in die Praxis umgesetzt werden. Auf zwei Gruppen aufgeteilt, konnten die Teilnehmenden im Bereich Brandschutz verschiedene Brandszenarien üben. Marco Schüpfer, Feuerwehroffizier Zug/Knonau, führte die Gruppe durch den eindrücklichen «Feuer-Parcours» hindurch. Die Teilnehmenden konnten brennende Holzpaletten mit einem Feuerlöscher und einer Wasserspritze löschen. Zudem mussten sie auch brennende Küchenpfannen löschen. Dabei kommt neben der Löschdecke eine einfache Löschmethode zur Anwendung, nämlich das Back-

ofenblech! Kann im Alltag eine brennende Pfanne selber gelöscht werden, sollte jedoch immer auch die Feuerwehr alarmiert werden. Es besteht die Gefahr, dass kleine Feuerpartikel in den Dampfabzug gelangen und später einen verheerenden Brand auslösen können. Zum krönenden Abschluss durften die Teilnehmenden hautnah eine Gasexplosion erleben. Im Praxisblock «Erste Hilfe» konnte das Gemeindepersonal die Herzmassage und die Anwendung eines Defibrillators an einer Übungsfigur üben. Liegt eine Person regungslos am Boden, gilt es, sofort Hilfe zu leisten. Das praktische Üben an verschiedenen Fällen vermittelte den Teilnehmenden mehr Sicherheit. Im Verwaltungsalltag kann das Personal das Erlernte repetieren. Feuerwehrkommandant Martin Pfister empfiehlt den Teilnehmenden, mögliche Szenarien in Gedanken durchzuspielen. Mit der mentalen Vorbereitung gewinnt man an Selbstsicherheit und man wird im Notfall richtig handeln können. Daniela Rieder, Gemeindeschreiberin

In 365 Tagen 1500 Mal auf Patrouille Stadtpolizei Affoltern: Jahresschlussrapport Die Stadtpolizei Affoltern führte am Donnerstag, 30. Januar, den ersten Jahresschlussrapport in ihrer Geschichte durch. Ein Schlussrapport dient dem Rückblick wie auch dem Ausblick. Gleichzeitig werden Beförderungen vorgenommen und die Handgelübde von neuen Korpsangehörigen geleistet. Neben den Stadtpolizistinnen und -polizisten waren auch zahlreiche Gäste der Einladung zum Schlussrapport gefolgt. Unter anderem der Statthalter, Claude Schmidt, welcher die Oberaufsicht über die Polizei ausübt. Ebenfalls begrüsst werden durften Vertreter der Anschlussgemeinden und der Stadt Affoltern. Der Stadtrat Sicherheit, Markus Meier, führte aus, dass gegenseitiger Respekt, Vertrauen und Anstand sowie Loyalität gegenüber der Führung jenen Zusammenhalt bilde, welchen ein Team als Grundlage für die tägliche Arbeit brauche. So zeigten auch die anwesenden Gäste ihre Wertschätzung gegenüber dem Team mit ihrer Anwesenheit.

17 000 Mann-Stunden im Einsatz Der Kommandant, Martin Ott, und sein Stellvertreter, Markus Marti, blickten auf ein bewegtes Jahr zurück. Besonders hervorgehoben wurden die Reorganisation der Abteilung Sicherheit, die Standaktionen in den Anschlussgemeinden und in der Stadt Affoltern am Albis sowie die Anschaffung des neuen Zivilfahrzeuges und eines Geschwindigkeitsmessgerätes.

Verschiedene Brandszenarien wurden simuliert. (Bilder zvg.)

Herzmassage und Anwendung eines Defibrillators in Praxis.

zwischen-ruf

Mit Schokolade abgenommen Ich habe einen tollen Plan: abnehmen im Februar! Was bedeutet: Vom ersten Tag des Monats nichts mehr Süsses kaufen. Das Süsse, was sich bereits in Kühlschrank oder Schränkli befindet (nicht wenig) darf aber noch weggeputzt werden. Der erste Februar nahte erschreckend schnell. Am Abend des 31. Januar sah ich rein zufällig in der Kühlschranktüre drei Tafeln Nussknacker-Schokolade. O je, mit diesen Kalorienbomben nimmt

man natürlich nicht ab! Einen Teil heute schnell noch vertilgen war meine Idee. Ich brach das erste Reiheli ab und – ja, schmeckte super, das zweite nicht minder gut, beim dritten bemerkte ich erleichtert, dass es ja fast nur aus Nüssen bestand. Klar, die haben auch Fett, aber gesundes, oder? Also noch ein viertes Reiheli reinschieben, dann aber endgültig Schluss mit Naschen, befahl ich mir. Um 21 Uhr pulte ich die Nüsse aus dem letzten

Reiheli. Die paar Schokoreste liess ich tapfer liegen. Am 1. Februar wachte ich mit Bauchschmerzen auf. Die dumme Schoggi! Noch nie im Leben hatte ich eine ganze Tafel auf einmal gefuttert. Oder waren die Nüsse schuld? Jedenfalls tat mir der Bauch nach jedem Bissen noch mehr weh. So musste ich mich mit ein paar Zwiebacken begnügen. Und was soll ich sagen: Am 2. Februar sagte die Waage: Abgenommen! Ute Ruf

Bei einem Einbruch in den Keller eines Mehrfamilienhauses in Affoltern wurden vom 1. auf den 2. Februar mehrere Dutzend Flaschen Wein im Gesamtwert von etwa 1600 Franken gestohlen. Die Diebe brachen die Türe auf und hinterliessen Sachschaden in der Höhe von zirka 1000 Franken. An der Dorfstrasse in Obfelden scheiterte der Einbruch in einen Keller. Es wurden Einbruchspuren festgestellt, aber von Sachschaden ist nichts bekannt. Zwei Bettlerinnen aus Rumänien, gebrochen Deutsch sprechend, baten

Doctor Eyepoint – Optiker und Augenarzt unter einem Dach

Gleitsichtbrillen vom Spezialisten Augenarzt Dietmar Thumm Doctor Eyepoint – der Optiker mit direktem und hürdenlosem Zugang zum Augenarzt – gegründet hat. Es gibt nicht nur ein Gleitsichtglas Die heutige Technologie ermöglicht es, für jedes Individuum das für ihn geeignete Gleitsichtglas auszumessen und zu produzieren. «Nur wenn wir die genauen Anforderungen an das Auge kennen, können unsere Fachleute auch korrekt beraten. Und das ist nur mit einem vorgängigen Augenscreening möglich.», sagt Brozek. Wird beim Screening etwas Auffälliges entdeckt bzw. eine Diagnose gestellt, wird eine

Im Jahr 2019 gab es für das Team auch belastende Momente, so etwa, als eine Patrouille der Stadtpolizei Affoltern bei einem Tötungsdelikt als Erste vor Ort war und feststellen musste, dass eine ganze Familie ausgelöscht wurde. Aus den Statistiken ist ersichtlich, dass die Stadtpolizei 16 939 Stunden zugunsten der Sicherheit geleistet hat. 59 % der gesamten Nettoarbeitszeit wurden als Patrouillendienst eingesetzt. Insgesamt führte sie 1050 Früh-, Spät- sowie Nachtpatrouillen und 418 Fusspatrouillen durch. Die üblichen Präsenzzeiten sind von 6 bis 23 Uhr und an Wochenenden bis 4 Uhr.

Blaulichttag am 16. Mai Im Ausblick teilte Markus Marti mit, dass die zusätzliche Stelle bei der Stadtpolizei, welche aufgrund des Bevölkerungswachstums nötig geworden war, per 1. März 2020 besetzt werden konnte. Im Rahmen der stetigen Weiterbildung werde im Jahr 2020 der Schwerpunkt im Bereich «Taktisches Verhalten» und «Persönliche Sicherheit» liegen. Zudem würden die Dienstzeiten noch vermehrt auf die aktuelle Lage angepasst. Im Rahmen der bürgernahen Polizei wird die Stadtpolizei im Jahr 2020 an der Gewerbeschau Oberamt teilnehmen, die beliebten Standaktionen weiterführen und am 16. Mai am Blaulichttag in Affoltern präsent sein. Zum Rapportabschluss wurde der Dienstchef Feldweibel mbA Markus Marti vom Sicherheitsvorstand mit dem Handgelübde in Pflicht genommen und die Gefreite Nadja Iten in den Dienstgrad «Korporal» befördert. (pd.)

Einbrecher als Weinliebhaber

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„Ich möchte keine Gleichtsichtbrille, daran gewöhnt man sich nicht“, hört man immer wieder. Was ist dran an solchen Geschichten ? Dr. med. Dietmar Thumm, Medizinischer Leiter bei Doctor Eyepoint, erklärt: «Fakt ist, dass es zwar eine Angewöhnungszeit von bis zu 6 Wochen geben kann. Fakt ist aber auch, dass es nur 2% wirkliche Unverträglichkeit von Gleitsichtgläsern gibt.» Das wissen auch die Glashersteller. «Aus diesem Grunde können wir auch die Verträglichkeits-Garantien abgeben», ergänzt CEO Matthias Brozek, der vor mehr als fünf Jahren zusammen mit

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zeitgerechte Weiterweisung zum entsprechenden Fachspezialisten organisiert. So garantiert Doctor Eyepoint, dass der Brilkauf mittelfristig nicht zur bösen Überraschung wird. Ehrlich, bodenständig und zum Fixpreis. Alles drin zum einmaligen Preis Egal welche Glaskorrektur nötig sei, meint CEO Matthias Brozek abschliessend, egal welche Beschichtung und Fassung der Kunde auswähle, es koste immergleichviel,inklusiveMessungund augenärztlich überwachtem Screening: Die Einstärkenbrille CHF 399.- und die Gleitsichtbrille (Mehrstärkenbrille) sensationelle CHF 799.-.

Filiale Affoltern a. A. · Center Oberdorf · Centralweg 6 · 8910 Affoltern · ✆ 043 817 10 15 · affoltern@doctoreyepoint.ch Weitere Filialen: Zug · Gossau SG · Rorschach · Suhr · Wohlen · Zofingen · Frauenfeld· www.doctoreyepoint.ch

am 1. Februar in Hedingen nach 11 Uhr um Geld und Essen. Mutmasslich die gleichen Frauen läuteten gleichentags um 13.40 Uhr an einer Haustüre in Bonstetten und verlangten dort ebenfalls Geld und Esswaren. Die Frauen wurden von der Kantonspolizei kontrolliert. Am Pilatusweg in Ottenbach beklagten sich Anwohner am Samstag, 1. Februar, kurz vor Mitternacht über Musiklärm, der von einer Geburtstagsparty nach aussen drang. Die Kantonspolizei ermahnte die Partygäste. (-ter.)


Bezirk Affoltern

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Freitag, 7. Februar 2020

Wie witzig sind Witze – wie sind Witze witzig

«Gesellschaftliche Schattenfiguren»

Hanspeter Müller-Drossaart und Urs Heinz Aerni in der RBA

Cornelia Kazis: Buch für und über Witwen

Es wurde gelacht, am letzten Dienstagabend in der Regionalbibliothek Affoltern. Viel und laut gelacht. Hanspeter MüllerDrossaart und Urs Heinz Aerni spielten eine Art blitzschnelles Witz-Ping-Pong.

Cornelia Kazis, vielen bekannt als einfühlsame Journalistin und Redaktorin der Sendung Kontext auf Radio SRF2, hat ein Buch über und vor allem für Witwen geschrieben. In der Affoltemer Buchhandlung Scheidegger hat sie es vorgestellt.

................................................... von regula zellweger «Ein deutscher Witz ist nichts zum Lachen», schrieb schon Mark Twain. Schauspieler und Mundartexperte Hanspeter Müller-Drossaart und Journalist Urs Heinz Aerni betonten gleich zu Beginn ihres Programms «Der Witz, die unterschätzte literarische Gattung»: «Witze sind eine ernsthafte Angelegenheit.» Und ernteten die ersten Lacher. Aerni bezeichnete MüllerDrossaart als Humorologen, sich selbst aber als Ornithologen. In dieser Rolle kennen ihn Säuliämtlerinnen und Säuliämtler von den regelmässig stattfindenden historisch-ornithologischen Wanderungen, die Aerni fachkundig begleitet.

Kulturelle Unterschiede Der erste Witz folgte der bekannten Formel: «Ein Berner, ein Zürcher und ein Deutscher …» Um solche Witze zu verstehen, braucht man Vorkenntnisse, meist bestehend aus lokal verankerten Vorurteilen. Also etwa das Klischee, dass Berner langsam sind. Im erzählten Witz, bei dem es darum ging, wer innert einer Stunde die meisten Schnecken sammelt, erklärt der Berner das Fehlen von Schnecken in seinem Eimer damit, dass er sich immer bücken musste, weil er von hinten von einer Schnecke überrollt wurde. Einige Witze machen also nur in einem bestimmten kulturellen Umfeld Sinn. Was finden denn die meisten lustig an Witzen? Sie sind so etwas wie Blitzableiter für Neid. Wir wären wohl alle gern etwas langsamer, bedächtig und gemütlich wie die Berner. Aerni zog diese Erklärung in Zweifel; er könne sich bei Ostschweizer Witzen nicht vorstellen, dass da bei ihm, einem Aargauer, Neid im Spiel wäre. Müller-Drossaart versuchte dann mit Lauten, Gesten und Grimassen zu erklären, dass die Sprache der Ostschweizer «guttural beengend» sei.

Erfolgreich Witze erzählen Der in der Innerschweiz geborene und aufgewachsene Schauspieler, bekannt aus Fernsehen und Radio, gab auch Witze aus der Innerschweiz zum Bes-

................................................... von christine häusermann

Hanspeter Müller-Drossaart (rechts) und Urs Heinz Aerni bescherten den Besuchern einen heiteren Abend. (Bild Regula Zellweger) ten. Es gibt Grenzen des Schicklichen bei Witzen, die sich aber nach dem Kontext, in dem sie erzählt werden, unterscheiden. Auch sollte man Blondinenwitze oder Witze unter der Gürtellinie adressatengezielt vermeiden. Beispiel: Ein Deutscher, ein Österreicher und Schweizer wurden gefragt, woher denn die Kinder kämen. Für den Österreicher war klar: Die bringt der Storch! Der Deutsche hielt ein kleineres Referat über eine neunmonatige Schwangerschaft. Der Schweizer schliesslich meinte: «Bei uns ist dies von Kanton zu Kanton unterschiedlich.» Dieser Witz ist nicht unter der Gürtellinie. Dieser auch nicht: Frau in der Bäckerei: «Ich bekomme ein Brot». Bäcker: «Sache git’s!» Gute Witze sind kurz und knapp, so lang wie nötig und so kurz wie möglich. Es hat wenig Unterhaltungswert, wenn man die Pointe während dem Erzählen bereits bringt oder sie bis kurz vor Schluss des Erzählens vergessen hat. Beispiel für einen kurzen Witz: «Zwei Jäger treffen sich.»

Verständnisschwierigkeiten Die Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe kann in Witzen aufgenommen werden, aber auch Angehörige gewisser Berufe werden auf die Schippe genommen. Auch Politiker. Meistens gilt: Man muss die einzelnen Vorurteile über bestimmte Berufsgruppen oder Landesteile kennen, um über einen Witz lachen zu können. Oft ist eine Frustration die Wiege eines Witzes. Man kann sich beispielsweise nicht wirklich gegen Präsident Trump wehren, aber fiese Witze über ihn erzählen. Droht dem Humor in den USA der Niedergang, verursacht durch amerikanisches Reality-TV und banalen Slapstick? Wenn Amerikaner

über unsere Witze nicht lachen, kann es daran liegen, dass ihre Kultur einen anderen Humor pflegt. Als der dialektgewaltige Müller-Drossaart einen Witz in Walliserdeutsch erzählte, lachte nur die Hälfte der Zuhörer. Das war aber nicht eine Kulturkluft zwischen Wallisern und «Grüezinis», man verstand schlicht die Wörter nicht. Nietzsche formulierte: «Der Mensch allein leidet so tief, dass er das Lachen erfinden musste.» Für Nietzsche schliessen sich also Ernst und Heiterkeit nicht aus, sondern bedingen einander. Mit anderen Worten, hinter Witzen stecken vielleicht ernsthafte Aussagen, über die nachzudenken sich lohnt.

Witze lesen, Witze erzählen Etwas irritierend an diesem Abend: Müller-Drossaart und Urs Heinz Aerni tönten immer wieder einen Witz an – irgendwie muss es um Aromat gehen – diesen wollten sie aber erst beim nächsten Auftritt in Amsteg zum Besten geben. Zum Schluss gab es noch Literaturtipps. Doch herzlich lachen kann man über Witze besonders in einer fröhlichen Gesellschaft, was die rund 80 Besucher der Regionalbibliothek bestimmt bestätigen können. Denn Lachen ist ansteckend. Man soll auch über sich selbst lachen können. In ihrer Einführung stellte Bibliotheksleiterin Ulla Schiesser die Referenten vor und behauptete zur Erheiterung des Publikums: «Urs Heinz Aerni ist zudem Präsident der Fussball spielenden Autoren der Schweiz, Fads a. D.» Wie aus der Kanone geschossen dementierte Aerni, er sei unterdessen Ehrenpräsident. «Dann aktualisiere gefälligst Deine Webseite», konterte Ulla Schiesser. Auch Aerni lachte laut – denn über sich lachen können ist eine Kernkompetenz.

Zuerst verschafft sich Cornelia Kazis ein Bild über das anwesende Publikum, sie möchte wissen, wie viele Witwen unter den etwa 40 Personen sitzen. Viele Hände gehen nach oben. «Bliibe si nonä bitz obe mit dä Händ», sagt die Basler Autorin. Plötzlich sind die zehn Frauen, die sich als Witwen geoutet haben, im Fokus. Das Publikum schaut sich mit scheuer Zurückhaltung um, wer gehört dazu, wer nicht? Wie viele sind es? Für manche Betroffene ist das ungewohnt, ja möglicherweise unangenehm. Jetzt macht Frau ihre Witwenschaft nicht mehr nur der Autorin, die das gleiche Schicksal erlebt hat, transparent, sondern auch dem ganzen Publikum. Und für die Nichtbetroffenen fühlt sich die eigene Neugier irgendwie unziemlich an. Aber genau das ist der Punkt, auf den Cornelia Kazis hinauswill: Witwen seien in unserer Gesellschaft nicht sichtbar, wir nähmen sie nicht wahr. Dabei könnten sie gerade zur Diskussion um Resilienz, die heute in aller Munde sei, sehr viel beitragen. Hatte es denn auch etwas Gutes, die schwarzen Kleider, die Witwen früher während eines Jahres, viele auch für den Rest ihres Lebens, trugen? Waren sie gar als Schutz gedacht für einen seelischen Ausnahmezustand? Ein Signal für die andern: Fragile – handle with care! Früher war es auch Brauch, dass eine Witwe nach dem Tod des Mannes ein Jahr lang das Haus nicht mehr verliess. Damit habe man ihr die wichtigste menschliche Ressource genommen, den so dringend benötigten sozialen Kontakt, sagt die Referentin. Cornelia Kazis hat sich ein Witwenkleid gekauft, noch bevor ihr «Lieblingsmensch», ihr Mann, gestorben ist. Das schwarze Kleid sollte als Schild, als Schutz dienen für dereinst schwierige Tage, ihr Mann litt an einer Krebserkrankung, die er über Jahre in Schach halten konnte. Das Kleid benötigte sie früher als gedacht, ihr Mann starb im August 2018, vier Monate nach dem Kleiderkauf. Sie wollte sich wappnen und las alles, was sie zum Thema finden konnte, ihr fehlten aber juristische, psychologische, histori-

«Witwen ans Licht ziehen» Cornelia Kazis (links) im Austausch mit Trudy Baenziger aus Aeugst. (Bild ch) sche und soziologische Informationen. Also schrieb sie eben selbst ein Buch darüber mit dem Titel «Weiterleben, weitergehen, weiterlieben». Im ersten Teil kommen die Expertinnen zu Wort, im zweiten interviewte Cornelia Kazis verwitwete Frauen. «Weiterleben» stehe vor allem für die Tage und Wochen unmittelbar nach dem Tod. Aufstehen, sich etwas zu essen machen. «Ds griene Trämli fahrt einfach wiiter», wieso, begreife man nicht. «Weitergehen» sei für sie ein Stadium, in dem man Hilfe annehme, sogar lerne, um Hilfe zu bitten, wo man vielleicht merke, dass man eine Art geheimnisvolle «Reservekraft» in sich trage. «Weiterlieben» stehe nicht unbedingt dafür, sich auf einen neuen Partner einzulassen – für die wenigsten Frauen stehe eine neue Partnerschaft im Vordergrund – sondern dafür, dass Frau nicht verbittert werde, sondern dem Leben zugewandt bleibe. 80 Prozent aller verwitweten Menschen sind Frauen. Sie leben länger, und häufig heiraten sie einen älteren Mann. In der Schweiz leben 320 000 Witwen. In Affoltern allein sind es 501 – 4 % der Bevölkerung, im Vergleich zu 127 Witwern. «Nach dem Tod des Partners fällt das Wir weg, das Ich gilt es neu zu definieren», zitiert Cornelia Kazis die Entwicklungspsychologin Pasqualina Perrig-Chiello, eine der Expertinnen, die sie für das Buch interviewt hat. Das tönt zwar einleuchtend, in einem Zustand der Trauer aber erscheint dies als immense Aufgabe, bei der sich wohl manche Frau fragt: «Woher nehme ich bloss die Energie dazu?» Energie, die Cornelia Kazis beispielsweise aus Lyrik und Musik zieht. «Noch bist du da, sei was du bist, gib was du hast»: Zeilen von Rose Ausländer wurden ihr zur besonderen Kraftquelle. – Ans Licht zieht sie auch die Witwen an diesem Abend in der Buchhandlung Scheidegger. Viele Frauen nutzen die Gelegenheit, das Buch zu kaufen und signieren zu lassen und mit der Autorin ein paar vertrauliche Worte zu wechseln.

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Bezirk Affoltern

Freitag, 7. Februar 2020

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Wenn plötzlich die Stimme versagt Eine Stimmstörung kann das Leben von Betroffenen abrupt und während Monaten beeinträchtigen Für die meisten Menschen ist das Sprechen eine Selbstverständlichkeit. Was aber, wenn die eigene Stimme plötzlich nicht mehr klingt wie sie sollte – zum Beispiel, weil ein Stimmband gelähmt ist? Worum es sich bei dieser Störung handelt und wie sie therapiert wird, berichten ein HNO-Arzt, eine Logopädin und zwei Betroffene. ................................................... von livia häberling Rund 60 Muskeln sind in den Sprechvorgang des Menschen involviert. Sie sorgen dafür, dass Luft aus der Lunge in Richtung Hals gepresst wird. Dort befindet sich der Kehlkopf, der mit zwei winzigen Stimmlippen ausgestattet ist. Diese können sich mithilfe von Muskeln und Knorpeln öffnen und schliessen. Durch die Atembewegung werden die Stimmlippen in Schwingung versetzt, wodurch der Ton erzeugt wird. Normalerweise. Was aber, wenn die Stimme plötzlich anders oder gar nicht mehr klingt?

Infektionen als häufigste Ursache «Eine Stimmstörung kann verschiedene Ursachen haben», sagt Dr. Markus Reber. Gemeinsam mit Dr. Andrea Hilgenfeld führt er in Affoltern eine Praxis für Hals-, Nasen- und Ohrenerkrankungen und behandelt regelmässig Patientinnen und Patienten, die ihn wegen Problemen mit der Stimme konsultieren. «Die häufigste Ursache sind Infektionen der Luftwege», sagt Dr. Reber. Nach dem Abklingen der Erkältung heile die Stimme üblicherweise wieder aus, gelegentlich könne eine Stimmstörung jedoch Wochen über die Erkältung hinaus bestehen. Dies geschieht häufig, wenn die Patienten rauchen, ihre Stimme übermässig und falsch belasten, wenn ihnen der Mageninhalt sauer aufstösst oder wenn die Kehlkopfmuskulatur im Alter an Kraft verliert. In seltenen Fällen sind auch Stimmbandpolypen, also Veränderungen am Gewebe, oder Stimmbandpapillome – gutartige Geschwulste – der Auslöser für die Stimmstörung. «Und natürlich muss man bei einer mehrwöchigen Heiserkeit auch an Tumore denken», so Dr. Reber. Diese würden jedoch glücklicherweise zu den selteneren Ursachen zählen.

Manche kommen sofort, andere arrangieren sich mit der Lähmung Zu den eher seltenen Diagnosen zählt auch die Stimmbandlähmung (Recurrensparese). Dr. Reber schätzt den Anteil der betroffenen Patientinnen und Patienten in seiner Praxis auf rund zwei Prozent. Bei einer Stimmbandlähmung ist das Stimmband in seiner Bewegung eingeschränkt, wodurch die Stimmlippen im Kehlkopf nicht mehr vollständig schliessen können. Das lässt die Stimme heiser und verhaucht klingen. Das Verhalten der Patientinnen und Patienten mit Stimmbandlähmungen erlebt Dr. Markus Reber unterschiedlich: «Leute, die beruflich stark auf ihre Stimme angewiesen sind, besuchen unsere Praxis früher, um sich Hilfe zu holen.» Ebenso würden das Ausmass der Stimmstörung und das persönliche Umfeld eine Rolle spielen: «Betroffene, die sich selbst wenig an ihrer Stimme stören, werden manchmal von ihrer Umgebung zu einer Abklärung gedrängt.» Zudem stellt er fest, dass Leute, die rauchen oder regelmässig grosse Mengen Alkohol konsumieren, seine Praxis oftmals zeitnah aufsuchen – aus Angst vor einem Tumor.

Axel Müller, 44 Jahre, aus Zufikon AG. (Bilder Livia Häberling)

Jacques Bussinger, 72 Jahre, aus Jonen AG.

«Plötzlich fehlte mir ein Alltagswerkzeug»

«Ich habe mich wochenlang mit meiner Heiserkeit arrangiert»

Axel Müller sagt, mit der Stimme habe er plötzlich einen Teil seiner Persönlichkeit verloren. Seine Therapie dauerte drei Monate.

Jacques Bussinger besuchte von Februar 2015 bis November 2016 Logopädie-Stunden bei Inge Haid. Den Auslöser für die Therapie gab sein Geburtstag.

«Wir waren im Sommer 2018 in Kroatien in den Ferien. Mit einem Boot schipperten wir zu einer Grillstelle, und als wir dort ankamen, merkte ich, dass ich heiser war. Am nächsten Tag war meine Stimme kaum noch hörbar. Ich dachte an eine Entzündung, nahm Halstabletten, doch die Heiserkeit blieb. Zurück in der Schweiz verschrieb mir der Hausarzt Medikamente gegen eine bakterielle Entzündung; auch das half nichts. Der Hals-Nasen-Ohren-Spezialist diagnostizierte mir schliesslich eine einseitige Stimmbandlähmung. Eine Lähmung! Ich war geschockt. Einen Tumor, auch darauf wurde ich untersucht, kann man entfernen, aber eine Lähmung – das klang für mich nach einer bleibenden Beeinträchtigung. Mit meinem Befund fühlte ich mich zwar nicht krank, aber hilflos. Ich bin Techniker – ich bin es gewohnt, eine Ursache für ein Problem zu finden. Aber für meine Stimmbandlähmung war keine Ursache feststellbar.

Die Stimme klingt bei Stimmbandlähmungen schwach und hauchend Eine Stimmbandlähmung sei bei der Untersuchung leicht zu diagnostizieren, sagt Dr. Reber, weil die Lähmung des Stimmbandes sichtbar sei. Oft lasse sie sich bereits vermuten, sobald die Patientin oder der Patient spreche. «Typischerweise ist die Stimme nicht einfach heiser wie bei einer Erkältung, sondern schwach und hauchend. Durch die Lücke zwischen den Stimmbändern verlieren die Patienten beim Sprechen viel Luft und müssen schon nach wenigen Worten wieder Luft holen, um weitersprechen zu können.» Auf die Diagnose folgen weitere Abklärungen, um den Grund für die Lähmung zu eruieren. Die Nerven, welche die Stimmbänder steuern, treten auf jeder Seite direkt aus dem Hirn aus, ziehen von der Schädelbasis durch den Hals bis in den oberen Brustkasten hinunter und steigen wieder zum Kehlkopf hinauf. «Zunächst muss deshalb durch ein Computertomogramm von Schädelbasis bis Brustkasten ausgeschlossen werden, dass irgendetwas auf diesem Weg auf den Nerv drückt», so Dr. Reber. Zeigt sich dort ein Befund, werden weitere Abklärungen nötig. In manchen Fällen jedoch ist die Lähmung idiopathisch –

Die erste Therapiestunde bei Inge Haid besuchte ich am 25. Oktober. Sie gab mir Übungen mit, die ich zu Hause täglich wiederholte. Einmal musste ich einen DartpfeilWurf simulieren und dabei ein Geräusch trainieren. Das «Lippenflattern», eine andere Übung, kostete mich zunächst Überwindung – ich klang dabei wie ein schnaubendes Pferd. Meine Familie amüsierte sich, wenn sie mich beim Üben beobachtete. Manchmal haben die Kinder zum Spass mitgemacht, und wenn ich sagte: «Ich gehe jetzt in die Logopädie», lachte meine Tochter jedes Mal. Auch sie muss in die «Logo». Mit der Stimme verliert man einen Teil seiner Persönlichkeit. Bewusst wurde mir das erst, als sie weg war. Plötzlich hat ein Werkzeug gefehlt, das ich zuvor täglich gebraucht hatte. Der Tochter zum Beispiel «pass auf!» zuzurufen, wenn sie in Gefahr ist – das ging plötzlich nicht mehr. Nach einigen Wochen habe ich gemerkt, dass meine Stimme langsam zurückkommt, wieder kräftiger wird. In der Abschlusskontrolle zeigte sich, dass das Stimmband wieder schliesst. Insgesamt habe ich bei Inge Haid in drei Monaten vier Therapiestunden besucht.»

also auf keine Ursache zurückzuführen. Die Stimmbandlähmung wird in erster Linie logopädisch behandelt.

Die richtige Atmung macht die Stimme «Die Stimme eines Menschen ist sein zweites Gesicht», zitiert Inge Haid. Die Logopädin arbeitet unter anderem am Spital Affoltern und wird immer dann beigezogen, wenn die Stimme eines Patienten nicht mehr so klingt, wie sie sollte. Auch Stimmbandlähmungen sind ein Krankheitsbild, das sie regelmässig therapiert. In der ersten Therapiestunde macht Inge Haid einen Stimmbefund. Wie lange kann der Patient einen Ton halten? Wie gross ist der Stimmumfang, wie hoch oder tief die Stimmlage? Unter anderem darauf baut Inge Haid die Therapie auf. «Der Stimmklang ist etwas sehr Persönliches», sagt sie. Neben den körperlichen Voraussetzungen spielt beispielsweise auch die aktuelle Stimmungslage eines Menschen eine Rolle.» Sobald die Therapieziele gemeinsam mit dem Patienten definiert sind, plant Inge Haid das weitere Vorgehen. «Bei einigen Krankheitsbildern ist es wichtig, die Stimme zu schonen. Bei einer Stimmbandlähmung jedoch sollte die Stimme möglichst gebraucht

«Angefangen hat alles mit einer Kröte im Hals. Das zumindest glaubte ich. Ständig war ich heiser, alles Räuspern nützte nichts. Das Reden wurde immer anstrengender, ich hatte das Gefühl, mehr Luft zu brauchen. Und schliesslich, nach etwa drei Monaten, war ich fast stimmlos. Ich habe mich über Wochen mit meiner Heiserkeit arrangiert. Telefoniert habe ich nur noch, wenn es nicht anders ging. Wenn ich einkaufen war und es an der Kasse zu einem Wortwechsel kam, habe ich mich bei der Verkäuferin entschuldigt und erklärt: «Ich spreche nicht absichtlich so leise.» Als ich zu meinem Geburtstag ein kleines Fest gab, fragten einige Gäste: «Was ist los mit dir, man versteht dich kaum noch!» Da dachte ich: «Jetzt ist es wohl an der Zeit, zum Arzt zu gehen.» Dort hat mir der Hals-Nasen-Ohren-Spezialist dann eine Stimmbandlähmung diagnostiziert. Weil ich Krebspatient bin, machte man zusätzlich eine Computertomografie, um einen

werden, damit sich die Muskulatur nicht zurückbildet.» Der Aufbau einer Stimmtherapie ist bei vielen Patienten ähnlich. Zuerst wird die Atmung bewusst gemacht und trainiert, weil diese die Stimme stützt. Mit der richtigen Atmung wird es ihnen eher gelingen, eine kraftvolle Stimme zu entwickeln. Danach folgen erste Stimm- und Artikulationsübungen. «Körper und Stimme sind eng miteinander verknüpft», sagt Inge Haid. Sie baut begleitend zu den Stimmübungen auch Bewegung ein: «Das können Lockerungsübungen für Nacken, Schultern oder Arme sein, oder bewusstes Gehen im Raum.» Später, wenn der Therapiefortschritt es erlaubt, liest sie mit den Patienten auch Texte oder baut Gesangselemente ein. Das sei für manche Patienten zwar ungewohnt, doch auf den richtigen Ton komme es dabei nicht an – sondern eben: auf die Qualität der Stimme. Das wolle sie in diesem Moment auch vermitteln, um etwaige Hemmungen zu nehmen.

Skirennen und Telefongespräche Inge Haid möchte die Sitzungen für die Patienten so motivierend wie möglich gestalten. Am besten gelinge ihr das, indem sie die Therapiestunden

Tumor auszuschliessen. Ein paar Tage später, Anfang Februar 2015, besuchte ich die erste Therapiestunde bei Inge Haid. Meine Therapie hat fast zwei Jahre gedauert, rund 30 Sitzungen waren nötig. Manchmal übte ich zu Hause, die Stimme war da, und in der Therapie war sie plötzlich wieder weg. Ich konnte mir das nicht erklären. Nach drei Monaten hat Inge Haid dem Hals-NasenOhren-Spezialisten zurückgemeldet, dass der Therapieerfolg eher gering sei. Daraufhin wurde ich an eine Phoniaterin verwiesen. Sie hat die Stimmlippenschwingungen näher untersucht und festgestellt, dass die linke Stimmlippe sich in kleinem Ausmass wieder zu bewegen beginnt. Sie empfahl, die Therapie weiterzuführen. Ende November 2016 besuchte ich meine letzte Sitzung bei Frau Haid. Heute klingt meine Stimme wieder normal, ich lebe wie vor der Stimmbandlähmung. Nur ab und zu, wenn ich leise spreche, klingt meine Stimme etwas angehaucht. Dann gebe ich etwas Kraft in die Stimme, und die Heiserkeit ist weg. Durch die Therapie nehme ich meine Stimme heute bewusster wahr als früher.»

möglichst nahe an der Lebenswelt ihrer Patienten ausrichte. Hier ist genaues Hinhören gefragt: Von welchem Ferienort hat Frau Meier geschwärmt? Was macht Herr Huber in seiner Freizeit? Erzählt ihr ein Patient von einem Skirennen, wird sie in der nächsten Therapiestunde vielleicht einen Artikel über die letzte Abfahrt mit ihm lesen. Das macht auch der Therapeutin Freude: «Diese persönlich abgestimmte Vorbereitung bereichert meine Arbeit. Dadurch lese ich mich immer wieder in teils neue Themen ein und erweitere nebenbei meinen Horizont.» Sobald sich die Stimme gefestigt hat, wird der Transfer in mögliche Alltagssituationen erprobt. So führen die Patienten beispielsweise fiktive Telefongespräche oder halten einen Vortrag. Wie lange die Therapie einer Stimmbandlähmung dauert, ist unterschiedlich. Bei manchen Patienten sind nach einigen Sitzungen erste Erfolge hörbar, bei anderen erholt sich die Stimme trotz mehrmonatigem Training nicht mehr. In solchen Fällen kann der Facharzt entscheiden, ob ein operativer Eingriff Sinn macht. Bei einem solchen wird die gelähmte Stimmlippe der anderen Stimmlippe angenähert, sodass sich die Stimmlippen beim Sprechen wieder berühren.


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Bezirk Affoltern

Freitag, 7. Februar 2020

Grosse Fälle, aber auch wenig Spektakuläres Wie in Affoltern eine Verhandlung des Bezirksgerichts abläuft Vom Raub zum bis zum Mord, von der Vergewaltigung bis zum Vermögens- oder Verkehrsdelikt: Auch Bezirksgerichte entscheiden über grosse Fälle, oft aber auch über wenig Spektakuläres. Wie erlebt man als Aussenstehender eine Verhandlung?

kannt, genauso wie das FotografierVerbot im Sitzungssaal. Am Bezirksgericht Affoltern ist es nicht ausgeschlossen, dass man einen Angeklagten persönlich kennt. In allen Fällen gilt: Anonymisierung so gut als möglich – schon deshalb, weil das Säuliamt ja noch überschaubar ist. Dann heisst es: «Ein 43-jähriger Schweizer (oder andere Nationalität) aus einer Säuliämtler Gemeinde …» Die Erwähnung des Wohnorts, insbesondere bei kleineren Gemeinden, kann eine Identifizierung des Verurteilten erleichtern, zum Beispiel auch, wenn sein Beruf erwähnt wird. Das gilt es zu verhindern.

................................................... von werner schneiter Nicht alles, was in Affoltern vor den Richter oder die Richterin kommt, ist spektakulär. Und vieles, was allenfalls Stoff hergäbe für eine spannende Geschichte, ist nicht öffentlich: im Zivilrecht etwa Scheidungen. Im Strafrecht zählen viele Fälle zum «courant normal». Über solche Delikte wird heute oft im abgekürzten Verfahren entschieden – wenn also beispielsweise der Beschuldigte und sein Verteidiger ein von der anklagenden Behörde (Staatsanwaltschaft) festgesetztes Strafmass akzeptieren. Voraussetzungen sind im Weiteren: Es darf formell noch keine Anklage erhoben worden sein und die Staatsanwaltschaft keine Strafe von mehr als fünf Jahren fordern. In solchen Fällen prüft das Gericht lediglich, ob es mit der beantragten Strafe «leben» kann. Das ist oft der Fall, aber es gibt Ausnahmen, bei denen das Strafmass erhöht oder gesenkt wird. Abgekürzte Verfahren sind auch nicht so zeitaufwändig. So entfallen Plädoyers von Anklage und Verteidigung, die sich in anderen Verfahren schon mal über Stunden hinziehen können.

Vom Gefängnis in den Gerichtssaal Gerichtsverhandlungen laufen stets nach gleichem Muster ab. Delinquenten, die in U-Haft sitzen oder ihre Strafe vorzeitig angetreten haben, werden von zwei Kantonspolizisten der Sicherheitsabteilung an den Verhandlungsort geführt – in Handschellen, von denen er an der Verhandlung befreit

Reue und Tränen

Befasst sich mit einer breiten Palette in Straf- und Zivilsachen: Das Bezirksgericht in Affoltern. (Bild Werner Schneiter) wird. Zuvor wird er unter Umständen in einen separaten Raum geführt, wo er sich mit seinem Anwalt treffen kann, ehe der Verhandlungsleiter in den Saal bittet. Es folgt die Befragung zu den persönlichen Verhältnissen und zu den in der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft aufgelisteten Delikten. Dann ist die Anklage an der Reihe, die argumentativ bemüht ist, das von ihr beantragte Strafmass zu rechtfertigen. Der Anwalt, oft ein Pflichtverteidiger, bestückt sein Plädoyer demgegenüber mit entlastenden Elementen. Allenfalls erfolgen noch Replik und Duplik. Dann ist Verhandlungspause, in der sich das Gericht – Strafen, bei denen über ein Jahr Gefängnis beantragt ist, immer in Dreierbesetzung – zur Beratung zurückzieht. Ist der Fall kompliziert und nicht so eindeutig, dauerts natürlich länger. In diesem

Fall gibt der Verhandlungsleiter den benötigten Zeitrahmen für die Beratung und den Zeitpunkt der Urteilseröffnung bekannt. Diese erfolgt nicht immer gleichentags. Aber mit einer Begründung des Urteils durch den Verhandlungsleiter. Ist eine Partei mit dem Verdikt nicht einverstanden, so besteht die Möglichkeit einer Berufung ans Obergericht. Im Gegensatz zu anderen Bezirksgerichten ist das in Affoltern nicht oft der Fall, was man ja auch als Lob für die Richterinnen und Richter interpretieren kann.

Zehn Verhandlungsstunden an einem Tag Geduld ist aber auch erforderlich, wenn eine Übersetzerin nötig ist oder sich Plädoyers in die Länge ziehen. Ein solches kann auch in Affoltern schon mal fast zwei Stunden in Anspruch

nehmen, wie etwa bei einem im letzten Jahr behandelten Fall einer Vergewaltigung, der dann – nach insgesamt zehn (!) Verhandlungsstunden innerhalb eines Tages – mit einem Freispruch endete. Und Sitzschmerzen zur Folge hatte. In kürzeren Verhandlungspausen halten sich die Parteien jeweils im Gang des Gerichtsgebäudes auf und bedienen sich an der Wasserstation. Dann kann es vorkommen, dass sich der Verteidiger oder die Staatsanwältin dem in der Regel alleine in der Zuschauerreihe sitzenden Journalisten nähern und fragen: «Sind Sie von der Presse?» Daraus kann sich ein Gespräch entwickeln oder es kann – in seltenen Fällen – zur Mahnung kommen: «Aber gälled Sie, Namen dürfen sich nicht erwähnen». Aber natürlich nicht, die Modalitäten sind dem langjährigen Chronisten natürlich be-

Eine Beschreibung des Verhaltens eines Beschuldigten jedoch nicht. Solche Beobachtungen sind immer wieder interessant. Die einen lassen die Verhandlung in stoischer Ruhe über sich ergehen, besonders dann, wenn sie nicht zum ersten Mal vor den Schranken eines Gerichts stehen. Sie beantworten die Fragen des Vorsitzenden widerwillig und knapp, ganz selten ausschweifend oder ausführlich. Oder sie verweigern die Aussage komplett, wie neulich bei einem wegen mehrfachen gewerbs- und bandenmässigen Diebstahls verurteilten Albaner. Die Dolmetscherin musste gleichwohl agieren. Dem 40-Jährigen, ungepflegt gekleidet und mit Narben im Gesicht, kam kein Wort über die Lippen. Nicht bei allen erkennt man kriminelle Energie auf den ersten Blick: Sie treten elegant gekleidet auf, beantworten die Fragen höflich und zeigen in ihrem Schlusswort «Reue». Bisweilen auch unter Tränen. Die kommen manchmal aber erst dann, wenn der Vorsitzende ganz am Schluss der Verhandlung mit dem Satz beginnt: «Der Angeklagte ist schuldig …» Und der Verurteilte – in nicht wenigen Fällen überdies mit Schulden belastet – auch noch einen Teil der Kosten zu tragen hat. Nun, schliesslich hat er/sie ja das oft kostspielige Verfahren ausgelöst.

So funktioniert energietechnische Gebäudesanierung Je nach Lage, Gebäudeart, -alter und Bausubstanz machen andere Massnahmen Sinn Rund 30 Prozent der Energie, die Säuliämtler jährlich verbrauchen, wird in Haushaltungen benötigt, wobei Heizung und Warmwasser den grössten Teil ausmachen. Der «Anzeiger» hat die elf Standardlösungen des Bundes für eine effiziente Renovation des Eigenheims unter die Lupe genommen.

und Installation aufwändiger sind als Aussenluftaggregate, dafür günstiger im Betrieb.

................................................... von salomon schneider

6. Wärmekraftkoppelung zur Gewinnung von Strom und Wärmeenergie ist primär für Mehrfamilienliegenschaften attraktiv, da grössere WKKGeräte effizienter arbeiten.

Wer im Knonauer Amt die Heizung einer Liegenschaft erneuert, muss einen Gebäudeenergieausweis (Geak) erstellen. Wer einen Minergieausweis hat oder eine Geak-Klasse D oder besser erreicht, kann seine Systeme für Heizung und Warmwassergewinnung frei wählen. Wer die Geak-Klasse E oder schlechter erreicht, muss mindestens zehn Prozent der Heizenergie durch erneuerbare Energien gewinnen. Für Säuliämtler Hausbesitzende stellt sich in solchen Fällen die Frage, ob sie durch die Renovation eine bessere Geak-Klasse erreichen wollen oder einen Teil der Heizenergie durch erneuerbare Energien gewinnen wollen. Bund und Kantone haben unter der Abkürzung Muken elf Standardlösungen für Gebäudesanie-

5. Im Knonauer Amt besonders überdurchschnittlich verbreitet sind Holzschnitzel-Wärmeverbunde. In den meisten Säuliämtler Gemeinden gibt es ein weitreichendes FernwärmeNetz, dem sich Hausbesitzende mit überschaubarem Aufwand anschliessen können.

Das Netz der Holzenergie AG Affoltern (HEA) reicht vom Coop Center bis zur Hedinger Gemeindegrenze. Auf der HEA-Homepage lässt sich einfach feststellen, ob ein Anschluss naheliegend wäre. (Bild Salomon Schneider) rungen erarbeitet, die als Richtlinien für möglichst effiziente Gebäudesanierungen gelten. Diese elf Möglichkeiten werden im Folgenden kurz vorgestellt: 1. Sonnenkollektoren zur Wassererwärmung müssen etwa zwei Prozent der Gebäudefläche betragen, um zehn Prozent der Wärmeenergie für ein Gebäude beitragen zu können. 2. Wer auf Holzfeuerung umstellt, kann den Wasserboiler mit dem Holz-

kessel verbinden und damit Wärmeenergie für Warmwasser und Heizung generieren. 3. Dasselbe gilt für die Umstellung auf eine strombetriebene Aussenluft- oder Erdsonden-Wärmepumpe. 4. Wer mit seiner Liegenschaft am Erdgasnetz angeschlossen ist, kann auf eine gasbetriebene Aussenluft- oder Erdsonden-Wärmepumpe zurückgreifen. Zu beachten ist, dass ErdsondenWärmepumpen in der Anschaffung

7. Wer auf eine Aussenluft-Wärmepumpe setzt und den Strom für den Betrieb im Eigenheim gewinnen will, für den bietet sich eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach an. 8. Anstatt auf nachhaltige Wärmeenergie zu setzen, kann auch der Wärmebedarf der Liegenschaft reduziert werden, was zu einer besseren Geak-Kategorie führt. Beispielsweise neue Fenster können sowohl den Wärmebedarf senken als auch den Wert der Liegenschaft erhalten. 9. Eine aufwändigere, aber energietechnisch hocheffiziente Massnahme

ist die Verbesserung der Wärmedämmung in Dach und Aussenwänden. Gerade bei älteren Gebäuden lässt sich diese Massnahme hervorragend mit einer Asbestsanierung kombinieren. 10. Hauptsächlich für Mehrfamilienliegenschaften sind bivalente Heizungen attraktiv, die für die Deckung der Grundlast beispielsweise auf einen Holzschnitzelheizung setzen und die Spitzenleistung mit herkömmlichen Energieträgern bereitstellen. 11. Für Liegenschaften mit Lüftungssystem bietet sich eine Neuinstallation der Lüftungsanlage an, mit Wärmerückgewinnung. Diese Lösung bietet sich vor allem für grössere Bauten mit guter Dämmung an. Je nach Gebäude bieten sich Kombinationen verschiedener Lösungen an. Wer beispielsweise die Wärmedämmung des Daches verbessert, kann mit vergleichbar geringem Mehraufwand zusätzlich Sonnenkollektoren für Warmwassergewinnung oder eine Photovoltaikanlage installieren. Vergleichbares gilt für eine verbesserte Wärmedämmung der Aussenwände, welche mit neuen Fenstern und einer Photovoltaikanlage verbunden werden kann. Vor Investitionen in Gebäude sollten zudem immer auch steuerliche Aspekte beachtet werden.


Bezirk Affoltern

Freitag, 7. Februar 2020

«Rasche, unbürokratische Hilfe» Suchtberatung des Sozialdienstes Bezirk Affoltern

«Anzeiger»: Was ist die Aufgabe der Suchtberatung? Max Lenzi: Kernaufgabe ist die Beratung sucht(mittel-)auffälliger und suchtgefährdeter Personen sowie Personen, aus deren persönlichem Umfeld oder dem Kollegen- und Mitarbeiterkreis. Wir beraten Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Vorgesetzte auch zur Prävention. Und wie gestaltet sich diese? In erster Linie bieten wir Beratung bei Fragen oder Problemen im Umgang mit Suchtmitteln, bei suchtmittelbedingten Problemen am Arbeitsplatz und Beratung zur Prävention von gesundheitlichen Gefährdungen an. Alle diese Beratungen finden mit einem unbürokratischen und niederschwelligen Zugang zur fachlich kompetenten Beratung zu allen Suchtfragen statt. Was wird zu den Suchtmitteln gezählt? Alkohol, Betäubungsmittel, wie Cannabis, Kokain und Heroin, aber auch nicht substanzgebundene Süchte wie die Online- und Spielsucht. Wie sieht das Angebot der Suchtberatung aus? Einerseits Beratung direkt betroffener Personen, genauso für Angehörige und, wie vorab schon festgehalten, für Arbeitgebende sowie für Behörden der Gemeinden.

nanziert. Die Vertraulichkeit wird selbstverständlich auch gewahrt und ebenso gelten Freiwilligkeit und konfessionelle Neutralität.

Suchtberatung: Wer und wo?

Wo finde ich weitere Informationen? Auf der Homepage des Sozialdienstes des Bezirks Affoltern: www.sdaffoltern.ch. Wie verläuft eine Beratung? Bei der Suchtberatung ist es wichtig, dass auftauchende Probleme schnell bearbeitet werden. Eine erste Triage macht deutlich, wie es weitergehen kann. Pardon, was ist eine Triage? Der Ausdruck kommt vom französisch «trier» und heisst so viel wie sichten oder einteilen. Die Triage ist also eine Auslegeordnung, um rasch zu evaluieren, welche Beratungsform geeignet ist oder ob die Klientin, der Klient an spezialisierte Fachinstitutionen und Organisationen weitergeleitet wird. ...............................................................

«Auch wenn es keine offene Drogenszene mehr gibt, hat sich die Anzahl der suchterkrankten Personen nicht verkleinert – im Gegenteil!» ............................................................... Das heisst? Zum Beispiel werden Personen mit Fragen zu «nicht-Stoff-gebundenen» Abhängigkeiten nach einer Erstberatung an spezialisierte Stellen weitergeleitet.

Dieses Angebot gilt für? Alle Bewohnerinnen und Bewohner der acht Trägergemeinden des Sozialdienstes Bezirk Affoltern, also von Aeugst, Hausen, Hedingen, Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten, Obfelden und Ottenbach sowie jene der Unteramtsgemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil.

Was wird nicht angeboten? Wir sind keine Drogenabgabestelle – und zurzeit können auch keine obligatorisch verordneten Beratungen infolge von Fahren im angetrunkenen Zustand (Fiaz) angeboten werden. Wir hoffen aber, die dafür erforderlichen Bewilligungen in absehbarer Zeit wieder zu bekommen. Für diese Beratung ist eine Kostenbeteiligung vorgesehen.

Was kostet die Nutzung des Angebots? Die Beratung ist kostenlos; sie wird durch die Wohngemeinden fi-

Was sind die häufigsten Gründe, dass man zu Ihnen kommt? Alkohol, Cannabis und Kokain.

Max Lenzi, Psychologe und Suchtberater (Bild zvg.) Und welche Fragestellungen aus dem Alltag interessieren am meisten? Kann man eine Sucht überwinden? Oder: Wie läuft eine Suchtberatung ab und was kostet sie? Was ist der Unterschied zwischen Abhängigkeit und Sucht? Welche akuten Risiken (körperlich und/oder psychisch) hat der Konsum des von mir bevorzugten Suchtmittels? Wie sehen die Langzeitfolgen aus? Oder: Wie lange kann das von mir bevorzugte Suchtmittel im Körper nachgewiesen werden? Hat sich die Akzeptanz zur Suchtberatung geändert? Ja, Betroffene und Angehörige melden sich früher, nehmen auch Beratung und Unterstützung schneller an. Dabei ist die Nachfrage nach einer unbürokratischen und vertraulichen Beratung gefragt. Der von uns angebotene niederschwellige Zugang ist sehr wichtig. Die Hemmschwelle ist also gesunken? Sicher. Vorbehalte und Misstrauen vor der Inanspruchnahme einer Beratung sind heutzutage viel tiefer. Die Medien wie der «Anzeiger» sind daran beteiligt. Mit ihren Berichten über suchtbetroffene Personen zeigen sie auf, dass es besser ist, sich Hilfe zu holen, anstatt die Sucht zu kaschieren. Suchtbetroffene lesen so auch über mögliche Anlaufstellen und zücken dann gleich ihr Handy, um weiterführende Angebote zu prüfen.

Der Psychologe Max Lenzi ist Suchtberater beim Sozialdienst Bezirk Affoltern. Die Suchtberatung steht allen Einwohnerinnen und Einwohnern der Gemeinden Aeugst, Bonstetten, Hausen, Hedingen, Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten, Obfelden, Ottenbach, Stallikon und Wettswil unentgeltlich zur Verfügung. Zudem berät sie auch Arbeitgebende oder Angehörige. Hilfesuchende können sich unter 044 762 45 83 oder per E-Mail an suchtberatung@sdaffoltern.ch melden. Nach Absprache steht Max Lenzi auch ausserhalb der Öffnungszeiten telefonisch oder in seinem Büro an der Obfelderstrasse 41a in Affoltern zur Verfügung. Auch wenn es keine offene Drogenszene mehr gibt, hat sich die Anzahl der suchterkrankten Personen nicht verkleinert – im Gegenteil! Was sich verändert hat, sind die bevorzugten Suchtmittel. Heute werden sehr viel mehr aufputschende und «leistungsfördernde» Substanzen wie Kokain, bevorzugt. Es zeichnet sich aber wieder eine Rückkehr von Substanzen wie Heroin ab. Auch wenn neue Suchtarten wie Spielsucht oder Onlinesucht dazukommen, darf eines nicht vergessen werden: Die grösste Anzahl der suchterkrankten Personen verfällt noch immer dem Alkohol. Noch eine letzte Frage: Wohin wenden sich suchtbetroffene Personen aus den Gemeinden Affoltern, Kappel und Rifferswil? Hier ist die Suchtfachstelle Zürich zuständig. Die Informationen finden sich auf www.suchtfachstelle.zuerich, oder per Telefon 043 444 77 00. Interview: Urs E. Kneubühl Nationale Aktionswoche: Rund 100 000 Kinder in der Schweiz leben mit einem Elternteil, der Alkohol oder eine andere Substanz auf problematische Weise konsumiert. Im Rahmen der zweiten nationalen Aktionswoche für Kinder von suchtkranken Eltern vom 10. bis zum 16. Februar

Klient A weist eine «klassische» Drogengeschichte auf: Drogenszene am Letten, verschiedene, meist gescheiterte Therapieversuche, Gefängnisaufenthalt und nach dem Verzicht auf harte Drogen verstärkter Alkoholkonsum. «Schon während der Zeit auf dem Lettenareal in Zürich war mir klar, dass ich ohne Hilfe nicht von meiner Sucht loskomme», berichtet er. «Heute kämpfe ich ‹nur noch› gegen die Alkoholsucht. Und dabei brauche ich die Unterstützung der Suchtberatungsstelle – die Gespräche mit Herrn Lenzi helfen mir immer wieder ‹aus dem Loch›, wenn ich wieder ‹zu fallen› drohe.» Seit einigen Monaten ist Klient A «trocken» und konsumiert ausser Nikotin keine Suchtmittel mehr, was ihm, «sowohl bei der Arbeit wie auch im Privatleben sehr hilft». Er sei sich absolut bewusst, dass Sucht

eine langandauernde Erkrankung ist und die Gefahr eines Rückfalls immer besteht: «Heute kann ich behaupten, dass ich wahrscheinlich nie mehr zu harten Drogen zurückkehren werde. Mit der Versuchung des Alkohols allerdings kämpfe ich jeden Tag. Dennoch fühlt sich mein Leben heute alles in allem aber sehr viel entspannter an als früher und ich bin stolz und froh über das, was ich mit Unterstützung der Suchtberatung geleistet habe.»

Von einem Glas Wein in die Sucht Klientin B tut sich schwer mit der Beantwortung der Frage, wie sie in die Abhängigkeit gekommen sei. «Das ist eine schwierige und gute Frage, die ich aber nicht einfach beantworten kann», hält sie schliesslich fest. Sie fasst sich aber und erzählt: «Ich habe immer gerne nach Feierabend beim Essen ein gutes Glas Rotwein getrunken, manchmal auch ein bisschen mehr. Es half mir, zu entspannen. Nach meiner Scheidung merkte ich, dass ich immer mehr trank. Und neben dem Wein griff ich auch immer

Versicherungs-Ratgeber der Mobiliar Die Generalagentur Affoltern am Albis der Mobiliar informiert:

Unfall auf der Skipiste – wer bezahlt? In den nächsten Wochen verreisen viele Schweizerinnen und Schweizer in die Berge zum Skifahren. Zu Pulverschnee und frischer Bergluft gehören leider auch Unfälle auf der Piste. Lesen Sie hier, wann welche Versicherung zum Zug kommt. Wer auf der Piste eine Bodenwelle übersieht, stürzt und sich das Bein bricht, ist über die obligatorische Unfallversicherung des Arbeitgebers gedeckt. Vorausgesetzt, er arbeitet im Schnitt mindestens acht Stunden pro Woche. Die obligatorische Unfallversicherung übernimmt Auslagen wie Heilungskosten oder den Erwerbsausfall. Selbstständig erwerbende und nicht berufstätige Personen können sich bei einem Privatversicherer oder der Krankenkasse gegen Unfall versichern. Unfall mit Drittpersonen Sobald mehrere Personen in einen Unfall verwickelt sind, bezahlt die Unfallversicherung des Opfers zwar als erste Instanz, holt sich die Auslagen aber vom Unfallverursacher zurück. Ist das Opfer auf medizinische Betreuung angewiesen oder ist es nach dem Unfall sogar invalid, können diese Forderungen schnell existenzbedrohende Ausmasse annehmen. Die Privathaftpflichtversicherung des Unfallverursachers springt hier ein. Korrektes Verhalten im Unfall mit Dritten Bei einem Unfall mit Drittpersonen sind Sie gut beraten, wenn Sie folgende Tipps beachten: • Machen Sie Fotos von der Unfallstelle. • Nehmen Sie die Adresse von Beteiligten und Zeugen auf – auch, wenn im Moment keine Verletzung sichtbar ist oder diese harmlos erscheint. • Bewahren Sie Quittungen von Kosten auf, die wegen des Unfalls zusätzlich angefallen sind.

2020 gibt es eine Reihe von Sensibilisierungs-

Gibt es auch einen Wandel bei den Suchtmitteln?

oder Kommunikationsmassnahmen (Info auf www.enfants-parents-dependants.ch.

«Sucht ist keine Charakterschwäche» Eine Klientin und ein Klient der Suchtberatung des Sozialdienstes Bezirk Affoltern standen dem «Anzeiger» Red und Antwort.

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häufiger zu Likören und zu Schnaps.» Dieser Mehrkonsum sei in der Folge auch ihrem Arbeitgeber aufgefallen: «Meine Pünktlichkeit und meine Leistungen gaben Anlass zu Fragen. Ich versuchte so lange wie möglich, mein Alkoholproblem zu verheimlichen, aber schliesslich konnte ich meine Arbeitsstelle nur behalten, weil ich auf Wunsch meines Arbeitgebers die Suchtberatung in Affoltern aufsuchte.» Sie, die ausser Alkohol weder Zigaretten noch Medikamente konsumierte, realisierte aber erst im Lauf der Beratung bei Max Lenzi, wie sehr sie bezüglich ihres Alkoholkonsums Hilfe nötig hatte. «Dort lernte ich, dass es keine Charakterschwäche ist, mit dem Trinken nicht mehr aufhören zu können, sondern dass ich unter einer Erkrankung leide, die ich mit vielen anderen Menschen in der Schweiz teile. Augenscheinlich habe ich das Pech, zu dieser Risikogruppe zu gehören.» Nach einigen Rückfällen ist Klientin B heute eine «trockene» Alkoholikerin. Heute weiss sie, «dass es andere Möglichkeiten gibt, mit denen ich mich entspannen kann. Dies hilft mir

auch in schwierigeren Zeiten, dem Alkohol zu widerstehen. Wenn ich merke, dass ich den Kampf gegen die Sucht verlieren könnte, kann ich mich vorher immer bei meiner Patin von den Anonymen Alkoholikern oder bei Herrn Lenzi melden.» Mit Max Lenzi hat Klientin B einen mündlichen Vertrag abgeschlossen, dass sie sich per Telefon bei ihm meldet, bevor sie das erste Glas Alkohol trinkt. «Von diesem Angebot habe ich auch schon einmal Gebrauch gemacht und nach dem Gespräch konnte ich auf das Glas verzichten», verrät sie und sagt weiter: «Meine Arbeitsstelle habe ich zum Glück noch immer und lebe heute wieder in einer Beziehung, was mich beides stabilisiert. Ohne die Hilfe der Suchtberatung allerdings hätte ich dies nicht schaffen können.» (kb.) «Sucht Schweiz», das nationale Kompetenzzentrum für Prävention, Forschung und Wissensvermittlung im Suchtbereich, hat soeben das «Schweizer Suchtpanorama 2020» veröffentlicht: https://zahlen-fakten.suchtschweiz.ch/de/alkohol.html.

Gerne beantworten wir Ihre Fragen: Sie erreichen uns unter Telefon 044 762 50 60 oder via E-Mail auf affoltern@mobiliar.ch. Im Schadenfall: 044 762 50 20

Thomas Naef Generalagentur Affoltern am Albis Generalagent

mobiliar.ch

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Die Nachfrage nach der Suchtberatung des Sozialdienstes Bezirk Affoltern ist gestiegen. Entsprechend haben die Gemeinden eine Aufstockung auf 90 Stellenprozent unterstützt. Ein Interview mit dem Psychologen und Suchtberater Max Lenzi.

zur sache

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Schillernd

Ansprechend

Die Jüdin Inge Ginsberg (98) erzählt in Affoltern von ihrer schillernden Lebensgeschichte. > Seite13

An der Radquer-WM kam der Mettmenstetter Junior Timo Müller auf den 24. Rang. > Seite 15

Freitag, 7. Februar 2020

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Fasnachtstauglich? Ob Sie fasnachtstauglich sind, finden Sie heraus im FasnachtsPersönlichkeitstest. > Seite19

Im Reich der Monster und Fabelwesen

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Alte Chroniken digital verfügbar

Hochbetrieb im Fasnachtskostüm-Atelier «Guggezeindli» von Esthi Böni in Uerzlikon Vor 15 Jahren hat Esthi Böni ihre grosse Fasnachtshingabe zum Beruf gemacht und ein Atelier für Fasnachtskostüme gegründet. Inzwischen in der Uerzliker «Kreativ-Baragge», designt die Hauptikerin neue Outfits für Guggen und betreibt einen Masken- und Kostümverleih samt Änderungsschneiderei.

Die Zentralbibliothek Zürich macht zwei wichtige Bilderchroniken des 15. Jahrhunderts für die Öffentlichkeit zugänglich. Die «Tschachtlanchronik» und die «Grosse Burgunderchronik» sind besondere Schätze der Schweizer Geschichte im Bestand der ZB und wurden nun vollständig digitalisiert. Die reich illustrierte, 1470 von Bendicht Tschachtlan und Heinrich Dittlinger verfasste «Berner Chronik», die älteste erhaltene Schweizer Bilderchronik, beschreibt in Text und Bild Ereignisse der eidgenössischen Geschichte wie die Schlacht am Morgarten, jene bei Sempach, die Eroberung des Aargaus oder den Alten Zürichkrieg. Allein den Burgunderkriegen von 1474 bis 1477 ist die «Grosse Burgunderchronik» gewidmet, die auch «Zürcher Schilling» genannt wird. Der Berner Chronist Diebold Schilling d.Ä., der selbst am Krieg teilgenommen hatte, beschreibt die blutigen Ereignisse detailliert und mit teilweise drastischen Bildern.

................................................... von martin platter Esthi Böni lacht herzlich, wenn man sie danach fragt, wann es ihr den Ärmel für die Fasnacht hineingenommen hat. «Das war bereits in der ersten Klasse der Primarschule. Als Fliegenpilz verkleidet, durfte ich mit dem Uerzliker Fasnachtsumzug mitlaufen. Bis zum Schützenhaus in Mettmenstetten, wo damals die erste Pause gemacht wurde. Wir Kleinen mussten danach wieder zurück nach Kappel laufen.» Vermutlich habe sie das Fasnachts-Gen aber bereits vom Grossvater vererbt bekommen. «Er war Basler und Zeit seines Lebens in einer Clique wie mein Onkel heute noch. Das hat mir immer imponiert.» Als sie alt genug war, trat sie in die damalige Kappeler Guggenmusik «Milchsuppäpupper» ein, die später jedoch aufgelöst wurde. Der Wechsel noch vorher zu den Langnauer «Sihlkobolden» hatte jedoch einen anderen Grund: die Liebe ihres Lebens, die sie notabene bereits im Teenageralter an der Fasnacht in Kappel kennengelernt hatte. «Das war eine verrückte Zeit»,

Dorfplatz 2, 8913 Ottenbach

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Esthi Böni mit vier ihrer fantasievollen Lieblingskostüme, die sie auch verleiht. (Bild Martin Platter) erinnert sich Esthi Böni gedankenverloren.

Von den Grosseltern geprägt In der Zwischenzeit sind 30 Jahre ins Land gezogen. Geblieben ist die Leidenschaft für schöne Kostüme und Masken. Mit eigenen Kreationen hat sich Böni früh von der Masse abgehoben. Immer wieder sprachen sie Fasnachtskolleginnen und -kollegen auf ihre exklusiven Outfits an und ermunterten sie, auch für andere Kostüme zu entwerfen. 2005 eröffnete sie ihr Atelier in Hausen. 2019 gründete sie in der alten Sennerei die «KreativBaragge» und verfügt nun über

50 Quadratmeter Ausstellungsfläche. «Hier wiederum hat mich meine Grossmutter mit ihrem Faible fürs Nähen geprägt. Aber alleine würde ich das nicht mehr schaffen. Seit 13 Jahren arbeite ich mit der gelernten Schneiderin Martina Vraae vom ‹Nadelöhr› in Hauptikon zusammen.» Die Anzahl an verschiedenen Masken und Kostümen, die Böni im Angebot hat, ist beeindruckend und auch ein Spiegelbild ihres eigenen Fasnachtswerdegangs. «Da hängen viele Erinnerungen an den Bügeln und Ständern», so Böni. Etliche der Stücke sind preisgekrönt, denn wenn die Fasnachts-Liebhaberin mit ihrer Maskengruppe «Die Grufffties» an Bällen erscheint, werden

T-Rex überrascht Pendler Coopark-Werbeaktion am Bahnhof Affoltern

sie meist auch prämiert. Dennoch sind die Preise fürs Ausleihen oder Kaufen der Kostüme moderat, da das Meiste aus zweiter Hand ist. Daneben pflegt die Hauptikerin ein grosses Angebot an speziellen Stoffen und Mercerie (Knöpfe, Nieten, Schulterpolster, Gürtel, Borten und Spitzen), will sich jemand selbst ein Kostüm nähen. Beim Besuch von Esther Bönis Kostümparadies empfiehlt es sich deshalb, genügend Zeit einzuplanen und sich vorher kurz anzumelden, denn feste Öffnungszeiten hat das Atelier nicht. Atelier Guggezeindli, Weidstrasse2a, Hauptikon, Tel. 079 385 75 80, boenibaer@bluewin.ch, facebook.com/kreativbaragge.

Farbenfroh vereint zum Mega-Blopp Als Abschluss des Baarer Bier Bügel-Spez-Wettbewerbs trafen sich Vertreter der teilnehmenden Vereine am 23. Januar zur Prämierungsveranstaltung in der Brauerei Baar.

Ein Team des Coopark Affoltern war am Dienstag mit einem 4,5 Meter grossen T-Rex am Bahnhof in Affoltern präsent und hat die Pendler überrascht. Der Dino mit viel High Tech wie Kamera, Bildschirm und Lautsprecher wurde extra in den USA gefertigt und in die Schweiz geliefert für diese Dinosauria-Promotion. Die gleiche Produktionsfirma hat für Jurassic Park von Universal Pictures Dinos geliefert. (Bild zvg.)

Auf die Ausschreibung der Brauerei Baar hatten sich 16 Vereine mit Video zum Blopp-Wettbewerb angemeldet. Darin zeigten sie in kreativer, überraschender, schöner und lustiger Art und Weise, wie ihr Verein das Baarer Bügel-Spez bloppt. Die Videos sammelten dann auf Facebook bis Ende 2019 rund 1600 «Likes». Der Verein mit den meisten Likes gewann eine Führung mit anschliessender Degustation durch die Brauerei Baar. Als Sieger durfte sich mit 333 Likes die Herrenriege des STV Menzingen freuen. Nach der Prämierung liess man es krachen: Im Sudhaus der Brauerei wurden die Vereinsvertreter auf einem Foto verewigt – und liessen die Bügel zum gemeinsamen Mega-Blopp der Zuger Vereine knallen. (pd.)

Direkter Zugang Die beiden Juwelen der Schweizer Geschichtsschreibung wurden im Digitalisierungszentrum der Zentralbibliothek vollständig digitalisiert und sind nun auf der Plattform www.e-manuscripta.ch frei zugänglich. Anlass für die Aufschaltung ist die Ausstellung «Krieg und Frieden», die ab dem 25. März für drei Monate in der Schatzkammer der Zentralbibliothek Zürich gezeigt wird. Dort werden neben den beiden jetzt digitalisierten Chroniken noch etliche weitere im Original zu sehen sein, darunter auch wichtige Leihgaben aus Bremgarten, Aarau und dem Staatsarchiv Zürich. Direkten Zugang auf die elektronische Edition der beiden Chroniken gibt es unter folgenden Links: Tschachtlanchronik (https://www.emanuscripta.ch/zuz/content/titleinfo/2402234) sowie Burgunderchronik (https://www.e-manuscripta.ch /zuz/content/titleinfo/2470078). (pd.)

Auszug aus der Burgunderchronik. (Bild zvg.)


Ref. Kirche O bfeld en

Kath. Kirche B onstetten

Sonntag, 9. Februar 10.00 Gottesdienst mit B ib liolog P frn. E v a E iderb rant O rgel: Korné l R adics www.k ircheob felden.ch

Samstag, 8 . Februar 18 .00 V orab endmesse Sonntag, 9. Februar 10.00 Familien-Gottesdienst mit den Mauritius-Spatz en Montag, 1 0 . Februar 19 .3 0 Monatsandacht D ienstag, 1 1 . Februar 19 .3 0 H l. Messe 2 0.15 L audemus-Geb etsab end Mittw och, 1 2 . Februar 9 .15 Ö k um. Morgengeb et 19 .00 R osenk ranz D onnerstag, 1 3 . Februar 9 .3 0 H I. Messe

Ref. Kirche O ttenbach

Ref. Kirche A ffoltern a. A .

Ref. Kirche Kap p el a. A .

Sonntag, 9. Februar 9 .3 0 Morgenlob : Singen in der Kirche mit C hr. Sommer 10.00 Gottesdienst « W asser ist z um W aschen da» (Mark us 1,8 ), getauft wird L ion Malin B ietenholz , mit P fr. W . Schneeb eli

Sonntag, 9. Februar 9 .3 0 R egionalgottesdienst in H ausen mit P frn. Irene Girardet

D ienstag, 1 1 . Februar 9 .3 0 Gesprä chsgruppe fü r pfl egende und b egleitende A ngehö rige im W ö schhü sli mit U . J arv is Freitag, 1 4 . Februar 2 0.00 Feier nach der L iturgie v on T aiz é in der Kirche

Ref. Kirche A eugst a. A . Samstag, 8 . Februar 11.00 T aufe v on Sanja L eonie D ü rr, P farrerin B ettina Stephan Sonntag, 9. Februar 10.00 Gottesdienst, P farrerin B ettina Stephan O rgel: Susanna B altensperger Im A nschluss C hilek affee in der C hilestub e

Ref. Kirche Bonstetten Samstag, 8. Februar 9.30 Kolibri-Treff im UG des Kirchgemeindehauses Sonntag, 9. Februar 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. S. Sauder und Casey Crosby, Musik www.kirchebonstetten.ch

Ref. Kirche H ausen a. A . Sonntag, 9. Februar 9 .3 0 O b erä mtler Gottesdienst mit P farrerin Irene Girardet Fischer und T aufe v on Sina H alter. A nschliessend A pé ro

Ref. Kirche H ed ingen Sonntag, 9. Februar 10.00 Gottesdienst P farrer J ü rgen Schultz

Kloster Kap p el a. A . W erk tags: T agz eitengeb ete um 7 .4 5 , 12 .00, 18 .00 U hr im Kapitelsaal, donnerstags als A b endmahlsfeier nach A nsage Mittw och, 1 2 . Februar 17 .00 KE IN offenes Singen wä hrend der Schulferien D onnerstag, 1 3 . Februar 13 .3 0 Fü hrung durch die Klosteranlage, T reffpunk t E ingang A mtshaus (R é ception) www.k losterk appel.ch

Ref. Kirche Knonau Freitag, 7 . Februar 18 .00 Komfunti im P farrhaus Sonntag, 9. Februar P farrw ahlsonntag 17 .00 J ugendgottesdienst in Knonau, P fr. T homas Maurer – dieses Mal k ein Imb iss

Ref. Kirche Maschw and en Sonntag, 9. Februar 10.00 Gottesdienst P fr. A . Fritz und den 2 .-Klä sslern Musik : A ngela B oz z ola In der ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 9. Februar 17 .00 J U KI-Gottesdienst In der ref. Kirche Knonau www.k irche-maschwanden.ch

Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 9. Februar 10.00 Schö pfungs-Gottesdienst in Mettmenstetten mit den 2 .-Klä sslern unter der L eitung v on H eidi D egiorgi P farrer A ndreas Fritz , O rgel A ngela B oz z ola www.ref-mettmenstetten.ch

Sonntag, 9. Februar 10.00 R egionaler Gottesdienst O b felden Fahrdienst: Kä thi Kurtz T elefon 04 4 7 6 1 2 3 4 7 2 0.3 0 V ollmondsingen im C hor der Kirche O ttenb ach mit E lisab eth O chsner www.k ircheottenb ach.ch

Ref. Kirche Riffersw il Freitag, 7 . Februar 12 .00 Seniorenessen Sonntag, 9. Februar 9 .3 0 R egionalgottesdienst in H ausen P frn. Irene Girardet

Ref. Kirche Stallik on-W ettsw il Sonntag, 9. Februar 10.00 Kirche Stallik on, Gottesdienst mit P fr. O tto Kuttler anschliessend C hilek afi Fahrdienst: A nmeldung b is 8 . Feb ruar T el. 04 4 7 00 9 9 7 2 11.15 Kirche Stallik on, J ugendgottesdienst Montag, 1 0 . Februar 9 .15 + 10.15 U hr E lk i-Singen im J ugendhaus Stallik on D ienstag, 1 1 . Februar 19 .3 0 B ildersturm im Kirchgemeindesaal W ettswil Mittw och, 1 2 . Februar 9 .3 0 Kirche W ettswil, Fiire mit de C hliine D onnerstag, 1 3 . Februar 10.15 E lk i-Singen im Kirchgemeindesaal W ettswil 12 .3 0 W ettswiler Seniorenmittagessen im R estaurant H irschen 14 .3 0 Kafi T rä ff im Kirchgemeindesaal W ettswil www.k irche-stallik on-wettswil.ch

Kath. Kirche A ffoltern a. A . Samstag, 8 . Februar 16 .3 0 Gottesdienst mit B lasiussegen im H aus Seewadel 17 .3 0 E ucharistiefeier Sonntag, 9. Februar 9 .00 E ucharistiefeier, anschl. C hilek afi 19 .00 Santa Messa Freitag, 1 4 . Februar 2 0.00 T aiz é -Feier in der ref. Kirche www.k ath-affoltern.ch

Kath. Kirche H ausen a. A . Freitag, 7 . Februar 19 .3 0 H erz J esu Samstag, 8 . Februar 17 .00 W ortgottesfeier D onnerstag, 6 . Februar www.k ath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 9. Februar 9 .3 0 E ucharistiefeier mit P fr. A . Saporiti O rgel: R . D eub er Freitag, 1 4 . Februar – V alentinstag 18 .00 Segensritual fü r P aare mit S. B artels und P f. A . Saporiti Musik : A . B oz z ola und M.T . v on Sieb enthal V ioline

Kath. Kirche O bfeld en Sonntag, 9. Februar 10.3 0 E ucharistiefeier www.k ath-affoltern.ch

C hrischona A ffoltern am A lbis Kirche mit N ä he A lte O bfeld erstrasse 2 4 Sonntag, 9. Februar 10.00 Gottesdienst, Stefan Fuchser Kinderprogramm Mehr unter www.sunntig.ch

E v ang.-method istische Kirche Z ü richstrasse 4 7 A ffoltern a. A . Sonntag, 9. Februar 9 .4 5 Gottesdienst (U rs B aumann) E mKidz Mehr unter: www.emk -affoltern.ch

H eilsarmee A ffoltern a. A . W iesenstrasse 1 0

Sonntag, 9. Februar 10.00 Gottesdienst mit Z eugnissen P redigt Manuel Fuhrer H ü eti und KingsKids D onnerstag, 1 3 . Februar 14 .3 0 Frauen-T reff 17 .00 V IP -Geb et Mehr unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

P fi ngstgemeind e A ffoltern a.A . A lte O bfeld erstrasse 5 5

Sonntag, 9. Februar 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm Mehr unter: www.pfi miaffoltern.ch

E v ang. T ä ufergemeind e W eid strasse 2 0 Mettmenstetten Sonntag, 9. Februar 10.3 0 Gottesdienst H ort/Sonntagsschulen/U nterricht D onnerstag, 1 3 . Februar 18 .4 5 C horprob e O ffenes Singen 2 0.00 Geb etsab end www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche J esu C hristi d er H eiligen d er L etz ten T age H eumattstrasse 2 , 8 90 6 B onstetten

Sonntagsgottesd ienste 10.00 Klassenz eit 11.10 A b endmahlsv ersammlung Informationen ü b er weitere V eranstaltungen: siehe www.hlt-b onstetten.ch


Veranstaltungen

Freitag, 7. Februar 2020

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Alles ziemlich aussergewöhnlich Die nächsten acht Tage im Kellertheater «LaMarotte» Affoltern Film – Ein Leben, in welchem die Nazizeit ein tiefer Einschnitt war

Neues Leben entsteht – darauf gilt es sich, vorzubereiten. (Bild zvg.)

«Jetzt muss ich nur noch überleben» Inge Ginsberg – die Geschichte einer schillernden Persönlichkeit. Anwesend: Ingeborg Ginsberg, Vera Markus, Moderation Urs Heinz Aerni. Als eine der letzten Zeitzeuginnen vermittelt Inge Ginsberg (98) entlang ihrer Lebensgeschichte politische und gesellschaftliche Geschehnisse der vergangenen 100 Jahre: Sie erzählt von einer behüteten Kindheit in einer jüdischen Familie im Wien der 1920er-Jahre, vom Bruch 1938 durch den Nationalsozialismus und der Flucht in die Schweiz. Sie beschreibt das Leben im «Auffanglager» Adliswil und wie sie später im Auftrag des amerikanischen Geheimdienstes von Lugano aus italienische Partisanen unterstützte. Nach dem knapp einstündigen Film unterhält sich Urs Heinz Aerni mit seinen Gästen.

Geburtsvorbereitung

Heute Freitag, 7. Februar, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 25/18 Franken, mit Kulturlegi 12 Franken.

Podium Schweizer Filmschaffende und die Dritte Welt Einführung – Filmdokumente – Diskussion mit Dr. Felix Aeppli. Seit bald hundert Jahren brechen Filmschaffende aus der Schweiz regelmässig in die «weite Welt» auf. Doch was genau such(t)en sie hier, was hoff(t)en sie zu finden? Lange Zeit waren die Bilder, die sie mit ihrer Kamera für ein einheimisches Publikum einfingen, voyeuristisch, wenn nicht sogar kolonialistisch gefärbt. Erst in den 1970er-Jahren gerieten auch die sozialen und ökonomischen Verhältnisse der Dritten Welt ins Blickfeld, und in neuester Zeit wird auch die weltweite Klimaveränderung thematisiert. Der Zürcher Historiker Felix Aeppli zeigt wieder repräsentative Filmausschnitte aus verschiedenen Epochen und ordnet sie in das Zeitgeschehen ein.

Inge Ginsberg (98) ist eine österreichisch-schweizerische Journalistin, Autorin und Sängerin und eine der letzten Zeitzeuginnen, deren Lebensgeschichte 1938 kriegsbedingt eine dramatische Wende nahm. (Bild Vera Markus) Mittwoch, 12. Februar, Bar und Abendkasse ab

Donnerstag, 13. Februar. Bar ab 18 Uhr, Musik ab

18.30 Uhr, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 40/30 Franken,

20.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte, Essen 18 Franken.

mit Kulturlegi 20 Franken. Ab 19 Uhr Essen: Käsespezialitäten vom Chäs Stöckli, Gschwellti und Salat für 20 Franken (Reservierung erwünscht).

Jazz am Donnerstag mit dem «Chris Conz Trio» Chris Conz p, Marion Von Holten d, Arno Schulz b. Seit seinem 11. Lebensjahr befasst sich Chris Conz mit traditionellem Boogie-Woogie, Blues und Jazz aus den 30er-Jahren. Das Trio wurde mit dem kleinen Prix Walo in der Sparte «Beste Nachwuchsband 2011» und dem «Swiss Jazz Award 2013» ausgezeichnet. 2017 erhielt Chris Conz in Bremen den «German-Boogie-Woogie-Award pinetop» als Pianist des Jahres.

Klassik Jazz Pop mit dem «Kaleidoscope String Quartet» Simon Heggendorn und Ronny Spiegel (Violinen), David Schnee (Viola), Sebastian Braun (Cello). Das Kaleidoscope String Quartet dringt fulminant in Streichquartettuntypische Gebiete vor. Die vier klassisch und in Jazz ausgebildeten Musiker finden zu einer eigenen Klangsprache, welche musikalische Grenzen auslotet und stets Anknüpfungspunkte zu Genres wie Jazz, Pop, Rock sowie zeitgenössischer Musik sucht. Zum ersten Mal beinhaltet das neue Programm auch Werke aus «fremder» Feder. Etwa vom Zürcher Zen-Jazz-

Denker Nik Bärtsch, von Mathias Rüegg, dem Gründer des legendären Vienna Art Orchestra oder vom Wiener Kontrabassisten Georg Breinschmid sowie von der Saxofonistin Nicole Johänntgen. Seit seiner Gründung 2009 hat das KSQ zahlreiche Konzerte in den renommiertesten Jazzclubs der Schweiz und Deutschlands sowie an bekannten Festivals gespielt. Das Quartett tritt auch regelmässig bei Klassikreihen auf, so zum Beispiel bei den Murten Classics oder in der Elbphilharmonie Hamburg. (pz)

Die PAARodisten: Sybil Schreiber und Steven Schneider. (Bild zvg.)

Endlich erwachsen! Seit über 19 Jahren schreibern und schneidern sich die Kultkolumnisten Schreiber und Schneider der CoopZeitung wöchentlich durch den ganz normalen Beziehungswahnsinn. Sie nehmen Problemzonen des Zusammenlebens unter die Lupe, kämpfen am Krisenherd und liefern sich innereheliche Wortgefechte. Voller Sprachwitz und Selbstironie: Denn den andern – und sich selbst – hält man am besten mit Humor aus. Dass es zu jeder Frage mindestens zwei Antworten gibt, versteht sich von selbst. Ebenso, dass sich die Problemlösung bei Schreiber vs. Schneider

nicht in akademischer Humorlosigkeit abspielt. Nach sechs Bühnenprogrammen ziehen die PAARodisten nun Bilanz: mit den besten Beziehungskistchen aus über 1000 Kolumnen. Der verbale Schlagabtausch zwischen der gross gewachsenen blonden Deutsch-Schwedin und dem eher breiten als langen Italo-Schweizer ist ein höchst amüsantes Vergnügen für Menschen in jeder Beziehung. (pd.) Freitag, 14. Februar, 20.15 Uhr, Chilehuus Hedingen, Türöffnung 19.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte, www.gemeindevereinhedingen.ch

Weitere Infos und Anmeldung unter 044 760 12 77, kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch oder www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

Freitag, 14. Februar, Bar und Abendkasse 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 40/30 Franken, mit Kulturlegi 20 Franken. Platzreservierungen für alle Anlässe über Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch

Zugvögel in Affoltern oder Über das Ankommen in der Fremde Eine facettenreiche Geschichte über das Ankommen in der Fremde. Luka kann die Zugvögel schon von Weitem sehen. Pauline mit ihrer Oma Petrova, der grosse Oleg und die vielen anderen. Vom Süden her kommen sie angeflogen. Dort mussten sie weg und nun sind sie hier, im Städtchen, da wo Luka wohnt. Er freut sich. Nicht alle im Städtchen freuen sich. Es ist anders geworden. Es ist bunter. Es riecht. Es klingt. Es schwingt. Es ist schwierig. Pauline baut sich sofort ein kleines Nest auf dem Baum. Schon bald freundet sie sich mit Luka an. Er baut sich auch ein Nest auf dem Hausdach, wo er wohnt. Pauline und Luka haben Spass zusammen. Dort, hoch oben in den Baumwipfeln wird gesungen, geschwatzt, gegessen, geweint und gelacht. Schön ist es. Doch den Spatzen gefällt das gar nicht, sie verteidigen ihre Bäume. Und die Zugvögel verteidigen ihre Nester. Irgendwo müssen sie ja bleiben ... für den Moment. Luka versteht die Sprache der Zugvögel schon ein wenig. Und sie verstehen ihn. Aber nicht alle verstehen das. Pauline gefällt es trotzdem. Als es Herbst wird, müssen die Zugvögel weiterziehen. Doch Pauline will bleiben. Sie will auch wieder in die Schule gehen. Sie will Freunde haben und sie will den Schnee sehen. Es gibt aber

Es ist ein Wunder, wenn neues Leben entsteht. Und so ist die Vorfreude auf ein neues Familienmitglied besonders gross. Ein Baby zu bekommen, ist immer eine lebensverändernde Erfahrung. Umso wichtiger ist es, sich auf die Geburt und auch die Zeit danach vorzubereiten. Bewegung und sanfter Sport sowie Entspannungs- und Atemübungen während der Schwangerschaft sorgen für ein gutes, selbstbewusstes Körpergefühl und können diversen Schwangerschaftsbeschwerden vorbeugen und die Geburt erheblich erleichtern. Ab Freitag, 14. Februar, jeweils von 9.30 bis 10.30 Uhr, findet im Familienzentrum Bezirk Affoltern der achtteilige Geburtsvorbereitungskurs mit Schwangerschaftsgymnastik statt. Die erfahrene Hebamme, Judith Wyss-Kaufmann gestaltet die Lektionen in einer lockeren Atmosphäre und vermittelt den Teilnehmerinnen ihr Wissen und Erfahrungen über diese wunderschöne, intensive Zeit. Der Körper wird mit angepassten Übungen fit gehalten. Im Anschluss werden verschiedene Themen rund um die Schwangerschaft, Geburt, körperliche Veränderungen, Stillen, Wochenbett sowie Partnerschaft und das Neugeborene eingehender besprochen und so Platz für einen persönlichen Austausch geschaffen. (GS.)

Am Samstag steigt wieder die beliebte Kinderfasnacht. (Archivbild zvg.)

Kinderfasnacht in Stallikon Am Samstag, 8. Februar, ab 15 Uhr, organisiert der Familienclub Stallikon wieder die beliebte Kinderfasnacht. In diesem Jahr konnte nach vielen Jahren wieder eine Guggentruppe engagiert werden. Die Güggel Gugger aus Ottenbach werden den Kinderumzug durch die Rainstrasse zum Schulhaus Loomatt musikalisch begleiten. Danach feiern alle mit dem Clown-Duo Pepe und Tommy des Circus Balloni in der Turnhalle eine bunte Party (pd.)

Der Kirchenchor Cham sucht Verstärkung

Schön ist es, im Nest auf dem Hausdach. (Bild zvg.) nicht genügend Platz, nicht genug Essen für alle. Zum Glück gibt es aber noch Frau Lorenz. (pd.)

Der Kirchenchor St Jakob Cham wird für den Karfreitag «Passionsgesänge» von Josef Gabriel Rheinberger und für Ostern die «Messe in D» von Otto Nicolai einstudieren. Dafür sucht er Gastsängerinnen und Gastsänger, die ihn bei diesen beiden Projekten unterstützen – auch aus dem Knonauer Amt: Geprobt wird ab Donnerstag, 20. Februar, jeweils donnerstags während der Schulzeit von 20 bis 21.45 Uhr im Singsaal Schulhaus Städtli 1 in Cham, zusätzlich am Samstag, 7. März, intensiv in den einzelnen Stimmen. (pd.)

Sonntag, 15. März, 15 Uhr, Aula Ennetgraben, Affoltern. Für Menschen ab 5 Jahren. Reservierung:

Anmelden bis 17. Februar bei Roswitha Gomez,

www.kulturaffoltern.ch. Vorverkauf: Buchhandlung

Husrainstrasse 4, 8934 Knonau,

Scheidegger

rgomez@bluewin.ch.


Veranstaltungen

14

Freitag, 7. Februar 2020

agenda

Freitag, 7. Februar Affoltern am Albis 19.00-22.00: Mittelstufendisco für 4. bis 6. Klasse. Thema: Karaoke. Eine Veranstaltung der Jugendarbeit Affoltern. Jugendtreff Hirtschür. Jonentalstrasse 3. 20.15: Kinofoyer LUX zeigt: «Aktuelle Trickfilme». Zusammengestellt von Claudius Gentinetta. Kasse und Bar ab 19.30 Uhr. Aula Ennetgraben. 20.15: Zeitgeschichte: «Jetzt muss ich nur noch überleben». Filmdokument und Diskussion mit Inge Ginsberg, Vera Markus und Urs Heinz Aerni. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10. 20.15: «zapzarap Hohenstein» A-Cappella-Theater, skurrile Zwischentöne und Fantasie. Abendkasse ab 19.30 Uhr, Reservieren: www.kulturaffoltern.ch. Galerie Märtplatz. Obere Bahnhofstrasse 7.

Bonstetten 20.00: «Sexy Sepp». Komödie von Hans Gmür, gespielt vom Theaterverein Bonstetten. Vorverkauf/Info auf www.theater-bonstetten.ch. Gemeindesaal. Am Rainli 2.

Hedingen 20.00-03.00: Vollgas Party - Die alljährliche Guggenparty mit 11 Guggen, DJ THJ Arts im Saal und DJ Tutti im Festzelt, Motto «Wüste». Mottospruch: «Mir stiiged zwüschet d’Höcker und riited dur d’Nacht!». Eintritt frei. Schulhaus Schachen (Mehrzweckhalle).

Samstag, 8. Februar Affoltern am Albis 19.00-22.00: «SportNight», offene Turnhalle mit Spiel und Spass, ab der 5. Klasse, Hallenschuhe mitnehmen, Eintritt frei. Turnhallen Ennetgraben. Zwillikerstrasse.

Drei Chöre, zwei Dirigentinnen, ein gemeinsames Projekt

Ausstellungen Aeugstertal Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Elastolin Spielzeug der Firma Hausser. Zirkus, Bauernhof, Schweizer Armee, Zoo, Indianer, Ritterburgen, usw. Mi-So, 11-17 Uhr. Bis Juni 2020.

«Scandinavian Summer» im Säuliamt «Scandinavian Summer» – ein Chorkonzert, das die Landschaft, die hellen Nächte des «Midsummer» und die tiefe Lebensfreude der Skandinavier in den typischen Liedern zu beschreiben versucht. Der Cäcilienverein Affoltern realisiert alle zwei Jahre ein Konzert, das weltliche Musik zum Thema hat. Maja Fluri als musikalische Leiterin des katholischen Kirchenchors hat deshalb das diesjährige Programm aus hierzulande eher unbekannten nordischen Volksliedern, dem «Ave Maris Stella» von Edvard Grieg und dem «Drömmarna» (Träume) von Jean Sibelius zusammengestellt. Auf der Suche nach stimmlicher Verstärkung hat sie Annette Bodenhöfer kontaktiert, die dem Ottenbacher Chor als Dirigentin vorsteht. Was für ein passendes Zusammentreffen! Auch der Chor aus Ottenbach wollte sich dieses Jahr dem Liedgut aus dem hohen Norden widmen. Da Maja Fluri auch als Chorleiterin der «Voci Allegre» amtet, haben diese sich dem Projekt «Scandinavian Summer» ebenfalls angeschlossen. Ein Mitglied der «fröhlichen Stimmen» aus Stallikon stammt aus Schweden. Sie hat festgestellt, dass just am schwedischen Nationalfeiertag, dem 6. Juni, das erste Konzert stattfinden wird – noch ein gewichtiger Grund für einen schönen «skandinavischen Sommerabend». Zusammen kommt so ein Projektchor auf über 75 Stimmen. Alle drei

Bonstetten 19.00: «Sexy Sepp». Komödie von Hans Gmür, gespielt vom Theaterverein Bonstetten. Vorverkauf/Info auf www.theater-bonstetten.ch. Gemeindesaal. Am Rainli 2.

Hedingen 13.30: Hediger Kinderfasnachtsumzug des Familien-Forums Hedingen Kreuzung Frohmoos/Gehrstrasse bis zum Schachen Hedingen, ab 14.45 Uhr Kindermaskenball im Schachensaal mit Spiel und Spass, Guggenmusik und Maskenprämierung. 19.30-05.00: Höckler Ball - der alljährliche Hedinger Maskenball. Mit 8 Guggen, Monsterkonzert, DJ LUI & Mad Flaver im Saal und DJ Tutti im Festzelt. Motto «Wüste», Mottospruch: «Mir stiiged zwüschet d’Höcker und riited dur d’Nacht!», Maskenprämierung. Eintritt ab 18 Jahren mit Ausweis. www.vollgashoeckler.ch. Mehrzweckhalle, Schulhaus Schachen.

Knonau 14.00: Fasnacht im Dorf mit Kinderfasnacht ab 14 bis 16.30 Uhr. Türöffnung für die Fasnachtsparty: 18.30 Uhr. Mit Festwirtschaft, DJ Happy Hour und Ultron in der Bar, Schnitzelbank. Guggenmusik-

konzerten, Vollmasken gratis Eintritt. Stampfisaal.

Mettmenstetten 20.15: «Very little circus», clowneskes Theater mit WaKouwa Teatro, präsentiert vom Kulturverein «Bi euis ... z’mättmistette». Bistro und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren: 044 767 02 01. Saal im Gasthaus zum weissen Rössli, Albisstrasse 1.

Ottenbach 21.00: Vollmond-Disco mit DJ Fix...Fix in the Mix, Funky and Groovy. Bar offen ab 20 Uhr, Eintritt 5.- Fr. Güggel Bar. Rickenbach 3.

Sonntag, 9. Februar Affoltern am Albis 12.00-16.00: Tavolata-Sonntagsträff 60+. Anmeldung bis Freitagabend an Heidi Kleinhans, 044 761 09 88. Gemeinsam essen, sich unterhalten, neue Kontakte knüpfen - Mithilfe erwünscht. Familienzentrum. Zürichstrasse 136.

Kappel am Albis Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «Licht der Nacht». Fotografien von Simone Fior. Aufnahmen aus der Gegend zusammen mit Impressionen aus dem Alpenraum und dem Ausland. Öffentlich zugängliche Räume (Klostercafé, Klosterkeller, Gänge). Bis 18. März.

Obfelden Stalliker «Voci Allegre» freuen sich auf einen «Scandinavian Summer». (Bild zvg.) Chöre würden sich freuen, könnten neue zusätzliche Sänger mitwirken. Vor allem sind Männerstimmen sehr willkommen. Tenöre, die höheren Männerstimmen, haben in vielen Stücken oft eine Themenführung, Bässe, die tiefsten Stimmen, bilden den unabdingbaren Boden jeglicher Chorlieder. Nebst dem weltlichen Konzert mit dem skandinavischen Thema bereichert der Cäcilienverein an Ostern mit der Messe in C-Dur von Franz Schubert den Gottesdienst. Ebenfalls dazu sind Gastsänger willkommen. Warum also nicht mal Chorluft schnuppern? Singen verhilft zu Ausgeglichenheit, ist entspannend und hilft gesund zu bleiben. Es gibt sogar Personen, die meinen, dass es auch glücklich machen kann. Das Erlebnis, als Mitwirkender ein Teil eines Werkes, einer Aufführung zu werden, ist immer wieder sehr erfüllend. Ausserdem kann das Chorleben auch über die

schliessend Kaffee und Kuchen. Eintritt frei, Kollekte, keine Anmeldung nötig. Zentrum Kafimüli, im alten Kindergarten Dorf, oberhalb Gemeindehaus. Weidhogerweg 11.

Dienstag, 11. Februar Affoltern am Albis 15.00-16.00: Konzert der Chueli Fan Gruppe, dazu Kaffee und Kuchen. Kostenpflichtig, Anmeldung erwünscht: 043 322 74 74. Haus zum Seewadel. Obere Seewadelstrasse 12.

Stallikon 18.30-19.30: 11. Stalliker Wintersport-, Kraft- und Konditionstraining für jedermann zur Unfallprävention. Mit Ignaz Geissmann vom Männerturnverein Stallikon. Unkostenbeitrag pro Stunde Fr. 5.-. Turnhalle Loomatt.

Anmeldungen und weitere Info: www.majafluri.com

Wettswil Reformierte Kirche: Acryl-Bilder von Nicole Ziehbrunner-Steinmann aus Wettswil. Jeweils Dienstagmorgen und Donnerstag, sowie an Anlässen und Gottesdiensten der Kirchgemeinde. Bis Frühlingsferien.

agenda-einträge Veranstaltungshinweise für die Agenda jeweils bis Montag, 10 Uhr, an: agenda@affolteranzeiger.ch.

oder www.ottenbacher-chor.ch

Mittwoch, 12. Februar

Donnerstag, 13. Februar

Aeugst am Albis

Aeugstertal

19.00: Vernissage: «Verborgene Schätze». Die Aeugster Fotografin Michaela Eggmann zeigt kleine Schätze der Natur aus der Umgebung von Aeugst. Kommbox im Gemeindehaus. Dorfstrasse 22.

20.30: Konzert: «Baldrian – das Biokraftfutter fürs Gemüt». Essen 19 Uhr, Reservieren: 044 761 61 38. Restaurant Alte Post «Pöschtli». Pöstliweg.

Affoltern am Albis 20.15: Zeitgeschichte: «Schweizer Filmschaffende». Einführung, Filmdokumente, Diskussion mit Dr. Felix Aeppli, Historiker. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Ab 19 Uhr Essen, Reservierung erwünscht. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Kappel am Albis 17.00: KEIN offenes Singen in der Klosterkirche Kappel. Kappelerhof 5.

Bonstetten 07.50: Anspruchsvolle Wanderung: Winterwanderung von Sattel über Halsegg auf den Wildspitz. Wanderzeit rund 4½ bis 5 Std. Anmeldung/Auskunft: Doris Jetzler, 044 700 00 06. Treffpunkt Bahnhof.

Kappel am Albis 13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

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Montag, 10. Februar

Proben hinaus bereichernd sein und zu freundschaftlichen Kontakten führen – was spricht also dagegen? Die Aussicht, auch nur für eine absehbare Zeit persönlichen Einsatz zu bringen und ohne weiterführende Verpflichtungen in ein Projekt einzusteigen, kann einen solchen Entschluss durchaus erleichtern. Die Proben sind in Ottenbach und Stallikon jeweils Dienstagabend und in Affoltern am Donnerstagabend. Aufführungen des Klangerlebnisses «Scandinavian Summer»: Samstag, 6. Juni, anlässlich des Pfarreifestes der katholischen Kirche in Affoltern und Sonntag, 7. Juni, in Ottenbach. Und weil im wahrsten Sinne jede Stimme zählt, freuen sich die ausführenden Chöre auf viele zusätzliche Sänger. (sci)

Galerie Open Art Bickwil, Brunnenstrasse 4: «Klein openArt». Treffpunkt für zeitgenössische Kunst. Fr, Sa, So 15-19 Uhr oder auf Anfrage 079 444 21 61. Bis 22. März.

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Sport

Freitag, 7. Februar 2020

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Mit dem Regen begann das grosse Krabbeln U19-Fahrer Timo Müller beendet seinen zweiten WM-Einsatz im 24. Rang

Andri Moser schaffte es als Dritter aufs Podest. (Bild zvg.)

Junioren Ski-SM: Moser holt Bronze Eindrückliche Resultate erzielten drei Nachwuchsfahrer aus dem Stall der Renngruppe Albis, Untersektion des Skiclubs Hausen, bei den Schweizer Junioren-Meisterschaften in Davos. Bei der alpinen Kombination am 30. und 31. Januar gab es drei Top-10-Platzierungen. Andri Moser (Bonstetten, Jahrgang 2001) holte mit dem 3. Rang seine erste Medaille bei Schweizer Junioren-Meisterschaften (Jahrgänge 1999 – 2003). Die eher durchwachsene Abfahrt am Vortag verschaffte ihm Startnummer 1 für den Slalom auf weicher Piste. Diesen Vorteil nutzte Moser mit einer starken Leistung und stürmte mit deutlicher Laufbestzeit von Rang 30 noch aufs Podest. Reto Mächler (Thalwil, 2001) als Sechster und Lucas Weitering (Thalwil, 2001) als Siebenter komplettierten bei 53 Klassierten das erfreuliche Ergebnis. (dhi)

Im Final dabei Linus Kliese (2008) aus Hedingen hat sich am Grand Prix Migros Skirennen auf dem Rinerhorn am 2. Februar mit seinem 2. Rang für den Grand Prix Migros Final vom 26. bis 28. März in Obersaxen qualifiziert. Er startet für den Skiclub SC Madrisa. (as.)

Regenfälle verwandelten die schnelle WM-Strecke auf dem Flugplatz Dübendorf in ein kraftraubendes Morastband. Überflieger Mathieu van der Poel liess sich davon nicht beeindrucken und siegte überlegen. Der Mettmenstetter Junior Timo Müller erreichte das Ziel nach einem Sturz als 24. ................................................... von martin platter Was für ein Kontrast: Vor 25 Jahren fanden 35 Kilometer weiter südlich im sanktgallischen Eschenbach die letzten Radquer-Weltmeisterschaften auf Schweizer Boden statt. Sie wurden zum letzten Triumphzug der einheimischen Radquer-Helden: Überlegen gewann der Solothurner Dieter Runkel die letzte RadquerGoldmedaille eines Schweizers vor dem Holländer Richard Groenendaal und dem Zürcher Oberländer Beat Wabel. Vierter wurde Adrie van der Poel – der Vater des derzeitigen Radsport-Überfliegers Mathieu van der Poel, der zwei Wochen vor der WM die Geburt seines Sohnes feiern konnte. Danach begann hierzulande der schleichende Niedergang der einstigen Publikums-Sportart, in dem die Schweizer zwischen 1976 und 1995 mit den fünf Titelgewinnen von Albert Zweifel und denen von Pascal Richard und Dieter Runkel nicht weniger als sieben Mal den Weltmeister stellten. Anstatt bei knöcheltiefem Morast wie in Eschenbach wurden in den folgenden Jahren die WM-Strecken schneller und fahrtechnisch anspruchsvoller.

Schweizer Lichtblicke

Schnell unterwegs: Linus Kliese. (Bild zvg.)

So eigentlich wäre auch der Plan in Dübendorf gewesen. Auf dem ansonsten flachen Militärflughafen sollten künstliche Brücken und Erdwälle das schnelle Rennen wenigstens ein bisschen anspruchsvoller machen. Doch dann kam der Regen in der Nacht auf

Timo Müller von der IG Radquer Mettmenstetten müht sich auf der anspruchsvollen WM-Strecke in Dübendorf und erreicht schliesslich den 24. Rang. (Bilder Martin Platter) Sonntag und verwandelte die kurvenreiche Strecke, die grösstenteils über Wiesen führte, in ein Morastband – wie vor 25 Jahren in Eschenbach. Am Rennausgang änderte das aber nichts. Der holländische Titelverteidiger Mathieu van der Poel setzte sich gleich nach dem Start an die Spitze und realisierte einen nie gefährdeten Start-Ziel-Sieg. Wie zu erwarten, holte U23Schweizer Meister und Weltcupsieger Kevin Kuhn am Samstag noch auf einigermassen trockener Strecke die einzige Medaille (Silber) für Swiss Cycling. Timo Müller, der am Sonntag fahren musste, zeigte bei den U19 ein beherztes Rennen, das bereits vor dem Start begann. 30 Sekunden vor dem Startschuss musste der Mettmenstetter wegen eines defekten Pedals zum ersten Mal das Velo wechseln. Aus der siebten Startreihe konnte er den Wettkampf aufnehmen, musste jedoch in der zweiten Runde wegen eines Fahrfehlers zu Boden. «Von da an lief es bei

mir immer besser. Ich konnte mich vom 42. bis auf den 24. Rang vorarbeiten. Mit der Rangierung bin ich zwar nicht ganz zufrieden, wohl aber mit

meiner Leistung. Ich habe alles gegeben, was ich hatte», kommentierte der Zimmermannlehrling, der das Ziel als zweitbester Schweizer erreichte.

Wenn das Rennen zur Nebensache wird: Fröhliche Gesichter im Morast von Dübendorf.

Zwei Meistertitel für den JSCA Medaillensegen an der Zürcher Kantonalmeisterschaft

Für Obfelden spielten, oben von links: Marc Zimmermann, Ramon Kamm, Beat Suter. Unten, von links: Flavio Dürst, Fabio Brignoli, Marco Sennhauser. Nicht auf dem Bild: Dominique Lambert und Pascal Müller. (Bild zvg.)

Neo-Faustballer vom BSC Obfelden steigen in die 3. Liga auf Am vergangenen Samstag zeigte die junge, neu formierte Mannschaft des BSC Obfelden ihr Gelerntes und qualifizierte sich für die dritte Liga der Zone Zürich/Schaffhausen. Dies war nur dank der Senioren möglich, die im Training mit guten Tipps und ihrer Er-

fahrung die Jungen mit viel Herzblut an den Faustball herangeführt haben. Daher ist der Aufstieg kein Zufall. Ebenfalls ein Dankeschön geht an die Trikot-Sponsoren: Luca Di Giacomo – the old 87 – Barber Shop und ABF Informatik. (pd.)

Am 2. Februar fanden in Regensdorf die jährlichen Judo Zürcher Kantonalmeisterschaften statt. Vom Judosport Club Affoltern (JSCA) starteten fünf Athleten, drei davon zum ersten Mal. Zum ersten Mal startete unter anderem Sunil van der Helm. Er konnte sich souverän den Meistertitel erkämpfen. Auch Mark Boesch darf sich nach seiner zweiten Kantonalmeisterschaft Zürchermeister nennen. Für Felix Schwanke war es auch die erste Turniererfahrung; er konnte sich nach einem etwas holprigen Start auf einen erfolgreichen zweiten Platz kämpfen. Eelis Dettwiler, welcher auch zum ersten Mal zu einem Turnier anreiste, durfte eine Silbermedaille mit nach Hause bringen. Aileen Glaser, welche bereits zu den Routeniers gehört, konnte sich eine Silbermedaille erkämpfen. Für den JSCA war es ein sehr erfolgreicher Sonntag.

Selber ausprobieren Wer auch Lust hat, Judo auszuprobieren, kann gerne im Dojo an der Zürichstrasse 135 in Affoltern vorbeischauen. (pd.)

Die glücklichen Gewinner des JSCA. (Bild zvg.)


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Gemeinde Knonau ZH Die Gemeinde Knonau zählt rund 2300 Einwohnerinnen und Einwohner, ist durch den öffentlichen Verkehr gut erschlossen und besitzt eine kunden- und qualitätsorientierte Gemeindeverwaltung. Verwaltungsangestellte/r (40 %) Für unsere neu geschaffene Teilzeitstelle suchen wir eine motivierte und engagierte Persönlichkeit, welche gerne im Dienst der Öffentlichkeit steht. Fühlen Sie sich angesprochen und wollen Sie mehr über die Stelle erfahren, dann zögern Sie nicht und reichen Sie uns Ihre Bewerbung ein. Wir sind ein junges, gut eingespieltes, offenes und motiviertes Team und freuen uns Sie kennenzulernen und eventuell bald in unserem Team begrüssen zu dürfen. Ihre Hauptaufgaben sind: – Selbständige Betreuung der Gemeindewebseite – Selbständige Führung der kommunalen Vertragssammlung – Protokollführung und Erledigung allg. Sekretariatsaufgaben in kommunalen Kommissionen – Vor- und Nachbereitung Gemeinderatssitzungen – Assistenz- und Sekretariatsaufgaben für die Gemeindeschreiberin – Mitarbeit im Bausekretariat; Administrative Aufgaben, Führung Baudossiers – Sekretariatsaufgaben Bereich Energie Wir erwarten von Ihnen: – Kaufmännische Ausbildung EFZ, idealerweise in der öffentlichen Verwaltung – Stilsicheres Deutsch – IT-Kenntnisse Office-Applikationen, Freude im Umgang mit IT-Programmen (Webseite) – Vernetzte und vorausschauende Denkweise – Exakte, speditive und selbständige Arbeitsweise – Freude, Menschen zu beraten und Auskünfte zu erteilen – Gutes Auftreten und gute Umgangsformen Arbeiten Sie gerne in einem kleinen und gut funktionierenden Team? Sind Sie eine fachlich ausgewiesene, belastbare und initiative Persönlichkeit, die gerne Verantwortung für einen Teil unserer Verwaltung übernimmt? Dann sind Sie für uns die richtige Person! Es erwarten Sie: – Eine interessante, anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgabe – Anstellungsbedingungen basierend auf der kantonalen Besoldungsverordnung – Ein modern eingerichteter Arbeitsplatz – Unterstützung bei der Weiterbildung – Junges und dynamisches Team Konnten wir Ihr Interesse für diese Stelle wecken? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen und Foto an die Gemeindeverwaltung Knonau, Daniela Rieder, Stampfistrasse 1, 8934 Knonau oder auch elektronisch per E-Mail an daniela.rieder@knonau.ch. Telefonische Auskünfte erteilt Ihnen gerne Gemeindeschreiberin Daniela Rieder, 044 768 50 51. Informationen über die Gemeinde Knonau erhalten Sie unter www.knonau.ch.

G EMEIN D E O B F EL D EN Obfelden ist eine Gemeinde mit rund 5700 Einwohnern und liegt im Bezirk Affoltern. Zur Unterstützung der Gemeindeschreiberin und der Immobilienabteilung suchen wir auf den 1. April 2020 einen / eine

WIR SUCHEN SIE! Für unsere Filiale im Coopark Affoltern am Albis suchen wir nach Vereinbarung eine

Verkaufsberaterin (100 %) Detailhandel Ihre Aufgaben: Kundenberatung und Verkauf im Bereich Nähen, Overlocken, Sticken inklusive Ergänzungssortiment wie Stoffe und Mercerie. Umsetzen der Aktivitäten gemäss Verkaufsplan. Waren- und Lagerkontrolle sowie das Erteilen von Instruktionen an Nähmaschinenkunden.

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Ausbildung im Detailhandel, dem Textilfach oder in der Bekleidungsgestaltung Mehrjährige Erfahrung in der Verkaufsberatung Versiert im Umgang mit MS-Office-Produkten Sehr gute Deutschkenntnisse, Englischkenntnisse von Vorteil Hohe Eigenverantwortung und Selbständigkeit Ausgeprägte Team- und Kommunikationsfähigkeit Zuverlässige, exakte und speditive Arbeitsweise

Das Angebot: • Sie schätzen ein topmotiviertes Team, das eine gute Zusammenarbeit pflegt • Eine Firmenkultur, in der Ihre Ideen und Bedürfnisse gefördert werden (inkl. Weiterbildung) • Zeitgemässe Anstellungsbedingungen und Salär Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen per E-Mail. Mail: info@berninazug.ch

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Extra

Freitag, 7. Februar 2020

herkömmliches

Mensch, wer sind S i e denn? Entdecken Sie Ihr wahres Fasnachts-Ich im «Anzeiger»-Persönlichkeitstest An Fasnachtspartys tummeln sich allerlei bekannte Gesichter. Welche der Figuren ist Ihr Alter Ego? Testen Sie sich im Fasnachts-Persönlichkeitstest.

d) Eistee. Jede halbe Stunde einen. Sie haben sich extra als Fahrer zur Verfügung gestellt, damit Ihnen die Kollegen die Softdrinks bezahlen.

dann abheben und die Welt retten. g) Gar nichts. Sie warten zu Hause auf die Polizeipatrouille.

c) Sie lallen: «Es isch no lang nöd zwei mir gönd no lang nöd hei», und ihr Umfeld meint: «Es isch drüü, du Depp.» d) Sie feilschen noch immer.

e) Sie bestellen nicht selbst. Sie bezahlen ja auch nicht.

................................................... von livia häberling 1. Was passiert, wenn Sie das Wort «Fasnacht» hören? a) Ihr Magen knurrt, weil sie an Fasnachts-Chüechli denken müssen. b) Sie springen auf den nächsten Tisch und trällern «Wahnsinn, warum schickst du mich in die Hölle …» c) Ihre Leber zuckt zusammen. d) Sie eröffnen einen Whatsapp-Chat, um bei den Kollegen die Schulden von der letzten Saison einzutreiben.

f) Whisky-Cola. Das sollen die anderen zumindest denken. In Wahrheit trinken sie Cola. Sie wollen morgen ins Gym, und Alkohol hemmt bloss den Muskelaufbau.

e) Sie schluchzen. Ihr Prinz sah im Dunkeln hübscher aus.

a) Sie flüchten in die Festwirtschaft. f) Sie flüstern: «Zeit zu gehen, Ladies». b) Sie protestieren mit hüpfen, schreien und rumpöbeln.

g) Sie warten noch immer auf die Polizeipatrouille. Gopferteli nomal!

c) Sie rufen: «Ist das Tschaikowsky?» g) Sie sind zu Hause am Telefon, um der Polizei eine Nachtruhestörung zu melden. Wie jedes Jahr.

3. Was machen Sie auf der Tanzfläche? a) Sich fragen, was Sie auf der Tanzfläche machen.

d) Ihnen gefällt nicht, was Sie hören. Deshalb führen Sie draussen Nachverhandlungen über den Eintrittspreis. e) Sie montieren Ohropax und konzentrieren sich wieder aufs Schönsein.

6. Wo wachen Sie am Morgen nach der Party auf? a) In Ihrer Küche. b) In einer Zelle. c) Auf einem Acker.

f) Sie entreissen einem Musikanten die Trompete und spielen ein Solo.

d) In Ihrem Safe.

g) Sie warten noch immer auf die Polizeipatrouille.

e) Vor dem PC mit offener OnlineDating-Seite.

b) Den Handstand.

e) Sie brechen in Tränen aus, weil Sie noch kein Kleid haben und endlich mal weit und breit die Schönste sein wollen.

c) Das Gleichgewicht halten.

f) Sie nehmen Ihren roten Umhang aus dem Schrank.

e) Rumtänzeln, schauen, wer Sie anschaut, gequält zurücklächeln und die Stögelischuhe verfluchen.

g) Sie werfen das Handy nach dem Idioten, der das Wort «Fasnacht» ausspricht.

4. Wie reagieren Sie auf den Auftritt der Guggenmusik?

d) Bösen ehemaligen Schulkameraden mit dem Stock ein Bein stellen.

f) Auf das Fliegerlied warten. Und

5. Was passiert, wenn im Saal das Licht angeht? a) Sie atmen auf. b) Sie schreien auf und schmeissen mit Bänken und Tischen. Nach Hause? Aber scho sicher nöd!

f) Neben ... äh – Sie müssen sie erst nach ihrem Namen fragen. g) Sie haben nicht geschlafen. Nicht wegen des Partylärms, sondern vor lauter Wut. Wo sind diese verdammten Beamten, wenn man sie mal braucht?!?

Garfield

Pippi Langstrumpf

Homer Simpson

Ihre häufigste Antwort ist A

Ihre häufigste Antwort ist B

Ihre häufigste Antwort ist C

Sie mögen Pommes, Burger und Cola, finden aber Guggen, Kostüme Garfield. und dieses Rumgetanze blöd? Gehen Sie nächstes Jahr einfach zu Mc Donald’s.

Ihre Frustrationstoleranz ist äh ... – ausbaufähig. Auch wenn Sie Pippi. (Bilder zvg.) toben wie eine Wahnsinnige, gibt zweimal drei nicht vier. Kommen Sie damit klar.

Sie sind ein ziemlich kaputtes Party-Exemplar. Ihre Alkohol-Exzesse Homer Simpson. sind ... – Oje, Sie erinnern sich an nichts? Hier entlang: www.suchtberatung-zh.ch.

Dagobert Duck

Cinderella

Superman

Cruella De Ville

Ihre häufigste Antwort ist D

Ihre häufigste Antwort ist E

Ihre häufigste Antwort ist F

Ihre häufigste Antwort ist G

Sie sind ein ausgefuchster Geizhals und stolz darauf. Das dür- Dagobert Duck. fen Sie natürlich sein! Aber seien Sie es doch in Zukunft von zu Hause aus.

Spieglein, Spieglein ... – uuups, falsches Märchen. Egal, Sie mögen Cinderella. es kitschig. Leben Sie es aus! An der Fasnacht. Und dann lassen Sie es bitte wieder.

Glückwunsch! Sie sind der Held auf jedem Fest, Nabel der Partywelt, Char- Superman. meur der ersten Stunde und Liebling der Damen. Sie sind super! Aber das wissen Sie ja schon.

Sie waren niemals jung, deshalb haben Sie kein Verständnis Cruella De Ville. für Partys und spielen jetzt die Querulantin. Das verstehen wir. Nicht.

2. Was bestellen Sie an der Bar? a) Gummibärli. b) Bestellen? Nicht mit Ihnen. Sie greifen sich die Wodka-Flasche und hauen ab. c) Duff-Bier. Doch es gibt kein Duff-Bier. Auch bei der zehnten Bestellung nicht. Ihnen egal. Bitte ein DuffBier!

wetter Meteotest.ch

Heute Basel -4° 6° Zürich -6° 4°

Affoltern

St.Gallen -4° 3°

-4° 4°

Neuchâtel -1° 4°

Luzern -4° 4°

Bern -5° 4°

Interlaken -4° 5°

Aussichten

St.Moritz -13°3°

Sion -5° 8°

Genève -3° 6°

Chur -4° 8°

Bellinzona -4° 9°

Meteofon 0900 57 61 52 3.13/Min, ab Festnetz

Samstag

Sonntag

Montag

Dienstag

Mittwoch

Alpennordseite

-3° 6°

-1° 10°

5° 10°

5° 10°

3° 8°

Alpensüdseite

3° 8°

3° 8°

4° 10°

5° 13°

6° 12°

min °C max °C

Lebensweisheit «Selbst denken ist der höchste Mut. Wer wagt, selbst zu denken, der wird auch selbst handeln.» Bettina von Arnim.

Fasnacht – so schützt man sein Gehör Spielt die Guggenmusik am Fasnachtsball, wird es sehr laut. So laut, dass das Gehör Schaden nehmen kann. Die folgenden Tipps helfen Guggenmusik-Fans, ihr Gehör zu schützen. Die Strassenfasnacht steht vor der Tür. Und bereits jetzt stimmen sich Fasnächtler und Fasnächtlerinnen an den Fasnachtsbällen kräftig ein auf die lauteste Zeit des Jahres. Doch eines wird häufig vergessen: Guggenmusik ist für das menschliche Gehör nicht ungefährlich. Bei Auftritten von Guggenmusik-Formationen in geschlossenen Räumen können grosse Lärmbelastungen entstehen. Da werden Werte bis zu 105 Dezibel erreicht – das ist lauter als in Nachtclubs erlaubt. «Bei solchen Schallpegeln empfehlen wir, ab 30 Minuten einen Gehörschutz zu tragen», so Helmut Karrasch, Leiter Bereich Physik der Suva. Seit Mitte 2019 gelten zudem neue Bestimmungen des Bundes zu Grenz-

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werten von nicht elektronisch verstärkter Musik in Räumen: Ist die Musik lauter als 93 Dezibel, das ist bei Guggenmusik immer der Fall, müssen die Veranstalter mit Plakaten auf die Lärmbelastung hinweisen und allen Besuchenden einen Gehörschutz gratis abgeben. Folgende Tipps helfen GuggenmusikFans, ihr Gehör zu schützen: 1. Gehörschutzmittel verwenden, wenn die Musik so laut ist, dass man sich nicht mehr unterhalten kann. 2. Distanz halten zu lauten Schallquellen (Lautsprechern, Blasinstrumenten). 3. Lärmpausen einlegen, in denen sich das Gehör erholen kann. 4. Längere Ruhepausen für das Gehör einlegen, wenn man ein Druckgefühl im Ohr hat, alles dumpf hört oder gar anhaltende Ohrgeräusche feststellt. Wenn die Symptome nach 24 Stunden nicht abgeklungen sind, einen HNO-Arzt aufzusuchen. (suva)

Router Dem irischen Weihbischof Michael Router bin ich erstmals via Internet begegnet, als mein Telefon defekt war und der Hotlineberater meinte, dass ich vermutlich einen Routerkonflikt hätte. Das fand ich ziemlich anmassend, da ich mit Router noch niemals zu tun hatte. Und als die Stimme am heissen Draht auch noch einen gewissen Browser erwähnte, bin ich innerlich aufgebraust, was dem feinfühligen Berater nicht entgangen ist. «Seien Sie nicht gleich so eingeschnappt», sagte er beschwichtigend und wies mich darauf hin, dass es sich bei Router und Browser nicht um geistliche Würdenträger aus Irland handle, sondern um digitale Netzwerkgeräte, mit deren Hilfe Daten und Informationen in Sekundenschnelle über die ganze Welt verbreitet werden könnten. «Ach so! Und warum klappt das ausgerechnet bei mir nicht?», fragte ich mit beleidigtem Unterton. «Das liegt vermutlich eben an Ihrem Router – ausgesprochen ruuter oder rauter und sprachlich hergeleitet von route, dem englischen Wort für Wegstrecke», erklärte der Hotliner bereitwillig. Also machte ich mich auf die Suche und entdeckte besagtes Objekt zwei Stockwerke tiefer im Keller an erhöhter Lage, unzugänglich verdeckt von einem kabelhaften Gewirr. Ich kämpfte mich hoch und wurde angewiesen, mit einer Büroklammer in ein klitzekleines Resetlöchlein zu stüpfen. «Wie bitte?» Ich hatte recht gehört. Und es blieb mir nichts anderes übrig, als wieder nach oben zu eilen, um das zielführende Utensil zu besorgen, was mich ganz schön ins Schwitzen brachte. Nicht zuletzt, weil ich befürchtete, der Berater könnte seine Geduld verlieren und mich hängen lassen. Er tat es nicht und ich tat, wie mir geheissen wurde. Der Zustupf zeigte Wirkung in Form und Gestalt aufgeregt blinkender Lämpchen, die sich allmählich beruhigten. Anschliessend stresste mich der Berater erneut nach oben, um das Internet und den Fernseher zu überprüfen und nachzusehen, ob das Telefon wieder telefonierte. Es tat. Dem digitalen Zauberkästlein sei Dank! Ich weiss nicht, was der irische Weihbischof Router von Wundern hält. Ich jedenfalls war erleichtert und rief begeistert aus: «Alles, was Modem hat, lobe den Herrn» – frei nach Psalm 150, Vers 6. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.

digitalisierung in worten

App oder Mobile App App ist die Kurzform von Applikation und meint Computer-Programme, die primär für die Nutzung auf Smartphones und Tablets entwickelt werden. Applikation meint jegliche Anwendungssoftware. Mit der Markteinführung des IPhones hat die Firma Apple auch den App-Store lanciert, wo alle Programme für IPhones heruntergeladen werden können. Damit hat sich der Begriff App für mobile Anwendungssoftware auch im deutschen Sprachraum durchgesetzt. Jede Programmkachel auf Smartphones oder Tablets steht für eine App. Auch im Knonauer Amt nutzt eine Mehrheit der Bevölkerung Smartphones. Die meisten haben jedoch ihre 10 bis 15 Lieblings-Apps, die auf dem Startbildschirm des Smartphones oder Tablets positioniert werden können und somit mittels eines Tastendrucks erreichbar sind. (sals) In der Serie «Digitalisierung in Worten», erläutert der «Anzeiger» primär aus dem Englischen stammende Begriffe, die sich im 21. Jahrhundert auch im deutschen Sprachgebrauch durchgesetzt haben.


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