Lebens.Lust 20

Amtliche Mitteilung

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Jubiläumsausgabe Nummer 20 – 10 Jahre Lustenau-Magazin

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inhalt NEWS.LUST 05 Lustenau-Taschen gewinnen 05 Goldgewinner 06 Freigeist neu 06 Digitale Ender Werbung 06 Baumeister Fetty 07 Herzstück Stoffe

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LEBENS.LUST 08 Zeit zu feiern ERFOLGS.LUST 18 Natürlich erfolgreich 20 Innovation aus Lustenau 24 Wellness & Design 26 Wirtschaftsdienstleistungen

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EINKAUFS.LUST 32 Alternative Lebensmittelmärkte 36 Modebegeistert bei s.Oliver 37 Gutscheine 40 Sommerliche Trends GENUSS.LUST

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42 Besonders frischer Genuss 48 Italienisches Flair am Kirchplatz KULTUR.LUST 50 Veranstaltungshighlights 57 Zeitreise 58 Ein Freudenhaus in Lustenau 60 Hofkultur am Heidensand

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LUST.ENAUERIN 64 Königlicher Prunk

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Jubiläumsausgabe nr. 20 – 10 Jahre lustenau magazin

Lustenau Marketing

IMPRESSUM: Verleger, Medieninhaber und Herausgeber: Ortsmarketing Lustenau GmbH, Schillerstraße 11, 6890 Lustenau, +43 (0)5577 84526, marketing@lustenau.at, www.lustenau.at/marketing. Für Konzep­ tion und Inhalt verantwortlich: Ortsmarketing Lustenau GmbH. Grafische Gestaltung und Um­setzung: chilidesign, www.chilidesign.at.

Fotograf: Marcel Hagen, Studio 22, www.studio22.at. Weitere Foto­ nachweise: S 7 Herzstück: Matthias Rhomberg; S 50 Seiler & Speer: Thomas Unterberger, S 52 Mode.Lust: Udo Mittelberger, S 54 Sommerball: Mike Siblik; S 54 „Er ist wieder da“: Volker Beushausen; S 60 Bilder Heidensand: Lukas Hämmerle. Text: Caroline Begle, Angelika GrabherHollenstein, Alexandra Ender. Anzeigenberatung: Patrizia Pozzera, +43 (0)5577 84526, marketing@lustenau.at. Druck: Buchdruckerei Lustenau GmbH. Erscheinungstermin: Mai 2016. Auflage: 27.000 Stück.

COVER-BILDER: Titelfotos der letzten 19 Ausgaben Fotos: Marcel Hagen, studio 22

EDITORIAL

time flies when you‘re having fun Liebe Leserin, lieber Leser, wie schnell die Zeit doch vergeht. Bereits zehn Jahre ist es her, dass das erste Lebens.Lust-Magazin präsentiert wurde. Seit dem Start verfolgt die Redaktion das Erfolgskonzept: Besonderheiten Lustenaus vorstellen, Unternehmen in den Fokus rücken und interessante Entwicklungen aufzeigen. Menschen und deren Geschichten spielen dabei immer eine zentrale Rolle.

Der farbenfrohe Titel zeigt alle Cover-Models der bisherigen Ausgaben. Bunt und vielfältig, wie Lustenau eben ist. So ist auch die Themenauswahl in der Jubiläumsausgabe gestaltet. Neueröffnungen, Wiedereröffnungen, Auszeichnungen und Jubiläen – es gibt viele Gründe zum Feiern.

Ein lesenswerter Bericht ist mit dem Krönele-Küchenchef am Luschnouar Markt entstanden. Emotionale Bekenntnisse zum Wochenmarkt, beeindruckende Zahlen über regionale Produkte und ein leckeres Rezept sind ab S 42 zu finden. Ab S 50 machen die kommenden Veranstaltungshighlights Lust auf die nächsten Wochen und Monate. Von der Konzertreihe Sommer.Lust am Platz über Public Viewing und Marktveranstaltungen wird in Lustenau einiges geboten. Und über die besonderen Kulturprogramme im Millennium Park und im Heidensand, sowie über eine interessante Schmuckkünstlerin wird ebenfalls berichtet. Über die Jahre hat sich einiges verändert. Erfolg, Unternehmertum und Pioniergeist sind in der Marktgemeinde allerdings stetig vertreten. Und so wird es auch weiterhin leichtfallen das Lebens.LustMagazin mit spannenden Themen zu füllen.

Wir danken den treuen LeserInnen und wünschen viel Spaß mit dieser Ausgabe!

Alexandra Ender Geschäftsführerin Lustenau Marketing

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EINBLICKE

Hinter den Kulissen Hinter jeder Lebens.Lust-Ausgabe steht ein kreatives, eingespieltes Team aus Texterinnen, Fotograf, Grafik, Inserenten-Betreuung und Redaktion.

01 | Klartexterin Caroline Begle findet immer die richtigen Worte.

02 | Presse-Profi Angelika Grabher-Hollenstein beschreibt ihre Heimatgemeinde.

Sie bekommt bald Familienzuwachs – wir freuen uns für Dich!

03 | Das Grafik-Duo Lisi und Christoph Hofer, alias Chili-Design, sorgt für den richtigen Rahmen.

04 | Starfotograf Marcel Hagen rückt Lustenau ins richtige Licht.

05 | Tausendsassa Patrizia Pozzera zieht die Fäden bei den Inseraten.

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Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit!

Service Center LUSTENAU

47 Jahre UNIQA in Lustenau UNIQA wächst im Ländle und seit 1969 in Lustenau.

Im neuen UNIQA Kundenbüro am Engel-Kreisverkehr, ist noch genug Platz für zusätzliche motivierte und engagierte Mitarbeiter/innen.

Neben den Beratungsmöglichkeiten bietet das neue UNIQA-Kundenbüro auch eine Zulassungsstelle.

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Das UNIQA-Team Lustenau freut sich schon über Ihren Besuch.

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news Gold für Lustenaus Wirtschaft Gleich zwei Lustenauer Vorzeigeunternehmen haben in der letzten Zeit „Gold“ abgeräumt. Etiketten Carini gewinnt beim „Golden Label Award“ und die Destillerie Freihof bei den „World Spirits Awards“.

Kreative Gestaltung der Etiketten, Werbewirksamkeit an Point of Sale, innovative Applikationen in Zusammenhang mit dem Material, drucktechnische Umsetzung sowie der Veredelungsanspruch – nach diesen Kriterien werden jährlich die begehrten „Gold Label Awards“ vergeben. Das von Carini produzierte Weinetikett „Zur Metzg – Borstig‘ Kerl“ setzte sich in der Kategorie „Technische Ausführung und Innovation“ durch und begeisterte die Jury.

Gewinnspiel – Stylische Lustenau-Tasche Modebewusst und nachhaltig einzukaufen ist ab sofort mit den türkisen Lustenau-Einkaufstaschen möglich. Getreu dem Motto „Lebens.Lust in Lustenau“ wurden die Taschen im Ort bestellt und auch bestickt. Denn Lustenau hat alles, was eine lebenswerte Ge­ meinde ausmacht.

Bei den World Spirit Awards 2016 gingen zahlreiche Prämierungen an die Destillerie Freihof. Seit über 50 Jahren perfektioniert das Traditionsunternehmen die Verfahren und schafft es so, feinste Duft- und Geschmacksnuancen einzufangen. Gold gab es unter anderem für die Produkte „Vom ganz Guten – Vogelbeere“ oder „Herzstück – Himbeere“. Großer Sieger war allerdings „Herzstück – Brombeere“, das Double-Gold gewann und als Sorten-Sieger hervorging.

Insgesamt wurde das Unternehmen mit der höchstmöglichen Klassifizierung, der „World Class Distillery“, prämiert.

Für Lifestyle-Experten, Marktgänger, Shopaholics, Badenixen, Ordnungsliebhaber und waschechte Luschnouar eignet sich die stylische Tasche wunderbar. Lustenau Marketing verlost fünf davon und für die Teilnahme reicht ein kurzes E-Mail an marketing@lustenau.at. Die Gewinner werden per E-Mail verständigt. Zudem sind die Taschen in allen drei Spar-Märkten zum Preis von 6 Euro erhältlich. Aber Achtung!

Nur noch solange der Vorrat reicht.

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news Freigeist in neuen Händen Seit Ende Februar leitet nun die Familie Neufellner und ihr Team die Geschicke des kultigen Restaurants Freigeist in der Raiffeisen­ straße. Die Eckpunkte, die das Freigeist in der Vergangenheit bei den Gästen so beliebt gemacht haben, werden auch weiterhin die Pfeiler des Erfolges sein.

Umtriebiger Baumeister

Die Gastronomen stellen sich höchsten Qualitätsansprüchen bei Speisen und Getränken, aber auch beim Service. Die spezielle Einrichtung blieb zum Großteil erhalten und wurde noch durch ein paar Besonderheiten aufgewertet. Feine Mittagsmenüs und eine kleine, feine, regelmäßig wechselnde Abendkarte kommen bei den Gästen gut an.

Sowohl ehemalige Stammgäste als auch neue Kunden fühlen sich bei den Gastgebern wohl und haben die Location bereits wieder für sich entdeckt. Freigeist, Raiffeisenstraße 4a, T +43 (0)664 75037355, office@zumfreigeist.at, www.zumfreigeist.at, Öffnungszeiten: Mo bis Sa Mittags und Abends, So: Ruhetag

Wolfgang Fetty, der nicht nur den LustenauerInnen mit seinem Un­ ternehmen planschmiede bekannt ist, ist nun mit dem neuen Be­ trieb raumfabrik erfolgversprechend gestartet.

Als Bauträger, Projektentwickler und Generalunternehmer bietet die raumfabrik sämtliche Leistungen aus einer Hand. Das Büro arbeitet hauptsächlich mit regional ansässigen und qualifizierten Unternehmen, denen Qualität und Kundenzufriedenheit wichtig ist. Ob als Ausbauhaus oder schlüsselfertig, die raumfabrik wickelt sämtliche Leistungen zuverlässig und kompetent ab. raumfabrik bauträger, Neudorfstraße 13b, T +43 (0)5577 22800, office@raumfabrik.immo, www.raumfabrik.immo

v.l.n.r. Secco Özdemir, Marc Neufellner, Sven Neufellner, Aleksander Nuculovic

Digitale Kompetenz bei Ender Werbung Die Verbindung klassischer Medien mit den sich rasch weiterentwickelnden digitalen Kanälen – eine Herausforderung, der sich die Full-Service Agentur Ender Werbung in ihrer täglichen Arbeit stellt.

v.l.n.r. Simon Ender, Beate Müller, Chris Feurstein

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Seit 1969 gestaltet die Ender Werbung erfolgreich Markenauftritte für Unternehmen, berät und begleitet seine Kunden in ihrem Kommunikationsauftritt – analog und digital in perfektem Zusammenspiel. Was das Team um Simon Ender ausmacht? „Freude am Tun, gepaart mit handwerklichem Können“, ist sich der Geschäftsführer sicher. Das überzeugte auch die beiden Neuzugänge im Kundenportfolio – Leica Geosystems und Franke Water Systems. Ender Werbung, Schillerstraße 7, T +43 (0)5577 84141, www.enderwerbung.com, welcome@enderwerbung.com

Neues Herzstück in Lustenau Selbst zu nähen, zu gestalten und zu schaffen liegt voll im Trend. Gerade wenn viel Zeit und Engagement in ein Werkstück gesteckt werden, ist die Qualität und das Design der Grundstoffe sehr wichtig, um auch ein langlebiges Endpro­ dukt gestalten zu können.

Kreative Köpfe freuen sich über das besondere neue Geschäft in Lustenaus Zentrum. Im „Herzstück“ von Alexandra Grabher finden sich allerlei schöne Stoffe und raffiniertes Nähzubehör. Ergänzt wird das Sortiment durch liebevoll selbst genähte Accessoires wie Taschen, Wohnaccessoires oder auch sonstige nette Mitbringsel. Mit dem Laden in der Raiffeisenstraße hat sich die Chefin einen Herzenswunsch erfüllt und sorgt bei den Kunden für Begeisterung. Herzstück, Raiffeisenstraße 4, T +43 (0)650 4140667, info@herzstueck-stoffe.at, www.herzstueck-stoffe.at, Öffnungszeiten: Mi bis Fr: 9 bis 12 Uhr, 15 bis 18 Uhr, Sa: 9 bis 12 Uhr

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LEBENS.LUST

Zeit zu feiern!

Bösch Bauen+Wohnen, NU.MA das haar und das Lebens.Lust feiern Jubiläum

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ustenaus Wirtschaft erfreut sich vieler Unternehmen, die seit Jahren prosperieren. Eine Selbstverständlichkeit ist das nicht, denn dazu sind viel Engagement, Zeit, Courage und Flexibilität nötig. Der Wohnbauer Bösch Bauen+Wohnen beging kürzlich fei­ erlich sein 30-Jahr-Jubiläum, auch das Friseurgeschäft NU.MA das haar geht heuer in sein zehntes Jahr. Grund zu feiern hat auch das Lustenau Marketing bzw. das Lebens.Lust-Magazin, das nun sage und schreibe 20 Ausgaben alt ist.

Bösch Bauen+Wohnen wurde 1985 von Berndt Bösch gegründet, zugleich das Geburtsjahr seines Sohnes Andreas Bösch, der das Unternehmen seit 2010 als Hauptgesellschafter und Geschäftsführer weiterführt. Damals stieg Berndt Bösch aus seinem Beruf in der Stickerei aus, um Häuser zu bauen. Obwohl er anfangs kritisch beobachtet wurde, machte er sich mit einfachsten Mitteln und großem Fleiß daran, das Unternehmen aufzubauen. Das Angebot an Häuslebauer, sich in Eigenleistung an der Realisierung ihres Wohntraums zu beteiligen und so Kosten zu sparen, schlug voll ein – das Unternehmen wuchs erfolgreich zu seiner heutigen Größe. Über 2.000 Wohneinheiten in 30 Jahren 1995 bezog Bösch Bauen+Wohnen seinen Firmensitz in der Bahnhofstraße. Vor fünf Jahren schließlich zog sich Berndt Bösch aus dem laufenden Betrieb zurück und genießt seither seinen Ruhestand im Piemont, wo er in Bastia ein 500 Jahre altes Kloster in Vorarlberger Bauqualität zu einem Gästehaus umgebaut hat. Insgesamt errichtete das Unternehmen in den 30 Jahren seines Bestehens rund 2.000 Wohneinheiten in Lustenau und Umgebung – Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser sowie Wohnanlagen. Die erste

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Wege, damit können wir rasch und kostengünstig auf Änderungswünsche reagieren und die Fehlerquote ist niedriger als bei Unternehmen, die alles auslagern“, erklärt der Geschäftsführer.

größere Wohnanlage wurde 2003 bezogen, sie steht in der Sonnenstraße. „Heute bauen wir zu 90 Prozent Wohnanlagen mit bis zu 15 Einheiten, weil Wohnraumsuchende wegen der hohen Marktpreise Wohnungen gegenüber Einfamilienhäusern bevorzugen und weil die raren Grundstücke so besser genutzt werden können“, so Andreas Bösch.

Wohnanlage Am Moosbach Derzeit errichtet Bösch Bauen+Wohnen mit seinen 30 Mitarbeitern zwei Wohnanlagen am Moosbach mit jeweils 14 Einheiten, sowie weitere Projekte im Rheintal. Bösch Bauen+Wohnen ist einer der wenigen Bauträger, welcher auch Immobilien in Zahlung nimmt bzw. prompt und unkompliziert ankauft, den Kunden bei der Vorfinanzierung unter die Arme greift und auch sämtliche Risiken übernimmt.

Hat man etwa einen Grund samt abbruchreifem Haus, kauft Bösch Bauen+Wohnen diesen, errichtet darauf eine Wohnanlage und der bisherige Eigentümer erhält darin eine barrierefreie Wohnung. „Gerade für ältere Personen ist eine Wohnung oft eine Erleichterung. Das schafft finanziellen Freiraum und Lebensqualität im Alter. Selbstverständlich kümmern wir uns während der Bauzeit um eine Wohnmöglichkeit“, erklärt Andreas Bösch eine mögliche Vorgehensweise.

Regionale Partner Bösch Bauen+Wohnen ist zudem einer der wenigen Bauträger in Vorarlberg, die noch selbst planen und bauen. Bis zum fertigen Rohbau – immer in Massivbauweise – legt der Wohnbauträger selbst Hand an, die übrigen Gewerbe werden an langjährige Partner aus der Region vergeben. „Durch die regionalen Partner ergeben sich kurze

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Vorausschauende Planung „In den vergangenen zehn Jahren haben sich die Grundstückspreise nahezu verdoppelt. Es gibt viel Nachfrage und leider zu wenig Angebot. Zudem wird Boden mangels vernünftiger Alternativen als Anlage weiter beliebt bleiben“, sagt Andreas Bösch. Mit fallenden Preisen rechnet er daher nicht, durch den starken Zuzug im Wirtschaftsstandort Vorarlberg wird der Wohnbedarf eher noch steigen, so seine Einschätzung. Nicht geändert hat sich, dass sich viele Vorarlberger nach wie vor ein eigenes Haus wünschen. Da trifft es sich gut, dass der Wohnbauer vorausschauend agiert und sich Jahre im Voraus Grundstücke sichert, was sich für Kunden in günstigeren Preisen niederschlägt – so können die nächsten 30 Jahre kommen.

10 Jahre NU.MA Seit zehn Jahren ist Nurten Kardag als Friseurin selbstständig. Am 9. September 2006 eröffnete sie ihren eigenen Salon NU.MA das haar. „Ich wollte nach eineinhalb Jahren Karenz wieder arbeiten und mein eigener Chef sein“, so die zweifache Mutter. Der Name ihres Geschäfts setzt sich aus den Anfangsbuchstaben ihres Namens und der ihrer beiden Kinder zusammen. Ihr Ziel war es, ihren Salon so zu gestalten, dass sich die Kunden wie zuhause fühlen. „Ich möchte unsere Kunden so behandeln, wie ich selbst behandelt werden möchte.

Wichtig ist mir eine heitere Atmosphäre. Ich lache gerne und bin gerne fröhlich – ganz ehrlich: das Leben ist doch oft ernst genug“, sagt die Unternehmerin, die seit 26 Jahren als Friseurin tätig ist.

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Gesicht und Charakter zählen Ihre Kunden kommen zum Großteil aus Lustenau. Jung und Alt findet sich bei NU.MA zum Haareschneiden ein. Beratung ist Nurten Kardag dabei besonders wichtig. „Natürlich sollte die Frisur auf die Gesichtszüge abgestimmt sein. Viel wichtiger ist aber der Charakter des Kunden. Jemand, der eher zurückhaltend ist, fühlt sich mit einer besonders auffallenden Farbe vielleicht nicht wohl – auch wenn ihm oder ihr das noch so gut stehen würde. Wer sich wohlfühlt, ist auch schön“, so ihre Herangehensweise.

Haare sind Vertrauenssache Haare bzw. eine Frisur sind für Nurten Kardag daher etwas zutiefst Persönliches. Heute legen übrigens nicht nur Frauen Wert auf eine passende Frisur, auch Männer wollen gern gepflegt aussehen. Ziel bei NU.MA ist es, dass jeder Kunde mit einem Strahlen das Geschäft verlässt. Ein gewisses Einfühlungsvermögen gehört darum unbedingt zum Beruf. „Eine Kundin hat einmal zu mir gesagt: Ich brauche keine Psychologin, ich habe eine gute Friseurin – das war ein großes Kompliment“, sagt Nurten Kardag, die von sich selbst sagt, dass ihr Beruf zugleich ihr Hobby ist.

Mit Freude und Teamgeist Die Freude an der Arbeit war vor zehn Jahren ihr wichtigster Beweggrund, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Sie baute das ehemalige Stickereilokal in der Bahnhofstraße ganz nach ihren Vorstellungen in einen gemütlichen Salon um. „Ich bin in Lustenau daheim. Es war also immer klar, dass ich auch beruflich hier bleiben werde“, so die Friseurin mit türkischen Wurzeln. „In den zehn Jahren bin ich als Persönlichkeit sehr gewachsen und ich habe viel dazugelernt“, sagt sie im Rückblick. Heute ist sie Chefin von drei Mitarbeiterinnen. Nina, Nicole und Ezgi stehen ihr während der oft betriebsamen Tage als gutes Team zur Seite.

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Auf dem neuesten Stand Fortbildung ist für Nurten Kardag selbstverständlich. Im Februar besuchte sie etwa ein viertägiges Seminar in St. Petersburg. Kurse im In- und Ausland gehören für sie jede Saison dazu. Im heurigen Sommer sind übrigens nach Art der 1970er-Jahre gestufte, asymmetrische, weich und rund geschnittene Bob-Frisuren besonders angesagt. Je nach Styling treten Akzente in Pfauen- oder Pastellfarben mehr oder weniger stark in Erscheinung. Bei längerem Haar sind Locken in Finish-Technik im Trend. „Auf dem neuesten Stand zu bleiben, was Farben und Schnitttechniken angeht, hat eine hohe Bedeutung für uns. Ich interessiere mich etwa auch für die Arbeit von jungen Friseuren, schließlich will ich mir einen offenen Blick für die Zukunft bewahren“, betont sie. So ist man bei NU.MA wohl bestens gerüstet für die nächsten zehn Jahre.

20 Mal Lebens.Lust Zehn Jahre alt ist auch das Lebens.Lust-Magazin. Die erste Ausgabe erschien nach Aufbau und Vorbereitungen durch die damalige Lustenau Marketing-Geschäftsführerin Verena Riedl am 24. November 2006, heute ist das Lustenau-Magazin bei seiner 20. Ausgabe angelangt. Das Lebens.Lust, dessen Auflage sich inzwischen von 19.000 auf 26.000 gesteigert hat, versteht sich als Plattform, auf der Lustenauer Unternehmen und Persönlichkeiten vorgestellt wer-

Nachhaltiger Erfolg durch Qualität und Menschlichkeit Etiketten CARINI setzt sich klares Ziel: Im Jahr 2025 wollen die Lustenauer zu den erfolgreichsten Etikettenherstellern Europas gehören.

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Bereits heute zählt Etiketten CARINI zu den führenden Unternehmen seiner Branche im deutschsprachigen Raum. Aber wie fast überall sind auch hier die Märkte hart umkämpft. Um dauerhaft bestehen zu können, braucht es frühzeitig entsprechende Weichenstellungen im Bereich der Unternehmenspolitik. Mit seiner „Vision/Mission 2025“ hat CARINI die Richtung und das Ziel für die kommenden Jahre vorge­ geben: Nicht nur gut bleiben, sondern immer besser werden.

Unternehmenspolitik mit Herz und Verstand Wer in einer bestimmten Branche immer wieder Maßstäbe setzen will, der muss kontinuierlich Leistungen bringen, die weit über den Durchschnitt hinausgehen. Unter diesem Aspekt hat CARINI die Grundsätze seiner zukunftsweisenden Unternehmenspolitik formuliert. Die Kunden sollen nicht nur zufrieden, sondern begeistert sein. Hierfür haben sich die Etikettenspezialisten bereits zu Beginn der 1990er-Jahre entschlossen, das Qualitätsmanagementsystem nach EN ISO 9001 zu implementieren. Zudem wurden im Rahmen der „Vision/Mission 2025“ klare Vorgaben in Sachen Qualitätssicherung formuliert. Gleiches gilt für den Bereich Umwelt. Hier verpflichtet sich das Unternehmen, mit Hilfe der besten wirtschaftlich vertretbaren Technik den Umweltschutz kontinuierlich zu verbessern. Vorbildlich zeigt sich CARINI auch im Bereich Hygiene: Obwohl die Lustenauer als Hersteller von Sekundärverpackung nicht verpflichtet sind, sämtliche einschlägigen Vorschriften einzuhalten, wurden auf freiwilliger Basis bereits zahlreiche innerbetriebliche Maßnahmen umgesetzt. Ebenfalls verankert in der Unternehmenspolitik ist das klare Bekenntnis zur Förderung der Sicherheit und Gesundheit sowie des Wohlbefindens der Beschäftigten – traditionell eine Kernkompetenz des familiengeführten Unternehmens CARINI.

Durch den menschlichen Umgang miteinander und dank eines motivierenden Führungsstils sollen die Mitarbeiter ihre individuellen Talente und Fähigkeiten jederzeit voll entfalten können. „Bester Arbeitgeber Vorarlbergs“ und „Familienfreundlicher Betrieb“ Dass die Unternehmens- und Führungskultur von CARINI auch von den Mitarbeitern hoch geschätzt wird, zeigte sich unter anderem im vergangenen Dezember: Von der AK Vorarlberg und VOL.AT wurde CARINI als “Bester Arbeitgeber Vorarlbergs” in der Kategorie „101 bis 300 Mitarbeiter“ gekürt. Zudem war das Unternehmen für den Sonderpreis „Loyalste Mitarbeiter“ nominiert und gehörte somit auch hier zu den Top 5.

Im gleichen Monat wurde Etiketten CARINI das Gütesiegel „Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb“ verliehen. „Eine schöne Anerkennung unserer familiär geEtiketten CARINI GmbH prägten CARINI UnternehmenskulIndustrie Nord tur, die seit jeher das Miteinander Bildgasse 42 in den Mittelpunkt stellt“, so Ge6890 Lustenau schäftsführer Edgar Sohm. „HierTel. 05577 86969-0 zu gehören für uns zum Beispiel etiketten@carini.at hochflexible Arbeitszeitmodelle, www.carini.at Rücksichtnahme auf private Situationen, Unterstützung bei Problemen, Kontakt während der Karenzzeit und natürlich, dass man sich immer wieder gerne Zeit nimmt für ein wohltuendes Gespräch von Mensch zu Mensch.“

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Silvia Hagspiel-Eisenhofer, Sabine Simon, Alexandra Ender, Theresia Schelling

den. In einem redaktionellen Umfeld werden in zwei Ausgaben jährlich Lustenaus Stärken sympathisch kommuniziert, Unternehmen können ihre Produkte, Leistungen und Vorhaben präsentieren. Verschickt wird das Lebens.Lust an alle Lustenauer Haushalte sowie in alle Nachbargemeinden in Österreich und der Schweiz. Über 230 Mitgliedsbetriebe Hinter dem Lebens.Lust steht das Lustenau Marketing, das heute über 230 Mitgliedsbetriebe aus den Bereichen Industrie, Handel, Gastronomie, Dienstleistung und Soziales sowie mehrere Schulen und Vereine umfasst. Die Aufgaben des Teams unter der Geschäftsführerin Alexandra Ender sind vielfältig. Lustenau Marketing wirbt für Lustenaus Betriebe, engagiert sich in der Zentrumsentwicklung, lädt zu Netzwerktreffen und ist unparteiische Anlaufstelle für die Anliegen der Mitglieder. Das Team organisiert zudem eine Vielzahl an Veranstaltungen, darunter die beliebten wöchentlichen Sommerkonzerte Sommer.Lust am Platz, die Lange Nacht der Musik im November oder die Modenschau Mode.Lust.

Initiativen für und mit der Wirtschaft Zudem setzt Lustenau Marketing gemeinsam mit der Wirtschaft Initiativen und begleitet diese. Über die Lehrlingswebsite, auf der alle freien Lehrstellen Lustenaus gelistet sind, und den Karrieretag Industrie Nord, sowie das Projekt Zukunfts.Lust, das Schüler der dritten Klassen aus Lustenaus Mittelschulen zum gemeinsamen Werken in Betriebe einlädt, wird die Ausbildung von Fachkräften der Zukunft gefördert. Zudem wurde Anfang 2015 die Organisation der Lustenauer Märkte ins Lustenau Marketing eingegliedert. Marktkoordinatorin Silvia Hagspiel-Eisenhofer ist Ansprechpartnerin für den Wochenmarkt, die Kilbi, den Chrischtkendlimarkt und weitere Spezialmärkte, die das Lustenauer Zentrum für Einkäufer attraktiv halten.

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Handel und Gastronomie Weitere Initiativen sind die Abwicklung des erfolgreichen Lustenau Gutscheins, die unter anderem zu den Aufgaben von Projektleiterin Sabine Simon gehört. Für den Handel und seine Aktionen engagiert sich Projektleiterin Theresia Schelling. Aktuell ist die Genuss.Lust-Broschüre zu nennen, in dem eine Vielfalt von Lustenauer Unternehmen zu finden ist.

Gastronomie, Handel, Dienstleistung, Handwerk und Freizeit werden darin präsentiert. Für die Gastronomen übernimmt Lustenau Marketing seit letztem Jahr außerdem die Bewerbung der Luschnouar Koscht, eine seit 1980 gepflegte Initiative, die althergebrachte Köstlichkeiten aus Bösch Bauen+Wohnen GmbH Omas Kochtopf wiederbelebt Bahnhofstraße 7 und weiterentwickelt.

6890 Lustenau T + 43 (0)5577 85347 Mitglied werden! office@bbw.immo In Lustenaus Wirtschaft entwiwww.bbw.immo ckelt sich ständig Neues. Lustenau Marketing ist dabei gerne NU.MA das haar Partner und unterstützt die Bahnhofstraße 1a Mitgliedsbetriebe. Jedes Unter6890 Lustenau nehmen, das gerne Teil dieses T +43 (0)5577 84486 stetig wachsenden Netzwerks sein und an interessanten Lustenau Marketing Marketingaktionen teilnehmen Schillerstraße 11 möchte, ist eingeladen Mitglied 6890 Lustenau zu werden. „Wir freuen uns T +43 (0)5577 84526 auch in Zukunft auf die Zusammarketing@lustenau.at menarbeit mit Lustenaus Wirtwww.lustenau.at/marketing schaft!“, so Alexandra Ender.

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Der Schlüssel zum Wohntraum Sich zu Hause wohlzufühlen, ist viel wert. Doch Wohnen ist teuer.

Wer allerdings gut beraten ist und einige Dinge beachtet, kann viel Geld sparen. Und er kann sich so daheim tatsächlich richtig wohl­ fühlen.

Eigenheim schafft Sicherheit. Monatliche Mietzahlungen und die Abhängigkeit vom Vermieter fallen weg. Außerdem lassen sich die Vorstellungen vom Zuhause in der eigenen Immobilie am besten realisieren.

Gleichzeitig bedeutet eine Immobilie für viele die größte Investition des Lebens. Gerade deshalb sollte man sich dabei immer kompetent begleiten lassen.

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So baut man heute Lebens- und Wohnformen ändern sich heute rasant. Wie Gebäude aussehen, sollte sich danach richten. Das Eigenheim mit Garten, das Single-Penthouse mit großer Terrasse, die kindertaugliche Wohnung, das altersgerechte Appartement – die Ansprüche sind unterschiedlich. Gleichzeitig kommen einige äußere Faktoren ins Spiel, wie der finanzielle Spielraum, die vorhandene Baufläche oder die Dringlichkeit, ökologisch zu bauen. Bei allen Faktoren empfiehlt es sich, nüchtern abzuwägen und Möglichkeiten sowie Notwendigkeiten auszuloten. Auf diese Weise wird klar: Was möchte ich, was brauche ich, was ist machbar.

Kostentreiber beim Bauen Menschen wollen Platz: Die durchschnittliche Wohnfläche jedes Österreichers hat sich in den letzten 30 Jahren nahezu verdoppelt.

Kein Wunder, dass der Raum allerorts zusehend knapp wird. Freie Grundstücke sind in Österreich und speziell in Vorarlberg längst

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Mangelware. Auch aus ökologischer Sicht stellt sich die Frage, wie viel Grünfläche noch bebaut werden soll. Verdichtung lautet deshalb seit einiger Zeit das Stichwort. Dass dadurch manchmal auf einige Quadratmeter Wohn- und Gartenfläche verzichtet werden muss, ist die logische Folge. Das Gute daran: Wer nur auf ein wenig Fläche verzichtet, spart bares Geld beim Erwerb, Bau und bei den Folgekosten.

Und auch die moderne Architektur ist manchmal ein echter Kostentreiber: Der übergroße Balkon, die übertriebene Verglasung und die Tiefgarage machen es teuer.

Einsparmöglichkeiten Wer so baut, wie er es zum Wohnen tatsächlich braucht, kann einiges an Geld einsparen. Oftmals rentiert es sich, das Althaus zu sanieren, statt neu zu bauen. Manchmal ist die Wohnung im ökologisch errichteten Mehrparteienhaus die bessere Alternative. Und immer zahlt es sich langfristig aus, energieeffizient zu bauen: Mehrkosten bei der Investition amortisieren sich über die Jahre. Und die Natur dankt außerdem.

Gebaut auf Beratung vor Ort Einige schlaue Handgriffe machen so Wohnwünsche realisierbar. Klar wird dabei, wie wichtig beim Bauen und Wohnen die umfassende und persönliche Beratung ist. Das Wissen um Kostentreiber und Einsparmöglichkeiten, Erfahrung bei Bauprojekten, Kontakte in der Region und der Anspruch, sich individuell um den Kunden zu kümmern, sichern den Grundstein zum perfekten Wohntraum. Der Berater der Raiffeisenbank Im Rheintal ist dafür der richtige Ansprechpartner. Er hält zusätzlich attraktive und passgenaue Angebote bereit. Erfüllen Sie sich Ihren persönlichen Wohnwunsch!

Polizzencheck Beruhigt gut versichert Die Vorsorgeuntersuchung beim Arzt ist für viele selbstverständlich, die jährliche Überprüfung des Autos gesetzlich vorgeschrieben.

Versicherungsverträge fristen jedoch oft ein vergessenes Dasein in vollgestopften Mappen ganz hinten in einem Regal. Versichern beruhigt… aber nur dann, wenn man die Verträge regelmäßig überprüft und anpasst.

Regelmäßige Überprüfung gibt Sicherheit Wenn sich die Lebensumstände ändern, ändert sich auch der optimale Versicherungsschutz. Von der Schule, über Lehre oder Studium, Berufsleben und Familiengründung bis hin zur verdienten Pension – die Ansprüche und Anforderungen könnten unterschiedlicher nicht sein. Welcher Schutz ist unbedingt notwendig, was ist „nice to have“ und was kann man weglassen? Die Experten der Raiffeisenbank Im Rheintal helfen Ihnen dabei, diese Fragen zu beantworten.

Sie analysieren bestehende Verträge, schauen sich Klauseln und Bedingungen an und entwickeln ein maßgeschneidertes Versicherungskonzept für die Kunden.

Komplexe Verträge – einfach erklärt Versicherungsverträge sind komplex. Klauseln und Kleingedrucktes soweit das Auge reicht. Wo Kunden in der Regel überfordert sind, sind die Spezia­ listen der Raiffeisenbank Im Rheintal voll in ihrem „Beruhigt gut versichert. Mit dem Polizzencheck der Raiffeisenbank Im Rheintal“ Dietmar Hämmerle, Versicherungsspezialist

Element. Was ist nun wirklich versichert? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, dass der Schutz greift? Wo fehlt die notwendige Abdeckung? Wo ist sie zu gering? Und wo besteht eine Überversicherung, die nur Geld kostet aber keinen zusätzlichen Vorteil bringt?

Nach der Analyse erhalten die Kunden eine detaillierte Aufstellung der aktuellen Versicherungsverträge und der Prämiensummen zusammen mit Optimierungsvorschlägen. Allfällige Formalitäten werden durch die Raiffeisenbank erledigt, der Kundenberater kümmert sich um einzuhaltende Fristen. Und natürlich wird die Versicherungsmappe auf den neuesten Stand gebracht.

Tipps von den Spezialisten Kleine Selbstbehalte können z. B. die Versicherungsprämien deutlich reduzieren. Übernehmen die Kunden Bagatellschäden selber, bleiben allfällige Treue- oder Schadensfreiheitsboni erhalten, die unter Umständen das Mehrfache der Schadensumme ausmachen können.

Je nach Versicherungssparte kann eine jährliche Einmalzahlung billiger sein, als die monatliche Überweisung der Prämie. Kleine Änderungen können also bares Geld für die Kunden bedeuten.

Nutzen Sie die Gelegenheit zum kostenlosen Polizzencheck in der Raiffeisenbank Im Rheintal und holen Sie sich den optimalen Schutz angepasst an Ihre Wünsche und Ansprüche..

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ICK naturals führt von Hand gemachte Speziali­ täten und Körperpflegeprodukte in Bio-Qualität.

Die Produkte werden entweder von Gründer Dominik Ricker und seinen Mitarbeitern selbst gefertigt oder stammen von kleinen Familienbetrieben und Manu­ fakturen. Vertrieben werden die Erzeugnisse über Märkte oder den kürzlich aufgebauten Online-Shop.

Begonnen hat alles mit Dominik Rickers Interesse an einer bewussteren Lebensweise. „Ich wollte einfach wissen, woher unsere Lebensmittel kommen und woraus unsere Körperpflegeprodukte hergestellt werden. Dass daraus nun eine Firma geworden ist, hat sich ergeben.

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Es heißt ja: Dem Gehenden schiebt sich der Weg unter die Füße“, erklärt der Jungunternehmer. Alles, was bei NICK naturals in den Verkauf gelangt, hat er selbst in Gebrauch.

Ernährung, Pflege, Schlaf Die Artikel lassen sich in die Segmente Ernährung und Körperpflege teilen. Erhältlich sind etwa kaltgepresste Bio-Öle, Tee, Salze, Senf, aber auch Hanfsamen, eine wertvolle Eiweißbombe, die eine ideale Kombination von Omega3- und Omega6-Fettsäuren bietet. Im Sortiment sind außerdem Hand- und Fußcremen, Duschbäder und Lippenbalsam. Noch im Aufbau ist der Bereich Schlaf. Hier möchte NICK naturals in Zukunft Kissen mit Naturfüllstoffen anbieten. Entscheidend ist, dass die Produkte den Menschen gut tun.

Gutes aus Kleinbetrieben Das Unternehmen arbeitet nur mit kleinen Betrieben zusammen, denn „das sind die einzigen, die wirklich Qualität bieten können, und dazu auch die Motivation haben“, so Dominik Ricker. Der Großteil der Produkte stammt aus der Region und aus Österreich. Salze, Liköre und Gewürzöle stellt das NICK naturals-Team aus besten Rohstoffen selbst her. Für den Bereich Körperpflege wurde ein biozertifizierter Partner in Marokko gewonnen, der hochwertiges Arganöl, Kokosöl und Kaktuskernöl verwendet. „Wir konzentrieren uns in unserem Sortiment auf eher wenige, dafür aber sehr hochwertige Erzeugnisse“, erklärt Dominik Ricker.

NICK naturals packt mit an Die Produzenten kennt der Unternehmer zumeist persönlich. Teilweise reist das dreiköpfige NICK naturals-Team, unterstützt von Freunden und der Familie, an, um den Kleinbetrieben bei der Produktion unter die Arme zu greifen. Schließlich hat Dominik Ricker dank seiner Kunden eine genaue Vorstellung von deren Wünschen. „Wir wollen keine Industrieware. Wir wollen Hammerqualität zu leistbaren Preisen bieten. Das ist eine Herausforderung, aber es ist möglich. Einen Teil zur Herstellung beizutragen, entspricht dabei ganz unserer Philosophie“, betont er.

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ERFOLGS.LUST

Hightech nach Maß Innovative Lösungen aus Lustenau

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ich am herausfordernden internationalen Markt zu behaupten, ist kein Leichtes. Zwei Lustenauer Unternehmen schaffen mit wohlüberlegten Strategien, seriöser Kompetenz und einzigar­ tigen Produkten den Erfolg: alge electronic und tecnoseal.

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„Rundum-sorglos-Pakete“ bietet alge electronic. Klingt gut, ist gut.

Denn das Unternehmen wickelt alles ab – von der Projektierung über die Entwicklung, den weltweiten Einkauf und die Fertigung bis hin zur Prüfung eines Gerätes. Ganz konkret geht es bei alge electronic um elektronische Geräte und Steuerungen für die unterschiedlich­ sten Bereiche, etwa in der Haus- und Medizintechnik oder im Maschinenbau. „Der Ausgangspunkt ist immer eine Idee für ein Gerät für einen bestimmten Markt – den Rest machen wir.“

International tätig Seit über 40 Jahren werden im eigentümergeführten Familienbetrieb Ideen von Kunden, die bei alge lieber „Partner“ genannt werden, serienreif gemacht. Diese Partner befinden sich überwiegend im deutschsprachigen Mitteleuropa, einige davon in Asien und in England, und beliefern mit ihren von alge electronics gefertigten Produkten die ganze Welt. „Wir fertigen Aufträge im vierstelligen Mengenbereich und haben auf unseren Maschinen im letzten Jahr Elektronikbauteile – etwa Prozessoren, Widerstände und Kondensatoren – im zweistelligen Millionenbereich verarbeitet“, so Marc Alge. Er ist die nächste Unternehmergeneration im Betrieb.

Ohne Schnörkel „Wir sind ein Familienunternehmen im Technologiebereich ohne Schnörkel und Wischiwaschi mit tollem Betriebsklima und flexiblen Arbeitszeiten“, erklärt Marc Alge. Die Geschäftsleitung ist stolz auf die persönliche Atmosphäre und darauf, dass – neben einer sehr geringen Mitarbeiterfluktuation – manche der rund 50 Mitarbeiter die Unternehmensgeschichte seit Firmengründung in den frühen 1970er Jahren mitschreiben. „Diese Zugehörigkeit ist uns sehr wichtig.“

Mit Handschlagqualität Im Umgang mit Partnern sind Langfristigkeit, Offenheit und vor allem Integrität zentrale Werte. „Das Marktklima wird rauer, nicht alle sind wie wir auf der Suche nach dauerhaften Partnerschaften. Wenn jemand keine Handschlagqualität aufweist, werden wir nicht glücklich miteinander“, weiß Marc Alge. „Integrität bedeutet, dass wir auch dann zu Abmachungen stehen, wenn sie mal nicht bequem sind.“ Langfristige Kundenbindung sichert sich das Unternehmen einerseits mit hoher Qualität, „und andererseits aufgrund der einzigartigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die diese Qualität überhaupt erst möglich machen. Sie sind es also im Endeffekt, die uns zu den Besten machen.“ Jutta, Dietmar und Marc Alge

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Nachhaltig erfolgreich Wichtig ist es auch, konstant an der Verbesserung zu arbeiten. „Wir investieren jedes Jahr konstant und intensiv. Nur wenn wir morgen besser sind als heute, werden wir nachhaltig erfolgreich bleiben“, lautet das Credo. In diesem Jahr ist daher ein weiterer entscheidender Schritt in eine völlig neue Technologie im Prüfbereich geplant. „Das katapultiert uns in eine neue Qualitätsdimension – und Qualität ist einer der drei entscheidenden Faktoren in unserer Branche“, so Marc Alge. „Wir möchten, dass unsere Kunden zu uns zurückkommen – und nicht deren Produkte.“ Einzigartig in Vorarlberg Ein weiterer Lustenauer Betrieb mit innovativen Lösungen ist tecnoseal, der als einziges Unternehmen in Vorarlberg, der Ostschweiz und in Süddeutschland kürzeste Lieferzeiten von Dichtungen für Hydraulik- und Pneumatikanwendungen sowie Flachdichtungen bietet. Diese werden flexibel und formunabhängig mit CNC-gesteuerten Schneideplottern und Drehmaschinen gefertigt. „Unser Schnellservice ist einzigartig – in eiligen Reparaturfällen können Kunden bei uns vorbeikommen und die neue Dichtung gleich wieder mitnehmen“, erklärt Geschäftsführer Gernot Stoppel.

Noch ganz dicht? „Überall, wo etwas undicht ist und Flüssigkeiten oder Luft ungewünscht austreten, liegt es meist an einer defekten Dichtung“, weiß der Experte. Die Produkte von tecnoseal sind daher in allen Branchen im Einsatz, für Industriebetriebe, Handwerk und Gewerbe sowie für Privatpersonen. „Von Baggerzylinder über Abdichtungen von Außen-

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leuchten oder auch Schieberelemente von Wasserkraftwerken, Dichtungen für einen alten Holzspalter, einen Boiler oder für die Restaurierung eines Oldtimers“, erklärt Gernot Stoppel. „Vom Einzelstück für Reparaturen über Kleinserien bis hin zu Großserien wird alles in Lustenau hergestellt.“ 24-Stunden-Service Am Standort im Millennium Park in Lustenau verfügt tecnoseal nicht nur über Maschinen zur Produktion, sondern auch über ein großes Lager mit über 2.000 verschiedenen Standarddichtungen. Dadurch ist tecnoseal in der Lage einen 24-Stunden-Service zu bieten, in Notfällen werden Dichtungen aus allen lagerhaltigen Materialien sofort produziert. „Als weitere Dienstleistung bieten wir einen Zylinderservice an“, so der Unternehmer. „Das heißt, dass wir defekte Hydraulik- oder Pneumatikzylinder herstellerunabhängig komplett überholen und neu abdichten.“ Flexibel & schnell Gegründet wurde tecnoseal von Gernot Stoppel im März 2010, derzeit wird er von zwei Angestellten für Produktion und Verkaufsinnen-

dienst unterstützt. Um den Vertrieb kümmert er sich selbst. „Da wir ein kleines Team sind ist es wichtig, dass jeder alle Maschinen und Abläufe beherrscht“, erklärt der Geschäftsführer. Somit bringt sie auch ein Urlaub oder Krankheitsausfall eines Mitarbeiters nicht in Lieferverzug. „Wir bieten unseren Kunden schnellstmögliche und professionelle Bearbeitung ihrer Anfragen und Aufträge“, so der umtriebige Jungunternehmer. Vertrauen und Seriosität im Umgang mit seinen Kunden sind ihm dabei besonders wichtig. Kunden schätzen außerdem die technische Unterstützung bei Neuentwicklungen.

Starkes Umsatzwachstum Seit der Gründung verbucht das Unternehmen jährlich starke Umsatzsteigerungen. „Natürlich müssen wir immer am Ball bleiben“, weiß Gernot Stoppel. Investitionen in weitere Maschinen seien eine Folge, für internationale Kunden sei auch eine Zertifizierung und die Anschaffung von Messsystemen immer mehr ein Thema. „Den ersten Schritt haben wir 2013 mit einer Vertriebsniederlassung in Italien gesetzt“, so Stoppel. „Ziel ist es, diese auszubauen und mit eigener Produktion zu betreiben.“

Kontakt alge electronic Höchster Straße 5 6890 Lustenau T +43 (0)5577 83346 we4u@alge.at www.alge.at

tecnoseal Dichtungs- und Kunststofftechnik Millennium Park 1 6890 Lustenau T +43 5577 62794 office@tecnoseal.at www.tecnoseal.at

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ERFOLGS.LUST

Design hoch drei Wellness für Körper, Geist und Seele

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er neue EGGER3 ist der modernste und größte Beauty-Salon Westösterreichs.

Im ehemaligen Stickerei-Museum hat Inhaber Marcel Egger ein futuristisches und edles Ambiente geschaffen. Auf 400 Quadratmetern werden Kundinnen und Kunden mit bewährter Qualität und neuen, innovativen Dienstleistungen verwöhnt. „Wow!“ – so reagieren die meisten, die den EGGER3-Salon zum ersten Mal betreten. „Ob jung oder alt, Neu- oder Stammkunde – alle sind begeistert von unserem neuen Geschäft“, freut sich Marcel Egger. Umso mehr, weil er seine Vision für den neuen Salon selbst

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geplant und die Bauleitung übernommen hat. Zentrales Element ist der Lichtpilz – die 4000 LEDs der sieben Meter großen Licht­skulptur tauchen den Relax-Bereich in ein harmonisches Farbspiel. „Dort werden die Haare unter sich verändernden Lichtshows auf bequemen ShiatsuMassagewaschliegen gewaschen und unsere Kunden verwöhnt.“ Von 100 auf 400 Seit 55 Jahren gibt es das Unternehmen bereits. 45 Jahre lang war das Egger-Team im alten Salon beheimatet, erst vor neun Jahren wurde dieser neu gestaltet. „Wir sind seit damals von 10 auf 20 Angestellte gewachsen und mussten dennoch sehr oft Kunden wegen Platzmangels abweisen“, erinnert sich Marcel Egger. Als sich die Möglichkeit bot, die Räumlichkeiten des ehemaligen Stickerei-Museums und der Druckerei direkt nebenan zu kaufen, zögerte er nicht. „Vorher hatten wir 100 Quadratmeter, nun können wir uns auf über 400 endlich ent-

falten und fühlen uns im harmonischen und fröhlichen Arbeitsklima sehr wohl.“ Innovative Dienstleistungen Was sich nicht verändert hat, ist die Herzlichkeit der Mitarbeiterinnen, die mit Können und Kreativität nicht nur klassische Friseurdienstleistungen bieten, sondern nun auch einzigartige Beauty- und Wellness-Anwendungen. „Unsere Kunden werden mit PermanentMakeup in der Beauty-Lounge und JapanWaschzeremonien in einem exklusiven VIPBereich verwöhnt und gestylt. Mit MicroVerbindungen verlängern und verdichten wir die Haare und mit dem achtfach patentierten Olaplex reparieren wir die Haarstruktur“, ist Marcel Egger begeistert.

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Energie der Harmonie Sein Konzept geht auf: EGGER3 wurde mit den vier Flagship-Awards der Firmen Redken, Nouba, Essie Professional und Takara Belmont ausgezeichnet, was einzigartig in der Beauty-Branche ist. „Wir sind vom großen Zulauf an neuen Kundinnen und Kunden selber überrascht. So kommt es in den Stoßzeiten immer wieder vor, dass wir keine freien Plätze mehr haben“, freut sich der Chef. „Auch kramen wir sogar öfters unsere Englischkenntnisse heraus, da uns vermehrt internationale Kunden aus England, Frankreich oder Italien besuchen.“

Marcel Egger verrät sein Erfolgsgeheimnis: „Wir nützen die Energie der Harmonie. Je mehr Harmonie im Umgang mit Kunden und in jedem Handgriff gelebt wird, desto einfacher läuft alles und umso erfolgreicher ist das Unternehmen.“

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Wirtschaftsdienstleister auf Erfolgskurs vorsprung Messebau und das Personalbüro Kritzer

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orsprung Messebau und das Personalbüro Kritzer sind zwei Lustenauer Wirtschafts­ dienstleister mit hervorragendem Ruf. Beiden Unternehmen sind eine internationale Ausrichtung, hohe Kundenzufriedenheit und große Kompetenzen in ihren Geschäftsfeldern gemeinsam. Ihr Erfolg gründet auf Fachpersonal, Service und Kundenorientiertheit.

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Das international ausgerichtete Unternehmen vorsprung Messebau wurde 2002 von Daniel Keck und Silvia Stari gegründet und ist seither auf Erfolgskurs. Die Firma mit Sitz in der Lustenauer Morgen­straße betreut in den Bereichen Messebau, Raumdesign und Beratung weit über 200 Projekte pro Jahr in mehr als zwanzig Ländern – größtenteils in Zentraleuropa, Nord- und Südamerika, in den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie Südafrika und Australien.

Hohe Kundenzufriedenheit Den Großteil des Umsatzes erzielt vorsprung Messebau im Ausland, aber auch in Vorarlberg vertrauen namhafte Firmen auf vorsprung,

darunter S.I.E, Illwerke/VKW, Ölz Meisterbäcker, Metzler, ebenso der Tiroler Teigwarenproduzent Recheis, der Kinderfahrzeughersteller Puky, die Hilti AG sowie Firmen aus der Baubranche, dem Medizin- und Dentalbereich sowie aus dem Maschinenbau. Seinen Erfolg verdankt der Messebauspezialist seiner Kunden- und Serviceorientiertheit. „Unsere Kunden sind meist Marktführer in ihrer Branche.

Sie stellen hohe Ansprüche, die bei uns zu 100 Prozent erfüllt werden. Unsere Werte bei der Kundenzufriedenheit sind auf höchstem Niveau“, betont Geschäftsführerin Silvia Stari. Das schlägt sich in langjährigen Partnerschaften nieder.

Maßgeschneiderte Konzepte Am Anfang steht die gebuchte Standfläche, auf der sich der Kunde optimal präsentieren möchte. „Zunächst legen wir gemeinsam mit dem Kunden die Ziele des Messeauftritts fest. Unser Designteam erstellt daraufhin ein maßgeschneidertes Konzept samt 3D-Ansicht, damit sich der Auftraggeber eine möglichst genaue Vorstellung machen kann. Keine Idee ist uns zu groß oder zu klein“, erklärt Geschäftsführer Daniel Keck. Das Leistungsspektrum reicht von POS Displays, also Verkaufsaufstellern, bis hin zu Messebauten mit mehreren Geschossen, dazu kommt die Gestaltung von Schauräumen und Foyers, so wurde etwa die neue Illwerke/VKW-Mobilitätszentrale von vorsprung entworfen.

Komplettservice beim Messeauftritt Es folgt die Vorproduktion von System- und Sonderbauteilen am Standort Lustenau, wo vorsprung Messebau neben über 4.000 Quadratmetern Lagerfläche auch Produktions- und Fertigungsstätten betreibt. Eine weitere Niederlassung betreibt die Firma in Deutschland. Zum Full Service gehören die Transportabwicklung und die bautechnische Einreichung – schließlich gibt es in jedem Land andere gesetzliche Bestimmungen. „Es ist eine tägliche Herausforderung, bei den unterschiedlichen Gesetzeslagen stets am aktuellen Stand zu bleiben. Wir sind unseren Kunden dabei zu jeder Zeit ein starker Partner“, sagt Silvia Stari.

Einrichtung mit hochwertigem Design-Mobiliar bis zur Beleuchtung. vorsprung beschäftigt ausschließlich qualifiziertes Fachpersonal, das zumeist seit Jahren an Bord ist: Designer, Konstrukteure und Handwerker. Schließlich gibt es für den Auf- und Abbau nur ein kleines Zeitfenster, in dem sich alles perfekt zusammenfügen muss. „Alle notwendigen Teile müssen an Ort und Stelle sein. Extreme Termintreue und eine exakte Logistikplanung sind daher absolut notwendig. Messetermine lassen sich nicht verschieben“, betont Daniel Keck.

Verlässlicher Partner Schließlich will der Auftraggeber seine Marke und seine Produkte optimal inszenieren, um gute Verkäufe zu erzielen. „Wir verstehen unsere Kunden. Ihr Erfolg ist letztlich unser Erfolg. Daraus resultiert unser guter Ruf: Handschlagqualität, projektspezifische Lösungen, Service samt 24h-Erreichbarkeit und Zuverlässigkeit. Unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass der Stand zum vereinbarten Zeitpunkt bezugsfertig ist. Sie können sich in aller Ruhe auf ihre wesentlichen Aufgaben konzentrieren“, so die Geschäftsführer. Damit spielt der Messebauer wie seine Kunden ganz vorne mit. Für die nächste Zukunft plant das Unternehmen in Lustenau einen weiteren Schritt nach vorn: Die Lagerkapazitäten sollen erweitert und die Produktion mit der Planung an einem Standort zusammengeführt werden. „Gutes Personal ist das Um und Auf“ Ebenfalls erfolgreich unterwegs ist Manfred Kritzer, Gründer des Personalbüros Kritzer. Er weiß genau, worauf es ankommt: „Gute Leute zu bekommen, ist das Um und Auf für ein Unternehmen“, sagt der

Langjähriges Fachpersonal Die vorsprung-Montageteams übernehmen am Messestandort den kompletten Auf- und Abbau des Standes – vom Bodenbelag über die

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erfahrene Personaldienstleister. Seine Kunden aus ganz Österreich – vom Kleinunternehmen bis zum Industriebetrieb – schätzen das gut ausgebildete Personal, den fairen Umgang und die Seriosität, die in der Branche leider nicht selbstverständlich ist.

Bis zu 150 Mitarbeiter Das Personalbüro Kritzer kennt in Lustenau wohl jeder Verkehrsteilnehmer, schließlich fahren bis zu 30.000 Fahrzeuge täglich an der vor zwei Jahren neu errichteten Firmenzentrale in der Bahngasse 1b vorbei. „Wir sind von der Gemeinde wohlwollend aufgenommen worden“, sagt Manfred Kritzer, der sich 2002 als gelernter Werkzeug­ mechaniker nach Positionen in der Personalführung und -entwicklung in der Industrie selbstständig machte. Heute sind bei Kritzer je nach Saison bis zu 150 Mitarbeiter angestellt.

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Partner in allen Personalfragen Das Personalbüro Kritzer verfügt über sämtliche notwendigen Gewerbe, sowohl Arbeitskräfteüberlassung, als auch Arbeitsvermittlung und Unternehmensberatung. „Daher können wir unsere Kunden in allen Personalbelangen bestmöglich unterstützen“, so Manfred Kritzer. Egal ob ein Unternehmen kurzfristig Leasingkräfte oder eine Karenzvertretung benötigt, eine fixe Position ideal besetzen möchte oder sich die Zeit für An- und Abmeldungen, für Lohnabrechnungen und Jahresabschlüsse sparen möchte – das Personalbüro Kritzer ist der richtige Ansprechpartner.

Sorgfältig ausgewählt Anders als in der Branche üblich, sind bei Kritzer über 80 Prozent der Beschäftigten Facharbeiter, lediglich 20 Prozent Hilfskräfte. „Wir

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Ab 19.30 Uhr ist das Foyer mit Bewirtung geöffnet. Der Jugendchor der Pfarre St. Peter und Paul, die go(o)d time band, wird die Gäste bereits ab 19.40 Uhr mit ihren besten Songs in Stimmung bringen. Das Publikum ist herzlichst eingeladen, sich mitreißen zu lassen.

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sehen uns die Leute sehr gut an, klopfen sie auf Deutschkenntnisse, das Fachliche, ihre Motivation und ihre Erfahrung ab. Wir suchen Leute, die es ernst meinen mit einem Unternehmen“, betont Manfred Kritzer. Kein Wunder, dass das Personalbüro einen ausgezeichneten

Ruf genießt. Bis zu 1.700 Bewerber prüft Kritzer jährlich. Findet sich in Vorarlberg oder Österreich kein geeigneter Kandidat, sucht Kritzer in Osteuropa, wo er dank der sorgfältigen Vorauswahl bisher sehr gute Erfahrungen gemacht hat.

Kein Lohndumping Dazu übernimmt das Personalbüro die anfallenden Behördengänge, Abrechnungen usw., denn „Lohndumping gibt es bei uns nicht“, sagt Manfred Kritzer. Das bietet sowohl dem Kunden als auch dem Mitarbeiter Sicherheit. Dank der guten Vorarbeit passen die meisten Bewerber wie die Faust aufs Auge in die Firma des Kunden. „Falls es doch mal nicht passen sollte, suchen wir schnellstmöglich Ersatz. Der Mitarbeiter ist über uns betreut und kann so ebenfalls rasch einen anderen Einsatzort finden. Damit werden nicht zuletzt Arbeitslosenzeiten verhindert. Wir legen zudem großen Wert auf eine absolut exakte Lohnabrechnung und Dokumentation“, betont Manfred Kritzer. Damit seine Kunden- und Personalbetreuer das optimal stemmen können, haben sie alle die Arbeitskräfteüberlassungs- und Arbeitsvermittlungsprüfung in Salzburg abgelegt.

Besseres Image für Zukunftsbranche Kritzer bemüht sich als Sprecher seiner Wirtschaftskammer-Berufsgruppe zudem um ein besseres Bild der Personaldienstleister, die leider allzu oft von im Ausland sitzenden schwarzen Schafen in Verruf gebracht werden. „Wir sind eine Zukunftsbranche, die stark wächst. Wir vorsprung Messebau sind die größten Abnehmer des AMS und wir ermöglichen Morgenstraße 11 den Unternehmen jene Flexi6890 Lustenau bilität, die sie in der heutigen T +43 (0)5577 63360 Zeit mit Mitarbeiterfluktu­ messe@vorsprung.at ation und stark schwankenwww.vorsprung.at der Auftragslage benötigen“, sagt Manfred Kritzer. Eine Personalbüro Kritzer Infokampagne soll daher die Vorarlberger Unternehmen Bahngasse 1b von den Qualitäten der Vorarl­ 6890 Lustenau berger Personaldienstleister T +43 (0)5577 82686 überzeugen und über unserioffice@kritzer-personal.at öse Praktiken ausländischer www.kritzer-personal.at Anbieter aufklären.

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Lustenaus etwas andere Lebensmittelmärkte ILGO-Naturprodukte und der Asiamarkt Tingting punkten mit naturbelassenen Lebensmitteln und frischem Sushi

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m vergangenen Jahr hat das Angebot an Lebens­ mittelmärkten in Lustenau einen erfreulichen Ausbau erfahren. Seit Juli betreibt Andreas Ilgo ein Geschäft für Naturprodukte. In dem freund­ lichen Lokal hat er einen Treffpunkt für gesunden Genuss aufgebaut, der sich regen Zuspruchs erfreut. Im September eröffneten Tingting Wu und ihr Mann Yao Zhang den neuen Asiamarkt Ting­ ting. Das Spezialitätengeschäft hat sich bereits einen guten Ruf erarbeitet, vor allem das frisch zubereitete Sushi findet immer mehr Fans.

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Der Tingting Asiamarkt hat damit eine kulinarische Lücke in Lustenau geschlossen. Bei der japanischen Spezialität aus rohem Fisch und Reis, die zum Mitnehmen erhältlich ist oder direkt vor Ort gegessen werden kann, sind eine hervorragende Produktgüte und Hygiene absolute Voraussetzung. Wer mag, kann Sushi-Koch Yao Zhang und seinem Mitarbeiter bei der Zubereitung der kleinen Fischköstlichkeiten deshalb an der Theke zusehen.

Sushi-Kurse angedacht Weil Sushi bei den Lustenauern so gut ankommt, ist bereits ein Ausbau der Theke geplant. Zudem überlegen die Inhaber, Sushi-Kurse

für Interessierte anzubieten. „Wir beraten gerne alle, die Sushi zu Hause zubereiten möchten. Alle Zutaten dafür sind bei uns erhältlich, etwa frischer Lachs, Thunfisch und Butterfisch“, erklärt Tingting Wu. Als Tiefkühlprodukte sind zudem Aal und Garnelen sowie weitere Fischsorten erhältlich.

Quer durch Asiens Küchen Mit seinem hellen und freundlichen Ambiente und dem breit aufgestellten Sortiment hebt sich das Geschäft wohltuend von anderen Asiamärkten ab. So ist der Tingting Asiamarkt vor allem auf Zutaten für die thailändische Küche spezialisiert, aber auch alles für die philippinische, japanische und koreanische Küche ist zu haben. „Wir legen Wert auf Qualitätsprodukte, so haben wir etwa Bio-Reisnudeln oder Bio-Curry im Sortiment. Derzeit stehen wir zudem in Kontakt mit einem japanischen Sake-Produzenten. Hier wollen wir auf Kundenwunsch unser Angebot noch weiter ausbauen“, so Tingting Wu. Frisches Thai-Gemüse Neben den Klassikern wie Gewürzen, Saucen, Reis, Nudeln, Mehl, Getränken und getrockneten Produkten sowie Konserven bietet der Asiamarkt auch frisches Gemüse. „Jede Woche kommt die Lieferung aus Thailand, ab Freitagfrüh gibt es daher frisches thailändisches Gemüse wie etwa die beliebten kleinen Auberginen, aber auch Koriander, Thai-Basilikum, Chili und Kurkuma“. Gerne beraten Tingting Wu und ihr Mann die Kunden bei der Auswahl und geben AnfängerAsiaköchen Tipps. „Wir legen Wert auf Freundlichkeit, wenn jemand Hilfe braucht“, betont sie. Im Angebot sind auch Geschirr für die asiatische Küche sowie Teezubehör.

Mit Hilfe aus der Natur Ebenfalls gut ins Unternehmerleben gestartet ist Andreas Ilgo mit seinem Geschäft für naturbelassene Lebensmittel. Dass Naturprodukte die Heilkräfte des Körpers unterstützen können, erfuhr er am eigenen Leib, als er gesundheitlich in Schieflage geriet. Auch Freunde und Bekannte machten gute Erfahrungen und konnten ihr Wohlbefinden dank der naturbelassenen Substanzen steigern. „Der Bedarf ist da – daher kam die Idee zur Selbstständigkeit“, so der Unternehmer. Trends sind ihm bei der Auswahl seiner Waren nicht wichtig, vielmehr, dass sie dem Menschen gut tun. „Fundierte Beratung ist ganz zentral. Ich bemühe mich um eine tiefe Beziehung zu meinen Kunden und Lieferanten“, betont er.

Gesunder Genuss-Treffpunkt Er versteht sein gemütlich eingerichtetes Geschäft als „Treffpunkt für gesunden Genuss“. Für Andreas Ilgo heißt das, man soll sich aufgehoben fühlen und in Ruhe Gelegenheit haben, die Produkte bei einem Kaffee und einem guten Gespräch zu testen. „Es handelt sich um Lebensmittel im wahrsten Sinn des Wortes. Man ist das Unver-

Langjährige Gastro-Erfahrung Mit 14 Jahren kam Tingting Wu aus China nach Österreich. Schon ihr Vater betrieb ein Restaurant, sie selbst besuchte die Hotelfachschule in Bludenz und arbeitete im Restaurant ihres Onkels. Vor drei Jahren machte sie sich mit einem Lokal selbstständig. „Ich arbeite leidenschaftlich gerne in der Gastronomie“, betont sie. „Viele unserer Gäste im Asiamarkt kommen inzwischen auf Empfehlung. Das ist für uns sehr motivierend“, freut sich Tingting Wu über einen guten Anfang in Lustenau.

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Kontakt Tingting Asiamarkt Kaiser-Franz-Josef-Straße 48 6890 Lustenau T +43 (0)5577 62142 asiamarkt@tingting.at www.tingting.at fälschte nicht gewöhnt, muss sich in Konsistenz, Farbe, Geruch und Geschmack oft erst einmal damit anfreunden. Die Naturprodukte sollen ja Lebensbegleiter sein“, begründet er.

Breites Sortiment „Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ist mir wichtig“, betont er. Sein Sortiment umfasst hochwertige Öle, Direktsäfte wie Bio-Noni, Aloe Vera oder Aronia, indianische Teekräuter und Kakaobohnen, auch die in der modernen Ernährung wichtigen Chia-Samen

sowie Produkte aus dem Moringa-Baum, der Maca-Knolle und der Spirulina-Alge – alles in Bio-Qualität. Weiters führt er wertvolle Produkte aus dem afrikanischen BaobabBaum, der dort vielfältig eingesetzt wird, die bekannten natürlichen Dr. Ehrenberger Nahrungsergänzungsmittel, alternative Getreidesorten und -mehle sowie Gewürze, ebenso natürliche Waschmittel sowie Kosmetik, darunter die viel nachgefragten AleppoSeifen auf Oliven- und Lorbeerölbasis.

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Keine Luxusprodukte Andreas Ilgos Waren sind ausnahmslos unverfälscht, größtenteils aus Bio-Anbau. „Ich achte beim Produzenten auf seine Haltung zum Produkt, zum Kunden und zur Umwelt. Viele Lieferanten besuche ich persönlich“, sagt Andreas Ilgo. Mit der Resonanz ist der Unternehmer bisher zufrieden, viele Kunden kommen auf Empfehlung. Seine Ware verschickt er auch nach Bestellung per Mail oder Telefon. Für die Zukunft will er das Bio-Händler-Zertifikat erlangen, seinen Internet-Auftritt ausbauen und in seinem Geschäft zu Vorträgen laden.

Ebenfalls in Planung sind Kooperationen mit Sportvereinen.

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Schlichte Eleganz, sportlich-lässig oder lieber ein bezaubernd femininer Style? Bei s.Oliver finden sich die richtigen Kleidungsstücke, mit dem sich ein individueller Stil kreieren oder unterstreichen lässt. Mit den zwölf hochwertigen Kollektionen, die jedes Jahr präsentiert werden, ist man für zahllose Anlässe des Lebens optimal eingekleidet. „Die Farben in diesem Jahr sind ein zartes Rose Quartz und ein kühles Mittelblau“, weiß Store-Inhaberin Renate Resch. 2001 eröffnete sie das Modefachgeschäft und wird von drei fachkundigen Mitarbeiterinnen unterstützt.

Zurück in die 70er „Denim spielt wie immer eine Schlüsselrolle“, erklärte die Modefachfrau. „Ob als Jeans, Culotte, Kleid, Overall oder als Latzhose.“ Besonders beliebt sind die zeitlosen, aber eleganten Basics, die

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in klassischen Schnitten und in ganz verschiedenen Farbnuancen erscheinen. „Der neueste Trend sind die glorreichen 1970er mit ihren geometrischen Mustern, Wildleder-Applikationen, Fransen und Schlaghosen“, so Reante Resch. Das deutsche Label s.Oliver zeichnet sich seit jeher durch eine gehobene Qualität zu einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis sowie eine große Auswahl an Farbtönen und Designs aus. „Und auch die Liebe zum Detail macht die Marke aus“, ergänzt die Modeexpertin.

Lässige Kombinationen „Das Besondere an S.Oliver ist, dass sich die Outfits perfekt untereinander kombinieren lassen“, so die Spezialistin. „Mit den schönen Accessoires, die es in unserem Geschäft zu kaufen gibt – wie etwa Gürtel, Tücher und Taschen – kann jeder Look ideal ergänzt werden.“ Wie ihre drei Mitarbeiterinnen steht die Lustenauerin ihren Kundinnen und Kunden mit gutem Rat und stilsicherem Blick zur Seite. Ein toller Service ist auch die s.Oliver-Kundenkarte, mit Rheincenter der Punkte gesammelt und Kapellenstraße 1 Warengutscheine eingelöst 6890 Lustenau werden können.

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EINKAUFS.LUST

Individualität statt Einheitsbrei Originelle Einkaufstipps aus dem Lustenauer Handel

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enschen, die das Schöne lieben, ihren eigenen Stil entfalten und unterstreichen möchten und denen es nicht egal ist, was sie kaufen, müssen nicht in die Ferne schweifen.

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Wer will denn schon Einheitsbrei?! In Lustenau finden sich einige kleine, feine Fachgeschäfte, die Qualität über Quantität stellen. Die mit Kreativität und Erfahrung Einzigartiges schaffen, mit Stilsicherheit und gutem Gewissen beraten, und dabei stets die Wünsche der Kunden beachten. Ob handgefertigte Accessoires, trendige Markenware, faire Mode oder blumige Arrangements, der Lustenauer Handel besticht mit besonderer Vielfalt.

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01 | Frische Designs Für kreative Köpfe hat „Herzstück“ einiges in petto: Schluss mit 08/15-Stoffen – hier findet sich eine große Auswahl an DesignerStoffen in bester Qualität. Und für die Faulen – denn linke Hände gibt es nicht – gibt es bereits coole Einzelstücke, die mit viel Liebe gefertigt wurden, wie etwa diese stylischen Taschen. Raiffeisenstraße 4, www.herzstueck-stoffe.at 02 | Perfekt arrangiert Mit exklusiven Sträußen und Arrangements von Marietta‘s Blumenzauber wird der „schönste Tag“ noch schöner. Bei der stilvollen Hochzeit darf der exklusive Blumenschmuck nicht fehlen – ob Brautstrauß oder Tischdekoration, die Lustenauer Floristik-Spezialisten zählen zu den gefragtesten Hochzeits-Ausstattern des Landes. Pontenstraße 28, www.blumenzauber.at

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03 | Glitzern & Funkeln Auch 2016 warten glänzende Zeiten… Das Schuhhaus Günter präsentiert unzählige Treter in verschiedenen Metallic-Tönen und funkelnde Glitzer-Schnürer, die sich sowohl zu einem schlichten Outfit mit Jeans als auch zum edlen Kleid kombinieren lassen. Roseggerstraße 10, www.schuhhausguenter.at 04 | Fair Fashion Trendig, ökologisch und ethisch korrekt? Die Textilien aus dem Weltladen zeigen, dass Design und Bewusstsein zusammen gehen. Mit dem Label „Anukoo“ kann Umweltbewusstsein elegant zur Schau getragen werden, denn faire Mode ist nicht nur nachhaltig, sondern auch anziehend. Die Stücke sind fair zu Haut, Umwelt und zu den Menschen – was wünscht man sich mehr? Jahnstraße 5, www.weltlaeden.at/lustenau

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GENUSS.LUST

Wo Einkauf und Genuss zum Erlebnis werden Lustenaus Markteinkäufer und der Gasthof Krönele setzen auf regionale und saisonale Lebensmittel

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s ist noch früh, doch die Lustenauer Marktfahrer sind schon seit geraumer Zeit auf den Beinen. An ihren Ständen warten frisches Gemüse und Obst, Brot, Schnittblumen, Setzlinge und Kräuter, Fisch, Fleisch und Wurstwaren, Käse und andere Milch­ produkte sowie Honig und Gewürze auf Käufer. Die regionalen und saisonalen Spezialitäten kann man auch in der Lustenauer Gastronomie genießen, etwa im Gasthof Krönele.

Langsam füllt sich der Kirchplatz mit Einkäufern. Hausfrauen mit Körben klappern zielstrebig ihre Einkaufsliste an den Ständen ab, Familien mit Kinderwagen bahnen sich ihren Weg durch die Marktgänger, die wo immer möglich ein spontanes Schwätzchen mit Bekannten halten.

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Marktfahrerin Wilma Mennel hat heute kaum Zeit für ein paar Worte, zu begehrt sind ihre Bregenzerwälder Käse. Besonders gefragt ist ihre Kässpätzlemischung. „Ich mach es einfach gerne, da hab ich eine Aufgabe“, sagt die 80-Jährige auf die Frage, warum sie noch immer Marktfahrerin ist. Wie viele Jahre sie schon am Markt verkauft, kann sie nicht sagen, „ein paar werden es schon sein“, lacht sie. „Wenn man dazwischen ein bisschen Luft hat, ist auch einmal Zeit für einen Schwatz“, sagt Wilma Mennel, während sie einer Kundin ein Stück Tilsiter verkauft.

Frischfisch seit 19 Jahren „Das Marktfahren ist eine schöne Arbeit“, bestätigt auch Thomas Neuffer, derweil sein Mitarbeiter Wolfgang einem Kunden das Frisch-

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fischangebot erklärt, das stets mindestens 20 Sorten Süßwasserund Meeresfische umfasst. Der Fischhändler, der immer für einen lockeren Spruch zu haben ist, mag vor allem den direkten Kontakt zu den Menschen und dass der Marktverkauf anders ist als der im Geschäft. „Der Umgangston ist herzlicher. Ich habe hier vor 19 Jahren mit meinem Stand begonnen und bin vom ersten Tag an freundlich aufgenommen worden. Die Lustenauer waren sofort alle per Du mit mir – ein sympathisches Volk“, sagt er. Alle Fische filetiert das Neuffer-Team selbst, Qualität ist damit garantiert. Zu den Rennern am Neuffer-Stand gehört die Feinkost mit herrlichen Fischsalaten.

Treffpunkt Wochenmarkt Einige der Einkäufer sind inzwischen dazu übergegangen, die Frühlingssonne bei einem Gläschen oder einem Kaffee in der KirchplatzGastronomie zu genießen. Noch mittendrin im Marktgeschehen ist Horst Gerold, seit 1994 Küchenchef im Lustenauer Gasthof Krönele.

Er nützt die Zeit für einen Austausch mit seinen Lieferanten. Denn während sich die Lustenauer donnerstags und samstags am Markt mit Lebensmitteln in Haushaltsmengen eindecken, ist Horst Gerold es gewohnt, in größeren Dimensionen zu denken – die Lieferanten sind dennoch dieselben. So kommen die im Krönele benötigten Milchprodukte – Käsle, Topfen, Butterschmalz, Sauerrahm und Frischkäse – vom Eichelehof.

Gutes aus Bauernhand „Die Lebensmittel sind nachhaltig produziert. Man sieht, woher sie kommen und man schmeckt einen Unterschied. Denn Qualität ist für mich ganz zentral“, begründet der Küchenchef, warum er lieber regional angebaute und saisonale Lebensmittel wählt. Margrit und Ulrike Hofer vom Eichelehof setzen bei ihren Milchprodukten und Kräuterhausmitteln noch ganz auf Handarbeit. „Dass das Krönele unser Kunde ist, ist natürlich toll für uns. Wir machen alles mit Liebe, auch wenn es eine Heidenarbeit ist. Der Markt gibt uns außerdem Gelegenheit, den Konsumenten zu vermitteln, was ein Bauer tut, wie viel Zeit und Aufwand die Produktherstellung bedeutet. Viele fragen auch nach unserer Milch, die wegen ihrer hohen Qualität besonders gut verträglich ist“, so Margrit Hofer, die seit 23 Jahren auf den Lustenauer Markt fährt. Dass die Eichelehof-Produkte etwas besonders Gutes sind, zeigen nicht zuletzt die zwanzig Auszeichnungen, auf die der Eichelehof inzwischen verweisen darf.

Regionales Fleisch am Krönele-Teller „Der Lustenauer Markt ist für mich ein hochinteressanter Ort. Die Frische macht’s aus – und man hat sofort einen Überblick über das Angebot“, so Horst Gerold. Örtliche Produzenten bieten dem Gasthof Krönele häufig direkt ihre aktuellen Produkte an, etwa Gemüse, Beeren und Obst, aber auch Fleisch von Rindern, Wild, Lämmer und Ka-

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ninchen. Vor einer Entscheidung schaut sich der Küchenchef den Betrieb und die Ware persönlich an. Jede Woche lässt das Küchenteam ein Lustenauer Beef schlachten, das dann von Kopf bis Fuß verwertet wird. „Das sind 120 bis 140 Kilogramm: Vom Geschnetzelten, über Schmorfleisch, Steak bis hin zu Knochen für Fond und Rindssuppe.

Das Tier wird in Lustenau aufgezogen und in Lustenau geschlachtet – und letztlich auch gegessen“, sagt Horst Gerold.

Altbewährtes Konzept Starken Rückhalt findet der leidenschaftliche Koch mit seiner Einstellung bei Krönele-Wirtin Ulrike Fink. Sie vertritt mit Leib und Seele, was im Gasthof Krönele seit jeher Programm war und ist – und was heute ganz im Trend liegt: Saisonale Zutaten, die aus der Region stammen. „Sowohl unsere als auch Horsts Familie haben einen bäuerlichen Hintergrund. Wir haben schon immer selbst Lebensmittel für unseren Familienbetrieb angebaut“, sagt Ulrike Fink, „Aber natürlich müssen auch wir Lebensmittel zukaufen, weil die nötigen Mengen mit unserem Bedarf nicht immer mithalten können. Soweit es aber möglich ist, greifen wir auf regionale und saisonale Produzenten zurück“. Das gilt etwa für die Eier: Wöchentlich liefert Ludis Eier 1.500 Stück ins Krönele.

Gemüse aus eigenem Anbau Das Krönele betreibt am Glaserweg einen hauseigenen Gemüsegarten, der liebevoll mit althergebrachten Methoden gepflegt wird.

Rund 12.000 Kilogramm Gemüse erntet die Crew des Lustenauer Gastronomiebetriebs in der Gartensaison dort, darunter 8.000 bis 10.000 Salatköpfe. Regelmäßig schaut Horst Gerold bei seinen Lieferanten und beim Krönele-Garten vorbei. Schließlich muss er für seine Planung möglichst genau wissen, was gerade erhältlich bzw. was am

Feld reif ist. Lassen sich frische Beeren, Zwetschken oder anderes Obst aus Lustenauer Gärten bekommen, kocht die Krönele-Crew fürs Frühstück und den Verkauf Marmelade – aus bis zu 800 Kilogramm Früchten jährlich.

Hoher Kosten- und Zeitaufwand „Selbstverständlich verursacht unsere Einstellung einen höheren Kosten- und Zeitaufwand. Man setzt sich mit den Lieferanten auseinander, man muss den Gemüsegarten pflegen, alles ernten und zuputzen usw. Ich denke, wir haben jedoch die Verpflichtung, damit weiterzumachen. So sind wir erzogen worden und das wollen wir weitergeben. Beispielsweise können unsere sechs Lehrlinge viel über die ursprünglichen Lebensmittel lernen, damit bieten wir auch eine breitere Ausbildung“, betont die Gastronomin. Neben den Lehrlingen stehen sieben Köche und drei Abwäscher in der Krönele-Küche. Insgesamt beschäftigt der Gasthof mit 72 Zimmern 55 Mitarbeiter.

Auf dem richtigen Weg Für die hohe Produktqualität ist die Küche des Krönele, das sich seit seiner Gründung 1875 längst zum internationalen Hotel gemausert hat, inzwischen weithin bekannt. „Es ist nicht immer einfach, auf regionale und saisonale Produkte zu setzen. Aber die Rückmeldungen der Gäste sind für uns der tägliche Beweis, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind“, sagt Ulrike Fink. Für jeden ersichtlich stehen die Lieferanten der Lebensmittel in der Karte. Dort findet sich auch der Hinweis auf das AMA-Gastrosiegel, mit dem sich österreichische Gastgeber zu Gerichten aus hochwertigen, heimischen Lebensmitteln bekennen. Die Krönele-Crew ist jedenfalls überzeugt, dass sich regionale Qualität und Frische langfristig trotz hoher Anforderungen rentieren.

facts Gasthof Krönele Reichsstraße 12 6890 Lustenau T +43 (0)5577 82118 gasthof@kroenele.com www.kroenele.com Luschnouar Markt Kirchplatz Lustenau jeden Donnerstag 8 – 12 Uhr jeden Samstag 8 – 12.30 Uhr www.lustenau.at/markt

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Rezept Bauern-Topfen-Quinoa-Plätzchen mit Marchfelder Spargel, Frühlingskräuter-Dip und Tomaten-Concassé Zutaten für 4 Personen: 500g geschälter gekochter Stangenspargel Olivenöl zum Braten Quinoa-Plätzchen 80g feingeschnittene Schalotten oder Zwiebeln 30g Butter 150g Quinoa gekocht, weiß oder schwarz (ca. 70g Rohgewicht) 200g passierter Magertopfen 2 Eigelb, Thymian, Kerbel, Salz, Pfeffer aus der Mühle Leinöl zum Braten Frühlingskräuter-Dip 100g Topfen 100g Sauerrahm Zitronen- oder Limetten-Saft Salz, Pfeffer aus der Mühle 1 EL frische gehackte Kräuter (Dill, Kerbel, Koriander, Brunnenkresse, Petersilie, Schnittlauch, Minze, Bärlauch) Tomaten-Concassé 2 Fleischtomaten geschält, entkernt und in Würfel geschnitten 20g Butter 1 Prise Zucker Etwas Balsamicoessig, Salz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung: Die Schalotten in Butter anschwitzen. Mit überkühlter Quinoa, Topfen und Eigelb vermischen. Mit frischen Kräutern, Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Aus der Masse mit eingefetteten Händen acht Plätzchen formen. Diese in ein wenig Leinöl hell anbraten und im Backrohr bei 80° warm stellen.

Den geschälten Spargel bissfest kochen und in Olivenöl scharf anbraten. Nach Geschmack mit etwas Salz, Pfeffer und ein wenig Zucker würzen.

Für den Dip Topfen und Sauerrahm mit dem Schneebesen glattrühren. Anschließend mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und frisch gehackten Kräutern abschmecken.

Für das Tomaten-Concassé die Butter in einer Pfanne aufschäumen lassen. Den Zucker zufügen und leicht karamellisieren lassen.

Tomatenwürfel dazugeben und mit etwas Balsamicoessig ablöschen. Nach Geschmack mit etwas Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken.

Der Gasthof Krönele wünscht gutes Gelingen und guten Appetit!

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GENUSS.LUST

Ein Stück Italien mitten in Lustenau Das Piazza Azzurra und die neue Café-Bar iTaly laden zum Ausspannen und Genießen

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or zehn Jahren gründete Marcel Lerch das beliebte italienische Restaurant Piazza Azzurra am Lustenauer Kirchplatz. Nach einem Umbau samt Erweiterung startete der umtrie­ bige Wirt mit dem Lokal Anfang März neu durch.

Seit Kurzem bereichert die Café-Bar iTaly das gastronomische Angebot im Ortszentrum.

2006 nutzte Marcel Lerch, der zuvor Erfahrungen im Spothotel gesammelt hatte, die Möglichkeit, sich am Kirchplatz mit einer Pizzeria selbstständig zu machen. „Die Gastronomie hat mich schon immer interessiert. Das ist sozusagen mein Hobby, keine Verpflichtung“, erklärt Marcel Lerch. Vor

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zwei Jahren kam mit dem Restaurant Schmugglar gegenüber ein gutbürgerliches Pendant dazu. „Das dortige Lokal lief nicht gut, da hat es mich gereizt, es besser zu machen. Und das hat geklappt“, sagt Marcel Lerch, der im vergangenen Mai in Dornbirn ein weiteres Lokal eröffnete.

Ein bisschen Dolce Vita Die etwa 70 m2 große Café-Bar iTaly, die direkt ans Azzurra angeschlossen ist, vervollständigt die Einkehrmöglichkeiten am Lustenauer Kirchplatz. „Die Idee dazu kam mir, weil spätabends oft Gäste fragten, wo man denn im Zentrum noch was trinken gehen kann. Diese Lücke wollen wir mit dem iTaly schließen“, so der Inhaber. In dem ehemaligen Friseurgeschäft entstand eine in sportlich-elegantem Bordeauxrot gehaltene Bar, in der man auf großen

Screens Sportereignisse live verfolgen kann. Das iTaly ist zudem Raucherbereich. Serviert werden unter anderem Cocktails und Bargetränke.

Neues Ambiente „Wir wollen aber nicht nur Sportfans und Nachtschwärmer ansprechen – im iTaly kann man ab dem Vormittag auch einfach gemütlich Kaffee trinken oder Kuchen essen“, betont Marcel Lerch.

Parallel dazu erfuhr das Azzurra eine nicht nur bauliche Rundumerneuerung. Das Lokal ist nun komplett rauchfrei, zudem wurde die Speisekarte leicht adaptiert. Die italienischen Köstlichkeiten sind selbstverständlich geblieben, ebenso der Pizzaservice und die Selbstabholer-Aktion. Neu sind aber Burger und Scampi, und auch die Eiskarte wurde pünktlich zum Sommer um viele feine Eisbecher erweitert. Warme Küche gibt’s weiterhin durchgehend.

Verlässliches Team Wie bringt man eine Familie, eine Vollzeitstelle beim ORF und vier Lokale unter einen Hut? Marcel Lerch setzt vor allem auf sein Team: „Ich habe gutes, langjähriges Personal. Auf meine Mitarbeiter kann ich mich jederzeit verlassen. Dafür bin ich sehr dankbar.“ Der Standort am Kirchplatz ist für den Gastronomen ideal. „Immerhin ist das der Ortskern für rund 23.000 Einwohner – ein wichtiger Treffpunkt mit

Pizzeria Piazza Azzurra Kirchplatz 6890 Lustenau T +43 (0)5577 84884 office@azzurra.at www.azzurra.at vielen Veranstaltungen und daher viel Frequenz“, beschreibt er die Vorzüge. Ab Juni wird das iTaly mit seinem Angebot wohl besonderen Zulauf verzeichnen: Auf einer großen Videowand werden von 10. Juni bis 10. Juli die Spiele der Fußball-Europameisterschaft live als public viewing übertragen.

Öffnungszeiten: Mo bis Sa: 8.30 bis 24 Uhr So, Fei: 9 bis 23 Uhr Öffnungszeiten Café-Bar iTaly: Mo bis Mi: 8.30 bis 1 Uhr Do bis Sa: 8.30 bis 2 Uhr So, Fei: 9 bis 24 Uhr

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Veranstaltungen FRÜHLING & SOMMER

Sommer.Lust am Platz Nach „Amore“ kommt nun die Drohung „... sama gschiedane Leid“ auf die Sommer.Lust am Platz-Bühne. 2016 mit zwei AmadeusAwards prämiert, sind „Seiler & Speer“ der Publikumsmagnet des heurigen Sommers. Aber auch das restliche Programm, bestückt mit den unterschiedlichsten Musikrichtungen, kann sich herzeigen.

Nach dem gigantischen Wanda-Konzert im letzten Jahr, von dem immer noch das ganze Land spricht, folgt heuer der nächste HighlightSommer. Zwei österreichische Senkrechtstarter konnten für die Veranstaltungsreihe mit freiem Eintritt gewonnen werden. Seiler & Speer, deren Songs „Ham kummst“ und „Soits leben“ in kürzester Zeit Kultstatus erreichten, werden am 26. August die Massen nach Lustenau locken. Ebenfalls die Radio-Playlists auf und ab gespielt wird der Song „Feiah Fonga“ von Krautschädl – diese spielen ein Konzert am 1. Juli.

Aber damit ist natürlich nicht genug. Auch dieses Jahr wird an zwölf Freitagen im Sommer, vom 24. Juni bis 9. September, der Lustenauer Kirchplatz der Treffpunkt im Land sein. Sommer.Lust am Platz, das bedeutet: jeden Freitag ein Live-Konzert bei freiem Eintritt. Stilistisch ist für jeden Geschmack etwas dabei. Von Rock bis Country-Musik,

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von Jazz bis Rock’n’Roll ist alles vertreten. Gestartet wird am 24. Juni mit den Musikschultagen. Danach folgen im Wochenrhythmus die Partyband Pastis, das Navy Jazz Orchestra, die Country-Schwestern Enderlin Chicks aus der Schweiz, die aufstrebende Vorarlberger Gruppe The Weight, die Salsa-Combo Merecumba, die Ländle-Rockband KIN, Prinz Grizzley mit Blues und Country sowie die Schnabl 2015-Gewinner Brassclub. Einem sensationellen Musik-Sommer steht somit nichts mehr im Weg. Programm: www.lustenau.at/marketing

Stephanie Hollenstein – Leben und Werk Ausstellung 13. Mai bis 26. Juni Galerie Hollenstein Stephanie Hollenstein, geboren 1886 in Lustenau, gehört zu den bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten des Landes. Die Ausstellung schöpft aus den umfassenden Beständen der Sammlung der Galerie Hollenstein und gibt Einblicke in das Leben und die Werke der Lustenauer Künstlerin. Dabei wird unter anderem auch das Engagement der Künstlerin für den Nationalsozialismus diskutiert. www.lustenau.at/galerie-hollenstein Vernissage: Freitag, 13. Mai 2016, 20 Uhr Vortrag: Montag, 30. Mai, 20 Uhr, Vanessa Waibel: „Stephanie Hollenstein“ Lesung: Sonntag, 12. Juni, 10.30 Uhr, „Die Hollenstein-Briefe“

Sterne von Morgen Junge Talente stellen sich vor AboKonzert Sonntag, 19. Juni, 20 Uhr Reichshofsaal Jedes Jahr ist ein Abend der Lustenauer AboKonzert-Reihe jungen Ausnahmetalenten aus der ganzen Welt gewidmet. Damit wird NachwuchskünstlerInnen ein Forum geboten, ihr Können vor großem Publikum zu zeigen.

Hier haben schon etliche junge MusikerInnen ihre große Karriere begonnen, wie zum Beispiel Daniil Trifonov, Gewinner von bedeutenden Musikwettbewerben oder Konstantin Lifschitz – einer jener wenigen Pianisten, der das gesamte Klavierwerk von Bach aufführen könnte.

Ausgesucht werden die Talente von Irakli Gogibedaschwili, dem Leiter des Kammerorchesters Arpeggione. Dieser Abend sorgt jedes Jahr für Überraschungen, so bestimmt auch wieder 2016.

Starthilfe statt Nachhilfe lebens.lust 51

Veranstaltungen FRÜHLING & SOMMER

Im Reich der Pubertiere Lesung von Jan Weiler Dienstag, 19. Juli, 20.30 Uhr Freudenhaus, Millennium Park

Mode.Lust in Lustenau Modenschau des Lustenauer Handels Freitag, 9. September Kirchplatz Auch heuer bildet die Modenschau des Lustenauer Handels den krönenden Abschluss der Sommer.Lust am Platz-Reihe. Musikalisch umrahmt von der Rock’n’Roll-Band Southmade wird der Kirchplatz wieder zum Fashion-Zentrum. Ideealist Martin von Barabü spannt den unterhaltsamen Moderationsbogen zwischen den zahlreichen Unternehmen und zeigt damit die große Vielfalt in Lustenau auf. www.lustenau.at/marketing

Lustenauer Archivgespräch Umweltgeschichte Lustenaus II Vortrag und Diskussion mit Dr. Wolfgang Scheffknecht Montag, 23. Mai, 18.30 Uhr Gutshof Heidensand, Schmitterstraße 4 Die Lustenauer Archivgespräche sind als Plattform für Lokalgeschichte, aber auch als Treffpunkt für alle Geschichteinteressierten konzipiert. Sie setzen sich jeweils mit einem bestimmten, für Lustenau relevanten historischen Thema auseinander. Dieses Mal ist die Reihe zu Gast bei der „Hofkultur“. Im Anschluss an das Referat steht Gemeindearchivar Dr. Wolfgang Scheffknecht für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.

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Die lang ersehnte Fortsetzung des Nr.-1-Bestsellers „Das Pubertier“ erzählt, wie der Wahnsinn in der Familie weitergeht. Inzwischen hat es der Vater nicht mehr nur mit einem weiblichen, sondern auch mit einem männlichen Exemplar der Gattung Pubertier zu tun. Pubertiere bewohnen am liebsten schlecht belüftete Räume, in denen sich Müllberge türmen. Prägnant sind vor allem ihre im Bett oder auf dem Sofa liegende Lebensweise, ihre langsamen Bewegungen und die imposanten Ruhephasen, auch beim Sprechen. Signifikant erscheinen die Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Vertretern dieser Art: Während das weibliche Pubertier durch eine Vielzahl verstörender Eigenschaften auf sich aufmerksam macht (darunter unverständliches Monologisieren und multiples Dauermeckern), verbringt das Pubertier-Männchen seine Lebenszeit im Wesentlichen mit drei fast lautlosen Tätigkeiten: Essen, Müffeln und Zocken. Das klingt alles schlimm, schlimm, schlimm. Doch ohne Pubertiere wäre das Leben arm und öde. Und das Haus zu still und zu leer.

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Veranstaltungen FRÜHLING & SOMMER

Er ist wieder da Zeitgenössisches Stück nach dem Bestseller von Timur Vermes AboTheater Mittwoch, 18. Mai, 20 Uhr Reichshofsaal Er wacht an einem Sommertag 2011 in Berlin auf und erkennt nichts wieder. Er macht sich auf den Weg, etwas Vertrautes zu finden und verwirrt sich immer mehr. Dass ihn junge Leute nicht erkennen, irritiert ihn und als er sich nach dem Weg zur Reichskanzlei erkundigt, wird er lachend gefragt, ob er von Stefan Raab kommt. Alle halten ihn für einen Schauspieler, der seine Rolle mit unglaublicher Konsequenz durchzieht. Er wird vom Fernsehen entdeckt, sein Auftritt wird ein YouTube-Hit. Während er sein radikales Programm seinem Volk zu vermitteln versucht, hält ihn selbiges für einen Comedian, der die Dinge endlich mal beim Namen nennt. Er ist Adolf Hitler.

Sommerball – Kuscheln mit Orpheus Samstag, 4. Juni, 20 Uhr Reichshofsaal Bereits zum zweiten Mal ist die Marktgemeinde Lustenau Gastgeberin für den Sommerball des Musiktheater Vorarlberg, der dieses Jahr ganz im Zeichen von Jacques Offenbachs Oper „Orpheus in der Unterwelt“ steht.

Viele kleine und große Überraschungen hält das MTVO-Team mit Präsidentin Margit Hinterholzer für den beliebten Sommerball bereit: Unter dem Motto „Kuscheln mit Orpheus“ wird charmant und humorvoll auf die diesjährige Herbst-Produktion der traditionsreichen Kultur-Institution hingewiesen, die im Oktober in Götzis aufgeführt wird. Als Einstimmung darauf wird das MTVO-Salonorchester unter der Leitung von Werner Zudrell den berühmten „Can-Can“ aus Offenbachs Meisterwerk zum Besten geben. Nicht nur dann heißt es „Alles tanzt“, denn auch das zweite Live-Ensemble „Comeback“ wird den Musikbegeisterten vollen Einsatz auf der Tanzfläche abverlangen. Übrigens sind Damen und Herren des Tanzsportclubs Blau-Gold Dornbirn/Lustenau/Koblach vor Ort, um Tanzmuffel umzustimmen.

Tickets sind im Rathaus der Marktgemeinde Lustenau (Vermittlung) sowie bei Berchtold Wohnen mit Stil in Götzis (Bahnhofstraße 29) zum Preis von 29 Euro erhältlich.

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Fußball-Europameisterschaft Frankreich 2016 10. Juni bis 10. Juli Public Viewing am Kirchplatz Auch bei diesem Großereignis übertragen Piazza Azzurra und iTaly die Fußballspiele live und in Farbe am Kirchplatz. 50 der 51 EM-Spiele werden auf der riesigen tageslichttauglichen Videowand gezeigt.

Vom Gruppenspiel bis zum großen Finale fiebert man mit den Nationalmannschaften um den großen Titel mit. Die Übertragungen finden bei jedem Wetter statt – das Publikum sitzt und steht unterm großen Dach im Gastgarten mit Schirmbar im Trockenen. Hinweis: Das Spiel am Freitag, 1. Juli wird nicht übertragen (Konzert Krautschädl, Sommer.Lust am Platz).

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Veranstaltungen FRÜHLING & SOMMER

Vom Wert des Zentrums Architekturtage in Lustenau Samstag, 4. Juni Zentrum von Lustenau

Markt der Kulturen Kulinarische und kulturelle Genüsse Samstag, 11. Juni 2016, 8 bis 14 Uhr Kirchplatz Dieser außergewöhnliche Feinschmecker-Markt bietet die Möglichkeit, Gerichte aus verschiedenen Kulturen zu kosten und Leute unterschiedlichster Herkunft kennenzulernen. Asiatische selbstgemachte Frühlingsrollen, syrische Falafel, französischer Käse, bosnische Cevapcici und viele andere Köstlichkeiten werden vor Ort gekocht und es darf gekostet werden, was das Herz begehrt. Als Rahmenprogramm warten verschiedenste Tänze und Musikdarbietungen auf die BesucherInnen.

Online-Veranstaltungskalender Im Veranstaltungskalender auf der Lustenau-Homepage werden auf einen Klick immer aktuell alle Veranstaltungen in der Gemeinde angezeigt. Von Kultur bis Sport, von der Abendveranstaltung bis hin zur Familien- und Sozialaktion ist hier alles zu finden.

Einfach QR Code einscannen und immer auf dem Laufenden sein! www.lustenau.at/veranstaltungen

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Wie steht es um die Plätze im Zentrum der Marktgemeinde? Das Feldhotel auf der Virglar Hoschtat wurde 2014 als Ort der Kommunikation und der zwanglosen Geselligkeit geschätzt. Einzelne Aktionen rund um das Gewächshaus bei der Raiffeisenbank konnten punktuell daran anknüpfen, der Raum konnte sich aber noch nicht in erhoffter Manier etablieren. Was brauchen die Lustenauer wirklich? Diese Frage stellt sich auch beim Kirchplatz, dem Herzstück des Zentrums. Trotz seiner unbestrittenen Stärke bei Großveranstaltungen, kann er nicht in vollem Umfang leisten, was von ihm erwartet wird – ihm fehlt die integrative Kraft eines identitätsstiftenden Platzes.

Die Architekturtage greifen aktuelle Themen der Zentrumsentwicklung auf und geben ihnen ein Forum. Dorfgarten und Gewächshaus werden wiederbelebt, ein Baukultur-Frühstück auf dem Kirchplatz bietet den LustenauerInnen die Gelegenheit sich einzubringen und eine Führung erläutert die Pläne zur Zentrumsgestaltung. Zum Abschluss lotet eine Platzvermessung die räumliche Situation aus: Brigitte Jagg und das spodium Improvisationstheater & Gäste werden, unterstützt von MusikerInnen, den Kirchplatz betanzen und zum Klingen bringen – eine Performance.

Vorarlberger Architekturtage 2016: www.architekturtage.at. Veranstalter: vai Vorarlberger Architektur Institut

KULTUR.LUST

Zeitreise in einem Bild So schön war und ist Lustenau.

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ieles ist in Lustenau im Umbruch. Doch einige Dinge sind immer noch mindestens genauso schön wie damals. Orte, die auch heute noch den besonderen Charme ausstrahlen wie vor vielen Jahren, hat Marcel Hagen in einer Fotostrecke festgehalten, die den Lebens.Lust-Lesern exklusiv präsentiert wird.

Das Gebrüder Keckeis-Gebäude in der Radetzkystraße 6 wurde um das Jahr 1900 erbaut. Das Original-Bild wurde ca. 1910 aufgenommen.

Darauf zu sehen ist die Gründerfamilie Keckeis – Michael Keckeis mit seiner Frau und den Kindern. Damals, 1896 ist er nach Lustenau gezogen und seit der Erbauung des Hauses dient es als Firmensitz des Traditionsunternehmens. Wie zu sehen ist, ist das Gebäude in seiner Grundstruktur über all die Jahre erhalten geblieben – rein die kleine Veranda im Eingangsbereich wurde im Zuge einer Sanierung abgetragen. Auch wenn der solide Grundstein für die erfolgreiche Arbeit vor vielen Jahren gelegt wurde, das Bauunternehmen setzt stetig auf innovative und moderne Ansätze. Und das sieht man auch am Firmengebäude.

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KULTUR.LUST

Alles neu macht der Mai Genussfreudige Abende unter samtrotem Himmel

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as Musik- und Theaterzelt Freudenhaus steht heuer erstmals nicht nur für drei Wochen, sondern für vier Monate von Mai bis September im Millennium Park. Das vielfältige Programm reicht von Theater, Kabarett und Lesung über Jazz, Pop, Chansons, Volksund Weltmusik bis zu Clowntheater und Circuskunst.

Das „Etablissement für kulturelle Lustbarkeiten“, das Zelt mit rotem Samthimmel, glänzenden Lustern, Spiegeln und Bildern stand seit 2004 als „Freudenhaus“ an der Bregenzer Seepromenade. In Bregenz gab es keine Möglichkeit mehr, das Musik– und Theaterzelt Freudenhaus während eines längeren Zeitraums aufzustellen. „So haben wir dankend das Angebot aus Lustenau angenommen und freuen uns nun darauf, von Mai bis September das Zelt im Millennium Park zu bespielen“ erklärt Veranstalter Willi Pramstaller den Umzug nach Lustenau.

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Kulturelle Belebung So entsteht im Unteren Rheintal ein gut erreichbarer, temporärer Veranstaltungsort. „Der Millennium Park liegt sehr zentral, hat genügend Parkplätze und ist auch gut mit dem Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar“, erklärt Pramstaller die Vorteile des Standorts. „Darüber hinaus hat Bregenz mit Landestheater, Kunsthaus, Landesmuseum, Festspielhaus und Theater Kosmos ohnehin ein großes kulturelles Angebot, weshalb mir eine gewisse Auffächerung in andere Landesteile sinnvoll erscheint.“ Neu gestaltet Der Bühnenbereich des Freudenhauses wurde vergrößert und erhöht, sodass auch etwas größere Produktionen eingeladen werden können. Weiters wird die Terrasse überdacht und die Illustratorin Alice Wellinger aus Lustenau hat die Fassade mit vielen schönen – die

Kunst im Freudenhaus reflektierenden Motiven – neu gestaltet. „Es kann durchaus noch sein, dass wir die eine oder andere Aktion vor Ort im Laufe des Sommers in Gang setzen – lassen wir uns überraschen“, so Willi Pramstaller.

Vielfältiges Programm Bis Mitte September bietet das Freudenhaus wieder ein vielfältiges und qualitativ hochwertiges Programm für kulturinteressierte Menschen. „Dazu kommt noch das unverwechselbare Ambiente und die Gastronomie, sodass wir viele unvergessliche Abende bieten und den Menschen Freude bereiten werden“, freut sich der Veranstalter und ergänzt: „43 Veranstaltungen stehen auf dem Programm. Ich persönlich schätze natürlich alle Künstler, die ich eingeladen habe und freue mich auf diese Abende. Aber es ist kein Geheimnis, dass ich ein Faible für zeitgenössische Circuskunst und Clowntheater habe, weshalb ich ‚Les Rois Vagabondes‘ aus Frankreich und ‚A Simple Space‘ aus Australien ganz besonders empfehlen möchte.“ Die Welt zu Gast Das thematisch bewusst offen gehaltene Programm kommt ohne einen aufgesetzten philosophischen Deckel aus. So gastieren beispielsweise einige der profiliertesten Bayerischen Musikkabarettisten im Freudenhaus und aus Berlin werden großartige Künstler begrüßt, die sich dem deutschsprachigen Chanson verschrieben haben. Die weltmusikalische Reise des Freudenhaus–Programms führt außerdem nach China, Tuva, Arizona, Brasilien, die Kapverdischen Inseln, Portugal, Griechenland, in den Irak und natürlich nach Österreich. Im Freudenhaus Musik- und Theaterzelt ist der Name eben Programm Millennium Park Lustenau – das Publikum kann sich auf 4. Mai bis 10. September 2016 viele spannende und unterwww.freudenhaus.or.at haltsame Abende freuen.

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KULTUR.LUST

Neues Kultur­ leben am Heidensand Veranstaltungsreihe „Hofkultur“ lädt im Mai zur Wiederentdeckung des Gutshofs

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chon seit einiger Zeit reifen in Lustenau Pläne, den Gutshof Heidensand am Alten Rhein wieder für die Allgemeinheit nutzbar zu machen. Auf das neue Konzept muss man noch etwas warten, dennoch lädt die Kulturabteilung der Gemeinde Lustenau im Mai mit der Veranstaltungsreihe „Hofkultur“ schon auf das Gelände ein.

Der Gutshof Heidensand, gelegen zwischen dem Alten Rhein bei der Schmitter-Grenze und dem Seelachen-Rheindamm, entstand 1920.

Damals ließ die Gemeinde dort große Flächen der Au roden und für die Landwirtschaft nutzbar machen, um Lebensmittel für die zumeist armen Bewohner des Versorgungsheims Schützengarten anzubauen, zudem bot das Gut Arbeitsplätze – damals ein Vorzeigeprojekt.

Heidensand neu kennenlernen Ab den 1960er-Jahren wurde der Gutshof Heidensand verpachtet.

Noch heute sind die Obstanlage und Flächen für den Gemüseanbau an Pächter vergeben. Seit Kurzem aber befinden sich rund sieben Hektar des Gutes wieder in Gemeindehand. Nun geht es laut Kulturamtsleiterin Olivia Zischg darum, den Raum unter anderem wieder für die Bevölkerung zu öffnen. Eine Gelegenheit, um das Gelände neu kennenzulernen, ist etwa die Veranstaltungsreihe „Hofkultur“.

Räume öffnen für Kunst und Kultur Der Gutshof Heidensand hatte in seinen Anfängen einen großen Nutzen für die Allgemeinheit. Mit einem niederschwelligen Kulturangebot

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fairkleiden ANUKOO Exklusive Damenmode aus nachhaltiger Bio-Baumwolle, FAIRTRADEzertifiziert. will die Gemeinde das wieder aufgreifen und die Räumlichkeiten für Kunst- und Kulturformate öffnen. Weil das Gebiet an einer ehemaligen Flucht- und Schmuggelroute liegt, ziehen sich diese hochaktuellen Themen wie ein roter Faden durch die „Hofkultur“. Eine programmatische Schiene bedeutet das jedoch nicht, wie die Kulturamtsleiterin betont. „Wir hoffen vielmehr darauf, dass sich ein offener Begegnungs­ raum ohne thematische Verengung ergibt“, sagt sie.

Wanderkino und Kinder-Matinee Seit Herbst laufen die Vorbereitungen dafür, schließlich musste die Infrastruktur erst organisiert werden. Umbaumaßnahmen sind momentan allerdings nicht geplant, der Raum bleibt weitgehend unverändert. In der ersten Maiwoche gastiert mit dem Bregenzerwälder Verein „Hans Bach“ ein Wanderkino am Heidensand. Die Heuhalle wurde zu einem provisorischen Kinosaal für rund 100 Besucher umgerüstet. Gezeigt wird eine hochwertige Filmauswahl. Ihren Abschluss findet diese Kinowoche mit einer vom Verein W*ORT gestalteten Kinder-Matinee samt Brunch am 7. Mai.

Der in Wien lebende und in Vorarlberg geborene Künstler Alexander Waltner stellt seine Bilder im Gutshof Heidensand im Herbst zur Schau.

Lustenau, Jahnstraße 5 neben Jahnturnhalle Mo, Di, Mi, Fr: 9–12 + 14.30–18 Uhr Do + Sa: 9–12 Uhr www.weltladen.at

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Schmuggler-Theater Am 9. Mai feiert die Theatergruppe „Café Fuerte“ mit ihrem Stück „Die Schwärzer“ in Lustenau Premiere. Wie der Name schon sagt, dreht sich das Werk um das Schmuggeln. Für Besucher der insgesamt drei Theatertermine empfiehlt sich gutes Schuhwerk, schließlich bespielt die Gruppe das gesamte Gelände – Ortswechsel zwischen den Szenen sind vorgesehen. Am 14. Mai wird es musikalisch am Heidensand. Wolfgang Verocai und weitere Musiker laden bei freiem Eintritt zu einem Liederabend unter dem Motto „Musa, Dudla & Loosa“.

Literatur und Geschichte Auch Literatur findet auf dem Gut Platz. Der 1974 geborene und in Zürich lebende Autor Thomas Meyer liest aus seinem Buch „Rechnung über meine Dukaten“. Die beliebten Archivgespräche finden ihre Fortsetzung ebenfalls am Gut Heidensand. Gemeindearchivar Wolfgang Scheffknecht nimmt am 23. Mai den zweiten Teil der Lustenauer

Programm Hofkultur Wander-Kino im Heidensand in Kooperation mit dem Verein „Hans Bach“ Mo, 2. Mai bis Fr, 6. Mai täglich: Einlass ab 19 Uhr Beginn 20.30 Uhr

Lesung mit Autor Thomas Meyer „Rechnung über meine Dukaten“ Fr, 20. Mai, Einlass ab 19 Uhr Beginn 20 Uhr Eintritt: VVK € 8,Abendkasse: € 10,-

Samstag, 7. Mai Kinder-Matinee um 10.30 Uhr Eintritt: VVK € 8,Abendkasse: € 10,-

Umweltgeschichte Lustenau II mit Bezug auf den Gutshof Heidensand Archivgespräch mit Archivar Wolfgang Scheffknecht Mo, 23. Mai, Einlass ab 17.30 Uhr Beginn 18.30 Uhr Eintritt frei!

Theater „Die Schwärzer“ Theatergruppe Café Fuerte Mo, 9. Mai Mi, 11. Mai Do, 12. Mai Einlass jeweils ab 20 Uhr Beginn 21 Uhr Eintritt: VVK € 18,Abendkasse: € 20,„Musa, Dudla & Loosa“ ein Liederabend mit Wolfgang Verocai Sa, 14. Mai, 18.30 Uhr Apero Beginn 19.30 Uhr Eintritt frei!

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Dramagalerie Gutshof Heidensand Alexander Waltner Ausstellungseröffnung: Do, 29. September, 19 Uhr Eintritt frei!

Gutshof in der Schmitterstraße 4 , 6890 Lustenau Alle Informationen und das gesamte Programm sind unter www.lustenau.at/hofkultur zu finden.

Umweltgeschichte in Angriff, dabei wird er speziell auch auf die Geschichte des Gutshofs Bezug nehmen. Den Abschluss der Reihe bildet die Ausstellung des Künstlers Alexander Waltner im Herbst, der seine Werke in der Reithalle ausstellen wird. Die „Dramagalerie Gutshof Heidensand“ eröffnet am 29. September.

Offen für neue Kulturformate Wegen der noch offenen künftigen Nutzung des Gutes Heidensand ist derzeit nicht sicher, ob die Veranstaltungsreihe „Hofkultur“ weitergeführt wird. „Wenn das Format gut ankommt und Kultur im zukünftigen Konzept Platz findet, ist eine Fortsetzung angedacht“, so Olivia Zischg. „Für uns ist das ein Versuch an einem spannenden Ort. Alles was nötig ist, ist die Offenheit der Menschen für alternative Kulturformate. Dass Lustenau dafür ein guter Boden ist, hat sich schon beim Feldhotel gezeigt. Wir sehen jedenfalls großes Potenzial am Heidensand“, so die Kulturamtsleiterin.

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LUST.ENAUERIN

Königlicher Prunk Jasmine König schafft schmucke Sachen

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ie Ateliergemeinschaft „Werkprunk“ wur­ de von Jasmine König und ihrer Schwe­ ster Silvia gegründet. Gemeinsam gestalten sie kunstvolle Schmuckstücke, ausgefallene Schuhe und handgefertigte Accessoires aus Edelmetallen, Edelsteinen und Leder.

Ein massiver Silberring mit Totenkopfmotiv, Filigranes mit Rohdiamanten und Edelsteinen, Perlenohrringe und Lederarmbänder, kunstvolle Gürtel und verspielte Schlüsselanhänger – bei Werkprunk findet sich allerhand Pracht-

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volles. Kunstvoll, handgefertigt und natürlich alles Unikate. Darum hat jedes auch seinen eigenen Namen wie etwa Rex Deluxe, Mrs. Peggy, Santiago oder Schnee.

Kunsthandwerk Negrellistraße Lustenau. Jasmine König sitzt in einer blauen Schürze an ihrem Werktisch im Atelier, neben ihr Gasflasche und Brenner, Rohstoffe und ein paar kleinere Werkzeuge. „Ich brauche nicht viel“, erklärt sie und ergänzt: „Diese Arbeit liegt mir einfach.“ Sie verflüssigt das Edelmetall mit dem Gasbrenner und gießt es in eine vorgefertigte Form. Für die Stücke probiert sie einerseits eigene Ideen aus, arbeitet Schritt für Schritt und entwickelt Neues. Andererseits

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setzt sie Wünsche und Vorgaben ihrer Kundinnen und Kunden um. „Ich mache aber nur, was auch mir selbst gefällt. Das ist mir wichtig und nur so sind alle mit dem Ergebnis zufrieden“, betont sie.

Metall & Leder Gelernt hat die 39-Jährige das Handwerk während ihrer Lehre zur Gold- und Silberschmiedin, die sie neben ihrem Studium der Bildhauerei an der Universität der Bildenden Künste in Wien absolviert hat. Genauso wie ihre Schwester Silvia, nur dass die sich nebenbei mit der Schuhmacherei vertraut machte. Leder und Metall ergänzen sich gut, so gründeten die zwei nach dem Studienabschluss 2003 die Ateliergemeinschaft „Werkprunk“. „Wir sind ein gutes Team, können uns austauschen und arbeiten seriös“, erklärt Jasmine König. „Ich könnte mir nicht vorstellen, das mit einer anderen Person zu machen.“ Back home Kirchengasse Wien. Das Atelier in der Landeshauptstadt ist das Herzstück, hier wird auch das meiste verkauft. „Es läuft sehr gut, weil es zentral liegt und wir viel Laufkundschaft haben“, so Jasmine König. „Hier in Lustenau habe ich das natürlich nicht so, aber Interessierte können einfach vorbeikommen und sich umsehen. Sie müssen sich auch nicht verpflichtet fühlen, etwas zu kaufen, das ist wichtig.“ Im Sommer vor zwei Jahren kehrte die Künstlerin mit ihrer nun 4-jäh-

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Werkprunk rigen Tochter Elif aus Wien zurück in ihre Heimatgemeinde. „Wir fühlen uns wohl hier“, sagt sie und ergänzt mit einem Augenzwinkern: „Und wenn ich mal Heimweh nach Wien habe, fahre ich hin.“

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Buntes Markttreiben Regionale Produkte und ein saisonales Angebot – dafür steht der Wochenmarkt. Die gute Qualität und die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre über den Markt zu bummeln, macht das Einkaufen auf dem Luschnouar Markt zu einem Erlebnis für ernährungsbewusste Marktkundschaft. Verschiedenste Veranstaltungen runden das Geschehen auf dem Kirchplatz ab und lassen den Markttag zum Tag der Begegnung werden.

Muttertag am Markt mit Kindercafé & Seniorenbörse Samstag, 7. Mai 2016 Kinder säen Pflanzen mit dem Obst- und Gartenbauverein Samstag, 14. Mai 2016 Jugendmusik Concordia & Modeschau Ninnimo Samstag, 4. Juni 2016 Markt der Kulturen Samstag, 11. Juni 2016

LUSCHNOUAR MARKT am Kirchplatz Donnerstag, 8 – 12 Uhr, Samstag, 8 – 12.30 Uhr www.lustenau.at/markt

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Kräutermarkt Samstag, 20. August 2016

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