Ausgabe 11 | Mai / Juni 2012
Eine Produktion von
mit
Veranstaltungskalender für zwei Monate
Außerdem in d ieser Ausgabe: Großer Sondert eil
Gesunde Kliniken
Geschäftsführerin Elisabeth Ulmer
Lasst Zahlen sprechen
Lechmotoren auf Wachstumskurs
Feste feiern, wie sie fallen …
Mit aktuellen In fos zu den Musikfe sten in der Reg ion
Foto: Florian Wagner
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Zu Lande, zu Wasser und auch in der Luft Es dauert noch einige Wochen, ehe wir dem Badespaß frönen können. Noch ist es in den heimischen Seen zu kalt. Allenfalls ein paar Hartgesottene schwimmen schon in den Gewässern — wie zum Beispiel im Haslacher See, der auf dem Titel der neuen „altlandkreis“Ausgabe abgebildet ist. Dass es ihnen nicht nass ’neigeht, ist den Organisatoren, Teilnehmern und hoffentlich zahlreihen Besuchern des Landesmusikfestes in Weilheim zu wünschen. Auf dieses außergewöhnliche Ereignis, zu dem mehr als 5 000 Musikerinnen und Musiker Mitte Mai in der Kreisstadt erwartet werden, blicken wir in diesem Magazin ebenso voraus wie auf den Veranstaltungsreigen, mit dem das Jubiläum 60 Jahre Bezirk Oberland begangen wird. Dazu begeben sich Musiker aus Schongau und Rottenbuch aufs Wasser — und gestalten bei einer Schifffahrt auf dem Starnberger See einen wohl unvergesslichen Abend mit Musik, Buffet und Tanz. Ausschließlich zu Lande wird Steingaden das Musikfest im Juni ausrichten. Wir haben in dieser Ausgabe nicht nur den Ausblick auf die Festtage und auf das genaue Programm. Wir stellen auch Musiker vor, die mit Oboe und Fagott für feine konzertante Note(n) sorgen. Zum Foto haben wir die Beiden auf eine gemütliche helle Ledercouch gebeten.
> > > AUS DEM INHALT
Auf der hart gefederten Roten Couch für das ausführliche Interview im „altlandkreis“ hat diesmal Elisabeth Ulmer Platz genommen. Wir haben nachgefragt, ob die Krankenhaus GmbH Weilheim-Schongau gesund dasteht, welche Maßnahmen aktuell anstehen und was — ausblickend gemeint — noch in der Luft liegt. Nicht aus der Luft gegriffen ist die Behauptung, dass sich Kirchenmusiker Andreas Wiesmann in Schongau über die Vollendung der neuen Orgel mindestens genauso freut wie der Pfarrer. Vor der Weihe sind per ferngesteuerter Kamera, die an einem sogenannten Oktokopter befestigt ist und in der 17 Meter hohen Kirche in die Luft geschickt wurde, einige Bilder entstanden, auf denen die „Königin der Instrumente“ von oben zu betrachten ist. Nach oben, nämlich auf den Auerberg, haben wir für einen Beitrag drei Autofahrer „einbestellt“. Sie erinnern mit den Kennzeichen SOG, MOD und FÜS an die drei Landkreise, die im Zuge der Gebietsreform 1972 von der politischen Landkarte verschwunden sind. Aus dem Altlandkreis Schongau finden Sie in dieser Ausgabe wieder eine Fülle von Beiträgen, die sich mit dem wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben befassen. Nehmen Sie sich Zeit für die Lektüre. Derweil geht’s für uns schon wieder an die Recherche für die nächste Ausgabe. Wir wünschen all unseren Lesern und Kunden, dass es ihnen nie nass ’neigeht und ihnen Momente erspart bleiben, in denen sie am liebsten in die Luft gehen möchten.
Seite 4 Zum Verwechseln ähnlich, und trotzdem können Zwillinge so verschieden sein
Seite 22 Erste Erfahrungen aus dem Freiwilligen Sozialen Jahr in der Westukraine
Seite 9 Zur Sache, Frau Ulmer: Wie es um die Krankenhäuser im Landkreis bestellt ist
Seite 25 Junge Talente entdecken: Das Kulze und ein ganz besonderer Wettbewerb
Seite 12 Bleibende Erinnerung: Wie viele Fahrzeuge mit SOG, MOD, FÜS es noch gibt
Seite 33 Neue Rubrik „Obacht!“: Die dubiosen Geschäfte um die Geldwäscherei
Seite 14 Punkt, Punkt, Punkt: Gerhard Fackler und der Verein Lebensbeistand
SONDERTEIL MUSIKFESTE Seite 46 Stelldichein in Weilheim: Ein Mega-Event der bayerischen Blasmusik
Seite 16 Impressionen aus Indien: Fotos von armen Leuten und der kleinsten Frau der Welt Seite 18 Firma Lechmotoren: Produktion in neuer Halle nimmt ordentlich Fahrt auf Seite 20 Allerlei im „altlandkreis“: Von den Wandertagen bis zum Schützenfest
Seite 50 Musikalisches Feuerwerk: Der Veranstaltungsreigen zu 60 Jahre Bezirk Oberland Seite 54 Musikfest Steingaden: „Klein, aber fein“ soll das Leitwort diesmal heißen Seite 59 Der Veranstaltungskalender für Mai und Juni 2012
Unsere Kuchen und Pralinen machen glücklich!
Johannes Jais
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Wir vergleichen Zwillinge
Was sie verbindet und was sie unterscheidet Hohenpeißenberg / Steingaden / Apfeldorf / Utting | Durchschnittlich jede 65. schwangere Frau entbindet in Deutschland Zwillinge. Damit liegt deren Zahl bei den Erstgeborenen knapp unter zwei Prozent. Wir stellen in dieser Ausgabe drei Zwillingspaare vor, fragen dabei, was sie verbindet und was sie unterscheidet. Und da gibt es wirklich einiges zu erzählen. Kommen Sie mit zu den Schwarz-Zwillingen nach Hohenpeißenberg, schauen Sie das Foto aus Apfeldorf mit den La RosaZwillingen ruhig öfter an, und besuchen Sie die Familie Schuster aus Steingaden, wo die Zwillingsmädchen altersmäßig doch „weit“ auseinander sind.
Die Gebrüder Schwarz: Zum Verwechseln ähnlich Zum Verwechseln ähnlich sehen sich die Gebrüder Schwarz aus Hohenpeißenberg. Noch heute kommt es vor, dass der Manfred im Dorf beim Einkaufen oder Spazierengehen als Xaver angesprochen wird oder dies auch umgekehrt passiert. „Selbst Gleichaltrige, die mit uns in d’ Schual ganga san, kennen uns ned auseinander“, sc chi hild ld der ern n di diee schildern
4 | der altlandkreis
eineiigen Zwillinge, die im Herbst 70 Jahre werden. Was sie unterscheidet, ist das Geburtsdatum. Manfred, der ältere, ist 16. Oktober 1942 um 23 Uhr zur Welt gekommen. Den Xaver hat die Mutter zwei Stunden nach Mitternacht, also schon am 17. Oktober, entbunden. Aufgewachsen sind die Zwillinge mit ihrer Mutter Irmgard und Bruder Werner. Der verstarb jedoch 1966 im jugendlichen Alter von 17 Jahren. Weil die alleinerziehende Mutter den Lebensunterhalt verdienen musste, sind die Kinder hauptsächlich von Oma Antonie Steeb großgezogen worden. Manfred und Xaver gingen beide in die Volksschule auf dem Hohen Peißenberg. Beide wurden tüchtige Handwerker. Manfred begann, als er noch 13 Jahre (!) war, bei der E ge Eg g rs rsdorf rsdo dorfer do rffer er Firma Eggersdorfer Mau aure rerl re rleh rl eh ehheine Maurerlehortt war war er er re. Dort iele ie lee JJahre ahre ah re auch vviele e. Der Der PoPoGeselle. ussst s e 19 1998 9 98 lier musste eruf ru uf aufgeaau ufg fgeeden Beruf nac achd hdem hd em er er ben, nachdem eim ei m sich beim
Abbau eines Gerüstes schwer verletzt hatte. Mit seiner Frau Maria, die aus Passau kam, hat er zwei Kinder: Sohn Richard und Tochter Gabi. Stolz sind Manfred und Maria auf die fünf Enkel. Da können Xaver Schwarz und seine Frau Hannelore aus Apfeldorf nicht mithalten. Sie haben selbst zwar auch zwei Kinder: Sohn Wolfgang (47) und Tochter Beate (44). Doch Enkel sind es nur zwei. Xaver begann nach einer Malerlehre 1958 im Kohlenbergwerk Hohenpeißenberg. Als Berglehrling fuhr er unter Tage. Nach der Knappenprüfung und der Hauerprüfung machte er bei der Firma Eggersdorfer, wo schon sein Zwillingsbruder war, eine Maurerlehre, also die dritte Ausbildung. 1980 wechselte er zu Raumausstattung Schw Sc hwab hw ab,, w ab warr do wa dort rtt Schwab, Baaul B u ei e te t r im B ter eBauleiter Ber icch Es re EEstrich. strric ich. h. reich
Die beiden Familien Schwarz rz er wohnen im Hohenpeißenberger nOrtsteil Hetten nur 200 Meter vonneinander entfernt. Eine Gemeinm samkeit war und ist die Liebe zum Alpenverein. Xaver war 15 Jahree Vorstand in der Ortsgruppe Ho-henpeißenberg, Manfred Sport-wart. Die Verbundenheit zur Natur und der Drang zur körperlichen Arbeit, vor allem zum Brennholzmachen, sind ihnen auch im Alter gemein. Bei all dem gibt es auch Unterschiede. Xaver ist der temperamentvollere, Manfred der eruhigere der beiden Brüder, gen ben die Ehefrauen zu verstehen. Hannelore und Xaver Schwarz haben früher gern Campingurlaub gemacht oder mal einen Segelturn unternommen. „Des hot mi nie interessiert“, zeigt der bodenständige Manfred Schwarz die Unterschiede zu seinem „jüngeren Bruder“ auf.
L eb Li bliling ngsp ng spla sp latz ffür ü ür Lieblingsplatz d e Kinder: di Kind Ki nd der er:: auf a f dem dem Schoß Scho Sc hoß ho ß von on Pa Papa pa und nd die Mama. Rudi Schuster mit Laura und seine Frau Anita mit Elena, die 18 Tage jünger ist als ihre Zwillingsschwester.
vier Wochen. „Eine Zeit zwischen Hoffen und Bangen“ erinnern sich Rudi und Anita Schuster. Die beiden Babys waren drei Monate im Krankenhaus in Großhadern. Durch Krankengymnastik, mit der schon früh begonnen wurde, sind Laura und Elena: Kinder in der Entwicklung Die eine 18 Tage jünger die unterstützt worden, bis sie das Jeden Tag „Grund zur Dankbarkeit“ Laufen gelernt haben. Im Kinderempfinden Anita und Rudi Schus- garten Steingaden, den die zweiter aus Steingaden, dass sich ihre eiigen Zwillingsschwestern seit Zwillingstöchter Laura und Elena, September 2011 besuchen, werbeide extrem früh geboren, ge- den die Mädchen, die beide in die sundheitlich so entwickelt haben, „Hummelgruppe“ gehen, zudem wie sie jetzt sind. Laura wird am 2. mit Ergotherapie gefördert. Mai fünf Jahre, Elena erst am 20. „Beide Mädchen entwickeln sich Mai. Die Zwillingsschwestern sind gleich gut“, freuen sich Anita also 18 Tage auseinander. und Rudi Schuster. Elena sei im Mutter Anita Schuster hat die Ba- Vergleich zu Laura sensibler, feinbys in Großhadern entbunden. fühliger, ergänzt die Mutter. Und Laura war dort am 2. Mai 2007 der Vater erzählt, dass die Töchter zur Welt gekommen — mit einem wenig mit Puppen spielen, aber Gewicht von nur 530 Gramm. Ele- gerne mit Bulldog und Bagger. na ist 18 Tage später per Kaiser- Das habe wohl damit zu tun, dass schnitt geholt worden. Sie wog er aus der Landwirtschaft stam720 Gramm. me, aber auch damit, dass Fami„Es waren schwierige Wochen für lie Schuster in ein neu gebautes die Eltern. Laura wurde sieben Haus eingezogen ist, wo der GarWochen künstlich beatmet, Elena ten noch zu planieren ist und auf dem Grundstück Sehen sich zum Verwechseln ähnlich und haben viel Sand und Kieauch viele Gemeinsamkeiten: die Brüder Xaver selsteine zu finden und Manfred Schwarz (rechts). sind.
Sieben Jahre ist es her, dass Rudi (38) und Anita (35), die aus Schönberg stammt, geheiratet haben. Er ist Zimmerer von Beruf, sie arbeitet einen Tag in der Woche als Zahnarzthelferin. Einige Jahre waren sie in einer Eigentumswohnung in Peiting zu Hause. Die hatte nur ein Kinderzimmer. Im neu erbauten Haus in Steingaden hat jede der Zwillingsschwestern ein eigenes Zimmer zum Schlafen. Wie’s halt üblich ist bei Geschwistern, die nicht „gleich alt“ sind.
Die Zwillinge La Rosa: Eineiig aber verschieden Eineiige Zwillinge lassen sich meist kaum unterscheiden: Fast immer ähneln sie einander wie ein Ei dem anderen. Ganz anders bei Robert und Diego La Rosa: Schon als Kind sahen die beiden völlig unterschiedlich aus. Der eine blond, der andere dunkelhaarig. Ein Außenstehender hätte wohl niemals vermutet, dass die beiden überhaupt Zwillinge sind. Und noch dazu eineiig: „Es gibt unter zigtausenden eineiigen Zwillingen nur ein Paar, das nicht gleich aussieht“, erklären die beiden, %
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die damit eine große Ausnahmeerscheinung darstellen. Heute, im Erwachsenenalter, ist es besonders der Größenunterschied, der sofort ins Auge sticht. Diego, der in Utting lebt, misst 1,90 Meter, und Robert, der in Apfeldorf zu Hause ist, 1,72 Meter. Trotz allem: Der Geburtsarzt in der Klinik in Waal war sich damals absolut sicher, dass die Zwillinge eineiig sind. Kurios ist auch, dass die Brüder am 10. April 1967 auch noch an zwei verschiedenen Orten geboren wurden: Um acht Uhr morgens erblickte zunächst Robert zuhause in Mundraching das Licht der Welt. Zwecks möglicher Komplikationen musste die Mutter dann aber nach der Geburt nach Waal ins Krankenhaus, wo drei Stunden später schließlich Diego zur Welt kam. Ihre Kindheit verbrachten die Zwillinge in Reichling. Dort wuchsen sie zusammen mit vier älteren Brüdern und einer Schwester auf und erlernten beide auch denselben Beruf: Zimmerer. Diego machte später außerdem noch eine Ausbildung zum Heilerziehung hu ngsp ng spfl sp fleg fl eeger. eg er.. er hungspfl
Robert ist heute als Zimmerermeister und staatlich geprüfter Bautechniker tätig. Diego arbeitet in der Tenne in Denklingen, die unter anderem Wohnungsauflösungen macht, um für die nicht so betuchte Bevölkerung erschwingliche Möbel bereitzustellen. Der soziale Aspekt war dem Uttinger in seiner Berufsausübung immer schon sehr wichtig: Lange Jahre war er auch in der Behindertenarbeit und im Bezirkskrankenhaus in Kaufbeuren tätig.
Sozialer Sinn ausgeprägt Bei seinem Bruder Robert kommt das Soziale eher in seinem privaten Umfeld zum Tragen: „Er hat ein Gespür dafür, wenn es jemandem schlecht geht — und fasst dann auch mit an, um zu helfen“, sagt seine Frau Isabella. Mit ihr hat der Apfeldorfer schon sehr früh eine Familie gegründet: Er war erst 20, als Sohn Marco zur Welt kam. Sieben Jahre später folgte Tochter Cristina. Eine Familie und ein Haus waren Robert La R Ro osa saa iimmer m er sschon mm chon ch on ssehr ehrr wi eh wich chti ch tig. ti g. Rosa wichtig. Ga anz anders and der erss war war di dies es bbei es eeii sseinem e ne ei n m Ganz B Br udder D ieego go:: Ih Ihn n zo zogg es m eh hr in i Bruder Diego: mehr diee Ferne, di Feern rne, e, besonders bes e on ndeers r nach nac ach h AsiAsii en n. De er We Welt ltten lten enbu bu umm mlleer be bere reis re i te is te en. Der Weltenbummler bereiste Thai Th a la ai land nd,, nd Thailand,
Kambodscha, Nepal, Indien und viele andere Länder. Schon als Kind wollte er unbedingt immer mit dabei sein, wenn der Vater nach Hause fuhr und die Familie in Sizilien besuchte. Der Vater war einst unter den aller ersten Gastarbeitern, die nach Deutschland kamen, und heiratete dann schließlich auch hier in Bayern (die Mutter der La Rosas kommt ursprünglich aus Passau). Was die Hobbys betrifft, haben die zwei Brüder, die sich heute meist sporadisch bei Familienfeiern etc. treffen, auch gänzlich andere Vorlieben: Diego, der mit Lebensgefährtin Johanna und deren Tochter Flora (15) in Utting lebt, ist sehr sportlich: Er spielt Streethockey, geht zum Tauchen und schaffte beim Fuchstal-Lauf selbst ganz ohne Training den fünften Platz. Robert La Rosa nennt Kochen als sein liebstes Hobby und hat es vor drei Jahren mit seinem Team „Grill-Mafia“ sogar schon zum Bayerischen Grillmeister geschafft. Trotz aller Unterschiede haben die beiden 45-Jährigen aber auch einige Gemeinsamkeiten: Allen vorran ra n di diee gu ggute Laune und die Lust, be ei spontanen spon sp onttaa on bei Aktionen mitzumach hen — wie w bei der Bayerischen chen Gr rillm ilillm mei eist stte Grillmeisterschaft. Geme Ge mein me in insa nsa s Gemeinsam haben die Zwilling aber ge abe berr auch a die Liebe zu Italien und un nd zu u ggutem u Essen. Beide gehen auße au uße ßerd rrddem m gerne auf Rock- oder außerdem B Bl ueesk skon skon onzz Blueskonzerte. Was sie noch verbind bi nd ndet det et,, is st der Hang zum Diskutiebindet, ist re en: n: Und Und nd wenn w ren: nötig, dann scheuen n beide bei eide dee auch a nicht davor zurück, de eut u liich ihre Meinung zu sagen deutlich un nd auch mal einen ganz und eeigenen ei i Standpunkt zu man vertreten. Die Zwillinge mit ihren Kommunionfotos: Diego La Rosa (links) war damals strohblond, sein Bruder Robert hingegen dunkelhaarig.
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MITMAC UND GEWINHEN NEN!
Unsere Rubrik „Sag’ mal …“ wird ganz neu
Eine gute Frage ist uns ein iPad wert! Von der ersten Ausgabe an stellten wir im „altlandkreis“ in unserer Rubrik „Sag’ mal …“ junge Menschen vor. Da wir natürlich mit unseren Fragen immer am Puls der Zeit sein wollen, haben wir uns zu einer ganz besonderen Aktion entschieden: Wir rufen unsere Leserinnen und Leser — insbesondere natürlich die jungen unter ihnen — auf, uns diejenigen Fragen einzusenden, die wir künftig stellen sollen und werden. So wissen wir in der Redaktion noch besser, was Sie und Euch interessiert an unseren jungen Menschen. Es sollten freilich
Fragen sein, die die Einsender Das Mitmachen ist ganz leicht: Die auch selbst in dieser Rubrik über Fragenvorschläge einfach in einer E-Mail an info@altlandkreis.de, sich beantworten würden. per Fax an 08869 / 91 22-17 oder auf einer Postkarte an „der altlandFragen schicken und kreis“, Birkland 40, 86971 Peiting iPad 2 abstauben schicken. Unter allen Teilnehmern Und damit es sich auch lohnt, sich mit den besten Fragen werden am den Kopf über gute, freche oder Ende die drei Preise verlost. auch provokante Fragen zu zer- Wer selbst mal im „Sag’ mal …“ brechen, verlosen wir unter den vorgestellt werden möchte, kann Einsendern mindestens einer gu- uns dies natürlich auch gerne mitten Frage ein nagelneues Apple teilen — einfach dazuschreiben! iPad 2 im Wert von über 400 Euro. Die drei Gewinner werden im Außerdem gibt es noch zwei Apple nächsten „altlandkreis“ bekannt iPod shuffle für den MP3-Musik- gegeben, in dem dann auch schon genuss unterwegs. die neuen Fragen an jemanden
gestellt werden. Der Einsendeschluss für die Fragenvorschläge ist Sonntag, 20. Mai. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das ganze „altlandkreis“Team freut sich auf interessante Vorschläge und wünscht heute schon viel Glück für die Verlosung.
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Tr채gt Verantwortung f체r das Klinikunternehmen: Elisabeth Ulmer, Gesch채ftsf체hrerin der Krankenhaus GmbH.
Klinikchefin Elisabeth Ulmer
Fokus auf die Akutmedizin richten Foto: Johann Jilka
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Weilheim-Schongau | Noch hat sie vom Büro im zweiten Stockwerk des Schongauer Krankenhauses beste Aussichten auf die Bäume am Hohen Graben und auf die Stadtsilhouette. Noch. Denn mit der Modernisierung kommt ein aufgeständertes Dach über den neuen Bettentrakt, der die Sicht aus dem Fenster einschränkt. Den Weitblick muss Elisabeth Ulmer, die Chefin der Krankenhaus GmbH Weilheim-Schongau, aber ohnehin woanders beweisen: im Management der Kliniken. Da ist der Fokus vor allem auf die Akutmedizin gerichtet, wie Sie beim Interview auf der Roten Couch betont. Die Veränderungen sind gravierend. Welche einschneidenden Maßnahmen — um es mit den Worten eines Chirurgen zu sagen — stehen die nächsten Jahre bei der Krankenhaus GmbH an? Seit Beginn der neunziger Jahre hat es unentwegt Reformen im Gesundheitswesen gegeben, die zum Teil einschneidend waren. Dies spüren wir natürlich auch in der Krankenhaus GmbH, und das verlangt nicht nur mir eine hohe Anpassungsfähigkeit ab, sondern auch unseren rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Inwiefern? Wir haben auf verschiedenen Feldern auf die sich verändernden politischen Rahmenbedingungen reagiert. Ein Beispiel ist, dass wir uns in den letzten Jahren immer stärker auf die Erbringung unserer Kernleistung — die Akutmedizin — fokussiert haben. Insofern war es nur konsequent, die Kurzzeitpflege in Peißenberg an einen anderen Träger abzugeben. Ein anderes Beispiel für diese Fokussierung ist die Ausgliederung von medizinfernen Bereichen wie den Reinigungsdienst. Eine Veränderung, die eine große Wirkung auf die nachfolgenden Jahre haben wird, ist zweifelsohne der Abschluss der
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lokales Traumazentrum im Traumanetzwerk zur Akutversorgung für Unfallopfer in Verbindung mit der Neurochirurgie gut gerüstet. Im Übrigen besteht im Rahmen des Traumanetzwerkes eine enge Zusammenarbeit mit Murnau.
Reformen im Gesundheitswesen verlangen eine hohe Anpassungsfähigkeit: Geschäftsführerin Ulmer mit Redakteur Jais beim Interview auf Foto: Johann Jilka der Roten Couch. Modernisierungsmaßnahmen am Standort Schongau. Die Verbesserungen werden uns ermöglichen, Abläufe neu zu organisieren, um so die Qualität in der Patientenversorgung weiter zu erhöhen. Wie ist der aktuelle Stand bei den Betten in Schongau und Weilheim? Aktuell haben wir 190 Betten in Schongau. Dazu kommen die 29 Betten in der Geriatrie. In Weilheim sind es 160 Betten. Wird die Bettenzahl noch weiter verringert? In den letzten Jahren sind bundesweit die Bettenzahlen gesunken. Dies ist beispielsweise darauf zurückzuführen, dass viele vormals stationäre Leistungen jetzt ambulant erbracht werden. Ein weiterer Faktor für die bundesweit niedrigere Bettenzahl ist, dass sich die medizinische Behandlung verbessert hat und die Verweildauer damit gesenkt werden konnte. Wie geht es mit dem Peißenberger Krankenhaus weiter? Die Peißenberger Klinik ist ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsversorgung in der Region.
Chefarzt Dr. Fischer und sein Team behandeln meist ältere und mehrfach erkrankte Menschen, die eine wohnortnahe Versorgung schätzen. Hinzu kommt, dass die Klinik aufgrund ihrer Größe kurze Wege bietet. Auch davon profitieren vor allem unsere älteren Patienten. Künftig möchten wir unseren Service und die medizinische Versorgung noch stärker darauf abstimmen. In der Schongauer Klinik ist die Unfallchirurgie ein disziplinärer Schwerpunkt. Aber viele Unfallopfer mit schweren Verletzungen werden per Hubschrauber oder im Rettungswagen gleich nach Murnau gebracht, selbst wenn sich der Unfallort nahe am Krankenhaus befindet. Was sagen Sie dazu? Die Entscheidung, in welche Klinik ein Unfallopfer verlegt wird, liegt beim Notfallmediziner vor Ort. Hier mischen wir uns nicht ein. Die Unfallklinik Murnau ist seit vielen Jahrzehnten überregionales Zentrum bei der Versorgung von Schwerstverletzten. Daher macht es durchaus Sinn, mehrfach Schwerverletzte nach Murnau zu fliegen. Die Klinik Schongau ist als
Wie bewerten Sie die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten — speziell mit denen, die im Praxisverbund Pfaffenwinkel organisiert sind? Einige Mediziner überweisen Patienten gleich in Münchner Kliniken oder in Krankenhäuser der Nachbarlandkreise! Wir haben in den letzten Jahren ein gutes Verhältnis aufgebaut. Das heißt unter anderem, dass wir gemeinsam Fortbildungs- und Patientenveranstaltungen anbieten. Darüber hinaus haben wir 2011 auch eine Befragung unter den niedergelassenen Ärzten durchgeführt, um konkrete Hinweise zu erhalten, wo wir die Zusammenarbeit noch weiter verbessern können. Es ist natürlich ärgerlich, wenn Patienten in andere Kliniken außerhalb des Landkreises überwiesen werden, obgleich die Leistung auch in einem der Häuser der Krankenhaus GmbH erbracht werden könnte. Hier liegt es an uns, stärker auf unser Spektrum und unsere Kompetenzen hinzuweisen. Nachdem Professor Dr. Bumm als Chefarzt in Weilheim aufgehört hat, ist nun Dr. Michael Platz aus Schongau in zwei Krankenhäusern Chefarzt in der Bauchchirurgie. Bleibt das so auf Dauer? Wir haben die Stelle nicht ausgeschrieben. Wir freuen uns, dass wir Herrn Dr. Platz für die Aufgabe gewinnen konnten. Er ist ein ausgewiesener Spezialist auf seinem Gebiet. Wie lange bleibt Dr. von Welser dem Schongauer Krankenhaus noch als Chefarzt erhalten — andere sind in diesem Alter schon in Ruhe-
stand? Wann müssen Sie sich nach einem Nachfolger umschauen? Herr Dr. von Welser ist ein renommierter Unfallchirurg und Orthopäde, der hohe Anerkennung auf seinem Gebiet genießt. Er verfügt über einen hohen Erfahrungsschatz, von dem unsere Patienten profitieren. Deshalb freuen wir uns, dass er sich für eine längere Lebensarbeitszeit entschieden hat. Gestatten Sie mir an dieser Stelle den Hinweis, dass die Altersbeschränkung für Ärzte per Gesetz bereits 2009 abgeschafft wurde. Sie wollen die Kliniken in Weilheim und Schongau enger verzahnen. Aber bringt das nicht Stress mit sich und bleibt da nicht einige Zeit sprichwörtlich auf der Strecke, wenn Ärzte mitunter mehrmals wöchentlich von einem Krankenhaus zum anderen fahren müssen? Wir sehen uns als ein Klinikum mit mehreren Standorten, an denen wir unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Diese Verzahnung macht sehr viel Sinn, auch im Hinblick auf eine Reduzierung der Ausgaben. Stellen Sie sich vor, wir würden an beiden Standorten ein Herzkatheterlabor vorhalten. Das würde bedeuten, dass wir sowohl ein zusätzliches Kardiologenteam benötigen als auch die gleichen medizinischen Gerätschaften, das wäre sehr kostenintensiv. Deshalb haben wir uns beispielsweise dazu entschlossen, das Herzkatheterlabor am Standort Weilheim anzusiedeln und die Wirbelsäulenchirurgie am Standort Schongau. Hat die mit dem Verkauf der Penzberger Klinik kleiner gewordene Krankenhaus GmbH auf lange Sicht die ausreichende Größe in der heutigen Krankenhaus-Landschaft. Oder kommt es mittelfristig noch zu einem Verbund mit Kliniken in benachbarten Landkreisen? Verbünde machen nur Sinn, wenn Behandlungsspektren sinnvoll ergänzt werden oder Synergien in
anderen Bereichen gehoben werden können. Die Größe ist nicht immer entscheidend. Durch eine gute Organisation und sinnvolle Kooperationen können auch kleinere Klinikverbünde Vorteile erlangen, die sonst nur große Klinikgruppen haben. Nennen Sie doch ein Beispiel! Seit einigen Jahren gehören wir mit zur Einkaufsgemeinschaft der Knappschaft. Dadurch erzielen wir bessere Einkaufspreise. Ein anderes populäres Mittel größerer Klinikgruppen ist, Bereiche zu zentralisieren, um so Kosteneinsparungen zu erzielen. Auch kleinere Verbünde mit 420 Betten — wie die Krankenhaus GmbH — können vergleichbare Maßnahmen ergreifen. So gibt es für unsere drei Standorte beispielsweise nur eine zentrale Personalabteilung und Buchhaltung. Von diesen Maßnahmen losgelöst, entscheidet letztendlich der Patient über die Existenzberechtigung einer Klinik. Wenn er wegen eines Leistenbruchs statt in das Krankenhaus vor Ort den Maximalversorger in der Landeshauptstadt wählt, wird auf lange Sicht die Klinik vom Markt verschwinden. In der Folge wird sich die Fahrtzeit zum nächstgelegenen Krankenhaus deutlich erhöhen. Ob das wünschenswert ist, vor allem in
einer Notfallsituation, muss jeder die Krankenhäuser nach Buchloe, für sich entscheiden. Marktoberdorf, Obergünzburg und Füssen gefahren wird? Manche Bereiche sind schon out- Das ist für uns kein Thema. Der gesourct worden. Denken wir nur Faktor Essen ist ein wichtiger an die Krankenhausapotheke! Wel- Punkt in der Patientenzufriedenchen (finanziellen?) Vorteil hat’s heit. Unsere Küchenteams werden denn gebracht, die Medikamen- für ihre Arbeit von den Patienten te von einer großen Apotheke in sehr gelobt, daher werden wir an Kaufbeuren liefern zu lassen? der bewährten Struktur der zwei Ein Krankenhaus muss sich auf Küchen festhalten. die Erbringung seiner Kernleistung konzentrieren — und das ist Wie geht’s mit den Baumaßnahdie medizinische und pflegerische men am Schongauer Krankenhaus Versorgung seiner Patienten. Da- voran? Stichwort Intensivstation her war es sinnvoll, die Apotheke und Geburtenstation. auszugliedern — genauso wie das Aufgrund der Witterung sind wir Labor. Dadurch konnten wir er- mit der Geburtshilfe zwei Wochen heblich einsparen. im Verzug. Wir konnten aufgrund der Temperaturen nicht die FunAber bekommen Sie Blutwerte oder damente errichten. Im Laufe des Arzneien noch genauso schnell wie Jahres werden wir die Verzögefrüher? rung jedoch aufholen. Wir haben Nach wie vor erhalten wir Medi- einen Puffer eingeplant. Die Arkamente umgehend. Das gleiche beiten für die neue Intensivstation gilt für Befunde aus dem Labor, verlaufen nach Plan. Hier sind die das ja weiterhin im Krankenhaus Trockenwände einseitig gestellt, vorhanden ist. Der Unterschied ist, so dass die Installation von Heidass wir uns nicht um die Logistik, zung, Lüftung, Sanitär und ElektPersonal, Geräte, etc. kümmern rizität zurzeit erfolgt. müssen. Das ist Aufgabe unserer Dienstleister. Wir wünschen Ihnen Gesundheit. Aber sollte der Arzt Sie doch mal Stichwort Küche: Bleibt den Kliniken ins Krankenhaus einweisen — wo in Schongau und Weilheim jeweils würden sie sich behandeln lassen? die eigene Küche erhalten? Oder Ich wohne im Landkreis Weilheimgeht’s mal so wie im benachbarten Schongau. Von daher ist mein Ostallgäu, wo von der Zentralkü- erster Anlaufpunkt sicherlich ein che in Kaufbeuren das Essen bis in Haus der Krankenhaus GmbH.
> > > ZUR PERSON Aus der Industrie ins Gesundheitswesen Von der Budgetverhandlung bis zum Neubau eines Krankenhauses — die Aufgaben einer Klinikgeschäftsführerin sind vielfältig. Gerade das schätzt Elisabeth Ulmer an ihrem Beruf. 1993 wechselte sie aus der Industrie in die Gesundheitswirtschaft. Am Krankenhaus Tutzing sammelte sie ihre ersten Erfahrungen als Verwaltungsleiterin. Heute blickt sie auf fast 18 Jahre Erfahrung im Klinikmanagement zurück. Sieben davon gehen auf ihre Tätigkeit im Klinikverbund Weilheim-Schongau zurück. Seit 2004 ist sie Geschäftsführerin der Krankenhaus GmbH. Die 51-jährige Frau stammt gebürtig aus dem Landkreis Freising. Dort ist sie auch aufgewachsen. Nach dem Abitur zog es sie in die Landeshauptstadt. An der Fachhochschule München schloss sie 1984 ihr BWL-Studium erfolgreich ab. Die erste berufliche Station führte sie in ein international renommiertes Unternehmen für Halbleiter. Es folgte eine Tätigkeit in einem Softwarehaus. Von Anbeginn ihrer beruflichen Tätigkeit hatte Elisabeth Ulmer Personalverantwortung. Während ihrer Zeit in der Industrie durchlief sie unter anderem die Stationen Finanzcontrolling, Personalmanagement, Materialwirtschaft und Kundenbetreuung. Die Erfahrung kam ihr im Krankenhauswesen zu Gute. Sie hat sowohl das Krankenhaus Tutzing als auch den Klinikverbund Weilheim-Schongau erfolgreich durch einschneidende gesundheitspolitische Änderungen geführt. Zu nennen sind die Einführung der Fallpauschalen und die medizinische Spezialisierung der einzelnen Häuser. Aufgrund des hohen Arbeitspensums bleibt nur wenig Zeit für Privates. Doch versucht die Geschäftsführerin des Klinikverbundes Weilheim-Schongau angesichts der beruflichen Beanspruchung Freiräume zu schaffen, um Kraft zu tanken. Im Winter geht Elisabeth Ulmer gern Skifahren, im Sommer erholt sie sich beim Schwimmen. In der restlichen knappen Freizeit kümmert sie sich mit ihren beiden Geschwistern um ihren Vater.
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Bleibende Erinnerungen nach 40 Jahren
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12 | der altlandkreis
Lechbruck / Ingenried / Rettenbach a. Auerberg | Bleibende Erinnerungen an drei Altlandkreise, die bei der Landkreisreform vor 40 Jahren aufgelöst wurden, sind die Kennzeichen mit SOG, MOD und FÜS. Aktuell sind noch 3 900 Fahrzeuge zugelassen, die eines dieser drei Nummernschilder haben. Die meisten davon sind Zugmaschinen. Am Samstag, 2. Juni, kommt es in Bernbeuren zu einem nostalgischen Stelldichein mit Autos aus den drei Altlandkreisen. Treffpunkt ist um 15 Uhr vor der Auerberghalle. Xaver Kögel aus Ingenried ist der Organisator. Er nimmt Anmeldungen unter der Telefonnummer
08868 / 808 bzw. per E-Mail unter rer von der Zulassungsstelle im xaver.koegel@vr-web.de entge- Landratsamt auf Anfrage des „altlandkreis“ erklärt. Im Detail listet gen. sie noch auf, dass 54 Anhänger (davon zwei Wohnwagen), zehn SOG-Kennzeichen Motorräder, ein Lastwagen, ein bis 1974 ausgegeben Wohnmobil, acht Feuerwehrautos SOG-Kennzeichen sind nach der und zehn sonstige Fahrzeuge ein Landkreisreform im Juli 1972 noch Schild haben, wo vorne die drei zwei Jahre ausgegeben worden. Buchstaben SOG stehen. Ab August 1974 wurden keine Im Landkreis Ostallgäu sind dermehr zugeteilt. Momentan sind zeit 1 771 MOD-Fahrzeuge und 1 154 991 Fahrzeuge mit SOG-Kenn- FÜS-Fahrzeuge angemeldet. Diese zeichen zugelassen. Davon sind Zahlen nennt Thomas Haltmayr, 892 Zugmaschinen. Autos sind es der im Landratsamt Ostallgäu den nur noch 15, wie Hildegard Spo-
Bürgerservice leitet, gegenüber unserer Redaktion. Das 40-jährige Jubiläum der Landkreisreform, aber auch das bevorstehende Treffen von Besitzern der FÜS-, MOD- und SOG-Fahrzeuge in Bernbeuren hat „der altlandkreis“ zum Anlass genommen, aus grenznahen Gemeinden drei Oldtimer vorfahren zu lassen. Sie kommen aus Ortschaften, die früher zu den Landkreisen Marktoberdorf und Füssen gehörten und in denen seit eineinhalb Jahren „der altlandkreis“ verteilt wird.
Am Auerberg vorgefahren Treffpunkt war an einem AprilSamstag auf dem Auerberg. Nicht ganz oben, sondern in Höhe des Hochbehälters bei Hohenösch — mit besten Aussichten ins Schongauer Land. Xaver Kögel aus Erbenschwang kam mit seinem
roten BMW 1602. Dieses Auto wurde im August 1972 zugelassen. Vier Jahre war es im Besitz eines Steingadeners, ehe es der Erbenschwanger gekauft hat. Er hat den BMW mit den vielen Chromverzierungen nun schon 36 Jahre. Kurios dabei: Die Gemeinde Ingenried, wozu auch Erbenschwang und Huttenried gehören, war bis 1972 beim Landkreis Marktoberdorf; alle Fahrzeuge hatten bis dahin MOD-Kennzeichen. Aus Rettenbach sind Hildegard und Wolfgang Kelz zu dem arrangierten Treffen am Auerberg vorgefahren. Die 44-Jährige ist stolze Besitzerin eines VW-Käfers 1302, Baujahr 1971. Das Auto mit der Farbe Clementine-Orange hat sie vor acht Jahren von einem früheren Arbeitskollegen ihres Mannes erworben. Eigentlich hat der VW Käfer OAL-Kennzeichen. Aber Hildegard und Wolfgang Kelz haben von einem bereits verstorbenen Nummernschild-Sammler aus dem
Dorf ein MOD-Schild organisiert und dieses für unser Pressefoto am Auerberg angeschraubt. Im Gegensatz zu Rettenbach gibt es in Lechbruck noch zugelassene Autos mit FÜS auf dem Nummernschild. Wie den NSU-Prinz, Baujahr 1969, dessen stolzer Besitzer Thomas Graml ist. Weil der bei dem Treffen verhindert war, hat sich sein Schwager Markus Balzarek zur „Premierenfahrt“ ans Steuer gesetzt und das Vehikel auf den Auerberg hinaufschnaufen lassen. Eigentümer Thomas Graml hatte diesen Oldtimer von seinen Schwiegereltern aus der Opel Meier-Werkstatt als Hochzeitsgeschenk bekommen. Da hatte Weilheim mit Schongau beziehungsweise der Raum Füssen / Marktoberdorf mit dem nördlichen Ostallgäu aber schon längst die (politische) Ehe geschlossen. Es gibt sie noch: Autos mit MOD-, FÜS- und SOG-Kennzeichen: von links Wolfgang und Hildegard Kelz aus Rettenbach mit dem VW Käfer, Markus Balzarek aus Lechbruck mit dem NSU-Prinz seines Schwagers Thomas Graml und Xaver Kögel aus Erbenschwang mit seinem BMW 1602.
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> > > PUNKT, PUNKT, PUNKT, DIESMAL MIT
Gerhard Fackler Vorsitzender im Betreuungsverein Lebensbeistand Peiting | Für 180 Frauen und Männer im Schongauer Land, die ihre eigenen Rechte nicht mehr allein vertreten können, übernimmt der Verein Lebensbeistand die Betreuung. Er blickt nun auf das 25-jährige Bestehen zurück. Vorsitzender im Betreuungsverein ist seit sechs Jahren Gerhard Fackler, der sich ebenso wie die anderen Mitglieder des Vorstands bei der Jahresversammlung im Mai der Wiederwahl stellt. In der Rubrik „Punkt, Punkt, Punkt“ haben wir Gerhard Fackler gebeten, Sätze einzuleiten bzw. zu ergänzen. Beginnen Sie den folgenden Satz:
Seit über 15 Jahren im Altlandkreis Schongau
Wer die Organisation des Alltags, die Bewältigung seiner Lebenssituation und die Vertretung der eigenen Rechte ohne die Hilfe von außen nicht mehr allein bewältigen kann, … der ist auf eine rechtliche Betreuung angewiesen.
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Leiten Sie auch diesen Satz ein:
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14 | der altlandkreis
Das Vormundschafts- und Pflegerecht des Bürgerlichen Gesetzbuches ist im Januar 1992 durch das Betreuungsgesetz abgelöst worden. Frühere Vormünder und Pfleger sind Betreuer, … und darum sprechen wir von einer Betreuung und nicht mehr von einer Vormundschaft, wie es früher mal im Gesetz hieß. Ergänzen Sie die nächsten Sätze: Jeder erwachsene Mensch kann in seinem Leben — sei’s im Alter,
durch Krankheit oder Behinderung — so hilfebedürftig werden, dass … er auf eine fachkundige Begleitung angewiesen ist, die in den erforderlichen Bereichen Verantwortung für ihn übernimmt. Der Leitgedanke in unserer Arbeit ist, … dass das Wohl und der Wunsch unseres Betreuten im Vordergrund steht. Unser Auftrag verfügt dabei über eine große Band- Hat seit der Jugend ein ausgeprägtes Interesse breite. Je nach Erfor- für behinderte Menschen: Gerhard Fackler vom dernis beinhaltet sie Betreuungsverein Lebensbeistand. für unsere Betreuten Begleitung, Beratung, Orientierung Besuchsdiensten, Einkaufs- und geben, Standpunkt vertreten, wenn Fahrdiensten und unterstützen auf nötig durchsetzen, und stellvertre- diese Weise die uns anvertrauten tende Entscheidungen treffen und Betreuten. Schutz gewähren. Die rechtliche Betreuung von 180 Der Verein beschäftigt sozialpäda- Personen im Schongauer Land gogische Mitarbeiter, die … wahrzunehmen, bedeutet … rechtliche Betreuungen führen, eine ständige Herausforderung in ehrenamtliche Betreuer beraten, allen wahrzunehmenden ArbeitsFortbildungen für ehrenamtliche bereichen, sowohl für die Mitglieder Betreuer halten, ehrenamtliche Be- im Ehrenamt, als auch für die Mitartreuer sowie Mitglieder werben und beitenden des Vereins. Informationen zu Betreuungsverfügungen, Vorsorgevollmachten und Ein Betreuer erledigt die AufgaPatientenverfügungen anbieten. ben, die … der betroffene Betreute selbst (teilDie Mitglieder des Vereins Lebens- weise) nicht mehr oder nicht immer beistand … bewältigen kann. führen ehrenamtliche rechtliche Betreuungen und engagieren sich Bei einem verwirrten alten Menim Rahmen ihrer Möglichkeiten in schen …
ist die Organisation von sozialen ist gut und vertrauensvoll. Hilfsdiensten und das Sicherstellen der medizinischen Versorgung er- Der gesamte Vorstand stellt sich forderlich. im Mai 2012 der Wiederwahl, weil … Bei einem geistig behinderten er seit vielen Jahren erfolgreich die Menschen … Aufgaben und Zielsetzungen des bedarf es oft der Organisation von gemeinnützigen Vereins unterstützt geeigneten Wohn- und Arbeitsmög- und dafür den entsprechenden Erlichkeiten. fahrungsschatz besitzt. Bei einem psychisch kranken Menschen … können die Hinführung zur psychiatrischen Behandlung und Möglichkeiten zur Rehabilitation notwendig sein.
Sozialpolitische Themen … a) haben nicht den Stellenwert, den ich mir wünsche. b) werden von den Parteien völlig unterschiedlich bewertet. c) können, wenn’s nach mir geht, in der großen wie in der kleinen Politik nicht oft genug aufs Tablett kommen.
Wählen Sie eine von drei Antwor- Am besten entspannen kann ich … ten aus oder formulieren sie eine a) beim Bergwandern. vierte unter Punkt d): b) beim Malen. c) beim Lesen. Mein Interesse für behinderte Menschen … Wenn ich einen dieser Wünsche a) war immer schon ausge- frei habe, neige ich … Bei einem suchtkranken Menprägt. a) zu einem Faulenzer-Tag ohne schen … b) ist während meiner langjähFernseher, Telefon und PC. ist Hilfe und Unterstützung durch rigen Arbeit in Herzogsäg- b) zu einem feinen Essen in eigeeignete Behandlung angezeigt. mühle zusehends gewachnem Abendlokal. sen. c) zu einem besinnlichen KonDie Zusammenarbeit mit dem Be- c) bringt manchmal anstrenzert — gern auch in Peiting treuungsgericht … gende Stunden mit sich. oder Herzogsägmühle.
> > > ZUR PERSON 20 Jahre Sozialverwaltung geleitet Es war im Jahr 1968, als der gebürtige Dietmannsrieder Gerhard Fackler nach Herzogsägmühle kam. Damals waren es im Diakoniedorf nur 130 Mitarbeiter. Er war in der Sozialverwaltung angestellt. Später war er in Herzogsägmühle zwei Jahrzehnte Leiter der Sozialverwaltung. Inzwischen ist Gerhard Fackler 68 Jahre. Er wohnt mit seiner Frau Regina (62), die als Krankenpflegerin arbeitet, in Peiting. Das Ehepaar hat einen Sohn: Daniel (26) wohnt in Nürnberg. Im Ruhestand ist Fackler auf der Basis einer geringfügigen Beschäftigung sowie zusätzlich in ehrenamtlicher Weise bei der Schuldnerberatung in Herzogsägmühle tätig. Vorsitzender im Betreuungsverein Lebensbeistand ist er seit sechs Jahren. Darüber hinaus nimmt der 68-jährige Peitinger eine weitere Aufgabe wahr: Er ist innerhalb der evangelischen Kirche Regionalbeauftragter fürs Oberland und fürs Allgäu beim Verband kirchlicher Mitarbeiter. Dabei geht es darum, Detailfragen des Arbeitsrechts zu klären bzw. auszugestalten. In der Freizeit bevorzugt er das Bergwandern. Für eine andere Beschäftigung, nämlich Aquarelle malen, bleibt ihm hingegen nur wenig Zeit.
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Fotograf Johann Jilka in Indien
Eine überraschende Begegnung mit der kleinsten Frau der Welt Schongau | Seit 30 Jahren ist „altlandkreis“-Fotograf Johann Jilka aus Altenstadt regelmäßig für Reisemagazine in Indien und Südostasien beruflich unterwegs. Heuer umfasste sein achtwöchiger beruflicher Trip zehn Stationen auf dem Weg von Mumbai nach Kalkutta. Er war in Bodhgaya, dem heiligsten te n Or O err Bu udddhi his Ortt dder Buddhis-
ten, genauso wie in Varanasi, dem heiligsten Ort der Hindus. Johann Jilka (60), dessen Schwerpunkt zu Hause Industrie- und Werbefotografien, Aufträge von Verlagen sowie Porträts und Hochzeiten sind, ist fasziniert von der Kultur, den Menschen den Religionen und der Landschaft auf dem de m südasiatischen Subk Su b bk Subkontinent. Obw wo h Jilka fast drei wohl Ja ahr seines Lebens Jahre n Indien gearbeiin t t hat, ihm das te tet Lan La n vertraut ist, Land k ko kommt es auf eine solchen Reise ner na nahezu täglich zu unvorhergese sehenen Begegn nungen — was d die Faszination
Indiens ausmacht. Überraschend war diesmal am Gateway of India in der Metropole Mumbai das Zusammentreffen mit Jyoti Amge, die 18 Jahre jung ist und als kleinste Frau der Welt nur 62 Zentimeter misst. Lesen Sie die Impressionen des Fotografen: „Wer schon öfter in Indien war, den wundert nichts mehr. 1,2 Milliarden Menschen leben in der oft so genannten größten Demokratie der Welt. Man hört vom sagenhaften Wirtschaftboom, von traumhaften Wachstumsraten und davon, dass dem Land, neben China, die Zukunft gehört. Seltener wird davon berichtet, dass weit mehr als die Hälfte der Bevölkerung von weniger als einem Euro am Tag lebt und die Preise für Grundnahrungsmittel 2011 um sagenhafte 17 Prozent
D Vater hat’s geschäftig, er ist Manager von Jyoti Der Amge, die 18 Jahre alt und zugleich kleinste Frau der Welt ist.
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gestiegen sind. Den neuen Mittelstand betrifft das am Rande; aber die Armen werden noch ärmer. Ich bin in Mumbai, 15 bis 20 Millionen Menschen leben hier, die Hälfte in Slums. Der Tag war anstrengend. Ich hab’ die alten britischen Kolonialbauten bestaunt, mich durch die Gassen des Crawford Markets gekämpft, drei Stunden damit verbracht, mir ein Zugticket zu kaufen, war mit 20 000 Indern am Chowpatty Beach, hab’ den Ritualen in diversen Tempeln beigewohnt und bin schließlich am Gateway of India, dem Wahrzeichen Mumbais, gelandet. Es ist später Nachmittag, und natürlich ist der Teufel los. Tausende, meist indische Touristen, besuchen den Triumphbogen, der an der Stelle steht, an der 1911 zum ersten Mal ein britischer Monarch indischen Boden betrat. Ein kleines, von der Größe her zweijähriges, unglaublich herausgeputztes Mädchen rennt über den Platz,
Jedes Jahr beruflich in Indien und Südostasien unterwegs: Fotograf Johann Jilka aus Altenstadt, hier ein Selbstportrait vom letzten Tag der langen Reise in Kalkutta. Fotoapparate klicken, Videokameras filmen. Der Vater nimmt jetzt das Kind auf den Arm und hält es in die Objektive. Die Menschenmenge wird immer größer, jeder muss ein Foto ergat-
tern, also kämpfe auch ich mich durch das Gewimmel und mach’ ein paar Bilder — für was auch immer! Das Mädchen lächelt mich an, der Vater telefoniert gestresst mit seinem Mobile. Anschließend erklärt er mir, dass das Mädchen auf seinem Arm seine 18-jährige Tochter Jyoti Amge sei, die sechs Kilogramm wiegt, mit 62,8 Zentimetern als kleinste Frau der Welt seit Dezember 2011 im GuinnessBuch der Rekorde steht und eine der bekanntesten Personen Indiens sei — und ich wohl einer der wenigen wäre, der das nicht gewusst habe. Stimmt!“
Erkrankt an einer Wachstumsstörung Jyoti Amge ist seit ihrem 18. Geburtstag am 16. Dezember 2011 im Guinness-Buch der Rekorde als kleinste Frau der Welt eingetragen. Sie ist an Achondroplasie, einer Wachstumsstörung, erkrankt und wird nicht mehr wachsen. Sie lebt mit ihren Eltern und zwei normal entwickelten Geschwistern in Nagpur in der Mitte Indiens. Inzwischen gehört sie zu den bekanntesten Personen des Landes, wird von manchen als Göttin verehrt. Sie selbst wäre am liebsten Schauspielerin in Bollywood. Ihr Vater arbeitet als ihr Manager.
Vier Porträts aus einem großen Fundus des Fotografen, die für sich sprechen. Was die Gesichter ausdrücken: Die Menschen führen ein Leben weitab vom Wohlstand, wie er in westlichen Ländern herrscht.
mai / juni 2012 | 17
Produktion in neuer Halle kommt auf Touren
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18 | der altlandkreis
Bei Lechmotoren brummt’s: Nun über 200 Mitarbeiter Altenstadt | Bei der Firma Lechmotoren in Altenstadt, die zum Jenoptik-Konzern gehört, sind inzwischen mehr als 200 Mitarbeiter beschäftigt. Diese Zahl ist in den vergangenen Monaten kontinuierlich gestiegen. Inzwischen läuft die Produktion in der neuen 80 mal 40 Meter großen Halle, die acht Millionen Euro kostete und die im September 2011 bezugsfertig war, auf vollen Touren. Genau sind es im April diesen Jahres 204 Jugendliche und Erwachsene, die bei Lechmotoren ihren Arbeitsplatz haben. Der Betrieb im Osten Altenstadts ist damit nach der Franz-Josef-Strauß-Kaserne der größte Arbeitgeber in der Gemeinde. Und dazu ein wirtschaftlich potenter Betrieb: Der Jahresumsatz ist zwischen 2005 und 2012 von 16 Millionen Euro auf nunmehr 50 Millionen Euro gestiegen, nennt Geschäftsführer
Thomas Zeller Zahlen zur Entwick- mann beziehungslung während der vergangenen weise -kauffrau. sieben Jahre. Auch Thomas Zeller, der seit 1994 Geschäftsführer ist, hat Nur wenige einen technischen Leiharbeiter Beruf erlernt: Der Unter den Mitarbeitern sind zur- Rottenbucher ist seit zeit sechs Leiharbeiter — eine 1978 bei Lechmotoin der Industrie vergleichsweise ren und Maschinengeringe Zahl. Aber mit Personal bauingenieur. Sein zu arbeiten, das meist branchen- Credo: „Wir verkaufremd sei, würde vor allem in fen technische LöSpitzenzeiten der Produktion zahl- sungen.“ reiche Schwierigkeiten bergen, Zusammen mit erklärt dazu Manfred Lilie vom Be- Dieter Beck, der triebsrat der Firma Lechmotoren. als Ingenieur über Besonders erfreut ist er darüber, Jahrzehnte das prä- Hochwertige Aggregate setzen präzise Arbeit dass viele zunächst befristete Ar- gende Gesicht der voraus — hier werden Kupferwicklungen in ein beitsverträge während der ver- Firma war und trotz Statorpaket eingelegt. gangenen Monate in unbefristete des offiziellen RuVerträge umgewandelt werden hestandes ab August 2011 immer sind im Engineering. Gefertigt konnten. Zudem seien einige Leih- noch sein Knowhow einbringt, hat werden in erster Linie spezielarbeiter übernommen worden, Geschäftsführer Zeller den Betrieb le Stromversorgungs-Aggregate ergänzt Manfred Lilie, der seit 22 durch Höhen und Tiefen geführt. und Generatoren für die Bereiche Jahren Vorsitzender Seit 2004 gehört Lechmotoren zur Verkehrs-, Flughafen- und Militärdes Betriebsrates ist. ESW GmbH in Wedel (bei Ham- technik, aber auch SonderelektroEin gutes Zehntel burg), einem Unternehmen der maschinen. der Belegschaft ma- Jenoptik AG. Thomas Zeller drückt chen im Unterneh- es so aus: „Jenoptik ist unsere Aufträge im Bahn- und men die Auszubil- Oma.“ Innerhalb der KonzernFlughafengeschäft denden aus. Aktuell struktur bildet die ESW zusammen sind es 22 Lehrlinge. mit Lechmotoren die Sparte Ver- 34 Mal war Zeller im letzten Jahr per Flugzeug unterwegs: KunSie erlernen die Be- teidigung & zivile Systeme. rufe Zerspanungs- Im Betrieb in Altenstadt werden den im Nahen Osten besuchte mechaniker (was keine Großserien am Fließband er genauso wie Beschäftigte der früher als Dreher hergestellt. Vielmehr handelt es Tochterfirma in El Paso in den Verbezeichnet worden sich um Einzelstücke, maximal einigten Staaten. Die Firma Lechist), Elektroniker für um Kleinserien. Gut die Hälfte der motoren wickelt Aufträge für die Gesichter, die Lechmotoren prägen: Geschäfts- Maschinen- und An- Beschäftigten, die aus der Region staatliche Fluggesellschaft „Syrian führer Thomas Zeller (links) und Ingenieur Die- triebstechnik, tech- zwischen Hohenpeißenberg und Airlines“ ab — da geht’s um die ter Beck (rechts), hier bei der Verabschiedung nischer Zeichner Kaufbeuren kommen, ist in der Stromversorgung von Flugzeuvon Franz Pawlitschko (50 Jahre im Betrieb). und Industriekauf- Produktion tätig, 25 Angestellte gen, die am Boden stehen. Die
Von oben betrachtet — Blick in die neue Halle, die im Herbst 2011 bezugsfertig war. Mit der zusätzlichen Fläche können Arbeitsabläufe deutlich effizienter gemacht werden. Lieferung der Aggregate erfolgte wegen der politischen Unruhen zuletzt auf dem Seeweg und nicht über Land. Ein anderer Bereich ist der Bau von Aggregaten für Radar und Waffenleitrechner des Raketenabwehrsystems „Patriot“. Mit diesem System hatte Israel schon Anfang der 90-er Jahre Raketen-
angriffe aus dem Irak abgewehrt, die der frühere Diktator Saddam Hussein während des Golfkriegs befohlen hatte. Wenngleich der Bereich Verteidigung aktuell wesentlich zu den dick gefüllten Auftragsbüchern beiträgt, so sind das Bahn- und Flughafengeschäft sowie Maschi-
nen für Industrieanwendungen nicht zu vernachlässigen. Im Büro von Thomas Zeller hängt eine Landkarte vom Nahen Osten. Doch aktuell wird auch ein Auftrag für Taiwan abgewickelt. Ob er hinter seinem Schreibtisch bald eine Karte vom Fernen Osten aufhängen wird?
> > > ZUM THEMA Historie des Unternehmens 1947 Die Geschichte von Lechmotoren nimmt ihren Anfang, als Ernst Klein, Bruder des Schongauer Unternehmers Gustav Klein, eine Fabrik für Wechselstrommotore in der Lechstadt gründet. Bald darauf wird der heutige Standort in Altenstadt bezogen. 1970 Das Unternehmen wird an Heinz Schabmüller verkauft. Es heißt Lechmotoren Schabmüller GmbH & Co. 1989 Die Berliner Elektro Holding unter Leitung von Manfred Bernau übernimmt die Firma. Geschäftsführer ist mehrere Jahre Eberhard Stumpe.
1994 Thomas Zeller und Dieter Beck übernehmen die kaufmännische und technische Geschäftsführung. 2004 Lechmotoren gehört zum Jenoptik-Konzern. Innerhalb des Konzerns ist es der Sparte Verteidigung & zivile Systeme zugeordnet. Die Mitarbeiterzahl sinkt von 160 auf 120. 2011 Die zweite Produktionshalle mit angebautem Bürotrakt wird im September fertiggestellt. 2012 Der Industriebetrieb zählt nun über 200 Mitarbeiter und peilt beim Jahresumsatz einen weiteren Rekord an.
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> > > ALLERLEI IM ALTLANDKREIS
Von Kunst bis Markt
www.altlandkreis.de
Kunstwerk aus Baumstamm
Auf zum Mühlentag
Bad Bayersoien | Zum dritten Mal finden sich in der Zeit von Montag, 4., bis Samstag, 9. Juni, acht Künstlerinnen und Künstler in der Brandstatt ein, um aus einem einfachen Baumstamm ein Kunstwerk zu schaffen. Vorgegeben wurde das Motto, nicht jedoch das Motiv. Bearbeitet werden drei Meter lange Baumstämme, die zunächst mit Kettensägen zurechtgeschnitten werden müssen, ehe das Werk mit Feinarbeit seine endgültige Form erhält. Interessierte haben die Möglichkeit, den Künstlern/-innen bei der Arbeit zuzuschauen. Begleitet wird der Wettbewerb von einem Rahmenprogramm. Die geschaffenen Kunstwerke werden nach Abschluss des Wettbewerbs im Kurpark am Kurhaus ausgestellt. Dort haben Besucher ein Jahr lang die Möglichkeit, per ählen. Aus al Stimmkarte ihren Favoriten zu wählen. aln am len abgegebenen Karten werden ch12. Juli 2013 im Rahmen des „Lichterfestes“ mehrere Preise verlost..
Schwabsoien | Ein reichhaltiges Programm wird in Schwabsoien beim 19. Deutschen Mühlentag am Pfingstmontag, 28. Mai, geboten. Ab 10 Uhr sind Museen und Ausstellungen geöffnet. Dazu gehören die funktionsfähige Pröbstl-Mahlmühle mit dem Laden, die Hammerschmiede mit dem originalgetreu wieder aufgebauten Hammerwerk, das Kutschenmuseum mit über 30 Kutschen und Schlitten, eine Gemäldeausstellung im Pfarrhof mit Werken des verstorbenen KünstHolzbild lers Hans Herrmannsdörfer und eine Holzbildhauerin mit ihren Exponaten. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist ein Triebwerk zur Stromerzeugung.
Auf Schusters Rappen Hohenpeißenberg | Der Wanderverein Hohenpeißenberg richtet am Wochenende, 23. und 24. Juni, die Internationalen Wandertage aus. Start ist jeweils von 6 bis 12 Uhr beim Haus der Vereine an der Nordstraße im Ortsteil Hetten. Zielschluss ist an beiden Tagen auch beim Haus der Vereine um 16 Uhr. Es stehen drei Wanderstrecken zur Verfügung: sechs, elf und 20 Kilometer. Das Teilnahmeentgelt beträgt einschließlich Wertungsstempel 1,50 Euro und kann beim Start im Haus der Vereine einbezahlt werden. Die Wanderstrecke über sechs Kilometer ist ebenerdig und auch für Kinderwagen gut geeignet. ur Verfügung. Parkplätze stehen ausreichend zur gung Für gute und preiswerte Verpflegung im Haus der Vereine und an den Kontrollstellen wird gesorgt.
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Infos zur Montessori-Therapie Altenstadt | Dass Kinder mit Trisomie 21, dem Down-Syndrom, wie alle anderen Kinder lernen, dass aber ihre Motorik mehr Unterstützung braucht, damit befasst sich Montessori-Therapeutin Lore Anderlik bei einem Informationsabend am Mittwoch, 9. Mai, in Altenstadt. Beginn ist um 18.30 Uhr in der Aula der Grundschule. Lore Anderlik ist erfahrene Therapeutin und Trägerin des BundesverLore Anderlik. dienstkreuzes. Veranstalter ist der neu gegründete Verein „Einfach mehr“, dem 15 Familien aus dem Pfaffenwinkel angehören, in denen ein Kind mit Trisomie 21 aufwächst. Ziel ist es, dass die Kinder, die zwischen neun Monaten und sieben Jahre alt sind, in Zukunft ihren Teil zu einem selbstbestimmten Leben in der Gesprechpartner meinschaft beitragen dürfen. Ansprechpartner Teleist Sigune Echter aus Altenstadt (Telene. fon 08861 / 24 19 49, E-Mail sigune. echter@freenet.de).
„gegr. 20 01“
Armin Haf
Zuerst Haydns SchĂśpfung
Ohne Scheuklappen
Wies | Das Oratorium „Die SchĂśpfung“ von Joseph Haydn erklingt beim ersten Konzert in der Reihe „Musik im Pfaffenwinkel“. Dieses findet am Sonntag, 1. Juli, um 18 Uhr in der Wieskirche statt. AusfĂźhrende sind Instrumentalisten des Bayerischen Staatsorchesters, der Gemischte Chor im Pfaffenwinkel und Solisten; es dirigiert Christian FrĂśhlich. Zwei Wochen später — am Sonntag, 15. Juli, um 19 Uhr — stehen die OrchesterKonzertort Wieskirche. suite D-Dur von Bach und Mozarts Requiem auf dem Programm. Der Pfaffenwinkel-Chor wird dabei vom Choro d’ Arte (Augsburg) verstärkt. Das dritte Konzert dieser Musikreihe in der Wies umfasst Werke von Bach, Mendelssohn Bartholdy und die 9. Sinfonie von Bruckner. Termin ist am Sonntag, 22. Juli, um 19 Uhr. Ein viertes Konzert mit jungen KĂźnstlern wird am Sonntag, 29. Juli, um 16 Uhr im Bibliothekssaal n Sie Polling gegeben. Karten erhalten nkel beim Verein Musik im Pfaffenwinkel unter Telefon 08861 / 935 80.
Schongau | Ohne Scheuklappen bringen sich viele KĂźnstler, SchĂźler, Musiker und Organisatoren in ein kleines Festival ein, das von Donnerstag, 24., bis Samstag, 26. Mai, in Schongau am BĂźrgermeister-Schaegger-Platz stattfindet. Mit den Aktionen soll zu mehr Toleranz und Verständnis unter den Kulturen beigetragen werden. Das Festival wird getragen vom bundesweiten Verein GrĂźne Sonne und der lokalen Stiftung Scheuklappen, wie Martina Wagner aus Schongau erläutert, bei der die organisatorischen Fäden zusammenlaufen. Zum Auftakt der Aktionswoche wird am Montag, 21. Mai, um 17 Uhr in der Aula der Mittelschule die Ausstellung „Spring um die Welt“ erĂśffnet. Am Donnerstag, 24. Mai, ist um 18.30 Uhr ein Lichtermarsch von der Mittelschule zum Schaegger-Platz geplant. Dort gibt’s Musik und bei Einbruch der Dunkelheit Lichtinstallationen ng ist auch die an die Stadtmauer. Drei Tage lang fang. Kinderbilder-Schlange ein Blickfang. orkIn einem Zirkuszelt werden Workshops angeboten.
Das GauschĂźtzenfest Ingenried | GauschĂźtzenfest in Ingenried. An elf Abenden ist an den Ständen Konzentration gefordert. SchieĂ&#x;tage sind von Freitag, 1. Juni, bis Sonntag, 10. Juni. Spannung pur verspricht das FinalschieĂ&#x;en am Montag, 11. Juni, um 19.30 Uhr. Termine zum Vormerken sind die Preisverteilung am Donnerstag, 14. Juni, der Sternmarsch am Freitag, 15. Juni, der Stimmungsabend am 16. Juni, und der Festzug am Sonntag, 17. Juni um 13.30 Uhr. Das Zelt wird vor der Mehrzweckhalle aufgestellt. Das 58. GauschieĂ&#x;en im SchĂźtzengau Schongau wird vom SchĂźtzenverein Alpenblick ausgerichtet, der auf das 125-jährige Bestehen zurĂźckblickt. Er zählt 180 Mitglieder, wie Vorstand Lorenz Garmeier informiert. Sehr gute SchĂźtzen rhard aus Ingenried sind Markus Erhard em und Florian Ohnesorg, der zudem t. Jugendleiter im Gau Schongau ist.
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Maimarkt am Pilatushaus Oberammergau | Heuer wird in Oberammergau anstelle des letztjährigen Ostermarktes ein Maimarkt wieder rund um das Pilatushaus veranstaltet, und zwar am Wochendende, 12. und 13. Mai. Die Öffnungszeiten sind von 11 bis 18 Uhr. Wer noch Interesse an einer Teilnahme beim Maimarkt oder auch bei der Ammergauer Dult am 4. und 5. August hat, mÜchte sich umgehend anmelden unter www.kulturvereinoberammergau.de/Anmeldung oder per E-Mail an info@kulturverein-oberammergau.de. Der neu gegrßndete Oberammergauer Kulturverein als Veranstalter legt Wert auf recht gute Warenqualität, aber auch das Sortiment muss passen. Bevorzugt werden Aussteller mit Kunsthandwerk, handwerkliche Produkte allgemein, auch mit Herstellung vor Ort, innovative Produkte, Textilien, Schmuck und dergleichen. Infos sind zu erfragen bei Arndt Detter, Telefon nntag 0171 / 443 35 16. Zum Marktsonntag eine wird auch der Einzelhandel seine n. Geschäfte von 12 bis 17 Uhr Üffnen.
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mai / juni 2012 | 21
Roman Horner arbeitet im Waisenhaus
In die Ukraine zum Freiwilligen Sozialen Jahr Schwabbruck | Zur Fußball-Europameisterschaft im Juni rückt die Ukraine ebenso wie Polen in den Mittelpunkt des Interesses. Hunderttausende von Fans werden zu den Spielen die Stadien füllen, Millionen Europäer werden die Partien am Fernseher verfolgen. Von einer ganz anderen Seite lernt dagegen Roman Horner die Ukraine kennen. Der 19-jährige Schwabbrucker macht in einem katholischen Don Bosco-Wohnheim in Lemberg ein Freiwilliges Soziales Jahr. Betreut werden dort 37 Buben im Alter von sechs bis 17 Jahren. Die meisten von ihnen sind Waisen. Es wohnen aber auch Kinder dort, deren Eltern nicht mehr in der Lage sind, ihre Söhne aufgrund eigener Probleme mit Alkohol, Drogen oder Prostitution zu Hause zu erziehen. rner rn err In dem Heim, wo Roman Horner bein Freiwilliges Soziales Jahr aabuf solviert, werden die Buben aauf beein selbstständiges Leben vorbeie reitet. Mit 18 Jahren müssen ddie rJugendlichen einen Beruf eertätt tä lernen oder auf die Universität rwechseln. Das Projekt wird vornd wiegend durch Spenden und imit kirchlicher sowie staatlicher Unterstützung auch auss Deutschland aufrechterhalten.. Betreut Buben aus dem Wohnheim beim Lernen und in der Freizeit: Roman Horner, der ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Ukraine macht.
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1 400 Kilometer weiter östlich Die Entscheidung, für das Freiwillige Soziale Jahr ins Ausland zu gehen, war bei dem Jugendlichen aus Schwabbruck, der noch einen jüngeren Bruder hat, schon in der elften Klasse des Gymnasiums gereift. Über die Salesianer in Benediktbeuern kam er als Volontär in das Heim nach Lemberg, das 1 400 Kilometer von der Heimat entfernt ist. Im Don Bosco-Wohnheim in Lwiw — so heißt die 730 000 Einwohner zählende Stadt in der ukrainischen Sprache — sind es acht feste Mitarbeiter. Zudem kümmern sich Patres und Brüder des Salesianerklosters um die religiöse Erziehung der Kinder. Der Arbeitstag beginnt für Roman Horner um halb neun Uhr,
wenn er die jüngeren Buben zur nahe gelegenen Schule begleitet. Vormittags hilft er beim Kochen oder Putzen. Der Nachmittag ist ausgefüllt mit Betreuung und mit Hausaufgaben, vor allem in Deutsch, Englisch und Erdkunde. Am späten Nachmittag gestaltet Roman Horner mit den Buben die Freizeit, die meist aus Fußball, Tischtennis und Radfahren besteht. Das Freiwillige Soziale Jahr geht bis August 2012. Weil es Probleme mit dem Visum gab (Mutter Angelina Horner: „Das war vielleicht ein Hickhack“), kam es von Dezember bis Ende Februar zu einer langen Unterbrechung von drei Monaten. Aber seit März ist Roman wieder im Don Bosco-Wohnheim, wo er ein eigenes Zimmer hat. Die Eltern wollen Roman während des Freiwilligen Sozialen Jahrs mal in Lemb Le mber e g be er bbesuchen. esu such su chen ch e . en Lemberg
Osmo
Brügmann
zur Fußball-Europameisterschaft ändern. In der Metropole nahe der Grenze zu Polen finden zwei Vorrundenspiele statt. Es ist ein Stadion gebaut worden, das 300 Millionen Euro kostet. „Das steht in keinem Verhältnis“, kommentiert Roman Horner, der die andere Seite mit sozialen Notlagen kennengelernt hat.
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Mit der Fußball-EM würden die Preise anziehen, was wiederum die Heimischen treffe. Das soziale Gefälle, das einem sofort auffalle, wenn man vom EU-Land Polen in die Ukraine gelange, werde noch größer. Da bestünde auch mehr als 20 Jahre nach dem Ende des Kommunismus viel Handlungsbedarf. Auch was die Rivalitäten zwischen der Westukraine und der russisch sprechenden Bevölkerung im östlichen Landesteil angeht. Die Fußball-EM ist nach vier Wochen vorüber. Politiker und andere verantwortliche Kräfte müssten in der Ukraine, so die Einschätzung des Schwabbruckers, bei den sozialen Themen noch lange ständig am Ball bleiben.
Bertsch
Deutliches Gefälle an der Landesgrenze
Brügmann
Der junge Schwabbrucker lernt zusätzlich auch die ukrainische Sprache. Am Anfang war die Verständigung schon schwierig, zumal nur die wenigsten in Lemberg Englisch sprechen. Für Mädchen gibt es in Lemberg ein ähnliches Wohnheim — am anderen Ende der Stadt. Roman Horner hat auch zwei junge Frauen aus Deutschland kennengelernt, die ebenfalls in der westukrainischen Metropole ein Freiwilliges Soziales Jahr machen. In Lemberg empfindet der Jugendliche aus Schwabbruck die Lebensumstände als gut und komfortabel. Kaum dass man die Innenstadt verlässt, bekomme man die Armut „schon sehr deutlich zu spüren“. Und die sei im Osten des Landes noch größer. Roman bereut den Schritt, in die Ukraine zu gehen, keineswegs. Er lernt eine völlig neue Lebensweise kennen. Selbst kommt er mit 70 bis 80 Euro pro Monat aus. Essen und Unterkunft hat er im Don Bosco-Wohnheim. Obwohl Lemberg, das früher am östlichen Ende des Habsburger Reichs war, kulturell einiges zu bieten habe, sei die Zahl der Touristen überschaubar. Das wird sich
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> > > ZUM THEMA Station zwischen Schule und Beruf Die Einsatzbereiche bei einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) liegen sämtlich im sozial-karitativen oder gemeinnützigen Bereich. Ein FSJ kann man seit einigen Jahren auch in den Bereichen Sport, Denkmalpflege und Kultur absolvieren. Nach dem Wegfall der Wehrpflicht und damit auch des Zivildienstes wird das FSJ ebenso wie der Bundesfreiwilligendienst (BFD) von interessierten Jugendlichen als Station zwischen Schule und Beruf angesehen. Das FSJ hilft, die eigene Persönlichkeit zu stärken, soziale und interkulturelle Fähigkeiten zu entwickeln, Eigen- und Fremdverantwortung zu üben. Im FSJ wird ein Taschengeld gewährt. Durchschnittlich wird eine Geldleistung in Höhe von 150 Euro monatlich gezahlt. Das Freiwillige ökologische Jahr, abgekürzt FÖJ, ist ein Freiwilligendienst im Natur- und Umweltschutz. Wie beim FSJ oder BFD muss man zwischen 16 und 27 Jahre alt sein.
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> > > SO HAB ICH FRÜHER AUSGESEHEN
Vom Judokämpfer zum TSV-Chef Peiting | Er war in den siebziger und achtziger Jahren einer der erfolgreichsten Judokämpfer in Deutschland. Bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal holte er Silber und acht Jahre später in Los Angeles Bronze. 1984 wurde er zudem Europameister. Seit einigen Monaten ist er TSV-Präsident von Peiting: Günther Neureuther. Damit führt der Polizeibeamte, der bei der Inspektion Schongau im Schichtdienst arbeitet, den Verein mit 2 600 Mitgliedern. Sein Anliegen als TSV-Chef: „Dass die Abteilungen selbstständig arbeiten und ehrlich miteinander umgehen“. Günther Neureuther ist 56 Jah-n re alt, verheiratet und Vater von vier Kindern im Alter von 35, 29 nd und 15 Jahren. Die Jüngsten sind ka-Zwillinge: Andreas und Lisa ka men 1996 zur Welt. her e Erst elf Jahre alt, begann Günther ort Neureuther mit dem Judosport
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beim TSV Peiting. Nach einer Lehre als Dreher bei der Firma Hoerbiger wechselte er 1973 zur Bereitschaftspolizei nach München. Er war jedoch oft vom Dienst befreit und hat immer Sport gemacht. Trainiert hat er beim TSV Großhadern, wo sich der Olympiastützpunkt befand. bbiss Neureuther war als Judokaa bi eser es err 1988 aktiv. Zum Schluss dieser Zeit Ze i war it war a er er
diplomierter Trainer für diese Disziplin. Danach war er Assistent des Bundestrainers der Junioren und zudem zwei Jahre selbst für das Juniorenteam verantwortlich. Nach der Geburt der Zwillinge war er noch sechs Jahre bei der Bereitschaftspolizei München und da vvorr alle vo al lle lem m fü ür di diee allem für
Bereiche Selbstverteidigung und polizeiliches Einsatztraining zuständig. 2002 wechselte der Peitinger, der den Wohnsitz immer in der Heimatgemeinde behielt („I’ bin koa Stadtmensch“) zur Polizei nach Schongau. Als neu gewählter TSV-Chef — zuvvor war er seit 2003 stellvertretendder Vorsitzender des zweitgrößten P Peitinger Vereins — wird er heuer aauf jeden Fall den Vorsitz der Juddoabteilung abgeben. Diese zählt 2250 Mitglieder, die wiederum aaus einem großen Einzugsgebiet kkommen. Denn die nächsten Juddoabteilungen befinden sich in W Weilheim bzw. in Marktoberdorf. 117 Jahre war Neureuther Leiter der SSparte. Diese Aufgabe möchte er h heuer an Christian Tausch weiterrreichen. Wenn die Judoabteilung aam 20. Oktober 2012 das 50-jährrige Bestehen feiert, dann werden bbeim Festabend wohl so manche EErinnerungen wachgerufen und
In den 70 er und 80 er Jahren war er bei vielen Meisterschaften aktiv und auch erfolgreich, 2012 hat er mit 56 Jahren an der Spitze des TSV Peiting Verantwortung übernommen: Günther Neureuther. einige Bilder gezeigt, bei denen sich Günther Neureuther im Stillen denken wird: „Ja, so hab’ ich früher ausgesehen.“
Der Sommer im Kulze Schwabniederhofen
Bühne frei für Nachwuchskünstler Schwabniederhofen | So viel Kulturvielfalt in einem kleinen Dorf und noch dazu auf ein- und derselben Bühne: Das muss den Machern vom Kulturzentrum Schwabniederhofen, kurz Kulze genannt, erst mal einer nachmachen. Der Sommer 2012 hat jede Menge zu bieten. Das fängt mit einem Tanzkurs samt Abschlussball an. Weiter geht’s mit einem Bauchladen-Künstler, mit einem Woody Allen-Abend und einem Kurt Weill-Abend bis zu Arien mit Opernstars von morgen. Auch wird Helmut Schleich sein aktuelles Kabarettprogramm „Nicht mit mir“ präsentieren. Vollen Sound gibt’s bei einem Konzertabend mit der Brassband München. Kartenanfragen unter Telefon 08861 / 90 02 35 (ausgenommen das Kabarett mit Helmut Schleich).
Förderpreis in vier Kategorien Doch bei all diesen Angeboten steht heuer der Aufruf „Bühne frei für Nachwuchskünstler“ im Mittelpunkt. Dabei handelt es sich um den Young Artists-Förderpreis für Oberbayern. Dazu werden Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Weilheim-Schongau zum Mitmachen ermuntert. Der Förderpreis wird, wie Stefan Wintersberger vom Kulze-Team erklärt, in vier Kategorien ausgeschrieben. Dies sind das Schauspiel, das klassische Musiktheater, das Musical und die Malerei bzw. grafische Arbeiten.
Samstag, 14., und Sonntag, 15. Juli, jeweils ab 10 Uhr im Kulze über die Bühne. Mit dem Young Artists-Förderpreis möchte das Kulze-Team aufzeigen, „was für ein Potenzial in der Jugend steckt“. Stefan Wintersberger hat mit Kunstlehrern im Bereich Weilheim-Schongau Kontakt aufgenommen. Er ist zuversichtlich, dass bei 8 000 jungen Leuten im Landkreis sich ausreichend Interessierte finden. Stefan Wintersberger, Initiator des Young Artists-Wettbewerb. Wesentlich sei, dass Mädchen und Burschen ab 14 Jahren die Stücke selber aussuchen. Wer eine Klavierbegleitung braucht, kann selbst einen Pianisten mitbringen oder sich vom Kulze einen vermitteln lassen. Es wird, wie Stefan Wintersberger vorausblickt, eine fünfköpfige Jury geben, die eine faire Bewertung vornimmt. „Das wird also kein Niedermachen wie bei „DSDS“, betont er den Unterschied zur Fernsehsendung „Deutschland sucht den Superstar“. Die Gewinner der vier Wettbewerbs-Kategorien bekommen jeweils ein Stipendium über 1 000 Euro. Damit soll ein Beitrag zu professionellem Unterricht und Workshops geleistet werden. Junge Leute, die sich dafür interessieren, können unter facebook.de/ youngartists2012 weitere Infos ziehen. Der Wettbewerb geht am
Opernstars von morgen Immer noch jung, aber schon im Studium und auf dem Weg zu Opernstars sind Katharina Ruckgaber, Sopran, und Ludwig Mittelhammer. Die beiden begabten Gesangsstudenten, die schon mehrfach im Münchner Prinzregententheater zu hören waren, wollen am Freitag, 29. Juni, im Kulze in Schwabniederhofen die Zuhörer in den Bann ziehen. Sie singen Arien und Duette von Mozart, Weber, Lehar und anderen Komponisten. Dabei werden sie von Joachim Tschiedel am Klavier begleitet. Der Eintritt kostet zehn Euro. Karten gibt es unter der Nummer 08861 / 90 02 35. Eine Woche später, am Freitag, 6. Juli, kommt Kabarettist Helmut Schleich nach Schwabniederhofen ins Kulze (Eintritt 17 Euro). Bitte beachten: Eine Kartenreservierung ist nur am Samstag, 5. Mai, von 12 bis 13 Uhr unter der Nummer 08861 / 90 02 35 möglich.
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Autohaus Resch autorisierter Partner für Fiat-Transporter
Mit Modell-Vielfalt gut gefahren Peiting | Gut gefahren ist das Autohaus Resch in Peiting mit der Entscheidung, autorisierter Partner für Nutzfahrzeuge von Fiat zu sein. Denn dadurch ist es möglich, in diesem Segment eine breite Palette anzubieten. Vor allem bei Kleintransportern gibt es eine Vielfalt an Modellen. Im Autohaus Resch an der Ammergauer Straße gibt es einen eigenen Ansprechpartner für Nutzfahrzeuge: Christian Böck. „Das ist unser Fiat-Mann“, sagt Geschäftsführer Sven Kuhn mit einem Schmunzeln. Böck hat seinen Arbeitsplatz nicht nur im lichtdurchfluteten Ausstellungspavillon, sondern besucht Kunden in deren Firma. Dass im Autohaus Resch neben Autos von Mercedes und Nutzfahrzeugen der gleichen Marke immerhin fünf verschiedene Transporter-Modelle von Fiat an-
Fiat — eine große Marke bei Kleintransportern. Von links: Geschäftsführer Dr. Sven Kuhn, Seniorchef Heinz Resch, die Mitarbeiterinnen Gabi Franz und Sonja Meier sowie Christian Böck, Berater für Nutzfahrzeuge. geboten werden, sieht Firmenchef Sven Kuhn als ideale Ergänzung. Die Kombination von Marken unter einem Dach würde zunehmen, was auch in anderen Autohäusern ersichtlich sei. Außerdem seien
die Transporter meist für Arbeitszwecke bestimmt; an sie würden andere Anforderungen gestellt als an Autos. Damit ist gemeint, dass an erster Stelle die Zuverlässigkeit steht,
die noch vor dem Komfort stimmt. Außerdem müsse das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen. Das Autohaus Resch in Peiting ist der einzige autorisierte Partner für Fiat-Nutfahrzeuge im Schongauer Land. Die Bedeutung des italienischen Herstellers erklärt Geschäftsführer Kuhn damit, dass Fiat zusammen mit Mercedes, VW und Ford in Deutschland zu den vier großen Anbietern bei Nutzfahrzeugen gehört. Und: 70 Prozent der deutschen Wohnmobile haben ein Fahrgestell der Fiat-Marke Ducato, gibt der 41-jährige Kaufmann zu verstehen. Im Autohaus Resch sind 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Die Hälfte davon arbeitet in der Werkstatt. Für den Vertrieb sind drei Verkäufer sowie Seniorchef Heinz Resch (70) und Geschäftsführer Dr. Sven Kuhn zu-
ständig. Die Werkstatt ist samstags bis 14 Uhr geöffnet, was besonders für Gewerbetreibende von Bedeutung ist. Zum Service in der Werkstatt gehören die Kundenbetreuung nach Hersteller, Tachoprüfung, TÜV, Abgasuntersuchung, KarosserieInstandsetzung, Lackiererei, Klimaanlagen-Wartung, Einbau von Zubehör, Festpreis-Vereinbarungen, Umbauten und Nachrüstungen sowie der Wohnmobilservice. Nicht zu vergessen ist der Hol- und Bringservice. Beim Fahrzeugverkauf werden zudem, falls beim Kunden Interesse besteht, mit angeboten: Finanzierung / Leasing, Versicherungen, Garantieverlängerungen sowie ein Abschleppdienst bis 3,5 Tonnen. Mit dieser Angebotspalette ist das Autohaus Resch bisher gut gefahren. Und will dies auch weiterhin.
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Gewerbeschau an Standorten Peiting und Schongau
Wechsel soll zur Methode werden Peiting / Schongau | Aus von der Werbegemeinder früheren Gewerbeschaft Altstadt Schongau schau des EC Peiting, in einem Pressegespräch zuletzt im Frühjahr 2010 hervor. Wenn die Ausstelveranstaltet, soll sich lung in Peiting stattfindet, eine Ausstellung entwiwird der ECP heuer und ckeln, bei der — ganz im auch in Zukunft federSinn eines gemeinsamen führend bleiben. Sprich: Mittelzentrums — der Er hat die wesentliche Wechsel zwischen den Arbeit zu leisten und trägt Standorten Peiting und das Risiko. Schongau künftig zur MeZiel ist es, dass die bisher thode werden soll. Heuer stark von Sponsoren des können sich sämtliche Vereins geprägte GewerFirmen aus der regionabeschau mit 40 Ständen len Wirtschaft — und nicht zu einer Ausstellung mit nur Sponsoren des ECP — Gehen das Projekt Gewerbeschau Pfaffenwinkel an: mindestens 60 Teilneham Wochenende, 7. und von links Harald Wörnzhofer, Gerd Weyrich (bei- mern gepusht wird. Stän8. Juli, von 10 bis 19 Uhr de ECP), Roman Bauer (Gewerbeverband Peiting), de würden zu „moderaentweder im Eisstadion Hermann Gleich (Gewerbeverband Schongau) und ten Preisen angeboten“, der Marktgemeinde oder Franz Köpf (Werbegemeinschaft Altstadt Schongau). erklärt Weyrich. auf der Freifläche davor Wo die Gewerbeschau präsentieren. meinderat im Februar mit denk- Pfaffenwinkel in Schongau veranMitte April lagen 42 Anmeldungen bar knapper Mehrheit gegen die staltet wird, ist noch offen. Dem vor. „Das Freigelände ist komplett Auerbergland-Ausstellung in der Beispiel Peiting folgend, denken vergeben, informiert ECP-Vorsit- eigenen Gemeinde aus, die Bür- aber Gewerbeverband und Werzender Gerd Weyrich auf Anfrage germeister Stephan Schuster ohne begemeinschaft Altstadt Schongau des „altlandkreis“. Fünf Auto- Unterstützung eines örtlichen Ge- vor allem an das Areal beim Eishändler nutzen die Fläche vor dem werbeverbandes hätte organisie- stadion und an die LechuferstraStadion. „Und die Halle füllt sich“, ren müssen. Diese „Messe“ war ße — eventuell auch an den Volksergänzt der Organisator. ursprünglich ebenfalls für den 7. festplatz. Federführend bei der Gewerbe- und 8. Juli vorgesehen gewesen. Überlegt wird, die „kleine Messe“ schau Pfaffenwinkel — so der neue bereits im Sommer 2013 in SchonName — ist der ECP. Doch hat sich gau auszurichten. Der zeitliche Novum: der Verein mit dem GewerbeverTurnus — also die Frage, ob so eine Alle an einem Strang band Peiting, dem GewerbeverAusstellung schon zwölf Monate band Schongau und mit der Wer- Dass erstmals „alle an einem nach der heurigen in Peiting in begemeinschaft Altstadt Partner Strang ziehen“, hoben ECP-Vor- der Lechstadt wieder auf die Beine stand Gerd Weyrich, ECP-Kassier gestellt wird oder ob sie alternains Boot geholt. Ein Anlass, die Ausstellung inner- Harald Wörnzhofer, Roman Bau- tiv erst in zwei Jahren stattfinden halb von vier Monaten zu organi- er vom Gewerbeverband Peiting, soll — wird noch besprochen und sieren, war die Entscheidung in Hermann Gleich vom Gewerbever- entschieden. Erst mal heißt’s, die Burggen: Dort sprach sich der Ge- band Schongau sowie Franz Köpf Gewerbeschau 2012 zu stemmen.
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> > > WAS SICH DER NEPOMUK DENKT
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Beim Papst und beim Ratzinger Zu derar Delegation, dia wo dem Papst Benedikt zum 85. Geburtstag ihr Aufwartung gmacht hot, hot o der Bertl Max aus der Wildsteig ghört. Recht beeindruckt isch er aus dem Vatikan vo Rom mea hoamkomma. Es sei a einmaliges Erlebnis gweasa, hot der Bertl Max, der ja in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Bayerischen Trachtenverbandes drbei gweasa isch, beim Schwätzle mit dem Nepomuk no a paar Tag später gschwärmt. Der Bertl Max war s’ erschte Mol vor sieba Johr in Rom, wo er — damals no als zwoater Vorstand beim Trachtenverband — zamm mit seim Vorgänger Otto Dufter bei der Amtseinführung vom Papst Benedikt XVI. derbei gwesa sich. Damals sind die zwoa aufm Petersplatz in oander vo de vordera Reiha gstanda. Desmol — wo deam heiliga Vater zum 85. Gratuliert wora isch, hat der Bertl Max wia alle 150 Gäste aus Bayern in die heilige Halla vom Vatikan nei derfa. An dean Papst isch er nach der Mess bei am Empfang in dera prächtiga Halle mit dem scheana Nama Sala Clementina ziemlich neach nakomma, fast auf Tuchfühlung. Aber des Gschenk für den Jubilar, a Buach vom Trachtenverband, des hot der Bertl dem Privatsekretär vom Papst Benedikt, dem Gänswein Georg, in d’ Hand druckt. Ob den Bertl Max selber o was druckt hot? Am Kreiz vielleicht? Jedenfalls war er nach dem strenga Tag in Rom am nächsta Tag in aller
Früah scho mea in Schongau und hot si vom Physiotherapeuten ordentlich durchkneta lassa. Für so was muaß scho no Zeit sei. Denn am gleiche Tag isch er abends scho mea auf an 85. Geburtstag ganga. Aber it in Rom, sondern in Peiting. Do hot der Widmann Ludwig in am kleine Rahma gfeiert, der wo früaher der Vorsitzende von dem Lechgauverband war. Und do hot si zu deana Gratulanta vom Gau o der Bertl Max derzua gsellt. Iatz isch der Widmann Ludwig auf den Tag genauso alt wia der Papst Benedikt. Desch isch doch a Besonderheit. Der Geburtstag isch freili oan Tag später gfeiert wora. Ma will ja schließlich it dean in Terminnöte bringa, der sowohl im Vatikan in Rom als o in Peiting beim 85. derbei sei möcht. Wisset die meischten Leut eigentlich no, wia der Papst Benedikt früher mit Nachname gheißen hot, wia er no Kardinal in Müncha und später in Rom war? Ja, Ratzinger isch richtig. Und weil mer grad bei deam Name sind, muss de Nepomuk doch berichta, dass er a Mannsbild aus Peiting kennt, des jede Woche zwoamol beim Ratzinger in der Kirch isch. Ja, des derfat ihr mir scho globa! Der Niggemeier Christoph, der wo in Peiting wohnt und Kirchamusiker isch, der hot seit deam letza Johr a Organistenstelle bei Schwabmüncha. Genau gsagt in Großaitingen. Und der Pfarrer do drunt heißt Ratzinger. Damit steht fest: Der Ratzinger hot o an Angestellten aus Peiting.
Auerbergmuseum im Kiebelehaus
Vom Katapult bis zur Schlafstube Bernbeuren | Ein solcher Anblick flößt Furcht ein: Mitten in einem lichtdurchfluteten Zimmer im Obergeschoss des Kiebelehauses steht ein Katapult. Dieses 1,70 Meter hohe Wurfgeschoss erreichte aufgrund der Bronzespannbuchsen eine enorme Spannkraft. Pfeile konnten bis zu 200 Meter weit geschossen werden. Das Katapult — ein Nachbau eines Modells im Archäologiemuseum Mindelheim — ist im Auerbergmuseum in Bernbeuren Bestandteil der umfassenden Ausstellung über die Römer auf dem Auerberg, die von Grabungen und Siedlungen mit römischen Holzbauten über eine Galerie der Funde bis zur Waffenherstellung reicht. Ein kleiner Rundgang gefällig? Es gibt vier Schwerpunktthemen. Zum ausführlichen Bereich über die Römer auf dem Auerberg kommen drei weitere dazu. Das ist erstens der Wandel in der Landwirtschaft unter dem Leitwort „Vom blauen zum grünen Allgäu“. Zweitens wird die Dorfgeschichte Bernbeurens veranschaulicht, wozu unter dem Schlagwort „Von der Wiege bis zur Bahre“ auch die Schlafstube im ersten Stock gehört. Und drittens wird die Holzbauweise dieses Allgäu-typischen Ständerbohlenbaus aus dem frühen 18. Jahrhundert erklärt. Darin war die Einteilung der Räume vorgegeben, wie für die „Kucha im Baurehaus“ und für die Stube vom Honeleshof, für die Baderwerkstatt, die Tenne oder den Stall. Wo früher Kühe gemolken wurden, ist nach Vollendung des Auerbergmuseums im Kiebelehaus im Stall Platz für wechselnde Ausstellungen und für die Museums-
Die „Speerspitze“ im Museumsverein: Peter Ernst und Helmut Gehlert (rechts), zeigen in der Ausstellung „Die Römer auf dem Auerberg“ auf einen Militärdolch in der Wand-Vitrine. pädagogik, informiert Peter Ernst vom Museumsverein Bernbeuren. Er hat die Texte für den Wandel in der Landwirtschaft sowie für die Dorf- und Hausgeschichte ausgearbeitet. Die Erläuterungen zu den Römern auf dem Auerberg sind aus der Feder von Dr. Christof Flügel (Landestelle für nichtstaatliche Museen, München).
„Bewusst nicht überfrachten“ Ein Anliegen war den Verantwortlichen vom Museumsverein, den Besuchern Luft zum Atmen zu lassen. „Wir wollen die Ausstellung bewusst nicht überfrachten“, kommentiert zweiter Vorsitzender Helmut Gehlert. So sind in dem Zimmer mit dem Katapult nur wenige weitere Fixpunkte: der Helm an der Stange, das Bild vom Römischen Legionär aus dem ersten Jahrhundert oder der Militärdolch,
der sich an der Wand hinter Glas befindet. Eine Zugabe im Obergeschoss ist die Radiosammlung von Werner Maier, selbst Beirat im Museumsverein. 25 Jahre geht er schon diesem Hobby und nennt 500 historische Radiogeräte sein Eigen. Zu hören kriegt der Besucher beim Rundgang im Kiebelehaus auch in
anderen Zimmern einiges. Denn es sind vier Hörstationen installiert. Entweder werden Infos per Lautsprecher oder über Kopfhörer vermittelt. Da erklingen dann die Stimmen alteingesessener Bernbeurer im besten ostallgäuer Dialekt. Inzwischen sind 15 Jahre vergangen, seitdem der Museumsverein Bernbeuren gegründet wurde. Er zählt 60 Mitglieder. Der Verein ging aus dem Arbeitskreis Geschichte hervor, der zur Dorferneuerung die Chronik mit dem Titel „Bernbeuren — Aus der Geschichte unseres Dorfes“ fertiggestellt hatte. 8 000 Stunden Eigenleistung hatten die 65 Mitglieder und auch Freunde des Museumsvereins Bernbeuren erbracht, damit aus dem Kiebelehaus das wurde, was es heute ist: eine Perle unter den immerhin acht Museen im Auerbergland, dessen 13 Gemeinden wirtschaftlich, touristisch und kulturell miteinander kooperieren. Das Ergebnis ist mit dem Bayerischen Staatspreis 2011 gewürdigt worden.
> > > VERANSTALTUNGSTIPP Öffnungszeiten im Kiebelehaus Bis Ende Oktober ist das Auerbergmuseum jeden Samstag von 15 bis 17 Uhr und jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr sowie an Feiertagen geöffnet. Telefonische Vereinbarung, z. B. für Gruppen und Schulklassen, können unter der Nummer 08860 / 210 bei der Tourist-Info oder 08860 / 638 bei Peter Ernst vorgenommen werden. Erwachsene zahlen 2,50 Euro, in der Gruppe 2 Euro, Kinder von 6 bis 14 Jahre und Schulklassen zahlen 0,50 Euro. Informationen gibt es auch unter www.auerbergmuseum.de oder per E-Mail an info@auerbergmuseum.de.
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> > > SAG’ MAL, DIESMAL MIT
Isabell Mogg aus Schongau Sag’ mal, wer ist für dich ein Vorbild? Alle Frauen, die auch mit Kindern und Familie noch im Job erfolgreich sind.
Wo liegen deine Stärken? Ich bin mittlerweile doch sehr zielstrebig. Das war, ehrlich gesagt, nicht immer so.
Was sind deine Schwächen? Mit wem würdest du für einen Tag Bin etwas zu impulsiv. die Rolle tauschen? Mit niemandem, ich finde mein Wann kannst du nicht Nein sagen? Leben gut so wie es ist. Wenn mein Freund etwas von mir möchte. Wem möchtest du mal deutlich deine Meinung sagen? Was bedeutet für dich Liebe? Einer bestimmten Lehrerin an der Einem Menschen einfach VertrauBerufsschule. en zu können, Ehrlichkeit zueinander, jemanden auch mit seinen Warum? Fehlern so zu akzeptieren wie er Weil sie so launisch ist. ist.
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Wie denkst du über Sexualität? Deine angesagte Adresse im InterFinde ich wichtig in einer Bezie- net? hung. Facebook. Welche Freundschaften sind dir wichtig? Meine Mädels, denen ich vertraue — sei’s in der Schule oder in meinem Job.
Was ist deine Lieblingsspeise? Spagetti Aglio e Olio. Wie verbringst du deine Freizeit? Lernen, mit Freunden weggehen und arbeiten.
Deine Locations? Je nach Laune, da gibt es einige. Sag’ mal: Wie siehst du deine ZuMeistens geh’ ich in Schongau kunft? weg, seltener in Weilheim. Eine gute Aus- und Weiterbildung; Macht eine Ausbildung in der Bespäter mal heiraten und Kinder rufsfachschule für Sozialpflege in Welches Buch oder welche CD kriegen. Schongau und arbeitet nebenbei kannst du weiterempfehlen? im Plantsch: Isabell Mogg (18). Die weiße Massai.
Schnappschuss aus dem Altlandkreis
Gutmütiger Gockolorus Ingenried | Einen gutmütigen Gockolorus hat die Familie Bißle aus Ingenried. Auch wenn er sich draußen im Obstgarten bei zehn Hennen wie der Hahn im Korb vorkommen darf, lässt er sich bereitwillig mit ins Haus nehmen. Manchmal darf er sogar in die Stube. Auch wenn der achtjährige Ludwig durchaus ein zupackendes Wesen hat, so genießt es der Gockolorus, auf dem Arm getragen zu werden. Das weiß auch Ludwigs jüngere Schwester Veronika (5), die es dem Bruder nachmacht und den Hahn gern in den bezie-
hungsweise auf den Arm nimmt. „Besonders gern schläft er bei mir auf dem Schoß“, berichtet Mutter Anita Bißle. Doch zu sehr soll der Gockolorus mit seinem prächtigen Federkleid in der Wohnung auch nicht verwöhnt werden. Nach den anschmiegsamen Streicheleinheiten im Haus geht’s wieder nach draußen in den Garten bzw. abends in den Hühnerstall. Ebenso wie die anderen zehn Hennen bekommt der zwei Jahre alte Hahn Körnerfutter zu fressen. Eine Delikatesse sind für ihn die Regenwürmer, die er sich im Komposthaufen pickt.
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Kabarett in der Schloßberghalle
Die aktuelle Politsatire mit der Couplet AG VERKAUFSBAUMSCHULE Bäume – Sträucher Heckenpflanzen – Stauden – Gräser
LAGERVERKAUF VON HOLZBRENNSTOFFEN
Peiting | Mit dem im tiefen Hinterstübchen ausgedachten aktuellen Programm „Ab morgen wieder Hirn“ warten die drei Männer und die Dame von der Couplet AG mit aktueller Politsatire auf. Am Samstag, 12. Mai, kommt das Quartett, das bereits mit dem Bayerischen Kabarettpreis bedacht wurde und am Freitag, 25. Mai, abends in „Ottis Schlachthof“ im Bayerischen Fernsehen zu sehen ist, in die Schloßberghalle nach Peiting. Beginn ist um 20 Uhr. Karten gibt es bei der Tourist-Info Peiting (Telefon 08861 / 65 35) oder bei den bekannten Vorverkaufsstellen.
Inzwischen mehr als 2 500 Gastspiele Seit siebzehn Jahren ist die Couplet AG fester, unverwechselbarer Bestandteil der bayerischen Kabarettszene und gehört zu den erfolgreichen MusikkabarettFormationen Süddeutschlands — ausgezeichnet u. a. mit dem Bayerischen Kabarettpreis und dem Bayerischen Poetentaler. Nach mittlerweile zehn Programmen und weit mehr als 2 500 Gastspielen präsentiert das Quartett „Ab morgen wieder Hirn“ unter der Regie und Mitarbeit von Eva Demmelhuber (Bayerischer Rundfunk). Der Inhalt könnte auch mit „Willkommen im Amt für registrierte Blödheit“ treffend beschrieben werden. Ein „Bundesamt für registrierte Blödheit“ — gibt’s das am Ende wirklich? Arbeit gäbe es jedenfalls
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eue gerade genug, wie das neue G Programm der Couplet A AG em beweist. Mit respektlosem err Spottgesang und gepfefferor ter Satire rücken die Vier vor uf allem der großen Politik auf den Pelz. Zweifelsfrei stellen Herrr Cebulla und Frau Schmutziger, Sachbearbeiter besagten Amtes, anhand der unmäßigen Datenmengen fest: Das Volk verblödet zusehends, und dagegen D e neue Di neeue MitMit it-muss angekämpft wer- Die den — mehr Hirn muss streiterin Bianca Bachmann und wieder her! Doch wer die Männer von der Couplet AG: Sie warten hat Schuld? Die Men- auch in Peiting mit gepfefferter Satire auf. schen selbst, die ihren Mops vom „Tierheilpraktiker mit Die Couplet AG stemmt sich jedenHildegard von Bingen-Kräutern“ falls gegen die organisierte Verbehandeln lassen? Die „zuliefern- blödungs-Maschinerie, gegen die den“ Eltern, die ihre Jessicas und „Vielfalt der Einfalt“, und fordert: Jaquelines mit dem Auto zur 300 „Ab morgen wieder Hirn!“ Meter entfernten Bushaltestelle Neu ist übrigens nicht nur das fahren? Oder das Privatfernsehen Programm, sondern auch die mit seinen „Bildungszielen“ „Ei- weibliche Mitstreiterin: die Schaunig Deutsches Vaterland — für ab- spielerin, Sängerin und Musikerin solut Debile“? Bianca Bachmann.
> > > VERLOSUNG Politsatire in Peiting Für den Abend mit der Couplet AG verlost „der altlandkreis“ drei mal zwei Karten. Senden Sie dazu einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „Couplet AG“ an „der altlandkreis“, Birkland 40 in 86971 Peiting oder eine Mail an redaktion@altlandkreis.de. Natürlich können sie auch ein Fax an die Nummer 08869 / 91 22-17 schicken. Der Einsendeschluss ist am Sonntag, 6. Mai.
> > > OBACHT !
Alles für Ihren Garten
Vorsicht, Geldwäscher Beim Stichwort Geldwäsche denken die meisten Menschen wohl eher an dubiose Geschäftsleute mit Koffern voller Bargeld, aber nicht daran, dass dieses Thema auch sie betreffen könnte. Doch immer öfter missbrauchen Geldwäscher auch ahnungslose Bürgerinnen und Bürger für ihre Zwecke. Wie diese sich schützen können, darüber informiert nun das Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK). Geldwäscher versuchen zum Beispiel durch Drogen- oder Waffenhandel illegal erwirtschaftetes Geld in den legalen Wirtschaftsund Finanzkreislauf einzuschleusen, um seine Herkunft zu verschleiern. Dazu missbrauchen sie nicht nur Wirtschaftsunternehmen wie Banken, Finanzunternehmen oder Händler. „Immer öfter werden auch ahnungslose Privatpersonen Opfer von Geldwäschern“, sagt Prof. Dr. Wolf Hammann, Vorsitzender des ProPK und Landespolizeipräsident von Baden-
Württemberg. „Denn wer nicht aufpasst, kann unter Umständen selbst ins Visier der Ermittlungsbehörden geraten und sich einem Strafverfahren aussetzen.“ Ahnungslose Bürgerinnen und Bürger werden über Stellenanzeigen als sogenannte Finanzagenten angeworben. Gegen Provision sollen die Angeworbenen dann ihr Konto für Geldtransfers zur Verfügung stellen, das heißt, Zahlungen entgegen nehmen und an unbekannte Dritte weiterleiten. Das Problem dabei: Wer bei einem solchen Geldwäschetransfer mitmacht, macht sich strafbar.
Zahl der Anzeigen steigt stetig an Wie beliebt diese Betrugsmasche ist, zeigt auch die Zahl der in den vergangenen Jahren sprunghaft angestiegenen Verdachtsanzeigen zu Finanzagenten: Während sie 2008 noch bei 971 Meldungen lag, stieg sie 2009 auf 2 394 und 2010 auf 3 086 Anzeigen an.
Vorsichtig sollten Privatpersonen auch sein, wenn sie hochwertige Güter verkaufen und dabei hohe Bargeldsummen entgegennehmen, deren Herkunft zweifelhaft ist. Oder wenn sie im Internet Opfer einer Phishing-Attacke wurden, bei der Unbekannte ihre Kontodaten ausgespäht haben, hierdurch vielleicht kein unmittelbarer Schaden entsteht, aber über das Konto Geld ein- und ausgezahlt und damit „gewaschen“ wird. In folgenden Fällen ist besondere Wachsamkeit gefordert: • Bei Anzeigen in Zeitungen oder im Internet, in denen nach Geschäftspartnern gesucht wird, die gegen eine hohe Provision ihre Konto- und Kontaktdaten zur Verfügung stellen. • Bei Stellenanzeigen ausländischer Firmen, in denen zum Beispiel Testkäufer gesucht werden, die am Ende aber als Finanzagenten eingesetzt werden. • Bei Online-Glücksspielen, beispielsweise bei „Partnerangeboten“ von Glücksspielplattformen. • Bei Werbemails oder Schreiben von Kreditinstituten, die nach Kontodaten oder Passwörtern fragen. • Wenn Mieter hohe Kautionen akzeptieren und diese nach der Wohnungskündigung ins Ausland überwiesen haben wollen. • Wenn bei Verkäufen hohe Bargeldsummen im Spiel sind. Die Polizeiliche Kriminalprävention hat auf ihrer Internetpräsenz unter www.polizei-beratung.de umfassende Informationen für Bürgerinnen und Bürger über die Vorgehensweise der Täter zusamQuelle: ProPK mengestellt.
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Herzlichen Glückwunsch zu Top-Leistungen in Fachkompetenz und Beratung Wir gratulieren Franziska Zepf, Fabian Filser und Robert Spöhrle zu Ihren Schulpreisen für besondere Leistungen in der Berufsschule und zu den beachtlichen Ergebnissen in der Abschlussprüfung im Fach „Beratung“.
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100 Jahre Kolpingsfamilie Schongau
An festen Werten ausgerichtet
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Schongau | Sie ist eine katholische Gemeinschaft und orientiert sich an festen Werten: Die Rede ist von der Kolpingsfamilie Schongau, die heuer seit 100 Jahren besteht. Sie zählt zirka 100 Mitglieder und ist neben dem Verband in Peiting die einzige Kolpingsfamilie im Schongauer Land. Das Jubiläum wird mit mehreren Veranstaltungen begangen. Zentral ist freilich der Festtag zum 100-jährigen Geburtstag am Sonntag, 6. Mai (siehe dazu unseren Hinweiskasten). Ein kleines Geburtstagsgeschenk hat die Kolpingsfamilie ja schon von der Stadt Schongau im Voraus erhalten. Gemeint ist der nach Adolph Kolping benannte Weg, der vom Münztor am ehemaligen Schwanenweiher entlang zur Vor dem Banner der Kolpingsfamilie Schongau: von links nach rechts Johanna Kreitl (zweite Vorsitzende), Pfarrer Bernhard Mooser (Präses), Bahnhofsstraße hinunter führt. Bruno Atzler (seit 15 Jahren Vorsitzender), Peter Heger (Kassier) und Susi Siegler (Jugendbeauftragte in der Kolpingsfamilie). Als Menschen
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34 | der altlandkreis
Was die Frauen und Männer bewegt, sich bei Kolping zu engagieren? Der „altlandkreis“ wollte es wissen, hat sich in die regelmäßige Gesprächsrunde „Red ma amol drüber“ ’reingesetzt und Stimmen gesammelt. „Die Arbeit und die Gemeinschaft bei Kolping haben mich weitergebracht als Mensch“, sagt da eine 45-jährige Frau und ergänzt: „Du bleibst da nicht stehen“. Eine andere Frau formuliert es so: „Jeder kann seine Talente einbringen“. Bei Kolping sei es leicht, Ideen umzusetzen. Weitere Antworten: „Es gibt keine Tabu-Themen.“ „In
der Kolpingsfamilie fühle ich mich wohl und geborgen, hier kann ich über den Glauben reden und bin darin auch gewachsen. Diesen Glaubensschatz gebe ich gerne, vor allem an Kinder weiter“. Als Stärke der Kolpingsfamilie wird die intensive Arbeit mit Kindern angesehen. „Genau da möchten wir ansetzen“, betont Jugendbeauftragte Susi Siegler. Das Ergebnis sei, dass man jedes Jahr zahlreiche Jugendliche dafür ermuntern könne, bei den Kinderbibeltagen mitzuhelfen, wenn an drei Tagen in der Karwoche über 100 Buben und Mädchen zu betreuen sind. Auch der Kinder-
rosenkranz im Monat Oktober wird gut angenommen. Stadtpfarrer Bernhard Mooser, Präses der Kolpingfamilie Schongau, spricht von einem sehr rührigen Verband. Jeden Monat gebe es zwei bis drei Angebote, die auf christliche Werte, Kirche und Gemeinschaftserlebnis ausgerichtet seien.
Reihe „Red ma amol drüber“ „Red ma amol drüber“ heißt eine feste Gesprächsreihe. Da kommt eine Fülle an Themen zur Sprache. Die Frauen und Männer befassen
sich mit dem Sinn der Messe, mit der Beichte, mit dem Zölibat oder mit der Sexualmoral. „Red ma amol drüber“ ist aber auch „ein Forum, mal Dampf abzulassen. Da gibt’s keinen Maulkorb, es ist eine gute Möglichkeit eventuell falsch Verstandenes zu klären“, fügt Bruno Atzler, der Vorsitzende, hinzu.
Rückbesinnung auf Begründer Beim letzten Gesprächsabend in Schongau ging es um die Rückbesinnung auf Adolph Kolping. Der katholische Priester, der von 1813 bis 1865 lebte, setze sich intensiv mit der sozialen Frage auseinander, hob Gesellenvereine aus der Taufe, war Publizist und Begründer des Kolpingwerkes. Kolping war entsetzt von den oft menschenunwürdigen Lebensbedingungen der meisten Handwerksgesellen, die er während seiner Wanderschaft kennenlernte. Er selbst lernte zunächst Schuhmacher, besuchte nach einer Krankheit im Alter von 24 Jahren das Gymnasium, studierte und wurde Priester. Als Neupriester gründete er zusammen mit sieben Handwerkern den Kölner Gesellenverein. Dieser sollte für Mitglieder ein Zuhause sein und Halt bieten, wie es sonst die Fami-
Der katholische Prister Adolph Kolping lebte von 1813 bis 1865. Die Kolpingwerke tragen heute seinen Namen. lie tut. In vielen Städten wurde das Beispiel nachgeahmt. Bei dessen Tod im Jahr 1865 waren es schon 418 Gesellenvereine mit 25 000 Mitgliedern. Adolph Kolping wurde 1991 von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen. Bruno Atzler führt den Verein inzwischen seit 15 Jahren. Er, seine Frau Gabi und das gesamte Vorstandsteam richten das Augenmerk darauf, dass die Kolpingfamilie weiterhin christlich-katholische Werte mit gesellschaftlichem Engagement verbindet. Auch im zweiten Jahrhundert.
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> > > VERANSTALTUNGSTIPP Jubiläum mit Landes-Präses Zum Jubiläum „100 Jahre Kolpingsfamilie Schongau“ wird der bayerische Landes-Präses erwartet. Domvikar Christoph Huber (München) wird am Sonntag, 6. Mai, die Festpredigt halten. Der Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt beginnt um 9 Uhr. Anschließend formiert sich ein Bannerzug zum Jakob-PfeifferHaus. Beim Festakt mit den geladenen Gästen wird Klaus-Dieter Ruf vom Diözesanverband Augsburg die Rede halten. Am Nachmittag gibt es ein Musical über das Leben und Wirken Adolph Kolpings zu sehen, das zirka eineinhalb Stunden dauert. Aufgeführt wird es von Mitgliedern der Kolpingsfamilie Buchloe.
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> > > HEIMATRÄTSEL IM ALTLANDKREIS
Wo steht welcher Brunnen? Greitherstraße 7 · 82362 Weilheim · Telefon 0881/1376130 www.kanzlei-krieger.de
Vier Brunnen zeigen wir bei unserem neuen Heimaträtsel im Bild. Dabei sollen die Leserinnen und Leser erraten, welcher Brunnen wo steht. Im Mai fließt ja in den meisten Behältnissen schon das Wasser. Ein Brunnen war bereits gefüllt, als im April das Foto gemacht wurde. Wir wollen das Rätsel diesmal nicht so leicht machen. Nur so viel als Hinweis: In Frage kommen nur Gemeinden aus dem Schongauer Land. Zweitens wollen wir vorweg sagen, dass aus Schongau oder Peitingg kein Brunnen abgebildet
ist. Aber mehr wird nicht preisgegeben. Obwohl es zu den einzelnen Brunnen so viel zu sagen gäbe! Vielleicht haben wir dann in der Auflösung Platz für die eine oder andere Information. Wenn Sie die Lösung wissen oder herausgefunden haben, lassen Sie uns die vier Buchstaben A, B, C en richtigen r ch ri chti t ge ti gen n OrtschafOrt ch Orts chaf a af und D mit den men en.. Si Siee kö könn nnen nn en n eeine inee in ten zukommen. können n „„der derr al de altl tlan tl andk an ndk dkre reis re is“, is “, Postkarte an altlandkreis“, 6 71 Peiting 69 Pei eiti ting ti ng schisch chiiBirkland 40 in 886971 beerm r ittte teln ln n SSie ie u ns cken. Oder ü übermitteln uns per Mail Maili an an die die AdAdIhre Lösung per ktio kt ion@ io n@al n@ altl al tlan tl andk an dkre dk reis re is.d is .dee .d resse redaktion@altlandkreis.de
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Die Auflösung vom letzten Mal
Hauptsache oben ohne Jeder von den drei Männern, geordnet worden. Kopf A war die sich fürs Heimaträtsel haHelmut Maucher, Kopf B Roland ben ablichten lassen, scheint Kilian und Kopf C Rudolf Mahl. bekannt zu sein wie ein bunter Unter den vielen EinsendunHund. Na ja — einer heißt ja gen sind als Gewinner gezogen auch mit Spitzname „Pudel“. So worden: wird Rudolf Mahl aus Schongau gerufen, dessen lichtes Haupt Katrin Roth aus Schongau, Maebenso zu erraten war die das rion Schlensker aus Reichling von Polizist Helmut Maucher und Elisabeth Wandinger aus (Spitzname „Dulle“) und das Oben zwar ohne, aber sonst Typen, Hohenpeißenberg. von Werkzeugmachermeister die ganz und gar nicht ohne sind: von Roland Kilian. Das letzte Hei- links Rudi Mahl, Helmut Maucher und Herzlichen Glückwunsch! Die maträtsel stand gleichsam unter Roland Kilian. Gewinne — es handelt sich um dem Schlagwort „Hauptsache Einkaufsgutscheine der Werbeoben ohne“. kreis“ eingegangen. Und bis auf gemeinschaft Altstadt Schongau — Viele Dutzend Mails, Faxe und eine Ausnahme sind die Glatzen werden den Gewinnern im Mai Postkarten sind beim „altland- den richtigen Köpfen zuzugesandt.
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Herzogsägmühle und seine Mitarbeiter
Wirtshaus und Café Herzog
Sparen bedeutet auch leichten Stellenabbau
Novum im Diakoniedorf
Herzogsägmühle | Mit einem „moderaten Stellenabbau“, wie es Direktor Wilfried Knorr kommentiert, gehen die Einsparungen in Herzogsägmühle einher. Aktuell arbeiten in der Diakonie-Einrichtung bei Peiting 1 250 Frauen und Männer. Weitere 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in Tochtergesellschaften angestellt, wozu auch die I + S Pfaffenwinkel GmbH mit der Wühlkiste gehört. Die Personalausgaben machen zwei Drittel des Haushalts aus, der für den laufenden Betrieb 70 Millionen Euro vorsieht. Mit Blick auf die Mitarbeiterzahl ist Herzogsägmühle hinter zwei Unternehmen aus der Industrie, der Firma Hirschvogel und der HoerbigerGruppe der drittgrößte Arbeitgeber im Schongauer Land. Einsparungen sind deswegen erforderlich geworden, weil die Einrichtungen der Diakonie in die roten Zahlen geraten sind. Zusätzlich zu Stellenkürzungen — betrof-
Herzogsägmühle | Im neu gestalteten Café und Wirtshaus Herzog gelangen auch alkoholische Getränke zum Ausschank. Das ist ein Novum in der Geschichte des Diakoniedorfes Herzogsägmühle. „Mit Blick auf unsere Suchtkrankenhilfe und die ehemals wohnungslosen Menschen, Im Wirtshaus Herzog: Direktor Wilfried die in Herzogsägmühle le- Knorr (links), Bürgermeister Michael ben, haben wir das bisher Asam, Restaurantleiter Torsten Hartz. nicht getan“, sagte Direktor Knorr bei der Eröffnung. Nun wöchiger Umbauzeit hat sich eiwolle man den Versuch starten, niges sichtbar verändert. Aus dem ob sich das neue Konzept mit an- altbacken wirkenden Gastraum deren Hilfen im „Ort zum Leben“ ist ein Restaurant mit rot-grauen vertrage. Alkoholische Getränke Wänden und dunklen Möbeln würden auch mit Blick auf Gäste, geworden. Das ehemalige Interdie nach Herzogsägmühle kom- netcafé bietet Familien mit kleinen men, ausgegeben. Kindern einen Raum, in dem unMit anderem Ambiente und neu- gestört gegessen, getrunken und em Konzept hat das Café & Wirts- gespielt werden kann. haus Herzog, ehemals Cafeteria, Für die Gäste ist im „Herzog“ weiam Dorfplatz in Herzogsägmühle terhin Torsten Hartz mit seinem wiedereröffnet. Nach nur zwei- Team zur Stelle.
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fen davon ist unter anderem der Bereich Öffentlichkeitsarbeit — müssen auch die Sachkosten zurückgefahren werden, wie Direktor Knorr beim Jahrespressegespräch ausführte. Da sind die Aufwendungen für PC, Drucker und Reparaturen genauso zu nennen wie die Kulturtage.
Anderes Konzept für die Kulturtage Stand bisher für die Kulturtage, die jedes Jahr im Oktober stattfanden, ein Budget von 10 000 Euro zur Verfügung, so wird dieser Betrag reduziert. Ein verändertes Konzept soll im Mai 2012 beraten und vorgestellt werden. Vorerst auf Eis gelegt ist die geplante Kneipp-Anlage. 250 000 Euro würde die kosten. Ein Drittel davon wäre über Zuschüsse finanziert worden. Dass Herzogsägmühle im vergangenen Jahr in die roten Zahlen
rutschte, hat mit Schwankungen bei der Auslastung stationärer Therapieplätze und ambulanter Hilfen zu tun. Zudem ist es auf verzögerte Verhandlungen über die Vergütung für Mitarbeiter zurückzuführen, was letztendlich schlecht kalkulierbare Nachzahlungen mit sich bringe. Für das laufende Jahr wird nahezu eine ausgeglichene Bilanz angepeilt. In den verschiedenen Fachbereichen kalkuliert man für das Jahr 2012 mit einer Preissteigerung von 1,2 Prozent. Das entspricht ungefähr einer Million Euro. Die Einsparungen und strukturellen Veränderungen bedeuten „Umstellungen, die für manche Mitarbeiter alles andere als einfach sind“, wie Direktor Knorr einräumt. Das Jahresmotto 2012 heißt „Chancen eröffnen“. Es wird nicht für jeden HerzogsägmühleMitarbeiter plausibel klingen, in den Veränderungen gleich eine Chance zu sehen.
Kreisverband des Bayernbundes
Exkursion in die Moschee Weilheim-Schongau / Penzberg | Eine Informationsfahrt zur Islamischen Gemeinde Penzberg unternahm der Kreisverband Garmisch-Partenkirchen / WeilheimSchongau des Bayernbundes. Nach einer Führung durch die Moschee bestand Gelegenheit zu einem intensiven Gedankenaustausch mit Imam Benjamin Idriz und dem Gemeindevorsteher Bayram Yerli. Diese Repräsentanten betonten, eine Interpretation des Islam zu vertreten, die aufgeklärtem Denken aufgeschlossen und mit den Grundsätzen der westlichen Demokratie kompatibel ist. Der Termin steht unter der Über-
schrift, dass sich der Bayernbund in diesem Jahr schwerpunktmäßig mit dem Islam in Bayern beschäftigt. Die Organisation ist bestrebt, durch Veranstaltungen und meinungsbildende Teilnahme am öffentlichen Diskurs das bayerische Staatsbewusstsein zu fördern und zu festigen. Deshalb widmet sich der Bayernbund kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen, die Bayerns Geschichte, Tradition, Gegenwart und Zukunft betreffen. Der Ausflug gelangte mit einer Einkehr in der denkmalgeschützten Wirtschaft „Schönmühl“ in Penzberg zum nh Abschluss.
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Wissenswertes aus der Geschäftswelt Reiter AG an der Schnittstelle
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Schongau | In der strategischen Finanzplanung, insbesondere dort, wo die vier Disziplinen Recht, Steuern, Ökonomie und Psychologie eine Schnittstelle bilden, hat die Firma Reiter AG in Schongau ihren Platz. Sie begleitet im Bereich „Family Business Management“ inhabergeführte, mittelständische Familienunternehmen, die zwischen 50 und 1 000 Mitarbeiter haben bzw. zwischen 10 und 250 Millionen Euro Umsatz erzielen. Im Bereich „Geschäfts- und Privatkunden Service“ werden auch kleinere Firmen und Privatkunden betreut. Christoph Reiter (47) ist nun seit 25 Jahren selbstständig. 1987 hatte er sich als Versicherungskaufmann niedergelassen. Das Jubiläum wird Ende Juni mit geladenen Gästen und Geschäftspartnern begangen — und zwar in den Büroräumen des ersten Schongauer Altstadtfonds in der Dominikus-Zimmermann-Straße. Die Reiter AG (www.reiterag.de) mit ihren zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vereint für ihre Mandanten, die in der
Weilheim-Schongau | Als Versuchsballon gestartet, stieß die Aktion „StadortProfi“ von Wirtschaftsförderung und Regionalmanagement des Landkreises Weilheim-Schongau, insgesamt auf sehr positive Resonanz. Wie berichtet, konnten Mitte November auch etliche Unternehmen aus dem Bereich des Altlandkreises erstmals mit dieser Auszeichnung belohnt werden. Die Betriebe mussten im Vorfeld einer Expertenjury bei Vor-Ort-Besichtigungen nachweisen, dass sie in mindestens drei der Bereiche Bauen, Grünordnung, Soziale Aspekte, Energie-und Klimaschutz vorbildhaft agieren. Unternehmen, die in der ersten Runde nicht dabei waren, können sich nun freuen: Aufgrund der zahlreichen positiven Rückmeldungen wird die Aktion „StandortProfi“ auch 2012 wieder durchgeführt. Demnächst wird die Ausschreibung erfolgen. Interessenten können sich aber schon vorab bei Regionalmanagerin Elisabeth Gutmann informieren (Telefon: 08861 / 211-3117, E-Mail: e.gutmann@lra-wm.de).
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Region zwischen Garmisch-Partenkirchen und Ulm zu Hause sind, zahlreiche Dienstleistungen auf dem Gebiet der strategischen Finanzplanung, insbesondere Finanzierungs-, Vermögens- und Nachfolgeplanung sowie RiskManagement unter einem Dach. Wichtig sei bei Unternehmen das „Family Business Management“, ebenso wie in der Firma sei auch im privaten Bereich „die eigene Klarheit“ entscheidend, formuliert Christoph Reiter. Die Reiter AG arbeitet interdisziplinär, befasst sich mit vielen Fachbereichen. Sie ist stolz auf zwei Jahrgangsbeste in den Studiengängen Estate-Planner (Berater für Nachfolgeplanung) und Versicherungsbetriebswirt. Stolz ist das Team auch darauf, dass es heuer erstmals für den „Großen Preis des Mittelstandes 2012“ nominiert wurde. Des Weiteren sind aus unserer Region das Parkhotel in Bad Bayersoien, die Möbel-Centrale in Schongau und die Eitzenberger Luftlagertechnik in Wessobrunn vorgeschlagen worden.
Adressänderung Bürgerstiftung Energiewende Oberland Penzberg | Die Geschäftsstelle der Bürgerstiftung Energiewende Oberland, bei der viele Gemeinden im Bereich des Altlandkreises Mitglied sind, hat seit Kurzem eine neue Adresse. Interessenten erreichen die Geschäftsstelle jetzt unter: Bürgerstiftung Energiewende Oberland EWO Am Alten Kraftwerk 4 82377 Penzberg Telefon: 08856 / 805 36-0 E-Mail: info@energiewende-oberland.de www.energiewende-oberland.de
Beratung für Existenzgründer und Jungunternehmer
Hier gibt’s den „altlandkreis“ ZUSÄTZLICH ZUR VERTEILUNG LIEGT DAS MAGAZIN AN VIELEN STELLEN ZUM KOSTENLOSEN MITNEHMEN BEREIT
AKTIVSENIOREN GEBEN IM MAI UND JUNI WISSEN UND VIELFÄLTIGE ERFAHRUNGEN WEITER
Neben der flächendeckenden Verteilung des „altlandkreis“-Magazins an alle Haushalte — wir erreichen damit zirka 90% der Bevölkerung in dieser Region — liegt die aktuelle Ausgabe des „altlandkreis“ auch an verschiedenen Stellen zum kostenlosen Mitnehmen aus:
Weilheim-Schongau | Die AktivSenioren führen im Mai und Juni wieder Beratungen für Existenzgründer und Jungunternehmer im Landkreis durch. Die bayernweit tätigen AktivSenioren haben insgesamt mehr als 350 Mitglieder, die als Unternehmer, Freiberufler und Führungskräfte in Wirtschaft, Technik oder diversen Institutionen gewirkt haben und dieses Wissen jetzt gerne weitergeben möchten. Sie stellen dieses Wissen und die vielfältigen Erfahrungen vorwiegend kleinen und mittleren Unternehmen, aber auch nichtkommerziellen Einichtungen und Organisationen zur Verfügung. Das Engagement erstreckt sich auf gesellschaftliche und soziale Bereiche, wie z. B. Ausbildungsinitiativen und den Existenzgründerund Umweltpakt der Bayerischen Staatsministerien. Auf Grund der unterschiedlichen Fachausbildungen sowie der vielfältigen und langen Berufs- und Lebenserfahrung ihrer Mitglieder bieten die AktivSenioren Rat- und Hilfesuchenden ein einzigartiges Kompetenzspektrum zur Lösung ihrer Probleme. Die Aktivsenioren verfolgen dabei keine eigenen wirtschaflichen Interessen. Die Teilnahme an den Beratungsterminen am 8. Mai und am 5. Juni ist kostenfrei, eine Anmeldung bei Justina Eibl unter Telefon 0881 / 681-1276 oder per E-Mail an j.eibl@lra-wm.de ist jedoch erforderlich.
Schongau — Tourist-Information, Praxis Kayser, Schreibwaren Einzinger, Büchergalerie, Bäckerei Michl, Café Müller, Freizeitbad Plantsch, Schreibwaren-Seitz, Bäckerei Enzensperger Peiting — Tourist-Information, Bäckerei & Café Sesar, Café Central, Hotel Dragoner, V-Markt Hohenpeißenberg — Rigi-Apotheke Altenstadt — Café am Rathaus, Gasthaus Janser (Schwabniederhofen) Steingaden — Tourist-Information, Bäckerei Berghammer Lechbruck — Getränkemarkt Schneider, Bäckerei Langhammer Bernbeuren — Tourist-Information, Bäckerei Kellner Rottenbuch — Bäckerei Sesar, Rathaus Bad Bayersoien — Tourist-Information Epfach — Metzgerei Steigenberger Reichling — Rathaus, Metzgerei Schapperle Apfeldorf — Bäckerei Wagner Außerdem liegt „der altlandkreis“ in allen Geschäftsstellen der Raiffeisenbanken Pfaffenwinkel und Steingaden zum Mitnehmen aus.
> > > IMPRESSUM „der altlandkreis“ Birkland 40 in 86971 Peiting Telefon: 08869 / 91 22-16 Telefax: 08869 / 91 22-17 E-Mail: info@altlandkreis.de
„der altlandkreis“ ist ein Medium von
Die aktuellen Anzeigenpreise, Mediadaten sowie Erscheinungstermine und weitere technische Angaben finden Sie auf unserer Homepage www.altlandkreis.de.
Herausgeber: Peter Ostenrieder Redaktion, V.i.S.d.P.: Johannes Jais Anzeigenverkauf: Wolfgang Stuhler Satz, Layout & Anzeigengestaltung: Peter Ostenrieder, Irmgard Gruber, Minja van der Paard, Michael Kirchner Fotos: Peter Ostenrieder, Johann Jilka, Firma Lechmotoren, Karin Haas, Johannes Jais, Xaver und Manfred Schwarz, Manuela Schmid, Sigune Echter, Roman Horner, Günther Neureuther, Couplet AG, G DATA, Uwe Reineke, Werner Schubert, Sabine Keyser, Helmut Schmidbauer, Reiter AG, Nicole Ehbrecht, Sebastian Jahn, Ludwig Resch, Andreas Horber, Peter Preller, Brass Band A7, Bezirksmusikverband Oberland, Max Kriesmair, Werner Böglmüller, Gerhard Klein, Michael Pröbst, Martin Hinder, Blassportgruppe Süd-West, Rolo Zollner, Helmuth Welz, Jens Palfi, Fotolia Druck: Druckerei Fritz Kriechbaumer, 82024 Taufkirchen Verteilservice: Freiholz Werbung GmbH & Co.KG, 87700 Memmingen
Geplanter Erscheinungstermin der Ausgabe Juli / August 2012: Freitag, 29. Juni 2012
Erscheinungsweise: zweimonatig, kostenlose Verteilung an alle Haushalte im Altlandkreis Schongau
Stand bei Drucklegung im April 2012. Änderungen und Fehler vorbehalten. Für eingesandte Manuskripte wird keine Haftung sowie keine Erscheinungsgewähr übernommen.
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Rundweg mit zehn Stationen Lohnenswertes Ausflugsziel: Der Pfaffenwinkler Milchweg Rottenbuch | Als beliebtes Ausflugsziel gilt der Pfaffenwinkler Milchweg bei Rottenbuch. Er verbindet zehn Stationen, die auf übersichtlichen Informationstafeln den Weg der Milch von der Kuh bis zum Endverbraucher darstellt und auch die Arbeit des Bauern, die Milchprodukte und ihren Nährwert nicht außer Acht lässt. Das de Besondere daran: Jede is Station ist ein Erlebnis p , mit Ratespiel,
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Memory und vielem mehr, so dass der Weg gerade für Kinder attraktiv ist. Im Hofladen der Schönegger Käse-Alm, direkt an einer der zehn Stationen, können die Wanderer einkehren — neben den köstlichen Käsespezialitäten gibt es Schmackhaftes aus der Region, wie knuspriges, selbstgebackenes Baue Ba ueern r br b ot, ott, Bauernbrot,
Schwarzgeräuchertes oder auch die hausgemachten Kuchen. Mit fantastischem Ausblick schmeckt es auf der Sonnenterrasse besonders gut, während der Nachwuchs auf dem Spielplatz oder im Kleintiergehege unterwegs ist. Grundlage für den guten Geschmack des Schönegger Käses ist in erster Linie die Verwendung voon tagesfrischer, tage ta ge von gentechnikfreier Heumilch, die vom Milchbauern bis hin zur Käseproduktion von unabhängigen Kontrollstellen garant tiert wird. Diese Heum milch wird schonend n nach traditionellen Rezze e zepturen und mit höchste tem handwerklichem Kö Können der Käsermeister zzu u den beliebten KäseSc Schmankerln verarbeitet. Wi Wie sich der weiße Strom O Ob Memory oder Glockenspiel — die der Milch in den Kessel eeinzelnen Stationen auf dem Pfaffen- ergießt, wie sich das Rührw winkler Milchweg sind kindgerecht werk dreht, damit sich gestaltet. Den Buben und Mädchen der Inhalt gleichmäßig wird auf dem 4,2 Kilometer langen auf 33°C erwärmen kann, wann die BakterienkultuPfad nicht langweilig.
n ren und das Lab hinzugegeben werden, wann die Käseharfee das Milcheiweiß in weizenkorn-große Stücke zerteilt, damitt der Käsebruch entsteht, oderr wie die Masse aus dem Kessel genommen wird, all das wird beim Schaukäsen anschaulich erklärt (siehe unten). „Die Idee des Pfaffenwinkler Milchwegs hat voll eingeschlagen“, freut sich (nicht nur) Bürgermeister Andreas ndKeller aus Rottenbuch. Den Rundweg mit den zehn Stationen gibt es seit 2009. Der Milchweg ist 4,2 Kilometer lang und auch für den Kinderwagen gut geeignet. Weitere Infos sind unter www.pfaffenwinkler-milchweg.de hinterlegt.
So kriegen Kinder eine Vorstellung von Kälbern und Kühen. Nur der echte Stallgeruch fehlt, aber diese Tiere werfen bestimmt keinen ab — egal wie viele auf dem Rücken sitzen.
> > > VERANSTALTUNGSTIPP Ab Mai jede Woche Schaukäsen Wer mehr über die Sennerkunst erfahren möchte, sollte sich die Schaukäse-Veranstaltungen in Schönegg nicht entgehen lassen. Diese finden von Mai bis Oktober jeden Donnerstag um 11.00 Uhr, im Juli und August zusätzlich dienstags, statt. Der Eintritt ist frei.
> > > WAS DER MONAT BRINGT
Orgelweihe an Pfingsten
Blick zur neuen Orgel aus ungewöhnlicher Perspektive. Das Bild hat Sebastian Jahn in 16 Metern Höhe per Foto: BSE-Pictures ferngesteuerter Kamera aufgenommen, die an einer Flugdrohne installiert ist. Schongau | In erster Linie ist der Mai für den Schongauer Kirchenmusiker Andreas Wiesmann geprägt von den Vorbereitungen für die Weihe der neuen SandtnerOrgel in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt am Pfingstsonntag, 27. Mai. Die Weihe nimmt Altbischof Dr. Viktor Josef Dammertz im Festgottesdienst um 9.45 Uhr
vor. Zusätzlich zur Orgel-Literatur wird dieser musikalisch gestaltet von Kirchenchor, Solisten und Orchester. Am Nachmittag des Pfingstsonntags, 27. Mai, folgt um 15 Uhr das erste Konzert an der neuen Orgel. Anhand eines Programmes, das Kompositionen aus einer Zeitspanne von etwa 450 Jahren Musikgeschichte beinhaltet, soll die enorme Bandbreite und Vielseitigkeit der Sandtner-Orgel aufgezeigt werden. Wiesmann spielt Werke von Sweelinck, Buxtehude, Bach, Haydn, Franck, Vierne und Reger. Die Stücke übt er, nachdem Intonateur Martin Geßner und Julia Wiedemann von der Orgelbaufirma Sandtner ihre Arbeiten an dem Instrument, das 43 Register hat, über drei Manuale verfügt und dessen Erneuerung über 700 000 Pfingsten 2012 wird zu einem er- Euro kostet, beenden. hebenden Fest: Kirchenmusiker Nur eine Woche nach der OrgelAndreas Wiesmann. weihe beginnen die Triduums-
Gottesdienste für die Primiz von Wolfgang Schnabel. Die 19 UhrAbendmesse an den Sonntagen am 3., 10. und 17. Juni haben verschiedene Gast-Prediger und werden musikalisch auch jeweils unterschiedlich gestaltet. Außerdem ist am Sonntag, 17. Juni, der Dekanats-Chortag: In der Abendmesse singen alle Chöre des Dekanats in der Stadtpfarrkirche die „Messe aux chapelles“ von Charles Gounod. Es dirigiert Albert Frey aus Füssen, Andreas Wiesmann orgelt. Am Samstag, 30. Juni, ist nachmittags eine Probe auf der Bühne am Marienplatz angesagt (wegen Aufstellung, Tontechnik, usw.). Abends um 20 Uhr folgt eine geistliche Einstimmung auf die Primiz mit einer Vigilfeier in der Kirche. Sonntag, 1. Juli, wird zum Festtag: Um 9.30 Uhr ist der Primizgottesdienst mit Neupriester Wolfgang Schnabel.
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Foto: Ludwig Resch, Oberaudorf — Siegerfoto des Kalender-Motivwettbewerbs „Bildkalender 2012“ des Musikbundes von Ober- und Niederbayern
Feste feiern, wie sie fallen … Musikfeste in der Region
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Andreas Horber übers Landesmusikfest
Ein Mega-Event der bayerischen Blasmusik
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Weilheim-Schongau / Denklingen | Es soll das Großereignis der Blasmusik in Bayern werden: Zum Landesmusikfest in Weilheim werden an vier Tagen 7 000 Mitwirkende erwartet. 200 Kapellen und Ensembles haben sich angesagt. Was die Vorbereitungen betrifft, so laufen die Fäden bei Andreas Horber zusammen. Der 42-Jährige aus Denklingen ist Vorsitzender im Festausschuss. Beruflich leitet Horber das Referat Laienmusik im Bayerischen Musikrat. Ehrenamtlich ist er zudem Geschäftsführer des Musikbundes für Ober- und Niederbayern. Andreas Horber ist verheiratet und hat einen zweijährigen Sohn. Zum Landesmusikfest werden 200 Kapellen und Ensembles erwartet; 7 000 Musikanten und Musikantinnen sollen innerhalb von vier Tagen nach Weilheim kommen. Ein MegaEvent der bayerischen Blasmusik? Ja, das kann man zweifelsohne so sagen. Nicht nur wegen der großen Teilnehmerzahl, sondern auch wegen der Vielzahl an Veranstaltungen, die wir an den vier Tagen ausrichten. Soll denn Weilheim alle bisher dagewesen Landesmusikfeste toppen? Mengenmäßig sicher nicht. Weil’s in München im Jahr 2005 ein größeres Landesmusikfest gab. Aber es wird qualitativ neue Maßstäbe setzen. Nicht zuletzt wegen des Charmes, den die Stadt Weilheim bietet. Hier ist zu spüren, dass
Wie sieht’s denn mit der Unterbringung aus — zig Kapellen kommen ja von weither? Wir haben Kapellen aus ganz Deutschland, aber auch aus der Schweiz, aus Österreich und Südtirol zu Gast. Wir haben im Raum Weilheim wenig Kapazitäten bei Hotels. Aber die Musikerinnen und Musiker sind unkompliziert und übernachten auch in Gemeinw Turn rn nschaftsunterkünften wi wiee Tu Turne ddeen er hallen und Schulen. Ess w werden lafs la afs f äccke mindestens 1 000 Schlafsäcke Federführend bei der Vorberei- ausgerollt. tung des Landesmusikfestes: AnWelche Philosophie dreas Horber. steckt hinter dem LanBlasmusik eine große Tradition desmusikfest? hat und gern gesehen bzw. gehört Ziel ist es, die große wird. In München gab’s damals Vielfalt der Blasmusik Aussagen, dass Blasmusik Lärm- und die hohe Qualität belästigung ist. In Weilheim ha- aufzuzeigen. Das Motto ben wir bei der Vorbereitung nur „Blasmusik — Musik, diee positive Signale bekommen. bewegt“ haben wir be-wusst ausgewählt. Weilill er Sie haben einen deutlichen Aufruf es die einzige Form der h iin n an alle Kapellen im MON gerich- Musik ist, die man auch n — ssei’s eii’s ’s tet — war’s denn zäh mit den An- Bewegung machen kann m MarschM rs Ma rsch ch-ch meldungen? bei Festzügen oder beim D eswe es wege eggeen Ja und Nein. Das Anmeldever- musikwettbewerb. Deswegen amm mmpu punk nkhalten war diesmal vollkommen wird’s bei einigen Prorammpunkehen. ZZu ehen um anders, als ich es von früheren ten auch sportlich zugehen. Zum attik i grrup uppe pee vergleichbaren Veranstaltungen Beispiel mit der Akrobatikgruppe m bei bei der der er kenne. Die Anmeldungen sind auf „Vaganti“ aus Weilheim Donn Do nner erser s-den letzten Drücker — sprich zum Eröffnungsserenade am Donnersolottään n-Januar — eingegangen. tagabend oder mit einerr So Solotänzerin beim Festakt. Worauf ist das zurückzuführen? Das merken wir grundsätzlich bei Es gibt verschiedene Wettbewervielen Veranstaltungen, dass sich be — denken wir an die BläserklasMusikkapellen nicht mehr so lang- sen, an die Jugendblasorchester, an fristig festlegen wollen. die bayerisch-böhmische Musik,
die Marschmusik und an den Vergleich der besten zehn bayerischen Oberstufenkapellen. Ist das nicht zu viel des Guten? Nein. Wir wollen doch die Vielfalt der Blasmusik zeigen und haben ja immerhin vier Tage Zeit für die verschiedenen Wettbewerbe.
Weilheimer Schulen werden ihre Musikprojekte auf der Bühne am Oberen Graben präsentieren.
Welches Budget steht für das Landesmusikfest zur Verfügung? Es sind 250 000 Euro. Da sind keine Personalkosten dabei. Vorbereitung und Ausrichtung erfolgen Was hat es mit dem Schultag, der ehrenamtlich. mitten in das Landesmusikfest eingebettet ist, auf sich? Im Programm gibt’s einige Der Hintergrund ist, dass die zu- Schmankerl, aber die Eintrittspreinehmenden Nachmittagsangebo- se sind auch happig, wenn wir an te an allen Schulen dazu führen, die 34 Euro für den Abend „Big dass Musikvereine Kooperationen Band Classics“ mit Hugo Strasser mit den Schulen eingehen. Wir ha- denken. Was sagen Sie dazu? ben am Freitag nach dem Feiertag Da muss ich deutlich widerspreChristi Himmelfahrt zwei Konzerte chen. Bei der „Big Band Classics“ für Kinder und Jugendliche der ist ein Buffet für zirka 20 Euro daWeilheimer Schulen. Doch es gibt bei. Und Hugo Strasser für 14 Euro auch einen Wettbewerb, an dem werden Musikfreunde sonst auch 31 Bläserklassen aus ganz Bay- nicht geboten bekommen. Bei der eern er n teilnehmen. teililineehm te h en n. Un Undd di ddiee Vielzahl Viiel Viel elza lzahl h dder err V eran er a st an stal a tu al tung ngen ng en Veranstaltungen haabe h ben wir wir nu wi ur fünf fü ünff haben nur
Konzerte, für die Eintritt verlangt wird. Und da sind wir immer unter zehn Euro. Wir wollen sehr wohl auf den Geldbeutel von Familien Rücksicht nehmen. Wenn Sie bei der großen Vielfalt fünf Veranstaltungen aussuchen sollen — welche Empfehlung sprechen Sie an interessierte Besucher aus? Unser Bestreben im Festausschuss war es, an jedem der vier Tage ein Highlight zu bringen. Das ist am Donnerstag die Eröffnungsserenade ab 21 Uhr auf der Open Air-Bühne am Graben. Am Freitag sind’s dann zwei Höhepunkte: erstens mit dem Big Band-Abend und Hugo Strasser und der Live-Sendung des Bayerischen Fernsehens „Auf geht’s zum Landesmusikfest“ am Weilheimer Marienplatz. Sams Sa mssta tags gs h abben w ir m it it Samstags haben wir mit dem Konzert de Koonz K nzerrt der nzer der Brass de Bras Br ras ass ss dem B ndd A Ba ein ei nee SStilrichtung, tilric ti ricchtun httun h u g, Band A77 eine die in di in Bayern Bayyer ern bi is die bis b sh bi sher er noch er noc och h bisher
niich ht so bbeenicht kann ka n t is nn ist. t. kannt H he Hö hepu punk pu nkkt n Höhepunkt m SSonntag onnt on ntag nt a ag am isst der der de er GottesGott Go tttes eist diieen nst st auf auf u ddem eem m dienst Mar arie ienp npla npla latz atzz, Marienplatz, bbeei de ddem em zzi iirk rrkka bei zirka 700 Musiker 70 Mussiike Mu ker 1 700 ggeeme m in insaam di ddie ie gemeinsam Meess M ssee gestalten. geesttal alte ten. te n. Messe
> > > HINWEIS Ab Wessobrunn: Straße gesperrt Am Sonntag Sonntag, 20 20. Mai Mai, empfehlen die Organisatoren aus Richtung Westen eine frühzeitige Anfahrt zum Landesmusikfest, zum Beispiel bereits zum Gottesdienst. Später ist die Anreise über die Gegend am Ammersee von Vorteil. Denn ab 11 Uhr wird ab Wessobrunn die Straße nach Weilheim gesperrt sein.
W s ve Wa vversprechen rspr rs preecche pr prec h n Si SSiee de ddenn Be Be-Was ssuucher chher ern? n n? suchern? A Al leen Li LLiebhabern ieb bha habe b rn dder be er B er laass Allen Blasmusiik kkö musi mu önn nnen en w irr w i kl ir k ic ich h musik können wir wirklich empffeh em ehlleen n,, n ach We ac W iillheeim m zu zu empfehlen, nach Weilheim komm ko mmen en, an dden en vvier ieer Ta ier TTagen age g n ge kommen, ddiie ie Atmosphäre A moosphä At häre ree iin n de er Altstadt Allts A tstaadt d die der zu genießen, wo auf zwei Bühnen jede Menge gute Orchester zu hören sind und bei vielen Standkonzerten im wahrsten Sinn Musik Trumpf ist.
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Blasmusik — Musik, die bewegt Landesmusikfest Weilheim m vvom om 17. 17. bis bis 20. 20. M Mai ai 22012 012 Weilheim-Schongau | Das Landesmusikfest 2012 steht unter dem Motto „Blasmusik — Musik, die bewegt“. Ein Leitsatz, welcher die Emotion, die Dynamik und die Vielfalt der Blasmusik festhält und unterstreicht. Abwechslungsreiche Unterhaltung und mitreißende Momente versprechen ein unvergessliches Fest, nicht nur für Blasmusikfans. Von traditioneller Blas-, Spielleute- und Volksmusik über BigBand
zur u SSinfoniin nfooniiund Jazz bis zur musi mu sikk si schen Blasmusik dass spannt sich da Band der be Wettbewerbe Air ir-und Open-AirKonzerte. Die Brass Band A7 aus Memmingen spielt am Samstag abend in der Stadthalle Weilheim.
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Weilheim klingt — vier Tage im m Mai Donnerstag, 17. Mai
Samstag, 19. Mai
Sonntag, 20. Mai
• Gottesdienste verschiedener musikalischer Facetten • Oberstufenwettbewerb des Bayerischen Blasmusikverbandes in der Stadthalle • Standkonzerte des Bezirks Oberland, u. a. auf der OpenAir-Bühne am Marienplatz • Volksfest-Eröffnung • Festakt im Stadttheater mit Ministerpräsident Seehofer • Große Eröffnungsserenade auf dem Marienplatz
• Jugendblasorchester-Wettbewerb in der Stadthalle • Marschmusik-Wettbewerb • Marschmusik-Wertung • Galakonzerte in der Stadthalle mit der Brass Band A7 und dem Sinfonischen Blasorchester des MON • OpenAir-Konzert der BigBand der Bundeswehr • Symposium „Traditionelle BlasmusikBesetzung“ mit Präsentation einer Auftragskomposition • Konzertwertungsspiele in diversen Turnhallen in Weilheim und Umgebung • Bayerisch-Böhmisch-Wettbewerb im Festzelt • Standkonzerte und Präsentation auf der OpenAir-Bühne am Marienplatz • Präsentation der Bayerischen Sing- und Musikschulen auf der Bühne vor der Musikschule
• Festgottesdienst auf dem Marienplatz • Gemeinschaftschor • Konzertwertungsspiel • Marschmusik-Wertung • Blasmusik im Festzelt • Festzug durch die Weilheimer Innenstadt
Freitag, 18. Mai • Projekttag „Blasmusik und Schule“ • Bläserklassen-Wettbewerb für Schul- und Vereinsbläserklassen • Präsentation von musikalischen Schulprojekten in der Weilheimer Innenstadt • Blasmusik im Festzelt (Volksfest) • Livesendung BR „Auf geht’s zum Landesmusikfest“ • „BigBand Classics“ in der Stadthalle
An allen Tagen • Musikmesse / -ausstellung in der Stadthalle Weitere Informationen zum Landesmusikfest finden Sie unter: www.landesmusikfest2012.de Für die Konzerte des Sinfonischen Blasorchesters und der Brass Band A7, der Night Session der Blassportgruppe Südwest und den „Big Band Classics“ mit Hugo Strasser (inkl. Buffet) können online Karten vorbestellt werden. Bei allen anderen Veranstaltungen ist der Eintritt frei. Für alle Veranstaltungen gilt freie Platzwahl.
Oberstufen-Wettbewerb
In aller Frühe zum Duell Weilheim-Schongau | Musiker gehören nicht zur Gattung der Frühaufsteher, schließlich sind sie oft abends im Einsatz. Eher sind sie Morgenmuffel. Darum ist es durchaus als musikalisches Duell in aller Frühe zu werten, wenn beim bayerischen OberstufenWettbewerb, der am Donnerstag, 17. Mai, in der Weilheimer Stadthalle ausgerichtet wird, die Stadtkapelle Schongau schon um 9 Uhr gefordert ist und der Titelverteidiger, die Stadtkapelle Bad Tölz, um 9.40 Uhr als zweites Orchester auf die Bühne darf. Für die Stadtkapelle Schongau ist es ebenso wie für die Tölzer nach 2008 in Memmingen und 2010 im unterfränkischen Volkach das dritte Mal, dass sie an diesem Wettbewerb teilnimmt. Vor vier Jahren belegte sie Platz drei, vor zwei Jahren Platz zwei. Und heuer …? Die 58 Instrumentalisten werden beim Landeswettbewerb aalss Selbstwahlstück al SSeellb bst stwa wahl ahl hlst stü ücck di ddie ie
Komposition „Juana d’ Arco“ des Spaniers Ferrer Ferran vortragen. Diese hatten sie bereits Mitte März in Unterschleißheim intoniert, wo die Ausscheidung für die Oberstufen-Blasorchester aus dem MON (Musikbund für Ober- und Niederbayern) stattfand. Zusammen mit der erstplatzierten Stadtkapelle Dachau, dem drittplatzierten Musikverein Bernau und Titelverteidiger Bad Tölz werden die Schongauer den MON vertreten. Jeweils drei qualifizierte Kapellen aus dem Allgäu-Schwäbischen Musikbund und aus dem nordbayerischen Musikbund stoßen dazu. Anfang April hat Stadtkapellmeister Marcus Graf die Noten für das neue Pflichtstück zugeschickt bekommen, das jedes der zehn Orchester beim Wettbewerb in der Weilheimer Stadthalle vortragen muss. Bleiben sechs Wochen Zeit, sich damit gründlich auseinandeerzzus usset ettze zen n.. EEss h he e derzusetzen. heißt „Voyage“ (beddeu (b ute tet in ns De D eu utts (bedeutet ins Deutsche übersetzt Reeis Rei ise) e). K omp mpon on nis ist ist is der Japaner is Reise). Komponist Saato t sh hi Yagisawa. Yagi Ya aggiisa s wa wa.. N Satoshi Na dann „bon voya vo yage ge““ — ggu ute R ei zum Topvoyage“ gute Reise Duel Du e l in el in die NachbarDuell stadt Weilheim, volle K Konzentration un u n gutes Geund lilingen. ing ng Wie sagt SStadtkapellmeisStad St tad ad tte er Marcus Graf ter ((4 444) 4) mit verhalte4) (44) n ne em Optimismus: nem „E Es ist alles mög„Es lilich ch. ch lich.“
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Weilheim-Schongau | Das wird ein musikalisches Feuerwerk mit einer langanhaltenden Veranstaltungsfülle, wie es sie in der Region zwischen Auerberg und Starnberger See so noch nie gegeben hat! Das 60-jährige Bestehen des Musikbezirkes Oberland wird gebührend begangen. Von Mai bis November ist einiges geboten, was bei Freunden der klassischen und modernen Blasmusik die Herzen höher schlagen lässt. Wichtige organisatorische Vorbereitungen sind abgeschlossen, Bezirksleiter Max Kriesmair kann jetzt „Leinen los“ verkünden. Und die Leinen sind wirklich los.
Modern und traditionell Denn De enn n am am Samstag, SSaams msta tag, ta g 2. g, 2. JJu Juni, un nii,i, is ist st auff de au derr MS MS SStarnberg tarn ta rnbe berg be r eein rg iin n TTanz anzz an in dden in en SSommer en oom mme mme mer an aangesagt nge gesagt ge sagt — u sa n nuntte er dde em Mo M Mott otto ttto „B Bayer ayeerrisch ay isch is h — bböhöhöh ter dem Motto „Bayerisch m mi isc sscch — m mo odern dern“. de rn n“.. FFür ür SStimmung ür tiimmun mmun mm ng misch modern“. so org rgen een n aauf uff ddem em SSchiff em ch hififf ddi ie SSO OG G-sorgen die SOGB Bi igb gban nd, ddie ie böhmische ie böh öhmi miscche he BesetBesseettBigband, zu un ngg dder er SSchongauer chon ch oon nga gaue uer St ue SStadtkapelle aad dtk tkap apeelllee zung ssowie so owi w e di wi ddiee Rott Ro ott t en enbu bu uch cher er TTanzl er aan nzl zlm m usi.i. us Rottenbucher musi. Derr Pr De Prei e s fü ei ür Sc chi hiff fffa ff fahr fa fahr h t, t, Preis für Schifffahrt, Bu ufffett u n M nd usik us ikk bbeeeBuffet und Musik tr räggt 488 Euro. Eur u o. o A b ah bf hrt trägt Abfahrt is st um 119.30 9..330 0 U h iin hr n ist Uhr SStarnberg. St Star tar arnbe nberg. nb erg. er g
„Aufg’spuit zum Sechzger“ heißt es bei einem bläserischen Volksmusikabend am Mittwoch, 16. Mai, in der Stadthalle Weilheim, also am Vorabend des ersten Tages beim Landesmusikfest. Eine Veranstaltung, die Bezirksleiter Max Kriesmair allen ans Herz legen möchte. Zum bunten Reigen im Jubiläumsjahr zählen auch der Abend „Dancing in the Moonlight“ auf der Freilichtbühne in Schongau am Samstag, 21. Juli und das Doppelkonzert mit dem Gebirgsmusikkorps Garmisch-Partenkirchen und dem Bundespolizeiorchester München in der Dreifachturnhalle Peiting am Dienstag, 16. Oktober. Eine Besonderheit ist aber, dass am Tag der Deutschen Einheit, also am Mittwoch, 3. Oktober, an jedem de em Ort Ort im m Bezirk Bezir ezzirrk Ob O ber erla land d, wo w o’s dem Oberland, wo’s einee Blaskapelle Blaaskkaap pel e lee gibt, gib ibt, t, eein t, in kkleileile ieine nees Standkonzert Standk St anddkkon an onze onze zer ert rt dargeboten daarrge gebbooteen gebo nes wird wi rd. Im mme merrh hin n zzählen äh hleen kn nap app app wird. Immerhin knapp sieeb si bzziig ig Mu M usi sikkvver erei einee, eine siebzig Musikvereine, Ense En s m mbble less u un nd Ensembles und
Spielmannszüge zum Bezirk Oberland. Der Tag der Deutschen Einheit — er soll heuer im Oberland so klangvoll wie noch nie werden. Nur vier Tage später — am Sonntag, 7. Oktober — wird aufgezeigt, dass Blasmusik auch im sakralen Raum einen würdevollen Rahmen für die Liturgie bildet. Rottenbucher Musikanten werden um 9.30 Uhr die Messe in der Wies gestalten. Und weil dort Kirche und Wirtschaft eh so nah beieinanderliegen, ja zusammengehören, spielen die Musikanten danach im Gasthaus Moser zu einem volksmusikalischen Frühschoppen auf.
Das Jubiläum wird nicht nur an Land, sondern auch auf dem Wasser gefeiert: am 2. Juni auf der MS Starnberg.
Kriesmair sen. und jun. als Bezirksleiter
Erst der Vater, dann der Sohn Weilheim-Schongau | Dass ein Verband 60 Jahre existiert, in der langen Zeit nur zwei Vorsitzende hat und dies zudem noch Vater und Sohn sind, ist allemal eine Besonderheit: Auf den Musikbezirk Oberland trifft dies zu. Bislang hat es nur zwei Bezirksleiter gegeben. Max Kriesmair senior, der das Amt von 1952 bis 1992 bekleidete, und sein Sohn Max Kriesmair junior, der seit 20 Jahren diese Funktion ausübt. Kriesmair junior war zuvor schon von 1976 bis 1992 Jugendleiter. Von 1980 bis 1991 dirigierte der Weilheimer die Blaskapelle Polling. Seit 1992 spielt er in der Stadtkapelle Weilheim Bariton, die letzten
Jahre meist die Tuba. Gelernt hat der Vollblutmusiker, der mit seiner Frau Evi drei Kinder hat, auch Tenorhorn und Posaune. Wichtig war Max Kriesmair, dass die Veranstaltungen zum 60-jährigen Bestehen auf das ganze Gebiet des Musikbezirkes Oberland verteilt werden und nicht auf wenige Orte konzentriert werden. Dem Bezirk gehören zirka siebzig Blaskapellen aus den beiden Landkreisen Weilheim-Schongau und Starnberg an. Aus dem südlichen Landkreis Landsberg sind es drei weitere Mitglieder: die Musikkapellen Kinsau und Apfeldorf sowie der Spielmannszug Bezirksleiter Max Kriesmair koorDießen. diniert die Termine.
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bis 31.10.2012
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16.05. Aufgspuit zum 60er, Bläserischer Volksmusikabend in der Stadthalle Weilheim 17.05. Missa Katharina, Große Messe mit Chören und Bezirksorchester in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Weilheim 02.06. Tanz in den Sommer auf der MS Starnberg, Starnberger See Bayerisch-Böhmisch-Modern, Tanzabend mit mediterranem Buffet 17.06. 31. Oberbayerische Alphornbläser Treffen in Machtlfing 15.07. Jugendkapellentreffen auf der Glentleiten in Großweil (voraussichtlicher Termin) 21.07. Schongau mit BigBand in der Altstadt Schongau 03.10. Tag der Blasmusik, Konzerte aller Mitgliedskapellen in ihren Heimatorten
07.10.
16.10.
27.10. 17.11.
Festgottesdienst in der Wieskirche mit anschließendem volksmusikalischen Frühschoppen beim Moserwirt in der Wies Doppelkonzert mit dem Gebirgsmusikkorps Garmisch-Partenkirchen und dem Bundespolizeiorchester München in der Dreifachturnhalle Peiting Unterbiberger Hofmusik mit Jay Ashby im Gasthof Post in Raisting Bezirksorchesterkonzert in der Stadthalle Weilheim
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Schongau richtet 2013 das Musikfest aus
Nach Rückzieher nun Flagge zeigen Schongau | Der Rückzieher ist acht Jahre her. Nun heißt es Flagge zeigen und ran an die Arbeit: Die Stadtkapelle Schongau richtet im Sommer 2013 das Musikfest für den Bezirk Oberland aus. Hintergrund ist das 50-jährige Bestehen. Eine Besonderheit ist, dass kein Bierzelt aufgestellt wird. Vielmehr wird das Eisstadion am Lech zur Festhalle ausgestaltet. Stadtkapellen-Vorstand Michael Horn (28) weiß, dass es auf die Deko ebenso ankommt wie auf Dämmmaßnahmen. Er verweist auf die Erfahrungen beim Musikfest 2005, als die Knappschaftskapelle Peiting ebenfalls das Eisstadion als Festhalle nutzte. Der Rückzieher von 2003 / 2004, als sich Schongau schon fürs Bezirksmusikfest beworben hatte und wieder absagte, ist Geschichte. Doch sei damals eine gehörige Portion Häme ausgeschüttet worden, erinnert sich Michael Völk. Der 29-Jährige führt zusammen mit Franz Dietrich (50) den Festausschuss. Aber die Tatsache, dass die benachbarte Blaskapelle Altenstadt 2004 das Musikfest
für den ASM-Bezirk Füssen ausrichtete, sowie das Schongauer m Zuschuss Zusc Zu sch huss „Streichkonzert“ beim m EEinbruch in nbr b uc uch an Vereine (nach dem rr)) hätten hät ätte ten te en zu u bei der Gewerbesteuer) rt.. rt dem Rückzieher geführt. nich ni nich chtt mehr mehr Einen solchen wird es nicht nd die die Vo di Vor rrgeben. Schließlich sind Vorchon ch on aann nbereitungen für 2013 sschon cha h nk w irrd gelaufen. Beim Ausschank wird ewäh ew ä rtte äh die Stadtkapelle auf diee bbewährte e TTrachem rach ra chch Zusammenarbeit mit ddem er““ se er etz tzen en.. en tenverein „Schloßbergler“ setzen.
losgekoppelt. Sie werden schon drei Wochen früher über die Bühgeh e en. Termin Teermin dafür daf a ür ist s vorausvor orau auss ne gehen. sich si c ttllicch der derr 8. de 8. und und 9. 9. Ju JJuni. nii. Wo Wo ddie iee sichtlich W rt We r un ngs gssp spie spie iele le abgehalten abg bgeh ehal eh ehal alte ltteen we err Wertungsspiele werden, ist ist noch noc och ch offen. offe of ffe fen. n Die n. Die Tendenz Ten ende denz denz n den, geht h aber abe ber er zur zur geräumigen zu geerä räum äum umig miggen en Aula Aul ula ula geht der Mittelschule. Mitt Mitt Mi ttel elsc el lschu sscchu ulee. der Appro r ppoos 50 50-Apropos Jähr Jä h ig hr iges es — Jähriges die St SStadttad adtad tdie kaape kape p lll e kapelle
möchte noch einen Schritt weiter gehen und mindestens 100 Jahre Mu usikt k raaddiiti t on nm itt B l sern lä rn in n Musiktradition mit Bläsern S ho Sc hong nggau au n acchw weise eiiseen n.. Schongau nachweisen. D nn Da n könnte kön önnt ntte ih nte ihr hr die ddiie Dann P oPr o Mu Musi sica ca-P a-P Plaake kett ttee tt Pro-Musica-Plakette vveerl r ie ieheen werden. werden we werd rdden n. verliehen
Noch ist genügend Zeit, aber die Uhr tickt unaufhörlich. Zeitig gehen Festausschuss-Leiter Michael Völk, Vorstand Michael Horn und Dirigent Marcus Graf die Vorbereitungen fürs Bezirksmusikfest 2013 in Schongau an.
Zum Jubiläum um m gibt’s eine CD D Im Winter will die SStadtkapeltadt tadt ta dtka dtka kape ppeelliist st ddi iiee le eine CD einspielen.. EEss is die Ma arc r uss G rraaf.f. zweite unter Dirigent M Marcus Graf. m w irdd es ir Passend zum Jubiläum wird taad dtkkap peelllee ein Literatur-Mix der Stadtkapelle hre ren. n.. D iieeaus den letzten 50 Jahren. Dieges esch ch hen enk enk se CD wird das Gastgeschenk 013 zu 01 um an die Kapellen, die 22013 zum omme om omme men n. n. Bezirksmusikfest kommen. ge un nd Dieses dauert vier Tage und uni ni,, bbi is geht von Freitag, 28. JJu Juni, bis Montag, 1. Juli. ert rtu un nggssFreilich sind die Wertungstag agen en spiele von den Festtagen
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So bleibt Peter Brandstetter (69) fit
Pensionierter Lehrer im SchĂźlerorchester Schongau | â&#x20AC;&#x17E;Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an â&#x20AC;Śâ&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x201D; so der Text im Hit von Udo JĂźrgens. Zumindest musikalisch neu durchgestartet ist in diesem Alter Peter Brandstetter aus Schongau. Nach der Pensionierung vor fĂźnf Jahren erhielt er von seinem Freund Martin Schleier, der selbst mit 61 Jahren noch Trompete erlernt hat, den AnstoĂ&#x; fĂźr ein Instrument. Seit Herbst 2008 besucht der ehemalige Berufsschullehrer nun die Musikschule Pfaffenwinkel. Sein Lehrer auf der Klarinette ist Manuel Wolf. Der Wunsch, in einer Gruppe dabei zu sein, wurde immer grĂśĂ&#x;er. Seit zwei Jahren spielt Peter Brandstetter im Jugendblasorchester der Musikschule. Mit 69 Jahren ist Peter Brandstetter der Oldie unter den Kindern und Jugendlichen. Er ist sogar dem Dirigenten Marcus Graf (44) noch eine ganze Generation voraus. â&#x20AC;&#x17E;Die Jugendlichen haben mich akzeptiert, es ist eine tolle Gemeinschaftâ&#x20AC;&#x153;, schwärmt der Senior, der heuer mit vielen anderen Jugendlichen aus dem Bezirk Oberland das Leistungsabzeichen in Bronze abgelegt hat. Peter Brandstetter empfindet groĂ&#x;e Freude am Zusammenspiel. Die Probe am Donnerstag um 18 Uhr ist fĂźr ihn â&#x20AC;&#x17E;ein wichtiger Termin in der Wocheâ&#x20AC;&#x153;. Der Urlaub wird wieder in die Ferien gelegt, da kaum eine Probe ausfallen darf. Auch die anderen Termine der GroĂ&#x;familie â&#x20AC;&#x201D; Peter Brandstetter hat mit seiner Frau Gisela vier erwachsene TĂśchter im Alter von
27 bis 36 Jahren â&#x20AC;&#x201D; werden so gelegt, dass sie nicht mit der Probe kollidieren. Jeden Tag Ăźbt der KlarinettenschĂźler. Mindestens eine Stunde, manchmal werden es sogar zwei
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1980, also mit 37 Jahren war es wieder soweit, dass er glaubte, ohne selbst Musik zu machen, geht es nicht. â&#x20AC;&#x17E;Ich bin ein Liebhaber von echter Volksmusik und es hat mir immer schon die Klarinet-
Die Jugendlichen haben mich akzeptiert, es ist eine tolle Gemeinschaft. Peter Brandstetter
"FK MBOCBHQBO />PBK >RC (KLMCAOR@H den Beruf, hĂśrte wieder auf mit der Klarinette. Bis 2007 der Ruhestand kam. Mit dem SchĂźlerblasorchester hat der ehemalige Lehrer Auftritte bei Maiandachten, bei der Bergmesse von Kolping, beim Beitrag zum Osterkonzert der Stadtkapelle Schongau, zur ErĂśffnung des Weihnachtsmarktes oder beim Neujahrsanblasen in Schongau. â&#x20AC;&#x17E;Zurzeit Ăźben wir das Musical â&#x20AC;&#x17E;Freudeâ&#x20AC;&#x153;, das im Juli zusammen mit der Grund- und Hauptschule aufgefĂźhrt wirdâ&#x20AC;&#x153;, erzählt Peter Brandstetter mit dem Eifer eines begeisterten SchĂźlers. Ja, er hat in reifen Jahren an der Musik so richtig Freude gefunden. Und erst recht am Zusammenspiel in einem Orchester wie der Jugendblaskapelle. Wo er mit knapp 70 Lenzen gern die Rolle des Seniors unter Kindern und Teenies einnimmt.
te gut gefallen. Also kaufte ich mir zu Weihnachten eine SchreiberKlarinette. Ich nahm dann in der Musikschule Schongau Unterricht bei dem Klarinettenlehrer HansPeter Huber. Das ging ungefähr ein Jahr lang. Dann Ăźbernahm Angefangen mit Brandstetter an der Berufsschule dem Akkordeon Schongau die Abteilung ElektroMit 15 Jahren hatte Brandstetter technik. Er setzte die Priorität auf angefangen, Akkordeon zu lernen. Er spielte das Instrument bis zum 18. Lebensjahr. Er hatte mit den Eltern in MĂźnchen in einer Mietwohnung gelebt. Die Nachbarn duldeten die Musik nicht. Darum musste er mit dem Akkordeon spielen wieder aufhĂśren. Das Instrument hat die Mutter verkauft. Wie er mit dem Studium fertig war und das erste Lehrergehalt bekam, war die Begeisterung zur Musik noch so groĂ&#x;, dass er sofort wieder ein neues Akkordeon gekauft hatte. Die älteste Tochter Katrin wĂźnschte sich zur Erstkommunion ein Akkordeon. Mit ihr hat Peter Brandstetter dann des Ă&#x2013;fteren ge- Als Senior mittendrin im Jugendblasorchester: Peter Brandstetter am Klarinettenpult. Links Alexandra Schedel, rechts Erich Rehbehn. spielt.
Stunden. Positiver Effekt der Musik: das Gehirnjogging mit dem Noten lesen und umsetzen, der Ansatzbildung und dem TĂśne greifen (Stichwort Fingerfertigkeit).
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Musikfest in Steingaden
Die Devise lautet „klein, aber fein“
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Steingaden | Es sollen überschaubare Festtage werden, es gibt kein Streben nach immer mehr Kapellen: „Klein, aber fein“ lautet die Devise für das Bezirksmusikfest im Bezirk 3 (Füssen) des AllgäuSchwäbischen Musikbundes. Ausrichter ist der Musikverein Steingaden, eine der renommierten Blaskapellen im Bezirk 3 Füssen und im Schongauer Land. Wert lege man „auf die Qualität der Blasmusik“ unterstreicht Markus Eicher. „Ramba Zamba“ sei nicht angesagt im mehrtägigen Festprogramm — siehe eigene Übersicht auf Seite 56. Haupttag ist der Sonntag, 10. Juni, mit Festgottesdienst um 9.30 Uhr im Welfenmünster, Frühschoppen mit der befreundeten Tiroler Kapelle Schabs, Gemeinschaftschor, Festzug und Unterhaltung im Festzelt, wozu die Knappschaftskapelle Peiting vor tausenden von Musikern und Gästen aufspielen wird. Der Bezirk 3 gehört zu den kleinen im Allgäu-Schwäbischen Musikbund (ASM). Musikfeste werden dort alle zwei Jahre ausgerichtet. Der Bezirk Füssen umfasst 19 Kapellen, fünf Jugendkapellen und einen Trommlerzug (den aus Prem). Die Kapellen kommen aus dem Bereich von Altenstadt bis Nesselwang. Fürs Wertungsspiel rechnen Dirigent Georg Müller und Markus Eicher mit 20 Teilnehmern. Vier Kapellen werden aus dem Bereich des Bezirks Oberland im MON (Musikbund für Ober- und Niederbayern) erwartet.
Mit Bedauern, aber auch mit Verständnis wird zur Kenntnis genommen, dass einige Kapellen aus der Nachbarschaft wegen Dirigentenwechsel bzw. wegen Terminfülle nicht am Wertungsspiel in Steingaden teilnehmen. Stattdessen kommt es zu einer Besonderheit: Die Blaskapelle Al-
Jahr bei den Aufführungen des Mysterienspiels „Wunder Wies“ besonders gefordert war, sind inzwischen die jungen Musiker tonangebend. Die Zahl der Musikerinnen und Musiker ist auf 66 angewachsen, nachdem heuer weitere Nachwuchsmusikeraus der Jugendkapelle
Gehört zu den stark besetzten Blasorchestern im Schongauer Land: Der Musikverein Steingaden, hier beim „Mannschaftsfoto“. tenstadt stellt sich gleich zweimal den Wertungsrichtern, wie Dirigent Hansi Daxer vorausblickt. Sie tritt sowohl in der Kategorie traditionelle Blasmusik an als auch bei der Konzertwertung in der Mittelstufe, erklärt der erst 21-jährige Kapellmeister. Der Musikverein Steingaden, der letztmals im Jahr 1987 ein Musikfest ausgerichtet hatte, wird in der Organisation auch von der Feuerwehr unterstützt. Drei Männer der Wehr gehören dem Festausschuss an. In der Kapelle, die jahrein jahraus eine Fülle an Auftritten bewältigt und letztes
Lechbruck / Steingaden in den Klangkörper integriert werden konnten, wie die knapp 400 Besucher beim Frühjahrskonzert im April sehen und hören konnten. Jung ist auch die neue Führungsmannschaft. Markus Eicher, der Vorstand, ist 44 Jahre. Im Festausschuss ist er der älteste. Wer das stolz herausstellt? Es ist Gerhard Klein, mit 73 Jahren der Senior im Blasorchester. Er zog vor 25 Jahren, beim letzten Musikfest in Steingaden, als erster Vorstand die organisatorischen Fäden. Damals war er 48 Jahre.
Mit Oboe und Fagott feine konzertante Note Steingaden | In Oberstufen-Kapellen sind diese Instrumente fast ein Muss: Mit dem Fagott und der Oboe wird das Holzregister in Blaskapellen abgerundet, wird einer Aufführung die feine konzertante Note verliehen. Der Musikverein Steingaden ist ein Blasorchester, das schon seit Jahrzehnten mit Oboe und Fagott aufwarten kann. Aktuell spielt Katharina Pfeiffer die Oboe. Sie gehört seit 1997 dem Musikverein an. Das Instrument hat sie von 1994 bis 2002 bei Hubert Schmid in Peiting gelernt. Auch spielt Katharina das Englisch Horn, bei dem der Ton ebenso wie bei der Oboe oder beim Fagott über ein Doppelrohrblatt an den Lippen erzeugt wird. Ein weiteres Instrument, mit dem die 30-jährige Lehrerin in Orchestern und Ensembles mitwirkt, ist die Bratsche. Das Fagott in der Musikkapelle Steingaden bläst Heinz Heidl. Der Edle Töne im Holzregister: das Fagott und die Oboe. In Steingaden harmonieren Heinz Heidl und Katharina Pfeiffer auf diesen Instrumenten.
68-Jährige hält den Kameraden die Treue, obwohl er schon 1974 der Arbeit wegen von Steingaden nach Schongau zog. Heinz Heidl, der früher beim Bundesgrenzschutz im Orchester musizierte und schon damals vom Klang des Fagotts begeistert war, ist instrumental ein Tausendsassa. Als Bub mit zehn Jahren hatte er Geige gelernt, zudem Lyra und Klarinette. Seit 1958 bei der Kapelle, hatte es ihm 1960 die Oboe angetan; die Techniken und Griffe brachte er sich selber bei. Doch damit nicht genug: Er spielte in einer Tanzkapelle Saxophon und den E-Bass. Im reifen Alter — als Katharina Pfeiffer schon ein Jahr in der Kapelle war — schwenkte Heinz Heidl zum Fagott. Auch da war er sein eigener Lehrer.
Seit acht Jahren ist Heidl in Pension. Er wohnt mit seiner Frau in einer Betriebswohnung, die er von der Papierfabrik gekauft hat. Der 68-Jährige hat zwei Söhne und eine Tochter sowie zwei Enkel. Dirigent Georg Müller weiß es zu schätzen, dass in der Steingadener Kapelle der große Holzsatz mit Flöten und Klarinetten durch Oboe und Fagott abgerundet wird. Er könne das Repertoire für das Konzert und andere Auftritte darauf ausrichten. Als Beispiel nennt Müller die Soloparts in der Carmen-Suite von Bizet, in der sogar zwei Fagott-Stimmen besetzt sind. Um den Nachwuchs ist es gut bestellt. Laura Breidenbach (16, Flöte und Fagott) spielt heuer im Jahreskonzert erstmals mit Heinz Heidl Fagott. Veronika Breidenbach (14) wird an der Oboe unterrichtet. Sie ist in der Jugendkapelle Lechbruck / Steingaden dabei.
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> > > TERMINÜBERSICHT Festprogramm zum 28. Bezirksmusikfest Freitag, 1. Juni 20.00 Uhr Festakt in der Aula der Mittelschule Steingaden zum 28. Bezirksmusikfest des Allgäu-Schwäbischen-Musikbundes im Bezirk Füssen
Samstag, 9. Juni
20.00 Uhr Benefizkonzert des Gebirgsmusikkorps Garmisch-Partenkirchen in der Aula der Mittelschule
Wertungsspiele in der Aula der Mittelschule 19.00 Uhr Sternmarsch 20.00 Uhr Unterhaltungsmusik im Festzelt mit den Kapellen aus Prem, Lechbruck, Trauchgau und Wildsteig
Mittwoch, 6. Juni
Sonntag, 10. Juni
20.30 Uhr
9.30 Uhr 11.00 Uhr
Dienstag, 5. Juni
Party mit der Bayern 3-Band und DJ im Festzelt
Freitag, 8. Juni 19.00 Uhr Marschmusikwettbewerb 20.00 Uhr Blasmusik vom „Kleinsten“ mit Berthold Schick und seinen Allgäu6 22.00 Uhr Bekanntgabe der Marschmusikwertung, anschließend Unterhaltung mit der Show- und Partyband Waidigel
Ganztags
13.00 Uhr 13.30 Uhr 14.30 Uhr 16.30 Uhr 17.00 Uhr
Festgottesdienst im Welfenmünster Frühschoppenkonzert mit der Partnerkapelle aus Schabs (Südtirol) Gemeinschaftschor Festzug Unterhaltung mit der Trachten- und Knappschaftskapelle Peiting Bekanntgabe der Wertungsergebnisse Festausklang mit „Alpenblech“
Diese Frauen und Männer bilden den Festausschuss, der sich um die Vorbereitungen für das Großereignis kümmert. Der Musikverein wird dabei von der Feuerwehr unterstützt. Übrigens: Das Probelokal befindet sich seit zwölf Jahren im Feuerwehrhaus.
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58 Jahre Kapellmeister in Steingaden
Unvergessener Dirigent: Der Dürr Martl war er“, antwortet Gerhard Klein, langjähriger Klarinettist in Steingaden. „Der Dürr Martin hat aus uns viel herausgeholt“, beschreibt es Klein, der von 1980 bis 1995 erster Vorstand war.
Wilhelm Binder als Nachfolger
Fast sechs Jahrzehnte Dirigent: Martin Dürr (†).
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lichtfestspiel „Welfs Erbe“ kam der Musikkapelle ein entscheidender Part zu. 2003 war sie erneut einbezogen, als das Festfestspiel in Steingaden wiederholt wurde. Wie sechs Jahre zuvor wurde es ein Dutzend Mal aufgeführt. Acht Jahre danach übernahm der Klangkörper gleichsam eine tragende Rolle, als im Sommer 2011 das Mysterienspiel „Wunder Wies“ zwölf Mal im Inneren des Fohlenhofs zur Aufführung gelangte. Heuer richten die Steingadener bereits das vierte Musikfest nach dem Krieg aus. Es gibt keinen besonderen Anlass dazu. Jubiläum feiert die Kapelle erst wieder 2024. Dann jährt sich die erste Erwähnung einer Kapelle in Steingaden zum 200. Mal. Links Dirigent Georg Müller, rechts Vorstand Markus Eicher.
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Nach Martin Dürr war Wilhelm Binder aus Peiting elf Jahre Dirigent der Musikkapelle Steingaden. Zu dessen Abschied gab es im Jahr 1999 ein Frühjahrskonzert mit drei Dirigenten. Denn auch Georg Müller und Fritz Huber führten bei einigen Stücken den Taktstock. Georg Müller ist 41 Jahre und seit dem Jahr 2000 erster Dirigent, Fritz Huber (50) im selben Zeitraum zweiter Dirigent. Seit 1995 ist Markus Eicher Vorstand. Der Posaunist wurde im Alter von 27 Jahren an die Spitze des Musikvereines gewählt. 1997 war die 850 Jahr-Feier. Beim Frei-
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Steingaden | Ein Name ist mehr denn jeder andere mit dem Musikverein Steingaden verbunden: Die Rede ist von Martin Dürr. 58 Jahre war er Kapellmeister — eine Zeit, die nirgendwo ein anderer Dirigent je erreicht hat. Von Juni 1929 bis Herbst 1987 führte er bei der Kapelle den Taktstock. Bei unzähligen Wertungsspielen war er mit dem Blasorchester dabei, das immer in der Oberstufe antrat. Martin Dürr, Jahrgang 1902, radelte zu Proben und Aufführungen drei Jahre lang die knapp 30 Kilometer von Riesen nach Füssen und wieder zurück. Er spielte damals in der Harmoniemusik Füssen das erste Flügelhorn. 1929 übernahm er von Leo Eicher den Taktstock in Steingaden. Noch beim Bezirksmusikfest 1987 leitete Dürr das Blasorchester. Sein Wirken war 1983 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande gewürdigt worden. Ob er ein strenger Kapellmeister war? „Konsequent
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REICHLING 9.00 Uhr Maibaumaufstellen in Ludenhausen DENKLINGEN 13.30 Uhr Maibaumaufstellen mit Muskelkraft der Landjugend APFELDORF 14.00 Uhr Maibaumaufstellen des Trachtenvereins
MI 02.05. 13.30 Uhr Maibaumaufstellen der Landjugend beim Neuwirt SCHWABNIEDERHOFEN 9.30 Uhr Weißwurstessen der Maibaumfreunde SCHWABSOIEN 10.00 Uhr Fahnenhissen der Landjugend am Maibaum ROTTENBUCH 10.30 Uhr Maibaumaufstellen vor dem Klosterhof BÖBING 10.00 Uhr Bergmesse mit Kreuzweihe auf der Schnalz BAD BAYERSOIEN
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20.00 Uhr Mitgliederversammlung des Anglervereins Petri Heil im Gasthof Janser
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INGENRIED 9.00 bis 18.00 Uhr 19.30 Uhr Ausstellung „Spuren im Moos“ in Landvolk-Aktion „Gesunde beten der Galerie im Kurhaus. Eintritt frei für Kranke“ in der Pfarrkirche
OSTERZELL
9.00 bis 12.00 Uhr Bauernmarkt am Hauptplatz mit Spargelverkauf und frischen Kiachla
20.00 Uhr Kabarettabend „Fonsi — Jetzt reicht’s! ... leider nicht für alle“ mit Christian Springer beim Stroblwirt
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ALTENSTADT
ROTTENBUCH
OBERHAUSEN
20.00 Uhr Theater „Der Sternsteinhof“ im Pfarrstadl. Karten-VVK montags bis freitags, von 17 bis 19 Uhr, bei Annemarie Lenggeler unter Tel. 08345 / 925 43 00
10.00 bis 12.00 Uhr Offene Baustelle in der AltinumSeniorenwohngemeinschaft, Blumenstraße 13 14.00 bis 16.00 Uhr Kräuterwanderung mit Heidrun Ruff. Treffpunkt bei der Abzweigung zum Kraftwerk an der Staustufe 6, Anmeldung bei der VHS unter Tel. 08861 / 214-191 19.30 bis 23.00 Uhr Vollmondsauna im Freizeitbad Plantsch PEITING 14.30 Uhr Maiandacht der Sudetendeutschen Landsmannschaft an der Gedenkkapelle am Kalvarienberg 20.00 Uhr Gausingen des Lechgauverbandes in der Schloßberghalle
> > > BLUTSPENDETERMINE IM SCHONGAUER LAND Freitag, 11. Mai Montag, 14. Mai Mittwoch, 16. Mai Mittwoch, 23. Mai Freitag, 22. Juni Montag, 25. Juni Montag, 25. Juni Mittwoch, 27. Juni
16.00 bis 20.00 Uhr 16.30 bis 20.00 Uhr 16.00 bis 20.00 Uhr 16.00 bis 20.00 Uhr 17.00 bis 20.00 Uhr 17.00 bis 20.00 Uhr 17.00 bis 20.00 Uhr 17.00 bis 20.00 Uhr
Peiting, Lentner-Schule Lechbruck, Lechhalle Peißenberg, Realschule Steingaden, Schule Schongau, BRK-Haus Schongau, BRK-Haus Rott, Volksschule Rottenbuch, Grundschule
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7.00 bis 18.00 Uhr Frühlingsflohmarkt am Dorfplatz
14.00 Uhr Pflanzentauschbörse des Gartenbauvereins am Pfarrheim
11.00 Uhr Nepomuk-Fest an der Lechbrücke. Ausweichtermin So, 20.5.
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13.00 Uhr Pflanzentauschbörse des Obstund Gartenbauvereins bei Evi Riedl
20.00 Uhr Theater „Der Sternsteinhof“ im Pfarrstadl. Siehe Fr, 4.5.
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20.00 Uhr SCHWABSOIEN 20.00 Uhr Monatsversammlung des AquariTheater „Ein unvergesslicher 10.00 Uhr envereins im Gasthof Dragoner Wahlkampf“ im Haus der Vereine. Frühschoppen mit Radio Oberland ALTENSTADT im Festzelt am Sportplatz Eintritt 6 Euro
13.30 Uhr Turnier der Stockschützen mit Vereinen vom Dorf HOHENPEISSENBERG 14.30 Uhr Pflanzentauschmarkt am Presshaus SCHWABNIEDERHOFEN 20.00 Uhr Theater „Gott“ von Woody Allen der Theatergruppe des Welfengymnasiums Schongau im Kulze. Eintritt 2 Euro
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20.00 Uhr Generalversammlung des Sportvereins im Sportheim
14.00 Uhr Rentnerhoagart im Auerbergmuseum im Kiebelehaus
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11.00 Uhr Führung in der Pfarrkirche
19.00 Uhr Geführte Wanderung durch das Premer Moor. Anmeldung bis 11.30 Uhr bei der Tourist-Info unter Tel. 08862 / 72 56
KINSAU
9.00 Uhr 100-Jahr-Feier der Kolpingsfamilie mit Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Festzug und Festakt sowie Musical zu Adolph Kolping im Jakob-Pfeiffer-Haus
20.00 Uhr Bauernstammtisch im Schützenheim
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19.00 Uhr Vortrag und Mitgliederversammlung des Vereins „Fair handeln — Welt-Laden“ im Pfarrzentrum Verklärung Christi
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20.00 Uhr Theater „Gott“ im Kulze. Siehe Sa, 5.5.
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16.00 bis 18.00 Uhr Ausstellung der Malerin Ruth Ströhhuber im Flößermuseum
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10.00 bis 18.00 Uhr Frühlingsflohmarkt am Dorfplatz
13.30 Uhr Ausflug der Aktiv-Senioren. Treffpunkt am Basilika-Parkplatz
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Mitbesten Aussichten
MI 09.05. SCHONGAU 14.00 Uhr Bezirksmaiandacht des Frauenbundes in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt 19.30 Uhr VHS-Vortrag „Unser täglich Brot gib uns heute“ mit Marianne Porsche-Rohrer im VHS-Raum bei der Berufsschule. Anmeldung unter Tel. 08861 / 214-191
PEITING 18.00 bis 20.30 Uhr Themenabend „Der Weg des Wassers“ an der neuen Wasserfassung in der Verlängerung der Wankstraße. Teilnahmegebühr 4 Euro, Anmeldung unter Tel. 08861 / 681 68 ALTENSTADT 14.00 Uhr Seniorennachmittag der Caritas im Pfarrsaal HOHENFURCH 20.00 Uhr Bürgerversammlung im Gasthof Negele BÖBING 15.00 Uhr VdK-Stammtisch im Gasthof Haslacher BAD BAYERSOIEN 20.30 Uhr Weisenblasen am Soier See
DO 10.05. HOHENFURCH 14.00 Uhr Seniorenbürgerversammlung im Pfarrheim SCHWABSOIEN 14.00 Uhr Muttertagsfeier des VdK im Sportheim. Anmeldung bei Marianne Rudolf unter Tel. 08868 / 844
Zauberhafte Momente
G s t e i g 1 · 8 6 9 8 3 L e c h b r u c k a m S e e · T e l . 0 8 8 6 2 - 9 8 7 7 - 0 · F a x 0 8 8 6 2 - 9 8 7 7 - 7 · i n f o @ l a n d h a u s - g s t e i g . d e · w w w. l a n d h a u s - g s t e i g . d e
60 | der altlandkreis
2
PREM
BURGGEN
INGENRIED
19.00 Uhr Flusswanderung mit Treffpunkt beim Parkplatz am Moorbad. Anmeldung bis 11.30 Uhr bei der Tourist-Info unter Tel. 08862 / 72 56
14.30 bis 16.00 Uhr Pflanzenbörse des Obst- und Gartenbauvereins
10.00 Uhr Basteln zum Muttertag mit dem Gartenbauverein in der Mehrzweckhalle
ROTTENBUCH 11.00 Uhr Schaukäsen auf der Schönegger Käsealm BÖBING 20.00 Uhr Hauptversammlung des SC im Gasthof Haslacher
FR 11.05. SCHONGAU 16.00 Uhr Führung durch die Altstadt. Treffpunkt unter den Rathausarkaden
WILDSTEIG 21.00 Uhr „EinfachSo-Party“ im Festzelt Morgenbach. Eintritt 4 Euro, kein Einlass unter 16 Jahren
SA 12.05.
16.00 bis 20.00 Uhr Blutspenden in der LentnerGrundschule 17.00 bis 19.00 Uhr Radltour für Neubürger. Treffpunkt vor dem Rathaus ALTENSTADT
9.30 bis 12.30 Uhr Faires Frühstück im Welt-Laden, von 10.30 bis 11.15 Uhr Konzert mit Harald Oberle 10.00 bis 12.00 Uhr Offene Baustelle in der AltinumSeniorenwohngemeinschaft, Blumenstraße 13
20.00 Uhr Kabarett „Ab morgen wieder Hirn“ mit der Couplet AG in der Schloßberghalle. Karten für 23 Euro bei der Tourist-Info unter Tel. 08861 / 65 35, weitere Infos und Kartenverlosung auf Seite 32. SCHWABNIEDERHOFEN
20.00 Uhr Frühjahrskonzert der Musikkapelle in der Turnhalle STEINGADEN 10.00 bis 11.30 Uhr Pflanzentauschbörse bei der Familie Leimbach, Kindergartenweg 5 BÖBING 8.00 Uhr Arbeitstour des Alpenvereins auf die Hochplatte. Treffpunkt am Schulparkplatz WILDSTEIG 20.30 Uhr Tanzabend mit SeeFire im Festzelt Morgenbach. Eintritt 6 Euro, kein Einlass unter 16 Jahren DENKLINGEN 18.00 Uhr Jubiläum „30 Jahre Frauenbund“ mit Gottesdienst und Feier im Pfarrheim
20.00 Uhr Letztes Übungsschießen des Schützenvereins HOHENFURCH
OBERAMMERGAU
15.30 bis 17.30 Uhr Pflanzentauschbörse beim Pfarrheim
11.00 bis 18.00 Uhr Maimarkt um das Pilatushaus
MAIMARKT
in Oberammergau – rund um das Pilatushaus
PEISSENBERG
SCHWABSOIEN 14.00 Uhr Basteln zum Muttertag mit dem Obst- und Gartenbauverein im Proberaum der Schule
13.00 Uhr Kinderkino des Familienfördervereins im Feuerwehrhaus
SCHONGAU
PEITING PEITING
BURGGEN
13.00 Uhr „BauchLadenTheater“ von Martin Hinder mit Märchen aus aller Welt, gespielt mit Alltagsgegenständen, im Kulze. Eintritt 6 Euro, Kinder 3 Euro
12. /1 3. M a i 11 -
19.00 Uhr Bayerischer Hoagartn mit echter Volksmusik in der Tiefstollenhalle. Eintritt 8 Euro
18 U
Verkaufsoffener Sonntag in Oberammergau, die Geschäfte sind von 12 - 17 Uhr geöffnet !
hr
mai / juni 2012 | 61
WEILHEIM
BÖBING
PREM
20.00 Uhr Theater „Heiße Zeiten — Wechseljahre“ mit legendären Songs und Evergreens aus den 70 er bis 90 er Jahren im Stadttheater. Siehe Anzeige Seite 61
11.00 Uhr Wunschkonzert zum Muttertag mit dem Männerchor im Scheiberhaus
19.00 Uhr Geführte Wanderung durch das Premer Moor. Anmeldung bis 11.30 Uhr bei der Tourist-Info unter Tel. 08862 / 72 56
20.00 Uhr Frühjahrskonzert des Kammerorchesters mit Stücken von Grieg und Mozart in der Stadthalle. Siehe Anzeige Seite 61
10.00 bis 17.00 Uhr Floh- und Trödelmarkt am Festplatz neben der B 23. Infos unter Tel. 0171 / 441 45 50
SO 13.05.
BAD BAYERSOIEN
20.00 Uhr Sonntagskonzert mit der Blaskapelle am Kirchplatz. Bei schlechtem Wetter im Kurhaus
HERZOGSÄGMÜHLE 9.00 bis 12.00 Uhr Briefmarken- und Münztag der Sammlerfreunde Peiting in der Deckerhalle
OBERAMMERGAU 11.00 bis 18.00 Uhr Maimarkt um das Pilatushaus OBERHAUSEN
ALTENSTADT 9.45 Uhr 20-jähriges Jubiläum des Fördervereins Freunde der romanischen Basilika SCHWABNIEDERHOFEN 13.00 Uhr „BauchLadenTheater“ im Kulze. Siehe Sa, 12.5. SCHWABSOIEN 13.30 Uhr Führung auf dem Mühlenweg. Treffpunkt am Rathaus SCHWABBRUCK 20.00 Uhr Konzert der Musikkapelle beim Schäferwirt STEINGADEN 18.00 Uhr Alpenländische Volksmusik der Reihe Festlicher Sommer in der Wies im Welfenmünster. KartenVVK bei der Tourist-Info Schongau unter Tel. 08861 / 214-190
62 | der altlandkreis
19.00 Uhr Dinner-Comedy mit Karli und Anneliese beim Stroblwirt
MO 14.05. LECHBRUCK 16.30 bis 20.00 Uhr Blutspenden in der Lechhalle
DI 15.05. SCHONGAU 17.00 Uhr Führung „Mit der Henkerstochter durch das mittelalterliche Schongau“ in der Altstadt. Treffpunkt am Rathaus, Anmeldung unter Tel. 08861 / 214-181
MI 16.05.
DO 17.05. Christi Himmelfahrt PEITING 12.00 Uhr Kesselfleischessen des Kleingartenvereins am Vereinsgelände Seestraße
BIRKLAND
HOHENFURCH
20.00 Uhr Hauptversammlung der Fußballer beim Gasthof Neuwirt
14.00 Uhr Schöpfungswanderung des Landvolks. Treffpunkt an der Kapelle St. Ursula
ALTENSTADT 14.00 bis 18.00 Uhr Bauernmarkt im EVG-Markt ROTTENBUCH 7.15 Uhr Bittgang zur Wieskirche mit anschließendem Gottesdienst BAD BAYERSOIEN 16.00 bis 18.00 Uhr Ausstellung „Bad Bayersoien öffnet die Türen der Geschichte“ im Museum im Bierlinghaus PEISSENBERG 16.00 bis 20.00 Uhr Blutspenden in der Realschule WEILHEIM 20.00 Uhr Bläserabend „Aufgspuit zum 60er“ des Musikbezirks Oberland in der Stadthalle. Karten für 14 Euro im VVK bei den Raiffeisenbanken oder für 18 Euro an der Abendkasse
19.30 Uhr 21.00 Uhr bis 22.30 Uhr Lesung mit Oliver Pötzsch aus „Der Konzert mit der Spider Murphy Hexer und die Henkerstochter“ in Gang zum 100-jährigen Besteder Pfaffenwinkel-Realschule hen der Stadtkapelle im Festzelt. Einlass 18 Uhr, ab 19 Uhr spielt die LECHBRUCK Hot House Band 20.00 Uhr Stammtisch der Motorradfreunde im Gasthof Holler
PREM 19.00 Uhr Flusswanderung mit Treffpunkt beim Parkplatz am Moorbad. Anmeldung bis 11.30 Uhr bei der Tourist-Info unter Tel. 08862 / 72 56 ROTTENBUCH 11.00 Uhr Schaukäsen auf der Schönegger Käsealm BAD BAYERSOIEN 20.00 Uhr Konzert des Männerchors Böbing am Kirchplatz. Eintritt frei DIENHAUSEN 9.00 Uhr Bittgang und Vatertagsfeier der Feuerwehr am Marterl KINSAU 10.00 Uhr Frühschoppen zum Vatertag mit der Musikkapelle vor der Mehrzweckhalle EPFACH 14.00 Uhr Vatertagsturnier der Eisstockschützen am Haus der Vereine
2
WEILHEIM
OBERHAUSEN
9.00 bis 17.30 Uhr Oberstufenwettbewerb zum Landesmusikfest
21.00 Uhr Konzert mit der Root Bootleg Band beim Stroblwirt
13.00 Uhr Standkonzerte an mehreren Plätzen 14.00 Uhr Gemeinschaftschor am Oberen Graben 15.00 Uhr Bieranstich im Festzelt 18.00 Uhr Festakt im Stadttheater 21.00 Uhr Eröffnungsserenade am Oberen Graben
FR 18.05. SCHONGAU 16.00 Uhr Führung durch die Altstadt. Treffpunkt unter den Rathausarkaden ROTTENBUCH 20.00 Uhr Volkstanz in der Gemeindehalle BAD BAYERSOIEN
SA 19.05.
23.00 bis 1.00 Uhr 15.00 Uhr Night Session mit der BlassportJahreshauptversammlung der gruppe Südwest in der Großen Ortsgruppe Peiting / Schongau des Hochlandhalle. Eintritt 7 Euro Bund Naturschutz am Stadl des großen Sees im Schwarzlaichmoor
SO 20.05.
HOHENPEISSENBERG
ALTENSTADT 16.00 bis 17.00 Uhr 6.00 Uhr Schatzsuche mit dem Bund NaturKönigs- und Pokalfischen des schutz. Start und Ziel am HauptVereins Petri Heil am Dienhauser stollen an der Glückaufstraße Weiher
SCHWABNIEDERHOFEN
19.30 Uhr Vernissage zur Ausstellung mit Hinterglasbildern von Hedi Scheck in der Galerie im Kurhaus
APFELDORF
20.00 Uhr „BigBand Classics“ in der Stadthalle
WEILHEIM
PEITING
10.00 Uhr Fallschirmjägergedenken (Kretatag) in der Basilika und am Ehrenmal
20.00 Uhr Theater „Gott“ im Kulze. Siehe Sa, 5.5.
14.00 Uhr Grillfest der Feuerwehr mit Übertragung des Champions LeagueFinales auf einer Leinwand beim Schmid Lenz WEILHEIM
18.00 Uhr 20.15 Uhr Konzert des Sinfonischen Blasorchesters des MON in der Live-Sendung „Auf geht’s zum Stadthalle. Eintritt 8 Euro an der Landesmusikfest“ des Bayerischen Rundfunks vom Marienplatz Abendkasse
14.00 bis 17.00 Uhr Ausstellung „Die Kaufmannsfamilie Bierling“ im Museum im Bierlinghaus. Eintritt frei
9.30 bis 17.00 Uhr 1. Museumstag in Reichling
10.00 bis 12.00 Uhr Offene Baustelle in der AltinumSeniorenwohngemeinschaft, Blumenstraße 13
ALTENSTADT
BAD BAYERSOIEN
REICHLING
SCHONGAU
17.30 bis 19.00 Uhr Führung im historischen Tunnel und im landwirtschaftlichen Museum. Preis 2 Euro, Treffpunkt beim Lötschmüllerhof, Dorfstraße 79
WEILHEIM
20.00 Uhr Konzert der Brass Band A7 in der Stadthalle. Eintritt im Preis des Konzerts um 18 Uhr enthalten
SCHWABNIEDERHOFEN 20.00 Uhr Theater „Gott“ im Kulze. Siehe Sa, 5.5.
9.30 Uhr Gottesdienst auf dem Marienplatz mit Bischof Dr. Konrad Zdarsa (Augsburg) und 1 500 Musikern 11.00 Uhr Gemeinschaftschor auf dem Marienplatz 13.30 Uhr Festzug auf der Wessobrunner Straße zur Altstadt und zurück zum Volksfestplatz OBERHAUSEN 20.00 Uhr Kabarett „Die Besten sterben jung“ mit Michi Marchner beim Stroblwirt
MO 21.05.
BERNBEUREN
SCHONGAU
8.45 Uhr Preisplatteln der Gaujugend in der Auerberghalle
17.00 Uhr Eröffnungsfeier zur Ausstellung „Spring um die Welt“ der Stiftung Scheuklappen in der Mittelschule
LECHBRUCK 9.00 Uhr Flohmarkt auf dem Parkplatz am Lechmarkt 10.30 bis 14.00 Uhr Maibrunch im Landhaus Auf der Gsteig. Reservierung unter Tel. 08862 / 98 77-0 11.00 Uhr Internationaler Museumstag „Welt im Wandel — Museum im Wandel“ im Flößermuseum
BAD BAYERSOIEN 14.00 bis 18.00 Uhr Exkursion zu Mooren und Orchideen. Preis 6 Euro, Treffpunkt an der Bushaltestelle Eisplatz, Anmeldung unter Tel. 08845 / 703 06 20 KINSAU 20.00 Uhr Vortrag „Gartenlust statt Gartenfrust“ mit Leonhard Ressler im Gemeindehaus
Schönachstr. 9 | 86978 Hohenfurch Tel.: 08861/20499 mai / juni 2012 | 63 www.gabys-schmuckinsel.de
DI 22.05. PEITING 19.00 bis 21.00 Uhr VHS-Informationsabend „Brandheiße Info“ über die Freiwillige Feuerwehr im Feuerwehrgerätehaus. Teilnahmegebühr 4 Euro zugunsten der Einrichtung, Anmeldung unter Tel. 08861 / 681 68 ALTENSTADT 19.30 Uhr Singabend der KAB im Pfarrsaal SCHWABSOIEN
BAD BAYERSOIEN 20.30 Uhr Weisenblasen am Soier See
DO 24.05. SCHONGAU 18.30 Uhr Lichtermarsch „Schulen gegen Rechts“ von der Mittelschule zum Bürgermeister-Schaegger-Platz 20.00 Uhr Musik- und Lichtinstallationen am Bürgermeister-Schaegger-Platz und an der Stadtmauer
14.00 Uhr Seniorentreff mit Ausflug nach Bernbeuren
20.00 Uhr Lesung mit Hans Schütz in der Bücherei am Münztor 20.00 Uhr Vortrag mit Martina Listl über die Projektreise auf die Philippinen im Welt-Laden STEINGADEN 16.00 bis 20.00 Uhr Blutspenden in der Grundschule
64 | der altlandkreis
16.00 Uhr Führung durch die Altstadt. Treffpunkt unter den Rathausarkaden PEITING 19.30 Uhr Treffen der Peitinger Heimatfreunde im Gasthof Dragoner
INGENRIED 9.00 Uhr Zeltaufbau des Schützenvereins BURGGEN
BAD BAYERSOIEN
SCHONGAU
15.00 bis 22.00 Uhr „Connect-Festival“ des Kulturfördervereins Grüne Sonne und der Stiftung Scheuklappen am Bürgermeister-Schaegger-Platz
20.00 Uhr Rock am Rigi der Knappschaftskapelle auf dem Hohen Peißenberg
19.00 Uhr Geführte Wanderung durch das Premer Moor. Anmeldung bis 11.30 Uhr bei der Tourist-Info unter Tel. 08862 / 72 56
MI 23.05.
SCHONGAU
HOHENPEISSENBERG
PREM
20.15 Uhr Theater „Macho in Nöten“ der Bauernbühne im Kurhaus. Eintritt 8 Euro
FR 25.05.
20.00 Uhr Kabarett „Ich weiß von nix“ mit Martina Ottman im Brauhaus ALTENSTADT 20.00 Uhr Bürgerversammlung im Gasthof Janser
16.30 Uhr Jugenddorfmeisterschaft der Stockschützen am Stockplatz ROTTENBUCH 20.00 Uhr Treffen der Bergfreunde im Café am Tor
SA 26.05.
11.00 bis 22.00 Uhr „Connect-Festival“ des Kulturfördervereins Grüne Sonne und der Stiftung Scheuklappen am Bürgermeister-Schaegger-Platz
HOHENPEISSENBERG
14.00 bis 16.00 Uhr Schnuppertauchen im Freizeitbad Plantsch. Die Teilnahme ist kostenlos
ALTENSTADT
INGENRIED 9.00 Uhr Zeltaufbau des Schützenvereins BURGGEN 20.00 Uhr Keglerfest im Gemeindehaus
20.00 Uhr Pfingstkonzert der Blaskapelle in der Weichberghalle
ROTTENBUCH 20.00 Uhr Standkonzert mit der Musikkapelle und dem Trommlerzug im Klosterhof
20.00 Uhr 50. Pfingstsingen in der Gemeindehalle BAD BAYERSOIEN
LECHBRUCK 20.00 Uhr Pfingstkonzert der Musikkapelle in der Lechhalle
20.00 Uhr Sonntagskonzert mit der Blaskapelle am Kirchplatz APFELDORF
BAD BAYERSOIEN 18.30 Uhr Kindertheater „Der Gaggerer“ mit der Bauernbühne im Kurhaus. Eintritt frei
SO 27.05.
11.00 Uhr Pfarrfest auf dem Platz am Pfarrhof
MO 28.05. Pfingstmontag SCHWABSOIEN
Pfingstsonntag SCHONGAU 9.45 Uhr Orgelweihe in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt
SCHONGAU
19.00 Uhr Flusswanderung mit Treffpunkt beim Parkplatz am Moorbad. Anmeldung bis 11.30 Uhr bei der Tourist-Info unter Tel. 08862 / 72 56
10.00 Uhr 9. Kindertriathlon mit Schwim15.00 Uhr men im Freizeitbad Plantsch, Start Orgelkonzert in der Stadtpfarrkirzum Radfahren um 11.30 Uhr am che Mariä Himmelfahrt. Eintritt Eisstadion frei 10.00 bis 12.00 Uhr 19.00 Uhr Offene Baustelle in der AltinumTauschringtreffen in der Pizzeria Seniorenwohngemeinschaft, La Perla Blumenstraße 13
11.00 Uhr Schaukäsen auf der Schönegger Käsealm
20.00 Uhr Konzert zum Festival Musica Sacra mit Chören aus Schweden, Indien und aus dem Kongo in der Basilika
WILDSTEIG RETTENBACH
PREM
ROTTENBUCH
11.00 Uhr Weinfest der Knappschaftskapelle auf dem Hohen Peißenberg
10.00 bis 18.00 Uhr Mühlentag in der ganzen Ortschaft
2
MI 30.05.
ROTTENBUCH 11.00 Uhr Führung in der Pfarrkirche STEINGADEN 3.00 Uhr Fußwallfahrt zur heiligen Crescentia nach Kaufbeuren mit Halt um 6.40 Uhr in Rettenbach am Maibaum
SCHONGAU 19.30 Uhr Vortrag „Offenes Herz, Mutiger Geist — Mitgefühl und Weisheit für schwierige Zeiten“ des Dharma-Tor e. V. mit dem tibetischen Lama Ringu Tulku Rinpoche im Ballenhaus. Eintritt 15 Euro.
DO 31.05.
WIES 8.45 Uhr Trachtenwallfahrt des Oberen Lechgauverbandes von der Landvolkshochschule zur Wieskirche BAD BAYERSOIEN 16.00 bis 18.00 Uhr Ausstellung „Die Kaufmannsfamilie Bierling“ im Museum im Bierlinghaus
DI 29.05.
PREM 19.00 Uhr Flusswanderung mit Treffpunkt beim Parkplatz am Moorbad. Anmeldung bis 11.30 Uhr bei der Tourist-Info unter Tel. 08862 / 72 56 ROTTENBUCH 11.00 Uhr Schaukäsen auf der Schönegger Käsealm
HERZOGSÄGMÜHLE
OBERHAUSEN
13.00 Uhr Besuchertermin für seelisch kranke Erwachsene im Konferenzraum des Rehabilitationszentrums „Häuser am Latterbach“. Anmeldung unter Tel. 08861 / 219-302
20.00 Uhr Irische Volksmusik mit Na Ciotógi beim Stroblwirt
14.00 Uhr Besuchertermin für psychisch kranke Jugendliche im Konferenzraum des Rehabilitationszentrums „Häuser am Latterbach“. Anmeldung unter Tel. 08861 / 219-6161
SCHONGAU
PREM 19.00 Uhr Geführte Wanderung durch das Premer Moor. Anmeldung bis 11.30 Uhr bei der Tourist-Info unter Tel. 08862 / 72 56
FR 01.06. 15.00 bis 17.00 Uhr Spielenachmittag mit Animation durch Paula & Friends im Freizeitbad Plantsch
BURGGEN 21.00 Uhr Rockfete an Hofers Stadel STEINGADEN 20.00 Uhr Festakt zum 28. Bezirksmusikfest in der Aula der Mittelschule BAD BAYERSOIEN 17.30 bis 19.00 Uhr Tunnelführung und Besichtigung des landwirtschaftlichen Museums. Treffpunkt beim Lötschmüllerhof, Kosten 2 Euro
SA 02.06. SCHONGAU 10.00 bis 12.00 Uhr Offene Baustelle in der AltinumSeniorenwohngemeinschaft, Blumenstraße 13 19.30 bis 23.00 Uhr Vollmondsauna im Freizeitbad Plantsch
9.00 bis 12.00 Uhr Sommerbiathlon der Jugend
BERNBEUREN
9.00 bis 12.00 Uhr Bauernmarkt am Hauptplatz
15.00 Uhr Treffen von Autos mit FÜS-, MOD- und SOG-Kennzeichen vor der Auerberghalle. Infos bei Xaver Kögel unter Tel. 08868 / 808
17.00 bis 23.00 Uhr Gauschießen an den Ständen im Festzelt
www.altlandkreis.de
INGENRIED
PEITING
3.00 Uhr Fußwallfahrt nach Andechs
finden Sie unter
16.00 bis 17.30 Uhr Führung an der Villa Rustica mit der VHS. Eintritt frei, Spenden erwünscht, Anmeldung unter Tel. 08861 / 681 68
17.00 bis 23.00 Uhr Gauschießen an den Ständen im Festzelt
INGENRIED
Anzeigenbuchung, Erscheinungsterminen, Verteilgebiet, etc.
PEITING
16.00 Uhr Führung durch die Altstadt. Treffpunkt unter den Rathausarkaden
REICHLING
Alle Infos zu
mai / juni 2012 | 65
MO 04.06.
STARNBERG 19.30 Uhr Musikkulinarische Schifffahrt „Tanz in den Sommer“ auf der MS Starnberg mit Musik von der SOG-BigBand, der Schongauer Böhmischen und der Rottenbucher Tanzlmusi. Abfahrt 19.30 Uhr, Ankunft ca. 23 Uhr, jeweils in Starnberg, Karten für 48 Euro inkl. Buffet im VVK bei allen Volks- und Raiffeisenbanken
SO 03.06. SCHONGAU 10.00 bis 17.00 Uhr Dreifaltigkeitsmarkt in der Altstadt
PEITING
SCHONGAU
15.00 Uhr Vorlesenachmittag in der Gemeinde- und Pfarrbücherei. Eintritt frei
17.00 Uhr Rechtsberatung für Mitglieder im Haus- und Grundbesitzerverein mit Rechtsanwalt Manfred Nikui in der Pizzeria La Perla
18.00 bis 23.00 Uhr Gauschießen an den Ständen im Festzelt BAD BAYERSOIEN 11.00 Uhr Holzbildhauer-Wettbewerb in der Brandstatt
DI 05.06. INGENRIED 18.00 bis 23.00 Uhr Gauschießen an den Ständen im Festzelt
BURGGEN 10.00 Uhr Dorffest bei Hofers Stadel BAD BAYERSOIEN 10.00 bis 17.00 Uhr Floh- und Trödelmarkt am Festplatz neben der B 23. Infos unter Tel. 0171 / 441 45 50 20.00 Uhr Sonntagskonzert mit der Musikkapelle Rottenbuch am Kirchplatz KINSAU 20.00 Uhr Bauernstammtisch im Schützenheim PEISSENBERG 11.00 Uhr 150-Jahr-Feier des Veteranenund Reservistenvereins in der Tiefstollenhalle. Eintritt frei
66 | der altlandkreis
LECHBRUCK 20.00 Uhr Stammtisch der Motorradfreunde im Gasthof Holler STEINGADEN
DO 07.06. Fronleichnam INGENRIED 18.00 bis 23.00 Uhr Gauschießen an den Ständen im Festzelt PREM
INGENRIED
INGENRIED 18.00 bis 23.00 Uhr Gauschießen an den Ständen im Festzelt
MI 06.06.
HOHENPEISSENBERG 10.30 Uhr Rundgang im Observatorium auf dem Hohen Peißenberg. Treffpunkt am Info-Pavillon vor dem Tor
19.00 Uhr Flusswanderung mit Treffpunkt beim Parkplatz am Moorbad. Anmeldung bis 11.30 Uhr bei der Tourist-Info unter Tel. 08862 / 72 56
ALTENSTADT
BAD BAYERSOIEN
20.00 Uhr Rocknacht der Fußballabteilung im Zelt am Festplatz
11.00 Uhr Holzbildhauer-Wettbewerb in der Brandstatt
INGENRIED
ROTTENBUCH
18.00 bis 23.00 Uhr Gauschießen an den Ständen im Festzelt
11.00 Uhr Schaukäsen auf der Schönegger Käsealm
STEINGADEN 20.00 Uhr Konzertabend mit der Bayern 3Band und DJ im Festzelt BAD BAYERSOIEN
20.00 Uhr Benefizkonzert mit dem Gebirgsmusikkorps Garmisch-Partenkirchen in der Aula der Mittelschule
FR 08.06. SCHONGAU 16.00 Uhr Führung durch die Altstadt. Treffpunkt unter den Rathausarkaden ALTENSTADT 21.00 Uhr Beachparty der Fußballabteilung am Festplatz
PREM INGENRIED
19.00 Uhr Geführte Wanderung durch das Premer Moor. Anmeldung bis 11.30 Uhr bei der Tourist-Info unter Tel. 08862 / 7256
17.00 bis 23.00 Uhr Gauschießen an den Ständen im Festzelt STEINGADEN
BAD BAYERSOIEN 11.00 Uhr Holzbildhauer-Wettbewerb in der Brandstatt
11.00 Uhr Holzbildhauer-Wettbewerb in der Brandstatt
19.00 Uhr Marschmusikwettbewerb mit Stimmungsabend ab 20 Uhr mit Berthold Schick und seiner Allgäu6 sowie ab 22 Uhr mit der Gruppe Waidigel im Festzelt
2
SCHONGAU
HERZOGSÄGMÜHLE
17.00 Uhr Führung „Mit der Henkerstochter durch das mittelalterliche Schongau“ in der Altstadt. Treffpunkt am Rathaus, Anmeldung unter Tel. 08861 / 214-181
9.00 bis 12.00 Uhr Briefmarken- und Münztag der Sammlerfreunde Peiting in der Deckerhalle
PEITING 16.00 Uhr Führung an der Villa Rustica mit der VHS. Eintritt frei, Spenden erwünscht, Anmeldungen unter Tel. 08861 / 681 68 BIRKLAND 20.00 Uhr Grand-Canyon-Fete mit EM-Liveübertragung im Party Canyon INGENRIED 17.00 bis 23.00 Uhr Gauschießen an den Ständen im Festzelt BERNBEUREN 14.00 bis 17.00 Uhr Geologische Zeitreise „Der Allgäuer Sandstrand“ mit dem Bund Naturschutz. Treffpunkt am Parkplatz Feuersteinschlucht STEINGADEN 19.00 Uhr Sternmarsch mit Unterhaltungsmusik der Musikkapellen Prem, Lechbruck, Trauchgau und Wildsteig im Zelt
20.00 Uhr Sonntagskonzert mit der Blaskapelle am Kirchplatz
MO 11.06. INGENRIED
SCHWABNIEDERHOFEN 20.00 Uhr Chanson-Abend mit Sängerin Nicole Baumann und Pianist Kilian Sprau im Kulze. Eintritt 10 Euro
19.30 Uhr Finalschießen an den Ständen im Festzelt
INGENRIED
BAD BAYERSOIEN
17.00 bis 23.00 Uhr Gauschießen an den Ständen im Festzelt
14.00 Uhr Exkursion zu Mooren und Orchideen. Kosten 6 Euro, Treffpunkt an der Bushaltestelle Eisplatz, Anmeldung unter Tel. 08845 / 703 06 20
13.00 Uhr Familienradeln mit dem Landvolk zur Kreszentiakapelle bei Dienhausen. Abfahrt am EVG-Lagerhaus ALTENSTADT
DI 12.06.
9.30 Uhr Gottesdienst zum Bezirksmusikfest im Welfenmünster 11.00 Uhr Frühschoppen mit der Musikkapelle Schabs (Südtirol) 13.00 Uhr Gemeinschaftschor
13.30 Uhr Ausflug der Aktiv-Senioren. Treffpunkt am Basilika-Parkplatz PREM 19.00 Uhr Geführte Wanderung durch das Premer Moor. Anmeldung bis 11.30 Uhr bei der Tourist-Info unter Tel. 08862 / 72 56
v
SCHWABBRUCK 20.00 Uhr Wirtshauskonzert mit Hans Söllner im alten Kuhstall beim Schäferwirt. Kartenanfragen unter Tel. 08868 / 184 50
19.30 Uhr Preisverteilung beim Gauschießen
13.30 Uhr Führung auf dem Mühlenweg. Treffpunkt am Rathaus
STEINGADEN
DO 14.06.
INGENRIED
SCHWABSOIEN
BURGGEN
15.00 Uhr VdK-Stammtisch im Gasthof Haslacher
ti
BAD BAYERSOIEN
BÖBING
h
9.00 bis 17.00 Uhr Sommermarkt auf der Bachstraße und am unteren Hauptplatz
MI 13.06.
ic
PEITING
16.30 Uhr Bekanntgabe der Wertungsergebnisse und Festausklang mit der Gruppe Alpenblech
ea
SA 09.06.
SO 10.06.
Die Schongauer Goldschmiede
l
20.00 Uhr Konzert der Global Kryner beim Stroblwirt
20.15 Uhr Theaterabend „Der Gaggerer“ von der Bauernbühne im Kurhaus. Eintritt 8 Euro
r
OBERHAUSEN
14.30 Uhr Unterhaltung mit der Knappschaftskapelle Peiting
r
11.00 Uhr Holzbildhauer-Wettbewerb in der Brandstatt
BAD BAYERSOIEN
K
11.00 Uhr Holzbildhauer-Wettbewerb in der Brandstatt
13.30 Uhr Festzug
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BAD BAYERSOIEN
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BAD BAYERSOIEN
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PREM 19.00 Uhr Flusswanderung mit Treffpunkt beim Parkplatz am Moorbad. Anmeldung bis 11.30 Uhr bei der Tourist-Info unter Tel. 08862 / 72 56 ROTTENBUCH 11.00 Uhr Schaukäsen auf der Schönegger Käsealm
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SCHONGAU 16.00 Uhr Führung durch die Altstadt. Treffpunkt unter den Rathausarkaden HOHENFURCH 18.00 bis 22.00 Uhr Gartennacht der Lichter bei Holz Fichtl
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mai / juni 2012 | 67
sk
k
23. Konzertreihe
I
Sonntag, 01. Juli 18.00 Uhr Wieskirche
Joseph Haydn
(UNESCO Weltkul turerbe)
„Die Schöpfung“
Mitglieder des Bayerischen Staatsorchesters Chris an Fröhlich
II
Sonntag, 15. Juli 19.00 Uhr Wieskirche
(UNESCO Weltkulturerbe)
Johann SebasƟan Bach Orchestersuite D-Dur Wolfgang Amadeus Mozart „Requiem“
BWV 1068
INGENRIED
INGENRIED
BIRKLAND
19.00 Uhr Sternmarsch mit Schützen und Musikantentreffen
20.00 Uhr Unterhaltung im Festzelt mit der Gruppe Waidigel
13.00 Uhr Tag der offenen Gartentür im Ried. Ausweichtermin So, 22.7.
BURGGEN
BURGGEN
INGENRIED
18.30 Uhr Gedächtnisturnier der Stockschützen in Erinnerung an Hans Gebler am Stockplatz
13.00 Uhr 9.30 Uhr Kinderkino des Familienförderver- Festgottesdienst eins im Feuerwehrgerätehaus 13.30 Uhr Festzug der Schützen ROTTENBUCH 15.00 Uhr 13.00 Uhr Musikalischer Ausklang zum Stockturnier der Vereine bei den Gauschützenfest mit verschiedeBahnen am Sportgelände. Ausnen Kapellen weichtermin Sa, 23.6.
LECHBRUCK
KV 626
Mitglieder der Münchner Phliharmoniker Chris an Fröhlich
III Sonntag,
22. Juli 19.00 Uhr Wieskirche
(UNESCO Wel tkulturerbe)
Johann SebasƟan Bach Toccata und Fuge d-moll Felix Mendelssohn Bartholdy u.a.
BWV 565
„Geistliche Vokalmusik“
Anton Bruckner
9. Symphonie d-moll
Anton Guggemos, Orgel Gemischter Chor im Pfaffenwinkel Thomas Becherer Mitglieder des Bayerischen Staatsorchesters Chris an Fröhlich
IV S o n n t a g ,
29. J uli 16.00 Uhr Bibliothe ksaal Polling
Wolfgang Amadeus Mozart u.a.
Kammermusik mit jungen Künstlern Preisträger interna onaler We bewerbe
V
präsen ert von Johannes Hitzelberger (BR–Klassik)
Sonntag, 02. Dez. 16.00 Uhr Wallfahrtskirche a. d. Hohen Peißenberg
Musik zum Advent
Texte und Sprecher: Mar n Bergmeister Programm und Leitung: Thomas Becherer Veranstalter der Konzertreihe:
M usik im Pfaffenwinkel Förderverein e.V. www.MusikimPfaffenwinkel.de
19.30 Uhr Gsteiger Sommernachtsball im Landhaus Auf der Gsteig. Reservierung unter Tel. 08861 / 98 77-0 BAD BAYERSOIEN 20.15 Uhr Brauchtumsabend mit Gruppen des Trachtenvereins im Gasthof Bayersoier Hof
SA 16.06.
WILDSTEIG 20.00 Uhr Sonnwendfeuer des Alpenvereins auf der Niederbleick REICHLING
9.00 Uhr Schnuppertag der Knappschaftskapelle und der Peitinger Musiklehrer im Übungsraum am Feuerwehrgerätehaus
20.00 Uhr Sonnwendfeuer des Trachtenvereins bei Gulas Stadl
9.00 Uhr „Aufwind“-Flohmarkt auf dem Schächen-Bichl. Ausweichtermin Sa, 23.6. SCHWABNIEDERHOFEN 21.00 Uhr Sonnwendfeuer des TSV auf dem Burglachberg HOHENFURCH 20.00 Uhr Poolparty der Landjugend
68 | der altlandkreis
19.00 Uhr Musikantentreffen im Schulhof
PEITING
HOHENPEISSENBERG Kartenverkauf: Musik im Pfaffenwinkel, Weinstraße 20 8 6 9 5 6 S c h o n g a u , Telefon 08861/93580, Fax 93505 Kreisboten-Verlag, Kirchplatz 15, 882362 Weilheim, Telefon 0881/9275869 Fa.Hieber-Lindberg GmbH, Sonnenstraße 15, 80331 München, Tel. 089/55146-130
LECHBRUCK
BÖBING
APFELDORF 14.00 Uhr Schmankerltag rund um die Pfarrkirche mit Ausstellung von Hubert Pfeffer im Pfarrhof
SO 17.06. SCHONGAU 8.30 Uhr Ausflug der Kolpingsfamilie nach Memmingen mit Gottesdienst und Stadtführung. Treffpunkt am JakobPfeiffer-Haus, Infos bei Christl Laps unter Tel. 08861 / 34 39 11.00 Uhr Frühschoppen des VdK Pfaffenwinkel mit Grillen im Brauhaus
8.00 Uhr Jugendkart-Turnier des MSC 9.00 Uhr Vogelkundliche Führung am Oberen Lechsee. Teilnahmegebühr für Erwachsene 5 Euro, Kinder 2 Euro, Treffpunkt am Rathaus ROTTENBUCH 11.00 Uhr Führung in der Pfarrkirche BAD BAYERSOIEN 20.00 Uhr Sonntagskonzert mit der Blaskapelle am Kirchplatz REICHLING 14.00 Uhr Familienfest des Fußballfördervereins auf dem Sportplatz
MO 18.06. SCHONGAU 8.00 bis 15.00 Uhr Sprechtag für Eltern hör- und sprachauffälliger Kinder mit einer Expertin der pädagogischaudiologischen Beratungsstelle. Terminabsprache mit Frau Nitsche unter Tel. 08861 / 211-36 10
2
DI 19.06. SCHONGAU 17.00 Uhr Führung „Schongaus Stadt- und Lechgeschichten“ in der Altstadt. Preis 4 Euro, Infos und Anmeldung unter Tel. 08861 / 214-181 BURGGEN 19.00 Uhr Steckkurs des Obst- und Gartenbauvereins mit Marlene Baumer im Feuerwehrhaus
ALTENSTADT
ROTTENBUCH
14.00 bis 18.00 Uhr Bauernmarkt im EVG-Markt
21.00 Uhr Sonnwendfeier des Alpenvereins auf dem Schmauzenberg
PREM 19.00 Uhr Flusswanderung mit Treffpunkt beim Parkplatz am Moorbad. Anmeldung bis 11.30 Uhr bei der Tourist-Info unter Tel. 08862 / 72 56 ROTTENBUCH 11.00 Uhr Schaukäsen auf der Schönegger Käsealm
PREM 19.00 Uhr Geführte Wanderung durch das Premer Moor. Anmeldung bis 11.30 Uhr bei der Tourist-Info unter Tel. 08862 / 7256 BAD BAYERSOIEN 20.15 Uhr Theaterabend „Macho in Nöten“ der Bauernbühne im Kurhaus. Eintritt 8 Euro
MI 20.06. BAD BAYERSOIEN 20.30 Uhr Weisenblasen am Soier See KINSAU 9.00 Uhr Frühstück des Frauenbundes im Vereinszimmer der Gemeinde
DO 21.06. SCHONGAU 19.30 Uhr Theateraufführung des Grundkurses Dramatisches Gestalten in der Aula des Welfengymnasiums
FR 22.06. SCHONGAU 16.00 Uhr Führung durch die Altstadt. Treffpunkt unter den Rathausarkaden
BÖBING 17.00 Uhr Sportfest des SC am Sportplatz
SA 23.06. PEITING 10.00 Uhr Oldtimertreffen des MSC am Hauptplatz mit Start zur Rundfahrt um 13 Uhr 19.00 Uhr Serenade am Gumpen mit verschiedenen Musikgruppen HOHENPEISSENBERG
20.00 Uhr KAB-Vortrag zum Jahresthema „Gerechte Verteilung — Geld für Bildung“ im Pfarrsaal WIES Ganztags Vater-Kind-Wochenende unter Leitung von Markus Fendt (Weilheim) und Klaus Pfeiffer (Landsberg) in der Landvolkshochschule. Täglich bis So, 24.6., Infos und Anmeldung unter Tel. 08862 / 91 04-0
9.45 Uhr Tag der Blasmusik mit der Blaskapelle, der Schönach-Jugendkapelle und der Gruppe Spätlese am Via Claudia-Platz
18.00 Uhr Konzert „Die Opernstars von morgen“ mit Arien und Duetten, gesungen von Katharina Ruckgaber und Ludwig Mittelhammer im Kulze. Eintritt 10 Euro BIDINGEN 13.30 Uhr Gaujugendtag des Oberen Lechgauverbandes in der Sporthalle
10.15 Uhr Patroziniumsfest St. Johann Baptist im Welfenmünster 6.00 bis 16.00 Uhr 36. Internationale Wandertage mit Start und Ziel beim Haus der Vereine ALTENSTADT 19.00 Uhr Unterhaltung mit der Musikkapelle Trauchgau am Via Claudia-Platz
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9.00 bis 17.00 Uhr Johannimarkt auf dem Marktplatz
19.30 Uhr Theateraufführung des Grundkurses Dramatisches Gestalten in der Aula des Welfengymnasiums
19.30 Uhr Treffen der Peitinger Heimatfreunde im Gasthof Dragoner
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17.00 bis 20.00 Uhr Blutspenden im BRK-Haus
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WIES 19.00 Uhr Konzert der Reihe Festlicher Sommer mit Werken von Mozart und Haydn in der Wieskriche BAD BAYERSOIEN
BÖBING 21.30 Uhr Sonnwendfeuer des Alpenvereins auf der Schnalz
20.00 Uhr Sonntagskonzert mit der Blaskapelle HOHENPEISSENBERG
PEISSENBERG 15.00 Uhr Grillfest mit freier Fahrt bei der Bockerlbahn in der Tiefstollenhalle. Eintritt frei
6.00 bis 16.00 Uhr 36. Internationale Wandertage mit Start und Ziel beim Haus der Vereine
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10.00 Uhr Messfeier am Lorenzberg mit anschließendem Pfarrfest
19.00 Uhr Geführte Wanderung durch das Premer Moor. Anmeldung bis 11.30 Uhr bei der Tourist-Info unter Tel. 08862 / 72 56
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16.00 bis 18.00 Uhr Ausstellung „Die Kaufmannsfamilie Bierling“ im Museum im Bierlinghaus ROTT 17.00 bis 20.00 Uhr Blutspenden in der Volksschule
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BAD BAYERSOIEN 14.30 Uhr Seniorennachmittag des Roten Kreuzes im Pfarrhof in der Brandstatt
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13.00 Uhr Besuchertermin für seelisch kranke Erwachsene im Konferenzraum des Rehabilitationszentrums „Häuser am Latterbach“. Anmeldung unter Tel. 08861 / 219-302 14.00 Uhr Besuchertermin für psychisch kranke Jugendliche im Konferenzraum des Rehabilitationszentrums „Häuser am Latterbach“. Anmeldung unter 08861 / 219-61 61
20.00 Uhr Mitgliederversammlung des Familienfördervereins im Gasthaus Fichtl
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Ganztags Marktschreier-Tage auf dem Moosleiten-Parkplatz
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15.30 Uhr 19.30 bis 23.00 Uhr Entlassfeier für die Abiturienten in Vollmondsauna im Freizeitbad der Aula des Welfengymnasiums Plantsch 16.00 Uhr 20.00 Uhr Führung durch die Altstadt. TreffVigil in der Stadtpfarrkirche Mariä punkt unter den Rathausarkaden Himmelfahrt als Einstimmung auf 19.00 Uhr die Primiz Heimatempfang für Primiziant Wolfgang Schnabel mit Gebet PEITING am Marienplatz und Festakt im Ballenhaus
20.00 Uhr Standkonzert der Musikkapelle im Pavillon nördlich des Rathauses
20.00 Uhr Poolparty des Fördervereins zur Erhaltung des Schwimmbades am Freibad
19.00 Uhr Flusswanderung mit Treffpunkt beim Parkplatz am Moorbad.
Anschrift
der altlandkreis Birkland 40 86971 Peiting
Redaktion: redaktion@altlandkreis.de Termine: veranstaltungen@altlandkreis.de Anzeigen: anzeigen@altlandkreis.de Anregungen / Kritik: info@altlandkreis.de
www.altlandkreis.de
Das Impressum steht auf Seite 41.
17.30 bis 19.00 Uhr Tunnelführung und Besichtigung des landwirtschaftlichen Museums. Kosten 2 Euro, Treffpunkt beim Lötschmüllerhof DENKLINGEN 20.00 Uhr Dschungelparty des VfL am Sportgelände APFELDORF 14.00 bis 17.00 Uhr Schulfest der Grundschule
19.30 Uhr Gartenbegehung des Obst- und Gartenbauvereins 20.00 Uhr Generalversammlung der Landjugend im Gasthof Zollhaus SCHWABBRUCK 18.00 Uhr Gartenfest der Musikkapelle beim Pfarrhof TANNENBERG 20.00 Uhr Grillfest der Feuerwehr am Feuerwehrhaus URSPRING
19.00 Uhr Dorffest des Schützenvereins im Schulhof
20.00 Uhr Treffen der Bergfreunde im Café am Tor BAD BAYERSOIEN
SCHWABSOIEN
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ROTTENBUCH
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20.00 Uhr Grillfest der Schützen bei Fichtls Stadl
18.00 Uhr Fischerfest mit der Bernbeurener Musikkapelle
ALTENSTADT
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> > > SO ERREICHEN SIE DEN „ALTLANDKREIS“
70 | der altlandkreis
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