CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 856 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG
AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 7 I 176. Jahrgang I Dienstag, 25. Januar 2022
Sicherheit erhöhen
Die Ottenbacherstrasse in Obfelden wird für 7,1 Mio. Franken saniert. > Seite 3
Persönliche Hilfe
Der Sozialdienst bietet Beratung und Begleitung in schwierigen Lebenssituationen. > Seite 5
Albisgüetli
Zahlreiche SVP-Mitglieder aus dem Knonauer Amt an der Tagung der Kantonalpartei. > Seite 7
«Tag des Gedenkens»
Ein digitales Buch lässt jugendliche Holocaust-Zeitzeugen zu Wort kommen. > Seite 7
Grossprojekt auf der Zielgeraden Der Generationen-Bau mit Schulraum, Bibliothek und Dorftreff wird am 14. Mai eingeweiht Im September 2018 hat die Bevölkerung von Mettmenstetten einem 30-Millionen Projekt mit Schul-, Sport- und Begegnungsraum zugestimmt. Nun befinden sich die Bauarbeiten im Endspurt: Am Donnerstagmorgen konnten auf dem künftigen Dorfspielplatz die ersten «Mättmi-Schtei» gesetzt werden.
Gemeindepräsident René Kälin (links) und Jean-Pierre Feuz vom Verschönerungsverein Mettmenstetten auf dem zukünftigen Kinderspielplatz mit der Platte, die in Erinnerung an das 900-Jahre-Jubiläum angefertigt wurde. (Bild Beat Furrer) der neuen Legislatur zu Wechseln komme, bilde die offizielle Einweihung im Mai für einige Projektinvolvierte einen schönen Abschluss. Zugleich geht der Betrieb im neuen Dorftreff mit dem Fest erst richtig los. Ein Begegnungsort für die ganze Bevölkerung soll sich etablieren. Einige Ideen und Konzepte, was dort künftig stattfinden könnte, gibt es bereits. «Mettmenstetten hat viele Vereine und ein aktives Dorfleben, das wollen wir pflegen», sagt Beat Bär. René Kälin könnte sich am neuen Treffpunkt Lesungen vorstellen, aber auch einen Spieltreff oder einfach gemütliches Beisammensein. «Ich wünsche mir, dass dieser Ort bis in einem Jahr so belebt ist, dass es um das Angebot und die Nutzung des Raums schon fast ein Gerangel gibt.»
Sonnenstrom vom RPK wacht über Schulhausdach die Finanzen
Wirtschaften in der Pandemie
Aus dem London der 1920er-Jahre
53 Kleininvestierende haben die Solaranlage auf der Schulanlage Loomatt in Sellenbüren finanziert.
Am 27. März werden in den 14 Gemeinden des Bezirkes auch die Rechnungsprüfungskommissionen gewählt. Was tun diese eigentlich?
In seiner Wirtschaftsprognose bei den Ämtler Arbeitgebern zog UBS-Chefökonom Daniel Kalt einen spannenden Vergleich.
Das Theater von Kanton Zürich gastiert am Donnerstag, 3. Februar, mit der «Dreigroschenoper» in der Aula Ennetgraben.
Für 333 Panels bietet das Dach der Schulanlage Loomatt Platz. Das Start-up Solarify hat sie für je 719 Franken an 53 Kleininvestierende verkauft – 37 aus Stallikon. So sind 240 000 Franken zusammengekommen, mit welchen die Erstellung der gesamten Anlage finanziert werden konnte. Die Solaranlage wird während ihrer Laufzeit – prognostiziert sind 34 Jahre – durchschnittlich Strom für 30 Haushalte liefern und so jährlich rund 50 Tonnen CO2 einsparen. Etwa 30 Prozent des Stroms wird die Schule selbst beziehen. (red.)
Die Rechnungsprüfungskommission ist das finanzpolitische Kontrollorgan einer Gemeinde. Sie prüft den Finanzhaushalt und das Rechnungswesen nach finanzpolitischen Gesichtspunkten. Insbesondere Budget, Jahresrechnung und weitere Geschäfte von finanzieller Tragweite, über welche die Stimmberechtigten entscheiden. Ralph Kleiner, künftiger Präsident der RPK Obfelden, erläutert, was genau seine Aufgaben sind, welcher Arbeitsaufwand damit verbunden ist und was ihn an dieser behördlichen Tätigkeit reizt. (sts)
Während die Schweiz in der wirtschaftlichen Bewältigung der Pandemie über das Instrument Kurzarbeit die Unternehmen unterstützte, haben die USA einen anderen Ansatz gewählt: Im Land von «hire and fire», wo Arbeitskräfte schon immer schnell eingestellt und – wenn der Bedarf sinkt – ebenso schnell wieder entlassen werden, wurde kaum gegen Jobverluste interveniert. Stattdessen floss das Staatsgeld direkt an die Privatpersonen. Dies habe den USA einen «dramatischen Produktivitätsschub» beschert, stellt Kalt fest. (tst.)
Hier der Kopf der Londoner Bettelmafia (Peachum), der Bettler erpresst und sie so ausstattet, dass sie das Mitleid der Passanten erregen, dort der Verbrecher (Macheath), der gute Beziehungen zum Polizeichef (Brown) von London hat. Die «Dreigroschenoper», ein Theaterstück von Bertolt Brecht mit Musik von Kurt Weill, handelt vom Konkurrenz- und Existenzkampf zwischen zwei «Geschäftsleuten» im Londoner Stadtteil Soho. Das Theater Kanton Zürich bringt das Stück auf die Bühne der Aula Ennetgraben in Affoltern. (red.)
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> Bericht auf Seite 7
> Bericht auf Seite 11
> Bericht auf Seite 16
Am 14. Mai wird das Generationenprojekt mit einem grossen Fest eingeweiht. Regierungsrat Mario Fehr ist an jenem Samstag als Redner angekündigt,
Klingler klettert auf Platz 2 Die Bonstetterin Petra Klinger überzeugte an diesem Wochenende. Beim LeadEiskletter-Europacup im liechtensteinischen Malbun holte sich die 29-jährige Sportkletterin den zweiten Platz. Sie klassierte sich damit hinter ihrer Landsfrau Sina Götz, die im Finaldurchgang die Route 30 Sekunden schneller meisterte als Klingler. Mit diesem Resultat ist Petra Klingler bestens gerüstet für die Weltmeisterschaften, die am kommenden Wochenende in Saas-Fee stattfinden. (red.)
Junioren des SHC BW siegen
stetten, der dem neuen Spielplatz die beiden Holzspielgeräte aus dem Murimoos gespendet hat. Am Donnerstag war nun der grosse Tag: Die ersten Steine konnten in den Boden gepflastert werden. Diesen Moment wollte nicht nur René Kälin live miterleben: Auch Jean-Pierre Feuz, OKPräsident von «900 Jahre Mettmenstetten» war dabei sowie Peter Junker und Otto Schmid vom Verschönerungsverein Mettmenstetten. Und natürlich auch Finanz- und Liegenschaftenvorstand Beat Bär, der Leiter des Bauausschusses. Er sagt: «Wir arbeiten nun seit mehr als acht Jahren an diesem Projekt, es gab Fortschritte, aber auch einige Rückschläge, zum Beispiel mit Rekursen. Zu sehen, dass wir nun im Endspurt sind, macht Freude – und auch ein bisschen stolz.» Vor dem Hintergrund, dass es mit
286 Steine werden verlegt
Die persönliche «Mission» ist eng mit der eigenen Wertehaltung verbunden. > Seite 11
> Bericht auf Seite 17
von livia häberling «Es tschudderet mi fascht ächli», bekennt Gemeindepräsident René Kälin, als er am Donnerstagmorgen auf der Baustelle, in der Nähe der neuen Holzspielgeräte steht. Kletterschloss nennt sich eine der beiden Installationen, und man ahnt: Hier erwartet die Kinder bald ein opulentes Vergnügen. Ein solches zu ermöglichen, war sein Ziel gewesen, als er vor zwölf Jahren als Gemeindepräsident kandidierte: «Mir war es ein Anliegen, dass unser Dorf einen Spielplatz erhält. Dass wir jetzt so weit sind, berührt mich.» Es hat gedauert. Doch was die Mettmenstetterinnen und Mettmenstetter nun im Frühling offiziell einweihen dürfen, ist weit mehr als ein Dorfspielplatz. Entstanden ist ein Generationenprojekt für rund 30 Millionen Franken, zu dem auch die alte Sennerei gehört. In ihr ist neu im Obergeschoss die Bibliothek zu finden, während im Erdgeschoss ein Raum mit Küche Begegnungen ermöglichen soll. Auch ein Primarschulhaus und eine Doppelturnhalle mit Räumen für die Tagesstrukturen gehören zum Projekt.
«Roter Faden» im Leben
der Endspurt der Arbeiten läuft. Und just in dieser Schluss-Phase erhalten nun auch jene Bauelemente, die wohl als Allererste da waren, ihren Ehrenplatz: die «Mättmi-Schtei». Lanciert worden war die Aktion im Jahr 2016, im Rahmen des 900-Jahre-Jubiläums der Gemeinde. Damals konnten sich die Einwohnerinnen und Einwohner oder das lokale Gewerbe für 100 Franken einen 10x20 Zentimeter grossen Guber-Stein kaufen und ihn nach Wunsch gravieren lassen. Damals schon mit der Vision, die Steine beim neuen Spielplatz einzubauen. Nach dem Ja zum Baukredit im Herbst 2018 liess man die Aktion nochmals aufleben: So kamen insgesamt 286 Steine zusammen. Dazu gesellen sich eine Erinnerungsplatte an das 900-Jahre-Jubiläum und eine Dankestafel an den Verschönerungsverein Mettmen-
Die B-Junioren des SHC BonstettenWettswil haben sich am vergangenen Wochenende in einen eigentlichen Siegesrausch gespielt. Drei Spiele hatten die Streethockey-Spieler im bernerischen Kernenried zu absolvieren. Sie taten dies mit Brillanz: Gegen Martigny, Kernenried-Zauggenried und gegen den SHC Valais gewannen sie mit 13:0, 8:2 und 17:1 in hochüberlegener Manier. (red.)
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Schluss des Konkursverfahrens
Herzlichen Dank
Das Konkursverfahren über die Dach-Iso GmbH, CHE-114.130.402, Alte Hedingerstrasse 2, 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 17. Januar 2022 als geschlossen erklärt worden.
für die vielen tröstenden Worte und die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserem lieben
Affoltern am Albis, 20. Januar 2022
Vielen Dank - an Pfarrer Beat Gossauer für die persönliche Abdankungsfeier und an Bruno Grob für die Mitgestaltung und Verlesung des Lebenslaufes. - allen Personen, die an der Abschiedsfeier im Hintergrund mitgewirkt haben. - für die zahlreichen tröstenden Beileidsbekundungen in Form von Gesten und Worten, Karten, Blumengrüssen und Spenden. - allen, die anlässlich des Trauergottesdienstes Ruedi das letzte Geleit erwiesen haben.
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Und die Liebe ist unsterblich und der Tod nur ein Horizont und ein Horizont ist nur die Grenze unseres Blickes.
Ruedi Gut-Leuthold entgegennehmen durften. Die zahlreichen Zeichen des Mitgefühls und der Wertschätzung haben uns tief berührt.
Aus tiefstem Herzen danken wir allen Leuten, die Ruedi Gut im Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind. Baaregg, im Januar 2022
Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Gatten, Vater, Bruder, Schwiegervater, Grossvater
Hans-Rudolf Guhl-Mohn 21. August 1943 – 12. Januar 2022
Nach einem reich erfüllten Leben und kurzer Leidenszeit durfte er still und friedlich von uns gehen. Steinerberg, 12. Januar 2022
Die Trauerfamilie Nelli Guhl-Mohn Bianca und Reto Blaser Oliver und Astrid Guhl mit Lukas, Philipp, Jasmin und Miriam Martin Guhl und Tanja Fischer Thomas Mohn Marius Mohn Geschwister, Verwandte und Freunde
Die Trauerfamilie
Erneuerungswahlen für die Amtsdauer 2022-2026 Publikation der definitiven Wahlvorschläge für die Erneuerungswahlen vom Sonntag, 27. März 2022 (1. Wahlgang) Aufgrund der Veröffentlichung der provisorischen Wahlvorschläge vom 11. Januar 2022 liegen nach Ablauf der Nachfrist für die am 27. März 2022 stattfinden Erneuerungswahlen der Gremien der politischen Gemeinde sowie deren Präsidien für die Amtsdauer 2022 bis 2026 folgende definitive Wahlvorschläge vor:
Auf Wunsch des Verstorbenen findet eine Urnenbeisetzung / Trauerfeier im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Nelli Guhl-Mohn, Sattelstrasse 50, 6416 Steinerberg
Für 5 Mitglieder des Gemeinderates (in alphabetischer Reihenfolge) Name / Vorname (Rufname)
Geburtsjahr
Beruf
Adresse
Partei
bisher / neu
Blümel Bernhard Wolfgang
1985
Flugverkehrsleiter
Stallikerstrasse 6
neu
Kappeler Christina Susanna
1968
Mitarbeiterin Schulverwaltung
Chüeweid 10
bisher Primarschulpräsidentin
Moser Arianne
1965
Betriebswirtin Unternehmensberaterin
Strumbergstrasse 5
Reich Markus (Kusi)
1976
IT-Manager
Im Späten 22
Schuhmacher Roger Daniel
1971
Abteilungsleiter
Sterk Cafer
1967
dipl. Sozialarbeiter HF
Feldschützen-Gesellschaft Zwillikon
FDP
bisher
TODESANZEIGE
bisher
Dorfstrasse 24
GLP
neu
Wir erfüllen die schmerzliche Pflicht, den Hinschied von unserem Ehrenmitglied
Sunnehaldestrasse 7
SP
neu
Für das Amt als Gemeindepräsident/in
Hansruedi Guhl bekanntzugeben.
Name / Vorname (Rufname)
Geburtsjahr
Beruf
Adresse
Partei
bisher / neu
Moser Arianne
1965
Betriebswirtin Unternehmensberaterin
Strumbergstrasse 5
FDP
neu
Da die Voraussetzungen für eine stille Wahl fehlen, ist für die zu besetzenden Stellen eine Urnenwahl durchzuführen (§ 54 Gesetz über die Politischen Rechte). In Anwendung von Art. 8 der Gemeindeordnung wird ein leerer Wahlzettel mit einem Beiblatt verwendet. Auf dem Beiblatt werden die definitiv Vorgeschlagenen aufgeführt (§ 31 Abs. 1 Verordnung über die Politischen Rechte).
Für 5 Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission (RPK)
Hansruedi hat lange und aktiv bei der Feldschützen-Gesellschaft mitgewirkt. Als junger Bursche durfte er als Fähnrich die Vereinsfahne präsentieren. Danach war er zwanzig Jahre in verschiedenen Funktionen im Vorstand und bis vor zwei Jahren als Revisor tätig. Wir werden noch lange an die gemeinsamen Schützenfeste und Reisen mit Hansruedi zurückdenken. Wir trauern mit den Angehörigen um einen langjährigen Schützenkameraden, welchen wir in bester Erinnerung behalten werden.
Die SchützenkameradInnen und -veteranInnen
(in alphabetischer Reihenfolge) Name / Vorname (Rufname)
Geburtsjahr
Beruf
Adresse
Partei
bisher / neu
Boxler Eduard (Edi)
1957
Metzgermeister
Bodenfeldstrasse 39
SVP
bisher
Fischer Thomas Urs
1975
lic. oec. publ.
Am Isenbach 15
FDP
bisher
Fontana Marco Rino
1960
Professor FH
Stallikerstrasse 3c
FDP
neu
Hug Isidor Josef
1963
Wirtschaftsinformatiker
Bleikistrasse 31
neu
Für das Amt als RPK-Präsident/in (in alphabetischer Reihenfolge) Name / Vorname (Rufname)
Geburtsjahr
Beruf
Adresse
Partei
bisher / neu
Fischer Thomas Urs
1975
lic. oec. publ.
Am Isenbach 15
FDP
neu
Gemäss § 54 des Gesetzes über die Politischen Rechte sind die Voraussetzungen für die stille Wahl für vier Mitglieder der RPK sowie für deren Präsidium erfüllt. Die Vorgeschlagenen werden somit von der wahlleitenden Behörde (Gemeinderat) voraussichtlich am 8. Februar 2022 in stiller Wahl gewählt. Für den einen nicht besetzten Sitz wird in Anwendung von Art. 8 der Gemeindeordnung ein leerer Wahlzettel verwendet.
Für 5 Mitglieder der Primarschulpflege (in alphabetischer Reihenfolge) Name / Vorname (Rufname)
Geburtsjahr
Beruf
Adresse
Partei
bisher / neu
Brawand Miriam Franziska
1983
Zivilstandsbeamtin
Oberdorfstrasse 27
Parteilos
neu
Lüthi-Widmer Elisabetha
1964
Kauffrau
Hofwies 4
Parteilos
neu
Müller Sandra
1969
Kauffrau, Schulassistentin
Hofwies 11
Parteilos
neu
Roth Gregor Daniel
1965
Werkzeugmacher, Arbeitsagoge
Dachenmasstrasse 60
SVP
bisher
Tamas-Gottsponer Isabella
1972
Journalistin und Mutter
Im Späten 20
Parteilos
neu
Tanner Natascha
1979
Spielgruppenleiterin
Im Vorderdorf 9
Parteilos
neu
Adresse
Partei
bisher / neu
Für das Amt als Primarschulpräsident/in Name / Vorname (Rufname)
Geburtsjahr
Beruf
Da die Voraussetzungen für eine stille Wahl fehlen, sind für 5 Mitglieder und das Präsidium eine Urnenwahl durchzuführen (§ 54 Gesetz über die Politischen Rechte). In Anwendung von Art. 8 der Gemeindeordnung wird ein leerer Wahlzettel mit einem Beiblatt verwendet. Auf dem Beiblatt werden die definitiv Vorgeschlagenen aufgeführt (§ 31 Abs. 1 Verordnung über die Politischen Rechte). Ein allfälliger zweiter Wahlgang wird für alle Behörden, die weder in stiller Wahl noch im ersten Wahlgang gewählt wurden, am 15. Mai 2022 durchgeführt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a.A., erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Bonstetten, 25. Januar 2022 Gemeinderat Bonstetten
Anpassung GebührenBauprojekte reglement Art. 14 Planauflage: Mehrzweckgebäude Gerbi Die Pläne liegen auf den betreffenden Auf Grundlage von Art. 5 der Gebührenverordnung vom 1. Januar 2018 hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 30. Juni 2020 Art. 14 des Gebührenreglements vom 29. Mai 2018 ergänzt und rückwirkend auf den 11. Mai 2020 in Kraft gesetzt. Mit Beschluss vom 15. Dezember 2020 und 22. Juni 2021 wurde die Tarifanpassung verlängert. Mit Beschluss vom 18. Januar 2022 wurde die Tarifanpassung erneut verlängert. Wird ein Rechtsmittel ergriffen, wird über die Inkraftsetzung erneut entschieden. Der Gemeinderat hat – befristet bis Ende Dezember 2022 – eine Gebührenreduktion erlassen, um der einheimischen Bevölkerung grossflächige Räumlichkeiten für gemeinsame Aktivitäten oder Veranstaltungen zu einem günstigen Preis zu ermöglichen. Der Gemeinderatsbeschluss liegt während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 54, während den Öffnungszeiten zur Einsicht auf. Gegen diesen Beschluss kann, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern am Albis, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursfrist muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Gemeinderat Maschwanden
Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.
Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Affoltern am Albis Bauherrschaft: Ignaz Kohlbecker, Fridbachweg 9, 6300 Zug Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Vorentscheid mit Verbindlichkeit gegenüber Dritten betreffend der verkehrsmässigen Erschliessung für die Planung eines Gewerbe-Neubaus (keine Aussteckung) Obfelderstrasse 22, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4382, Zone: G Gewerbezone
Bezirk Affoltern
Die Yamaha auf 147 km/h beschleunigt In Rifferswil mit dem Motorrad mit über 140 km/h auf der Albisstrasse: Dafür kassierte ein 34-jähriger Slowene 13 Monate Gefängnis auf Bewährung. Immer wieder erliegen Töff- und PWLenker auf der Albisstrasse zwischen dem Weiler Schonau und Rifferswil der Verlockung des Schnellfahrens. So auch der Slowene, der am 21. Juli 2021 seine Yamaha auf der Höhe des Schützenhauses von 45 auf 147 km/h beschleunigte und damit in die Radarfalle tappte. Abzüglich der Toleranz von 6 km/h sind das «netto» also 141 km/h – dies bei einer signalisierten Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Damit machte sich der in Zürich wohnhafte Mann der qualifiziert groben Verletzung von Verkehrsregeln schuldig. Im abgekürzten Verfahren ist nun das Bezirksgericht Affoltern dem Antrag der Staatsanwaltschaft gefolgt. Es verurteilte den Raser zu einer bedingten Gefängnisstrafe von 13 Monaten – dies bei einer Probezeit von zwei Jahren. Dazu kassiert er eine Busse von 1500 Franken, und er hat ausserdem die Verfahrenskosten von 2200 Franken zu übernehmen. Im Weiteren erhält der Beschuldigte die Weisung, das Lernprogramm Start für risikobereite Verkehrsteilnehmende zu absolvieren. (-ter.)
Die Schulanlage Loomatt mit Solarpanels ausgestattet – finanziert durch die Bevölkerung 240 000 Franken kostet die Solaranlage auf der Schulanlage Loomatt in Sellenbüren. Dafür aufgekommen sind 53 Kleininvestierende – die nun während der Lebensdauer der Solaranlage eine Dividende erhalten. Von Salomon Schneider Die Energieregion Knonauer Amt ist für ihren Leuchtturmstatus darauf angewiesen, dass Besitzer von Einfamilienhäusern, Mehrfamilienhäusern und die öffentliche Hand auf ihren Dächern und an ihren sonnenausgerichteten Fassaden Sonnenenergie gewinnen. Gerade Dächer von grossen Gebäudekomplexen wie Schulen eignen sich ganz besonders für Fotovoltaikanlagen. Auch, weil Fotovoltaikanlagen am meisten rentieren, wenn viel Strom als Eigenbedarf genutzt wird und der Schulbetrieb dann stattfindet, wenn die Solaranlagen am meisten Strom produzieren. Da gerade Schulgemeinden oft einen eher kleinen finanziellen Spielraum haben – ein Grossteil der Mittel für Gemeinden entstehen durch Grundstückgewinnsteuern, welche vollumfänglich an die politischen Gemeinden gehen – sind alternative Finanzierungsmodelle gefragt.
Inspiration durch Aeugster Energieanlass
Zum 90. Geburtstag
«Stallikon hat einen attraktiven Gesamtsteuerfuss von 101 Prozent. Um diesen Steuerfuss beizubehalten, müssen wir sehr eng budgetieren. Als sich an einem Energieanlass der Gemeinde Aeugst das Startup Solarify vorstellte und sich herausstellte, dass eine der zentralen Personen von Solarify, Raimund Neubauer, in Stallikon wohnt, haben wir uns im Gemeinderat näher mit der Möglichkeit einer grossen Solaranlage auseinandergesetzt», erzählte der Stalliker Gemeindepräsident Werner Michel an der Einweihung der Solaranlage am vergangenen Freitag. Die Gemeinde Stallikon machte die nötigen Abklärungen, und fand mit der Schulanlage Loomatt ein optimales Gebäude für eine Solaranlage, aufgrund der grossen Fläche sowie der Sonnenhanglage. Werner Michel: «Es gäbe auch noch weitere Gebäude in anderen Teilen Stallikons. Diese sind jedoch kleiner und weniger optimal gelegen. Die Idee ist es jedoch, alle grossen gemeindeeigenen Liegenschaften mit Solaranlagen zu bestücken.»
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 856
333 Panels
Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch
Das Dach der Schulanlage Loomatt bietet Platz für 333 Panels. Solarify ver-
Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
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Strom für rund 30 Haushalte
WIR GRATULIEREN
Alice Schellenberg in Affoltern darf morgen Mittwoch, 26. Januar, ihren 90. Geburtstag feiern. Ein guter Grund für ein schönes Fest! Wir wünschen ihr viel Freude und gute Gesundheit und gratulieren von Herzen.
Dienstag, 25. Januar 2022
Am vergangenen Freitag wurde die Solaranlage auf der Schulanlage Loomatt in Sellenbüren eingeweiht, mit Vertretern der Gemeinde Stallikon, Solarify sowie der ausführenden Montasolar GmbH. (Bilder Salomon Schneider)
Die Solaranlage umfasst 333 Panels, welche von 53 Privatinvestierenden finanziert wurden. kaufte sie für je 719 Franken an 53 Kleininvestierende – 37 aus Stallikon, einige weitere Säuliämtler sowie Investierende aus der gesamten Deutschschweiz. So sind 240 000 Franken zusammengekommen, mit welchen die Erstellung der gesamten Anlage finanziert werden konnte. Werner Michel: «Ich habe meinen Grosskindern je ein Panel geschenkt. Sie erhalten mit dem Kaufvertrag ein Zertifikat, welches zeigt, welches Panel ihnen gehört, ein Login, mit dem sie sehen können, wie viel Strom ihr Panel produziert sowie für die nächsten 34 Jahre etwa 30 Franken jährliche Auszahlung, je nachdem wie viel Strom
produziert und verkauft wurde. Es ist also eine Investition, die sich auszahlt und meinen Grosskindern zeigen kann, dass sich Nachhaltigkeit lohnt.»
Für Schule und Investoren ein gutes Geschäft Die Solaranlage wird während ihrer Laufzeit – prognostiziert sind 34 Jahre – durchschnittlich Strom für 30 Haushalte liefern. So werden jährlich rund 50 Tonnen CO2 eingespart. Etwa 30 Prozent des Stroms wird dabei von der Schule selbst bezogen werden. Silvan Andraschko von Solarify: «Der Eigen-
Breite Velowege und Querungshilfen Mehr Verkehrssicherheit auf der Ottenbacherstrasse in Obfelden
Die Ottenbacherstrasse in Obfelden dient unter anderem als Schulweg. Im Rahmen der Strassensanierung soll die Sicherheit für den Velound Fussverkehr verbessert werden. Nach Abschluss der Bauarbeiten für den Autobahnzubringer wird das kantonale Tiefbauamt die Ottenbacherstrasse in Obfelden (Kreuzung Dorfstrasse bis Gemeindegrenze Ottenbach) sanieren. Innerorts werde die Strasse instandgesetzt und als Kernfahrbahn mit Radstreifen ausgebildet, teilt das kantonale Tiefbauamt mit. Im Ausserortsbereich wird der abgesetzte Radweg erneuert und durchgehend auf 2,50 m verbreitert. Querungshilfen für Velofahrende und Fussgängerschutzinseln sollen die Verkehrssicherheit zusätzlich erhöhen.
Darüber hinaus werden die Strassenentwässerung und die öffentliche Beleuchtung erneuert sowie der Bachdurchlass beim Schulhaus Schlossächer instandgesetzt und hochwassersicher ausgebaut sowie der Zugang zum Schulhaus Schlossächer neu gestaltet: Anstelle der dunklen Unterführung ist ein Fussgängerübergang mit einer Schutzinsel vorgesehen. Die Gemeinde Obfelden nutzt die Bauarbeiten des Kantons für Anpassungen und die Instandsetzung der Wasser- und Kanalisationsleitungen.
Insgesamt drei Einsprachen Die öffentliche Auflage des Bauprojekts erfolgte vom 28. Mai bis 28. Juni 2021. Innerhalb der Auflagefrist seien drei Einsprachen eingereicht worden, die projektbezogene und teilweise auch enteignungsrechtliche Begehren ent-
hielten, teilt der Kanton mit: «Bei einer Einsprache konnte bei den Einigungsverhandlungen eine einvernehmliche Lösung gefunden werden. Die Einsprache der Gemeinde Obfelden hat der Regierungsrat mit der Festsetzung teilweise gutgeheissen und teilweise abgewiesen, sofern er darauf eingetreten ist. Auf die Einsprache der Gemeinde Ottenbach ist er nicht eingetreten, weil diese nicht direkt betroffen und damit nicht einspracheberechtigt ist.» Gleichzeitig hat der Regierungsrat für das Vorhaben Ausgaben von 7,1 Mio. Franken bewilligt, wobei sich die Gemeinde Obfelden mit 441 000 Franken an den Kosten beteiligt. Wann das Strassenprojekt realisiert wird, steht noch nicht fest. Der Zeitpunkt hänge von der Fertigstellung des Autobahnzubringers Obfelden/Ottenbach und anderen geplanten Strassenprojekten ab. (red.)
bedarf ist für Investoren und Schule speziell interessant. Denn die EKZ zahlt für die Einspeisung viel weniger als der Stromkunde für den Bezug. Der Unterschied ist so gross, dass die Schule für den Solarstrom vom Dach einen ordentlichen Rabatt erhalten kann und die Investoren immer noch das Doppelte des Einspeisepreises ins EKZ-Netz erhalten.» Der Bezugspreis für Strom liegt bei 18,5 Rappen im Hoch- und 14 Rappen im Niedertarif. Die Einspeisevergütung liegt bei 7,6 Rappen im Hoch- und 6,25 Rappen im Niedertarif für das Jahr 2022. Infos unter solarify.ch/Produkt/loomatt-stallikon.
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Wie ein Hirt wird seine Herde er weiden: die Lämmer wird er auf seinen Arm nehmen und sie im Bausch seines Gewandes tragen. Jesaja 40,11
In tiefer Liebe und grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Schwester, Schwägerin, Cousine, Tante und unserer Mitarbeiterin und Freundin
Erneuerungswahl der Mitglieder der Sekundarschulpflege Knonau Maschwanden - Mettmenstetten für die Amtsdauer 2022-2026, definitive Wahlvorschläge
Claude-Anne Fischer 14. Februar 1957 – 20. Januar 2022
Nach Ablauf der zweiten Frist von 7 Tagen liegen für die Erneuerungswahl der Mitglieder der Sekundarschulpflege Knonau – Maschwanden – Mettmenstetten für die Amtsdauer 2022 – 2026 folgende definitive Wahlvorschläge vor: Erneuerungswahl der Mitglieder der Sekundarschulpflege Knonau - Maschwanden - Mettmenstetten (5 Sitze) Name, Vorname, Geschlecht
Jahrgang
Beruf
Adresse
Heimatorte
bisher/ neu
Füglister, Cathrin, w
1980
Schulassistentin
Sagiweg 9, Maschwanden
Spreitenbach AG
bisher
Lingua, Céline, w
1979
Polizistin / Kauffrau
Chamstrasse 54, Knonau
Oberägeri ZG, Zürich ZH, Wohlen AG
bisher
Ruggiero, Markus, m
1970
Kaufmännischer Angestellter
Bolletstrasse 5, Mettmenstetten
Kriens LU, Romoos LU
bisher
Siri Maron, Nathalie, w
1976
Assistentin Baurechtskanzlei
Grundrebenstrasse 111, Mettmenstetten
Illnau-Effretikon ZH, Bonaduz GR
neu
Wüthrich, Yvonne, w
1973
Bibliothekarin / Kauffrau
Herferswil 72, Mettmenstetten
Trachselwald BE, Eggiwil BE
bisher
Partei
FDP
Unerwartet, nach kurzer schwerer Krankheit, führte der gute Hirte Claude-Anne heim. Sie liebte die Zuflucht bei ihrem guten Hirten und vertraute Ihm ganz. Wir wissen Claude-Anne nun bei Ihm geborgen. Das tröstet uns. Ihr bewährter Glaube, ihr liebevoller Dienst und ihre Hingabe sind uns ein grosses Vorbild. Wir vermissen dich Daniel und Rosmarie Fischer und Anverwandte Die Mitarbeiter/innen der Schweizerischen Glaubensmission Wir laden alle herzlich ein Abschied zu nehmen am 28. Januar 2022 um 14.15 Uhr in der evang. ref. Kirche Mettmenstetten. Teilnehmende des Trauergottesdienstes benötigen 3G.
Erneuerungswahl des Präsidenten / der Präsidentin der Sekundarschulpflege Knonau - Maschwanden - Mettmenstetten Name, Vorname, Geschlecht
Jahrgang
Beruf
Adresse
Heimatorte
bisher/ neu
Partei
Lingua, Céline, w
1979
Polizistin / Kauffrau
Chamstrasse 54, Knonau
Oberägeri ZG, Zürich ZH, Wohlen AG
bisher
FDP
Traueradressen Daniel Fischer, Herrlisbergstrasse 26, 6215 Beromünster Güetli-Team, Baarerstrasse 8, 8932 Mettmenstetten
Der 1. Wahlgang findet am 27. März 2022 statt. Da die Zahl der Wahlvorschläge diejenige der zu besetzenden Stellen nicht übersteigt, wird ein Wahlzettel mit gedruckten Wahlvorschlägen verwendet. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 25. Januar 2022 Sekundarschulpflege Knonau – Maschwanden – Mettmenstetten
Affoltern am Albis, im Januar 2022 Wir nehmen Abschied von
Arno Ernst
18. Januar 1973 bis 14. Januar 2022 Mittwoch, 26. Januar 2022, 14.00 Uhr, Beisetzung auf dem Friedhof Affoltern am Albis
Affoltern am Albis Am 15. Januar 2022 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Emil Kern
Sekundarschulgemeinde Bonstetten
Kreisschulgemeinde Bonstetten, Stallikon und Wettswil a.A.
Wahlerklärung für die stille Erneuerungswahl der Sekundarschulpflege Bonstetten für die Amtsdauer 2022– 2026 Auf die Wahlanordnung vom 26. November 2021 sind der Sekundarschulpflege Bonstetten folgende Personen als gültige Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen worden: – Fakhreddine Tamara, geb. 15. Mai 1975 – Chinello Claudia, geb. 19. Mai 1978 – Eichelkraut Lutz, geb. 27. September 1963 – Häsler Grütter Irene, geb. 9. Mai 1979 – Wolfsgruber Marianne, geb. 25. Oktober 1951
geboren am 25. März 1946, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. 25. Januar 2022 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Affoltern am Albis Am 21. Januar 2022 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Nach Ablauf der Nachfrist von 7 Tagen sind nur diese Personen definitiv zur Wahl vorgeschlagen. In Anwendung von § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte und Art. 9 der Gemeindeordnung sind damit die Voraussetzungen für eine stille Wahl erfüllt. Die Sekundarschulpflege Bonstetten hat für die Amtsdauer 2022– 2026 als gewählt erklärt: 1. Als Mitglieder der Sekundarschulpflege Bonstetten:
Grozdana Sperduto Saric geboren am 5. Juni 1967, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. 25. Januar 2022 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Name/ Vorname/ Rufname
Geschlecht
Geburtsdatum
Beruf
Adresse
Heimatort
bisher/ neu
Partei
Fakhreddine Tamara
weiblich
15.05. 1975
Organisationsund Personalentwicklerin
Friedhofstrasse 11 8906 Bonstetten
Rohrbach (BE), Flüelen (UR)
bisher
parteilos
Chinello Claudia
weiblich
19.05. 1978
Business Poker Coach
Sellenbüren 57, 8143 Stallikon
Langnau a. A. (ZH)
bisher
FDP
Eichelkraut Lutz
männlich
27.09. 1963
Dipl. Verkaufskoordinator
Püntenstrasse 19, 8143 Stallikon
Schlieren (ZH)
bisher
parteilos
Häsler Grütter Irene
weiblich
09.05. 1979
Ausgebildete Oberstufenlehrerin
Chüeweid 14, 8906 Bonstetten
Zürich (ZH), Gsteigwiler (BE)
bisher
parteilos
Die Abdankungsfeier findet am Freitag, 11. Februar 2022 um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche Mettmenstetten statt.
Wolfsgruber Marianne
weiblich
25.10. 1951
Rentnerin
Ettenbergstrasse 91, 8907 Wettswil
Renens (VD)
bisher
SVP
Der Friedhofvorsteher
Am 19. Januar 2022 ist in Mettmenstetten ZH verstorben:
Andrea Alexandra Trinkler geboren am 26. Dezember 1968, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten ZH.
Mettmenstetten
2. Als Präsidentin bzw. Präsident der Sekundarschulpflege Bonstetten: Name/ Vorname/ Rufname
Geschlecht
Geburtsdatum
Beruf
Adresse
Heimatort
bisher/ neu
Partei
Fakhreddine Tamara
weiblich
15.05. 1975
Organisationsund Personalentwicklerin
Friedhofstrasse 11 8906 Bonstetten
Rohrbach (BE), Flüelen (UR)
bisher
parteilos
Gegen diese Wahl, bzw. diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert fünf Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat, Postfach, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c VRG). Die Rekursschrift hat einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten. Bonstetten, 25. Januar 2022 Sekundarschulpflege Bonstetten
Mettmenstetten
Am 20. Januar 2022 ist in Grabs SG gestorben:
Fischer Claude-Anne geboren am 14. Februar 1957, von Zofingen AG, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten. Die Abdankung findet am Freitag, 28. Januar 2022, 14.15 Uhr in der reformierten Kirche, die Beisetzung anschliessend auf dem Friedhof Mettmenstetten, statt. In der Kirche gilt ab 50 Teilnehmer/innen die 2G-Zertifikatspflicht. Der Friedhofvorsteher
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist das Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meiner lieben Ehefrau, unserer warmherzigen Mutter, Tochter, Schwester und Schwiegertochter.
Andrea Trinkler-Sidler 26. 12. 1968 bis 19. 1. 2022
Nach langer, mit viel Optimismus und Zuversicht ertragener Krankheit wurdest du von deinen Schmerzen erlöst. Wir werden dich nie vergessen, in unseren Herzen lebst du weiter.
In liebevoller Erinnerung: Martin Trinkler mit Lukas, Linus und Laurin Heidi und Apo Sidler Franziska und Rolf Ambauen mit David und Aline Simon und Julliet Sidler mit Ruben Cécile und Willy Trinkler Die Trauerfeier findet am Freitag, 11. Februar 2022, um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche in Mettmenstetten statt. In der Kirche gilt die 2G-Zertifikatspflicht. Die Asche von Andrea wird zu einem späteren Zeitpunkt, an einem ihrer Lieblingsorte, der Natur übergeben. Anstelle von Blumen unterstütze man die gemeinnützige Stiftung Palliaviva, Dörflistrasse 50, 8050 Zürich, Spenden-Konto: Postkonto 80-38332-6, IBAN CH27 0900 0000 8003 8332 6, Vermerk: Andrea Trinkler Traueradresse: Familie Martin Trinkler, Baumgartenstrasse 9, 8932 Mettmenstetten
Bezirk Affoltern
Dienstag, 25. Januar 2022
5
«Persönliche Hilfe anzunehmen, war so wichtig und richtig für mich!» Sozialdienst Bezirk Affoltern – Einblick in die Persönliche Hilfe Mit Beratung und Begleitung leistet der Sozialdienst Bezirk Affoltern in der Persönlichen Hilfe einen wichtigen Beitrag dazu, dass Menschen mit einer schwierigen Lebenssituation umgehen können. Das Beispiel von Klient Herbert M. von Urs E. KnEUbühl Woher nur nimmt dieser Mann seinen Humor? Beim Verlauf seiner Existenz, muss man zum besseren Verständnis noch anfügen, denn das Leben von Herbert M. ist in den letzten Jahren alles andere als gradlinig verlaufen und leicht gewesen. Seinen Schalk aber hat er darüber nicht verloren, besser: er hat ihn wieder gefunden.
Keine Gründe zur Trübseligkeit Hier ist es angebracht, sein früheres Leben summarisch zu berühren: M. war einer, der zupacken konnte und dies auch unablässig tat. Er nahm das Studium der Rechtswissenschaft in Angriff, stellte dann aber fest, dass dies nicht sein beruflicher Weg sein konnte. Zu sehr vermisste er das Handwerkliche, das ihn begeisterte und zufriedengestellt hatte. Also machte er eine Ausbildung zum Fernmelde-, Elektro- und Apparatemonteur und stieg dann später zum selbstständigen Logistik-Unternehmer auf. Seine gut funktionierende kleine Firma verkaufte er schliesslich, und – seiner sozialen Ader folgend – machte eine Ausbildung zum Institutionsleiter im sozialen und sozialmedizinischen Bereich mit der anschliessenden Arbeit in einem Heim. Auch privat lief alles bestens, Gründe zur Trübseligkeit gab es für Herbert M. nicht. Er war verheiratet, hatte Freude an seinen Kindern sowie im Beruf und er liebte sein Hobby, das Motorradfahren. «Man kann durchaus sagen, dass ich mit Vollgas im Leben stand. Mir ging es bestens, alles war zu 100 Prozent perfekt», sagt Herbert M., und er habe sich entsprechend rundum gesund gefühlt.
Schlittern in die Krise und in eine schwere Depression Diese ganzen Jahre verliefen für Herbert M. bewegt, aufregend und schön. Aber dann, nachdem die Kinder aus dem Haus sind, schlägt es Dreizehn: Seine Partnerin stirbt nach schwerer Krankheit, und M. schlittert in eine persönliche Krise. Er fühlt sich zunehmend niedergeschlagen und sein Auftreten ist
auf einmal gehemmt, er zieht sich zurück. Die sich derart manifestierenden depressiven Tendenzen erkennt er vorerst nicht: «Wenn mein Gemüt besonders schwer war, setzte ich mich auf mein Motorrad und machte eine Ausfahrt; so konnte ich diesen Momenten entfliehen und fühlte mich danach besser.» Es folgt anwachsende Interesselosigkeit, und zuletzt fehlt ihm selbst für seine Töffausfahrten der Antrieb. «Da schwante mir innerlich, dass etwas anders ist, aber bewusst wahrgenommen habe ich es nicht – es war eine extreme Situation», erzählt er. Herbert M. war in einer schweren depressiven Krise. Unbegründete Selbstvorwürfe und Schuldgefühle plagten ihn permanent, seine Gedanken waren durchwegs negativ, sein einst so starkes Selbstbewusstsein wie weggeblasen, ein Gefühl der Wertlosigkeit schwappte über ihn. Es kam, wie es kommen musste: Er war arbeits-, ja, lebensunfähig, Schulden häuften sich an und Betreibungen standen ins Haus. Er verlor seine Wohnung, erhielt von der Wohngemeinde ein Notzimmer zugewiesen, und musste schliesslich in eine Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie eingewiesen werden.
Unterstützung durch die Persönliche Hilfe des Bezirks-Sozialdiensts Vor der Entlassung nahm die Klinik Kontakt mit der Wohngemeinde von Herbert M. auf; es ging darum, dessen Wohnsituation zu verändern und zu klären, wie er dabei unterstützt werden kann. Gleichermassen sollte er auch psychiatrische Hilfe zu Hause erhalten, was die psychiatrische Spitex zukünftig wöchentlich übernehmen sollte. Die Wohngemeinde triagierte M. zur Persönlichen Beratung des Sozialdienstes Bezirk Affoltern. Sozialarbeiterin Karin Krieg: «Nach dem Klinikaustritt kam Herr M. das erste Mal zur persönlichen Beratung zu uns. Im Gespräch ging es um das Thema Wohnen, respektive Wohnungssuche, sowie um Unterstützung bei der Administration und den Finanzen.» Die Sozialarbeiterin meldet M. für Beihilfe bei der Wohnungssuche bei der sozialen Wohnbegleitung an, wo man ihm bei der Sichtung von Wohnungsinseraten und beim Ausfüllen von Anmeldeformularen half sowie Kontakt mit den Vermietern aufnahm. Die Wohnung wurde gefunden, der Umzug mit sozialdienstlicher Hilfe umgesetzt und mit der durch Karin Krieg besorgten finanziellen Unterstützung einer Stiftung konnte Mobiliar angeschafft werden. «Mit Installierung der
Sozialarbeiterin Karin Krieg von der Persönlichen Hilfe des Sozialdienstes Bezirk Affoltern berät und begleitet Herbert M. durch schwierige Lebenssituationen. (Bild Urs E. Kneubühl)
Was macht die Persönliche Hilfe? Wer in einer persönlichen Notlage ist, erhält beim Sozialdienst Bezirk Affoltern Beratung und Betreuung. So sieht es das kantonale Sozialhilfegesetz vor. Das Angebot richtet sich an alle Personen, die ihren Wohnsitz in einer der acht Trägergemeinden (Aeugst, Hausen, Hedingen, Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten, Obfelden, Ottenbach) haben. Eine persönliche Notlage liegt vor, wenn sich jemand im praktischen Leben oder im seelisch-geistigen Bereich nicht zurechtfindet. Das heisst, eine betroffene Person befindet sich beispielsweise in einer sehr belastenden Lebenslage, die sie selbstständig oder durch Inanspruchnahme vorhandener Hilfe Dritter nicht meistern
kann. Nebst Beratung und Begleitung in schwierigen Lebenssituationen gehören zur Persönlichen Hilfe auch Budgetberatung, Erstinformationen, Abklärungen oder Vermittlung an spezialisierte Fachstellen. Die Persönliche Beratung fördert die Hilfe zur Selbsthilfe und steigert die Eigenverantwortung der Klientinnen und Klienten. Sie ist freiwillig, vertraulich, kostenlos und konfessionell neutral. Dank dem Angebot der Persönlichen Hilfe kann unter Umständen eine Abhängigkeit von wirtschaftlicher Sozialhilfe verhindert werden. Dieses Angebot steht auch Klientinnen und Klienten zu, welche keine wirtschaftliche Hilfe benötigen
aufsuchenden Hilfe unterstützen wir Herrn M. zudem bei der Sichtung und Ordnung seiner Briefpost, die er immer wieder liegen lässt. Ebenso war man ihm bei der Installation des Computers zu Hause sowie beim Einrichten des Online-Bankings behilflich», fügt Karin Krieg weiter an. «Da er keine Schulden mehr machen wollte, bat Herr M. auch um Beihilfe zur Ordnung und Abwicklung seiner Finanzen, führt Karin Krieg weiter aus und leistet diese Unterstützung. Er, der mit knappem Budget von AHV-Rente und Ergänzungsleistungen lebt, hatte sich lange nicht mehr um die Abwicklung seiner Krankheitskosten gekümmert. So hat er die ihm zustehenden Rückforde-
rungen gegenüber den Sozialversicherungen geraume Zeit nicht mehr geltend gemacht. Er bezahlte deshalb Rechnungen nicht, die er eigentlich hätte bezahlen können. Karin Krieg macht die Rückforderungen geltend, hilft ihm auch, eine notwendige Zahnbehandlung zu organisieren, deren Finanzierung über die Zusatzleistungen abzuwickeln und hat mit ihm seine letzte Steuererklärung erledigt.
«Der erste Schritt war nicht einfach, aber richtig.» Die Persönliche Hilfe des Sozialdienstes Bezirk Affoltern hat Herbert M. dabei unterstützt, seine Handlungskompetenz
Zum Bereich Persönliche Hilfe gehören auch die Angebote Aufsuchende Hilfe und Soziale Wohnbegleitung. Für diese Angebote kann man sich nicht selbst anmelden. Die Anmeldung erfolgt beispielsweise, wenn eine Person bereits wirtschaftliche Sozialhilfe bezieht oder eine Gemeinde den Auftrag erteilt. Auch hier stehen Hilfe zur Selbsthilfe sowie Förderung der Eigenständigkeit der Klientinnen und Klienten im Zentrum. (kb.) Persönliche Hilfe, Sozialdienst Bezirk Affoltern, Obfelderstrasse 41a, Affoltern, Telefon 044 762 45 80, E-Mail: Beratung@sdaffoltern.ch. Bürozeiten: Montag bis Freitag 8 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr.
zu erhöhen und wieder auf Kurs zu kommen. «Einfach war der erste Schritt zum Sozialdienst nicht», erklärt er. Da er aber eben auch möglichst rasch aus seinem Chaos herauskommen wollte, sei es wichtig gewesen, das Richtige zu tun: «Das war der Gang in die psychiatrische Tagesklinik, ebenso jener zum Sozialdienst Bezirk Affoltern, um Persönliche Hilfe zu erhalten.» Heute ist Herbert M. sehr glücklich, professionelle Unterstützung in Anspruch genommen zu haben: «Ich bin felsenfest überzeugt, ich wäre heute noch nicht aus der depressiven Krise und meinem sozialen Schlamassel heraus, wenn ich diese beiden Schritte nicht getan hätte.»
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Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2022-2026, definitive Wahlvorschläge Nach Ablauf der zweiten Frist von 7 Tagen liegen für die Gemeindeerneuerungswahlen für die Amtsdauer 2022–2026 folgende definitive Wahlvorschläge vor: Erneuerungswahl der Mitglieder des Gemeinderats (6 Sitze) Name, Vorname, Geschlecht
Jahrgang
Beruf
Adresse
Heimatorte
bisher/ neu
Partei
Eicher, Marcel, m
1970
Projektleiter im Gesundheitswesen
Bachmattstrasse 1
Eschenbach SG
neu
Meili, Jürg, m
1956
Landwirt
Knonauerstrasse 12
Mettmenstetten ZH, Hedingen ZH
neu
Niederer, Christoph, m
1972
Rechtsanwalt / dipl. Steuerexperte
Paradisstrasse 1
Wolfhalden AR, Kiesen BE
neu
SVP
Oetterli, Fabio, m
1955
Rechtsanwalt
Grossholzerstrasse 12
Pfaffnau LU, Grossdietwil LU
neu
FDP
Ott, Karl, m
1965
Selbständig
Rossauerstrasse 32
Arth SZ
neu
Schiesser, Marylise, w
1975
Kriminalistin
Böniweg 7b
Glarus Süd GL
neu
Spinner, Verena, w
1961
Wirtin
Bachmattstrasse 10
Aeugst am Albis ZH
neu
Störi, Katharina, w
1961
Diplomierte Naturheilpraktikerin
Albisstrasse 8a
Glarus Süd GL, Zürich ZH
neu
SVP
Stucky, Lukas, m
1958
Projektmitarbeiter Bank
Schauenberg 2
Konolfingen BE
neu
FDP
Emil Kern
25. März 1946 – 15. Januar 2022 In Liebe und Dankbarkeit:
Helene Kern Patrik Kern Nadja und Robert Kehrli-Kern mit Nina, Lisa und Nicolas Domenic und Nadine Kern mit Jayden und Amy Werner und Johanna Fürer Sonja und Hans Schenker Ruth und Paolo Kern Poletti Verwandte, Freunde und Bekannte Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Helene Kern, Loorenstrasse 17, 8910 Affoltern am Albis
Erneuerungswahl des Präsidenten / der Präsidentin des Gemeinderats Name, Vorname, Geschlecht
Jahrgang
Beruf
Adresse
Heimatorte
bisher/ neu
Partei
Niederer, Christoph, m
1972
Rechtsanwalt / dipl. Steuerexperte
Paradisstrasse 1
Wolfhalden AR, Kiesen BE
neu
SVP
Spinner, Verena, w
1961
Wirtin
Bachmattstrasse 10
Aeugst am Albis ZH
neu
Erneuerungswahl der Mitglieder der Primarschulpflege (5 Sitze) Name, Vorname, Geschlecht
Jahrgang
Beruf
Adresse
Heimatorte
bisher/ neu
Partei
Heggli, Rebekka, w
1978
Bauingenieurin ETH
Zürichstrasse 10
Hitzkirch LU, Neuenkirch LU, Basel BS, Waldkirch SG
neu
Jörg, Nadine, w
1975
Kaufm. Angestellte
Brüelstrasse 18
Hedingen ZH, Domat/Ems GR
neu
Kunstreich, Janna, w
1980
Schulleitungsassistentin PSA
Leigrüppenstrasse 32
Mettmenstetten ZH
neu
Röllin, Rita, w
1976
Drogistin HF
Leigrüppenstrasse 37
Menzingen ZG
bisher
Schmid, Sabrina, w
1982
Pflegefachfrau HF
Püntenstrasse 7
BütschwilGanterschwil SG
neu
Automechatroniker (m/w)
Vollenweider, Melanie, w
1982
Medizinische Praxisassistentin
Friedhofstrasse 8b
Rickenbach LU
neu
Mit dieser Stelle sprechen wir ausgebildete Automechaniker / Automechatroniker (m/w) an, die sich mit VW, Audi, Seat und Skoda identifizieren können.
FDP
Wir sind ein mittelgrosser, moderner Betrieb mit Schwerpunkt auf den Marken VW, Audi, Seat und Skoda. Als stop+go Partner arbeiten wir mit der Amag zusammen und sind dennoch markenunabhängig. Im Bereich Optimierungen sind wir als APR-Händler ebenfalls gut aufgestellt. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung
Wenn Sie die Berufslehre erfolgreich abgeschlossen haben, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Berufserfahrung (idealerweise auf VW, Audi, Seat oder Skoda) ist willkommen aber nicht zwingend erforderlich.
Erneuerungswahl des Präsidenten / der Präsidentin der Primarschulpflege Name, Vorname, Geschlecht
Jahrgang
Beruf
Adresse
Heimatorte
bisher/ neu
Vollenweider, Melanie, w
1982
Medizinische Praxisassistentin
Friedhofstrasse 8b
Rickenbach LU
neu
Partei
Kontaktperson Adrian Schweizer | sportgarage schweizer ag Telefon 044 700 32 31 | Schulstrasse 1-3 | 8907 Wettswil | www.sportgarage.ch
Erneuerungswahl der Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission (5 Sitze) Name, Vorname, Geschlecht
Jahrgang
Beruf
Adresse
Heimatorte
bisher/ neu
Partei
Bartels, Ingo, m
1975
Buchhalter
Püntenstrasse 26
Winterthur ZH
bisher
Berisha, Sabina, w
1989
Bereichsleiterin Malerei
Zürichstrasse 5
Rorbas ZH
neu
Candrian, Bruno, m
1968
Verkauf/Marketingleiter
Bachmattstrasse 25
Sagogn GR
neu
Graf, Robert, m
1972
Unternehmer
Bolletstrasse 9
Leutwil AG
neu
Kunz, Noëmi, w
1981
Steuerberaterin eidg. Dipl. Steuerexpertin
Pfruendmattstrasse 24
Eggiwil BE
neu
Die Tagesschule Maschwanden sucht per sofort:
Meo, Fabrizio, w
1981
Immobilienökonom
Friedhofstrasse 12
Volketswil ZH
neu
Pfenninger, Ariella, w
1980
Head Financial Reporting + Tax
Leigrüppenstrasse 50
Bäretswil ZH
neu
Schmidheiny Kopainsky, Irene, w
1971
Juristin
Rüteliweg 5
Ossingen ZH, Rebstein SG, Balgach SG
bisher
eine Primarlehrperson für den Einzelunterricht von zwei Kindern der 3./4. Klasse mit einer Anstellung von 50 % (sprich 13,5 Lektionen)
Vollenweider, Mirco, m
1985
Treuhänder
Friedhofstrasse 8b
Mettmenstetten ZH
neu
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Erneuerungswahl des Präsidenten / der Präsidentin der Rechnungsprüfungskommission Name, Vorname, Geschlecht
Jahrgang
Beruf
Adresse
Heimatorte
bisher/ neu
Bartels, Ingo, m
1975
Buchhalter
Püntenstrasse 26
Winterthur ZH
neu
Partei
Tagesschule Maschwanden Dorfstrasse 56, 8933 Maschwanden
Erneuerungswahl der Mitglieder der Sozialbehörde (4 Sitze) Name, Vorname, Geschlecht
Jahrgang
Beruf
Adresse
Heimatorte
bisher/ neu
Fäh, Cora, w
1966
Director Global Commercial Operations
Ottenloostrasse 34
Zug ZG, Kaltbrunn SG
neu
Junker, Ursula, w
1966
Bäuerin/Hauswirtschaftslehrerin
Gutsbetrieb Freudenberg 1
Jegenstorf BE, Rapperswil BE
bisher
SVP
Kern, Dominique, w
1982
Verwaltungsangestellte/ Bäuerin
Stockweid 1
Embrach ZH, Willisau LU
neu
SVP
Rütti Mohr, Michael, m
1967
Senior Marketing Manager
Rossmattenweg 1
Affeltrangen TG
neu
Schwegler, Olga, w
1955
Sozialarbeiterin FH / pens.
Im Gjuch 2
Obersaxen Mundaun GR
neu
Partei
Der 1. Wahlgang findet am 27. März 2022 statt. Weil die Zahlen der Wahlvorschläge diejenigen der zu besetzenden Stellen bei allen Behörden übersteigen, werden leere Wahlzettel ohne gedruckte Wahlvorschläge verwendet. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 25. Januar 2022 Gemeinderat Mettmenstetten
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne die Schulleitung Marcel Tischer, erreichbar unter 079 428 12 37, schulleitung@tagesschule-maschwanden.ch.
Die Sekundarschule Affoltern a.A./Aeugst a.A. sucht infolge Pensionierung per 1. Juli 2022 zur Vervollständigung ihres Zweierteams in der Hausdienstleitung für die Schulanlage Ennetgraben eine/n
Hausdienstleiter/in (100%) mit eidg. Diplom Hausmeister/in (HFP) oder eidg. Fachausweis Hauswart/in (BP) mit Bereitschaft zur Weiterbildung Das ausführliche Inserat ist unter www.osa.ch aufgeschaltet. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per Post oder Mail an: Sekundarschule Affoltern a.A./Aeugst a.A., Zwillikerstrasse 16, Postfach 615, 8910 Affoltern a.A. oder schulverwaltung@osa.ch.
Bezirk Affoltern
Dienstag, 25. Januar 2022
Auf dass die Finanzen nicht aus dem Ruder laufen Am 27. März wählen die Gemeinden auch Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission Fünf von ihnen gibt es in jeder Gemeinde, und bei den Kommunalwahlen stehen auch sie am 27. März zur Wahl: Die Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission. Sie sind das «finanzielle Gewissen» der Stimmberechtigten über den Finanzhaushalt der Gemeinde. Von stefan schneiter Der Präsident der Rechnungsprüfungskommission (RPK) einer Zürcher Gemeinde nannte einmal drei Dinge, mit denen man als RPK konfrontiert sei: «Zahlen, Zahlen, Zahlen». Das trifft wohl den Kern der Sache, betrachtet man die Aufgaben, die eine RPK zu erfüllen hat: Sie prüft den Finanzhaushalt und das Rechnungswesen nach finanzpolitischen Gesichtspunkten, insbesondere Budget, Jahresrechnung und weitere Geschäfte von finanzieller Tragweite, über welche die Stimmberechtigten einer Gemeinde entscheiden. «Das ist eine trockene Materie, ja», sagt Ralph Kleiner, der in Obfelden zu den Wahlen in die RPK antritt, als deren Präsident,
der aber, wie seine vier Mitkandidierenden, gar nicht gewählt werden muss, sondern in stiller Wahl für einen der fünf Plätze gesetzt ist. «Eine trockene Materie schon, aber anderseits ist es eine interessante Tätigkeit, immer wieder darüber zu wachen, ob sich die Gemeinde diese oder jene Sache leisten kann», meint der 53-jährige Obfelder. «Macht es Sinn, so viel Geld für ein Projekt auszugeben? Ist das nötig, angemessen? Ist es dringlich oder nicht? Das sind Fragen, die wir uns bei unserer Tätigkeit stets stellen.»
Dem Gemeinderat auf die Finger schauen Die RPK ist durch ihren Auftrag verpflichtet, dem Gemeinderat auf die Finger zu schauen, wie Kleiner erklärt. «Wir setzen uns fürs Gemeinwohl ein, insofern als dass alles, wofür eine Gemeinde Geld ausgibt, finanzierbar sein soll.» Bei der Prüfung des Finanzhaushalts der Gemeinde wird die finanzrechtliche Zulässigkeit betrachtet, also das Einhalten von haushaltrechtlichen Bestimmungen und von bewilligten Krediten sowie die finanzielle Angemessenheit unter den Gesichtspunkten des Haushaltgleich-
gewichts, der Sparsamkeit und der Wirtschaftlichkeit. Ist eine solche Prüfung erfolgt, erstattet die RPK der Gemeindeversammlung Bericht und stellt einen Antrag über Genehmigung oder Nichtgenehmigung. Das kann auch mal so weit gehen wie in Zumikon. Dort hat kürzlich die RPK einen tieferen Steuerfuss gefordert und der Gemeindeversammlung einen Antrag auf eine Reduktion um einige Prozentpunkte gestellt. Dies mit dem Argument, eine Steuersenkung sei mit Blick auf die geltenden finanzpolitischen Ziele des Gemeinderates zu rechtfertigen. Auf dem Wahlzettel ist zwar die – allfällige – Parteizugehörigkeit von RPKMitgliedern angegeben. Diese ist aber nicht entscheidend. Emotionen und parteipolitische Präferenzen hätten in der RPK keine Bedeutung, sagt Kleiner. «Ob ich der SVP oder SP angehöre, spielt keine Rolle. In der RPK dürfen wir nicht nach solchen Prioritäten entscheiden. Wir machen nicht Politik.» Für Kleiner liegt die Faszination in seinem Amt, dass er Einblick hat in das, was in einem Dorf läuft. «Man sieht in Projekte rein, oft auch schon im Voraus. Das macht mir Spass. Dabei ist es ein Vertrauensamt, in dem wir auch zur
Am Sonntag, 27. März 2022, werden die Mitglieder der kommunalen Behörden neu gewählt. Der «Anzeiger» begleitet diese Wahlen mit einer Serie. Verschwiegenheit gegen aussen verpflichtet sind.» Der Aufwand für dieses Amt beträgt in etwa ein Dutzend Sitzungen pro Jahr, für das Budget drei bis vier Sitzungen, ebensoviele für die Jahresrechnung. Für spezielle Projekte kommen je nach Verantwortlichkeit noch weitere Sitzungen dazu sowie Besprechungen mit den verschiedenen Behörden.
«Salü Ignazio»
D
ie Albisgüetli-Tagung der Zürcher SVP hat ihre Traditionen – nicht nur, dass «die grösste und bedeutendste politische Veranstaltung der Schweiz», wie es in der Einladung hiess, am Freitag bereits zum 34. Mal über die Bühne ging. Traditionell ist auch, dass der oder die jeweilige Bundespräsident/-in eingeladen wird. Nicht alle wagten sich in der Vergangenheit in die «Höhle des Löwen». Aussenminister Ignazio Cassis hingegen schon. Dieser wähnte sich wohl eher unter Freunden, nachdem er (und der gesamte Bundesrat) Lob von Christoph Blocher erhielten – dafür, dass dieser das Rahmenabkommen im Mai 2021 beerdigt hat. Unüberhörbare Zustimmung bekam Cassis selber für seine Bemerkung, ein «Rahmenabkommen 2.0» stehe ausser Diskussion. Kaum ein Gastredner erhielt im Albisgüetli so viel Applaus wie der jetzige Bundespräsident – fast so viel wie Vorredner Blocher, der in seiner knapp einstündigen Rede seine bekannten Positionen vertrat und verkündete: «Covid ist vorbei.»
Das Säuliamt gut vertreten Unter den rund 400 Gästen weilten auch zahlreiche SVP-Mitglieder aus dem Säuliamt. Sie nutzten die reichlich
Auf ein lockeres Gespräch mit dem Bundespräsidenten und dem «SVP-Übervater» nach der Veranstaltung, von links: Urs Gmür, Ignazio Cassis, Toni Bortoluzzi, Christoph Blocher und Alt-Malermeister Theo Fischer. (Bild -ter.) vorhandene Gelegenheit zum lockeren Austausch mit nationalen oder kantonalen Amtsträgern oder ehemaligen Parteigrössen. Alt-Nationalrat Toni
Bortoluzzi, 2015 zurückgetreten, traf ehemalige Ratskolleginnen und -kollegen sowie Regierungsrätinnen – nicht nur aus seiner Partei. Neben Cassis
(«Salü Ignazio») waren auch die Regierungsrätinnen Carmen Walker Späh (FDP) und Silvia Steiner (Die Mitte) der SVP-Einladung gefolgt. (-ter.)
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Handlungsfelder beim automatisierten Fahren Das automatisierte Fahren wird den Strassenverkehr grundlegend verändern. Die neuen Systeme haben das Potenzial, das Unfallrisiko zu senken, bergen aber auch grosse Herausforderungen. Die meisten schweren Verkehrsunfälle sind auf menschliche Fehler zurückzuführen. Automatisierte Fahrzeuge haben das Potenzial, das Unfallrisiko zu reduzieren. Bis sich dieser positive Effekt realisieren lässt, steht die Verkehrssicherheit noch vor grossen Herausforderungen. Schlüsselfaktoren sind dabei das Zusammenspiel von Mensch und Fahrzeug sowie die Zuverlässigkeit der Systeme. Für die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU) steht fest: Die automatisierte Mobilität darf nicht zu zusätzlichen Unfällen führen. Um das zu erreichen, ist auch die Politik gefordert. Zu den Handlungsfeldern gehört die Festlegung eines verbindlichen Sicherheitsniveaus: Die automatisierte Mobilität darf nicht zu zusätzlichen Unfällen führen. Das Sicherheitsniveau muss mindestens gehalten, idealerweise sogar verbessert werden. Weiter dürfen nur Systeme zugelassen werden, welche die Leistungsgrenzen des Menschen berücksichtigen, intuitiv verständlich und verlässlich sind. Ferner müssen der Umgang mit den automatisierten Fahrsystemen und deren Bedienung Teil der Fahraus- und -weiterbildung sein. Andere Verkehrsteilnehmende müssen ebenfalls sensibilisiert werden: Die automatisierte Fahrzeugmobilität hat Einfluss auf alle Verkehrsteilnehmergruppen. Auch bei der Infrastruktur gilt es anzusetzen: Für einen sicheren Betrieb des hochautomatisierten Fahrens braucht es eine Vernetzung der Fahrzeuge untereinander sowie Schnittstellen zu digitalen Infrastrukturelementen (etwa Echtzeitkarten). Entsprechende Standards müssen definiert und geeignete Strassennetzabschnitte ausgebaut, getestet und schrittweise für den automatisierten Verkehr freigegeben werden. Zudem gilt es, die Funktionalität und Leistungen von Fahrzeugen mit Automationssystemen engmaschig zu überwachen – und zwar während ihrer gesamten Lebensdauer. Um Manipulationen von aussen an den Fahrzeugen zu verhindern, müssen Hersteller, Zulieferer und Dienstleister für einen ausreichenden Schutz vor Missbrauch sorgen und die Sicherheit von IT-Zugängen sowie Daten gewährleisten. Der technologische Fortschritt im automatisierten Fahren findet global statt. Deshalb muss die Schweiz in den relevanten internationalen Gremien aktiv mitarbeiten. Zu klären wäre dann noch die Haftungsfrage, sollte es trotz allem zum Unfall kommen ... (red.)
Zeitzeugnisse, die zur kritischen Reflexion beitragen können 27. Januar – «Tag des Gedenkens an den Holocaust und der Verhütung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit» Im digitalen Buch «Schweizer Jugend im Zweiten Weltkrieg» für die Sekundarstufe I und II, kommen Zeitzeugen zu Wort. Der «Tag des Gedenkens an den Holocaust und der Verhütung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit» geht auf einen Beschluss der Plenarversammlung der Erziehungsdirektorenkonferenz EDK vom 12. Juni 2003 zurück. Darin wird dem Wunsch Ausdruck verliehen und dazu aufgefordert einen «Nationalen Tag des Gedenkens an den Holocaust und der Verhütung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit» ab 2004 zu begehen. Der Beschluss der EDK berücksichtigt den Entscheid des Europarates, in allen Mitgliedsländern einen Erinnerungs- und Gedenktag am 27. Januar zu etablieren. Das Datum wurde gewählt
in Erinnerung an die Befreiung des Konzentrationslagers von Auschwitz durch die Rote Armee am 27. Januar 1945.
Geschichte erinnern Der Erinnerungs- und Gedenktag richtet sich in erster Linie an Schulen und will das «Erinnern an die Verbrechen des Holocaust», aber auch die Behandlung weiterer Genozide des 20. Jahrhunderts und der Ideologien, welche zu derartigen «Verbrechen gegen die Menschlichkeit führen können», thematisieren. Damit wird die Hoffnung verbunden, einen Beitrag zur Toleranz sowie zum interreligiösen und interkulturellen Dialog zu leisten. In Anlehnung an eine Resolution der europäischen Bildungsminister haben sich die kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren 2004 dafür
ausgesprochen, dass künftig an den Schweizer Schulen ein «Tag des Gedenkens an den Holocaust und der Verhütung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit» stattfinden soll. Als Datum wurde der 27. Januar gewählt. Es steht für die Befreiung des Konzentrationslagers von Auschwitz durch die Rote Armee am 27. Januar 1945. Im Mittelpunkt des Holocaust-Gedenktages stehen nicht nationale Manifestationen, sondern Unterrichtsaktivitäten an Schulen. Die Durchführung und Gestaltung der Aktivitäten liegen im Ermessen der Schulen.
Empfehlung der EDK für Lehrpersonen Um Lehrpersonen bei der Behandlung dieser Themen zu unterstützen, hat das Informations- und Dokumentationszentrum (Ides) der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirek-
toren (EDK) ein Dossier erarbeitet. Ausgangspunkt des Dossiers ist es, nützliche Hinweise zu liefern und Aktivitäten im Bildungsbereich in dieser Thematik widerzuspiegeln.
Digitales Buch im Unterricht Das digitale Buch «Schweizer Jugend im Zweiten Weltkrieg» wird im Ides-Dossier 2022 zur Empfehlung für Lehrkräfte auf Seite 6 aufgeführt (https://edudoc.ch/ record/125 290?ln=de). «Schweizer Jugend im Zweiten Weltkrieg» (www.ch-jugend2wk.ch) für die Sekundarstufe I und II, umfasst Zeitzeugnisse zu Kriegserlebnissen der Schweizer Jugend während des Zweiten Weltkriegs aus allen vier Sprachregionen. Menschen mit verschiedenen kulturellen, religiösen und geografischen Hintergründen teilen ihre Erlebnisse auf Video. In den Kapiteln 2 und 20 konnten
in Zusammenarbeit mit der «Gamaraal Foundation» vier Holocaust Zeitzeugen mit ihren eindrücklichen Lebensgeschichten integriert werden. Das digitale Buch wurde von Erika Bigler aus Affoltern, Sekundarlehrerin in Mettmenstetten, und der Firma BigMedia konzipiert und im Unterricht erprobt. Es enthält neben den Zeitzeugnissen kurze Informationen zu der Kriegslage und Unterrichtsmaterialien für Lehrpersonen (Lektionspläne, Arbeitsblätter mit Lösungen, zusätzliches Bild und Filmmaterial). Es steht Schulen und Interessierten kostenfrei zur Verfügung. Geschichte kann im Unterricht gerade in Form des digitalen Buches zum Holocaust-Gedenktag interaktiv und innovativ vermittelt werden und so zur kritischen Reflexion beitragen. Erika Bigler, Präsidentin Verein für zeitgemässes Lernen, zeitgemässeslernen.ch.
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Forum
Dienstag, 25. Januar 2022
Ja zu «Kinder ohne Tabak»
«Mitte»-Parolen
Die GLP empfiehlt Märchenstunde
Tabakwerbung, Abstimmung vom 13. Februar.
Abstimmungen vom 13. Februar.
Abstimmungen vom 13. Februar.
Ja zur Änderung des Bundesgesetzes über die Stempelabgaben: Mit ihrer Abschaffung bleibt der Wirtschaftsstandort Schweiz wettbewerbsfähig. Innovative Start-ups profitieren, nicht nur grosse Konzerne. Ja zur Medienförderung: Die Medien, speziell auch die Printmedien, erfüllen eine wichtige Aufgabe im Bereich der Berichterstattung, Information und Unterhaltung der Schweizer Bevölkerung. Die neuen Unterstützungsgelder helfen ihnen, dieser Aufgabe – insbesondere zur regionalen Berichterstattung – weiterhin nachzukommen. Die Medien-Unabhängigkeit bleibt weiterhin gewahrt. Stimmfreigabe zur Volksinitiative zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung: Die Schädlichkeit des Tabakkonsums ist belegt und allgemein bekannt. Jugendliche sollen gar nicht erst mit dem Tabakkonsum beginnen. Ganz verhindern lässt sich der Kontakt von Kindern und Jugendlichen mit dem Rauchen kaum, im Familienund Freundeskreis oder im Ausgang. Werbe-Einschränkung ist sicher wirksam. Für die Mitte Kanton Zürich erfüllen sowohl die Initiative wie der indirekte Gegenvorschlag das Ziel des Verbots von gezielt auf Jugendliche fokussierter Tabakproduktewerbung. Das beschlossene Gesetz verbietet sie gezielt an den Orten, wo vor allem Jugendliche mit ihr in Kontakt kommen, die Initiative verlangt ein umfassenderes Verbot. Nein zur Initiative zum Tier- und Menschenversuchsverbot: Die Forderungen der Initiative setzen die Gesundheit der Schweizer Bevölkerung aufs Spiel. Die Anzahl der Tierversuche ist seit Jahren rückläufig, sie wird mit neuen Forschungsprogrammen laufend weiter reduziert. Die strengen Schweizer Gesetze lassen Tierversuche nur dort zu, wo sie aus wissenschaftlichen, ethischen und regulatorischen Gründen unverzichtbar sind. Besser als ein Verbot ist die Förderung des Forschungsstandorts Schweiz, damit über neu entwickelte Methoden Tierversuche weiter reduziert werden.
Ja zur Abschaffung der Stempelabgaben: Die Abschaffung wirkt sich nicht nur auf zuziehende Gesellschaften mit grossem Kapital und Konzernzentralen, sondern auch für im Inland ansässige Unternehmen mit grösseren Investitionsvorhaben positiv aus. Viele Unternehmen sind auf zusätzliches Eigenkapital angewiesen, um Verluste zu absorbieren. Die Abschaffung der Emissionsabgabe schafft daher einen Beitrag zur Bewältigung von wirtschaftlich herausfordernden Situationen wie der Covid-19-Pandemie. Nein zum Tierversuchs-Verbot: Die Gesellschaft hat erkannt, dass Tiere lernund leidensfähige Wesen sind, die nicht als Sache behandelt werden dürfen. Der Tierschutz hat sich in den letzten Jahren verbessert. Im Bereich der Tierversuche konnte mit 3R-Prinzip (replace – Ersetzen durch Alternativen; reduce – Versuchsanzahl reduzieren; refine – Belastung der Versuchstiere reduzieren) stark reduziert werden. Das Grundanliegen der Volksinitiative ist lobenswert, der Ansatz aber (momentan) unrealistisch. Ein Verbot von heute auf morgen ist nicht zielführend. Das Problem würde ins Ausland verlagert, wo schwächeren Regeln gelten. Ja zum Tabakwerbeverbot: Der Schaden, welcher der Gesellschaft durch Tabak entsteht, ist immens. Tabak ist von allen Drogen diejenige, bei der es am schwersten fällt, damit aufzuhören. Weit über die Hälfte aller Tabaksüchtigen haben als Jugendliche den Einstieg begonnen. Auch wenn ein Werbeverbot nicht alle Jugendlichen vom Tabakkonsum abhalten kann, wird es doch eine positive Wirkung entfalten. Ein solches Verbot ist wegen der Gefährlichkeit von Tabak sinnvoll und nicht mit einem Verbot von Werbung für Cervelat gleichzusetzen, wie von den Gegnern suggeriert wird. Nein zum Mediengesetz: Im Gegensatz zu den kantonalen Grünliberalen empfehlen wir hier ein Nein. Wir sind gegen eine Medienförderung mit der «Giesskanne», insbesondere wenn davon vor allem grosse Verlage wie TAX oder Ringier profitieren. Es ist wichtig, die Medien zu fördern, insbesondere kleine Verlage, aber es braucht dafür andere und vor allem gezieltere Instrumente.
Die Mitte Bezirk Affoltern, Urs Egger, Vorstandsmitglied
Für den Vorstand der Grünliberalen Knonauer Amt: Dr. Thomas Beck, Aeugst
Beginnen wir mit den Fakten: in der Schweiz rauchen immer noch zu viele Jugendliche, wir haben es trotz verschiedener Massnahmen nicht geschafft, diese Zahl zu senken. Es gibt ein Mittel, das diesen Schritt massgeblich beeinflussen kann: die Einschränkung der Werbung, die Jugendliche erreicht. In allen Ländern dieser Welt konnte durch die Einschränkung der Werbung erreicht werden, dass die Zahl der Jugendlichen (und entsprechend später der Erwachsenen), die nikotinabhängig sind, reduziert werden konnte. Weniger Raucher, weniger Abhängige heisst aber vor allem: weniger Leid, weniger Krankheit, weniger Schmerzen, weniger Gesundheitsprobleme, und zwar massiv. Wir haben es als Stimmbürgerinnen in der Hand, unsere Jugend zu schützen. Zu schützen vor Abhängigkeit und Krankheit, aber auch, ihnen eine normale Entwicklung zu bieten. Die Jugend-
verbände haben das sehr wohl realisiert, und stehen voll hinter dieser Initiative, genauso wie die Lehrerverbände. Auch unsere Spitzensportler, die sich für die Winterspiele vorbereiten, unterstützen mit Swiss Olympic die Initiative «Kinder ohne Tabak». Dass die Ärzteschaft geeint, zusammen mit allen anderen Berufen des Gesundheitswesens, wie auch die Krebsliga, die Lungenligen, die Gesundheitsligen hinter dieser Initiative stehen, versteht sich von selbst, sie sehen tagtäglich die Folgen des Rauchens. Werbung wirkt, sonst gäbe es sie nicht. Die Werbung für Tabakprodukte ist auf Jugendliche zugeschnitten, um neue «Kunden» zu gewinnen, das zeigen die Fakten klar auf. Helfen Sie mit, unsere Jungen zu schützen, sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen, stimmen Sie Ja für «Kinder ohne Tabak»! Philippe Luchsinger, Hausarzt in Affoltern, Präsident von mfe Haus- und Kinderärzte Schweiz
Sucht ist kein Geschäftsmodell Tabakwerbung, Abstimmung vom 13. Februar. Die Volksinitiative «Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung» kommt am 13. Februar 2022 zur Abstimmung. Sie sieht ein Verbot für Tabakwerbung vor, die Kinder und Jugendliche erreichen kann – etwa im Kino, in Kiosken oder auf öffentlichen Veranstaltungen. Wir sind uns einig: Kinder und Jugendliche sollen nicht rauchen. Aber geht eine solche Verbotsinitiative nicht zu weit und schränkt die Gewerbefreiheit ein? Die klare Antwort dazu lautet: Nein. Die aktuellste Schweizer Gesundheitsbefragung des Bundesamt für Statistik aus dem Jahr 2017 zeigte folgendes Resultat über alle Altersgruppen: Rund 45 Prozent aller aktiven und ehemaligen Raucherinnen und Raucher begannen den regelmässigen Tabakkonsum als Minderjährige.
Schutz der Kinder wichtig Unser Gesundheitssystem ist täglich mit den Auswirkungen von Tabakkonsum konfrontiert. Es gilt: Je früher mit dem Rauchen begonnen wird, desto schädlicher sind die gesundheitlichen Folgen. Deshalb ist der Schutz der Kinder und Jugendlichen besonders wichtig. Die gesundheitlichen Folgeschäden (inkl. Passivrauchen) sind aus ethischer und ökonomischer Sicht bedeutsamer als das gesetzliche Werbeverbot. Deswegen braucht es wirksame und zweckmässige Schutzmassnahmen. Fazit: Ein Geschäftsmodell, das auf Sucht beruht, sollte nicht beworben werden dürfen. Daher empfehle ich Ihnen persönlich so wie die glp Knonauer Amt ein «Ja» zur Volksinitiative «Kinder und Jugendliche ohne Tabakwerbung». Fabian Kraxner, Hedingen, Arzt und Vorstandsmitglied glp Knonauer Amt
Fussgängerstreifen auf Tempo-30-Strecken Tempo 50 ist die richtige Wahl, Leserbrief vom 21. Januar. Der TCS schreibt, dass in Tempo-30Zonen keine Fussgängerstreifen signalisiert werden können. Das ist richtig, doch verschweigt der TCS, dass auf Tempo-30-Strecken sehr wohl Fussgängerstreifen möglich sind. Es ist eben für das Strassenverkehrsgesetz ein Unterschied, ob es eine Zone oder eine Strecke ist. Doch selbst in Tempo-30-Zonen sind an sensiblen Stellen – zum Beispiel bei Schulhäusern – Fussgängerstreifen mög-
lich. Zudem bringt Tempo 30 immer einen Sicherheitsgewinn, nur schon weil der Bremsweg deutlich kürzer wird. Und zum Schluss ignoriert der TCS ganz, dass die Dorfstrasse in Zukunft keine Hauptstrasse mehr sein wird, sondern eine siedlungsorientierte Nebenstrasse. Damit ergibt die erwähnte schweizweite, repräsentative Umfrage, dass die Dorfstrasse richtigerweise mit Tempo 30 signalisiert werden soll. Dafür setzt sich die SP Obfelden mit ihrer ganzen politischen Kraft weiterhin ein.
Stempelsteuer, Abstimmung vom 13. Februar. Am 13. Februar stimmt die Schweiz über die Änderung der Stempelabgaben ab. Ganz konkret geht es dabei um die Abschaffung der Emissionsabgabe, welche weder etwas mit der Mehrwertsteuer noch der Finanzbranche etwas am Hut hat. Die Linke verbreitet Fake News und wir räumen damit auf! Märchen 1 – Der Finanzplatz und die Mehrwertsteuer: Im Abstimmungsbüchlein lässt sich die Linke zur Aussage hinreissen «... So sind Finanzdienstleistungen grundsätzlich von der Mehrwertsteuer befreit.» Diese Aussage ist schlicht falsch. Gemäss Eidgenössischer Steuerverwaltung unterliegen «Dienstleistungen» grundsätzlich der Mehrwertsteuer, so wie dies bei Dienstleistungen anderer Unternehmen auch der Fall ist. Der Finanzplatz zahlt also sehr wohl Mehrwertsteuer, diese fällt vor allem bei Dienstleistungen wie der Anlageberatung, Depotverwaltung oder im Treuhandgeschäft an. Märchen 2 – Die Abstimmung über die Stempelsteuer: Seit dem Ergreifen des Referendums erzählt die Linke ungeniert das Märchen über die Abschaffung der Stempelsteuer. Dass es sich aber bei der Abstimmung tatsächlich nur um den kleinsten Teil der Stempelsteuer handelt, wird von den Referendumsführern bewusst ausgeblendet. Dass durch die Abschaffung der Emissionsabgabe Unternehmen dank genügend Eigenkapital krisenresistenter gemacht werden und dadurch Arbeitsplätze gesichert werden können, verschweigt die Linke lieber, da dies nicht in ihr Märchen passen würde. Märchen 3 – Finanzinstrumente und die Stempelsteuer: Das dritte Märchen der Linken handelt davon, dass mit einem Ja der Finanzplatz profitieren würde. Vergessen geht, dass Finanzinstrumente (z.B. Aktien) nichts mit der Emissionsabgabe zu tun haben. Denn die Emissionsabgabe betrifft ganz allgemein jede Schaffung und Erhöhung von Eigenkapital (ab 1 Mio. Franken). Das gilt insbesondere auch für GmbH und sogar Genossenschaften, die gar keine Aktien herausgeben (können). Hans-Ulrich Bigler, Affoltern, Direktor Schweizerischer Gewerbeverband sgv
Vermutlich ein Erlenzeisig ...
SP Obfelden, Rolf Vollenweider, Co-Präsident
Politapéro mit Felix Fürer Am vergangenen Donnerstagabend hat der erste Politapéro-Themenabend mit dem Stadtratskandidaten der SP Felix Fürer zu den Themen Jugendarbeit und Mittelschule in Affoltern stattgefunden. Mit dem Stadtpräsidenten Clemens Grötsch hat er das Thema eingehend diskutiert. Als Bildungspolitiker mit Weitblick hat er sich bereits 2012 für den Mittelschulstandort Affoltern ein-
Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an. Maximal 2000 Zeichen, mit vollständiger Adresse und Telefonnummer. Beiträge zu den Vorlagen vom 13. Februar müssen die Redaktion bis 4. Februar, 12 Uhr, erreicht haben. (red.)
gesetzt. Leider wurde das Postulat der Ämtler Kantonsräte abgelehnt. Im Herbst 2021 nun ist die Regierung auf ihren Entscheid zurückgekommen. Der Standort Affoltern ist in greifbare Nähe gerückt. Dass ein solches Projekt gut in Affoltern eingebettet werden muss und vorhandene Synergien in der Stadt genutzt werden, ist für Felix Fürer selbstverständlich. Weitere Gelegenheiten mit Felix Fürer ins Gespräch zu kommen sind am kommenden Donnerstag, 3. Februar, 19.30 Uhr: Benefiz-Lottoabend für die Kispi-Rehaklinik Affoltern; Felix Fürer und Eliane Studer Kilchenmann laden ein (Anmeldung erforderlich: www.felixfuerer.ch); Donnerstag, 24. Februar, 19.30 Uhr Verkehr/Wohnraum; Donnerstag, 10. März, 19.30 Uhr; Vereine und Finale mit Musik. SP Affoltern
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... aber mit Sicherheit ein kluges Kerlchen, das mit dem Fotografen ein echtes Versteckspiel führte. (Leserbild Albert A. Stahel)
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Dienstag, 25. Januar 2022
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Do, 27. Jan - 18.00 / Fr, 28. Jan - 20.30
Klaviertrios
Die Musikschule Knonauer Amt lädt zum Lehrerinnen-Konzert in die Aula Ennetgraben. > Seite 13
«Girls only»
Die offene Jugendarbeit Affoltern lädt Mädchen ein, ihre Ideen umzusetzen. > Seite 16
Lauf soll stattfinden
Nach der Absage 2021 ist das OK des Reppischtallaufs für dieses Jahr guten Mutes. > Seite 17
West Side Story
Steven Spielbergs Update des Musicalklassikers
Do, 27. Jan - 20.30
The Quest of Tonewood
Eindrücklicher Dokfilm über den Geigenbauer
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Wirtschaft weiter im «Aufhol-Modus» Gemäss UBS-Chefökonom Daniel Kalt wird 2022 «ein Jahr der Erkundung» «Wie könnte die neue Normalität nach Corona aussehen?» Das dürfte nicht nur Daniel Kalt brennend interessieren. Der UBS-Chefökonom referierte am Mittwoch in Rifferswil am Anlass «Wirtschaftsprognose» des Ämtler Arbeitgeberverbands.
einzufrieren», folgert der Chefökonom der UBS.
Löcher im Rentensystem
von Thomas sTöckli Die Aktienmärkte gelten als verlässliches Stimmungsbarometer. Und wenn sie recht behalten, sieht es gut aus: Zu Beginn der Coronakrise wurden zwar Einbrüche um 30, 40 Prozent verzeichnet, doch das ist längst wieder aufgeholt: Der US-Markt liegt 50 Prozent über Vorkrisenniveau, der Schweizer immerhin 25 Prozent. Von einer «sehr guten Erholung», spricht UBS-Chefökonom Daniel Kalt in diesem Zusammenhang: «Vieles läuft sehr gut.» Ob der Optimismus gerechtfertigt ist, dürfte primär vom weiteren Verlauf der Pandemie abhängen. Auch wenn die Variante Omikron aktuell durch die Welt fegt, so ist doch erfreulich, dass die Hospitalisierungs- und die Todesfallzahlen nicht mehr mit der Anzahl positiver Tests mitzuziehen scheinen. Entsprechend dürften auch die Einschränkungen der Mobilität abnehmen. Und genau darauf beruht, gemäss Kalt, die wirtschaftliche Hoffnung: «Dass wir durch die Omikron-Welle kommen, ohne gross zumachen zu müssen.» Die Wirtschaft habe sich im Sommer 2020 zwar bereits erholt, so Kalt weiter, befinde sich aber immer noch in steilem «Aufhol-Modus». Das werde sich nun allerdings etwas abschwächen und ans langjährige Durchschnittswachstum annähern. Trotzdem dürfte das Wachstum 2022 noch einmal überdurchschnittlich hoch sein, «zumindest solange keine Mutation mit schwereren Verläufen kommt», relativiert er. Die
Referent und UBS-Chefökonom Daniel Kalt (links) mit Dominique Goetschi, neue UBS-Marktgebietsverantwortliche für die Region Zimmerberg, Amt und Meilen, und Thomas Naef, Präsident Ämtler Arbeitgeberverband. (Bild Thomas Stöckli) leichtere Übertragbarkeit, gekoppelt mit weniger schweren Verläufen, sei allerdings ein typisches Muster für das Zu-Ende-Gehen einer Pandemie. Während einige wenige Branchen, etwa die Pharma und die Chemie, in den letzten zwei Jahren keine Einbrüche in ihrer Wertschöpfung erleiden mussten, stelle sich bei anderen die Frage, ob sie überhaupt wieder auf Vorkrisenniveau kommen. Als Beispiel nennt Kalt den Tourismus. Hier stürzte die Wertschöpfung auf 30 Prozent ab, mittlerweile sei man wieder bei rund 80 Prozent. «Wie könnte die neue Normalität nach Corona aussehen?», stellt der Referent die alles entscheidende Frage in den Raum.
Inflation und Zinsanstieg Als aktuell grösstes Risiko bezeichnet der Referent die Inflation. Nicht unbedingt in der Eurozone, wo man von rund 5 Prozent Teuerung spricht, und schon
gar nicht in der Schweiz mit 1,5 Prozent. «Der starke Franken drückt die Importpreise», erklärt er. Ungleich heftiger sieht sie Situation in den USA aus: Um 7 Prozent sind dort die Verbraucherpreise angestiegen, die Güterpreise gar um 10 Prozent. Haupt-Kostentreiber ist der Ölpreis. Wenn der allerdings – wie erwartet – nicht mehr weiter steigt, dürfte auch die Inflation zurückgehen. Als Grenzwert nennt der Ökonom die ZweiProzent-Marke. Darüber müsse an den Zinsen geschraubt werden. «Und wenn die Zinsen steigen, wird es an den Finanzmärkten poltern», so Kalt. Eine erste Intervention der US-Zentralbank erwartet er ab März. Bis die Europäische Zentralbank nachzieht, dürfte es Mitte 2023 werden und erst dann – also 2023 oder 2024 – sei auch bei der Schweizerischen Nationalbank mit steigenden Zinsen zu rechnen. Spannend ist der Vergleich Schweiz– USA auch, was den Umgang mit den
wirtschaftlichen Folgen der Pandemie anbelangt. Während man hierzulande über das Instrument Kurzarbeit die Unternehmen unterstützte, damit diese den Mitarbeitenden den Lohn weiterbezahlen konnten, haben in den USA im ersten Halbjahr der Pandemie 22 Mio. Menschen den Job verloren. Dort floss das Geld des Staates direkt an die Haushalte, an die Privatpersonen – «fast wie ein bedingungsloses Grundeinkommen», so Kalt. Spannend sei nun, dass das Bruttoinlandprodukt (BIP), also die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, dort nun 1,5 Prozent über dem Vorkrisenniveau liegt, aber mit 4 Mio. weniger Beschäftigten. So ortet er in den USA einen «dramatischen Produktivitätsschub», eine «Beschleunigung des Strukturwandels», der sich in Form von höheren Margen und steigenden Aktienkursen auswirkt. «Vielleicht war das also das bessere Vorgehen, als wie bei uns die Wirtschaft
seiner Wünsche hat, wählt den Beruf des Reisereporters und wem Ästhetik wichtig ist, wird vielleicht Künstler, Floristin, Confiseur, Coiffeuse, Kosmetiker oder Innenarchitektin. Wem Umweltfragen am Herzen liegen, studiert Umweltwissenschaften. Persönliche Werte weisen auf die berufliche Mission hin. Die «berufliche Mission» ist also der Sinn, den man im Arbeitsalltag erreichen will. Wer seine berufliche Mission optimal leben kann, wird eher zufrieden sein als jemand, der seiner Arbeit keinen Sinn abgewinnen kann – oder gar gegen seine persönlichen Werte handeln muss.Wer Arbeitszufriedenheit anstrebt, formuliert seine «berufliche Mission» – am besten als sprachliche Essenz von einem Satz. Die gut formulierte Mission ist auch ein Zaubersatz für eine Bewerbung, denn mit ihr vermittelt man das Herzblut, das man für eine Tätigkeit hat.Der positiv formulierte Satz kann beispielsweise beginnen mit: «Ich bin beruflich zufrieden, wenn ich...» Lehrerin: «Ich bin beruflich zufrieden, wenn ich Kinder professionell, respekt- und liebevoll begleite, sich auf
das Erwachsenenleben vorzubereiten.» Ärztin: «Ich bin glücklich, wenn sich Patienten immer wieder vertrauensvoll mit ihren gesundheitlichen Fragen an mich wenden.» Buchhalter: «Ich bin glücklich, wenn ich Zahlen so aufbereite, dass sie dem Management als Grundlage für Entscheide dienen.»
Politisch geprägt war auch der abschliessende Exkurs zur «Demografie-Falle» in der sich die Schweiz befindet: 1,3 Mio. Menschen erreichen in den nächsten zehn Jahren das AHV-Alter, nur 900 000 rücken derweil ins Erwerbsleben nach. Dadurch werde sich nicht nur der Fachkräftemangel akzentuieren, es zeigen sich auch gewaltige Löcher im Rentensystem: «Bei der Einführung der AHV 1948 galt es in 44 Beitragsjahren 13 Bezugsjahre zu finanzieren», rechnet er vor, «heute werden 24 Jahre Leistungen bezogen.» Diese Rechnung könne gar nicht aufgehen, deshalb komme man nicht darum herum, über eine Erhöhung des Rentenalters zu sprechen. Auch den Pensionskassen setzt die steigende Lebenserwartung zu: Das Missverhältnis von Alterskapital und Umwandlungssatz sorgt dafür, dass die aktuellen Bezüger auf Kosten der künftigen Generationen leben. Dabei sollte in der zweiten Säule jeder und jede für sich selbst sparen – im Gegensatz zur AHV, wo eine Umlagerung von Jung auf Alt und von Reich auf Arm beabsichtigt ist. «Das heutige Rentenniveau lässt sich nur halten durch früheres Sparen und höhere Einzahlungen», so Daniel Kalt. «Wir schätzen uns glücklich, jedes Jahr so gut informiert zu werden», bedankte sich Thomas Naef, Präsident des Arbeitgeberverbands Bezirk Affoltern, im Namen der rund 30 im Saal des Rifferswiler Restaurants Schwiizer Pöschtli anwesenden Verbandsmitglieder beim Referenten. Der Termin fürs nächste Jahr sei bereits wieder fixiert. Diesmal hatte sich der Referent übrigens von Dominique Goetschi begleiten lassen. Sie ist seit November neue UBSMarktgebietsverantwortliche für die Region Zimmerberg, Amt und Meilen.
Berufliche Mission
Den roten Faden im Berufsleben finden Manche Menschen wissen genau, welchen Beruf sie ein Leben lang ausüben möchten. Andere nicht. Sie kommen immer mal wieder an den Punkt, an dem sie spüren, dass auch anderes in ihnen steckt, andere Fähigkeiten und Neigungen entwickelt und gelebt werden wollen. Aber welche? von regula zellweger Der Begriff «Mission» stammt aus dem NLP, dem Neuro-Linguistischen Programmieren. NLP beinhaltet eine Sammlung von Methoden und Kommunikationstechniken, die psychische Abläufe im Menschen beeinflussen. Es greift unter anderem Konzepte aus der klientenzentrierten Therapie, der Gestalttherapie, der Hypnotherapie und den Kognitionswissenschaften sowie des Konstruktivismus auf. «Neuro» bezieht sich auf Vorgänge im Gehirn. Sie sollen mit Hilfe der Sprache, «Linguistik», auf
Basis systematischer Handlungsanweisungen, «Programmieren», verändert werden und zu Veränderungen im Denken, Fühlen und Handeln führen.
Werte und Laufbahngestaltung Unter «Mission» versteht man im NLP die persönliche Lebensaufgabe, die man «mit ins Leben bekommen» hat. Diese Aufgabe zu verstehen und zu erfüllen, ist der oft gesuchte und viel zitierte «Sinn des Lebens». Die Mission ist eng mit den persönlichen Werten verbunden. Damit spielt die Mission bei der Berufswahl und bei der Gestaltung der beruflichen Laufbahn mit. Mit anderen Worten: Die Mission blubbert – oft aus dem Unbewussten – hoch ins Bewusstsein, ins Denken und ins Fassen von Lebenszielen. Für wen «Helfen» ein wichtiger Wert ist, ergreift eher einen sozialen oder medizinischen Beruf, wer Gerechtigkeit nachhaltiges Gewicht gibt, positioniert sich im juristischen Umfeld, wer Abenteuerlust im Zentrum
Berufliche Mission finden «Formulieren Sie Ihre berufliche Mission in einem Satz.» Keine einfache Aufgabe. Wie findet man seine berufliche Mission, wenn man sie nicht bereits kennt? Dazu scannt man sein berufliches Leben und beantwortet Fragen: Wann fühlte ich mich konzentriert und hellwach? Wann empfand ich bei der Arbeit Freude und Glück? Wann kam ich in einen Flow-Zustand? Wo und in welchem Kontext war das? Was tat ich dann, mit welchem Ziel? Wann hat mir das Erlernen von Neuem besonders Spass gemacht? Worauf kommt es mir wirklich an? Wie will ich wahrgenommen werden? Zu Beginn hat
man vielleicht viele Sätze, diese lassen sich aber komprimieren. Je klarer man formuliert, desto klarer wird man sich über seine berufliche Mission. Insbesondere für Menschen, die sich durch häufige Berufswechsel verunsichert fühlen, können mit der Formulierung ihrer beruflichen Mission erkennen, dass sie sich und ihren Werten treu immer wieder neu entschieden haben. Beispiel: «Ich bin zufrieden, wenn ich Inhalte so vermittle, dass es mich und andere weiterbringt.» Diese berufliche Mission passt beispielsweise zu Lehrperson, Psychologe, Bibliothekarin, Berufsberater und Journalistin. In einem erfüllten Berufsleben kann man die Grundfarbe seiner beruflichen Mission leben, in all ihren Schattierungen. Serie Arbeitswelt von Regula Zellweger, dipl. Psychologin FH, dipl. Berufs- und Laufbahnberaterin, Buchautorin. Bisher: Arbeitszufriedenheit, 8.10.; Portfolio-Lebensstil, 15.10.; Burnout vorbeugen, 19.10.; Übergänge, 2.11.; Resilienz, 16.11., Entschieden, 26.11. und Krisenmanagement, 7.12., Erwartungen, 21.12., Fremdsprachen, 31. 12. und Coping-Strategien, 7.1.
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MARKTPL ATZ
Dienstag, 25. Januar 2022
Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Brille ohne böse Preisüberraschungen Doctor Eyepoint setzt auf volle Transparenz ohne Zusatzkosten Falsche Lockangebote gehören nicht zur Philosophie von Doctor Eyepoint. Denn wenn es um Brillenangebote geht, setzt der Optiker auf komplette Transparenz. Nur vier Fixpreise, keine versteckten Kosten – hier gibt es keine negativen Überraschungen. Der Kauf einer Brille ist eine sehr persönliche Angelegenheit. Jeder Kunde und jede Kundin hat eigene Vorstellungen, die es zu beachten gilt. Diese individuellen Wünsche können aber schnell mehr Kosten verursachen, als einem lieb ist. Eine schönere Fassung oder ein hochwertigeres Glas und schon verpufft der viel beworbene Preis. Nicht so bei Doctor Eyepoint: Lediglich vier Fixpreise zwischen 399 und 1149 Franken helfen den Kundinnen und Kunden beim nächsten Brillenkauf, die volle Kostenübersicht zu behalten, sodass sie auch bei der Auswahl ihrer Wunschbrille nie mit versteckten Kosten rechnen müssen.
Premiumqualität ab 399 Franken Die vier Fixpreise umfassen, unabhängig von der Brillenkorrektur sämtliche Massnahmen zur Fertigstellung der Wunschbrille. Das beinhaltet unter anderem ein Augenarzt-Screening vor Ort zur Beurteilung des Sehvermögens, die freie Auswahl der Fassung sowie die Produktion der entsprechenden Brillengläser. Die Preise beginnen bei Doctor Eyepoint bereits bei 399 Franken für EinstärkenQualitätsbrillen, inklusive hochwertiger Premium-Gläser. Die Gleitsichtlinie gibt es bereits zum Fixpreis von lediglich 799 Franken.
Doctor Eyepoint hat für jeden Charakter die passende Brille. (Bild zvg.)
Zustand der Augen als wichtigstes Element beim Brillenkauf Schnell kann sich eine anfangende Augenkrankheit ausbreiten, meist ist es dann für die Vorbeugung schon zu spät. Da Doctor Eyepoint diesen Missstand erkannt hat, arbeitet der Optiker mit qualifizierten Augenärzten zusammen, die sich der Augen vor jedem Brillenkauf annehmen. So können Schwächen erkannt werden und entsprechend in den Brillen–Auswahlprozess miteingebracht werden. So erhalten die Kundinnen und Kunden nicht nur eine perfekt passende Brille, sondern auch die grösstmögliche Sicherheit für ihre Augen. Und sollten sie dann doch nicht zu 100% von ihrem Kauf überzeugt sein, er-
halten sie mit einer Geld-zurück-Garantie ganz unkompliziert den Kaufbetrag zurück. Ganz nach dem DoctorEyepoint-Motto: Ohne Wenn. Ohne Aber. Wer sich selbst von diesen attraktiven Fixpreisen für Glas, Fassung und Augenscreening überzeugen möchte, ist herzlich eingeladen, die Filiale Affoltern zu besuchen. Kompetentes Fachpersonal bietet gerne die entsprechende Beratung an. Doctor Eyepoint
Doctor Eyepoint, Filiale Affoltern, Center 043 817 10 15, affoltern@doctoreyepoint.ch. Mehr zum Angebot ist zu finden auf doctoreyepoint.ch.
Neue gesundheitliche Impulse zum Jahresauftakt Die Naturheilpraktikerin Sonja Borner bietet das OnlineSeminar «Detox – Heilfasten» an.
Rezept für einen Detox-Smoothie Eine Handvoll junge Spinatblätter, wenig Petersilie oder Löwenzahn, einen kleinen Apfel oder eine Banane, sowie einige Spritzer Zitronensaft. Alles in einem guten Mixer mit Wasser zu einem Smoothie pürieren. Dieser gesunde und vitalstoffreiche Smoothie kann über zwei Wochen den herkömmlichen Znüni oder das Frühstück ersetzen. (Red)
Sonja Borner begleitet ihre Teilnehmerinnen in der Heilfasten-Kur. (Bild zvg.)
ditionelle Europäische Naturheilkunde) mit einer eigenen Praxis in Bonstetten. In ihrem Online-Seminar «Detox – Heilfasten» bekommen die Teilnehmerinnen viele wertvolle Informationen zu den verschiedenen Methoden des Ganz- oder Teilfastens, sinnvollen Nahrungsergänzungen, dem Säure-BasenGleichgewicht sowie einen persönlichen Detox-Plan mit Rezepten. Wer das «Detox-Paket» bucht, bekommt zwei Schröpfbehandlungen, welche die Entgiftung unterstützen, eine Irisdiagnose, die Auskunft über den individuellen Stoffwechsel gibt,
2021 mehr Elektro- als Dieselautos neu eingelöst Erstmals wurden im Knonauer Amt mehr Elektroautos als Dieselfahrzeuge neu in Verkehr gesetzt. Damit wird der Trend zu emissionsarmen Personenwagen fortgesetzt. Innert fünf Jahren nahm im Säuliamt der Anteil der Hybrid- und Elektroautos bei Neuzulassungen von 4,8 Prozent auf 45,1 Prozent zu. Entsprechend sank der Anteil der Benzin- und DieselautoNeuzulassungen von 95 auf 54,9 Prozent. Ganz ähnlich sieht die Entwicklung im Kanton Zürich aus. Während die Anteile der Neuzulassungen bei den mit Benzin und Diesel betriebenen Personenwagen gegenüber 2016 von 94,2 auf 55,2 Prozent sanken, stiegen diese bei den Elektro- und Hybridautos von 5,5 auf 44,6 Prozent. Aktuell liegt das Knonauer Amt damit leicht über dem Durchschnitt des Kantons. 2021 betrug der Anteil der Elektro-Autos bei den Neuzulassungen im Säuliamt 15,5 Prozent – im Kanton 13,6 Prozent und in der Schweiz 13,3 Prozent. Diesem Trend will die Standortförderung Knonauer Amt zusammen mit den Gemeinden Rechnung tragen. Während einzelne Gemeinden bereits öffentliche Ladestationen planen oder in Betrieb haben, lässt die Standortförderung durch ein spezialisiertes Unternehmen ein ganzheitliches
und ein Rezept für eine individuelle Tinkturen- oder Teemischung, um die Ausleitungsorgane zu unterstützen. Sonja Borner ist als Naturheilpraktikerin mit ihrem fundierten Wissen auch Anlaufstelle für Frauenheilkunde, chronische Krankheiten und Ernährungsfragen. Sonja Borner Weitere Informationen und Terminbuchung: www.sonjaborner.ch. Sonja Borner, Dorfstrasse 23, Bonstetten. mail@sonjaborner.ch, Telefon 079 121 15 55.
Ladestation in Mettmenstetten. (Bild zvg.)
Elektromobilitäts-Konzept inklusive Infrastruktur für die Region ausarbeiten. Ziel ist, für die Elektromobilität optimale Voraussetzungen zu schaffen. Das Projekt wird auch vom Bundesamt für Energie unterstützt. Damit fördert die Region ein weiterhin starkes Wachstum der elektrisch betriebenen Fahrzeuge. Standortförderung Knonauer Amt
Erfreuliches Jahresergebnis Das Jahresergebnis der frisch fusionierten Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg sieht sehr erfreulich aus. Am 6. Juli ist auf dem Areal des Kantonalschwingfests ein Mitgliederanlass geplant.
Oberdorf, Centralweg 6, Affoltern. Telefon:
Detox ist die neue Fastenzeit
Schon unsere Vorfahren haben DetoxKuren gemacht. Ganz freiwillig war die Sache allerdings nicht: Eine Fastenzeit kam jeweils, wenn sich der Winter dem Ende zuneigte. In unseren Breitengraden wurden von Januar bis März je nach Ernte die Vorräte knapp. Der Speiseplan veränderte sich und der Körper wurde entlastet. Auch heute noch sind die ersten Monate des Jahres eine ideale Zeit, um in der Ernährung neue Impulse zu setzen. Heute fasten wir bewusst und individuell. Das Ziel ist, gesündere Gewohnheiten zu erfahren und zu etablieren, einige Kilos nachhaltig zu verlieren und sich rundum fitter und wacher zu fühlen. Sonja Borner ist zertifizierte Naturheilpraktikerin TEN (Tra-
Auf dem Vormarsch
Die beiden Raiffeisenbanken Merenschwand-Obfelden und am Lindenberg haben im Berichtsjahr mit sehr hohen Zustimmungsraten der Genossenschafterinnen und Genossenschafter fusioniert. Die starken Jahreszahlen lassen auf eine gute Organisation und auf ein funktionierendes Team schliessen. Dafür sprechen auch die vielen Jubilaren im Jahr 2022. Gleich zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter feiern dieses Jahr ein Raiffeisen-Jubiläum. Diese zehn Jubilierenden kommen mit Jubiläen zwischen 5 und 40 Jahren insgesamt auf stolze 170 Jahre Raiffeisen! Im Jahr 2021 konnte die Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg ihre starke Position im Kundengeschäft, insbesondere als Anlagebank weiter ausbauen. Das Wachstum bei den verwalteten Vermögen stieg um 30,72 Prozent auf 143,90 Millionen Franken. Die Kundenausleihungen stiegen trotz einer anspruchsvollen Konkurrenzsituation um 1,8 Prozent auf 866,86 Millionen und die Kundeneinlagen um 8,80 Prozent auf 901 Millionen Franken. Die Refinanzierung der Ausleihungen über Kundeneinlagen erreichte mit 103,90 Prozent somit einen soliden Stand.
Positive Ertragsentwicklung Die Ertragspositionen entwickelten sich im vergangenen Geschäftsjahr positiv. Der Geschäftsertrag ist um 0,79 Prozent auf 11,84 Millionen Franken (Vorjahr 11,75 Millionen Franken) gestiegen. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft hat sich gegenüber dem Vorjahr verbessert und hat im Geschäftsjahr um 22.77 Prozent auf 1,32 Millionen Franken zugenommen. Der Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft ist um 2,69 Prozent auf 9,39 Millionen Franken leicht gesunken. Der
Handelserfolg fiel mit 0,47 Millionen Franken etwas höher aus als im Vorjahr (0,37 Millionen Franken). Die Entwicklungen auf der Aufwandseite sind ebenfalls erfreulich. Der Geschäftsaufwand ist im Berichtsjahr mit 6,81 Millionen Franken 1,76 Prozent tiefer ausgefallen als im Vorjahr. Während der Personalaufwand um 3,82 Prozent gestiegen ist, konnte der Sachaufwand um 10,49 Prozent gesenkt werden. Die Cost-Income-Ratio verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr von 59,02 Prozent auf 57,76 Prozent und liegt damit im Branchenvergleich auf einem guten Niveau.
Hypothekarvolumen weiter angestiegen Die Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg konnte ihren Marktanteil im Hypothekargeschäft halten und das Hypothekarvolumen um 1,48 Prozent auf 853,01 Millionen Franken steigern. Die übrigen Forderungen gegenüber Kunden sind um 3,09 Millionen Franken auf 13,85 Millionen Franken gestiegen. Darin enthalten sind auch die Covid19-Kredite an lokale Unternehmen, die im Vorjahr im Rahmen des Garantieprogramms des Bundes ausbezahlt wurden. Ein Teil der Covid-19-Kredite ist inzwischen bereits zurückbezahlt worden. Dank des sich relativ rasch erholenden wirtschaftlichen Umfelds bestand bei der Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg per Ende 2021 kein erhöhter Wertberichtigungsbedarf.
Mitglieder-Event am 6. Juli Da an der letzten schriftlichen Abstimmung eine Urabstimmung eingeführt wurde, werden die Abstimmungen auch 2022 wieder schriftlich erfolgen. Damit sich Genossenschafterinnen und Genossenschafter, Mitarbeitende und Behörden bald wieder persönlich begegnen können, ist am Mittwoch, 6. Juli, auf dem Gelände des Aargauischen Kantonalschwingfests in Beinwil ein Mitgliederanlass mit Nachtessen und Unterhaltung geplant. Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg
Veranstaltungen
Dienstag, 25. Januar 2022
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«Abschweifer»
Wort- und Sprachkünstler in Mettmenstetten Am Samstag, 29. Januar, ist der Kabarettist Christof Wolfisberg im «Rössli» zu Gast. Christof Wolfisberg überrascht in seinem ersten Solo-Programm mit einer ganz eigenen Form von kabarettistischem Theater: Er schafft Realitäten in der Realität, nimmt sein Skript beim Wort und führt sich selbst und das Publikum gleich mehrfach in die Irre. Der Wort- und Sprachkünstler präsentiert ein raffiniertes Spiel mit unseren Gedanken – hintergründig, temporeich und urkomisch zugleich. Ursula Baumgartner, «bi eus z mättmistette»
Irene Meier-Schoder (Klavier), Laida Alberdi (Violine) und Katrin Mettler Leisegang (Violoncello) treten gemeinsam auf. (Bild zvg.)
Begegnungen
Albisstrasse 1, Mettmenstetten. Eintritt: 35/30 Franken (Legi/AHV), Abendkasse ab 19.15 Uhr. Ticketreservierung: www.bieus.ch oder Restaurant Rössli, 044 767 02 01. Für Gäste, die im Restaurant essen, sind die Sitzplätze im Theatersaal mit Namen
Klaviertrios am Sonntag, 30. Januar, um 17 Uhr in Affoltern Die Musikschule Knonauer Amt präsentiert am kommenden Sonntag in der Aula des Schulhauses Ennetgraben ein Konzert mit drei ihrer Lehrerinnen. Laida Alberdi, Katrin Mettler Leisegang und Irene MeierSchoder führen Klaviertrios von Robert Schumann, Frank Martin und Dmitri Schostakowitsch auf. Für einmal stehen nicht die Schülerinnen und Schüler der Musikschule Knonauer Amt im Rampenlicht, sondern drei engagierte, auch als Konzertmusikerinnen tätige Instrumentallehrerinnen. Das Trio Pantoum wurde im Jahr 2014 gegründet. Der Name ist eine Hommage an den zweiten Satz des Klaviertrios von Maurice Ravel. Das von Robert Schumann im Jahr 1847 komponierte d-Moll-Trio war ein
Geburtstagsgeschenk für seine Frau Clara, die eine berühmte Pianistin war. Sie schrieb in ihr Tagebuch: «… der erste Satz ist einer der schönsten, die ich kenne …» Die Familie Schumann war gerade nach zerschlagenen KarriereHoffnungen Roberts von Leipzig nach Dresden umgezogen. Clara ernährte die Familie durch ihre Konzerttätigkeit, was Robert nicht nur froh machte. Sein Trio erzählt von widerstreitenden Gefühlen, wirkt oft aufgewühlt, manchmal entrückt in eine ferne Welt, aber auch voller Hoffnung und Aufbruchsstimmung. Der Schweizer Komponist Frank Martin komponierte sein Trio über irländische Volkslieder im Jahre 1925, nur zwei Jahre, nachdem Schostakowitschs erstes Trio entstand. Martin verwendete für sein Trio ausschliesslich Volksmelodien, die er nicht veränderte. Jedoch harmonisierte er sie auf eine ganz eigenständige und unverwechselbare Art. An manchen Stellen erklingen bis zu drei
Melodien mit verschiedenen Taktarten gleichzeitig, in der Art eines Quodlibets. Was Martin ganz besonders an der irischen Folklore faszinierte, war die enorme rhythmische Vielfalt. Das erste Klaviertrio des 17-jährigen Dmitri Schostakowitsch entstand 1923 während seiner Studienzeit am Petersburger Konservatorium und ist seiner Freundin Tatjana I. Gliwenko gewidmet. Das Werk entwickelt zwei gegensätzliche Themen, die in unterschiedlicher Gestalt wiederkehren. Dazwischen erklingt eine weitere wunderschöne Melodie, die am Ende triumphiert. Das Trio beginnt zart und geheimnisvoll, entwickelt sich hin bis zu orchestralem Klang und zieht einen in seinen Bann.
Zhanel Messaadi, geboren 1989, ist ausgebildete Pianistin, Pädagogin und Organistin. Sie kommt ursprünglich aus Kasachstan. Dort hat sie ihr Musikstudium begonnen und setzte später ihre Ausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste fort mit einem Master-Studium in Music Performance (2010), einem Master in Musikpädagogik (2012) und einem dritten Master in
einen reservierten Sitz mit freier Platzwahl. Es gilt 2G und Maskenpflicht.
Christof Wolfisberg tritt mit seinem Solo-Programm auf. (Bild Beat Allgaier)
Die OGA verschiebt ihr Winterkonzert Die Orchestergesellschaft Affoltern am Albis muss ihr Winterkonzert «Postcards» aus Coronagründen auf den 9. und 10. April 2022 verschieben. Die Musizierenden der OGA freuen sich, nach zweijährigem Unterbruch
im April endlich wieder für ihr Publikum spielen zu können. OGA Affoltern Weitere Infos unter: www.og-a.ch.
Lehrerinnenkonzert am Sonntag, 30. Januar, 17 Uhr, in der Aula des Schulhauses Ennetgraben, Affoltern. Eintritt frei, Kollekte. Schutzkonzept gemäss BAG.
Orgelkonzert in der Kirche Stallikon
Specialized Music Performance in Kammermusik (2014) in der Klasse von Professor Eckart Heiligers. Danach hat sie ein DAS-Weiterbildungsstudium im Fach Kirchenmusik Orgel (2016) abgeschlossen. Sie ist als Klavierpädagogin in der Musikschule Knonauer Amt und als Organistin in der reformierten Kirche Stallikon-Wettswil tätig. In der Kirche Stallikon spielt sie einige der berühmtesten Orgelstücke der französischen Orgelmusik, eine breite Palette vom Barock, der sich durch seinen melodischen Charme auszeichnet, über die romantische Epoche mit ihrer reichen Harmonienwelt bis hin zu impressionistischen Klängen des 20. Jahrhunderts. Auf dem Programm
reserviert. Für Ticketbestellung ohne Essen gibt es
Irene Meier-Schoder
Ausgewählte Werke grosser Komponisten Den Auftakt zur diesjährigen Konzertreihe der Kirchgemeinde Stallikon-Wettswil macht Zhanel Messaadi. Sie tritt am Sonntag, 30. Januar, um 16 Uhr in der Kirche Stallikon auf.
Samstag, 29. Januar, 20.15 Uhr, Bühne Rössli,
stehen Werke von Louis-Nicolas Clérambault, César Franck, Léon Boëllmann, Maurice Duruflé und Théodore Dubois.
Noch mehr Musik 2022 Neben dem Konzert im Januar hat die Musikkommission der Kirchgemeinde Stallikon-Wettswil, bestehend aus der Kirchenpflegerin Evelyne Schäppi, der Organistin Zhanel Messaadi und den beiden Pfarrern Matthias Ruff und Otto Kuttler, für das Jahr 2022 weitere ganz unterschiedliche Konzerte geplant. Dabei hoffen sie, mit dem Angebot eine breite Zuhörerschaft von Kindern, Familien und Erwachsenen ansprechen zu können. Neben einem Märchenkonzert mit eindrücklichen Bildern von Babar dem Elefanten, bei dem Michaela Temperli von der Bibliothek Stallikon die Texte lesen wird, einem Auftritt vom Kinderchor «Sunechind» und einem Konzert mit Andrew Bond, wird es ein Popkonzert, ein Jazzkonzert mit Stücken aus dem «Great American Songbook» und ein Konzert für Orgel und Alphorn geben, bei dem die sehr talentierte junge Musikerin Lisa Stoll zusammen mit Zhanel Messaadi musizieren wird.
Die Orchestergesellschaft Affoltern spielt im April vor Publikum. (Bild zvg.)
Eine Reise durch die goldenen 20er Das Ensemble Safran ist mit dem Programm «I Got Rhythm» in der Reihe «Musik und Wort» des Klosters Kappel zu hören. Mit Rhythmus im Blut und dem Charleston in den Beinen geht das Ensemble Safran (Nina Ulli, Violine; Annkatrin Isaacs, Klavier, und Susanne John, Klarinette) auf eine Reise durch die goldenen 20er-Jahre, also genau 100 Jahre zurück. In New York ist es zu Gast bei Gershwin, in Paris bei Ravel und Milhaud. Einen Abstecher macht das
Ensemble zur Tanzmusik nach jüdischer Tradition, dem Klezmer. Das Programm bietet ein schmachtend-schmelzendes Vergnügen mit Liedern der Zeit. Das Publikum ist eingeladen, Teil dieses Abenteuers zu werden. Die Lesungen dazu sind von Pfarrer Volker Bleil. Kloster Kappel Die Veranstaltung beginnt am 30. Januar um 17.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Es gelten die aktuellen BAG-Bestimmungen: Covid-Zertifikat (2G) plus Maskenpflicht. Weitere Informationen unter www.klosterkappel.ch / Telefon 044 764 88 10.
Otto Kuttler Der Anlass findet am Sonntag, 30. Januar,
Zhanel Messaadi an der Orgel von Michael Klahre in der Kirche Stallikon.
um 16 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Es gelten
(Bild Tilman Kuttler)
die aktuellen Coronabestimmungen.
Das Ensemble Safran ist zu Gast in Kappel. (Bild zvg.)
Wir verbringen wieder mehr Zeit zu Hause. Egal ob 2022 grosse oder kleine Veränderungen in Ihren Räumen anstehen, ich unterstütze Sie gerne! Corinne Huss
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Veranstaltungen
Dienstag, 25. Januar 2022
Die wunderliche Welt der Kartoffel
Sonderausstellung in der Umwelt Arena
Die Kartoffel ist nicht nur in der Schweiz, sondern weltweit ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Bis am 29. Mai macht die interaktive Sonderausstellung «Wunderwelt Kartoffel» Halt in Spreitenbach.
Das Stück spielt im London der 1920er-Jahre. (Bild zvg.)
Die Dreigroschenoper Das Theater Kanton Zürich gastiert am 3. Februar in Affoltern Das berühmte Stück von Bertold Brecht und Kurt Weill zeigt das Leben im London der 20er-Jahre. Sie ist eine Studie über den Defekt der bürgerlichen Gesellschaft, denn «erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral». Die Halbwelt von London ist die Heimat der Diebe, Huren und Bettler. Deren ungekrönter König ist Peachum. Er macht guten Gewinn mit dem Mitleid der Leute, indem er die Armen der Stadt zu bedauernswerten Krüppeln ausstaffiert und dafür einen Grossteil des so erbettelten Geldes kassiert. Die zweite Grösse im zwielichtigen Milieu ist der Gangster Macheath, genannt Mackie
Messer. Der grossmaulige Frauenheld ist unter den freundlich zugekniffenen Augen des korrupten Polizeichefs Tiger Brown zu einer Unterweltgrösse aufgestiegen. Unglücklicherweise findet Mackie Gefallen an Peachums Tochter Polly. Beide schliessen heimlich den Bund fürs Leben. Als Peachum von der Heirat erfährt, kommt es zum erbitterten Kampf zwischen den beiden Konkurrenten: Erpressung, Bestechung und Denunziationen sollen Peachums Geschäft und Polly retten. Am Schluss landet Mackie am Galgen, doch der Mond über Soho scheint weiterhin hell über seinem Haupt … Brecht war gerade 30 Jahre alt, als er seine kapitalismuskritische Oper schrieb, die «so prunkvoll gedacht war, wie nur
Sich selbst vergeben
«Ho’oponopono» – ein hawaiianisches Ritual Wer eine intuitive Methode zur Lösung zwischenmenschlicher Konflikte kennenlernen möchte, hat die Möglichkeit dazu am Mittwoch, 2. Februar, um 19 Uhr in Affoltern. Ho’oponopono ist eine alte, hawaiianische Tradition der Konfliktlösung und wird heute in moderner Form als kraftvolles Werkzeug angewendet, um das Zusammenleben in der Familie, im Freundeskreis und im Beruf zu verbessern und zu harmonisieren. Indem man das «Problem» bei sich selbst löst, wirkt man befreiend auf die Situation ein. Ho’o heisst «machen, tun, stellen» und pono bedeutet «richtig» oder auch ganz einfach «in Ordnung bringen». Es basiert auf Aussöhnung und Vergebung und dient dazu, die inneren und äusseren Räume zu reinigen, zu heilen und wieder in energetischen Fluss zu bringen. Dabei
geht es nicht darum, sich bei jemandem zu entschuldigen, sondern sich selbst zu vergeben, um in Frieden zu kommen und das Leben leichter zu nehmen. Die diplomierte Gesprächstherapeutin Gabriella Steiner bietet einen wertvollen Einblick in die Prinzipien des Ho’oponopono und stellt den Teilnehmenden einer kleinen Gruppe Möglichkeiten und Methoden der Anwendung für den Alltag vor, wie man sich auf den Aloha-Spirit einlassen kann und wie man erfährt, welche befreiende und berührende Wirkung dieses Ritual haben kann. Familienzentrum Bezirk Affoltern Kosten für Mitglieder des Familienzentrums: 65 Franken, für Nicht-Mitglieder, 70 Franken. Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136, Affoltern. Anmeldungen unter Telefon 044 760 12 77 oder kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch. Informationen und komplettes Kursangebot: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch
Bettler sie erträumen» und «so billig sein sollte, dass Bettler sie bezahlen können». Die Dreigroschenoper verdankt ihren Erfolg vor allem auch der Musik von Kurt Weill. Von «Und der Haifisch, der hat Zähne» bis zum «Schiff mit acht Segeln», sind die Melodien der «Dreigroschenoper» längst zu Klassikern avanciert. KulturAffoltern Donnerstag, 3. Februar, Türöffnung und Bar ab 19.30 Uhr, Vorführung um 20.15 Uhr, Aula Ennetgraben. Es gelten die aktuellen Bestimmungen des BAG; 2G und Maskenpflicht. Vorverkauf: Buchhandlung Scheidegger, Obere Bahnhofstrasse 10A, Telefon 044 762 42 42. Reservierung via www.kulturaffoltern.ch. Eintrittspreise: 30/15 Franken.
Salzkartoffeln, Kartoffelstock, Pommes frites, Chips, Salat oder Gschwellti; die Kartoffel kennen alle. Die Sonderausstellung des Schweizer Bauernverbandes in der Umwelt Arena zeigt aber mehr als Rösti und Co. Die Kartoffel wird in über 130 Ländern auf allen Kontinenten und auf 20 Millionen Hektaren Land kultiviert. Neben Reis, Mais und Weizen gilt sie weltweit als eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel. Die zentrale Infopyramide sticht den Besucherinnen und Besuchern als Erstes ins Auge. Sie zeigt auf, wieso die Kartoffel überhaupt ein hochwertiges Lebensmittel ist, wie viele Kilogramm Kartoffeln wir pro Jahr verzehren (es sind mehrere Dutzend, das sei hier verraten) und die Inhaltsstoffe der Knolle. Sie enthält hochwertiges Eiweiss, Kohlenhydrate als Energiespender, Mineralstoffe und Vitamine. Ein Film zeigt den aufwendigen Anbau und die Pflege der Kartoffel in der Landwirtschaft. Ein Modellexponat zeigt den Verarbeitungs- und Produktionsprozess, von der Züchtung der Knolle, über die Anpflanzung, das Pflügen, die Ernte bis hin zur Kartoffel im Handel. Ein weiterer Aspekt der Ausstellung «Wunderwelt Kartoffel» ist die Sortenvielfalt. Beim Drehen des Geschichtenrads erfährt man, wie die Kartoffel aus Südamerika in die Schweiz kam. Und, dass die Kartoffel zuallererst – ihrer schönen
Die Ausstellung erklärt auch, wie die Kartoffel in die Schweiz kam (Bild zvg.) Blüten wegen – nur als Blumenpflanze von Interesse war. Auch über die Verwandtschaft der Kartoffel erfährt man so einiges. «Rien ne va plus – Nichts geht mehr»? Sicher nicht. Am Kartoffelroulette gewinnen alle, die die Kugel rollen lassen, viel an Kartoffelwissen, wie etwa, welche Sorten geeignet sind, um daraus Pommes frites herzustellen. Umwelt Arena Schweiz Die aktuelle Sonderausstellung «Wunderwelt Kartoffel» ist noch bis am 29. Mai, jeweils von Mittwoch bis Sonntag, in Spreitenbach zu bestaunen. Weitere Informationen unter www.umweltarena.ch.
Ein Ort, wo Mädchen ihre Ideen umsetzen können «Girls only»-Abend am 27. Januar, von 17 bis 20 Uhr in der Hirtschür Nach rund fünf Monaten Pause freuen sich Valentina Maksimovic und Tamara Albisser von der Offenen Jugendarbeit Affoltern, per sofort wieder monatlich die «Girls only»-Abende durchführen zu können. Das Angebot ist kostenlos und es ist keine Anmeldung erforderlich. Alle Mädchen ab der fünften bis zur neunten Klasse sind herzlich eingeladen. Neben dem gemeinsamen Pizzaessen möchten Valentina und Tamara erfahren, welche Themen die Mädchen interessieren. Das Ziel ist, partizipativ mit den Jugendlichen die «Girls only»-Angebote zu gestalten und weiterzuentwickeln. Den beiden Jugendarbeiterinnen ist es nämlich ein Anliegen, dass sich die Angebote an den Bedürfnissen und Lebenswelten der Mädchen orientieren. So wurde
beispielsweise bereits gemeinsam gekocht oder zusammen ein Film geschaut. Diese themenspezifischen Angebote ermöglichen Raum für informelle Bildung. Letzteres meint insbesondere das Lernen ausserhalb der formalen Bildungseinrichtung, wie beispielsweise der Schule.
Sind Angebote nur für Mädchen noch aktuell? Das Team der Jugendarbeit beobachtet, dass Mädchen zu den herkömmlichen Trefföffnungszeiten tendenziell unterrepräsentiert sind. Aufgrund dieser Tatsache organisiert die Jugendarbeit in Affoltern Angebote nur für Mädchen. Allerdings stellt sich die Jugendarbeit immer wieder die Frage, ob solche Angebote noch zeitnah sind oder ob das Risiko besteht, dass sich die männliche Zielgruppe ausgegrenzt fühlt.
Um letzterem entgegenzuwirken, werden einerseits vier Mal jährlich «Boys only»-Angebote durchgeführt und andererseits setzt sich die Jugendarbeit stets mit den kantonalen und nationalen Entwicklungen auseinander. Dies geschieht unter anderem an den Sitzungen der Fachgruppe Arbeit mit Mädchen, kurz FAM genannt. Die Austausche finden mehrmals jährlich statt und werden durch die okaj Zürich organisiert. Seit Neuem nehmen auch Tamara Albisser und Valentina Maksimovic von der Jugendarbeit Affoltern an den Treffen teil. Ziel der Sitzungen soll neben der Vernetzung, der Informations- und Fachaustausch zu mädchenrelevanten Themen sein. Darauf aufbauend werden die Angebote der Jugendarbeit Affoltern durch die beiden Mitarbeiterinnen kontinuierlich angepasst und weiterentwickelt. Offene Jugendarbeit Affoltern
Lotto, nein: Bingo! Am Donnerstag, 3. Februar, laden die beiden Stadtratskandidierenden Felix Fürer (SP, neu) und Eliane Studer Kilchenmann (parteilos, bisher) zum Benefiz-Bingo-Abend ein.
Das Ritual stammt ursprünglich aus Hawaii. (Bild zvg.)
Sämtliche Einnahmen werden dem Kispi Affoltern gespendet, damit das Kinderspital eine Klangwiege anschaffen kann. Die Klangwiege ist eine Verbindung von Musikinstrument und Entspannungsmöbel. In ihr können Kinder ein erstaunliches Klangerlebnis mit vielen
Sinnen wahrnehmen und geniessen. In der Wiegeschale befindet man sich in einem Resonanzraum: man hört die Klänge, als ob man im Inneren einer Harfe sitzen würde und kann die Saitenklänge im ganzen Körper spüren. Den Bingo-Spielerinnen und Spielern winken tolle Preise im Gesamtwert von 1800 Franken, gesponsert durch das hiesige Gewerbe. Nicht nur Spiel und Spass stehen im Zentrum: Der Abend bietet auch die Möglichkeit, mit den beiden Stadtratskandidierenden ins Gespräch zu kommen und sie näher kennenzulernen. Zwischen den Ziehungen der Zahlen er-
zählen die beiden etwas über sich, ihre Visionen im Stadtrat und beantworten allfällige Fragen. Die Plätze sind beschränkt, daher ist eine Anmeldung bis 1. Februar an felixfuererff@gmail.com oder eliane.studer.waehlen@gmail.com notwendig. Auf zahlreiche Spielerinnen und Spieler freuen sich die Stadtratskandidierenden Felix Fürer und Eliane Studer Kilchenmann, wenn es heisst: Bingo! SP Affoltern und Grüne Affoltern Donnerstag, 3. Februar, 19.30 Uhr, Centro Sociale, Giessenstrasse 27, Affoltern.
Sport
Dienstag, 25. Januar 2022
17
B-Junioren im Siegesrausch Der Streethockey-Nachwuchs aus dem Unteramt setzt seine Serie fort Die B-Junioren des SHC Bonstetten-Wettswil holten vergangenen Samstag verdient drei weitere Siege. Am letzten Samstag trafen sich die Junioren B um 8.15 Uhr im Moos, um von dort nach Kernenried im Kanton Bern zu fahren. Als glasklarer Favorit und mit 24 Punkten im Gepäck reisten die Tabellenersten an. Um 10.30 Uhr kam die Mannschaft in Kernenried an und hatte noch eine Stunde Zeit, bevor es gegen das neuntplatzierte Martigny ranmusste. Dieses Spiel war keine grosse Herausforderung. Fast im Minutentakt fielen Tore. Am Ende siegte der SHC BW sehr verdient mit 13:0. Die Stimmung war nach dem Spiel dementsprechend gut. Doch man versuchte die Konzentration hochzuhalten, denn der nächste Gegner war die fünftplatzierte Mannschaft aus Kernenried, die an ihrem
Heimturnier etwas zeigen wollte. Die Jungs und Mädchen vom SHC BW erwischten einen guten Start und nach sieben gespielten Minuten stand es schon 3:0 für das Team aus Bonstetten. Nach der Pause gab es eine sehr brenzlige Situation, eine doppelte Unterzahl. Doch dank einer wunderbaren Einzelleistung von Tobias Holderegger schoss der SHC BW einen Shorthander zum 4:0. Nach 21 Minuten sah alles danach aus, als würde man ohne Mühe gewinnen. Doch mit zwei Toren innerhalb von einer Minute konnte der SHC Kernenried-Zauggenried bis auf 4:2 verkürzen.
Klare Sache gegen Tabellenletzten Mit diesem Doppelpack war die verrückte Schlussphase lanciert. Jetzt dachten alle, es könnte doch noch sehr eng werden. Doch die Bonstetter zeigten einen unbrechbaren Willen und schossen in der Schlussminute vier (!) Tore. Somit gewannen sie auch dieses Spiel klar mit
8:2 und sind immer noch ungeschlagen. Das dritte und letzte Spiel startete um halb drei gegen den letztplatzierten SHC Valais. Diesem Spiel sah man sehr locker entgegen. Diese Lockerheit wurde dann zum Verhängnis und wurde sofort bestraft. Dank einem Hammer-Slapshot von einem Valais-Spieler lag der SHC BW nach zwei Minuten schon 0:1 zurück. Die Reaktion der Säuliämter liess aber nicht lange auf sich warten, man glich eine Minute später aus. Die Startschwierigkeiten waren längst vergessen und so führten schöne Kombinationen, super Solos und Hammerschüsse zu 17 Toren. Das Spiel endete mit 17:1. Dank einer tollen Teamleistung und nicht zuletzt dank super Torhüterleistungen fuhren alle erschöpft, aber glücklich, mit drei Siegen und zusätzlichen neun Punkten wieder nach Hause. Die Streethockeyaner freuen sich auf den 3. März, wo in Grenchen die nächsten drei Spiele stattfinden. Dan-Kris Tschudin
Eine «eisige» Silbermedaille holte sich Petra Klingler in Malbun. (Bild zvg.)
Petra Klingler klettert im Eis auf Platz 2
SHC Kernenried-Zauggenried vs. SHC BW – Offensivbully, das zu einem Tor führte. (Bild zvg.)
In Malbun (Fürstentum Liechtenstein) fand am vergangenen Samstag ein LeadEiskletter-Europacup statt. Dies war die letzte Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften, die am kommenden Wochenende in Saas-Fee stattfinden werden. Nach der Qualifikation lag Petra Klingler auf Rang zwei, hinter Landsfrau Sina Götz, aber noch vor der Holländerin Marianne van der Steen. Im Finaldurchgang startete die Bonstetterin als Zweitletzte und zeigte mit einem Top ihre Ambitionen auf
einen Sieg. Doch auch Götz konnte die Route topen – und dies gut 30 Sekunden schneller. Damit holte sie sich den Sieg und verwies Klingler auf Platz 2. Eine tolle Leistung im Final zeigte die Walliserin Vivien Labarile. Nach der Qualifikation lag sie noch auf Platz 6, steigerte sich deutlich und belegte am Schluss Rang 3. Bei den Herren gewannen die Schweizer Nikolay Primerov (Gold) und Jonathan Brown (Silber) vor Virgile Devin (F). Martin Rahn, Regionalzenrum
Reppischtallauf findet wieder statt
32. Austragung am 30. Januar in Stallikon mit Coronakonzept Nach der coronabedingten Absage des Reppischtallaufes 2021 ist das OK immer noch guten Mutes, dass der Lauf am 30. Januar 2022 dank einem abgesegneten 2G-Schutzkonzept wieder stattfinden kann. Start und Ziel befinden sich wie immer bei der Schulhausanlage Loomatt in Stallikon. Das Konzept sieht vor, dass nur Geimpfte und Genesene das Schulhausareal betreten dürfen. Die Zugangskontrolle befindet sich beim Velounterstand des Schulhauses. Wer die Bedingungen erfüllt, bekommt einen Bändel und kann sich dann frei bewegen. In den Innenräumen muss aber eine Maske getragen werden. Kinder unter 16 Jahren benötigen kein Impfzertifikat.
Der Zeitplan ist trotz Corona derselbe geblieben und so starten wieder die Jüngsten als Erste. Um 10 Uhr wird der Startschuss für sie ertönen. Dann folgen gestaffelt nach Alter die weiteren Kinderkategorien bis dann die 15- bis 17-jährigen Jugendlichen den Morgen abschliessen werden.
Hauptlauf nach dem Mittag Um 11.45 Uhr gilt es ernst für die Joggerinnen und Jogger, die den Wettkampftag der Erwachsenen eröffnen und vier Kilometer unter die Füsse nehmen. Mit dem Hauptlauf mit Start um 12.30 Uhr wird dann die grösste Gruppe auf die mit 8000 Metern längste Strecke
geschickt. Zwei Minuten später folgen die Walkerinnen und Nordicwalker. In der Festwirtschaft, vor allem bekannt für ihre feine Gerstensuppe, können die Läufer und Läuferinnen und die hoffentlich zahlreich erscheinende Zuschauerschaft ihren Durst und Hunger stillen. Alle weiteren Informationen, auch die aktuellsten Coronainformationen, sind auf www.reppischtallauf.ch ersichtlich. Auf dieser Homepage oder direkt über www.datasport.ch kann man sich anmelden. Auch am 30. Januar, dem Wettkampftag, kann noch bis 40 Minuten vor Start angemeldet werden. Brigitte Kälin
Orientierungslauf - das geht auch mit Langlaufskis. (Bild zvg.)
Posten suchen auf Langlaufskis
Juniorenweekend der OLG Säuliamt
Bahn frei für den Reppischtallauf 2022. (Bild zvg.)
Letztes Wochenende hiess es für die Junioren der OLG Säuliamt, Ski packen und auf ins Eigenthal (LU). Dort fand das jährliche Juniorenweekend statt. Auf dem Programm standen Langlauf und Ski-OL. Bei bestem Wetter ging es auf die Loipe. Zuerst wurde die Langlauftechnik verbessert, respektive gelernt für diejenigen, welche noch nie auf den Skiern standen. Am späteren Nachmittag stand somit auch schon der erste Ski-OL an. Mit einer Karte umgebunden und einem Badge zum Quittieren der Posten ging es quer durch das Loipennetz. Falls der kürzeste Weg nicht über eine Loipe verlief, wählte man kurzerhand den schneebedeckten Weg oder ging durch den Tiefschnee.
Zum Abendessen wurde zusammen Pizza belegt. Dank an die Landi Obfelden, welche das gesamte Essen während des Weekends sponsorte. Als Abendprogramm wurde ein Haus-OL gemacht, wobei zuerst die Karte selbst gezeichnet wurde. Am Sonntag wurde die Ski-OL Technik mithilfe eines Batongs noch einmal verfestigt, bevor es zum abschliessenden Ski-OL-Schlaufen-Wettkampf kam. Diverse kurze Bahnen konnten bewältigt werden, wobei nun die Zeit eine Rolle spielte. Nach mehreren Kilometern ging es auch schon wieder erschöpft und müde auf den Heimweg. Helena Laasch, OLG Säuliamt
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