Koblenz, meine Stadt - Koblenz, mein Verein...
Sch채ngel Magazin Heft 01 - Saison 2015/2016
Unser Gast : SV Elversberg II
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Vorwort
Liebe TuS-Fans, wir cleverer spielen und in Überzahl das 2:0 nachlegen müssen. Abhaken. So ist Fußball. Passé. Wir können es nicht mehr ändern. Vor uns steht eine lange Saison. Das muss jedem klar sein. Die Mannschaft hat Potenzial und wird auch noch enger zusammenwachsen. Da bin ich mir sicher. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass dieses Team in dieser Konstellation noch nicht lange zusammenspielt. Diese Mannschaft hat Charakter und wird in jedem Spiel bis an ihre Schmerzgrenze gehen. Das kann ich versichern. Rückschläge, wie in der 93. Minute in Wirges, bleiben über eine gesamte Spielzeit nicht aus. Aber, wir werden daraus lernen. Beeindruckt war ich von der sensationellen Unterstützung unserer Fans beim ersten Auswärtsspiel der Saison in Wirges. Wahnsinn. Mehr als 1300 Koblenzer waren dabei. Ein gutes Gefühl, vor allem für meine junge Mannschaft. Diese Unterstützung hat und wird uns auch in Zukunft helfen. Dankeschön dafür.
wie hat Englands ehemaliger Nationalspieler Gary Lineker einmal behauptet. „Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnen immer die Deutschen.“ Kann sein, aber manchmal dauern Fußballspiele auch mal etwas länger als 90 Minuten. Diese Erfahrung durften wir in Wirges machen. „Last-Minute-Tore“ durfte ich in meiner Karriere als Trainer schon sehr viele erleben. Mal konnte ich dadurch ein Spiel in letzter Sekunde noch gewinnen, mal gingen wir als Team durch einen Gegentreffer in der Nachspielzeit als Verlierer vom Platz. Am 1. Spieltag in Wirges ging es ähnlich zu und es fühlte sich auch wie eine Niederlage an, als wir in der 93. Minute das 1:1 kassierten. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass mich solche Momente nicht mehr bewegen. Wie die meisten der knapp 1300 TuS-Fans war ich geschockt. Die Punktverluste haben wir uns selbst zuzuschreiben. Nach dem Führungstreffer hätten
Gemeinsam mit euch wollen wir im Heimspiel gegen die SV Elversberg II jetzt das erste Erfolgserlebnis der noch jungen Runde im Stadion Oberwerth einfahren. Für die meisten meiner Spieler ist es das erste offizielle Heimspiel im TuS-Trikot überhaupt. Daher würde ich mir wünschen, wenn ihr die Jungs wieder mit dem Anpfiff hemmungslos unterstützt. Fakt ist, dass wir es nur gemeinsam schaffen können. Ja, wir wollen eine gute Rolle in dieser Liga spielen. Ja, wir wollen auch oben anklopfen. Aber das alles geht nur, wenn wir - wie in Wirges - vom ersten Spieltag an zusammenhalten. Wir sehen uns im Stadion. Blau-schwarze Grüße. Euer Cheftrainer. Petrik Sander
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Meine TuS
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ES AUCH? DIE BUNDESLIGA GEHT WIEDER LOS. AUCH AUF DEINEM WETTSCHEIN.
Spielteilnahme ab 18 Jahren. Sportwetten können süchtig machen.
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Interview
Lutz Radojewski: „Ich habe einfach Bock auf die TuS!“
TuS-Neuzugang Lutz Radojewski im Gespräch mit Pressesprecher Julian Turek Er ist 22 Jahre alt, hat bereits 66 Regionalligaspiele auf dem Buckel und war der erste Neuzugang des Oberligisten TuS Koblenz. Die Rede ist von Lutz Radojewski. Vom SV Waldhof Mannheim wechselte der Mittelfeldspieler ans Deutsche Eck. Mit der TuS hat der gebürtige Wuppertaler einiges vor. Das verrät er zumindest im Interview mit Pressesprecher Julian Turek. Anfang Juli bist du zur TuS gewechselt. Warum hast du dich für die TuS entschieden? Lutz Radojewski: Ich brauchte einfach einen Tapetenwechsel, habe in der letzten Saison in Mannheim meiner Meinung nach zu wenig gespielt. Gleichzeitig wollte ich geographisch wieder einen Schritt in Richtung Familie machen, sie wohnt in Wuppertal. Auch die Möglichkeit meine Ausbildung in Koblenz zu beenden, war gegeben. Es hat einfach alles gepasst. Für mich war es die perfekte Situation. Ich habe einfach Bock auf die TuS. Welche Ziele hast du in Koblenz? Radojewski: Ich möchte natürlich jedes Spiel machen, am besten von Anfang an. Was sind deine Stärken? Radojewski: Die Ruhe am Ball und das Passspiel im Mittelfeld. Ich baue gerne das Spiel auf, schnappe mir den Ball dann oft tief in der eigenen Hälfte. Ich möchte immer über Ballgewinne schnelle Konter einleiten und wenn möglich, dann selbst auch vorne das eine oder andere Mal treffen.
Bei der 0:2-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach habt ihr gegen einen Championsleague-Teilnehmer eine richtig gute Figur gemacht. Wie hast du die Partie gesehen? Radojewski: Es war wirklich sehr positiv für uns. Wir haben in der Defensive sehr gut gestanden, haben die Räume eng gemacht und Gladbach hatte sehr wenige Ideen. Wir haben es Gladbach lange Zeit schwer gemacht, aber irgendwann hat dann auch ein bisschen die Kraft gefehlt. Nach vorne geht natürlich immer mehr, aber wir dürfen nicht vergessen, wer der Gegner war. Wir haben viel Lob bekommen, dürfen uns darauf aber nicht ausruhen. Dann kann es eine sehr gute Saison für uns werden. Wie sieht dein Alltag aus? Abends trainierst du mit der TuS und vorher gehst du deiner Ausbildung nach? Radojewski: Seit dem ersten August gehe ich meiner Ausbildung bei der Creditreform nach. Aktuell bin ich noch Praktikant. Ich arbeite also morgens und abends geht es zum Training. Das geht jetzt ein Jahr so, dann bin ich mit der Ausbildung fertig. Vor meinem Wechsel nach Mannheim stand für mich fest, dass ich unbedingt eine Ausbildung angehen wollte. Wenn ich diese abgeschlossen habe, kann ich dann immer noch überlegen wie es weitergeht. Möglicherweise greife ich dann auch noch einmal im Fußball weiter oben an. Als Regionalliga- oder Oberligaspieler ist es extrem wichtig, sich noch ein zweites Standbein aufzubauen. Wer ist dein Vorbild? Radojewski: Cesc Fàbregas. Seine Entwicklung verfolge ich schon seit Jahren. Er spielt sehr zentral, hat immer Offensivaktionen und schießt dazu noch Tore. Sein Passspiel ist super. Er hat einfach was drauf, kann es dem Gegner extrem schwer machen. Das Interview mit TuS-Neuzugang Lutz Radojewski führte Julian Turek.
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Neuzugänge
Gleich 9 neue Spieler für die Oberliga Rheinland/Pfalz/Saar
TuS Koblenz: Junge Power fürs Oberliga-Team Neben Stieffenhofer (Foto) erhielten auch die Nachwuchstalente Laux, Hannappel und Weber Zweijahresverträge Die bisherigen U19-Spieler Max Hannappel, Niklas Laux, Marcel Stieffenhofer und Marvin Weber haben den Sprung in den Oberliga-Kader der TuS Koblenz geschafft. Alle vier Nachwuchskräfte bekamen Zweijahresverträge bis zum 30. Juni 2017. Wie der Verein ergänzend meldet, bestätigt das nicht nur erneut „unsere
exzellente Jugendarbeit“, sondern auch den „festen Willen, vielversprechende Talente so lange wie möglich in den eigenen Reihen zu halten“. „Die Jungs sind ehrgeizige Perspektivspieler. Sie haben jetzt die Chance, sich in der Oberligamannschaft weiter zu entwickeln und zu beweisen“, erklärt Cheftrainer Petrik Sander. Innenverteidiger Weber, Defensiv-Allrounder Laux sowie die beiden Mittelfeldakteure Hannappel und Stieffenhofer (alle 19 Jahre jung) gehörten zu den Leistungsträgern der U19 des Clubs, die in der vergangenen Regionalliga-Saison Vize-Meister wurde und außerdem den Rheinlandpokal gewann.
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Fabian Montabell bleibt ein Schängel Neue Chance für lange verletzten Angreifer Kurz vor dem Saisonstart ergänzt mit Fabian Montabell ein weiteres bekanntes Gesicht das Oberligateam der TuS Koblenz. Wie der Verein mitteilt, unterschrieb er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016.
Angreifer Montabell, der die komplette letzte Saison aufgrund einer langwierigen Verletzung verpasste, erhält bei den Schängeln eine neue Chance. „Es ist erstaunlich, wie schnell Fabian wieder den Anschluss fand. Er ist natürlich noch nicht bei 100 Prozent, dürfte aber schon bald mehr als nur eine Alternative in unserer Offensive sein“, glaubt Cheftrainer Petrik Sander an die Qualitäten des 30-Jährigen Stürmers.
TuS Koblenz holt Nino Lacagnina Weitere Verstärkung für die Defensive - Der 22-Jährige spielte zuletzt für den SVN Zweibrücken Wie TuS Koblenz mitteilt, hat mit Rechtsverteidiger Nino Lacagnina der nächste Neuzugang beim Oberligisten am Deutschen Eck einen Vertrag bis zum 30.06.2016 unterschrieben.
„Auch Nino bringt wichtige Regionalligaerfahrung in den Kader. Aber nicht nur deshalb bin ich davon überzeugt, dass er unseren Defensivverbund erheblich verstärkt“, betont Cheftrainer Petrik Sander. Ausgebildet wurde der 22-jährige Neu-Schängel beim 1. FC Kaiserslautern. In der Regionalliga Südwest war der Italiener für den FC Homburg und den SVN Zweibrücken aktiv. Insgesamt kommt Lacagnina bisher auf 26 Einsätze in der Regionalliga, fünf Oberligaspiele und 19 Partien in der B-Junioren-Bundesliga.
Nächster Transfer: Sebastian Patzler neuer TuS-Keeper Der 24-Jährige spielte zuletzt beim Regionalligisten Viktoria Berlin Mit Torwart Sebastian Patzler hat beim Oberligisten TuS Koblenz der nächste Neuzugang unterschrieben. Wie der Verein mitteilt, erhält der 24-Jährige einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016. In der letzten Spielzeit stand Patzler für den Nordost-Regionalligisten Viktoria Berlin zwischen den Pfosten.
Cheftrainer Petrik Sander ist vom Leistungsvermögen des 1,90 Meter großen Schlussmanns überzeugt: „Nach dem Abgang von Fabrice Vollborn mussten wir uns auf der Torwart-Position verstärken. Das ist uns mit Sebastian gelungen, was nicht zuletzt seine Regionalligaerfahrung bestätigt.“ Ausgebildet wurde der neue Koblenzer Keeper in den Jugendabteilungen von Union Berlin, dem 1. FC Magdeburg und Werder Bremen. Insgesamt kommt der gebürtige Berliner auf 51 Einsätze in den Regionalligen sowie drei Partien in der 3. Liga.
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Auch Yannik Tewelde wird ein Schängel Mittelfeldakteur wechselt vom SV Waldhof Mannheim zur TuS Koblenz - Kadir Yalcin ebenfalls fest im Kader Der nächste Neuzugang für die kommende Oberligasaison ist unter Dach und Fach: TuS Koblenz verpflichtet Mittelfeldspieler Yannik Tewelde. Der 23-Jährige spielte zuletzt in der Regionalliga Südwest für den SV Waldhof Mannheim und unterschrieb am Deutschen Eck einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016.
mit seiner unbekümmerten Art und seiner Schnelligkeit mit Sicherheit offensive Impulse geben.“ Im Übrigen nehme die Bildung einer „schlagkräftigen Mannschaft immer klarere Konturen an“. Ausgebildet wurde der Neuzugang bis 2011 vom 1. FSV Mainz 05. In der Regionalliga Südwest kämpfte Tewelde auch für den FC Homburg um Punkte. Insgesamt kommt er bisher auf 55 Einsätze in der Regionalliga (4 Treffer, 10 Assists), 17 Oberligaspiele (3 Tore, 3 Assists) und 24 Partien in der A-Junioren-Bundesliga.
Zum festen Oberliga-Kader der Schängel gehört nun auch Kadir Yalcin. Der 23-jährige Torwart unterschrieb ebenfalls einen Einjahresvertrag. Er Cheftrainer Petrik Sander freut sich auf die vielsei- ist in Koblenz kein Unbekannter, stand er doch tige Kaderverstärkung: „Yannik kommt als talentier- bereits in Regional- und Rheinlandligateams für die DE-13AW_TS_Foo_Q3_King_Boot_ATL_190x130.pdf 1 29.07.13 14:26 ter Regionalligaspieler nach Koblenz. Er wird uns TuS zwischen den Pfosten.
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TuS Koblenz verpflichtet Angreifer Ivan Mamic Der Offensivakteur spielte schon in der 1. Liga in Bosnien Nächster Neuzugang bei TuS Koblenz: Ivan Mamic unterschrieb beim Oberligisten einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016 und soll die Torgefährlichkeit der Schängel erhöhen. Zuletzt war der 24-Jährige für HSK Zrinjski Mostar in Bosnien aktiv.
Cheftrainer Petrik Sander freut sich auf die Verstärkung: „Ivan ist eine Kämpfernatur, in der Offensive vielseitig einsetzbar und wird mit seiner Schnelligkeit viel Schwung in unser Angriffsspiel bringen. Dazu passt er charakterlich sehr gut in unsere Mannschaft.“ Ausgebildet wurde der 1,89 Meter große Stürmer von HNK Hajduk Split. Für HSK Zrinjski Mostar, FK Slavija Sarajevo und HNK Branitelj Mostar kam der gebürtige Kroate auf insgesamt 46 Spiele in der 1. bosnischen Liga und 19 Einsätze in der dortigen 2. Liga.
Nächste Neuverpflichtung: Robert Stark kommt nach Koblenz TuS holt Innenverteidiger mit Regionalligaerfahrung - Vertrag bis zum 30. Juni 2016 TuS Koblenz setzt ihren gezielten Kaderaufbau für die neue Saison fort. Wie der Verein mitteilt, unterschrieb Innenverteidiger Robert Stark einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016. Zuletzt war der 28-jährige Defensivspezialist für den Nordost-Regionalligisten FSV Wacker Nordhausen aktiv.
Ausgebildet wurde der 1,88 Meter große Manndecker bei seinem Heimatverein Rot-Weiß Erfurt. Anschließend spielte er unter anderem für Arminia Bielefeld, den Hallescher FC, den SV Wilhelmshaven und den FC Schalke 04 II. Insgesamt bringt es der nächste Koblenzer Neuzugang bisher auf 109 Regionalliga- sowie 89 Oberligaeinsätze. „Robert ist ein sehr erfahrener Spieler, der uns vor allem mit seiner Zweikampf- und Kopfballstärke helfen wird“, erklärt Petrik Sander. Für den Cheftrainer der „Schängel“ beweist auch die Verpflichtung von Stark, dass sich die „geduldige Suche nach Qualität bei der Teambildung am Ende auszahlt.“
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Daniel von der Bracke wird Koblenzer Verstärkung fürs defensive Mittelfeld – Allrounder kommt vom Goslarer SC
bringt uns auch mit seiner Spielintelligenz weiter“, hebt Cheftrainer Petrik Sander hervor. Und: „Seine ausgezeichnete Ausbildung und seine umfassende Regionalliga-Praxis waren weitere wichtige Gründe für die Verpflichtung.“
Daniel von der Bracke ist der nächste Neuzugang der TuS Koblenz. Wie der Oberligist meldet, unterschrieb der defensiv vielseitig einsetzbare Mittelfeldakteur einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016. „Daniel ist sehr lauf- und kampfstark und
Das fußballerische Rüstzeug erhielt von der Bracke bei Bayer 04 Leverkusen. Für die Werkself stand er insgesamt 87-mal in der Junioren-Bundesliga auf dem Rasen, bevor er beim VfL Osnabrück auch Drittligaerfahrung sammelte. Für den TSV Havelse und zuletzt den Goslarer SC kam der 23-Jährige außerdem auf 54 Einsätze in der Regionalliga Nord.
Giorgi Piranashvili stürmt für TuS Koblenz Sofort spielberechtigt – 18 Liga-Tore als Empfehlung - Spielgenehmigung für den 23-jährigen Georgier liegt vor
Sander. Die Spielgenehmigung für den 23-jährigen Georgier liege bereits vor. Zuletzt war die neue Sturmspitze für den Liga-Konkurrenten SpVgg Burgbrohl aktiv. Für ihn erzielte Piranashvili in der abgelaufenen Spielzeit in 33 Partien 18 Tore. „Giorgi ist der gewünschte Stoßstürmer, der gerade im Abschluss seine Qualitäten hat. Außerdem ist er sehr Kopfball und laufstark. Mit seiner in der Oberliga bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellten Treffsicherheit gewinnt unsere Offensive erheblich an Durchschlagskraft“, lobt Sander den Neuzugang.
Stürmer Giorgi Piranashvili geht in dieser Saison für den Oberligisten TuS Koblenz auf Torejagd. Wie der Verein mitteilt, gehört der 1,90 Meter große Angreifer ab sofort zum festen Kader von Cheftrainer Petrik LOGO
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Die Oberliga Rheinland/Pfalz/Saar
SpVgg Burgbrohl
FSV Salmrohr
Mehring
FC Hertha Wiesbach
SV Elversberg II
SV Röchling Völklingen
Borussia Neunkirchen
Jägersburg
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SpVgg EGC Wirges
TuS Koblenz
FC Karbach
TSV Schott Mainz
SV Gonsenheim
TSG Pfeddersheim
Arminia Ludwigshafen
SC Hauenstein
Zweibr端cken
Pirmasens
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Vorschau
Unser Gast SV Elversberg II
Trainer Wenzel bringt einen „Hauch von David Beckham“ mit nach Koblenz Timo Wenzel hat in seiner Karriere schon einiges erlebt. 15 Jahre lang war er Profifußballer, stand in der Bundesliga für den VfB Stuttgart, den 1. FC Kaiserslautern und den FC Augsburg insgesamt 106-mal auf dem Platz. Er schnupperte sogar Nationalmannschaftsluft, stand im DFB Team 2006 und spielte schon in der Championsleague. Gegen die Glasgow Rangers gelang ihm im November 2003 vor 51.000 Zuschauern für den VfB Stuttgart sogar der 1:0-Siegtreffer, der für die Schwaben gleichzeitig die Qualifikation für das Achtelfinale bedeutete. „Solche Tage vergisst du nicht. Nach der Partie war ich sozusagen kurzzeitig der Star beim VfB und fühlte mich wie David Beckham. Es war aber gut, dass es nur für einen Tag war“, so der dreifache Familienvater, der sich selbst als „bescheidenen Typen mit dem Herz am rechten Fleck“ beschreibt. In der vergangenen Saison beendete er also im Alter von 37 Jahren und 429 Profispielen in seinen Knochen seine Spielerkarriere bei der SV Elversberg in der Regionalliga Südwest. Doch dem Fußball und Elversberg ist Wenzel treu geblieben. Heute ist er nämlich Trainer der zweiten Mannschaft der Spielvereinigung und feierte am vergangenen Spieltag bei der 1:3-Niederlage gegen Borussia Neunkirchen sein Trainerdebüt.
Turbulente und stressige Monate liegen hinter dem Trainer Timo Wenzel. Sie endeten mit einem großen Durchatmen. „Es war ein straffes Programm. Aber ich habe den Spagat zwischen Spieler und angehendem Trainer gemeistert“, erinnert er sich. Früh stand für den 37-Jährigen fest, dass er nach seiner aktiven Zeit Trainer werden will. Seine erste Station heißt jetzt SV Elversberg II. Er freut sich auf eine spannende Oberliga-Saison, an deren Ende für seine junge Mannschaft der Klassenerhalt stehen soll. Zum Saisonauftakt setzte es eine 1:3-Niederlage. Kein Grund zur Panik. Denn gegenüber den letzten Jahren hat der Verein seine Philosophie rund um die zweite Mannschaft nochmals angepasst. Diese soll künftig mehr dazu genutzt werden, Spieler aus der eigenen Jugend an den Aktivenbereich heranzuführen und wird deshalb ab sofort als reine U21-Mannschaft geführt. Dieser Verjüngungsprozess sorgte dafür, dass im Sommer gleich zehn etablierte Spieler – darunter die SVE-Urgesteine Rouven Weber und Sebastian Holzer – den Verein verließen. Bei den Neuzugängen setzte man ausschließlich auf Spieler der Kategorie „Jugend forscht“:
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Mit Pascal Gheram, Dennis Wagner, Dominik Schmidt, Mitch Hunter und Moritz Koch stießen gleich fünf Akteure aus der eignen U19 zum Oberligakader. Von der U19 des 1. FC Saarbrücken wechselten mit Gianluca Lo Srudato, Nico Floegel, Jan Reiplinger, Leoluca Diefenbach und Steven Labisch ebenfalls fünf Spieler an die Kaiserlinde, alle spielten letzte Runde mit dem FCS noch in der A-Junioren Bundesliga. Dazu kommen Justin Mayan (FV Schwalbach) und Roni Ciftci (SV Emmersweiler).
Wir haben einen sehr jungen Kader mit einem Durchschnittsalter von knapp 21 Jahren.“ Timo Wenzel - SV Elversberg II
Für viele Spieler, die letzte Runde noch A-Jugend gespielt haben, ist es die erste Saison im Aktivenbereich. Trotzdem ist mir vor der Saison nicht bange. Die Jungs wissen alle, dass sie noch viel lernen müssen, aber man merkt in jedem Training, mit welcher Motivation und mit welchem
Willen sie zu Werke gehen. Das ist ein super Ansatz, und es macht Spaß, mit der Mannschaft zu arbeiten. Trotzdem ist und bleibt das primäre Ziel der Klassenerhalt“, sagt Wenzel. Gegen Neunkirchen konnte der Trainer mit Janik Michel, Antonyos Celik und Oliver Hinkelmann auf drei Spieler aus dem Kader der Regionalliga-Mannschaft zurückgreifen. Ansonsten standen in der Startelf bis auf Niklas Holzweißig und Hendrik Schmidt ausschließlich Spieler, die letztes Jahr noch A-Jugend gespielt hatten: So kamen Dominik Schmidt, Moritz Koch, Gianluca Lo Srudato, Nico Floegel, Jan Reiplinger und Leoluca Diefenbach alle zu ihrem ersten Oberliga-Einsatz. Das Durchschnittsalter der ersten Elf, die von Timo Wenzel ins Rennen geschickt wurde, betrug demnach 19,7 Jahre. Trotz der Niederlage im ersten Spiel und den schwierigen anstehenden Aufgaben bleibt Wenzel optimistisch: „Fußball ist ein Mannschaftssport. Wenn man als Team – und dazu zählen Spieler, Trainer, Betreuer, Funktionsteam etc. – als Einheit auftritt, kann man sehr viel erreichen. Ich bin guter Dinge, dass uns das gelingt und wir eine richtig starke Einheit werden.“ Julian Turek
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Tabelle Pl.
Oberliga Rheinland/Pfalz/Saar 02. Spieltag
Verein
Sp.
S
U
N
Tore
Diff
P
1.
FC Hertha Wiesbach
1
1
0
0
4:0
4
3
2.
FSV Jägersburg (Auf)
1
1
0
0
3:1
2
3
TSG Pfeddersheim
1
1
0
0
3:1
2
3
Borussia Neunkirchen
1
1
0
0
3:1
2
3
SC Hauenstein
1
1
0
0
3:2
1
3
SV Mehring 1921 (Auf)
1
1
0
0
3:2
1
3
7.
SV Gonsenheim
1
1
0
0
2:1
1
3
8.
TuS Koblenz (Ab)
1
0
1
0
1:1
0
1
SpVgg EGC Wirges
1
0
1
0
1:1
0
1
FK Pirmasens II (Auf)
1
0
1
0
0:0
0
1
Röchling Völklingen
1
0
1
0
0:0
0
1
SpVgg Burgbrohl
1
0
0
1
2:3
-1
0
FC Arminia 03 Ludwigshafen
1
0
0
1
2:3
-1
0
14.
FC Karbach (Auf)
1
0
0
1
1:2
-1
0
15.
FSV Salmrohr
1
0
0
1
1:3
-2
0
SV Elversberg II
1
0
0
1
1:3
-2
0
TSV Schott Mainz
1
0
0
1
1:3
-2
0
SVN Zweibrücken (Ab)
1
0
0
1
0:4
-4
0
5.
10.
12.
18.
Stand: 02.08.2015
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Rückblick
„Last-Minute-Gegentor“ schockt die TuS am 1. Spieltag in Wirges - Nur 1:1 in Überzahl
Mit einem Mann mehr gelang es dem Team von Cheftrainer Petrik Sander letztlich nicht das 1:0 zu verwalten beziehungsweise das 2:0 nachzulegen. So musste sich die TuS - angefeuert von mehr als 1300 Anhängern der Schängel - nach 95 Minuten mit einem 1:1 bei der SpVgg EGC Wirges zufrieden geben. Zugegeben, dieses Remis glich einer gefühlten Niederlage. Ein Fußballspiel dauert 90 Minuten. Und manchmal auch etwas länger. Diese bitte Erfahrung musste die TuS am 1. Spieltag der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar am Sonntagnachmittag in Wirges machen. Vor rund 2000 Zuschauern gelang den Gastgebern durch den eingewechselten Daniel Bode in der Nachspielzeit der mehr als glückliche 1:1-Ausgleich (93.). Tobias Jakobs hatte die Schängel nach einer starken Einzelleistung von Ivan Mamic in der 61. Minute in Überzahl in Führung geschossen. Überzahl? Ja, praktisch mit dem Halbzeitpfiff sah nämlich der ehemalige Koblenzer Sören Klappert die Rote Karte nachdem er einen Ersatzspieler der TuS lautstark beleidigt hatte.
Die erste Halbzeit ist schnell erzählt. Die TuS war spielbestimmend, Wirges hielt kampfstark dagegen. Chancen blieben bis zur 22. Minute Mangelware. Nach einer Hereingabe von Lutz Radojewski kam Angreifer Giorgi Piranashvili am langen Pfosten zum Kopfball, die erste Halbchance. Die große Chance zur 1:0-Führung verpasste kurz darauf Tobias Jakobs, als er wiederum nach einer Radojewski-Flanke am langen Pfosten an SpVgg-Keeper Agim Dushica scheiterte. Mit den Knien kratzte der Wirgeser Torwart den Ball von der Linie (27.). Und Wirges? Die Gastgeber versuchten es aus einer kompakten Defensive immer wieder mit
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langen Bällen in die Spitze, die dem aufmerksamen TuS-Keeper Sebastian Patzler keine Probleme bereiten. In der 30. Minute packte Patzler auch bei einem Distanzschuss von Marvin Sauerborn sicher zu. Auf der Gegenseite hatten die Gastgeber Glück als Piranashvili einen TeweldePass zehn Meter vor dem Tor nicht mehr kontrollieren konnte, Dushica war zur Stelle (37.).
In der Schlussphase der ersten Halbzeit wurde es dann hektisch. Auslöser war ein Foulspiel von Piranashvili am Ex-Koblenzer Lukas Klappert. Sein Bruder Sören ergriff Partei und beleidigte dabei einen Ersatzspieler der Koblenzer. Schiedsrichter Heiko Kreutz blieb nichts anderes übrig als Sören Klappert wegen Beleidigung die Rote Karte zu zeigen (45.). Wer glaubte, dass es für die TuS in Überzahl einfacher werden würde, sah sich getäuscht. Zwar blieb die TuS spielbestimmend, allerdings wurden einige Angriffe viel zu schlampig zu Ende gespielt. Einzig der Führungstreffer entsprang aus einer schönen Kombination zwischen Radojewski, Mamic und Torschützen Jakobs. Letzterer hatte keine Mühe das Leder nach einer feinen Mamic-Vorarbeit von rechts aus kürzester Distanz zu verwerten (61.). Doch das war es schon, was die TuS in den zweiten 45 Minuten zu bieten hatte. Unzählige Konterchancen über Jakobs, Tewelde und Co. wurden schlecht abgeschlossen. Somit blieben die kampfstarken Gastgeber auch in Unterzahl jederzeit im Spiel. Resultat. In der Nachspielzeit wurde ein langer Ball von Lukas Haubrich per Kopf von Kapitän Marian Kneuper in den Strafraum verlängert. Dort setzte sich der eingewechselte Daniel Bode rustikal gegen TuS-Verteidiger Robert Stark durch und ließ auch Keeper Patzler aus sieben Metern nicht den Hauch einer Chance der mehr als glückliche „Last-Minute-Ausgleich“ für die SpVgg EGC Wirges in einem sehr hitzigen Lokalderby.
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| Seite 20 Meine TuS
Torjäger
1.Spieltag Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar
Pl.
Name
Verein
1.
Bach,Yannick
6.
16.
Tore
Spiele
11m
Borussia Neunkirchen
2
1
1/1
Jusufi, Armin
SC Hauenstein
2
1
-/-
Krämer, Stefan
SpVgg Burgbrohl
2
1
-/-
Recktenwald, Björn
FC Hertha Wiesbach
2
1
-/-
Schulz, Sebastian
TSG Pfeddersheim
2
1
-/-
Bode, Daniel
SpVgg EGC Wirges
1
1
-/-
Brandscheid Jan
SV Mehring 1921
1
1
-/-
Burkhard Steffen
FC Arminia 03 Ludwigshafen
1
1
1/1
Dansoko Moussa
Borussia Neunkirchen
1
1
-/-
Ehrmann Frederic
FSV Jägersburg
1
1
-/-
Eppel Daniel
FC Arminia 03 Ludwigshafen
1
1
-/-
Fritsch, FC
Hertha Wiesbach
1
1
-/-
Hillenbrand Nico
SC Hauenstein
1
1
-/-
Jakobs, Tobias
TuS Koblenz
1
1
-/-
Junk Maximilian
FC Karbach
1
1
-/-
Kern, Jannik
SV Gonsenheim
1
1
-/-
Klapper, Andreas
SV Gonsenheim
1
1
-/-
Michel Janik
SV Elversberg II
1
1
1/1
Noll, Marcel
FC Hertha Wiesbach
1
1
-/-
Özer Can
TSV Schott Mainz
1
1
-/-
Schattner Daniel
TSG Pfeddersheim
1
1
-/-
Schäfer Lars
FSV Salmrohr
1
1
-/-
Schmitt Sebastian
SV Mehring 1921
1
1
-/-
Stumpf Matthias
FSV Jägersburg
1
1
-/-
Wettmann Max
FSV Jägersburg
1
1
-/-
Willems Marc
SV Mehring 1921
1
1
-/-
Stand: 02.08.2015
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ZUschauer
1.Spieltag Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar
Spiele
Min
Max
Gesamt
Ø
1.
EGC Wirges
1
1.300
1.300
1.300
1.300
2.
FC Karbach
1
750
750
750
750
3.
Jägersburg
1
400
400
400
400
4.
Mehring
1
352
352
352
352
5.
Hauenstein
1
350
350
350
350
6.
Elversberg II
1
300
300
300
300
7.
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Rückblicke
Tapfere TuS verliert 0:2 im ersten Test gegen Borussia Mönchengladbach
4189 Zuschauer sehen Vorbereitungsknaller am Oberwerth - Mlapa und Rodriguez treffen für die Fohlenelf
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iese Leistung konnte sich schon einmal sehen lassen. Am 5. Juli musste sich die Mannschaft von Cheftrainer Petrik Sander dem Championsleague-Teilnehmer Borussia Mönchengladbach bei brütender Hitze (knapp 40 Grad Celsius!) nur mit 0:2 (0:0) geschlagen geben. 4189 Zuschauer sahen über 90 Minuten eine engagierte Leistung des neuen Oberligisten gegen die Elf vom Niederrhein. Die beiden Gegentore im ersten Test der Saisonvorbereitung fielen erst in den zweiten 45 Minuten. Die beiden eingewechselten Penibel Mlapa (56.) und Mario Rodriguez (83.) trafen für den großen Favoriten.
Die Gäste aus Mönchengladbach dominierten von Beginn an die Partie und kamen durch den ehemaligen Koblenzer André Hahn zu den ersten guten Möglichkeiten (8., 9.). Doch auch die Schängel versteckten sich gegen den übermächtigen Gegner nicht. Nach einem Tewelde-Pass versuchte es Stieffenhofer einfach einmal aus der zweiten Reihe, sein Schuss segelte allerdings deutlich über das Tor von VfL-Keeper Tobias Simpel (25.). Glück hatte die TuS eine Minute später als Raffael den Ball aus spitzem Winkel über die Latte jagte (26.). Gladbach blieb spielbestimmend, aber die größte Chance in Führung zu gehen, hatte die TuS: Akiyoshi Saito hatte nach einer Tewelde-Hereingabe das 1:0 auf dem Fuß, traf den Ball bei seinem Seitfallzieher aber aus sieben Metern nicht richtig (29.). Sechs Minuten später dann wieder die Borussia: Nach einem Doppelpass tauchte Marvin Schulz
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plötzlich ziemlich frei vor dem starken TuS-Keeper Kadir Yalcin auf, der den Flachschuss des Gladbachers mit einem starken Reflex entschärfte (35.). Kurz darauf stand Lacagnina genau richtig, als er einen Linksschuss von Christopher Lenz im letzten Moment blockte (38.). In der 41. Minute dann noch einmal die Schängel: Dieses Mal stand mit Nico Elvedi ein Gladbacher im 16er genau richtig, als der Schuss von Moslehe geblockt wurde. Den Abpraller schlenzte Niedziella Zentimeter am VfLGehäuse vorbei (41.). Für den Schlusspunkt einer sehr lebendigen ersten Halbzeit sorgten schließlich Bundesligastar Raffael und TuS-Torwart Yalcin. Aus 20 Metern zirkelte der Gladbacher einen Freistoß mit viel Gefühl in Richtung Torwinkel, doch der Koblenzer Keeper lenkte die Kugel mit den Fingerspitzen an die Latte (45.). In der zweiten Halbzeit wurde auf beiden Seiten munter gewechselt. Gladbach blieb trotz tropischer Temperaturen dominant, die TuS überzeugte mit Einsatz und Leidenschaft. Im Mittelpunkt stand einmal mehr Kadir Yalcin: Erst konnte der Koblenzer Schlussmann einen Schuss des eingewechselten Thorgan Hazard entschärfen, kurz darauf scheiterte auch Mlapa an Yalcin (49.). Zwei Minuten später lenkte Yalcin einen Elvedi-Kopfball mit den Fingerspitzen über die Latte. Auf der Gegenseite versuchte es die TuS immer wieder über schnelle Konter. In der 56. Minute tauchte Stürmer Moslehe nur knapp im Abseits auf. In der 56. Minute war TuS-Keeper Yalcin dann machtlos. Den 20-Meter-Schuss von Djibril Sow konnte der Schlussmann noch parieren,
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beim Nachschuss von Mlapa war der 23-jährige dann aber ohne Chance - 0:1. Gladbach blieb am Drücker und hätte in der 72. Minute das 2:0 nachlegen können. Per Hacke bediente Mlapa den Belgier Hazard, doch dessen Schlenzer ging Zentimeter am Tor vorbei. Einmal wurde es dann aber auch noch einmal für den Championsleague-Teilnehmer gefährlich, als der eingewechselte Tobias Jakobs VfL-Torwart Christopher Heimeroth schon umspielt hatte, dann aber keine Anspielperson finden sollte (73.). Für den 2:0-Endstand sorgte schließlich U23-Torjäger Rodriguez, der eine scharfe Lenz-Hereingäbe von links eiskalt verwertete (83.). Vier Minuten vor Ende versuchte es Ibrahima Traoré ein letztes Mal aus der Distanz, auf der Gegenseite scheiterten Tobias Jakobs und Max Hannappel (88.) nur knapp.
Eine starke Leistung der TuS gegen Borussia Mönchengladbach in einer Partie, die insgesamt viermal aufgrund der Hitze durch Trinkpausen von Schiedsrichter Alexander Müller (Mendig) unterbrochen wurde.
TuS Koblenz: Yalcin (70. Motazed) - Wolf, Marx (70. Weber), Matuwila, Lacagnina (46. Borger), Radojewski, Stieffenhofer (59. Fritsch), Saito (70. Hannappel), Tewelde (46. Jakobs), Niedziella (46. Mun), Moslehe (59. Kabashi) Borussia Mönchengladbach: Sippel (46. Heimeroth) – Nkansah, Brouwers (46. Jantschke), Elvedi, Lenz – Schulz (46. Sow), Stindl (46. Hazard) – Ritter (46. Traoré), Ndenge – Raffael (46. Mlapa), Hahn (46. Rodriguez).
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Zweiter Test: Die TuS besiegt den Rheinlandligisten FV Engers mit 2:1 Jakobs und Saito treffen für die Schängel - Vor knapp 200 Zuschauern lässt die TuS viele Chancen liegen
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ach dem Vorbereitungsknaller gegen Borussia Mönchengladbach (0:2) stand im Stadion Oberwerth das zweite Testspiel für die Mannschaft von Cheftrainer Petrik Sander auf dem Programm. Rheinlandligist FV Engers war mit ExKeeper Dieter Paucken zu Gast in Koblenz. Vor rund 200 Zuschauern kam die TuS zu einem mehr als verdienten 2:1-Sieg. Tobias Jakobs (13.) und Akiyoshi Saito (22.) trafen früh zur 2:0-Führung für die Gastgeber, Ivan Panzetta gelang per Abstauber der 1:2-Anschlusstreffer (53.). Die TuS versäumte es vor allem in der zweiten Halbzeit weitere Treffer nachzulegen, tauchte immer wieder völlig freistehend vor dem Engerser Tor auf. Pech hatte Gastspieler Nino Lacagnina, der sich nach einem Foulspiel den Finger ausrenkte und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die TuS erwischte einen guten Start, kam vor allem immer wieder über die einzige Sturmspitze Tobias Jakobs zu Torchancen (3., 7.). Eine Standardsituation führte schließlich zum verdienten 1:0. Dabei profitierte die TuS von einem Torwartfehler von Dieter Paucken, der eine Kopfballhereingabe von Kapitän André Marx nicht entschärfen konnte. Nutznießer dieses Fauxpas war Jakobs, der zur Führung ins leere Tor köpfte (13.). Auch die Gäste spielten mit, versuchten es immer wieder aus der zweiten Reihe. Ein Freistoßschlenzer des
ehemaligen Koblenzers Cemal Kaldirim flog zwei Meter am TuS-Kasten vorbei (16.), Sanel Rahic nahm den Ball am 16er direkt (20.). Ein schneller Spielzeug der TuS und ein erneuter Bock der FVE-Abwehr brachte das 2:0. Testspieler Mun brachte den Ball von links gefährlich ins Zentrum, am langen Pfosten versuchte es der eingewechselte Marcus Fritsch mit seinem schwachen rechten Fuß direkt. Was als Volleyschuss gedacht war, entwickelte sich zu einer Bogenlampe über dem Fünfmeterraum. Weder Paucken noch seine Abwehr konnten das Leder entschärfen, letztlich tropfte der Ball vor die Füße von Saito, der eiskalt aus kurzer Distanz abstaubte (22.). Die große Möglichkeit zum vorentscheidenden 3:0 vergab Torschütze Jakobs, als er plötzlich freistehend vor Keeper Paucken auftauchte. Dieses Mal packte der Schlussmann stark zu, parierte gleich zweimal gegen Jakobs und schnappte sich die Kugel (30.). Kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit schlugen dann ziemlich überraschend die Gäste
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zu. Eine Standardsituation führte zum 1:2-Anschlusstreffer durch Ivan Panzetta. Einen Kaldirim-Freistoß legte Rahic am langen Pfosten geschickt ins Zentrum ab, dort lauerte Panzetta und markierte eiskalt das 1:2 (53.). Die TuS blieb trotz des Gegentreffers spielbestimmend, verpasste dann aber den nächsten Treffer nachzulegen. Nach einem weiteren FVE-Blackout in der Defensive war Stürmer Jakobs schon auf und davon, schoss das Leder aber völlig freistehend aus zehn Metern über das Tor (57.). Die nächste hundertprozentige Möglichkeit vergab Kapitän Marx, als er nach einem Eckball am eingewechselten Fabio de Palma scheiterte, den Abpraller setzte Stieffenhofer per
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(82.). Den nächsten Aluminum-Treffer verbuchte Testspieler Mun in der 86. Minute, als er es aus halblinker Position versuchte. Die letzte Aktion des Spiels gehörte Kapitän Marx, der einen Freistoß aus 30 Metern knapp neben das Tor setzte (87.). Ein hochverdienter Sieg, der deutlich höher hätte ausfallen können. TuS: Patzler (46. Yalcin) - Lacagnina (21. Fritsch), Marx, Matuwila (49. Weber), Wolf, Radojewski (63. Laux), Saito (75. Kabayashi), Kabashi, Stieffenhofer (63. Hannappel), Mun, Jakobs (75. Montabell)
Fallrückzieher an die Latte (61.). Ein KaldirimFreistoß sorgte noch einmal für etwas Gefahr auf der Gegenseite (65.), die nächste große Chance ließ nach einem Konter Torschütze Saito liegen (66.). Erneut war de Palma dazwischen. In der 70. Minute scheiterte Jakobs kurz vor seiner Auswechslung mit seinem Volleyschuss am Außennetz. Sieben Minuten später verpasste Marx einen Weber-Freistoß nur knapp. Ein verunglückter Fallrückzieher von FV-Torschütze Panzetta bedeutete gleichzeitig das letzte Lebenszeichen der Gäste
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1:3-Niederlage im dritten Vorbereitungsspiel beim FC Hürth
Die TuS macht das Spiel, der FC Hürth die Tore - André Marx gelingt vom Punkt nur der Anschlusstreffer
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itte Juli musste sich die TuS Koblenz im dritten Vorbereitungsspiel dem FC Hürth mit 1:3 (0:2) geschlagen geben. Trotz der Niederlage zeigte die Mannschaft von Trainer Petrik Sander gegen den Mittelrheinligisten eine engagierte Leistung, war bis auf die Anfangsminuten sogar klar spielbestimmend. Letztlich ließ der Koblenzer Oberligist wie schon ein paar Tage zuvor gegen den FV Engers (2:1) zu viele Chancen liegen. Ein Treffer von Lukas Völker (20.) und ein Doppelpack von FC-Angreifer Michael Schmitz (35., 80.) brachten die TuS auf die Verliererstraße. André Marx gelang vom Elfmeterpunkt zuvor nur der 1:2-Anschlusstreffer (73.). Einige Gastspieler kamen in Hürth einmal mehr zum Einsatz. Die Gastgeber fanden zunächst besser ins Spiel, die erste Torchance der Partie hatte allerdings die TuS. Marx versuchte es aus der Distanz (12.). Von Minute zu Minute wurden die Angriffsbemühungen der TuS intensiver. Ein Fehler von Testspiel-Torwart Allev brachte Hürth nach 20 Minuten in Führung. Der Keeper versuchte nach einem Rückpass Angreifer Völker auszuspielen, blieb hängen und Völker lupfte das Leder aus 20 Metern ins leere Tor. Trotz des Rückstandes blieben die Schängel am Drücker. Marx (22.), Tobias Jakobs (27.) und Gastspieler Mamic (30.) kamen zu weiteren Halbchancen. Die Gastgeber in der
Chancenverwertung deutlich konsequenter als die TuS. In der 35. Minute konnte Angreifer Schmitz einen Flachpass von Sören Ömert aus kurzer Distanz zum 2:0 verwerten. Kurz vor der Pause dann noch einmal die Blau-Schwarzen: Einen Freistoß von Lutz Radojewski konnte der aufgerückte Innenverteidiger Marx per Kopf nicht im Tor platzieren (40.). Gleiches Bild in den zweiten 45 Minute. Die TuS macht das Spiel, erzielt aber nur einen Treffer. Marx gelang per Strafstoß das 1:2 (73.), zehn Minuten vor dem Ende markierte FC-Stürmer Schmitz aus klarer Abseitsposition den aus TuSSicht unglücklichen 1:3-Endstand. TuS: Allev (46. Yalcin) - Wolf (80. Laux), Matuwila, Stark (74. Montabell), Marx, Radojewski, Stieffenhofer (67. Mun), Kanute (80. Fritsch), Tewelde (67. Saito), Jakobs, Mamic.
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Knappe 1:2-Niederlage im Test gegen den Regionalligisten Erndtebrück Testspieler Fatjon Celani erzielte die 1:0-Führung für die TuS - Tuysuz und Wassinger treffen für TuS Erndtebrück
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m 19. Juli musste sich die TuS Koblenz im vierten Vorbereitungsspiel der anstehenden Oberligasaison dem Regionalliga-Aufsteiger TuS Erndtebrück in Nörtershausen knapp mit 1:2 (1:1) geschlagen geben. Ein Klassenunterschied war über 90 Minuten nicht zu erkennen. Im Gegenteil. Die Schängel hatten über die gesamte Spielzeit sogar etwas mehr vom Spiel, während Erndtebrück mit dem Ex-Koblenzer Tokio Nakai im Abschluss konsequenter war. Gastspieler Fatjon Celani (VfR Mannheim) brachte die TuS vor knapp 200 Zuschauern bereits nach acht Spielminuten mit 1:0 in Führung. Für den 1:1-Ausgleich sorgte Erndtebrücks Kapitän Fatih Tuysuz per Abstauber (13.). Den 2:1-Siegtreffer für den West-Regionalligisten erzielte Stürmer Laurenz Wassinger in der 51. Spielminute nach einem Konter. Von Beginn an entwickelte sich eine muntere Partie. Die TuS spielte engagiert in die Spitze. Resultat.
Die erste Chance des Spiels führte direkt zum 1:0 der Schängel. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld bediente Mamic den schnellen Celani. Der 23-Jährige ließ Erndtebrücks Schlussmann Timo Bäcker aus zehn Metern keine Chance - 1:0 für die TuS (8.). Kurz darauf tauchte dann erstmals Angreifer Piranashvili vor dem Gästetor auf, sein Drehschuss flog allerdings deutlich über den Kasten (10.). Der erste Torschuss des Regionalligisten führte drei Minuten später zum 1:1-Ausgleich. Einen Linksschuss von Tokio Nakai wehrte TuS-Keeper Sebastian Patzler nach vorne ab, Kapitän Tuysuz hatte keine Mühe zum 1:1 abzustauben (13.). In der Folge versuchte es Erntdebrück immer wieder aus der Distanz. Tuysuz (16.) und Yannik Jaeschke (18.) verfehlten das TuS-Tor allerdings deutlich. Nach einer Standardsituation hätte Torschütze Celani beinahe seinen zweiten Treffer nachgelegt. Am langen Pfosten stand er nach einem Freistoß goldrichtig, Erndtebrück Verteidiger Marius Kröner klärte im letzten Moment zur Ecke (22.). Bis zum Halbzeitpfiff versuchte es Erndtebrück mit Nakai (23.) und die TuS mit Klotke (28.) noch einmal aus der zweiten Reihe. Einen schnellen Konter über Luca Wolf hätte Linksfuß Mamic in der 34. Minute fast zur erneuten Führung genutzt. Keeper Bäcker war allerdings einen Schritt schneller am Ball. Vier Minuten vor dem Pausenpfiff dann noch einmal die
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Schängel: Piranashvili setzte einen Drehschuss nur Zentimeter am Pfosten vorbei (41.). Auf der Gegenseite rettete TuS-Keeper Patzler aus kürzester Distanz gegen Wassinger (42.). Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit gehörten dem Regionalligisten. Erst rettete Patzler gegen Andrijanic, TuS-Kapitän André Marx blockte den Nachschuss von Nakai mit einer Grätsche ab (48.). Drei Minuten später waren dann aber Schlussmann Patzler und die TuS-Defensive machtlos. Einen schnellen Konter schloss Wassinger eiskalt zur 2:1-Führung für den TuS Erndtebrück ab (51.). Der ehemalige Koblenzer Nakai kam zu weiteren Halbchancen (59., 64.). Die große Chance zum nicht unverdienten 2:2-Ausgleich ließ der eingewechselte Murakami liegen. Nach einem feinen Zuspiel von Lutz Radojewski donnerte der Japaner die Kugel freistehend über den Kasten (65.). Vom Regionalligisten aus Erndtebrück war bis zum Schlusspfiff kaum noch etwas zu sehen. Ein Direktschuss des eingewechselten Philipp Böhmer blieb die einzige Torchance in der Schlussphase (80.). Stattdessen legte die TuS noch einmal nach. Ein
Freistoß des eingewechselten Yannik Tewelde zischte Zentimeter am Pfosten vorbei (82.), ein Murakami-Schlenzer verpasste das Tor ebenfalls nur knapp (88.). Fazit: Ein guter Test der TuS gegen einen West-Regionalligisten. TuS: Patzler - Owusu-Ansah (60. Laux), Stark (70. Weber), Marx, Wolf (70. Fritsch), Radojewski, Klotke (46. Murakami), Carrallo (60. Tewelde), Mamic (70. Jakobs), Celani (46. Kabashi), Piranashvili (60. Montabell)
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Gelungene Generalprobe: Die TuS schlägt Hapoel Ramat Gan mit 3:1 (0:1)
Celani, Montabell und Wolf treffen beim verdienten Erfolg gegen den israelischen Zweitligisten vor 250 Fans
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elungene Generalprobe für die TuS Koblenz vor dem Saisonstart am 2. August bei der SpVgg EGC Wirges. Vor 250 Zuschauern bezwang der Oberligist den israelischen Zweitligisten Hapoel Ramat Gan völlig verdient mit 3:1 (0:1). Dabei gelang es dem Team von Cheftrainer Petrik Sander einen 0:1-Rückstand durch Hapoel-Kapitän Liran Cohen (17.) zu drehen. Gastspieler Fatjon Celani (68.) und Fabian Montabell (86., Foulelfmeter) brachten die Schängel auf die Siegerstraße. Den schönsten Treffer des Tages erzielte Linksverteidiger Luca Wolf mit einem sehenswerten Freistoßschlenzer aus 16 Metern (90.). Eine starke
Leistung der TuS gegen den israelischen Pokalsieger von 2013. Über 90 Minuten lang war die TuS spielbestimmend. Einziger Wermutstropfen: Neuzugang Ivan Mamic musste bereits nach zwölf Spielminuten aufgrund einer leichten Leistenzerrung ausgewechselt werden. Mit dem Anpfiff nahm die TuS das Spiel in die Hand, war klar spielbestimmend und ließ den israelischen Zweitligisten kaum zur Entfaltung kommen. Yannik Tewelde (6.) sorgte für den ersten Warnschuss. Eine Minute später hatten die Fans der Schängel den Torschrei schon auf den Lippen als der starke Celani mustergültig von Lutz Radojewski in Szene gesetzt wurde. Letztlich jagte der Angreifer das Leder Zentimeter über die Latte (7.). In der 12. Spielminute versuchte es André Marx aus der Distanz, eine
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Minute später konnte Hapoel-Verteidiger Tomer Levi einen Marx-Kopfball nach einer TeweldeEcke mit viel Glück von der Linie kratzen (13.). Der Oberligist machte das Spiel, war brandgefährlich. Die 1:0-Führung erzielten nach einem schnellen Konter allerdings die Gäste aus Israel. Cohen ließ sich die Chance aus 17 Metern nicht nehmen und traf zum glücklichen 1:0 für Hapoel. Vom Innenpfosten flog der Ball in die Maschen (17.). Ramat Gan schien jetzt besser im Spiel zu sein, bei einem Steilpass von Kapitän Cohen war TuS-Keeper Sebastian Patzler zur Stelle (22.). Die bessere Mannschaft stellte allerdings weiterhin Cheftrainer Sander. Nach einem schönen Spielzug hatte Celani die nächste gute Chance auf dem Fuß, seinen Drehschuss aus acht Metern konnte Hapoel-Torwart Eldar Pshehazkey mit einem Reflex parieren (25.). Kurz vor der Halbzeitpause schlenzte Radojewski einen Freistoß aus 20 Metern um Zentimeter am Pfosten vorbei (37.), mit dem Halbzeitpfiff scheiterte Celani nach einem Missverständnis der Hapoel-Abwehr am Pfosten (45.). Somit gingen
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die Gäste aus Israel mit einer schmeichelhaften Halbzeitführung in die Kabine. In den zweiten 45 Minuten änderte sich nichts am Spielgeschehen. Die TuS dominierte weiterhin, Hapoel Ramat Gan war nur durch schnelle Konter gefährlich.
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Nach einer feinen Ballannahme scheiterte Celani am eingewechselten Keeper Jenia Dunayeh (46.). Kurz darauf war Hapoel-Angreifer Liron Diamant auf und davon, verstolperte vor dem Strafraum aber das Leder (52.). Die TuS blieb gefährlicher und drängte auf den Ausgleich. Luca Wolf ließ gleich zwei Möglichkeiten liegen (55., 56.), auf der Gegenseite scheiterte Angreifer Toni Werran nur knapp (64.). Einer Halbchance durch Tewelde (67.) folgte der hochverdiente 1:1-Ausgleich. Nach einer starken Kopfballablage des eingewechselten Fabian Montabell war
Testspieler Celani zur Stelle und traf aus zehn Metern ins linke Eck - 1:1 (68.). Praktisch im Gegenzug durfte sich dann auch der eingewechselte Torwart Kadir Yalcin für die TuS auszeichnen. Einen Schuss von Yaniv Luzon lenkte der Keeper mit den Fingerspitzen an den Pfosten (69.). In der Schlussphase legten die Schängel dann noch einmal einen Gang zu. Stürmer Montabell setzte einen Kopfball nur knapp über die Latte (72.), kurz darauf war er eiskalt zur Stelle. Ein Zusammenspiel der beiden eingewechselten Tafese und Mun sorgte für die 2:1-Führung der
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TuS. Letztlich konnte der Japaner bei der Balleroberung im Strafraum nur noch von Keeper Dunayeh per Foul gestoppt werden. Montabell ließ sich die Chance vom Punkt nicht nehmen und markierte aus elf Metern souverän die 2:1-Führung (86.). In der Schlussminute legte Koblenz sogar noch einmal nach. Wiederum stand Hapoel-Keeper Dunayeh im Blickfeld als er eine weite Hereingabe der Schängel deutlich vor dem Strafraum mit den Händen aufnehmen sollte. Den fälligen Freistoß schlenzte Luca Wolf aus 16 Metern zum 3:1-Endstand in den linken Torwinkel (90.). Fazit: Ein starkes Spiel der TuS mit einem verdienten 3:1-Erfolg gegen den israelischen Zweitligisten. TuS: Patzler (46. Yalcin) - Wolf, Marx (72. Weber), Stark (63. Saito), Fritsch (72. Laux), Radojewski (72. Hannappel), von der Bracke, Tewelde (72. Tafese), Mamic (12. Jakobs), Celani (72. Mun), Piranshvili (63. Montabell)
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News
evm-Einlaufkids begeistert von Gladbacher Fohlenelf
Die E-Juniorinnen des 1. FFC Neuwied „Hand in Hand“ mit Borussia Mönchengladbach Anfang Juli durften FFC Neuwieds mit Helden aus Gladbach Oberwerth einlaufen.
16 E-Juniorinnen des 1. ihren Champions League„Hand in Hand“ ins Stadion Als Siegermannschaft des
Gewinnspiels der TuS Koblenz in Kooperation mit dem Hauptsponsor Energieversorgung Mittelrhein AG (evm) erlebten die Mädchen aus Neuwied einen unvergesslichen Tag und genossen nach ihrem großen Auftritt bei tropischen Temperaturen das Freundschaftsspiel zwischen der TuS Koblenz und Borussia Mönchengladbach!
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Die Ticketpreise der neuen Saison Die Dauerkartenpreise der Saison 2015/2016 im Überblick:
Die Tageskartenpreise der Saison 2015/2016 im Überblick:
Stehplatz Bitburger Kurve
84 Euro
Stehplatz Bitburger Kurve
7 Euro
Stehplatz Bitburger Kurve (ermäßigt)
72 Euro
Stehplatz Bitburger Kurve (ermäßigt)
6 Euro
Stehplatz Bitburger Kurve (Kinder von 6-14 Jahren)
36 Euro
Stehplatz Bitburger Kurve (Kinder von 6-14 Jahren)
3 Euro
Keno-Tribüne
132 Euro
Keno-Tribüne
Keno-Tribüne (ermäßigt)
108 Euro
Keno-Tribüne (ermäßigt)
Sitzplatz Haupttribüne (Lotto RLP-Tribüne)
180 Euro
Sitzplatz Haupttribüne (Lotto RLP-Tribüne)
15 Euro
Sitzplatz Haupttribüne (Lotto RLP-Tribüne/ermäßigt)
156 Euro
Sitzplatz Haupttribüne (Lotto RLP-Tribüne/ermäßigt)
13 Euro
Rollstuhlfahrkarte
48 Euro
Rollstuhlfahrkarte
11 Euro 9 Euro
4 Euro
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„Joachim Rother Bauunternehmung“ bleibt TuS Koblenz als Sponsor treu Der Vertrag wurde zu den gleichen Konditionen um ein weiteres Jahr verlängert Im Zuge der Planungen zur neuen Saison hat die Firma Joachim Rother Bauunternehmung die Partnerschaft mit der TuS Koblenz um ein weiteres Jahr verlängert. Mit der Fortführung des Vertrages zu gleichen Konditionen setzt der Handwerkspartner ein Zeichen, dass er an einen erfolgreichen Umbruch in der Oberliga glaubt. Die TuS Koblenz bedankt sich bei Geschäftsführer Joachim Rother für das Vertrauen und freut sich, gemeinsam an einer positiven Zukunft „bauen“ zu können!
RO
HER
Neubau–Außenanlage–Umbau-Bausanierung
Bauunternehmung 56290 Schnellbach – Oberstr. 41a
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Spielplan der TuS Die genauen Spieltermine der TuS im Überblick:
1. Spieltag
02.08.2015 – 15 Uhr
SpVgg EGC Wirges
TuS Koblenz
2. Spieltag
08.08.2015 – 14 Uhr
TuS Koblenz
SV Elversberg II
3. Spieltag
16.08.2015 – 15 Uhr
FSV Jägersburg
TuS Koblenz
4. Spieltag
21.08.2015 – 19 Uhr
TuS Koblenz
FSV Salmrohr
5. Spieltag
25.08.2015 – 18.30 Uhr
Borussia Neunkirchen
TuS Koblenz
6. Spieltag
28.08.2015 – 19.30 Uhr
TuS Koblenz
FC Karbach
7. Spieltag
06.09.2015 – 14 Uhr
TuS Koblenz
FC Arminia Ludwigshafen
8. Spieltag
11.09.2015 – 19.30 Uhr
SV Röchling Völklingen
TuS Koblenz
9. Spieltag
19.09.2015 – 14 Uhr
TuS Koblenz
SV Schott Mainz
10. Spieltag
26.09.2015 – 16.30 Uhr
FC Hertha Wiesbach
TuS Koblenz
11. Spieltag
03.10.2015 – 14 Uhr
TuS Koblenz
SpVgg Burgbrohl
12. Spieltag
11.10.2015 – 15 Uhr
SV Gonsenheim
TuS Koblenz
13. Spieltag
17.10.2015 – 14 Uhr
TuS Koblenz
SV Mehring
14. Spieltag
24.10.2015 – 14.30 Uhr
SVN Zweibrücken
TuS Koblenz
15. Spieltag
31.10.2015 – 14 Uhr
TuS Koblenz
TSG Pfeddersheim
16. Spieltag
06.11.2015 – 19 Uhr
FK Pirmasens II
TuS Koblenz
17. Spieltag
21.11.2015 – 14 Uhr
TuS Koblenz
SC Hauenstein
18. Spieltag
28.11.2015 – 14 Uhr
TuS Koblenz
SpVgg EGC Wirges
19. Spieltag
06.12.2015 – 15 Uhr
SV Elversberg II
TuS Koblenz
20. Spieltag
27.02.2015 – 14 Uhr
TuS Koblenz
FSV Jägersburg
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Sportmedizinische Betreuung TuS Koblenz
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Erstes Feriencamp der SchängelSchmiede erfolgreich beendet 35 Nachwuchskicker waren die erste Ferienwoche zu Gast am Oberwerth und hatten jede Menge Spaß Die ersten Tage der Sommerferien haben sich für die 35 Teilnehmer des Schängel-Schmiede-Feriencamps schon einmal gelohnt. Mehrere Tage lang wirbelten sie über die Trainingsplätze am Oberwerth. Trainer Salvatore Nizza kümmerte sich dabei gemeinsam mit Luca Reuter und Mirko Kerch rund um die Uhr um die begeisterten Nachwuchskicker. Natürlich wurde auch das eine oder andere Mal ein Blick auf das Training der Oberligamannschaft geworfen. Die TuS hatte auf jeden Fall viel Spaß! Am 31. August steht das zweite Sommerferiencamp auf dem Programm. Allerdings ist das Camp total ausgebucht, es gibt keine freien Plätze mehr!
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Jugend
Vier Spieler des TuS-Nachwuchs wechseln zu Lizenzvereinen
Fuß und Fedl wechseln nach Mainz - Kubashyan zieht es zum 1. FC Köln - Heyer nach Kaiserslautern Die hervorragende Nachwuchsarbeit der Schängel-Schmiede in der Saison 2014/15 sorgte für großes Aufsehen. Nahezu alle Mannschaften konnten die Saison in der Spitzengruppe Ihrer Ligen abschließen. Hinzu kamen die beiden Rheinlandpokalsiege der U19, sowie der U15. Diese großartigen Leistungen führten dazu, dass viele Schängel ins Blickfeld der Lizenzvereine gerückt sind. Zur Saison 2015/16 wechseln nun vier Spieler in die Juniorenabteilung hochrangiger Vereine.
Der 1. FSV Mainz 05 darf sich mit Dominic Fuß (U15) und Jonas Fedl (U17) auf zwei ambitionierte Fußballer freuen. Jeremy Heyer (U19), der in der abgelaufenen Spielzeit bereits Regionalligaerfahrung im TuS-Trikot sammeln konnte, läuft ab dem 1. Juli für die U23 des 1. FC Kaiserslautern auf. Mit German Kubashyan (U15) wechselt der erste Spieler im Zuge der Kooperation zum Partnerverein 1. FC Köln. Des Weiteren zieht es Jan Luca Prangenberg zum FC Hennef 05, der in der kommenden Saison in der B-Junioren Bundesliga antritt. Die Schängel-Schmiede der TuS Koblenz ist stolz auf die Leistungen der kompletten Nachwuchsabteilung und wünscht allen abwandernden Spielern viel Erfolg auf Ihrem sportlichen und persönlichen Weg!
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Gut gestartet: U11 mit starken Ergebnissen in der Vorbereitung 12:0 gegen die U12 des JFV Oberwesterwald - 13:2 gegen die U12 des BSV Weißenthurm
dann fand man aber wesentlich besser ins Spiel und konnte verdient mit 13:2 als Sieger den Platz verlassen. In beiden Spielen einigte man sich auf drei Spielzeiten a 25 Minuten. Somit bekam jeder Spieler genügend Einsatzzeit und auf den Positionen konnten die Trainer fleißig ausprobieren und rotieren. Tore: 1x Lion Urbach, 1x Marius Wingenbach, 4x Max Schmeel, 2x Nuno Butz, 2x Philipp Knapp, 3x Yannic Semmler
Mitte Juli rollte nun auch endlich wieder der Ball für die neue U11 der TuS Koblenz. Die E-Jugendmannschaft um Trainer Henneberg und Co-Trainer Yilmaz müssen in der neuen Saison als D-Jugend antreten und somit kommt eine Menge Arbeit in den nächsten Wochen auf die Jungs und das Trainerteam zu. Um das größere Spielfeld, Abseitsund Rückpassregel richtig umzusetzen, bestritt man schon nach den ersten beiden Trainingswochen die ersten Testspiele. So wurde man am Samstagmorgen von der U12/13 des JFV Oberwesterwald herzlich in Hahn begrüßt. In einer fairen und freundschaftlich geführten Partie konnten die jungen Schängel die bis dahin gelernten neuen Trainingsinhalte prima umsetzen und auch verdient mit 12:0 gewinnen. Tore: 4x Lion Urbach, 1x Marvin Geissen, 1x Max Klostermann, 1x Max Schmeel, 3x Nuno Butz, 1x Philipp Knapp, 1x Tanyel Reingard Yilmaz Am Sonntag ging es dann nach Weißenthurm, wo man auf die U12/13 des BSV traf. Ein physisch sehr starker Gegner wartete auf unsere Jungs. Es dauerte einige Zeit bis man sich auf den körperlichen Vorteil des Gegners eingestellt hatte,
„Das ein oder andere Mal tat man sich noch etwas schwer mit dem Abseits, aber ansonsten hat das Team schon eine richtig gute Leistung abgeliefert“, so die Trainerstimmen. Für die U11 der TuS spielten: Cedric Taxis, Colin Lang, Leo Sauerborn, Lion Urbach, Malte Riebel, Marius Wingenbach, Marvin Geissen, Max Klostermann, Max Schmeel, Nuno Butz, Phillip Knapp, Tanyel Reinhard-Yilmaz, Yamine Elmoujahid, Yannic Semmler
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Impressum Herausgeber: TuS Koblenz 1911 e.V. Jupp-Gauchel-Str. 18, 56075 Koblenz Tel.: 0261 201770-0, Email: post@tuskoblenz.de Redaktionsleitung & Redaktion: Julian Turek Bildnachweis: Didi Mühlen, Julian Turek, HeinzJörg Wurzbacher, Oliver Schupp, Thomas Meurer, Andreas Walz, Alexander Schaerer, Dietmar Klein, René Güls; Ulrich Krämer. Technische Gestaltung - Satz/Layout pdesign-media - Dirk Peiter Ringstraße 14, 56218 Mülheim-Kärlich www.pdesign-media.de Anzeigenleitung: TuS Koblenz 1911 e.V. Jupp-Gauchel-Str. 18, 56075 Koblenz
Druck: Druckhaus WITTICH Chiemgau Windeckstr. 1, 83250 Marquartstei Die Auslage ist kostenlos. Das Vereinsmagazin der TuS Koblenz erscheint zu jedem Heimspiel. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder und sonstige Daten übernimmt die TuS Koblenz GmbH keine Haftung. Nachdruck, auszugsweise Nachdrucke oder sonstige Nutzung und Verbreitung von Fotos und Berichten aus dem Inhalt nur mit vorheriger Genehmigung der TuS Koblenz GmbH.Der Herausgeber schließt jegliche Schadensersatzansprüche aus, welche aus der Veröffentlichung dieser Texte und Fotos resultieren könnten. Die Urheberrechte der vom Herausgeber entworfenen Anzeigen liegen bei der TuS Koblenz GmbH.
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