CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 633 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG
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Urne statt Versammlung Impfen im Bezirk Der Regierungsrat will die befristete Ausnahmeregelung bis Juni verlängern. > Seite 3
Rund 600 Personen pro Tag sollen ab nächstem Quartal in Affoltern geimpft werden. > Seite 5
Tel.: 041 780 72 27 6330 CHAM
Totholz nutzen
Abgeknickte und zurückgeschnittene Äste können im Garten als Lebensraum dienen. > Seite 5
Rifferswiler geehrt
Johann-Jakob Schmid engagiert sich in der Normierung von elektromedizinischen Geräten. > Seite 7
Branchen, die sich zu helfen wissen Wie Ämtler Mode- und Einrichtungsgeschäfte mit dem Shutdown umgehen Ihre Läden sind geschlossen wie andere auch. Aber Mode- und Einrichtungsgeschäfte im Bezirk Affoltern haben Ideen entwickelt, die trotz Shutdown (reduzierten) Umsatz bescheren. von Werner Schneiter Collection Kaenzig in Hedingen, über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt für Herrenmode in allen Grössen, hat ihre Kundschaft per Post angeschrieben und einen Flyer produziert. «Auch, um Emotionen zu wecken», ergänzt Simone Mauro-Feucht, die das Geschäft zusammen mit Ehemann Carmine betreibt. Zudem werden Video- und Telefonberatung angeboten, und auch Präsenz in den sozialen Medien verspricht Aufmerksamkeit. Collection Kaenzig verfügt über einen grossen Stamm an treuen Kunden, deren Grössen bekannt sind. Das erleichtert etwa eine telefonische Bestellung, der eine Lieferung frei Haus erfolgt. Immerhin verfügt die Firma über ein Lager mit 9000 Hosen und 4000 Hemden. Zu den coronabedingten Massnahmen gehört ausserdem eine Verlängerung des Ausverkaufs bis Ende Februar; in normalen Zeiten ist damit um den 10. Februar herum Schluss. «Mit all den Massnahmen haben wir etwas an unsere Fixkosten», sagt Simone Mauro, die dankbar ist für die grosse Solidarität der Kunden. 2020, nach dem ersten Shutdown, blieb ein Minus von 25 Prozent Umsatz. Und dieses Mal? Ein nicht zu unterschätzendes Argument ist auch der Umstand, dass Collection Kaenzig mit den Übergrössen über einen Kundenkreis verfügt, der zu den Risikogruppen gehört.
Karin Schlatter, Inhaberin Modeboutique Fashion Dreams in Affoltern, kann auf Stammkundinnen zählen, die Kleider abholen. (Bild Werner Schneiter)
Karin Schlatter, von der Modeboutique Fashion Dreams in Affoltern, beklagt in diesen Shutdown-Wochen ein zusätzliches Handicap: «Ich darf gewisse Marken nicht online verkaufen.» Sie hat aber eine Reihe von Stammkundinnen, die Kleider abholen. Die Anprobe erfolgt
Besorgte Eltern
Knonauer Budget-Versammlung am 11. März
Seit dem 25. Januar gilt an den Schulen im Kanton Zürich eine erweiterte Maskenpflicht. Auch Schulkinder ab der vierten Primarklasse müssen neu eine Maske tragen. Längst nicht alle Eltern sind mit diesen Massnahmen einverstanden. In der «Limmattaler Zeitung» wurde Kritik laut, dass die Schulleitung den Anweisungen der Bildungsdirektion «blind folge». In Thalwil sprayten Unbekannte an ein Schulgebäude und eine Fassade in roten Lettern den Satz «Maskenpflicht für Kinder ist ein Verbrechen». Auch in Rifferswil gibt es besorgte Eltern. (lhä)
Mit einem Notbudget ist Knonau ins Jahr 2021 gestartet. An einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung wird das überarbeitete Budget am 11. März nochmals traktandiert.
> Bericht auf Seite 5
Miroslaw Siemek übernimmt ein Plattenleger-Unternehmen aus Buchs. > Seite
Welcher Name solls denn sein? «Knonauer Amt» oder «Säuliamt»? Wie soll die neue reformierte Kirchgemeinde heissen, die 2022 aus dem Zusammenschluss von neun Kirchgemeinden im Bezirk Affoltern entsteht? Darüber entscheiden am 7. März die Stimmberechtigten. Von den Zusammenschlussgemeinden geben fünf keine Empfehlung ab, welche der zwei Namensvarianten vorzuziehen sei. Je zwei Kirchgemeinden aber empfehlen den Stimmberechtigten, für die eine oder andere Bezeichnung zu votieren. Für «Knonauer Amt» spreche, argumentiert die eine Seite, dass diese sprachlich neutrale Bezeichnung sachlicher und seriöser töne und besser zur Kirche passe. Die andere Seite bevorzugt «Säuliamt», weil dieser Name emotional auf der Gefühlsebene anspreche und sich Reformierte aus der Region damit mehr identifizieren könnten. (sts)
> Bericht auf Seite 5
zu Hause. «Das funktioniert gut, weil ich ihre Grössen kenne», ergänzt Karin Schlatter. Dass sie beim ersten Shutdown im Frühjahr 2020 Lingerie ins Sortiment aufgenommen hat, bezeichnet sie als vorteilhaft. Dass sie die schwierigen Zeiten überstehen wird, verdankt sie auch einer guten privaten Situation und einem Vermieter, der ihr entgegenkommt. «Sonst müsste ich wohl schliessen», fügt Karin Schlatter bei. Seematter’s Wohnkonzepte und Beratung für den gesamten Wohnbereich in Affoltern hat die Werbeaktivitäten verstärkt, dies auch mit Blick auf die Nach-Shutdown-Zeit. Das Geschäft liefert frei Haus, und die Kundschaft holt auch ab. «Aber auf einen Onlineshop verzichteten wir. Wir sind nicht in der Lage, an sieben Tagen während 24 Stunden Päckli zu machen», sagt Ruth Seematter. Möglichst umfassend ist der Service aber gleichwohl. Wohnberatung kann auf Wunsch des Kunden bei ihm zu Hause stattfinden. Auch ist telefonische Beratung oder solche per E-Mail möglich. «All dies ersetzt den offenen Laden je-
Beraten, abholen, liefern
Firma nach Obfelden
von thomaS Stöckli Ein Aufwandüberschuss von 783 000 Franken, trotz Steuererhöhung um fünf Prozentpunkte – das sah das Budget der politischen Gemeinde Knonau für 2021 vor. Die Gemeindeversammlung hat dies Anfang Dezember letzten Jahres nicht goutiert und nacheinander das Budget
doch nicht – dort, wo man der Kundschaft gegenübersteht und die Möglichkeit besteht, Gegenstände zu betrachten und zu berühren», ergänzt Ruth Seematter. Sie hat die Hoffnung, dass das Geschäft nach dem Lockdown wieder in die Gänge kommt – so, wie nach dem ersten Stillstand im letzten Jahr. «2020 haben wir noch fast den Umsatz des Vorjahres erreicht.»
Zu Hause entstehen neue Wohnideen Ein Prospekt, der auch auf der Homepage einsehbar ist, nährt die Hoffnung von Nicole Reichlin. Ihre Boutique Calimba in Affoltern bietet Damenmode aus Europa an. Auch bei ihr kann man per Mail und Telefon bestellen und dann abholen. Beim ersten Shutdown war ihre Situation insofern besser, als damals – im Frühjahr – neue Ware auf den Markt kam; der Februar hingegen ist ihr umsatzschwächster Monat. Nicole Reichlin beklagte 2020 einen Umsatzrückgang von 26 Prozent, während die Textilbranche schweizweit einen solchen von 30 Prozent hinnehmen musste. Ein schwacher Trost …
und auch den Steuerfuss abgelehnt. So muss die Gemeinde seit dem Jahreswechsel mit einem Notbudget auskommen. Will heissen: Es dürfen nur noch zwingende Ausgaben für Verwaltung und Schule getätigt werden. Zumindest bis am 11. März. Dann nämlich wird das überarbeitete Budget an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung behandelt.
«Dort gespart, wo es verträglich ist» Letzte Woche habe der Gemeinderat das Budget abgeschlossen und an die Rechnungsprüfungskommission (RPK)
Nadia Schwarz, Inhaberin von «like home genussoase», Affoltern, bietet Wohnaccessoires für jeden Geschmack. Sie setzt auf eine gute Schaufensterdekoration, die sie immer wieder erneuert – und damit Passantinnen und Passanten ihre Aktivitäten signalisiert. Auch bei ihr gilt: bestellen, abholen, versenden oder der Kundin liefern. «Das funktioniert zwar gut, ist aber kein Vergleich zu dem, was in normalen Zeiten passiert», fügt Nadia Schwarz bei. Den ersten Shutdown hat sie gut überstanden und ist – auch dank gutem privatem Umfeld – nicht allzu pessimistisch. So geht es auch Mirco Kurt, von Kurt Wohndesign in Obfelden. «Wir haben es besser als andere Branchen. Unter Berücksichtigung der Schutzkonzepte können wir unsere Mitarbeitenden beschäftigen», hält er fest. Auf Wunsch macht Kurt Wohndesign Heimberatung; die Leute sind vermehrt zu Hause und entwickeln dort laut Mirco Kurt auch neue Wohnideen. Infos: www.collection-kaenzig.ch; www.calimba.ch; www.fashiondreams8910.ch; www.seematters.com; www.genussoase.ch; www.kurtwohndesign.ch.
weitergereicht, verrät Gemeindepräsidentin Esther Breitenmoser auf Anfrage des «Anzeigers». Was genau angepasst wurde und wie gross die Einsparungen gegenüber der ursprünglichen Fassung sind, dazu wollte sie allerdings noch nichts sagen. Nur so viel: «Wir haben dort gespart, wo wir gefunden haben, dass es verträglich ist.» Bis Ende Februar müssen sich die Knonauer also noch gedulden: «Zwei Wochen vor der Versammlung wird das überarbeitete Budget veröffentlicht», so die Gemeindepräsidentin. So lange bleibt es ein Geheimnis, in das nur Gemeinderat und RPK eingeweiht sind.
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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
HERZLICHEN DANK für die zahlreiche Anteilnahme beim Abschied von unserem lieben Bruder
Die Verbundenheit und herzliche Anteilnahme zum Abschied von unserem lieben Ehemann und Vater
Hans Bichsel Herzlichen Dank allen Blumenspendern und vor allem Pfarrer Thomas Maurer für seine bewegenden Abschiedsworte. Knonau, 23. Januar 2021
Die Trauerfamilie
Affoltern am Albis, 27. Januar 2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis
Einstellung des Konkurses Über den Nachlass des Fabijan Viskovic geb. 2. Januar 1946, Staatsangehörigkeit: Kroatien, gest. 6. Juli 2020, wohnhaft gewesen an der Obstgartenstrasse 9, 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Einzelgerichts am Bezirksgericht Affoltern vom 26. November 2020 die Konkursamtliche Nachlassliquidation angeordnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Richters vom 14. Januar 2021 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 8. Februar 2021 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 4000.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Affoltern am Albis, 21. Januar 2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis
Hedingen, im Januar 2021
Ergänzend zu den eidgenössischen und kantonalen Vorlagen findet in Hausen am Albis am Sonntag, 7. März 2021 folgende Gemeindewahl statt:
Unter Berücksichtigung von COVID-19 wird die briefliche Stimmabgabe empfohlen. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
haben uns tief berührt.
Hausen am Albis, im Januar 2021
Die Trauerfamilie
Für die Anteilnahme, die Zeichen der Liebe und Verbundenheit die wir beim Abschied von
Walter Keiser erfahren durften. Besonderen Dank an unsere Verwandten, Nachbarn, Bekannten, Freunde und all jene Menschen, die uns in dieser schwierigen Zeit Hand geboten und beigestanden haben. Ganz herzlichen Dank für die wunderbare gesangliche und musikalische Begleitung auf der Trauerfeier in unserem Familienkreis. Wir danken allen für ihre Karten, Briefe, Blumen und Spenden an die Krebsforschung Schweiz. Die Trauerfamilie
ABSCHIED UND DANK Traurig haben wir von meinem Mann, unserem Vater, Schwiegervater und Grossvater
Carlo Hasler
17. Juni 1950 – 23. Januar 2021 Abschied genommen. Nach kurzer Krankheit durfte er friedlich einschlafen. Herzlich danken wir allen, die ihn in Liebe und Freundschaft durch sein Leben begleitet haben. Auf seinen Wunsch hin, findet keine Urnenbeisetzung und Abdankung statt. Seine Asche werden wir im engsten Familienkreis an seinem Lieblingsort der Natur zurückgeben.
In stiller Trauer Trudi Hasler Claudia und Rob Newenham Hasler mit Chiara und Luca Marco und Andrea Hasler Zimmerli
Politische Gemeinde Hausen am Albis
Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Gemeinde Hausen am Albis werden auf Mittwoch, 10. März 2021, 20.00 Uhr, in den Gemeindesaal im Schulhaus Weid, Hausen am Albis,
Im Sinne von Carlo gedenke man des Kinderspitals in Affoltern am Albis, Spendenkonto Kinder-Reha Schweiz, Postkonto 87-744900-1, Vermerk: Carlo Hasler, Obfelden.
eingeladen zur Behandlung folgender Geschäfte: 1. Totalrevision Gemeindeordnung (Vorberatende Gemeindeversammlung) 2. Informationen aus dem Gemeinderat (keine Beschlussfassung)
Weiter bitten wir Sie, sich aufgrund der ungewissen Entwicklung über das geltende Covid-19-Schutzkonzept zu informieren, welches am Versammlungstag in seiner aktuellsten Form auf der Homepage abrufbar sein wird. Hausen am Albis, 5. Februar 2021
Affoltern am Albis, Januar 2021
«In Frieden leg ich mich nieder und schlafe ein, denn du allein, Herr, lässt mich sorglos ruhen.» Psalm 4
Gemeindeverwaltung Hausen am Albis
Unser liebes Müetterli und einzigartige Momo ist friedlich eingeschlafen. Wir sind traurig und werden sie vermissen, aber auch froh, dass sie jetzt wieder bei Daddy sein kann.
Erneuerungswahl des/der Friedensrichters/in für die Amtsdauer 2021/2027 Es stellen sich folgende Kandidierenden offiziell zur Verfügung: • Corrodi Jasmin, geb. 1956, lic. iur. Juristin, Mediatorin SDM, Rosrainstr. 12, Hausen am Albis (bisher, parteilos) • Trachsel-Baumann Sonja, geb. 1981, Kauffrau, Schulhausstr. 3, Hausen am Albis (neu, parteilos) Die Wahl wird nach den Bestimmungen des Gesetzes über die politischen Rechte sowie der Gemeindeordnung Hausen am Albis durchgeführt. Die Urnenwahl findet mit einem leeren Wahlzettel statt. Es kann sämtlichen in der Gemeinde wahlfähigen Personen die Stimme gegeben werden.
10. April 1928 – 17. Dezember 2020
WIR DANKEN HERZLICH
Die Anträge der Politischen Gemeinde liegen den Stimmberechtigten mit dem Stimmregister und den dazugehörenden Akten im Gemeindehaus Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, Einwohnerkontrolle (1. Obergeschoss, links), ab Montag, 15. Februar 2021, zur Einsicht auf. Die Anträge der Politischen Gemeinde können auf der Webseite www.hausen.ch abgerufen werden.
Urnenwahl vom 7. März 2021
Sepp Baumgartner-Weiss Wir danken – allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten – allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die tröstenden Worte und grosszügigen Spenden – Dr. Felix Kuhn Hausen a/A und Spitex Oberamt für die liebevolle Betreuung – Pfarrerin Irene Girardet für die herzlichen Abschiedsworte
Schluss der konkursamtlichen Nachlassliquidation Die konkursamtliche Liquidation über den Nachlass von Maria Ermelinde Amanda Studnicky, geboren 24. September 1938, Staatsangehörigkeit: Osterreich, gestorben 17. Mai 2019, wohnhaft gewesen 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 26. Januar 2021 als geschlossen erklärt worden.
Schlicht und einfach war dein Leben, treu und fleissig Deine Hand. Alles hast Du uns gegeben, ruhe sanft in Gottes Hand.
Annalies Strickler-Felber 4. Juli 1931 – 24. Januar 2021
Einbürgerungen Mit Beschluss vom 19. Januar 2021 nahm der Gemeinderat unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung in das Bürgerrecht der Gemeinde Hausen am Albis auf: Liang, Wendy Chiwen weiblich, geb. 1984 Staatsangehörigkeit: Vereinigte Staaten Liang-Scrimgeour, Tiia Ella weiblich, geb. 2018 Staatsangehörigkeit: Vereinigtes Königreich Im Sinne von § 20 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung (KBüV) erfolgt hiermit die Veröffentlichung dieser Einbürgerungsentscheide. Gemeinderat Hausen am Albis
Urnenabstimmung vom 7. März 2021 Am Sonntag, 7. März 2021 findet folgende Abstimmung der Sekundarschulgemeinde Hausen am Albis, Kappel am Albis, Rifferswil statt: Genehmigung der Gemeindeordnung Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
hat sich zu ihrer letzten Reise aufgemacht.
Wir gedenken ihr in Liebe und Dankbarkeit. Hanspeter und Romy Strickler Pina Strickler mit Familie Debora Strickler mit Familie Vanessa und Marc Rütsche Rahel Strickler und Antonio Obrist Max und Verena Strickler Tanja und Lukas Berli Sandrine Strickler und Marc-Andrea Scheuber mit Amanda Florian Strickler und Alessandra Rigoni Geschwister und Bekannte Die Urnenbeisetzung findet coronabedingt im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Max und Verena Strickler, Schürweidstr. 27, 8912 Obfelden
Bezirk Affoltern
Freitag, 29. Januar 2021
Urnenabstimmung als Variante
Maskenpflicht in der Schule eckt an
Die Gemeinden sollen Abstimmungen über Geschäfte, die in Gemeindeversammlungen entschieden werden, neu bis zum 30. Juni 2021 an der Urne durchführen können. Das beantragt der Regierungsrat. Die Gesetzesänderung berücksichtige die angespannte Lage bei der Corona-Pandemie und komme einem Bedürfnis der Gemeinden nach. Gemeindeversammlungen können zwar weiterhin stattfinden, wenn ein Schutzkonzept vorliegt. Dennoch dürften viele Stimmberechtigte nicht nur aus den Risikogruppen angesichts der nach wie vor angespannten Pandemielage zögern, an Gemeindeversammlungen teilzunehmen. Dies sei aus demokratiepolitischer Sicht nicht wünschenswert, teilt der Regierungsrat mit. Das bestehende Gesetz über die Urnenabstimmungen in Versammlungsgemeinden ist aktuell befristet bis zum 31. März 2021. (red.)
WIR GRATULIEREN Zum 85. Geburtstag Alles Gute zum 85. Geburtstag wünschen wir in den kommenden Tagen gleich zwei Jubilaren in Affoltern. Es sind dies Modestino Zeni am Sonntag, 31. Januar, und Ernst Althaus am Montag, 1. Februar. Wir gratulieren und wünschen einen Tag mit Sonnenschein und ein Fest in fröhlicher Runde.
Zum 80. Geburtstag In Affoltern darf heute Freitag, 30. Januar, Hans Beer seinen ehrenvollen 80. Geburtstag feiern. Wir wünschen alles Gute im neuen Lebensjahrzehnt und einen freudigen Festtag. Am Montag, 1. Februar, feiert Heidemarie Hofer in Stallikon ihren 80. Geburtstag. Wir gratulieren der Jubilarin ganz herzlich zu diesem Fest.
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 633 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch ANZEIGE Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
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Seit Montag müssen Kinder ab der vierten Klasse in der Schule eine Maske tragen. In Rifferswil bekunden manche Eltern Mühe mit diesen Massnahmen.
Sedat Mintas hat den Shop an der Obfelderstrasse ein Jahr geführt und leitet auch die neue «Avec»-Filiale. (Bild lhä)
Valora markiert Präsenz
Aus dem Oil! Tankstellen-Shop wird demnächst ein «Avec»-Laden Der Shop an der «Oil!»-Tankstelle eingangs Affoltern erhält einen neuen Betreiber. Ab Februar übernimmt der Kiosk- und Handelskonzern Valora. Das entstehende Center «Albispark» dürfte den Standort in nächster Zeit erheblich aufwerten. von livia häberling Rote Kleber auf fast allen Verpackungen. Bis am Mittwochabend mussten die Regale leergeräumt sein, die Produkte verkauft – notfalls mit Rabatt. «Wir schliessen in zwei Tagen», sagte Filialleiter Sedat Mintas am Montagmittag. In voraussichtlich vier Wochen wird er die Türen des Geschäfts für die Kundschaft wieder öffnen. Vieles werde dann anders sein, sagt er. Auch der Name: Neu heisst der Laden «Avec». Die Tankstelle mit Shop an der Obfelderstrasse eingangs Affoltern wurde 2001 von der Avia gebaut. Seit 2004 wird sie von der OIL! Tankstellen AG betrieben. Das Unternehmen vermietet auch den dazugehörigen Laden. In diesem war – ebenfalls seit 2004 die Store Service AG eingemietet. Das Schweizer KMU hat sich auf den Betrieb von Tankstellen-Shops spezialisiert und betreibt schweizweit rund 60 Läden. Es befindet sich im Besitz verschiedener Avia Mitgliederfirmen. Im Dezember wurde bekannt, dass die Handelskette Spar sämtliche Tankstellenshops von der Store Service AG übernimmt. Weil der Mietvertrag per Ende 2020 auslief und absehbar war, dass die Store Service AG in andere Hände übergeben wird, hat sich die Oil! Tankstellen AG für eine neue Mieterin entschieden. Valora, ihrerseits Betreiberin von 140 «Avec»-Läden in Deutschland und der Schweiz, übernimmt das Lokal. Es ist
bereits ihr dritter Standort in Affoltern. Neben dem «Avec»-Laden am Bahnhof Affoltern bietet sie auch in der Hornbach-Filiale einen Verpflegungs-Service. Sie wird das Gebäude renovieren und unter neuem Konzept wiedereröffnen. Mehr frische Produkte und ein vielfältigeres Take-Away-Angebot soll es geben, sagt Sedat Mintas. Überhaupt werde das Sortiment vergrössert. Die Verkaufsfläche bleibe zwar unverändert, doch soll sie effizienter eingerichtet werden. Mintas wird auch im neuen Laden als Filialleiter fungieren. Sechs seiner Mitarbeitenden werden weiterbeschäftigt, eine Person hat gekündigt. Der erste Verkaufstag ist auf den Montag, 22. Februar, geplant. Valora bestätigt, dass die Wiedereröffnung in der zweiten Februarhälfte vorgesehen ist. Die Tankstelle bleibt während der Umbauphase offen.
Profiteurin der A4 Der Laden an der Obfelderstrasse ist einer von vier Tankstellenshops in Affoltern. Sie alle wurden in den frühen Nullerjahren erbaut. Ein MigrolinoShop befindet sich im Stadtzentrum neben dem Einkaufszentrum Coopark, die beiden Läden von BP und Coop sind an der Zürichstrasse am Dorfausgang in Richtung Hedingen zu finden. Dort führte früher die Transitroute durchs Säuliamt hindurch. Entsprechend happig waren die Einbussen bei den beiden Tankstellen und ihren Shops, als die A4 im November 2009 eröffnet wurde. Von einem Viertel weniger Umsatz sprach man im Januar 2010 bei der BP Tankstelle, bei Coop nannte man damals keine Zahlen – und tut das auch heute nicht. «Wir sind nach wie zufrieden mit dem Geschäftsgang des Shops, da die Strasse immer noch genügend Frequenz hat», schreibt die Medienstelle auf Anfrage.
Von der A4 profitiert hat hingegen die Oil! Tankstelle. Direkt vor der Autobahnbrücke gelegen, dürfte sie nicht wenige Kunden anlocken, die lieber günstiger neben statt an der Raststätte auf der Autobahn tanken. Ein Geschäft machte die Tankstelle bis vor Kurzem auch mit dem Alkohol: Bis Ende 2020 war es Raststätten verboten, alkoholische Getränke auszuschenken und zu verkaufen. So kam es, dass Automobilisten auf der Durchfahrt an der Raststätte regelmässig einen Zwischenstopp einlegten, das Areal zu Fuss verliessen und sich nebenan das Bier oder ihren Wein besorgten. Damit ist nun allerdings Schluss: Nach über 50-jährigem Verbot hatte das Parlament im Herbst 2017 beschlossen, den Alkoholausschank und -verkauf wieder zu erlauben. Die Änderungen sind per 1. Januar 2021 in Kraft getreten. Lauf kundschaft hat die Oil! Tankstelle aufgrund ihrer Lage ausserhalb des Dorfkerns kaum. Von Arbeitern aus der nahen Industriezone werde sie jedoch gut besucht, sagt Filialleiter Sedat Mintas. Im Herbst dieses Jahres öffnet mit dem «Albispark» in unmittelbarer Nähe ein grosses Fachmarktcenter seine Türen. Dieses bringt nicht nur 140 Angestellte in die Gegend: Auch die Zufahrtstrasse zum Zentrum führt unmittelbar an der Tankstelle vorbei. Die Valora AG schreibt auf Anfrage, der Bau des Albisparks habe keinen direkten Einfluss auf ihren neuen Shop. Vielmehr sei man «grundsätzlich an guten Tankstellenlagen interessiert». Dass man jedoch darauf abzielt, die Frequenz im Shop erheblich zu steigern, liegt auf der Hand. Darauf deuten auch die Umbaumassnahmen: In den letzten zwanzig Jahren hatte das Personal seine Kundschaft an einer einzigen Kasse bedient. Im neuen Shop werden drei Kassensysteme zur Verfügung stehen.
Elektronische Überwachung zum Schutz von gewaltbetroffenen Personen Opfer von häuslicher Gewalt oder Stalking werden besser geschützt: Neu wird Electronic Monitoring (EM) auch in zivilrechtlichen Verfahren möglich sein. Der Bund hat mit dem Bundesgesetz vom 14. Dezember 2018 die im Zivilrecht bereits bestehenden Massnahmen bei häuslicher Gewalt oder Stalking ergänzt. Die Neuerung ermöglicht einen besseren Schutz von gewaltbetroffenen Personen. Neben Annäherungs-, Orts-
und Kontaktaufnahmeverboten können die Gerichte künftig auch eine elektronische Überwachung (Electronic Monitoring, EM) anordnen. Bisher wurde EM nur im Strafrecht eingesetzt. Die Kantone setzen die entsprechenden Bestimmungen des Bundes zum EM bis am 1. Januar 2022 um. Der Regierungsrat schlägt vor, dass für die Durchführung im Kanton Zürich die bereits bestehende EM-Vollzugstelle bei Justizvollzug und Wiedereingliederung (JuWe) zuständig ist. So könne auf etablierte Strukturen, vorhandenes Wissen und
viel Erfahrung zurückgegriffen werden. Eine getrennte Bearbeitung von zivilrechtlichem und strafrechtlichem EM sei möglich, zudem gewährleisten organisatorische und technische Massnahmen den Datenschutz, teilt der Regierungsrat mit. Die gesetzliche Grundlage, damit der Kanton Zürich die elektronische Überwachung im Zivilrecht umsetzen kann, soll über eine Änderung des kantonalen Einführungsgesetzes zum Schweizerischen Zivilgesetzbuch (EG ZGB) entstehen. (red.)
In der E-Mail vom vergangenen Freitag war die Rede von Verunsicherung und Machtlosigkeit, aber auch von Bevormundung, der sich manche Eltern ausgesetzt sähen. Jan Bettler, Mitglied des Elternrats der Primarschule Rifferswil, fasste darin die Gefühle zusammen, die von den Eltern an ihn herangetragen wurden, wie er sagt. Den Anstoss gegeben hatte die Bildungsdirektion: Tags zuvor hatte sie beschlossen, dass Zürcher Primarschülerinnen und -schüler ab der vierten Klasse im Unterricht neuerdings eine Maske tragen müssen. Bei einigen Eltern brachte diese Massnahme das Fass zum Überlaufen. «Bis anhin waren vor allem Erwachsene von der Maskenpflicht betroffen, nun aber wird diese sogar Drittklässlern aufgezwungen», sagt Bettler.
Online-Petition unterzeichnet In Rifferswil treffen die Vorgaben auch Drittklässlerinnen und Drittklässler, weil die Klassen altersdurchmischt sind. Dagegen wollte er – mit Unterstützung anderer Eltern – bei der Schulleitung ein Wort einlegen. Eine kurzfristig anberaumte Unterschriftensammlung scheiterte am Freitag aus organisatorischen Gründen, auf seine anschliessende Rundmail hätten sich jedoch einige Gleichgesinnte gemeldet – genauso wie zwei Stimmen, die sich voll hinter die Massnahmen der Behörden stellten, so Jan Bettler. Ihm sei bewusst, dass der Rifferswiler Schulleitung die Hände gebunden seien, dass sie nur umsetzten, was von der Bildungsdirektion vorgegeben werde. Dennoch ist es ihm ein Anliegen, sein Missfallen mitzuteilen. Er fordert unter anderem, dass die Kinder wenigstens die Pausen und die Turnstunden ohne Maske verbringen dürfen und dass die Massnahmen definitiv nur bis Ende Februar gelten und nicht verlängert werden. Er sagt, inzwischen habe er den passenden Ort gefunden, um sein Anliegen zu platzieren: Gemeinsam mit einem knappen Dutzend anderer Rifferswiler Eltern hat er eine Online-Petition unterschrieben, in der «Keine Maskenpflicht für Primarschüler» gefordert wird. Die Online-Petition richtet sich an Bundesrat Alain Berset und Dagmar Rössler, Zentralpräsidentin des Dachverbands Lehrerinnen und Lehrer Schweiz. Bis am Donnerstagmorgen haben 15 900 Personen unterzeichnet. (lhä)
Staubsauger in Brand geraten Im Keller eines Geschäftshauses in Mettmenstetten ist am 25. Januar über Mittag ein Staubsauger in Brand geraten – und zwar deshalb, weil damit noch glühende Asche von einer Pellet-Heizung aufgesogen wurde. Die Feuerwehr wurde aufgeboten. Den Sachschaden beziffert die Kantonspolizei in Affoltern auf etwa 400 Franken. Vandalen haben Wände eines Schulhauses im Chilefeld in Affoltern mit Sprayereien überzogen, wie am 25. Januar um 7 Uhr festgestellt worden ist. Die Reinigungsarbeiten dürften Kosten von mehreren hundert Franken nach sich ziehen. In Obfelden haben unbekannte Jugendliche am 23. Januar im Chilefeld nicht nur Schneebälle gegen Häuser geworfen, sondern auch einen Briefkasten gesprengt. Auch hier: Schaden von ein paar hundert Franken. Schneebälle flogen am 25. Januar nach 20 Uhr auch im Bahnhofbereich in Affoltern gegen Autos und zur gleichen Zeit auch bei einer Bushaltestelle in Hedingen. (-ter.)
Kappel am Albis
Nutzungsplanung: Öffentliche Auflage zur Festlegung des Gewässerraums im Siedlungsgebiet Im Auftrag von Kanton Zürich, Baudirektion, Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft, Wasserbau - Planung, Walcheplatz 2, 8090 Zürich Betrifft: 8912 Obfelden Öffentliche Auflage: Gemäss §41 a der Gewässerschutzverordnung (GSchV) und §15 g der Verordnung über den Hochwasserschutz (HWSchV) werden die Projektunterlagen zur Festlegung des Gewässerraums im Siedlungsgebiet öffentlich für die Orientierung und Mitwirkung der Bevölkerung aufgelegt Rechtliche Hinweise und Fristen: Die Unterlagen liegen ab dem 29. Januar 2021 während 60 Tagen zu den ordentlichen Öffnungszeiten zur Einsicht auf der Gemeindeverwaltung, Einwohnerkontrolle, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden auf. Bitte beachten Sie die Covid-19 bedingten Öffnungszeiten. Termine ausserhalb der Öffnungszeiten sind telefonisch anzufragen. Gegen das Projekt kann innerhalb der Auflagefrist schriftlich per Briefpost bei der Anmeldestelle Einsprache erhoben werden. Rechtsmittelfrist Frist: 60 Tage Ablauf der Frist: 1.4.2021 Kontaktstelle: Gemeindeverwaltung Obfelden, Tiefbauamt, Herr Rico Schweingruber, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, Telefon 044 763 53 49
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Hausen am Albis Bauherrschaft: Baupartner AG Luzern, Schönbühlstrand 19, 6005 Luzern Projektverfasser: Schoch + Partner AG, Kantonsstrasse 34, 6048 Horw Projekt: Neubau vier Mehrfamilienhäuser mit Einstellhalle, Wigarteweg 1, 3, 5, 7, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 126 + 2925, Zone: W/1.8 + KI
Bauherrschaft: Rajah Maniam, Oberalbisstrasse 6, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Wisobau GmbH, Pilatusstrasse 28, 5630 Muri AG Projekt: Terrassenüberdachung (erneute Publikation aufgrund fehlender Aussteckung), Oberalbisstrasse 6, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 2056, Zone: W/1.2, öffentlicher Gestaltungsplan Rosrain.
Obfelden Bauherrschaft: Cristian und Dominique Spirig, Rüchligstrasse 13, 8912 Obfelden Projektverfasser: Buchter Gärten GmbH, Lindenmoosstrasse 4, 8910 Affoltern am Albis Projekt: Terrainaufschüttung mit Stützmauern, Unterstand und Biotop, Rüchligstrasse 13, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3133, Zone: W2
Wettswil am Albis Bauherrschaft: Muntadher Al Mousawi, Heidenchilenstrasse 12a, 8907 Wettswil am Albis Projektverfasser: K-Konzept GmbH, Alte Strasse 24, 4703 Kestenholz, Schweiz Projekt: Neubau Schwimmbecken beim Einfamilienhaus, Vers.-Nr. 1527, Heidenchilenstrasse 12a, 8907 Wettswil am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3883, Zone: W2a
Affoltern am Albis Am 24. Januar 2021 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Annalise Strickler geb. Felber geboren am 4. Juli 1931, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 29. Januar 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Knonau Am Donnerstag, 21. Januar 2021, ist in Baar gestorben:
Holloway-Rawsthon, Olive geboren am 22. Juni 1933, von Grossbritannien, wohnhaft gewesen in Knonau, Dorfstrasse 1a. Bestattungsamt Knonau
Mettmenstetten Am 25. Januar 2021 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Stübi, Franz Xaver geboren am 6. Dezember 1936, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten. Die Urnenbeisetzung findet wegen Corona im engsten Familienkreis statt. Der Friedhofvorsteher
Obfelden Am 23. Januar 2021 ist in Bad Zurzach AG gestorben:
Hasler-Schmid, Carlo Piero geboren am 17. Juni 1950, von Zürich ZH und Oberriet SG, wohnhaft gewesen in Obfelden, Ehemann der Hasler-Schmid, Gertrud. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Die Friedhofvorsteherin
Corona-Irrsinn stoppen! Schon im April 2020 hat die SVP ein Strategiepapier vorgelegt: Wie wir die Gesundheit schützen können und gleichzeitig die Arbeitsplätze der Menschen sichern. Diese Strategie beinhaltet 3 Hauptpunkte: ● Risikogruppen konsequent schützen ● Verstärkter Grenzschutz ● Menschen und Betriebe möglichst frei arbeiten und leben lassen. Unter Einhaltung der nachweisbar wirksamen Schutzmassnahmen.
Wir setzen uns für die arbeitende Bevölkerung ein: Jetzt SVP-Mitglied werden. & Ich möchte Mitglied der SVP in meinem Wohnort bzw. Bezirk/Region werden.
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Und wie sieht die Politik von Bundesrat Alain Berset aus? Kein Schutz der wichtigsten Risikogruppe! Von den über 8200 mit Covid-19 verstorbenen Menschen kam mehr als die Hälfte aus Alters- und Pflegeheimen. Trotzdem hat es der zuständige Bundesrat Alain Berset nicht fertiggebracht, ein nationales Schutzkonzept für diese Hochrisikogruppe umzusetzen. Einfachste Mittel wie Schnelltests für alle wurden nicht verfügt. Ein Skandal! Kein verstärkter Grenzschutz! Aus falscher Rücksicht auf die EU hat der Bundesrat bis heute keine Schnelltests an den Grenzen und konsequente Quarantäneregeln für Einreisende verfügt. Lieber drangsaliert Bundesrat Berset die eigene Bevölkerung, als für Schutz an den Grenzen zu sorgen. Zerstörung von Arbeitsplätzen und ganzer Branchen! Die Betriebe und Branchen haben ihre Schutzkonzepte mit viel Aufwand umgesetzt. Und was tut Bundesrat Berset? Er verfügt willkürlich Schliessungen und zerstört Tausende von Existenzen: Bordelle dürfen offen haben, während Restaurants, Buchläden oder Schuhgeschäfte schliessen müssen … Das versteht kein Mensch! Schleppende Impfung! Endlich, der Impfstoff gegen das Corona-Virus ist da. Und was tut Bundesrat Berset? Er verschläft die sofortige Beschaffung von genügend Impfdosen. Auch die Organisation der Impfkampagne ist ungenügend. Das Resultat: Jede Nacktschnecke kommt schneller voran als die Corona-Impfung der Menschen in der Schweiz. Das Doppelspiel der Linken muss ein Ende haben: Bundesrat Berset zerstört ganze Branchen und seine Parteikollegen spielen sich dann als Retter auf. Mit Milliarden Franken Steuergeldern – die am Schluss die arbeitende Bevölkerung zahlen muss. SVP Schweiz, Postfach, 3001 Bern, www.svp.ch
/SVPch
Mit einer Spende an CH80 0900 0000 3000 8828 5, Schweiz. Volkspartei (SVP), Postfach, 3001 Bern; mit dem Vermerk «Corona-Irrsinn stoppen», unterstützen Sie unsere Kampagne. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Bezirk Affoltern
Freitag, 29. Januar 2021
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Ein rationaler oder ein Herzensentscheid «Knonauer Amt» oder «Säuliamt»? – Wie soll die neue Kirchgemeinde heissen? Auf Anfang 2022 schliessen sich neun reformierte Kirchgemeinden im Bezirk Affoltern zu einer neuen Kirchgemeinde zusammen. Unter welchem Namen, darüber entscheiden die Stimmberechtigten am 7.März. Ob «Knonauer Amt» oder «Säuliamt» ist eine Frage des Herzens oder der Ratio. von stefan schneiter Im Herbst 2020 haben die neun evangelisch-reformierten Kirchgemeinden Aeugst, Affoltern, Bonstetten, Hausen, Hedingen, Maschwanden, Mettmenstetten, Ottenbach und Rifferswil dem Zusammenschluss zu einer Kirchgemeinde zugestimmt. So weit, so gut. Der Zusammenschluss wird auf den 1. Januar 2022 hin erfolgen. Vorher aber kommt es am 7. März 2021 noch zu einer Abstimmung. Die Gutheissung der neuen Kirchgemeindeordnung dürfte dabei eher eine Formsache sein. Zu entscheiden haben die Stimmberechtigten aber auch über den Namen der neuen Kirchgemeinde. «Kirchgemeinde Knonauer Amt» oder «Kirchgemeinde Säuliamt»? Über diese Frage gehen die Ansichten schon eher auseinander. Von den neun Zusammenschlussgemeinden geben deren fünf Stimmfreigabe. Vier Kirchgemeinden aber beziehen Stellung. Bonstetten und Hedingen treten für «Säuliamt» ein, Mettmenstetten und Ottenbach für «Knonauer Amt». Ebenfalls für die Knonauer Variante tritt die Projektorganisation
knonauer amt «Reformierte Kirche Knonauer Amt» oder...
... «Reformierte Kirche Säuliamt», welche Version ist die bessere? (Bilder zvg.)
ein, welche die Zusammenschlussformalitäten regelt. «Die Projektorganisation legt Wert auf die Aussenwirkung eines Namens», sagt deren Präsident Hans Asper, der auch die Kirchenpflege Affoltern präsidiert. Das umgangssprachlich geläufige «Säuliamt» sei für eine optimale Aussenwirkung wenig geeignet. «Knonauer Amt» sei die sachlichere Bezeichnung, sie nehme Bezug auf die Region und sei sprachlich neutral.
komisch und unseriös», findet Kirchenpflegepräsident Hans Peter Stutz. «Das passt nicht zu einer Kirche. «Knonauer Amt» sei sehr viel seriöser und passe besser zur Institution Kirche. «Säuliamt» töne sehr regional und sei zwar Menschen aus dem Bezirk vertraut, Auswärtigen hingegen nicht. «Säuliamt» sei ein zürichdeutscher Begriff. Die beiden Pfarrerinnen von Ottenbach seien der Ansicht, «Pfarramt Säuliamt» klinge irgendwie wie ein Witz. Die eine Pfarrerin ist Deutsche, und insbesondere ihr käme der Begriff unpassend vor. «In der hochdeutschen Sprache», so fügt Hans Peter Stutz mit einem Schuss Humor hinzu, «müsste man das ja mit Schweinchenamt übersetzen.» Judith Grundmann, Präsidentin der Kirchenpflege Bonstetten, hat ebenfalls deutsche Wurzeln. Sie und ihre Kirchenpflege hingegen votieren für die Bezeichnung Säuliamt: «Dieser Name ist sehr viel persönlicher, emotional viel ansprechender. Der Begriff Säuliamt ist wichtig, um eine Beziehung herzustellen, damit kann man sich viel besser identifizieren.» Knonauer Amt als Bezeichnung für die neue Kirchgemeinde, der
Geeigneter Name nicht ganz einfach Insgesamt ist aber die ganze Sache für Hans Asper keine epochale Frage. Man könne mit beiden Namen gut leben und überlasse es gern den Stimmberechtigten, welche Variante sie bevorzugten. «Wichtig ist, dass die neue Kirchgemeindeordnung angenommen wird. Das ist die Voraussetzung dafür, dass die neue Kirchgemeinde arbeiten kann.» Die Frage des Namens einer grossen Kirchgemeinde mag in der Tat nicht als eine der bewegendsten Fragen in der heutigen Zeit erscheinen. Ganz einfach ist aber ein geeigneter Name auch nicht zu finden. So lässt sich argumentieren,
sowohl «Knonauer Amt» wie «Säuliamt» seien nicht ideal, da ja vier Kirchgemeinden im Bezirk nicht dabei sind. Und «Knonauer Amt» ohnehin nicht, da ja Knonau selber nicht mitmacht. «Es ist nicht unsere Aufgabe, im Namen zum Ausdruck zu bringen, dass nicht alle Kirchgemeinden mit dabei sind», meint dazu Hans Asper. «Auch wenn Knonau nicht dabei ist, wir sind trotzdem im Knonauer Amt.» In Betracht gezogen wurde zeitweise auch die Bezeichnung «Kirchgemeinde am Albis». Dagegen hat sich jedoch die Kirchgemeinde Sihltal ausgesprochen, die fand, dieser Begriff sei nicht optimal, da der Albis den Übergang vom Sihltal zum Säuliamt bilde und die Albisser – die Langnauer – zur Kirchgemeinde Sihltal gehörten. Hinzu kommt, dass etwa die Ottenbacher oder Maschwander in ziemlichem Abstand zum Albis zu Hause sind.
«Schweinchenamt» Klar für die Version «Kirchgemeinde Knonauer Amt» tritt man in Ottenbach ein. «‹Kirchgemeinde Säuliamt› tönt
Wohin mit den vielen Ästen?
Jetzt im Garten Asthaufen anlegen und die Biodiversität fördern In den letzten Tagen ist durch die grosse Schneelast rund ums Haus viel Astmaterial angefallen. Auch vom winterlichen Rückschnitt der Sträucher und Bäume gibt es viel Holz zu verwerten. BirdLife rät, mindestens einen Teil dieser Äste im Garten gewinnbringend für die Natur zu nutzen. In vielen Gärten ist es dasselbe Bild: Aufgrund der hohen Schneelast sind in den letzten Tagen viele grössere und kleinere Äste abgeknickt oder sogar alte Bäume umgestürzt. Dabei fielen grosse Mengen an Astmaterial an, die jetzt entsorgt werden. Es wäre allerdings schade, diese Äste einfach der Grünabfuhr mitzugeben oder zu häkseln. Zumindest einen Teil davon sollten die Gartenbesitzerinnen und -besitzer zurückbehalten
säuliamt
und zur Förderung der Natur verwenden. Dasselbe gilt für die vielen Äste, die beim Rückschnitt der Sträucher und Bäume anfallen. Jetzt im Winter ist die beste Zeit dafür: Ab März sollte man von solchen Arbeiten absehen – die Brutvögel im Garten danken es.
Asthaufen für Igel und Blindschleiche Eine sehr gute Möglichkeit für die Förderung der Natur ist das fachgerechte Anlegen eines Asthaufens. «Asthaufen in einer ruhigen Gartenecke sind oft hervorragende Verstecke für Kleinsäuger, Amphibien, Reptilien, Insekten und andere Gliedertiere», erklärt Christa Glauser, stellvertretende Geschäftsführerin von BirdLife Schweiz. «Rotkehlchen und Zaunkönig nisten gerne in grösseren Asthaufen. Das Holz kann zudem Nährboden für Käfer, Flechten
Asthaufen bieten Kleintieren Unterschlupf und Versteckmöglichkeiten. (Bild zvg.)
und Moose sein. Je nachdem, ob der Asthaufen stärker an der Sonne oder im Schatten liegt, finden sich darin andere Arten.» Beim Aufbau eines Asthaufens ist darauf zu achten, dass feineres und sperriges Material abwechselnd aufgeschichtet wird, so dass dichtere Bereiche und solche mit grösseren Zwischenräumen entstehen. Hohlräume unter den Asthaufen werden von Säugetieren wie dem Igel ebenfalls gerne genutzt. Diese Hohlräume dürfen Dimensionen von bis zu 30x30x30 cm aufweisen und müssen von aussen zugänglich sein.
Totholz für Insekten Sehr wertvoll für die Natur ist auch stehendes und liegendes Totholz. Dabei handelt es sich um Baumstrünke, die langsam verrotten dürfen und dabei von vielen Tieren wie etwa Käfern besiedelt werden. In den Frassgängen der Käferlarven nisten sich später auch Wildbienen ein. Diese Gliedertiere bilden gleichzeitig die Nahrung für Vögel oder Reptilien und Amphibien. Unter liegendem Totholz finden neben Insekten auch andere Tiere wie Blindschleichen oder Molche einen begehrten Unterschlupf. «Der Natur zu helfen, kann also sehr einfach sein», sagt Christa Glauser. «Wer einen morschen Baumstrunk stehen lässt oder einen Baum am Boden verrotten lässt, hat schon einen kleinen Lebensraum geschaffen.» Grössere Holzstücke kann man auch als Wildbienenhotel gestalten. In die Längsseite von entrindetem und unbehandeltem Hartholz werden in einem Abstand von mindestens 2 cm Löcher von 5 bis 9 cm Tiefe und 2 bis 10 mm Durchmesser gebohrt. Diese Strünke locken dann an besonnten Stellen viele Wildbienen an, die in die Löcher ihre Eier legen. BirdLife Schweiz Tipps und Merkblätter unter www.birdlife.ch/garten.
neun bisherige Kirchgemeinden angehören, sei schon darum nicht ideal, weil die reformierte Kirchgemeinde Knonau beim Zusammenschluss nicht mitmache. Judith Grundmann ist froh, dass darüber abgestimmt wird am 7. März. So entstehe nicht das Gefühl, dass «die da oben» diese Frage entscheiden würden. «Ich hoffe, dass die Entscheidung für den einen oder andern Namen deutlich ausfällt und dass dies dann auch von allen akzeptiert wird.» Auch in Hedingen tritt man für «Säuliamt» ein. «Das Säuliamt ist ein Stück Heimat und dieser Begriff verkörpert das auch zu einem gewissen Grad», sagt Kirchenpflegepräsident Peter Ott. «Wir selber sagen ja auch von uns, wir sind Säuliämtler.» «Knonauer Amt» hingegen sei vor allem eine korrekte, eine offizielle Bezeichnung, die auf der rationalen Ebene funktioniere, derweil «Säuliamt» die Menschen auf der Gefühlsebene anspreche. Doch letztlich, so Ott, sei der Name ja nicht matchentscheidend, wichtig sei, was man aus der fusionierten Kirchgemeinde mache, was inhaltlich dabei herausschaue.
600 Impfungen pro Tag in Affoltern Statt nur vier wird es im Kanton Zürich im zweiten Quartal elf Impfzentren geben und eines davon wird in Affoltern sein. Das hat die Gesundheitsdirektion am Dienstag bestätigt. Ab dem zweiten Quartal erwartet die Zürcher Gesundheitsdirektion grössere Impfstoffmengen, womit dann auch die breite Bevölkerung geimpft werden kann – und zwar bis zu 20 000 Personen pro Tag. Geimpft wird dann nicht nur bei Hausärzten und Apotheken, sondern primär in elf Impfzentren. Eines davon in Affoltern, wie seit Montag feststeht. Rund 600 Impfdosen sollen hier täglich verabreicht werden. Das Ämtler Impfzentrum wird vom Spi-
tal Affoltern betrieben, voraussichtlich in der Eventhalle des «Break» in Affoltern. Unterschrieben sei zwar noch nichts, heisst es beim Barbetreiber und beim Spital übereinstimmend, aber grundsätzlich scheint man sich gefunden zu haben. Zunächst gilt es allerdings noch, entscheidende Punkte zu klären, etwa den Starttermin, der nicht zuletzt von der Verfügbarkeit des Impfstoffs abhängt, weiter die Anzahl der erforderlichen Plätze sowie deren Abtrennung. Für die baulichen Anpassungen sollen im Rahmen der Möglichkeiten Betriebe aus der Region berücksichtigt werden, sagt Stefan Gyseler, VR-Präsident des Spitals Affoltern. Er denke da etwa an Messebauer, die gerade eine harte Zeit durchmachen. (tst)
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Schnupper- und Besuchswoche im Body Line Ballett & Pilates Willkommen Ballett- und Pilates-Begeisterte und alle, die immer schon mal das eine oder andere ausprobieren wollten und für ihre Gesundheit und Wohlbefinden was Guten tun möchten!
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Vom 1. – 18. Februar 2021 lädt Sima Bürgin, dipl. Tanzpädagogin ZFH und zertifizierte BASI ® Pilates Studio- und Mattentrainerin zur Besuchs- und Schnupperwoche in Affoltern a.A. ein, um einen Einblick ins Pre Ballett und den Klassischen Akademischen Tanz zu erhalten oder mit mutigem Mitmachen gleich selber die Freude an Bewegung und Musik zu erfahren.
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Sima Bürgin unterrichtet seit über 25 Jahren Kinder und Jugendliche in Ballett und Erwachsene in Pilates. Als ehemalige Dozentin an der Tanzakademie Zürich (taZ), Zürcher Hochschule der Künste, war sie zudem verantwortlich für die Förderung von Nachwuchstalenten im Rahmen einer professionellen Ausbildung im Klassischen Akademischen Tanz.
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Vermischtes
Freitag, 29. Januar 2021
Rifferswiler erhält Preis
Vegane Rezepte aus aller Welt
Die Internationale Elektrotechnische Kommission (IEC) verleiht Johann-Jakob Schmid den IEC 1906 Award für sein Engagement in der Normierung von elektromedizinischen Geräten.
Mit veganen Rezepten alle an den Tisch holen und sowohl Kinder als auch Erwachsene ansprechen. Das will das neue Kochbuch von Verena Frei aus Zwillikon. Es erscheint am 2. Februar.
Auszeichnung für Johann-Jakob Schmid
Johann-Jakob Schmid, Vizepräsident der Schiller-Gruppe und Rifferswiler, engagiert sich seit über 20 Jahren für die IEC. Diese hat ihren Sitz in Genf und befasst sich mit der Normierung, Messung, Forschung und Überwachung von Elektrotechnik. Schmid ist Vorsitzender der internationalen Arbeitsgruppe, welche die Normen für elektromedizinische Geräte entwickelt. Diese Normen tragen wesentlich zur Sicherheit von medizinischen Geräten bei, zum Beispiel im kardiopulmonalen Bereich, in der Rettung oder in der Wiederbelebung. In den USA und in Europa werden mittlerweile diese Normen als Gesetzesnorm übernommen und somit für die Hersteller zwingend verbindlich bei der Entwicklung von neuen Geräten. Aktuell ist eine neue Norm für den EKG-Bereich in Arbeit, die 2022 veröffentlicht wird. Johann-Jakob Schmid erklärt: «Wir definieren eine neue, gemeinsame Norm für Ruhe-, Belastungs- und Langzeit-EKG sowie die Überwachung der Herzaktivität, also für alles, was Elektrizität im Herzen misst.» Der Award ist auch eine Anerkennung für die Firma Schiller mit Hauptsitz in Baar/ZG. Der Inhaber und
Wer sieht das Wiesel?
Der Rifferswiler Johann-Jakob Schmid mit seiner Auszeichnung. (Bild zvg.) Vorsitzende der Schiller-Gruppe, Alfred E. Schiller, zeigt sich erfreut über die internationale Anerkennung seines Stellvertreters: «Wir begrüssen und unterstützen das Engagement von Johann-Jakob Schmid bei der IEC. Die Sicherheit unserer medizinischen Geräte ist unsere oberste Priorität.» Schiller-Gruppe
«Taste of life» – ein Familienkochbuch aus Zwillikon
Pasta Alfredo und Knusper-Tofu, KokosBulgur, Asia-Wok-Nudeln, bunte Spätzle und Jackfruit-Tacos: Das klingt nach Lebensfreude aus aller Welt, Ess-Spass für Gross und Klein und ist: alles vegan! «Taste of Life» ist das vegane Familienkochbuch der Foodbloggerin Verena Frei, die mit Mann und Töchtern erfolgreich vorlebt, was extrem angesagt ist und immer mehr Fans hat: vegan kochen, gesunde Ernährung für die Familie, mit allen Nährstoffen, abwechslungsreich und so leicht und alltagstauglich, dass es Mama, Papa und Kindern schmeckt. Das vegane Familienkochbuch «Taste of Life» sei ein Herzensprojekt, verrät die Autorin: «Damit möchte ich Familien dazu inspirieren, mehr pflanzliche Gerichte in ihren Alltag zu integrieren.» Wie einfach das geht, zeigt Frei mit all ihren besten Erfahrungstipps, mit Rezepten von Frühstück bis Abendessen, Snacks und vielen Partytipps. Das pralle Leben! Verena Frei ist Food-, Reise- und Lifestyle-Bloggerin und teilt auf ihrem Blog Freistyle ihre Leidenschaft für gesundes
(Tipp: neben dem mittleren der drei Baumstrünke.) (Leserbild Paul Costello)
Imposanter Zwei-Meter-Schneemann in Wettswil. (Leserbild Elfi Bohrer)
veganes Essen. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren Zwillingsmädchen in Zwillikon. Ihre abwechslungsreichen veganen Rezepte zeigen, wie familienfreundlich, fantasievoll und einfach die pflanzliche Küche sein kann und das ohne Verzicht. Neben der Rezeptentwicklung arbeitet sie selbstständig als Foodfotografin und -stylistin. Bunte und abwechslungsreiche Gerichte, von Frühstücksideen, beliebten Klassikern und Favoriten aus aller Welt ist alles dabei. Ausserdem liefert das Kochbuch einen Guide zu den Lieblingsprodukten der Familie, einen Wochenplan zum Ausdrucken sowie wertvolle Informationen wie die vegane Er- Autorin Verena Frei. (Bild zvg.) nährungspyramide Taste of life, Das vegane Familienkochbuch, 240 und Nährwertquellen. Seiten, 21 x 26,5 cm, Pappband, Fr. 35,90, ISBN:
Gräfe und Unzer Verlag
978-3-8338-7785-8. Blog: www.frei-style.com.
(Keine) Aussicht auf dem Albis ... (Bild Nepita Santiago)
Zutraulicher Piepmatz an der Reuss. (Leserbild Paul Costello)
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Forum
Freitag, 29. Januar 2021
Aktive Bodenpolitik als Schwerpunkt für 2021
Neues für die Politik im Knonauer Amt
Boden ist knapp, kann sich nicht vermehren und ist nicht ersetzbar. Wir alle sind zum Leben auf Boden angewiesen. Ohne Boden keine Wohnungen, Arbeitsplätze, Nahrungsmittel oder Erholungsgebiete und keine intakte Umwelt. Darum gehören die gerechte Verteilung und die nachhaltige Nutzung des Bodens zu den grossen Herausforderungen unserer Gemeinden. Der Vorstand der SP Bezirk Affoltern hat an seiner Januar-Sitzung den Schwerpunkt für 2021 entsprechend festgelegt. Ziel ist es, dass die SP in den Gemeinden noch stärker eine aktive Rolle in der Boden- und Wohnpolitik wahrnimmt. Wir setzen den Fokus auf aktuelle Projekte und Prozesse. In diesem Rahmen wollen wir fürs Thema sensibilisieren, politische Vorstösse an den Gemeindeversammlungen lancieren, partizipative Prozesse initiieren sowie die Meinungsbildung zum Thema vorantreiben.
Im Gespräch Lösungen finden, «Anzeiger» vom 26. Januar.
Die Gemeinden müssen bis 2025 ihre Bau- und Zonenordnungen überarbeiten und festlegen, wie hoch der Mehrwertausgleich auf Planungsgewinne sein soll. Der Kanton gibt dabei eine Bandbreite von 0 bis 40 Prozent vor. Der Mehrwertausgleich sorgt dafür, dass nicht einfach die privaten Grundeigentümerinnen und -eigentümer den Gewinn einstreichen und die Steuerzahlenden auf den Kosten sitzenbleiben, sondern sich auch die Grundeigentümerinnen und -eigentümer mit einer Ausgleichsabgabe auf ihre leistungsfreien Aufwertungsgewinne an den Kosten beteiligen. Die SP wird deshalb in den Gemeinden ihre Forderungen für einen angemessenen Mehrwertausgleich einbringen, damit die Ziele der Gerechtigkeit und der Nachhaltigkeit erreicht werden. SP Bezirk Affoltern, Arbeitsgruppe Bodenpolitik
Gesunder Menschenverstand Corona-Parodie, Leserbrief vom 26. Januar. Ich musste lächeln beim Leserbrief von Herrn Wassmer im «Anzeiger». Ich lief zum Otto’s, um Waschmittel zu kaufen. Es war kalt, sehr kalt bei meinem Lauf. Im Laden sah ich einen warmen Schal und Wollhandschuhe. Toll, und erst noch guter Preis, dachte ich, aber ohälätz, zu früh gefreut: Rechts waren
Socken und Unterhosen, die ich kaufen durfte, die ich aber nicht brauche, links der Schal, die Handschuhe, abgesperrt und unverkäuflich! Immerhin besteht die Hoffnung, dass ich den warmen Schal und die Wollhandschuhe im Juli/ August kaufen darf. Was viele Leute wahrscheinlich noch nicht wissen: der miese Virus greift nicht nur die Lunge an, sondern auch den gesunden Menschenverstand! Brigitte Caldwell, Obfelden
Maskerade in der Schule Maskenpflicht ab der 4. Klasse, «Anzeiger» vom 22. Januar. Nun gilt die Maskenpflicht also auch für unseren zehnjährigen Enkel. Auf dem Schulweg und im Gerangel auf dem Pausenplatz gehts noch ohne Maske. Im Schulzimmer dann heisst es: Maske auf! Die Coronaregeln werden immer absurder. Unser Enkel nimmts gelassen – die Regeln der Erwachsenen sind für einen
lebhaften Jungen ohnehin nicht immer einsichtig. Ich dagegen denke: Die angebliche Rücksicht auf uns Grosseltern geht zu Lasten der Enkel. Das finde ich nicht fair. Als Siebzigjähriger sage ich: Wir Alten können uns selber schützen. Gebt den Jungen ihre Freiheit zurück. Sie brauchen Bewegung und Kontakte. Wir können uns einschränken. Peter Dettwiler, Knonau
Unwahrheiten verbreitet Corona-Impfung: Fragen und Antworten, Leserbrief vom 26. Januar. Auf der anderen Seite des Atlantik hat das ungestörte Lügen und Verbreiten von Fake-News ein Ende gefunden. Und hier bei uns? Es gibt gute Gründe, kritische Fragen zur Corona-Impfung zu stellen. Man kann auch die Angst vor dem Pieksen verstehen. Aber Verbreiten von Unwahrheiten? Kürzlich erschien hier ein Leserbrief zum Thema. Gleich eingangs werden dort Zahlen angeführt, die den Zahlen des Bundesamtes für Statistik widersprechen. Richtig ist: im Durchschnitt der letzten 20 Jahre starben in der Schweiz pro Jahr 63 360 Menschen. Im Jahr 2020 starben 11% (7500) mehr, als statistisch zu erwarten war (sog. Übersterblichkeit), sogar 5000 mehr als 2015, als eine besonders schwere Grippe und eine Hitzewelle für ausserordentlich viele Todesfälle sorgten. Die Frage der Nützlichkeit der Impfung wurde aufgeworfen und gleich beantwortet: für Gesunde sei eine Ansteckung eher unwahrscheinlich und wenn, dann sei es eine Gratisimpfung. Mit Verlaub: das ist zynisch. Klinische Studien zu den Impfstoffen zeigen, dass
Nebenwirkungen (Abgeschlagenheit etc.) tatsächlich auftreten können. Das ist bei 45 000 Teilnehmern nicht anders zu erwarten. Notabene: Ein Drittel der Krankheitsrückmeldungen kamen von Teilnehmern, denen man ein Placebo verabreicht hatte! Dass die Biontech-Studien vorwiegend im Kaukasus gemacht sein sollen, gehört ins Kapitel Fake-News. Statt Studien falsch zu lesen, bleiben wir bei den Erfahrungszahlen: gemäss Swissmedic gingen bei den 170 000 Menschen in der Schweiz, die eine erste Impfung gegen Covid-19 erhalten haben, 42 Meldungen zu Nebenwirkungen ein. Die «Berechnungen» im erwähnten Leserbrief (70 % der Geimpften hätten Nebenwirkungen; Schwächung des Immunsystems bei 3 956 000 Betroffenen) sind schlicht unwahr, mag es noch so «wissenschaftlich» daherkommen. Bleibt die berechtigte Frage, ob eine Impfung sinnvoll ist. Was ist die Alternative? Mein Verständnis von Selbstverantwortung verbietet es, zum Profiteur derer zu werden, die durch ihre Impfbereitschaft dazu beitragen, dass die weitere Ausbreitung der Pandemie verhindert wird. Hans Bolfing, Maschwanden
Pseudowissenschaftliche Fake News Corona-Impfung: Fragen und Antworten, Leserbrief vom 26. Januar. In seinem Leserbrief schreibt Herr Leuthold, dass die Biontech-Studie vorwiegend im Kaukasus gemacht wurde. Meinten Sie dies satirisch? Wenn ja, dann haben Sie uns unseren Alltag im Spital für die ganze Woche versüsst. Vielen Dank dafür! Falls Sie aber ernst-
haft meinen, dass mit dem Ausdruck «kaukasische Bevölkerung» in einer medizinischen Studie die Bewohner des Kaukasus gemeint sind, sollten Sie aufhören ihre pseudowissenschaftlichen Fake News unter die Leute zu bringen. Es besteht sonst die Gefahr, dass Sie sich der Lächerlichkeit preisgeben. Marco Frank, Aeugstertal
Bei allen Herausforderungen beschert uns das Coronavirus auch Positives! Am Donnerstagabend, 21. Januar, konnten wir unter der Einhaltung aller Richtlinien, von zu Hause aus, an der Vorstellung der zwei Kandidatinnen und des Kandidaten für die Bezirksratswahl vom 7. März teilnehmen. Ausser mir haben rund 50 Personen diese Gelegenheit genutzt, Ruth Früh, Antoinette Frey und Rolf Kuhn näher kennen zu lernen und ihnen Fragen zu stellen. Das ist ein Hinweis, dass auch nach Corona virtuelle Treffen zu unserem Alltag gehören sollten und unser politisches Leben in der Region beleben können!
Die von Bernhard Schneider moderierte Diskussion gab den drei Kandidierenden die Möglichkeit, ihren beruflichen Hintergrund und ihre Motivation zur Kandidatur zu erläutern. Das angeregte Gespräch über die Anforderungen an das Amt zeigte aus meiner Sicht als Grünliberaler und Unterstützer von Rolf Kuhn deutlich, dass nicht nur fachliche und juristische Kenntnisse von grosser Bedeutung sind, sondern dass auch menschliche Qualitäten und ein Talent für die Vermittlung in Streitfällen unabdingbar sind. Als Jurist mit Gerichtserfahrung, und damit verbundener langjähriger Mediationserfahrung, ist Rolf Kuhn die beste Besetzung für dieses Amt. Dazu kommt seine Verwurzelung mit dem Säuliamt, da die
Kuhns nun in dritter Generation in Mettmenstetten leben. Und etwas habe ich über Rolf Kuhn gelernt: er schreinert seine Möbel selbst! Eine gute Nachricht, falls ich etwas für zu Hause brauche. Ich gratuliere allen drei Kandidaten zu ihrem Auftritt in diesem neuen politischen Format und die von ihnen angenommene Herausforderung, sich den Wählern via Youtube zu präsentieren! Und nicht zuletzt geht mein herzlicher Dank an die FDP Knonauer Amt, welche die Initiative zur Durchführung der Kandidatenvorstellung ergriffen und die Organisation der Veranstaltung übernommen hat. Thomas Beck, Aeugst, Mitglied des Vorstands der Grünliberalen Knonauer Amt
«Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo Andere geschädigt werden» Raserlärm nervt gewaltig, «Anzeiger» vom 5. Januar. «Unverhältnismässig» ist ein beliebtes Wort in Politik und Wirtschaft, um mit spontaner Zustimmung das Problem vom Tisch zu bekommen, denn das Wort schweigt sich aus über das, was genau ins Verhältnis gesetzt wurde. Hier wohl Folgende: 1. Sicherheit und Gesundheit der hiesigen Bürgerinnen und Bürger (zirka 95 % der Betroffenen) im Verhältnis zu individuellen Freiheitsansprüchen lautstarker Raser, teilweise mit strafbarer Handlung. – Die fragwürdigen Bedürfnisse der Autoposer haben in der Entscheidung der Bürgervertreter obsiegt. 2. Kosten: Kosten von Krankheit, Invalidität (Millionenschäden) oder Tod im Verhältnis zu den relativ geringen Kos-
ten einiger Verkehrsschilder mit entsprechenden Kontrollen. Die Kosten der Verkehrsregelung wurden gescheut im Vergleich zu den hohen Gesellschaftskosten (und Leid) von Krankheit, Invalidität oder Tod. Wird ja auch aus anderen Töpfen bezahlt. Dass die Bucheneggstrasse nicht hordenweise als Rennstrecke mit extremen Geschwindigkeiten missbraucht werden sollte, ist vermutlich mehrheitsfähiger Konsens. Warum knicken hier Gemeindevertreterinnen und -vertreter ein gegenüber zügellosem Freiheitsverlangen der Autoposer? Eine traurige Einladung für rücksichtslose, egozentrische Gruppen! In der «klassischen» Ethik und Philosophie galt noch Folgendes: Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo Andere geschädigt werden. (Kant)
«Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will...» (Rousseau, Gesellschaftsvertrag) Weit haben wir uns von dieser Ethik des Gemeinwohls entfernt. In unserer enger werdenden Welt sollte sie jedoch handlungsleitend sein. Allerorts erleben Bürger die Autoposer als Qual! Heisst «unverhältnismässig», dass Volksvertreter menschliche Unversehrtheit geringer werten? Sicher sind die Vorschläge der Petitionärinnen und Petitionäre nicht 1:1 konsensfähig, man kann aber von den Gemeinden erwarten, gemeinsam am runden Tisch Lösungen zu erarbeiten. Was braucht es noch, damit Bürgeranliegen, bzw. menschliche Unversehrtheit, wirklich ernst genommen werden? Eckhard Wolff (u.a.), Stallikon
Burkaverbotsinitiative widerspricht liberalem Rechtsstaat Am 7. März gelangt die Initiative «Ja zum Verhüllungsverbot» zur Abstimmung. Die Initiative vermag nicht zu überzeugen. Sie widerspricht den Prinzipien eines liberalen Rechtsstaates. Die Initiative will, dass auf Verfassungsstufe vorgeschrieben wird, welche Kleidung die Bevölkerung zu tragen hat und welche nicht. Damit wird in unverhältnismässiger Weise in Grundrechte eingegriffen. Das Verhüllungsverbot soll dazu dienen, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken und die Mindestvoraussetzungen für das «Zusammenleben» zu bewahren. Es soll sichergestellt werden, dass bei zwischenmenschlicher Interaktion das Gesicht des Gegenübers nicht verdeckt werden darf. Das Tragen von Niqab oder Burka
ist in der Schweiz aber kaum verbreitet. Gelegentlich sind ausländische Touristinnen anzutreffen, die sich verhüllen. Wegen dieser wenigen Fälle (die Personen betreffen, die sich nur temporär auf schweizerischem Staatsgebiet aufhalten) die Freiheitsrechte der Gesamtbevölkerung auf Verfassungsebene einzuschränken, ist abwegig. Die Initiative vermag kaum einem praktischen Zweck zu dienen und ist als eigentliche Kleidungsvorschrift einzustufen. Die Initiative mutet daher auch etwas anachronistisch an, zumal solche Vorschriften im Mittelalter verbreitet waren und dann später entfielen. So weit die Initiative will, dass keine Person gezwungen werden darf, ihr Gesicht aufgrund ihres Geschlechts zu
verhüllen, ist sie überflüssig. Art. 10a Abs. 2 gemäss Initiativtext dürfte sich mit dem Tatbestand der Nötigung gemäss Art. 181 StGB decken. Der Begriff des Zwanges, der in beiden Bestimmungen verwendet wird, ist der gleiche. Dass das Gleiche zweimal geregelt wird, ist unnötig. Ferner dürfte die Initiative auch schwierige Vollzugsfragen stellen, wie beispielsweise die Frage, ob sich eine Touristin verhüllen darf, wenn sie ein Attest ihres arabischen Hausarztes vorweisen kann und wie und mit welchem Aufwand in solchen Fällen Untersuchungen geführt werden. Rolf Kuhn, GLP Bezirksratskandidat, Mettmenstetten
Ärgerlicher Umgang mit Statistiken Corona-Impfung: Fragen und Antworten, Leserbrief vom 26. Januar. Der Leserbrief von Herrn Leuthold ärgert. Nicht, weil er gegen Impfungen ist, das ist jedermanns gutes Recht, sondern wegen der Art, wie er mit Statistiken umgeht. Es ist völlig irrelevant, wie viele Ansteckungen in der klinischen Versuchsphase des Biontec-Vakzins vermieden wurden (die Zahl von 168 erweckt den Eindruck, dass die Schutzwirkung unbedeutend ist). Massgebend ist, dass 95 % Wirksamkeit besteht. Wenn die ungeimpfte Kontrollgruppe weniger Infektionen aufwies, als heute in der Schweiz bestehen, dann ist das, wie gesagt, ohne Relevanz. Es ist sogar ethisch korrekter, solche Tests in einem von der Pandemie noch nicht stark betroffenen Gebiet durchzuführen, weil man ja keine hohen Todeszahlen in der Kontrollgruppe will. Ohne Impfung ist zu erwarten, dass sich praktisch die ganze Bevölkerung der Schweiz anstecken wird. Die Hospitalisationsrate beträgt
4 %, die Letalität 1.6 %, es können also durch die Impfung zirka 300 000 Menschen vor einer Hospitalisierung und zirka 110 000 Menschen vor dem Tod bewahrt werden, wenn sich der Schutzgrad von 95 % bewahrheitet. Dazu kommen Patienten mit Langzeitfolgen, die nicht hospitalisiert waren. Dass es bei einer Impfung Nebenwirkungen wie Fieber oder Kopfweh geben kann, weiss jedes Kind, ist aber unbedeutend, solche Symptome haben die meisten Menschen auch ohne Impfung immer wieder. Und bei den schwerwiegenden Nebenwirkungen werden auch diejenigen mitgezählt, die sofort und erfolgreich behandelt wurden. Dauernde schwerwiegende Folgen sind (heute) (noch) nicht bekannt. Und ohne Quellenangabe zu behaupten, die Impfung schwäche bis 9 Wochen das Immunsystem, ist Unfug. Alle schwerwiegenden Vorfälle nach der Impfung müssen gemeldet werden, bisher gab es in der Schweiz keinen einzigen Todesfall, der auf die Impfung zurückzuführen ist.
Wahr ist, dass die Langzeitfolgen der Impfung noch nicht vollständig bekannt sind, weshalb ein Risiko besteht. Angesichts der katastrophalen Lage, in der wir uns jetzt befinden, ist ein solches Risiko aber vertretbar. Gerade wir Älteren schulden es den Jungen, uns zu schützen, da wir sie nicht ewig als Geiseln halten können. Hans Hegetschweiler, Hedingen
Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an. Ein Leserbrief muss mit Namen, Adresse und Telefonnummer der Autorin / des Autors versehen sein, soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen und darf keine persönlichen Angriffe enthalten. Über die Publikation und allfällige Kürzungen entscheidet die Redaktion. (red.)
Gewerbe
Neues wagen
Das Familienzentrum bietet Müttern einen Online-Kurs zur beruflichen Positionierung. > Seite 11
Freitag, 29. Januar 2021
Lesewinter
Die Bibliothek Wettswil ist weiter geöffnet und bietet Kindern einen Ansporn. > Seite 11
9
Pfahlbauhaus
Eine Rekonstruktion macht das Unesco-Welterbe am Hallwilersee sichtbar. > Seite 16
Durch Tanz zur gesunden Fahrunterricht und Kurse Körperhaltung finden finden weiterhin statt Die Vision von Tanzpädagogin Sima Bürgin
Neue Kurse bei der Chresta Fahrschule in Affoltern
Die Ballettschule Body Line Ballett von Sima Bürgin lädt zu Schnupperwochen für Ballett ab dem 1. bis 18. Februar ein.
Trotz der aktuell schwierigen Umstände, laufen bei der Chresta Fahrschule in Affoltern die Fahrstunden und Kurse wie gewohnt weiter. Durch das Schutzkonzept des Fahrlehrerverbandes ist der Unterricht trotz Coronavirus realisierbar.
Seit über 20 Jahren unterrichtet Sima Bürgin, diplomierte Tanzpädagogin ZFH und zertifizierte Basi® Pilates Studiound Mattentrainerin, Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Klassischen Tanz sowie in Pilates. Die Grundidee von Sima Bürgin ist es, jedem Kind als elementare Bildung bereits in frühen Jahren über die tänzerische Früherziehung und dessen gezielte und fundierte Körperschulung ein Bewusstsein einer korrekten und gesunden Körperhaltung zu ermöglichen. Es soll dabei eine physio-ökonomische Platzierung und Aufspannung des gesamten Körpers angestrebt werden, so dass der Körper die grösstmögliche Freiheit hat, sich virtuos, geschmeidig und ausdrucksstark zu bewegen. «Es ist meine Vision, über das Tanzen und Pilates eine Gesellschaft heranwachsen zu lassen, welche das Bewusstsein einer gesunden Körperhaltung und das effizient ökonomische Benützen des Bewegungsapparates aufweist. Wie beim Erwerben einer Sprache, soll auch die Körpersprache im Rahmen der Allgemeinbildung kultiviert werden, um in die alltäglichen Bewegungsabläufe integriert zu werden», so die Aussage von Sima Bürgin. «Tanzen setzt Können voraus» ist ein Zitat des bekannten Schweizer Choreografen Heinz Spoerli, und dies wiederum bedeute fleissiges Üben und Durchhalten konsequent über viele Jahre hinweg. Ganz nach dem Volksmund: «Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.» Die Herausforderung von Sima Bürgin liegt somit darin, dass die Kinder über viele Jahre hinweg die Freude am Tanzen und Auftreten behalten und den regelmässigen Ballettunterricht als fundierte Lebensschule betrachten. Aufgrund dessen, dass der Körper, der Geist und die Seele auf tiefster Ebene
Sima Bürgin, Tanzpädagogin. eine Einheit bilden und sich gegenseitig beeinflussen, ist es unabdingbar, nebst dem kognitiven Wissen und der stets wachsenden Technisierung, mehr Raum und Zeit für die gezielte Körperschulung aufzubringen. Dies als langfristige Investition in eine allgemein gesunde und leistungsfähige Gesellschaft. Ein Kapital, das man früh anlegt und das Gold wert ist. Vom 1. bis 18. Februar lädt Sima Bürgin zur Besuchs- und Schnupperwoche ein. Dabei erhält man einen Einblick in ihre Tätigkeit mit Kindern ab vier Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen im Ballett. Sima Bürgin freut sich auf viele neue Gesichter, welche mit Tanz und klassischer Musik ihren Körper im positiven Sinne kultivieren und nachhaltig stärken möchten. Sima Bürgin Kursort von Body Line: Lindenmoosstr.12, Affoltern Website von Sima Bürgin: www.simaburgin.com
Mehr als Tanz: Ballett - eine fundierte Lebensschule. (Bilder zvg.)
Es wird regelmässig alles desinfiziert, der Abstand eingehalten, Maske getragen und gründlich durchgelüftet. So sind Fahrschüler wie auch der Fahrlehrer bestmöglich geschützt und der Alltag wird wie gewohnt weitergeführt. Seit diesem Jahr dürfen auch 17Jährige in Begleitung eines Erwachsenen Auto fahren. So hat man die Möglichkeit, früher Erfahrung im Strassenverkehr zu sammeln. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass sich beim Lernen mit Begleitpersonen falsche Gewohnheiten einschleichen können, welche später nur schwer zu korrigieren sind. Um dies zu verhindern lohnt es sich für den Fahrschüler, die Vor- und Grundschulung mit einem Fahrlehrer zu machen. Neu bietet die Chresta Fahrschule auch Kurse für Begleitpersonen an. Diese enthalten nützliche Tipps rund um die Betreuung eines Lernfahrers. Einerseits wird Schritt für Schritt erklärt, wie man mit einem Neulenker umgeht und ihm das Auto und den Strassenverkehr näherbringt. Andererseits werden Verkehrsregeln aufgefrischt. Dazu gehören das richtige Einspuren sowie diverse Manöver, wie sie der Fahrschüler später auch mit dem Fahrlehrer übt. Die Begleitperson gewinnt dadurch Sicherheit
Lernfahrt mit Lernfahrerin und Begleitperson. (Bild zvg.) und kann ihr eigenes Wissen auffrischen. Mit diesem Kurs kann sichergestellt werden, dass die Begleitpersonen sowie der Fahrlehrer möglichst gleich schulen und somit alle Beteiligten am gleichen Strick ziehen. Bei den Motorrädern laufen die Kurse bereits seit Mitte Januar. Aufgrund der Gesetzesänderung der Motorradkategorie wurden noch viele Lernfahrausweise beantragt. Das Kursangebot wurde bei der Chresta Fahrschule massiv ausgebaut, weshalb bereits im Winter Grundkurse durchgeführt werden. Mit dem grösseren Angebot kann man individueller planen, und trotzdem Fris-
ten einhalten. So kann die Ausbildung flexibler und entspannter durchgeführt werden. Zudem hat das Büro an der Industriestrasse 17 seit diesem Jahr von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr und samstags bis 12 Uhr geöffnet. Es können gleich vor Ort die möglichen Fragen gestellt und bei Bedarf die gewünschten Unterlagen mitgenommen werden. Ebenfalls kann man die Kurse direkt vor Ort terminieren und reservieren. Natürlich geht dies auch online unter www. chresta.ch oder unter 044 761 59 58. Chresta Fahrschule
Furttaler Betrieb kommt nach Obfelden
Miroslaw Siemek übernimmt Plattenleger-Unternehmen Karl Strebel von der Firma «Keramische Wand- und Bodenbeläge» aus Buchs, hat mit Miroslaw Siemek einen kompetenten Nachfolger gefunden. Karl und Christina Strebel übergeben den Furttaler Betrieb nach 42 Jahren in neue, jüngere Hände. Nun haben sie nach intensiver Suche und durch die Unterstützung der Firma Ansatz AG einen geeigneten Nachfolger für den Betrieb gefunden. Miroslaw Siemek hat viele Jahre Berufserfahrung und wird per 1. Februar zum neuen Geschäftsleiter und Inhaber der Unternehmung. Um eine reibungslose Geschäftsübergabe sicherzustellen, bleiben Karl und Christina Strebel der Firma mit ihrer Erfahrung und Unterstützung bis auf Weiteres erhalten. Ein neuer Geschäftsführer bedeutet unter anderem auch einen neuen Standort: Miroslaw Siemek wird das Geschäft nach Obfelden verlegen, jedoch mit den bewährten Strukturen weiterführen. Vielleicht wird er auch bald wieder Lernende ausbilden, wie es auch Karl Strebel jahrzehntelang mit Freude gemacht hat. Karl und Christina Strebel haben das Unternehmen 1978 selbst von der
Miroslaw Siemek (links), Christine Strebel und Karl Strebel. (Bild zvg.) Plattenlegerfirma Rickenmann übernommen. Deshalb können sie einschätzen, wie wertvoll es ist, einen bestehenden Betrieb weiterzuführen. Die Kundschaft reichte von Behörden über Architekten
bis zu privaten Bauherren, die die Termintreue und die Qualität der Arbeit schätzen. Mit diesen Tugenden will auch Miroslaw Siemek die Firma weiterführen. Ansatz AG
Ref. Kirche Mettmenstetten
Kath. Kirche Bonstetten
Sonntag, 31. Januar 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Susanne Wey Orgel Marina Wehrli und SchülerInnen www.ref-mettmenstetten.ch
Samstag, 30. Januar 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 31. Januar 9.00 Beichte im 2. OG 10.00 Hl. Messe Dienstag, 2. Februar – Darstellung des Herrn 19.30 Hl. Messe mit Kerzenweihe und Blasiussegen, anschl. Gebetsgruppe Mittwoch, 3. Februar 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz Donnerstag, 4. Februar 9.00 Hl. Messe Freitag, 5. Februar 9.00 Herz-Jesu-Gottesdienst Mit Anbetung und Einzelsegen, Brotsegnung
Ref. Kirche Obfelden
Ref. Kirchgemeinden im Bezirk
Ref. Kirche Hedingen
Mit dem Telefon und im Internet kommt die reformierte Kirche zu Ihnen nach Hause. Unter Tel. 032 520 10 82 hören Sie ein Wort zur Woche von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt. Die Wochenworte und regionalen Video-Gottesdienste können jederzeit auf www.ref-saeuliamt.ch abgerufen werden.
Sonntag, 31. Januar 19.00 Musikalischer Abendgottesdienst In diesem Abendgottesdienst hören wir Orgelmusik aus dem reichhaltigen und wunderbaren Schaffen von Johann Sebastian Bach – verschiedene Choralbearbeitungen und auch die Toccata und Fuge in d-moll darf natürlich nicht fehlen! Liturgie: Hansjakob Schibler An der Orgel: Anette Bodenhöfer Für alle Veranstaltungen gilt das Schutzkonzept der Zürcher Landeskirche (Maskenpflicht).
Ref. Kirche Aeugst Sonntag, 31. Januar 19.00 Regional-Gottesdienst in Hedingen: Musikalischer Abendgottesdienst mit Pfarrer Hansjakob Schibler
Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 29. Januar 14.00 Erzählcafé entfällt Samstag, 30. Januar 10.00 Ökumenische Trauergruppe «Liechtblick» im Chilehuus Sonntag, 31. Januar 10.00 Gottesdienst Pfrn. S. Zürrer (Aeugst)
Ref. Kirche Bonstetten Sonntag 31. Januar 10.00 Gottesdienst zum Thema „Gleich & Ungleich“ oder „wer hat, dem wird gegeben“, mit Pfrn. Susanne Sauder & Casey Crosby, Orgel & Piano. www.kirchebonstetten.ch
Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 31. Januar 9.30 Gottesdienst mit Pfarrerin Irene Girardet (ohne Taufe) Montag, 1. Februar 19.00 – 20.00 Uhr Meditation am Abend in der katholischen Kirche Freitag, 5. Februar 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche
Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 31. Januar 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi
Kloster Kappel a.A. Das Kloster Kappel hält seine Pforten bis einschliesslich 2. März 2021 geschlossen, wobei wir telefonisch (vormittags) und per Mail erreichbar bleiben. Trotzdem feiern wir täglich um 12.00 Uhr das Mittagsgebet (ausser Sonntag). Die Klosterkirche mit dem neuen Kerzentisch ist tagsüber geöffnet, die Gottesdienste feiern wir mit der Kirchgemeinde Kappel. Wir freuen uns darauf, ab dem 3. März 2021 wieder für unsere Gäste da zu sein! www.klosterkappel.ch
Sonntag, 31. Januar 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Eva Eiderbrant und Kornél Radics (Orgel) 11.15 JuKi-Gottesdienst für die 5. bis 8. Klasse Dienstag, 2. Februar 18.30 Digitaler Konfirmandenunterricht Der kirchliche Unterricht – Minichile, 3. Klasse und Club 4 – darf wegen Corona nicht stattfinden. www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Ottenbach → Aktuelle Informationen über die Gottesdienste sind auf der Homepage www.kircheottenbach.ch ersichtlich. Sonntag, 31. Januar 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Elisabeth Armingeon Daniel Rüegg Orgel www.kircheottenbach.ch
Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 31. Januar 17.30 Abend-Gottesdienst in Rifferswil mit Pfr. Christof Menzi www.kircherifferswil.ch
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 31. Januar 10.00 Kirche Stallikon, Gottesdienst mit Pfr. Kurt Gautschi Musik: Zhanel Messaadi, Orgel www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Ref. Kirche Knonau Sonntag, 31. Januar 10.00 Gottesdienst mit Micha C. Baumgartner, BA Theol UZH
Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 31. Januar 17.00 Gottesdienst mit Pfrn. S. Wey Musik: Marina Wehrli mit SchülerInnen in der ref. Kirche Mettmenstetten www.kirche-maschwanden.ch
Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 30. Januar 17.30 Gottesdienst Sonntag, 31. Januar 9.00 Gottesdienst 18.30 Santa Messa Mittwoch, 3. Februar 9.15 Eucharistiefeier mit Kerzen-, Brot- und Blasiussegen www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch wieder folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 30. Januar 17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben Kintchimon Sonntag, 31. Januar 11.00 Eucharistiefeier zu Lichtmess mit Pfarrer Peter Amgwerd In diesen beiden Gottesdiensten werden unsere Kerzen gesegnet und der Blasius-Segen ausgeteilt. Donnerstag, 4. Februar 8.15 Wortgottesfeier mit Marie Louise Seeberger Freitag, 5. Februar 19.30 Herz Jesu Andacht www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten Samstag, 30. Januar 16.00 Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti B. Broch und E. Camenzind 1. Kommunion 1. Gruppe Orgel: A. Bozzola Sonntag, 31. Januar 16.00 Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti B. Broch und E. Camenzind 1. Kommunion 2. Gruppe Orgel: A. Bozzola 9.30 WhatsApp-Gottesdienst mit Silvana Bartels www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 31. Januar 10.30 Eucharistiefeier Donnerstag, 4. Februar 9.00 Eucharistiefeier mit Kerzen-, Brot- und Blasiussegen www.kath-affoltern.ch
Seniorendienste Affoltern a.A.
Februar – Programm 2021 Aufgrund der aktuellen Situation finden im Februar keine Aktivitäten statt. Information: Die Vorstellung der Seniorenbühne Zürich, vom 18. Februar 2021, ist abgesagt.
Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Sonntag, 31. Januar 10.00 Gottesdienst und Livestream David Ruprecht Mehr unter www.sunntig.ch
Pfingstgemeinde Affoltern a.A., Alte Obfelderstrasse 55
Sonntag, 31. Januar 2021 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www.pfimiaffoltern.ch
Evang.-methodistische Kirche Affoltern a. A. Zürichstrasse 47 Sonntag, 31. Januar 9.45 Liturg. Gottesdienst (Urs Baumann) und EMKidz Mehr unter: www.emk-affoltern.ch
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 31. Januar 10.30 Gottesdienst mit Voranmeldung Hort/Sonntagsschulen/ Unterricht www.etg-mettmenstetten.ch
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten
Sonntagsgottesdienste 9.15 Online Klassenzeit 11.30 Abendmahlsversammlung in der Kirche Informationen über weitere Veranstaltungen siehe: www.hlt-bonstetten.ch
Veranstaltungen
Beruflich Neues wagen
Online-Kurs des Familienzentrums Affoltern
Freitag, 29. Januar 2021
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Viel Zeit zum Lesen Lesewinter 2021 in der Bibliothek Wettswil ist noch nicht vorbei Die Bibliothek ist vom Shutdown nicht betroffen und weiterhin geöffnet. Und für junge Vielleser gibts eine kleine Belohnung.
Mehr Selbstbestimmung: Im Kurs gibts Tipps, wie das klappt. (Bild zvg.)
Am Donnerstag, 11. Februar, findet via Zoom ein Workshop statt zum Thema «berufliche Neuorientierung und Positionierung für Mütter». Der erste und wichtigste Grund bei der beruflichen Neuorientierung und Positionierung ist mehr persönliche Freiheit und Selbstbestimmung. Es gilt, die eigene Situation konsequent zu hinterfragen, die Bereitschaft aufzubauen, in sich selbst zu investieren, die eigene Komfortzone zu verlassen und den Mut aufzubringen, auch mal unbequem zu sein und für die eigenen Bedürfnisse einzustehen. Im Workshop am Donnerstag, 11. Februar, der online via Zoom stattfindet, lernen sich die Teilnehmerinnen selbst besser kennen und hinterfragen sich, welche hinderlichen gesellschaft-
lichen Rollenmuster und persönlichen Glaubens- und Verhaltensmuster bei ihnen vorhanden sind. Von der Kursleiterin, Julia Wenger, welche als Psychologin und Coach arbeitet, erhalten sie zudem Strategien zur selbstbewussten Positionierung, zum Umgang mit Rollenkonflikten und dem schlechten Gewissen. Ausserdem tauschen sie sich mit anderen berufstätigen Müttern über die Herausforderungen im Berufs- und Familienalltag aus und erhalten Impulse und Lösungsideen für konkrete Probleme. Ein Workshop für Mütter, die in sich selbst investieren und ihre berufliche Situation neu gestalten wollen. Familienzentrum Affoltern Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136, Affoltern. Anmeldungen unter Telefon 044 760 12 77 oder kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.
Aufruf: Buchungsfehler Mirta Federle, Inhaberin von Federle Geschenke in Affoltern, bittet die Familie, die am Freitagabend des 15. Januar bei ihr im Laden gegen 18 Uhr diverse
Geschenke gekauft hat, sich bei ihr zu melden. Der Grund ist ein Buchungsfehler beim Einkassieren. Sie ist erreichbar unter 076 395 84 18. (red.)
Die Bibliothek Wettswil startete mit einem Leseprojekt ins Jahr 2021. Alle Primarschülerinnen und -schüler erhielten einen Lesepass: Kinder, die an zehn verschiedenen Tagen mindestens zehn Minuten lesen, dürfen den ausgefüllten Lesepass in den bereitgestellten Brief kasten werfen und erhalten dafür ein kleines Geschenk. Der Lesewinter dauert vom 11. bis 31. Januar – genug Lesezeit also, um die Anforderungen zu erfüllen oder sogar einen zweiten Pass abzuholen. Die Bibliothek freut sich, wenn Schülerinnen und Schüler durch das Projekt zu Leseratten werden. Denn um flüssig lesen zu können, braucht es viel Übung – und nur wer flüssig lesen kann, hat Spass daran. Das Leseprojekt unterstützt mit der Idee der kurzen, regelmässigen Leseeinheiten das Trainieren dieser Fähigkeit. Vor allem jüngere Kinder sind begeistert von der Idee; die ersten Lesepässe wurden pünktlich nach zehn Tagen im Brief kasten deponiert. Dieser muss täglich geleert werden – die Lesepässe werden in einer grossen Kiste gelagert. Am Ende des Lesewinters nehmen alle ausgefüllten Pässe an einer Verlosung teil; es gibt Büchergutscheine zu gewinnen.
Die Bibliothek Wettswil ist weiterhin geöffnet Die Bibliothek Wettswil ist weiterhin für die Ausleihe und Rückgabe von Medien für die ganze Bevölkerung geöffnet. Es gelten die normalen Öffnungszeiten. Leider sind momentan jedoch kein Verweilen, Spielen und Arbeiten vor Ort möglich. Die maximale Kundenzahl ist beschränkt. Die Bibliothekarinnen bitten die Kundinnen und Kunden, sich nur so lange in den Bibliotheksräumen aufzuhalten, wie nötig. Die Nutzung von Tageszeitungen und Zeitschriften in der Bibliothek ist nicht möglich. Die Hygie-
Wer seinen ausgefüllten Lesepass in den Briefkasten einwirft, erhält ein kleines Geschenk. (Bild zvg.) ne- und Abstandsregeln müssen zwingend eingehalten werden. Es empfiehlt sich, die Randstunden ab 17 Uhr zu nutzen, wenn die Schulkinder auf dem Heimweg sind. Für Personen aus der Risikogruppe wird weiterhin ein Bring- und Holservice angeboten. Bücher können online, per Mail
Ämtler Bibliotheken im Februar Die Bibliotheken sind geöffnet, dienen aber zurzeit nicht als Treffpunkt, Austausch- oder Arbeitsort und die Kundinnen und Kunden werden gebeten, sich nur so lange in den Bibliotheksräumen aufzuhalten wie nötig. Es besteht eine Maskenpflicht und die Anzahl Personen im Raum ist begrenzt. Veranstaltungen müssen bis auf Weiteres abgesagt werden.
Bibliothek Aeugst Während der Sportferien vom 22. Februar bis 6. März ist die Bibliothek jeweils am Montag von 18 bis 20 Uhr und am Samstag von 10 bis 12 Uhr offen.
Regionalbibliothek Affoltern Mittwoch, 3. Februar, 17.30 bis 19 Uhr: Anlaufstelle Onleihe. Beratung und Unterstützung bei der Onleihe. Da es zurzeit leider nicht möglich ist, mit Fragen und Geräten vorbeizukommen, bietet Petra Schweizer telefonisch oder via E-Mail Unterstützung an. Mittwoch, 17. Februar, 17.30 bis 19 Uhr: Anlaufstelle Onleihe. Während der Sportferien vom 22. Februar bis 6. März gelten die normalen Öffnungszeiten.
Bibliothek Bonstetten Während der Sportferien vom 22. Februar bis 6. März ist die Bibliothek jeweils am Montag und Donnerstag von 15 bis 19 Uhr offen.
Aktuelle Informationen sind auf der Homepage zu finden: www.bibliotheken-zh.ch/bonstetten.
Bibliothek Hausen Während der Sportferien vom 15. bis 27. Februar ist die Bibliothek neu jeweils am Donnerstag von 16 bis 19 Uhr geöffnet, ansonsten gelten die üblichen Winteröffnungszeiten. Aktuelle Informationen sind auf der Homepage zu finden: www.hausenzh.biblioweb.ch.
Bibliothek Hedingen Die Bibliothek ist für Rückgaben und Ausleihen zu den gewohnten Zeiten geöffnet, die Sportferien sind erst im März.
Bibliothek Mettmenstetten Während der Sportferien vom Sonntag 22. Februar bis 6. März ist die Bibliothek am Montag und am Freitag von 15 bis 18 Uhr offen. Aktuelle Informationen sind auf der Homepage zu finden: www.bibliothek-mettmenstetten.ch. Die digitale Bibliothek kann jederzeit genutzt werden.
Bibliothek Obfelden Während der Sportferien vom 8. bis 20. Februar ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 17 bis 19 Uhr sowie am Mittwoch und am Donnerstag von 14 bis 18 Uhr offen. Die Bibliothek ist nur für die Rückgaben und die Ausleihen offen.
Bibliothek Kappel
Bibliothek Ottenbach
Während der Sportferien vom 22. Februar bis 6. März ist die Bibliothek geschlossen.
Während der Sportferien vom 8. bis 20. Februar ist die Bibliothek jeweils am Donnerstag von 15 bis 19 Uhr offen. Während des Winterhalbjahrs ist die Bibliothek ausserhalb der Schulferien zusätzlich am Mittwoch von 15 bis 17 Uhr offen. Aktuelle Informationen sind auf der Homepage zu finden: www.bibliothek-ottenbach.ch.
Bibliothek Knonau Während der Sportferien vom 22. Februar bis 6. März ist die Bibliothek geschlossen.
Bibliothek Maschwanden Während der Sportferien vom 22. Februar bis 6. März ist die Bibliothek geschlossen.
Bibliothek Rifferswil Während der Sportferien vom 15. bis 27. Februar ist die Bibliothek jeweils
oder telefonisch reserviert werden. Für die Lieferung nimmt das Bibliotheksteam dann Kontakt auf. Karin Auf der Maur, Bibliothek Wettswil Genaue Infos zum Angebot finden sich unter www.bibliothek-Wettswil.ch.
Sonderausstellung bequem von zuhause am Dienstag von 17 bis 19 Uhr und am Samstag von 9.30 bis 11.30 Uhr offen.
Bibliothek Stallikon Das Bibliotheksteam freut sich, ihren Kundinnen und Kunden einen Abholdienst für Medien anbieten zu können, da die Schul- und Gemeindebibliothek Stallikon aufgrund des aktuellen Schutzkonzeptes der Schule Stallikon bis voraussichtlich Ende der Sportferien geschlossen bleibt. Weitere Informationen über den Ablauf des Abholdienstes sind auf der Homepage zu finden: www.bibliothek-stallikon.ch. Sämtliche Medien werden automatisch verlängert und Rückrufe erfolgen bis auf Weiteres keine. Die Onleihe (www.dibiost.ch) steht der Kundschaft zur Verfügung. Wer noch keinen Zugang hat, kann sich gerne per E-Mail (bibi.stallikon@bluewin. ch) bei der Bibliothek melden. Das Team wird gerne die Zugangsdaten zukommen lassen.
Wie vieles andere auch, ist das Museum Burg Zug zurzeit aufgrund der CovidBestimmungen geschlossen. Dennoch sollten interessierte Personen die Möglichkeit haben, die aktuelle Sonderausstellung «Schnee war gestern – in den Voralpen» zu entdecken. Dazu hat das Museum in Zusammenarbeit mit der Chamer Fotografin Heike Witzgall einen 3D-Rundgang durch die Sonderausstellung erstellt. So kann diese direkt vom Sofa aus genossen werden. Gemäss den aktuellen Bestimmungen des Bundes sind Besuche von Schulklassen (Kinder bis 16 Jahre) im Museum weiterhin möglich – in der Sonder- wie der Dauerausstellung. Anmeldungen können aufgrund der aktuellen Lage ausschliesslich online, via Anmeldeformular erfolgen. Museum Burg Zug Zugang zum virtuellen Museumsbesuch und weitere Infos unter www.burgzug.ch.
Bibliothek Wettswil Während der Sportferien vom 22. Februar bis 6. März ist die Bibliothek jeweils am Mittwoch und Donnerstag von 15 bis 19 Uhr offen. Aktuelle Informationen sind auf der Homepage zu finden: www.bibliothek-wettswil.ch. Irene Scheurer
Ausstellung «Schnee war gestern» zur Entwicklung des Skisports. (Bild zvg.)
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Wir bleiben offen. Danke für Ihre Unttersttützung g!
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Weitere Informationen erhalten Sie bei Roland Schmid (Seklehrer phil. II) unter 079 710 96 76 oder unter lernpilot.ch. Wir suchen zuverlässige und motivierte Mitarbeitende für die Zustellung von abonnierten Zeitungen und Zeitschriften in verschiedenen Ortschaften im Knonaueramt. Mehr Infos unter: www.prestoag.ch Profil Sind Sie zuverlässig, speditiv und arbeiten gerne selbständig? Sind Ihnen Einsätze an Werktagen (Mo–Sa) zwischen 05.00 Uhr und 06.30 Uhr oder an Sonntagen zwischen 05.00 Uhr und 07.30 Uhr möglich? Arbeiten Sie gerne im Freien, sind wetterfest und fit? Können Sie sich in Deutsch verständigen und lesen? Besitzen Sie den Führerausweis der Kategorien B und/oder A1? Steht Ihnen ein Auto zur Verfügung? Ihre Chance, etwas zu bewegen: Wenn Sie die Fragen mehrheitlich mit «Ja» beantworten konnten und eine spannende Herausforderung suchen, dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen. Melden Sie sich noch heute bei uns und senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an: Presto Presse Vertriebs AG +41 (0)58 448 31 68 presto.zh.backoffice@prestoag.ch
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Ihr Gehör ist trainierbar
AFFOLTERN Wer schlecht hört, braucht ein Hörgerät heisst es. Doch wir hören nicht nur mit den Ohren, sondern auch mit unserem Gehirn. Erst dort werden die gehörten Informationen verarbeitet und verstanden. Wie gut, dass sich das Gehirn trainieren lässt: So kann man das Gehörte noch besser verstehen. Haben Sie auch manchmal Mühe Ihren Gesprächspartner richtig zu verstehen, oder können Sie sich vor lauter Geräuschen nicht auf das Gesprochene konzentrieren? Dann sollten Sie jetzt weiterlesen, denn das Gehör ist trainierbar.
Wenn das Gehör nachlässt
Schlecht Hören ist eine wahre Volkskrankheit. Gleich nach Kopfschmerzen und Karies sind Hörprobleme am häufigsten in der Bevölkerung verbreitet. Die meisten Betroffenen wissen gar nicht, dass ihre Ohren weniger hören, denn eine Hörminderung entwickelt sich schleichend über viele Jahre. Die Ursachen sind Lärm, Krankheiten, oder toxische Stoffe. Über die Zeit hinweg werden so die feinen Haarsinneszellen im Inneren des Ohres geschädigt oder gar zerstört. Etwa 15'000 dieser Haarsinneszellen besitzt ein Mensch von Geburt an, verteilt auf etwa zwei Zentimeter in einer schneckenhausartigen Struktur. Die Haarsinneszellen wachsen nicht nach, deshalb sind Schädigungen im Ohr dauerhaft und werden mit jeder weiteren Belastung grösser.Je mehr Haarsinneszellen geschädigt sind, desto weniger Nervensignale kann das Ohr erzeugen und die akustische Welt wird lückenhaft, leiser, oder dumpfer. Ein Hörgerät kann diesen Misstand schnell beheben: Das Fehlende wird ergänzt und verstärkt. Doch mehr Hören bedeutet nicht,dass wir einen Gesprächspartner automatisch besser verstehen.
Das Gehör ist trainierbar
Egal wie gut unsere Ohren hören und egal wie viel ein Hörgerät zusätzlich verstärkt, das wahre Hören findet erst im Gehirn statt. Schon das Erkennen der Richtung wird über das Gehirn bestimmt. Kleinste Zeitdifferenzen zwischen den beiden Ohren werden
Die innovative Gehörtherapie erobert die Schweiz
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Die KOJ-Gehörtherapie gilt als modernste Form des Gehörtrainings. Immer mehr Menschen trainieren damit aktiv ihr Gehör.
Hören mit dem Gehirn
Die Ohren sind ein biologischer Veerstärker. Ohne diese Funktion würdeen wir unsere Umwelt nicht wahrnehmeen. Doch die Ohren können keineen Unterschied zwischen verschiedenen Gesprächspartnern ausmachen. Erst im Gehirn wird die Flut an Nervensignalen sinnvoll veraarbeitet, interpretiert und verstanden. Hören passiert im Gehirn.
blitzschnell analysiert und so können Menschen auf etwa 1 Grad genau hören. Das Verstehen von Sprache oder Dialekten wird erst im Gehirn ermöglicht. Dabei schaffen wir es sogar, uns auf bestimmte Personen zu konzentrieren und störendes Gebrabbel oder Geräusche auszufiltern. Die Leistungsfähigkeit des Gehirns hängt massgeblich von der Vernetzung der einzelnen Nervenzellen ab. Je mehr Verknüpfungen bestehen, umso schneller, besser und sicherer können wir verstehen. Genau diese Mechanismen bilden die Grundlagen der KOJ-Gehörtherapie.
Im Gegensatz zum Ohr, sind die Strukturen im Gehirn plastisch und können durch gezielte Übungen trainiert und verbessert werden. Schon seit vielen Jahren hat sich das KOJ-Institut in der Schweiz auf Gehörtherapie spezialisiert. Die eigens entwickelte KOJ-Gehörtherapie gilt als einzigartige Pionierleistung, mit der Menschen das eigene Gehör bequem zu Hause trainieren können.
Lernen Sie wieder zu verstehen
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Das smarteste Hörgerät haben Sie bereits, denn wir ‹hören› mit dem Gehirn.
Hören respektive Verstehen kann man wieder lernen. Mit einem KOJGehörtrainer trainieren Nutzer zu Hause aktiv ihr Gehör.
Es ist ganz einfach: Beim KOJ-Institut erhält jeder Betroffene einen Lerncomputer für zu Hause ausgeliehen. Ein persönlicher Gehörtherapeut begleitet den Fortschritt und steht jederzeit für Hilfe zur Verfügung. Jeden Tag bietet der Lerncomputer neue und lehrreiche Übungen an. Schon nach wenigen Tagen, sind erste Erfolge nachweisbar. So kann jeder sein Gehört bequem zu Hause trainieren und besser verstehen lernen.
Zu einem guten Sprachverstehen braucht es mehr als nur ein intaktes Ohr: Richtungshören, Merkfähigkeit, Hörwahrnehmung, Konzentration und Aufmerksamkeit und letzten Endes die korrekte Interpretation, also das richtige Verstehen von Sprache. Menschen die unter einem Hörproblem leiden, erhalten aufgrund einer Hörminderung in den Ohren weniger Nervensignale für das Gehirn. Folglich wird das korrekte Verstehen immer schwieriger, weil sich immer mehr Lücken ergeben. Die einzelnen Nervenzellverbindungen im Gehirn werden weniger beansprucht und bauen ab. Das ist ein natürlicher biologischer Prozess: Das Gehirn verlernt. Ähnlich wie bei einer einst fliessend gesprochenen Fremdsprache die im durch Nichtnutzung immer brüchiger wird. Die KOJ-Gehörtherapie ist die aktuell modernste Form eines adaptiven, audiologisch-kognitiven Trainings, das dank künstlicher Intelligenz und einfach zu bedienenden Lerncomputern von Menschen aller Altersklassen eigenständig durchgeführt werden kann.Dadurch lernen Betroffene,wieder besser zu verstehen.
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Extra
Freitag, 29. Januar 2021
Neues Pfahlbauhaus am Hallwilersee Eine originalgetreue Rekonstruktion macht das Unesco-Welterbe sichtbar Am Hallwilersee, knapp 20 Kilometer westlich des Knonauer Amts, haben in den letzten Wochen Fachleute im Auftrag der Kantonsarchäologie Aargau in Handarbeit ein neues Pfahlbauhaus erstellt. Die originalgetreue Rekonstruktion verweist auf eine Unesco-Welterbe-Stätte. Die Arbeiten am neuen Pfahlbauhaus schritten in den letzten Wochen weit voran. In Handarbeit nach Zimmermannsmanier hat ein Team von zwei bis drei Personen im Auftrag der Kantonsarchäologie den Rohbau erstellt und kürzlich das Dach mit Schindeln gedeckt. An der Stelle des Pfahlbauhauses, unweit des Männerbads am Seeweg in Seengen, stand bis im Herbst 2020 ein Pfahlbauhaus aus dem Jahre 1988. Dieses ist im Laufe der Jahre über einen Meter in den Boden eingesunken. Mehrmals stand das Pfahlbauhaus im Hochwasser. Die Bausubstanz war so weit angegriffen, dass das Haus nicht mehr zu retten war. Deshalb beschloss die Kantonsarchäologie, in Kooperation mit der Gemeinde Seengen, dem Museum Burghalde Lenzburg und den RotaryClubs Lenzburg und Lenzburg-Seetal, an derselben Stelle einen Ersatzbau zu errichten.
Drakonisch Wenn irgendwo strenge Vorschriften erlassen werden, spricht man gern von «drakonischen Massnahmen». Der Ausdruck geht zurück auf den griechischen Gesetzgeber Drakon, der um 620 vor Christus die in Athen geltenden Strafbestimmungen aufzeichnete und dafür sorgte, dass sie auch eingehalten wurden. Ausserdem führte er die Unterscheidung zwischen vorsätzlicher und unbeabsichtigter Tötung ins Strafrecht ein. Obwohl sich Drakons Gesetzgebung gegen die brutale Praxis der Blutrache richtete, wurde sie von den Athenern als unverhältnismässig hart empfunden. Sein Name ist identisch mit dem griechischen Wort drakon = Drache.
Drastisch
Rohbau in der Winterlandschaft: Das neue Pfahlbauhaus am Hallwilersee nimmt Gestalt an. (Bilder Kantonsarchäologie Aargau)
Das Adjektiv drastisch ist von ähnlicher Bedeutung, hat aber mit Drakon nichts zu tun. Es ist hergeleitet vom altgriechischen Verb dran, das handeln, tun, bewirken bedeutet. Ob drastisch oder drakonisch: Einschneidende Massnahmen wirken sich aus – manchmal auch kontraproduktiv. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.
ZWISCHEN-RUF
Originalgetreues Haus aus der Bronzezeit Das neue Pfahlbauhaus orientiert sich an den archäologischen Funden der Pfahlbaufundstelle auf der Halbinsel Riesi, die in Sichtweite in den Hallwilersee hineinragt. Im Jahr 1923 hat die Historische Vereinigung Seengen unter Reinhold Bosch einen kleinen Ausschnitt der Fundstelle untersucht und brachte hervorragend erhaltene Holzkonstruktionen von Pfahlbauten zutage. In der Schichtabfolge liessen sich drei Siedlungsphasen feststellen. Diese stammen aus der späten Bronzezeit und datieren in die Zeit von 1050 bis 850 vor Christus. Das neue Pfahlbauhaus hat demnach ein bronzezeitliches Aussehen, im Gegensatz zum alten Pfahlbauhaus, das sich an jungsteinzeitlichen Vorbildern orientierte. Augenfälligster Unterschied ist das Dach, welches jetzt mit Holzschindeln gedeckt ist. Das Haus ist zudem leicht vom Boden abgehoben und besitzt einen Unterbau in Blockbauweise. Dies entspricht den archäologischen Funden und schützt das Haus
HERKÖMMLICHES
Was mir gut tut
Der Vorgängerbau von 1988 im Herbst 2019. Über einen Meter eingesunken, liess er sich nicht mehr reparieren. auch bei Hochwasser. Sobald es die Temperaturen zulassen, erhält das Haus Flechtwände, die mit Lehm verstrichen werden.
Unsichtbares Welterbe sichtbar gemacht Das neue Pfahlbauhaus steht sinnbildlich für die Pfahlbaufundstelle SeengenRiesi, die zusammen mit der Pfahlbau-
neue Pfahlbauhaus wird auf dieses wertvolle Erbe hinweisen. Der Neubau des Pfahlbauhauses fällt 2021 mit dem 10-Jahre-Jubiläum des Unesco-Welterbes Pfahlbauten zusammen. Weitere digitale Vermittlungselemente werden derzeit erarbeitet. Voraussichtlich im Sommer soll das Pfahlbauhaus eingeweiht werden.
A Abendsonne und gute Augenblicke B Blockudoku und Blütenduft C Cousinen und Cosmea D Dramen im TV, Drachen in der Luft E Enten und E-Mails F Flieder und Freundinnen G Gärten und nette Gäste H Himbeeren und Helfen I Isabelle und Iris J Jive und Jasmin K Kabarett und Kakadu L Loben und laue Lüfte M Marienkäfer und Menschen mit Mut N Neues lernen und Narzissen O Ordnung und Oleander P Palmen und Poesie Q Quarkauflauf und Quaker im Teich R Reden und Rosen S Seen und Schreiben T Tanzen und Trauerweiden U Uhus und Übermut V Vorfreude und Vergissmeinnicht W Warmer Wind und weise Worte
Kantonsarchäologie Aargau
Ute Ruf
Die Schindeln fürs neue Pfahlbauhaus werden von Hand hergerichtet.
fundstelle Beinwil-Ägelmoos zum seriellen Unesco-Welterbe «Pfahlbauten rund um die Alpen» gehört. Es handelt sich dabei um die einzigen Unesco-WelterbeStätten im Kanton Aargau. Die beiden Pfahlbaufundstellen sind ein weltweit bedeutendes Erbe der Menschheit und gehören der Allgemeinheit – das heisst uns allen. Doch beide Welterbe-Stätten sind nicht sichtbar, da sie unter Wasser oder im Boden verborgen liegen. Das
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3° 9°
4° 10°
Alpensüdseite
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4° 11°
4° 9°
4° 10°
4° 9°
LEBENSWEISHEIT «Ich wünsche den Menschen die Gabe, sich mit den Augen der anderen zu sehen.» Robert Burns (1759–96), schottischer Dichter.
Jede dritte Person ist am Steuer abgelenkt Auf Schweizer Strassen ist im Auto rund jede dritte Person abgelenkt unterwegs, auf dem Velo jede fünfte und zu Fuss beim Überqueren einer Strasse gar jede zweite. Das zeigt eine neue Erhebung. Jedes Jahr werden bei Unfällen aufgrund von Ablenkung und Unaufmerksamkeit im Schweizer Strassenverkehr rund 60 Menschen getötet und 1100 schwer verletzt. Erstmals hat die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) eine repräsentative Erhebung durchgeführt, wie häufig Verkehrsteilnehmende abgelenkt unterwegs sind. Die Beobachtungsstudie hat gezeigt: Im Auto ist rund jede dritte Person am Steuer abgelenkt, auf dem Velo jede fünfte. Besonders häufig ist Ablenkung bei Fussgängerinnen und Fussgängern: die Hälfte geht abgelenkt über die Strasse. Interaktion mit anderen Personen – das sorgt am häufigsten für Ablenkung im Auto (18 %), auf dem Velo (9 %)
und zu Fuss (27 %). Auf Platz zwei der Ablenkungsquellen im Auto und zu Fuss folgt das Handy. Weiter zeigt die Erhebung: Im Auto telefonieren 5 % der Lenkerinnen und Lenker – auch per Freisprechanlage –, tippen auf dem Handy oder schauen aufs Display. Auffällig dabei: Je jünger die Person, desto häufiger lässt sie sich im Strassenverkehr ablenken. «Jede zehnte Person zwischen 15 und 29 Jahren schaute aufs Handy oder tippte auf dem Gerät, während sie zu Fuss eine Strasse überquerte», erklärt Patrizia Hertach, Leiterin der Erhebung. Auf dem Velo wird das Handy eher selten benützt, dort ist das Tragen von Kopfhörern eine häufige Ablenkungsquelle (7 %).
Ablenkung als Unfallrisiko Wer abgelenkt unterwegs ist, erhöht sein Unfallrisiko und gefährdet auch andere Menschen. Die BFU schätzt, dass Unaufmerksamkeit und Ablenkung am Steuer bei bis zu jedem dritten schweren
Verkehrsunfall mit einem Motorfahrzeug eine Rolle spielen. «Am gefährlichsten sind Tätigkeiten, bei denen die Augen von der Strasse weggerichtet sind, zum Beispiel das Schreiben einer Nachricht auf dem Handy oder das Greifen nach Gegenständen im Auto», sagt Patrizia Hertach. Das Schreiben einer Textnachricht erhöht das Unfallrisiko um das Sechsfache. Insbesondere im Auto legt man abgelenkt schnell eine lange Strecke im Blindflug zurück.
Fünf Tipps für eine sichere Fahrt: • Multitasking vermeiden – am Steuer, zu Fuss und auf dem Velo; • Handy in der Tasche lassen – egal wie man unterwegs ist; • Verkehr immer im Blick behalten; • Navi im Auto vor der Fahrt programmieren; • Um während der Fahrt etwas Wichtiges zu erledigen: kurz anhalten. BFU