Klz 45

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11.11. 2016 Nr. 45

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Podium zum Stadthaus Wer hätte es gedacht, die Raumreserven des neuen Stadthauses sind vergleichbar mit den HÜckern eines Kamels. Und dieses kann bekanntlich eine lange Strecke ohne Wasser zurßcklegen. Mit einem Ja am 27.

November wäre die Durststrecke der Verwaltung jedenfalls in absehbarer Zeit beendet.

Seite 4

Schau zum Schauturnen!

Alles bleibt anders Bei der Veranstaltung Der Stadtrat kommt ins Quartier wurden die neusten Entwicklungen im Stadtteil präsentiert, unter anderem die Neugestaltung der Romanshornerstrasse. Diese waren auch Inhalt der gestrigen Gemeinderatssitzung.

Seiten 3 & 5

Vogelgrippe am See In den vergangenen Tagen wurden mehrfach WildvÜgel gefunden, die mit dem gefährlichen Virus H5N8 infiziert waren. Fßr den Menschen besteht keine direkte Gefahr. Ein gefundenes Tier sollte dennoch nicht berßhrt und umgehend gemeldet werden.

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Am Wochenende findet das Schauturnen der Gymnastik-Gruppe Kreuzlingen im Sport- und Kulturzentrum Dreispitz statt.

Mit einem bunten Programm zeigen die mehrfach mit Gold ausgezeichneten Turnerinnen ihre Kßr, aber auch der Nachwuchs präsentiert sein KÜnnen. Am Samstag beginnt das Schauturnen um 19.30 Uhr, am Sonntag um 11 Uhr. Die Veranstaltung ist von einer Festwirtschaft sowie der Gym-Bar begleitet und lädt zum Verweilen ein.

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KreuzlingerZeitung

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DRITTE SEITE

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Bordsteine aus dem Weg geschafft Budget legt den Boden

Dass eine Kantonsstrasse ganz unterschiedlichen BedĂźrfnissen gerecht werden muss, zeigte sich im Gemeinderat bei der Besprechung der Botschaft zur Sanierung und Aufwertung der Romanshornerstrasse.

Kreuzlingen. Das Projekt zur Verbesserung der Romanshornerstrasse zwischen dem Kreisel Blauhausplatz und dem Ziilkreisel war den Mitgliedern der Kommission Werke, Bau und Umwelt (WBU) bereits vor einem Jahr in groben ZĂźgen vorgestellt worden.

Doch die lange Bedenkzeit samt aktueller Details trugen nicht zur Urteilsfindung bei. ÂŤZwei Ja, ein Nein und drei Enthaltungen â&#x20AC;&#x201C; so ein Resultat habe ich auch noch nie erlebtÂť, erklärte WBU-Präsident Christian Forster, welcher immerhin seit Ăźber 20 Jahren im Gemeinderat sitzt. So gab es an den Gemeinderat keine Empfehlung und Forster das Projekt lediglich trocken vor: Sicherheitsinseln, pĂźnktliche Busse, aufmerksame Verkehrsteilnehmer und breitere Trottoirs sowie ein schĂśneres Zentrum Kurzrickenbach seien die Ziele der Aufwertung. Kreuzlingen muss sich dafĂźr an der Kantonsstrasse mit 2890000 Franken beteiligen. Der Kanton zahlt einen gleich grossen Betrag und sogar der Bund wĂźrde dieses hochwertige Projekt mit maximal 880000 Franken subventionieren. Immerhin konnte Forster die UnterstĂźtzung seiner Fraktion Freie Liste/Rägebogä zusichern. Sie sieht die Botschaft als gut geplant und durchdacht an, welcher man nun einen Anstoss geben mĂźsse, damit sie ins Rollen kommt. ÂŤFĂźr uns ist das wichtigste die Sicherheit der VelofahrerÂť, erklärte Christian Winterhalter im Namen seiner Fraktion SP/GEW/Juso. Pro Velo Thurgau sieht diese durch die Auf-

Die geplante Aufwertung der Romanshornerstrasse beinhaltet unter andeBild: zvg rem Sicherheitsinseln und breitere Trottoirs.

wertung als gewährleistet an, weshalb die Sozialdemokraten die Botschaft einstimmig annahmen.

Treffen sich zwei Lastwagen ...

Ganz so ßberzeugt waren jedoch nicht alle Fraktionen, allen voran die SVP. Zwar sei der Bedarf fßr eine Sanierung ausgewiesen. Durch die Strassenverengung sehen wir die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet, teilte Bruno Rieser die parteiinternen Bedenken mit. Er rechnete vor, dass die eingeplante Pufferzone bei zwei sich kreuzenden Lastwägen viel zu gering sei. Denn gits en Chlapf! Auch dass sich das Velo neu im normalen Verkehr einordnen mßsse, samt Abgasen im Gesicht und hinterher zottelnden Autokolonnen, sieht er als nicht praktikabel an. An den Menschen wurde hier nicht gedacht, so Rieser. Hier wurde an alle gedacht und alle Betroffenen haben mitgeredet, verteidigte der verantwortliche Stadtrat Ernst Zßlle das Projekt mit einem leidenschaftlichen Vortrag fßr die unentschlossenen Gemeinderäte. Die Romanhornerstrasse solle keine Transitroute fßr Lastwägen sein, mit einer effktiven Fahrspur von 3,15 Metern hätten diese in Zukunft dennoch

weit mehr Platz als in vielen anderen Teilen von Kreuzlingen. Alle anderen Alternativen fßr die Velofahrer seien elend gefährlich und auch die Busfahrer wßrden sich fßr den pßnktlichen Fahrplan bedanken. Vielleicht sparen wir mit einer normalen Sanierung 900 000 Franken, doch dann hat die Romanshornerstrasse nicht die Qualität, die sie verdient, schloss Stadtrat Zßlle.

Dass es daran zurzeit fßr Velofahrer mangele, bestätigte RenÊ KnÜpfli (FDP/EVP): Auf der 200 Kilometer langen Bodenseeumfahrung ist das die lausigte Velostrecke. Marc Portmann (FDP/EVP) sieht hingegen mit einer flßssigen Strasse nur noch mehr Einkaufstouristen nach Deutschland fahren. Der Gemeinderat empfiehlt mit 23 Ja, 13 Nein und einer Enthaltung die Botschaft zur Annahme. Entscheiden muss das Stimmvolk sich am 12. Februar 2017. ek

PRO VELO Pro Velo Thurgau befßrwortet die Pläne des Stadtrats. Das ausfßhrliche Statement der Radler-Lobby auf S. 25.

Kreuzlingen. Als ein unauffälliges Budget hatte Thomas Beringer, Stadtrat Departement Dienste, das Budget der Technischen Betriebe Kreuzlingen (TBK) angepriesen. Vor allem die sinkenden Energiepreise und die hohen geplanten Investitionen seien aufgefallen, erklärte Thomas Dufner als Präsident der Finanz- und Rechnungsprßfungskommission, welche das Budget einstimmig zur Annahme an den Gemeinderat empfahl.

Erklärungsbedarf bei der Legislative gab es dennoch, vor allem, was die zukßnftigen Investitionen anbelangt. Der geplante Abkauf des Areals der Gebrßder Spiegel AG von der Stadt Kreuzlingen sorgte fßr Kopfschßtteln in der Fraktion FDP/EVP. Das wird schwer werden, diese 3,6 Mio. Franken dem Volk zu vermitteln, ist sich Alexander Salzmann sicher.

Den Fraktionen Rägäbogä/Freie Liste und SP/Gewerkschaften/Juso machen sich Sorgen um die geplante Datensammlung durch smart meter. Mit solchen Daten kÜnnten fremde Leute Unfug treiben, befßrchtet Daniel Moos (Freie Liste/Rägäbogä) und stellte eine schriftliche Anfrage, die solche Bedenken aus dem Weg räumen soll.

Auf viel Anklang im Departement Dienste stiess der Vorschlag, Investitionen in Wasserleitungen durch die Feuerwehr Spezialfinanzierung abzudecken. Ansonsten drohe eine ErhÜhung der Grundpreise fßr den Wasseranschluss. Die Rohrkapazitäten fßr LÜschwasser wßrden hohe Kosten bereiten. Diese Finanzierung wird zurzeit mit dem Kanton abgeklärt, so Beringer. Mit dem Budget der TBK an sich waren jedoch alle einverstan den und so wurde es fßr das Jahr 2017 ek einstimmig genehmigt.

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Das Begegnungszentrum kommt Kreuzlingen. Mit einem sehr guten Resultat von 28 Ja bei fĂźnf Nein und einer Enthaltung genehmigte der Gemeinderat gestern den Kredit zur FĂźhrung des neuen Begegnungszentrums ÂŤDas TrĂśschÂť am Boulevard. Schon die vorberatende Kommission war einstimmig fĂźr die Vorlage gewesen.

Die Fraktionen waren voll des Lobes.

Markus Brßllmann sprach fßr die SP von einem eindrßcklichen Gebäude. Barbara Jäggi teilte mit, die FDP und EVP finden das Projekt eine

ÂŤgrossartige SacheÂť und auch Eva Häberlins Fraktion (Freie Liste/Rägäbogä) konnte keinen Haken bei der Sache finden: ÂŤLetâ&#x20AC;&#x2122;s do it!Âť.

Fßr die CVP gleicht das Zentrum einem Baum, so Elmar Raschle, den die Geschwister Roell gepflanzt hätten und der nun wurzeln und gedeihen mßsse. Nur die SVP gab sich misstrauisch: Man befßrchte, durch das Projekt bestehende Räumlichkeiten in der Stadt zu konkurrenzieren und Begehrlichkeiten zu wecken, gab

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Judith Ricklin die Fraktionsmeinung kund (sie selbst stimmte dafĂźr).

Stadträtin Dorena Raggenbass zer $'" %&) streute diese Bedenken: Das TrÜsch % $ ist einmalig. RenÊ KnÜpfli (FDP) un " $ #" terstßtzte sie mit seiner persÜnlichen Meinung: Dieses Geschenk abzu- " % & $! & " " lehnen wäre arrogant. Das letzte

Wort hatte dann noch Christian Fors ' &$ ''" ter (Rägäbogä): Er findet allein den ((( $ Titel Das TrÜsch nicht so gut und

gab den Anstoss zur Namenssuche.

Sein Vorschlag: ÂŤDas AllerleiÂť. sb

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KREUZLINGEN

KreuzlingerZeitung

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11. November 2016

«Regieren heisst Vorausschauen» 30 Jahren ist ein solches Gebäude der Wunsch». Mehrere Anläufe seien bereits unternommen worden, Planungskosten von rund 1,5 Millionen Franken über die Jahre aufgelaufen.

An der Podiumsdiskussion vom Mittwochabend trafen Befürworter und Gegner des geplanten Stadthaus-Neubaus auf der Festwiese öffentlich aufeinander. Unter den rund 220 Gästen schienen erstere in der Überzahl zu sein.

Kreuzlingen. Ein gewisses Ungleichgewicht konnte auch auf der Bühne ausgemacht werden. Mit Hilfe von Unternehmer Jürg Kocherhans und Nationalrat Christian Lohr verteidigte Stadtpräsident Andreas Netzle die Baupläne. Moderator Markus Thalmann, Gemeindepräsident von Tägerwilen, leitete die Diskussion mit Verve und Humor. Dass er dem «grossen Bruder» Tägerwilens ein neues Stadthaus gönnt, trat an mehreren Momenten des Abends unverhohlen an die Oberfläche. Warum sie am 27.

November ein Nein in die Urne legen wollen, erklärten Kantons- und Gemeinderat Beat Rüedi und der pensionierte Architekt Paul Stähli.

An drei Stellen des Abends brandete Applaus auf, das erste Mal nach der Einführung. Stadtpräsident Netzle bewies mit seinem Vortrag, wie sehr ihm das Projekt, bestehend aus Stadthaus, Tiefgarage und Festwiese, am Herzen liegt. Man dürfe sich nicht in Kleinkriegen über Details verzetteln, sondern solle das Gesamtpaket beurteilen, riet er den Anwesenden: «Das Stadthaus ist ein Haus für Sie alle. Mit einer sehr langen Lebensdauer, weil vorausschauend geplant wurde.» Er wies ausserdem darauf hin, dass es sich um das zweitgünstigste Projekt des Architekturwettbewerbs handelt und wie Vor- und Spezialfinanzierungen den Gesamtpreis drücken: «Die Tiefgarage etwa kostet Sie als Steuerzahler keinen Rappen», versicherte er.

Für ihn gilt: «Regieren heisst Vorausschauen.» Denn die grosszügige Raumplanung und das Reservesys-

Die unendliche Geschichte

Zahlreiche Voten aus dem Publikum (hier: Gerda Imesch) gab es am gut beBild: Emil Keller suchten Podium zum Neubau des Stadthauses.

tem machen das Stadthaus zum «Generationenprojekt». «Es gibt keinen besseren Ort für ein neues, sichtbares Kreuzlinger Zentrum», ergänzte Stadträtin Dorena Raggenbass.

Durch eine sinnvolle Nachnutzung der bestehenden Verwaltungsgebäude erwartet sie sich zusätzliche Impulse für die Stadtbelebung.

Reife Äpfel muss man pflücken Christian Lohr will als Bürger für seine Stadt Verantwortung übernehmen und setzt sich deswegen als Präsident des Vereins «Lebendiges Kreuzlingen» für das Stadthaus ein. «Das Projekt ist reif», sagte er. «Es wurde lange und seriös geplant. Der Bedarf ist ausgewiesen.»

«Das Projekt ist zu gross, zu teuer und vielleicht am falschen Ort», ist hingegen Paul Stählis Meinung. Er gab an, über 30 Argumente gegen das Vorhaben gesammelt zu haben und nannte unter anderem das Erscheinungsbild, den Grundriss und ein fehlendes Verkehrsregime «fragwürdig».

In Jürg Kocherhans’ Brust schlagen drei Herzen, die ihn zum Befürworter machen: «Als Bürger möchte ich Kreuzlingens Attraktivität stei-

KOMMENTAR: VERTAUSCHTE ROLLEN Die Diskussion erinnerte an 2014, als man um die Schwimmhalle kämpfte. Nur waren damals die Seiten vertauscht: Paul Stähli sass im Pro-Komitee und stand dem Verein «Freunde der Schwimmhalle» vor. Einer der Wortführer der Opposition war Jürg Kocherhans. Stähli bekam von dieser Seite ungefähr genau das zu hören, was er heute gegen das Stadthaus ins Felde führt: Zu gross, zu teuer, vielleicht am falschen Standort. Ein bescheideneres Projekt würde es auch tun – das sagten die Schwimmhallen-Gegner damals zu Beat Rüedi. Keine vier Tage nach der Ablehnung beantragte die FDP eine Steuersenkung. Heute, nach der Steuerfussreduktion, beurteilt er die finanzielle Situation als zu heikel, um in das Stadthaus zu investieren. So viel zu den irritierenden Momenten des Abends. Die Gegner hatten jedenfalls das ein oder andere überraschende Argument. Die Begründungen der Befürworter wirkten dafür schlüssiger. Ein leichter Gang an der Urne wird es trotzdem nicht, obwohl sich so viele bekannte Persönlichkeiten hinter das Projekt stellen.

S. Böker

gern. Als Unternehmer kann ich kein Flickwerk, wie die bestehenden Verwaltungsgebäude, akzeptieren.» Und als Präsident des Arbeitgeberverbandes begrüsst er, wenn die Öffentliche Hand Aufträge ans Gewerbe vergibt.

Beat Rüedi hingegen wirbt für ein Nein an der Urne. Dann könne ein besseres Projekt erarbeitet werden.

Auch sei die finanzielle Situation derzeit nicht so rosig, wie das manche weismachen wollten. Rüedi stellt das Ansinnen eines zentralen Verwaltungsgebäudes grundsätzlich in Frage. «Es gab immer nur eine Richtung, in die geplant wurde: Zentralisierung», bemängelte er. Er hätte sich eine Alternative gewünscht. Denkbar wäre für ihn, dass Bauverwaltung und Sozialamt in ihren Liegenschaften bleiben und an der Marktstätte ein Neubau entsteht.

«Heute wird zusammengearbeitet», entgegnete daraufhin Stadtpräsident Netzle sichtbar empört. Er wies auf die vielen Berührungspunkte zwischen den einzelnen Büros hin. «Seit

Aufgrund eines Inserats des Kreuzlinger Detailisten David Betschart in der Thurgauer Zeitung wurde die Tiefgarage dann vertiefter diskutiert. Betschart will die Vorlage ablehnen, weil ihm das Parkhaus zu klein geraten ist.

Er sieht sich als Detaillist von der Stadtbehörde allein gelassen, der er hinsichtlich der Verkehrspolitik Gewerbefeindlichkeit vorwirft. Das konnte Stadtpräsident Netzle so nicht stehen lassen. Die neue Tiefgarage erhalte zwar nur wenig mehr Parkfelder als der heutige Bärenplatz, dafür würden an der Marktstrasse 40 Felder frei.

Gesamthaft gebe es im Zentrum 900 Parkplätze. «Das Parkhaus des Ceha ist direkt um’s Eck und steht meist leer.

Wir haben natürlich eine grössere Tiefgarage geprüft, aber wir müssen uns an den Mittel- und nicht den Spitzenwerten orientieren, sonst schaffen wir Überkapazitäten», so Netzle.

In der Publikumsdiskussion meldeten sich Bürger zu Wort, die zumeist bereits als Leserbriefschreiber in Erscheinung getreten waren. Vor allem der Standort ist der Opposition trotz aller Gegenargumente immer noch ein Dorn im Auge.

Zwei Mal Applaus gab es für die Aussagen von Gerda Imesch und Gerhart Lehmann. «Wenn wir das ablehnen, dann wird es sehr lange dauern, bis eine erneute Chance kommt», sagte Imesch. Der alt Stadtrat erinnerte an die knappe Abstimmung 1958 über den Kauf des Seeburg-Areals. Heute sei der Park ein Markenzeichen und nicht mehr wegzudenken. Ein solches solle das Stadthaus auch werden. sb Anzeige

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KreuzlingerZeitung

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KREUZLINGEN 5

11. November 2016

Stadtrat im Quartier Bodan Am Dienstag, 8. November, lud der Quartierverein Bodan zur Veranstaltung »Der Stadtrat kommt ins Quartier«, um über das aktuelle Geschehen im Stadteil zu informieren.

Kreuzlingen. Um Informationen zu den aktuellen Stadtthemen zu erhalten sowie persönliche Anliegen oder Fragen vorzubringen, lud Quartiervereinspräsident Ueli Bührer zur Veranstaltung «Der Stadtrat kommt ins Quartier». Die Aula der Pestalozzischule war gut besucht, als Ernst Zülle, Thomas Behringer und Dorena Raggenbass Neuigkeiten aus den Bereichen Bau, Dienste und Kultur im Quartier Bodan präsentierten.

Velos und Busse bevorzugt Stadtrat Zülle eröffnete den Abend mit einer Darstellung des Strassenumbaus. Vor allem die Pläne zur Neugestaltung der Romanshornerstrasse (wir berichteten) waren Inhalt für Fragen und Diskussionen. Eine Anwohnerin im Quartier berichtete, dass sie neulich eine Busfahrt abgebrochen habe, da diese länger zu dauern schien, als wenn sie die Strecke zu Fuss zurückgelegt hätte. Zülle bestätigte, dass hier ein Problem vorliegt und das Unterfangen an der Romanshornerstrasse diesem entgegenwirken soll: Dadurch, dass dem Bus künftig Vorrang gegeben wird, kann dieser nach Fahrplan fahren, seine Ziele pünktlich erreichen und stellt damit eine attraktive Alternative zum eigenen Auto dar.

Ein anderer Bürger fragte, wo der Verkehr in Zukunft hin soll. Es gäbe keine alternative Route und die Autos können nicht ausweichen. Zülle bestätigte, dass das Verkehrsaufkommen in Zukunft ansteigen werde, wie

Ersatzbusse nach Weinfelden Kreuzlingen. Im Rahmen des Bahnausbaus im Kanton Thurgau baute die SBB in Kreuzlingen Bernrain ein neues elektronisches Stellwerk und in Kehlhof neue Gleissignale und Weichen ein. Für die Inbetriebnahme der Anlagen muss die Strecke Weinfelden–Kreuzlingen von Samstag, 12.

November, ab 20 Uhr, durchgehend bis Sonntag, 13. November Betriebsschluss, für den Zugverkehr gesperrt werden. Reisenden stehen Bahnersatzbusse zur Verfügung.

S14 Weinfelden–Kreuzlingen –Konstanz Paul Stähli (l.) und die drei referierenden Stadträte.

eine Studie besagt. Es werde also vermehrt zu Stauungen kommen. Zülle plädiert daher für ein Umdenken weg vom eigenen Fahrzeug, hin zum Velo oder zu öffentlichen Verkehrsmitteln, vor allem für Kurzstrecken.

Wie der Gemeinderat das Projekt bewertet hat, lesen Sie auf Seite 3.

Bild: vf

net sich hier: Für 440 Franken kann eine Parzelle erworben werden, die Strom durch Sonnenlicht erzeugt. Der Kaufpreis wird von der Jahresrechnung der Technischen Betriebe abgezogen. Es gibt noch freie Parzellen, Informationen hierzu findet man unter www.tbkkreuzlingen.ch

Faszination für Baustelle

Museumskonzept leuchtet ein

Weniger kontrovers wurden die folgenden Beiträge aufgenommen.

Stadtrat Behringer hielt einen enthusiastischen Vortrag über die Spülbohrung an der Sonnenwiesenstrasse und Seetalstrasse (wir berichteten).

Mit viel Begeisterung zeigte er auf, wie das 150 Meter lange Rohr mit 72 Zentimetern Durchmesser unter der Erde verlegt wurde. Ein spannendes Unterfangen, das reibungslos verlaufen ist.

Anschliessend präsentierte Behringer die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach des Schiessergebäudes.

Ein attraktives Angebot für Bürger, die ihren Strom bei den TBK beziehen und keine Möglichkeit haben, selbst eine solche Anlage aufzustellen, eröff-

Stadträtin Raggenbass stellte das Konzept der «Kreuzlinger Museen» vor, welches einen Mehrbedarf von 265 000 Franken für das Museum Rosenegg, das Seemuseum sowie Planetarium und Sternwarte fordert (wir berichteten). Der jährlich wiederkehrende Zuschuss von 380 000 Franken wird dem Volk am 27. November vorgelegt.

Die anwesenden Bürger des Quartiers Bodan zeigten sich positiv und plädierten durchwegs für einen Erhalt der Museen. Das ausgearbeitete Konzept überzeugte alle Anwesenden.

Paul Stähli moderierte den interessanten Abend, der mit einem anschliessenden Apéro gemütlich endete.

Veronika Fischer

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Zur Tiefgarage des geplanten Stadthausprojekt Kreuzlingen kann ich leider so nicht zustimmen.

Die Tiefgarage ist in dieser geplanten Grösse ein Problem.

Die Garage wird unterirdisch auf nur eine Ebene mit 250 Plätzen gebaut.

Die eingeschossige Tiefgarage ist von Anfang an zu klein.

Diese Chan e an diesem Ort zu bauen gibt es nur einmal, darum sollte unbedingt zweigeschossig mit 500 Plätzen gebaut werden.

Da die Stadtverwaltung ständig grösser wird und die Lehrerschaft auch immer mehr Parkplätze reserviert, gibt es für die Tagesbesucher zu wenig Parkplätze in der Tiefgarage.

Wo sollen die Besucher bei einer grösseren Veranstaltung oder bei Beerdigungen parken?

Die Stadt schlägt vor: Karussell, Ceha, Egelsee, TKB. Diese Plätze werden jedoch heute schon rege gebraucht, sie stehen nicht leer und gehören nicht zum Stadthaus.

Die geplante Tiefgarage kostet 11,8 Mio. und wir haben dann laut Angabe der Stadt nur 4 Parkplätze mehr als heute (97) auf dem Bärenplatz.

Ich bin aber überzeugt, dass wir am Schluss nur ca. 80 Parkplätze für die Zentrumsbesucher haben werden.

Aus meiner Sicht muss die zukünftige Entwicklung der Stadt mehr berücksichtigt werden.

Dieser Ort wird nach dem Bau des neuen Stadthauses der Haupt- Knotenpunkt von Kreuzlingen sein.

Die geplante Tiefgarage ist aber platzmässig von vorgestern!

Ein wichtiger finanzieller Aspekt ist, dass die unterirdischen Parkplätze durch die Nutzer und nicht durch die Steuerzahler finanziert werden, deshalb soll die Stadt auch dem zukünftigen Bedarf gerecht werden.

Eine grössere Parkgarage würde das Zentrum attraktiver machen.

Die Tiefgarage soll ja, wie das Stadthaus, eine Investition für die nächsten Generationen sein.

Einige Politiker sprechen ja bereits wieder von einer neuen Schwimmhalle Egelsee, sollen dann diese Besucher unter der Schwimmhalle parken?

Ich hoffe sehr, dass Sie meine Ansicht teilen und wie ich in zwei Wochen, dem Stadthausprojekt bei der Abstimmung ein NEIN geben werden.

David Betschart / Davids Mode Kreuzlingen

Berechnung Parkplätze: Geplant sind: Städtische Angestellte Pädagogische Hochschule Besucher Stadthaus Öffentliche Parkplätze

250 70 80 ca. 20 80

KreuzlingerZeitung

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FREIE LISTE: STIMMFREIGABE Auch die Freie Liste hat ihre Haltung zum geplanten Stadthaus und dem Museumskonzept verÜffentlicht: Man hat keinen Zweifel, dass ein Bedarf fßr zeitgemässe Arbeitsplätze und Räumlichkeiten zu Gunsten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sowie der Kreuzlinger BevÜlkerung ausgewiesen ist. Kontrovers wurden beim geplanten Stadthaus die Architektur, die Kosten und der Standort diskutiert. In der Folge beschloss die Freie Liste Stimmfreigabe zur Abstimmung fßr das Stadthaus auf der Festwiese.

Das Museumskonzept wird von der Freien Liste einstimmig unterstĂźtzt.

J. RĂźegg

KREUZLINGEN

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Gewerbe fßr Stadthaus Ja zum Kreuzlingen. Eine repräsentative evoting-Umfrage unter den Mitgliedern von Gewerbe Kreuzlingen hat ein eindeutiges Bild ergeben: Mit ßberzeugender Mehrheit empfehlen die Gewerbetreibenden, ein Ja zum neuen Stadthaus in die Urne zu legen.

Der kombinierte Neubau Stadthaus plus Tiefgarage mit der Neugestaltung der Festwiese gefällt und Ăźberzeugt die Mitglieder durch seine hohe architektonische Qualität. AbgelĂśst wird damit eine Verwaltung, die derzeit auf mehrere Liegenschaften im ganzen Stadtgebiet verteilt ist â&#x20AC;&#x201C; eine Situation, die wohl kaum als ideal bezeichnet werden kann, und die effiziente Abläufe erschwert. Syner-

gien zwischen dem Dreispitz und der nahe gelegenen Schulverwaltung sind ebenfalls anzustreben. Zudem ermÜglicht das professionell vorbereitete und ausgereifte Projekt weiterhin den fast uneingeschränkten Blick auf die wertvolle Klosterkirche.

Allerdings wird auch die politische Fßhrung der Stadt in der Umsetzung gefordert sein. Gewerbe Kreuzlingen erwartet, dass bei der Erstellung des Neubaus das ortsansässige Gewerbe berßcksichtigt wird, und dass der Kostenrahmen bei der Investition zwingend eingehalten werden kann, damit die jährlich wiederkehrenden Kosten ein erträgliches Mass nicht ßbersteigen werden. eingesandt

Beginn der Fasnacht

CVP klar fĂźr Stadthaus und Museumskonzept

Kreuzlingen. Heute um 18 Uhr beginnt die fĂźnfte Jahreszeit. Die Emmishofer Narren laden zusammen mit der Guggenmusik Gasseschränzer und den Bodanesen auf die Begegnungswiese Bärenplatz ein, unter dem Motto ÂŤXämecho xum xelebriere dass dâ&#x20AC;&#x2122;Fasnacht afangtÂť. Es wird spektakulär eine ÂŤStadthausbau-TafelÂť enthĂźllt und man darf gespannt sein, wie die NGE das Thema fasnächtlich neutral angeht. Um auch dem unwirschen Novemberwetter zu trotzen wird gratis GlĂźhwein ausgeschenkt. Nehmen Sie sich die Zeit, einen Augenschein, einen GlĂźhwein und ein Ohr voll Geschränztes zu nehmen. eingesandt

Kreuzlingen. Die Mitglieder der CVP Ortspartei Kreuzlingen liessen sich bereits im April durch den Stadtpräsidenten ßber das Stadthaus informieren. Sie beurteilen es als ein durchdachtes, ausgereiftes Vorhaben, das einen wesentlichen Beitrag zur Zentrumsentwicklung der Stadt leistet.

Die Parolenfassung fand kßrzlich per Onlineumfrage statt. Fast einstimmig sprachen sie sich dabei fßr den Neubau des Stadthauses mit einer Üffentlichen Tiefgarage sowie der neugestalteten Festwiese aus. Vorschläge zur sinnvollen Nachnutzung der Liegenschaften insbesondere an der Marktstrasse sind ebenfalls Teil der Bot-

schaft. Die CVP hat im Rahmen ihrer ÂŤVision Korona 2025Âť bereits Ideen zur mĂśglichen Nachnutzung im Sinne des verdichteten Bauens und sozialen Zusammenhalts erarbeitet und verĂśffentlicht.

Der Vorstand und die Fraktion der CVP empfiehlt weiter auch die Botschaft ßber das Museumskonzepts mit den zusätzlichen Beiträgen der Stadt zur Annahme. Damit sollen drei Museen gefÜrdert werden, die mit viel Herzblut und Eigeninitiative aufgebaut und bisher betrieben wurden. Sie sind unbestritten eine grosse Bereicherung fßr die Stadt und fßr die Region Kreuzlingen. eingesandt

Stadthaus Kreuzlingen. Per Mitgliederversammlung hat die SP ihre Parole fßr die zwei städtischen Abstimmungsvorlagen festgelegt. Stadtpräsident Andreas Netzle erläuterte im Vorwort das Gesamtprojekt Stadthaus mit Tiefgarage und der Neugestaltung des Bärenplatzes. Die Mitglieder der SP Kreuzlingen stellten in der anschliessenden Diskussion fest, dass einerseits der Standort auf der Festwiese viele städtebauliche Vorteile mit sich bringt und andererseits auch die Kosten/Nutzenanalyse mit der Energieeinsparung und dem reduzierten Liegenschaftsunterhalt sich positiv auswirkt.

Im Weiteren wurde festgestellt, dass in der Botschaft auch die Nachnutzungen der alten Liegenschaften klar geregelt wurden und fĂźr neues Leben im Stadtzentrum zur VerfĂźgung steht.

Auch wurde begrßsst, dass mit einer Studie das Verkehrskonzept fßrs Zentrum ßberprßft wird, was die Anbindung an den Boulevard gewährleistet.

Im zweiten Teil stellte der Stadtpräsident die Vorlage des Museumskonzeptes mit den zusätzlichen Stadtbeiträgen vor. Dabei wurde begrßsst, dass sich die Stadt an der Vorwärtsstrategie der drei Institutionen längerfristig finanziell beteiligt und damit auch unsere Kreuzlinger Werte unterstßtzt. Die SP-Mitglieder stellten bei der nachfolgenden Abstimmung einstimmig hinter das vorliegende Projekt Neubau Stadthaus auf der Festwiese und auch fßr die Unterstßtzung der Museen.

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Nr. 45 11. November

Unser Stadthaus

SEITE DER STADT

KREUZLINGEN

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In Berufsalltag eintauchen Welche Berufsgruppen sind bei der Stadt Kreuzlingen vertreten und wie sieht der Arbeitsalltag in einer Verwaltung aus? Solche und weitere Fragen wurden Mädchen und Buben am Nationalen Zukunftstag beantwortet.

Park und parken Nein, unter der Festwiese eine einzige Tiefgarage für 500 statt 250 Autos zu planen, wäre übertrieben. Allein für die Tiefgarage würden sich die Kosten um ca. neun Mio. auf 20 Mio. Franken erhöhen. Und man würde die Kapazität auf die seltenen Fälle ausrichten, wo zeitgleich verschiedene Anlässe im Zentrum stattfinden. Schon heute stehen im Zentrum von Kreuzlingen weit über 900 Parkplätze zur Verfügung, künftig würden es noch 44 mehr sein.

Die Strategie des Stadtrates ist deshalb Folgende: 1. Errichtung von dezentralen Parkierungsanlagen in der ganzen Stadt statt eine Grossanlage, die den Verkehr an einem Ort konzentriert. So bleiben die Wege kurz.

2. Förderung von Bus, Bahn und Langsamverkehr, um das Wachstum des motorisierten Individualverkehrs einzudämmen. Das macht Kreuzlingen – wie andere Städte – und lässt es sich auch etwas kosten.

Die Kapazität der neuen Tiefgarage reicht tagsüber wie auch am Abend und am Wochenende. Wie bis anhin wird hier auch künftig das Parkieren für kleinere Erledigungen gratis sein. Während des Baus gibt es Ersatzparkplätze, vor allem beim nahen Hafenbahnhof, wo im Anschluss ein weiteres Parkhaus entsteht. Aber das Wichtigste: Mit der Tiefgarage erhalten wir unsere freie Festwiese zurück. Sagen wir deshalb entschlossen und weitsichtig Ja zum Gesamtpaket mit Stadthaus, öffentlicher Tiefgarage und Gestaltung der Festwiese!

Andreas Netzle, Stadtpräsident andreas.netzle@kreuzlingen.ch

Acht Mädchen und Buben im Alter zwischen elf und 13 Jahren durften am Donnerstag, 10. November, in den Berufsalltag der Stadt- und Kantonspolizei sowie in die Abteilung Kommunikation und Marketing eintauchen. Die Berufsfachleute stellten ihren jeweiligen Aufgaben- und Einsatzbereich sowie ihren Arbeitsplatz vor. Albert Schuler, Leiter Stadtpolizei, führte die Kinder anschliessend im Mannschaftswagen der Feuerwehr Kreuzlingen zur Kantonspolizei. Dort besichtigte die Gruppe eine Gefangenenzelle sowie ein Patrouillenfahrzeug.

Der Zukunftstag macht’s möglich: Albert Schuler, Leiter Stadtpolizei, transportiert seine Schützlinge im Mannschaftswagen der Feuerwehr Kreuzlingen Bild: zvg zur Kantonspolizei.

nen und Schüler zugeschnittenen Programm. Ungebrochen gross war das Interesse auch heuer, um einen Blick hinter die Kulissen und in die verschiedenen Berufsfelder zu werfen.

Ungebrochenes Interesse Bereits im vergangenen Jahr beteiligte sich die Stadt Kreuzlingen nach einer längeren Pause am Nationalen Zukunftstag mit einem für die Schülerin-

Beruflichen Horizont erweitern Ende August trafen die ersten Anmeldungen bei Gaby Frik, Personalfachfrau und Koordinatorin des Zukunfts-

tags, ein. Aufgrund der beschränkten Platzzahl konnten leider nicht alle Interessenten berücksichtigt werden.

Der Nationalen Zukunftstag ist ein interkantonales Kooperationsprojekt, das Mädchen und Buben erlaubt in verschiedene Arbeitsbereiche Einblick zu nehmen und somit den Horizont für die Berufswahl zu erweitern.

IDK

Referat und Ausstellung zum Konzil Auch im dritten Jubiläumsjahr des Konstanzer Konzils greift die Stadt Kreuzlingen die vielfältigen Aspekte des Grossanlasses im Mittelalter auf.

Das Museum Rosenegg lädt zur Ausstellung «Ländliches Leben im späten Mittelalter» sowie zum Referat von Ulrich Büttner ein. Es findet statt am Mittwoch, 16. November, 18 Uhr.

Dunkles Mittelalter Mit dem Referat «Die Geschichte der Dunkelheit – der Umgang mit der Nacht in früheren Jahrhunderten» wird der diesjährige Zyklus des dritten Jubiläumjahres des Konstanzer Konzils abgeschlossen. Der Referent Ulrich Büttner ist Lehrer an der Zeppelin-Gewerbeschule und Leiter des Bildungszentrums in Konstanz.

Schon immer gab es Menschen, die sich vor der Nacht – genauer vor der Dunkelheit – fürchteten. In früheren Jahrhunderten, als es noch keine Strassenbeleuchtung in den Städten gab, war diese Angst noch viel ausgeprägter als in unseren modernen, manchmal schon «lichtverschmutzten» Nächten.

Bis weit in das 19., bisweilen in das 20. Jahrhundert hinein, waren die

meisten Menschen davon überzeugt, dass die sonnenfernen Stunden auch die gottesfernen Stunden seien. Die Nacht war bevölkert von teuflischen Kreaturen der Finsternis, von Geistern und Dämonen, die die Menschen bedrohten.

Noch heute spricht man meist scherzhaft von der Geisterstunde zwischen Mitternacht und 1 Uhr, einem sprachlichen Relikt aus alter Zeit.

Dabei hatte (und hat) man nicht nur Angst vor übernatürlicher Gefahr, bekanntlich ist die Kriminalitätsrate in der Nacht viel höher als am Tag – eine Grundkonstante menschlicher Gesellschaften. Der Vortrag spürt dem Phänomen «Nacht» in der Geschichte Europas nach und beleuchtet sowohl längst vergangenen Aberglauben als auch den modernen Umgang mit den dunklen Stunden.

Der Vortrag findet im Rahmen der Reihe «Museum am Feierabend» statt. Gleichzeitig zeigt das Museum Rosenegg die Ausstellung «Ländliches Leben im späten Mittelalter». Sie kann bis Ende 2017 jeweils mittwochs von 17 Uhr bis 19 Uhr sowie freitags und sonntags jeweils von 14 bis 17 Uhr besichtigt werden.

IDK

Baugesuche Beim Stadtrat Kreuzlingen ist folgendes Baugesuch eingegangen:

2016-0196 Neubau Velofabrik mit Ausstellungsbereich, Büro + Lager, Ecke Seetal-/Wasenstrasse, Parz.-Nr. 373 Tour de Suisse Rad AG, Wasenstrasse 22, 8280 Kreuzlingen Die Pläne liegen vom 15. November bis 5. Dezember 2016 bei der Bauverwaltung Kreuzlingen, Hauptstrasse 88, öffentlich zur Einsicht auf. Wer vom Bauvorhaben berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse hat, kann während der Auflagefrist beim Stadtrat Kreuzlingen, Bauverwaltung, Hauptstrasse 88, 8280 Kreuzlingen 2, schriftlich und begründet Einsprache erheben.

Baubewilligungen erteilt (Woche 44) – Photovoltaikanlage auf Schrägdach (West) und Terrassen-Vordach, Krebsbachweg 1 – Erstellen Parkplatz, Bernrainstrasse 19 – Standortänderung Imbisswagen und Erstellen Zeltvorbau sowie WC Anlagen, Tägerwilerstrasse 6 Bauverwaltung Kreuzlingen

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Nr. 45 11. November

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SPORT IN KĂ&#x153;RZE Weiter auf Erfolgskurs Fussball â&#x20AC;&#x201C; Der FC Kreuzlingen gewinnt auswärts gegen den FC Schaffhausen 2 mit 3:4. Was zuerst nach einer eindeutigen Sache fĂźr die Kreuzlinger aussah, endet mit einer dramatischen Schlussphase. Massgeblich beteiligt daran das Team auf der Siegesstrasse zu halten war Interimstrainer Bernhard Gräble. In vier Spielen konnte er bisher drei Siege einfahren. Am Samstag, 12. Novembrer geht es in der ersten Qualifikationsrunde im Schweizer Cup gegen den FC Sirnach. Anpfiff ist um 16.30 Uhr in der FCK Arena am Hafen.

Mit Sieg in den Winter Fussball â&#x20AC;&#x201C; Bei strĂśmendem Regen fuhr der AS Calcio Kreuzlingen zum Abschluss der Hinrunde nochmal einen Heimsieg ein. Wie schon des Ă&#x2013;fteren in dieser Hinrunde gingen die Platzherren frĂźh in FĂźhrung. Schlussendlich gewinnt der AS Calcio das letzte Spiel der Hinrunde mit 3:0 und Ăźberwintert auf Platz 2.

Derbe Niederlage Volleyball â&#x20AC;&#x201C; Das Männerteam von Pallavolo Kreuzlingen war zu Gast beim STV Wil. Die Kreuzlinger verloren das erste Spiel der Saison klar mit 0:3.

FrĂźh liefen sie einem RĂźckstand hinterher, den sie aufgrund ihrer miserablen Leistung auch nicht mehr zu egalisieren vermochten. Am Samstag, 19.

November, geht es um 14 Uhr im Remisberg gegen den Volley Näfels.

Doppelsieg Volleyball â&#x20AC;&#x201C; Besser erging es den Volleyball Frauen. Am letzten Samstag und Sonntag fand das erste Doppelwochenende der Saison statt. An beiden Tagen konnten die Kreuzlingerinnen mit 3:0 Sätzen gewinnen und stehen nun auf dem zweiten Tabellenplatz. Am nächsten Wochenende spielen die Pallavolo-Damen im Kantonsduell um 18 Uhr im LĂśhracker gegen den VBC Aadorf.

Hartes Pflaster Handball â&#x20AC;&#x201C; Zum Abschluss der 1.

Runde in der SPAR Premium League blieben die Frauen des stark ersatzgeschwächten HSC Kreuzlingen chancenlos. Das Team unterlag in Thun diskussionslos mit 15:34. Am Sonntag gastieren die Hafenstädterinnen beim Tabellendritten LK Zug, bevor sie am 19. November den Titelanwärter LC Brßhl St. Gallen zuhause empfangen. Eine realistische Siegchance bietet sich wohl erst im Auswärtsspiel gegen den Tabellenletzten ATC/KV Basel am 10. Dezember.

Joppe Vreugdenhil Dipl. med. Physiotherapeut

Volle Konzentration bei der KĂźr.

Bild: zvg

Turnen zur Schau stellen Turnen. Nach dem erfolgreichen Kreuzlinger Gym-Cup und dem Dreispitz-Jubiläum folgt der JahreshÜhepunkt fßr die Turnerinnen der Gymnastik-Gruppe Kreuzlingen. Am kommenden Wochenende vom 12. und 13.

November findet das alljährliche Schauturnen im Dreispitz statt.

Die Gymnastik-Gruppe Kreuzlingen konnte im vergangenen Jahr viele Erfolge feiern. An Schweizer Meisterschaften gewannen die Turnerinnen insgesamt vier Medaillen, davon drei Mal Gold! Die Gruppe 1 Gymnastik zeigt ihre Kßr ohne Handgerät, mit der sie nur ganz knapp den Schweizer-Meister-Titel verpasst hat. Zum letzten Mal gemeinsam auftreten werden Claudia Bitzer und NoÍmi Amrhein, das aktuelle Kreuzlinger Team des Jahres und frisch gekßrte Schweizer-Meister. Ebenso das Nach-

wuchspaar Olivia Fleischmann und Annika Wepfer, die ebenfalls eine Goldmedaille gewinnen konnten.

Nicht nur die Grossen freuen sich auf ihren Auftritt. Fßr die jßngeren Turnerinnen ist das Schauturnen das Highlight des Jahres. Die vielen Leiterinnen verstehen es, die Mädchen fßr den Gymnastik-und Geräteturnsport zu begeistern. Dies merkt man an den abwechslungsreichen und originellen Darbietungen.

Das bunte Programm des Schauturnens beginnt am Samstag, 12. November um 19.30 Uhr, TßrÜffnung ist bereits um 18 Uhr. Nach dem Programmschluss laden die Festwirtschaft, wie auch die Gym-Bar zum längeren Verweilen ein. Am Sonntag, 13. November, werden die Tßren um 9.30 Uhr geÜffnet, Programmbeginn ist um 11 Uhr. eingesandt

Dem Tiger ein Bein gestellt Handball. Mit einem 30:21-Auswärtssieg im Spitzenkampf gegen die Seen Tigers Winterthur haben die 1.-LigaHandballer des HSC Kreuzlingen ihren zweiten Tabellenplatz gefestigt.

Mit einem bärenstarken Keeper Holger Hug, der eine Abwehrquote von 54 Prozent erreichte, als grossen Rßckhalt zogen die Thurgauer sofort auf 4:0 weg. Die Tigers ihrerseits durften erst nach gut sieben Spielminuten den ersten erfolgreichen Abschluss bejubeln.

Der gelungene Auftakt befeuerte den Glauben der jungen Kreuzlinger Mannschaft, dem Favoriten ein Bein stellen zu kĂśnnen. Der junge RĂźckraum mit Noah Meisinger (19 Jahre), Jonas Heim (20) und Marco Kappenthuler (21) setzten die Tigers-Abwehr vor grosse Probleme. Alle drei erreichten dabei eine fast hundertprozentige Wurfausbeute.

Am nächsten Samstag, 12. November, gastieren die Hafenstädter bei Tabellenfßhrer SV Fides St. Gallen. Das nächste Heimspiel bestreitet der HSCK dann am Samstag, 19. November, 18 Uhr, gegen die SG Kadetten/Pfadi Youngsters aus Schaffhausen.

Markus Rutishauser

TALENT VERPFLICHTET Der HSC Kreuzlingen hat Rßckraumspieler Noah Meisinger bis mindestens zum Frßhjahr 2018 unter Vertrag genommen. Das 19-jährige Talent ist kurz nach dem Saisonstart zum Thurgauer Erstligisten gestossen. Zuletzt spielte der Mittelmann erfolgreich mit der HSG Konstanz in der deutschen Nachwuchs-Bundesliga.

Sind unsere Gelenke Ăźberhaupt fĂźr ein langes Leben gebaut?

Lange ging die Medizin davon aus, dass unsere Gelenke auf 40 oder 50 Lebensjahre ausgelegt sind. Dass wir mit unseren 80 Jahren Lebenserwartung Arthrose bekommen, sei deshalb nur logisch. Diese vermeintliche Gewissheit kommt nun ins Wanken.

Forscher vertreten neuerdings die Erkenntnis, dass Gelenke durchaus fĂźr ein langes Leben ausgelegt sind.

Arthrose ist kein ÂťGelenkverschleissÂŤ, wie viele glauben. Dass immer mehr Menschen an Arthrose leiden ist nicht die Folge einer immer älter werdenden Gesellschaft, sondern auf unseren modernen Lebensstil zurĂźckzufĂźhren. Häufiger als etwa Marathonläufer oder Ă&#x153;bergewichtige sind es deshalb ganz ÂŤnormaleÂť Menschen, die an Arthrose erkranken.

Zum richtigen Umgang mit unserem Knorpel gehÜrt regelmässige Bewegung. So glauben die Forscher auch, dass Bewegung den Knorpel sogar erneuern kann.

Eine weitere Rolle spielt das KĂśrpergewicht.

Zum einen ßbt es Druck auf die Gelenke aus. Zum anderen enthält Fett Stoffe, die in den Gelenken Entzßndungen hervorrufen.

Pro fĂźnf Kilo mehr auf den Rippen steigt die Wahrscheinlichkeit, an einer Kniearthrose zu erkranken um 36 Prozent.

Was die Leute zu viel an Fett haben, fehlt ihnen meist an Muskeln. Gelenke brauchen aber starke Muskeln um funktionieren zu kĂśnnen. Sonst bilden sie sich zurĂźck.

Gibt es Bewegung, die schadet? Ja. Unser KĂśrper ist darauf eingestellt, auf Sand, Wiese und Waldboden zu laufen. Rennt man auf hartem Untergrund, schlägt man im Kniegelenk den Knorpel kaputt. Studien haben gezeigt dass selbst die teuersten Joggingschuhe einen federnden Untergrund nicht ersetzen kĂśnnen! Dass man mit Rennen generell aber das Knie ruiniert, stimmt nicht. Das ÂŤrunnerâ&#x20AC;&#x2122;s kneeÂť kommt von Problemen mit Sehnen und Bändern und hat mit Ă&#x153;berbeanspruchung des Knorpels nichts zu tun.

Um Arthrose also gezielt vorzubeugen hilft nur: 1. die richtige Bewegung und 2. ein ausgewogenes Verhältnis von Fett- und Muskelmasse.

Ihr Joppe Vreugdenhil

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Nr. 45

MARKTINFOS 13

11. November 2016

Pro-Komitee macht sich stark für die Museen Am 27. November werden die Kreuzlinger Stimmberechtigten über einen jährlich wiederkehrenden Beitrag von 380 000 Franken an den Betrieb des Seemuseums, des Museums Rosenegg und des Planetariums Sternwarte abstimmen.

Der Gemeinderat hiess die Vorlage einstimmig zuhanden der Volksabstimmung gut.

Kreuzlingen. Die Stadt Kreuzlingen darf sich glücklich schätzen, eine Vielfalt an kulturellen Einrichtungen zu beheimaten, die auf private Initiative hin in Pionierarbeit auf- und ausgebaut wurde. Diese Angebote tragen in hohem Masse zur Attraktivität unserer Stadt bei. Wenn auch weiterhin das reiche kulturelle und wissenschaftliche Angebot in dieser Qualität aufrecht erhalten werden und weiterentwickelt werden soll, braucht es auch Professionalisierung in der Führung und dem Betrieb.

Der Bildungsstandort Kreuzlingen soll mit Unterstützung des kantonalen Projekts „Kultur und Schule“ in Zusammenarbeit mit den ansässigen Bildungsinstitutionen ein Vorzeigeobjekt des Kantons werden.

Die Kreuzlinger Bevölkerung, der Tourismus, und somit auch die Wirtschaft profitieren von den Program-

Museum Roesenegg.

Bild: zvg

men und Ausstellungen der drei Institutionen.

• Gemeinsame Administrationsstelle • Gemeinsames Marketing • Zusammenarbeit in Technik, Hardware und Infrastruktur • Gemeinsame Revisionsstelle, Buchhaltung • Mittelfristig: Erreichung einer ausgeglichenen Rechnung • Ausbau der didaktischen Angebote, Ausbau der Zusammenarbeit mit den Bildungsinstituten • Zusammenarbeit mit dem Tourismus • Aufbau der Marke «Kreuzlinger Museen» Das Pro Komitee Kreuzlinger Museen sieht ein grosses Potential für die Zukunft der drei Betriebe und möchte Sie, sehr geehrte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, dazu aufrufen, am 27. November mit Ja für den Erhalt unserer Museen zu stimmen, mit Ja für die Zukunft und den Erhalt unserer wertvollen kulturellen Einrichtungen.

Pro Komitee Kreuzlinger Museen

Susanne Bügler und ihr Mann eröffnen die Brocki am Hafenbahnhof. Bild: sb

Humanusbrocki eröffnet morgen Samstag Kreuzlingen. Seit acht Jahren besteht die Brocki des Vereins Humanus mit wechselnden Standorten in Kreuzlingen, mit Unterbruch im Exil auch in Tägerwilen. Trotz leerstehenden Ladenlokalen ist es in Kreuzlingen nicht einfach, geeignete Räume in Bezug auf genügend Kundenparkplätze und erschwinglichen Mietpreisen zu finden.

Nun bot sich dem Verein die Möglichkeit den Güterschuppen beim Bahnhof Kreuzlingen Hafen, Hafenstrasse 25, von den SBB zu mieten.

Im Winter wird es ab und zu frisch in dem unbeheizten Gemäuern werden, dafür sind die Preise heiss und die Brocki verfügt nicht nur über gedeckte Parkplätze, sondern auch über einen Bahnhof direkt vor der Eingangstüre.

Neben Haus- und Wohnungsräumungen (auf Wunsch auch mit der Endreinigung), können während den Öffnungszeiten verkaufsfähige Artikel wie Kleider, Schuhe Küchenartikel oder Kleinmöbel vorbeigebracht werden.

Die Brocki ist bestrebt, alle Artikel zu einem erschwinglichen Preis weiterzugeben. Im Weiteren arbeitet die Brocki auch mit Organisationen zusammen, die Menschen wieder in die Arbeitswelt eingliedern wollen. Freiwillige Helferinnen und Helfer sind jederzeit willkommen Die Öffnungszeiten sind vorerst wie folgt: wochentags von 13.30 bis 17.30 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr. Morgen Samstag, 12. November, ist Eröffnung. eingesandt Anzeigen

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KreuzlingerZeitung

Nr. 45

11. November 2016

Erneuerungswahlen der Schulbehörde für die Amtsdauer 2017 – 2021 Die Urnenwahl findet am 12. Februar 2017 statt.

Es sind zu wählen: – Präsident/in der Primar- und Sekundarschulbehörde Kreuzlingen – acht Mitglieder der Primarschulbehörde Kreuzlingen – vier Mitglieder der Sekundarschulbehörde Kreuzlingen (die Primarschulpräsdident/innen von Bottighofen und Oberhofen-Lengwil gehören der Behörde von Amtes wegen an) Vorschläge sind bis spätestens 19. Dezember 2016 einzureichen an: Schulpräsidium Kreuzlingen, Pestalozzistr. 15, 8280 Kreuzlingen Gemäss Gesetz über das Stimm- und Wahlrecht (§37.2) muss der Vorschlag für neuzuwählende Behördenmitglieder von mindestens 10 im Wahlkreis wohnhaften Stimmbürgern unterzeichnet sein. Der Vorschlag für Bisherige kann von diesen selbst unterzeichnet werden. Entsprechende Formulare können beim Schulpräsidium bezogen werden.

Primarschulbehörde Kreuzlingen Sekundarschulbehörde Kreuzlingen

Neuwahlen von Mitgliedern der Rechnungsprüfungskommission für die Amtsdauer 2017–2021 Gemäss Organisationsreglement (Art. 7 Primarschulgemeinde, Art. 8 Sekundarschulgemeinde) ist eine stille Wahl möglich.

Nachstehende Personen haben sich zur Wahl gestellt: Rechnungsprüfungskommission Kramer Erich, Gewerkschaftssekretär, Kreuzlingen

SP

bisher

Rüegg Jost, Techniker TS, Kreuzlingen

Freie Liste

bisher

Salzmann Alexander, Eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer, Kreuzlingen

FDP

bisher

Zaugg Bernhard, Ingenieur, Bottighofen

Stimmbürgervereinigung Bottighofen

bisher

Schwaller Bruno, pensioniert, Kreuzlingen

SP

bisher

Vögeli Pascal, Kaufmännischer Angestellter, Kreuzlingen

EVP

bisher

Suppleanten

Gemäss Organisationsreglement besteht die Rechnungsprüfungskommission aus sechs bzw. sieben ordentlichen Mitgliedern und zwei Ersatzmitgliedern. Aufgrund der Rücktritte werden drei Sitze vakant. Die neu zu wählenden Mitglieder sind für die Rechnungsprüfung beider Körperschaften zuständig.

Vorschläge sind bis spätestens 19. Dezember 2016 einzureichen an: Schulpräsidium Kreuzlingen, Pestalozzistr. 15, 8280 Kreuzlingen Gemäss Gesetz über das Stimm- und Wahlrecht (§37.2) muss der Vorschlag für neuzuwählende RPK-Mitglieder von mindestens 10 im Wahlkreis wohnhaften Stimmbürgern unterzeichnet sein. Der Vorschlag für Bisherige kann von diesen selbst unterzeichnet werden. Entsprechende Formulare können beim Schulpräsidium bezogen werden.

Gehen auf die Ausschreibung hin weitere Vorschläge ein, so wird eine Urnenwahl angeordnet. Ist dies nicht der Fall, so erklären die Schulbehörden die Vorgeschlagenen in stiller Wahl für die kommende Amtsdauer als gewählt.

Primarschulgemeinde Kreuzlingen Sekundarschulgemeinde Kreuzlingen

KreuzlingerZeitung

Nr. 45

11. November 2016

KREUZLINGEN 15

Weihnachtspäckli

Happy Birthday Dreispitz Mit einem vielseitigen Programm feierte Kreuzlingen am Samstag, 5. November, den zehnten Geburtstag des Dreispitz Sport- und Kulturzentrums. Das Fest dauerte bis um Mitternacht.

gramm geboten: Mit viel Musik, Tanz und Gesang verzauberten die Kreuzlinger Vereine die Gäste. Für das leibliche Wohl war natürlich ebenfalls gesorgt.

Zudem konnte bei einer Führung mit den beiden Hausmeistern hinter die Kulissen des Dreispitz Sport- und Kulturzentrums geschaut werden.

Region. Auch dieses Jahr findet die Aktion «Weihnachtspäckli» für notleidenden Menschen in Osteuropa statt.

Dank der langjährigen Kontakte kommen die persönlichen Pakete dort an, wo die betroffene Bevölkerung am dringendsten Hilfe nötig hat. Vorschlag Paket Kinder: Schreibheft oder Schreibblock, Farb- oder Filzstift, Bleistifte, Gummi Schokolade, Bonbons, Spielzeug, Stofftier, Schal, Mütze, Seife, Zahnbürste, Zahnpasta, Kerze. Vorschlag Paket Erwachsene: Schwarztee, Kaffee, Reis, Zucker, Schokolade, Teigwaren, Seife, Schal, Mütze, Zahnbürste, Zahnpasta, Schreibpapier, Kugelschreiber, Kerzen.

Abgeben in Kreuzlingen am 9./10. und 16./17. November, 13.30 bis 17 Uhr, am Evang. Kirchgemeindehaus.

Kontaktperson: Diakon Hanspeter Rissi, Tel. 071 672 29 80. Oder am Ulrichshaus, am 16. November, 9.30 bis 11 Uhr und 14 bis 16 Uhr. Kontaktperson: Hildegard Kneubühler, Tel. 071 688 45 35. In Bottighofen bei Martin Richard, Pfaffenhof 5, Tel. 071 688 46 60. In Scherzingen auf dem Sekretariat des evang. Kirchgemeindehauses, Tel. 071 688 43 74. Annahme der Päckli bis spätestens 18. November.

IDK

eingesandt

Kreuzlingen. Der Anlass startete im kleinen Rahmen mit einer «Arena».

Moderator Mario Testa, Redaktor bei der «Thurgauer Zeitung» befragte Stadtpräsident Andreas Netzle, Schulpräsident René Zweifel, den ehemaligen Schulpräsidenten Jürg Schenkel und den ehemaligen Stadtrat Guido Leutenegger über das Geburtstagskind.

Sport- und Kulturprogramm Ein weiterer Höhepunkt fand nebst vielen anderen mit dem Anschnitt des zehn Meter langen Geburtstagskuchens um 13.30 Uhr statt. Dies war auch der offizielle Start des abwechslungsreichen Kulturprogramms, das bis 24 Uhr auf beiden Bühnen im Saal geboten wurde. Bereits um 10 Uhr startete im Sportbereich der Super-X-Kampf mit 13 Mannschaften und 100 Teilnehmern.

René Zweifel und Andreas Netzle (r.) beim Anschnitt des Kuchens. Bild: zvg

Weitere Veranstaltungen folgten – mit der Gymnastik-Gruppe, Dance 4 Kids, Aerobic.Zone sowie ein Freundschaftsspiel zwischen dem Unihockeyclub Kreuzlingen und den United Lakers Kreuzlingen. Auch ein Simultan-Schach-Spiel war in Gang, organisiert vom Schachclub Bodan.

Auf der Bühne im Dreispitz wurde ein vielseitig kulturelles Pro-

Mozarts Oratorien Der Oratorienchor Kreuzlingen zeigte sich in Hochform mit Mozarts Requiem.

«WETTEN DASS ...» AM STÄRNÄZAUBER Vom 9. bis 11. Dezember findet auf dem Kreuzlinger Boulevard wiederum der Chrüzlinger Stärnäzauber statt. Das OK schliesst mit Kreuzlinger Stadtpolitikern die Wette ab, dass sie am Weihnachtsanlass nicht gewinnbringend eine Bar betreiben können. Diese wird durch die Organisatoren kostenlos zur Verfügung gestellt. Den Barbetrieb werden Stadt- und Gemeinderat organisieren. Ein allfälliger Gewinn soll einem lokalen Jugendsportverein zu Gute kommen. Diese Herausforderung haben Vertreter des Stadt- und Gemeinderates gerne mit einem symbolischen Handschlag angenommen. Noch offen ist, was der Verlierer der Wette leisten muss. Am diesjährigen Chrüzlinger Stärnäzauber soll auf dem Boulevard ausserdem der meistgeschmückte Christbaum stehen. Hier ist das OK auf das Mitwirken aller angewiesen. Die Besucher sind aufgefordert, überzähligen Weihnachtsschmuck mitzubringen, damit der Rekord gelingen wird. Am Ende des Weihnachtsmarktes wird der Christbaumschmuck nicht mehr zurückgegeben. eingesandt

Kreuzlingen. Vergangenes Wochenende musizierten in Romanshorn und Kreuzlingen der Oratorienchor Kreuzlingen und die Südwestdeutsche Philharmonie unter der mitreissenden Leitung von Annedore Neufeld. Sie wagte zu Beginn ein Experiment: Es erklangen die «Danses concertantes» von Igor Strawinsky, auch «Konzert für Kammerorchester» genannt.

Es ist eine durch und durch diesseitige, unterhaltsame und temperamentvolle Musik mit vielen hervorragend interpretierten Bläsersoli und höchst anspruchsvollem Streichersatz. Der Gegensatz zu Mozarts «Requiem» konnte in der Wirkung nicht grösser sein- doch gaben einem die ungewohnten Klänge der 1942 entstandenen Spielmusik eine grosse Bereitschaft zum Hinhören auf das nachfolgende erschütternde Werk: die Bitte um Ruhe und Frieden für die Verstorbenen. Es wurde «seine» To-

tenmesse, wie Mozart es wohl schon geahnt hatte. Sein Schüler und Freund Franz Xaver Süssmayr vervollständigte kongenial das Fragmentbeim Hören konnte man kaum wahrnehmen, was original und was Ergänzung ist. Alle Mitwirkenden stellten sich in ihrer besten Verfassung vor: die Bläsersolisten, die Streicher, der Paukist, die vier Gesangssolisten und die sechzig Chormitglieder.

In der überzeugenden Darstellung des Werks zeigte sich vor allem die hervorragende, lange vorausgehende Probenarbeit der Dirigentin.Das Solistenquartett mit der Sopranistin Christina Daletska , der Altistin Margot Oizinger, dem Tenor Marcus Ullman und dem Bassisten Tobias Wicky harmonierte aufs Schönste in den Ensembleteilen («Tuba mirum», «Recordare» und ganz besonders im»Benedictus»).

Aber auch die einzelnen Solopartien fügten sich stimmig ins Ganze ein. Ein Moment der Stille nach dem einstündigen Werk wurde durch einen lang anhaltenden Applaus abgelöst, ein Zeichen des Dankes für diese beeindruckende Aufführung.

Jörg Engeli

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KreuzlingerZeitung

Nr. 45

11. November 2016

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11. November 2016

Jubiläumskonzert 130 Jahre Stefanschor Der Stefanschor Emmishofen feiert am 20. November mit einem Jubiläumskonzert sein 130-jähriges Bestehen. Das Konzert beginnt um 17 Uhr in der Kirche St. Stefan.

Kreuzlingen. In einer Zeit, in welcher der klassische Chorgesang zunehmend Nachwuchssorgen plagt, setzt der Stefanschor neue Akzente. Zusammen mit vier Solisten und einem starken ad hoc Orchester, bestehend aus 22 Profimusikern, führt er die grosse «Messe in C-Dur» Opus 169 von Rheinberger auf. Unter dem Motto «130 Jahre Stefanschor – Kirchenmusik an St. Stefan stellt sich vor» präsentieren sich ausserdem alle musikalischen Gruppierungen der Pfarrei St. Stefan Emmishofen. Es wird bunt gemischte Beiträge des Kinderund Jugendchores St. Stefan, des Singkreis Bruder Klaus Tägerwilen, der Adoray-Band und der Choralschola St. Stefan geben. Dabei vermischen sich Stilrichtungen aus mehre-

Höhepunkt jedes Chorjahres ist eine Orchestermesse mit Musikern der SüdBild: zvg westdeutschen Philharmonie am 26. Dezember.

ren Jahrhunderten mit der modernen Musik der Adoray-Band.

Den Höhepunkt des Konzertes bildet die Aufführung der grossen Messe. Der Stefanschor bringt sie unter der Leitung von Stephanie Mer-

tens zu Gehör. Solisten sind Alexa Vogel (Sopran), Barbara Hensinger (Alt), Thomas Mertens (Tenor) und Reinhard Strebel (Bass). Anders als in Gottesdiensten sind Chor und Orchester nicht auf der Empore, son-

dern vorne in der Kirche für alle Konzertbesucher zu sehen. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. Nach dem Konzert sind alle Besucher zum Apéro ins Stefanshaus eingeladen.

Die vielfältigen musikalischen Gruppierungen der Pfarrei, allen voran der Stefanschor, erfüllen auch Pfarrer Josef Gander mit Stolz: «Der Stefanschor ist ein Aushängeschild für unsere Pfarrei. Die langjährige erfolgreiche Arbeit war in den letzten Jahren auch Vorbild für das Entstehen neuer Gruppierungen wie den Kinder- und Jugendchor, die Familienband oder die Adoray-Band. Alle zusammen in einem Konzert zu erleben ist auch eine grosse Freude für die Pfarrei.»

Die Verbindung von Tradition und Neuem verleiht dem Jubiläumskonzert einen ganz besonderen Reiz.

Die Rheinberger-Messe aus der Epoche der Romantik ist dabei ein ganz besonderer Leckerbissen für KlassikFans. Chorleiterin Stephanie Mertens schwärmt: «Die grosse Messe in CDur zählt zu den Schmuckstücken der Kirchenmusik.» eingesandt

Priesterhaus Bernrain

Martinsfest mit Umzug

Kreuzlingen. Der Vertrag zwischen der Katholischen Kirchgemeinde und der Ordensgemeinschaft der Redemptoristen betreffend Priesterhaus Bernrain muss neu aufgesetzt werden.

Da die Redemptoristen das Priesterhaus Bernrain infolge fehlenden Nachwuchses aufgeben müssen, fällt die Nutzung gemäss Vertrag von 1929 an die Kirchgemeinde. Das Land gehörte stets der Kirchgemeinde, während die Nutzungsverhältnisse des 1929 erbauten stattlichen Gebäudes sehr differenziert geregelt waren. Die Redemptoristen finanzierten damals den Bau des Priesterhauses wie auch sämtliche seitherigen Kosten für Bau und Unterhalt der Liegenschaft.

Da die Redemptoristen Bernrain im Sinne des Vertrags von 1929 verlassen müssen, hat die Kirchenvorsteherschaft mit dem Verein Hilfswerk St. Klemens eine Vereinbarung zur abschliessenden Erfüllung und Auflösung des aus dem Jahr 1929 stammenden Vertrages ausgehandelt.

Der neue Vertrag kommt an der Kirchgemeindeversammlung Ende November zur Abstimmung. Im Vorfeld zur Versammlung lädt die Kirchenvorsteherschaft am 14. November, 20 Uhr, zu einer Informationsveranstaltung im Stefanshaus ein. einges.

Kreuzlingen. Am Samstag, 12. November, findet in Emmishofen das Martinsfest statt. Am Nachmittag ab 16 Uhr Am Martinsumzug.

Bild: archiv können im Stefanshaus Laternen gebastelt werden. Um 17 Uhr findet eine Kinderfeier in der Stefanskirche statt, wo die Martinsgeschichte in Bildern erzählt und gesungen wird. Anschliessend wird vor der Kirche die Geschichte von Martin auf dem Pferd, der dem frierenden Bettler die Hälfte seines Mantels schenkt, gespielt und St. Martin wird mit den Laternen und dem Martinslied ins Stefanshaus begleitet, wo die Martinsgans als Gebäck an die Kinder ausgeteilt wird.

Mehr Bilder im Internet unter:

www.kreuzlinger-zeitung.ch Ronja Räubertochter zeigte, wie man für Freundschaft kämpft.

Bild: vf

Mehr Räubertöchter!

Kreuzlingen. Die Thurgauer Kantonbank präsentierte am Mittwoch, 9. November, das Kindermusical «Ronja Räubertochter» im Dreispitz. Vor einem vollen Saal und leuchtenden Kinderaugen wurde die Geschichte der berühmten Räubertochter erzählt.

Eine gelungene Mischung aus Theater, Puppenspiel und Musical, ergänzt mit Videoprojektionen, zeigte was Freundschaft ist und wie Familie sein kann: Eine liebevolle Mutter, ein stolzer Vater und eine wilde Räuberbande, die zum «Abstauben» ausrückt und mit Schätzen heimkehrt.

Als Ronja sich mit Birk Borkason anfreundet, gerät die Familie ins Schwanken, denn es ist der Sohn des feindlichen Räuberhauptmanns. Mit viel Courage gelingt es Ronja die alte Feindschaft zu überwinden und ihren Vater zur Vernunft zu bringen. Wundervoll dargestellt wurde dies von den Schauspielern, die das Stück in Mundart präsentierten. Damit gelang ihnen eine Hommage an die Schweizer Sprache. «Bapi, i ha di so gärn!» war ein Satz, der direkt ins Herz ging und genau wie die tollen Musikstücke das Publikum verzauberte. vf

Sonntag der Völker Am Sonntag der Völker, 13. November, findet um 10.30 Uhr in der Stefanskirche Emmishofen ein mehrsprachiger Gottesdienst statt, wozu vor allem auch die fremdsprachigen Christen eingeladen sind, die am Sonntag jeweils ihre eigenen Gottesdienste feiern. Nach dem Gottesdienst sind alle ins Stefanshaus zum Mittagessen eingeladen, das von den Kroaten zubereitet wird. eingesandt

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LESERBRIEFE

Nein zum Stadthaus Mich ärgert, dass ich dem vorgeschlagenen neuen Verwaltungsgebäude nicht zustimmen kann. Auch in einem solchen Fall meine Meinung zu äussern, gehört für mich zur Demokratie. Verdichtet bauen, möglichst viel Grünfläche erhalten! Und wir bauen ein 110 Meter langes, zweistöckiges Gebäude auf die Festwiese! Stadtverwaltung und Schule, das passt nicht so recht zusammen. Wenn hier gebaut werden darf, wäre städtebaulich vernünftig, hier bei Schulen, Sportanlagen und der Warmwasserfassung den Platz für den Bau eines Hallenbades mit vernünftiger Grösse von 50 Meter Länge zu reservieren. Das Stadthaus mitten in der Stadt, an die Hauptstrasse! Die Voraussetzungen sind günstig: Zwischen der Hauptstrasse und der Sonnenstrasse kann nicht nach der Regelbauweise gebaut werden. Der Erlass eines Gestaltungsplanes ist zwingend. In einem Gestaltungsplan kann von der Regelbauweise abgewichen werden, wenn dadurch gesamthaft eine bessere Siedlungsgestaltung erzielt wird und diese im öffentlichen Interesse liegt. Im Gestaltungsplan kann die Lage, Grösse und Gestaltung der Bauten und Anlagen sowie Art und Mass ihrer Nutzung festgelegt werden. Eine Landumlegung ist möglich. Bei den bestehenden Liegenschaften am Sonnenweg und der Sonnenstrasse sind höchstens geringfügige Korrektur der Grundstückgrenze nötig, aber keinerlei weitere Massnahmen. Die grössten Grundeigentümer sind die Stadt und die Erben Haldimann. Auf deren Land stehen praktisch nur Abbruchgebäude. Problematisch ist einzig die Nachbarliegenschaft des Stadthauses. Wenn man hier, an der Hauptstrasse, ein attraktives Stadthaus mit Eingang und Zufahrt zu den Tiefgaragen bauen möchte, müsste es ganz oder teilweise abgebrochen werden. Leider müssten zwei sehr gute Ladengeschäfte an einen andern Ort verlegt oder aufgegeben werden. Das Haus müsste von der Stadt erworben werden. Eigentümer der Liegenschaft ist ein ehemaliger Kreuzlinger, der heute in Paris eines der renommiertesten Planungs- und Architekturbüros führt. Er hat auch in Kreuzlingen im Auftrag der Stadt eine sehr gute Planung vorgelegt, die aber leider nie ausgeführt werden konnte. Emil Heeb, Kreuzlingen Ja zum Stadthaus Ein so grosses Projekt, wie es uns Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern zum Entscheid vorliegt, kann kaum alle in allen Details voll über-

zeugen. Mein Aufruf richtet sich nicht an die Leserbriefschreiber, die uns in den letzten Wochen ihre Meinungen darlegten. Einzelne der beleuchteten Aspekte mögen durchaus überlegenswert sein, aber in der Summe sind sie meiner Ansicht nach viel zu schwach, um die erarbeitete, sorgfältige und umsichtige Planung zunichte zu machen. Bei einzelnen Persönlichkeiten könnte sogar der Verdacht aufkommen, sie würden jede Stadthaus-Vorlage ablehnen, sehe sie aus wie sie wolle!

Es geht doch jetzt darum, dass wir Kreuzinger, nach 25 Jahren Planung, endlich einen Entschluss fassen und dem Bauvorhaben grünes Licht geben. Die Vorlage überzeugt als harmonisches Ganzes. Der Standort liegt verkehrsmässig günstig, die Tiefgarage ermöglicht eine schöne Gestaltung der Festwiese und das Stadthaus fügt sich gut in die Umgebung ein. Vor allem wird der Neubau aber für eine lange Zeit die Verwaltungsabläufe erleichtern und damit Leerläufe eliminieren.

Grundsätzlich bin ich überzeugt, dass wir mit einem Ja ein positives Zeichen für Kreuzlingen setzen, das das vom Gewerbe oft als schwach beurteiltes Image der Stadt heben wird. Vor diesem Hintergrund danke ich, als einfacher Bürger, allen für den Gang an die Urne und natürlich für die Stimme fürs Stadthaus!

Hansueli Weingart, Kreuzlingen

Mutig den Schlussstein setzen!

Seit Jahren, ja Jahrzehnten diskutieren und planen wir in Kreuzlingen eine Lösung für ein Stadthaus. Mit dem Projekt «Schlussstein» liegt jetzt eine betrieblich, architektonisch und städtebaulich gute Lösung vor, die wir – ohne Risiken einzugehen – auch finanzieren können. Ein altes Sprichwort lautet: «Das Bessere ist der Feind des Guten.» Dieses Sprichwort gilt unseres Erachtens auch für das «vermeintlich Bessere».

Wenn jetzt Persönlichkeiten, welche die Kreuzlinger Verhältnisse aus jahrelanger Erfahrung kennen, in Leserbriefen behaupten, sie befürworten zwar eine Lösung für eine neues Stadthaus, aber – aus unterschiedlichen Gründen – nicht das jetzt zur Abstimmung stehende Projekt, dann müssen diese zugeben (wenn sie die Lage ehrlich analysieren), dass eine neue Lösung in weite Ferne gerückt wird. Wer behauptet, eine andere

KreuzlingerZeitung Lösung sei rasch zu verwirklichen, ist in Anbetracht der politischen Verhältnisse in unserer Stadt realitätsfern. Liegt allenfalls nach kostspieligen Abklärungen und langwierigen Diskussionen wieder ein Projekt zur Entscheidung vor, dann ist zu befürchten, dass erneut «bessere Vorschläge» gemacht werden … und das Spiel von vorne beginnt. Als ursprünglich Zugewanderte, jetzt aber integrierte Kreuzlinger wünschen wir uns für unsere Stadt das Gute, das realisierbar ist, und hoffen, dass nicht eine unheilige Allianz, die sich aus grundsätzlichen Neinsagern und «Verbesserern» zusammensetzt, eine sehr gute Lösung verhindert.

Als literarisch Interessierte halten wir es mit Goethe: «Der Worte sind genug gewechselt, so lasst mich doch auch endlich Taten sehen». Wir sagen Ja zum neuen Stadthaus und hoffen, dass mit uns viele bereit sind, jetzt zu handeln und den «Schlussstein» zu setzen.

Gerda und René Imesch-Rohrbach, Kreuzlingen

Nutzbarkeit für alle Mit viel zeitlichem und finanziellem Aufwand wurde in den letzten Jahre geplant und geprüft. Ziel war, den untragbaren Zustand einer völlig verstreuten Verwaltung in ein Element zu verwandeln, den «Schlussstein».

Nun legt uns der Stadtrat die beste Variante vor, die allen ermöglicht, das Stadthaus zu nutzen. Es ist Rollstuhlgängig, hat Ausbaukapazitäten und erleichtert die Arbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen.

Sollte dieses Projekt abgelehnt werden, müssen die Kreuzlinger Bürgerinnen und Bürger, wie auch die Angestellten weiterhin mit verschiedenen Verwaltungsgebäuden auskommen, welche nicht für alle zugänglich sind und energetisch sowie von der Infrastruktur her in einem bedenklichen Zustand sind. Es wird analysiert werden müssen, was das Volk will. Dann würde eine neue Planung folgen. Dies führt zu Zeitverlust und grossem finanziellen Aufwand.

Ich rufe das Kreuzlinger Stimmvolk auf, dem «Schlussstein» die Chance zu geben. Unserem Kreuzlingen gelingt so ein zweckmässiges, in die Gegend passendes Verwaltungsgebäude. Das mit viel Grünraum der Festwiese eingebettete Projekt lässt eine unschöne Blechlandschaft verschwinden.

Ramona Zülle, CVP-Gemeinderätin

Ein strategischer Fehler Einige Stimmbürger mögen ihre Meinung schon definitiv gemacht und auch den Stimmzettel schon abgegeben haben, das hindert mich aber

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nicht, nochmals eindrücklich darauf hinzuweisen, dass der hier gewählte Standort nicht so ideal ist wie er dargestellt wird. Ich führe drei Hauptpunkte auf die gegen den gewählten Standort sprechen. Erstens: der fast sträfliche Landverschleiss. Gemäss den publizierten Zahlen ergibt sich bei der gewählten Bauweise eine Nutzung von nur 0,737 m2 Bürofläche pro m2 überbaute Grundfläche, ein privater Unternehmer könnte sich einen derart niedrigen Nutzungsfaktor für ein reines Bürogebäude nicht leisten. Zweitens: Es sollte einfach nicht sein, dass eine Behörde das auf Stadtgebiet nur noch spärlich vorhandene Grün überbaut, nur weil es im gültigen Zonenplan so vorgesehen ist. Das heisst ja nicht, dass es auch so gemacht werden muss, es ist ein KANN und kein MUSS. Die hier überbaute Grünfläche würde auch einer damit erweiterten Festwiese gut anstehen. Drittens: Ich bezeichne diesen Standort als strategisch falsch, weil er der Stadtentwicklung im eigentlichen Zentrum nicht dient. Der Standort liegt fast isoliert ausserhalb der eigentlichen City und die mehr als 5000 Besucher des Stadthauses werden nicht wie bisher über den Boulevard zu ihrem Ziel gelangen sondern parkieren in der Tiefgarage, erledigen ihre Geschäfte und fahren wieder weg.

Diese Besucher werden auf dem Boulevard fehlen und fördern eher noch den weiteren Niedergang desselben. Ein Standort im Bereich der Marktstrasse mag einige Nachteile beinhalten, aber für die Entwicklung und Förderung der Zentrumsaktivitäten wäre er bei weitem besser.

Und wenn für diesen Bereich schon die Erstellung eines Gestaltungsplans für eine City-Zone vorgesehen ist, warum nicht mit einem integrierten markanten Stadthaus als Hoch haus? Leider steht dem Stimmbürger keine Alternative zur Verfügung, und es bleibt ihm nur ein Nein an der Urne. Ado Trautmann, Kreuzlingen

Leserbriefe geben ausschliesslich die Meinung der Einsender wieder. Sie sollten eine maximale Länge von 2000 Zeichen nicht überschreiten. Die Redaktion behält sich das Kürzen vor. Leserbriefe werden nur in digitaler Form über redaktion@kreuzlinger-zeitung.ch angenommen. Einen Anspruch auf Veröffentlichung gibt es nicht.

KreuzlingerZeitung

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REGION

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«Wir sind vom Projekt Stadthaus überzeugt.

Bitte stimmen auch Sie am 27.11. «ja» für das neue Stadthaus, es wird Positives in Kreuzlingen auslösen!»

A: Abegglen Walo, Anderes Felix B: Bieri Josef, Brüllmann Markus, Büchel Urban, Büchel Sonja, Büchele Tim C: Cornel Silvia D: Dörig Urs, Dufner Thomas E: Engeli Urs F: Fenners Henk, Fenners Migliore Aline, Flammer Franz G: Gfeller Renato, Grauer Hans Ulrich H: Huber Cyrill, Humbel Barbara I: Imesch-Rohrbach Gerda, Imesch René J: Juchli Christian K: Keller Rainer, Knöpfli René, Knüsel Hanni, Kocherhans Jürg, Kocherhans Simone, Kohli Karl, Kohli Elisabeth, König Peter, Kübler Arno, Kübler Sylvia, Kuratle Armin L: Lang Urs, Lanz Heinz, Lehmann Gerhart, Lehmann Marlies, Lioi Dino, Lohr Christian, Lohr Andy M: Marty Stephan, Müller Monica P: Perini Verena, Perini Peter R: Raschle Marianne, Raschle Elmar, Rieser Bruno S: Schär Hanspeter, Schär Monica, Schildknecht Kristina, Schildknecht Otto, Schmid Heinz, Schmid Walter, Schreiber Andreas, Seitz Erica, Seitz Markus W: Walterspiel Sonny, Wiget Nicole, Wiget Patrick, Winterhalter Christian, Wipf Hanns, Witzig Christian Z: Zülle Ernst, Zülle Ramona, Zweifel René Anzeige

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Vom 1. bis 4. Dezember 2016 lädt der besondere Weihnachtsmarkt zum Bummeln und Geniessen ein.

Die Aktionsgemeinschaft als Organisator des Marktes setzt auf Klasse statt Masse. Das gilt zum einen für die Dauer des Marktes – zum anderen auch für das Angebot – authentisch, überschaubar und möglichst regio-

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Das Zentrum von Radolfzell wird verzaubert.

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Weihnachtsmarkt in der historischen Altstadt Samstag, 26.11.2016 11 bis 21 Uhr Sonntag, 27.11.2016 11 bis 18 Uhr Das Advents Highlight im Hegau!

«In Engen leuchtet die Gass»

nal. Und jedes Jahr steigt neben der Besucherzahl auch die Zahl der «Marktbeschicker»: an rund 80 Ständen werden vor allem Produkte angeboten, die sich hervorragend als Weihnachtsgeschenke eignen. Floristik, Glaskunst und Glasbläser-Vorführungen, Filzprodukte, Selbstgenähtes, Holzartikel aus eigener Fertigung, Accessoires und Dekoartikel aus Ton, Glas, Leder, Stoff und Porzellan – in Radolfzell legt man ein besonderes Augenmerk auf kunsthandwerkliche Artikel, die vorwiegend in der Region gefertigt werden.

Auch für das leibliche Wohl ist durch ein reichhaltiges kulinarisches Angebot gesorgt. Ob Dünnele, gebratener Fisch, Suppen, Schupfnudeln, Maroni und Würste oder lieber Waffeln, Linzertorte und Crêpes – für jeden Geschmack ist bestimmt das Passende dabei. Natürlich dürfen auch Glühwein, Kinderpunsch sowie Kaffee und Kuchen nicht fehlen. Für die Kinder stehen wieder das nostalgische Kinderkarussell und der Stall mit den Schafen im Mittelpunkt. Am Samstag und Sonntag steht das beliebte Schwarzwälder Marionettentheater auf dem Programm, das jeweils um 14 und 15.30 Uhr seine Vorstellungen geben wird. Wie gewohnt bei freiem Eintritt.

Engen erstrahlt im Weihnachtsglanz.

Eine Stadt im Lichterglanz In Engen leuchtet die Gass zum 24.

Weihnachtsmarkt am 26. und 27.

November Tauchen Sie ein in die stimmungsvolle Atmosphäre des 24. Engener Weihnachtsmarktes. Am ersten Adventswochenende ist es wieder soweit. Die verträumten Gassen Engens «Guter Stube», der historischen Altstadt, präsentieren sich im schönsten Festtagsgewand. Strahlender Lichterschein, die liebevoll gestaltete festliche Dekoration, der wohlige Duft nach Advent, das ansprechende Angebot der Engener Geschäfte sowie von über 100 Verkaufsständen und ein abwechslungsreiches Programm an vorweihnachtlicher Unterhaltung, machen das Bummeln durch die verträumten Gassen von Engen zu einem ganz besonderen Erlebnis in der Vorweihnachtszeit.

Erfreuen Sie sich an den weihnachtlichen Klängen der Musikgruppen und Chöre. Bestaunen Sie die lebensgrosse Krippe mit echten Tieren.

Dekorative Märchenbilder gehören genauso zum besonderen Flair des Engener Weihnachtsmarktes, wie das Konzert der «Kantorei an der Auferstehungskirche», am Sonntag Nachmittag, in der Stadtkirche. Erleben und erfahren Sie das mittelalterliche Hegaustädtchen Engen mit allen Sinnen, auf ganz besondere Weise. Sie sind «Herzlich Willkommen» wenn es zum 24. Mal heisst: «In Engen leuchtet die Gass».

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ne Weihnachtsmärkte Die Weihnachtsmärkte in der Umgebung, meist in zauberhafter Kulisse der Altstädte, vermitteln eine unnachahmbare Adventsstimmung.

r Bilder: zvg

Tiroler Advent Alpenländische Tradition Das authentische Erleben von Brauchtum und traditioneller Handwerkskunst macht die Tiroler Adventmärkte so beliebt.

Romantik – so könnte man zur Weihnachtszeit glauben – muss eine Kufsteiner Erfindung sein. Zu keiner Phase des Jahres präsentiert sich das Städtchen reizvoller als in der besinnlichen Adventszeit. Auf der Festung Kufstein wird an den Adventswochenenden der «Kufsteiner Weihnachtszauber» zelebriert. In den Kasematten, einem stimmungsvollen alten Gemäuer, wird Weihnachtsstimmung in Reinkultur geboten.

Umgeben von den Stallungen der Haflinger Pferde bietet der Fohlenhof

Der Fohlenhof in Ebbs bietet einen besonderen Weihnachtsmarkt. in Ebbs einen besonderen Weihnachtsmarkt, musikalisch umrahmt mit Auftritten verschiedener Gruppen. Ganz speziell – die Ebbser Anklöpfler singen zur Adventszeit alte alpenländische Weihnachtslieder aus der «Staaden-Zeit». Die Tradition der

Anklöpfler ist etwas ganz wundervolles und im Gegensatz zu den Städten merkt man hier, dass die Adventzeit doch noch eine besinnliche Zeit sein kann. Weihnachtsland im Hödnerhof – die Gärtnerei erstrahlt in der Vorweihnachtszeit in ganz besonderem

Glanze – über 100.000 Weihnachtssterne, die hier gezüchtet werden, lassen die Herzen der Pflanzenliebhaber höher schlagen. herz – reisen 4 Tage – Donnerstag 08.12. – Sonntag, 11.12.2016

mit

im Advent 2016 immer willkommen – Geschenkgutscheine Do – So, 08. – 11.12. 4 Tage pro Person Fr. 585.— Tiroler Advent Alpenländische Tradition, authentisches Erleben von Brauchtum und traditioneller Handwerkskunst 3 Übernachtungen HP, Eintritte, Festungslift

An den knapp 35 Hütten wird ein buntes Sortiment zu bewundern sein.

SINGENER HÜTTENZAUBER – Der Weihnachtsmarkt am Rathaus 2016 Planungen für Singener Hüttenzauber in vollem Gange Die dritte Auflage des «SINGENER HÜTTENZAUBER – Der Weihnachtsmarkt am Rathaus» steht schon bald vor der Tür.

Auf dem Weihnachtsmarkt wird auch dieses Jahr wieder ein abwechslungsreiches Marktsortiment angeboten. Von Schmuck über Dekoartikel bis hin zu selbstgemachten Mützen wird an den knapp 35 Hütten wieder ein buntes Sortiment zu bewundern sein. Das Angebot lädt ein zum weihnachtlichen Geschenkekauf, zum Bestaunen von echter kunsthandwerklicher Fertigkeit oder einfach nur zum gemütlichen über den Markt bummeln.

Für die Freunde gastronomischer Freuden ist von original Schweizer Raclettebrot, über Grillwurst bis zu Fischspezialitäten auch dieses Jahr wieder alles vorhanden. An den Bars laden heimische und überregionale Glühweine ein probiert zu werden. Eine Besonderheit und im dritten Jahr fast schon mit Kult-Charakter ist die nostalgische Feuerzangenbowle Hütte. Jeden Abend wird hier der riesige Feuerzangenbowle Kessel entzündet.

Freuen darf man sich zudem auf das erweiterte Programm in der ERDINGER Urweisse Hütt’n. Frank Schuhwerk: «Die Mischung von altbewährten Künstlern aus dem Hegau und neuen Gruppen wie ENJOY aus dem Allgäu funktioniert bestens und wird beim Publikum gut angenommen.»

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Do, 01.12.

pro Person Fr. 58.—

Esslinger Mittelalter- und Weihnachtsmarkt historisches Spektakel mit einzigartigem Flair Di, 06.12.

pro Person Fr. 85.—

Traditionelle Chlausfahrt, mit Öpfelpunsch, Zvieri und Znacht und natürlich üsem Chlaus Di, 13.12.

pro Person Fr. 58.—

Gengenbacher Adventsmarkt im Schwarzwald grösster Adventskalender, mit Nachtwächter Do, 15.12.

pro Person Fr. 58.—

Colmar Zauber der Weihnachtszeit

märchenhaft beleuchtete und geschmückte Altstadt

Vorschau 2017 Musicals (jetzt Plätze reservieren) West Side Story Sonntag, 15. Januar Mary Poppins Sonntag, 12. Februar Evita Sonntag, 30. April

herz – reisen Heuer und Jarz Einfangstrasse 7 8575 Bürglen Fon 071 630 03 05 info@herz-reisen.ch

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Wunderschöne Weihnachtsmärkte j j j j

j Schwenningen

Weihnachtsmarkt-Vergnügen im Doppelpack Zuerst glänzt, glitzert und duftet es in Villingen.

Dann fasziniert Schwenningen mit seiner festlichen Stimmung: Zur Adventszeit laden in der Doppelstadt gleich zwei Weihnachtsmärkte nacheinander zu einer Atempause während der alljährlichen Festvorbereitungen ein. Glühwein und leckere Köstlichkeiten locken zum Verweilen.

Und ein Bummel durch die Gassen in den romantischen Hüttendörfern reizt mit dem vielseitigen Angebot der Händler. Da gibt es jede Menge Kunsthandwerk, Christbaumschmuck und ungewöhnliche Geschenkideen zu entdecken. Das Rahmenprogramm garantiert abwechslungsreiche Unterhaltung. Für kleine Kinder dreht sich unentwegt das Karussell. Auch der Gaumen wird sich hier festlich fühlen: Denn über den beiden Märkten legt sich der festliche Duft von Weihnachtsplätzchen, Glühwein, heissen Maronen, gebrannten Mandeln und Crêpes. Lust auf einen WeihnachtsmarktBummel? Hier trifft man sich zum Plausch und man kann dem Weihnachtsengel sogar persönlich begegnen. Das wird ein Fest!

9.12. – 18.12.2016 D-Schwenningen, In der Muslen Täglich 11 bis 21 Uhr

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25.11. – 4.12.2016 D-Villingen, Münsterplatz Täglich 11 bis 21 Uhr

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Villingen

Einmalige Einstimmung in die Vorweihnachtszeit in Einsiedeln.

Adventsfahrt nach Einsiedeln am Samstag, 26. November 2016

Besuchen Sie auch: • die vielen festlich geschmückten Weihnachtshäuschen • die Weihnachtskrippe in der barocken Klosterkirche • das bekannte Lebkuchen-Museum mit Nostalgieladen • die berühmte Stiftsbibliothek in der Klosterkirche • das Mineralienmuseum mit Funden aus aller Welt Geniessen Sie anschliessend die Rückfahrt bei einem währschaften Sandwich, einem speziellen Kaffee oder sonstigen Köstlichkeiten gemäss unserer Angebotskarte.

Im Fahrpreis sind Kaffee/Tee und Gipfeli am Morgen inbegriffen. Unsere Bahnbillette gelten am Weihnachtsmarkt als Gutschein (Fr. 5.-) im Märchtbeizli, zur Anrechnung an ein spezielles Fondue oder eine Portion Spaghetti mit Sauce nach Ihrer Wahl.

j Die MThB fährt am 26.11.16 mit Ihnen zum Weihnachtsmarkt nach Einsiedeln.

25. Nov. - 4. Dez. 16 9. - 18. Dez. 16 täglich von 11 - 21 Uhr

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Erleben und geniessen Sie mit uns eine winterliche Extrafahrt im bequemen «Thurgauer Zug» der Mittel-Thurgau-Bahn. Ohne Umsteigen zum schönsten Weihnachtsmarkt weit und breit!

Der gut 5-stündige Aufenthalt in Einsiedeln ist frei verfügbar und kann individuell gestaltet werden. Die einmalige Ambiance des Klosterhofes und der Hauptstrasse des Wallfahrtsortes stimmt Sie positiv in die Vorweihnachtszeit ein. Lassen Sie sich vom Lichterglanz am Abend verzaubern.

Extrafahrt im «Thurgauer Zug» via Toggenburg; Fr. 60.– hin und zurück, ohne Umsteigen: Kreuzlingen ab 09.45 Uhr Rückkehr um 21.03 Uhr. Buchungen bis 21.11.16 Tel. 071 622 95 56 (Band) Infos unter www.mthb.ch

Spezial-Billette: 2. Klasse à Fr. 60.(1. Kl. à Fr. 110.-) werden direkt im Zug verkauft.

Abfahrt des Extrazuges in Kreuzlingen um 09.45 Uhr; Rückkehr um 21.03 Uhr. Eine Anmeldung zur Fahrt ist erforderlich bis 21. Nov. 2016.

VHMThB Reisedienst, Florastrasse 16, 8570 Weinfelden oder Tel. 071 622 95 56 (Band) oder Mail an info@mthb.ch Infos und Flyer unter www.mthb.ch

KreuzlingerZeitung

Nr. 45

11. November 2016

KREUZLINGEN/REGION 23

1118 Namen gegen Serviceabbau Mit einer Unterschriftensammlung möchten die Betreiber des Bahnhofskiosks in Ermatingen verhindern, dass die SBB hier ihre Drittverkaufsstelle schliesst. Das Angebot ist sehr beliebt – ein Beweis dafür ist die Anzahl der Unterschriften, die innert kurzer Zeit zusammenkamen.

Ermatingen. Seit 2002 gibt es am Ermatinger Bahnhof keinen Fahrkartenschalter mehr. Für Fahrgäste gibt es seit 2005 aber die Möglichkeit, ihre Billetts bei den Mitarbeitenden des Bahnhofskiosks zu kaufen – an 365 Tagen im Jahr, auch an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen. Der Laden wird durch ein engagiertes und fleissiges Team betrieben, bestehend aus sechs Personen, die in Voll- und Teilzeit angestellt sind. Das Herzstück ist Kiosk-Chefin Margreth Klees. Nun möchte die SBB diese «Drittverkaufsstelle» schliessen.

Kartenverkauf läuft gut Kürzlich hat Klees die Unterschriftenliste mit einem Begleitschreiben an die Generaldirektion der SBB gesandt. Von 2006 bis 2015 habe sich der Umsatz der Billettverkäufe verdoppelt, nennt die Geschäftsführerin einen guten Grund, der gegen die Schliessung spricht. Denn in Ermatingen läuft die Entwicklung gegen den von der SBB ausgemachten Trend. Immer mehr werden andernortes Karten über das Internet, eine APP oder, und das zum grössten Teil, am Automaten gekauft.

Sie fürchtet, dass sie Kündigungen aussprechen muss, sollten die Einnahmen durch den Fahrkartenverkauf wegfallen. Und gerade Ältere würden dieses Angebot sehr zu schätzen wissen, weiss Klees. «Wir wollen weiterhin ein Treffpunkt für Jung und Alt bleiben.»

Das Kiosk-Team erhält dabei Unterstützung von den Gemeinden Ermatingen und Salenstein. Deren Behörden richteten ebenfalls ganz oben

ihre Bitte aus, von dem Serviceabbau abzusehen. «Die Anzahl der Unterschriften beweist, dass es ein Bedürfnis gibt, diesen Schalter zu erhalten, und dass er von der Ermatinger und Salensteiner Bevölkerung rege genutzt und sehr geschätzt wird», sagt der Ermatinger Gemeindepräsident Martin Stuber. Hilfe beim Unterschriftensammeln erhielt Frau Klees von der SP Thurgau und dem VCS Thurgau (wir berichteten). An sieben Standorten im ganzen Kanton standen die Unterstützer.

Der VCS hat auch eine online Petition gegen das Vorhaben der SBB gestartet. Insgesamt sind 52 Bahnhöfe betroffen, an denen die SBB den Ticketverkauf ausgelagert haben. Post, Migrolino und Avec oder wie in Ermatingen der Kiosk bieten hier den Kunden Billette an. Im Thurgau sollen zwölf solcher Verkaufsstellen geschlossen werden. Der Kreuzlinger Hafenbahnhof, MünsterlingenScherzingen und Altnau sind weitere aus dem Bezirk Kreuzlingen. sb

POLIZEIBERICHT Auf Fussgängerstreifen angefahren Eine junge Frau wurde am Samstag in Münsterlingen auf dem Fussgängerstreifen von einem Auto erfasst und verletzt. Eine 80jährige Lenkerin fuhr kurz nach 19 Uhr mit ihrem Personenwagen von Landschlacht Richtung Kreuzlingen. Sie übersah die 16Jährige. Die junge Frau wurde vom Auto erfasst und ins Wiesenbord geschleudert. Dabei wurde sie mittelschwer verletzt, sie wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Am Fahrzeug entstand Sachschaden von rund 3500 Franken.

Zwei Verletzte nach Auffahrkollision Bei einer Auffahrkollision zwischen vier Fahrzeugen wurden am Montagmorgen in Scherzingen zwei Personen leicht verletzt.

Der Rettungsdienst brachte sie ins Spital.

Ein 31-jähriger Autofahrer war kurz nach 7 Uhr auf der Seestrasse in Richtung Kreuzlingen unterwegs. Er bemerkte zu spät, dass auf der Höhe eines Verkaufsgeschäftes mehrere Autos anhalten mussten. Bei der anschliessenden Auffahrkollision wurden vier Autos beschädigt.Sachschaden: MehKapo TG rere tausend Franken.

Pro Velo für Neugestaltung Arbeit für Flüchtlinge – für der Romanshornerstrasse Integration entscheidend Frauenfeld/Kreuzlingen.

Gestern Abend behandelte der Kreuzlinger Gemeinderat das Betriebs- und Gestaltungskonzept (BGK) Romanshornerstrasse (Bericht S. 3). Pro Velo Thurgau befürwortet die Pläne des Stadtrats und hatte im Vorfeld der Sitzung ein Schreiben an die Gemeinderäte verfasst, weshalb der Verzicht auf Radwege und Radstreifen zu begrüssen sei.

Radwege zu risikoreich Die Neugestaltung der Romanshornerstrasse ist nicht nur für Anwohnerinnen und Anwohner wegweisend, sondern auch für die übrigen Kantonsstrassen im Kreuzlinger Strassennetz. Sie bedeutet eine Abkehr vom bisherigen System mit den Radwegen auf den Trottoiren. Diese haben sich in der Praxis wegen den Ein- und Ausfahrten als Sicherheitsrisiko herausgestellt und führen zu allerlei Konflikten zwischen Fussgängern und Velofahrenden. Das BGK bedeutet auch deshalb einen Umbruch, weil die neuesten Erkenntnisse der Verkehrsfachleute berücksichtigt wurden. Studien und Erfahrungen aus anderen Städten zeigen klar auf, dass innerorts das Miteinander des motorisierten Verkehrs und den Velofahrenden in punkto Sicherheit zu bevorzugen ist.

Der Verzicht auf Radstreifen ist ebenso zu begrüssen, weil diese bei der jetzigen Strassenbreite zu schmal ausfallen würden. Das würde zu knappen und riskanten Überholmanövern führen und die Velofahrenden an den Strassenrand drängen, wo Gefahren wie Abfälle oder rutschige Schachtdeckel lauern.

Nur so gibt’s Zuschüsse Gemäss dem kantonalen Langsamverkehrskonzept, das zurzeit in der Vernehmlassung ist, wird auf Kantonsstrassen so oder so inskünftig die Mindestbreite von Radstreifen 1,5 Meter betragen. Für die Einrichtung von Radstreifen auf der Romanshornerstrasse wäre deshalb eine Fahrbahnverbreiterung auf neun Meter erforderlich. Dies hätte jedoch eine grössere Trennwirkung der Strasse zur Folge, würde dem Fussverkehr Platz rauben und gestalterische Elemente wie Bäume und Rabatten verunmöglichen. Zudem wäre mit Beiträgen aus dem Agglomerationsprogramm kaum zu rechnen, da sich gegenüber der heutigen Situation für die Wohn- und Aufenthaltsqualität nichts verändern würde. Die Stadt Kreuzlingen müsste selbst für alle Kosten der ohnehin notwendigen Sanierung aufkommen.

Pro Velo TG

Kreuzlingen. Asylsuchende und vorläufig aufgenommene Ausländerinnen und Ausländer werden nach einem Aufenthalt in einem Durchgangsheim den Gemeinden zugewiesen und von diesen im Auftrag des Kantons betreut. In der Erfüllung dieses Auftrages lässt der Kanton den Gemeinden grossen Spielraum, was dazu führt, dass er ganz unterschiedlich wahrgenommen wird. Eine Projektgruppe der Fachhochschule für Soziale Arbeit (FHS) St. Gallen hat im Auftrag von AGATHU, der Arbeitsgemeinschaft für Asylsuchende Thurgau, vier Gemeinden befragt: Arbon, Sirnach, Egnach und Eschenz. Nun liegt der Projektbericht mit seinen anregenden Beispielen aus der Praxis vor.

Vorbild für andere Gemeinden Alle befragten Gemeinden legen Wert auf eine möglichst frühzeitige Integration der Geflüchteten. Darum warten sie nicht die Entscheide des Bundesamtes ab, sondern gewähren allen sogleich Integrationshilfen.

Denn wer als junger Mensch zwei, drei Jahre ohne Arbeit und Beziehung leben muss, hat nachher umso grössere Schwierigkeiten, einen Zugang zum Arbeitsmarkt zu finden und fällt längerfristig der Sozialhilfe zur Last.

Intensiver Deutschunterricht, Begeg-

nungen mit Einheimischen und Arbeit sind entscheidende Faktoren für eine Integration. Die Erfahrung, auch in anderen Gemeinden, zeigt, dass es am ehesten gelingen kann, wenn sich in der Gemeinde eine Person, sei es nun eine Sozialarbeiterin oder ein Behördemitglied mit Herzblut und grossem Engagement der Sache annimmt.

Allerdings ist das auch dann ohne die Mitwirkung von Freiwilligen nicht zu schaffen. Freiwillige müssen angeworben, in die Aufgaben eingeführt und begleitet werden.

Integration ist nicht gratis zu haben, kostet je nach Situation sogar viel.

Diese Kosten fallen heute an, aber sie entlasten längerfristig unsere Sozialsysteme und sind darum auch ökonomisch sinnvoll.

Der Bericht sowie eine Kurzfassung können auf www.agathu.ch unter Links gefunden werden. K. Kohli

FREIWILLIGENINFO Auf www.kreuzlinger-zeitung.ch haben wir die Adressen von Organisationen von Freiwilligen zugunsten Geflüchteter im Thurgau veröffentlich. Wer sich in diesem Bereich betätigen will, der kann hier sicher fündig werden. sb

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LESERBRIEFE

Erneuerbare Energien bringen es Ausstieg aus den AKWs nach 45 Jahren Laufzeit? Ja, sofern es gute Lösungen gibt! Glaubt man den Kernkraft-Promotoren von damals, erwartet uns bei einem Ja zum Ende der Kernkraft im Jahre 2029 ein Chaos und eine Stromlücke, die verheerend wäre. Fachleute aber wissen haargenau, dass dies nicht eintreten wird.

Das europäische Stromnetz ist heute dermassen verbunden, dass im Viertelstundentakt an der Börse Energie zu niedrigsten Marktpreisen eingekauft werden kann, was selbst unsere Pumpspeicherturbinen zum Teil still legt. Fazit: Das Stromangebot ist oft grösser als die Nachfrage! Wichtig wäre für einen kräftigen Schub bei den alternativen Energien, dass die sogenannte «kostendeckende Einspeisevergütung» (KEV) weit mehr gefördert würde. Deutschland hat damit ernst gemacht und viele Windund Solarprojekte umgesetzt, während bei uns die entsprechende Warteliste immer länger wird und gerade die Verfechter von Grosskraftwerken alles daran setzen, ihre eigenen Interessen zu wahren und nach den vielen fetten Jahren nun vom Bund gar Subventionen verlangen. Der zukunftsträchtige Weg geht über viele kleinere Projekte, seien es PhotovoltaikDächer, Biogasanlagen und allgemein mehr Wirkungsgrad bei bestehenden Wasserkraftanlagen,was nebenher auch dem Hightech-Standort Schweiz zugute kommt; vom bewussten Sparen ganz zu schweigen! Viele Thurgauer Gemeinden wie Kreuzlingen gehen diesen Weg, etwa mit ihrer Beteiligung an der Windkraft. Also: Ja zum Ausstieg und damit rasch auf saubere Energie setzen!

Ernst Frischknecht, Kreuzlingen

Ein Ja für die Museen Kreuzlingen hat drei aussergewöhnliche und starke Institutionen: das Seemuseum, das Rosenegg und die Sternwarte mit Planetarium. Diese Einrichtungen haben ein starkes Ja an der Urne verdient. Warum? Sie haben eine Anziehungskraft für Einheimische wie auch für Gäste. Es sind drei Institutionen, welche sich mit der Geschichte, mit dem Leben, Arbeiten und Wirken in Kreuzlingen auseinandersetzen. Das Seemuseum ist in einem grossen Umkreis das einzige Museum, welches sich der Natur und der Gewerbegeschichte in Bezug zu einem See widmet. In der Schweiz gibt es nur noch am Genfersee ein vergleichbares Museum. Das Rosenegg zeigt die Einmaligkeit als Grenzstadt. Darüber hinaus bietet es ein vielfältiges Programm. Dank der weit herum bekannten Sternwarte mit dem

KreuzlingerZeitung

modernen Planetarium ist in Kreuzlingen auch ein besonders tiefer Blick ins Weltall möglich. Die Astronomische Vereinigung Kreuzlingen fördert zudem die Jugendarbeit. In der eigenen Jugendgruppe erleben Jugendliche die Faszination Weltraum. Mit dem neuen Beitrag der Stadt werden diese für Kreuzlingen so wichtigen Häuser gestärkt. Ich stimme darum gerne Ja zur Kreuzlinger Museumsvorlage.

Cornelia Zecchinel, Kreuzlingen

Volk erwache Gedroht wird mit Dreckstrom und Verlust der Versorgungssicherheit.

Gelobt mit Sicherheit und Qualität.

Glauben Sie, dass die Risse im Kernmantel am KKW Mühleberg, welche seit 1990 stetig in der Anzahl und der Länge zunehmen, KEIN Problem sind? Wenn man bedenkt, dass beim KKW Beznau im 2015 Unregelmässigkeiten im Material des Reaktordruckbehälters festgestellt wurde, so glaube ich nicht, dass unsere KKW für über 50 Jahre Betriebsdauer gebaut sind. Der richtige Zeitpunkt ist JETZT. Investieren wir in eine Schweiz ohne Atomstrom und legen ein JA in die Urne. «Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit und neues Leben blüht aus den Ruinen.»

terfahrt gen Norden zeigt sich in Gegenrichtung eine endlose doppelspurige stehende Schlange hin zur Schweiz, denn die dortigen Kollegen fertigen ebenfalls nur einspurig ab.

Der besondere Trick, die heimkehrenden Schweizer Konsumtouristen auszubremsen, ist genial einfach: 20 Meter nach der einspurigen Kontrolle zweigt rechts die Abfahrt zum total unterdimensionierten Parkplatz für die Stempelkunden in Sachen Mehrwertsteuer ab, und deren Rückstau macht alles dicht. Genial einfach. Sehr zur Schadenfreude der Kreuzlingen Detaillisten. So, und jetzt zurück über den Emmishofer Zoll. Auf der Konstanzer «Laube», an deren Ende es rechts einspurig zum Döbeli gehen sollte, doppelspuriger Verkehrsinfarkt. Pro Minute geht es eine Autolänge weiter. Denn dort unten kommt auch der Verkehr aus der Bodanstrasse an. Dazu gesellt sich am Döbelikreisel die Schlange vom Grenzbach her und schliesslich, direkt vor dem Zoll noch die Autos von der Schwedenschanze. Am Zoll wird nicht kontrolliert, nein, nein, der Verkehr stranguliert sich selbst. Sehr zur Schadenfreude des Kreuzlinger Einzelhandels. Wie gut, dass auch der Hauptzoll zu ist. Dank genialer Verkehrsplanung. Wie gut, dass es noch lange dauert mit dem Gottlieber Zoll. Und die Kollegen am Autobahnzoll? Nein, die tun hüben wie drüben doch nur ihre Pflicht. Ach übrigens, schon um 18.40 Uhr war ich wieder zurück. Dr. M. Zürcher, Fruthwilen

Stephan Marty, Kreuzlingen

Verkehrschaos Am Samstag habe ich es bewusst ausprobiert und bin um 17 Uhr, zur Wochenend-Rushhour also, von der Schweizer Seite der Doppelstadt Konstanz/Kreuzlingen über die Grenze gewechselt und wieder zurück.

Das Ergebnis: Chaos pur. Denn der Gottlieber Zoll, die kleine verborgene Hauptschlagader für Pendler und Einheimische, ist jetzt bis ca. Februar zu.

Vielfache Bauarbeiten, so das verantwortliche Bauamt Tägerwilen. Man bemühe sich aber. Also los, über den Autobahnzoll, der grosszügig geplant, vierspurig ausgebaut eigentlich den Haupt- und Durchgangsverkehr aufnehmen soll. Ja chasch tänke! Am Kreisel vor dem deutschen Zoll Stau und Gedrängel, denn: Es wird nur einspurig abgefertigt. Die hübsche Dame da lässt sich Zeit, lächelt, schwätzt, schaut mal ins Seitenfenster, und schon nach zwei Minuten geht’s weiter – für drei Autos. Wohlgemerkt, an diesem Kreisel trifft sich der Verkehr aus der Stadt und aus dem Osten, von der Autobahn und aus dem Westen. Während der Wei-

Irreführende Plakate Kinder haben einen natürlichen Trieb zum Lernen und zum Entdecken. Sie entwickeln sich nicht immer alle gleich rasch und das auch dann nicht, wenn sie dieselbe Klasse besuchen. Da ist nebst Wissensvermittlung ein kompetenzorientierter Unterricht, in dem sich Kinder und Jugendliche individuell weiterentwickeln können, sehr sinnvoll. Ist es da wirklich nötig, dass Jahrgangsziele eingeführt werden müssen, wie es die Initiative verlangt? Es ist bekannt, dass sich alle Jugendlichen, bereits wenige Wochen nach Austritt aus der Volksschule, erweiterte Kompetenzen aneignen, die den individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten entsprechen. Warum muss nun die Volksschule vorher schon neun Jahre lang auf Jahrgangsziele pochen?

Auch leistungsstärkere Kinder erweitern ihre eigenen Sozialkompetenzen nicht zuletzt und in besonderem Masse auch durch den Umgang mit Schülern, die Probleme im und mit dem Schulalltag haben. Falls die Initiative «Ja zu einer guten Thurgauer Volksschule» am 27. November

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angenommen wird, müssen wir auch bedenken, dass hierdurch enorm hohe Kosten für unseren Kanton entstehen. Denn, der Kanton Thurgau müsste dann im Alleingang nicht nur einen Lehrplan mit Jahrgangszielen entwickeln, sondern auch neue Lehrmittel ausarbeiten und in Umlauf bringen, was wiederum enorme Kosten verursacht. Ich liebe meinen Beruf als Lehrerin an einer Thurgauer Sonderschule und sehe sowohl aus fachlicher wie auch aus pädagogischer Sicht die Vorteile, die die Initiative «Ja zu einer guten Thurgauer Volksschule» verspricht, nicht. Deshalb lege ich am 27. November aus pädagogischen, politischen und finanziellen Gründen ein klares «NEIN» zur Initiative «Ja zu einer guten Thurgauer Volksschule» in die Urne und hoffe, dass es mit mir viele andere ebenso tun.

Sandra Stadler, CVP, Vize-Gemeindepräsidentin Güttingen

Weitsichtiger Entscheid Die bevorstehende «StadthausAbstimmung» wird vielseitig und bewegt diskutiert. Ein Werk zu kritisieren ist leicht, dieses zu würdigen ist anspruchsvoll. Nach jahrelangem Hin und Her können die Stimmberechtigen jetzt über eine Gesamtlösung befinden. Mit diesem ausgereiften und weitsichtigen Projekt wird ein wichtiger Beitrag zur Zentrumsentwicklung von Kreuzlingen möglich.

Der zur Abstimmung stehende Gesamtkredit setzt sich aus drei Teilprojekten zusammen: Stadthaus (32,4 Mio.), Tiefgarage (11,8 Mio.) und neu gestalteter Festwiese (3,3 Mio.). Es sind dies drei Aufgaben, die es so oder so endlich zu lösen gilt.

Erneute Standortdiskussionen mit anderen Lösungen ergäben zusätzliche hohe Planungskosten. Bei einem Architekturwettbewerb evaluierten Projekten gibt es immer Details, welche noch zu optimieren sind. Die Fassade für das neue Stadthaus, wie in der Botschaft dargestellt, wird überarbeitet werden und der StadtbildKommission, sowie der Denkmalpflege zur Genehmigung unterbreitet.

Die Detailplanung ist eine grosse Herausforderung für die Verantwortlichen und wird durch eine fachlich ausgewiesene Baukommission begleitet werden. Mit einem würdigen Stadthaus an zentraler Lage kann sich Kreuzlingen zusammen mit der Klosteranlage St. Ulrich als Stadt prominent präsentieren. Mit einem mutigen Entscheid sollten wir einem zukunftsweisenden Vorhaben zustimmen. Diese drei Projekte bringen eine Lösung die für die Zukunft bestand haben wird. «Ich bin vo Chrüzlinge und empfehle ein Ja. Urban Büchel, Kreuzlingen

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KREUZLINGEN/REGION 25

Erneut Knatsch

Vogelgrippe am See Im Raum Konstanz sind 40 Reiherenten an einer gefährlichen Vogelgrippe-Form gestorben. Schätzungsweise sind bereits über 100 Wildtiere betroffen. Auch in der Schweiz wurden drei verendete Tiere aufgefunden. Eine Warnung für regionale Geflügelhalter ist erfolgt.

Region. Die Reiherente überwintert am Bodensee. Im Spätherbst kommen jährlich Zehntausende Enten aus Skandinavien, Nordosteuropa und Sibirien an die Wasserflächen der Region. Nun wurden im Bodenseeraum um die 100 Wildvögel gefunden, die am Virus Typ H5N8 verendet sind. In Schleswig-Holstein wurden ebenfalls betroffene Vögel gefunden und eine Stallpflicht für sämtliche Geflügelbetriebe verordnet.

Dass der Virus mit der Wanderung der Wildvögel eingeschleppt wurde, ist als unwahrscheinlich anzusehen, da erkrankte Tiere eine solche Reise nicht überstanden hätten. Viel eher ist davon auszugehen, dass der Virus bereits am See ausgebrochen ist.

Bei Vogelfund Infos an Polizei:

Tel. 071 221 40 00

Die Reiherente ist Opfer des tödlichen Virus H5N8.

Der Agrarminister von BadenWürttemberg, Peter Hauk (CDU) war am Mittwoch in Konstanz. «Es deutet nichts darauf hin, dass eine Gefahr für den Menschen besteht», sagte Hauk.

Dennoch wird allen Geflügelhaltern am Bodensee empfohlen, die Tiere im Stall zu lassen, um eine Ausbreitung der Krankheit zu vermeiden. Für Betriebe im Umkreis von 1000 Meter des Bodenseeufers, bzw. 500 Metern des Rheinufers besteht eine konkrete Stallpflicht. Von den Massnahmen seien

Bild: Sommaru/pixelio

im Kreis Konstanz und im Bodenseekreis 145 Halter mit insgesamt 2500 Tieren betroffen.

Eine Übertragung des für Wildtiere tödlichen Erregers auf den Menschen ist laut des Nationalen Referenzlabors Friedrich-Loeffler-Institut theoretisch denkbar, aber als eher unwahrscheinlich einzustufen. Wer einen toten Vogel findet, soll diesen sicherheitshalber nicht berühren und die zuständige Gemeinde, die Polizei oder den Werkhof informieren. vf

Kreuzlingen. Am 21. November wählen die Kreuzlinger Katholiken einen Nachfolger für Elmar Raschle in die Kirchenbehörde. Die Dialoggruppe Kreuzlingen will den von der Vorsteherschaft portierten alt Stadtrat David Blatter nicht unterstützen. Sie empfehlen CVP-Gemeinderat Alfredo Sanfilippo. Sanfilippos Kandidatur habe das undurchsichtige und unrechtmässige Vorgehen der Behörde aufgedeckt, schrieben die besorgten Kirchbürger am Donnerstag. So sei das Amt nicht ausgeschrieben und keine Frist für Wahlvorschläge bekanntgegeben worden. Deshalb werde Blatter in der Einladungsbroschüre zur Gemeindeversammlung als einziger Kandidat vorgestellt. Dass die Broschüre ausserdem einen Wahlzettel enthält, sei gegen das Gesetz. Auch lege es fest, dass Stimmberechtigte Wahlvorschläge einsehen dürfen. «Uns wurde dies Anfang Oktober verweigert», so die Dialoggruppe in ihrem Rundschreiben weiter.

Kirchenpräsident Thomas Gisler war bis Redaktionsschluss nicht erreichbar und konnte sich bislang zu den Vorwürfen nicht äussern. sb

Demonstration gegen Erdogan-Regierung

Die Experten zum Thema Unternehmensnachfolge (v.l.): Urs Rö thlisberger, Edgar G. Sidamgrotzki, Christa Maria Harder Schuler, Roland Giger. Bild: zvg

Fit für die Nachfolge Ermatingen. Rund 70 000 Unternehmer in der Schweiz suchen in den nächsten fünf Jahren eine Nachfolge, um die Firma weiterführen und die Arbeitsplätze sichern zu können.

Doch in vielen Fällen gelingt dies nicht, weshalb Tausende Firmen bedauerlicherweise vor dem Aus stehen.

98% der KMUs im Thurgau werden patronal geführt und viele von diesen Patrons sind älter als 70 Jahre alt. Zudem geht die «Generation Y» eigene Wege und sieht die Nachfolge nicht als «familiären Automatismus» an.

Die AG Giger Treuhand zeigte anlässlich ihrer Informationsveranstal-

tung auf dem Wolfsberg den Prozess einer Unternehmensnachfolge auf.

Experten präsentierten praxisorientierte Lösungsmöglichkeiten zu den Themen Planung, Zielsetzung, Finanzierung sowie rechtliche und persönliche Aspekte. Betont wurde immer wieder, wie wichtig es ist, eine Nachfolge frühzeitig zu planen, spätestens aber mit 55 Jahren. Das eigene Unternehmen fit zu machen, ist ein weiterer unabdingbarer Schritt für eine erfolgreiche Nachfolgeregelung.

Die Vorträge können auf der Webseite www.gigertreuhand.ch heruntergeladen werden. eingesandt

Konstanz. Zahlreiche Gruppen rund um den Bodensee, unter anderem auch die SP Thurgau, rufen für heute Freitag, 11. November, 17 Uhr, zu einer Kundgebung auf der Konstanzer Marktstätte auf. Sie werben für Solidarität mit der HDP (Demokratische Partei der Völker), der drittstärksten Partei im türkischen Parlament. Ingesamt elf ihrer Abgeordneten wurden bisher unter der Regierung Erdogan festgenom-

men. Die Staatsmacht suspendierte oder verhaftete in den letzten Monaten tausende Menschen, manche wurden gefoltert. Dutzende von Zeitungen, Radio- und Fernsehstationen wurden verboten. Die Demonstration ist ein Aufruf zur Unterstützung der demokratischen Opposition in der Türkei. Die Organisatoren fordern die Regierungen auf, die Zusammenarbeit mit Erdogan zu stoppen. sb

EVP beschliesst Stimmfreigabe Stadthaus Kreuzlingen. Am Freitag, 4. November, traf sich die EVP Ortspartei zu einer Mitgliederversammlung, um über die anstehenden Abstimmungsvorlagen vom 27. November zu diskutieren und die Parolen zu fassen: Das Budget 2017 der Stadt Kreuzlingen wurde nach den Erläuterungen und anschliessender kurzer Diskussion einstimmig angenommen. Die EVP unterstützt auch einstimmig den jährli-

chen Beitrag an die drei wichtigen Kreuzlinger Museen und freut sich auf viele weitere und interessante Ausstellungen. Grosse Diskussionen wurden über das Neue Stadthaus geführt, in der die Meinungen der Mitglieder auseinander liefen. Darum entschied sich die EVP für eine Stimmfreigabe. eingesandt Alle weiteren bisher bekannten Parolenfassungen auf Seite 7

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AGENDA

KreuzlingerZeitung

AUSSTELLUNGEN Bis 31. Dezember

Bis 2017

Bis Ende 2017

16. November, 18 Uhr

Mi. 17 bis 19 Uhr, Fr. und So. 14 bis 17 Uhr Bis 2017

11. September 2016

ALTNAU/KONSTANZ Samstag, 12. November

Gospel Joy Singers. Der Kreuzlinger Chor nimmt

KREUZLINGEN

unter dem Motto «Heaven and Earth» die Zuhörer

Hüben und Drüben. Die Dauerausstellung zeigt das Leben an und mit der Grenze.

Vielfalt zu erleben.

Der Apfel. Eine Ausstellung des Naturmuseums Thurgau. Genussqualität, Bedeutung, Geschichte und Sortenvielvalt des Apfels in seiner ganzen Vielfalt entdecken, erleben und geniessen.

Ländliches Leben im späten Mittelalter. Anstelle der heutigen Siedlungen gibt es nur bäuerliche Weiler vor den Toren von Konstanz. Neben der Selbstversorgung spielen sie aber eine bedeutende Rolle für die Versorgung der Stadt und den Bischofssitz. Über die Geschichte der Dunkelheit. Vortrag von Ulrich Büttner, Historiker und Stadtführer.

mit auf eine musikalische Reise der Sinne, um diese

17 Uhr

Geschichten vom Seegrund. Ausstellung mit Gegenständen und Geschichten des gesunkenen Dampfschiffs «Jura».

Denkmalgerechtes Tauchen. Referat von Matthias Eisenmann über seine Tauchgänge zur «Jura».

Mi., Sa., So. 14 bis 17 Uhr

Seemuseum, Seeweg 3

Bis 30. November

«Farbe bekennen» Xaver Dahinden zeigt seine Bilder in einer Kusntausstellung.

Lutherkirche, Schulstrassee 13, Konstanz

Sonntag, 13. November 18 Uhr Dienstag, 15. November

Evangelische Kirche, Altnau Jazz Jam. Der Sänger Uwe John und die Band «All that Jazz» eröffnet den Abend mit einem abwechslungsreichen Programm. Danach sind Musikerinnen eingeladen, auf der Bühne mitzuspielen.

20 Uhr

S-Ka Club, Güttinger Strasse 1

VERSCHIEDENES KREUZLINGEN

Museum Rosenegg, Bärenstrasse 6

12. November, 11 Uhr

10 bis 13 Uhr

Nr. 45

Freitag, 11. November

Philosophisches Café. Zum Thema Liebe. Nachdem in das Thema des Abends anhand eines Kurzvortrags eingeführt wurde, können die Anwesenden unter der Moderation des Konstanzer Philosophen Wolfgang Kornberger miteinander diskutieren.

19 bis 21 Uhr

Out of Bounds, Bahnhofstrasse 39

Freitag, 11. November

Tipps vom Bankräuber. Früher war Ruedi Szabo Bauunternehmer, dann Räuber und Verbrecher, schliesslich Strafgefangener. Mittlerweile ist der fünffache Familienvater ist als Anti-Aggressivitäts- und Cool-

Evangelisches Kirchgemeindehaus, Raum Gotthelf

ness-Trainer unterwegs, auch beim Ring 2000.

KONSTANZ Bis 30. Dezember

Das Tägermoos – Ein deutsches Stück Schweiz. Die Ausstellung stellt die wundersame Deutsch-Schweizerische Nachbarschaftsgeschichte in Bildern und Geschichten vor.

20 Uhr Samstag, 12. November

Ulrichshaus, Gaissbergstrasse. 1 Tag der offenen Tür, in der Tanz- und Musikschule Kreuzlingen. Verschiedene Tanzkurse und Instrumente können ausprobiert werden.

10 bis 18 Uhr

Rosgarten Museum, Rosgartenstrasse 3 bis 5

Sonntag, 13. November

Öffentliche Führung, um 14 Uhr.

KONZERTE Samstag, 12. November

10 bis 13 Uhr

Nationalstrasse 1

12. und 13. November

Schauturnen der Gymnastik-Gruppe. Eine abwechslungsreiche Show, an der alle Turnerinnen von Klein bis Gross zeigen, was sie im vergangen Jahr erarbeitet haben.

Sa.: 18 bis 24 Uhr

KREUZLINGEN

So.: 9.30 bis 14.30 Uhr

Sport und Kulturzentrum Dreispitz

Latinovum, präsentiert ein farbig orchestriertes Hörspektakel, welches einen Facettenreichtum von heftig-groovig bis verspielt-romantisch aufweist.

Samstag, 12. November

Die Magd Pauline. Themenführung auf Schloss Arenenberg. Die Anzahl Plätze ist beschränkt, eine Anmeldung wird empfohlen unter 058 345 74 10 oder reservation.nap@tg.ch.

15 Uhr

Schloss Arenenberg

Donnerstag, 17. November

Konigin Hortense im weihnachtlichen Konstanz.

Christina Egli, stellvertretende Museumsdirektorin und Dominik Gugel, Museumsdirektor aus dem Werk «Kleine Welt-Grosse Welt» von Lilly Braumann-Honsell und erganzen die ausgewahlten Abschnitte mit Hintergrundinformationen.

19 Uhr

Schloss Arenenberg

20 Uhr

Torggel Rosenegg, Bärenstrasse 6

Sonntag, 13. November

Matinée mit Lesung und Musik. Eva Maria Hux, Cellistin und Schriftstellerin, liest aus ihrem neuen Kriminalroman «Im Labyrinth des Poeten». Dazwischen spielt die Künstlerin auf ihrem Instrument Solowerke von Bach, Britten, Servais und Barchet.

11 Uhr

Museum Rosenegg, Bärenstrasse 6

12. und 13. November

Unterhaltungskonzert der Musikgesellschaft Scherzingen. Die Musikanten laden unter dem Motto «Ohrwürmer» zu einem Konzert mit bekannten Melodien ein.

SALENSTEIN

BOTTIGHOFEN

Sa.: 20 Uhr So.: 14.30 Uhr

Dorfzentrum Bottighofen

Fr. 20. und Sa. 21. November Theatergruppe Salenstein organisiert die nächste Abendunterhaltung mit Theater und sportlichem Programm. jeweils 18 Uhr

Mehrzweckhalle in Salenstein

KreuzlingerZeitung

Nr. 45

11. November 2016

VERANSTALTUNGEN 27

TALENTE AUF DER Z-BÜHNE

FEINSTE WEINE Ermatingen. Am Montag, 21. No-

Kreuzlingen. Der Musiknachwuchs steht im Zentrum des Nachwuchswettbewerbs «bandXost». Am kommenden Samstag, 12. November, findet im Z88, ab 19 Uhr, die erste Qualifikation statt. Der Wettbewerb ermöglicht es jungen Musikerinnen und Musikern als allen Stilrichtungen wertvolle Bühnenerfahrung in professioneller Umgebung zu sammeln. Darüber hinaus ist es eine Talentschmiede der besonderen Art. Junge Musikerinnen und Musiker im Alter bis 24 Jahren werden nachhaltig gefördert. Eine wichtige Rolle übernimmt dabei die fachkundige Jury, bestehend aus professionellen Musikern, Produzenten, Veranstaltern und Experten der Musikindustrie. Sie gibt den jungen Bands wertvolle Tipps mit auf den musikalischen Weg. Für «bandXost» steht der Förderungsgedanke im Zentrum. In Kreuzlingen spielen «Delation», «Catalyst», «Arineff&Mizzi», «45 Bullets», «Naomi Ella» und «Troublemaker».

Kurt Peter

KUNSTNACHT

Giuseppe Spina, Fabrizio Pestilli und Federico Dimitri (v.l.) interpretieren den bayerischen Klassiker neu.

Bild: zvg

I TRE SECONDI «KASPAR» Kreuzlingen. «Kaspar» ist eine musikalische Komödie, inspiriert vom berühmten bayerischen Stück «Der Brandner Kaspar schaut ins Paradies». Zwei Schauspieler und ein Musiker interpretieren die Geschichte eines alten Mannes, der den Tod betrügt und sich ein längeres Leben verdient. Der Preis dafür ist aller-

dings unerwartet. Immer auf der Gradwanderung zwischen Komödie und Tragödie ist dieses Stück doch eine Geschichte voller Humor und Rührung.

Heute Freitag, um 20 Uhr, im Theater an der Grenze zu sehen. Tickets gibt es noch an der Abendkaswww.theaterandergrenze.ch se.

Konstanz. Heute Freitag, 11. November, findet zum fünften Mal die «KunstNacht in der Niederburg» statt. Da öffnen Konstanzer Künstler und Kunsthandwerker ihre Ateliers, Werkstätten und Ausstellungsräume von 18 bis 23 Uhr. Vom Rheintorturm bis zum Münsterplatz – Kunstinteressierte, Anwohner und wer einfach nur mal schauen will, kann sich dem in der Niederburg vielfältig ausgeprägten Phänomen Kunst widmen. Von Kunstgespräch, Musik, Atelier-Flohmarkt oder kunsthandwerkliche Vorführungen wird alles geboten. eingesandt

STERNSCHNUPPEN SCHAUEN Kreuzligen. Gegen Ende des Jahres erwarten Sternenfreunde nochmals einen Sternschnuppen-Reigen am nächtlichen Himmel. Zum Maximum der Leoniden, dem Meteorstrom mit dem Ursprung aus dem Sternbild Löwe veranstaltet die Sternwarte Kreuzlingen am Mittwoch, 16. November, ab 19 Uhr, einen speziellen Themenabend mit Vortrag und Beobachtung am Teleskop und auf der offenen Terrasse. In der Wärme hat die Sternenbar geöffnet. www.avk.ch

vember, ehrt der Verband Thurgau Weine ab 17.30 Uhr die besten Tropfen seiner Mitglieder im Vinorama in Ermatingen. Elf Winzer gehören zu den nationalen und internationalen Preisträgern. In herausragender Weise punkten konnten die Thurgauer dieses Jahr beim «Grand Prix du Vin Suisse». Die zehnköpfige Jury wählten die Müller Thurgau von Max Zahnd und Hans Peter Wägeli zu den Besten ihrer Kategorie. Die Prämierungsfeier im Vinorama ist eine einmalige Gelegenheit, viele bereits vergriffene Top-Weine zu probieren.

Die Veranstaltung ist öffentlich, es kann nur degustiert oder auch zu Abend gegessen werden.

Anmeldungen beim BTW Sekretariat unter 079 177 69 19 oder info@thurgauweine.ch.

Verlosung: Die KreuzlingerZeitung verlost 2x2 Gästelistenplätze für das Wine & Dine 3-Gänge-Menü. Einfach bis zum 17. November eine E-Mail mit dem Betreff «Weinprobe» an verlosung@kreuzlinger-zeitung.ch senden. Viel Glück!

KLZ

GOTTESDIENST VON LAIEN Illighausen. Zum vielschichtigen Thema «tragen – teilen – abgeben» gestaltet in diesem Jahr die Kirchenvorsteherschaft den Laiengottesdienst. Dieser startet am Sonntag, 13. November, um 9.45 Uhr in der Kirche in Illighausen. Es ist eine langjährige Tradition der Thurgauer Landeskirche, dass an einem Sonntag im Jahr eine Gruppe von Laien den Gottesdienst gestaltet. Durch die Beschäftigung mit dem Thema entsteht jedesmal ein vielfältiger, kreativer Gottesdienst. einges.

Roadtrip mit Urne: Marion Mühlebach (v.l.), Giuseppe Spina, Jan Hubacher, Lotti Happle.

Bild: Christian Schmutz

DIE ERBEN STREITEN Lengwil. Vier Stiefgeschwister, der morbide Schriftsteller Sebastiano (Giuseppe Spina), die überambitionierte Galeristin Chiara (Marion Mühlebach), der spielsüchtige Pferdenarr Sven (Jan Hubacher) und Angi (Lotti Happle), die freche Designerin aus New York, erfahren vom unerwarteten Tod ihrer Mutter – Herzinfarkt. Bei der Testamentseröffnung erläutert der Notar den vier zerstrittenen Geschwistern, dass sie ihr beträchtliches Erbe nur dann antreten können, wenn sie die Asche

ihrer Mutter gemeinsam auf deren Lieblingsberg in den Schweizer Alpen verstreuen. Werden es die vier schaffen, dem Wunsch ihrer Mutter nachzukommen und ihr Erbe anzutreten? Das Ensemble Zapzarap, welches mit A-cappella-Gesang und darstellerischen, akrobatischen und pantomimischen Elementen punkten kann, gastiert am 15. November im Ekkharthof in Lengwil. Die Aufführung beginnt um 19.30 Uhr. Tickets gibt es unter verkauf@ekkharthof.ch. einges.

KELTEN, RÖMER, GERMANEN Kreuzlingen. Am Mittwoch, 16. November, referiert Dr. Martin Wassmann auf Einladung der VHS Kreuzlingen über Kelten, Römer und Germanen am Bodensee. Dr. Martin Wassmann studierte in Zürich Religionswissenschaft, Germanistik und Philosophie. Nach langjähriger Tätigkeit als Gymnasiallehrer hält er heute Vorträge zu verschiedenen kulturgeschichtlichen Themen. Der Anlass im Torggel Rosenegg beginnt um 19.30 Uhr. www.vhs-kreuzlingen.ch

Adventsausstellungen Kippers Sternenzauber vom 11.11. bis 13.11.2016 Am Freitagabend öffnet unser Sternenzauber mit traditioneller Zithermusik und der feinen Küche des Musikvereins Eintracht Güttingen.

Zum Ideen sammeln laden wir Sie dann am Samstag ein. Der Floristikexperte Andreas Sudeck zeigt während seiner Live-Adventspräsentation DekoTipps, wie mit einfachen Mitteln die Adventszeit verschönert werden kann.

Am Sonntag spielt für Sie die Polizeimusik des Kantons Thurgau zum Frühschoppen.

Auch dieses Jahr sind wieder diverse Aussteller bei uns: Frauenverein Güttingen: Diverse Strickartikel, Kartonagearbeiten und Karten Kurt Greuter, Kreuzlingen: Greuter’s Champagner Truffes Martin Fuchs, Appenzell: Kunstmaler mit Bildern und Blechtieren auf Holz Mosart, Güttingen: Glasperlen – in der Flamme geformt

Seidenhof’s Hofladen, Güttingen: Weihnachtsgebäck, Geschenkkörbe, Zopf und Brot Susanne Scherb, Uttwil: Aromakosmetik und Zubehör Ursula ScherrerGraf, Berg: Scherenschnitte Vreni Ehrbar, Altnau: Bienenwachskerzen, Honig-Läckerli, Honig-Öpfelbrot, Bienenhonig Die guten Produkte und die kreativen Ideen werden Sie begeistern.

&JOMBEVOH ZVN 4UFSOFOZBVCFS ||| Freitag, 11. November, 17 bis 21 Uhr mit Zithermusik

Samstag, 12. November, 10 bis 17 Uhr Adventspräsentation mit dem Floristikexperten Andreas Sudeck ab 11 Uhr auf der Bühne Showstarts: 11, 12, 14, 15, 16 Uhr Sonntag, 13. November, 10 bis 17 Uhr Von 11 bis 12 Uhr Frühschoppenkonzert mit der Polizeimusik des Kantons Thurgau An allen Tagen mit Adventsmarkt Wir freuen uns auf Sie – Ihre Gärtnerei Kipper 8594 Güttingen · Tel. 071 695 21 65 Viele weitere spannende Infos auf: www.gaertnerei-kipper.ch

Geniessen Sie bei einem Besuch die voradventliche Atmosphäre, die vielen Weihnachtssterne aus eigener Produktion und die Sternenzauberküche des Musikvereins Eintracht Güttingen.

Am drauffolgenden Sonntag, 20. November, haben wir von 11.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Um 14.00 Uhr und um 15.00 Uhr wird eine musikalische Adventsgeschichte für Kinder aufgeführt.

Dauer ca. 30 min. An diesem Wochenende verwöhnt Sie der Frauenturnverein mit Süssem und Herzhaftem.

Alle Zeitangaben und weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage: www.gaertnerei-kipper.ch

Ursprung des Adventskranzes

Im Advent gehört der Adventskranz zu den Dekorationsgegenständen, die in beinahe jeder Wohnung vorzufinden sind.

Dabei besitzt der Kranz, der in der traditionellen Ausführung meist aus gebundenen Tannenzweigen besteht, neben seiner dekorativen Eigenschaft vor allem eine hohe Symbolik.

Der Adventskranz ist eigentlich ein Relikt aus der Zeit der alten Germanen. Dort gehörten Grabkränze zur rituellen Verehrung der Toten. Diese Grabkränze waren den heutigen Adventskränzen optisch sehr ähnlich.

Die Symbolträchtigkeit des Adventskranzes beginnt bereits bei der Form. Der Kreis steht sinnbildlich für das fortwährend Zyklische, welches

man sowohl auf den Menschen (Leben und Tod) als auch auf die Natur (Aufeinandertreffen von Anfang und Ende des Jahres) beziehen kann.

Dazu kommt das Immergrün der verwendeten Tannenzweige, die symbolisch für Leben und Fruchtbarkeit stehen.

Letztendlich sind da noch die vier Kerzen auf dem Adventskranz, die nicht nur die vier Adventswochen darstellen, sondern auch für die vier Jahreszeiten stehen. Das Licht der Kerzen wird außerdem mit dem Sonnenlicht gleichgesetzt, das in der dunklen Jahreszeit immer geringer wird. In früheren Zeiten war es deshalb auch

Adventsausstellung Galaxia im Planetarium Kreuzlingen

Samstag, 26. 11. 2016 – 13.00Uhr bis 20.00Uhr Sonntag, 27. 11. 2016 – 11.00Uhr bis 18.00Uhr Für mehr Informationen besuchen Sie unsere Webseite:

www.Adventsausstellung-Galaxia.ch

so, dass die Menschen zunächst alle vier Kerzen und dann mit jeder weiteren Woche eine Kerze weniger anzündeten, bis nur noch eine Kerze auf dem Adventskranz brannte. Am Tag der Wintersonnenwende wurden dann wieder alle vier Kerzen gleichzeitig angezündet.

Heutzutage entzünden wir die vier Kerzen des Adventskranzes nacheinander. Zu Weihnachten, wenn alle Kerzen brennen, gilt der Zyklus von Leben und Tod als vollständig. Dann beginnt ein neuer Kreislauf mit der Neugeburt des Lichtes.

(Weihnachtsmarkt.net)

30 Kino/Filmtipps

KreuzlingerZeitung

Kino Konstanz Freitag, 11. November â&#x20AC;&#x201C; Mittwoch, 16. November CineStar â&#x20AC;&#x201C; im Lago-Center â&#x20AC;&#x201C; Tel. 0049 7531 36 34 910 www.cinestar.de/de/kino/konstanz-cinestar/ Fr Before I Wake (ab 16) Neu

Sa

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Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind 3D OV (ab 6) Neu

20:00

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind 3D (ab 6) Neu

14:00 16:15 17:15 20:00 20:30

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11. November 2016

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Jack Reacher: Kein Weg zurück (ab 16) Neu

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Pettersson & Findus: Das schönste Weihnachten überhaupt (ab 0)

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Tini: Violettas Zukunft (ab 0)

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Willkommen bei den Hartmanns (ab 12)

Doctor Strange 3D (ab 12)

Girl on the Train (ab 16)

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Girl on the Train OV Kubo â&#x20AC;&#x201C; Der tapfere Samurai (ab 6) Störche â&#x20AC;&#x201C; Abenteuer im Anflug (ab 0)

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SCALA Kinozentrum â&#x20AC;&#x201C; Marktstätte Konstanz Tel. 0049 7531 90 34 21 â&#x20AC;&#x201C; www.cinestar.de/de/kino/konstanz-scala-kinocenter/ Fr Café Society (ab 12) Neu

Eine Geschichte von Liebe und Finsternis (ab 12)

Ostfriesisch für Anfänger (ab 0)

15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00

Meine Zeit mit Cézanne (ab 0)

Burg Schreckenstein (ab 0)

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Toni Erdmann (ab 12)

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Inferno (ab 12)

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Die Insel der besonderen Kinder 3D (ab 12)

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Sausage Party â&#x20AC;&#x201C; Es geht um die Wurst (ab 16)

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Findet Dorie (ab 0)

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Findet Dorie 3D (ab 0)

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War Dogs (ab 12)

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Bad Moms (ab 12)

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Snowden (ab 6)

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Conni & Co (ab 0)

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Pets (ab 0)

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Sneak Preview (ab 18)

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Bridget Jonesâ&#x20AC;º Baby (ab 0)

Trolls 3D (ab 0)

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Die Tänzerin (ab 12)

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Frantz (ab 12) Neu

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Zebra Kommunales Kino Konstanz e. V. Telefon: 0049 7531 60 162 â&#x20AC;&#x201C; www. zebra-kino. de Fr Looping (ab 16)

Sa

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DEU 2016, 106 min, Regie: Leonie Krippendorff, Deutsche Fassung Wir freuen uns am 11. November die Regisseurin in Kooperation mit dem Weitwinkel â&#x20AC;&#x201C; Kommunales Kino Singen e.V. zu einem Filmgespräch begrüssen zu dürfen!

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Soy Nero (ab 12) 20:30

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Die Mitte der Welt (ab 12) Neu

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Kommen Rührgeräte in den Himmel? (ab 0) Neu

Störche â&#x20AC;&#x201C; Abenteuer im Anflug 3D (ab 0)

Ouija: Ursprung des Bösen (ab 16)

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Café Society OV (ab 12) Neu

The Accountant (ab 16)

Trolls (ab 0)

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GER/FRA/MEX/USA 2016, 117 min, Regie: Rafi Pitts, Mehrsprachige Originalversion mit deutschen Untertiteln

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KreuzlingerZeitung

Nr. 45

PRIVATE KLEINANZEIGEN

SERVICE

11. November 2016

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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Einsatzfreudige Frau gesucht für Haushaltsarbeiten aller Art (putzen, aufräumen, bügeln, kochen (keine Bedingung) usw.) 2 - 4 Stunden pro Woche in Kreuzlingen und 2 - 4 Stunden pro Woche in Bottighofen. Oder nach Absprache. Bitte melden Sie sich unter folgender Nummer: 079 207 83 32 «PRIVATE KLEINANZEIGEN» Sie sind mit 4 Zeilen für 20,– Fr. dabei!

NOTDIENST Notfallkreis Nr. 7 «Region Kreuzlingen» Bätershausen, Bottighofen, Gottlieben, Illighausen, Kreuzlingen, Landschlacht, Lengwil, Münsterlingen, Neuwilen, Oberhofen, Scherzingen, Schönenbaumgarten, Schwaderloh, Tägerwilen, Triboltingen, Wäldi, Zuben Wenn der Hausarzt oder dessen Stellvertreter nicht erreichbar ist, rufen Sie bitte die Notfallnummer 0900 000 199 (1.93 Fr./Min.) an.

Notfallkreis Nr. 8 «Amriswil-Obersee» Amriswil, Almensberg, Altnau, Auenhofen, Biessenhofen, Brüschwil, Dozwil, Engishofen, Güttingen,Hagenwil, Hatswil, Hefenhofen, Herrenhof, Kesswil, Langrickenbach, Muolen, Oberaach, Niederaach, Räuchlisberg, Schocherswil, Sommeri, Uttwil Wenn der Hausarzt oder dessen Stellvertreter nicht erreichbar ist, rufen Sie bitte die Notfallnummer 0900 000 327 an.

Katholische Kirchgemeinde Kreuzlingen www.kath-kreuzlingen.ch

Pfarrei St. Stefan, Emmishofen Freitag, 11. November

9.45 Uhr Dialoggottesdienst Kirche Kurzrickenbach Pfrn. Andrea Stüven Gast: Schulpräsident René Zweifel Musik: e-s-f Jazz-Trio Anschl. Apéro

Pfarrei St. Ulrich Samstag, 12. November

Samstag, 12. November – Martinstag

Freitag, 18. November

Sonntag, 13. November – Tag der Völker

Evangelische Kirchgemeinde Kreuzlingen www.evang-kreuzlingen.ch Sonntag, 13. November

16.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl Alterszentrum Kreuzlingen Pfr. Damian Brot 19.00 Uhr: Linie 7 - Ökum. Jugendgottesdienst Kirche Kreuzlingen Diakon Jmerio Pianari 20.00 Uhr: Café-Treff Philosophie Haus Bleiche

AMTLICHE TODESMELDUNGEN Gestorben am 7. November 2016 Valentina Stäheli geb. Alig Ehefrau des Stäheli, Willi Anton Alois von Egnach TG und Ilanz/Glion GR wohnhaft gewesen in Kreuzlingen, Schulstrasse 3a geboren am 22. Juni 1938

IMPRESSUM

15. Jahrgang

Amtliches Publikationsorgan für Kreuzlingen, Kemmental, Lengwil, Tägerwilen. Auflage: 23 500 Exemplare, erscheint am Freitag.

Verlag, Inserate, Redaktion KreuzlingerZeitung, Bahnhofstrasse 33b, 8280 Kreuzlingen, Tel: 0716788030, Fax: 0716788040, info@kreuzlinger-zeitung.ch, www.kreuzlinger-zeitung.ch Geschäftsleitung: Nina Paproth

Redaktion Stefan Böker (sb), Emil Keller (ek), Veronika Fischer (vf) Tel: 071 678 80 34, redaktion@kreuzlinger-zeitung.ch

Programm Nov. Aktuelle Woche Samstag, 12. November 15:00 Uhr: Von der Erde ins Universum 16:45 Uhr: Schwarze Löcher

Sonntag, 13. November 14:00 Uhr: Das Kleine 1x1 der Sterne

Inserate Leitung: Petra Diaz, Dagmar Holynsky, Gabriele Buba Tel: 071 678 80 39, inserate@kreuzlinger-zeitung.ch Layout: Willy Messmer, Regina Weißenberger Druck: Druckerei Konstanz

15:45 Uhr: Kaluoka`hina - Das Zauberriff

Mittwoch, 16. November 14:45 Uhr: Die Entdeckung des Weltalls

9.00 Uhr: Rosenkranzgebet Anschl. Kaffee im Ulrichshaus 17.00 Uhr: Beichtgelegenheit 18.00 Uhr: Vorabendmesse

11.00 Uhr: Feier der hl. Eucharistie Vorstellung Pater Jan. Konzelebration Italienermission. Anschliessend Mittagessen im Ulrichshaus

Montag, 14. November 18.00 Uhr: Rosenkranzgebet

Mittwoch, 16. November 8.30 Uhr: Feier der hl. Eucharistie 9.45 Uhr: Wortgottesdienst im Abendfrieden

18.45 Uhr: Rosenkranz 19.15 Uhr: Abendmesse

15.45 Uhr: Laternenbasteln im Stefanshaus 17.00 Uhr: Kinderfeier in der Stefanskirche 17.30 Uhr: Laternenumzug zum Stefanshaus, anschl. Martinsgebäck und Punsch 18.00 Uhr: Vorabendmesse

Sonntag, 13. November – Sonntag der Völker 10.30 Uhr: Mehrsprachiger Sonntagsgottesdienst, anschl. Mittagessen im Stefanshaus 15.30 Uhr: Rosenkranzgebet in Bernrain

Dienstag, 15. November 8.30 Uhr: Messfeier

Donnerstag, 17. November

Mittwoch, 16. November

15.30 Uhr: Rosenkranzgebet für die Pfarrei 16.00 Uhr: Feier der hl. Eucharistie

14.00 Uhr: Christliche Andacht: Gebet um Frieden zusammen mit Asylsuchenden

Freitag, 18. November

Donnerstag, 17. November

15.00 Uhr: Rosenkranzgebet 18.30 Uhr: Anbetung 19.00 Uhr: Feier der hl. Eucharistie

7.30 Uhr: Messfeier

Freitag, 18. November 18.45 Uhr: Rosenkranz 19.15 Uhr: Abendmesse

Zentralfriedhof Kreuzlingen Gräberabruf Die Urnenwände Nr. 28 - 33 der Jahrgänge 1992 bis 1995 (Erstbestattung) sowie die Erdbestattungsgräber Nr. 442 – 500 werden auf den 15. April 2017 abgerufen.

Die Gräber sind entsprechend gekennzeichnet, die Namenslisten sind im Schaukasten angeschlagen.

16:15 Uhr: Das Kleine 1x1 der Sterne

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an Tel. 071 677 62 30.

19:00 Uhr: Themenabend: Die Leoniden

Friedhofvorsteheramt Kreuzlingen

Damit sie in der Dritten Welt nicht nur Hunger ernten.

Biolandbau besiegt den Hunger: www.swissaid.ch/bio Spenden Sie jetzt 10 Franken: SMS «give food» an 488

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MARKTINFOS

KreuzlingerZeitung

Nr. 45

11. November 2016

AMAGs neue Spitze

Sinnlichkeit im Winter

Die Automobil- und Motoren AG Frauenfeld und Weinfelden haben seit Anfang November einen neuen Geschäftsführer: Jesus Joga führt neu die kompetenten Service- und Beratungsteams von VW, Audi und Škoda.

«floristica blumen» in Tägerwilen lädt am 11. und 12. November von 14 bis 20 Uhr und am 13. November von 14 bis 18 Uhr zu einer inspirierenden Ausstellung ein.

Region. Die AMAG Automobil- und Motoren AG ist ein Schweizer Unternehmen. Über den Geschäftsbereich Import importiert und vertreibt sie Automobile der Marken Volkswagen, Audi, Seat, Škoda und VW Nutzfahrzeuge über das grösste Vertreternetz

Geschäftsführer Jesus Joga. Bild: zvg

der Schweiz – rund 1000 Händler und Servicepartner.

Seit 1. November steht die AMAG Frauenfeld und Weinfelden unter neuer Führung, da Christian Della Sega eine neue Herausforderung ausserhalb der Retail Organisation annehmen wird. Um die Marktposition der Betriebe in der Region Thurgau weiter zu festigen, werden die beiden Betriebe neu unter der Leitung von Jesus Joga geführt. Joga ist seit vielen Jahren erfolgreicher Geschäftsführer der AMAG Kreuzlingen. Ab Anfang Dezember wird er zudem das neu zu eröffnende Carrosserie Center in Lengwil sowie ab Mitte Dezember das zu eröffnende Škoda Center in Frauenfeld führen.

Die jeweiligen Teams bleiben unverändert und kümmern sich wie gewohnt kompetent um die Dienstleistungen und Wünsche der Kunden.

Joga freut sich auf die neue Herausforderung: «Ich werde meine Erfahrungen bestens einbringen können.

Wie bei der AMAG Kreuzlingen werden wir in Frauenfeld und Weinfelden mit einer hohen Qualität und Fachkompetenz überzeugen und immer wieder versuchen unsere Kunden mit einem exzellentem Service positiv zu überraschen.» eingesandt

Tägerwilen. Düfte von frisch geschnittenem Koniferengrün, mit Grossmutters Eisen gebackene Brätzeli und hauseigener Glühwein umrahmen die mit viel Talent, Liebe und Gespür entwickelten Echtwerke im Blumenatellier. Kontrastreiche Farbkombinationen mit dem Trendton Bronze verzaubern die Sinne. Hier werden Unikate mit viel Hingabe gefertigt: Besondere Gefässe mit edlen Füllungen, Rauhreifkerzen mit der längsten Brenndauer, Naturschmuck veredelt mit ganz besondes schicken Accessoires.

So entsteht Raumschmuck der Extraklasse, schön fürs Geschäft, daheim und zum Verschenken. Mit viel KnowHow wird getrocknet, mit Pattina veredelt, gepresst, gedrahtet, gestreut und geflochten, vom Schwarzwald bis ins Bündnerland gesammelt und im Blumenatellier zu eindrucksvollen Echtwerken vereint.

Neben all der Liebe zur Natur sind die Kunden bei «floristica blumen» das Wichtigste und stehen an erster

Stelle. Die persönliche Beratung ist dem Team um Gabriela Schmidhauser sehr wichtig, damit Wünsche zur puren Freude werden. Das Team freut sich mit den Besuchern anzustossen. «floristica blumen» Hauptstrasse 81, Tägerwilen Tel. 071 669 30 40 info@floristica.tv

Pamela Heinzer, Gabriela und Bettina Schmidhauser und Shannon Ruh Bild: zvg (v.l.).

Bild: zvg

Bild: ek

GESUNDER TAG DER OFFENEN TÜR

START IN DIE SAUNA SAISON

Es glich einer Flaniermeile für einen fitten Körper: Die drei Studios «Academy Marx», «Fit am Untersee» und «Impuls, Tanz und Bewegung» öffneten an der Hauptstrasse 159 in Ermatingen ihre Türen. Viele Interessierte, vor allem aus der Richtung Steckborn, nutzten die Gelegenheit sich über Kampfsport-, Fitness- und Tanzkurse zu informieren. «Zusammen mit der ‹Academy Marx› bieten wir ein Kombiticket an, mit ‹Tanz Impuls› ist dieses auch angedacht», berichtet Camil Pierre Stilu, Mitinhaber von Fit am Untersee. Bei ihm sei vor allem das Interesse nach medizinischen Trainingstherapien gross gewesen. Über drei Monate zahlt dabei die Krankenkasse das Fitnessabo. «Einfach zum Arzt gehen und sich ein entsprechendes Rezept ausstellen lassen», erklärt Stilu. ek

Im neuen H1-SPA in Konstanz gibt es DAS exklusive Saunaerlebnis mit finnischer Sauna, Infrarotkabine, Relaxwärmeliegen, kuscheligem Alkoven, Erlebnisdusche, Eisbrunnen und verschiedenen Aufgüssen. Das private SPA ist täglich von 10 bis 22 Uhr buchbar. Basispakete für drei Stunden und bis zu fünf Personen können mit verschiedenen Zusatzpaketen (z.B. Massagebehandlungen oder Champagner) upgegradet werden. Zudem werden Tages-, Abend- und Braut-Make-Ups sowie Ultraschallbehandlungen und Mikrodermabrasion für ein strahlendes Hautbild geboten. Im Massagebereich kann man bei Teil-, Ganzkörper-, Fussreflexzonen- oder Hot-Stone-Massagen entspannen. Ein tolles Weihnachtsgeschenk ist ein Gutschein für eine Verwöhnbehandlung! Mehr Infos unter Tel. (+49)7531 31546 oder www.h1-spa.de

KreuzlingerZeitung

Nr. 45

KREUZLINGEN 33

11. November 2016

Mit Kopf, Herz und Hand Am Samstag fanden an der Kantonsschule Kreuzlingen die öffentlichen Präsentationen der Maturaarbeiten statt.

hin zu technisch-naturwissenschaftlichen Gegenständen und künstlerischen Darbietungen war auch 2016 wieder für wirklich alle etwas dabei.

So hat der Maturand Jan Gsell in seiner Arbeit «DADA: Kurt Schwitters der Aussenseiter und die Schweiz als Kinderkrippe» ein zwar schräg gestaltetes Bett gebaut, welches handwerklich aber von solider und tragfähiger Beschaffenheit ist. Im besten Sinne Johann Heinrich Pestalozzis wurde hier sowohl mit Kopf und Herz als auch mit der Hand gearbeitet!

Kreuzlingen. «Der Islam – eine friedliche Religion?», «Ich baue eine E-Gitarre», «Burnout: Krankheit oder Modeerscheinung?» und «Helikopter-Eltern in den Medien» heissen nur vier von insgesamt 58 Maturaarbeiten, die im vergangen Schuljahr an der Kanti Kreuzlingen von Schülerinnen und Schülern der vierten Klassen verfasst wurden.

Erhellende Momente

Meilenstein der Ausbildung Bereits im Vorfeld der Veranstaltung konnten die Besucherinnen und Besucher sich über die Präsentationen informieren und sich so ein hochindividuelles Programm zusammenstellen. Der 5. November bildet einen Meilenstein in der Ausbildung der Kreuzlinger Maturandinnen und Ma-

Ramon Grunder präsentierte «findmyband.ch – Wo Musiker und Bands sich finden», betreut durch Walter Schmid (Fach Wirtschaft und Recht). Bild: zvg

turanden, denn die Präsentation der Maturaarbeit rundet eine einjährige Beschäftigung mit einem selbstgewählten Thema ab. Keine andere Einzelarbeit verlangt einen so langen

Atem, einen so grossen Durchhaltewillen und ein so konstantes Arbeiten wie die Maturaarbeit.

Von gesellschaftlich-philosophischen Themen über Sportliches bis

Einblicke in den Berufsalltag Markus von Siebenthal, Lehrer an der Sekundarschule Pestalozzi, zu den Betriebstagen für Achtklässler in Kreuzlingen und Umgebung.

Kreuzlingen. Bereits zum dritten Mal konnten die Betriebstage Kreuzlingen und Umgebung durchgeführt werden. 52 Firmen ermöglichten 362 Anmeldungen der AchtklässlerInnen und ihren Bezugspersonen, so dass spannende Momente in der Berufswelt vom an drei Tagen aufgezeigt werden konnten. Erstmals fanden die Anmeldungen über eine Plattform im Internet statt, die erleichterte, aber doch einige klärende und korrigierende Telefonate brauchte, damit ein erfolgreiches Abhalten stattfinden konnte. Hier wird für nächstes Jahr eine Optimierung stattfinden müssen.

Berufsalltag aufzeigen Die Betriebstage seien eine gute Sache, den Jugendlichen aufzuzeigen, wie der Berufsalltag aussieht, meint Nino Liotta und präsentiert mir den Verwöhnecken für Bartträger in seinem Herrencoiffeursalon in Kreuzlingen. Er möchte gerne über diese alte Tradition des Haareschneidens informieren, so wie es früher in Italien geschehen ist, als die Leute noch mehr Zeit hatten.

INFO ZUM STUDIUM AN PHTG

Leidenschaft Simone Panucci, ehemaliger Schüler von mir, beschreibt den Beruf als Leidenschaft, gar so, dass er während der Lehre merkte, wirklich berufen für dieses Geschick zu sein, dass mehrheitlich mit Kamm und Schere passiere. Der Wechsel von Handwerk und Kundenkontakt, Verwöhnung für den Mann zu erreichen, schätze er sehr, dem Kunden etwas zu geben und ihn zufrieden zu machen, ihn gut gelaunt aus der Tür gehen zu sehen.

Erfahrungen sammeln Mathias Haller, der an diesem Freitagmorgen mit seiner Mutter Esther Haller aufgrund der Betriebstage den Salon besucht, merkt sehr schnell, dass hier mit Leidenschaft und Freude der Beruf gelebt wird. Am Modellkopf erklärt Simone Panucci Mathias, wie mit dem Rasiermesser fachgerecht Barthaare entfernt werden. Simone ist fasziniert, wie Mathias bereits das erste Mal den Rasierschaum fachgerecht verteilt und die Konsistenz des Schaums bereits richtig erzielt, was einfach nicht so einfach sei.

Mathias ist in seinem Element, beginnt zu fragen, wie beim Schneiden Übergänge gelingen können und Nino Liotta erklärt ihm geduldig, auch dann noch, als die Zeit knapp wird.

Zum Schluss leuchten die Augen von Mathias und er ist sichtlich gewillt, seinem Bruder am Abend die

Beim Friseur.

Trotz grauen Himmels und Regens haben Eltern und Geschwister, Göttis und Gottis sowie Bekannte und Nachbarn sich die wohl letzte Gelegenheit nicht nehmen lassen, die diesjährigen Maturandinnen und Maturanden in Aktion zu sehen. Der Anlass war dementsprechend gut besucht, auch einige Ehemaligen besuchten ihre Kanti wieder. S.Gobac

Bild: zvg

Haare zu schneiden und die neuen Tricks auszuprobieren.

Mathias ist gemäss den Aussagen seiner Mutter in einem breiten Berufswahlprozess involviert und besucht in den Betriebstagen nicht nur den Beruf des Coiffeurs, sondern hat sich auch noch bei der Bank angemeldet. Vielleicht aber wird er die FMS-Prüfung absolvieren. Wichtig ist, dass er verschiedene Berufsrichtungen sieht und seiner Neugierde für verschiedene Berufe nachkommt und Erfahrungen sammelt.

Natürlich kann ich es nicht lassen, meinen wilden Viertagebart in die geschickten Hände von Simone Panucci zu geben, zu merken, dass ein Rasiermesser mit Genauigkeit angesetzt wird und nicht als Rache gegenüber dem ehemaligen Lehrer dient. Zufrieden über die dazugelernten Eindrücke an diesen Betriebstagen kehre ich in meinen Beruf zurück.

Markus von Siebenthal

Am Montag, 14. November, 19 Uhr bis 21 Uhr, findet eine Informationsveranstaltung zum Studium an der Pädagogischen Hochschule Thurgau statt. Das Angebot an Studienrichtungen an der PHTG ist breit gefächert. Interessierte erfahren, welche Studienrichtungen es gibt und wie die verschiedenen Studiengänge organisiert sind, beispielsweise Vorschulstufe, Primarstufe, Sekundarstufe l und Sekundarstufe ll sowie Master Frühe Kindheit sind die Studienrichtungen. Die Teilnehmenden können sich in studiengangsspezifischen Gruppen direkt informieren und auch erste Kontakte zu den Studiengangsleiterinnen und -leitern knüpfen. Zusätzlich wird an dieser Veranstaltung über die Aufnahmeverfahren der PHTG informiert. Dieses Angebot richtet sich an Personen mit einem Erstberuf, die für sich den Umstieg in den Lehrberuf in Betracht ziehen.

Im Rahmen einer Führung durch die PHTG erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Einblick in die moderne und zeitgemässe Infrastruktur der PHTG. Beim abschliessenden Apéro können mit den Studiengangsleitungen erste individuelle Fragen geklärt werden. Erste Kontakte zu aktuell Studierenden können ebenfalls beim Apéro geknüpft werden.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Beginn ist um 19 Uhr im Gebäude P der Pädagogischen Hochschule Thurgau in Kreuzlingen. eingesandt

RÄTSEL

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KreuzlingerZeitung

VorStraßenGemüse- Zeitungs- schlag bauzur pflanze wesen material Abhilfe

Musikinstrument

verbrauchte Luft

westfranz.

Departement

Schultertücher

Pflanzenkunde harzreiches Kiefernholz

Lebensende

7 Haschisch (ugs.)

Grundpfandrecht

Abk.: Rekrutenschule

3

ohne Vergnügen

6

Wirbelsturm

– Winter- und Weihnachtsstoffe – Kinder-Jersey – Bänder, Knöpfe und Mercerie

Schweiz.

Schriftsteller, † 1972

fil Crreativ eativ-Raum

Zierpflanze

wertloses Zeug stark metallhaltiges Mineral kleinste organische Einheit

13

Zeichen für Lumen

Ballettschüler

Ferienort i. Kt. Graubünden hohe Männersingstimme

äußerer Stadtteil

Schweiz.

Heilkundler, † 1906 von genannter Zeit an

Stadt an der Weißen Elster

venezianische Münze im MA.

1

lateinisch: ebenso

2

Brücke in Venedig

Körper

französisches Weißbrot

2

3

Madame (Abk.) DEIKE-PRESS-2127-39

4

5

6

7

8

9

10

11

12

R S A U T G E R R E U S S S E

ein Ackermaß

Schmerzlaut

Vermächtnis

Inseleuropäer

Jazzstil (heiß)

Teil der Kette

E B E U N D D A

alte Zürcher Spezialität

kristalliner Schiefer

5

Auflösung des letzten Rätsels

Initialen Hemingways

Prügel (ugs.)

Wohnungsflur

Kykladeninsel

asiatischer ‚Schneemensch‘ Vorname Kishons (†)

Kanton. an der Aare

12

Zustimmung (engl.

Abk.)

9

Bühnenrolle

Strom durch Ägypten

Buntsandsteinschicht

Stadtteil von Paris

österreichischer KreuzesAktien- inschrift index

Hügel

ein Tanz (Kw.)

Teil des Schiffsmotors

11

französischer Schriftsteller †

Effektanlage in Diskotheken

Klassenbester

8

spanisches Reisgericht

Kantonshauptstadt

einfältig, unbefangen

Rückseite

organisieren

Pferderasse

sicher

dauernd, jederzeit Einfuhr von Gütern

Meeresfisch

Autor von ‚Winnetou‘ †

4

Gewinner Gehri, Bottighofen Gewinner vom vom letzten letztenRätsel: Rätsel:D. Rosmarie Beutler, Tägerwilen Regula Elmer, Tägerwilen Toilette, WC

span.: sich, man

literarische Abhandlung

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‚und‘Zeichen (,&‘)

so weit, so lange

Gibbonart

Stolz, Selbstachtung

Extrakt Este, Lette oder Litauer

südStadt im deutsch: RuhrHausgebiet flur

leicht lernend

dt. Filmgesellschaft (Abk.)

britische Rockgruppe (Kw.)

Mutter der Nibelungenkönige

11. November 2016

Kaffee mit Milch (Café...)

Körperteil

ungelenk

Schleife

tibetaBindnischer faden Wildesel

1

musikalischer Halbton

Nr. 45

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M E S T H CO D E

M R A T S T I E GR N E B T A G H U L E T A T D E R E N T A T A OB G R A A S D E I X P

A P E A L B I L S P RO S T R E E T E N N E R I N T R G E N E R E L L S S S K A S T U S E E L E H N T ME N S T S S T R A D A WE B T I G ME S F OR E L ON A T

M U L A S E N M P E RG I G R A

B S O N R U R N L E OA H N E D AMB K K A K N E F U N K K U E S T E R

E T H E J B O L T E

S O A L L GA E D U E R R G I M I R E K L I E L A S H AU AC S H I B S E B E E R D R GOA F L I C H A N A S D U E G AD T ME H I A B A L L R A C H S M E N

U R G S P N E U K A A A R G

TENNISLEHRER

Senden Sie das Lösungswort bis Mittwoch, 16.11.2016, per Postkarte oder E-Mail an: KreuzlingerZeitung, Bahnhofstrasse 33b, 8280 Kreuzlingen oder an gewinnspiel@kreuzlinger-zeitung.ch (mit Adresse)

Tägerwiler Post 11. November 2016 Nr. 45

Die lebendige Zeitung einer lebendigen Gemeinde

Hausbesuch vom Samichlaus Wir leben in einer schnelllebigen Zeit. Alles bewegt sich rasch, Zeit ist Mangelware und wir müssen uns stets an neue Bedingungen anpassen.

Zum Glück gibt es aber auch Dinge, die bleiben, und dazu gehört die schöne Tradition vom Samichlaus.

Geniessen Sie mit Ihren Kindern einen stilvollen Chlausbesuch. Noch immer kündigt sich der Chlaus mit dem Glöggli an. Auch heute noch schlagen die Kinderherzen beim Anblick des bärtigen Mannes im roten Mantel höher. Wie früher schon wird gerätselt, wie der Samichlaus an all die Informationen kommt, welche er im goldenen Buch zusammengetragen hat. Der Samichlaus ist ein guter Mann geblieben. Er hat immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Kinder und freut sich über deren Sprüchli und Lieder. Zum Schluss verteilt der Schmutzli wie eh und jeh die feinen Sachen aus dem schweren Sack. Spätestens dann ist für alle klar: Der Samichlaus soll nächstes Jahr wieder kommen.

Bahnstrecke gesperrt Im Rahmen des Bahnausbaus im Kanton Thurgau baute die SBB in Kreuzlingen Bernrain ein neues elektronisches Stellwerk und in Kehlhof neue Gleissignale und Weichen ein.

Fü r die Inbetriebnahme der Anlagen muss die Strecke Weinfelden–Kreuzlingen von Samstag, 12. November 2016 ab 20 Uhr, durchgehend bis Sonntag, 13. November 2016 Betriebsschluss, fü r den Zugverkehr gesperrt werden. Reisenden stehen Bahnersatzbusse zur Verfü gung.

Alternativen für Tägerwilen

Nicht nur für die Kinder ist der Besuch des Samichlaus etwas Besonderes, Bild: zvg auch die Erwachsenen geniessen die Tradition.

Tägerwilen oder unter www.klausengesellschaft-taegerwilen.ch bezogen werden: Anmeldeschluss ist am 28.

November. Der Samichlaus freut sich jetzt schon auf viele Anmeldungen.

Hausbesuche

Chlauseinzug bei der alten Sägi

Vom Freitag, 2. Dezember bis Dienstag, 6. Dezember wird der Samichlaus seine Hausbesuche durchführen. Dafür ist eine Anmeldung notwendig.

Das Formular kann beim Café Walz,

Am Sonntag, 4. Dezember ist es dann so weit. Die Samichläuse und Schmutzlis schliessen ihr Häuschen im Tägerwiler Wald ab und machen sich mit dem Eseli auf den Weg ins

Dorf. Von 15.30 bis 16.30 Uhr empfangen sie die Kinder bei der alten Sägi (Sägiweiher).

Der Samichlaus hofft, dass sich möglichst viele Eltern mit ihren Kindern dort einfinden und er ist schon jetzt gespannt auf all die neuen und altbekannten Sprüchli und Lieder.

Der Schmutzli verteilt allen, die etwas vortragen können, etwas Feines aus dem Chlausensack.Euer Samichlaus Klausengesellschaft Tägerwilen

Die S14 fä llt zwischen Weinfelden und Kreuzlingen aus. Reisende benü tzen die Bahnersatzbusse Nr. 2 und 3. Zwischen Kreuzlingen und Konstanz verkehren die Zü ge der S14 normal bzw. teilweise mit geä nderten Fahrzeiten.

Bus-Nr. 2: Weinfelden–Kreuzlingen und umgekehrt, mit Halt in Kreuzlingen Bernrain Bus-Nr. 3: Weinfelden–Kreuzlingen– Tä gerwilen Dorf und umgekehrt, mit Halt an allen Stationen ausgenommen Kreuzlingen Bernrain Weitere Infos unter: www.thurbo.ch/bauarbeiten

Erfolgreiches Show-Opening der Turnshow Am vergangen Wochenende wurde die Turnshow 2016 durch den TSV Tägerwilen erstmals präsentiert. Unter dem Motto «Turn-Shop» erfuhr das Publikum alles rund ums Thema Shopping. Festliche Atmosphäre, eine gigantische Stimmung im Publikum und sehr gelungene Show-Acts liessen den Abend ein voller Erfolg werden. Die Turnerinnen und Turner des TSVs sind dankbar für eine gelungene Show und freuen sich bereits wieder auf den Showabend Nummer zwei.

Morgen Samstag, 12. November besteht die letzte Chance eine einmalige Show zu erleben. Trotz sehr erfolgreichem Ticketvorverkauf können Tickets noch an der Abendkasse erworben werden. Weitere Infos und Bilder der letzten Show finden Sie auf Facebook unter Turn-Shop oder auf www.turn-shop.ch

Perfektes Zusammenspiel von Frau und Mann an der Tägerwiler Turnshow.

Bild: zvg

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TÄGERWILER POST

Nr. 45 11. November 2016

Herbstkonzert Heilsarmee

VERANSTALTUNGEN Samstag, 12. November Turnshow, Einlass ab 18.30 Uhr TSV Tägerwilen, Vorverkauf beachten

Dienstag, 15. November Gratis Info Abend Richtig liegen und schlafen verspannungs- und schmerzfrei 19 bis 21 Uhr Wyser schlafen und wohnen Hauptstr. 39, Tägerwilen

Sonntag, 27. November Weihnachtsmarkt 10 bis 18 Uhr Gemeindewiese

Sonntag, 27. November Bürgerhallenflohmarkt 11 bis 16 Uhr Bürgerhalle Tägerwilen

Sanieren mithilfe der öffentlichen Hand Mit dem Ersatz der Fenster oder der Heizung ist eine Sanierung noch lange nicht abgeschlossen. Eine seriöse Vorbereitung, evtl. mit der Unterstützung eines Energieberaters oder eines GEAK-Experten, ist Voraussetzung für eine energetisch sinnvolle und nachhaltige Sanierung.

Experten bieten Rat an

Dienstag, 15. November Singen – Bindersgartenchörli 9.30 Uhr im Bastelzimmer

Donnerstag, 17. November Filmclub 14.30 Uhr im Bastelzimmer

Dienstag, 22. November Singen – Bindersgartenchörli 9.30 Uhr im Bastelzimmer

Freitag, 25. November Gottesdienst 10 Uhr im Bastelzimmer

Dienstag, 29. NovemberSingen – Bindersgartenchörli 9.30 Uhr im Bastelzimmer

Tipps zum optimalen Ablauf bieten die Infoveranstaltungen «Gebäude erneuern – Energiekosten halbieren». Am Anlass erhalten die Teilnehmenden Informationen über den Gebäudeenergieausweis (GEAK) und das Förderprogramm Energie. Das Hauptreferat widmet sich dem richtigen Vorgehen bei Gebäudesanierung, Heizungsersatz und Installation einer Solaranlage.

Die Modernisierung eines Gebäudes nach dem energieeffizientesten Gebäudestandard Minergie-P® ist ein weiteres Thema. Ein Referent der

Die Heilsarmee Winterthur lädt zum Herbstkonzert ein am 19. November um 19 Uhr in der Evang. Kirche Gottlieben. Freudig mitreissende wie auch ruhige meditative Interpretationen zur Ehre Gottes gestalten das bunte Programm. Die Selektion «Road to Emmaus» von D. Goffin sowie die Suite «Armour of God» von D. G. Well gehören zu den Highlights des Konzertabends. Abwechslung bringen die solistischen Beiträge: ein Trompeten-, ein Euphonium-, ein Xylophonsolo sowie ein PosaunenFeature. Die zwei Vokalvorträge runden den bunten musikalischen Strauss ab.

Evang. Kirchgemeinde Tägerwilen-Gottlieben

Thurgauer Kantonalbank zeigt zudem Möglichkeiten der Finanzierung auf.

Kostenlose Teilnahme Als Organisatoren treten die Energiefachleute Thurgau, die IG Passivhaus Schweiz, die Energieberatungsstellen der Gemeinden sowie die beteiligten Gemeinden gemeinsam auf. Die Anlässe werden unterstützt von der Abteilung Energie des Kantons Thurgau und der Thurgauer Kantonalbank.

Die Infoabende sind kostenlos, eine Anmeldung über die MailAdresse info@energie-thurgau.ch ist erwünscht. Die Anlässe dauern jeweils von 19.30 bis 20.45 Uhr. In Tägerwilen findet der Anlass am 28. November in der Tägerwiler Bürgerhalle an der Castellstrasse 3 statt.

Im Anschluss an die Veranstaltungen wird ein Apéro offeriert. Weitere Informationen gibts auf der Webseite www.infoabende.ch

Spieldaten UHCT Junioren C Samstag 12. November 9 Uhr Thurgau Unihockey Erlen UHC Tägerwilen 11.45 Uhr Waldkirch St. Gallen II UHC Tägerwilen Bünt Waldkirch

Damen Sonntag 13. November 14.30 Uhr TSV Fortitudo Gossau -

Ökumenischer Seniorennachmittag Am Dienstag, 22. November, findet ab 14.30 Uhr wieder der ökumenische Seniorennachmittag der evangelischen Kirchgemeinde und der katholischen Pfarrei statt. Dieses Jahr sind wir in den Gemeinderäumen der katholischen Bruder-KlausKirche. Zur Unterhaltung spielt das Flöten-Ensemble «Aquarella». Natürlich ist auch wieder für das leibli-

che Wohl gesorgt. Eingeladen sind alle evangelischen und katholischen Seniorinnen und Senioren aus Tägerwilen und Gottlieben und ihre Partner. Bitte melden Sie sich bei Frau Marlies Dütsch, Tel. 071 669 17 93, an. Anmeldeschluss ist Samstag, der 19. November.

Evang. Kirchgemeinde Tägerwilen-Gottlieben

UHC Tägerwilen 16.20 Uhr UHC Tägerwilen - UHC Tuggen-Reichenburg Sporthalle Andelfingen

Junioren B Sonntag 13. November 9.55 Uhr UHC Tägerwilen - Barracudas Romanshorn 11.45 Uhr UHC Tägerwilen - UHC Zuzwil-Wuppenau Sproochbrugg Zuckenriet Sara Sieber

Nr. 45

TÄGERWILER POST

11. November 2016

KIRCHEN-AGENDA Evang. Kirchgemeinde Tägerwilen-Gottlieben Freitag, 11. November 10 Uhr Gottesdienst im Bindersgarten in ökumenischer Offenheit (Pfarrer Philipp Widler)

Sonntag, 13. November 10.45 Uhr «Chile für alli» – Tauferinnerungsgottesdienst in Tägerwilen (Pfarrer Philipp Widler), Kollekte: Weihnachtspäckli-Aktion

Ausflug zum Bountymuseum Ende Oktober organisierte der Frauenverein Tägerwilen einen Ausflug ins Bountymuseum in Weinfelden.

Den wenigsten Teilnehmern war bekannt, dass sich mitten im Thurgau ein Museum befindet, das sich mit der wahren Geschichte der Meuterei auf der Bounty beschäftigt. Nach einem stärkenden Apéro in der stimmungsvoll eingerichteten BountyBar begrüsste uns Edi Spengler, der Gründer des Bounty-Clubs und des dazugehörigen Museums.

Mittwoch, 16. November

Mitreissende Erzählungen

9.30 Uhr Moms in Prayer, Kirchweg 8

Mit seiner Begeisterung und seinem grossen Wissen über die Geschichte der Bounty zog er alle Zuhörer in seinen Bann. Die Gründung des Bounty-Clubs erfolgte, als Edi Spengler 1989 zum 200jährigen Jubiläum der Meuterei auf der Bounty an die Pitcairn–Insel im Südpazifik, wo sich die Mehrzahl der Meuterer schliesslich niederliess, einen Brief schrieb.

Nach einem Jahr erhielt er ein Paket von dort mit einem Modell der Bounty. Seither hat er die abgelegenste Insel der Welt (die Post kommt nur zweimal im Jahr) schon selbst be-

Donnerstag, 17. November 9 Uhr «Chrüsimüsi-Treff», Kirchweg 8

Kath. Kirchgemeinde Tägerwilen-Gottlieben Samstag, 12. November 15.45 Uhr Laternenbasteln im Stefanshaus 17 Uhr Kinderfeier in der Stefanskirche 17.30 Uhr Laternenumzug zum Stefanshaus, anschl. Martinsgebäck und Punsch

Der Frauenverein Tägerwilen auf den Spuren der Meuterei auf der Bounty.

sucht und unterstützt die etwas über fünfzig Einwohner auch finanziell.

Im Museum kann man neben Originaldrehbüchern und Requisiten aus mehreren Filmen über die Bounty und verschiedensten Modellen des Schiffs auch Fundstücke des Originalschiffs bestaunen. So sind eine kleine Zinnschüssel, aus der wahr-

Helfen Sie mit! Auch dieses Jahr beteiligen sich die Tägerwiler Kirchgemeinden an der WeihnachtspäckliAktion. Christliche Hilfswerke sammeln Weihnachtspäckli für Kinder und Erwachsene in Osteuropa. Bald erhalten alle Haushalte ein Merkblatt mit Angaben, wie die Aktion verläuft.

Auch in den Kirchen liegt Informationsmaterial auf. Die Aktion findet zwischen dem 13. und 20.

November statt. Anschliessend werden die Pakete zur Sammelstelle gebracht, von wo sie direkt in die entsprechenden Länder transportiert werden. Machen Sie mit und bringen Sie Freude in den Alltag hilfsbedürftiger Menschen!

9.15 Uhr Sonntagsgottesdienst 10.30 Uhr Gottesdienst zum Sonntag der Völker in St. Stefan 11.30 Uhr Gemeinsames Mittagessen im Stefanshaus

Mittwoch, 16. November 18.30 Uhr Anbetung 18.45 Uhr Rosenkranz 19.15 Uhr Abendmesse

FCTchurch ref. Freikirche Zecchinel Zentrum Samstag, 12. November

Evang. Kirchgemeinde TägerwilenGottlieben

18.30 Uhr BY (Teens 12-18) Thema Sexualität Teil 2

Sonntag, 13. November

Donnerstag, 17. November 9 Uhr Toddlers (0–4 Jahre)

scheinlich Captain Bligh und seine Offiziere gegessen haben und mehrere Original-Nägel aus dem Schiffwrack ausgestellt. Nach dem unterhaltsamen Museumsbesuch wurde im Restaurant Stelzenhof ein feines Nachtessen serviert und einige wären danach am liebsten gleich weiter in den Südpazifik gereist. einges.

Weihnachtspäckli-Aktion

Sonntag, 13. November– Sonntag der Völker

10 Uhr Gottesdienst Mit englischer Übersetzung

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Kulinarische Köstlichkeiten, ein Glühwein-Chalet, eine Kaffeestube in der Gemeinde , Ponyreiten, Kerzen ziehen, ein Kinderkarussell, originelle Geschenksideen, Weihnachtsschmuck, Gestecke, Kränze, und viele weitere, spannende Angebote!

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TÄGERWILER POST

Nr. 45 11. November 2016

Budget Versammlung

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Bauauflage Öffentliche Auflage vom 11.11.2016 bis 30.11.2016 Gesuchssteller Feist Horst Julius Im Tiergarten 24 8500 Frauenfeld Grundeigentümer Feist Horst Julius Im Tiergarten 24 8500 Frauenfeld Politische Gemeinde Tägerwilen Bahnhofstrasse 3 8274 Tägerwilen Bauvorhaben: Neubau Werkhalle Liegenschaft Nr. 327/1022 Lage Industriestrasse 5

Gesuchsstellerin und Grundeigentümerin Volksschulgemeinde Tägerwilen Palmenweg 2 8274 Tägerwilen Bauvorhaben Erweiterung Primarschulhaus Trittenbach Bauvorhaben: Erweiterung Primarschulhaus Trittenbach Liegenschaft Nr. 197 Lage Castellstrasse 9 Wer ein rechtliches Interesse nachweist, kann während der Auflagefrist gegen das Bauvorhaben beim Gemeinderat schriftlich und begründet Einsprache führen.

BAUSEKRETARIAT TÄGERWILEN

IMPRESSUM Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Tägerwilen Politische Gemeinde Tägerwilen, 071 666 80 20 gemeinde@taegerwilen.ch Erscheint wöchentlich: Freitag taegerwilen@kreuzlinger-zeitung.ch Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr

Das U15-Kader in Belgien.

Bild: zvg

Tägerwilerin an U15 Judoturnier Das Vorbereitungsweekend Mitte September hatte sich ausbezahlt.

Mit 42 Nachwuchs-Judoka war das Schweizer Team nach Belgien gereist, unter ihnen auch die Tägerwilerin Aiko Dürig. Am stark besetzten internationalen Turnier in Lommel (BEL) erkämpfte sich der Nachwuchs ganze acht Podestplätze.

Vom Kantonalkader St. Gallen – Thurgau wurden vier Athleten aufgeboten. Aus dem Thurgau wurde einzig Aiko Dürig vom JJJC Weinfelden berücksichtigt. Dass ihre Form

stimmt, zeigte sie bereits an den bisherigen Turnieren. Mit sieben Pools war das Teilnehmerfeld gross. Aiko konnte sich als Pool-Siegerin für die nächste Runde qualifizieren.

Hier verlor sie gegen die spätere Siegerin aus England. Im Hoffnungslauf entschied sie aber weitere Kämpfe für sich und eroberte so noch die Bronzemedaille.

Für die Thurgauerin ist dies bereits die zweite Auslands-Medaille in diesem Jahr.

Claudia Thöny Schmidhauser

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Am Montag, 14. November um 19.30 Uhr können Sie im Sitzungszimmer des neuen Sekundarschulhauses interessante Details zu Sachgeschäften der bevorstehenden Gemeindeversammlungen erfahren.

Die Behördenvertreter der Volksschule und der politischen Gemeinde werden gerne auf Ihre Fragen zu den, zum Teil brisanten Traktanden eingehen.

Benützen Sie diese Diskussionsrunde im überschaubaren Kreis. Die Versammlung steht allen Tägerwiler Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern offen.

Bruno Schlauri, Präsident CVP Tägerwilen

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Dank an die Steuerzahler Die Gemeindeverwaltung dankt allen Steuerzahlern, die per Ende Oktober 2016 termingerecht die dritte Steuerrate bezahlt haben.

GEMEINDEVERWALTUNG TÄGERWILEN

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

DEPARTEMENT FÜR BAU UND UMWELT

Die neuesten Zahlen

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Einwohner per 30.09.16:

Entwurf Verkehrsanordnung (Einwendungsverfahren) Gemeinde, Ort Strasse, Weg Antragsteller Anordnung

Tägerwilen, Tägermoos Konstanzerstrasse Tägermoos Politische Gemeinde Tägerwilen Überholverbot, Höchstgeschwindigkeit 30 km/h und Vortrittsregelung

Mit Eingabe vom 28. September 2016 beantragt die Politische Gemeinde Tägerwilen dem Departement für Bau und Umwelt den Erlass folgender Verkehrsanordnung: Die Signale 2.44 / 2.55 «Beginn und Ende des Überholverbotes», 2.30 «Höchstgeschwindigkeit 30 km/h» und 3.02 «Kein Vortritt» mit entsprechender Bodenmarkierung gemäss revidiertem Situationsplan vom 26. Oktober 2016.

Der Situationsplan kann bei der Politischen Gemeinde Tägerwilen eingesehen werden (Eingangshalle).

Hinweis: Zum Entwurf können innert 20 Tagen beim Departement für Bau und Umwelt, Rechtsdienst, Postfach, 8510 Frauenfeld, schriftliche Einwendungen eingereicht werden. Das Einwendungsverfahren ist kein förmliches Einspracheverfahren. Es dient der allseitigen Information, wobei kein Einspracheentscheid ergeht.

DEPARTEMENT FÜR BAU UND UMWELT

Zuzüger Schweizer + Zuzüger mit deutscher Nationalität + Zuzüger mit anderer Nationalität + Geburten - Wegzüger Schweizer - Wegzüger mit deutscher Nationalität - Wegzüger mit anderer Nationalität - Todesfälle Einwohner per 31.10.16: • davon Schweizer • davon Ausländer – davon Italiener – davon Deutsche – davon Mazedonier – andere Nationalität Nicht enthalten: • Kurzaufenthalter • Asylsuchende • Vorläufige Aufnahme • Nebenwohnsitz

4450

12 10 8 3 9 6 5 6 4457 2853 1604 167 1068 105 264 50 9 7 56

EINWOHNERAMT

KreuzlingerZeitung

Nr. 45

MARKTINFOS 39

11. November 2016

Wünsche erfüllen ist so einfach Die neuen Geschenkkarten für das Einkaufszentrum Karussell Kreuzlingen können individuell mit eigenen Fotos gestaltet und sofort mitgenommen werden.

Kreuzlingen. Mit einem Kärtli lassen sich Geschenke machen, die wirklich Freude bereiten. Die Geschenkkarte begeistert mit dem Erfüllen eines ganz persönlichen Herzenswunsches. Speziell in der Weihnachtszeit sind die guten Ideen, um Familie, Freunde und die netten Nachbarn zu erfreuen, immer schwieriger zu finden. Das Einkaufszentrum Karussell in Kreuzlingen bietet hier die perfekte Hilfe, denn die neue Geschenkkarte des Zentrums bietet dem Beschenkten Auswahl aus

einem Sortiment von fast 30 000 Produkten in 20 Geschäften.

Seit dem 1. November erstellen Besucherinnen und Besucher im Karussell die neue Geschenkkarte jetzt noch schöner mit einem eigenen Foto und einem persönlichen Text. Der Geschenkkarten-Automat steht dafür ganzjährig in der Eingangshalle und lässt sich kinderleicht bedienen. Fotos vom Mobiltelefon, iPod oder USBStick werden hier ruckzuck zum Wunschmotiv der Gutscheinkarte. Die so erstellten Karten im Kreditkartenformat sind sofort parat zum Mitnehmen.

In der Vorweihnachtszeit steht für stimmungsvolle Fotomotive hier sogar eine Weihnachts-Kulisse für das individuelle Shooting zur Verfügung. Papi mit Baby, Oma mit den Enkeln oder

Eine Lungenfunktionsmessung ist einfach und schmerzlos.

Bild: zvg

Individuelle Geschenkkarten zum sofort Mitnehmen im Karussell.

der Schosshund mit der kleinen Schwester – Hobby-Fotografen und Models werden von der Hostess betreut, fotografiert und informiert.

Gleichzeitig verteilt diese ein goldenes

Bild: zvg

Gewinn-Los. Mit etwas Glück gewinnen Kundinnen und Kunden damit einen von 150 Gutscheinen im Wert von 20 Franken. So startet das ChristmasShopping noch leichter. eingesandt

Lieferung und Montage gehören bei Marco’s Schlafoase zum Service. Bild: zvg

Funktioniert die Lunge? Traum-Wochen-Aktion Husten, Auswurf und Atemnot können Symptome für chronische Lungenkrankheiten sein.

Ein Test bringt Klarheit.

Region. Gemäss Hochrechnungen sind in der Schweiz rund 400 000 Menschen von der chronisch obstruktiven Lungenkrankheit betroffen. Viele wissen dies jedoch nicht.

Denn die Krankheit, die in 90 Prozent der Fälle durch das Rauchen verursacht wird und nach und nach das Lungengewebe der Betroffenen zerstört, äussert sich zunächst nur mit scheinbar harmlosen Symptomen wie Husten und Auswurf. Später engt sie die Atemwege immer mehr ein, so dass starke Atemnot entsteht. So werden selbst kleine Wege für die Betroffenen zu einer enormen Anstrengung.

Eine frühe Diagnose von COPD – abgekürzt vom englischen «Chronic Obstructive Pulmonary Disease» – ist deshalb zentral.

Aus diesem Grund organisiert die Lungenliga rund um den COPDWelttag vom 18. November kostenlose Lungenfunktionstests: Am Dienstag, 15. November, in der Beratungsstelle Amriswil, Egelmoosstrasse 6. Am Mittwoch, 16. November, in der Beratungsstelle Frauenfeld, Einkaufszentrum Schlosspark (Coop Center, 2. Obergeschoss), Zürcherstrasse 138. Am Donnerstag, 17.

November, in der Geschäftsstelle Weinfelden, Bahnhofstrasse 15. Jeweils zwischen 15 und 18 Uhr, ohne Voranmeldung.

Janina Diethelm Tel. 071 626 98 39 medien@lungenliga-tg.ch www.lungenliga-tg.ch

Bei Marco’s Schlafoase sind hochwertige Produkte für ä tüüfä gsundä Schlaaf erhältlich. Bis zum 29. November kann gespart werden.

Kreuzlingen. Noch bis am 29. November läuft die «Traum-WochenAktion» vom Marktführer in der Schweiz – der Firma Bico aus Schänis. Jeder, der sich jetzt für eine Bico Matratze entscheidet, kann bei Marco’s Schlafoase an der Bahnhofstrasse 3 in Kreuzlingen bis zu 600 Franken sparen. Das gesparte Geld kann man dann ruhigen Gewissens unter die Matratze legen.

Selbstverständlich gibt es während der Aktion auch den Hausrabatt.

Beim Kauf eines neuen Bettinhaltes gilt es verschiedene Kriterien zu be-

achten. Das ist eine der Kompetenzen von Inhaber Marco Stotz. Mit 25 jähriger Erfahrung berät er kompetent und geht auf die individuellen Bedürfnisse ein. So kann man sich richtig wohlfühlen und erholsam schlafen. Durch laufende Schulungen erweitert Stotz sein Fachwissen und ist stets auf dem neusten Stand. In seinem Fachgeschäft stellt er die neusten Produkte von höchster Schweizer Markenqualität aus. Im Sortiment sind hochwertige Betten, Matratzen, Lattenroste, Box-Spring Betten, Duvets und vieles mehr rund um den gesunden Schlaf. Auch der Liefer- und Montageservice von Betten und Matratzen sowie der Verleih des Möbelautos ist bei Marco’s Schlafoase möglich. Weitere Informationen gibt es online, auf: www.marcos-schlafoase.ch