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Sonntag, den 25. Februar 2018 · Nr. 8/41. Jahrgang Poststraße 41, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 20 00-0

Volkswagen und IG Metall schließen Tarifrunde ab

Haustarif: Ab Mai steigt das Entgelt um 4,3 Prozent HANNOVER/WOLFSBURG (of). Volkswagen und die IG Metall haben in der Nacht zum Mittwoch in Hannover die Verhandlungen über den Haustarif abgeschlossen. Die Grundvergütung für die Tarifbeschäftigten von Volkswagen steigt zum 1. Mai 2018 um 4,3 Prozent. Der Tarifvertrag läuft bis zum Jahr 2020.

IGM-Bezirksleiter und Verhandlungsführer Thorsten Gröger zeigte sich begeistert: „Der Weg war lang, nach einer Warnstreikwelle, zahlreichen unnötigen Provokationen wie dem Wunsch des Unternehmens, Heiligabend und Silvester als zusätzlichen Arbeitstag einzubringen und einer langen Nacht der Verhandlung haben wir ein Ergebnis erzielt, über das sich die Beschäftigten bei Volkswagen und Financial Services sehr freuen können. Dieser Abschluss ist wegweisend: eine deutliche Erhöhung beim Entgelt und obendrein eine Verdreifachung des Beitrags zur Altersversorgung samt Tarifdynamik.“

VW-Personalvorstand Karlheinz Blessing, sagte: „Mit dem Abschluss liegen wir im Effekt auf dem Tarifergebnis der Metallindustrie. Das war für uns ein wesentliches Ziel, um die Wettbewerbsfähigkeit von Volkswagen zu sichern.

Zugleich erhöhen wir die Attraktivität von Volkswagen als Arbeitgeber deutlich. Mit der jährlichen tariflichen Zusatzvergütung geben wir unseren Beschäftigten die Möglichkeit, ihrem Bedarf entsprechend zwischen Entgelt oder Freizeit zu wählen. Zudem haben wir die betriebliche Altersvorsorge deutlich verbessert. Jeder unserer Tarifbeschäftigten wird dies bei seiner betrieblichen

Rente spüren. Besonders wird diese Verbesserung wegen der längeren Einzahl- und Verzinsungsphase den jüngeren Jahrgängen zugute kommen.“ Kernpunkte des Tarifs: Erhöhung des Entgelts: Das Grundentgelt für die Tarifbeschäftigten wird zum 1. Mai 2018 um 4,3 Prozent erhöht.

Außerdem erhalten die Tarifbeschäftigten für die Monate Februar bis April 2018 einmalig 100 Euro, Auszubildende 70 Euro und Zeitarbeitnehmer 100 Euro. „Die Einkommensverbesserung orientiert sich damit an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Branche ebenso wie an der von Volkswagen“, sagte VW-Verhandlungsführer

Erzielten eine Einigung: IGM-Bezirksleiter und Verhandlungsführer Thorsten Gröger (links) sowie VWVerhandlungsführer Martin Rosik .

Foto: Heiko Stumpe

Martin Rosik.

Einführung eines tariflichen Zusatzgelds: Ab August 2019 wird jährlich ein tarifliches Zusatzgeld in Höhe von 27,5 Prozent eines Monatsentgelts gezahlt.

Wandlung des tariflichen Zusatzgelds ab 2019: Beschäftigte können das Zusatzgeld in betriebliche Altersvorsorge oder in Zeitwerte wandeln. Beschäftigte mit erhöhten privaten oder beruflichen Belastungen (Schichtarbeit, Angehörige zur Pflege, Kinder bis zu 10 Jahren) können statt des tariflichen Zusatzgelds sechs freie Tage wählen. Sie können dies bereits in diesem Jahr für 2019 entscheiden.

Betriebliche Altersvorsorge: Ab Juli 2019 fließen monatlich statt bisher 27 Euro 90 Euro in die betriebliche Altersvorsorge.

Ab Januar 2020 erhöht sich der Betrag auf 98 Euro.

Projektarbeitszeit: Zur Verbesserung der Flexibilität ist es möglich, im Rahmen betrieblicher Regelungen für fünf Prozent der Tarifbeschäftigten Projektarbeitszeiten auf 40 Stunden je Woche freiwillig und individuell zu erhöhen. Die Betriebsparteien können die Quote befristet auf zehn Prozent erhöhen. Rosik: „Die Regelung gibt uns zusätzliche Flexibilität, die wir unbedingt benötigen.

Sie ist eine wichtige Voraussetzung dafür, die besonderen Herausforderungen in wichtigen Zukunftsfeldern zu meistern.“ Die Zahl der Auszubildenden wurde für drei Jahre auf 1.400 vereinbart.

Die Laufzeit des neuen Haustarifvertrags beträgt 27 Monate.

Rosik betonte: „VW bleibt damit auch in Zukunft zeitlich dicht am Flächentarif, so dass wir unseren Haustarifvertrag auch 2020 in einem vergleichbaren wirtschaftlichen Umfeld verhandeln können wie unsere Wettbewerber.“

Bruno Labbadia (kl. Foto) leitete am Dienstag das Training. Fotos: of

Bruno Labbadia neuer VfL-Cheftrainer

Montag angerufen, Dienstag in Wolfsburg WOLFSBURG (of). So schnell kann es gehen: Nachdem VfL-Coach Martin Schmidt am Wochenende zurücktrat, wurde schon am Dienstag sein Nachfolger Bruno Labbadia vorgestellt und leitete das Training am AOK-Stadion.

Der VfL einigte sich mit dem 52-jährigen Labbadia auf einen Vertrag bis Sommer 2019.

Großes Interesse herrschte dann auch am Dienstagnachmittag im Allerpark: Sowohl rund 250 Fans als auch zahlreiche Medienvertreter waren auf dem Trainingsgelände am AOK-Stadion versammelt, um das erste Training des „Neuen“ mitzuverfolgen.

Er sei nach gut eineinhalb Jahren Pause als Cheftrainer „ausgeruht und sehr motiviert“, um mit seiner neuen Mannschaft zu arbeiten, sagte Labbadia während seiner Vorstellung. Es sei nicht zuletzt auch sein „Bauchgefühl“ gewesen, das den früheren Stürmer habe entscheiden lassen, den Vertrag bei den Grün-Weißen anzunehmen: „Ich habe gespürt: Jetzt ist der Zeitpunkt, einzusteigen.“ Zusammen mit seinen Assistenten Eddy Sözer will Labbadia zunächst auf eine starre tak-

tische Ausrichtung verzichten. „Entscheidend ist: Was hilft der Mannschaft am meisten?

Was ist zielführend und gibt der Mannschaft die größte Sicherheit und Orientierung“, so der neue Trainer, und weiter: „Wir müssen jede Stunde nutzen und uns auf wenige Dinge konzentrieren. Als erstes gilt es, Geschlossenheit hinzubekommen.“ Auf das Spielgeschehen übertragen bedeute dies auch, „kompakter aufzutreten“.

Jeder im Kader sei jetzt wichtig, um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen. „Die Zukunft heißt elf Spiele“, so der Trainer, der am Montag von VfL-Sportdirektor Olaf Rebbe kontaktiert wurde und am Dienstag schon in Wolfsburg weilte.

Viel Zeit hatte Bruno Labbadia nicht, den strauchelnden VfL auf Kurs zu bekommen. Bereits am 23. Februar stand das wichtige Spiel gegen Mainz (nach Red.schluss) an. Mehr auf Seite 8.

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WOLFSBURGER KURIER

Sonntag, den 25. Februar 2018

Strategieausschuss: Neue Wohnungsmarktstudie

Verdoppelt: Hoher Neupreis fĂźr Eigentumswohnungen WOLFSBURG (ph). Am Dienstag wurde eine neue Wohnungsmarktstudie im Strategieausschuss vorgestellt. Trotz eines groĂ&#x;en Bedarfs an Wohnraum stieg der Mietpreis im Bestand nur wenig – beim Eigentum sieht das anders aus Wolfsburg hat ein grĂśĂ&#x;eres Wachstumspotenzial, als in der Vergangenheit genutzt wurde, so nur eines der Ergebnisse, die Colin Beyer vom Forschungsinstitut Quaestio im aktuellen Strategieausschuss vorstellte. Bei starkem Beschäftigtenwachstum habe es in der Vergangenheit in Wolfsburg nur mittelmäĂ&#x;iges BevĂślkerungswachstum und, bis 2016, durchschnittliche Bautätigkeit gegeben. Das merkt man auch bei den Preisen fĂźr Wohnraum. Während die Mietpreise bei Wiedervermietungen seit 2010 von 5,69 Euro/m² auf nur

6,75 Euro/m² (2016) gestiegen sind, explodierten die Mieten im gleichen Zeitraum bei Privatanbietern von 5,70 Euro/m² auf 9,00 Euro/m². Im gleichen Zeitraum verdoppelte sich fast der Preis fßr neue Eigentumswohnungen von 1.482 Euro/m² auf 2.669 Euro/m². Die Steigerungsrate bei den Eigentumswohnungen beträgt von 2011 bis 2016 75 Prozent, mit dieser Quote liegt Wolfsburg nur noch hinter Gifhorn – hier hat sich aber der Preis von 1.299 Euro/ m² auf nur 2.386 Euro/m² (+ 84 Prozent) erhÜht. In der Studie wurde auch das Einkommen in

Wolfsburg in Beziehung zu den Wohnkosten gesetzt – dann hat sich die Bezahlbarkeit von Eigentumswohnungen im Bestand jedoch sogar verbessert.

Die Bautätigkeit wurde im Rahmen der Wohnbauoffensive erhĂśht, aber „es besteht immer noch Bedarf, die gesteigerte Bautätigkeit fortzusetzen, um dem Wachstumsdruck zu begegnen“, so Beyer.

Die groĂ&#x;e Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt und die besondere Situation in Wolfsburg, mit Wohnungsbaugesellschaften, die sich teilweise in kommunaler Hand befinden, hat einen „auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Wohnungsbestand“ zur Folge, so Beyer: einen hohen Eigenheimanteil aber einen „Mangel an urbanen Qualitäten“.

Die Gastronomen und die WMG bedankten sich fßr 20 Jahre Gourmetfest – das nicht mehr wie gewohnt stattfinden wird.

Nach 20 Jahren endet die Traditionsveranstaltung

Kein Gourmetfest mehr auf dem Hollerplatz WOLFSBURG (ph). Ăœberraschend teilten die Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH (WMG) und die teilnehmenden Gastronomen in dieser Woche mit, dass das Gourmetfest in diesem Jahr nicht mehr stattfindet.

Neue Studie vorgestellt – Eigentumswohnungen im Neubau werden immer teurer.

Archivfoto: ph

Volkswagen steigert Auslieferungen um 10,1 Prozent

„Bester Jahresstart in der Geschichte des Konzerns“ WOLFSBURG. Der Volkswagen Konzern hat im ersten Monat des Jahres 2018 weltweit 898.700 Neuwagen an seine Kunden Ăźbergeben und konnte damit einen neuen Rekord melden. „Die Marken des Volkswagen Konzerns hatten einen hervorragenden Start ins neue Jahr.

In allen Regionen wurde ein deutliches Wachstum erzielt.

Insgesamt hat der Konzern seine weltweiten Auslieferungen um 10,1 Prozent im Januar gesteigert. Das ist der beste Jahresstart in der Geschichte des Volkswagen Konzerns“, kommentierte Fred Kappler, Leiter Konzern Vertrieb der Volkswagen Aktiengesellschaft, das Ergebnis im Januar.

In Europa Ăźbergab der Konzern 332.600 Fahrzeuge und legte damit um 5,5 Prozent zu.

In den westeuropäischen Märkten stiegen die Auslieferungen

um 4,9 Prozent auf 278.300 Einheiten. Davon entfielen 97.900 Fahrzeuge auf den Heimatmarkt Deutschland (+7,4 Prozent), dessen Entwicklung – laut Konzern – auch durch die Umweltprämie begßnstigt wurde. Von August bis Ende Januar haben 150.000 Kunden in Deutschland die Umweltprämie in Anspruch genommen.

Durch den Umstieg auf ein aktuelles Modell werden laut VW 1.995 Tonnen Stickoxide eingespart. In Russland stiegen die Auslieferungen um 20,8 Prozent, in der Region Zentralund Osteuropa insgesamt um 8,5 Prozent.

In Nordamerika lieferte das

Unternehmen im Januar 67.900 Autos aus und verzeichnete einen Zuwachs von 2,0 Prozent.

Zum Jahresbeginn steigerte der Konzern seine Auslieferungen auf dem US-Markt um 6,7 Prozent und Ăźbergab 44.300 Fahrzeuge an Kunden.

In Brasilien entschieden sich im Januar 28.100 Kunden fßr ein Fahrzeug aus dem Volkswagen Konzern – ein Plus von 45,5 Prozent. Die Erholung des brasilianischen Marktes und die starke Nachfrage fßhrten in der Region Sßdamerika zu einem Plus von 21,2 Prozent.

Im Januar wurden in der Region Asien-Pazifik 421.500 Autos an Kunden Ăźbergeben, was einem Anstieg von 14,5 Prozent entspricht. China blieb auch im Januar auf Wachstumskurs: 398.600 Neuwagen (+15,9 Prozent) wurden Ăźbergeben.

Das Gourmetfest sei „ein enormer Kraftaufwand, insbesondere fĂźr die Betriebe die dabei waren“, unterstrich WMG-GeschäftsfĂźhrer Joachim Schingale in einem Pressegespräch mit den Gastronomen.

SchlieĂ&#x;lich hätten alle Betriebe ihren Stand auf dem Hollerplatz betrieben und auch ihre Häuser nicht geschlossen.

Durch die groĂ&#x;en Belastungen und den Personalmangel konnte das Gourmetfest zuletzt immer schwieriger von den Gastronomen mitgestaltet und besetzt werden. Auch fĂźr die WMG ist das Gourmetfest sehr kostenintensiv. Hinzu sei gekommen, dass in den vergangenen drei Jahren das Wetter nicht mitgespielt habe und die Gäste weggeblieben seien, so der WMG-GeschäftsfĂźhrer weiter.

Aus diesen GrĂźnden sei gemeinschaftlich beschlossen worden, das Gourmetfest in seiner derzeitigen Form zu beenden. Allerdings soll die gute Partnerschaft zwischen Gastronomen und WMG 2018 nur pausieren und im kommenden Jahr in einem frischen Format wieder Kulinarisches zu den BĂźrgern Wolfsburgs bringen.

Norbert Steinweh vom Vorsfelder Hof war als einziger Gastronom an allen 20 Ausgaben

des Gourmetfests beteiligt: „Die BevĂślkerung hat es angenommen, dadurch konnten wir wachsen“, resĂźmierte der Gastronom.

Auch Roland Lohss, Parkhotel Wolfsburg, lobte die Veranstaltung, als „typisch Wolfsburger Format.“ In welcher Form im kommenden Jahr gutes Essen mit einer Veranstaltung kombiniert wird, steht noch nicht fest. Aber die WMG teilte mit: „Eine Ver-

legung in den stärker frequentierten Bereich, um die mittlere PorschestraĂ&#x;e ist wichtig, um den Einzelhandel verstärkt von den Veranstaltungen profitieren zu lassen. Zudem bietet das dort vorhandene Glasdach Wetterunabhängigkeit.“ Die Konzertreihe „Jazz & more“ wird – wegen Wegfalls des Gourmetfests – in diesem Jahr leicht geändert stattfinden.

Bislang hat das letzte Konzert die Old Merry Tale Jazzband auf dem Hollerplatz gestaltet. In diesem Jahr wird auch das letzte Konzert der „Jazz & more“-Reihe unter dem Glasdach stattfinden.

Gutes Essen und stilvolle Umgebung – so kannten die Wolfsburger das Gourmetfest.

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Der Volkswagen Konzern konnte auch im Januar 2018 wieder einen Auslieferungsrekord vermelden – 898.700 Autos wurden an Kunden ßbergeben.

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Sonntag, den 25. Februar 2018

WOLFSBURGER KURIER

IGM-Chef Erb zum VW-Tarifabschluss

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Vorbereitende Maßnahmen beginnen

„Mutiger Kompromiss DRK-Familienzentrum wird modernisiert mit Blick in Zukunft“

Falko Mohrs

Foto: SPD

SPD traf sich zur Regionalkonferenz

Diskussion um den Koalitionsvertrag VORSFELDE. Auch in Wolfsburg diskutieren die SPDler über den Mitgliederentscheid zur GroKo. Der Bundestagsabgeordnete Falko Mohrs erläuterte die Details. Abgestimmt wird bis zum 4. März.

Ein Nachmittag für die Familie WOLFSBURG. Zu einem Familiennachmittag in der Sporthalle lädt der CVJM Wolfsburg Kinder um Alter von 0 bis zwölf Jahren mit ihren Eltern und Großeltern ein: Am Sonntag, 4.

März, in der Zeit von 15 bis 18 Uhr können Kinder und Eltern gemeinsam in der Sporthalle der Grundschule Alt-Wolfsburg, Am Lerchengarten, spielen und toben. Es werden verschiedene Spiel- und Sportgeräte wie Jakollo, Springschlange, Bälle, Volleyball, Pedalos, Tischtennis, Tunnel und Tücher in der Halle sein und Elias und Ricardo werden Kunststücke zeigen.

Es dürfen auch eigene Spielgeräte mitgebracht werden.

Sportschuhe sind notwendig.

Die Spielaktion ist kostenlos.

Informationen und Anmeldung telefonisch 05361/62813.

DRK: Erste Hilfe am Hund WOLFSBURG. Schnell können sich unsere Vierbeiner verletzen. Doch wissen wir auch wirklich, was im Ernstfall zu tun ist? Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bietet einen Erste Hilfe am Hund-Lehrgang am Sonntag, 8. April, beim DRK Ortsverein Vorsfelde, Amtsstr.

35a, in der Zeit von 9.30 bis 16 Uhr an. Inhalte: Das Erkennen von Krankheiten und Notsituationen, die Hundeapotheke und deren richtige Ausstattung, Eigensicherung des Hundehalters, die Versorgung von verschiedenen Verletzungen und die passenden Maßnahmen bei Herz-Kreislauf-Störungen.

Dieser Lehrgang findet aus versicherungstechnischen Gründen ohne den eigenen Hund statt. Weitere Informationen und Anmeldungen bitte beim DRK Kreisverband Wolfsburg e. V., Susanne Heinzel, Telefon 05361/826211.

und die Änderungen beim Mindestpersonalschlüssel führen zu mehr Qualität in der Pflege.

Mit Blick auf den angespannten Wohnungsmarkt in Wolfsburg würden die zwei Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau in den Kommunen dringend erwartet. Nach der Einführung des Mindestlohnes folge jetzt eine Mindestauszubildendenvergütung. Mit dem Ausbau des Glasfasernetzes und dem klaren Bekenntnis zum Automobilbau mit seiner Zulieferindustrie und dem Umstieg zur Elektromobilität werde die gesamte Region profitieren.

Insbesondere jüngere SPDMitglieder befürchteten durch die GroKo einen Verlust beim Profil der Partei. Junge Väter erinnerten an die Erhöhungen beim Kindergeld und die Abschaffung des Solidaritätsbeitrages als wichtige Entlastungen.

Bei der Rente sollen festgelegte Erhöhungen einen Beitrag gegen Altersarmut leisten.

WOLFSBURG. Nach abgeschlossener Planungsphase beginnen im März 2018 die Bauarbeiten für die Modernisierung und den Ausbau des DRK-Kinder- und Familienzentrums Westhagen in der Rostocker Straße.

„Die IG Metall hat es wieder einmal geschafft, einen Tarifvertrag abzuschließen, der den Erfordernissen der Beschäftigten und des Unternehmens gerecht wird. Der Tarifabschluss ist eine klare Perspektive für die jungen Beschäftigten im Unternehmen, die durch die Anpassung der Beträge in der Betriebsrente I von 27 Euro auf 90 Euro ab dem 1.

Juli 2019 und 98 Euro ab dem 1.

Januar 2020 nun ein stückweit eine sichere Perspektive für die betriebliche Rente bekommen.

Das wir das erreichen konnten, freut mich sehr“.

Verhandelt wurde auch über die Festschreibung von 1400 Ausbildungsplätzen inklusive der Studierenden im Praxisverbund für die nächsten drei Jahre. Dazu Hartwig Erb: „Das ist natürlich wichtig für die Region und für das Unternehmen.

Es wäre nicht auszudenken gewesen und ein Armutszeugnis, wenn sich Volkswagen aus sei-

Wie die Stadt Wolfsburg in einer Presseinformation weiter mitteilte, muss vor der Herstellung der Fundamentplatte für den Anbau ein Baum im Innenhofbereich des Kinder- und Familienzentrums gefällt werden.

Als Termin für diese Maßnahme war bereits Freitag, der 23. Februar, nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe, vorgesehen gewesen. Die gesamte Bauphase für die Modernisierung soll sich laut Angaben der Stadtverwaltung über mehrere Monate erstrecken.

Neben der Schaffung von zusätzlichen Räumen für die Arbeit im Familienzentrum

ner Verantwortung gestohlen hätte. Und so minimiert sich nicht der dringende Fachkräftebedarf bei VW. Ich bin sehr froh, dass VW in dieser Frage die Kurve gekriegt hat.“ Des Weiteren wurde vereinbart, die Gespräche zum Zukunftsplan „Gute Arbeit“ fortzusetzen. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2020. Dazu bemerkt Hartwig Erb: „Damit wird den Erfordernissen des Strukturwandels bei Volkswagen Rechnung getragen und auch auf die Bedürfnisse der Beschäftigten, z.B. nach individuellen Arbeitszeiten eingegangen. Das ist wichtig, denn nur gemeinsam können wir die Zukunftsthemen bei Volkswagen lösen. Ich bin sehr froh, dass die Beschäftigten den nötigen Druck entfaltet haben und das die Gespräche in eine positive Richtung gedreht werden konnten. Es ist eindeutig der Erfolg der Belegschaft.“

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DRK Vorsfelde leistete vergangenes Jahr 3.687 Stunden

Abschied von Siegfried Hoyer, Antje Petras als Nachfolgerin VORSFELDE. Der Ortsverein Vorsfelde des Deutschen Roten Kreuzes lud am vergangenen Wochenende zur Jahreshauptversammlung. Siegfried Hoyer (79) beendet nach 18 Jahren seine Amtszeit als Vorsitzender.

Hoyer bleibt als Beisitzer beim Amt. „Das ist mein Leben und ganz ohne es kann ich es mir nicht vorstellen“, so der 79Jährige. Ein besonderer Dank gelte seiner Frau Ursula Hoyer, berichtete er, „sie hat mir die ganzen Jahre den Rücken freigehalten. Ohne sie hätte ich mir das nicht leisten können.“ Als Nachfolgerin wurde Antje Petras gewählt. Sie bedanke sich für Hoyers Amtszeit und werde sich bei aufkommenden Fragen „sicher öfter an ihn wenden.“

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werden ehemalige Hort-, beziehungsweise Kindergartenräume zu einer Krippengruppe mit 15 Plätzen für ein- bis dreijährige Kinder umgebaut.

Darüber hinaus erfolgt eine komplette Neugestaltung des gesamten Außengeländes.

Für den Zeitraum der Bauarbeiten stehen die Parkplätze auf dem Grundstück des DRKKinder- und Familienzentrums nicht zur Verfügung.

Stattdessen werden für Besucher der DRK-Einrichtung Parkflächen auf dem Gelände der Regenbogenschule in der Dessauer Straße zur Verfügung gestellt.

Neben der Personellenveränderung gab es außerdem mehrere Ehrungen: Erika Schneider erhielt eine Urkunde für 40jährige aktive Mitgliedschaft.

Die Ehrung für 30 Jahre Vereinszugehörigkeit erhielt Ursula Hoyer. Ingrid Bastek, Rüdiger Kavemann, Helmut Büttner und die neue Vorsitzende Antje Petras wurden für 25 Jahre Treue und aktive Mitgliedschaft geehrt. Gerhard Kupka erhielt die Auszeichnung für 20 Jahre und Christiane Ohler für fünf Jahre beim DRK.

Eine große Aktion war auch im letztem Jahr wieder die Verteilung von rund 700 Stollen an alle Mitglieder über 65 Jahre. Diese wurden von Anni und Gerhard Kupka und ihren fleißigen Helfern verpackt und an die einzelnen Haushalte verteilt. Die Ehrenamtlichen des DRK haben im vergangenen Jahr 3.687 Arbeitsstunden geleistet, berichtete Anni Kupka in ihrem Jahresbericht. „Große Nachwuchsprobleme“ beklagte die Gruppe für realistische Unfall Darstellung (RUD). Viele Mitglieder seien mit der Lehre beschäftigt oder hätten ein Studium begonnen – da fehle Zeit für das Jugendrotkreuz.

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Falko Mohrs erläuterte – laut Pressemitteilung der SPD – vor rund 100 Parteimitgliedern im Vorsfelder Schützenhaus die Schwerpunkte. Für die erkrankte Vorsitzende und SPD-Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer stellte die Vize-Chefin Christa Westphal-Schmidt klar: „Heute geht es ausschließlich um Inhalte und nicht um Personen!“ Mohrs begründete seine Zustimmung: „Die SPD konnte sich bei vielen Punkten durchsetzen. Mit diesem Ergebnis werden wir die Lebenssituation der Menschen deutlich verbessern.“ Dazu zählen nach Ansicht des Abgeordneten die geplanten Veränderungen bei der sachgrundlosen Befristung, einen sozialen Arbeitsmarkt oberhalb des Mindestlohnes für 150.000 Menschen, die Rückkehr von Teilzeit in Vollzeit und 11 Milliarden Euro für Bildung. Aber auch 8.000 zusätzliche Pflegekräfte seien ein erster Schritt

WOLFSBURG. Die IG Metall und Volkswagen haben am 21. Februar einen Tarifkompromiss gefunden (Seite 1).

Hartwig Erb, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Wolfsburg, äußerte sich in einem Presseschreiben dazu.

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WOLFSBURGER KURIER

Sonntag, den 25. Februar 2018

REISEN • VERANSTALTUNGEN • GASTLICHKEIT Sanierung der Mehrzweckhalle Sülfeld

Stadt lädt Bürger zu Infoveranstaltung ein SÜLFELD/WOLFSBURG. Seit 2015 warten die Bürger und die Sportler darauf, dass die Mehrzweckhalle in Sülfeld saniert wird. Am 26. Februar informiert die Stadtverwaltung die Bürger über die geplanten Baumaßnahmen.

Die diesjährige Jugendfreizeit findet in der Zeit vom 7. bis 14. August in Otterndorf statt.

Anmeldungen sind ab sofort möglich

Ferienfreizeit in Otterndorf im August WOLFSBURG/OTTERNDORF. Die Sportjugend Wolfsburg bietet in den Sommerferien wieder eine Kinder- und Jugendfreizeit vom 7. bis 14. August in Otterndorf an der Elbe an. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Das Angebot richtet sich an alle neun- bis 17-Jährigen.

Für die einzelnen Altersklassen werden unterschiedliche Aktionen angeboten. In diesem Jahr steht außerdem ein Aktionstag zum Thema „Sport alkoholfrei genießen“ auf dem Programm.

Die Sportjugend fährt seit 2010 regelmäßig in das Sommercamp Otterndorf. „Viele der Kinder und Jugendlichen sind seit mehreren Jahren dabei und traurig, wenn sie dann zu alt werden und nicht mehr mitfahren können“, so Swen Schinzel, Sprecher der Sportjugend, „einige von ihnen hat die Sportjugend aber auch schon zu Jugendleitern ausgebildet und so begleiten sie die Saal fü Keger 200 P lbah ers. n

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Freizeit als Betreuer.“ Der Spaß stehe, dabei an erster Stelle, so Schinzel, „es finden täglich tolle Aktionen statt, sodass neben Vollverpflegung auch für ein volles (Sport-)Programm gesorgt ist.“ Wer dann noch nicht genug hat kann die weiteren Angebote des Camps nutzen. Wie zum Beispiel Schwimmen im Badesee, Basketball oder Ponyreiten. Die Unterbringung findet in Zelten mit befestigtem Boden statt, die als eigenständige Zeltdörfer angeordnet sind.

Weitere Informationen und Anmeldungen unter 05361/293763 und www.sjwolfsburg.de oder per Mail an Ina.Schinzel@sj-wolfsburg.de.

Sanierungsbeirat trifft sich WOLFSBURG. Die nächste Sitzung des Sanierungsbeirats Handwerkerviertel findet am Dienstag, 27. Februar, um 18.30 Uhr im Sanierungsbüro Schachtweg 12 statt. Themen sind die Evaluation der Situation in der Poststraße sowie Informationen zum geplanten Werkstattverfahren Seilerstraße. Berichtet wird zudem über die aktuellen Sachstände zur Planung der Freiflächen am Schachtweg Nord und der im Handwerkerviertel vorgesehenen Informationsstelen zu historischen Orten.

Handlungsbedarf besteht nach Auskunft der Stadt Wolfsburg unter anderem wegen der veralteten Haustechnik, des defekten Daches und notwendiger energetischer Maßnahmen.

Wenn alles nach Plan läuft, wird im Juni mit der Sanierung des Gebäudes begonnen. Die Planer rechnen gegenwärtig mit einer Bauzeit von eineinhalb Jahren, so dass das Vorhaben im Dezember 2019 abgeschlossen sein soll. Die ersten vorbereitenden Arbeiten werden bereits im Frühjahr durchgeführt.

Darüber und über den Ablauf der Sanierung wird die Verwaltung auf eine Informationsveranstaltung am Montag, 26. Februar, informieren. Alle Interessierte sind ab 18.30 Uhr in den Clubraum der Mehrzweckhalle

Sülfeld eingeladen. „Wenn man so eine große Baumaßnahme direkt angrenzend an die Wohnbebauung umsetzt“, so Reiner Brill, Geschäftsbereichsleiter Sport, „ist das leider immer auch mit Belastungen für die Anwohner verbunden.“ Durch den Abriss und Wiederaufbau sowie den Arbeiten an den Versorgungsleitungen werde es laut Pressemeldung der Stadt Wolfsburg zu Beeinträchtigungen hinsichtlich Lärm, Sperrung von Parkflächen und vermehrten Verkehr von Baufahrzeugen kommen.

Die einzelnen Arbeitsschritte, der Zeitplan und die Auswirkungen für Anwohner und Nutzer werden bei der Veranstaltung vorgestellt.

Zeitreise: „Cool im Retrochic“ WOLFSBURG. Im Stadtmuseum Schloss Wolfsburg geht es an diesem Sonntag, 25. Februar, um 15 Uhr auf eine Zeitreise zu Museumsexponaten original aus den 1950er und 1960er Jahren, als die junge Stadt Wolfsburg ihre „wilde Jugend“ erlebte.

Zwischen Nierentisch, Petticoat, Dauerwelle, Hula Hoop und Rock’n’Roll werden Erin-

nerungen wach an die damals trendigen Design-, Mode- und Musikstile. Für einen Vergleich zwischen Original und Retrostyle sind die Teilnehmer eingeladen, eigene „Objekte“ mitzubringen.

Warum der Mensch sich nach Altbekanntem sehnt, erläutert Museumsmitarbeiterin Gundula Zahr. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.

Das Stadtmuseum – eine Zeitreise in die 1950er und 1960er Jahre, Foto: Stadtmuseum Schloss Wolfsburg

MCW kündigt Konzert für den 29. April im CongressPark an

Maritimer Chor unterstützt die Seenotretter mit über 4.000 Euro WOLFSBURG (ks). Der Maritime Chor Wolfsburg (MCW) informierte kürzlich über Spendengelder, Stimmtraining für die Sänger und gab einen Ausblick auf das kommende Hafenkonzert im April.

„Da wir selbst zum Großteil Wassersportler sind, war es naheliegend die Seenotretter zu unterstüzten“, so Melchior.

Der Maritime Chor Wolfsburg startet mit neuer Stimmkraft in das neue Jahr. Alle Chormitglieder hatten die Möglichkeit an einem Stimmbildungsseminar teilzunehmen. „Das ist für uns das erste Seminar dieser Art“, erklärte Eckart Melchior, Vorsitzender des Chores.

Am Rande des Seminars überreichte der Maritime Chor außerdem einen symbolischen Scheck an die Seenotretter. Der Betrag von 4.084 Euro konnte im vergangenen Jahr bei drei Konzerten durch die Sammelschiffchen eingesammelt werden. Chorsänger Klaus Reininger hatte die Idee: „Ich bin selbst Segler und chartere manchmal ein Boot.“ Bei seinen Touren ginge es dann meist an die dänische Küste – bekanntes Gebiet für Jens Lösche von den Seenotrettern. „Dort müssen wir oft Menschen aus Gefahrensituationen bergen“, erklärte Lösche und bedankte sich für die Spende.

Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger finanziert sich allein durch Spenden und ist mit ihren überwiegend freiwilligen Helfern an 54 Stationen an Nord- und Ostsee im Einsatz. „Vor jedem Einsatz

Konzert Der nächste wichtige Termin für den MCW ist das Hafenkonzert am Sonntag, 29. April. Um 15 Uhr lädt der Maritime Chor

müssen wir abwiegen, ob wir uns selbst in Lebengefahr bringen – ich kann mit Stolz sagen, dass noch kein Notruf abgelehnt werden musste“, so Lösche.

gemeinsam mit dem ShantyChor Berlin, der Siebenbürger Blaskapelle in den CongresPark ein. Tickets sind erhältlich bei: Konzertkasse, Porschestraße 22-24, Stilles Buchhandlung, Westerstraße 32, Griechisches Delikatessengeschäft, Lange Straße 28 sowie an der Abendkasse. Eintritt:10 Euro.

Der Maritime Chor Wolfsburg spendete rund 4.000 Euro an die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Das Geld kam bei drei Konzerten aus dem vergangenen Jahr zusammen.

Winterangebot

Sonntag, den 25. Februar 2018

WOLFSBURGER KURIER

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Erster digitaler Stammtisch WOLFSBURG. Am Donnerstag, 1. März, ab 14 Uhr findet der erste digitale Stammtisch für Senioren im Lernzentrum in der Stadtbibliothek im Alvar-Aalto-Kulturhaus, Porschestraße, statt. Die Themen sind „Soziale Netzwerke & die Generation 55+“ und weitere Themenfindung der Aktion. „Die digitale Welt ist für uns Alle von großem Nutzen. Das Leben ist ein ständiger Lernprozess. Jeden Tag kommt neues auf uns zu. Wer sich körperlich, seelisch, geistig bewegt, bleibt länger gesund“, so Hans-Jürgen Claassen vom veranstaltenden Verein „miteinanderfuereinanderdasein“.

Referent ist Rechtsanwalt und Fachreferent Guido Steinke von dem Bundesverband „Verbraucher Initiative“.

Gemeinsam für das „Engagement Zukunft“: Bernd Manthey, Wolfsburg AG; Kati Zenk, IG Metall; Ralf Thomas, VW ProEhrenamt; Birgit Rabofski, Leiterin Bildungshaus; Projektbegleiter Frank Poerschke und Elisabeth Krüger (von links) vom Bildungshaus.

Vier Institutionen für „Engagement Zukunft“

„Gezielte Angebote für die Zeit nach der Berufstätigkeit“ WOLFSBURG (ph). Im nächsten Jahr gehen über 2.500 Menschen in Wolfsburg in die Passivphase ihrer Altersteilzeit über. Um für diese Menschen Angebote zu schaffen, haben sich vier Institutionen zusammengetan.

Die IG Metall, die Wolfsburg AG, Pro Ehrenamt von Volkswagen und der Kunstverein arbeiten, koordiniert vom Bildungshaus, zusammen, um Menschen in Altersteilzeit, Vorruhestand und Rente neue Perspektiven zu eröffnen. „Dieser Übergang ist ein großer Schritt der das ganze Leben verändert – so die Leiterin des Bildungshauses Birgit Rabofski. Es gehe darum, „gezielte Angebote zu machen für die Zeit nach der Berufstätigkeit“, so Rabofski weiter und erklärt, dass es dabei nicht nur um die Generation 55+ gehe, sondern, dass die Teilnehmer auch jünger oder

älter seien können.

Entstanden ist die Idee zu so einer gemeinsamen Anstrengung im Rahmen einer Bildungskonferenz, wie Projektbegleiter Frank Poerschke berichtet.

Es gehe darum, „Leute vor einer Sinnkrise zu bewahren, aber auch die Region profitiert, wenn sich Menschen mit ihren Kenntnissen einbringen“, so Ralf Thomas, Leiter VW ProEhrenamt.

Die Institutionen wollen „Ideen geben, was man machen kann, wenn man freie Zeit zur Verfügung hat“, so Kati Zenk, IGM-Gewerkschaftsse-

kretärin.

Am Samstag, 3. März startet das Programm „Engagement Zukunft“ mit einer Tagesveranstaltung von 10 bis 16 Uhr in der Volkshochschule im Bildungshaus, Hugo-Junkers-Weg 5, Wolfsburg. Der Biologe Prof.

Dr. Martin Korte referiert über das Thema „Sind wir fit für die Zukunft? – Neue Einsichten der Gehirnforschung in das Älterwerden“. Die Teilnahme ist kostenlos und für Essen und Getränke ist gesorgt.

Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail an info@vhs-wolfsburg.de oder telefonisch unter 05361/8939040.

Die Broschüre mit weiteren Angeboten, wie Seminare, Bildungsurlaube, Workshops oder Arbeitskreise liegt bei allen Kooperationspartnern aus.

Neues Projekt des Propsteichores

Sänger gesucht für Abendgottesdienst VORSFELDE. Der Propsteichor Vorsfelde unter der Leitung von Propsteikantor Paul-Gerhard Blüthner: ein neues Chorprojekt. Geprobt wird die „Missa brevis in B-dur“ von Christopher Tambling, der 2015 mit 49 Jahren verstarb. „Seine Musik ist romantisch geprägt, relativ einfach aber wunderschön“, so Paul-Gerhard Blüthner. Dazu kommen noch drei Lieder von John Rutter. Die Aufführung findet in einem Abendgottesdienst am Samstag, 9. Juni, in der Vorsfelder St. Petrus-Kirche statt.

Blüthner lädt alle, die gerne singen, ein, an dem Projekt mitzuwirken. Geprobt wird mittwochs von 19.30 Uhr bis 21 Uhr im Evang. Gemeindezentrum Heiliggeist Wendschott.

Paul-Gerhard Blüthner

Neue Veranstaltung „Rockin‘ Fallersleben“ am 9. Juni

Harte Gitarren für das Schützenfestzelt gesucht FALLERSLEBEN (ph). Neu in der Hoffmannstadt: Am Schützenfestsamstag, 9. Juni, ab 19 Uhr soll im Schützenfestzelt zum ersten Mal das Konzert „Rockin‘ Fallersleben“ starten – mit „Crowd Above Nine“ und weiteren Bands.

Die Idee zu einem RockAbend in Fallersleben entwickelte sich aus der Standortanalyse 2016/17. Dabei ist laut Otto Saucke von der Arbeitsgemeinschaft „Rockin‘ Fallersleben“ herausgekommen, dass „für jüngere Leute mehr getan werden soll.“ So entstand die Idee dafür, den Schützenfestsamstag für die Rock-Nachwuchsbands der Region zu öff-

nen. „Den Samstag wollten wir mit dieser Idee noch aufwerten und auch Festwirt Walter Stendel war ganz angetan von der Idee mal etwas anderes zu machen“, so Saucke.

Bis zum 31. März können sich junge Musikbands noch im Internet unter https://klangtapete.eu/ informieren und bewerben. Die Musiker sollten 25 Jahre oder jünger sein und

ein Set für 45 bis 60 Minuten haben.

Bislang haben sich laut Saucke bereits elf regionale Bands beworben, aber die Auswahl wird erst nach dem Bewerbungsschluss getroffen – drei bis vier Bands können an dem Abend auftreten. Mit dabei ist auch die Musikschul-Formation „Crowd Above Nine“ die bereits beim Local Heroes Wettbewerb im Halbfinale waren, bei „Rock im Allerpark“ aufgetreten sind und auch beim Tag der Niedersachsen in Wolfsburg gespielt haben.

Was ist los in Wolfsburg vom 25. Februar bis 4. März

WAS? WANN? WO? Sonntag, 25. Februar Kunstmuseum Wolfsburg, Hollerplatz 1, um 12 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr: Öffentliche Führung zur Ausstellung „Never Ending Stories“ – Egal ob Kunsteinsteiger, Kunstkenner oder Kunstskeptiker – hier können sich alle Besucher im Dialog den künstlerischen Arbeitsstrategien nähern. Eintritt 10 Euro zzgl. 3 Euro.

Stadtmuseum Schloss Wolfsburg, Schloßstraße 8, um 15 Uhr: Cool im Retro-Chic – Eine Zeitreise in die Fünfziger und Sechziger Jahre. Zwischen Nierentisch, Petticoat, Dauerwelle, Hula Hoop und Rock’n’Roll werden Erinnerungen wach an die damals trendigen Design-, Mode- und Musikstile. Eintritt frei.

Theater Wolfsburg, Klieverhagen 50, um 18 Uhr: Konstellationen – Schauspiel von Nick Payne Deutsch von Corinna Brocher. Ein raffiniert konstruiertes Zwei-Personenstück um eine große Liebe – in allen ihren Variationen. Von und mit dem erfolgreichen „Der letzte Vorhang“-Team Suzanne von Borsody, Guntbert Warns sowie Antoine Uitdehaag (Regie).

26. Februar bis 2. März Planetarium Wolfsburg, Uhlandweg 2, Donnerstag, 1.

März um 16 Uhr: Von der Erde zum Universum – Eine beeindruckende Reise durch Raum und Zeit, die vom Planetarium

Wolfsburg mit einem Live-Teil Sonntag, 4. März über den aktuellen Sternenhimmel ergänzt wird. Ab acht wolfsburger figurentheater Jahren. Eintritt 7,90 Euro, er- compagnie, Am Hasselbach 4, mäßigt 5,20 Euro. um 11 Uhr: Oma Adele und das Glück aus der Kiste – Ein lebenCrearte Kunstverein, Schacht- dige und neugierige Geschichte weg 5, Donnerstag, 1. März um nach dem Bilderbuch von Imke 17 Uhr: Künstlergespräch mit Sönnichsen. Eintritt 6 Euro.

Joschi Heil – der Danndorfer Künstler zeigt bis zum 29. März eine Auswahl seiner Bilder in den Räumen des Kunstverein s zum Thema „Heimat“.

Pool Billard Sport Gemeinschaft Wolfsburg, Sandkämper Straße 16, Freitag, 2. März ab 19.30 Uhr: Pool Billard Turnier für jedermann – Anmeldeschluss ist jeweils um 19.15 Uhr. Eintritt 3 Euro, Kinder und Jugendliche spielen kostenlos mit.

Oma Adele und das Glück aus der Kiste.

EisArena Wolfsburg, Allerpark 5, Freitag, 2. März um 19.30 Kunstmuseum Wolfsburg, Uhr: Action, Dynamik und Hollerplatz 1, von 12 bis 13 Spannung bietet der schnellste Uhr und 15 bis 17 Uhr: ÖffentMannschaftssport der Welt. Die liche Führung zur Ausstellung Grizzlys empfangen am 02. „Robert Lebeck. 1968“. Egal März die Augsburger Panther. ob Kunsteinsteiger, Kunstkenner oder Kunstskeptiker – hier Samstag, 3. März können sich alle Besucher im Dialog den künstlerischen ArHaupteingang Rathaus A, Por- beitsstrategien nähern. Eintritt schestraße 39, von 11.45 bis 10 Euro zzgl. 3 Euro.

12.30 Uhr: „Wir steigen aufs Rathaus“ – Besuch des Dach- Hallenbad – Kultur im Schachtplateaus mit einem Ratsmit- weg, Schachtweg 31, um 19 glied der Stadt Wolfsburg. Der Uhr: „die feisten“ – Adam & Eintritt ist frei.

Eva. Alles verändert sich, das ist unabänderlich. Selbst im ParaPlanetarium Wolfsburg, Uh- dies ist nicht mehr alles so, wie landweg 2, um 20.15 Uhr: Die es einmal war: Der Song „Adam drei ??? und die schwarze Kat- & Eva“ erzählt die Geschichte, ze“ – Einer der beliebtesten die wir alle aus der Kinderbibel Klassiker noch aus LP-Zeiten kennen, mit den Augen „der feijetzt im neuen 3D-Sound im sten“. VVK 19 Euro, AK 22 Euro. „Hoerraum“ Planetarium Wolfsburg. Eintritt 16 Euro, ermäßigt 12 Euro.

Alle Angaben ohne Gewähr

„Crowd Above Nine“ treten auch bei „Rockin‘ Fallersleben“ auf.

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Veranstaltungen

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WOLFSBURGER KURIER

Hingehört!

Was unsere Leser bewegt...

Sonntag, den 25. Februar 2018

Sie haben etwas, das Sie bewegt, amüsiert oder aufregt? Erzählen Sie es uns!

Schreiben Sie dazu einfach einen Leserbrief und schicken Sie ihn mit dem Stichwort „Hingehört“ an die Redaktion, Wolfsburger Kurier, Poststraße 41, 38440 Wolfsburg oder per E-Mail an redaktion@wolfsburger-kurier.de Leserbriefe spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. Anonyme Briefe werden grundsätzlich nicht veröffentlicht. Die Redaktion behält sich Kürzungen der Leserbriefe vor.

Schließung des Reha-Bades: „Eine Hiobsbotschaft für ältere Bürger“ „Eine Hiobsbotschaft für hunderte von meist älteren Wolfsburgerinnen und Wolfsburgern: Das Reha-Bad im Klinikum Wolfsburg soll Anfang Februar 2019 geschlossen werden. Das Ende des Gesundheitsbades trifft Patienten, die ihrer eingeschränkten körperlichen Mobilität etwas entgegensetzen möchten: die fachlich angeleitete Bewegungstherapie im Wasser, die ihnen gut tut. Wie ist das möglich, dass ein Sanierungsbedarf in der Größenordnung von mindestens 700.000 Euro (oft fallen Berechnungen argumentativ sehr hoch auf ) entstanden ist? Die Einnahmen von Miete, der Krankenkassengebühren und Selbstbeteiligung der Patienten hätten sicherlich die regelmäßige und notwendige

Bestandspflege absichern können. Auf gravierende Mängel im Bewegungsbad und den dazugehörenden Räumen haben regelmäßig Nutzer des Bades hingewiesen. Unverständlich wäre, wenn das Klinikum diese Reha- und Aktivierungskompetenz für seine Patienten nicht nutzen würde.

Oder gilt leider das Motto: was zum Schluss keine Mehreinnahmen bringt (was man vorher gehabt hat), von dem muss man sich trennen? Wir sind enttäuscht über diese, die Gesundheit von vielen Wolfsburgern einschränkende, Schließung des Klinikum-Rehabades.“ Hilke und Rudi Karg (Wolfsburg)

„Bisher nur halbherzig Flickschusterei betrieben“ „Die Heinrich-Nordhoff-Straße hat oberste Priorität verrät der Oberbürgermeister. Ein Auswahlverfahren mit drei renommierten internationalen Büros wurde gestartet. Das klingt schon toll und wichtig. Nur gebe ich zu Bedenken, dass unzählige Pläne der letzten Jahre und Jahrzehnte, die die Schubladen des Baudezernenten füllen, bereits eingekauft wurden.

Die Straße existiert in ihrer Form seit den Anfängen der Stadt in den 40er und 50er Jahren und es wurde bisher nur halbherzig Flickschusterei betrieben.

Kein Verwaltungschef traute sich bisher an diese Baustelle heran! Und die Substanz der

Straße wird mit der Zeit nicht besser. Wie viele Millionen Euro und wie viele Arbeitsstunden von Rathausmitarbeitern bisher für Masterpläne, Ausschreibungen, Gutachten, Zählungen mit Drehleitern etc. sinnlos verschwendet wurden... das würde mich mal interessieren.

Ich hoffe, dass die Stadt sich in klammen Zeiten nicht wieder teure Pläne für die Schublade des Baudezernenten gönnt. Denn die ist schon voll genug!“ Mit freundlichen Grüßen Adam Ciemniak (Wolfsburg)

Tarifverhandlungen bei VW: „Mal über das Werkstor schauen“

Das Reha-Bad des Wolfsburger Klinikums soll geschlossen werden. Leser blicken dem mit UnverSymbolfoto: Archiv/ph ständnis entgegen.

Leserbrief zu den Tarifverhandlungen bei VW: „Ich bin erstaunt, wofür die Gewerkschaft hier kämpft: 2,2% Lohnerhöhung über 30 Monate (vom hohen VW-Lohn) ist zu wenig mit Blick auf die Abschlüsse anderer Branchen?

Vielleicht sollte man die erzielten Erhöhungen nicht prozentual- sondern in der Entgeltsumme vergleichen. Jeder Maurer, Bäcker, Fleischer, Dachdecker, KFZ-Mechaniker und viele tausend Andere bekommen vielleicht prozentual mehr, jedoch von einem sehr viel geringeren Ausgangslohn. Eine Orientierung an den Erhöhungen der Entgeltsummen würde den VW-Beschäftigten schnell aufzeigen, wie gut sie mit dem Arbeitgeberangebot bedient sind. Auch eine 40 Stundenwoche und Urlaub an Weihnachten und Silvester beantragen ist für hunderttausende Arbeitnehmer seit Jahren Normalität. Das ist in der VW-Welt scheinbar in Vergessenheit geraten. Ich – selbst Arbeitgeber

ohne VW-Lohn – biete jedem ach so schlecht bezahlten VW-Mitarbeiter 3 Monate Arbeit in unserer Branche an: Mind. 45 Stundenwoche, Arbeit an Sonn-, Feiertagen und in Nachtschicht bei 6-Tage-Woche, Urlaubssperre zu Pfingsten und Nachtarbeit an Silvester/Neujahr. Dafür gibt es kein vom Arbeitgeber subventioniertes Kantinenessen, keine kostenlosen Duschen und keine vom Arbeitgeber gestellte Kleidung. Wer das für einen Bruttolohn zwischen 1.800 und 3.000 Euro machen möchte, ist jederzeit willkommen. Da unsere Preise durch Gesetze vorgegeben sind, haben wir als Arbeitgeber nicht die Möglichkeit die Preise zu erhöhen, um höhere Löhne zahlen zu können. Vielleicht sind 2,2% vom VW-Lohn doch gar nicht so wenig, wenn man mal übers Werkstor schaut?“ (Anm. d. Red.: Der Leserbrief wurde vor Abschluss der Tarifverhandlungen geschrieben.)

Oliver Fricke (Rühen)

Thema Verkehr: „Legt sich Wolfsburg mit Bauaktivitäten absichtlich selbst lahm?“ „Was waren das für Zeiten, als Wolfsburg Ende der 90er Jahre und noch bis 2010 eine Stadt war, in der trotz des Drei-SchichtBetriebes bei Volkswagen der Verkehr flüssig unterwegs war.

Vor allem im Osten und Südosten der Stadt kommt der Verkehr seit rund zwei Jahren zum Erliegen. Die Nordsteimker Straße – einst ein schneller Zubringerweg in die City – ist zu einer Dauerstauzone geworden, die sich bis hinter Nordsteimke hinzieht. Das neue Baugebiet Steimker Gärten hat diese wichtige Zufahrtsstraße in die Stadt beinahe unpassierbar gemacht. Nicht besser sieht es bei der Anfahrt in die Stadt über die Reislinger Straße aus. Auch dort wird gebaut und auch dort ist die Strecke vor allem zu den Stoßzeiten zu einer Nerven aufreibenden Stauzone geworden. Sogar noch blockierter ist die Zufahrt über die Dieselstraße. Auch dort wird seit geraumer Zeit in Reislingen gebaut. Fast gewinnt man als Bürger den Eindruck, dass sich Wolfsburg mit den unzähligen und fragwürdigen Bauaktivitäten absichtlich selbst lahm legen möchte. Viele Verkehrsteilnehmer, die früher über Nordsteimke oder Reislingen nach Wolfsburg fuhren, weichen deshalb jetzt über Vorsfelde oder gar Heiligendorf aus. Der Wolfsburger Bauwahn macht‘s möglich.

Besonders katastrophal ist der Verkehrsfluss zwischen Reislingen und Vorsfelde-Süd. Bürger, die aus Reislingen mal eben rasch in die Eberstadt fahren wollen, müssen auf der nur 2 Kilometer langen Fahrt bis zur Vorsfelder Feuerwehrkreuzung sieben(!) Ampeln überwinden. Vom ewig langen Halt an der Reislinger Sandkrugkreuzung geht es vorbei an einer Fußgängerampel zur großen Vier-Arm-Kreuzung an der Dieselstraße. Danach gibt es bis zur nur einen Kilometer entfernten Kanalabzweigung in Vorsfelde drei(!) Fußgängerampeln, die einen Verkehrsfluss nicht erlauben.

Kein Wunder, dass sich in Reislingen und Neuhaus Bürgerinitiativen gründen, die endlich eine Lösung des Verkehrsproblems fordern. Dieses Bestreben der dortigen Bevölkerung dokumentiert das mangelnde Vertrauen in die derzeit handelnden

Politiker unserer Stadt. Führende Köpfe der Bürgerinitiativen waren zum Teil selbst jahrelang in der Politik tätig und haben dieser frustriert den Rücken gekehrt.

Das nächste Verkehrsproblem schwebt schon düster über dem Südosten der Stadt, wenn das Mega-Baugebiet zwischen Nordsteimke und Hehlingen entsteht. Wohn-Experten wagen schon jetzt die Prognose, dass sowohl dieses wie auch die anderen Baugebiete maximal zu 50 bis 70 Prozent an Auslastung erfahren werden. Nicht jeder wird die geforderten Preise zahlen können und die Arbeitsmarktlage bei VW ist durch die jüngsten Ereignisse kaum so sicher wie in früheren Jahren.

Erschwerend kommt hinzu: Schon vor Jahren wurde in der Politik der Beschluss gefasst, ein über Jahrzehnte gut funktionierendes System für die Liniebusse mit ihren Haltebuchten zu ändern. Diese Buchten wurden an den meisten Haltestellen abgeschafft mit dem Ziel, dass die Busse direkt auf der Straße halten, um den Verkehrsfluss besser kontrollieren zu können.

Aber genau das Gegenteil geschah: Der Verkehrsfluss geriet in der Stadt vielerorts ins Stocken. Dies führte vor allem in der Vorsfelder Südstadt zum völligen Verkehrskollaps. Das Problem: Zu viele Politiker ohne fachliche Kompetenz mischten sich in den vergangenen Jahren in die Verkehrs- und ÖPNVPlanungen der wirklichen Experten ein. Einigen schwebt sogar noch heute vor, die Bürger in der Stadt des Automobils am liebsten komplett in den ÖPNV zu verfrachten.

Speziell Vorsfelde im Osten unserer Stadt genoss in früheren Jahren den Ruf als gemütliche Einkaufsmeile, weil der Ortsteil nicht zu überlaufen war. Damit ist es jedoch seit geraumer Zeit längst vorbei. Stoßstange an Stoßstange schiebt sich die Karawane der Fahrzeuge vor allem durch die hoffnungslos überfüllte Südstadt. Mal eben schnell nach Vorsfelde zum Mittagessen und eine Besorgung erledigen? Das geht höchstens noch mit dem Fahrrad! Einzelhändler und Gastwirte brauchen sich nicht wundern, wenn die Kundschaft in sowieso schwierigen Zeiten wegbleibt.“ Maik Nahrstedt (Wolfsburg)

Der Verkehr hat in den Jahren zugenommen.

Symbolfoto A39: ks

Sonntag, den 25. Februar 2018

WOLFSBURGER KURIER

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Grundschule am DrĂśmling erhielt den Sport-Oskar

„Nicht der Schnellste, sondern das Miteinander zählt“ VORSFELDE (ph). Die Grundschule am DrĂśmling erhielt kĂźrzlich den Sport-Oskar – die Auszeichnung soll die SchĂźler an ihre Teilnahme an dem Sportfest der United Kids Foundation (UKF) Ende August 2017 erinnern.

20 Kinder der Klassen 2 bis 4 vertraten die Grundschule am DrĂśmling beim UKF-Sportfest. Die Schule war zum ersten Mal dabei. Den meisten SpaĂ&#x; hatten die SchĂźler beim Trommeln auf dem Gymnastikball aber auch das FrisbeeWerfen weckte Begeisterung, wie eine kurze Umfrage unter den Teilnehmern verriet. Claudia Kayser, Leiterin der Direktion Wolfsburg der Volksbank BraWo und Botschafterin der United Kids Foundation, Ăźber-

reichte den Sport-Oskar an die gesamte Schule. Kayser: „Dieser Wanderpokal steht fĂźr etwas ganz Besonderes – fĂźr Fairness. Es geht bei dem Sportfest nicht um den Schnellsten oder Besten sondern darum, zusammen ein Team zu sein.“ Aus diesem Grund wird der SportOskar auch unter den teilnehmenden Schulen ausgelost.

Allein die Teilnahme der SchĂźler sei eine Besonderheit, „denn nicht jede Schule macht da mit“, fĂźhrte Kayser aus.

„Das war eine tolle Aktion, die ganz viel SpaĂ&#x; gemacht hat. Der Wettbewerbsgedanke stand dabei ganz im Hintergrund, denn es ging darum, sich gemeinsam zu bewegen und SpaĂ&#x; zu haben“, so Christiane von Hofmann, Sportfachkonferenzleitung.

Der Sport-Oskar wird nun ein halbes Jahr einen Platz bei der Fotowand der Schule finden. Auch 2018 wird es wieder ein Sportfest geben und „die Chancen stehen gut, dass wir wieder dabei sind“, so von Hofmann.

2017 waren rund 300 Kinder aus 15 Grundschulen am Start im Sportstadion am Elsterweg.

Tim Schumacher, Edward Kirwan, Reed Farnsley und Roy Präger (v.l.) bei der symbolischen Ăœbergabe vor dem Spiel des VfL Wolfsburg gegen Bayern MĂźnchen.

VfL lud zur Reise nach Wolfsburg zum Bayern-Spiel ein

US-Fans des VfL Wolfsburg spendeten fĂźr Nowak-Stiftung WOLFSBURG. Im Vorfeld der Bundesliga-Partie des VfL Wolfsburg gegen den FC Bayern MĂźnchen haben zwei VfL-Fans aus den USA einen Scheck in HĂśhe von 1.945 Dollar fĂźr die Krzysztof Nowak Stiftung Ăźbergeben.

GroĂ&#x;e Ăœbergabe des Sport-Oskars mit Claudia Kayser, Lehrerin Christiane von Hofmann und Konrektor Tim BrĂźckner (vorne von links). Mit dem Sport-Oskar werden SchĂźler fĂźr Teamarbeit und Fairness ausgezeichnet.

Die Spende wurde in der VWArena von VfL-Geschäftsfßhrer Tim Schumacher und Ex-VfLProfi Roy Präger entgegengenommen.

Die Spendensammlung starteten Reed Farnsley und Edward Kirwan im Rahmen der Dreamtrip Kampagne des VfL Wolfsburg in den USA. Denn beide hatten bei dem Social Media-Wettbewerb, bei dem USFans eine Reise zum VfL-Spiel gegen den FC Bayern MĂźnchen gewinnen konnten, mitgemacht. Farnsley setzte sich bei der Ăśffentlichen Abstimmung

knapp durch. Er war aber so beeindruckt von Kirwan, der schon seit 20 Jahren VfL-Fan ist und einen VfL-Fanclub in den USA gegrĂźndet hat, dass er eine GoFundMe Seite startete, um Kirwan den Trip ebenfalls zu ermĂśglichen. Kirwan war zwar dankbar, wollte das Geld aber lieber fĂźr die Krzysztof Nowak Stiftung spenden. Als der VfL von der Verbundenheit und dem Engagement des USFans hĂśrte, wurde Kirwan kurzerhand nach Wolfsburg eingeladen, damit er gemeinsam mit Farnsley den Scheck Ăźbergeben

konnte.

Die beiden Amerikaner statteten unter anderem der VfL FuĂ&#x;ballwelt einen Besuch ab und hatten eine Menge SpaĂ&#x; an der interaktiven Ausstellung. AuĂ&#x;erdem trafen sie ihren Landsmann John Anthony Brooks, mit dem sie ein paar Erinnerungsphotos in der VWArena schossen. „Wir hatten eine Menge SpaĂ&#x; in Wolfsburg“, so das ResĂźmee der beiden US-Fans. „Das Engagement von Reed Farnsley und Edward Kirwan fĂźr die Krzysztof Nowak Stiftung ist wirklich beeindruckend. Wir freuen uns sehr, dass der VfL Wolfsburg auch in den USA auf solch treue Fans bauen kann“, so Tim Schumacher.

Medizin

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Durchfall, Blähungen, Bauchschmerzen

Darmprobleme aktiv bekämpfen (LQ VSH]LHOOHV %LÀ GREDNWHULXP NDQQ KHOIHQ

.ULEEHOQ LQ GHQ ) ‰HQ" 7DXE KHLWVJHI KOH" Die Hauptaufgabe unserer Nerven ist die Signal- und ReizĂźbertragung. Ist diese JHVW|UW N|QQHQ ] ÉŚ% .ULE beln oder TaubheitsgefĂźhle in den GliedmaĂ&#x;en auftreten. Forscher haben einen kĂśrpereigenen Nervenbaustein entdeckt (enthalten in Restaxil Komplex 26), der Bestandteil der fettreichen Schutzschicht jeder Nervenfaser ist: Cholin. Wissenschaftler kombinierten diesen Nervenbaustein nun mit essentiellen Vitaminen und Mineralstoffen zu einem speziellen Mikro- Nährstoffdrink QDPHQV 5HVWD[LO .RPSOH[ÉŚÉŚ (Apotheke).

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Wer immer wieder Darmbeschwerden hat, leidet meist sehr darunter. FĂźr viele blieb die Suche nach einer LĂśsung bisher erfolglos. Heute weiĂ&#x; man: Häufig steckt hinter den Beschwerden ein gereizter Darm. Und dagegen kann man etwas tun!

In Deutschland leiden rund 15 Millionen Menschen an wiederkehrenden Darmbeschwerden. Was diese Menschen immer wieder plagt: Durchfall, Blähungen, Blähbauch oder Bauchschmerzen. Bei manchen tritt nur ein Symptom auf, bei anderen sind es gleich mehrere, abwechselnd oder sogar gleichzeitig. Oft sind die Betroffenen ratlos. Sie leiden sehr unter den wiederkehrenden Darmbeschwerden, doch Untersuchungen beim Arzt bleiben häufig ohne Befund. Inzwischen wissen Experten jedoch, dass hinter den Darmbeschwerden oft ein gereizter Darm, auch Reizdarm genannt, steckt. Hier kann Kijimea Reizdarm effektiv Linderung verschaffen.

MÜgliche Ursache: eine geschädigte Darmbarriere Wiederkehrende Darmbeschwerden waren lange ein echtes Mysterium. Heute sind immer mehr Wissenschaftler der Meinung, dass die typischen Beschwerden durch eine geschä-

KlXĂ€ JH )UDJHQ EHL 'DUPEHVFKZHUGHQ Was verursacht wiederkehrende Darmbeschwerden?

Durchfall, Blähbauch, Blähungen oder Bauchschmerzen: 'LH 8UVDFKH KLHUI U LVW KlXÀJ eine geschädigte Darmbarriere. Durch diese kÜnnen Erreger und Keime in die Darmwand eindringen – da sind sich immer mehr Wissenschaftler einig.

Was kann man gegen wiederkehrende Darmbeschwerden tun?

Wissenschaftler der Universität Mailand fanden einen Bakterienstamm, der hier effektiv helfen kann: der einzigartige 6WDPP % ɌɌELÀGXP 0,0%E (enthalten in Kijimea Reizdarm) KHIWHW VLFK ZLH HLQ 3à DVWHU DQ die Darmwand – und schßtzt sie so vor Reizungen.

Weniger Darmbeschwerden, mehr Lebensqualität: Was wirksam bei einem gereizten Darm helfen kann

digte Darmbarriere hervorgerufen werden. Vor allem Stress, ungesunde Ernährung, Infekte oder auch Medikamenteneinnahme kÜnnen kleinste Schädigungen in der Darmbarriere verursachen. Durch diese Schädigungen kÜnnen Erreger und Schadstoffe in die Darmwand eindringen und Symptome wie Durchfall, Blähungen oder Bauchschmerzen auslÜsen. Doch Forscher haben einen weltweit einzigartigen Bifidobakterienstamm entdeckt (nur in Kijimea Reizdarm), der genau hier helfen kann.

Wirksame Hilfe: ein weltweit einzigartiges Bifidobakterium Unter der Leitung des renommierten Prof. Dr. S. Guglielmetti stellte ein Team von Wissenschaftlern der Universität Mailand fest, dass der in Kijimea Reizdarm enthaltene Bifidobakterienstamm sich direkt an der Darmwand anlagert.

Es handelt sich um den weltweit einzigartigen Stamm B. bifidum MIMBb75, der sich sinnbildlich wie ein Pflaster auf die Darmwand legt und diese so schĂźtzt.

Eine groĂ&#x; angelegte klinische Studie ergab: Mit dem in Kijimea Reizdarm enthaltenen Bakterienstamm konnten die typischen Reizdarmbeschwerden bei Betroffenen signifikant gelindert werden. Bei vielen verschwand der Reizdarm sogar vollständig. Mehr noch: Die Lebensqualität Betroffener verbesserte sich signifikant.

Kein anderes Präparat kann vergleichbare wissenschaftliche Ergebnisse aufweisen! Verlangen Sie daher in der Apotheke unbedingt Kijimea Reizdarm.

Guglielmetti S. et al. Randomized clinical trial: BiďŹ dobacterium biďŹ dum MIMBb75 signiďŹ cantly alleviates irritable bowel syndrome and improves quality of life: a double-blind, placebo-controlled study; Alimentary Pharmacology & Therapeutic, 2011 • *Meistverwendetes Präparat bei Reizdarm in Deutschland laut Insight Health und GfK Medic Scope MAT 06/2017 • Abbildung Betroffenen nachempfunden

Was sagt die Wissenschaft zu Kijimea Reizdarm?

Eine groĂ&#x;angelegte klinische Studie belegte: Der ausschlieĂ&#x;lich in Kijimea Reizdarm entKDOWHQH %LĂ€GREDNWHULHQVWDPP % ELĂ€GXP 0,0%E NRQQWH GLH Symptome eines Reizdarms VLJQLĂ€NDQW OLQGHUQ EHL HLQLJHQ Probanden verschwanden sie sogar ganz. Auch die Lebensqualität von Betroffenen wurde VLJQLĂ€NDQW YHUEHVVHUW FĂźr Ihren Apotheker:

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WOLFSBURGER KURIER

Sonntag, den 25. Februar 2018

Stadt ehrt die Wolfsburger Meister des Sports in Vorsfelde

Sportler des Jahres: Arnold, Scoccimarro und die Wölfinnen VORSFELDE. Im Schützenhaus Vorsfelde ehrte die Stadt Wolfsburg kürzlich ihre Meisterinnen und Meister des Sports: Giovanna Scoccimarro, Maximilian Arnold und die Fußballmannschaft der VfL-Frauen wurden ausgezeichnet.

Werner Reimer, Britta Carlson, Zsanett Jakabfi, Giovanna Scoccimarro, Anna Blässe, Stephan Lerch, Ingolf Viereck und Ursula Sandvoß.

Foto: Stadt Wolfsburg

Giovanna Scoccimarro (MTV Vorsfelde) wurde als Weltmeisterin im Judo-Einzel zur Sportlerin des Jahres gewählt.

Ebenso wie Maximilian Arnold vom VfL Wolfsburg und die Profifußballerinnen des VfL Wolfsburg. Die Sportler wurden von Bürgermeister Ingolf Viereck, Ursula Sandvoß, StadtSportBund, und Werner Reimer, Sportausschuss, geehrt. „Der Sport hat in unserer Stadt einen herausragenden Stellenwert und es erfüllt mich mit großem Stolz, dass auch in diesem Jahr Sportler mit den hohen Auszeichnungen der

Stadt Wolfsburg für ihre Erfolge in 2017 ausgezeichnet werden.

Ich danke all den engagierten Menschen, ob im Ehrenamt oder hauptberuflich, ohne deren großartige Unterstützung viele Aktivitäten gar nicht möglich wären. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass der Sport in Wolfsburg attraktiv bleibt, begeistert und Kulturen verbindet“, sagte Oberbürgermeister Klaus Mohrs.

Mehr als 42.000 Wolfsburgerinnen und Wolfsburger sind in einem Sport- und Schützenverein organisiert. Das ist fast ein Drittel der Stadt-Bevölkerung.

Wolfsburg will den Sport auch trotz ein wenig klammer Haushaltskassen weiter fördern. Es gibt jedoch auch Einschnitte (wir berichteten).

In der Stadt werden rund 250 Sportanlagen – Hallen, Plätze und Schwimmbäder – zur Verfügung gestellt und unterhalten.

Wie die Stadtverwaltung mitteilte, betrug das Investitionsvolumen 2017 rund 3,49 Millionen Euro (Investitionszuschüsse für Vereine, Sportanlagen und Bäder). Hinzu kamen in 2017 noch einmal rund 1,06 Millionen Euro an Sportfördermittel für die Vereinsarbeit und rund 525.000 Euro als Betriebskostenzuschüsse für den Betrieb und die Unterhaltung von Sportanlagen.

Der VfL steckt im Abstiegskampf – nächstes Spiel gegen Leverkusen

Fanaktion vor dem Bundesligaspiel

Trainer Martin Schmidt trat nach Niederlage gegen München zurück

VfL-Fans wollten ein Zeichen setzen

WOLFSBURG. VfL-Trainer Martin Schmidt trat zurück.

Der VfL teilte am Montagabend mit, dass Schmidt sein Amt „zur Verfügung“ gestellt habe. Dem war eine Niederlage im Heimspiel gegen München vorangegangen.

Der Schweizer hatte am Montagvormittag VfL-Geschäftsführer Tim Schumacher, Sportdirektor Olaf Rebbe sowie den Aufsichtsrat über seine Entscheidung informiert. Schmidt begründete seinen Rücktritt laut VfL unter anderem damit, dass er den immer weiter ansteigenden öffentlichen Druck – auch gerade gegenüber seiner Person – vom Verein nehmen wolle.

Der VfL ließ darauf verlauten, dass der Verein die Entscheidung Schmidts bedauere.

„Intern waren wir alle fest davon überzeugt, dass wir gemeinsam das Blatt wenden werden, entsprechend überraschend und unvorhersehbar kam nun dieser Vorstoß von Martin Schmidt, zumal wir seine Beweggründe nicht in allen Teilen nachvollziehen können.

Wir bedanken uns bei Martin Schmidt für die geleistete Arbeit und wünschen ihm beruflich wie privat alles Gute“, betonte Tim Schumacher.

Olaf Rebbe: „Martin Schmidt will mit seinem Rücktritt den

Weg freimachen, damit der VfL mit einem neuen Cheftrainer schnellstmöglich den Klassenerhalt sichern kann. Wir hätten dieses Ziel nur allzu gerne mit ihm selbst erreicht, aber wir konnten ihn nicht von seiner Entscheidung abbringen.“

Niederlage gegen Bayern Am 23. Bundesliga-Spieltag unterlag der VfL Wolfsburg dem FC Bayern München mit 1:2 (1:0). Dabei hatten die Wölfe lange Zeit sogar geführt, konnten dem Offensivdruck des Rekordmeisters letztlich jedoch nicht standhalten. Für die frühe VfL-Führung hatte Daniel Didavi vor 30.000 Zuschauern gesorgt (8. Minute), ehe Sandro Wagner (64.) und kurz vor Ab-

Gegen München ging der VfL zwar früh in Führung, konnte dem Druck des designierten Deutschen Meisters aber nicht lange standhalten.

Foto: Agentur Hübner

pfiff Robert Lewandowski per Foulelfmeter die Partie drehten (90.).

Im Vergleich zur 1:3-Niederlage beim SV Werder Bremen hatte Martin Schmidt auf insgesamt fünf Positionen getauscht: Für Paul Verhaegh, William, Josip Brekalo, Admir Mehmedi und Victor Osimhen begannen Sebastian Jung, GianLuca Itter, Daniel Didavi, Renato Steffen und Divock Origi.

Bayern-Coach Jupp Heynckes nahm gegenüber dem 2:1-Sieg gegen den FC Schalke 04 in der Vorwoche gleich acht Veränderungen an seiner Startelf vor: Einzig Sven Ulreich, Arjen Robben und Franck Ribery blieben in der Startelf.

Die Wölfe verlegten sich zwar auf die Defensive, nutzten dann aber gleich die erste bessere Gelegenheit zur Führung: Maximilian Arnold führte eine Ecke kurz auf Yunus Malli aus, dessen Flanke Didavi am zweiten Pfosten fand, der per Kopf einnickte (8.). In der Folge machten die Wölfe die Räume eng, standen tief und ließen kaum Abschlüsse zu.

In Hälfte zwei erhöhte München den Druck. In der 64. Minute war es um die grün-weiße Führung geschehen: Nach einer Robben-Flanke war Wagner zur Stelle und wuchtete den Ball per Kopf ins VfL-Gehäuse. In der 80. Minute sah Arnold die Gelbe Karte. Er war damit für das Spiel gegen Mainz gesperrt.

Kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit dann der Schock, Itter brachte Robben im Strafraum zu Fall: Den fälligen Strafstoß verwandelte Robert Lewandowski sicher.

Am 3. März empfängt der VfL Bayer Leverkusen in der VW Arena. Anpiff ist um 15.30 Uhr.

WOLFSBURG. Die Fans des VfL Wolfsburg sind sauer: Zahlreiche Fanclubs riefen am vergangenen Spieltag zum Protest auf. Vor dem Spiel gegen den FC Bayern München wollten rund 1000 Fans „draußen bleiben“. „Nachdem in der letzten Saison der Klassenerhalt nur unter großen Kraftanstrengungen und durch unseren einmaligen Zusammenhalt geschafft werden konnte, wurde uns vieles versprochen“, heißt es in einer Stellungnahme der Fans. Davon sei jedoch „nichts eingehalten worden.“ Weder habe der Austausch von Verantwortlichen eine Wende eingeleitet, noch sei ein „klarer Fokus“ auf das Kerngeschäft und die damit verbundenen „Wolfsburger Werte ‚Arbeit – Fußball – Leidenschaft‘“ zu erkennen, heißt es weiter.

Als Ergebnis der Infoveranstaltung im Fansaal am Dienstag, 13. Februar habe die Basis von Fans entschieden, dass im Heimspiel gegen Bayern ein Zeichen gesetzt werden müsse.

Der Plan: Alle Fans waren aufgerufen, sich vor der Nordkurve der VW-Arena zu sammeln und diese 19 Minuten und 45 Sekunden lang nicht zu betreten.

Erst danach sollten die Plätze eingenommen werden. Eine Anspielung auf das Gründerjahr des Vereins in 1945.

Nach Schätzungen des VfL nahmen an der Aktion letztlich rund 1.000 Anhänger teil. An der Nordkurve hatte die Fans einen Banner aufgehangen auf dem zu lesen war „Ohne Arbeit.

Ohne Fußball. Ohne Leidenschaft. Ohne uns!“ Dass die Nordkurve dann rund 20 Minuten leer blieb, war nicht nur sichtbar, sondern auch hörbar.

Es war ruhiger im Stadion, bis die Fans ihre Plätze eingenommen hatten.

Mehrere dieser Plakate säumten den Weg zum Stadion. Einige der Wolfsburger Fans wollten erst nach 19 Minuten und 45 Sekunden das Stadion betreten.

Foto: ks

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Sonntag, den 25. Februar 2018

Gehölze werden entfernt WOLFSBURG. Im Zuge der Vorbereitungen des Baufeldes für den Neubau der Kindertagesstätte auf dem künftigen Hellwinkel-Campus werden entlang der Reislinger Straße auf Höhe des Schulgrundstücks und des angrenzenden Sportplatzes Gehölzschnittmaßnahmen durchgeführt.

Die Arbeiten wurden mit der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt und finden im Zeitraum bis 28. Februar statt.

Es kann zu Verkehrsbeeinträchtigungen im Bereich des Gehund Radweges kommen.

Frühstück für Gründer WOLFSBURG. Die Industrieund Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg lädt am Donnerstag, 1. März, ab 10 Uhr Gründer und Start-ups zum gemeinsamen Frühstück in die Digitale Mutterboden Agentur im DigitalCube am Wolfsburger Hauptbahnhof ein. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung bis zum 28. Februar gebeten. Weitere Infos und Anmeldung bei Meike Förster, Telefon 05361/295420 (foerster@lueneburg.ihk.de) oder unter www.ihk-lueneburg. de/veranstaltungen mit der Nummer 15186354.

WOLFSBURGER KURIER

Rosik und Osterloh: 25.000 Euro für „Wolfsburger hilft“

423 Stammzellenspender konnten vermittelt werden FALLERSLEBEN. Die Wolfsburger VW-Mitarbeiter spendeten 25.000 Euro an den Leukämiehilfeverein „Wolfsburg hilft“. Der gemeinnützige Verein setzt die Belegschaftsspende für die Typisierung von potenziellen Stammzellspendern ein.

Mit jedem Spender steigt für Blutkrebs-Patienten die Chance, einen passenden zu finden. In 22 Jahren hat „Wolfsburg hilft“ bereits 423 Stammzellspender vermittelt. Martin Rosik, Personalchef der Marke VW und Betriebsratschef Bernd Osterloh, sowie Betriebsrat Karsten Siemann übergaben die Spende an „Wolfsburg hilft“. Den symbolischen Scheck nahmen Schatzmeisterin Ute Schulze und die Vereinsvorsitzende Petra Neumann-Wollenhaupt entgegen, die kürzlich für ihr 22-jähriges ehrenamtliches Engagement von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde. „Wir wissen, dass Leukämie

jeden treffen kann. Jeder kann sich aber auch typisieren lassen und dadurch zum Lebensretter werden. Eine Typisierung kostet inzwischen nur noch 35 Euro. Mit dieser neuen Belegschaftsspende machen wir jetzt also mehr als 700 neue Typisierungen möglich“, sagte Bernd Osterloh Martin Rosik sagte: „Am 17.

Januar setzen Auszubildende von Volkswagen ihre Typisierungsaktion von und für Nachwuchskräfte aus dem Vorjahr fort. Das Gesundheitswesen im Volkswagen Werk führt schon seit vielen Jahren Typisierungen durch. ‚Wolfsburg hilft‘ unterstützt diese Projekte.“ Die Belegschaftsspende würdigt zugleich die Arbeit von Ehren-

amtlichen, die Erkrankten und deren Familien in schwerer Zeit viel Zuwendung, Hoffnung und Halt geben. „Aus ‚Wolfsburg hilft‘-Typisierungen sind in den 22 Jahren seit der Vereinsgründung 423 Stammzellspender hervorgegangen. Das ist eine beeindruckende Zahl von mutmaßlichen Lebensrettern“, sagte Neumann-Wollenhaupt. „Wir sind für die großartige Unterstützung sehr dankbar. Denn jede Typisierung erhöht die Chance, dass wir für einen Leukämiekranken den genetischen Zwilling finden – das ist für viele die einzige Hoffnung, den Kampf gegen den Blutkrebs zu gewinnen.“ „Wolfsburg hilft“ setzt sich für die Betreuung, Förderung und finanzielle Unterstützung von Patienten ein, bei denen eine Stammzelltransplantation notwendig werden könnte.

Kreisstraße 83 heute gesperrt HATTORF. Wegen Baumfällarbeiten wird die Kreisstraße 83 zwischen Hattorf und Beienrode Sonntag, 25. Februar, in der Zeit von 7.30 bis 17 Uhr voll gesperrt. Außerdem wird zu der Zeit die westliche Krugstraße in Hattorf halbseitig gesperrt.

Eine Umleitungsstrecke über Flechtorf wird ausgeschildert.

Busse sind nicht betroffen.

Insgesamt werden 30 Bäume beseitigt, die nicht mehr standsicher sind. Davon sind zwölf Gehölze an der Krugstraße und 18 an der Kreisstraße betroffen.

Die Arbeiten werden sonntags vorgenommen, um den Verkehr so wenig wie möglich zu beeinflussen.

Tobias Hess

Foto: Volksbank

Neues Gesicht der Volksbank Fallersleben

Tobias Hess übernimmt Geschäftsstellenleitung FALLERSLEBEN. Nachdem die Volksbank BraWo im Dezember den Umbau der Filiale in Fallersleben nach einem modernen Konzept verkündet hat, wurde jetzt ein neuer Geschäftsstellenleiter vorgestellt.

Tobias Hess hat Anfang 2018 die Position übernommen. Der 33-jährige Bankkaufmann war seit 2016 für die Volksbank BraWo als Kundenberater in der Wolfsburger Geschäftsstelle Lange Straße tätig und wechselt jetzt nach Fallersleben. Als gebürtiger Wolfsburger kennt Hess sein neues Umfeld bereits bestens. „Ich bin in der Stadt geboren und aufgewachsen und habe als Kind einige Zeit in Fallersleben gewohnt. Meine Oma lebt hier noch heute.“ Außerdem ist der neue Geschäftsstellenleiter gleich in der Nähe seiner

Tochter, die in Fallersleben zum Kinderturnen geht. „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung, engagierte Mitarbeiter, spannende Eindrücke und die Menschen aus Fallersleben, die wir in der Geschäftsstelle begrüßen dürfen“, so Hess.

Claudia Kayser, Leiterin der Direktion Wolfsburg: „Die persönliche Nähe zu unseren Kunden ist uns wichtig. Als Wolfsburger, der auch eine Zeit in Fallersleben gelebt hat, wird Tobias Hess schnell vertrauensvolle und gute Verbindungen knüpfen.“

NOTDIENSTE Apotheken Sonntag, 25.2.2018: DrömlingApotheke, Amtsstraße 7, Vorsfelde, Tel.: 05363/73025.

Der Wechsel zwischen den einzelnen Notdienstgruppen findet jeweils um 8 Uhr statt.

Ärzte Martin Rosik, Personalleiter der Marke VW-Pkw, Vereinsvorsitzende Petra Neumann-Wollenhaupt, Bernd Osterloh, Betriebsratschef, „Wolfsburg hilft“-Schatzmeisterin Ute Schulze und Betriebsrat Karsten Siemann.

Ehemaliges Amtsgericht hat jetzt einen barrierefreien Zugang

Sanierung der Verwaltungsstelle ist jetzt fast abgeschlossen FALLERSLEBEN (of). Am Mittwoch wurde der Haupteingang der Verwaltungsstelle Fallersleben offiziell freigegeben. Damit gehen lange Baumaßnahmen an dem Gebäude des ehemaligen Amtsgerichtes zu Ende.

Bis auf den Anstrich des Geländers der Außentreppe sowie einzelner Restarbeiten bei den Außenanlagen sind alle Maßnahmen abgeschlossen.

Ortsbürgermeisterin Bärbel Weist und Verwaltungsstellenleiter Sascha Ehrhoff gaben den Eingang symbolisch zusammen mit Bürgern und Vertretern aus der Politik offiziell nach über drei Jahren Bauzeit frei. „Erst wurde nur über Ausbesserungsarbeiten nachgedacht, dann wurde schnell klar, dass wir um eine Generalsanierung nicht herumkommen“, so Projektleiter Thomas Heil, Geschäftsbereich Hochbau.

Das ehemalige Amtsgerichtsgebäude war 1934 erbaut worden und zeigte inzwischen deutliche Spuren der Zeit. „Die Mauern waren zum Teil marode und musten erneuert werden“, berichtet der Projektleiter. Ein weiteres großes Projekt innerhalb der Sanierung, die vom Keller bis zum Dach lief, war die Schaffung eines barrierefreien Zugangs mittels eines Aufzuges.

Dieser befindet sich jetzt auf der Rückseite des Gebäudes. „Da mussten die Mitarbeiter in der Verwaltungsstelle und die Bürger einiges an Baulärm ertragen“, blickt Heil zurück.

Mehrere Büros mussten ausgelagert werden und waren zeitweise in Containern un-

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tergracht. Weitere ins Auge fallende Neuerungen sind unter anderem die renovierten Treppenstufen. „Jede musste einzeln angefertigt werden. Auch mit Blick auf den Denkmalschutz.

Das nahm eine gewisse Zeit in Anspruch“, so der Projektleiter.

Außerdem dürfen sich sowohl

Mitarbeiter der Verwaltungsstelle als auch Bürger künftig über die neu gestaltete hölzerne Doppel-Tür freuen. Sie wurden von einem Wolfsburger Tischlerunternehmen renoviert und wetterfest gemacht.

Parkplätze für Besucher und Mitarbeiter, zwei Behindertenparkplätze sowie eine Feuerwehrzufahrt wurden ebenfalls umgesetzt.

In der Verwaltungsstelle Fallersleben befinden sich ein Trau-

zimmer, die Kfz-Zulassungsstelle sowie die Stadtteilbibliothek.

Auch die Ortsbürgermeisterin hält hier ihre Bürgesprechstunde ab. „Die renovierten, modernisierten und restaurierten Räume sind funktional, hell und freundlich geworden“, befand Bärbel Weist bei der offiziellen Eröffnung. „Das Werk ist gelungen. Es kann vorgezeigt werden.“ Die Kosten für die Sanierung betragen 1,4 Millionen Euro.

Ärztlicher Notfalldienst im Stadtgebiet Wolfsburg, Sauerbruchstraße 7: Telefon 116117, Zufahrt über den Hochring, Richtung Notaufnahme. Am Wochenende von 9 bis 22 Uhr. Ve l p k e / B a h r d o r f / M e i n k o t : Zentralisierter Notdienst.

Vo n 1 0 b i s 1 8 U h r, H e l i o s St. Marienberg Klinik Helmstedt, Tel. 116117 oder Notdienst, Sauerbruchstr. 7, Wolfsburg.

Zahnarzt: heute, Sonntag, 25.2.2018, von 10 bis 11 Uhr, nach

telefonischer Voranmeldung: Adele Diana Deac, Goethestraße 61, Tel.: 05361/890220.

Augenarzt: Zentraler Notdienst von 10 bis 16 Uhr : Klinikum Braunschweig, Salzdahlumer St ra ß e, B ra u n s c hw e i g , Te l . : 0531/7009933.

Kinderarzt : Sprechzeiten von 10 bis 13 Uhr und 16 bis 19 Uhr. Heute, Sonntag, 25.2.2018, nach telefonischer Voranmeldung: Dr. Anke Marx, Dunantplatz 4, Tel.: 05361/41661 – oder zentraler kinderärztlicher Notdienst: 0531/2414345.

Landkreise Gifhorn und Helmstedt: Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst, 10–20 Uhr, Tel.: 0531/2414333 Tierarzt: Infos beim Haustierarzt auf dem Anrufbeantworter.

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WOLFSBURGER KURIER

Sonntag, den 25. Februar 2018

Traditionelles Heringsessen der CDU in Velpke

Ministerin: Landwirte sollen stolz von ihren Beruf berichten VELPKE. Beim traditionellen Heringsessen der Velpker CDU konnte der Vorsitzende Roland Sahr diesmal mehr als 200 Gäste im Velpker Schützenhaus begrüßen.

Debattierten in der Sek 2: Modei Eib, Moritz Müller, Fritz Haller und Maj-Britt Maretzke. Die Schüler Moritz Müller und Maj-Britt Maretzke qualifzierten sich für den Landeswettbewerb, der im März in Hannover ausgetragen wird.

Foto: of

Zu den Gästen zählten unter anderem Justizministerin Annemarie Keding (Sachsen Anhalt), Helmstedts Landrat Gerhard Radeck sowie Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast. „Insbesondere bei den Landwirten aus der Region war die Neugier auf die neue Niedersächsische Landwirtschaftsministerin groß“, stellte Roland Sahr fest.

Barbara Otte-Kinast stellte in ihrer Festrede heraus, dass sie sich von ihrem Vorgänger Christian Meyer (Grüne) absetzen wolle. „Für mich steht der Dialog mit den unterschiedlichen Interessen-Gruppen zur Erarbei-

tung von Lösungen im Vordergrund“, so die neue Ministerin.

Sie beschrieb, dass sie derzeit viele Gespräche mit Landwirten, Jägern, Anglern und Verbraucherschützern führe.

Mit Blick auf den gesellschaftlichen Diskurs über landwirtschaftliche Fragen gab die Ministerin als Ziel aus, dass Landwirte wieder voller Stolz von ihrem Berufsstand berichten können sollen. Für ihren Ausführungen bekam Barbara Otte-Kinast von den Anwesenden viel Zustimmung.

Bevor die Besucher sich dann die ehrenamtlich zubereiteten Heringsspezialitäten und das Freibier schmecken ließen, berichtete die neue

Landtagsabgeordnete Veronika Koch (CDU) von ihren ersten 100 Tagen in Hannover. „Klarer Schwerpunkt für Velpke ist der Radweg VelpkeMeinkot. Ich habe mich direkt an den zuständigen Wirtschaftsminister Bernd Althusmann gewandt“, so Koch. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass noch in diesem Jahr der Bau endlich beginnt.“ Der nicht vorhandene Radweg mit seiner über 20-jährige Geschichte wurde auch von Commedian „Waltraut“ auf die Schippe genommen.

Ihr Auftritt wurde mit viel Gelächter aus dem Publikum und tosendem Applaus belohnt. „Insgesamt wieder eine runde Veranstaltung, mit der es uns gut gelungen ist Politik und Geselligkeit zu verbinden“, resümierte Roland Sahr.

Jugend debattiert: Gewinner fahren zum Landesentscheid

Schüler lernten die Macht der Argumente kennen WOLFSBURG. Kürzlich fand der diesjährige Rhetorikwettbewerb „Jugend debattiert“ in der Region Wolfsburg statt. 16 Schüler der achten bis zwölften Klassen aus Wolfsburg wollten sich qualizfieren.

Dieser unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten stattfindende Schülerwettstreit erfolgt in mehreren Etappen: Die Gewinner des Regionalausscheids vertreten die Region in der kommenden Runde auf der Landesebene, die Landessieger debattieren dann in der Abschlussrunde auf Bundesebene.

Aus der Region Wolfsburg beteiligen sich das Gymnasium Fallersleben, die Leonardo-daVinci-Gesamtschule, das Ratsgymnasium Wolfsburg, die Giordano-Bruno-Gesamtschule Helmstedt und das PhoenixGymnasium Vorsfelde.

In den einzelnen Debat-

ten diskutieren die TeilnehmerInnen aktuelle gesellschaftliche, politische und schulische Streitfragen. Unter anderem debattierten die Schüler über folgende Themen: „Soll Videoüberwachung auf Bahnhöfen mit automatisierter Gesichtserkennung ausgestattet werden?“ oder „Soll der Verzehr von „fast food“ in der Schule verboten werden?“ und „Sollen in stark belasteten Großstädten Diesel-Fahrverbote erlassen werden?“ Folgende Schüler fahren zum Landesentscheid: Für die Sekundarstufe 1 qualifizierten sich Erik Hädrich vom Phoenix-Gymnasium und Robin

Krüger von der Leonardo-daVinci-Gesamtschule. Für die Sekundarstufe 2 gehen Moritz Müller vom Ratsgymnasium und Maj-Britt Maretzke vom Gymnasium Fallersleben an den Start.

Den Wettbewerb hatte im Jahr 2001 der damalige Bundespräsident Johannes Rau initiiert. Die Debatte soll sowohl der Förderung der sprachlichpolitischen Bildung als auch der Meinungs- und Persönlichkeitsbildung von Jugendlichen dienen. Außerdem sollen Inhalte und Formen einer Debatte als Voraussetzung für Demokratie vermittelt werden.

Rund 200.000 Schülerinnen und Schüler hatten sich im Jahr 2017 an über 1.200 Schulen bundesweit an dem Wettbewerb „Jugend debattiert“ beteiligt.

Heringessen im vollbesetzten Velpker Schützenhaus.

Red-Hand-Day an der Wolfsburger Eichendorffschule

SPD: Änderungen in der Ratsfraktion

Seit 10 Jahren ein Zeichen setzen gegen Kindersoldaten weltweit

Erb gib Ratsmandat ab, Zanfino folgt nach

WOLFSBURG (ph). Seit über zehn Jahren gibt es den Red-Hand-Day. Weltweit wird durch diese Aktion dazu aufgerufen, ein Zeichen gegen Kindersoldaten zu setzen. Auch die Wolfsburger Eichdorffschule machte mit.

Ein Politikkurs unter der Leitung von Lehrerin Kea Gerdsen-Neumann nutzte die Schulpausen dazu, Unterschriften und rote Handabdrü-

cke von Mitschülern, Lehrern und anderen Besuchern der Schule zu sammeln.

Der Wolfsburger Bundestagsabgeordnete Falko Mohrs

(SPD) kam persönlich vorbei, um seinen Handabdruck zu hinterlassen. „Es gibt wenig, das schlimmer ist, als wenn Kinder gezwungen werden ihr Kindsein und ihre Gesundheit aufzugeben.“ Bereits zum dritten Mal machten Eichendorffschüler bei dieser Aktion mit.

Eichendorffschüler sammelten Unterschriften und Handabdrücke zum Red-Hand-Day gegen die Bewaffnung von Kindern und Jugendlichen – auch vom Bundestagsabgeordneten Falko Mohrs (r.).

„Es ist doch klar, dass man was dagegen machen muss.

Kleine Kinder haben sonst nicht die Möglichkeit, richtig aufzuwachsen“, erklärt Leila (16) nachdem sie ihren Handabdruck am Stand des Politikkurses hinterlassen hat.

Joana (16): „Wir wollen die Schüler darüber aufklären, wie es in anderen Ländern ist.“ Paul (16) ergänzt: „Wir versuchen, etwas zu ändern.“ Wie reagiert der Bundestagsabgeordnete auf die aktuelle Kritik an der Hohen Zahl deutscher Rüstungsexporte unter dem aktuell geschäftsführenden SPD-Außenminister Sigmar Gabriel? Unter Gabriel seien „die Neugenehmigungen deutlich zurückgefahren“ worden und verweist darauf, dass die Rüstungsexporte in die Länder gestoppt wurden, die am Jemen-Krieg beteiligt sind.

Die Aktion Red-Hand-Day richtet auch konkrete Forderungen an die deutschen Politiker – an erster Stelle einen Stopp der Rekrutierung 17Jähriger in der Bundeswehr.

Auch, wenn er die Bundeswehr allgemein als positiv ansieht: „Dazu, dass Minderjährige in der Bundeswehr sind, sage ich nein“, so Mohrs, der die Unterschriften und Handabdrücke auch entgegennahm und an den Menschenrechtsbeauftragten im Bundestag überbringen will.

WOLFSBURG. Hartwig Erb legt sein Ratsmandat nieder.

Der 59–Jährige saß seit der Kommunalwahl 2016 für die SPD im Rat der Stadt Wolfsburg. Ihm folgt Antonio Zanfino nach. Das teilte die SPD am Montag mit.

Der Erste Bevollmächtigte der IG Metall könne den hohen zeitlichen Aufwand, den das Ratsmandat mit sich bringt, nicht mit seinen beruflichen Anforderungen vereinbaren, schreibt die SPD in einer Pressemeldung.

Erb hat sich vor allem für den sozialen Wohnungsbau und eine verbesserte Verkehrsinfrastruktur, die für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf dem täglichen Weg zur Arbeit bedeutend ist, eingesetzt. „Wir verlieren einen wertvollen sachkundigen Ratsherren“, bedauert SPD-Fraktionsvorsitzender Hans-Georg Bachmann.

Der 65-Jährige Zanfino ist stellvertretender Ortsbürgermeister der Nordstadt und Vorsitzender des SPD-Ortvereins Nordstadt. Zanfino habe, laut SPD, maßgeblich zur Belebung des Hansaplatzes beigetragen und setzt sich derzeit dafür ein, eine Lösung der Verkehrsproblematik im Norden zu finden und die Parkplatzsituation im Stadtteil zu verbessern. „Im Rat der Stadt Wolfsburg warten viele neue spannende Aufgaben auf mich, denen ich mich mit all meiner Kraft widmen möchte“, sagt der Rentner mit italienischen Wurzeln.

Hartwig Erb

Antonio Zanfino

Sonntag, den 25. Februar 2018

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WOLFSBURGER KURIER

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zuhause

Smart Home kann das Leben einfacher und bequemer machen

ren. Tatsächlich wollten zum Zeitpunkt der Umfrage 85 Prozent der Deutschen in den kommenden zwölf Monaten in ein clever vernetztes Gerät investieren.

In einem „echten“ Smart Home können Geräte in verschiedenen, zuvor eingestellten, Szenarien miteinander kommunizieren. Allerdings haben viele Anwendungen – von der Lichtsteuerung bis zur Heizungsautomation – oft einen eigenen Übertragungsstandard sowie eine eigene Steuereinheit und bilden damit technische Insellösungen. Ein Kölner Energieund Smart-Living-Anbieter beispielsweise löst dies mit einem System, welches die Foto: djd/www.e-wie-einfach.de/Olaf Rayermann verschiedenen Standards unterschiedlicher Geräte über eine zentrale Steuereinheit (djd). Smart-Home-Geräte werden in deutschen synchronisiert. Die Home Haushalten immer beliebter. Sie sind nicht nur prak- Base lässt sich dann mit nur einer App von daheim tisch, sondern können auch für mehr Sicherheit und und unterwegs aus kinderleicht bedienen, für eine Komfort sorgen und sogar beim Sparen helfen. Einer größtmögliche Datensicherheit sorgen Server in Online-Befragung von Statista zufolge besitzen 65 Deutschland. Ein Smart Home bietet viele Vorteile: Prozent der Bundesbürger inzwischen mindestens Morgens das vorgeheizte Badezimmer bei laufender ein Smart-Home-fähiges Gerät. Smart-TVs, Multiro- Gute-Laune-Musik betreten oder abends auf dem om- und WLAN-Lautsprecher sind die beliebtesten Heimweg schon einmal die Heizung per Smartphone smarten Produkte der Deutschen, beim Thema Si- aufdrehen. Das ist einfach und spart zudem auch cherheit herrscht dagegen noch Nachholbedarf. Eine Kosten.

Smart- Home-Anwendung muss aber heute nicht Ein neues Kombi-Paket vereint die Vorteile mehr teuer sein und ist recht einfach zu installieren. eines smarten Heims mit smarter Energie: Dabei ist es nicht nötig, sich sofort für eine große Lö- Kunden, die einen Ökotarif für Strom oder Gas absung zu entscheiden, die Produkte lassen sich auch schließen, erhalten während der Vertragslaufzeit Schritt für Schritt, flexibel und individuell integrie- den Einstieg in die Smart-Home-Nutzung inklusive.

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Einen insektenfreundlichen Garten gestalten Bunte Gärten und blühende Pflanzen sind der Traum eines jeden Hobbygärtners und bieten zudem vielen nützlichen Insekten wertvollen Lebensraum.

Doch durch immer weniger Blühflächen ist das Überleben von Bienen und Co. gefährdet. Vom 26.

Februar bis zum 3. März lädt toom in Vorsfelde seine Kunden deshalb dazu ein, sich Tipps und Tricks für die Gestaltung eines eigenen insektenfreundlichen Gartens einzuholen. Außerdem wartet am großen Aktionssamstag, den 3. März, von 10 bis 16 Uhr eine tolle Mitmachaktion auf die kleinen Naturfreunde. „Ohne Bienen wird es die Welt, wie wir sie kennen, nicht mehr geben. Daher wird der Bienen- und Insektenschutz bei uns besonders groß geschrieben.

Das möchten wir auch unseren Kunden vermitteln und sie zum Mitmachen aufrufen“, erklärt Marktleiter Ralf Brückner.

Am Aktionstag lernen die kleinen Hobbygärtner alles über das Einpflanzen und Pflegen verschiedener Gewächse und können ihren grünen Schützling vom

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Um mit besonderem Engagement voran zu gehen, hat toom gemeinsam mit dem Naturfreund Verein und der Lebenshilfe das Projekt „Blühende Gärten“ ins Leben gerufen. Dabei werden in den kommenden Wochen deutschlandweit kleine Gartenflächen in 20 Wohn- und Kindertageseinrichtungen der Lebenshilfe nach der effizienten Methode „Dynamischer Agroforst“ in bienen- und insektenfreundliche Gärten verwandelt.

Dazu gehören beispielsweise hohe Artenvielfalt oder Synergien zwischen den Pflanzen. „Jeder Kunde, der uns bei diesem Projekt unterstützen möchte, hat während der Nachhaltigkeitswoche die Chance dazu: Für jeden Artikel aus unseren Sortimenten der Bio-Gehölze und der torffreien ‚toom‘ Bio-Erden, der während unserer Aktionswoche gekauft wird, spenden wir einen Euro für das gemeinnützige Projekt“, so Ralf Brückner.

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WOLFSBURGER KURIER

Sonntag, den 25. Februar 2018

STELLENMARKT IM KURIER Frauen: Beruf und Berufung WOLFSBURG. Im Kontext des Internationalen Frauentages 2018 bietet die Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft am Montag, 5. März, von 17 bis 19.30 Uhr eine Vortragsveranstaltung zum Thema: „Frauen: Beruf und Berufung – hier und anderswo“ an. Der Veranstaltungsort ist beim Stadtjugendring, Kleiststraße 33 im großen Saal. Anlässlich des internationalen Frauentages ist der Vortrag gebührenfrei. Informationen und Anmeldung unter 05361/8972880, frauundwirtschaft@wolfsburg-ag.com und www.frauundwirtschaft.de

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Studienfeldbezogenes Beratungsangebot im BIZ

Arbeitsagentur hilft: Welches Studium ist das richtige?

WOLFSBURG. Das Berufsinformationszentrum (BiZ) der Wolfsburger Arbeitsagentur bietet am Donnerstag, 22. März einen studienfeldbezogenen Beratungstermin an.

Anmeldungen sind noch bis zum 9. März möglich.

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Das Berufsinformationszentrum (BiZ) der Wolfsburger Arbeitsagentur bietet am 22. März einen studienfeldbezogenen Beratungstermin an.

Foto:Bundesagentur für Arbeit

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Ein Studium soll es sein, aber welches und ist es überhaupt das richtige? Die Agentur für Arbeit möchte dabei helfen, genau das herauszufinden.

Der berufspsychologische Service der Arbeitsagentur führt mit Schülern mit Studienwunsch am 22. März studienfeldbezogene Beratungstests

durch. Von 10 bis 13 Uhr werden im BiZ der Arbeitsagentur Wolfsburg, Porschestraße 2, Tests für die Studienfelder Naturwissenschaften, Jura, Informatik und Mathematik, Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurswissenschaften und Sprachwissenschaften angeboten.

Der studienfeldbezogene Beratungstest ist für Schülerinnen und Schüler mit Abitur oder Fachhochschulreife beziehungsweise für diejenigen, die es anstreben.

Nach dem Test werden die Ergebnisse mit den Mitarbeitern des berufspsychologischen Services besprochen.

Eine Voranmeldung mit dem gewünschten Studienbereich ist bis zum 9. März im BiZ unter helmstedt.biz-anmeldung@ arbeitsagentur.de möglich.

Stipendium für weibliche Nachwuchsführungskräfte

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„Es gibt zu wenig geeignete Bewerberinnen“ HAMBURG. 20 weibliche Nachwuchsführungskräfte können sich im „Young Women Leadership“-Programm der Synk-Business School bis zum 6. April für ein Stipendium bewerben. „Viele Firmen suchen weibliche Führungskräfte, um neue Impulse und einen anderen Blickwinkel auf Situationen zu bekommen“ sagt Ulrike Möhler, Trainerin an der Schule, „aber es gibt zu wenig geeignete Bewerberinnen.“ Damit sich das ändert, hat die Schule 2015 mit Förder- und Kooperations-Partnern das Programm „Young Women Leadership“ (YWL) initiiert: Es bietet 20 jungen Stipendiatinnen die Möglichkeit, im Rahmen einer Intensiv-Ausbildung ihre Führungsqualitäten entwickeln. „Über sechs Monate hinweg eignen die Stipendiatinnen sich Methoden und Wege an, Führungsaufgaben effektiv und effizient zu meistern. Sie erproben diese in der praktischen

Anwendung und lernen, flexibel, proaktiv, antizipativ und initiativ zu agieren. Das Kernstück des YWL-Programms sind zwei Präsenzmodule an der SYNK Business School“, erklärte Möhler.

Zunächst sollen die Stipendiatinnen lernen, sich selbst und ihre Rolle als Führungskraft zu reflektieren, dann bekommen sie Werkzeuge für alle denkbaren Situationen an die Hand: Kommunikations- und Gesprächstechniken, zielorientierte Führung, Motivation, Stärkenorientierung, Prozessoptimierung, Konfliktmanagement.

Einen Schwerpunkt bilden, laut einer Pressemitteilung, aktuelle Konzepte, die mit Blick auf die Digitalisierung und die

Industrie 4.0 von besonderer Bedeutung sind.

Interessentinnen können bis zum 6. April ihre Bewerbungen einreichen. Enthalten sein sollten folgende Unterlagen: Lebenslauf, Motivationsschreiben, Abschlusszeugnis einer Hochschule, Nachweis über Führungserfahrung in Beruf, Ehrenamt oder Familie, Referenzschreiben als Eignungsnachweis für das Stipendium.

Eine fünfköpfige Jury aus Führungskräften wählt die Teilnehmerinnen aus.

Die Qualifizierung findet in Hamburg statt, dies sind die Präsenztermine: Modul 1 – 6. bis 9. August, Modul 2 – 26.bis 28. November.

Ausbildungsinhalte und Bewerbungskriterien sind im Netz unter www.synk-school. com zu finden.

Die Bewerbungen gehen an projektmanagement@synkgroup.com

Zu Ihren Aufgaben gehören neben der redaktionellen Berichterstattung auch der Bereich Fotografie sowie das Verfassen von PR-Texten. Vorkenntnisse in Layout und Textverarbeitung wären von Vorteil, sind jedoch keine Bedingung.

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Weibliche Nachwuchsführungskräfte können sich ab sofort für ein Stipendium des „Young Women Leadership“-Programms bewerben.

Symbolfoto: Pixabay

Bachelorstudium bei der Polizei WOLFSBURG. Im Rahmen der bundesweiten Woche der Ausbildung, einer Kampagne der Bundesagentur für Arbeit, dreht sich am Donnerstag, 1.

März um 16 Uhr im BiZ der Agentur für Arbeit Wolfsburg, Porschestraße 2, alles um das Thema „Polizeikommissar/in – Bachelor-Studium bei der Polizei Niedersachsen“.

Der Berater der Polizeiinspektion Wo l f s b u rg Helmstedt informiert über das Berufsbild des Polizeikommissars, Einstellungsvoraussetzungen, Einsatzgebiete sowie das Bewerbungs- und Auswahlverfahren.

Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen sowie mit dem Einstellungsberater zu sprechen.

Die Veranstaltung richtet sich an junge Menschen, die auf die Realschule oder das Gymnasium gehen, die Fachoberschule besuchen oder über den Realschulabschluss und eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Weitere Informationen erhält man im BiZ telefonisch unter 05361/4368450.

Rentenanspruch bis April sichern WOLFSBURG. Hausfrauen, Selbstständige, Freiberufler: Viele Menschen zahlen aus freien Stücken Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung. Wer das rückwirkend für das vergangene Jahr noch tun möchte, sollte den 3. April nicht aus den Augen verlieren. An diesem Tag endet die Frist dafür, teilte die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover jetzt mit. „Freiwillige Beiträge kann einzahlen, wer nicht ohnehin pflichtversichert ist. Besonders lohnenswert ist das für jene, die so überhaupt erst einen Anspruch auf eine Altersrente erwerben. Dazu brauchen sie mindestens fünf Beitragsjahre auf ihrem Rentenkonto.

Andere wiederum sparen für eine höhere Rente. Seit dem vergangenen Jahr können das auch Ruheständler mit vorgezogener Altersrente. Mit dem regulären Rentenalter erhalten sie dann eine höhere Rente“, heißt es weiter.

Die Höhe ihrer Beiträge können die Einzahler selbst wählen: Der Mindestbeitrag liegt bei monatlich 84,15 Euro, der Höchstbeitrag bei 1.187,45 Euro. Auf dem Überweisungsauftrag sollten Versicherungsnummer, Name und Vorname angegeben sein sowie der Zeitraum, für den die Beiträge gelten sollen.

Weitere Informationen dazu gibt es in den Beratungszentren der Deutschen Rentenversicherung, am kostenlosen Servicetelefon unter 0800/100048010 sowie im Internet unter www.deutscherentenversicherung-braunschweig-hannover.de

Sonntag, den 25. Februar 2018

WOLFSBURGER KURIER

Seite 13

Ein Stück Wirtschaftsgeschichte: Aufstieg und Fall eines Kaufhauses

November 1960: Hertie, das größte Kaufhaus der Stadt eröffnete WOLFSBURG (of). In seiner aktuellen Archivalie des Monats blickt das Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation (IZS) auf die Zeit des Wirtschaftswunders zurück: Die Eröffnung des Hertie-Kaufhauses im Jahr 1960. „In der Zeit des Wirtschaftswunders herrschte Vollbeschäftigung und die private Kaufkraft stieg ab Mitte der 1950er Jahre an“, berichtet Werner Strauß (IZS), der die Archivalie, einen Artikel der Wolfsburger Nachrichten vom 18. November 1960, zufällig im Archiv entdeckte.

Der Konsum der Bevölkerung habe in jener Zeit „signifikant“ zugenommen. „Immer mehr Berufstätige konnten sich Mö-

bel, Elektrogeräte, Autos und Reisen leisten.“ In der Spätphase des Wirtschaftswunders wurde im Jahr 1960 das Kaufhaus Hertie am Nordende der Porschestraße als Vollsortiment-Kaufhaus eröffnet. Das Gebäude war mit 65.000 Kubikmetern das größte Geschäftshaus in der damals 22 Jahre alten Stadt Wolfsburg.

Der Gebäudeteil mit dem geschwungenen Dach (der heutigen Markthalle) nahm die

Lebensmittelabteilung auf. Der mittlere, etwas höhere Bauteil diente den allgemeinen Verkaufsabteilungen. Der nördliche Bauteil wurde als Möbelund Einrichtungshaus genutzt.

Am 18. November 1960 waren am Vorabend der eigentlichen Eröffnung Vertreter der Stadt, des VW-Werkes und aus der örtlichen Geschäftswelt zur Vorabbesichtigung eingeladen.

Oberbürgermeister Uwe-Jens Nissen und Oberstadtdirektor Wolfgang Hesse wünschten dem Hertie-Management eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung. „OB Nissen bezeichnete das neue Kaufhaus als eine

Ein Stück Wolfsburger Wirtschaftsgeschichte: Das Kaufhaus Hertie im Jahr 1998. Es war im Jahr 1960 eröffnet worden. Der ehemalige Vollsortimenter schloss im Jahr 2003. Das Kaufhaus wurde abgerissen, nur die Markthalle blieb erhalten.

Foto: IZS/H-G Koll

,Zugmaschine für die Wolfsburger Wirtschaft‘, die auch Menschen aus dem Hinterland heranführe“, so Strauß weiter.

Am Eröffnungstag herrschte dann ein riesiger Andrang. „Vor den Schaufenstern drängten sich die Menschen, im Kaufhaus selbst konnte kaum ein Apfel zu Boden fallen“, berichtet der Archivar.

Mit anfänglich 540 Beschäftigten war Hertie nach VW und der Stadt drittgrößter Arbeitgeber in Wolfsburg. „In seiner Blütezeit in den 70er Jahren hatte Hertie über 800 Beschäftigte“, hat Strauß herausgefunden.

Besonders viele Frauen fanden dort einen Arbeitsplatz.

Großmärkte am Rande der Stadt und der Kaufkraftabfluss in Nachbarstädte wie Braunschweig führten bei Hertie in Wolfsburg in den folgenden Jahren zu Rationalisierungsmaßnahmen, mit denen ein Personalabbau einherging. Anfang 1985 hatte Hertie nur mehr 434 Beschäftige. „Langsam aber stetig begann für Hertie der Sinkflug, nur noch kurzzeitig unterbrochen durch die DDR-Grenzöffnung im Jahre 1989. Erst schloss die obere Etage, dann folgten weitere Bereiche. Das endgültige Aus folgte nach der Eröffnung der City-Galerie im Jahre 2001. Am 29. August 2003 schloss Hertie für immer. Damals waren nur noch 68 Mitarbeiter im Kaufhaus beschäftigt“, so Strauß abschließend.

In Folge der städtebaulichen Neuplanung des Nordkopfes wurde der Hertie-Komplex bis auf die frühere Lebensmittelabteilung abgerissen. Dieser Teil ist als heutige Markthalle mit der markanten Fassade bekannt.

Im Foyer des Scharoun-Theaters wurden Holzbänke aufgestellt.

Auch Sitzkissen sind auf Wunsch vorhanden. Die Sitzmöbel wurden vom Theaterring gestiftet.

Foto: of

Theaterring stiftete 10 Bänke fürs Foyer

Besucher können sich in den Pausen setzen WOLFSBURG (of). Auf vielfachen Wunsch des Publikums wurden weitere Sitzmöbel für das Foyer im ScharounTheater angeschafft. Bei einem Ortstermin wurden einige der neuen Holzmöbel im Theater übergeben.

Die Bänke sind eine Eigenproduktion des Theaters und wurden vom Theater-Tischler Thomas Reuter gezimmert.

Vier der insgesamt zehn Bänke wurden am Donnerstag im Foyer schon aufgestellt. Farblich sind die Holzbänke den neuen Farben des Foyers angepasst und fügen sich so in das Ambiente des Theaters nach seinem Umbau ein. „Als Holz habe ich Esche verwendet. Das Holz eines heimischen Laubbaumes“, so Reuter. Die Bänke zeichnen sich durch offene Konstruktion aus (s. Foto). Aber zum Sitzen können auch kleine braune Kissen

verwendet werden. „Wir freuen uns über die neuen Sitzgelegenheiten und sind damit dem Wunsch unserer Besucher nachgekommen“, so Intendant Rainer Steinkamp, der auch dem Theaterring für die Spende dankte, die im „unteren fünfstelligen Bereich“ liege.

Dorothea Frenzel, Lothar Schmidt, Christa Birkhahn und Wolf-Rüdiger Schmieding, Mitglieder des Theaterrings Wolfsburg, probierten die Holzbänke beim Pressetermin gleich aus und blieben auch nach dem Foto noch ein wenig sitzen. „Sehr schön geworden“, so die einhellige Meinung.

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WOLFSBURGER KURIER

Sonntag, den 25. Februar 2018

Flohmarkt rund ums Kind WOLFSBURG. Am 25. Februar findet in der Zeit von 13 bis 15 Uhr der alljährliche Flohmarkt â&#x20AC;&#x17E;Rund ums Kindâ&#x20AC;&#x153; im Freizeitheim Detmerode statt.

Im Spielraum wird darĂźber hinaus eine Kinderbetreuung angeboten. Ein Kaffee- und Kuchenverkauf findet auch statt.

Infoabend der da Vinci Schule

Freude bei Carpe Diem: Spende Ăźber 9.500 Euro â&#x20AC;&#x17E;Wir haben noch nie soviel Geld bekommenâ&#x20AC;&#x153;, freute sich die Leiterin des Tagestreffs Carpe Diem, Jasmin Hinze, Ăźber die 9.500-Euro-Spende der Firma GĂźbau-Logistics und der Wirtschaftsjunioren. Das Geld soll fĂźr den KĂźchenbereich der Einrichtung fĂźr Wohnungslose verwendet werden. â&#x20AC;&#x17E;So kĂśnnen wir unserer jungen KĂśchin weiterhin eine berufliche Perspektive und unseren Besuchern regelmäĂ&#x;ig ein warmes Essen bietenâ&#x20AC;&#x153;, so Hinze. Das Geld wurde auf dem bereits fĂźnften Benefizweihnachtsmarkt auf dem Gelände von GĂźbau-Logistics â&#x20AC;&#x201C; mit Tombola und Weihnachtsbaumverkauf â&#x20AC;&#x201C; eingenommen.

Nachdem in der Vergangenheit vor allem Einrichtungen fĂźr Kinder bedacht wurden, â&#x20AC;&#x17E;haben wir uns ganz bewusst fĂźr etwas Anderes entschiedenâ&#x20AC;&#x153;, so Cindy Lutz von den Wirtschaftsjunioren. â&#x20AC;&#x17E;Dieses Thema steht oft nicht im Fokus. Viele schauen weg, wenn sie von Armut betroffene Menschen sehenâ&#x20AC;&#x153;, so Martin MĂśhrmann, FĂśrdermitglied der Wirtschaftsjunioren und GeschäftsfĂźhrer der GĂźbau-Logistics. ph

IZS: Neue Ausgabe von â&#x20AC;&#x17E;Das Archivâ&#x20AC;&#x153; erschienen

Von SonderzĂźgen nach Italien und einem schlesischen Rezept WOLFSBURG (of). Das Institut fĂźr Zeitgeschichte und Stadtpräsentation (IZS) gibt vier mal im Jahr die Zeitung â&#x20AC;&#x17E;Das Archivâ&#x20AC;&#x153; heraus. Historisch Interessierte kommen hier auf ihre Kosten. SchĂźler haben mit daran gearbeitet.

Die Zeitung fĂźr Wolfsburger Stadtgeschichte widmet sich in der aktuellen Ausgabe unter anderem einem Audiowalk durch Wolfsburg. â&#x20AC;&#x17E;Das Projekt wurde in der Geschichtswerkstatt mit der Eichendorffschule durchgefĂźhrt. Drei Historikerinnen aus Berlin waren beteiligtâ&#x20AC;&#x153;, berichtet Anita Placenti-Grau, IZS-Leiterin. â&#x20AC;&#x17E;Damit betritt das Institut fĂźr Zeitgeschichte und Stadtpräsentation das erste Mal den Weg digitaler Geschichtsvermittlungâ&#x20AC;&#x153;, ergänzt Aleksandar Nedelkovski (IZS). Die Geschichte Wolfsburgs wird akustisch er-

fahrbar, wie die beiden Historiker erläutern und zwar so wie die Jugend von heute es mag: Mit einer App auf dem Smartphone. Diese Software befindet sich derzeit allerdings noch in der Programmierung.

Der Audio-Walk gibt einen Ă&#x153;berblick Ăźber verschiedene Migrationsbewegungen und deren HintergrĂźnde. Zur Zeit liegen 22 AudiostĂźcke auf einem digitalen Stadtplan vor, die an den historischen Orten abgerufen werden kĂśnnen. Da ist zum Beispiel der Hauptbahnhof im Jahr 1962 zu hĂśren, als italienische Gastarbeiter

Anita Placenti-Grau und Aleksandar Nedelkovski stellten die Februar-Ausgabe vor. Erstmals sind SchĂźler auf dem Titel.

sich auf den Weg in die Heimat machen. Auch das Jahr 1949 wird im Audiowalk erlebbar, als das Thema Flßchtlinge eine besondere Rolle spielte. Rund 1,8 Millionen Menschen kamen damals nach Niedersachsen. In Wolfsburg bestand die BevÜlkerung teilweise zu 50 Prozent aus Flßchtlingen der deutschen Ostgebiete. So verwundert es auch nicht, dass am Anfang dieses Audiostßcks das Rezept fßr eine schlesische Spezialität zu hÜren ist. Weitere Infos dazu gibt es im Internet unter: www. wolfsburg.de/izs-audio Die Reihe der Forschungsarbeiten zu Wolfsburg wird in der Februar-Ausgabe fortgesetzt.

Unter anderem hat der Kasseler Historiker Marcel Glaser zu NS-Stadtplaner und -Architekt Peter Koller geforscht.

Die Fotoreportage von Robert Lebeck ist ebenfalls Thema. Der damalige Stern-Journalist fertigte zum 30-jährigen Stadtgeburtstag von Wolfsburg eine Bilderserie, die unter der Ă&#x153;berschrift â&#x20AC;&#x17E;Wehe wenn der Käfer stirbtâ&#x20AC;&#x153; lief. In der Ausgabe sind Fotos dieser Zeit zu sehen.

Weitere Fotografien werden im Kunstmuseum zu sehen sein. â&#x20AC;&#x17E;Diese Ausstellung hat das IZS zu 50 Prozent mit-kuratiertâ&#x20AC;&#x153;, berichtet Nedelkovski. Die IZSZeitung, ist im Rathaus sowie in der Touristinfo und in der Stadtbibliothek kostenlos erhältlich. â&#x20AC;&#x17E;Die 500 Exemplare sind immer schnell vergriffenâ&#x20AC;&#x153;, wissen Placenti-Grau und Nedelkovski zu berichten.

WOLFSBURG. Die Leonardo da Vinci-Schule stellt am Montag, 26. Februar, ab 18 Uhr in der Ă&#x2013;ertzestraĂ&#x;e 1a den Eltern der zukĂźnftigen Erstklässler das Programm der dreizĂźgigen Grundschule vor. Neu ist, dass neben zwei Klassen mit deutsch-italienischem Profil zusätzlich eine deutschsprachige Klasse mit einem Naturforscher-Schwerpunkt angeboten wird. Erstmalig bietet die Grundschule interessierten Eltern und Kindern die MĂśglichkeit, in einen Schultag hinein zu schnuppern. Dieser wird am 1. März in der Zeit von 14 bis 17 Uhr stattfinden. Anmeldung unter http://da-vinci-igs.de

Einbruch: Zeugen gesucht WOLFSBURG. Auf Schmuck und Bargeld waren am Montag unbekannte Täter bei zwei WohnungseinbrĂźchen in Fallersleben und in der Wolfsburger Innenstadt aus. Die genaue SchadenshĂśhe steht bislang noch nicht fest. Bei den Ermittlungen zeigte sich, dass die Täter in der TelemannstraĂ&#x;e in Fallersleben in der dritten Etage eines Mehrfamilienhauses die EingangstĂźr gewaltsam aufbrachen und im zweiten Fall in der StraĂ&#x;e Stormhof die Scheibe einer BalkontĂźr zerstĂśrten. In beiden Fällen ereigneten sich die EinbrĂźche im Laufe des Tages zwischen 7.

Uhr und 20.30 Uhr. Die Polizei in Wolfsburg nimmt Hinweise unter 05361/46460 entgegen.

In der Autostadt zeigten die schwedischen FuĂ&#x;baller, umsäumt von zahlreichen Zuschauern, ihr KĂśnnen am Ball.

â&#x20AC;&#x17E;SkillTwinsâ&#x20AC;&#x153; zeigen TrickfuĂ&#x;ball

Internet-Stars machten in Wolfsburg Station WOLFSBURG (ks). Einem von ihnen den Ball abzunehmen, ist nahezu unmĂśglich: Die Zwillinge Jakob und Josef ElZein, besser bekannt als â&#x20AC;&#x17E;SkillTwinsâ&#x20AC;&#x153;, waren vor Kurzem in der Autostadt zu Gast und stellten sich dort ihren Fans vor.

Auf ihren Kanälen in den Sozialen Netzwerken begeistern sie schon fast sechs Millionen Fans. Davon sind zahlreiche junge FuĂ&#x;ballfans aus Wolfsburg in die Autostadt gekommen, um sich einmal selbst gegen die â&#x20AC;&#x17E;SkillTwinsâ&#x20AC;&#x153; messen zu kĂśnnen. Oder zumindest gegen einen von ihnen â&#x20AC;&#x201C; der andere hatte sich zwei Tage zuvor beim FuĂ&#x;ballspielen verletzt und konnte deshalb leider nur auf KrĂźcken dabei sein. Doch auch dem verbliebenen Zwilling mangelte es auf der Piazza in der Autostadt nicht an Herausforderern.

Zahlreiche mutige junge Wolfsburger versuchten sich an der unlĂśsbar anmutenden Aufgabe, einem der schwedischen TrickfuĂ&#x;baller den Ball abzunehmen und ein Tor zu schieĂ&#x;en. Nachdem einige Jungen es schon vergeblich versucht hat-

ten, traute sich auch eine junge FuĂ&#x;ballerin ins Duell mit dem BallkĂźnstler.

Dabei begann die Geschichte der â&#x20AC;&#x17E;SkillTwinsâ&#x20AC;&#x153; eigentlich unter tragischen Umständen.

Die beiden Schweden spielen FuĂ&#x;ball seitdem sie vier Jahre alt sind. Beide waren auf bestem Weg in den ProfifuĂ&#x;ball, bis dieser Traum durch schwere Knieverletzungen fĂźr beide abrupt beendet wurde. Es folgte eine anderthalbjährige Zwangspause. â&#x20AC;&#x17E;Wir konnten aus unserer Situation etwas Positives machenâ&#x20AC;&#x153;, erklärten die Zwillinge, sie haben die Zeit dazu genutzt ihre fuĂ&#x;ballerischen Fähigkeiten zu Hause weiterzuentwickeln. Um dabei die MĂśbel und die Nerven ihrer Nachbarn zu schonen, mussten sie lernen, behutsam mit dem Ball umzugehen.

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Besonders die kleinen Zuschauer waren von den â&#x20AC;&#x17E;SkillTwinsâ&#x20AC;&#x153; begeistert und lieĂ&#x;en es sich nicht nehmen, gegen einen der beiden TrickfuĂ&#x;baller anzutreten.

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Veranstalter: FERIDE REISEN GmbH .BSTTUSBÂ&#x2022;F t .Ă ODIFO