CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 856 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG
AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 5 I 176. Jahrgang I Dienstag, 18. Januar 2022
Mehrheit parteilos
60 Prozent der Gemeinderätinnen und Gemeinderäte gehören keiner Partei mehr an. > Seite 3
Abstimmen im Mai
Mehrzweckgebäude Heumoos: Der Gemeinderat Bonstetten genehmigt den Beleuchtenden Bericht. > Seite 5
Abstimmen im Februar Massive Drohungen Ein regionaler Urnengang steht im Unteramt an, ein kommunaler in Hausen. > Seite 7
Ein 32jähriger Bosnier aus dem Bezirk Affoltern lässt seinen Gerichtstermin platzen. > Seite 7
Feuerwerk für Aug und Ohr Siebtes – und voraussichtlich letztes – «Klanghotel Rössli» mit Beat Hebeisen «Wir sind zu einer Familie zusammengewachsen», betont Beat Hebeisen, Kulturschaffender und Initiant des Projektes Klanghotel. Dies spürte man an den Aufführungen vom 6. bis am 15. Januar – am perfekten Zusammenspiel, an der Begeisterung aller Beteiligten und der Freude des Publikums. Von Regula ZellwegeR «Mich fasziniert die geniale Verbindung von Bild und Ton zu einer Geschichte», meinte ein anwesender Fotograf und der Hobbyfilmer Bruno Glanzmann lobte: «Die Choreografie ist fantastisch. So was gibt es nur hier im ‹Rössli› in Mettmenstetten.» Für zwei Freundinnen ist es seit Beginn des Klanghotels Tradition: Als Weihnachtsgeschenk lädt die eine zum Klanghotel ein, die andere zum Nachtessen. «Uns gefallen die Vielfalt, die Spontanität, die vielen Überraschungen.» Wer für sie das Klanghotel nachhaltig geprägt hat? «Selbstverständlich Beat Hebeisen. Und Ursi Tschudi mit ihrem Frauen-Chor Sixtones – und der Bassist und Moderator Philipp Galizia.»
Kultur-Lebende Kulturschaffende wie Beat Hebeisen sind auch direkt und indirekt Kulturförderer, indem sie nämlich ein Podium schaffen, in dessen Umfeld sich Künstler entwickeln und auf dem sie sich präsentieren können. Insbesondere auch junge – wie Aline Küttel. Die 21-jährige Soziologiestudentin aus Aeugst präsentierte während des Gönnerapéros drei Lieder und begleitete sich selbst am Klavier. Beat Hebeisen hatte unter dem Titel «Ziitreis» wiederum ein Programm voller Überraschungen zusammengestellt, die Lieder ausgelesen und auf die Sängerinnen und Sänger verteilt. Dabei achtete er auch auf die Harmonie der ausgewählten Stimmen. Aber ab Donnerstag machte ihm Covid einen Strich durch die Rechnung. Der Stimmkünstler Bruno Amstad, der seiner Stimme unendlich viele Farben geben
Arbeitsintegration
Der Verein Job-Werkstatt unterstützt Menschen mit Fluchthintergrund. > Seite 9
Kanadischer Blues im Aeugstertal Er gehört zu den Musikern, die ihr Publikum schon mit den ersten Takten zu fesseln vermögen. Sein Repertoire umfasst wunderschön arrangierte Eigenkompositionen, aber auch Interpretationen zeitloser Bluesklassiker von Willie Dixon, Jimmy Reed, Percy Mayfield und anderen. Am Sonntag, 30. Januar, spielt und singt Marty Hall im «Pöschtli» Aeugstertal. Das Publikum darf sich auf einen eigenständigen Bluesmusiker freuen, der aber auch stilistische Ausflüge hin zum Swing, zum Rock’n’Roll und zurück in die Zeit der Tanzpaläste nicht scheut. (red.)
> Bericht auf Seite 11
Schweizer Meisterin
Beat Hebeisen singend inmitten der Klanghotel-Darsteller (von links: Martina Linn, Ursi Tschudi, Sylphe Heckendorn und zwei Mitglieder der Sixtones). (Bild Regula Zellweger) kann, fiel aus. Covid hat gelehrt: Umdenken, umlenken. Innert kürzester Zeit übernahm Sylphe Heckendorn die Parts von Bruno Amstad und intonierte beispielsweise «When a Man Loves a Woman». Auch sie ist eine vielseitige Sängerin mit einer klassisch geschulten Stimme, die sie überzeugend in Genres wie Pop, Gothic Rock und in Musicals einsetzt. Dazu spielt die quirlige, energiegeladene Sängerin mit unterschiedlichsten sexy Kleidern. Anders zeigte sich die Bündnerin Martina Linn. In unauffälliger Strassenkleidung, ruhig, emotional – und mit nicht weniger Talent und Können. Bewegend war das rätoromanische Lied, mit dem Martina Linn das Publikum begeisterte. Die beiden Sängerinnen ergänzten sich – gerade, weil sie authentisch sich selbst sind. Als männliche Sänger überzeugten Beat Hebeisen und Gitarrero Lukas Langenegger. Prägend für das Klanghotel ist die Musikerin Ursi Tschudi, mit ihrem Chor von fünf Frauen, aber auch mit ihrer Arbeit im Hintergrund.
Möglichkeiten des «Rössli»-Saals ausgeschöpft Wenn der Mettmenstetter «Rössli»-Saal erzählen könnte, was in ihm in den vielen Jahrzehnten stattgefunden hat, würde man fasziniert lauschen. Aber auch er müsste zugeben: So wie Beat Hebeisen und sein Team hat niemand seine Möglichkeiten so lustvoll und professionell ausgenutzt. Da ist die ganze Technik, für die Jann Erne verantwortlich zeichnete, die raffinierte Beleuchtung und der komplexe Bühnenbau, realisiert durch Thomas Neuenschwander und die szenografisch inszenierte Choreografie, die vergessen lassen, dass man im Theatersaal eines Landgasthauses sitzt. Man wähnte sich im Zirkus, als die Zuschauer stuhlrückend in der Mitte eine Manege schufen, ein dickes Tau durch ein Loch in der Decke vom Estrich in den «Rössli»-Saal glitt und die Artistin Esther Slanzi daran Akrobatik vom Feinsten zeigte. Sie und ihr Mann Jonas zeigten Tempo, Leichtigkeit, Akrobatik, Tricks und Theater in Einklang.
Von rockig bis poetisch Eher poetisch muteten die professionellen Präsentationen von Comedia ZAP, Cécile Steck und Dieter Sommer, an. Sie liessen eine russische Astronautin auf der Bühne starten, fliegen und landen oder erzählten mit kleinen Figuren Luigis Liebesgeschichte, die Heinz Hebeisen live filmte und die auf die grosse Leinwand im Hintergrund auf der Bühne übertragen wurde. Den ganzen Abend wurde diese Leinwand live bespielt mit Grossaufnahmen und Details des Bühnengeschehens. Es gäbe noch viele Namen zu nennen, die auch im Hintergrund diese grossartige Show möglich machen. Ein Aspekt des Abends waren Fotowürfel von Heinz Hebeisen, die sich zu immer wieder neuen Bildern zusammenfügen liessen. Sie sind die Basis eines neuen Projektes der kreativen Brüder Hebeisen. Und das Klanghotel? Die Fans hoffen, dass es in anderer Form – wie Phoenix aus der Asche – wieder aufsteigen wird.
Anregungen werden geprüft
Auf dem Weg zur Energiewende
Impfungen neu auch für Kinder
Am 16. Dezember hat die Gemeinde Obfelden in einer Online-Veranstaltung über ihre Projektpläne zur Gestaltung der Dorfstrasse informiert. Damals war es möglich, Fragen einzureichen; ein Teil davon wurde am Anlass live beantwortet. Ausserdem lief bis am 7. Januar die Frist, um weitere Anregungen an die Gemeinde heranzutragen. Diese Chance haben neben Privatpersonen auch mehrere Gruppierungen genutzt. (lhä)
Im Kampf gegen die Klimakrise kommt der Energiewende eine entscheidende Rolle zu. Was können der Kanton Zürich und die Gemeinden dazu beitragen? An einer Veranstaltung in Hausen referierten und debattierten der kantonale Baudirektor Martin Neukom und der Hausemer Gemeinderat Gregor Blattmann, über Ziele und Vorgehen auf kantonaler und kommunaler Ebene und über das Spannungsfeld zwischen Idealvorstellungen und politischer Machbarkeit. (sts)
Bisher richtete sich die Dienstleistung im Impfzentrum Affoltern exklusiv an Personen ab 16 Jahren. Ab Donnerstag, 20. Januar, können sich im umgenutzten Holiday Inn auf dem OVA-Areal nun schon Kinder ab fünf Jahren und Jugendliche impfen lassen. Das Spital Affoltern darf dabei auf die Kooperation mit Kinder- und Hausärzten aus dem Bezirk zählen. Termine können ab sofort im kantonalen Impftool unter zh.vacme.ch gebucht werden. (red.)
> Bericht auf Seite 3
> Bericht auf Seite 5
Regierungsrat Martin Neukom. (Bild sts.)
> Bericht auf Seite 7
Nach zahlreichen Silbermedaillen hatte Alena Huber diesmal auf Gold gehofft – und diese Hoffnung hat sich die junge Skeletonpilotin aus Hausen nun mit einem tollen Rennen erfüllt. Mit Bestzeit und absoluter Spitzengeschwindigkeit schob sie sich an den Schweizer Meisterschaften auf dem Olympia Bobrun St. Moritz im zweiten Lauf vom Bronzeauf den Goldrang vor – und gewann so ihren ersten Schweizer Meistertitel in der Elitekategorie der Frauen. (red.)
> Bericht auf Seite 14 ANZEIGEN
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Wettswil, im Januar 2022
Einbürgerungen Mit Beschluss vom 11. Januar 2022 hat der Stadtrat Affoltern am Albis, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, in das Bürgerrecht der Stadt Affoltern am Albis aufgenommen: x Andreas Peter Max Gaussmann, 1962, Staatsangehöriger von Deutschland x Elisabeth Marcelle Noélie D‘Esposito Gaussmann, 1962, Staatsangehörige von Frankreich
18. Januar 2022 Stadtrat Affoltern am Albis
Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter
Alice Lepek-Stutzer
Erneuerungswahl der Mitglieder der evangelisch-reformierten Kirchenpflege Knonau für die Amtsdauer 2022 – 2026
20. März 1929 – 28. Dezember 2021
(provisorische Wahlvorschläge und Ansetzung der 2. Frist) Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 19. November 2021 sind für die Erneuerungswahl der Mitglieder der evangelisch-reformierten Kirchenpflege Knonau vom 27. März 2022 innert der festgesetzten Frist folgende Wahlvorschläge eingereicht worden: Mitglieder evang.-ref. Kirchenpflege Knonau (5 Mitglieder inkl. Präsident/in) Name, Vorname
Geb. Jahr
Beruf
Adresse
bisher
Dobler Fabienne
1983
Fachexpertin Intensivpflege
Uttenbergstrasse 29b, 8934 Knonau
Ja
Gersbach Michaela
1985
Hotelfachassistentin
Weid 1, 8934 Knonau
Ja
Hofmann Max-Ulrich
1941
Rektor
Dorfstrasse 1a, 8934 Knonau
Ja
von Siebenthal Walter
1951
Kaufmann
Husrainstrasse 4, 8934 Knonau
Ja
Präsident/in evang.-ref. Kirchenpflege Knonau
Einbürgerung Mit Beschluss vom 11. Januar 2022 hat der Gemeinderat Knonau, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, in das Bürgerrecht der Gemeinde Knonau aufgenommen: • Krämer Christiane Ilse, weiblich, 1962, Staatsangehörige von Deutschland • Krämer Helmut, männlich, 1953, Staatsangehöriger von Deutschland Die Publikation erfolgt im Sinne § 20 (KBüV) der kantonalen Bürgerrechtsverordnung. 14. Januar 2022 Gemeinderat Knonau
Name, Vorname
Geb. Jahr
Beruf
Adresse
bisher
Hofmann Max-Ulrich
1941
Kaufmann
Husrainstrasse 4, 8934 Knonau
Ja
In Anwendung von Art. 6 der Kirchgemeindeordnung der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Knonau und § 53 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) wird eine neue Frist von 7 Tagen, bis spätestens am 20. Januar 2022 angesetzt, innert welcher die Wahlvorschläge zurückgezogen, geändert oder auch neue Wahlvorschläge beim Gemeinderat eingereicht werden können. Wählbar ist, wer über das Schweizer Bürgerrecht oder eine ausländerrechtliche Bewilligung B, C oder Ci verfügt, den politischen Wohnsitz in der Gemeinde Knonau hat, Mitglied der evangelischreformierten Landeskirche ist und das 18. Altersjahr vollendet hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich kann der Rufname, die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei und der Hinweis, ob die Kandidatin oder der Kandidat der Behörde bereits bisher angehört hat, angegeben werden. Jeder neue Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Knonau unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Formulare für die Wahlvorschläge sind auf der Homepage der Gemeinde www.knonau.ch oder am Schalter der Gemeindekanzlei erhältlich. Übersteigt die Zahl der definitiven Wahlvorschläge diejenigen der zu besetzenden Stellen nicht, werden amtliche Wahlzettel mit gedruckten Wahlvorschlägen verwendet, andernfalls wird die Wahl mit leeren Wahlzetteln durchgeführt.
Affoltern am Albis Am 11. Januar 2022 ist in Affoltern am Albis verstorben:
Jean-Petit-Matile «Gertrud» Hermine
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, Postfach, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 8934 Knonau, 13. Januar 2022 Gemeinderat Knonau (im Auftrag der evangelisch-reformierten Kirchenpflege)
geboren am 10. Januar 1926, von Maschwanden ZH, wohnhaft gewesen in Maschwanden. Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 26. Januar 2022 um 14.00 Uhr in der Kirche Maschwanden statt.
Affoltern am Albis Am 14. Januar 2022 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Arno Ernst geboren am 18. Januar 1973, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. 18. Januar 2022 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Hausen am Albis Am 24. Dezember 2021 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Annemarie Baumgartner geb. Weiss geboren am 12. Februar 1932, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis. Die Bestattung findet am Freitag, 21. Januar 2022 um 13.30 Uhr im engsten Familien- und Freundeskreiskreis auf dem Friedhof Hausen am Albis statt, anschliessend um 14.00 Uhr Trauergottesdienst in der reformierten Kirche Hausen am Albis. Bestattungsamt Hausen am Albis
Hedingen Am 10. Januar 2022 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Heidy Grob-Stock geboren am 22. Oktober 1934, von Mettmenstetten ZH, verwitwet, wohnhaft gewesen in Hedingen.
Wettswil am Albis Am 13. Januar 2022 ist in Rüschlikon ZH gestorben:
Rolli geb. Aebi, Charlotte
Bestattungsamt Wettswil am Albis
Mirjam Lepek Gretsch und Peter Gretsch Camilla Gretsch, Joel Gretsch Nadja und Marc Schuler-Lepek Jessica Schuler, Olivia Schuler Traueradresse: Mirjam Lepek Gretsch, Chilenholzstrasse 31, 8907 Wettswil
Das kostbarste Geschenk eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat. Unendlich traurig und voller Schmerz müssen wir Abschied nehmen von unserer liebsten
Hanni Schmidt - Burri 31. März 1943 – 11. Januar 2022 Noch voller Ideen ist sie nach kurzer, schwerer Krankheit von uns gegangen. Wir vermissen Dich sehr! In liebevoller Erinnerung Jürg und Corinne mit Valeria und Ramiro Regina und Patrick mit Noa, Samuel und Mattia Hansruedi und Fini Burri mit Familien Ruth Binggeli mit Familien Vreni und Walter Hagspiel mit Michael Elsbeth Schaedler Verwandte und Freunde Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 21. Januar 2022, um 09.30 Uhr in der Kath. Pfarrkirche Muri AG statt; anschliessend Urnenbeisetzung. Es gilt 2G- und Maskenpflicht.
Sonderabfall-Sammlung in Affoltern am Albis Sonderabfall aus Haushalten bequem und sicher entsorgen. Am Donnerstag, 20. Januar 2022 macht das Sonderabfall-Mobil in Affoltern am Albis Halt. Von 8.00 bis 11.30 Uhr können im Entsorgungszentrum ÖKI-HOF, Schmid AG Entsorgung und Recycling, Lindenmoosstrasse 15, 8910 Affoltern am Albis Sonderabfälle aus Haushalten bis maximal 20 kg pro Abgeber kostenlos abgegeben werden. Im Sonderabfall-Mobil gesammelt werden: · Farben, Lacke, Klebstoffe · Säuren, Laugen, Entkalker, Abflussreiniger · Lösungsmittel, Pinselreiniger, Verdünner, Brennsprit · Medikamente, Quecksilber, Thermometer · Pflanzen- und Holzschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Unkrautvertilger, Dünger · Chemikalien, Gifte, Javel-Wasser · Spraydosen, Druckgaspatronen · Unbekanntes und Stoffe mit einer Giftklasse oder einem Gefahrensymbol Um die sichere Entsorgung dieser Sonderabfälle kümmern sich der Kanton und die Stadt. Sonderabfälle niemals via Kehricht oder Kanalisation entsorgen! Vermischen Sie nie Produkte, die sich in verschiedenen Behältern befinden. Es können chemische Reaktionen auftreten. Mehr Informationen zum Sonderabfall finden Sie unter https://www.zh.ch/de/ umwelt-tiere/abfall-rohstoffe/abfaelle/ sonderabfall.html. 18. Januar 2022 Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt
geboren am 22. Februar 1929, wohnhaft gewesen in Wettswil a. A. mit Aufenthalt in Rüschlikon. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Bekanntenkreis statt.
hat uns nach einem langen und erfüllten Leben für immer verlassen. Wir trauern um einen herzensguten Menschen. Ihrem Wunsche entsprechend, haben wir am 14. Januar 2022 im Verwandten- und engsten Freundeskreis von ihr Abschied genommen. Wir danken all jenen, die ihr im Leben Freundschaft und Hilfe erwiesen haben.
Da für alle.
Jetzt Gönner werden: rega.ch/goenner
Quartierplan Bickwil, Obfelden, Einleitung Der Gemeinderat beschloss am 18. Mai 2021 gestützt auf § 147 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) die Verfahrenseinleitung des Quartierplans Bickwil. Die Baudirektion des Kantons Zürich genehmigte die Verfahrenseinleitung mit Verfügung vom 18. Oktober 2021. Die Abgrenzung des Beizugsgebiets des Quartierplans kann dem Plan «Verfahrenseinleitung» im Massstab 1:500 vom 28. April 2021 entnommen werden. Den Grundeigentümern des Beizugsgebiets wurde der Einleitungsbeschluss des Gemeinderats sowie die kantonale Genehmigung der Verfahrenseinleitung schriftlich mitgeteilt (§ 148 PBG). Der Einleitungsbeschluss, die Genehmigungsverfügung und die weiteren Unterlagen liegen während der Rekursfrist in der Gemeindeverwaltung zur öffentlichen Einsicht auf (§ 148 PBG und § 5 PBG). Gegen den Gemeinderatsbeschluss zur Quartierplaneinleitung sowie gegen die Genehmigung durch die Baudirektion kann innert 30 Tagen, von der Publikation bzw. von der Zustellung an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Entscheide des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Mit dem Rekurs gegen die Einleitung kann nur geltend gemacht werden, die Voraussetzungen zur Durchführung des Verfahrens fehlten. Einwendungen dieser Art können später nicht mehr erhoben werden (§ 148 Abs. 2 PBG). Obfelden, 18. Januar 2022 Gemeinderat Obfelden
Anstelle von Blumenspenden berücksichtigen wir gemeinnützige Institutionen im Sinne von Hanni Schmidt sowie das Spital Muri: Bankverbindung: Jürg Schmidt, 8840 Einsiedeln, CH10 8080 8004 1074 6337 2, Raiffeisenbank Einsiedeln, Vermerk: Hanni Schmidt. Traueradresse: Jürg Schmidt, Etzelstrasse 14, 8840 Einsiedeln
Einschlafen dürfen wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle. (Hermann Hesse)
Am Montag, 24. Januar 2022 um 14.00 Uhr nehmen wir in der Kirche Hedingen Abschied von unserem lieben Mami, unserer Schwiegermutter und Schwester und unserem Nani und Gross-Nani
Heidy Grob-Stock 22. Oktober 1934 – 10. Januar 2022
Wir danken allen herzlich, die sie in ihrem Leben begleitet und betreut haben und ihr mit Liebe und Wohlwollen begegnet sind.
In stiller Trauer: Hanna Grob Harlacher und Rolf Harlacher Lisa und Willy Kessler-Grob Aline Kessler, Jonas Kessler Erika und Ueli Spinner-Grob Matthias Spinner und Andrin Spinner mit Familien Monika Romero-Grob Camilo Romero Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bei der Abdankung sind die geltenden Covid-Regeln zu beachten (2G mit Maske). Anstatt Blumenspenden denke man an die Berghilfe, IBAN CH44 0900 0000 8003 2443 2. Traueradresse: Hanna Grob Harlacher, Goldiger Berg 4A, 8910 Affoltern a/A Gilt als Leidzirkular.
Bezirk Affoltern WIR GRATULIEREN
Zum 95. Geburtstag Morgen Mittwoch, 19. Januar, feiert in Hausen Walter Boeck-Flückiger in Hausen seinen 95. Geburtstag. Zu diesem besonderen Tag gratulieren wir herzlich und wünschen einen schönen Festtag.
Zum 85. Geburtstag Die allerbesten Wünsche für eine gute Gesundheit sowie gute Laune senden wir zu zwei Jubilarinnen im Amt, die in den kommenden Tagen ihren 85. Geburtstag feiern. Angela Molinari-Bortoluzzi in Obfelden darf heute Dienstag, 18. Januar, die entsprechende Anzahl Kerzen ausblasen. Und am Donnerstag, 20. Januar, möge auch Marlen Kübli in Affoltern ihren Geburtstag gebührend feiern. Wir wünschen den beiden Damen alles Gute und schöne Feierlichkeiten.
Zum 80. Geburtstag Morgen Mittwoch, 19. Januar, darf Martha Rutishauser auf 80 Lebensjahre zurückblicken. Wir wünschen alles Gute im neuen Lebensjahrzehnt und entbieten ihr unsere Glückwünsche.
IN KÜRZE Keine Kinderfasnacht in Obfelden Ursprünglich wäre in Obfelden für den 26. Februar eine Kinderfasnacht mit Umzug durch das Dorf geplant gewesen. Die Bewilligung hätte vorgelegen, nun aber ist das Organisationskomitee zum Schluss gekommen, den Anlass aufgrund der aktuellen Corona-Situation abzusagen und auf nächstes Jahr zu verschieben. (Red)
Dienstag, 18. Januar 2022
Parteilose auch im Säuliamt weiter im Vormarsch Exekutivmitglieder ohne Parteibuch sind inzwischen in der Mehrzahl Parteilos gleich profillos oder unabhängiger? Da gehen die Meinungen auseinander – auch im Bezirk Affoltern, wo inzwischen fast 60 Prozent Parteilose in den Gemeinderäten sitzen. Der «Anzeiger» hat sich bei einem Fachmann und bei Exekutivmitgliedern umgehört.
keit angewiesen, räumt Valérie Battiston ein. «Solche Ambitionen habe ich derzeit aber nicht», fügt sie bei.
Keine «Katze im Sack» kaufen
von Werner Schneiter Bis an die Schwelle der 1990er-Jahre rekrutierten mehrheitlich Parteien Kandidatinnen und Kandidaten für Gemeindeexekutiven. Auch im Bezirk Affoltern fand sich unter fast jedem Wahlinserat, auf Plakaten und Flyern das Logo einer Partei. Seither hat sich die Zahl der Parteilosen stetig vergrössert. In unserer Region gehören mittlerweile knapp 60 Prozent aller Gemeinderätinnen und Gemeinderäte keiner Partei mehr an, wie dem Beitrag von Redaktorin Livia Häberling («Anzeiger» vom 4. Januar) zu entnehmen ist. Tendenz steigend. In vier Gemeinden treten ausschliesslich Parteilose an. Lukas Golder, Co-Leiter des Forschungsinstituts GfS Bern, sieht die Entwicklung hin zu Parteilosen kritisch. Das habe auch mit der Individualisierung der Gesellschaft zu tun, mit ganz persönlichen Wertvorstellungen. «Viele wollen auch alles besser wissen als die
Kanton und Gemeindepräsidentenverband mit Plakataushang und per Du auf der Suche nach Behördenmitgliedern. Es melden sich mehrheitlich Parteilose. (Bild Werner Schneiter)
Gemeinschaft», sagte er gegenüber dem «Anzeiger». Der Politologe spricht von «Ich-Parteien, bei denen man oft nicht weiss, was man wählt und davon, dass die Einbindungskraft der Parteien gelitten hat. «Dabei haben diese eine wichtige Funktion und eine Art Kontrolle über ihre Mitglieder. Entfernt sich ein solches Mitglied von Positionen seiner Partei, so wird das schnell transparent – anders als bei Parteilosen, die aufgrund persönlicher Erfahrungen rasch ihre Meinung ändern, ohne parteiinterne Diskussionen führen zu müssen.» Golder betont die Notwendigkeit von Parteien, um die komplexen politischen Probleme auf allen Ebenen der Schweiz zu diskutieren.
Als Parteilose unabhängiger
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 856 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
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Am Sonntag, 27. März 2022, werden die Mitglieder der kommunalen Behörden neu gewählt. Der «Anzeiger» begleitet diese Wahlen mit einer Serie.
Eine dezidiert andere Meinung vertritt Affolterns Stadtpräsident Clemens Grötsch, der sich im Frühling für eine weitere Amtsdauer zur Verfügung stellt. Er ist in Deutschland in einem katholischen Elternhaus sozialisiert worden und hat einen Vater mit Theologiestudium. «Selber denken und niemandem nachlaufen», so dessen Erfahrungen aus dem 2. Weltkrieg. Das hat sich in gewisser Weise auch auf Clemens Grötsch übertragen. So will er sich selber treu bleiben und findet sich in keiner Partei wieder. «Als Parteiloser ohne
bestimmtes Etikett kann ich auch mal meine Meinung ändern und Dinge differenzierter betrachten, ohne vereinnahmt zu werden. Entscheidend sind Fachkompetenz und Sachpolitik, die auf Stufe Gemeindestufe ohnehin im Vordergrund stehen», führt Grötsch aus. Er bestreitet aber nicht, dass Parteien einen gesellschaftlichen Wert darstellen. Valérie Battiston, die als Gemeinderätin in Stallikon jetzt auch als Gemeindepräsidentin kandidiert, schätzt als Parteilose die Unabhängigkeit. Das erlaube ihr, diverse Meinungen und Sichtweisen aufzunehmen, diese kanalisieren und damit besser im Gemeinderat zu vertreten. Ziel sei es, bestmögliche Varianten – etwa im ökologischen und ökonomischen Bereich – herauszuarbeiten, hält sie fest. Parteien, so fügt sie bei, seien ihr zu stark auf die Parteiparolen ausgerichtet und somit oft in einer Richtung festgefahren. Valérie Battiston schätzt das breite Spektrum im Gemeinderat und den Umstand, «dass wir im Moment vieles gut umsetzen können – auch dank guter Vernetzung. Man kann in der Behörde viel bewegen.» Und sie zitiert Stauffacher und Tell, wonach durch Zusammenstehen viel erreicht werden kann und im Verbund auch Schwache stark werden. Wer sich aber für einen Sitz in der Legislative (beispielsweise Kantonsrat) bewerbe, sei natürlich eher auf eine Parteizugehörig-
Einer, der sich für eine Parteizugehörigkeit starkmacht, ist Toni Bortoluzzi. Er sass für die SVP während 24 Jahren im Nationalrat (1991 bis 2015) und wirkte von 1986 bis 1998 als Gemeindepräsident in Affoltern: Parteilose seien in kleineren Gemeinden kein Problem – dort eben, wo man sich persönlich kenne. Das sei in grösseren Ortschaften nicht der Fall. «Da will ich doch die Grundhaltung und die politische Ausrichtung von Kandidatinnen und Kandidaten kennen: eher grün, links oder bürgerlich? Ist er/sie beispielsweise für Steuererhöhungen? Wie stehts um die Haltung bei anderen bedeutungsvollen Fragen? Das ist doch wichtig bei Entscheiden in Gremien, nicht Beliebigkeit. Schliesslich geht es um politische Mandate, um eine politische Behörde, nicht um die Führung eines Samaritervereins oder einer Musikgesellschaft», hält Bortoluzzi fest. Eine gute Mischung von politischen Ausrichtungen sei in allen Behörden wünschenswert. «Alle Lager sollten vertreten sein. Ist diese Mischung mit lauter Parteilosen noch da?», fragt sich der Ex-Gemeindepräsident, der keine «Katze im Sack» kaufen will. Er habe die parteipolitische Basis immer geschätzt und sei froh gewesen, Vorlagen mit Parteifreunden diskutieren zu können. Anders liegt der Fall bei Christina Kappeler, die ihr Mandat als Schulpräsidentin beendet und in dieser Funktion in der Einheitsgemeinde in Bonstetten auch im Gemeinderat sitzt. Dort will sie bleiben und muss sich nun quasi als «Neue» bewerben. Sie wird zwar von der SP unterstützt, tritt aber als Parteilose an. Sie ist vor langer Zeit aus der Partei ausgetreten, weil die Ortspartei gegen ihren Willen aufgelöst worden ist und nun nur noch als Sektion daherkommt. «Ich wollte ein Zeichen setzen. Und zudem sind mir die Juso einen Tick zu schnoddrig», sagt Christina Kappeler, die 20 Jahre Schulpflege, davon gut 10 Jahre Präsidium hinter sich hat – und sich als Sympathisantin der SP sieht, die mit deren Mitgliedern im Kontakt steht.
Viele Wünsche und Anliegen zur Dorfstrasse Der Obfelder Gemeinderat wertet derzeit die Anregungen aus der Bevölkerung aus Bis am 7. Januar nahm die Gemeinde Rückmeldungen zum Projektentwurf «Dorfstrasse» entgegen. Mehr als 30 Anregungen sind eingegangen. Nun will der Gemeinderat im März informieren, wie es weitergeht. von livia häberling Am 16. Dezember stellte der Gemeinderat Obfelden der Bevölkerung seinen Projektentwurf zur Umgestaltung der Dorfstrasse vor. Das Ganze geschah via Live-Stream vor dem Bildschirm; wer Fragen hatte, konnte diese in ein OnlineFormular tippen, und mit etwas Glück brachte der Moderator das Anliegen in der Referentenrunde zur Sprache. Etwas mehr als 80 Fragen seien eingegangen, wovon rund ein Drittel live beantwortet worden sei, erklärte die Gemeinde später. Die Frist für Rückmeldungen zum Projektentwurf lief über die Feiertage weiter; bis am 7. Januar bestand die Möglichkeit, Rückmeldungen einzusenden. So gingen innert Frist noch einmal 30 Anregungen ein. Auf der
digitalen Dorfplattform «Crossiety» schreibt die Gemeinde: «Die Anliegen werden nun unter Beizug der Fachämter (z.B. Polizei, Postauto oder BehiG) auf deren Machbarkeit geprüft. Die daraus entstehenden Entscheidungsmatrixen werden anschliessend in der Arbeitsgruppe Dorfstrasse und im Gemeinderat diskutiert.» Ein Entscheid über das weitere Vorgehen werde voraussichtlich im März 2022 gefällt und im Anschluss kommuniziert.
TCS-Einsprache für 41 Anwohnende Zur Stossrichtung der Inhalte möchte sich die Gemeinde derzeit nicht äussern. Klar ist aber, dass sich nicht nur Einzelpersonen, sondern auch verschiedene Gruppierungen zu Wort gemeldet haben, die ihre Interessen gebündelt vertreten. Dies zeigen mehrere Stellungnahmen, die dem «Anzeiger» vorliegen. Die IG Sicherer Schulweg, Sektion Obfelden, hat sich bereits Anfang Dezember bei der Gemeinde zu Wort gemeldet und unter anderem für beidseitige Velostreifen, ein LastwagenDurchfahrtsverbot und eine Tempo-
30-Strecke in der Kernzone gefordert («Anzeiger» vom 10. Dezember). Tempo-30 und ein LKW-Verbot fordern auch zwei Anwohner der Dorfstrasse in ihrem Schreiben vom 31. Dezember – allerdings aus anderen Motiven: Sie wünschen sich weniger Lärm und zu diesem Zweck eine Strassenlärm-Sanierung. Bei ihrem Anliegen beziehen sie sich auf das Umweltgesetz und die Lärmschutzverordnung und stellen sich auf den Standpunkt, bis 31. März 2018 hätte eigentlich eine Sanierung erfolgen müssen. Dies, weil die gesetzlichen Strassenlärm-Grenzwerte unter anderem an der Lichtsignalanlage «Kreuzstrasse» massiv überschritten würden. Ihre Forderung: Massnahmen an der (Lärm-)Quelle, also Tempo 30 und lärmarme Beläge. Es ist nicht ihre erste Intervention: Bereits als die Baudirektion im Herbst 2020 ein Projekt für die Lärmsanierung der Kantonsstrassen in Obfelden öffentlich auflegte, erhoben sie Einsprache. Unterstützt wurden sie dabei von der Sektion Zürich des Verkehrsclubs Schweiz (VCS), diese reichte im Namen von insgesamt 41 lärmgeplagten Anwoh-
nerinnen und Anwohnern der Dorfstrasse Beschwerde ein und forderte Temporeduktionen, Beiträge für Schallschutzfenster, lärmarme Beläge, eine Verlegung der Bushaltestelle Bachstrasse – und bei einem Einfamilienhaus gar eine Schallschutzwand auf Staatskosten. Auch die Sektion Zürich des VCS doppelte am 7. Januar nach und forderte erneut Tempo 30 – spätestens ab Eröffnung des Autobahnzubringers.
Beide Projekte koordinieren Ebenfalls zu Wort gemeldet haben sich die Grünen des Bezirks Affoltern. Sie fordern neben einem Lastwagen-Durchfahrtsverbot und Tempo 30, eine neue Bushaltestelle in Toussen, eine Verschiebung jener in Unterlunnern und Fahrbahnhaltestellen. Ausserdem fordern sie, dass der Bevölkerung auch das Projekt für den Abschnitt Kreuz- bis Alte Landstrasse präsentiert wird, damit Zusammenhänge klarer werden. Da dieser Strassenabschnitt nicht abklassiert wird, ist für deren Neugestaltung nicht die Gemeinde, sondern die Baudirektion zuständig.
Kreisgemeinde Stallikon und Wettswil a. A.
Erneuerungswahlen der Mitglieder der Evang.-ref. Kirchenpflege Stallikon-Wettswil a. A. für die Amtsdauer 2022 – 2026 – definitive Wahlvorschläge Nach Ablauf der zweiten Frist liegen für die Erneuerungswahlen der Mitglieder der Evang.ref. Kirchenpflege Stallikon-Wettswil a.A. vom 27. März 2022 folgende definitive Wahlvorschläge vor: Evang.-ref. Kirchenpflege Stallikon-Wettswil a. A. (7 Mitglieder und Präsidium) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
Beringer Danièle, 1954, Lehrerin, Eggstr. 9, 8907 Wettswil a. A., neu Gloor Reto Max, 1975, Bäcker-Konditor, Bäumlisächerstr. 37, 8907 Wettswil a. A., neu Haab Christine, 1958, Sigristin, Im Muchried 14, 8907 Wettswil a. A., neu Schäppi Evelyne, 1976, HR-Fachfrau, Im Gjuch 4, 8143 Stallikon, bisher Stewart Katrin, 1980, Team Leader Admin, Langfurenstr. 21, 8143 Stallikon, neu Suter Marion, 1983, HR-Assistentin, Langfurenstr. 16, 8143 Stallikon, bisher Wallin Karine, 1964, Office Manager, Eggächer 4a, 8907 Wettswil a.A., neu
Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmami, Urgrossmami
Annemarie Baumgartner-Weiss
In stiller Trauer: Markus Baumgartner mit Brigitte Fröhli Esther Michalke mit Franz Heinrich Marlies Wyss mit Karl Grosskinder Urgrosskinder Verwandte und Bekannte
Die Zahl der Wahlvorschläge übersteigt die Zahl der zu besetzenden Stellen nicht. Es werden amtliche Wahlzettel mit gedruckten Wahlvorschlägen verwendet.
Gemeinderat Wettswil a. A.
Telefon 079 777 97 79 (Mo–So)
Ihre Lebensfreude und der Humor, die sie trotz Krankheit und schwierigen Zeiten nicht verloren hat. Sie ist uns ein Vorbild und wir vermissen dich sehr.
1.
Wettswil a. A., 18. Januar 2022
Busse, Lieferwagen, Jeeps, Wohnmobile & LKW. Barzahlung.
12. Februar 1932 – 24. Dezember 2021
Präsidium
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, Postfach, 8910 Affoltern a.A., schriftlich Stimmrechtsrekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
Kaufe Autos
Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 21. Januar 2022, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Hausen am Albis, im Familien- und Freundeskreis statt, anschliessend um 14.00 Uhr Trauergottesdienst in der Reformierten Kirche. Anstelle vom Blumenspenden gedenke man der Stiftung Tixi Säuliamt, IBAN CH25 0900 0000 8002 3029 6, Vermerk: Annemarie Baumgartner. Traueradresse: Markus Baumgartner, Wehrheim 6b, 6468 Attinghausen
Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber du bist überall, wo wir sind.
Gilt als Leidzirkular.
Mustafa Chehade 31. Januar 1965 – 10. Januar 2022
Trotz schwerer und rücksichtsloser Krankheit, gegen die du würdevoll und stark gekämpft hast, haben wir viele einzigartige Erinnerungen an dich. Wir durften eine wunderschöne Zeit mit dir erleben. Die Erinnerung an dich erfüllt uns mit Tapferkeit und Wärme, so einen gütigen, grosszügigen und mutigen Menschen in unserem Leben gehabt zu haben. Wir sind dir für immer dankbar für das schöne Leben, das du uns ermöglicht hast.
Fatima Chehade mit Sofia, Rania und Rayan Chehade Die Abdankung und Beerdigung finden in seinem Heimatland, bei seiner Mutter und Geschwistern im Libanon statt. Wir erfreuen uns über jeden Anruf oder Besuch. Traueradresse: Familie Chehade, Bachweg 2, 8934 Knonau
Still und leise gehst du auf Deine letzte Reise Von den Wellen des Meeres geborgen Wirst du nun sein ohne Hast und Sorgen Am Tage getragen an die schönsten Strände der Welt Des Nachts ruhend unter deinem geliebten Himmelszelt S O LV E IG T I E T J E
Abschied und Dank In stiller Trauer haben wir Abschied genommen von
Annemarie Suter 19. 01. 1944 – 09. 01. 2022
Nach längerer Krankheit durfte sie friedlich und ruhig ihre letzte Reise antreten. Wir danken allen herzlich, die Annemarie in ihrem Leben begleitet, betreut und ihr Liebe entgegen gebracht haben. In unseren Herzen lebt sie weiter. Hansruedi und Ruth Suter-Scheidegger Roger Nicole und Michi mit Frida Verwandte und Freunde Es findet keine Abdankung statt. Ihre Asche wird in Australien der Natur übergeben. Traueradresse: Hansruedi Suter-Scheidegger, Promenadenweg 11, 8910 Affoltern am Albis
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 18. Januar 2022
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Die Energiewende ist eingeleitet Veranstaltung mit Regierungsrat Martin Neukom und Gemeinderat Gregor Blattmann in Hausen Der Kanton Zürich und die Gemeinden können und müssen ihren Teil zur Energiewende und zum Schutz des Klimas beitragen. Darüber waren sich der grüne Baudirektor Martin Neukom und Hausens Umweltvorsteher Gregor Blattmann einig an einer Veranstaltung in Hausen, an der sie über Klimaschutz und nachhaltige Energiepolitik informierten und die Klingen kreuzten. von stefan schneiter Klimaschutz und Energiepolitik bewegen die Menschen. Das zeigt der Grossaufmarsch, den am Samstag eine Informationsveranstaltung der SP Hausen auslöste. Rund 70 Interessierte fanden sich im Gemeindesaal Weid ein, um Einschätzungen und Bewertungen der Energiepolitik und des Klimaschutzes durch Regierungsrat Martin Neukom und Gemeinderat Gregor Blattmann zu lauschen und mit ihnen darüber zu diskutieren. Neukom sprach in seinem Einführungsreferat zum Thema «Ist es schon zu spät im Klimaschutz?» Er verwies darauf, dass es neben beunruhigenden Entwicklungen wie etwa der Waldabholzung vor allem in Brasilien auch positive Entwicklungen gebe. So ist etwa in den USA der Kohleverbrauch seit 2005 halbiert worden, weil dort die Wind- und Solarenergie stark im Wachsen sind. Auch in Deutschland ist der Anteil der erneuerbarer Energien im Vergleich zur Kohle stetig im Steigen. «Es ist eine Entwicklung im Gang
– und zwar weltweit», sagte Neukom. Selbst in China, das so viel Kohle verbrennt wie der ganze Rest der Welt zusammen, sei eine Trendumkehr im Anlaufen. Wenn es hierzulande heisse, die Schweiz könne als kleines Land ohnehin nichts bewirken in der Klima- und der Energiepolitik, so entgegne er jeweils, es gebe absolut positive Entwicklungen «und ich möchte mit dem Kanton Zürich Teil sein dieser positiven Entwicklung». Der Kanton müsse seinen Teil zum Strukturwandel leisten. Das bedeute investieren in grüne Energien, Solaranlagen, Elektroautos. Die klare Annahme des Energiegesetzes im November, das den Umstieg von öl- zu strombasierten Techniken beschleunigt, «das ist unser Beitrag», sagte Neukom. Der Kanton setze bei öffentlichen Bauten mit verstärkten Nachhaltigkeitsstandards auf ein ökologischeres Bauen. «Das können auch Gemeinden tun», so Neukom und mit der Bemerkung, bei seiner Anreise nach Hausen habe er sogleich gedacht, auf dem Dach des Gemeindesaals Weid würde sich eine Solaranlage gut machen, erntete er Lachen und Applaus im Publikum.
Energiepolitik in vielen kleinen Schritten Gregor Blattmann, Umwelt- und Sicherheitsvorsteher von Hausen, konnte in seinem Referat Erfolge der Energiepolitik Hausens vermelden. So ist Hausen seit einem Jahr stolzer Besitzer des Labels «Energiestadt». Dank dem Aufbau eines Wärmeverbunds könnten schon in einem Jahr sämtliche öffentlichen Gebäude in Hausen erneuerbar geheizt werden. Anhand einiger Beispiele legte
Landwirtschaftszone erhält, rechtfertigte Neukom mit der Gleichbehandlung aller Gemeinden, auf die der Kanton zu achten habe. Für Blattmann unverständlich ist, dass auf dem Haus Grandezza beim Weisbrod-Areal keine Solaranlage gebaut werden kann, aus Denkmalschutzgründen. «Wir müssen nicht gesetzmässig was mauscheln», meinte Blattmann, «aber es gibt Spielraum, den man nutzen müsste.» Für die Nutzung denkmalgeschützter Gebäude zur Energiegewinnung sei er grundsätzlich offen, erklärte Neukom, doch müssten es schön integrierte Solaranlagen sein. Mit Klagen durch den Heimatschutz sei aber stets zu rechnen.
Windrad auf dem Albis Baudirektor Martin Neukom (links) und Gemeinderat Gregor Blattmann referierten und debattierten über kantonale und kommunale Energiepolitik. In der Mitte Moderatorin Barbara Moser. (Bild Stefan Schneiter) Blattmann dar, dass Hausen der Klimaschutz ein wichtiges Anliegen sei. So wird etwa das Campinggebäude am Türlersee zu fast 100 Prozent aus Holz von der unmittelbaren Umgebung gebaut. «Mit kleinen Sachen können wir etwas bewegen.» Die Genossenschaft Säulistrom trage dazu bei, dass viele Solaranlagen im Amt gebaut werden, ebenso viele Privatleute. Und auf dem Gemeindesaal werde dereinst auch eine Solaranlage gebaut werden, nahm Blattmann den Ball von Martin Neukom auf, doch zuerst müsse das Gebäude noch umfassend gedämmt werden. «Das ist der Ansatz unserer Gemeinde, wir gehen pragmatisch vor, dafür machen wir alles
richtig,» so Blattmann. In den kommenden zehn Jahren werden in der Hauser Allmend die Gemeinde und der Kanton in enger Zusammenarbeit ein Bodenverbesserungsprojekt durchführen. Der anfallende Bodenaushub wird nicht weit wegtransportiert, sondern in der Region, was laut Blattmann viel CO2 einspare. In konkret umgesetzter Klima- und Energiepolitik gibt es immer wieder Reibungspunkte zwischen Kanton und Gemeinden. Neukom und Blattmann debattierten nach ihren Referaten einige dieser Punkte. Dass etwa Hausen vom kantonalen Amt für Raumplanung seit Jahren keine Einwilligung zur Einrichtung einer Heizschnitzelzentrale in der
Die Veranstaltungsbesucher hatten auch Gelegenheit zu Fragen. Zur Sprache kam hierbei das Potenzial von Windenergie. Eine Energieform, die zwar in der Schweiz breit akzeptiert ist; wo hingegen Windräder konkret geplant sind, regt sich sogleich Widerstand von betroffenen Anwohnern. Auch Windstrom müsse lokal produziert werden, man könne sich nicht einfach darauf verlassen, dass der Strom immer von irgendwoher sonst komme, betonte Blattman: «Es braucht irgendwann bei uns Windräder, sei es auf dem Albis oder auf der Rigi.» Das Potenzial von Windstrom sei im Kanton Zürich stark begrenzt und viel kleiner als beim Solarstrom, merkte Neukom dazu an. Doch sei dies kein Grund, nicht auch Windkraft zu nutzen. Zumal der grösste Teil der Windkraft im Winterhalbjahr anfällt, dann wenn auch mehr Energie gebraucht werde.
Mehrzweckgebäude Heumoos: Beleuchtender Bericht genehmigt Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten An der Volksabstimmung vom 2. März 2013 wurde dem Bonstetter Souverän ein Projekt über die Realisierung eines Verwaltungsgebäudes auf dem Areal Heumoos zur Abstimmung unterbreitet. Die damaligen Kosten für 7858 m³ beliefen sich auf 6,05 Mio. Franken. An der Volksabstimmung vom 3. März 2013 haben die Stimmberechtigten der Gemeinde Bonstetten das Projekt abgelehnt. In der Zwischenzeit meldeten verschiedene Institutionen der öffentlichen Hand Raumbedarf für Dienstleistungen in Bonstetten an. Es handelt sich um Feuerwehr, Polizei, Werkhof, Sozialdienst Unteramt (Sodu), Primarschule und Kitas. Sie alle suchen nach Lösungen. Gestützt auf diese Ausgangslage hat der Gemeinderat durch das Büro hsra Architekten eine Machbarkeitsstudie zur Unterbringung der vorerwähnten Dienstleistungen in Auftrag gegeben. Für die weitere Planung und Realisierung des Projekts führte die Gemeinde Bonstetten eine Totalunternehmer-Ausschreibung mit funktionalem Leistungsbeschrieb durch. Die Ausschreibung wurde als selektives Verfahren gemäss den Bestimmungen des öffentlichen Beschaffungswesens durchgeführt. Dabei verpflichtet sich der Totalunternehmer gegenüber der Gemeinde zur schlüsselfertigen Erstellung des Bauwerks mit der vom Bauherrn geforderten Betriebsausstattung. Um dem Raumbedarf der Dienstleister gerecht zu werden, sollen auf dem Areal Heumoos in Bonstetten zwei neue Mehrzweckgebäude erstellt werden. Darin befinden sich auch Räumlichkeiten für Kindertagesstätten. Der Neubau soll den heutigen wie auch zukünftigen Bedürfnissen entsprechen. Dabei stehen Qualität wie auch Wirtschaftlichkeit im Vordergrund. Ausstattung und Materialisierung des Neubaus sollen den geforderten Nutzungen entsprechen. Der
Neubau soll bis Anfang 2025 fertiggestellt und dem Betrieb übergeben werden (exkl. Mieterausbauten). Die Neubauten sollen den MinergieStandard erreichen, werden jedoch
nicht zertifiziert. Die technischen Anlagen werden so geplant, dass sie bedarfsmässig betrieben werden können und nicht mehr Energie verbrauchen, als unbedingt benötigt wird. Zur Opti-
mierung des Komforts gehören auch eine gut wärmedämmende Gebäudehülle mit hoher Luftdichtigkeit und ein adäquater sommerlicher Wärmeschutz. Die Wärmeerzeugung für die Raum-
Externe Evaluation der Primarschule Bonstetten Die Schulen des Kantons Zürich werden alle fünf Jahre durch die Fachstelle für Schulbeurteilung (FSB) einer Evaluation unterzogen. Die Fachstelle für Schulbeurteilung leistet damit einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung und -sicherung der Volksschule im Kanton Zürich. Sie erstattet dem Regierungsrat jährlich einen Gesamtbericht über den Stand der Schulen. Die externe Evaluation ... • bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität der Bildungsarbeit; • liefert der Schule systematisch erhobene und breit abgestützte Erkenntnisse über ihre Schul- und Unterrichtspraxis; • gibt der Schule Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität; • dient der Schulpflege und der Schulleitung als Grundlage für strategische und operative Führungsentscheide; • erleichtert der Schule die Rechenschaftslegung gegenüber den politischen Behörden und der Öffentlichkeit. Die Evaluation der Primarschule Bonstetten fand in der Zeit von Mitte Juni bis Mitte November 2021 statt. Die schriftlichen Befragungen der Eltern/ Erziehungsberechtigten, der Lehrpersonen und der Kinder erfolgten während der Zeitperiode von Mitte Juni bis Mitte Juli 2021. Während der Zeit der Evaluationsbesuche (8. bis 10. November 2021) wurden durch das Experten-
team 26 Unterrichtsbesuche und zwei Pausenbeobachtungen durchgeführt. Des Weiteren fanden an der Schule Interviews mit 26 Schülerinnen und Schülern, 22 Lehr- und Fachpersonen, 2 Schulleitern, 1 Betriebsleiter/Leiter Schulverwaltung, 3 Mitgliedern der Schulbehörde, 3 Eltern sowie 1 Fachperson für Schulsozialarbeit statt. Basierend auf der Analyse von Dokumenten der Schule, den Auswertungen der Interviews und der schriftlichen Befragungen von Eltern, Schülerinnen/Schülern und Lehrpersonen, hat die Fachstelle für Schulbeurteilung die Primarschule Bonstetten anhand von neun Qualitätsansprüchen beurteilt und einen insgesamt sehr guten Bericht erstellt. Besonders erfreulich ist die erfolgreiche Beurteilung in den Bereichen Schulgemeinschaft und Unterrichtsgestaltung. Die Pflege und Weiterentwicklung einer wertschätzenden Schulgemeinschaft und eine lernfördernde Unterrichtsgestaltung sind für die Primarschule die wichtigsten Eckpfeiler einer guten Schule.
Wertschätzend und lernförderlich Die Fachstelle für Schulbeurteilung attestiert der Primarschule Bonstetten für den Bereich Schulgemeinschaft: «Die Schule entwickelt eine wertschätzende Gemeinschaft, in der Vielfalt anerkannt und Partizipation gelebt wird.» Für den Bereich Unterrichtsgestaltung erwähnt der Bericht folgende
Einschätzung: «Die Lehrpersonen sorgen für eine lernförderliche Klassenführung und gestalten den Unterricht kompetenzorientiert.» Die in einem separaten Bericht aufgezeigten Handlungsfelder werden der Primarschule helfen, ihre Schule stetig weiterzuentwickeln. Sie werden in einem ImpulsWorkshop Mitte Januar 2022 thematisiert, um die nächsten Entwicklungsschritte festzulegen. Die detaillierten Resultate und Analysen können dem vollständigen Evaluationsbericht entnommen werden, welcher auf der Primarschul-Webseite aufgeschaltet ist. Schulpflege und Schulverwaltung sind stolz auf das positive und motivierende Resultat und bedanken sich herzlich bei Eltern und Erziehungsberechtigten, dem Schulteam sowie der Behörde der Primarschule Bonstetten. Nur dank des grossen Engagements aller Mitarbeitenden der Primarschule Bonstetten und der kritischen Rückmeldungen aller Anspruchsgruppen war und ist es möglich, langfristig eine hohe Qualität an der Primarschule zu gewährleisten und diese laufend zu verbessern. Für die Beantwortung von Fragen wenden sich Interessierte an die Schulleitung oder die Präsidentin der Primarschulpflege. Schulleitung und Primarschulpflege Vollständiger Evaluationsbericht unter
heizung und das Brauchwarmwasser wird durch eine Wärmepumpe mit Erdsonden erfolgen. Im Rahmen der TotalunternehmerAusschreibung, welche im selektiven Verfahren durchgeführt wurde, hat die Firma Halter AG, Schlieren die höchste Punktezahl erreicht. Sie offeriert die dargelegten Leistungen zum Preis von 16 931 734 Franken (inkl. MwSt.). Der Gemeinderat beantragt der Urnenabstimmung vom 15. Mai 2022, dem Kredit für den Neubau des Mehrzweckgebäudes Heumoos zu Lasten der Investitionsrechnung zuzüglich allfälliger Abschreibungen, Reserven und Kosten für die Umbuchung der beiden gemeindlichen Parzellen Kat.-Nrn. 2933 und 2934 vom Finanz- und Verwaltungsvermögen zuzustimmen.
Im Weiteren hat der Gemeinderat ... • der Teilrevision des kant. Waldgesetzes und der kant. Waldverordnung samt Nebenänderungen im Rahmen einer Vernehmlassung zugestimmt; • die Tarifanpassungen 2022 der Kinderspitex Zürich (kispex) verabschiedet; • die Vernehmlassung für neue Standards bei Staatstrassen gutgeheissen; • vom Jahresbericht der Feuerpolizei 2021 Kenntnis genommen und diesen gleichzeitig genehmigt; • das Ernennungsreglement über die interkommunale Anstalt (IKA) Kesb Bezirk Affoltern verabschiedet; • den Antrag des Sozialdienstes Bezirk Affoltern (Soba) auf Vergütung allfälliger Mehraufwendungen gegenüber Gemeinden mit Kompetenzdelegation i.S. Dienstleistungsbezug Asyl- und Migrationswesen abgelehnt; • die Fallverfahrensgewichtung 2022 des VR IKA Kesb Bezirk Affoltern genehmigt.
www.primarschule-bonstetten.ch.
Christof Wicky, Gemeindeschreiber
Kanton Zürich Baudirektion Tiefbauamt
Facharbeiter/-in Strassenunterhalt 100%
Wir bauen und unterhalten die Strassen, damit sie morgen intakt sind. Der Unterhaltsbezirk 4 in Affoltern am Albis mit seinen 20 Mitarbeitenden ist verantwortlich für den Unterhalt von Staatsstrassen, Wanderwegen, Grünflächen, Strassenentwässerung und Winterdienst. Für unsere 6-köpfige Unterhaltsgruppe suchen wir Sie per 1. April 2022 oder nach Vereinbarung. Als Facharbeiter/-in Strassenunterhalt kümmern Sie sich in erster Linie um Reparaturarbeiten am Strassenbelag, Randabschlüssen und die Strassenentwässerung. Ebenfalls zu Ihren Aufgaben gehören Signalisationen, Reinigung sowie vereinzelt Arbeiten in der Grünpflege. Als gelernte/-r Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ, Strassenbauer/-in EFZ oder Gärtner/-in EFZ oder mit einer anderen handwerklichen Ausbildung stört es Sie nicht, bei jedem Wetter draussen zu arbeiten und Winterdienst zu leisten. Es macht Ihnen nichts aus, während der Winterzeit zu verschobenen Arbeitszeiten und teilweise an Wochenenden zu arbeiten. Sie sind körperlich fit und besitzen den Führerausweis Kategorie C oder sind bereit diesen nachzuholen. Um die Strassen im Winter rechtzeitig von Schnee und Glatteis frei zu halten und den Pikettdienst zu gewährleisten, erreichen Sie den Werkhof Affoltern am Albis innerhalb von 30 Minuten. Wollen Sie sich mit uns dafür einsetzen, dass es den Bürgerinnen und Bürgern im Kanton Zürich heute und morgen gut geht? Wir bieten Ihnen ein vielfältiges Aufgabengebiet an. Christian Küng ist Betriebsleiter und vielleicht Ihr künftiger Chef. Er ist für Ihre konkreten Fragen da: 043 257 92 21. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung unter www.zh.ch/jobs. Ihr neues Umfeld: www.zh.ch/tba. projektieren - bauen - erhalten
Lehrstelleninserat Die Sekundarschule Obfelden-Ottenbach ist ein Ort des Lernens, des Lehrens und des Zusammenlebens. Rund 230 Schülerinnen und Schüler aus den Gemeinden Obfelden und Ottenbach werden in 13 Klassen an unserer dreiteiligen Sekundarschule von 30 engagierten Lehrpersonen unterrichtet und begleitet. Wir suchen ab dem 1. August 2022 als passende Ergänzung zu unserer Co-Schulleiterin eine
Co-Schulleitungs-Persönlichkeit (60 – 80%) Ihre Aufgaben Sie haben gemeinsam mit der Co-Schulleiterin die operative Führung der Schule im pädagogischen und personellen Bereich und bringen sich aktiv in Themen der Schulentwicklung und Qualitätssicherung ein. Sie zeichnen sich für das Einhalten des Budgets, die Ressourcenplanung sowie für die schulinternen Weiterbildungen des Lehrpersonals verantwortlich. Daneben sind Sie im Bereich ICT bewandert und übernehmen Verantwortung für unseren technischen Bereich. Die genaue Aufteilung der Aufgaben werden im Schulleitungsteam gemeinsam besprochen und festgelegt. Ihre Qualitäten Sie verfügen über eine Ausbildung im Bereich Schulleitung oder die Bereitschaft, diese zu absolvieren und über sehr gute ICT-Kenntnisse. Mehrjährige Führungserfahrung haben Sie bereits gesammelt und die Strukturen einer Sekundarschule sind für Sie nicht neu. Daneben besitzen Sie ein sicheres Auftreten, hohe Sozialkompetenzen, eine gut strukturierte Arbeitsweise und eine gewinnende Art sowie sehr gute Kommunikationsfähigkeiten, welche Sie für eine aktive und transparente Kommunikation gegen innen und aussen nutzen. In der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Verwaltung, Hausdienst und Schulpflege sind Sie offen und konstruktiv. Belastbarkeit, Flexibilität und Durchsetzungsvermögen runden Ihre Persönlichkeit ab. Unser Angebot Sie werden Teil eines tollen Teams mit engagierten Lehrpersonen und Mitarbeitenden. Die Schulpflege bietet Ihnen, genauso wie unsere Schulverwaltung und unser Hausdienst, gute Unterstützung. Unser neues Schulhaus wie auch die Mitarbeitenden und SchülerInnen sind mit der neusten Technik ausgerüstet und es steht ein Parkplatz zur Verfügung. Falls Sie über ein Lehrdiplom für die Sekundarstufe verfügen, kann Ihr Pensum durch eine Unterrichtstätigkeit ergänzt werden.
Die Firma ANTA SWISS AG ist ein mittelgrosser Betrieb mit 40 Mitarbeitern mit Sitz in Knonau ZH. Wir stellen qualitativ hochwertige sowie nachhaltige Produkte wie z.B. unsere Abfallhai-Kollektion her und verkaufen sie im In- und Ausland. Wer bei der ANTA SWISS AG arbeitet, trägt immer ein Lächeln auf den Lippen. Egal, ob im Büro oder in der Werkstatt: Jede Tätigkeit ist wichtig für den Erfolg des Endprodukts. (Siehe auch das Lehrlingsvideo auf unserer Homepage www.antaswiss.ch) Ab Sommer (August) 2022 bieten wir folgende interessante und abwechslungsreiche Lehrstelle an: – Produktionsmechaniker EFZ
Anforderungsprofil: – Selbstständige, systematische Arbeitsweise – Methodisches Denken – Kontaktfreudigkeit und Spass am Umgang mit Menschen – Flexibilität – Guter Sek B-Schüler Unser Angebot: – Vielseitige und anspruchsvolle Grundausbildung – Enge Betreuung durch gute Berufsbildner – Abwechslungsreiche und selbstständige Aufgaben – Angenehmes Arbeitsklima Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf, Fotos und Zeugniskopien via E-Mail an markus.schnyder@antaswiss.ch oder via Post an: ANTA SWISS AG Hasentalstrasse 3 8934 Knonau Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Markus Schnyder, Tel. +41 44 818 84 34, gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihre vollständige Bewerbung an Herrn Jure Batur, Vizepräsident und Ressortvorsteher Personal, jure.batur@sek-obfelden.ch, welcher Ihnen auch gerne für Fragen zur Verfügung steht. Sekundarschule Obfelden-Ottenbach, Raihaltenstrasse 2, 8912 Obfelden
Die Primarschule Wettswil ist eine rasch wachsende Schulgemeinde in der Agglomeration Zürich. Die 550 Schulkinder, vom Kindergarten bis zur 6. Klasse, werden in drei Schuleinheiten unterrichtet. Aufgrund einer Pensionierung suchen wir auf Beginn des Schuljahres 2022/2023
eine Schwimmlehrperson für 22 Wochenlektionen Sie • verfügen über ein anerkanntes Diplom (Schwimminstruktor/-in) • sind eine engagierte, flexible und kommunikative Persönlichkeit. • haben eine lösungsorientierte Grundhaltung und lachen gerne. • arbeiten gerne im Team und sind daran interessiert, aktiv die Weiterentwicklung unserer integrativen Schule mitzugestalten. Wir • sind ein kollegiales und engagiertes Team mit einer unterstützenden Schulleitung und Schulverwaltung. • zeichnen uns aus durch ein gutes Arbeitsklima und eine transparente Kommunikation. • bieten einen ländlichen Arbeitsort an einer verkehrstechnisch guten Lage (ÖV, Autobahn).
Die Primarschule Wettswil ist eine rasch wachsende Schulgemeinde in der Agglomeration Zürich. Die 550 Schulkinder, vom Kindergarten bis zur 6. Klasse, werden in drei Schuleinheiten unterrichtet. Auf Beginn des Schuljahres 2022/2023 suchen wir zur Verstärkung unseres Teams
eine Logopädin / einen Logopäden ca. 80 % Sie • verfügen über ein EDK-anerkanntes Diplom in Logopädie und Erfahrung im Schulumfeld. • sind eine engagierte, flexible und kommunikative Persönlichkeit. • haben Freude an der Förderung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen. • haben eine lösungsorientierte Grundhaltung und lachen gerne. • arbeiten gerne im Team und sind daran interessiert, aktiv die Weiterentwicklung unserer integrativen Schule mitzugestalten. Wir • sind ein kollegiales und engagiertes Team mit einer unterstützenden Schulleitung und Schulverwaltung. • zeichnen uns aus durch ein gutes Arbeitsklima und eine transparente Kommunikation. • bieten einen ländlichen Arbeitsort an einer verkehrstechnisch guten Lage (ÖV, Autobahn). Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Sie. Mehr über die Primarschule Wettswil erfahren Sie unter www.schulewettswil.ch.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Sie. Mehr über die Primarschule Wettswil erfahren Sie unter www.schulewettswil.ch. Auskunft erteilt Ihnen gerne unsere Schulleiterin, Jacqueline Hodel, Tel. 043 466 20 36.
Auskunft erteilt Ihnen gerne unsere Schulleiterin, Jacqueline Hodel, Tel. 043 466 20 36.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an: Primarschule Wettswil, Schulverwaltung, Postfach 265, 8907 Wettswil oder per Mail an jacqueline.hodel@schulewettswil.ch.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an: Primarschule Wettswil, Schulverwaltung, Postfach 265, 8907 Wettswil oder per Mail an jacqueline.hodel@schulewettswil.ch.
Langfristige Traumstelle gesucht: Kauffrau mit mehrjähriger Erfahrung als Assistentin im Bau und Treuhandbereich und Weiterbildung als Chefarztsekretärin / Sachbearbeiterin HR sucht neue Herausforderung im Säuliamt und angrenzende Region. Angebote bitte an arbeitgeber.wanted@gmail.com
Bezirk Affoltern
Dienstag, 18. Januar 2022
Impfung auch für Kinder Das Impfzentrum Affoltern erweitert sein Angebot ab Donnerstag Ab Donnerstag, 20. Januar, bietet das Impfzentrum Affoltern neu auch Impfungen für Kinder ab fünf Jahren und Jugendliche an. Termine können ab sofort im kantonalen Impftool zh.vacme.ch gebucht werden. Bisher konnten sich im Impfzentrum Affoltern Personen ab 16 Jahren impfen lassen. In Kooperation mit Kinder- und Hausärzten aus dem Bezirk wird im umgenutzten Holiday Inn auf dem OVA-Areal neu auch die Kinderimpfung angeboten, jeweils am Mittwoch und Donnerstag von 13 bis 17 Uhr und am Samstag von 9 bis 12 Uhr. Die Kinder werden von erfahrenen Kinder- oder Hausärzten betreut, teilt das Spital Affoltern mit. Kinder zwischen fünf und elf Jahren müssen zur Impfung von einem gesetzlichen Vertreter begleitet werden. Nebst Kindern werden im Impfzentrum Affoltern neu auch Jugendliche von 12 bis 15 Jahren geimpft. Diese montags bis freitags von 8 bis 12 und von 13 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr. Urteilsfähige Minderjährige können selber entscheiden, ob sie sich impfen lassen wollen. Allerdings empfiehlt die Gesundheitsdirektion, dass sich die Jugendlichen von einem gesetzlichen Vertreter zur Impfung begleiten lassen – oder ein Einwilligungsformular der gesetzlichen
Vertreter (Download: www.zh.ch/coronavirus) mitbringen.
Keine Walk-in-Impfungen für Kinder und Jugendliche
vorhanden) sowie allfällige ärztliche Atteste und/oder Medikamentenlisten. (red.)
Abstimmungssonntag vom 13. Februar
Per Anfang 2024 soll ein zusätzliches Schulhaus den Raummangel der Primarschule Hausen beheben. Den Projektierungskredit für die Planung hat die Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2019 gesprochen. Nun geht es um die Realisierung, entweder für weitere 4,98 Mio. oder – mit einem fortschrittlichen ökologischen Standard (inklusive Fotovoltaikanlage) – für 5,26 Mio Franken. Nebst drei zusätzlichen Schulräumen soll das neue Gebäude unter anderem auch Büros für die Schulleitung und -verwaltung bieten, weiter drei Zimmer für Spezialunterrichtsformen, eine Werkstatt sowie einen Technikraum beherbergen. Die Bevölkerung kann sich am Montag, 24. Januar, 19 Uhr, im Gemeindesaal Hausen aus erster Hand informieren lassen.
Kinder-/Jugendimpfung im Impfzentrum Affoltern, Obstgartenstrasse 7, ab Donnerstag, 20. Januar.
Für beide Altersgruppen ist es notwendig, über zh.vacme.ch einen Termin zu buchen. Den sechsstelligen VacMe-Code, den es dabei gibt, ist ebenso mitzubringen wie die Krankenversicherungskarte, eine Identitätskarte oder ein Pass, den internationalen Impfausweis (sofern
Kinder (5-11 Jahre): Mittwoch und Donnerstag, 13 bis 17 Uhr und Samstag, 9 bis 12 Uhr. Jugendliche (12-15 Jahre): Montag bis Freitag, 8 bis 12 und 13 bis 20 Uhr sowie Samstag, 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr. Infos unter www.zh.ch/coronavirus oder bei der Impfhotline, Telefon 0848 33 66 11.
Ämtler Schneeschuläufer in der Panoramawelt Lungern-Schönbüel Die mittelschwere Schneeschuhtour führte im Naherholungsgebiet oberhalb von Lungern durch unberührte Landschaften von der Bergstation Turren bis zum Bärghuis Schönbuel.
Ämtler Schneeschuhläufer in der Panoramawelt Lungern-Schönbüel. (Bild zvg.) plätschernden Bergbächen führt der Weg höher und höher via Chuematt, Üsseri Alp, Tüfengrat und Wasserreservoir bis zum Schönbüel. Im Berghuis gab es eine warme Suppe mit Brot oder eine hausgemachte Spezialität. Der Abstieg zurück zur Bergstation Turren führte über die ehemalige Ski-
IKA Sodu: Unklarheiten und Regelungsmängel beheben In den drei Gemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil kommt derweil eine
Totalrevision des Anstaltsvertrags Interkommunale Anstalt Sozialdienst Unteramt (IKA Sodu) zur Abstimmung. Damit sollen diverse Unklarheiten und Regelungsmängel behoben werden. Unter anderem geht es darum, den «Dienstleistungskatalog» um Berufsbeistandschaft, Asyl- und Migrationswesen sowie Suchtberatung (aktuell beim Sozialdienst Bezirk Affoltern bezogen) zu ergänzen. Weiter werden Finanzbefugnisse in den Aufgabenbereichen Zusatzleistungen zur AHV/IV sowie Asyl- und Migrationswesen definiert. Die Rolle des Verwaltungsrats kommt bereits seit der Gründung der Sozialbehörde zu. Dies wird nun auch im Vertrag so definiert. Dienstleistungsvereinbarungen mit externen Anbietern abschliessen oder Aufgaben an Dritte übertragen, das soll die IKA nur mit der Zustimmung der Trägergemeinden tun dürfen. Dagegen entfällt das faktische Vetorecht einer Gemeinde gegen Entscheidungen, welche Kosten nur für sie zur Folge haben. Die Sozialbehörde als Gremium müsse aufgrund des Sachverhaltes und der gesetzlichen Vorgaben und nicht nach Kostenfolgen entscheiden, hatte das Kantonale Sozialamt moniert. In den Vertrag übernommen werden sollen die Finanzbefugnisse und der Mechanismus für die Verrechnung der Fallkosten und Dienstleistungen. (tst.)
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Traumhafte Aussichten, unberührte Landschaften und mächtige Berge
Bis noch vor wenigen Jahren sausten am Turren Skifahrer über die Hänge. Panoramawelt Lungern-Schönbüel hiess die Destination und war die Skiheimat für viele Obwaldner. Heute sind die Lifte zurückgebaut und das Gebiet ist ganz dem sanften Tourismus gewidmet. Ideal für Winterwanderer, Schneeschuhläufer und Skitourenfahrer, die sich in unberührter und stiller Natur erholen möchten. Die Schneeschuhtour begann oberhalb von Lungern auf 1550 Meter bei der Bergstation Turren durch Wälder, über schneeverwehte Hänge und vorbei an
Unteramt und Hausen laden an die Urne Am 13. Februar stimmt die Schweiz über Tierversuche, Tabakwerbung, Stempelsteuer und Medienförderung ab. Ein regionaler Urnengang steht im Unteramt an, ein kommunaler in Hausen.
Im Impfzentrum Affoltern werden auch Kinder und Jugendliche geimpft. (Bild zvg.)
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piste durch das tief eingeschneite Dörfli Breitenfeld. Bei der Bergstation gab es auf der grossen Sonnenterrasse vom Restaurant Turren eine Pause, bevor die Gondel wieder nach Lungern hinunter fuhr. Dölf Gabriel, Wanderleiter Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch.
Die Mutter massiv bedroht
32-Jähriger lässt Gerichtstermin platzen Ein 32-jähriger Bosnier aus dem Bezirk Affoltern hat seine Mutter massiv bedroht und ausserdem ein Rayon- und Betretverbot missachtet. Vor Bezirksgericht Affoltern erschien der arbeitslose Student nicht. Die Schwere der Drohungen gegen seine Mutter widerspiegelt sich in der Tatsache, dass für den Mann im März 2021 Sicherheitshaft angeordnet wurde. Laut Anklageschrift soll er sich derzeit auf der Bewachungsstation des Inselspitals in Bern befinden. Unklar ist, weshalb er am letzten Donnerstag nicht vor Bezirksgericht erschien; sein Anwalt war vor Ort, konnte (oder wollte) über die Gründe der Absenz seines Mandanten nichts sagen. Jedenfalls ersuchte die Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich das Bezirksgericht Affoltern, die Hauptverhandlung «möglichst zeitnah» durchzuführen, um der in naher Zukunft drohenden Überhaft zu begegnen. Die Anklage fordert eine unbedingte Gefängnisstrafe von acht Monaten, eine Busse von 600 Franken und die An-
ordnung einer ambulanten Therapie – dafür, dass der Mann seine Mutter via Facebook massiv bedroht hatte, unter anderem, was in der Anklageschrift übersetzt wurde: «Fickt man alles man soll sie umbringen wie Schweine Ihr seid für nichts anderes». Eine Bekannte zeigte diesen Post der Frau, die befürchtete, ihr Sohn würde ihr oder ihrem Ehemann ein körperliches Leid antun – oder ihren Ehemann gar töten. Zwei Tage vor dieser Drohung suchte der Beschuldigte seine Mutter in ihrer Wohnung auf, obwohl ihm die Kantonspolizei ein Betretund Kontaktverbot auferlegt hatte. «Ungehorsam gegen amtliche Verfügungen», heisst das juristisch. Hinzu kommt der Vorwurf von Hausfriedensbruch. Gleichentags betrat der Mann laut Anklage nämlich auch das Stadthaus in Affoltern – trotz Hausund Rayonverbots. «Ich sehe die ganze Geschichte anders», sagte sein Verteidiger beim Verlassen des Gerichtsgebäudes, ohne dabei näher auf den Fall einzutreten. Man darf also gespannt sein auf sein Plädoyer, falls denn der Beschuldigte die neuerliche Vorladung nicht wieder ignoriert. (-ter.)
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Die Musikschule Knonauer Amt lädt unter dem Motto «Tea Time» nach Affoltern. > Seite 11
Dienstag, 18. Januar 2022
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Säuliämtler Sports Awards: Bis am 4. Februar kann das Publikum seine Stimme abgeben. > Seite 14
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Ski-Talente
Die Renngruppe Albis hat ihr Nachwuchs-Rennen im BrunniAlpthal ausgetragen. > Seite 15
Lehrstelle für Jonas im Traumberuf Jobwerkstatt: Erfolgreiche Arbeitsintegration für Menschen mit Fluchthintergrund Das Fazit des Vereins JobWerkstatt in Ottenbach nach einem Jahr ist höchst erfreulich: 22 funktionierende Tandems wurden gebildet, bei zehn von ihnen hat es mit einer Lehrstelle geklappt. Jetzt sind weitere Coaches gesucht.
ZUR SACHE Job-Werkstatt sucht Coaches
Urs e. kneUbühl Jonas ist überglücklich. Der Sechzehnjährige, der mit seinen Eltern und zwei Geschwistern damals aus dem Heimatland am Golf von Aden flüchten musste, hat – gecoacht von der Job-Werkstatt für den Bezirk Affoltern – eine Lehrstelle im Pflegeberuf gefunden. «Ein Traum», schwärmt der aufgeweckte, sympathische Junge begeistert. Er, das älteste von drei Kindern, war einige Zeit von einer Freiwilligen aus seiner Wohngemeinde gestützt und begleitet worden; vor Kurzem aber musste sie wegen ihrer neuen beruflichen Anstellung das Coaching für Jonas schweren Herzens abtreten. Sie nahm Kontakt mit der Job-Werkstatt auf, die Jonas seither bei der Lehrstellensuche begleitet: Regula Ochsner, Co-Präsidentin der JobWerkstatt, ergänzt: «Obwohl Jonas so sehr für den Pflegeberuf begeistert war, hätte er auch ohne Zögern das vorhandene Lehrstellen-Angebot eines Handwerkerbetriebes im Säuliamt angenommen, aber dann tat sich die Tür in seinen Traumberuf auf. Wir haben uns mit ihm sehr darüber gefreut.»
Coaches gesucht Die Integration von Flüchtlingen ist nicht denkbar ohne den grossen Einsatz von zahlreichen Freiwilligen; auch die Job-Werkstatt stützt sich auf Freiwilligenarbeit ab. «Wer sich in unserer JobWerkstatt und damit für Menschen mit Fluchthintergrund in verschiedenen Bereichen engagieren will, ist herzlich willkommen – zum Beispiel als Coach»,
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Der Job-Werkstatt-Vereinsvorstand (v.l.) mit Roland Freund, Barbara Meister, Regula Ochsner, Jana Weiss, Susanne Brunner, Michelle Högger, Eva Bänninger, Jürg Bänninger und Falk Daubner ziehen ein erfreuliches Jahresfazit. (Bild Mohamed Chahin) erklärt Regula Ochsner, die Initiantin des Vereins. Dies kann sowohl in der Begleitung während der Bewerbungsphase für eine Lehrstelle, einen Job sein, genauso zur Integration in den Arbeitsprozess. In beiden Fällen ist das Ziel der Coaches, die sich für Menschen mit Fluchthintergrund dabei stellenden Hürden gemeinsam bewältigen zu können. So werden – bei regelmässigen Treffen (zirka einmal wöchentlich) – miteinander Bewerbungsunterlagen erarbeitet, Interview-Trainings der Organisation Glocal Roots absolviert und ein Verständnis des Schweizer Arbeitsmarktes erarbeitet. «Für diese Zusammenarbeit verpflichtet sich ein Coach für zehn Monate, während denen sie oder er von der Job-Werkstatt und von Glocal Steps begleitet und unterstützt wird», präzisiert Jana Weiss, Co-Präsidentin der Job-Werkstatt. Die Beglei-
tung durch Coaches funktioniert analog des bekannten Gotte-/Göttisystems, das sich bereits im Ämtler Tandem bestens bewährt hat.
Erstes Jahr der Job-Werkstatt mit viel Goodwill und Erfolg «Ein freiwilliges Engagement für Menschen und Organisationen, wie unsere Job-Werkstatt, sowie für die Zivilgesellschaft ist von wichtiger Bedeutung», hält Regula Ochsner fest und führt weiter aus: «Ausbildung und Arbeit sind für Menschen mit Fluchthintergrund der beste Weg in unsere Gesellschaft. Sie sollen sich rasch in unseren Arbeitsmarkt integrieren und so in ihrer Selbstständigkeit gestärkt werden, dass sie ein selbstbestimmtes Leben führen können. Dies senkt zudem ihre Abhängigkeit von der Sozialhilfe und damit auch die
finanzielle Unterstützung durch die öffentliche Hand.» Die Job-Werkstatt im Bezirk Affoltern hat diesbezüglich in ihrem ersten Jahr viel Goodwill von allen Seiten erfahren dürfen, wie ihre beiden Co-Präsidentinnen anmerken. So habe sie auch die gesetzten Wirkungsziele der arbeitsmarktpolitischen Massnahmen weitgehend erfüllen können: Das Angebot der Job-Werkstatt hat das Interesse von Arbeitgebern geweckt, die gebildeten Tandems, die mit Job-Coaching die Klienten während der gesamten Arbeitsintegration spezifisch unterstützen, funktionieren, die fördernden Dienste wie Deutschunterricht, sowie IT-Workshops werden mit Freude erteilt und mit Interesse, Fleiss und Tatenlust genutzt. Ein niederschwelliger Lese- und Schreibdienst wird zusätzlich angeboten. Das Fazit von Regula Ochsner und Jana
Der politisch und religiös neutrale Verein Job-Werkstatt, Ottenbach, bündelt bereits aktive Initiativen (Glocal Roots, Ämtler-Tandem), wodurch Synergien und Effizienz geschaffen und bestehende Angebote erfolgreich ergänzt werden. Gesucht werden weitere Freiwillige, welche als Coaches Menschen mit Fluchthintergrund begleiten – in der Bewerbungsphase für eine Lehrstelle, einen Job sowie bei der Integration in den Arbeitsprozess. Selbstredend werden Coaches auf ihre Aufgaben vorbereitet und entsprechend geschult. Interessierte melden sich via Telefon 043 538 09 20 oder per Mail: kontakt@job-werkstatt.ch. Die Job-Werkstatt ist auch an weiterer Unterstützung von potenziellen Arbeitgebenden sowie freiwillig Helfenden interessiert und natürlich freut man sich auch über finanzielle Unterstützung durch Spenden auf das Konto CH 93 8080 8001 0956 1779 5 bei der Raiffeisenbank Kelleramt-Albis.
Weiss fällt entsprechend positiv aus: «Wir sind erstaunt und erfreut darüber, wie viel die Job-Werkstatt in diesem ersten Jahr erreicht hat und wie erfolgreich sie ist.» Job-Werkstatt, Arbeitsintegration für Menschen mit Fluchthintergrund: Stüdlerstrasse 25, Ottenbach, Telefon 043 538 09 20, kontakt@job-werkstatt.ch, www.job-werkstatt.ch. Lese- und Schreibdienst jeweils Montag von 16 bis 19 Uhr (keine Anmeldung nötig, Spielecke für Kinder vorhanden). Deutschkurse: Anmeldung bei Barbara Meister, 044 761 69 14. PC-Basiskurs (5 Doppellektionen), Anmeldung bei Roland Freund, per E-Mail: roland.freund@job-werkstatt.ch.
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«Löwen»-Küche nun noch kreativer Wirt Jörg Waldthaler freut sich über zwei Neuzugänge in seinem Team Mit viel Elan und neuen Impulsen ist das Team vom «Löwen» Bonstetten ins neue Jahr gestartet. Besonders glücklich ist Inhaber Jörg Waldthaler über die Neuzugänge im Team. Der neue Küchenchef Lubos Sevcek bringt sich mit vielen kreativen Ideen ein. Neben der bisherigen Kompetenz in klassischer Fleisch- und Fischküche hat der «Löwen» nun auch an Kreativität in der vegetarischen und veganen Sparte gewonnen. Dass es immer wichtiger wird, ein vegetarisches Angebot zu haben, ist kein Geheimnis mehr. Restaurants sind gut beraten, diesem Trend die nötige Beachtung zu schenken. Im Service wird Jörg Waldthaler neu von Nicole Elmer unterstützt.
Sie ist für viele Gäste im Säuliamt ein bekanntes Gesicht und bringt Erfahrung als Gastgeberin, Bankettverantwortliche und Weinfachfrau ein. «Beide neuen Mitarbeitenden helfen uns, unserer Rolle als modernes Dorfgasthaus gerecht zu werden. Der ‹Löwen› in Bonstetten ist seit jeher eine bekannte Adresse für gutes Essen und gemütliches Ambiente, und soll es auch in Zukunft bleiben», meint Jörg Waldthaler. Im Januar und Februar nimmt das Restaurant an der weltweiten Aktion «Veganuary» teil und setzt den Fokus auf vegetarische Gerichte: «Uns ist es wichtig, ein zeitgenössisches Angebot zu gestalten, welches dem Lebensstil unserer Kundschaft entspricht», so der Wirt. «Natürlich haben wir auch grosse Freude an Fleisch und Fisch, denn es ist
sicherlich nicht unsere Aufgabe, zu missionieren. Wir möchten unseren Gästen eine spannende Auswahl bieten, um jedem einzelnen bestmöglich gerecht zu werden.» Trotz der anhaltend angespannten Corona-Lage sind die Gastgeber im «Löwen» überzeugt, dass ihr kreatives, saisonales Angebot Zuspruch bei der lokalen Bevölkerung finden wird und viele Gäste wieder gerne zum Essen kommen. Schliesslich gibt es im Restaurant und im Löwensaal im ersten Stock genügend Platz zwischen den Tischen, sodass man sich sicher fühlen kann. Für all jene, die aufgrund der geltenden Regeln nicht ins Restaurant können oder aus Vorsicht nicht dorthin gehen möchten, gibt es den hauseige-
Freuen sich auf Besuch (v.l.): Jörg Waldthaler, Nicole Elmer und Lubos Sevcek. (Bild zvg.)
nen Lieferdienst, welcher das feine Essen in Bonstetten und Umgebung bis vor die Haustüre bringt.
Weitere Informationen zum Angebot sind zu finden auf www.loewen-bonstetten.ch oder werden gerne telefonisch unter 044 700 01 64 erteilt. Restaurant Löwen, Dorfstrasse 41,
Restaurant Löwen Bonstetten
Bonstetten.
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Gewerbe
Dienstag, 18. Januar 2022
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Volldampf in Affoltern Ein neues Fachgeschäft für E-Zigaretten öffnet am 1. Februar seine Türen Happy-smoke.ch ist ein Fachgeschäft für E-Zigaretten, das im Februar in Affoltern seinen dritten Standort eröffnet. Es zeichnet sich vor allem durch eine kompetente Beratung aus. Keine Frage, Rauchen ist schädlich und auch bei den E-Zigaretten ist nicht alles Gold, was glänzt. Umso wichtiger ist eine fachgerechte Information bei der Wahl einer E-Zigarette. Das umfassende Angebot von happy-smoke richtet sich an erwachsene Rauchende. Minderjährige haben keinen Zutrifft zum Ladengeschäft und Ausweise werden streng kontrolliert. Mit verschiedenen Ansätzen kann der Wechsel von der Zigarette zur weniger schädlichen Variante gelingen. Happy-smoke hat in den acht Jahren seines Bestehens bereits Tausende Rauchende begleitet, und den meisten von ihnen ist es gelungen, dauerhaft der Zigarette fernzubleiben. Je nach bisherigem Rauchverhalten werden in den Dampfshops in Zug, Schlieren und neu auch in Affoltern die Optionen zum Rauchstopp aufgezeigt und ausführlich auf alle offenen Fragen eingegangen. Ist die E-Zigarette gesund? Darauf gibt es nur eine Antwort: Nein. Jedoch ist die E-Zigarette immerhin weniger schädlich als die herkömmliche Zigarette, weil beim Dampfen kein Verbrennungsprozess stattfindet. Wer eine Alternative sucht, ist mit einer E-Zigarette gut bedient und kann ge-
Am 1. Februar öffnet an der Grabenstrasse 2 ein neues Dermatologiezentrum seine Türen. In einer modernen und angenehmen Atmosphäre wird das gesamte Spektrum der Dermatologie angeboten. Der Hautcampus wird geleitet von Dr. Valentina Bänninger, Fachärztin für Dermatologie und Venerologie. Sweet Skin steht für kurze Wartezeiten, effiziente Behandlungen und eine direkte und herzliche Kommunikation. «Jeder Mensch ist einzigartig! Deshalb ist mir Zeit im persönlichen Gespräch und eine individuelle Behandlung für jeden Patienten sehr wichtig», so Dr. Bänninger. Das Angebot beinhaltet Hautchecks, konservative Dermatologie, die Behandlung von Hauttumoren und ästhetische Dermatologie. Die Dermatochirurgie ist ein Schwerpunkt bei «Sweet Skin». Neben einem zertifizierten Operationssaal dürfen sich Patienten auf einladende, helle Sprechzimmer, eine moderne Lichtkabine, modernste Laserbehandlungen sowie höchste Expertise im dermakosmetischen Bereich freuen.
Glücklich hinter Dampfwolken: Das Team von Happy-smoke.ch. (Bild zvg.)
mäss Happy-smoke mit dieser und dem bewährten Step-Down-Konzept ganz von der Sucht wegkommen. Ab dem 1. Februar finden Interessierte das dritte Geschäft von Happy-smoke an der Zürichstrasse 55 in Affoltern (gleich hinter dem Denner). Hier erwarten die
Kundinnen und Kunden eine grosse Auswahl an E-Zigaretten, eine freundliche Beratung mit gut geschultem Personal – und natürlich auch ein paar Dampfwolken. Happy-smoke.ch
wisanima – für die Stärkung des Wohlbefindens Mit Hypnose zu weniger Stress und mehr Selbstvertrauen In ihrer Praxis in Affoltern bietet Sandra Meier Hypnose-Sitzungen, aber auch Klangschalen und Bachblüten-Therapie an. Sandra Meier ist ausgebildete HypnoseFachspezialistin und Mutter einer Tochter. Sie weiss, was es heisst, tiefe Rückschläge im Leben zu erfahren aber auch, sie zu meistern. «Ich stehe mit beiden Beinen mitten im Leben, bin lebenslustig und humorvoll. Ich begegne meinen Mitmenschen mit viel Herz, Mitgefühl und Sensibilität», sagt sie über sich. Seit sie die Praxis in Affoltern eröffnet hat, durfte sie schon wieder so viele neue Persönlichkeiten empfangen, ihnen zur Seite stehen und sie glücklich wieder gehen lassen: «Das freut mich enorm und ich bin dafür sehr dankbar.» «Hypnose ist ein mächtiges Instrument, um durch die positive Beeinflussung des Unterbewusstseins Probleme wie Depressionen, Stress, Ängste, mangelndes Selbstvertrauen, Stimmungsschwankungen, Konzentrationsstörun-
Hautzentrum «Sweet Skin» eröffnet in Baar
störungen, Schlaflosigkeit, Schnarchen, Tinnitus oder einfach schlechten Angewohnheiten wie Nägelkauen kann Hypnose helfen.» Durch Hypnose begleitet sie ihre Patientinnen und Patienten in einen Zustand von tiefer Entspannung und Konzentration, in dem deren Unterbewusstsein besonders aktiv und beeinflussbar ist. «So können wir gemeinsam mit positiven Affirmationen und Suggestionen negative Gedankenmuster, Glaubenssätze oder gar Blockaden transformieren und auflösen», erklärt sie. Unterstützend oder alternativ bietet sie auch Klangschalen- und Bachblütentherapie an. Ganz wie es für ihre Kundinnen und Kunden am besten passt.
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Dr. Valentina Bänninger und ihr Team sind Hautspezialisten. (Bild zvg.)
15 000-Franken-Spende an Kinder-Hilfswerk Auch im vergangenen Dezember konnte die Kundschaft ihre Geschenke im Shoppi Tivoli im Päckli-Hüüsli für ein paar Franken einpacken lassen. So können nun 15 000 Franken an das Kinderhilfswerk «Magic Moments» übergeben werden. Für eingefleischte Fans gehört der Besuch bei einem der beiden Shoppi Tivoli Päckli-Hüüsli inzwischen schon fast zur Tradition. Immer pünktlich zur Weihnachtszeit können Besucherinnen und Besucher beim Päckli-Service ihre Weihnachtsgeschenke für vier Franken pro Päckli stilvoll und für einen guten Zweck einpacken lassen. Dabei wurde im Jahr 2021 der Spenden-Rekord gebrochen: Während 18 Einsatztagen wurden über 3500 Geschenke verpackt. So kamen dieses Jahr
– zusammen mit Spenden – rund 15 000 Franken zusammen. Weil das Einkaufszentrum die Kosten für sämtliche materiellen und personellen Aufwände übernimmt, kann der gesamte Betrag an das Kinderhilfswerk «Magic Moments» übergeben werden. Das Kinderhilfswerk «Magic Moments» von Peter Löhmann hilft Kindern in Not. Aktuell unter anderem in Nepal, wo neben Schulen und Kindergärten leider auch die medizinische Versorgung weitgehend fehlt. Shoppi Tivoli hat dank des persönlichen Einsatzes von Peter Löhmann und seinem Verein die Gewissheit, dass alle Spendengelder vollumfänglich beim gewünschten Empfänger ankommen. Er reist jeweils selbst zu den betroffenen Gebieten und ist an dem Ort, wo die Spende hinfliesst. Shoppi Tivoli
Praxis Wisanima Interessierte erreichen Sandra Meier unter
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079 216 60 51, per E-Mail an info@wisanima.ch oder auf Facebook und Instagram.
gen oder Beziehungsprobleme zu lösen», sagt Sandra Meier. «Aber auch bei körperlichen Leiden wie Sucht, Ess-
Weitere Informationen – auch aktuelle Januar-Spezialangebote – sind ausserdem zu finden auf www.wisanima.ch.
35 903 Briefe an das Christkind In der Weihnachtszeit 2021 erhielten das Christkind, der Père Noël und der Babbo Natale so viele Briefe wie noch nie zuvor. Seit mehr als 70 Jahren sorgen die fleissigen Weihnachtswichtel der Post dafür, dass Briefe ans Christkind, an den Père Noël und an den Babbo Natale beantwortet werden. Waren das in den Jahren um 1950 noch rund 450 Briefe jährlich, so zählten die Postwich-
tel 2021 insgesamt 35 903 Briefe. Rekord! Bunte Zeichnungen, materielle Wunschlisten, Gedichte, kleine Geschenke, kreative Basteleien und auch dieses Jahr wiederum kistenweise Nuggis: So fröhlich, freudig und kreativ die meisten Briefe sind, so berührend sind die Worte in anderen Briefen. Zum Beispiel wenn die Kinder über die Pandemie schreiben oder wenn sie dem Christkind ihre Sorgen und Herzenswünsche anvertrauen. Zu den Briefe-
schreiberinnen und Briefeschreibern zählen jedoch immer auch zahlreiche erwachsene Menschen. Auch viele Schreiben von Erwachsenen berühren die Postwichtel emotional. Etwa wenn die Absenderin sehr einsam ist. Oder wenn der Absender aus einem Gefängnis schreibt und das Christkind um ein paar alltägliche Kleinigkeiten bittet – Kleinigkeiten, die für Menschen in Freiheit selbstverständlich sind. Schweizerische Post
Peter Löhmanns Hilfswerk «Magic Moments» unterstützt Kinder. (Bild zvg.)
Veranstaltungen
Dienstag, 18. Januar 2022
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Kanadischer Blues im Aeugstertal Marty Hall spielt am 30. Januar im Pöschtli Aeugstertal Am Sonntag, 30. Januar, packt Marty Hall im Pöschtli ab 19 Uhr seine Gitarre aus. Auf das Publikum wartet knisternde Kaminfeuer-Klänge.
Ihnen reichts im Altersheim: Ruedi und Heinz hauen ab – und landen in ihrer Stammbeiz. (Bild zvg.)
Ruedi und Heinz büxen aus
Kabarett am Donnerstag, 20. Januar, 20 Uhr «Sitzläder – der letzte Stammtisch»: Kultur Obfelden präsentiert den jüngsten Wurf des Kabarettisten-Duos Strohmann-Kauz. Als Duo Strohmann-Kauz sind Rhaban Straumann und Matthias Kunz unterwegs und geben seit 16 Jahren schon den Ruedi und den Heinz. Zwei eigenwillige, verschrobene Senioren, die – so erzählt Straumann – «dank grossem Lebensrucksack» zu fast allem, was zu sagen haben. Auch im jüngsten Stück. In «Sitzläder – der letzte Stammtisch» türmen die beiden Senioren aus dem Altersheim und wissen nichts Besseres, als in ihre Stammbeiz einzu-
steigen. Und da erwartet sie nicht etwa ein gemütliches Bier, sondern ... Strohmann-Kauz erzählen eine Geschichte über Erinnerungen und Leidenschaft, tötelige Dorfkerne und entleerte Innenstädte, über junge Nostalgie, echte Freundschaft und alte Kampfbereitschaft. Für «Sitzläder» wurden das Duo und ihre Regisseurin Anna-Katharina Rickert 2019 mit einem Stipendium des SSA (société suisse des auteurs) ausgezeichnet. Kultur Obfelden «Sitzläder – der letzte Stammtisch»: Donnerstag, 20. Januar, 20 Uhr. Primarschule Obfelden, Dorfstrasse 65, Singsaal Chilefeld. Tickets und Infos: www.kulturobfelden.ch.
Von Barock bis Swing und Jazz Das Madera Fagottquartett tritt am Sonntagnachmittag, 23. Januar, zum dritten Mal in der Hedinger Kirche auf. Die vier professionellen Fagottisten (Alessandro Damele, Martin Hirzel, Carlos Rivera, Mihaly Fliegauf) spielen Musik aus verschiedenen Epochen. Weil für diese ungewöhnliche Besetzung die Originalliteratur selten ist, haben die vier Fagottkünstler vorhandene Musikstücke für ihr Ensemble selber umgeschrieben. Im Repertoire des Quartetts befinden sich Werke
vom Barock bis Swing und Jazz. Das Fagott eignet sich vom Klang her sehr gut als Imitation der menschlichen Stimme und deren Schattierungen. In der klassischen Musik findet es tausendfache Verwendung: Vom Basso Continuo bis zum brillanten Soloinstrument (Mozart). Interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer, auch Kinder, sind willkommen! Kirchenkommission Hedingen Sonntag, 23. Januar, 15 bis 16 Uhr, reformierte Kirche Hedingen. Bitte mit Covid-Zertifikat und Ausweis. Kollekte.
Ein schwerer Autounfall, bei dem er sich mehrere Halswirbel brach, führte dazu, dass der kanadische Sänger und Gitarrist Marty Hall einige Jahre nicht auftreten konnte. Die Ärzte diagnostizierten ihm damals, dass er nie wieder Gitarre spielen könne. Obwohl er zwei Finger seiner Greifhand nicht mehr einsetzen kann, kämpfte er sich wieder zurück auf die Bühne und spielt mit einer Leidenschaft, die nur von solch einer Erfahrung herrühren kann. Marty Hall gehört zu den Musikern, die ihr Publikum schon mit den ersten Takten fesseln. Sein Repertoire umfasst wunderschön arrangierte Eigenkompositionen, aber auch Interpretationen zeitloser Bluesklassiker von Willie Dixon, Jimmy Reed, Percy Mayfield und anderen. Hall ist ein eigenständiger Bluesmusiker, der aber auch stilistische Ausflüge hin zum Swing, zum Rock’n’Roll und zurück in die Zeit der Tanzpaläste nicht scheut. Es scheint, als habe er eine ganze Band in seine Gitarre gestopft, alle Stimmen eines kompletten Arrangements sind da zu hören: Akkorde, Bassläufe, Rhythmus, Backbeats. Dazu gesellen
Kämpfte sich nach einem Unfall zurück auf die Bühne: Marty Hall. (Bild zvg.) sich verspielte Einwürfe und verzierungsreiche Soli. Dies alles aus einem Instrument hervorzuzaubern erfordert nicht nur ein hohes Mass an Spielkultur und instrumentaler Klasse, sondern vor allem viel Einfühlungsvermögen und Disziplin, um den Stimmen gleichmässig ihren Raum zu lassen. Halls Gesang verschmilzt mit diesem Instrumentalklang. Seine Stimme ist sanft und wild, brüchig und aufbrausend zugleich, und sie erzählt von Sehnsucht und Wut, Freude und Leid – mit einem Wort: vom Blues. Eigentlich ist er nicht der typische Sänger mit rauchi-
ger Whiskystimme. Seine Art, den Blues zu singen, ist eher emotional. Es ist kein Feuerwerk, das er entfacht, dafür aber ein Strahlen wie von einem warmen Kaminfeuer, vor dem man einfach sitzt, um dem Knistern zu lauschen, in die Glut zu schauen und den eigenen Träumen nachzuhängen. Franz Lehner, Pöschtli Aeugstertal Marty Hall (Vocals & Guitar), Sonntag, 30. Januar, um 19 Uhr im Pöschtli Aeugstertal. Konzertbeginn: 19 Uhr, Essen um 18 Uhr. Reservieren: 044 761 61 38. Einlass nur mit gültigem 2G-Zertifikat.
Musikalische Delikatessen Klavierfestival in der Aula Ennetgraben in Affoltern Am Wochenende des 22. und 23. Januar geht in Affoltern unter dem Motto «Tea Time» zum 22. Mal das Klavierfestival der Musikschule Knonauer Amt über die Bühne. Seit Jahren hat das Klavierfestival seinen festen Platz im Veranstaltungskalender der Musikschule, als Höhepunkt für alle Klavierfans und als Gelegenheit für Klavierschülerinnen und -schüler aller Stufen und Altersklassen, miteinander zu musizieren und sich in der Öffentlichkeit vorzustellen. Ganz im Sinne der britischen Teezeremonie «Tea Time», bei der neben einer feinen Tasse Tee süsse und salzige Leckerbissen auf einer Etagère gereicht werden, präsentieren Klavierschülerinnen und -schüler sowie Lehrpersonen der Musikschule Knonauer Amt in fünf Konzerten eine Vielfalt an musikalischen Delikatessen. Neben zahlreichen Einzelvorträgen von kleinen und fortgeschrittenen Tastenkünstlern werden auch verschiedene Projekte aufgeführt, so zum Beispiel für vier und mehr Hände, mit Musik von Astor Piazzolla, oder die
Klavierschülerinnen und -schüler und Lehrpersonen der Musikschule Knonauer Amt präsentieren eine Vielfalt an musikalischen Delikatessen. (Bild zvg.) Geschichte von «Mozart und dem kleinen Nachtgespenst». Nachdem das Klavierfestival im letzten Jahr coronabedingt ausgefallen ist, freuen sich die Beteiligten sehr, diesen traditionsreichen Anlass wieder durchführen zu können. Der Eintritt ist frei, es besteht ein Schutzkonzept nach BAG-Richtlinien (Zertifikats- und Maskenpflicht). Alle Veranstaltungen finden in der Aula des Schul-
hauses Ennetgraben statt – Klavierfans und interessierte Musikliebhaberinnen und -liebhaber sind herzlich eingeladen. Isabel Tschopp Klavierfestival am Samstag, 22. Januar, 14 Uhr, 15.30 Uhr und 17 Uhr sowie am Sonntag, 23. Januar, 14 Uhr und 15.30 Uhr. Detailprogramme der einzelnen Konzerte auf: www.mska.ch.
Stadtspaziergang mit Überraschungen Eveline Fenner, kandidierende Stadtpräsidentin, und Stadtrat Markus Gasser nehmen Interessierte am 19. Januar gerne auf einen Stadtspaziergang mit.
Zur Gruppe gehören vier Berufsmusiker internationaler Herkunft: Mihaly Fliegauf aus Hedingen, sowie Carlos Rivera, Alessandro Damele und Martin Hirzel. (Bild zvg.)
Das neue Affoltern soll einen Stadtpark erhalten. Das ist wunderbar. Denn solche Projekte machen Hoffnung, dass sich unsere wachsende Stadt positiv verändert. Jedenfalls haben Stimmberechtigten einem Gestaltungsplan zugestimmt, der Raum schafft für einen
Park, den die Bevölkerung sicher gerne nutzen wird. Die Natur wird sich ebenfalls freuen, leistet der «Mini-CentralPark» doch auch einen Beitrag zur Biodiversität. Eveline Fenner, kandidierende Stadtpräsidentin, und der bewährte Stadtrat Markus Gasser nehmen Interessierte gerne auf einen Stadtspaziergang mit. Auf ein flottes Tempo und das Sammeln von Fitnesspunkten wird verzichtet. Daher ist die kleine Entdeckungsreise auch eine gute Gelegenheit, seine persönlichen Wünsche und Vorstellungen an das
Affoltern von morgen den beiden Politikern nahezubringen und mit anderen Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen. Der erste Stadtspaziergang findet am Samstag, 19. Januar, von 11 bis 12 Uhr statt. Treffpunkt ist vor dem CoopEingang. Die beiden Kandidierenden und die EVP Affoltern freuen sich über eine rege Teilnahme. Am Samstag, 22. Februar, ist ein zweiter Stadtspaziergang geplant. EVP Affoltern
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Sport
Dienstag, 18. Januar 2022
Jetzt wählen und zum Sieg verhelfen! Säuliämtler Sports Awards: Das Wahlportal ist bis 4. Februar offen Die Säuliämtler Sportlerinnen, Sportler und Teams konnten 2021 tolle sportliche Erfolge feiern. Sie alle sind Gewinner und haben die Nomination für die Sportlerehrungen verdient. Es liegt nun an der Säuliämtler Bevölkerung, die Sieger zu erküren. Neben den Stimmen der Fachjury, welche mit 30 % gewichtet werden, zählen die Stimmen des Publikums 70 %.
quer Mettmenstetten wurde er 5. Alain Schad ist in der Sportart Modellflugsport zu Hause. Er lässt seine Flieger für die Modellfluggruppe Affoltern am Albis in den Himmel steigen, und das mit grossem Erfolg. Er wurde Schweizer Meister und belegte in verschiedenen Jahreswertungen Spitzenplätze.
Hier werden die nominierten Athletinnen, Athleten und Mannschaften nochmals kurz vorgestellt:
In unterschiedlichen Sportarten sind die nominierten Teams unterwegs. Die Frauen des FC Affoltern schafften als erste Säuliämtler Frauenmannschaft den Aufstieg in die 1. Liga. Mit der Überwinterung auf den Nichtabstiegsplätzen wurde bereits ein Saisonziel erreicht. Längerfristig wollen sich die 21 Spielerinnen in der 1. Liga etablieren. Maja Kucharczyk und Davide Corrodi können auf eine weitere erfolgreiche Tanz-Saison zurückblicken. Top-Rangierungen im Europacup, an den Weltmeisterschaften, an Weltcupturnieren im Latein- und Standardtanz sowie der Schweizer Meistertitel sind die grössten Erfolge. Ebenfalls einen Aufstieg in eine höhere Liga ist den Damen 30+ vom Tennisclub Hausen am Albis gelungen. Spiel, Spass, Ehrgeiz und Kreativität verbinden die neun Teammitglieder mit ihrem Sport, für den sie mehrmals wöchentlich trainieren, im Team und individuell.
Kategorie Newcomer Frauen: Larissa Kurmann, Shana Huber und Sophia Sindersberger
Alena Huber aus Hausen holte an den Schweizer Meisterschaften Gold und ihren ersten Schweizer Meistertitel bei der Frauen-Elite. (Bild zvg.)
Alena Huber holt Gold
Triumph an den Schweizer Meisterschaften Bei den Schweizer Meisterschaften auf dem Olympia Bobrun St. Moritz gewann Alena Huber in der Elitekategorie der Frauen die Goldmedaille und ihren ersten Schweizer Meistertitel. Nach zahlreichen Silbermedaillen hatte die Skeletoni aus Hausen diesmal auf die goldene gehofft; diese Hoffnung hat sie sich nun mit einem tollen Rennen selbst erfüllt. Sie reüssierte mit der drittschnellsten Zeit im 1. Lauf sowie Laufbestzeit im 2. Lauf und erreichte mit 133.46 km/h die Spitzengeschwindigkeit beider Läufe. «Diese Medaille bedeutet mir unglaublich viel, da ich nach den frühwinterlichen Selektionsrennen Winterberg und Igls mich dazu entschieden hatte, eine Pause vom Leistungssport einzulegen und nur noch Europa- sowie ICC-Wettkämpfe zu machen», erklärt
eine glückliche Alena Huber und ergänzt: «Körperliche und mentale Beschwerden hatten mich zu diesem Schritt gezwungen, wobei mir aber auch von Anfang an klar war, dass ich – sollte dies mein Körper zulassen – an den Schweizer Meisterschaften teilnehmen werde.»
Weltcup in St. Moritz verpasst Ins neue Jahr ist Alena Huber leider mit einem positiven Coronatest gestartet, weshalb sie auch für den Weltcup in St. Moritz passen musste, der am vergangenen Wochenende über die Bühne ging. «Nun werde ich mich vorerst vollständig erholen, damit ich an weiteren Trainingslagern in Igls und Altenberg teilnehmen kann. Zudem ist ein vierwöchiger Aufenthalt in St. Moritz geplant, um weiter trainieren und mich auf die WM 2023 im Engadin vorbereiten zu können.» (kb.)
Die drei Nachwuchssportlerinnen haben in ihren Sportarten tolle Leistungen erzielt. Die Trampolinspringerin Larissa Kurmann startete an den World-AgeGroup-Wettkämpfen und belegte an den Schweizer Meisterschaften den 3. Rang. Für 2022 hat sich die Athletin vom TV Mettmenstetten die Qualifikation für internationale Meisterschaften zum Ziel gesetzt. Shana Huber, die jüngste Nominierte, holte Kategoriensiege an Mountainbike-, Radquer- und Strassenrennen. Shana startet für den RRC Amt und wird von ihrem Vater trainiert. Auch in der kommenden Saison will sie Topresultate erzielen. Die Golferin Sophia Sindersberger belegte an internationalen Turnieren Podestplätze und fand Aufnahme ins National-Girls-Team. Sophia ist im Säuliamt zu Hause und geht für den Golf Club Ennetsee an den Start. 2022 will sie für das National-Girls-Team internationale Turniere bestreiten.
Kategorie Newcomer Männer: Andri Moser, Timo Müller und Alain Schad Nicht weniger erfolgreich war der männliche Nachwuchs. Der Bonstetter Skirennfahrer Andri Moser belegte an den Schweizer U21-Meisterschaften in der Kombination den 3. Rang. Spitzenplätze erzielte er auch an FIS-Rennen, und an den Schweizer Meisterschaften der Elite gelang ihm eine Laufbestzeit im Riesenslalom. Timo Müller, der Mountainbiker von der IG Radquer Mettmenstetten, musste eine 3-monatige Verletzungspause überwinden. Dennoch gelangen ihm einige tolle Rennen mit Podestplätzen, im Mountainbike und Radquer. Am Rad-
Kategorie Mannschaften: FC Affoltern 1. Mannschaft Frauen, Tanzpaar Corrodi/Kucharczyk und Tennisclub Hausen am Albis Damen 30+
Kategorie Frauen: Elin Ott, Jacqueline Schneebeli und Alina Sönning Die Springreiterin Elin Ott aus Mettmenstetten kann ebenfalls auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Mit den Pferden Nanu II und Remix erzielte sie Podestplätze an Weltranglistenspringen. Dank ihrer Doppelnull landete das Team Schweiz am Nationenpreis in Budapest auf dem 3. Rang. Die Mountainbikerin und Radquerfahrerin Jacqueline Schneebeli konnte ebenfalls tolle Erfolge verbuchen. Sie wurde Schweizer Meisterin, gewann mit dem Team eine Silbermedaille an den Europameisterschaften und fuhr im Weltcup mehrmals in die Top Ten. Der 13. Rang an den LeichtathletikEuropameisterschaften über 10 000 m, der Schweizer U23-Meistertitel über 5000 m und die Medaillen an den Schweizer Elite-Meisterschaften über 5000 m und 10 000 m sind die grössten Erfolge der Langstreckenläuferin Alina Sönning von der LV Albis.
Kategorie Männer: Urs Müller, Noé Roth und Mario Sidler Auf langen Distanzen ist der Triathlet und Radsportler Urs Müller zu Hause. An der Tortur Ultra 1000 km solo wurde er Vierter und an den beiden ChasingCancellara-Rennen über 200 km (im Zweierteam) und 280 km erreichte er dritte Plätze. Mit dem 5. Rang seiner Altersklasse am Ironman Mallorca qualifizierte sich Müller für die WM Hawaii 2022. Der Ski-Aerials-Profi Noé Roth vom Jumpin Mettmenstetten gewann an den Weltmeisterschaften im Aerials-Teamevent die Silbermedaille und am Freestyle Ski World Cup in Deer Valley belegte Roth den 1. Platz. Der Kart- und Motorsportler Mario Sidler aus Ottenbach feierte seine Erfolge vorwiegend im Ausland. Mit seinen Klassierungen an Welt- und Europameisterschaften sowie an europäischen Rennen verdiente er sich die Teilnahmeberechtigung an den Weltmeisterschaften in Bahrain. Der Schweizer Meistertitel der Elite geht ebenfalls auf sein Konto. Sofern es die Pandemiebestimmungen erlauben, werden die Sportlerehrungen am Sonntag, 6. Februar, im Kasinosaal in Affoltern stattfinden. Pünktlich um 16.30 Uhr beginnen die Ehrungen. Für spannende Unterhaltung sorgt der Sportkommentator und Eventspeaker Philippe Bandi aus Ottenbach. Er führt das Publikum und die Nominierten durch den Spätnachmittag. Mit von den Nominierten selber produzierten Bildern und Videos werden den Gästen die Athletinnen und Athleten und Mannschaften sowie deren Sportarten näher vorgestellt und Spannung aufgebaut. Bevor die Kuverts geöffnet und die Sieger verkündet werden, wird der Moderator versuchen, seinen Gesprächspartnern interessante Details zu ihren Sportarten, zu ihrem Training und zu ihren Träumen zu entlocken.
Besonderer Gast Als Special Guest wird die bekannte und erfolgreiche Paracycling-Fahrerin Flurina Rigling aus Hedingen dem Moderator Red und Antwort stehen und von ihren Erfahrungen als Sportlerin erzählen. Erstmals in der Geschichte der Säuliämtler Sportlerehrungen findet eine Versteigerung statt. Die Details sind auf der Website www.ssa-affoltern.ch zu finden. Dort können bis zum 4. Februar Angebote abgegeben werden. Auch der Wahlbutton befindet sich auf der Website. Hanspeter Feller
Eiskletter-Spektakel mit Petra Klingler Mehr als 150 Spitzenathletinnen und -athleten aus über 20 Ländern messen sich vom 26. bis 29. Januar an der Eiskletter-WM in Saas-Fee. Der SAC hat für die Heim-WM 15 Elite- und 13 Nachwuchs-Athleten und Athletinnen selektioniert – unter ihnen auch Petra Klingler. Seit über 20 Jahren kommt in Saas-Fee im Januar die Eiskletter-Weltelite zusammen. Nachdem der Event 2021 coronabedingt pausieren musste, ist er 2022 actiongeladener denn je zurück. Das Gletscherdorf mit dem 32 Meter hohen «Ice-Dome» im Parkhaus ist diesmal sogar Austragungsort der Weltmeisterschaften. Die Athletinnen und Athleten treten in den Disziplinen «Speed» (Tempo) und «Lead» (Schwierigkeits-
klettern) an. Die Schweizer Delegation zeigte am letzten Eiskletter-Weltcup im Januar 2020 eine sehr gute Leistung. In einem packenden und engen WeltcupFinale sorgten insbesondere Sina Goetz, Laura von Allmen und Yannick Glatthard für eine fantastische Stimmung. Sina Goetz kletterte haarscharf an ihrem ersten Weltcupsieg vorbei auf Rang 2. Alle drei sind auch 2022 mit von der Partie und werden dem Publikum Action und Spannung bieten. Ebenso wie Petra Klingler, die an den nationalen Titelkämpfen Gold im Lead geholt hat. An der WM kommen auch die Besucherinnen und Besucher auf ihre Kosten: Zum Rahmenprogramm gehören Livemusik und Kulinarik. Und die ganz Mutigem dürfen sich unter fachkundiger Anleitung sogar selbst mal am Eis versuchen. (red.)
Für die Sportlerinnen und Sportler sind die Awards, hier im Bild die Verleihung 2019, ein spezieller Anlass. (Bild Christoph Eberle)
Sport
Dienstag, 18. Januar 2022
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Nachwuchs-Rennfahrerinnen in Hochform Voitsport-Race zurück in Brunni-Alpthal (SZ) Tolle Leistungen der Nachwuchsrennläuferinnen und -rennläufer der Jahrgänge 2011 und jünger gabs am Voitsport-Race zu bewundern, organisiert von der Renngruppe Albis, Untersektion des Skiclubs Hausen. Voitsport-Race, das bedeutet Grosseinsatz für die RG Albis, Untersektion des Skiclubs Hausen am Albis. Nach dem Ausflug aufgrund der Pistenverhältnisse im Vorjahr nach Hoch-Ybrig wurde das Rennen am letzten Samstag, wieder im angestammten Brunni-Alpthal ausgetragen. Die Bergbahnen des Zürich-nahen Familien-Skigebietes in der Mythenregion leisteten mit Rat, Tat und Material wertvolle Unterstützung, um den Anlass durchführen zu können. Fast der ganze Verein war auf den Beinen, mustergültig organisiert und instruiert von OK-Chef Rouven Rüegg, der insgesamt mit dem Ablauf «tipptopp» zufrieden war. An einem strahlendem Wintertag, wie man ihn sich schöner nicht wünschen könnte, fanden zwei einzeln gewertete Läufe für Kinder der Jahrgänge 2011 und jünger statt. Diese wurden als Combi-Race, einer Mischung aus Slalom und Riesenslalom, von Kurssetzer Till Hufnagel ausgesteckt. Begleitet wurden die Rennen zudem von einem Rahmenprogramm, das aus einer Startübung und einem Parallelslalom bestand, die RG-Albis-Leiter Erik Weitering auf die Beine stellte. Überlegene Doppelsieger in der Kategorie U11 wurden bei den Knaben Tom Ackermann aus Feusisberg, der zudem
Die Siegerin Idun Nielsen, flankiert von Ursina Lüönd, Zweite, und Federica Hinteregger, Dritte. jeweils die Laufbestzeiten aufstellte, und bei den Mädchen Lotta Hufnagel vom SC Hausen. Mit Anna Escher gesellte sich im zweiten Rennen eine weitere Läuferin vom SC Hausen als Dritte mit aufs Podest, nachdem sie dieses im ersten Rennen viertplatziert noch knapp verpasst hatte. Bei den Knaben U9 gab es mit dem Schwyzer Levi Kamer ebenfalls einen souveränen Doppelsieger. Dahin-
ter sicherten sich Sebastian Waldinger und Hendrik Hintz vom Skiclub Hausen je einmal Silber und Bronze in abwechselnder Reihenfolge. Bei den U9-Mädchen gab es ebenfalls einen Tausch auf dem Podest: Im ersten Rennen siegte Idun Nielsen (SC Hausen) vor Ursina Lüönd aus Muotathal, das Podest komplettierte Federica Hinteregger, ebenfalls aus Hausen. Im zweiten Rennen
Mit der Zunge draussen gehts schneller: Lotta Hufnagel auf dem Weg zum Sieg. (Bilder Urs Heimann)
wechselten die beiden Erstplatzierten dieser Kategorie die Ränge.
Ein Biberli auf den Heimweg Wermutstropfen aus Sicht der RG Albis war einzig, dass einige der Sieganwärter aus den eigenen Reihen krankheitsbedingt ausfielen und somit der Konkurrenz den Vortritt lassen mussten im Kampf um
Medaillen und die Preise des Hauptsponsors Voitsport (Zürich-Albisrieden) sowie der weiteren Sponsoren Data Quest (Dietikon), Padelarena (Wädenswil) und Cineboxx (Einsiedeln). Für alle rund 90 gestarteten Kinder gab es noch ein Biberli von der Bäckerei Schefer (Einsiedeln) mit auf den Nachhauseweg. Dietmar Hinteregger
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Eventsponsor:
Sonntag, 6. Februar 2022 Kasinosaal Affoltern am Albis
Kategorie Newcomer Frauen Larissa Kurmann, Mettmenstetten, Trampolin Shana Huber, RRC Amt, Mountainbike Cross Country Sophia Sindersberger, Mettmenstetten, Golf
Das Programm (sofern es die Pandemiebestimmung erlaubt): 16.30 Uhr
Beginn Ehrungen mit Sportlerpräsentationen und Ehrungen Moderation Philippe Bandi
ca. 17.30 Uhr Pause mit Apéro 19.30 Uhr
Ende der Veranstaltung
Eintritt Der Eintritt ist frei
Kategoriensponsoren Baucal AG, Affoltern am Albis Gubler-Sport, Sport & Mode, Affoltern am Albis Gesundheitszentrum Gut AG, Mettmenstetten Fredy Rüegg Velo Sport AG, Affoltern am Albis Dienstleistungssponsoren Messe Agentur Eichmann AG, Zürich AVIVOX, Affoltern am Albis Livemotion GmbH, Adliswil
Die Nominierten im Überblick
Hauptsponsoren:
Kategorie Newcomer Männer Andri Moser, Bonstetten, Ski Alpin Timo Müller, Mettmenstetten, Mountainbike Cross Country Alain Schad, Modellfluggruppe Affoltern, Modellflugsport Kategorie Mannschaften FC Affoltern, 1. Mannschaft Frauen, Fussball Maja Kucharczky/Davide Corrodi, Tanzsport TC Hausen am Albis Damen 30+, Tennis Kategorie Frauen Elin Ott, Mettmenstetten, Springreiten Jacqueline Schneebeli, Hauptikon, Mountainbike Cross Country Alina Sönning, Aeugst am Albis, Leichtathletik Kategorie Männer Urs Müller, Stallikon, Triathlon/Radsport Noé Roth, Jumpin Mettmenstetten, Ski Aerials Mario Sidler, Ottenbach, Kart/Motorsport Weitere Infos zu den Nominierten unter www.ssa-affoltern.ch Ab 7. Januar 2022 kann gewählt werden. h/ So gehts: www.ssa-affoltern.ch, Wahlbutton anklicken. Pro Person eine Stimme für jede Kategorie.
Aus Liebe zum Dorf und zum Portemonnaie.
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9.30
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statt 11.55
statt 7.20
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9.20
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5.20 statt 6.55
statt 9.60
SIPURO
div. Sorten, z.B. Sensitive, 3 x 500 ml
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div. Sorten, z.B. Badreiniger, Spray, 2 x 500 ml
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ohne Rosinen, 700 g
BARILLA SAUCEN div. Sorten, z.B. Napoletana, 3 x 400 g
NESCAFÉ
4.20 statt
div. Sorten, z.B. Gold de luxe, 2 x 180 g
4.95
VOLG VITAMIN ACTIVE
8.20 statt
Zitrone-Limette, 6 x 500 ml
10.05
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10.90
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2.30
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Schweiz, Beutel, 1 kg
3.90
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9.90
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19.80 statt 23.80
4.50 statt 5.70
VOLG KAFFEEKAPSELN div. Sorten, z.B. Lungo Crema, 10 Kapseln
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3.75
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Landfrauentagung 2022 25. Jan. 2022 im Gemeindesaal Bonstetten Die geplante Landfrauentagung kann leider nicht durchgeführt werden und wird deshalb abgesagt (kein Verschiebedatum). Landfrauenvereinigung Bezirk Affoltern a.A.
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Schwesterlein
Spielfilm von Stéphanie Chuat und Véronique Reymond mit Nina Hoss, Lars Eidinger, Marthe Keller, Jens Albinus, Thomas Ostermeier CH 2020, 99 min, D Kasse geöffnet ab 19.45 Uhr. Aktuelle Informationen zu den Schutzmassnahmen unter www.kinolux.ch.
Kinofoyer Lux
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