alive – Aachen bewegt, Frühlingsausgabe 2019 by alive

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GESUNDHEIT

FITNESS & FREIZEIT

Nimm mich mit!

FRISCH16 N R A E O W S E I Y E A IU S V T F LU 18 AUF NACH MAASTRICHT Frischer Wind bei Kochs. Küchen & Lifestyle

LET‘S TRY TAIKO!IN20 26 AQUA NORDIC WALK G

len! mit vier Gewinnspie

FOTO: © RALF PAULI/BURG WILHELMSTEIN

FOTO: © ARTMASTERS

FOTO: © SANDRA KENNEL

FOTO: © MAX-KEGFIRE/ISTOCKPHOTO.COM

FOTO: © KNEIPP-BUND E.V.

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IN DIESER AUSGABE

EDITORIAL

TITELSTORY 4

KÜCHE LIEBT LEBEN Kochs. Küchen & Lifestyle interpretiert das Kochen neu

FREIZEIT

Hallo liebe Öcher*innen, los geht es mit der dritten Ausgabe unseres Stadtmagazins alive – Aachen bewegt. Die besten Partys finden doch immer in der Küche statt, oder? Wir haben uns einmal umgeschaut bei einem 100-jährigen Aachener Familienunternehmen: Kochs. Küchen & Lifestyle interpretiert die Küche als Wohn- und Lebensraum ganz neu. Wir zeigen Ihnen die schönsten Bilder auf den Seiten 4–8. Und wir waren zu einem „Blinddate“ auf der Burg Wilhelmstein. Als große Fans der Burg haben wir mit Hans Brings ein bisschen über eine der schönsten Eventlocations im Raum Aachen gesprochen. Sehr cool finden wir auch den neuen Flagship-Store von VIU eyewear. Auf den Seiten 16–17 erzählen wir Ihnen,

wie Sie mit kleinem Geld zu einer schicken Brille kommen können.

10 LICHT AUS, SPOT AN! Interview mit Hans Brings von der Burg Wilhelmstein

Im Rahmen unserer ‚Let’s try…‘-Serie sind wir zu einem Taiko-Trommelkurs gegangen. Kennen Sie eine interessante Aktivität in Aachen? Dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wir kommen gerne zu einer Schnupperstunde vorbei. Außerdem haben wir im Schwertbad beim Aqua Nordic Walking zugeschaut und sind mit dem Arriva R18 ruckzuck und ohne Zwischenstopp nach Maastricht gefahren. Ach, lesen Sie einfach selbst und schauen Sie zwischendurch mal auf unserer Facebook-Seite vorbei, da gibt es regelmäßig Infos zu Gesundheit, Fitness und Freizeit in Aachen.

Bleiben Sie gesund!

MIT GEWINNSPIEL!

14 VIER FRAGEN AN ... Musiker Manfred Leuchter 15

ARTMASTERS Malen. Cocktails. Freunde treffen.

MIT GEWINNSPIEL!

16 VIU EYEWEAR Wer hat‘s erfunden?

MIT GEWINNSPIEL!

18 ALLES ANDERE IST KÄSE Mit dem RE 18 nach Maastricht FITNESS

LET‘S TRY… TAIKO 20 JAPANISCHES TROMMELN Reinschnuppern bei Wadaiko RosenStrauch

GESUNDHEIT

24 GESUND MIT WASSER Kneippen ist modern in Aachen 26 SCHWUNG, SCHRITT, WELLE Aqua Nordic Walking im Salvea Schwertbad

Ihr Team von alive

MIT GEWINNSPIEL!

29 TRAUMJOB KLINIK-CLOWN Interview mit Bernadette Keller 31 AACHEN BEWEGT Mit welchen Aktivitäten startet Aachen in die Frischluft-Saison?

Das alive Redaktions-team

FOTO: © SABINE MEIER

www.facebook.com/aliveaachen ALLE NICHT GEKENNZEICHNETEN FOTOS LINKE SEITE: © CORNELIA KNORR Auflösung Gewinnspiel aus #2-18: Die Lösung lautete „Acht“. Über das Brettspiel „Azul“ durfte sich K. Strehl freuen. Die fünf Kartenspiele „The Mind“ gingen an N. Katins, J. Kreusen, C. Grabowski, J. Strehl und D. Schöcke.

Titelstory

AACHEN BEWEGT

Küche meets Lifestyle. Wow! Wo? Bei Kochs. Küchen & Lifestyle am Grünen Weg, Aachen. Küche ist Lebensraum, sagen Astrid und Kristoff Kochs, die seit Jahresbeginn das Familienunternehmen in der nun vierten Generation führen. Mit stylischen Ideen und originellen Veranstaltungen interpretieren sie das Thema Küche neu. Küche ist eben mehr als Kochen. Kommen Sie vorbei, lassen Sie sich inspirieren. Die besten Partys finden doch immer in der Küche statt ... oder beim Grillen auf der Terrasse! www.kuechen-kochs.de

FOTO: © CORNELIA KNORR

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Titelstory

AACHEN BEWEGT

KÜCHE N E B E L T LIEB

E L Y T S E IF L & N E H C Ü K . S H C KO N NEU E H C O K S A D T R IE T E R P R E T IN

Groß, offen, einladend – die Küche heute ist Lebensraum. Hier wird gekocht, geklönt und gespielt. Bei einer Tasse Kaffee, einem Gläschen Wein geht es um die große Politik oder die kleinen Familiensorgen. In der Küche wird gelebt, gelacht – und Essen zubereitet. Sie ist für viele Menschen der Ort, an dem sie die meiste Zeit mit Freunden und Familie verbringen. Grund genug für Astrid und Kristoff Kochs von Kochs. Küchen & Lifestyle, der Küche und ihrem Drumherum ganz viel Aufmerksamkeit zu schenken. Seit Jahresbeginn führen die beiden das Familienunternehmen in der vierten Generation. „Küche – das ist eine Langzeitinvestition“, sagt Astrid Kochs. Sie hat International Business mit Schwerpunkt Marketing studiert. Die Beratung sieht sie als komplexen Prozess: „Bei einer neuen Küche geht es zum einen um ganz praktische Anforderungen, neue Technologien, die persönliche Arbeitsorganisa-

tion beim Kochen. Und dann geht es natürlich auch um die individuellen Wünsche, das Wohnkonzept des Kunden, und darum, wie neue Trends und Styles zum Tragen kommen sollen“, erklärt sie. Deshalb finden sie und ihr Mann es am schönsten, wenn wirklich alle, die später in und mit dieser Küche leben, auch zu ihnen ins Haus kommen, sich in Ruhe umschau-

Astrid und KristoFF Kochs TEXT: PERDITA FIEDLER, CLAUDIA DECHAMPS FOTOS: © KITCHENAID (S. 7 OBEN), EVERDURE (S. 8 OBEN), NOBILIA (S. 8 UNTEN), CORNELIA KNORR (ALLE WEITEREN)

Die Küche ist Treffpunkt und Lebensraum.

en und beraten lassen. In der offenen Küche kommt die Familie zusammen, trifft man sich mit Freunden. Küche, das ist heute Wohnraum, moderner Lebensmittelpunkt. Da wird klar, dass es bei der Auswahl nicht mehr nur um Lack- oder Holzfront geht. „Bei der Wahl der richtigen Küche gibt es viele einzelne Entscheidungen. Ganz anders als z. B. bei einem Sofa“, lacht Astrid Kochs. Obwohl sie für moderne Wohn küchenkonzepte auch solche Bequem- Möbel im Angebot hat. „Uns ist es wichtig, dass die Kunden genau die Küche von uns erhalten, die ideal zu ihrer Lebenssituation und ihren finanziellen

Möglichkeiten passt“, betont Kristoff Kochs. Der Diplom-Wirtschaftsjurist vermittelt gern auch bei der Finanzierung. Alle Unternehmensaufgaben erledigt das Paar gemeinsam, beide kümmern sich um Strategie und Management, die Verwaltung und den Verkauf. Genauso teilen sie sich auch die Aufgaben zuhause mit ihren drei Kindern – eine moderne Familie. Dem 100 Jahre alten Familienunternehmen, das sie seit Jahresbeginn gemeinsam leiten, haben sie ein neues Gesicht gegeben. Urgroßvater Walter Kochs Kochs. hatte 1919 mit einer Küchen & Lifestyle Möbelschreinerei gestartet, sein Grüner Weg 106 Sohn Karl wandelte 52070 Aachen den HandwerksTelefon: 0241/18 20 40 betrieb später Mail: kochs@moebel-kochs.de in ein Handels Öffnungszeiten unternehmen um. Im Mo–Fr 10–19 Uhr Laufe der Jahrzehnte Sa 9.30–18 Uhr wuchs das Unternehmen und machte manchen Wandel durch. Heute präsentiert sich Kochs mit

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Titelstory

AACHEN BEWEGT 4.000 Quadratmetern am Grünen Weg. Neben vielen tollen Küchen von Landhaus bis klassisch, de luxe bis pur, gibt es eine umfangreiche Abteilung für alles rund um die Themen Outdoor-Kochen und Grillen. Und die Kunden finden viele Möbel und Accessoires, die zum modernen Küchenwohnstyle passen.

Denn Astrid und Kristoff Kochs sind der Überzeugung: „Es muss nicht immer eine komplett neue Küche sein.“ Nachhaltigkeit wollen sie mit ihrem Unternehmen überzeugend leben. „Man kann den Wohnraum Küche auch

mit besonderen Tapeten, einem neuen Tisch, peppigen Stühlen und anderen Details auffrischen“, erklärt Astrid Kochs. Das umfangreiche Sortiment an Zubehör und Wohnaccessoires lädt zum Staunen und Stöbern ein, hier findet man garantiert ein Geschenk für jeden Koch und jede Köchin. Schauen Sie doch einmal rein bei Kochs. Küchen & Lifestyle und lassen sich inspirieren – auch wenn Sie gerade keine neue Küche suchen sollten.

Küche und mehr Veranstaltungen bei Kochs. Küchen & Lifestyle ► Stammtisch Powermädels ab 1. April jeden 1. Donnerstag um 19 Uhr ► Autorenlesungen 5. April 2019: Hubert vom Venn 9. Mai 2019: Ralf Kramp 12. November 2019: Elke Pistor ► Grillevent 15. Juni 2019 ► Kids Kreisel Flohmarkt 26. September 2019 Kochs. Küchen & Lifestyle finden Sie auch auf der Euregio Wirtschaftsschau und dem CHIO.

Eine Moderne Familien-Küche

SkF Seniorenpatenschaften – Die Seniorenpatenschaften des Sozialdienst katholischer Frauen SkF Aachen bauen Brücken zwischen den Generationen. Jedes Paten-Duo trifft sich 2-4 Mal monatlich. Wie diese Zeit miteinander gestaltet wird, entscheiden Senioren und Paten gemeinsam. Besuche zu Hause, im Café, Gespräche und gemeinsame Hobbies oder Unternehmungen sind möglich. Mehr Infos unter www.skf-aachen.de

FOTO: © ALEXANDER RATHS/STOCK.ADOBE.COM

Freizeit

AACHEN BEWEGT

Burg Wilhelmstein – Wie jedes Jahr bietet die Freilichtbühne auch 2019 wieder ein tolles Open-Air-Programm. Mit Musik verschiedener Stilrichtungen, Kabarett, Mitsing-Aktionen und einer Auswahl aktueller oder vor kurzem erschienener Filme. Dazu eine einmalige Atmosphäre und ein unschlagbares Publikum. Die Saison startet mit „Blind Date“ am 31.05.2019. Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten für das Konzert mit „Elektro Deluxe“. Senden Sie uns bis zum 30.05.19 eine Mail an gewinnspiel@alive-aachen.de mit dem Betreff „Burg Wilhelmstein“ und Ihrem Namen sowie Ihrer Adresse*.

GEWINNSPIEL!

* Wir benötigen diese Angaben, um Sie über den Gewinn zu benachrichtigen; die Daten werden nach Ausgabe der Gewinne gelöscht.

FOTO: © RALF PAULI - BURG WILHELMSTEIN

Freizeit

AACHEN BEWEGT

VIELE KOMMEN WEGEN DER TOLLEN ATMOSPHÄRE SOGAR AUS MÖNCHENGLADBACH, BONN, KÖLN UND DER EIFEL ZUR BURG WILHELMSTEIN.

! N A T O P S , S U LICHT A

S G IN R B S N A H IT M W IE V INTER

Als großer Fan der Burg Wilhelmstein bin ich jedes Jahr mehrfach dort, ich liebe die Atmosphäre, die Nähe zu den Künstlern, das Picknick während der Kinovorführungen und sogar den Regen, der wohl unweigerlich zur Burg gehört wie die Printen zu Aachen. Heute bin ich mit Hans Brings, der als Kulturmanager für das Programm auf der Burg verantwortlich ist, verabredet. ► alive: Herr Brings, seit wann ist die Burg Wilhelmstein ein Veranstaltungsort? Schon in den 50er Jahren gab es Theateraufführungen regionaler Heimatbühnen. Danach verfiel die Burg, und als die Stadtväter Mitte der 80er Jahre die Burg besichtigten, trafen sie auf Ziegen und Hühner – zwischen-

AUCH BEI NACHT STRAHLT DIE BURG EIN GANZ EIGENES FLAIR AUS.

zeitlich diente die jetzige Freilichtbühne nämlich als Tierpark. Die Stadt Würselen wollte die Burg wieder zu einem Ort für Kulturveranstaltungen machen. Aber die Ränge waren verrottet, der Turm voll Schutt, es gab keine Garderoben, keine sanitären Anlagen. Alles musste neu aufgebaut werden. ► Gab es von Anfang an Konzerte und Kinovorführungen? Mein Vorgänger Ulli Pesch hat das Programm sukzessive aufgebaut, erst mit Tourneetheatern und Kabarett und später mit Konzerten. Die Gruppe „Bläck Fööss“ war eine der ersten Bands hier. Anfang der 90er Jahre kam das Kinoprogramm dazu.

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MANFRED LEUCHTER UND FREUNDE

► Wen zieht es zur Burg? Das Publikum richtet sich nach der Veranstaltung: Zu Herbert Leuchter kommt ein älteres Publikum, zu Kasalla gehen Eltern mit ihrem dreijährigen Nachwuchs. ► Aachen ist bekannt für

schlechtes Wetter. Ist Ihnen auch schon mal eine Veranstaltung so richtig verhagelt? Ja, sogar einige. Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir das Konzert von Brings, 1992. Kaum war die Band da, hat es angefangen zu schütten wie aus Kübeln. Aber die Leute haben trotzdem bei strömenden Regen bis 24 Uhr Party gemacht. ► Wie halten Sie es mit der Preispolitik? Unsere Eintrittspreise sollen für ein breites Publikum erschwinglich sein. Dadurch fällt leider der ein oder andere Act weg. Wir sind aber davon überzeugt, dass unser Programm etwas ganz Besonderes ist und unsere Besucherzahlen sprechen dafür. ► Gibt es Künstler, die früh

dabei waren und es heute noch sind? Die meisten kommen wegen des leckeren Caterings von Tom und Petra Emonds von der Kochnische (lacht). Aber mal im Ernst, ja die gibt es: zum Beispiel Konrad Beikircher, der erste

TEXT: PERDITA FIEDLER FOTOS: © RALF PAULI/BURG WILHELMSTEIN

Kabarettist auf der Burg, kommt bis heute gerne. ► Wer entscheidet über das Programmangebot? Ulli Pesch hat das Programm in der Aufbauphase unter Federführung der Stadt zusammengestellt. Heute ist die Burg Wilhelmstein Bestandteil der Stadt entwicklungsgesellschaft (SEW) und es ist meine Aufgabe, das Programm zusammenzustellen. Natürlich in Abstimmung mit der Geschäftsführung. ► Wer gehört zum Burg-Team? Wir sind zu sechst: außer mir noch Anna Hermes für das Ticketing, Axel Heusch als Planer und Anpacker, Heinz Wirtz, unser Multitalent und Hausmeister, Jupp Karhausen, sein Stellvertreter, Reinhold Scharbau, der Soundgott und Ralf Pauli, der Burg-Fotograf. Und natürlich der Geschäftsführer der SEW, Manfred Zitzen, der uns immer den Rücken frei hält. Während der Saison kommen studentische Aushilfen für Aufbau und Betreuung der Gäste dazu. ► Woher kommt das technische Equipment? Wir mieten seit fast zwanzig Jahren die gesamte Bühnentechnik bei den Firmen Audio-Light-Service, Showlight und Bergrath&Sie-

bert. Die kennen die Tücken der Burg in- und auswendig. ► Bitte nennen Sie mir zum

Schluss noch eine/n Künstler/ in, die Sie persönlich bemerkenswert finden. Schwer zu sagen, bemerkenswert sind viele. Aber sehr berührt bin ich jedes Mal von Manfred Leuchter, seiner Musik, seiner Geschichte, seinen musikalischen Projekten, wie er sie selbst nennt. Jedes ist anders: die Entstehung, die Menschen, die er versammelt, begeistert und mitzieht. Am besten hören Sie ihn selbst! (Interview S. 14)

Burg Wilhelmstein An Wilhelmstein 52146 Würselen Telefon: 02405/42 94 90 www.burg-wilhelmstein.com

Vier Fragen an Manfred Leuchter ► Wann sind Sie das erste Mal auf der Burg Wilhelmstein aufgetreten? In den 90ern mit meiner Hammond, meinem damaligen Hauptinstrument. Das erste Konzert als Akkordeonist war wohl im Jahr 2000, als ich mit meiner damaligen Band meine Debut-CD „Sparito“ aus der Taufe gehoben habe. Eigentlich wollte ich nicht auf die Burg, sie erschien mir zu groß für mein Nischenprojekt. Aber Ulli Pesch hat mich damals unnachahmlich nachdrücklich überredet, es doch zu tun. Welch ein Glück! ► Was ist das Besondere an der Burg für Sie als Künstler? Die Burg Wilhelmstein ist ein Zauberort! Die Burgruine im Rücken, mit einer unfassbaren Atmosphäre, wenn die Nacht sich senkt und man in den Sonnenuntergang spielt. Dann das besondere Publikum, das sich erst Ulli und seit 2015 Hans Brings über Jahrzehnte „herangezogen“ haben. Die Leute nehmen einige Mühen auf sich: nehmen den Abend frei, kaufen Tickets, bestellen vielleicht einen Babysitter und wandern vom Parkplatz bis zum Amphitheater. Ich habe den Eindruck, die Menschen wollen sich freuen, und sie zeigen uns das mit einer schönen, großen, warmherzigen Energie, die auf die Bühne schwappt. Wir Musiker versuchen diese Energie in Form von Tönen, Klängen, Rhythmen und Geschichten zurückzugeben. Wenn das gelingt, und dann auch noch das Wetter mitspielt, stehen die Chancen für einen beseelten Abend gut, die Atmosphäre ist zum Bersten schön, und keiner will, dass das je aufhört. Für uns Musiker sind das immer sehr familiäre Veranstaltungen. Die Crew der Burg weiß, wie man Musiker glücklich macht, INTERVIEW: PERDITA FIEDLER FOTO: © RALF PAULI/BURG WILHELMSTEIN

im Großen wie im Kleinen. Das fängt bei der Ankunft an und hört oft selbst nach dem Ende des Konzerts nicht auf. Wir sitzen dann noch auf der Bühne oder im Zuschauerbereich und genießen ein Glas Wein, das Leben und das Glück, einen so wunderbaren Beruf zu haben. ► Wie finden Sie immer wieder diese

besonderen Künstler, mit denen Sie zusammen auftreten? In einer Zeitung konnte ich einmal lesen, meine Konzerte seien ausnahmslos Unikate. Das liegt vielleicht daran: Ich bin mein Leben lang viel gereist mit meinem „Käschtle“, wie mein schwäbischer Akkordeon bauer Gerhard Herbach sein Instrument zärtlich nennt. Dabei kommt es immer wieder zu Zusammenarbeiten mit Musikern der Länder, in denen ich gerade auftrete. Und wenn es menschlich und musikalisch stimmt, hole ich sie irgend wann auf die Burg. Stinker bleiben draußen … Ich kann wirklich sagen: Ich lade mir Freunde ein. Die Damen und Herren sind alle großartig und ich bin froh und stolz, dass sie sich aus aller Herren Länder auf den Weg machen, um mit mir zu musizieren. ► Wann sind Sie 2019 auf der

Freilichtbühne und worauf dürfen wir uns freuen? Wir sind am 6. September auf der Burg, und ich kann genau sagen worauf ich mich freue: Nämlich auf Mohamed Najem, meinen palästinensischen Freund und Kupferstecher, der aus Paris anreist. Nie-

mand spielt die orientalische Klarinette so wie er. Dann auf den wunderbaren Andrea Piccioni aus Rom. Man mag kaum glauben, was aus einem Tambourello, also einem Tamburin, alles herauskommt, wenn der Meister es spielt. Unfassbar. Andrea hat aber auch seine Rahmentrommeln im Gepäck. Mit dabei sein wird mein syrischer Freund Feras Sharstan mit seinem Qanoun, der orientalischen Kastenzither. Er ist ein wahrhaft musikalischer Mystiker und reist aus Stockholm an. Bassem Hawar, der nicht minder delikate irakische Meister auf der Djoze, der orientalischen Kniegeige, hat sich ebenfalls angekündigt. Er hat seine Kunst in Bagdad erlernt. Antoine Pütz, mein langjähriger Freund und Begleiter in allen musikalischen Lebenslagen, darf natürlich nicht fehlen. Er hat, aus den Niederlanden kommend, die kürzeste Anreise und er ist der kompletteste Musiker, den ich je getroffen habe. Und wer weiß, vielleicht ist noch der eine oder andere Überraschungsgast mit von der Partie. Soll schon vorgekommen sein … Also, Daumen drücken, dass das Wetter im September mitspielt! Wir freuen uns auf die Burg Wilhelmstein und unser Publikum!

Manfred Leuchter, auf regelmässiger Gast in der Burg Wilhelmste

Veranstaltung „Crying Frida Kahlo“

„MAL-PARTIES“ SOLLEN DEM TREND, SICH ÜBERWIEGEND ÜBER SOZIALE MEDIEN AUSZUTAUSCHEN, ENTGEGENWIRKEN. IN UNGEZWUNGENER UMGEBUNG KANN MAN SICH KREATIV AUSTOBEN UND NEUE LEUTE KENNENLERNEN.

S R E T S A M T AR S. FREUNDE TREFFEN. MALEN. COCKTAIL

Das Startup ArtMasters ermöglicht kreatives Arbeiten unter Anleitung eines Künstlers in Aachener Bars und Restaurants und bringt damit einen Freizeittrend nach Deutschland, der in den USA seit Jahren der Hit ist. Bei leckeren Drinks und gutem Essen werden künstlerische Fähigkeiten, wie z. B. das Malen auf Leinwand, vermittelt. Das Besondere dabei: Es sind keinerlei Vorkenntnisse notwendig, denn die Künstler leiten Schritt für Schritt das Kunstwerk an, welches man am Ende der Veranstaltung mit nach Hause nehmen darf! Alle dafür benötigten Materialien werden von ArtMasters gestellt. Und die Idee geht auf: Seitdem sich das Konzept in den vergangenen zwei Jahren in 26 deutschen Städten etabliert hat, sind die Kreativköpfe von ArtMasters weiter auf Expansionskurs und be-

geistern mit den außergewöhnlichen Freizeitevents eine stetig wachsende Fan-Gemeinde. Dabei kooperiert ArtMasters mit lokalen Künstlern, denen auf diese Art ein lukrativer Nebenjob geboten wird. Alle Termine für die Aachener Veranstaltungen finden Sie unter www.artmasters.co. Zur Zeit finden die Aachener Mal-Parties im „Exil“ (Schloßstraße 2) und im Chico Mendes (Pontstraße 74-76) statt.

Gewinnspiel Gewinnen Sie mit alive eine exklusive Malparty für zehn Personen von ArtMasters (Wert: 600 Euro) Schicken Sie dafür eine Mail mit dem Betreff „ArtMasters“ und Angabe Ihres Namens und Ihrer Telefonnummer* an redaktion@alive-aachen.de Einsendeschluss ist der 30.05.2019 Sie und neun Freunde werden persönlich von einem ArtMasters-Künstler betreut und gestalten Schritt für Schritt Ihr eigenes Kunstwerk. Sie dürfen sowohl das Motiv als auch den Ort bestimmen (Bei jemandem zuhause oder in einer Bar – Getränke/Verzehr müssen selbst bezahlt werden.) An die Pinsel, fertig – los!

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* Wir benötigen diese Angaben, um Sie über den Gewinn zu benachrichtigen; die Daten werden nach Ausgabe der Gewinne gelöscht. TEXT & FOTOS: © ARTMASTERS

Freizeit

AACHEN BEWEGT

R A E W E Y E VIU WER HAT‘S ERFUNDEN?

Seit zwei Jahren schiebe ich den Kauf meiner neuen Brille auf. Denn ich suche schon länger nach einem individuellen Style, den nicht jeder auf der Nase trägt. Daher war ich neugierig als ich hörte, dass VIU eyewear nach Aachen kommt. Was ich darüber wusste, passte schon mal zu meinen Vorstellungen. Und als mein Freund Arndt mich fragte, ob

ich Lust hätte, ihn zum Opening des neuen Flagshipstores in der Krämerstraße zu begleiten, war ich echt gespannt.

Die Brillen von VIU werden in kleinen Manufakturen von Hand gefertigt.

Nicht nur, dass meine Vorstellungen von individuellen Designs mit ‚Lieblings-Brillen-Potenzial’ im Shop von VIU Gestalt bekamen, auch die tolle Stimmung hat das Event zu etwas Besonderem gemacht. Es waren viele Menschen da, die Mitarbeiter von VIU waren sehr freundlich

und ich war überrascht, was ich über VIU so alles erfahren habe. Aber eins nach dem anderen. Cindy, die sympathische Store-Managerin,hat mir erzählt, dass das Konzept für VIU von jungen Schweizern stammt. Genauer gesagt haben Kilian Wagner und Peter Kaeser, gemeinsam mit dem Industriedesigner Fabrice Aeberhard, das Unternehmen 2013 gegründet. Ihr Ziel war es, puristisch designte Brillen mit tollen Materialien und

exzellenten Gläsern bei kleinen Manufakturen fertigen zu lassen und zunächst aus-

VIU Flagshipstore in Aachen Krämerstraße 2 52062 Aachen Telefon: 0241/977 99 600 Öffnungszeiten Mo–Fr 10–19 Uhr Sa 10–18 Uhr

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schließlich online zu verkaufen. Das Ganze aber zu bezahlbaren Preisen.

Und wie soll das gehen? Es war auch nicht so leicht, entsprechende Manufakturen zu finden, gute Verträge mit hochwertigen Glasherstellern abzuschließen und die ersten Kollektionen in dem anvisierten Preissegment auf den Weg zu bringen, erzählt mir Cindy. Durch den Direktvertrieb über eigene Stores und Online Shop können der teure Zwischenhandel umgangen und Kosten eingespart werden. Eine VIU Brille gibt es daher schon ab 165 € inkl. Gläser, Sonnenbrillen ab 145 €. 2014 wurde dann der erste Popup-Store in Zürich eröffnet. Mittlerweile sind aus dem ersten Store in der Schweiz 12 geworden; in Deutschland gibt es 23, fünf in Österreich, zwei in Dänemark, einen in Schweden und viele Partnerstores in weiteren Ländern Europas. Dabei gleicht kein Store dem anderen. Alle werden von Fabrice Aeberhard und seinem Team in ganz individuellem Design konzipiert, angepasst an die jeweilige Stadt. Wow – das nennt man wohl eine Erfolgsstory!

VIELE LEUTE, TOLLE STIMMUNG UND GUTE MUSIK – VOLL WAR‘S BEI DER ERÖFFNUNG DES VIU STORES IN AACHEN

Brillenmode pur – da fällt die Kaufentscheidung schwer! Aktuell bietet VIU fünf Kollektionen an. Die Titan-Kollektion wird von einem der renommiertesten Brillenhersteller in Japan in mehr als 200 Schritten handgefertigt. Die Acetat-Kollektion wird in Italien hergestellt. Die Arche types-Kollection aus superleichtem Polyamid-Staub wird im 3D-Druckverfahren produziert. Neben den Kollek tionen kooperiert VIU mit Designern in verschiedenen Ländern, die die Visionen und Überzeugung des Unternehmens teilen. Daraus entstehen limitierte Special Editions, die exklusiv und einzigartig, ganz im Sinne der VIU Philosophie sind. Bei VIU kannst du sogar dein eigenes Design im 3D-Druckverfahren umsetzen lassen. Wähle einfach Modell, Farbe sowie deine individuelle Größe und personalisiere deine Brille mit einer Gravur im Bügel. Eine coole Möglichkeit! Ach ja, in Sachen neue Brille bin ich bei VIU auch endlich glücklich geworden. Mit dem Modell „The Voyager“ in leichtem Titan habe ich in Zukunft den perfekten Travel Buddy in rosé-gold.Ich bin begeistert und kann es kaum erwarten, dass die entsprechenden Gläser für meinen „Reisebegleiter“ fertig werden. Meine Sehstärke wurde mit einem kostenlosen Sehtest bei VIU ermittelt. Also, ich freue mich auf meinen neuen Brillenstyle.

Der neue Store in der Krämerstraße (links) und Store-Managerin Cindy bei der Beratung (rechts).

17 Gewinnspiel Gewinnen Sie mit alive einen von 5 Gutscheinen für VIU Aachen im Wert von je 50 Euro Schicken Sie dafür eine Mail mit dem Betreff „VIU“ und Angabe Ihres Namens und Ihrer Telefonnummer* an redaktion@alive-aachen.de und beantworten Sie folgende Frage:

Wie heißen die drei Gründer von VIU? Einsendeschluss ist der 30.05.2019 * Wir benötigen diese Angaben, um Sie über den Gewinn zu benachrichtigen; die Daten werden nach Ausgabe der Gewinne

TEXT: LAURA GORETZKA, PERDITA FIEDLER FOTOS: © SANDRA KENNEL (LI. SEITE), STEFAN LUCKS (STORE), TIM SIEBMANNS (ERÖFFNUNG, CINDY)

gelöscht.

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Freizeit

AACHEN BEWEGT

E R E D N A S E ALL IST KÄSE RICHT?

LUST AUF MAAST . 8 1 E R M E D IT M IN H NICHTS WIE

Noch nichts vor am Wochenende? Dann auf zum Bahnhof und ab mit dem neuen RE 18 nach Maastricht. Bequemer geht es nicht. Keine lästige Parkplatzsuche mehr, keine teuren Knöllchen – dafür niederländisches Flair satt, direkt vor der Haustür: Lekker shoppen, lekker eten, lekker genieten. Alles andere ist Käse. Seit Januar fährt der neue RE 18 im Stundentakt zwischen Aachen und Maastricht. Komfortabler geht es nicht. Freies WLAN, Steckdosen an den Sitzplätzen und vollklimatisiert. Einsteigen – uitstappen. Maastricht hat eine reiche Geschichte, jede Ecke, jedes Viertel zeigt sich in einem anderen Charakter. In der internationalen Universitäts

stadt laufen Sie durch malerische Gassen, hier strahlt alles viel Atmosphäre aus. Große Kaufhäuser sucht man vergebens. Stattdessen gibt es Shopping in hippen Stores und schicken Boutiquen. Maastricht lädt ein mit zahlreichen Cafés und viel Open-Air-Gastronomie. Sehen und genießen, schlendern und schlemmen. Sogar die anspruchsvolle Sterne-Küche ist in Maastricht vertreten.

Im Stundentakt: Der neue RE 18 Mehr finden Sie hier: avv.de/re18

Faktencheck RE 18

Soll es etwas Historie sein? Dann schauen Sie doch im Jekerkwartier vorbei. Hier steht die älteste, funktionstüchtige Wassermühle der Niederlande. Aus dem 7. Jahrhundert stammt sie und ist immer noch in Betrieb. Der Duft von frischem Brot und das Geklapper der Mühle weisen Ihnen den Weg. Lassen Sie sich auf der Mauer am Mühlrad nieder und genießen Sie ein Stückchen „vlaai“, wie die Einheimischen mit der Hand. Im Natuurhistorisch Museum um die Ecke finden Sie viel Spannendes: Hier sind nicht nur Dinoskelette, Fische der heimischen Flüsse und Schau-Bienenkasten zu bestaunen, sondern es gibt auch viele interessante Fakten zur Steinkohle- und Kreidezeit. Oder soll es lieber etwas mehr Kultur sein? Im Zentrum liegt Boekhandel Dominicanen, eine der schönsten Buchhandlungen Europas in einer alten Dominikanerkirche. So etwas haben Sie noch nicht gesehen, wetten dass?

Musikalisch wird es in Maas tricht im Juli, wenn André Rieu in seiner Geburtsstadt am Vrijthof zum großen Open Air Konzert lädt. Dann liegt Musik wirklich in der Luft, ein ganzes Viertel vibriert im Walzertakt. Einmal neue Geschäfte und Cafés abseits des Touristen trubels entdecken? Das geht auf der „anderen Seite“ der Maas. Der bei Touristen unbekanntere Stadtteil Wyck erstreckt sich vom Bahnhof bis zur Maas. Hier finden Sie rund um die Wycker Brug- und Grachtstraat nicht nur viele Einheimische, sondern auch kleinere Galerien oder stilvoll eingerichtete Szene-Restaurants. Schlendern Sie einfach drauflos und verlieben sich von ganz allein in dieses Viertel. Übrigens, der letzte RE 18 verlässt Maastricht um 23:19 Uhr und falls es mal richtig lang wird, bringt Sie der Nachtbus 805 um 1:05 Uhr ab Maastricht Markt bequem bis Aachen.

TEXT: CLAUDIA DECHAMPS FOTOS: © MAX-KEGFIRE/ISTOCKPHOTO.COM (S.18), RENÉ HAMELEERS (S. 19)

► Strecke: Aachen Hbf – Aachen West – Herzogenrath – Eygelshoven Markt – H eerlen – Valkenburg – Meerssen – Masstricht ► Fahrtzeit von Aachen nach Maastricht 55 Minuten ► Abfahrt Aachen immer zur Minute 45, zurück ab Maastricht geht es um 19 nach ► Tickets des niederländischen Tarifs (Einzelund Tages-Tickets) sind nur bargeldlos an den blauen Arriva-Automaten an den Bahnhöfen erhältlich. Ticket-Tipp: Mit dem euregioticket für 19 Euro einen Tag lang Bus und Bahn fahren in der gesamten Euregio Maas-Rhein. An Wochenenden und Feiertagen für zwei Erwachsene und drei Kinder unter 12 Jahren.

Grenzenlos mobil emr connect ist ein Interreg V-A-Projekt zur Unterstützung grenzüberschreitender Kooperationen im Themenfeld Mobilität. Unter Federführung des Aachener Verkehrsverbunds (AVV) arbeiten 14 Partner aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden gemeinsam an konkreten Maßnahmen zur Verbesserung des grenzüberschreitenden Öffentlichen Nah verkehrs. Mit den Fördermitteln in Höhe von 4,6 Mio. Euro sollen Verbesserungen im Tarifund Leistungsangebot, der Digitalisierung im Bereich Ticketing und Fahrgastinformation sowie der Einsatz von E-Bussen bis hin zur Vernetzung unterschiedlicher Verkehrsträger erreicht werden. Hierzu arbeiten Verkehrs unternehmen, Aufgabenträger für den öffent lichen Verkehr, öffentliche Verwaltungen und Universitäten zusammen. www.emr-connect.eu

Fitness

AACHEN BEWEGT

Taiko Energie – Taiko ist eine meditative Energie-Quelle, ein entspanntes Miteinander, Leidenschaft, Motivation, Gemeinschaftsgefühl und vor allem Spaß! »Wer bis acht zählen kann, erfüllt alle Voraussetzungen, Taiko-Trommeln zu lernen!« sagt Taiko Energie-Gründerin Stephanie Rosen-Strauch. Mit Taiko kann man ein exotisches Musik instrument lernen – vollständig ohne Noten. Es ist ge eignet für alle, die Spaß an rhythmischer Bewegung haben und eine alternative Fitness-Methode suchen (S. 22).

FOTO: © CORNELIA KNORR

Let‘s Try… Taiko

Fitness

AACHEN BEWEGT

N L E M M O R T PANNUNG ENERGIE UND ENTS

In dieser Ausgabe der alive sind wir für unseren Selbstversuch der Einladung von Stephanie Rosen-Strauch gefolgt. Heute geht es in die Räumlichkeiten der muFab am Grünen Weg, um einen Einblick in japanisches Trommeln zu bekommen. Von Taiko (japanisch für „dicke Trommel“) hatten wir zwar schon mal gehört, aber was genau sich dahinter verbirgt, wussten wir nicht.

Wir sind sehr gespannt, als wir vor der Tür des Kursraums stehen und den rhythmischen Klängen des Vorkurses lauschen. Sonja wagt sich heute an die Trommel, ich begleite den Kurs hinter der Kamera. Den leitet heute Guido, Stephanies Mann. Nach einer herzlichen Begrüßung, geht’s auch direkt los. 14 Trommeln auf stabilen Holzständern werden in zwei Reihen gegenüber aufgestellt. Guido platziert seine Odaiko („große Trommel“) und seine Shime daiko („kleine Trommel“) als Taktgeber am Kopf. Die elf Damen und drei Herren, die heute mit dabei sind, erhalten jeweils zwei Bachi, die Stöcke. Bevor getrommelt wird, erfolgt ein

Aufwärmprogramm: Die Schultern, Arme und Handgelenke werden gelockert, die Beine und der Rumpf gedehnt. Sonja ist nicht der einzige Neuling, zwei weitere Interessierte sind ebenfalls zum ersten Mal dabei. Guido erklärt ihnen die Standtechnik. „Die Knie gebeugt, das linke Bein vor, das rechte zurück, die Fußspitzen zeigen nach außen.“ Er demonstriert, wie man sich so im Einklang mit den Schlagbewegungen hinter der Trommel bewegen kann. Dann geht es los. Guido gibt einen 4/4-Takt vor, seine Schüler und Schülerinnen machen mit: erst mit der rechten Hand, dann mit der linken. Als

auch die Grünschnäbel ein Gefühl dafür haben, wie sie mit kleinen Handgelenk- und runden Armbewegungen leise und laute Schläge erzeugen, lernt der Kurs erste Sequenzen: Vier Takte Betonung auf 1, zwei Takte Betonung auf 1 und 3, vier Takte auf 1, 2, 3 und 4, einen Takt alle Achtel betonen – natürlich alle synchron. Während ich mit der Kamera durch den Raum laufe, v ibriert

Wadaiko RosenStrauch Standort Heinsberg Gewerbegebiet Kirchhoven, Stapperstr. 36-38, 52525 Heinsberg-Kirchhoven, Gebäude 25 Kurse: montags, dienstags und mittwochs Zweigstelle Aachen MuFab, Grüner Weg 28, 52070 Aachen, Raum 17 Kurse: donnerstags und freitags Ein Video von Sonjas Probe stunde gibt‘s auf facebook. @alive aachen

mein Oberkörper, ich spüre die Resonanz der Trommeln in meinen Füßen und meinem Bauch – eine angenehme Energie geht auf mich über. Wenn die Trommeln schweigen, entsteht eine Stille, wie man sie sonst selten wahrnimmt. Man kann die Musik fühlen, das hat etwas sehr Meditatives. Ein Blick zu Sonja zeigt mir, wie konzentriert sie bei der Sache ist. Die Kamera hat sie völlig vergessen. Anfangs sehe ich, wie sie im Kopf mitzählt, nach einiger Zeit scheint ihr die Abfolge der Schläge in Fleisch und Blut überzugehen. Mit Humor und Verständnis zeigt Guido immer wieder kleine Kniffe; geht er auf seine Schüler und Schülerinnen ein. Nach anderthalb Stunden kann die Gruppe schon eine richtige Choreografie – eine Seite spielt eine Schlagfolge, die gegenüberstehende setzt Akzente. Ein bisschen Show ist auch dabei. Bei den Betonungsschlägen wird der Arm hoch über den Kopf gestreckt, bevor er locker auf die Trommel fällt. Ich bin absolut begeistert, was Sonja und die anderen Neulinge in nur einer Kurs-Stunde gelernt

TEXT & FOTOS: © CORNELIA KNORR

haben. Zum Abschluss gibt es noch ein paar Dehnübungen zur Entspannung. Alle haben rote Wangen und wirken sehr ausgeglichen. Dirk E., einer der Neuen, reflektiert die Stunde: „Ich bin eigentlich total unrhythmisch, aber die Dynamik der Gruppe hat mich angesteckt. Ich konnte völlig abschalten, mein Denken ausschalten.“ Seine Freundin Stephanie L. hat ihn mitgebracht, sie ist seit Januar dabei. „Ich habe im November die Aufführung ‚KADAN‘ in der Aula des Einhard-Gymnasium gesehen. Dort ist der Künstler Art Lee zusammen mit Wadaiko RosenStrauch aufgetreten. Die Kombination aus Rhythmus und Bewegung hat mich begeistert, das wollte ich auch machen.“ Guido und seine Frau sind seit 15 Jahren dabei. Damals gab es keine Taiko-Gruppe in der Region, die beiden fuhren zunächst von Baesweiler nach Düsseldorf. Guido erzählt, er sei durch’s Fernsehen auf Taiko aufmerksam geworden. Schlagzeug hatte er schon ausprobiert, das war ihm zu kompliziert. „Das Schöne an Taiko ist, dass man im Hier und

Weitere Termine und Workshops nach Bedarf. Infos unter www.taiko-energie.de

Jetzt ist und nirgendwo anders. Man kann loslassen, aus dem Bauch spielen. Ich mag die Gaudi, die Moves, den sportlichen Aspekt, es gibt sehr kräftezehrende Stücke. Auch die soziale Komponente spielt eine Rolle: das Miteinander, die gegenseitige Motivation, der gemeinsame Erfolg.“ 2009 gründeten sie ihre eigene Taiko-Gruppe „Wadaiko RosenStrauch“. Wer mitmachen will, ist herzlich willkommen. Mitbringen sollte man bequeme Kleidung und ein Getränk. Ab Sommer wird es auch wieder Einführungs-Workshops geben. Für einen ersten Eindruck kann man sich das Konzert in Hückelhoven am 21.09.19 im Kalender vermerken. Und was ist Sonjas Fazit? „In der Gruppe zu trommeln, ist wirklich ein tolles Erlebnis. Obwohl ich mich voll konzentrieren musste, fühle ich mich jetzt frisch. Mir hat es auf jeden Fall richtig viel Spaß gemacht und es ist erstaunlich, wie leicht der Einstieg war.“

Gesundheit

AACHEN BEWEGT

GESUND R E S S A W MIT

KNEIPPEN IST MODERN. ! N E H C A A IN S L L A F N E D JE

Hose hochkrempeln und mit den nackten Beinen durchs kalte Wasser waten. Wassertreten nach Kneipp. Old school? Ganz und gar nicht. Beim Kneipp-Verein Aachen steigen die Mitgliederzahlen. Das Gesundheitsprogramm nach Pfarrer Kneipp ist nämlich ganz schön modern.

Am Preusweg liegt das große Kneippgelände des Vereins. Im Jahresprogramm gibt es zahlreiche Veranstaltungen.

Wer mehr über den Aachener Kneipp-Verein wissen will, kann bei Facebook vorbeischauen oder auf der Website: www. kneippverein- aachen.de

Am Preusweg hat der Aachener Kneippverein sein großes Freigelände. Auf über 7000 Quadrat metern gibt es für die Freunde der Wasseranwendungen eine Wassertretanlage und eine Anlage für Armbäder. Wassergüsse kann man hier machen und heilende Sonne und frische Waldluft tanken. Der Erfinder des Kneippens – Pfarrer Sebas tian Kneipp hat vor gut 200 Jahren gelebt und dieses umfassende Gesundheitsprogramm erfunden. Er litt in jungen Jahren an Tuberkulose und heilte sich selbst, indem er täglich in die eiskalte Donau stieg. Nun ja, diese Rosskur hat er wirklich überlebt und wurde tatsächlich wieder gesund. Vom erfolgreichen Selbstexperiment beflügelt, entwickelte er sein Fünf-Elemente-Gesundheitsprogramm: Wasser, Bewegung, Heilpflanzen, Ernährung und Lebensordnung. Kneippen wirkt ganzheitlich, genau das, worauf wir heute viel Wert legen. Körper, Geist und Seele sollen mit dem Gesundheitsprogramm in Einklang gebracht werden. Regel mäßiges Üben fand Pfarrer Kneipp wichtig, um alle körperlichen und geistig-seelischen Funktionen zu harmonisieren. Wer kneippt, härtet sich ab, wird stärker, kann Stress gelassener begegnen und Krisen und Krankheiten leichter meistern. Wasserreize steigern die Leistungs-

fähigkeit, stärken die Selbstheilungskräfte und verbessern das Körperbewusstsein. Bewegung verbessert Kraft, Ausdauer und Koordination. Sie weckt Freude, stärkt das Selbstwertgefühl und verringert Stressbelastungen. Ernährung nach Kneipp ist vielseitig, schmackhaft und vollwertig. Heilpflanzen mit ihren natürlichen, milden Wirkstoffen schützen vor Erkrankungen und lindern viele Beschwerden. Lebensordnung bedeutet, die aufbauenden Kräfte für Körper, Seele und Geist zu erkennen und zu nutzen. Der Aachener Kneippverein hat aktuell rund 200 Mitglieder, die jüngsten sind 13 Jahre alt. Und allen wird mit einem sehr umfangreichen Jahresprogramm viel geboten: Vorträge, Veranstaltungen, gemeinsame Wanderungen, Kräuterseminare, Qi Gong, Nordic Walking – die Liste ist lang. Neu ist dieses Jahr der Gesundheitsförderkurs „Das Geheimtraining XXL“ für Erwachsene ab 18 Jahre mit starkem Übergewicht. Der Kurs will helfen, langfristig den Bewegungs- und Ernährungsalltag zu verändern. Es geht um Bewegung, Ernährung, Entspannung und seelische (psychosoziale) Gesundheit. Ganzheitlich eben und richtig modern.

TEXT: CLAUDIA DECHAMPS FOTOS: © KNEIPP-BUND E.V. (S.24, S.25 OBEN LI.), HELMUT VONDENHOFF (WALD), MADELEINE AIMÉE BROICHHAUSEN (TREPPE)

ADVERTORIAL

Gesundheit

AACHEN BEWEGT

SCHWUNG, E L L E W , T T I R SCH KING: AQUA NORDIC WAL NG U N N A P S T N E D N U G IN IN TRA Montags ab 19 Uhr wird in der Schwimmhalle des salvea Schwertbades in Burtscheid in der Benediktinerstraße ziemlich

laut und ziemlich viel gelacht. Dann trifft sich nämlich die Aqua Nordic Walking-Gruppe und die hat – unüberhörbar – viel Spaß. „Nordic Walking im Wasser ist einfach fantastisch“, sagt Teilnehmerin Diana I. „Mir geht der Laufsport inzwischen auf die

Die Handschlaufen der Aqua Nordic Walking-Sticks sehen aus wie das Original, die Füße sind jedoch mit Gewichten versehen.

Knie,“ gesteht sie, „aber hier im Wasser – das ist schonend und anstrengend zugleich.“ Teilnehmerin Nadine L. kann dem nur zustimmen und sie ergänzt: „Unsere Trainerin ist aber auch mit Herzblut bei der Sache. Dieses Engagement, das tut einfach gut.“ Die Trainerin, das ist Julia Mathes, die das Aqua Nordic Walking für das Schwertbad quasi erfunden hat. Es ist

TRAINERIN JULIA MACHT DIE ÜBUNGEN AM BECKENRAND VOR

Kurse im salvea Schwertbad Aachen in der weiteren Region bisher das einzige Angebot dieser Art. Julia Mathes arbeitet im salvea Schwertbad als Physiotherapeutin in der ambulanten Reha. Die junge Mutter ist selbst sportlich sehr aktiv.

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen machen verschiedene Übungen mit den Stöcken. Julia hilft beim Anlegen der Handschlaufen.

Während ihrer Mutterschutzzeit wurde sie im Internet auf das Aqua Nordic Walking aufmerksam und beschloss begeistert und spontan, sich dafür ausbilden zu lassen. „Als ich davon hörte, dachte ich sofort daran, diese Sportart in der Reha einzusetzen“, erinnert sie sich. „Es ist eine tolle Form von Ganzkörpertraining. Die Gelenke werden im Was-

Salvea bietet an den Standorten in Burtscheid und Bardenberg eine Vielzahl an Präventionskursen an – von Wassergymnastik über Achtsamkeitstraining und Gesundheitscoaching bis hin zu physiotherapeutischen Angeboten. Die Kursbroschüre kann über die Website salvea.de heruntergeladen werden.

ser viel weniger belastet. Mit dieser Sportart kann man viel mehr Menschen Freude an der Bewegung vermitteln.“ Teilnehmer Georg K., selbst gern und aktiv sportlich, kann dem nur zustimmen: „Ich finde das Training sehr intensiv, aber gleichzeitig auch sehr entspannend. Und das Schönste daran: man spürt nachher, dass man etwas getan hat, aber bekommt keinen Muskelkater!“ Mit dem Trainerschein fürs Aqua Nordic Walking ging Julia Mathes dann zu ihrer Chefin, wo sie mit dem ungewöhn lichen Kursangebot offene Türen einrannte. Claudia Moberz

Benediktinerstr. 23 52066 Aachen Telefon: 0241/6002 -1151 E-Mail zur Kursanmeldung: t.wegmann@schwertbad.de Thermalbad für freies Schwimmen: Di + Do 18.30 - 20.30 Uhr Sa 11.30 - 13.30 Uhr So 09.00 - 12.00 Uhr

ADVERTORIAL JULIA ZEIGT AM RAND, WIE DIE BEWEGUNG RICHTIG AUSGEFÜHRT WIRD, IM WASSER WIRD FLEISSIG MITGEMACHT.

war von der neuen Sportart sofort begeistert und engagierte sich gern dafür, das Angebot im Kurskanon des salvea Schwertbades zu etablieren. „Zunächst einmal mussten wir die passenden Stöcke anschaffen“, erinnert sich Julia Mathes. Diese Stöcke sind unten beschwert, damit man im Wasser damit gehen kann. Das übt Julia nun mit ihren Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Im Gänsemarsch waten diese durchs Wasser. Was vom Beckenrand leicht und locker aussieht, muss im Wasser

doch recht anstrengend sein, denn zarte Röte verbreitet sich auf den Wangen. Die Herausforderung ist, im Takt der Musik zu schreiten. Rhythmisch heben sich die Schultern aus dem Wasser: Schwung, Schritt, Welle, Schwung, Schritt, Welle. Julia Mathes macht am Rand jede Übung vor. „Nordic Walking-Erfahrung braucht man für den Kursus nicht“, erklärt sie. Der umfasst zehn feste Termine, die Teilnehmerzahl ist auf zehn begrenzt, für den nächsten Kurs gibt es bereits eine Warteliste. Tanja K., die sich nach einer Reha für das Aqua Nordic Walking angemeldet hat ist sicher: „Das macht so Spaß, ich bin beim nächsten Mal wieder dabei!“

Gewinnspiel Gewinnen Sie mit alive eines von drei Monats- Abos für einen salvea Wassergymnastikkurs Schicken Sie dafür eine Mail mit dem Betreff „salvea“ und Angabe Ihres Namens und Ihrer Telefonnummer* an redaktion@alive-aachen.de und beantworten Sie folgende Gewinnfrage: Was unterscheidet die Aqua Nordic Walking-Stöcke von herkömmlichen Nordic Walking-Stöcken? Einsendeschluss ist der 30.05.2019 * Wir benötigen diese Angaben, um Sie über den Gewinn zu benachrichtigen; die Daten werden nach Ausgabe der Gewinne gelöscht.

ZUM SCHLUSS SAMMELT JULIA DIE STÖCKE WIEDER EIN. ALLE SIND ERSCHÖPFT, ABER SEHR ZUFRIEDEN. TEXT: © CLAUDIA DECHAMPS FOTOS: © CORNELIA KNORR

TRAUMJOB N W O L C K I N KLI ER L L E K E T T E D A N R E B IT M INTERVIEW

Bernadette Keller arbeitet als freischaffende Künstlerin in einem Aachener Seniorenhaus. Dort erscheint sie unter anderem jeden Donnerstag als Clownin Frida. Im Interview mit alive hat sie verraten, wie sie zur Klinik-Clownin wurde und was diese Arbeit für sie so besonders macht.

► alive: Was machen

► Wie sind Sie auf die Idee

eigentlich Klinik-Clowns?

gekommen, Klinik-Clown zu werden? Die Arbeit der Klinik

Klinik-Clowns arbeiten mit Menschen in Kinderkliniken, Altenpflegeeinrichtungen und anderen therapeutischen Bereichen. Die Clowns und Clowninnen orientieren sich an der aktuellen Situation der kleinen oder großen Patienten, den wechselnden Stimmungen und dem Gesundheits zustand der Kinder oder Senioren. Sie improvisieren und lassen sich auf die Menschen ein.

Clowns hat mich schon immer beeindruckt. Ich habe dann ein Wochenendseminar in einer Clownschule besucht und war so begeistert, dass ich bald meine Ausbildung zum Klinik-Clown startete. Die Ausbildung war berufsbegleitend und hat 1,5 Jahre gedauert. Nach dieser Ausbildung und vielen Weiterbildungen wuchs in mir meine Clownin „Frida“. ► Und was haben Sie gemacht,

bevor Sie zum Klinik-Clown ausgebildet wurden? Bevor ich Klinik-Clownin wurde, arbeitete

Gesundheit

FRIDA MIT DER KLEINEN FRITZI

AACHEN BEWEGT ich als Krankenschwester, im Fahrradhandel und im Sozialdienst. Außerdem habe ich eine Ausbildung als Coach gemacht und meine Hobbys Malen und Singen gelebt. ► Hilft Ihnen Ihr medizinischer

Hintergrund bei der Arbeit in der Klinik und im Seniorenhaus? Für Clownin Frida ist die Krankengeschichte nicht so wichtig, es geht um den Moment und das Spiel. Es ist auch für meinen eigenen Schutz wichtig, nicht alles genau zu wissen.

► Was ist das Schönste an Ihrem Beruf? Die leuchtenden Kinder- oder Seniorenaugen zu sehen, spontan zu sein, Musik zu machen, lustige – magische – Momente zu erleben. Ich empfinde oft ein ganz tiefes, beseeltes Glücksgefühl. ► In Ihrem Berufsalltag kom-

men Sie auch mit traurigen Lebensgeschichten in Berüh-

rung. Wie gehen Sie damit um? Meine Clownin Frida gibt mir da sehr viel Schutz, sie geht vorsichtig, liebevoll und naiv in die Situationen, manchmal gibt es auch Tränen. ► Was unterscheidet Sie als

Privatperson von Ihrem Alter Ego, der Clownin Frida? Welche Gemeinsamkeiten gibt es? Ich bin als Privatperson gerne organisiert und außerdem medizinisch ausgebildet. Clownin Frida hat mit

Impressum Herausgeber, Verlag Drei K Kommunikation Geschäftsführung: Perdita Fiedler Von-Görschen-Straße 29, 52066 Aachen Telefon 0241 559233-0 info@Drei-K.de, www.Drei-K.de Chefredaktion Claudia Dechamps v.i.S.d.P. Redaktionsbüro Claudia Dechamps Oppenhoffallee 115, 52066 Aachen info@claudia-dechamps.de www.claudia-dechamps.de

Layout/Gestaltung Cornelia Knorr Anzeigenleitung Perdita Fiedler Telefon 0241 559233-0 fiedler@alive-aachen.de Fotografien Die Quellenangaben/Urheber der Fotos stehen entweder unmittelbar im/am Bild oder als Quellennachweis am Artikel. Titelbild: © Cornelia Knorr

diesen Themen wenig zu tun, sie liebt das Leben, bewundert die Menschen, verläuft sich oft und macht auch wirklich gerne Blödsinn. Unsere Gemeinsamkeiten sind, dass wir gerne lachen, albern sind, Musik machen, die Menschen mögen und viel Sinn für Humor haben.

Vielen Dank für das Interview!

die Im Sommer erscheint vielen nächste alive, mit hichten neuen Tipps und Gesc Fitness zu gesundem Leben, und Freizeit.

Technische Produktion DCM Druck Center Meckenheim GmbH Werner-von-Siemens-Str. 13 53340 Meckenheim Auflage 10.000 Exemplare Jahresabonnement 9 Euro zzgl. Portokosten Vertrieb Kostenlose Verteilung an 200 Auslagestellen in Aachen, Lesezirkel, Apotheken, Einzelhandel Erscheinungszyklus 3 mal im Jahr

Weitere Information Die von Drei K Kommunikation/alive gestalteten Advertorials oder Anzeigen und alle Texte sind urheberrechtlich geschützt. Namentlich gekennzeichnete Artikel/Advertorials geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Nachdruck der Texte und Fotos nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

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Torsten Fragt

N E H C A S A W BEWEGT... „Mit welcher Aktivität startest du in die Frischluft-Saison?“ Björn (26), Immobilienmakler ... „Damit, Frühlingsmotive mit meiner Spielreflexkamera in Aachen einzufangen. Traumhafte Bilder sind garantiert.“

Christiane (46), PR-Beraterin

31 Melanie (40), n SocialMedia-Berateri

... „Mit viel Bewegung auf dem Tennisplatz! Hoffentlich können wir in diesem Jahr oft an der frischen Luft spielen!“

Christian (49), r Zauberkünstler/Magie

... „Für einen Lauf im Herbst trainiere ich ab jetzt bis zu vier Mal die Woche – das fühlt sich wirklich gut an!“

... „Ich starte in das Frühjahr mit dem Motto: Nur wer seine Grenzen kennt, kann sie erweitern, neue Ziele definieren und planen für Klarheit in 2019.“

Elmar (45), Finanzberater

Guido (47), Agenturinhaber

... „Ich gehe ein Mal pro Woche laufen. Das ist meine „Kopf-frei“- Zeit in der Natur. Eine schöne Kombination.“

... „Ich halte mich durch die schnellste Rückschlag sportart der Welt fit: Tischtennis. Da hat Frühjahrs müdigkeit keine Chance.“

UMFRAGE: TORSTEN SCHRÖDER (WWW.TORSTENSCHRÖDER.DE) FOTOS: © PEXELS.COM (HINTERGRUND), © TORSTEN SCHRÖDER ODER PRIVAT (PERSONEN)

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