Regenbogen 2-2022

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Wohn– und Pflegeheime Mittleres Pustertal

Heimzeitschrift Nr. 2/2022

Juni 2022

Dezember 2018 Regenbogen Nr. 2/2022

Nr. 4/2018 Juni 2022

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Wir gratulieren unserer Mitarbeiterin Frau Egarter Andrea zur Geburt Ihrer Tochter Eva am 17.01.2022.

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Wir gratulieren unserer Mitarbeiterin Frau Mair Michaela zur Geburt Ihres Sohnes Willi am 12.03.2022.

Wir möchten auch jenen Mitarbeitern/innen gratulieren, die nicht namentlich genannt werden möchten. Voremmo fare gli auguri anche ai collaboratori/trici che non vogliono essere nominati nel giornale.

IMPRESSUM: „REGENBOGEN“: Herausgeber:

Druck: Mediengruppe: Layout:

Wohn– und Pflegeheime Mittleres Pustertal, Goethestraße 15, 39031 Bruneck (BZ) MwSt.-Nr. 01373870219, St. Nr. 92008680214; Tel.: 0474/412600, Fax: 0474/412368, E-Mail: info@altenheime-bruneck-olang.it; www.altenheime-bruneck-olang.it LCS Partnerdruck, Andreas-Hofer-Straße 17, 39031 Bruneck (BZ) Althuber Margareth, Pedevilla Vera, Oberlechner Daniela, Fischnaller Hildegard, Steiner Verena, Putzer Irmgard, Kerschbaumer Martha Pedevilla Vera

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Vorwort des Direktors

… dabei sein ist alles „Dabei

sein ist alles“. Unter diesem Motto machten sich 10 HeimbewohnerInnen aus dem Wohn- und Pflegeheim Bruneck und Olang mit ihren Betreuerinnen in Richtung Völs am Schlern auf, um an der diesjährigen Seniorenmeisterschaft teilzunehmen. Die Nacht war kurz, denn ans Schlafen konnte kaum jemand denken, so aufgeregt waren die HeimbewohnerInnen vor dem großen Ereignis, auf welches man sich lange vorbereitet und mit viel Eifer entgegengefiebert hatte. Zeitig morgens machte man sich auf den Weg um dann als erste Gruppe in Völs einzutreffen. An die 140 Seniorinnen aus 34 Heimen aus ganz Südtirol kämpften in den zwei Disziplinen „Percours mit Hindernissen“ und „Kegeln“ um die Medaillen. Egal ob mit Rollstuhl, mit Gehilfe oder ohne Hilfsmittel, jede und jeder Teilnehmer war mit viel Einsatz dabei. Nach diesen schwierigen durch die Coronapandemie geprägten Jahren endlich wieder ein Schritt in die Normalität. Zwar war für die Teilnahme an der Veranstaltung für alle der Green Pass Voraussetzung, die Schutzmasken jedoch konnten zu Hause gelassen werden. So ging es recht sportlich, lustig und gesellig zu. Für die musikalische Unterhaltung wurde bestens gesorgt und die HeimbewohnerInnen stimmten in so manchen bekannten Schlager gemeinsam mit ein. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Verband der Seniorenwohnheime Südtirols in Zusammenarbeit mit dem Verein der Ergotherapeuten, Logopäden und Physiotherapeuten (VELPA) und dem Seniorenzentrum Völs am Schlern. Bei der Siegerehrung wurden die Gewinner gebührend geehrt. Gar einige Einzelmedaillen gingen auch an unsere Heimbewohnerinnen, sodass am Ende das Wohn- und Pflegeheim Olang am meisten zu feiern hatte. Es wurde mit dem Titel „Gesamtsieger“ ausgezeichnet. Auch das Wohn- und Pflegeheim Bruneck wurde ausgezeichnet. Und zwar für das kreativste T-Shirt. Bereits im Vorfeld zur Meisterschaft ließ man den Teilnehmern T-Shirts zukommen, welche jedes Heim selbst gestalten konnte. Bei einer Modeschau wurden diese präsentiert und Frau Schöpfer Agnes durfte das mit viel Liebe gestaltete T-Shirt zum Thema Weltfrieden vorstellen. Verlierer gab es keine. Alle Teilnehmer haben eine Medaille bekommen. Und so ging ein eindrucksvoller Tag mit viel Bewegung, Spiel und Spaß in der Gemeinschaft mit anderen dem Ende entgegen. Müde, aber mit vielen Erinnerungen im Gepäck kehrten alle wieder wohlauf ins Heim zurück. Der Direktor Müller Werner

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Auszeichnung T-Shirt: v. l. n. r.: Sozialbetreuerin Daniela Kofler, Direktor Werner Müller, Helga Wieland, Vize-Präsidentin Margit Puppatti, Paul Unterberger, Agnes Schöpfer, Pflegehelferin Gisela Pörnbacher, Maria Gartner, Günther Oberhammer, Maria Steger, Physiotherapeutin Helene Möller

Pflegehelferin Gisela Pörnbacher, Maria Steger

Pflegehelferin Gisela Pörnbacher, Maria Gartner Siegerin Einzeldisziplin Jungmann Marianna

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Passler Peter

Glückliche Gewinnerin Agnes Brugger (erste v. l.) mit Physiotherapeutin Margit Grüner, Maria Gartner (dritte v. l.) mit Verbandsdirektor Oswald Mair

Günther Oberhammer

Die Siegermannschaft WPH Olang: v. l. n. r. Maria Clementi, Bereichsleiterin Claudia Levada, Direktor Werner Müller, Peter Passler, Bereichsleiterin Freizeitgestaltung Evi Moser, Agnes Brugger, Physiotherapeutin Margit Grüner, Vize-Präsidentin Margit Puppatti, Marianna Jungmann

Paul Unterberger Maria Gartner Agnes Schöpfer

Maria Clementi, Bereichsleiterin Claudia Levada

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Gesundheit

„Das Kreuz mit dem Kreuz“ In der Pflege bedeutet „sich bewegen“ nicht nur Patienten in ihrer Bewegung zu unterstützen und zu fördern sondern auch, sich als Pflegekraft den Arbeitsbedingungen angepasst zu bewegen. Die eigene Gesundheit zu erhalten und Kräfte zu schonen ist genauso wichtig, wie den Patienten anzuregen. Wer auf seine Gesundheit und auf sich selbst achtet, kann auch den Patienten wirksam in seiner Gesundheitsentwicklung unterstützen. Der Bewegungsapparat einer Pflegeperson ist in vielen Situationen Belastungen ausgesetzt. Deshalb ist es wichtig, sich der Eigenverantwortung für einen gesunden Rücken bewusst zu werden. So können mögliche rückenbelastende Tätigkeiten erkannt und vermieden werden. Als Hauptursache für Rückenprobleme gilt die Dysbalance. Vielfach schleichen sich falsche Bewegungsmuster im Berufsalltag ein. Einerseits kommt es zu einer Über- und Fehlbelastung bestimmter Muskel- und Skelettbereiche, andererseits zum Verkümmern anderer wichtiger Muskelpartien. Das Resultat sind erworbene Rückenschäden oder Störungen der Wirbelsäule. Zur beruflich bedingten Belastung kommen oft noch ein Mangel an Bewegung oder einseitige Bewegungsabläufe in der Freizeit hinzu. Auch eine genetische Disposition oder angeborene oder erworbene Fehlstellungen von Wirbelsäule und Gelenken spielen dabei eine Rolle.

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Psychische Störungen können sich ebenfalls in einer Verspannung der Wirbelsäule bemerkbar machen und auch zu Rückenschmerzen führen. Diese sind von belastungsbedingten Schmerzen nicht zu unterscheiden. Menschen mit vorgeschädigter Wirbelsäule neigen zum „Hexenschuss“ und zur Ischialgie. Nässe, Kälte, Zugluft, aber auch Drehbewegungen und schweres Heben lösen plötzlich heftige Schmerzen im Lendenwirbelbereich aus. Es kommt zu starken Nervenreizungen.

Beim Arbeiten in gebeugter Arbeitshaltung werden die Wirbelkörper bauchwärts stark zusammengedrückt. Zwischen den Dornfortsätzen klaffen sie jedoch auseinander. Die Bandscheiben werden keilförmig zusammengepresst. Bei ruckartigen Bewegungen kann der Faserring der Bandscheibe reißen. Der Bandscheibenkern wird dabei in den Wirbelkanal auf die Nerven des Rückenmarks gedrückt. Die Folge sind heftige Schmerzen die in den ganzen Körper ausstrahlen können. Dieser Vorgang wird auch als Bandscheibenvorfall bezeichnet. Die hohe Zahl der Pflegenden mit Rücken-, Wirbelsäulen- und Gelenkschmerzen zeigt wie wichtig die Vorbeugung möglicher Schäden ist. Das Grundprinzip der rückenschonenden Arbeit besteht darin, dass die Wirbelsäule, insbesondere im Lendenwirbelbereich ihre normale Stellung beibehält. Der Druck der Körperlast soll sich gleichmäßig auf die Oberfläche der Wirbelkörper und Bandscheiben verteilen. Für eine rückengerechte Arbeitsweise gelten folgende Prinzipien: 

Die Wirbelsäule den Arbeitsbedingungen angepasst einsetzen.

Die Fähigkeiten der Patienten planvoll nutzen, der Patient soll so viel wie möglich mithelfen. Die Pflegekraft plant die Bewegung gemeinsam mit dem Patienten. Heben und ruckartige Bewegungen sollen vermieden werden.

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Hilfsmittel, wie zum Beispiel den Hebekran einsetzen.

Die Arbeitshöhe durch Verstellen des Bettes anpassen. Wenn dies nicht möglich ist, nicht mit Rundrücken arbeiten, sondern die Bewegungen mit Becken und Beinen durchführen.

Richtige Tisch- und Sitzhöhe bei allen Arbeiten. „Richtig“ bedeutet hier, dass Knie-, Hüftund Ellenbogengelenke rechtwinklig gebeugt sein sollen.

Nichts tragen, was man auch rollen oder schieben kann.

Beim Hochheben von schweren Gegenständen in die Hocke gehen anstatt sie mit gestreckten Armen und Beinen von unten nach oben zu reißen. Lasten so körpernah wie möglich tragen.

Auch wenn die Pflegenden rückengerecht heben und tragen, sollten sie immer daran denken, nur solche Lasten zu heben, die ihr Körper unbeschadet bewältigen kann. Ein zentraler Aspekt rückengerechter Arbeitsweise ist, dass die Pflegenden Eigenverantwortung für sich selbst übernehmen, um ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu erhalten. Um die berufliche Belastung bewältigen zu können, ist es nicht nur für Pflegende wichtig, die Freizeit erholsam und abwechslungsreich zu gestalten. Mit Ausgleichssport, Rückenschule, gezielter Muskelkräftigung und Entspannungstechniken kann den Rückenschmerzen vorzeitig vorgebeugt werden. (Quelle: Pflege Heute Urban & Fischer)

Hildegard Fischnaller

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Schönheit & Wellness

Nagelpflege

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Martha Kerschbaumer

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Rätsel/indovinello

Frühjahr in den Wiesen Wie heißen die Blumen?

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Die Lösung bis 31.07.2022 im Büro der Freizeitgestaltung in die dafür vorgesehene Box einwerfen. Der Gewinner wird im Rahmen des Freizeitprogrammes gezogen und bekanntgegeben. Daniela Oberlechner

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Aktiv und kreativ durchs Jahr

Portraits aus der Kreativwerkstatt und Handarbeitsgruppe „ Viele Hände machen der Arbeit ein Ende!“ In unserer Kreativwerkstatt und Handarbeit Gruppe geht die Arbeit nie aus. Zweimal wöchentlich füllt sich der Mehrzweckraum mit vielen begeisterten und eifrigen Heimbewohnern. Viele fleißige Hände helfen an den individuellen Handarbeitstätigkeiten mit. Es werden Standardarbeiten wie unsere mittlerweile bekannten „Feuerteufel“, (bei denen viele einzelne Arbeitsschritte notwendig sind), Hand- und Maschinennäharbeiten, Häkelarbeiten oder die Gestaltung von Glückwunschkarten zu den verschiedensten Anlässen angeboten. Zusätzlich werden jahreszeitlich orientierte Kreativprojekte geplant und umgesetzt. Die Techniken reichen vom Töpfern zum Pappmache bis hin zu Holz- und Malarbeiten. Die Ergebnisse können sich wahrlich sehen lassen. Die gesamte Dekoration im Haus wird in diesem Rahmen angefertigt. Die Endprodukte werden auch als Geschenke zu verschiedenen Anlässen verwendet. Uns im Team der Freizeitgestaltung ist es wichtig, dass sich die Heimbewohner nach ihren Möglichkeiten „schöpferisch“ betätigen können und die Sinnhaftigkeit darin erkennen. Nach dem Motto: “Kreativ zu sein bedeutet, eine fantasievolle Gedankenwelt zu haben, sich auch mal in sich zurückziehen zu können und sich beglückt zu fühlen“, werden sie von uns begleitet. Durch diese individuell angepassten handwerklichen Angebote können noch bestehende, motorische Fähigkeiten der Heimbewohner erhalten und gefördert werden. Das Staunen über ihre Fähigkeiten ist die Belohnung, die ihnen wiederum im Alltag zu Gute kommt. Weiteres erfahren die Teilnehmer ein Erfolgserlebnis, verspüren Bestätigung und Zufriedenheit. Die Gruppenaktivitäten fördern zudem auch den sozialen Kontakt untereinander und unterstreichen das Zusammengehörigkeitsgefühl unserer Heimbewohner. Verena Steiner

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Milieugestaltung

Aktivierung durch Milieugestaltung …oder die ART zum Woh(n)lfühlen Ein wichtiger Aufgabenbereich der Animateure in den Altenheimen stellt die sogenannte Milieugestaltung dar. Sie beinhaltet viel mehr als „nur“ die Dekoration der Räumlichkeiten. Dahinter steht neben dem Wohlfühleffekt vor allem auch der sozialisierende und aktivierende Aspekt im Bezug auf die betreuten Heimbewohner. Durch die bewusste Gestaltung der Umgebung und Lebensräume der Senioren im Altenheim, wird versucht, das Wohlbefinden zu optimieren, Orientierung zu schaffen, die Sinne zu fördern und somit die Kompetenzen der Betreuten zu stärken und das Gefühl der eigenen Sicherheit im Alltag anzuregen. Durch den Einsatz von verschiedenen Elementen kann gezielt auf die Bedürfnisse der älteren Menschen eingegangen und Einfluss auf sie genommen werden. Dies kann beispielsweise durch Licht, Farbe und dekorative Objekte in verschiedensten Materialien erzielt werden. Insbesondere LICHT hat wissenschaftlich unumstritten eine wohltuende Wirkung auf den Menschen. So wurden in der vergangenen Zeit innerhalb der Freizeitgestaltung gemeinsam mit den Heimbewohnern Lichtelemente durch verschiedene Techniken und kostengünstigen Materialien hergestellt. Diese Lichtobjekte finden nun ihren Standort neben den zentralen Stützpunkten in den Wohnbereichen, im Eingangsbereich und in den Aufenthaltsbereichen, innerhalb der verschiedenen Sitzecken, sowie der getäfelten Stube und der kleinen hauseigenen Bibliothek und werden nach bestimmter Zeit ausgetauscht oder umgestaltet. In Kombination von Produkten, angefertigt im Rahmen der Kreativwerkstatt und Handarbeitsgruppe die vor allem jahreszeitengemäß dazu dekoriert werden, kann dies vor allem für die zeitliche Orientierung unserer Heimbewohner sehr hilfreich sein. Der bewusste Einsatz von Farbkombinationen und Kontrasten wirken erfahrungsgemäß anregend und lösen Reize und Impulse aus, die wiederum die Heimbewohner in ihrem Alltag stimulieren und aktivieren können. So ist es uns vom Freizeitgestaltungsteam ein großes Anliegen, dass sich unsere Heimbewohner, sei es alleine, untereinander aber auch mit ihren Angehörigen und Besuchern in ihrem Lebensraum wohlfühlen und angenehme Rückzugsorte vorfinden.

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Wir sind stets bemüht, allen voran unsere Bereichsleiterin Frau Raffl Barbara mit ihrem feinen Spürsinn für Kreativität und Phantasie, unser Heim abwechslungsreich und inspirierend für alle zu dekorieren und zu gestalten. Momente mit einem gewissen „Wow-Effekt“ zu schaffen, Raum für Moderne zu geben, Abstraktes und doch Vertrautes zu kombinieren… „Die Kombination machts aus!“ Unser Motto „Stressfreie Atmosphäre schenkt Gemütlichkeit!“ Verena Steiner

Raumgestaltung 1. Wohnbereich

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Raumgestaltung 2. Wohnbereich

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Raumgestaltung Bibliothek und Stube

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Aromaduftsäule

Dufterlebnis zu jeder Jahreszeit

Wenn aus Ideen Realität wird … entstand in Zusammenarbeit von Freizeitgestalterin Ausserhofer Mathilde und Hausmeister Manuel Boito diese handgefertigte AROMADUFTSÄULE. Diese soll allen Heimbewohner/Innen und Besucher/Innen ein anregendes Dufterlebnis je nach Jahreszeit schenken.

„Nichts weckt die Erinnerung so stark wie ein Duft.“ Victor Hugo

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Rückblick

Schneewittchen Für eine leckere Überraschung sind unsere Heimbewohner immer wieder gerne zu haben. An einem kalten Jänner Nachmittag verwöhnten wir sie mit einem „Schneewittchen“, heiße Milch mit Eierlikör. Schon in früheren Zeiten galt der Eierlikör als sehr Kraft spendend, erzählten uns die Heimbewohner und ließen es sich schmecken.

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Besorgungen Einkaufsbummel und Kaffeeklatsch am Vormittag.

Aktivierung „In der Schreibwerkstatt“ - die andere Form der Aktivierung. „Ba ins dohuam“-Das Pustertalspiel entstand aus einem Projekt von Frau Raffl Barbara.

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Aktion Herzen basteln Heimbewohner/Innen basteln zum Welttag der Kranken am 11.Februar Initiative ,,Ein kleines Herz…aus vielen Herzen`` Freude schenken. Basteln. Herz(en) ohne Grenzen. Viele eifrige Hände der Heimbewohner/Innen vom Wohn- und Pflegeheim Bruneck fertigten seit Tagen in der Handarbeitsstunden fleißig Papierpappmache`` Herzen für die Initiative der Diözese BozenBrixen ,,Herzen – Basteln`` her. Einen kleinen Beitrag leisten und damit den kranken Menschen, den Angehörigen und dem Krankenhauspersonal Mut und Freude schenken, bedeutet den selbst so manchen gebrechlichen und betagten Heimbewohner/ Innen viel. Frau Carmen Rienzner von der Caritas Bruneck übernahm mit Vorfreude die Papiergeschenke, die am 11. Februar zum 30. Welttag der Kranken landesweit in allen Krankenhäusern verteilt werden. Eine Geste der Aufmerksamkeit…von Herzen! Barbara Raffl

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Blasiussegen

Bruder Markus von den Kapuzinerpatres spendet im Rahmen einer Hl. Messe den Heimbewohnern den Blasiussegen.

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Videovortrag

Die „Eule“ spielte im heurigen Winter die Hauptrolle der Dekoration im Haus. Immer wieder wurde dieses faszinierende Tier zum Gesprächsthema unter den Heimbewohnern. Bei der Filmdokumentation “Der Flug der Eule“ im Rahmen eines Videovortrages erhielten wir sehr viele Informationen über dieses Wesen und waren außerordentlich beeindruckt über die überwältigenden Aufnahmen.

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Faschingszeit

Unsinniger Donnerstag Als Rahmenprogramm an diesem Faschingstag veranstalteten wir auch heuer wieder unsere beliebte Spaßtombola. Wie jedes Jahr gab es für die Gewinner tolle Preise mit Pointe wie eine Bohrmaschine, einen Freund fürs Leben, einen Retter in der Not, eine Sofortbildkamera, einen Traumurlaub für zwei Personen und noch einige mehr zu gewinnen. Als Unterhaltung für unsere Heimbewohner schmissen wir uns an diesem Tag sogar in Schlafrobe. Verena Steiner

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Faschingsdienstag Am Faschingsdienstag wurde gefeiert.

Direktor Werner Müller begrüßt die Feiergesellschaft

Elsa, Peter und Florinda sorgten für die musikalische Unterhaltung

Herr Bacher als Sieger der Sockenlotterie wird zum Sockenkönig prämiert

Herr Brugger bittet Präsidentin Angelika Kofler zum Tanz

… und ab auf die Tanzfläche

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Seniorentanz auf dem Rollator bunt gemischt

Theateraufführung der singenden Socken

Verlosung aus dem Rätsel der Heimzeitung

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Unsere Gäste aus der Langzeitpflegeabteilung

Zum Abschluss unserer lustigen Faschingsfeier noch eine Polonaise

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Tag der Frau Zum „Tag der Frau“ gibt es als kleine Überraschung für alle eine heiße Schokolade. Die Männer bedienen und stoßen auf die Frauen an.

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Es ist wieder Ausflugszeit Ausflug Grünes & Co. Eine willkommene Abwechslung für unsere Heimbewohner war der Besuch in der Gärtnerei „Grünes und Co“ in Bruneck und ließ sichtlich Frühlingsgefühle aufkommen. Noch ein gemütlicher Kaffee in der Chouchecke der Gärtnerei und ein Blumengruß für die Damen bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten.

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Hockeystadion Bruneck Auf jeden Fall ein Besuch wert! Beeindruckend die neue Intercable Arena in Bruneck. Vielen Dank an Frau Sandra Wiesflecker für die Führung.

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Gasthof Amaten Ein gemütlicher Nachmittag mit Kaffee und Kuchen und den Ausblick auf Bruneck genießen.

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Ausstellung Franzensfeste Auch kulturelle Ausflüge kommen bei unseren Heimbewohnern gut an. Besuch der Ausstellung „FRAUENfeste“ in der Festung von Franzensfeste am 29.03.2022.

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Gedenken an die Coronaverstorbenen

18. März Zweiter Südtirol weiter Gedenktag an die Verstorbenen der Corona Pandemie. Innehalten, ein Licht entzünden, gemeinsame Momente des Gebets und der Erinnerung an die Corona verstorbenen Heimbewohner in unserem Haus. Herr gib ihnen die ewige Ruhe.

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Kegeln mit der Pflegeabteilung

Einige Heimbewohner der Pflegeabteilung wurden von der Freizeitgestaltung des Wohn– und Pflegeheimes zum „Kegeln“ eingeladen. So sind wir mit 4 Heimbewohnern zum Wohn– und Pflegeheim spaziert um dort bei der Kegelpartie mitzumachen. Es waren gar einige Heimbewohner die teilnehmen wollten, sodass zwei verschiedene Lokale gebraucht wurden. Nach der ersten Begrüßung, wurden die Reihen aufgestellt, erklärt wie das Spiel gehandhabt wird, und los ging es. So mancher Heimbewohner hatte die volle Kraft aufgebracht die Kugel zu werfen und auch die Kegel zu treffen, doch waren eifrig dabei. Zum Schluss wurden die getroffenen Nummern der jeweiligen Gruppe summiert und bald standen die Sieger fest. Noch mit einem Saft zusammen anstoßen und schon war es wieder Zeit sich auf den Nachhauseweg zu machen. Es war ein netter Vormittag und auch einmal etwas Anderes. Irmi Putzer

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Aus der Koch– und Backgruppe Tirschtlan bochn Erinnerungen wieder aufleben lassen beim gemeinsamen „Tirschtlan bochn“.

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Waffel Allerlei Der Duft nach frischen Waffeln erfüllte am Vormittag das ganze Haus. Am Nachmittag durften dann die verschiedenen Waffel-Variationen, in Verbindung mit einer geselligen Runde, von unseren Heimbewohnern verkostet werden.

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Wohlfühltag

Es war wieder Zeit dem Körper etwas Gutes zu tun…. Bei Gesichtsbehandlungen, Maniküre und Heusackauflagen in unserer „Heustube“ konnten unsere Heimbewohner die Seele baumeln lassen und die Zuwendungen genießen.

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Vorbereitungen für das Osterfest Das Osterfest bedarf immer einigen Vorbereitungen. Von Palmbesen binden, Eier färben, Osternester befüllen für alle Heimbewohner, Bußfeier und Krankensalbung bis hin zu einem Ausflug zum Ostergrab in Sand in Taufers war alles dabei…. Die Jungschützen aus Onach besuchten uns mit einem Korb voll selbstgefärbter Eier welche gleich zum „guffn“ verwendet wurden. Im Rahmen der Aktion „Osterfreude im Glas“ besuchte uns der Jugenddienst von Bruneck und überreichte unseren Heimbewohnern viele tolle Geschenkgläser mit Ostergrüßen…

Palmbesen binden

Palmsonntag

Besuch Ostergrab in Sand in Taufers

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Ostereier färben

Osternester füllen

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Ostergruß von den Jungschützen Onach

Bußfeier und Krankensalbung

Ostern im Glas vom Jugenddienst Bruneck

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Essen & Geniessen

Buttermilch-Sahne-Creme mit Erdbeeren Rezept für 6 Personen Zutaten: 50 gr. Staubzucker 500 gr. Erdbeeren 300 ml. Buttermilch 250 ml. Sahne 4 Gelatineblätter 3 Essl. Staubzucker Löffelbisquitkekse Zeste von Orange und Zitrone etwas Melisse

Zubereitung: Die Gelatine in kalten Wasser einweichen. Die Erdbeeren putzen und einen Teil in Würfel schneiden mit 3 Essl. Staubzucker marinieren. Die restlichen Erdbeeren in Scheiben schneiden. Die Gelatine aus dem kalten Wasser nehmen und ausdrücken. Die Hälfte der gewürfelten Erdbeeren mit einem Mixstab pürieren. Die Gelatine in einer Inoxschüssel auf dem Wasserbad auflösen. Zu den gemixten Erdbeeren geben und gut umrühren. Buttermilch, Orangen- und Zitronenzesten und den Staubzucker dazu rühren. Die geschlagene Sahne locker unterheben. Die Kekse zerkleinern und in die 6 Gläser abfüllen. Die in Scheiben geschnittenen Erdbeeren an die Gläserwand geben. Die Creme mit Spritzsack abfüllen und kaltstellen. Vor dem Servieren mit dem restlichen Erdbeerwürfeln und mit Melisse dekorieren.

Es ist immer wieder ein Genuss, frische Kräuter aus unserem Garten zu holen und somit Gerichte und Speisen schmackhafter zuzubereiten. Meggi Althuber

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Gesundheit

Vitamine … Teil 2 Vitamin A: Vitamin A ist wichtig für die Wachstumsprozesse vieler Zellen und trägt auch dazu bei Haut und Augen gesund zu halten. Es ist außerdem an der Bildung von roten Blutkörperchen beteiligt, hilft bei der Zerkleinerung von Eiweiß, fördert die Entwicklung der Plazenta, des Fötus und des Spermas sowie die Synthese von Testosteron und Östrogen und ist am Aufbau und der Erhaltung der Funktionen von Knochen und Knorpeln beteiligt. Vitamin A ist nur in tierischen Nahrungsmitteln enthalten – besonders Vitamin-A-reich sind Rinderleber,

Lebertran,

Eier

und

Cheddar.

Das

„pflanzliche Pendant“ von Vitamin A ist Beta-Carotin. Es steckt in Gemüse und Obst: Karotten enthalten besonders große Mengen an Beta-Carotin, aber auch Gemüse wie Süßkartoffeln, Spinat, roter Paprika, Tomaten, Brokkoli. Erhöhter Bedarf: bei starken Belastungen mit freien Radikalen (z.B. durch Rauchen) und bei vorhandenen Schwächen des Abwehrsystems, häufigen Entzündungen der Atemwege und des Magen-Darm-Traktes.

B - Vitamine: Insgesamt gibt es acht verschiedene Wirkstoffe aus der B-Familie: Thiamin (B1), Riboflavin (B2), Pyridoxin (B6) und Cobalamin (B12), gefolgt von Niacin (B3), Pantothensäure (B5), Biotin (B7) und Folsäure (B9).

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Sie alle arbeiten eng zusammen. Von den B – Vitaminen hängt es ab wie gut Sie sich fühlen. Denn diese sind es, die Ihnen Energie geben, die Ihre Nerven stark machen und die Ihre Zellen in Topform halten. Alle B-Vitamine sind wichtige Regulatoren im Kohlenhydrat-, Fett und Eiweißstoffwechsel. Erhöhter Bedarf: Die B-Vitamine erfüllen verschiedene Aufgaben – viele davon sind besonders wichtig während der Schwangerschaft, des Wachstums, im höheren Alter, bei Stress und mentaler Belastung sowie für Veganer.

Vitamin C: Vitamin C – auch C6 H8 O6 oder Ascorbinsäure genannt – ist an sehr vielen Vorgängen in unserem Körper beteiligt und kann uns vor unzähligen Krankheiten schützen. Es ist u.a. am Aufbau von Bindegewebe beteiligt und fängt freie Radikale im Körper ab. Vitamin C hilft bei der Entgiftung des Körpers, reguliert den Abbau von Cholesterin zu Gallensäure, ist wichtig für die Gefäßgesundheit und das Immunsystem sowie für das Nervensystem. Es kommt v.a. in frischem Obst und Gemüse wie Papayas, Zitrusfrüchten, Sanddornbeeren, Brokkoli und Paprika vor. Erhöhter Bedarf: Sport, Stress, chronische Krankheiten, Krebs, Immunschwäche, Arthrose, Osteoporose, Alkoholmissbrauch, Rauchen, Gastritis.

…………Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabe

Meggi Althuber

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Rückblick

Beautynachmittag

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Dazu gehört auch ein warmer Tee!

Spaziergänge & Ausflüge

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Die Sonne genießen!

Auch eine kleine Kaffeepause muss mal sein!

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Nach langer Zeit wurde wieder einen Spaziergang ermöglicht. Frau Engl war entzückt und hatte viel zu schauen.

Das Wetter war gut und so fuhren wir zum Bauernmarkt und Frau Marianne, Bäuerin aus Vierschach, schenkte Herrn Gasser ein „Niggile“, das er schnell genoss.

Heute haben wir einen Blitzbesuch ins Wohn– und Pflegeheim Bruneck gemacht. Die Überraschung ist wahrlich geglückt und die Freude war sehr groß.

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Kochen & Backen

Es gibt nach langer Zeit wieder einmal Speckknödelsuppe ...

Wir backten einen Apfelkuchen ...

Auf Wunsch der Heimbewohner gab es Nudel mit Ragu ... Regenbogen Nr. 2/2022

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Vorbereitung für einen Apfelstrudel ...

Bratäpfel stehen heute auf den Plan ...

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Fasching

Fasching am unsinnigen Donnerstag

„Sagt mal, von wo kommt ihr denn her? Aus Schlumpfhausen, bitte sehr!“

Auf Einladung sind die Schlümpfe anschließend auf das Faschingsfest ins Wohn– und Pflegeheim Bruneck gefahren.

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Ostern

Palmzweige binden

Ostereier färben

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Projekt einer Klasse des Sprachen-Realgymnasiums „Nikolaus Cusanus“ von Bruneck

Frau Evi Moser, Freizeitkoordinatorin im Wohn– und Pflegeheim Olang hatte im letzten Herbst die Idee mit Fotos und Film, Werbung für Pflegeberufe zu entdecken und die Vielfältigkeit dieser Berufe zu sehen. Mit den Herrn Professoren Treyer Joachim und Maurer Florian wurde dieses Projekt dann entwickelt. So war es dann am 19.05.2022 soweit. Einige Studenten des Sprachen-Realgymnasiums „Nikolaus Cusanus“ filmten und fotografierten verschiedene Tätigkeiten und Bereiche im Wohn– und Pflegeheim Bruneck auch auf der Pflegestation im Krankenhaus von Bruneck. Junge Menschen, die auch noch nie in einem Wohn– und Pflegeheim waren, waren angenehm überrascht, was sie dort sahen und erlebten. Dieses Projekt ist entstanden um Einblick zu geben und vor allem, dass sich Menschen für diese Berufe entscheiden, da großer Mangel an Pflegekräften und BerufskrankenpflegerInnen herrscht. Das Projekt wird im Herbst fertiggestellt, da sie noch im Wohn– und Pflegeheim Olang filmen und fotografieren möchten, damit alle drei Strukturen gezeigt werden können. Bis dahin ein großes Dankeschön den beiden Professoren Treyer Joachim und Maurer Florian, die dies möglich gemacht haben und alles Gute den jungen Studenten auf ihren Lebensweg. Irmi Putzer

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Altenpfleger Altenpfleger müssen helfen jeden Tag von früh bis spät steh‘n dem Greise treu zur Seite, bis er auf die Reise geht. Trösten ihre kranken Seelen, hauchen ihnen Hoffnung ein. Immer wieder unermüdlich wollen sichere Stütze sein. Streicheln ihre schwachen Hände, geben ihnen oftmals Kraft. denn mit jedem Tag des Alterns fehlt ein bisschen Lebenssaft. Sie verstehen ihre Sorgen die tagtäglich größer sind und ersetzen für die Alten manchmal auch das eigene Kind. „Norbert van Tiggelen“

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Tag der Frau

Verwöhnprogramm für unsere Frauen Der Tag der Frau wird traditionell weltweit am 8. März gefeiert. So nahmen wir, im Wohnund Pflegeheim Olang, diesen Tag als Anlass, unsere Bewohnerinnen einen Tag lang zu verwöhnen. Am Morgen versammelten sich die Frauen zu einem entspannten Wohlfühlvormittag im Freizeitsaal. Während die Gurkenmaske im Gesicht einwirkte, erhielten die Bewohnerinnen nach Wunsch eine Maniküre. Nach der Behandlung gab es einen frischgepressten Obstsaft zur Stärkung, welchen sie in geselliger Runde unter Frauen sichtlich genossen. Am Nachmittag wurden die Frauen des Hauses mit einer süßen Überraschung aus der Küche verwöhnt und mit einem Film ging ein ganz besonderer Tag zu Ende.

Daniela Oberlechner

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Nachruf

Pfarrer Philipp Zahlreiche Heimbewohner und Angehörige durften in den vergangenen zehn Jahren, Herrn Pfarrer Philipp als Priester und Seelsorger kennen und schätzen lernen. In seinem Verständnis von Seelsorge hat er der Begleitung älterer Menschen große Bedeutung beigemessen. Mit viel Hingabe und Einfühlungsvermögen hat er am Leben der einzelnen Menschen teilgenommen. Bei den wöchentlichen Hl. Messen nutzte er immer die Gelegenheit mit den Heimbewohner persönliche Gespräche zu führen und nahm sich Zeit für deren Anliegen. Viele bewegende Momente, Glück und Freude aber auch in schweren Stunden, durften wir seine menschliche Begleitung erfahren. Die letzten Tage seines Lebens verbrachte er bei uns im Wohn- und Pflegeheim Olang. Traurig nahmen wir Abschied und sind dennoch dankbar für sein priesterliches Wirken bei uns im Haus. Evi Moser

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Ein Ratscha unter Männer

Brettljause Nicht nur die Frauen des Wohn- und Pflegeheims Olang werden verwöhnt. Auch für unsere Heimbewohner ließen wir uns etwas einfallen. Der Josefitag ist für uns Südtiroler ein wichtiger Tag. Seit Jahren feiert man am Josefitag auch den Vatertag und so wollten wir allen Männern im Haus einmal „Danke“ sagen und verwöhnten sie am Vortag des Josefitags mit einer Brettljause. Nach dem leiblichen Wohl und den netten Gesprächen unter Männern nutzen einige noch die Möglichkeit auf einen „Watter“ oder „Mensch ärgere dich nicht“. Strahlende Augen und ein herzliches Lächeln waren an diesem Tag allgegenwärtig.

Daniela Oberlechner

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Allerlei vom Ei Eier haben zu Ostern Hochsaison und um Ostern gibt es damit allerlei Bräuche. Ob aus Schokolade, bunt bemalt oder zu einem leckeren Likör verarbeitet, in allen Variationen sind die Eier Gaumenfreuden zum Genießen. Besichtigung des Auslugerhofes Am Auslugerhof in St. Martin bei St. Lorenzen wird Freiland-Hühnerhaltung betrieben. Mit ungefähr 2000 Eiern am Tag werden größere Abnehmer, darunter auch das Wohn- und Pflegeheim Bruneck und Olang beliefert. Die meisten unserer Bewohner waren früher selbst Hühnerbesitzer, doch beim Anblick des Hühnerstalles vom Auslugerhof staunten sie doch sehr über die Anzahl der Hühner. Durch die eigene Erfahrung hatten sie keine Scheu eine Henne in den Arm zu nehmen und für ein Foto zu posieren. Mit schönen Erinnerungen und einigen Hundert Eiern im Gepäck bedankten wir uns herzlich bei Joachim Knapp für die Besichtigung und nette Unterhaltung.

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Zubereitung von Eierlikör Cremiger Eierlikör gehört zu Ostern wie duftende Lebkuchen zu Weihnachten. Die Bewohner hatten viel Freude aus dem ovalen Multitalent einen leckeren Eierlikör zuzubereiten.

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Eier färben am Gründonnerstag Eines der schönsten Osterbräuche ist das Färben der Eier am Gründonnerstag. Ob mit Zwiebelschale umwickelt, in Farbe getaucht oder marmoriert, zum Schluss kommt jedes Ei ganz groß raus.

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Preisguffen Zum Abschluss der Osterzeit folgten einige Heimbewohner aus Bruneck der Einladung zum jährlichen Preisguffen in Olang. In einer geselligen Runde mit bekannten Gesichtern wurde neben dem Eier „pecken“ auch viel gelacht. Daniela Oberlechner

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Osteraktion

Osteraktion Eine wahre Verbindung zwischen den Menschen zeigt sich immer in Zeiten des Zusammenhalts Treffender könnte man unsere Osteraktion nicht beschreiben. Aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Schutzmaßnahmen war und ist die soziale Teilhabe für die Heimbewohner am gesellschaftlichen Leben nur eingeschränkt möglich. Viele ältere Menschen, auch die Heimbewohner sind auf besonderen Schutz angewiesen. Trotz alle dem sind sie sehr wohl am Weltgeschehen und insbesondere am Dorfleben interessiert und sollten deshalb nicht in Vergessenheit geraten. Die Heimbewohner waren vom Schicksal einer Familie sehr betroffen und waren sofort begeistert von der Idee, gemeinsam mit dem Kindergarten von Mitterolang eine Spendenaktion ins Leben zu rufen. Vor der Eingangstür des Wohn- und Pflegeheimes wurde ein Osterbaum aufgestellt. Die Olanger Bevölkerung wurde aufgerufen in der Fastenzeit, Ostereier anzufertigen, welche am Ostersonntag gegen eine freiwillige Spende erworben werden konnten. Gesten der Nächstenliebe sollten bereits vom Kindesalter den Kindern vermittelt werden. Drei Kindergärten haben dies eindrucksvoll bewiesen. Mit kindlichem Ehrgeiz und Verständnis entstanden kleine Meisterwerke. Auch die Heimbewohner bemalten im Rahmen einer Gruppenstunde zahlreiche Eier

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und hingen diese an den Osterbaum. Ebenso beteiligten sich auch einige Angehörige und ehrenamtliche Mitarbeiter welche mit Fleiß uns Sorgfalt Eier in unterschiedlichen Techniken anfertigten. Menschen aus nah und fern, Vereine und Verbände unterstützten tatkräftig unser Vorhaben. So schmückten bis zum Schluss, gehäkelte, geritzte, bemalte und verzierte Ostereier unseren Osterbaum. Die große Teilnahme an der Spendenaktion ist wahrhaftig keine Selbstverständlichkeit, umso mehr danken wir allen Beteiligten ganz herzlich für Ihre Unterstützung und Spende. Diese gemeinsame Aktion hat uns einmal mehr gezeigt, dass auch in schwierigen Zeiten, wie wir sie aktuell erleben, Solidarität, Verbundenheit und Zusammenhalt wichtige Grundwerte einer funktionierenden Gesellschaft darstellen. Evi Moser

Rückblick

Vorbereitung auf den Palmsonntag

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Gestaltung der T-Shirts für die Seniorenmeisterschaft

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Geburtstagsfeier

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Leckeres aus der Kochgruppe

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Die ersten Frühlingstage genießen in Maria Saalen

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Ausflug nach Sonnenburg

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Alles Gute zum Geburtstag

Auguri

BRUNECK/BRUNICO März/marzo 2022

Mai/maggio 2022

Tellini Attilio (82) Stifter Molling Maria (77) Hofer Huber Notburga Josefa (97) Festini Cromer Erich (58) Holzer Waltraud (80) Steinmair Josef (81) Dolar Seeber Lydia (82) Wieland Fischnaller Helga (75) Mutschlechner Alois (71) Gasser Ernst (86) Oberhollenzer Roswitha (62) Aschbacher Anton (97)

Basso Roberto (75) Brugger Oberstolz Maria (98) Grumser Thum Juliana (72) Kretzschmar Trebo Linda (77) Agreiter Frenes Hilda (98) Frenademetz Aloisia (90) Dorfmann Berta (89) Rainalter Franz (78) Unterberger Paul (69) Mairl Wilhelm (86)

April/aprile 2022

Juni/giugno 2022

Hilber Siegfried (83) Bettio Angelo (68) Rainer Rudolf (88) Egarter Villgrater Mathilde (79) Hellweger Barbara (61) Oberjakober Algrang Luigia (93) Notdurfter Georg (91) Neumair Johann (98) Friedrich Tessarek Hildegard (87)

Vallazza Hubert (79) Thurner Florian (82) Jud Heinrich (70) Leitner Aloisia (84) Steiner Maria (87) Schmalzl Antonia (98) Griessmair Adolf (92) Mairunter Der Eggen Christina (73) Stadler Marta (83) Sitzmann Anton (82)

OLANG/VALDAORA März/marzo 2022

Mai/maggio 2022

Scarso Remo (71) Reichegger Anna (85) Bacher Luigi (56) Agstner Paolo Giovanni (80)

Tognon Fernanda (83)

Wir möchten auch jene Heimbewohner gratulieren, die nicht namentlich genannt werden möchten. Voremmo fare gli auguri anche alle persone che non vogliono essere nominati nel giornale. Regenbogen Nr. 2/2022

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Herzlich Willkommen

Benvenuto

Wir begrüßen unsere neuen Bewohner in den Strukturen von Bruneck und Olang und heißen sie herzlich Willkommen.

Diamo un caloroso benvenuto ai nostri nuovi residenti nelle strutture di Brunico e Valdaora.

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Wir Gedenken / Ricordiamo

Die schönsten Momente im Leben sind die, bei denen man Lächeln muss, wenn man sich zurück erinnert … Erinnerungen, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren! Das Leben ist begrenzt. Doch die Erinnerung unendlich.

Wir gedenken an unsere Verstorbenen Heimbewohner. Ricordiamo i nostri ospiti defunti. Regenbogen Nr. 2/2022

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www.altenheime-bruneck-olang.it Redaktions– und Anzeigeschluss: 15.09.2022 Beiträge senden sie bitte an: info@altenheime-bruneck-olang.it

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