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19. 9. 2014 Nr. 38

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INHALT Einer der Besten Tourismusexperten geben dem Campingplatz Fischerhaus Bestnoten: Fßnf Sterne machen diesen neu zum bestklassierten am Thurgauer Seeufer. Fast wie im Hotel nächtigen die Camper hier. Die Preise sollen trotzdem gleich bleiben. Seite 3

Kurzinterview Eine Kandidatin und zwei Kandidaten treten an, um Stadtrat Michael DÜrflinger als Chef des Departements Bau zu beerben. Wir haben die drei zum Kurzinterview gebeten. Barbara Jäggi-Gretler (FDP), Thomas Beringer (EVP) und Ernst Zßlle (CVP) verraten, was sie antreibt. Seite 4

Kultur in Salenstein Von 27. bis 28. September finden in Salenstein die zweiten Kulturtage statt. Geboten wird viel Kunst aller Sparten, etwas Kino und ein Spezialprogramm fĂźr Kinder. Mit dabei sind Promis wie Ruth Maria Kubitschek und natĂźrlich viele Kreative aus Salenstein und Umgebung. Seite 7

FlßchtlingscafÊ an neuem Ort Der Verein Agathu hat an der Freiestrasse 28a neue Räumlichkeiten gefunden. Auf dem Bild: Dominique Knßsel (2.v.r.), Leiterin des Kaffeetreffs, und ein Teil des Vorstandes, (v.l.) Hans-Peter Rissi, Alice Gamboni und Präsident Karl Kohli, freuen sich ßber die neuen MÜglichkeiten, die sich hier auf rund 180 Quadratmetern erÜffnen. Internetzugang kann nun täglich angeboten werden, zudem gibt es montags und mittwochs professionelle Kinderbetreuung. Seite 5

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Nr. 38

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19. September 2014

Fünf Sterne für Campingplatz Im Juni haben Tourismusexperten den Campingplatz Fischerhaus unter die Lupe genommen und neu mit fünf Sternen ausgezeichnet. Kreuzlingen. Nach Angaben der Betreiber Christina und Wädi Lerch ist der Platz damit der bestklassierte am Thurgauer Seeufer und einer der besten in der ganzen Schweiz, denn mehr als fünf Sterne gibt es nicht. Obwohl sich der Kreuzlinger Campingplatz in bester Lage und verkehrsgünstig befindet, ist er kein Selbstläufer: «Von nichts kommt nichts», stellt Wädi Lerch fest und verweist auf zahlreiche Investitionen, die über die Jahre hinweg von der Stadt als Eigentümerin getätigt wurden. Seit die Stadt den mehr als 60 Jahre alten Platz 2011 vom Verein Kreuzlingen Tourismus übernommen hat, steckt sie jährlich zwischen 120000 bis 200000 Franken in den baulichen Unterhalt. «Auf diese Saison hin kamen 370000 Franken als einmaliger Investitionsbeitrag zur Bodensanierung im oberen Bereich hinzu», gab Ruedi Wolfender, Leiter Departement Freizeit, bekannt. Damit sei der Untergrund für Zelte sowie Wohnwägen und -mobile verbessert und der Weg asphaltiert worden, was sich in diesem regenreichen Sommer bereits bewährt habe. Für 2015 kündigte Wolfender geringere Investitionen an.

Fast wie ein Hotel Der heutige Campinggast wolle mehr Komfort und sei mit dem von vor 40 Jahren nicht mehr vergleichbar, weiss Bruno Rieser, Mitglied der Betriebskommission und selbst leidenschaftlicher Camper. «Wir schauen immer, dass unser Platz auf dem neuesten Stand ist.» So gehören W-Lan und In-

Wichtiger Tourismusfaktor Im sechsten Jahr haben Christina und Wädi Lerch nun schon auf dem Campingplatz das Sagen. «Mit viel Herzlichkeit und Gastfreundschaft sind sie ein touristisches Aushängeschild der Stadt», lobt Stadträtin Dorena Raggenbass. Und Wolfender ergänzt: «2013 haben wir hier ohne Dauermieter 28612 Übernachtungen gezählt.» Die meisten Touristen kamen aus der Schweiz (16 600), gefolgt von den Deutschen (4000). Holländer, Italiener, Franzosen und Österreicher belegen die weiteren Plätze. «Aber auch Exoten wie Chinesen, Chilenen und Australier konnten wir bei uns begrüssen», so Wolfender weiter. Bis Montag seien für 2014 insgesamt 23418 Übernachtungen auf dem Campingplatz registriert worden. Wolfender hofft, «dass wir die 25 000erMarke noch schaffen». Bemerkens-

Mehrheit für Hallenbad

wert sei für den Abteilungsleiter zudem, dass die Aufenthaltsdauer länger werde: «Zwei bis drei Nächte sind mittlerweile der Durchschnitt.» Dies spreche nicht zuletzt für die Attraktivität der gesamten Grenzregion. Auch wenn sich der Campingplatz für die nächsten fünf Jahre mit fünf Sternen schmücken kann, werden die Preise nach Angaben des Pächterpaares nicht erhöht. «Wir freuen uns über die Auszeichnung, haben aber nicht extra darauf hingearbeitet», sagen sie. Die Klassifizierung sei vielmehr Ansporn und Verpflichtung, sich immer weiter zum Wohl der Gäste zu entwickeln.

Kreuzlingen. Wenn es nach Ihnen, verehrte Leserinnen und Leser unserer Onlineausgabe geht, kann die neue Schwimmhalle gebaut werden. Bis Redaktionsschluss am Donnerstag sprachen sich bei der Umfrage auf unserer Homepage www.kreuzlingerzeitung.ch 70 Prozent unserer Leserinnen und Leser für ein neues Schwimm- und Freizeitbad für 32 Millionen Franken aus (der Grossteil befürwortet zusätzlich fünf Millionen Franken zur Attraktivitätssteigerung, ohne Ausländer sind es 54 Prozent). 30 Prozent der Umfrage-Teilnehmer waren gegen die Schwimmhalle (ohne Ausländer 27 Prozent). Klar dürfen am 28. September nur Schweizer Stimmbürger abstimmen, über Steuergelder wären aber auch alle Ausländer – in Kreuzlingen immerhin mehr als die Hälfte aller Einwohner – an den Investitionskosten der Schwimmhalle beteiligt. Zudem würden sie auch vom Angebot profitieren. Deshalb hat uns auch interessiert, wie diese Bevölkerungsgruppe über das umstrittene Projekt denkt. Mehr als 250 Personen haben sich an der Umfrage beteiligt – das ist neuer Rekord. Die Befragung ist zwar nicht repräsentativ, gibt aber doch ein Stimmungsbild über die derzeitige Meinungslage in der Stadt wieder. Vor allem, da jeder Teilnehmer nur einmal abstimmen konnte.

Kapazitätsgrenze erreicht

Neue Umfrage zum Stadtrat

Bei Vollbelegung von 600 bis 700 Gästen und zusätzlich über hundert Festplatzmietern gerate der Platz allerdings an seine Kapazitätsgrenzen. Im Gegensatz zum Rekordsommer 2013 sei das in diesem Jahr allerdings kaum der Fall gewesen. Dennoch würden gerade Erweiterungsmöglichkeiten geprüft. Thomas Martens

Unsere neue Umfrage beschäftigt sich mit den drei Stadtrats-Kandidaten (Seite 4). Wir wollen von Ihnen wissen, wen Sie am liebsten als Nachfolger von Michael Dörflinger im Baudepartement sehen würden: Barbara JäggiGretler, Ernst Züllle oder Thomas Beringer? Oder vielleicht keinen dieser drei? Viel Spass beim Klicken. tm

Freuen sich über die Auszeichnung (v.l.): Bruno Rieser, Rolf Uhler (beide Betriebskommission), die Betreiber Wädi und Christina Lerch, Harald Zecchinel (Betriebskommission) sowie Ruedi Wolfender von der Stadt. Bild: T. Martens

ternetcorner mittlerweile zum Standard. Viel Wert werde am Campingplatz Fischerhaus auch auf Sauberkeit und Hygiene gelegt.

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KREUZLINGEN

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Nr. 38

19. September 2014

Fünf Fragen an drei KandidatInnen Übernächstes Wochenende wird gewählt: Das Departement Bau bekommt bis zu den Gesamterneuerungswahlen 2015 einen neuen Chef. Wir haben den drei KandidatInnen für das Amt, Thomas Beringer (EVP), Barbara Jäggi-Gretler (EVP) und Ernst Zülle (CVP), fünf Fragen gestellt. Thomas Beringer (EVP).

Barbara Jäggi-Gretler ( (EVP).

Ernst Zülle (CVP).

Aktuelle Umfrage auf www.kreuzlinger-zeitung.ch

Thomas Beringer: In einer Exekutivbehörde zu arbeiten ist für mich nichts Neues. Die Erfahrungen nach 16 Jahren Primarschulbehörde und davon zehn Jahre alsVizepräsident sprechen für sich. Durch meine beruflicheTätigkeit stehe ich in täglichen Kontakt mit der Bevölkerung und spüre deren Puls. Das bezeichne ich als Volksnähe.

Barbara Jäggi:Als Frau und Unternehmerin in einem männerdominierten Umfeld in einem Elektroinstallationsunternehmen mit 35 Mitarbeitern habe ich gelernt mich durchzusetzen. Als Gewerbetreibende muss ich jeden Tag am Ball bleiben, Risiken abwägen und Chancen packen. Ich kann auf Menschen zugehen und ihnen zuhören und diese Informationen dann auch in konkrete Projekte und Taten umsetzen – eine frische Kraft.

Ernst Zülle: Sicherlich mit der elfjährigen Erfahrung als Gemeinderat (ein Jahr Präsident), aber auch als Präsident der FRK. Dadurch habe ich das ensprechende Rüstzeug und die Kompetenzen für dieses Amt erlangt. Ich verfüge über ein breites Netzwerk in der Politik, Behörde und Wirtschaft. Beruflich habe ich als Zentralsekretär und Branchenleiter Baugewerbe fast täglich mit dem Bau zu tun. Gelernt habe ich Schreiner.

Welche Baustelle wollen sie als Chef des Departments Bau als erstes bearbeiten?

Thomas Beringer: Die Verkehrsproblematik am Boulevard sollte schnellst möglich gelöst werden. Das liegt mir sehr am Herzen.

Barbara Jäggi: Ich denke, die Xentrumprojekte wie Schwimmhalle, Stadthaus und Tiefgarage dürften mich für eine lange Zeit beschäftigen und fordern. Das sind «grosse Kisten» und ich würde diese spannenden und für Kreuzlingen zukunftsweisenden Projekte mit vollem Elan und Leidenschaft bearbeiten.

Ernst Zülle: Die Xentrumsprojekte. Zeitlich vordringlich die Schwimmhalle, falls diese vom Stimmvolk angenommen wird. Aber auch das Stadthaus hat hohe Priorität. Das jetzige Stadthaus platzt aus allen Nähten. Die Zustände sind für Besucher sowie für das Personal unzumutbar geworden. Das Stadthaus ist nicht behindertengerecht und lässt energetisch zu wünschen übrig.

Nächstes Jahr werden die Karten neu verteilt. Welches Departement würde Ihnen am meisten liegen?

Thomas Beringer: Wenn ich am 28. September gewählt werden sollte, würde ich mit grösster Wahrscheinlichkeit das Baudepartement übernehmen. Aber grundsätzlich kann ich mir jedes Departement vorstellen. Stadtrat sein ist kein Wunschkonzert. Die Amtsältesten wählen zuerst, dann die neuen.

Barbara Jäggi: Jedes Departement benötigt Einarbeitungszeit. Dank meiner Ausbildung als Betriebswirtschafterin kann ich mich überall einbringen, da Führungsaufgaben in jedem Departement wahrgenommen werden. Der Stadtrat ist verpflichtet, sich mit jedem Ressort auseinander zu setzen. Ich wäre offen. Es würde aber Sinn machen, das Ressort zu behalten, welches ich frisch übernommen habe, um Kontinuität zu bieten.

Ernst Zülle: Sicherlich aus den genannten Gründen das Departement Bau. Schon die Beratungen der einzelnen Botschaften, wenn es um Raumplanung und Bauten ging, intressierte mich immer sehr. Man kann für unsere Stadt die Infrastruktur mitgestalten und mitentscheiden. Botschaften mit dem Departementsteam zu erarbeiten und Ideen einbringen ist eine grosse Herausforderung, der ich mich gerne stelle.

Hören Ihre Ambitionen beim Stadtrat auf oder könnten Sie sich auch vorstellen, nächstes Jahr als Stadtammann zu kandidieren?

Thomas Beringer: Soviel ich weiss, steht das Amt des Stadtammanns nicht zur Disposition. Ich bewerbe mich als Stadtrat für das Baudepartement.

Barbara Jäggi: Da trauen Sie mir ja einiges zu! Stadtrat wäre meinTraumjob, welchen ich mit 100 Prozent Einsatz leben würde. Die Stadtammannwahlen sind selbstverständlich keinThema. Es würde übrigens auch nicht zu mir passen, ein solches Vorgehen zu planen. Um überhaupt je an weitere Schritte zu denken, möchte ich als Stadträtin zuerst einmal durch gute Arbeit überzeugen.

Ernst Zülle: Zur Zeit stellt sich diese Frage nicht. Sollte einmal Stadtammann Andreas Netzle nicht mehr antreten, wird die CVP sicherlich ihren früheren Sitz verteidigen wollen. Ob ich derenWunschkandidat wäre, steht allerdings in den Sternen. Sicherlich würde ich mir Überlegungen machen.

Ihr Vorgänger Michael Dörflinger war oft auf dem Tennisplatz zu sehen. Wo finden Sie den nötigen Ausgleich zum arbeitsintensiven Amt?

Thomas Beringer: Da diesesAmt, wie Sie selber sagen, sehr arbeitsintensiv ist, werden sie mich nicht oft bei Freizeitaktivitäten antreffen. Den nötigen Ausgleich liefert mir meine Familie, welche mich sehr unterstützt. Sollte ich aber dennoch einmal Zeit für mich haben, dann werde ich mich beim Angeln auf dem Bodensee erholen.

Barbara Jäggi: Ich bin ein Bewegungsmensch, betreibe Walken, wandere und tanze gerne. Meine zwei Kinder und mein Lebenspartner geben mir sehr viel Kraft und Energie. Zwischendurch kann ich auch einmal ein Buch lesen. Ich reise gerne und schätze gutes Essen. Aber das Wichtigste überhaupt ist, dass das, was man tut, Freude bereitet – das gilt insbesondere für die Arbeit.

Ernst Zülle: Ich geniesse mit meiner Familie Ferien mit dem Wohnmobil, campiere also gerne.Auf dem Motorrad mit meinen Freunden durch verschiedene Länder reisen ist eine weitere Leidenschaft. Gerne erhole ich mich zu Hause im Garten. Wir wohnen hier in Kreuzlingen wirklich in einer traumhaften Gegend.

KreuzlingerZeitung: Worin heben Sie sich von den anderen Kandidaten ab?

Bilder: zvg

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KREUZLINGEN

Nr. 38 19. September 2014

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Mehr Platz und grösseres Angebot Nach langer Suche konnte der Verein Agathu endlich neue Räumlichkeiten an der Freiestrasse 28a beziehen. Dort gibt es mehr Platz für das Flüchtlingscafé. Sogar einen separaten Raum für Frauen und Kinder hat es nun. Kreuzlingen. Am Mittwoch wurden die hellen, grossen Räume vorgestellt. Leiterin Dominique Knüsel berichtete von lebendigen, spannenden, lustigen aber auch traurigen Momenten im Flüchtlingscafé, und lobte die freiwilligen Mitarbeiter: «Wir haben grosses Glück, dass rund 60 Personen mithelfen.» Am neuen Standort bieten sich jetzt mehr Möglichkeiten, vor allem für Mütter und Kinder gibt es bessere Betreuung. Das Café werde stärker frequentiert als der alte Kaffeetreff, der in einer engen Vier-Zimmer-Wohnung auf rund 75 Quadratmetern beheimatet war. «Wir suchen weiterhin Freiwillige für die Betreuung von Café und Internetraum», so Knüsel.

Der Verein Agathu wurde in diesem Jahr mit dem Prix Kreuzlingen ausgezeichnet. Der Kaffeetreff sei eine sinnvolle Ergänzung zu den institutionalisierten Angeboten des Empfangsund Verfahrenszentrums (EVZ), lobte Stadtammann Andreas Netzle und si-

Mihemed und Ahmed, zwei Kurden aus Syrien im Kaffeeraum.

cherte die Unterstützung der Stadt für die Zukunft zu. «Für uns ist die Einrichtung eine wichtige Entlastung», anerkannte EVZ-Chef Roger Boxler. Schon seit fast 20 Jahren gibt es den Verein Agathu (Arbeitsgruppe für Asysuchende Thurgau), seit 1998 bietet er den Kaffeetreff an. Pro Tag besuchen rund 80 Flüchtlinge aus dem EVZ das Café, sie können im Internet surfen und finden in einer wohlwollenden Atmosphäre etwas Abwechslung vom strapaziösen Alltag. Der Verein finanziert sich durch Spenden und wird ehrenamtlich betrieben, nur Leiterin Dominique Knüsel ist im 40-Prozent-Pensum angestellt, erklärte Agathu-Präsident

Karl Kohli. Über 50 Prozent der Beiträge kommen von den Kirchen, «aber auch Private greifen teils tief ins Portemonnaie», so Kohli. An der Freiestrasse hat der Verein rund 300 Quadratmeter gemietet, zwei Ateliers wurden allerdings an die Musiktherapeutin Claudia Hablützel und den Kunstmaler Martin Maeder untervemietet.

Agathu sucht Freiwillige Interessierte melden sich bitte unter Tel. 071 633 30 35. Wer einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen möchte, kann dies am 27. September von 10 bis 14 Uhr am Tag der offenen Tür tun. Infos unter www.agathu.ch.

Winterkleidung nötig

Szenen aus dem Flüchtlingscafé: Vier junge Afghanen posen für ein Foto, die Bilder: sb kleine Ana Stevic malt an der Tafel im Kinderspielzimmer.

Derzeit kommen im EVZ viele Flüchtlinge aus Eritrea an, oft nur mit dem Nötigsten bekleidet. Aus diesem Grund sind Sachspenden in Form von Schuhen und Kleidern (ab Schuhgrösse 37; Jacken, Pullover, Hosen für Teenager und junge Männer) sehr willkommen. Bitte am Haupteingang des EVZ abgeben. Stefan Böker

Ein Stück Ökumene Kreuzlingen. «Es kommt wieder Bewegung in die Ökumene», freut sich der evangelische Pfarrer Damian Brot über das gemeinsame Angebot. «Der Kurs findet jeweils mit gleichen Inhalten einmal morgens und einmal abends statt, von 9 bis 11 Uhr bzw. von 20 bis 22 Uhr», erklärt Brot. So sollen Mütter mit Kinder, aber auch Berufstätige die Möglichkeit zum Besuch haben. «Wir können auch eine Kinderhüte anbieten, sollte das von genügend Leuten gewünscht werden», kündigt Brot an. Der Glaubenskurs findet an sieben Daten statt, beginnend am 24. Oktober. «Als Kursort haben wir bewusst das evangelische Kirchgemeindehaus gewählt, zum einen wegen dem ökumenischen Gedanken, zum anderen weil wir dort einfach genug Platz haben.» Der Glaubenskurs trägt den Namen «Neu anfangen» und wird vom katholischen Pfarrer Leo Tanner aus Jonschwil geleitet. Die einzelnen Vormittage bzw. Abende können ohne Anmeldung und auch einzeln be-

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sucht werden. Zum Inhalt wird Leo Tanner am 21. September um 11 Uhr am Gottesdienst in der evangelischen Kirche informieren und auch die Predigt halten. «Im Vordergrund steht, Gottes Gegenwart zu erfahren», erklärt dieser. Der Kurs soll Jung und Alt ansprechen und Raum zum Austausch persönlicher Erfahrung geben.

Kein gemeinsamer Gottesdienst Beteiligt ist neben St. Stefan auch die Pfarrei St. Ulrich. Dort werden Flyer ausgelegt. «Diakon Alois Jehle wird aber nicht so präsent sein wie ich», erklärt der katholische Pfarrer Josef Gander. Einen gemeinsamen Bettagsgottesdienst, wie er bis vor zwei Jahren in Kreuzlingen lange Zeit ökumenisch begangen wurde, gibt es aber auch dieses Jahr nicht. Diese Tradition wurde auf Betreiben von Diakon Jehle eingestellt. Jehle verwies damals auf katholisch-rechtliche Vorschriften.» Dass jetzt ein katholischer Pfarrer an einen Hauptgottesdienst in die evangelische Kirche eingeladen wird, ist ein schönes Zeichen», sind sich die Verantwortlichen einig. Infos zum Kurs gibt es unter www.leotanner.ch. Stefan Böker Vollständiger Text unter www.kreuzlinger-zeitung.ch

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Nr. 38

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Nr. 38

KULTUR

19. September 2014

Neuerscheinungen und Berßhmtheiten Die volle Dosis lokale Kultur gibt es am 27. und 28. September an den Salensteiner Kulturtagen. Salenstein. Die ersten Kulturtage waren ein schÜnes Erlebnis und es kam zu vielen Begegnungen und Bekanntschaften, erzählt Stadtammann und Projektleiter Roland Streit. Die Kulturkommission Salenstein beschloss, die Kulturtage in einem Zweijahresrhythmus weiterzufßhren. Als die Ausstellungsplätze in der Mehrzweckhalle Salenstein dieses Jahr ausgeschrieben wurden, hat es nur so gehagelt vor Anfragen, sagt Streit.

Volles Kunstspektrum vorhanden Ziel der Kulturkommission und ihrem Projekt ist die Stßtzung und Stärkung der lokalen Kultur. Aussteller sind deshalb grÜsstenteils Kßnstler aus der Umgebung wie Salenstein, Berlingen und Ermatingen. Die Kunstarten sind jedoch bunt gemischt. Von Malern ßber Bildhauer

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Neue Spielzeit mit Allende und Kafka

bis zu Autoren und Musikern ist alles vertreten. Auch Thurgauer Trachten werden im Foyer zu sehen sein und Quilts werden an den Wänden hängen, verrät Streit. Dabei sollen unbekannte Kreative genau so zum Zug kommen wie bekannte.

Filmvorfßhrung mit Kubitschek Besonders erfreut sind die Organisatoren ßber die Vorfßhrung des Films Ella mit der Salensteinerin Ruth Maria Kubitschek. An den ersten Kulturtagen hätte Kubitschek bereits anwesend sein sollen, Dreharbeiten kamen dann aber dazwischen, erinnert sich Kommissionsmitglied und Autorin Martha Stadlmair. Nun kann der fertige Streifen gezeigt werden und die europaweit bekannte Schauspielerin Kubitschek wird Fragen beantworten. Kostenlose Reservationstickets kÜnnen vor Ort bezogen werden. Ein Kunstprodukt an sich selber ist der Bilderbericht von Leo Villigers Reise durch Sßdamerika. Bei ßber 5000 Bildern lernen die Stehbilder plÜtzlich laufen. ek

Die neue Spielzeit im Theater Konstanz beginnt mit der deutschen ErstauffĂźhrung von ÂŤDas GeisterhausÂť nach dem weltberĂźhmten Familienroman von Isabel Allende am Freitag, 26. September.

PrĂźfungen und in absurde wie komische Situationen, bis er zuletzt Ruhe und Hoffnung im Theater von Oklahoma findet. Regisseur Andrej Woron inszeniert den Stoff bildgewaltig und deutet ihn als eine Reise in das Gehirn von Kafka und seinem Protagonisten selbst. eingesandt

Konstanz. Die Chilenin Isabel Allende gehÜrt zu den wichtigsten Gegenwartsautorinnen Lateinamerikas. Ihr Debßtroman Das Geisterhaus spannt einen erzählerischen Bogen ßber das Chile des 20. Jahrhunderts und mehrere Generationen der Familie Trueba hinweg bis in die Zeit nach dem blutigen Putsch General Pinochets. Das Geisterhaus ist die erste Regiearbeit von Johanna Wehner am Theater Konstanz, wo sie ab dieser Spielzeit neue Oberspielleiterin ist.

Reise in Kafkas Gehirn Am Samstag, 27. September, geht es in der Spiegelhalle mit Amerika nach Franz Kafka weiter. Der berßhmte Roman schickt einen naiven, offenen, gutgläubigen jungen Mann auf die Suche nach dem amerikanischen Traum. Kafka fßhrt ihn in harte

Regisseurin Johanna Wehner ist die neue Oberspielleiterin am Theater Bild: Birgit Hupfeld Konstanz.

Fluchtpunkt Paradies Am deutsch-Schweizerischen GrenzĂźbergang in Konstanz nimmt vom 25. bis 28. September ein gefĂźhrter TheaterSpaziergang den Ăśffentlichen Grenzraum zum Ausgangspunkt fĂźr Geschichten von FlĂźchtlingen, ZĂśllnern, Fluchthelfern und Schmugglern. In ÂŤKunstboxenÂť zeigen die verschiedenen KĂźnstler ihre Werke.

Bild: zvg

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Kreuzlingen/Konstanz. Die Gruppe ÂŤGelichter.TheaterkollektivÂť unter Leitung der in Konstanz lebenden Re-

gisseurin Claudia Brier wirft einen ungewohnten Blick auf alltägliche Orte und mÜgliche Grenzßbertritte. Die Reise beginnt an einer kleinen Wagenburg im Stadtteil Paradies. Jeweils eine Schauspielerin oder ein Schauspieler aus Deutschland oder aus der Schweiz nimmt als Fluchthelfer eine Gruppe des Publikums mit auf eine sinnliche Theaterreise, die den Grenzßbertritt spielerisch in Frage stellt. Weitere Informationen findet man unter www.gelichtertheaterkollektiv.de

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Ab durch die Grenze heisst es Ende September.

Bild: Yvonne von Hunnius


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Nr. 38

19. September

SEITE DER STADT

Stadt und TBK an der Immozionale Heute Freitag, 19. September, 16 Uhr, wird die dritte Immobilien- und Baumesse Immozionale Thurgau im Dreispitz Sport- und Kulturzentrum eröffnet. An der Messe vertreten sind auch die Stadt und die Technischen Betriebe Kreuzlingen. Die Stadt Kreuzlingen sorgt zusammen mit Investoren und Bauherren für qualitätsvolle, städtebaulich sinnvolle Projekte. Fragen dazu beantworten Stadtammann Andreas Netzle und Stadtschreiber Thomas Niederberger während beiden Messetagen am Stand Nr. 21.

Von Solarstrom profitieren Mit dem Thema «Photovoltaik-Anlagen auf Mehrfamilienhäusern» präsentieren sich die TBK am Stand Nr.

Altpapiersammlung Durch EHC Kreuzlingen/Konstanz

am Samstag, 20. September 2014 ganzes Stadtgebiet. Wir bitten Sie, Papier und Karton getrennt gebündelt bis zum Sammelbeginn (spätestens 07.00 Uhr) auf den blauen Punkten bereit zu stellen. Es werden nur verschnürte Bündel entgegen genommen! Volle Tragtaschen, Kartonschachteln oder ähnliche Behälter sowie mit Abfällen durchmischte Bündel werden nicht mitgenommen. Grössere Papiermengen bitte melden: Tel. 071 699 15 86 Nächste Sammlung: 25. Oktober 2014 Sie unterstützen die Kreuzlinger Vereine, indem Sie von der Papiersammlung Gebrauch machen. Die sammelnden Vereine werden von der Stadtverwaltung für ihren Aufwand finanziell entschädigt. Die Höhe der Entschädigung ist abhängig von der Sammelmenge. Für Papier- und Kartonwaren, welche im Regionalen Annahmezentrum RAZ abgegeben werden, erhalten die Vereine keinerlei Beiträge. Bauverwaltung

33. Mit der Eigenverbrauchsregelung können Besitzer von PV-Anlagen ihren Solarstrom selbst verwenden und den Überschuss ins Netz zurückspeisen. Doch wie funktioniert das System, wenn mehrere Parteien wie beispielsweise Stockwerkeigentümer von einer gemeinsamen Anlage profitieren möchten? Oft sind aufwendige Mess- und Leitungssysteme keine tragbare Lösung, da die Installationen sehr kostenintensiv sind.

KREUZLINGEN

Befreiung von der Feuerwehrersatzabgabe Unter gewissen Voraussetzungen können einzelne Personen von der Feuerwehrpflicht respektive von der Feuerwehrersatzabgabe befreit werden. Der Stadtrat heisst einen entsprechenden Antrag der Feuerschutzkommission gut, der erstmals für die Steuerperiode 2014 geltend gemacht werden kann.

Dezentrale Stromproduktion Die Technischen Betriebe Kreuzlingen beschreiben an der Immozionale, wie der Stromfluss funktioniert, welche Verrechnungsmöglichkeiten existieren und wie sich die Eigenverbrauchsregelung auf der Stromrechnung zeigt. Zum Thema «Dezentrale Stromproduktion im Mehrfamilienhaus» hält Guido Gross, Direktor der TBK, am Samstag, 20. September, 10.30 Uhr, einen Fachvortrag. Weitere Informationen: www.immozionale-tg.ch. Öffnungszeiten Immozionale: Freitag, 16 bis 20 Uhr und Samstag, 10 bis 17 Uhr, im Dreispitz Sport- und Kulturzentrum.

Gestützt auf die Empfehlungen des VTG, hiess der Stadtrat einen entsprechenden Antrag der zuständigen Feuerschutzkommission gut, und befreit erstmals für die Steuerperiode 2014 folgende Personengruppen von der Feuerwehrpflicht respektive von der Feuerwehrersatzabgabe:

Bekanntmachung

2014-0181

Aufnahme in den Kataster der belasteten Standorte Verfügung Nr. 2462/12

Parkplatz (bereits erstellt), Rheinstrasse 15k Kürsteiner Hans Rudolf + Elizabeth, Rheinstrasse 15k, 8280 Kreuzlingen

Mit Entscheid vom 8. September 2014 hat das Amt für Umwelt, gestützt auf Art. 32c Abs. 2 des Bundesgesetzes über den Umweltschutz und § 14 des Gesetzes über die Abfallbewirtschaftung, die Parzelle Nr. 1092, Grundbuch Kreuzlingen, unter der Register-Nr. 4671 S 206 in den Kataster der belasteten Standorte des Kantons Thurgau aufgenommen. Mit Datum der Publikation wird die Bewilligungspflicht für Eingriffe und Abparzellierungen sofort rechtswirksam.

• Invalide ab einem Invaliditätsgrad von 50 % und mehr (die Befreiung der Feuerwehrersatzabgabe bei gemeinsam besteuerten Paaren erfolgt, wenn eine Person den Nachweis einer Invalidität von 50% und mehr erbringt). • Personen mit Wohnsitz in Kreuzlingen, die in einer auswärtigen Feuerwehr oder in einer Betriebsfeuerwehr Dienst leisten.

Die Pläne liegen vom 23. September bis 13. Oktober 2014 bei der Bauverwaltung Kreuzlingen, Hauptstrasse 88, öffentlich zur Einsicht auf. Wer vom Bauvorhaben berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse hat, kann während der Auflagefrist beim Stadtrat Kreuzlingen, Bauverwaltung, Hauptstrasse 88, 8280 Kreuzlingen 2, schriftlich und begründet Einsprache erheben.

Bauverwaltung

Baubewilligungen erteilt (Woche 37)

Baugesuche Beim Stadtrat Kreuzlingen sind folgende Baugesuche eingegangen:

2014-0180 Spielgeräte + Gartenhäuschen (bereits erstellt), Ebenalpstrasse 41 Salzmann Alexander + Manz-Salzmann Heike, Ebenalpstrasse 41, 8280 Kreuzlingen

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– Erstellen Carport, Hafenstrasse 11 – Neubau Stufenpumpwerk, Alte St. Gallerstrasse, Parz.-Nr. 6415 – Anbau an Wohnhaus, Bernrainstrasse 24 – Parkplatzerweiterung, Hauptstrasse 3/5 – Rankgerüst (bereits erstellt), Mittelalpstrasse 6

Anträge für die Befreiung der Feuerwehrersatzabgabe für die laufende Steuerperiode müssen bis spätestens 30. November 2014 an das Steueramt Kreuzlingen eingereicht werden. Der Befreiungsentscheid hat jeweils für eine Steuerperiode Gültigkeit. Über die Befreiung der Ersatzabgabe für die erwähnten Personengruppen entscheidet das Steueramt, wobei die Prüfung auf Befreiung auf Grund eines jährlich für die entsprechende Steuerperiode durch den Gesuchsteller einzureichenden Antrags erfolgt. Dem Antrag müssen folgende Unterlagen beigelegt werden: • Invalide: Bestätigung der IV-Versicherung über den IV-Grad. Bei gemeinsam steuerpflichtigen Paaren erfolgt die Befreiung von der Feuerwehrpflicht respektive der Feuerwehrersatzabgabe, wenn eine steuerpflichtige Person den Nachweis einer Invalidität erbringt. • Angehörige der Feuerwehr (AdF), die auswärts oder in einer Betriebsfeuerwehr Dienst leisten: Bestätigung des Kommandanten, dass die Feuerwehrpflicht in der entsprechenden Periode erfüllt wurde. Rekurs kann beim Stadtrat eingelegt werden.

– Nutzungsänderung Wohnung in Praxis, Tellstrasse 10 – Ausbau Dachgeschoss, Haldenstrasse 11 – Umbau, bzw. Nutzungsänderung des best. Anbaus, Döbelistrasse 2 Bauverwaltung


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Den Naturgesetzen folgen, mit Traditioneller Chinesischer Medizin Im Januar 2013 wurde die ambulante TCM Praxis noch unter altem Namen TCM Gelber Kaiser gemeinsam mit RehaA

Kreuzlingen eröffnet. Nun führt sie das erfolgreiche Konzept der interdisziplinären Zusammenarbeit unter neuem Namen «TCM Ming Dao» fort und informiert erneut mit Vorträgen zur Behandlung mit TCM. Um

Tinner Andreas, dipl. Ernährungsberater nach den 5 Elementen Kräuterheilkunde und Diätetik, diese beiden therapeutischen Methoden bilden zusammen mit Akupunktur, Bewegungsübungen und Massagen das therapeutische Schatzhaus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Die TCM versteht den Einfluss der Ernährung nicht auf biochemischer Ebene, son-

dern vertritt die Meinung, dass Arznei und Nahrung den gleichen Ursprung haben. So fördert beispielsweise Kalbfleisch die Verdauungsfunktion, Rindfleisch kräftigt die Muskeln und Knochen und Reis erwärmt den Magen. Zusammen mit Herrn Tinner Andreas, möchten wir Ihnen an unserem Tag der offenen Tür zeigen, wie Sie mit Lebensmitteln der europäischen Küche nach den Grundlagen und Gedanken der 5 Elemente Küche der Traditionellen Chinesischen Medizin kochen können. Vor Ort können Sie ein Frühstück sowie ein Mittagessen geniessen und profitieren von ganz persönlichen und individuellen Beratungen und Empfehlungen.

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Einblick in neue Kinderkrippe Den Tag der offenen TĂźr der neuen Kinderkrippe Calimero in Tägerwilen nutzten zahlreiche Interessierte, um sich Ăźber deren Angebot zu informieren und die Räumlichkeiten zu begutachten. Seit 4. August befindet sich die Kinderkrippe an der Sonnenstrasse 8. Tägerwilen. Ăœber die vielen Besucher freuten sich Kinderkrippen-Leiterin Sandra Himmelberger und ihr Team, bestehend aus sieben Ausgelernten, vier LehrtĂśchtern, drei Praktikantinnen und einem Praktikanten. Gekommen waren viele Ehemalige und Bekannte, aber auch solche, die sich fĂźr einen Krippenplatz interessierten. ÂŤWir haben eine Gruppe fĂźr Kleinkinder im Alter von drei Monaten bis zweieinhalb Jahre und eine altersgemischte Gruppe fĂźr Kinder bis im KindergartenalterÂť, erklärt Himmelberger. Die Kinderkrippe bietet dabei sowohl Vollzeit- als auch Teilzeitbetreuungsplätze, und das an bis zu fĂźnf Tagen die Woche. Insgesamt sind 36 Betreuungsplätze bewilligt. ÂŤVereinzelt haben wir noch Plätze freiÂť, so die Krippenleiterin.

An der Sonnenstrasse 8 bietet sich alllerhand Platz. Den Kindern stehen mehrere Räume zu Verfßgung: ein grosses Kleinkindzimmer, ein Schlafzimmer, ein Kreativatelier, ein Mehr Bilder im Internet unter: Bewegungswww.kreuzlinger-zeitung.ch zimmer, ein Rollenspielein Es gab viel zu sehen am Tag der offenen Tßr. Bild: zvg zimmer, B a u z i m m e r, ein Märlizimmer sowie ein grosser Spenden werden gesucht Die Kinderkrippe Calimero sucht ßb- Aussenbereich mit einer Spielwiese, rigens immer noch nach Spendengel- einem grossen Sandkasten und eidern, um sich den ein oder anderen nem Wasserspiel. Während die ErWunsch beim Inventar zu erfßllen. wachsenen begeistert das einstÜcki137 000 Franken konnten bisher fßr ge Gebäude inspizierten, war fßr die die Ausrßstung im neuen Zuhause Kinder mit Kinderschminken, Gumgesammelt werden, 200 000 Franken pischloss oder Mohrenkopfschleuder sind angepeilt. Wir mÜchten gerne auch einiges geboten. Die Kinderkrippe hat von 6.30 bis ein Hochbeet mit Gemßse und Frßchten anlegen. Auch zwei Bäume 18.30 Uhr geÜffnet. Sie ist mit dem im Garten als Schattenspender wären Zertifikat Auszeichnung von Schnitz schÜn, erklärt Himmelberger. Bedarf und Drunder fßr gesunde und aussei auch immer an neuen Kinderwä- gewogene Ernährung ausgezeichnet. Stefan BÜker gen vorhanden.

Bring- und Holtag der SP Kreuzlingen. Die SP Kreuzlingen fßhrt auf dem Parkplatz neben der Ifolor an der Sonnenwiesenstrasse einen Bring- und Hol-Morgen durch. Dort kÜnnen Privatpersonen ab 9 Uhr kostenlos Gegenstände, wie ganze, gut erhaltene, brauchbare und saubere Sachen aus Haushalt, Garten und Werkstatt bringen.

Keine Autoteile oder Defektes Dazu zählen Spielsachen, Sportartikel, Velos, Bßcher, MÜbel, Werkzeug, Haushalt- und Kßchenartikel, Gartengeräte, Bastelmaterial. Nicht angenommen werden Kßhlgeräte, Autoteile, Kleiderbßgel, alles Defekte und Verschmutze, ganze Hausräumungen, oder alle Abfälle. MÜbel werden nur zusammengesetzt angenommen. Ab 10 Uhr kÜnnen dann diese Gegenstände kostenlos mitgenommen werden. Je nach Angebot und Nachfrage hat es da sehr gute Tauschobjekte fßr Jedermann und jede Frau. Das ist Recycling erster Gßte! Alles was keinen neuen Besitzer gefunden hat, muss vom Bringer um 11 Uhr wieder zurßckgenommen werden. Viel Spass beim Tauschen! Cyrill Huber, Gemeinderat Kreuzlingen

Bottighofer bauen Hotel in Konstanz Die Bottighofer HansjĂśrg Litscher AG baut ein neues IbisHotel in der Konstanzer Reichenaustrasse. Damit sollen auch Gäste aus der Schweiz angesprochen werden. Konstanz. Die grĂśsste Stadt am Bodensee ist fĂźr Einkaufstouristen bis weit in die Innerschweiz hinein interessant. Darauf setzt die Litscher AG, die Holger Gruel und Dieter Flechsenberger vor zwei Jahren Ăźbernommen haben. ÂŤWir rechnen damit, dass viele Besucher ihre Shoppingtour mit einer Ăœbernachtung verknĂźpfen und weitere Attraktionen dieser schĂśnen Stadt nutzenÂť, sagte Holger Gruel anlässlich der Grundsteinlegung am Dienstag. An der Konstanzer Reichenaustrasse (HĂśhe Burger King) erstellen die Investoren seit Mai fĂźr einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag ein Hotel mit 159 Zimmern, das unter der Marke Ibis firmieren wird. ÂŤDafĂźr

grĂźnden wir eine eigene BetreibergesellschaftÂť, sagt Holger Gruel, der mit seinem Geschäftspartner Dieter Flechensberger Franchisnehmer von Ibis ist. Hoteldirektorin wird Bettina Gruel, die bereits im bestehenden Ibis-Hotel am Konstanzer Benediktinerplatz tätig war. Das neue Hotel besteht aus zwei Kategorien – ÂŤIbis BudgetÂť fĂźr den kleinen Geldbeutel und junge Familien, sowie ÂŤIbis StylesÂť. Hier sollen sich vorwiegend Freunde des anspruchvollen Designs zuhause fĂźhlen. FĂźr den GeschäftsfĂźhrer der Tourist-Info Konstanz, Norbert Henneberger, ist mit diesem Hotel allmählich ÂŤder Bedarf gedecktÂť. Vor allem im niedrigen Preissegment sei die Stadt lange Zeit unterrepräsentiert gewesen, was sich jetzt aber geändert habe. Holger Gruel hätte mit seiner Firma auch gerne ein Hotel auf Schweizer Seite des Bodensees gebaut, ÂŤhier ist es aber noch schwieriger, an geeignete GrundstĂźcke zu kommenÂť. Thomas Martens

Margit und Dieter Flechsenberger sowie Holger und Bettina Gruel (v.l.) bei Bild: Thomas Martens der Grundsteinlegung des neuen Hotels. Anzeige


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KREUZLINGEN/REGION

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Bewegung und ganz viel Spass

Konstanz. Die Internationalen Nacht der Lichter ist ein ökumenisches und grenzüberschreitendes Treffen für Jugendliche und junge Erwachsene, das am 15. November in Konstanz stattfindet. Auf dem Programm stehen unter anderem eine Bibeleinführung, Gesprächsgruppen, Offenes Singen oder Tanzworkshops. Infos und Anmeldung unter www.kath-dekanatkonstanz.de/lichternacht. Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Anmeldeschluss ist der 26. September. einges.

Lustige Bewegungsposten

Beim Schubkarrenrennen wurde es turbulent.

Freilufttanzboden und bounzten im Takt von Ray Charles. Weiterer Höhepunkt des abwechslungsreichen Programms des Dorfvereins Landschlacht war der Auftritt der Band Stop Line. Gemütli-

Bild: zvg

ches Beisammensein und in den Sonnenuntergang tanzen zu aktuellen Hits und fetzigen Oldies liessen sich die Gäste des Familienevents nicht entgehen. eingesandt

Konzept genehmigt Frauenfeld. Bis Ende 2016 soll das kantonale Langsamverkehrskonzept (LVK) vorliegen. Kosten soll es 250 000 Franken. Es legt Ziele und Stossrichtungen bei der kantonsweiten Weiterentwicklung des Langsamverkehrs fest. Es zeigt mögliche und geplante Massnahmen auf kantonaler Ebene zur Förderung des Langsamverkehrs auf. Überdies stellt es Bereiche möglicher kommunaler Massnahmen zur Weiterentwicklung des Langsamverkehrs zusammen. Federführend ist das Kantonale Tiefbauamt, auch Gemeinden, Verbände und weiteren Interessengruppen können sich einbringen. ID

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Ökumenisches Treffen

Landschlacht. Der Dorfverein Landschlacht lockte am vergangenen Sonntag Jung und Alt mit «Landschlacht bewegt» auf den Schulhausplatz. Lustige Bewegungsspiele, Musik und Tanz mit dem SBW SportKV, bounz, der Partyband Stop Line sowie der Thurgauer Kantonalbank animierten zum Mitmachen. Über Wurst und Brot für einen Franken sowie strahlenden Sonnenschein freuten sich die zahlreichen Gäste.

Skirennen auf dem trockenen, Schubkarrenrennen mit Papi oder Mami, Gummistiefel rückwärts werfen oder auch das Flossenrennen begeisterten Teilnehmende wie Zuschauer gleichermassen. Die Lernenden des SBW SportKV sorgten für lustige Bewegungsposten, halfen den Kindern und animierten zum Mitmachen. Auch zum Lindy Hop Schnupperkurs trauten sich die Gäste auf den

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Herbstmarkt mit Jazz Altnau. Morgen Samstag, 20. September, verwandelt sich ab 10 Uhr das Oberdorf vom Martinshaus bis zur evangelischen Kirche in einen grossen Marktplatz und lädt kleine und grosse Besucher zum Verweilen ein. Für Jazz vom Feinsten sorgt ab 11 Uhr Kurt Lauer und seine Band «Swiss German Dixie-Corporation». Gegen dreissig Anbieter werden mit ihren bunten Ständen für eine tolle herbstliche Stimmung sorgen. eingesandt

Ferienpass fiel ins Wasser OL BEI WIND UND REGEN Nichts anhaben konnten Regen und Wind den Schülerinnen und Schülern der Mittelstufe des Schreiberzentrums. Mit fröhlichen Gesichtern und sportlichem Einsatz suchten sie die 19 OL-Posten im Seeburgareal. Sie liefen in altersdurchmischten Dreiergruppen. Die Schnellsten, Julian, Lorena und George Michae, trafen mit der hervorragenden Zeit von 15:43 Minuten im Ziel ein. Aber auch die letztplatzierte Gruppe rannte lachend durch Ziel. Allen ein grosses Kompliment für den sportlichen Einsatz. E. Herzog

Kreuzlingen. Auch dieses Jahr war der Wasserski-Ferienpass sehr beliebt. Rund 60 Kinder meldeten sich für die fünf Tage an. Wegen schlechtem Wetter konnten von diesen fünf Tagen lediglich eineinhalb Tage mit 15 Kindern durchgeführt werden. Diese hatten dennoch viel Spass am Wassersport, so der Ruderclub Kreuzlingen in einer Mitteilung. klz Anzeigen

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GESUNDHEIT AKTUELL

REGION

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Abstimmungsvorlagen Neben den lokalen Abstimmungen gibt es am 28. September auch zwei nationale Abstimmungsvorlagen. Die Fakten im Überblick. (Text: klz)

Dr. med. Roland Ballier, Leiter santémed Kreuzlingen

Der medizinische Gau oder ein Fall von Multisystemversagen Wie sich jüngst herausgestellt hat, ist das Medikament Tamiflu zur Vermeidung einer Pandemie durch Viren nicht geeignet. Was ist schief gelaufen, dass die Regierungen vieler Länder (auch der Schweiz) vor einigen Jahren Vorräte für insgesamt 8 Milliarden US-Dollar anlegen liessen, die jetzt verfallen? Die Botschaft ist zunächst wenig spektakulär aber eindeutig: Das Medikament Tamiflu verkürzt zwar die Dauer einer virusbedingten Grippe im Schnitt um 16.8 Stunden, führt aber viel häufiger als bislang angenommen zu teils heftigen Nebenwirkungen. Zur Vermeidung von Massenansteckungen (wie z.B. der Vogelgrippe) scheint es erst recht nicht geeignet. Die Sache kommt jetzt erst ans Licht, weil die Industrie Daten und damit Hinweise auf die fragwürdige Wirksamkeit und die hohe Nebenwirkungsrate bewusst zurück gehalten hat, was die so genannte Cochrane Gruppe jetzt publiziert hat. Zumindest dem Autor dieser Zeilen bleibt ein gewisser Trost: An gleicher Stelle in dieser Zeitung hat er bereits vor Jahren vor der präventiven Einnahme von Tamiflu gewarnt. Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit Ihr Dr. R. Ballier santémed Gesundheitszentrum Brückenstrasse 11 8280 Kreuzlingen kreuzlingen@santemed.ch

Worum geht es bei der Vorlage?

Wer ist warum dafür?

Wer ist warum dagegen?

Volksinitiative «Schluss mit der MwSt-Diskriminierung des Gewerbes!»: Die Initiative verlangt, dass für die Leistungen des Gastgewerbes der gleiche Mehrwertsteuersatz gelten soll wie für den Verkauf von Nahrungsmitteln. Seit 1995 zahlen Gäste in Restaurants acht Prozent MwSt. auf Lebensmittel. Bei Take-AwayStänden vom Detailhandel werden jedoch nur 2,5 Prozent MwSt. erhoben. Der Initiativtext überlässt es dabei dem Parlament, zu entscheiden, ob der MwSt-Satz für beide Bereiche auf acht oder 2,5 Prozent festgesetzt wird.

Die Initiative wurde von GastroSuisse lanciert, mit dem Ziel, die Mehrwertsteuerdiskriminierung zu beenden. Für die Initiative stark machen sich die SVP und einige bürgerliche Politiker. Der unterschiedliche MwSt.-Satz sei ein staatlich verordneter Wettbewerbsvorteil für TakeAway-Anbieter. Auch gegenüber dem Ausland, wo die MwSt. angepasst ist, sei die Schweizer Gastronomie im Nachteil. Die Befürworter sehen durch diese Ungleichheit die Arbeits- und Ausbildungsplätze im viertgrössten Wirtschaftsbereich der Schweiz gefährdet.

Bundesrat und Parlament empfehlen, die Initiative abzulehnen. Sie befürchten erhebliche Steuerausfälle in Höhe von 700 bis 750 Millionen Franken pro Jahr, falls der MwSt.Satz auf 2,5 Prozent reduziert werden würde. Wird der Satz auf acht Prozent erhöht, würden alle Lebensmittel teuerer werden und der sozialpolitische Grundgedanke ginge verloren. Der Bundesrat bezweifelt ausserdem, dass ein Wirt die Steuereinsparungen vollumfänglich an den Gast weitergebe. Er rechnet eher damit, dass die Wirte damit die eigene Marge verbessern würden.

Volksinitiative «Für eine öffentliche Krankenkasse»: Durch die Initiative soll eine öffentlich-rechtliche Krankenkasse entstehen. Kantonale Agenturen würden dann nach dem jeweiligen Kostenniveau des Kantons die Prämien festlegen. Der Initiativtext spricht von einer «einheitlichen Prämie» für jeden Kanton. Zu unterschiedlichen Versicherungsmodellen oder höheren Franchisen sagt die Initiative nichts. Die 61 privaten Kassen dürften nur noch Zusatzversicherungen anbieten.

Unterstützer der Initiative sind unter anderem die SP, Grüne, EVP und der Berufsverband der Pflegefachleute. Sie sehen im derzeitigen Modell einen Pseudo-Wettbewerb, in dem versucht wird, mit jährlich 200 Millionen Werbefranken sich gegenseitig Kunden streitig zu machen. Kranke und alte Menschen sollen abgeschreckt werden und fänden sich im Kassen-Dschungel nicht zurecht. Zudem würden die Kosten durch bessere Koordination gesenkt werden.

Der Bundesrat und Parlament empfehlen, die Initiative abzulehnen. Weitere Gegner der Initiative sind FDP, SVP und CVP. Sie ziehen den Vergleich zum Ausland, in dem staatliche Gesundheitssysteme und Einheitskassen stark verschuldet sind. Das hervorragende Gesundheitssystem der Schweiz, mit kurzen Wartezeiten und hoher Behandlungsqualität, sei gefährdet. Die Verwaltungskosten der privaten Kassen in der Schweiz lägen bei fünf Prozent, was Einsparungen unrealistisch mache.

Impuls bringt Bewegung ins Leben Die Impuls-Studios haben sich dem Tanz und den damit verbundenen positiven Auswirkungen auf Körper und Psyche verschrieben. Dank erfolgreichem Geschäftsgang kann das Bewegungs-Angebot jetzt ausgebaut werden. Ermatingen. Bewegungspädagogin Carmen von der Crone übernahm die Schule im Jahre 2009 in Tägerwilen mit dem Ziel, die Tanzwelt in ihrer Vielfalt den verschiedensten Altersgruppen zu eröffnen. Dem breiten Angebot in kleinen Gruppen war von Anfang an Erfolg beschieden und so kann jetzt in Ermatingen ein zweiter Standort eröffnet werden. Für von der Crone ist Tanz das stärkste Ausdruckmitttel der menschlichen Seele. «Tanz ist Hingabe, ist Poesie, ist Leidenschaft, ist Suchen und Finden», so die Schulleiterin. Ganz gleich ob als Sportart, Kunst oder Brauchtum ver-

standen, befriedige diese Bewegungsform wie keine andere. Für das Impuls-Team sei die Eröffnung in Ermatingen eine Bekräftigung, auf dem richtigen Weg zu sein. «Die Kurs-Teilnehmenden erzählen uns von ihrem verbesserten Körperbewusstsein und Glücksgefühlen während und nach dem Tanzen», berichtet von der Crone, «dies ist für uns Bestätigung sowie Ansporn und Verpflichtung für die Zukunft zugleich.»

Besichtigung und Vorführung Das Ermatinger Studio befindet sich in der neuen Überbauung «Uusfang» an der Hauptstrasse 159. Es zeichnet sich durch grosszügige Infrastruktur und einer Tanzfläche mit Spezialboden von 100m2 aus. Von der Crone weist auf die angenehme, familiäre Atmosphäre hin: «Insbesondere Anfänger sowie Kinder und Jugendliche sollen sich von Anfang an wohl fühlen». Die angebotenen Kurse reichen von weichen und geschmeidigen Be-

Schulleiterin Carmen von der Crone Bild: zvg mit den Kleinsten.

wegungen zu den erdenden Klängen der arabischen Musik bis hin zu explosiven und kraftvollen Moves zu pulsierenden Zumba-Rythmen. Am 21. September kann das neue Studio besichtigt werden. Es gibt eine Festwirtschaft sowie Attraktionen und eine Vorführung um 14 Uhr. eingesandt


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KREUZLINGEN

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Wahre «Freunde der Schwimmhalle» Die Aktion der «Freunde der Schwimmhalle» läuft erfolgreich. Bis jetzt konnte der Verein knapp 80 000 Franken Spendenbeiträge für die Schwimmhalle sammeln. Kreuzlingen. «Wir sind auf gutem Weg und haben bis heute einen einbezahlten Spendenbetrag von 76 800 Franken erreicht», erzählt ein hocherfreuter Paul Stähli. Mit den Zusicherungen, die dem Vorstand vorliegen, sei sogar schon die 80 000-Franken-Marke überschritten. «Das ist für uns fast mehr, als wir erwarten konnten, wenn man bedenkt, dass dieser ‹Tatbeweis› einer konkreten Spende mehr persönliches Engagement abverlangt als eine blosse Wortmeldung», findet Schwimmhallen-Aktivist Stähli. «Das Geld wurde von den Spendern einbezahlt und ist somit cash auf einem Treuhandkonto vorhanden.» Unter den Spendern seien neben Unternehmen auch bekannte Persönlichkeiten wie NET-Leiter Mirko Spada und Kantonsrat Jost Rüegg oder Parteien wie die Freie Liste. «Wir haben vornehmlich im Bekanntenkreis gezielt Leute angesprochen», erzählt Stähli, der seine drei Vorstandskollegen unter anderem vom ServiceClub Kiwanis kennt.

LESERBRIEF Herzlichen Dank! Meine kürzliche Anfrage beim Departement Freizeit betreffend einer zusätzlichen Schaukel für den Hafen-Spielplatz für Kleinkinder wurde, wie ich gesehen habe, erfüllt und ausgeführt. Deshalb möchte ich mich, ich denke im Namen vieler Eltern und Grosseltern, bei den Verantwortlichen und den ausführenden Stadt- und Gemeindemitarbeitern ganz ganz herzlich bedanken. Denn es hat mich sehr gefreut, dass die Anliegen von Bürgern von Kreuzlingen ernst genommen werden. Irene Eberle, Kreuzlingen

Der Vorstand des Vereins kann da nur strahlen: (v.l.) Jürg Schlatter, Paul Bild: zvg Stähli, Christof Keller und Reto Ammann.

Stähli habe durch diese Aktion viele interessante Gespräche und Diskussionen geführt. «Am Schönsten war es, wenn wir es schafften, Zweifler von den Vorzügen der Schwimmhalle zu überzeugen. Oder als einmal eine Person direkt an den Bankschalter ging und 1000 Franken in bar einzahlte.»

Spenden immer noch möglich Wer das Vereinsziel unterstützen möchte – 100 000 Franken wollen die «Freunde der Schwimmhalle» für die Erstellung des Hubbodens im geplanten Neubau Egelsee sammeln – kann bis zur Abstimmung am 28. Septem-

ber einzahlen. Der Mindestbetrag ist 1000 Franken. Die Spenden sind steuerlich abzugsfähig und werden auf ein Treuhandkonto eingezahlt. Wenn die Abstimmung positiv verlaufen ist, wird der Gesamtbetrag der Stadt zu Handen des Baukontos überwiesen. Bei Ablehnung des Projekts erhalten die Spender ihre Beiträge wieder zurück. Eine Spende ist auch ohne Vereinsbeitritt möglich. Stefan Böker Spendenkonto: Freunde der Schwimmhalle Kreuzlingen, UBSPostkonto 80-2-2, IBAN: CH450 0021 7217 1062 6901 B, BIC: UBSWCHZH80A.

Rathaus am Abstimmungsund Wahlsonntag geöffnet Kreuzlingen. Am Sonntag, 28. September 2014, findet die Abstimmung über das Schwimm- und Freizeitbad Egelsee sowie die Ersatzwahl für Stadtrat Michael Dörflinger (CVP) statt. Ab 12.30 Uhr steht das Rathaus der Öffentlichkeit offen.

Stadtratskandidaten vor Ort Einwohnerinnen und Einwohner sind am Abstimmungs- und Wahlsonntag vom 28. September im Rathaus herzlich willkommen. Von 12.30 Uhr bis ca. 15 Uhr werden der

Gesamtstadtrat sowie die Stadtratskandidatin Barbara Jäggi-Gretler (FDP) und die Stadtratskandidaten Thomas Beringer (EVP) und Ernst Zülle (CVP) anwesend sein. Mit dem Abstimmungs- und Wahlresultat wird um ca. 13 Uhr gerechnet. Die Ergebnisse – auch der nationalen Vorlagen – können auf Papier oder auf der Leinwand eingesehen werden. Falls am 28. September keiner der drei Kandidaten das absolute Mehr erreicht, findet am 26. Oktober 2014 der zweite Wahlgang statt. IDK

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LESERBRIEF Kahlschlag in der Bildungslandschaft Die Schliessung des Brückenangebots wird uns als Sparmassnahme verkauft. Mit Verlaub – diese Begründung ist sehr, sehr kurzsichtig, um nicht zu sagen dumm. Nutzniesser des Brückenangebotes waren teils Spätzünder nach Abschluss der regulären Schulzeit, aber auch Unterbrecher der soeben begonnenen Lehre. Sobald sich eine Möglichkeit zeigte, wurden diese Kandidaten in den Arbeitsprozess eingegliedert, begleitet von erfahrenen Lehrkräften. Wird jetzt dieses Auffangnetz entfernt, bleiben Abstürze programmiert. Die Jugendlichen fallen früher oder später der Sozialfürsorge anheim. Für den Steuerzahler bleibt der Spareffekt eine Milchmädchenrechnung. Man muss nicht lange suchen, bis man erfährt, dass der einer Romanshorner Privatschule für ein weiteres Brückenangebot bezahlte Betrag rund eine halbe Million höher ist als die Kosten für die Kreuzlinger Einrichtung. Der Stimmbürger war aber gegen eine Subventionierung von Privatschulen. Wir haben in Kreuzlingen einen Bildungsmoloch, die Pädagogische Hochschule. Hier spielt Geld scheinbar eine kleine Rolle, obwohl die Hälfte der Absolventen nach fünf Jahren nicht mehr im thurgauischen Schuldienst steht. Zusätzlich sind genügend Finanzen da für eine namhafte Forschungsabteilung. Warum also das Brückenangebot nicht der PH eingliedern, zu Forschungszwecken sozusagen? Obwohl die Schülerzahlen nicht zunehmen, wächst und gedeiht und kostet unsere PH. Es würde nicht wundern, wenn die leerstehenden und bis 2022 vertraglich gebundenen Brückenangebotsräume postwendend von der PH in Beschlag genommen würden. René Schaad, Kreuzlingen Leserbriefe geben ausschliesslich die Meinung der Einsender wieder. Die Redaktion behält sich das Kürzen vor. Leserbriefe werden nur in digitaler Form angenommen. Einen Anspruch auf Veröffentlichung gibt es nicht.

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Musik als Stimmungsbarometer Mit Musik seinen Gefühlen, Sorgen und Problemen ausdruck geben – das ist bei Claudia Hablützel und ihrer Praxis Musiktherapie Bodensee nun möglich.

Musik kann man jedoch viel mehr fühlen und veranschaulichen als gedacht», erklärt sie die Philosophie dahinter. Die Musik sei zudem flüchtig und lasse sich nicht mehr korrigieren. Dadurch werden die Sitzungen sehr unmittelbar, direkt und ehrlich.

Kreuzlingen. «Mit Musik und Gesprächen kann man Veränderungen in seinem Leben bewirken – sofern man sich darauf einlässt», sagt Claudia Hablützel. Um diesen Dienst der Öffentlichkeit anbieten zu können, hat die ausgebildete Musiktherapeutin und Psychiatriepflegefachfrau ihre Praxis Musiktherapie Bodensee gegründet. Der Raum ist vollgestellt mit bekannten und auch exotischen Musikinstrumenten. Eines davon ein grosser Stuhl, auf dessen Rückseite Saiten gespannt sind. «Klangpause heisst der Stuhl, und Sessionen auf ihm können sehr tiefe Erfahrungen ins eigene Bewusstsein ermöglichen», sagt Habützel. Als Mensch bestehen wir zu meisten Teilen aus Unbewusstsein. Die Musik kann diesen Teil von uns ansprechen und unbekannte Gefühle und Erinnerungen zum Vorschein bringen.

Wohltuendes Singen Viele Leute würden etwa gerne singen, wollen dies aber aus zeitlichen oder persönlichen Gründen nicht in einem Chor tun. Hablützel sagt dazu: «auch wenn du glaubst du kannst nicht singen, lass deine Stimme erklingen. ek

Eine Session auf dem Klangstuhl mit Claudia Hablützel kann bewusstseinsBild: zvg erweiternd sein.

Musikkenntnisse hinderlich Für die Sitzungen muss man weder ein Instrument spielen können, noch musikalisch sein. «Oft ist das sogar hinderlich», erklärt die Musiktherapeutin, «am besten vergisst man alles was man über Musik weiss, und lässt sich einfach auf sie ein.» Dabei kann man selber Rythmen schlagen und

aktiv werden, oder sich von Hablützels Musik berühren lassen. Die Therapiemöglichkeiten mit Musik sind dabei mannigfaltig. Die Sitzungen können in Krisen helfen, Lebensmuster veranschaulichen oder einfach dabei helfen, sich besser kennenzulernen. «Oft ist es schwierig, seine Probleme mit Worten zu erklären. Mit

TAG DER OFFENEN INSTRUMENTE Um Interessierten ihre neue Praxis und Therapiemethoden vorzustellen, findet am 27. September zusammen mit dem Verein Agathu ein Tag der offenen Tür an der Freiestrasse 28a in Kreuzlingen statt. Von 10 bis 14 Uhr kann gesungen, Musikinstrumente ausprobiert werden und Claudia Hablützel erzählt über ihre Arbeit.

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Gold für Coiffeurin Am Sonntag holte sich Marion Sutter vom Salon Giger in einem heiss umkämpften Kreativ-Wettstreit beim National Trend Vision Award den Sieg. Kreuzlingen/Frankfurt. Ab sofort frisiert in Kreuzlingen eine der besten Schweizer Trendcoiffeure. Marion Suter gewann im Wella Weltstudio Frankfurt Gold als beste Trend-Stylistin in der Kategorie Young Talent. Damit sicherte sich Marion Sutter das

rSteue ng u erhöh Nein ! Danke

Überparteiliches Komitee «Nein zur Schwimmhalle» www.egelsee-nein.ch

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Schwimmhalle S h i h Abstimmung vom 28. September 2014

begehrte Billet nach Monaco. An der Cote d´Azur findet am 21. November das grosse internationale Finale statt: beim International Trend Vision Award (ITVA) vertritt Marion Sutter nun die Schweiz. Siegt sie hier erneut, zählt sie zu den weltbesten Trendstylistinnen. Ihr Sieger-Styling entwickelte Marion Sutter vor den Augen einer Jury mit Vertretern aus der Mode- und Coiffeurbranche. Insgesamt zeigten 24 Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ihr kreatives Potenzial beim National Trend Vision Award. eingesandt

Bild: zvg

Marion Sutter (r.), die Schwester Jaqueline als Model und Michaela Jähnig (l.).


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LESERBRIEFE

Bild hat sich geschärft Eigentlich ist die geplante Schwimmhalle ein durchdachtes, weitsichtiges Projekt, welches in Kreuzlingen endlich wieder etwas bewegt: Meine Bedenken zu einem «grossen Klotz» mitten in der Stadt wurden durch das helle Glasgebäude schnell ausgeräumt. Ebenfalls haben mich die Argumente zum zentralen Standort durch die geringere Anfahrtszeit der Schulklassen sowie die Nutzung der bestehenden Thermalquelle (Einsparung der laufenden Betriebskosten) überzeugt. Wenn da nur nicht immer die Rede von den hohen Kosten und einer möglichen Steuererhöhung wäre. Natürlich will auch ich künftigen Generationen nicht unnötige Schulden überlassen! Nun aber hat die Stadt Kreuzlingen den aktualisierten Finanzplan vorgelegt. Daraus geht hervor, dass aus heutiger Sicht das strukturelle Defizit, das mit der Realisierung sämtlicher XentrumsProjekte in knapp zehn Jahren droht, nur noch eine Mio. statt 2,3 Millionen Franken betragen wird. Damit haben sich die Chancen massiv verbessert, dass sich Kreuzlingen die Schwimmhalle auch ohne Steuererhöhung leisten kann. Mein Bild hat sich tatsächlich geschärft: mit dem aktualisierten Finanzplan hat sich das einzige stichhaltige Argument der Gegner entschärft. Eigentlich müssten auch diese nun vom Projekt überzeugt sein, denn oft wurde es ja sogar von ihnen als «grundsätzlich vorzüglich» bezeichnet. Ich hoffe, dass sich viele Stimmbürger ebenfalls die Zeit genommen haben, um sich mit den Argumenten auseinander zu setzen. Sollte dem so sein, dürfte ein «JA» am 28. September nicht ins Wasser fallen!. Silvia Cornel, Kreuzlingen Hellseherische Fähigkeiten Es geht den Gegnern der Schwimmhalle nicht mehr um die Schwimmhalle, sondern nur darum, die Steuern in Kreuzlingen zu senken. Dies kommt aus den zahlreichen Leserzuschriften der Gegnerschaft klar zum Ausdruck. Auch scheint für die Gegner bei der Annahme der Schwimmhalle eine Steuererhöhung so sicher wie das Amen in der Kirche zu sein. Die Gegnerschaft scheint diesbezüglich hellseherische Fähigkeiten zu besitzen, da diese das Resultat eines möglichen Volksentscheids einer Steuererhöhung bereits kennt. In diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden, dass über eine Steuererhöhung bzw. -senkung nur das Stimmvolk befinden kann – also Sie, liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, und sonst niemand! Der Stadtrat kann eine Steuererhöhung bzw. -senkung beim Stimmvolk beantragen, der Gemeinderat kann eine Empfehlung dazu abgeben und der Stimmbürger entscheidet letztendlich. Ich lasse mich

durch die Angstkampagne der Gegner nicht beeindrucken und lade Sie ein, diesem für Kreuzlingen bedeutenden und weitsichtigen Projekt ihre Stimme zu geben. Daniel Moos, Kreuzlingen Die richtige Wahl Die Stadt Kreuzlingen hat jede Menge Pläne, Projekte und Richtlinien in den Schubladen, welche mit zu viel frischem Wind verweht werden könnten. Darum braucht es als zuständigen Stadtrat für ein bestimmtes Departement niemanden, der weit über diese Zuständigkeiten hinaus, mit viel Elan, noch mehr Pläne schmieden will. Es ist an der Zeit, statt dessen angefangene und angedachte Projekte an die Hand zu nehmen und durchzuziehen. Dafür braucht es einen soliden Schaffer, welcher die anstehenden Aufgaben seines Departementes praktikabel umsetzt. Darum ist Thomas Beringer die richtige Wahl. Roger Cotting, Kreuzlingen Pädagogische Sichtweise Kleinere Hallenbäder sollen zu Gunsten der grossen Schwimmhalle geschlossen werden. Unter anderem möchte man damit den Bildungsstandort Kreuzlingen stärken und meint, dass vor allem die Lehrer- und Schülerausbildung profitieren kann. Ein fataler Irrtum! Wer diese Klientel unterstützen möchte, legt ein Nein in die Urne, denn in grossen Hallen ist ein seriöser Schwimmunterricht nicht möglich! Die Ablenkung durch andere Nutzer ist akustisch und visuell enorm. Die Kinder hören die Anweisungen kaum, überall gibt es noch andere interessante Sachen zu sehen.

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Im grossen Becken (selbst wenn man es halbiert oder viertelt) verliert man die Übersicht oder kann vom Beckenrand keine individuellen Korrekturen geben. Die Strecken, welche die Lernenden schwimmen müssten, sind zu lang, vor allem für die Primarschüler. All dies habe ich bereits im Hallenbad Weinfelden erlebt, ein kleines Bad verglichen mit dem, das Kreuzlingen erstellen will. Ich und die ausgebildete Schwimmlehrerin, welche den Schwimmunterricht führt, sind sehr froh, dass wir in Ermatingen ideale Bedingungen haben: ein kleines Becken, ein Hubboden und keine weiteren äusseren Störfaktoren. Die Kinder profitieren von einem professionellen Schwimmunterricht in pädagogischer und materieller Hinsicht. Für Schulen und angehende Lehrer müssen folglich die kleinen Schwimmbäder (Pädagogische Maturitätsschule, Münsterlingen, Ermatingen) unterstützt und das Egelsee lediglich renoviert werden. Das kostet keine unglaubliche 32 Millionen! Judith Ricklin, Primarlehrerin, Kreuzlingen. Geht die Kultur baden? Ich wünsche mir Kreuzlingen nicht nur als eine Stadt mit hoher Wohn- und Lebensqualität, einem attraktiven Bildungs- und Sportangebot, sondern auch als anregende Kulturstadt. Kreuzlingen hat Grosses vor: Stadthaus, Busbahnhof, Schwimmhalle. Die Investitionen, besonders für das Schwimmbad, sind immens. Viele orakeln bezüglich möglicher Steuererhöhungen. Das ist eigentlich nicht meine Sorge. Meine Sorge gilt den künftigen Investitionen im

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Kulturbereich. Ich befürchte, dass es dann heisst «Das können wir uns jetzt nicht mehr leisten!» Ich hoffe fest, dass wir dereinst, wenn wir über eine Vorlage für ein Kulturzentrum abstimmen können, beherzt Ja sagen und die Kultur nicht baden geht. Erika Linder, Kreuzlingen Für Chrüzlinge Thomas Beringer ist durch seine täglichen Geschäftskontakte mit den Anliegen der Bevölkerung vertraut. Einer, der weiss wo der Schuh drückt, kann dies bei Entscheiden miteinbeziehen. Wir Kreuzlinger sollen wieder in den Mittelpunkt der politischen Überlegungen gestellt werden. In unserer Stadt ist es an der Zeit, vermehrt ein WIR-Gefühl zu entwickeln. Die Herausforderung ist, gemeinsam am selben Strick zu ziehen, anstatt immer alles «schlecht zu reden». Ich kenne Thomas Beringer als jemanden, der konsensfähig und darum geeignet ist, zwischen Stadtregierung und Bürgern zu vermitteln. Mit seiner Authentizität und Volksnähe ist er der geeignete Kandidat für das Amt als Stadtrat. Thomas Leuch Kreuzlingen Leserbriefe geben ausschliesslich die Meinung der Einsender wieder. Die Redaktion behält sich das Kürzen vor. Leserbriefe werden nur in digitaler Form über redaktion@kreuzlinger-zeitung.ch angenommen. Einen Anspruch auf Veröffentlichung gibt es nicht. Mehr Leserbriefe finden Sie auf unserer Homepage unter www.kreuzlinger-zeitung.ch. Hier können Artikel auch kommentiert werden.


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Antennenwildwuchs in Buche muss weichen Kreuzlingen geht weiter Ab dieser Woche wird das Baugesuch für eine weitere Mobilfunkantenne der Swisscom öffentlich aufgelegt. Kreuzlingen. Die entsprechenden Bauvisiere auf dem Gebäude an der Romanshornerstrasse 1 sind gut sichtbar. Sie befinden sich direkt auf dem Dach über der Kinderbetreuungseinrichtung des neuen Fitness-Studios. Das betreffende Gebäude gehört laut Grundbucheintrag der SwissImmo Fachmarktcenter AG, deren Verwaltungsräte Marcel Grünig und JuanPedro Schaltegger nach Mutmassung des Vereins «Strahlungsfreies Kreuzlingen» offensichtlich noch etwas mehr Rendite aus ihrer Liegenschaft herausholen wollen, ohne selber Investition dafür tätigen zu müssen. Der Verkehrsknotenpunkt beim Blauen Haus ist für die Mobilfunkanbieter besonders lukrativ. Obwohl seit Jahren im betreffenden Quartier bester Handy-Empfang besteht, wollen alle drei Anbieter dort unabhängig voneinander in wenigen Metern Abstand zusätzliche Mobilfunkanlagen bauen. Es geht ihnen dabei in erster Linie um den grenzüberschreitenden Autoverkehr und nicht um die Versorgung der ständigen Wohnbevölkerung.

Kampf der Mobilfunkgiganten In einer sogenannten «RoamingSchlacht», kämpfen nämlich alle Mobilfunkbetreiber beidseits der Landesgrenze und mit hohen Sendeleistungen um jeden ausländischen Handy-Nutzer. Ist man nämlich erst einmal in einem fremden Netz eingeloggt, bleibt man drin, bis man das Land wieder verlässt. Und so lange werden bekanntlich happige Roaming-Gebühren abkassiert. Wenn ein Bewohner des Quartiers dennoch Empfangsprobleme mit Swisscom hat, soll er einfach zu Sunrise wechseln. Diese bietet nämlich kostenlos eine sogenannte «indoor box» an. Das ist eine Mobilfunkanlage im Miniformat, die man einfach bei sich ans Internet steckt und dann im näheren Umfeld perfekten Smartphone-Empfang hat. Dies mit einer Sendeleistung von nur 0,01 Watt statt mit mehreren hundert oder tausend Watt wie die grossen Antennenmasten. Betroffene Anwohner haben Strahlungsfrei.ch schon um Unterstützung angefragt. Unterschriftenlisten für eine Sammeleinsprache sind bereits verfügbar. Einsprachen müssen bis spätestens 6. Oktober 2014 bei der Bauverwaltung an der Hauptstrasse 88 gegen Empfangsbestätigung abgegeben werden. eingesandt

Kreuzlingen. Der Personalbestand der Staatsanwaltschaft und der Polizei ist aufgestockt worden. Als Folge davon wird hinter dem Polizei- und Bezirksgebäude eine Parkplatzerweiterung geplant. Im Zuge dieses Erweiterungsprojekts wurden nun der Standort und Gesundheitszustand der alten Blutbuche hinter dem Gebäude an der Hauptstrasse Nr. 3 und 5 wieder hinterfragt. Bereits 2012 beurteilte eine Fachperson in ihrem Gutachten die Blutbuche als kränkelnd und nicht schützenswert. Mit einer weiteren Prüfung kommt nun ein weiterer Gutachter zum gleichen Schluss: Die Blutbuche sei stark krankheitsgeschädigt und werde wohl in den nächsten Jahren zu Grunde gehen. In diesem Zustand stellt sie ein erhöhtes Gefahrenrisiko für die Passanten sowie die Fahrzeuge dar und ist nicht erhaltenswert, obwohl sie ökologisch und land-

Die mächtige Blutbuche hinter dem Bild: tm Bezirksgebäude kränkelt.

schaftsgestalterisch Vorzüge bietet. In Absprache mit dem Forstamt des Kantons Thurgau und dem Umweltbeauftragten der Stadt Kreuzlingen wurde beschlossen den Baum zu fällen, um auf die aufwändigen und teuren Massnahmen zur Erhaltung der Blutbuche in ihren letzten Jahren zu verzichten und sie mit mehreren geeigneten Pflanzen zu ersetzen. Die Fällung wird ab 22. September erfolgen. IDK

Kreuzlingen-Street-View Kreuzlingen. Im Auftrag der Bauverwaltung Kreuzlingen nimmt ein spezielles Messfahrzeug ab dem 22. September 2014 alle Kreuzlinger Strassen auf. Aus Datenschutzgründen werden diese Daten nur verwaltungsintern verwendet. Mit Hilfe von digitalen Strassenfotografien können sich

Mitarbeitende der Stadt dann vom Schreibtisch aus einen ersten Eindruck von einem beliebigen Ort des Strassenraumes machen, Aussendienstarbeiten vorbereiten oder vereinzelt sogar Abklärungen direkt erledigen. Die Aufnahmen dauern zwei bis drei Wochen. IDK/sb

Engagement war für ihn Ehrensache Nachruf. Am letzten Tag im August starb Walter Bärtschi völlig unerwartet an einem Herzinfarkt. Er war mit einem seiner vier Söhne auf dem See zum Fischen und sie hatten eben einen gewaltigen Hecht aus dem Wasser gezogen, als sein Herz aufhörte zu schlagen. Wir nehmen Abschied von einer starken, ideenreichen und aktiven Kreuzlinger Persönlichkeit. Als Mensch und Sportförderer unvergleichlich und mit einem untrüglichen Instinkt, sportliche Jungtalente zu entdecken.

Politiker, Sportler und Trainer Von 1989 bis 2003 war Walter Bärtschi im Gemeinderat in Kreuzlingen in der Fraktion Freie Liste. Im Amtsjahr 1996-1997 präsidierte er den Gemeinderat. Er war Mitglied in verschiedenen gemeinderätlichen Kommissionen, während seiner gesamten Amtszeit hatte er Einsitz in der Kommission für Gesellschaft, Sport und Kultur (GKS). Für Gesellschaft, Sport

und Kultur setzte er sich ein Leben lang mit viel Engagement, Ideen und Herzblut ein. Querdenken und Projekte mit Überzeugungskraft umzusetzen war stets sein Ziel. Er sah sich oft auch als Ideengeber, verstand es, Menschen miteinander gewinnbringend zu vernetzen. Das erste Sportanlagenkonzept (1999) wurde aufgrund einer von Walter Bärtschi eingereichten Motion verfasst. Als die Sportschule einen geeigneten Standort im Thurgau suchte, setzte sich Walter Bärtschi vehement und mit Erfolg für unsere Stadt ein. Bekannt wurde er schon in jungen Jahren als Schwimmer und dann als Handballtrainer. Er baute den Handballclub in den 80er Jahren mit auf. Walter Bärtschi war Gründer und Trainer der ersten Kreuzlinger Damenhandballmannschaft; er rief die Schülerhandballturniere zur Talententdeckung ins Leben. Auch die erste gross angelegte Altpapiersammlung, die die Vereinskasse des Handballclubs über

Jahre hinaus sanierte, war einer seiner vielen Ideen. Er wurde bereits 1991 zum Kreuzlinger Sportförderer gewählt und geehrt. Im Sportfischerverein war er über Jahre im Vorstand und als Fischer aktiv. Als Seebub liebte er den See auf und im Wasser. In den vergangenen Jahren war er auch als einer der freiwilligen Helfer im Seemuseum tätig. Sich für die Gesellschaft und vor allem für die sportlichen Bereiche der Jugend einzubringen und trotzdem auch Zeit für seine Söhne und seine Familie zu haben, erfüllten sein Leben und wurde so zu seinem Lebenswerk. Die vielen Momente der Begegnung an einer seiner Wirkungsstätten werden uns immer in guter Erinnerung bleiben. Seiner Familie entbieten wir unser tiefes Mitgefühl und wünschen Ihnen viel Kraft für die Zeit des Abschiednehmens. Im Namen des Stadtrates Dorena Raggenbass

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Diese Treppe musste saniert werden.

Treppe in neuem Glanz Ermatingen. In Ermatingen steht der Vitaparcours unter der Verantwortung des Turnvereins Ermatingen. Der Parcours hat 15 individuelle Posten, verteilt auf eine Streckenlänge von ca. 2800 Meter. Kürzlich wurde die lange Treppe ins Tobel saniert – für den Turnverein eine grosse Aufgabe, der mit Hilfe dem Zivilschutzteam der Zivilschutzregion Untersee und Materialspenden der Bürgergemeinde Ermatingen bewältigt wurde. klz


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Nicht alles mit Beto Kreuzlingen weist die grÜsste Bautätigkeit im Thurgau aus, folglich wird der Platz knapp. Die LÜsung sehen Stadt und Politiker im verdichteten Bauen. Ein Konzept mit Tßcken und Unklarheiten. Die haushälterische Bodennutzung und konsequente Siedlungsentwicklung nach innen sind erklärte politische Ziele der Schweiz. Auch in Kreuzlingen ist das Zauberwort verdichtetes Bauen in aller Munde. Die Hochschule Luzern hat dazu einen Leitfaden fßr Gemeinden entwickelt, um Baulßcken, unternutzte Grundstßcke oder Brachflächen mÜglichst effizient zu nutzen. Nach ihr sollte städtische Innenentwicklung Schritt fßr Schritt erfolgen: Mithilfe von Plänen, vor Ort, am runden Tisch und unmittelbar beim betroffenen Objekt.

Verdichtung Ja – aber wie? Genau diese schrittweise Entwicklung fehlt der Ortspartei CVP in Kreuzlingen. Mit VorstÜssen im Gemeinderat wollen sie dem Stadtrat in Zukunft Perspektiven aufzeigen und Anregungen machen, wie es Nationalrat Christian Lohr ausdrßckt. Konkret

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Bau

wurde Gemeinderat Thomas Dufner an der letzten Gemeinderatssitzung. Er stellte eine Reihe von Fragen an den Stadtrat, unter anderem: ÂŤMit welchen Massnahmen plant der Stadtrat die innere Verdichtung und Nachverdichtung voranzutreiben?Âť Gemeinderat Ernst ZĂźlle sieht in dieser Frage Handlungsbedarf an mehreren Orten, wie die nĂśrdliche Seite der LĂśwenstrasse oder den Abschnitt zwischen Helvetiaplatz und Hauptzoll. Gleichzeitig soll aber der dĂśrfliche Charakter der vier Kreuzlinger Quartiere erhalten bleiben. ÂŤNicht alles verbauen mit BetonblĂśckenÂť, meint ZĂźlle dazu.

HÜher hinaus Wenn es in der Breite keinen Platz mehr hat, bedeutet verdichtetes Bauen zwangsläufig die Flucht in die HÜhe. Das Kreuzlinger Stadtbild hat sich ßber die letzten Jahre stark verändert, ganze Stadtgebiete wurden aus dem Boden gestampft und hohe Häuser beginnen die Skyline zu bestimmen. Eine Bausßnde wie das Hochhaus an der Hauptstrasse soll es nicht mehr geben, versprach Stadtrat Michael DÜrflinger bei der Vorstellung des neuen Hochhauskonzepts der

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nblÜcken verbauen Stadt. Die HÜhe von Häusern ist kßnftig auf 40 Meter bzw. 13 Etagen beschränkt. Desweiteren wurde bestimmt, in welchen Gebieten Häuser von 40 bzw. 28 Meter HÜhe entstehen dßrfen. Diese Zone befindet sich grÜsstenteils im Stadtzentrum, rund um den Stadtbahnhof.

Mehr Grßnflächen Auch verlangt die neue Bestimmung einen Nachweis einer verbesserten Frei- und Grßnraumsituation sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht. Eine massvolle Entwicklung von Kreuzlingen, ohne Wildwuchs, soll so mÜglich sein, wie Bauverwalter Heinz Theus die Massnahmen begrßndet.

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Falsch berechnet Das Hochhauskonzept wurde im Rahmen der Anpassung an das revidierte Planungs- und Baugesetz, welches am 1. Mai eingefßhrt wurde, erstellt. Eine Revision, welche eigentlich die FÜrderung der inneren Verdichtung zum Ziel hatte, vom Hauseigentßmerverband jedoch kritisiert wurde. In einer Studie des HEV wurde damals aufgezeigt, dass die Geschossflächenziffer in der Umrechnungstabelle falsch berechnet und dem erwßnschten Effekt gar entgegenwirkte. Glßcklicherweise konnten die Werte noch vor der Einfßhrung angepasst werden, erinnert sich Gallus Mßller, Präsident des Hauseigentßmerverbands. Emil Keller

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Heizen ohne Energ Die kühlen Temperaturen lassen bereits ans Heizen denken. Mit Massnahmen in drei Bereichen kann jeder Haushalt Heizkosten sparen: die Heizung richtig vorbereiten, die Temperatur optimal regeln und sinnvoll lüften. Bevor es richtig kalt wird, lohnt es sich, die Heizanlage zu kontrollieren. Dazu sind Bedienungsanleitung und Anlagebeschreibung nötig. Fehlen die Unterlagen oder gibt es Startschwierigkeiten bei der Heizung, helfen der Heizungsfachmann oder der

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Heizung richtig einstellen Die richtige Regelung der Heizung entscheidet über den Energieverbrauch. Auf dem Heizungsregler werden die Betriebszeiten geprüft, die in Abstimmung auf das System und Lebensgewohnheiten zu programmieren sind. Nachts kann die Heizung ausgeschaltet oder reduziert werden. Ist tagsüber niemand zu Hause oder eine längere Abwesenheit geplant, erübrigt sich der Vollbetrieb ebenfalls. Ferner sollte man in jedem Zimmer die Temperatur den Bedürfnis-

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Mit Thermostatventilen lassen sich die Temperaturen in den einzelnen Räumen regeln. Im Wohnbereich sorgen 21 Grad Celsius, mit Position drei auf dem Thermostatventil für eine behagliche Atmosphäre. Im Schlafzimmer genügen auch 18 Grad Celsius, die der Position zwei auf dem ThermostatvenBild: zvg til entsprechen.

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gieverlust sen entsprechend regeln. Dazu eignen sich Thermostatventile. Im Wohnbereich sorgen 21 Grad (Position drei) fßr eine behagliche Atmosphäre, während im Schlafzimmer auch 18 Grad (Position zwei) genßgen.

Sinnvoll lßften Das richtige Lßften ist vor allem in der Heizsaison wichtig. Damit lassen sich Feuchteschäden vermeiden und Heizkosten sparen. Als Grundregel gilt: mindestens dreimal pro Tag während fßnf bis zehn Minuten kräftig Durchzug machen. So lässt sich die feuchte, verbrauchte Luft vollständig durch frische ersetzen. Bei einem ständig geÜffneten Kippfenster hingegen, wird die Raumluft kaum erneuert, die Zimmertemperatur kßhlt unnÜtig ab und Wärme verpufft ungenutzt ins Freie. In MinergieGebäuden erfolgt der konstante Luftwechsel automatisch durch Mit einem offenen Kippfenster geht im Winter nur die Komfortlßftung. Wärme verloren. Die Luft erneuert sich nicht. Bild: zvg www.energie.tg.ch

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Sanieren

Bauen

Design

«In Sachen Licht bin ich etwas altmodisch» auszugeben. Dazu kommt, dass es nicht sehr viele Lichtgestalter gibt. Dabei kann man mit Licht viel verändern, z.B. indem man das Schattenspiel in einem Raum neu gestaltet.

Nadja Forster arbeitet bei Lichtschein als Lichtdesignerin. Im Interview spricht sie über gutes Licht, verbotene Glühbirnen und warum künstliches Licht niemals Sonnenlicht ersetzen wird. KLZ: Auf der Homepage von Lichtschein steht, gutes Licht sei entscheidend für unser Wohlbefinden. Warum ist das so? Nadja Forster: Lange Zeit sollte Licht einfach nur hell sein. Dieses Denken hat sich aber vor fünf bis zehn Jahren verändert. Die Augen sollen nicht kaputt gehen, gleichzeitig sollen Leute und die Räumlichkeiten im richtigen Licht erscheinen. Mit Licht kann man auch sehr gut seiner Laune Ausdruck verleihen. Was ist denn gutes Licht? Das kommt ganz darauf an, wo man

«Design und Technik zeichnen eine gute Leuchte aus», sagt Lichtdesignerin Bilder: Barbara Schwager Nadja Forster.

Aber das kann doch jeder selber machen. Jeder kann auch operieren, die Frage ist nur wie gut. Es gilt auf viele Kleinigkeiten zu achten, die einem gar nicht bewusst sind. Hinzu kommt die Produktwahl. Meine Eltern haben immer gesagt: «wir sind nicht so reich um uns schlechte Dinge zu kaufen». Lieber einmal den Profi holen und eine richtige Leuchte kaufen, als nach einem Jahr bereits eine neue anschaffen zu müssen.

Licht haben will. Im Wohn- oder Essbereich ist warmes Licht mit 2700 Kelvin angebracht. Im Arbeitsbereich eines Architekten ist kaltes und helles Licht angebrachter.

Was zeichnet eine gute Leuchte denn aus? Design und Technik. Sie soll schön aussehen, und gleichzeitig nicht blenden. Auch muss man sich ent-

Ist dieses Umdenken schon bei jedem angekommen? Nein, aber ich denke das hat finanzielle Gründe. Nicht jeder ist bereit viel Geld für Licht oder eine Beratung

So bequem! Normstahl Entrematic Antriebe Damit können Sie Ihr Tor vollautomatisch öffnen, auch wenn Sie noch ein gutes Stück von der Garage entfernt sind. Und gleichzeitig können Sie die Beleuchtung in der Garage einschalten. Kraftvoll, schnell und nahezu geräuschlos öffnet der Antrieb Ihr Tor und Sie bleiben nach einem langen Arbeitstag ganz entspannt sitzen. Alle Normstahl Entrematic Antriebe werden mit 2 Handsendern ausgeliefert. Wir geben Ihnen 2 Jahre Garantie auf die gesamte Elektronik und 5 Jahre Garantie auf alle mechanischen Torantriebsteile inkl. Motor und Trafo - das gibt Ihnen Sicherheit auf unsere Qualität.

Früher war nicht alles besser! Das waren noch Zeiten: Bei Wind und Wetter aus dem Auto hechten, den Schlüssel für die Garage suchen, den Schlüssel fallen lassen, den Schlüssel auf dem Boden suchen und dann noch mit viel Kraft das Tor auf wuchten. Während dieser Zeit hatte man genügend Gelegenheiten richtig nass zu werden und sich eine veritable Erkältung zu holen. Tja, früher war nicht alles besser. Wir haben uns gedacht, dass man ruhig auch mal sitzen bleiben kann und die wichtigen Dinge einfach per Knopfdruck bedient.

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$ODUPDQODJHQ (LQEUXFKVFKXW] 6LFKHUKHLWVWHFKQLN 9LGHR EHUZDFKXQJ ZZZ ULHZDJ FK Eine Kreation von Lichtschein. LEDs können vielfältig verwendet werden.

scheiden, ob man die Leuchte an und für sich überhaupt sehen will, oder nur das Licht. Der Trend geht hier zum Minimalistischen und Spacigen. LED-Chips können heute in Decken, Kanten oder sogar Möbel integriert werden. Da weiss man gar nicht mehr, woher das Licht eigentlich kommt. Und was bevorzugen Sie? Ich bin da etwas altmodisch, ich will die Leuchte sehen und wissen, woher das Licht stammt. Am liebsten eine grosse Pendellampe, die von der Decke hängt. Als altmodischer Mensch muss das Verbot von traditionellen Glühbirnen Sie ja traurig gestimmt haben. Einerseits ja, weil wir uns an dieses Licht gewöhnt haben und die Glühbirne auch etwas Ästhetisches hat. Andererseits ist es absolut sinnvoll, auf Glühbirnen zu verzichten. Wie der Name schon sagt, «glüht» die Birne. Die meiste Energie geht also in Form von Wärme verloren. Ich denke einfach, dass ein Verbot der falsche Weg ist. Übrigens beziehen viele Künstler die Glühbirne nun in ihre Arbeit mit ein. Auch Sie müssen oft kreativ tätig sein. Zusammen mit Leuchtenbau-

ern fertigen Sie auch selber Leuchten an. Haben Sie ein Lieblingsprojekt? Die Weihnachtsbeleuchtung auf dem Boulevard. Es war meine erstes grosses Projekt bei Lichtschein und das Ergebnis gefällt mir sehr. Wir sind dabei von der typischen Strassenbeleuchtung weggegangen und haben mit Kristallen gearbeitet. Diese spielen am Tag mit dem Sonnenlicht und in der Nacht mit dem künstlichen Licht. Wie sieht den die Zukunft der Beleuchtung aus? Es ist schwer zu sagen, wie der technische Fortschritt in zehn Jahren aussieht. Doch zurzeit deutet alles auf Licht-emittierende Dioden. LEDChips kann man leicht herstellen, in allen erdenklichen Formen anbringen, ihr Licht genau richten und ihre Lebensdauer ist dazu noch viel länger. Können wir mit künstlichem Licht jemals das Sonnenlicht ersetzen? Es gibt Experimente mit Leuchten, welche tagesähnliches Licht ausstrahlen, wodurch der Körper Vitamin D produziert. Doch der grosse Unterschied ist, das eine Leuchte Energie verbraucht. Die Sonne gibt Energie ab. Emil Keller

Die Kreuzlinger Weihnachtsbeleuchtung strahlt auch tagsüber.

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MARKTINFOS

KreuzlingerZeitung

Nr. 38

19. September 2014

Englisch als bevorzugte Weltsprache Attraktive In unserer technologiegetriebenen, sich schnell verändernden Welt hat sich Englisch zur globalen «Lingua Franca» entwickelt. Es ist die am weitesten verbreitete und gesprochene Sprache weltweit. Mittlerweile benutzen wir jeden Tag ein bischen Englisch. Warum dann nicht mehr aus seinen Englischkenntnissen machen? Kreuzlingen. Man stellt fest, dass die Verwendung von Englisch in einigen lokalen Unternehmen und in den meisten multinationalen Firmen weit verbreitet ist. Mehr und mehr hört man Präsentationen in englischer Sprache; oft sind Unterlagen in Englisch geschrieben. Sicherlich möchten man davon profitieren. Gute Kenntnisse der englischen Sprache bringen einen weiter.

Für Bildung und Schule Heute sind über 50 Prozent der Webseiten in Englisch verfasst. Wer da nicht gut Englisch kann, verschliesst sich möglicherweise den Zugriff auf eine enorme Menge an verfügbaren Ressourcen in den verschiedensten Bereichen. Bei Verwendung von Wi-

kipedia als Referenzquelle beispielsweise, ist die Information in englischer Sprache oft genauer und vollständiger. In Schulen hat Englisch lernen sehr hohe Priorität. Englisch für «Young Learners» wird stark gefördert. Im Tertiärbereich werden viele Themen in englischer unterrichtet Sprache und von Schülern wird erwartet, dass sie über ihr Fach auch auf Eng- Novlette Meyer-Lennon gibt ihm Englisch den richBild: zvg lisch schreiben können. tigen Ton an. Hier ist eine gute Kenntnis der englischen Sprache ein defini- ziert werden. Und natürlich das Intertives Plus. net: Chatten, Skypen, mit Bekannten in Kontakt zu bleiben, neue Freunde kennenlernen – ohne etwas Englisch Bei Hobbies und Unterhaltung Sport und Pop-Musik kommen sofort geht es nicht. in den Sinn. Kommentare bei internationalen Sportwettbewerben sind Englisch lohnt sich! oft in Englisch. Ja, natürlich weiss Wer seinen Lebenslauf mit Englisch man um was es geht, aber es ist span- aufwerten will oder die Sprache komnend die Feinheiten mitzubekom- petent und selbstbewusst bei der Armen. Bei Open-Air-Konzerten und beit verwenden möchte, sollte einen beim Musik hören die Texte auch ver- Kurs bei Novlette Meyer-Lennon bestehen und mitsingen können, wer suchen. Mit etwas Zeit und Anstrenmöchte das nicht? gung kann man bei ihr sein Englisch Eine anderes Hobby sind Reisen um ein vielfaches verbessern. Weitere ins Ausland. Fast überall wo man hin- Informationen gibts unter 071 671 12 reist, kann auf Englisch kommuni- 64 oder nme@bciag.ch. eingesandt

Immozionale Wissenswerte Sonderschauen und -themen umrahmen die Immobilien- und Baumesse Immozionale Thurgau am 19. und 20. September. Kreuzlingen. Feng-Shui-Beraterin Uschi Kast, von Beruf Bauzeichnerin , beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit dem Thema «Bauen und Wohnen». Ausgeglichenheit, guter Schlaf, Gesundheit und Erfolg tragen wesentlich dazu bei, glücklich und zufrieden zu sein. Geborgenheit und Wohlbefinden werden im Feng Shui durch speziell auf den einzelnen Menschen ausgerichtete Massnahmen innerhalb von Wohnung, Haus oder Arbeitsplatz gefördert. Dabei sind es oft kleine Schritte, wie die geeignete Positionierung der Möbel, eine andere Farbgestaltung und die bessere Verteilung der Raumenergien, die mit wenig Aufwand spürbar mehr Lebensqualität in das Heim bringen.

«Alt Kreuzlingen» von Urs Lang Im Obergeschoss der Dreispitzhalle können während der Immozionale die Bilder «Alt Kreuzlingen» von Urs Lang besichtigt werden – ein Augenschmaus der Superlative, bei dem Erinnerungen wach werden.

Rebberg Rundfahrt mit Pferdewagen Die Vorfreude der rollstuhlabhängigen, geistig regen Bewohnerinnen und Bewohner des Alterszentrums Kreuzlingen war gross. Aber auf was freuten sie sich? Auf die Pferdewagenfahrt durch die Rebberge in Hallau! Kreuzlingen. Vorfreude ist nicht allen beschieden, da durch die Demenz die Information, dass ein Ausflug geplant ist, bald wieder vergessen geht. Umso wichtiger sind da die Glücksgefühle im Moment des Erlebens. So startete die Gruppe des Alterszentrums Kreuzlingen gleich nach dem Mittag mit dem Rollstuhl-Car des Heini Transportunternehmens. Die herrliche Fahrt dem See entlang in das Klettgau, zauberte so manches Staunen und Freuen in die Gesichter.

Freude pur Danach hiess es umsteigen auf die extra dafür konstruierten Pferdewagen. Ein Rollstuhl nach dem andern wur-

Fast nicht wiederzuerkennen: Der Bärenplatz in alten Zeiten. Bild: Urs Lang

KLEIDSAM

Die Vorfreude auf die Pferdewagenfahrt war gross.

de über eine Rampe verladen und los ging die Fahrt. Es schien, als spürten die Pferde die Freude auf das erwartete Ereignis. Am liebsten wären sie gleich losgetrabt. Strahlende Augen, lächelnde Gesichter und freudige Bewegungen zeigen auf der herrlichen Fahrt durch die Reben die Emotionen

Bild: zvg

der Bewohner und Bewohnerinnen. Ohne die freiwilligen Helfer und Helferinnen und dem Personal wäre ein solcher Ausflug nicht möglich. Müde aber zufrieden, lehnten sich alle entspannt in die Sessel des Cars und genossen, nach der aufregenden Pferdewagenfahrt den Heimweg. JKÖ

Frauen, die sich gerne öfter den Luxus eines neuen Kleidungsstückes leisten möchten, ohne dafür allzu viel zu investieren, sind in der Secondhand Boutique «Kleidsam» bei Miriam Christen an der richtigen Adresse. Der übersichtliche Laden befindet sich an der Remisbergstrasse 6 in Kreuzlingen. Wer Kleider abgeben möchte, kann dies gerne nach Vereinbarung. Die Kontaktdaten lauten 071 525 33 40 oder www.kleidsam-kreuzlingen.ch. Miriam Christen berät gerne alle Kunden persönlich und kompetent.


KreuzlingerZeitung

Nr. 38

SPORT 25

19. September 2014

SPORT IN KÜRZE Bronze in Gymnastik

In dieser Formation spielen in der Saison 2014/15 die Damen und Herren des HSC Kreuzlingen.

Bilder: Gaccioli

Doppelspiel zum Heimauftakt Nach jeweils zwei Auswärtspartien in den zweithöchsten Spielklassen kommt es an diesem Samstag endlich zur Heimpremiere der beiden 1. Mannschaften des HSC Kreuzlingen in dieser Saison. Handball. Die verlustpunktlosen Männer empfangen dabei um 18 Uhr den Tabellenvierten STV Baden zum Spitzenkampf des 3. NLB-Spieltages und die Frauen werden versuchen, ab 20 Uhr gegen NLA-Absteiger TV Uster die ersten Punkte einzufahren. Nur einen Punkt schlechter in die Saison gestartet ist der STV Baden. Die

Aargauer realisierten nach dem 22:22 am 1. Spieltag in Zofingen zuletzt nach einem ganz starken Auftritt einen klaren 29:23-Heimsieg über Chênois Genf. Gegen Baden haben die Kreuzlinger die letzten drei Duelle allesamt verloren: Sowohl in der erfolgreichen Aufstiegsrunde 2013 als auch in der NLB-Saison 2013/14 zogen sie jeweils den Kürzeren. Der erste Sieg über den Mitaufsteiger ist demnach überfällig. Weniger erfolgreich als die NLBMänner ist das Frauenteam des HSC Kreuzlingen in seine zweite SPL2-Saison gestartet. Auf dem Papier sind die 0:4 Punkte natürlich kein schöner Anblick. Allerdings standen sich die Spielerinnen des neuen Cheftrainers Mar-

cel Briegmann primär einmal selbst vor der Sonne. Insbesondere beim 22:23 zum Auftakt bei den Reserven von Schweizermeister Zug vermasselten sie sich den durchaus möglichen Sieg mit einem Einbruch in der Schlussphase selbst. Jetzt kommt NLA-Absteiger TV Uster, ebenfalls mit zwei Niederlagen gestartet. Es scheint, als ob die Zürcherinnnen die unglückliche Relegation aus der höchsten Spielklasse im Frühjahr noch nicht verdaut hätten. Im dritten Spiel am Bodensee werden sie aber mit Sicherheit eine Reaktion zeigen und sich für den ungenügenden Saisonauftakt rehabilitieren wollen. Markus Rutishauser

Turnen – Am vergangenen Wochenende fand in Lyss die Schweizer Meisterschaft im Vereinsturnen statt. Die Gymnastik-Gruppe Kreuzlingen startete in vier Disziplinen. Die Frauen, mit ihrer Leiterin Nadine Bingesser, erreichten in der Kategorie 35+ die Bronzemedaille und verpassten Silber nur um 6/100. In der Gymnastik ohne Handgerät reichte es der Gym 1 (Leitung Yara Hussein/Yvonne Koch) in den Final. Dort erreichten sie mit der hohen Note 9.72 den undankbaren vierten Rang. In der Gymnastik mit Handgerät zeigten die Kreuzlingerinnen ihre neue Kür mit Reif. Mit dem siebten Rang in der Vorrunde reichte es nicht in den Final, aber für eine Auszeichnung. Zutiefst enttäuscht waren die Turnerinnen und Trainerinnen (Noemi Amrhein/Pia Meier) des Getu 1 über ihre Note in der Gerätekombination (Boden/Schulstufenbarren). Obwohl die Turnerinnen ihre wohl beste Vorführung der ganzen Wettkampfsaison zeigten, belegten sie nur den 16. Rang. Die Note von 8.65 war nicht nachvollziehbar und äusserst fragwürdig, wurden doch an allen Wettkämpfen immer Noten über 9.00 erzielt.

EHC im Training Eishockey – Die erste Mannschaft des EHC Kreuzlingen/Konstanz befindet sich noch in der Vorbereitung für die neue 2. Liga-Saison, die am 27. September mit dem Auswärtsspiel in Herisau beginnt. Am Samstag gab es eine 1:3-Niederlage in Grüsch gegen den HC Prättigau, während am Sonntag in Kreuzlingen gegen den SC Hohenems ein 5:2-Sieg gefeiert wurde.

Wie Löwen gekämpft Karate – Am internationalen Lion Cup in Luxembourg nahmen 23 Nationen und mehr 700 Sportler teil. Die AthleMehr Bilder im Internet unter: ten der KS Martial Arts erreichten www.kreuzlinger-zeitung.ch sechs Podestplätze. Die beiden NETAthleten Kol Kabashi U16 und Lorena Schwimmen, Radfahren und Laufen hiess es beim 16. Schülertriathlon des SSZ Egelsee. Bilder: Kirsten Stenzel Decataldo U14 erreichten den ersten Platz. Vom Sport-KV kamen Endrit Pajaziti U18 und Nurija Karalik +18 auf den dritten Platz. Ebenfalls den dritten Platz schafften Mentor Bytyci Kreuzlingen. Zum 16. Mal fand kürz- Kilometer auf dem Fahrradweg vom Zweitplatzierte. Im Jungenwettbe- +18 und Sabri De Martin +18. lich der Schülertriathlon des SSZ «Hörnli» bis zur Ortseinfahrt Müns- werb war Mike Lindner nicht zu Egelsee statt. Insgesamt 38 Drittkläss- terlingen und zurück auf dem Rad zu schlagen. In einer Gesamtzeit von Zu fehlerhaft ler hatten bei trockenem Wetter und bewältigen und abschliessend 2,4 Ki- 27:17 Minuten entschied er den Wett- Fussball – Eine weitere Niederlage gab mässig warmen Temperaturen gute lometer auf dem Seeuferweg bis zum kampf für sich. Seine Siegerzeit ge- es am Samstag für den FC KreuzlinSegelhafen Bottighofen und retour zu hört damit zu den schnellsten in der gen. Im Heimspiel gegen Widnau kam äussere Bedingungen. Historie des SSZ-Schülertriathlons. Pünktlich um 9 Uhr startete laufen. eine lustlos aufspielende Kreuzlinger Im Ziel erhielten alle Schüler ei- Mannschaft nicht über ein 2:3 hinaus. In der Mädchenkonkurrenz geSchulpräsident Schenkel den Wettkampf. Wie immer wurde dieser im lang dies Cécile Hunger am besten. In nen Finisherpreis. Bei der anschlies- Die Rheintaler spielten souverän und und rund um das Freibad «Hörnli» einer Zeit von 33:34 Minuten legte sie senden Siegerehrung durften die gewannen schlussendlich verdient, ausgetragen. Es galt sechs Längen die Gesamtdistanz zurück und war Bestplatzierten tolle Sachpreise ent- nachdem sie bereits zur Pause mit 2:0 Christian Bächle in Führung lagen . (300 Meter) zu Schwimmen, ca. sechs damit 2:14 Minuten schneller als die gegennehmen.

Tolle Leistungen am Triathlon


26 KINO/FILMTIPPS

KreuzlingerZeitung

Nr. 38

19. September 2014

KINO KONSTANZ 18. 9. 2014 – 24. 9. 2014 CINESTAR – im Lago-Center Tel. 0049 7531 36 34 910

Nowitzki - Der perfekte Wurf täglich 18.30 Uhr – FSK 0

Bundesstart

Schossgebete Bundesstart täglich 18.30, 20.45 Uhr, Fr/Sa auch 23.00 Uhr – FSK 16 Sin City 2: A Dame to Kill For (3D) Bundesstart

täglich 20.15 Uhr, Fr/Sa auch 22.45 Uhr – FSK 18

Wenn ich bleibe Bundesstart täglich 15.00, 17.30, 20.15 Uhr, So auch 12.30 Uhr – FSK 6 Sex Tape täglich 14.00, 16.15, 18.30, 20.45 Uhr, Fr/ Sa auch 23.15 Uhr – FSK 12 2. Wo Sex Tape (OV) Originalfassung Mi 20.45 Uhr – FSK 12 2. Wo Die Biene Maja – Der Kinofilm täglich 14.10 Uhr, So auch 12.00 Uhr – FSK 0 2. Wo Die Biene Maja – Der Kinofilm (3D) täglich 16.20 Uhr – FSK 0 2. Wo A Most Wanted Man täglich 20.00 Uhr, Fr/Sa auch 22.45 Uhr – FSK 6 2. Wo Katakomben täglich 21.00 Uhr, Fr/Sa auch 23.15 Uhr – FSK 16 2. Wo Lügen und andere Wahrheiten täglich 17.45 Uhr – FSK 12 2. Wo Hercules täglich 17.30 Uhr – FSK 12 3. Wo Hercules (3D) täglich 20.30 Uhr (ausser Mi), Fr/Sa auch 23.00 Uhr – FSK 12 3. Wo Erlöse uns von dem Bösen Fr/Sa 22.45 Uhr – FSK 16 3. Wo Can a Song Save Your Life? täglich 18.30 Uhr (ausser Mo/Mi) – FSK 0 4. Wo Doktorspiele täglich 14.00, 16.15 Uhr (ausser So), So 12.30, 16.15 Uhr – FSK 12 4. Wo Guardians of the Galaxy täglich 17.15 Uhr – FSK 12 4. Wo Guardians of the Galaxy (3D) täglich 20.00 Uhr (ausser Mo/Mi) – FSK 12 4. Wo Guardians of the Galaxy (3D-OV) Originalfassung

Mo 20.00 Uhr – FSK 12 4. Wo The Expendables 3 Fr/Sa 22.45 Uhr – FSK 16 5. Wo Rheingold - Gesichter eines Flusses täglich 16.00 Uhr – FSK 0 5. Wo Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück So 12.15 Uhr – FSK 12 6. Wo Lucy täglich 16.20, 21.00 Uhr (ausser Mo/Mi), Mo/Mi 16.20 Uhr, Fr/Sa auch 23.15 Uhr – FSK 12 6. Wo Saphirblau täglich 15.00 Uhr – FSK 6 6. Wo Planes 2: Immer im Einsatz (3D) So 12.00 Uhr – FSK 0 6. Wo Planes 2: Immer im Einsatz täglich 14.00 Uhr – FSK 0 6. Wo Step Up: All In (3D) täglich 14.45 Uhr – FSK 0 7. Wo

22 Jump Street täglich 14.45 Uhr – FSK 12 8. Wo Eyjafjallajökull – Der unaussprechliche Vulkanfilm So 11.45 Uhr – FSK 6 8. Wo Drachenzähmen leicht gemacht 2 So 14.00 Uhr – FSK 6 9. Wo Drachenzähmen leicht gemacht 2 (3D) täglich 14.00 Uhr (ausser So), So 12.15 Uhr – FSK 6 9. Wo Wir sind die Neuen täglich 18.15 Uhr – FSK 0 10. Wo Rico, Oskar und die Tieferschatten So 11.45 Uhr – FSK 0 11. Wo Tinkerbell und die Piratenfee So 12.00 Uhr – FSK 0 15. Wo Der kleine Nick macht Ferien Preview So 14.00 Uhr – FSK 0 Sieben verdammt lange Tage CineLady

Mi 19.45 Uhr – FSK 12 Who Am I - Kein System ist sicher

Preview

Mi 20.00 Uhr – FSK 12 Sneak Preview Mo 20.30 Uhr – FSK 16

SCALA Kinozentrum Marktstätte Konstanz

Tel. 0049 7531 90 34 21 Gemma Bovery Bundesstart Do/Fr/Di/Mi 16.15, 20.45 Uhr, Sa/So 14.00, 20.45 Uhr, Mo 16.15 Uhr – FSK 6 Gemma Bovery (OmU) Originalfassung Mo 20.45 Uhr – FSK 6 Sasha Waltz - Ein Portrait Erstaufführung

täglich 18.30 Uhr – FSK 0 Maps to the Stars Do/Sa/Mi 18.15 Uhr, Fr/So/Di 16.00 Uhr – FSK 16 2. Wo Maps to the Stars (OV) Originalfassung Mo 18.15 Uhr – FSK 16 2. Wo Song from the Forest Sa/So 16.15 Uhr – FSK 0 2. Wo Lola auf der Erbse Sa/So 14.00 Uhr – FSK 0 2. Wo Mit ganzer Kraft Do/Sa/Mo/Mi 16.00 Uhr, Fr/So/Di 18.30 Uhr – FSK 0 3. Wo Madame Mallory und der Duft von Curry täglich 20.45 Uhr (ausser Mo) – FSK 0 5. Wo Madame Mallory und der Duft von Curry (OV) Originalfassung Mo 20.45 Uhr – FSK 0 5. Wo Monsieur Claude und seine Töchter täglich 17.15, 20.00 Uhr (ausser Mo), Mo 20.00 Uhr, Sa/So auch 14.45 Uhr – FSK 0 9. Wo Monsieur Claude und seine Töchter (OmU)

Mo 17.30 Uhr – FSK 0

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WALKING ON SUNSHINE CH-Premiere/ab8/Komödie MI 20:00

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SIN CITY 2: A DAME TO KILL FOR CH-Premiere/ab16/Action DO & MO bis MI 20:45 / FR & SA 22:30

DIE BIENE MAJA (2D) 2.Woche/kA/Family SA & MI 14:00

SCHOSSGEBETE CH-Premiere/ab16/Komödie DO & MO bis MI 19:00 / FR & SA 20:00 DIE BIENE MAJA (2D) 2.Woche/kA/Family Tgl.: (ausser Sonntag) 17:00 / SA & MI auch 14:00 SEX TAPE 2.Woche/ab12/Komödie Tgl. (ausser Sonntag): 20:00 / FR & SA auch 22:30 DER KOCH 3.Woche/ab12/Drama Tgl. (ausser Sonntag) 17:30 HERCULES 3.Woche/ab12/Fantasyaction Tgl. (ausser Sonntag) 17:00 MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER 3.Woche/ab6/Komödie DO bis SA & MO & DI 20:00

seur Fabian Möhrke) – D 2014, 87 min,

GUARDIANS OF THE GALAXY (3D) 4.Woche/ab12/Sci-Fi SA 22:30

Regie: Fabian Möhrke, FSK 12

Do, 18.9. 20:00 / Fr, 19.9. 22:15 / Sa, 20.9. 19:15 mit Filmgespräch / Mo, 22.9. 20:00 Heli [OmU] – MEX 2013, 105 min, Spanische OmU, FSK 18

Fr, 19.9./So, 21.9. 20:00 | Mo, 22.9. 22:15

Frauenfeld 052 720 35 35

DER SIEBTE ZWERG (3D) CH-Premiere/kA/Family MI 14:00

Kommunales Kino Konstanz e. V. www.zebra-kino.de Millionen (+ Filmgespräch mit Regis-

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KreuzlingerZeitung

Nr. 38

POLIZEIMELDUNGEN

SERVICE

19. September 2014

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

PRIVATE KLEINANZEIGEN

Feuerwehreinsatz Konstanz. Eine unklare Rauchentwicklung in einem Wohnhaus in der Moosstrasse wurde der Feuerwehr am Mittwoch gegen 22.15 Uhr gemeldet. Die mit elf Einsatzkräften angerückte Feuerwehr musste jedoch nicht mehr eingreifen. Ein Topf mit überhitztem Frittieröl konnte zuvor durch den Wohnungsinhaber und eine weitere Person gelöscht werden. Mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen mussten beide Männer in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Ein grösserer Gebäudeschaden entstandnicht. Durch die Hitzeentwicklung und die Rauchgase wurde die Kücheneinrichtung in Mitleidenschaft gezogen. Die Höhe des entstandenen Schadens steht noch nicht fest.

Das verunfallte Auto blieb auf dem Dach Bild: Kapo TG liegen.

Mit Auto überschlagen Müllheim. Auf dem Autobahnzubringer T14 bei Müllheim verunfallte am Montag eine Autofahrerin. Sie wurde leicht verletzt ins Spital gebracht. Die 54-jährige Autofahrerin war kurz vor 15 Uhr auf der T14 in Richtung Frauenfeld unterwegs. Gemäss den Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau kam das Fahrzeug in der Ausfahrt Müllheim aus noch ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab. In der Folge überschlug sich das Auto und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Die 54-Jährige wurde leicht verletzt durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.

IMPRESSUM

13. Jahrgang

Amtliches Publikationsorgan für Kreuzlingen, Kemmental, Lengwil, Tägerwilen. Auflage: 22 400 Exemplare, erscheint am Freitag.

Verlag, Inserate, Redaktion KreuzlingerZeitung, Bahnhofstrasse 33b, 8280 Kreuzlingen, Tel: 0716788030, Fax: 0716788040, info@kreuzlinger-zeitung.ch, www.kreuzlinger-zeitung.ch Geschäftsleitung: Nina Paproth

Redaktion Stefan Böker (sb), Emil Keller (ek), Thomas Martens (tm) Tel: 071 678 80 34, redaktion@kreuzlinger-zeitung.ch

Inserate Leitung: Petra Diaz, Dagmar Holynsky, Gabriele Buba Tel: 071 678 80 39, inserate@kreuzlinger-zeitung.ch Layout: Willy Messmer, Thorbjörn Krischke Druck: Druckerei Konstanz

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In unserer Rubrik «PRIVATE KLEINANZEIGEN» sind Sie mit 4 Zeilen für 20,– Fr. dabei!

Evangelische Kirchgemeinde Kreuzlingen www.evang-kreuzlingen.ch

Montag, 22. September

Sonntag, 21. September

8.30 Uhr: Eucharistiefeier

11.00 Uhr: Bettag Gottesdienst mit Abendmahl Kirche Kreuzlingen Predigt: Pfr. Leo Tanner, kath. Liturgie: Pfrn. Andrea Stüven Vroni Dünner Violine, Annette Vielmuth Orgel Anschl. Suppenzmittag

Donnerstag, 25. September

Orgelwanderung 16.00 Uhr: St. Ulrich Andrè Simanowski 17.00 Uhr: Evang. Kirche Kreuzlingen Annette Vielmuth 18.00 Uhr: St. Stefan Stephanie Mertens Anschl. Apero

Montag, 22. September 9.00 Uhr: Frauentreff Kirchgemeindehaus Brigitte Leuch und Team

Einfühlsame Pflegehelferin SRK bietet sich an als Gesellschafterin für eine alleinstehende leicht demente Frau mit Kochen und Wäsche besorgen. 50–70% Tel. 071 670 15 93 Natel 077 422 15 72

18.00 Uhr: Rosenkranzgebet

Mittwoch, 24. September

In Kreuzlingen gepflegte Matratze, 3 Jahre alt, 140 x 200 cm zu verschenken. Tel. 071 671 20 56

16.00 Uhr: Eucharistiefeier

Freitag, 26. September 15.00 Uhr: Rosenkranzgebet 18.30 Uhr: Anbetung 19.00 Uhr: Eucharistiefeier 19.00 Uhr: Ökumenischer Linie 7 Gottesdienst

NOTDIENST

Pfarrei St. Stefan, Emmishofen Freitag, 19. September 18.30 Uhr: Rosenkranz 19.00 Uhr: Abendmesse mit Bischof Felix Gmür, anschliessend Apéro im Stefanshaus

Samstag, 20. September 18.00 Uhr: Vorabendmesse

Sonntag, 21. September – Eidgenössischer Dank-, Buss12.00 Uhr: Open Place - Suppenzmit- und Bettag Mittwoch, 24. September

tag Haus Bleiche Anmeldung erforderlich 14.30 Uhr: Kreis der Begegnung Kirchgemeindehaus Diakonin Doris Münch

Freitag, 26. September 19.00 Uhr: Linie 7 Ulrichshaus Diakon Jmerio Pianari

10.30 Uhr: Festlicher Gottesdienst zum Bettag mit Orgel und Instrumentalmusik 15.30 Uhr: Rosenkranz in Bernrain 18.00 Uhr: Orgelkonzert in St. Stefan, anschliessend Apéro 19.30 Uhr: Adoray für junge Leute

Dienstag, 23. September 8.30 Uhr: Messfeier

Donnerstag, 25. September 7.30 Uhr: Messfeier

Katholische Kirchgemeinde 15.30 Uhr: Messfeier in der WellingKreuzlingen tonia www.kath-kreuzlingen.ch Freitag, 26. September Pfarrei St. Ulrich 18.45 Uhr: Rosenkranz Samstag, 20. September 9.00 Uhr: Eucharistiefeier Anschliessend Kaffee im Ulrichshaus 17.00 Uhr: Beichtgelegenheit 18.00 Uhr: Eucharistiefeier

Sonntag, 21. September – Eidgenössischer Dank-, Bussund Bettag 9.30 Uhr: Santa Messa in lingua italiana 11.00 Uhr: Eucharistiefeier Mitwirkung Kirchenchor St. Ulrich 16.00 Uhr: Orgelwanderung. Start in St. Ulrich Anschliessend Apéro im Stefanshaus

Notfallkreis Nr. 7 «Region Kreuzlingen» Bätershausen, Bottighofen, Gottlieben, Illighausen, Kreuzlingen, Landschlacht, Lengwil, Münsterlingen, Neuwilen, Oberhofen, Scherzingen, Schönenbaumgarten, Schwaderloh, Tägerwilen, Triboltingen, Wäldi, Zuben Wenn der Hausarzt oder dessen Stellvertreter nicht erreichbar ist, rufen Sie bitte die Notfallnummer 0900 000 199 (1.93 Fr./Min.) an. Notfallkreis Nr. 8 «Amriswil-Obersee» Amriswil, Almensberg, Altnau, Auenhofen, Biessenhofen, Brüschwil, Dozwil, Engishofen, Güttingen,Hagenwil, Hatswil, Hefenhofen, Herrenhof, Kesswil, Langrikkenbach, Muolen, Oberaach, Niederaach, Räuchlisberg, Schocherswil, Sommeri, Uttwil Wenn der Hausarzt oder dessen Stellvertreter nicht erreichbar ist, rufen Sie bitte die Notfallnummer 0900 000 327 an.

AMTLICHE TODESMELDUNGEN Gestorben am 13. September 2014 Elsa Haueter geb. Bayer verwitwet von Haueter, Walter von Langnau im Emmental BE wohnhaft gewesen in Kreuzlingen, Weinstrasse 42 geboren am 12. Dezember 1926

19.15 Uhr: Abendmesse

kreuzlinger-zeitung.ch täglich informiert clever werben schauen Sie rein!


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AGENDA

KreuzlingerZeitung

Nr. 38

AUSSTELLUNGEN

MUSIK/KONZERTE KREUZLINGEN

KREUZLINGEN 22. Sept. bis 24. Nov.

Drei Malerinnen, Sandy Iseli, Willie Weber und Clara Truninger vom «eigewerk» in Kesswil stellen ihre Acrylbilder aus.

Di. bis Sa. 9.30 bis 19 Uhr

Amuse Bouche, Bachstrasse 24

Bis 26. Oktober

Archive of Various Views, die multimediale Inszenierung setzt uns als Individuen ins Zentrum und fragt nach unserer Rolle in einer von Massenmedien durchdrungenen und globalisierten Welt.

Fr. 15 bis 20 Uhr, Sa. und So. 13 bis 17 Uhr Bis 26. Oktober

Fr. 15 bis 20 Uhr, Sa. und So. 13 bis 17 Uhr Bis 28. September

Kunstraum Kreuzlingen, Bodanstrasse 7a Olga und Olga und die koreanische Grossmutter..., eine Zweikanal-Videoinstallation von Muda Mathis und Sus Zwick.

Samstag, 20. September

Rock in reinster Form, die Bands «Restock» und «Casatron» machen den Temple of Music unsicher.

21 Uhr

Temple of Music, Konstanzerstrasse 23

KONSTANZ Freitag, 19. September

Abschluss der Orgelkonzerte, das «ensemble cantissimo» tritt zusammen mit dem Organisten Christian Weiherer auf. Das Ensemble feiert mit diesem Konzert sein 20-jähriges Bestehen.

20 Uhr

Stefanskirche

Samstag, 20. September

Das kleine Konzert, mit Orgelmusik von Bach (Vater und Sohn), gespielt vom Organisten Stefan Kiessling.

17 Uhr

Lutherkirche

ROMANSHORN

Kunstraum Kreuzlingen, Bodanstrasse 7a Freitag, 26. September

Bruckner‘s «Te Deum» in Grossbesetzung, kommt an den «32. Glarisegger Chorkonzerten» zur Aufführung. Vorverkauf: Ströbele AG, Tel. 071 466 70 50, Chorsekretariat Tel. 044 867 32 25, E-Mail: tickets@glariseggerchor.ch. Weitere Infos: www.glariseggerchor.ch

20 Uhr

Evangelische Kirche

Fotografien von Luca Zanier, Unter dem Titel «Corridors of Power» und «Space and Energy» präsentiert das Fotoforum der städtischen Kunstkommission Werke des Fotografen.

Fr. 17 bis 19 Uhr, Sa. und So. 11 bis 14 Uhr (ausser 19./20./21. September) Sport- und Kulturzentrum Dreispitz Bis 27. September

19. September 2014

Alles aus Holz, Joachim Schug (Kreuzlingen), Herwig Rust (Konstanz), Elke Arndt (Kreuzlingen) und Fotograf Patrick Brauns (Konstanz) arbeiten mit Schwemm- und Treibholz vom Bodensee.

VERSCHIEDENES KREUZLINGEN Freitag, 19. September

Filme für die Erde, Filmfestival mit sechs Beiträgen von der Arktis über die Malediven zu Urban Farming.

12 bis 22 Uhr

Aula Kantonsschule, Kreuzlingen

19. und 20. September

Immozionale, die Bau- und Immobilienmesse im Thurgau. Umfassenden Überblick über Planung, Kauf, Verkauf und Finanzierung von Wohneigentum im Kanton. Auch Mietobjekte werden präsentiert.

Fr. und Sa. 14.30 bis 18.30 Uhr «Kunst Apotheke» Galerie Arndt, Hauptstrasse 20 Bis Ende Januar 2015

Heimat, Bilder von Claudia Gabele-Giele.

Mo. bis Do. 8 bis 19 Uhr, Fr. 8 bis 17 Uhr

Venenklinik Bellevue, Brückenstrasse 9

Bis 26. Oktober

See- und Wasserbilder, des Thurgauer Kunstmalers Willi Oertig.

Di. bis So. 11 bis 17 Uhr

Seemuseum, Seeweg 3

Bis 28. September

Sommer-Kunstausstellung, mit einer Auswahl von Werken der Gründungsmitglieder der heutigen Gruppe KunstThurgau: Adolf Dietrich, Hermann Knecht, Friedel Grieder und Ernst Graf.

Fr. 16 bis 20 Uhr Sa. 10 bis 17 Uhr

Kultur- und Freizeitzentrum Dreispitz

Sonntag, 21. September

6. Int. Sonntagsbrunch, der Eintritt ist ein selbstgekochtes Gericht der Landesküche des Gastes. Anmeldungen erbeten unter Tel. 076 419 48 52 oder E-Mail silkeheit@sunrise.ch.

Museum Rosenegg, Bärenstrasse 6

12 bis 15 Uhr

«Wöschhüsli» im Seeburgpark, Seeweg 2

Bis Ende Jahr

«Lange Kamine», Sonderausstellung zur Dampfschifffahrt am Bodensee, Bilder und Modelle.

Donnerstag, 25. September

Di. bis So. 11 bis 17 Uhr

Seemuseum, Seeweg 3

Bis Ende Jahr

«Die Grenze im Krieg», Sonderausstellung des Rosgartenmuseums zum Ersten Weltkrieg am Bodensee. Konstanz und Kreuzlingen werden dabei besonders beleuchtet.

Die «Schweizermacher», Mitglieder der gemeinderätlichen Einbürgerungskommission informieren über den Erwerb des Bürgerrechts in Kreuzlingen. Sie beantworten Fragen über das Verfahren, die Voraussetzungen sowie über die Kosten. Zudem besteht die Möglichkeit, bereits eingebürgerten Personen Fragen zu stellen.

19 bis 20.30 Uhr

Rathaus, Löwenstrasse 7

Donnerstag, 25. September

Das Konstanzer Konzil, ein Vortrag von Ulrich Büttner, Historiker und Leiter des Bildungszentrums Konstanz, über das Weltereignis von vor 600 Jahren.

19.30 Uhr

Planetarium Kreuzlingen, Breitenrainstrasse 21

Mi. 17 bis 19 Uhr, Fr. und So. 14 bis 17 Uhr

KONSTANZ

Di. bis Fr. 10 bis 18 Uhr, Sa./So. 10 bis 17 Uhr

Kulturzentrum am Münster

THEATER/BÜHNE

TÄGERWILEN KREUZLINGEN Freitag, 19. September

«Schonzeit», der singende Geschichtenerzähler Reto Zeller zeigt sein aktuelles Programm.

20 Uhr

Theater an der Grenze, Hauptstrasse 55a

Samstag, 20. September

Corinne und Larissa, die beiden jungen Künstlerinnen verbinden auf eindrucksvolle Weise Piano-Musik und Gesang mit Akrobatik und Tanz.

21.30 Uhr

Public Bar, Konstanzerstrasse 42


KreuzlingerZeitung

Nr. 38

Vortrag zum Konzil Kreuzlingen. Am Donnerstag, 25. September, um 19.30 Uhr, spricht Ulrich Büttner im Planetarium und Sternwarte Kreuzlingen über das Konstanzer Konzil. Vor genau 600 Jahren fand das Ereignis vier Jahre lang am Bodensee statt und die Welt war hier zu Gast. Durch Ulrich Büttner, Historiker und Leiter des Bildungszentrums Konstanz, erfähren Interessierte mehr über diese vergangene stürmische Zeit mit den drei Päpsten, den damaligen Lebensalltag sowie den Problemen, die es zu beraten und zu lösen gab. eingesandt

Das Gelernte auf der Bühne Kreuzlingen. Am Samstag findet die öffentliche Bühnenaufführung der Schulklassen der Rudolf Steiner Schule statt (10.15 bis 12.30 Uhr). Die Schüler zeigen von ihre Lernergebnisse aus den vergangenen Monaten. Im Anschluss wird das Erntedankfest gefeiert. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Schule bei dieser Gelegenheit kennenzulernen. Es gibt Zeit für persönliche Gespräche und individuelle Fragen. eingesandt

VERANSTALTUNGEN

19. September 2014

Geschichten gesungen Festival für Umweltfilme

Bei Giacobbo Müller war er schon, bei «Comedy aus dem Labor» war er schon, jetzt kommt er endlich mal nach Kreuzlingen: Reto Zeller stellt heute Abend, 20 Uhr, im Theater an der Grenze sein Programm «Schonzeit» vor. Kreuzlingen. Reto Zeller ist ein Geschichtenjäger. Sein wacher Verstand ist sein Fernglas, die Feder seine Flinte, der Alltag sein Jagdgebiet. Dabei zielt er auf alles, was sich bewegt. Kühe mit Alzheimer, Mondkalender, Luftlöcher, Sportflugzeuge, Peter Reber und französische Hotelbetten. Hier gelingt ihm ein Blattschuss mitten ins Herz, dort ein Streifschuss, einmal trifft die Feder fernab des Ziels ins Schwarze, und manchmal ist Schonzeit. In seinem dritten abendfüllenden Programm präsentiert Reto Zeller seine jüngsten Beutestücke. Musik wird gepaart mit Lyrik, Spielfreude mit Hinterlist, Humor mit Kunst. Entstanden ist mehr als nur ein gitarrenuntermalter Liederabend: Ein poetischskurriles, herzerfrischendes Programm. Tickets an der Abendkasse. Nähere Infos unter www.theaterandergrenze.ch. eingesandt

Lange Haare und laute Gitarren verspricht die Band «Restock».

Kreuzlingen. Kreuzlingen ist Teil des grössten Schweizer Umwelt-Filmfestivals, das in 14 Städten gastiert. Heute Freitag, 19. September, werden in der Aula der Kantonsschule von 12 bis 22 Uhr sechs Filme aufgeführt. «Filme für die Erde» gibt Wissen weiter und schafft dadurch Bewusstsein für Nachhaltigkeit. Mit dem jährlich stattfindenden Filmfestival werden sowohl Erwachsene als auch Schulkinder auf bewegende Weise mit dem Thema Nachhaltigkeit in Berührung gebracht.

Reparieren statt wegwerfen

Reto Zeller.

Bild: zvg

VERLOSUNG Für den Auftritt von Reto Zeller heute Abend, um 20 Uhr, im Theater an der Grenze verlosen wir 2x2 Eintrittskarten. Wer gewinnen möchte, sollte uns heute Freitag zwischen 14 und 14.05 Uhr unter Tel. 071 678 80 34 anrufen. Viel Glück! klz

Der Förderverein OstSinn und die Plattform Faircustomer.ch geben während des Festivals an ihrem Gemeinschaftsstand in der Aula der Initiative «ReparierBar» die Möglichkeit, Besuchern die Idee des Reparierens statt Wegwerfens näherzubringen. Die Kreuzlingerin Anita Arnold bringt ihre Nähmaschine mit und flickt vor Ort und gegen einen freiwilligen Beitrag in die Spendenkasse der ReparierBar Textilien, die von Besuchern zwischen 16.30 und 20.30 Uhr gebracht werden können. So möchte sie auf ihr Vorhaben aufmerksam machen: in Kreuzlingen soll, wie zuvor schon an diversen, anderen Standorten in der Ostschweiz, ein Repair Café entstehen. www.filmefuerdieerde.org

Bild: zvg

Rockmusik in Reinform Kreuzlingen. Am Samstag, ab 21 Uhr, gastieren die beiden Rockbands «Restock» und «Casatron» im Temple of Music. Im Sommer 2007 ins Leben gerufen, machten «Restock» sofort den Kanton Thurgau unsicher. Jede Bar in der Region spielten sie mit ihrem kompromisslosen Rock'n'Roll in Grund und Boden. Zum Erscheinen der ersten EP im Frühjahr 2010 und der ausverkauften Plattentaufe kamen auch einige überregionale Gigs hinzu. «Restock» waren nicht mehr aufzuhalten.

29

Getrieben von der Kraft und dem Spirit des Metal machen «Casatron» seit Ende 2011 genau das, was sie am besten können – die harte Musik zelebrieren. «4ever Hard», nicht mehr und nicht weniger. Die Band aus Stein am Rhein hat sich der harten Musik verschrieben. Ihre Musik wurzelt in den 90er-Jahren. Unzählige Konzerte der fünf Metalheads in verschiedenen Undergroundformationen machte sie zu dem, was die Band heute ist – stark und reich an Erfahrung. eingesandt

Bild: zvg

INDIVIDUEN IM EINKLANG Unglaubliche Balance und graziöse Beweglichkeit in Kombination mit einer fantastischen Stimme und warmen Pianoklängen – das zeigen Larissa Baumann und Corinne Mathis am Samstag, 20. September, um 21.30 Uhr, in der Public Bar Tägerwilen. Die Show besteht nicht nur aus Akrobatik mit warmen, jazzigen Tönen, sondern auch aus «Streetdance» mit fetten Beats und kraftvollem Gesang. Aus Leidenschaft haben zwei Frauen zusammen gefunden und verfolgen ein gemeinsames Ziel: Einklang der Individualitäten. Dieser Zusammenstellung werden Corinne Mathis, amtierende Schweizermeisterin in der Sportakrobatik sowie mehrfach mit Künstlerpreisen ausgezeichnet, und Larissa Baumann, Sägerin und Pianistin, mehr als gerecht. eingesandt


RÄTSEL

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KreuzlingerZeitung Segelkommando: Wendet!

Vater und Mutter

Singvogel

Pilzsame

volkstümlicher Schalk

Feldertrag

Titelfigur bei Milne (Bär)

5

nadelartiges Werkzeug

norddt. Lotterie (Abk.)

gebrauchen, verwenden

Notsignal

Polstermöbel

Weberkamm ComicFigur (Hund)

italienisch: drei

R

förmliche Anrede

Stadt an der Ruhr

Sitzvergnügen garantiert

KONSTANZ

spanisch: ja

Vorname der Lollobrigida

Eröffnungs-Preis E

13

Jazzstil Wasserder 40er - pflanze Jahre (-pest)

westfranz. Seebad (2 W.)

WiderVorname standsder fähigGarbo keit

Exklusiv bei

Polster-Spezialhaus 10

4

7 noch bevor

Männerkosename

schweiz. Presseagentur (Abk.)

zeitliches ElektriSpielverbot f. zität Sportler

Kopf

dt. Internet-Kennzeichen

brav

geöffnet

ein Viehhüter

Regenschutz am Mantel Orakelpriesterin in Delphi

gerichtliche Gegenstände

griechische Insel

Binnengewässer

8

königlich

Tristesse

französischer Polizist (ugs.)

19. September 2014

Erfinder der Plakatsäule nordostdeutsch: Kohlrübe

fürchterlicher Schreck

von kräftiger Statur

100 Farben - 5 Größen

Öffnungszeiten:

längster Fluss Italiens

999.-

Mo-Fr. 10.00 – 19.00 Uhr · Sa. 10.00 – 17.00 Uhr

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Gefolgschaft Jesu

Parlament in Polen Schiffsleinwand

Gewinn: HABERERim imWert Wertvon von50.– 30.–Fr. Fr. Gewinn: Gutschein Gutschein von von sitDOWN

ComicFigur von Rolf Kauka

früherer Schwede

Gewinner vom letzten letztenRätsel: Rätsel:Regula A. Glasen, Kreuzlingen Gewinner vom Elmer, Tägerwilen Vorname Abk.: der Hay- Erdgeworth schoss

Fremdwortteil: viel

englischer Gasthof

Leiterplatten

Klöppelarbeit

Hauptstadt von Armenien kaliforn. Großstadt (Kw.)

Haushaltsplan

verwirrt

Sekundärrohstoffe (Kw.)

Sicherheitshinterlegung

englisch: machen

russischer Lyriker, † 1921

artikulieren

hinterer Teil des Halses franz. Filmidol der 60er (Abk.)

3

sumerische Königsstadt

ein Mainzelmännchen

nervöses Muskelzucken

12

Fußballbegriff

9 Strom durch Sibirien

chemisches Element

steifer Hut

reizvoll, anmutig

int. Kfz-K. Argentinien Fluss durch Gerona (Span.)

Impfstoffe

Auflösung des letzten Rätsels

abgesondert, extra

dement, geistig verwirrt

Fremdwortteil: Luft

Wortteil: milliardstel

6 Räderwerk

2

Fragewort

Rufname Schwarzeneggers

widerstandsfähig

Eisenbahn

portug. Dessertwein

Heilbehandlung

Teil des Kopfes

Kontakt einleiten

rötl.-gelb Dauer gefärbter Schmuck- der Zugreise stein

Vorname Adorfs

ungesitteter Mensch

argent. Schleuderwaffe

absichtlich stoßen

übereinstimmend

unbestimmt

Soldat in der Ausbildung

Schellfischart

11 unverfeinert

weibl. Märchengestalten

Nachtlager im Freien (Mz.)

Nr. 38

Gießgefäß

B K D A L A D I V S J K A RO T T R G L A S P O U P F A U D U E N N K MN P E T B E S T E U ON K E L E R D E B L U E Z U S L H O L ZWU A N E A R B L A S A D S C HO T S H R L A N D E N A Z O I N E E A U R E L E I L E N

K L N I DO G E G E N Y

E RM A S E E I T UG R M E H E N A MU T I M GN U K R

P E T R OGG I A N R L A B E D E F A B I L D E T OK T G E L

D E A U S GA B MOB N I T E N B I S A R A E C H T R B B N N E RO S E E L I RG U S S O S S E A E U T E R

B E T A

H O K K O

B E R G A B

Z A L E L G A E D U E R N E U C

S U S A N T G I N A L E R O B NG E O I I A S A T H L E OH F T E R E N ON S V C HO H E N

ALTERTUEMLICH DEIKE-PRESS-2127-36

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Senden Sie das Lösungswort bis Mittwoch, 24.9.2014, per Postkarte oder E-Mail an: KreuzlingerZeitung, Bahnhofstrasse 33b, 8280 Kreuzlingen oder an gewinnspiel@kreuzlinger-zeitung.ch (mit Adresse)


HERBSTFEST 2014 «In 80 Tagen um die Welt» speziell für Familien : a l o b m o T / b r e w k i b We t t b e i r a K r e

d n i n e i r G r at is f e

t Yetis Dampfzug t Kinderprogramme t Karibikbar t Oldtimerfahrten

t Platzkonzerte t Traktorfahrten t Holzofen-Pizza t Gesundheitschecks t Büschelimacher t Marktstände t Flohmarkt

Samstag, 20. September, ab 11 Uhr

Bindersgarten, Tägerwilen


HERBSTFEST 2014 Der papierlose Betrieb = «strengstens verboten»

STASI oder NSA – wir haben die Wahl… Vor sehr sehr langer Zeit gab’s die «bürofreie Gesellschaft». Die Menschen verkehrten ohne Papiere, sprachen sich ab, hatten alles im Kopf, konnten weder lesen noch schreiben. Heute können fast alle lesen und schreiben – einigermassen jedenfalls. Tendenz abnehmend: unsere schnelllebige Zeit entwertet das Dokument, die Sorgfalt, mit der früher geschrieben werden konnte. Es geht um Papierproduktion «auf Teufel komm raus», der Computer macht es möglich. Er sagt uns was wir schreiben könnten, korrigiert oder auch nicht. In den Social Medias geht’s noch einfacher: Gefällt mir – gefällt mir nicht, schwarz-weiss, gutböse, so einfach ist die Welt heute gestrickt. Produziert werden richtige «Misthaufen» – wer’s liest vergeudet Lebenszeit. Darf man es heute noch wagen, in einem Betrieb» papierlos» zu arbei-

ten, z.B. in einem Pflegeheim? Eine attraktive Idee, die Kosten würden in Millionenhöhe ab sofort sinken. Natürlich nicht! Der Betrieb würde sofort geschlossen. Papier vermittelt Sicherheit. Man ist mit Papier «auf der sicheren Seite». Wirklich? Natürlich nicht! Im Gegenteil, heute herrscht ein kollektiver Sicherheitswahn. Ehrlich, wer getraut sich noch ohne Handy in den Wald oder in das Auto. Welcher Betrieb verzichtet auf Konzepte etc.? Niemand! Alle machen mit oder denken «es muss halt sein» – wirklich? Im Pflegeheim dürfen die Versicherer nur dann zahlen, wenn alles dokumentiert ist, jede Verrichtung, jede Massnahme, die gefassten Pläne, die Ergebnisse, die Veränderungen und Anpassungen. Wer zahlt’s? Der Patient zahlt, wenn seine Pflegerin im Büro hantiert. Es ist so, dass am Schluss der Bürger immer alles zahlt.

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Gefragt wird er nicht. Man zahlt diesen Unsinn gleich 3-fach, mindestens 3-fach: Einer schreibt auf, einer kontrolliert, einer kopiert, einer schreibt die Rechnungen, dann wird wieder kontrolliert, geprüft, nachgefragt usw. Für das benötigt man Büros, muss Bauland verbauen, die Papierkörbe füllen und eine Putzfrau muss den Papiermüll entsorgen. Das Papier muss hergestellt werden, die Fabriken verpesten die Gewässer usw. und all das zahlt der Patient inklusive Abholzung der Wälder in Sibirien. Wer nicht mitmacht kann sogar bestraft werden! Der Lehrling in der Pflege führt Buch über seine Ausbildung. Er muss sich rechtfertigen, Ordner führen etc. Der Ausbildner hilft und kontrolliert, dann wird unterschrieben und so weiter. Der Ausbildner wird vom Pflegekader kontrolliert und das Pflegekader von der Heimleitung und die Heimleitung vom Kanton, d.h. von Beamten. Die Beamten von ihren Vorgesetzten, ob sie denn wirklich richtig kontrollieren und wir alle von der US-Amerikanischen «National Security Association», damit wir im Pflegeheim keine Terroristen ausbilden können. Das muss so sein – eindeutig. Die ganze Kontrolliererei ist

nicht nur teuer und unnötig, sie ist kontraproduktiv, tötet Initiative und Motivation und verschlechtert die Leistung trotz höherer Kosten (dafür gibt es in der Betriebswirtschaft Namen – alles bestens untersucht). Da das System derart kompliziert, übermontiert ist, entstehen laufend Fehler aus der Papierherstellerei und Kontrolliererei. Die müssen dann wieder besprochen und korrigiert werden. Auch das zahlt dann der Patient. Alles übertrieben dargestellt? Es gibt doch neue Jobs im Apparat und in der Papierindustrie, bei den Behörden, der Polizei und den Gerichten – ist doch was – oder nicht? Entscheiden Sie selber und engagieren Sie sich für oder gegen die schöne neue Welt, wie’s Ihnen halt beliebt. Oder schaffen wir eben nicht doch ein System des Misstrauens, der ständigen Überwachung und benötigen deshalb STASI-Personal statt Pflegepersonal? Die Gesellschaft hat die Wahl. «Gefällt mir – gefällt mir nicht» klickt man an. Das heisst dann «likes» und wer’s noch nicht weiss: facebook wartet auf uns alle, kostet ja nichts ausser Zeit und Energie. Manipulation inklusive! O. Egloff, Heimleiter Bindersgarten

Natürlich darf beim Herbstfest das beliebte Kinderkarussell nicht fehlen. Bei den beiden Märliumzügen an den letzten beiden Sonntagen hat es sich so richtig «einfahren» können und bei zahlreichen Kindern für lachende Gesichter gesorgt. Der Bindersgarten sucht einen geschickten und kräftigen Helfer, der bei Auf- und Abbau des Karussells, welches auch vermietet wird, mit anpackt. Wenn Sie sich angesprochen fühlen und ein Sackgeld dazu verdienen möchten, melden Sie sich einfach beim Herbstfest und verlangen unseren Hauswart Hanspeter Aerne oder melden sich per E-Mail oder telefonisch am Empfang. Karussell günstig mieten für Ihren Anlass: CHF 750.– 1. Tag, CHF 450.– am 2. und CHF 350.– jeden weiteren Tag

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Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail! Tel. 071 669 3440 u.schroeer@bindersgarten.ch


Gastronomie im Bindersgarten Vom heissen Beinschinken mit Kartoffelsalat bis zum Menue Gastronome – gut und günstig Küchenchef Wolfgang Weber und das Rebhüsliteam empfehlen sich für alle Anlässe: s Familien und Vereinsanlässe s ,EIDMAHL Im Rebhüsli

Oldtimerfahrten: Unser jährliches Herbstfest bietet eine gute Gelegenheit, einmal in einem stilechten Oldtimercabrio von 1932 mitzufahren. Lassen Sie sich den Fahrtwind um die Nase wehen und lauschen Sie dem antiken Motorsound. Der Chrysler 6 bietet nostalgisches Flair und ein unvergessliches Erlebnis für Gross und Klein.

In der urgemütlichen Besebeiz «zum Flegel» neben unserem Backhüsli und der grossen Scheune finden bis zu 20 Personen problemlos Platz. Das Lokal eignet sich bestens für Firmen- und Familienanlässe aller Art. Es ist mit einem urigen Holzherd und einem rustikalen Mobiliar ausgestattet – Kochen wie zu Grosis Zeiten, selber oder durch uns – probieren Sie’s aus! Schauen Sie am Herbstfest vorbei – Sie finden da unsere Karibik-Bar mit Superangeboten. Bei Gastroservice durch Bindergarten gratis – inkl. Anfeuerholz – ansonsten CHF 150.–. Unser Café-Restaurant «Rebhüsli» gibt gerne Auskunft: 071 666 67 97.

s 5NSERE "ESEBEIZ UND DAS Backhüsli kann man mieten. s 3PEZIALITÊTEN VOM "ODENSEE bis Fernost s 3PANFERKEL FEIN UND SAFTIG Gut und günstig – fragen Sie einfach an.

Café / Restaurant Rebhüsli Im Bindersgarten 3, 8274 Tägerwilen Tel. 071 666 67 97 Ruedis Hausbäckerei täglich frisch. Von Mo–Sa gibt es traditionell hergestelltes knuspriges Brot (wir backen täglich für unsere Senioren frisch und gesund!). Nur CHF 2.– für 500 g-Brote im Café Rebhüsli. Ruedis Tortenservice für jeden Anlass. Fragen Sie einfach nach – es lohnt sich!

Verstärkung für das Bindersgartenchörli gesucht: Jeden Montag greift die sympathische Entspannungsexpertin Karin Grossglauser in die Saiten ihrer Gitarre und stimmt gemeinsam mit den Bewohnern des Bindersgarten traditionelle Lieder wie «Bunt sind schon die Wälder» oder «Der Mond ist aufgegangen« an. Aber auch schmusige Schlager wie «Junge, komm bald wieder» und «Sierra Madre» erfreuen sich grosser Beliebtheit. Jetzt sucht das «Bindersgartenchörli» Verstärkung. Wer hat Lust regelmässig beim Montagssingen «mitzuschmettern» und die Pensionäre zu unterstützen und zu begleiten? Gerne auch mit Instrument! Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, melden Sie sich bitte beim Empfang oder bei Frau Grossglauser. Wir freuen uns auf Sie!

Best. Terrain


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Sachspenden bitte an: Pflegezentrum Bindersgarten Im Bindersgarten 3 8274 Tägerwilen

Der ehemalige Schweizer Heimleiter Bernhard Huss betreibt gemeinsam mit seiner Frau ein idyllisch gelegenes kleines Guesthouse im Norden Grenadas. Wenn Sie Wert auf einen entspannten Urlaub in familiärer Atmosphäre legen, dann sollten Sie einen Blick auf die Homepage www.armadillo-grenada.com werfen. Hier finden Sie umfangreiche Informationen zur Lage, zum Angebot und zur Umgebung. Herr Bernhard Huss ist der Initiator des vom Bindersgarten unterstützten Hilfsprojekt für das Hilarion-Cheshire-Heim auf Grenada.

Bitte nur gebrauchsfähige und zweckmässige Hilfsgüter abgeben: Krücken (paarweise), Rollatoren, Rollstühle, Schuhwerk, Decken, Lesebrillen etc. Geldspenden bitte an: CH65 0078 4012 7361 9200 4 Zahlungszweck: Vater Hilarion Cheshire Heim, Grenada

Vielen Dank für Ihre Hilfe!!!

Neben einer karibischen Bar, die Sie mit tropischen Cocktails verwöhnt, haben wir auch einen Stand eingerichtet, wo Sie sich über das Projekt informieren können. Ausserdem können Sie hier nicht mehr benötigte T-Shirts oder Sandalen und andere Hilfsgüter direkt abgeben. Wir sammeln alle gebrauchsfähigen Spenden und schicken diese in einem Container direkt nach Übersee. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!!

www.bindersgarten.ch/hilfsprojekt-grenada

Auf unserer Kleider- und Flohmarktbörse können Sie nach Herzenslust stöbern und bestimmt das eine oder andere für sich oder Ihre Liebsten entdecken. Die tiefen Preise und der für einen guten Zweck gespendete Erlös sorgen für doppeltes Vergnügen. Ausserdem: T-Shirtbörse: T-Shirts zum kaufen, tauschen oder spenden – wer T-Shirts mitbringt kann auf 3 eins auslesen. Die T-Shirts gehen als Spende auf die Ferieninsel Grenada in der Karibik zugunsten mittelloser Senioren im Hilarion Cheshire-Heim.


Tägerwiler Post Die lebendige Zeitung einer lebendigen Gemeinde

KIRCHEN-AGENDA

Evang. Kirchgemeinde Tägerwilen-Gottlieben Freitag, 19. September 18.30 Uhr JAM im Pavillon (5. und 6. Klasse)

Samstag, 20. September 14.00 Uhr Jungschar «Vollträffer» Jungschar-Weekend, Treffpunkt Ameisli: Alte Säge, Iltis: Forstwerkhof 18.30 Uhr Girls United

Sonntag, 21. September 10.45 Uhr «Chile für alli» am eidg. Dank-, Buss- und Bettag in Tägerwilen (mit Praktikantin Simona Rizutto, Diakon Steff Keller, Pfr. Uwe John), Thema: Heimat, mit Abendmahl und Glockenjubiläum. Mitwirkung der Thurgauer Jodelspatzen, anschl. Apéro

Alle Jahre wieder sorgt die Stiftung Altersbeihilfe Tägerwilen-Gottlieben für Abwechslung im Leben der Senioren unserer Gemeinden. Die Schifffahrt führte dieses Jahr in den Überlingersee. Infolge des Hochwassers konnte die Königin Katharina leider nicht unter der Konstanzer Brücke nach Gottlieben fahren. Deshalb war die Besammlung am Hafen in Kreuzlingen. Ein Bus wurde organisiert, so dass die Teilnehmer bequem zur Fahrt auf den See gebracht wurden. Das Wetter war für einmal nicht optimal, was sich auf die Teilnehmerzahl ausgewirkt hat. Trotzdem fanden ca. 130 Personen den Weg auf das Schiff und der Nachmittag war wunderschön. Der zeitweise leichte Regen wirkte sich nicht negativ aus und die Gesellschaft genoss einen sehr unterhaltsamen und gemütlichen Nachmittag mit Sandwich, Getränken und Kaffee und Kuchen. Die Kapelle Engelgasse sorgte wiederum für

Willkommen an Bord hiess es kürzlich für Tägerwiler Senioren.

Unterhaltung und die Rückmeldungen der Teilnehmer waren voller Lob.

Nächster Anlass: Zirkus Der nächste Anlass steht schon bevor. Am Freitag, 3. Oktober, um 15 Uhr, gastiert dieses Jahr wieder der Zirkus Stey in Tägerwilen auf dem Tanzplatz. Alle Senioren von Gottlieben und Tägerwilen sind zu dieser Vorstellung gratis herzlich eingeladen. Bitte mel-

Sonntag, 21. September 9.15 Uhr Bettagsgottesdienst, Mitwirkung Singkreis Bruder Klaus 18.00 Uhr Orgelkonzert in St. Stefan, anschliessend Apéro

Mittwoch, 24. September 18.45 Uhr Rosenkranz 19.15 Uhr Abendmesse

Donnerstag, 25. Sept. 16.00 – 17.15 Uhr Offenes Singen im Kirchenzentrum Bruder Klaus

Freitag, 26. September 10.00 Uhr Gottesdienst im Bindersgarten

Bild: zvg

den Sie sich bei den Stiftungsräten, die auf dem Plakat erwähnt sind oder per Mail an, damit wir genügend Eintrittskarten für Sie reservieren können. Es freut uns, dass wir mit dieser Einladung auch indirekt den Zirkus Stey etwas unterstützen können, der nun ja regelmässig alle Jahre den Weg nach Tägerwilen findet. Adrian H. Müller, Präsident Stiftung Altersbeihilfe

EVANGELISCHE KIRCHGEMEINDE

9.00 Uhr «Chrüsimüsi-Treff», Kirchweg 8

19.00 Uhr Abendmesse mit Bischof Felix Gmür in St. Stefan, anschliessend Apéro

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Schifffahrt und Zirkus für Senioren

Donnerstag, 25. Sept.

Katholische Kirchgemeinde Freitag, 19. September

19. September 2014

Einladung

zur Nachmittagsaufführung im Traditions Zirkus Stey Freitag 3. Okt. 2014 - 15:00 Uhr Für alle Senioren aus Tägerwilen und Gottlieben zur offerierten Gratisvorstellung ng der Stiftung Altersbeihilfe. In Tägerwilen auf dem Tanzplatzz

Anmeldung bis Dienstag 30. September 2014 M. Eberli R. Dütsch

Tel. 071 669 14 21 / R. Maurer Tel. 071 669 18 69 Tel. 071 669 17 02 / Mail: rolfwmaurer@bluewin.ch

Wir freuen uns auf ihre Teilnahme

Chile für alli – Familien- und Generationengottesdienst Der Familien- und Generationengottesdienst zum Thema «Heimat?!» findet am Sonntag, 21. September, 10.45 Uhr, in der evangelischen Kirche Tägerwilen statt. Mit dabei: Die «Thurgauer Jodelspatzen. Ausserdem: Apéro und Turmbesteigung. Evang. Kirchgemeinde POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Nächste Sprechstunde beim Gemeindeammann Samstag, 20. September 10.00 Uhr – 11.30 Uhr Per E-Mail können Sie mich ausser während meinen Ferien aber immer erreichen. markus.thalmann@taegerwilen.ch GEMEINDEAMMANNAMT TÄGERWILEN


TÄGERWILER POST

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Nr. 38

Besteigen Sie den Kirchturm Anlässlich des 150-jährigen Glockenjubiläums wird am kommenden Sonntag, 21. September, der Kirchturm für alle interessierten Personen geöffnet. Für die «Chile für alli» BesucherInnen beginnen gleich anschliessend die Kirchturmführungen. Für die anderen Interessierten werden zwischen 13 und 15 Uhr weitere Führungen durch Peter Pinggera angeboten. Die vier frisch sanierten Glocken wiegen zusammen 4‘715 kg. Die Grösste mit einem Durchmesser von 153 cm bringt stattliche 2‘288 kg auf die Waage. Es handelt sich um Mol-

LESERBRIEF

loktav-Glocken und das Geläut darf zu den klangschönsten reinharmonischen des Kantons Thurgau gezählt werden.

Seltener Glockenstuhl

Die neuen Klöppel werden mit einem Bild: zvg Kran zum Geläut gehievt.

Aufgrund von dendrochronologischer Altersbestimmung wurde der Glockenstuhl um 1480 erbaut und 1760 wurde im Rahmen des grössten Umbaus der Kirchturm erhöht. Dieser Glockenstuhltyp ist einmalig und findet man nur selten. Evangelische Kirchgemeinde Tägerwilen-Gottlieben

Die Märliumzüge sind vorbei Optimales Wetter an beiden Umzügen, viele Zuschauer und eine tolle Stimmung – alle waren rundum zufrieden. Der grösste Dank gilt den Umzugsteilnehmern. Sensationell, was die Wagenbauer gestaltet haben. Tolle Kostüme bei den Begleitern und den Fussgruppen entlockten bei etlichen Zuschauern ein «Ah» oder «Oh» des Entzückens. Die verschiedenen Musikgruppen sorgten mit ihrem Sound für eine lockere Atmosphäre. Die vielen fleissigen Helfer an den Umzugsbeizli, Kassen, beim Verkehr und bei vielen anderen Aufgaben sorgten im Hintergrund für einen reiPOLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Bauauflage Öffentliche Auflage vom 19.09.2014 bis 08.10.2014 Gesuchssteller und Grundeigentümer Fäsi Peter Guetstrasse 29 8274 Tägerwilen Bauvorhaben Neugestaltung Vorplatz, Garagenbauten Parzelle Lage

3 Bahnhofstrasse 23

Wer ein rechtliches Interesse nachweist, kann während der Auflagefrist gegen das Bauvorhaben beim Gemeinderat schriftlich und begründet Einsprache führen.

BAUSEKRETARIAT TÄGERWILEN

Tolle Stimmung herrschte an den Umzügen.

bungslosen Ablauf an beiden Sonntagen. Die Sponsoren, Gönner und Inserenten trugen mit ihrer grosszügigen, finanziellen Unterstützung zur Sicherheit für die Durchführung dieses Vorhabens bei. Gemeinde- und Schulbehörden von Tägerwilen stehen unserem Anlass äusserst positiv gegenüber und trugen ihren Teil zum Gelingen dieses Anlasses bei.

Bild: Thomas Martens

Die Tägerwiler Bevölkerung zeigte moralische Unterstützung durch ihr zahlreiches Erscheinen und die moralische Unterstützung. Dies ist die Motivation für alle, sich auch in Zukunft für die Erhaltung der Tradition der Tägerwiler MärliUmzüge einzusetzen. Auf ein Wiedersehen beim nächsten Umzug! OK Märliumzug, Urs Zingg, Präsident

Brockenstube am Sonntag offen Am nächsten Sonntag, 21. September, ist die Brockenstube des Frauenvereins an der Hauptstrasse 51 anlässlich des Hallenflohmarkts von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Kommen Sie vorbei und stöbern Sie in Ruhe herum. Bei dem grossen Angebot werden auch Sie sicher ein Schnäppchen finden. Wollten Sie nicht schon lange einmal eine grosse alte Standuhr wie zu Grossmut-

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ters Zeiten im Wohnzimmer stehen haben oder brauchen Sie einen günstigen Kinderwagen, wenn die Enkel zu Besuch sind? In der Brockenstube finden Sie (fast) alles. Mit dem Erlös der Brockenstube und des Geschenkladens Zick-Zack unterstützt der Frauenverein gemeinnützige Institutionen in Tägerwilen und Umgebung. Frauenverein Tägerwilen

Schulhausrenovation NEIN! Am 30. September stimmen wir über einen Baukredit von über fünf Millionen ab, für die Sanierung eines alten Schulhauses. Mit den Projektierungskosten und den üblichen zehn Prozent Mehrkosten sind das sechs Millionen Franken. Das ist meiner Meinung eindeutig zu viel Geld für so wenig mehr Platz. Sobald der Umbau fertig sein wird, werden wir ein neues Schulhaus bauen müssen. Solange unsere Gemeinde in diesem Masse weiterwächst, wird das nicht zu verhindern sein! Zudem wird und muss ein Babyboom kommen, oder wir brauchen mehr Familienzuzug mit Kindern, mehr Schulräume wird es so oder so brauchen. Darum schlage ich vor, dass wir mit diesem Geld zuerst ein neues Schulhaus bauen, ein modernes Schulhaus, mit allem drum und dran. Und es kann durchaus auch mit Holz gebaut werden, denn die neuen revolutionären Holzbautechniken sind überzeugend! Ohne Störung des Schulbetriebes könnte das neue Schulhaus gebaut werden und nach dem Umzug wird das alte Schulhaus neue Aufgaben finden. Zu einem späteren Zeitpunkt, wenn Schulräume wieder gebraucht werden, kann das alte Schulhaus etappenweise oder auf einmal restauriert werden. Auch der Anbau, der das alte Haus nicht schöner macht, wäre dann überflüssig! Ein neues Schulhaus ist möglicherweise im Moment etwas teurer, aber langfristig wird diese Lösung sicher viel günstiger sein! Darum empfehle ich den Baukredit abzulehnen und der Baukommission den Auftrag für die Planung, ein neues Schulhaus zu geben! Christian Schwarz, Tägerwilen

IMPRESSUM Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Tägerwilen Politische Gemeinde Tägerwilen, 071 666 80 20 gemeinde@taegerwilen.ch Erscheint wöchentlich: Freitag taegerwilen@kreuzlinger-zeitung.ch Redaktionsschluss: Mittwoch 9 Uhr


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Erfolgreicher Sporttag der VSG Täglich am Nachmittag Handarbeitsrunde ab 14 Uhr im Café Rebhüsli am «Lismerstammtisch»

Samstag, 20. September Buntes Herbstfest Ab 11.00 rund um’s Huus. Unser Motto: «In 80 Tagen um die Welt»

Montag, 22. September Bindersgartenchörli 9.30 Uhr im Bastelzimmer

Freitag, 26. September Gottesdienst 10.00 Uhr im Café Rebhüsli

Montag, 29. September Bindersgartenchörli 9.30 Uhr im Bastelzimmer

Dienstag, 30. September Spielnachmittag 14.30 Uhr im Bastelzimmer

Heimspiele: Samstag, 20. September 2014, 17 Uhr FC Tägerwilen Coca-Cola Junior League B - FC Uzwil-Henau Grp. Tägermoos, Tägerwilen Samstag, 20. Sept.2014, 18.30 Uhr FC Tägerwilen 2 (4. Liga) - Frauenfeld 2a Tägermoos, Tägerwilen FCT

Am Dienstag, 2. September, durfte die Unterstufe der VSG-Tägerwilen wieder einmal mehr einen unvergesslichen Sporttag erleben. Ganz nach dem Motto «Leichtathletik EM (Echt Megastark)» konnten die 1. bis 3. Klass-Kinder ihr sportliches Talent in spannenden Disziplinen unter Beweis stellen. In farbig gekennzeichneten Gruppen wurden die Stärken der Schülerinnen und Schüler in klassischen Disziplinen wie Hochsprung, Weitsprung, Hürdenlauf und Weitwurf gemessen. Zusätzlich gab es einige spezielle Wettkämpfe. Besonders der «Gummistiefelweitwurf» oder auch der Hindernisparcours sorgten für grossen Spass bei allen. Jede Gruppe wurde in einer besonderen Disziplin die Stärkste!

Rollmops, Panter- und Brennball Am Nachmittag fanden Mannschaftsturniere in Panterball, Rollmops und Brennball statt. Auch in den Mannschaften bewiesen die Schülerinnen und Schüler wahren Sportsgeist. Tap-

fer nahmen die Kinder auch kleinere Schürfungen gerne in Kauf, um ihrem Team zu einer Bestleistung zu verhelfen. Die süsse Überraschung zum Schluss der Wettkämpfe stimmte alle noch positiver. Jedem Teilnehmer wurde eine «Willisauer-Medaille»

Bild: zvg

überreicht, die mit viel Stolz getragen und gegessen wurde. So schauen wir gerne und stolz auf einen sehr gelungenen und anstrengenden Tag zurück und freuen uns bereits auf den nächsten Sporttag! Sarah Fäsi, Lehrperson

Bürgerhallenflohmarkt hat Plätze Am Sonntag, 21. September, findet von 11 bis 16 Uhr der nächste Bürgerhallenflohmarkt statt. Dieser wetterunabhängige Anlass freut sich seit Jahren grosser Beliebtheit. Kurzfristig sind einzelne Abmeldungen eingetroffen. Schnellentschlossene können sich bei Sabrina Ditaranto, in der Regel abends unter Tel. 071 669 10 54 erreichbar, melden. Packen Sie die Chance, um gut erhaltene Haushaltartikel, Spielsachen, Kleider, kleine Möbel, usw. zu kaufen. Da finden sicher alle etwas, das sie gebrauchen und für wenig Geld erwerben können. Herumstöbern be-

Gebete für Menschen auf der Flucht am Bettag Der Eidg. Dank-, Buss- und Bettag ist in unserem Land politisch und kirchlich verankert. Er soll ein kraftvolles Zeichen dafür sein, dass reformierte und katholische, freikirchliche und orthodoxe Christen trotz unterschiedlicher Glaubensprägung und Traditionen im Danken, im Gebet und in der Umkehr eins sein können. Im Gottesdienst um 9.15 Uhr wollen wir durch unser Gebet und Singen an diesem besonderen Sonntag Gott un-

Sportliche und ganz spezielle Wettkämpfe gab’s am Sporttag.

ser Lob und Dank darbringen und um Frieden in der zerstrittenen Welt bitten. In unser Gebet wollen wir ganz besonders die vielen Menschen einschliessen, die auf der Flucht sind und unter Verfolgung leiden. Impulsforum Bruder Klaus Der Singkreis Bruder Klaus probt am Samstag, 20. Sept., um 9.45 Uhr und am Sonntag, 21. Sept. um 8.40 Uhr vor dem Bettags-Gottesdienst.

nötigt Energie und diese können Sie mit einer Verpflegung vom Igelverein Kreuzlingen, kalten und warmen Getränken sowie einem tollen Kuchenbuffet wieder auftanken. Ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Das Flohmarktteam, die StandbetreiberInnen und das Festwirtschaftsteam freuen sich auf Ihren Besuch!

Flohmarktanmeldung für den 30. November 2014 Die Stammkunden werden von Sabrina Ditaranto persönlich kontaktiert. Neuanmeldungen und/oder Standplatzwechsel können wie bisher am

Flohmarkttag selber ab 13.30 Uhr beim dafür gekennzeichneten Tisch erfolgen. Mit der Anmeldung wird auch die Standplatzgebühr von 15 Franken eingezogen. Wenn Sie sich für den 30. November 2014 einen Platz sichern möchten und am Flohmarkttag nicht persönlich vorbeikommen können, empfehlen wir Ihnen, sich so schnell wie möglich ab dem 22. September bei Sabrina Ditaranto, in der Regel abends unter 071 669 10 54 erreichbar, zu melden. Das Flohmarktteam

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN Schweizerisches Rotes Kreuz – Mitgliederwerbung Seit dem 11. August bis Ende 2014 sind Studenten unterwegs, um für das Rote Kreuz Mitglieder zu werben. Sie tragen einen gekennzeichneten Ausweis auf sich. Die Studentinnen und Studenten nehmen kein Bargeld. Die Studentinnen und Studenten sind mit den Aufgaben des SRK Thurgau vertraut und können fundiert Auskunft geben. Das SRK Thurgau bietet zahlreiche Dienstleistungen innerhalb der Gesundheitsförderung, der Entlastung von Personen in schwierigen Lebenssituationen sowie der sozialen Integration benachteiligter Menschen an. Diese Dienste können nur Dank der finanziellen Unterstützung von Mitgliedern des Roten Kreuzes sowie von Spendern erbracht werden. Deshalb ist das SRK Thurgau auf Mitglieder angewiesen, um weiterhin dort helfen zu können, wo Hilfe am nötigsten gebraucht wird. GEMEINDEVERWALTUNG TÄGERWILEN


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VERANSTALTUNGEN Samstag, 20. September 17 Uhr: Cupspiel FC Lugano – FC Tägerwilen Fussballplatz Tägermoos

Sonntag, 21. September 150-jähriges Kirchglockenjubiläum Ab 12 Uhr Kirchturmbesichtigung für «Chile für alli – BesucherInnen» 13 – 15 Uhr Kirchturmbesichtigung für alle interessierten Personen

Sonntag, 21. September Bürgerhallenflohmarkt 11 – 16 Uhr

Montag, 30. September a.o. Versammlung der Volksschulgemeinde Tägerwilen 20 Uhr, Aula Sekundarschule

Zmittag Der Seniorenzmittag findet am Donnerstag, 25. September, 12 Uhr in der Bürgerhalle Tägerwilen statt. Die Frauenvereine Gottlieben und Tägerwilen laden zum jährlichen Mittagessen ein. Anmeldungen erbeten bis zum 20. September unter Tel. 071 669 17 93 (Marlies Dütsch) oder Tel 071 669 26 85 (Romana Wiesli). einges.

Spiele UHCT UHCT Junioren C 20. September, 9 Uhr UHC Kreuzlingen UHC Tägerwilen Turnhalle Wühre Appenzell 20. September, 10.50 Uhr UHC Tägerwilen UH Appenzell Turnhalle Wühre Appenzell

21. September, 9.55 Uhr UHC Tägerwilen R. Lions Frauenfeld II Dreifachturnhalle Bürglen

UHCT

19. September 2014

SVP für Schulhaus-Baukredit Kürzlich orientierte der VSG-Baukommissionspräsident Daniel Heidegger über das Projekt «Sanierung und Erweiterung Schulhaus Hauptstrasse». Dass eine umfassende Renovation notwendig ist, wurde aufgrund diverser Fakten nicht in Frage gestellt (z.B. 40 Jahre seit der letzten Renovation, Sanierung der Installationen, Schulraumerweiterung und bautechnische Sanierung). Insbesondere das Belassen der Bibliothek und der Nordfassade, wie auch der Dachausbau, zugunsten multifunktionaler Räumlichkeiten fanden Zustimmung. Die Höhe der Kosten in Relation zum Raumgewinn, wie auch das Erscheinungsbild des geplanten südlichen Anbaues, wurden diskutiert. Der Gewinn von zusätzli-

chen Schul- und Gruppenräumen, sowie die Absicht, im Bedarfsfalle das Dachgeschoss und den Gruppenraum im 1.OG als Schulraum zu nutzen, wurden überzeugend dargestellt. Festzuhalten ist der Umstand, dass wegen kostenintensiver bauvorschriftlicher Auflagen der Altbau in gebäudestruktureller Hinsicht zu sanieren ist. Die architektonische Ausgestaltung des Anbaues, welcher in markantem Kontrast zum Altbau steht, ist unter Berücksichtigung der Argumentation heutiger Architektur nachvollziehbar, bleibt aber letztlich der subjektiven Beurteilung des Betrachters überlassen. Die Ausstattung von Anbau und Kellergeschoss ist durchdacht, die Notwendigkeit erkennbar und zeitgemäss.

Die SVP steht dem Projekt sowohl positiv, als auch kritisch gegenüber, insbesondere unter der Berücksichtigung des zu erwartenden Wohnbevölkerungsanstieges.

VSG-Behörde ist gefordert Wir erwarten von der VSG-Behörde an der a.o. Versammlung eine überzeugende Argumentation hinsichtlich des Nutzens der hohen Investition, sowie die Zusicherung, dass künftig sehr umsichtig abgewogen wird, wie vorhandener Schulraum optimiert werden kann, bei vorübergehendem Anstieg der Schülerzahlen, ohne dass schon in naher Zukunft ein Neubauprojekt im Fokus steht. Die SVP empfiehlt, dem Baukredit zuzustimmen. SVP Tägerwilen

LESERBRIEF An der letzten Orientierungsveranstaltung zur Aussiedelung der Firmen Schwihag und Ammann wurde auch mitgeteilt, dass der Gemeinderat an den Zielen und Richtlinien des Agglomerationsprogrammes Kreuzlingen-Konstanz festhält und die 4.4 ha Interkommunale Arbeitszone in den Kehlhofwiesen (vis à vis Fussballplatz) im Richtplan behalten will. Zahlreiche Stimmbürger/innen haben sich in einer 2. Stellungnahme wiederholt ablehnend zu diesem Richtplangebiet geäussert. Eine Rekursmöglichkeit gegen dieses Richtplangebiet besteht leider nicht. Der Richtplan ist behördenverbindlich, wird aber durch die Behörde mitbestimmt. Wenn Gemeinderat und Planungskommission wissen, dass die Mehrheit der Einwohnerinnen und Einwohner diese Arbeitszone nicht wünschen, können sie sich mit gutem Gewissen erfolgreich

gegen Kanton und Agglommerationsprogramm wehren. Aus diesem Grund würde es mich sehr freuen, wenn Sie auf www.industriedorf-nein.ch unsere Petition gegen das geplante Richtplangebiet «Interkommunale Arbeitszone» in den Kehlhofwiesen unterschreiben. Was spricht dafür: - Bestes, wertvolles Kulturland für künftige Generationen erhalten - Fussballplatz und Parzelle 356 östlich vis à vis Firma Brenner (vorgesehen für öffentliche Bauten und Anlagen) würden einmal mit Gewerbe/Industrie total eingeklemmt - Die Durchführung eines grösseren Sportanlasses oder Events wären kaum mehr möglich - Auch die vielleicht einmal auftauchende Vision einer Sportplatzerweiterung mit 400-MeterBahn (unseren Europameister

O’zapft is in der Badi

UHCT Damen Kleinfeld

21. September, 12.40 Uhr emotion Weinfelden UHC Tägerwilen Dreifachturnhalle Bürglen

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Zum Abschluss der Sommersaison 2014 veranstalten wir am Sonntag, 21. September, ab 11 Uhr (Verschiebedatum: Sonntag, 28. September) ein kleines Oktoberfest mit Weisswurst, Brezeln und allem, was dazugehört! Also, raus mit dem Dirndl und der Lederhose, wir freuen uns auf Euch! Da die Saison 2014 seit dem 14. September offiziell beendet ist, sind

die Zugänge zu den Schliessfächern ab sofort nicht mehr von 8 bis 20 Uhr zugänglich. Wer noch an sein Schliessfach muss, soll sich bitte unter Tel. 076 578 35 11 (nachmittags) melden. Bei schönem und sonnigem Wetter haben wir nachmittags von 14 bis 17 Uhr den Kiosk geöffnet. Badi-Team

würde es sicher freuen) wäre kaum mehr realisierbar - Das knappe Gut Land benötigen wir für unser lokales Gewerbe. Wie sieht es für das lokale Gewerbe aus? Im Gebiet Schmid, Liirer, Löchli wird im neuen Richtplan eine grosse Fläche Landwirtschaftszone neu zu Gewerbezone. Zugegeben, schweren Herzens. Kommt die Aussiedelung der Firmen Ammann und Schwihag ins Gebiet Schmid zu stande, stehen kurzfristig zusätzlich 1.7 Hektar Gewerbeland der Firma Schwihag an der Konstanzerstrasse zur Überbauung bereit. Zugunsten des lokalen Gewerbes kann ich mit dem leben, aber nicht mit den Zielen des Agglommerationsprogramms Kreuzlingen-Konstanz und dem daraus resultierenden Richtplangebiet in den Kehlhofwiesen. Fritz Lorenz www.industriedorf-nein.ch

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Verstorbene Tägerwiler Einwohner - Heidegger Elisabeth, 1937, Forenbühlstrasse 15 – verstorben am 8. September 2014 - Liebetegger Maria, 1937, Hauptstrasse 102 – verstorben am 9. September 2014 BESTATTUNGSAMT


KreuzlingerZeitung

Nr. 38

MARKTINFOS

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Neue Praxis für Stilu

Von der Natur schöpfen

Die Praxis Stilu hat gezügelt. Neu findet man die Physiotherapie und Osteopathie an der Brückenstrasse 11 in Kreuzlingen.

Am Wochenende zeigte der Blumenladen Blütenstil eine Palette floristischer Herbstkreationen.

Kreuzlingen. «Aus Platzgründen haben wir uns dazu entschlossen, in grössere Räumlichkeiten zu ziehen», erzählt Camil Pierre Stilu, Inhaber der gleichnamigen Praxis. Als neuer Standort wurde das Gardencity gewählt, weil es nahe an der Venenklinik Kreuzlingen liegt, mit welcher die Praxis seit mehr als sechs Jahren zusammenarbeitet. Die enge Zusammenarbeit mit der Bodenseepraxis wird aber weitergeführt, wie Stilu betont. Die moderne und helle Praxis ist

rollstuhlgerecht und ohne Hindernisse erreichbar und befindet sich direkt oberhalb des Ärztezentrums Santémed. Das interdisziplinäre Team bestehend aus Physiotherapeuten, Osteopathen, Myoreflex-Spezialisten und medizinischen Masseuren bleibt wie gehabt und wird sogar noch ausgebaut. «So können wir unseren Patienten die besten Therapiemöglichkeiten anbieten und nicht nur die Symptome lindern, sondern die Ursache der Beschwerde bekämpfen», erklärt Stilu. Am Wochenende werden die Räumlichkeiten ausserdem als Fortbildungs-Akademie benutzt. Die weiteren Stilu Praxen in Ermatingen und Fauenfeld bleiben bestehen. www.stilu.ch

Tägerwilen. Das Bouquet ist herbstlich hergerichtet, mit Kastanien, Kürbissen, Hagebutten und … Chilis! Bei der Herbstausstellung des Blumenladens Blütenstil wurde viel Liebe fürs Detail gezeigt. Inhaberin Sonja Mösli und ihre Mitarbeiterin Sabine Röhrig unterhielten die Kunden und Blumeninteressierte und zeigten ihnen ihre neusten Kreationen. «Wir wollen nicht mit viel Schnickschnack arbeiten, sondern von der Natur aus dem Vollen schöpfen», erklärt Mösli die Philosophie hinter ihrem Blumenla-

den. Dazu biete sich der Herbst besonders gut an, weshalb sie keine Frühlings-, sondern eine Herbstausstellung macht. So ist der ganze Laden in herbstlichen Farben erhellt. Rot strahlen die Physalis (Lampionblumen) von der Wand, satt ist das Laub drapiert und lang hängt der Hopfen von der Decke im Blütenstil. Doch der Renner für die floristische Inneneinrichtung seien zurzeit Freilandrosen, welche Mösli direkt aus dem Thurgau bezieht. «Wir legen Wert auf einheimische und saisonale Produkte», erklärt sie ihr Angebot. ek Mehr Bilder im Internet unter:

www.kreuzlinger-zeitung.ch

Bild: ek

Camil Pierre Stilu (2.v.l.) in der neue Praxis mit Gästen aus der Venenklinik.

Inhaberin Sonja Mösli (l.) und Sabine Röhrig präsentierten den Herbst. Bild: ek

KIDS-SCHWIMMEN

SPATENSTICH FÜR AUTOLEUCHTTURM

Die diesen Sommer neu lancierten Eltern-, Kind-, sowie Babyschwimmkurse im Therapiebad Ekkharthof in Lengwil sind gut angelaufen. Die neuen Kurse starten Ende Oktober. Dort können Eltern gemeinsam mit ihren Kindern das Element Wasser entdecken und erleben – dies in ruhiger Atmosphäre und bei angenehmen Wassertemperaturen. Die Kurse finden in verschiedenen Altersgruppen statt. Bei den Kindern ab vier Monaten geht es vor allem darum, sie mit dem Wasser vertraut zu machen. Bei den ältesten Kindern, den Drei- bis Vierjährigen werden dann bereits Kernelemente des Schwimmens wie Atmung und Antrieb spielerisch integriert. Weitere Informationen und Anmeldungen auf www.kids-schwimmen.ch

Das Autohaus Gohm + Graf Hardenberg in Konstanz verlagert Mitte 2015 seinen heutigen Standort von der Wollmatingerstrasse 9 an die Max-Stromeyer-Strasse 120. Bis zu diesem Termin soll an der neuen Adresse ein hochmoderner und repräsentativer Neubau entstehen, der die exklusiven Markenwelten von Audi und Volkswagen präsentiert. Es entsteht ein Leuchtturm der Marken Audi und VW. So werden auf 13500 m² Grundstück Ausstellungsräume mit Showrooms und Kundenzonen für Neufahrzeuge errichtet. Ausserdem entstehen zwei Werkstätten mit 32 Arbeitsplätzen sowie exklusive Gebrauchtwagenausstellungen. Insgesamt werden zur bestehenden Belegschaft zehn neue Arbeitsplätze geschaffen.


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