Klz 29 by KreuzlingerZeitung

Auflage: 23 500 Exemplare

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22.7. 2016 Nr. 29

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KreuzlingerZeitung in

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN VON KREUZLINGEN/TĂ&#x201E;GERWILEN/LENGWIL/KEMMENTAL

INHALT Bunker-Design Architekturstudierende aus Konstanz und Arnhem haben sich mit den alten Bunkern am FestungsgĂźrtel beschĂ¤ftigt. Enstanden sind Projekte, die zum Nachdenken einladen: Ă&#x153;ber die Geschichte, den Frieden und die Verwendung der grauen Riesen. Seite 3

Nahrungsfluten Durch das jĂźngste Hochwasser gelangten auf natĂźrliche Weise wieder vermehrt NĂ¤hrstoffe in den Bodensee, und das zur richtigen Jahreszeit. Denn dadurch haben sich Felchen stark vermehr. Sie landen wieder in den Netzen der Bodenseefischer â&#x20AC;&#x201C; sehr zu deren Freude. Ihr PlĂ¤dyoer fĂźr mehr NĂ¤hrstoffe im See lesen Sie auf Seite 10

Bodenseequerung Der 13-jĂ¤hrige Florin Rickenbach wird ab dem 25. Juli den Versuch unternehmen, einmal durch den See zu schwimmen, von Friedrichshafen bis Romanshorn. Damit wĂ¤re er der jĂźngste Seedurchquerer. Diese und mehr sportliche Infos auf Seite 23

GemĂźsefelder im Museum Das dĂźrfte nicht wenige Kreuzlingerinnen und Kreuzlinger interessieren: Die Ausstellung ÂŤTĂ¤germoos â&#x20AC;&#x201C; ein deutsches StĂźck SchweizÂť im Konstanzer Rosgartenmuseum stellt ein wundersames StĂźck deutsch-schweizerischer Nachbarschaft vor und geht den UrsprĂźngen dieser einmaligen GrenzverhĂ¤ltnisse nach. Zahlreiche Begleitveranstaltungen runden sie ab. Zur Ausstellung ist auch ein interessantes, von Museumsdirektor Tobias Engelsing zusammengtragenes Buch erschienen. Seite 5

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Nr. 29

DRITTE SEITE

22. Juli 2016

Was tun mit den alten Bunkern? nen. Als Sinnbild für den Frieden, für Freiheit, für die nicht greifbare Utopie des weltweiten Endes von Krieg und Terror. Ebenfalls den Frieden thematisiert ein anderes Projekt, das den Bunker zum Ort der Begegnung macht. Dort, wo einst zur Tötung gerüstet wurde, könnte eine grosse Feuerstelle entstehen, die einlädt, zum Verweilen, zum Beisammensein und dennoch als Mahnmal fungiert an eine Zeit, die nicht vergessen werden darf.

Architekturstudierende haben sich die Artilleriebunker des Festungsgürtels in Kreuzlingen zum Projekt gemacht. Konstanz/Kreuzlingen. Wenn man mit dem Fahrrad von Kreuzlingen nach Gottlieben unterwegs ist, kann man sie am Waldrand entdecken: Die Artilleriebunker des Festungsgürtels Kreuzlingen. Sie liegen in der Landschaft, befremdlich, unbekannt, fast mystisch, wie Monumente aus einer anderen Zeit und das sind sie ja schliesslich auch. Heute werden sie nicht mehr gebraucht, es gibt keine wirkliche Verwendung mehr für die Rückzugsmöglichkeiten aus meterdickem Beton. Eine Herausforderung für junge Studierende der Hochschule Konstanz und der niederländischen Kunstakademie in Arnhem, die im Rahmen der diesjährigen Summer School unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Schwarting und Prof. Leonhard Schenk die Aufgabe bekommen haben, mit den Bunkern Projekte zu entwickeln – rein fiktiv. Die Studierenden haben die Bunker im Rahmen einer Führung des Vereins Festungsgürtel in Kreuzlingen unter der Leitung von Urs Ehrbar besichtigt und sich danach an die Planung ihrer Projekte gemacht. Dabei sind unterschiedliche Ausführungen zustande gekommen.

Im Zentrum stehen Kontraste Es geht darum, die Thematik dualistisch zu erarbeiten. Auf der einen Seite bestehen die Festungen in Militärarchitektur. Sie sind rein funktional konzipiert und dienten ab den 1930er Jahren bis nach Ende des Kalten Krieges zur Verteidigung des Schweizer Territoriums, die durch die linksrheinische

Neue Verwendungen für alten Beton

Die Bunker könnten künftig als Unterkunft für Touristen dienen, wie im EntBild: zvg wurf von Julia Schall, Sabrina Huber und Iris Dewit.

Lage von Konstanz erschwert war. 80 Bunker liegen auf einer Strecke von zwölf Kilometern, sie sind nicht wieder zu demontieren.« Man kann nicht einfach so eine Mauer einreissen oder eine Oberfläche entfernen, das stellt die Studierenden vor Herausforderungen», sagt Prof. Schenk. «Teilweise führt dies zu architektonischen Phantasien, die in der Realität nicht umsetzbar wären.» Auf der anderen Seite stehen die Ideen, Pläne und Visionen der Studierenden, mit einem neuen Blick auf die Geschichte.

Volumen, Raum, Begehbarkeit Die Frage, die allen Projekten zugrunde liegt, ist: Wie interveniert man in die gegebene Struktur? Lässt man den Bunker bestehen, wie er ist, oder ver-

ändert man die bauliche Substanz? Hierauf wurden von den Studierenden unterschiedliche Antworten gegeben. So würde eine Projektgruppe Wohnraum und Werkstatt für einen Künstler errichten, mit Glasobjekten auf dem Dach, in welchen Ausstellungsraum und Atelier eingerichtet wären. Der harte, dunkle Bau würde mit den transparenten Körpern komplementiert. Dies ist unterstrichen von der Bahnlinie, die über den Bunker führt.

Symbole für den Frieden Eine andere Idee ist es, den Raum von seiner Bedeutung als Kriegsrelikt zu befreien. Hierzu würden die innenliegenden Raumelemente eingerissen und in ihrer Form als schwebende Leuchtkörper über dem Wald erschei-

Drei Studentinnen nähern sich dem Bunker ganz im Rahmen des lokalen Tourismus. Sie errichten ein fiktives Bed’n’Bunkers (siehe Bild) für Urlaub im gemütlich ausgebauten Betonkubus. Dazu gäbe es einen Fahrradverleih, eine Wellnessoase und Platz für die Lagerung und den Verkauf von heimischen landwirtschaftlichen Produkten – kühl genug ist es ja in so einem Keller. Und auch architektonisch ungewöhnliche Methoden kommen zum Einsatz: Eine Projektgruppe lässt den Bunker Bunker sein und fokussiert sich ganz auf die umgebende Landschaft, die umgestaltetet werden könnte. Auf einstigen Schusslinien würden Alleen gepflanzt, wo Stacheldraht war wüchsen Brombeerhecken, über einem Moor entstünde ein Catwalk. Das Todesareal würde zum englischen Garten, die historischen Zusammenhänge wären naturalistisch visualisiert. Ob die Projekte auch ausserhalb der Hochschule Anwendung finden könnten, ist ungewiss. Schön wäre aber, wenn die grauen Riesen wieder Leben und eine neue Bedeutung erhalten würden. Veronika Fischer Anzeige

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KREUZLINGEN/REGION

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Nr. 29

22. Juli 2016

Bürgerinitiative feiert erfolgreiches Ende bilderten Broschüre fündig, welche ab sofort von der Bürgerinitiative bezogen werden kann. Ausgehend von einer Infoveranstaltung im Februar formierte sich eine Bewegung, die sich schliesslich wöchentlich traf und über 6300 Unterschriften online und von Hand sammelte. Von Protestmärschen über Aktionen an der Fasnet und Infoständen bis zu kulturellen Veranstaltungen am Seerhein liessen die wütenden Bürger keine Möglichkeit aus, um auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen.

Die deutsch-schweizerischen Pappelschützer feiern den Erhalt der Allee im Tägermoos heute Freitag, 22 Juli, 18 Uhr, am Kuhhorn. Gleichzeitig blicken sie zurück: Mittlerweile ist eine Dokumentation erhältlich, die den Einsatz der Bürgerinitiative dokumentiert. Tägermoos. Die Stadt Konstanz schliesst sich dem von der Schweiz geforderten Schutzkonzept für das Tägermoos an. Das beschloss der Technische und Umweltausschuss der Nachbarstadt vergangene Woche einstimmig. Die Bürgerinitiative, welche über ein Jahr für den Erhalt der dortigen Pappelallee kämpfte, erklärt damit ihren Einsatz für beendet. Einige Mitglieder werden weiterhin in einer Kommission zum Pflegekonzept der Bäume vertreten sein, schreibt Initiantin Christel Thorbecke auf Anfrage. Man habe viel erreicht. «Offen geblieben ist aber die Frage nach dem ‹Warum?› dieser sinnlosen und dramatischen Massnahme», so

Ein anderes Land Engagiert hat die Bürgerinitiative (hier beim Protestmarsch im Februar 2015) Bilder: S. Böker gegen den Kahlschlag am Seerhein gekämpft (kl. Bild).

Thorbecke. «Jeder Mensch, der zum ersten Mal das Schlachtfeld betrat, hat sich diese Frage gestellt.» Im Februar 2015 hatte die Stadt 41 angeblich kranke Bäume abgeholzt. Dann erwirkten die Aktivisten einen Fällstopp (wir berichteten). Für die Thurgauer Schutzanordnung sei man dankbar, hoffe aber, dass ein – übrigens auch vom WWF

Schweiz gefordertes – Verbot von Gruppenfällungen von bis zu zehn Bäumen in den Text übernommen wird. Ausserdem wünsche man sich eine Verlängerung der Allee von der Galgenbrücke bis zum Ziegelhof. Wer sich dafür interessiert, welche unglaublichen Anstrengungen nötig waren, um 14 Bäume vor der Säge zu retten, wird in einer reich be-

Lob erhält indes die Kreuzlinger Stadtverwaltung, welche kostenlos Plakate auf dem Boulevard für den guten Zweck aushängte. Und auch sonst findet die deutsche Autorin von «Was war los im Tägermoos?» nette Worte für Schweizer Behörden und Institutionen: «Jedes Mal bin ich von Neuem erstaunt, wie freundlich und offen die Menschen darin mit ihren Bürgerinnen und Bürgern umgehen. Die Schweiz ist ein anderes Land. Warum aber hat sie diesen Baumfrevel in ihrem Land zugelassen?» S. Böker

Partymusik, schräge Töne und ein Schlagerfest Das Kreuzlinger Seenachtfest bietet am 12., 13. und 14. August regensichere musikalische Unterhaltung an, bei der für jeden etwas dabei sein sollte. So wird das Ausseneisfeld der Bodensee-Arena am Freitag zur Alpen-RockArena. Samstags läuft hier Partymusik. An beiden Tagen gibt's ein kostenloses alternatives Musikfestival im Spiegelzelt des See-Burgtheaters. Kreuzlingen. An zwei Tagen treffen sich in der Alpen-Rock-Arena die Stars und Sternchen der Schlager- und Volksmusik-Szene – direkt aus der Region, aus der ganzen Schweiz und auch aus Österreich. Die Verantwortlichen haben sich mächtig ins Zeug gelegt und kündigen «ein neues Gastrokonzept und ein lupfiges Ambiente» an. Kreuzlingen soll zum besten Schla- Marc Trauffer. gerfestival des Sommers 2016 werden und ein fröhliches und musikalisches Publikum jeden Alters anziehen.

Das Highlight am Freitagabend ist Marc A. Trauffer, ein in der Schweiz bekannter Chartstürmer, der Stimmung pur und Songs zum Mitsingen bietet. Marc Pircher ist nicht minder musikalisch begabt: Der Österreicher spielt das Akkordeon, bis es glüht. Am Freitagabend kostet das Schlagerfestival gesondert Eintritt, während es am Samstagabend im Fantastical-Eintrittspreis inbegriffen ist. Auch an diesem Abend gibt’s Livemusik: Geri der Klostertaler, die hübsche Natalie Holzer, die MusikApostel und die Ostschweizer Band «Cobana» treten auf. Und als Highlight wartet das Feuerwerk auf Publikum. Etwas schrägere Töne gibt’s dafür an beiden Tagen im Spiegelzelt des See-Burgtheaters zu hören. «Wir haben mit unserem Festival-Programm im letzten Jahr wohl genau den Nerv des alternativen Publikums getroffen», sagt Valentin Huber, Kreuzlinger Präsident des Vereins «kultling», zur zweiten Auflage des Festivals am Fantastical. Ein siebenköpfiges Team macht den Event möglich, zahlreiche Helferinnen und Helfer vom vergangenen Jahr sind, ebenso wie viele Sponsoren, wieder mit dabei. Man sei dem Konzept «Wir bringen die Musik ans Seenachtsfest, die

Das Team des «kultling» mit Präsident Valentin Huber (2.v.r. oben). Der BeBilder: zvg such des Festivals im Spiegelzelt ist kostenlos.

uns gefällt» treu geblieben, schreiben die Festivalmacher. Acht Bands treten freitags und samstags im Zelt auf, jeweils beenden DJ-Gigs die Sommernächte. Als Headliner engagierte das Team die Band «Grossstadtgeflüster» aus Berlin mit punkigem Elektro-Pop. Auch jazzige Töne der InstrumentalElektro-Band «Wyst» kommen aus der deutschen Hauptstadt. Die Schweizer Bands «Sebass» aus Winterthur (Balkan-Beat), «One Sentence.Supervisor» aus Baden (Psych-Pop) oder «Old Gipsy Man’s Hat» aus Weinfelden (Punk) sind Beweis für die Unterstützung der heimischen Szene.

Die Spielstätte verdankt der Verein übrigens seinem wichtigsten Sponsor, dem See-Burgtheater. Nach Ende der Spielsaison stellt das Theater auch 2016 seine komplette Infrastruktur zur Verfügung. Auf Bänken direkt am See können Besucher nicht nur kühle Getränke und Grillgut geniessen: Tamilische Spezialitäten werden frisch zubereitet, Strassenmusiker sorgen für Strand-Feeling. Und wer das Seenachtfest-Wochenende entspannt ausklingen lassen will, für den veranstaltet «kultling» am Sonntag ein elektronisches Frühstück mit Essiggurken und Brot. S. Böker

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REGION

Nr. 29 22. Juli 2016

Das Tägermoos – Untertan zweier Herrn Bis zum 30. Dezember zeigt eine Sonderausstellung im Konstanzer Rosgartenmuseum 500 Jahre Geschichte eines Gebietes, das in der Schweiz liegt aber Konstanz gehört. Konstanz. «Der kürzliche Pappelstreit von 2015 ist nur ein Kapitel einer Geschichte, die inzwischen 500 Jahre zurück reicht und ein Sammelsurium von Kuriositäten und Besonderheiten aufweist», erklärte Tobias Engelsing, Direktor der städtischen Museen Konstanz, anlässlich der Präsentation der aktuellen Sonderausstellung «Tägermoos – ein deutsches Stück Schweiz». Gleichzeitig sprach er aber auch von wachsendem Druck auf das 150 Hektar grosse Gebiet, auf dem nur noch fünf Gemüsebauern aktiv sind. «Kreuzlingen und Tägerwilen wachsen auf das Tägermoos zu», meinte er und doch könne Konstanz am «letzten Rest mittelalterlichem Feudalrecht festhalten».

Dr. Tobias Engelsing.

Bild: zvg

Die Familie Hörenberg 1902 während der Mittagspause.

Schweizer waren moderat Trotz zahlreicher Gelegenheiten habe die Schweiz keine volle staatliche Souveränität über das Tägermoos erlangen können, vielleicht auch nicht wollen, erklärte Tobias Engelsing vor den Medien. Und er wand den Nachbarn ein Kränzchen: «Die Schweizer sind mit Konstanz immer moderat umgegangen, haben auch die Krisenzeiten nicht ausgenutzt, um den Status des Tägermoos zu ihren Gunsten zu ändern». Seit 1831 besteht ein Vertrag zwischen dem damaligen Grossherzogtum Baden und dem Kanton Thurgau, welche die Rechten und Pflichten auf dem Tägermoos regelt. Die Krux: «Es gibt im Vertrag keine Kündigungsklausel, eine einseitige Aufhebung ist deshalb unmöglich», erklärte Engelsing. Die deutschen Bauern zahlen keine Einkommenssteuer in der Schweiz, Gemüse darf zollfrei nach Konstanz

Bild: zvg

eingeführt werden, die Gerätschaften wechseln die Seiten ebenso unkompliziert. «Und so ist es schwierig, einen neuen Vertrag aufzusetzen, über den seit 2002 eine Arbeitsgruppe brütet». Zudem befindet sich Konstanz in einer guten Position, denn Änderungen des Staatsvertrages müssten heute zwischen Bern und Berlin ausgehandelt werden, für beide Regierungen kein vordringliches Problem.

Galgen und Todesurteile Die Ausstellung im Rosgartenmuseum stellt ein wundersames Stück deutschschweizerischer Nachbarschaft vor, geht den Ursprüngen dieser einmaligen Grenzverhältnisse nach. Diese liegen im so genannten «Schwabenkrieg» vor etwas mehr als 500 Jahren. Damals verlor Konstanz sein Hinterland, die Eidgenossen rückten bis an die Stadtmauern vor. Konstanz behielt jedoch das Eigentum und die einfa-

Das Buch zur Ausstellung Zur Ausstellung erscheint das reich bebilderte Buch «Das Tägermoos» von Tobias Engelsing. Konstanz. «Arbeitsam sind die Leute im höchsten Grad, im Sommer gehen sie früh schon um zwei Uhr aufs Feld, bauen alles mit der Hacke, mit der Hand, nehmen ihr Essen und ihre Kinder mit und kommen vor Nacht nicht zurück.» Solche und andere Weisheiten gibt es im Buch begleitend zur Ausstellung zu lesen. Tägermoos – as D Bebildert sind die Informag: in ls Tobias Enge hweiz, Sc k tionen zu den Bewohnern im üc St s he iten, Ein deutsc den, 192 Se Tägermoos mit Gemälden, hisun eb G g, la Südver torischen Fotographien, Land19,90 Euro karten und Ansichten der modernen Lage des Gebietes an

der Landesgrenze. So sieht man Frauen mit Hermelinen um den Hals, andere mit Rüben in den Händen, Männer auf Schiffen, Pferdefuhrwerke, Gewächshäuser, Arbeiter bei der Ernte. Es ist der Blick auf die Geschichte des «Zweiherrenlandes» und deren Veränderungen. Diese wird auf 192 Seiten nachgezeichnet. Ganz nebenbei entsteht eine Dokumentation der Fotographiegeschichte, der Mode und der Industriealisierung. Hervorzuheben ist das ansprechende Design, in welchem die Ausstellung rekapituliert wird. Ein schön gestaltetes Buch, das man sich nicht nur gerne ins Regal stellt, sondern auch immer einmal wieder herausholt, um beim Durchblättern in der vergangenen Zeit zu versinken. «Das Tägermoos» ist im Museumsshop und beim Südverlag erhältlich. vf

chen Hoheitsrechte. Das Tägermoos wurde «Untertan zweier Herren und damit Quelle jahrhundertelanger Konflikte». So liessen es sich die Konstanzer nicht nehmen, verurteilte Delinquenten aus dem Volk am Galgen im Tägermoos hinzurichten. Da nützten auch die Proteste aus der Schweiz nichts: Das letzte Todesurteil an diesem Ort wurde 1774 an der Thurgauerin Anna Maria Häberlin vollstreckt. Verurteilt wegen Diebstahls wurde sie enthauptet. Der Galgen wurde 1833 abgebrochen, «einen kleinen Hügel sieht man noch, das Fundament ist vergraben, doch der Namen Galgenweg erinnert an die makabre Stätte».

Bekannt durch Gemüse Natürlich ist das Tägermoos heute durch den Gemüsebau bekannt. Die Bauern aus dem Konstanzer Stadtteil Paradies verkauften schon im 18. Jahrhundert ihre Ernten auf den Märkten der Umgebung. Ein grosser Teil von Schwaben und der Schweiz erhielt regelmässig einen grossen Teil «aller möglichen Arten von Feldgewächsen». Mit dem Bau der Eisenbahn fanden Kohlköpfe, Zwiebeln und anderes Gemüse den Weg bis nach Rorschach und Bregenz, «nun kam auch ein gewisser Wohlstand zu den Konstanzer Gemüsebauern», sagte Engelsing. Dass das Rahmenprogramm zur Ausstellung fast vollständig in der Schweiz stattfindet zeigt für den Direktor der städtischen Museen auch, dass «das Tägermoos eine Landschaft zweier Staaten ist, aber in der nur ein Herz schlägt». Kurt Peter

EXKURSIONEN 22. Juli/ 2. September: «Klein, aber selbständig», Tour durch Gottlieben. 26. Juli: «Vom Seerhein zum Döbele»: Arnulf Moser leitet die Velotour. 29. Juli: «Galgen und Gemüse», ein Flurbegang im Tägermoos mit Fischknusperli-Essen in der Badi. 15. September: Spaziergang durch 1000 Jahre Tägerwiler Geschichte. 26. September: «Geschichten aus dem Grenzland» – ein literarisch-musikalischer Abend im Gottlieber Bodman-Haus. 9. November: «Das Tägermoos als internationaler Konfliktstoff 1945 bis 1955» – Vortrag von Arnulf Moser im Rosgartenmuseum.

EINGESANDT RUCK, ZUCK, EIN SCHWIMMBAD

Das Schwaketenbad in Konstanz, ehemals grösstes Hallenbad am Bodensee, brannte am 4. Juli 2015 komplett ab. Die Verantwortlichen beschlossen nur wenige Tage nach dem Brand, das Bad wieder aufzubauen. Im März 2016 entschied sich der Gemeinderat der Stadt Konstanz dafür, dass das neue Schwaketenbad mit einem zweiten Schwimmerbecken sowie einem Kursbecken und einer zusätzlichen Rutsche geplant wird. Mit dem zweiten 25Meter-Becken könnten Öffentlichkeit und Vereine oder Uni parallel trainieren. Durch die zusätzlichen Angebote, das grosse Nichtschwimmerbecken und ein Restaurant verspricht das neue Schwaketenbad eine höhere Aufenthaltsqualität. Im Juli 2016 hat das Preisgericht für das neue Schwaketenbad entschieden: Es vergab zwei zweite Preise und einen Ankauf, der an 4a Architekten aus Stuttgart ging. Im August und September 2016 wird in den zuständigen Gremien über den Projektbeschluss beraten, damit eine Fertigstellung des neuen Bads im Frühjahr 2019 möglich ist. eingesandt

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Bergstrasse gesperrt Infolge Belagsarbeiten durch das Kantonale Tiefbauamt wird die Bergstrasse vom 25. bis 29. Juli für den Verkehr komplett gesperrt. Kreuzlingen. Der Belagseinbau ist mit den Sanierungsarbeiten der Strassenunterführung Bergstrasse und des Viadukts Jakobshöhe durch die SBB koordiniert. Deshalb bleibt gleichzeitig auch die Strassenunterführung Bergstrasse gesperrt. Aus Qualitätsgründen müssen die Belagsarbeiten auf der ganzen Fahrbahnbreite in einem Arbeitsgang erfolgen. Parallel dazu erfordern die Sanierungsarbeiten am Bahnviadukt ebenfalls eine Sperrung des Durchgangsverkehrs. Die Sperrung der Bergstrasse inklusive Strassenunterführung Bergstrasse dauert von Montag, 25. Juli, 7 Uhr, bis Freitag, 29. Juli, 17 Uhr. Voraussetzung für den Einbau des Deckbelags ist sommerlich warmes Wetter. Die Arbeiten erfordern eine grossräumige Umleitung des Verkehrs.

Die Umleitung ist signalisiert. Bild: zvg

Um Unfälle zu vermeiden sind die Verkehrsteilnehmenden gebeten, die Baustellen-Signalisation zu beachten. Eine Umleitung ab Kreisel Sonnenplatz über Kreisel Kolosseumplatz-Kreisel Rebstock-Bernrainstrasse zur Brunnenstrasse sowie in umgekehrter Richtung ist signalisiert. IDK

Nr. 29

22. Juli 2016

News zum 3. Töfftreffen Altnau. Vom 19. bis 20. August findet auf dem Gelände des Aspenhofs das 3. Altnauer Töfftreffen statt. Der Anlass beginnt am Freitagabend mit der Geländeöffnung um 17 Uhr und dauert bis Samstagabend mit Open End. Der Freitagabend ist neu dem «Country» verschrieben, mit Country-Music und Line-DanceShoweinlagen. Das beliebte «Fiirabigbier» und die feinen Grillspezialitäten fehlen auch in diesem Jahr nicht. An der Biker-Bar wird das Country-Girl die Herzen höher schlagen lassen, denn dort trifft sich Jung und Alt. Der Samstag beginnt um 10 Uhr. Die Crossstrecke lädt zum Mit- oder Selberfahren ein. Ab 20 Uhr wird die Live-Rockband «SALA» aus dem Bündnerland auftreten und für coole Stimmung sorgen. In diesem Jahr wird die Biker-Bar am Samstagabend von zwei feschen Girls betreut. Biker, Nichtbiker, Einheimische und weitere Besucher sind an diesem gemütlichen Wochenende herzlich willkommen. eingesandt

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Geschmuggelter Schmuck Kreuzlingen. Der Grenzwachtkorps hat am Grenzübergang KreuzlingenAutobahn einen Schmuggel von Produkten vereitelt, die aus geschützten Tieren hergestellt worden sind. Die Waren hätten als Schmuckstücke in der Schweiz verkauft werden sollen. Am Dienstag, 19. Juli, überprüften Schweizer Grenzwächter einen Linienbus mit einem Artenschutz-Spürhund. Dieser zeigte im Sitzbereich eines brasilianischen Passagiers an. Im Reisegepäck des Mannes stellten die

Grenzwächter darauf verschiedene tierische Waren fest. Aufgrund des Verdachts, dass es sich um Waren aus bedrohten Tieren handelt, wurde das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen kontaktiert. Eine Sichtung bestätigte, dass ein Teil der Waren von geschützten Tieren stammt. Unter anderem befanden sich Fellstücke von Leopard, Gepard und Ozelot, Haifischzähne, zwei getrocknete Seepferdchen sowie Papageienfedern und Hautstücke von

Schlangen darunter, die teilweise streng geschützt und für jeglichen Handel verboten sind. Der 28-jährige Mann gab an, dass er als Strassenverkäufer unterwegs sei und Schmuckstücke herstelle. Zurzeit befinde er sich auf dem Weg an eine grössere Veranstaltung in der Schweiz. Er besass weder eine Einfuhrbewilligung noch die notwendigen Zertifikate und muss nun mit einer Geldbusse rechnen.

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KULTUR

Nr. 29 22. Juli 2016

Schrilles Theater mit guter Botschaft In Kreuzlingen steigen Männer in Netzstrumpfhosen eigentlich nur zur närrischen Zeit auf die Bühne. Im See-Burgtheater hat es gleich einen ganzen «Käfig voller Narren». Das Ensemble führt ein schrilles, lustiges und bewegendes Theater auf, in dem die Liebe über Konventionen und falsche Moral siegt. Kreuzlingen. Den ein oder anderen schockierten oder zumindest peinlich berührten Gesichtsausdruck konnte man zu anfangs beobachten. Ganz schön frivol fegen vier Tänzer in aufreizenden Frauenkleidern, die «Cagelles», über die Bühne und schmeissen ihre Beine beherzt hoch über die Köpfe des Publikums. «Rumms», landen sie im perfekten Spagat und das wird dann natürlich mit grossem Applaus beschenkt ob der dargebotenen professionellen Gelenkigkeit. Das See-Burgtheater startet in diesem Jahr rasant und man will fast sagen, «nicht jugendfrei», aber das stimmt dann doch nicht: Nackte Geschlechtsteile gibt es ja nicht zu sehen und wer heutzutage noch in Aufregung verfällt weil Drag Queens tanzen und Männer sich küssen, dem ist eh nicht zu helfen.

Hand in Hand, Männer! Der Plot ist schnell erzählt: Jean-Michel (Nachwuchs-Talent Michel Kopmann von der Zürcher Hochschule der Künste) wuchs bei seinem Vater Georges und dessen Lebenspartner Albin auf. Während sich die leibliche Mutter nie auch nur einen Deut um ihren Sohn gekümmert hat, sich nicht einmal seinen Geburtstag merken kann, hat seine «Wahl-Mutter» ihm eine Kindheit und Jugend ohne Sorgen ermöglicht – von gelegentlichen Hänseleien auf dem Schulhof einmal abgesehen. Oder Schamgefühlen, wenn die homosexuellen Eltern es sich nicht nehmen lassen, am Familienspaziergang Hand in Hand zu laufen. Die wohl bewegendste Szene des ganzen Stücks ist denn auch die vor der Pause: Zaza (das ist Albins Künstlername als Travestiestar im namensgebenden Nachtclub «La Cage aux Folles) ist tief verletzt, als sie erfährt, das Jean-Michel und Georges ihn verleugnen wollen, um den erzkonservativen Eltern von Jean-Michels grosser Liebe (Süss: Maria Lisa Huber) zu gefallen. Während es davor schwungvolle Tanz- und Gesangseinlagen oder Anzüglichkeiten von heiter bis albern

Helmut Mooshammer spielt die Travestiekünstlerin Zaza.

gab, ist die Aufmerksamkeit auf einen Schlag beim Leid der Hauptfigur. Man darf sagen, dass dies ein Moment ist zum Augenöffnen, der getragen wird von einer grandiosen Schauspielkunst der beiden Hauptdarsteller Helmut Mooshammer (den einige sicher noch vom Stadttheater Konstanz kennen) und seinem Bühnenpartner Andreas Zaron. Natürlich sehen Vater und Sohn ihr Fehlverhalten ein, und zusammen mit dessen Verlobten jagen die «Perversen» die verbohrten Schwiegereltern wenig später nicht direkt zum Teufel, aber mit Hilfe der diabolischen Tanztruppe zurück in die Zentrale der «Partei für Familie, Tradition und Mo-

ral». «Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen», rufen sie den Fundamentalisten noch ein Zitat des österreichischen Schauspielers Helmut Qualtinger nach. «Und wenn wir zukünftig Familienfeste feiern und euch einladen: Dann kommt bitte nicht!» Glücklich liegt sich die Regenbogenfamilie in den Armen. Entschuldigung, Albin! Die aktuelle Inszenierung des See-Burgtheaters entkräftet Befürchtungen, der «Tuntenquatsch» könnte über Hand nehmen, durch tolle Schauspieler, welche die Klippe der Nervigkeit an den entsprechenden Stellen gekonnt umschiffen. Das Publikum lässt sich die übertriebene

Restaurantbesuch bei Jaqueline. Bühnenbildner Klaus Hellenstein setzt Glitzerkleidern und Federboas klare Linien und spärliche Requisite entgegen.

Bilder: Mario Gaccioli

SPIELDATEN Bis zum 11. August finden Aufführungen statt, jeweils Dienstag bis Samstag. Im Spiegelzelt wird bei jeder Witterung gespielt. Die Aufführungen beginnen jeweils um 20.30 Uhr und dauern ungefähr zwei Stunden. Ab 18 Uhr ist Einlass und Bewirtung. Wer früh kommt, kann sich in Ruhe auf den Theaterbesuch einstimmen. Jacqueline (nicht umsonst heisst die Restaurantbesitzerin im Stück ebenfalls so) und Matias Bolliger servieren in der Seeburg ein spezielles 3-Gang-Theatermenü. schloss-seeburg.ch www.see-burgtheater.ch Zurschaustellung von Weiblichkeit munter präsentieren – Travestie eben. Ungeniert wird der Begriff des «Normalen» in Frage gestellt, Gängiges konterkariert und am Ende des vergnüglichen Theaterabends zu einer klaren kurzen Botschaft, die jeder verstehen muss, der von Familie spricht, zusammengefasst: Gute Eltern sind solche, die ihr Kind lieben und sich kümmern – ganz gleich, welche sexuelle Orientierung sie haben. Dies funktioniert natürlich sehr gut im Spiegelzelt, dem perfekten Ambiente für eine solche Show. Angesichts des wechselhaften Sommers eine weise, vorausschauende Entscheidung der Produktion, diesen historischen Spielort zu wählen. Der «Käfig voller Narren» ist unbedingt einen Besuch wert. Stefan Böker

KREUZLINGEN/EINGESANDT

KreuzlingerZeitung

Nr. 29

22. Juli 2016

Neunjähriger vor dem Ertrinkungstod gerettet

Sommer, Sonne und ein unkonventionelles Festivalfoto.

Bild: vf

Sommerfoto-Wettbewerb Kreuzlingen. Nun steht der Sommer endlich vor der Tür – das muss festgehalten werden, bevor der Spass wieder vorbei ist. Darum heisst es nun: Ran an die Kamera und raus in die Welt. Wer uns das schönste Sommerfoto bringt, hat gewonnen!

Es stehen attraktive Preise für Fotofans aus. Der erste Platz erhält eine Gutschrift von 200 Franken im Fotofachgeschäft ifolor, der zweite Platz 150 Franken und der dritte 100 Franken. Das Angebot von ifolor umfasst attraktive und hochwertige Produkte rund um das Thema Foto wie beispielsweise Fotobücher, Fotokalender, Fotogrusskarten, Fotoleinwände, Digitalfotos sowie verschiedene Fotogeschenke. Hier kann man sich als Gewinner die schönsten Abzüge verewigen lassen. Das beste Foto erscheint auf unserem Titel. Einsendeschluss ist der 15. August, pro Teilnehmer wird ein Schnappschuss angenommen. Bitte per Mail an redaktion@kreuzlingerzeitung.ch. vf

Meersburg. Am späten Mittwochnachmittag begab sich ein neunjähriger syrischer Junge, der ohne Begleitung war, im Uferbereich des Bodensees vor dem Gelände des Windsurfvereins Meersburg ins Wasser, obwohl er nach bisherigen Erkenntnissen nicht schwimmen konnte. Gegen 16.20 Uhr stellte ein Badegast den regungslos im Wasser treibenden Körper des Kindes fest. Er schwamm auf das Kind zu und barg es an Land. Nach ca. drei Minuten Beatmung durch einen weiteren Badegast übergab sich der Junge und fing wieder an zu atmen. Danach kümmerte sich ein verständigter Notarzt um den Jungen, der mittlerweile wieder bei

vollem Bewusstsein war. Der Neunjährige wurde schliesslich vorsorglich Bild: archiv mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Durch das beherzte Eingreifen der beiden 37 und 61 Jahre alten Badegäste konnte der Junge vor dem Ertrinkungstod gerettet werden. Die weiteren Ermittlungen – insbesondere im Hinblick auf die potenzielle Verletzung der Aufsichtspflicht – hat die Wasserschutzpolizei Überlingen aufgenommen. Polizeidienst KN

Graffitti für die Tiertafel Kreuzlingen. «Wir machen das für euch», schrieb Michael Stephan vom erfolgreichen Künstler-Duo Artillery xtraordinary painting aus Biel – das erst im März diesen Jahres am Flughafen Bern eine sechsplätzige Piper mit Graffiti bemalte – ganz spontan auf den Aufruf der Tiertafel Kreuzlingen, der letzte Woche über die FacebookSeite gestartet wurde. «Zur Verschönerung der Garagenwand unserer Ausgabestelle suchten wir einen kreativen Sprayer und haben uns riesig über das

Angebot von Artillery gefreut», so Monika Müller, Präsidentin des neugegründeten Wohltätigkeitsvereins Tiertafel Kreuzlingen. Lediglich gegen Materialkosten werden Michael Stephan und sein Kollege Marcel Graf in einem Zwei-Tages-Marathon ihre Kunst für die Tiertafel Kreuzlingen sprayen und damit zum Gelingen des Sozialprojektes beitragen. Die Künstler in Aktion erleben kann man am Freitag, 29. Juli, gegen 11 Uhr auf dem Parkplatz in der Bahnhofstrasse 6. eingesandt

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KreuzlingerZeitung

Nr. 29 22. Juli

SEITE DER STADT

KREUZLINGEN

Auf und davon: Exekutive fliegt aus es ist ein Paradies. Was dürfen Sie auf keinen Fall vergessen einzupacken? Andreas Netzle: Bücher, auch wenn ich in unseren Clan-Ferien kaum zum Lesen komme. Ernst Zülle: Schnorchel, Flossen und Taucherbrille.

Sommerzeit ist Ferienzeit. Auch für die Stadträtinnen, Stadträte und den Stadtschreiber. Hier verraten sie, ob, wo und wie sie ihre Sommerferien verbringen. Dieses Mal: Stadtpräsident Andreas Netzle und Stadtrat Ernst Zülle. Gehören Sie zu den Früh-, spontanoder spätbuchern? Andreas Netzle: Aus einschlägiger Erfahrung mit unvorhergesehenen Verpflichtungen habe ich mich aufs spät oder gar nicht buchen verlegt. Ernst Zülle: Wir haben unsere Ferien bereits im letzten Jahr gebucht. Wo und wie verbringen Sie Ihre Sommerferien? Andreas Netzle: Hauptsächlich in der Ferienregion Kreuzlingen, in unserem Garten oder am See. Für eine Woche verreisen wir aber zusammen mit meinen drei Geschwistern und ihren Familien zu gemeinsamen Ferien in die Toscana. Ernst Zülle: Wir verbringen die Ferien in unserem Wohnmobil auf dem Campingplatz der Insel Mali Losinj in Kroatien. Weshalb haben Sie sich für diese Destination entschieden? Andreas Netzle: Nachdem wir die letzten Jahre in Andalusien waren, wollten wir mal wieder nach Italien. Am Ende hängt es aber jeweils auch davon ab, ob wir ein für alle passendes Haus finden.

Einbürgerungsgesuche Köseoglu geb. Bektas, Sadet, geb. 30.10.1972 in Kaman/Türkei, türkische Staatsangehörige, verheiratet, Angestellte, und Köseoglu, Aybüke (w), geb. 29.08.1997 in Münsterlingen/TG, und Köseoglu, Zeynep (w), geb. 29.05.2007 in Münsterlingen/TG, und Köseoglu, Melike (w), geb. 08.10.2008 in Münsterlingen/TG, wohnhaft Stählistrasse 39 Emini geb. Resiti, Gjulsime, geb. 22.04.1984 in Vesala/Mazedonien, mazedonische Staatsangehörige, verheiratet, Diplomierte Pflegefachfrau, wohnhaft Zihlstrasse 6a Begründete, schriftliche Einwendungen gegen die Einbürgerung sind innert 10 Tagen, bis spätestens 2. August 2016, an die Stadtkanzlei, Einbürgerungskommission, Hauptstrasse 62, 8280 Kreuzlingen, zu richten. Einbürgerungskommission der Stadt Kreuzlingen

Stadtpräsident Andreas Netzle fühlt sich im eigenen Garten wohl.

Was vergessen Sie mit Absicht einzupacken? Andreas Netzle: Das Ladekabel für das Handy. Ernst Zülle: Ein TV-Gerät und die Arbeitsmappe.

Ernst Zülle: Wir waren im letzten Jahr das erste Mal dort und fanden es traumhaft schön. Der Standplatz bietet einen Blick auf eine Meeresbucht. Das Wasser ist klar, die Leute in diesem Land sind überaus freundlich -

Was gedenken Sie, aus den Ferien mitzunehmen? Andreas Netzle: Erholung und eine gesunde Bräune. Ernst Zülle: Neue Energie und bleibende Eindrücke. IDK

Reist mit dem Wohnmobil nach Mali Losinj: Stadtrat Ernst Zülle.

Bilder: IDK

Auf dem Helsana-Trail.

Bild: zvg

Kostenloses Training Kreuzlingen. Unter Federführung der Stadt Kreuzlingen und in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Lengwil und Kemmental wurde der HelsanaTrail im Jahr 2012 eröffnet. Der Trail bietet kostenlos und während des ganzen Jahres unterschiedlich lange Laufstrecken und eignet sich für Walking, Nordic-Walking sowie Running. Die ausgeschilderten Rundkurse sind vier, sieben und 21 Kilometer lang, mit je einem Startpunkt in allen drei Gemeinden. In Kreuzlingen befinden sich Start und Ziel beim Fohrenhölzli. Der Helsana Trail steht Einzelsportlern wie auch Gruppen kostenlos zur Verfügung. Interessierte können sich auch einer bestehenden Laufgruppe anschliessen, beziehungsweise eine neue Gründen. Die Trailverantwortliche Uschi Graner gibt gerne Auskunft: Tel. 071 672 90 32, E-Mail graneruschi@gmail.com, www.graner.co. Infodienst Kreuzlingen

Die Pläne liegen vom 26.07.2016 bis – Abbruch und Neubau Trafostation (auf best. Fundament), Kleestrasse, Parz.-Nr. 15.08.2016 bei der Bauverwaltung KreuzKehrichtabfuhr SÜD 6233 lingen, Hauptstrasse 88, öffentlich zur EinDie Kehrichtabfuhr SÜD vom Montag, sicht auf. Wer vom Bauvorhaben berührt – Nutzungsänderung Wohnraum in Praxis, 1. August 2016 wird verschoben auf ist und ein schutzwürdiges Interesse hat, Brückenstrasse 14 Dienstag, 2. August 2016. kann während der Auflagefrist beim StadtBauverwaltung Kreuzlingen rat Kreuzlingen, Bauverwaltung, Haupt- – Erstellen Carport + Balkone, Änderung Grundrisse und Nutzungsänderung in strasse 88, 8280 Kreuzlingen 2, schriftlich Arztpraxis, Seefeldstrasse 14 und begründet Einsprache erheben. – Neupositionierung Briefkästen, SandBaugesuche breitestrasse 12 Beim Stadtrat Kreuzlingen sind folgende Baubewilligungen erteilt (Woche 27) – Ausbau Gewerberaum im EG, HauptBaugesuche eingegangen: – Abbruch und Neubau Garage, Seetalstrasse 18 strasse 59 2016-0139 – Überdachung und teilw. SeitenverUmgebungsgestaltung mit Teich sowie – Einbau Klimaanlage (7 Aussenkondenglasung Terrasse 3. OG, Brückenstr. 7b Neubau Ställe, Lohstrasse 17a (bereits satoren), Besmerstrasse 22 – Neubau Allwetterplatz, Alpstrasse 54 erstellt) (benötigt Ausnahmegenehmi– Nutzungsänderung: Garagendach als – Änderungsgesuch Umgebungsgestalgung für Abweichung vom GP "Loh") Terrasse + Erstellen Überdachung, Hohtung für Neubau Mehrfamilienhäuser, Arpasi Martin, Lohstrasse 17a, 8280 rainstrasse 3b Besmerweg 12, 12a - e Kreuzlingen – Fassadensanierung, Anbau Garage, Bauverwaltung Kreuzlingen Erstellen Zufahrt, Palmenweg 15

ACHTUNG

2016-0140

Umbau und Nutzungsänderung Lager in Wohnung, Flachdach Anbau als Terrasse, Gaissbergstrasse 46 Keller Roger, Wiesenstrasse 3, 8280 Kreuzlingen

– teilweise Balkonverglasung, Konstanzerstrasse 72b – Umbau Untergeschoss und Einbau Studio, Rosgartenstrasse 7 – Abbruch Glashaus, Hauptstrasse 74

KREUZLINGEN/EINGESANDT

KreuzlingerZeitung

Nr. 29

22. Juli 2016

Mehr Felchen dank Hochwasser Die stetigen Regenfälle im Frühjahr 2016 mit dem Höhepunkt der Überflutung des Rheinbeckens Mitte Juni und einem Rekordpegelstand von 5,20 Meter, dem höchsten Wasserstand des Bodensees seit dem Jahrhunderthochwasser von Pfingsten 1999, verhelfen der Fischerei am und im Bodensee zu einer kleinen Entlastung der angespannten Situation. Landschlacht. Mussten die Fischer in den ersten fünf Monaten des Jahres weitere starke Fangrückgänge gegenüber dem Jahr 2015 (das schlechteste Jahr seit 1917) verzeichnen, so brachte der Monat Juni eine völlig unerwartete Steigerung der Felchenfänge. Somit können die Berufsfischer im Augenblick den Bedarf der so beliebten Felchen für den Tourismus und den Einzelhandel einigermassen abdecken. Durch die grossen Mengen Wasser gelangten auf natürliche Weise endlich wieder vermehrt Nährstoffe in den Bodensee – und das zur richtigen Jahreszeit. In dieser Folge entwickelte sich in relativ kurzer Zeit in biologischen

gung stehen. Dies muss sicherlich mit dem richtigen Augenmass geschehen, denn dann können die Nährstoffe sofort in den Nahrungskreislauf aufgenommen werden und schlussendlich in das hervorragende Lebensmittel «Bodenseefelchen» umgesetzt werden.

Sorge vor der Algenplage

Fischer auf dem Bodensee.

Prozessen das für die Felchen so lebensnotwendige tierische Plankton. Seit vier Wochen finden die Felchen genügend Nahrung im Freiwasser des Bodensees. Die Fische sammeln sich an den Nahrungsplätzen und haben in dieser relativ kurzen Zeit bereits ca. 30 bis 50 Gramm an Körpergewicht hinzugewonnen. Sie sind so zum Teil in die derzeit erlaubten Maschenweiten hineingewachsen und können gefangen werden.

Bild: archiv

Die Natur zeigt aktuell, wie schnell der See auf frei verfügbare Nährstoffe im Wasser reagiert und die gesamten Wachstumsprozesse in Gang gesetzt werden können. Etwas mehr Eintrag von Phosphat, z.B. durch Einleitung in die oberen, also wärmeren Wasserschichten, oder durch eine eventuelle Reduktion der chemischen Fällmittel in den Klärwerken, könnte sehr schnell der Nahrungskette im Bodensee zur Verfü-

Die letztjährige Kieselalgenblüte – grün schimmerndes Bodenseewasser über mehrere Wochen im Juli und August – ist sicher vielen noch in Erinnerung. Diese verhinderte die Bildung des so wichtigen tierischen Planktons (Zooplankton, Nahrungsgrundlage der Felchen), was zu einem Ausfall, bzw. einer Verknappung des Nahrungsangebotes der Felchen führte. Mit Sorge blicken die Fischer daher der aktuell anstehenden Kieselalgenblüte und deren Auswirkung für das weitere Fangjahr 2016 entgegen. Die aktuelle Situation zeigt aber deutlich: Ohne Änderungen der Nährstoffverhältnisse im Bodensee wird es unter normalen Wetterbedingungen in den kommenden Jahren weiter keine Verbesserung der Gesamtsituation der Berufsfischerei geben. Das Jahr 2016 wird eine Ausnahme bleiben. Internationale Berufsfischer vom Bodensee

«Entscheidendes Signal» Sozialdemokraten beider Städte sind zufrieden mit dem Ergebnis des Ortstermins im Döbeli (wir berichteten).

Mehr Bilder im Internet unter:

www.kreuzlinger-zeitung.ch

HAARSCHMUCK FÜR DEN SIEGER

Im Hinterhof des Horst Klubs haben Kreuzlinger und Konstanzer Skateboarder einen Bowl gebaut. Es handelt sich um eine professionelle Sportanlage für Skateboarder, die an ein Schwimmbecken erinnert. Die Anlage kam zu stehen, weil alles in Eigenregie gebaut wurde, einige Gönner die Brieftasche zückten und an Soli-Konzerten Geld gesammelt wurde. «Sell Your Soul to Cherry Bowl» hiess es kürzlich zum Einweihungsfest – wohl in Anspielung auf den engagierten, fast schon besessenen Einsatz einiger weniger, die diese Anlage unter dem Kirschbaum möglich machten. Fahrer aus der Schweiz und von ennet der Grenze massen sich im Wettkampf. Nach einem Nachmittag voller waghalsiger Tricks auf Brettern mit vier Rollen wurde Ole Bustnes aus Karlsruhe (mitte) zum Sieger erkoren. (Foto: Tobias Hausmann) sb

Kreuzlingen. Die SPD Konstanz und die SP Kreuzlingen haben erkannt, dass im Döbeli wichtige Entscheidungen anstehen, die für Kleingärtner und vor allem auch für die Fussballer von grosser Tragweite sind. Mit der Idee eines Kreuzlinger Fussballcamps sind alle Beteiligten erschreckt worden. Wilde Spekulationen entstanden. Osman Dogru (SP Kreuzlingen) und Dr. Jürgen Ruff (Fraktionsvorsitzender der SPD Konstanz) haben mit dem gemeinsamen Informationsaustausch eine Entflechtung der Themen bewirkt. Mit dem Abrücken der Stadt von der bisherigen Idee und dem reduzierten Ausbau mit einem Trainingsfeld konnte Stadtrat Ernst Zülle ein entscheidendes Signal setzen. Die SP Kreuzlingen kann sich grundsätzlich mit der angedachten Lösung für den AS Calcio im Döbeli mit drei Plätzen (ein Naturrasen-

platz/ein Kunstrasenplatz/ein Trainingsplatz) einverstanden erklären. Durch diesen moderaten Ausbau für die Fussballer können gleichzeitig auch Freiflächen erhalten bleiben, die als zukünftiges Naherholungsgebiet für Konstanz vorgesehen sind.

Alles unter einen Hut gebracht Zusätzlich kann die vom Kanton Thurgau geforderte Überschwemmungsfläche als Hochwasserschutz im Bereich der Fussballfelder vorgesehen werden. Damit werden die Kernanliegen aller Beteiligten unter einen Hut gebracht und auch die Kleingärtner können grössenteils ihre Parzellen behalten. Die SPD Konstanz und die SP Kreuzlingen hoffen, dass mit diesem Ortstreffen eine gute Vorarbeit für die weiteren Verhandlungen zwischen der Stadt Kreuzlingen und der Spitalstiftung Konstanz geleistet werden konnte, damit sich im gemeinsamen Grenzstreifen von Kreuzlingen und Konstanz nachhaltig ein gemeinsames Naherholungsgebiet weiter entwickeln kann. SP Kreuzlingen

KreuzlingerZeitung

Nr. 29

SERVICE

22. Juli 2016

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN AMTLICHE TODESMELDUNGEN Gestorben am 10. Juli 2016 Kilian Balke verwitwet von geb. Kaufmann Irma von Basel-Stadt BS wohnhaft gewesen in Kreuzlingen, Palmenstrasse 33b geboren am 25. September 1938 Gestorben am 18. Juli 2016 Erich «Lothar» Sachse deutscher Staatsangehöriger Ehemann der Sachse geb. Weininger Helene wohnhaft gewesen in Kreuzlingen, Alterszentrum, Kirchstrasse 17 geboren am 8. März 1934 Gestorben am 19. Juli 2016 Elsmarie Annelotte Margot Fechner geb. Heerdegen deutsche Staatsangehörige Ehefrau des Fechner, Lothar Hans wohnhaft gewesen in Kreuzlingen, Weinstrasse 68 geboren am 26. Oktober 1937

Evangelische Kirchgemeinde Kreuzlingen

Katholische Kirchgemeinde Kreuzlingen

www.evang-kreuzlingen.ch

www.kath-kreuzlingen.ch

Sonntag, 24. Juli

Pfarrei St. Ulrich

9.45 Uhr: Gottesdienst Kirche Kurzrickenbach Pfrn. Andrea Stüven

18.00 Uhr: Vorabendmesse

Samstag, 23. Juli

Sonntag, 24. Juli

9.00 Uhr: Feier der hl. Eucharistie Anschliessend Kaffee im Ulrichshaus 17.00 Uhr: Beichtgelegenheit 18.00 Uhr: Vorabendmesse

10.30 Uhr: Sonntagsgottesdienst

Freitag, 29. Juli 11.30 Uhr: Wochenabschlussandacht Kirche Kreuzlingen

NOTDIENST

Programm Juli Aktuelle Woche Samstag 23. Juli 15:00 Uhr: Zwei kleine Stücke aus Glas 16:45 Uhr: Schwarze Löcher Sonntag, 24. Juli 14:00 Uhr: Kaluoka`hina - Zauberriff 15:45 Uhr: Milliarden Sonnen Mittwoch, 27. Juli 14:45 Uhr: Das Kleine 1 x 1 der Sterne 16:00 Uhr: Geheimnis Dunkle Materie 19:00 Uhr: Öffentlicher Sternwarten-Abend

IMPRESSUM

15. Jahrgang

Amtliches Publikationsorgan für Kreuzlingen, Kemmental, Lengwil, Tägerwilen. Auflage: 23 500 Exemplare, erscheint am Freitag.

Notfallkreis Nr. 7 «Region Kreuzlingen» Bätershausen, Bottighofen, Gottlieben, Illighausen, Kreuzlingen, Landschlacht, Lengwil, Münsterlingen, Neuwilen, Oberhofen, Scherzingen, Schönenbaumgarten, Schwaderloh, Tägerwilen, Triboltingen, Wäldi, Zuben Wenn der Hausarzt oder dessen Stellvertreter nicht erreichbar ist, rufen Sie bitte die Notfallnummer 0900 000 199 (1.93 Fr./Min.) an. Notfallkreis Nr. 8 «Amriswil-Obersee» Amriswil, Almensberg, Altnau, Auenhofen, Biessenhofen, Brüschwil, Dozwil, Engishofen, Güttingen,Hagenwil, Hatswil, Hefenhofen, Herrenhof, Kesswil, Langrickenbach, Muolen, Oberaach, Niederaach, Räuchlisberg, Schocherswil, Sommeri, Uttwil Notfallnummer 0900 000 327

Pfarrei St. Stefan, Emmishofen Freitag, 22. Juli 19.15 Uhr: Abendmesse

Samstag, 23. Juli

Dienstag, 26. Juli 8.30 Uhr: Messfeier

Donnerstag, 28. Juli

Sonntag, 24. Juli 9.30 Uhr: Santa Messa in lingua italiana 11.00 Uhr: Feier der hl. Eucharistie

Montag, 25. Juli 18.00 Uhr: Rosenkranzgebet

Mittwoch, 27. Juli 8.30 Uhr: Feier der hl. Eucharistie

Donnerstag, 28. Juli 15.30 Uhr: Rosenkranzgebet für die Pfarrei 16.00 Uhr: Feier der hl. Eucharistie

Freitag, 29. Juli 15.00 Uhr: Rosenkranzgebet 18.30 Uhr: Anbetung 19.00 Uhr: Feier der hl. Eucharistie

7.30 Uhr: Messfeier

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FAMILIEN-ANZEIGEN Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber Du bist überall, wo wir sind.

Verlag, Inserate, Redaktion KreuzlingerZeitung, Bahnhofstrasse 33b, 8280 Kreuzlingen, Tel: 0716788030, Fax: 0716788040, info@kreuzlinger-zeitung.ch, www.kreuzlinger-zeitung.ch Geschäftsleitung: Nina Paproth

Lothar Erich Sachse 8.3.1934 – 18.7.2016

Redaktion Stefan Böker (sb), Emil Keller (ek), Veronika Fischer (vf) Tel: 071 678 80 34, redaktion@kreuzlinger-zeitung.ch

Inserate Leitung: Petra Diaz, Dagmar Holynsky, Gabriele Buba Tel: 071 678 80 39, inserate@kreuzlinger-zeitung.ch Layout: Willy Messmer, Regina Weißenberger Druck: Druckerei Konstanz

Spenden Sie jetzt 10 Franken: SMS «give food» an 488 Mehr Infos: swissaid.ch/bio

Die Abdankung findet am 28.7.2016, 14:00 Uhr in der evangelischen Stadtkirche Kreuzlingen statt. Traueradresse: Markus Sachse, Seestrasse 41, CH-8596 Scherzingen

12 KINO/FILMTIPPS

KreuzlingerZeitung

KINO KONSTANZ

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Freitag, 22. Juli â&#x20AC;&#x201C; Mittwoch, 27. Juli CINESTAR â&#x20AC;&#x201C; im Lago-Center â&#x20AC;&#x201C; Tel. 0049 7531 36 34 910 www.cinestar.de/de/kino/konstanz-cinestar/ Fr BFG - Big Friendly Giant (ab 0) Neu

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Nr. 29

22. Juli 2016

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Independence Day: Wiederkehr (ab 12)

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Independence Day: Wiederkehr 3D (ab 12)

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Independence Day: Wiederkehr 3D-OV (ab 12)

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Meine griechischen Ferien (ab 6)

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Mullewapp - Eine schÃ¶ne Schweinerei (ab 0)

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Mullewapp - Eine schÃ¶ne Schweinerei 3D (ab 0)

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Streetdance New York (ab 0)

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SmaragdgrÃ¼n (ab 12)

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VerrÃ¤ter wie wir (ab 16)

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Ice Age â&#x20AC;&#x201C; Kollision voraus! (ab 0)

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Ice Age â&#x20AC;&#x201C; Kollision voraus! 3D (ab 0)

Bastille Day (ab 16)

14:00 15:00 16:15 18:30 20:45

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23:00

Ein ganzes halbes Jahr (ab 12)

11:15 18:15 18:15 12:00 16:15 20:45 20:45 18:15 18:15 18:15 18:15 23:15 23:15 20:45 20:45 20:45 20:45

Central Intelligence (ab 12)

11:15 17:30 17:30 17:30 17:30 13:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 17:15 21:00 23:15 23:15

Conjuring 2 (ab 16)

23:00 23:00

The Nice Guys (ab 16)

23:15 23:15

Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln (ab 6) Angry Birds (ab 0)

12:15

11:00

11:45 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 11:00

Bibi & Tina â&#x20AC;&#x201C; MÃ¤dchen gegen Jungs (ab 0) Parsifal (ab 6) Live

13:45 18:00

Legend of Tarzan (2016) (ab 12) Preview

20:00

Maggieâ&#x20AC;ºs Plan (ab 0) CineLady

19:45

One Piece Film: Gold (OmU) (ab 12) Special Sneak Preview (ab 18)

20:00 20:30

(,1 *$1=(6 +$/%(6 -$+5 :RFKH DE 'UDPD 6$ 62 02 &(175$/ ,17(//,*(1&( :RFKH DE .RP|GLH )5 6$

SCALA Kinozentrum â&#x20AC;&#x201C; MarktstÃ¤tte Konstanz Tel. 0049 7531 90 34 21 â&#x20AC;&#x201C; www.cinestar.de/de/kino/konstanz-scala-kinocenter/ Fr God of Happiness (ab 12) Neu

Bolshoi Babylon (ab 6) Neu FrÃ¼hstÃ¼ck bei Monsieur Henri (ab 0) Neu

17:00

20:00

14:00 16:15 16:15 16:15 16:15 18:30 18:30 18:30 17:30 18:30 17:30 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45

FrÃ¼hstÃ¼ck bei Monsieur Henri OmU (ab 0) Neu

20:45

The Tree (ab 6) Filmreihe Toni Erdmann (ab 12)

18:30 18:30 20:00 18:30 18:30 18:30

20:00 16:20 16:20 16:20 16:20 16:20 16:20 19:45 19:45 19:45 19:45 19:45 19:45

Unterwegs mit Jacqueline (ab 0) OmU

16:15 16:15 14:00 16:15 16:15 16:15

Lou Andreas-SalomÃ© (ab 6)

20:45 20:45 14:30

Peggy Guggenheim (ab 0)

14:00

Vor der MorgenrÃ¶te (ab 0)

14:00 14:00

20:45

ZEBRA Kommunales Kino Konstanz e. V. Telefon: 0049 7531 60 162 â&#x20AC;&#x201C; www. zebra-kino. de VorankÃ¼ndigung: Sommerpause und Open Air 2016 Seit 29.6. ist das Zebra Kino in der Sommerpause, doch vom 24.7.â&#x20AC;&#x201C; 11.8.2016 sind wir wieder Open Air im Neuwerk-Innenhof (bei Regen in der Neuwerk-Kantine) zu Gast und prÃ¤sentieren ein buntes Filmprogramm unter dem Sternenhimmel: Sonntag, 24.7.: DOPE (OmU) Montag, 25.7.: SPOTLIGHT (OmU) Dienstag, 26.7.: GHOSTBUSTERS (1984) (OmU) Donnerstag, 28.7.: MAD MAX: FURY ROAD (OmU) Montag, 1.8.: MÃ&#x201E;NGELEXEMPLAR Dienstag, 2.8.: HIGH-RISE (OmU) Donnerstag, 4.8.: DAS BRANDNEUE TESTAMENT Sonntag, 7.8.: ALLES STEHT KOPF Montag, 8.8.: SCHROTTEN! Dienstag, 9.8. DEADPOOL (OmU) Donnerstag, 11.8.: THE NEON DEMON (OmU) Los gehtâ&#x20AC;&#x2DC;s immer ab 21:45 Uhr. Die Abendkasse Ã¶ffnet um 21 Uhr! Die Karten kosten 8 â&#x201A;¬, den ermÃ¤Ã&#x;igten Eintritt gibtâ&#x20AC;&#x2DC;s fÃ¼r 7 â&#x201A;¬. FÃ¼r alle, die schon ganz genau wissen welche/n Film/e sie anschauen mÃ¶chten, gibt es die MÃ¶glichkeit der Kartenvorreservierung! Alle Infos: http://zebra-kino.de/openair/

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Sommerrätsel Machen Sie mit beim KreuzlingerZeitungs-Sommerrätsel und gewinnen Sie:

2 Karten «Stars in Town» in Schaffhausen (entweder für den Dienstag, 9. August (Nickless, Texas, Faithless) oder Mittwoch, 10. August (BOY, Caro Emerald und ZAZ) Das Lösungswort finden Sie versteckt in unserem Sommer-Spezial. Auf jedem Puzzleteil befindet sich ein Buchstabe. Richtig eingefügt, von links nach rechts und von oben nach unten, ergibt sich das richtige Lösungswort. Senden Sie dieses mit Ihrer Adresse und Wunschtermin bis Freitag, 29. Juli, an KreuzlingerZeitung, Bahnhofstrasse 33b, 8280 Kreuzlingen oder an gewinnspiel@kreuzlinger-zeitung.ch

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Sommer

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Kochtipp

Pouletbrust Saltimbocca mit d Gemüse n u o tt so ri n e n an Zitro Zutaten für die Pouletbrust: 4 Pouletbrüste 4 Salbeiblätter 4 Scheiben Rohschinken Erdnussöl, Zahnstocher Zutaten für das Gemüse: 12 Cherrytomaten 50 Gramm Butter 50 Gramm Basilikum

Zutaten für das Risotto: 300 Gramm Risottoreis 100 Gramm Parmesan 100 Gramm Butter 0,1 Liter Weisswein 0,7 Liter Hühnerbouillon 2 Zitronen (unbehandelt) 1/2 Zwiebel Salz, Pfeffer, Aromat zum Würzen

Naturmuseum Thurgau entdecken – begreifen – staunen

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Und so wird das Sommergericht zubereitet: Die Pouletbrust wird geklopft, mit Salz, Pfeffer und dem Salbeiblatt gewĂźrzt und anschliessend mit dem Rohschinken belegt. Dieser wird mit den Zahnstochern befestigt. In der Pfanne anbraten. Das TomatengemĂźse wird kleingeschnitten, leicht in Butter angebraten und gewĂźrzt und kurz vor dem Servieren mit dem Basilikum verfeinert. FĂźr das Risotto wird die Zwiebel fein gehackt und mit 50 Gramm Butter glasiert. Nun kommt der Reis hinzu bis er ebenfalls glasig ist und beides wird mit dem Weisswein abgelĂśscht. Mit der HĂźhnerbrĂźhe wird nun aufgefĂźllt. Das Ganze wird so lange gekocht, bis das Risotto seine bekannte Konsistenz hat (ungefĂ¤hr eine halbe Stunde). Nicht vergessen stĂ¤ndig zu rĂźhren, damit nichts anbrennt! DONNERSTAG, 11. AUGUST 2016

Am Schluss kommt die andere HĂ¤lfte der Butter mit dem Parmesan hinzu. Die Zitronenschale wird nun mit der Raspel hinzugefĂźgt, der Saft der Frucht ebenfalls. Serviert wird das Gericht mit ein paar Zitronenfilets on Top.

DIENSTAG, 9. AUGUST 2016

Ein gutes Gelingen und vor allem einen guten Appetit wĂźnscht Roland KĂśnig vom RĂśssli in Lengwil.

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Sommer

Weinfest auf dem Stediplatz

Lassen Sie sich verwöhnen mit Weiss- und Rotweinen aus dem Weingebiet Ermatingen. Diverse kulinarische Leckerbissen wie Fischknusperli, Grilladen, Mah-Meh, Pouletflügeli etc.

Samstag 23. Juli ab 17.00 Uhr Sonntag 24. Juli ab 10.30 Uhr Frühschoppenkonzert mit der

Freibiermusik Allensbach auf dem Schiffländeplatz Auf Ihren Besuch freuen sich: Frauenturnverein + Männerturnverein, Musikgesellschaft, Ju Jutsu-Club, Panikorchester und SLRG Ermatingen

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Sommer

23. Ermatinger Weinfest

Das Weinfest mit dem schönsten Ausblick auf den Untersee und auf die markanten Riegelhäuser von Ermatingen lädt zum Geniessen der verschiedenen Weine ein. Mit etwas Wetterglück kann der Sonnenuntergang, schöner wie auf jeder Postkarte, genossen werden. Am Samstagabend, wenn bei anderen Weinfeste laute Musik spielt, steht das Gespräch unter den Gästen im Vordergrund, was von den Besuchern sehr geschätzt wird. Auch in diesem Jahr spielt die aus Allensbach stammende Freibiermusik am Sonntagmorgen von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr zum Frühschoppenkonzert auf. Die rund 20 Musiker verstehen es, mit ihrem breiten Repertoire, das vom Walzer bis zum Marsch, von Pop bis zur Bierfestmusik reicht, die Besucher zu begeistern. An diesem Wochenede servieren die fünf Dorfvereine Ju-Jutsu Klub, Musikgesellschaft Ermatingen, Frauen- und Männerturnverein, Panikorchster Ermatingen und die SLRG Ermatingen verschiedene Köstlichkeiten, allem voran die krossen Fischknusperli, perfekt gegrillte Steaks und Würste, knusprige Pouletflügeli oder ein nach fernöstlichen Gewürzen duftendes Mah-Meeh, um nur wenige der angebotenen Speisen zu nennen. Bei den Weinen, die alle aus den Ermatinger und Triboltinger Rebbergen stammen, werden elf Weissweine, ein Roséwein und acht Rotweine angeboten. Wie in den vergangenen Jahren ziert ein Fisch das Weinglas. In diesem Jahr hat der pensionierte Lehrer und Künstler Robert Kreis den Edelfisch Zander als Sujet für das Weinfest gezeichnet. Der Zander ist ein Raubfisch und ernährt sich vor allem von kleineren Fischen. Der Fisch gehört zu der Familie der Barsche. Seine mittlere Grösse beträgt 40 bis 60 cm, kann aber auch bis über einen Meter messen und an die 20 Kilo wiegen. Durch Besatzmassnahmen Ende des vorletzten Jahrhunderts wurde er erfolgreich im Bodensee eingesetzt. Das 23. Ermatinger Weinfest findet am Samstag 23. Juli ab 17.00 Uhr und am Sonntag 24. Juli ab 10.30 Uhr bis 21.00 Uhr auf der Stedi in Ermatingen statt.

KreuzlingerZeitung

Nr. 29

22. Juli 2016

VERANSTALTUNGEN/AGENDA

KONSTANZER RATHAUSOPER ZEIGT ORLANDO

Der Rote Riese.

Bild: archiv

SONNTAG IST THEMENTAG ZUR SONNE Kreuzlingen. Seit vielen Tausenden von Jahren dreht sich alles um unseren Heimatstern – die Sonne. Ihre Wärme und ihr Licht sind überlebenswichtig. Am Sonntag, 24. Juli, ist die Sternwarte Kreuzlingen von 14 bis 18 Uhr zum Themennachmittag für Sonnenbeobachtungen geöffnet. Auf dem Programm stehen ein Fachvortrag sowie genügend Möglichkeiten, sich mit den anwesenden Demonstratoren auszutauschen. eingesandt

Konstanz. Lange Zeit war sie nahezu vergessen, heute zählt sie zu den bekanntesten Opern Georg Friedrich Händels und auch die Kammeroper im Rathaushof Konstanz hat sich für das diesjährige musikalische Sommertheater vom 17. bis 24. August mitten in der Konstanzer Altstadt für Händels Orlando entschieden und damit für eine musikalisch besonders reiche und inhaltlich höchst spannende Barockoper. Vor dem Hintergrund einer uralten Legende um den sagenumwobenen Ritter Roland, der im Epos des italienischen Dichters Ariost zu «Or-

Der Innenhof vom Konstanzer Rathaus. Bild: zvg

lando furioso» wurde, entsteht ein sehr modernes Seelendrama, in dem die miteinander verwobenen Figuren in ein intensives Beziehungsgeflecht geraten. An das Sängerensemble stellt diese Musik hohe gesangliche wie stilistische Anforderungen, bedeutet aber auch im szenischen Bereich eine ungewöhnliche Herausforderung. Die Proben zu dieser spannungsreichen Händel-Oper in der Inszenierung der Regisseurin Nada Kokotovi, und unter der musikalischen Leitung von Peter Bauer, haben bereits begonnen. Premiere der Oper in drei Akten, in einer deutsch-italienischen Textfassung ist am 17. August um 20.45 Uhr. Weitere Termine sind am 19., 20., 22. und 24. August jeweils um 20.45 Uhr im Rathaushof Konstanz. Bei schlechtem Wetter findet die Vorstellung in der Spiegelhalle des Theaters Konstanz statt. Karten gibt es ab dem 26. Juli auf www.rathausoper.de oder dirket im Kulturzentrum am Münster, Wessenbergstr. 39. eingesandt

«Private Blend».

ALLROUND POP-ROCK Kreuzlingen. An der SonderBar spielen heute, Freitag, 22. Juli, «Private Blend» ihre tanzbaren Rhythmen. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr im Dreispitzpark und findet nur bei gutem Wetter statt. Seit 2014 kennt man die Band und ihren Hit «To All My Friends», der sich über regelmässiges Radio Airplay erfreuen darf. Eingängige Melodien und tanzbare Rythmen sowie die bestechende Stimme des Sängers machen die Musik von «Private Blend» aus. Auf der Bühne versprühen die Musiker pure Freude an der Musik. eingesandt

AUSSTELLUNGEN

VERSCHIEDENES

KREUZLINGEN Bis 28. August

Mi. 17 bis 19 Uhr, Fr. und So. 14 bis 17 Uhr Bis 28. August

«10 Jahre – 10 Künstler». Verschiedene Werke von regionalen Künstlern sind im ganzen Haus verteilt.

Bild: zvg

KREUZLINGEN Samstag, 23. Juli

5. Geburtstag Roxy Bar. Party mit DJ Elwood, Dale Rocka & the Volcanoes und Lick75.

Ab 16 Uhr

Konstanzerstrasse 6

Samstag, 23. Juli

Holi Gaudy - Colour your day. Mit den DJs Plastik Funk, Max Lean, Homeaffairs und Capster.

Von 14 bis 22 Uhr

Bodenseearena

Sonntag, 24. Juli

Swing Tanzen in der Alten Badi. Freier Eintritt, nur bei schönem Wetter.

18 bis 21 Uhr

Kreuzlingen Hafen

Museum Rosenegg, Bärenstrasse 6 Gejagte Jäger. Haie am Bodensee? Vor Jahrmillionen, ja. Haie sind bedroht, viele Arten sterben aus. Dabei sind sie ein wichtiger, faszinierender Teil des Ökosystems Meer. Die Hai-Stiftung Schweiz klärt auf.

Mi., Sa., So. 14 bis 17 Uhr

Seemuseum, Seeweg 3

Bis 26. September

Über Grenzen hinweg. Das Kulturcafè «Über Grenzen hinweg» will Ort der Begegnung und Auseinandersetzung sein und genau das strebt auch Brigitte Buchholz in den Aussagen ihrer Bilder an.

Jeden Freitag

Gemüsemarkt, mit regionalen Produkten.

8.30 bis 11 Uhr

Alterszentrum Kreuzlingen, Kirchstrasse 17

Fast täglich bis 11. August

«Ein Käfig voller Narren». Seeburgtheater im Spiegelzelt. Karten unter Tel. 071 670 14 00.

Sa. 14 bis 18 Uhr

Out of Bounds, Bahnhofstrasse 39

20.30 bis 22.30 Uhr

Zwischen Seemuseum und Schloss Seeburg

Bis 2. Oktober

«Kaspar und die verschwundene Riechkugel». Ausstellung des Kinderbuchs zur Konzilzeit von Ralf Staiger und Chris Inken Soppa.

Samstag, 23. Juli

KuLa Sommerfest. Konzert und Party.

Ab 18 Uhr

Kulturladen, Joseph-Belli-Weg 5

Sonntag, 24 Juli

Klassik am See. Konzerte von Mozart, Puccini, etc.

Do. und Fr. 15 bis 19 Uhr

KONSTANZ

Mi., Sa., So. 14 bis 17 Uhr

Seemuseum, Seeweg 3

Bis 31. Dezember

Hüben und Drüben. Die Dauerausstellung zeigt in jedem Raum ein Thema zum Leben an und mit der Grenze. Kurze Film- und Videosequenzen auch aus der Gegenwart beleben die Ausstellung.

Ab 11 Uhr

Seemuschel, Stadtgarten

Freitag, 22. Juli

Dorfspaziergang. Barbara Kohler-Hippenmeyer zeigt Denkmäler und die Geschichte des Dorfes.

Museum Rosenegg, Bärenstrasse 6

17 Uhr

Parkplatz am Dorfeingang

Mi. 17 bis 19 Uhr, Fr. und So. 14 bis 17 Uhr

GOTTLIEBEN

RÄTSEL

KreuzlingerZeitung

Instanz d. Recht- Bahnspresteig chung

Gerätelager

Zarenwitwe

engl.: eins

Grundwasseraustrittsstelle

Hosenfalte

ordentlich Begegnung, Meeting

‚Bett‘ in der Kindersprache deutsche Endsilbe

9 indischer Staatsmann, † 1964

Tempelruinenstätte in Angkor

italienisch: drei

höchster Gott der Babylonier

Vortag hoher kathol. Feste

Flächenmaß

altrömischer Dichter

Lebensversicherungsprämie

Streitaxt der Indianer

ital. Autorennstrecke Mastbaumbefestigung

ausgest. Riesenlaufvogel

Abk.: Samstag

großes Tuch

deutsche Vorsilbe

chem. Zeichen für Neon

Kiefernart

das eigene Staatsgebiet die Nase betreffend Ersatzdienstleistender (Kw.)

8 menschliches Faustpfand Handspiel (Fußball)

Initialen der Temple

Schweiz. Bundes rat † 1940 dt. Tanzveraltet: kapellmeister, Mädchen † 1973

Gewinner Sejdi,Elmer, Kreuzlingen Gewinner vom letzten letztenRätsel: Rätsel:A. Rosmarie Beutler, Tägerwilen Gewinner vom vom letzten Rätsel: Regula Tägerwilen Kellner auf einem Schiff philosophischer Lehrsatz

Fremdwortteil: gegen

Kladde

Bindewort

Halbinsel am Weißen Meer

Stammvater

Stadt in der Toskana (Turm)

Auflösung des letzten Rätsels

Ort im Unterengadin

Autokz. Kanton Solo thurn

Schriftstellerverband (Abk.)

asiatische Holzart Abk.: Hilfsdienst

Taufzeuge

Kirmesattraktion englischer Gasthof

Ausruf der Verwunderung

Seehund (engl.)

Insel vor Marseille

E R I H E S E O E

ungar. Komponist, † 1948

französisch: Arm

Transportmenge

Legende

Insel vor Sizilien

niemand

Weste ohne Ärmel

Windrichtung

Werkzeug zum Kornputzen

D M WA R K QU T MO P I K A M K U E S L I

3 südamerikanischer Kuckuck

eine Gewürzpaste

Lockenkopf bei Michael Ende

eh. Filmgesellschaft (Abk.)

Fruchtgetränk

Berg im Unterengadin

verbrauchte Luft

engl. Fürwort: es

wieder in Ordnung bringen

Körperbau (Mz.)

Weintraubenernte

höchster altröm. Justizbeamter

Schweiz. Maler, † 1961 europäischeVolksgruppe

männliche Zuchttiere

kleine Deichschleuse

Brief eines Apostels

hochhieven

GrundKanton bestand- der teil Schweiz

veraltet: jetzt

Gewinn: 2 Kinokarten von CineStar Konstanz

Niederwild

Rivalität

Hirnstromkurvenmesser

Zeugnisnote

Geröllhalde

Speisefisch

egal, gleichermaßen

1 ein Mediziner, Dentist

Abkochbrühe

jüdische Schläfenlocken Hptst. von SaudiArabien

lichte Glut

englisches Fürwort: sie

Windstille

Stadt am Meer

Vorname d. SchauAussatz spielerin Sommer

22. Juli 2016

Lebensgefährte

Kühnheit

Teil des Fahrrads

Nr. 29

ehem. Partei

A T H R R GA R S I S E R E F R E Z I A U S K L T U E A S Y A L M RO P OR D L L I O R A A N A N R S E T T A T O T N T E

S GQ T H A U S E S I E B U E R L I L I E T R A R N

J U H N K E

R O T A N

K R A GA U M L L E P I R H R F R E I E BGB I E A P F P U N E D E

F M E E L O H N P A R A I P U R K R E V U R H E U R I M

A I O E R N N F I KO N E R H F RO U E S R T Z U U N

T E P L I I K T G E N T I T A T A E

P Z O E D L AG E N GR A N E A L B A L E E N S G E E R

I S S E I ON E T AG T E DO L A R M H E RO A H S T E M I I K T H L A B E I I OB P RO

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Senden Sie das Lösungswort bis Mittwoch, 27.7.2016, per Postkarte oder E-Mail an: KreuzlingerZeitung, Bahnhofstrasse 33b, 8280 Kreuzlingen oder an gewinnspiel@kreuzlinger-zeitung.ch (mit Adresse)

Tägerwiler Post Die lebendige Zeitung einer lebendigen Gemeinde

KIRCHEN-AGENDA Evang. Kirchgemeinde Tägerwilen-Gottlieben Sonntag, 24. Juli 9 Uhr Gottesdienst in Ermatingen

Kath. Kirchgemeinde Tägerwilen-Gottlieben Sonntag, 24. Juli Kein Gottesdienst

Donnerstag, 28. Juli 9 Uhr Toddlers

Montag, 1. August bis Sonntag, 7. August eyc - europäischer Jugendkongress

PRO SENETCUTE Pilates für Einsteiger und Fortgeschrittene in Kreuzlingen Das ganzheitliche, schonende Körpertraining für Sie. PilatesTraining kräftigt den Körper sanft. Es schult die Beweglichkeit und die Körperwahrnehmung, sorgt für eine tiefe Atmung und wirkt somit auch kreislaufstabilisierend. Die Kurse werden ab Montag, 15. August, bis Dezember im Aikido Bodensee, Hafencenter, 1. Stock, Hafenstrasse 50B in Kreuzlingen, angeboten. Auskunft erteilt: Irène Brändli, Tel. 071 699 14 08. Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Tel. 071 626 10 83. Pro Senectute

IMPRESSUM Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Tägerwilen Politische Gemeinde Tägerwilen, 071 666 80 20 gemeinde@taegerwilen.ch Erscheint wöchentlich: Freitag taegerwilen@kreuzlinger-zeitung.ch Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr

22. Juli 2016

Nr. 29

Rock’n’roll-Akrobatik am 1. August Das Duo «Corinne & Fabien» tritt an der 1.-August-Feier auf. Fabien ist Weltranglistenerster (2015) im Rock’n’roll und Zweitplatzierter bei «Das Schweizer Talent». Corinne ist Akrobatik-Schweizermehrfache meisterin und wurde mit diversen Artistenpreisen ausgezeichnet. Diese beiden Talente verbinden nun ihre Spezialitäten Rock-Akrobatik, Hand auf Hand- und Wurfakrobatik sowie Tanz in zwei ganz neuen Shows. Eine Show ist rasant und lustig, die andere elegant und romantisch. Lassen Sie sich überraschen!

Tägerwiler Dorfvereine engagieren sich Eine 1.-August-Feier ohne den Musikverein, der den musikalischen Rahmen gestaltet und uns beim Singen des Thurgauer Liedes und der Landeshymne unterstützt, können

wir uns nicht vorstellen! Oder der Turn- und Sportverein, der immer wieder ein Programm einübt, um den Anwesenden etwas zu bieten und sie zu faszinieren. Oder unsere Vereine, die unermüdlich für das kulinarische Wohl unserer Gäste sorgen! Wir danken hierfür dem Turnund Sportverein, dem Männerchor, dem Verein Theater Tägerwilen und dem Frauenverein für die immer leckere Verkostung. Es ist auch nicht selbstverständlich, dass sich immer wieder Jugendliche melden, die in eigener Regie mit viel Fantasie ein Kasperlitheater auf die Beine stellen und die Kinder mit ihrer Darbietung begeistern. Ganz herzlichen Dank, dass wir einmal mehr auf euer Mitwirken zählen dürfen! Das Programm finden Sie in der nächsten Ausgabe der Tägerwiler Post. Gemeindeverwaltung Tägerwilen

Corinne Mathis und ihr Tanzpartner Fabien Ropraz zeigen akrobatische Kunststücke am 1. August.

Bild: zvg

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Aufruf zur Häuserbeflaggung

Nächste Sprechstunde beim Gemeindeammann

Wir begrüssen es sehr, wenn auch dieses Jahr Bild: archiv am 1. August möglichst viele Gebäude von privater Hand beflaggt würden und Tägerwilen stolz den Nationalfeiertag erleben kann. Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre Bemühungen.

Samstag, 23. Juli

GEMEINDEVERWALTUNG TÄGERWILEN

Nicht vergessen: Ausflug SeniorTREFF. Am Donnerstag, 28. Juli, findet der schöne Ausflug mit der Sauschwänzlebahn statt. Bitte ID/Pass und Euro nicht vergessen! Wir freuen uns auf einen fröhlichen Ausflug bei schönstem Wetter. Aus diesem Grund findet im Juli kein Mittagstisch statt. Am 25. August treffen wir uns wieder im Restaurant Steinbock zum Mittagstisch. Beatrice Zimmermann Kathrin Bannwart

10.00 Uhr – 11.30 Uhr Per E-Mail können Sie mich ausser während meinen Ferien aber immer erreichen. markus.thalmann@taegerwilen.ch Nächste Sprechstunde am 27. August 2016 GEMEINDEPRÄSIDIUM TÄGERWILEN

TÄGERWILER POST

VERANSTALTUNGEN

Freitag, 29. Juli Tägermoosführung «Galgen und Gemüse» Treffpunkt: 16 Uhr St. Martinskapelle im Paradies, Griesseggstrasse Kosten: 30 Euro inkl. anschliessendem Fischknusperli-Essen und ein Getränk in der Tägerwiler Badi

Montag, 1. August Bundesfeier beim Trittenbachschulhaus 19 Uhr Start Festwirtschaft 19 und 19.30 Uhr Kasperlitheater

Nr. 29 22. Juli 2016

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN Interessante Ausstellung

Bauauflage

mit vielseitigem Rahmenprogramm

Öffentliche Auflage

Seit vergangenen Samstag zeigt das Rosgartenmuseum in Konstanz eine Ausstellung über das Tägermoos, ein deutsches Stück Schweiz. Ausser am Montag ist die Ausstellung täglich ab 10 Uhr geöffnet.

vom 22.07.2016 bis 17.08.2016

Gleichzeitig hat Tobias Engelsing, städtischer Museumsdirektor, ein reich illustriertes, anschaulich geschriebenes Buch voller Geschichten über das Tägermoos verfasst. Dieses Buch mit 192 Seiten kostet 19.90 Euro und kann ab sofort beim Sekretariat der Gemeindeverwaltung bestellt werden. Zur Ausstellung gehört auch ein vielseitiges Rahmenprogramm. Aktuell drei Beispiele: Heute für Kurzentschlossene: Klein, aber selbständig Historischer Spaziergang durch Gottlieben mit Barbara Kohler-Hippenmeyer. Kosten inklusiv Erfrischung 10 Euro. Anmeldung unter: ines.stadie@konstanz.de oder Tel. 0049 7531 900 914. Treffpunkt: Parkplatz beim Dorfeingang Grenzexkursion: Vom Seerhein zum Döbele, Dienstag, 26. Juli, 17 Uhr Tour mit dem Fahrrad, Treffpunkt Tägerwiler Zoll. Eine Exkursion mit dem Historiker Dr. Arnulf Moser. Kosten 8 Euro. Anmeldung unter: ursula.benkoe@konstanz.de oder Tel. 0049 7531 900 913. «Galgen und Gemüse», Freitag, 29. Juli, 16 Uhr Eine Flurbegehung zu Schauplätzen des Tägermooses mit abschliessendem Fischknusperli-Essen in der Tägerwiler Badi. Gute Schuhe und sicherer Tritt erforderlich. Personalausweis ist mitzubringen. Treffpunkt: St. Martinskapelle im Paradies, Griesseggstrasse. Kosten inkl. Verpflegung und 1 Getränk 30 Euro. Anmeldung wie Grenzexkursion. Weitere Informationen unter: www.konstanz.de/rosgartenmuseum GEMEINDEVERWALTUNG TÄGERWILEN

20.15 Uhr Beginn der Feier Ansprache: Dominique Engelhart. Auftritte von TSV Tägerwilen und Akrobatikduo Corinne & Fabien. Musikalischer Rahmen mit dem Musikverein Tägerwilen.

Montag, 1. August Brunch à discretion 9.30 bis 13.30 Uhr bei schönem Wetter im Garten, sonst im Rebhüsli.

Ab August Gruppenturnen mit Anna findet wieder dreimal wöchentlich statt (Montag, Mittwoch, Donnerstag jeweils ab 10 Uhr).

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Grundeigentümerin Fischer Immobilien AG Rickstrasse 10 8274 Tägerwilen Bauvorhaben Provisorischer Parkplatz Parzelle Lage

1147 Hauptstrasse 99

Gesuchssteller und Grundeigentümer Halder Markus Fruthwilerstrasse 15 8268 Salenstein Bauvorhaben Diverse Umbauarbeiten, Parkplatzverlegung mit Terrainanpassung Parzelle Lage

981 Schinenbergstr. 6

Gesuchssteller und Grundeigentümer Heigl Edith und Alois Hauptstrasse 70 8274 Tägerwilen

Nur sicheres Baden macht Spass Baden und Schwimmen ist in der Schweiz die zweitbeliebteste Sportart von Kindern. Deshalb hat der Schwimmsport in den Lehrplänen der Schulen noch immer einen hohen Stellenwert. Zu Ertrinkungsunfällen kommt es im Schulschwimmen glücklicherweise nur selten. Die wenigen Ereignisse lösen bei den Betroffenen aber grosses Leid aus. Um Ertrinkungsunfälle bei Kindern zu verhindern, ist es wichtig, die Selbstrettungskompetenz zu erlernen. «Grundsätzlich sind die Eltern dafür verantwortlich, dass die Kinder die Gefahren des Wassers kennen», sagte Michael Krucker vom Sportamt des Kantons Thurgau an einer Medienkonferenz im Hallen-, Frei- und Sprudelbad in Frauenfeld. Dennoch unterstützt das kantonale Sportamt das Projekt Wasser-Sicherheits-Check der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu). Der Wasser-Sicherheits-Check richtet sich an Kinder von neun bis zwölf Jahren. «Beim Check lernen die Kinder nicht Schwimmen oder tau-

Gesuchssteller Tobler Michael Oberstrasse 69 8274 Tägerwilen

chen», erklärte Krucker. «Sie lernen vielmehr, wie sie sich nach einem unerwartetem Sturz ins Wasser selber retten können.» Michael Krucker führte den Test an der Medienkonferenz mit einigen Kindern gleich durch. Mit dem Wasser-Sicherheits-Check sollen die Kinder drei Kompetenzen erlernen: Vom Rand ins tiefe Wasser rollen oder purzeln, sich eine Minute an Ort über Wasser halten und 50 Meter schwimmen und aussteigen. Am Schluss müssen die Kinder diese drei Übungen hintereinander und ohne Unterbruch absolvieren können. Im Lehrplan 21 ist der Wasser-Sicherheits-Check ein Bestandteil vom Sportunterricht. Damit können möglichst viele Schulkinder einen Mindeststandard an Wasserkompetenz erwerben, schreibt das bfu in einer Broschüre. Wer den Wasser-SicherheitsCheck absolviert, erhält einen entsprechenden Ausweis, im Thurgau können die Lehrpersonen diesen beim Sportamt beziehen. Infodienst Thurgau

Bauvorhaben Gerätehaus, Velounterstand Parzelle 199 Lage Hauptstr. 70

Gesuchssteller und Grundeigentümer Himmelberger Sandra und Roman Spulackerstrasse 18 8274 Tägerwilen Bauvorhaben Um-, Anbau Einfamilienhaus Parzelle 1171 Lage Spulackerstr. 18

Wer ein rechtliches Interesse nachweist, kann während der Auflagefrist gegen das Bauvorhaben beim Gemeinderat schriftlich und begründet Einsprache führen.

BAUSEKRETARIAT TÄGERWILEN

Nr. 29

TÄGERWILER POST

22. Juli 2016

Schöne Tage gemeinsam verbracht Reisebericht Seniorenferien 2016 der Kirchgemeinden von Tägerwilen und Ermatingen vom 4. bis 9. Juli in Bad Ramsach (BL). Eine gut gelaunte Schar Senioren besammelte sich am Montagmorgen an den verschiedenen Treffpunkten. Begleitet wurden die Senioren von Frauen aus beiden Gemeinden unter der Leitung von Annerös Pinggera und Anne Zorrel (kath. Ermatingen) und Hanspeter Schüpfer (evang. Ermatingen). Mit dem Apfelcar der Firma Madörin in Märstetten ging es überland zum ersten Halt in Bad Schinznach. Im Selbsbedienungsrestaurant des Bades konnte jeder und jede das essen, auf das der Hunger rief oder nur den Gluscht stillen. Gestärkt nahmen wir das letzte Teilstück «unter die Räder». Bereits am frühen Nachmittag kamen wir in Bad Ramsach BL an. Wir wurden herzlich begrüsst und der Zimmerbezug verlief zu aller Zufriedenheit. In hellen schönen Zimmern (alle mit Balkon) durften wir die fünf Nächte verbringen. Die ersten benutzten das grosse Thermalbad bereits am ersten Nachmittag oder Abend. Überhaupt; Das Bad wurde rege benutzt, auch wenn nicht alle die geforderte Ruhezeit nach dem Bade einhielten, gut tat es allemal. Ein feines Nachtessen wurde um 18 Uhr serviert. Nach dem Z’Nacht trafen wir uns für unseren ersten Abend im Gemeinschaftsraum, Informationen für den kommenden Tag wurden abgegeben und Lieder wurden gesungen. Ein Abendgebet schloss den erlebnisreichen ersten Tag ab. Die Woche stand unter dem Thema der fünf Sinne: Hören, Sehen, Fühlen, Schmecken und Riechen wurde in den Morgenandachten und am bunten Schlussabend umgesetzt.

Ausflug nach Mariastein Bei herrlichstem Sonnenschein machte sich am Dienstag eine muntere Schar Senioren auf, um Mariastein im Kt. Solothurn zu besuchen. Durch die uns fremde, aber wunderschöne Basellandschaft, wurden wir nach Mariastein in der Gemeinde Metzerlen chauffiert. Dort besuchten wir das Kloster, den zweitwichtigste Mariawallfahrtsort der Schweiz. Es ist beeeindruckend, diese schöne Kirche und die Gnadenkapelle zu sehen. Auch konnten wir der «Mittagshore» der Benediktinermönche zuhören. (Psalmengesänge). Das feine Mittagessen genossen wir im Restaurant Post. Danach blieb noch Zeit, noch-

Senioren aus den Gemeinden Ermatingen und Tägerwilen gingen gemeinsam in die Ferien.

mals die Kirche etwas genauer zu betrachten oder aber im Kräutergarten des Kurhauses Kreuz an einer kleinen Führung teilzunehmen. Die Zeit verging nur allzu schnell und wir bestiegen wieder den Car. Nochmals verwöhnte uns unser Chauffeur mit einer interessanten Heimfahrt durch die liebliche Natur, zurück nach Bad Ramsach.

Grün 80 und Läckerlihus in Frenkendorf Simon Madörin fuhr uns bei sommerlichem Wetter nach Münchenstein zur ehemaligen «Grün 80». Ein wunderschön gepflegter Park und Garten erwartete uns, und auch für den «Leib» wurde gesorgt. Im Selbstbedienungsrestaurant konnte man sich das holen, worauf man gerade Lust hatte. Am Nachmittag fuhr der Car weiter nach Frenkendorf, wo sich Alle im «Läkerlihus» eindeckten mit Mitbringseln für die Zuhausegebliebenen.

Ein ruhiger Nachmittag Ein ruhiger Vormittag war angesagt. Nach der Andacht blieb viel Zeit zum Ruhen oder Baden. Um 13.30 fuhr der

Car nach Oltingen, wo uns Kirchenpräsident Jörg Gisin die Geschichte von der Reformation bis zur Gegenwart erläuterte. Es bestand die Möglichkeit, das Heimatmuseum, welches in die Geschichte der Posamenterie einführte, anzuschauen oder einen geführten Dorfrundgang mit vielen Erläuterungen mitzumachen. Wir wurden von Frau Gisin mit Kuchen und Speckbrot, welches allen mundete, verköstigt. Nach kurzer Rückfahrt durch die vielen Kirschbaumanlagen gelangten wir zeitig zurück nach Bad Ramsach.

Schifffahrt von Birsfelden nach Rheinfelden Auch heute hatten wir Kaiserwetter, also gerade richtig für eine Schifffahrt. Für die Fahrt nach Birsfelden nahm Simon Madörin diesmal den schnellsten Weg, damit das Schiff ja nicht verpasst wurde. Auf dem Schiff gab es reichlich Platz, um sich zu bewegen. Im Heck auf dem Offendeck war es trotz Zugluft sehr heiss. Dafür war es vorne im Bug etwas luftiger. Das Restaurant war wohl klimatisiert, aber sehr warm. In Rheinfelden begaben wir uns grüppchenweise auf Er-

Bild: zvg

kundungstour. Die einen hatten grossen Hunger und die anderen wollten nur etwas «Kleines». Alle kamen auf ihre Rechnung. Am Schlussabend nach dem Z’Nacht gab es noch einiges zu lachen, und die Spiele zum Wochenthema fanden Anklang.

Heimreise Das es keine allzu lange Heimreise war, mussten wir erst um 10 abfahren. Die Zimmer wurden vom Team nachkontrolliert, damit nicht Koffer oder ähnliches liegen blieben. Dem Rhein entlang (aufwärts) ging es nach Hause. Bei Zurzach überquerten wir die deutsche Grenze und wir kamen in Trasadingen SH wieder in die Schweiz. Dort gab es ein Mittagessen, dem Wetter angepasst, und um 13.30 Uhr nahm der Car das letzte Wegstück unter die Räder. Glücklich kamen alle nach 15 Uhr in ihren Heimatdörfern an. Viele wurden von ihren Angehörigen abgeholt.

Wir freuen uns auf die nächsten Seniorenferien in ...? Christina Jörimann und Monika Hafner

REGION

KreuzlingerZeitung

Nr. 29

22. Juli 2016

«Wir produzieren mit der Natur» Heute lebt er mit seiner Frau und seinen zwei Kindern auf dem Betrieb. Der Lernende David Lüthi wohnt mit Stadlers zusammen und gehört während seiner Ausbildung zur Familie. Stadler erklärt, worauf er deshalb bei der Auswahl seiner Lernenden besonders achtet: «Als Ausbildner geht es mir weniger darum, was jemand bereits kann, sondern vielmehr, was für ein Typ er ist. Ich achte auf Pünktlichkeit und Sozialkompetenz. Da die Lernenden mit uns zusammenleben, ist es von Vorteil, wenn man gut miteinander auskommt.» Selbstverständlich muss ein angehender Obstfachmann auch Freude an der Natur und der Arbeit im Freien haben. Stadler ergänzt: «Handwerkliches Geschick ist ebenfalls von Vorteil!»

2014 wurden in der Schweiz rund 142 000 Tonnen Äpfel geerntet. Davon verspeisen Herr und Frau Schweizer knapp 16 Kilogramm im Jahr. Von Birnen, Erdbeeren, Kirschen und Himbeeren gar nicht zu sprechen. Mit jährlich knapp 15 Lernenden fehlt es der Branche jedoch an Nachwuchs. Der angehende Obstfachmann David Lüthi vom Schul- und Versuchsbetrieb Arenenberg in Güttingen nimmt uns auf einen Rundgang mit. Güttingen. In unmittelbarer Sichtweite zum Bodensee bewegen sich Patrick Stadler und sein Lernender David Lüthi durch die sauber geschnittenen Apfelbaumfluchten des Schul- und Versuchsbetriebs Arenenberg in Güttingen. Über ihnen hängt zum Schutz der empfindlichen Bäume ein sorgfältig verschlossenes Dach aus Hagelnetzen. Mit zusammenfaltbaren Lupen begutachten die beiden Berufsleute die jungen Blätter der Pflanzen. «Wir überprüfen stichprobenartig unsere Kulturen, um zu messen, wie viele Nützlinge sich in unserer Obstanlage bereits eingenistet haben», erklärt David Lüthi. Der 18-Jährige Basler ist angehender Obstfachmann im dritten Lehrjahr und bereitet sich auf die bevorstehende Lehrabschlussprüfung vor.

Zusammenspiel mit der Natur «Nützlinge», so Lüthi, «sind ein natürlicher Schutz für unsere Pflanzen. Wenn die Bäume im Frühling treiben, sind die jungen Blätter noch sehr empfindlich und leicht anfällig für Pilze, Schädlinge und schlechtes Wetter. Nützlinge, wie beispielsweise die Raubmilbe, werden von uns bewusst gepflegt, da sie wirksam gegen Schädlinge sind.» Der Baselbieter wuchs in Ramlinsburg auf einem Obstbaubetrieb auf und entschied sich schon früh für den Beruf des Obstfachmanns. Auf dem elterlichen Hof habe man zwar auch Tiere, was eine Lehre zum Landwirt ebenfalls sinnvoll erschienen liess. Doch Lüthi begeisterte sich stärker für den Obstbau. Die Tierhaltung entspreche ihm weniger, sagt er und lacht. Schon früh begann er zuhause bei der Ernte mitzuhelfen und seine Freude an der Arbeit auf dem Obstbaubetrieb scheint auch jetzt in seinem dritten Lehrjahr ungebrochen.

Vorausschauend und flexibel David Lüthi, angehender Obstfachmann.

«Mein Beruf fasziniert mich täglich von Neuem» Lüthi betont: «Mein Beruf fasziniert mich täglich von Neuem. Die Abwechslung und Vielfalt der Pflanzen sind spannende Herausforderungen. Und in meiner Ausbildung interessiere ich mich natürlich dafür, möglichst viele Abläufe kennenzulernen, um selbständig den elterlichen Betrieb führen zu können.» Im dritten Lehrjahr weiss der angehende Obstfachmann bereits über zahlreiche Facetten des Obstbaus Bescheid. Muss er auch, denn bald wird er die Lehrabschlussprüfung absolvieren und sein Know-how zuhause einbringen können.

Bilder: Omar Hetata, iriswirzcom

reits einen Berufsabschluss als Landwirt, Weintechnologe, Winzer, Gemüsegärtner oder Geflügelfachmann hat, kann innerhalb eines Jahres eine Zweitausbildung zum Obstfachmann absolvieren. Wir freuen uns natürlich auch, wenn Leute den Beruf erlernen, die keinen Hof zu übernehmen haben. Diese bleiben uns in der Lehre und Forschung erhalten.»

Obstfachleute brauchen eine genaue Beobachtungsgabe und den erforderlichen Weitblick für die grösseren Zusammenhänge der Natur. Sie passen ihre Arbeiten den Jahreszeiten und der täglichen Witterung an. Dies verlangt nach Flexibilität und aber auch nach einer vorausschauenden Planung. Dass dabei organisatorisches Geschick unerlässlich ist, wird rasch klar, wenn man Patrick Stadler über die Herausforderungen auf einem Obstbaubetrieb sprechen hört: «Wir produzieren mit der Natur zusammen Lebensmittel für Konsumenten, die gewisse Wünsche und Vorlieben haben. Ein Obstfachmann muss also sowohl auf die Beschaffenheit der Um-

«Frühzeitig erkennen, was der Kunde wünscht»

Beste Aussichten für engagierte Fachleute

Ausbilder Patrick Stadler.

David Lüthi ist einer von jährlich 15 Lernenden, die in der Schweiz die Ausbildung zum Obstfachmann absolvieren. Es könnten deutlich mehr sein, denn die Zukunftsaussichten sind für engagierte Obstfachleute sehr gut. «Wir sind auf der Suche nach guten Leuten», bestätigt Patrick Stadler und zeigt die Möglichkeiten auf, die man als Obstfachmann und Obstfachfrau hat: «Die meisten Lernenden haben einen landwirtschaftlichen Hintergrund und übernehmen nach der Lehre oftmals den elterlichen Betrieb. Doch der Beruf steht auch jedem offen, der keinen eigenen Betrieb führen möchte. Obstfachleute braucht es überall. In den Fachstellen der Kantone zum Beispiel. Man kann sich stetig weiterbilden und studieren. Wer be-

Patrick Stadler ist verantwortlich für Ausbildung der Lernenden und schon seit 2001 am Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg beschäftigt. Rund ein Drittel des Obstbaubetriebs gehört Agroscope und ist für die Forschung reserviert. Stadler arbeitet hierbei eng mit der Wissenschaft zusammen. Auf den anderen zwei Dritteln der Fläche produziert der Betrieb während eines Jahres verschiedene Obst- und Beerensorten. Seit 2006 ist Patrick Stadler Betriebsleiter und wirkt zudem als Berater und Lehrer. Der 42-jährige lernte ursprünglich Obstbauer, wie der Beruf damals hiess. Anschliessend bildete er sich in Wädenswil an der Ingenieursschule weiter (heute ZHW).

gebung achten, als auch frühzeitig erkennen, was vom Kunden gewünscht wird. Da muss man gut beobachten können und mitdenken. Man sollte auch flexibel und offen für Wandel sein. Denn hier bieten sich Chancen.» David Lüthi bestätigt diesen Eindruck: «Heute kann man auch als Kleinbetrieb im Obstbau erfolgreich sein, wenn man beispielsweise Beeren anbaut, die aufgrund ihrer Oxydantien für gesundheitsbewusste Konsumenten attraktiv sind.» Regionalität und Umweltbewusstsein kommt dem Obstbau ebenfalls entgegen. Denn auf Natürlichkeit und Umweltfreundlichkeit wird hier sehr viel Wert gelegt. Die Obstfachleute wissen, wie wichtig die Natur für sie ist. Schweizer Obst hat denn auch nicht umsonst seinen hervorragenden Ruf, gut für die Gesundheit zu sein. Gioia Perdono

KreuzlingerZeitung

SPORT

Nr. 29 22. Juli 2016

Schnelle SCK Schwimmer an der Nachwuchsschweizmeisterschaft Vom 14. bis 17. Juli fanden die Nachwuchsschweizermeisterschaften statt. Der SCK gewann neun Medaillen. Schwimmen. Fast 700 Schwimmer und Schwimmerinnen von 66 Clubs starteten in Worb in ihren Alterskategorien um die Schweizermeister 2016 zu küren. Das SCK-Team zeigte sich sehr gut in Form, hatte mehrere Finalteilnehmer und konnte viele persönliche Bestzeiten erzielen.

Neuer Wind im HSC Handball. Im Hinblick auf die zweite 1.-Liga-Saison unter Cheftrainer Andreas Dittert hat der HSC Kreuzlingen das Männerkader mit drei neuen Spielern verstärkt. Vom bisherigen Ligakonkurrenten HC Romanshorn stiess der wurfgewaltige Rückraumspieler Petar Roganovic zu den Grenzstädtern. Der 1,98 Meter grosse und 100 Kilogramm schwere Österreicher zählte in den vergangenen Jahren immer zu den Toptorschützen in der 1.-Liga-Gruppe 1. Einiges versprechen sich die Kreuzlinger auch vom Flügelspieler Marc Strässle. Der 21-Jährige spielte zuletzt beim HC Arbon und mit einer Doppellizenz ebenso für den NLAClub Fortitudo Gossau. Ebenfalls vom HC Romanshorn stösst der junge Kreisläufer Nemanja Roganovic zum HSCK. Der grossgewachsene Zwanzigjährige will sich unter Trainer Dittert weiterentwickeln und einen Platz im 1.-Liga-Kader erobern. Nicht mehr zum Kader gehört dagegen der Niederländer Niek Op de Kamp, Torhüter Patrick Glatt und Rückraumspieler Gergö Fazekas. eingesandt

SCK bezahlt Lehrgeld Wasserball.In der letzten Partie der Halbfinalserie zwischen dem SC Horgen und dem SC Kreuzlingen am Zürich-See erfolgte der endgültige Entscheid. Der diesjährige Halbfinal war wohl der spannendste seit 2013, doch noch nervenaufreibender war es diese Saison, als sich Horgen nach einem Kreuzlinger 2:0 mit zwei Siegen in Folge zurückmeldete. Deswegen wurde am Samstagabend nach Lugano der zweite Finalist in Horgen auserkoren.

SCK kämpft bis zum Schluss

Chiara Strickner dreifache Nachwuchsschweizermeisterin Die 16-Jährige hatte vor zwei Wochen an der Junioreneuropameisterschaft in Ungarn teilgenommen. Schon hier war sie besonders erfolgreich. Sie holte gleich drei Meistertitel, jeweils über 100m und 200m Rücken sowie auf der 200m Lagenstrecke. Ausserdem wurde sie noch Dritte über 100m Freistil. Auch auf den Rückenstrecken erfolgreich waren Lara Grüter und Alexandra Scharre. Mit diesen Erfolgen schloss der SCK im Medaillenspiegel

Coach Robert Kryjak mit seinen Medaillenträgern.

auf dem sehr guten 10. Schlussrang ab. Ebenfalls in den Genuss von Finalteilnahmen kamen Natalie Noll und Selina Peschl. Flurin Rickenbach gewann die Silbermedaille über 200m Delfin. Lukas Geiger bestätigte seine vor kurzem aufgestellte Bestzeit über die doppelte Bruststrecke. Zum ersten Mal dabei an

Bild: zvg

einer NWSM waren Flavio Bucca und Michèle Müller. Headcoach Robert Kryjak hat bei seinem kurzen Gastspiel in Kreuzlingen erfolgreich gearbeitet und hinterlässt eine starke Truppe. Der SCK bedankt sich bei Robert für seine gute Arbeit, man ist auf der Suche nach einem neuen Trainer für die neue Saison. eingesandt

Einmal durch den ganzen Bodensee Der 13-jährige Flurin Rickenbach will neben seiner Silbermedaille noch einen ganz speziellen Erfolg holen. Schwimmen. Bei der Nachwuchsschweizmeisterschaft in Worb ist Flurin Rickenbach im Final über 100m und 200m Delfin geschwommen und einmal im Hauptlauf über 400m Freistil. Dabei gewann er mit einer stark verbesserten Bestzeit über

Flurin Rickenbach.

Bild: zvg

200m Delfin die Silbermedaille. Nun plant der 13-Jährige ein eigenes Projekt: Non-stop will er zwölf Kilometer durch den Bodensee schwimmen – von Friedrichshafen bis Romanshorn. Damit wäre er der jüngste Starter und könnte einen Altersrekord aufstellen. Als Zeitfenster hat er die Tage zwischen dem 25. und 28. Juli geplant. «Ich liebe neue Herausforderungen. Der Bodensee ist unberechenbar und eine willkommene Abwechslung zum Pooltraining. Ich möchte mich Extremschwimmer nennen dürfen», sagt Rickenbach über sein spannendes Vorhaben. Aufgewachsen ist das Nachwuchstalent in Illighausen. Er schwimmt seit sieben Jahren und trainiert fast täglich. Einmal die Woche auch im Wasserball. Seine grössten Erfolge sind neben der eben gewonnenen Silbermedaille Bronze über 400m Freistil im letzten Jahr sowie diverse regionale Meistertitel. Mehr Infos und einen Liveticker gibt es auf der Homepage www.extremschwimmerflurin.jimdo.com

Ein erneut aggressives Spiel mit vielen schweren Fehlern war in der ersten Hälfte zu beobachten, allerdings münzten nur die wenigsten Überzahlsituationen auf beiden Seiten in Tore. Die Kreuzlinger schwammen ständig dem SC Horgen hinterher. Dennoch wollte das Team vom Bodensee nicht aufgeben und versuchte bis zum Ende, den Anschluss zu suchen. Es war aber der gewohnt gute Horgener Goalie Petricevic, der Kreuzlingen zum Scheitern verurteilte. Dadurch konnte Horgen den Vorsprung mit einem 11:8-Endresultat sicher verwalten.

Bronzekampf gegen Schaffhausen Titelverteidiger Horgen hat den grösseren Atem gezeigt. Noch vor drei Spielen hatte es den Anschein, dass die Thurgauer souverän in den Final einziehen würden. Wohlgemerkt war Horgen im Halbfinal nur ein einziges Mal in der regulären Spielzeit das bessere Team. Zwei Siege mussten im Penaltyschiessen geholt werden. Vielleicht liegt das an der grösseren Erfahrung des Rekordmeisters, denn Kreuzlingen begann die Saison mit einem stark verjüngten Kader. Angesichts dessen können die Kreuzlinger auf eine gute Leistung zurückblicken. Dass man im ersten Jahr nach der Neustrukturierung schon so stark spielt, war nicht unbedingt zu erwarten. Nun darf man um den dritten Platz kämpfen. Dabei steht man dem SC Schaffhausen gegenüber, der im Halbfinal gegen Lugano NPS chancenlos blieb. Mit einer Bronzemedaille könnten die jungen Ostschweizer die Saison noch abrunden, damit das neue Wasserballkapitel des SCK mit einem kleinen Erfolg beginnen kann. Beginn des kleinen Finals ist am Donnerstag, 21. Juli, im Best-ofThree-Modus. Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben. eingesandt

MARKTINFOS

KreuzlingerZeitung

Alles für die Schönheit

Das Kosmetikstudio bietet ein Ambiente zum Fallenlassen.

«Natürlich achte ich darauf, dass sich die Kundin wohlfühlt. In einer schönen warmen Atmosphäre gehe ich auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse ein», sagt die diplomierte Kosmetikerin. Die Haut ist das grösste Organ und zudem auch der Spiegel der Seele. Darum wird diese äusserst achtsam behandelt. Bei Mandlin erfolgt jede Gesichtsbehandlung individuell. Beim ersten Besuch im Beautysalon wird daher zuerst ein umfassendes Aufnahmegespräch durchgeführt sowie eine Hautbeurteilung, damit die Produkte speziell auf die entsprechende Lebenssituation angepasst

22. Juli 2016

Ankündigung Kinderfest

Innere Schönheit funktioniert nur dann, wenn man sich wohl fühlt. Darum können sich Frauen bei Goga Mandlin so richtig verwöhnen lassen. Kreuzlingen. «Kosmetikerin zu sein ist meine Berufung, denn ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht», sagt Goga Mandlin von Mandlin Kosmetik – einem Studio für Frauen. Sie hat die Ausbildung zur Kosmetikerin bei der «Fachschule für Kosmetik Margrit Kopp AG» in Zürich absolviert und dort neben theoretischen Grundlagen auch sehr viele praktische Erfahrungen gesammelt. Seit der Neueröffnung ihres Salons hat Mandlin viele Kurse und Weiterbildungen besucht, da es ihr ein Anliegen ist, mit den aktuellen Trends der Kosmetikbranche zu gehen und «up to date» zu sein. In ihrem Studio speziell für Frauen, bietet sie somit neben Gesichtsbehandlungen, Epilationen für Körper und Gesicht, Maniküre und Pediküre auch Shellac, Cellulite Massagen mit entsprechendem Ernährungsplan und den neuesten Trend aus Hollywood «Airbrush Tanning» an. Zudem schminkt sie ihre Kundinnen für spezielle Anlässe und zeigt ihnen Tipps und Tricks für jeden Tag.

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werden können. Daher werden nicht nur Unreinheiten im Hautbild entfernt, sondern die zugrundeliegenden Probleme gesucht und am Ursprung behandelt. Die Kundinnen schätzen die professionelle und persönliche Beratung sehr. Dabei werden ausschliesslich Produkte von Malu Wilz verwendet. Mit deren «Chi Energie Lifting Gesichts Massage» beispielsweise fühlt man sich wie im siebten Himmel und vergisst alles Irdische. Informationen und Termine erhält man bei Goga Mandlin Tel. 071 410 17 88 www.mandlin-kosmetik.ch

Kreuzlingen/Konstanz. Ritterspiele, Drachenkämpfe, Rapunzelschminken – der Konstanzer Stadtgarten verwandelt sich beim Kinderfest am 10. September erstmals in eine mittelalterliche Stadt. Spannung, Spiel und Spass mit interaktiven Mitmachaktionen, einem vielfältigen Rahmenprogramm für die gesamte Familie sowie Heldenfiguren erwarten die Besucher. Verkleidet als Ritter, Burgfräulein, Drachen oder anderen mittelalterlichen Gestalten können die Kinder dieses Mal den Stadtgarten in eine mittelalterliche Kulisse verwandeln und so dazu beitragen, an diesem Tag die Zeit des Konstanzer Konzils vor 600 Jahren wiederaufleben zu lassen. Toggolino, Bob der Baumeister und viele weitere Helden aus der ToggoWelt von des Fernsehsenders SuperRTL sind zudem erstmalig auf dem Kinderfest. Der Mix aus Mittelalter und heutiger Zeit beim diesjährigen Kinderfest ist faszinierend und hält zahlreiche Überraschungen bereit. www.kinderfest-konstanz.de

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ERLEBNISFERIEN FÜR SENIOREN

KUNST IN DINGELSDORF

Die evangelische Kirchgemeinde Kreuzlingen führt vom 5. bis 10. September bereits zum zehnten Mal eine Erlebnisferienwoche für aktive Seniorinnen und Senioren durch. Diesmal geht es mit dem Car nach Mayrhofen ins schöne Zillertal, wo im schönen und gemütlichen Hotel Neuhaus genächtigt wird. Von dort gibt es jeden Tag kleinere oder grössere Ausflüge in die Umgebung oder eigene Unternehmungen. Anmeldung und Infos bei: Diakonin Doris Münch, Tel. 071 672 67 75

Die Jubiläumsausstellung der Künstlergruppe «10 Dingelsdorfer» findet in diesem Jahr im Rathaus von Dingelsdorf statt. Zusätzlich zu den zehn Künstlern wurden die Dingelsdofer aufgerufen zum Thema «Lebens- und liebenswertes Dingelsdorf» kreativ zu sein. Vernissage ist am Freitag, 22. Juli um 18 Uhr, die Ausstellung läuft bis zum 9. September. Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr, dienstags 14 bis 17 Uhr und am Sonntag von 15 bis 18 Uhr. Infos: www.10dingelsdorfer.de