Är zteblatt Baden-Württemberg
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Stuttgart-Degerloch
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Wo liegt die Altersgrenze für Ärztinnen und Ärzte im Gesundheitswesen der Zukunft? Auf dem Cover dieser Ausgabe ist kein Porträtfoto zu sehen, sondern ein komplett von Künstlicher Intelligenz (KI) generiertes Bild eines Arztes. Können ihn Robotik, KI und weitere Unterstützungssysteme entlasten und im Berufsleben leistungsfähig halten? – Das Ärzteblatt Baden-Württemberg illustriert mit seiner Titelmotiv-Serie im Jahr 2024 das Potenzial Künstlicher Intelligenz.
Zukunft oder Utopie?
Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein, und dennoch klappt es inzwischen erstaunlich gut: Ein Mensch schreibt einem Computer auf, welches Bildmotiv er sich wünscht – und der Rechner generiert es vollautomatisch und in fotorealistischer Qualität. Möglich machen es Algorithmen, maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz (KI). Das Ärzteblatt Baden-Württemberg zeigt in diesem Jahr auf seinen Titelseiten solche KIgenerierten Fotos. Sie illustrieren, wie sich die KI die Arbeit von Ärztinnen und Ärzten in der Zukunft vorstellt. Die digitale Transformation verändert das Gesundheitswesen rasant. In Kliniken, Krankenhäusern und Arztpraxen sind die digitale Patientenakte, intelligente Systeme und eben auch Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch, die Ärztinnen und Ärzte bei Diagnose und Therapie unterstützen. Big Data ist dabei essenziell; die KI kann in kürzester Zeit die großen Datenmengen kombinieren und analysieren, und das schneller, als es Menschen je möglich wäre. Dies ebnet den Weg für intelligente Anwendungen in allen Bereichen ärztlichen Handelns, wie beispielsweise klinische Entscheidungsfindung, roboterassistierte Chirurgie, medizinische Bildverarbeitung, computergestützte Diagnostik, Überwachung von Krankheiten, Krankenhaus- und Praxisdatenmanagement etc. Die ÄBW-Covermotive wollen in diesem Jahr zweierlei zeigen: Einerseits verdeutlichen sie anschaulich die Potenz von Künstlicher Intelligenz, ganz unabhängig vom medizinischen Kontext. Andererseits visualisieren sie künftige Arbeitsplätze und Tätigkeiten von Ärztinnen und Ärzten, wenn auch als Utopie und ohne Anspruch auf Machbarkeit. Denn der Fantasie von Künstlicher Intelligenz sind keine Grenzen gesetzt. Ermöglicht wird die Serie durch die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank). Die Bank verdeutlicht damit ihre enge Beziehung zur Medizin und zur Ärzteschaft im Südwesten. So bieten die Beratungsspezialisten der BW-Bank seit über einem Vierteljahrhundert in ihren Finanz-Zentren Medizin kompetente Unterstützung und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Heilberuflern.
Mehr Informationen zum umfangreichen Leistungsangebot für Heilberufler sowie zu den Kontaktdaten der Finanz-Zentren Medizin in Ihrer Nähe erhalten Sie unter: www.bw-bank.de/heilberufe
E-Mail: heilberufe@bw-bank.de
Telefon: 07 11 / 1 24 - 4 50 19
Inhalt
Editorial
MFA-Stellenbörse der Landesärztekammer
Kammern und KV
Neue Bürokratiewelle in Krankenhäusern
Höhere Honorare für die Arztpraxen
Doppelinterview: „Wir benötigen Bündnisse der Motivierten“
MFA bekommen Abschlusszeugnis
Hitzeschutz beim Planen und Bauen 585
Schutz vor Cyber-Angriffen 585 Ärztekammer unterzeichnet
Deklaration 586
Gewinnung von MFA 587
Servicetag der Bezirksdirektion Stuttgart 587
Vermischtes
Namen und Nachrichten 588
Interview: „Deutlich mehr als ‚nur‘ Medizin“ 590 Medikamentenversorgung weist Lücken auf 591
Sprachmittler im Gesundheitswesen 591
Zweitmeinung von KI? 592 Adäquate Vergütung für Vertragsärzteschaft 592
Long Covid / Post-Covid-Syndrom 593
Weiterhin auf Wachstumskurs 593
Schnelle und unbürokratische Einreise von Fachkräften 594 „Populismus in Reinform“ 594
Weiterentwicklung der Televisite 595
Pharmaberatung
Dieser Ausgabe liegen Prospekte des Plan International e. V., Hamburg, bei. Einem Teil dieser Ausgabe liegen Prospekte der Bezirksärztekammer Südbaden, Freiburg, bei.
Doppelinterview: „Wir benötigen Bündnisse der Motivierten“ 582
MFA bekommen Abschlusszeugnis
Gewinnung von MFA 584 587
Interview: „Deutlich mehr als ‚nur‘ Medizin“590
Fachkräftegewinnung und Akquise von Medizinischen Fachangestellten
MFA-Stellenbörse der Landesärztekammer
Dr. S. Blankenhorn
Der Fachkräftemangel ist in Deutschland allgegenwärtig. Im deutschen Gesundheitssystem ist der Mangel besonders bei den Medizinischen Fachangestellten (MFA) spürbar und hat Auswirkungen auf die Patientenversorgung. Dabei hat sich das Berufsbild der MFA in den vergangenen Jahren enorm gewandelt und ist modern, vielseitig und verantwortungsvoll geworden. Die „Sprechstundenhilfe“ war gestern, heute sind es wahre Multitalente an der Schnittstelle zwischen Patienten und Ärzten, Versorgung und Verwaltung.
Kliniken aktiv auf die Stellenbörse aufmerksam gemacht.
Zur MFAStellenbörse
Diesem modernen und realistischen Blick auf den MFA-Beruf hat sich der derzeitige Ausschuss „Medizinische Fachberufe“ der Landesärztekammer verschrieben. Er vereint ausbildende Ärztinnen und Ärzte und weitere gewählte Mitglieder, die sich ganz besonders Themenstellungen rund um die Ausbildung von MFA und der Gewinnung beruflichen Nachwuchses widmen. Ihrem Engagement ist auch das jüngste Projekt der Landesärztekammer zu verdanken, der Etablierung einer Online-Stellenbörse: Hier werden Angebot und Nachfrage gezielt und mit regionalem Fokus zusammengeführt. Die MFA-Stellenbörse ist mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres an den Start gegangen. Sie bietet nicht nur MFA-Ausbildungsplätze und -Schülerpraktika, sondern richtet sich auch an ausgelernte Medizinische Fachangestellte.
Kammermitglieder inserieren kostenlos
Ärztinnen und Ärzte loggen sich in ihr Dashboard (auf www.aerztekammer-bw.de) ein und erhalten hier die Möglichkeit, vakante Stellen auszuschreiben. Checkboxen mit Auswahloptionen und Freitextfelder ermöglichen es Kliniken und Praxen, sich vorzustellen und ihre Angebote zu präsentieren. Interessierte können direkt mit den Anbietern in Kontakt treten. Eine Werbekampagne zur Bekanntmachung der Stellenbörse ist begleitend im Aufbau. So wird beispielsweise bei Ausbildungsmessen, an Berufsschulen sowie in Praxen und
Über die Etablierung der neuen Stellenbörse hinaus ist die Ärztekammer seit geraumer Zeit überaus aktiv, was die „Sichtbarmachung“ der MFA und ihre Wertschätzung angeht. So ist beispielsweise die Ausgabe der AzubiCardBW an alle MFA-Auszubildenden seit Jahren ein elementarer Baustein, um die Wertschätzung für die duale Ausbildung zu erhöhen und in der Außenwahrnehmung sichtbarer zu machen. Bei der im Jahr 2021 gemeinsam mit zahlreichen Kammern im Land gestarteten Initiative erhalten Auszubildende im Südwesten gegen Vorlage ihrer AzubiCardBW Vergünstigungen und Zugang zu spannenden Angeboten.
Ausbildungsbotschafter informieren auf Augenhöhe
Für Schulabsolventen ist die Berufsausbildung bis heute der gängigste Einstieg in das Arbeitsleben. Sie eröffnet den Absolventen vielfältige und aussichtsreiche Perspektiven und legt nicht selten den Grundstein für eine sehr erfolgreiche Karriere. Immer mehr Jugendliche verlassen die Schule jedoch ohne einen konkreten Berufswunsch oder nur mit einer vagen Idee, wie es im Anschluss weitergehen soll. Um diesem Trend entgegenzuwirken, werden landesweit Auszubildende, die sich in einem ähnlichen Alter wie die Schülerinnen und Schüler befinden, geschult und in allgemeinbildende Schulen vermittelt, um auf Augenhöhe einen authentischen Einblick in den Ablauf der eigenen Berufsausbildung zu vermitteln. Außerdem stellen sie sich beispielsweise bei Berufsorientierungstagen den Fragen von Schulklassen. Die Initiative Ausbildungsbotschafter wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert.
Der MFA-Beruf wird jetzt auch in Ausbildungsvideos vorgestellt, die auf der Website der Landesärztekammer und auf der Kampagnen-Homepage des Wirtschaftsministeriums „gut-ausgebildet“ sowie darüber hinaus auch
auf Videoportalen einen Einblick in die MFA-Ausbildung bieten: In kurzen Clips berichten Auszubildende aus unterschiedlichen Facharztpraxen von ihrer Ausbildung. Sie zeigen, was im MFA-Beruf erwartet wird, aber auch welche Karrieremöglichkeiten es gibt und warum genau diese Ausbildung die richtige sein könnte.
Breites Engagement der Ärzteschaft
Ein großer Dank geht an alle Ärztinnen und Ärzte im Land, die sich für die MFA-Ausbildung engagieren und sich darüber hinaus auf Ausbildungsmessen den Fragen der Messebesucher stellen. Alle Bezirksärztekammern verfügen über eigenes Material für die Präsenz des MFA-Ausbildungsberufs auf regionalen Ausbildungsmessen. Eine wichtige koordinative Rolle spielen hierbei die Kreisärzteschaften in Baden-Württemberg. Sie sind Bindeglied zwischen den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in der Region und den Bezirksärztekammern.
Potenzial liegt aber nicht nur in der Ausbildung künftiger Fachkräfte. Ausgelernten und qualifizierten Medizinischen Fachangestellten, die zum Beispiel nach der Familienphase einen Neueinstieg planen, wird die Rückkehr in den Beruf durch einen gezielten Wiedereinstiegskurs erleichtert. Die Bezirksärztekammer Nordbaden bietet einen Kurs, der vorhandenes Wissen mit den neuesten Entwicklungen im Gesundheitsbereich vereint. Diese Bildungsmaßnahme ist darüber hinaus ideal geeignet, auch Quereinsteigern die Tätigkeit einer MFA zu ermöglichen. Der Fachkräftemangel wird nicht allein durch die neue Stellenbörse und die geschilderten Aktivitäten verschwinden, dazu bedarf es vor allem grundlegender politischer Maßnahmen. Aber unser Engagement ist zweifellos ein essenzieller Beitrag zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung in BadenWürttemberg.
Dr. Sophia Blankenhorn Vorsitzende des Ausschusses „Medizinische Fachberufe“ der Landesärztekammer und Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Kritik von Landesärztekammer und Krankenhausgesellschaft
Neue Bürokratiewelle in Krankenhäusern
Dass die Patientenversorgung dringend von überbordender Bürokratie befreit werden muss, fordert die Landesärztekammer Baden-Württemberg seit jeher vehement. Nun werden die Krankenhäuser im Land – und die darin tätigen Ärztinnen und Ärzte – erneut mit ihr konfrontiert.
Vereinfachend gesagt verlangt eine neue Datenlieferungspflicht im Krankenhaustransparenzgesetz von den Krankenhäusern, regelmäßig unter anderem den Entgeltbereich, in dem Ärztinnen und Ärzte tätig sind, zu erfassen und zu melden. Ebenso erfasst und gemeldet werden muss die Zuordnung von Ärztinnen und Ärzten mit sämtlichen Facharzt- und Weiterbildungsbezeichnungen in eine oder mehrere Abteilungen. Zudem ist eine Abgrenzung zwischen dem ärztlichen Personal insgesamt und dem ärztlichen Personal in der unmittelbaren Patientenversorgung gefordert. Um diese Daten halbwegs sicher erheben zu können, wäre in vielen Fällen eine minutengenaue Erfassung der
ärztlichen Arbeitszeit erforderlich. In einem gemeinsamen Schreiben von Landesärztekammer und Krankenhausgesellschaft an Sozialminister Manne Lucha kritisieren die beiden Organisationen diese Datenlieferungspflicht und bitten den Minister, sich dafür einzusetzen, dass sie schnellstmöglich aus dem Gesetz gestrichen wird.
Durch eine geplante Änderung im Medizinforschungsgesetz müsste darüber hinaus künftig beispielsweise noch eine Zuordnung von Ärztinnen und Ärzten in verschiedene Leistungsgruppen erfolgen. Dies würde die schon heute durch die Regelungen des Transparenzgesetzes bestehenden Probleme und Belastungen vervielfachen. „Die Zuordnung von Ärztinnen und Ärzten auf Leistungsgruppen ist mit modernen Formen der interdisziplinären Zusammenarbeit, bei der die Teamarbeit verschiedener Berufsgruppen und medizinischer Fachdisziplinen im Mittelpunkt steht, nicht zu vereinbaren und beinhaltet keinerlei Mehrwert für eine hochwer-
Dringend attraktive finanzielle Rahmenbedingungen benötigt
Höhere Honorare für Arztpraxen
Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) hat Mitte August eine bessere finanzielle Ausstattung der Arztpraxen gefordert. Vor dem Hintergrund der begonnenen Honorarverhandlungen mit den gesetzlichen Krankenkassen in Berlin, erläuterte der Vorstandsvorsitzende der KVBW, Dr. Karsten Braun: „Die Kosten sind für die Arztpraxen massiv gestiegen, die Honorare in den vergangenen Jahren hingegen nicht. Gehälter für die MFA, Raumkosten usw. haben sich stark erhöht. Die Konsequenzen sind, dass sich die wirtschaftliche Situation verschlechtert. Das hat fatale Konsequenzen für die Versorgung.“ Schon heute bestehe, so Dr. Braun, ein wesentliches Problem in der
Versorgung darin, dass es immer weniger junge Ärztinnen und Ärzte gebe, die in eine Praxis einsteigen oder sie übernehmen. „Wir suchen händeringend nach Ärztinnen und Ärzten, die das unternehmerische Risiko übernehmen und andere Ärzte anstellen. Die Zahl unserer Mitglieder, die als Angestellte tätig sind, hat sich in den vergangenen Jahren stark erhöht. Aber dafür braucht es auf der anderen Seite auch Ärzte, die die Funktion als Unternehmer und Arbeitgeber übernehmen. Gerade diese Konstellation bringt Risiken mit sich, die viele Ärzte nicht übernehmen möchten.“
Das Risiko, bei angestellten Ärzten Verluste zu schreiben, sei einfach zu hoch. Dr. Braun weiter: „Das Problem
tige Patientenversorgung“, kritisieren Landesärztekammer und Krankenhausgesellschaft in ihrem Schreiben. Entgegen allen Beteuerungen seitens der Politik werde die stationäre Versorgungslandschaft durch die aktuellen Entwicklungen ein weiteres Mal mit Bürokratie belastet. Verwaltungsabläufe in den Kliniken würden nochmals komplizierter und langwieriger. Bei den Mitarbeitenden sorge das für großen Frust, für Patienten und Medizinisches Personal dürfte ein „Mehr an Bürokratie“ kaum hilfreich sein.
Landesärztekammer und BadenWürttembergische Krankenhausgesellschaft appellieren daher in ihren Schreiben an Minister Lucha, gegen die „Rolle rückwärts in Sachen Bürokratie“ vorzugehen und sich auf Bundesebene für die Streichung der erweiterten Datenlieferungspflicht einzusetzen. Kliniken im Südwesten müssten vor neuer Bürokratie geschützt werden, damit Ärztinnen und Ärzte die richtigen Rahmenbedingungen vorfinden, um den Patienten optimal helfen zu können.
zieht weitere Kreise. Denn auch die Kommunen klagen darüber, dass sie beispielsweise kommunale Versorgungszentren nicht kostendeckend betreiben können.“
Der KVBW-Chef erinnerte daran, welchen Stellenwert die ambulant tätigen Ärztinnen und Ärzte für die Versorgung haben.
„Wir reden hier über das Rückgrat der medizinischen Versorgung in Deutschland. Über 90 Prozent aller medizinischen Behandlungen finden in einer Praxis statt. Hier wird die große Masse behandelt.“ Er warnte daher davor, die Praxen wirtschaftlich ausbluten zu lassen. „Wir brauchen dringend auch finanziell attraktive Rahmenbedingungen.“
Die Gesprächspartner
Doppelinterview mit Gesundheits- und Sozialminister Manne Lucha und Landesärztekammer-Präsident Dr. Wolfgang Miller
„Wir
benötigen Bündnisse der Motivierten“
Die Gesundheitsversorgung ist mehr denn je im öffentlichen
Fokus: Wie umgehen mit dem Ärzte- und Fachkräftemangel? Welche Strategien greifen, damit die Krankenhausreform zum Erfolg wird und die Digitalisierung sich noch besser in den Behandlungsalltag integriert? Auch die Frage, wie junge, angehende Ärztinnen und Ärzte bestmöglich auf ihre Tätigkeit in einem sehr herausfordernden Umfeld vorbereitet werden können, steht im Raum.
ÄBW-Chefredakteur Dr. Oliver Erens hat über diese und weitere Themen im Doppelinterview mit Dr. Wolfgang Miller, Präsident der Landesärztekammer, und Gesundheits- und Sozialminister Manne Lucha gesprochen. Die beiden standen ihm nicht nur Rede und Antwort, sondern zogen auch Bilanz: Wo stehen wir – und wo soll es für den Rest ihrer jeweiligen Wahlperiode noch hingehen?
Herr Minister Lucha, Herr Dr. Miller, wo stehen wir aktuell bei der gesundheitlichen beziehungsweise ärztlichen Versorgungssituation im Land? Wie lautet Ihre jeweilige Positionsbestimmung?
Minister Lucha: Wir stehen an einem merkwürdigen Scheidepunkt, es gibt so viele approbierte Ärztinnen und Ärzte in der Landesärztekammer wie nie und gleichzeitig haben die Bürgerinnen und Bürger das Gefühl, sie haben nicht mehr ausreichend ärztliche Versorgung. Dieses wahrgenommene Missverhältnis müssen wir beheben. Der Gap lässt sich meiner
Manne Lucha (63) ist gelernter Krankenpfleger und Absolvent des Masterstudiums Management im Gesundheits- und Sozialwesen; seit der Landtagswahl 2016 ist er Minister für Soziales, Gesundheit und Integration.
Dr. Wolfgang Miller (61) ist als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie in Leinfelden-Echterdingen (Kreis Esslingen) niedergelassen und seit 2019 Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg.
Ansicht nach nur auflösen, wenn wir auf leistungs- und ordnungsrechtlicher Seite die Bürokratiebelastung senken und auf ärztlicher Seite die Motivation sich einzubringen, stärken. Was wir feststellen ist, dass die Tendenz sich niederzulassen und eine Praxis zu übernehmen bei Medizinern nachlässt. Gerade viele junge Ärztinnen und Ärzte bevorzugen das Angestelltenverhältnis oder möchten in Teilzeit arbeiten.
Dr. Miller: Das ist vollkommen richtig. Die Lebenswirklichkeit der jungen Kolleginnen und Kollegen hat sich gewandelt. Die Menschen wollen Zeit mit ihrer Familie verbringen, die eigenen Kinder nicht nur vom Foto auf dem Klinikschreibtisch kennen. Das ist vollkommen in Ordnung, ganz unabhängig von der Einhaltung der Arbeitszeitregeln. Weder die Qualität der Arbeit noch die Tiefe der Weiterbildung wird besser, wenn ich ein gesundes Arbeitsmaß überschreite. Gleichzeitig treten viele Ältere etwas kürzer, bringen ihre Erfahrung aber weiterhin ein. Dafür sind wir sehr dankbar.
Wie können wir das Versorgungsproblem also angehen? Wir müssen die Rahmenbedingungen schaffen, die Arbeit in der Versorgung ermöglichen und nicht erschweren: Arbeit in der Niederlassung und in der Klinik muss von Vorschriften, Verboten und Strafandrohungen soweit als möglich befreit werden.
Was muss kurz- bis mittelfristig geschehen, um die drängendsten Probleme zu beheben und die Lage etwas zu entspannen?
Minister Lucha: An erster Stelle müssen wir die Gesundheitskompetenz der Menschen steigern und ihre Eigenverantwortung stärken. Ein gesunder Lebensstil, Sport und Ernährung können nicht nur die Lebensqualität verbessern, sondern das Entstehen von Krankheiten verhindern. Mit „Kompetenz“ meine ich aber auch, dass ich wieder lerne, mir in bestimmten Fällen selbst zu helfen, nicht für alles braucht es einen Arzt. Gleichzeitig müssen wir die Versor-
gungssteuerung verbessern, das heißt, es braucht Lotsen, die mich je nach Erkrankung an die richtige medizinische Stelle verweisen, und wir brauchen eine Elektronische Patientenakte, die ihren Namen verdient und nicht nur einer PDF-Datensammlung auf Plastikkärtchen gleicht. Die Strukturen werden sich verändern, darauf müssen wir die Menschen einstimmen. Für notwendige Behandlungen wird immer mehr gelten: präventiv/ digital vor ambulant vor stationär. Dr. Miller: Nicht jeder Handgriff, jeder Patientenkontakt unterliegt dem Arztvorbehalt. Hier sind wir erst am Anfang. Immer schon wird Medizin im Team gemacht. Dabei müssen wir aber bedenken: Die Menschen, die Aufgaben übernehmen könnten und das auch wollen, fehlen schon jetzt überall. Daran ändert eine andere Aufgabenverteilung allein auch nichts. Umso wichtiger ist die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger, damit sie die Hilfe bekommen, die sie brauchen. Eine sinnvolle Patientensteuerung ist überfällig. Auch die Bürgerinnen und Bürger werden davon sofort merklich profitieren.
Gesundheitskompetenz ist ein großes Wort. Wir können nicht jedem persönlich den Menschen mit Lebenserfahrung und Gesundheitserfahrung an die Seite stellen. Ich glaube aber, eine konsequente Patientensteuerung ist schon ein großer Schritt auf dem Weg zu mehr eigener Gesundheitskompetenz.
Mehr jungen Menschen den Einstieg ins Medizinstudium zu erleichtern, könnte dazu beitragen, die ärztliche Versorgung mittel- bis langfristig zu sichern. –Was kann aus Ihrer Sicht getan werden, um die angehenden Ärztinnen und Ärzte auf ihrem Weg im Studium, in der Weiterbildung und zu Beginn ihrer Berufstätigkeit noch besser zu unterstützen?
Minister Lucha: Baden-Württemberg hat mit dem Landärzteprogramm
gezeigt, dass es uns wichtig ist, junge Menschen für die Medizin zu gewinnen, die mittel- und langfristig in der Versorgung Verantwortung übernehmen. Die Nachfrage nach den Studienplätzen im Landärzteprogramm ist nach wie vor sehr groß. Generell benötigen wir auf allen Ebenen, vor allem für den Nachwuchs, Bündnisse der Motivierten.
Dr. Miller: Vom Anfang des Medizinstudiums über die Facharztprüfung bis zur Niederlassung oder Oberarztstelle müssen wir die jungen Kolleginnen und Kollegen begleiten. Wir sind der Landesregierung dankbar für die zusätzlichen Medizinstudienplätze und für die verschiedenen Stipendien für Studierende. Danach ist die Ärztekammer gefordert. Die Nachfrage nach Weiterbildungsverbünden, nach Planungssicherheit für die jungen Kolleginnen und Kollegen war noch nie so groß. Das leisten wir zusammen mit starken Partnern.
Welche Rolle spielt für Sie die Digitalisierung bei der Stabilisierung und Weiterentwicklung der Versorgung im Land?
Minister Lucha: Sollten wir die Digitalisierung technisch wie therapeutisch nicht hinbekommen, werden wir in Zukunft die Menschen nicht mehr adäquat versorgen können. Deswegen ist die technische Umsetzung aber auch die Akzeptanz und Einfach-
heit der Anwendung und der Zugang zu den notwendigen Datenmengen das A und O. Der Einsatz von KI wird dabei eine außergewöhnlich wichtige Rolle spielen und wir müssen jetzt schon beginnen, die von uns gewünschte KI zu trainieren.
Dr. Miller: Ohne Digitalisierung gehts nicht. Die Aufgabe der Ärztekammer ist daher, Digitalisierung in der Versorgung mitzugestalten und Ärztinnen und Ärzten – wie auch anderen Gesundheitsberufen – zu helfen, im Berufsalltag damit umzugehen, mit einem guten Regelwerk und ganz praktisch für den Alltag. Ein Beispiel dafür ist unser sehr erfolgreiches Anwenderzentrum in Stuttgart-Degerloch in den Räumen der Landesärztekammer. Hier können digitale Anwendungen spielerisch und im geschützten Raum ausprobiert werden. Das ist IT zum Anfassen, von der eAU übers eRezept bis zum eArztbrief und zur ePA. Die KI wird in wenigen Jahren die Prozesse auf den Kopf stellen. Hier hilft nur: vorn mit dabei sein.
Wo werden Sie für den Rest Ihrer jeweiligen Wahlperiode noch Akzente setzen? Können Sie einen Ausblick geben?
Minister Lucha: Das wichtigste Projekt wird sein, dass wir die Krankenhausreform gut im Land umsetzen können. Wir haben dafür im Land schon die Weichen gestellt. Vom Bund
können wir derzeit leider nicht viel erwarten.
Wie Sie wissen, hat sich Bundesminister Lauterbach von unserer gemeinsam vereinbarten Linie verabschiedet und versucht, das Mitspracherecht und die Planungskompetenz der Länder stark zu beschneiden. Das können wir so nicht akzeptieren, schauen aber gleichzeitig, dass wir mit unserem Landeskrankenhausplan die Versorgung im Land sicherstellen.
Dr. Miller: Das tragen wir ohne Wenn und Aber mit. Eine leistungsfähige, gut organisierte ambulante Versorgung macht eine leistungsfähige Klinik erst richtig stark. Und das müssen wir nicht neu lernen, wir müssen uns nur daran erinnern, dass es nicht „ambulante“ oder „stationäre“ Menschen gibt, sondern eben Menschen, die mit unserer ganzen Leistungsvielfalt einfach nur gut versorgt werden müssen. Dazu brauchen wir nur vorbehaltlose Zusammenarbeit.
Einfach mal vom Patienten aus denken: Was wünsche ich mir, wenn es mir schlecht geht? Was muss eine Notaufnahme leisten, in die ich selbst gebracht werden möchte, wenn ich ernsthaft krank bin? Wie pflegen wir künftig die Älteren und Hilfsbedürftigen? Die heute Verantwortlichen werden die Antworten auf diese Fragen bereits morgen selber dringend brauchen.
Gesundheitsund Sozialminister M. Lucha
LandesärztekammerPräsident
Dr. W. Miller
MFAAbsolventen der Gewerblichen und Hauswirtschaftlichen
Schule Horb
In der Gesundheitsversorgung werden sie dringend gebraucht: Landesweit haben insgesamt 1.957 Absolventinnen und -absolventen ihre Abschlussprüfung als Medizinische Fachangestellte (MFA) erfolgreich bestanden. In feierlichem Rahmen wurden ihnen die Zeugnisse an den Berufsschulen überreicht. 52 MFA haben ihre Ausbildung sogar mit Bestnoten abgeschlossen und wurden besonders ausgezeichnet.
Die neuen MFA können nun in den Beruf starten. Sie werden auch deswegen so dringend benötigt, da der Fachkräftemangel in den Gesundheitsberufen dem Südwesten erheblich zusetzt. Tatsächlich droht dieser Mangel die ambulante Versorgung zunehmend einzuschränken. Denn die MFA sind der Dreh- und Angelpunkt jeder Arztpraxis. Mehr und mehr unbesetzte Stellen sorgen so unter anderem dafür, dass Betriebsabläufe in der Praxis nicht mehr reibungslos funktionieren, dass Untersuchungen,
bei denen MFA assistieren, immer häufiger nicht stattfinden können, dass Laborarbeiten nicht wie bisher durchgeführt werden oder dass Praxisnachfolgen und -erweiterungen immer schwieriger werden, weil schlicht geeignetes Personal dafür fehlt.
den Ausbildungsbetrieben (Arztpraxis, Medizinische Einrichtung) „die praktischen Seiten des Berufs“ kennenlernen, bekommen sie in den Berufsschulen die theoretischen Grundlagen vermittelt. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Erfreulicherweise lag die Bestehensquote der Prüflinge bei den Abschlussprüfungen auch in diesem Jahr wieder bei zirka 95 Prozent.
Nach dem Berufsbildungsgesetz verantwortliche Stelle für die Ausbildung von MFA ist die Landesärztekammer. Zu ihren Aufgaben gehört es unter anderem, die Zwischen- und Abschlussprüfungen zu planen und durchzuführen, die für die Ausbildung maßgeblichen Rechtsvorschriften zu überwachen und die MFA auch nach Abschluss der Ausbildung bei ihrer Fort- und Weiterbildung zu unterstützen. Natürlich ist die Kammer auch Ansprechpartner für alle Fragen wäh-
Die Südwest-Ärzteschaft freut sich daher, dass sich noch immer viele junge Menschen für die Vielseitigkeit des MFA-Berufs begeistern und in die Ausbildung starten. Diese findet dual statt: Während die Auszubildenden in
MFAAbsolventen der LudwigErhardSchule Karlsruhe
rend der Ausbildung; hierfür stehen in jeder Region qualifizierte Ausbildungsberaterinnen und -berater zur Verfügung.
Darüber hinaus hat es sich die Ärztekammer zur Aufgabe gemacht, bei jungen Menschen Interesse am vielseitigen MFA-Beruf zu wecken, indem sie beispielsweise diesbezügliche Kampagnen und Initiativen unterstützt und fördert, auf Ausbildungsmessen vertreten ist und den MFA-Beruf im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit aktiv hervorhebt. Ganz neu ist die MFAStellenbörse der Landesärztekammer (siehe Seite 580). Über all diese Angebote hinaus begleitet der Ausschuss „Medizinische Fachberufe“ der Landesärztekammer alle MFA-Anliegen kontinuierlich und hat aktuelle Themenstellungen stets im Blick.
Hitzeschutz beim Planen und Bauen
Die Landesärztekammer BadenWürttemberg und die Architektenkammer Baden-Württemberg sehen sich in der gemeinsamen Pflicht zum klimabezogenen Gesundheitsschutz und fordern in einem aktuellen Vorstoß: Gesundheitliche Aspekte müssen bei der Planung und Genehmigung (neuer) baulicher Maßnahmen eine erheblich größere Rolle spielen als bisher. Gesundheitlicher Hitzeschutz ist zwingend als gesetzliche Pflichtaufgabe auf kommunaler, Landes- und Bundesebene zu verankern.
Als Gründe für ihr gemeinsames Engagement führen die Kammern an: Der Klimawandel ist längst Realität, lange und intensive Hitzeperioden nehmen zu. Für viele Menschen können sommerliche Hochtemperaturen zur konkreten Gesundheitsgefahr werden – vor allem auch dort, wo Menschen sich lange aufhalten: in der Wohnung, im Haus, im Stadtquartier.
Laut Robert Koch-Institut starben im Jahr 2022 4.500 Menschen in Deutschland nachweislich durch Hitze, allein 1.500 Todesfälle wurden in BadenWürttemberg registriert.
In einer neuen Handreichung zeigen Landesärztekammer und Architektenkammer konkret auf, wie effektiver Hitze- und Gesundheitsschutz kurz-, mittel- und langfristig beim Planen und Bauen mitberücksichtigt werden kann. Die umfangreichen Vorschläge reichen von Flachdach- und Fassadenbegrünungen sowie Sonnenschutz-Nachrüstungen über Hitzeaktionspläne und Baummanagement bis zur Kartierung sogenannter Cool- und Hotspots in Städten.
„Leben zu erhalten und die Gesundheit zu schützen, gehört zu den zentralen Aufgaben von Ärztinnen und Ärzten“, sagt Dr. Robin Maitra, der Klimaschutzbeauftragte der Landesärztekammer Baden-Württemberg.
Hohe Temperaturen, zumal über längere Zeit, könnten das körpereigene Kühlsystem überlasten und zu Regulationsstörungen und Herz-Kreislaufproblemen führen. Insbesondere vulnerable Personengruppen wie Säuglinge, Kleinkinder, Ältere, chronisch Kranke, aber auch Menschen mit Demenz seien besonders gefährdet. „Weil große Hitze schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen hat, ist Klimaschutz auch immer Gesundheitsschutz“, so Dr. Maitra. Sowohl im Gesundheitswesen als auch im Bau- und kommunalen Planungsrecht müssen entsprechende Regelungen, etwa auch eine obligate Gefährdungsbeurteilung, Eingang finden. Auch ist laut dem Kammer-Bündnis Hitze als zentrales Handlungsfeld im Zivil- und Katastrophenschutz zu verankern.
Weitere Informationen: www.aerztekammer-bw.de/hitze
Digitale Bedrohungen nehmen seit Jahren rasant zu | Betroffen sind auch Arztpraxen
Schutz vor Cyber-Angriffen
Ob Hackerangriffe oder Datenspionage, die digitalen Bedrohungen nehmen seit Jahren rasant zu. In den Fokus der Kriminellen rücken dabei immer öfter auch selbstständige Freiberuflerinnen und Freiberufler, die in ihren Praxen, Apotheken, Kanzleien und Büros mit hochsensiblen Daten und höchstpersönlichen Informationen ihrer Patienten und Mandaten zu tun haben. Das macht sie zu besonders beliebten Zielen digitaler Erpressungen. In Kooperation mit der Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg, der obersten Landesbehörde für Cybersicherheit in Baden-Württemberg, bietet der Landesverband der Freien Berufe Baden-Württemberg (LFB) des-
halb eine Informations- und Präventionsveranstaltung zum Thema Cybersicherheit an.
Ein IT-Experte der Abteilung „Detektion und Reaktion – Cyber-Ersthilfe“ der Cyber tsicherheitsagentur wird über typische Cybercrime-Phänomene und Taktiken der Angreifer aufklären und empfehlenswerte Gegenmaßnahmen vorstellen.
Die kostenfreie Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 23. Oktober 2024, um 18.30 Uhr in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg (Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart) oder digital per Livestream. Zielgruppe sind (selbstständige) Freiberuflerinnen und Freiberufler und deren IT-Mitarbeiter. Die Anmeldung erfolgt online.
Informationen: www.freie-berufe-bw.de/ cybercrime
Für jede Fachrichtung das passende System
Diskriminierungsfreier Umgang mit HIV-positiven Menschen im Arbeitsleben
Ärztekammer unterzeichnet Deklaration
Für die Landesärztekammer Baden-Württemberg ist es eine Selbstverständlichkeit, dass auch HIV-positive Menschen so leben und arbeiten können wie alle anderen Menschen. Und selbstverständlich ist ihnen größtmöglicher Respekt im Arbeitsleben entgegenzubringen. Um dies auch öffentlich zu zeigen, hat die Kammer die Arbeitgeber-Deklaration „#positivdenken“ mitunterzeichnet. Mit der Unterzeichnung bekennt sich die Kammer dazu, dass sie der Diskriminierung von HIV-positiven Menschen in der Arbeitsumgebung und darüber hinaus entschieden entgegentritt, dass sie eine innerbetriebliche Kultur des Miteinanders fördert und dass bei ihr HIV-positive Menschen als Mitarbeitende genauso willkommen sind wie andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Dekla-
ration macht unter anderem auch deutlich, dass die Kammer sich mit dem Thema „HIV“ auseinandersetzt und dass – natürlich – weder im Rahmen der Einstellung noch im Rahmen betriebsärztlicher Untersuchungen ein HIV-Test verlangt oder nach einer HIV-Infektion gefragt wird.
Flächendeckende Sensibilisierung
Die Landesärztekammer ermutigt als ärztliche Standesvertretung Arztpraxen, Kliniken, Betriebe und Behörden im Südwesten, sich ebenfalls an der Unterzeichnung der Deklaration zu beteiligen. Je mehr Unterstützer gewonnen werden, umso flächendeckender kann für Gleichbehandlung und diskriminierungsfreies Arbeiten sensibilisiert werden. Denn immer noch erleben HIV-positive Menschen
in der Arbeitswelt und darüber hinaus viele Benachteiligungen: von abschätzigen Bemerkungen über offene Diskriminierung und Mobbing bis hin zum Verlust des Arbeitsplatzes. Arbeitgeber haben häufig die Sorge, dass HIV-positive Menschen den Jobanforderungen aufgrund der Infektion nicht gewachsen sind.
Viele Unterstützer
Um hier Verbesserungen herbeizuführen, hat die Deutsche Aidshilfe die Bewegung / Kampagne #positivarbeiten ins Leben gerufen und inzwischen viele unterstützende Unternehmen, Verbände, Städte und (private) Organisationen dazugewonnen. Auch die Bundesärztekammer ist mit dabei. Mittlerweile ist die Kampagne sogar im Ausland bekannt.
Voraussetzungen für selbstständige Tätigkeit im vertragsärztlichen Notdienst geklärt
Einigung für Poolärzte
Einen Durchbruch bei der Lösungssuche für die versicherungsrechtliche Statusbeurteilung im ärztlichen Bereitschaftsdienst, vermeldete die Kassenärztliche Bundesvereinigung Mitte August. Demnach habe sie gemeinsam mit den Kassenärztlichen Vereinigungen in einem Dialogprozess mit dem Bundesministerium für Gesundheit, dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie der Deutschen Rentenversicherung Bund die Voraussetzungen geschaffen, wann beim vertragsärztlichen Notdienst von einer selbstständigen Tätigkeit auszugehen ist. Poolärztinnen und -ärzte im ärztlichen Bereitschaftsdienst sollen künftig wie Selbstständige behandelt werden.
Die vereinbarten Eckpunkte würden nun in Gesetzesform gegossen, könnten aber unabhängig davon ab sofort angewendet werden, hieß es. Deshalb bestehe Sicherheit und Klar-
heit für die Kassenärztlichen Vereinigungen und für die Ärztinnen und Ärzte, die sich am Dienst beteiligen. Damit sei es zudem gelungen, einen für Patientinnen und Patienten wichtigen Baustein der Versorgung außerhalb der Praxisöffnungszeiten weiterhin sicherzustellen.
Demnach seien drei Voraussetzungen für die Ausgestaltung des vertragsärztlichen Notdienstes im Sinne einer selbstständigen Tätigkeit zu erfüllen: So müssten Ärztinnen und Ärzte wie bei der Behandlung der Versicherten in einer eigenen Praxis die von ihnen erbrachten Leistungen nach der Gebührenordnung mit eigener Abrechnungsnummer selbst abrechnen und würden dann entsprechend der tatsächlich erbrachten Leistungen vergütet.
Wenn sie während ihres Bereitschaftsdienstes die von KVen zur Verfügung gestellten Ressourcen wie
Personal, Technik und Räumlichkeiten nutzen, müssten sie dafür „einen angemessenen Beitrag“ zahlen. Zudem könnten sich Ärztinnen und Ärzte durch selbst gewählte Personen vertreten lassen; die Vertretung müsse allerdings die von der KV vorgegebenen Qualifikationsvorgaben erfüllen. Einem Schreiben der Deutschen Rentenversicherung Bund an die KBV, ebenfalls von Mitte August, ist zu entnehmen, dass Einvernehmen bestand, diese Maßstäbe der versicherungsrechtlichen Statusbeurteilung von Ärztinnen und Ärzten im vertragsärztlichen Notdienst künftig und für vergangene Zeiträume zugrunde zu legen. „Ein Verzicht auf Beitragsforderungen für die Vergangenheit in Fallkonstellationen, die nicht nach diesen Maßstäben einer selbstständigen Tätigkeit entsprechen, kann nach gemeinsamer Auffassung mangels einer Rechtsgrundlage aber nicht erfolgen.“
Gewinnung von MFA
Der Fachkräftemangel stellt das Gesundheitswesen im Südwesten vor immense Herausforderungen; Medizinische Fachangestellte (MFA) und andere medizinische Fachberufe werden händeringend gesucht. Personen aus dem Ausland könnten dabei helfen, die Lage zu entspannen. Häufig entpuppen sich allerdings Sprachbarrieren oder fehlende Qualifizierungsnachweise als Bremsklotz, sodass nichts vorangeht.
Die Bundesagentur für Arbeit und ihre regionalen Servicecenter bieten Programme, mit denen vornehmlich geflüchtete Menschen, aber auch generell Personen mit Migrationshintergrund und auch explizit EU-Staatsbürger, in den Beruf kommen. Beispielsweise können Arbeitskräfte aus dem Ausland, insbesondere auch aus anderen Berufen, auf den Einsatz als MFA qualifiziert werden. Hinzu kommt, dass manche Programme auch Zuschüsse für die Arbeitgeber bieten.
Die Landesärztekammer BadenWürttemberg möchte derartige Angebote in der Ärzteschaft bekannter machen. Sie bietet daher am Montag, 30. September, eine Online-Veranstaltung, bei der die Bundesagentur für Arbeit interessierte Kammermitglieder über ihre Förderprogramme informiert.
Durch ein Praktikum in den Beruf: Was können Ärztinnen und Ärzte als Arbeitgeber erwarten, wenn sie an einem solchen Programm der Arbeitsagentur teilnehmen? Angeboten wird beispielsweise die Möglichkeit, eine ausländische Fachkraft im Rahmen eines Praktikums in der Arztpraxis oder in der Klinik in den MFA-Beruf „reinschnuppern“ zu lassen. Die Arbeitsagentur bezuschusst hier beispielsweise Fahrt- oder Kinderbetreuungskosten oder beteiligt sich an den Lohnkosten, wenn es zur Einstellung kommt. Alle Beteiligten arbeiten darauf hin, die Praktikantin/den Praktikanten in ein – befristetes oder unbefristetes –MFA-Arbeitsverhältnis zu bringen.
Weiterbildung von Beschäftigten: Die Agentur für Arbeit fördert aber auch Fachkräfte, die bereits in Beschäftigung (im Gesundheitssektor) sind. Dies gibt Ärztinnen und Ärzten Sicherheit, dass ihre Mitarbeitenden aus dem
Ausland auch im Berufsalltag unterstützt werden. Ob abschlussorientierte Weiterbildung (wenn der Berufsabschluss fehlt) oder Anpassungsqualifizierungen (wenn noch „angepasst werden muss“): In welchem Umfang gefördert wird, hängt von den Gegebenheiten beim Arbeitgeber und von der Situation der Fachkraft ab.
Betriebliche Einzelumschulungen: Betriebliche Umschulungen können ebenfalls ein Weg sein, um in anderen Sektoren Tätige für den Gesundheitsbereich zu qualifizieren. Interessant vor allem für jene Personen aus dem Ausland, die beispielsweise vormals „nur“ auf Minijobbasis im Verkauf gearbeitet und nun die Chance haben, in einen qualifizierten Beruf zu wechseln. Auch hier unterstützt die Agentur für Arbeit unter anderem durch Übernahme von Lehrgangskosten.
Sprachbarrieren als „Hemmschuh“: Aber was ist mit fehlenden Sprachkenntnissen? Diese machen Ärztinnen und Ärzte mit als Hauptursache dafür aus, dass es mit dem Job nicht klappt. Allgemein berät die Agentur für Arbeit hier und ist dabei behilflich, (auch spezifische) Kursangebote, die für einen Job im Gesundheitssektor benötigt werden, ausfindig zu machen.
Für Ärztinnen und Ärzte kann die Teilnahme an Förderprogrammen der
Agentur für Arbeit Vorteile bieten: Sie bekommen in Zeiten des Fachkräftemangels motiviertes und qualifiziertes Praxis- beziehungsweise Klinikpersonal. Zudem ist es ein Motivationsfaktor, dass die „neuen“ MFA bereits im Heimatland erlerntes Wissen anwenden oder sich beruflich weiterentwickeln können. Die konkreten Fördermöglichkeiten müssen im Einzelfall von den örtlichen Jobcentern geklärt werden.
Die Online-Veranstaltung am 30. September soll Ärztinnen und Ärzten dabei helfen, für sich zu klären, ob ein Förderprogramm für sie infrage kommt. Die Zugangsdaten zur Veranstaltung werden rechtzeitig auf der Website der Landesärztekammer (www.aerztekammer-bw.de) veröffentlicht; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Zugang zur Veranstaltung
Vielseitiges Programm und Kassenärztliche Vereinigung „zum Anfassen“
Servicetag der Bezirksdirektion
Der Bezirksbeirat als regionale Vertretung von Ärztinnen und Ärzten in der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) und die Mitarbeiter der Bezirksdirektion Stuttgart bieten mit dem Servicetag am Samstag, 28. September 2024 von 9 bis 14 Uhr eine „KV zum Anfassen“.
Ärztinnen und Ärzte sowie ihre Praxisteams sind herzlich in die KVBW in Stuttgart eingeladen. Geboten wird ein vielseitiges Programm unter anderem zu wichtigen Abrechnungsfragen von Haus- und Fachärzten, aktuellen berufspolitischen Themen sowie zu den Themen IT-Sicherheit,
Stuttgart
elektronische Patientenakte (ePA für Alle), Terminservicestelle und Praxisübergabe in Zeiten drohender Unterversorgung. Darüber hinaus möchte die KVBW mit ihren Mitgliedern ins Gespräch kommen und Anregungen aufnehmen.
Für den Servicetag wurden Fortbildungspunkte bei der Landesärztekammer Baden-Württemberg beantragt. Das Programm der Veranstaltung mit der Möglichkeit zur Anmeldung ist online veröffentlicht.
Weitere Informationen: www.kvbawue.de/servicetag-st
Neue Ämter und wichtige Auszeichnungen
Namen und Nachrichten
PD Dr. Meisenbacher lehrt ausgezeichnet
Die Oberärztin an der Klinik für Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie am Universitätsklinikum Heidelberg, PD Dr. Katrin Meisenbacher, gehört zu den ersten Preisträgern des neuen Preises für ausgezeichnete Lehre an der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg. Damit werden Dozentinnen und Dozenten gewürdigt, die ihre Lehrangebote engagiert und professionell verfolgen und kontinuierlich weiterentwickeln. „Als lehrende und praktizierende Chirurgin gelingt es ihr in bemerkenswerter Weise, die Studierenden beim Einstieg in die praktische Lehre zu unterstützen“, befand die Fachschaft Medizin.
Mentale Unterstützung durch Dr. Dallmann
Seit zwölf Jahren leitet Dr. Petra Dallmann die Spezialsprechstunde für Leistungssportlerinnen und -sportler am Zentrum für Psychosoziale Medizin am Universitätsklinikum Heidelberg. Gleichzeitig ist sie Sportpsychotherapeutin am Olympia-Stützpunkt Metropolregion Rhein-Neckar in Heidelberg. Als ehemalige Leistungsschwimmerin und Olympiateilnehmerin kennt sie die psychischen Herausforderungen im Leistungssport. In diesem Jahr begleitete sie erstmals das Team Deutschland zu den Paralympischen Spielen nach Paris.
Forschungspreis für Dr. von Witzleben
PD Dr. Adrian von Witzleben, Facharzt der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Ulm, ist mit dem Preis der C01-Stiftung für Exzellenz in der Kopf-Hals-Onkologie ausgezeichnet worden. Mit seiner herausragenden Forschungsarbeit zur Individualisierung von Therapieentscheidungen trug er wesentlich zur Verbesserung der Behandlungsqualität von Patientinnen und Patienten mit bösartigen Erkrankungen im Kopf-Hals-Bereich bei.
Prof. Gotthardt übernimmt bei CompuGroup
Seit Anfang September ist Prof. Dr. Daniel Gotthardt neuer CEO der CompuGroup Medical. Der Sohn des Unternehmensgründers war nach seinem Medizinstudium in Heidelberg und der Promotion am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung sowie dem Imperial College in London 13 Jahre lang am Universitätsklinikum Heidelberg tätig, zuletzt als geschäftsführender Oberarzt. Als Senior Vice President und Chief Medical Officer von CGM arbeitete er unter anderem an modernen Cloudsystemen, datenbasierten Lösungen und der Anwendungen Künstlicher Intelligenz.
Patientenkontakt ab dem ersten Semester
Im Sommersemester 2024 haben 19 Ulmer Medizinstudierende erfolgreich den „Track Allgemeinmedizin“ abgeschlossen. Mit diesem Wahlfach bietet das Institut für Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum Ulm Studierenden die Möglichkeit, bereits ab dem ersten Semester in ausgewählten Lehrpraxen Patienten und Patientinnen zu begleiten. Ob Hausbesuche, Einblicke in die Arztsprechstunde, Laboruntersuchungen oder Praxisabläufe – auf dem Lehrplan steht alles, was die Arbeit einer Hausarztpraxis ausmacht. Zielgruppe sind insbesondere Studierende, die sich für eine ärztliche Tätigkeit in einer ländlichen Region entschieden haben und im Zuge der Landarztquote in einem hausärztlich unterversorgten Gebiet tätig werden möchten.
Mit Vorurteilen gegen Zwangsstörungen aufräumen
Betroffene leiden meist doppelt. An der Erkrankung selbst und an den Vorurteilen, die ihnen im Alltag begegnen. Unter Leitung von Prof. Dr. Tobias Hauser, Professor für Computational Psychiatry an der Universität Tübingen, ist eine Website entstanden, die Betroffenen einen Überblick zu all dem gibt, was sie über ihre Erkrankung wissen sollten – und was ihnen helfen könnte, damit besser umzugehen. In einem Video und in Wissenssammlungen lernen Leserinnen und Leser, wie das Gehirn von Betroffenen arbeitet. Zudem listet die Website zahlreiche Hilfsund Gruppenangebote auf, die helfen können, sich mit anderen Betroffenen zu vernetzen. Die Entwicklung der Webseite wurde durch Fördermittel der Carl-Zeiss-Stiftung finanziert.
Weitere Informationen: www.ocdandthebrain.com
Förderpreis für Dr. Trefzer
Dr. Laura Trefzer, Ärztin in der Klinik für Dermatologie und Venerologie des Universitätsklinikums Freiburg, wurde von der Deutschen Stiftung Kinderdermatologie mit dem Förderpreis 2023 geehrt. Ausgezeichnet wurde ihre Publikation „Kidney-Urinary Tract Involvement in Intermediate Junctional Epidermolysis Bullosa“, in der sie die Beteiligung von Niere und Harnwegen bei der bisher größten Kohorte von Patientinnen und Patienten mit junktionaler Epidermolysis bullosa, einer seltenen genetisch bedingten Hauterkrankung, charakterisieren konnte. Der Preis dient zur Förderung der Kinderdermatologie und ist mit 5.000 Euro dotiert.
Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe
Im Wettbewerb um Fachkräfte mit Zusatzleistungen punkten.
Der Wettbewerb um die (zu) wenigen Medizinischen Fachangestellten ist intensiv – und niedergelassene Arztpraxen haben leider oft das Nachsehen. Zusatzleistungen wie betriebliche Altersvorsorge oder Gesundheits-Benefits können ihre Position verbessern.
Die Diagnose ist keineswegs neu: Schon seit 2019 ist die Tätigkeit der Medizinischen Fachangestellten (MFA) – früher: Arzthelfer/-in – als Engpass-Beruf eingestuft. Der Mangel hat zu einem intensiven Wettbewerb um die wenigen verfügbaren Fachkräfte geführt. In der Konkurrenz mit Kliniken und der Gesundheitsverwaltung ist es gerade für Heilberufler mit eigener Praxis häufig schwierig und langwierig, offene Stellen dauerhaft gut zu besetzen. Denn die Parameter, die eine niedergelassene Praxis als Arbeitsplatz interessant und attraktiv machen, haben sich grundlegend verändert. Praxisinhaber sollten sich deshalb mit Möglichkeiten befassen, die ihnen helfen, qualifizierte Mitarbeiter zu finden, zu motivieren und langfristig zu binden.
Was sollte ich beim Recruiting beachten?
Dass beim Recruiting heutzutage vor allem digitale Wege gegangen werden sollten, hat sich inzwischen herumgesprochen – Social Media stehen für junge Leute nun mal ganz oben. Aber: Haben Sie ein Praxis-Leitbild mit klaren Stellenbeschreibungen? Können Sie die Stärken Ihrer Praxis in wenigen Stichworten benennen? Gibt es ein Anforderungsprofil für Ihre vakante Stelle? Experten sehen
solche Elemente als enorm wichtig an – nicht nur, um bei jobsuchenden MFA zu punkten, sondern auch, um bestehende Arbeitsverhältnisse zu festigen.
Wertschätzung als Schlüssel zur Mitarbeiterbindung. Wertschätzung lautet das erfolgversprechendste Stichwort gerade für den »laufenden Betrieb«. Bei einer Onlinebefragung der Hochschule Fresenius fühlten sich 70 Prozent der befragten MFA nicht ausreichend wertgeschätzt. Wie lässt sich das ändern? Es beginnt mit kleinen Zeichen wie Namensschildern und persönlichen E-Mail-Adressen, setzt sich fort über Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote und beinhaltet auch Mitsprache und Mitwirkung bei Entscheidungen, etwa beim Zeit- und Ablaufmanagement.
Was wir Ihnen als Bank zur Mitarbeiterbindung bieten können.
Im Wettbewerb um kompetente und zuverlässige Fachkräfte spielen zudem Benefits eine wichtige Rolle. Hier können wir Sie als BW-Bank mit konkreten Maßnahmen unterstützen. Minimaler Aufwand für Arbeitgeber, maximale Leistung für Arbeitnehmer. Unser Konzept der betrieblichen Altersvorsorge und der betrieblichen Krankenversicherung ist für Arbeitnehmer wie Arbeitgeber attraktiv. Sie möchten mehr wissen? Schreiben Sie uns eine E-Mail und wir schicken Ihnen unsere Sonderbeilage zu Mitarbeiter finden und binden zu. Oder sprechen Sie uns einfach an, wir beraten Sie gerne unverbindlich zu diesen und vielen anderen Themen.
Meike
Alber Fokusberaterin Medizin, Tübingen
Sie möchten mehr wissen über unsere Angebote, Mitarbeiter zu finden und langfristig zu binden?
Kontaktieren Sie uns unter: Telefon 0711 124-45019 heilberufe@bw-bank.de www.bw-bank.de/heilberufe
mehr als ‚nur‘ Medizin“
Oberstabsarzt
Dr. Dietmar
Den vollen Namen des Schiffsarztes der Fregatte „BadenWürttemberg“ will die Marine aus Sicherheitsgründen nicht im Ärzteblatt lesen. Mit dieser Regelung werden Soldatinnen und Soldaten im Einsatz geschützt. Oberstabsarzt Dr. Dietmar, gebürtiger Baden-Württemberger, ist gerade von San Diego, USA, nach Hawaii, USA, unterwegs, als er die Fragen von ÄBW-Chefredakteur Dr. Oliver Erens beantwortet.
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Was hat Sie zur Marine gebracht?
Als gebürtiger Schwarzwälder (Schopfheim) bin ich zuerst im Wiesental und im Markgräflerland aufgewachsen. Auf die „Idee Bundeswehr“ hat mich damals ein Gespräch mit meinem damaligen Hausarzt Dr. Rudolph gebracht, welcher ehemaliger Sanitätsoffizier war. – Und warum der hohe Norden? Ich wollte etwas völlig Neues kennenlernen. Nach meiner Grundausbildung –unter anderem auf dem Segelschulschiff Gorch Fock – und der ersten Seekrankheit war für mich klar, eine Schiffsarzt-Verwendung anzustreben.
Wie ist Ihr medizinisches Team an Bord zusammengesetzt, welche Erkrankungen dominieren?
Das medizinische Team auf einer Fregatte der deutschen Marine besteht neben dem Schiffsarzt standardmäßig aus zwei Sanitätsmeistern mit der Qualifikation Notfallsanitäter und einem Sanitätsunteroffizier mit der Qualifikation Rettungssanitäter. Alle Teammitglieder verfügen über zusätzliche Lehrgänge beispielsweise im Bereich Tauch- und Überdruckmedizin sowie Flugmedizin. Das Erkrankungsspektrum ist ähnlich dem einer allgemeinmedizinischen Praxis, jedoch mit einem Schwerpunkt auf kleiner Chirurgie (der „berühmte“ Schottfinger). Auch dermatologische Erkrankungen sind an Bord nicht selten.
Seegebieten, beispielsweise bei einer Atlantiküberquerung, wird die Schiffsarztgruppe durch die sogenannte „Bordfacharztgruppe“ ergänzt, dann stoßen ein Anästhesist sowie ein Chirurg und entsprechendes Assistenzpersonal dazu.
Der größte Unterschied zur ärztlichen Tätigkeit an Land …?
Das „Setting“ Kriegsschiff bedingt, eine Vielzahl von Faktoren in seine Entscheidungsfindung mit einfließen zu lassen. Beispielsweise haben RaumZeitfaktoren eine noch größere Bedeutung als an Land.
Die Entscheidung über die gewählte Therapieoption kann für die gleiche Erkrankung eine vollkommen andere sein, je nachdem ob man sich gerade dicht unter Land bewegt oder sich mitten auf dem Pazifik befindet.
Die Arzt-Patienten-Beziehung ist auch eine vollkommen andere, man ist Teil der Besatzung und mit seinen Kameraden/innen 24 h / 7 Tage auf wenigen Quadratmetern zusammen. Hier „menschelt“ es durchaus und auch bei zwischenmenschlichen Problemen an Bord oder zu Hause steht der Schiffsarzt als Ansprechpartner zur Verfügung.
Als Oberstabsarzt gehören Sie auch dem Team der Schiffsführung an. Welche Aufgaben nehmen Sie da wahr?
Die unglaubliche Vielseitigkeit –es ist deutlich mehr als „nur“ Medizin. Interview · Ein Oberstabsarzt
Für medizinische Notfälle steht uns die Ausstattung einer kleinen Notaufnahme zur Verfügung: Sonografie, Durchleuchtung mittels C-Bogen, eine Blutgasanalyse ist ebenso möglich wie die wichtigsten Parameter der klinischen Chemie. Falls ein schwer erkrankter Patient nicht direkt ausgeflogen werden kann, haben wir die Möglichkeit, eine Koje als Intensivplatz mit Beatmungsgerät und Perfusoren auszustatten. In entlegenen Einsatz- oder
62 mm
Beratung in allen sanitätsdienstlichen Belangen, sei es klassisch im Bereich der Medizin oder aber auch für die Trinkwasser- und Kombüsenhygiene ist der Schiffsarzt mit zuständig. Eine weitere Beratungsleistung sind beispielsweise auch Seenotfälle oder die sogenannte „Hilfeleistung in See“ für zivile Schiffe.
Was macht den Job auf dem Wasser für Sie besonders attraktiv?
Medikamentenversorgung weist Lücken auf
Die 69. Konsultativtagung der deutschsprachigen Ärzteorganisationen, mit Vertretern aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Südtirol, Luxemburg und Liechtenstein, die gemeinsam mehr als 600.000 Ärztinnen und Ärzte repräsentieren, hat folgendes Kommuniqué verabschiedet:
„Die Medikamentenversorgung in Europa weist immer größere Lücken auf, zudem verschärft die Verlagerung der Produktionsstätten von Pharmaunternehmen nach Asien die Lage zusätzlich. Erst kürzlich wurde bekannt, dass ein großes Unternehmen nach über 100 Jahren einen Standort in Deutschland für die Produktion des Schmerzmittels Metamizol Ende 2025 schließen wird. Das bedeutet die Schließung des letzten europäischen Werks für dieses Schmerzmittel. Euro -
pa wird von da an komplett auf China angewiesen sein.
Im Winter 2023/24 gab es erneut tiefgreifende Versorgungsprobleme bei essenziellen Medikamenten wie Antibiotika. Auch aktuell sind Ärztinnen und Ärzte und ihre Patientinnen und Patienten mit Lieferengpässen bei Hunderten von Arzneimitteln konfrontiert. Die mangelnde Verfügbarkeit erschwert zunehmend die bestmögliche medizinische Behandlung und schränkt den ärztlichen Spielraum bei der Therapiefindung in teils unzumutbarer Weise ein.
Wir brauchen Medikamente und Medizinprodukte, um unsere Patientinnen und Patienten zu versorgen. Deswegen fordern wir die Politik zu entschiedenerem Handeln auf. Die bisher auf nationaler und europäischer Ebene ergriffenen Maßnahmen reichen nicht
aus, um die Probleme zu lösen. Wir brauchen eine Diversifizierung von Lieferketten, eine nachhaltige Stärkung der Produktion sowohl von Arzneimitteln als auch von Wirkstoffen in Europa und wirksame Maßnahmen für eine ausreichende Vorratshaltung. Wir fordern die Europäische Union auf, eine Strategie gegen die zunehmende Abhängigkeit von asiatischen Produktionsstätten zu entwickeln. Es kann nicht die Aufgabe von Ärztinnen und Ärzte sein, laufend die Versäumnisse der Politik gegenüber den Patientinnen und Patienten zu entschuldigen. Unsere Patientinnen und Patienten haben die bestmögliche Versorgung verdient und wir erwarten und fordern von den politisch Verantwortlichen, dass sie uns dies ermöglichen und langfristig absichern.“
Patienten ohne Deutschkenntnisse benötigen Dolmetscher in Praxen und Kliniken
Sprachmittler im Gesundheitswesen
Das Land investiert jedes Jahr 6,2 Millionen Euro in ein eigenes Sprachförderprogramm. Trotzdem sind Migrantinnen und Migranten, vor allem in der ersten Zeit ihres Aufenthalts, in vielen Bereichen auf Dolmetscherleistungen angewiesen. Vor allem bei Arztbesuchen oder im Krankenhaus gibt es häufig Probleme. Mitunter sorgen Sprachbarrieren oder kulturelle Vermittlungsprobleme dafür, dass Diagnosen und Behandlungen schwer vermittelbar sind. Im schlimmsten Fall entstehen aus den fehlenden Sprachkenntnissen nicht nur Missverständnisse, sondern auch ernste Folgen für die Gesundheit sowie hohe vermeidbare Kosten für das Gesundheitswesen.
„Wir haben in Baden-Württemberg bereits ein gutes Angebot von ehrenamtlichen Dolmetscherpools“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha Mitte August. „Mir ist es wichtig, dieses Angebot noch weiter auszubauen und vor allem eine angemes-
sene Qualifikation der ehrenamtlichen Dolmetscher zu gewährleisten. Dies ist gerade im Gesundheitswesen immens wichtig“, so Lucha weiter. Er betonte in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit eines gleichberechtigten Zugangs zum Gesundheitswesen und einer gleichberechtigten Versorgung von Migrantinnen und Migranten.
Das Land fördert bereits seit Jahren im Rahmen der Ver waltungsvorschrift Deutsch die Stadt- und Landkreise für die Qualifikation sogenannter Sprachmittler. Dieses erfolgreiche Programm wird jetzt ergänzt durch ein spezielles Förderprogramm für die Qualifikation von Sprachmittlern im Gesundheitswesen. Es ist mit 200.000 Euro ausgestattet.
„Wie wichtig die Sprachmittlung im Gesundheitswesen ist, haben bedauerliche Fälle gezeigt, bei denen Patien-
ten ohne Sprachkenntnisse und Dolmetscher eine Behandlung verweigert wurde“, so Minister Lucha abschließend. „Durch unser Förderprogramm leisten wir einen maßgeblichen Beitrag dazu, dass solche Fälle künftig vermieden werden können.“
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Umfrage: Ärzteschaft sollte Unterstützung von Künstlicher Intelligenz erhalten
Zweitmeinung von KI ?
Was genau bedeutet meine Diagnose? Welche Nebenwirkungen könnte die verordnete Arznei haben? Und sind meine Symptome wirklich unkritisch? Mit solchen und ähnlichen Fragen wollen sich viele Menschen nach einem Termin in der Arztpraxis künftig an eine Künstliche Intelligenz wenden. 6 Prozent haben dies schon einmal getan, zum Beispiel über bereits verfügbare Symptomchecker-Apps oder auch Chatbots wie ChatGPT. Weitere 51 Prozent können sich künftig vorstellen, eine KI um eine Zweitmeinung zu bitten. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 1.140 Personen in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Demnach finden 71 Prozent, Ärztinnen und Ärzte sollten, wann immer möglich, Unterstützung von einer KI erhalten. Fast die Hälfte (47 Prozent) meint, eine KI
werde in bestimmten Fällen bessere Diagnosen stellen als ein Mensch. „Algorithmen können riesige Mengen medizinischer Daten analysieren, Muster erkennen und dadurch frühzeitig Krankheiten diagnostizieren, die für Menschen teilweise schwer erkennbar sind, insbesondere bei seltenen Erkrankungen, bei denen Erfahrung und Routine fehlen“, sagte Bitkom-Vizepräsidentin Christina Raab. „Künstliche Intelligenz wird Ärztinnen und Ärzten künftig noch viel stärker als bisher dabei helfen, Diagnosen zu stellen und Therapien auszuwählen. Gleichzeitig können sie Patientinnen und Patienten helfen, ihre Gesundheit zu schützen und mit Erkrankungen vernünftig umzugehen.“
Die weit überwiegende Mehrheit der Menschen in Deutschland teilt diese Einschätzung. 85 Prozent halten KI für eine riesige Chance für die
Medizin. Zwei Drittel (69 Prozent) sprechen sich dafür aus, den Einsatz von KI in der Medizin besonders zu fördern. 40 Prozent wären damit einverstanden, wenn ihre Gesundheitsdaten zum Training von KI genutzt werden. Viele Menschen haben jedoch auch Sorgen. Einem Drittel (35 Prozent) macht der Einsatz von KI in der Medizin Angst. Raab: „Besonders in der Radiologie und Pathologie hat Künstliche Intelligenz große Fortschritte erzielt und kann beispielsweise Röntgen- und CT-Bilder zuverlässig auswerten. Es ist aber noch viel mehr möglich. Wichtig ist ein chancenorientierter Regulierungsrahmen und die Berücksichtigung von KI in der medizinischen und der pflegerischen Ausbildung.“ 79 Prozent der Deutschen sprechen sich allerdings dafür aus, den Einsatz von KI in der Medizin streng zu regulieren.
Prekäre Versorgungssituation darf nicht weiter destabilisiert werden
Adäquate Vergütung für Vertragsärzteschaft
Im Vorfeld des Beginns der Honorarverhandlungen zwischen Vertragsärztinnen und -ärzten und den Krankenkassen hat MEDI Baden-Württemberg eine adäquate Vergütung gefordert, um die prekäre Versorgungssituation nicht weiter zu destabilisieren.
„Die ambulante medizinische Versorgungslage ist besorgniserregend. Wir finden schon jetzt kaum mehr Praxisnachfolger. Umso wichtiger ist es, die Niederlassung attraktiver zu machen, um die Versorgungssituation nicht weiter zu destabilisieren“, mahnte der Vorsitzende Dr. Norbert Smetak. Er forderte, die Honorarverhandlungen sollten sich an den Tarifentwicklungen für Klinikärztinnen und -ärzte orientieren.
Sein Verband begrüßte, dass Tariferhöhungen bei den Medizinischen
Fachangestellten erstmals in den Verhandlungen zum Orientierungswert für 2025 berücksichtigt werden: „Das muss sich aber auch auf das Ergebnis der Verhandlungen deutlich auswirken. 2024 stiegen die tariflichen MFAGehälter im Schnitt über alle Tarifgruppen hinweg um 7,4 Prozent. Diese Steigerungen wurden beim Orientierungswert 2024 noch nicht berücksichtigt. Da haben wir draufgelegt. Das muss jetzt ausgeglichen werden“, kritisierte Dr. Smetak. Der medizinische Fachkräftemangel mache den Praxen zunehmend zu schaffen, weil sie im Wettbewerb mit Kliniken und Verwaltungen nichts entgegenzusetzen hätten. Er zeigte sich überzeugt, dass die Kassenärztliche Bundesvereinigung als Verhandlungsvertreter der Vertragsärzteschaft, die Versorgungslage gegenüber dem GKV-Spitzenverband überzeugend darstellen und mutig in die Verhandlungen treten werde. Er betonte zudem, dass allein eine Steigerung des Orientierungswerts die Versorgung nicht langfristig sichern werde. „Durch den massiven demografischen Wandel und die steigende Morbidität brauchen wir strukturelle Reformen, wie beispielsweise eine nachhaltige Patientensteuerung. Wir brauchen die Entbudgetierung der Haus- und Fachärzteschaft, den Bürokratieabbau, mehr Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung und eine funktionierende Digitalisierung. Unsere Versorgungsprobleme werden mit dem von Herrn Lauterbach geplanten Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz nicht gelöst werden“, warnte Dr. Smetak.
Long Covid / Post-Covid-Syndrom
Die SARS-CoV-2-Pandemie hat neben der akuten Erkrankung und den vielen assoziierten Sterbefällen auch postakut erhebliche Beschwerden und Einschränkungen der Betroffenen mit sich gebracht. Das Land Baden-Württemberg hat früh reagiert und Forschung zu diesem Thema gefordert und unterstützt. Dazu gehören die EPILOC-Studie mit ihren verschiedenen Phasen und weitere teilweise direkt damit assoziierte Projekte. In einer ersten Studie wurde in Zusammenarbeit mit lokalen Gesundheitsämtern an über 11.000 ehemals infizierten Erwachsenen sechs bis zwölf Monate nach der Indexinfektion eine erhebliche Prävalenz an Fatigue, neurokognitiven Einschränkungen,
Atemnot/Brustschmerzen und weiterer Beschwerden gefunden. Frauen waren stärker betroffen als Männer. Auch Adipositas und die Behandlungsbedürftigkeit der Indexinfektion waren Risikofaktoren. Vor allem die drei erstgenannten, häufigsten Symptomcluster waren mit einer Einschränkung von Alltagsfunktion und Arbeitsfähigkeit verbunden.
Schlafstörungen, die schon vor der Indexinfektion bestanden, erhöhten das Risiko von post-akuten Beschwerden um fast das Dreifache. In einer Folgestudie zeigte die eingehende klinische Untersuchung (im Median 17 Monate nach Indexinfektion) eine Persistenz der Beschwerden bei rund zwei Dritteln der Untersuchten. Dabei
wurden im Rahmen funktioneller Messungen wie der Handgriffstärke, Spiroergometrie und kognitiver Leistungstests bei Personen mit Post-Covid-Syndrom deutliche Einschränkungen gegenüber einer ehemals infizierten, aber gesundeten Kontrollgruppe beobachtet. Im Gegensatz dazu fand sich kein Zusammenhang mit umfangreichen Laborparametern nach Kontrolle von möglichen Störgrößen wie beispielsweise dem Body Mass Index oder dem Zigarettenrauchen. Weitere Auswertungen zum Long Covid-Risiko nach einer Infektion mit der Omikron-Virusvariante, zu möglichen Biomarkern und zur Assoziation mit genetischen Markern werden bald Ergebnisse liefern. Am 22. November 2024 findet an der Universität Mannheim ein Abschlusssymposium zu EPILOC und den assoziierten Projekten statt.
Weitere Informationen: www.epiloc.de
Vertragspartner in Baden-Württemberg zufrieden mit Haus- und Facharztverträgen
Weiterhin auf Wachstumskurs
Die AOK Baden-Württemberg verzeichnete Ende 2023 einen Anstieg der Versicherten in der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) auf 1,83 Millionen (plus 2,9 Prozent) und 872.000 Teilnehmer im gemeinsamen FacharztProgramm mit der Bosch BKK (plus 4,4 Prozent). Das Gesamthonorar lag mit 758 Millionen Euro um 4,6 Prozent über dem Vorjahr. Davon entfielen 565 Millionen Euro (plus 3,4 Prozent) auf den HZV-Vertrag und 193 Millionen Euro (plus 8,4 Prozent) auf die neun Facharztverträge. Insgesamt nehmen 8.779 Ärztinnen
und Ärzte inklusive Angestellter an der Versorgung teil (plus 2,3 Prozent). –Die Vertragspartner AOK, Bosch BKK, Hausärzteverband und MEDI BadenWürttemberg zeigen sich zufrieden mit der Entwicklung.
Ein Schwerpunkt in der Patientenversorgung liegt auf Maßnahmen zur Bewältigung der vielfältigen Auswirkungen des Klimawandels, die insbesondere für ältere und chronisch kranke Menschen ein besonderes Gesundheitsrisiko darstellen. Diese Gruppen machen über 60 Prozent der HZV-Teilnehmer aus.
Zusammen mit der HZV bieten die Facharztverträge eine einmalige strukturierte Vollversorgung außerhalb des KV-Systems. Dazu zählen etwa die koordiniertere Zusammenarbeit, mehr Beratungszeit, eine adäquate Honorierung ohne Budgetierung und ein erweitertes Leistungsspektrum. So können beispielsweise Kardiologen seit 2017 die ambulante Implantation von Defibrillatoren vornehmen. 2023 wurde das Portfolio durch die Neuimplantation der 3-Kammer-Systeme und subkutane ICDs (S-ICD) komplettiert.
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Landesagentur
Schnelle und unbürokratische Einreise von Fachkräften
Ein großer Schritt auf dem Weg zu einer Landesagentur für die Fachkräftezuwanderung: Der Ministerrat hat Ende Juli die vom Ministerium der Justiz und für Migration und dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration geplante Einrichtung der sogenannten Landesagentur für die Zuwanderung von Fachkräften (LZF) beschlossen. Die zentrale Stelle ermöglicht durch kompetente Beratung und effiziente Verwaltungsverfahren eine schnelle und unbürokratische Einreise von Fachkräften.
Mit der Landesagentur für die Zuwanderung von Fachkräften soll ausländischen Fachkräften unkompliziert und schneller die Einreise ins Land ermöglicht und damit auch der Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg gestärkt werden. Dabei führt die
Landesagentur nicht nur das beschleunigte Fachkräfteverfahren als solches durch, sondern berät Arbeitgeber bereits im Vorfeld rund um die Anerkennung des ausländischen Bildungsabschlusses. Dabei sollen alle Bearbeitungsschritte grundsätzlich digital abgewickelt werden.
Sozialminister Manne Lucha betonte: „Die Zuwanderung von ausländischen Fachkräften ist gerade in den Gesundheits- und Pflegeberufen von größter Bedeutung. Diese Berufe machen deutlich mehr als die Hälfte aller Anerkennungsverfahren im Land aus.“
Die neue LZF wird das beschleunigte Fachkräfteverfahren durchführen, das zum Ziel hat, das Verwaltungsverfahren bis zur Einreise der ausländischen Fachkraft zu vereinfachen, indem gesetzliche Bearbeitungsfristen verkürzt und Reibungs-
verluste zwischen den beteiligten Behörden vermieden werden. Die LZF ist zentraler Akteur und beteiligt alle anderen am Prozess beteiligten Behörden wie etwa die Bundesagentur für Arbeit, Berufsanerkennungsstellen oder Auslandsvertretungen, sodass der Arbeitgeber nur einen Ansprechpartner hat.
Aufgrund der Beibehaltung der Zuständigkeit der örtlichen Ausländerbehörde hat der Arbeitgeber die Wahl: Mit der LZF steht ihm eine perspektivisch leistungsfähige, auf Fachkräfteeinwanderung spezialisierte Ansprechpartnerin zur Verfügung, die landesweit einheitliche Entscheidungen gewährleisten soll. Andererseits kann der Arbeitgeber weiterhin – wie bisher –auf gut funktionierende örtliche Strukturen und Kompetenzen zurückgreifen, sofern er dies wünscht.
Kassenärztliche Bundesvereinigung kritisiert Forderung nach Praxis-Vergleichsportal
„Populismus in Reinform“
Die Stiftung Patientenschutz hat gefordert, dass Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach einen Praxisatlas nach dem Vorbild des Klinikatlas auf den Weg bringt. „Mit einem derartigen Praxisatlas wäre es möglich, endlich einen vollständigen Überblick über Erreichbarkeit und Qualität der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte zu bekommen“, sagte der Vorstand der Stiftung, Eugen Brysch.
Mit einem angeschlossenen Bewertungsportal solle zudem die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten erfasst werden. „So könnten sich Erkrankte online umfassend und vergleichend über Versorgungsqualität, Präsenz, Fehlerkultur und das medizinische Angebot informieren“, argumentierte Brysch.
Die Wünsche der Stiftung nach einem staatlichen Praxis-Vergleichsportal können bei vernunftbegabten Menschen nur Kopfschütteln auslösen, so die Vorstände der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Sie erklärten Anfang August: „Es ist schon erstaunlich, dass nach dem Desaster bei der staatlichen Einführung eines Klinik-Atlasses, der massiv fehlerhaft ist und mehr Verunsicherung als Qualitätseinordnung schafft, jemand, wie versorgungsfern er auch immer sein mag, allen Ernstes fordert, ein solches Instrument für die ambulante Versorgung einzuführen. Ergänzt werden soll das Ganze um anonyme Meldesysteme, in denen jeder ungeprüft irgendwelche Behauptungen und Verdächtigungen einstellen kann. Das ist Populismus in Reinform. Damit wird
wieder einmal deutlich, dass es typisch ist für die generelle Haltung dieser Stiftung, der es nicht um Qualitätsverbesserung für Patienten geht, sondern um reine Selbstdarstellung. Was offensichtlich bei Herrn Brysch noch nicht angekommen ist, ist, dass ,die‘ Patientinnen und Patienten ,ihren‘ niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten vertrauen. Das zeigen alle Umfragen und auch die Erfahrungen der Kolleginnen und Kollegen vor Ort. Sie sind mit ihren Teams nah bei den Menschen. Sinnvoll wäre es, wenn die Patientenvertreter, die es ernst meinen, den Schulterschluss mit uns suchen würden. Denn gute Rahmenbedingungen in der ambulanten Versorgung kommen vor allem den Patientinnen und Patienten zugute.“
Weiterentwicklung der Televisite
Mit rund 1,7 Millionen Euro fördert das Land sechs Projekte zur Weiterentwicklung von Televisiten in Pflegeeinrichtungen. Konkret ermöglichen Projekte zur Televisite es den Pflegeeinrichtungen, mithilfe moderner Technologie ärztliche Konsultationen virtuell durchzuführen. Dies bedeutet, dass Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen nicht extra Arztpraxen aufsuchen müssen und dennoch eine qualitativ hochwertige Betreuung erhalten können. Die Projekte beinhalten dabei mehrere zentrale Herausforderungen im Bereich der Langzeitpflege: den Fachkräftemangel, die sektorenübergreifende Kommunikation, die eingeschränkte Mobilität der pflegebedürftigen Personen und die Notwendigkeit einer effizienten Ressourcenverwendung.
Die ausgewählten sechs Projekte bilden eine Vielfalt an Organisationsstrukturen ab. Es sind drei größere Projektträger – die AOK Baden-Württemberg, das Medizinische Versorgungszentrum II der Kreiskliniken Reutlingen gGmbH und das Landratsamt Bodenseekreis – , die die Televisite in mehreren Pflegeeinrichtungen durchführen werden sowie drei Projektträger – die Diak Altenhilfe Stuttgart, Diakonie ambulant Schwarzwald-Baar e. V., Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg – die jeweils eine einzelne Einrichtung beziehungsweise einen ambulanten Dienst im Blick haben.
Zur Unterstützung der Projekte bei der Vernetzung sowie bei ethischen, technischen oder datenschutzrechtlichen Fragen wurde eine Steuerungsgruppe bestehend aus dem
Landeskompetenzzentrum Pflege & Digitalisierung, der Koordinierungsstelle Telemedizin und dem Entwicklungszentrum Gut altwerden GmbH eingesetzt. Angeboten werden hier eine individuelle Beratung, Begleitung und Coachings sowie einzelne themenspezifische Workshops. Darüber hinaus wird eine Gesamtevaluation der Projekte gefördert, mit dem Ziel den finanziellen Aufwand der Einführung von Televisiten in der stationären Langzeitpflege systematisch zu erfassen sowie Prozesse und Strukturen für telemedizinische Visiten in der Langzeitpflege zu beschreiben. Die Erkenntnisse aus den Projekten, der Steuerungsgruppe sowie der Evaluation sollen dazu dienen, die Übernahme von Televisiten in die Regelversorgung weitervoranzutreiben.
Jede Immobilie hat
MTX 15 mg s. c. und ASS 100 mg
Im Rahmen der PharmakotherapieBeratung für Vertragsärzte in BadenWürttemberg werden Fragen zur patientenspezifischen Arzneimitteltherapie seit Oktober 2023 durch den Arzneimittel-Informationsdienst der Inneren Medizin IX – Abteilung für Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie des Universitätsklinikums Heidelberg beantwortet (AIDKonsil). Diese Beratung wird von der Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg unterstützt. Ausgewählte praxisrelevante Fälle werden zukünftig hier veröffentlicht:
Fragestellung
„Ist die Wechselwirkung zwischen MTX 15 mg s.c. (1-mal pro Woche) und ASS 100 mg klinisch relevant?“
Autoren
Prof. Dr. med. David Czock, Kathrin Ebinger, Universitätsklinikum Heidelberg, Medizinische Klinik Abteilung für Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie.
Referenzen
Literaturliste auf Anfrage bei den Autoren verfügbar
Kontakt
Anfragen von KVBW-Vertragsärzten zur individuellen Arzneimitteltherapie können per E-Mail (ohne Nennung von personenbezogenen Patientendaten) an die Innere Medizin IX – Abteilung für Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie des Universitätsklinikums Heidelberg gestellt werden: aid.konsil-kv@med.uni-heidelberg.de. Weitere Informationen finden Sie unter www.ukhd.de/aid-konsil-kv sowie https://www.kvbawue.de/praxis/verordnungen/ arzneimittel/#c2970.
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Klinisch-pharmakologische Datenlage
Laut Fachinformation von Acetylsalicylsäure (ASS) 100 mg besteht bei Kombination mit Methotrexat (MTX) in einer Dosierung von 15 mg oder mehr pro Woche eine Gegenanzeige [1], in den Fachinformationen von MTX-Präparaten mit 15 mg s.c. ist eine solche Gegenanzeige nicht genannt [2-3].
In Tierversuchen führten Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) zu einer reduzierten renalen MTX-Sekretion und damit zu einer Erhöhung seiner Toxizität. In klinischen Studien, bei denen Patientinnen und Patienten mit rheumatoider Arthritis NSAR als Begleitmedikation erhielten, konnte laut Fachinformation von MTX jedoch keine Zunahme der Nebenwirkungen beobachtet werden. Die Gabe solcher Arzneimittel kann während der Therapie mit niedrig dosiertem MTX fortgesetzt werden, sofern eine engmaschige medizinische Überwachung gewährleistet ist [3].
Etablierte Datenbanken bewerten die Interaktion von MTX und Acetylsalicylsäure als potentiell „klinisch schwerwiegend“, jedoch unter Berücksichtigung der Dosis: Für Dosierungen bis 300 mg ASS täglich und unter 15 mg MTX pro Woche wird keine wesentliche Interaktion erwartet. Ein enges Monitoring der Nieren- und Leberwerte ist ratsam [4-5]. In einer weiteren Datenbank ist die Einschätzung „Salicylate doses used for prophylaxis of cardiovascular events are not likely to be of concern“ [6].
In einem systematischen Review schließen die Autoren, dass die gleichzeitige Anwendung von NSAID und MTX sicher scheint (adäquates Monitoring der Patient*innen vorausge -
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setzt), auf eine Kombination mit antiinflammatorischen Dosen von ASS sollte jedoch verzichtet werden [7]. In einer Studie mit zwölf Patientinnen und Patienten zeigte sich ein gewisser Einfluss von ASS, allerdings bei einer mittleren ASS-Tagesdosis von 3,4 g [8]. In einer anderen Studie zeigte sich bei sechs Patientinnen und Patienten kein Einfluss einer ASS-Tagesdosis von 1,2 g [9].
Bewertung und Empfehlung
Die MTX-Dosierung liegt mit 15 mg pro Woche zwar bei der in der Fachinformation von ASS 100 mg angegebenen Gegenanzeige, jedoch finden sich keine Hinweise auf eine klinisch relevante Wechselwirkung. Wir vermuten, dass sich diese Gegenanzeige aus einem Mangel an Daten ergibt.
Hingegen sprechen die bekannten Mechanismen dafür, dass Effekte von ASS auf Proteinbindung sowie renale Sekretion von MTX dosisabhängig sind und erst bei hohen Tagesdosen von ASS auftreten. Berichte mit erhöhter Toxizität von niedrig dosiertem MTX in Kombination mit lowdose ASS finden sich nicht. Zudem sprechen die Hersteller von MTX keine solche Gegenanzeige aus.
Zusammenfassend erscheint uns bei Vorliegen einer klaren Indikation eine Anwendung von low-dose ASS in Kombination mit niedrig dosiertem MTX auch in Dosierungen von 15 mg pro Woche vertretbar. Formal handelt es sich hierbei jedoch um eine Offlabel-Anwendung, über die Patientinnen und Patienten aufgeklärt werden sollten (unter anderem damit diese wissen, dass dies bei der Verordnung bereits kritisch abgewogen wurde und bei Abgabe der Arzneimittel in einer Apotheke nicht unnötig verunsichert werden). Angesichts der begrenzten Datenlage würden wir Blutbildkontrollen mindestens in den ersten vier Wochen empfehlen.
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Curricula
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25. / 26. 10. 2024
06. / 07. 12. 2024
07. / 08. 02. 2025
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23. / 24. 05. 2025
VERANSTALTER
Beginn
11. 10. 2024
Nächster Beginn
24. 10. 2025
Gruppenpsychotherapie
23. 11. 2024 –22. 11. 2025
21. / 22. 03. 2025 und
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Für Facharztprüfungen u. EBM-Ziff.: 35100 + 35110; Auch für Akupunktur – u. Schmerzstörung an insg. 4 Wochenenden Freitagnachmittag/Sa.
Ärztliche Weiterbildung:
Zusatztitel „Psychotherapie“ nach der neuen WBO 2020
Insg. über ca. 2 Jahre ca. alle 4 Wochen, Freitag/Samstag und Mittwochabend, incl. allen WBO-Modulen
Infoveranstaltung für Kurs ab Oktober 2025 19. 03. 2025, 18.00 Uhr (Online-Live) 04. 06. 2025, 18.00 Uhr (Präsenz in Pforzheim)
Gruppenpsychotherapie Ausbildung gemäß Psychotherapie Vereinbarung (Anlage 1 BMV-Ä).
Tiefenpsychologisch fundiert zur Ausführung und Abrechnung in der vertragsärztlichen Versorgung
Einführungstag plus 5 Wochenenden (Freitag / Samstag) und optional Dienstagabend
Workshop „Spirituelle Kompetenzen in der Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik“ entsprechend Empfehlung
SGB V § 2 Abs. 5 und OPD-orientiert am biopsychosozialen Modell –zertifiziert, komplett neu überarbeitet, EBM-basiert und an der Praxis orientiert
Auch für Pflegepersonal und Psychologen geeignet.
Anfragen und Anmeldungen über Homepage www.afpp.de > Anmeldungsanfrage
Die Kurse finden als Online-Live-Veranstaltungen statt – befugt und zertifiziert
Die Termine finden teils als Online-Live-Veranstaltung, teils als Präsenzveranstaltung in Pforzheim statt –befugt und zertifiziert
Details/Anfragen und Anmeldungen über Homepage www.afpp.de
AfPP Akademie für Psychotherapie Dr. med. W. Polster Schubertstraße 20, 75331 Engelsbrand
Auskünfte: F. Schleucher (Sekretariat) Tel. 0151-68548753
E-Mail: info@afpp.de; www.afpp.de Fax: 07941-2070061
AfPP Akademie für Psychotherapie Dr. med. H. Scheiblich (Kursleiter)
Altensteiger Straße 27, 72227 Egenhausen
Auskünfte:
M. Prolingheuer (Sekretariat) Tel. 0151-72459745
E-Mail: info@afpp.de; www.afpp.de
Die Termine finden teils als Online-Live-Veranstaltung, teils als Präsenzveranstaltung in Pforzheim statt –befugt und zertifiziert
Details/Anfragen und Anmeldungen über Homepage www.afpp.de
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Dr. med. H. Scheiblich (Kursleiter) Altensteiger Straße 27, 72227 Egenhausen
Auskünfte: M. Prolingheuer (Sekretariat) Tel. 0151-72459745
E-Mail: info@afpp.de; www.afpp.de
Details/Anfragen und Anmeldungen über Homepage www.skip.afpp.de > Anmeldungsanfrage
Die Termine finden als Präsenzveranstaltung in Pforzheim statt
Der Workshop ist befugt und zertifiziert
AfPP
Akademie für Psychotherapie
Dr. med. H. Scheiblich (Kursleiter) Altensteiger Straße 27, 72227 Egenhausen
Auskünfte: M. Prolingheuer (Sekretariat) Tel. 0151-72459745
E-Mail: info@afpp.de; www.skip.afpp.de
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Kurs 2: 20. – 22. 09. 2024
Kurs 3: 25. – 27. 10. 2024
Kurs 4: 22. – 24. 11. 2024
19. 10. 2024 –bis Ende 2026
04. – 09. 11. 2024 GYN Spezial!
Psychosomatische Grundversorgung 4 WE-Seminare (inclusive Balint-Gruppe) mit KV- und ÄK-Anerkennung
Zusatzweiterbildung
Psychotherapie 2024 – 2026 5 Blöcke à 7 Tage
Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung in der Frauenheilkunde 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint
22. – 23. 11. 2024 Achtsamkeitskurs für Ärzte –Aufbaukurs
Dr. med. Kirstin Luppe
22. – 23. 11. 2024
02. – 07. 12. 2024
Medizinische Hypnose, Teil 1 – Grundkurs – ONLINE
Dr. Charlotte Wirl
Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint
23. – 24. 05. 2025 Medizinische Hypnose, Teil 2 – Aufbaukurs
Dr. Charlotte Wirl
14. – 15. 03. 2025
24. – 25. 10. 2025
20. – 22. 02. 2025 –bis Mitte 2027
23. 10. 2024
18.30 – 20.00 Uhr
Achtsamkeitskurs für Ärzte –
Grundkurs
Dr. med. Kirstin Luppe
Achtsamkeitskurs für Ärzte –Aufbaukurs
Dr. med. Kirstin Luppe
Zusatzweiterbildung
Psychotherapie 2025 – 2027
9 Blöcke (8 x 3 Tage | 1 x 4 Tage)
Praxisabgabeseminar
Aktuelle Entwicklungen, Ablaufplanung, Preisgestaltung, Nachbesetzungsverfahren, Steuer- und Rechtsaspekte
69115 Heidelberg
Hybridveranstaltung (sowohl online als auch in Präsenz)
Freiburg i. Brsg. 2.467,– € pro Block inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale
Freiburg i. Brsg. 1650,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale
Freiburg i. Brsg. 410,– € inkl. Tagungspauschale
Freiburg i. Brsg. 410,– € inkl. Tagungspauschale
Freiburg i. Brsg. 1650,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale
Freiburg i. Brsg. 410,– € inkl. Tagungspauschale
Freiburg i. Brsg. 450,– € inkl. Tagungspauschale
Freiburg i. Brsg. 450,– € inkl. Tagungspauschale
Freiburg i. Brsg. 1.242,44,– € pro Block inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale
Webinar (online) Anmeldung und Details unter www.mlp-heidelberg.de/ mlp-seminare/
VERANSTALTER
Dr. Olschewski-Hattenhauer und Dr. Valerie Elsässer Tel. (0 62 21) 16 35 24 E-Mail: info@ol-ha.de www.ol-ha.de/kurstermine.html
AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53
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MLP für den kaufmännischen und RA Flossmann & Collegen für den juristischen Teil
Bei Fragen wenden Sie sich bitte gern an MLP Heidelberg I, Tel. 06221-9190
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TERMIN
Beginn des nächsten Kurses: 25. 10. 2024
Veranstaltungszeiten: mittwochs oder freitags, jeweils
18.15 – 20.30 Uhr 20.45 – 22.15 Uhr samstags: 9.30 – 16.30 Uhr
Alle genauen Termine finden Sie auf der Institutshomepage: www.hit-heidelberg.de Sonstige Auskunft per Mail (info@hit-heidelberg.de) oder am Telefon (06221/8953030).
Mittwoch
13. 11. 2024
14.30 – 19.00 Uhr
Theorie und Praxis der Psychosomatischen Grundversorgung (inkl. Balintgruppe) 2024 – 2025
Das Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie veranstaltet seit vielen Jahren und mit großem Erfolg in Zusammenarbeit mit der Akademie für Ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer ein Curriculum der Psychosomatischen Grundversorgung nach den Richtlinien der KV für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie für Kolleginnen und Kollegen in der Facharztweiterbildung.
HIT
Bergheimer Straße 20, 69115 Heidelberg Abteilung Medizinische Psychologie
VERANSTALTER
Leitung und Organisation:
Dr. med. Till Johannes Bugaj (Till.Bugaj@med.uni-heidelberg.de), Dr. med. Uta Sonneborn (uta.sonneborn@gmx.de)
Teilnahmegebühr: 1200 € (Psychosomatische Grundversorgung, incl. Balintgruppe) berechtigt zur Abrechnung der Ziffern 35100/35110. Die Teilnahme wird mit 80 Zertifizierungspunkten bewertet.
Auskunft: www.hit-heidelberg.de info@hit-heidelberg.de, Tel. 06221/8953030
Update 2024
Neuroendokrine Neoplasien Fortbildungsveranstaltung (Präsenz & Online) des Interdisziplinären Zentrums für Neuroendokrine Tumoren des GastroEnteroPankreatischen Systems (GEPNET-KUM), LMU Klinikum, München Ärztliche Kursleiter: Prof. Dr. CJ Auernhammer, Frau Prof. Dr. C Spitzweg
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Veranstaltungsprogramm: www.klinikum.uni-muenchen.de/GEPNET
Keine Kursgebühr
Anmeldung erforderlich: MED4.GEPNET-Fortbildung@med.uni-muenchen.de
Herr Axel Hollenbach
Telefon 0711 / 63672-827 · Fax 0711 / 63672-760 hollenbach@gentner.de
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29. / 30. 11. 2024
(je 16 Std.; Kosten: 350 €, Fortbildungspunkte: 21)
Medizinische Hypnose (I – III)
Moderne Hypnose-Interventionen zur Kontrolle akuter und chronischer Schmerzen, Symptom-Reduktion bei psychosomatischen Störungen, Angst- und Schlafstörungen. Als Zweitverfahren im Rahmen der Weiterbildung Psychotherapie (Entspannungsverfahren) anerkannt.
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Eine kompakte Auswahl praktischer Methoden der Selbststeuerung aus moderner Hypnose und Health-NLP der zweiten und dritten Generation zur Verwirklichung selbstkongruenter Ziele, Weiterentwicklung von Potenzialen, Gestaltung von Veränderung, Regulation von Emotionen, Entscheidungssicherheit und Verbesserung der Energiebilanz im Alltag.
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Tel. (07 61) 7 07 73 21
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Tel. (07 61) 7 07 73 21
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27. Südwestdeutsche Schmerztage
11. –12. 10. 2024
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27. Südwestdeutsche Schmerztage – Seminar Palliativmedizin
11. 10. 2024
14.00 – 17.30 Uhr
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Die Themen: – Symptombasierte Cannabinoidtherapie in der Palliativmedizin – Cannabinoide – potenziell adäquate Arzneimittel für Ältere?/! – „Abschied eines beseelten Menschen“ – Auswirkungen biografischer Faktoren auf einen gelingenden oder hadernden Abschied – Wenn Eltern sterben – Kinder beim Abschiednehmen begleiten
Im Zentrum dieser Sitzung stehen Konzepte für eine einfühlsame Schmerz- und Palliativtherapie terminal Kranker sowie Strategien, wie die Herausforderungen und Belastungen bei der Versorgung multimorbider Patientinnen und Patienten mit Engagement und Freude gemeistert werden können.
27. Südwestdeutsche Schmerztage
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Was ist wirklich neu?
Die Themen:
– Verschlungene Pfade – wohin entwickelt sich die Schmerzmedizin?
– Back to nature: Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit eines phytotherapeutischen TNFα-Inhibitors vs. NSAR unter Alltagsbedingungen
– Fahrtauglichkeit unter Cannabinoiden – juristische Aspekte
– Cannabinoide in der GKV: Ansprüche und Verordnung
– 1x – 2x – 3x: Progressive Wirkung von hochkonzentriertem Capsaicin bei diabetischer Polyneuropathie unter Alltagsbedingungen hinterfragt
– Ganzheitliche Spezielle Schmerztherapie: Stellenwert konservativer, invasiver und neuromodulativer Verfahren. Ist dieser holistische Ansatz möglich?
– Medikamentöse Migräneprophylaxe – Status quo 2024 … … bei Erwachsenen … bei Kindern
– Migränetherapie der Zukunft
Neue Ergebnisse der Schmerz- und Versorgungsforschung sowie ihre Relevanz für die tägliche Arbeit stehen im Zentrum dieser Plenarsitzung. Renommierte Forschende sowie Versorgerinnen und Versorger präsentieren neues Wissen und diskutieren moderne Konzepte mit den Teilnehmenden.
Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e. V.
Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe
dr. med. Philipp Müller-Schwefe
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Tel. +49-71 61- 97 64 76
Fax +49-71 61- 97 64 77
Mailto: info@schmerztag.org www.schmerztag.org
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Fortbildungszertifikat der LÄK Ba-Wü 4 Fortbildungspunkte – Kategorie A werden beantragt
Referentinnen und Referenten:
Professorin Dr. med. Claudia Christ, MPH, Wiesbaden Dr. med. Silvia Maurer, Bad Bergzabern Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen Karen Straubmüller, Göppingen
PD Dr. med. Michael A. Überall, Nürnberg
gebührenfrei – Anmeldung erforderlich Online-Anmeldung: www.schmerztag.org
Fortbildungszertifikat der LÄK Ba-Wü 8 Fortbildungspunkte – Kategorie A werden beantragt
Referenten:
Priv. Doz. Dr. med. Charly Gaul, Frankfurt/Main
Dr. med. Richard Ibrahim, München
Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen dr. med. Philipp Müller-Schwefe, Göppingen
PD Dr. med. Michael A. Überall, Nürnberg
Arno Zurstraßen M. A., Köln-Lindenthal
Zum Gedenken
Wir trauern um unsere Kolleginnen und Kollegen
Klaus Hartmann, Tübingen * 30. 01. 1932 † 10. 09. 2023
Luitgard Kaiser, Höpfingen * 28. 05. 1953 † 10. 10. 2023
Dr. med. Heiner Becker, Engen * 18. 05. 1945 † 13. 10. 2023
Dr. med. Dipl.-Psych. Peter Herrwerth, Mannheim
* 23. 02. 1946 † 02. 11. 2023
Dr. med. Dieter Gessmann, Heilbronn * 25. 07. 1922 † 13. 12. 2023
Horst Niederdellmann, Stuttgart * 28. 02. 1941 † 18. 02. 2024
Oliver Röhrig, Stuttgart * 22. 02. 1962 † 18. 02. 2024
Dr. med. Reiner Asbeck, Binzen * 27. 03. 1940 † 06. 05. 2024
Gudrun Adams, Villingen-Schwenningen * 15. 08. 1952 † 21. 05. 2024
Dr. med. Erika Götte-Förster, Engelsbrand
* 30. 09. 1935 † 07. 06. 2024
Dr. med. Gerold Wempe, Heidelberg * 14. 01. 1950 † 11. 06. 2024
Dr. med. Ursula Gagelmann, Schriesheim
Dr. med. Renate Schönermark, Öhringen
* 25. 03. 1953 † 16. 06. 2024
* 30. 07. 1934 † 17. 06. 2024
Dr. med. Gisela Weidel, Müllheim * 31. 03. 1927 † 18. 06. 2024
Dr. med. Reinhard Ernst, Wertheim * 30. 04. 1953 † 24. 06. 2024
Dr. med. Manfred Schiffer, Bruchsal * 28. 07. 1933 † 24. 06. 2024
Dr. med. Walter Ullmann, Freiburg * 12. 10. 1941 † 27. 06. 2024
Dr. med. Heide-Erika Weber, Ettenheim * 01. 08. 1939 † 30. 06. 2024
Dr. med. Werner Schultheis, Tübingen * 06. 02. 1944 † 03. 07. 2024
Dr. med. Jürgen Vollmar, Pfullingen * 15. 12. 1943 † 07. 07. 2024
Dr. med. Rainer Hankeln, Hambrücken * 04. 07. 1946 † 09. 07. 2024
Dr. med. Reinhard Köth, March * 10. 10. 1948 † 11. 07. 2024
Friedrich Gotthard Braas, Heitersheim
Dr. med. Diana Schumacher-Wolf, Aichtal
Prof. Dr. med. Maximilian Gloor, Karlsruhe
* 26. 08. 1948 † 12. 07. 2024
* 09. 02. 1972 † 13. 07. 2024
* 19. 05. 1939 † 15. 07. 2024
Bernd König, Friedrichshafen * 18. 08. 1964 † 15. 07. 2024
Dr. med. Bernd Rieger, Radolfzell
Horst Dammer, Mannheim
Dr. med. Winfried Faust, Schopfheim
Dr. med. Therese Kircher, Mannheim
PD Dr. med. Peter Hassenstein, Friedrichshafen
* 27. 09. 1953 † 19. 07. 2024
* 18. 10. 1960 † 21. 07. 2024
* 02. 10. 1939 † 22. 07. 2024
* 02. 09. 1933 † 23. 07. 2024
* 12. 03. 1933 † 24. 07. 2024
Dr. med. Walter Löser, Ettlingen * 19. 04. 1941 † 26. 07. 2024
Ursula Marx, Freiburg
Dr. med. Hilpert Spohr, Freiburg
* 04. 02. 1951 † 26. 07. 2024
* 28. 10. 1941 † 26. 07. 2024
Dr. med. Klaus Rösner, Lahr * 12. 03. 1940 † 29. 07. 2024
Dr. med. Harald Krzepinski, Emmendingen
* 09. 01. 1932 † 06. 08. 2024
Dr. med. Henning Bilow, Tübingen * 06. 04. 1938 † 11. 08. 2024
Dr. med. Bärbel Thiel, Dossenheim * 11. 10. 1947 † 11. 08. 2024
Landesärztekammer Baden-Württemberg
Geschäftsstelle: Jahnstraße 40 70597 Stuttgart (Degerloch) Telefon (07 11) 7 69 89-0 Fax (07 11) 7 69 89-50
Weitere Infos unter www.laek-bw.de
Haushaltsaufwendungen und -erträge der Landesärztekammer Baden-Württemberg für das Geschäftsjahr 2023
Aufwendungen
Personalkosten 18.813.227,74
2.638.566,00 € 2.480.249,50 € Gebäudekosten und Abschreibungen 3.856.087,29 € 4.065.393,95 € 41.106.853,43 €
907.257,98 € Eigeneinrichtungen 11.844,95 € 11.283,39 € 38.637.884,54 € 35.820.687,40 € Jahresergebnis – 2.468.968,89 € – 2.571.045,66 €
Einsichtnahme in den Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts 2023
Nach § 25 Abs. 3 des HeilberufeKammergesetzes in der Fassung vom 16. März 1995 (GBl. S. 313) zuletzt geändert durch das Gesetz vom 17. Dezember 2015 (GBl. S. 1234) und § 11 Abs. 3 der Satzung der Landesärztekammer Baden-Württemberg vom 23. Januar 1980 (Ärzteblatt Baden-Württemberg, S. 89), zuletzt geändert durch Satzung vom 21. Januar 2004 (Ärzteblatt Baden-Württemberg, 2004, S. 63) hat jeder Beitragspflichtige Gelegenheit, Einsicht in den Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts der Landesärztekammer zu nehmen. Die Möglichkeit zur Einsichtnahme besteht in der Zeit vom 07. 11. bis 18. 11. 2024 in der Geschäftsstelle der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Jahnstraße 40, 70597 Stuttgart nach vorheriger Terminvereinbarung während der Geschäftszeiten Montag bis Donnerstag von 08:00 Uhr bis 15:30 Uhr und Freitag von 8:00 Uhr bis 14:00 Uhr.
Landeseinheitliche
Abschlussprüfung Winter 2024 / 25 für Medizinische Fachangestellte
Der schriftliche Teil der Abschlussprüfung für Medizinische Fachangestellte beginnt am 12. November 2024 und wird am 13. und 14. November 2024 fortgesetzt. Die Termine der praktischen Prüfung werden den Prüflingen von den Bezirksärztekammern bzw. den Berufsschulen jeweils mitgeteilt. Die Anmeldefrist zur Zulassung zur Prüfung endet am 15. September 2024 (vgl. §§ 7 und 10 der Prüfungsordnung für die Abschlussprüfung der Medizinischen Fachangestellten der Landesärztekammer Baden-Württemberg ÄBW 02/2007).
Fortbildungen der Landesärztekammer Baden-Württemberg
Online-Fortbildungen mit dem Fokus auf Künstliche Intelligenz
Termin:
1. März 2024 bis 31. Dezember 2024
Kontinuierliches Lernen ist integraler Bestandteil ärztlicher Tätigkeit, um am Puls der Zeit zu bleiben. Umso relevanter ist dies im Feld der Künstlichen Intelligenz (KI), denn solche Zukunftstechnologien spielen auch in der Medizin und der ärztlichen Tätigkeit eine immer wichtigere Rolle. Ärztinnen und Ärzte in Baden-Württemberg können sich ab sofort umfänglich und tiefgehend mit dem Thema Künstliche Intelligenz auseinandersetzen und an qualitativ hochwertigen, zertifizierten Fortbildungen teilnehmen. Als bundesweit erste Ärztekammer hat die Landesärztekammer BadenWürttemberg eine Kooperation mit dem KI-Campus – der Lernplattform für Künstliche Intelligenz – vereinbart, wodurch entsprechende Lernangebote zur Verfügung stehen, die auch Ärztinnen und Ärzte aus ganz Deutschland wahrnehmen können.
Die Landesärztekammer und der KI-Campus mit seiner Online-Lernplattform (www.ki-campus.org) arbeiten bei der Vermittlung von KI-Lernangeboten und -Kompetenzen im medizinischen Bereich eng zusammen. Der SüdwestÄrzteschaft wird durch die Online-Fortbildungen die Möglichkeit gegeben, das Themenfeld KI zu verstehen, zu hinterfragen und mitzugestalten. Die ersten beiden zertifizierten Online-Kurse setzen sich aus acht beziehungsweise sechs Modulen zusammen. Für die gemeinsam von der Charité und dem KI-Campus entwickelten Kurse können jeweils zwölf Fortbildungspunkte erworben werden.
Diese Kooperation eröffnet nun die Chance, die Ärzteschaft bei einem absoluten Zukunftsthema zu begleiten. Die Themenschwerpunkte der beiden Fortbildungen sind wie folgt vorgesehen.
Kurs I:
Dr. med. KI – Grundlagen für Ärztinnen und Ärzte
Inhalte:
• Grundlagen von KI & Data Science
• Anwendungen von KI in der Medizin
• Potentiale & Risiken von KI in der Medizin
Bei Abschluss des Kurses sind Sie in der Lage …
• verschiedene Verfahren von Künstlicher Intelligenz zu beschreiben.
• zentrale Entwicklungsschritte von KI historisch einzuordnen.
• die Bedeutung von Daten und Data Science für die Medizin zu verstehen.
• zwischen verschiedenen Systemen in der KI-Diagnostik zu unterscheiden und konkrete Anwendungsbeispiele zu benennen.
• Deep Learning von Maschinellem Lernen in der Medizin grundlegend zu unterscheiden.
• die Funktion neuronaler Netze in grundlegender Form zu beschreiben.
Kurs II:
Dr. med. KI – Anwendungen für Ärztinnen und Ärzte
Inhalte:
• Deep Learning in der Neurobildgebung
• Gehirn-Computerschnittstellen in der Neurotechnologie
• Klinische Datenbanken in der Transplantationsmedizin
• Methodenentwicklung und Wirkstoffdesign bei der Medikamentenentwicklung
• Machine-Learning-Modelle in der Onkologie
• Routinedaten und Datennutzung in der Intensivmedizin
Bei Abschluss des Kurses sind Sie in der Lage …
• zu beschreiben, welchen Einfluss die Standardisierung und Modellierung von Daten in Datenbanken für spätere KIModelle im klinischen Bereich haben.
• am Beispiel der Nephrologie und der Intensivmedizin, Zusammenhänge zwischen Datenbanken und KI-basierten Klassifikationsmodellen zu erläutern.
• grundlegend zu beschreiben, welche Daten ein Neuronales Netz benötigt, um ein Klassifikations- oder Vorhersagemodell zu trainieren und an welchen Parametern sich die Erfolgsquote misst.
Teilnahmebetrag:
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Fortbildungspunkte: Die Veranstaltung ist mit 12 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer
Baden-Württemberg anerkannt. Anmeldung:
Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi Ansprechperson: Landesärztekammer
Baden-Württemberg Abteilung eHealth Frau Ziermann
Jahnstr. 40
70597 Stuttgart
Telefon (07 11) 7 69 89-26 70
E-Mail: eHealth@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de
Datenschutz-Fortbildung
Termin: 1. Juli 2024 bis 31. Dezember 2024
Um sicher zu stellen, dass Ihre Arztpraxis im Bereich der datenschutztechnischen Regulatorik gut und sicher aufgestellt ist und die Praxisabläufe auch entsprechend ausgerichtet und abgestimmt sind, geben wir Ihnen mit dieser Veranstaltung ein kompaktes Update rund um das Thema Datenschutz, IT-Sicherheitsrichtlinie und ärztliche Schweigepflicht.
Im direkten Dialog und anhand von Praxisbeispielen bringt Ihnen das Referententeam in jeweils drei Impulsstatements die Thematik näher.
Dieses Kompakt-Seminar dient als sogenanntes „Onboarding“ zum Themenfeld Datenschutz. In vertiefenden Folgemodulen der einzelnen Referenten (Termin folgt), haben Sie später die Möglichkeit persönliche, individuelle Fragen und Fragestellungen in deren Fachgebiet zu bearbeiten.
Programm
Modul 1:
IT-Sicherheitsrichtlinie
ca. 45 Minuten
Modul 2: Die ärztliche Schweigepflicht
ca. 45 Minuten
Modul 3: Datenschutz
ca. 45 Minuten
Teilnahmebetrag:
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Fortbildungspunkte:
Die Veranstaltung ist mit 3 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer
Baden-Württemberg anerkannt.
Anmeldung:
Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer
Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi
Ansprechpartner:
Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung
Herr Mangold
Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart
Telefon (07 11) 7 69 89-46 00
Fax (07 11) 7 69 89-88 46 00
E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de
E-Rezept
Termin:
1. Juli 2024 bis 31. Dezember 2024
Eine Fortbildung der Landesärztekammer Baden-Württemberg und der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg mit Unterstützung der gematik. Die beiden Kammern möchten mit dieser Fortbildung ihren Teil dazu beitragen, die Möglichkeiten des elektronischen Rezeptes (E-Rezept) den Ärztinnen und Ärzten sowie den Apothekerinnen und Apothekern näher zu bringen und wichtige Informationen zur Anwendung zu vermitteln. Neben einer allgemeinen Vorstellung der Funktionen des E-Rezeptes wird zunächst ein Blick auf die Einsatzmöglichkeiten geworfen. Daran anschließend wird live aus dem Showroom zur Digitalisierung der Landesärztekammer das Ausstellen und Einlösen eines E-Rezeptes, mittels gematik-App
und der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) demonstriert. Dazu kommen erste Erfahrungsberichte aus ärztlicher Perspektive und Sicht der Apotheke. Anschließend werden möglichst viele Fragen beantwortet. Nachdem der bundesweite Rollout des E-Rezeptes aufgrund eines fehlenden einfachen Einlöseweges eingestellt wurde, soll Mitte des Jahres mit der Unterstützung der eGK die Einführung des E-Rezeptes an Fahrt aufnehmen. Ab Januar 2024 ist das E-Rezept Pflicht!
Im Showroom zur Digitalisierung der Landesärztekammer BadenWürttemberg ist man nun mit Unterstützung der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg erstmalig in der Lage, den kompletten Prozess des E-Rezeptes, von Ausstellung in der Arztpraxis bis hin zur Einlösung und Ausgabe in der Apotheke darzustellen. Die Kammern hoffen damit ihren Mitgliedern eine weitere wertvolle Unterstützung bei der Umsetzung der Digitalisierung anbieten zu können.
Programm
• Einleitung durch Landesärztekammer & Landesapothekerkammer Baden-Württemberg
• Einführung in die Thematik E-Rezept
• Live-Demonstration der aktuellen Einlösewege des E-Rezeptes (Papierausdruck, E-RezeptApp, eGK)
• Erfahrungsberichte
• Fragen unter Moderation durch Landesärztekammer Baden-Württemberg
Teilnahmebetrag:
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Fortbildungspunkte:
Die Veranstaltung ist mit 2 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer
Baden-Württemberg anerkannt.
Anmeldung:
Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer
Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi
Ansprechpartner: Landesärztekammer Baden-Württemberg Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung
Herr Mangold
Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart
Telefon (07 11) 7 69 89-46 00 Fax (07 11) 7 69 89-88 46 00 E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de
Medizindidaktische Fortbildung für Moderatoren, Tutoren, Referenten und Kursleiter
Termin:
1. Juli 2024 bis 31. Dezember 2024
In diesem Seminar wollen wir Ihnen einen praktischen Leitfaden für die Entwicklung und Durchführung professioneller und wirksamer Live-Online-Seminare für medizinische Fachkreise an die Hand geben, mit der Sie zum Beispiel Vorträge auf virtuellen Medizinkongressen, akkreditierte Online-Fortbildungen, aber auch virtuelle Arbeitsgruppen und Expertenrunden zukünftig effektiver und deutlich entspannter halten können.
Die Teilnahme lohnt sich für Sie vor allem, wenn Sie in kurzer Zeit einen Online-Vortrag gestalten oder vorhandene Präsentationsunterlagen für den Einsatz in LiveOnline-Events optimieren möchten, um eine maximale Wirkung zu erzielen. Sie erhalten einen Überblick über den Ablauf eines professionellen Live-OnlineSeminars, die Zusammenarbeit mit Live-Online-Moderatoren und weiteren Helfern und dem Einsatz der notwendigen Technik von Webcam bis zum digitalen Whiteboard. Zudem erfahren Sie, wie Sie Ihren Arbeitsplatz für Live-OnlineSeminare ergonomisch einrichten und vor der Webcam gleichzeitig eine gute Figur machen. Dabei schauen wir uns aber nicht nur die technischen Voraussetzungen zur Durchführung effektiver LiveOnline-Seminare an. Besonders beschäftigen wir uns auch mit der Frage, wie Sie im Live-OnlineSeminar eine Verbindung zu Ihren Teilnehmern herstellen und einen echten, interaktiven Austausch erreichen können.
Programm
Modul 1: Technische Grundlagen
Modul 1 behandelt die technischen Grundlagen für die Durchführung von Live-OnlineVeranstaltungen.
Die Teilnehmer lernen technische Hintergründe und Funktionen von VC-Systemen mit ihren Rollenmodellen und Aufgabenverteilungen kennen und erhalten Tipps für die Auswahl der richtigen Technik und der Einrichtung eines eigenen Online-Seminar-Arbeitsplatzes.
Modul 2: Live-OnlineModeration
Modul 2 behandelt Ablauf und Dramaturgie von Live-OnlineVeranstaltungen und richtet sich sowohl an Moderatoren wie auch an Referenten.
Sie lernen die einzelnen Phasen einer spannenden und abwechslungsreichen Veranstaltung kennen und können eigene Veranstaltungskonzepte entwickeln. Modul 3: Inhalte entwickeln und gestalten
Die Präsentation ist im OnlineVortrag – neben der Stimme des Referenten – das wichtigste Informationsmedium. Gleichzeitig ist die Vortragssituation für den Referenten eine völlig andere wie im Präsenzvortrag: Er präsentiert ohne direktes Feedback vom Publikum alleine vor der Linse der Kamera.
In Modul 3 lernen Sie, wie Sie ansprechende, aktivierende und unterhaltende Vortragsfolien gestalten und souverän vortragen. Modul 4: Interaktionen gekonnt einsetzen
In diesem Modul lernen Sie, die interaktiven Funktionen des VC-Systems, wie Whiteboards, Umfragen, Polls u. v. m. sinnvoll und für verschiedene Phase im Live-Online-Event einzusetzen.
Teilnahmebetrag:
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Fortbildungspunkte: Die Veranstaltung ist mit 3 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt.
Anmeldung:
Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer
Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi Ansprechpartner: Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung
Herr Mangold
Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart
Telefon (07 11) 7 69 89-46 00
Fax (07 11) 7 69 89-88 46 00
E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de
Online-Fortbildungen mit dem Fokus auf Künstliche Intelligenz
Termin:
1. Juli 2024 bis 31. Dezember 2024
Die Landesärztekammer und der KI-Campus mit seiner Online-Lernplattform (www.ki-campus.org) arbeiten bei der Vermittlung von KI-Lernangeboten und -Kompetenzen im medizinischen Bereich eng zusammen. Nun folgen zwei weitere Kurse, die das Thema Ethik und künstliche Intelligenz in der Medizin thematisieren. Die beiden zertifizierten Online-Kurse können unabhängig voneinander absolviert werden.
Es folgt ein Einblick in den Kurs I: Dr. med. KI – Ethik und Daten für Ärztinnen und Ärzte 2024 Der Kurs setzt sich aus vier Modulen zusammen. Die Teilnehmer können acht Fortbildungspunkte erwerben. Ethik und Daten: Erfahren Sie in diesem interaktiven Lernangebot, welche medizinethischen Fragen sich aus der Nutzung von KI-Anwendungen und -Technologien in medizinischen Bereichen ergeben und wie sich die Verwendung auf das Verhältnis zwischen Ärztinnen und Ärzten und Patientinnen und Patienten auswirkt. Finden Sie heraus, was Aspekte wie Standardisierung und Datenschutz mit ethischen Kontexten zu tun haben und nähern Sie sich dem Spannungsfeld der digitalen Diskriminierung.
Kurs I: Dr. med. KI – Ethik und Daten für Ärztinnen und Ärzte 2024
• Perspektive der Medizinethik auf Algorithmen und KI
• „Gute Daten“ als Grundlage von „guten Algorithmen“
• Herausforderungen bei KI und Datenschutz
• Digitale Diskriminierung in Daten und Algorithmen
Bei Abschluss des Kurses sind Sie in der Lage …
• Herangehensweisen an medizinethische Fragestellungen insbesondere im Hinblick auf KI- und Algorithmeneinsatz zu skizzieren.
• sich die Notwendigkeit einer vielschichtigen Betrachtungsweise medizinethischer Fragestellung bewusst zu machen.
• die Problematik, um verzerrte Datensätze und diskriminierende KI-Modelle zu berücksichtigen.
• mögliche Veränderungen grundlegend zu diskutieren, die der Einsatz von KI für das Rollenverständnis der Ärztinnen und Ärzte und ihr Verhältnis zu den Patientinnen und Patienten mit sich bringt.
• kritische Debatten rund um die Nutzung von KI in der Medizin einzuordnen.
Teilnahmebetrag:
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Fortbildungspunkte:
Diese Fortbildung wird mit acht Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer
Baden-Württemberg anerkannt.
Anmeldung:
Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer
Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi
Ansprechperson:
Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Abteilung eHealth
Frau Ziermann
Jahnstr. 40
70597 Stuttgart
Telefon (07 11) 7 69 89-26 70
E-Mail: eHealth@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de
Online-Fortbildungen mit dem Fokus auf Künstliche Intelligenz
Termin: 1. Juli 2024 bis 31. Dezember 2024
Die Landesärztekammer und der KI-Campus mit seiner Online-Lernplattform (www.ki-campus.org) arbeiten bei der Vermittlung von KI-Lernangeboten und -Kompetenzen im medizinischen Bereich eng zusammen. Nun folgen zwei weitere Kurse, die das Thema Ethik und künstliche Intelligenz in der Medizin thematisieren. Die beiden zertifizierten Online-Kurse können unabhängig voneinander absolviert werden.
Es folgt ein Einblick in den Kurs II: Dr. med. KI – Ethik und Regulierung für Ärztinnen und Ärzte 2024. Der Kurs setzt sich aus fünf Modulen zusammen. Die Teilnehmer können zehn Fortbildungspunkte erwerben. Ethik und Regulierung: Erfahren Sie in diesem interaktiven Lernangebot, welche ethischen und regulatorischen Fragen sich aus der Nutzung von KI-Anwendungen und -Technologien in medizinischen Bereichen ergeben und wie sich die Verwendung auf das Verhältnis zwischen Ärztinnen und Ärzten und Patientinnen und Patienten auswirkt. Finden Sie im Kurs auch heraus, was Aspekte wie Regulierung, Innovation und erklärbare KI (XAI) mit ethischen Kontexten zu tun haben.
Kurs II: Dr. med. KI – Ethik und Regulierung für Ärztinnen und Ärzte 2024
• Chatbots in der Medizin
• Erklärbare KI und ihre Potentiale für die Nachvollziehbarkeit von Black Box Modellen
• Regulierung von (smarten) Medizinprodukten
• Einblicke in die Welt der KIStart-Ups im Feld der Medizin
Bei Abschluss des Kurses sind Sie in der Lage …
• die Rolle und Relevanz von menschlichen Expertinnen bei der Einordnung und Bewertung von KI-Prognosen zu skizzieren.
• unterschiedliche Standpunkte in Debatten um die Innovation, Entwicklung und Regulierung von KI-basierten Medizinprodukten, grundlegend einordnen.
• Potentiale und Herausforderungen des Einsatzes von Chatbots im medizinethischen Spannungsfeld zu erläutern.
• mögliche Veränderungen vertiefender zu diskutieren, die der Einsatz von KI für das Rollenverständnis der Ärztinnen und Ärzte und ihr Verhältnis zu den Patientinnen und Patienten mit sich bringt.
• kritische Debatten rund um die Nutzung von KI in der Medizin einzuordnen.
Teilnahmebetrag:
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Fortbildungspunkte: Diese Fortbildung wird mit zehn Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt.
Anmeldung:
Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi Ansprechperson: Landesärztekammer Baden-Württemberg Abteilung eHealth Frau Ziermann Jahnstr. 40 70597 Stuttgart Telefon (07 11) 7 69 89-26 70 E-Mail: eHealth@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de
FutureMedJourney –Eine KI-Lernreise für Ärztinnen und Ärzte
Termin: 14. Oktober 2024 bis 30. November 2024
Erlernen Sie in diesem interaktiven Lernangebot wichtige Grundlagen zu Funktionsweisen und Anwendungsmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizin. Nach einer grundlegenden Einführung in das Themenfeld der KI und des Maschinellen Lernens befassen Sie sich mit einer Reihe von Anwendungsbeispielen für KI im Allgemeinen
und im Feld der Medizin. Der Online-Kurs führt zentrale Begrifflichkeiten und Konzepte ein, die ein grundlegendes Verständnis für die Auseinandersetzung mit dem Thema „KI in der Medizin“ schaffen sollen und findet vor dem Präsenztag statt. Das Lernangebot kann nicht in getrennten Modulen gebucht werden. Lernpfadstrukturierung, Workload und Teilnehmendenzahl:
• Asynchrones, digitales Lernangebot zur Absolvierung im selbstgewählten Tempo (ca. 90 Minuten) (ab 14. Oktober 2024)
• Vor-Ort-Workshops zu KI in Alltag und Gesundheitsversorgung, KI und Ethik und generative KI (jeweils 90 Minuten) (Samstag, 30. November 2024)
• Anmeldung ab sofort möglich Teilnehmende:
• Asynchrones, digitales Lernangebot mit maximal 25 Teilnehmenden
• Vor-Ort-Workshops mit maximal 25 Teilnehmenden
• Zugangsvoraussetzung zu VorOrt-Workshops ist das erfolgreiche Absolvieren des digitalen Lernangebots
Inhalte asynchrones Lernangebot – Lerninhalte, Kompetenzen & Lernergebnisse: Einführung in die KI
Inhaltlicher Input:
• Einführung in die KI
• Einblicke in die historische Entwicklung von KI Kompetenzen und Lernziele:
• Kenntnis grundlegender Begrifflichkeiten im Feld KI
• allgemeiner Anwendungsbeispiele von KI im Alltag und/ oder der Medizin benennen.
Workshop-Sessions –Lernszenarien und Inhalte: KI in Alltag und Medizin (Elena Rätsch Stifterverband/ KI-Campus)
Inhaltlicher Input:
• Grundlagen von KI und Machine Learning
• Bedeutung von Daten und Data Science für die Medizin
• Anwendungen von KI in der Medizin
Kompetenzen und Lernziele:
• Verschiedene Formen von Künstlicher Intelligenz beschreiben und abgrenzen.
• Grundprinzipien des Maschinellen Lernens nachvollziehen.
• Die Bedeutung von Daten und Data Science für die Medizin verstehen und einordnen.
• Spezifische Anwendungsbeispiele von KI in der Medizin diskutieren
KI und Ethik in der Medizin (Mike Bernd, Stifterverband/ KI-Campus)
Inhaltlicher Input:
• Potentiale & Risiken von KI in der Medizin
• Bias in Daten und Algorithmen
• Perspektive der Medizinethik auf Algorithmen und KI
• Auswirkungen von KI für das ärztliche Rollenverständnis sowie Veränderungen in den Kompetenzanforderungen. Kompetenzen und Lernziele:
• Sich die Notwendigkeit einer vielschichtigen Betrachtungsweise medizinethischer Fragestellung bewusst zu machen.
• Mögliche Veränderungen diskutieren, die der Einsatz von KI für das Rollenverständnis der Ärztinnen und Ärzte und ihr Verhältnis zu den Patientinnen und Patienten mit sich bringt.
• Kritische Debatten rund um die Nutzung von Daten und KI in der Medizin einzuordnen.
Generative KI (Marina Lex, Charité/KI-Campus)
Inhaltlicher Input:
• Übersicht über generative Anwendungen in der Medizin
• (generative) Chatbots in der Medizin
• Auseinandersetzung mit ausgewählten (KI-)Diagnosetools
• Prompting (Informationsanfragen) und Prompt-Engineering mit Chatbots Kompetenzen und Lernziele:
• Grundlegende Aspekte generativer KI nachvollziehen.
• verschiedene Anwendungsszenarien generativer KI im Bereich der Medizin skizzieren.
• Prompts schreiben und verbessern.
• Potentiale und Herausforderungen des Einsatzes von generativen KI-Systemen im medizinethischen Spannungsfeld zu erläutern.
Veranstalter:
Landesärztekammer
Baden-Württemberg/KI-Campus
Veranstaltungsort am Präsenztag:
Jahnstraße 1, 70597 Stuttgart Teilnahmebetrag: 40,– Euro Fortbildungspunkte: Die Veranstaltung ist mit 12 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt. Anmeldung: Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer
Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi Ansprechperson: Landesärztekammer
Baden-Württemberg Stabsstelle eHealth Frau Ziermann Jahnstr. 40 70597 Stuttgart
Telefon (07 11) 7 69 89-26 70 E-Mail: eHealth@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de
Suchtsymposium „Illegale Drogen –Geschichte und Gegenwart“
Eine Hybrid-Veranstaltung des Ausschusses „Suchtmedizin“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg
Termin:
Mittwoch, 20. November 2024 10.00–16.00 Uhr
Drogenproduktion und Vertrieb sind ein immenses, von weltweit agierenden Profiteuren betriebenes lukratives Geschäft. Über nationale Gesetze und internationale Vereinbarungen versuchen die Staaten ihre Bürger vor den schädlichen Auswirkungen dieser skrupellosen Geschäfte zu schützen. In unserem diesjährigen Suchtsymposium wollen wir Ihnen einen Einblick in die Entwicklung der nationalen Gesetze und internationalen Vereinbarungen sowie in die aktuellen Daten zum Konsum illegaler Drogen und auch zu dem jüngst in Deutschland teillegalisierten Cannabis vermitteln.
10.00–10.45 Uhr Begrüßung und Einführung
Dr. med. Paula Hezler-Rusch Vorsitzende des Ausschusses „Suchtmedizin“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg
Anette Henninger Ärztliche Leitung Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung der Landeärztekammer
Baden-Württemberg
Moderation
Dr. med. Christoph von Ascheraden Stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses „Suchtmedizin“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg Grußwort
Dr. med. Wolfgang Miller Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg Grußwort
Minister Manne Lucha MdL Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg Grußwort
Burkhard Blienert
Sucht- und Drogenbeauftragter der Bundesregierung 10.40–11.30 Uhr Geschichte der staatlichen Drogenpolitik Vortrag und Diskussion
Dr. Wilfried Kunstmann 11.30–12.15 Uhr
Entwicklung von Drogenkonsum, Drogenkonsumstörungen und drogenbezogener Kriminalität in Europa und der Welt Vortrag und Diskussion
Anja Busse Programmbeauftragte UNODC, Abteilung für Prävention, Therapie und Rehabilitation 12.15–13.15 Uhr Mittagspause 13.15–14.00 Uhr
Die aktuelle Entwicklung des Drogenkonsums in Deutschland Vortrag und Diskussion
Eva Krowartz
Institut für Therapieforschung (IFT) München 14.00–14.45 Uhr
Die aktuelle Drogenszene in B-W, Schwerpunkt Raum Stuttgart Vortrag und Diskussion
Hendrik Weiß
Leiter des Drogendezernats beim Polizeipräsidium Stuttgart 14.45–15.30 Uhr
Aktuelle Gefahren für B-W –klinische Beobachtungen Vortrag und Diskussion
Dr. med. Manuel Stenger
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) Mannheim 15.30–16.00 Uhr
Abschlussdiskussion und Zusammenfassung
Anmeldung:
Ausschließlich über das Portal der Landesärztekammer möglich: www.aerztekammer-bw.de/fobi Sie haben dort die Möglichkeit zwischen einer Präsenz-Teilnahme in den Räumlichkeiten der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg (begrenzte Plätze) oder einer Online-Teilnahme zu wählen.
Bitte beachten Sie den jeweils geltenden Anmeldeschluss.
Eine spätere Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich.
Unkostenbeitrag:
Für die Veranstaltung fällt ein Unkostenbeitrag in Höhe von 30,– Euro an.
Fortbildungspunkte:
Die Veranstaltung ist mit 6 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer
Baden-Württemberg anerkannt.
Ansprechpartner:
Landesärztekammer Baden-Württemberg
Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung
Frau Hagdorn
Jahnstr. 40 70597 Stuttgart
Telefon (07 11) 7 69 89-830
Fax (07 11) 7 69 89-88 08 30
E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de
Verkehrsmedizinische Fortbildung und Qualifikation gemäß dem Curriculum der Bundesärztekammer „Verkehrsmedizinische Begutachtung“ und der Fahrerlaubnisverordnung (FeV)
Eine Blended Learning Fortbildung
Termin:
E-Learning:
10. April–8. Mai 2025
Präsenz-Veranstaltung: 16.–18. Mai 2025 (Fr–So) Die Teilnehmerplätze sind begrenzt.
Anmeldeschluss: 3. April 2025
Ziel des Curriculums ist die Steigerung verkehrsmedizinischer Kompetenz bei Ärzten, damit sie einerseits die Patienten verantwortungsvoll in Krankheit und Alter im Hinblick auf die Mobilität begleiten und andererseits qualitativ hochstehende Gutachten im Rahmen der gesamtgesellschaftlichen Ansprüche erstatten können. Ärzte sind verpflichtet, ihre Patienten zu beraten und aufzuklären, wenn Fahrsicherheit oder Fahreignung gefährdet sind.
Neue medizinische Erkenntnisse und/oder Technologien sind hierbei ebenso zu berücksichtigen wie die juristischen Anforderungen.
Der Stundenumfang der verkehrsmedizinischen Qualifikation nach § 11 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 FeV beträgt 24 Stunden (Modul I bis IV). Um unterschiedlichen Anforderungen zu entsprechen, ist das Curriculum modular aufgebaut:
• Fachärzte, die Kompetenzen in der Patientenaufklärung und -beratung erwerben möchten, können die Module I und II als Fortbildung absolvieren, ohne eine formale Qualifikation zu erwerben.
• Fachärzte, welche die verkehrsmedizinische Qualifikation nach FeV zum Erstellen von Gutachten erwerben möchten, müssen die Module I bis IV absolvieren.
• Fachärzte, die Kenntnisse zur Probenentnahme im Rahmen der Chemisch-ToxikologischenUntersuchungen erwerben möchten, können das ergänzende Modul V absolvieren.
(Das Modul II „Relevante Regelwerke für die verkehrsmedizinische Begutachtung“, wird als E-Learning-Modul angeboten. Zu Modul IV finden zwei weitere E-Learning-Parts (ca. 90 Min.) statt. Jedes E-Learning-Teil wird mit einer Lernerfolgskontrolle abgeschlossen.
Mögliche Modul-Kombinationen:
Modul I–II (6 h) Kompetenz in der Patientenaufklärung und -beratung ohne formale Qualifikation
Modul I–IV (24 h) Verkehrsmedizinische Qualifikation nach § 11 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 FeV
Modul V (4 h) CTU-Kriterien, Chemisch-toxikologische Analytik, Probenentnahme Hinweis: Für die Eignungsuntersuchungen (Screening) für Lkw-, Bus- und Taxifahrer (Fahrgastbeförderung) nach Anlage 5 Nr. 1 FeV muss der Arzt keine verkehrsmedizinische Qualifikation nachweisen. Die entsprechenden Untersuchungen können nach den Vorgaben des in der Fahrerlaubnis-Verordnung enthaltenen amtlichen Musters durchgeführt und bescheinigt werden.
Veranstalter: Landesärztekammer Baden-Württemberg
Ort: Jahnstr. 38 a, 70597 Stuttgart
Kosten:
Das Kursentgelt ist abhängig vom gebuchten Modul-Paket und beinhaltet Kurskosten, Unterlagen und Verpflegung.
Fortbildungspunkte:
Der Kurs ist mit Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt, Anzahl je nach gewähltem Modul.
Anmeldung:
Ausschließlich online über die Website der Landesärztekammer Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi Ansprechpartner: Landesärztekammer Baden-Württemberg Fortbildung und Qualitätssicherung
Frau Schreck
Jahnstr. 40 70597 Stuttgart
Telefon (07 11) 7 69 89-426
Fax (07 11) 7 69 89-88 04 26
E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de
Geschäftsstelle:
Jahnstraße 5
70597 Stuttgart (Degerloch) Telefon (07 11) 7 69 81-0 Fax (07 11) 7 69 81-5 00
Fortbildungen der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Notfalltraining in Ihrer Arztpraxis
Jemand wird im Wartezimmer bewusstlos, ein Patient erleidet einen Schlaganfall oder im schlimmsten Fall einen HerzKreislauf-Stillstand. Notfälle passieren!
Sind Sie darauf vorbereitet? Wir unterstützen Sie bei der Vorbereitung in Ihrer Praxis. Unsere Trainer besprechen mit Ihnen den Ablauf im Notfall, geben Tipps zu Ihrer Ausstattung und üben mit Ihnen und Ihrem Team Notfallsituationen direkt vor Ort. Ziel des Trainings ist es, höhere Sicherheit in der Versorgung von Notfallpatienten zu vermitteln, die notfallmedizinischen Kenntnisse aufzufrischen und Ihr Personal als Einheit agieren zu lassen. Vom Erkennen eines Notfallpatienten bis zur Übergabe an den Notarzt wird die Behandlung und Organisation durchgesprochen und praktisch umgesetzt. Durch die Übung wird das Erlernte gefestigt.
Termin: individuell auf Anfrage/ Zeitrahmen ca. 4 Stunden
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Praxisteam
Ansprechpartner und Anmeldung:
Fachbereich
Arbeitsschutz & Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag:
Die Kosten für ein Notfalltraining mit max. 10 Teilnehmern (größere Gruppen auf Anfrage) belaufen sich auf 320,00 Euro zzgl. Fahrtkosten von 0,55 Euro/km.
Veranstaltungsort: in Ihrer Praxis Änderungen bleiben vorbehalten.
Fortbildung zur Nicht-ärztliche Praxisassistent (NäPa) –online und in Präsenz
Sie wollen sich fortbilden und mehr Verantwortung übernehmen? Sie streben eine selbstständigere Arbeitsweise und Abwechslung im Praxisalltag an?
Dann werden Sie Nicht-ärztliche/-r Praxisassistent/-in, kurz – NäPa!
Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:
Teilnehmerbeitrag: Die Fortbildungskosten finden Sie auf unserer Website unter folgendem Link:
und 16 UE Präsenzunterricht zusammen.
Der Wahlteil umfasst insgesamt 120 Stunden. Er beinhaltet anerkannte Qualifizierungen in medizinischen Schwerpunktbereichen.
Termin:
Die Terminübersichten des Kurslaufes 2024/2025 finden Sie auf unserer Website unter dem oben genannten Link.
Zielgruppe:
Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung
Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ cas/login
Ansprechpartner:
Fachbereich Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online Änderungen bleiben vorbehalten.
Fachwirt/in für ambulant medizinische Versorgung –online und Präsenz
Fachwirtinnen und Fachwirte für ambulante medizinische Versorgung sind gefragte Fachkräfte im Gesundheitswesen. Durch vielseitiges Fachwissen u. a. auf den Gebieten Praxismanagement, Qualität und Datenschutz stellen sie eine qualifizierte Patientenversorgung sicher und haben gleichzeitig die betriebswirtschaftlichen Erfordernisse im Blick. Sie organisieren Arbeitsabläufe und übernehmen häufig Verantwortung für die Führung und Anleitung von Mitarbeitern. Dass der Abschluss einen erfolgreichen Karrierestart darstellt, belegt eine Umfrage unter allen ehemaligen Teilnehmerinnen. Hier geben 90 Prozent der Befragten an, dass Sie ihre beruflichen Ziele durch die Fortbildung erreichen konnten und mittlerweile Leitungspositionen in der ambulanten und stationären Versorgung belegen. Die Mehrheit der Absolventinnen konnte diesen Karriereschritt bei ihrem aktuellen Arbeitgeber verwirklichen.
Die Fortbildung wird im BlendedLearning-Format mit wechselnden Online- und Präsenzphasen durchgeführt. Für die Teilnahme an der Fortbildung ist daher ein PC oder Laptop bzw. Tablet mit Mikrofon und eine stabile Internetverbindung erforderlich. Der Pflichtteil besteht aus acht Modulen mit jeweils 40 Unterrichtseinheiten (UE). Jedes Modul setzt sich aus 12 UE Onlineunterricht 12 UE Selbstlernphase
Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:
In insgesamt 5 Modulen aktualisieren Sie Ihre Fähigkeiten bei der Ersten Hilfe, trainieren die Wiederbelebung und verschiedene Notfallsituationen, zudem lernen Sie die Grundsätze der Gefahrenabwehr und die Organisation von Abläufen bei der Notfallversorgung kennen.
Termin:
Unser Kurslauf 2024/2025 startet am 14. September 2024.
Zielgruppe:
Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung
Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ cas/login Ansprechpartner: Fachbereich Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: Pflichtteil: 2.000,– Euro Prüfungsgebühr:180,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online Änderungen bleiben vorbehalten.
Notfallfachkraft in der Arztpraxis
Erwerben Sie besondere Fachund Handlungskompetenzen bei Notfällen und werden Sie zu einem unverzichtbaren Ansprechpartner für Ihren Arbeitgeber!
Mit der Fortbildung zur Notfallfachkraft qualifizieren Sie sich auf dem Gebiet der Notfallmedizin, des Notfallmanagements und der Gefahrenabwehr und werden somit zum Spezialisten und kompetenten Ansprechpartner in diesem bedeutenden Bereich einer Arzt- oder Notfallpraxis.
Mit Ihren Kompetenzen bieten Sie Ihrem Arbeitgeber zudem die Möglichkeit, einen Teil der Verpflichtungen, die sich aus den berufsgenossenschaftlichen Regelungen oder den Arbeitsschutzgesetzen ergeben, abzudecken. Inhalte und Umfang: Die Fortbildung zur Notfallfachkraft setzt sich aus den folgenden 5 Modulen zusammen:
Modul 1: Erste-Hilfe-Grundausbildung (16 UE)
Modul 2: Erste-Hilfe-Training „Reanimation“ (9 UE)
Modul 3: Erste-Hilfe-Training „Praxisfälle“ (8 UE)
Modul 4: Seminar „Brandschutz“ (4 UE)
Modul 5: Seminar „Notfallmanagement“ (8 UE)
Abschluss:
Nach Abschluss aller 5 Module innerhalb von 2 Jahren erhalten Sie das Zertifikat Notfallfachkraft in der Arztpraxis. Eine regelmäßige Teilnahme an der Fortbildung „Notfallfachkraft: Fresh-up“ wird empfohlen, um die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten aktuell zu halten.
Die Module der Notfallfachkraft können unabhängig voneinander bzw. einzeln belegt werden; Sie erhalten dann kein Zertifikat, jedoch eine Teilnahmebescheinigung zum jeweils besuchten Modul.
Veranstaltungstermine:
Modul 1: Erste-Hilfe-Grundausbildung
Samstag/Sonntag, 14./15. September 2024 9.00–16.30 Uhr
Modul 2: Erste-Hilfe-Training „Reanimation“
Samstag, 28. September 2024 9.00–17.00 Uhr
Modul 3: Erste-Hilfe-Training „Praxisfälle“
Samstag, 9. November 2024 12.00–19.15 Uhr
Modul 4: Seminar „Brandschutz“
Samstag, 9. November 2024
8.30–11.30 Uhr
Modul 5: Seminar „Notfallmanagement“
Samstag, 7. Dezember 2024
9.00–16.30 Uhr
Fresh-Up
Samstag, 30. November 2024
9.00–17.00 Uhr
Fortbildungskosten:
Modul 1 (Erste-Hilfe-Grundausbildung): 35,– Euro
Modul 2 (Erste-Hilfe-Training „Reanimation“): 45,– Euro
Modul 3 (Erste-Hilfe-Training „Praxisfälle“): 45,– Euro
Modul 4 (Seminar „Brandschutz“): 45,– Euro
Modul 5 (Seminar „Notfallmanagement“): 65,– Euro Teilnahmevoraussetzung: Medizinische Fachangestellte (auch schon während der Ausbildung möglich)
Anerkennungen:
Eine Anerkennung bisheriger Kurse erfolgt im Rahmen einer Einzelfallprüfung. Zur Prüfung reichen Sie eine maximal 2 Jahre alte Bescheinigung per E-Mail ein (notfallmedizin@baek-nw.de). Generell ist zu beachten, dass maximal 2 Module anerkannt werden. Ein Erste-Hilfe-Kurs mit 16 UE kann auf das Modul 1 angerechnet werden, ein Sanitätskurs auf die Module 1 und 2 und die Fortbildung zur Fachwirtin auf die Module 1 und 5. Kontakt: Fachbereich
Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de
Anmeldung: https://kurse.aerztekammer-bw.de/ e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden Änderungen bleiben vorbehalten.
Nicht-ärztliche/-r Praxisassistent/-in (NäPa) – Refresher-Kurs
In diesem 16-stündigen Modul, werden Sie in 2 Tagen in den Inhalten Notfallmanagement und Digitalisierung/Telemedizin geschult.
Notfallsituationen während eines Hausbesuchs sind keine Seltenheit und die Verantwortung der NäPa’s wächst zunehmend. Frischen Sie Ihr Wissen auf, um im Ernstfall richtig reagieren zu können.
Des Weiteren befindet sich das Berufsbild der NäPa im Hinblick auf die voranschreitende Digitalisierung in einem stetigen Wandel. Wir helfen Ihnen die neuesten Entwicklungen in der Telemedizin kennen zu lernen. Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:
Die ärztliche Beratung zur Patientenverfügung ist ein anspruchsvolles und sensibles Thema, bei dem Sie als Arzt ethische, rechtliche und medizinische Gesichtspunkte berücksichtigen müssen. Im Rahmen dieses Seminars werden nachfolgende Fragestellungen zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht geklärt und diskutiert, um Ihnen praktische Hilfestellungen für Ihren Praxisalltag an die Hand zu geben:
• Wie können Sie Patienten bestmöglich zum Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht beraten?
• Welche Bedeutung und welche Konsequenzen haben Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen in Ihrer praktischen ärztlichen Tätigkeit?
9. ISTN – Interdisziplinärer Stuttgarter Tag der Notfallmedizin –online oder Präsenz
Termine:
17.–18. September 2024 oder 3.–4. Dezember 2024 jeweils Di–Mi, 9.00–16.15 Uhr
Zielgruppe:
Nicht-ärztliche/-r Praxisassistent/-in
Anmeldung:
https://www.aerztekammer-bw.de/ cas/login
Ansprechpartner: Fachbereich
Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de
Teilnehmerbeitrag: 120,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Änderungen bleiben vorbehalten.
Onlinefortbildung – Beratung zur Patientenverfügung und gesundheitliche Vorausplanung –eine Aufgabe für Hausärzte
Die Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht ist eine wichtige Möglichkeit für Ihre Patienten, ihr Recht auf Selbstbestimmung wahrzunehmen und eigenständig zu entscheiden, welche medizinischen und lebenserhaltenden Maßnahmen ergriffen werden sollen, wenn sie im Ernstfall dazu nicht mehr in der Lage sind.
• Wie sind die gesetzlichen Regelungen zur Patientenverfügung?
Innerhalb der Veranstaltung wird der Inhalt der relevanten Gesetze besprochen und ein evaluiertes und seit Jahren erprobtes regionales Beratungsangebot der Esslinger Initiative e. V. vorgestellt. Die konkreten Inhalte des Programmes werden noch bekanntgegeben.
Termin:
Freitag, 20. September 2024 13.30–17.00 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung: https://kurse.aerztekammer-bw.de/ e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden
Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 60,– Euro Veranstaltungsort: Online-Seminarraum Fortbildungspunkte: 4 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Jeder Patient ist interdisziplinär, sobald er verschiedene Symptome aufzeigt. Erst mit einer Diagnosestellung wird er einer Fachdisziplin zugeordnet. Der Weg vom Symptom zur Diagnose ist dabei elementar und nicht immer eindeutig. Wer begleitet die Patienten auf diesem Weg? Das sind im ambulanten Bereich die Hausärzte. Im stationären Bereich nehmen diese Rolle die Notfallmediziner in einer interdisziplinären Notfallambulanz wahr. Seien sie gespannt auf praktische Fallbeispiele die die Interdisziplinarität zwischen den Fachrichtungen beleuchten und die Zusammenarbeit zwischen ambulanter und stationärer Medizin voranbringen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, vorab eigene Fälle zu nennen, welche anschließend im Plenum behandelt werden.
Termin:
Samstag, 21. September 2024 9.00–13.00 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung
Anmeldung:
https://kurse.aerztekammer-bw.de/ e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden
Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 40,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online Fortbildungspunkte: 5 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Curriculum –
Psychosomatische Grundversorgung
Erweitern Sie Ihre Kenntnisse, Fertigkeiten und Einstellungen bei der Gestaltung der ArztPatienten-Beziehung, in der frühzeitigen und zutreffenden Diagnose psychischer und
psychosomatischer Störungen und bei der Weitervermittlung der Patienten in eine fachspezifische Behandlung. Im Laufe dieses Kurses erlernen Sie grundlegende theoretische Konzepte der Psychosomatik, wichtige Aspekte der ärztlichen Gesprächsführung mit psychosomatischen Patienten und Sie erhalten eine Einführung in die Balintgruppenarbeit. Diese Kompetenzen ermöglichen Ihnen, psychische, funktionelle, psychosomatische und somatopsychische Erkrankungen besser zu erkennen, im Rahmen Ihres Fachgebietes durch verbale Interventionen zu behandeln und wichtige Weichenstellungen zum Wohle Ihrer Patienten vorzunehmen. Der 80-stündige Kurs richtet sich nach dem Curriculum „Psychosomatische Grundversorgung“ der Bundesärztekammer aus dem Jahr 2001 und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KBV (nach den Ziffern 35100 und 35110 des EBM) und der aktuellen Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg. Themenschwerpunkte:
• Definition und Perspektiven der Psychosomatik
• die Entstehung von psychosomatischen und psychischen Erkrankungen
• psychotherapeutische Verfahren und Institutionen
• Patienten mit Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen und Psychosomatosen
• Suchtbehandlung
• somatopsychische Störungen
• chronische Erkrankungen und Palliativmedizin
• Angst-, Ess- sowie Sexualstörungen
• Dissoziative Störungen
• Suizidalität
Terminauswahl:
jeweils Samstag, 9.00–16.15 Uhr
21. September 2024
23. November 2024
14. Dezember 2024
Termine sind einzeln buchbar. Der Einstieg ist auch unterjährig möglich, etwaig nicht besuchte
Termine können im Folgejahr absolviert werden.
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung: https://kurse.aerztekammer-bw.de/ e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500,
E-Mail: fortbildung@baek-nw.de
Teilnehmerbeitrag: 98,– Euro
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer
Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart
Fortbildungspunkte: 8 Punkte je Termin Änderungen bleiben vorbehalten.
Assistenz Wundmanagement –online oder in Präsenz
Erwerben Sie leitlinienkonformes Wissen und praktische Kenntnisse und Fertigkeiten, um die Ärztinnen und Ärzte in der Versorgung von Patienten mit Wunden kompetent und effizient zu entlasten. Sie unterstützen die Ärztinnen und Ärzte bei der Planung, Vorbereitung, Dokumentation, Durchführung und Nachbereitung der ärztlichen Tätigkeiten, durch Mitwirkung bei der Diagnostik und Therapie. Delegierbare ärztliche Tätigkeiten werden qualifiziert durchgeführt und begleitet und die Patientinnen und Patienten im Umgang mit ihren Wunden und der Wundheilung beraten.
Die Fortbildung umfasst 40 Unterrichtseinheiten (UE) und besteht aus einem Basismodul mit 10 UE sowie einem Aufbaumodul mit 30 UE. Sollten Sie das Modul B8 der Nicht-ärztlichen Praxisassistent/-in absolviert haben, kann Ihnen dieses Modul hierfür angerechnet werden.
Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:
Basismodul:
27. September 2024 online 9.00–17.45 Uhr Aufbaumodul:
11. Oktober 2024 online 18. Oktober 2024 online 25. Oktober 2024 Präsenz (mit Lernerfolgskontrolle)
Der Präsenzunterricht findet in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg von 9.00 bis 16.00 Uhr statt. Der Online-Unterricht findet von 9.00 bis 16.00 Uhr statt.
Zielgruppe:
Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung
Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ cas/login
Ansprechpartner: Fachbereich
Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag:
Aufbaumodul: 200,– Euro Basismodul: 80,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online Änderungen bleiben vorbehalten.
33. Psychosomatischer Tag –„Innen & Außen“
ren topaktuelle und spannende Themen mit hervorragenden Referenten, damit Sie Ihre Fachkenntnisse über das Wechselspiel zwischen Körper und Psyche erweitern können.
Themenschwerpunkte & Redner:
9.00–9.15 Uhr
Begrüßung und Moderation
Dr. Björn Nolting, Ingrid Scheinhütte-Geiger 9.15–10.30 Uhr
Erwachsenwerden heute –Schwierigkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener in Zeiten von Umbruch und Krise
Dr. med. Holger Salge 10.30–10.45 Uhr
Pause
10.45–12.00 Uhr
Zur Arzt-Patient-Beziehung, Fokus oder Nostalgie?
Dr. med. Peter Stammberger 12.00–13.00 Uhr
Arbeit in Kleingruppen 13.00–13.45 Uhr
Pause
13.45–15.00 Uhr
Gesunde Haut – Gesunde Psyche – Was hat die Haut mit der Psyche zu tun?
Prof. Dr. med. Uwe Gieler 15.00–15.15 Uhr
Pause 15.15–16.00 Uhr
Arbeit in Kleingruppen 16.00–16.15 Uhr
Abschlussplenum
Termine: jeweils Freitag
Sie können keine körperliche Ursache der Beschwerden Ihres Patienten feststellen? Sie vermuten, dass hinter den somatischen Beschwerden ein psychisches Leiden steckt? Für eine umfassende Behandlung Ihrer Patienten ist eine kontinuierliche Auffrischung und Erweiterung Ihrer Kenntnisse im Fachgebiet der Psychosomatik essentiell. Bereits während der Weiterbildung kristallisiert sich die Bedeutung fundierter psychosomatischer Kenntnisse heraus. Um diese weiter zu vertiefen, laden wir Sie zum 33. Psychosomatischen Tag ein. Neben dem Curriculum Psychosomatische Grundversorgung bietet der Psychosomatische Tag Ihnen seit 33 Jah-
Die Teilnahme am Psychosomatischen Tag kann auf die curriculare Fortbildung Psychosomatische Grundversorgung angerechnet werden
Termin:
Samstag, 12. Oktober 2024 9.00–16.15 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung: https://kurse.aerztekammer-bw.de/ e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de
Teilnehmerbeitrag: 98,– Euro Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer
Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart
Fortbildungspunkte: 8 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Baustein Psychotherapie (tiefenpsychologisch fundiert) –Kurs II
Erweitern Sie Ihre Kenntnisse für unbewusste, seelische Vorgänge und finden Sie dadurch effizienter Zugang zur inneren Situation des Patienten und zur Dynamik des psychotherapeutischen Dialogs.
Nach den Richtlinien der Landesärztekammer Baden-Württemberg sind theoretische und praktische Bausteine für die Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Psychotherapie erforderlich. Hierfür wird 2024 der Kurs II (I bis III) angeboten.
Diese spannenden Themenbereiche erwarten Sie u. a.:
• Behandlung psychosomatischer Patienten
• Psychosenbehandlung
• Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD)
• Akutbehandlung und Krisenintervention
• Gruppentherapie
• Essstörungen
• Spezifika der ambulanten Behandlung und der Behandlung von Kindern und Jugendlichen Durchführung mit Fallsupervision, Technik sowie Theorieseminaren mit praktischem Charakter.
Termin:
13.–18. Oktober 2024
So–Fr, jeweils ganztags
Zielgruppe:
Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie in Zusatzweiterbildung Psychotherapie
Anmeldung:
https://kurse.aerztekammer-bw.de/ e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de
Teilnehmerbeitrag:
690,– Euro inkl. Seminarunterlagen, zzgl. Verpflegung und Übernachtung (falls gewünscht)
Veranstaltungsort:
Tagungshaus Kloster Heiligkreuztal, Am Münster 7, 88499 Altheim Fortbildungspunkte: 55 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Alternativbetreuung
Sie wünschen sich eine einfache und effektive Umsetzung des Arbeitsschutzes in Ihrer Praxis?
Mit der Alternativbetreuung haben Sie in diesem Bereich ein Angebot, das speziell auf niedergelassene Ärzte zugeschnitten ist. Sie als Praxisinhaber kennen die Stärken und Schwächen Ihrer Praxis am besten und können mit dieser Form der Betreuung den Arbeitsschutz weitestgehend selbst übernehmen und nach Ihrem individuellen Bedarf gestalten. Zudem können Sie die Synergie mit Ihrem QM-System nutzen, in dem viele Vorgaben des Arbeitsschutzes bereits umgesetzt sind. Die Alternativbetreuung wird in Kooperation mit der Berufsgenossenschaft für Gesundheit und Wohlfahrtspflege angeboten.
Unsere Leistungen:
• Erstschulung zu Beginn der Alternativbetreuung als „Motivations- und Informationsmaßnahme“ mit Tipps und Hilfen zur Umsetzung in der Praxis
• Begehung Ihrer Praxis durch einen Arbeitsschutzexperten –auf Wunsch oder bei konkretem Bedarf
• Beratung bei Arbeitsschutzfragen
• Unterstützung bei anlassbezogener Betreuung, telefonisch oder vor Ort
• Fortbildungsschulung, die innerhalb von 5 Jahren zur Aktualisierung Ihrer Arbeitsschutzkenntnisse vorgeschrieben ist Diese Leistungen sind mit der Jahresgebühr für Einzel- oder Gemeinschaftspraxen abgedeckt. Die arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung ist kein Bestandteil der Alternativbetreuung und muss gesondert veranlasst werden.
Termin: Mittwoch, 16. Oktober 2024 17.00–22.00 Uhr online
Zielgruppe: Niedergelassene Ärzte Anmeldung: https://kurse.aerztekammer-bw.de/ e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden
Ansprechpartner: Fachbereich Arbeitsschutz, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: arbeitsschutz@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: Jahresbeitrag 99,– Euro inkl. MwSt. Sie erhalten ein Komplettpaket. Veranstaltungsort: Online-Seminarraum Fortbildungspunkte: 8 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten
29. Degerlocher Ethikgespräch
Wollen wir die Frage danach hören? … oder nicht? Man konnte sich lange heraushalten mit der Begründung, es ist nicht erlaubt. Aber ist das Heraushalten, wenn Patienten in Not sind, eine (ärztliche) Haltung? Die Richter des Bundesverfassungsgerichts vertreten in ihrem Urteil vom Februar 2020 die Auffassung, dass es ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben gibt und dass man dafür die Hilfe Dritter in Anspruch nehmen kann. „Und wenn ich gefragt werde?“ Habe ich eine klare Meinung dazu? „Niemand kann verpflichtet werden, Suizidhilfe zu leisten.“ steht auch in diesem BVG-Urteil. Aber wie ist unsere Haltung gegenüber dem Menschen in Not, der uns fragt? Zuhören? Im shared decision making Optionen reflektieren? Ergebnisoffen? – Haben wir Angst? Wovor?
Wir wollen zusammen mit unserem Referenten Herrn Prof. Dr. Etzersdorfer zum einen das Thema Todeswünsche und Suizidalität beleuchten, wie man sie erkennt, wie man sie anspricht, ohne selbst in Panik zu geraten. Weiterhin soll es darum gehen, mit den Patienten ins Gespräch zu kommen über die Gründe, nicht mehr leben zu wollen, meist nicht mehr so leben zu wollen. Gibt es Abhilfen? Kann man zum Weiterleben helfen? Muss die Suizidprävention besser gefördert werden? Oder müssen wir an uns arbeiten?
Zuhören und Sprechen über das Sterben ist das Wichtige, für die Patienten, Ärztinnen und Ärzte, aber auch für Pflegende, Psychotherapeuten, Seelsorger und Angehörige.
Wir freuen uns auf Sie!
Termin:
Mittwoch, 16. Oktober 2024 18.00–21.30 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen/ Angehörige von Gesundheitsfachberufen/Seelsorger
Nächster Termin ist am: Mittwoch, 19. März 2025 Thema folgt
Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 5 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Akutfälle aller Fachgebiete
Sie sind seit vielen Jahren ärztlich tätig, in der eigenen Praxis oder als Vertreter, im Notfalldienst oder auch in der Klinik? Sie möchten sich auf dem Laufenden halten und interessie -
ren sich für Neuerungen in der Medizin auch fachgebietsübergreifend? Sie sind vielleicht schon im Ruhestand?
Dann ist die Fortbildung Akutfälle aller Fachgebiete ideal, um Ihr Know-how zu erweitern und auf den neuesten Stand zu bringen, denn: Sobald Sie im Notfalldienst tätig sind, werden Sie mit Patientenbeschwerden aus nahezu allen Bereichen der Medizin konfrontiert. Entsprechend erhalten Sie einen kompakten Überblick vom Auge bis zum Zeh, von der Haut bis zum Darm. Wir vermitteln Ihnen die wichtigsten Informationen zu Krankheits-/Notfallbildern folgender Bereiche:
• Kardiologie
• Pädiatrie
• Neurologie (u. a. Schlaganfall, Schwindel, Migräne)
• HNO (u. a. Nasenbluten, Entzündungen)
• Abdomen
• Chirurgische Notfälle
• Gynäkologie (u. a. Blutungen)
Anhand von detaillierten Fallbeispielen und Vorträgen werden Ihnen die aktuellen Diagnostikund Therapieempfehlungen zu relevanten Krankheitsbildern nahegebracht. In praktischen Übungen können Sie Ihre Fähigkeiten und Ihr Wissen auffrischen. Selbstverständlich wird auf lebensbedrohliche Situationen bis hin zur Reanimationspflicht eingegangen. Sie haben schon länger keinen Blasenkatheter mehr gelegt oder eine Reanimation mit Hilfsmitteln durchgeführt? Beides können Sie hier am Phantom üben. Darüber hinaus werden wichtige organisatorische Fragen des Notfalldienstes in Baden-Württemberg geklärt.
Kombination aus Online- und Präsenzseminaren
1. Tag/2. Tag: Online-Seminare von zu Hause oder Ihrer Praxis
3. Tag: praktische Unterweisungen in Kleingruppen sowie weitere Fachvorträge in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg
Termin: 18.–20. Oktober 2024 Freitagnachmittag bis Sonntagmittag
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung
Anmeldung:
https://kurse.aerztekammer-bw.de/ e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden
Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 250,– Euro Veranstaltungsort: online und Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 28 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Praxisorientiertes Notfallseminar
Frischen Sie Ihre Notfallkenntnisse auf und reagieren Sie in Notfallsituationen kompetent und sicher.
In Notfällen ist schnelles und sicheres Handeln gefragt. Erlernen Sie eine einfache und strukturierte Vorgehensweise zur Versorgung vitalbedrohter Patienten und gewinnen Sie Sicherheit bei der Behandlung von Notfällen. Neben der Reanimation in Theorie und Praxis üben Sie weitere lebensrettende Sofortmaßnahmen. Mit denen im Seminar erlernten neuesten Kenntnissen und Empfehlungen versorgen Sie vitalbedrohte Patienten, lernen neue Geräte kennen und testen den Umgang damit, um für den Ernstfall bestens vorbereitet zu sein. Nutzen Sie die Gelegenheit zu einer Diskussion mit anderen Interessierten und tauschen Sie sich mit Kollegen aus über Ihre Erfahrungen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Termin:
Samstag, 19. Oktober 2024 9.00–17.00 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung: https://kurse.aerztekammer-bw.de/ e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden
Ansprechpartner: Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 130,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 10 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Gelbfieberimpfung –Fortbildung für Ärzte –online oder Präsenz
Die Reisemedizin soll Reisenden allgemein sowie chronisch Kranken, eine umfassende Vorbereitung für ihre Reise liefern. Sie beinhaltet dabei weit mehr als nur eine Beratung und die anschließende Durchführung von Schutzimpfungen gegen z. B. Hepatitis, invasive Meningokokken-Erkrankungen und Typhus. Neben Informationen zur Durchführung von Gelbfieberimpfungen, zur Zulassung als Gelbfieberimpfstelle und dem epidemiologischen Kontext der Endemiegebiete, stehen die aktuelle Weltseuchenlage, Reiseimpfungen sowie neue Impfstoffe und Impfrisiken im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Das Seminar wendet sich vorzugsweise an Ärzte, die in BadenWürttemberg bereits als Gelbfieberimpfstelle registriert sind. Darüber hinaus können alle, die sich in ihrer täglichen Praxis mit reisemedizinischen Fragestellungen befassen ebenso teilnehmen, wie an diesen Themen interessierte Ärzte aller Fachrichtungen. Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden.
Diese Fortbildung wird vom Regierungspräsidium Stuttgart für die Fortgeltung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.
Termin:
Samstag, 9. November 2024 9.00–16.30 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung: https://kurse.aerztekammer-bw.de/ e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden
Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 50,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer
Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online Fortbildungspunkte: 9 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Fit für den Notfall –Der Kindernotfall
Wissen Sie, wie ein Kind im Notfall richtig behandelt werden muss?
Notfälle mit Kindern stellen immer besondere Herausforderungen dar:
• Wie beurteile ich die Vitalparameter des Kindes?
• Wie muss ich Sauerstoff verabreichen?
• Welche ist die richtige Dosierung der Notfallmedikamente?
• Welches sind die häufigsten Kindernotfälle?
All diese Fragen und mehr beantworten wir Ihnen gerne in unserem Seminar „Der Kindernotfall“. Nach einem theoretischen Teil steigen Sie direkt in die Praxis ein und können das Erlernte an Übungsphantomen in verschiedenen Altersklassen anwenden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Termin:
Mittwoch, 13. November 2024 18.00–22.00 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung: https://kurse.aerztekammer-bw.de/ e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden
Ansprechpartner:
Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de
Teilnehmerbeitrag: 65,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
13. Stuttgarter Tag für Infektiologie – online oder Präsenz
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Infektiologie –dem Netzwerk infektiologisch tätiger Ärzte aus Klinik, Praxis und Labor – bietet die Bezirksärztekammer Nordwürttemberg den Stuttgarter Tag für Infektiologie an.
Hier erfahren Sie Neuigkeiten zu aktuellen Herausforderungen und vertiefen Ihre Kenntnisse in Prävention, Diagnostik und Therapie von Infektionen. Die Veranstaltung zielt darauf ab, Ihre Kompetenz für Fragestellungen im vielfältigen Bereich der Infektiologie zu stärken. Die Veranstaltung widmet sich jährlich einem aktuellen Schwerpunktthema, welches auf der Homepage, im Ärzteblatt BadenWürttemberg und über den Mailingservice im Vorfeld bekannt gegeben wird.
Wir laden Sie herzlich zu diesem spannenden Tag mit viel Raum für Diskussion ein und begrüßen Sie auch im Namen unseres Kooperationspartners Zentrum für Infektiologie Stuttgart (ZIS)!
Termin: Samstag, 16. November 2024 9.00–14.45 Uhr
Zielgruppe:
Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung: https://kurse.aerztekammer-bw.de/ e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden
Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online
Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro Fortbildungspunkte: 6 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Ambulante Versorgung älterer Menschen
Vertiefen und erweitern Sie Ihr Wissen sowie Ihre Fertigkeiten und Fähigkeiten im immer bedeutsamer werdenden Bereich der ambulanten Versorgung älterer Menschen über die in der Ausbildung vorgesehenen Ziele und Inhalte hinaus. Sie unterstützen Ärzte bei der Motivation, Beratung und Beobachtung der Patienten, der Beratung von Angehörigen, bei Hausbesuchen, beim Wundmanagement und der Koordination und Organisation und führen delegierbare Leistungen durch. Die gesamte Fortbildung umfasst 60 Unterrichtseinheiten (UE). Um die Fortbildung vollständig abzuschließen, ist zusätzlich der Besuch der Module „Kommunikation und Gesprächsführung“ (8 UE) sowie „Wahrnehmung und Motivation“ (8 UE) erforderlich. Diese Module sind in vielen anderen Fortbildungen bereits enthalten, z. B. im Pflichtteil der Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung und in der Fortbildung zur Nicht-ärztliche/-r Praxisassistent/-in, können jedoch auch einzeln gebucht werden.
Ebenso ist der Besuch der Fortbildung „Wundmanagement Basismodul“ (10 UE) erforderlich um die Fortbildung abzuschließen. Sollten Sie das Modul B8 der Nicht-ärztlichen Praxisassistent/in absolviert haben, kann Ihnen dieses Modul hierfür angerechnet werden.
Die Hausarbeit besteht aus der Dokumentation von vier Hausbesuchen inkl. Kurzbeschreibung, die anschließend im Rahmen eines Kolloquiums vorgestellt werden.
Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:
Termine: jeweils Freitag 7. Februar 2025 Präsenz 14. Februar 2025 online 21. Februar 2025 online 21. März 2025 Präsenz (mit Kolloquium)
Zielgruppe:
Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung
Der Präsenzunterricht findet in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr statt. Der Online-Unterricht findet von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr statt. Anmeldung: https://kurse.aerztekammer-bw.de/ e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden
Ansprechpartner:
Fachbereich
Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 280,– Euro Zusätzliche Kosten, die evtl. anfallen können: Wundmanagement Basismodul: 80,– Euro Kommunikation und Gesprächsführung: 60,– Euro Wahrnehmung und Motivation: 60,– Euro Änderungen bleiben vorbehalten.
Patientenbegleitung und Koordination
Sie unterstützen bei der strukturierten Behandlung sowie der Koordination von Therapie- und Sozialmaßnahmen, insbesondere bei chronisch kranken Patienten. Dann ist diese Fortbildung genau richtig!
Die gesamte Fortbildung umfasst 40 Unterrichtseinheiten (UE). Um die Fortbildung vollständig abzuschließen ist zusätzlich der Besuch der Module „Kommunikation und Gesprächsführung“ (8 UE) sowie „Wahrnehmung und Motivation“ (8 UE) erforderlich. Diese Module sind in vielen anderen Fortbildungen bereits enthalten, z. B. im Pflichtteil der Fachwirtin für ambulante medi-
zinische Versorgung, können jedoch auch einzeln gebucht werden.
Weiter Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:
Termine:
Montag, 7. April 2025
Dienstag, 8. April 2025
Mittwoch, 9. April 2025 (mit Lernerfolgskontrolle) jeweils 9.00–16.15 Uhr
Zielgruppe:
Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung
Anmeldung:
https://kurse.aerztekammer-bw.de/ e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden
Ansprechpartner: Fachbereich
Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 160,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Änderungen bleiben vorbehalten.
Geschäftsstelle:
4
Bezirksärztekammer
Nordbaden
Bezirksärztekammer Nordbaden
Unser Fortbildungsangebot finden Sie unter dem folgenden Link: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb
drüse bis zur Blase“ werden vorgestellt, Probleme im diagnostischen Ablauf werden geschildert und diskutiert. Im Anschluss an die Fallberichte besteht die Möglichkeit zu praktischen Übungen. Die Termine können unabhängig voneinander gebucht werden.
Referenten:
Falk Dillmann, Niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, Innere Medizin und Gastroenterologie, ZWB Notfallmedizin, Karlsruhe
Dr. med. Karl-Heinz Seitz, Oberarzt der Medizinischen Klinik I, Städtisches Klinikum Karlsruhe Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Karl-Heinz Seitz
Termine:
jeweils Mittwoch, 16.00–20.00 Uhr 16. Oktober 2024
Teil 3: Klinische Kasuistiken von der Schilddrüse bis zur Blase
Gebühr:
je Termin 70 Euro für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung/ 80 Euro für Fachärztinnen und Fachärzte inkl. Verpflegung Fortbildungspunkte: je Termin 8 Punkte, mit Lernerfolgskontrolle Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb
Rund um die Elternzeit im Arztberuf – Tipps, Tricks und was es zu beachten gilt
Live-Online-Veranstaltung
Sie sind Arzt/Ärztin in Weiterbildung oder bereits Fachärztin/ Facharzt und aktuell in Elternzeit?
Oder planen eine Schwangerschaft für die nächste Zukunft?
Dr. med. Barbara Jones, Mitglied des Arbeitsausschusses des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Nordbaden, FÄ für Kinder- und Jugendmedizin, Klinik für Pädiatrische Onkologie, Hämatologie, Immunologie und Pneumologie, Universitätsklinikum Heidelberg
Rechtsanwältin (Syndikusrechtsanwältin) Christine Nic, Landesverband Baden-Württemberg des Marburger Bunds Wissenschaftliche Leitung und Moderation: Maylis Jungwirth
Termin:
Dienstag, 17. September 2024 18.30–21.10 Uhr
Veranstaltungsort: online
Bitte melden Sie sich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen über das Seminarverwaltungsprogramm (SVmed) der Landesärztekammer an: https://kurse.aerztekammer-bw.de
Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe, Telefon (07 21) 1 60 24-131/-132, Fax (07 21) 1 60 24-333, E-Mail: fortbildungsakademie@baek-nb.de
Sonographiereihe: Fallberichte und praktische Übungen
Anhand klinischer Kasuistiken wird auf die Bedeutung der Ultraschalldiagnostik im klinischen Ablauf unter Berücksichtigung von Anamnese, Vorbefunden, Labordiagnostik und radiologischer/nuklearmedizinischer Bildgebung eingegangen; sonographisch kommen B-Bild-Sonographie, farbcodierte Duplexsonographie sowie echosignalverstärkte Sonographie zum Einsatz. Unterschiedliche Krankheitsbilder „von der Schild-
• Viggophlebitis
• Lithiumnephropathie
• Renal corticale Nekrose
• Verkanntes Leriche-Syndrom
• Retroperitoneale Ölcyste
• Blisteringestion
• Spätfilia bei Nierenzell-CA
• Hantainfektionen
• Hereditäres Phäochromocytom 13. November 2024
Teil 4: Klinische Kasuistiken von der Schilddrüse bis zur Blase
• Cholecystitis
• Nierenarterienstenose
• Phlebitis
• Segmentale mediolytische Arteriopathie
• Spilled stones abdominell
• Lymphangiom/cystisches Nephrom
• Komplikation bei ventriculoperitonealem Shunt
• Jugularisthrombose
• Emphysematöse Cystitis
• ADPKD-Nierenzell-CA
• Urolithiasis
• Leberadenomblutung
• Adrenale Hämorrhagie
Veranstaltungsort:
Internistisches Diagnostikzentrum Karlsruhe, Rintheimer Str. 90, 76131 Karlsruhe
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte
– in klinischer Ausbildung, zur Vertiefung bestimmter Themen
– in Niederlassung, zur Auffrischung ihrer Kenntnisse
Dann sollten Sie sich mit den gesetzlichen Regelungen frühzeitig beschäftigen, die mit der seit 2018 geltenden Neufassung des Mutterschutzgesetzes (MuSchG) in Kraft getreten sind. Wir möchten Ihnen bei unserem Live-Web-Seminar rechtliche Grundlagen und Praxistipps an die Hand geben und Sie informieren, worauf Sie achten müssen, wenn Sie sich während Ihrer Weiterbildung in Elternzeit befinden. Außerdem erhalten Sie wichtige Informationen zur Baden-Württembergischen Versorgungsanstalt. Es erwarten Sie Vorträge von Vertretern der relevanten Bereiche. Am Ende der Veranstaltung ist ausreichend Zeit für Ihre Fragen eingeplant.
WICHTIG: Bitte beachten Sie, dass die Fortbildung Ärztinnen und Ärzten der baden-württembergischen Ärztekammern vorbehalten ist, da Vorgaben je nach Bundesland variieren können.
Referenten:
Dr. med. dent. Eva Hemberger, Präsidentin der Baden-Württembergischen Versorgungsanstalt Maylis Jungwirth, Vorstandsmitglied der Akademie für Ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer Nordbaden, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Neonatologie, Universitätsklinikum Heidelberg
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, insbesondere in Weiterbildung
Gebühr: 20 Euro Fortbildungspunkte: 3 Punkte Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb
Neue Trends und neue Drogen –ein aktueller Überblick
Live-Online-Veranstaltung
Neue psychoaktive Stoffe (NPS), meist synthetische Stoffe, sind bekannt unter Begriffen wie „Designerdrogen“, „Research Chemicals“ oder auch „Legal Highs“. In den letzten Jahren werden ständig neue Substanzen synthetisiert, die so abgeändert werden, dass sie zunächst nicht dem BtMG unterliegen, aber nicht weniger psychoaktiv und womöglich in ihrer Wirkung schwerer einzuschätzen sind. In der Praxis fällt es daher entsprechend schwer, einen Gesamtüberblick zu behalten. Fragestellungen wie „Was gibt es – wie erkenne ich es –was mache ich dann?“ werden daher im Fokus dieser Fortbildungsveranstaltung stehen. Neben der Möglichkeit zu einem Update aktueller Trends erhalten Sie ergänzend auch einen Einblick in praxisrelevante Themen auf dem Gebiet neuer psychoaktiver Stoffe. Sie bekommen darüber hinaus Hinweise an die Hand, womit klinisch gerechnet
und auf was dabei in der Praxis geachtet werden muss.
Referent:
Prof. Dr. rer. nat. Dipl.-Chem. Volker Auwärter, Leiter der Forensischen Toxikologie des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Freiburg Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Thomas Lohmann, niedergelassener Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychiatrie und Neurologie, Suchtmedizin; ehem. Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Nordschwarzwald
Dr. med. Elisabeth Daikeler, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Termin:
Mittwoch, 18. September 2024 18.00 – ca. 19.30 Uhr
Veranstaltungsort: online
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen
Gebühr: 20 Euro Fortbildungspunkte: 2 Punkte Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb
Psychosomatische Grundversorgung
Wochenendkurse (80-Std.-Kurs nach dem Curriculum der Bundesärztekammer) Die enge Verflechtung von Körper und Psyche macht sich in vielen medizinischen Fachgebieten bemerkbar. Um die Zusammenhänge zu verstehen und entsprechende Krankheitsbilder sowohl richtig zu diagnostizieren als auch zu therapieren, bedarf es erweiterter Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Psychosomatik. Gleichzeitig sollen psychosomatische Kompetenzen dabei helfen, die Patient-Arzt-Beziehung positiv zu gestalten.
Deshalb bietet die Bezirksärztekammer Nordbaden den 80-Stunden-Kurs „Psychosomatische Grundversorgung“ nach dem Curriculum der Bundesärztekammer an. Dabei sollen die Kenntnisse und Kompetenzen
mit jeweils ausgewogenen Anteilen von Theorie, Fallbeispielen, Übungen sowie patientenzentrierter Selbsterfahrung in im Kurs integrierten Balint-Gruppen vermittelt werden. Aufgeteilt sind die 80 Unterrichtseinheiten auf Zweitageskurse zu je 16 Unterrichtseinheiten, die über ein halbes Jahr verteilt werden. Dabei ist die Absolvierung von fünf Wochenenden erforderlich, um die Qualifikation zu erwerben. Die Kursweiterbildung „Psychosomatische Grundversorgung“ ist in einigen Fachgebieten nach der Weiterbildungsordnung vorgeschrieben und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KV zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 und 35110. Kursinhalte werden u. a. sein:
• Psychopathologie, PsychoSoziales Krankheitsmodell
• Somatoforme Störungen und Schmerz
• Depressionen, Angststörungen
• Suchterkrankungen
• Ess- und Schlafstörungen
• Sexualstörungen des Mannes und der Frau
• Psychoonkologie
• Krisenintervention
• Ärztliche Gesprächsführung Wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. med. Michael Berner, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Sexualmedizin, Supervisor für Verhaltenstherapie, Health Care Manager (Uni Freiburg)
Dr. med. Elisabeth Daikeler, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie
Nächste Termine:
20./21. September 2024
Termine 2025:
10./11. Januar 2025
14./15. Februar 2025
4./5. April 2025
23./24. Mai 2025
18./19. Juli 2025
jeweils Freitag, 14.00 – ca. 20.00 Uhr und Samstag, 9.00 – ca. 17.15 Uhr
Die Wochenenden können unabhängig voneinander gebucht werden.
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen und in Weiterbildung Gebühr:
300 Euro pro Wochenende Fortbildungspunkte: 16 Punkte pro Wochenende Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb
Herausforderungen und Stress im Arztberuf erfolgreich bewältigen –Potenziale und Ressourcen erkennen und nutzbar machen
Live-Online-Veranstaltung Gerade für Menschen in helfenden Berufen, insbesondere auch für Ärztinnen und Ärzte, stellen die heutigen beruflichen, oft aber auch privaten Lebensbedingungen enorme Herausforderungen dar. Die BeschleunigungsDynamik unserer Gesellschaft mit sehr hoher Volatilität bewirkt bei vielen ein Erleben starker Überlastung und auch ständigem Gehetztsein. In Kontexten ständiger Erreichbarkeit und vielfältigster Möglichkeiten und gleichzeitig riesiger Flut von Erwartungen (von anderen, an andere und an sich selbst), erscheint es vielen nie genug, was immer man auch tut, um den Erwartungen gerecht zu werden. So kommt es zu massiv ansteigenden Zahlen von Burnout, Angst, Depression und Konfusions-Problemen. Wie aber kann ich trotz dieser Herausforderungen meine Ressourcen wahrnehmen und somit zu einer kraftvollen Arbeit finden? Was ist dabei zu beachten, wo sind die Quellen hierfür? Wie früh setze ich Grenzen, wie schütze ich mich vor Kränkungen und Überforderungen und überhaupt: Was ist nötig, um die Freude an der Arbeit zu behalten? Welchen Stellenwert hat die kollegiale Zusammenarbeit und der Austausch? All das sind wichtige Fragen für ein ressourcenorientiertes Arbeiten in der ärztlichen Tätigkeit. Diese und ergänzende Themen werden im Rahmen dieser Fortbildung beschrieben und Sie erhalten praxisnahe Hilfestellungen für Ihren Arbeitsalltag.
Frau Dr. med. Heinke Rau, Stv. Vorsitzende des Ausschusses Ärztliche Gesundheit und Prävention, führt inhaltlich ins Vortragsthema ein.
Referent:
Dr. med. Dipl. rer. pol. Gunther Schmidt, Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Ärztlicher Direktor der sysTelios Privatklinik Siedelsbrunn für Psychotherapie und psychosomatische Gesundheitsentwicklung, Leiter des Milton-EricksonInstituts Heidelberg Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Thomas Lohmann, niedergelassener Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychiatrie und Neurologie, Suchtmedizin, ehem. Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Nordschwarzwald
Dr. med. Elisabeth Daikeler, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Termin:
Mittwoch, 16. Oktober 2024 18.00 – ca. 19.30 Uhr
Veranstaltungsart: online Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen Gebühr: 20 Euro Fortbildungspunkte: 2 Punkte Anmeldung in Kürze unter: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb
Fit für die Notfallambulanz und den ersten Dienst
Fortbildung für Weiterbildungsassistenten Wer kennt sie nicht, die Aufregung vor dem ersten Nachtdienst in der Klinik oder dem ersten Notdienst. Habe ich alles richtig gemacht? Wann muss ich den Oberarzt rufen? Ist eine ambulante Behandlung möglich oder muss stationär eingewiesen/aufgenommen werden, gar auf die Intensivstation? Solche und ähnliche Fragen müssen oft einsam und zunehmend ohne ausreichende Vorbereitung beantwortet werden. Das Seminar möchte einen Beitrag zur besseren Ausbildung in diesem Bereich leisten.
Die häufigsten Erkrankungen und Notfälle sollen anhand von lehrreichen Fallbeispielen aus dem Ambulanz- und Stationsalltag dargestellt und interaktiv mit Ihnen das sinnvolle diagnostische und therapeutische Vorgehen besprochen werden.
Das Seminar wird in diesem Jahr 2-tägig durchgeführt. Am Freitagnachmittag erwarten Sie Fachvorträge, die am Samstag mit Kasuistiken zu verschiedenen Themen ergänzt werden. In Form von praktischen Übungen können Sie zudem Ihr erlerntes Wissen vertiefen. Zusätzlich wird ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion bleiben. Bringen Sie auch Ihre eigenen Fälle – zumindest aus dem Gedächtnis – mit.
Teilnehmende an den „Willkommensabenden für neuapprobierte Ärztinnen und Ärzte“ der Bezirksärztekammer Nordbaden im Jahr 2023 oder 2024 (nächster Termin: Heidelberg, 9. 10. 2024) erhalten rabattierten Zugang zur Fortbildung.
Das detaillierte Programm finden Sie auf SVmed.
Wissenschaftliche Leitung:
Dr. med. Joachim Aspacher, Sektionsleiter Gastroenterologie, Klinik für Innere Medizin SRH-Klinikum Karlsbad-Langensteinbach
Termin:
Freitag, 18. Oktober 2024 14.00 – ca. 18.30 Uhr und Samstag, 19. Oktober 2024 8.45 – ca. 16.45 Uhr
Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung
Gebühr: 190 Euro ohne Rabatt, 130 Euro mit Rabatt, inkl. Verpflegung
Fortbildungspunkte: 15 Punkte
Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb
Update ärztlicher Bereitschaftsdienst
In unserer Fortbildungsreihe werden Ihnen zu berücksichtigende Formalia, daneben aber v. a. ein kompaktes Wissen über den Umgang mit den wichtigsten Symptomen wie z. B. akutes Abdomen, Fieber, Pädiatrie oder psychischer Ausnahmezustand vermittelt. In einem Praxisseminar können Sie zudem Ihre Kenntnisse im Bereich der Reanimation sowie klassischer Untersuchungsmethoden wie der Auskultation, Palpation und neurologischer Untersuchungsbasics durch praktische Übungen auffrischen. Die Fortbildungsreihe gliedert sich in Präsenzveranstaltungen sowie Live-Online-Veranstaltungen; die Einzeltermine sind unabhängig voneinander buchbar. Das Praxisseminar bieten wir wegen hoher Nachfrage nochmals an.
Wissenschaftliche Leitung: Christine Stiepak, Niedergelassene Fachärztin für Innere Medizin, ZWB Notfallmedizin, FK Leitender
Notarzt
Zielgruppe:
Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, die am ärztlichen Bereitschaftsdienst teilnehmen oder ihr Wissen auffrischen wollen
Anmeldung:
https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb
Praxisseminar:
Update ärztlicher Bereitschaftsdienst – praktisch kompakt
Themen:
• Vorgehensweise im Notfall und Reanimation
• Die häufigsten Krankheitsbilder im ärztlichen Notdienst mit klinischer Untersuchung
Referenten:
Dr. med. Joachim Aspacher, Sektionsleiter Gastroenterologie, Klinik für Innere Medizin, SRHKlinikum Karlsbad-Langensteinbach
Jan Stiepak, Facharzt für Innere Medizin, ZWB Notfallmedizin, FK Leitender Notarzt, Ärztlicher Referent, Regierungspräsidium Karlsruhe
Termin:
Freitag, 25. Oktober 2024 16.00 – ca. 19.45 Uhr
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Gebühr: 100 Euro Fortbildungspunkte: 5 Punkte
EKG in der hausärztlichen Versorgung
Die manuelle Auswertung des Elektrokardiogramms ist trotz Computerprogrammen noch immer unentbehrlich. Wünschen auch Sie sich mehr Sicherheit bei der Interpretation von EKGKurven?
In unserem Seminar werden zunächst die Grundlagen der EKGBefundung aufgefrischt und im Hinblick auf Klinik und hausärztliche Versorgung aktualisiert. Die Referenten erläutern mögliche Störfaktoren bei der EKGAbleitung und zeigen spezifische Veränderungen bei den häufigen Herzerkrankungen und bei Notfällen auf. Thematisch in Module gegliedert erlernen Sie interaktiv die Grundlagen der EKG-Diagnostik, was Struktur- und Rhythmusanomalien anbelangt. Sie werden selbst EKGs auswerten und können diese anschließend im Plenum diskutieren. Lernziel des Seminars ist, sich durch praktische Übungen anhand von Fallbeispielen mehr Sicherheit und Routine in der EKG-Auswertung anzueignen. Die praktische Anwendbarkeit für die hausärztliche Versorgung steht im Mittelpunkt dieser Fortbildung. Grundlagen aus dem Studium werden vorausgesetzt. Referenten und wissenschaftliche Leitung: Giw Nayebagha, Oberarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Intensivmedizin, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. VincentiusKliniken
Dr. med. Gerd Ringwald, niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, SP Kardiologie, Kardiologie im Friedrichspalais, Zentrum für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Bruchsal
Termin:
Samstag, 16. November 2024 9.00 – ca. 16.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: niedergelassene Fachärztinnen und Fachärzte für Allgemeinmedizin und Innere Medizin
Gebühr:
120 Euro inkl. Verpflegung Fortbildungspunkte: 10 Punkte Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb
Deeskalationstraining für Arztpraxis und Notfallambulanz
In Kooperation mit dem Ausschuss „Ärztliche Gesundheit und Prävention“
Aggressives Verhalten bis hin zur Gewalt gehört in Arztpraxen und Notfallambulanzen inzwischen leider zum Alltag. Die Ursachen hierfür mögen vielfältig sein, entscheidend ist für Ärztinnen und Ärzte sowie für sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Praxen und Ambulanzen, auch aggressiven Patienten oder deren Familienangehörigen ruhig und souverän gegenüber treten zu können – und natürlich auch sich selbst zu schützen.
Theoretisches Lernziel des Seminars ist es, die Entstehung von Gefahrensituationen erfassen zu können und die gesetzlichen Hintergründe zu kennen. Darauf aufbauend erlernen Sie ganz praktisch die verbale Deeskalation in Form von Rollenspielen sowie wirksame Verteidigungstechniken für den Notfall. Es wird Ihnen vermittelt, wie Sie Konfrontationssituationen möglichst adäquat und deeskalierend meistern können. Vorgestellt werden außerdem die Ergebnisse der „Studie zur Gewalt gegen Mediziner und Zahnmediziner“. Um bequeme Kleidung wird gebeten.
Referenten:
Thomas Ganter & Kollegen, Führungs- und Einsatzstab, Zentrale Dienste/Einsatztraining, Polizeipräsidium Pforzheim Leitender Oberstaatsanwalt
Jürgen Gremmelmaier, Leiter der Kammeranwaltschaft der Bezirksärztekammer Nordbaden
Dr. med. Emily Ungermann, Institut für Rechtsmedizin, Universität Heidelberg
Moderation:
Dr. med. Jürgen Braun, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie/ Psychotherapeutische Medizin
Termin:
Samstag, 23. November 2024 9.00 – ca. 14.15 Uhr
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe
Zielgruppe:
Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, Medizinische Fachangestellte und Praxisteams
Gebühr:
85 Euro inkl. Verpflegung
Fortbildungspunkte: 7 Punkte
Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb
Die Teilnehmerzahl ist auf 45 begrenzt!
Erfolgreicher kommunizieren
Ob Einzelgespräche, Meetings oder konkrete Arbeitssituationen in hierarchisch unterschiedlichen Konstellationen: Für den Erfolg oder Misserfolg im Gespräch mit anderen Ärztinnen und Ärzten ist die Art der Kommunikation und des Auftretens manchmal entscheidender als die Sachkompetenz: Die notwendige Überzeugungskraft, Souveränität und Glaubwürdigkeit hängen in hohem Maße von sprachlichem Ausdrucksvermögen, Körpersprache, Stimme, psychologischem Geschick, Rollenverständnis und innerer Haltung ab. Insgesamt stellt die Kommunikationsfähigkeit einen wesentlichen Aspekt persönlicher Sozialkompetenz dar, die gerade im beruflichen Alltag immer unverzichtbarer wird.
In diesem Workshop wird bei maximal 7 Teilnehmenden sehr individuell auf die persönlichen sprecherischen und sprachlichen Voraussetzungen eingegangen. Unter Wahrung ihrer Sprecherpersönlichkeit und unterstützt durch Videoanalysen und Simulationen, werden anhand konkreter beruflicher Situationen und von Beispielen Ihre Stärken hervorgehoben und eventuelle Schwächen abgemildert.
Bitte beachten Sie: Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie an beiden Tagen anwesend sind. Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme wird vorausgesetzt.
Referentin: Wilma Küspert, sprechwissenschaftliche Beratung, Training, Coaching Wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. med. Nicola BuhlingerGöpfarth, niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, Pforzheim
Termin:
Freitag, 29. November 2024 14.00–18.30 Uhr und Samstag, 30. November 2024 9.00–13.30 Uhr
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen Gebühr:
325 Euro inkl. Verpflegung
Fortbildungspunkte: 14 Punkte
Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb
Die Teilnehmerzahl ist auf 7 Personen begrenzt!
Sozialpädiatrie in Klinik und Praxis
Dieser Kurs versteht sich als Vertiefungskurs zum Curriculum „Entwicklungs- und Sozialpädiatrie für die kinder- und jugendärztliche Praxis“, ist aber auch ohne Absolvierung des Curriculums buchbar.
Thematisiert werden wichtige Aspekte wie das strukturierte Vorgehen bei der sozialpädiatrischen Untersuchung, die Versorgung chronisch kranker Kinder und Jugendlicher mit dem Schwerpunkt in der Praxis und im SPZ sowie den Schnittstellen zur stationären Versorgung. Besonderen Raum werden wir Diagnostik und Therapie der Autismus-Spektrum-Störung geben. Ziel des Kurses ist es, Ihr Wissen und Ihre Handlungsentscheidungen bzgl. dieser Themen in Ihrer täglichen Praxis zu festigen. Es wird ausreichend Zeit für Diskussion sein. Gerne können Sie uns Ihre Fälle oder Fragen bis zum 25. 11. 2024 auch einreichen. Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Folkert Fehr, niedergelassener FA für Kinder- u. Jugendmedizin
Dr. med. Andreas Oberle, Ärztlicher Leiter des Sozialpädiatrischen Zentrums am Olgahospital, Klinikum Stuttgart
Termin:
Samstag, 30. November 2024 10.00 – ca. 15.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin, auch in Weiterbildung Gebühr: 65 Euro Fortbildungspunkte: 5 Punkte beantragt
Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb
Geschlechtsspezifische Medizin. Eine Einführung
Live-Online-Veranstaltung
Die geschlechtsspezifische Medizin untersucht Differenzen von Frauen und Männern bei verschiedenen Krankheiten, bei der Pharmakokinetik und -dynamik, in deren Versorgung und in die Arzt-Patienteninteraktion. Das biologische (‚sex‘) und soziokulturelle (‚gender‘) Geschlecht werden dabei berücksichtigt. Beide beeinflussen sich gegenseitig
und führen bei Erkrankungen zu Geschlechterunterschieden. Geläufigstes Beispiel ist sicherlich die längere Latenz zur Diagnose beim Herzinfarkt bei Frauen im Vergleich zu Männern oder die häufigere Verschreibung von Psychopharmaka für Frauen. Ziel unseres Seminars ist es, Sie für das Thema zu sensibilisieren und fundiert einzuführen. In diesem ersten Termin – weitere sollen bei Interesse folgen – werden wir uns vertieft mit der geschlechtsspezifischen Diagnostik und Behandlung bei Herzkreislauferkrankungen beschäftigen.
Referenten:
Dr. med. Werner Bartens, Leitender Redakteur des Ressorts Wissen, Süddeutschen Zeitung, München, Autor von „Gesundheitsrisiko weiblich“
Prof. Dr. med. Sabine OerteltPrigione, MScPH, Professur „Geschlechtersensible Medizin“, Universität Bielefeld Lehrstuhl „Gender in Primary and Transmural Care“, Radboud University, NL Wissenschaftliche Leitung: Maylis Jungwirth, Vorstandsmitglied der Akademie für Ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer Nordbaden, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Neonatologie, Universitätsklinikum Heidelberg
Termin: Donnerstag, 12. Dezember 2024
19.00 – ca. 21.15 Uhr
Veranstaltungsort: online
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen
Gebühr: 35 Euro Fortbildungspunkte: 3 Punkte beantragt Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb
Medizin der Zukunft –sinnvolle Nutzung der Ressourcen
Hybrid-Veranstaltung
Um den Einsatz der Ressourcen im Gesundheitssystem wird aktuell schon sowohl politisch als auch medizinisch gestritten. Zukünftig werden verschiedene Ressourcen noch knapper werden. So wird die ausscheidende Babyboomer-Generation eine gravierende Lücke beim zur Verfügung stehenden medizinischen Personal hinterlassen. Die demographische Entwicklung lässt auf weiterhin zunehmende Ausgaben im Gesundheitssystem schließen. Im Hinblick auf den schon präsenten Klimawandel muss sich auch der Gesundheitssektor anpassen. Wie kann auf diese Entwicklungen reagiert werden und wie muss eine Medizin der Zukunft aussehen?
Darauf versuchen wir in der Fortbildung Antworten zu finden, indem auf verschiedene Aspekte eingegangen wird:
Mehr Prävention und Stärkung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung
– Wie können digitale Anwendungen personelle und monetäre Ressourcen schonen?
Choosing wisely mit positiven Effekten für Personal, Patienten & Umwelt
– Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um CO₂ einzusparen und Müll zu reduzieren?
Die Fortbildung wird im HybridFormat (online und Präsenz) angeboten. Sollte bis zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung die Mindestteilnehmerzahl für den Präsenzteil nicht erfüllt sein, wird die Veranstaltung ausschließlich online durchgeführt.
Referenten:
Dr. med. Robin Maitra, Klimaschutzbeauftragter der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, Palliativmedizin
Prof. Dr. med. Oliver Opitz, Leiter der Koordinierungsstelle Telemedizin Baden-Württemberg (KTBW), Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie
Winfried Plötze, Landesgeschäftsführer BARMER Krankenkasse
Prof. Dr. med. Christoph Sarrazin, Chefarzt St. Josefs-Hospital Wiesbaden, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie/ Hepatologie
Wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. med. Dieter Schilling, Ärztlicher Direktor Diako Mannheim, Stv. Vorsitzender der Akademie für Ärztliche Fortbildung Nordbaden
Termin:
Samstag, 25. Januar 2025
9.15–13.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe oder online
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen
Gebühr: 45 Euro Fortbildungspunkte: 4 Punkte beantragt
Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb
Kompaktkurs Notfallmedizin
(gem. Weiterbildungsordnung zur Erlangung der Zusatzweiterbildungen „Notfallmedizin“ und „Klinische Akutund Notfallmedizin“)
Die Akademie für Ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer Nordbaden bietet in Kooperation mit der DRK-Medizinakademie einen Kompaktkurs Notfallmedizin („80 Stundenkurs“) in Karlsruhe an. Die Inhalte des Kurses richten sich nach dem neuen Kursbuch „Allgemeine und spezielle Notfallbehandlung“ der Bundesärztekammer.
Die Teilnahme am Weiterbildungskurs steht allen approbierten Ärzten und Ärztinnen sowie Ärzten und Ärztinnen mit einer Berufserlaubnis zur vorübergehenden Ausübung des Berufs nach § 10 der Bundesärzteordnung (BÄO) offen.
Die Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzweiterbildungen „Notfallmedizin“ und „Klinische Akutund Notfallmedizin“ sind nicht bundeseinheitlich geregelt. Bitte
informieren Sie sich bei der für Sie zuständigen Ärztekammer im Sachgebiet Weiterbildung. Die Akademie für Ärztliche Fortbildung ist eine nach dem Bildungszeitgesetz Baden-Württemberg anerkannte Bildungseinrichtung. Damit können Sie als Arbeitnehmer/-in in BadenWürttemberg bis zu fünf Arbeitstage Bildungsurlaub bei Ihrem Arbeitgeber beantragen. Bitte beachten Sie, dass ein Antrag bis spätestens acht Wochen vor Beginn der Veranstaltung beim Arbeitgeber gestellt werden muss. Wenn Sie in einem anderen Bundesland Ihre Tätigkeit ausüben, gelten die Regelungen des jeweiligen länderspezifischen Bildungszeitgesetzes.
Kursleitung:
Dr. med. Heiko Baumann, DESA, MHBA, FA für Anästhesiologie, ZWB Notfallmedizin, Intensivmedizin und Palliativmedizin, FK Leitender Notarzt, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken Lutz Zöller, FA für Anästhesiologie, ZWB Notfallmedizin und Intensivmedizin, FK Leitender Notarzt, Helios Klinikum Pforzheim Wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. med. Bernd-Dieter Gonska, FA für Innere Medizin, SP Kardiologie, ehem. Direktor der Klinik für Kardiologie, Intensivmedizin und Angiologie, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken
Termin geplant: 22.–29. März 2025 Sa–Sa, ganztägig
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Approbierte Ärztinnen und Ärzte, die die Zusatzweiterbildung „Notfallmedizin“ oder „Klinische Akut- und Notfallmedizin“ erlangen möchten.
Gebühr:
1.590 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung
Fortbildungspunkte: 80 Punkte
Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!
Bezirksärztekammer Südbaden
Geschäftsstelle: Sundgauallee 27 79114 Freiburg/Br. Telefon (07 61) 6 00 47-0 Fax (07 61) 89 28 68
Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden
Alle unsere Veranstaltungen sind von der Landesärztekammer BW anerkannt und auf das Fortbildungszertifikat anrechenbar.
Bitte melden Sie sich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen über Ihr Dashboard auf den Seiten der Landesärztekammer an. Unser Fortbildungsangebot finden Sie unter folgendem Link: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sb
Antibiotic Stewardship (ABS) beauftragter Arzt (online)
Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg Der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer gestaltete Kurs zum ABS-beauftragten Arzt stellt für die in klinischen Einrichtungen tätigen Ärzte ein Angebot dar, um ihre vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie systematisch weiter zu vertiefen und aufzufrischen.
Nach Ableistung des Kurses verfügen die Teilnehmer über folgende Kenntnisse/Befähigungen zur Behandlung von Kindern/ Erwachsenen:
– Kenntnisse zu Antiinfektiva: Spektrum, Pharmakokinetik, Wechselwirkungen
– Grundlagen der medizinischen Mikrobiologie und der antimikrobiellen Resistenztestung
Kenntnis und Implementierung einschlägiger Therapieleitlinien
– Beteiligung und Unterstützung von Kommunikationsstrukturen, Schulungen
– Kenntnisse und Befähigung zu Anwendungen beim Infektionsmanagement
Die Befähigung zum ABS-beauftragten Arzt kann bereits im Rahmen der Weiterbildungszeit erworben werden. Der Kurs wird als Online-Kurs mit 20 E-LearningEinheiten und daran anschließenden 2 Live-Online Seminartagen mit nochmals 20 Lerneinheiten durchgeführt.
Die E-Learning-Einheiten müssen vor den jeweiligen Live-Online Seminartagen absolviert werden, sie schließen jeweils einzeln mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Eine zusätzliche Prüfung vor oder an den Live-Online Seminartagen erfolgt nicht.
Termine:
E-Learning (Selbstlernphase): ab Mittwoch, 15. Januar 2025 Live-Online Seminar: 10. und 11. April 2025 Zeit: donnerstags, 9.00 – ca. 18.45 Uhr freitags, 8.00 – ca. 17.00 Uhr
Ort: online
Entgelt: 700 Euro Fortbildungspunkte: 60
Berufsrecht
Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden Referent: Thomas Orschitt, Leiter der Staatsanwaltschaft Lörrach Klagen von Patienten und Patientinnen, Angehörigen, von Kolleginnen und Kollegen, aber auch aus Apotheken, Behörden, Gerichten, Polizei landen bei der Kammer. Die Eingänge werden dort geprüft und ggf. dem Kammeranwalt zugeleitet. Dieser ermittelt und erhebt, wenn sich die Sachlage entsprechend darstellt, ein berufswidriges Verhalten im Raum steht, Klage beim Berufs-
gericht. Eindeutige Straftatbestände werden an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet. Klagen gehen ein, z. B. wegen Zwistigkeiten, unkollegialem Verhalten, subjektiv erlebter Ungerechtigkeit, oder wegen erlebter Falschbehandlung.
Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Veranstaltung.
Termin:
Donnerstag, 23. Januar 2025
Zeit: 18.30 – ca. 20.45 Uhr
Ort: online Entgelt: 40 Euro Fortbildungspunkte: 3
Bereitschaftsdienst Refresher kompakt
Der letzte Notdienst ist schon länger her?
Was gilt es formal zu beachten? Wie gehe ich medizinisch zielgerichtet vor?
Die Eckdaten der Notfallorganisation mit Abrechnungsziffern werden kurz vorgestellt. Die wichtigsten Notfallsymptome wie akute Bauchschmerzen, akuter Thoraxschmerz, hohes Fieber und akute Verwirrtheit und Suizidalität werden konkret und kompakt mit den auszuschließenden Red Flags und Handlungshinweisen besprochen.
Inhalte
– Formalia im Notdienst – Akuter Bauchschmerz – Akuter Thoraxschmerz – verwirrt-suizidal – Fieber
– Was ist im Notfallkoffer? Sie erwerben Kompetenzen in der Diagnose und Behandlung oben genannter Symptome. Die Vorgehensweisen und auch die „Red Flags“ werden erörtert. Alle Themen werden mit Hilfe anschaulicher Fälle besprochen.
Termin:
Freitag, 8. November 2024
Zeit: 16.00–20.00 Uhr
Ort: online
Entgelt: 80 Euro Fortbildungspunkte: 5
Der erste Bereitschaftsdienst –kompetent handeln im ärztlichen Notdienst
Leitung: Dr. med. Martina Bischoff, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Dr. med. Gisa Weißgerber, Fachärztin für Innere Medizin Im ärztlichen Bereitschaftsdienst haben Ärztinnen und Ärzte mit allen Themengebieten der Medizin zu tun. Zumeist kennen Sie die Patientinnen und Patienten und deren Vorgeschichte nicht und stehen vor der Herausforderung die adäquaten medizinischen Entscheidungen treffen zu müssen. In unserem zweitägigen Seminar erhalten Sie ein Update in der Erkennung, Zuordnung und Behandlung der hierbei häufigsten Problemstellungen.
Die Veranstaltung richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die am ärztlichen Notfalldienst teilnehmen möchten, an (Wieder-)Einsteiger und an alle, die ihr Wissen aktualisieren wollen.
Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Veranstaltung.
Termine:
12. und 19. Oktober 2024 Zeit: jeweils Samstag, 9.00 – ca. 17.00 Uhr
Ort: online Entgelt: 300 Euro Fortbildungspunkte: 16
Diagnostic Stewardship
Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Dr. med. Patrick Weißgerber, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg
Die richtige mikrobiologische Diagnostik zum richtigen Zeitpunkt entscheidet in der Infektiologie nicht selten über den Therapieerfolg und das Schicksal des Patienten. Andererseits erzeugen unnötige Routineuntersuchungen Daten, die im schlimmsten Fall in nicht erforderlichen Therapien und Nebenwirkungen münden und darüber hinaus eine Verschwendung wertvoller Ressourcen darstellen. Unter dem „One Health“-Aspekt hat das so -
genannte Diagnostic Stewardship daher auch einen großen Stellenwert bei der Prävention von Resistenzentwicklung und zum rationalen Einsatz von Antiinfektiva. Inhalte – Diagnostic Stewardship als Teil von Antibiotic Stewardship und Qualitätssicherung – Kritische Indikationsstellung – Optimierung der Präanalytik – Welche mikrobiologische Diagnostik für welchen Patienten – Befundübermittlung und -interpretation
Termin:
Mittwoch, 19. März 2025 Zeit: 9.00 – ca. 18.00 Uhr
Ort: online
Entgelt: 180 Euro Fortbildungspunkte: 10
Eltern werden im medizinischen Alltag
Leitung: N. N. Um Licht in den Dschungel aus Mutterschutz, Schwangerschaft, Elternzeit und Rentenansprüche zu bringen und weitere rechtliche Fragen zu klären, möchten wir Sie zu dieser Fortbildung einladen. Experten aus dem Bereich der Betriebsmedizin, der Versorgungsanstalt, des Regierungspräsidiums und eine Juristin des Marburger Bundes werden in Kurzvorträgen zu ihren jeweiligen Themen informieren. Anschließend wird es noch Raum für Diskussion und individuelle Fragen geben.
Termin:
Dienstag, 19. November 2024 Zeit: 19.00 – ca. 21.15 Uhr
Ort: online
Entgelt: 20 Euro Fortbildungspunkte: 3 (beantragt)
Fit für den ersten Nachtdienst
Leitung: Dr. med. Julian Krehl, Dr. med. Melanie Mörsdorf-Kroll Diese Veranstaltung richtet sich an junge Ärztinnen und Ärzte, die im Nachtdienst eingesetzt sind und an Wiedereinsteiger, die
ein Update möchten. Die ersten Nachtdienste sind oft eine Herausforderung. In dieser Veranstaltung werden häufige Notfälle und klassische Problemsituationen aus den ersten Diensten, wie z. B. Atemnot, Schmerz, allergische Reaktion, Delir usw. kurz und prägnant in Kombination mit praktischen Tipps besprochen. Zudem erklärt ein Jurist, was die Pflichten und Rechte als Dienstarzt/-ärztin sind.
Termin:
Montag, 20. Januar 2025 Zeit: 17.30 – ca. 22.00 Uhr
Ort: online
Entgelt: 30 Euro Fortbildungspunkte: 5
Hygienebeauftragter Arzt (online)
Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg Zum Hygienebeauftragten Arzt kann nur bestellt werden, wer über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügt und spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene und der Infektionsprävention erworben hat. Die Mindestanforderung beinhaltet den Besuch eines vierzigstündigen Kurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Der Kurs entspricht dem Modul I der curriculären Fortbildung „Krankenhaushygiene“. Regelmäßig bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH) die curriculäre Fortbildung „Hygienebeauftragter Arzt“ als Online-Kurs mit zwei Live-Online Seminartagen in Kombination mit 20 E-Learning-Einheiten an. Die E-Learning-Einheiten müssen vor den jeweiligen Live-Online Seminartagen absolviert werden, sie schließen jeweils einzeln mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Eine zusätzliche Prüfung vor oder an den Präsenztagen erfolgt nicht.
Termine:
E-Learning (Selbstlernphase): ab Dienstag, 22. Oktober 2024 Live-Online Seminar: 12. und 13. Dezember 2024
Zeit: Donnerstag, 9.00 – ca. 18.45 Uhr
Freitag, 8.00 – ca. 17.00 Uhr
Ort: online Entgelt: 700 Euro Fortbildungspunkte: 60
Info zu Weiterbildung und Logbuch für Weiterbildungsbefugte
Leitung: Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden
Die Veranstaltung richtet sich an Weiterbildungsbefugte und an Kolleginnen und Kollegen, die eine Weiterbildungsbefugnis neu beantragen wollen. Die bisherigen Befugnisse nach WBO 2006 gelten noch für eine Übergangsfrist ab Bekanntmachung der neuen Weiterbildungsordnung zum 1. 7. 2020. Weiterbildungsbefugnisse können seit 1. 1. 2020 ausschließlich online und ausschließlich nach der WBO 2020 beantragt werden. Das Logbuch ist ab 1. 1. 2020 ebenfalls ausschließlich online zu führen, wenn die Weiterbildung ab 1. 1. 2020 begonnen wurde.
Wir stellen Ihnen die Weiterbildungsordnung und das Logbuch vor.
Kursinhalte: Begrüßung
Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden
Formale und praktische Aspekte der Weiterbildung: Auf was muss ich achten?
Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden
Neue WBO und E-Logbuch
Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden
Live Demonstration des E-Logbuchs
Ulf Kester, Softwarearchitekt, Steadforce München
Termin: Montag, 2. Juni 2025 Zeit: 19.00 – ca. 21.00 Uhr
Ort: online Entgelt: N. N. Fortbildungspunkte: 2
Info zu Weiterbildung und Logbuch für Berufseinsteiger
Leitung: Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden
Dieses Seminar ist ein Angebot an alle, die frisch approbiert sind oder sich in der Weiterbildung zum Facharzt befinden. Nach der Approbation erfolgt der Berufseinstieg als Assistenzarzt und damit beginnt für junge Ärztinnen und Ärzte die Facharztausbildung. Die Ausbildung zum Facharzt erfordert in der Regel 5 bis 6 Jahre Weiterbildungszeit, abhängig vom gewählten Fachbereich.
In dieser Veranstaltung wollen wir alle Fragen rund um Weiterbildung und Logbuch beantworten.
Kursinhalte:
Begrüßung
Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden
Praktische Aspekte der Weiterbildung:
Auf was muss ich achten?
Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden
Formale Aspekte der Weiterbildung: Was benötige ich zur Beantragung des Facharzttitels?
Ass. iur. Robin Förster, Fachanwalt für Medizinrecht, Rechtsberater der Bezirksärztekammer Südbaden Erfahrungen aus Sicht der Weiterzubildenden
N. N.
Neue Weiterbildungsordnung und E-Logbuch
Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden
Termin: Montag, 7. Juli 2025
Zeit: 18.00 – ca. 21.00 Uhr
Ort: online
Entgelt: kostenfrei –Anmeldung erforderlich Fortbildungspunkte: 3 Medizinische Hypnose für Ärzte Einführungskurs
Leitung: PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg
In diesem einführenden Workshop werden auf der Basis aktueller neurophysiologischer Erkenntnisse wirkungsvolle Ad-hocInterventionen der modernen Hypnose bei Schmerz- und somatoformen Störungen, Schlafstörungen, Spannungszuständen, nichtorganischen Schwindelbeschwerden und Tinnitus praktisch erfahrbar vermittelt. Wesentlicher Vorteil hypnotherapeutischer Ansätze in der Behandlung dieser Störungen ist, dass sie – konsequent ressourcen- und lösungsorientiert eingesetzt – vermehrt die unwillkürlich-unbewusste Erlebnisebene des Patienten einbeziehen und u. a. bei Schmerz objektivierbare psychobiologische Wirkungen entfalten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben erste Einblicke und methodische Fertigkeiten in der Anwendung spezieller HypnoseTechniken zur Beschwerdeminderung und zur Aktivierung innerer Ressourcen bei psychosomatischen Störungen sowie bei Spannungszuständen, z. B. vor medizinischen Eingriffen.
Termin:
Samstag, 28. September 2024 Zeit: 9.00–16.00 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 150 Euro Fortbildungspunkte: 10
Workshop „Impfen“
Leitung: Dr. med. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. Markus Hufnagel, Freiburg Schutzimpfungen sind ein fester Bestandteil ärztlicher Vorsorge und moderner Krankheitsprävention. Für diese präventiven Maßnahmen wird eine sorgfältige medizinisch-epidemiologische Nutzen-Risiko-Bewertung auf der Basis der besten verfügbaren Evidenz produktneutral vorgestellt. Weiter werden die aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) besprochen. Diese dienen den obersten Landesgesundheitsbehörden als Grundlage für deren Einschätzungen und fließen in die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) ein. Ziel dieses Seminars ist es, Sie über das aktuelle, evidenzbasierte Wissen zu den Schutzimpfungen, den Empfehlungen bei Risikogruppen einschließlich Immundefizienz und über das Vorgehen und die zu beachtenden Vorschriften in der Praxis unabhängig und umfassend zu informieren.
Kursinhalte:
– Epidemiologie, Impfstofftypen – Impfpräventable Erkrankungen – Risiken, Nebenwirkungen – Impfen von Risikopatienten, Immundefizienz
– Vorgehen in der Praxis – Diskussion von Fallbeispielen
Termin:
Samstag, 10. Mai 2025
Zeit: 9.00 – ca. 15.30 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100 Euro Fortbildungspunkte: 7
Notfallmedizin
Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ in Freiburg
Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin
St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., Artemed Akademie
Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in kleinen Arbeitsgruppen. Einbezogen werden zudem alle an der Notfallversorgung beteiligten Organisationen wie Feuerwehr und Polizei. Kursinhalte:
– Grundlagen und Basistherapie – Internistische Notfälle I und II – Traumatologische Notfälle I und II
– Spezielle Notfälle und Einsatztaktik
Termin:
25. November–3. Dezember 2024 (Warteliste!) (Mo–Di, ohne Sonntag) Zeit: 8.00 – ca. 18.30 Uhr
Ort: Berufsfeuerwehr Freiburg Entgelt: 1.300 Euro Fortbildungspunkte: 80
Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in kleinen Arbeitsgruppen.
Kursinhalte:
– Grundlagen und Basistherapie – Internistische Notfälle I und II
– Traumatologische Notfälle I und II
– Spezielle Notfälle und Einsatztaktik
Termin:
15.–22. März 2025 (Sa–Sa) Zeit: 8.00 – ca. 18.30 Uhr
Ort: Schwarzwald-Baar Klinikum, Klinikstr. 11, 78052 Villingen-Schwenningen Entgelt: 1.300 Euro Fortbildungspunkte: 80
Tag 2: Kindernotfälle
Tag 3: Traumaversorgung
Tag 4: Chirurgische Skills, Notfallnarkose, Teaminteraktion und Crew Ressource Management
Lernformen: Vorträge, Diskussionen, Praxistraining, Fallbesprechungen
Wir empfehlen Ihnen alle 4 Tage zu besuchen, um Ihre Kenntnisse auf den aktuellen Stand zu bringen.
Die Tage sind einzeln buchbar.
Termine:
Teil 1: 16. und 17. Mai 2025 (Fr/Sa)
Teil 2: 27. und 28. Juni 2025 (Fr/Sa)
Zeit: jeweils 9.00 – ca. 18.30 Uhr
Ort: DRK Landesschule
Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A
Entgelt: 250 Euro/Tag Fortbildungspunkte: 12 pro Tag
Notfalltrainings für Ärzte
Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ in Villingen-Schwenningen
Leitung: Prof. Dr. med. Bernhard Kumle, Direktor der Klinik für Akut und Notfallmedizin, Prof. Dr. med. Sebastian G. Russo, MaHM, DEAA, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin, Dr. Manfred Kleimaier, Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin,
Notfalltraining für Notärzte –Refresher-Kurs
Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., DRK BW Der Refresher-Kurs Notfalltraining für Notärzte wendet sich an Ärztinnen und Ärzte, welche die Zusatzqualifikation Notfallmedizin/Fachkundenachweis Rettungsdienst erworben haben und sich auf den Wiedereinstieg in die Notfallmedizin vorbereiten möchten oder ein praxisnahes „Update“ wünschen.
Kursinhalte:
Tag 1: Wiederholung der Grundlagen (Erstuntersuchung, Reanimation, Atemwegssicherung), Herzrhythmusstörungen und ihre Therapie
Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., Artemed Akademie
Medizinische Notfallsituationen können uns jeden Tag begegnen: in der Klinik, in unserer Praxis oder aber auf der Straße. Im entscheidenden Moment die richtigen Maßnahmen zu ergreifen und mit der lebensnotwendigen Therapie zu beginnen, gehört zu dem Anspruch, dem sich im Alltag jeder Arzt und jede Ärztin stellen muss.
In unseren Notfalltrainings erlernen Sie die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen wird Ihre Kompetenz auf den neuesten Stand der Empfehlungen gebracht. Der Besuch des Grundkurses oder vergleichbare Kenntnisse sind erwünscht für die Teilnahme an den Kursen mit thematischen Schwerpunkten.
Grundkurs
In diesem Kurs wird Ihnen das Handwerkszeug für eine erfolgreiche Notfallversorgung vermittelt.
Kursinhalte:
Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation, Beatmung und Atemwegssicherung, typische Notfallsituationen, Medikamentenapplikation, Teamführung und Notfallmanagement
Termine:
Samstag, 9. November 2024 Zeit: 9.00–17.00 Uhr
Ort: DRK Landesschule
Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11
Themengebiet „Unfall“ –Traumatologische Notfälle
In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung traumatologischer Notfallbilder.
Kursinhalte:
Grundlagen, strukturierte Untersuchung des Traumapatienten, Traumamechanismen, typische Verletzungsmuster, Erstversorgung und Immobilisation
Termin:
Samstag, 12. Juli 2025 Zeit: 9.00–17.00 Uhr
Ort: DRK Landesschule
Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11
Themengebiet „Herz“ –Kardiologische Notfälle
In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung kardiologischer Notfallbilder.
Kursinhalte:
Grundlagen, Reanimation, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, akute Herzinsuffizienz, hypertensiver Notfall
Termin:
Samstag, 22. März 2025 Zeit: 9.00–17.00 Uhr
Ort: DRK Landesschule
Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg
Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11
Themengebiet „Kind“ –Pädiatrische Notfälle
In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung typischer pädiatrischer Notfallbilder.
Kursinhalte:
Grundlagen der Notfallversorgung beim Kind, Besonderheiten des kindlichen Organismus, typische Krankheitsbilder und Notfälle, typische Verletzungen bei Unfällen mit Kindern, Reanimation und Atemwegssicherung
Termin:
Samstag, 15. März 2025 Zeit: 9.00–17.00 Uhr
Ort: DRK Landesschule
Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg
Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11
Themengebiet
Neurologische Notfälle
In diesem erlernen Sie die Versorgung typischer neurologischer Notfallbilder.
Kursinhalte:
Grundlagen der Notfallversorgung, Besonderheiten bei neurologischen Notfällen, typische Symptome und eindeutige Klassifizierung auch von schwer zu erkennenden neurologischen Notfällen, Neurologische Untersuchung und Möglichkeiten der Erstversorgung
Termin:
Samstag, 12. Oktober 2024 Zeit: 9.00–17.00 Uhr
Ort: DRK Landesschule
Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg
Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11
Notfalltraining für Arzt und Praxisteam
Leitung: Dr. med. Stefan Leisinger, Maulburg
Durchführung: Jürgen Weber, SIMED, Freiamt
Im Praxisalltag kann es ganz unvorhersehbar zu verschiedensten Notfällen kommen. Es ist dann die Aufgabe des Praxisteams die Erstversorgung sicherzustellen. In diesem Tagesseminar werden Sie fit gemacht für den Notfall in der Praxis! Kursinhalte: Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation, Beatmung und Atemwegssicherung, typische Notfallsituationen, Teamführung und Notfallmanagement Alle Teilnehmenden müssen sich separat anmelden.
Termin:
Mittwoch, 16. Oktober 2024 Zeit: 15.00–19.00 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100 Euro pro Person Fortbildungspunkte: 7
Palliativmedizin – Basisseminar Wochenendkurs
Leitung: Dr. med. Michael Sigler, Arbeitskreis Palliativmedizin Freiburg
Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.
Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung: – Facharztanerkennung – 40 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Palliativmedizin
– Zusätzlich 120 Stunden Fallseminare unter Supervision, die Fallseminare können durch 6 Monate Weiterbildung unter Befugnis an Weiterbildungsstätten ersetzt werden. Schwerpunkte des Seminars sind die von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin gegliederten Inhalte, nämlich Schmerztherapie und Symptomkontrolle, Kommunikation und Ethik in gut ausgewogenem Verhältnis. Ob der Basiskurs als Ausgangspunkt einer intensivierten Ausbildung zum Palliativmediziner, einer Orientierung oder einer Rekapitulation bereits bekannter Fakten dient, ist dabei nebensächlich –der Kurs soll allen Interessierten eine Hilfe im beruflichen und vielleicht auch persönlichen Alltag sein.
Termine: 18./19. Oktober 2024 und 15./16. November 2024 und 6./7. Dezember 2024 Zeit: freitags, 14.00–18.30 Uhr samstags, 9.00–18.30 Uhr
Ort: Caritas Tagungszentrum, Freiburg
Entgelt: 800 Euro Fortbildungspunkte: 40
Palliativmedizin – Basisseminar Wochenkurs
Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.-Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild Becker MSc Palliative Care (King’s College London), Universitätsklinikum Freiburg, Lehrstuhl für Palliativmedizin Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.
Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung – Facharztanerkennung – 40 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Palliativmedizin – Weiterbildungszeit: 12 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten gemäß § 5 Abs. 1 Satz 2 oder anteilig ersetzbar durch 120 Stunden Fallseminar einschließlich Supervision Kursinhalte und Ziele: – Vermittlung von medizinischen Kenntnissen und Fertigkeiten – Reflexion der Angemessenheit diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen – Sensibilisierung für eine bedürfnisorientierte und vorausschauende Betreuung – Vermittlung von Basiswissen in den Bereichen Ethik und Recht – Sensibilisierung für existentielle, spirituelle und psychosoziale Bedürfnisse der Patienten und ihrer Angehörigen – Besonderheiten der Kommunikation
Termine:
27.–31. Januar 2025
31. März – 4. April 2025 Zeit: Montag–Freitag, 9.00 – ca. 17.30 Uhr
Ort: online
Entgelt: 800 Euro Fortbildungspunkte: 40
Palliativmedizin Fallseminar
Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.-Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild Becker MSc Palliative Care (King’s College London), Lehrstuhl für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Freiburg
Das Kursangebot wendet sich an Ärztinnen und Ärzte in Klinik und Praxis, die bereits den Basiskurs Palliativmedizin erfolgreich absolviert haben und sich in der Betreuung Schwerkranker und Sterbender besonders engagieren möchten.
Das Fallseminar ist multidisziplinär konzipiert und beachtet die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. und der Bundesärztekammer,
die in Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachgesellschaften erarbeitet wurden. Weiterhin werden Kursinhalte des German Program in Palliative Care Education genutzt (Verbundprojekt der durch die Deutsche Krebshilfe geförderten Akademien für Palliativmedizin in Zusammenarbeit mit der Harvard Medical School, Center for Palliative Care, Boston, USA und der Christopherus Akademie, Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin der Universität München).
Das Fallseminar besteht aus 3 Modulen à 40 Kurseinheiten, die sich über jeweils fünf Tage erstrecken.
Modul 1
Der schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team
Modul 2
Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext
Modul 3
Professionelles Handeln in der Palliativmedizin
Termine:
Modul 3: 14.–18. Oktober 2024
Modul 1: 12.–16. Mai 2025
Modul 2: 14.–18. Juli 2025
Modul 3: 13.–17. Oktober 2025
Zeit: jeweils Montag–Freitag, 9.00 – ca. 17.30 Uhr
Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg
Entgelt: 800 Euro Fortbildungspunkte: 120 (pro Modul 40 Punkte)
Psychosomatische Grundversorgung
Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychosomatik, Freiburg
Die aktuelle Weiterbildungsordnung schreibt für nahezu alle Fachgebiete den Erwerb von Kenntnissen in psychosomatischer Grundversorgung vor. Diese Qualifikation kann durch Teilnahme an den Kursen entsprechend den
jeweiligen Vorgaben der WBO erworben werden. Die Vorgaben beinhalten beispielsweise für Kolleginnen und Kollegen in 5-jähriger Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin Kenntnisse über 80 Stunden Psychosomatik: 20 Std. Theorie, 30 Std. verbale Intervention sowie 30 Std. Balintgruppenarbeit. Diese werden durch den Besuch von 10 Tageskursen à 8 Stunden nach eigener Wahl nachgewiesen. Alternativ kann auch der Wochenkurs PGV mit 5 Tageskursen und Balintstunden kombiniert werden. Die Leistungen nach den EBMZiffern 35100/35110 dürfen nur von Ärzten erbracht werden, die eine Qualifikation durch Teilnahme an insgesamt 80-stündigen Fortbildungen erworben haben. Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar.
Tageskurse (8 Std.)
Samstag, 21. September 2024 Depressionen, Burnout Freitag, 22. November 2024 Einführung in die patientenzentrierte Konsultation
Samstag, 25. Januar 2025 Psychoonkologie am Bsp. des Mammakarzinoms
Samstag, 8. Februar 2025 Psychosomatische Störungen bei Jugendlichen
Zeit: i. d. R. jeweils 9.00–16.00 Uhr Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 150 Euro pro Kurs Fortbildungspunkte: jeweils 8
Wochenkurs (38 Std.):
Termine: 11.–15. November 2024 24.–28. Februar 2024 Zeit: Montag–Freitag, 9.00–16.00 Uhr
Ort: online
Entgelt: 600 Euro pro Kurs Fortbildungspunkte: 38
Wochenendkurs (50 Std.)
Leitung: Dr. med. Oliver Müller, Konstanz
Dieser Kurs zur psychosomatischen Grundversorgung orientiert sich an dem Musterkursbuch für die Psychosomatische Grundversorgung der Bundesärztekammer. Der Kurs bietet innerhalb von 6 Monaten 6 Ganztagesveranstaltungen. Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar.
Im gesamten Kurs sind folgende Stunden enthalten:
Theorie: 20 Stunden
Verbale Intervention: 30 Stunden Die Inhalte der patientenzentrierten Selbsterfahrung (Balintgruppe) sind nicht in diese Seminare integriert, wir empfehlen die kontinuierliche Teilnahme an einer Balintgruppe am Heimatort. Für die Kursteilnehmer wird eine Balintgruppe vor Ort eröffnet.
Termine:
11. Januar 2025
8. Februar 2025
8. März 2025
12. April 2025
17. Mai 2025
28. Juni 2025
Zeit: i. d. R. jeweils Samstag, 9.00–16.30 Uhr
Ort: ZfP Reichenau, Kliniken Schmieder Konstanz
Entgelt: 150 Euro pro Kurstag Fortbildungspunkte: 8 bzw. 9 pro Tag, 50 für alle 6 Samstage
E-Learning zur Diagnosestellung psychischer Störungen
Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger In diesem E-Learning im Themenbereich Psychosomatische Grundversorgung erfahren Sie, wie Sie effizient und kompetent die wichtigsten psychischen Störungen diagnostizieren können. Anhand von Video-Demonstrationen wird die Vorgehensweise bei verschiedenen Störungsbildern gezeigt. Sie bekommen Anleitungen für diagnostische Interviews. Zur Unterstützung der praktischen Umsetzung können Sie einen
Erfahrungsbericht einreichen und bekommen Feedback. Der Kurs dauert ca. 6 Stunden und endet mit einem MultipleChoice-Test. Das erfolgreich abgeschlossene E-Learning kombiniert mit dem Besuch unserer Online-Balintgruppe wird wie ein PräsenzSamstag anerkannt. Nach Zahlungseingang haben Sie rund um die Uhr Zugang.
Termin:
jederzeit, 24/7
Ort: online
Entgelt: 100 Euro Fortbildungspunkte: 16
Details und
Anmeldung:
www.baek-sb.de/ akademie
Balintgruppen online
Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Dr. Christian Klesse, PD Dr. med. Uwe Ross
Ort: online Zeit: abends
Entgelt: 60 Euro Fortbildungspunkte: jeweils 4 Wöchentliche
Termine, Details und Anmeldung: www.baek-sb.de/ akademie
Balintgruppen in Präsenz
Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Dr. Christian Klesse Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg
Termine:
9. Oktober 2024
6. November 2024
18. Dezember 2024
Zeit: jeweils Mittwoch, 17.00–19.15 Uhr
Entgelt: 60 Euro Fortbildungspunkte: jeweils 4 Monatliche
Termine, Details und Anmeldung:
Reisemedizin
Basisseminar Reisemedizin
gem. Curriculum der Bundesärztekammer (32 Std.) „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“
Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg
Das 32-stündige Seminar Reisemedizin vermittelt dem Arzt Basiswissen für eine qualifizierte, auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene reisemedizinische Beratung. In zwei Wochenendblöcken werden Grundlagen der Tropenmedizin behandelt, Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit Reisen aufgezeigt und die entsprechenden Vorsorgemaßnahmen besprochen. Aspekte der Flug-, Tauch- und Höhenmedizin sind ebenso Inhalt wie Erkrankungen bei Reiserückkehrern. In Ergänzung zu den Vor trägen wird aktuelles Lernund Informationsmaterial zur Ver fügung gestellt und die Möglichkeit geboten, eigene „Problemfälle“ mit den Referenten zu erörtern.
Die Teilnehmer können im Seminar an einer Kenntnisprüfung teilnehmen. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung über die curriculare Fortbildung gem. dem BÄK Curriculum Reisemedizinische Gesundheitsberatung. Die Bezirksärztekammer Südbaden darf Ihren Mitgliedern auf Wunsch eine Urkunde über den erfolgreichen Abschluss der curricularen Fortbildung (cF) „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“ ausstellen. Wenn Sie kein Mitglied der Bezirksärztekammer Südbaden sind, wenden Sie sich bitte mit der Teilnahmebescheinigung an die für Sie zuständige Ärztekammer.
Die Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme an diesem Kurs wird für die Beantragung zur Zulassung als Gelbfieberstelle benötigt.
Termine:
Teil 1: 31. Januar/ 1. Februar 2025 Teil 2: 28./29. März 2025 Zeit: jeweils Freitag und Samstag, ganztägig
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 600 Euro Fortbildungspunkte: 36
Reisemedizin – Aufbaumodule zum Erwerb des Fachzertifikats der Deutschen Fachgesellschaft für Reisemedizin e. V. (DFR)
Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. Winfried Kern, Freiburg
Die Reisemedizin versteht sich heute als fachgebietsübergreifende Disziplin. Eine umfassende Darstellung der vielseitigen Aspekte der Reisemedizin ist mit dem Basiszertifikat „Reisemedizinische Gesundheits-Beratung“ allein nicht mehr möglich. Daher hat die Deutsche Fachgesellschaft Reisemedizin (DFR) unter Berücksichtigung der Stellungnahmen internationaler Institutionen (WHO, ISTM) einen Kanon von Themen und Kenntnissen zusammengestellt, der „Reisemedizin“ nach heutigem Verständnis repräsentiert.
Diese Konzeption ist in ein 128 Stunden umfassendes Curriculum eingeflossen als „Fachzertifikat Reisemedizin“. Nach dem Erwerb des Basiszertifikates (32 Stunden) sind weitere 13 Aufbaumodule mit nochmals insgesamt 96 Stunden zu absolvieren, die jeweils einen speziellen Schwerpunkt der Reisemedizin zum Thema haben. Zu jedem Modul ist eine Lernerfolgskontrolle erforderlich. Anschließend kann bei der BÄK SB das Fachzertifikat Reisemedizin beantragt werden.
Die folgenden Aufbaumodule werden im Zweijahresrhythmus angeboten:
1: Geomedizinische Länderkunde/Schlangen und Gifttiere
2: Internationaler Tourismus und Reiserecht/Kreuzfahrt/Schifffahrtsmedizin/Praxis der reisemedizinischen Beratung
3: Flugreisemedizin/Klima und Klimabelastungen
4: Trekking u. Höhenmedizin/ Haut-/Sonnenschutz
5: Tauchsportmedizin
6: Internationale Arbeitseinsätze/ Langzeitaufenthalte
7: Risikogruppen und Reisen
8: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil A
9: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil B
10: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil C
11: Unfälle und Reisemedizinische Assistance
12: Gesundheitsstörungen bei Reise-Rückkehrern
13: Ärztliche Reisebegleitung
14: Flucht und Migration (optional) Ärzte und Ärztinnen, die sich nur für bestimmte Themen des Fachzertifikats interessieren, können selbstverständlich auch teilnehmen.
Eine Reihenfolge der Seminare (Basisseminar und Aufbaumodule) ist NICHT vorgeschrieben.
Termine 2024:
Module 1 und 2: 6./7. Dezember
Termine 2025: Module 7 und 8: 17./18. Januar
Module 11 und 4: 27./28. Juni Modul 13:
Samstag, 5. Juli
Module 6 und 12: 14./15. November
Zeit: ganztägig, jeweils Freitag und Samstag
Ort: online bzw. Präsenz Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 350 Euro/Wochenende Fortbildungspunkte: je nach Modul 9 bis 18
Reisemedizin –Flucht und Migration
Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg
Die Teilnahme steht allen interessierten Ärztinnen und Ärzten offen.
Zunehmend werden Ärztinnen und Ärzte in Praxis und Klinik mit Flüchtlingen und Migranten konfrontiert und viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger haben einen Migrationshintergrund. Sie bringen nicht nur Infektionskrankheiten mit, die in unseren Breiten nicht vorkommen. Sie haben auch häufig andere genetische Veranlagungen, die bei der Therapie wie auch bei der reisemedizinischen Beratung und Prophylaxeempfehlungen berücksichtigt werden müssen. Zudem kommen Sie aus einem anderen Kulturkreis, sodass das Wissen um die anderen Umgangsformen, die interkulturelle Kompetenz, auch für Ärztinnen und Ärzte immer wichtiger wird.
Termin:
Freitag, 4. Juli 2025
Zeit: 9.00–17.00 Uhr
Ort: online
Entgelt: 175 Euro Fortbildungspunkte: 9: Reisemedizin Refresher-Seminar
Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg
Alles ändert sich ständig, so auch die Präsenz der Infektionserreger und die Empfehlungen in der Reisemedizin.
Besucher dieses Kurses erhalten einen Überblick über neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Reisemedizin. So wird die aktuelle Weltseuchenlage vorgestellt und auf Änderungen bei den Empfehlungen zur Malariaprophylaxe und zur Impfprävention hingewiesen. Die Dozenten besprechen, auch anhand von
Kasuistiken, interessante reiseund tropenmedizinische Themen. Darüber hinaus haben die Teilnehmer die Möglichkeit, eigene Fallbeispiele einzubringen und mit den Referenten und Kollegen zu diskutieren.
Dieses Refresher-Seminar wird für die Verlängerung der Basiszertifikate und anteilig für die Verlängerung des Fachzertifikats anerkannt. Ebenso wird das Refresherseminar für die Verlängerung der Ermächtigung zur Gelbfieberimpfung anerkannt
Seminarinhalt:
– Aktuelle Weltseuchenlage – Aktuelle Malariasituation und -empfehlungen
– Aktuelle Impfempfehlungen und neue Impfstoffe
Weitere Themen werden ca. 4 Wochen vor Beginn veröffentlicht.
Termin:
Samstag, 15. März 2025 Zeit: 9.00–17.30 Uhr
Ort: online Entgelt: 150 Euro Fortbildungspunkte: 12
Second-Victim – Workshop
Medizinische Fachkräfte, die an diesem problematischen Ereignis beteiligt waren, können davon stark betroffen sein. Diese „SecondVictims“ durchleben einen komplexen Prozess von Emotionen. Unsere 4-stündige Veranstaltung bietet eine praktische Auseinandersetzung mit dem Second-Victim-Syndrom. Dieser Workshop bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Fähigkeiten im Umgang mit Second-Victims einzuüben.
Termin: Mittwoch, 9. Oktober 2024 Zeit: 18.00–21.30 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg Entgelt: N. N. Fortbildungspunkte: 5
Spezielle Schmerztherapie, Weiterbildungsseminar, 80 Std. gemäß Curriculum der Bundesärztekammer
Leitung: Dr. med. Kristin Kieselbach, Univ.-Klinikum Freiburg, Interdisziplinäres Schmerzzentrum Die Zusatzweiterbildung „Spezielle Schmerztherapie“ umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Erkennung und Behandlung chronisch schmerzkranker Patienten, bei denen der Schmerz seine Leit- und Warnfunktion verloren und einen selbstständigen Krankheitswert erlangt hat.
Zum Erwerb der Zusatzbezeichnung ist neben der Absolvierung einer Weiterbildungszeit von 12 Monaten bei einem Weiterbildungsbefugten gem. § 5 Abs. 1 der Besuch eines 80-stündigen Weiterbildungskurses erforderlich. Der Gesamtkurs kann auch als Genehmigungsvoraussetzung zur Abrechnung von Leistungen i. R. der Qualitätssicherungsvereinbarung Akupunktur der KV Baden-Württemberg dienen. Konzeption/Durchführung:
– Interdisziplinäres Schmerzzentrum des Universitätsklinikums Freiburg (ISZ)
– Arbeitsgemeinschaft niedergelassener Schmerztherapeuten in Südbaden e. V. (ANSIS)
Kursinhalte:
Modul I: Grundlagen der Schmerzmedizin
Modul II: Schmerzhafte Erkrankungen des peripheren und zentralen Nervensystems, psychosoziale Einflussfaktoren und psychische Komorbiditäten
Modul III: Muskuloskelettale Schmerzen
Modul IV: Diverse Schmerzsyndrome
Die Module sind einzeln buchbar.
Termine:
Modul I und II: 14.–18. Juli 2025
Modul III und IV: 22.–26. September 2025
Zeit: Montag–Freitag, 9.00 – ca. 16.30 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg, ggf. online
Entgelt: 250 Euro pro Modul Fortbildungspunkte: 80
Suchtmedizin
Kursweiterbildung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Suchtmedizinische Grundversorgung gem. WBO 2020
Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg/Dr. Friedemann Hagenbuch, Denzlingen/Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen Abhängigkeitserkrankungen begegnen beinahe täglich jeder Ärztin, jedem Arzt, ob in der Praxis oder im Krankenhaus tätig. Besonders der Substanzmissbrauch von Alkohol, Tabak, stimulierenden Substanzen und auch Medikamenten bei Jugendlichen sowie Spielsucht stellt eine unübersehbare Herausforderung für die Ärzteschaft insgesamt dar. Suchtmedizin ist eine Querschnittsaufgabe für alle Fachgebiete, und sie ist keineswegs auf Drogenabhängige beschränkt. Die Fähigkeit zum Erkennen einer möglichen Abhängigkeitserkrankung bzw. Gefährdung – sei es nun durch Alkohol, Medikamente oder Drogen – gehört zum notwendigen Rüstzeug aller Ärztinnen und Ärzte.
In der aktuellen Weiterbildungsordnung ist die Suchtmedizin als Zusatzweiterbildung geführt. Diese beinhaltet eine 50-stündige Kursweiterbildung sowie eine abschließende Prüfung. Ärzte, die nach der Kursweiterbildung substituieren, können bei der Kassenärztlichen Vereinigung einen Antrag auf Erstattung des Teilnahmeentgeltes stellen.
Termin 2024: 21.-25. Oktober 2024
Zeit: Mo–Do, 9.00–18.00 Uhr und Fr, 8.00–16.00 Uhr
Termine 2025: jeweils Mo–Fr 3.–7. Februar 2025 6.–10. Oktober 2025
Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 800 Euro Fortbildungspunkte: 50
Suchtmedizin – Update
Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg/Dr. Friedemann Hagenbuch, Denzlingen/PD Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen Abhängigkeitserkrankungen, oft verbunden mit Substanzmissbrauch von Tabak, Alkohol und Medikamenten sowie illegalen Drogen, gehören zu den größten sozialmedizinischen Problemen in Deutschland. Um alle Inhaber dieses Zusatztitels sowie am Thema Suchtmedizin interessierte Kolleginnen und Kollegen stets über aktuelle Entwicklungen auf diesem Fachgebiet zu informieren, bieten wir dieses Update an. In prägnanten Kurzreferaten werden suchtmedizinische Themen mit viel Raum für Diskussion und Austausch dargestellt. Die Referenten arbeiten größtenteils in „badischen“ Einrichtungen, sodass auch Fragen der lokalen Kooperation thematisiert werden können. Zielgruppe sind neben Ärztinnen und Ärzten auch andere Berufsgruppen, die sich mit Suchtfragen beschäftigen.
Termin:
Mittwoch, 6. November 2024 Zeit: 15.00–18.15 Uhr
Kurzreferate:
Neues aus der Suchtpolitik in Bund und Land, rechtliche Situation bei Cannabis. Warum Cannabis Social Clubs mehr als nur Anbauvereinigungen sind.
Erste Erfahrungen mit dem Freiburger Drogenkonsumraum. Minderjährige Drogenabhängige Patienten in der Substitution –Fallvignette.
Schulterschluss – Begleitung von Familien mit Suchtthematik. Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: kostenfrei,
Anmeldung erforderlich Fortbildungspunkte: 4
Suchtmedizinische Versorgung –Fortbildung für Nichtärztliche Medizinische Fachberufe (online/Präsenz)
Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden
7 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland betreiben einen Alkoholmissbrauch oder sind alkoholabhängig. Zirka 3 Millionen gelten als medikamentenabhängig oder zumindest abhängigkeitsgefährdet. 600.000 Menschen sind abhängig von Drogen, konsumieren oder missbrauchen sie, davon sind 150.000 bis 180.000 opiatabhängig. 2015 hat die Bundesärztekammer in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin ein Fortbildungscurriculum für die suchtmedizinische Versorgung erstellt. Der Verband der medizinischen Fachberufe war beteiligt.
Das Curriculum umfasst 60 Stunden. Die Inhalte sind auf den Wahlteil der Fachwirtin für ambulante Versorgung anrechenbar. Die Fortbildung wird von der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Bezirksärztekammer Südbaden in Zusammenarbeit mit der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg angeboten.
4 der 60 Stunden sind über eine Hausarbeit abzuleisten, die dann Grundlage eines abschließenden Kolloquiums ist.
Zielgruppe: Medizinische Fachangestellte, Mitarbeiter in Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, Justiz, Praxen, Ambulanzen, im öffentlichen Gesundheitsdienst und in Suchtberatungsstellen.
Termine:
Teil 1: 19./20. September 2025
Teil 2: 26./27. September 2025
Teil 3: 17./18. Oktober 2025
Zeit: jeweils Fr/Sa, 8.00–17.00 Uhr
Ort online: Teil 1 und 2
Ort Präsenz: Teil 3: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg
Entgelt: 600 Euro
Train the Trainer KWBW-Modul (online)
Leitung: Dr. med. Martina Bischoff, KWBW Verbundweiterbildung plus, Freiburg
Dieses Seminar ist ein Angebot an alle Fachärztinnen und Fachärzte, die Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin anleiten. Sie bekommen Hinweise zu den Besonderheiten der ambulanten Weiterbildung mit der neuen kompetenzbasierten Weiterbildungsordnung.
Termin:
Freitag, 10. Oktober 2025 Zeit: 16.00–20.00 Uhr
Ort: online Entgelt: 60 Euro Fortbildungspunkte: 5
Kontakt zur Akademie Information und Anmeldung: www.baek-sb.de/akademie Akademie für Ärztliche Fortund Weiterbildung Südbaden, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg, Telefon (07 61) 6 00-47 51/47 52/47 53, Fax (07 61) 6 00-47 57 E-Mail: akademie@baek-sb.de Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Änderungen bleiben vorbehalten.
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Geschäftsstelle: Haldenhaustraße 11 72770 Reutlingen Tel. (0 71 21) 9 17-24 15/-24 16 Fax (0 71 21) 9 17-24 00
Kurse der Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Impfseminar – online
Impfungen gehören zu den wichtigsten und effektivsten Präventionsmaßnahmen in der Medizin. Sie haben wesentlich zur Erhöhung der Lebenserwartung durch das Zurückdrängen gefährlicher Infektionskrankheiten beigetragen. Und dennoch bedarf es nach wie vor vieler Bemühungen, um bestehende Impflücken zu schließen und alle Patientinnen und Patienten davon zu überzeugen, dass empfohlene Impfungen die beste und effizienteste Möglichkeit bieten, sich vor Erkrankungen zu schützen. Dabei tragen die impfenden Ärztinnen und Ärzte eine besondere Verantwortung. Dieses Impfseminar soll Sie dabei unterstützen, beim Thema Impfen auf dem Laufenden zu bleiben. Es soll aber nicht nur der reinen Informationsvermittlung dienen, sondern auch genügend Raum zum fachlichen Austausch und zur Beantwortung von Fragen bieten.
Diese Fortbildungsveranstaltung ist vom Regierungspräsidium Stuttgart für die Fortgeltung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt. Leitung: Dr. med. Birgit Eissler, Niedergelassene Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Reutlingen
Termin: Samstag, 21. September 2024 9.00–16.15 Uhr
Online-Seminar Gebühr: 80,– Euro
Fortbildungspunkte: 8
Anmeldung: :
EKG-Basisseminar
In diesem Seminar werden die Grundlagen der EKG-Befundung vermittelt, mögliche Störfaktoren bei der EKG-Ableitung besprochen und die typischen Veränderungen bei häufigen Herzerkrankungen dargestellt. Anschließend können die Teilnehmer in kleinen Gruppen an Fallbeispielen selbst EKGs auswerten und die Ergebnisse werden im Plenum diskutiert. Am Nachmittag steht die Rolle des EKGs in der Praxis im Mittelpunkt und es werden an Kasuistiken EKG-Bilder bei chronischen Herzerkrankungen und bei Notfällen vorgestellt.
Leitung: Dr. med. Julia Grauer, Fachärztin für Innere Medizin
Termin:
Samstag, 28. September 2024 9.00–16.50 Uhr
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 108,– Euro Punkte: 11
Anmeldung:
Qualifikation Tabakentwöhnung
Aufbaukurs
Der fakultative Aufbaukurs, der 8 Unterrichtseinheiten (UE) umfasst, basiert auf anerkannten Programmen zur Tabakentwöhnung (nach § 20 SGBV) und befähigt zur Durchführung von Tabakentwöhnungsprogrammen im Gruppensetting. Voraussetzung für die Teilnahme am Aufbaukurs ist die erfolgreiche Teilnahme am Grundkurs zur „Qualifikation Tabakentwöhnung“.
Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra; Stellv. Ärztlicher Direktor, Leiter der Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen
Termin:
Samstag, 28. September 2024
9.00–16.30 Uhr
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 160,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung:
Baustein Psychotherapie (Verhaltenstherapie) im Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Die Bezirksärztekammer Südwürttemberg führt in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie die Kurse für den Erwerb des Facharztes für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für die Zusatzbezeichnung Psychotherapie durch.
Gemäß den Richtlinien der Landesärztekammern sind dafür theoretische und praktische Bausteine erforderlich. Dazu werden drei Blockkurse mit je 50 Stunden angeboten, welche – thematisch aufeinander aufbauend – im Abstand von einem Jahr durchgeführt werden. Die Fort- und Weiterbildungswochen sind also so aufgebaut, dass die Teilnehmenden die Möglichkeit erhalten, innerhalb von 3 Jahren die psychotherapeutische Weiterbildung komplett abzuschließen. Die Kurse werden jedes Jahr an verschiedenen Standorten durchgeführt, sodass in jedem Jahr alle Kursteile entweder in Hornberg (Schwarzwald) oder auf der Reichenau angeboten werden. Die einzelnen Module umfassen Theoriekurse, Entspannungsverfahren, Selbsterfahrung und Fallsupervision und decken damit wichtige Inhalte entsprechend den Anforderungen der Richtlinien der Landesärztekammer Baden-Württemberg ab. Leitung: jeweils Prof. Dr. med. Anil Batra, Stellv. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen
Kurs III:
Termin:
29. September bis 5. Oktober 2024 (So–Sa) ganztägig
Ort: Hotel Schloss Hornberg, Auf dem Schlossberg 1, 78132 Hornberg
Gebühr: 1.000,– Euro (Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Kursgebühr nicht enthalten)
Fortbildungspunkte: 63
Anmeldung:
Suchtmedizinische Grundversorgung
Seminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Suchtmedizin (50 h) gemäß (Muster-) Kursbuch Suchtmedizinische Grundversorgung der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg (WBO 2020)
Die Zusatzweiterbildung Suchtmedizinische Grundversorgung umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Vorbeugung, Erkennung, Behandlung und Rehabilitation von Krankheitsbildern im Zusammenhang mit dem schädlichen Gebrauch suchterzeugender Stoffe und nicht-stoffgebundener Suchterkrankungen.
Neben theoretischen Einheiten werden Schwerpunkte in der Praxisarbeit, motivierenden Gesprächsführung, auf dem Erwerb von Fertigkeiten in der Motivationsbehandlung sowie in Themenbereichen wie nicht-stoffgebundene Abhängigkeiten und Tabakabhängigkeit vermittelt. Zielgruppe sind alle Fachärzte im ambulanten und stationären Bereich sowie Weiterbildungsassistenten mit Interessensgebieten im Bereich der Suchtmedizin.
Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra, Stellv. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen
Termin:
7.–11. Oktober 2024 (Mo–Fr) ganztägig
Ort: Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Calwer Str. 14, 72076 Tübingen Gebühr: 1.000,– Euro Fortbildungspunkte: 50 Anmeldung:
Medizinische Begutachtung
Um eine qualitätsgesicherte ärztliche Begutachtung zu unterstützen, bietet die Bezirksärztekammer Südwürttemberg die von der Bundesärztekammer entwickelte, strukturierte curriculare Fortbildung „Medizinische Begutachtung“ an.
Das Curriculum wendet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die Interesse haben, neben ihren medizinischen fachlichen Qualifikationen ihr Wissen in der Gutachtenerstellung zu erweitern und zu vertiefen. Neben Grundlagen und fachübergreifendem Wissen werden auch einschlägige fachspezifische Kenntnisse von ausgewiesenen, langjährig gutachterlich tätigen Experten vermittelt.
Das Curriculum umfasst 64 Unterrichtseinheiten (UE) und besteht aus drei Modulen, die einzeln, aber in vorgeschriebener Reihenfolge I, II, III zu absolvieren sind. Lerninhalte
Modul III (16 UE): In diesem Modul werden fachspezifische Aspekte der Medizinischen Begutachtung in zwei parallelen Sitzungen für die beiden Fächergruppen:
• Orthopädie/Unfallchirurgie
• Neurologie/Psychiatrie vermittelt.
Leitung: Dr. med. Benjamin Liske, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Verkehrsmedizin, Zertifizierter Gutachter der Deutschen Gesellschaft für Neuro-wissenschaftliche Begutachtung in den Fachbereichen Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie
Ort: Hotel Fortuna, Carl-ZeissStraße 75, 72770 Reutlingen Diese curriculare Fortbildung ist nach erfolgreichem Abschluss gemäß § 4 Abs. 3 der Satzung zur Anerkennung und Zertifizie -
rung von curricularen Fortbildungen der LÄK BW vom 19. 01. 2022 in Verbindung mit § 27 Abs. 2 der Berufsordnung LÄK BW ankündigungsfähig.
Termin:
Modul III: 12.–13. Oktober 2024 (Sa–So) 9.00–17.00 Uhr
Gebühr: 320,– Euro Fortbildungspunkte: 16 Prüfung Gutachten: 150,– Euro Anmeldung:
die Kurs-Weiterbildung Palliativmedizin (Grundkurs, 40 UE) absolviert haben, sowie palliativmedizinisch Interessierte aller Fachrichtungen.
Ziel des Seminars ist es,
• Sie auf den aktuellen medizinischen und pflegerischen Stand in ausgewählten Themen der Palliativmedizin zu bringen
• Ihnen die Gelegenheit zu geben, in kleinen Gruppen die Fragen und Probleme des Arbeitsalltags fallorientiert und praxisnah zu diskutieren
• sich mit Kollegen auszutauschen und Ihnen neue positive Impulse für die tägliche Arbeit zu geben
schrittener Weiterbildung in der Allgemeinmedizin. Es dient nicht dazu, Wissenslücken zu schließen, sondern soll Ihnen die organisatorischen Abläufe erläutern und es Ihnen erlauben, sich in realistischen Prüfungssimulationen auf die Facharzt-Prüfung vorzubereiten.
40 UE angeboten. Diese Module sind nach dem Curriculum der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. strukturiert.
Seminarreihe Allgemeinmedizin: Haut & Wunden in hausärztlicher Praxis – Online-Seminar
In diesem Online-Seminar Allgemeinmedizin nehmen wir unser größtes Organ, die Haut, und ihre Wunden in den Fokus. Wir haben für Sie ein praxisorientiertes, informatives Programm zusammengestellt, in dem: – der klinische Blick, – die sorgfältige Anamnese und Untersuchung, – die Kenntnis über therapeutische Möglichkeiten – die praktische Umsetzung im Alltag thematisiert werden.
Leitung: Dr. med. Alexandra Linner, Niedergelassene Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Ulm
Termin:
Samstag, 12. Oktober 2024 9.00–15.15 Uhr
Online-Seminar
Gebühr: 70,– Euro
Fortbildungspunkte: 7
Anmeldung:
Refresher Palliativmedizin − Palliativversorgung praktisch gesehen
Zielgruppe dieses Seminars sind Ärztinnen und Ärzte, die bereits
Die Seminarteilnahme kann als Nachweis zur palliativmedizinischen Fortbildung für die Abrechnung von Leistungen der Allgemeinen Ambulanten Palliativversorgung (AAPV) gem. Vereinbarung zwischen dem GKVSpitzenverband und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung nach § 87 Abs. 1b SGB V zur besonders qualifizierten und koordinierten palliativmedizinischen Versorgung vom 29. 11. 2016 verwendet werden.
Die Veranstaltung wird als Fortbildung ebenfalls im Rahmen der „Onkologie-Vereinbarung“ vom 01. 10. 2021 (gem. § 7) von der KV BW anerkannt.
Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul Lechler Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztl. Leiterin Tübinger Projekt Häusliche Betreuung Schwerkranker
Termin:
Samstag, 26. Oktober 2024 9.00–16.15 Uhr
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 96,– Euro Punkte: 8
Anmeldung:
Vorbereitung Fachgespräch Allgemeinmedizin
Dieses Seminar richtet sich an Ärztinnen und Ärzte in fortge -
In diesem Seminar wird zunächst allen Teilnehmenden der formale Ablauf eines solchen Fachgespräches vorgestellt und an einem Fallbeispiel ausführlich und prüfungsnah demonstriert. Nach dem gemeinsamen allgemeinen Teil werden unter der Leitung von erfahrenen Prüfern in kleinen Gruppen fachspezifische Kasuistiken vorgestellt und bearbeitet. Es werden unter aktiver Beteiligung der Teilnehmenden Fachgespräche simuliert und gemeinsam reflektiert. Hilfreiche Tipps aus der Sicht der Prüfenden runden den Abend ab. Leitung: Dr. med. Dipl.-Phys. Manfred Eissler, Facharzt für Allgemeinmedizin, Reutlingen
Termin:
Samstag, 8. November 2024 17.00–21.30 Uhr
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 150,– Euro Fortbildungspunkte: 7 Anmeldung:
Fallseminare Palliativmedizin
Mit der Weiterbildungsordnung 2006 der Landesärztekammer Baden-Württemberg wurde die Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ eingeführt. Zu ihrem Erwerb ist u. a. das Absolvieren eines Grundkurses (40 Unterrichtseinheiten) sowie eine 12-monatige stationäre Tätigkeit bei einem Weiterbildungsbefugten oder 120 Unterrichtseinheiten (UE) im Rahmen von Fallseminaren inkl. Supervision erforderlich.
Für Ärzte, die sich für den Besuch von Fallseminaren entschieden haben, werden die dafür notwendigen Module I bis III mit jeweils
Modul I (40 UE): Der schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team
• Kommunikation, psychosoziale Aspekte, soziales Umfeld, Symptomkontrolle
Modul II (40 UE): Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext
• Ethik, Trauer, Symptomkontrolle
Modul III (40 UE): Professionelles Handeln in der Palliativmedizin
• Bearbeitung komplexer Fragestellungen aus dem palliativmedizinischen Arbeitsfeld anhand von Fallbeispielen
Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztliche Leiterin Tübinger Projekt, Häusliche Betreuung Schwerkranker
Termine:
Modul I:
8.–11. Februar 2025 (Sa–Di) –bei Interesse kontaktieren Sie uns unter fortbildung@baek-sw.de
Modul II: 13.–16. November 2024 (Mi–Sa)
Modul III: 12.–15. März 2025 (Mi–Sa) –bei Interesse kontaktieren Sie uns unter fortbildung@baek-sw.de
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 800,– Euro je Modul Fortbildungspunkte: 40 je Modul Anmeldung
Modul II: Männermedizin und Männergesundheit – Fakten und Fiktion
Die Männermedizin erfährt im öffentlichen Diskurs immer noch eine geringere Aufmerksamkeit. Dies mag überraschend sein, da die Faktoren, die zu einem höheren Gesundheitsrisiko bei
Männern beitragen, insbesondere kulturell bedingte Aspekte wie berufsbezogene Gesundheitsrisiken oder geschlechtsspezifisches schädigendes Verhalten im Rahmen des Konzepts der „hegemonialen Männlichkeit“, bekannt und wissenschaftlich beschrieben sind.
Unsere Veranstaltung hat das Ziel, Ärztinnen und Ärzten in der Allgemeinmedizin sowie in anderen Fachrichtungen eine Übersicht zu ausgewählten Krankheitsbilder der Jungen- und Männergesundheit zur Verfügung zu stellen mit dem Ziel in der medizinischen Breite einen spezifischeren Umgang mit männlichen Gesundheitsthemen zu fördern.
Zusätzlich werden in Expertenbeiträgen aus den Sozialwissenschaften die theoretischen und soziokulturellen Hintergründe des Themas erläutert. Dadurch soll eine umfassendere Perspektive auf männliche Gesundheitsthemen vermittelt werden, um das Verständnis zu vertiefen und einen sensibleren Umgang damit zu ermöglichen.
Leitung: Prof. Dr. med. Steffen Rausch, Leitender Oberarzt, Urologische Universitätsklinik Tübingen
Termin:
Samstag, 23. November 2024 9.00–12.30 Uhr
Online-Seminar
Gebühr: 40,– Euro Fortbildungspunkte: 4
Anmeldung:
Blitzlicht: Online-Seminarreihe zu aktuellen Themen in der Medizin
Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG): Auswirkungen auf Arztpraxen
Zum 1. Januar 2024 ist das Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG) in Kraft getreten. Von Änderungen betroffen ist vor allem die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), die von Ärzten in Kooperationen neben der Partnerschaftsgesell-
schaft (PartG) in der Regel als Rechtsform genutzt wird. In unserem Seminar wird die Medizinrechtlerin, Frau Dr. iur. Heike Müller-Bischoff unter anderem auf folgende Fragen eingehen: Was ändert sich? Welche Auswirkungen hat das Gesetz auf Arztpraxen? Ist es sinnvoll, eine GbR im Gesellschaftsregister eintragen zu lassen (eGbR)? Was geschieht beim Ausscheiden eines Partners? Wie wirkt sich die neue Regelung zur Gesellschafterhaftung aus? Welche Übergangsregelungen gibt es?
Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg.
Termin:
Donnerstag, 28. November 2024 19.30–21.00 Uhr Online-Seminar
Gebühr: keine Fortbildungspunkte: 2 Anmeldung:
Self Care matters − Selbstfürsorge und Burnout Prävention im medizinischen Alltag − Online-Seminar
In diesem Online-Intensivkurs soll es um die praktische Anwendung von Selbstfürsorge im medizinischen Alltag gehen. Es werden praktische Ideen und Methoden gezeigt, wie man Selbstfürsorge effektiv nutzen kann und wie diese zu einer Burnout-Prävention fungieren können. Zusätzlich werden auch im Sinne einer Burnout-Prophylaxe ein Umgang mit schwierigen Situationen im medizinischen Alltag und Patienten aufgezeigt, sodass diese selbstfürsorglich und kompetent gelöst werden können. Indem wir selbst für die eigene Selbstfürsorge sorgen, können wir nicht nur unsere eigene Gesundheit und Zufriedenheit verbessern, sondern auch unsere Patienten besser unterstützen und für sie da sein.
Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Termin:
Samstag, 30. November 2024 9.00–12.30 Uhr Online-Seminar
Gebühr: 40,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung:
Gebühr: 30,– Euro Fortbildungspunkte: 3
Anmeldung:
Demenz aktuell – Online-Seminar
Im Jahr 2021 lebten in Deutschland fast 1,8 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung. Infolge des demografischen Wandels ist davon auszugehen, dass die Anzahl der Betroffenen noch weiter zunehmen wird. Bei der Demenz handelt es sich um eine komplexe progressive Erkrankung, die mit einer Beeinträchtigung der geistigen Fähigkeiten und daher schwerwiegenden Folgen einhergeht. Die kognitiven Einbußen schreiten mit der Zeit voran und beeinträchtigen die Alltagsaktivitäten.
Die bekannteste und bei weitem häufigste Demenzform ist die Alzheimererkrankung. Daneben gibt es aber viele andere Demenzformen. Genau deshalb können die Diagnose und Therapie von Demenz komplexe Prozesse sein, die die Zusammenarbeit von verschiedenen Fachleuten im Gesundheitswesen erfordern. In diesem Seminar wollen wir Ihnen als betreuendem Arzt und häufig erstem Ansprechpartner praxisrelevante Hinweise und Informationen zu aktuellen Erkenntnissen in Bezug auf Prävention, Diagnose und Behandlung von Demenzerkrankungen geben und diese mit Ihnen diskutieren.
Leitung: Prof. Dr. med. Gerhard Eschweiler, Leiter des Geriatrischen Zentrums, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen
Termin:
Mittwoch, 4. Dezember 2024 19.00–21.30 Uhr Online-Seminar
Deeskalationstraining in Theorie und Praxis
Drohanrufe und Anfeindungen über Briefe, Social Media oder E-Mail aber auch direkte Übergriffe gehören mittlerweile zum Alltag im medizinischen Bereich. Es kann dabei Ärztinnen und Ärzte, aber auch medizinisches Personal treffen. Daher kann es sich als äußerst hilfreich erweisen, Deeskalationstechniken zu beherrschen, um so kritische Situationen zu entschärfen und sie bestenfalls wieder zu einem Gespräch auf sachlicher Ebene zurückzuführen. Das Ziel des Seminars ist es:
• Interventionsmöglichkeiten aufzuzeigen
• Sicherheit im Umgang mit Aggression und Gewalt zu schaffen
• konkrete Hilfsangebote für den Arbeitsplatz zu bieten
Im ersten Teil unseres Seminars werden Risikofaktoren identifiziert, präventive Maßnahmen am Arbeitsplatz in Praxis oder Klinik vorgestellt und die Möglichkeiten der verbalen Deeskalation ausführlich erörtert.
Im Zentrum des zweiten Seminarteils steht das Vorgehen für den Fall, dass ein Konflikt sich – trotz aller Vorsichtsmaßnahmen –weiterentwickelt.
Leitung: Dr. med. Manuel Braun, Niedergelassener Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Reutlingen
Termin:
Samstag, 7. Dezember 2024 9.00–16.15 Uhr
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 150,– Euro Fortbildungspunkte: 10
Anmeldung:
Auf den Punkt gebracht: Schlafstörungen bei Erwachsenen
Wie der Titel „Auf den Punkt gebracht“ es schon andeutet, wollen wir in dieser neuen Online-Seminarreihe einzelne Themen bzw. Krankheiten aus der Medizin in den Fokus nehmen. Dazu bitten wir ausgewiesene Expertinnen und Experten, ein Thema kompakt und praxisorientiert zu beleuchten und laden anschließend zu kollegialem Austausch und Diskussion ein. Diese Reihe ist bewusst als Kurzseminar und im Online-Format angelegt, um Ihnen so die Möglichkeit zu geben, sie in den Arbeitsalltag zu integrieren. Wir freuen uns schon jetzt auf Sie und sind an weiteren möglichen Themenvorschlägen sehr interessiert.
Das Thema „Schlafstörungen bei Erwachsenen“ ist das erste Thema, das wir aufgreifen und „auf den Punkt bringen“ wollen.
Leitung: Holger Wöhrle, Facharzt für Innere Medizin mit Zusatzbezeichnung Schlafmedizin, Lungenzentrum Ulm
Termin:
Donnerstag, 12. Dezember 2024
19.00–21.00 Uhr Online-Seminar
Gebühr: 20,– Euro Fortbildungspunkte: 2 Anmeldung:
Auskunft: Akademie für Ärztliche Fortbildung bei der Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Telefon (0 71 21) 9 17-24 15, -24 16 oder -24 46
E-Mail: fortbildung@baek-sw.de
Management Akademie der KV Baden-Württemberg
Albstadtweg 11
70567 Stuttgart
Telefon (07 11) 78 75-35 35
Fax (07 11) 78 75-48-38 88
E-Mail: info@mak-bw.de www.mak-bw.de
Kurse der Management Akademie der KV Baden-Württemberg
Intensivkurs Abrechnungsmanager (Arztpraxis)
In unserem dreitägigen Intensivkurs qualifizieren Sie sich zum Abrechnungsmanager für Ihre Praxis. Dabei nutzen Sie Ihr Basiswissen, um anhand zahlreicher Übungen und Fallbeispiele Ihre Anwenderkenntnisse in der Abrechnung zu vertiefen. Von den rechtlichen Rahmenbedingungen über die allgemeinen Abrechnungsbestimmungen bis hin zu arztgruppenübergreifenden und -spezifischen Gebührenordnungspositionen machen Sie sich mit allen wichtigen Inhalten des EBM vertraut. Darüber hinaus beschäftigen Sie sich mit den vielfältigen Regelungen der GOÄ und üben anhand von Beispielen die Umsetzung für die Praxis. Der Kurs richtet sich an Hausärzte, die über ein solides Basiswissen mit praktischen Erfahrungen in der Abrechnung verfügen.
Schwerpunkte: EBM
– Allgemeine Bestimmungen, Handhabung Präambel
– Struktur und Begrifflichkeiten
– Begrenzungsregelungen (Gespräche und Labor)
– DMP, Nicht-ärztliche Praxisassistentin, Chroniker und Pflegeheim
– Vorsorgeleistungen, Impfungen
– Zusatzverträge und Satzungsleistungen der Krankenkassen
– Fehlerquellen
GOÄ
– Wichtige Rechtsgrundlagen
– Analogbewertungen und Bedeutung
– Zeitgemäße Auslegung und Umsetzung der GOÄ-Leistungen
–
Gesprächsziffern, Visiten, Besuche und evtl. dazugehörende Zuschläge
– Sachkostenabrechnung
– Diagnostische Leistungen und deren korrekte Steigerungen
– Abrechnung mehrerer Ultraschallleistungen bei einem Kontakt
– Zuschläge zu ambulanten OP-Leistungen
– BG-Abrechnung: Grundlagen, Abgrenzung zur GOÄ, wichtige Ziffern
– Anfragen, Untersuchung, Gutachten für Versicherungen
Termin:
7.–9. Oktober 2024 (Mo–Mi) Zeit: jeweils 9.00–17.00 Uhr
Ort: KVBW Freiburg, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg Entgelt: 369,– Euro Fortbildungspunkte: 34 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
EBM für Einsteiger –Haus-/Kinderarztpraxen
Dieses Seminar unterstützt Sie beim Einstieg in die EBM-Abrechnung und bei der korrekten Anwendung der Gebührenordnung. Hierzu lernen Sie die Grundlagen des EBM sowie dessen Aufbau und Handhabung kennen. Sie machen sich mit dem Leistungsinhalt der häufigsten Gebührenordnungspositionen vertraut und üben die Abrechnungssystematik anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis.
Der Kurs richtet sich an alle Hausund Kinderärzte, die in die EBMAbrechnung für GKV-Versicherte einsteigen wollen.
Schwerpunkte:
– Der Einheitliche Bewertungsmaßstab (EBM)
– Erstellung der Abrechnung (einschließlich Online-Abrechnung)
– Abrechnungsbeispiele
– Tipps zur Fehlervermeidung
Termin:
Mittwoch, 6. November 2024
Zeit: 15.00–18.30 Uhr
Ort: live-online Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
EBM für Einsteiger – Facharztpraxen
Dieses Seminar unterstützt Sie beim Einstieg in die EBM-Abrechnung und bei der korrekten Anwendung der Gebührenordnung. Hierzu lernen Sie die Grundlagen des EBM sowie dessen Aufbau und Handhabung kennen. Sie machen sich mit dem Leistungsinhalt der häufigsten Gebührenordnungspositionen vertraut und üben die Abrechnungssystematik anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis.
Der Kurs richtet sich an alle Fachärzte, die in die EBM-Abrechnung für GKV-Versicherte einsteigen wollen.
Schwerpunkte: – Der Einheitliche Bewertungsmaßstab (EBM)
– Erstellung der Abrechnung (einschließlich Online-Abrechnung)
– Abrechnungsbeispiele – Tipps zur Fehlervermeidung
Termin:
Mittwoch, 13. November 2024 Zeit: 15.00–18.30 Uhr
Ort: live-online
Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Jetzt zählt’s: Hausärztliche Grundlagen des EBM
In diesem Online-Kurs bringen wir Ihnen den EBM in fünf Modulen auf spielerische und interaktive Weise näher. Sie begleiten die Mitarbeiterin Melanie Graf durch ihre virtuelle Geschichte. Dabei tauchen Sie in die Welt der Gebührenordnungspositionen (GOP) ein und lernen die verschiedenen Besonderheiten, Kombinationsmöglichkeiten und Wechselwirkungen kennen.
Der Online-Kurs richtet sich an alle Hausärzte, die Leistungen nach dem EBM abrechnen und diesbezügliche Kenntnisse erwerben, erweitern oder auffrischen wollen.
Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.
Schwerpunkte: – Aufbau, Bedeutung und Begrifflichkeiten des EBM
– Arztgruppenübergreifende allgemeine GOP:
– Ärztlicher Bereitschaftsdienst
– Unvorhergesehene Inanspruchnahme
– Besuche
– Früherkennung
– Kleinchirurgie
– Leistungen ohne persönlichen Arzt-Patienten-Kontakt
– Der hausärztliche Versorgungsbereich:
– Versicherten- und ChronikerPauschalen
– Hausärztliche Gespräche
– Geriatrische und palliativmedizinische Betreuung
– Nicht-ärztliche Praxisassistentin (NäPa)
– Arztgruppenübergreifende spezielle GOP:
– Laboruntersuchungen
– Ultraschalldiagnostik
– Psychosomatik
– Wegegebühren
– Kostenpauschalen
Termin: jederzeit verfügbar
Dauer: 110 min.
Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
EBM-Workshop für Hausarztpraxen
In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie die vielfältigen Bestimmungen des EBM richtig umsetzen. Sie erweitern Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und machen sich mit wichtigen Neuerungen in der Honorierung ärztlicher Leistungen vertraut. Anhand
zahlreicher Beispiele erlernen Sie den sicheren Umgang mit den Abrechnungsbestimmungen und üben deren Anwendung für die Praxis. Der Workshop richtet sich an alle Hausärzte, die ihr Abrechnungswissen aktualisieren oder erweitern wollen.
Schwerpunkte:
– Aktuelles aus der hausärztlichen Abrechnung
– Leistungsanforderungen unter dem Blickwinkel der tatsächlichen Honorierung – Vergütungssystematik Wirtschaftlichkeitsbonus – Abrechnungsmöglichkeiten der prä- und postoperativen Leistungserbringung – Förderung von kooperativen Behandlungsformen – Besonderheiten bei HzV-Patienten in der vertragsärztlichen Abrechnung
– Individuelle Fragen
Termin:
Mittwoch, 23. Oktober 2024 Zeit: 15.00–19.00 Uhr
Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 7 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
EBM-Workshop für Kinderarztpraxen
In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie die vielfältigen Bestimmungen des EBM richtig umsetzen. Sie erweitern Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und machen sich mit wichtigen Neuerungen in der Honorierung ärztlicher Leistungen vertraut. Anhand zahlreicher Beispiele erlernen Sie den sicheren Umgang mit den Abrechnungsbestimmungen und üben deren Anwendung für die Praxis.
Der Workshop richtet sich an alle Kinderärzte, die ihr Abrechnungswissen aktualisieren oder erweitern wollen.
Schwerpunkte: – Aktuelles aus der kinderärztlichen Abrechnung
– Leistungsanforderungen unter dem Blickwinkel der tatsächlichen Honorierung – Vergütungssystematik Wirtschaftlichkeitsbonus – Abrechnungsmöglichkeiten der prä- und postoperativen Leistungserbringung – Förderung von kooperativen Behandlungsformen – Besonderheiten bei HzV-Patienten in der vertragsärztlichen Abrechnung
– Individuelle Fragen
Termin:
Mittwoch, 20. November 2024 Zeit: 15.00–18.30 Uhr
Ort: live-online Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
EBM-Workshop für Gynäkologen
In diesem Workshop vertiefen Sie Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und üben anhand von Beispielen, Ihre neu erworbenen Fähigkeiten im Alltag sicher anzuwenden. Sie machen sich mit den Abrechnungsbestimmungen des EBM vertraut und lernen wichtige Neuerungen in der Honorierung ärztlicher Leistungen kennen. Damit können Sie Ihre GKV-Abrechnung künftig noch schneller erstellen und Ihr vertieftes Wissen zur Honorierung gezielt anwenden.
Das Seminar richtet sich an Fachärzte für Frauenheilkunde.
Schwerpunkte:
– Leistungsanforderungen unter dem Blickwinkel der tatsächlichen Honorierung
– Neuerungen in der Honorierung fachärztlicher Leistungen
– Aktuelles aus dem fachärztlichen Versorgungsbereich
– Aktuelle Änderungen der Gebührenordnung
– Vergütungssystematik Wirtschaftlichkeitsbonus
– Erläuterung des EBM anhand von Beispielen
– Besonderheiten bei Selektivvertragspatienten
Termin: Mittwoch, 9. Oktober 2024 Zeit: 15.00–18.30 Uhr
Ort: live-online Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de EBM-Workshop für HNO-Ärzte
In diesem Workshop vertiefen Sie Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und üben anhand von Beispielen, Ihre neu erworbenen Fähigkeiten im Alltag sicher anzuwenden. Sie machen sich mit den Abrechnungsbestimmungen des EBM vertraut und lernen wichtige Neuerungen in der Honorierung ärztlicher Leistungen kennen. Damit können Sie Ihre GKV-Abrechnung künftig noch schneller erstellen und Ihr vertieftes Wissen zur Honorierung gezielt anwenden. Das Seminar richtet sich an Fachärzte für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.
Schwerpunkte:
– Leistungsanforderungen unter dem Blickwinkel der tatsächlichen Honorierung
– Neuerungen in der Honorierung fachärztlicher Leistungen – Aktuelles aus dem fachärztlichen Versorgungsbereich – Aktuelle Änderungen der Gebührenordnung
– Vergütungssystematik Wirtschaftlichkeitsbonus
– Erläuterung des EBM anhand von Beispielen
– Besonderheiten bei Selektivvertragspatienten
Termin:
Mittwoch, 16. Oktober 2024 Zeit: 15.00–18.30 Uhr
Ort: live-online
Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
GOÄ für Einsteiger
Dieses Seminar unterstützt Sie beim sicheren Einstieg in die GOÄ-Abrechnung. Hierzu lernen Sie die korrekte Anwendung der Gebührenordnung kennen und erfahren, wie Sie Honorarverluste bei der Privatabrechnung zuverlässig vermeiden. Anhand von Beispielen machen Sie sich mit den grundlegenden GOÄ-Bestimmungen vertraut und üben deren Einsatz für die Praxis.
Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die Grundkenntnisse in der Privatabrechnung nach GOÄ erlangen wollen.
Schwerpunkte: – Rechtsgrundlagen der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) – Zeitgemäße Auslegung und Umsetzung – Gesprächsziffern, Visiten und Besuche – Zuschläge A-K – Laborkapitel
– Analogbewertungen und ihre Bedeutung
– Rechnungslegung und Zahlungsverkehr
Termin:
Mittwoch, 23. Oktober 2024 Zeit: 15.00–19.00 Uhr
Ort: live-online
Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
GOÄ für Fortgeschrittene
In diesem Seminar erhalten Sie wichtige Informationen, um GOÄ-Leistungen vollständig und richtig abzurechnen. Sie vertiefen Ihre Kenntnisse im Umgang mit der Gebührenordnung und erhöhen Ihre Sicherheit in der korrekten Anwendung der GOÄ. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die über gute Grundkenntnisse in der GOÄ verfügen und ihr Wissen weiter ausbauen wollen.
Schwerpunkte:
– Allgemeine Grundlagen – Honoraranspruch – Rechtsgrundlagen
– Fehlervermeidung
– Dokumentation
– Rechnungsstellung
– Gebührenrahmen
– Analoge Bewertungen
– Sonographie-Leistungen
– Besondere Kosten bei Grundleistungen
– Schriftverkehr
– Der Kassenpatient als Privatpatient
– Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)
– Anfragen, Untersuchung, Gutachten für Versicherungen
Termin:
Mittwoch, 6. November 2023
Zeit: 15.00–19.00 Uhr
Ort: live-online
Entgelt: 98,– Euro
Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
UV-GOÄ sicher anwenden –verschenken Sie kein Honorar
In diesem Seminar machen Sie sich mit den Feinheiten der UVGOÄ vertraut und erfahren, wie einfach das Verfahren mit den Unfallversicherungsträgern sein kann. Anhand vieler praktischer Beispiele erklären wir die Bestimmungen und üben mit Ihnen die korrekte Anwendung in der Praxis.
Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die die UV-GOÄ korrekt und sicher anwenden wollen.
Schwerpunkte:
– Was ist ein Arbeits- oder Wegeunfall?
– Zuständigkeit der Unfallversicherungsträger
– Notwendige Grundlagen, allgemeine Bestimmungen und Formulare
– Regeln: Wer darf was behandeln? Wer muss zum D-Arzt?
– Abrechnung der Leistungen und Erstellung der Rechnung an den Unfallversicherungsträger
– Besondere Regelungen, Berichte, Gutachten und Anfragen
– Ansetzen der besonderen Kosten
– Tipps zur Fehlervermeidung
Termin:
Mittwoch, 13. November 2024 Zeit: 15.00–19.00 Uhr
Ort: live-online Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Wirtschaftlichkeitsprüfungen Arzneimittel und Heilmittel –so können Sie Nachforderungen vermeiden
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie den Überblick über Ihre Verordnungen behalten und Nachforderungen vermeiden. Dazu machen Sie sich zunächst mit den Grundlagen der Wirtschaftlichkeitsprüfung vertraut – wie der statistischen Prüfung nach Richtwerten und der Prüfung im Einzelfall. Sie lernen die Arzneimittel-Therapiebereiche, die jeweils zugeordneten Wirkstoffe sowie wichtige Besonderheiten kennen und erhalten einen Überblick über die Wirkstoffe außerhalb der statistischen Prüfung.
Das Seminar richtet sich an alle Ärzte.
Schwerpunkte:
– Arzneimittel-Therapiebereiche (AT)
– AT-Richtwerte
– Praxisindividuelles Richtwertvolumen
– Bundesweite Praxisbesonderheiten
– Wirkstoffe außerhalb der statistischen Prüfung (exRW)
– Einzelfallprüfungen
– Heilmittel-Richtwerte
– Besondere Verordnungsbedarfe (BVB)
– Langfristiger Heilmittelbedarf (LFH)
– Verordnungsstatistiken
– Ablauf der Richtwertprüfung
Termin:
Freitag, 18. Oktober 2024
Zeit: 15.00–18.00 Uhr
Ort: live-online
Entgelt: 69,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Vom Patienten zum Kassenrezept
In diesem Seminar gehen wir auf die wichtigsten Vorgaben in der vertragsärztlichen Verordnung von Arznei-, Heil- und Hilfsmitteln sowie Impfstoffen ein. Wir besprechen die Rezeptierung von Ernährungslösungen, Verbandmitteln und Teststreifen und zeigen anhand vieler Praxisbeispiele Lösungen für die häufigsten Fragen der Verordnung auf. Das Seminar richtet sich an Ärzte, die sich niederlassen wollen oder neu niedergelassen haben, sowie an alle angestellten Ärzte. Gerne können auch Ärzte am Kurs teilnehmen, die schon länger in eigener Praxis tätig sind. Schwerpunkte:
– Verordnung von Arzneimitteln, Teststreifen, Verbandstoffen und enteraler Ernährung
– eRezepte
– Verordnung von Heilmitteln, besondere Verordnungsbedarfe und langfristiger Heilmittelbedarf
– Verordnung von Hilfsmitteln und Impfstoffen
– Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA)
Termin:
Freitag, 15. November 2024 Zeit: 14.00–18.30 Uhr
Ort: live-online
Entgelt: 69,– Euro Fortbildungspunkte: 7 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Mittel und Wege: Verordnung von Heilmitteln
In diesem Online-Kurs lernen Sie die Heilmittel-Richtlinie und die Diagnoseliste für besondere Verordnungsbedarfe kennen. Dabei gehen Sie auch der Frage nach, welches Heilmittel für den aktuellen Fall geeignet ist, welche
Mengen wie häufig verordnet werden dürfen und was auf das Rezept muss.
Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die Heilmittel verordnen und diesbezügliche Kenntnisse erwerben, erweitern oder auffrischen wollen.
Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.
Schwerpunkte:
– Wie funktioniert die HeilmittelRichtlinie?
– Heilmittel richtig verordnen: Indikation, Verordnungsmengen, Frequenzempfehlungen etc.
Der Verordnungsfall: Definition, Beginn und Ende
– Ein Dokument für alle: Das Muster 13
– Wirtschaftliche Heilmittelverordnung
–
Thema Richtwert: Volumen, Berechnung und Prüfung
– Die Heilmittel-Informationsstatistik
– Besondere Verordnungsbedarfe und langfristiger Heilmittelbedarf
Termin: jederzeit verfügbar
Dauer: 90 min.
Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Hieb- und stichfest: Verordnung von Schutzimpfungen
In drei Online-Modulen nehmen Sie die zahlreichen Facetten der Verordnung von Schutzimpfungen genau unter die Lupe. STIKO, Schutzimpfungs-Richtlinie oder Schutzimpfungsvereinbarung?
Endlich einfach erklärt! In diesem Kurs erarbeiten Sie sich die Antworten auf die kleinen und großen Fragen des Impfalltags selbstbestimmt.
Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die aktuell oder
künftig Impfungen durchführen und Kenntnisse über Hintergründe und Verordnung von Schutzimpfungen erwerben, auffrischen oder festigen wollen. Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.
Schwerpunkte:
– Die Grundlagen: Zwischen STIKO, Schutzimpfungs-Richtlinie und Schutzimpfungsvereinbarung
– Kassenleistung – ja oder nein?
– Satzungsleistungen – was gehört dazu?
– Kein Hexenwerk: Schutzimpfungen richtig verordnen
– Nachholimpfungen: Besser spät als nie
– Titerkontrollen: Wann und wie?
– Details zur Verordnungsfähigkeit der zehn gefragtesten Schutzimpfungen:
– FSME
– Hepatitis A und B
– HPV
– Influenza
– Masern
– Meningokokken
– Pertussis
– Pneumokokken
– Varizellen
Termin: jederzeit verfügbar
Dauer: 100 min.
Entgelt: 98,– Euro
Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Verordnung von Sprechstundenbedarf ohne Stolperfallen und Regressgefahr
In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Stolperfallen bei der Verordnung von Sprechstundenbedarf sicher umgehen können. Anhand vieler praktischer Beispiele erfahren Sie, wann und in welcher Form Sprechstundenbedarf zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnet werden kann und auf welche Weise die Ersatzbeschaffung erfolgt. Darüber
hinaus zeigen wir auf, was Sie unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten beachten müssen, um Ihre Praxis wirksam vor Regressen zu schützen.
Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die ihre Kenntnisse in der Verordnung von Sprechstundenbedarf festigen wollen.
Schwerpunkte:
– Rechtliche Grundlagen
– Sprechstundenbedarfskonformität
– Ersatzbeschaffung
– Die richtige Verordnung
– Das Wirtschaftlichkeitsgebot
– Prüfanträge
– Frühwarnsysteme
Termin:
Donnerstag, 10. Oktober 2024 Zeit: 15.00–17.30 Uhr
Ort: live-online Entgelt: 49,– Euro Fortbildungspunkte: 3 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Wirkstoff Wissen: Verordnung von Sprechstundenbedarf
Dieser Online-Kurs vermittelt umfassendes Wissen zur Verordnung von Sprechstundenbedarf. Von den rechtlichen Grundlagen über die Beschaffung, die sachlichrechnerische Richtigstellung bis hin zum Wirtschaftlichkeitsgebot stehen viele wertvolle Informationen für Sie bereit.
Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die Kenntnisse zur Verordnung von Sprechstundenbedarf erwerben, erweitern oder auffrischen wollen.
Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.
Schwerpunkte: – Sprechstundenbedarf: Was ist das? – Grundlagen und Anspruchsberechtigung – Arbeiten mit der Anlage 1: Die Positivliste lesen, verstehen und anwenden
Die Beschaffung: Zwischen Großpackungen und Quartalsbedarf
– Arzneimittelweitergabe: Ja oder Nein?
– Sprechstundenbedarf wirtschaftlich beschaffen
– Keine Angst vor Regressen: Frühwarnsysteme und Verordnungshilfen
Termin: jederzeit verfügbar Dauer: 90 min.
Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Der Weg in die eigene Praxis
Mit diesem Seminar verhelfen wir jungen Unternehmern zu einem erfolgreichen Start in die eigene Praxis. Dazu behandeln wir in mehreren Modulen wichtige Themen Ihres Niederlassungsvorhabens. Sie erfahren, welche zulassungsrechtlichen Schritte Sie gehen müssen und was Sie bei der betriebswirtschaftlichen Planung und unternehmerischen Praxisführung beachten sollten. Das Seminar richtet sich an Ärzte, die sich in eigener Praxis niederlassen wollen. Die Module sind einzeln buchbar.
Schwerpunkte:
Modul 1
– Wie finde ich eine für mich geeignete Praxis?
– Die Bedarfsplanung in Baden-Württemberg
– Der Niederlassungsfahrplan
– Die einzelnen Schritte der Zulassung anhand praktischer Beispiele
Modul 2
– Grundbegriffe der Betriebswirtschaft: Einnahmen, Ausgaben, Gewinn
– Praxisanalyse und Betriebsvergleich
– Praxiskennzahlen und Praxisentwicklung
– Betriebswirtschaftliche Entscheidungshilfen: Mindestumsatzberechnung und Liquiditätsprognose
– Finanzierungsmöglichkeiten, Fördergelder
Modul 3
– Finanz- und Lohnbuchhaltung
– Steuern
– Abrechnungs- und Praxisverwaltungssoftware
– Anbindung der Praxis an die Telematikinfrastruktur (TI)
– TI-Dienste bzw. Fachanwendungen
Termine:
Modul 1
Samstag, 19. Oktober 2024
Zeit: 9.30–13.00 Uhr
Modul 2
Freitag, 8. November 2024
Zeit: 16.00–19.30 Uhr
Modul 3
Freitag, 15. November 2024
Zeit: 16.00–19.30 Uhr
Ort: live-online
Entgelt: je 69,– Euro
Modul 1 kostenlos
Fortbildungspunkte: je 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Erfolgreiche Praxisgründung für Psychotherapeuten
Diese Seminarreihe beleuchtet grundlegende juristische, betriebswirtschaftliche und steuerliche Aspekte der Existenzgründung. Sie profitieren von wichtigen Tipps zur Abrechnung und Finanzierung und erfahren, was bei der betriebswirtschaftlichen Planung und der unternehmerischen Praxisführung zu beachten ist. Das Seminar richtet sich an alle ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten bzw. Kinderund Jugendlichenpsychotherapeuten, die sich in eigener Praxis niederlassen wollen.
Die Module sind einzeln buchbar.
Schwerpunkte:
Modul 1
– Voraussetzungen einer Niederlassung
– Praxisübernahme versus Praxisneugründung
– Der Weg zur Zulassung
Modul 2
– Grundbegriffe der Betriebswirtschaft
– Betriebswirtschaftliche Entscheidungshilfen
– Finanzierungsmöglichkeiten
– Abrechnung vertragspsychotherapeutischer Leistungen
Modul 3
– Finanz- und Lohnbuchhaltung
– Steuern
– Abrechnungs- und Praxisverwaltungssoftware
– Anbindung der Praxis an die Telematikinfrastruktur (TI)
– TI-Dienste bzw. Fachanwendungen
Termine:
Modul 1
11. Oktober 2024
Zeit: 16.00–19.30 Uhr
Modul 2
18. Oktober 2024
Zeit: 16.00–19.30 Uhr
Modul 3
25. Oktober 2024
Zeit: jeweils Freitag, 16.00–19.30 Uhr
Ort: live-online
Entgelt: je 69,– Euro Modul 1 kostenlos Fortbildungspunkte: je 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Praxis sucht Nachfolger
In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie bei der Abgabe Ihrer Praxis Ihre berechtigten Interessen als Unternehmer wahren können. Wir zeigen auf, was Sie beachten müssen, damit die Übergabe zulassungs- und privatrechtlich reibungslos gelingt.
Das Seminar richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die die Übergabe ihrer Praxis oder des Anteils ihrer Berufsausübungsgemeinschaft planen.
Schwerpunkte: – Praxisübergabe in offenen und gesperrten Gebieten – Nachbesetzungsverfahren – Praxisanalyse und Betriebsvergleich mit Darstellung der individuellen Praxisstruktur – Ertragswertorientiertes Verfahren der KVBW zur Ermittlung des Praxiswertes mit Beispielen – Modalitäten der Praxisübergabe, Vorbereitung, Zeitplan, praktische Tipps zur Nachfolgergewinnung
Termin: Samstag, 16. November 2024 Zeit: 10.00–13.00 Uhr
Ort: live-online Entgelt: 69,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
in Theorie und Praxis
Interessieren auch Sie sich für die Arbeit in einem MVZ oder wollen Sie eine neue Einrichtung gründen? In unserem Seminar erfahren Sie, in welchen Varianten ein MVZ möglich ist und wie es sich von der Berufsausübungsgemeinschaft unterscheidet. Wir vermitteln Ihnen die gesellschafts- und zulassungsrechtlichen Rahmenbedingungen zur Gründung eines MVZ und gehen dabei auch auf die Rolle von Investoren und die Möglichkeiten zur Beschäftigung von Angestellten ein. Darüber hinaus profitieren Sie von vielen wertvollen Tipps zur Abwicklung des Zulassungsverfahrens. Das Seminar richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten, die die Gründung eines MVZ planen, aber auch an diejenigen, die sich für eine Tätigkeit in einem MVZ interessieren.
Schwerpunkte:
– Das MVZ im Wandel der Zeit –ein wenig Historie
– Motive zur Gründung eines MVZ:
– MVZ oder BAG?
– Anstellung oder Selbstständigkeit?
– Erscheinungsformen eines MVZ
– Rechtliche Rahmenbedingungen
– Erweiterung des MVZ durch Praxisübernahme, Einbringung von Praxen
– Beteiligung von Investoren und Angestellten
– Verkauf und Beendigung des MVZ
– MVZ und Insolvenz
– Tipps für das Zulassungsverfahren
Termin: Mittwoch, 9. Oktober 2024 Zeit: 15.00–18.00 Uhr
Ort: live-online Entgelt: 69,– Euro
Fortbildungspunkte: 4
Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Safety first: Die IT-Sicherheitsrichtlinie
Mit der DSGVO haben Sie bereits gesetzliche Vorgaben zum Datenschutz in der Praxis erfolgreich umgesetzt. Nun folgen weitere im Rahmen der IT-Sicherheitsrichtlinie. Um welche Vorgaben es sich dabei handelt, für wen diese bindend sind und wie Sie daraus einen praktischen Mehrwert für Ihre Praxis ziehen, erläutern wir in unserem Seminar. Der Kurs richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten, die sich tieferes Wissen zur verpflichtenden Umsetzung der IT-Sicherheitsrichtlinie aneignen wollen. Schwerpunkte: – Grundlage und Inhalte der ITSicherheitsrichtlinie – Aufwand und Mehrwert – Wege der Umsetzung – IT-Notfallmanagement
Termin:
Mittwoch, 16. Oktober 2024 Zeit: 15.00–19.00 Uhr
Ort: live-online
Entgelt: 69,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Umstieg auf ein neues Praxisverwaltungssystem –ein Upgrade für die Zukunft
Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir in diesem Seminar ein Pflichtenheft und ein Konzept für den Umstieg auf ein anderes Praxisverwaltungssystem. Sie erhalten einen aktuellen Marktüberblick über die zugelassenen Programme und Informationen zu Themen wie Langzeitarchivierung von
Daten, qualifizierte elektronische Signatur und Telematik-Anwendungen. Darüber hinaus geben wir Tipps und Ratschläge, was beim Datenschutz zu beachten ist und wie die bisher erfassten Patientendaten in das neue IT-System übernommen werden können.
Das Seminar richtet sich an alle Haus- und Fachärzte, die mit ihrer eingesetzten IT-Lösung nicht zufrieden sind und auf ein anderes Praxisverwaltungssystem umsteigen wollen.
Schwerpunkte: – Der Umstiegs-Fahrplan –was beim Wechsel des Praxisverwaltungssystems zu beachten ist – Marktüberblick – aktuelle Übersicht über die zugelassenen Programme – Rechtssichere Archivierung, qualifizierte elektronische Signatur – Telematik-Anwendungen, Hardwarekomponenten der Telematikinfrastruktur – Datenschutz und Datensicherheit beim IT-Einsatz
Termin:
Donnerstag, 14. November 2024 Zeit: 15.00–19.00 Uhr
Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Entgelt: 69,– Euro Fortbildungspunkte: 7 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Praxistipps für Psychotherapeuten –die Organisation im Überblick
Dieses Seminar unterstützt Sie dabei, Ihre Aufgaben als Psychotherapeut mit den Anforderungen des Praxismanagements unter einen Hut zu bringen. Dazu greifen wir wichtige Themen des Alltags auf – vom Datenschutz über die IT-Sicherheit bis hin zur Praxisorganisation. Darüber hinaus unterstützen wir Sie in der gesetzlichen Verpflichtung zur Bereitstellung von Terminen über die Software „116 117 Terminservice“ und erklären die praktische Umsetzung.
Das Seminar richtet sich an alle ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten bzw. Kinderund Jugendlichenpsychotherapeuten, die in eigener Praxis oder in Anstellung tätig sind.
Schwerpunkte:
– Grundlagen des Praxis- und Qualitätsmanagements:
– Datenschutz
– Risiko- und Fehlermanagement
– Notfallmanagement – IT und IT-Sicherheit
– Telematik-Infrastruktur –gesetzliche Vorgaben – Terminplanung über Terminservicestelle und MedCall
Termin:
Freitag, 22. November 2024 Zeit: 15.00–19.00 Uhr
Ort: live-online
Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Alles, was Recht ist: Arbeitsrechtliche Grundlagen der Praxis
In diesem Seminar lernen Sie auf einfache Art und Weise die praktischen Grundlagen des Arbeitsrechts kennen. Vom Beginn der Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Beziehung über deren Verlauf bis hin zur Beendigung werfen wir gemeinsam einen Blick auf die gesetzlichen Fragestellungen und erläutern die aktuelle Rechtsprechung. Das Seminar richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten.
Schwerpunkte: – Begründung des Arbeitsverhältnisses: Stellenausschreibung, Vorstellungsgespräch, Arbeitsvertrag, Einstellung und Einarbeitung
– Durchführung des Arbeitsverhältnisses: Pflichten des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers, Haftungsfragen im Beschäftigtenkontext, Aspekte des Beschäftigtendatenschutzes, Pflichtverletzungen im Arbeitsverhältnis (inkl. Abmahnung)
Beendigung des Arbeitsverhältnisses: Aufhebung des Arbeitsvertrages, Kündigung durch den Arbeitnehmer, Kündigung durch den Arbeitgeber (ordentlich, außerordentlich), Pflichten des Arbeitgebers bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Erstellung von Arbeitszeugnissen
Termin:
Mittwoch, 6. November 2024 Zeit: 9.00–14.00 Uhr
Ort: live-online
Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Wundmanagement/ effektive Wundversorgung in der Praxis
In diesem Seminar lernen Sie Wege kennen, um den qualitativen und wirtschaftlichen Herausforderungen in der ärztlichen Wundbehandlung wirksam zu begegnen. Als Ergänzung zum theoretischen Teil werden Fälle aus der Praxis besprochen und das Anlegen von Kompressionsverbänden anhand von Übungen vertieft.
Das Seminar richtet sich an Hausärzte und interessierte Fachärzte.
Schwerpunkte:
– Infektionsschutzgesetz, MedizinprodukterechtDurchführungsgesetz
– Anordnung, Durchführung, Organisation – Chronische Wunden, Pathophysiologie, Ulcus cruris, Dekubitus, diabetischer Fuß – Klinischer Befund
– Diagnostik: Venöse Insuffizienz, pAVK, Polyneuropathie
– Therapie: Risikofaktoren, Druckentlastung, Chirurgie
– Kompression: Grundlagen, Verbände, Strümpfe, Fehler – Lokaltherapie chronischer Wunden: Materialkunde, Exsudatmanagement
– Verordnungsmanagement
Termin:
Samstag, 26. Oktober 2024 Zeit: 9.00–17.00 Uhr
Ort: KVBW Freiburg, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 11 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Wiederbelebende Sofortmaßnahmen
In diesem Seminar beschäftigen Sie sich mit Techniken der Erstversorgung. Im Vordergrund stehen dabei praktische Übungen und Handgriffe. Die Kontaktaufnahme, Befunderhebung und -beurteilung, Transport- und Lagerungstechniken sowie Beatmung, Herzmassage und Defibrillation werden trainiert. Das Training erfolgt mit allen derzeit gängigen Beatmungs- und Intubationsgeräten. Um einen nachhaltigen Lernerfolg zu erzielen, werden die Sofortmaßnahmen gegenseitig, in der Gruppe und an Trainingspuppen geübt. Dies hilft Ihnen dabei, Ängste vor Notfällen abzubauen und die Sicherheit bei der Durchführung wiederbelebender Sofortmaßnahmen zu erhöhen. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte.
Schwerpunkte:
– Rettung
– Lagerungstechniken
– Beatmung
– Beatmung mit Ambu-Beutel
– Herzmassage
– Intubationstechnik
– Umgang mit einem Defibrillator
– Medikamente für Intubation und Notfallkoffer
Termin: Samstag, 26. Oktober 2024 Zeit: 9.00–16.00 Uhr
Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Entgelt: 129,– Euro Fortbildungspunkte: 10 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Patientengerecht IGeLn leicht gemacht
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie medizinische Zusatzleistungen patientengerecht anbieten und Ihre Patientenbindung durch ein bedarfsgerechtes Angebotsspektrum vertiefen können. Wir sensibilisieren Sie für den medizinisch sinnvollen Umgang mit IGeL-Leistungen und zeigen anhand praktischer Beispiele auf, wie eine bedarfsgerechte Kommunikation aussehen kann. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte.
Schwerpunkte:
– Erfolgreich im Team mit Selbstzahlerleistungen
– Rechtliche Rahmenbedingungen: Wie erfolgt die Privatabrechnung bei gesetzlich Krankenversicherten?
– Leistungsgestaltung: Art, Umfang, Preise – Kernelemente des Marketings
– Ethische Verkaufskommunikation: Wie sage ich es wirksam? – Einbau der Leistungen in Praxisorganisation und -ablauf
– Nachhaltigkeit: Vermeidung von Eintagsfliegen
– IGeL-Kodex der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg – Wichtige Praxistipps
Termin:
Mittwoch, 2. Oktober 2024 Zeit: 15.00–18.30 Uhr
Ort: live-online
Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Entschieden zum Erfolg: Personalführung für Ärzte und Psychotherapeuten
Dieses Seminar unterstützt Ärzte und Psychotherapeuten darin, sich über ihre eigene Führungsrolle und -persönlichkeit klar zu werden. Anhand von Beispielen lernen Sie, was „Führen“ im Praxisalltag bedeutet und wie Sie Ihre eigenen Stärken zielgerichtet einsetzen können. Sie erhalten
praktische Werkzeuge an die Hand, damit Sie künftig durch klare Vorgaben und transparente Kommunikation wirksam überzeugen. Das Seminar richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten. Schwerpunkte: – Aufgaben, Rechte, Pflichten: Was heißt „Führen“ im Praxisalltag?
– Eigene Stärken, eigene Schwächen: Mit Persönlichkeit führen
– Wertschätzend, offen, klar: Kommunikation im Praxisalltag
– Gelassen klären: Konfliktsituationen souverän meistern – Delegieren, motivieren, kontrollieren: Methoden und Instrumente der Personalführung – Auswählen, beurteilen, fördern: Das Mitarbeitergespräch als Chance
Termin:
Samstag, 26. Oktober 2024
Zeit: 9.00–17.00 Uhr
Ort: KVBW Reutlingen, Haldenhaustraße 11, 72770 Reutlingen
Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte:11 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Personalmarketing für Arztpraxen –erfolgreiche Personalgewinnung und nachhaltige Personalbindung
In diesem Workshop erfahren Sie, welche Wege Sie gehen können, um potenzielle Kandidaten auf sich aufmerksam zu machen und für Ihre Praxis zu gewinnen. Sie lernen aktuelle Trends und Entwicklungen im Personalmarketing kennen und erarbeiten Ihre eigene Strategie zur erfolgreichen Umsetzung. Das Seminar richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten. Schwerpunkte: – Grundlagen des Personalmarketings – Strategische Personalgewinnung in Arztpraxen – Erfolgreiche Personalbindung – Rechtliche und ethische Aspekte im Personalmarketing – Erarbeitung einer individuellen Personalmarketing-Strategie – Praxisbeispiele und Best Practice
Termin: Mittwoch, 16. Oktober 2024 Zeit: 9.00–17.00 Uhr
Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte:11 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Neue Mitarbeitende professionell ausbilden und einarbeiten
In diesem Seminar lernen Sie, professionelle Ausbildungs- und Einarbeitungsstrukturen in Ihrer Praxis aufzubauen und nachhaltig zu verankern. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Auszubildende kompetent anleiten bzw. unterstützen und neue Mitarbeitende effektiv einarbeiten können. Sie erfahren, wie Sie Lehr- und Feedbackgespräche zielorientiert durchführen und die Mitarbeitenden bzw. Auszubildenden für ihre Aufgaben motivieren.
Das Seminar richtet sich an Praxisinhaber, die mit der Betreuung von Auszubildenden bzw. mit der Einarbeitung neuer Kräfte betraut sind.
Schwerpunkte:
– Voraussetzungen für eine gute Ausbildung/Einarbeitung
– Erstellung eines praxisspezifischen Ausbildungs- und Einarbeitungsplans
– Anleitung und Führung von Auszubildenden
– Förderung von Motivation und Eigeninitiative
– Durchführung von Lehr- und Feedbackgesprächen
Termin:
Donnerstag, 7. November 2024 Zeit: 9.00–16.30 Uhr
Ort: KVBW Freiburg, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 10 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Basiskurs Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement (QM) ist ein wichtiges Instrument der Praxisführung und -organisation. Dies gilt für kleine und große Praxen, mit vielen oder wenigen Beschäftigten. In allen Bereichen – von der Anmeldung über die diagnostischen und therapeutischen Leistungen bis hin zum Notfall-, Hygiene- oder Gerätemanagement – werden schon heute Instrumente des QM eingesetzt. Erfahren Sie, wie Sie diese auf alle relevanten Bereiche der Praxis ausdehnen und Ihre Abläufe damit wirksam unterstützen können. Unser Basiskurs hilft Ihnen beim sicheren Einstieg ins QM und vermittelt Ihnen die wichtigsten Grundlagen. Der Kurs richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten (mit Praxisteam).
Schwerpunkte:
– Qualitätsmanagement – was man weiß oder wissen sollte
– Der PDCA-Zyklus – Gesetzliche Anforderungen – Das QEPÒ-Modell der KBV: Ziele und Charakteristika – Aufbau und Gliederung des QEPÒ-Qualitätsziel-Katalogs – Das Selbstbewertungsverfahren nach QEPÒ – Umgang mit dem QEP-Manual plus® – Verfahrensanweisungen, Arbeitsanweisungen, Checklisten – Organisation und Durchführung von Teambesprechungen – Qualitätsentwicklung und -verbesserung praktizieren und täglich nutzen
Termin:
Freitag/Samstag, 8./9. November 2024
Zeit: 15.00–20.00 Uhr bzw. 9.00–16.00 Uhr
Ort: KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe Entgelt: 239,– Euro Fortbildungspunkte: 18 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
QM für Fortgeschrittene –so bleiben Sie auf Erfolgskurs
Gemeinsam blicken wir auf die aktuellen Entwicklungen im QM. Im Austausch mit Ihnen erörtern wir weiterführende Themen wie das Fehler- und Beschwerdemanagement, Teambesprechungen oder den Einsatz von Instrumenten zur kontinuierlichen Weiterentwicklung. Hierzu gehören Patientenbefragungen ebenso wie Mitarbeitergespräche oder die Aufstellung jährlicher Qualitätsziele.
Das Seminar richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die für das praxisinterne QM verantwortlich sind und bereits Grundkenntnisse im QM haben. Schwerpunkte: – Aktuelles aus der QM-Welt – Erfahrungsaustausch: Was läuft gut und wo wollen wir uns noch verbessern? – Hindernisse bei der Umsetzung in der Praxis: Suche nach Lösungen – Pflege des QM-Handbuches – QM eingeführt und was dann? Die QM-Instrumente zur kontinuierlichen Weiterentwicklung und deren Umsetzung – Zertifizierungsreif oder (freiwillige) Zertifizierung?
Termin:
Dienstag, 19. November 2024 Zeit: 9.00–14.00 Uhr
Ort: live-online
Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Ausbildung zum Qualitätsbeauftragten (Arztpraxis)
In diesem Kurs bilden wir Sie zum Qualitätsbeauftragten aus. In insgesamt drei Modulen erlangen Sie die notwendigen Fertigkeiten für eine erfolgreiche Umsetzung des QM und seine ständige Weiterentwicklung. Sie lernen, worauf Sie bei der Beschreibung von Verfahren und Arbeitsabläufen achten müssen, wie Sie Dokumente lenken und Ihr Praxisteam mit Hilfe geeigneter Schulungs-
maßnahmen im QM-Alltag wirksam unterstützen können. Der Kurs richtet sich an Praxisinhaber, die über Grundkenntnisse im QM verfügen (z. B. durch die Teilnahme an einem Basiskurs) und den Auftrag haben, ein QMSystem in der Praxis aufzubauen und weiterzuentwickeln.
Schwerpunkte:
– ISO/QEP®, gesetzliche Grundlagen
– Aufgaben und Stellung des Qualitätsbeauftragten – Qualitätsziele/-politik und deren Weiterentwicklung
– QualitätsmanagementHandbuch und DokumentenÄnderungsdienst
– Arbeits- und Verfahrensanweisungen
– Interne Selbstbewertung
– Moderatorentraining und Teamentwicklung
– Interne Visitation: Vorbereitung, Durchführung und Auswertung
Termin:
Der Kurs umfasst 3 Termine. 17. Oktober 2024
7. November 2024
28. November 2024
Zeit: jeweils Donnerstag, 9.00–14.00 Uhr
Ort: live-online
Entgelt: 369,– Euro Fortbildungspunkte: 25 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Arbeitsschutz in der Arztpraxis
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie sich selbst, Ihr Praxisteam sowie Ihre Patienten wirksam vor Unfällen schützen. Dazu machen Sie sich zunächst mit den gesetzlichen Grundlagen vertraut und informieren sich über bestehende Verantwortlichkeiten, Delegationsund Unterstützungsmöglichkeiten. Sie lernen, alle sichtbaren und unsichtbaren Gefahren in Ihrer Arztpraxis zu erkennen, die Risiken richtig einzuschätzen und wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Das Seminar richtet sich an Ärzte jeder Fachrichtung. Schwerpunkte: – Gefährdungsbeurteilung und Schutzziele – Sicherheitstechnik – Brandschutz – Gefahrstoffe in der Arztpraxis – Prävention von Infektionen – Medizinproduktebuch und Bestandsverzeichnis – Vorschriften und Gesetze – Checklisten und Qualitätsmanagement – Kosten und Nutzen
Termin: Dienstag, 12. November 2024 Zeit: 9.00–14.00 Uhr
Ort: live-online
Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Datenschutz in der Praxis
In diesem Seminar zeigen wir Ihnen, worauf Sie beim Datenschutz in der Praxis achten müssen. Sie lernen die gesetzlichen Anforderungen kennen und erfahren, wie Sie die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) am besten erfüllen. Wir erklären, wann ein Datenschutzbeauftragter erforderlich ist und welche Aufgaben damit einhergehen. Wir informieren über die aktuelle Rechtslage und den korrekten Umgang mit Patientenunterlagen. Das Seminar richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten, die für die Einhaltung des Datenschutzes verantwortlich sind.
Schwerpunkte:
– Welche gesetzlichen Anforderungen sind zu erfüllen?
– Wie ist die Diskretion in den einzelnen Bereichen umgesetzt?
– Wie ist der Umgang mit Patientendaten geregelt?
– Welche Vorgaben zur Aufbewahrung sind einzuhalten?
– EDV und Datenschutz: Was sollte beachtet werden?
– Ist ein Datenschutzbeauftragter erforderlich?
– Welche Aufgaben hat ein Datenschutzbeauftragter?
Termin: Dienstag, 3. Dezember 2024 Zeit: 9.00–14.00 Uhr
Ort: live-online Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Sicher ist sicher: Datenschutz im Praxisalltag leben und managen
In diesem Online-Kurs lernen Sie, wie Sie den Datenschutz in die alltäglichen Abläufe Ihrer Praxis integrieren und organisatorische sowie technische Maßnahmen zur bestmöglichen Sicherheit Ihrer Patienten- und Mitarbeiterdaten ergreifen. Sie erwerben wichtige Grundlagenkenntnisse zur Erstellung eines umfassenden Datenschutzmanagementsystems, auf das Sie vertrauen können. Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die Kenntnisse zum Datenschutz erlangen, erweitern oder vertiefen wollen.
Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.
Schwerpunkte:
– Der Datenschutz und die ärztliche Schweigepflicht Hand in Hand
– Diskretion als Schlüssel zum Datenschutz
– Informationspflichten in der Praxis
– Der Datenschutzbeauftragte: Wer braucht ihn, was tut er?
– IT-Sicherheit: Datenschutz von innen und außen
– Datenschutzpannen: Was passiert, wenn es passiert ist
Termin: jederzeit verfügbar
Dauer: 90 min.
Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Datenschutz – Refesherkurs
Dieses Seminar unterstützt Sie dabei, Ihr Fachwissen zum Datenschutz aufzufrischen und zu vertiefen. Wir informieren über aktuelle Datenschutzthemen und erläutern, welche Konsequenzen für Ihren Arbeitsalltag damit einhergehen. Ein wichtiger Schwerpunkt wird dabei die Cybersicherheit in medizinischen Einrichtungen sein.
Das Seminar richtet sich an alle Datenschutzbeauftragten sowie für den Datenschutz Verantwortlichen in der Praxis, die ihr Wissen auffrischen und vertiefen wollen.
Schwerpunkte: – Erfahrungsaustausch – Individuelle Fragestellungen – Aktuelle Themen – Cybersicherheit in medizinischen Einrichtungen – Maßnahmen zur Verbesserung der IT-Sicherheit
Termin:
Dienstag, 5. November 2024 Zeit: 9.00–14.00 Uhr
Ort: live-online
Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Hygiene in der Arztpraxis
In diesem Seminar stellen wir die geltenden Hygienevorschriften vor und verdeutlichen, wie Sie diese umsetzen und wirksam mit dem Qualitätsmanagement verbinden. Von der Personal- und Umgebungshygiene bis hin zur Hygiene bei der Behandlung von Patienten zeigen wir Ihnen, wie Sie die verschiedenen Maßnahmen im eigenen Hygieneplan verankern können. Sie erfahren mehr über die Verantwortlichkeiten in der Praxishygiene und erhalten wichtige Informationen zu den Zuständigkeiten der behördlichen Aufsicht in der Infektionshygiene.
Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene erwerben oder auffrischen wollen.
Schwerpunkte:
– Hygiene – mehr als eine gesetzliche Verpflichtung
– Grundlagen der Desinfektion
– Der Hygieneplan für die Arztpraxis
– Personalhygiene
– Umgebungshygiene
– Hygiene bei Behandlung von Patienten
– Hygiene bei Medikamenten
– Meldung infektiöser Erkrankungen
– Hygiene und Qualitätsmanagement
– Überwachung der Infektionshygiene durch das Gesundheitsamt
Termin:
Dienstag, 5. November 2024 Zeit: 14.00–19.00 Uhr
Ort: KVBW Reutlingen, Haldenhaustraße 11, 72770 Reutlingen
Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Grundlagen der Hygiene in der Arztpraxis
In diesem Online-Kurs lernen Sie die geltenden Hygienevorschriften kennen und erfahren, worauf Sie bei der Umsetzung in der Praxis achten müssen. Wir zeigen Ihnen, welche Maßnahmen wichtig sind und wie Sie diese im eigenen Hygieneplan dokumentieren. Sie erfahren mehr über die Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Bereich der Praxishygiene und erhalten einen Überblick über die Zuständigkeiten und Voraussetzungen der behördlichen Aufsicht in der Infektionshygiene. Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene erwerben, auffrischen oder festigen wollen.
Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu
unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.
Schwerpunkte:
– Bedeutsamkeit der Hygiene
– Zuständigkeiten
– Aufbau und Inhalt eines Hygieneplans
– Personalhygiene
– Umgebungshygiene
– Hygiene bei der Behandlung von Patienten
– Hygiene bei Medikamenten
– Meldung infektiöser Erkrankungen
– Behördliche Überprüfung der Infektionshygiene
Termin: jederzeit verfügbar Dauer: 45 min.
Entgelt: 59,– Euro Fortbildungspunkte: 2 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Hygiene:
Der Weg zu einer erfolgreichen Desinfektion in der Arztpraxis
In diesem Seminar lernen Sie, wie ein wirksamer Infektionsschutz in der Praxis nachhaltig gelingt.
Sie erfahren, welche Arten von Erregern es gibt, wie diese abgetötet und inaktiviert werden und warum die Wahl des richtigen Desinfektionsmittels so wichtig ist.
Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die ihr Basis-HygieneWissen zur Desinfektion vertiefen wollen.
Schwerpunkte:
– Allgemeine und spezielle (z. B. fachbezogene) Mikrobiologie
– Übersicht der hygienerelevanten Krankheitserreger
– Übertragungswege von Krankheitserregern
– Grundlagen der Desinfektion
– Besonderheiten der Flächendesinfektion
– Desinfektion von unkritischen Medizinprodukten
– Haut-, Wund- und Händedesinfektion
– Wirkspektren von Desinfektionsmitteln
– Wirkstoffgruppen von Desinfektionsmitteln
– Praktische Anwendungen
Termin: Dienstag, 22. Oktober 2024 Zeit: 15.00–19.00 Uhr
Ort: live-online
Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 7 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Medizinprodukte: Sicheres Betreiben und Anwenden in der Arztpraxis
In diesem Seminar lernen Sie, auf was Sie im Umgang mit unterschiedlichen Medizinprodukten achten müssen. Sie erfahren, welche Prüfungen und Kontrollen notwendig sind, welche Voraussetzungen an Instandhaltungsmaßnahmen geknüpft werden und insbesondere was und wie Sie im MedizinprodukteManagement dokumentieren müssen.
Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die für das Medizinprodukte-Management verantwortlich sind.
Schwerpunkte:
– Rechtliche Grundlagen
– Pflichten des MedizinprodukteBetreibers
– Einweisung
– Prüfungen und Kontrollen – Instandhaltungsmaßnahmen – Dokumentationspflichten – Meldung von Vorkommnissen – Behördliche Überprüfung von Arztpraxen nach Medizinprodukterecht
Termin: Donnerstag, 14. November 2024
Zeit: 15.00–19.00 Uhr
Ort: live-online
Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Moderatorentraining für Qualitätszirkel
Qualitätszirkel haben sich in der ambulanten Versorgung bewährt – nicht zuletzt aufgrund der Möglichkeit zum Wissensund Erfahrungsaustausch und der strukturierten Fallbesprechung. Wollen Sie selbst aktiv werden und einen Qualitätszirkel leiten? In diesem Seminar erwerben Sie die erforderliche Qualifikation.
Das Seminar richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die einen Qualitätszirkel leiten oder gründen wollen und für die Anerkennung als Moderator noch eine Fortbildung benötigen.
Schwerpunkte: – Einführung in die Qualitätszirkelarbeit – Grundlagen der Kommunikation und Moderation – Methoden und Techniken – Dokumentation der Qualitätszirkelarbeit – Gruppendynamik und Konflikte – der Umgang mit „schwierigen“ Teilnehmenden – Selbstverständnis und Rolle des Moderators
Termin:
Samstag, 26. Oktober 2024 Zeit: 9.00–17.00 Uhr
Ort: KVBW Freiburg, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte:11 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Hautkrebs-Screening –Fortbildung für Hausärzte
Die Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs ist Bestandteil der vertragsärztlichen Versorgung. Sie können die Untersuchung auch als Hausarzt im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung erbringen und abrechnen, wenn Sie dafür eine Genehmigung der Kassenärztlichen Vereinigung haben. Voraussetzung für die Genehmigung ist die erfolgreiche Teilnahme an einem zertifizierten achtstündigen Fortbildungsprogramm. Ziel des Kurses ist es,
Ihnen die erforderlichen Kenntnisse zum Erwerb der Genehmigung zu vermitteln.
Die Veranstaltung richtet sich an alle hausärztlich tätigen Fachärzte für Allgemeinmedizin, an Fachärzte für Innere Medizin, Praktische Ärzte sowie an Ärzte ohne Gebietsbezeichnung.
Schwerpunkte:
– Nutzen und Schaden von Früherkennungsmaßnahmen
– Kriterien zur Beurteilung von Früherkennungsmaßnahmen – Häufigkeit Hautkrebs – Programm der Krebsfrüherkennungsuntersuchung, Gesundheitsuntersuchung, frühzeitige Sensibilisierung des Patienten – Krankheitsbilder
– Visuelle und standardisierte Ganzkörperinspektion – Dokumentationsmaßnahmen – Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Termin:
Samstag, 16. November 2024 Zeit: 9.00–17.00 Uhr
Ort: KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe Entgelt: 199,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die Insulin/Normalinsulin spritzen (ZI)
Viele ambulant betreute Diabetiker werden mittels konventioneller Insulintherapie behandelt. Das Behandlungs- und Schulungsprogramm dient der Initiierung oder Optimierung dieser Therapieform. In diesem Kurs machen Sie sich mit dem Inhalt und Ablauf des ZI-Schulungsprogramms vertraut. Sie erfahren, worauf Sie bei der Anleitung der Patienten achten sollten, und lernen das begleitende Unterrichtsmaterial kennen, welches Sie in der fachgerechten Patientenschulung unterstützt. Die Teilnahme berechtigt – nach Erhalt der Genehmigung – das Schulungsprogramm
im Rahmen der Disease-Management-Programme (DMP) Diabetes mellitus Typ 2 und Koronare Herzkrankheiten (KHK) durchzuführen und abzurechnen. Das Programm richtet sich an Ärzte.
Schwerpunkte:
– Insulin, Insulinwirkung und Injektionstechnik
– Technik der Blutglukoseselbstkontrolle
– Diätetik bei konventioneller Insulintherapie
– Identifizierung und Quantifizierung blutglukosewirksamer Kohlenhydrate
– Symptome, Ursache, Therapie und Prävention von Hypoglykämien, körperliche Bewegung und Insulintherapie
– Folgeschäden, Fußpflege, Kontrolluntersuchungen
– Diabetische Neuropathie, Adaption der Insulindosis
– Einführung einer Injektion von Verzögerungsinsulin abends
Termin:
Samstag, 23. November 2024 Zeit: 9.00–17.00 Uhr
Ort: live-online Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 9 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Behandlungs- und Schulungsprogramm für Patienten mit Hypertonie (ZI)
Verschiedene Evaluationen zeigen, dass eine strukturierte Information und Anleitung von Patienten mit Bluthochdruck bessere Therapieerfolge ermöglicht. In diesem Kurs machen Sie sich mit dem Inhalt und Ablauf des ZI-Schulungsprogramms für HypertoniePatienten vertraut. Sie lernen den methodisch-didaktischen Aufbau des Programms sowie die begleitenden Unterrichtsmaterialien kennen, die Sie bei der fachgerechten Schulung unterstützen. Die Teilnahme berechtigt – nach Erhalt der Genehmigung – das Schulungsprogramm im Rahmen der Disease-Management-Programme (DMP) Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 und Koronare
Herzkrankheiten (KHK) durchzuführen und abzurechnen. Das Programm richtet sich an Ärzte.
Schwerpunkte: – Diagnostik und Therapie der Hypertonie – Vorstellung der vier Unterrichtseinheiten (teilweise Rollenspiel) – Motivationspädagogische Fragen – Organisation
Termin:
Freitag, 25. Oktober 2024 Zeit: 15.00–19.00 Uhr
Ort: live-online
Entgelt: 129,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Disease-Management-Programme (DMP) – weiterführende Fortbildungsangebote für Ärzte
In der Regel sehen die DMP-Vereinbarungen für Ärzte mindestens einmal jährlich die Teilnahme an einer themenspezifischen Fortbildung vor. Mit dieser Veranstaltung schaffen wir eine geeignete Fortbildungsmöglichkeit für Sie. Dabei behandeln wir aktuelle Inhalte mehrerer DMP-Vereinbarungen in einem Kurs. Über eine Teilnahme können Sie somit Ihrer regelmäßigen Fortbildungsverpflichtung zu den DMP-Programmen Diabetes mellitus Typ 2, Asthma/COPD und Koronare Herzkrankheit (KHK) nachkommen. Die Veranstaltung wird als Fortbildungsnachweis anerkannt. Das Seminar richtet sich an alle Hausärzte, die an der Vereinbarung zu den entsprechenden DMP-Programmen in der ersten Versorgungsebene teilnehmen. Schwerpunkte:
– DMP Diabetes mellitus Typ 2: Diabetes mellitus und Haut – DMP Asthma/COPD: Früherkennung, erste Symptome und Möglichkeiten der Diagnose
Atmung und Psyche –ein Zusammenspiel zwischen Lunge und Gehirn – DMP Koronare Herzkrankheit: Geschlechtsspezifische Unterschiede in Risiken und Versorgung – DMP-Dokumentationen richtig organisieren und hochladen
Termin:
Mittwoch, 23. Oktober 2024 Zeit: 14.30–18.45 Uhr
Ort: live-online
Entgelt: 80,– Euro
Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Fortbildungsveranstaltung zur Pharmakotherapie in der Onkologie
Die Onkologie-Vereinbarung verfolgt ein wichtiges Ziel – die Förderung einer qualifizierten ambulanten Behandlung krebskranker Patienten. An die Teilnehmenden werden dabei hohe Qualifikationsanforderungen gestellt. So ist für alle Ärzte etwa der regelmäßige Besuch zertifizierter Fortbildungsveranstaltungen mit onkologischem Schwerpunkt vorgesehen. Verpflichtend sind zudem zwei nachweislich industrieunabhängige Pharmakotherapie-Beratungen im Jahr. Nicht immer gelingt es, eine geeignete „PharmakotherapieBeratung“nach den Vorgaben der Onkologie-Vereinbarung zu finden. Diese Veranstaltung bietet Ihnen dafür die richtige Gelegenheit und schafft zugleich die Möglichkeit, sich auch über neue Entwicklungen in der onkologischen Pharmakotherapie zu informieren. Die Veranstaltung richtet sich an alle Ärzte, die an der OnkologieVereinbarung teilnehmen und zur Aufrechterhaltung ihrer Befähigung nach einer industrieunabhängigen PharmakotherapieBeratung gemäß § 7 Ziffer 2, Anlage 7 zum Bundesmantelvertrag-Ärzte (BMV-Ä) suchen.
Schwerpunkte: – Moderne Therapie des fortgeschrittenen und metastasierenden Prostatakarzinoms – Antimikrobielle Prophylaxen: Was ist sinnvoll, was ist nötig, was ist gesichert?
Termin:
Samstag, 12. Oktober 2024 Zeit: 10.00–13.00 Uhr
Ort: live-online
Entgelt: 59,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Aktualisierung der Fachkunde nach Strahlenschutzverordnung
Nach der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) müssen Fachkunden im Strahlenschutz für die Anwendungsbereiche Röntgendiagnostik, Nuklearmedizin und Strahlentherapie alle fünf Jahre aktualisiert werden. Der Nachweis über die aktualisierte Fachkunde ist der zuständigen Stelle auf Verlangen vorzulegen. Ziel des Kurses ist der Erhalt der Fachkunde im Strahlenschutz gemäß § 48 Abs. 1 StrlSchV. Der Kurs richtet sich an fachkundige Ärzte, deren berufliches Betätigungsfeld im Bereich der Röntgendiagnostik, Nuklearmedizin oder Strahlentherapie liegt. Der Kurs schließt mit einer Prüfung ab und ist durch das Regierungspräsidium Tübingen nach § 51 StrlSchV anerkannt. Die Aktualisierung ist bundesweit gültig. Schwerpunkte:
Anwendungsbereich Röntgendiagnostik
– Geänderte Rechtsvorschriften und Empfehlungen
– Rechtliche Grundlagen, Anwendungsbereich Röntgendiagnostik
– Indikationsstellung zur Untersuchung mit Röntgenstrahlen unter Berücksichtigung alternativer Diagnoseverfahren – Erfahrungen der Ärztlichen Stellen
–
Neue Entwicklungen der Gerätetechnik
– Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Qualitätssicherung
– Strahlenbiologie und Strahlenschäden
– Stand der Technik im Strahlenschutz
– Strahlenschutz Patient/Personal
– Strahlenexposition des Menschen
Anwendungsbereiche Nuklearmedizin und Strahlentherapie
– Rechtliche Grundlagen, Anwendungsbereiche Nuklearmedizin, Strahlentherapie
– Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen
– Richtlinie Strahlenschutz in der Medizin
Termin:
Einzelaktualisierung nach StrlSchV – Anwendungsbereich Röntgendiagnostik
Samstag, 9. November 2024
Zeit: 9.00–16.30 Uhr Kombinierte Aktualisierung nach StrlSchV Freitag/Samstag, 8./9. November 2024 Zeit: 16.00–19.15 Uhr bzw. 9.00–16.30 Uhr Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Entgelt: Einzelaktualisierung 139,– Euro Kombinierte Aktualisierung 169,– Euro Fortbildungspunkte: 8 bzw. 12 Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Hinweis: Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist bitte ausschließlich an die zuständige Bezirksärztekammer zu melden. Weitere Informationen: www.ärzteblatt-bw.de
Herausgeber: Landesärztekammer Baden-Württemberg und Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg
Herausgebergremium: Dr. med. Wolfgang Miller (Vorsitzender), Dr. med. Karsten Braun (stellv. Vorsitzender), Dr. med. Sophia Blankenhorn, Dr. med. Jürgen de Laporte, Markus Haist, Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Prof. Dr. med. Christof Hofele, Dr. med. Doris Reinhardt, Dr. med. Anne Gräfin Vitzthum
Verantwortlicher Chefredakteur: Dr. med. Oliver Erens (OE)
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37. Heidelberger Gespräch 2024
für gutachterlich tätige Ärzte, Psychologen und Pflegekräfte sowie Juristen in den Bereichen Sozialmedizin und Sozialrecht
Mittwoch, den 23. Oktober 2024
MITTWOCH, 23. Oktober 2024
Uhrzeit Referenten / Vorträge
Beginn Heidelberger Gespräch
12.00 ▪ Anmeldung
13.00 – 13.15 ▪ Einleitende Worte Losch, E., Frankfurt/Main
Donnerstag, den 24. Oktober 2024
DONNERSTAG, 24. Oktober 2024
Uhrzeit Referenten / Vorträge
Sozialmedizinische Begutachtung vor dem Hintergrund einer verlängerten Lebensarbeitszeit
Vorsitz: A. Weber/J.-O. Siebold
10.00 – 10.45
Medizinische Begutachtung im Spannungsfeld zwischen Qualitätssicherung und künstlicher Intelligenz
Vorsitz: Drechsel-Schlund C., Hamburg/ Schur O., Celle
13.15 – 14.00
14.00 – 14.45
▪ Möglichkeit und Grenzen des Einsatzes von künstlicher Intelligenz in der Medizinn der Medizin
Bodendieck E., Dresden
▪ die rechtlichen Rahmenbedingungen von Renesse J.-R., Essen
▪ Ethische Betrachtung und Wertegrundlagen für den Einsatz von KI.
14.45 – 15.30
Schwerpunkt: „Selbstverp ichtende(n) Leitlinien für den KI-Einsatz in der behördlichen Praxis der Arbeits- und Sozialverwaltung
Berrisch K., Hamburg
15.30 – 16.30 Diskussion
16.30 – 17.00 P A U S E
Das neue Soldatenentschädigungsgesetz
Vorsitz: Moser S., Halle / Krauß J., Darmstadt
17.00 – 17.45 ▪ Das neue Soldatenentschädigungsgesetz Schmidt C., Düsseldorf
17.45 – 18.30 Diskussion
Zertifizierung & Fortbildungspunkte
Das Heidelberger Gespräch ist als Fortbildungsveranstaltung bei der Landes ärztekammer Baden-Württemberg für den 23.10.24 mit 6 Fortbildungspunkten für den 24.10.24 mit 5 Fortbildungspunkten anerkannt. Juristen können mithilfe der von uns ausgestellten Teilnahmebescheinigung die Ausstellung einer Fortbildungsbescheinigung für Fachanwälte für Sozialrecht und Medizinrecht bei der örtlichen zuständigen Rechtsanwaltskammer beantragen.
▪ Sozialmedizinische Begutachtung vor dem Hintergrund einer verlängerten Lebensarbeitszeit Moser S., Halle/Saale
10.45 – 11.15 Diskussion
11.15 – 11.45 P A U S E
Neue Leitlinien zur Begutachtung bei chronischem Schmerz und nach Schädel-Hirn-Traumen
Vorsitz: NN
11.45 – 12.30
▪ Die neuen Leitlinien „Chronischer Schmerz“ und „Begutachtung nach gedecktem Schädelhirn-Trauma im Erwachsenenalter“ Widder B., Günzburg
12.30 – 13.00 Diskussion
Welche Tabellen sind gültig in der Bemessung des Invaliditätsgrades für dauernde Unfallfolgen in der Privaten Unfallversicherung?
Vorsitz: Thomann K.-D., Frankfurt am Main / NN
13.00 – 13.45
▪ Welche Tabellen sind gültig in der Bemessung des Invaliditätsgrades für dauernde Unfallfolgen in der Privaten Unfallversicherung? Eckert J. A., Heidelberg
13.45 – 14.15 Diskussion
14.15 – 14.45
▪ Zusammenfassung der Tagung, abschließende Worte Losch, E., Frankfurt am Main
Tagungsort: Frauenbad Heidelberg, Bergheimer Str. 45, 69115 Heidelberg
Anmeldung unter: www.heidelberger-gespraech.de
Kongressorganisation: Gentner Verlag GmbH & Co. KG • Postfach 10 17 42 • 70015 Stuttgart
Telefon: 0711/63672-959 Telefax: 0711/63672-711 • E-Mail: webinare@gentner.de
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6330 Ärztliche Leitung (m/w/d) für die Abteilung Radiologie
9242 Ostschweiz: Facharzt / Fachärztin
Allgemeinmedizin gesucht mit Option auf Übernahme / Partnerschaft
10715 Facharzt (m/w/d) für Arbeitsmedizin oder Arzt (m/w/d) in Weiterbildung Arbeitsmedizin oder Arzt (m/w/d) mit der Zusatz-Weiterbildung Betriebsmedizin
29227 FA/FÄ für Allgemeinmedizin / Innere Medizin (m/w/d)
29227
Facharzt für Allgemeinmedizin/Innere Medizin (m/w/d)
68239 Fachärztin / Facharzt für Orthopädie / Unfallchirurgie
69168
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69168 WB-Assistent/in HNO
70173 FÄ/FA Allgemeinmed. oder Innere Medizin
70173 Fachärztin / einen Facharzt als Medizinalreferentin/Medizinalreferenten (w/m/d)
70173 Arzt/Ärztin / Facharzt/Fachärztin für Arbeitsmedizin (m/w/d)
76131 Facharzt für Arbeitsmedizin (w/m/d)
76133 Oberärztin / Oberarzt für Innere Medizin Pneumologie
Beschreibung
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Für die bestens gelegene und etablierte Hausarztpraxis in einem ...
Für unsere Standorte Karlsruhe und Kaufbeuren suchen wir je einen ...
FA/FÄ für Allgemeinmedizin/Innere Medizin (m/w/d) in Schwetzingen gesucht.
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80335 Fachärztin/-arzt (m/w/d) für Allgemeinmedizin / Hausarzt
80335 Weiterbildungsassistent/-in (m/w/d) für Orthopädie
81241 Facharzt (m/w/d) für Strahlentherapie
82256 Facharzt (m/w/d) für Innere oder Allgemeinmedizin
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83233 Arzt (m/w/d)
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86647 Facharzt Allgemeinmedizin/ Innere Medizin (m/w/d)
86935 Kollegen/in für hausärztliche Gemeinschaftspraxis gesucht
87598 WB-Assistent/-in TZ gesucht
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90439 FÄin Kinderheilkunde (m/w/d)
90443 Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie (m/w/d)
90453 FA für Gastroenterologie | FA für Innere Medizin –Schwerpunkt Gastroenterologie (w/m/d)
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93059 Ärztliche Leitung für endokrinologische Privatpraxis
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Beschreibung
Das Wirbelsäulenzentrum München (WSZ-MUC) Dres. Tanner, Henseli & Storzer ...
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Die Kreisstadt Marktoberdorf und ihre drei Kinderund Jugendärzte suchen ...
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Im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration sind bei Gesundheitsämtern in den Landratsämtern zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristete und befristete Vollzeit- und Teilzeitstellen für
Ärztinnen und Ärzte (w/m/d)
zu besetzen. Es handelt sich hierbei um Maßnahmen zur dauerhaften Stärkung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes.
Wir bieten:
• eine vielfältige und verantwortungsvolle Tätigkeit im gesundheits- und versorgungsärztlichen Dienst des Landes,
• Mitwirkung in den Zukunftsthemen im Öffentlichen Gesundheitswesen: Public Health und Sozialmedizin,
• eine Einstellung auf der Grundlage des TV-L (Ärztinnen und Ärzte sind mindestens nach Entgeltgruppe 14 eingruppiert),
• Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch individuelle Arbeitsmodelle, ggf. anteilig in Telearbeit,
• aktive Unterstützung beim Ausbau Ihrer fachlichen und sozialen Kompetenzen,
• vielfältige und umfangreiche Fort- und Weiterbildungsangebote ggf. bis zur Anerkennung als Fachärztin/Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen, sowie
• einen Zuschuss zum Deutschlandticket Job, um Ihre Mobilität zu unterstützen.
Sie sind entscheidungsfreudige approbierte Ärztinnen und Ärzte mit möglichst 24-monatiger Tätigkeit in einem Gebiet der unmittelbaren Patientenversorgung. Zudem besitzen Sie eine hohe analytische Kompetenz, arbeiten effizient, sind lösungsorientiert und kommunizieren souverän sowie wertschätzend. In den meisten Gesundheitsämtern wird die Teilnahme am infektiologischen Dienst erwartet.
Der Tätigkeitsschwerpunkt in den Gesundheits- und Versorgungsämtern liegt im Gesundheitsschutz, im Infektionsschutz, in der Gesundheitsförderung und Prävention, im Kinder- und Jugendärztlichen Dienst sowie in der amtsärztlichen, sozialmedizinischen und versorgungsärztlichen Begutachtung. Erfahrungen in den Bereichen Infektiologie, Hygiene, Psychiatrie oder Kinder- und Jugendmedizin sind von Vorteil. Der Aufgabenzuschnitt erfolgt nach Absprache. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Wir weisen darauf hin, dass für Personen, die in Einrichtungen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes tätig werden sollen, in welchen medizinische Untersuchungen, Präventionsmaßnahmen oder ambulante Behandlungen durchgeführt werden, vor Einstellung eine Nachweispflicht hinsichtlich einer Immunisierung gegen Masern besteht. Bei Nichtvorlage eines geeigneten Nachweises besteht ein berufliches Beschäftigungsverbot. Eine Einstellung im Öffentlichen Gesundheitsdienst ist dann aus rechtlichen Gründen ausgeschlossen. Weitere Informationen des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg finden Sie unter: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/service/information-ifsg-oegd/ Wir haben Ihre Neugierde geweckt?
Die detaillierte Stellenausschreibung mit einer Übersicht der verfügbaren Stellen finden Sie unter: www.sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/service/stellenangebote Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (tabellarischer Lebenslauf, Kopien der Arbeitszeugnisse, Approbations-, ggf. Promotionsurkunde sowie Facharztanerkennungen) bitte bis zum 07.10.2024 über unser Online-Bewerbungsportal. Dieses finden Sie unter: https://bewerberportal.landbw.de/soz_r15/index.html Bei Fragen zum Bewerbungsverfahren stehen Ihnen für den Regierungsbezirk Stuttgart Frau Körner (Tel.: 0711 123-3578), für den Regierungsbezirk Freiburg Frau Kirkici-Spinelli (Tel.: 0711 123-3588), für den Regierungsbezirk Karlsruhe Frau Hellweg (Tel.: 0711 123-3679) und für den Regierungsbezirk Tübingen Frau Hesse-Dahlheimer (Tel.: 0711 123-3752) sowie Frau Spöhrer (Tel.: 0711 123-3790) zur Verfügung.
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Nachfolger Hausarztpraxis
Hausärztlich-internistische Gem.-Praxis Landkreis KA bietet Einstieg für 1– 2 hausärztl. Kollegen zum Q1 bzw. 2/25 H
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Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe
Die Kreisstadt Marktoberdorf und ihre drei Kinder- und Jugendärzte suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Nachfolger für einen Kassenarztsitz in einer Praxisgemeinschaft (Kinder- und Jugendmedizin). Die Praxis hat sich über Jahrzehnte etabliert. Sie verfügt über einen großen Patientenstamm sowie ein gutes Team. Die Zusammenarbeit mit den Kinder- und Jugendärzten im Umkreis ist kollegial, die Nähe zu drei Kinderkliniken ebenfalls vorteilhaft.
Marktoberdorf bietet mit seinen 18.700 Einwohnern eine hohe Lebensqualität und einen großen Freizeitwert, insbesondere durch die Nähe zu den Bergen. 16 Kindertagesstätten und alle weiterführenden Schulen, einschließlich eines mathematischtechnischen und musischen Gymnasiums, machen die Region für Familien attraktiv. Die Städte München, Augsburg und Ulm sind mit dem Auto und der Bahn gut erreichbar.
Marktoberdorf erhält ab 2025 ein Sozialpädiatrisches Zentrum, was die medizinische Versorgung in der Region weiter verbessern wird.
Wenn Sie weitere Informationen benötigen oder Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung!
Kontaktdaten:
Michael Pätzold, Kinder- und Jugendarzt
Mail: Praxis@Jugendarzt.org
Tel: 0 83 42/89 85 11
Für das Sozial- und Versorgungsamt – Eingliederungshilfe (SGB IX) –im Landratsamt Heilbronn suchen wir auf Honorarbasis
Ärzte (m/w/d) als Außengutachter/ medizinische
Sachverständige (gerne auch Ärzte im Ruhestand)
Zu erstellen sind zusammenfassende gutachterliche Stellungnahmen nach Aktenlage in Erst-, Änderungs- und Widerspruchsverfahren nach dem SGB IX auf der Grundlage §§ 2, 13, 99 ff. SGB IX unter Anwendung der ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health) und des BEI_BW (Bedarfsermittlungsinstrument Baden-Württemberg).
Die Bearbeitung erfolgt elektronisch über eine Cloud. Sie arbeiten an Ihrem eigenen Arbeitsplatz. Die Arbeitsmenge sowie die Bearbeitungsdauer kann individuell und flexibel vereinbart werden.
Kontakt:
Landratsamt Heilbronn, Lerchenstraße 40, 74072 Heilbronn, Tel. 07131 994-7497; S.Kollmar@Landratsamt-Heilbronn.de Bitte im Betreff „Außengutachter Eingliederungshilfe“ angeben.
Pädiater/in in der Schweiz: Wir suchen Kinderärzte aus Leidenschaft für unsere Praxen im Raum Aargau / Zürich Arbeitspensum 50% – 100% Sie arbeiten gerne im Team, stehen für med. Qualität und Service am Patienten. Im gut funktionierenden Gesundheitswesen mit wenig Bürokratie bieten wir ein grossartiges Team, gute Anstellungsbedingungen und Standorte mit top Lebensqualität. Kinderarzthaus Dr. med. Ulrike Brennan, COO personal@kinderarzthaus.ch
VON ALLERGIEDIAGNOSTIK BIS ZYTOLOGIE – VIELFALT IST BEI UNS ALLTAG.
Werden auch Sie ein Teil unseres Teams am Standort Leinfelden-Echterdingen und gestalten Sie mit uns die Diagnostik der Zukunft als
Facharzt (m/w/d) für Laboratoriumsmedizin
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Die SYNLAB-Gruppe ist der führende Anbieter von Labordienstleistungen in Europa. Wir bieten die gesamte Bandbreite innovativer und zuverlässiger medizinischer Diagnostik für Patient*innen, nie derge lassene Ärzt*innen, medizinische Versorgungszentren und Krankenhäuser an.
SYNLAB MVZ Leinfelden-Echterdingen GmbH Nikolaus-Otto-Str. 6 | 70771 Leinfelden-Echterdingen www.synlab.de | Hannah Tuch | +49 151 29156746 hannah.tuch@synlab.com
Das Zentrum für Endokrinologie & Stoffwechsel Bayern sucht: Ärztliche Leitung für endokrinologische Privatpraxis
suchen wir eine ärztliche Leitung zur Erweiterung unseres Zentrums.
Sie werden eingebunden in eine vorhandene und perfekt funktionierende Infrastruktur und haben gleichzeitig ein hohes Maß an Entscheidungsfreiheit und Handlungsspielraum.
Wir bieten eine überdurchschnittliche Bezahlung und eine stressarme Umgebung im privatärztlichen Setting.
Wir erwarten neben einem hohen persönlichen Engagement eine abgeschlossene endokrinologische Facharztausbildung sowie Promotion, gerne auch Habilitation.
Sie sollten sich vor Personalführung und Managementaufgaben im kleineren Rahmen nicht scheuen.
Wir bitten um aussagekräftige Zuschriften an >> info@endokrinologie.bayern Für Rückfragen stehen wir Ihnen telefonisch unter 0941/ 208 277-73 zur Verfügung.
Das Basismedium für Ärzte-Fachwerbung in Baden-Württemberg.
Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten in einem modernen Zentrum für Rehabilitation, Pflege und Therapie, das zur Evangelischen Heimstiftung, dem größten diakonischen Pflegeunternehmen in Baden-Württemberg gehört. Stellen Sie sich vor, Sie können Großartiges leisten, Menschen helfen, Sinn stiften und Verantwortung für unsere Zukunft übernehmen. Stellen Sie sich vor, Ihre Arbeit macht den Unterschied.
Bad Sebastiansweiler – ein Arbeitgeber nach Ihrer Vorstellung
Zur Erweiterung unseres Ärzteteams suchen wir eine/n
Oberärztin/Oberarzt (m/w/d) für die Geriatrische Rehabilitation
Oberärztin/Oberarzt (m/w/d) für die Orthopädische Rehabilitation in Vollzeit
Was Sie machen
Stellvertretung des Chefarztes in der jeweiligen Fachabteilung
Leitung des interdisziplinären therapeutischen Teams in Zusammenarbeit mit dem Chefarzt
Fachliche Supervision der Assistenzärzte
Medizinische Behandlung der Patientinnen/Patienten und Steuerung der Rehabilitationsmaßnahmen
Teilnahme am Bereitschafts- und Rufbereitschaftsdienst
Was wir uns vorstellen
Fachärztin/Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Zusatzbezeichnung Sozialmedizin oder Rehabilitationswesen wünschenswert
Facharzt für Innere Medizin oder Allgemeinmedizin mit Zusatzbezeichnung Geriatrie (m/w/d)
Mehrjährige klinische Berufserfahrung
Teamfähigkeit und Führungskompetenz
Freude und Empathie im Umgang mit älteren Menschen
Was Sie sich vorstellen
Leistungsgerechte Vergütung nach dem Tarifvertrag AVR-Württemberg 4. Buch
Betriebliche Altersvorsorge
Unterstützung von Fort- und Weiterbildung
Ein angenehmes und familienfreundliches Arbeitsklima
Wo stellen Sie sich vor
Bad Sebastiansweiler GmbH
Bad Sebastiansweiler | Volker Gurski | Hechinger Straße 26 | 72116 Mössingen | Tel. 07473 3783-0 www.bad-sebastiansweiler.de
VIELFALT SCHAFFT CHANCEN
sos-kinderdoerfer.de
Är zteblatt
Baden-Württemberg
Das Basismedium für Ärzte-Fachwerbung in Baden-Württemberg.
Sie sind an neuen Herausforderungen interessiert und möchten sich gerne weiterentwickeln? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Wir suchen für unsere psychiatrische Institutsambulanz (PIA) eine:n
Oberarzt:ärztin oder Facharzt:ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie oder Assistenzarzt:ärtzin in fortgeschrittener Weiterbildung (m/w/d)
Die PIA versorgt ein gemischtes allgemeinpsychiatrisches Klientel und kooperiert eng mit den gemeindepsychiatrischen Diensten unseres Trägers. Sie werden unsere PIA in leitender Position führen und weiterentwickeln. Hierbei sind Sie direkt unserem Chefarzt unterstellt. Kurze kommunikative Wege machen es möglich, neue innovative Ideen schnell zu besprechen und umzusetzen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.rrss.de oder bei Tobias Günther (Chefarzt) Tel: 0711 6011 104
Bitte beachten Sie, dass im Gegensatz zu anderen Diensten im ÄBW Chiffreanzeigen möglich sind, die Ihre Anonymität gewährleisten! ÄBW-markt, der etablierte und effektive Stellenmarkt!
FA/FÄ Orthopädie/Unfallchirurgie
Moderne Praxis an zwei Standorten mit Tagesklinik bietet eine vielseitige Facharztstelle für unsere Niederlassung in Eppingen im konservativen und operativen Bereich. Auf Sie wartet ein junges Team, selbständiges Arbeiten, attraktive Vergütung und vieles mehr. Besuchen Sie gerne unsere Homepage unter www.praxisklinik-leintal.de oder nehmen Sie gerne direkt Kontakt per Mail mit uns auf nathali.menger@praxisklinik-leintal.de
FA (m/w/d) für Psychiatrie gesucht !
Gutachtenpraxis sucht Mitarbeiter/in auf freiberuflicher Basis zur Erstellung von Gutachten im Bereich Betreuungsrecht. Der zeitliche Rahmen ist für ein bis zwei Vor- oder Nachmittage pro Woche vorgesehen und umfasst Hausbesuche in Ludwigsburg und Umgebung.
Supervision bzw. Einarbeitung ist gerne möglich. Info@ psychiatrie-gutachten.de
PRAXISABGABE
Bestens beraten. Profitieren Sie vom kostenlosen Service »Praxisabgabe«.
Praxisabgabe-Seminar Praxiswertermittlung
Standortanalyse Praxisbörse
Branchenvergleich Finanz- und Erbfolgeplanung
Infos unter Telefon 0711 124-45019 www.bw-bank.de/heilberufe
Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe
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Betriebsärztliche Nachfolge gesucht für Kunden im Bereich Winnenden/Ludwigsburg ca. 1.200 MA. Eingespieltes Personal kann übernommen werden. Geeignet auch als Ergänzung zu niedergelassener Tätigkeit. Erstkontakt über E-Mail: bae.nachfolge@t-online.de
E t a b l i e r t e P r a x e n a b z u g e b e n
-Allgemeinmedizin in Heilbronn
-Zahnarztpraxis in Maxdorf
Kontakt: Dr. Christoph Haxel Email: christoph.haxel@mlp.de
Suche Nachfolge für gutgehende k i n d e rä r z t l i c h e E i n z e l p r a x i s mit Top-Team in südbadischer Kreisstadt zum 01 07 2025 kindsein-suedbaden@ web.de
Privatpraxis
Kinder-Jugendmedizin Überlingen – Bodenseekreis
langjährig etabliert, umsatzstark, 20-Std.-Woche, keine Notdienste, Umgebung mit hohem Freizeitwert, abzugeben spätestens Ende 2025
Kontakt: julius.kitt@t-online.de
Leitender Arbeitsmediziner / Abteilungsleitung (w/m/div.)
Als Facharzt (w/m/div.) für Arbeitsmedizin leiten Sie unser Team in Reutlingen und meistern gemeinsam die gesundheitlichen Herausforderungen eines Produktionsbetriebs.
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HNO GP-Anteil zu veräußern, PLZ 68 …
Zuschriften erbeten unter ÄBW 27568 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre@aebw.de.
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