Megafon Nr. 292

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TOJO

SINGLE BELLES ∫GALAª

VARIÉTÉ PUR! GÄSTE & DIE LUDI-CREW.

LUSTIGER DIENSTAG 19

DIENSTAG, 28. FEBRUAR, 20.30 UHR

THEATER PANPAZ ∫DIE PHYSIKSTUNDE !ª

MITTWOCH, 22. FEBRUAR, 20.30 UHR FREITAG, 24. FEBRUAR, 20.30 UHR SAMSTAG, 25. FEBRUAR, 20.30 UHR

TANZGRUPPE SEPT ELLES ∫NEBENANª

DONNERSTAG, 16. FEBRUAR, 20.30 UHR FREITAG, 17. FEBRUAR, 20.30 UHR SAMSTAG, 18. FEBRUAR, 20.30 UHR SONNTAG, 19. FEBRUAR, 19.00 UHR

REGIE: DORAINE GREEN

SINGLE BELLES ∫GALAª

MITTWOCH, 1. FEBRUAR, 20.30 UHR DONNERSTAG, 2. FEBRUAR, 20.30 UHR FREITAG, 3. FEBRUAR, 20.30 UHR SAMSTAG, 4. FEBRUAR, 20.30 UHR SONNTAG, 5. FEBRUAR, 20.30 UHR

megafon nr. 292

PROGRAMM

BRIGITTE FREY: Erblickt 1962 mit einer Zwillingsschwester das Licht der Welt und wächst in einer musikalischen Familie auf. Wird 1970 von Roland Jeanneret ins Schweizer Farbfernsehen eingeladen, um ein Lied vorzutragen, und geht nicht hin, was sie sich bis heute vorwirft! Lernt auf Anraten ihrer Eltern zuerst einen sinnvollen Beruf, bevor sie sich ab 1973 dem Showbusiness zuwendet und sich zur Sängerin und Schauspielerin ausbilden lässt. Ist danach in der freien Theater- und Musikszene tätig und 1995 Mitbegründerin der Single Belles, mit welchen sie fortan viel Zeit verbringt.

Die Single Belles feiern heuer ihr zehnjähriges Bestehen. Nach dem einzigartigen A-Cappella-Programm «Gesang für Unbekehrte», der Trash-Show «Hollywood von hinten», dem Feldzug für problemloses Leiden «Wir leiden mit», und den drei theatralischen Soli «40Plus», folgt nun das ultimative Galaprogramm: «Gala». Garantiert kein Käse. www.singlebelles.ch

Kennst Du Kuschelhormone? Worauf wartest Du dann? Komm, schau, hör und staune! A-cappella suprême. Gala – ein kulturelles Engagement der Single Belles.

«Für mich ist die Situation auf der Tanzfläche in einer Disco immer rätselhaft gewesen. Wieso geben sich Menschen dieser Reizüberflutung hin? Was passiert mit ihnen, welche Hoffnungen werden erfüllt, und welche Enttäu-

Eine House-Party findet statt. Die Musik ist laut, der Bass dröhnt. Der Geruch von Zigaretten liegt schwer in der Luft, und das Licht spielt mit den aufwärtssteigenden Rauchschwaden. Die Anwesenden sind ausgelassen und bewegen sich zum Takt der Musik. Hin und wieder ziehen sich einige der Tanzenden in einen Nebenraum zurück und weichen so der Partyatmosphäre für einige Momente aus. Denn im Nebenraum ist es ruhig. In dem einen Raum findet also eine starke Überreizung der Sinne statt, in dem anderen herrscht völlige Stille. Und inmitten dieser Stille kommen ganz unterschiedliche, freigewordene Träume und Wünsche der anwesenden Menschen zum Ausdruck – hervorgerufen durch den Kontrast des Lärmpegels zum einen und die sich voneinander stark unterscheidende Atmosphäre der beiden Räume zum anderen. Die Dynamik der Menschen untereinander in dem von Lärm erfüllten Partyraum unterscheidet sich stark von derjenigen im lautlosen Nebenraum. Szenerie des Stücks ist der Raum «nebenan», und die inneren Verfassungen der Menschen dort sind Gegenstand der Choreografie.

CHOREOGRAFIE: MICHAEL SCHULZ. TANZ: FRANZISKA BROCKDORFF, SANDRA HAAS, ANNA-JANE NOBS, GERALDINE SPIELMANN, YASUKO WIGGER, ELIANE ZBINDEN, ANNA ZINKE. KOSTÜM: INGE GILL KLOSSNER. SOUND: JAN GALEGA. DIAS: URSULA GERTSCH. LICHT: JULIA KAZIS. PRODUKTION: MONIKA MANGER

REGIE: DORAINE GREEN

Drei Damen geben Auskunft über Liebe, Lust und Laster, dank der Regie von Doraine Green, mit dem Text von Arne Nannestad und Ton für Ton arrangiert von Brigitte Frey. Ins Bild gesetzt von Daniel Rihs, grafisch bearbeitet von Greg Nielsen und technisch begleitet von Lola. Von Brigitte Frey, Marie-Louise Grunder, Irina Schönen einzigartig schön gespielt und a-cappella gesungen.

∫NEBENANª

TANZGRUPPE SEPT ELLES

DONNERSTAG, 16. FEBRUAR, 20.30 UHR FREITAG, 17. FEBRUAR, 20.30 UHR SAMSTAG, 18. FEBRUAR, 20.30 UHR SONNTAG, 19. FEBRUAR, 19.00 UHR

SINGLE BELLES ∫GALAª

MITTWOCH, 1. FEBRUAR, 20.30 UHR DONNERSTAG, 2. FEBRUAR, 20.30 UHR FREITAG, 3. FEBRUAR, 20.30 UHR SAMSTAG, 4. FEBRUAR, 20.30 UHR SONNTAG, 5. FEBRUAR, 20.30 UHR

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∫DIE PHYSIKSTUNDE !ª

Reservation: Boogie Secondhand 031 311 94 04

Seit seinem Bestehen ist Theater PanPaz immer der Mechanik, den Dei ex Machina und der Erfindung des Rades verpflichtet. In «Die Physikstunde !» kommt die Erklärung von Ursache und Wirkung hinzu. Die Auseinandersetzung mit dem Verhalten der Körper. Ein Spiel um die Verwandtschaft der Sätze der Physik mit der Mechanik unserer Gefühle. Eine Lehrstunde des Herzens und der Wirkungsgesetze von Optik, Akustik, Haptik, ungeahnten Anziehungskräften und deren Relativität.

Wenn sich im unermesslichen Universum Herzensangelegenheiten mit Lichtgeschwindigkeit vollziehen, sich im heissen Wasser des Putzeimers die kühle Milchstrasse spiegelt, die weisse Kreide auf der schwarzen Tafel leuchtet, könnte man von der Annahme ausgehen: Alles ist relativ.

Die Sonne geht unter. Der grosse Schatten, den wir Nacht nennen, breitet sich über der Stadt aus. Die Tiefe des Raumes ist unermesslich. Noch. Aber bald wird sich vieles ändern. Zuhause auf dem Sofa betrachtet Einstein eine Fliege, die an der Decke herumspaziert. Alle Körper streben zur Erde. Ziegel fallen vom Dach, Äpfel nicht weit vom Stamm, der Mensch will nach getaner Arbeit liegen um endlich in einem Loch hinter der Kirche zu landen.


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