CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 352 I AZ 8910 Affoltern a. A.
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aus dem bezirk affoltern I Nr. 03 I 174. Jahrgang I Dienstag, 14. Januar 2020
INTUS AG
8910 Affoltern a.A.
«Klanghotel Rössli»
Liberales Gedankengut Akkordeon und Gesang Konzert-Premiere
Ein kulturelles Zusammenspiel Unter dem Motto «Karussell des Lebens». > Seite 3
Die Bezirks-FDP empfing zum traditionellen Neujahrsanlass in Affoltern. > Seite 3
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Antoinette
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Der VocalCord war Gastformation am Jahreskonzert des Aoba in Affoltern. > Seite 6
Der Ämtler Gesangschor Cantalbis begeisterte in Mettmenstetten und Bonstetten. > Seite 6
Maschwanden muss Abstimmung über eine Initiative wiederholen Das Verwaltungsgericht bemängelt Verfahrensfehler an der Gemeindeversammlung In Maschwanden muss die Abstimmung über eine Initiative, die auf eine Verhinderung von Mobilfunkantennen abzielt, wiederholt werden. Das Verwaltungsgericht stützt damit einen Entscheid des Bezirksrats, der einen Stimmrechtsrekurs der Initianten gutgeheissen hatte. ................................................... von werner schneiter Im Juni 2019 lehnte die Maschwander Gemeindeversammlung eine Initiative über eine Änderung der Bau- und Zonenordnung (BZO) ab – mit 34 gegen 35 Stimmen äusserst knapp. Diese zielt darauf ab, Sendeanlagen in Kernzonen nur dann zuzulassen, wenn sie weder aus der Nachbarschaft noch aus der weiteren Entfernung optisch wahrgenommen werden können. Mehrere Initiantinnen und Initianten argumentieren mit Ortsbildschutz und warnen vor gesundheitlichen Gefahren. Der Gemeinderat lehnt die Initiative ab und will die Frage einer Beeinträchtigung der Dachlandschaft im Einzelfall prüfen. Nach hitziger Diskussion und etlicher Verwirrung beim Abstimmungsprozedere entschieden sich die Stimmberechtigten mit dem knappsten aller Ergebnisse gegen die Initiative. Die Initianten gelangten darauf an den Bezirksrat, der ihren Stimmrechtsrekurs guthiess, weil nach seiner Auffassung das knappe Abstimmungsergebnis mit relevanten Zählfehlern behaftet ist und eine Nachzählung hätte angeord-
Die Initiative verlangt in der Maschwander Kernzone optisch nicht wahrnehmbare Sendeanlagen auf Dächern. Nach dem Verwaltungsgerichtsentscheid kommt sie nun wohl ein zweites Mal an die Gemeindeversammlung. (Bild Werner Schneiter) net werden müssen. Allein dies ist jedoch für das Verwaltungsgericht kein Grund, eine Nachzählung oder eine erneute Abstimmung anzuordnen. Es stützt sich dabei auf ein geändertes bundesgerichtliches Urteil aus dem Jahr 2015. Dabei müssen bei äusserst knappen Ergebnissen zusätzliche äussere Anhaltspunkte auf nicht korrektes Auszählen hindeuten. Ausserdem sei das an der Versammlung auch nicht verlangt worden. Laut Verordnung über die politischen Rechte gelten solche Szenarien bei knappen Ergebnissen ausserdem nur an der Urne.
Unterschiedliche Traktandierung nicht zulässig Deshalb stehen für das vom Gemeinderat angerufene Verwaltungsgericht Verfahrensmängel an der Gemeindeversammlung im Vordergrund. So erachtet es das Protokoll der Gemeindeversammlung als ungenügend, unter anderem, weil daraus nicht hervor-
geht, ob vonseiten der Initianten Unklarheiten bei der Abstimmung gerügt worden sind. Der Gemeindeschreiber räumte gegenüber der Vorinstanz allerdings ein, dass von Initiantenseite die unterschiedliche Traktandierung während der Versammlung erwähnt worden sei. In der amtlichen Publikation war das Traktandum mit «Abstimmung über Initiative zur Änderung der Bau- und Zonenordnung …» neutral formuliert. Im Beleuchtenden Bericht des Gemeinderates hiess es: «Ablehnung der Initiative …» Für das Verwaltungsgericht ist das eine nicht zulässige Beeinflussung der Stimmberechtigten und hat nach seiner Auffassung zu Unklarheiten und Verwirrung im Rahmen der Abstimmung geführt. Dass der Gemeindepräsident vor der Abstimmung auf die Folgen eines Ja oder eines Nein hingewiesen habe, gehe aus dem Protokoll nicht hervor. Und es sei zweifelhaft, ob er damit sämtliche Unklarheiten hätte beseiti-
gen können, hält das Verwaltungsgericht fest. Auch hätte der Gemeinderat den Initianten eine Power-Point-Präsentation ermöglichen sollen – dies «im Sinn der Waffengleichheit». Was auch kurzfristig möglich gewesen wäre. Es stehe ihm hier auch nicht zu, den Initianten inhaltliche Vorgaben zu machen. Kurzum: Für das Verwaltungsgericht wiegen die Verfahrensfehler so schwer, dass sich mit Blick auf das knappe Abstimmungsresultat ein anderes Ergebnis bei korrekter Traktandierung und Durchführung der Gemeindeversammlung nicht ausschliessen lässt. Der Bezirksrat habe den Beschluss der Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2019 deshalb zu Recht aufgehoben. Möglicherweise kommt nun in der Juni-Gemeindeversammlung 2020 die Initiative nochmals zur Abstimmung – sofern der Gemeinderat auf einen Weiterzug ans Bundesgericht verzichtet. Darüber entscheidet er an seiner heutigen Sitzung.
Arbeitsmarkt zeigt erste Spuren konjunktureller Schwäche
Start auch an der Quer-WM in Dübendorf?
Im Dezember stieg die Arbeitslosenquote im Bezirk Affoltern noch einmal um 0,1 Prozentpunkte auf 1,7 Prozent an. Neben saisonalen Effekten wirkt sich auch die schwächere Konjunktur aus.
In magistraler Weise hat Jaqueline Schneebeli am letzten Sonntag auf der Badener Baldegg überraschend den Schweizer Meistertitel im Radquer bei den U23 geholt.
Insgesamt befand sich der Arbeitsmarkt im vergangenen Jahr in solider Verfassung. Mit zwischen 1,8 (Februar) und 1,4 (Juni bis Oktober) Prozent blieb die durchschnittliche Arbeitslosenquote im Bezirk deutlich unter Vorjahres-Niveau. Gegen Ende Jahr ist sie allerdings wieder angestiegen, im November auf 1,6 und im Dezember auf 1,7 Prozent. Auch wenn die Zunahme hauptsächlich auf die Entwicklung in den saisonal geprägten Branchen zurückzuführen ist, etwa im Baugewerbe, habe sich gemäss kantonalem Amt für Wirtschaft und Arbeit auch
die trägere konjunkturelle Entwicklung ausgewirkt. Ende Dezember waren 538 Säuliämtlerinnen und Säuliämtler bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Kantons Zürich als arbeitslos gemeldet, das sind 36 mehr als im Vormonat. Mit einer Arbeitslosenquote von 1,7 % steht das Knonauer Amt im kantonalen Vergleich aber nach wie vor sehr gut da, auf Augenhöhe mit Pfäffikon und dem Goldküsten-Bezirk Meilen. Nur das Weinland verzeichnet mit 1,3 Prozent noch weniger Arbeitslose. Für das Jahr 2020 rechnet das Amt für Wirtschaft und Arbeit aufgrund der insgesamt langsameren konjunkturellen Entwicklung nicht mit weiteren Rückgängen der Arbeitslosigkeit. Im Jahresdurchschnitt könne jedoch zumindest von einer Stabilisierung auf dem Niveau von 2019 ausgegangen werden. (tst.)
Das Hauptiker Radsporttalent – im Vorjahr noch Weltmeisterin im MTB Cross Country der Juniorinnen – liess bei ihrer Siegesfahrt sogar Elite-Meisterin Zina Barhoumi deutlich hinter sich und rückt damit zu einer der raren Medaillenanwärterinnen an der Radquer-Weltmeisterschaft am ersten Februarwochenende in Dübendorf auf. Schneebeli, die den Radquer-Titelkampf nur bestritten hat, um im Rennrhythmus für die bevorstehende Mountainbike-Saison zu bleiben, konnte jedoch noch nicht sagen, ob sie auch an der WM starten wird. Nach dem sturzbedingten Ausfall von Jolanda Neff wäre sie – neben Schweizer U23-Meister und Weltcupsieger
Frey
am 9. Februar 2020 in den Stadtrat.
Jacqueline Schneebeli hat gut lachen: erster Titelgewinn im ersten Einsatz als U23-Fahrerin. (Bild Martin Platter) Kevin Kuhn – die einzige ernstzunehmende WM-Medaillenanwärterin im Lager der Schweizer Frauen. (map.) ................................................... > Bericht auf Seite 15
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Zapfenstreich Der Begriff «Tattoo» steht für mehr als nur Körpermodifikation. > Seite 7
Stadtrat Affoltern: Kandidierende stellen sich vor Zwei Frauen und zwei Männer stellen sich für den vakanten Sitz im Stadtrat Affoltern zur Verfügung. Die Podiumsdiskussion vom kommenden Donnerstag, 16. Januar, bietet Gelegenheit, die vier Kandidierenden kennenzulernen. «Warum wollen Sie in den Stadtrat?» Im «Anzeiger»-Interview haben Manuel Moser, Claudia Ledermann, Antoinette Frey und Michael Bommel diese und fünf weitere zentrale Fragen beantwortet, etwa zum grössten Handlungsbedarf, aber auch zur Beziehung mit den anderen Bezirksgemeinden. ................................................... > Interviews auf Seite 5
Verbindlichkeit für Konzerne Die Konzernverantwortungsinitiative fordert, dass Multinationale Konzerne mit Sitz in der Schweiz zivilrechtlich belangt werden können, wenn sie in anderen Ländern gegen Menschenrechte und Umweltschutz verstossen. Am Samstag trafen sich in Hausen verschiedene Stimmen zum Gespräch. ................................................... > Bericht auf Seite 7 anzeigen
Todesanzeige
Pfarrbestätigungwahlen 2020 – Publikation stille Wahl Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Obfelden Die Kirchenp>ege beschliesst: 1. Es wird davon Kenntnis genommen, dass die Stimmberechtigten die Wahl an der Urne von Pfarrerin Eva Eiderbrant binnen der gesetzlichen Frist nicht verlangt haben. 2. Die Pfarrerin wird gemäss Ziffer 1 als in stiller Wahl für die Amtsdauer 2020 bis 2024 für gewählt erklärt. 3. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert fünf Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs bei der Bezirkskirchenp>ege Affoltern, Martin Billeter, Präsident, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. 4. Mitteilung an die Politische Gemeinde Obfelden, Dorfstrasse 66, Postfach, 8912 Obfelden, an die Bezirkskirchenp>ege sowie an den Kirchenrat des Kantons Zürich. 5. Amtliche Publikation im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist das Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
Tief betroffen müssen wir Abschied nehmen von unserem langjährigen und geschätzten Vereinskamerad
Fritz von Aesch sen.
WIR DANKEN VON GANZEM HERZEN
* 5. 11. 1930
Pflegheim Pilatus
für die vielen Zeichen des Mitgefühls und die herzliche Anteilnahme beim Abschied von unserem geliebten Vater, Bruder, Onkel und Freund
Wir verlieren mit Fritz sen. einen Turnkamerad der langjährig eine Stütze im Faustball, wie in der Männerriege und bei den Veteranen war. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.
Ernst Schneebeli Wir danken ganz herzlich allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten die Ernst im Leben Freundschaft und Achtung schenkten und ihn auf seinem Weg begleiteten. Besonderer Dank gilt Herrn Dr. Stefan Herger und dem Team der Arztpraxis AG in Affoltern am Albis, den Mitarbeitern vom Spital Limmattal in Schlieren und vom Universitätsspital in Zürich sowie den Mitarbeitern der Spitex und insbesondere dem Team vom Haus Pilatus des Pflegezentrums Sonnenberg in Affoltern am Albis für die liebevolle Betreuung und Unterstützung. Ein ganz spezielles Dankeschön geht an Pfarrer Antonio Lee für die bewegende und persönliche Abschiedsfeier.
Männerriege Mettmenstetten Turnveteranen Mettmenstetten Die Beerdigung findet im engsten Familienkreis statt.
Danke für tröstende Worte
Affoltern am Albis, im Januar 2020
für stumme Umarmungen
Wir vermissen Dich und werden Dich für ewig in unseren Herzen tragen.
für einen Händedruck
Deine Kinder Sonja und Joachim Schneebeli, Deine Geschwister, Verwandten, Freunde und Bekannten
7. 1. 2020
für alle Beweise der Liebe und Freundschaft für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen des Mitgefühls, die wir beim Abschied von unserem lieben
Giuseppe De Filippo erfahren durften.
Obfelden, 14. Januar 2020
Die Trauerfamilie
Ev.-ref. Kirchenp>ege Obfelden Der Präsident: Werner Schneiter Die Aktuarin: Gaby Wittwer
Das schönste was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken
Affoltern am Albis Ottenbach Am 9. Januar 2020 ist in Baden AG gestorben:
Knecht geb. Nani, Yolanda geb. 7. März 1936, von Zürich ZH, wohnhaft gewesen in Ottenbach.
Ruth Friedli, geb. Zimmermann
Die Friedhofvorsteherin
Bestattungsamt Affoltern am Albis
von Aesch, Fritz geboren am 5. November 1930 von Grossaffoltern BE, wohnhaft gewesen in Knonau, Chamstrasse 22 (mit Aufenthalt im P5egezentrum Sonnenberg, Affoltern am Albis). Die Beisetzung mit anschliessender Abdankungsfeier 3ndet am Donnerstag, 16. Januar 2020, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Knonau statt. Bestattungsamt Knonau
Affoltern am Albis Am 30. Dezember 2019 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Margrit Guldbrandsen geboren am 20. Mai 1945, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Beisetzung am Dienstag, 21. Januar 2020, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH.
Obfelden
™ 7. 1. 2020
Dein vielseitiges Schaffen und Deine gütige Art wird uns stets in Erinnerung bleiben
Erika Gallmann Barbara Gallmann Johannes Jung Thea Fehr Margit und Christof Staub
geboren am 6. September 1930, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Die Abschiedsfeier 4ndet am Freitag, 17. Januar 2020, um 14.00 Uhr, in der evangelisch-reformierten Kirche Ottenbach statt.
Am Dienstag, 7. Januar 2020, ist in Affoltern am Albis gestorben:
* 27. 7. 1935
Am 8. Januar 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Beisetzung am Donnerstag, 16. Januar 2020, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Abdankung in der F riedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.
Knonau
Heidy Erica Gallmann -Jung
Die Urnenbeisetzung mit anschliessendem Trauergottesdienst findet am Freitag 17. Januar 2020 um 14.15 Uhr in der Kirche Maschwanden statt. Traueradresse: Erika Gallmann, alte Mettmenstetterstr.1, 8933 Maschwanden
Am 8. Januar 2020 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Baumann-Gut, Hedwig geb. 20. Juli 1929, von Reitnau AG, wohnhaft gewesen in Obfelden, Gjuchstrasse 3; Witwe des Baumann-Gut, Werner. Die Urnenbeisetzung 2ndet im engsten Familienkreis statt. Die Friedhofvorsteherin
Maschwanden Am 7. Januar 2020 ist in Affoltern am Albis verstorben:
Gallmann-Jung Heidi geboren am 27. Juli 1935, von Maschwanden ZH, wohnhaft gewesen in Maschwanden. Die Abdankung 0ndet am Freitag, 17. Januar 2020, um 14.15 Uhr in der Kirche Maschwanden statt.
Ottenbach, 9. Januar 2020 Auf einmal bist Du nicht mehr da, und keiner kann's verstehn. Im Herzen bleibst Du uns ganz nah, bei jedem Schritt, den wir nun gehn.
Traurig nehmen wir Abschied von unserem herzensguten Mami, unserer allerliebsten Nona & Tata, Schwiegermami, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotti
Yolanda Knecht-Nani *7. März 1936
† 9. Januar 2020
Dein liebevolles und ruhiges Wesen wird uns fehlen. " Tia esser amuraivel e quiet ans mauncha. " In Liebe Trix und Roger Kunz-Knecht Céline und Mario, Benny und Christina, Roger André und Jessica
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Therese und Patrick Ehrsam-Knecht Nicole und Stefan mit Alina, Michelle und Jean-Marc
Affoltern am Albis
Christoph und Isabelle Knecht-Pörtner Martina und Stefanie
Am 7. Januar 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Ramona Soraperra, geb. Ros geboren am 31. August 1932, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Abdankung fand im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Affoltern am Albis
Die Abdankung findet am Freitag 17. Januar 2020 um 14:00 Uhr in der reformierten Kirche Ottenbach statt. Die Urne wird zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis beigesetzt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Vereins Spitex Knonaueramt, Affoltern am Albis, Postkonto 87-267156-1 IBAN CH 78 0900 0000 8726 7156 1 Traueradresse: Trix Kunz-Knecht, Steinernstrasse 15, 8913 Ottenbach
Bezirk Affoltern
81 Fahrunfähige Die Kantonspolizei Zürich und verschiedene Kommunalpolizeien haben vom 25. November bis 15. Dezember 2019 eine Schwerpunktaktion zum Thema «Fahrfähigkeit» durchgeführt. Dabei wurden 81 Motorfahrzeuglenkende in nicht fahrfähigem Zustand zur Anzeige gebracht. 22 waren mit einem Atemalkoholgehalt zwischen 0.5 bis 0.79 Promille bzw. 0.25 bis 0.39 mg/l unterwegs. Diese wurden bei den entsprechenden Statthalterämtern zur Anzeige gebracht. 32 wurden mit 0.8 Promille bzw. 0.40 mg/l oder mehr angehalten. Diesen wurde der Führerausweis auf der Stelle abgenommen. Es erfolgten Anzeigen an die zuständigen Staatsanwaltschaften. Ebenso bei den 27, die wegen Verdachts auf Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln oder Medikamenten aus dem Verkehr gezogen wurden.
Dienstag, 14. Januar 2020
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Ein kulturelles Karussell voller Überraschungen Sechste Auflage vom «Klanghotel Rössli» vor voll besetzten Reihen
wir gratulieren Zum 95. Geburtstag Morgen Mittwoch, 15. Januar, feiert Elsa Ringger in Kappel ihren 95. Geburtstag. Schön, dass sie dies bei guter Gesundheit tun kann! Die ganze Familie gratuliert ihr von Herzen und wünscht ihr alles Gute. Gerne schliessen wir uns dem an.
Zum 90. Geburtstag Heute Dienstag, 14. Januar, darf Dora Marguerite Kunz in Affoltern ihren 90. Geburtstag feiern. Wir gratulieren der Jubilarin von Herzen und wünschen ein gutes neues Lebensjahr.
Zum 80. Geburtstag Ebenfalls heute Dienstag, 14. Januar, feiern Nelly Koller-Amstutz in Affoltern und Marie Anna Stutz in Stallikon ihren 80. Geburtstag. Wir wünschen beiden ein schönes Fest und viel Freude.
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 352 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
Unterhaltung schon beim Apéro: Der Artist Ezra Weill beeindruckt mit Hut-Kunststücken. (Bilder Marianne Voss)
Unter dem Motto «Karussell des Lebens» erlebte das Publikum am diesjährigen «Klanghotel Rössli» wieder ein spannendes Zusammenspiel aller Akteure. Musik, Gesang, Erzählung, Akrobatik, Kabarett und beeindruckende Technik vereinten sich zu Geschichten mit vielen Höhepunkten. ................................................... von marianne voss Die Idee zum «Klanghotel Rössli» war einst aus dem Projekt «Mut zum Hut» entstanden. Bei dieser sechsten Auflage des Kulturspektakels in Mettmenstetten hatte der Hut nun wieder einen wichtigen Platz. Der Artist Ezra Weill jonglierte hoch oben am Seil mit Hüten, und die schönsten Exemplare der Hutmacherin Magi Niederer er-
Überraschende, farbige Effekte auf der Bühne. Von links: Gigi Moto, Beat Hebeisen mit der Gitarre, Bruno Amstad und Shirley Grimes. Im Hintergrund das Sextett Sixtones mit den Schirmen.
hielten auf den Köpfen der Sängerinnen einen würdigen Auftritt. Viermal wurde das bunte und abwechslungsreiche Programm unter dem Motto «Karussell des Lebens» letzte Woche aufgeführt, und viermal waren alle Stühle im Saal besetzt. Der Initiator und Leiter des «Klanghotels», der Mettmenstetter Musiker und Filmer Beat Hebeisen, erklärte am Apéro vor der Vorstellung: «Wir führen das Projekt jetzt zum sechsten Mal durch, und es ist im Laufe der Jahre immer grösser geworden.» Auch dieses Mal könne sich das Publikum über viele Überraschungen freuen.
Zusammenspiel der Akteure Die Probephase, in welcher sich die Künstlerinnen und Künstler zusammenfinden und gemeinsam das Programm gestalten, ist jeweils kurz. Doch was dieses Mal wieder entstan-
den ist, bezeichnet Beat Hebeisen als einen Hit. Er ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis. «Den Musikern ist das Herz aufgegangen, und das Publikum hat das gespürt. Auch das Zusammenspiel der verschiedenen Akteure hat hundertprozentig funktioniert.» Nebst der bewährten Band, den sechs Sängerinnen vom Sextett Sixtones und weiteren Darstellern, die schon ein oder mehrere Male dabei waren, traten auch neue Künstlerinnen und Künstler auf: der Artist Ezra Weill aus Seattle, die Sängerin Gigi Moto und der Gitarrist Jean-Pierre von Dach, der Sänger Bruno Amstad sowie die Sängerin Shirley Grimes.
Poesie und Humor Ob Musik, Gesang, Erzählung, Tanz, Akrobatik oder Comedy – alle künstlerischen Beiträge inspirierten und unterstützten sich gegenseitig, wodurch
ein grosses, farbiges Miteinander entstand, eben ein Karussell. Der technische Aufwand war wieder enorm. Die Kameras zauberten nicht nur informative Filmsequenzen über die Künstlerinnen und Künstler auf die Leinwand, sondern auch immer wieder faszinierende, poetische Bilder und Effekte, die wie auf einem Karussell plötzlich auftauchten und wieder verschwanden. Es gab berührende Momente und viele musikalische, gesangliche Highlights. Und es gab auch zu lachen, sei es bei den Einlagen des Komikerduos von Comedia Zap oder bei den Erzählungen von Philipp Galizia über seine Erfahrungen mit Hunden sowie als Schauspieler am Krippenspiel. Das Publikum war begeistert, und forderte eine Zugabe. Dafür fanden sich zum Schluss nochmals alle Akteure auf der Bühne zusammen und sangen, tanzten und musizierten gemeinsam ausgelassen das grosse Finale.
Gute Stimmung – trotz durchzogenem Wahljahr
Traditioneller Neujahrsanlass der Bezirks-FDP in Affoltern Am Neujahrsanlass der BezirksFDP in Affoltern herrschte aufgeräumte Stimmung. Und trotz durchzogener Bilanz bei den Wahlen Zuversicht. Man prostete sich im Ulmensaal der reformierten Kirche Affoltern zu, diskutierte lebhaft und liess sich hernach bei der traditionellen Spaghettata kulinarisch verwöhnen. Hans-Ulrich Bigler, der im Oktober die Wiederwahl in den Nationalrat verpasste, zog in seinem Grusswort eine kurze Bilanz über das vergangene Wahljahr. «Ein durchzogenes Jahr für die FDP», sagte er mit Blick auf die Ergebnisse. So haben die Freisinnigen ihr Ziel, die SP punkto Wähleranteil zu überholen, verfehlt. Die Partei hat Prozentpunkte eingebüsst, im Bezirk Affoltern ein Kantonsratsmandat und im Kanton einen Regierungssitz eingebüsst. «Es braucht den Einsatz von allen – und eine bessere Mobilisierung», folgerte Bigler. Und sein persönlicher Befund nach verpasster Wiederwahl in den Nationalrat? «Es ist ein Amt, aber nicht das Leben. Die neue Ausgangslage ist auch eine Chance.»
Gegen drohenden Fachkräftemangel Kampfeslust hat er jedenfalls nicht eingebüsst, wie sein Votum gegen die Initiative «für bezahlbaren Wohnraum» deutlich machte, über die am 9. Februar entschieden wird. Die Verstaatlichung des Mietmarktes und ein Eingriff in den Immobilienmarkt seien auch nicht gut für die Mieterinnen und Mieter. Bigler verwies auf den
Gegenvorschlag von Bundesrat und Parlament, der das Problem löse. Ebenso stark fiel sein Votum gegen die Begrenzungsinitiative der SVP aus, die im Mai an die Urne kommt. Eine faktische Kündigung der Personenfreizügigkeit führe dazu, dass keine ausländischen Fachkräfte mehr rekrutiert werden könnten. Heute gebe es zwar 200 000 offene Stellen, aber weil die «Babyboomer»-Jahrgänge nun sukzessive in Rente gehen, drohe ein Fachkräftemangel. Umfragen deuten zwar auf eine Ablehnung der Initiative hin. Hans-Ulrich Bigler erinnerte aber an den Ausgang der Masseneinwanderungs-Initiative. Also: «Auftreten, kämpfen und bis zum Schluss mobilisieren», so Biglers Rezept. Nachdem diverse Referenden laufen, sei auch im neuen Jahr für Unterhaltung gesorgt – und liberales Gedankengut mehr denn je vonnöten. Sei Engagement vorhanden, funktioniere das Milizsystem, sagte der ehemalige Nationalrat und empfahl im Weiteren den FDP-Kandidaten Manuel Moser bei der Ersatzwahl in den Affoltemer Stadtrat. Im Anschluss warb Alain Schwald, der nun nach dreieinhalb Jahren als Bezirkspräsident zurücktritt, für zwei Initiativen der Jungfreisinnigen: für die Renteninitiative, die vor dem Hintergrund der Demografie lanciert wurde, und für die Mittelstandsinitiative. 2035 sei der AHV-Topf leer. Die Initiative will bis 2032 das Rentenalter von Männern und Frauen in Schritten auf 66 erhöhen – und an die Lebenserwartung koppeln. Sodann warb Schwald auch für die Mittelstandsinitiative der Jungfreisin-
Trotz durchzogenem Wahljahr ist den FDP-Exponenten das Lachen nicht abhandengekommen, von links: Hans-Ulrich Bigler, Kantonsrätin Arianne Moser und Bezirkspräsident Alain Schwald. (Bild Werner Schneiter) nigen, die Steuererleichterungen für alle verspricht. Sie kommt am 9. Februar an die Urne – zusammen mit
der Initiative der Juso, die die hohen und höchsten Einkommen sehr viel stärker belastet. (-ter.)
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Dienstag, 14. Januar 2020
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Warum möchten Sie in den Stadtrat? Ersatzwahl in Affoltern: Die Kandidierenden äussern sich im Interview zu den wichtigsten Fragen Nicht weniger als vier Kandidierende bewerben sich um den nach dem Rücktritt von Susanne Leuenberger (SVP) vakanten Sitz im Stadtrat von Affoltern. Als zentrale Voraussetzung nennt Stadtpräsident Clemens Grötsch das allgemeine Interesse. Weiter brauche das Mandat zeitliche Flexibilität, Disziplin, die Fähigkeit, sich selber zu organisieren und im Team zusammenzuarbeiten. Nicht zu vernachlässigen ist auch der zeitliche Aufwand. Um die 30 Stellenprozent brauche es, je nach Ressort – «wenn man neu ist, sogar noch mehr», so Clemens Grötsch. Und wer ist nun am besten geeignet? Als Entscheidungshilfe für die Wahl vom 9. Februar hat der «Anzeiger» die vier Kandidierenden eingeladen, schriftlich zu folgenden sechs Fragen Stellung zu nehmen: ...............................................................
1. Warum wollen Sie in den Stadtrat? ...............................................................
...............................................................
2. Wo besteht in Affoltern der grösste Handlungsbedarf? ...............................................................
...............................................................
3. Wie beurteilen Sie die Beziehung zu den anderen Bezirksgemeinden? ...............................................................
Michael Bommel, 54, parteilos, BewerbungsCoach und Personalberater Zivilstand: verheiratet, 2 Söhne Hobbys: Schiffsbau und Hochseesegeln, Mitglied in diversen Vereinen
Antoinette Frey, 51, SVP, Bäuerin und ehemalige Polizistin Zivilstand: verheiratet Hobbys: Kreatives Arbeiten in der Küche, Freundschaften pflegen, Jersey-Kühe
Claudia Ledermann, 42, parteilos (portiert durch die glp), Wirtschaftsfachfrau Zivilstand: verheiratet, 2 Söhne, Hobbys: Reisen im alten VW-Bus, andere Kulturen, Lesen, Nähen, Zumba, Skifahren
Manuel Moser, 44, FDP Bankangestellter Zivilstand: geschieden, 1 Sohn Hobbys: Laufsport (Marathon), Cellospiel
Als langjähriges Mitglied der RPK Affoltern konnte ich die Behördenmitglieder, die Gemeindestruktur sowie den Aufbau unseres Finanzsystems vertieft kennenlernen. Die komplexe Materie der Gemeindefinanzen zu verstehen braucht seine Zeit. Eine meiner Herausforderungen sehe ich darin, die Bürgerinnen und Bürger zukünftig auf einfache und nachvollziehbare Weise bei ihren Entscheidungen zu unterstützen.
Eine Vertreterin der SVP ist zurückgetreten. Es ist naheliegend, den Sitz für die Partei zu verteidigen. Die wählerstärkste Partei sollte angemessen vertreten sein. Es ist zudem die Chance, einmal eine Vertreterin der bäuerlichen Basis zu präsentieren. Die Erfahrung als ehemalige Polizistin hat mir zudem viel Einblick in Gesetzgebungen gegeben und mir ein breites Wissen vermittelt.
Von 2007 bis 2017 habe ich mich in verschiedenen Funktionen im Familienzentrum Bezirk Affoltern für die Anliegen von Familien im Knonauer Amt eingesetzt, zuletzt als Geschäftsführerin. Durch die Zusammenarbeit mit vielen Behördenmitgliedern aus dem Bezirk wurde mein Interesse an der Kommunalpolitik geweckt. Gerne möchte ich meinen Aktionsradius nun ausdehnen und die Zukunft unserer Stadt weiter aktiv mitgestalten.
Weil ich mich mit Herz und Verstand für den Standort engagieren will, mit dem ich seit Kindesbeinen verbunden bin. Ich habe vor 30 Jahren mein erstes Geld auf Bauernhöfen im Säuliamt verdient und eindrücklich miterlebt, wie sich Affoltern vom Dorf zur Stadt entwickelt hat. Als Laufsportler liebe ich unsere schöne Natur, ihr wollen wir mit einer nachhaltigen Politik Sorge tragen.
Aus diversen Gesprächen konnte ich entnehmen, dass leider ein grosser Vertrauensverlust zum Stadtrat besteht. «Die da oben machen eh was sie wollen». Als Unternehmer weiss ich, wie wichtig Kommunikation ist. Das Vertrauen wiederherzustellen, den Menschen in einem Dialog auf Augenhöhe zu begegnen und Probleme frühzeitig anzusprechen, sehe ich als grösste Herausforderung.
Die Finanzen in Affoltern sind alles andere als rosig. Die prognostizierten Netto-Schuld bis 2022 von rund 4800 Franken pro Einwohner zeigt viel Handlungsbedarf auf und trotzdem darf das grosse Ganze nicht vergessen werden, nämlich die Bevölkerung und die Infrastruktur.
Die Sicherung des Fortbestandes unseres Bezirksspitals ist für mich ein nach wie vor sehr aktuelles Thema. Auch das Vorantreiben der Energiestadt und die angespannte Finanzsituation sind mir sehr wichtig. Zudem ist mir die wertschätzende Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Vereinen ein grosses Anliegen, die einen sehr wichtigen Anteil am gesellschaftlichen Zusammenleben sicherstellen.
Bei den Finanzen. Wir haben einen der höchsten Steuersätze im Kanton, was für Familien und KMU eine grosse Belastung darstellt. Wir müssen mit unserem Geld sorgfältig umgehen, damit unsere Steuern kurzfristig nicht weiter steigen und mittelfristig wieder sinken. Diese Herausforderung können wir nur gemeinsam stemmen. Dafür will ich mit allen Parteien zusammenarbeiten.
Seit Affoltern zu einer Stadt wurde, muss eine Politik mit viel Fingerspitzengefühl zu den anderen Gemeinden betrieben werden. Ein schönes Beispiel für eine gute Zusammenarbeit sehe ich bei der «Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt», bei welcher ich als RPK-Mitglied verschiedenen Sitzungen beiwohnen konnte.
Die verschiedenen Gemeinden bilden einen Strauss mit verschiedenen Ansichten und Interessen. Es gibt allerdings Aufgaben im Interesse der Bevölkerung im Bezirk, die in enger Zusammenarbeit gelöst werden sollten. Die Gesundheitsversorgung mit dem Spital im Zentrum und angegliedert die Langzeitpflege, die Spitex unter Einbezug der Ärzteschaft ist ein gutes Beispiel.
In meiner Tätigkeit als Geschäftsführerin des Familienzentrums Bezirk Affoltern musste ich miterleben, wie sich die Zusammenarbeit zwischen den Bezirksgemeinden zunehmend verschlechterte. Mir ist es ein Anliegen, sich in konstruktiven Gesprächen den anderen Gemeinden wieder anzunähern und, wo sinnvoll, wieder gemeinsame Wege einzuschlagen. Als Bezirkshauptort soll Affoltern eine konstruktive und integrative Rolle wahrnehmen.
Als Bezirkshauptort ist Affoltern für das ganze Säuliamt von grosser Bedeutung. Verschiedene Angebote und Dienstleistungen werden finanziell von Affoltern getragen, kommen aber allen Bezirksgemeinden zugute. Hier müssen wir im gemeinsamen Dialog faire Lösungen finden, damit wir die Steuerlast in Affoltern in den Griff bekommen und das Säuliamt attraktiv bleibt.
Als Kadermitglied in diversen Unternehmen und als selbstständiger Unternehmer weiss ich, dass man zuerst Geld einnehmen muss, bevor dieses ausgegeben werden kann. Deshalb möchte ich mich unabhängig und mit viel Energie dafür einsetzen, dass die Stadtfinanzen vernünftig eingesetzt und im Lot bleiben.
Aufgrund meiner Ausbildungen und jetzigen Arbeit liegen mir die Interessen der Sicherheit (Blaulicht-Organisationen) und der Landwirtschaft sehr am Herzen. Die Bürgerinnen und Bürger in Affoltern sollen ein gutes und breit abgestütztes Sicherheitsgefühl haben. Vielleicht kann das angeschlagene Vertrauen in den Stadtrat mit einer Neubesetzung etwas Aufwind erfahren.
Neben den erwähnten Kernanliegen (Bezirksspital, Energiestadt, Zusammenarbeit mit den Vereinen und Verbesserung der Beziehung zu den anderen Bezirksgemeinden) liegt mir die nachhaltige Entwicklung und Attraktivitätssteigerung unserer Stadt sowohl als Wohn- wie auch als Wirtschaftsstandort am Herzen. Auch der Erhalt respektive der bedarfsorientierte Ausbau einer breiten Angebotspalette für Familien ist mir ein grosses Anliegen.
Wir brauchen gute Rahmenbedingungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), denn sie schaffen 70 % der Jobs in der Schweiz und sind auch für Affoltern wichtig. Ich kämpfe gegen zu hohe Abgaben und Überregulierung, damit Affoltern für KMU noch attraktiver wird. Wir brauchen tiefe Steuern und eine starke Wirtschaft.
Meine Stärken sehe ich einerseits darin, dass ich als RPK-Mitglied die Verwaltungsstruktur bereits kenne. Andererseits bringe ich als Selbstständiger Mut, unternehmerisches Denken und tatkräftiges Handeln mit ein. Zudem muss ich als Parteiloser auf keine Parteilinie Rücksicht nehmen und kann Kontakte zu allen Parteien pflegen. Ich bin dadurch viel besser vernetzt als wenn ich Parteimitglied wäre.
Mich hebt gar nichts von den anderen Kandidierenden ab. Ich bin mit meinen Stärken und Schwächen eine Frau von der Basis, die weiss, was es heisst, hart zu arbeiten um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Von der Basis – für die Basis.
Als eidg. dipl. Wirtschaftsfachfrau bin ich betriebswirtschaftlich ausgebildet und fühle mich entsprechend kompetent für das Ressort Finanzen, das es neu zu besetzen gilt. Als Familienfrau und Unternehmerin vertrete ich zusätzlich ein breites Spektrum an Interessensbereichen. Ein weiterer Pluspunkt ist sicherlich, dass ich bereits über ein Bezirksnetzwerk aus meiner früheren Tätigkeit verfüge.
Ich liebe die Schweiz, habe aber auch in England und Italien studiert und gearbeitet. Beruflich und privat habe ich mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zu tun, von London bis Nairobi. Ich pflege den Dialog mit allen und kann es gut mit den Menschen. Als Chor-Dirigent und Cellist habe ich gelernt zu führen, aufeinander zu hören und zusammenzuspielen.
Eine nicht einfach zu beantwortende Frage. Wir stehen europaweit vor ganz grossen Herausforderungen. Diese machen auch vor Affoltern nicht halt. Die kommenden Probleme und Krisen müssen ganzheitlich betrachtet und im Konsens erörtert und diskutiert werden. Frei von Partikularinteressen und Profilierungsdrang. Vielleicht müssen sogar altgewohnte Strukturen überdacht werden.
Aus meiner Sicht, darf die Stadt trotz hoher Schuldenlast an den Infrastrukturen nicht sparen. Da ist sie auf gutem Kurs, denn eine gut funktionierende und intakte Infrastruktur bildet das Gerüst einer Stadt, die attraktiv bleibt und sich entwickeln kann.
Eine langfristige Planung ist bei unserer finanziellen Ausgangslage unumgänglich. Gewisse Investitionen sollten nicht zu lange hinausgezögert werden, um langfristig nicht mit überhöhten Kosten konfrontiert zu werden und Klumpenrisiken für die nächste Generation zu hinterlassen. Die Bildung ist für mich ein zentraler Bereich, in welchem keinesfalls gespart werden darf. Hier handelt es sich um unsere Investition in die Zukunft.
In der Bildungs- und Familienpolitik. Bildung ist der wichtigste Rohstoff der Schweiz. Unsere Kinder werden dereinst unsere Renten finanzieren und brauchen eine gute Ausbildung, um für den Arbeitsmarkt gewappnet zu sein. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist entscheidend, damit sich Arbeiten lohnt und wir alle unsere Fähigkeiten auf dem Arbeitsmarkt nutzen können.
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4. Welche Interessen wollen Sie im Stadtrat vertreten? ...............................................................
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5. Was hebt Sie ab von den anderen Kandidierenden? ...............................................................
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6. In welchem Bereich darf die Stadt trotz Schuldenlast nicht sparen? ...............................................................
Öffentliche Podiumsdiskussion mit allen Kandidierenden am Donnerstag, 16. Januar, um 19.30 Uhr im Ulmensaal der reformierten Kirche in Affoltern.
Bezirk Affoltern
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Dienstag, 14. Januar 2020
Hervorragende Leistung des Akkordeon-Orchesters Bezirk Affoltern Jahreskonzert zusammen mit der Gastformation VocalCord Dass Akkordeonmusik auf höchstem musikalischem Niveau in unterschiedlichsten musikalischen Sparten möglich ist, bewies das Akkordeon Orchester Bezirk Affoltern (Aoba) anlässlich des Jahreskonzertes in Affoltern. Den roten Faden durch das gemeinsame Programm mit dem Musicalchor VocalCord bildeten Themen aus Musicals. ................................................... von regula zellweger Traditionell beginnt das Jahreskonzert des Akkordeon Orchesters Bezirk Affoltern (Aoba) mit dem Nachwuchs. Unter der Leitung von Michèle Weiss und verstärkt durch den Ehrendirigenten Ruedi Marty eröffneten sieben junge Akkordeonisten des Ensembles der Musikschule Knonauer Amt am vergangenen Samstagabend das AobaJahreskonzert 2020. Unter dem Titel eines ihrer dargebotenen Stücke lässt sich das ganze Konzertprogramm zusammenfassen: «Let’s fetz». Dazu beigetragen hat ganz besonders der Schlagzeuger Bernard Johann.
Aoba-Orchester Rund 20 aktive Akkordeonspieler umfasst das Aoba-Orchester unter der sympathischen Leitung durch René Glauser. Er holte völlig unaufgeregt, mit gezielten, dezenten Bewegungen und Augenkontakt das Beste aus seinen Spielern heraus. Mit dem ersten Stück, Montañas del Fuego, Feuerberge, komponiert von Markus Götz und
Unzählige schwarze kleine und perlmuttern schimmernde grosse Knöpfe, weisse und schwarze Tasten - die Finger fliegen wieselflink darüber. Das Aoba-Orchester. arrangiert von Gerd Hutter, zeigten Dirigent und Orchester das breite Spektrum von Emotionen, die durch Akkordeons vermittelt werden können. Das zweite Stück, Return to Ithaca, zeigte auf, dass ein Akkordeonorchester lange Geschichten mit unterschiedlichsten Szenen erzählen kann. «Return to Ithaca» erzählt die Odyssee, die Geschichte der zehn Jahre dauernden Irrfahrt des listenreichen Helden von Troja, Odysseus, heim zu seiner Gattin Penelope. Dabei begegnet er Herausforderungen wie Kyklopen, der Zauberin Kirke, Sirenen oder seiner Geliebten Kalypso, bei der er sieben Jahre blieb. In Erinnerungen schwelgen konnten die Zuhörer bei «Walter Wild Erinnerungen». Walter Wild war in der Mitte des letzten Jahrhunderts ein bekannter Schweizer Akkordeonist, Komponist und Musik-Verleger. «Guete Sunntig mitenand» ist einer seiner vielen Titel, welche die Zeit der legendären Landesausstellung 1939 aufleben lassen. Die charmante Moderatorin Sidonia Bär meinte dazu: «Je nach
Ihrem Alter werden Sie sich daran erinnern.» Und erntete Lacher aus dem Publikum. «Walter Wild Erinnerungen» hob sich mit seiner Nähe zur Volksmusik gegen die beiden vorhergehenden, musikalisch äusserst anspruchsvollen Stücke ab. Ein Akkordeon kann vielerlei Stimmungen wiedergeben und sogar wie ein Jodel klingen.
VocalCord Während der Pause wurde konsumiert und eine Menge Tombolalose wurden aufgerollt. Die Mitglieder des VocalCords verteilten auf der Bühne bunte Tücher, Autoreifen und Schirme. Denn der Chor singt nicht nur mehrstimmig, auch eine Choreografie gehört zu den Auftritten. Mit ihren mitreissenden Songs aus Musicals brachten sie das Publikum zum Mitklatschen. Patrik Elsaid dirigierte nicht nur, er übernahm auch gleichzeitig die Klavierbegleitung. «Die Aoba lädt für ihr Jahreskonzert gern eine Gastformation ein», er-
Die Gastformation VocalCord begeisterte das Publikum mit einem farbenfrohen Auftritt. (Bilder Regula Zellweger) klärte Präsident Urs Schneebeli. Das Durchschnittsalter des Chores ist tiefer als das des Aoba-Orchesters. Es ist Urs Schneebeli ein Anliegen, mit dem gemeinsamen Konzertieren auch die Freude am Musikinstrument Akkordeon jüngeren Generationen zu vermitteln. Über neue Orchestermitglieder würde er sich freuen. Interessierte Akkordeonspieler musizieren ein Jahr lang im Orchester, bis sie sich definitiv für eine Aufnahme in den Verein entscheiden. Akkordeon spielen erfordert neben Musikalität Konzentrationsfähigkeit und koordinative Fähigkeiten. «Wer sich aber für das Instrument entscheidet, Unterricht nimmt und regelmässig übt, könnte in zwei bis drei Jahren so weit sein, ins Orchester einzutreten», so Urs Schneebeli.
Ausgezeichnete Organisation Auch der zweite Auftritt des Orchesters begeisterte die rund 300 Zuhörer. Auf Melodien aus den Musicals «Grease» und «Cats» folgte eine Hommage
an Henry Mancini, der die Musik zu zahlreichen berühmten Filmen komponierte. Den offiziellen Schlusspunkt bildete ein Medley aus dem preisgekrönten Musical «Cabaret», das 1972 mit Liza Minelli in der Hauptrolle verfilmt wurde. Urs Schneebeli bedankte sich bei den auswärtigen Gästen von anderen Musikformationen, bei den Passivmitgliedern und Sponsoren, aber auch bei den vielen Helfern. Hinter einem Jahreskonzert mit Tombola und Festwirtschaft steht eine komplexe Organisation. Dass alles problemlos ablief, zeigt auf, wie kollegial der Umgang bei der Aoba ist. Neben Proben und Auftritten wird das Vereinsleben aktiv gestaltet. Ein Höhepunkt 2019 war der Besuch des 13. World Music Festivals ins Innsbruck. «Mit unserer Musik wollen wir die Zuhörer aus der Hektik des Alltags herausholen und Freude bereiten», erklärte Urs Schneebeli. Am vergangenen Wochenende ist dies mit den beiden Konzerten am Samstag und am Sonntag bestens gelungen.
Begeistertes Publikum in Mettmenstetten und Bonstetten
«Magnificat»: Mitreissende erste Kirchenkonzerte des Chors Cantalbis Mit «Magnificat» und weiteren Mariengebeten riss der Ämtler Gesangschor Cantalbis, unterstützt von Solistinnen, Streicherensemble und Organistin, vom ersten Takt an mit. ................................................... von urs e. kneubühl Der letzte Ton ist verklungen, es kehrt Stille ein am Samstagabend in der reformierten Kirche Mettmenstetten – für einen kurzen Moment, denn die Konzertbesucher lassen die vom Wohl-
klang erfüllte Aura des Kirchenraumes noch auf sich wirken. Dann aber bricht Applaus los. In anhaltenden Ovationen belohnt das Publikum Singende und Musizierende für eine mitreissende Darbietung von «Magnificat» sowie weiterer Mariengebete. Ohne Zugabe – «Ave Maris Stella» von Claudio Monteverdi – lässt man Chor, Streichensemble und Organistin nicht gehen.
Nuancenreiche Klangpalette Anspruchsvolle und feierliche Chormusik aus verschiedenen Epochen hat
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sich der aus dem früheren katholischen Kirchenchor Hausen hervorgegangene Gesangschor Cantalbis für seine beiden ersten Kirchenkonzerte vorgenommen. Ganz schön mutig, aber mit «Magnificat» und den weiteren Mariengebeten glückt ihm genau das, was man einem rundum gelungenen Auftritt gerne attestiert: Vom ersten Takt an werden Publikum und Ausführende von den Klängen mitgerissen. Dabei zeigt sich das ausgewählte musikalische Material höchst vielfältig. Die nuancenreiche Klangpalette reicht vom gregorianischen Choral bis zur A-cappella-Komposition des 20. Jahrhunderts. Das zum Beginn gewählte einfache Vorsingen eines ersten Mariengebets aus dem Laudario di Cortona (Venite a laudare per l’amorosa Vergene Maria) öffnet Ohren, Verstand und Herz. Ebenso überzeugt das anschliessende «Mariam Matrem» aus dem «Roten Buch von Montserrat» (13. Jh.) im mehrstimmigen Stil der ars nova. Mit den folgenden Vertonungen des «Ave Maria» in Varianten steigert sich die Freude am musikalischen Genuss weiter: Der weich und voll tönende klösterliche Gesang des «Ave Maria» von Jacob Arcadelt, der Hymnus «Ave Maris Stella», sowohl als gregorianischer Choral wie auch – unterstützt von Streichern und Orgel – als mehrstimmige Vertonung von Claudio Monteverdi aus dessen berühmter Marienvesper oder das abschliessende «Bogoroditse Devo» von Sergej Rachmaninow. Hinreissend und überzeugend, wie die Klangfülle in hinreissender Ausdrucksstärke intoniert wird.
Der Ämtler Gesangschor Cantalbis begeisterte am vergangenen Wochenende mit den Kirchenkonzerten in Mettmenstetten und Bonstetten. (Bild Urs E. Kneubühl) «Magnificat» – besonderer Reiz der Konzerte Mit «Magnificat» im zweiten Teil des Konzertes bestätigt der Chor weiter, wie gekonnt er eine breite Gesangspalette zu präsentieren vermag. Die verschiedenen Interpretationen des «Lobgesangs Mariens» machen zusätzlich den Reiz der beiden kirchlichen Konzerte aus. Ein weiterer sind die unterschiedlichen Stimmlagen, mit denen der Chor «Marias Lobgesang» lebendig nuanciert – vom mächtigen Forte bis zum zarten Piano. Dies lässt die geistliche Tiefe des Gesangs auch für jeden weltlichen Zuhörer deutlich spürbar werden, etwa beim A-cappella-Lobgesang des italienischen Komponisten Felice Anerio oder im folgenden «Esurientes implevit bonis» aus Antonio Vivaldis «Magnificat», bei dem
die beiden Solistinnen Manuela Hager und Simone Felber besondere Akzente setzten. Mit dem «Lobgesang Mariens» von Francesco Durante überzeugen der Chor und das Orchester mit grossartiger Beherrschung des lebendigen und melodiösen polyphonen Stils. Den Abschluss macht ein einfühlsam interpretiertes «Sancta Maria, Mater Dei» von Wolfgang Amadeus Mozart. Mit der Motette vermittelten die Chormitglieder und das Orchester noch einmal den hohen Anspruch, den die Akteure und Chorleiter Markus Etterlin an sich stellen. Letzterem gebührt ein besonderes Lob für das Zusammenstellen des interessanten Programms, das keinen Moment langweilig wurde. Im Gegenteil, die Spannung blieb bis zum letzten Ton erhalten.
Bezirk Affoltern
Dienstag, 14. Januar 2020
aus vergangenen zeiten
Aus Freiwilligkeit soll Verbindlichkeit werden
Tattoo Laut Wörterbuch steht «Tattoo» für eine Körpermodifikation, die momentan gross in Mode ist. Darüber hinaus lässt sich das Wort aber auch mit «Zapfenstreich» übersetzen. Ein altes militärisches Trommel- und Trompetensignal, das abends die Mannschaft zurück ins Quartier ruft. Es ist gleichzeitig auch Aufruf an die Marketender und Gastwirte, den Zapfen ins Fass zu schlagen, also nichts mehr auszuschenken. «Zur Ruh, Kameraden, zur Ruh, Trompeten schmettern uns zur Ruh!», heisst es in der ersten Strophe des Lieds «Zapfenstreich». Wie gerne erinnere ich mich in diesem Zusammenhang an meine Trompeter-Rekrutenschule 1949, also vor gut 70 Jahren, in Zürich. Nach gut vier Wochen Ausbildung waren wir als Rekrutenspiel schon so weit, dass wir den Zapfenstreich auswendig spielen konnten. Unter der Spielführung unseres Trompeter-Korporals mit zwölf Tambouren und 28 Trompetern mussten wir mindestens zwei Mal pro Woche in Marschschuhen und Stahlhelm in Viererkolonne statt in den Ausgang um 20.30 Uhr auf den Zapfenstreich. Wir marschierten mit klingendem Spiel durch die Stadt – unter anderem über die Bahnhofstrasse und das Limmatquai! Waren irgendwo Offiziere und Soldaten unterwegs, so wurden wir militärisch in Achtungstellung gegrüsst. Pro Abend spielten wir so manchmal bis 15 Mal in Abwechslung mit den Tambouren den Zapfenstreich. Heute wäre das kaum mehr möglich und denkbar.
Informationsveranstaltung der SP Hausen zur Konzernverantwortungsinitiative
Trotz des ernsten Themas hatte der SP-Brunch zur bevorstehenden Konzernverantwortungsinitiative auch heitere Momente. Gesprächsleiter Franz Schüle, links, EVP-Kantonsrat Daniel Sommer und Danièle Gosteli Hauser, Menschenrechtlerin bei Amnesty International. (Bild Martin Platter)
Multinationale Konzerne mit Sitz in der Schweiz sollen bei Verstoss gegen Menschenrechte und Umweltschutz in anderen (Drittwelt-)Ländern auch in der Schweiz zivilrechtlich eingeklagt werden können. Das fordert die Konzernverantwortungsinitiative. Eine Infoveranstaltung am Samstag in Hausen hat breite Zustimmung ausgelöst. ................................................... von martin platter Es war gewissermassen ein Heimspiel für die beiden Referenten, die nach dem Brunch im katholischen Pfarreizentrum vor vollen Rängen sprachen. Der Säuliämtler EVP-Kantonsrat Daniel Sommer ist ein bekennender Verfechter der Konzernverantwortungsinitiative. Für Danièle Gosteli Hauser, Menschenrechtlerin bei Amnesty International, ist es schon seit 20 Jahren ein Anliegen, dass in der Schweiz ansässige Unternehmen sich auch bei ihren Geschäften im Ausland rechtlich an die eidgenössische Gesetzgebung halten müssen. Sie begann ihr Eröffnungsreferat überraschend mit einer Aussage von Larry Fink, dem Geschäftsführer des weltgrössten Vermögensverwalters BlackRock. Dieser hatte im Jahresbericht 2018 vorausgesagt, dass «innerhalb der nächsten fünf Jahre alle Investoren bei der Wertbestimmung eines Konzerns auch den Einfluss des Unternehmens auf die Gesellschaft, die Regierung und die Umwelt messen werden».
Das WEF wollte zunächst nicht Für Gosteli ein untrügliches Zeichen, dass auch in der Schweiz die Zeit reif ist für die Konzernverantwortungsinitiative. Das Umdenken auf den Führungsetagen der international tätigen Konzerne habe aber nicht von einem Tag auf den anderen stattgefunden. 1998 herrschte noch die Meinung vor, dass Unternehmen in erster Linie fürs Geschäft zuständig seien und die Regierungen bzw. der Staat für die Einhaltung der Menschenrechte und des
Umweltschutzes. In vielen Drittweltländern funktioniere dies jedoch mehr schlecht als recht. Um die Haltung der Unternehmer zu ändern, wollte der damalige Amnestry-International-Vorsitzende ans World Economic Forum, um direkt mit den Entscheidungsträgern von Grossunternehmern und Nationen das Gespräch zu suchen. Doch WEF-Gründer Klaus Schwab winkte zunächst ab. Über Umwege erhielt man dennoch ein Zugangsticket. Doch die erste Teilnahme sei ernüchternd gewesen, da Amnesty nur Zugang zu unbedeutenden Workshops am Rande des WEF erhielt. «Nach dieser unbefriedigenden Erfahrung begannen wir offensiver zu handeln und gingen die Wirtschaftsführer direkt an», so Gosteli. Der konzertierte Druck zusammen mit anderen NGOs, die Skandale aufdeckten, Klagen gegen Unternehmen anstrengten und in die Medien trugen und so auch das Interesse der breiten Öffentlichkeit weckten, habe schliesslich zu einem Umdenken in den Konzernspitzen geführt. Entscheidend sei ausserdem gewesen, dass auch der damalige Generalsekretär der Vereinten Nationen, Kofi Annan, die Konzernverantwortung auf die Traktandenliste der UNO rückte. Es wurde eine Charta ausgearbeitet, die auch die Menschenrechte und den Umweltschutz in den Ursprungsländern der Güter beinhaltete. «Schaut man heute in die Geschäftsberichte gewisser international tätiger Unternehmen, könnte man meinen, es handle sich hier um eine neue Umweltschutzorganisation», erklärte Gosteli. Vor Ort zeige sich jedoch leider noch allzu oft ein anderes Bild, würden Menschenrechte und Umweltschutz noch immer mit Füssen getreten. Deshalb sei die Konzernverantwortungsinitiative so wichtig. Sie schaffe rechtliche Verbindlichkeit anstelle von beliebiger Freiwilligkeit. Die Menschen vor Ort, die sich nicht wie in der Schweiz auf ein funktionierendes Rechtswesen verlassen können, erhielten mit der Konzernverantwortungsinitiative die Möglichkeit, ein Unternehmen auch in der Schweiz zivilrechtlich einzuklagen. Die Notwendigkeit der Initiative zeige sich auch in der Tatsache, dass Rechtsprofessor
und SVP-Nationalrat Hans-Ueli Vogt derzeit am Ausarbeiten eines Gegenvorschlags sei.
Eine Herzensangelegenheit Für Daniel Sommer war es schon immer ein Anliegen, ethisch korrekt zu geschäften. Der Inhaber einer Schreinerei in Rifferswil und EVP-Kantonsrat sagte: «Als Erster im Bezirk Affoltern habe ich mein Geschäft schon vor 20 Jahren FSC-zertifizieren lassen. Man kann das FSC-Label auch als Vorläufer der Konzernverantwortungsinitiative sehen.» Es war nicht die einzige Nachhaltigkeitsprüfung seines Unternehmens. «2013 gewannen wir zudem den Nachhaltigkeitspreis der ZKB», so Sommer, der quasi als «Kulturprozent» Mitglied der Mettmenstetter Hilfsorganisation Ades von Regula Ochsner ist, die Solarkocher für die Bevölkerung Madagaskars organisiert. Nachhaltig zu wirtschaften beruhige das Gewissen und mache deshalb mehr Freude, sagte der Affoltemer. Das übertrage sich auch auf seine Kundschaft. Er stehe hinter der Konzernverantwortungsinitiative, da sie Verbindlichkeit schaffe. Es sei nicht einzusehen, weshalb Privatpersonen für ihr Handeln geradestehen müssen, während sich in der Schweiz ansässige Grossunternehmen im Ausland über diese Regel legal hinwegsetzen können. Zumal viele der Unternehmen, die auch in den Nachbarländern Niederlassungen haben, dort bereits ähnlichen Konzernverantwortungsgesetzen zugestimmt haben. Gosteli ergänzte: «Die 580 000 Schweizer KMU sind von der Konzernverantwortungsinitiative ohnehin nicht betroffen. Es geht hier nur um die rund 1500 international tätigen Firmen mit Sitz in der Schweiz.» Sommer rechnet denn auch nicht mit einer Prozessflut bei Annahme der Initiative. «Es kommt zu keiner Beweislastumkehr, wie das von den Gegnern heraufbeschworen wurde. Es gilt das Prozedere wie bei einer herkömmlichen Zivilklage. Der Kläger muss sein Anliegen beweisen.» Die Wortmeldungen aus dem Publikum signalisierten Zustimmung für die Konzernverantwortungsinitiative. Hans Ruedi Schweizer, Verwaltungsratspräsident der Ernst Schwei-
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zer AG, fand, dass die Gegner der Initiative falsch argumentierten. Es sei kein grosser Mehraufwand, die Rückverfolgbarkeit von Produkten zu gewährleisten. Das gehöre zur Sorgfaltspflicht jedes Unternehmens und sei Bestandteil der ISO-9001-Zertifizierung. Sommer ergänzte: «Für meine Lieferanten muss ich als KMU ohnehin nicht haften.» Mit dem Hinweis von Gesprächsführer Franz Schüle, dass am 23. April der Basler Strafrechtsprofessor Marc Pieth in Hausen zur Konzernverantwortungsinitiative referiere, schloss die Veranstaltung unter grossem Applaus.
Abschluss jedes Konzerts Während meiner Militärzeit als Trompeter mit noch zwölf WKs beendeten wir jedes unserer vielen militärischen Konzerte mit dem Zapfenstreich. In Edinburgh, Schottland, und seit einigen Jahren auch in Basel finden jeden Sommer unter dem Namen «Tattoo» schöne, sehr eindrückliche Konzerte statt. Mit dem ehemaligen militärischen Zapfenstreich haben sie allerdings nichts gemein. Erwin Weyermann * * Der Autor ist in der Stalliker Aumüli aufgewachsen und lebt seit 1953 in Adliswil. Dem Säuliamt fühlt er sich nach wie vor stark verbunden.
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Forum
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Dienstag, 14. Januar 2020
ämtler kantonsrätinnen meinen
Das falsche Instrument
Arianne Moser-Schäfer (FDP, Bonstetten)
Kostenwahrheit Mittlerweile ist sich ein grosser Teil unserer Bevölkerung einig, dass wir Sorge tragen müssen, damit auch unsere Kinder und Nachkommen noch eine intakte Lebensgrundlage vorfinden werden. Das vom Bundesrat formulierte Ziel dazu ist: Netto-Null CO2-Emissionen ab 2050. Die zum Jahresende gültig eingereichte GletscherInitiative hat das gleiche Ziel. Die Klimajugend fordert ein rascheres Vorgehen. Aber mit unserem aktuellen Verhalten werden wir sämtliche Ziele weit verfehlen. Auch im Kantonsrat werden viele punktuelle Massnahmen gefordert, Subventionen, Förderungen. Einige dieser Massnahmen sind durchaus
zielführend, wie z.B. bürokratische Erleichterungen für den Bau von Ladestationen für Elektromobilität. Viele aber sind reine Symbolpolitik, wie z.B. der eingereichte Vorstoss betreffend Konsum von Leitungswasser statt Mineralwasser in der Kantonalen Verwaltung. Stattdessen gäbe es einen ganz einfachen und effizienten Weg: durch Kostenwahrheit. CO2 und alle anderen Emissionen müssen einen Preis erhalten und zwar immer denselben Preis, egal wer Verursacher ist. Denn die Tonne CO2 ist genau gleich schädlich, ob sie beispielsweise durch Privatverkehr oder durch öffentlichen Verkehr verursacht wird. Wissenschaftler
schätzen, dass ein weltweiter Preis von 40 Franken pro Tonne CO2 heute genügen würde. Bei den Schweizer Emissionen von knapp 40 Millionen Tonnen würde dies insgesamt rund 1.5 Milliarden Franken kosten. Dies entspricht knapp einem halben Mehrwertsteuerprozent. Für Unternehmer und Privatpersonen würde es sich lohnen, in emissionsarme Technologien, Prozesse und Güter zu investieren. Punktuelle Subventionen können eingespart, Verbote vermieden werden. Wir sollten nicht über Systemwechsel diskutieren. Wir sollten stattdessen in unserem grundsätzlich gut funktionierenden politischen System die Anreize richtig setzen.
Vakanter Sitz im Stadtrat Affoltern: Wer sind die Kandidierenden? Wie Sie sicherlich in Ihrer Agenda bereits notiert haben, wird am Donnerstag, 16. Januar, um 19.30 Uhr im Ulmensaal der reformierten Kirche in Affoltern eine öffentliche Podiumsdiskussion der Kandidatinnen und Kandidaten im Zusammenhang mit der Stadtratswahl stattfinden. Der interparteilichen Konferenz (IPK) von Affoltern ist es ein grosses Anliegen, dass die Kandidierenden sich dem Publikum vorstellen und ihre Ideen und Pläne für die künftige Gestaltung von Affoltern präsentieren können. Daher hat die IPK diese Ver-
anstaltung vorgeschlagen und unter Mithilfe der Parteien organisiert. Die parteilose Kandidatin und der parteilose Kandidat wurden zum Mittun eingeladen, was diese sehr gerne angenommen haben. Damit wird der Öffentlichkeit mit einer überparteilichen Veranstaltung die Gelegenheit geboten, sich von sämtlichen Kandidierenden ein Bild machen zu können. Unter der Moderation von Bernhard Schneider werden Claudia Ledermann (portiert durch die GLP), Antoinette Frey (SVP), Michael
Bommel (parteilos) und Manuel Moser (FDP) ihre Sichtweisen hinsichtlich der anstehenden politischen Herausforderungen in unserer Stadt darlegen und Ihre Fragen gerne beantworten. Wir von der IPK freuen uns, wenn Sie zahlreich teilnehmen und durch Ihre Fragen zu einer engagierten Diskussion beitragen. Im Anschluss an die Veranstaltung bietet sich für die Teilnehmenden die Gelegenheit, mit den Kandidierenden bei einem Apéro ungezwungen zu diskutieren. Interparteiliche Konferenz Affoltern a. A.
Antoinette Frey in den Stadtrat Mitgliederversammlung der SVP Affoltern vom 9. Januar. Die SVP Ortspartei freut sich, für die Vakanz im Stadtrat mit Antoinette Frey eine profilierte Kandidatin vorschlagen zu können. Ennet der Reuss im Freiamt aufgewachsen, liess sie sich früh zur Bäuerin ausbilden. Da der künftige Landwirt an ihrer Seite einige Jahre auf sich warten liess, war zuerst Handelsschule und die Ausbildung zur Polizistin angesagt. Nach 15 Jahren Polizeidienst in Olten und im Aargau kam die Zeit der Landwirtschaft auf dem Hof in Affoltern. Nebst der Führung des Landwirtschaftsbetriebes engagiert sich Antoinette Frey bei den Landfrauen im Aemtlerchorb und nebenbei auch noch als Ausbildungsassistentin an der Polizeischule
in Hitzkirch/LU. Zurzeit ist die Stadtratskandidatin auch Ersatz-Mitglied im Bezirksrat. Die SVP-Ortspartei empfiehlt den Stimmberechtigten die 51-jährige Bäuerin und ehemalige Polizistin am 9. Februar einstimmig zur Wahl in den Stadtrat.
Alters- und Pflegeheim Seewadel Eine intensive Diskussion verursachte die Abstimmung über den Ersatzneubau Seewadel, der am 9. Februar an der Urne zum Entscheid ansteht. Die Notwendigkeit einer Erneuerung des in die Jahre gekommenen Altersheims bleibt unbestritten. Ein zu bewilligender Objektkredit von gegen 45 Millionen allerdings ist ein gewaltiger Brocken, der nicht bei allen anwesenden
Parteimitgliedern auf Verständnis stiess. Die beim Planungskredit in Aussicht gestellten gut 20 Millionen Investition erfährt nun mit der Vorlage praktisch eine Verdopplung. Ein Glaubwürdigkeits-Problem, welches der Stadtrat an der bevorstehenden Orientierungsversammlung klären muss. Ebenso wurde die mangelnde Koordination mit den bestehenden Langzeitpflege-Einrichtungen im Bezirk vermisst. Weil den anwesenden Mitgliedern die Abstimmungs-Unterlagen nicht zur Verfügung standen, liess der ungenügende Kenntnisstand im Detai, die Versammlung auf eine AbstimmungsEmpfehlung verzichten. SVP Affoltern a. A.
Grünliberale portieren Claudia Ledermann Ersatzwahl vom 9. Februar für den Stadtrat Affoltern. Die Grünliberalen aus dem Knonauer Amt freuen sich, mit Claudia Ledermann eine Kandidatin für die Ersatzwahlen zum Stadtrat in Affoltern zu unterstützen, welche viele Anliegen der Grünliberalen vertritt und für sich zum Programm gemacht hat. Die Familie von Claudia Ledermann lebt in vierter Generation in Affoltern. Die vielschichtigen und herausfordernden Themen im Stadtrat interessieren sie und sie möchte gerne ihr Wissen und ihre Erfahrung zum Wohle der Stadt Affoltern als Stadträtin einbringen. Sie möchte die Zukunft ihres Heimatorts so mitgestalten, dass auch unsere Kinder gerne hier wohnhaft bleiben – weil der Standort attraktiv bleibt, das Naherholungsgebiet gleich vor der Haustür liegt und ein wertschätzendes Miteinander im gesellschaftlichen
Zusammenleben eine Selbstverständlichkeit ist. Claudia Ledermann steht für ... ... die Stärkung von Familien: Claudia Ledermann hat sich viele Jahre im Familienzentrum Bezirk Affoltern – zuletzt als Geschäftsführerin – für Familienanliegen eingesetzt. Es ist ihr wichtig, die Familie in all ihren Varianten zu stärken und das Zusammenleben durch attraktive Angebote zu fördern. Familie und Wirtschaft dürfen sich in der heutigen Zeit gegenseitig nicht mehr ausschliessen. ... eine nachhaltige Standortentwicklung und eine attraktive Wohngemeinde: Claudia Ledermann ist Bürgerin, aber auch Unternehmerin in Affoltern. Sie setzt sich ein, dass Leben und Arbeiten im Knonauer Amt attraktiv bleiben. Nachhaltige Städteentwicklung, nicht nur ressourcenschonend, sondern auch unter ästhetischen Gesichtspunkten, bedeutet für
sie, dass die Menschen in Affoltern auch zukünftig in einem attraktiven Wohn- und Wirtschaftsgebiet mit nahen Erholungsgebieten leben können. ... gesellschaftliche Toleranz im wertschätzenden Dialog: Claudia Ledermann mag den Umgang mit Menschen und ist von anderen Kulturen fasziniert. Sie ist überzeugt, durch einen offenen Umgang und ehrliches Interesse am Gegenüber viel von einander lernen zu können. Freiheit bedeutet für sie, sich sein Leben vorurteilsfrei nach eigenen Vorstellungen gestalten zu können und sie endet dort, wo die eigene Freiheit andere einzuschränken beginnt. Die Grünliberalen empfehlen deshalb, Claudia Ledermann bei den Ersatzwahlen in den Stadtrat von Affoltern zu wählen! Dr. Thomas Beck, Aeugst, Vorstand Grünliberale Knonaueramt
Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen», Abstimmung vom 9. Februar. In seiner Initiative für «mehr bezahlbare Wohnungen» fordert der Mieterinnen- und Mieterverband eine 10-Prozent-Quote für gemeinnützige Wohnungen. Preisgünstigen Wohnraum zu fördern ist ein erstrebenswertes Ziel. Diese Initiative ist aber das falsche Instrument hierfür und muss abgelehnt werden. Die Initiative ist unnötig und volkswirtschaftlich schädlich. Unnötig, weil Bund, Kantone und Gemeinden bereits heute in Nachachtung des Bundesgesetzes über die Förderung von preisgünstigem Wohnraum (WFG) den gemeinnützigen Wohnungsbau mit zahlreichen, aufeinander abgestimmten und ausgewogenen Massnahmen fördern. Diese Initiative steht quer zu den bereits bestehenden gesetzlichen Vorgaben und behindert das bestehende Förderungskonzept. Zudem hat das Parlament beschlossen, bei Ablehnung der Initiative in den nächsten 10 Jahren zusätzlich eine Viertelmilliarde Franken in den gemeinnützigen Wohnungsbau zu inves-
tieren. Gelder, die gezielt dort eingesetzt werden können, wo sie gebraucht werden. Volkswirtschaftlich schädlich ist diese Initiative, weil sie einen Zwang mit Giesskannenprinzip einführen will und gerade in jenen Städten, in welchen günstige Mietwohnungen gewünscht wären, aufgrund von fehlendem bzw. teurem Bauland gar keinen Effekt haben wird. Wegen des durch die Initiative ausgelösten Zwangs, 10 Prozent der Neubauwohnungen den Trägern des gemeinnützigen Wohnungsbaus zu «überlassen», müssten dann jedoch an Orten gemeinnützige Wohnungen gebaut werden, an welchen diese gar nicht benötigt werden und bereits jetzt viele Wohnungen mit bezahlbaren Mieten leer stehen. Per 1. Juni 2019 wurden schweizweit 75 323 Leerwohnungen gezählt, mehr als in den letzten 20 Jahren jemals leer standen. Diese Leerstände führen zu tieferen und bezahlbaren Mietzinsen. Diese Initiative ist nicht zu Ende gedacht, verfolgt den falschen Ansatz und ist daher abzulehnen. RA Erwin Höfliger, Affoltern a. A. Vorstand Hauseigentümerverband Albis
Erst die Nordzufahrt bauen, dann das Zentrum planen Studie zur Zentrumsentwicklung in Hedingen kommt, Bericht zur Gemeindeversammlung im «Anzeiger» vom 17. Dezember. Es ist gut, dass sich unsere Gemeinderäte Zukunftsgedanken machen um die Neugestaltung des Dorfkerns. Die Knacknuss ist die LKW-Zufahrt zum Areal der Ernst Schweizer AG, dem grössten Industriebetrieb im Bezirk. Vor 20 Jahren verpasste man die Chance, mit der damaligen Baustellenzufahrt mit SBB-Unterführung zur N4, aus der die Maienbrunnenstrasse entstanden ist, auch gleich eine Nordzufahrt zur Firma Schweizer und zum Bahnhof Hedingen zu bauen. Die 1996 gegründete Alternativ-Planungsgruppe Hedingen Zwillikon hatte einen Masterplan mit Verbesserungen für unser Dorf rund um den Strassenbau erstellt. Im Oktober 1997 kamen der Baudirektor, Kantons-Ingenieur und Projektleiter persönlich zur Besichtigung der zukünftigen Baustellenzufahrt Islisbergtunnel (Maienbrunnenstrasse). Unser Vorschlag: Man könnte bei der SBB-Unterführung einen Einlenker erstellen und oberhalb der Bahngleise eine Zufahrtsstrasse Richtung Bahnhof bauen. Dadurch würden die Firma Schweizer und das gesamte SBB-Areal an die neue Maienbrunnenstrasse angeschlossen. Und man könnte das Unterdorf autofrei machen. Die drei Herren von der Baudirektion und vom Tiefbauamt sagten, die Idee sei gar nicht schlecht. Man könnte alles miteinander planen, bauen, in die Landumlegung einbeziehen und es als Autobahnnebenwerk laufen lassen. Somit gäbe es für die Gemeinde Hedingen minimale Kosten und kein separates Bewilligungsverfahren. Mit Stolz und Freude wurden wir beim Gemeinderat vorstellig, blitzten als linke, grüne Autobahngegner aber ab. Schade, dass wir diese zusätzliche Nordzufahrt damals nicht realisieren konnten. Das Hedinger Unterdorf (Ängpass und Unterdorfstrasse) wäre sonst bereits seit 14 Jahren autofrei.
So war die Nordzufahrt (rechts) vor 23 Jahren geplant. (Plan zvg.) Leider hatte der damalige Gemeinderat keine Weitsicht. Dem jetzigen Gemeinderat wünschen wir mehr Mut und Weitsicht. Er wird nicht darum herumkommen, zuerst die Zu- und Wegfahrt der Industrie Schweizer und SBB-Areal nach Norden zu regeln. Sicher nicht noch eine neue 40-Tonnen-Lastwagen-Zufahrtstrasse in einer Wohn- und Zentrumszone planen. Wir wünschen dem Gemeinderat gutes Gelingen für das Dorfzentrum mit geregelter Industrie-Zufahrt. Dass er schöne Häuser mit Ziegeldächern und Dorfcharakter baut, nicht noch mehr hässliche Flachdach-Betonkästen. Und wir hoffen auf viele kleinere günstige Wohnungen, damit Einheimische in Hedingen bleiben können und nicht in den Aargau ziehen müssen. Ueli Suter, Hedingen
Zuschriften sind willkommen Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an. Ein Leserbrief muss mit Namen, vollständiger Adresse und Telefonnummer des Verfassers versehen sein, soll ein Thema aus der
Region aufgreifen, nicht mehr als 2000 Zeichen lang sein und keine persönlichen Angriffe enthalten. Über die Publikation, den Erscheinungstermin und Kürzungen entscheidet die Redaktion. (Red.)
Gewerbe/Dienstleistungen
Digital unterwegs
Auf Verbrecherjagd
Wie KMU künstliche Intelligenz und Virtual Reality konkret nutzen können. > Seite 11
Die Theatergruppe Bonstetten zeigt ab 25. Januar das Lustspiel «Sexy Sepp». > Seite 13
Dienstag, 14. Januar 2020
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Brot und Speck 350 Volleyballerinnen und Volleyballer am Turnier von Volley S9 in Bonstetten. > Seite 15
«L-Shop» für Lernfahrende Fahrschule Chresta verkauft Lehrmittel und Informationen in Affoltern Seit diesem Jahr ist an der Industriestrasse 17 in Affoltern ein neuer Shop eröffnet worden, der für alle Lernfahrenden gedacht ist, ob Auto, Motorrad oder LKW und Car. Während einige gerne alles online kaufen, kommen andere lieber persönlich vorbei, um sich beraten zu lassen oder sich die Produkte anzuschauen. Aufgrund dessen und weil die Chresta GmbH in der Vergangenheit viel Laufkundschaft im Büro empfangen musste, kam die Idee des Shops auf. Dieser bietet diverse Lehrmittel vor Ort und Informationen rund um das Lernfahren. Ebenfalls können direkt Kurse gebucht oder Fahrstunden vereinbart werden. Zudem können alle Produkte auch online gekauft werden. Wer sich einen Gutschein bei Mc Donalds ergattert, profitiert von 10 % Rabatt und einem gratis L-Schild für das Motorrad oder Auto. Da die bisherigen Räumlichkeiten der Fahrschule Chresta keine Möglichkeit für die Umsetzung dieses Projekts bieten, wurden die Räume für den
Über 1,2 Millionen Radio-Hörer Mit 269 000 Hörerinnen und Hörern ist das älteste Schweizer Privatradio in der Deutschschweiz wieder die Nummer 1 aller Privatsender. Gesamthaft schalten täglich über 1,24 Millionen Hörerinnen und Hörer bei den CH-Media-Sendern Radio 24, Radio 32, Radio Pilatus, Radio FM1, Radio Argovia, Virgin Radio Rock Switzerland, Virgin Radio Hits Switzerland und Radio Melody ein. Die acht Radiosender von CH Media bauen damit ihren Platz an der Spitze der reichweitenstärksten Radiogruppe der Schweiz weiter aus. Mit einer ausgezeichneten Reichweite von 1 241 000 Hörerinnen und Hörern ist CH Media, die auch den «Anzeiger» herausgibt, die grösste private Schweizer Radiogruppe. Die fünf Regionalsender Radio 24, Radio 32, Radio Pilatus, Radio FM1 und Radio Argovia sind im zweiten Halbjahr 2019 mit Abstand die meistgehörten Privatradiosender in den jeweiligen Konzessionsgebieten. Ebenso entwickeln sich die drei DAB+/IP-Sender Virgin Radio Rock Switzerland, Virgin Radio Hits Switzerland und Radio Melody weiterhin erfolgreich: Insbesondere die beiden Virgin Radiosender konnten ihre Reichweiten gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 ausbauen. Auch mit den digitalen Plattformen erreicht die Radiogruppe von CH Media eine stetig wachsende Anzahl Userinnen und User: Im November 2019 verzeichneten die Webseiten der Regionalsender gesamthaft rund 860 000 Unique Clients. Der nächste Meilenstein bei der digitalen Entwicklung des Radiobereichs steht bereits fest: Im kommenden Frühling startet in der Zentralschweiz das regionale Newsportal «PilatusToday». (pd.)
Der neue L-Shop der Fahrschule Chresta an der Industriestrasse 17 in Affoltern. (Bild zvg.) L-Shop direkt auf der gegenüberliegenden Strassenseite bei der Intus AG angemietet. Die Chresta GmbH mit ihren zehn Mitarbeitern ist stets bemüht, den Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden. Aus diesem Grund
wurde auch das Kursangebot ausgebaut. So kann jederzeit mit einem Nothilfe-, VKU- oder Motorrad-Kurs begonnen werden. Da die Qualität bei der Chresta GmbH stets im Vordergrund steht, hat sie sich im letzten
Jahr EduQua-zertifizieren lassen. Dies ist eines der besten Qualitätslabels für Schulen. Auch für das Jahr 2020 sind bereits Erneuerungen geplant. (pd.) L-Shop-ch, Industriestrasse 17, Affoltern.
Den Rekord knapp verpasst
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Manuel Moser in den Stadtrat
zh.ch http://manuel-moser.fdp#mitherzfüraffoltern
Zwei neue Berater für die Mobiliar Michael Hindriks und Denis Duric verstärken das 35-köpfige Team der Mobiliar. Sie betreuen Kundinnen und Kunden in Ottenbach und Zwillikon. Der 39-jährige Michael Hindriks arbeitet seit rund zwei Jahren bei der Mobiliar und hat erfolgreich die Prüfung zum Versicherungs- und Vorsorgeberater abgelegt. Er ist im Säuliamt aufgewachsen – heute wohnt er in Ottenbach. Künftig wird er die Zwilliker Bevölkerung in allen Fragen rund um Versicherungen und Vorsorge beraten. «Meine Motivation sind zufriedene Kunden, ich freue mich, Sie bald kennenzulernen», so Michael Hindriks. Für die Gemeinde Ottenbach ist neu Denis Duric da. Seit knapp einem Jahrzehnt war er für die Zurich Versicherung tätig und hat per 1. Juni 2019 zur Mobiliar Affoltern gewechselt. Der erfahrene Versicherungs- und Vorsorgeberater ist in Hausen am Albis aufgewachsen und freut sich auf die neue Herausforderung: «Der Kontakt mit Menschen gefällt mir sehr. Ich freue mich, Kunden bald persönlich zu beraten», betont der 30-Jährige. Seit Jahren ist die Mobiliar in der Region die Partnerin für Versicherungen und Vorsorge. Mit Büros in Affoltern und Birmensdorf bietet sie von der Beratung bis zum Schadenfall einen lokalen, persönlichen Vollservice. (pd.)
Zweitbestes Jahr für die Felseneggbahn Die Luftseilbahn Adliswil– Felsenegg LAF hat im letzten Jahr insgesamt 270 500 Fahrgäste befördert. Dies sind 9500 (-3,4 %) weniger als im Jahr 2018, als die Bestmarke von 280 000 Fahrgästen erreicht wurde. Der Aufwärtstrend bei der Luftseilbahn Adliswil–Felsenegg LAF hält weiter an. In den 2010er-Jahren wurden wiederholt hohe Frequenzen und in den Jahren 2015, 2017 und 2018 gar Allzeit-Rekorde verzeichnet. Auch 2019 profitierte die LAF vom günstigen Ausflugswetter und der gestiegenen Bekanntheit und beförderte mit 116 500 Berg- und 154 000 Talfahrten
insgesamt 270 500 Fahrgäste. Für die Felseneggbahn ist dies der zweitbeste Wert in ihrer 65-jährigen Geschichte. Überdurchschnittlich hoch war die Nutzung in den Monaten Juli, August und September mit jeweils mehr als 30 000 Fahrgästen. Der nachfragestärkste Tag war der Sonntag, 27. Oktober, mit 3250 Fahrgästen. Ab dem Folgetag war langanhaltend schlechtes Wetter vorhergesagt.
Start ins neue Jahr gelungen Auch der Start ins neue Jahr ist der LAF gelungen. Das Hochdruckwetter lockte zahlreiche Ausflügler ins stadtnahe Erholungsgebiet und damit auch zur LAF. So wurden am Sonntag, 5. Ja-
nuar, beispielsweise 2850 Fahrgäste registriert. Für die Sicherheit und den Komfort der Fahrgäste findet vom 24. Februar bis 3. April wieder die Hauptrevision statt. Während dieser werden jeweils nicht nur die Stütze, die beiden Kabinen und alle Seile kontrolliert und die Bremsen geprüft, sondern auch sämtliche anderen Bauteile inspiziert und gewartet. Zudem werden umfassende Reinigungsarbeiten ausgeführt. Weil dieses Jahr turnusgemäss auch die Laufwerke und Gehänge beider Kabinen komplett zerlegt und überprüft werden und das Tragseil verschoben wird, bleibt der Betrieb der LAF durchgehend (inkl. Wochenenden) eingestellt. (pd.)
Typisch Mensch?
Verhalten und Ehrlichkeit in einer digitalen Welt Michel Maréchal, Professor der Ökonomie, und Lutz Jäncke, Professor für Neuropsychologie, beide Universität Zürich, beleuchten aus unterschiedlichen Perspektiven, wie der Mensch funktioniert. Am 20. Januar am Gottlieb Duttweiler Institut in Rüschlikon. Je intelligenter Maschinen werden, desto mehr stellt sich die Frage, was uns Menschen eigentlich von ihnen unterscheidet. Neuropsychologe Lutz Jäncke sagt: immer weniger. Gefühle? Bloss Bewusstseinsphänomene. Die
Seele? Eine Spekulation. Erinnerungen? Konstrukte. Auch Michel Maréchal untersucht, wie der Mensch funktioniert. Wie egoistisch verhalten wir uns im Alltag, wie ehrlich sind wir? Dazu kam der Verhaltensökonom in einer jüngst veröffentlichten Studie zu absolut überraschenden Resultaten. Die Untersuchung, die Maréchal in 355 Städten aus über 40 Ländern durchführte, wurde weltweit diskutiert wie selten ein wissenschaftliches Papier – von «Science» und «New York Times» bis zu «Guardian» und «Figaro». Jäncke und Maréchal gehen dem Wesen des Menschen aus zwei ganz
unterschiedlichen Richtungen auf den Grund. Im GDI werden sie ihre Ergebnisse vorstellen und diskutieren – Michel Maréchal gar erstmals öffentlich. Dabei werden die Forscher auf Fragen eingehen wie: Wie wichtig wird der gesunde Menschenverstand in Zukunft noch sein? Was lässt sich nicht an Maschinen delegieren? Worauf ist mehr Verlass, Algorithmus oder Empathie? Ist der Mensch dem Menschen wirklich ein Wolf ? (pd.) 20. Januar, 18 bis 20 Uhr, Gottlieb Duttweiler Institut (GDI), Langhaldenstrasse 21, Rüschlikon. Ab 20 Uhr Apéro riche. Teilnahmegebühr: 120 Franken, ab 2 Personen: 90 Franken.
Michael Hindriks.
Denis Duric. (zvg.)
«Spar» unterstützt Nachbarn Bereits zum dritten Mal hat Spar Schweiz seine Kunden während der Advents- und Weihnachtszeit zur gemeinsamen Unterstützung von Institutionen und Vereinen in der Nachbarschaft ermuntert. Stiftungen, Heime, Vereine oder gemeinnützige Institutionen können ihre wertvolle Arbeit meist nur mithilfe von Unterstützungs- und Spendengeldern verrichten. Seit drei Jahren hat es sich Spar in der Advents- und Weihnachtszeit zur Aufgabe gemacht, solche Organisationen in der Nachbarschaft ihrer Märkte zusammen mit den Kunden mit einer Spende zu unterstützen. Zu diesem Zweck hatten die Mitarbeitenden in den Spar Supermärkten, express und mini Märkten eine Institution oder einen Verein in ihrer Umgebung ausgewählt und an der Kasse ein Weihnachtsspenden-Kässeli installiert. Wie schon im Vorjahr kamen so fast 60 000 Franken zusammen, die nun den zu begünstigenden Organisationen überreicht werden. Für die Spielgruppe Sunneschii in Bonstetten etwa gab es 602 Franken, das Wohnheim Paradies wurde mit 300 Franken berücksichtigt. (pd.)
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Veranstaltungen
«AI meets VR» in Bonstetten
Dienstag, 14. Januar 2020
«Chunt scho guet»
Künstliche Intelligenz und Virtual Reality
Dominik Muheim und Sanjiv Channa in Hedingen
Wie KMU künstliche Intelligenz und Virtual Reality einfach und konkret nutzen können: Zu erfahren am 5. Februar.
Am Freitag, dem 17. Januar, treten Dominik Muheim und Sanjiv Channa mit ihrem aktuellen Programm «Chunt scho guet» im Chilehuus Hedingen auf.
Mit Hilfe der IBV Informatik holt die Standortförderung Knonauer Amt das «AI for Business Meetup» erstmalig in unsere Region. Diese Eventreihe – AI steht für «Artificial Intelligence» – geniesst bereits schweizweit grosses Ansehen. Säuliämtler Unternehmer erhalten so die Möglichkeit, sich unverbindlich und gratis mit diesen Facetten und Chancen der Digitalisierung vertraut zu machen. «Wir haben alle zwei Monate in Deutschland, Österreich und in der Schweiz Meetups und einmal im Jahr eine grosse Konferenz in Zürich. Und die Community wächst stetig an», erklärt Sophie Hundertmark, die den Event in Bonstetten verantwortet. Sie hat 2018 die AI Zurich Community gegründet, in der sich Interessierte über das Thema AI for Business austauschen.
KMU, Cash-Flow und Künstliche Intelligenz Allen Gästen stehen beim Bonstetter Meetup die neusten Technologien wie VR-Brillen, Touchscreens und weiteres zum Ausprobieren zur Verfügung. Aber Hauptsache sind zwei Vorträge. Roland Grimmer, aus Knonau und Gründer von Haselbach.ai, führt durch die Begrifflichkeiten, Stolperfallen und Erfolgskriterien von AI-Projekten im Umfeld von KMU. «Danach werden die Teilnehmenden in der Lage sein, Potenziale für die Anwendung von AI in ihrem Unternehmen zu identifizieren und den Sinn oder Unsinn von AIProjekten zu bewerten», verspricht er, und das lohne sich für den Cash Flow: «AI im Sinne von Automatisierung und Digitalisierung eignet sich besonders gut, um Ressourcen freizumachen, also finanzielle Mittel, welche
Virtual Reality gewinnt an Bedeutung – auch im Geschäftsleben. (Bild zvg.) im Unternehmen gebunden sind, wieder zu aktivieren.»
Virtuelle Realität – einfache Anwendungsszenarien für KMU Der zweite Referent, Tobias Sell, zeigt Anwendungsmöglichkeiten von Virtual Reality und wie vor allem auch KMU diese neue Technologie einsetzten können, zum Beispiel wie man eine eigene VR-App erstellen kann. Nach den zwei Vorträgen sind alle zu Snacks und Drinks, bereitgestellt vom Milias in Bonstetten, eingeladen und können sich dabei mit anderen Gästen, den Referenten und den Gastgebern austauschen. Und was hat das mit Standortförderung zu tun? «Der Megatrend Digitalisierung ist auch für unseren Wirtschaftsstandort ein sehr wesentliches Thema; ich freue mich deswegen sehr, dass uns die ausgewiesene Expertin Sophie Hundertmark hier Impulse geben kann», so die Begründung von Standortförderer Johannes Bartels. (pd.)
In «Chunt scho guet» treffen ein Künstler und ein Barkeeper aufeinander. Der eine träumt vom Durchbruch, der andere von einer Geschirrwaschmaschine. An ihrer multifunktionellen Bar sinnieren und musizieren die beiden über verlorene Gemälde, verschollene Hauswirtschaftslehrerinnen, vergessene Schiessereien, Banker mit Burnout und platzende Seifenblasen. Eine Tragikomödie über Sehnsucht, Träume und Erfolg in einer turbulenten Zeit. «Chunt scho guet» ist ein musikalisches und kabarettistisches Spoken-Word-Erlebnis, das eine innovative Bühnenshow bietet. Dominik Muheim wurde 2017 Schweizer Poetry-Slam-Meister, er ist Kulturpreisträger des Kantons Baselland und Morgengeschichten-Autor bei Radio SRF 1. Seit 2016 tourt er mit dem Perkussionisten Sanjiv Channa, zuerst mit «Plötzlich zmitzt drin» und
Dominik Muheim und Sanjiv Channa mit ihrem zweiten Programm. (Bild zvg.) aktuell mit seinem zweiten Programm «Chunt scho guet», durch die Schweiz. (pd.)
Kollekte.
Ensemble Tarallucce mit «Per Mari e Monti» in Aeugstertal
«AI meets VR», 5. Februar, 17- 21 Uhr, Collaboration ten. Teilnahme gratis, Anmeldung unter: https:// knonauer-amt.ch/veranstaltungen/ibv-bonstetten.
Familienkonzert in der ref. Kirche Affoltern
«Chunt scho guet», Freitag, 17. Januar, 20.15 Uhr, Chilehuus Hedingen, Oberdorfstrasse 1. Eintritt frei,
Klänge aus dem Süden Italiens
Space der IBV-Informatik, Stallikerstrasse 1, Bonstet-
«Die Kirchenmaus hat Geburtstag»
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Tarallucce, das sind (von links): Manuela Frescura (Mandoline und Mandola) Fiorentina Talamo (Gesang) und Laure Perrenoud (Gitarre und Perkussion). (zvg.) Tarallucce ist ein traditionelles neapolitanisches Brotgebäck, und Tarallucce nennt sich das aus drei Frauen bestehende Ensemble, das mit viel Sinnlichkeit, Leidenschaft und Temperament neapolitanische Volksmusik erklingen lässt. Die Liebe zur süditalienischen Musik führte die drei Musikerinnen von Tarallucce zusammen. Sie schöpfen aus den reichhaltigen Quellen der
musikalischen Vergangenheit Süditaliens, bearbeiten die Stücke sorgfältig und behutsam, immer im Bestreben, die Einzigartigkeit und Ursprünglichkeit der einzelnen Lieder und Instrumentalstücke zu bewahren. Feurige Tarantellen und urtümliche Tammorrarhythmen wechseln sich ab mit schmeichelnden Villanelle und Canzoni d’amore. Erzählt werden Geschich-
ten aus dem Süden Italiens voll Liebe, Hoffnung und Leidenschaft. Tarallucce liess sich einmal mehr von diesen wundersamen Erzählungen und Klängen verzaubern und sammelte Kostbarkeiten: Lieder wie Bergkristalle und Muscheln am Strand. Napoletanische, schweizerdeutsche, sephardische und griechische Gesänge, sorgsam bearbeitet, neu interpretiert und komponiert. Bei aller Dramatik und zum Teil auch Tragik bleibt immer Spielraum für viel Humor und einen augenzwinkernden Unterton. Die Lieder werden von Fiorentina Talamo, gebürtige Süditalienerin, gesungen und den beiden am Konservatorium Zürich ausgebildeten Instrumentalistinnen Manuela Frescura (Mandoline und Mandola) und Laure Perrenoud (Gitarre und Perkussion) begleitet. «Per Mari e Monti – Berge, so hoch wie der Himmel, unerschütterlich. Meere, unergründlich tief, geheimnisvoll» – ein neues Programm, und doch so vertraut, weil es die Sprache der Herzen spricht. (pd.) Konzert am Sonntag, 26. Januar, 19 Uhr, Pöschtli Aeugstertal. Essen um 18 Uhr. Reservieren: Telefon 044 761 61 38.
Jodelgesang und «Waschliwyber»
Der Jodlerklub Affoltern empfängt zum Chränzli Am nächsten Wochenende, 17., 18. und 19. Januar, lädt der Jodlerklub Affoltern Liebhaber des Jodelgesangs und des Volkstheaters zum traditionellen Chränzli ein. Im ersten Teil wird ein unterhaltsames Liederprogramm geboten, und nach der Pause wird die Theatergruppe mit dem Schwank «D`Waschliwyber» auf der Bühne ihr Bestes geben. Nur so viel sei verraten: Die «Waschliwyber» wissen halt immer alles besser und immer noch ein bisschen mehr! Es wird sicher turbulent zu und her gehen. Vor den Aufführungen dürfen die Besucherinnen und Besucher ein feines Essen geniessen und sich so auf ein paar gemütliche Stunden einstimmen. (pd.)
Die Mitwirkenden des Theaterstücks «D’Waschliwyber». (Bild zvg.)
10 bis zirka 10.40 Uhr, reformierte Kirche
Jodler-Chränzli, Freitag, 17., und Samstag, 18. Januar,
Kasinosaal, Affoltern. Türöffnung Freitag und Samstag
und Samstag: Reisebüro Accotravel, 044 763 41 41
Affoltern. Eintritt frei, Kollekte.
20 Uhr, sowie Sonntag, 19. Januar, 13.30 Uhr;
18.30 Uhr, Sonntag 11.45 Uhr. Reservieren für Freitag
(Bürozeiten). www.jodlerklub-affolternamalbis.ch.
Der Schauspieler Christian Hunziker und die Organistin Antonia Nardone erzählen die Geschichte einer kleinen Kirchenmaus. (Bild zvg.)
Im Rahmen des Familienmorgens sind Gross und Klein zum ersten Familienkonzert im neuen Jahr eingeladen. Der Schauspieler Christian Hunziker und die Organistin Antonia Nardone tragen das Stück «Die Kirchenmaus hat Geburtstag» vor. «Hör mal, mein Sohn», so sprach die Mäusemama in der Geschichte von Markus Nickel zu Mäuschen Pfiffi. «Du wirst immer grösser und deshalb darfst du heute das erste Mal allein zu Hause bleiben. Ich werde einkaufen
gehen, denn ich möchte für deine Geburtstagsfeier morgen allerlei besorgen.» Was passiert nun wohl, wenn Pfiffi alleine zu Hause bleibt? Was wird er erleben? Wie die Geschichte weitergeht, erfährt man im Familienkonzert. Christan Hunziker und Antonia Nardone laden Familien, Kinder, Eltern, Grosseltern, Tanten, Onkel, Gottis, Göttis und andere Interessierte dazu ganz herzlich ein. (nar) Familienkonzert am Samstag, 18. Januar,
Postauto-Fahrer Kat. D 1 Vollzeitstelle, sowie Teilzeitstellen. Eintritt Frühjahr 2020 oder nach Vereinbarung. Ihr Arbeitsgebiet wird das Freiamt und Säuliamt sein.
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Fachperson Betreuung zu ca. 15 % Zu Ihren Aufgaben gehören: • Das Leiten der Kindergruppe am Dienstag und Gestalten der Alltagsstrukturen mit Unterstützung einer Mitarbeiterin • Idealerweise können Sie auch ab und zu unregelmässige Einsätze leisten • Gestalten der Zusammenarbeit mit der Schule und den Eltern • Austausch im Team
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Aus Liebe zum Dorf und zum Portemonnaie.
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div. Sorten, z.B. Pom-Bär Original, 2 x 100 g
8.70
1.80
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KNORR SUPPEN
div. Sorten, z.B. Fideli mit Fleischkügeli, 78 g
div. Sorten, z.B. Spaghetti n.5, 5 x 500 g
7.90
GRANDE SINFONIA APPASSIMENTO
Puglia IGP, Italien, 75 cl, 2017
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EMMI KAFFEERAHM
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div. Sorten, z.B. Traumfrisch, 3 x 1 l
div. Sorten, z.B. Butterbiscuits Choco, 3 x 180 g
SINALCO 6 x 50 cl
8.95 statt 10.65
6.90 statt 8.70
VOLG BIRCHERMÜESLI
ohne Rosinen, 700 g
PURINA ONE KATZENNAHRUNG div. Sorten, z.B. Lachs, 1500 g
250 g
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3.45
SOFTLAN
LE GRUYÈRE MILD
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10er-Pack
6.30
HILCONA SPÄTZLI
2 x 500 g
Druck- und Satzfehler vorbehalten.
Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl. nicht erhältlich:
KÄGI BISCUITS
3.30
1.90
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Veranstaltungen
Die Bindung stärken
Dienstag, 14. Januar 2020
Mit «Sexy Sepp» auf Verbrecherjagd
PEKiP: Ab 29. Januar im Familienzentrum
Die Theatergruppe Bonstetten zeigt ihr neu eingeübtes Stück
Am Mittwoch, 29. Januar, startet wieder der achtteilige Kurs mit der PEKiP Gruppenleiterin und diplomierten Sozialpädagogin Barbara Egger. Der Kurs dauert jeweils von 9.30 bis 11 Uhr.
Am Samstag, 25. Januar, um 20 Uhr wird im Gemeindesaal Bonstetten die Komödie «Sexy Sepp» aufgeführt. Bis 8. Februar folgen fünf weitere Vorstellungen.
Durch das Prager-Eltern-Kind-Programm, kurz PEKiP genannt, soll die Beziehung zwischen Babys und Eltern in den ersten Lebensmonaten gefördert werden. Ausserdem sollen Eltern durch den Kurs ihre Erziehungskompetenz stärken, die Bedürfnisse ihres Kindes erkennen und ein vertieftes Verständnis für dessen Entwicklung bekommen. Das erste Lebensjahr ist eine ganz besondere Zeit. Das PEKiP unterstützt, begleitet und fördert den Prozess des Kennenlernens und Entdeckens sowie die natürliche Entwicklung der Babys durch liebevolle Bewegungs-, Sinnesund Spielanregungen. Die Eltern haben dadurch die Möglichkeit, die Beziehung zu ihrem Baby auf liebevolle Art und Weise bewusst zu vertiefen und zu stärken. Der achtteilige Kurs startet am Mittwoch, 29. Januar, und richtet sich an jene Eltern, die ihren Nachwuchs bereits ab den ersten Lebenswochen spielerisch fördern möchten. Mit der fachlichen Unterstützung der Kursleiterin wird zusätzlich dem Austausch
Hartnäckig hält sich im Dorf das Gerücht von einem aus der Haftanstalt Bonstetten ausgebrochenen Straftäter. Gemäss behördlichen Angaben befindet sich der Ausbrecher noch immer auf der Flucht und soll sich in Bonstetten aufhalten. Sachdienliche Mitteilungen werden erbeten … Basierend auf diesen Vorgaben hat der Theaterverein Bonstetten das Lustspiel «Sexy Sepp» – keine Angst, das Sprichwort «nomen est omen» kann nicht angewendet werden – für die Bonstetter Theaterfreunde ausgesucht.
Letzter Schliff am Probeweekend PEKiP fördert die Beziehung zwischen Baby und Eltern. (Bild zvg.) zwischen den Eltern angemessen Raum gegeben. Zudem erhalten die Eltern Ideen zu Bewegungs-, Sinnesund Interaktionsspielen, die auf der Eigenaktivität ihres eigenen Babys basieren. (GS/MF) Weitere Informationen und Anmeldung unter www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch oder kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch, Telefon 044 760 12 77.
Notfälle bei Kleinkindern Am Montag, 27. Januar, von 18 bis 21.30 Uhr, erlernen die Teilnehmenden in diesem Workshop sicheres Handeln im Umgang mit Kleinkindern in Notfallsituationen. Das Familienzentrum Bezirk Affoltern freut sich, erneut den Kurs «Notfälle bei Kleinkindern» in seinen Kursräumlichkeiten anzubieten. Dabei legt die erfahrene Pflegefachfrau mit Weiterbildung in Intensivpflege und Reanimation, Elisabeth Wetzstein, den Fokus nicht nur auf Theorie, sondern insbesondere auf praxisbezogene Übungen in Not- und Alltagssituationen, wie Vergiftungen, Sturz- und an-
Sicheres Handeln im Notfall kann Leben retten. (Bild zvg.) dere Verletzungen, die ein schnelles Handeln erfordern. (GS/MF) Anmeldungen unter Telefon 044 760 12 77 oder E-Mail: kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch. Weitere Informationen und das komplette Kursangebot: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.
Höhepunkte der Zuger Archäologie Ein römischer Münzschatz vom Zugerberg, eine bislang unbekannte römische Siedlungsstelle oberhalb Baar und mehrere neue Erkenntnisse: Stefan Hochuli, Leiter des Zuger Amts für Denkmalpflege und Archäologie, präsentiert die Höhepunkte von 2019. Quer durch alle Altersschichten und äusserst zahlreich erscheint das Publikum jeweils zum archäologischen Vortrag von Stefan Hochuli in der Aula des Wilhelm-Gebäudes in Zug. Der Leiter des Amts für Denkmalpflege und
Über 1700 Jahre alt: Römische Silbermünzen, die auf dem Zugerberg zum Vorschein kamen. (Bild zvg.)
Archäologie versteht es bekanntlich, für seine Materie zu begeistern und weiss, wie man komplexe historische Gegebenheiten und wissenschaftliche Erkenntnisse so erklärt, dass sie auch für Laien verständlich werden. Im Mittelpunkt des diesjährigen Vortrages steht unter anderem ein römischer Münzschatz, den die Archäologen in einem abgelegenen Waldstück auf dem Zugerberg bei Prospektionsgängen aufgespürt haben. Der Fund besteht aus zwölf Silbermünzen, die über 1700 Jahre alt und erstaunlich gut erhalten sind. Auch die Fragmente römischer Dachziegel, die anlässlich der Sanierung der Ägeristrasse oberhalb von Baar zum Vorschein kamen, werden im Vortrag erläutert; ferner die neusten Funde aus dem ergiebigen Kiesabbau im «Äbnetwald» Cham (Gemeindegrenze zu Knonau), der vom Amt seit den 1990er-Jahren begleitet wird. Die Arbeit der Zuger Archäologie, Bauforschung und Denkmalpflege des vergangenen Jahres bietet somit einmal mehr einen vielfältigen und faszinierenden Einblick in unsere gemeinsame Vergangenheit. (pd.) Öffentlicher Vortrag von Dr. Stefan Hochuli am Sonntag, 19. Januar, 15 Uhr, Wilhelm-Gebäude, Aula, Hofstrasse 20, Zug (vis-à-vis Museum für Urgeschichte)
13
Am 11. und 12. Januar, pünktlich um neun Uhr, traf sich das Ensemble des Theatervereins Bonstetten unter der Leitung der erfahrenen Regisseurin Miranda Goedhart zum Probeweekend. Die Nerven lagen bei den meisten Schauspielern blank; alle wissen, dass
Leben einzuhauchen, von dem das Lustspiel «Sexy Sepp», geschrieben von keinem Geringeren als Hans Gmür, schliesslich lebt: von Witz und Tempo, etwas Schabernack und vor allem von Verwirrungen. Die Intensität, mit der die turbulente Die Theatergruppe Bonstetten zeigt «Sexy Sepp». (Bild zvg.) Handlung, die Verder Premiere-Termin bedrohlich näher wirrungen und textlichen Verwicklunrückt. «Kann ich den Text?», «Weiss gen eingepaukt wurden, grenzt schon ich, wann ich zum Einsatz komme, fast an Selbstkasteiung. Aber: Die Müwo ich stehen muss und wie mein hen lohnen sich, der Theaterverein nächstes Stichwort lautet?» Bonstetten ist bereit, am 25. Januar Theaterbesucher merken im Nor- das Premieren-Publikum zusammen malfall nichts von diesen Nöten und mit «Sexy Sepp» vom gefährlichen Ängsten der Schauspielerinnen und Ausbrecher zu befreien. (pd.) Schauspieler, von endlosen Proben und nervigen Unterbrüchen (sprich: Premiere am 25. Januar, 20 Uhr, Gemeindesaal von den Korrekturen der Regie). Das Bonstetten. Vorstellungen: Freitag, 31. Januar; Probewochenende diente der Gruppe Samstag, 1. und Sonntag, 2. Februar (Nachmittag); dazu, diese Probleme aus der Welt zu Freitag, 7. und Samstag, 8. Februar. Tickets in allen schaffen, das Team zusammen- Ticketino-Vorverkaufsstellen oder sitzplatzgenau zuschweissen und dem Stück das unter www.theater-bonstetten.ch.
Wissen für alle, die nicht nur glauben wollen
Dienstag, 21. Januar: Kreuz und quer durch Bibel und Theologie Am 21. Januar findet im reformierten Chilehuus in Affoltern der Kurs «Was heisst hier bitte ‹Glaube›?» statt. Nicht Dogmen, nicht Heilige, nicht fromme Taten: «Sola scriptura, allein die Schrift» eröffnet den Menschen den Weg zu Gott. Und «sola fide», allein durch den Glauben ist das Heil zu erlangen. Diese Schlagworte der Reformation wurden im vergangenen Jubiläumsjahr immer wieder laut und sollen nun auch nicht ungehört verhallen. Im Jahr 501 nach Zwinglis Amtsantritt in Zürich wendet sich die reformierte Erwachsenenbildung im Säuliamt der Bibel und dem christlichen Glauben zu. Was steht eigentlich drin, in der Heiligen Schrift der Christenheit? Wie ist sie entstanden? Und wie können wir das, was geschrieben steht, verstehen und allenfalls auch glauben – als aufgeklärte Menschen des 21. Jahrhunderts?
Was heisst hier bitte «Glaube»? Der Titel des ersten Abends lautet: «Was heisst hier bitte ‹Glaube›?» In
dessen Zentrum steht die sogenannte Jahreslosung für 2020: «Ich glaube! Hilf meinem Unglauben!» Dieser Bibelvers zitiert einen Menschen, der offensichtlich ein gespaltenes Verhältnis zum Glauben hatte und nicht so recht wusste, wie und was er glauben kann und soll. Wer Zeit und Lust hat, sich auf die Geschichte dieses Menschen einzulassen und nicht gleich zurückschreckt, wenn in diesem Zusammenhang auch von Geistern und einer Wunderheilung die Rede ist, ist herzlich eingeladen, an diesem Abend teilzunehmen: Wie kann man diese Geschichte verstehen und was heisst «Glauben» im christlichen Sinn?
Offen für alle Der Abend ist für Bibelkenner sowie «Bibelneulinge» gleichermassen geeignet und steht selbstverständlich auch Angehörigen anderer Konfessionen und Religionen sowie Konfessionslosen offen. Wichtig ist nur die Bereitschaft zur intellektuellen Auseinandersetzung mit Text und Thema. Inwieweit die Teilnehmenden sich von allfälligen Erkenntnissen auch persön-
Im neuen Jahr gibt es Denkanstösse aus Bibel und Theologie. (Bild zvg.) lich inspirieren lassen, liegt ganz bei ihnen. Inputs wechseln mit verschiedenen Methoden der Textarbeit und Gespräch. Der Abend wird geleitet von Pfarrerin Bettina Bartels. Der Besuch ist gratis. Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen erbeten, doch auch Kurzentschlossenen steht die Tür offen. Eine eigene Bibel kann, muss aber nicht mitgebracht werden. (pd.) «Was heisst hier bitte ‹Glaube›?» Dienstag, 21. Januar, von 19 bis 21.30 Uhr (mit Pause) im ref. Chilehuus, Zürichstrasse 94, Affoltern. Anmelden bis 19. Januar an bettina.bartels@ref-affoltern.ch oder Tel. 044 761 60 15. Max. 20 Teilnehmende.
Schnee und Sonne am Hasliberg
Winterwanderung von Lischen nach Bidmi am 18. Januar Die aussichtsreiche Winterwanderung am Hasliberg führt von Lischen über Balisalp zur Käserstatt und weiter über Mägisalp nach Bidmi. Mit der Bahn geht es über Zug und Luzern zum Brünig und mit dem Postauto nach Wasserwendi. Die Wanderung beginnt bei Lischen, der Mittelstation der Gondelbahn nach Käserstatt. Der breite Weg, auf dem immer wieder Schlitten entgegenkommen, führt zuerst leicht ansteigend in nordwestliche Richtung, mit Sicht zum Brienzersee. Bald geht es in einen kleinen Wald hinein, wo es merklich kühler ist. Kurze Zeit später tritt man wieder an die Sonne und steigt bergauf zur Balisalp. Der Weg steigt weiter an in Richtung Käserstatt und bald muss man eine Skiliftstrecke überqueren.
Wunderbare Aussicht von der Käserstatt auf das Haslital und die schneebedeckten Berge. (Bild zvg.) Dann folgt der steilste Teil der Wanderung bis man Käserstatt erreicht hat. Von hier gibt es eine prächtige Aussicht auf das Haslital und die schneebedeckten Berge und Alpen des Berner Oberlandes. Nun geht es über die breite Skipiste auf den Winterwanderweg zur Mägisalp. Er verläuft in südöstli-
cher Richtung und führt neben einem überdachten Rastplatz vorbei. Eine gute Gelegenheit eine Pause zu machen und das Panorama auf sich wirken zu lassen. Der zweite Teil der traumhaften Winterwanderung führt von der Mägisalp nach Bidmi. Er wird auch von Schlittlern und vereinzelt von Skifahrern benutzt. Auf der rechten Seite steht nochmals ein überdachter Rastplatz, bevor man das letzte Stück nach Hasliberg-Reuti mit der Gondel zurücklegt. Im Dorf geht es mit dem Postauto und der Bahn wieder nach Hause. Dölf Gabriel, Wanderleiter Winterwanderung am Samstag, 18. Januar. Anmelden bis 15. Januar per Telefon 044 761 99 36 oder 079 288 22 72 und per E-Mail an: miteinander.wandern@bluewin.ch.
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Sport
Dienstag, 14. Januar 2020
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Jacqueline Schneebeli kam, sah und siegte Erster Radquer-Titelgewinn im ersten U23-Rennen für die Hauptikerin So würden gerne alle Sportler in die nächsthöhere Kategorie übertreten. Gleich im ersten Rennen als U23-Fahrerin gewinnt die letztjährige Mountainbike-Crosscountry-Junioren-Weltmeisterin den Schweizer Meistertitel im Radquer – und das noch vor der ersten Elitefahrerin. ................................................... von martin platter Das zahlreich erschienene Publikum auf der Badener Baldegg war am Sonntagnachmittag völlig aus dem Häuschen. Nach einem spannenden Kampf um die Medaillen der Landesmeisterinnen bog die erst 18-jährige Jacqueline Schneebeli als Erste auf die Zielgerade vor dem markanten Restaurant Baldegg ein und holte sich den begehrten Landesmeistertitel gleich in ihrem ersten Einsatz als U23-Athletin – und das noch vor der ersten Elite-Fahrerin Zina Barhoumi, die sie bereits am Radquer in Mettmenstetten hinter sich gelassen hatte. «Dass es gleich zum Titelgewinn reichen würde, damit habe ich nicht gerechnet», sagte Schneebeli nach dem Wettkampf. Ihr Ziel sei gewesen, die bestmögliche Leistung zu bringen. Dass ein Medaillengewinn nicht unrealistisch war, sei ihr zwar bewusst gewesen. Aber dass es gleich zum Schweizer Meistertrikot reichte, sei natürlich mega. Insbesondere, weil sie eigentlich keine Radquerspezialistin sei und sonst keine Querrennen fahre. «Der Titel ist eine tolle Motivation für die bevorstehende Mountainbike-Saison», sagte die Hauptikerin.
Als Letzte ins Rennen gestartet Als Letzte war Schneebeli ins Rennen gegangen, das aufgrund der geringen Anmeldezahlen Fahrerinnen aller Kategorien – U19, U23 und Elite – enthielt. Rasch arbeitete sich die Elektroinstallateurs-Lehrtochter aber an die Spitze vor und wandte ihre aus dem Bike-Sport bewährte Strategie an: Die Mitstreiterinnen beobachten und
Jacqueline Schneebeli allein auf weiter Flur an der Schweizer Radquermeisterschaft am Sonntag auf der Badener Baldegg. (Bild Martin Platter) schauen, wo ihre Stärken und Schwächen sind. «Dabei bin ich, wenn immer möglich, meinen eigenen Rhythmus gefahren und habe mich nicht gleich zur Nachführarbeit hinreissen lassen, wenn jemand angegriffen hat.» Das hat funktioniert. In der vorletzten Runde vermochte sich die 18-Jährige leicht vom Rest abzusetzen und brachte einen 30-sekündigen Vorsprung auf die meistgenannte U23Titelfavoritin Noemi Rüegg sicher ins Ziel. Als Zweite erreichte jedoch die überragende U19-Fahrerin Nicole Göldi das Ziel, die die Zweitplatzierte
bei den Juniorinnen um rekordverdächtige 3:28 Minuten distanzierte. Die drittplatzierte U23-Fahrerin Lara Krähemann schliesslich schlug EliteSiegerin Barhoumi auf der Zielgeraden im Sprint. Das zeigt das Dilemma, in dem der Schweizer Quersport steckt. Obschon der Sport beim Publikum beliebt ist, sind die Felder in den einzelnen Kategorien klein geworden. Deshalb wurden sie bei den Frauen zusammengelegt. Bleiben dann auch noch die Besten ihres Fachs wie Jolanda Neff, Sina Frei und Nicole Koller den Titelkämp-
fen fern, kommts zu überraschenden Rennausgängen wie in Baden. Für Neulinge wie beispielsweise Jana Felsberger aus Zwillikon ist das besonders hart. Die Juniorin wurde überrundet.
Dünne Felder Dünn war das Peloton auch bei den Männern – aber da waren die Besten des Landes am Start. Lars Forster revanchierte sich auf dem schnellen Parcours für seine Schlappe im Vorjahr und holte sich den Landesmeistertitel von Timon Rüegg
zurück – es war bereits der dritte für Forster. Dritter wurde der Zuger Nicola Rohrbach. Für Andreas Fuhrer von der IG Radquer Mettmenstetten, der Jacqueline Schneebeli betreut hatte, endete damit der Tag mit einem Titelgewinn. Es kam aber bereits bei den Junioren zu Ehrenmeldungen für die IG. Der Mettmenstetter Timo Müller, der mit einer Medaille geliebäugelt hatte, erreichte das Ziel als Fünfter. Sogar als Dritter konnte Timos Vater Thomas Müller das «Cross für alle» beenden – mehr, als er sich erhofft hatte.
Rekordbeteiligung am «Brot und Speck»-Turnier Volley S9: 350 Volleyballerinnen/Volleyballer im Sportzentrum Schachen in Bonstetten Am Wochenende fand im Sportzentrum Schachen in Bonstetten das alljährliche «Brot und Speck»Turnier von Volley S9 statt. 40 Teams haben den Weg von Zürich, Bern, Basel, Chur oder sonstwoher nach Bonstetten an das beliebte Volleyballturnier zum Jahresbeginn gefunden. Der Mixed-Tag am Sonntag war innert Tagen ausgebucht. Um möglichst alle angemeldeten Teams spielen lassen zu können, wurde neben dem Sportzentrum und der Primarturnhalle auch noch die Sporthalle 2 der Sekundarschule reserviert. So konnten ganze 28 Mannschaften auf fünf Feldern spielen. Ein Rekord! Am Samstag spielten zwölf Frauenteams in drei Gruppen in der Vorrunde um den Gruppensieg und dann in den Rangspielen um den Turniersieg. Den Turniersieg holte sich das Team «Mixed United», vor dem Team «Vom Stein Baden» und den drittplatzierten «Lemon Chicks» aus Zürich. Am Sonntag traten 28 Mixedteams in drei verschiedenen Stärkeklassen gegeneinander an. In der Kategorie A, der höchsten Stärkeklasse, konnte der Titelverteidiger «Stäckbäse» aus Uster den Sieg auch dieses Jahr vor dem Team «Iisböck 23» aus Wädesnswil ver-
Volleyball auf Topniveau bot das Mixed-Turnier am Sonntag. (Bild Laura Lombriser) teidigen. In der Kategorie B holte sich das Team «Mis Lieblingsteam» vor dem Team «Inno» und dem Team «ZuZu Mixed» den Sieg. In der Kategorie C /Plausch hat sich das Team Zooz Wallisellen den Sieg geholt. Während den Spielpausen konnten sich die Spielerinnen und Spieler mit etlichen Angeboten die Zeit ver-
treiben. Zum einen lud wie immer die beliebte Volley-S9-Turnierbeiz ein, um Hunger, Durst und «Gluscht» zu stillen. Ausserdem, war wie immer Max Meier mit seinem Volleyball-Shop vor Ort und liess mit seinen zahlreichen Volleyballartikeln jedes Volleyballerherz höherschlagen. Wer sich etwas Gutes für seine Gesundheit tun wollte,
Die «Mixed United» Turniersiegerinnen 2020 am Samstag. (Bild René Meierhofer) konnte die Pause aber auch mit einer Sportmassage verbringen. Pascal Wüthrich, medizinischer Masseur vom Reha-Zentrum Cham, war den ganzen Tag vor Ort und bot Sportmassagen und/oder Kinesiotapes an. Eine Wohltat! Und zu guter letzt konnte man natürlich auch einfach die spannenden Spiele der Gegner verfolgen
und mitfiebern. Langeweile war an diesem Wochenende definitiv ein Fremdwort. Das Volley-S9-OK blickt erschöpft, aber mit Freude auf ein gelungenes Turnierwochenende zurück. Nadia Gurtner Mehr Infos unter volley-s9.ch/brot_speck_turnier.
Landfrauentagung Dienstag, 21. Januar 2020 13.30 Uhr im Gemeindesaal Bonstetten Vereinsgeschäfte, Jahresbericht von der Präsidentin Daniela Stübi Vortrag von Fritz Roth vom Therapiehundezentrum Schweiz über seine Arbeit mit Therapiehunden
Winterkonzerte 2020
TUTTA FORZA!
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Orchester der Musikschule Knonauer Amt und der Kantonsschule Limmattal
Corinna Meienberg, Leitung
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Kinderhütedienst während der Tagung
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