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SPREEWÄLDER

F r e i z e i t - M a g a z i n d e r W I S N r. 6 8

September 2014

GmrMaittneihsmen

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m o v e ß ü r G e g i n n So

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Foto: Roland Hottas

4 e t i e S f u a

ALTSTADTHELDEN QUALITÄTSSTADT FLOCKE & CO *TAGMIETERUMFRAGE * * AUSBILDUNG* BEI DER WIS * DER OFFENEN TÜR CARTOONLOBBY * * *


Die Enten sind los

Umfrage zur Mieterzeitung

Neuer Glanz für Fassaden

Am 5. Oktober bekommen die Pinguine im Spreewelten Bad wieder tierische Konkurrenz. An diesem Tag findet das alljährliche große Enten-

Ab 22. September führen die WIS-Azubis in Lübbenau sowie in Altdöbern eine Umfrage zur Mieterzeitung „Der Spreewälder“ durch. Bei den Fragen geht es um den Bezug der Zeitung, das Leseverhalten und Verbesserungsvorschläge beispielsweise für neue Themen. Die Auszubildenden, die die Umfrage als eigenes Projekt organisiert haben, werden mit ihren Fragebögen unter anderem im Kolosseum, vor dem spreewiesel-Center, in der Lübbenauer Altstadt und in Altdöbern unterwegs sein. Eine telefonische Befragung nach dem Zufallsprinzip ist ebenfalls angedacht. Die Umfrage wird etwa fünf Minuten in Anspruch nehmen und ist anonym. Die Daten der Befragten werden nicht für andere Zwecke verwendet und nicht gespeichert. Die Ergebnisse der Befragung sollen dabei helfen, die Zeitung attraktiver zu gestalten und Leserwünsche zu berücksichtigen.

In den vergangenen Wochen verhalfen BEKOTEC-Mitarbeiter Fassaden in Boblitz sowie in der Richard-Wagnerund der Alexander-von-Humboldt-Straße zu neuem Glanz. Von Schmutz und Pflanzbewuchs betroffen waren vor allem die Fronten, die besonders stark der Witterung ausgesetzt sind. Im ersten Schritt der Reinigung wurde der grobe Schmutz mit Wasser abgespült. Nach dem die Moose und Algen mit einem Fungizid behandelt wurden, konnte die Fassade abschließend versiegelt werden. WIS-Mieter Günter Schmidt aus der Richard-Wagner-Straße ist mit der Reinigung zufrieden: „Besonders die Nordseite der Fassade war doch sehr verschmutzt. Während der Reinigung sah man dann Hauseingangsweise gut den vorher-nachher-Unterschied.“

rennen in der Badewelt statt. Beim Eintritt ins Bad erhält jeder Gast automatisch eine nummerierte Badeente und somit seine Startberechtigung. Die Rennzeiten sind für 11.30 Uhr und 14.30 Uhr festgelegt. Alle teilnehmenden Enten werden sich im Strömungskanal der Spreewelten Badewelt ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern. Das Plaste-Vögelchen mit der größten Ausdauer gewinnt und beschert seinem Besitzer einen tollen Preis.

Ausgezeichnet, interessiert, vorteilhaft Drei Antworten von Michael Jakobs, Geschäftsführer der WIS Für das Schweitzer Eck hat die WIS dieser Tage eine ungewöhnliche Auszeichnung erhalten. Mit seiner Wohnumfeldgestaltung, dem Dschungelspielplatz und dem Kindertreff ist das ein ganz besonderes Quartier geworden, das vor allem für Familien interessant ist. Vertreter des Dr. Albert-Schweitzer-Komitees aus Weimar haben sich das Quartier angeschaut und waren sehr angetan davon. Das Komitee hat uns nun auch offiziell genehmigt, das unser Quartier den Namen des Humanisten und Arztes Schweitzer tragen darf. Alle sind voller Erwartung, was das Vorhaben „Gepflegt Wohnen“ in der Straße der Freundschaft betrifft. Wieso ist das so aufregend?

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„Gepflegt Wohnen“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen WIS und AWO. Tatsächlich hat es nicht nur bei den Lübbenauern großes Interesse ausgelöst. Wir haben schon jetzt für die 41 Wohnungen 70 Bewerber. Aber auch die Fachwelt ist über die Grenzen des Spreewaldes hinaus interessiert. Ich denke, dass es die Art und Weise der Kooperation zwi-

schen den beiden Partnern ist, die Beachtung findet. WIS und AWO bieten hier arbeitsteilig sichere, altengerechte Wohnverhältnisse und stabile, leistungsfähige Versorgungsstrukturen. Über die Inanspruchnahme der Leistungen entscheidet aber der Mieter ganz souverän. Dieses Arrangement könnte ein gutes Modell werden.

Wird man in diesem Jahr in den neuen Wohnungen in der PaulFahlisch-Straße schon Weihnachten feiern können? Klar, bis dahin werden die Wohnungen bezugsfertig und die meisten schon vergeben sein. Schon jetzt sind mehr als 50 Prozent der Wohnungen vermietet. Das sind übrigens nicht nur tolle Wohnungen in einer sehr schönen Anlage, wir verwirklichen dort auch ein innovatives Energiekonzept. Unsere Tochter BEKOTEC wird dort ein Blockheizkraftwerk betreiben, das auf dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung beruht. Das ist umweltfreundlich, weil es CO² vermeidet, es ist aber auch vorteilhaft für die Mieter, denen wir günstige Wärme- und Strompreise anbieten können.


Altstadthelden gesucht und gefunden Für die Neugestaltung des der für die Stadt und seine ehemaligen „Deutschen Hauses“ Gäste nutzbar zu machen. 2009 wurde die WIS Ende August von begann das WohnungsunterBrandenburgs Infrastrukturmi- nehmen mit der Sanierung, nister Jörg Vogelsänger ausge- ein Jahr später fand sich auch zeichnet. Im Rahmen des 5. In- der passende Pächter, dessen nenstadtwettbewerbs wurden Konzept dem einstigen Charme Anfang des Jahres „Altstadt- des „Deutschen Hauses“ gehelden“ gesucht. Bis Ende recht wurde. Mit dem Betreiber Mai konnten landesweite Marcel Handschick zog 20-Jahre Flair in das alte Gemäuer ein. Wettbewerbsbeiträge eingereicht werden, Ende 2010 feierte man die Wiedie beispielhafte Lö- dereröffnung des Hauses, das sungen zur Bewah- nun das Hotel und Restaurant rung des Altbaube- „Charleston“ beherbergt. Trotz der nostalgischen Einrichtung stands beinhalteten. In diesem Zusam- ist die Speisekarte und weitemenhang präsentierte die re Ausstattung alles andere als Wohnungsbaugesellschaft im „altbacken“. Die Gästezimmer Spreewald die Verwandlung sind nach dem neuesten Staneiner einstigen Innenstadtruine dard geschmackvoll eingerichin ein einzigartiges Gasthaus. tet, während im Restaurant moDas „Deutsche Haus“, ein ehe- derne Küche geboten wird. maliges Hotel, einst eines der besten Häuser der Stadt, stand Hotel & Restaurant Charleston bereits jahrelang leer und zer- Ehm-Welk-Straße 38 fiel, bis die WIS es 2002 in der Montag bis Sonntag: festen Absicht erwarb, es wie- 11.30 bis 22.30 Uhr

KOMMEN SIE VORBEI! Tag der offenen Tür in der Paul-Fahlisch-Straße Am 12. Oktober haben Sie die Möglichkeit, das neue Wohnquartier in der Paul-Fahlisch-Straße zu besichtigen. Kommen Sie vorbei und werfen Sie einen Blick in Ihre vielleicht künftige Wohnung!

GANZ OFFIZIELL Das WIS-Quartier „SCHWEITZER ECK“ trägt bereits seit einigen Jahren seinen Namen. Ende August erhielt das Viertel nun offiziell den Namen „SCHWEITZER ECK“ im Beisein der Vorsitzenden des Schweitzer-Komitees, Beate Lepper, des Lübbenauer Bürgermeisters Helmut Wenzel, des Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Uwe Pielenz sowie Vertretern des Niederlausitzer Albert-Schweitzer-Freundeskreises. Die WIS begann vor etwa sieben Jahren damit, das Stadtquartier zu entwickeln. Heute finden sich im Viertel zahlreiche

direkte und indirekte Hinweise, die auf den deutsch-französischen Arzt, Theologen, Philosophen und Pazifisten verweisen. An einer Fassade ist das Gesicht Schweitzers abgebildet. Auch der Dschungelspielplatz und die an einem Tropenhelm erinnernde Form des WIS-Kinder-

treff ist eine Hommage an Dr. Albert Schweitzer. „Dr. Schweitzer war die Vorlage für die gezielte Entwicklung in unserem Quartier. Uns war es wichtig, seine Werte den hier lebenden Familien zu vermitteln“, berichtet WIS-Geschäftsführer Michael Jakobs.

Gepflegt Wohnen mit WIS & AWO Aktuell entsteht das Wohnprojekt „GEPFLEGT WOHNEN IN DER NEUEN FREUNDSCHAFT“, der WIS und des AWO Regionalverbandes Süd. Ab 2015 bieten 41 barrierefreie Wohnungen im neuen Quartier Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit besonderen Bedarfen ein Rundum-Sorglos-Paket mit zahlreichen Betreuungs- und Pflegeangeboten. Anfang September nutzte die AWO die Gelegenheit ersten Interessenten die künftigen Leistungen vorzustellen, die in der Betreuungspauschale enthalten sein werden. Dazu gehört ein Empfangsservice mit Hausdame, die unter anderem für die Bewohner kostenlos Haushaltsund Fahrdienste, mobile Pflegeangebote sowie Kontakte zu Apotheken vermittelt und organisiert. Auf Wunsch nimmt der Empfangsservice regelmäßig Kontakt zu den Mietern auf. Auch bei der Bearbeitung der Post oder Büroarbeiten ist die AWO gern behilflich. Ist der Mieter auf professionelle Pflege angewiesen, berät der AWO Regionalverband gern und vermittelt Anbieter und Kontakte zu weiteren Beratungsstellen.

Wer alles über die

wis

wissen will: www.wisspreewald.de

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Die Füchse in Lübbenau Ende Juli empfingen die Handballer der TSG Lübbenau den Bundesligisten Füchse Berlin in der Gelb-Blau-Arena. Nach einer spannenden und rasanten Begegnung mussten sich die Lübbenauer Spieler mit 23:52 geschlagen geben. „Doch wir waren eindeutig die moralischen Sieger“, scherzte Jens-Ulf Schulze, Vorsitzender der TSG Handballer.

Besonderes Flair gegenüber dem Kolosseum Für die neue Fassadengestaltung der GeschwisterScholl-Straße 41–55 hat sich die WIS etwas ganz Besonderes ausgedacht. Da das Gebäude gegenüber dem Lübbenauer Einkaufcenter Kolosseum steht, erhält das Wohnhaus aktuell eine ebenso farbenfrohe Fassade wie die Häuserzeilen im Umfeld des römischen Kolosseums.

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Sonnige Grüße vom L IN D E N F E S T 2 0 1 4

Lübbenauer Visionen gesucht Nach den beeindruckenden Ergebnissen der ersten und zweiten Literaturstaffel ist für die abschließende, dritte Staffel vor allem Phantasie gefragt. Bis zum 30. Januar 2015 sind nun alle Lübbenauer, egal welchen Alters, aufgerufen aufzuschreiben, wie ihre Wünsche, Träume und Visionen für Lübbenau aussehen. Die jüngsten Lübbenauer (bis 12 Jahre) haben in der letzten Staffel die Möglichkeit, Bil-

der rund um das genannte Thema zu malen. Kinder und Jugendliche (13 bis 18 Jahre) könnten darlegen, wie sich in den kommenden Jahrzehnten Schule, Technik oder das Essen wandeln könnten. Von den „Großen“ möchte die Stadt beispielsweise erfahren, was für soziale, wirtschaftliche und politische Faktoren für die Stadtentwicklung notwendig sein werden. Die Texte sollten einen Umfang von maximal zwei DIN A4

Seiten nicht überschreiten. Den Teilnehmern winken wieder attraktive Gewinne. Die preisgekrönten Texte und Zeichnungen sollen ein Buch füllen. Die Arbeiten können in der Bibliothek Lübbenau, Otto-Grotewohl-Straße 4b, oder in der Vetschauer Bibliothek, MaximGorki-Str. 18, abgegeben oder per E-Mail an: stadtbibliothek. luebbenau@t-online.de gesandt werden.

Für mehr Sicherheit In der vergangenen Ausgabe des Mietermagazins „Der Spreewälder“ berichteten wir bereits über den von der WIS beauftragten Wachschutz, der seit Juni täglich auf Streife durch die WIS-Quartiere geht. Zu diesem Schritt hatte sich die WIS entschlossen, als es in der ersten Jahreshälfte vermehrt zu Kellereinbrüchen in Mehrfamilienhäusern gekommen war. Anfang August kamen neben dem Lübbenauer Bürgermeister Helmut Wenzel Vertreter der

Stadt, der Wohnungsunternehmen, darunter WIS-Geschäftsführer Michael Jakobs, und der Polizeidirektion Cottbus Süd zusammen, um die aktuelle Situation in der Spreewaldstadt zu diskutieren. Bei dem Gespräch ging es vor allem um die Polizeipräsenz in Lübbenau. Die erhoffte Wiedereröffnung einer örtlichen Polizeiwache sei nicht zu realisieren, teilte die Polizei bei dem Gespräch mit. So sei es der Polizei weniger wichtig, eine „Wache“, sondern viel-

mehr die Streifenwagen vor Ort zu haben. Wie die Polizei jedoch mitteilte, bleibt Lübbenau schon allein aufgrund des saisonalen Tourismus ein Bezugsschwerpunkt für Streifenwagen. Bei der Reduzierung der Einbrüche und Diebstähle bittet die Polizei weiterhin um die Unterstüzung der Bürger, Wohnungsunternehmen und der Stadt. Jeder Hinweis auf ein Delikt ist der Polizei anzuzeigen. In dringenden Fällen ist sie unter 110 anzufordern.


Wir sind „Q-Stadt“! Die 7. QualitätsStadt

Endlich. Lübbenau ist Q-Stadt. Doch auch wenn sich die Spreewaldstadt und zahlreiche ortsansässige Unternehmen nun mit dem Q-Siegel schmücken dürfen, sind noch nicht alle „Service-Ziele“ erreicht worden. Auf dieser Seite lesen Sie, welche Meilensteine in Sachen Service-Qualität gemeistert wurden und welche weiteren Ziele nun angestrebt werden:

Für Ihr neues

Zuhause

Serviceleistungen und -angebote sind für die WIS ein wichtiges Thema. Für das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Mieter und Mietinteressenten sorgen bei der WIS zahlreiche Mitarbeiter, die wir Ihnen vorstellen wollen. Bei der WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald kümmert sich ein eigenes Vermietungsteam um die Anfragen und Bedürfnisse von Mietinteressenten. „Wir begleiten Interessenten bei der Suche nach einer geeigneten Wohnung, führen mit ihnen Besichtigungen durch, unterstützen gern beim Ein-

reichen der notwendigen Unterlagen und übergeben schließlich den Schlüssel für die neue Bleibe“, erzählt Manuela Lehmann vom Vermietungsteam. Von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 9 bis 19 Uhr sowie am Sonntag in der Zeit von 12.30 bis 15.30 Uhr stehen sie und ihre Kollegen für Anfragen und Besichtigungen zur Verfügung. Das Besondere an der Vermietung bei der WIS: Persönlich und flexibel, das ist der Vermietungsservice der WIS. Unabhängig davon, ob Sie sich vergrößern, verkleinern oder einfach etwas Neues wollen, das Vermietungsteam der WIS findet für Sie das passende neue Zuhause.

Ihre Meinung bitte! Ab September erhält jeder Besucher, der die WIS-Geschäftsstelle in der Alexandervon-Humboldt-Straße besucht, ein Kärtchen mit mehreren Sternen, die mal lachen, mal gleichgültig und mal grimmig gucken. Auf der Karte bittet die WIS um das Feedback der Mieter und Mietinteressenten. Neben dem Grund für den Besuch wird erfragt, welcher Mitarbeiter zur Verfügung stand, ob man freundlich empfangen

wurde und ob man mit dem Ergebnis zufrieden sei. Wer die Karte vollständig ausfüllt, hat die Möglichkeit attraktive Preise zu gewinnen. Nachdem die WIS im Mai mit dem „Service Q“ ausgezeichnet wurde, ist die Smiley-Karte eine von mehreren Maßnahmen, mit denen die Wohnungsbaugesellschaft stetig die Servicequalität im eigenen Unternehmen verbessern will.

m Ihre um n u Wir bitte n b d elohne nd g un ng i un Mein ! it e hk c lic Ihre Ehr

Zu Qualit ätszwecke n bitten umseitige wir Sie die Befragun g auszuf allen Te üllen. Unter eiln ilne eh hm me er rn n verl rlo los se en mäßigen n wir in Ab regelbständ l den att a trakt Preise. k ive

Auf dem Weg zur QualitätsStadt hat Lübbenau nun das Ziel erreicht. Anfang Juli wurde der Spreewaldstadt das Zertifikat „QualitätsStadt“ verliehen. Damit ist Lübbenau die siebte Stadt des Landes, die sich diese Auszeichnung erarbeitet hat, und Brandenburg macht das deutschlandweit Spitzenreiter.

Für mehr Service am Gast Im feierlichen Rahmen des Spreewald- und Schützenfestes in Lübbenau haben im Juli gleich zwei Unternehmen der ortsansässigen WIS-Group das Gütesiegel „Service Q Deutschland“ erhalten. Sowohl die SIS Servicegesellschaft im Spreewald mbH, als Tochter der WIS, als auch das spreewiesel-Center, ein Unternehmensbereich der Spreewelten GmbH, wurden mit der ersten Stufe des Qualitätsgütesiegels geehrt. Somit sind in der WIS-Unternehmensgruppe nun fünf Auszeichnungen über eine kundenorientierte Dienstleistungsqualität vorhanden.

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L I N K

Sammlung_Museum für Humor und Satire Nonnengasse 3, 15926 Luckau Dienstag, Donnerstag, Samstag, Sonntag 13–17 Uhr (November und Dezember bleibt das Museum am Samstag geschlossen.) www.cartoonmuseumbrandenburg.de

Gepriesen sei der Kapitalismus Unter dem Motto: „Was wir schon immer wussten, aber nie wahrhaben wollten ...“ zeigen die Zeichnerinnen und Zeichner der Cartoonlobby 25 Jahre nach der friedlichen Revolution in der DDR und dem bislang

endgültigen Sieg des Kapitalismus über den Sozialismus hier in Deutschland, ihr Bild der heutigen Gesellschaft. Ergänzt wird dieses durch eine Auswahl historischer Blätter aus der Zeit zweier getrennter deutscher

Staaten zum Kapitalismus. Die aktuelle Ausstellung „Lob des Kapitalismus“ ist bis zum 26. Oktober 2014 im Cartoonmuseum in Luckau zu sehen.

Tanzen in der Alten Huttung

Eröffnung ihres ersten, eigenen Studios in der Alten Huttung 3. Den größten Platz in den neuen 162 Quadratmeter großen Räumlichkeiten beansprucht natürlich der Tanzsaal. Hier können Tänzer und Tanzschüler ihre Bewegungen dank zwei viereinhalb mal zweieinhalb Meter großen Spiegelwänden genau beobachten und überprüfen. Zurzeit sind im Tanzstudio Bella 124 Tänzer von 4 bis 30 Jahren aktiv, die im Streetdance, Jazz oder Showtanz unterrichtet werden. Zusätzlich bringt Jenny Reichert regelmäßig die Teilnehmerinnen ihres „Tanz dich fit“-Kurses ins Schwitzen. Tanzstudio Bella Alte Huttung 3 www.facebook.com/ TanzstudioBella

Erfolgreich mit der WIS Das Goldene Vlies im Spreewald Unweit von Fließen, die mit „F“ geschrieben werden und wo das Kunsthandwerk ein wichtiger Bestandteil der heimischen Kultur ist, haben Marion Buth und Katharina Boose ihr Geschäft eröffnet, das passender Weise auf den Namen „Am Goldenen Vlies“ getauft wurde. Marion Buth, Goldschmiedemeisterin, und Katharina Boose, Filzgestalterin, vereinen in ihrem Laden beide Gewerke und bieten individuelle und liebevoll gestaltete Schmuckstücke und Accessoires.

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Marion Buth betreibt seit 35 Jahren die Goldschmiede Wesenberg in Cottbus und legt noch selbst Hand an das edle Material. Dank eines Kunststudiums konnte sie die Feinheiten und Details, mit denen sie ihren Schmuck verziert, bis zur Perfektion ausbauen. Katharina Boose kam dagegen auf Umwegen zu ihrem heutigen Material. Eigentlich in einem ganz anderen Metier ausgebildet, hat sie vor Jahren ihre Leidenschaft für Farben und Formen im Filzen entdeckt. Seit vier Jahren betreibt sie die Filzwerkstatt im Schauhandwerkshof in Burg. „Am Goldenen Vlies“, Kirchplatz 6 Dienstag – Freitag 10 bis 18 Uhr Samstag 10 bis 16 Uhr

Bereits seit zwei Jahren gibt es das Tanzstudio Bella von Jenny Reichert in Lübbenau. Hier können große und kleine Tanzmäuse ihre Liebe zur Musik und rhythmischer Bewegung ausleben. Bislang musste Jenny Reichert bzw. „Bella“, wie sie in Tanzkreisen genannt wird, jedoch stets mit ihren Tanzschülern und Equipment zwischen Jenaplanhaus, der „Bunten Bühne“ und anderen Proberäumen pendeln. Seit diesem Jahr hat ihr Tanzstudio nun einen festen Platz in der Spreewaldstadt. Am 1. August feierte die Tanzlehrerin zusammen mit Freunden, Bekannten und Unterstützern die


Im Spreewald kommt der Karikaturist zu Wort In der aktuellen Ausstellung der Cartoonlobby sind, wie könnte es anders sein, auch Werke von Reiner Schwalme zu sehen. Schließlich gehört der 77-Jährige zu den Gründungsmitgliedern der Lobby. Der Karikaturist ist im Unterspreewald zu Hause und hat auch in Lübbenau markante Spuren hinterlassen. Wir sprachen mit Reiner Schwalme über sein Zuhause im Spreewald, sein Wirken in Lübbenau und die Wende als Dammbruch für Karikaturisten. Herr Schwalme, Sie haben bereits für die Sächsische Zeitung sowie das Satire-Magazin „Eulenspiegel“ gearbeitet. Nun erscheint im Handelsblatt jeden Tag eine Karikatur von Ihnen. Ihre Arbeit ist recht schnelllebig und geprägt vom täglichen Geschehen in der Welt. Wie passt dies zum beschaulichen und ruhigen Leben im Spreewald? Gerade die Ruhe und die Natur waren sozusagen der Ring durch die Nase, der uns in den Spreewald zog. Hier kann man entspannen und Kräfte sammeln. Dank moderner Kommunikationsmittel kann ich meinen Beruf auch von hier aus erledigen. Informationen sind ja heute überall herzubekommen. Woher nehmen Sie die Ideen für Ihre Zeichnungen? Zuerst höre ich mir die aktuellen Nachrichten an und schaue auch, was im Internet zum tagesaktuellen Geschehen zu finden ist. Dabei findet sich immer ein Thema des Tages, das es zu kommentieren gilt. Wie lange arbeiten Sie an einer Zeichnung? Das ist ganz unterschiedlich. Manchmal habe ich schnell eine Idee und kann diese auch schnell umsetzen. Dann brauche ich nur eine halbe bis eine Stunde. Aber manchmal dauert es mehrere Stunden, bis ich die Idee für die Zeichnung gefunden habe. Die Idee ist das Aufwändigste.

Trotz Ruhe und Natur im Spreewald haben Sie regen Kontakt zu Kollegen. Nach dem meine Frau und ich von Berlin nach Groß Wasserburg im Unterspreewald gezogen sind, war es schon etwas einsam. Auf der Suche nach Kollegen in der Region bin ich schnell fündig geworden. Zusammen mit 14 weiteren Illustratoren gründeten wir dann 2008 die Cartoonlobby, die mittlerweile 65 Mitglieder aus dem ganzen Bundesgebiet hat. Welche Ziele verfolgt die Cartoonlobby? Wir sehen uns als eine Art Verband, der die Interessen von Künstlerinnen und Künstlern vertritt, die sich der visuellen Satire, dem visuellen Humor widmen. Zudem kümmern wir uns insbesondere um die künstlerischen Nachlässe von verstorbenen Kollegen. So konnten wir zahlreiche Ausstellungen mit früheren Arbeiten zeigen. Aber natürlich sind im CartoonMuseum in Luckau auch Ausstellungen mit neuen Werken zu sehen, wie aktuell „Lob des Kapitalismus“. Das Cartoon Museum ist an einem etwas ungewöhnlichen Ort zu finden. Das stimmt. Das Museum befindet sich in der ehemaligen, mittlerweile sanierten Justizvollzugsanstalt in Luckau. Als wir damals auf der Suche nach einem geeigneten Standort

waren, sind wir schließlich mit Hilfe des Amtes Unterspreewald in Luckau fündig geworden. Auf 150 Quadratmetern Archivund Ausstellungsfläche befindet sich unsere „Sammlung_ Museum für Humor und Satire“. Wir fühlen uns damit sehr wohl im Gefängnis. Nicht nur in der Presse werden Ihre Werke veröffentlicht, auch in Lübbenau kann man Ihre Arbeiten sehen. Wo begegnet man Ihnen in Lübbenau? Im Rahmen der Sanierung des Lübbenauer Bahnhofs wurde ich gefragt, ob ich einen Raum in der Pension gestalten möchte. Diese Bitte habe ich mit Freude angenommen und das Minizimmer „Unter Wasser“ hergerichtet. Es war schön, dass hier auch der Karikaturist zu Wort kam. War es eine Herausforderung anstatt ein Blatt Papier diesmal einen Raum zu gestalten? Im Verhältnis zu den Kollegen, die die anderen Räume gestaltet haben, habe ich ja nur ein Zimmerchen mit geringem Aufwand gestaltet. Da das Zimmer als Aufbettung, also für Kinder und Jugendliche gedacht war bzw. ist, wollte ich den Raum humorvoll gestalten. Daher hängen bei mir die Beine von der Zimmerdecke, die Decke ist also die Wasseroberfläche. Beim Spreewaldatelier sind Sie ebenfalls regelmäßig anzutref-

fen. Wie kam es dazu? Als Lübbenau vor einigen Jahren Material für eine Bewerbung als LandesgartenschauStadt sammelte, wurde ich vom Bürgermeister Helmut Wenzel zu einer Beratung eingeladen. Bei dieser sprach ich die Idee für eine Open-Air-Veranstaltung für Karikaturisten an. Davon gibt es nur wenige in Deutschland, beispielsweise an der Ostsee. Die Idee kam gut an und so ergänzen Karikaturisten und Illustratoren, wie ich selbst, seit einigen Jahren das Spreewaldatelier. Es macht jedes mal großen Spaß vor Publikum zu zeichnen. Haben Sie ein Lieblingsmotiv? In der DDR war die Karikatur einer politischen Persönlichkeit nicht möglich, das durfte man nicht. Die Wende war dann für uns wie ein Dammbruch. Als Karikaturist war man nun freier. Viele Ideen, die man zuvor nicht ausführen konnte, konnte man nun umsetzen. In der BRD damals und heute steht ja die Person im Mittelpunkt der Zeichnung. Das mussten wir uns als DDR-Karikaturisten erst aneignen. Doch damals wie heute kommentiere ich besonders häufig soziale Probleme wie Arbeitslosigkeit oder die Armut im Verhältnis zum Reichtum hierzulande. Dabei geht es mir vor allem um soziale Gerechtigkeit und die benachteiligten Randgruppen unserer Gesellschaft.

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SPREEWELTEN PINGUINE | BAD | SAUNA

Die Saunawoche Montag Freudinnentag Beide Damen dürfen sich über ein Glas Sekt an der Saunabar freuen. Bei einer vollzahlenden Frau erhält die zweite 50 % Ermäßigung auf den gleichen Eintrittspreis

tz:

Das ganze Paradies im Ne

www.spreeweltenbad.de Dienstag Seniorentarif am Dienstag Alle Gäste ab 60 Jahren bekommen einen Rabatt von 15 % auf den Eintritt und auf Speisen und Getränke der Gastronomie Mittwoch Kleinkindtag Jeden Mittwoch erhalten Kinder bis sieben Jahren freien Eintritt in Begleitung eines voll zahlenden Erwachsenen. Donnerstag Männertag Bei einem vollzahlenden Mann erhält der zweite 50 % Ermäßigung auf den gleichen Eintrittstarif und jeder bekommt an der Saunabar ein Glas Babbenbier.

Vorfreude Samstag, 6. Dezember 2014 DER NIKOLAUS IN DEN SPREEWELTEN Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Daher gibt es am Nikolaustag Überraschungen für unsere kleinen und auch großen Gäste.

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Schwitzen in der Waschküche Die feuchte Wäsche hängt an der Leine und das Waschbrett liegt noch im Zuber. Es scheint, als wäre man in die Zeit unserer Großmütter versetzt worden, als die Hausarbeit noch nicht von einer Waschmaschine oder gar Wäschetrockner erleichtert wurde. Diese Szenerie dient als Kulisse für ein ganz besonderes

Saunaerlebnis im Spreewelten Bad. Beim Besuch der „Waschküche“ im Saunadorf steht nicht, wie es der Name und die Einrichtung vermuten lässt, Arbeit sondern Entspannung im Vordergrund. Wie in einer richtigen Waschküche wird der Besucher auch hier eingehüllt von Wärme und Feuchtigkeit. Dies

FÜR VERLIEBTE Zu einem romantischen Abend lädt das Spreewelten Bad am 22. November ein. Gefühlvolle Musik wird an ausgewählten Stellen der Saunawelt für die passende Umrahmung sorgen. Ab 17.45 Uhr wird

Matthias Härtig vom SachsenDreyer verschiedene Kurzgeschichten vortragen. Mystisch, amüsant, spannend werden sie sein. Ein Schmunzeln lässt sich beim Zuhören jedoch bestimmt nicht vermeiden.

Schaurig schöner Abend An Halloween wird es schaurig schön im Saunadorf: Am 31. Oktober lädt das Team des Speewelten Bades zum „Abend des Schreckens“ ein. Gruselig und spannend geht es an diesem Abend in der Spreewelten Saunawelt zu. Stündlich sind leicht schauerliche, toll inszenierte Aufguss-Zeremonien zu erleben. Musikalisch begleitet und mit Licht-Effekten in Szene gesetzt, verwandeln die Aufguss-Meister die Sauna in eine AbenteuerKammer.

www.spreewelten-bad.de

reinigt, pflegt und entspannt die Haut und Atemwege zugleich. Das Dampfbad hat eine Temperatur von 45° und eignet sich somit, im Gegensatz zu sehr heißen Saunen mit bis zu 95°, auch für Schwangere. Werdende Mütter müssen jedoch individuell entscheiden, ob und wie lange sie eine Sauna besuchen.

Tipps

SAUNA IN DER SCHWANGERSCHAFT Saunieren entspannt und tut dem Körper gut. Das gilt auch für werdende Mütter. Diese sollten jedoch einige Sachen beachten:  Klären Sie vorab mit Ihrem Arzt, ob etwas gegen den Besuch einer Sauna spricht.  Zwei Gänge pro Saunabesuch und Woche sind ausreichend.  Ein Saunagang sollte zehn bis zwölf Minuten nicht überschreiten.  Saunen mit Temperaturen bis 60 Grad sind empfehlenswert.  Trockene Saunen belasten den Kreislauf weniger als Dampfbäder.  Nutzen Sie in der Sauna die unteren Bänke. Hier ist es nicht so heiß und der Ausgang ist schnell zu erreichen.  Nach dem Saunagang den Sprung ins kalte Becken vermeiden. Vorsichtig mit kalten Wasser unter der Dusche oder aus dem Schlauch abkühlen.  Viel Trinken!  Kurz vor der Entbindung ist das Saunieren mit Vorsicht zu genießen, da hohe Temperaturen oder Düfte im Aufguss Wehen auslösen können.


Neues von Flocke & Co.

SPREEWELTEN PINGUINE | BAD | SAUNA

Von Pinguinbabies kann gar keine Rede mehr sein. Mittlerweile sind die Jungtiere vier bis fünf Monate alt, erkunden die Anlage und probieren sich hen, da er untergewichtig war“, im selbstständigen Fressen. Der berichtet die Spreewelten-MitarTest zur Geschlechterbestim- beiterin. Seitdem sucht „Flocke“, mung durch Tierarzt Dr. Bernd so wurde der Kleine getauft, imPaulenz ergab, dass sich drei mer wieder die Nähe seiner Mädchen und sechs Jungs in der „Ziehmütter“ und verlangt regelmuntereren Truppe befinden. mäßig seine Streicheleinheiten. „Aktuell beginnen wir mit der „Flocke“ wird nach jetziger PlaHandfütterung. Die meisten Pin- nung als einziger Jungpinguin guine werden noch komplett im Spreewelten Bad bleiben. von den Eltern mit Nahrung ver- Wenn die kleinen Frackträger sorgt. Einige haben sich aber etwa ein halbes Jahr alt sind, schon den einen oder anderen will das Spreewelten Bad beginFisch im Wasser geschnappt“, er- nen, nach einem neuen Zuhauzählt Tierpflegerin Sabine Lowka, se für die anderen Tiere zu sudie zusammen mit Laura Schäfer chen. „Wir werden erst einmal bei Zoos und Tierparks in der Refür die Tiere verantwortlich ist. Ein Jungtier hat sich beson- gion anfragen, ob Interesse an ders ins Herz der Tierpflegerin- den Pinguinen besteht“, sagt Sanen geschlichen. „Den Kleinen bine Lowka. Wichtig sei bei dem mussten wir einen Monat nach neuen Zuhause vor allem, dass seiner Geburt aus der Gruppe die Tiere liebevoll betreut wernehmen und per Hand aufzie- den, fügt die Tierpflegerin hinzu.

Bonus für BarmerMitglieder Seit kurzem erhalten die Mitglieder der Barmer GEK im Spreewelten Bad eine Stunde gratis. Bei Vorlage des Mitgliedsausweises können die Gäste zusätzlich zu ihrem gewünschten Eintritt eine Stunde länger bleiben. Baden und Saunieren helfen schließlich dem Immunsystem fit zu bleiben und tragen damit zur Prävention bei.

Pingu-Kids-ClubParty

Die Spreewelten GmbH gehört zu den ersten Partnern des neuen Netzwerks „Fit und gesund im Einsatz der Feuerwehr“. Eine entsprechende Vereinbarung wurde kürzlich bei einem Treffen des Kreisfeuerwehrverbandes Dahme Spreewald e. V. unterzeichnet. Durch die Kooperation mit verschiedenen Partnern aus dem Gesundheits- und Freizeitsektor, wurden für die Mitglieder der Feuerwehren im Landkreis Dahme-Spreewald attraktive Angebote geschaffen. Als Mitglied des Netzwerkes können sich die Feuerwehrleute nun unter anderem im Spreewelten- und im Delphinbad fit halten. „Wir möchten die zumeist ehrenamtlich täti-

© MAK - Fotolia.com

Fit und gesund im Einsatz

gen Personen in den Feuerwehren unterstützen und motivieren. Zudem sind unsere Leistungen auch als kleines Dankeschön für die geleistete Arbeit zu verstehen“, erklärt Axel Kopsch, Badlei-

www.spreewelten-bad.de

ter in den Spreewelten. Anliegen des Netzwerks ist es, die Mitglieder der Feuerwehren im Landkreis Dahme-Spreewald beim Training ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit zu unterstützen.

Alle Mitglieder des Pingu-KidsClub dürfen sich auf die nächste Club-Party am 27. September freuen. An dem Samstag treffen sich die kleinen Pinguinfans um 12 Uhr im Spreewelten Bad. Bei Gute-Laune-Musik wird zunächst dekorativer Herbstschmuck gebastelt. Anschließend gehen alle zusammen zum Toben, Planschen und Pinguin-Schwimmen in die Badewelt. „Die Pingu-KidsClub-Parties finden viermal im Jahr statt und kommen bei den Kindern super an“, verraten die Spreewelten-Kinderanimateure Sophia und Sandy. Dabei sein können alle Mitglieder des Clubs. Die Mitgliedschaft ist kostenfrei und kann jederzeit abgeschlossen werden. Nähere Information gibt es unter www.spreeweltenbad.de

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Erntebeginn auf der Aroniaplantage Im Spreewald, genauer gesagt in Schöneiche, einem Ortsteil von Steinreich, wurde im November 2013 mit einem Spatenstich Westeuropas größte Bio-Aroniaplantage eröffnet. Mitte August diesen Jahres begann die erste Ernte auf der 70 Hektar

Neue Tour durch Wald und Wiesen Der neue Dolzker Moorwiesenpfad bietet eindrucksvolle Einblicke in das Biosphärenreservat Spreewald. Der neu zugänglich gemachte Wanderweg lädt ein zu einer Erlebnistour durch Wald und Wiesen. Auf einer geführten Wanderung soll gerade für Touris-

ten dieses Naturparadies erlebbar gemacht werden. Bei einem ersten Rundgang mit der Marketing-Runde „Wir sind Lübbenau“ testete auch WISGeschäftsführer Michael Jakobs die neue Tour. Sein Urteil: „Die Moorwiesentour ist ein sehr naturnahes Erlebnis, das sehr

besonders und intensiv ist. Gerade Naturfreunde können hier das Urwüchsige der Natur erleben.“ Jeden Donnerstag um 10 Uhr, im Wechsel mit der Wasserschlagwiesenführung, Treffpunkt ist die Touristinformation in Lübbenau.

großen Plantage. „Die Qualität ist sehr gut. Die Sträucher haben sich gut entwickelt“, freut sich Heinz-Peter Frehn, Betreiber der Plantage. Im ersten Erntejahr rechnet er mit einem Ertrag von etwa zwei Tonnen, die von „Aronia Original“ abgenommen werden. Das Unternehmen hat sich seit seiner Gründung in 2008 vollständig den erbsengroßen, schwarzen Früchten verschrieben. Die vielseitig einsetzbare Aroniabeere kann getrocknet, zu Saft gepresst und in Desserts, Kuchen, Marmeladen oder sogar in Likörs verarbeitet werden. Wegen ihrer kräftigen roten Farbe wird sie häufig als Ersatz für Lebensmittelfarben verwendet. Aronia schmeckt nicht nur gut, sondern dank des hohen Flavonoid-, Folsäure, Vitamin-Kund Vitamin-C-Gehalts hilft die Aroniabeere zudem das eigene Wohlbefinden zu steigern.

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Alles über die SpreewaldVom 1. Oktober bis 11. November ist wieder Fischzeit. fischerei lernen die Besucher Dann können Touristen und am 12. Oktober während eiEinheimische dem Spreewäl- ner herbstlichen Kahnfahrt. Los der Fisch wieder auf besondere geht es um 10 Uhr im Großen Weise begegnen. Sportlich un- Spreewaldhafen Lübbenau. Im Schloss Lübbenau steht chen von den Kult-Comedians terwegs ist man beispielsweise am 4. und 11. Oktober bei der am 31. Oktober ab 19.00 Uhr „Schlicht & Kümmerling“ serRadtour zur Fischzeit mit Rolf & „Fisch & Comedy“ auf dem Pro- viert. Dieter. Treff ist jeweils um 10 gramm. Neben Fisch in drei Gän- www.luebbenauUhr an der Touristinformation. gen werden amüsante Häpp- spreewald.com

Touristiker lachen in der Bunten Bühne Spreewelten sagen Danke an ihre Partner und stellen Neues vor Ende August folgten 120 Touristiker der Einladung der Spreewelten GmbH in die Bunte Bühne Lübbenau. Mit dem jährlichen Event möchte sich das Bade- und Saunaparadies bei allen Partnern für die gute Zusammenarbeit bedanken. Der gemeinsame Abend wird zudem dazu genutzt, Neuerungen des Spreewelten Bades zu präsentieren und somit die touristischen Leistungsträger der Region auf dem Laufenden zu halten. Michael Jakobs, Geschäftsführer der Spreewelten GmbH, stellte den Gästen die neuen Sagen-Skulpturen im

Saunadorf vor, berichtete über das diesjährige 15-jährige Jubiläum des Erlebnisbades Lübbenau sowie über zukünftige Maßnahmen wie die Optimierung der Homepage und die Revisionszeit.

Nach der Arbeit kam das Vergnügen. So zeigten die Mitglieder des KulturRegion e. V. ein buntes Theater-Potpourri mit Sketchen und Gesangseinlagen, welches die Lachmuskeln der Zuschauer trainierte. Das Resümee der Veranstaltung war einstimmig positiv. „Es war ein wirklich gelungener Abend“, lobte Elke Lang von den Burger NaturApartments Stauensfließ. „Ich komme immer wieder gern.“ Sie und die anderen Spreewelten-Partner freuen sich jetzt schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt „Vorhang auf“.

© Hetizia - Fotolia.com

Fischzeit im Spreewald


Ausbildung bei der WIS Ein Spreewiesel im Linksverkehr „Nun ist mein Abenteuer Malta schon wieder vorbei. So lange habe ich mich auf die Reise gefreut und so schnell vergingen die 4 Wochen. Dennoch haben sich die Insel, die verrückten Malteser und das unglaublich blau-türkise Meer in mein Herz geschlichen. Die ersten Wochen arbeitete ich vormittags in meinem Praktikumsbetrieb und nachmittags besuchte ich zudem einen Englischkurs. Mein Praktikumsbetrieb, OutdoorLiving Teambuilding & Adventure, wird hauptsächlich

Die WIS-Group begrüßt ihre neuen Azubis

von Unternehmen für teambildende Aktivitäten oder auch von Privatpersonen gebucht, welche zum Beispiel einen Guide zum Wandern buchen, oder von Familien, die auf einer Schatzsuche die Stadt erkunden möchten. Neben Übersetzungstätigkeiten im Büro habe ich auch mehrere Male meine Kollegen bei gebuchten Wanderungen und Führungen begleitet. Dabei habe ich nicht nur mein Englisch geübt, sondern auch viel über die Insel, die Sehenswürdigkeiten und die Kultur Maltas ge-

lernt, Abenteuer im Linksverkehr der Insel inklusive.“ Candy Henning - Auszubildende zur Veranstaltungskauffrau im 3. Lehrjahr

Zur Monstersuche am Loch Ness „Im Juni diesen Jahres machte ich mich auf die Reise in das Land des Kilts. 5 Wochen sollte ich dort innerhalb des Projekts „Azubi mobil“ ein Auslandspraktikum absolvieren. Mit der Hilfe meiner Gastfamilie, aber auch der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Schotten lebte ich mich schnell in Glasgow ein. Mein Praktikum absolvierte ich in der Firma „Bad Idea“, welche junge Menschen bei der Verwirklichung ihrer Ideen unterstützt. Am Wochenende versuchte ich so viel wie möglich von Schottland zu sehen. Ausflüge entlang der schottischen Grenzen zu Filmschauplätzen wie Alnwick Castle (Harry Potter), und ein Abstecher zur Monstersuche am Loch Ness durften dabei natürlich

nicht fehlen. Für die zahlreichen neuen Eindrücke, aber auch für die Chance sich persönlich und sprachlich weiterentwickeln zu können, bin ich dankbar und hoffe, dass noch viele andere Azubis diese Möglichkeit bekommen und nutzen.“ Juliane Bring, Auszubildende zur Kauffrau für Bürokommunikation, 3. Lehrjahr

Malteser Immobilienwirtschaft Auch Eric Hütter tauschte für mehrere Wochen seinen Schreibtisch im Spreewald gegen einen Praktikumsplatz im Ausland. Im Frühjahr diesen Jahres hatte der angehende WISImmobilienkaufmann im dritten Lehrjahr die Möglichkeit, auf Malta bei einem privaten Immobilienmakler Erfahrungen zu sammeln.

„Zu meinen Aufgaben zählte die Pflege von Daten sowie des Wohnungsportfolios“, erzählt der Auszubildende. Der Austausch auf Englisch im Büro war zunächst etwas schwierig. Beim Überwinden der Sprachbarriere halfen Eric Hütter jedoch seine sechs Mitbewohner, die unter anderem aus Spanien und Italien kamen.

„Die Erfahrung allein im Ausland zu leben und zu arbeiten war sehr bereichernd für mich,“ resümiert der WIS-Azubi.

Neuer Ausbildungsberuf bei der WIS Wie weitere sieben junge Männer und Frauen hat auch Matthias Markus in diesem Sommer eine Ausbildung bei der WIS-Group begonnen. Doch im Gegensatz zu den anderen Azubis betritt Matthias Markus Neuland. Er wird als einer der ersten zum Kaufmann für Büromanagement ausgebildet. Dieser neue Büroberuf löst seit diesem Jahr, wie die IHK es formulierte, die drei „Oldies“ im Bürobereich (Bürokaufleute, Kaufleute beziehungsweise Fachleute für Bürokommunikation) ab. Kaufleute für Büromanagement können in der Privatwirtschaft als auch im öffentlichen Dienst tätig sein. Zu ihren Aufgabenbereichen gehören unter anderem die Organisation und Koordination bürowirtschaftlicher sowie projekt- und auftragsbezogener Abläufe. Im Rahmen der Ausbildung haben die Lehrlinge die Möglichkeit zwei Wahlqualifikationen zu absolvieren. Bei der WIS können die Azubis zwischen „Assistenz und Sekretariat“, „Kaufmännische Steuerung und Kontrolle“ sowie „Marketing und Vertrieb“ wählen.

Juniorstudium an der Oder Anfang Mai hatte es Eric Hütter geschafft. Nach monatelangem Lernen und Üben hielt der WISAzubi sein Zertifikat von der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) endlich in den Händen. Der 20-Jährige hatte schulbegleitend, also neben der Ausbildung zum Immobilienkaufmann, das Seminar „Rechnungswesen für Einsteiger“ im Wintersemester 2013/2014 absolviert. Bei diesem sogenannten Juniorstudium lädt die Frankfurter Universität regelmäßig Azubis und Schüler ein, Unterrichtsinhalte zu vertiefen und schon erste Credit Points (universitäre Leistungsnachweise) zu sammeln.

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Am 1. Oktober startet wieder traditionell der Verkauf der beliebten Jahresendlotterie Glücksrakete – Das Los mit den 2 Gewinnchancen. Die Gewinne der Sofortlotterie können Sie bis 500 Euro gleich in Ihrer Lotto-Verkaufsstelle einlösen. Die Auslosung auf die Endziffernlotterie findet Anfang Januar 2015 im NDR-Fernsehen statt. Bei uns können Sie von Mon-

tag bis Samstag Lotto spielen. Das Spreewelten-Team vom Bahnhof freut sich auf Sie! Teilnahme ab 18 Jahren. Lotterien sind nur ein Spiel - lassen Sie es nicht zur Sucht werden. Beratung zur Glücksspielsucht durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: 0800 - 1 372 700 (kostenfrei und anonym).

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mit Losen bestücken können. Eine schöne Geschenkidee für die Vorweihnachtszeit.


Spreewiesel Das Team vom spreewiesel-Center freut sich auf Sie! Ausflugstipp: Das Radeberger Biertheater

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Die ultimative, komische Geschichte aus dem Leben eines Ehemanns! Ist das nun gut oder schlecht mit seiner Mutter verglichen zu werden? Die vernachlässigte Ehefrau möchte doch nur einen romantischen Abend mit ihrem bezaubernden Mann verbringen, doch dieser findet es spannender den Hund zu bewegen, als sich mit den Interessen der Frau auseinanderzusetzen. Machen Sie sich auf einen amüsanten Abend mit sehr viel Humor gefasst. Karten erhältlich im spreewiesel- Center, Straße der Jugend 34, 03222 Lübbenau oder telefonisch unter 03542 2000

Wiesel hat die Tickets

Tel.: 03542 2000 www.spreewiesel.de 21.09.2014 Hengstparade in Neustadt (Dosse) 27.09.2014 Helgoland zum Kennenlernen 30.09.2014 Musikveranstaltung mit Maxi Arland 11.10.2014 Zwiebelmarkt in Weimar 01., 09. und 22.11.2014 Friedrichstadtpalast „THE WYLD“ 01.11.2014 Berlin Tattoo 7 (Vorstellung um 14.30 Uhr) 01.11.2014 Radeberger Biertheater (Vorstellung um 20.00 Uhr) 02.11.2014 Pfefferkuchenmarkt Pulsnitz 05.11.2014 Schlachtefest Schloss Wackerbarth 25.11.2014 Musikveranstaltung „Die Schäfer“

Band statt Strumpfhose

Überrascht waren die Senioren des Spreewaldhauses in Lübbenau, als die Landtagsabgeordnete Roswitha Schier der Gymnastikgruppe im Spreewaldhaus zehn Fitnessbänder spendierte. Zuvor hatte die Seniorensportgruppe beim Training Strumpfhosen als Hilfsmittel benutzt.

Weitere Ausflüge und Veranstaltungen finden Sie in der aktuellen Wieselpost.

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Liebe Mädchen und Jungen, mein Name ist Liesel. Zusammen mit mir und der WIS gehen wir auf Entdeckungsreise durch Lübbenau und den Spreewald.

Büchertipps Der Herbst ist da und wenn es draußen ungemütlich wird, kann man es sich wieder auf dem Sofa oder im eigenen kuscheligen Bett gemütlich machen und ein Buch lesen. Die Kinder vom WIS-Kindertreff haben den einen oder anderen Tipp für euch, mit dem die trübe Jahreszeit garantiert nicht langweilig wird. Gregs Tagebuch, von Jeff Kinney „Das Buchreihe ist lustig und enthält nicht nur spannende Geschichten, sondern auch schöne Bilder.“ Justin, 14 Jahre Sternenschweif „Ich mag die Bücher, da sie von Pferden handeln.“ Feli, 9 Jahre

Impressum

Mia and me „Von 'Mia and me' gibt es nicht nur eine Fernsehserien, sondern auch Bücher mit schönen Geschichten.“ Lena, 8 Jahre

Herausgeber WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH Alexander-von-Humboldt-Straße 1 | 03222 Lübbenau Tel.: 08000 898189 www.wis-spreewald.de | www.facebook.com/wisimspreewald info@wis-spreewald.de Redaktion Steffi Alburg, Prokuristin der WIS (verantwortlich); Projektkommunikation Hagenau GmbH Bildnachweis WIS, Projektkommunikation, fotolia, 3 m. MPH Architekten & Ingenieure Bautzen; 4. l. TSG Lübbenau e. V., Lindenfest: im Uhrzeigersinn v.l.o. Roland Hottas, Roland Hottas, Roland Hottas, WIS/Mareen Kopsch, Roland Hottas, Roland Hottas, Roland Hottas, WIS/Mareen Kopsch; 4 & 5 u. STRAUSS & HILLEGAART; 5 r.o. Stadt Lübbenau / Spreewald; 6. o.l. Burkhard Mohr, o.m. NEL, o.r. Reiner Schwalme; 7 Reiner Schalme; 10 l. Aronia Original Naturprodukte GmbH, o. Biosphärenreservat Spreewald; 11 o. Candy Henning, m. Juliane Bring, u. Eric Hütter; 13 m. Radeberger Biertheater; 14 l.o. Bastei Lübbe AG, l.m. Kosmos Verlag, l.u. Egmont Balloon

Gestaltung und Repro Norbert Haftka Druck Das Druckteam

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Der Herbst im Kindertreff Auch im Herbst ist wieder jede Menge los im WISKindertreff. Neben dem wöchentlichen Kreativ- und Sportprogramm warten in der goldenen Jahreszeit viele Höhepunkte auf euch: Halloweenfest Pünktlich vor Halloween wird es am 30. Oktober schaurig schön im Kindertreff. Ob als Prinzessin, Zombie oder Vampir, ihr könnt gern verkleidet kommen.

Für Spaß und Spiel wird gesorgt. Trödelmarkt In den Herbstferien veranstaltet der Kindertreff einen Trödelmarkt, bei dem ihr gebrauchte, aber noch gut erhaltene Spielsachen oder auch Kleidung los werden könnt. Wenn ihr Lust habt, beim Trödelmarkt mit einem Stand dabei zu sein, gebt einfach im Kindertreff Bescheid.

Schaut vorbei … Ob nach der Schule oder nach dem Hort im Kindertreff warten viele spannende Angebote auf Euch. Es wird gebastelt, getanzt, getobt, gekocht, gequatscht und vor allem gelacht. der Besuch des Kindertreffs ist kostenfrei, neue Freunde inklusive! Unser Kindertreff im SCHWEITZER ECK, Dr.-Albert-Schweitzer-Straße 57 kindertreff@wis-spreewald.de 03542 8870585 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 13–18 Uhr (in den Ferien bis 19 Uhr)

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In dem Textfeld haben sich senkrecht, waagerecht und diagonal acht Wörter versteckt. Finde sie!

Baldura | Kahn | Gurken | Lehde | Altstadt | Lutki | Pinguin | Liesel

O B A L D U R A

T E K I L A I M E K S F E G L T

R L E H D E U S

H A U F N R R T

A P L T I D K A

U N T E K O E D

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A U F JE D E N E IN TR IT T! * BITTE DIE GOLDENE WIS-CARD VORLEGEN

Liebe WIS-Mieterinnen und blitz, Zerkwitz, Ragow und in der Mieter! In dieser Ausgabe möchAltstadt. In der Neustadt bin ich te ich die Gelegenheit nutzen , außerdem für einige Häuser in mich Ihnen kurz vorzustellen. der Robert-Koch-Straße und der Meine Name ist Jürgen Demme Straße des Friedens zuständig . und ich arbeite bereits seit AnEnde diesen Jahres kommt dan n fang der Neunziger Jahre als das neue Quartier in der Pau lHausmeister für die Wohnungs - Fahlisch-Straße hinzu. Bei dies em baugesellschaft im Spreewald . Zuständigkeitsbereich wird es nie Damit bin ich der dienstälteste langweilig, allein schon technisc h Hausmeister bei der WIS. Wir fingesehen. In Boblitz muss die Bio gen damals mit drei Hausmeiskläranlage regelmäßig kontrol tern an, um diesen Ser vice für liert werden. In der Paul-Fahlischden Mieter zu testen. Sinn und Straße wurde modernste Techni k Zweck war und ist immer noc h, eingebaut, in die ich mich einardass der Mieter einen Ansprechbeiten dar f. Das wird auf jeden partner hat und Probleme sow ie Fall interessant. Neben der TechAnfragen so schneller und diskrenik bin ich natürlich auch für de ter bearbeitet werden. Die Ide e Belange meiner Mieter zustän dig. des eigenen Hausmeisters wurde Für Sie habe ich immer ein offe und wird auch heute noch von nes Ohr, wenn es um Fragen und den Mietern sehr gut angenomProbleme geht, egal ob in der men. Das merke auch ich imm er Wohnung, im Haus oder auch wieder. mal um allgemeine Dinge. Als Hausmeister kümmere ich Ihr Jürgen Demme mich um die WIS-Bestände in Bo0174 3415661

Über Facebook mit der WIS im Gespräch: www.facebook.com/

wisimspreewald

Tanztee am

Eintritt frei für alle WIS-M ieter*

5. Oktober um 15 Uhr i Haus der Ham rmonie mit Jürgen S chöps

Um Anm eld 30. Septe ung bis zum mber wir d gebeten: im spree w ieselCenter o der 03542 20 unter 00.

* Bitte die Goldene WIS-Card vorlegen !


DIE ROSENSIEDLUNG

Ein Quartierskonzept kennzeichnet die Wohngebiete, in denen Häuser der WIS stehen. Jedes hat seinen ganz eigenen Charakter. Auf dieser Seite stellen wir unseren Lesern die Quartiere vor.

Eine Idylle mitten in der Stadt. Mit diesen Worten lässt sich das WIS-Quartier „Rosensiedlung“ in Lübbenau wohl am besten beschreiben. In der Siedlung, die nördlich von der Friedrich-Engels-Straße und östlich von der August-Bebel-Straße begrenzt wird, finden sich attraktive Reihenhäuser mit Gartengrundstück sowie mehrere Stadtvillen, die geräumige Wohnungen beherbergen. Der Startschuss für die Umgestaltung des Quartiers fiel vor etwa zehn Jahren. Nach der Devise „Rückbau ist nicht gleich Abriss“ entschloss man sich für eine

aufwändige Umgestaltung der ehemaligen Viergeschosser. So ging die WIS 2003 unter die „Häuslebauer“, als aus einem vierzig Jahre alten Wohnhaus in der August-Bebel-Straße durch den Rückbau von zwei Etagen zehn schmucke Reihenhäuser entstanden. Die Häuser werden architektonisch und technisch allen Ansprüchen an modernes Wohnen gerecht und verfügen über eine Wohnfläche von mehr als 120 Quadratmetern. Drei Jahre später widmete sich die Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald der Neugestaltung der angrenzen Häuser in der Friedrich-Engels-Straße.

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Nach und nach wurden die Gebäude zurückgebaut. Zwei Geschosse wichen und auch der mittlere der drei Eingänge wurde reduziert. So entstanden jeweils aus einem Haus zwei

Stadtvillen mit je sechs Wohnungen. Die neuen Wohnungen enthielten individuelle Grundrisse mit Wohnflächen von 52 bis 102 Quadratmetern. Um das Quartier auch äußerlich zu vereinen, orientierte man sich bei der Fassadengestaltung an den Reihenhäusern der „Rosensiedlung“. Einige Wohnungen verfügen zudem über einen eigenen Garten. Ob nun Reihenhaus oder Stadtvilla, allen gemein ist im Außenbereich die üppige Bepflanzung mit farbenfrohen Rosensträuchern, die der Sied-

lung ihren Namen gab. Die Blumen erfreuen in jedem Sommer nicht nur Mieter der Siedlung sondern auch vorbeilaufende Passanten. Der Standort des Quartiers bietet viele Annehmlichkeiten, die vor allem von Familien geschätzt werden. Kita und Schule befinden sich um die Ecke. In umittelbarer Nähe gibt es zudem viele Möglichkeiten für den täglichen Einkauf, für Freizeit und Sport.


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