Ärzteblatt Baden-Württemberg 10-2024

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Är zteblatt Baden-Württemberg

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„Nullen“ und „Einsen“ waren die Grundlage für dieses von einer Künstlichen Intelligenz generierte Foto. Sowohl die Ärztin in Weiterbildung als auch die dargestellten CT-Aufnahmen entspringen der Fantasie eines Hochleistungsrechners. – Das Ärzteblatt Baden-Württemberg illustriert mit seiner Titelmotiv-Serie im Jahr 2024 das Potenzial Künstlicher Intelligenz.

Zukunft oder Utopie?

Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein, und dennoch klappt es inzwischen erstaunlich gut: Ein Mensch schreibt einem Computer auf, welches Bildmotiv er sich wünscht – und der Rechner generiert es vollautomatisch und in fotorealistischer Qualität. Möglich machen es Algorithmen, maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz (KI). Das Ärzteblatt Baden-Württemberg zeigt in diesem Jahr auf seinen Titelseiten solche KIgenerierten Fotos. Sie illustrieren, wie sich die KI die Arbeit von Ärztinnen und Ärzten in der Zukunft vorstellt. Die digitale Transformation verändert das Gesundheitswesen rasant. In Kliniken, Krankenhäusern und Arztpraxen sind die digitale Patientenakte, intelligente Systeme und eben auch Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch, die Ärztinnen und Ärzte bei Diagnose und Therapie unterstützen. Big Data ist dabei essenziell; die KI kann in kürzester Zeit die großen Datenmengen kombinieren und analysieren, und das schneller, als es Menschen je möglich wäre. Dies ebnet den Weg für intelligente Anwendungen in allen Bereichen ärztlichen Handelns, wie beispielsweise klinische Entscheidungsfindung, roboterassistierte Chirurgie, medizinische Bildverarbeitung, computergestützte Diagnostik, Überwachung von Krankheiten, Krankenhaus- und Praxisdatenmanagement etc. Die ÄBW-Covermotive wollen in diesem Jahr zweierlei zeigen: Einerseits verdeutlichen sie anschaulich die Potenz von Künstlicher Intelligenz, ganz unabhängig vom medizinischen Kontext. Andererseits visualisieren sie künftige Arbeitsplätze und Tätigkeiten von Ärztinnen und Ärzten, wenn auch als Utopie und ohne Anspruch auf Machbarkeit. Denn der Fantasie von Künstlicher Intelligenz sind keine Grenzen gesetzt. Ermöglicht wird die Serie durch die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank). Die Bank verdeutlicht damit ihre enge Beziehung zur Medizin und zur Ärzteschaft im Südwesten. So bieten die Beratungsspezialisten der BW-Bank seit über einem Vierteljahrhundert in ihren Finanz-Zentren Medizin kompetente Unterstützung und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Heilberuflern.

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Inhalt

Editorial

Krankenhausreform 656

Kammern und KV

Aktualisierter Selbstbewertungsbogen 657

Vertreterversammlung der KVBW 658

Große Resonanz auf MFA-Stellenbörse 659

Künstliche Intelligenz in der Medizin 660

Ärzteblatt Baden-Württemberg digital 660

Nachruf Dr. Joachim Koch 661

Anfeindungen und Gewalt in Arztpraxen 662

Risiken investorengestützter Gesundheitszentren 663

Gesundheitsgipfel im Bundeskanzleramt gefordert 663

Schwerpunkt

Diagnostik und Therapie von Affenpocken 664

Vermischtes

Namen und Nachrichten 666

Interview: „Ein erfüllender Ausgleich“ 667

Entwurf für neue GOÄ liegt vor 668

Vernetzen für optimale Arzneimitteltherapie 668

Reha-Kliniken erwarten Defizit 670

Arbeitgeber spielen mit dem Feuer 670

Viele wollen Zulassung zurückgeben 671

Personalkapazitäten der Krankenhäuser steigen 671

Keine Lösung für Fachkräftemangel 672

Fallzahlunabhängige Finanzierung 672

Veranstaltungsübersicht 673

Bekanntmachungen 678

Impressum 709

Große Resonanz auf MFA-Stellenbörse

659

Anfeindungen und Gewalt in Arztpraxen

662

Diagnostik und Therapie von Affenpocken

Dieser Ausgabe liegen Prospekte der Fattoria La Vialla, Arezzo (Italien), bei.

664

Interview: „Ein erfüllender Ausgleich“

667

Die Revolution der Krankenhausplanung?

Krankenhausreform

Prof. Dr. Karl Lauterbach erklärte am 2. Dezember 2022 im Deutschen Bundestag: „Mit dem heute vorgelegten Pflegeentlastungsgesetz beginnt nichts weniger als eine Revolution, wie wir Krankenhausplanung gestalten und wie die Versorgung in Krankenhäusern stattfinden soll.“ Laut Bundeszentrale für politische Bildung bedeutet Revolution eine schnelle, radikale Veränderung der gegebenen Bedingungen.

Was sind die Inhalte der Revolution, deren Eckpunkte von einem Expertenbeirat, der mit Wissenschaftlern besetzt war, erarbeitet wurde? Alle Therapien wie Operationen, interventionelle Eingriffe und konservative Versorgung werden in 65 Leistungsgruppen aufgeteilt. Als Beispiel sei die Leistungsgruppe Endoprothetik Hüfte und Knie oder die Leistungsgruppe Herzchirurgie genannt. Jedes Krankenhaus bekommt dann Leistungsgruppen zugeteilt, Voraussetzung ist allerdings, dass sie die vom Bund vorgegebenen Struktur- und Qualitätsvorgaben sowie die Personalvorgaben erfüllen.

Die Basisleistungsgruppen Allgemeine Chirurgie und Allgemeine Innere Medizin müssen von allen Krankenhäusern erfüllt werden. Auf Basis der zugeteilten Leistungsgruppen sollten dann die Krankenhäuser in Level I bis III eingeteilt werden. Level III steht für Maximalversorger, Level II für Regio -

Stuttgarter Ärzteorchester

Freitag, 13. Dezember 2024, 20.00 Uhr

Ort: KV Ba-Wü, Albstadtweg 11, Stuttgart-Möhringen

Samstag, 14. Dezember 2024, 20.00 Uhr

Ort: Liederhalle Stuttgart, Mozartsaal

Frank Bunselmeyer, Klarinette

Arnold Waßner, Dirigent

Programm:

Carl Maria von Weber, Klarinettenkonzert Nr. 1, f-Moll

Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 1, C-Dur

Eintritt (VK-Preise):

17,70 Euro / 6,70 Euro (Schüler/Studierende)

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Tickethotline (07 61) 88 84 99 99 und an den Reservix-Vorverkaufsstellen. Restkarten gibt es an der Abendkasse.

nalversorger und Level I wird noch einmal eingeteilt in Level I (n) (mit Notfallversorgung) und Level I (i) ohne Notfallversorgung. Zukünftig sieht die Finanzierung vor, dass 20 Prozent über das Pflegebudget, 40 Prozent über das neu eingeführte Vorhaltebudget und die restlichen 40 Prozent über abgesenkte DRG erfolgt.

Krankenhausplanung liegt in der Verantwortung der Länder! Das bedeutet, dass die Leistungsgruppen von den jeweiligen Ländern an die Krankenhäuser vergeben werden müssen. Im Frühjahr 2023 gab es die ersten Runden. Wichtig war den Ländern, dass die Leveleinteilung nicht erfolgt, da dies suggestiv Patientenströme beeinflussen könnte. Dies konnte verhindert werden. Der Referentenentwurf und das Gesetz, das jetzt im Gesetzgebungsverfahren ist, wurde allerdings entgegen der Zusage von Minister Lauterbach ohne die Länder geschrieben. Alle 16 Länder haben eine gemeinsame Stellungnahme mit ihren Forderungen abgegeben.

Brauchen wir überhaupt eine Krankenhausreform? Ein eindeutiges Ja. –Die Krankenhauskapazitäten sind nicht mehr ausgelastet, die stationären Fallzahlen sind im internationalen Vergleich zu hoch, die wirtschaftliche Lage ist derzeit bedrohlich, und ein enormes Potenzial liegt in der Schwerpunktbildung medizinischer Leistungen. Experten gehen davon aus, dass wir in Deutschland von den 1.750 Krankenhäusern ohne Einbußen in der Versorgung auf 500 bis 700 verzichten könnten. Auch sollten Länder, die ihre Hausaufgaben schon gemacht haben, anders behandelt werden, als solche, die noch am Anfang stehen. Baden-Württemberg ist schon seit Jahren im positiven Sinne Schlusslicht mit 478 Betten pro 100.000 Einwohner. Diese effiziente Struktur zu erreichen, war schmerzhaft. Der wichtigste Grund ist sicherlich, dass wir das Personal in Zukunft nicht mehr haben werden. Auch die Notwendigkeit der Ambulantisierung ist unbestritten und muss durch positive Anreize ausgebaut werden.

Mit dem Krankenhaus-Transparenzgesetz möchte Prof. Lauterbach den Patienten ermöglichen, sich über die Leistungsfähigkeit der Kranken-

häuser auf der Webseite Bundesklinikatlas zu informieren. Das Gesetz hat jedoch bisher wenig zur Aufklärung beigetragen und wird als weiteres Bürokratiemonster betrachtet. Die Revolution ist ausgeblieben, die Verunsicherung hat zugenommen. Das Etablieren von Leistungsgruppen ist sicher ein guter Ansatz, es muss aber für die Länder möglich sein, regionale Ausnahmen zu genehmigen. Wie das Vorhaltebudget die Finanzierung der Krankenhäuser stabilisieren soll, bleibt unklar. Derzeit schreiben in Baden-Württemberg 85 Prozent der Kliniken negative Zahlen. Bis Jahresende wird ein Gesamtdefizit der Kliniken von zirka 900 Millionen Euro aufgelaufen sein. Einige Kliniken werden Insolvenz anmelden, die vielen kommunalen Kliniken werden aus den Steuermitteln der Träger (Städte und Landkreise) alimentiert. Man nimmt billigend in Kauf, dass dies eine „kalte“ Konsolidierung der Krankenhauslandschaft bedeutet und dass auch qualitativ gute Versorger vom Netz gehen. Ein Vorschaltgesetz zur Stabilisierung wäre dringend notwendig, damit sich die Kliniken auf die Reform vorbereiten können. Es fehlen Simulationen, wie sich die Kliniklandschaft durch Einführung der Leistungsgruppen verändern wird und wie das Vorhaltebudget sich auf die Finanzierung auswirkt. Da hilft auch der angekündigte Transformationsfonds von 50 Milliarden Euro über zehn Jahre nichts.

Eine sektorübergreifende Gesundheitsreform ist notwendig, um eine zukunftssichere Versorgung zu gewährleisten. Der Bund sollte in Abstimmung mit den Ländern gesetzliche Rahmenbedingungen für regionale Verbünde schaffen und den lokalen Akteuren mehr Verantwortung übertragen. Dies würde die Entwicklung bedarfsgerechter Versorgungsstrukturen erleichtern.

Immer mehr Verordnungen und Bürokratieaufbau helfen nicht, im Gegenteil, sie verhindern und frustrieren. Sonst geht es uns wie beim demografischen Wandel, der kam auch plötzlich und unerwartet.

Prof. Dr. Jörg Martin

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Aktualisierter Selbstbewertungsbogen

Das Kompetenzzentrum (CoC) Hygiene und Medizinprodukte der Kassenärztlichen Vereinigungen und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung hatte im Jahr 2017 die letzte Aktualisierung des Selbstbewertungsbogens „Hygiene und Medizinprodukte – Feststellung des Status quo in der Arztpraxis“ veröffentlicht. Nun steht die dritte Auflage zur Verfügung. Arztpraxen können sich damit einen Überblick über den Umsetzungsstand der erforderlichen Maßnahmen rund um Hygiene und Medizinprodukte in der eigenen Einrichtung verschaffen.

Der aktuelle Selbstbewertungsbogen ist in acht Themenbereiche unterteilt und beinhaltet Aussagen

zu verschiedenen hygienerelevanten Aspekten. Durch Bewertung der einzelnen Aussagen mit „Ja“, „Nein“ oder „Teilweise“ kann der Ist-Zustand der Praxis selbst beurteilt werden. Der Bogen ermöglicht eine Einschätzung, inwieweit die rechtlichen Anforderungen erfüllt sind und wo möglicherweise noch Verbesserungspotenzial besteht.

Zusätzlich sind die Aussagen mit Erläuterungen hinterlegt, die Hintergrundinformationen (z. B. in der Broschüre „Hygiene in der Arztpraxis. Ein Leitfaden“ 2023), Umsetzungsvorschläge (z. B. „Mustervorlage Hygieneplan für die Arztpraxis“ 2024), aber auch konkrete Rechtsgrundlagen aufzeigen. Der Selbstbewertungsbogen ist online

zu finden (www.kvbawue.de/praxis/ qualitaetssicherung/hygiene-medizinprodukte). Er kann ausgedruckt und direkt vor Ort oder digital ausgefüllt werden. Die digitale Bearbeitung hat insbesondere den Vorteil, dass die Erläuterung zur Aussage schnell per Mausklick aufgerufen werden kann und verlinkte Rechtsgrundlagen direkt im Internet einsehbar sind. Zudem werden am Ende des Bogens alle eingetragenen Bemerkungen zusammengefasst.

Für weitere Informationen rund um die Hygiene in der Arztpraxis ist die Hygieneberatung der KVBW telefonisch (07121-917-2131) oder per E-Mail (hygiene-und-medizinprodukte@kvbawue.de) erreichbar.

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der KVBW

Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung

Baden-Württemberg (KVBW) hat Ende September dem Vorgehen des KVBW-Vorstandes bei der Reform des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes mit großer Mehrheit zugestimmt und eine neue Förderrichtlinie für das Programm „Ziel und Zukunft“ verabschiedet.

Im Rahmen der Neukonzeption des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes, die auf einem Auftrag der Vertreterversammlung basiert, sollte festgelegt werden, an welchen Standorten künftig eine Bereitschaftspraxis angesiedelt ist und in welchem Level, also zu welchen Öffnungszeiten, an welchen Tagen und mit welcher Besetzung und Ausstattung sie eingestuft ist.

In der Vertreterversammlung stellten die KVBW-Vorstände Dr. Karsten Braun und Dr. Doris Reinhardt den aktuellen Stand der Standortplanung vor. Demnach wird es künftig weniger Standorte geben, einzelne Praxen werden aber auch vergrößert. Für die Planungen hat der Vorstand breite Zustimmung von der Vertreterversammlung bekommen.

Spezialisten für Ärzte? Der INTER Ärzte Service.

Die Standorte sollen dann endgültig in einer Pressekonferenz Ende Oktober vorgestellt werden. Die Einteilung und die Levels sowie die Schließtermine werden noch erarbeitet. Die Umsetzung der Reform erfolgt dann schrittweise. Dr. Reinhardt betonte: „Wir werden rechtzeitig auf die Beteiligten vor Ort zukommen, sodass die Mitglieder und die Verantwortlichen in den Bereitschaftspraxen Planungssicherheit haben.“

Dr. Reinhardt ging auch auf die erzielte Einigung der Bundesregierung und der Deutschen Rentenversicherung zur Frage der sozialversicherungsrechtlichen Einstufung von Nicht-Vertragsärzten ein. Eine schnelle Einführung des „Poolarztes 3.0“ sei aber nicht möglich:„So einfach ist das leider nicht.“ Denn erst einmal sei eine gesetzliche Klarstellung erforderlich, die im Zuge des Gesundheitsversorgungs-Stärkungsgesetzes (GVSG) erfolgen soll. Angekündigt ist das Inkrafttreten des GVSG zum Jahresbeginn 2025, ob dieser Zeitpunkt aber eingehalten wird, ist noch unklar. Danach müssen umfangreiche standortbezogene Berechnungen für Nutzungsentgelte und Sicherstellungszuschläge erfolgen. „Wir werden daher an unserem Kooperationsärzte-Modell erst einmal noch festhalten.“, sagte Dr. Reinhardt.

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Verabschiedet wurde von der Vertreterversammlung auch die Neufassung der Förderrichtlinie „Ziel und Zukunft“ (ZuZ). Damit werden aus Mitteln des Strukturfonds in unterversorgten oder drohend unterversorgten Gebieten die Niederlassung, die Tätigkeit sowie die Ausbildung der Vertragsärzteschaft sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten finanziell gefördert.

Künftig will die KVBW bereits Studierende an die Tätigkeit im ambulanten

Bereich heranführen und mit den Aufgaben in einer Praxis vertraut machen. Deshalb wurden die Famulatur und ein Tertial des Praktischen Jahres in die Förderung aufgenommen. Die neue Richtlinie erweitert die Förderung von Hospitationen von Ärztinnen und Ärzten von bisher einem Monat auf künftig drei Monate. Neu ist auch die Förderung von mehr Kooperationsformen.

So ist beispielsweise eine Kooperation von zwei neuen Ärzten förderfähig oder auch eine Fusion zweier bereits zugelassener Ärzte. Intensiv und sehr konstruktiv hatte die Verwaltung die neue Förderrichtlinie gemeinsam mit Delegierten der Vertreterversammlung und den vier Bezirksbeiräten erarbeitet.

Die Delegierten sprachen sich auch für eine gesetzliche Regelung der Finanzierung der Fachpsychotherapeuten aus. Mit dem entsprechend verabschiedeten Antrag wird das Modell der Kassenärztlichen Bundesvereinigung unterstützt, das Weiterbildungspraxen neben einer Vergütung der Versorgungsleistungen einen fachgruppenspezifischen Zuschlag auf die Behandlungsfälle beziehungsweise bei psychotherapeutischen Praxen auf die Leistungsziffern vorsieht. Damit sollen das Gehalt des Arztes beziehungsweise Psychotherapeuten in Weiterbildung sowie alle weiteren Zusatzaufwände der Weiterbildungspraxen abgedeckt werden.

Die Vertreterversammlung hat auch eine Resolution zur Entbudgetierung aller fachärztlichen Leistungen verabschiedet: „Die Entbudgetierung der Kinder- und Jugendärzte war ein erster Schritt. Mit dem GVSG sollen die Hausärzte folgen. Für die ambulant tätigen Fachärzte ist die Entbudgetierung essenziell. Budgets sind schädlich für die Attraktivität der ambulanten Versorgung und führen dazu, dass junge Ärztinnen und Ärzte die ambulante Versorgung meiden.“ Der von der Politik propagierte Ausbau der Ambulantisierung der Versorgung werde kläglich scheitern, wenn an den Budgets festgehalten werde.

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auf MFA-Stellenbörse

Die Landesärztekammer BadenWürttemberg hat kürzlich für ihre Mitglieder eine neue Stellenbörse für Medizinische Fachangestellte (MFA) an den Start gebracht, um das Zustandekommen von Arbeitsverhältnissen zu fördern und einen Beitrag gegen den Fachkräftemangel im Gesundheitswesen zu leisten (das ÄBW berichtete). Die bisherige Resonanz darauf ist groß: Viele Ärztinnen und Ärzte aus allen Landesteilen im Südwesten haben von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, schnell und unkompliziert ihre vakanten Stellen auszuschreiben und auf diese Weise auf Personalsuche zu gehen.

Die Inserate zeigen auch auf, wie groß die Bandbreite des Tätigkeitsfelds in einem anspruchsvollen Gesundheitsberuf hierzulande ist: Gesucht werden beispielsweise MFA für Kinder-, Haut-, Augen-, orthopädische und gynäkologische Praxen. Und natürlich für die Hausarztpraxen, die den Fachkräftemangel mit an vorderster Stelle zu spüren bekommen. Auch Ausbildungsplätze werden auf der Börse angeboten.

Inserierende Ärztinnen und Ärzte gelangen über ihr persönliches Dashboard auf der Kammer-Website zum Erfassungsformular. Hier können sie kostenlos Stellengesuche für fertig ausgebildete MFA aufgeben, aber auch „Schnupper-Praktika“ für Schülerinnen und Schüler und eben MFA-Ausbildungsplätze auf den Weg bringen. Dabei können sie unter anderem genau definieren, für welche Tätigkeiten sie Personal suchen und welche Qualifikationen die Interessierten haben sollten. Da das Dashboard von Mitgliedern sowieso im Rahmen ihres Berufsalltags genutzt wird, ist der Weg zur Stellenbörse kurz. Es braucht also kein neues Konto und keine neuen Log-in-Daten, um inserieren zu können. Interessierte wiederum, die

gerade auf Stellensuche sind, finden die Stellenbörse offen zugänglich auf der Kammer-Website. Gesucht werden kann unter anderem nach Stellenart und -umfang sowie nach Stichworten und Postleitzahl. Somit können potenzielle Bewerberinnen und Bewerber nicht nur vor Ort, sondern im ganzen Südwesten nach spannenden Jobperspektiven Ausschau halten. Mit einem Klick auf die Stellenanzeige öffnen sich sämtliche, zuvor von inserierenden Ärztinnen und Ärzten eingestellten Jobdetails und es kann direkt Kontakt aufgenommen werden. Die Landesärztekammer ist dabei, das Angebot im Land weiter bekannt zu machen und es passgenau zur Zielgruppe der (potenziellen) MFA zu bringen. Dahingehende Bemühungen laufen bereits intensiv. Über den Start der Stellenbörse wurde auch schon prominent in den Medien berichtet. –Öffentliche Aufmerksamkeit war und ist damit garantiert.

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Veranstaltung

Künstliche Intelligenz in der Medizin

DZer Bezug des Ärzteblattes Baden-Württemberg ist für alle Ärztinnen und Ärzte im Kammerbeitrag enthalten. Als Amts- und Mitteilungsblatt enthält das Blatt unverzichtbare Informationen der beiden ärztlichen Körperschaften (Lan-

Entsprechend sind für Prof. Niebling beim Einsatz von KI – relativ zu einer weiterhin vertrauensvollen Patientenbeziehung – die Transparenz und die realistische Einschätzung von Chancen und Risiken zentral. Tatsächlich hat KI das Potenzial, Praxen bürokratisch zu entlasten, beispielsweise beim Datenmanagement, bei der Praxisorganisation und bei der Patientenkommunikation. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass die KI-basierten Systeme sich in die Praxisbedürfnisse einfügen, robust gegenüber Fehleranfälligkeiten sind und Prozesse wirklich verschlanken.

Dies würde der Ärzteschaft Zeit verschaffen, sich wieder intensiver auf die Patienteninnen und Patienten einzulassen und damit den humanethischen Kernaspekt ihrer Tätigkeit vollumfänglich ausüben zu können. Problematischer in Bezug auf die genann-

ukunft gestalten – diese scheinbar einfache Formulierung birgt für die Ärzteschaft eine essenzielle Frage: Wohin bewegt sich die Medizin in den nächsten Jahrzehnten und entwickelt sich eine bessere Medizin in fachlicher und ethischer Hinsicht? Kaum ein Thema wird momentan kontroverser diskutiert, als der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in gesundheitlichen Versorgungssystemen. Besonders sensibel sollten KI-Anwendungen im niedergelassenen Bereich eingesetzt werden, da dort häufig ein gewachsenes oder wegen der ärztlichen Reputation grundsätzlich bestehendes Vertrauensverhältnis zwischen Ärztinnen und Ärzten und ihren Patientinnen und Patienten sehr bedeutsam ist. Ein Umstand, der auch für Prof. Dr. Wilhelm Niebling, Lehrbeauftragter für Allgemeinmedizin am Institut für Allgemeinmedizin des Universitätsklinikums Freiburg und Mitglied des Sachverständigenrates der Bundesärztekammer, die Basis von Überlegungen zur Nutzung von KI in der ärztlichen Versorgung darstellt: „Schließlich leisten Ärztinnen und Ärzte den Hippokratischen Eid und das Genfer Gelöbnis – und nicht etwa die KI“, betont er.

ten Risiken ist dagegen die KI-gestützte Diagnostik, wenn sie über RoutineScreenings und Standardwerte hinausgeht. Wie soll mit Fehldiagnosen einer KI umgegangen werden und wer haftet für Sie? Wie können Ärztinnen und Ärzte ein Regulativ für KI und falsche Vorabdiagnosen von Patientinnen und Patienten darstellen, die auf KI-Basis im Internet entstanden sind? Vor diesem Hintergrund muss die Ausgangsfrage in Bezug auf KI vielleicht konkreter lauten: Welche Zukunft müssen wir gestalten?

Die Bezirksärztekammer Nordwürttemberg lädt alle Interessierten herzlich ein, diese Frage beim fünften Abend der Reihe „Via medici“ am 13. November 2024 ab 19.00 Uhr im Hospitalhof in Stuttgart vertiefend zu diskutieren. Mit dabei sind Prof. Dr. Wilhelm Niebling und Dr. Florian Funer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Projekt Digital Medical Ethics Network der Universität Tübingen. Die Veranstaltung ist kostenlos; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

desärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung), vor allem auch wichtige amtliche Bekanntmachungen, aber auch darüber hinaus alles, was Ärztinnen und Ärzte im Südwesten interessiert. Dennoch gibt es Konstellationen, bei denen auf den Bezug des gedruckten Ärzteblattes verzichtet werden kann: Erhalten beispielsweise Ärzte-Ehepaare zwei Hefte, so können sie eine Ausgabe abbestellen.

Wer die gedruckte Ausgabe abbestellen möchte, muss die digitale Ausgabe monatlich selbständig auf der Website lesen beziehungsweise als PDF-Dokument herunterladen. Einen Aboservice oder Ähnliches gibt es dafür derzeit leider nicht. In dieser digitalen Ausgabe stehen alle Artikel uneingeschränkt und ganz bequem auf dem Smartphone, Tablet oder jedem anderen Endgerät zur Verfügung.

Wie vorgehen, wenn kein gedrucktes Ärzteblatt mehr benötigt wird?

Die Bezirksärztekammern Nordwürttemberg, Nordbaden, Südbaden und Südwürttemberg melden dem Ärzteblatt monatlich die Adressdaten für den Versand der Hefte. Adressänderungen, Korrekturen oder auch Abbestellungen sind deshalb über die zuständige Bezirksärztekammer möglich. Man kann die Bezugsänderung aber auch selbstständig im persönlichen „Dashboard“ auf der Website der Landesärztekammer vornehmen (www.aerztekammer-bw.de/dashboard). Nach Login findet man dort die Option „Meine Daten verwalten“; hier lässt sich der Ärzteblatt-Bezug (auch für das Deutsche Ärzteblatt) individuell anpassen.

Die Ärztinnen und Ärzte in Baden-Württemberg trauern um ihr langjähriges Vorstandsmitglied der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Dr. med. Joachim Koch

* 27. 04. 1939 † 22. 09. 2024 aus Pleidelsheim.

Dr. Koch – Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande, der Paracelsus-Medaille der Bundesärztekammer und der Albert-Schweitzer-Medaille der Landesärztekammer Baden-Württemberg sowie jahrzehntelang berufspolitisch in Führungspositionen aktiv – war eine hochgeschätzte, fachlich versierte und kooperative Persönlichkeit, der die Ärzteschaft im Südwesten und weit darüber hinaus viel zu verdanken hat. Sein Beitrag für einen gutorganisierten ärztlichen Stand und eine gelingende medizinische Versorgung war umfangreich und nachhaltig. Er hat nicht nur für die Ärzteschaft in Baden-Württemberg viel getan, sondern auch gezielt in seinem Nordwürttemberger Heimatbezirk gewirkt. Für sein Engagement beim Neubau der hiesigen Bezirksärztekammer sind wir ihm auch heute noch zu Dank verpflichtet.

1976 wurde Dr. Koch Vorsitzender der Ärzteschaft Ludwigsburg, die er bis 2003 leitete. 1979 wurde er Vorstandsmitglied der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg und hatte von 1988 bis 2010 in diesem Gremium das Amt des Rechnungsführers inne. Für die Landesärztekammer betätigte sich Dr. Koch unter anderem ab 1979 als Mitglied des Umlageausschusses. 1987 übernahm er hier den Vorsitz, ab 1999 wiederum führte er als Vorsitzender den Haushaltsausschuss der Landesärztekammer. Dr. Koch war außerdem Delegierter der Vertreterversammlungen der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg und der Landesärztekammer.

Auch auf Bundesebene war Dr. Koch sehr aktiv: Ab 1988 war er unter anderem Mitglied der Finanzkommission der Bundesärztekammer, erst in der Funktion als Stellvertretender Vorsitzender und später als Vorsitzender. Zudem nahm er von 1978 bis 2000 als Delegierter an mehr als zwanzig Deutschen Ärztetagen teil.

Dr. Joachim Koch stand sein ganzes Leben lang für Transparenz und fühlte sich immer mit dem ärztlichen Stand verbunden. Wir werden sein Andenken ehren und uns in seinem Sinne für eine gute medizinische Versorgung weiter engagieren.

Dr. Wolfgang Miller, Präsident der Landesärztekammer Baden­Württemberg

Dr. Jürgen de Laporte, Präsident der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Dr. Carola Maitra, Vorsitzende der Ärzteschaft Ludwigsburg

Praxissoftware im Capybara-Style

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Anfeindungen und Gewalt in Arztpraxen

Die Praxen in Deutschland sehen sich häufig und verstärkt mit Formen der verbalen oder körperlichen Gewalt konfrontiert. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) unterstützt deshalb das Vorhaben der Bundesregierung, mit einer Änderung des Strafgesetzbuches den Schutz von Vollstreckungsbeamten und Rettungskräften sowie sonstigen dem Gemeinwohl dienenden Tätigkeiten zu stärken.

„Die Praxen sind ein wichtiger sozialer Faktor und Teil des Gemeinwohls. Sie bedürfen daher auch eines besonderen Schutzes. Die Verrohung der Sitten ist erschreckend. Ein gesamtgesellschaftlicher Werteverfall trifft auf ein überlastetes und kaputt gespartes Gesundheitssystem. Außerdem wecken Politik und Krankenkassen zu hohe Ansprüche nach dem Motto: Geht zum Arzt, da bekommt ihr alles und das sofort“, sagte Dr. Andreas Gassen, KBV-Vorstandsvorsitzender.

Beschimpfungen, Beleidigungen und körperliche Gewalt werden in Praxen mehr und mehr zur Belastung. Das zeigt eine Online-Befragung der KBV, an der mehr als 7.500 Ärzte und Ärztinnen, Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen sowie Medizinische Fachangestellte teilgenommen haben. 80 Prozent von ihnen haben im Jahr 2023 Beschimpfungen, Beleidigungen oder Drohungen erlebt – häufig mehrfach. „Tatort“ sind nicht immer die Praxisräume, auch am Telefon oder im Internet verzeichnen viele einen raueren Ton. Von den Betroffenen haben 14 Prozent aufgrund der Vorkommnisse die Polizei eingeschaltet und/oder Anzeige erstattet.

43 Prozent der Befragten haben in den vergangenen fünf Jahren auch körperliche Gewalt bei der Ausübung ihrer Tätigkeit erlebt. Im Jahr 2023 wurden 60 Prozent von ihnen Opfer. Die Fälle reichen von Tritten gegen das Schienbein, Schubsen und Spucken bis hin zu schweren Angriffen. Ein Drittel der Praxen hat aufgrund der zugenommenen Gewalt Vorkehrungen getroffen – zum Beispiel ein Notrufsystem installieren lassen, potenziell gefährliche Gegenstände wie Vasen, Scheren oder Brieföffner entfernt, durch Um-

bauten Fluchtwege geschaffen oder das Personal entsprechend geschult.

Einen Grund für die gestiegene Gewaltbereitschaft sehen viele in einem gestiegenen Anspruchsdenken von Patientinnen und Patienten, das teilweise von den Krankenkassen und der Politik geschürt werde. Häufig geht es dabei um zeitnahe Termine, Rezepte oder bestimmte Untersuchungen, die eingefordert werden. Gleichzeitig sind den Angaben der Praxen zufolge viele Patientinnen und Patienten frustriert, was sich oft in Beleidigungen und Beschimpfungen äußert. Als eine Ursache dafür wird die verfehlte Gesundheitspolitik genannt.

Die zunehmenden Angriffe bleiben nicht folgenlos: Zahlreiche Ärztinnen und Ärzte sowie Praxismitarbeitende berichten, dass ihnen der Beruf deshalb keinen Spaß mehr mache und es noch schwieriger werde, gutes Personal zu halten oder zu gewinnen.

In medizinischen Einrichtungen wie Praxen und Notaufnahmen verzeichnet die polizeiliche Kriminalstatistik im Fünfjahresvergleich in Baden-Württemberg einen Anstieg der Aggressionsdelikte. Demnach wurden vergangenes Jahr 126 Körperverletzungen und tätliche Angriffe in Krankenhäusern registriert. 2022 waren es 115 Fälle, ein Jahr davor 89. Das Spektrum reicht von der einfachen Körperverletzung über Raubdelikte bis zum versuchten Totschlag.

Die Landesärztekammer BadenWürttemberg hat eine Studie zur Gewalt gegen Ärztinnen und Ärzte in Auftrag gegeben, die vom Institut für Rechts- und Verkehrsmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg durchgeführt wurde. Vier Monate lang wurden rund 1.800 Ärztinnen und Ärzte befragt, wie viel Gewalt in ihrem Bereich stattfindet. Die Publikation der Ergebnisse steht unmittelbar bevor.

Wie das Landeskriminalamt (LKA) Baden-Württemberg Ende August mitteilte, wurden rund 100 Mitarbeitende in Notfallpraxen bei Veranstaltungen im Juni und Juli durch Präventionsfachleute des LKA fortgebildet, um die Sicherheit in der Arbeitsroutine zu erhöhen. Die Schulungen fanden bei den Bezirksdirektionen der Kassen-

ärztlichen Vereinigung in Karlsruhe, Reutlingen und Stuttgart statt.

„Gewalt im Arbeitsalltag von Mitarbeitenden in Notfallpraxen ist ein besorgniserregendes Phänomen. Neben den physischen sind vor allem oftmals auch psychische Folgen für die Betroffenen festzustellen, deren Sicherheitsgefühl durch die Gewalterfahrung erschüttert wird.

Unser verhaltens- und handlungsorientierter Ansatz soll mit dazu beitragen, diese Gewalt im besten Fall zu verhindern. Wir wollen die Mitarbeitenden befähigen, in authentischen Gewaltsituationen handlungssicher zu reagieren und damit noch sicherere Arbeitsbedingungen gewährleisten“, sagte LKA-Präsident Andreas Stenger.

Ein Pilotversuch dieses Angebots in Stuttgart stieß auf so große Resonanz, dass das Schulungsangebot der Polizei auf ganz Baden-Württemberg ausgeweitet wurde. Die Expertinnen und Experten des LKA vermittelten umfangreiches Wissen zu Ursachen von Gewalt am Arbeitsplatz und zum Erkennen von Gefährdungspotentialen. Rechtliche Aspekte wurden beleuchtet und mit Verhaltensempfehlungen kombiniert. Aber auch Hilfen zur Analyse und möglichen Anpassungen von baulichen, technischen und organisatorischen Maßnahmen, um Aggressionen möglichst gar nicht aufkommen zu lassen, waren Inhalt der Schulungen.

„Wirkungsvolle Prävention ist bedeutend mehr als nur die unmittelbare Intervention bei akuten Bedrohungen. Wir setzen auf eine langfristige Strategie und die praxisbezogene Sensibilisierung der Mitarbeitenden in Notfallpraxen.“, so LKA-Mann Stenger. Positive Rückmeldungen der Teilnehmenden sowie Beratungsanfragen aus anderen Dienstleistungsbereichen oder von Behörden hätten zu einer Erweiterung des polizeilichen Präventionsangebots über Notfallpraxen hinaus geführt. Schon im Herbst soll das umfassende Beratungs- und Informationsprogramm „Sicherheit im Arbeitsalltag“ Mitarbeitenden und Personalverantwortlichen zur Verfügung stehen.

Risiken investorengestützter Gesundheitszentren

Mit großer Sorge betrachtet der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg (KVBW) die Zunahme von Medizinischen Versorgungszentren, die durch Investoren geführt werden. Vorstandschef Dr. Karsten Braun sagte dazu Mitte September: „Wir bekommen immer häufiger Rückmeldung, dass Medizinische Versorgungszentren gegründet werden, hinter denen strategisch-finanzielle Interessen stecken. Anbieter gehen hier teilweise sehr aggressiv auf dem Markt vor, bieten Mondpreise für Arztsitze und werben Ärztinnen und Ärzte von anderen Praxen mit dem Versprechen auf hohe Gehaltszahlungen ab.“

Die Versorgung lebt aber gerade von den inhabergeführten Praxen vor Ort.“ Aus Sicht seiner Vorstandskollegin Dr. Doris Reinhardt ergeben sich dadurch erhebliche Risiken für die Versorgung. „Wir stehen MVZ und auch Ärzte- oder Gesundheitszentren grundsätzlich positiv gegenüber. Wir brauchen solche Einrichtungen. Das Problem ist nur, dass bei vielen dieser Zentren von vornherein klar ist, dass sie nicht kostendeckend arbeiten können.“

ben hohen Bedarf an Basisversorgung, weniger in sehr spezialisierten Behandlungen. Wir müssen daher aufpassen, dass die basisversorgenden Praxen nicht geschädigt werden und wir damit die Versorgung gefährden.“ Kritisch sehen die Vorstände der KVBW daher die unterschiedliche Interessenlage, die sich aus solchen Zentren ergeben. „Wenn sich die Patientenversorgung in Praxen nicht durch erwirtschaftetes Honorar wirtschaftlich trägt, sondern subventioniert werden muss, ergibt sich eine Interessenlage, die wir in der Versorgung sonst nicht abbilden. Wir müssen aufpassen, dass die Versorgung im Vordergrund steht, nicht irgendwelche andere, versorgungsfernen Interessen.“ Die Vorstände forderten daher die Bundesregierung auf, die geplanten Änderungen der Zulassungsregelungen schnell umzusetzen. Gesundheitliche Versorgung

Für Dr. Braun ist damit eine erhebliche Wettbewerbsverzerrung verbunden: „Unsere Ärztinnen und Ärzte haben keine Chance, mit den finanziellen Mitteln großer Konzerne mitzuhalten.

Dr. Reinhardt weiter: „Die Konsequenz ist, dass das Ziel gar nicht darin besteht, schwarze Zahlen zu schreiben, sondern beispielsweise die Bettenauslastung eines Krankenhauses zu verbessern. Oder die Anbieter konzentrieren sich auf Dauer auf wenige, vermeintlich attraktive Leistungen. Die Verbesserung der Bettenauslastung ist aber nicht Aufgabe der ambulanten Versorgung, und wir ha-

Bündnis Gesundheit warnt vor drohender doppelter demografischer Krise

Gesundheitsgipfel im Bundeskanzleramt gefordert

Das Durchschnittsalter und der Behandlungsbedarf der Bürgerinnen und Bürger steigen. Gleichzeitig werden in den kommenden Jahren viele im Gesundheitswesen Beschäftigte altersbedingt aus dem Berufsleben ausscheiden. Mit Blick auf diese drohende doppelte demografische Krise haben 40 im „Bündnis Gesundheit“ zusammengeschlossene Organisationen die Bundesregierung Ende September aufgefordert, einen Gesundheitsgipfel im Bundeskanzleramt einzuberufen. Das Bündnis plädiert dafür, dabei alle Politikbereiche mit einzubeziehen, die die gesundheitlichen Belange der Bürgerinnen und Bürger betreffen.

Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer, sagte: „Wenn sich die Spitzenorganisationen aus dem Gesundheitswesen in einem so großen Bündnis zusammenschließen, sollte die Politik das ernst nehmen und sich den gesundheitspolitischen Her-

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ausforderungen stellen. Neben einer auskömmlichen, zukunftsfähigen Finanzierung brauchen wir dringend grundlegende Strukturreformen. Unter anderem müssen Steuerungselemente eingeführt werden, die das Personal entlasten. Dazu gehören zwingend mehr Gesundheitsförderung und Prävention, eine gezielte Koordination der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen, eine effiziente Nutzung von Ressourcen und die noch engere Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe.“

Als Grundlage für den Krisengipfel im Kanzleramt haben die im Bündnis Gesundheit zusammengeschlossenen Organisationen gemeinsam ein Thesenpapier erarbeitet, das an das Bundeskanzleramt übermittelt wurde. Es führt Maßnahmen zu den drei wesentlichen Handlungsfeldern Fachkräftemangel,

Strukturreformen und Finanzierung der Versorgung aus. Nach Überzeugung der Bündnispartner kann nur so eine zukunftsfeste, patientengerechte Gesundheitsversorgung gewährleistet werden.

„Redaktionellen Teil“ oder „Dienstleistungen“

Thesenpapier des Bündnis Gesundheit

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Mpox bedingen gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite

Diagnostik und Therapie von Affenpocken

Seit der Elimination der Menschenpocken im Jahr 1980 sind Affenpocken (Mpox) die bedeutendste Orthopox-Infektion des Menschen. Die in der Abbildung dargestellten Viruspartikel haben einen hantelförmigen Kern. Er enthält die DNA des Virus mit den adhärenten Core-Proteinen. Das Pockenvirus enthält ein eigenes Enzymrepertoire für die Replikation in der Zelle, unter anderem auch eine Tyrosinkinase, die einen relevanten Ansatzpunkt für eine effiziente Inhibition der Vermehrung des Affenpockenvirus darstellt.

Aufgrund eines Anstiegs von Mpox im Jahr 2024 in mehreren afrikanischen Staaten, der durch Mpox-Viren des Stamm I ausgelöst wird, hat die WHO im August 2024 eine gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite für Mpox erklärt.

Erreger

Das Mpox-Virus aus der Gattung der Orthopoxviren ist ein behülltes, doppelsträngiges DNA-Virus. Es ist verwandt mit den klassischen humanen Pockenviren (Variola, Smallpox) und den ebenfalls als Zoonose bekannten Kuh- sowie den Kamelpockenviren. Alle Pockenviren erfordern beim Umgang die Sicherheitsstufe BS4.

Epidemiologie

Das Virus ist hauptsächlich in den Regenwäldern West- und Zentralafrikas verbreitet und kommt in der niedrigvirulenten westafrikanischen (Stamm 2) und in der virulenteren zentralafrikanischen Variante (Stamm 1 und 1 b) vor. Natürliche Wirte sind besonders Nager des tropischen Regenwaldes sowie verschiedene Affenspezies.

Nach Ende des Immunschutzes der Pockenimpfung sind wiederholt Epidemien im tropischen Afrika aufgetreten, welche die Fallzahl von insgesamt 10.000 überstiegen. Das Virus zirkulierte in MSM-Kreisen bereits vor Bekanntwerden der ersten Fälle im europäischen Raum.

In der Demokratischen Republik Kongo ist 2024 eine neue Epidemie mit in der Mehrzahl der zentralafrikanischen Variante aufgetreten, mit

2.822 bestätigten Fällen und davon 384 Todesfällen.

Am häufigsten infizierten sich jüngere Erwachsene und Kinder, von denen die unter 5-Jährigen die schwersten Erkrankungen sowie Todesfälle erleiden. Koinfektionen mit Masern und Varizellen begünstigen gravierende Verläufe. Aber auch an Tuberkulose und andere schwer Erkrankte sowie Immunsupprimierte und ältere immungeschwächte Menschen sind besonders von schweren Krankheitsverläufen betroffen.

Weltweit wurden im Jahr 2022 im Rahmen des Mpox-Klade-IIb-Ausbruchs bislang mehr als 100.000 Fälle an die WHO gemeldet, darunter über 200 Todesfälle. Aktuelle internationale Fallzahlen können dem Dashboard und der Mpox-Ausbruchsseite der WHO entnommen werden. Die WHO betont weiterhin die Wichtigkeit von Surveillance- und Präventionsmaßnahmen sowie intensiver Forschung. Die meisten von Klade II Betroffenen erkranken nicht schwer. 2022 sind in Deutschland ausschließlich MpoxInfektionen mit der Klade IIb nachgewiesen worden.

Übertragung

Zur Übertragung vom Tier auf den Menschen kann es durch engen physischen Kontakt zu infizierten Tieren kommen. Nicht auszuschließen ist, dass auch der Verzehr von nicht ausreichend erhitztem Fleisch infizierter Tiere zu Infektionen beim Menschen führt (Bush meat!).

Die Übertragung von Mensch zu Mensch erfolgt über Haut- beziehungsweise Schleimhautkontakt und über Schmierinfektion. Eine Übertragung kann aber auch selten durch Tröpfcheninfektionen beziehungsweise alle virushaltigen Körperflüssigkeiten erfolgen. Infizierte sind ansteckend, solange sie Symptome haben (in der Regel zwei bis vier Wochen, bis die Krusten abgefallen sind). Sie sollten jeden engen Kontakt mit anderen Menschen vermeiden. Da das Virus an UV-geschützten Stellen mehrere Wochen überleben kann, sollten auch Haushaltsgegenstände und Bettzeug über einen Zeitraum von vier Wochen

nicht mit anderen Personen geteilt werden. An UV-exponierten Stellen (z. B. Sonnenlicht) ist die Umweltstabilität deutlich reduziert (12 bis 24 Stunden).

Klinik

Die Inkubationszeit beträgt 5 bis 21 Tage. Die klinischen Symptome sind Fieber, allgemeines Krankheitsgefühl, Lymphknotenschwellungen und typische Hautveränderungen wie rötlichbräunliche Flecken, Papeln, Pusteln (bläschenartige Hauteffloreszenzen) und Krusten (mit Blut versetzte eingetrocknete Pusteln), welche letztlich abfallen.

Jedes Stadium (Macula, Papula, Pustula und Crusta) dauert zirka ein bis zwei Tage. Jede Effloreszenz ist virushaltig und damit grundsätzlich infektiös, auch die abgefallenen Krusten. Am stärksten infektiös ist jedoch die Flüssigkeit der Pusteln, da sie Millionen von Viren enthält. Das Exanthem ist im Wesentlichen auf der Haut von Gesicht (auch Augen, Mund) und Körperstamm sichtbar. Im Unterschied zu den Windpocken sind auch Handflächen und Fußsohlen befallen. Nach Abfall der Krusten besteht durch den Patienten keine Infektiosität mehr. Für Immunsupprimierte gelten andere Regeln. Es ist eine längere Persistenz des Virus in Immunsupprimierten und HIV-Infizierten anzunehmen. Ein weiterer Aspekt, der sich hieraus ergibt, ist, dass sich das Affenpocken-Virus durch den längeren Kontakt mit menschlichen Zellen an die Immunabwehr des Menschen adaptiert und ein neues humanpathogenes Pockenvirus entstehen kann.

Differenzialdiagnosen

Windpocken, Herpes zoster, HSV1/ HSV2, Pityriasis versicolor, Akne, Erythema multiforme, Molluscum contagiosum. Kuhpockenvirus (Melkerknoten) und Orf (Schafpockenvirus).

Labornachweis

Der direkte Virusnachweis erfolgt über die Real Time-PCR aus Abstrichmaterial. Der Abstrich sollte von Pusteln erfolgen, ersatzweise auch von Krusten, wenn alle Bläschen schon

Prof. Dr. J. Blessing
Dr. J. Schmidt
Prof. Dr. F. Blessing
Prof. Dr. L. Gürtler

eingetrocknet sind. Zur sicheren Virusinaktivierung vor dem Transport ist ausschließlich Guanidiniumthiocyanat-haltiges PCR-Medium zu verwenden, wodurch das Virus sofort inaktiviert wird. Bei der Abstrichentnahme ist darauf zu achten, dass die Flüssigkeit aus dem Röhrchen nicht mit Haut, Schleimhäuten oder Conjunctiva in Berührung kommt (Schutzbrille, Maske und Handschuhe tragen!). Die Röhrchen müssen nach Einführen des Abstrichtupfers an der Außenseite mit viruzider Lösung desinfiziert werden.

Meldepflicht

Es besteht sowohl eine Arzt-Meldepflicht gemäß § 6 als auch eine Labor-Meldepflicht gemäß § 7 Infektionsschutzgesetz. Meldepflichtig sind: Verdacht, Erkrankung und Tod.

Hygiene

Die Händehygiene beziehungsweise auch die Flächendesinfektion kann gemäß KRINKO-Empfehlung mit einem Händedesinfektionsmittel mit dem Wirkbereich begrenzt-viruzid erfolgen; Verwendung von medizinischen Einmalhandschuhen und eng anliegendem Mund-Nasenschutz (FFP2-Maske), Schutzkleidung und Schutzbrillen sind obligat. Das RKI hat

ein Flussschema zur Verdachtsabklärung und notwendigen Maßnahmen bereitgestellt.

Immunprophylaxe

Die STIKO empfiehlt Imvanex für Kontaktpersonen und Risikogruppen und wegen der langen Inkubationszeit (bis zu 21 Tagen) auch noch postexpositionell bis 14 Tage nach RisikoKontakt, jedoch nur so lange, bis die betroffene Person keine Symptome aufweist. Der Impfstoff ist von der EUGesundheitsbehörde ECDC ab 18 Jahren zugelassen und induziert in 80 bis 85 Prozent eine Immunität gegen menschliche Pocken und eine Kreuzimmunität gegen Affenpocken. Impfstoffgabe zwei Mal im Abstand von mindestens 28 Tagen. Bei Pockengeimpften reicht eine Impfstoffdosis. Generell ist darauf zu achten, dass der Impfling infektfrei ist. Impfstoffe gegen Pocken sind Lebendimpfstoffe; eine Applikation während der Schwangerschaft scheidet damit aus.

Therapie

Polymeraseinhibitoren und Nucleosidanaloga: Cidofovir (zugelassen für die i. v. Behandlung der CMV-Retinitis) und Brincidofovir hemmen im Tierversuch die Replikation von Pocken-

viren, sind aber bisher für die Pockenbehandlung bei Menschen nicht zugelassen. Tecovirimat kann oral verabreicht werden und ist in den USA und seit 2022 auch in der EU als einzige Wirksubstanz zur Behandlung von Pocken zugelassen. Gleevec und Glivec: Nur als Off-Label-Use, da die Wirksamkeitsstudien nur bis 2005 durchgeführt wurden und eine offizielle Zulassung bis jetzt nicht erfolgt ist.

Dr. rer. nat. Jonas Schmidt (M.Sc.), Prof. Dr. Frithjof Blessing, Prof. Dr. Lutz Gürtler, Prof. Dr. Josef Blessing

Affenpocken (neben voll ausgebildeten Variolaviren sind auch rudimentäre Formen erkennbar)

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Neue Ämter und wichtige Auszeichnungen

Namen und Nachrichten

Langjähriges Engagement von Prof. Bauer

Vier Jahr lang vertrat er die Geriatrie mit starker Stimme bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Als DFGFachkollegiat hat Prof. Dr. Jürgen M. Bauer, Ärztlicher Direktor des Geriatrischen Zentrums am Universitätsklinikum Heidelberg, von 2020 bis 2024 Hunderte von Förderanträgen aus vielen Bereichen der medizinischen Spitzenforschung bewertet. Auf diese Weise hat er die spezifische Expertise und Perspektive der Geriatrie bei der Antragsteuerung miteingebracht.

Hohe Auszeichnung für Dr. Blattmann

Für herausragende Verdienste in der Kinderonkologie ist PD Dr. Claudia Blattmann, Ärztliche Direktorin der Kinderonkologie des Olgahospitals im Klinikum Stuttgart, mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Die Kinderonkologie des Olgahospitals im Klinikum Stuttgart ist eines der größten Zentren für Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit bösartigen Erkrankungen im deutschsprachigen Raum. Fast 3.000 junge Menschen mit Krebserkrankungen werden hier jedes Jahr stationär oder in der spezialisierten Tagesklinik von interdisziplinären Teams behandelt.

360 Millionen Euro für seltene Erkrankungen

Im September startete die „European Rare Diseases Research Alliance“ (ERDERA). Sie bringt alle relevanten Stakeholder aus dem SE-Bereich zusammen. Das Programm ist auf sieben Jahre angelegt und hat insgesamt ein Budget von 360 Millionen Euro. Aus Tübingen sind das Zentrum für Seltene Erkrankungen, das Institut für Medizinische Genetik und Angewandte Genomik sowie das Hertie Institut für Klinische Hirnforschung an der Partnerschaft beteiligt.

Impfkalender in 20 Sprachen

Die vollständigen Empfehlungen und wissenschaftlichen Begründungen der Ständigen Impfkommission sind auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts zur STIKO abrufbar. Der Impfkalender enthält die empfohlenen Standardimpfungen für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene und ist Bestandteil der STIKO-Empfehlungen. Die Übersetzungen basieren auf diesen Empfehlungen der STIKO.

Dr. Smetak wiedergewählt

Bei den Vorstandswahlen des Berufsverbands Deutscher Internistinnen und Internisten (BDI) Mitte September wurde Dr. Norbert Smetak aus Kirchheim unter Teck als erster Vizepräsident wiedergewählt. Ebenfalls in den BDIVorstand gewählt wurden Prof. Dr. Michael Denkinger, Professor für Geriatrische Forschung am Universitätsklinikum Ulm, und Dr. Cornelius Weiß, Facharzt für Innere Medizin in Darmstadt und in Weiterbildung zum Facharzt für Arbeitsmedizin in Mannheim.

Schildkröte als Eyecatcher

Abtauchen auf dem Weg zum OP

In der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Ulm ist ein echter Hingucker entstanden: Seit kurzem ziert ein überdimensionales, farbenfrohes Unterwasser-Graffiti eine Wand im Flur der Klinik. Den jungen Patientinnen und Patienten soll so unter anderem der Weg zur bevorstehenden Operation etwas angenehmer gestaltet werden.

Neue Kinder- und Jugendklinik in Freiburg

Die neue Kinder- und Jugendklinik in Freiburg ist fertiggestellt. Sie wurde Mitte September im Beisein von Ministerpräsident Kretschmann an das Uniklinikum zur Nutzung übergeben. Der Neubau führt universitäre Medizin sowie Regel- und Notfallversorgung für junge Patienten unter einem Dach zusammen. Die Klinik ist ein landesweites Modellprojekt; das innovative Raumkonzept haben Mediziner, Psychologen, Pflegekräfte, Patienten- und Elternvertreter, Wissenschaftler und Architekten gemeinsam entwickelt. Die Gesamtbaukosten lagen bei rund 169 Millionen Euro.

Klimaresiliente Versorgung nominiert

Die Klimakrise ist eine Gesundheitskrise. Besonders die Gesundheit älterer oder chronisch kranker Menschen wird durch die Folgen des Klimawandels belastet. Die klimaresiliente Versorgung, die vom Hausärztinnen- und Hausärzteverband Baden-Württemberg gemeinsam mit den Vertragspartnern AOK und MEDI für den gemeinsamen HZV-Vertrag entwickelt wurde, ist für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert worden. In der klimaresilienten Versorgung beraten besonders geschulte Praxisteams ihre Patientinnen und Patienten strukturiert zu den Folgen des Klimawandels für ihre Gesundheit.

125 Jahre Thoraxklinik

Jährlich etwa 2.000 Operationen, mehr als 45.000 Patientinnen und Patienten pro Jahr, rund 1.100 Mitarbeitende in drei universitären und zwei nicht-universitären Fachabteilungen – die Thoraxklinik Heidelberg hat sich im Laufe ihrer Geschichte zur größten Fachklinik für Lungenerkrankungen in Deutschland sowie zu einer der ältesten und größten Lungenfachkliniken Europas entwickelt. Im September feierte sie ihr 125-jähriges Bestehen mit einem Festakt und einer öffentlichen Veranstaltung.

Prof. Dr. J. M. Bauer
PD Dr. C. Blattmann Foto:

„Ein erfüllender Ausgleich“

Wenn die Freiburger Ärztin und Psychotherapeutin Dr. Barbara Nelting nicht in ihrer Praxis ist, sitzt sie oft am Schreibtisch und schreibt – Erotikromane. Mit der Fachärztin für Allgemeinmedizin sprach ÄBW-Chefredakteur Dr. Oliver Erens.

Eigentlich wollten Sie Journalismus studieren, sind dann aber doch Ärztin geworden. Erst in der Pandemie kam das Schreiben zurück. – Worum geht es in Ihren Büchern?

Dr. Nelting: Kurz gesagt: Um alles, was uns Menschen im Leben wichtig ist. Ausführlicher: Um Selbstverwirklichung, Beziehungen, Gefühle, in vielen meiner Romane schwerpunktmäßig dann auch um das (vielleicht?) wichtigste aller Gefühle: die Liebe. Um ganz genau zu werden: die Liebe zwischen zwei Männern.

Warum Ihre Vorliebe für homosexuelle Romanzen?

Dr. Nelting: Auch hierzu gibt es eine kurze und eine lange Antwort. Die kurze lautet, dass ich persönlich nicht finde, dass Liebe und das, was sie in uns auslöst – vom simplen Hormoncocktail bis hin zu fantasievollen erotischen Höhenflügen –, in irgendeiner Form geschlechts-, vielleicht nicht einmal speziesgebunden ist. Ich könnte also im Grunde auch Romane über die Liebe zwischen zwei Mäusen schreiben …

Dass es bei mir eben doch schwerpunktmäßig zwei Männer und nicht zwei Mäuse sind, die zueinanderfinden, beruht letztendlich auf einer Kette von Zufällen – oder Schicksal? Im Sommer 2021 nahm ich mit einer lesbischen Kurzgeschichte an einem Schreibwettbewerb teil. Das war damals eine Geschichte unter vielen, die ich schrieb.

Da mich die beiden Protagonistinnen dieser Short Story aber nicht mehr losließen (eine Schriftstellerkrankheit, die mich öfter befällt!), erzählte ich ihre Geschichte weiter. Mein erster

homoerotischer Roman war entstanden. Nebenfigur dieses Romans („Aileen & Luna – Die dunkle Seite des Mondes“) war Aileens schwuler Freund Judy. Auch der ließ mir keine Ruhe, bis ich seine Geschichte aufgeschrieben hatte.

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits ein paar andere, nicht queere Manuskripte erfolglos an Verlage gesandt und machte mir eigentlich keine große Hoffnung, als ich auch Judy („Judys langer Weg ins Pink Paradise“) auf die Reise schickte.

Überraschenderweise erhielt ich dann aber ausgerechnet für dieses Buch eine Zusage des Himmelstürmer Verlags – was mich natürlich neben dem Spaß, den mir diese Thematik bereitet, motivierte, in diesem Genre weiterzuschreiben! Mittlerweile erschien dort im September 2024 mein – neben drei selbst verlegten –fünftes Buch.

Hat die Wahl Ihrer Protagonisten auch etwas mit Ihrem Hauptberuf zu tun?

Dr. Nelting: Wenn Sie damit ihre sexuelle Orientierung meinen, dann eher nein, womit ich sagen will, dass die meisten meiner Patientinnen und Patienten heterosexuell sind. Doch was die Helden meiner Bücher umtreibt – die Frage, wer sie sind, was sie vom Leben wollen, ob sie geliebt werden, wie sie zu sich stehen können und vieles mehr – sind Themen, die in meiner Praxis permanent auf der Tagesordnung stehen. Im Rahmen der fachgebundenen Psychotherapie, welche ich ebenfalls anbiete, ist glücklicherweise ein größerer zeitlicher Raum hierfür vorhanden. Doch auch in hausärztlichen Gesprächen geht es häufig, und das sicher nicht nur bei mir, ans emotionale Eingemachte.

In meinem schon erwähnten neuesten Buch („Echte Männer trauen sich was!“), nehme ich mir die Freiheit oder vielleicht auch

die Frechheit heraus, der Beziehung zwischen einem (zu Beginn des Buches unwissentlich und somit logischerweise ungeouteten) schwulen Mann und seiner Psychotherapeutin eine tragende Rolle in der Geschichte zu verleihen. Solche Momente, wo sich meine beiden Berufsfelder ineinander verweben, machen mir besonderen Spaß!

Was sagen Ihre Patientinnen und Patienten zu Ihrem Hobby?

Dr. Nelting: Erstaunlich wenig –und wenn, dann nur Positives! Am Anfang, also vor knapp zwei Jahren, hatte ich einen Heidenrespekt vor möglichen aversiven Reaktionen und habe das Ganze geheim gehalten. Ein Artikel über mich in der örtlichen Tageszeitung ließ die sprichwörtliche Bombe platzen – und doch passierte nichts.

Diejenigen Patientinnen und Patienten, die mich ansprachen, waren sehr wertschätzend und beglückwünschten mich zu meinem schönen Hobby. Eine Psychotherapie-Patientin, welche ich schon länger betreue, sah mich an und sagte, sie sei ja so froh für mich, dass ich bei all dem, was mein Arztberuf mir abfordere, einen so erfüllenden Ausgleich gefunden habe. Und das finde ich auch!

Dr. B. Nelting
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Konsens zwischen Bundesärztekammer und PKV-Verband

Entwurf für neue GOÄ liegt vor

Die Bundesärztekammer und der Verband der privaten Krankenversicherung haben sich auf den Entwurf einer neuen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) sowie eine dazugehörige Preisliste verständigt. Das umfangreiche Werk wurde Mitte September den ärztlichen Verbänden und Fachgesellschaften vorgestellt. Jede Leistung wird ihren eigenen Preis haben. Dieser kann in komplexen Fällen mit ärztlicher Begründung mit einem Zuschlag versehen werden. Während etwa bei technischen Fächern die Leistungsvergütung reduziert wird, soll die sprechende Medizin dem Entwurf zufolge besser vergütet werden. Das neue Gebührenverzeichnis enthält 5.500 Gebührennummern und Zuschläge. Gestrichen wurden die bisherigen Hebesätze und auch die Analogziffern entfallen.

Bundesärztekammer und PKVVerband haben berechnet, dass Ärztinnen und Ärzte durch die neue Gebührenordnung ein Honorarplus von 13,2 Prozent binnen der ersten drei Jahre nach Einführung bekom-

men könnten. Nach den Worten von Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt wären das 1,9 Milliarden Euro mehr als bisher.

Im Anschluss an die Vorstellung des neuen Entwurfes erhielten die ärztlichen Verbände das Werk zur Prüfung. Nach deren Zustimmung könnte der Entwurf dem Bundesgesundheitsministerium übergeben werden. Da die GOÄ eine Rechtsverordnung der Bundesregierung ist, kann nur sie die Gebührenordnung für Ärzte – nach Zustimmung des Bundesrates – erlassen.

MEDI Baden-Württemberg hat in einer ersten Reaktion den Entwurf begrüßt; wichtige Details, wie die Bewertung technischer Leistungen, müssten aber noch überprüft werden. „Wir begrüßen vor allem die Aufwertung der Gesprächsleistungen. Auch, dass Gesprächsleistungen in Zusammenhang mit technischen Leistungen nicht mehr ausgeschlossen werden sollen, ist ein positives Signal“, kommentierte Dr. Norbert Smetak, Vorsitzender von MEDI Baden-Württemberg.

Kongress für Patientensicherheit bei medikamentöser Therapie

Die Bundesvorsitzenden des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes, Prof. Dr. Nicola BuhlingerGöpfarth und Dr. Markus Beier, erklärten: „Die sprechende Medizin, das Kernelement der hausärztlichen Versorgung, ist in der GOÄ seit Jahrzehnten massiv unterbewertet. Wir begrüßen es daher ausdrücklich, dass nun bei der Reform der GOÄ die Stärkung der sprechenden Medizin im Fokus steht.“

Für den 9. Oktober – und damit weit nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe – war eine offizielle Vorstellung des Entwurfes durch Bundesärztekammer und PKV geplant. Schon im Vorfeld war zu hören, dass es danach auf die Reaktion von Bundes-Gesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach ankomme.

Auf Basis der umfangreichen Vorarbeiten von Bundesärztekammer und PKV habe der Verordnungsgeber „alle Voraussetzungen, um die Novelle unverzüglich einzuleiten und umzusetzen“. Ziel sei ein Inkrafttreten „so schnell wie möglich“.

Vernetzen für optimale Arzneimitteltherapie

Vor über 15 Jahren startete das Bundesministerium für Gesundheit den „Aktionsplan zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit in Deutschland“. Der Faktor „Sicherheit bei der Arzneimitteltherapie“ ist ein entscheidendes Element der Patientensicherheit.

Der Aktionsplan setzt hier an und soll klären: Wie können wir Medikationsfehler verhindern und die Arzneimitteltherapie für Patientinnen und Patienten sicherer gestalten? Dabei ist die enge Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitsprofessionen von großer Bedeutung – sie ist ein, wenn nicht sogar der entscheidende Faktor für die Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS).

Der „6. Deutsche Kongress für Patientensicherheit bei medikamentöser Therapie“, der vom 24. bis 25. Oktober 2024 im Langenbeck-Virchow-Haus in Berlin stattfindet, bietet die Gelegenheit, sich auf dem Gebiet der AMTS auszutauschen und auf den neuesten Stand zu bringen. Das ist der Kongress für AMTS im deutschsprachigen Raum, auf dem sich Ärztinnen und Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker, Pflegefachpersonen, Patientenvertretungen, Forschende und Entscheidungsträger vernetzen und die AMTS gemeinsam voranbringen. Einen Schwerpunkt bildet in diesem Jahr die Digitalisierung, die mit ihren Werkzeugen neue Chancen für die interprofessionelle Zusammenarbeit bie -

tet – sei es im Krankenhaus oder in der ambulanten Versorgung. Der Wissenschaftliche Kongressbeirat, bestehend aus kompetenten Expertinnen und Experten auf dem Gebiet der AMTS, hat ein hochkarätiges Programm mit erstklassigen Vorträgen, interaktiven Workshops und Diskussionsrunden zusammengestellt. Nähere Informationen zu diesem interprofessionell ausgerichteten Kongress, der von der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, wissenschaftlicher Fachausschuss der Bundesärztekammer, veranstaltet und vom BMG gefördert wird, sind online zu finden.

Weitere Informationen: www.patientensicherheit2024.de

Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe

Energetische Sanierung Ihrer Praxis: Jetzt handeln und Fördermittel nutzen.

Ist Ihre Praxis energetisch fit? Wer weniger Energie verbrauchen und weniger CO 2 ausstoßen, Geld sparen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten will, sollte jetzt handeln. Erster Schritt: Sprechen

Sie Ihren Fokusberater Medizin bei der BW-Bank an.

Klimaneutralität bis 2050 – dieses EU-Ziel stellt insbesondere den Gebäudesektor vor Herausforderungen. Etwa 40 Prozent der Energie wird EU-weit in Gebäuden verbraucht, vor allem für Warmwasserbereitung, Heizung und Kühlung. Wer hierzulande neu baut, muss längst Effizienzstandards einhalten.

Die energetische Sanierung von Bestandsimmobilien kommt dagegen nur langsam voran. Mehr Tempo machen will die Bundesregierung mit der Sanierungspflicht bis 2030 für diejenigen Nicht-Wohngebäude, die zu den 16 Prozent mit der schlechtesten Energieeffizienz gehören. Diverse Förderprogramme sollen die notwendigen Investitionen finanziell abfedern.

Ihre Praxis ist hinsichtlich Energieeffizienz nicht im »roten Bereich«?

Experten raten aus gutem Grund, sich dennoch zeitnah mit dem Thema zu befassen. Denn weitere Vorgaben gerade für Bestandsgebäude sind bereits abzusehen – ebenso wie höhere Materialkosten und personelle Engpässe bei Handwerkern und Energieberatern, wenn die Renovierungsquote wie gewünscht steigt.

Wer ins Thema einsteigt, sieht sich mit unzähligen Fragen konfrontiert. Welche Sanierungsmaßnahmen passen zu meinem Gebäude und sind finanziell sinnvoll? Wo finde ich einen Energieberater, mit dem ich den Sanierungsfahrplan entwickeln kann? Wie kann ich die staatliche Förderung über KfW und/oder BAFA, aber auch weitere Förderprogramme am besten nutzen? Als niedergelassener Arzt oder Ärztin sind Sie hier mit einem Termin bei einem Fokusberater Medizin der BW-Bank auf dem besten Weg. Er zeigt Ihnen die gesamte Bandbreite der Möglichkeiten in puncto Finanzierung auf und gibt Ihnen weitere Tipps, wo Förderungen möglich sind.

Für die energetische Sanierung Ihrer Praxis können Sie sich im Idealfall Förderzuschüsse von bis zu 35 Prozent sichern –lassen Sie sich diese attraktive finanzielle Unterstützung nicht entgehen! Aber Achtung: Fördermittel müssen in der Regel beantragt und genehmigt sein, ehe Sie mit Ihrem Vorhaben beginnen können. Über Ihren Fokusberater Medizin erhalten Sie deshalb zügig und schnell einen Termin zur Besprechung der Maßnahmen zur energetischen Sanierung des Gebäudes, damit Sie zeitnah wissen, was notwendig ist, um Ihre Praxis energetisch fit zu machen. Die BW-Bank prüft dabei, welche Fördermöglichkeiten am besten zu Ihren Plänen passen, und hilft Ihnen bei der Beantragung der Beihilfen.

Jürgen-Wilhelm

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Rehabilitation steht nach wie vor nicht im Fokus der Krankenhaus-Reformpolitik

Reha-Kliniken erwarten Defizit

Das Jahr 2023 haben 46,3 Prozent der baden-württembergischen Reha-Kliniken mit roten Zahlen abgeschlossen; für 2024 prognostizieren sogar 50,7 Prozent Defizite. „Mehr als jede zweite Reha-Klinik befürchtet für 2024 rote Zahlen. Um das zu ändern, braucht es dringend Reformen.

Auf diese Reformen warten die RehaKliniken schon lange und bisher vergeblich“, so Heiner Scheffold, Vorstandsvorsitzender der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG) zu den Ergebnissen des jüngsten BWKG-Indikators.

„Der Bundesgesetzgeber geht immer noch davon aus, dass die RehaKliniken die gestiegenen Kosten 1:1 in den Vergütungsverhandlungen umsetzen können“, sagte Scheffold Ende August.

Tatsächlich sei dies aber praktisch unmöglich. Grund sei, dass die Kostenträger nicht nur die Preise verhandeln, sondern maßgeblich auch über die Belegung einer Reha-Klinik entscheiden. Leider spiele hier oft der Preis die

entscheidende Rolle und nicht die Qualität.

„Die Reha-Kliniken im Land arbeiten auf einem hervorragenden medizinischen Niveau und Reha rechnet sich. Reha hilft den Menschen, sie entlastet die Sozialversicherung und ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Dennoch steht sie nach wie vor nicht im Fokus der Reformpolitik“, so der Vorstandschef der BWKG. Gefordert werde beispielsweise die Möglichkeit, unter den zugelassenen Reha-Kliniken frei wählen zu können, ohne dass für die Patienten Mehrkosten entstehen. Außerdem müsse es endlich möglich sein, dass die Ärztinnen und Ärzte Reha- und Vorsorgemaßnahmen für alle Indikationen direkt verordnen können. Mit Tagessätzen auf dem Niveau einer durchschnittlichen Hotelübernachtung ließen sich weder die medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Leistungen für die Rehabilitanden noch die dringend notwendige Digitalisierung finanzieren. Die Reha-Kliniken bräuchten schnell einen

deutlichen Aufschlag auf ihre Vergütungen, forderte Scheffold. Die schwierige wirtschaftliche Lage der Reha-Kliniken sei eine Folge von nicht finanzierten Kostensteigerungen aus den vergangenen Jahren, aber auch der dauerhaft unzureichend finanzierten Personalkosten.

Ein weiteres großes Problem sei der sich immer weiter verschärfende Personalmangel. Auch hierzu gebe es aktuelle Zahlen aus dem BWKG-Indikator: 81,5 Prozent der Rehabilitationseinrichtungen gaben an, dass es schwierig oder eher schwierig sei, freie Stellen im ärztlichen Dienst neu zu besetzen. 77,6 Prozent hätten Schwierigkeiten, Pflegefachkräfte zu finden. 65,7 Prozent hätten Probleme, Stellen im medizinisch-technischen Dienst zu besetzen.

Um dem Personalmangel zu begegnen, müsse es neben einer guten Bezahlung gute Arbeitsbedingungen und zudem eine schnelle und bürokratiearme Gewinnung von ausländischen Fachkräften geben.

Mehrere Tausend Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Krankenhäusern im Streik

Arbeitgeber

spielen mit dem Feuer

Mehrere Tausend Ärztinnen und Ärzte haben Mitte September an kommunalen Krankenhäusern ihre Arbeit niedergelegt. Allein zur zentralen Warnstreik-Kundgebung des Marburger Bundes (MB) in Frankfurt am Main kamen rund 3.000 Streikende aus ganz Deutschland.

Die 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, Dr. Susanne Johna, sagte in Frankfurt, die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) sollte den ganztägigen Warnstreik tatsächlich als Warnsignal begreifen. „Die VKA setzt in den Tarifverhandlungen bisher einzig und allein auf Blockade. Diese Haltung treibt die Ärztinnen und Ärzte in den kommunalen Krankenhäusern nun

auf die Straße, weil sie sich nicht wertgeschätzt fühlen. Die Arbeitgeber spielen mit dem Feuer, wenn sie weiterhin keine Bereitschaft zeigen, in konstruktive Verhandlungen einzutreten.“

Das völlig veraltete Schichtdienstsystem müsse dringend reformiert werden. Die Belastung durch Arbeit in randständigen Zeiten werde völlig unzureichend vergütet. Der 2. Vorsitzende des Marburger Bundes, Dr. Andreas Botzlar, warf den Arbeitgebern vor, die Effizienzsteigerung immer weiter auf die Spitze zu treiben. „Krankenhäuser sind keine Fabriken. Es ist nicht zu viel verlangt, planbare Arbeit an Wochentagen machen zu wollen und nicht in randständigen Zeiten.“

In den Tarifverhandlungen für die rund 60.000 Ärztinnen und Ärzte in kommunalen Krankenhäusern hat der Marburger Bund eine lineare Erhö -

hung der Gehälter um 8,5 Prozent bezogen auf ein Jahr gefordert. Bei der angestrebten Reform der Schichtund Wechselschichtarbeit will der MB die schwer zu kontrollierenden und teilweise manipulationsanfälligen Tarifregelungen durch ein deutlich vereinfachtes System ersetzen. Die Gewerkschaft will damit auch Tendenzen an den kommunalen Kliniken begegnen, bestehende Bereitschaftsdienstmodelle durch vermeintlich günstigere Schichtdienstmodelle zu ersetzen. Ein weiterer Forderungsbestandteil ist die Ausweitung der Regelungen zur rechtzeitigen Dienstplanung auf die Arbeit in Schichten. Daneben stehen auch Verbesserungen für Ärztinnen und Ärzte, die regelmäßig Rufbereitschaft leisten, und eine deutliche Anhebung der Bereitschaftsdienstentgelte auf dem Plan.

Viele wollen Zulassung zurückgeben

Jede zweite niedergelassene Ärztin / Psychotherapeutin beziehungsweise jeder zweite niedergelassene Arzt / Psychotherapeut geht derzeit davon aus, aus Altersgründen aus der vertragsärztlichen und psychotherapeutischen Versorgung auszuscheiden und die Zulassung zurückzugeben. Das sind die zentralen Ergebnisse einer aktuellen Schwerpunktauswertung, die das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) vorgenommen hat.

Von den insgesamt 68.000 angeschriebenen niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten haben mehr als 4.000 Praxisinhaberinnen und -inhaber bei der jüngsten Befragung Angaben zum Thema Praxisübergabe gemacht. Von diesen beschäftigen sich aktuell etwa 1.200 Teilnehmende intensiv mit dem Thema. Etwa 20 Prozent der Befragten wollen die vertragsärztliche beziehungsweise psychotherapeutische Versorgung vorzeitig, also noch vor dem Renteneintrittsalter, verlassen, um in den Ruhestand zu treten. Weitere 14 Prozent geben ihre eigene Niederlassung auf, um sich in einer anderen Praxis oder in einem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) anstellen zu lassen. Immerhin 8 Prozent der Befragten planen, ihre Zulassung abzugeben und den Stand-

ort als Privatpraxis weiterzuführen. Von den Befragten, die vorzeitig in den Ruhestand treten, haben fast zwei Drittel angegeben, dass sie die Arbeitsbelastung in ihrer aktuellen Situation als zu hoch empfinden. Nur 22 Prozent der vorzeitig Ausscheidenden gaben an, dass sie dies taten, weil sie der Überzeugung waren, dass ihre Altersvorsorge bereits abgesichert sei. Zu hohe Praxiskosten beziehungsweise Fachkräftemangel beim nicht-ärztlichen Personal ist von jedem fünften vorzeitigen Ruheständler als entscheidendes Motiv genannt worden. Erneut zeigt sich sehr deutlich, dass die Stimmung unter den Praxisinhaberinnen und -inhabern nachhaltig eingetrübt ist. Die wohnortnahe Gesundheitsversorgung in Deutschland sei dadurch in akuter Gefahr, folgert das Zi. Noch versorgen die rund 99.000 Praxen die Menschen auf höchstem Niveau. 578 Millionen Behandlungsfälle und über 1 Milliarde Arzt-Patienten-Kontakte sprächen eine deutliche Sprache für den Einsatz der über 180.000 niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten. „Doch das Fundament bröckelt rasant. Ein maßgeblicher Grund: Immer mehr bürokratische Auflagen und Belastungen durch Fehlleistungen der von Digitalisierungsvorgaben

oft überforderten Praxissoftware-Systeme. Mehr als 61 Tage pro Jahr muss jede Praxis im Durchschnitt für ‚Papierkram‘ aufwenden, die häufigen Unterbrechungen des Praxisablaufs durch IT-Zusammenbrüche nicht mitgerechnet“, sagte der Zi-Vorstandsvorsitzende Dr. Dominik von Stillfried.

Zudem mache die allgemeine Teuerung auch vor den Praxen nicht halt, so Dr. von Stillfried weiter. Die Kosten für Personal, Energie, Mieten, Material oder medizinische Geräte stiegen stärker als die Inflation.

„Die Rahmenbedingungen stimmen nicht mehr“, machte der ZiVorstandsvorsitzende deutlich. Dieses Bewusstsein veranlasse immer mehr langjährig Niedergelassene, vorzeitig den Ausstieg aus der medizinischen Versorgung ins Auge zu fassen, obwohl sie ihren Beruf schätzen. „Die Politik muss dieses Warnsignal ernst nehmen. Ein Verlust der Praxisstrukturen schädigt die lokale Infrastruktur und die medizinische Versorgung nachhaltig. Dies kann durch Krankenhäuser, Telemedizin oder andere Heilberufe nicht aufgefangen werden. Handlungsleitend muss vielmehr die Frage sein: Was veranlasst niedergelassene Ärztinnen und Ärzte dazu, ihren Beruf wieder eher länger als kürzer auszuüben und die Praxen für die Patientinnen und Patienten offenzuhalten?“ Bürokratische

1,88 Millionen Patientinnen und Patienten 2023 stationär in Krankenhäusern behandelt

Mit rund 1,88 Millionen war die Zahl der stationären Behandlungen in baden-württembergischen Krankenhäusern im Jahr 2023 um rund 22.000 Fälle (1,2 Prozent) höher als 2022. Nach aktuellen Angaben des Statistischen Landesamtes stieg die Zahl der Behandlungen damit erstmals seit 2016 wieder leicht an. Dennoch wurden auch 2023 deutlich weniger Patienten und Patientinnen stationär behandelt als vor der Corona-Pandemie: 2023 lag die

Zahl der Krankenhausbehandlungen um rund 261.000 (12,2 Prozent) niedriger als 2019. Ein Aufenthalt im Krankenhaus dauerte 2023 im Durchschnitt 7,3 Tage.

Der langjährige Abwärtstrend der Zahl der Betten für die stationäre Versorgung in Krankenhäusern setzte sich 2023 fort. Mit 52.796 Betten standen im Jahresdurchschnitt 2023 rund 760 Betten weniger zur Verfügung als 2022 (−1,4 Prozent). Im 10-Jahresvergleich lag der Rückgang bei

3.900 Betten beziehungsweise 7 Prozent. Die Personalkapazitäten der Krankenhäuser stiegen dagegen weiter an. Für das ärztliche Personal war 2023 ein Plus von 1,9 Prozent im Vergleich zu 2022 zu verzeichnen. Die Zahl der an den Kliniken des Landes hauptamtlich beschäftigten Ärztinnen und Ärzte lag 2023 bei 21.620 Vollkräften. Der Personalbestand beim Pflegepersonal war mit 44.235 direkt beschäftigten Vollkräften um 2,5 Prozent höher als 2022.

Keine Lösung für Fachkräftemangel

Vermehrt tauchen Berichte über neue Berufsbilder auf, die den Aufgabenbereich der Medizinischen Fachangestellten (MFA) betreffen. Der Verband der medizinischen Fachberufe (vmf) hat dazu ausführlich Stellung bezogen: „Grundsätzlich begrüßen wir jeden Fortschritt, der die Versorgung der Patientinnen und Patienten aufrechterhält und verbessert. Deshalb wird derzeit gemeinsam mit Sozialpartnern und verantwortlichen Institutionen die Novellierung der Ausbildungsordnung für MFA vorbereitet. Ziel ist es, MFA so auszubilden, dass sie qualitativ gute Fach-, Methoden-, Sozial- und Humankompetenzen mitbringen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Delegation von ärztlichen Leistungen und die Weiterentwicklung der Fortbildungen.“

Die Fachpraktiker-Ausbildung, die auch im Beruf MFA stattfinden soll, sieht der vmf sehr kritisch: Ein Ausbildungsberuf, der inhaltlich dem der MFA sehr gleiche, jedoch reduzierte theoretische Inhalte vermittele, werde

den Fachkräftemangel nicht lösen und nicht zur Sicherstellung der Patientenversorgung beitragen.

Ebenso schätzt der vmf die Praxisassistenz mit Schwerpunkt auf Ausbildung beziehungsweise die kaufmännische Praxisassistenz ein. Bei ersterer bestehe die Gefahr, dass künftig Personen MFA ausbilden, die selbst keine fachlichen Kompetenzen in den entsprechenden Handlungsfeldern durch eine Berufsausbildung als MFA aufweisen. Für letztere gebe es bereits den Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau im Gesundheitswesen. Außerdem könnten bei einer Ausbildungsdauer von neun Monaten keine grundlegenden Kenntnisse der Patientenversorgung vermittelt werden. Für eine Integration von Quereinsteigern sollte vielmehr das gut etablierte System der Umschulung oder die externe Zulassung zur Abschlussprüfung als MFA genutzt werden.

Um Fachpersonal zu gewinnen, müssten vielmehr die bestehenden Berufe gestärkt werden, ebenso wie

Marburger Bund unterstützt Forderung aus dem Gesundheitswesen

Der Marburger Bund hat Forderungen von Krankenhausträgern, Krankenkassen und Deutscher Krebsgesellschaft nach einer fallzahlunabhängigen Vorhaltevergütung im Rahmen der geplanten Krankenhausreform begrüßt.

„Es gibt eine breite Übereinstimmung im Gesundheitswesen, dass die Vorhaltefinanzierung der Krankenhäuser als mengenunabhängige Vergütungskomponente ausgestaltet werden sollte, die sich an den Kosten der notwendigen personellen und materiellen Infrastruktur eines Krankenhauses orientiert und dabei auch die Erfüllung des jeweiligen Versorgungsauftrages berücksichtigt“, sagte Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes. In der gemeinsamen Erklärung von Krankenhausträgern, Krankenkassen und Krebsgesellschaft heißt es da-

zu: „Nur aus dem Bedarf der Bevölkerung können zukunftssichere Krankenhausstrukturen abgeleitet werden. Daher sehen wir die aktuell im Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) vorgesehene jährliche Anpassung der Vorhaltefinanzierung auf Basis der Ist-Fallzahlen und den fehlenden Bevölkerungsbezug kritisch.“

Zu den Unterzeichnern der Erklärung gehören die Allianz Kommunaler Großkrankenhäuser (AKG), der AOKBundesverband, die DAK-Gesundheit, der Deutsche Evangelische Krankenhausverband (DEKV) und die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG). Der Marburger Bund tritt zugleich Behauptungen entgegen, mit den im KHVVG vorgesehenen Regelungen würde ein Großteil der stationären Versorgung unabhängig von der tatsächlichen Leistungserbringung vergütet werden. In der

die Ausbildungspraxen und die Karrieremöglichkeiten. Man sei offen für Weiterentwicklungen bereits bestehender Berufe und die Etablierung von neuen Berufszweigen, wie dem Physician Assistant, die einen Mehrwert für die ambulante Versorgung der Patienten bringen und eine akademische Perspektive für MFA bieten.

„Fort- und Weiterbildung muss sich darüber hinaus durch eine entsprechende Eingruppierung in die Tätigkeitsgruppen des Gehaltstarifvertrags für MFA lohnen“, sagte Hannelore König, vmf-Präsidentin und Tarifexpertin. „Voraussetzung für die Eingruppierung in die Tätigkeitsgruppe I und für diverse Fortbildungscurricula und Aufstiegsfortbildungen ist eine Berufsausbildung als MFA mit bestandener Prüfung vor der Ärztekammer. Die Struktur der Tätigkeitsgruppen hat sich bewährt und findet eine breite Akzeptanz, denn die Übernahme von mehr Verantwortung und arbeitsplatzbezogene Fortbildungen werden auf diese Weise honoriert.“

Öffentlichkeit werde zudem immer wieder der Eindruck erweckt, die bestehenden Fallpauschalen würden abgeschafft. „Man muss sich schon die Mühe machen, die Regelungen im Detail zu betrachten. Weder die Verteilung der Vorhaltevergütung noch die Auszahlung an die Krankenhäuser ist im aktuellen Regierungsentwurf fallunabhängig gestaltet. Trotzdem behauptet das Bundesministerium für Gesundheit in seinen offiziellen Verlautbarungen, den Krankenhäusern werde ‚der ökonomische Druck genommen‘. Das ist aber allenfalls reines Wunschdenken: Eine echte Entkommerzialisierung kann nur dann gelingen, wenn die Vorhaltefinanzierung unabhängig von der Fallzahl erfolgt und das gesamte Personal in der direkten Patientenversorgung gegenfinanziert wird“, bekräftigte Johna. vmf

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(Präsenz & Online) des Interdisziplinären Zentrums für Neuroendokrine

Tumoren des GastroEnteroPankreatischen Systems (GEPNET-KUM), LMU Klinikum, München Ärztliche Kursleiter:

Prof. Dr. CJ Auernhammer, Frau Prof. Dr. C Spitzweg

Online (Gebühr übernimmt MLP für Mediziner)

Online (Gebühr übernimmt MLP für Mediziner)

Präsenz und Online LMU Klinikum, Klinikum Großhadern, Hörsaal 5

mlpstuttgart.de/mlp-seminare 0711 13258 53 olga.kopp@mlp.de

mlpstuttgart.de/mlp-seminare 0711 13258 53 olga.kopp@mlp.de

Veranstaltungsprogramm: www.klinikum.uni-muenchen.de/GEPNET Keine Kursgebühr

Anmeldung erforderlich: MED4.GEPNET-Fortbildung@med.uni-muenchen.de

F ortbildung , S eminare & K ongre SS e

15. / 16. 11. 2024

(II. Aufbau)

07. / 08. 02. 2025

(III. Vertiefung)

(je 16 Std.; Kosten: 350 €, Fortbildungspunkte: 21)

29. / 30. 11. 2024

(je 16 Std.; Kosten: 350 €, Fortbildungspunkte: 21)

Medizinische Hypnose (I – III)

Moderne Hypnose-Interventionen zur Kontrolle akuter und chronischer Schmerzen, Symptom-Reduktion bei psychosomatischen Störungen, Angst- und Schlafstörungen. Als Zweitverfahren im Rahmen der Weiterbildung Psychotherapie (Entspannungsverfahren) anerkannt.

Hypno-systemische Selbststeuerung

Eine kompakte Auswahl praktischer Methoden der Selbststeuerung aus moderner Hypnose und Health-NLP der zweiten und dritten Generation zur Verwirklichung selbstkongruenter Ziele, Weiterentwicklung von Potenzialen, Gestaltung von Veränderung, Regulation von Emotionen, Entscheidungssicherheit und Verbesserung der Energiebilanz im Alltag.

79098 Freiburg

Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6

Auskunft / Anmeldung:

Tel. (07 61) 7 07 73 21

Fax (07 61) 7 07 73 22

79098 Freiburg

Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6

Auskunft / Anmeldung:

Tel. (07 61) 7 07 73 21

Fax (07 61) 7 07 73 22

Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6

79098 Freiburg

E-Mail: Dr-Ross@web.de Web: www.per-sono.de

Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6

79098 Freiburg

E-Mail: Dr-Ross@web.de Web: www.per-sono.de

14. 12. 2024

9.30 – 13.30 Uhr

Symposium 10. Update Innere Medizin 2024: Neues von den großen Jahreskongressen

(Special Guest: Was die Internistin oder der Internist über junge Patientinnen und Patienten nach kinderchirurgischen Operationen wissen sollte! – Prof. Dr. Michael Boettcher Kinderchirurgische Klinik) PRÄSENZ-Veranstaltung in Mannheim

Universitätsmedizin Mannheim, Haus 6, Ebene 4, Hörsaal 01

II. Medizinische Klinik

(Direktor: Prof. Dr. Matthias Ebert), Universitätsmedizin Mannheim

Kontakt:

Telefon 0621/383-3284  Telefax 0621/383-3805  E-Mail sekretariat.med2@umm.de Internet: www.gastric.de

ANMELDUNG: Veranstaltungen.med2@umm.de

Anzeigenschluss für Heft 11/ 2024 ist der 25. Oktober 2024

Ihr Kontakt zur Anzeigenabteilung:

Herr Axel Hollenbach

Telefon 0711 / 63672-827 · Fax 0711 / 63672-760 hollenbach@gentner.de

Herr Rudolf Beck

Telefon 0711 / 63672-861 · Fax 0711 / 63672-760 beck@gentner.de

Zum Gedenken

Dr. med. Hans Weber, Pforzheim * 01. 03. 1944 † 09. 04. 2021

Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult.

Klaus Steinbrück, Stuttgart * 03. 07. 1939 † 18. 06. 2023

Ulfert Förster, Waiblingen * 27. 04. 1937 † 29. 10. 2023

Dr. med. Renate Kruse, Fellbach * 04. 04. 1943 † 08. 07. 2024

Dr. med. Jürgen-Michael Winkler, Stuttgart * 26. 04. 1960 † 18. 07. 2024

Dr. med. Morteza Scharifzadeh, Stuttgart * 19. 09. 1937 † 20. 07. 2024

Ortrun Wischmeyer, Neudenau * 09. 04. 1964 † 23. 07. 2024

Dr. med. Rudolf Keller, Weissach * 06. 04. 1933 † 25. 07. 2024

Dr. med. Ernst Bühler, Weilheim/Teck * 01. 12. 1952 † 26. 07. 2024

Dr. med. Helmut Wurche, Backnang * 02. 04. 1933 † 27. 07. 2024

MU Dr./Univ. Prag Karin Rydval, Rechberghausen * 17. 02. 1940 † 29. 07. 2024

Dr. med. Abdel El Salamoni, Wiesloch * 17. 07. 1934 † 30. 07. 2024

Dr. med. Hinrich Hartwig, Horb * 25. 04. 1936 † 31. 07. 2024

Dr. med. Elke Riepe, Esslingen * 14. 01. 1965 † 03. 08. 2024

Dr. med. Peter Mays, Stuttgart * 31. 01. 1950 † 05. 08. 2024

Dr. rer. nat. Dipl.-Chemiker

Heinrich Birringer, St. Leon-Rot * 15. 05. 1943 † 06. 08. 2024

Wir trauern um unsere Kolleginnen und Kollegen

Dr. med. Brigitte Kirchner, Heilbronn * 14. 04. 1927 † 06. 08. 2024

Dr. med. Alice Gehring-Siebert, Umkirch * 27. 11. 1935 † 07. 08. 2024

Dr. med. Dieter Idzko, Rastatt * 02. 03. 1943 † 08. 08. 2024

Wolfgang Brumberg, Breisach * 10. 01. 1942 † 10. 08. 2024

Dr. med. Susann Pilotto, Wolfschlugen * 11. 10. 1978 † 10. 08. 2024

Anna Michael, Villingen-Schwenningen * 06. 11. 1983 † 12. 08. 2024

Dr. med. Fritz Hoffmann, Wertheim * 06. 07. 1939 † 13. 08. 2024

Michael Menges, Konstanz * 26. 02. 1954 † 13. 08. 2024

Dr. med. Alfred Rau, Sindelfingen * 06. 04. 1935 † 13. 08. 2024

Dr. med. Bernd Benedix, Tettnang * 24. 11. 1941 † 14. 08. 2024

Dr. med. Werner Geist, Stuttgart * 26. 12. 1949 † 14. 08. 2024

Dr. med. Johannes Pingel, Hilzingen * 28. 05. 1939 † 14. 08. 2024

Dr. med. Erich Beikirch, Wolfach * 19. 10. 1950 † 15. 08. 2024

Dr. med. Rainer Berdau, Karlsruhe * 16. 09. 1948 † 15. 08. 2024

Klaus-Peter Laaß, Schopfheim * 29. 05. 1949 † 15. 08. 2024

Dr. rer. nat. Konrad Walzer, Lenzkirch * 03. 02. 1947 † 19. 08. 2024

Dr. med. Wolfgang Mayer, Herrenberg * 14. 10. 1947 † 23. 08. 2024

Dr. med. Dipl.-Chemiker Wolfgang Gottstein, Wehr * 31. 10. 1928 † 25. 08. 2024

Dr. med. Stephan Kaut, Durmersheim * 03. 04. 1966 † 03. 09. 2024

Landesausschuss

Ärzte/Krankenkassen

Geschäftsstelle: Albstadtweg 11

70567 Stuttgart (Möhringen)

Telefon (07 11) 78 75-33 92 Fax (07 11) 78 75-32 74

Beschlüsse des Landesausschusses

Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg hat nach Maßgabe der vom gemeinsamen Bundesausschuss erlassenen Bedarfsplanungs-Richtlinie im Einvernehmen mit den Landesverbänden der Krankenkassen und den Ersatzkassen den Bedarfsplan über den Stand der vertragsärztlichen Versorgung aufgestellt.

Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg nach § 90 SGB V (Landesausschuss) beschließt auf der Grundlage des Bedarfsplans über den Stand der vertragsärztlichen Versorgung. Er ordnet unter anderem Zulassungsbeschränkungen an oder hebt diese auf.

Die Beschlüsse des Landesausschusses vom 23. Oktober 2024 werden nach der Nichtbeanstandung des Sozialministeriums umgehend auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg amtlich bekanntgegeben unter www.kvbawue.de/praxis/ vertraege-recht/ bekanntmachungen/ landesausschuss/.

Im Rahmen einer Berichterstattung werden Sie diese zudem voraussichtlich im Dezemberheft des Ärzteblatts Baden-Württemberg finden. Wir weisen allerdings darauf hin, dass es sich bei der Veröffentlichung im Ärzteblatt Baden­Württemberg ausschließlich um eine Berichterstattung handelt, weshalb es vorkommen kann, dass die Bewerbungsfristen kurze Zeit nach Erscheinen des Ärzteblatts ablaufen. Wir verweisen daher auf unsere oben genannte Homepage, wo die amtliche Bekanntmachung der Beschlüsse des Landesausschusses umgehend nach der Nichtbeanstandung des Sozialministeriums erfolgt. Bitte beachten Sie, dass ausschließlich die Fristen aus der Bekanntmachung auf unserer Homepage maßgeblich sind.

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Geschäftsstelle:

Jahnstraße 40

70597 Stuttgart (Degerloch)

Telefon (07 11) 7 69 89-0

Fax (07 11) 7 69 89-50

Weitere Infos unter www.laek-bw.de

Für die gemeinsam von der Charité und dem KI-Campus entwickelten Kurse können jeweils zwölf Fortbildungspunkte erworben werden.

Diese Kooperation eröffnet nun die Chance, die Ärzteschaft bei einem absoluten Zukunftsthema zu begleiten. Die Themenschwerpunkte der beiden Fortbildungen sind wie folgt vorgesehen.

Kurs I:

Dr. med. KI – Grundlagen für Ärztinnen und Ärzte

Online-Fortbildungen mit dem Fokus auf Künstliche Intelligenz

Termin:

1. März 2024 bis

31. Dezember 2024

Kontinuierliches Lernen ist integraler Bestandteil ärztlicher Tätigkeit, um am Puls der Zeit zu bleiben. Umso relevanter ist dies im Feld der Künstlichen Intelligenz (KI), denn solche Zukunftstechnologien spielen auch in der Medizin und der ärztlichen Tätigkeit eine immer wichtigere Rolle. Ärztinnen und Ärzte in BadenWürttemberg können sich ab sofort umfänglich und tiefgehend mit dem Thema Künstliche Intelligenz auseinandersetzen und an qualitativ hochwertigen, zertifizierten Fortbildungen teilnehmen. Als bundesweit erste Ärztekammer hat die Landesärztekammer Baden-Württemberg eine Kooperation mit dem KI-Campus –der Lernplattform für Künstliche Intelligenz – vereinbart, wodurch entsprechende Lernangebote zur Verfügung stehen, die auch Ärztinnen und Ärzte aus ganz Deutschland wahrnehmen können. Die Landesärztekammer und der KI-Campus mit seiner OnlineLernplattform (www.ki-campus. org) arbeiten bei der Vermittlung von KI-Lernangeboten und -Kompetenzen im medizinischen Bereich eng zusammen. Der Südwest-Ärzteschaft wird durch die Online-Fortbildungen die Möglichkeit gegeben, das Themenfeld KI zu verstehen, zu hinterfragen und mitzugestalten. Die ersten beiden zertifizierten Online-Kurse setzen sich aus acht beziehungsweise sechs Modulen zusammen.

Inhalte:

• Grundlagen von KI & Data Science

• Anwendungen von KI in der Medizin

• Potentiale & Risiken von KI in der Medizin

Bei Abschluss des Kurses sind Sie in der Lage …

• verschiedene Verfahren von Künstlicher Intelligenz zu beschreiben.

• zentrale Entwicklungsschritte von KI historisch einzuordnen.

• die Bedeutung von Daten und Data Science für die Medizin zu verstehen.

• zwischen verschiedenen Systemen in der KI-Diagnostik zu unterscheiden und konkrete Anwendungsbeispiele zu benennen.

• Deep Learning von Maschinellem Lernen in der Medizin grundlegend zu unterscheiden.

• die Funktion neuronaler Netze in grundlegender Form zu beschreiben.

Kurs II:

Dr. med. KI – Anwendungen für Ärztinnen und Ärzte

Inhalte:

• Deep Learning in der Neurobildgebung

• Gehirn-Computerschnittstellen in der Neurotechnologie

• Klinische Datenbanken in der Transplantationsmedizin

• Methodenentwicklung und Wirkstoffdesign bei der Medikamentenentwicklung

• Machine-Learning-Modelle in der Onkologie

• Routinedaten und Datennutzung in der Intensivmedizin

Bei Abschluss des Kurses sind Sie in der Lage …

• zu beschreiben, welchen Einfluss die Standardisierung und Modellierung von Daten in Datenbanken für spätere KIModelle im klinischen Bereich haben.

• am Beispiel der Nephrologie und der Intensivmedizin, Zusammenhänge zwischen Datenbanken und KI-basierten Klassifikationsmodellen zu erläutern.

• grundlegend zu beschreiben, welche Daten ein Neuronales Netz benötigt, um ein Klassifikations- oder Vorhersagemodell zu trainieren und an welchen Parametern sich die Erfolgsquote misst.

Teilnahmebetrag: Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Fortbildungspunkte:

Die Veranstaltung ist mit 12 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt.

Anmeldung: Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi Ansprechperson: Landesärztekammer Baden-Württemberg Abteilung eHealth Frau Ziermann Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart Telefon (07 11) 7 69 89-26 70 E-Mail: eHealth@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

Online-Fortbildungen mit dem Fokus auf Künstliche Intelligenz

Termin: 1. Juli 2024 bis 31. Dezember 2024

Die Landesärztekammer und der KI-Campus mit seiner Online-Lernplattform (www.ki-campus.org) arbeiten bei der Vermittlung von KI-Lernangeboten und -Kompetenzen im medizinischen Bereich eng zusammen. Nun folgen zwei weitere Kurse, die das Thema Ethik und künstliche Intelligenz in der Medizin thematisieren. Die beiden zertifizierten Online-Kurse können

unabhängig voneinander absolviert werden.

Es folgt ein Einblick in den Kurs I: Dr. med. KI – Ethik und Daten für Ärztinnen und Ärzte 2024. Der Kurs setzt sich aus vier Modulen zusammen. Die Teilnehmer können acht Fortbildungspunkte erwerben.

Ethik und Daten:

Erfahren Sie in diesem interaktiven Lernangebot, welche medizinethischen Fragen sich aus der Nutzung von KI-Anwendungen und -Technologien in medizinischen Bereichen ergeben und wie sich die Verwendung auf das Verhältnis zwischen Ärztinnen und Ärzten und Patientinnen und Patienten auswirkt. Finden Sie heraus, was Aspekte wie Standardisierung und Datenschutz mit ethischen Kontexten zu tun haben und nähern Sie sich dem Spannungsfeld der digitalen Diskriminierung.

Kurs I:

Dr. med. KI – Ethik und Daten für Ärztinnen und Ärzte 2024

• Perspektive der Medizinethik auf Algorithmen und KI

• „Gute Daten“ als Grundlage von „guten Algorithmen“

• Herausforderungen bei KI und Datenschutz

• Digitale Diskriminierung in Daten und Algorithmen Bei Abschluss des Kurses sind Sie in der Lage …

• Herangehensweisen an medizinethische Fragestellungen insbesondere im Hinblick auf KI- und Algorithmeneinsatz zu skizzieren.

• sich die Notwendigkeit einer vielschichtigen Betrachtungsweise medizinethischer Fragestellung bewusst zu machen.

• die Problematik, um verzerrte Datensätze und diskriminierende KI-Modelle zu berücksichtigen.

• mögliche Veränderungen grundlegend zu diskutieren, die der Einsatz von KI für das Rollenverständnis der Ärztinnen und Ärzte und ihr Verhältnis zu den Patientinnen und Patienten mit sich bringt.

• kritische Debatten rund um die Nutzung von KI in der Medizin einzuordnen.

Teilnahmebetrag:

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Fortbildungspunkte: Diese Fortbildung wird mit acht Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer

Baden-Württemberg anerkannt.

Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer

Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi

Ansprechperson: Landesärztekammer

Baden-Württemberg, Abteilung eHealth

Frau Ziermann

Jahnstr. 40 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-26 70 E-Mail: eHealth@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

Online-Fortbildungen mit dem Fokus auf Künstliche Intelligenz

Termin:

1. Juli 2024 bis 31. Dezember 2024

Die Landesärztekammer und der KI-Campus mit seiner Online-Lernplattform (www.ki-campus.org) arbeiten bei der Vermittlung von KI-Lernangeboten und -Kompetenzen im medizinischen Bereich eng zusammen. Nun folgen zwei weitere Kurse, die das Thema Ethik und künstliche Intelligenz in der Medizin thematisieren. Die beiden zertifizierten Online-Kurse können unabhängig voneinander absolviert werden.

Es folgt ein Einblick in den Kurs II: Dr. med. KI – Ethik und Regulierung für Ärztinnen und Ärzte 2024. Der Kurs setzt sich aus fünf Modulen zusammen. Die Teilnehmer können zehn Fortbildungspunkte erwerben. Ethik und Regulierung: Erfahren Sie in diesem interaktiven Lernangebot, welche ethischen und regulatorischen Fragen sich aus der Nutzung von KI-Anwendungen und -Technologien in medizinischen Bereichen ergeben und wie sich die Verwendung auf das Verhältnis zwischen Ärztinnen und Ärzten und Patientinnen und Patienten auswirkt. Finden Sie im

Kurs auch heraus, was Aspekte wie Regulierung, Innovation und erklärbare KI (XAI) mit ethischen Kontexten zu tun haben.

Kurs II:

Dr. med. KI – Ethik und Regulierung für Ärztinnen und Ärzte 2024

• Chatbots in der Medizin

• Erklärbare KI und ihre Potentiale für die Nachvollziehbarkeit von Black Box Modellen

• Regulierung von (smarten) Medizinprodukten

• Einblicke in die Welt der KIStart-Ups im Feld der Medizin Bei Abschluss des Kurses sind Sie in der Lage …

• die Rolle und Relevanz von menschlichen Expertinnen bei der Einordnung und Bewertung von KI-Prognosen zu skizzieren.

• unterschiedliche Standpunkte in Debatten um die Innovation, Entwicklung und Regulierung von KI-basierten Medizinprodukten, grundlegend einordnen.

• Potentiale und Herausforderungen des Einsatzes von Chatbots im medizinethischen Spannungsfeld zu erläutern.

• mögliche Veränderungen vertiefender zu diskutieren, die der Einsatz von KI für das Rollenverständnis der Ärztinnen und Ärzte und ihr Verhältnis zu den Patientinnen und Patienten mit sich bringt.

• kritische Debatten rund um die Nutzung von KI in der Medizin einzuordnen.

Teilnahmebetrag:

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Fortbildungspunkte:

Diese Fortbildung wird mit zehn Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer

Baden-Württemberg anerkannt.

Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer

Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi

Ansprechperson:

Landesärztekammer

Baden-Württemberg Abteilung eHealth

Frau Ziermann

Jahnstr. 40 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-26 70 E-Mail: eHealth@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

FutureMedJourney –

Eine KI-Lernreise für Ärztinnen und Ärzte

Termin:

14. Oktober 2024 bis 30. November 2024

Erlernen Sie in diesem interaktiven Lernangebot wichtige Grundlagen zu Funktionsweisen und Anwendungsmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizin. Nach einer grundlegenden Einführung in das Themenfeld der KI und des Maschinellen Lernens befassen Sie sich mit einer Reihe von Anwendungsbeispielen für KI im Allgemeinen und im Feld der Medizin. Der Online-Kurs führt zentrale Begrifflichkeiten und Konzepte ein, die ein grundlegendes Verständnis für die Auseinandersetzung mit dem Thema „KI in der Medizin“ schaffen sollen und findet vor dem Präsenztag statt. Das Lernangebot kann nicht in getrennten Modulen gebucht werden. Lernpfadstrukturierung, Workload und Teilnehmendenzahl

• Asynchrones, digitales Lernangebot zur Absolvierung im selbstgewählten Tempo (ca. 90 Minuten) (ab 14. Oktober 2024)

• Vor-Ort-Workshops zu KI in Alltag und Gesundheitsversorgung, KI und Ethik und generative KI (jeweils 90 Minuten) (Samstag, 30. November 2024)

• Anmeldung ab sofort möglich Teilnehmende:

• Asynchrones, digitales Lernangebot mit maximal 25 Teilnehmenden

• Vor-Ort-Workshops mit maximal 25 Teilnehmenden

• Zugangsvoraussetzung zu VorOrt-Workshops ist das erfolgreiche Absolvieren des digitalen Lernangebots

Inhalte asynchrones Lernangebot – Lerninhalte, Kompetenzen & Lernergebnisse Einführung in die KI

Inhaltlicher Input:

• Einführung in die KI

• Einblicke in die historische Entwicklung von KI Kompetenzen und Lernziele:

• Kenntnis grundlegender Begrifflichkeiten im Feld KI

• allgemeiner Anwendungsbeispiele von KI im Alltag und/ oder der Medizin benennen. Workshop ­Sessions –Lernszenarien und Inhalte KI in Alltag und Medizin (Elena Rätsch Stifterverband/ KI­Campus)

Inhaltlicher Input:

• Grundlagen von KI und Machine Learning

• Bedeutung von Daten und Data Science für die Medizin

• Anwendungen von KI in der Medizin Kompetenzen und Lernziele:

• Verschiedene Formen von Künstlicher Intelligenz beschreiben und abgrenzen.

• Grundprinzipien des Maschinellen Lernens nachvollziehen.

• Die Bedeutung von Daten und Data Science für die Medizin verstehen und einordnen.

• Spezifische Anwendungsbeispiele von KI in der Medizin diskutieren

KI und Ethik in der Medizin (Mike Bernd, Stifterverband/ KI­Campus)

Inhaltlicher Input:

• Potentiale & Risiken von KI in der Medizin

• Bias in Daten und Algorithmen

• Perspektive der Medizinethik auf Algorithmen und KI

• Auswirkungen von KI für das ärztliche Rollenverständnis sowie Veränderungen in den Kompetenzanforderungen. Kompetenzen und Lernziele:

• Sich die Notwendigkeit einer vielschichtigen Betrachtungsweise medizinethischer Fragestellung bewusst zu machen.

• Mögliche Veränderungen diskutieren, die der Einsatz von KI für das Rollenverständnis der Ärztinnen und Ärzte und ihr Verhältnis zu den Patientinnen und Patienten mit sich bringt.

• Kritische Debatten rund um die Nutzung von Daten und KI in der Medizin einzuordnen.

Generative KI (Marina Lex, Charité/KI­Campus)

Inhaltlicher Input:

• Übersicht über generative Anwendungen in der Medizin

• (generative) Chatbots in der Medizin

• Auseinandersetzung mit ausgewählten (KI-)Diagnosetools

• Prompting (Informationsanfragen) und Prompt-Engineering mit Chatbots

Kompetenzen und Lernziele:

• Grundlegende Aspekte generativer KI nachvollziehen.

• verschiedene Anwendungsszenarien generativer KI im Bereich der Medizin skizzieren.

• Prompts schreiben und verbessern.

• Potentiale und Herausforderungen des Einsatzes von generativen KI-Systemen im medizinethischen Spannungsfeld zu erläutern.

Veranstalter:

Landesärztekammer

Baden-Württemberg/KI-Campus

Veranstaltungsort am Präsenztag: Jahnstraße 1, 70597 Stuttgart

Teilnahmebetrag: 40,– Euro Fortbildungspunkte: Die Veranstaltung ist mit 12 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer

Baden-Württemberg anerkannt.

Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer

Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi

Ansprechperson: Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Stabsstelle eHealth

Frau Ziermann

Jahnstr. 40

70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-26 70

E-Mail: eHealth@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

Suchtsymposium „Illegale Drogen –Geschichte und Gegenwart“

Eine Hybrid­Veranstaltung des Ausschusses „Suchtmedizin“ der Landesärztekammer Baden­Württemberg

Termin:

Mittwoch, 20. November 2024 10.00–16.00 Uhr

Drogenproduktion und Vertrieb sind ein immenses, von weltweit agierenden Profiteuren betriebenes lukratives Geschäft. Über nationale Gesetze und internationale Vereinbarungen versuchen die Staaten ihre Bürger vor den schädlichen Auswirkungen dieser skrupellosen Geschäfte zu schützen. In unserem diesjährigen Suchtsymposium wollen wir Ihnen einen Einblick in die Entwicklung der nationalen Gesetze und internationalen Vereinbarungen sowie in die aktuellen Daten zum Konsum illegaler Drogen und auch zu dem jüngst in Deutschland teillegalisierten Cannabis vermitteln.

10.00–10.45 Uhr

Begrüßung und Einführung

Dr. med. Paula Hezler­Rusch Vorsitzende des Ausschusses „Suchtmedizin“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg

Anette Henninger

Ärztliche Leitung Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung der Landeärztekammer BadenWürttemberg

Moderation

Dr. med. Christoph von Ascheraden

Stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses „Suchtmedizin“ der Landesärztekammer BadenWürttemberg Grußwort

Dr. med. Wolfgang Miller

Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg

Grußwort

Minister Manne Lucha MdL Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg

Grußwort

Burkhard Blienert

Sucht- und Drogenbeauftragter der Bundesregierung

10.40–11.30 Uhr

Geschichte der staatlichen Drogenpolitik

Vortrag und Diskussion

Dr. Wilfried Kunstmann 11.30–12.15 Uhr

Entwicklung von Drogenkonsum, Drogenkonsumstörungen und drogenbezogener Kriminalität in Europa und der Welt Vortrag und Diskussion

Anja Busse Programmbeauftragte UNODC, Abteilung für Prävention, Therapie und Rehabilitation 12.15–13.15 Uhr

Mittagspause 13.15–14.00 Uhr

Die aktuelle Entwicklung des Drogenkonsums in Deutschland

Vortrag und Diskussion

Eva Krowartz Institut für Therapieforschung (IFT) München 14.00–14.45 Uhr

Die aktuelle Drogenszene in B­W, Schwerpunkt Raum Stuttgart

Vortrag und Diskussion

Hendrik Weiß Leiter des Drogendezernats beim Polizeipräsidium Stuttgart 14.45–15.30 Uhr

Aktuelle Gefahren für B­W –klinische Beobachtungen Vortrag und Diskussion

Dr. med. Manuel Stenger Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) Mannheim 15.30–16.00 Uhr

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung

Anmeldung:

Ausschließlich über das Portal der Landesärztekammer möglich: www.aerztekammer-bw.de/fobi Sie haben dort die Möglichkeit zwischen einer Präsenz-Teilnahme in den Räumlichkeiten der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg (begrenzte Plätze) oder einer Online-Teilnahme zu wählen. Bitte beachten Sie den jeweils geltenden Anmeldeschluss. Eine spätere Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich.

Unkostenbeitrag: Für die Veranstaltung fällt ein Unkostenbeitrag in Höhe von 30,– Euro an.

Fortbildungspunkte: Die Veranstaltung ist mit 6 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt.

Ansprechpartner: Landesärztekammer Baden-Württemberg Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung

Frau Hagdorn

Jahnstr. 40

70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-830

Fax (07 11) 7 69 89-88 08 30 E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de

Verkehrsmedizinische Fortbildung und Qualifikation gemäß dem Curriculum der Bundesärztekammer „Verkehrsmedizinische Begutachtung“ und der Fahrerlaubnisverordnung (FeV)

Eine Blended Learning Fortbildung

Termin:

E­Learning: 10. April–8. Mai 2025 Präsenz­Veranstaltung: 16.–18. Mai 2025 (Fr–So) Die Teilnehmerplätze sind begrenzt.

Anmeldeschluss: 3. April 2025

Ziel des Curriculums ist die Steigerung verkehrsmedizinischer Kompetenz bei Ärzten, damit sie einerseits die Patienten verantwortungsvoll in Krankheit und Alter im Hinblick auf die Mobilität begleiten und andererseits qualitativ hochstehende Gutachten im Rahmen der gesamtgesellschaftlichen Ansprüche erstatten können. Ärzte sind verpflichtet, ihre Patienten zu beraten und aufzuklären, wenn Fahrsicherheit oder Fahreignung gefährdet sind. Neue medizinische Erkenntnisse und/ oder Technologien sind hierbei ebenso zu berücksichtigen wie die juristischen Anforderungen. Der Stundenumfang der verkehrsmedizinischen Qualifikation nach § 11 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 FeV be -

trägt 24 Stunden (Modul I bis IV). Um unterschiedlichen Anforderungen zu entsprechen, ist das Curriculum modular aufgebaut:

• Fachärzte, die Kompetenzen in der Patientenaufklärung und -beratung erwerben möchten, können die Module I und II als Fortbildung absolvieren, ohne eine formale Qualifikation zu erwerben.

• Fachärzte, welche die verkehrsmedizinische Qualifikation nach FeV zum Erstellen von Gutachten erwerben möchten, müssen die Module I bis IV absolvieren.

• Fachärzte, die Kenntnisse zur Probenentnahme im Rahmen der Chemisch-ToxikologischenUntersuchungen erwerben möchten, können das ergänzende Modul V absolvieren.

(Das Modul II „Relevante Regelwerke für die verkehrsmedizinische Begutachtung“, wird als E-Learning-Modul angeboten.

Zu Modul IV finden zwei weitere E-Learning-Parts (ca. 90 Min.) statt. Jedes E-Learning-Teil wird mit einer Lernerfolgskontrolle abgeschlossen.

Mögliche Modul­Kombinationen:

Modul I–II (6 h)

Kompetenz in der Patientenaufklärung und­ beratung ohne formale Qualifikation

Modul I–IV (24 h)

Verkehrsmedizinische Qualifikation nach § 11 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 FeV

Modul V (4 h) CTU­Kriterien, Chemisch­toxikologische Analytik, Probenentnahme

Hinweis: für die Eignungsuntersuchungen (Screening) für Lkw-, Bus- und Taxifahrer (Fahrgastbeförderung) nach Anlage 5 Nr. 1 FeV muss der Arzt keine verkehrsmedizinische Qualifikation nachweisen. Die entsprechenden Untersuchungen können nach den Vorgaben des in der Fahrerlaubnis-Verordnung enthaltenen amtlichen Musters durchgeführt und bescheinigt werden.

Veranstalter:

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Ort: Jahnstr. 38a, 70597 Stuttgart

Kosten:

Das Kursentgelt ist abhängig vom gebuchten Modul-Paket und beinhaltet Kurskosten, Unterlagen und Verpflegung.

Fortbildungspunkte:

Der Kurs ist mit Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt, Anzahl je nach gewähltem Modul.

Anmeldung:

Ausschließlich online über die Website der Landesärztekammer

Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi

Ansprechpartner:

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Fortbildung und Qualitätssicherung

Frau Schreck

Jahnstr. 40

70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-426

Fax (07 11) 7 69 89-88 04 26

E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

Geschäftsstelle:

Jahnstraße 5 70597 Stuttgart (Degerloch) Telefon (07 11) 7 69 81-0 Fax (07 11) 7 69 81-5 00

Fortbildungen der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Notfalltraining in Ihrer Arztpraxis

Jemand wird im Wartezimmer bewusstlos, ein Patient erleidet einen Schlaganfall oder im schlimmsten Fall einen HerzKreislauf­Stillstand. Notfälle passieren!

Sind Sie darauf vorbereitet? Wir unterstützen Sie bei der Vorbereitung in Ihrer Praxis. Unsere Trainer besprechen mit Ihnen den Ablauf im Notfall, geben Tipps zu Ihrer Ausstattung und üben mit Ihnen und Ihrem Team Notfallsituationen direkt vor Ort. Ziel des Trainings ist es, höhere Sicherheit in der Versorgung von Notfallpatienten zu vermitteln, die notfallmedizinischen Kenntnisse aufzufrischen und Ihr Personal als Einheit agieren zu lassen. Vom Erkennen eines Notfallpatienten bis zur Übergabe an den Notarzt wird die Behandlung und Organisation durchgesprochen und praktisch umgesetzt. Durch die Übung wird das Erlernte gefestigt.

Termin: individuell auf Anfrage/ Zeitrahmen ca. 4 Stunden

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen, Praxisteam Ansprechpartner und Anmeldung: Fachbereich

Arbeitsschutz & Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag:

Die Kosten für ein Notfalltraining mit max. 10 Teilnehmern (größere Gruppen auf Anfrage) belaufen sich auf 320,00 Euro zzgl. Fahrtkosten von 0,55 Euro/km.

Veranstaltungsort: in Ihrer Praxis Änderungen bleiben vorbehalten.

Fortbildung zur Nicht-ärztliche Praxisassistent (NäPa) –online und in Präsenz

Sie wollen sich fortbilden und mehr Verantwortung übernehmen? Sie streben eine selbstständigere Arbeitsweise und Abwechslung im Praxisalltag an? Dann werden Sie Nicht­ärztliche/­r Praxisassistent/­in, kurz – NäPa!

Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Termin:

Die Terminübersichten des Kurslaufes 2024/2025 finden Sie auf unserer Website unter dem oben genannten Link.

Zielgruppe:

Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung

Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ cas/login

Ansprechpartner: Fachbereich

Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag:

Die Fortbildungskosten finden Sie auf unserer Website unter folgendem Link:

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online Änderungen bleiben vorbehalten.

Fachwirt/in für ambulant medizinische Versorgung –online und Präsenz

Fachwirtinnen und Fachwirte für ambulante medizinische Versorgung sind gefragte Fachkräfte im Gesundheitswesen. Durch vielseitiges Fachwissen u. a. auf den Gebieten Praxismanagement, Qualität und Datenschutz stellen sie eine qualifizierte Patientenversorgung sicher und haben gleichzeitig die betriebswirtschaftlichen Erfordernisse im Blick. Sie organisieren Arbeitsabläufe und übernehmen häufig Verantwortung für die Führung und Anleitung von Mitarbeitern.

Dass der Abschluss einen erfolgreichen Karrierestart darstellt, belegt eine Umfrage unter allen ehemaligen Teilnehmerinnen. Hier geben 90 Prozent der Befragten an, dass Sie ihre beruflichen Ziele durch die Fortbildung erreichen konnten und mittlerweile Leitungspositionen in der ambulanten und stationären Versorgung belegen. Die Mehrheit der Absolventinnen konnte diesen Karriereschritt bei ihrem aktuellen Arbeitgeber verwirklichen. Die Fortbildung wird im BlendedLearning-Format mit wechselnden Online- und Präsenzphasen durchgeführt. Für die Teilnahme an der Fortbildung ist daher ein PC oder Laptop bzw. Tablet mit Mikrofon und eine stabile Internetverbindung erforderlich. Der Pflichtteil besteht aus acht Modulen mit jeweils 40 Unterrichtseinheiten (UE). Jedes Modul setzt sich aus 12 UE Onlineunter-

richt, 12 UE Selbstlernphase und 16 UE Präsenzunterricht zusammen.

Der Wahlteil umfasst insgesamt 120 Stunden. Er beinhaltet anerkannte Qualifizierungen in medizinischen Schwerpunktbereichen. Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

durchgeführt und begleitet und die Patientinnen und Patienten im Umgang mit ihren Wunden und der Wundheilung beraten. Die Fortbildung umfasst 40 Unterrichtseinheiten (UE) und besteht aus einem Basismodul mit 10 UE sowie einem Aufbaumodul mit 30 UE. Sollten Sie das Modul B8 der Nicht-ärztlichen Praxisassistent/-in absolviert haben, kann Ihnen dieses Modul hierfür angerechnet werden.

Notfallfachkraft in der Arztpraxis

Erwerben Sie besondere Fachund Handlungskompetenzen bei Notfällen und werden Sie zu einem unverzichtbaren Ansprechpartner für Ihren Arbeitgeber!

Termin:

Unser Kurslauf 2025/2026 startet am 20. September 2025.

Zielgruppe:

Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung

Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ cas/login

Ansprechpartner: Fachbereich

Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag:

Pflichtteil: 2.000,– Euro Prüfungsgebühr:180,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online Änderungen bleiben vorbehalten.

Assistenz Wundmanagement –online oder in Präsenz

Erwerben Sie leitlinienkonformes Wissen und praktische Kenntnisse und Fertigkeiten, um die Ärztinnen und Ärzte in der Versorgung von Patienten mit Wunden kompetent und effizient zu entlasten. Sie unterstützen die Ärztinnen und Ärzte bei der Planung, Vorbereitung, Dokumentation, Durchführung und Nachbereitung der ärztlichen Tätigkeiten, durch Mitwirkung bei der Diagnostik und Therapie. Delegierbare ärztliche Tätigkeiten werden qualifiziert

Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Termin:

Aufbaumodul: 18. Oktober 2024 online 25. Oktober 2024 Präsenz (mit Lernerfolgskontrolle)

Der Präsenzunterricht findet in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr statt. Der Online-Unterricht findet von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr statt.

Zielgruppe:

Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung

Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ cas/login

Ansprechpartner: Fachbereich

Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: Aufbaumodul: 200,– Euro Basismodul: 80,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online Änderungen bleiben vorbehalten.

Mit der Fortbildung zur Notfallfachkraft qualifizieren Sie sich auf dem Gebiet der Notfallmedizin, des Notfallmanagements und der Gefahrenabwehr und werden somit zum Spezialisten und kompetenten Ansprechpartner in diesem bedeutenden Bereich einer Arzt- oder Notfallpraxis. In insgesamt 5 Modulen aktualisieren Sie Ihre Fähigkeiten bei der Ersten Hilfe, trainieren die Wiederbelebung und verschiedene Notfallsituationen, zudem lernen Sie die Grundsätze der Gefahrenabwehr und die Organisation von Abläufen bei der Notfallversorgung kennen.

Mit Ihren Kompetenzen bieten Sie Ihrem Arbeitgeber zudem die Möglichkeit, einen Teil der Verpflichtungen, die sich aus den berufsgenossenschaftlichen Regelungen oder den Arbeitsschutzgesetzen ergeben, abzudecken.

Inhalte und Umfang:

Die Fortbildung zur Notfallfachkraft setzt sich aus den folgenden 5 Modulen zusammen: Modul 1: Erste-Hilfe-Grundausbildung (16 UE)

Modul 2: Erste-Hilfe-Training „Reanimation“ (9 UE)

Modul 3: Erste-Hilfe-Training „Praxisfälle“ (8 UE)

Modul 4: Seminar „Brandschutz“ (4 UE)

Modul 5: Seminar „Notfallmanagement“ (8 UE)

Abschluss: Nach Abschluss aller 5 Module innerhalb von 2 Jahren erhalten Sie das Zertifikat Notfallfachkraft in der Arztpraxis. Eine regelmäßige Teilnahme an der Fortbildung „Notfallfachkraft: Fresh-up“ wird empfohlen, um die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten aktuell zu halten. Die Module der Notfallfachkraft können unabhängig voneinander bzw. einzeln belegt werden; Sie erhalten dann kein Zertifikat,

jedoch eine Teilnahmebescheinigung zum jeweils besuchten Modul.

Veranstaltungstermin:

Modul 3: Erste ­Hilfe ­Training „Praxisfälle“ jeweils Samstag 9. November 2024

12.00–19.15 Uhr

Modul 4: Seminar „Brandschutz“ 9. November 2024

8.30–11.30 Uhr

Modul 5: Seminar „Notfallmanagement“ 7. Dezember 2024

9.00–16.30 Uhr

Fresh­Up

30. November 2024

9.00–17.00 Uhr

Fortbildungskosten:

Modul 1 (Erste-Hilfe-Grundausbildung): 35,– Euro

Modul 2 (Erste-Hilfe-Training „Reanimation“): 45,– Euro Modul 3 (Erste-Hilfe-Training „Praxisfälle“): 45,– Euro Modul 4 (Seminar „Brandschutz“): 45,– Euro

Modul 5 (Seminar „Notfallmanagement“): 65,– Euro Teilnahmevoraussetzung:

Medizinische Fachangestellte (auch schon während der Ausbildung möglich)

Anerkennungen:

Eine Anerkennung bisheriger Kurse erfolgt im Rahmen einer Einzelfallprüfung. Zur Prüfung reichen Sie eine maximal 2 Jahre alte Bescheinigung per E-Mail ein (notfallmedizin@baek-nw.de). Generell ist zu beachten, dass maximal 2 Module anerkannt werden. Ein Erste-Hilfe-Kurs mit 16 UE kann auf das Modul 1 angerechnet werden, ein Sanitätskurs auf die Module 1 und 2 und die Fortbildung zur Fachwirtin auf die Module 1 und 5. Kontakt: Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de

Anmeldung:

https://kurse.aerztekammer-bw.de/ e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden Änderungen bleiben vorbehalten.

Gelbfieberimpfung –Fortbildung für Ärzte –online oder Präsenz

Die Reisemedizin soll Reisenden allgemein sowie chronisch Kranken, eine umfassende Vorbereitung für ihre Reise liefern. Sie beinhaltet dabei weit mehr als nur eine Beratung und die anschließende Durchführung von Schutzimpfungen gegen z. B. Hepatitis, invasive Meningokokken-Erkrankungen und Typhus. Neben Informationen zur Durchführung von Gelbfieberimpfungen, zur Zulassung als Gelbfieberimpfstelle und dem epidemiologischen Kontext der Endemiegebiete, stehen die aktuelle Weltseuchenlage, Reiseimpfungen sowie neue Impfstoffe und Impfrisiken im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Das Seminar wendet sich vorzugsweise an Ärzte, die in BadenWürttemberg bereits als Gelbfieberimpfstelle registriert sind. Darüber hinaus können alle, die sich in ihrer täglichen Praxis mit reisemedizinischen Fragestellungen befassen ebenso teilnehmen, wie an diesen Themen interessierte Ärzte aller Fachrichtungen. Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden.

Diese Fortbildung wird vom Regierungspräsidium Stuttgart für die Fortgeltung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.

Termin: Samstag, 9. November 2024 9.00–16.30 Uhr

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen

Anmeldung: https://kurse.aerztekammer-bw.de/ e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden

Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 50,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online

Fortbildungspunkte: 9 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Fit für den Notfall –Der Kindernotfall

Wissen Sie, wie ein Kind im Notfall richtig behandelt werden muss?

Notfälle mit Kindern stellen immer besondere Herausforderungen dar:

• Wie beurteile ich die Vitalparameter des Kindes?

• Wie muss ich Sauerstoff verabreichen?

• Welche ist die richtige Dosierung der Notfallmedikamente?

• Welches sind die häufigsten Kindernotfälle?

All diese Fragen und mehr beantworten wir Ihnen gerne in unserem Seminar „Der Kindernotfall“. Nach einem theoretischen Teil steigen Sie direkt in die Praxis ein und können das Erlernte an Übungsphantomen in verschiedenen Altersklassen anwenden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Termin:

Mittwoch, 13. November 2024 18.00–22.00 Uhr

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen

Anmeldung: https://kurse.aerztekammer-bw.de/ e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden

Ansprechpartner: Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 65,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

13. Stuttgarter Tag für Infektiologie – online oder Präsenz

In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Infektiologie –dem Netzwerk infektiologisch tätiger Ärzte aus Klinik, Praxis und Labor – bietet die Bezirksärztekammer Nordwürttemberg den Stuttgarter Tag für Infektiologie an. Hier erfahren Sie Neuigkeiten zu aktuellen Herausforderungen und vertiefen Ihre Kenntnisse in Prävention, Diagnostik und Therapie von Infektionen. Die Veranstaltung zielt darauf ab, Ihre Kompetenz für Fragestellungen im vielfältigen Bereich der Infektiologie zu stärken. Die Veranstaltung widmet sich jährlich einem aktuellen Schwerpunktthema, welches auf der Homepage, im Ärzteblatt BadenWürttemberg und über den Mailingservice im Vorfeld bekannt gegeben wird. Wir laden Sie herzlich zu diesem spannenden Tag mit viel Raum für Diskussion ein und begrüßen Sie auch im Namen unseres Kooperationspartners Zentrum für Infektiologie Stuttgart (ZIS)!

Termin: Samstag, 16. November 2024 9.00–14.45 Uhr

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen

Anmeldung: https://kurse.aerztekammer-bw.de/ e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden

Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online

Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro Fortbildungspunkte: 6 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Curriculum –Psychosomatische Grundversorgung

Erweitern Sie Ihre Kenntnisse, Fertigkeiten und Einstellungen bei der Gestaltung der ArztPatienten­Beziehung, in der frühzeitigen und zutreffenden Diagnose psychischer und psychosomatischer Störungen und bei der Weitervermittlung der Patienten in eine fachspezifische Behandlung.

Im Laufe dieses Kurses erlernen Sie grundlegende theoretische Konzepte der Psychosomatik, wichtige Aspekte der ärztlichen Gesprächsführung mit psychosomatischen Patienten und Sie erhalten eine Einführung in die Balintgruppenarbeit. Diese Kompetenzen ermöglichen Ihnen, psychische, funktionelle, psychosomatische und somatopsychische Erkrankungen besser zu erkennen, im Rahmen Ihres Fachgebietes durch verbale Interventionen zu behandeln und wichtige Weichenstellungen zum Wohle Ihrer Patienten vorzunehmen.

Der 80-stündige Kurs richtet sich nach dem Curriculum „Psychosomatische Grundversorgung“ der Bundesärztekammer aus dem Jahr 2001 und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KBV (nach den Ziffern 35100 und 35110 des EBM) und der aktuellen Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg.

Themenschwerpunkte:

• Definition und Perspektiven der Psychosomatik

• die Entstehung von psychosomatischen und psychischen Erkrankungen psychotherapeutische Verfahren und Institutionen

• Patienten mit Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen und Psychosomatosen Suchtbehandlung

• somatopsychische Störungen

• chronische Erkrankungen und Palliativmedizin

• Angst-, Ess- sowie Sexualstörungen

• Dissoziative Störungen

• Suizidalität

Terminauswahl:

jeweils Samstag, 9.00–16.15 Uhr 23. November 2024 14. Dezember 2024

Termine sind einzeln buchbar. Der Einstieg ist auch unterjährig möglich, etwaig nicht besuchte Termine können im Folgejahr absolviert werden.

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen

Anmeldung:

https://kurse.aerztekammer-bw.de/ e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden

Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 98,– Euro

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 8 Punkte je Termin Änderungen bleiben vorbehalten.

Nicht-ärztliche/-r

Praxis-assistent/-in (NäPa) –Refresher-Kurs

In diesem 16-stündigen Modul, werden Sie in 2 Tagen in den Inhalten Notfallmanagement und Digitalisierung/Telemedizin geschult.

Notfallsituationen während eines Hausbesuchs sind keine Seltenheit und die Verantwortung der NäPa’s wächst zunehmend. Frischen Sie Ihr Wissen auf, um im Ernstfall richtig reagieren zu können. Des Weiteren befindet sich das Berufsbild der NäPa im Hinblick auf die voranschreitende Digitalisierung in einem stetigen Wandel. Wir helfen Ihnen die neusten Entwicklungen in der Telemedizin kennen zu lernen. Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Termin:

3.–4. Dezember 2024 (Di–Mi) 9.00–16.15 Uhr

Zielgruppe:

Nicht-ärztliche/-r Praxisassistent/-in

Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ cas/login

Ansprechpartner: Fachbereich Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 120,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Änderungen bleiben vorbehalten.

Ambulante Versorgung älterer Menschen

Vertiefen und erweitern Sie Ihr Wissen sowie Ihre Fertigkeiten und Fähigkeiten im immer bedeutsamer werdenden Bereich der ambulanten Versorgung älterer Menschen über die in der Ausbildung vorgesehenen Ziele und Inhalte hinaus. Sie unterstützen Ärzte bei der Motivation, Beratung und Beobachtung der Patienten, der Beratung von Angehörigen, bei Hausbesuchen, beim Wundmanagement und der Koordination und Organisation und führen delegierbare Leistungen durch.

Die gesamte Fortbildung umfasst 60 Unterrichtseinheiten (UE).

Um die Fortbildung vollständig abzuschließen ist zusätzlich der Besuch der Module „Kommunikation und Gesprächsführung“ (8 UE) sowie „Wahrnehmung und Motivation“ (8 UE) erforderlich. Diese Module sind in vielen anderen Fortbildungen bereits enthalten, z. B. im Pflichtteil der Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung und in der Fortbildung zur Nicht-ärztliche/-r Praxisassistent/-in, können jedoch auch einzeln gebucht werden. Ebenso ist der Besuch der Fortbildung „Wundmanagement

Basismodul“ (10 UE) erforderlich um die Fortbildung abzuschließen. Sollten Sie das Modul B8 der Nicht-ärztlichen Praxisassistent/-in. absolviert haben, kann Ihnen dieses Modul hierfür angerechnet werden.

Die Hausarbeit besteht aus der Dokumentation von vier Hausbesuchen inkl. Kurzbeschreibung, die anschließend im Rahmen eines Kolloquiums vorgestellt werden.

Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Termine: jeweils Freitag 7. Februar 2025 Präsenz 14. Februar 2025 online 21. Februar 2025 online 21. März 2025 Präsenz (mit Kolloquium)

Zielgruppe:

Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung

Der Präsenzunterricht findet in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr statt. Der Online-Unterricht findet von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr statt. Anmeldung: https://kurse.aerztekammer-bw.de/ e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden

Ansprechpartner: Fachbereich

Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 280,– Euro Zusätzliche Kosten die evtl. anfallen können: Wundmanagement Basismodul: 80,– Euro Kommunikation und Gesprächsführung: 60,– Euro Wahrnehmung und Motivation: 60,– Euro Änderungen bleiben vorbehalten.

Patientenbegleitung und Koordination

Sie unterstützen bei der strukturierten Behandlung sowie der Koordination von Therapie- und Sozialmaßnahmen, insbesondere bei chronisch kranken Patienten. Dann ist diese Fortbildung genau richtig!

Die gesamte Fortbildung umfasst 40 Unterrichtseinheiten (UE). Um die Fortbildung vollständig abzuschließen ist zusätzlich der Besuch der Module „Kommunikation und Gesprächsführung“ (8 UE) sowie „Wahrnehmung und Motivation“ (8 UE) erforderlich. Diese Module sind in vielen anderen Fortbildungen bereits enthalten, z. B. im Pflichtteil der Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung, können jedoch auch einzeln gebucht werden. Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Kassenärztliche

Vereinigung

Baden-Württemberg

Die zur Nachbesetzung ausgeschriebenen Vertragsarztsitze für alle Fachgruppen und für alle Planungsbereiche in BadenWürttemberg mit Zulassungsbeschränkungen finden Sie auf der Website der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg www.kvbawue.de / praxissitze

Bezirksärztekammer Nordbaden

Geschäftsstelle: Zimmerstraße 4 76137 Karlsruhe Telefon (07 21) 1 60 24-0 Fax (07 21) 1 60 24-2 22

Bezirksärztekammer Nordbaden

Unser Fortbildungsangebot finden Sie unter dem folgenden Link: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Konfusions-Problemen. Wie aber kann ich trotz dieser Herausforderungen meine Ressourcen wahrnehmen und somit zu einer kraftvollen Arbeit finden? Was ist dabei zu beachten, wo sind die Quellen hierfür? Wie früh setze ich Grenzen, wie schütze ich mich vor Kränkungen und Überforderungen und überhaupt: Was ist nötig, um die Freude an der Arbeit zu behalten? Welchen Stellenwert hat die kollegiale Zusammenarbeit und der Austausch? All das sind wichtige Fragen für ein ressourcenorientiertes Arbeiten in der ärztlichen Tätigkeit. Diese und ergänzende Themen werden im Rahmen dieser Fortbildung beschrieben und Sie erhalten praxisnahe Hilfestellungen für Ihren Arbeitsalltag.

Termine:

Montag, 7. April 2025

Dienstag, 8. April 2025

Mittwoch, 9. April 2025 (mit Lernerfolgskontrolle) jeweils 9.00–16.15 Uhr

Zielgruppe:

Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung

Anmeldung: https://kurse.aerztekammer-bw.de/ e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden

Ansprechpartner: Fachbereich

Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 160,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Änderungen bleiben vorbehalten.

Nach der seit 1. Januar 2013 geltenden Rechtslage muss der Antrag zur Nachbesetzung eines Vertragsarztsitzes beim Zulassungsausschuss gestellt werden. Dieser entscheidet, ob der Vertragsarztsitz in einem Planungsbereich, für den Zulassungsbeschränkungen angeordnet sind, weitergeführt werden soll. Sofern dies der Fall ist, hat die Kassenärztliche Vereinigung den Vertragsarztsitz unverzüglich auszuschreiben.

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe, Telefon (07 21) 1 60 24-131/-132, Fax (07 21) 1 60 24-333, E-Mail: fortbildungsakademie@baek-nb.de

Herausforderungen und Stress im Arztberuf erfolgreich bewältigen –Potenziale und Ressourcen erkennen und nutzbar machen

Live ­Online ­Veranstaltung

Gerade für Menschen in helfenden Berufen, insbesondere auch für Ärztinnen und Ärzte, stellen die heutigen beruflichen, oft aber auch privaten Lebensbedingungen enorme Herausforderungen dar. Die Beschleunigungs-Dynamik unserer Gesellschaft mit sehr hoher Volatilität bewirkt bei vielen ein Erleben starker Überlastung und auch ständigem Gehetztsein. In Kontexten ständiger Erreichbarkeit und vielfältigster Möglichkeiten und gleichzeitig riesiger Flut von Erwartungen (von anderen, an andere und an sich selbst), erscheint es vielen nie genug, was immer man auch tut, um den Erwartungen gerecht zu werden. So kommt es zu massiv ansteigenden Zahlen von Burnout, Angst, Depression und

Frau Dr. med. Heinke Rau, Stv. Vorsitzende des Ausschusses Ärztliche Gesundheit und Prävention, führt inhaltlich ins Vortragsthema ein.

Referent:

Dr. med. Dipl. rer. pol. Gunther Schmidt, Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Ärztlicher Direktor der sysTelios Privatklinik Siedelsbrunn für Psychotherapie und psychosomatische Gesundheitsentwicklung, Leiter des Milton-EricksonInstituts Heidelberg Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Thomas Lohmann, niedergelassener Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychiatrie und Neurologie, Suchtmedizin, ehem. Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Nordschwarzwald

Dr. med. Elisabeth Daikeler, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Termin:

Mittwoch, 16. Oktober 2024 18.00 – ca. 19.30 Uhr

Veranstaltungsart: online

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Entgelt: 20 Euro

Fortbildungspunkte: 2

Anmeldung:

Sonographiereihe: Fallberichte und praktische Übungen

Anhand klinischer Kasuistiken wird auf die Bedeutung der Ultraschalldiagnostik im klinischen Ablauf unter Berücksichtigung von Anamnese, Vorbefunden, Labordiagnostik und radiologischer/nuklearmedizinischer Bildgebung eingegangen; sonographisch kommen B-Bild-Sonographie, farbcodierte

Duplexsonographie sowie echosignalverstärkte Sonographie zum Einsatz. Unterschiedliche Krankheitsbilder „von der Schilddrüse bis zur Blase“ werden vorgestellt, Probleme im diagnostischen Ablauf werden geschildert und diskutiert. Im Anschluss an die Fallberichte besteht die Möglichkeit zu praktischen Übungen. Die Termine können unabhängig voneinander gebucht werden.

Referenten:

Falk Dillmann, Niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, Innere Medizin und Gastroenterologie, ZWB Notfallmedizin, Karlsruhe

Dr. med. Karl-Heinz Seitz, Oberarzt der Medizinischen Klinik I, Städtisches Klinikum Karlsruhe Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Karl-Heinz Seitz

Termine:

jeweils Mittwoch, 16.00–20.00 Uhr 16. Oktober 2024

Teil 3: Klinische Kasuistiken von der Schilddrüse bis zur Blase

• Viggophlebitis

• Lithiumnephropathie

• Renal corticale Nekrose

• Verkanntes Leriche-Syndrom

• Retroperitoneale Ölcyste

• Blisteringestion

• Spätfilia bei Nierenzell-CA

• Hantainfektionen

• Hereditäres Phäochromocytom

Mittwoch, 13. November 2024, 16.00 Uhr – 20.00 Uhr

Teil 4: Klinische Kasuistiken von der Schilddrüse bis zur Blase

• Cholecystitis

• Nierenarterienstenose

• Phlebitis

• Segmentale mediolytische Arteriopathie

• Spilled stones abdominell

• Lymphangiom/cystisches Nephrom

• Komplikation bei ventriculoperitonealem Shunt

• Jugularisthrombose

• Emphysematöse Cystitis

• ADPKD-Nierenzell-CA

• Urolithiasis

• Leberadenomblutung

• Adrenale Hämorrhagie

Veranstaltungsort:

Internistisches Diagnostikzentrum Karlsruhe, Rintheimer Str. 90, 76131 Karlsruhe

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte

– in klinischer Ausbildung, zur Vertiefung bestimmter Themen – in Niederlassung, zur Auffrischung ihrer Kenntnisse

Entgelt:

je Termin 70 Euro für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung/ 80 Euro für Fachärztinnen und Fachärzte inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte: pro Termin 8, mit Lernerfolgskontrolle Anmeldung:

Fit für die Notfallambulanz und den ersten Dienst

Fortbildung für Weiterbildungsassistenten Wer kennt sie nicht, die Aufregung vor dem ersten Nachtdienst in der Klinik oder dem ersten Notdienst. Habe ich alles richtig gemacht? Wann muss ich den Oberarzt rufen? Ist eine ambulante Behandlung möglich oder muss stationär eingewiesen/aufgenommen werden, gar auf die Intensivstation? Solche und ähnliche Fragen müssen oft einsam und zunehmend ohne ausreichende Vorbereitung beantwortet werden. Das Seminar möchte einen Beitrag zur besse -

ren Ausbildung in diesem Bereich leisten.

Die häufigsten Erkrankungen und Notfälle sollen anhand von lehrreichen Fallbeispielen aus dem Ambulanz- und Stationsalltag dargestellt und interaktiv mit Ihnen das sinnvolle diagnostische und therapeutische Vorgehen besprochen werden.

Das Seminar wird in diesem Jahr 2-tägig durchgeführt. Am Freitagnachmittag erwarten Sie Fachvorträge, die am Samstag mit Kasuistiken zu verschiedenen Themen ergänzt werden. In Form von praktischen Übungen können Sie zudem Ihr erlerntes Wissen vertiefen. Zusätzlich wird ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion bleiben. Bringen Sie auch Ihre eigenen Fälle – zumindest aus dem Gedächtnis – mit. Teilnehmende an den „Willkommensabenden für neuapprobierte Ärztinnen und Ärzte“ der Bezirksärztekammer Nordbaden im Jahr 2023 oder 2024 erhalten rabattierten Zugang zur Fortbildung. Das detaillierte Programm finden Sie auf SVmed. Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Joachim Aspacher, Sektionsleiter Gastroenterologie, Klinik für Innere Medizin SRHKlinikum Karlsbad-Langensteinbach

Termin:

Freitag, 18. Oktober 2024 14.00 – ca. 18.30 Uhr und Samstag, 19. Oktober 2024 8.45 – ca. 16.45 Uhr

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung

Entgelt:

190 Euro ohne Rabatt, 130 Euro mit Rabatt, inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte: 15

Anmeldung:

Update ärztlicher Bereitschaftsdienst

In unserer Fortbildungsreihe werden Ihnen ein kompaktes Wissen über den Umgang mit den wichtigsten Symptomen wie z. B. akutes Abdomen, Fieber, Pädiatrie oder psychischer Ausnahmezustand vermittelt sowie zu berücksichtigende Formalia. Im Praxisseminar können Sie zudem Ihre Kenntnisse im Bereich der Reanimation sowie klassischer Untersuchungsmethoden wie der Auskultation, Palpation und neurologischer Untersuchungsbasics durch praktische Übungen auffrischen.

Die Fortbildungsreihe gliedert sich in Präsenzveranstaltungen sowie Live-Online-Veranstaltungen; die Einzeltermine sind unabhängig voneinander buchbar. Das Praxisseminar bieten wir wegen hoher Nachfrage nochmals an.

Praxisseminar: Update ärztlicher Bereitschaftsdienst –praktisch kompakt

Themen:

• Vorgehensweise im Notfall und Reanimation

• Die häufigsten Krankheitsbilder im ärztlichen Notdienst mit klinischer Untersuchung Referenten: Dr. med. Joachim Aspacher, Sektionsleiter Gastroenterologie, Klinik für Innere Medizin, SRH-Klinikum Karlsbad-Langensteinbach Jan Stiepak, Facharzt für Innere Medizin, ZWB Notfallmedizin, FK Leitender Notarzt, Ärztlicher Referent, Regierungspräsidium Karlsruhe

Wissenschaftliche Leitung: Christine Stiepak, Niedergelassene Fachärztin für Innere Medizin, ZWB Notfallmedizin, FK Leitender Notarzt

Termin:

Freitag, 25. Oktober 2024 16.00 – ca. 19.45 Uhr

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe

Entgelt: 100 Euro Fortbildungspunkte: 5

Zielgruppe:

Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, die am ärztlichen Bereitschaftsdienst teilnehmen oder ihr Wissen auffrischen wollen. Anmeldung:

EKG in der hausärztlichen Versorgung

Die manuelle Auswertung des Elektrokardiogramms ist trotz Computerprogrammen noch immer unentbehrlich. Wünschen auch Sie sich mehr Sicherheit bei der Interpretation von EKGKurven?

In unserem Seminar werden zunächst die Grundlagen der EKGBefundung aufgefrischt und im Hinblick auf Klinik und hausärztliche Versorgung aktualisiert. Die Referenten erläutern mögliche Störfaktoren bei der EKGAbleitung und zeigen spezifische Veränderungen bei den häufigen Herzerkrankungen und bei Notfällen auf. Thematisch in Module gegliedert erlernen Sie interaktiv die Grundlagen der EKG-Diagnostik, was Struktur- und Rhythmusanomalien anbelangt. Sie werden selbst EKGs auswerten und können diese anschließend im Plenum diskutieren.

Lernziel des Seminars ist, sich durch praktische Übungen anhand von Fallbeispielen mehr Sicherheit und Routine in der EKG-Auswertung anzueignen. Die praktische Anwendbarkeit für die hausärztliche Versorgung steht im Mittelpunkt dieser Fortbildung. Grundlagen aus dem Studium werden vorausgesetzt. Referenten und wissenschaftliche Leitung:

Giw Nayebagha, Oberarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Intensivmedizin, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken

Dr. med. Gerd Ringwald, niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, SP Kardiologie, Kardiologie im Friedrichspalais, Zentrum für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Bruchsal

Termin:

Samstag, 16. November 2024

9.00 – ca. 16.00 Uhr

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: niedergelassene Fachärztinnen und Fachärzte für Allgemeinmedizin und Innere Medizin Entgelt:

120 Euro, inkl. Verpflegung Fortbildungspunkte: 10

Anmeldung:

Deeskalationstraining für Arztpraxis und Notfallambulanz

In Kooperation mit dem Ausschuss „Ärztliche Gesundheit und Prävention“

Aggressives Verhalten bis hin zur Gewalt gehört in Arztpraxen und Notfallambulanzen inzwischen leider zum Alltag. Die Ursachen hierfür mögen vielfältig sein, entscheidend ist für Ärztinnen und Ärzte sowie für sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Praxen und Ambulanzen, auch aggressiven Patienten oder deren Familienangehörigen ruhig und souverän gegenüber treten zu können – und natürlich auch sich selbst zu schützen.

Theoretisches Lernziel des Seminars ist es, die Entstehung von Gefahrensituationen erfassen zu können und die gesetzlichen Hintergründe zu kennen. Darauf aufbauend erlernen Sie ganz praktisch die verbale Deeskalation in Form von Rollenspielen sowie wirksame Verteidigungstechniken für den Notfall. Es wird Ihnen vermittelt, wie Sie Konfrontationssituationen möglichst adäquat und deeskalierend meistern können. Vorgestellt werden außerdem die Ergebnisse der „Studie zur Gewalt gegen Mediziner und Zahnmediziner“. Um bequeme Kleidung wird gebeten.

Referenten:

Thomas Ganter & Kollegen, Führungs- und Einsatzstab, Zentrale Dienste/Einsatztraining, Polizeipräsidium Pforzheim

Leitender Oberstaatsanwalt Jürgen Gremmelmaier, Leiter der Kammeranwaltschaft der Bezirksärztekammer Nordbaden

Dr. med. Emily Ungermann, Institut für Rechtsmedizin, Universität Heidelberg

Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Maren Springmann, Fachärztin für Neurologie, Städtisches Klinikum Karlsruhe, Vorsitzende Ausschuss „Ärztliche Gesundheit und Prävention“

Moderation:

Dr. med. Jürgen Braun, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie/ Psychotherapeutische Medizin

Termin:

Samstag, 23. November 2024 9.00 – ca. 14.15 Uhr

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, Medizinische Fachangestellte und Praxisteams

Entgelt:

85 Euro, inkl. Verpflegung Fortbildungspunkte: 7

Anmeldung:

Vorankündigung: Schulung für Facharztprüfer und Fachgutachter

Live ­Online ­Veranstaltung

Mit dieser Schulung möchte die Bezirksärztekammer Nordbaden Sie bei Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit als Prüfer/Gutachter unterstützen. Ablauf wie folgt:

• Didaktik von Prüfungen und Prüfungsablauf

• Erfahrungsaustausch Willkommen sind Sie selbstverständlich auch dann, wenn Sie erst beabsichtigen, bei Prüfungen/ Gutachten tätig zu werden.

Referenten:

Dr. Andreas Möltner/Dr. Valentina Ponomarenko, QM Lehre, Qualitätssicherung Prüfungen, Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg

Wissenschaftliche Leitung: Carsten Mohrhardt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Vorsitzender des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Nordbaden, Vorsitzender des Ausschusses „Ärztliche Weiterbildung“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg

Termin: Donnerstag, 28. November 2024 19.00–20.30 Uhr

Veranstaltungsort: online

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Gebühr: kostenlos

Fortbildungspunkte: 2 beantragt

Anmeldung in Kürze unter:

Erfolgreicher kommunizieren

Ob Einzelgespräche, Meetings oder konkrete Arbeitssituationen in hierarchisch unterschiedlichen Konstellationen: Für den Erfolg oder Misserfolg im Gespräch mit anderen Ärzten ist die Art der Kommunikation und des Auftretens manchmal entscheidender als die Sachkompetenz. Die notwendige Überzeugungskraft, Souveränität und Glaubwürdigkeit hängen in hohem Maße von sprachlichem Ausdrucksvermögen, Körpersprache, Stimme, psychologischem Geschick, Rollenverständnis und innerer Haltung ab. Insgesamt stellt die Kommunikationsfähigkeit einen wesentlichen Aspekt persönlicher Sozialkompetenz dar, die gerade im beruflichen Alltag immer unverzichtbarer wird. In diesem Workshop wird bei maximal 7 Teilnehmenden sehr individuell auf die persönlichen sprecherischen und sprachlichen Voraussetzungen eingegangen. Unter Wahrung ihrer Sprecherpersönlichkeit und unterstützt durch Videoanalysen und Simulationen, werden anhand konkreter beruflicher Situationen und von Beispielen Ihre Stärken hervor-

gehoben und eventuelle Schwächen abgemildert.

Bitte beachten Sie: Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie an beiden Tagen anwesend sind. Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme wird vorausgesetzt.

Referentin:

Wilma Küspert, sprechwissenschaftliche Beratung, Training, Coaching Wissenschaftliche Leitung:

Prof. Dr. med. Nicola BuhlingerGöpfarth, niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, Pforzheim

Termin: Freitag, 29. November 2024

14.00–18.30 Uhr und Samstag, 30. November 2024 9.00–13.30 Uhr

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller  Fachrichtungen

Entgelt:

325 Euro, inkl. Verpflegung Fortbildungspunkte: 14 Anmeldung:

Die Teilnehmerzahl ist auf 7 Personen begrenzt!

Sozialpädiatrie in Klinik und Praxis

Dieser Kurs versteht sich als Vertiefungskurs zum Curriculum „Entwicklungs- und Sozialpädiatrie für die kinder- und jugendärztliche Praxis“, ist aber auch ohne Absolvierung des Curriculums buchbar.

Thematisiert werden wichtige Aspekte wie das strukturierte Vorgehen bei der sozialpädiatrischen Untersuchung, die Versorgung chronisch kranker Kinder und Jugendlicher mit dem Schwerpunkt in der Praxis und im SPZ sowie den Schnittstellen zur stationären Versorgung. Besonderen Raum werden wir Diagnostik und Therapie der Autismus-SpektrumStörung geben.

Ziel des Kurses ist es, Ihr Wissen und Ihre Handlungsentscheidungen bzgl. dieser Themen in Ihrer täglichen Praxis zu festigen. Es wird ausreichend Zeit für Diskussion sein. Gerne können Sie uns Ihre Fälle oder Fragen bis zum 25. 11. 2024 auch einreichen. Referenten:

Dr. med. Folkert Fehr, Niedergelassener Facharzt für Kinderund Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie, Sinsheim

Dr. med. Barbara Ladwig, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie, Oberärztin am Sozialpädiatrischen Zentrum, Olgahospital, Klinikum Stuttgart

Dr. med. Andreas Oberle, Ärztlicher Leiter des Sozialpädiatrischen Zentrums am Olgahospital, Klinikum Stuttgart Wissenschaftliche Leitung:

Dr. med. Folkert Fehr, Dr. med. Andreas Oberle

Termin:

Samstag, 30. November 2024 10.00 – ca. 15.00 Uhr

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe:

Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin, auch in Weiterbildung Entgelt: 65 Euro Fortbildungspunkte: 6 Anmeldung:

beim Herzinfarkt bei Frauen im Vergleich zu Männern oder die häufigere Verschreibung von  Psychopharmaka für Frauen. Ziel unseres Seminars ist es, Sie für das Thema zu sensibilisieren und fundiert einzuführen. In diesem ersten Termin – weitere sollen bei Interesse folgen – werden wir uns vertieft mit der geschlechtsspezifischen Diagnostik und Behandlung bei Herzkreislauferkrankungen beschäftigen. Referenten:

Dr. med. Werner Bartens, Leitender Redakteur des Ressorts Wissen, Süddeutschen Zeitung, München, Autor von „Gesundheitsrisiko weiblich“

Prof. Dr. med. Sabine OerteltPrigione, MScPH, Professur „Geschlechtersensible Medizin“, Universität Bielefeld, Lehrstuhl „Gender in Primary and Transmural Care“, Radboud University, NL

Wissenschaftliche Leitung: Maylis Jungwirth, Vorstandsmitglied der Akademie für Ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer Nordbaden, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Neonatologie, Universitätsklinikum Heidelberg

Termin:

Donnerstag, 12. Dezember 2024 19.00 – ca. 21.15 Uhr

bemerkbar. Um die Zusammenhänge zu verstehen und entsprechende Krankheitsbilder sowohl richtig zu diagnostizieren als auch zu therapieren, bedarf es erweiterter Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Psychosomatik. Gleichzeitig sollen psychosomatische Kompetenzen dabei helfen, die Patient-Arzt-Beziehung positiv zu gestalten.

Deshalb bietet die Bezirksärztekammer Nordbaden den 80-Stunden-Kurs „Psychosomatische Grundversorgung“ nach dem Curriculum der Bundesärztekammer an. Dabei sollen die Kenntnisse und Kompetenzen mit jeweils ausgewogenen Anteilen von Theorie, Fallbeispielen, Übungen sowie patientenzentrierter Selbsterfahrung in im Kurs integrierten Balint-Gruppen vermittelt werden. Aufgeteilt sind die 80 Unterrichtseinheiten auf Zweitageskurse zu je 16 Unterrichtseinheiten, die über ein halbes Jahr verteilt werden. Dabei ist die Absolvierung von fünf Wochenenden erforderlich, um die Qualifikation zu erwerben. Die Kursweiterbildung „Psychosomatische Grundversorgung“ ist in einigen Fachgebieten nach der Weiterbildungsordnung vorgeschrieben und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KV zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 und 35110. Kursinhalte werden u. a. sein:

Geschlechtsspezifische Medizin. Eine Einführung

Live ­Online ­Veranstaltung

Die geschlechtsspezifische Medizin untersucht Differenzen von Frauen und Männern bei verschiedenen Krankheiten, bei der Pharmakokinetik und -dynamik, in deren Versorgung und in die Arzt-Patienteninteraktion. Das biologische (‚sex‘) und soziokulturelle (‚gender‘) Geschlecht werden dabei berücksichtigt. Beide beeinflussen sich gegenseitig und führen bei Erkrankungen zu Geschlechterunterschieden. Geläufigstes Beispiel ist sicherlich die längere Latenz zur Diagnose

Veranstaltungsort: online Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen Entgelt: 35 Euro Fortbildungspunkte: 3 Anmeldung:

Psychosomatische Grundversorgung

Wochenendkurse (80­Std.­Kurs nach dem Curriculum der  Bundesärztekammer)

Die enge Verflechtung von Körper und Psyche macht sich in vielen medizinischen Fachgebieten

• Psychopathologie, PsychoSoziales Krankheitsmodell

• Somatoforme Störungen und Schmerz

• Depressionen, Angststörungen

• Suchterkrankungen

• Ess- und Schlafstörungen

• Sexualstörungen des Mannes und der Frau

• Psychoonkologie

• Krisenintervention

• Ärztliche Gesprächsführung Wissenschaftliche Leitung:

Prof. Dr. med. Michael Berner, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Sexualmedizin, Supervisor für Verhaltenstherapie, Health Care Manager (Uni Freiburg)

Dr. med. Elisabeth Daikeler, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie

Termine:

10./11. Januar 2025

14./15. Februar 2025

4./5. April 2025

23./24. Mai 2025

18./19. Juli 2025

jeweils Freitag, 14.00 – ca. 20.00 Uhr und Samstag, 9.00 – ca. 17.15 Uhr

Die Wochenenden können unabhängig voneinander gebucht werden.

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe

Zielgruppe:

Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen und in Weiterbildung

Entgelt:

300 Euro pro Wochenende Fortbildungspunkte: pro Wochenende 16 Anmeldung:

Medizin der Zukunft –sinnvolle Nutzung der Ressourcen

Hybrid­Veranstaltung

Um den Einsatz der Ressourcen im Gesundheitssystem wird aktuell schon sowohl politisch als auch medizinisch gestritten. Zukünftig werden verschiedene Ressourcen noch knapper werden. So wird die ausscheidende Babyboomer-Generation eine gravierende Lücke beim zur Verfügung stehenden medizinischen Personal hinterlassen. Die demografische Entwicklung lässt auf weiterhin zunehmende Ausgaben im Gesundheitssystem schließen. Im Hinblick auf den schon präsenten Klimawandel muss sich auch der Gesundheitssektor anpassen.

Wie kann auf diese Entwicklungen reagiert werden und wie muss eine Medizin der Zukunft aussehen?

Darauf versuchen wir in der Fortbildung Antworten zu finden, indem auf verschiedene Aspekte eingegangen wird:

– Mehr Prävention und Stärkung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung

– Wie können digitale Anwendungen personelle und monetäre Ressourcen schonen?

– Choosing wisely mit positiven Effekten für Personal, Patienten & Umwelt

– Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um CO₂ einzusparen und Müll zu reduzieren?

Die Fortbildung wird im HybridFormat (online und Präsenz) angeboten. Sollte bis zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung die Mindestteilnehmerzahl für den Präsenzteil nicht erfüllt sein, wird die Veranstaltung ausschließlich online durchgeführt.

Referenten:

Dr. med. Robin Maitra, Klimaschutzbeauftragter der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, Palliativmedizin

Prof. Dr. med. Oliver Opitz, Leiter der Koordinierungsstelle Telemedizin Baden-Württemberg (KTBW), Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie Winfried Plötze, Landesgeschäftsführer BARMER Krankenkasse

Prof. Dr. med. Christoph Sarrazin, Chefarzt St. Josefs-Hospital Wiesbaden, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie/ Hepatologie

Wissenschaftliche Leitung:

Prof. Dr. med. Dieter Schilling, Ärztlicher Direktor Diako Mannheim, Stv. Vorsitzender der Akademie für Ärztliche Fortbildung Nordbaden

Termin:

Samstag, 25. Januar 2025 9.15–13.00 Uhr

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe oder online

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Entgelt: 45 Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung:

Kompaktkurs Notfallmedizin

(gem. Weiterbildungsordnung zur Erlangung der Zusatzweiterbildungen „Notfallmedizin“ und „Klinische Akut­ und Notfallmedizin“)

Die Akademie für Ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer Nordbaden bietet in Kooperation mit der DRK-Medizinakademie einen Kompaktkurs Notfallmedizin („80 Stundenkurs“) in Karlsruhe an. Die Inhalte des Kurses richten sich nach dem neuen Kursbuch „Allgemeine und spezielle Notfallbehandlung“ der Bundesärztekammer.

Die Teilnahme am Weiterbildungskurs steht allen approbierten Ärzten und Ärztinnen sowie Ärzten und Ärztinnen mit einer Berufserlaubnis zur vorübergehenden Ausübung des Berufs nach § 10 der Bundesärzteordnung (BÄO) offen.

Die Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzweiterbildungen „Notfallmedizin“ und „Klinische Akutund Notfallmedizin“ sind nicht bundeseinheitlich geregelt. Bitte informieren Sie sich bei der für Sie zuständigen Ärztekammer im Sachgebiet Weiterbildung.

Die Akademie für Ärztliche Fortbildung ist eine nach dem Bildungszeitgesetz Baden-Württemberg anerkannte Bildungseinrichtung. Damit können Sie als Arbeitnehmer/-in in Baden-Württemberg bis zu fünf Arbeitstage Bildungsurlaub bei Ihrem Arbeitgeber beantragen. Bitte beachten Sie, dass ein Antrag bis spätestens acht Wochen vor Beginn der Veranstaltung beim Arbeitgeber gestellt werden muss. Wenn Sie in einem anderen Bundesland Ihre Tätigkeit ausüben, gelten die  Regelungen des jeweiligen länderspezifischen Bildungszeitgesetzes.

Kursleitung:

Dr. med. Heiko Baumann, DESA, MHBA, FA für Anästhesiologie, ZWB Notfallmedizin, Intensivmedizin und Palliativmedizin, FK  Leitender Notarzt, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken Lutz Zöller, FA für Anästhesiologie, ZWB Notfallmedizin und Intensivmedizin, FK Leitender Notarzt, Helios Klinikum Pforzheim

Wissenschaftliche Leitung:

Prof. Dr. med. Bernd-Dieter Gonska, FA für Innere Medizin, SP Kardiologie, ehem. Direktor der Klinik für Kardiologie, Intensivmedizin und Angiologie, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken

Termin: 22.–29. März 2025 Sa–Sa, ganztägig

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe

Zielgruppe: approbierte Ärztinnen und Ärzte, die die Zusatzweiterbildung „Notfallmedizin“ oder „Klinische Akut- und Notfallmedizin“ erlangen möchten

Entgelt: 1.590 Euro, inkl. Unterlagen und Verpflegung

Fortbildungspunkte: 80

Anmeldung:

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!

Geschäftsstelle:

Sundgauallee 27

79114 Freiburg/Br.

Bezirksärztekammer Südbaden

Telefon (07 61) 6 00 47-0

Fax (07 61) 89 28 68

Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden

Alle unsere Veranstaltungen sind von der Landesärztekammer BW anerkannt und auf das Fortbildungszertifikat anrechenbar.

Bitte melden Sie sich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen über Ihr Dashboard auf den Seiten der Landesärztekammer an. Unser Fortbildungsangebot finden Sie unter folgendem Link: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sb

– Kenntnis und Implementierung einschlägiger Therapieleitlinien

– Beteiligung und Unterstützung von Kommunikationsstrukturen, Schulungen

– Kenntnisse und Befähigung zu Anwendungen beim Infektionsmanagement

Die Befähigung zum ABS-beauftragten Arzt kann bereits im Rahmen der Weiterbildungszeit erworben werden. Der Kurs wird als Online-Kurs mit 20 E-LearningEinheiten und daran anschließenden 2 Live-Online Seminartagen mit nochmals 20 Lerneinheiten durchgeführt. Die E­Learning­Einheiten müssen vor den jeweiligen Live ­Online Seminartagen absolviert werden, sie schließen jeweils einzeln mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Eine zusätzliche Prüfung vor oder an den Live-Online Seminartagen erfolgt nicht.

Termine:

E­Learning (Selbstlernphase): ab Mittwoch, 15. Januar 2025

Live ­Online Seminar: 10. und 11. April 2025

Zeit: donnerstags, 9.00 – ca.18.45 Uhr freitags, 8.00 – ca.17.00 Uhr

Antibiotic Stewardship (ABS) beauftragter Arzt (online)

Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg Der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer gestaltete Kurs zum ABS-beauftragten Arzt stellt für die in klinischen Einrichtungen tätigen Ärzte ein Angebot dar, um ihre vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie systematisch weiter zu vertiefen und aufzufrischen.

Nach Ableistung des Kurses verfügen die Teilnehmer über folgende Kenntnisse/Befähigungen zur Behandlung von Kindern/ Erwachsenen:

– Kenntnisse zu Antiinfektiva: Spektrum, Pharmakokinetik, Wechselwirkungen

– Grundlagen der medizinischen Mikrobiologie und der antimikrobiellen Resistenztestung

stände werden an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet. Klagen gehen ein, z. B. wegen Zwistigkeiten, unkollegialem Verhalten, subjektiv erlebter Ungerechtigkeit, oder wegen erlebter Falschbehandlung. Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Veranstaltung.

Termin:

Donnerstag, 23. Januar 2025 Zeit: 18.30 – ca. 20.45 Uhr

Ort: online

Entgelt: 40 Euro Fortbildungspunkte: 3

Bereitschaftsdienst Refresher kompakt

Der letzte Notdienst ist schon länger her?

Was gilt es formal zu beachten? Wie gehe ich medizinisch zielgerichtet vor?

Der erste Bereitschaftsdienst –kompetent handeln im ärztlichen Notdienst

Leitung: Dr. med. Martina Bischoff, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Dr. med. Gisa Weißgerber, Fachärztin für Innere Medizin Im ärztlichen Bereitschaftsdienst haben Ärztinnen und Ärzte mit allen Themengebieten der Medizin zu tun. Zumeist kennen Sie die Patientinnen und Patienten und deren Vorgeschichte nicht und stehen vor der Herausforderung die adäquaten medizinischen Entscheidungen treffen zu müssen. In unserem zweitägigen Seminar erhalten Sie ein Update in der Erkennung, Zuordnung und Behandlung der hierbei häufigsten Problemstellungen. Die Veranstaltung richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die am ärztlichen Notfalldienst teilnehmen möchten, an (Wieder-)Einsteiger und an alle, die ihr Wissen aktualisieren wollen.

Ort: online

Entgelt: 700 Euro Fortbildungspunkte: 60

Berufsrecht

Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden Referent: Thomas Orschitt, Leiter der Staatsanwaltschaft Lörrach Klagen von Patienten und Patientinnen, Angehörigen, von Kolleginnen und Kollegen, aber auch aus Apotheken, Behörden, Gerichten, Polizei landen bei der Kammer. Die Eingänge werden dort geprüft und ggf. dem Kammeranwalt zugeleitet. Dieser ermittelt und erhebt, wenn sich die Sachlage entsprechend darstellt, ein berufswidriges Verhalten im Raum steht, Klage beim Berufsgericht. Eindeutige Straftatbe -

Die Eckdaten der Notfallorganisation mit Abrechnungsziffern werden kurz vorgestellt. Die wichtigsten Notfallsymptome wie akute Bauchschmerzen, akuter Thoraxschmerz, hohes Fieber und akute Verwirrtheit und Suizidalität werden konkret und kompakt mit den auszuschließenden Red Flags und Handlungshinweisen besprochen.

Inhalte

– Formalia im Notdienst

– Akuter Bauchschmerz

– Akuter Thoraxschmerz

– Verwirrt-suizidal

– Fieber

– Was ist im Notfallkoffer?

Sie erwerben Kompetenzen in der Diagnose und Behandlung oben genannter Symptome. Die Vorgehensweisen und auch die „Red Flags“ werden erörtert. Alle Themen werden mithilfe anschaulicher Fälle besprochen.

Termin: Freitag, 8. November 2024 Zeit: 16.00–20.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 80 Euro Fortbildungspunkte: 5

Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Veranstaltung.

Termine:

15. und 22. Februar 2025 Zeit: jeweils Samstag, 9.00 – ca. 17.00 Uhr

Ort: online Entgelt: 300 Euro Fortbildungspunkte: 16

Diagnostic Stewardship

Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Dr. med. Patrick Weißgerber, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg, Die richtige mikrobiologische Diagnostik zum richtigen Zeitpunkt entscheidet in der Infektiologie nicht selten über den Therapieerfolg und das Schicksal des Patienten. Andererseits erzeugen unnötige Routineuntersuchungen Daten, die im schlimmsten Fall in nicht erforderlichen Therapien und Nebenwirkungen münden und darüber hinaus eine Verschwen-

dung wertvoller Ressourcen darstellen. Unter dem „One Health“Aspekt hat das sogenannte Diagnostic Stewardship daher auch einen großen Stellenwert bei der Prävention von Resistenzentwicklung und zum rationalen Einsatz von Antiinfektiva.

Inhalte

– Diagnostic Stewardship als Teil von Antibiotic Stewardship und Qualitätssicherung

– Kritische Indikationsstellung

– Optimierung der Präanalytik

– Welche mikrobiologische Diagnostik für welchen Patienten – Befundübermittlung und -interpretation

Termin:

Mittwoch, 19. März 2025 Zeit: 9.00 – ca. 18.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 180 Euro Fortbildungspunkte: 10

Eltern werden im medizinischen Alltag

Leitung: Dr. med. Luisa Denkel Um Licht in den Dschungel aus Mutterschutz, Schwangerschaft, Elternzeit und Rentenansprüche zu bringen und weitere rechtliche Fragen zu klären, möchten wir Sie zu dieser Fortbildung einladen. Experten aus dem Bereich der Betriebsmedizin, der Versorgungsanstalt, des Regierungspräsidiums und eine Juristin des Marburger Bundes werden in Kurzvorträgen zu ihren jeweiligen Themen informieren. Anschließend wird es noch Raum für Diskussion und individuelle Fragen geben.

Inhalte: – Beschäftigungsverbot – Gefährdungsbeurteilung – Mutterschutz

– Elternzeit in Vollzeit und Elternzeit in Teilzeit – Weiterbildungszeit – Leistungen der VA – Rentenansprüche

Termin:

Dienstag, 19. November 2024

Zeit: 19.00 – ca. 21.15 Uhr

Ort: online

Entgelt: 20 Euro Fortbildungspunkte: 3 (beantragt)

Fit für den ersten Nachtdienst

Leitung: Dr. med. Julian Krehl, Dr. med. Melanie Mörsdorf-Kroll Diese Veranstaltung richtet sich an junge Ärztinnen und Ärzte, die im Nachtdienst eingesetzt sind und an Wiedereinsteiger, die ein Update möchten.

Die ersten Nachtdienste sind oft eine Herausforderung. In dieser Veranstaltung werden häufige Notfälle und klassische Problemsituationen aus den ersten Diensten, wie z. B. Atemnot, Schmerz, allergische Reaktion, Delir usw. kurz und prägnant in Kombination mit praktischen Tipps besprochen. Zudem erklärt ein Jurist, was die Pflichten und Rechte als Dienstarzt/-ärztin sind.

Termin: Montag, 20. Januar 2025 Zeit: 17.30 – ca. 22.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 30 Euro Fortbildungspunkte: 5

Hygienebeauftragter Arzt (online)

Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg Zum Hygienebeauftragten Arzt kann nur bestellt werden, wer über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügt und spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene und der Infektionsprävention erworben hat. Die Mindestanforderung beinhaltet den Besuch eines vierzigstündigen Kurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Der Kurs entspricht dem Modul I der curriculären Fortbildung „Krankenhaushygiene“. Regelmäßig bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene

(BZH) die curriculäre Fortbildung „Hygienebeauftragter Arzt“ als Online-Kurs mit zwei Live-Online Seminartagen in Kombination mit 20 E-Learning-Einheiten an. Die E­Learning­Einheiten müssen vor den jeweiligen Live ­Online Seminartagen absolviert werden, sie schließen jeweils einzeln mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Eine zusätzliche Prüfung vor oder an den Präsenztagen erfolgt nicht.

Termine:

E­Learning (Selbstlernphase): ab Dienstag, 22. Oktober 2024

Live ­Online Seminar: 12. und 13. Dezember 2024

E­Learning (Selbstlernphase): ab Dienstag, 14. Januar 2025

Live ­Online Seminar: 3. und 4. April 2025 Zeit: Donnerstag, 9.00 – ca. 18.45 Uhr Freitag, 8.00 – ca. 17.00 Uhr

Ort: online Entgelt: 700 Euro Fortbildungspunkte: 60

Info zu Weiterbildung und Logbuch für Weiterbildungsbefugte

Leitung: Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Die Veranstaltung richtet sich an Weiterbildungsbefugte und an Kolleginnen und Kollegen, die eine Weiterbildungsbefugnis neu beantragen wollen. Die bisherigen Befugnisse nach WBO 2006 gelten noch für eine Übergangsfrist ab Bekanntmachung der neuen Weiterbildungsordnung zum 1. 7. 2020. Weiterbildungsbefugnisse können seit 1. 1. 2020 ausschließlich online und ausschließlich nach der WBO 2020 beantragt werden. Das Logbuch ist ab 1. 1. 2020 ebenfalls ausschließlich online zu führen, wenn die Weiterbildung ab 1. 1. 2020 begonnen wurde. Wir stellen Ihnen die Weiterbildungsordnung und das Logbuch vor.

Kursinhalte:

Begrüßung

Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden

Formale und praktische Aspekte der Weiterbildung: Auf was muss ich achten?

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Neue WBO und E­Logbuch

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Live Demonstration des E­Logbuchs

Ulf Kester, Softwarearchitekt, Steadforce München

Termin: Montag, 2. Juni 2025 Zeit: 19.00 – ca. 21.00 Uhr

Ort: online Entgelt: N. N. Fortbildungspunkte: 2

Info zu Weiterbildung und Logbuch für Berufseinsteiger

Leitung: Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Dieses Seminar ist ein Angebot an alle, die frisch approbiert sind oder sich in der Weiterbildung zum Facharzt befinden. Nach der Approbation erfolgt der Berufseinstieg als Assistenzarzt und damit beginnt für junge Ärztinnen und Ärzte die Facharztausbildung. Die Ausbildung zum Facharzt erfordert in der Regel 5 bis 6 Jahre Weiterbildungszeit, abhängig vom gewählten Fachbereich.

In dieser Veranstaltung wollen wir alle Fragen rund um Weiterbildung und Logbuch beantworten.

Kursinhalte: Begrüßung

Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden

Praktische Aspekte der Weiterbildung: Auf was muss ich achten?

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Formale Aspekte der Weiterbildung: Was benötige ich zur Beantragung des Facharzttitels?

Ass. iur. Robin Förster, Fachanwalt für Medizinrecht, Rechtsberater der Bezirksärztekammer Südbaden Erfahrungen aus Sicht der Weiterzubildenden N. N.

Neue Weiterbildungsordnung und E­Logbuch

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Termin:

Montag, 7. Juli 2025

Zeit: 18.00 – ca. 21.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: kostenfrei –Anmeldung erforderlich Fortbildungspunkte: 3

Medizinische Hypnose für Ärzte Einführungskurs

Leitung: PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg

In diesem einführenden Workshop werden auf der Basis aktueller neurophysiologischer Erkenntnisse wirkungsvolle Ad-hoc-Interventionen der modernen Hypnose bei Schmerz- und somatoformen Störungen, Schlafstörungen, Spannungszuständen, nichtorganischen Schwindelbeschwerden und Tinnitus praktisch erfahrbar vermittelt. Wesentlicher Vorteil hypnotherapeutischer Ansätze in der Behandlung dieser Störungen ist, dass sie – konsequent ressourcen- und lösungsorientiert eingesetzt – vermehrt die unwillkürlich-unbewusste Erlebnisebene des Patienten einbeziehen und u. a. bei Schmerz objektivierbare psychobiologische Wirkungen entfalten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben erste Einblicke und methodische Fertigkeiten in der Anwendung

spezieller Hypnose-Techniken zur Beschwerdeminderung und zur Aktivierung innerer Ressourcen bei psychosomatischen Störungen sowie bei Spannungszuständen, z. B. vor medizinischen Eingriffen.

Termin:

Samstag, 15. Februar 2025

Zeit: 9.00–16.00 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: 150 Euro Fortbildungspunkte: 10

Workshop „Impfen“

Leitung: Dr. med. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. Markus Hufnagel, Freiburg Schutzimpfungen sind ein fester Bestandteil ärztlicher Vorsorge und moderner Krankheitsprävention. Für diese präventiven Maßnahmen wird eine sorgfältige medizinisch-epidemiologische Nutzen-Risiko-Bewertung auf der Basis der besten verfügbaren Evidenz produktneutral vorgestellt. Weiter werden die aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) besprochen. Diese dienen den obersten Landesgesundheitsbehörden als Grundlage für deren Einschätzungen und fließen in die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) ein. Ziel dieses Seminars ist es, Sie über das aktuelle, evidenzbasierte Wissen zu den Schutzimpfungen, den Empfehlungen bei Risikogruppen einschließlich Immundefizienz und über das Vorgehen und die zu beachtenden Vorschriften in der Praxis unabhängig und umfassend zu informieren. Kursinhalte:

– Epidemiologie, Impfstofftypen – Impfpräventable Erkrankungen – Risiken, Nebenwirkungen – Impfen von Risikopatienten, Immundefizienz

– Vorgehen in der Praxis – Diskussion von Fallbeispielen

Termin:

Samstag, 10. Mai 2025

Zeit: 9.00 – ca. 15.30 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100 Euro Fortbildungspunkte: 7

Notfallmedizin

Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ in Freiburg

Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., Artemed Akademie

Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in kleinen Arbeitsgruppen. Einbezogen werden zudem alle an der Notfallversorgung beteiligten Organisationen wie Feuerwehr und Polizei.

Kursinhalte:

– Grundlagen und Basistherapie

– Internistische Notfälle I und II

– Traumatologische Notfälle I und II

– Spezielle Notfälle und Einsatztaktik

Termin:

25. November –3. Dezember 2024 (Warteliste!) (Mo–Di, ohne Sonntag) Zeit: 8.00 – ca. 18.30 Uhr

Ort: Berufsfeuerwehr Freiburg Entgelt: 1.300 Euro Fortbildungspunkte: 80

Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ in Villingen-Schwenningen

Leitung: Prof. Dr. med. Bernhard Kumle, Direktor der Klinik für Akut und Notfallmedizin, Prof. Dr. med. Sebastian G. Russo, MaHM, DEAA, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfallund Schmerzmedizin, Dr. Manfred Kleimaier, Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Schwarzwald-Baar Klinikum VillingenSchwenningen

Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.

Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in kleinen Arbeitsgruppen.

Kursinhalte:

– Grundlagen und Basistherapie – Internistische Notfälle I und II – Traumatologische Notfälle I und II

– Spezielle Notfälle und Einsatztaktik

Termin: 15.–22. März 2025 (Sa–Sa) Zeit: 8.00 – ca. 18.30 Uhr

Ort: Schwarzwald-Baar Klinikum, Klinikstr. 11, 78052 Villingen-Schwenningen Entgelt: 1.300 Euro Fortbildungspunkte: 80

Notfalltraining für Notärzte –Refresher-Kurs

Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., DRK BW Der Refresher-Kurs Notfalltraining für Notärzte wendet sich an

Ärztinnen und Ärzte, welche die Zusatzqualifikation Notfallmedizin/Fachkundenachweis Rettungsdienst erworben haben und sich auf den Wiedereinstieg in die Notfallmedizin vorbereiten möchten oder ein praxisnahes „Update“ wünschen.

Kursinhalte:

Tag 1: Wiederholung der Grundlagen (Erstuntersuchung, Reanimation, Atemwegssicherung), Herzrhythmusstörungen und ihre Therapie

Tag 2: Kindernotfälle

Tag 3: Traumaversorgung

Tag 4: Chirurgische Skills, Notfallnarkose, Teaminteraktion und Crew Ressource Management

Lernformen: Vorträge, Diskussionen, Praxistraining, Fallbesprechungen

Wir empfehlen Ihnen alle 4 Tage zu besuchen, um Ihre Kenntnisse auf den aktuellen Stand zu bringen. Die Tage sind einzeln buchbar.

Termine:

Teil 1: 16. und 17. Mai 2025 (Fr/Sa)

Teil 2: 27. und 28. Juni 2025 (Fr/Sa)

Zeit: jeweils 9.00 – ca. 18.30 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A

Entgelt: 250 Euro/Tag Fortbildungspunkte: 12 pro Tag

Notfalltrainings für Ärzte

Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., Artemed Akademie Medizinische Notfallsituationen können uns jeden Tag begegnen: in der Klinik, in unserer Praxis oder aber auf der Straße. Im entscheidenden Moment die richtigen Maßnahmen zu ergreifen und mit der lebensnotwendigen Therapie zu beginnen, gehört zu dem Anspruch, dem sich im

Alltag jeder Arzt und jede Ärztin stellen muss.

In unseren Notfalltrainings erlernen Sie die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen wird Ihre Kompetenz auf den neuesten Stand der Empfehlungen gebracht. Der Besuch des Grundkurses oder vergleichbare Kenntnisse sind erwünscht für die Teilnahme an den Kursen mit thematischen Schwerpunkten.

Grundkurs

In diesem Kurs wird Ihnen das Handwerkszeug für eine erfolgreiche Notfallversorgung vermittelt.

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation, Beatmung und Atemwegssicherung, typische Notfallsituationen, Medikamentenapplikation, Teamführung und Notfallmanagement

Termine:

Samstag, 9. November 2024 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11

Themengebiet „Unfall“ –Traumatologische Notfälle

In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung traumatologischer Notfallbilder.

Kursinhalte:

Grundlagen, strukturierte Untersuchung des Traumapatienten, Traumamechanismen, typische Verletzungsmuster, Erstversorgung und Immobilisation

Termin:

Samstag, 12. Juli 2025 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11

Themengebiet „Herz“ – Kardiologische Notfälle

In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung kardiologischer Notfallbilder.

Kursinhalte:

Grundlagen, Reanimation, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, akute Herzinsuffizienz, hypertensiver Notfall

Termin:

Samstag, 22. März 2025 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11

Themengebiet

Neurologische Notfälle

In diesem erlernen Sie die Versorgung typischer neurologischer Notfallbilder.

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung, Besonderheiten bei neurologischen Notfällen, Typische Symptome und eindeutige Klassifizierung auch von schwer zu erkennenden neurologischen Notfällen, Neurologische Untersuchung und Möglichkeiten der Erstversorgung

Termin:

Samstag, 18. Oktober 2025 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11

Notfalltraining für Arzt und Praxisteam

Leitung: Dr. med. Stefan Leisinger, Maulburg

Themengebiet

„Kind“ – Pädiatrische Notfälle

In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung typischer pädiatrischer Notfallbilder.

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung beim Kind, Besonderheiten des kindlichen Organismus, typische Krankheitsbilder und Notfälle, typische Verletzungen bei Unfällen mit Kindern, Reanimation und Atemwegssicherung

Termin:

Samstag, 15. März 2025 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11

Durchführung: Jürgen Weber, SIMED, Freiamt

Im Praxisalltag kann es ganz unvorhersehbar zu verschiedensten Notfällen kommen. Es ist dann die Aufgabe des Praxisteams die Erstversorgung sicherzustellen. In diesem Tagesseminar werden Sie fit gemacht für den Notfall in der Praxis!

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation, Beatmung und Atemwegssicherung, typische Notfallsituationen, Teamführung und Notfallmanagement Alle Teilnehmenden müssen sich separat anmelden.

Termin:

Mittwoch, 21. Mai 2025 Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100 Euro pro Person Fortbildungspunkte: 7

Palliativmedizin – Basisseminar Wochenendkurs

Leitung: Dr. med. Michael Sigler, Arbeitskreis Palliativmedizin Freiburg Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.

Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung:

– Facharztanerkennung – 40 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Palliativmedizin – Zusätzlich 120 Stunden Fallseminare unter Supervision, die Fallseminare können durch 6 Monate Weiterbildung unter Befugnis an Weiterbildungsstätten ersetzt werden.

Schwerpunkte des Seminars sind die von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin gegliederten Inhalte, nämlich Schmerztherapie und Symptomkontrolle, Kommunikation und Ethik in gut ausgewogenem Verhältnis. Ob der Basiskurs als Ausgangspunkt einer intensivierten Ausbildung zum Palliativmediziner, einer Orientierung oder einer Rekapitulation bereits bekannter Fakten dient, ist dabei nebensächlich –der Kurs soll allen Interessierten eine Hilfe im beruflichen und vielleicht auch persönlichen Alltag sein.

Termine:

17./18. Oktober 2025 und 7./8. November 2025 und 5./6. Dezember 2025

Zeit: freitags, 14.00–18.30 Uhr samstags, 9.00–18.30 Uhr

Ort: Caritas Tagungszentrum, Freiburg

Entgelt: 800 Euro Fortbildungspunkte: 40

Palliativmedizin – Basisseminar Wochenkurs

Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.-Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild Becker MSc Palliative Care (King’s College London), Universitätsklinikum Freiburg, Lehrstuhl für Palliativmedizin

Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.

Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung

– Facharztanerkennung

– 40 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Palliativmedizin

– Weiterbildungszeit: 12 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten gemäß § 5 Abs. 1 Satz 2 oder anteilig ersetzbar durch 120 Stunden Fallseminar einschließlich Supervision

Kursinhalte und Ziele:

– Vermittlung von medizinischen Kenntnissen und Fertigkeiten

– Reflexion der Angemessenheit diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen

– Sensibilisierung für eine bedürfnisorientierte und vorausschauende Betreuung

– Vermittlung von Basiswissen in den Bereichen Ethik und Recht

– Sensibilisierung für existentielle, spirituelle und psychosoziale Bedürfnisse der Patienten und ihrer Angehörigen

– Besonderheiten der Kommunikation

Termine:

27.–31. Januar 2025 (Warteliste!)

31. März–4. April 2025

Zeit: Montag–Freitag, 9.00 – ca. 17.30 Uhr

Ort: online

Entgelt: 800 Euro Fortbildungspunkte: 40

Palliativmedizin Fallseminar

Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.-Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild Becker MSc Palliative Care (King’s College London), Lehrstuhl für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Freiburg

Das Kursangebot wendet sich an Ärztinnen und Ärzte in Klinik und Praxis, die bereits den Basiskurs Palliativmedizin erfolgreich absolviert haben und sich in der Betreuung Schwerkranker und Sterbender besonders engagieren möchten.

Das Fallseminar ist multidisziplinär konzipiert und beachtet die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. und der Bundesärztekammer, die in Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachgesellschaften erarbeitet wurden. Weiterhin werden Kursinhalte des German Program in Palliative Care Education genutzt (Verbundprojekt der durch die Deutsche Krebshilfe geförderten Akademien für Palliativmedizin in Zusammenarbeit mit der Harvard Medical School, Center for Palliative Care, Boston, USA und der Christopherus Akademie, Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin der Universität München).

Das Fallseminar besteht aus 3 Modulen à 40 Kurseinheiten, die sich über jeweils fünf Tage erstrecken.

Modul 1

Der schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team

Modul 2

Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext

Modul 3

Professionelles Handeln in der Palliativmedizin

Termine:

Modul 1: 12.–16. Mai 2025

Modul 2: 14.–18. Juli 2025

Modul 3: 13.–17. Oktober 2025

Zeit: jeweils Montag–Freitag, 9.00 – ca. 17.30 Uhr

Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: 800 Euro Fortbildungspunkte: 120 (pro Modul 40 Punkte)

Psychosomatische Grundversorgung

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychosomatik, Freiburg Die aktuelle Weiterbildungsordnung schreibt für nahezu alle Fachgebiete den Erwerb von Kenntnissen in psychosomatischer Grundversorgung vor. Diese Qualifikation kann durch Teilnahme an den Kursen entsprechend den jeweiligen Vorgaben der WBO erworben werden. Die Vorgaben beinhalten beispielsweise für Kolleginnen und Kollegen in 5-jähriger Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin Kenntnisse über 80 Stunden Psychosomatik: 20 Std. Theorie, 30 Std. verbale Intervention sowie 30 Std. Balintgruppenarbeit. Diese werden durch den Besuch von 10 Tageskursen à 8 Stunden nach eigener Wahl nachgewiesen. Alternativ kann auch der Wochenkurs PGV mit 5 Tageskursen und Balintstunden kombiniert werden. Die Leistungen nach den EBMZiffern 35100/35110 dürfen nur von Ärzten erbracht werden, die eine Qualifikation durch Teilnahme an insgesamt 80-stündigen Fortbildungen erworben haben. Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar.

Tageskurse (8 Std.)

Freitag, 22. November 2024 Einführung in die patientenzentrierte Konsultation

Samstag, 25. Januar 2025 Psychoonkologie am Bsp. des Mammakarzinoms

Samstag, 8. Februar 2025 Psychosomatische Störungen bei Jugendlichen

Samstag, 29. März 2025 Psychische Erkrankungen im höheren Lebensalter

Zeit: i. d. R. jeweils 9.00–16.00 Uhr

Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: 150 Euro pro Kurs Fortbildungspunkte: jeweils 8

Wochenkurs (38 Std.):

Termine:

11.–15. November 2024

24.–28. Februar 2025

Zeit: Montag–Freitag, 9.00–16.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 600 Euro pro Kurs Fortbildungspunkte: 38

Wochenendkurs (50 Std.)

Leitung: Dr. med. Oliver Müller, Konstanz

Dieser Kurs zur psychosomatischen Grundversorgung orientiert sich an dem Musterkursbuch für die Psychosomatische Grundversorgung der Bundesärztekammer. Der Kurs bietet innerhalb von 6 Monaten 6 Ganztagesveranstaltungen. Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar. Im gesamten Kurs sind folgende Stunden enthalten:

Theorie: 20 Stunden

Verbale Intervention: 30 Stunden Die Inhalte der patientenzentrierten Selbsterfahrung (Balintgruppe) sind nicht in diese Seminare integriert, wir empfehlen die kontinuierliche Teilnahme an einer Balintgruppe am Heimatort. Für die Kursteilnehmer wird eine Balintgruppe vor Ort eröffnet.

Termine:

11. Januar 2025

8. Februar 2025

8. März 2025

12. April 2025

17. Mai 2025

28. Juni 2025

Zeit: i. d. R. jeweils Samstag, 9.00–16.30 Uhr

Ort: ZfP Reichenau, Kliniken

Schmieder Konstanz

Entgelt: 150 Euro pro Kurstag

Fortbildungspunkte: 8 bzw. 9 pro Tag, 50 für alle 6 Samstage

E-Learning zur Diagnosestellung psychischer Störungen

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger

In diesem E-Learning im Themenbereich Psychosomatische Grundversorgung erfahren Sie, wie Sie effizient und kompetent die wichtigsten psychischen Störungen diagnostizieren können. Anhand von Video-Demonstrationen wird die Vorgehensweise bei verschiedenen Störungsbildern gezeigt. Sie bekommen Anleitungen für diagnostische Interviews. Zur Unterstützung der praktischen Umsetzung können Sie einen Erfahrungsbericht einreichen und bekommen Feedback.

Der Kurs dauert ca. 6 Stunden und endet mit einem MultipleChoice-Test.

Das erfolgreichen abgeschlossene eLearning kombiniert mit dem Besuch unserer Online-Balintgruppe wird wie ein PräsenzSamstag anerkannt.

Nach Zahlungseingang haben Sie rund um die Uhr Zugang.

Termin: jederzeit, 24/7

Ort: online

Entgelt: 100 Euro

Fortbildungspunkte: 16

Details und Anmeldung: www.baek-sb.de/ akademie

Balintgruppen online

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Dr. Christian Klesse, PD Dr. med. Uwe Ross

Ort: online

Zeit: abends Entgelt: 60 Euro Fortbildungspunkte: jeweils 4 Wöchentliche

Termine, Details und Anmeldung:

Balintgruppen in Präsenz

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Dr. Christian Klesse

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Termine:

6. November 2024

18. Dezember 2024

15. Januar 2025

19. Februar 2025

Zeit: jeweils Mittwoch, 17.00–19.15 Uhr

Entgelt: 60 Euro Fortbildungspunkte: jeweils 4 Monatliche

Termine, Details und Anmeldung:

Reisemedizin

Basisseminar Reisemedizin

gem. Curriculum der Bundesärztekammer (32 Std.) „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg

Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg

Das 32-stündige Seminar Reisemedizin vermittelt dem Arzt Basiswissen für eine qualifizierte, auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene reisemedizinische Beratung. In zwei Wochenendblöcken werden Grundlagen der Tropenmedizin behandelt, Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit Reisen aufgezeigt und die entsprechenden Vorsorgemaßnahmen besprochen. Aspekte der Flug-, Tauch- und Höhenmedizin sind ebenso Inhalt wie Erkrankungen bei Reiserückkehrern. In Ergänzung zu den Vorträgen wird aktuelles Lern- und Informationsmaterial zur Verfügung gestellt und die Möglichkeit geboten, eigene „Problemfälle“ mit den Referenten zu erörtern.

Die Teilnehmer können im Seminar an einer Kenntnisprüfung teilnehmen. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung über die curriculare Fortbildung gem. dem BÄK Curriculum Reisemedizinische Gesundheitsberatung. Die

Bezirksärztekammer Südbaden darf Ihren Mitgliedern auf Wunsch eine Urkunde über den erfolgreichen Abschluss der curricularen Fortbildung (cF) „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“ ausstellen. Wenn Sie kein Mitglied der Bezirksärztekammer Südbaden sind, wenden Sie sich bitte mit der Teilnahmebescheinigung an die für Sie zuständige Ärztekammer.

Die Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme an diesem Kurs wird für die Beantragung zur Zulassung als Gelbfieberstelle benötigt.

Termine:

Teil 1: 31. Januar/ 1. Februar 2025

Teil 2: 28./29. März 2025

Zeit: jeweils Freitag und Samstag, ganztägig

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 600 Euro Fortbildungspunkte: 36

Reisemedizin – Aufbaumodule zum Erwerb des Fachzertifikats der Deutschen Fachgesellschaft für Reisemedizin e. V. (DFR)

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg

Prof. Dr. Winfried Kern, Freiburg Die Reisemedizin versteht sich heute als fachgebietsübergreifende Disziplin. Eine umfassende Darstellung der vielseitigen Aspekte der Reisemedizin ist mit dem Basiszertifikat „Reisemedizinische Gesundheits-Beratung“ allein nicht mehr möglich. Daher hat die Deutsche Fachgesellschaft Reisemedizin (DFR) unter Berücksichtigung der Stellungnahmen internationaler Institutionen (WHO, ISTM) einen Kanon von Themen und Kenntnissen zusammengestellt, der „Reisemedizin“ nach heutigem Verständnis repräsentiert.

Diese Konzeption ist in ein 128 Stunden umfassendes Curriculum eingeflossen als „Fachzertifikat Reisemedizin“. Nach dem

Erwerb des Basiszertifikates (32 Stunden) sind weitere 13 Aufbaumodule mit nochmals insgesamt 96 Stunden zu absolvieren, die jeweils einen speziellen Schwerpunkt der Reisemedizin zum Thema haben. Zu jedem Modul ist eine Lernerfolgskontrolle erforderlich. Anschließend kann bei der BÄK SB das Fachzertifikat Reisemedizin beantragt werden.

Die folgenden Aufbaumodule werden im Zweijahresrhythmus angeboten:

1: Geomedizinische Länderkunde/Schlangen und Gifttiere

2: Internationaler Tourismus und Reiserecht/Kreuzfahrt/Schifffahrtsmedizin/Praxis der reisemedizinischen Beratung

3: Flugreisemedizin/Klima und Klimabelastungen

4: Trekking u. Höhenmedizin/ Haut-/Sonnenschutz

5: Tauchsportmedizin

6: Internationale Arbeitseinsätze/ Langzeitaufenthalte

7: Risikogruppen und Reisen

8: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil A

9: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil B

10: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil C

11: Unfälle und Reisemedizinische Assistance

12: Gesundheitsstörungen bei Reise-Rückkehrern

13: Ärztliche Reisebegleitung

14: Flucht und Migration (optional)

Ärzte und Ärztinnen, die sich nur für bestimmte Themen des Fachzertifikats interessieren, können selbstverständlich auch teilnehmen.

Eine Reihenfolge der Seminare (Basisseminar und Aufbaumodule) ist NICHT vorgeschrieben.

Termine 2024: Module 1 und 2: 6./7. Dezember

Termine 2025:

Module 7 und 8: 17./18. Januar

Module 11 und 4: 27./28. Juni

Modul 13: Samstag, 5. Juli

Module 6 und 12: 14./15. November

Zeit: ganztägig, jeweils Freitag und Samstag

Ort: online bzw. Präsenz

Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: 350 Euro/Wochenende Fortbildungspunkte: je nach Modul 9 bis 18

Reisemedizin –Flucht und Migration

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg

Die Teilnahme steht allen interessierten Ärztinnen und Ärzten offen.

Zunehmend werden Ärztinnen und Ärzte in Praxis und Klinik mit Flüchtlingen und Migranten konfrontiert und viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger haben einen Migrationshintergrund. Sie bringen nicht nur Infektionskrankheiten mit, die in unseren Breiten nicht vorkommen. Sie haben auch häufig andere genetische Veranlagungen, die bei der Therapie wie auch bei der reisemedizinischen Beratung und Prophylaxeempfehlungen berücksichtigt werden müssen. Zudem kommen Sie aus einem anderen Kulturkreis, sodass das Wissen um die anderen Umgangsformen, die interkulturelle Kompetenz, auch für Ärztinnen und Ärzte immer wichtiger wird.

Termin:

Freitag, 4. Juli 2025 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 175 Euro Fortbildungspunkte: 9

Reisemedizin Refresher-Seminar

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg

Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg

Alles ändert sich ständig, so auch die Präsenz der Infektionserreger und die Empfehlungen in der Reisemedizin.

Besucher dieses Kurses erhalten einen Überblick über neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Reisemedizin. So wird die aktuelle Weltseuchenlage vorgestellt und auf Änderungen bei den Empfehlungen zur Malariaprophylaxe und zur Impfprävention hingewiesen. Die Dozenten besprechen, auch anhand von Kasuistiken, interessante reiseund tropenmedizinische Themen. Darüber hinaus haben die Teilnehmer die Möglichkeit, eigene Fallbeispiele einzubringen und mit den Referenten und Kollegen zu diskutieren.

Dieses Refresher-Seminar wird für die Verlängerung der Basiszertifikate und anteilig für die Verlängerung des Fachzertifikats anerkannt. Ebenso wird das Refresherseminar für die Verlängerung der Ermächtigung zur Gelbfieberimpfung anerkannt

Seminarinhalt:

– Aktuelle Weltseuchenlage

– Aktuelle Malariasituation und -empfehlungen

– Aktuelle Impfempfehlungen und neue Impfstoffe

Weitere Themen werden ca. 4 Wochen vor Beginn veröffentlicht.

Termin:

Samstag, 15. März 2025 Zeit: 9.00–17.30 Uhr

Ort: Freiburg

Entgelt: 150 Euro Fortbildungspunkte: 12

Spezielle Schmerztherapie, Weiterbildungsseminar, 80 Std. gemäß Curriculum der Bundesärztekammer

Leitung: Dr. med. Kristin Kieselbach, Univ.-Klinikum Freiburg, Interdisziplinäres Schmerzzentrum Die Zusatzweiterbildung „Spezielle Schmerztherapie“ umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Erkennung und Behandlung chronisch schmerzkranker Patienten, bei denen der Schmerz seine Leit- und Warnfunktion verloren und einen selbstständigen Krankheitswert erlangt hat.

Zum Erwerb der Zusatzbezeichnung ist neben der Absolvierung einer Weiterbildungszeit von 12 Monaten bei einem Weiterbildungsbefugten gem. § 5 Abs. 1 der Besuch eines 80-stündigen Weiterbildungskurses erforderlich. Der Gesamtkurs kann auch als Genehmigungsvoraussetzung zur Abrechnung von Leistungen i. R. der Qualitätssicherungsvereinbarung Akupunktur der KV Baden­Württemberg dienen. Konzeption/Durchführung:

– Interdisziplinäres Schmerzzentrum des Universitätsklinikums Freiburg (ISZ) – Arbeitsgemeinschaft niedergelassener Schmerztherapeuten in Südbaden e. V. (ANSIS)

Kursinhalte:

Modul I: Grundlagen der Schmerzmedizin

Modul II: Schmerzhafte Erkrankungen des peripheren und zentralen Nervensystems, psychosoziale Einflussfaktoren und psychische Komorbiditäten

Modul III: Muskuloskelettale Schmerzen

Modul IV: Diverse Schmerzsyndrome Die Module sind einzeln buchbar.

Termine:

Modul I und II: 14.–18. Juli 2025

Modul III und IV: 22.–26. September 2025 Zeit: Montag–Freitag, 9.00 – ca. 16.30 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg, ggf. online Entgelt: 400 Euro pro Modul Fortbildungspunkte: 80

Suchtmedizin

Kursweiterbildung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Suchtmedizinische Grundversorgung gem. WBO 2020

Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg/Dr. Friedemann Hagenbuch, Denzlingen/Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen Abhängigkeitserkrankungen begegnen beinahe täglich jeder Ärztin, jedem Arzt, ob in der Praxis oder im Krankenhaus tätig. Besonders der Substanzmissbrauch von Alkohol, Tabak, stimulierenden Substanzen und auch Medikamenten bei Jugendlichen sowie Spielsucht stellt eine unübersehbare Herausforderung für die Ärzteschaft insgesamt dar. Suchtmedizin ist eine Querschnittsaufgabe für alle Fachgebiete, und sie ist keineswegs auf Drogenabhängige beschränkt. Die Fähigkeit zum Erkennen einer möglichen Abhängigkeitserkrankung bzw. Gefährdung – sei es nun durch Alkohol, Medikamente oder Drogen – gehört zum notwendigen Rüstzeug aller Ärztinnen und Ärzte.

In der aktuellen Weiterbildungsordnung ist die Suchtmedizin als Zusatzweiterbildung geführt. Diese beinhaltet eine 50-stündige Kursweiterbildung sowie eine abschließende Prüfung. Ärzte, die nach der Kursweiterbildung substituieren, können bei der Kassenärztlichen Vereinigung einen Antrag auf Erstattung des Teilnahmeentgeltes stellen.

Termin 2024:

21.­25. Oktober 2024

Zeit: Mo–Do, 9.00–18.00 Uhr und Fr, 8.00–16.00 Uhr

Termine 2025: jeweils Mo–Fr 3.–7. Februar 2025 6.–10. Oktober 2025

Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: 800 Euro Fortbildungspunkte: 50

Suchtmedizin – Update

Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg/Dr. Friedemann Hagenbuch, Denzlingen/PD Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen Abhängigkeitserkrankungen, oft verbunden mit Substanzmissbrauch von Tabak, Alkohol und Medikamenten sowie illegalen Drogen, gehören zu den größten sozialmedizinischen Problemen in Deutschland. Um alle Inhaber dieses Zusatztitels sowie am Thema Suchtmedizin interessierte Kolleginnen und Kollegen stets über aktuelle Entwicklungen auf diesem Fachgebiet zu informieren, bieten wir dieses Update an. In prägnanten Kurzreferaten werden suchtmedizinische Themen mit viel Raum für Diskussion und Austausch dargestellt. Die Referenten arbeiten größtenteils in „badischen“ Einrichtungen, sodass auch Fragen der lokalen Kooperation thematisiert werden können. Zielgruppe sind neben Ärztinnen und Ärzten auch andere Berufsgruppen, die sich mit Suchtfragen beschäftigen.

Kurzreferate:

Neues aus der Suchtpolitik in Bund und Land, rechtliche Situation bei Cannabis.

Warum Cannabis Social Clubs mehr als nur Anbauvereinigungen sind.

Erste Erfahrungen mit dem Freiburger Drogenkonsumraum. Minderjährige Drogenabhängige Patienten in der Substitution –Fallvignette. Schulterschluss – Begleitung von Familien mit Suchtthematik.

Termin:

Mittwoch, 6. November 2024 Zeit: 15.00–18.15 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: kostenfrei, Anmeldung erforderlich Fortbildungspunkte: 4

Suchtmedizinische Versorgung –Fortbildung für Nichtärztliche Medizinische Fachberufe (online/Präsenz)

Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden 7 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland betreiben einen Alkoholmissbrauch oder sind alkoholabhängig. Zirka 3 Millionen gelten als medikamentenabhängig oder zumindest abhängigkeitsgefährdet. 600.000 Menschen sind abhängig von Drogen, konsumieren oder missbrauchen sie, davon sind 150.000 bis 180.000 opiatabhängig. 2015 hat die Bundesärztekammer in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin ein Fortbildungscurriculum für die suchtmedizinische Versorgung erstellt. Der Verband der medizinischen Fachberufe war beteiligt.

Das Curriculum umfasst 60 Stunden. Die Inhalte sind auf den Wahlteil der Fachwirtin für ambulante Versorgung anrechenbar. Die Fortbildung wird von der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Bezirksärztekammer Südbaden in Zusammenarbeit mit der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg angeboten.

4 der 60 Stunden sind über eine Hausarbeit abzuleisten, die dann Grundlage eines abschließenden Kolloquiums ist.

Zielgruppe: Medizinische Fachangestellte, Mitarbeitende in Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, Justiz, Praxen, Ambulanzen, im öffentlichen Gesundheitsdienst und in Suchtberatungsstellen.

Termine:

Teil 1: 19./20. September 2025

Teil 2: 26./27. September 2025

Teil 3: 17./18. Oktober 2025

Zeit: jeweils Fr/Sa, 8.00–17.00 Uhr

Ort online: Teil 1 und 2

Ort Präsenz: Teil 3: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: jeweils 600 Euro

Train the Trainer

KWBW-Modul (online)

Leitung: Dr. med. Martina Bischoff, KWBW Verbundweiterbildung plus, Freiburg

Dieses Seminar ist ein Angebot an alle Fachärztinnen und Fachärzte, die Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin anleiten. Sie bekommen Hinweise zu den Besonderheiten der ambulanten Weiterbildung mit der neuen kompetenzbasierten Weiterbildungsordnung.

Termin:

Freitag, 10. Oktober 2025 Zeit: 16.00–20.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 60 Euro Fortbildungspunkte: 5

Kontakt zur Akademie Information und Anmeldung: www.baek-sb.de/akademie Akademie für Ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg, Telefon

(07 61) 6 00-47 51/47 52/47 53, Fax (07 61) 6 00-47 57 E-Mail: akademie@baek-sb.de Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Änderungen bleiben vorbehalten.

Geschäftsstelle: Haldenhaustraße 11 72770 Reutlingen

Bezirksärztekammer

Südwürttemberg

Tel. (0 71 21) 9 17-24 15/-24 16

Fax (0 71 21) 9 17-24 00

Kurse der Bezirksärztekammer

Südwürttemberg

Refresher Palliativmedizin − Palliativversorgung praktisch gesehen

Zielgruppe dieses Seminars sind Ärztinnen und Ärzte, die bereits die Kurs-Weiterbildung Palliativmedizin (Grundkurs, 40 UE) absolviert haben, sowie palliativmedizinisch Interessierte aller Fachrichtungen.

Ziel des Seminars ist es, Sie auf den aktuellen medizinischen und pflegerischen Stand in ausgewählten Themen der Palliativmedizin zu bringen, Ihnen die Gelegenheit zu geben, in kleinen Gruppen die Fragen und Probleme des Arbeitsalltags fallorientiert und praxisnah zu diskutieren, sich mit Kollegen auszutauschen und Ihnen neue positive Impulse für die tägliche Arbeit zu geben. Die Seminarteilnahme kann als Nachweis zur palliativmedizinischen Fortbildung für die Abrechnung von Leistungen der Allgemeinen Ambulanten Palliativversorgung (AAPV) gem. Vereinbarung zwischen dem GKV-Spitzenverband und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung nach § 87 Abs. 1b SGB V zur besonders qualifizierten und koordinierten palliativmedizinischen Versorgung vom 29. 11. 2016 verwendet werden.

Die Veranstaltung wird als Fortbildung ebenfalls im Rahmen der „Onkologie-Vereinbarung“ vom 01. 10. 2021 (gem. § 7) von der KV BW anerkannt.

Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul Lechler Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztl. Leiterin Tübinger Projekt Häusliche Betreuung Schwerkranker

Termin:

Samstag, 26. Oktober 2024 9.00–16.15 Uhr

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 96,– Euro

Punkte: 8

Anmeldung:

Vorbereitung Fachgespräch

Allgemeinmedizin

Dieses Seminar richtet sich an Ärztinnen und Ärzte in fortgeschrittener Weiterbildung in der Allgemeinmedizin. Es dient nicht dazu, Wissenslücken zu schließen, sondern soll Ihnen die organisatorischen Abläufe erläutern und es Ihnen erlauben, sich in realistischen Prüfungssimulationen auf die Facharzt-Prüfung vorzubereiten.

In diesem Seminar wird zunächst allen Teilnehmenden der formale Ablauf eines solchen Fachgespräches vorgestellt und an einem Fallbeispiel ausführlich und prüfungsnah demonstriert. Nach dem gemeinsamen allgemeinen Teil werden unter der Leitung von erfahrenen Prüfern in kleinen Gruppen fachspezifische Kasuistiken vorgestellt und bearbeitet. Es werden unter aktiver Beteiligung der Teilnehmenden Fachgespräche simuliert und gemeinsam reflektiert. Hilfreiche Tipps aus der Sicht der Prüfenden runden den Abend ab.

Leitung: Dr. med. Dipl.-Phys. Manfred Eissler, Facharzt für Allgemeinmedizin, Reutlingen

Termin:

Samstag, 8. November 2024 17.00–21.30 Uhr

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 150,– Euro Fortbildungspunkte: 7

Anmeldung:

Fallseminare Palliativmedizin

Mit der Weiterbildungsordnung 2006 der Landesärztekammer Baden-Württemberg wurde die Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ eingeführt. Zu ihrem Erwerb ist u. a. das Absolvieren eines Grundkurses (40 Unterrichtseinheiten) sowie eine 12-monatige stationäre Tätigkeit bei einem Weiterbildungsbefugten oder 120 Unterrichtseinheiten (UE) im Rahmen von Fallseminaren inkl. Supervision erforderlich. Für Ärzte, die sich für den Besuch von Fallseminaren entschieden haben, werden die dafür notwendigen Module I bis III mit jeweils 40 UE angeboten. Diese Module sind nach dem Curriculum der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. strukturiert.

Modul I (40 UE):

Der schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team

• Kommunikation, psychosoziale Aspekte, soziales Umfeld, Symptomkontrolle

Modul II (40 UE):

Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext

• Ethik, Trauer, Symptomkontrolle

Modul III (40 UE): Professionelles Handeln in der Palliativmedizin

• Bearbeitung komplexer Fragestellungen aus dem palliativmedizinischen Arbeitsfeld anhand von Fallbeispielen

Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztliche Leiterin Tübinger Projekt, Häusliche Betreuung Schwerkranker

Termine:

Modul I: 8.–11. Februar 2025 (Sa–Di) –bei Interesse kontaktieren Sie uns unter fortbildung@baek-sw.de

Modul II: 13.–16. November 2024 (Mi–Sa)

Modul III: 12.–15. März 2025 (Mi–Sa) –bei Interesse kontaktieren Sie uns unter fortbildung@baek-sw.de

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 800,– Euro je Modul Fortbildungspunkte: 40 je Modul

Anmeldung

Modul II: Männermedizin und Männergesundheit – Fakten und Fiktion (Online-Seminar)

Die Männermedizin erfährt im öffentlichen Diskurs immer noch eine geringere Aufmerksamkeit. Dies mag überraschend sein, da die Faktoren, die zu einem höheren Gesundheitsrisiko bei Männern beitragen, insbesondere kulturell bedingte Aspekte wie berufsbezogene Gesundheitsrisiken oder geschlechtsspezifisches schädigendes Verhalten im Rahmen des Konzepts der „hegemonialen Männlichkeit“, bekannt und wissenschaftlich beschrieben sind.

Unsere Veranstaltung hat das Ziel, Ärztinnen und Ärzten in der Allgemeinmedizin sowie in anderen Fachrichtungen eine Übersicht zu ausgewählten Krankheitsbilder der Jungen- und Männergesundheit zur Verfügung zu stellen mit dem Ziel in der medizinischen Breite einen spezifischeren Umgang mit männlichen Gesundheitsthemen zu fördern.

Zusätzlich werden in Expertenbeiträgen aus den Sozialwissenschaften die theoretischen und soziokulturellen Hintergründe des Themas erläutert. Dadurch soll eine umfassendere Perspektive auf männliche Gesundheitsthemen vermittelt werden, um das Verständnis zu vertiefen und einen sensibleren Umgang damit zu ermöglichen.

Leitung: Prof. Dr. med. Steffen Rausch, Leitender Oberarzt, Urologische Universitätsklinik Tübingen

Termin:

Samstag, 23. November 2024 9.00–12.30 Uhr

Online-Seminar

Gebühr: 40,– Euro

Fortbildungspunkte: 4

Anmeldung:

Blitzlicht-Online-Seminarreihe zu aktuellen Themen in der Medizin

Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG): Auswirkungen auf Arztpraxen

Zum 1. Januar 2024 ist das Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG) in Kraft getreten. Von Änderungen betroffen ist vor allem die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), die von Ärzten in Kooperationen neben der Partnerschaftsgesellschaft (PartG) in der Regel als Rechtsform genutzt wird. In unserem Seminar wird die Medizinrechtlerin, Frau Dr. iur. Heike Müller-Bischoff unter anderem auf folgende Fragen eingehen: Was ändert sich? Welche Auswirkungen hat das Gesetz auf Arztpraxen? Ist es sinnvoll, eine GbR im Gesellschaftsregister eintragen zu lassen (eGbR)? Was geschieht beim Ausscheiden eines Partners? Wie wirkt sich die neue Regelung zur Gesellschafterhaftung aus? Welche Übergangsregelungen gibt es?

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Termin:

Donnerstag, 28. November 2024

19.30–21.00 Uhr

Online-Seminar

Gebühr: keine

Fortbildungspunkte: 2

Anmeldung:

eHealth: Was gibt es Neues?

eHealth spielt eine immer wichtigere Rolle im Gesundheitswesen. Einige der Herausforderungen bei der Implementierung von eHealth in Deutschland umfassen den Datenschutz und die Datensicherheit, die Interoperabilität zwischen verschiedenen IT-Systemen und die Akzeptanz bei Patienten und medizinischem Personal. Es wird erwartet, dass eHealth in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird, da die Technologien weiter fortschreiten und die Nachfrage nach digitalen Gesundheitslösungen steigt.

Zuweilen erscheint das Angebot an eHealth-Anwendungen schier unüberschaubar, deswegen freuen wir uns, dass Herr Pullwitt uns einen fundierten Überblick geben und sich unseren Fragen stellen wird.

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Termin:

Donnerstag, 16. Januar 2025 19.30–21.00 Uhr

Online-Seminar

Gebühr: keine Fortbildungspunkte: 2 Anmeldung:

Self Care matters − Selbstfürsorge und Burnout Prävention im medizinischen Alltag (Online-Seminar)

In diesem Online-Intensivkurs soll es um die praktische Anwendung von Selbstfürsorge im medizinischen Alltag gehen. Es werden praktische Ideen und Methoden gezeigt, wie man Selbstfürsorge effektiv nutzen kann und wie diese zu einer Burnout Prävention fungieren können. Zusätzlich werden auch im Sinne einer Burnout Prophylaxe ein Umgang mit schwierigen Situationen im medizinischen Alltag und Patienten aufgezeigt, sodass diese selbstfürsorglich und kompetent gelöst werden können.

Indem wir selbst für die eigene Selbstfürsorge sorgen, können wir nicht nur unsere eigene Gesundheit und Zufriedenheit verbessern, sondern auch unsere Patienten besser unterstützen und für sie da sein.

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Termin:

Samstag, 30. November 2024 9.00–12.30 Uhr

Online-Seminar

Gebühr: 40,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung:

Demenz aktuell (Online-Seminar)

Im Jahr 2021 lebten in Deutschland fast 1,8 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung. Infolge des demografischen Wandels ist davon auszugehen, dass die Anzahl der Betroffenen noch weiter zunehmen wird. Bei der Demenz handelt es sich um eine komplexe progressive Erkrankung, die mit einer Beeinträchtigung der geistigen Fähigkeiten und daher schwerwiegenden Folgen einhergeht. Die kognitiven Einbußen schreiten mit der Zeit voran und beeinträchtigen die Alltagsaktivitäten.

Die bekannteste und bei weitem häufigste Demenzform ist die Alzheimererkrankung. Daneben gibt es aber viele andere Demenzformen. Genau deshalb können die Diagnose und Therapie von Demenz komplexe Prozesse sein, die die Zusammenarbeit von verschiedenen Fachleuten im Gesundheitswesen erfordern. In diesem Seminar wollen wir Ihnen als betreuendem Arzt und häufig erstem Ansprechpartner praxisrelevante Hinweise und Informationen zu aktuellen Erkenntnissen in Bezug auf Prävention, Diagnose und Behandlung von Demenzerkrankungen geben und diese mit Ihnen diskutieren.

Leitung: Prof. Dr. med. Gerhard Eschweiler, Leiter des Geriatrischen Zentrums, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen

Termin:

Mittwoch, 4. Dezember 2024 19.00–21.30 Uhr

Online-Seminar Gebühr: 30,– Euro Fortbildungspunkte: 3 Anmeldung:

Deeskalationstraining in Theorie und Praxis

Drohanrufe und Anfeindungen über Briefe, Social Media oder EMail aber auch direkte Übergriffe gehören mittlerweile zum Alltag im medizinischen Bereich. Es kann dabei Ärztinnen und Ärzte, aber auch medizinisches Personal treffen. Daher kann es sich als äußerst hilfreich erweisen, Deeskalationstechniken zu beherrschen, um so kritische Situationen zu entschärfen und sie bestenfalls wieder zu einem Gespräch auf sachlicher Ebene zurückzuführen. Das Ziel des Seminars ist es:

• Interventionsmöglichkeiten aufzuzeigen

• Sicherheit im Umgang mit Aggression und Gewalt zu schaffen

• konkrete Hilfsangebote für den Arbeitsplatz zu bieten Im ersten Teil unseres Seminars werden Risikofaktoren identifiziert, präventive Maßnahmen am Arbeitsplatz in Praxis oder Klinik vorgestellt und die Möglichkeiten der verbalen Deeskalation ausführlich erörtert.

Im Zentrum des zweiten Seminarteils steht das Vorgehen für den Fall, dass ein Konflikt sich –trotz aller Vorsichtsmaßnahmen –weiterentwickelt.

Leitung: Dr. med. Manuel Braun, Niedergelassener Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Reutlingen

Termin: Samstag, 7. Dezember 2024 9.00–16.15 Uhr

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 150,– Euro

Fortbildungspunkte: 10

Anmeldung:

Patienten über Gleichgewichtsstörungen und Gangunsicherheit klagen.

Termin:

Donnerstag, 20. März 2025

19.00–20.30 Uhr

Online-Seminar

Gebühr: 20,– Euro Fortbildungspunkte: 2

Anmeldung:

Auf den Punkt gebracht

Wie der Titel „Auf den Punkt gebracht“ es schon andeutet, wollen wir in dieser neuen OnlineSeminarreihe einzelne Themen bzw. Krankheiten aus der Medizin in den Fokus nehmen. Dazu bitten wir ausgewiesene Expertinnen und Experten, ein Thema kompakt und praxisorientiert zu beleuchten und laden anschließend zu kollegialem Austausch und Diskussion ein.

Diese Reihe ist bewusst als Kurzseminar und im Online-Format angelegt, um Ihnen so die Möglichkeit zu geben, sie in den Arbeitsalltag zu integrieren. Wir freuen uns schon jetzt auf Sie und sind an weiteren möglichen Themenvorschlägen sehr interessiert.

• Schlafstörungen bei Erwachsenen (Online­Seminar)

Das Thema „Schlafstörungen bei Erwachsenen“ ist das erste Thema, das wir aufgreifen und „auf den Punkt bringen“ wollen.

Leitung: Holger Wöhrle, Facharzt für Innere Medizin mit Zusatzbezeichnung Schlafmedizin, Lungenzentrum Ulm

Termin:

Donnerstag, 12. Dezember 2024

19.00–21.00 Uhr

Online-Seminar

Gebühr: 20,– Euro Fortbildungspunkte: 2

Anmeldung:

• Schwindel (Online ­Seminar)

Die Angabe „Schwindel“ stellt ein in der Hausarztpraxis sehr häufig geschildertes Symptom dar. Beim Schwindel handelt es sich um eine multisensorische komplexe Wahrnehmungsstörung mit einer Vielzahl unterschiedlicher Ursachen, bei der die Patientinnen und

Pädiatrie am Samstag (Online-Seminar)

Mit der „Pädiatrie am Samstag“ haben wir eine Veranstaltungsreihe etabliert, die Lust auf Pädiatrie machen soll. Praktischorientierte Beiträge aus universitären und kommunalen Kliniken sowie aus dem niedergelassenen Bereich sollen unterschiedlichste Facetten des kinderärztlichen Alltags beleuchten und Ihnen anschließend die Gelegenheit zu kollegialem Austausch und reger Diskussion bieten. Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Weiterbildungsassistenten, beinhaltet aber auch Neues für erfahrene Kolleginnen und Kollegen. Wir freuen uns schon jetzt auf ein virtuelles Treffen mit Ihnen und sind an weiteren Themenvorschlägen Ihrerseits sehr interessiert. Gerne können Sie uns dazu unter fortbildung@baek-sw.de kontaktieren.

Leitung: Dr. med. Birgit Eissler, Niedergelassene Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Reutlingen

Termin: Samstag, 11. Januar 2025 9.00–14.30 Uhr

Online-Seminar

Gebühr: 75,– Euro Fortbildungspunkte: 6 Anmeldung:

40-Stunden-Grundkurs „Palliativmedizin“ nach der Weiterbildungsordnung

Im Grundkurs, der 40 Unterrichtseinheiten (UE) umfasst, stärken die Kursteilnehmer und -teilnehmerinnen ihre ganzheitliche Sicht auf die Patienten. Sie üben sich in der palliativen Grundhaltung, die neben körperlichen Symptomen und Einschränkungen bei schwerkranken Menschen vor allem auch psychosoziale, spirituelle und ethische Aspekte berücksichtigt.

Sie werden dafür sensibilisiert, dass palliativmedizinische Betreuung nicht als Krisenintervention, sondern als ein länger andauernder Prozess, in dem vorausschauende Behandlungsplanungen und Begleitung von großer Bedeutung sind, verstanden werden muss. Das Erlernen der Techniken der personen- und anlassbezogenen Gesprächsführung, von unterschiedlichen Beratungs- und Kommunikationsmethoden sowie Bewältigungs- und Anpassungsstrategien stehen außerdem auf dem Programm.

Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztliche Leiterin Tübinger Projekt Häusliche Betreuung Schwerkranker

Termin: 16.–20. Januar 2025 (Do–Mo)

Ort: Hotel Fortuna, Carl-ZeissStraße 75, 72770 Reutlingen Gebühr: 800,– Euro (voraussichtlich) Fortbildungspunkte: 40 Anmeldung: bei Interesse kontaktieren Sie uns unter fortbildung@baek-sw.de

Im Gespräch mit dem öffentlichen Gesundheitsdienst (Online-Seminar)

Die COVID 19-Pandemie hat einmal mehr deutlich gemacht, welchen Stellenwert der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) bei der Umsetzung der staatlichen Daseinsvorsorge hat. Der ÖGD muss deshalb nachhaltig in die Lage versetzt werden, die zentralen Aufgaben der Daseinsvorsorge, wie eines umfassenden Gesund-

heitsschutzes, der Gesundheitsförderung und Prävention, der Gesundheitsberichterstattung und Gesundheitsplanung und der medizinischen Versorgung aktiv voranzubringen.

Vor diesem Hintergrund wurde ein Transformationsprozess innerhalb des ÖGD eingeleitet, um den ÖGD zukunftsfähig aufzustellen.

In diesem Seminar wollen wir den Ärztinnen und Ärzten Hinweise zu aktuellen Entwicklungen im ÖGD mit Bezug zu Ihrer täglichen Arbeit geben und diese mit Ihnen diskutieren.

Leitung: Prof. Dr. med. Gottfried Roller, Leiter Abteilung 7 Landesgesundheitsamt im Ministerium für Soziales, Gesundheit, und Integration Baden-Württemberg, Stuttgart

Termin:

Donnerstag, 23. Januar 2025 19.00–22.00 Uhr

Online-Seminar

Gebühr: 30,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung:

Seminarreihe Allgemeinmedizin Im Fokus: Leber (Online-Seminar)

Lebererkrankungen sind in der Bevölkerung weit verbreitet und kein Phänomen, das nur Randgruppen betrifft, denn allein in Deutschland leiden etwa 5 Millionen Menschen daran. So ist z. B. die Leberzirrhose eine der 11 häufigsten Todesursachen in der WHO-Statistik.

Lebererkrankungen sind häufig asymptomatisch, sodass für Betroffene oft kein klarer Bezug zu potenziellen Auslösern erkennbar ist. Das Potpourri der Symptome ist vielfältig und reicht von Müdigkeit, Erbrechen, Inappetenz bis hin zum Koma. Erhöhte Leberwerte stellen daher häufig einen ersten Hinweis auf eine Erkrankung der Leber dar und bedürfen einer besonderen diagnostischen Aufmerksamkeit.

Das Ziel des Seminars ist es, Ihnen einen Überblick über die wesentlichen differentialdiagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten bei den häufigsten Leberkrankheiten zu geben. Wir hoffen, dass Sie praktische Anregungen, Ideen und Tipps für ihren beruflichen Alltag mitnehmen und sich dadurch für die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit einer Lebererkrankung gut gerüstet fühlen.

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer, Südwürttemberg

Termin:

Samstag, 1. Februar 2025 9.00–14.30 Uhr

Online-Seminar

Gebühr: 75,– Euro Fortbildungspunkte: 6 Anmeldung:

Auskunft: Akademie für Ärztliche Fortbildung bei der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Telefon

(0 71 21) 9 17-24 15, -24 16 oder -24 46

E-Mail: fortbildung@baek-sw.de

Management Akademie der KV Baden-Württemberg

Albstadtweg 11

70567 Stuttgart

Telefon (07 11) 78 75-35 35

Fax (07 11) 78 75-48-38 88

E-Mail: info@mak-bw.de www.mak-bw.de

Kurse der Management Akademie der KV Baden-Württemberg

Intensivkurs Abrechnungsmanager (Arztpraxis)

In unserem viertägigen Intensivkurs qualifizieren Sie sich zum Abrechnungsmanager für Ihre Praxis. Dabei nutzen Sie Ihr Basiswissen, um anhand zahlreicher Übungen und Fallbeispiele Ihre Anwenderkenntnisse in der Abrechnung zu vertiefen. Von den rechtlichen Rahmenbedingungen über die allgemeinen Abrechnungsbestimmungen bis hin zu arztgruppenübergreifenden und -spezifischen Gebührenordnungspositionen machen Sie sich mit allen wichtigen Inhalten des EBM vertraut. Darüber hinaus beschäftigen Sie sich mit den vielfältigen Regelungen der GOÄ und üben anhand von Beispielen die Umsetzung für die Praxis.

Der Kurs richtet sich an Hausärzte, die über ein solides Basiswissen mit praktischen Erfahrungen in der Abrechnung verfügen.

Schwerpunkte: EBM

– Allgemeine Bestimmungen, Handhabung Präambel

– Struktur und Begrifflichkeiten

– Begrenzungsregelungen (Gespräche und Labor)

– DMP, Nicht-ärztliche Praxisassistentin, Chroniker und Pflegeheim

– Vorsorgeleistungen, Impfungen

– Zusatzverträge und Satzungsleistungen der Krankenkassen

– Fehlerquellen

GOÄ

– Wichtige Rechtsgrundlagen

– Analogbewertungen und Bedeutung

– Zeitgemäße Auslegung und Umsetzung der GOÄ-Leistungen

Gesprächsziffern, Visiten, Besuche und evtl. dazugehörende Zuschläge

– Sachkostenabrechnung

– Diagnostische Leistungen und deren korrekte Steigerungen

– Abrechnung mehrerer Ultraschallleistungen bei einem Kontakt

– Zuschläge zu ambulanten OPLeistungen

– BG-Abrechnung: Grundlagen, Abgrenzung zur GOÄ, wichtige Ziffern

– Anfragen, Untersuchung, Gutachten für Versicherungen

Termin:

25.–28. November 2024 (Mo–Do) Prüfung: 5. Dezember 2024

Zeit: jeweils 9.00–14.00 Uhr Prüfung: 9.00–11.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 369,– Euro Fortbildungspunkte: 33 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

EBM für Einsteiger –Haus-/Kinderarztpraxen

Dieses Seminar unterstützt Sie beim Einstieg in die EBM-Abrechnung und bei der korrekten Anwendung der Gebührenordnung. Hierzu lernen Sie die Grundlagen des EBM sowie dessen Aufbau und Handhabung kennen. Sie machen sich mit dem Leistungsinhalt der häufigsten Gebührenordnungspositionen vertraut und üben die Abrechnungssystematik anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis. Der Kurs richtet sich an alle Hausund Kinderärzte, die in die EBMAbrechnung für GKV-Versicherte einsteigen wollen.

Schwerpunkte:

– Der Einheitliche Bewertungsmaßstab (EBM)

– Erstellung der Abrechnung (einschließlich Online-Abrechnung)

– Abrechnungsbeispiele

– Tipps zur Fehlervermeidung

Termin: Mittwoch, 6. November 2024 Zeit: 15.00–18.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

EBM für Einsteiger –Facharztpraxen

Dieses Seminar unterstützt Sie beim Einstieg in die EBM-Abrechnung und bei der korrekten Anwendung der Gebührenordnung. Hierzu lernen Sie die Grundlagen des EBM sowie dessen Aufbau und Handhabung kennen. Sie machen sich mit dem Leistungsinhalt der häufigsten Gebührenordnungspositionen vertraut und üben die Abrechnungssystematik anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis.

Der Kurs richtet sich an alle Fachärzte, die in die EBM-Abrechnung für GKV-Versicherte einsteigen wollen.

Schwerpunkte:

– Der Einheitliche Bewertungsmaßstab (EBM) – Erstellung der Abrechnung (einschließlich Online-Abrechnung)

– Abrechnungsbeispiele – Tipps zur Fehlervermeidung

Termin:

Mittwoch, 13. November 2024 Zeit: 15.00–18.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Jetzt zählt’s: Hausärztliche Grundlagen des EBM

In diesem Online-Kurs bringen wir Ihnen den EBM in fünf Modulen auf spielerische und interaktive Weise näher. Sie begleiten die Mitarbeiterin Melanie Graf durch ihre virtuelle Geschichte. Dabei tauchen Sie in die Welt der Gebührenordnungspositionen (GOP)

ein und lernen die verschiedenen Besonderheiten, Kombinationsmöglichkeiten und Wechselwirkungen kennen.

Der Online-Kurs richtet sich an alle Hausärzte, die Leistungen nach dem EBM abrechnen und diesbezügliche Kenntnisse erwerben, erweitern oder auffrischen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Aufbau, Bedeutung und Begrifflichkeiten des EBM

– Arztgruppenübergreifende allgemeine GOP:

– Ärztlicher Bereitschaftsdienst

– Unvorhergesehene Inanspruchnahme

– Besuche

– Früherkennung

– Kleinchirurgie

– Leistungen ohne persönlichen Arzt-Patienten-Kontakt

– Der hausärztliche Versorgungsbereich:

– Versicherten- und ChronikerPauschalen

– Hausärztliche Gespräche

– Geriatrische und palliativmedizinische Betreuung

– Nicht-ärztliche Praxisassistentin (NäPa)

– Arztgruppenübergreifende spezielle GOP:

– Laboruntersuchungen

– Ultraschalldiagnostik

– Psychosomatik

– Wegegebühren

– Kostenpauschalen

Termin:

jederzeit verfügbar

Dauer: 110 min.

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 4

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

EBM-Workshop für Hausarztpraxen

In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie die vielfältigen Bestimmungen des EBM richtig umsetzen. Sie erweitern Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und machen sich mit wichtigen Neuerungen in der Honorierung ärztlicher Leistungen vertraut. Anhand zahlreicher Beispiele erlernen Sie den sicheren Umgang mit den Abrechnungsbestimmungen und üben deren Anwendung für die Praxis.

Der Workshop richtet sich an alle Hausärzte, die ihr Abrechnungswissen aktualisieren oder erweitern wollen.

Schwerpunkte:

– Aktuelles aus der hausärztlichen Abrechnung

– Leistungsanforderungen unter dem Blickwinkel der tatsächlichen Honorierung

– Vergütungssystematik Wirtschaftlichkeitsbonus

– Abrechnungsmöglichkeiten der prä- und postoperativen Leistungserbringung

– Förderung von kooperativen Behandlungsformen

– Besonderheiten bei HzV-Patienten in der vertragsärztlichen Abrechnung

– Individuelle Fragen

Termin:

Mittwoch, 4. Dezember 2024 Zeit: 15.00–18.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

EBM-Workshop für Kinderarztpraxen

In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie die vielfältigen Bestimmungen des EBM richtig umsetzen. Sie erweitern Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und machen sich mit wichtigen Neuerungen in der Honorierung ärztlicher Leistungen vertraut. Anhand zahlreicher Beispiele erlernen Sie den sicheren Umgang mit den Abrechnungsbestimmungen und üben deren Anwendung für die Praxis.

Der Workshop richtet sich an alle Kinderärzte, die ihr Abrechnungswissen aktualisieren oder erweitern wollen.

Schwerpunkte:

– Aktuelles aus der kinderärztlichen Abrechnung

– Leistungsanforderungen unter dem Blickwinkel der tatsächlichen Honorierung

– Vergütungssystematik Wirtschaftlichkeitsbonus

– Abrechnungsmöglichkeiten der prä- und postoperativen Leistungserbringung

– Förderung von kooperativen Behandlungsformen

– Besonderheiten bei HzV-Patienten in der vertragsärztlichen Abrechnung

– Individuelle Fragen

Termin:

Mittwoch, 20. November 2024 Zeit: 15.00–18.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

GOÄ für Einsteiger

Dieses Seminar unterstützt Sie beim sicheren Einstieg in die GOÄ-Abrechnung. Hierzu lernen Sie die korrekte Anwendung der Gebührenordnung kennen und erfahren, wie Sie Honorarverluste bei der Privatabrechnung zuverlässig vermeiden. Anhand von Beispielen machen Sie sich mit den grundlegenden GOÄ-Bestimmungen vertraut und üben deren Einsatz für die Praxis. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die Grundkenntnisse in der Privatabrechnung nach GOÄ erlangen wollen.

Schwerpunkte:

– Rechtsgrundlagen der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)

– Zeitgemäße Auslegung und Umsetzung

– Gesprächsziffern, Visiten und Besuche

– Zuschläge A-K

– Laborkapitel

– Analogbewertungen und ihre Bedeutung

– Rechnungslegung und Zahlungsverkehr

Termin:

Mittwoch, 20. November 2024 Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: adViva Akademie, Eppelheimer Str. 64, 69123 Heidelberg Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

GOÄ für Fortgeschrittene

In diesem Seminar erhalten Sie wichtige Informationen, um GOÄLeistungen vollständig und richtig abzurechnen. Sie vertiefen Ihre Kenntnisse im Umgang mit der Gebührenordnung und erhöhen Ihre Sicherheit in der korrekten Anwendung der GOÄ.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die über gute Grundkenntnisse in der GOÄ verfügen und ihr Wissen weiter ausbauen wollen. Schwerpunkte:

– Allgemeine Grundlagen

– Honoraranspruch

– Rechtsgrundlagen

– Fehlervermeidung

– Dokumentation

– Rechnungsstellung

– Gebührenrahmen

– Analoge Bewertungen

– Sonographie-Leistungen

– Besondere Kosten bei Grundleistungen

– Schriftverkehr

– Der Kassenpatient als Privatpatient

– Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)

– Anfragen, Untersuchung, Gutachten für Versicherungen

Termin:

Mittwoch, 27. November 2024 Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: KVBW Freiburg, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

UV-GOÄ sicher anwenden –verschenken Sie kein Honorar

In diesem Seminar machen Sie sich mit den Feinheiten der UVGOÄ vertraut und erfahren, wie einfach das Verfahren mit den Unfallversicherungsträgern sein kann. Anhand vieler praktischer Beispiele erklären wir die Bestimmungen und üben mit Ihnen die korrekte Anwendung in der Praxis.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die die UV-GOÄ korrekt und sicher anwenden wollen.

Schwerpunkte:

– Was ist ein Arbeits- oder Wegeunfall?

– Zuständigkeit der Unfallversicherungsträger

– Notwendige Grundlagen, allgemeine Bestimmungen und Formulare

– Regeln: Wer darf was behandeln? Wer muss zum D-Arzt?

– Abrechnung der Leistungen und Erstellung der Rechnung an den Unfallversicherungsträger

– Besondere Regelungen, Berichte, Gutachten und Anfragen

– Ansetzen der besonderen Kosten

– Tipps zur Fehlervermeidung

Termin:

Mittwoch, 13. November 2024

Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Vom Patienten zum Kassenrezept

In diesem Seminar gehen wir auf die wichtigsten Vorgaben in der vertragsärztlichen Verordnung von Arznei-, Heil- und Hilfsmitteln sowie Impfstoffen ein. Wir besprechen die Rezeptierung von Ernährungslösungen, Verbandmitteln und Teststreifen und zeigen anhand vieler Praxisbeispiele Lösungen für die häufigsten Fragen der Verordnung auf. Das Seminar richtet sich an Ärzte, die sich niederlassen wollen oder neu niedergelassen haben, sowie

an alle angestellten Ärzte. Gerne können auch Ärzte am Kurs teilnehmen, die schon länger in eigener Praxis tätig sind.

Schwerpunkte: – Verordnung von Arzneimitteln, Teststreifen, Verbandstoffen und enteraler Ernährung – eRezepte

– Verordnung von Heilmitteln, besondere Verordnungsbedarfe und langfristiger Heilmittelbedarf

– Verordnung von Hilfsmitteln und Impfstoffen

– Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA)

Termin:

Freitag, 15. November 2024 Zeit: 14.00–18.30 Uhr

Ort: live-online Entgelt: 69,– Euro Fortbildungspunkte: 7 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Mittel und Wege: Verordnung von Heilmitteln

In diesem Online-Kurs lernen Sie die Heilmittel-Richtlinie und die Diagnoseliste für besondere Verordnungsbedarfe kennen. Dabei gehen Sie auch der Frage nach, welches Heilmittel für den aktuellen Fall geeignet ist, welche Mengen wie häufig verordnet werden dürfen und was auf das Rezept muss.

Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die Heilmittel verordnen und diesbezügliche Kenntnisse erwerben, erweitern oder auffrischen wollen. Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte: – Wie funktioniert die HeilmittelRichtlinie?

Der Verordnungsfall: Definition, Beginn und Ende – Ein Dokument für alle: Das Muster 13

– Heilmittel richtig verordnen: Indikation, Verordnungsmengen, Frequenzempfehlungen etc. –

– Wirtschaftliche Heilmittelverordnung

– Thema Richtwert: Volumen, Berechnung und Prüfung – Die Heilmittel-Informationsstatistik – Besondere Verordnungsbedarfe und langfristiger Heilmittelbedarf

Termin: jederzeit verfügbar Dauer: 90 min.

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Hieb- und stichfest: Verordnung von Schutzimpfungen

In drei Online-Modulen nehmen Sie die zahlreichen Facetten der Verordnung von Schutzimpfungen genau unter die Lupe. STIKO, Schutzimpfungs-Richtlinie oder Schutzimpfungsvereinbarung? Endlich einfach erklärt! In diesem Kurs erarbeiten Sie sich die Antworten auf die kleinen und großen Fragen des Impfalltags selbstbestimmt.

Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die aktuell oder künftig Impfungen durchführen und Kenntnisse über Hintergründe und Verordnung von Schutzimpfungen erwerben, auffrischen oder festigen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Die Grundlagen: Zwischen STIKO, Schutzimpfungs-Richtlinie und Schutzimpfungsvereinbarung

– Kassenleistung – ja oder nein?

– Satzungsleistungen –was  gehört dazu?

– Kein Hexenwerk: Schutzimpfungen richtig verordnen

– Nachholimpfungen: Besser spät als nie

– Titerkontrollen: Wann und wie?

– Details zur Verordnungsfähigkeit der zehn gefragtesten Schutzimpfungen:

– FSME

– Hepatitis A und B

– HPV

– Influenza

– Masern

– Meningokokken

– Pertussis

– Pneumokokken

– Varizellen

Termin: jederzeit verfügbar

Dauer: 100 min.

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 4

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Verordnung von Sprechstundenbedarf ohne Stolperfallen und Regressgefahr

In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Stolperfallen bei der Verordnung von Sprechstundenbedarf sicher umgehen können. Anhand vieler praktischer Beispiele erfahren Sie, wann und in welcher Form Sprechstundenbedarf zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnet werden kann und auf welche Weise die Ersatzbeschaffung erfolgt. Darüber hinaus zeigen wir auf, was Sie unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten beachten müssen, um Ihre Praxis wirksam vor Regressen zu schützen.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die ihre Kenntnisse in der Verordnung von Sprechstundenbedarf festigen wollen.

Schwerpunkte:

– Rechtliche Grundlagen

– Sprechstundenbedarfskonformität

– Ersatzbeschaffung

– Die richtige Verordnung

– Das Wirtschaftlichkeitsgebot

– Prüfanträge

– Frühwarnsysteme

Termin:

Donnerstag, 28. November 2024 Zeit: 15.00–17.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 49,– Euro Fortbildungspunkte: 3

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Wirkstoff Wissen: Verordnung von Sprechstundenbedarf

Dieser Online-Kurs vermittelt umfassendes Wissen zur Verordnung von Sprechstundenbedarf. Von den rechtlichen Grundlagen über die Beschaffung, die sachlichrechnerische Richtigstellung bis hin zum Wirtschaftlichkeitsgebot stehen viele wertvolle Informationen für Sie bereit.

Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die Kenntnisse zur Verordnung von Sprechstundenbedarf erwerben, erweitern oder auffrischen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten. Schwerpunkte:

– Sprechstundenbedarf: Was ist das? – Grundlagen und Anspruchsberechtigung

– Arbeiten mit der Anlage 1: Die Positivliste lesen, verstehen und anwenden

– Die Beschaffung: Zwischen Großpackungen und Quartalsbedarf

– Arzneimittelweitergabe: Ja oder Nein?

– Sprechstundenbedarf wirtschaftlich beschaffen

Keine Angst vor Regressen: Frühwarnsysteme und Verordnungshilfen

Termin: jederzeit verfügbar

Dauer: 90 min.

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Praxis sucht Nachfolger

In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie bei der Abgabe Ihrer Praxis Ihre berechtigten Interessen als Unternehmer wahren können. Wir zeigen auf, was Sie beachten müssen, damit die Übergabe zulassungs- und privatrechtlich reibungslos gelingt.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die die Übergabe ihrer Praxis oder des Anteils ihrer Berufsausübungsgemeinschaft planen.

Schwerpunkte:

– Praxisübergabe in offenen und gesperrten Gebieten

– Nachbesetzungsverfahren – Praxisanalyse und Betriebsvergleich mit Darstellung der individuellen Praxisstruktur – Ertragswertorientiertes Verfahren der KVBW zur Ermittlung des Praxiswertes mit Beispielen

– Modalitäten der Praxisübergabe, Vorbereitung, Zeitplan, praktische Tipps zur Nachfolgergewinnung

Termin:

Samstag, 16. November 2024 Zeit: 10.00–13.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 69,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Umstieg auf ein neues Praxisverwaltungssystem –ein Upgrade für die Zukunft

Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir in diesem Seminar ein Pflichtenheft und ein Konzept für den Umstieg auf ein anderes Praxisverwaltungssystem. Sie erhalten einen aktuellen Marktüberblick über die zugelassenen Programme und Informationen zu Themen wie Langzeitarchivierung von Daten, qualifizierte elektronische Signatur und Telematik-Anwendungen. Darüber hinaus geben wir Tipps und Ratschläge, was beim Datenschutz zu beachten ist und wie die bisher erfassten Patientendaten in das neue ITSystem übernommen werden können.

Das Seminar richtet sich an alle Haus- und Fachärzte, die mit ihrer eingesetzten IT-Lösung nicht zufrieden sind und auf ein anderes Praxisverwaltungssystem umsteigen wollen.

Schwerpunkte:

– Der Umstiegs-Fahrplan – was beim Wechsel des Praxisverwaltungssystems zu beachten ist

– Marktüberblick – aktuelle Übersicht über die zugelassenen Programme

– Rechtssichere Archivierung, qualifizierte elektronische Signatur – Telematik-Anwendungen, Hardwarekomponenten der Telematikinfrastruktur – – Datenschutz und Datensicherheit beim IT-Einsatz

Termin:

Donnerstag, 14. November 2024

Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Entgelt: 69,– Euro Fortbildungspunkte: 7 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Praxistipps für Psychotherapeuten –die Organisation im Überblick

Dieses Seminar unterstützt Sie dabei, Ihre Aufgaben als Psychotherapeut mit den Anforderungen des Praxismanagements unter einen Hut zu bringen. Dazu greifen wir wichtige Themen des Alltags auf – vom Datenschutz über die IT-Sicherheit bis hin zur Praxisorganisation. Darüber hinaus unterstützen wir Sie in der gesetzlichen Verpflichtung zur Bereitstellung von Terminen über die Software „116117 Terminservice“ und erklären die praktische Umsetzung.

Das Seminar richtet sich an alle ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten bzw. Kinderund Jugendlichenpsychotherapeuten, die in eigener Praxis oder in Anstellung tätig sind.

Schwerpunkte:

– Grundlagen des Praxis- und Qualitätsmanagements:

– Datenschutz

– Risiko- und Fehlermanagement

– Notfallmanagement

– IT und IT-Sicherheit

– Telematik-Infrastruktur –gesetzliche Vorgaben

– Terminplanung über Terminservicestelle und MedCall

Termin:

Freitag, 22. November 2024 Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Komplexe Praxisstrukturen –professionelles Management leicht gemacht

In diesem kompakten Seminar stellen wir die wichtigsten Instrumente der Teamführung und der Organisationsentwicklung vor und erläutern den Einsatz anhand von Beispielen. Im Vordergrund stehen dabei die Einrichtung von Strukturen für eine effiziente Arbeitsumgebung und ein höheres Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Darüber hinaus lernen Sie Wege kennen, um (Team-)Besprechungen konstruktiv zu gestalten und die Zusammenarbeit im Team zu fördern.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte mit komplexen Praxisstrukturen.

Schwerpunkte:

– Möglichkeiten zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit

– Etablierung effizienter Kommunikationsstrukturen

– Teamentwicklung und Teamentwicklungsmaßnahmen

– Organisationsinstrumente zur gezielten Patientensteuerung

– Personalentwicklungsprozesse: Jahresgespräche, Qualifizierungsinstrumente

– Organisationsentwicklungsinstrumente: Onboarding, Outboarding, betriebliches Vorschlagswesen

Termin:

Mittwoch, 4. Dezember 2024 Zeit: 9.00–14.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Alles, was Recht ist: Arbeitsrechtliche Grundlagen der Praxis

In diesem Seminar lernen Sie auf einfache Art und Weise die praktischen Grundlagen des Arbeitsrechts kennen. Vom Beginn der Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Beziehung über deren Verlauf bis hin zur Beendigung werfen wir gemeinsam einen Blick auf die gesetzlichen Fragestellungen und erläutern die aktuelle Rechtsprechung.

Das Seminar richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten.

Schwerpunkte:

– Begründung des Arbeitsverhältnisses: Stellenausschreibung, Vorstellungsgespräch, Arbeitsvertrag, Einstellung und Einarbeitung – Durchführung des Arbeitsverhältnisses: Pflichten des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers, Haftungsfragen im Beschäftigtenkontext, Aspekte des Beschäftigtendatenschutzes, Pflichtverletzungen im Arbeitsverhältnis (inkl. Abmahnung) – Beendigung des Arbeitsverhältnisses: Aufhebung des Arbeitsvertrages, Kündigung durch den Arbeitnehmer, Kündigung durch den Arbeitgeber (ordentlich, außerordentlich), Pflichten des Arbeitgebers bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Erstellung von Arbeitszeugnissen

Termin:

Mittwoch, 6. November 2024 Zeit: 9.00–14.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 159,– Euro

Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Wiederbelebende Sofortmaßnahmen

In diesem Seminar beschäftigen Sie sich mit Techniken der Erstversorgung. Im Vordergrund stehen dabei praktische Übungen und Handgriffe. Die Kontaktaufnahme, Befunderhebung und -beurteilung, Transport- und Lagerungstechniken sowie Beatmung, Herzmassage und Defibrillation werden trainiert. Das Training erfolgt mit allen derzeit gängigen Beatmungs- und Intubationsgeräten. Um einen nachhaltigen Lernerfolg zu erzielen, werden die Sofortmaßnahmen gegenseitig, in der Gruppe und an Trainingspuppen geübt. Dies hilft Ihnen dabei, Ängste vor Notfällen abzubauen und die Sicherheit bei der Durchführung wiederbelebender Sofortmaßnahmen zu erhöhen. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte.

Schwerpunkte: – Rettung – Lagerungstechniken – Beatmung – Beatmung mit Ambu-Beutel – Herzmassage – Intubationstechnik – Umgang mit einem Defibrillator – Medikamente für Intubation und Notfallkoffer

Termin:

Samstag, 23. November 2024 Zeit: 9.00–16.00 Uhr

Ort: KVBW Freiburg, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg Entgelt: 129,– Euro Fortbildungspunkte: 10 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

zielorientiert durchführen und die Mitarbeitenden bzw. Auszubildenden für ihre Aufgaben motivieren.

Das Seminar richtet sich an Praxisinhaber, die mit der Betreuung von Auszubildenden bzw. mit der Einarbeitung neuer Kräfte betraut sind.

Schwerpunkte:

– Voraussetzungen für eine gute Ausbildung/Einarbeitung

– Erstellung eines praxisspezifischen Ausbildungs- und Einarbeitungsplans

– Anleitung und Führung von Auszubildenden

– Förderung von Motivation und Eigeninitiative

– Durchführung von Lehr- und Feedbackgesprächen

Termin:

Donnerstag, 7. November 2024 Zeit: 9.00–16.30 Uhr

Ort: KVBW Freiburg, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 10 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

– Gesetzliche Anforderungen – Das QEPÒ-Modell der KBV: Ziele und Charakteristika – Aufbau und Gliederung des QEPÒ-Qualitätsziel-Katalogs – Das Selbstbewertungsverfahren nach QEPÒ – Umgang mit dem QEP-Manual plus® – Verfahrensanweisungen, Arbeitsanweisungen, Checklisten – Organisation und Durchführung von Teambesprechungen – Qualitätsentwicklung und -verbesserung praktizieren und täglich nutzen

Termin: Freitag/Samstag, 8./9. November 2024 Zeit: 15.00–20.00 Uhr bzw. 9.00–16.00 Uhr

Ort: KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe Entgelt: 239,– Euro Fortbildungspunkte: 18 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

QM für Fortgeschrittene –so bleiben Sie auf Erfolgskurs

Neue Mitarbeitende professionell ausbilden und einarbeiten

In diesem Seminar lernen Sie, professionelle Ausbildungs- und Einarbeitungsstrukturen in Ihrer Praxis aufzubauen und nachhaltig zu verankern. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Auszubildende kompetent anleiten bzw. unterstützen und neue Mitarbeitende effektiv einarbeiten können. Sie erfahren, wie Sie Lehr- und Feedbackgespräche

Basiskurs Qualitätsmanagement

Qualitätsmanagement (QM) ist ein wichtiges Instrument der Praxisführung und -organisation. Dies gilt für kleine und große Praxen, mit vielen oder wenigen Beschäftigten. In allen Bereichen – von der Anmeldung über die diagnostischen und therapeutischen Leistungen bis hin zum Notfall-, Hygiene- oder Gerätemanagement – werden schon heute Instrumente des QM eingesetzt. Erfahren Sie, wie Sie diese auf alle relevanten Bereiche der Praxis ausdehnen und Ihre Abläufe damit wirksam unterstützen können. Unser Basiskurs hilft Ihnen beim sicheren Einstieg ins QM und vermittelt Ihnen die wichtigsten Grundlagen. Der Kurs richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten (mit Praxisteam).

Schwerpunkte: – Qualitätsmanagement – was man weiß oder wissen sollte – Der PDCA-Zyklus

Gemeinsam blicken wir auf die aktuellen Entwicklungen im QM. Im Austausch mit Ihnen erörtern wir weiterführende Themen wie das Fehler- und Beschwerdemanagement, Teambesprechungen oder den Einsatz von Instrumenten zur kontinuierlichen Weiterentwicklung. Hierzu gehören Patientenbefragungen ebenso wie Mitarbeitergespräche oder die Aufstellung jährlicher Qualitätsziele.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die für das praxisinterne QM verantwortlich sind und bereits Grundkenntnisse im QM haben. Schwerpunkte:

– Aktuelles aus der QM-Welt – Erfahrungsaustausch: Was läuft gut und wo wollen wir uns noch verbessern?

– Hindernisse bei der Umsetzung in der Praxis: Suche nach Lösungen

– Pflege des QM-Handbuches

QM eingeführt und was dann? Die QM-Instrumente zur kontinuierlichen Weiterentwicklung und deren Umsetzung

– Zertifizierungsreif oder (freiwillige) Zertifizierung?

Termin:

Dienstag, 19. November 2024

Zeit: 9.00–14.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 8

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Arbeitsschutz in der Arztpraxis

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie sich selbst, Ihr Praxisteam sowie Ihre Patienten wirksam vor Unfällen schützen. Dazu machen Sie sich zunächst mit den gesetzlichen Grundlagen vertraut und informieren sich über bestehende Verantwortlichkeiten, Delegationsund Unterstützungsmöglichkeiten. Sie lernen, alle sichtbaren und unsichtbaren Gefahren in Ihrer Arztpraxis zu erkennen, die Risiken richtig einzuschätzen und wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Das Seminar richtet sich an Ärzte jeder Fachrichtung.

Schwerpunkte:

– Gefährdungsbeurteilung und Schutzziele

– Sicherheitstechnik

– Brandschutz

– Gefahrstoffe in der Arztpraxis

– Prävention von Infektionen

– Medizinproduktebuch und Bestandsverzeichnis

– Vorschriften und Gesetze

– Checklisten und Qualitätsmanagement

– Kosten und Nutzen

Termin:

Dienstag, 12. November 2024

Zeit: 9.00–14.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Datenschutz

in der Praxis

In diesem Seminar zeigen wir Ihnen, worauf Sie beim Datenschutz in der Praxis achten müssen. Sie lernen die gesetzlichen Anforderungen kennen und erfahren, wie Sie die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) am besten erfüllen. Wir erklären, wann ein Datenschutzbeauftragter erforderlich ist und welche Aufgaben damit einhergehen. Wir informieren über die aktuelle Rechtslage und den korrekten Umgang mit Patientenunterlagen.

Das Seminar richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten, die für die Einhaltung des Datenschutzes verantwortlich sind.

Schwerpunkte:

– Welche gesetzlichen Anforderungen sind zu erfüllen?

– Wie ist die Diskretion in den einzelnen Bereichen umgesetzt?

– Wie ist der Umgang mit Patientendaten geregelt?

– Welche Vorgaben zur Aufbewahrung sind einzuhalten?

– EDV und Datenschutz: Was sollte beachtet werden?

– Ist ein Datenschutzbeauftragter erforderlich?

– Welche Aufgaben hat ein Datenschutzbeauftragter?

Termin:

Dienstag, 3. Dezember 2024 Zeit: 9.00–14.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Sicher ist sicher: Datenschutz im Praxisalltag leben und managen

In diesem Online-Kurs lernen Sie, wie Sie den Datenschutz in die alltäglichen Abläufe Ihrer Praxis integrieren und organisatorische sowie technische Maßnahmen zur bestmöglichen Sicherheit Ihrer Patienten- und Mitarbeiterdaten ergreifen. Sie erwerben wichtige Grundlagenkenntnisse zur Erstellung eines umfassenden Datenschutzmanagementsystems, auf das Sie vertrauen können.

Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die Kenntnisse zum Datenschutz erlangen, erweitern oder vertiefen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten. Schwerpunkte:

– Der Datenschutz und die ärztliche Schweigepflicht Hand in Hand

– Diskretion als Schlüssel zum Datenschutz

– Informationspflichten in der Praxis

– Der Datenschutzbeauftragte: Wer braucht ihn, was tut er?

– IT-Sicherheit: Datenschutz von innen und außen

– Datenschutzpannen: Was passiert, wenn es passiert ist

Termin: jederzeit verfügbar

Dauer: 90 min.

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Datenschutz – Refesherkurs

Dieses Seminar unterstützt Sie dabei, Ihr Fachwissen zum Datenschutz aufzufrischen und zu vertiefen. Wir informieren über aktuelle Datenschutzthemen und erläutern, welche Konsequenzen für Ihren Arbeitsalltag damit einhergehen. Ein wichtiger Schwerpunkt wird dabei die Cybersicherheit in medizinischen Einrichtungen sein.

Das Seminar richtet sich an alle Datenschutzbeauftragten sowie für den Datenschutz Verantwortlichen in der Praxis, die ihr Wissen auffrischen und vertiefen wollen.

Schwerpunkte:

– Erfahrungsaustausch – Individuelle Fragestellungen – Aktuelle Themen – Cybersicherheit in medizinischen Einrichtungen

– Maßnahmen zur Verbesserung der IT-Sicherheit

Termin:

Dienstag, 5. November 2024 Zeit: 9.00–14.00 Uhr

Ort: live-online Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Hygiene in der Arztpraxis

In diesem Seminar stellen wir die geltenden Hygienevorschriften vor und verdeutlichen, wie Sie diese umsetzen und wirksam mit dem Qualitätsmanagement verbinden. Von der Personal- und Umgebungshygiene bis hin zur Hygiene bei der Behandlung von Patienten zeigen wir Ihnen, wie Sie die verschiedenen Maßnahmen im eigenen Hygieneplan verankern können. Sie erfahren mehr über die Verantwortlichkeiten in der Praxishygiene und erhalten wichtige Informationen zu den Zuständigkeiten der behördlichen Aufsicht in der Infektionshygiene. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene erwerben oder auffrischen wollen.

Schwerpunkte:

– Hygiene – mehr als eine gesetzliche Verpflichtung

– Grundlagen der Desinfektion

– Der Hygieneplan für die Arztpraxis

– Personalhygiene

– Umgebungshygiene

– Hygiene bei Behandlung von Patienten

– Hygiene bei Medikamenten

– Meldung infektiöser Erkrankungen

– Hygiene und Qualitätsmanagement

– Überwachung der Infektionshygiene durch das Gesundheitsamt

Termin:

Dienstag, 5. November 2024

Zeit: 14.00–19.00 Uhr

Ort: KVBW Reutlingen, Haldenhaustraße 11, 72770 Reutlingen

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Grundlagen der Hygiene in der Arztpraxis

In diesem Online-Kurs lernen Sie die geltenden Hygienevorschriften kennen und erfahren, worauf Sie bei der Umsetzung in der Praxis achten müssen. Wir zeigen Ihnen, welche Maßnahmen wichtig sind und wie Sie diese im eigenen Hygieneplan dokumentieren. Sie erfahren mehr über die Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Bereich der Praxishygiene und erhalten einen Überblick über die Zuständigkeiten und Voraussetzungen der behördlichen Aufsicht in der Infektionshygiene.

Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene erwerben, auffrischen oder festigen wollen. Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Bedeutsamkeit der Hygiene

– Zuständigkeiten

– Aufbau und Inhalt eines Hygieneplans

– Personalhygiene

– Umgebungshygiene

– Hygiene bei der Behandlung von Patienten

– Hygiene bei Medikamenten

– Meldung infektiöser Erkrankungen

– Behördliche Überprüfung der Infektionshygiene

Termin: jederzeit verfügbar

Dauer: 45 min.

Entgelt: 59,– Euro Fortbildungspunkte: 2 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Medizinprodukte:

Sicheres Betreiben und Anwenden in der Arztpraxis

In diesem Seminar lernen Sie, auf was Sie im Umgang mit unterschiedlichen Medizinprodukten achten müssen. Sie erfahren, welche Prüfungen und Kontrollen notwendig sind, welche Voraussetzungen an Instandhaltungsmaßnahmen geknüpft werden und insbesondere was und wie Sie im Medizinprodukte-Management dokumentieren müssen. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die für das Medizinprodukte-Management verantwortlich sind.

Schwerpunkte: – Rechtliche Grundlagen – Pflichten des MedizinprodukteBetreibers – Einweisung – Prüfungen und Kontrollen – Instandhaltungsmaßnahmen – Dokumentationspflichten – Meldung von Vorkommnissen – Behördliche Überprüfung von Arztpraxen nach Medizinprodukterecht

Termin:

Donnerstag, 14. November 2024

Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Moderatorentraining für Qualitätszirkel

Qualitätszirkel haben sich in der ambulanten Versorgung bewährt – nicht zuletzt aufgrund der Möglichkeit zum Wissensund Erfahrungsaustausch und der strukturierten Fallbesprechung. Wollen Sie selbst aktiv werden und einen Qualitätszirkel leiten? In diesem Seminar erwerben Sie die erforderliche Qualifikation. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die einen Qualitätszirkel leiten oder gründen wollen und für die Anerkennung als Moderator noch eine Fortbildung benötigen.

Schwerpunkte:

– Einführung in die Qualitätszirkelarbeit

– Grundlagen der Kommunikation und Moderation – Methoden und Techniken – Dokumentation der Qualitätszirkelarbeit

– Gruppendynamik und Konflikte – der Umgang mit „schwierigen“ Teilnehmenden – Selbstverständnis und Rolle des Moderators

Termin:

Samstag, 7. Dezember 2024 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte:11 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Hautkrebs-Screening –Fortbildung für Hausärzte

Die Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs ist Bestandteil der vertragsärztlichen Versorgung. Sie können die Untersuchung auch als Hausarzt im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung erbringen und abrechnen, wenn Sie dafür eine Genehmigung der Kassenärztlichen Vereinigung haben. Voraussetzung für die Genehmigung ist die erfolgreiche Teilnahme an einem zertifizierten achtstündigen Fortbildungsprogramm. Ziel des Kurses ist es, Ihnen die erforderlichen Kenntnisse zum Erwerb der Genehmigung zu vermitteln.

Die Veranstaltung richtet sich an alle hausärztlich tätigen Fachärzte für Allgemeinmedizin, an Fachärzte für Innere Medizin, Praktische Ärzte sowie an Ärzte ohne Gebietsbezeichnung.

Schwerpunkte:

– Nutzen und Schaden von Früherkennungsmaßnahmen – Kriterien zur Beurteilung von Früherkennungsmaßnahmen

– Häufigkeit Hautkrebs

– Programm der Krebsfrüherkennungsuntersuchung, Gesundheitsuntersuchung, frühzeitige Sensibilisierung des Patienten – Krankheitsbilder

– Visuelle und standardisierte Ganzkörperinspektion – Dokumentationsmaßnahmen – Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Termin:

Samstag, 16. November 2024 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe Entgelt: 199,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die Insulin/Normalinsulin spritzen (ZI)

Viele ambulant betreute Diabetiker werden mittels konventioneller Insulintherapie behandelt. Das Behandlungs- und Schulungsprogramm dient der Initiierung oder Optimierung dieser Therapieform. In diesem Kurs machen Sie sich mit dem Inhalt und Ablauf des ZI-Schulungsprogramms vertraut. Sie erfahren, worauf Sie bei der Anleitung der Patienten achten sollten, und lernen das begleitende Unterrichtsmaterial kennen, welches Sie in der fachgerechten Patientenschulung unterstützt. Die Teilnahme berechtigt – nach Erhalt der Genehmigung – das Schulungsprogramm im Rahmen der Disease-Management-Programme (DMP) Diabetes mellitus Typ 2 und Koronare Herzkrankheiten (KHK) durchzuführen und abzurechnen. Das Programm richtet sich an Ärzte.

Schwerpunkte:

– Insulin, Insulinwirkung und Injektionstechnik – Technik der Blutglukoseselbstkontrolle – Diätetik bei konventioneller Insulintherapie – Identifizierung und Quantifizierung blutglukosewirksamer Kohlenhydrate – Symptome, Ursache, Therapie und Prävention von Hypoglykämien, körperliche Bewegung und Insulintherapie – Folgeschäden, Fußpflege, Kontrolluntersuchungen

Diabetische Neuropathie, Adaption der Insulindosis

– Einführung einer Injektion von Verzögerungsinsulin abends

Termin:

Samstag, 23. November 2024 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: live-online Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 9 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

DMP Asthma/COPD –strukturierte Schulungsprogramme NASA und COBRA

Das nationale Asthma Schulungsprogramm für erwachsene Asthmatiker (NASA) sowie das ambulante Schulungsprogramm für COPD-Patienten (Chronisch obstruktive Bronchitis mit und ohne Emphysem/COBRA) wurden besonders für die Anforderungen der Praxis entwickelt. In diesem Seminar lernen Sie die strukturierten Programme kennen und erfahren, wie Sie die Selbstkontrolle der Patienten z. B. mit Hilfe des Peak-Flow-Meters und weiterer Selbsthilfemaßnahmen fördern. Die Teilnahme von Ärzten berechtigt – nach Erhalt der jeweiligen Genehmigung – die Schulungsprogramme im Rahmen der Disease-Management-Programme (DMP) Asthma und COPD durchzuführen und abzurechnen. Schwerpunkte:

– Was ist Asthma?

– Allergien

– Selbstkontrolle der Erkrankung: Drei einfache Schritte zum Erfolg

– Richtig inhalieren: Pulverinhalatoren, Dosieraerosole

– Der medikamentöse Stufenplan

– Dosisanpassung

– Körperliche Aktivität und Atemtherapie

– Der Bronchialinfekt

– Der Asthma-Anfall

COPD: Definition, Auslöser, Raucherentwöhnung

– Handhabung der DosierAerosole

– Peak-Flow-Meter: Handhabung, COPD-Tagebuch

– Atemtherapie

– Arzneimitteltherapie

– COPD und körperliche Aktivität

– Weiterführende Therapie

– Ärztlich kontrollierte Selbstmedikation

– Die Exazerbation

– Der Notfall

Termin:

Basisseminar:

Freitag, 8. November 2024

Zeit: 15.00–19.00 Uhr

NASA:

Samstag, 9. November 2024

Zeit: 9.00–17.00 Uhr

COBRA:

Samstag, 16. November 2024

Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Entgelt:

Basisseminar: 69,– Euro

NASA/COBRA: je 159,– Euro Fortbildungspunkte:

Basisseminar: 5

NASA/COBRA: je 9 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Aktualisierung der Fachkunde nach Strahlenschutzverordnung

Nach der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) müssen Fachkunden im Strahlenschutz für die Anwendungsbereiche Röntgendiagnostik, Nuklearmedizin und Strahlentherapie alle fünf Jahre aktualisiert werden. Der Nachweis über die aktualisierte Fachkunde ist der zuständigen Stelle auf Verlangen vorzulegen. Ziel des Kurses ist der Erhalt der Fachkunde im Strahlenschutz gemäß § 48 Abs. 1 StrlSchV. Der Kurs richtet sich an fachkundige Ärzte, deren berufliches Betätigungsfeld im Bereich der Röntgendiagnostik, Nuklearmedizin oder Strahlentherapie liegt. Der Kurs schließt mit einer Prüfung ab und ist durch das Regierungspräsidium Tübingen nach § 51 StrlSchV anerkannt. Die Aktualisierung ist bundesweit gültig.

Schwerpunkte:

Anwendungsbereich Röntgendiagnostik

– Geänderte Rechtsvorschriften und Empfehlungen

Rechtliche Grundlagen, Anwendungsbereich Röntgendiagnostik

– Indikationsstellung zur Untersuchung mit Röntgenstrahlen unter Berücksichtigung alternativer Diagnoseverfahren

– Erfahrungen der Ärztlichen Stellen

– Neue Entwicklungen der Gerätetechnik

– Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Qualitätssicherung

– Strahlenbiologie und Strahlenschäden

– Stand der Technik im Strahlenschutz

– Strahlenschutz Patient/Personal

– Strahlenexposition des Menschen

Anwendungsbereiche Nuklearmedizin und Strahlentherapie

– Rechtliche Grundlagen, Anwendungsbereiche Nuklearmedizin, Strahlentherapie

– Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen

– Richtlinie Strahlenschutz in der Medizin

Termin:

Einzelaktualisierung nach StrlSchV – Anwendungsbereich Röntgendiagnostik

Samstag, 9. November 2024

Zeit: 9.00–16.30 Uhr Kombinierte Aktualisierung nach StrlSchV Freitag/Samstag, 8./9. November 2024

Zeit: 16.00–19.15 Uhr bzw. 9.00–16.30 Uhr

Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Entgelt:

Einzelaktualisierung 139,– Euro Kombinierte Aktualisierung 169,–Euro

Fortbildungspunkte: 8 bzw. 12 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Impressum

Hinweis: Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist bitte ausschließlich an die zuständige Bezirksärztekammer zu melden. Weitere Informationen: www.ärzteblatt-bw.de

Herausgeber:

Landesärztekammer Baden-Württemberg und Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Herausgebergremium:

Dr. med. Wolfgang Miller (Vorsitzender), Dr. med. Karsten Braun (stellv. Vorsitzender), Dr. med. Sophia Blankenhorn, Dr. med. Jürgen de Laporte, Markus Haist, Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Prof. Dr. med. Christof Hofele, Dr. med. Doris Reinhardt, Dr. med. Anne Gräfin Vitzthum

Verantwortlicher Chefredakteur: Dr. med. Oliver Erens (OE)

Anschrift Redaktion:

Jahnstraße 38 A, 70597 Stuttgart

Postfach 70 03 61, 70573 Stuttgart

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Aktuelle Stellenangebote

PLZ Titel (m/w/d)

04109

10715

10715

FA/FÄ für Gynäkologie im Kinderwunschzentrum gesucht (TZ)

Facharzt (m/w/d) für Arbeitsmedizin oder Arzt (m/w/d) in Weiterbildung Arbeitsmedizin oder Arzt (m/w/d) mit der Zusatz-Weiterbildung Betriebsmedizin

Facharzt (m/w/d) für Arbeitsmedizin als Zentrumsleitung

40221 Facharzt (m/w/d) für Psychiatrie und Psychotherapie

40221 Facharzt für Innere Medizin (m/w/d)

4910 Oberärztin*/Oberarzt* für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (mit Option auf Stellvertretung des Abteilungsleiters)

68165 Fachärztin/Facharzt für Arbeitsmedizin (m/w/d) oder Fachärztin/Facharzt anderer klinischer Fachrichtung oder Ärztin/Arzt mit der Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin (m/w/d)

68239 Fachärztin / Facharzt für Orthopädie / Unfallchirurgie

69115 Hausarzt (m/w/d)

69168

WB-Assistent/in HNO

69168 HNO-Praxis in Wiesloch sucht einen Kollegen / eine Kollegin

70173 Facharzt (m/w/d) für Psychiatrie

70174 Oberarzt:ärztin oder Facharzt:ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie oder Assistenzarzt:ärztin in fortgeschrittener Weiterbildung (m/w/d)

70174 Ärztinnen und Ärzte (w/m/d)

70771 Facharzt (m/w/d) für Laboratoriumsmedizin

Beschreibung

Standort: Chemnitz auch im letzten Ausbildungsjahr, entsprechende WB- Ermächtigungen ...

Für unsere Standorte Bayreuth, Deggendorf, Kaufbeuren und Regensburg suchen wir ...

Für unseren Standort Würzburg-Höchberg suchen wir einen Facharzt (m/w/d) für ...

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie (m/w/d) – bis …

Facharzt (m/w/d) für Innere Medizin und Geriatrie - bis …

Ihr Aufgabengebiet: - Fachärztliche operative und konservative Betreuung und Versor- ...

Wir suchen für unseren Geschäftsbereich Prävention, Abteilung Gesundheitsschutz in unserer …

Für unsere modern ausgestattete orthopädisch unfallchirurgische Praxis im Neuen …

HA-Praxis in 748XX sucht Nachfolge ab sofort. Info: tape-praxis.de …

Suche WB-Assistenten/in (m/w/d) für zwei Jahre ab 01.01.2025 in … #JMUL

HNO-Praxis in Wiesloch sucht einen Kollegen / eine Kollegin zur …

#YSJA

FA (m/w/d) für Psychiatrie gesucht! Gutachtenpraxis sucht Mitarbeiter/in auf … #ZVSL

Wir suchen für unsere psychiatrische Institutsambulanz (PIA) eine:n Oberarzt:ärztin oder … #TKRF

Im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration sind …

Werden auch Sie ein Teil unseres Teams am Standort Leinfelden-Echterdingen …

70839 Leitender Arbeitsmediziner / Abteilungsleitung (w/m/div.) Als Facharzt (w/m/div.) für Arbeitsmedizin leiten Sie unser Team in … #HFAJ

71263 FA für HNO nähe Stuttgart

Ich suche für eine längerfristige Zusammenarbeit einen Kollegen / … #UPYK

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Suchen und inserieren unter ärzte-markt.de

#SBGF
#HGWD

PLZ

Titel (m/w/d) Beschreibung

72076 Chefarzt (m/w/d) der Klinik für Rehabilitation und Heilverfahrenssteuerung

72116

72116

Oberärztin/Oberarzt (m/w/d) für die Orthopädische Rehabilitation

Oberärztin/Oberarzt (m/w/d) für die Geriatrische Rehabilitation

Chefarzt (m/w/d) der Klinik für Rehabilitation und Heilverfahrenssteuerung BG Klinik …

Zur Erweiterung unseres Ärzteteams suchen wir eine/n Oberärztin/Oberarzt (m/w/d) für …

Zur Erweiterung unseres Ärzteteams suchen wir eine/n Oberärztin/Oberarzt (m/w/d) für …

74189 Oberarzt*ärztin (w/m/d) für Psychiatrie und Psychotherapie für unsere neue Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie am …

74189 Facharzt*ärztin Psychiatrie und Psychotherapie (w/m/d) zum nächstmöglichen Termin gesucht.

77815

#KEYF

Oberarzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Endokrinologie bzw. Diabetologie (m/w/d)

77815 Oberarzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Nephrologie (m/w/d)

77815 Oberarzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Angiologie (m/w/d)

79098 Ärztliche/r Redakteur/in (m/w/d) in Teilzeit

80331 Facharzt für Diagnostische Radiologie (m/w/d) mit Schwerpunkt muskuloskelettale Radiologie in Vollzeit

80333 Kardiologe (m/w/d)

80339 Arzt/Ärztin in Weiterbildung zum Facharzt/ärztin für Allgemeinmedizin (m, w, d) in Voll- oder Teilzeit

80339 Medizinische(r) Fachangestellte(r) / MFA/ ArzthelferIn (m, w, d) in Voll- oder Teilzeit

80805 Fachärztin/Facharzt für Arbeitsmedizin oder Fachärztin/ Facharzt mit Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin

Oberarzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Endokrinologie bzw. Diabetologie (m/w/d) …

Oberarzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Nephrologie (m/w/d) in Voll- …

Oberarzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Angiologie (m/w/d) in Voll- …

ab sofort gesucht zum Verfassen, Revidieren und Aktualisieren von medizinischen …

für unseren Standort am Trainingsgelände des FC Bayern München in …

Interdisziplinäres Internistisches Zentrum in Münchner Toplage sucht Kardiologen (m/w/d) zur … #MXHR

Überörtliche Praxisgemeinschaft mit voller Weiterbildungsbefugnis (24 Monate) nach alter …

Wir sind eine familiäre und moderne Hausarztpraxis mit mehreren … #XNWS

Als Arbeitsmedizinischer und Sicherheitstechnischer Dienst (ASD) der Kommunalen Unfallversicherung Bayern …

81245 Facharzt/ Fachärztin für Nuklearmedizin (m/w/d) Wir sind eine überregional bekannte und erfolgreiche Praxis mit allen …

81479 halbe WB-Stelle Psychosomatik München mit Psychoanalyse, Traumtherapie und Körpertherapie für vier Jahre, ab …

81667 ÄRZTLICHE GUTACHTER M/W/D

81827 Facharzt (m/w/d) für Radiologie

Medizinischer Dienst Bayern sucht ÄRZTLICHE GUTACHTER M/W/D

Sie leisten gern fachlich hochklassige Arbeit in kollegialer Atmosphäre? Das …

82054 Internist oder Diabetologe DDG LÄK (m/w/d) zur Verstärkung in diabetologischer Schwerpunktpraxis mit angiologischem und endokrinologischem …

82256 Facharzt (m/w/d) für Innere oder Allgemeinmedizin Wir suchen ab dem 01.10.2024 einen Facharzt (m/w/d) für …

83043 Arzt oder Ärztin in Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin (m/w/d)

83052 Facharzt/in für Allgemeinmedizin (m/w/d)

83670 ASSISTENZARZT (m/w/d) ORTHOPÄDIE/ UNFALLCHIRURGIE ODER PHYSIKALISCHE UND REHABILITATIVE MEDIZIN

#UBQH

#DXPM

#NYQW

#KLAG

#JYBK

#HNAS

#BJTW

Suchen einen Arzt oder eine Ärztin in Weiterbildung zum … #BUHW

Gesucht: Facharzt/in für Allgemeinmedizin (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit im ... #ZYTK

für die m&i-Fachklinik Bad Heilbrunn gesucht. #BFZM

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84130

85049

Weiterbildungsassistent (m,w,d) Allgemeinmedizin

Kardiologe - invasiv / nicht invasiv (m/w/d)

86150 FÄ/FA für ORTH/UCH in chir.-orth. Gemeinschaftspraxis

86156 Ärztliche Leitung (m/w/d) Facharzt (m/w/d) für Laboratoriumsmedizin Facharzt (m/w/d) für Mikrobiologie

86647 Facharzt Allgemeinmedizin/ Innere Medizin (m/w/d)

86911

Oberärztin/ Oberarzt (m/w/d) Psychosomatische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie

87598 WB-Assistent/-in TZ gesucht

88316 Oberarzt (w/m/d)

88316 Assistenzarzt (m/w/d)

90427 Fachärztin / Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie (m/w/d)

90443 Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie (m/w/d)

90453 FA für Gastroenterologie | FA für Innere Medizin –Schwerpunkt Gastroenterologie (w/m/d)

90571

FA (m/w/d) für Allgemeinmedizin / Innere in Vollzeit

Beschreibung

Weiterbildungsassistent (m,w,d) FÄ/FA für Allgemeinmedizin gesucht für meine Praxis …

als überregional aufgestellte, große, rein kardiologisch tätige und moderst …

Konservative und operative Tätigkeit in chirurgischorthopädischer Gemeinschaftspraxis in Anstellung …

Für die Region Bayern Nord (Weiden, Regensburg, Nürnberg) suchen wir …

Facharzt Allgemeinmedizin/ Innere Medizin (m/w/d) für moderne, familiäre, bayerische …

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine / einen Oberärztin/ Oberarzt (m/w/d) –

WB-Ass_in TZ gesucht für hausärztl.-internist. Praxis mit Schwpkt. integrative …

Die Klinik Niederbayern in Bad Füssing sucht einen Oberarzt (w/m/d) …

Die Klinik Niederbayern in Bad Füssing sucht einen engagierten Assistenzarzt …

Für unseren Standort in der Friedrichstraße 55 mit den Büros … #NCWF

Dringend gesucht: Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Innere …

Wir suchen Sie als FA für Gastroenterologie | FA für … #BJNV

Hausarztpraxis mit zwei KV-Sitzen im Nürnberger Land sucht FA … #PBNS

91781 Facharzt (m/w/d) für Orthopädie und Unfallchirurgie in Voll- oder Teilzeit (mind. 30 Std./Woche) für den … #JZPU

93053 Facharzt (w/m/d) für Anästhesiologie

93437 Chefarzt (m/w/d) Psychiatrie und Psychotherapie

94315 Arzt (m/w/d)

94315 Facharzt für Psychiatrie (m/w/d)

94327

Oberarzt (m/w/d) Innere Medizin

94529 Facharzt für Allgemeinmedizin/Internist (m/w/d), Weiterbildungsassistenten Allgemeinmedizin (m/w/d)

95444 Oberarzt (m/w/d) Assistenzarzt (m/w/d) für Rehaklinik Orthopädie

A-5010 Ärztinnen/Ärzte (m/w/x) gesucht: Amtsärztin/Amtsarzt, Fachärztin/Facharzt für Psychiatrie, Fachärztin/Facharzt für Allgemeinmedizin

Wir sind die Medizinischen Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz. 4.000 Expert:innen … #NRGM

Die Johannesbad Fachklinik Furth im Wald liegt inmitten des attraktiven … #CHMQ

Die Justizvollzugsanstalt Straubing sucht zum 01.01.2025 einen Arzt (m/w/d) unbefristet, … #MKRJ

Die Justizvollzugsanstalt Straubing sucht zum 01.01.2025 einen Facharzt für Psychiatrie …

#RVUL

Gehen Sie mit uns Ihren nächsten Karriereschritt als Oberarzt (m/w/d) … #QVNT

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir in Vollzeit ab …

Oberarzt (m/w/d) Assistenzarzt (m/w/d) für Reha- und AHB-Fachklinik …

Das Land Salzburg sucht mehrere Ärztinnen/Ärzte (m/w/x) –Amtsärztin/Amtsarzt für …

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#WBAP
#TFVJ

Arzt (m/w/d) für Nacht- und Bereitschaftsdienst

Standort: 75365 Calw-Hirsau • Stellenumfang: Teil- / Vollzeit unbefristet • Gehalt: attraktiv und marktüblich

Zur Ergänzung des bestehenden und engagierten Teams suchen wir Sie für unseren ärztlichen Nacht- und Bereitschaftsdienst. Dieser steht unseren Patienten Mo. bis Fr. von 16:30 Uhr bis 08:00 Uhr sowie Sa., So. und an Feiertagen von 08:00 Uhr bis 08:00 Uhr zur Verfügung. Aktuell sind Sie für ca. 50 Patienten verantwortlich. Die Inanspruchnahme ist sehr überschaubar. Selbstverständlich stellen wir Ihnen ein Dienstzimmer mit Bad und WC zur Verfügung. Die Übernahme von Diensten ist von einzelnen Tagen oder auch für komplette Wochen möglich. Geplant werden die Dienste ca. 2 Monate im Voraus.

Ihre Aufgaben umfassen

• Präsenzdienste in der Nacht und am Wochenende (weitgehend sehr ruhig)

• Ansprechpartner bei unklaren und/oder akuten Beschwerden sowie bei somatischen und psychosomatischen Notfällen

• Dokumentation durchgeführter Behandlungen Ihr Profil

• Approbation für die Tätigkeit als Arzt

• Mitgliedschaft in einer deutschen Ärztekammer

• Erfahrung in der Behandlung von Patienten und in der Versorgung medizinischer Notfälle

• Vorerfahrung im Umgang mit psychisch erkrankten Patienten

• Wertschätzender und empathischer Umgang mit unseren Patienten mit psychosomatischen Erkrankungen

• Fließend in Deutsch, sowohl mündlich als auch schriftlich

FÜR MEDIZINISCHES

FACHPERSONAL

BEI KINDERSCHUTZFRAGEN

FÜR MEDIZINISCHES FACHPERSONAL

Kommen Sie in unser Team!

Kommen Sie in eine sinnstiftende Tätigkeit in einem dynamischen Team. Wenn Sie diese Aufgabe anspricht, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail oder Post! Für Rückfragen und eine erste Kontaktaufnahme stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Louisa Cermak | Personalabteilung

Mobil: 01578 2200637

E-Mail: bewerbung@roemerklinik.de

Dr. Römer Kliniken GmbH | Altburger Weg 2 | 75365 Calw-Hirsau | www.roemerklinik.de

KINDERSCHUTZFRAGEN

FÜR MEDIZINISCHES

FACHPERSONAL BEI KINDERSCHUTZ-

FÜR MEDIZINISCHES

FACHPERSONAL

BEI KINDERSCHUTZFRAGEN

kostenfrei 24h erreichbar vertraulich geschult

www.kinderschutzhotline.de

gefördert durch

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gefördert durch Bitte beachten Sie, dass im Gegensatz zu anderen Diensten im ÄBW Chiffreanzeigen möglich sind, die Ihre Anonymität gewährleisten! ÄBW-markt, der etablierte und effektive Stellenmarkt!

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gefördert durch

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Gestandene Kompetenz.

Ein wichtiger Schritt zu mehr Gemeinschaft.

Für die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Standort Donaueschingen suchen wir im Rahmen einer Nachfolgeregelung einen

Leitenden Oberarzt (m/w/d) in Vollzeit; Assistenz-/Facharzt (m/w/d) in Voll-/Teilzeit;

Psychologen (m/w/d) in Voll-/Teilzeit

Die als 24-Betten führende Klinik ist zuständig für die akut vollstationäre und konsiliarische Versorgung der psychosomatischpsychiatrischen Patienten des Schwarzwald-Baar Klinikums.

Ihre Anstellung erfolgt im Vinzenz von Paul Hospital. Aufgrund der Kooperation mit dem Schwarzwald-Baar Klinikum, nehmen Sie Ihren Dienst in der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Donaueschingen auf.

Der Klinikdirektor hat die volle Weiterbildungsbefugnis in der Facharztkompetenz Psychosomatische Medizin und Psychotherapie für 48 Monate und die Anerkennung als Supervisor für die Psychologen in der Weiterbildung.

Ihr Ansprechpartner für weitere Auskünfte und Informationen:

Dr. med. Armando Díaz Méndez

Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Tel.: 0771 / 88-5801

Ihre Bewerbung:

Richten Sie bitte direkt an Thorsten Beuter, Personalleiter der Vinzenz von Paul Hospital gGmbH: Bewerbungen@VvPH.de

Weitere Infos finden Sie hier:

AKADEMISCHES LEHRKRANKENHAUS DER UNIVERSITÄT FREIBURG

Zentrum für Klinische Transfusionsmedizin Tübingen gemeinnützige GmbH (ZKT)

Das Zentrum für Klinische Transfusionsmedizin Tübingen, ein Gemeinschaftsunternehmen des DRK-Blutspendedienstes Baden-Württemberg | Hessen gemeinnützige GmbH und des Universitätsklinikums Tübingen AöR, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen Spendeärztin / Spendearzt (m/w/d) (Beschäftigungsumfang: 50 %, vorerst befristet)

Ihr Profil:

– Approbation als Ärztin/Arzt

– Flexibilität bzgl. der Arbeitszeiten, Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit und soziale Kompetenz

– sehr freundlicher und kompetenter Umgang mit den Spendewilligen

– Kenntnisse in Notfallmaßnahmen

Wir bieten:

– leistungsgerechte, an den TV-L angelehnte Vergütung, einschließlich einer zusätzlichen Altersversorgung

– eigenverantwortliches Arbeiten in einem fachlich kompetenten und engagierten Team

– strukturierte Einarbeitung und umfassende Team- und Einzelfortbildungen

– ein angenehmes Betriebsklima und ein moderner Arbeitsplatz

– Bezuschussung bei Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln (Deutschlandticket)

– Zuschuss zu speziellen Sport- und Fitnessangeboten

– Angebote zur Gesunderhaltung

– Zuschuss zur Kinderbetreuung

Das Aufgabenfeld umfasst:

– Anamnese, Spendetauglichkeitsuntersuchung und -beurteilung von Blutspenderinnen/ Blutspendern und Apheresespenderinnen und Apheresespendern

– Befundbewertung und Befundmitteilungen an Spender

– Medizinische Versorgung von Notfällen während oder nach der Spende Für Fragen vorab steht Ihnen Frau Dr. Nowak-Harnau (Tel. 07071 / 29 - 81666) gerne zur Verfügung.

Bitte senden Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen bis 03. 11. 2024, gerne auch per Mail, an: Zentrum für Klinische Transfusionsmedizin Tübingen gGmbH Otfried-Müller-Straße 4/1, 72076 Tübingen

E-mail: karriere-zkt@blutspende.de

Weitere Informationen über unser Zentrum finden Sie unter: www.blutspendezentrale.de

Wir bieten einen

Traumjob!

Für unseren Standort Bietigheim-Bissingen suchen wir einen Weiterbildungsassistenten (m/w/d) in Teilzeit oder Vollzeit und für unseren Standort in Ludwigsburg einen Facharzt für Innere Medizin oder Allgemeinmedizin (m/w/d) in Teilzeit

Wir bieten:

• Familienfreundliche Arbeitszeiten (Mo bis Fr 8:00 bis 12:00 Uhr)

• Übertarifliche Bezahlung

• Freundliches, kollegiales Arbeitsklima

Unsere Praxis ist technisch auf dem neuesten Stand.

Bitte bewerben Sie sich bei: Praxis Dres. Schwarzbich und Yu Buchstr. 4, 74321 Bietigheim-Bissingen E-Mail: praxisschwarzbich@gmail.com

Verkehrsmediziner

/ Arzt (m/w/d) für die verkehrsmedizinische Begutachtung ab sofort in Voll- oder Teilzeit (mind. 50%), unbefristet an einem der Standorte Freiburg, Karlsruhe oder Mannheim

Die ias-Gruppe zählt mit 130 Standorten und rund 1.300 Mitarbeitenden zu den führenden Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM). Ihre Aufgaben

– Medizinisch-psychologische Begutachtungen

– Ärztliche Fahreignungsgutachten

– Abstinenzprogramme

Ihr Profil

– Approbation und zweijährige Berufstätigkeit – Ausgeprägte Dienstleistungsund Kundenorientierung

Eine detaillierte Beschreibung der Tätigkeit finden Sie unter www.mtj.jobs/44360 Inhaltliche Fragen zur Stelle beantwortet Ihnen gern Dr. Andrea Ruppe unter andrea.ruppe@ias-gruppe.de www.ias-gruppe.de/karriere

Kleinanzeigen im Ärzteblatt Baden-Württemberg

REPUBLIK MOLDAU: Raisa Pavlova flieht vor den Kämpfen in der Ukraine, unsere Mitarbeiterin Svetlana Bujac bietet ihr Hilfe an. © Peter Bräunig

Für die cts Sankt Rochus Kliniken in Bad Schönborn suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Voll- oder Teilzeit einen Oberarzt (w/m/d) Neurologie Phase C/D Oberarzt (w/m/d) Neurologie Phase B Oberarzt (w/m/d) Geriatrie

Weitere Informationen zu diesen und weiteren aktuellen Stellenangeboten finden Sie auf unserem Jobportal www.wir-sind-cts.de

Ihre ausführliche Bewerbung senden Sie bitte unter Angabe der Kennziffer 1175 an: jobs@sankt-rochus-kliniken.de (als pdf)

Wir freuen uns auf Sie! Sankt Rochus Kliniken, Personalwesen Sankt-Rochus-Allee 1-11, 76669 Bad Schönborn

sankt-rochus-kliniken.de facebook.com/ctsKarriere instagram.com/arbeitsplatz_cts

KRIEGEN SETZEN WIR HOFFNUNG ENTGEGEN

Mit Ihrer Spende rettet ÄRZTE OHNE GRENZEN

Leben: Mit 52 Euro können wir zum Beispiel 40 Menschen auf der Flucht drei Monate lang mit den wichtigsten Medikamenten versorgen.

Private Spender*innen ermöglichen unsere weltweite Hilfe –jede Spende macht uns stark

Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft

IBAN: DE72 3702 0500 0009 7097 00

BIC: BFSWDE33XXX www.aerzte-ohne-grenzen.de/spenden

Wir wollen Sie!

„Sind Sie bereit für den nächsten Karriereschritt? Suchen Sie eine Tätigkeit, die Ihnen als medizinische Führungskraft eine Work-Life-Balance mit flexiblen Arbeitszeiten ohne Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdienste bietet? Kommen Sie in mein Team!“

Dr. med. Kristina Schüle, Leiterin der Abteilung Sozialmedizinischer Dienst / Reha-Management Deutsche Rentenversicherung BadenWürttemberg

Wir, die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg, suchen für die personelle, fachliche und organisatorische Führung unserer sozialmedizinischen Teams in ganz BadenWürttemberg, insbesondere an unseren beiden Standorten Stuttgart und Karlsruhe, motivierte und engagierte Sozialmediziner (m/w/d) als teamleitende Ärzte

Haben Sie Interesse an dieser vielseitigen und verantwortungsvollen Tätigkeit? Wir freuen uns über Ihre Bewerbung per E-Mail an bewerbung@drv-bw.de

Den vollständigen Ausschreibungstext und weitere Informationen finden Sie unter www.drv-bw.de/karriere

ZfG MVZ GmbH

Dr. med. Christian Renard

Metropolregion Nürnberg

Wir suchen Sie als FA für Gastroenterologie | FA für Innere Medizin –Schwerpunkt Gastroenterologie (w/m/d) ab sofort VZ / TZ Für unser gastroenterologisches Zentrum mit über 400 m² und modernster KI-unterstützter medizinischer Ausstattung. Wir führen rund 17.000 endoskopische Untersuchungen an insgesamt 3 Standorten im Jahr durch.

Wir bieten:

• Work-Life-Balance durch flexible Arbeitszeitmodelle (Mo-Fr)

• kollegiale, fachübergreifende Zusammenarbeit im Ärzteteam

• ausschließlich ärztliche Tätigkeiten, keine Bürokratie Klingt gut? Dann freuen wir uns auf Sie und Ihre Bewerbung!

www.zentrum-fuer-gastroenterologie.de

FA o. F Ä f ü r

Wir suchen Sie!

Wir sind ein arbeitsmedizinischer Dienst und seit Jahren in der betrieblichen Präventivmedizin und dem betrieblichen Gesundheitsmanagement tätig. Unsere Ärzte beraten Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der Primär- und Sekundärprävention. Wir suchen für die dauerhafte Umsetzung von betrieblichen Gesundheitsberatungen in Voll- oder Teilzeit im Raum Schwäbisch Hall

Arbeits- bzw. Betriebsmediziner (m/w/d) oder Ärzte (m/w/d) in Weiterbildung Arbeitsmedizin

Lernen Sie die interessante und vielfältige Welt der Arbeitsmedizin kennen. Wir bieten Ihnen ein abwechslungsreiches und herausforderndes Arbeitsumfeld mit einem hohen Maß an Eigenverantwortung und langfristiger Sicherheit. Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit möglichem Eintrittstermin und Einkommenserwartung.

Sie wohnen in Ulm oder Umgebung und haben Interesse an Allgemeinmedizin?

Wir bieten idealen Praxiseinstieg 20 km östlich von Ulm in eine Gemeinschaftspraxis in Leipheim (an der A8) ab Juni 2025 od. später. Wir sind offen für alle Optionen:

Weiterbildung Voll- oder Teilzeit, Anstellung Voll- oder Teilzeit, Übernahme eines Praxisanteils zu super Konditionen. Tolles Ärzteteam, hilfsbereite MFAs, familienfreundliche Arbeitszeiten, helle Räume im EG eines Neubaus. www.arztpraxis-hospitalstrasse.de, anna.habiger@freenet.de Dr. Hannely Maucher, Tel. 01783279797

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A l l g e m e i n m e d i z i n in Teilzeit für Hausarztpraxis ab 01.01.2025 gesucht. slochmann@aerztehaus-zech.de

A & A Arbeitsschutz GmbH® · Herr Simon Weinbrennerweg 2 · 74523 Schwäbisch Hall Tel.: 07 91 / 4 22 10 · www.aa-arbeitsschutz.de E-Mail: m.simon@aa-arbeitsschutz.de Nutzen Sie unser Stellenportal

FA (w/m/d) für Allgemeinmedizin und/oder

Weiterbildungsassistent (w/m/d) für Allgemeinmedizin

Wir sind eine große Praxis im Landkreis Freudenstadt. Bewerbung unter praxis-fds@web.de

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Praxisabgabe: Beratung und Leistungen

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Attraktive Hausarzt-Praxis am Bodensee ab 1. 1. 2025 abzugeben Innenstadt EG, Jugendstilhaus, 65 m², Kaltmiete 590,–19.000 Karteikarten, max. 1203 Scheine, 1400 eingeschr. HZV dr.waldschuetz@web.de, 0171 6070397

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Etabl. Hausarztpraxis westl. von Stuttgart / Kreis BB altershalber 2025 abzugeben.

Kontakt: marktplatzpraxis@t-online.de

Hautarztpraxis im wunderschönen Ostallgäu nach Absprache abzugeben 0177 5054432 hautarztpraxis.allgaeu@gmail.com

Nachfolger/in für allgemeinmedizinische PRIVAT-PRAXIS gesucht! in Stuttgart-Bad Cannstatt/Mühlhausen ab sofort. Nutzen Sie diese gute Möglichkeit, sich zuerst privat niederzulassen und dann ggf. auf eine Kassen-Praxis zu erweitern, die hier bis Ende 2022 bestand! Die Praxis ist auf neuem Stand und auch als Gemeinschaftspraxis geeignet. Zuschriften erbeten unter ÄBW 28003 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre@aebw.de.

PRAXISSUCHE

92 mm

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Existenzgründungs-Seminar Standortanalyse

Niederlassungsberatung Praxiswertermittlung

Branchendaten Liquiditätsplanung

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Praxisgründung: Beratung und Leistungen

§ Praxissuche und Praxis Bewertung

§ Finanzplanung und Finanzierung

§ Risikomanagement (Absicherungen)

§ Webinare* und Coaching

*Webinare

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62 mm

Ab sofort bis 3. Quartal 2025 G y n ä k o l o g i s c h e P r a x i s Gut etablierte Kassenarztpraxis in der Nähe von Freiburg und Basel abzugeben. gynpraxisschwarzwald@web.de

Gynäkologie-Praxissitz in Freiburg-Stadt abzugeben

Zuschriften erbeten unter ÄBW 2127899 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre@aebw.de.

ENDLICH VERTRAGSARZT! Ihr Beratungsbonus zum Einstieg

Orientierung – Vor der Zulassung Niederlassung oder Anstellung Finanzielle Auswirkungen des Projektes Der Weg zur Zulassung als Vertragsarzt Seminare zur Praxisgründung und Praxisführung Informationsbroschüren „Beratungsservice für Ärzte“ Praxisbörse

Nach der Zulassung und vor der Praxisaufnahme Erstberatung Abrechnung/Honorar Sprechstundenbedarf und Erstbeschaffung Wirtschaftliche Verordnung IT in der Praxis Praxismanagement

Zeitnah nach der Praxisaufnahme Abrechnungsergebnisse Verordnungsstatistik Finanzielle Entwicklung

62 mm

Nach Etablierung der Praxis Patientenzufriedenheit Wirtschaftlicher Praxisbetrieb Entwicklung der Praxis

Kooperation/Strukturveränderung Finanzielle Auswirkung Kooperationsformen Praxisausrichtung Praxisbewertung

Praxisservice

E-Mail: Praxisservice@kvbawue.de Tel.: 0711 / 7875 3300 www.kvbawue.de / www.mak-bw.de

Freiburg, zentrumsnah:

Hausarztpraxis (gut eingeführte Einzelpraxis) zur Übernahme zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Zuschriften erbeten unter ÄBW 27498 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre@aebw.de.

Ostschweiz: Hausarztpraxis

Moderne, volldigitale Praxis in Wittenbach, Vorort St. Gallen, abzugeben. Lage zwischen Bodensee und Alpstein. Derzeit 2 Ärzte. Abgabe bis 12/2026. Website: www.med2help.ch Mail: uta.strauss@hin.ch

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– per Post an den Gentner Verlag Postfach 10 17 42 70015 Stuttgart oder

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STELLENGESUCHE

Fachärztin für Allgemeinmedizin sucht Teilzeitstelle in Karlsruhe. allgmedizin@gmx.de

Erfahrener Arbeitsmediziner (Schwerpunkt Gefahrstoffe) sucht Tätigkeit als Betriebsarzt für 2 bis 3 Tage wöchentlich, vorzugsweise in Nordbaden. Honorar nach Absprache. Zuschriften erbeten unter ÄBW 27978 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre@aebw.de.

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Anzeigenschluss für Heft 11 / 2024 ist der 25. Oktober 2024

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