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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 856 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 4 I 176. Jahrgang I Freitag, 14. Januar 2022

Pavillon steht

Die Tagesstrukturen «ZickZack» in Obfelden ziehen demnächst um. > Seite 3

5G-Antenne in Aeugst abgelehnt In Aeugstertal wollte die Swisscom eine 5G-Antenne einrichten. Das Baurekursgericht hat den Plänen eine Absage erteilt. Im Januar 2021 hat die Swisscom ein Baugesuch für den Ausbau einer bestehenden Mobilfunkantenne auf 5G in Aeugstertal eingereicht. Dagegen haben Anwohner einen Rekurs eingereicht. Das Baurekursgericht des Kantons Zürich hat diesen nun gutgeheissen – aus raumplanungsrechtlichen Gründen. Die von der Swisscom eingereichte Standortsbegründung sei ungenügend, begründet das Gericht seinen Entscheid. Die Voraussetzungen für die Erteilung einer raumplanungsrechtlichen Ausnahmebewilligung für die Errichtung der Antenne in einer Landwirtschaftszone und einem Landschaftsschutzgebiet von nationaler Bedeutung seien nicht erfüllt. Die Rekurrenten und der Verein Stop 5G in Aeugst werten den Entscheid als grossen Erfolg für sich. Ob die Swisscom den Fall ans Verwaltungsgericht weiterzieht, ist noch offen. (sts)

> Bericht auf Seite 3

Neue Hausleitung im Meilihof Drei verschiedene Hausleitungen hat sie erlebt, seit sie 2016 ihre Stelle im Meilihof angetreten hat. Nun wird Nathalie Mannino diese Leitungsfunktion selber übernehmen. «Ich versuche mit Herzblut, den Meilihof in ruhigere Gewässer zu steuern», sagt sie. Dass nun Ruhe einkehren wird, davon ist auch Esther Hilbrands, Geschäftsführerin der Stiftung WfjB, überzeugt: «Wir kennen die fachliche Qualifikation, die Führungseigenschaften, die Empathie und Zielstrebigkeit von Nathalie Mannino seit Jahren. Ich freue mich, dass sie bereit ist, die Verantwortung für den Meilihof zu übernehmen.» (red.)

> Bericht auf Seite 5

Strenge Auflagen

Hallenbäder im und ums Säuliamt verzeichnen weniger Eintritte – wenn überhaupt. > Seite 5

Neuer Schulraum

Zwei Klassen der Oberstufe Lilienberg werden im «Ennetgraben» unterrichtet. > Seite 7

Fahrzeuge sind unsere Leidenschaft

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«Schwebende» Kerze

Eine Lichtinstallation auf der «Seewadel»-Baustelle in Affoltern bereitet Freude. > Seite 9

Schweizer Meisterin im Eisklettern Petra Klingler nimmt an der Heim-WM in Saas Fee teil Ende Januar kommt die Eiskletter-Elite zur Weltmeisterschaft nach Saas Fee. Vorab wurden im speziell präparierten Autosilo die Schweizer Meisterschaften ausgetragen. Den Titel holte sich Petra Klingler aus Bonstetten.

Ungewisse Ausgangslage vor den Weltmeisterschaften Nach ihrem nationalen Titel wird Petra auch an der Weltmeisterschaft vom 26. bis 29. Januar an den Start gehen, die ebenfalls im Autosilo Saas Fee ausgetra-

Die Funken steigen in den Nachthimmel am Christbaumverbrennen. (Bild tst.)

Während des Umbaus bewirtet das «Central» in einem beheizten Provisorium. > Seite 11

Schneebeli U23-Meisterin An der Schweizer Radquermeisterschaft in Steinmaur holte sich Jacqueline Schneebeli den Titel in der Kategorie Frauen U23. Vor einem Jahr hatte Jacqueline Schneebeli (Hauptikon), die für die IG Radquer Mettmenstetten fährt, den Schweizer Meistertitel, den sie 2020 gewonnen hatte, an Tina Züger (Eschenbach) abgeben müssen. Am Rennen in Steinmaur am vergangenen Sonntag gelang Schneebeli die Revanche, indem sie Züger mit anderthalb Minuten Vorsprung auf den zweiten Platz verwies und sich damit den Meistertitel wieder zurückeroberte. Neben Schneebeli zeigten weitere Mitglieder der IG Radquer Mettmenstetten gute Leistungen. Bei den U23-Fahrern der Männer holte sich Timo Müller einen 5. Platz. Francesco Caruso kam bei den Junioren/U19 auf den 7. Platz. Und bei den Senioren brillierte Gabor Michel in seiner Alterskategorie mit einem 4. Platz. (red.)

von Thomas sTöckli Eigentlich liegt der Fokus von Petra Klingler ja beim Sportklettern, insbesondere dem Bouldern. In dieser Disziplin holte sie 2016 gar den Weltmeistertitel. Das Eisklettern sei für sie ein Ausgleich vom alltäglichen Training, zudem eine weitere Herausforderung, die enorm viel Spass mit sich bringe und es ihr zugleich ermögliche, noch mehr Wettkampferfahrung zu sammeln, hat die Bonstetterin immer wieder betont – aber trotz Spassfaktor auch immer wieder bewiesen, dass man sie auf Eis nicht unterschätzen darf. So auch an den kürzlich ausgetragenen Schweizer Meisterschaften in Saas Fee. Nach der Qualifikation lag Petra Klingler noch knapp hinter der amtierenden Vize-Europameisterin und U22Weltmeisterin von 2020 Sina Goetz. Im Final holte sich die Bonstetterin dann aber den Sieg, «überzeugend und verdient», wie auf der Webseite des Regionalzentrums Zürich nachzulesen ist: Während die meisten Athletinnen auf einer Höhe von 19.5 Punkten gescheitert seien, kletterte Klingler bis zur Marke von 29.5. Zweite wurde Sina Goetz vor Franziska Schönbächler.

Restaurant-Zelt

> Bericht auf Seite 20 ANZEIGEN

364 Tage Montag bis Sonntag 5 bis 24 Uhr Für Infos: 044 760 06 06 Der Hintergrund weist schon auf die kommende WM hin, das improvisierte Podium macht klar, dass es sich erst um die nationalen Titelkämpfe gehandelt hat. Schweizer Meisterin Petra Klingler, flankiert von Sina Goetz (links) und Franziska Schönbächler. (Bild zvg.) gen wird. «Konkrete Ziele habe ich nicht», verrät sie dem «Anzeiger» auf Anfrage. Schliesslich sei seit ihrem letzten Wettkampf im Eisklettern viel Zeit vergangen, der Sport habe sich gewandelt und das Niveau sei gestiegen. «Daher ist es extrem schwierig einzuschätzen, was möglich ist.»

Das WM-Programm startet am Mittwoch, 26. Januar, mit der Eröffnungszeremonie, die Qualifikation im Schwierigkeitsklettern (Lead) der Damen ist für Freitag, 28. Januar, vorgesehen, und am Samstagabend ab 18.30 Uhr findet das Finale statt – und gleich anschliessend die Preisverteilung.

Faszination Feuer

Neu im Turnkader

Erst knistert und dampft es, wenn ein weiterer Baum im Feuer landet. Dann zünden die Flammen plötzlich durch, lodern mehrere Meter hoch in den Himmel. Die Funken tanzen noch höher hinauf, werden vom Wind mitgetragen und rieseln als Ascheregen wieder herunter. Auch ohne Festwirtschaft hat das Christbaumverbrennen des FeuerwehrOldtimer-Vereins Vefa in Affoltern am vergangenen Samstag wieder etwa 200 Schaulustige angelockt. Nicht wenige kamen zu Fuss und zerrten auf dem Weg zum Scheiterhaufen bei der Bushaltestelle Friedhof den eigenen Christbaum hinter sich her. (tst.)

Gianna Andreossi aus Obfelden turnt schon mehr als ihr halbes Leben lang. Als sie anfing, war sie drei Jahre alt, nun ist sie acht – und bereits im NachwuchsNationalkader der Kunstturnerinnen. Damit sie sich dort halten kann und ihr Traum von der Karriere im Spitzensport wahr wird, trainiert die Drittklässlerin fünfmal pro Woche mehrere Stunden im regionalen Leistungszentrum im aargauischen Niederlenz. Ab März beginnt die neue Wettkampfsaison, und für diese hat sich das Mädchen ehrgeizige Ziele gesteckt: Dieses Jahr möchte sie an den Schweizer Meisterschaften einen Podestplatz erturnen. (lhä)

> Bericht auf Seite 9

> Bericht auf Seite 21

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Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

TODESANZEIGE Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie über den unerwarteten Hinschied unseres langjährigen Ehrenmitgliedes und ehemaligen Aktuars und Jugendriegenleiters des Turnvereins,

Kurt Osterwalder in Kenntnis zu setzen. Viele Jahre war er ein begeisterter aktiver Sportler und Förderer unserer Turnvereine. Kurt, wir werden dich als guten Kameraden in bester Erinnerung behalten. Den Angehörigen entbieten wir unser aufrichtiges Beileid. Wir bitten Sie, unserem Kameraden ein ehrendes Andenken zu bewahren.

Papier- und Kartonsammlung vom 15. Januar 2022 Am Samstag, 15. Januar 2022 findet in Affoltern am Albis (inkl. Zwillikon) die Papier- und Kartonsammlung statt. Bitte stellen Sie Papier und Karton separat gebündelt und geschnürt bis spätestens 8 Uhr morgens bereit. Deponieren Sie die Bündel gut sichtbar am öffentlichen Strassenrand und nicht beim Hauseingang oder Einfahrt. Loses, beschichtetes, verunreinigtes oder in Säcken/Taschen abgefülltes Material sowie nicht zusammengefaltete Schachteln oder untragbare, übergrosse Bündel werden nicht abgeführt. Sammelverein: Leichtathletik-Vereinigung Albis Kontaktstelle bei nicht abgeholtem Papier oder Karton: 079 819 22 63 (ab 12 Uhr) 14. Januar 2022 Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Sonntagsverkäufe im Jahr 2022 Die Verkaufsgeschäfte in Affoltern am Albis und Zwillikon dürfen an den Sonntagen, 27. März, 20. November, 11. Dezember und 18. Dezember 2022, zwischen 10.00 und 17.00 Uhr, geöffnet sein. Für diese Sonntagsverkäufe sind keine zusätzlichen Bewilligungen erforderlich. Neben den vier definierten Sonntagen erteilt das Amt für Wirtschaft und Arbeit grundsätzlich keine Bewilligung für die Beschäftigung von Arbeitnehmenden in Verkaufsgeschäften. Ausnahmen sowie weitere Bedingungen und Informationen können der Homepage www.arbeitsbedingungen.zh.ch entnommen werden. Bei Fragen steht Ihnen die Abteilung Sicherheit der Stadtverwaltung Affoltern am Albis unter 044 762 56 00 ebenfalls zur Verfügung.

Turnverein Bonstetten TEMBO

Kant. Turnveteranen Eidg. Turnveteranen

Am Sonntag, 13. Februar 2022 findet, nebst den eidgenössischen Volksabstimmungen gemäss Anordnung des Gemeinderates vom 9. November 2021, folgende kommunale Abstimmung statt: • Totalrevision Anstaltsvertrag der Interkommunalen Anstalt Sozialdienst Unteramt (IKA SODU) Der Beleuchtende Bericht wird allen Stimmberechtigten mit den Abstimmungsunterlagen zugestellt und unter www.bonstetten.ch zum Download zur Verfügung stehen. Alles Wissenswerte zur Ausübung des Stimmrechts finden Sie auf dem Stimmrechtsausweis. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirkrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a.A., schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Bonstetten, 14. Januar 2022 Gemeinderat Bonstetten

26. März 1949

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6. Januar 2022

Meine Lieben Nun habe ich euch verlassen. Ich bedanke mich bei allen, die mit mir durch mein geliebtes Leben gegangen sind und mich so wohlwollend begleitet haben. In grosser Liebe und Dankbarkeit, Jeannette Nach kurzer, schwerer Krankheit hat Jeannette uns verlassen. Wir trauern um sie. Rainer Trachsler Erika Huber und Familie Margrit Dubs und Familie Albert Job und Familie Auf Wunsch von Jeannette findet keine Abdankung statt. Ihre Asche wird im Familienkreis im Wald verstreut.

Sonderabfall-Sammlung in Affoltern am Albis Sonderabfall aus Haushalten bequem und sicher entsorgen.

Informationen zur Nachtparkiergebühr

Am Donnerstag, 20. Januar 2022 macht das Sonderabfall-Mobil in Affoltern am Albis Halt. Von 8.00 bis 11.30 Uhr können im Entsorgungszentrum ÖKI-HOF, Schmid AG Entsorgung und Recycling, Lindenmoosstrasse 15, 8910 Affoltern am Albis Sonderabfälle aus Haushalten bis maximal 20 kg pro Abgeber kostenlos abgegeben werden.

Das regelmässige nächtliche Parkieren von Motorfahrzeugen und Anhängern auf öffentlichem Grund der Stadt Affoltern am Albis ist gebührenpflichtig (gesteigerter Gemeingebrauch). Die Grundlage dafür bildet die Verordnung über das Parkieren auf öffentlichem Grund vom 7. Dezember 2015. Es ist unerheblich, ob ein privater Abstellplatz oder eine Garage gemietet wurde. Die Rechnungsstellung erfolgt quartalsweise.

Im Sonderabfall-Mobil gesammelt werden: · Farben, Lacke, Klebstoffe · Säuren, Laugen, Entkalker, Abflussreiniger · Lösungsmittel, Pinselreiniger, Verdünner, Brennsprit · Medikamente, Quecksilber, Thermometer · Pflanzen- und Holzschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Unkrautvertilger, Dünger · Chemikalien, Gifte, Javel-Wasser · Spraydosen, Druckgaspatronen · Unbekanntes und Stoffe mit einer Giftklasse oder einem Gefahrensymbol

Der Gemeinderat, heute Stadtrat, definierte in seinem Beschluss vom 15. Dezember 2015 den Begriff «regelmässig» wie folgt: Bei 3 nacheinander durchgeführten Kontrollen = 3 Feststellungen Bei 5 nacheinander durchgeführten Kontrollen = 4 Feststellungen Bei 6 nacheinander durchgeführten Kontrollen = 5 Feststellungen Bis 8 nacheinander durchgeführte Kontrollen = 6 Feststellungen Bis 10 nacheinander durchgeführte Kontrollen = 7 Feststellungen Bis 12 nacheinander durchgeführte Kontrollen = 8 Feststellungen

Um die sichere Entsorgung dieser Sonderabfälle kümmern sich der Kanton und die Stadt. Sonderabfälle niemals via Kehricht oder Kanalisation entsorgen! Vermischen Sie nie Produkte, die sich in verschiedenen Behältern befinden. Es können chemische Reaktionen auftreten. Mehr Informationen zum Sonderabfall finden Sie unter https://www.zh.ch/de/ umwelt-tiere/abfall-rohstoffe/abfaelle/ sonderabfall.html. 14. Januar 2022 Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

14. Januar 2022 Abteilung Sicherheit

Anordnung einer Gemeindeurnenabstimmung am 13. Februar 2022

Jeannette (Jeanne Marie) Trachsler

Inkraftsetzung der totalrevidierten Gemeindeordnung per 1. Januar 2022 1. Die Stimmberechtigten der Sekundarschulgemeinde Affoltern a. A./Aeugst a.A. haben am 26. September 2021 an der Urne der totalrevidierten Gemeindeordnung zugestimmt. 2. Der Regierungsrat hat mit Beschluss Nr. 1454 vom 8. Dezember 2021 die neue Gemeindeordnung genehmigt. 3. Die neue Gemeindeordnung wurde auf den 1. Januar 2022 in Kraft gesetzt. Die Gemeindeordnung ist auf der Webseite der Sekundarschule (www.osa.ch unter der Rubrik Rechtliches – Reglemente/ Verordnungen) einsehbar. 14. Januar 2022 Sekundarschule Affoltern am Albis / Aeugst am Albis

Gebühren pro Monat • Für Personenwagen bis 3,5 Tonnen, Anhänger an leichte Motorwagen sowie dreirädrige Motor-/Elektrofahrzeuge: Fr. 35.00 • Für schwere Motorwagen, Anhänger an schwere Motorwagen, Wohnwagen, Bootsanhänger, Spezialfahrzeuge und Gesellschaftsfahrzeuge: Fr. 100.00 An-/Abmeldung • Jeder Lenker eines Motorfahrzeuges, welcher in Affoltern am Albis Wohnsitz nimmt bzw. hat und das von ihm gelenkte Fahrzeug auf öffentlichem Grund parkiert, ist gebührenpflichtig und muss sich entsprechend anmelden. • Besucher, welche regelmässig über Nacht auf öffentlichem Grund parkieren, sind ebenfalls gebührenpflichtigund müssen sich entsprechend anmelden. • Zieht ein Fahrzeuglenker in eine andere Gemeinde und das Fahrzeug steht nicht mehr auf öffentlichem Grund der Stadt Affoltern am Albis, muss eine Abmeldung erfolgen, da die Abmeldung beim Einwohneramt nicht automatisch der Nachtparkierkontrolle gemeldet wird. Sämtliche Änderungen sind innerhalb von 14 Tagen zu melden. Nähere Informationen und die Möglichkeit zur Online- An-/Abmeldung erhalten Sie unter: www.stadtaffoltern.ch Suchbegriff Nachtpark Weitere Auskünfte/ An-/Abmeldung Abteilung Sicherheit, Obere Bahnhofstrasse 7, Postfach, 8910 Affoltern am Albis, Tel. 044 762 56 00, E-Mail: nachtpark@stadtaffoltern.ch 14. Januar 2022 Abteilung Sicherheit

Bezirks-Schützenverein Affoltern www.bsva.ch

Bezirks-Winterschiessen 2022

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300 m in Aeugst am Albis Samstag: 15.01.2022 8.30 – 12.00 Uhr Schiessplatz: Bollet 13.00 – 16.00 Uhr Samstag: 22.01.2022 8.30 – 12.00 Uhr 13.00 – 16.00 Uhr Der Bezirkschef Schiessen 300 m Gion Kuster

Für alle Zeichen der Freundschaft. Danke für all die tröstenden Worte und wärmenden Erinnerungen. Danke für den Trost und die Kraft, die uns durch die vielen aufrichtigen Beileidsbekundungen zum Tode von Karl zuteil wurden.

Karl Schneiter * 24.9.1943 † 2.12.2021

Danke für die Blumen, Geldspenden und die Anteilnahme bei der Trauerfeier. Wir vermissen ihn sehr, fühlen uns aber durch das grosse Mitgefühl an unserem Verlust getröstet. Du wirst immer in unseren Herzen weiterleben. Zu Deinem Gedenken und Ehre werden wir im Hof zum Freudenberg eine mehrjährige Linde pflanzen und du darfst, wie du es dir gewünscht hast, in deiner geliebten Umgebung zur Ruhe kommen. Elisabeth und Urs Schneiter Mariann mit Yves, Andri und Gian von Ballmoos-Schneiter

Erst im Verlangen nach dem Tode, verlangen wir nach dem Leben.

Stallikon 8143, im Januar 2022

Hermann Broch

Mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von

Peter Meier-Classen 22. 3. 1945 – 8. 1. 2022 Wir sind traurig, aber von Herzen dankbar für all das Unvergessliche und Gute, das wir mit dir erleben durften. Unsere Gedanken sind bei dir.

Barbara Classen Meier Milena und Thomas Marty, mit Sven und Nina Sikharin Meier und Naree Meier Uli Meier und Katrin Schulthess Meier Carla Classen-Miloni, mit Mischa und Anita, und Tanja Verwandte und Freunde Wir nehmen im engen Familienkreis Abschied.

Schiessvereine

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Danke

Es werden keine Leidzirkulare versendet. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung Spital Affoltern a. A., Postkonto 85-391373-1, Vermerk: Palliativstation. Traueradresse: Barbara Classen Meier, Massholderenstrasse 6, 8143 Stallikon


Bezirk Affoltern

Spitäler werden weiter entschädigt Für den anhaltend grossen Mehraufwand im Zusammenhang mit der Pandemiebewältigung hat der Regierungsrat bis zu 20,9 Mio. Franken bewilligt. Die Zertifikatspflicht wird verlängert. Seit Anfang November ist die Anzahl Hospitalisationen von Covid-Patientinnen und -Patienten wieder deutlich angestiegen. Zurzeit seien im Kanton Zürich rund 200 Covid-Patientinnen und -Patienten hospitalisiert, teilt die Gesundheitsdirektion mit. Davon müssen 50 bis 60 auf der Intensivstation behandelt werden. Die Spitäler erbringen zusätzlich zum Normalbetrieb Leistungen zur Pandemiebewältigung, welche zu substanziellen Zusatzkosten führen. Durch eine Entschädigung dieser Zusatzkosten im Zeitraum vom 1. Dezember 2021 bis zum 28. Februar 2022 schafft der Regierungsrat wichtige Voraussetzungen für eine sichere Spitalversorgung. Im vergangenen September hat der Regierungsrat verfügt, dass Besucher von Spitälern und Heimen sowie das Personal von Spitälern, Heimen und Spitex-Institutionen über ein gültiges Covid-Zertifikat oder über ein negatives Testergebnis verfügen müssen. Die vorerst bis zum 24. Januar befristete Massnahme gilt nun aufgrund der sehr hohen Ansteckungszahlen in der fünften Welle und der starken Belegung der Spitäler bis zum 31. März. (red.)

WIR GRATULIEREN Zum 85. Geburtstag In Affoltern feiert heute Freitag, 14. Januar, Maria Onorati ihren 85sten Geburtstag. Wir wünschen einen besonders frohen Tag mit angenehmen Überraschungen und gratulieren herzlich!

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 856 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Freitag, 14. Januar 2022

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Standortwahl für 5G-Antenne zu wenig begründet Baurekursgericht heisst Rekurs gegen Aufrüstung auf eine 5G-Antenne in Aeugstertal gut Die Swisscom möchte in Aeugstertal eine Mobilfunkantenne auf 5G aufrüsten. Das kann sie nun vorerst nicht. Das Baurekursgericht hat einen Rekurs dagegen gutgeheissen. Der Verein Stop 5G in Aeugst wertet den Entscheid als grossen Erfolg. Von stefan schneiter Aeugst verfügt über fünf Mobilfunkantennen. Zwei davon befinden sich in der Bauzone, die andern drei in der Landwirtschaftszone. Im Januar 2021 hat Swisscom ein Baugesuch für den Umbau der Mobilfunkantenne auf dem Dach der Liegenschaft Birkenhof 10 eingereicht. Diese ist bisher auf 3G und 4G ausgerüstet, umgebaut werden sollte sie nach dem Willen der Swisscom auf 5G. Dagegen hat Marco Morellini, der in unmittelbarer Nähe des Stallgebäudes wohnt, zusammen mit 16 weiteren Personen und unterstützt vom Verein Stop 5G Rekurs eingereicht. Und hat Erfolg. Das Baurekursgericht des Kantons Zürich (BRG) hat seinen Rekurs gutgeheissen. Auf 19 in Juristendeutsch dicht abgefassten Seiten begründet das BRG seinen Entscheid. Demnach war die Standortevaluation seitens der Swisscom ungenügend. Aufgrund der eingereichten Standortbegründung könne nicht beurteilt werden, ob die Voraussetzungen für die Erteilung einer raumplanungsrechtlichen Ausnahmebewilligung für die Errichtung der 5G-Antenne ausserhalb der Bauzone erfüllt seien. In der Landwirtschaftszone – und darin steht das Stallgebäude, auf welchem die Antenne aufgerüstet werden sollte – gelten strengere rechtliche Auflagen als in der Bauzone. Zudem steht die Antenne auch in einem BLN-Gebiet (Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung), das wertvolle Gebiete der Schweiz bezeichnet und speziell schützt. Auch ist laut BRG der gewählte Standort in funktechnischer Hinsicht nicht zwingend.

Zieht Swisscom den Fall weiter? Die Rekurrenten sowie der Verein Stop 5G in Aeugst betrachten dieses Urteil als grossen Erfolg. Sie sehen sich in ihrer rechtlichen Einschätzung bestätigt. Erika Schäfer, Präsidentin des Vereins:

Swisscom möchte die Mobilfunkantenne auf dem Birkenhof 10 in Aeugstertal zu 5G ausbauen. Das Baurekursgericht hat dies abgelehnt. (Bild zvg.) «Es ist erfreulich, dass das Baurekursgericht die idyllische Landwirtschaftszone und den Heimatschutz hoch gewichtet.» Gleichzeitig bedauert Schäfer aber die rechtliche Begründung. «Der gesundheitliche Aspekt blieb vorerst unberücksichtigt, und wäre erst in einem zweiten Schritt geprüft worden, weil die raumplanerischen Einwände für das BRG bereits ausreichend waren. Mit der geplanten 5G-Antenne wäre eine massive Beeinträchtigung auf Mensch und Tier durch Funkstrahlung zu erwarten.» Tiere wären laut Schäfer sehr direkt betroffen, da die Mobilfunkantenne auf einem Pferdestall steht. Erika Schäfer verweist in diesem Zusammenhang auf die beratende Expertengruppe Berenis des Bundesamtes für Umwelt, welche kürzlich Studien der letzten zehn Jahre ausgewertet hat und zum Schluss kam, dass gesundheitliche Schäden bei Mensch und Tier bereits bei Einhaltung der heutigen Grenzwerte aufträten und die entsprechend davor warnt.

Die Gerichtskosten von einigen tausend Franken haben die Swisscom und die Baudirektion des Kantons Zürich zu tragen. Das Urteil des Baurekursgerichts kann an das Verwaltungsgericht weitergezogen werden. Ob die Swisscom dies tut, ist noch offen. Auf Anfrage ist vom Swisscom-Mediendienst nur zu erfahren, dass die Swisscom den Entscheid zurzeit analysiere und erst zu einem späteren Zeitpunkt – Zeit dazu besteht bis zirka Ende Januar – über einen allfälligen Weiterzug entscheide.

Reaktion der Gemeinde Aeugst Mit seinem Entscheid hebt das Baurekursgericht auch einen Beschluss des Gemeinderats Aeugst auf. Dieser hatte im Mai 2021 dem Gesuch der Swisscom für den Umbau der Mobilfunkantenne auf 5G die Baubewilligung erteilt. Die Gemeinde Aeugst äussert sich dazu folgendermassen: «Der Gemeinderat hat den Entscheid des Baurekursgerichts

zur Kenntnis genommen und respektiert diesen. Er hält fest, dass er innerhalb seiner Kompetenz als kommunale Baubewilligungsbehörde formell korrekt entschieden hat, da Mobilfunkantennen abschliessend bundes- und kantonsrechtlich geregelt sind. Das Baugesuch wurde vom Baurekursgericht einzig aufgrund der nicht ausreichenden Begründung in Bezug auf Standortgebundenheit der geplanten 5G-Antenne, die sich ausserhalb der Bauzone befindet, abgelehnt. Das Baurekursgericht geht in seinem Entscheid davon aus, dass eine absolute Standortgebundenheit für Antennen ausserhalb Bauzonen nur dann gegeben ist, wenn der Bau einer 5G-Antenne innerhalb der Bauzone aus technischen Gründen nicht möglich ist. Ob der Bau einer 5G-Antenne innerhalb einer Bauzone gerade für die Gemeinde Aeugst, die nur über Wohnzonen bzw. Kernzonen verfügt, und im Speziellen im Aeugstertal die bessere Lösung ist, sei dahingestellt.»

Der neue Pavillon wird bald in Betrieb genommen Die Tagesstrukturen «ZickZack» in Obfelden ziehen demnächst um Die Tagesstrukturen in Obfelden benötigen mehr Platz. Für den Bau eines Pavillons wurden 1,7 Millionen Franken bewilligt. Nun steht das Gebäude, nach den Sportferien wird es eingeweiht. Die Tagesstrukturen «ZickZack» in Obfelden waren bis anhin in verschiedenen Räumen im Schulhaus Chilefeld untergebracht. Allerdings sind die Schülerzahlen in Obfelden in den letzten Jahren stetig gestiegen, deshalb wurden die Platzverhältnisse knapp. Um das zu ändern, haben die Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung im Dezember 2019 einen Kredit über 1,7 Millionen bewilligt. Mit diesem Geld wurde zwischen dem Primarschulhaus A und den Velounterständen ein zweistöckiger Pavillon geplant, der fast doppelt so viel Platz bietet. Der Start in die sechs- bis achtmonatige Bauzeit war ursprünglich für den April 2020 vorgesehen gewesen.

Aufgrund der Corona-Situation habe man jedoch unverhofft andere Prioritäten setzen und das Projekt zeitlich etwas zurückstellen müssen, erklärte der damalige Bauvorstand und heutige Gemeindepräsident Stephan Hinners. Er zeigte sich zuversichtlich, dass der Pavillon bis nach den Sommerferien 2021 steht. Schliesslich konnten die Bauarbeiten im Februar starten, aufgrund der Lieferengpässe beim Holz geriet der Baufortschritt im Frühjahr allerdings ins Stocken, und der Montagetermin konnte nicht eingehalten werden. Inzwischen sind die Bauarbeiten am Pavillon abgeschlossen und das Gebäude wurde der Immobilienabteilung übergeben, wie Stephan Hinners auf Anfrage schreibt. In den nächsten Wochen wird es eingerichtet, sodass die Tagesstrukturen nach den Sportferien den Betrieb aufnehmen können. Dazu, ob der Kreditrahmen über 1,7 Millionen eingehalten werden kann, konnte Hinners noch keine Angaben machen, da die Bauabrechnung noch nicht vorliege. (lhä)

Der neue Pavillon für die Tagesstrukturen ist fertig gebaut. Nun wird er eingerichtet und nach den Sportferien in Betrieb genommen. (Bild Livia Häberling)


Wettswil am Albis

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Mettmenstetten Bauherrschaft: Hawa Sliding Solutions AG, Untere Fischbachstrasse 4, 8932 Mettmenstetten Projekt: Einbau Fensterband Ostseite bei best. Gewerbebau, Vers.-Nr. 657, Untere Fischbachstrasse 4, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3606, Zone: Zentrumzone Z

Ottenbach Bauherrschaft: Stockwerkeigentümergesellschaft Steinernstrasse 12, c/o Krieger Mario, Steinernstrasse 12, 8913 Ottenbach Projektverfasser: Ritschard Haustechnik AG, Stüdlerstrasse 29, 8913 Ottenbach Projekt: Ersatz Ölheizung durch zwei Luft-Wasser-Wärmepumpenanlagen (Aussenaufstellung) beim Gebäude Vers.-Nr. 924, Steinernstrasse 12, 8913 Ottenbach Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1163, Zone: W2b

Bauherrschaft: Gewerkschaftliche Wohnund Baugenossenschaft GEWOBAG, Langgrütstrasse 140, 8047 Zürich Projektverfasser: WSS Architekten AG, Seestrasse 247, 8038 Zürich Projekt: Neubau 5 Mehrfamilienhäuser und Tiefgarage, Im Weierächer, 8907 Wettswil am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2996, Zone: Kernzone

Affoltern am Albis Am 11. Januar 2022 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Ernst Willen geboren am 6. Juli 1940, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. 14. Januar 2022 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten Am 7. Januar 2022 ist in Bonstetten verstorben:

Peter Schiesser geboren am 7. November 1939, von Glarus Süd, wohnhaft gewesen Chrüzacherweg 5, Bonstetten. Bestattungsamt Bonstetten

Knonau Am 10. Januar 2022 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Stallikon Bauherrschaft: Sunflower Labs GmbH, Rainstrasse 1, 8143 Stallikon Projekt: Beschriftung an Fassade, Rainstrasse 1, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1252, Zone: WG2/35

Wettswil a. A. Bauherrschaft: Rico und Reto Gabathuler, Im Wiesengrund 10, 8907 Wettswil a. A. Projekt: Energetische Sanierung und Umbau zu EFH mit Clusterwohnungen, Vers.-Nr. 124, Im Wiesengrund 6, 8907 Wettswil a. A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3827, Zone: W2b

Geschlecht

Geburtsjahr

Heimatort

Beruf

Wohnort

bisher/ neu

FalkensammerRingger

Christa

weiblich

1980

Kappel am Albis ZH / Ebnat-Kappel SG

Wirtschaftsinformatikerin MSc., Landwirtin & Unternehmerin

Kappel am Albis

neu

Hui

Heidi

weiblich

1960

Zürich ZH / Wagenhausen TG / Amriswil TG

Personalleiterin PMS

Uerzlikon

bisher

Hunkeler

Martin

männlich

1971

Zug ZG / Fischbach LU

Kaufm. Angestellter

Kappel am Albis

bisher

Küttel

Renzo

männlich

1974

Vitznau LU / Gersau SZ

IT Manager

Uerzlikon

neu

Lüthi

Werner

männlich

1968

Rüderswil BE

Landwirt, Monteur

Kappel am Albis

neu

Müller

Jakob

männlich

1957

Kappel am Albis ZH

Meisterlandwirt

Uerzlikon

bisher

Nava-Knüsel

Salvatore

männlich

1966

Meierskappel LU

Service Engineer

Uerzlikon

neu

Erneuerungswahl Präsidium Gemeinderat Hunkeler

Martin

männlich

1971

Zug ZG / Fischbach LU

Kaufm. Angestellter

Kappel am Albis

bisher

Müller

Jakob

männlich

1957

Kappel am Albis ZH

Meisterlandwirt

Uerzlikon

bisher

Erneuerungswahl 5 Mitglieder der Primarschulpflege weiblich

1984

Kappel am Albis ZH / Amlikon-Bissegg TG

Polizistin

Hauptikon

neu

Christen

Florian

männlich

1984

Urdorf ZH / Heimiswil BE

selbst.

Uerzlikon

neu

Marienberg

Anna

weiblich

1980

Türbach SG

Direktionsassistentin, Spielgruppenleiterin

Uerzlikon

neu

Müller

Monika

weiblich

1978

Kappel am Albis ZH / Affoltern am Albis ZH / Wolfhalden AR

Hausfrau

Uerzlikon

bisher

Ottenbach

Theiler

männlich

1972

Luzern LU / Werthenstein LU

Unternehmer

Uerzlikon

neu

Am 6. Januar 2022 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Edouard «Edi»

Würmli

Marlis «Lisa»

weiblich

1979

Hemberg SG/ Gommiswald-Dorf SG

Technikerin HF Hochbau

Kappel am Albis

neu

geboren am 31. Januar 1965, von Willisau LU, wohnhaft gewesen in Knonau, Bachweg 2. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im Libanon statt. Bestattungsamt Knonau

geb. 26. März 1949, von Birmensdorf ZH, wohnhaft gewesen in Ottenbach.

Bauherrschaft: Fischer Bau AG, Pfäfflerstrasse 2, 8916 Jonen Projektverfasser: m+p team Architekten AG, Radmühlestrasse 18, 8916 Jonen, Schweiz Projekt: Erstellen einer Winkelmauer bei den Gebäuden Vers.-Nrn. 867, 883, 884 und 885, entlang den südwestlichen, Parzellengrenzen, Schürmattstrasse 3c, 3d, 3e, 3f, 8913 Ottenbach Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1106, 1107, 1108 und 1109, Zone: W2b

Vorname

Manuela

Trachsler-Job, Jeanne Marie

Ottenbach

Name

Bär

Chehade Mustafa

Bauherrschaft: Luzia und Hermann Stirnimann Wüthrich, Schulweg 5, 8913 Ottenbach Projektverfasser: Hegi Garten AG, Rigiblick, 8965 Berikon Projekt: Erstellen einer Lärm- und Sichtschutzwand bei den Gebäuden Vers.-Nr. 1044, 1045, 1046, Schulweg 3, 5, 7, 8913 Ottenbach Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1408, 1409, 1410, Zone: W2b

Bauherrschaft: Gessner Immobilien AG, Florhofstrasse 13, 8820 Wädenswil Projektverfasser: architekturfabrik gmbh, Alte Obfelderstrasse 68, 8910 Affoltern am Albis Projekt: Beleuchtete Beschriftung Kamin und Hauptgebäude, Vers.-Nrn. 225 und 226, Inventarblatt-Nr. 57 (Kantonales Denkmalschutzobjekt); 2. Publikation, Muristrasse 31, 8913 Ottenbach Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 170, Zone: Gewerbezone

Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 5. November 2021 sind innert der festgesetzten Frist folgende Meldungen zur Aufführung auf dem Beiblatt eingereicht worden: Erneuerungswahl 4 Mitglieder des Gemeinderates* * Als 5. Mitglied ist automatisch der Präsident/die Präsidentin der Schulpflege gewählt.

Ottenbach

Ottenbach

Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden Kappel am Albis für die Amtsdauer 2022 – 2026

Es findet keine Beisetzung auf dem Friedhof Ottenbach statt.

Erneuerungswahl Präsidium Schulpflege – Erneuerungswahl 5 Mitglieder und das Präsidium der Rechnungsprüfungskommission Krättli

Roger

männlich

1975

Untervaz GR

Möbelschreiner, Hauswart

Kappel am Albis

neu

Loosli

Dorian

männlich

1990

Zürich ZH / Sumiswald BE

Jurist

Uerzlikon

neu

Marienberg

Sacha

männlich

1978

Tübach SG

Bankangestellter

Uerzlikon

bisher

Zuberbühler

Annelies «Anne»

weiblich

1979

Kappel am Albis ZH / Rafz ZH / Urnäsch AR

Ausbildner HF, Hotelier HF

Uerzlikon

neu

Uerzlikon

bisher

Die Friedhofvorsteherin

Stallikon Am 8. Januar 2022 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Meier Peter geboren am 22. März 1945, von Stallikon ZH, Zürich ZH, Altstätten SG wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon. Die Beisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Bestattungsamt Stallikon

Erneuerungswahl 5 Mitglieder und das Präsidium der Rechnungsprüfungskommission Marienberg

Sacha

männlich

14. Januar 2022

Gemeindeabstimmung vom 13. Februar 2022

• Totalrevision Anstaltsvertrag Interkommunale Anstalt Sozialdienst Unteramt (IKA SODU) Die Abstimmungsunterlagen werden mit den eidgenössischen Abstimmungsunterlagen allen Stimmberechtigten zugestellt. Die Details bezüglich der Ausübung des Stimmrechts, der Stellvertretung und der brieflichen Stimmabgabe sowie die Öffnungszeiten und Standorte der Urnen sind auf dem Stimmrechtsausweis ersichtlich. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden (§19 Abs. 1 lit. c i.V.m. § 19 Abs. 2 lit. c sowie § 21a und § 22 Abs. 1 Veraltungsrechtspf legegesetz (VRG)). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. In Stimmrechtssachen werden Verfahrenskosten nur erhoben, wenn das Rechtsmittel offensichtlich aussichtslos ist. 14. Januar 2022 Gemeinderat Stallikon

Tübach SG

Bankangestellter

Die Liste ist nicht abschliessend. Es können auch nicht aufgeführte Personen gewählt werden.

Gemeinderat Kappel am Albis

Am Sonntag, 13. Februar 2022 findet folgende kommunale Urnenabstimmung statt:

1978

Anordnung Urnenabstimmung vom 13. Februar 2022 Am Sonntag, 13. Februar 2022, findet nebst den eidgenössischen Volksabstimmungen folgende kommunale Abstimmung statt: • Totalrevision Anstaltsvertrag der Interkommunalen Anstalt Sozialdienst Unteramt (IKA SODU) Der Beleuchtende Bericht wird allen Stimmberechtigten mit den Abstimmungsunterlagen zugestellt und steht unter www.wettswil.ch zum Download bereit. Alles Wissenswerte zur Ausübung des Stimmrechts finden Sie auf dem Stimmrechtsausweis. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Wettswil am Albis, 14. Januar 2022 Gemeinderat Wettswil am Albis


Bezirk Affoltern

Freitag, 14. Januar 2022

5

Ins Hallenbad nur mit Zertifikat plus Test Gesundheitsexperten und Sportbegeisterte schwimmen auch in kalten Jahreszeiten Die Hallenbäder und Lehrschwimmbecken im Säuliamt und Umgebung werden in Pandemiezeiten spärlicher besucht. Für die Öffentlichkeit stehen sie unter den Bedingungen des BAG zur Verfügung, die Benützung für Schulunterricht ist jedoch unterschiedlich geregelt.

Thomas Frick, Leiter der Abteilung Immobilien, schätzt, dass das Hallenbad vermutlich erst am 24. Januar 2022 wieder in Betrieb genommen wird. Das Lehrschwimmbecken in Ottenbach ist ebenfalls seit Anfang Dezember 2021 für die Öffentlichkeit geschlossen und wird nur noch für private Schwimmkurse benützt. Didi Berger, Leiter Liegenschaften der Gemeinde Wettswil, hält fest, dass aktuell kein Schwimmunterricht stattfindet. Für die Öffentlichkeit ist das Bad jedoch geöffnet.

von Martin Mullis Shutdown, Home-Office, Quarantäne; für Sportler, Bewegungsmenschen und Gesundheitsbewusste alles Horrorbegriffe. Obwohl Schwimmen als besonders gesunder Sport gilt, sind die Hallenbäder eher spärlicher als vor der Pandemie besucht. Umfragen zeigen, dass die Konstellationen in den Hallenschwimmbädern bei vielen Menschen betreffend Ansteckung gewisse Ängste auslösen. Becken, in dem sich viele Menschen bewegen, sowie die Nähe in den Garderoben und Umkleideräumen könnten eine Infektion fördern, wird vermutet. Der «Anzeiger» wollte es genau wissen und erkundigte sich bei Experten. Zusammenfassend gilt das Risiko einer Infektion im Hallenbad etwas höher als in einem Freibad. Grundsätzlich ist eine Ansteckung über Aerosole in Innenräumen wahrscheinlicher als im Freien. Laut einer Studie des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung haften jedoch in feuchter Luft mehr Wasserpartikel an den Aerosolen, sie sinken deshalb schneller zu Boden. Das Infektionsrisiko für Corona ist also niedriger als bei trockener Luft. In den Hallenbädern gelten die vom Bundesrat am 17. Dezember 2021 beschlossenen Regeln in Bezug auf die

Auch ausserhalb des Säuliamtes herrschen dieselben Situationen

Behält die Übersicht: Betriebsleiter Marco Weber im Hallenbad Lättich in Baar. (Bild Martin Mullis) Sport- und Freizeitanlagen. Personen ab 16 Jahren benötigen nach 2G+-Regel ein gültiges Covid-Zertifikat sowie zusätzlich ein Testzertifikat (PCR-Test oder Antigen-Schnelltest). Personen, deren vollständige Impfung, Auffrischung oder Genesung nicht länger als vier Monate zurückliegt, sind von der Testpflicht ausgenommen.

Maskenpflicht in den Innenräumen In den Eingangs- und Umkleidebereichen gilt Maskenpflicht. Duschen und Schwimmen darf man natürlich ohne Maske. Ivan Erne, Leiter Facility Management der Gemeinde Mettmenstetten, hält fest, dass das Lehrschwimmbecken Mettmenstetten offen und verfügbar ist.

Die Primarschüler und auch die Oberstufen dürfen den Schwimmunterricht geniessen. Grosse Einbussen an Teilnehmenden stellen aber die Veranstalter von privaten Kursen fest. Das Hallenbad Schlossächer der Gemeinde Obfelden ist seit dem 20. Dezember 2021 sowohl für die Öffentlichkeit als auch für die Schulen geschlossen.

Ein Blick über die Bezirksgrenzen hinaus zeigt mehr oder weniger identische Situationen. So hält das Hallenbad in Uitikon den normalen Betrieb, natürlich gemäss den BAG-Vorgaben, aufrecht. Für Marco Weber, Betriebsleiter des Hallenbads Lättich in Baar, funktioniert die Zutrittskontrolle bestens. Er erzählt, dass hie und da auch Personen wegen fehlender Ausweise der Zutritt verweigert werde. Die Besucherzahlen sind gegenüber dem Jahr 2019 um mindestens 40 Prozent gesunken. Marco Weber bezeichnet die Furcht vor Ansteckung als Hauptgrund dafür. Allerdings hat er auch schon ängstliche Besuchende auf die Tatsache hingewiesen, dass Chlorwasser eher desinfiziere und für Viren und auch Bakterien vermehrungshemmend wirke. Der sportliche und gesunde Spass im Hallenbad unterliegt zwar einigen Vorschriften, die Ansteckungsgefahr dürfte jedoch eher kleiner sein als zum Beispiel in einem Warenhaus.

Verbotene Filme und Bilder konsumiert und weitergeleitet

Das grosse Potenzial des Meilihofs optimieren

Weil er Filme und Bilder mit verbotener Pornografie erhielt und weiterleitete, wurde ein 39-jähriger Schweizer aus dem Bezirk Affoltern zu einer bedingten Geldstrafe und einer Busse verurteilt.

Seit Ausbruch der Pandemie erlebte das Wohnhuus Meilihof in Ebertswil unruhige Zeiten mit vielen personellen Wechseln. Diese Woche hat der Stiftungsrat die Hausleitung neu besetzt und sich für eine ebenso junge wie erfahrene Kaderfrau aus den eigenen Reihen entschieden.

Bedingte Geldstrafe und Busse für einen Schweizer

Über die App eines Messenger-Dienstes chattete der Mann, ein kaufmännischer Angestellter, zwischen Januar 2020 und Februar 2021, mit diversen Usern, um verbotene Pornografie auszutauschen. Er beschaffte sich insgesamt 16 Filme und 15 Bilder. Diese hatten sexuelle

Handlungen mit Kindern zum Inhalt und zeigten auch nackte Minderjährige in aufreizenden Posen. Er schaute sich die Bilder und die Filme an und leitete diese unter Angabe von Links für eine einschlägige Homepage weiter an diverse User. Wegen mehrfacher Pornografie kassierte der Mann vom Bezirksgericht Affoltern eine bedingte Geldstrafe von 180 Tagessätzen à 20 Franken und eine Busse von 800 Franken, die er zu bezahlen hat. Die Geldstrafe wird bei einer Probezeit von zwei Jahren zur Bewährung ausgesetzt. Darüber hinaus muss er die Verfahrenskosten von

knapp 7000 Franken übernehmen, nicht jedoch die Kosten der amtlichen Verteidigung. Das Bezirksgericht übernahm im abgekürzten Verfahren damit exakt den Urteilsvorschlag der Staatsanwaltschaft. Dazu auch die Weisung, wonach sich der Beschuldigte für die Dauer der Probezeit einer psychiatrisch-psychotherapeutischen, deliktsorientierten Behandlung unterziehen muss. Zudem erhält der Mann ein lebenslanges Verbot von beruflicher und organisierter ausserberuflicher Tätigkeit, die regelmässigen Kontakt zu Minderjährigen umfasst. (-ter.)

Junger Einbrecher verhaftet Auch falsche Polizisten, mitternächtliche Waldarbeiter, anderer Lärm, Vandalen und brennende Kerzen haben die Gesetzeshüter beschäftigt. Kantons- und Stadtpolizei Affoltern haben einen 16-Jährigen ermittelt, der im Stigeli-Quartier in Affoltern versucht hat, vom 9. auf den 10. Januar in drei Einfamilienhäuser einzudringen. Schneespuren, Überwachungskameras und ein Zeuge verrieten den potenziellen Dieb. Dieser muss sich nun wegen Einbruchsversuchs und Hausfriedensbruchs verantworten. Via «Katzentüre» haben Einbrecher am 10. Januar zwischen 17.20 und 19.30 Uhr das Wohnzimmerfenster einer Mehrfamilienhaus-Wohnung in Ottenbach geöffnet. Sie entwendeten Schmuck, einen Rucksack, zudem wurde eine Handtasche von noch unbekann-

tem Wert gestohlen. Sachschaden entstand nicht. Bei einem Einbruch in ein DoppelEinfamilienhaus in Mettmenstetten kamen ein Laptop und eine Fotokamera im Wert von gesamthaft rund 2000 Franken weg. Die Täter stiegen vom 11. auf den 12. Januar via Fenster ins Bürozimmer ein und hinterliessen Sachschaden von ein paar hundert Franken. Am 10. und 11. Januar wurden der Polizei erneut falsche Polizisten und angebliche Bank-Sicherheitsmitarbeiter gemeldet. Sie versuchten ihre Tricks in Hausen, Mettmenstetten und zweimal in Zwillikon. Im Gegensatz zum Rentner («Anzeiger» vom 7. Januar) liessen sich die Angerufenen nicht täuschen.

Waldarbeiten um Mitternacht Anwohner störten sich am 8. Januar um Mitternacht in Hausen an Lärm aus dem Wald. Tatsächlich waren noch zwei

Waldarbeiter mit dem Schleifen von Bäumen beschäftigt. In Bonstetten lärmten am 8. Januar vor 21 Uhr Junge im Bereich des Sekundarschulhauses Bonstetten. Sie wurden ermahnt; Sachschaden wurde nicht festgestellt. Weil die Polizei am 8. Januar gegen Mitternacht wegen übermässiger Lärmemissionen zum zweiten Mal ins Mehrzweckgebäude Stampfi in Knonau ausrücken musste, wurde der Veranstalter gebüsst. Dieser war im Besitz einer Bewilligung bis 2 Uhr. Rund 4000 Franken Schaden entstand vom 6. auf den 7. Januar bei einem Vandalenakt im Kindergarten Niederfeld in Mettmenstetten. Unbekannte überzogen dort den Geräteraum mit blauer Farbe. Am 7. Januar um 20.45 Uhr geriet im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in Obfelden ein Schuhschrank durch eine brennende Kerze in Brand. Die Feuerwehr rückte nicht aus, aber die Polizei hat den Vorfall rapportiert. (-ter.)

Nathalie Mannino übernimmt Hausleitung

von Bernhard schneider Die Stiftung Wohnraum für jüngere Behinderte (WfjB) betreibt drei Wohnhäuser, das Bärenmoos in Oberrieden, das Sechtbach-Huus in Bülach und das Wohnhuus Meilihof in Ebertswil. Das zentrale Anliegen der Stiftung liegt darin, die Lebensqualität für Menschen mit einer Beeinträchtigung durch geeignete Wohn- und Lebensformen zu fördern. Ihre Betreuungskonzepte erlauben den Betreuten ein möglichst eigenständiges und selbstbestimmtes Leben. Seit Nathalie Mannino 2016 ihre Stelle im Meilihof übernahm, erlebte sie drei verschiedene Hausleitungen. Die Geschäftsführerin der Stiftung WfjB, Esther Hilbrands, ist überzeugt, dass mit dieser Wahl Ruhe einkehrt: «Wir kennen die fachliche Qualifikation, die Führungseigenschaften, die Empathie und Zielstrebigkeit von Nathalie Mannino seit Jahren. Ich freue mich, dass sie bereit ist, die Verantwortung für den Meilihof mit einer langfristigen Perspektive zu übernehmen.» Die neue Hausleiterin fürchtet sich keineswegs vor der Belastung, die mit der Reorganisation der Führungsstruktur auf sie zukommt: «Ich versuche mit Herzblut, den Meilihof in ruhigere

Neue Hausleiterin im Meilihof: Seit 2009 ist Nathalie Mannino für die Stiftung WfjB tätig, seit 2016 als Ressortleiterin in Ebertswil. (Bild bs) Gewässer zu steuern. Die Stiftung Wfjb, für die bereits mein Vater arbeitete, kenne ich seit meiner Kindheit. Die Begegnungen im Bärenmoos mit Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung haben mich bewogen, mich im Gesundheitswesen aus- und weiterbilden zu lassen.» Die gute Vernetzung, die Nathalie Mannino in den letzten fünf Jahren im Bezirk Affoltern aufbauen konnte, wird sie bei ihrer herausfordernden Aufgabe unterstützen. Sobald es die Situation erlaubt, soll das HofKafi wieder für die Bevölkerung von Ebertswil und Umgebung geöffnet werden. Für Nathalie Mannino kommt der Integration des Meilihofs in die Umgebung ein hoher Stellenwert zu: «Ich sehe das grosse Potenzial des Hauses als Ort für Begegnungen und will es weiter optimieren.»


Affolternstrasse 3 – 8913 Ottenbach T. 044 763 40 50 – F. 044 763 40 59 info@ottenbach.ch – www.ottenbach.ch

Erneuerungswahl der Mitglieder der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2022 bis 2026; provisorische Wahlvorschläge Der Gemeinderat hat den ersten Wahlgang für die Erneuerungswahlen der folgenden Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2022 bis 2026 auf den 27. März 2022 (Urnenwahl) festgesetzt. Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 26. November 2022 sind für die Erneuerungswahl der Mitglieder der Gemeindebehörden Ottenbach innert der festgesetzten Frist folgende Wahlvorschläge (alphabetische Auflistung) eingereicht worden: 6 Mitglieder und Präsident/in des Gemeinderates Name Vorname oder Rufname

Jahrgang

Beruf

Adresse

Heimatort

bisher/ neu

Partei

Alder Ronald

1969

Dipl. Natw. ETH; Stv. Geschäftsleiter

Rüchligstr. 9

Bauma ZH

bisher

GLP

Hanselmann Hans

1955

Polizist; Rentner

Am Tobelbach 1

Sennwald SG

bisher

Noser Fanger Gabriela

1973

Dipl. Geografin

Rebweg 3

Glarus Nord GL

bisher

Weis Peter

1965

Dipl. BauIngenieur HTL

Jonenstr. 19c

Affoltern a. A. ZH

bisher

SVP

Zeder Franz

1961

Maschinen-Ing. HTL

Pilatusweg 13

Grosswangen LU und Luthern LU

neu

FDP

Das Präsidium der Primarschulpflege ist das 6. Mitglied des Gemeinderates und wird im Rahmen der Wahl der Primarschulpflege gewählt.

Gemeinderat Hausen am Albis (6 Mitglieder inkl. Präsidium) Name, Vorname

Beruf

Jahrgang

Adresse

bisher/ Parteizuneu gehörigkeit

Mitglieder 1.

Gyseler Stefan

eidg. dipl. Betriebsökonom

1967

Rigiblickstrasse 7b, Hausen a.A.

bisher

FDP

2.

Häcki Karl

Landwirt

1958

Rigiblickstrasse 9b, Hausen a.A.

neu

SVP

3.

Kammer Sven

Projektleiter Softwareentwicklung

1989

Houenmattstrasse 2, Ebertswil

neu

FDP

4.

Schönbächler Toni

Geschäftsinhaber

1960

In der Rüti 6, Hausen a.A.

neu

5.

Sommerauer Nägelin Beatrice

Finanzfachfrau

1962

Zugerstrasse 5, Hausen a.A.

bisher

SVP

6.

Tandler Christoph

dipl. Bauingenieur ETH/SIA 1961

Grünau 11a, Hausen a.A

bisher

7.

Taverna Ruedi

dipl. Kulturingenieur ETH

1965

Vollenweid 11, Hausen a.A.

neu

eidg. dipl. Betriebsökonom

1967

Rigiblickstrasse 7b, Hausen a.A.

bisher

FDP

Präsident 1.

Gyseler Stefan

Primarschulpflege Hausen am Albis (5 Mitglieder inkl. Präsidium)

Präsident/in: Noser Fanger Gabriela

Erneuerungswahlen am 27. März 2022 für die Amtsdauer 2022–2026 Gemäss Gemeindeordnung der Gemeinde Hausen am Albis sind bei Erneuerungswahlen leere Wahlzettel zu verwenden. Den Wahlunterlagen wird ein Beiblatt beigelegt, auf welchem die Personen (alphabetisch) aufgeführt sind, die sich innerhalb der vom Gemeinderat festgesetzten Frist zur Wahl stellen. Die Frist für die Anmeldung der Kandidatinnen und Kandidaten ist am 7. Januar 2022 abgelaufen. Die Übersicht für die Erneuerungswahl nachstehender Behörden sieht wie folgt aus:

Name, Vorname 1973

Dipl. Geografin

Rebweg 3

Glarus Nord GL

Adresse

Jahrgang

Adresse

bisher/ Parteizuneu gehörigkeit

Mitglieder

5 Mitglieder und Präsident/in der Primarschulpflege Beruf

Beruf

bisher

bisher/ neu

1.

Amberg Hans

eidg. dipl. Berufsschullehrer/eidg. dipl. Küchenchef

1964

Bergmattstrasse 4, Hausen a.A.

bisher

FDP

2.

Burtscher Angelika

Kindergärtnerin

1986

Mülimatt 11, Hausen a.A.

neu

Grüne

3.

Hartmann Hans-Jörg

Informatiker

1954

Mitteldorfweg 1, Hausen a.A.

bisher

SVP

Name Vorname oder Rufname

Jahrgang

Burkart Daniela

1969

TechnoPolygrafin

Steinernstr. 17a

Beinwil/ Freiamt AG

bisher

Pelizzoni Guido

1967

Systemengineer

Chappeliweg 6

Zürich ZH

bisher

4.

Koller Andrea

Kauffrau

1973

Rigiblickstrasse 25, Hausen a.A.

bisher

Schwarzenbach Wälti Gioia

1975

Naturwissenschafterin, Dr. sc. nat.

Pfaffächerstr. 47

Thalwil ZH

bisher

5.

Lanz Julia

Coach

1979

Oberalbis 24, Hausen a.A.

neu

FDP

6.

Sidler Andrea

Hauswirtschaftslehrerin

1966

Houenmattstrasse 18, Ebertswil

bisher

SP

Hauswirtschaftslehrerin

1966

Houenmattstrasse 18, Ebertswil

bisher

SP

Heimatort

Partei

Vakant Vakant

Präsidium 1.

Präsident/in und 6. Mitglied im Gemeinderat: Schwarzenbach Wälti Gioia

1975

Naturwissenschafterin, Dr. sc. nat.

Pfaffächerstr. 47

Thalwil ZH

bisher

Rechnungsprüfungskommission Hausen am Albis (5 Mitglieder inkl. Präsidium) Name, Vorname

5 Mitglieder und Präsident/in der Rechnungsprüfungskommission Name Vorname oder Rufname

Jahrgang

Beruf

Adresse

Heimatort

bisher/ neu

Bänziger Ralph

1969

Informatiker

Engelwiese 6

Lutzenberg AR

bisher

Lehnert Nicole

1974

Direktor FinanzDienstleistung

Fuessmättli 9

Ottenbach ZH

neu

Riniker Bernhard

1973

Controller

Pfaffächerstr. 14b

Aarau AG und Schinznach Dorf AG

neu

Schneider Brigitte

1962

Treuhänderin; Wirtschaftsmediatorin

Pilatusweg 23

Zürich ZH und Männedorf ZH

neu

Sidler Peter

1955

Senior Projektleiter; Rentner

Rickenbacherstr. 17b

Zürich ZH

bisher

Studer-Vieli Michelle

1971

Dipl. Fusspflegerin SFPV

Stüdlerstr. 2

Vals GR und Weggis LU

neu

Partei

Beruf

Jahrgang

Adresse

bisher/ Parteizuneu gehörigkeit

Mitglieder 1.

Bryner Thomas

eidg. dipl. Wirtschaftsinformatiker/ Dual Degree EMBA

1969

Unterdorf 3, Hausen a.A.

neu

FDP

2.

Bundi Sandra

Sachbearbeiterin Hochbau

1983

Mitteldorfweg 2, Hausen a.A.

bisher

3.

Gut Christoph

dipl. Treuhandexperte/ Unternehmer

1987

Rigiblickstrasse 13b, Hausen a.A.

neu

FDP

4.

Reichenbach Andrea

Betriebsökonomin FH, Verwaltungsangestellte

1979

Schonau 1, Hausen a.A.

bisher

5.

Steinmann Urs

Architekt HTL

1955

Vollenweid 13, Hausen a.A.

bisher

Betriebsökonomin FH, Verwaltungsangestellte

1979

Schonau 1, Hausen a.A.

bisher

Beruf

Jahrgang

Adresse

bisher/ Parteizuneu gehörigkeit

Präsidium 1.

Reichenbach Andrea

Sozialbehörde Hausen am Albis (4 Mitglieder)

Präsident/in: Sidler Peter

Sidler Andrea

1955

Senior Projektleiter; Rentner

Rickenbacherstr. 17b

Zürich ZH

In Anwendung der Gemeindeordnung sowie § 53 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) wird eine neue Frist von 7 Tagen, bis spätestens am 21. Januar 2022, angesetzt, innert welcher die Wahlvorschläge zurückgezogen oder geändert werden oder auch neue Wahlvorschläge beim Gemeinderat Ottenbach, Gemeindeschreiberin Evelyne Abegglen, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach, eingereicht werden können. Als Mitglied der Behörden sowie deren Präsidien ist jede stimmberechtigte Person wählbar, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde Ottenbach hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname, die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei und der Hinweis, ob die Kandidatin oder der Kandidat der Behörde schon bisher angehört hat, angegeben werden. Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Übersteigt die Zahl der Wahlvorschläge diejenigen der zu besetzenden Stellen nicht, werden beim Gemeinderat, bei der Rechnungsprüfungskommission und bei der Primarschulpflege gedruckte Wahlzettel verwendet. Andernfalls werden die Wahlen mit leeren Wahlzetteln durchgeführt. Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindeverwaltung, Affolternstrasse 3,8913 Ottenbach, oder auf der Homepage www.ottenbach.ch (amtliche Publiaktionen) erhältlich. Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. 14. Januar 2021 Gemeinderat Ottenbach

Name, Vorname

neu

Mitglieder 1.

Frei Rolf

Elektromonteur

1962

Zugerstrasse 16, Hausen a.A.

bisher

SVP

2.

Peter Yvonne

Bestattungsbegleiterin/ Hausfrau

1973

Rigiblickstrasse 26, Hausen a.A.

bisher

3.

Schärer Ruth

Sozialarbeiterin FH

1964

Allmendstrasse 6a, Ebertswil

bisher

4.

Sykora Timo

Abteilungsleiter Soziales und Gesellschaft

1978

Müllistrasse 9, Hausen a.A.

bisher

Beruf

Jahrgang

Adresse

bisher/ Parteizuneu gehörigkeit

Baukommission Hausen am Albis (3 Mitglieder) Name, Vorname

Mitglieder 1.

Frick Thomas

dipl. Architekt FH/SIA

1970

Albisstrasse 24d, Hausen a.A.

bisher

2.

Rieder Daniela

Gemeindeschreiberin

1983

Rebbergstrasse 4, Hausen a.A.

neu

3.

Salamon Karin

Architektin

1967

Albisstrasse 37, Hausen a.A.

bisher

Beruf

Jahrgang

Adresse

bisher/ Parteizuneu gehörigkeit

Tiefbaukommission Hausen am Albis (3 Mitglieder) Name, Vorname

Mitglieder 1.

Haas Werner

Betriebsleiter AWEL Gewässerunterhalt

1957

Allmendstrasse 1, Ebertswil

neu

2.

Krauer Katja

dipl. Bauingenieur FH/SIA

1976

Rosrainstrasse 13, Hausen a.A.

bisher

3.

Lüscher Andreas

Elektromonteur

1968

Steinächerstrasse 7, Hausen a.A.

bisher

14. Januar 2022 Gemeinderat Hausen am Albis


Bezirk Affoltern RATGEBER BEZIEHUNG

Viktor Arheit, Paarberater/ Mediator in Affoltern

Bequemlichkeit in der Partnerschaft Wie bequem ist es, in einer Partnerschaft zu sein? Bequem kann sein, dass man sich nicht täglich um Sozialkontakte bemühen muss, weil immer jemand da ist. Zudem brauche ich mich um verschiedene Dinge nicht zu kümmern, da der Partner/die Partnerin dies übernimmt. Also alles paletti? Nicht unbedingt. Wenn es zu gemütlich, zu bequem wird, neigen wir Menschen dazu, uns gehen zu lassen und körperlich wie geistig träge und dumpf zu werden. Dies kann für die Partnerschaft zu einer grossen Herausforderung werden. Es entstehen Vorstellungen, wie der andere sein muss, damit es mir gut geht. Oder die Ansicht: Ich muss mich nicht selbst um mein Glück kümmern, dafür ist der Partner/die Partnerin zuständig. Wenn ich nicht glücklich bin, ist also der andere schuld. Braucht es dann einen Austausch miteinander? Wenn es möglich ist, sich offen auszusprechen, ist das sicher ein guter Weg. Häufig verstrickt sich ein Paar in so einem Gespräch aber in Vorwürfen.

«Letztlich ist jeder Mensch für seine Befindlichkeit und sein Glück selbst verantwortlich.» Welcher Weg ist dann besser? Letztlich ist jeder Mensch für seine Befindlichkeit und sein Glück selbst verantwortlich, egal ob er in einer Paarbeziehung lebt oder Single ist. In einer Partnerschaft braucht es immer wieder Zeiten, in denen sich beide bewusst reflektieren und mit sich selber auseinandersetzen. Hilfreiche Fragen sind: Wer bin ich, was will ich für mich in meinem Leben, was brauche ich für mein Glück? Und wie sieht dann der Umgang miteinander aus? Die Herausforderung ist, jeden Tag immer wieder von Neuem innerlich wach und präsent auf den Partner/die Partnerin zuzugehen und das Gemeinsame, Verbindende zu stärken, anstatt sich an den Unterschiedlichkeiten aufzureiben. In vielen Beziehungen ist das Wachsein einer Selbstverständlichkeit zum Opfer gefallen. Ja. Wenn ich daran denke, dass nichts wirklich selbstverständlich ist und alles jeden Moment vorbei sein kann, dann weckt mich dies auf, und ich muss mich mir selbst und dem Leben stellen. Insofern: Nimm deine Partnerschaft nicht als Selbstverständlichkeit hin. Pflege sie und sei dir bewusst, dass sie ein Geschenk und gleichzeitig eine Aufforderung ist. Und was raten Sie zudem? Stelle dich der Aufforderung, der Herausforderung, aus der Bequemlichkeit herauszukommen und dich weiterzuentwickeln – egal, wie alt du bist. Kontakt: viktor.arheit@paarberatung-mediation.ch.

Freitag, 14. Januar 2022

Neuer Schulraum für die Oberstufe Lilienberg Vorübergehend werden zwei Klassen im Ennetgraben unterrichtet Der Schulraum im MNA-Zentrum Lilienberg in Affoltern reicht nicht mehr für die zunehmende Schülerzahl. Zwei Klassen kommen deshalb ab Montag im Schulhaus Ennetgraben unter. Im Haus Lilienberg an der Mühlebergstrasse 100 in Affoltern hat das Kantonale Sozialamt vor vielen Jahren ein Wohnheim für unbegleitete minderjährige Asylsuchende (MNA – Mineurs non accompagnés) eingerichtet. Die AOZ (Asyl Organisation Zürich) führt dieses Heim. Bis vor sieben Jahren führte die AOZ auch die Schule für die MNA. Ab Schuljahr 2014/2015 wurde die Aufgabe der Sekundarschule Affoltern/Aeugst übertragen. Seither werden Aufnahmeklassen Asyl im Lilienberg als kommunale Schule geführt. Die Kosten werden vom Volksschulamt rückerstattet. Seit Anbeginn kämpft die Schule mit schnell wechselnden Schülerzahlen. So mussten vor drei Jahren Klassen geschlossen werden. Während vor den letzten Sommerferien noch 34 Schüler (zurzeit sind es nur männliche Jugendliche) die Schule besuchten, waren es nach den Sommerferien bereits 50, mittlerweile ist die Schülerzahl auf 70 angestiegen. Das Volksschulamt hat zwei weitere Klassen bewilligt. Die räumlichen Verhältnisse im Lilienberg sind aber sehr beengt. Anfänglich konnte mit Gruppen von acht Schülern in den kleinen Zimmern unterrichtet werden.

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ZWISCHEN-RUF

Erinnerungslücke Besuch. Meine 101-jährige Mutter plaudert mit der Tochter meines Bruders, also ihrer Enkelin über vergangene Zeiten, genauer: über deren Hochzeit vor fünfundzwanzig Jahren. «Nina, du hast im Haus deiner Schwiegereltern in Wiesbaden gefeiert. Wir haben da auch übernachtet. Ein tolles Jugendstilhaus! Ich erinnere mich an die wunderschöne Kellertüre! Ute, weisst du noch?» «Nein, keine Ahnung!» «Na sowas! Die war doch gleich nach dem Eingang links! Mit grünen, in Blei gefassten Scheiben! Und du weisst das nicht mehr?!» «Ich kann mich an wenig Kellertüren aus meinem Leben erinnern. Sogar nur grob an die in meinem eigenen Elternhaus.» Wie gut, dass meine Nichte anschliessend nach Wiesbaden fährt. Sie schickt uns ein Foto von dieser tollen Kellertüre. Und ja, das Haus sei von 1897 und die Tür ein Original. Ute Ruf

Im MNA-Zentrum Lilienberg mangelt es an Schulraum. (Archivbild -ter.) Zurzeit findet der Unterricht mit 14 Jugendlichen, einer Lehrperson sowie einer Schulassistenz in kaum 25 m² grossen Zimmern statt.

Umzug ab Montag Die Schulpflege will bei den Raumverhältnissen rasch eine Lösung anstreben. Als Sofortmassnahme sollen nun zwei Klassen im Schulhaus Ennetgraben unterrichtet werden. Hier haben Schulleitung und betroffene Lehrpersonen mit organisatorischen Massnahmen vorübergehend zwei Klassenzimmer freibekommen. Ab dem kommenden Montag, 17. Januar, zieht nun ein Teil der MNA mit ihren Lehrpersonen in die-

se neuen grösseren Räumlichkeiten ein. Die restlichen Klassen verbleiben vorderhand im Lilienberg. Die Schulpflege erhofft sich nicht nur eine Entspannung bei der Raumsituation, sondern auch positive Synergien unter den Lehrpersonen und bereichernde neue Kontakte für die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule und für die jugendlichen Asylsuchenden. Längerfristig wird nach weiteren Lösungen gesucht. Die Schulpflege hofft, bald die Schulräume im Lilienberg mit grösseren Containern – längerfristig sogar mit einer neuen Lösung im Giessenareal – ersetzen zu können. Urs Bregenzer, Präsident Sekundarschulpflege

Beweisfoto aus Wiesbaden. (Bild zvg.)

ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN

Hans Finsler, SVP, Zwillikon

Europapolitik im Kantonsrat Der Kantonsrat startet das neue Jahr gleich mit einem politischen Höhenflug: Vertreter von GLP, SP, Grünen, der Mitte, EVP und AL verlangten in einem dringlichen Postulat vom Regierungsrat, bei der Konferenz der Kantone einen runden Tisch zum Thema «verlässliche und belastbare Zusammenarbeit mit der Europäischen Union» zu schaffen. Die Postulanten machten geltend, wirtschaftliche Interessen, solche des Umweltschutzes und der Energieversorgung gerade auch für den Kanton Zürich machten eine engere Zusammenarbeit mit der EU unverzichtbar. Sie beklagen, dass der Bundesrat einfach den Verhandlungstisch mit der EU verlassen habe. Sie verkennen dabei, dass der Bundesrat keineswegs einfach mutwillig den Verhandlungstisch verlassen hat. Vielmehr hat er die Verhandlungen abgebrochen, weil die EU auf Bedingungen bestand, welche unsere Souveränität und unsere direkte Demokratie direkt verletzten und damit die Persönlichkeit der Schweiz grundlegend infrage stellten, und nachdem klar war, dass die EU über gar nichts zu verhandeln bereit war, sondern der Schweiz einfach denselben Anschlussvertrag vorgelegt hatte wie anderen Staaten auch. Die Gegner des Postulats – v.a. aus den Reihen der SVP – argumentierten, dass in der EU tiefere Löhne bezahlt und höhere Steuern veranlagt werden als in der Schweiz, und dass Deutschland gerade dabei sei, seine eigene Energieversorgung vollends an die Wand zu

fahren. Weiter wurde festgestellt, dass Kantone, zugleich Art. 47 betreffend EU. Mit dem Abschluss des Rahmendie EU und die Schweiz seit 1972 zum abkommens hätten wir aber mit deren Eigenständigkeit; Art. 5 betreffend die Subsidiarität; Art. 38 betrefbeiderseitigen Nutzen durch ein Sicherheit einen hohen Preis fend den Erwerb der Bürgerrechte; bezahlt. Regierungspräsidentin Freihandelsabkommen verbunden Jaqueline Fehr (SP) stellte fest, das sind, dass es aber nicht einzusehen sei, Art. 39 betreffend die Ausübung der politischen Rechte. Art. 54 Abs. 2 Postulat sei bereits erfüllt, es brauche weshalb die Schweiz für den Handel wiederholt und präzisiert: «Der Bund nicht noch ein weiteres Gremium, mit der EU plötzlich Marktzugangsweshalb der Regierungsrat das setzt sich ein für die Wahrung der beiträge bezahlen sollte. Und sollte das Anliegen des Postulats realisiert Unabhängigkeit der Schweiz ...». Damit Postulat ablehne. Trotzdem stimmte werden, würde einfach nur ein ist die Zuständigkeit definiert. der Rat der Überweisung des Postulats weiterer «Debattierclub» eröffnet. mit 94 zu 73 Stimmen zu. Damit geht Vielleicht bezahlen wir einen hohen Weiter wurde daran erinnert, dass es an den Regierungsrat zur Erstattung eines Berichts innert einem Jahr. Preis für unser Fernbleiben von der gewisse Kreise schon in den 1930erJahren immer wieder den ANZEIGE Anschluss an das grosse Reich verlangt hatten, und festgestellt, dass dieses Postulat im Züricher Kantonsrat einfach auf der falschen Flughöhe liegt. Und dass nicht nur die EU der grösste Donnerstag, 20. Januar, 19.30 Uhr Handelspartner der Centro Sociale, Giessenstr. 27, P im Moos Schweiz ist, sondern diese auch Gast: Clemens Grötsch, Stadtpräsident Affoltern der viertgrösste Partner der EU.

Polit-Apéro -

Felix Fürer im Gespräch mit Gästen

1.Abend: Jugend / Mittelschule

Es gilt die 2G Regel.

Das Rahmenabkommen hätte folgenden Normen der Bundesverfassung widersprochen: Art. 2 Abs. 1 betreffend die Unabhängigkeit des Landes; Art. 3 und Art. 42 betreffend die Souveränität der

Stadtratswahlen Affoltern am 27. März siehe auch: www.felixfuerer.ch


Unterschutzstellungsvertrag Liegenschaft, Müllistrasse 9, Hausen am Albis Betrifft 8915 Hausen am Albis Unterschutzstellung und Entlassung aus dem Denkmalschutzinventar Der Gemeinderat hat am 7. Dezember 2021 den Schutzvertrag zwischen der Politischen Gemeinde Hausen am Albis und den Eigentümern, Sykora Timo und Lilian, für die Liegenschaft Inv.-Nr. 22, Vers.-Nr. 777 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 231, Müllistrasse 9, Hausen am Albis, genehmigt. Einsichtnahme Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist beim Bauamt, Eberstwilerstrasse 1, 8915 Hausen am Albis, öffentlich zur Einsichtsnahme auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden. Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG). Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen, die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.

Spitex Knonaueramt Ihre Partnerin für kompetente Gesundheitsversorgung Zuhause

Langfristige Traumstelle gesucht: Kauffrau mit mehrjähriger Erfahrung als Assistentin im Bau und Treuhandbereich und Weiterbildung als Chefarztsekretärin / Sachbearbeiterin HR sucht neue Herausforderung im Säuliamt und angrenzende Region. Angebote bitte an arbeitgeber.wanted@gmail.com

Im Zuge einer Nachbesetzung von drei Rücktritten per Generalversammlung 2022 suchen wir:

Drei Vorstands-Mitglieder (w/m) Die zu vergebenden Ressorts:

Ihre Kompetenzen:

• Schwerpunkt politische und regionale Verankerung im Bezirk, mit Organisations- und Managementerfahrungen

• Interesse an der Spitex und deren Kultur • Basiswissen in Gesundheits- & Sozialpolitik • ausgeprägte Leadershipqualitäten, wie visionärstrategisches und impulsgebendes Denken und Handeln • Sozial- und Kommunikationskompetenz, wie Teamfähigkeit, reflektierte Haltung, Interesse an Diversität, anderen Meinungen und Erfahrungen • Auftritts- und Verhandlungskompetenz • Zeit für ca. insgesamt zehn Regelsitzungen/ Jahr. Hinzu kommt evtl. eine Mitwirkung in einem Ausschuss/Arbeitsgruppe

• Schwerpunkt Pflege und Repräsentation der Betroffenen (z.B. Pflegeexpertin APN oder Patienten-, Angehörigenorganisation) • Schwerpunkt Medizin, mit Verankerung in der Ärztegesellschaft des Bezirks Affoltern Mindestens 1 Ressort soll durch die junge Generation vertreten sein. Worauf Sie sich freuen dürfen:

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

• ein kooperatives, empathisches Kollegium von Vorstandsmitgliedern, das eng mit der Geschäftsleitung zusammenarbeitet • einen offenen, regelmässigen Dialog mit den Gemeinden und anderen Partnern • ein sinnhaftes ehrenamtliches Engagement für die Gesundheitsversorgung im Bezirk mit einer angemessenen Entschädigung

Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 13. Februar 2022 schriftlich oder via E-Mail an: Mechtild Willi Studer, Präsidentin Spitex Knonaueramt, Werkstrasse 1, 8910 Affoltern am Albis; E-Mail: mechtild.willi@spitexka.ch Für Fragen steht Ihnen Frau Willi Studer telefonisch unter 079 690 37 75 gerne zur Verfügung.

Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 14. Februar 2022 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Urnenabstimmung vom 13. Februar 2022 Ergänzend zu den eidgenössischen Vorlagen findet in Hausen am Albis am Sonntag, 13. Februar 2022, folgende Gemeindeabstimmung statt: – Neubau Schule (Ausführungskredit) Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Wir suchen für unsere Bäckerei mit Café per sofort eine motivierte/n, zuverlässige/n und zuvorkommende/n

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Hausen am Albis, 14. Januar 2022 Der Gemeinderat

Moderner Betrieb im Bereich CNC-Fertigung sucht

Einbürgerungen Mit Beschluss vom 10. Januar 2022 hat der Gemeinderat Stallikon, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, in das Bürgerrecht der Gemeinde Stallikon aufgenommen: • Galasso Norbert Aristide, geb. 1964, Bürger von Italien • Hinze Jens-Ulf, geb. 1970, Bürger von Deutschland • Hinze geb. Iassenskaia Zhanna, geb. 1974, Bürgerin von Deutschland • Hinze Lisa, geb. 2007, Bürgerin von Deutschland • Schmidt Alexander Christoph, geb. 1977, Bürger von Deutschland • Schmidt geb. Kolarova Veronika, geb. 1979, Bürgerin von Deutschland • Schmidt Joshua David, geb. 2008, Bürger von Deutschland • Schmidt Vanessa Vivian, geb. 2009, Bürgerin von Deutschland • Schmidt Anika Sarah, geb. 2013, Bürgerin von Deutschland • Stoffels Christian Frank, geb. 1975, Bürger von Deutschland • Stoffels geb. Betz Christina Sieglinde, geb. 1979, Bürgerin von Deutschland • Stoffels Paul David, geb. 2012, Bürger von Deutschland • Stoffels Noah Ben, geb. 2014, Bürger von Deutschland 14. Januar 2022 Gemeinderat Stallikon

Gestaltung vom Feinsten

Nigg Gärten GmbH Affoltern am Albis www.nigggaerten.ch Tel. 044 701 20 70

Landschaftsgär tner – Liebst Du Deinen erlernten Beruf als Landschaftsgärtner? – Bist Du auf der Suche nach einem Betrieb, wo Du gefordert wirst, Du Dein Talent und Deine Persönlichkeit einbringen kannst? – Wünschst Du Dir in einem kleinen Team zu arbeiten, das geprägt ist von gegenseitiger Wertschätzung, Hilfsbereitschaft und Teamspirit? – Dir ist auch wahrhaftiger, bewusster und achtsamer Umgang mit der Natur, Tier und Mensch wichtig? – Selbstständiges Arbeiten, Genauigkeit und Zuverlässigkeit sind Dir charakteristisch? – Bist Du kompetent und erfahren bei Bau- und Pflegearbeiten, schon ca. 30 Jahre alt, und hast bereits manchmal überlegt, einen eigenen Betrieb zu leiten? Dann bewirb Dich jetzt bei uns. Schicke Deine vollständige Bewerbung per Mail an: kontakt@nigggaerten.ch

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Bezirk Affoltern

Freitag, 14. Januar 2022

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Zeit des Lichterzaubers endet spektakulär Das Christbaumverbrennen in Affoltern hat auch ohne Festwirtschaft mobilisiert In den letzten Jahren hat sich das Christbaumverbrennen in Affoltern zum beliebten Anlass entwickelt. Nach einem Jahr Pandemiepause hat der Feuerwehr-Oldtimer-Verein Vefa es nun reaktiviert. Auch ohne Festwirtschaft kamen die Leute am letzten Samstag in Scharen. von Thomas sTöckli Weihnachten gilt als Zeit des Lichterzaubers. Das zeigt sich bereits im Advent durch lämpchengeschmückte Gärten, Balkons und Fassaden. Über die Weihnachtstage und in der Regel bis zum Dreikönigstag ist es dann ein Tannenbäumchen, das in heimischen Stuben durch Kerzen – oder immer mehr durch elektrische Lichterketten – in Szene gesetzt wird.

Würdiger Abtritt Keine drei Wochen dauert der Auftritt üblicherweise, für welchen die Nadelbäumchen gepflanzt, über Jahre gehegt und gepflegt und schliesslich «geerntet» werden, viele in Handarbeit und manche für das optimale Resultat sogar nach Mondphasen-Kalender. Nach den Festtagen geben die einst so stolzen Bäumchen dann ein jämmerliches Bild ab, wenn sie, teils mit abgeschnittenen Ästen, gekappter Spitze und hier und da Lamettaresten am Strassenrand stehen, bereit für die Grüngutsammlung. Ein alter Brauch verhilft dem Christbaum im Januar zu einem spektakulären Abtritt: das Christbaumverbrennen. In Affoltern hat der Feuerwehr-Oldtimer-Verein Vefa diesen Brauch vor fünf Jahren reaktiviert. Zum bisherigen Höhepunkt von vor zwei Jahren brachten über 500 Besucher die Logistik der Organisatoren an die Grenze des Machbaren: Das Chili con Carne und die Würste gingen damals aus, ein hiesiger Wirt half spontan mit Pizzas aus.

Auch ohne Festwirtschaft wollten sich viele das Christbaumverbrennen in Affoltern nicht entgehen lassen. (Bild Thomas Stöckli)

Faszination Feuer Letztes Jahr hatte der beliebte Anlass pandemiebedingt abgesagt werden müssen, diesmal war er nun wieder möglich – wenn auch ohne Festwirtschaft. Und so pilgerten am vergangenen Samstag Jung und Alt aus der ganzen Stadt und aus umliegenden Gemeinden zur Feuerstelle gegenüber vom Friedhof Affoltern. Manche schleppten den Tannenbaum gleich hinter sich her, andere hatten ihn schon vorgängig an der Sammelstelle deponiert oder wollten einfach so den Anblick geniessen. Die Faszination, wie

Faszination Feuer – und Funkenflug. (Bilder Roger Klaus) es erst knistert und dampft, wenn ein weiterer Baum im Feuer landet, wie die Flammen dann plötzlich durchzünden und mehrere Meter hoch in den Himmel züngeln und lodern, wie die Funken

noch höher hinauftanzen, vom Wind mitgetragen werden und als Ascheregen wieder herunterrieseln. Rundum hörte man den Spruch: «Lieber hier auf der Wiese als drinnen in der Stube ...!»

Die Flammen züngeln gen Himmel ...

... bis auch das Astgerippe verbrennt.

Rund hundert Personen hatten es sich auf der Wiese mehr oder weniger gemütlich eingerichtet, manche wärmten sich mit selbst mitgebrachtem Punsch auf. Das Kommen und Gehen

mit eingerechnet, dürften es über den ganzen Abend rund 200 Personen gewesen sein, die das Spektakel mitverfolgt und in reduziertem Mass den Austausch gepflegt haben.

FORUM

Die «schwebende» Kerze von Affoltern Nacht für Nacht durften wir uns während der Adventszeit und weit darüber hinaus an einer Weihnachtsbeleuchtung der etwas geistreicheren Art erfreuen. Von weit her schon sichtbar, leuchtete die schwebende Kerze über der Baustelle des Pflegezentrums Seewadel. Eine gute und schöne Idee der verantwortlichen Personen die ruhig Schule machen dürfte. Baustellen hat es ja genug. Sie hat sicherlich nicht nur mich, sondern Hunderte andere Menschen während dieser ausserordentlichen Zeit erfreut. Vielen Dank und ein gutes neues Jahr! Roland Füllemann Affoltern

Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an. Ein Leserbrief muss mit Namen, Adresse und Telefonnummer versehen sein und in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen. Ein Recht auf Publikation besteht nicht. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. (red.)

Kandidaturen der FDP Hausen Gemeindewahlen vom 27. März in Hausen.

Besondere Beleuchtung über der «Seewadel»-Baustelle in Affoltern. (Leserbild Roland Füllemann)

Die FDP Hausen freut sich, für die bevorstehenden Behördenwahlen mit ihren Kandidatinnen und Kandidaten der Hausemer Bevölkerung eine attraktive Wahl zu präsentieren. Für das Gemeindepräsidium stellt sich Stefan Gyseler für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Der 54-jährige Firmeninhaber einer Treuhand- und Unternehmensberatungsgesellschaft hat einen Master in Treuhand und Unternehmensberatung und ist in der Bevölkerung unter anderem durch sein Engagement als Verwaltungsratspräsident des Spitals Affoltern bekannt. Er möchte sich in der kommenden Legislatur den Herausforderungen der bevorstehenden Gemeindeprojekte und deren finanzieller Sicherstellung widmen. Neu kandidiert Sven Kammer aus Ebertswil als Gemeinderat. Der 33-jährige Wirtschaftsinformatiker ist als

aktives Vorstandsmitglied des Turnvereins Hausen und als Trainer von deren Damen- und Herrenkorbballmannschaften bekannt. Durch seine Kandidatur möchte er auch dem jüngeren Bevölkerungsteil im Gemeinderat eine Stimme geben. Für die Primarschulpflege stellt sich Hans Amberg für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Mit seiner Erfahrung aus drei Amtsperioden möchte der 57-Jährige gemeinsam mit Elternrat, Schulverwaltung und Schulleitung die Herausforderungen der kommenden Legislatur anpacken. Als neues Mitglied kandidiert die 42-jährige Julia Lanz vom Oberalbis. Mit ihrem Elan und ihrer über zehnjährigen Erfahrung bei Roche Diagnostics – unter anderem als Abteilungsleiterin des Projektmanagements – bringt sie viel Know-how und auch frischen Wind in die Primarschulpflege. Für die Rechnungsprüfungskommission stellen sich Thomas Bryner und

Christoph Gut zur Wahl. Der 52-jährige Thomas Bryner lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern seit 2011 in Hausen und war viele Jahre engagiert als Mitglied und im Vorstand des Elternrats der Primarschule Hausen. Er studierte Finanzwissenschaften an der Universität Fribourg und ist eidg. dipl. Wirtschaftsinformatiker. Christoph Gut ist in Hausen geboren und nach einem Abstecher in den Kanton Zug wieder an der Rigiblickstrasse in Hausen wohnhaft. Der 34-jährige dipl. Treuhandexperte ist Inhaber einer Treuhandgesellschaft. Beide wollen sich für eine gesunde Entwicklung der Finanzen im Hinblick auf die bevorstehenden grossen Projekte einsetzen. Zudem hat die FDP beschlossen, gemeinsam mit der SVP an den Wahlen anzutreten und auch deren Kandidaten sowie allfällige parteilose bürgerliche Kandidaturen zu unterstützen. Vorstand FDP Hausen und Umgebung


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Nomadenleben

Bibliothekarin Irene Scheurer empfiehlt den Roman «Weisse Rentierflechte». > Seite 13

Freitag, 14. Januar 2022

Bereit für die Bühne

Der Theaterverein Bonstetten bringt eine skurrile Geisterkomödie auf die Bühne. > Seite 14

Im Cupfinal

Die Junioren B des SHC BonstettenWettswil holten am Sonntag drei Siege. > Seite 20

Bis zur Neueröffnung wird im Provisorium gewirtet «Central»-Gäste in Affoltern werden ab 18. Januar im Zelt bedient Derweil die Innenräume des Restaurants Central in Affoltern einer Frischkur unterzogen werden, bewirten die neuen Pächter ihre Gäste ab 18. Januar bis Anfang März im geheizten Zelt – mit reduzierter Speisekarte. Im «Central» prägen derzeit Handwerker das Bild – ausschliesslich von Firmen aus der Region. Nachdem sich die langjährige Wirtin Els Imhof Ende Jahr verabschiedet hat, werden nun die Räumlichkeiten von der Pächterfamilie Kurt aufgefrischt – ohne jedoch den baulichen Charakter zu verändern. So bleiben dem Restaurant die einprägsamen Holzbalken und die Decke erhalten, ebenso die Nussbaumtische und das Cheminée. Vorgesehen sind eine neue Bestuhlung, ein neues Buffet, eine Teppichschlaufe ab Eingang über den Parkettboden, neue Fenster und eine neue Beleuchtung. Ausserdem werden die Wände mit frischer Farbe versehen. Ein Hochtisch mit Barbestuhlung stellt im Restaurant einen zusätzlichen Begegnungsort dar, ebenso ein runder, neuer Tisch für acht bis zehn Personen. Sie können beispielsweise für Apéros und andere Treffs dienlich sein. – Die Terrasse wird neu möbliert. Der hintere Teil des Restaurants, weiterhin geeignet für Firmen- und Privatanlässe sowie Meetings, wird mit Multimedia Screen ausgestattet. Im Raum wird erstmals ein Teppich verlegt,

Mehr Jugendliche im «Landdienst» Im vergangenen Jahr haben rund 1400 junge Erwachsene einen «Landdienst» absolviert und damit einen Einblick in die Arbeit auf Bauernhöfen erhalten. Rund 1400 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 14 und 24 Jahren haben 2021 auf Bauernhöfen in der ganzen Schweiz Landluft geschnuppert – und dabei ihre Gastfamilien an insgesamt über 21 000 Einsatztagen unterstützt. «Die Zunahme der Teilnehmendenzahl von etwas mehr als zwei Prozent im Jubiläumsjahr freut uns sehr», sagt Ueli Bracher. Er leitet die Geschäftsstelle von Agriviva. Die Non-Profit-Organisation bietet Jugendlichen die Möglichkeit, sich in ihrer Freizeit in freiwilligen Kurzeinsätzen während einer bis acht Wochen auf rund 500 Bauernhöfen zu engagieren. Der gemeinnützige Verein mit Sitz in Winterthur wurde 1946 als «Freiwilliger Landdienst» gegründet und vor zehn Jahren in Agriviva umfirmiert.

Gestiegenes Interesse

Handwerker, die im «Central» derzeit das Bild prägen, zusammen mit Mitgliedern der Pächterfamilie Kurt und der Geschäftsführerin. Von links: Roman Seematter, Claudia Hofmann, Ferenc Vajda, Rebecca Steffen, Peter Meister, Heinz Eberhard und Werni Kurt. (Bild zvg.) womit die Akustik verbessert werden kann. Auch die WC-Anlagen werden komplett erneuert und mit einem Wickeltisch versehen. Künftig wird der Einblick in die Küche (noch) grösser. Ihre Renovation und Erneuerung wird mit Blick auf die Eröffnung des Provisoriums vorgezogen:

Vorgesehen sind neue Elektroinstallationen, zum Teil neue Küchengeräte und ein neuer Anstrich. «Ende dieser Woche ist sie betriebsbereit», sagt Geschäftsführerin Claudia Hofmann, eine gebürtige Hamburgerin, die schon mehr als zehn Jahre in der Schweiz lebt. Mit der Eröffnung des Provisoriums mit 30 bis

40 Plätzen am 18. Januar wird auch ein Take-away-Service angeboten. Über Mittag gibt es ein reduziertes Angebot, abends jeweils Raclette. Die Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 11 bis 14 Uhr und von 18 bis 21.30 Uhr. Die Neueröffnung des «Central» ist für den 5. März geplant. (-ter.)

Briefversand kostet per sofort mehr Seit dem 1. Januar gelten in der Schweiz neue Briefpreise Wer noch alte Briefmarken hat, kann diese mit dem fehlenden Wert ergänzen und so weiterhin benutzen. Eine Rückgabe der alten Marken ist nicht möglich. Wer ab dem 1. Februar Briefe zu den alten Konditionen verschickt, zahlt drauf. Neues Jahr, neuer Taxwert: Seit Anfang 2022 kostet in der Schweiz ein A-PostBrief 1.10 Franken und ein B-Post-Brief 90 Rappen. Das heisst, A-Post-Briefmarken werden zehn, und B-Post-Briefmarken fünf Rappen teuer. Als Grund für die Preiserhöhung gibt die Post an, dies sei nötig, um ihre Grundversorgung auch in Zukunft aus eigener Kraft zu finanzieren. Gemäss ihrer neuen Strategie klappe das, wenn sie künftig wachse, investiere, neue Geschäftsfelder erschliesse und noch effizienter werde. «Die neue Strategie schliesst auch moderate Preiserhöhungen mit ein», heisst es in der Mitteilung. Natürlich sind die bisherigen A- und B-Post-Marken aber auch weiterhin gültig. Dazu ergänzt man alte Briefmarken mit dem fehlenden Wert. Die Ergänzungsbriefmarken à 20, 10 und 5 Rappen sind online im Postshop, in Filialen

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Draufschlagen statt sparen: Das Sujet der Ergänzungsmarke mit dem Sparschäler-Motiv aus dem Jahr 2003. (Bild zvg.) der Post und Partnerfilialen erhältlich. Die Dauer dieser Übergangsphase sei nicht festgelegt, schreibt die Post. Sie

ende, wenn die Kundinnen und Kunden ihre 85-Rappen- und 1-Franken-Briefmarken aufgebraucht haben.

Bereits heute verkauft die Post normale 90er- und 110er-Marken. Es ist nicht möglich, bereits gekaufte Marken zurückzugeben. 85er- oder 100er-Marken oder auch «alte» Webstamps können mit dem fehlenden Wert auffrankiert werden. Sollte das nicht bei allen Kundinnen und Kunden angekommen sein, drückt die Post noch bis Ende Januar 2022 «beide Augen zu». Einen Brief mit einer 1-FrankenMarke ohne Ergänzungswert zum Beispiel sortiert die Post als A-Post-Brief und stellt ihn wie gewohnt zu. Ab dem 1. Februar 2022 taxiert die Post nicht ausreichend frankierte Briefe aus. Das heisst: Sie berechnet dem Absender die fehlende Frankatur plus einen Zuschlag von 1 Franken. Ist der Absender unbekannt, berechnet die Post dem Empfänger die fehlende Frankatur – ohne Zuschlag. Wer Briefe indes am Postschalter aufgibt, muss sie, wenn nötig, bereits jetzt nachfrankieren lassen. Die letzte Preiserhöhung liegt 19 Jahre zurück. Damals wurde eigens eine 15-RappenMarke gedruckt, mit der man die 70-Rappen-Briefmarken nachfrankieren konnte. Eine 10-Rappen-Marke für die 90er-Marken war bereits 2002 im Verkauf erhältlich. (red.)

Zur hohen Teilnehmendenzahl sagt Ueli Bracher: «Wir sehen darin einen aktiven Beitrag zur Überwindung des oft genannten Stadt-Land-Grabens.» Er begründet die Zunahme mit einem allgemein gestiegenen Interesse an Themen wie Natur, Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion sowie einer erhöhten Anzahl an teilnehmenden Schulen. Da jeweils nur eine Person zur selben Zeit bei der Gastfamilie untergebracht ist, konnten die Einsätze unter Einhaltung der Schutzmassnahmen trotz Covid-19 regulär durchgeführt werden. Während der 75-jährigen Tätigkeit von Agriviva haben über 300 000 Jugendliche das Angebot genutzt und einen Einblick in die Landwirtschaft gewonnen. Die Teilnehmenden erhalten freie Kost und Logis, ein kleines Taschengeld, ein Gratisticket für die Hin- und Rückreise mit den SBB sowie eine schriftliche Einsatzbestätigung. (Agriviva/red.) Interessierte Jugendliche und neue Gastgeberfamilien registrieren sich unter www.agriviva.ch.

Der Landdienst bietet einen Einblick in die Arbeit auf dem Bauernhof. (Bild zvg.)


Ref. Kirche Mettmenstetten

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Sonntag, 16. Januar 19.30 Abendgottesdienst Pfarrer Andreas Fritz Orgel Daniel Rüegg

Samstag, 15. Januar 17.30 TauferneuerungsFamiliengottesdienst (Bitte beachten: Es gilt Zertifikatspflicht)

Mittwoch, 19. Januar 9.30 Fiire mit de Chliine In der katholischen Kirche Mettmenstetten www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Obfelden

Ref. Kirchgemeinden im Bezirk

Ref. Kirche Hausen a. A.

Jede Woche ein Gedanke von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt: Tel. 032 520 10 82 oder www.ref-saeuliamt.ch.

Sonntag, 16. Januar 11.00 Jassgottesdienst mit Pfarrerin Irene Girardet und dem Jodelduett Heidi Roth und Vreni Eichmann. Anschliessend Jassen sowie andere Gesellschaftsspiele in der Kirche (nur mit Zertifikat 2G), Mittagsverpflegung.

Ref. Kirche Aeugst Sonntag, 16. Januar 10.00 Familiengottesdienst mit den Kindern der minichile und Katechetin Marlies Schmidheiny, Pfarrerin Bettina Bartels. Das anschliessende Ideen-Café für Familien findet aufgrund der Pandemie-Situation nicht statt, neuer Termin folgt!

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 14. Januar 20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der reformierten Kirche (Es darf mit Maske gesungen werden) Samstag, 15. Januar 10.00 Familienkonzert «Josef und seine Brüder» Pfrn. Lilian Gächter (Erzählerin) Antonia Nardone (Orgel) (Zertifikat) Sonntag, 16. Januar 10.00 Gottesdienst mit Verabschiedung von Pfrn. L. Gächter Dienstag, 18. Januar 14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal (Zertifikat)

Ref. Kirche Bonstetten Freitag, 14. Januar 2022 20.00 Kino in der Kirche: «Swimming with men – Ballett in Badehosen» Freigegeben ohne Altersbeschränkung, Eintritt frei. Maskenpflicht, 2G Sonntag, 16. Januar 2022 10.00 Gottesdienst mit Begrüssung der Bonstetter Kirchenkommission. Mit Pfrn. S. Sauder und Musik: Casey Crosby, Orgel/Piano. Den Gottesdienst können Sie auch live von zuhause anschauen über: https://youtu.be/PNDLBxTrexI sowie auf unserer Homepage. www.ref-knonaueramt.ch

Montag, 17. Januar 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der katholischen Kirche Freitag, 21. Januar 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 16. Januar 10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern Pfarrerin Liliane Gächter Es gilt eine Maskenpflicht.

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 16. Januar 17.30 Friedensgebet in der Klosterkirche Pfrn. Ilona Monz Bitte warme Kleidung anlegen 19.00 Kontemplation im Raum «Giebel» des Klosters Pfrn. Ilona Monz

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Kirche Sonntag, 16. Januar 17.30 Friedensgottesdienst in der Klosterkirche mit Pfrn. Ilona Monz Donnerstag, 20. Januar 13.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt Eingang Amtshaus www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 16. Januar Gottesdienstbesuch in einer Nachbargemeinde

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 16. Januar 19.30 Abendgottesdienst in Mettmenstetten mit Pfr. A. Fritz. www.kirche-maschwanden.ch

Sonntag, 16. Januar 9.00 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Freitag, 14. Januar 9.15 Fiire mit de Chliine in der Kirche Samstag, 15. Januar 9.00 3.-Klass-Unti, Gruppe Füür Sonntag, 16. Januar 10.00 Gottesdienst mit Taufe, Pfrn. Eva Eiderbrant und Erich Eder (Orgel) Dienstag, 18. Januar 15.45 Minichile, Gruppe Regenbogen 18.00 Konfirmandenunterricht Freitag, 21. Januar 18.30 Phönix-Treff www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 16. Januar 10.00 Familiengottesdienst zum Thema Taufe. Pfarrerin Elisabeth Armingeon Die Katecheten Ramona Voser und Ralph Baumgartner Tanya Birri, Piano

Samstag, 15. Januar 17.00 Beichtgelegenheit im 2. OG 18.00 Vorabendmesse

Donnerstag, 20. Januar 8.15 Rosenkranz 9.00 Hl. Messe

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 15. Januar 17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben, Anette an der Orgel

Schlank sein

Mittwoch, 19. Januar 20.00 Frauenabend Thema: 2. Petrus 1 www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 10.00 Klassenzeit 11.10 Abendmahlsversammlung

TAUFE DES HERRN Sonntag, 16. Januar 9.30 Eucharistiefeier und Tauferneuerung der 3. Kl. mit Pfr. A. Saporiti Mitwirkung: B. Broch und A. Steiner Orgel: A. Bozzola Anschliessend Chilekafi mit Zertifikatspflicht 2G Mittwoch, 19. Januar 9.30 Fiire mit de Chliine, Kath. Kirche Mettmenstetten Mehr unter: www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 16. Januar 2022 10.30 Tauferneuerungs-Familiengottesdienst, anschl. Apéro (Bitte beachten: Es gilt Zertifikatspflicht) www.kath-affoltern.ch

Nicht weniger, sondern anders essen!

Sonntag, 16. Januar 10.30 Gottesdienst mit dem Hilfswerk Open Doors Kinderhüte, Sonntagsschulen, Unterricht 13.30 Bericht der Arbeit von Open Doors

Kath. Kirche Mettmenstetten

Nahrung war vermutlich Ihre erste gute Erfahrung im Leben. Essen ist Genuss und gibt Befriedigung. Essen ist ein Stück Kultur, eine tägliche Freude, ein gesellschaftliches Ereignis. Warum sollten Sie darauf verzichten? Jede Gewichtsreduktion, die langfristig Erfolg haben will, muss mit dem Lustprinzip arbeiten, statt dagegen. Ihr neues Motto heisst deshalb:

Schlank werden

Alte Obfelderstrasse 55

Mittwoch, 19. Januar 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz

Essen ist mehr als nur satt werden

– 10,4 kg

Montag, 17. Januar 9.30 Baby/Kids-Song

Sonntag, 16. Januar 2022 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www.pfimiaffoltern.ch

Fassen Sie den Entschluss zum Abnehmen – ich helfe Ihnen dabei!

Nadine Baumli

Sonntag, 16. Januar 10.00 Gottesdienst Predigt: Othmar Wyss Kingskids und Kinderhüeti

Pfingstgemeinde Affoltern a. A.

Donnerstag, 20. Januar 8.15 Wortgottesfeier www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Donnerstag, 20. Januar 14.00 Senioren-Nachmittag in der Kirche Wettswil, «Ätna – Siziliens faszinierende Feuerberge», mit Barbara Schudel mit Zertifikat 2G Bilderausstellung: Inspirationen von Ursula Venosta in den kirchlichen Räumen Wettswil, geöffnet während der Bürozeiten und nach den Gottesdiensten. www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Wiesenstrasse 10 Alle Veranstaltungen mit Schutzkonzept

Dienstag,18. Januar 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe, anschl. «Laudemus»

Ref. Kirche Rifferswil

Sonntag, 16. Januar 10.00 Kirche Stallikon, Gottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler Musik: Zhanel Messaadi, Orgel

Heilsarmee Affoltern a. A.

Donnerstag, 20. Januar 14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch

Sonntag, 16. Januar 11.00 Familiengottesdienst mit Matthias, Conny, Cristina und den Erstkommunionkindern und ihren Familien, an der Orgel Anette Der Gottesdienst ist mit 2GZertifikat

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 16. Januar 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl «Jahreslos 2022» Mehr unter www.sunntig.ch

Sonntag, 16. Januar 8.00 Hl. Messe 10.00 Sonntagsmesse

Dienstag, 18. Januar 20.30 Vollmondsingen im Chor der Kirche Ottenbach. Zurzeit mit Maske www.ref-knonaueramt.ch

Sonntag, 16. Januar 9.30 Chor in der Kirche Rifferswil, Dialog-Gottesdienst zum Thema «Neid und Solidarität» mit Kick-Off der neuen Kirchenkommission, Leitung: Pfarrer Christian Wermbter, Piano: Daniel Rüegg www.ref-knonaueramt.ch

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Vermischtes

Freitag, 14. Januar 2022

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BUCH-TIPP

Weisse Rentierflechte VON IRENE SCHEURER, REGIONALBIBLIOTHEK AFFOLTERN

Im Familienzentrum können sich Knirpse miteinander austoben. (Bild zvg.)

Spiel und Spass für alle Kleinkinder

Neue Zeiten ab Februar 2022 Jeweils am Freitagvormittag von 9 bis 11 Uhr können alle Eltern mit ihren Knirpsen eine schöne Abwechslung vom Alltag geniessen. Während die Grossen miteinander plaudern, Erfahrungen austauschen und Freundschaften schliessen, erfreuen sich die Kleinen an allerlei kindergerechtem Spielzeug, ahmen die Alltagssituationen im Verkäuferli-Lade nach oder verwandeln sich in der KostümEcke in Piraten, Tiger oder in zauberhafte Feen. Ob die Kinder basteln, malen, kneten oder sich im Gumpizimmer

MARKTPL ATZ

im Bällelibad vergnügen, es ist bestimmt für alle etwas dabei. Bei schönem Wetter lädt ausserdem der Garten mit einem Spielplatz, grossem Sändelikasten und vielen fahrbaren Untersätzen zum Austoben ein. Einen Schnuppervormittag zu vereinbaren lohnt sich allemal! Familienzentrum Bezirk Affoltern Anmeldungen: per Telefon 044 760 12 77 oder knirpsentreff@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch. Informationen und komplettes Kursangebot: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136, Affoltern.

Aljoschka hat sich lange gegen die Heirat gesträubt. Nun ist der Schlitten mit dem Mädchen da, das seine Mutter für ihn ausgesucht hat. Doch Aljoschka – der mit seinen sechsundzwanzig Jahren schon Irene Scheurer. längst verheiratet (Bilder zvg.) sein sollte – schweigt und zeigt damit, dass er noch immer nicht einverstanden ist. Er weigert sich, die Braut gebührend zu empfangen und das traditionelle Fest auszurichten, denn er ist in Ilne, die Tochter des Nachbarn Petzko, verliebt. Doch diese hat vor sieben Jahren dem Nomadenleben den Rücken gekehrt und ist in der Stadt sesshaft geworden. Auch der verwitwete Petzko hofft auf die Rückkehr der Tochter. Seine Kräfte schwinden und er bräuchte ihre Unterstützung. Doch Ilne ist nicht einmal zur Beerdigung der Mutter zurückgekehrt.

Wo das Überleben nur als Gemeinschaft möglich ist Dies ist die Ausgangslage des poetischen und melancholischen Romans «Weisse Rentierflechte» von Anna Nerkagi. Das Buch gibt Einblicke in das archaische Leben der Nenzen, eines indigenen

Volkes, das im Nordwesten Sibiriens vorwiegend nomadisch lebt, als Rentierzüchter, Fischer und Jäger. «Das Rentier ist die Wurzel des Lebens der Nenzen, und es ist auch seine Seele», heisst es im Roman. Die Lebensweise der Nenzen ist von Traditionen geprägt, ein Überleben ist nur in der Gemeinschaft möglich. Anna Nerkagis beschreibt, welche Rollen den Männern und den Frauen zugewiesen werden, welche Aufgaben die Generationen im Laufe der Zeit übernehmen und welche Bedeutungen Mythen und Sagen haben. Die vielen eingeflochtenen Lebensweisheiten regen zum Nachdenken an und die patriarchalen Strukturen stärkten bei mir das Verständnis für Ilnes Wegbleiben.

Rückkehr zur nomadischen Lebensweise Auch bei den Nenzen zieht die Moderne mit ihren Vorstellungen von Individualismus ein und weicht Traditionen auf. Viele Junge verlassen die Lager und ziehen in die Städte, um ein modernes und bequemeres Leben zu führen. Die Suche nach dem individuellen Glück lässt sich oft nicht mit den Jahrhunderte alten Traditionen vereinbaren und so bleibt Aljoschkas Dilemma ungelöst. Die Autorin zeigt die Ambivalenzen der nomadischen Lebensweise eindrücklich auf. 1952 auf der Halbinsel Yamal in Westsibirien geboren wurde Anna Nerkagi im Alter von sechs Jahren von den sowjetischen Behörden von ihren Eltern getrennt, um in einem Internat

Wieder mehr Fahrgäste

Freude über das Swiss Care Excellence Certificate (Scec) Das Spital Affoltern hat das wissenschaftlich basierte Label Swiss Care Excellence Certificate (Scec) erhalten.

Die Luftseilbahn AdliswilFelsenegg LAF transportierte im vergangenen Jahr rund 204 000 Fahrgäste. Dies ist zwar ein Viertel mehr als im Jahr 2020, aber immer noch deutlich weniger im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit.

Die Mitarbeitenden freuen sich über die Auszeichnung. (Bild zvg.)

Qualität ihrer Arbeit sichtbar. Mit hoher Motivation und viel Engagement gewährleisten die Verantwortlichen,

dass die Qualität erhalten und stets kontinuierlich weiterentwickelt wird. Damit die Patientinnen und Patienten

jederzeit eine individuelle und hochstehende Pflege erhalten.» Spital Affoltern

Infotag Bikereisen weltweit mit Live-Vorträgen Am Samstag, 22. Januar, präsentiert der Affoltemer Bikereisen-Spezialist Bike Adventure Tours im Volkshaus in Zürich Reisevorträge über Velo- und Bikereisen rund um die ganze Welt. Bike Adventure Tours organisiert Mountainbike-Reisen auf der ganzen Welt. Die Velo- und Bikeferien sollen einen Mix aus Spass, Sport, Abenteuer und viel Kultur bieten. Im Angebot sind Gruppen- und Individualreisen in über 40 Ländern weltweit. Das Angebot bietet eine breite Auswahl für jeden

zu leben und eine schulische Ausbildung zu erhalten. Sie studierte später Erkundungsgeologie und kehrte dann im Alter von 30 Jahren zur nomadischen Lebensweise zurück. Ihr Roman «weisse Rentierflechte» ist das erste im deutschsprachigen Raum veröffentlichte Buch einer nenzischen Autorin. Ergänzt wird der Roman von eindrücklichen Aufnahmen des berühmten brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado und einem Anhang, in dem viele der nenzischen Wörter und Ausdrucksweisen erläutert werden.

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Auszeichnung für das Spital Affoltern

Die Zertifizierung steht für Qualitätsstandards und eine fortlaufende Qualitätsentwicklung in der Pflege. Das Spital Affoltern möchte nicht nur über Qualität sprechen, sondern diese ausweisen und sichtbar machen, weil sie eine Voraussetzung für das tägliche Handeln ist und für Sicherheit, Wohlbefinden und Zufriedenheit bei den Patientinnen und Patienten sorgt. Das Spital Affoltern weist sich mit dieser Zertifizierung als attraktiver Arbeitgeber für qualifiziertes Pflegepersonal und beliebter Ausbildungsstandort aus. Elsbeth Luginbühl, Geschäftsführerin von «concret»: «Die Pflege des Spitals Affoltern macht mit der erfolgreichen Zertifizierung und der Auszeichnung mit dem Scec-Label die

«Weiße Rentierflechte» von Anna Nerkagi. Mit Fotos von Sebastião Salgado. Verlag Faber & Faber, Leipzig 2021. ISBN 978-3-86730-197-8.

Geschmack: von gemütlichen Bike- und E-Bikereisen bis zu anspruchsvollen Mountainbike- und Trailtouren. Nun stellen mehrere der erfahrenen Reiseleiterinnen und Reiseleiter am nächsten Samstag ihre Lieblingsreisen mit Live-Kommentaren und eindrücklichen Bildern auf Grossleinwand vor. Das Vortragsprogramm ist vielfältig: In über 25 Reisevorträgen wird um die ganze Welt gereist. Vorgestellt werden auch die neuen Reisen aus dem Programm 2022 von Bike Adventure Tours, so zum Beispiel die Tour mit dem Gravelbike durch Marokkos Süden; die MountainbikeReise auf der kapverdischen Insel

Santiago; die Inka-Spurensuche in Peru oder Veloreisen zu den Loire-Schlössern und ins niederländische Friesland. Aber auch Bike- und Boot-Ferien in der Toskana und in Griechenland werden vorgestellt. Die Reisespezialisten und Bike-Guides von Bike Adventure Tours beraten Interessierte persönlich und geben Tipps für ihre nächste Bikereise.

Nachdem sich die Luftseilbahn AdliswilFelsenegg LAF über viele Jahre zunehmender Beliebtheit erfreute, brachen die Passagierzahlen im Jahr 2020 infolge einer länger andauernden Revision und der Corona-Pandemie stark ein. Im vergangenen Jahr 2021 transportierte die Seilbahn rund 204 000 Fahrgäste. Bester Monat war dabei der Oktober mit rund 31 500 Fahrgästen. Die Frequenzen lagen allerdings noch weit unter dem Niveau der Vor-CoronaZeit – im Jahr 2019 zählte man mehr als 270 000 Fahrgäste. Von Montag, 7., bis Freitag, 25. März, finden bei der LAF die jährlichen Revisionsarbeiten statt. Während drei Wochen bleibt der Betrieb der Felseneggbahn durchgehend eingestellt. Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg Weitere Informationen auf www.laf.ch.

Bike Adventure Tours Samstag, 22. Januar, 9 bis 17 Uhr, Volkshaus, Stauffacherstrasse 60, 8004 Zürich. Im Blauen, Weissen und Gelben Saal, Eintritt frei, 2G und Maskenpflicht gemäss BAG-Vorgaben. Weitere

Mit dem Velo die Welt bereisen. (Bild zvg.)

Infos unter www.bike-adventure-tours.ch.

Die Felseneggbahn transportierte 2021 wieder weit über 200 000 Gäste. (Bild zvg.)


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Veranstaltungen

Freitag, 14. Januar 2022

«Schwesterlein» Am Freitag, 21. Januar, 20.15 Uhr in der Aula Ennetgraben Das Kinofoyer Lux zeigt ein berührendes Werk über das Leben und das Sterben, die Kraft der Kreativität und eine Nächstenliebe besonderer Art. Blut ist dicker als Wasser, sagt man. Mit dieser Redewendung startet auch der Film. Lisa (Nina Hoss) gibt ihr Blut und Knochenmark ihrem Zwillingsbruder Sven (Lars Eidinger), der an Leukämie erkrankt ist. Lisa weiss, dass damit alles gut werden wird. Mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern ist sie in die Schweiz

gezogen, weg aus ihrem geliebten Berlin. Einst erfolgreiche Theaterautorin schreibt sie nun nichts mehr. Die Krankheit des Bruders und der Verlust der Heimat haben ihre Spuren hinterlassen, ihr Mann hingegen geniesst das geradlinige Leben in der Schweiz. Sven und Lisa sind Theatermenschen, geboren in eine Familie aus lauter Theatermachern. Die Mutter der beiden Geschwister (Marthe Keller) residiert alleine in einer riesigen Berliner Altbauwohnung und ist von der Krankheit ihres Sohnes überfordert. Als es Sven zunehmend schlechter geht, setzt

Lisa alles daran ihn zu schützen und ihm eine Rolle zu besorgen, denn sie glaubt daran, dass das Schauspielen ihm neue Lebenskraft geben wird. Der Regisseur ist unsicher, ob Sven die extrem körperliche Hamlet-Inszenierung überhaupt durchhält. Um die Genesung zu beschleunigen, reisen die Geschwister gemeinsam in die Schweiz. Doch trotz klarer Bergluft verschlechtert sich Svens Zustand zunehmend. Lisa schwankt immer mehr zwischen Hoffnung und Abschied. Nina Hoss (Lisa) und Lars Eidinger (Sven) brillieren als inniges Geschwisterpaar und verleihen dem Film, in dem es nie um weniger als den Tod geht, eine grosse Natürlichkeit. Es gelingt ihnen, mit Fiktion und Wirklichkeit sogar noch dem Sterben etwas Beruhigendes abzuringen. Die spürbare Kraft der Kunst, das Feiern der Kultur als Lebenselixier macht «Schwesterlein» zu einem grossartigen Film, der 2021 den Schweizer Filmpreis 2021 für Film, Drehbuch, Kamera, Schnitt und Nebenrolle erhalten hat. Kinofoyer Lux «Schwesterlein», Freitag, 21. Januar, 20.15 Uhr im Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben, Affoltern. Film von Stéphanie Chuat und Véronique Reymond mit Nina Hoss, Lars Eidinger, Marthe Keller, Jens Albinus und Thomas Ostermeier, CH 2020, 99 Min, D. Kasse geöffnet ab 19.45 Uhr, kein Barbetrieb, keine

Lisa (Nina Hoss) und ihr Zwillingsbruder Sven (Lars Eidinger) haben ein inniges Verhältnis zueinander. (Bild zvg.)

Pause. Alle Informationen zum Film und den Schutzmassnahmen unter www.kinolux.ch.

Es spukt und geistert Der Theaterverein Bonstetten hat sein Probeweekend durchgeführt Schottland, Loch Ness, Nessie, das Monster und ein Schlosshotel: Das ist Stoff genug für die skurrile Geisterkomödie «Wenn’s zwölfi schlaat» von Dani von Wattenwyl. Bald soll es wieder so weit sein, der Theaterverein Bonstetten pendelt gedanklich seit Monaten zwischen dem Loch Ness und Bonstetten hin und her, seit Monaten wird wieder geprobt, gehämmert und gemalt, die Bühne im Gemeindesaal verwandelt sich in die Réception des Hotels Nessie, im schottischen Hochland. Letztes Wochenende nun fand das Probeweekend zum eingangs erwähnten Stück statt. Wie jedes Mal waren alle Schauspieler, die Regie, Techniker und Bühnenbauer mit von der Partie. Trotz BAG-Vorschriften und Massnahmen – oder besser gesagt, gerade wegen dieser Massnahmen – war die Disziplin der Beteiligten einzigartig. Die Vorfreude und Begeisterung für das Stück «Wenns zwölfi schlaat» war greifbar. Endlich können die Schauspielerinnen und Schauspieler, nach einjähriger Coronapause, wieder ein Stück auf jene Bretter bringen, die die Welt bedeuten. Ist jetzt das «Nessie» real und was hat es mit «Geistern» so auf sich? So ein altes Schloss kann einen schon zum Gru-

Saxofonist Fabian Capaldi tritt in der Spyre Bar in Affoltern auf. (Bild zvg.)

Freibeuter entern die Spyre Bar

«Night of Pirates» mit Saxofonist Fabian Capaldi

Saxofonist Fabian Capaldi, bekannt aus dem erfolgreichen TV-Format «Sing meinen Song», sowie die DJs Dr. Drummer und Madness machen die Musik an der «Night of Pirates» von morgen Samstag in der Spyre Bar in Affoltern. Schon früh stand Fabian Capaldi mit diversen Bands und Projekten auf der Bühne. Egal ob mit seinen eigenen Formationen oder als Freelancer, der Saxofonist sucht in seiner Arbeit immer wieder nach neuem Terrain. Seine grosse stilistische Bandbreite, das gefühlvolle und energiegeladene Spiel und die musikalische Flexibilität zeichnen den Musiker aus. Seine Vielseitigkeit verfeinert er mit den unterschiedlichsten Künstlern wie Amy Macdonald, Gloria

Estefan, Anastacia, Aloe Blacc, Bligg, Joy Denalane, Marc Sway, Stefanie Heinzmann, dem Christoph Walter Orchestra, Polo Hofer und vielen mehr. Aufnahmen für Radio und Fernsehen, Studioproduktionen für Künstler aus aller Welt und Konzerte über den Globus verteilt, begleiten den Werdegang des Saxofonisten. Nicht zuletzt dank dieser Flexibilität ist er heute ein vielbeschäftigter Musiker. Fabian Capaldi ist unter anderem Saxofonist beim erfolgreichen TV-Format «Sing meinen Song – Das Schweizer Tauschkonzert». Nebst dem Liveact werden an der «Night of Pirates» die DJs Dr. Drummer und Madness für Stimmung sorgen. Spyre Bar Lounge «Night of Pirates » am Samstag, 15. Januar, 21 Uhr, Spyre Bar Lounge, Zürichstrasse 78, Affoltern.

Menschen im Gespräch Felix Fürer lädt zum ersten Polit-Talk Felix Fürer, Stadtratskandidat SP, lädt am 20. Januar zum ersten Themenabend zu Jugend und Jugendarbeit und zum Fokus Mittelschule in Affoltern ins Centro Sociale. Als Gast wird Stadtpräsident Clemens Grötsch teilnehmen.

Der Theaterverein Bonstetten ist bereit für die Vorführungen. (Bild zvg.) seln bringen und wer jetzt, nur schon beim Lesen, einen kalten Hauch im Nacken verspürt, ist in guter Gesellschaft: Geister-Vorfreude ist ansteckend. Wie auch immer: Die Texte sitzen, die Kostüme auch – sogar die Geister machen mit – was jetzt noch fehlt, ist das Publikum.

«Wenns zwölfi schlaat», Aufführungen am 29. Januar, 20 Uhr; 4. und 5. Februar, jeweils 20 Uhr; 6. Februar, 14 Uhr; 11. Februar, 20 Uhr und 12. Februar, 19 Uhr. Alle Aufführungen finden unter Einhaltung der aktuell gültigen Covid-Massnahmen des BAG statt. Vorverkauf und weitere Infos auf

Theaterverein Bonstetten

www.theater-bonstetten.ch

Einführend wird Felix Fürer sich und seine Motivation am politischen Leben mitzuwirken vorstellen. Anschliessend wird er seine Vorstellungen rund um das Thema – Jugend und Jugendarbeit – erläutern, ausgehend von seinen persönlichen Erfahrungen und denjenigen aus seinem Berufsleben. Eine zukünftige Mittelschule in Affoltern wird wieder ein aktuelles Thema. Möglicherweise braucht es eine weitere Mittelschule im Bezirk Affoltern am Standort Affoltern. Infolge steigender Schülerzahlen könnte der Ausbau der Mittelschule in Urdorf, wofür sich

der Kanton Zürich vorerst entschieden hat, nicht genügen. Felix Fürer führt dazu ein Gespräch mit dem Stadtpräsidenten Clemens Grötsch. Hier kann man sich aus erster Hand über die aktuelle Situation, die Chancen und die weitere Planung einer zukünftigen Mittelschule für Affoltern und den Bezirk informieren. Spannende Einblicke in die politischen Abläufe und die wichtige Meinungsbildung sollen im Vordergrund stehen. Die Diskussion mit Felix Fürer sowie die Beantwortung von Fragen sind an diesem Anlass möglich. SP Affoltern am Albis Erster Polit-Apéro mit Felix Fürer, 20. Januar, 19.30 im Centro Sociale, Giessenstrasse 27 (beim Parkplatz der Sportanlage Moos). Es gilt die 2G-Regel. Folgende Veranstaltungen: 3. Februar: Bingo/Lottoabend, Benefizveranstaltung, mit Anmeldung; 24. Februar: Verkehr/Wohnraum; 10. März: Vereine und Finale mit Musik. www. felixfuerer.ch oder www.eliane-studer.ch.

Babytreff im Familienzentrum

Neue Gruppe ab Februar 2022 für Eltern im ersten Babyjahr Alle interessierten Eltern dürfen jeweils am Donnerstagvormittag von 9 bis 11 Uhr in einer gemütlichen Atmosphäre bei Kaffee und Gipfeli eine schöne Zeit mit ihrem Nachwuchs verbringen. Spielen, krabbeln und die Umgebung erkunden. (Bild zvg.)

Tipps und Tricks, wie diese zwischendurch doch recht anspruchsvolle Zeit zu

bewältigen ist, sind eine Bereicherung für die Eltern im ersten Jahr mit ihrem Baby. Hilfreiche Erfahrungen können ausgetauscht werden. Wenn die Kleinen auf Erkundungstour durch das Spielzimmer krabbeln und die ersten sozialen Erfahrungen machen, geniessen die Erwachsenen ein kleines Frühstück und die Gelegenheit, das eigene soziale Netzwerk um weitere Kleinkindeltern zu vergrössern und viel-

leicht findet sogar die eine oder andere langjährige Freundschaft hier ihren Anfang. Familienzentrum Bezirk Affoltern Um sich anzumelden oder einen Schnupperbesuch zu vereinbaren, bitte Denise Arregoces Barros kontaktieren: per Telefon 044 760 12 77 oder babytreff@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch. Infos: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.


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14. Januar 2022 Adressen KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern Geschäftsstelle

Leitartikel Teresa Bartesaghi

Publireportage Vista Optic

KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern c/o carus gmbh Die Energie für Projekte und Prozesse Bifangstrasse 29 8915 Hausen am Albis Tel. 078 653 09 35 E-Mail: info@carus-gmbh.ch

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2022: Wandel führt in die Zukunft Ein neues Bewusstsein für ein faires Miteinander läutet eine tiefgehende Veränderung ein. Das prognostiziert der Gewerbeverein Unteramt für die Zukunft. Prozesse des Wandels sind in der Weltgeschichte immer wieder zu beobachten. Für regionale Unternehmen bedeuten sie drei Herausforderungen. Aktuelle wirtschaftliche Taktgeber für Veränderungen sind Digitalisierung und Pandemie. Eine fast unbemerkte, starke Tendenz zu mehr Miteinander und gelebtem Lebenssinn wirkt gleichzeitig auf den Wandel ein. Die Besinnung auf das Wesentliche. Das ist – in Anlehnung an die Bedürfnispyramide von Maslow – die Sinnsuche des Menschen. Auf die Unternehmensebene übertragen, bedeutet das: Wir wenden uns stärker regionalen Geschäftspartnern zu, unterschreiben gemeinsame Werte wie Redlichkeit, Verbundenheit sowie Nachhaltigkeit. Geschäfte wickeln wir mehrheitlich in lokalen Kooperationen und mit regionalen Anbietern ab. Das konfrontiert uns mit vier Herausforderungen:

Eingehen auf die neuen Bedürfnisse Das Leben spielt im Gegensätzlichen, zwischen Stabilität und Flexibilität. Stabilität vermittelt Sicherheit; im Wandel kann sie für ein Unternehmen riskant sein. Flexibilität ist aufwendig, lässt sich aber durch Vernetzung stärken. Dafür bietet sich der Gewerbeverein an. Er ist eine unkomplizierte Plattform für das Austauschen von Erfahrungen sowie für das Eingehen von Zusammenschlüssen und Kooperationen mit anderen Gewerben, um beispielsweise gemeinsam weitere Regulierungen und Vorschriften für KMU zu diskutieren. Kooperativ führen Nur ein kooperativer Führungsstil ermöglicht das schnelle Erkennen und Reagieren auf neue Markt- und Kundenbedürfnisse. Mitarbeitende fühlen sich damit anerkannter und leisten mehr. Fordern und fördern, lautet das vielfach bewährte Credo. Das «Human Capital» aktiv zu pflegen, ist guter Führungsstil. Externe Personalentwickler bieten hier spürbare Entlastung. Moderne Führungs- und Personalkonzepte profilieren einen Betrieb bis hin zum beliebten Arbeitgeber bei Fachkräften. Nicht nur Teilzeitväter schätzen neue flexible Arbeitszeitmodelle, auch Homeoffice-Ingenieurinnen und Verkaufsberater fühlen sich stärker an ihren Arbeitgeber gebun-

den, wenn dieser ihre Situation und Bedürfnisse berücksichtigt. Vertrauen schaffen Wer kontinuierlich Nähe aufbauen kann, schafft Vertrauen. Das gibt den nötigen Halt in der Veränderung. Das Vertraute beizubehalten, kann als Ausdruck von Stärke betont werden: «Wir sind in 15 Jahren noch für Sie da!», ist eine Aussage, die Vertrauen schafft. Die Kunst ist, diese Stabilität mit Innovationskraft zu verbinden. Das Einführen eines Ideenpools oder eines «Kontinuierlicher Ideenfindungs-Prozesses» (KIP) sind einfache Lösungen, Ideen für neue Angebote zu entwickeln. Mitarbeitende wiederkehrend zum Mitdenken einzuladen, bietet sich an. Ebenso der Blick auf sich ergänzende Kompetenzen des Personals. Hier liegt enormes unternehmerisches Potenzial brach. Auf gutem Weg ist das Malergeschäft, das heute einen mineralischen Wandbelag appliziert. Oder der Plattenleger, der seine Kundschaft einlädt, ihre eigenen Keramikplatten zu brennen. Und wenn eine Treuhandfirma ihre Kunden und Gründer mittels Fünf-Jahres-Planung, Geldflussrechnung und Liquiditätssteuerung zum Erfolg führt, der grössere KMU-Betrieb ein Innovationsmanagement einführt, um neuen Nutzen zu schaffen – zeigen die Beispiele: Die Unternehmen blicken verstärkt auf die heutigen und zukünftigen Bedürfnisse des Menschen, um diese zu erfüllen. Zukunft geschieht; so oder so: Mit uns, wenn wir uns anpassen oder

Die Scharfmacher

Herausfinden, was Kunden wollen Die Kundschaft weiss, was sie will und wie sie es will, nämlich: sicher, sauber, sofort, günstig und nachhaltig – doch wir müssen herausfinden, worum es geht. Bieten wir dem Kunden proaktiv sinnstiftende Produkte und Services an, ist unser Kunde König. Zum Beispiel, wenn ihm die Klimafirma jetzt CO2Messgeräte liefert; der IT-Spezialist

die digitale Sicherheit im Homeoffice gewährleistet oder wenn der Werkzeughersteller dem Heimwerker die hilfreichsten Tools in einem Koffer zusammenstellt.

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selbst neue Trends schaffen; ohne uns, wenn wir uns nicht täglich darin üben, unser Bestes zu geben für unsere Kunden. Unsere Rolle als Gewerbeverein ist, unsere Mitglieder darin zu unterstützen. Gewerbeverein Unteramt Teresa Bartesaghi Bonstetten, Stallikon, Wettswil www.gewerbe-unteramt.ch

KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern Olivier Hofmann, Präsident carus gmbh Die Energie für Projekte und Prozesse Bifangstrasse 29 8915 Hausen am Albis Tel. 078 653 09 35 E-Mail: info@carus-gmbh.ch Gewerbeverein Affoltern René Ammann Theo Fischer Malergeschäft GmbH Zürichstrasse 81 8910 Affoltern a. A Tel. 043 817 15 60 E-Mail: theo.fischer@gmx.net Gewerbeverein Hedingen Andri Oertli Halbeis AG Affolternstrasse 14 8908 Hedingen Tel. 044 761 61 47 E-Mail: info@halbeis-bau.ch Gewerbeverein MKM Vreni Spinner Gasthaus zum weissen Rössli Albisstrasse 1 8932 Mettmenstetten Tel. 044 767 02 01 E-Mail: vreni.spinner@bluewin.ch Gewerbeverein Oberamt Claudio Rütimann Rütimann Drogerie AG Ebertswilerstrasse 7 8915 Hausen a.A. Tel. 044 764 06 68 E-Mail: info@drogerie24.ch Gewerbeverein Obfelden Daniel Launer Maler Launer Wolserstrasse 72 8912 Obfelden Tel. 044 761 41 61 E-Mail: maler-launer@bluewin.ch

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Gewerbeverein Unteramt Hans-Ruedi Widmer Widmer Qualitäts- und Management-Systeme Dorfstrasse 13 8906 Bonstetten Tel. 044 481 70 54 E-Mail: widmer@hrwidmer.ch

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GEWERBE KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern

ZEITUNG G

KM

Beratung und Qualität auf höchstem Niveau Massgeschneiderte Brillenglaslösungen von Zeiss bekommt man in der Schweiz exakt bei 16 zertifizierten Vision-Experten. Eines dieser mit der neusten Technik ausgerüsteten Fachgeschäfte ist die Vista Optic am Bahnhofplatz 1 in Affoltern. Hier gehen individuelle Beratung, höchste Zuverlässigkeit und beste Servicequalität Hand in Hand. Den Status «Vision-Experte» verleiht Carl Zeiss Vision, ein auf dem Gebiet der Augenoptik weltweit führendes Unternehmen nur an Optiker-Fachgeschäfte, die besonders hohe Wertmassstäbe erfüllen: individuelle Beratung und Qualität auf höchstem Niveau, neuste technologische Geräte und regelmässige Weiterbildung sowie bedarfsgerechtes Praxis-Training vor Ort. In der Schweiz haben 16 Optiker diesen Status von der Optikweltmarke erhalten, darunter auch die Vista Optic in Affoltern. Im Fachgeschäft für Brillen, Sonnenbrillen oder Kontaktlinsen für Erwachsene, Jugendliche und Kinder am Bahnhofplatz 1 geht man die Auswahl von Brillengläsern ganzheitlich an, wie Karsten Bergt erläutert: «Im Mittelpunkt steht die Seh-Analyse, ein von der Bedarfs-Untersuchung bis zur Brillenübergabe in Stationen aufgeteilter Beratungsprozess, in welchem ausschliesslich die aktuellsten hochpräzisen Messgeräte zum Einsatz kommen. So erhalten unsere Kunden individuelle Brillen, die deren Sehbedürfnisse präzise unterstützt, zu ihre Wünschen passt und sie jeden Tag zuverlässig begleitet.» Was die kontaktlose Bedarfsanalyse mit der Mondlandung zu tun hat Die gesamte optische Technologie von Zeiss – die Firma feierte kürzlich ihr 175-Jahr-Jubiläum – bei Vista Optic ist

nicht nur auf dem modernsten Stand, sondern auch untereinander vernetzt. So können Karsten Bergt und sein kleines, engagiertes und professionelles Team die komplette Seh- und Bedarfsanalyse kontaktlos vom Tablet aus vornehmen. Zu diesem Vorteil für die Kunden kommt die äusserst präzise Vermessung der Augen hinzu, was die Anfertigung von massgeschneiderten Brillenglaslösungen von bester Qualität ermöglicht. «Exakt aus diesen Gründen setzen wir von Vista Optic in Affoltern auf die Analysetechnologie und Gläser von Zeiss, dem weltweit führenden Hersteller von Präzisionsoptik», ergänzt der diplomierte Augenoptikermeister Karsten Bergt und ergänzt: «Diese feinmechanisch-optische Spezialfirma aus dem benachbarten Deutschland hat nicht nur unzählige Auszeichnungen für ihre Innovationen erhalten, sondern deren Objektive haben vor 53 Jahren auch die faszinierenden Bilder von der ersten Mondlandung geliefert.» Schweizer Brillenfassungen: hohe Produktqualität und Nachhaltigkeit Hohe Qualität gilt im Affoltemer Fachgeschäft am Bahnhofplatz 1 selbstredend nicht nur für die Gläser, sondern genauso für Brillengestelle. Hier findet man eine grosse Auswahl an verschiedensten Marken-Brillenfassungen, etwa jene von Götti aus Wädenswil, wo innovative Technologie und traditionelles Handwerk sich paaren und Gestelle von höchster Produktqualität gefertigt werden. «Darüber hinaus lässt Götti ihre im 3D-Drucker gefertigten Dimension-Brillen in der Behindertenwerkstatt Bühl, Wädenswil, montieren und fertig verarbeiten. Das ist so sozial wie nachhaltig», hält Bergt fest.

W Raffinierte Gestelle gibt es auch von Lindberg – schraubenlos und aus verschiedensten Materialien gefertigt, ebenso solche, die durch einen Hauch von Couture bestechen, etwa von Gucci oder Yves Saint Laurent. Das Sortiment von Vista Optic ist gross und lässt so gut wie keine Wünsche offen. Grundsätzlich stehen bei Vista Optic der Dienst am Kunden, umfassende Beratungskompetenz, Professionalität und hohe Qualität im Mittelpunkt, denn für Karsten Bergt ist gutsehen Lebensqualität und damit ein Versprechen. Dies gilt selbstredend gleichermassen für Sonnenbrillen – auch mit geschliffenen Gläsern – sowie alle Arten von Kontaktlinsen: Tageslinsen, Monatslinsen, exakt auf das Auge massgefertigte Weich- oder formstabile Linsen, oder auch solche, die mit modischen und sportlichen Sonnenbrillen kostengünstig kombiniert werden können. Schliesslich verdient auch noch der professionelle Service von Vista Optic eine Erwähnung – zu diesem gehört übrigens auch ein Anti-Beschlagsspray für Brillen! Vista Optic Bahnhofplatz 1 8910 Affoltern 044 761 34 60 info@vistaoptic.ch www.optiker-affoltern.ch Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag: 9 bis 12 und 13.30 bis 19 Uhr Samstag: 9 bis 16 Uhr

Gasthof Pizzeria Weingarten Anita & Andreas Häberling Untere Bahnhofstrasse 8 8910 Affoltern am Albis Telefon 044 761 63 92 info@weingarten.ch www.weingarten.ch

Frisches Brot vom Beck? Sorglos und flexibel heimliefern lassen. Bäckerei Pfyl AG in Zusammenarbeit mit «DIE POST» Hauptgeschäft und Produktion: Zürcherstrasse 15 8908 Hedingen Tel. 044 761 61 36 Fax 044 761 62 89 Filiale Casino Obere Bahnhofstrasse 8 8910 Affoltern am Albis Tel. 044 761 61 45

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Filiale MY STOP Tel. 044 760 40 04 Filiale Obfelden Tel. 044 761 41 39 Filiale Hausen a.A. Tel. 043 466 52 52 Filiale Connect 8048 Zürich-Altstetten Tel. 043 211 00 25 Filiale Reusscenter Tel. 044 760 24 78

Im zertifizierten Zeiss-Vision-Experte-Fachgeschäft Vista Optic in Affoltern setzt der diplomierte Augenoptikermeister Karsten Bergt auf modernste und vernetzte Technologie, welche eine kontaktlose Sehanalyse ermöglicht.

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ZEITUNG

Januar 2022

Wir zeigen Ihnen alles rund um Ihr Auge

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Kurzsichtigkeit Mit Kurzsichtigkeit oder Myopie bezeichnet man eine bestimmte Form von optischer Fehlsichtigkeit (Ametropie) des Auges. Sie ist zumeist Folge entweder eines zu langen Augapfels oder einer für seine Länge zu starken Brechkraft der optisch wirksamen Bestandteile. Das Ergebnis ist ein Abbildungsfehler, der weit entfernte Objekte unschärfer erscheinen lässt als nahe gelegene – der Betroffene sieht also in der Nähe (daher die Bezeichnung «kurz-sichtig») besser als in der Ferne. Das Ausmass einer Kurzsichtigkeit wird durch eine Refraktionsbestimmung ermittelt und in Dioptrien angegeben. Nach Ursache und Zeitpunkt ihres Auftretens lassen sich verschiedene Formen unterscheiden, für die es in den meisten Fällen keine ursächliche Behandlungsmöglichkeit gibt. Durch das Tragen von Hilfsmitteln wie Brillen oder Kontaktlinsen kann jedoch der Brechungsfehler korrigiert werden. Eine operative Korrektur, die heutzutage meist mithilfe eines Lasers durchgeführt wird, ist in vielen Fällen ebenfalls möglich. Weitsichtigkeit Bei der allgemeinsprachlich Weitsichtigkeit genannten Übersichtigkeit (Synonym: Hyperopie oder Hypermetropie) handelt es sich um einen sogenannten axialen Brechungsfehler des Auges (Ametropie), bei dem der Augapfel im Verhältnis zur Brechkraft seiner optischen Einrichtung zu kurz beziehungsweise die Brechkraft zu gering ist. Dies führt dazu, dass sich die Bildlage (Brennpunkt) für optisch unendlich weit entfernte Objekte bei entspanntem (nicht akkommodiertem) Auge nicht in der Netzhautebene befindet und damit eine wesentliche Voraussetzung für einen scharfen Seheindruck nicht erfüllt ist. Stattdessen liegt der (virtuelle) Brennpunkt beim weitsichtigen Auge hinter der Netzhaut, und es

resultiert ein unscharfer Seheindruck. Je näher ein Objekt an das Auge herangeführt wird, desto weiter verlagert sich der Brennpunkt nach hinten. Das Ergebnis ist ein Abbildungsfehler, der nahe gelegene Objekte unschärfer erscheinen lässt als weit entfernte – der Betroffene sieht also in der Ferne (daher die Bezeichnung «weit-sichtig») besser als in der Nähe. Das Ausmass einer Weitsichtigkeit wird durch eine Refraktionsbestimmung ermittelt und in Dioptrien angegeben. Die Hyperopie ist vor allem genetisch bedingt. Während zahlreiche Formen von angeborenen Missbildungen des Augapfels mit Hyperopie einhergehen, stellt die Hyperopie allein keine Erkrankung, sondern eine Variante der normalen Augenentwicklung dar. Altersichtigkeit Als Presbyopie auch Alterssichtigkeit beziehungsweise Altersweitsichtigkeit genannt, bezeichnet man den fortschreitenden, altersbedingten Verlust der Nahanpassungsfähigkeit des Auges mittels Akkommodation. Ein scharfes Sehen in der Nähe ist deshalb ohne geeignete Korrektur nicht mehr möglich. Presbyopie ist dabei jedoch keine Krankheit, sondern ein normaler altersbedingter Funktionsverlust. Grauer Star Die Katarakt bezeichnet eine Trübung der Augenlinse. Betrachtet man Menschen, die an einer fortgeschrittenen Katarakt erkrankt sind, kann man die graue Färbung hinter der Pupille erkennen, woher sich die Bezeichnung grauer Star ableitet. Die getrübte Linse kann in den meisten Fällen operativ durch ein künstliches Linsenimplantat ersetzt werden.

Grüner Star Das Glaukom, auch grüner Star genannt, bezeichnet eine Reihe von Augenerkrankungen unterschiedlicher Ursache, die einen Verlust von Nervenfasern zur Folge haben. Bei fortgeschrittenem Krankheitsverlauf macht sich dies an der Austrittsstelle des Sehnervs als zunehmende Aushöhlung (Exkavation) oder Abblassung und Atrophie des Sehnervenkopfes (Papille) bemerkbar. Infolgedessen entstehen charakteristische Gesichtsfeldausfälle (Skotome), die im Extremfall zu einer Erblindung des betroffenen Auges führen können. Ein erhöhter Augeninnendruck stellt einen wichtigen Risikofaktor für ein Glaukom dar. Gleichwohl haben fast 40 % aller Glaukompatienten einen normalen Augeninnendruck (Normaldruckglaukom), sind jedoch sehr empfindlich gegenüber Blutdruckschwankungen, was eine interdisziplinäre, zwischen Augenärzten und Internisten abgestimmte Behandlung erforderlich macht. Nach anatomischen Kriterien lassen sich Offenwinkel- und Engwinkel-Glaukome unterscheiden. Diese Bezeichnungen beziehen sich auf die Struktur, die Hornhautrückfläche und Irisvorderfläche miteinander als sogenannten Kammerwinkel bilden. Darin befindet sich das Trabekelwerk, durch welches das Kammerwasser aus dem Auge abfliesst. Offenwinkelglaukome sind weit häufiger und verlaufen meist chronisch und unbemerkt, während die selteneren Engwinkelglaukome zum schmerzhaften Glaukomanfall führen können, bei dem unbehandelt innerhalb kurzer Zeit eine akute Erblindung droht. Die Gesichtsfeldausfälle beim Offenwinkelglaukom machen sich oft erst spät bemerkbar, weil sie ausserhalb der Mitte (peripher) beginnen und durch das intakte Gesichtsfeld des anderen Auges überdeckt werden können.

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GEWERBE KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern

ZEITUNG

Januar 2022

Publireportage BURGER & CO GÄRTEN, Zwillikon

Freude und Erholung mit Burger Gärten

Die genossenschaftliche Verankerung machts möglich. Wenn es bei uns gut läuft, profitieren auch die Kundinnen und Kunden.

Fachgeschäft mit grosser Erfahrung: Gartenbau BURGER & CO GÄRTEN in Zwillikon Die Firma BURGER & CO GÄRTEN, an der Ottenbacherstrasse 128 in Zwillikon, ist bereit, alle Ihre Wünsche in Sachen Gärten prompt und zuverlässig zu erfüllen. Inhaber Marcel Burger freut sich, für Sie einen gepflegten Garten zu erstellen und sorgt natürlich auch für Unterhalt und Pflege. Für das Thema Um- und Neugestaltung von Gärten ist der eidg. dipl. Gärtnermeister Marcel Burger ein ausgesprochener Profi. Der Leitgedanke seiner kleinen KMU sagt aus, dass ein gepflegter Garten durchaus als «Freiluftwohnzimmer» benützt werden kann, oder sogar sollte. Dieser Grundsatz bestätigt auch die grosse Zufriedenheit seiner Kunden seit rund 30 Jahren. Diese ausgezeichnete Visitenkarte soll auch weiterhin bestehen bleiben und beweisen, dass sich die Devise «Klein, aber vom Feinsten» als grosser Vorteil für die Kundschaft auswirkt. Zur grossen Palette der Auftragsarbeiten gehört vor allem auch die Gartenpflege und der Unterhalt privater Gärten. Soweit wäre beim Gartenbau-Unternehmen

alles bestens. Wenn da bloss nicht ein erhebliches Problem die Erstellung schöner und gepflegter Gärten stören würde. Als Kleinunternehmer sucht Inhaber Marcel Burger intensiv nach einer Fachkraft. Leider hat sein langjähriger Mitarbeiter auf Ende des Jahres gekündigt. Da der Beruf des Landschaftsgärtners zwar nicht als unbeliebt gilt, jedoch trotzdem aus den verschiedensten Gründen nicht häufig zuoberst auf der Wunschliste der Lernenden steht, ist es äusserst schwierig, die freie Stelle zu besetzen. Die Firma BURGER & CO GÄRTEN sucht per sofort eine Landschaftsgärtnerin oder einen Landschaftsgärtner, welche als Allrounder/In selbständiges Arbeiten gewohnt ist. Planung, Beratung, Um- und Neugestaltung rund um den Garten gehören zu den täglichen Anforderungen. Stellenantritt ist per 1. Februar 2022 oder nach Vereinbarung. Marcel Burger freut sich auf Ihre Bewerbung und ist jederzeit bereit für ein Einstellungsgespräch.

Diego Zoller, diego.zoller@mobiliar.ch Generalagentur Affoltern am Albis Thomas Naef mobiliar.ch/affoltern-am-albis

BURGER & CO GÄRTEN Ottenbacherstrasse 128 (unmittelbar bei der Autobahnbrücke), Postfach 527 8909 Zwillikon www.burger-gartenbau.ch info@burger-gartenbau.ch 044 760 02 12 oder 079 226 55 50

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Die Administration schafft er noch allein, für die Arbeiten draussen sucht er dringend eine Fachkraft: Gärtnermeister Marcel Burger.

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Veranstaltungen

Freitag, 14. Januar 2022

19

AGENDA Treffpunkt Postplatz, Rifferswilerstrasse.

Freitag, 14. Januar

Donnerstag, 20. Januar

Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

20.15: LaMarotte präsentiert: «2050 - Clever vorgesorgt» von und mit Reeto von Gunten. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Mehr unter www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10.

19.30: Polit-Talk mit Felix Fürer. zu Jugendarbeit und Mittelschule in Affoltern. Als Gast: Clemens Grötsch. 2G-Regel. Centro Sociale Italiano, Giessenstrasse. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Die Quinten-Physiker». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte, Besucherzahl beschränkt. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10.

Bonstetten

20.00: Kino in der Kirche zeigt: «Swimming with Men», GB 2018, 96 Min. Eintritt frei, Freigabe ohne Altersbeschränkung. Reformierte Kirche.

Olivieri Jazz ist am nächsten Donnerstag im «LaMarotte» zu hören. (Bild zvg.)

Moderner Jazz

Hedingen

20.15: Gemeindeverein Hedingen präsentiert: Margrit Bornet mit «Bornet to be alive». Reservierung erforderlich unter: www.gemeindevereinhedingen.ch. Chilehuus, Oberdorfstrasse 1.

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Die nächsten Tage im Kellertheater LaMarotte 2050 – Clever vorgesorgt von und mit Reeto von Gunten

Mettmenstetten

Rudolf Olivieri, Trompete, Flügelhorn; Felix Straumann, Tenorsax; Peter Schaller, Piano; Rainer Stadler, Bass; Felix Zindel, Schlagzeug Diese Band spielt modernen, rhythmischen Jazz. Im Mittelpunkt steht der Bereich des Hardbop und des Neobop, jenen Stilrichtungen also, bei denen der moderne Jazz mit Elementen des Soul und Funk angereichert wurde. Einen weiteren Schwerpunkt bildet der LatinJazz mit Salsa, Samba, Bossa und Ähnlichem. Ergänzend dazu spielt die Band Themen aus den Bereichen Rock-Jazz, Bebop, Blues und Mainstream.

Omri Hason, Perkussion, Hang. Die Musik von «Modus» ist ein buntes Geflecht von Fäden verschiedener Traditionen. Sie verknotet mediterranen Geist und überliefertes Liedgut aus Armenien mit Jazz und Eigenkompositionen der Bandmitglieder zu einem farbenfrohen Teppich. Treibende Rhythmen, berührende Melodien und der Einfluss verschiedener Kulturen prägen die Musik von «Modus»: Die syrisch-armenische Sängerin Houry Dora Apartian baut mit ihrer Stimme eine Brücke zwischen Jazz und orientalischer Musik. Der New Yorker Jazzharfenist Park Stickney erweitert den Sound der Band mit seinen zauberhaften Klängen. Der Kontrabassist Lorenz Beyeler und der in Israel geborene Perkussionist Omri Hason bilden den Kern des Quartetts.

Donnerstag, 20. Januar, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab

Freitag, 21. Januar, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr,

20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Essen 18 Franken.

Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 40, Mitglieder 30,

Freitag, 14. Januar, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 40, Mitglieder 30, Kulturlegi 20 Franken.

20.00: Kulturfestival «Klanghotel 2022» mit diversen Künstlern und Künstlerinnen. Tickets bei Vitalis Drogerie Mettmenstetten. 2G und FFP2-Masken. Gasthaus zum weissen Rössli, Albisstrasse 1.

Reeto von Gunten hat eine ganz eigene Art der Vorsorge gefunden: Seit fast zehn Jahren schreibt er seine Tagebücher vor. So kann er sich dann entspannt zurücklehnen, 2050 im Altersheim. «2050» ist Geronto-Science-Fiction. Es sind Geschichten aus einer Zukunft, wie sie sich nur einer ausdenken kann, der sich auf die Zeit im Altersheim freut. Was in Reetos Tagebüchern abgeht, ist so umwerfend komisch, dass man sich in die Zukunft beamen und mit ihm im Altersheim landen möchte. Dort, wo herrschsüchtige Direktoren gemobbt, brandgefährliche Hobbys gepflegt und wahnwitzige Gruppenspiele ausgeheckt werden. Man kann es kaum erwarten, nichts mehr zu verlieren zu haben. Trotz aller Absurditäten macht sich Reeto aber nie lustig über das Altwerden. Im Gegenteil, mit seiner optimistischen Art schafft er die heikle Gratwanderung zwischen pragmatischer Realität und würdevollem Humor. Dass er dabei auch abgrundtief böse und herrlich witzig ist, versteht sich für sein treues Publikum von selbst.

Ottenbach

20.00: Turnerchränzli des TV Ottenbach. Türöffnung Abendvorstellungen 18 Uhr, Nachtessen. Mit Tombola. Tickets und Infos: www-tvottenbach. Gemeindesaal, Schulrain 12.

Samstag, 15. Januar Aeugst am Albis

11.00–11.30: Buchstart / «Versliziit» Amy Charles vermittelt Reime für die Kleinsten. Für Kinder ab 9 Monaten bis 3 Jahren mit ihren Eltern. Bibliothek.

Affoltern am Albis

10.00: Familien-Orgelkonzert «Josef und seine Brüder», für Kinder und Erwachsene. Mit Pfrn. Lilian Gächter und Antonia Nardone, Eintritt frei, Kollekte. Maskenpflicht ab 7 Jahren, Zertifikat ab 16 Jahren. Reformierte Kirche. 11.00–11.30: Gschichte-Samschtig. Für kleine Leute ab 4 Jahren. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14. 14.30: Kultur Affoltern präsentiert: «Hänsel und Gretel», Kindertheater. Tageskasse ab 14 Uhr. Aula Schulhaus Ennetgraben. 20.15: Kultur Affoltern präsentiert: «Schönholzer & Schönholzer». Ein Solo für zwei. Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr. Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7. 21.00: «Nights of Pirates» mit Saxofonist Fabian Capaldi. Zwischen den Liveacts Musik mit den DJs Dr. Drummer und Madness. Bar Lounge «Spyre», Zürichstr. 78.

Gregor Blattmann. 2G-Zertifikat erforderlich. Gemeindesaal Weid, Schulhausstr. 18.

Mettmenstetten

20.00: Kulturfestival «Klanghotel 2022» mit diversen Künstlern und Künstlerinnen. Tickets bei Vitalis Drogerie Mettmenstetten. 2G und FFP2-Masken. Gasthaus zum weissen Rössli, Albisstr. 1.

Agenda-Einträge Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich in der Agenda des «Anzeigers». Die Angaben sind jeweils bis am Mittwoch, um 10 Uhr, per E-Mail an agenda@affolteranzeiger.ch einzusenden. (red.)

Veranstaltungen beschränkt. Um Reservierung wird

Modus Quartet

gebeten.

Houry Dora Apartian, Gesang; Park Stickney, Harfe; Lorenz Beyeler, Bass;

Ausstellungen

Hans-Ruedi Widmer, «LaMarotte»

info@kulturimdorf.ch. Platzzahl beschränkt. Eine Veranstaltung von KulturimDorf. Gemeindesaal Weid, Schulhausstr. 18.

nationalmuseum.ch. Sammlungszentrum Schweizerische Landesmuseen, Lindenmoosstr. 1.

Mittwoch, 19. Januar

08.35: Seniorenwanderung, Gruppe 2 (mittlere Anforderungen). Mittlere Tageswanderung: Baar Blickensdorf-Cham-Hünenberg. Gesamtstrecke ca. 12 km, Marschzeit ca. 3 Std., Auf-/Abstieg 60 m. Mittagessen Restaurant. Auskunft/ Anmeldung bis Sonntagabend, 16. Januar: Fredy Laimbacher, 044 764 06 44 / 079 587 17 79 oder f.laimbacher@bluewin.ch.

Hausen am Albis

Aeugstertal (Aeugst Am Albis)

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung «Barbie: Von der Luxuspuppe zum Massenspielzeug.» Fr bis So 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis 31. Juli 2022.

Kappel am Albis

Kloster, öffentliche Räume, Kappelerhof 5: «Wenn ich male, bete ich.» Farb-Ikonen und Farbtafeln von Matthias Müller Kuhn zur Bilderdecke von Zillis. Täglich 8-22 Uhr. Bis 23. Januar.

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Hausen am Albis

16.15: Kinderkonzert «I singe vo de Sunne» mit Linard Bardill und Bruno Brandenberger. Kasse ab 15.55 Uhr. Platzreservierungen;

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empfohlen ab 16J 115 Min.

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Spencer Do Fr 20.15 So 17.00 Mo Di Mi

The 355 Do Fr Sa So

D 12 (14) Aline 20.00 Fr Mo Mi

17.30 QR Codde Kinoprogramm

House of Gucci Sa So Mo Di Mi

D 12 (14) Madres Paralelas 17.00 So 19.45 Do Fr Mo Di Mi

D 12 (14)

D (10)

Rifkins Festival 11.30 Do Di 17.30

Ov 12(14)

D 12 (14)

17.30 Singg 2 11.30 Sa So Mi 20.15

The Last Bus Mo Di Mi

E/d 1(4) Laura’s Stern 17.30 So

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GOTTHARD

Spider-Man 20.15 Do Fr Sa So 16.30 Sa So D 16

E/d 1(4) Der Wolf und der Löwe D 6 16.30 17.30 So

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Clifford der grosse rote Hund 14.15 Sa So Mi 14.30 D6

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Sport

Freitag, 14. Januar 2022

Für einmal kein Podestplatz Die Medaillen-Serie der Schweizer im Aerials-Weltcup ist gerissen. In Deer Valley, USA, platziert sich Andrin Schaedler als Bester des Teams auf Rang 15.

Jacqueline Schneebeli holte sich im Morast von Steinmaur den Schweizer Meistertitel der Kategorie Frauen-U-23 zurück.

Im Rennen der Junioren/U-19 fuhr Francesco Caruso auf den siebten Rang. (Bilder August Widmer)

Jacqueline Schneebeli holt sich U-23-Titel bei den Frauen Schweizer Meisterschaft im Querfeldein in Steinmaur Erfolgreich verliefen für die Fahrerinnen und Fahrer der «IG Radquer Mettmenstetten» die in Steinmaur ausgetragenen Schweizer Meisterschaften im Querfeldein. In der Kategorie «Frauen U-23» holte sich Jacqueline Schneebeli den Meistertitel zurück. Vor Jahresfrist hatte Schneebeli den Titel, den sie 2020 in Baden gewonnen hatte, an Tina Züger (Eschenbach) abgeben

müssen. Auf dem morastigen Rundkurs von Steinmaur kehrte Schneebeli am Sonntag das Blatt wieder um und holte sich mit einem Vorsprung von mehr als anderthalb Minuten vor Tina Züger den Titel zurück. Die U-23-Frauen fuhren im gleichen Rennen wie die Elite-Fahrerinnen. In diesem Overall-Rennen kam Jacqueline Schneebeli als beste U-23Fahrerin als Tagesdritte ins Ziel.

Weitere Top-Plätze Jacqueline Schneebeli, für die in Steinmaur die Quer-Saison 2021/22 zu Ende

ging und die sich nun wieder auf die Mountain-Bike-Rennen konzentriert, war nicht das einzige Mitglied der «IG Radquer Mettmenstetten», dem ein gutes Meisterschaftsrennen gelang. Im Rennen der U-23-Fahrer kam Timo Müller als guter Fünfter ins Ziel. Bei den Junioren/U-19 gelang Francesco Caruso ein siebter Platz. Bei den Masters, wie im Radsport die Senioren heissen, brillierte Gabor Michel mit einem guten 13. Rang. Dieser brachte ihn auf den vierten Platz seiner Alterskategorie. Ein grosses Teilnehmerfeld beteiligte sich am Rennen der Kategorie

Anfänger/U-17. Elia Felsberger (Zwillikon) fuhr auf den guten fünften Rang, Mike Huter (Mettmenstetten) wurde Zwölfter und Cedric Graf (Affoltern) findet man im 16. Rang. Obwohl die laufende Quer-Saison mit der Schweizer Meisterschaft zu Ende ist, kann also festgestellt werden, dass im Säuliamt guter Quer-Nachwuchs vorhanden ist. Er und auch die Spitzenfahrerinnen und -fahrer werden ihr Können in der nächsten Quer-Saison zeigen. August Widmer

Andrin Schaedler 15., Pirmin Werner 17., Nicolas Gygax 28. – den in dieser Saison bisher so erfolgsverwöhnten Schweizern vom Mettmenstetter Team Freestyle Company Jumpin lief es am Aerials-Weltcup in Deer Valley vergangenen Mittwoch nicht nach Wunsch. In Abwesenheit von Teamleader Noé Roth – zum zweiten Mal in Folge – blieben insbesondere Pirmin Werner und Nicolas Gygax unter den Erwartungen und schafften es mit ihren Dreifachsaltos mit vier Schrauben deutlich nicht in die Finaldurchgänge. Dabei haben beide in dieser Saison schon Podestplätze erreicht, Werner in der ersten Dezemberhälfte 2021 mit Silber und Bronze in Ruka, Finnland, Gygax vor Wochenfrist mit Bronze im kanadischen Le Relais.

Siegerin aus der Trainingsgemeinschaft In Abwesenheit der Russen um Dominator Maxim Burow holten sich die Chinesen gleich alle drei Podestplätze: Xindi Wang vor Longxiao Yang und Jiaxu Sun, wobei Letzterer einen Dreifachsalto mit fünf Schrauben nicht zu stehen vermochte. Sein Glück: auch der Ukrainer Dmytro Kotovsky und zwei Kanadier verpatzten im Final die Landung. Bei den Damen siegte Laura Peel mit einem schön ausgeführten Dreifachsalto mit drei Schrauben überlegen. Sie ist Mettmenstetten eng verbunden, genauso wie ihre viertplatzierte Teamkollegin Danielle Scott: Die Australierinnen pflegen eine Trainingsgemeinschaft mit den Schweizern. Alexandra Baer sprang auf Rang 24. (tst.)

Qualifikation für den Cupfinal geglückt

Junioren B des SHC Bonstetten-Wettswil im Siegesrausch

Die Junioren B holten im Cuphalbfinale am vergangenen Sonntag drei Siege – gegen die Oberwil Rebells, Bettlach und Belp.

Mario Sidler (rechts) holte bei der Elite den Schweizer Meistertitel. Sein jüngerer Bruder Tino wurde in der Kategorie «Mini» Zweiter. (Bild zvg.)

Mario Sidler ist neuer Schweizer Meister Erfolg für den 19-jährigen Kartfahrer Der Ottenbacher Mario Sidler holte sich in der Elite-Kategorie den Schweizer Meistertitel. Sein jüngerer Bruder Tino sicherte sich in der Kategorie «Mini» den Vize-Titel. Mario Sidler ist der einzige Schweizer, der in allen relevanten Kategorien den Titel gewonnen hat. Somit vertrat er auch im Dezember die Schweiz am Weltfinale in Bahrain und zeigte mit den gefahrenen Rundenzeiten, dass er in den Top Zehn der Weltspitze mithalten kann. Weiter war Mario auch international das ganze Jahr an der Euro und der BNL (Belgien/Niederlande/Luxembourg) erfolgreich für sein holländisches Rennteam JJ Racing unterwegs. Sein jüngerer Bruder Tino Sidler, 13, fuhr in seiner zweiten Saison in der Kategorie Mini den Schweizer Vize-Meis-

tertitel ein. Dies war die erste Saison für ihn, in der er alle Rennen bestreiten konnte. Er hat sich sehr gut behauptet und gegen Fahrer mit langjähriger Erfahrung durchgesetzt. Weiter durfte Tino auch bereits an internationalen Rennen teilnehmen und Kenntnisse und Praxis sammeln. Dabei steigerte er sich laufend. Somit kann er 2022 für dasselbe Rennteam wie sein Bruder (JJ Racing), in der nächsthöheren Kategorie, bei den Junioren auch international an den Start gehen. Dort ist sein Team seit mehreren Jahren ungeschlagener Europameister und hat in dieser Kategorie auch schon den Weltmeistertitel geholt.

Trotz eisiger Temperaturen erzielten die Junioren B des SHC Bonstetten-Wettswil drei heisse Siege auf dem Spielfeld in Bettlach. Sonntagmorgen, 8.15 Uhr hiess es für die Junioren B aus Bonstetten Abfahrt nach Bettlach. Das Wetter unterwegs hatte nicht viele Sonnen-Momente auf Lager. Von Regen über Graupel bis hin zu Schneegestöber waren alle Wetterkapriolen vertreten. Der Motivation der Junioren B tat dies jedoch keinen Abbruch. Angekommen in Bettlach, hiess es: raus aus dem warmen Auto und ab in die Umkleidekabine! Bereits kurze Zeit später, um

10.30 Uhr, war der Anpfiff zum ersten Spiel. Die erste Mannschaft, gegen die sich die SHC-Jungs und -Mädchen behaupten mussten, war Oberwil Rebells. Trotz Starkregen von allen Seiten ging der verdiente Sieg mit 4:3 an Bonstetten-Wettswil und das Mittagessen konnte in aller Ruhe und Vorfreude auf die nächsten beiden Spiele eingenommen werden. Um 13 Uhr hatten sich alle Zuschauer wieder um das Spielfeld versammelt und die Mannschaften standen spielbereit auf dem Feld. Der Gegner im zweiten Spiel hiess Bettlach. Gekonnt spielte Bonstetten-Wettswil den zweiten Sieg in den Cup-Topf, das Resultat dieses Mal: 4:1. Trotz mittlerweile einsetzendem Schneegestöber spielte die Mannschaft konzentriert und holte sich ein weiteres Mal, dank gutem Zusammenspiel untereinander, den Sieg.

Emil Heinrich Mario Sidler ist zur Wahl des Säuliämtler Sportlers des Jahres 2021 nominiert. Abstimmen: www.ssa-affoltern.ch.

Mittelbully im Spiel SHC BW gegen Oberwil Rebells. (Bild zvg.)

Die Pause bis zum nächsten Spiel war dieses Mal sehr kurz, die Zeit reichte kaum, um die kaltnassen Füsse und halbnackten Oberschenkel an einem warmen Ort aufzutauen. Der Motivation tat dies jedoch keinen Abbruch, beim Anpfiff um 14.30 Uhr waren alle Spieler hochkonzentriert und bereit, den Tag mit einem dritten Sieg zu beenden. Der Gegner im letzten Spiel war Belp. Die Stimmung auf dem Feld wie auch auf den Zuschauerrängen war trotz erneut einsetzendem Regenschauer ausgezeichnet, man fieberte dem Ende zu, wohl auch, weil man wusste, dass man dann aus den nassen Klamotten und Schuhen steigen konnte. So gaben die Spielenden von Bonstetten-Wettswil noch einmal alles und beendeten die Partie mit einem 5:2-Sieg. Eric Kündig


Extra

Freitag, 14. Januar 2022

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ACHILLES-VERSE

Warum ...? ... können Kinder nicht normal wie Erwachsene gehen? Warum müssen sie immerzu hüpfen und springen und dann unerwartet vor unseren Füssen stillestehen? ... müssen Mädchen immerzu kreischen, wenn sie sich in Bewegung setzen und einander auf dem Platz herumhetzen? ... müssen sich unsere lieben Kleinen, noch stehen sie unsicher auf ihren Beinen, vom sicheren, heimischen Boden entfernen und die amerikanische Sprache erlernen? ... schweigen Kinder immer dann, wenn sie reden sollen, und sprechen dann, wenn wir unsere Ruhe haben wollen? ... klagt das Kind, fällt Schnee auch ins Wasser, anstatt nur aufs Land»?

Gianna Andreossi turnt, seit sie dreijährig ist. Inzwischen trainiert sie an fünf Tagen pro Woche im aargauischen Leistungszentrum in Niederlenz. (Bild zvg.)

Der Sprung ins Kader ist geschafft Die achtjährige Gianna Andreossi aus Obfelden fällt als talentierte Kunstturnerin auf Die grosse Leidenschaft von Gianna Andreossi ist das Kunstturnen. Sie trainiert hart, um zu den Besten zu gehören. Nun wurde sie für das NachwuchsNationalkader nominiert.

nen aufblüht, dass dies die Sportart ist, die ihr entspricht», sagt Seraina Andreossi, die in ihrer Jugend ebenfalls Leistungssport betrieben hat. Ihre Tochter sei ein aktives Kind, das Strukturen brauche: «Wenn sie Ferien hat, wirkt sie manchmal fast etwas verloren.»

von livia häberling Als Gianna mit dem Turnen anfing, war sie noch ein Kleinkind. Und so bewegungsfreudig, dass ihre Mutter, Seraina Andreossi, eines Tages «Kinderturnen für Dreijährige» in die Google-Suchmaske eingetippt hatte, auf den Kurs des Kunstturnvereins Zürich-Oerlikon aufmerksam geworden war und nun einmal pro Woche mit ihr nach Regensdorf in die Sporthalle fuhr. Bald habe Gianna auch in der darauffolgenden Lektion mitgeturnt, «im Fördergrüppchen», und später sei ein zweiter, ein dritter Turntag hinzugekommen, erzählt Seraina Andreossi am Telefon. «So sind wir einfach reingerutscht.» Gianna selbst ist an diesem Dienstagnachmittag nicht zu Hause, und auch nicht in der Schule: Dort geht die Drittklässlerin mittlerweile nur noch morgens hin. Jeden Nachmittag trainiert sie im regionalen Leistungszentrum im aargauischen Niederlenz. «Wir merkten bald, dass Gianna beim Tur-

Nächstes Ziel: ein Podestplatz Das Talent, das Gianna am Boden, am Barren, auf dem Schwebebalken oder beim Sprung zeigte, blieb nicht lange unentdeckt. Nach dem Shutdown im Frühling 2020, der auch Gianna zur einer Trainingspause zwang, arrangierte ihr neuer Verein, «Kutu Urdorf», im Herbst ein Sichtungstraining mit den Verantwortlichen des regionalen Leistungszentrums Niederlenz. Zwar würden Zürcher Kunstturnerinnen und Kunstturner eigentlich in Rüti trainieren, der tägliche Bring- und Holservice ins Zürcher Oberland wäre für Giannas Eltern allerdings nicht zu bewerkstelligen gewesen. Wie ihnen ergeht es auch anderen Eltern, deshalb erhalten Mitglieder des «Kutu Urdorf» eine Sondergenehmigung, um stattdessen in Niederlenz zu trainieren. Und genau das macht Gianna nun seit etwas mehr als einem Jahr, seit dem positiven Bescheid der Experten.

WETTER

Gute Rückmeldungen hatte es indes schon früher gegeben: Bereits im Frühling 2019, als Sechsjährige, bestritt Gianna ihre erste Wettkampfsaison. In ihrer Altersstufe turnte sie damals gegen 102 Konkurrentinnen das sogenannte Einführungsprogramm – und wurde Dritte. Dort, sagt Seraina Andreossi, hätten sie und ihr Mann realisiert, dass ihre Tochter nicht nur gerne, sondern offenbar auch wirklich gut turne. Im darauffolgenden Jahr grätschte dann allerdings Corona in Giannas noch junge Wettkampflaufbahn. Im Jahr 2020 fanden keine Turniere statt, und im darauffolgenden Jahr musste sie in der höheren Kategorie antreten. Dort erturnte sie sich zwar zweimal eine Auszeichnung, doch für die Qualifikation zur Schweizer Meisterschaft reichte es noch nicht ganz. Demnächst, im März, startet die neue Saison. Und Giannas Ziele seien klar, erzählt Seraina Andreossi, und zitiert ihre Tochter mit folgenden Worten: «Ich will gute Wettkämpfe turnen und an der Schweizer Meisterschaft aufs Podest.» Dass Gianna gut in Form ist, hat sie erst kürzlich bewiesen. Gemeinsam mit den anderen Turnerinnen, die in regionalen Leistungszentren trainieren, trat sie vor Weihnachten in Magglingen zum Kadertest an. In ihrem Jahrgang, 2013, gehörte sie schweizweit zu den

besten fünf. Damit sicherte sie sich fürs Erste auch einen Platz im NachwuchsNationalkader. Nun werde Gianna versuchen, diesen Platz zu behalten, erklärt ihre Mutter. Zum einen wolle sie unbedingt im neuen Turnzentrum trainieren, das Ende 2022 in Lenzburg eröffnet wird, zum anderen wäre dies aber auch aus logistischen Gründen wichtig, erklärt Seraina Andreossi: Mit jedem Lebensjahr steigt das Übungspensum. Aktuell trainiert Gianna an fünf Tagen pro Woche drei bis vier Stunden; ab August käme der Samstag hinzu, und ab der 5. Klasse, also ab Sommer 2023, wären es dann am Montag und Mittwoch neu zwei Einheiten täglich, morgens und nachmittags. Das alles ist allerdings nur dann möglich, wenn Gianna zwischen den Trainingseinheiten nicht an die Primarschule nach Obfelden zurück muss, sondern in Niederlenz die Förderklasse besuchen kann. Diese steht jedoch nur den Talentiertesten offen. Ob Gianna auch diesen Sprung schafft, wird sich zeigen. Gianna Andreossi sucht im Rahmen des Förderprogramms der Sporthilfe eine Patin oder einen Paten, der ihre Sportkarriere mit einer finanziellen Unterstützung begleiten möchte.

... sagst Du immer, bitte sei still!, wenn ich doch dringend etwas Wichtiges fragen will? ... soll ich das Wörtchen Warum nicht mehr wählen? Und warum willst Du mir jetzt keine Geschichte erzählen? ... wollen immer mehr Männer wohl mit einer Frau zusammen liegen, aber nicht mit ihr zusammen leben? Eben, um sich nicht in die Abhängigkeit dieser Warums zu begeben. Menschen sind die einzigen Lebewesen die willens sind zu dichten und freiwillig auf Nachwuchs zu verzichten. (MüR)

HERKÖMMLICHES

Komisch Als komisch gilt eine Situation oder eine Verhaltensweise, die zum Lachen reizt. Das geläufige Adjektiv bedeutet ursprünglich «zur Komödie gehörend». Es ist hergeleitet von altgriechisch «komikos», das seinerseits zurückgeht auf «komos», womit eine fröhliche Stimmung gemeint ist. Demnach sind Komödiantinnen und Komödianten Leute, die Heiterkeit erregen. Komisch ist allerdings, dass manche «Comedians» nicht zum Lachen reizen, sondern komisch wirken im Sinne von eigenartig oder befremdlich. Aber das ist wohl eine Frage des Geschmacks. Nicht alle finden dasselbe lustig. (ubo)

Nähere Informationen sind zu finden auf: www.sporthilfe.ch/de/Wem-helfen-Sie/

In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die

Athletenportraits/Patenathleten.html

mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.

AUSFLUGS-TIPP

Kletterpfad im Kleinformat

Heute Basel -3° 5° Zürich -4° 3°

Affoltern

St.Gallen -4° 3°

-4° 3°

Neuchâtel -2° 3°

Luzern -3° 2°

Bern -6° 2°

Interlaken -5° 2°

Aussichten

min °C max °C

Alpennordseite Alpensüdseite

St.Moritz -11°3°

Sion -6° 5°

Genève -4° 4°

Chur -4° 5°

Bellinzona -6° 9°

Samstag

Sonntag

Montag

Dienstag

Mittwoch

-4° 3°

-4° 3°

-3° 4°

-2° 3°

-3° 3°

5° 12°

5° 11°

4° 11°

4° 10°

LEBENSWEISHEIT «Ich habe beschlossen, glücklich zu sein, weil es gut ist für die Gesundheit.» Voltaire

3° 8°

An 27 Stationen wird auf dem Hünenberger Themenweg die lokale Geschichte behandelt. Am höchsten Punkt beginn der «HüPfad» – hier kommt die ganze Familie auf ihre Kosten. Zu ihrem 600-Jahre-Jubiläum hat sich die Gemeinde Hünenberg, die sich von Maschwanden im Norden bis zum Zugersee im Süden erstreckt, 2014 selber einen Themenweg geschenkt. Dieser behandelt auf 17 Kilometern das lokale Leben von Geschichte über Gewerbe und Landwirtschaft bis zur Architektur. Höhepunkte auf dem Rundgang, der dank zweier Schlaufen auch auf zwei und zweieinhalb Stunden Spazierzeit aufgeteilt werden kann, sind die örtliche Burg, lohnenswerte Aussichtspunkte und diverse Spielund Grillplätze. Am höchsten Punkt der Gemeinde – und damit auch des Themenwegs –, dem Chnodenwald, beginnt der HüPfad. Er ist vor allem auf Familien mit Nachwuchs im Kindergarten- und Unter-

Balancieren auf dem «HüPfad» im Chnodenwald, Hünenberg. (Bild Thomas Stöckli) stufenalter ausgerichtet. Auf Wackelstegen, über Hängebrücken und Holzelemente können die Kleinen – und auch die Grossen – hier balancieren. Weiter locken ein «Spinnennetz», das es zu durchschreiten gilt, ohne die angehängten Glöckchen zum Läuten

zu bringen. Im Waldsofa lässt sich die Waldatmosphäre geniessen und die Mutigen können ins Baumhaus hochklettern. (tst.) Der Themenweg startet auf dem Dorfplatz Hünenberg. Weitere Infos und Pläne unter hueplus.ch.


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