Top Magazin Wuppertal Frühjahr 2017

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Ausgabe 1 | 32. Jahrgang Frühjahr 2017 | 4,– €

SCHWEL M | GE V EL SBERG | ENNEPE TAL | SPROCKHÖV EL

WUPPERTAL

entertainment

Schräge Show

„Rocky Horror“ im Opernhaus für Top Magazin-Gäste reise

politik

Schwierige Fragen Der Nuklearwaffen-Experte Götz Neuneck rät zur Abrüstung

Schönes Stück Welt

Eine Tour zu den Elephant Hills im Süden von Thailand

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12.07.2016 11:49:38


vorwort

Gunther Wölfges, Vorstandsvorsitzender der Wuppertaler Stadtsparkasse

Was ist an Wuppertal top, Gunther Wölfges? Wuppertal erlebe ich in mehrfacher Hin­ sicht top. Es sind die Menschen mit ihren vielen guten Eigenschaften, die die Stärken unserer Stadt ausmachen. Dazu zähle ich ihren innovativen und kreativen Gestal­ tungswillen, ihren Sinn für die Gemein­ schaft und ihre Integrationskraft, aber auch das liebenswürdige Knöstern und Moppern. Dies sind die starken Wurzeln Wuppertals, die sich gerade jetzt einmal mehr entfalten. Willensstarke Menschen haben unter her­ ausfordernden Bedingungen und zuweilen gegen Widerstände für ihre Unternehmen und für die Gemeinschaft Großes geleistet. Viele weltbekannte Entwicklungen haben hier ihren Ursprung. Wuppertal ist ein Ort der Transformation: Selbst in einem Transformationsprozess, erforscht als Reallabor durch das Wuppertal

Institut, daneben technologisch beispiels­ weise mit der Teststrecke für autonomes Fahren und schließlich gesellschaftlich beispielsweise mit dem Leuchtturmprojekt Utopiastadt. Somit hat unsere Stadt die bes­ ten Chancen, zum „Transformation Valley“ zu werden. Ferner ist die bemerkenswerte Vielzahl gemeinwohlorientierter Initiativen Zeugnis eines überwältigen sozialen und bürger­ schaftlichen Engagements. Zudem leben in unserer Stadt Menschen mit 50 unter­ schiedlichen Religionen und Konfessionen aus über 150 Nationen friedlich zusammen. Deshalb verwundert die unaufgeregte Inte­ gration von aus anderen Ländern flüchten­ den Menschen nicht. In unserer Stadt tut sich etwas. Viele Men­ schen bringen sich ein und vermitteln eine Aufbruchstimmung. Der Optimismus wächst.

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impressum

Frühjahrsausgabe 1-2017 Das Top Magazin erscheint im Verlag: Rundschau Verlagsgesellschaft mbH Geschäftsführung und Verlagsleitung: Lutz Rensch Johannisberg 7, 42103 Wuppertal (Elberfeld) Telefon (02 02) 271 44-0, Telefax (02 02) 71 62 92 www.top-magazin.de/wuppertal, redaktion@top-wuppertal.de Geschäftsstellen und Reisebüros: Rundschau Reisen, Werth 94, 42275 Wuppertal (Barmen), Telefon (02 02) 25 50 10 TOP Reisen, Rathaus Galerie, Klotzbahn 1, 42105 Wuppertal (Elberfeld), Telefon (02 02) 44 48 00 Verantwortlich für Anzeigen- und Verkaufsleitung: Stephan Sieper Verantwortlicher Redakteur: Hendrik Walder Stellvertretende Leitung: Stefan Seitz Autoren und Fotografen: Simone Bahrmann, Sabina Bartholomä, Nicole Bolz, Nina Bossy, Klaus-Günther Conrads, Matthias Dohmen, Peter Fichte, Jens Grossmann, Max Höllwarth, Sebastian Jarych, Peter Klaus, Karl-Heinz Krauskopf, Bettina Osswald, Ulrich Polzien, Raina Seinsche, Roderich Trapp und Björn Ueberholz Layout, Satz, Bild und Repro (Anzeigen): Kommposition Media GmbH, www.kommposition-media.de Druck: SilberDruck oHG, Am Waldstrauch 1, 34266 Niestetal ISSN 0938-9776 Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 1.1.2017 Die von uns gestalteten und veröffentlichten Texte und Anzeigen dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages reproduziert oder nachgedruckt werden. Top Magazin ist ein eingetragenes Warenzeichen und erscheint in Lizenz der / verantwortlich für den Titel: Top of the Tops & Top Magazin International GmbH & Co. Verlags und Lizenz KG Wenzelgasse 28, 53111 Bonn, Telefon 0228 9696-230, Fax 0228 9696-242 E-Mail: info@top-magazin.de, Internet: www.top-magazin.de Geschäftsführung: Ralf Kern Officemanager: Andreas Herrmann a.herrmann@top-magazin.de Projektleitung: Andrea Volksheimer a.volksheimer@top-magazin.de Grafik: Stephan Förster s.foerster@top-magazin.de Webdesign: Top Magazin online UG (haftungsbeschränkt) Titelbild: Bildportal www.fotolia.de, Bildnummer 95449277 In Lizenz erscheint Top Magazin mit der Frühjahrsausgabe 1-2017 in 38 Städten und Gebieten mit einer Gesamtauflage von 448.000 Exemplaren. Aachen, Augsburg, Berlin, Bielefeld, Bodensee, Bonn, Brandenburg/Potsdam, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Halle (Saale), Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Koblenz, Köln, Leipzig, Luxembourg, München, Münster, Neuss, Niederrhein, Nürnberg, Regensburg, Reutlingen/Tübingen, Rhein-Neckar, Ruhr, Saarland, Sauerland, Siegen/Wittgenstein, Südwestsachsen, Stuttgart, Thüringen, Trier, Ulm/Neu-Ulm, Würzburg, Wuppertal. Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2017 - Stand 1/ 2017



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inhalt

Top Magazin 1 | 2017

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Wer trägt was, und wer traf wen? Das Top Magazin schaut auf außergewöhnliche (Wuppertaler) Outfits und lädt ein zum Promi-Treff.

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Vom TiC zum Gärtnerplatz Dustin Smailes steht momentan im Wuppertaler Opernhaus in der „Rocky Horror Show“ auf der Bühne.

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Die Oper wird zum Tollhaus Das Top Magazin lud zur Rocky Horror Show ins Opernhaus

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Vom Fleischer zum Künstler Hans Horst Thomas malt – und lebt die Hälfte des Jahres auf Ibiza

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Dschungelcamp de luxe ÖkoT(r)ip vom Feinsten für Südthailand-Urlauber, die eine Strandpause brauchen: Elephant Hills

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„Wir spielen mit dem Feuer!“ Professor Götz Neuneck ist „der“ Experte für Nuklearwaffen­ politik und rät dringend zu einer neuen Phase der Abrüstung

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Hier fühle ich mich wohl… Das Top Magazin-Special rund um Wohnen, Arbeiten, Leben und Ambiente

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Oben mit dabei Macher und Märkte: Das große Top MagazinWirtschafts-­Special aus Wuppertal und der Region

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Top mittendrin Gesichter, Leute und (Wuppertaler) Events

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Erfolgreich Top Business: Männer, Frauen und ihre Unternehmen im Personality-Special

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Von Pasta bis Panhas Die Top Sonderseiten aus der Gastronomie

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Gleich nebenan Große und kleine Geschichten, Spots und News aus Schwelm, Gevelsberg, Ennepetal und Sprockhövel

Professor Götz Neuneck: „Die Rüstungskontrolle ist leider aus der Mode gekommen.“

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Outfits, die uns

auffielen… …bei Birgitta Radermacher: Das stumpfe Blau der neuen Uniformen kann Wuppertals Polizeipräsidentin locker toppen. Bei der Vorstellung der künftigen Räume für die Wache Döppersberg überraschte sie mit einem azur­ blauen Mantel, dessen strahlende Optik vor dem eher grauen City-­ Center wenigstens etwas Farbenfreude verbreitete. Die männlichen Kollegen blieben daneben fast zwangs­läufig etwas blass. Foto: Simone Bahrmann

…bei Ernesto Cardenal: Mit Mode hat er nun wirklich nichts am Hut und ist trotzdem selbst mit 92 Jahren noch eine besondere Erscheinung: Wie eigentlich immer mit schwarzer Baskenmüt­ ze auf dem Kopf und in einen Wollponcho gehüllt nahm Ernesto Cardenal bäuerlich-bescheiden auch die Ehrendoktorwürde der Bergischen Universität entgegen. Der Poet, Priester und Re­ volutionär aus Nicaragua wäre so wahrscheinlich auch zur Verleihung des Literatur-Nobelpreises gegangen, für den er 2005 nominiert war. Foto: Bergische Universität/Sebastian Jarych

…bei Wim Wenders: „Die Welt der Mode! Ich bin interessiert an der Welt, nicht an der Mode!“ das soll Wim Wenders mal gesagt haben. Aber von wegen: Bei der Vorstellung seines neuen Films „Die schönen Tage von Aranjuez“ im Rex am Kipdorf überraschte der Regisseur und Wuppertaler Ehrenringträger („Pina“) mit einem mutigen Ensemble im Destroyed-Look samt Hosenträgern und Knobelbechern. Da staunte auch Rex-Inhaber Mustafa El Messaoudi (hinten). Foto: Rex

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„Bergisch-etruskisch“ Als ausgewiesene Expertin des etruskischen Erbes in Mittelitalien erwies sich Hella Nußbaum (r.) im Gespräch mit Tamina Kallert. Bei ihrer „Wunderschön“-Sendung über die südliche Toscana hatte die WDR-Reiseredakteurin die Wuppertalerin in deren Feriendomizil aufgesucht, wo auch der Beitrag über das Briller Viertel ab Seite 44 entstand. Denn neben ihrem Domizil in der Maremma, wo sie auch Mal- und Meditationskurse anbietet, ist Hella Nußbaum das halbe Jahr in ihrer Heimatstadt als Autorin kunst- und architekturhistorischer Bücher aktiv.

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Adieu, Al Jarreau! Im Februar trauerte die Welt um Jazz-Legende Al Jarreau. Und auch in Wuppertal werden sich Fans wehmütig an den 76 Jahre alt gewordenen Sänger erinnern. Vor allem die, die ihn im Juli 2006 bei seinem Auftritt auf der Waldbühne Hardt persönlich kennengelernt haben. Die Wuppertaler Rundschau beglückte damals eine handvoll Gewinner mit einem Treffen hinter der Bühne, bei dem sich Al Jarreau als entspannter Plauderer präsentierte, nachdem er mit Lokalgrößen wie Ulrich Rasch und Brenda Boykin aufgetreten war. Friedrich-Ebert Str. 12 | 42103 Wuppertal Tel.: (02 02) 87 02 84 05 Öffnungszeiten: Mo.– Fr. 10.00 – 18.30 Uhr | Sa. 10.00 – 16.00 Uhr www.suulin.de


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Promi-Treff Oldies

but goodies

Die musikalischen Fußstapfen, die er hinterlässt, sind schon gewaltig. Da muss man erst mal passendes Schuhwerk erstellen. Deep Purple-­ Sänger Ian Gillian ließ sich bei einer Stippvisite in Düsseldorf vom Wuppertaler Orthopädie-Schuhmacher Günter Cordewener gleich vier Paare verpassen und war ähnlich begeistert wie Cordewener seinerzeit beim Kauf von „Deep Purple in Rock“. Fast zeitgleich hatte Klaus A. Flieger, Wuppertaler Veranstalter-Urgestein, bei WDR 2 ein „Meet and Greet“ mit John Miles gewonnen, der mit seiner Hymne „Music was my first Love“ in der Lanxess-Arena am gleichen Abend die „Night of the Proms“ beschloss. Flieger: „Ein netter, unkomplizierter Typ, der auch nach dem Auftritt gelegentlich in der Hotelbar bis in die Nacht weiterspielt.“ Gegen ein kleines Entgelt, versteht sich.

Tennis-

Legenden

Präsidenten-

Wähler

Wenn man so will, dann ist Matthias Schramm der Roger Federer des Bergischen Landes. Beim ATP-Turnier in Indian Wells trafen der vielfache Bergische Meister und der 18-fache Grand-Slam-Sieger aus der Schweiz jetzt aufeinander. Aber nicht auf dem Platz, sondern daneben, denn der Spitzenspieler von Blau-Weiss Elberfeld war als Trainer bei dem Top-Event aktiv. Trotzdem Grund genug, das Bild der Begegnung der Serienmeister zu posten.

Foto: Schramm

Marken-Versprechen Die Bremer Stadtmusikanten kommen aus Wuppertal. Also zumindest die, die die jüngste Auflage der Wohlfahrtsmarken zieren. Denn die Wuppertaler Designer Lutz Menze und Astrid Grahl setzten das Märchen rund um die tierische Senioren-AG zeichnerisch für die Briefmarken um, die Ende Januar im Schloss Bellevue vorgestellt wurden. Übrigens eine der letzten Amtshandlungen von Joachim Gauck als Bundespräsident, der dem ebenfalls anwesenden Finanzminister Wolfgang Schäuble und den Designern versprach, die Marken für seine Enkel und Urenkel zu kaufen.

Foto: Jule Roehr/BAGFW 10

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Ein besonderes bergisches Treffen gab’s bei der Wahl des neuen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier in Berlin: Die in Solingen geborene Schauspielerin Veroni­ca Ferres plauderte angeregt mit Jürgen Hardt. Der Wuppertaler CDU-Vorsitzende war dabei nicht nur unter Gleichgesinnten, weil TV-Star Ferres von der NRW-CDU als Delegierte nominiert wurde, sondern auch wegen des nicht weniger prominenten Kandidaten, der die Begegnung im Bild festhielt: Es schoss der NRW-Vorsitzende und CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl höchstpersönlich. Foto: Armin Laschet


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Dustin Smailes steht momentan mit seiner Partnerin Johanna Spantzel als Brad Major in der „Rocky Horror Show“ auf der Bühne des Wuppertaler Opernhauses.

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Foto: Jens Grossmann


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Vom TiCzum Gärtnerplatz Dustin Smailes begann seine Karriere im Theater in Cronenberg. Heute wandelt er auf den Spuren von Patrick Stanke und steht momentan im Wuppertaler Opernhaus in der „Rocky Horror Show“ auf der Bühne.

M

usik spielte im Leben von Dustin Smailes schon immer eine große Rolle. Erste Station auf dem Weg zum Profi war dabei die Kurrende. Doch dann machten ihn Freunde auf ein Casting im TiC aufmerksam. Smailes lächelt: „Als echter Barmer Junge war Cronenberg für mich fast schon Ausland und das TiC, was sollte das denn sein?“ Doch Eva Budde, Stimmbildnerin bei der Kurrende und Schwester von Ralf Budde, dem künstlerischen Leiter des Theaters in Cronenberg, überzeugte den jungen Mann teilzunehmen. Das war im Januar 2004 und Dustin überzeugte beim Casting auf der ganzen Linie. „Beim Casting sehen wir uns die Teilnehmer sehr genau an. Nicht nur Singen, Spielen und Tanzen sind wichtig, es zählt auch die Fähigkeit, Wünsche eines Regisseurs umzusetzen. Bei Dustin stimmte alles, neben seinem darstellerischen Talent merkte man ihm an, dass er Chorerfahrung mitbrachte“, erinnert sich Stefan Hüfner, der zusammen mit Budde das künstlerische Leitungsteam des TiC bildet, an jenen denkwürdigen Tag. „Es kommt nicht oft vor, dass jemand bereits in diesem Alter so breit gefächerte Begabungen mitbringt“, bestätigt Budde.

Drei, die sich noch immer gut verstehen: Ralf Budde (links), Dustin Smailes und Stefan Hüfner. Die beiden künstlerischen Leiter des TiC waren Dustins erste Förderer.

Kurz darauf stand Dustin in „Hot Stuff“, einer Musikrevue über die Disco-Ära, zum ersten Mal auf der Bühne des Ateliers in Cronenberg. „Damals habe ich den un-

Auch als Frankenstein Junior konnte Dustin Smailes überzeugen. Foto: SSF Fotodesign

Foto: Raina Seinsche

erfahrenen Jüngling gespielt, mich dann durch die Revuen aller Jahrzehnte durchgesungen und nebenbei etwas für meine Allgemeinbildung getan: Antibabypille, Kennedy oder auch die Monroe, waren so Themen, die mir auf der Bühne begegnet sind.“ Doch nach dem Abitur folgte die ernste Frage nach der Berufswahl. Das Theater hatte es ihm angetan und Patrick Stanke, gefeierter Musical-Star, der ebenfalls im TiC seine ersten Erfahrungen sammelte, riet Dustin, sofort in diese Richtung zu starten, gar nicht erst einen „bürgerlichen“ Beruf anzustreben. Die richtige Entscheidung: An der renommierten Theaterakademie August Everding in München schaffte er auf Anhieb die Aufnahmeprüfung und begann mit der Ausbildung. Schon während des Studiums konnte Dustin regelmäßig auf der Bühne des Prinzregententheaters spielen und merkte dabei, wie wichtig seine TiC-Erfahrung war. „Ich kannte die technischen Abläufe, suchte Kostüme und Requisiten selbst zusammen, packte mit an und stand auch Kollegen »

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Smailes ist vielseitig, wie hier sein Einsatz in „Cabaret“ zeigt. Foto: Christian Zach

zur Seite“, so Smailes – und Hüfner ergänzt: „Ich glaube, wer im TiC war, kann seine eigenen Fähigkeiten realistisch einschätzen und lernt, was im Theater wirklich auf einen zukommt. Wer von hier aus die Profi-Laufbahn eingeschlagen hat, hat es auch geschafft. Das hat uns zu einem guten Ruf weit über Wuppertal hinaus verholfen.“ Ein halbes Jahr vor seinem Abschluss lernte der junge Wuppertaler Berthold Schneider kennen: „Er engagierte mich als Brad Majors für die ‚Rocky Horror Show‘ in Saarbrücken und ermöglichte mir den fließenden Übergang zwischen Studium und Beruf. Als ich

hörte, dass er nun in Wuppertal Opernintendant ist, habe ich Schneider angeschrieben und mich in Erinnerung gebracht.“ Auch

erleben. Dustin Smailes mag das Stück – wie die Besucher der stets ausverkauften Veranstaltung: „Das Publikum genießt es sehr, mal nicht immer nur ruhig sitzenbleiben zu müssen, sondern durch Zwischenrufe und Klo­­­ papierwerfen zur Stimmung des Abends beizutragen. Und für uns auf der Bühne ist es Dustin Smailes auch etwas ganz Besonderes, das Opernhaus mal mit Stadionatmosphäre zu erleben.”

Auch für uns auf der Bühne ist es etwas Besonderes, das Opernhaus mal mit Stadionatmosphäre zu erleben. das klappte erneut, schon in der Video-Oper „Three Tales“ war er dabei, aktuell ist er wieder als Brad in der „Rocky Horror Show“ zu

Vor seinem Engagement in Wuppertal sang Smailes an viele renommierten Häusern im In- und Ausland, unter anderem in Saarbrücken, Dortmund, Sankt Gallen, am Gärtnerplatz in München, in Graz, Zürich, Hamburg und Düsseldorf. Aber das TiC hat er nicht vergessen. Und wieder war es das TiC-Theater, das ihm jetzt eine völlig neue Rolle ermöglichte. Dustin übernahm die Regie im Musical „Das Appartement“. Durchaus mit Respekt: „Schließlich arbeitete ich mit Menschen, mit denen ich selber schon gespielt habe. Würden sie so einfach meinen Anweisungen folgen? Aber es war total unkompliziert und hat gut funktioniert. Ich weiß jetzt allerdings auch, wie schwer es ist, n auf der anderen Seite zu stehen…“ Mit Milica Joansvic spielte Smailes in „Anything Goes“. Foto: Andreas Etter

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Text: Sabina Bartholomä


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Die Oper wird zum Tollhaus Das Top Magazin lud zur Rocky Horror Show ins

Berthold Schneider, Enno Schaarwächter und Hendrik Walder

Opernhaus

O

per? Gedeckter Anzug, langes Kleid? Andächtiges Schweigen im Zuschauerraum? Von wegen! Mi der Rocky Horror Show haben die Wuppertaler Bühnen ein Stück ins Programm genommen, das auch im Alter von 44 Jahren ganz schön zu schockieren weiß, das aber vor allen Dingen unheimlich viel Spaß macht. Und dafür verantwortlich sind nicht zuletzt die mitspielenden Zuschauer selbst. In diesem Fall Gäste und Freunde des Top Magazins, die schon die Generalprobe vom ersten Rang aus mit „gestalten“ durften. Opernintendant Berthold Schneider hatte die bundesweit umjubelte Inszenierung des saarländischen Staatstheaters mitgebracht und damit erneut ein gutes Näschen beweisen. Selten konnte sich Bühnen-Geschäftsführer Enno Schaarwächter an eine dermaßen schnell ausverkaufte Produktion erinnern. Umso mehr freuten sich die Top-Gäste, Zeuge einer reibungslosen Generalprobe gewesen zu sein, an deren Gelingen sie sogar selbst maßgeblich beitragen konnten. Fotos: Bettina Osswald (Zuschauerraum), Jens Grossmann (Bühne)

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Marcus Jacobi und Oliver Schmidt


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Matthias Wewer mit Jutta und Dr. Nils Brückelmann

Andrea Hüsken mit Chrissa Tetoula

Simone Arlt und Matthias Zenker mit Carmen Rode

Katrin und Mehmet Sürme

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Susanne Hellriegel-Knauf mit Verena Peters

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Heike Birgel-Nitsche und Matthias Nitsche

Karla und Frank Müller unter Beschuss von…

Für die gute Laune mitverantwortlich waren die von „proviel“ erstellten Fan-Tüten. Die Mitarbeiter der Werkstatt für Menschen mit psychischem Handicap hatten dafür Reis abgewogen (genau 16 Gramm für jeden Zuschauer), konfektionierten Konfetti portionsweise und packten weiteres Zubehör in die Fan-Tüten. Neben einer Rolle Toilettenpapier und einem Knicklicht fand beispielsweise jeder eine Wasserpistole vor, mit deren Hilfe kein Auge trocken blieb…

Frank Schauff und Petra Howahrde mit Doreen und Hardy Burdach

…Monika Bellers

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Noch weiß Janet (Johanna Sprantzel) nicht viel mit dem von Frank N’Furter erschaffenen Kunstwesen Rocky (Christian Schöne) anzufangen. Doch sie erweist sich als lernfähig…

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Jörg Barth und Jennifer Jung mit Carsten von Bauer

Hans Hermann Lücke mit seiner Tochter Lisa

Thomas und Roswitha Weyand


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Petra und Dr. Michael Klein Ana Hausberger und Martina Gronewald

Petra und Frank Uhlemeyer

Ein schrilles Trio in Aktion: Frank N‘Furter (Andreas Wolfram), Riff-Raff (Mark Bowman-Hester) und Magenta (Kerstin Brix) führen ein ausschweifendes Leben auf dem Planeten Transsexual.

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Ein Wuppertaler spielt die Hauptrolle: Dustin Smailes (sein Porträt finden Sie auf Seite 12), vielbeschäftigter Musical-Darsteller kehrte als Brad in seine Heimatstadt zurück. Petra Lückerath und Frank Monse

Katrin Sürme, Lisa Geraci und Claudia Mitrakis

Hardy Burdach schießt beidhändig.

Frank Schauff

Ralf und Britt Lemle

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Vom Fleischer

zum Künstler

Viktor R. (links) ist Hans Horst Thomas‘ (Ibiza-) Künstlerfreund und stellte kürzlich in Ronsdorf aus.

Hans Horst Thomas malt – und lebt die Hälfte des Jahres auf Ibiza

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eugier und unbändiger Wissensdurst bestimmen das Leben von Hans Horst Thomas bei allem, was er tut und wo er sich aufhält. Wuppertal ist für ihn in erster Linie Ronsdorf, wo noch heute eine Fleischerei seinen Familiennamen trägt. Dieser erfolgreiche Berufs- und Lebensabschnitt wurde mit der Verpachtung schon 1995 abgeschlossen. Hans Horst Thomas brach zu neuen Ufern auf und widmete sich der Kunst. Stets an seiner Seite blieb seine

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Kindergartenliebe Ulrike, ein Mitglied der bekannten Ronsdorfer „Dynastie“ der Monhofs, die er 1964 geheiratet hat. Der Jüngste, der Beste… Im Denken, Forschen und Handeln war Hans Horst Thomas, der drei Wochen nach der Kriegszerstörung Ronsdorfs mangels Krankenhaus am 23. Juni 1943 in Remscheid-Lennep zur Welt kam, vielen Men-


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Wurstwaren qualitativ zu verbessern, optimal zu präsentieren und die Verkaufsorganisation zu straffen. Bei Waagen verließ sich die Industrie auf Thomas‘ Erfahrungen. Wurden die ersten Dekorationen noch aus echtem Fleisch gestaltet, lieferte Thomas später den Herstellern Vorlagen für künstliche Waren. Produzenten von Fleischereimaschinen und Ladenwaagen arbeiteten eng mit Hans Horst Thomas zusammen, übernahmen oft seine Verbesserungsvorschläge und Ideen, die dann in die Geräte und Maschinen der neuen Serien eingebaut wurden. Firmenschluss, dann Kunst-Start

Hier springt der „Thomas-Tiger“ förmlich aus dem Rahmen…

Frühe „Kunst“ des Metzgermeisters Hans Horst Thomas: Solche Schaufensterdekorationen gibt es heute kaum noch.

schen voraus. Bereits mit fünf Jahren wurde der heute 73-Jährige eingeschult, 16-jährig machte er die Gesellenprüfung im Fleischerhandwerk mit Auszeichnung – und mit 19 legte er die Meisterprüfung mit Auszeichnung als jüngster Fleischermeister in Deutschland ab. Die Übernahme des 1876 von Ewald Thomas sen. in der Lüttringhauser Straße 29 gegründeten Familienbetriebes mit 26 Jahren war 1969 das Ergebnis familiärer Diskussionen, wie es sie vielfach gegeben hat, wenn und wann der Sohn dem Vater folgen soll oder will. Ulrike und Hans Horst Thomas folgten ihrem eigenen hohen Anspruch, höchstes Qualitätsniveau zu erzielen und weiter zu entwickeln. Ein Ergebnis war 1980 der von Bundesernährungsminister Joseph Ertel verliehene Bundesehrenpreis als beste deutsche Fleischerei.

1984 wurde Hans Horst Thomas klar, dass seine Kinder Regina und Arne den Familienbetrieb nicht übernehmen würden, denn sie studierten Kunst und Musik. Er verlor sein Ziel nicht aus den Augen, sich nicht erst als Rentner der Kunst zu widmen. Der nicht bereute Einschnitt gelang: 1995 übernahm Familie Pescher die Fleischerei, und führt sie seitdem auf gleichem Niveau weiter. Sie erreichte nach nur vier Jahren die Auszeichnung zur Fünf-Sterne-Fleische-

Drei Männer, die einer sind: Selbstbildnis des jungen Hans Horst Thomas

rei, die heute unter dem bewähr­ten Namen „Fleischerei Thomas“ laut Zeitschrift „Der Feinschmecker“ zu den besten Fleischereien gehört. Fotorealismus als Schwerpunkt

Viele Technik-Innovationen Unvergessen ist in Ronsdorf der 10. September 1980, als am „Thomas-Tag der offenen Tür“ Interessierte und Kunden hinter die Kulissen schauen konnten. Davor lagen zahlreiche Versuche, die Fleisch- und

Für die Hälfte des Jahres wurde der Lebensmittelpunkt auf die Mittelmeerinsel Ibiza verlegt, nachdem die komplette Familie schon seit 1972 dort Ferien macht. Die Wohnung mit Atelier befindet sich in Santa Eulalia. Trotzdem aber ist Ronsdorf für »

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Ulrike Thomas war immer zur Hälfte an den Erfolgen ihres Mannes beteiligt – ob in Sachen Familienbetrieb oder auch beim Thema Kunst. Hans Horst Thomas: „Sie weckt meinen Ehrgeiz und beflügelt mich.“

die anderen sechs Monate die Heimat von Ulrike und Hans Horst Thomas geblieben, „weil wir nicht den Anschluss an die Realität verlieren wollen. Hier ist unser Rückzugsort und Ruhepunkt.“ Hans Horst Thomas studierte ab 1995 Kunst, Malerei und Farblehre: Durch Kontakte zu vielen Künstlern auf der Insel hat er sich durch Anregungen, Ideen und genaue Beobach­tungen eine Menge an Erfahrung und Praktiken aneignen können. Thomas malt, überwiegend in Ronsdorf, fotorealistische Bilder – Porträts, Stillleben, Blumen, Landschaften, Menschen, Tiere. Zur Vorbereitung nutzt er moderne Technik. Porträts bedürfen einer sorgfältigen Analyse. Dazu dienen Filmaufnahmen, um das Verhalten eines Modells zu studieren und beste Szenen auszuwählen. Dann kommt die Computerarbeit hinzu, während der Gesichter jünger oder älter werden können. Thomas‘ Leidenschaft sind im Moment dreidimensionale Bilder, die den Betrachter verunsichern: Teilweise glaubt man, dass sich das Bild, das man sieht, bewegt… Im „Ronsdorf Carré“ und in Miami Hans Horst Thomas ist ständiger Aussteller in Galerien auf Ibiza. In Wuppertal präsentiert er seine Werke in der temporären Galerie im „Ronsdorf Carré“. Außerdem in internationalen Galerien – beispielsweise in Miami in Florida. Mit befreundeten Künstlern hat Hans Horst Thomas 2002 den „Art Club of Ibiza“ ins Leben gerufen,

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durch den ein wichtiger Schritt in die Öffentlichkeit gelang. Seit 2010 gestaltet der Ronsdorfer maßgeblich den „Ibizartguide“ mit, in dem sich jährlich 110 Künstler mit n ihren Werken vorstellen. Text: Klaus-Günther Conrads

Vicent Mari (links), der Bürgermeister von Santa

Fotos: Conrads und Thomas

Eulalia auf Ibiza, zusammen mit Hans Horst Thomas


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Fotos: Bettina Osswald


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Dschungelcamp

de luxe

ÖkoT(r)ip vom Feinsten für Südthailand-Urlauber, die eine Strandpause brauchen: Elephant Hills

Fast tausend Bestnoten von Reisen­den auf dem internationalen Portal „TripAdvisor“ und so gut wie keine Gegenstimmen – das ist ziemlich rekordverdächtig. Für diese Bilanz sorgt erstaunlicherweise kein Prunk-Resort, sondern ausgerechnet ein Ziel tief im thailändischen Regenwald, das nicht ein­­mal durchgehend Telefon oder Internet­anschluss, dafür aber ein einmaliges Naturerlebnis bietet: „Elephant Hills“ heißt das Dschungel­camp der etwas anderen Art, das seine Gäste in Luxuszelten übernachten lässt, die mitten im Regenwald stehen oder auf einem See am Ende der Welt schwimmen. Nur gut zwei Autostunden vom Touristenmekka Phuket entfernt kann man hier zwei, drei oder vier Tage in eine völlig andere Urlaubswelt eintauchen.

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ndere Urlaubswelt – das gilt auch für die namensgebenden Elefanten, auf denen man nicht reiten kann, obwohl das in ganz Thailand sonst die so ziemlich beliebteste Touristenattraktion ist. Stattdessen können die Camp-Gäste aber etwas viel Besseres mit den riesigen Exemplaren der hauseigenen asiatischen Elefantenherde anstellen: Nämlich sie eigenhändig waschen, schrubben und füttern. Die XXL-Häppchen für die Dickhäuter (jeder von ihnen braucht mehr als 200 Kilogramm Obst und Gemüse am Tag) werden vorher unter sachkundiger Anleitung der Guides von den Besuchern selbst rüsselgerecht zubereitet. Elefantenpraline mit Tamarinden-Füllung inklusive. Passiert ist bei den anderthalb Intensivstunden der Elephant-Experience übrigens noch nie etwas. „Elefanten sind smart“, erklärt der deutsche Resortmanager Chris Kaiser, „unseren hier geht es rundum gut und das wissen sie.“ Nicht umsonst wurde das Camp zuletzt dreimal in Serie mit dem „Thailand Green Excellence Award for Animal Welfare“ ausgezeichnet. Auch die Natur-Gurus von „National Geographic“ ernannten es 2016 als einzige asiatische Location zum Finalisten ihrer „World Legacy Awards“. Der elefantenhautnahe Kontakt mit den Dschungelkönigen ist abends immer Gesprächsstoff Nummer eins in „Elephant Hills“, das genau genommen aus zwei Standorten besteht. Location Nummer eins bilden 35 durchaus luxuriöse Zelte, die sich rund um eine Holz-Lodge mitten im tropischen Regenwald von Khao Sok, Thailands größtem Naturschutzgebiet, gruppieren. „Glamping“ heißt sowas auf Traveller-Neudeutsch. Ohne feste Wände, aber gut geschützt vor allem, was hier kreucht und fleucht (und das ist nicht wenig), kann man hier nachts zu den abenteurlichsten Dschungelgeräuschen die Augen schließen. Und sich zum Beispiel an eine Kanutour vor der Traumkulisse von spektakulär aufragenden Kalkfelsen erinnern, bei der Warane, Schlangen, Schmetterlinge und exotische Vögel zu den Begleitern gehören. Sie ist ebenso fester Bestandteil des Programms wie eine kleine Tanzvorführung von Kindern umliegender Schulen, die „Elephant Hills“ als Charity-Projekt unterstützt. Auch viele der 180 Camp-Mitarbeiter kommen aus der unmittelbaren Nachbarschaft. Etwas weiter weg ist das Zuhause von Linda, die sich in „Elephant Hills“ um die deutschsprachigen Gäste kümmert. Wie alle Campbesucher werden sie von ihr in kleinen, passenden Gruppen individuell durch das Programm geführt. Die Tochter einer »

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Traumkulisse für preisgekrönten Öko-Tourismus: das „Elephant Camp“ im Khao Sok-Nationalparks. Hier stehen die

Deutschen und eines Thailänders kommt aus Chiang Mai im Norden und verbreitet charmant gute Laune und viele Infos. Für Sätze wie „Kugelfisch ist süß, aber beißt, aber nicht giftig“ muss man sie einfach leib haben. Besagter Kugelfisch schwimmt übrigens im Chaow Larn Stausee, auf dem Standort Nummer zwei von „Elephant Hills“ positioniert ist. Es handelt sich um 15 schwimmende Zelte in einer Bucht am Ende der Welt vor gigantischer Fels- und Regenwaldkulisse, die nach einer halbstündigen Fahrt mit dem Longtailboot in Sicht kommen und anreisenden Gästen gerne den Atem rauben, wenn sie vor einer der zwei ebenfalls schwimmenden Restaurant-Bars der Anlage festmachen. Kaum einer, der nicht ruckzuck im vor dem eigenen Zelt vertäuten Kanu sitzt, um die umwerfende Szenerie näher unter dir Lupe zu nehmen. Nur ein paar Paddelschläge um die nächste tiefgrüne Ecke – und man sitzt ganz allein vor riesigen Regenwaldwänden, in denen Gibbons und andere Affenfamilien Spektakel machen. Ausweislich der von Elephant Hills installierten Fotofallen sind in den Bergen rund um die „Rainforest Camp“ getaufte schwimmende Zeltstadt auch Bären, Wasserbüffel, Leoparden und frei lebende Elefanten zu Hause. Näher kommen kann man ihnen beim schweißtreibenden Dschungeltrekking, das steil hinauf bis in eine spektakuläre stockdunkle Tropfsteinhöhle voller Fledermäuse und handtellergroßer Spinnen führt. „Bisschen giftig, aber beißen nur meine Mutter“, beruhigt Linda über Gebühr besorgte Mitteleuropäer und bringt ihre Schützlinge natürlich auch diesmal wieder sicher zurück in die Zivilisation. Sofern man bei schwimmenden Zelten im hintersten Winkel des mit halber Bodenseegröße aufwartenden Gewässers, ziemlich begrenztem Solarstrom und dem kompletten Wegfall jeder mobilen Kommunikation von » Zivilisation sprechen möchte.

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Zelte in Dschungel, im benachbarten „Rainforest Camp“ (vorige Seite) schwimmen sie auf Thailands größtem Stausee.

Elefanten pflegen und füttern statt drauf reiten – bei „Elephant Hills“ ein Fixpunkt im Programm, durch das Tourguide Linda (unten links) die deutschsprachigen Gäste führt.


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Schwimmendes Quartier mit Kanu-Parkplatz: Die Übernachtung auf dem Chaow Larn Lake ist ein

Ein Handy braucht hier allerdings kein Mensch, denn man hat genug damit zu tun, die einmalige Atmosphäre der Location aufzusaugen und einfach nur zu staunen, wenn sich früh morgens der Nebel aus dem Regenwald hebt. „Das hier lässt einen so schnell nicht mehr los“, findet auch Chris Kaiser, der vor fünf Jahren selbst als Guide in „Elephant Hills“ angefangen hat und sich jetzt um das Marketing für das Projekt kümmert. Das zieht übrigens nicht nur ein naturbewusstes Publikum aus aller Welt an, sondern hat auch noch einen ganz besonderen Dauergast: Eine riesige Kröte namens George kommt seit geraumer Zeit täglich ins Resort und bezieht ihren Stammplatz unter einer Sitzbank. Offensichtlich fühlen sich nicht nur Elefanten im etwas anderen Dschungelcamp wohl… n

Elephant Hills:

Naturerlebnis der besonders intensiven Art.

Text: Roderich Trapp | Fotos: Roderich Trapp/Elephant Hills

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Regenwald entlang riesiger beeindruckend wie die hautnahe Begnung mit dem großen „Dusky Langur“ (li.).


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„Wir spielen

mit dem Feuer!“ Professor Götz Neuneck ist „der“ Experte für Nuklearwaffenpolitik und rät dringend zu einer neuen Phase der Abrüstung

Neunecks Büro in seiner Wuppertaler Wohnung verbreitet die klassische Atmosphäre eines Wissenschaftlers.

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hysiker, Mathematiker und Friedensfor­ scher: Professor Dr. Götz Neuneck ist ständig auf internationalen Konferenzen, bei denen Wissenschaftler und Politiker nach Wegen suchen, um den festgefahrenen Abrüstungsverhandlungen wieder neuen Schwung zu verleihen. „Das ist dringend notwendig, da die in den Jahren des Kalten Krieges aufgebaute Rüstungskontrollarchi­ tektur aus der Mode kommt“, betont Neun­ eck, der sein Handwerk bei Carl Friedrich von Weizsäcker am Starnberger „Max-Planck-In­ stitut zur Erforschung der Lebensbedingun­ gen der wissenschaftlich-technischen Welt“ gelernt hat. Der Nato-Doppelbeschluss und die Überrüstung in Europa weckten Ende der 1970er-Jahre seine politischen Interessen. Später lernte er den Architekten der sozial­ liberalen Ostpolitik, Egon Bahr, kennen, der ihn an das renommierte Hamburger für Frie­ densforschung und Sicherheitspolitik holte. Dort, wo zuletzt Politiker wie John Kerry, Gyula Horn und Michael Gorbatschow zu Gast waren, ist er derzeit Forschungsdirektor. Neuneck gilt als „der“ Experte für Raketenund Nuklearwaffenpolitik, hat in dieser Eigenschaft bereits die Bundesregierung be­ raten und an internationalen Abrüstungsver­ handlungen teilgenommen. Nach seiner An­ sicht gehen aber auch von neuartigen Waffen­

„Die Rüstungskontrolle ist leider aus der Mode gekommen.“

Professor Götz Neuneck

systemen wie Drohnen große Gefahren aus, ebenso von den in letzter Zeit viel diskutier­ ten „Cyberattacken“. Doch zu Rüstungskon­ trolle und Abrüstung gibt es seiner Meinung nach wie vor keine Alternative, „wenn wir nicht weiter mit dem Feuer spielen wollen“. Schließlich ist die weltweite Sicherheitslage angesichts nuklearer Drohkulissen und dem Chaos im mittleren Osten so angespannt wie lange nicht mehr. Wie wird das Jahr 2017? Götz Neuneck ist bei dieser Frage verhalten optimistisch, auch wenn die Drohkulisse, die die Nato und Russland aufbauen sowie die Unwägbarkeiten der künftigen Trump-Admi­ nistration die internationale Sicherheit und den Frieden weiter belasten werden. Der 1954 in Goslar geborene Neuneck, als Kind bereits ins Rheinland verzogen, seit 30 Jahren in Wuppertal und heute in der Elber­ felder Südstadt lebend, ist mit einer Lehrerin am St.-Anna-Gymnasium verheiratet. Wo »

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Fotografische Erinnerungen an den regelmäßigen Gedankenaustausch mit Egon Bahr – und den gelegentlichen mit Helmut Kohl

er am liebsten in seiner Wahlheimatstadt ist? „An sich zu Hause, aber sonst in der Stadthalle bei den großartigen Konzerten der Wuppertaler Sinfoniker, im Von-der-Heydt-Museum bei den hervorragenden Wechselausstellungen oder im Sommer im Skulpturenpark Waldfrieden.“ Auch könne man im Tal großartig essen wie beispielsweise bei Scarpati, im Al Howara – oder seit neuestem im 79° in der Luisenstraße. Als eine Fundgrube für Tees und Kräuter mit äußerst kompetenter Beratung empfiehlt er „Marions Tee-Gewürze-Kräuter-Haus“ am Kipdorf.

gend in Wuppertal berichtet.“ Wuppertal habe großartige Künstler (Pina Bausch, Günter Wand), Wissenschaftler und Ingenieure (Rudolf Carnap, Carl Duisberg, Gerhard Domagk) und Mediziner (Ferdinand Sauerbruch) hervorgebracht. Neunecks Credo: „Das Tal der Wupper hält offensichtlich zur soliden Arbeit, Konzentration und Kontemplation an.“ n

Text: Matthias Dohmen | Fotos: Björn Ueberholz

Neuneck hält auch nicht mit seiner Meinung über den Döppersberg zurück. Er hoffe, „dass das Großprojekt nun bald fertiggestellt wird, der Verkehr endlich wieder gut rollt“ – vor allem die Bundesbahn. „Es ist schade, dass der Bahnhof nicht längst erneuert wurde. Ein Zentrum wie Wuppertal sollte ein Bahn-

„Das Tal der Wupper hält offensichtlich zur soliden Arbeit an.“ Professor Götz Neuneck hofsgebäude haben, das der Stadt würdig ist, damit der ein oder die andere mal hier aussteigt und einige tolle Orte kennenlernt.“ Überhaupt: „Elberfeld und Barmen waren ja bedeutende Zentren der Industriellen Revolution, deren historischen Spuren man hier im Tal der Wupper auf Schritt und Tritt begegnet genauso wie den sozialen Fragen der Moder-

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ne. Die Schwebebahn ist für jeden Touristen ein Ereignis und bietet nicht nur eine sehr günstige Stadt- und Geschichtsrundreise, sondern auch eine großartige Symbiose von Technik, Natur und Kultur an, die man genießen, hegen und pflegen sollte. Wir hatten noch keinen Gast aus Übersee, der nicht überrascht und fasziniert nach Hause fuhr.“ Wuppertal sei ja auch kulturell kein Niemandsland: „Bei den Schriftstellern fällt mir nicht nur Else Lasker-Schüler und ihr Schauspiel ‚Die Wupper‘ ein, sondern auch der sehr unterschätzte Hanns-Josef Ortheil, der in seinem Roman ‚Schwerenöter‘ von seiner Ju-

„Nukleares Horror-Arsenal“ Neuneck plädiert dafür, dass der Nordatlantikpakt und Russland „zu einem strukturierten Dialog zurückfinden und ein wirkungsvolles Krisenmanagement“ aufzustellen, statt gegenseitig Drohungen auszustoßen. Der Friedensforscher erhofft sich mehr öffentlichen Druck der Zivilgesellschaft auf die handelnden Akteure der internationalen Politik. Insgesamt verfügen neun Staaten über Atomsprengköpfe, und zwar die USA und Russland, die zusammen 90 Prozent (15.000 Atomwaffen) dieser Waffengattung besitzen, sowie Frankreich, Großbritannien und die Volksrepublik China. Diese fünf Länder haben den Nichtweiterverbreitungsvertrag von 1970 unterschrieben. Außerhalb des Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen besitzen Indien und Pakistan sowie Israel und Nordkorea nukleare Waffen. Neunecks Warnung ist deutlich: „Solange dieses Horrorarsenal existiert, ist ein katastrophaler Atomkrieg nicht ausgeschlossen.“


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(Quelle: Peugeot Presse)

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Jochen Rausch: Wuppertaler, Chef der Radiosender „1Live“, WDR 2 und WDR 4 – sowie Autor von bereits vier Büchern. „Im Taxi“ ist seine Nr. 5… Foto: Torsten Neuhaus

„Im Taxi. Eine Deutschlandreise“ ist im Berlin-Verlag erschienen und kostet im Buchhandel 9 Euro.

Dokumentarfilm auf Papier Fahren, fragen, zuhören, aufschreiben: Jochen Rausch hat (s)eine Deutschlandreise gemacht

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iel Jahre lang im Taxi (als Fahrgast) unterwegs war der Wuppertaler Autor Jochen Rausch für sein neues Buch. „Im Taxi. Eine Deutschlandreise“ heißt es. Drin stecken 120 Protokolle, die aus Gesprächen mit mehr als 200 Taxifahrern in ganz Deutschland entstanden sind. Nein – nicht einfach nur Protokolle. Jeder dieser 120 Texte, alle sind sie nur exakt eine Seite lang, ist ein Stück Live-Literatur. Oder ein Menschen-Moment. Weil man die Wirklichkeit nicht erfinden kann – und sie nur erfährt, wenn man fragt. Rausch hat gefragt. Immer kurz nach dem Losfahren, immer vorsichtig, immer zurückhaltend. Die Antworten der Fahrer (und Fahrerinnen) erzählen vom ganzen Spektrum des Lebens. Traurig, schräg, witzig, haarsträubend, berührend. Von Männern und Frauen, von ihren Familien, von Schicksalen, von Deutschland, von anderen Ländern, aus denen die Fahrer kommen, vom Krieg, von Krankheit, von Liebe. Und von einem Beruf, der immer noch einer der seltsamsten der Welt ist. Nehmen wir beispielhaft den ersten Text, den 60. (weil er die Mitte markiert) und den letzten. Los geht‘s schon mit einem Pauken-

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schlag: „Wo ich herkomme“ erzählt in 24 Zeilen ein ganzes Leben – und bringt ganz viel vom aktuellen Deutschland auf den Punkt. Text Nr. 60 namens „Rente“ fokussiert das Sozialsprengstoffthema Alter – bitter, lakonisch, großartig. Und zum Schluss setzt „Sarde“ einen starken Akzent in Sachen Leben im fremden Land Deutschland und dem Heimweh, das nie aufhört. Dieses Buch ist wunderbar durchkomponiert, jeder Text ebenso. Alles auf den Punkt. Immer. Von allen, die in Wuppertal schreiben, kann Jochen Rausch das am besten. Hier nimmt er sich ganz zurück, zugunsten der Ich-Form der Taxifahrer. Rausch hat seine Gespräche aus der Erinnerung aufgezeichnet – und sie, wenn nötig, „sprachlich angepasst“, wie er sagt. Das hat er aufsehenerregend gemacht – mit großer Anteilnahme, großer Achtung vor seinen Gesprächspartnern, mit dem Feeling eines echten Schriftstellers. „Im Taxi“ zeigt unser Land und seine Menschen „in echt“. Das gefällt einem nicht immer. Wie sollte es auch? „Im Taxi“ ist eine menschliche (und immer wieder auch poli-

…für deren Werbung er sich (passenderweise) vor einem Düsseldorfer Taxistand einfach selbst fotografiert hat.

tische) Textsammlung. Da gibt es sehr beeindruckende Teile, oder solche, bei denen man sich ausschütten möchte vor Lachen. Und solche, die zornig machen: Weil das, was den Männern und Frauen, die da erzählen, hier oder in ihren Heimatländern passierte, schäbig ist – oder auch, weil das, was die Männer und Frauen da erzählen, so knallhart das ablehnende, fremdenfeindliche, Zäune hochziehende Deutschland zeigt. Dieses Buch ist ein Dokumentarfilm. Es steckt voller Bilder. Und es klingt. Auf ganz eigene Weise. Man muss es (sich) vorlesen. Ein Dokumentarfilm auf n Papier. Absolut Rausch. Text: Stefan Seitz (der 1984 selbst ein Jahr lang Taxi gefahren ist – tagsüber und nachts)


Hier fühl ich mich wohl... Das Top Magazin-Special rund um Wohnen, Arbeiten, Leben und Ambiente

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Angesagt:

Vernetzte Möbel und Retro-Wohnen Möbel müssen heute allerhand können – sie sollen gut aussehen, müssen sich unter Umständen ganz klein machen, weil der (Wohn-)Raum für urbanes Leben insbesonders in den Ballungsgebieten kleiner und teurer wird. Und jetzt müssen sie sich auch noch mit dem Smartphone verstehen. Dabei kann „Modern Living“ sehr unterschiedlich daherkommen – aber sehen Sie selbst... Ganz ohne Bodenhaftung…

…kommt dieser schwebende Sessel aus. Weshalb wir auch nicht behaupten wollen, dass er auf der diesjährigen Internationalen Möbelmesse in Köln „stand“. Gezeigt hat ihn die erst vor fünf Jahren gegründete Sitzmöbelmanufaktur Freifrau dort allerdings schon. Ihr Swinging Seat gehört zu der Serie Leya, die sich nicht nur durch erdige Farbtöne auszeichnet, die Möbel dürfen auch bequem sein, obwohl sie ausgewiesene Designerstücke sind. Weil der Swinging Chair an der Decke hängt, macht der seinem Namen natürlich alle Ehre – er ist eben auch eine Schaukel…

Back to the Fifties

Wer meint, Retro sei tot, der kann sich von den Möbeldesignern, die für den österreichischen Hersteller Joka kreativ sind, eines Besseren belehren lassen. Die Serie Tosca

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scheint jedenfalls direkt aus den 50ern zu uns zu kommen und sieht dabei ziemlich komfortabel aus. Unser Tipp: Einfach mal probesitzen. Oder auch probeliegen, denn eine Zeitreise mit Tosca ist ausbaufähig –

und das darf man getrost wörtlich nehmen, weil zum Programm Anbauteile ebenso gehören wie Hocker, Sessel oder Chaiselongues. Selbst die Beistelltische glänzen natürlich im Fifties-Look.


Ganz entspannt

„Das Sofa Edit aus der Free Motion-Kollektion schafft es, seine Besitzer binnen Minuten zu entführen aus dem Stress des Alltags und der täglichen Hektik, um sich lang zu machen und auszuspannen“, verspricht sein oberfränkischer Hersteller Koinor. Jeder der Einzelsitze ist drehbar. Sie sind außerdem seitlich verfahrbar und schaffen so Nähe oder Abstand ganz nach Belieben. Das Nonplusultra an Bequemlichkeit schenkt schließlich die integrierte elek-

trische Sitzverstellung. Was man Edit eher nicht ansieht: Bei Bedarf wird das Zweiersofa sozusagen elektrisch. USB-Ladebuchse oder Aircharge-Ladestation fürs Handy oder Tablet, ein im Plateau integriertes Soundsystem sowie die Möglichkeit der Steuerung via Bluetooth und App zeugen davon, dass dieses Sofa in der digitalen Welt angekommen ist. Ach so – fast hätten wir es vergessen: Eine LED-Unterbodenbeleuchtung gibt es bei Ben darf auch dazu. Fotos: Freifrau, Joka & Koinor


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Imposante

Villen

mit üppigem

Dekor

Wuppertal hat in seinem historischen Architektur ein Pfund, mit dem sich wuchern lässt, sagen Hella Nußbaum und Hermann Mahlberg. In einer Buchreihe präsentieren sie Juwelen dieses reichen baulichen Erbes. Im folgenden Beitrag richten sie den Fokus auf die Prachtbauten Heinrich Metzendorfs im Briller Viertel.

Ein verschwundenes Schloss: Die Villa Gustav Hueck, zwischen Viktoriastraße und der heutigen Von-der-Tann-Straße gelegen, muss vor 1935 abgerissen worden sein. Sie ziert das Cover der jüngsten Buchveröffentlichung von Mahlberg und Nußbaum.

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top magazin special | wohnen, arbeiten, leben & ambiente

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uppertal ist eine Stadt mit dem Erbe einer glanzvollen Vergangenheit vorwiegend aus dem 19. Jahrhundert. Die historische Architektur und die historischen Parkanlagen sind ein großes Gut, ein Kapital, mit dem die Zukunft der Stadt gestaltet werden sollte. Die historische Stadthalle – umgeben von einer Frei- und Grünfläche – ist ein gutes Beispiel, wie der Glanz der vergangenen Epoche mit einem imposanten Solitär stadtbildprägend in die Gegenwart transponiert werden kann. Heute bedauert sicher niemand mehr die seinerzeit umstrittene und kostspielige Restaurierung. Der neue Döppersberg bietet die Chance, ein weiteres his-

in klassischer Manier in klassischen historischen Gebäuden wie dem Museum, der historischen Stadthalle, dem Opernhaus fortlebt. Gleichzeitig hat sich eine beeindruckende alternative Kunstszene entwickelt, die vom Free-Jazz bis zum Tango Argentino reicht. Auch sie nutzt gerne den Charme historischer Gebäude wie Bahnhöfe oder Fabriken. Auch das Kulturangebot macht die Wohnqualität Wuppertals aus – genauso wie das Bildungsangebot oder die gute Verkehrsanbindung an Düsseldorf oder Köln. Zurück zum Erbe der historischen Architektur. Trotz herber Kriegsverluste verfügt Wuppertal nach Köln über die meisten Denkmäler im Rheinland, ein formales Indiz für den Wert dieses Erbes. Darüber hinaus gibt es einen großen und eindrucksvollen Bestand an nicht geschützten historischen Bauten. Die exklusiven Wohnlagen Wuppertals befinden sich in den ehemaligen Villenvierteln der Gründerzeit mit ihren freistehenden Villen, den Stadtvillen in Zeilenbauweise. Die

Wuppertal hat nach Köln die meisten Baudenkmäler im Rheinland torisches Highlight, das Ensemble aus Bahnhof und Direktionsgebäude, wirkungsvoll in Szene zu setzen. Was macht die Attraktivität der Wohnstadt Wuppertal aus? Sie beginnt mit der topografischen Lage einer Großstadt, die sich entlang eines engen Flusstals, eingebettet in eine reizvolle bewaldete Hügellandschaft, entwickelt hat. Die Produktions-und Wohnstätten konnten sich nur in zwei Richtungen, nach Osten und Westen, ausdehnen. Was zu den Hoch-Zeiten der Wupperstädte durchaus als Nachteil empfunden wurde, erweist sich heute als Vorzug. Vielleicht braucht es das Reisen, den Abstand zu Wuppertal, den Vergleich mit anderen Großstätten, die sich ungehindert in die ebenen Flächen ausgedehnt haben, um die Besonderheit Wuppertals wieder wahrzunehmen.

Top-Lagen befinden sich im Brillerviertel und am Toelleturm mit ihren Zufahrtsstraßen und im Zooviertel mit angrenzendem Boltenberg. Daneben gibt es aber viele kleinere Viertel mit historischem Flair und immer wieder Einzelvillen verstreut in allen Stadtvierteln. Zu den guten Wohnlagen zählen auch Siedlungen der Jahrhundertwende oder der 20er Jahre wie die Siedlung Heimatplan entlang der Hindenburgstraße. Im Mittelpunkt unseres neuesten Buches steht das Briller Viertel und der Architekt Heinrich Metzendorf (1866-1923), der als der Baumeister der hessischen Bergstraße gilt und dem erweiterten „Darmstädter Impuls“ zuzurechnen ist. Seine Architektur repräsentiert einen modernen Heimatstil. In Elberfeld hat er ein beachtliches Frühwerk hinterlassen. Ausgangs des 19. Jahrhundert gehören Elberfeld und Barmen zu den expandierenden und bedeutenden Städten des Deutschen Reiches. Firmen aus dem Wuppertal haben weltweites Renommée. Es herrscht eine rege Bautätigkeit, ein ideales Klima für auf- »

Der topografische Standortvorzug wird ergänzt und bereichert durch die vielen historischen Parkanlagen einschließlich eines Zoologischen Gartens. Mit dem Skulpturenpark Waldfrieden setzt sich die Park- und Gartentradition der Wupperstädte bis in die Gegenwart fort. Seit einigen Jahren ist Wuppertal Mitglied des internationalen Gartennetzwerks. Die neuen Wander- und Radwege, Samba- und Nordbahntrasse, erschließen die Natur und die historischen Parks auf neue Weise und sind ein weiteres Beispiel, wie sich das historische Erbe für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung nutzen lässt. In der glanzvollen historischen Epoche der Wupperstädte wurde auch der Grundstein zu einer kulturellen Tradition gelegt, die

Heute noch ein Schmuckstück: Die Stadtvilla von Carl Salomonn, einem bedeutenden Dekorationsmaler, in der Roonstraße. Hier wuchs auch Paul Alsberg auf, der Buchenwald überlebte und als einer der Wegbereiter der deutsch-israelischen Verständigung gilt.

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strebende Architekten: Das reich gewordene Bürgertum vergibt Aufträge an überregional bedeutende Baumeister oder fördert begabte heimische Architekten wie Heinrich Plange, dem wohl auch der endgültige Entwurf für die historische Stadthalle zuzuschreiben ist. Mit 21 Jahren kommt Heinrich Metzendorf aus dem hessischen Bensheim nach Elberfeld. Im Briller Viertel hat er ab 1888 insgesamt 14 Villen für die Architektensozietät Haude & Metzendorf entworfen. Bis auf das verschwundene Schloss, die Villa Gustav Hueck, sind noch alle erhalten. Georg Haude und Heinrich Metzendorf bildeten ein ideales Gespann. Der in Schlesien geborene Haude kam 1883 als Bauleiter für die Berliner Architektengemeinschaft Kyllmann und Heyden nach Elberfeld, um vor Ort den Bau der Villa Amalia, auch bekannt als Briller Schlösschen, zu begleiten. Der erfahrene Bauführer Haude fand in dem zwölf Jahre jüngeren Heinrich Metzendorf, einem begabten Zeichner und Entwerfer, den idealen Partner, als er sich selbständig machte. Sogar sein eigenes Haus in der Sadowastraße 12 ließ er sich von seinem Kompagnon entwerfen. Die Auftraggeber der Sozietät Haude & Metzendorf stammten aus den besten Kreisen Elberfelds: Gustav Hueck, Mitbegründer der Bergisch-Märkischen Bank und Teilhaber der Privatbank von der Heydt, Kersten & Söhne ließ sich eine großdimensionierte und repräsentative Villa mit üppigem Stuckdekor in der Viktoriastraße 64 bauen. »

Vater und Sohn malten das Interieur des heutigen Restaurants „Rossini“ aus (links) und kommen auch für die Ausmalung des Foyers und der Treppenhäuser der Stadthalle in Frage. Meisterwerke der Innengestaltung im Jugendstil finden sich auch heute noch in der kurz vor der Jahrhundertwende gebauten Villa Max und Ria Esser in der Goebenstraße. Oben zu sehen das vom berühmten Kunstgewerbler Eduard von BerlepschValenda entworfene Musikzimmer im Original, unten in einer aktuellen Aufnahme, die den hervorragenden Erhaltungszustand dokumentiert.

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50 Jahre Jacobi – 50 Jahre Badkultur 1963, als mein Vater die Werner Jacobi GmbH gründete, sahen Bäder natürlich noch nicht so elegant und raffiniert aus wie heute. Doch schon damals galten für uns dieselben Maßstäbe: Gutes Design, hohe Qualität, perfekter Service und vor allem Kundenzufriedenheit. Heute sind bei den Gestaltungsmöglichkeiten kaum Grenzen gesetzt: In unserer Badfabrik haben wir auf einer Fläche von 400 m² edle Materialien, moderne Technik und exklusives Design zu einer inspirierenden Ausstellung zusammengestellt, vom kompakten Kleinbad bis zum großzügigen Wellness-Bereich. Unsere Berater begleiten Sie Schritt für Schritt von der Idee bis zu den Details der Ausführung: Fliesen, Elektro- und Sanitärinstallation, Heizung und Beleuchtung – all das erhalten Sie bei Jacobi aus einer Hand. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Dipl.-Ing. Marcus Jacobi, Geschäftsführer Werner Jacobi GmbH Herderstraße 2 42327 Wuppertal-Vohwinkel Telefon 0202 / 278 40-0 info@jacobi-wuppertal.de www.jacobi-wuppertal.de

Öffnungszeiten der Badfabrik Montag – Freitag 10 – 17 Uhr, Samstag 10 – 14:30 Uhr Sonntag 12 – 16 Uhr Schautag

Badkultur für alle Sinne


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tung der Villa Tobler in Zürich gehört beispielsweise heute zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt, die in jedem Führer erwähnt wird, zeigt die heutige Wertschätzung. Die beweglichen Möbel des Jugendstilinterieurs der Villa Esser sind verschollen: Doch auch die noch vorhandenen Türen, Fenster und Decken in feinstem floralen Jugendstil stellen eine Rarität und Kostbarkeit dar. Ein Großauftraggeber war auch die Familie Carl Salomonn, Mitinhaber einer Ringofen­ ziegelei in Elberfeld. Spannender für die Kulturgeschichte Wuppertals ist aber der Beruf von Vater und Sohn Carl Salomonn. Beide waren bestens ausgebildete Dekorationsmaler, angesehene Kunsthandwerker, die um 1900 den freien Künstlern gleichgestellt waren. Carl Salomonn jun. hat das Elberfelder Theater am Brausenwerth ausgemalt, auch die beindruckende Ausmalung der historischen Stadthalle am Johannisberg kann Vater oder Sohn Salomonn zugeschrieben werden – nachgewiesen ist die Ausmalung im Restaurant Rossini. Insgesamt vier Villen in der Roonstraße haben Haude & Metzendorf für die Familie Carl Salomonn gebaut.

Zwei weitere prägende Bauten von Heinrich Metzenrath aus dem Briller Viertel: Die Villa Julie Bayer in der Platzhoffstraße 25 (links) sowie die Doppelvilla Roonstraße 41/43

Friedrich Bayer jun. ließ seine Stadtvilla in der ehemaligen Elberfelder Prachtallee, der Königstraße (heute Friedrich-Ebert-Straße 146) umbauen, im Garten einen Neubau errichten – und für seine Mutter, Julie Bayer, eine Villa in der Platzhoffstraße 25. Diese Villa wurde nach dem Tod der Mutter durch Carl Duisberg, Vorstandsmitglied der Firma Bayer und Freund von Friedrich Bayer jun., erworben. Für seine neue Villa in Leverkusen wählte Carl Duisberg ebenfalls Heinrich Metzendorf als Architekten.

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Auch die verschiedenen Teilhaber der Firma Ferdinand Esser, die ihren Reichtum mit internationalem Waffenverkauf wie Macheten erworben hatten, gehörten zu dem illustren Auftraggeberkreis der Sozietät Haude & Metzendorf. Die prächtigste Villa im Stile eines italienischen Palazzo ließen sich Ria und Max Esser in der Goebenstraße 16 errichten. Für die Inneneinrichtung der Beletage engagierte Ria Esser Hans Eduard Berlepsch-Valendas, den Wegbereiter des Jugendstils in München und in der Schweiz. Die Jugendstileinrich-

Die Baugeschichte der Villen und die recherchierten Viten der Auftraggeber und Wuppertaler Gründerfamilien bilden den Kern unseres neuen Buchs. Gleichzeitig wird auf 455 reich illustrierten Seiten ein spannendes Kolorit der Zeit um 1900 entworfen. Kürzere und längere Exkurse – immer mit einem Bezug zum Wuppertal – veranschaulichen den Zeitgeist des kreativen Aufbruchs, zu dem Heinrich Metzendorf zählt. Anfang Sep­tember werden Mitglieder der Metzendorf-Gesellschaft aus Bensheim anreisen, um das Frühwerk des hessischen Baumeisters in Elberfeld kennenn zulernen. Hermann Mahlberg und Hella Nußbaum: „Heinrich Metzendorf und seine Villen im Rheinland. Das verschwundene Schloß im Briller Viertel und ein wiederentdeckter Architekt“ – erschienen im Verlag Müller & Busmann, Wuppertal. 29,80 Euro.


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Makler mit echtem Mehrwert Seit 1992 ist das Team von fmi Frank Müller Immobilien im Bergischen Immobilienmarkt aktiv. „Wir verstehen uns als echte Qualitätsdienstleister“ so Frank Müller.

fmi – Frank Müller Immobilien Beyerhöhe 1 42389 Wuppertal Telefon 0202 31 74 890 www.immobilien-wuppertal.de

„Jeder Vermittlungsvorgang beginnt bei uns mit einer ausführlichen, schriftlichen und nachvollziehbaren Immobilienanalyse.“ Diese Leistung erbringt das Unternehmen zunächst kostenlos und unverbindlich. Ohne eine marktgerechte und sachkundige Werteinschätzung kann ein Immobilienverkauf zum Desaster werden. Gerade am Beginn einer Vermarktung ist der richtige Preis von elementarer Bedeutung für den Verkaufserfolg und die Vermarktungsdauer. Nach einer Besichtigung und der Sichtung wesentlicher Unterlagen erhält der Kunde in längstens drei Arbeitstagen seine individuelle Analyse zum erzielbaren Kaufpreis seiner Immobilie, der Vermarktungsdauer und der möglichen Zielgruppe. Frank Müller ist zugleich auch Bewertungssachverständiger und Gutachter. fmi hat für die Bereiche Gewerbe- und Industrieimmobilien, Anlageimmobilien und die klassischen Privatimmobilien wie Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen jeweils Spezialisten in seinem Team. „Die Anforderungen sind in den jeweiligen Objektarten völlig unterschiedlich. Daher müssen wir Spezialisten mit besonderen

Fachkenntnissen für die jeweiligen Aufgabenstellungen vorhalten“ so der Inhaber. „Gerne stellen wir unseren Kunden auch kostenlos zahlreiche Marktinformationen zur Verfügung.“ Bei fmi erhalten Sie natürlich den aktuellen Grundstücksmarktbericht des Gutachterausschusses mit Immobilienpreisen in Wuppertal, den aktuellen Mietpreisspiegel, den neuesten Büromarktbericht für die Stadt Wuppertal etc. Ein neuer Service für Kaufinteressenten ist die Immobilienanalyse. „Wer glaubt seine Traumimmobilie gefunden zu haben, kann sie bei uns prüfen lassen, auch wenn sie nicht über uns erworben wird. Damit versuchen wir die oft emotional getroffene Kaufentscheidung zu versachlichen und dem Kaufinteressenten ein Höchstmaß an Sicherheit bei dieser wirtschaftlich weitreichenden Entscheidung zu liefern“. Zu den Kunden des Maklerunternehmens gehören Privatkunden, Banken, Kirchen, namhafte Wuppertaler Unternehmen, internationale Konzerne und viele Immobiliengesellschaften aus dem In- und Ausland. „Dies ermöglichst uns Anlageimmobilien wie z. B. Mehrfamilienhäuser oft in wenigen Tagen oder Wochen zu verkaufen, ohne dass es jemand mitbekommt. Vielen Eigentümern ist diese Diskretion überaus wichtig“, so Müller.

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Von links nach rechts: Christiane Awater, Ulrike Albermann-Hütt und Susan Rau

„Wir sind wie ein passendes Puzzle“ Christiane Awater, Susan Rau und Ulrike Albermann-Hütt: Immobiliensachverstand, Home-Staging-Erfahrung und Interieur-Ideenreichtum Diese Drei sind auf einer Wellenlänge – und sie haben ein Ziel: Ein rundum schönes, gutes Gefühl für Räume und Häuser. Christiane Awater, Inhaberin des Bergischen Immobilien Kontors (BIK), Susan Rau, Chefin der ersten in Wuppertal zertifizierten Home-Staging-Agentur, und Ulrike Albermann-Hütt, Innenarchitektin und Inhaberin der Interieur-Adresse „Casa Linea“. „Wir sind wie ein passendes Puzzle“, sagen sie über sich – und ergänzen sich dabei so gut, dass das inflationär gebrauchte Wort „Netzwerk“ tatsächlich einmal zutrifft. Die Häuser und die Menschen Christiane Awater, die im Einzugsgebiet ihres Bergischen Immobilien Kontors in und um Wuppertal, im Bergischen Land, in Velbert und Neviges, im Kreis Mettmann sowie im Ennepe-Ruhr-Kreis stets auf der Suche nach besonderen Wohnungen und Häusern ist sowie dabei auf Immobilien jenseits des Üblichen Wert legt, hat einen besonderen Blick auf die Beziehung zwischen Häusern und Menschen. Und dabei schon lange die Erfahrung gemacht, dass beim Verkauf oder der Vermietung eines

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neuen Zuhauses leider viel zu wenige Kunden Wert auf die angenehme Präsentation ihres jeweiligen Objektes legen: Entweder ist alles noch unordentlich überfüllt mit alten Sachen, oder die Flächen sind leer gefegt – sprich: kalt und abweisend. Beides ist alles andere als schön. Und schadet dem Vermittlungserfolg.

Räume zum (Aus-)Strahlen bringen Hier kommen Susan Rau und ihre Home-Staging-Profession ins Spiel: Das geschmackvolle und dezente Herrichten einer Immobilie, so dass ein neuer, zukünftiger Besitzer sich dort gleich wie zu Hause fühlt – das ist Home Staging. In den USA und anderswo in Europa schon längst bekannt und selbstverständlich,

Christiane Awater setzt in einer Musterwohnung am Toelle­turm jetzt auch in Sachen Vermietung auf Home Staging.


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hat Deutschland noch viel Nachholbedarf. Wenn Susan Rau Vorträge hält, merkt sie das schnell – und das Interesse ihrer Zuhörer ist entsprechend groß. Susan Rau möbliert für einen bestimmten Zeitraum ein Haus oder eine Wohnung entweder komplett neu, oder kombiniert schon vorhandene Einrichtung mit ihren persönlichen Ideen. „Es geht darum, ein lebendiges Wohn-Bühnenbild zu schaffen. Und zwar eines, in dem sich viele Generationen und viele Geschmäcker wiederfinden können.“ Warum das alles? Weil ein Raum, der schönes, warmes Leben ausstrahlt, eben zum Dort-Leben-Wollen anregt.

Individualität fürs Interieur Apropos schönes, warmes Leben: Wenn jemandem die Einrichtung, die beim Home-Staging verwendet worden ist, so gut gefällt, dass sie am besten gleich dableiben soll, oder wenn der Wunsch entsteht, in Sachen Innengestaltung und Interieur fachkundig beraten zu werden, ist Ulrike Albermann-Hütt die optimale Ansprechpartnerin des Ästhetik-Netzwerk-Puzzles. Unter dem Label „Casa Linea“ hat die Innenarchitektin eine seit langer Zeit bekannte Adresse für Einrichtung, Wohnraumgestaltung und Interieur-Design etabliert. Vom einzelnen Stück bis zur Komplettlösung: Der Vielfalt von Produkten namhafter Hersteller aus den Sektoren Accessoires, Möbel, Bezug- und Dekorationsstoffe, Leuchten und Teppiche sind kaum Grenzen gesetzt. Maßgeschneiderte Konzepte, die Individualität mit Harmonie verbinden und die Suche nach dem Besonderen an ein exklusives Ziel führen – darum geht es Ulrike Albermann-Hütt. Alle gemeinsam und jede für sich Beim Bild des nahtlos zueinander passenden Puzzles, als das sich Christiane Awater, Susan Rau und Ulrike Albermann-Hütt sehen, gibt es nur einen (wichtigen) Unterschied zu wirklichen Puzzles: Während dort ein einzelnes Teil allein nicht funktioniert, ist bei den drei Haus- und Raum-Expertinnen jede auch für sich aktiv – und stets ganz individuell für ihre Kunden ansprechbar: „Wir sind drei Individualistinnen und ein n aktives Netzwerk. Beides zugleich.“ Susan Rau hat das Thema Home Staging nach Wuppertal gebracht.

Ulrike Albermann-Hütt ist mit ihrer Firma „Casa Linea“ als Interieur-Expertin bekannt.

Christiane Awater, Bergisches Immo­ bilien Kontor (BIK), Schloss Lüntenbeck, Lüntenbeck 1, (0202) 695 23 24, www.bik-immo.de Susan Rau, Home Staging, (0202) 74 60 243, www.homestagingwuppertal.de Ulrike Albermann-Hütt, „Casa Linea“, Planung.Beratung.Verkauf Showroom (0202) 244 39 89, www.casa-linea.de

Fotos:Bettina Osswald

Der Blick auf eine leere, besenreine Wohnung (links) ist die eine Sache. Wenn der Raum durch Home Staging mit Leben erfüllt wird, ergibt sich ein komplett anderes Bild.

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Wi(e)der die Unken! …betitelt die Wuppertaler Künstlerin Ute Latzke ihren Blog-Eintrag zu den Neubauten neben dem Friedhof der niederländisch-reformierten Gemeinde. Und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund…

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n Wuppertal tut sich endlich was, die B7 wird bald fertig und das neue Areal um den Döppersberg nimmt Gestalt an – wenn auch der Investorenkubus inklusive Primark weiterhin die Gemüter erhitzt. Und auch an anderen Stellen Wuppertals geht

es voran. So auch im Briller Viertel, das laut Wikipedia zu den größten gründerzeitlichen Villengebieten Deutschlands zählt. Hier neu zu bauen, ist ein sensibles Thema – wegen hoher Auflagen vom Denkmalamt und grundsätzlich: Die Viertelbewohner

schreien hier generell Zetermordio, wenn Neubaupläne laut werden, Tenor: „Passen nicht hierher!“ Aus. Besonders erhitzten sich die Gemüter beim Neubau eines Mehrfamilienhauses der niederländisch-reformierten Gemeinde, das im Herbst 2016 fertiggestellt worden ist. Tatsächlich präsentiert sich jetzt nach der Fertigstellung ein gelungener Neubau. Bei dem Entwurf sind Gestaltungselemente der umgebenden und gegenüberliegenden Gründerzeithäuser aufgenommen und angemessen in moderne Architektur übersetzt worden. Es wirkt geradezu so, als hätte das Haus schon immer dort gestanden. Das sehe übrigens nicht nur ich so: Bei einem Spaziergang durch die Katernberger Eine neue und attraktive Adresse für Kunst an der Katernberger Straße 10

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Foto: Galerie Droste


Straße mit mehreren älteren Herrschaften äußerten diese unaufgefordert: „Das ist aber schön geworden, passt richtig gut zu den anderen alten Häusern“. Chapeau! Und was die ungebührliche Baumrodung betrifft: Längst sind um das Gelände vor dem Haus wieder kleinere Bäume beziehungsweise Hecken angepflanzt worden. Jetzt heißt es Geduld haben, die müssen erst wachsen! Und: Man schaut nun anstatt auf eine zuvor komplett geschlossene, viel zu eng bewachsene Baumreihe weit bis auf die Kaiserhöhe. Anwohnern der Häuser weiter oben bietet sich gar ein fantastischer Panoramablick bis hin zu den Südstadthöhen inklusive Wuppertaler Uni. Auch das Facelift an der Katernberger Straße 100 durch die Betreiber der Galerie Droste ist gelungen. Jetzt hat das ehemals leerstehende Bürohaus aus den 60ern neue bodentiefe Fensterfronten, die einen Blick auf laufende Ausstellung gewähren und eine optisch ansprechende Holzverkleidung. Passt

„Das ist aber schön geworden, passt richtig gut zu den anderen alten Häusern” hierher, ganz bestimmt! Es kommt eben darauf an, wie etwas realisiert wird. Vielleicht sollten die lokalen Unken einfach einmal die Fertigstellung eines Bauvorhabens abwarten (sic! Döppersberg). Und dann später auch einmal offen zugeben oder einlenken, dass etwas gut geworden ist! Doch das passiert n leider in Wuppertal eher selten...

, n e t a r e b . .. d n u n e n pla n e t l gesta Friedrich-Ebert-Str. 55 • 42103 Wuppertal Tel. 02 02 / 30 974 -62 • Fax.02 02 / 30 974 -74 visione@email.de • www.visione-wuppertal.de

Seit 1902 garantieren wir Ihre Sicherheit Die Neubauten an der Katernberger Straße fügen sich architektonisch durchaus in den Bestand gegenüber dem niederländisch-reformierten Friedhof ein.

Foto: Ute Latzke

Alarmanlagen / Videoüberwachungsanlagen Telefon 0202 - 274570 www.wachundschliessgesellschaft.de


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Der Boden ist bereit(et) Das LaminatDEPOT Wuppertal bietet riesige Produktauswahl, jede Menge Service-Extras – und spannende Zukunftsaussichten für Berufseinsteiger Es ist eine der echten Erfolgsgeschichten in der deutschen Handelslandschaft: Innerhalb weniger Jahre haben die erfahrenen bergischen Hartboden-­ Profis Brigitte Schaffart und Frank Peter an zwölf Standorten zwischen Wupper, Ruhr und Lippe ihr LaminatDEPOT etabliert. Die frischen Fachmärkte für Laminat, Fertigparkett, Click-Vinyl und Korkböden gründen auf einer ebenso einfachen wie überzeugenden Geschäftsidee: Bei jedem der mindestens 200 ständig verfügbaren Bodenbeläge sind die passenden Fußleisten und die Dämmung inklusive. Dazu verbindet das LaminatDEPOT scharf kalkulierte Discount-Preise mit Kundenservice auf Top-Niveau und einer ausgeprägten Unternehmenskultur, die positiv auf alle Standorte ausstrahlt. Das LaminatDEOPT an der Uellendahler Straße in Wuppertal ist eine der Keimzellen der Kette. Und ein Paradebeispiel für eines

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der Markenzeichen des stetig wachsenden, familiengeführten Unternehmens: Im LaminatDEPOT spielt die Nachwuchs-Ausbildung für den eigenen Personalbedarf eine

Weinglas umgekippt? Kein Problem, wenn man auf

Verkauf, Kaufmann und Kauffrau im Einzelhandel oder Handelsfachwirt suchen. Dass sich damit beim LaminatDEPOT handfeste Karrieremöglichkeiten eröffnen, beweist der Blick auf Vertriebsleiter David Dortland: Er hat selbst als Azubi in der Wuppertaler Filiale angefangen und in wenigen Jahren den Aufstieg zur Führungskraft geschafft. Alles rund um den Berufseinstieg, seine Voraussetzungen und die Zukunftsperspektiven im LaminatDEPOT-Team gibt’s unter dem Menüpunkt „Karriere“ auf der Homepage. Übrigens: Auch Praktikanten sind im LaminatDEPOT willkommen. Aus den Schnuppertagen vor Ort sind in der Vergangenheit bereits viele Ausbildungsverträge erwachsen.

Click-Vinyl wohnt. Infos zum trendigen Designbelag gibt’s beim Infotag am 6. April.

zentrale Rolle. Deshalb sucht man auch für das kommende Ausbildungsjahr wieder junge weibliche und männliche Bewerber, die ihre Berufschance in den Bereichen

Workshops nur für Frauen Das LaminatDEPOT bietet aber nicht nur seinen Azubis, sondern auch seinen Kunden immer wieder das gewisse Extra. Zum Beispiel bei den Workshops unter dem Motto „Selbst ist die Frau“. Dabei verraten


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Zukunftschance LaminatDEPOT: Diese Auszubildenden nutzen sie schon – jetzt werden Kandidaten für den nächsten Jahrgang gesucht.

Profis interessierten weiblichen Heimwerkerinnen (oder solchen, die es werden wollen) in entspannter Atmosphäre Tipps und Kniffe rund ums perfekte Verlegen von Böden. Weil die kostenlosen Events exklusiv für Ladys immer besonders gut gebucht sind, hier schon der Hinweis auf den nächsten Workshop in Wuppertal: Er steigt am 30. November, Anmeldungen unter workshop@laminatdepot.de oder telefonisch. …und Click-Vinyl-Infos für alle Apropos do it yourself: Vorführungen zum richtigen Verlegen der unterschiedlichen Hartböden gibt’s für jedermann immer am ersten Samstag im Monat in den Filialen. Ganz speziell mit dem Thema „Click-Vinyl“ beschäftigt sich dagegen eine Infoveranstaltung am Donnerstag, 6. April (keine Anmeldung erfoderlich). Von 16 bis 19 Uhr vermitteln die Experten dabei wichtiges Basiswissen über die neue Generation der robusten, pflegeleichten und feuchtraumgeeigneten Designbeläge und erklären, wie man sie auch ohne großes handwerkliches Geschick selbständig verlegen kann. Außerdem präsentieren namhafte Hersteller wie Wineo, Parador, IVC und objectfloor ihre aktuellen Kollektionen.

„Selbst ist die Frau“ – die kostenlosen Verlege-Workshops nur für Sie sind immer schnell ausgebucht. Nächster Termin in Wuppertal: 30. November!

Schausonntage jetzt noch länger Nicht nur das praktische Click-Vinyl, sondern gleich das komplette Sortiment kann man ganz ungezwungen bei den Schausonntagen im Wuppertaler LaminatDEPOT unter die Lupe nehmen. Wegen der großen Nachfrage sind dessen Öffnungszeiten jetzt noch einmal ausgedehnt worden: Im-

mer sonntags von 12 bis 16 Uhr stehen die Türen offen, um nach dem Lieblingsboden Ausschau zu halten und dabei Dekore und Preise zu vergleichen. Besonders beliebt bei den Kunden: Am Sonntag den Belag aussuchen, noch am gleichen Tag die Ware per Mail zurücklegen lassen und am Montag nur noch abholen und bezahlen. „Entspannter geht es eigentlich gar nicht“, so Geschäftsführer Frank Peter, der damit einen weiteren Service-Pflock einschlägt. Von denen bietet das LaminatDEPOT schließlich noch viele mehr: Die Muster­ mitnahme, um den Wunschboden zu Hause auf sich wirken zu lassen. Den kostenlosen Verleih von Laminatschneidern. Die kostenlose Einlagerung des Bodens, bis zum Verlegezeitpunkt. Die Lieferung bis ins Haus, wenn man den Boden nicht selbst transportieren kann oder will. Und den cleveren Online-Raumplaner, mit dem man sich die Produkte aus dem großen Sortiment schon einmal virtuell ins Zimmer legen kann – ein Grund mehr für den Besuch auf www.laminatdepot.de

LaminatDEPOT Uellendahler Str. 408 42109 Wuppertal Tel. 0202-2571770 www.laminatdepot.de Starke Mannschaft für Beratung und Service: Das Team im LaminatDEPOT Wuppertal.

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Der öffentliche

Goldesel

Drei aktuelle Zuschuss-Tipps für Badumbau und Heizungsoptimierung

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arrierefreies Wohnen und energieeffizientes Heizen – das sind zwei Themen, die dem Staat besonders am Herzen liegen. Und die er sich etwas kosten lässt: Hier kommen drei wichtige Förderprogramme, die insbesondere jeder kennen sollte, der Pläne rund um Bad und Heizung schmiedet. Eines der wichtigsten ist dabei für 2017 noch einmal prominent aufgestockt worden: Das Programm 455 der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Seit dem 3. Januar können private Eigentümer und Mieter damit wieder Zuschüsse für Maßnahmen zur Barriere-Reduzierung bei der KfW Bankengruppe beantragen. Vom Bundesbauministerium, unter dessen Schirmherrschaft auch die Aktion Barrierefreies Bad steht, werden dafür 75 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Was das bringt? Einfach

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gesagt: Einen Zuschuss von zehn Prozent (maximal 5.000 Euro pro Wohneinheit) auf Material- und Lohnkosten für alle, die ein Bad altersgerecht umbauen.

für den gleichen Umbau-Zweck besonders zinsgünstige Kredite mit zahlreichen weiteren Vorteilen bis zu einer Höhe von 50.000 Euro.

Stylisch und zukunftssicher Die Voraussetzungen sind denkbar einfach: Für die Förderung müssen alle Arbeiten von einem Fachunternehmen des Sanitärhandwerks ausgeführt werden, das im Vorfeld auch über alle baulichen Bedingungen berät. Die beziehen sich auf Aspekte wie bodengleiche Duschen, Vermeidung von Stolperfallen, Bewegungsmöglichkeiten, Erreichbarkeit der Installationen und ähnliches, lassen sich dabei aber problemlos in einem stylischen, modernen Badkonzept umsetzen. Wer diese Fördermöglichkeit außer Acht lässt, verschenkt also bares Geld. Und das gilt auch bei der zweiten Förder-Alternative: Das KfW-Programm 159 gewährt

Die Nachfrage wächst. Im letzten Jahr ist die Anzahl der Anträge für Zuschüsse bei barrierereduzierenden Umbauten um ein Drittel gestiegen. Etwa 25.000 Anträge wurden bewilligt und 5.000 Förderkredite gewährt. Wer überlegt, sein Bad mit Fördermitteln umzubauen, sollte also jetzt die Gelegenheit beim Schopf packen und einen Fachbetrieb konsultieren. Nur so fließt das Geld. Zwei Milliarden Euro bis 2020 abrufbar Auch die Modernisierung von Heizsystemen wird besonders gefördert. Bis 2020 stellt der Bund dazu zwei Milliarden Euro bereit. Heizungseigentümer


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Förderfähige Features, die im Bad auch optisch etwas hermachen: bodengleiche Duschen und unterfahrbare Waschtische. Foto: Geberit

sollten also nicht zu lange warten. Bis zu 30 Prozent der Ausgaben kann man sich nämlich bei einem Austausch von mindestens zwei Jahre alten Heizungs- und Zirkulationspumpen vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zurückholen – und das rechnet sich gleich doppelt: Im Vergleich spart man bis zu 80 Prozent der Energiekosten, denn mit den Hocheffizienzpumpen wird die Wärme im Haus optimal verteilt. Der Einbau so einer neuen Pumpe kostet im Einfamilienhaus mit drei Personen rund 350 Euro, sorgt aber für eine jährliche Ersparnis von bis zu 150 Euro. Die Investition lohnt sich also bereits nach wenigen Jahren. Wichtig ist darauf zu achten, eine förderfähige Pumpe zu wählen, die den Effizienzanforderungen entspricht. Auch bei der Optimierung der Heizungsanlage durch einen hydraulischen Abgleich, bei dem die benötigte Wärme eines jeden

Raumes ermittelt und so die Thermos­ tate nach dem täglichen Wärmebedarf eingestellt werden können, winken die 30 Prozent Kostenerstattung. Richtiger Ansprechpartner in allen Fällen: Der Sani-

tär-Handwerker Ihres Vertrauens, der auch alle Voraussetzungen für die Förderzugänge kennt. Weitere Infos: www.aktion-barrierefreies-bad.de n www.wasserwaermeluft.de


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„Jedes Stück hat seine Geschichte“ www.desinari.com: Der Wuppertaler Architekt und Designer Johannes Schally startet zusammen mit seinem Compagnon Carsten Engmann einen neuen Online-Shop für außergewöhnliche Design-Objekte Häuser, Ladengeschäfte, Unterhaltungsgas­ tronomie-Objekte – der Architekt und Innen­ architekt Johannes Schally ist seit 37 Jahren vor Ort in Wuppertal, in der Region sowie bundesweit im Hoch- und Innenausbau-Ge­ schäft aktiv. Immer wieder aber hat sich sein kreativer Ideenreichtum auch an kleineren Dingen entzündet. Der heute 65-Jährige, der sich auch stets als Designer versteht, sagt von sich selbst: „Ich habe große Freude am Ent­ werfen und Entwickeln.“ Mit dem „Desina“-Besteck fing alles an Tische, Stühle, Regale, Garderoben, Besteck – die Dinge, die uns zu Hause umgeben, sie sind es, auf die Schally seinen etwas anderen

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Blick richtet: „Jedes Stück hat eine Geschich­ te“, so sagt der gebürtige Österreicher – und erzählt, wie er beim Essen in einem bayeri­ schen Landgasthof auf die Idee für sein Be­ steck „Desina“ kam: Die „Desina“-Gabel hat eine Vertiefung, um damit Erbsen „auffan­ gen“ oder Sauce schöpfen zu können. Und das entsprechende Messer funktioniert sowohl für Fleisch als auch für Fisch. Anderthalb Jahre lang hat die Arbeit an „Desina“ von der Idee bis zur Realisation gedauert: Die schwere Qualität orientiert sich am WMF-Standard, die Bestecke sind mit Namensschriftzügen zum Geburtstag oder auch mit Logos perso­ nalisierbar – etwa denen des Wuppertaler SV sowie mit der Silhouette der Schwebebahn.

Immer jenseits des Mainstream Um den Erfolg, den Schally mit „Desina“ er­ zielte, weiter auszubauen, hat der Architekt zusammen mit seinem Compagnon Carsten Engmann jetzt die Firma „Desinari“ gegrün­ det: Unter diesem Dach geht es darum, per flexiblem Online-Shop auf www.desinari. com eine ganze Reihe von ungewöhnli­ chen, sehr individuellen Designprodukten zu vermarkten. Für alle diese Produkte gilt: Sie positionieren sich – ganz (selbst-)bewusst – jenseits des üblichen Mainstream. Auf dem Weg zur Perfektion Besondere Stühle, die sich fast hauchdünn zusammenklappen lassen, ein dazu passen­


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Absolut alltagstauglich, aber ganz schön anders: So sind sie, die Design-Objekte des Johannes Schally.

der Tisch, eine witzige Kinder-Garderobe, die von den Kleinen selbst farblich gestaltet werden kann, ein Regal, dessen Kanten sich mit wechselnden Farbflächen oder auch Leucht-LEDs verändern lassen, ein Stuhl, der aus einer Schaltafel entstanden ist – und natürlich das „Desina“-Besteck: Nur ein paar Beispiele für den Ideenreichtum von Johannes Schally. Er sagt: „Wir stehen jetzt mit ‚Desinari’ an einem ganz konkreten Anfang, wollen auf unserer Homepage bereits ferti-

In Johannes Schallys Architekturbüro „ar-te“ am August-Jung-Weg geht‘s ums Bauen, Planen und Einrichten. Zu erreichen ist das Team unter (0202).76 10 00, per Mail an info@ar-te.de – Netz: www.ar-te.de.

ge Produkte anbieten, plus solche, die schon auf dem Weg, aber noch nicht ganz realisiert sind. Wer sich unsere Design-Ideen anschaut und dafür interessiert, soll den Entstehungsprozess, oder anders ausgedrückt, den Weg zur Perfektion, Schritt für Schritt miterleben können.“ „Geo“-Besteck und böse Gedichte Ein Beispiel für diesen Entstehungsprozess liegt schon in der Rohform auf dem Tisch bei Johannes Schally: Das von den Formen architektonischer Geometrie inspirierte Be-

steck „Geo“ ist zweifarbig, spielt mit der Verjüngung des Ovals zum Kreis, des Rechtecks zum Quadrat – und muss noch ein Weilchen auf seinen definitiven Feinschliff warten. Auch für „Geo“ gilt, wie oben schon erwähnt, die Devise des Architekten, der ganz nebenher sogar Gedichte („aber ein bisschen böse“) schreibt: „Wir sind immer auf dem Weg zur Perfektion. Diese Strecke mitzuerleben, mitzugehen und dann das fertige Produkt in Händen zu halten, ist ein wundervolles Erlebnis. Die Gäste und Kunden auf unserer Homepage www.desinari.com möchten wir n gerne daran teilhaben lassen.“

Johannes Schally: Seine besten Ideen fangen mit ganz kleinen Zeichnungen an.

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Aufgedreht: Perfekt funktionierende Kunstwerke fürs Bad mit einem praktischen Innenleben – so müssen hochwertige Armaturen heute aussehen. Foto: Hansaarmturen

Wenn der Wasserhahn

zum Hingucker wird... Im Trend: das Bad – die Wohlfühloase in den eigenen vier Wänden

Längst vorbei sind die Zeiten, in denen das Bad ein stiefmütterlich behandelter, unattraktiver Funktionsraum war, in dem allenfalls die Quietsche-Ente des Nachwuchses für etwas Abwechslung sorgte. Heute setzen Hausbesitzer auf großzügige Flächen, offene Wohnformen, Naturmaterialien, Wellnessduschen oder Komfortbadewannen, Sitzpolster und Zimmerpflanzen – sowie, vorausschauenderweise, auf leicht zugängliche, bodeneben Duschwannen.

Der Ahlener Duschwannenspezialist Kaldewei hat beispielsweise ein emailliertes Modell im Programm, mit dem sich Bauhöhen von nur 61 Millimetern realisieren lassen. Ein echtes Plus, gerade wenn es um die Modernisierung von Bestandsbädern geht. Angesagt sind allerdings auch kunstvoll Armaturen, die wie edle Designelemente daherkommen – sie sind zweifelsohne elegant,

müssen aber natürlich trotzdem bis ins Detail funktional sein. Hersteller wie Hansa, Jörger oder Grohe überbieten sich dabei gerade mit ihren Produktdesign-Ideen.

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Apropos: Wie wäre es mit echten Lichtblicken im Bad? Der Badspezialist Herzbach hat dafür Deckeneinbaubrausen im Sortiment, die nicht sehr unterschiedlich „regnen“ und

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überdies dank aufwendiger Rotationsdüsen massieren kann, sondern auch gleich das zum Duschvergnügen passende LED-Licht mitbringt. Und weil Duschen zu zweit ebenfalls im Trend liegt, da sind sich die Hersteller einig, muss der Duschkopf allemal breit genug sein, um auch Pärchen richtig nass zu machen.

Wer seinen persönliche Sanitärbereich rundum zu einer Wohlfühloase machen will, denkt vermutlich auch schnell über eine Sauna oder ein Dampfbad nach. Und selbst das eigene Hamam ist dank praktischer Komplettlösungen durchaus kein unerfüllbarer Wunschtraum. Allerdings haben Dampfbäder ihren Preis: Ein fünfstelliger Betrag wird da schnell fällig. Dafür wirkt das feucht-warme Badevergnügen nicht nur herrlich entspannend, es gilt zudem als sehr n gesundheitsfördernd.

Einleuchtend: Privatregen zum Genießen, gern auch zu zweit – in diesem Fall sogar inklusive stimmungsvoller Beleuchtung.

Foto: Herzbach

Hereinspaziert: Bodeneben sollte die Duschwanne

Wohltuend: Das private Dampfbad ist sozusagen das

des Jahres 2017 sein. Dank clever ausgetüftelter,

I-Tüpfelchen in Sachen Wohlfühloase zu Hause. Die auf

Angesagt: Zeitlose Eleganz inklusive – die

flach bauender Systeme ist das heute auch bei einer

Bäder spezialisierten Firmen bieten dafür mehr als eine

Armaturenserie „Charleston Square“ hat Oliver

Lösung an.

Jörger entworfen.

Sanierung kein Problem mehr.

Foto: Kaldewei

Foto: Repabad

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Immobilienexperte: „Die Preise kennen nur eine Richtung – nach oben...“

D

er Traum von den eigenen vier Wänden lässt sich in Wuppertal noch leicht erfüllen. Zumindest, wenn man den Markt aus der Perspektive von Düsseldorfer oder Kölner Immobilieninteressenten betrachtet. Während dort selbst ein betagtes Reihenhäuschen mit rund 100 Quadratmetern Fläche schnell mehr als 250.000 Euro kostet, ist es in Wuppertal bisweilen sogar noch für unter 200.000 Euro zu haben. Allerdings klettern die Preise inzwischen auch in Wuppertal. So sind im Lauf des vergangenen Jahres Einfamilienhäuser um 4,8 Prozent und Eigentumswohnungen um 5,1 Prozent teurer geworden. Das ist zumindest das Ergebnis einer Erhebung der Solinger Valogis Immobilien AG. Das Unternehmen wertete im Betrachtungszeitraum mehrere Hundert Datensätze in der bergischen Region aus. Ein Ende des Preisanstiegs ist nach Ansicht von Immobilienexperten nicht in Sicht. Das sieht auch Martin Wüstefeld so. Der Wuppertaler Diplom-Ingenieur hat als Immobiliensachverständiger in den vergangenen Jahren zahlreiche Häuser und Wohnungen bewertet. Er weiß: „Der Wuppertaler Immobilienmarkt profitiert davon, dass die Märkte in den naheliegenden Oberzentren Köln und Düsseldorf überteuert, respektive nahezu abverkauft sind. Investoren schwärmen unter anderem von dort aus und gehen in Wuppertal häufig mit zu hohen Preisvorstellungen auf Einkaufstour.“

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Eine Frage der Perspektive: In Wuppertal liegen Spitzpreise für Neubauwohnungen bei rund 3.400 Euro pro Quadratmeter. In Düsseldorf oder Köln würden das

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Das wirkt sich anscheinend bereits auf den hiesigen Markt aus. So stiegen die Kaufpreise für Eigentumswohnungen in Wuppertal der Solinger Auswertung zufolge von Anfang Januar bis Ende Dezember 2016 um mehr als 60 Euro pro Quadratmeter. Zum Jahresende lagen sie damit im Schnitt bei 1.332,80 Euro pro Quadratmeter. Die Spitzenpreise liegen für projektierte Neubauwohnungen aktuell bei bis zu 3.400 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Die Zeitschrift Capital hat sich jüngst ebenfalls mit dem Wuppertaler Immobilienmarkt beschäftigt und dabei nicht nur Durchschnittspreise, sondern auch die jeweiligen Spannen erhoben. So

„Investoren gehen mit zu hohen Preisvorstellungen auf Einkaufstour“ liegen die Preise stadtweit betrachtet für eine neue Eigentumswohnung zwischen 2.045 und 3.620 Euro pro Quadratmeter – neue Häuser kosten hingegen, so das Blatt weiter, zwischen 1.525 und » Die Zeichen stehen günstig: Der Traum von den eigenen vier Wänden lässt sich derzeit günstig finanzieren.

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125 Jahre Schade + Sohn

Baustoff-Fachhandel für Profi und Privat

„Am 6. Januar 1892 gründeten Christian und Hermann Will sowie Hugo Schade im Werther Hof in Barmen einen Handel für Kohlen und Baumaterialien“, berichtet Jürgen Gadder (67), geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Schade + Sohn. „Inzwischen sind wir an sechs Standorten im Bergischen Land vertreten und beschäftigen 110 Mitarbeiter, darunter stets zehn bis zwölf Auszubildende.“

Das heutige Angebot des Unternehmens reicht von Material für den Tiefbau, Rohbau und Innenausbau, bis hin zu Bodenbelägen, Dachziegeln und Gartengestaltung. „Egal, was Sie rund um Haus und Garten neu bauen, ausbauen oder modernisieren wollen, unsere qualifizierten Fachberater finden stets die zu Ihren individuellen Vorhaben passenden Lösungen“, verspricht Gadder.

Aber auch Werkzeuge und Maschinen, die jeder Bauunternehmer benötigt, sowie Fliesen für Terrassen und Bäder können bei Schade + Sohn bezogen werden. Dabei legen Gadder und seine Mitarbeiter größten Wert auf individuellen Service. „Auf Wunsch liefern wir alles bis auf die Baustelle oder stellen es an einem unserer Standorte vorkonfektioniert zur Abholung bereit.“

Seit 125 Jahren steht der Name Schade + Sohn für kompetente Beratung, weitreichenden Service und ein qualitativ hochwertiges Warensortiment. Zwei Weltkriege, diverse Krisen und Schicksalsschläge sowie goldene Zeiten hat das Unternehmen in dieser Zeit erlebt. „Unser Erfolgsrezept sind Markenprodukte und Kundennähe“, zeigt sich Gadder überzeugt. Seit 1976 lenkt er die Geschicke des Unternehmens und investierte konsequent in die Zukunft. In den 1990er Jahren verlegte er die Firmenzentrale nach Wuppertal-Sonnborn in die Industriestraße. Im gleichen Jahrzehnt expandierte das Unternehmen und Gadder übernahm die Remscheider Baustoffhandlung Ibach sowie die Solinger Baustoffhandlung Grah. 2008 gründete er eine Niederlassung in Schwelm und übernahm 2010 auch noch das Baustoffzentrum Guth in Velbert.

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Ob Werkzeug, Verbrauchsmaterial oder Arbeitskleidung – in den Fachmärkten der Unternehmensgruppe findet man alles für die professionelle Be- und Verarbeitung von Baustoffen aller Art.


Seit mehr als fünf Jahren ist nun auch die nächste Generation aktiv im Familienunternehmen tätig. Christian Gadder (37) betreut bereits seit mehr als 15 Jahren den IT-Bereich des Unternehmens. Er hat Wirtschaftswissenschaft mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik in Wuppertal studiert. „Durch seine weitreichende Erfahrung im Bereich neuer Medien konnten wir unser Unternehmen schon vor Jahren frühzeitig für die Zukunft fit machen, neue Märkte erschließen und Synergien nutzen“, so Gadder.

Service und Freundlichkeit werden bei Schade + Sohn groß geschrieben.

Nach der Ausbildung in einem Siegburger Baustoffhandel zum Groß- und Außenhandelskaufmann studierte Philipp Gadder (34) in Bochum und Wuppertal Wirtschaftswissenschaft. Seitdem kümmert er sich schwerpunktmäßig um die administrative Weiterentwicklung der Unternehmensgruppe. „Meine Jungs haben frischen Wind ins Unternehmen gebracht. Gemeinsam sind wir noch stärker.“ freut sich Gadder, der sich über das alltägliche Baustoffgeschäft hinaus auch für ein gesundes soziales Umfeld engagiert. Schade + Sohn unterstützt beispielsweise seit Jahren soziale Einrichtungen wie die Wuppertaler Tafel sowie den Wuppertaler Zoo. „Mit meinem qualifizierten und engagierten Team, der gesicherten Unternehmensnachfolge aus der Familie und den positiven Konjunkturaussichten der Baubranche schaue ich entspannt in die Zukunft von Schade + Sohn.“ Schade + Sohn, Industriestr. 27, 42327 Wuppertal,

Geschäftsführer Jürgen Gadder sowie seine Söhne Philipp und Christian Gadder (v.l.n.r.) liefern alles, vom Dachziegel bis zum Abflussrohr.

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2.758 Euro pro Quadratmeter. Im Schnitt muss der Bauherr für jeden Quadratmeter Neubauwohnung 2.687 Euro einkalkulieren, während der Häuslebauer mit 2.080 Euro dabei ist.

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Der Hausbau gelingt also auf den ersten Blick zumindest durchschnittlich betrachtet preiswerter als die Errichtung einer Eigentumswohnung. Wüstefeld kann das erklären: „Die Erwerber von Eigentumswohnungen erbringen in der Regel kaum Eigenleistungen, Häuser werden hingegen fast regelmäßig ohne Bodenbeläge, ohne Malerarbeiten im Inneren und ohne fertiggestellte Außenanlagen und Bepflanzungen angeboten.“

Ihr traditionsreiches musterhaus küchen Fachgeschäft: seit 1962 im Bergischen Land bekannt für faire Preise und hohes Quaalitätsbewusstsein.

„Außerdem“, so der Immobiliensachverständige weiter, „greifen bei Wohnungen eine Vielzahl von Vorschriften, die bauliche Aufwendungen nach sich ziehen.“ Aufzüge seien inzwischen

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„Bei Wohnungen greifen eine Vielzahl von Vorschriften…“ eigentlich für alle Gebäudehöhen obligatorisch, Tiefgaragen, umfängliche Brandschutzmaßnahmen, Schallschutz innerhalb des Gebäudes, notwendige Lüftungseinrichtungen und eine komplexe grundbuchliche Aufbereitung trieben die Kosten für Wohnungen zusätzlich in die Höhe. Fest steht – egal ob Eigentumswohnungen oder Haus: Für viele sind die niedrigen Zinsen sozusagen gleich zwei Gründe, um in eine Immobilie zu investieren. Das Kapital auf dem Konto wächst nicht mehr – und die Finanzierung fällt zugleich so leicht wie noch nie. „Ein weiterer Grund, warum die Preise derzeit auch in Wuppertal nur eine Richtung kennen – nach oben“, meint Martin n Wüstefeld. (kpm) Auch wenn die Lage natürlich in Wuppertal eine bedeutende Rolle spielt: Die steigenden Preise sind auch ein Beleg, dass sich das Wohnen im Tal (und erst recht auf den Höhen) wachsender Beliebtheit erfreut.


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Sabrina Sisting Geschäftsführerin

Klassisch elegant

Küchen Sisting gibt den Trend vor Das Traditionsunternehmen steht seit über 40 Jahren für höchste Qualität im Bereich Küche. Mit Sabrina Sisting als Geschäftsführerin werden mit dem gleichen Anspruch nun auch Esszimmermöbel angeboten. Küchen Sisting erweitert sein Portfolio um den Bereich des Esszimmermobiliars. Damit setzt das Küchenhaus einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft, denn seit September 2016 ist die 35-jährige Sabrina Sisting der Kopf des Wuppertaler Traditionsunternehmens. „Der Traum Ihrer Küche wächst mit Ihren Wünschen und unserer Erfahrung“, sagt die junge Geschäftsführerin und lädt in die historischen Ausstellungsräume im Vierwändewerk an der Friedrich-Ebert-Straße ein.

Jahrelange Erfahrung, beste Qualität und exklusive Beratung bietet Küchen Sisting bereits in der dritten Generation. „Dafür steht unser Familienbetrieb und es ist meine Maxime, diesen Anspruch beizubehalten“, sagt Sabrina Sisting. Nach den gleichen Kriterien ist nun das Angebot des Unternehmens gewachsen. „Küchen werden immer offener, sie sind mittlerweile Wohnraum, der Ort, an dem die Familie zusammenkommt“, weiß die junge Chefin. Um den neuen Raumkonzepten gerecht zu werden, bietet das Unternehmen als Exklusivhändler auch die Bora-Systeme an, die den Dunst beim Kochen – ganz ohne Haube – nach unten abziehen. Von Basic bis Professional ist für jeden Kunden etwas dabei. Das Team von Küchen Sisting nimmt sich Zeit, um seine Kunden umfassend zu beraten, ein offenes Ohr für alle Wünsche gehört selbstverständlich dazu. Besonders am Herzen liegen der Geschäftsführerin auch junge Familien, die auf Qualität sowie auf den Preis achten. Und wer sich für Küche oder Möbel aus dem Hause Sisting entscheidet, erfährt das ganze Leistungsangebot, für das die Inhaberfamilie seit über 40 Jahren steht – ohne Aufpreis. „Eine sorgfältig

geplante Küche passt sich Ihrem Leben an und nicht umgekehrt. Sei es als Treffpunkt für Familie und Freunde oder so Stilobjekt, die Küche soll ihre Art zu wohnen positiv beeinflussen. Dafür stehe ich mit Leidenschaft ein.“

Im Vierwändewerk an der Friedrich-­ Ebert-Straße 141 arbeiten verschiedene Gewerke Hand in Hand zusammen und erschaffen ein individuelles Zuhause zum Wohlfühlen. Öffnungszeiten: montags bis freitags 10 bis 18.30 Uhr, samstags 10 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung.

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Keramikimplantate – orientierten sich an der Natur Eine neue Generation von Keramikimplantaten verspricht noch perfektere ästhetische Ergebnisse. Im März wurden gerade erst auf der Internationale Dental-Schau / IDS in Köln, einer der weltweit größten Messen zum Thema Zahnmedizin, neue Keramikimplantate vorgestellt. Wir informierten uns bei dem zertifizierten Implantologen Bernd Vollmann welche Erwartungen an die weißen, elfenbeinfarbenen Implantate gestellt werden. Keramikmaterialien, die schon in der Humanmedizin bei der Herstellung von künstlichen Hüftgelenken und in der Raumfahrt bewährt sind, haben die ästhetische Zahnmedizin in den letzten Jahren revolutioniert. Aufgrund ihrer perfekten ästhetischen Eigenschaften und höchsten Biokompatibilität sind sie in weiten Bereichen der zahnärztlichen Prothetik zum bevorzugten Material geworden. Ob Inlay, Veneer, Krone oder Brücke, die Materialeigenschaften der Keramik, die Farbgebung, die hohe Lichtdurchlässigkeit (Transluzenz) und Struktur des Zirkonoxids sorgen für Behandlungsergebnisse auf hohem Niveau. Mit strahlenden, natürlich aussehenden Zähnen lässt sich seinem Gegenüber leicht ein sympathisches Lächeln schenken. Beste Gewebeverträglichkeit; Langlebigkeit und natürliches Aussehen sind Anforderungen, die besonders Implantatlösungen erfüllen müssen. In der Zahnarztpraxis Bernd Vollmann und Kollegen wurden in Gevelsberg schon weit mehr als 2.500 Titan- und Keramikimplantate gesetzt und auch erfolgreich prothetisch versorgt. „Vollkeramische Zirkonimplantate bieten uns für sensible Patienten eine neue Möglichkeit der Versorgung. Wir empfehlen unseren Patienten die biokompatiblen Keramikimplantate wenn

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Vollkeramische Brücke. Natürliches Aussehen dank optimaler Transluzenz.

besondere Ansprüche an die Ästhetik, Verträglichkeit und Gesundheit gestellt werden. Mit Keramikimplantaten erzielen wir gerade im Frontzahnbereich und bei Patienten mit Zahnfleischrückgang herausragende ästhetische Ergebnisse“, erläutert Bernd Vollmann. Die guten Farbeigenschaften und Lichtdurchlässigkeit des Zirkonoxids spielen mit Blick auf die Ästhetik eine wichtige Rolle. Bei implantatgetragenen Kronen und Brücken erzielen die Eigenschaften der Keramik ihre optimale Wirkung, weil die weiße Farbe der natürlichen Zahnfarbe sehr nahe kommt.

Die konsequente, metallfreie Kombination aus Keramikimplantat und Keramikkrone ist von einem echten Zahn kaum zu unterscheiden.

„Die innovativen High-Tech-Keramiken eröffnen uns neue Möglichkeiten bei der prothetischen und implantologischen Versorgung. Die gute Verträglichkeit, die verlässliche Stabilität und die hohe Belastbarkeit der Hochleistungskeramiken sind überzeugende Argumente für ihren Einsatz“, Zahnarzt Bernd Vollmann.


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Exzellente Körperverträglichkeit Es gibt wissenschaftliche zunehmend Belege und Studien, die die Vorteile des Materials belegen. Zu diesen zählen ein geringeres Risiko für Zahnfleischentzündungen, die geringere Plaqueaffinität und viel seltener negative Reaktionen des Immunsystems. „Keramikimplantate eröffnen ein um ­fassendes, metallfreies Behandlungs konzept. Sie haben eine ausgezeichnete Gewebeverträglichkeit, sind biokompa tibel und verhalten sich biologisch neutral“, Zahnarzt Bernd Vollmann. Eine Sensibilisierung des Körpers durch Zirkonoxid und eventuelle Nebenwirkungen von Metallen sind ausgeschlossen. Keramik wird empfohlen, wenn Patienten eine Titanunverträglichkeit aufweisen oder ein generelles Unbehagen gegenüber Metall im Mund vorliegt. Keramik- und Titanimplantate sind ein fester Bestandteil im Behandlungsspektrum der Praxis. Im Falle einer Titanunverträglichkeit muss ein Patient der Zahnarztpraxis Bernd Vollmann und Kollegen nicht auf die Vorzüge einer Implantatlösung verzichten.

„Ein weiterer Vorteil der Keramikimplantate ist deren weiße Farbe, die der natürlichen Zahnfarbe sehr nah kommt. Mit Keramikimplantaten erzielen wir herausragende ästhetische Ergebnisse und können unsere Patienten schonend, gesund und metallfrei versorgen“, informiert Bernd Vollmann.

Die Implantation von Keramikimplantaten erfolgt in der Praxis unter der bewährten Systematik und Operationstechnik wie bei Titanimplantaten. Die Praxis verfügt über einen eigenen Digitalen Computertomographen / DVT. Digitale Diagnostik und moderne Planungssoftware führen zu mehr Sicherheit und gewebeschonenderen Eingriffen. „Wir

planen und setzen die Implantate auf Grundlage der Ergebnisse der dreidimensionalen Volumentomographie. Unsere 3-D-Diagnostik liefert uns detaillierte Informationen zum Knochenangebot, zur Knochenqualität und zu den anatomischen Nachbarstrukturen. Die Integration des Dämmerschlafs und der Vollnarkosebehandlung in unseren Praxisalltag sorgt für eine schmerzfreie Implantatbehandlung“, erläutert Bernd Vollmann. Patienten erleben Untersuchungen und Eingriffe entspannt, ohne Angst und ruhig. Die Aussicht auf eine minimal invasive Vorgehensweise, weniger Behandlungstrauma und eine raschere, komplikationsärmere Heilung sind entscheidende Argumente für einen Besuch der Praxis in Gevelsberg. In nahezu jeder Situation kann Bernd Vollmann in seiner Praxis eine flexible, zuverlässige und ästhetisch anspruchsvol-

le Lösung für fest sitzenden Zahnersatz anbieten. Festsitzende, implantatgetragene Zähne vermitteln das Gefühl eigener Zähne. Die Implantologie ermöglicht Behandlungskonzepte, die Funktionalität mit hoher Ästhetik verbinden. Die navigierte, schablonengeführte Implantation hat sich in seiner Praxis bestens bewährt. Patienten profitieren bei dieser auch sanften Implantologie genannten Methode von deutlich verkürzten Eingriffszeiten. Die Erfahrung des zertifizierten Implantologen Bernd Vollmann und seine Erfolgsquote auch in schwierigen Fällen zeigt: Implantate können das Leben positiv verändern und sorn gen für eine bessere Lebensqualität.

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Implantate – überzeugende Vorteile Implantate bringen das Gefühl von Sicherheit zurück. Sie können vertrauensvoll in einen Apfel beißen, selbstsicher sprechen und wieder unbeschwert lachen oder einfach ein noch sympathischeres Lächeln schenken. Implantatgetragene Zähne sehen aus und fühlen sich an wie natürliche. Sie verlassen sich auf ästhetisch ansprechende, sichere sitzende Zähne, bei einem Meeting, bei einem lockeren Gespräch mit Freunden und Familie oder einem Flirt. Implantate schonen die gesunde Zahnsubstanz. Bei einer konventionellen Brücke werden die gesunden Nachbarzähne beschliffen, gesunde Zahnsubstanz wird zerstört. Mit einer Implantatlösung bleiben die gesunden, natürlichen Zähne erhalten. Implantate übertragen die Kaukräfte in den Kieferknochen. Dieser wird natürlich belastet und bleibt vital. Implantate verhindern Knochenrückgang. Sie übernehmen die Aufgabe der natürlichen Zahnwurzel.

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Studie: Junge Männer meist Gesund-­ Kostverächter – „Veggie“ liegt bei jungen Frauen im Trend Eine gesunde Ernährung scheint nicht das Ding von jungen Männer zu sein. Fast 80 Prozent ernähren sich von Fast Food oder achten zumindest nicht darauf, was da gerade auf den Teller kommt – frei nach dem Motto „Hauptsache, es schmeckt...“ Das ist jedenfalls das Ergebnis einer repräsen­tativen Studie*. Junge Frauen haben hingegen häufiger einen ausgewogenen Speiseplan. *Quelle:www.reformhaus.de

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ie Meinungsforscher wollten von den jungen Leute wissen, zu welchem Ernährungstyp sie sich zählen. Das Ergebnis: 56 Prozent der Männer unter 30 bezeichnen sich als „Sorglos-Esser“, doppelt so viele wie im Durchschnitt der Bevölkerung. Weitere 23 Prozent setzen vorwiegend Pommes, Hamburger und Döner auf ihren Speiseplan – sie sind Fast Food-Fans. „Veggie“ bei jungen Frauen auf Vormarsch Junge Frauen unter 30 erweisen sich laut der vom Nürnberger Meinungsforschungsinstitut GfK unter 2.000 Bundesbürgern durchgeführten Umfrage als deutlich gesundheitsbewusster. Zwar ordnen sich 33 Prozent ebenfalls als „Sorglos-Esser“ ein, doch immerhin 23 Prozent ernähren sich ausgewogen. Dies geben gerade einmal acht Prozent der männlichen Befragten unter 30 an. Und nur halb so viele junge Frauen wie Männer bevorzugen Fast-Food-Ketten. Gleichzeitig beobachten Experten aber den gegenläufigen Trend, dass alternative ganzheitliche Ernährungsweisen – wie zum Beispiel die beiden Megatrends „Veggie“ und „Vegan“ – zunehmend Interesse finden.

Fleischskanadale geben allerdings auch sonst nicht gerade zimperlichen jungen Essern zu denken. Jedes Mal, wenn solche Meldungen gehäuft in den Medien auftauchen, steige die Zahl der Vegetarier spürbar, weiß der Vegetarierbund Deutschland. Laut den Umfrageergebnissen haben acht Prozent der Frauen unter 30 Fleisch ganz von ihrer Speisekarte gestrichen. Ein Prozent der jungen Frauen versteht sich als Tier- und Klimaschützer und ernährt sich vegan. Bei den Männern verzichten nur drei Prozent auf tierische Lebensmittel. Männliche Veganer sind in der Altersgruppe so gut wie gar nicht vertreten.



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Sie alle kennen sich aus in Sachen Körper & Co.: Das Wuppertaler Team von Kieser Training mit Leiterin Nicole Wilken in der Mitte Fotos: Raina Seinsche

JA zu einem starken Rücken Kieser Training: Zweimal 30 Minuten pro Woche bringt effiziente Ergebnisse Mit neuen Geräten zur Stärkung des Beckenbodens, Vorträgen zur medizinischen Kräftigungstherapie sowie Demonstration der Rückenanalyse und der computergestützten Muskelfunktionsanalyse der tiefer liegenden Rückenmuskulatur gab es am „Tag des gesunden Rückens“ in den Räumen von Kieser Training an der Friedrich-Ebert-Straße 153 eine Menge Neues zu erfahren und natürlich auch zu erleben.

Rückenmuskulatur vor. In lockeren Fachvorträgen ging es um „Die Kraft des Beckenbodens“, dargestellt von Wuppertals Kieser Training-Geschäftsleiterin Nicole Wilken sowie um das Thema „Medizinische Kräftigungstherapie – erfolgreich gegen Rückenschmerzen“ im Rahmen eines Vortrages von Jan Stetter, Arzt und Spezialist für medizinische Kräftigungstherapie sowie Ernährungsmedizin.

91 Prozent bestätigen die Wirksamkeit Wissenschaftliche Studien belegen immer wieder die Effizienz und den therapeutischen Nutzen des Kieser Trainings. Mit nur zweimal 30 Minuten pro Woche wird der Rücken effizient gestärkt und der Körper spür- und sichtbar gekräftigt. 91 Prozent al-

Intensive Beratung, individuelle Trainingspläne Ob man sich für den Arbeitsalltag rüsten möchte, besser aussehen will oder das Ziel hat, für Sportarten wie Laufen, Tennis, Radfahren oder Golf besser in Schwung zu kommen, ob man seine Rückenprobleme loswerden oder den Beckenboden als Basis für die inneren Organe trainieren möchte: Eine gute Beratung und ein individueller Kieser Trainingsplan bringen spür- und sichtbare Erfolge. Kostenlose Parkplätze am Haus, gepflegte Räume und moderne sanitäre Anlagen sowie großzügige, alltagsoptimale Öffnungszeiten runden den Rahmen ab.

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Jeder Trainingsschritt wird erklärt: Hier muss sich niemand allein „durchschlagen“.

ler Teilnehmer bestätigen: „Kieser Training wirkt.“ Neun von zehn Teilnehmern fühlen sich im Beruf und in der Freizeit deutlich leistungsfähiger, kommen besser mit Stress zurecht und Rückenprobleme sind bereits nach sechs Monaten bei jedem vierten Teilnehmer vergessen. Dazu passt: Die speziell für Kieser Training entwickelten Geräte werden nach einem individuellen Trainingsplan eingesetzt und ermöglichen so die wirksame Kräftigung der Rücken- und Körpermuskulatur. Experten und top-moderne Geräte Am „Tag des gesunden Rückens“ stellte das Wuppertaler Kieser Training-Team einige Neuheiten wie die brandneue Beckenbodenmaschine sowie die computergestützte Muskelfunktionsanalyse der tiefliegenden

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Auch Permanent-Make-up... …bietet Ursula Naumann (unten, rechts) nun in ihrem Kosmetikstudio. Dafür arbeitet sie mit der Visagistin und Permanent-Make-Up-Stylistin Martina Vahle (links) zusammen, die seit über 20 Jahren in Wuppertal tätig ist. Martina Vahle: „Mit einem Permanent-Make-Up sieht man immer gut aus, egal, ob man gerade aufsteht, Sport treibt oder in die Sauna geht.“ Um ihre neue Zusammenarbeit weiter zu festigen, laden Ursula Naumann und Martina Vahle am Freitag, 21. April, von 16 bis 20 Uhr zu einer Informationsveranstaltung ins Kosmetikstudio an der Arrenberger Straße 17 ein. Mehr auf www.ursula-naumann-kosmetik.de

„Shellac“ für die Fußnägel… …das steht jetzt auf vielfache Nachfrage als Neuigkeit in der Fußpflege-Praxis von Karina Bachmann auf dem Programm. „Shellac“ ist ein lichthärtender UV-Lack, der viele Vorteile bietet: Er hat eine sehr viel längere Tragedauer als herkömmlicher Nagellack, er ist der erste kratz- sowie splitterfeste Lack und seine Trocknungszeit liegt bei null, was in der kalten Jahreszeit das Warten erspart und Strumpfabdrücke vermeidet. Außerdem präsentiert sich „Shellac“ mit perfektem Hochglanzfinish für die komplette Tragedauer. Übrigens: Als zusätzlichen Service hat das Praxis-Bachmann-Team von der Gewerbeschulstraße 132 besonders für seine berufstätigen Kunden das Angebot an Abendterminen erweitert. Mehr InformaFoto: Petra Fiedler tionen gibt es auf www.fusspflege-bachmann.de

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Top Wirtschaft

„Geschuftet wie die Weltmeister“ Foto: Bettina Osswald

Elena Myrbach ist jetzt offiziell „Frau mit Profil“

Neue Technologien entwickelt Umweltministerium hilft Wuppertaler Unternehmen

Brause verabschiedet Großer Bahnhof für den Sparkassen-Immobilien-Chef

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Top Wirtschaft

„Geschuftet wie die Weltmeister“ Seit fünf Jahren betreibt Elena Myrbach einen kleinen Partyservice in Nächstebreck. Im vergangenen Sommer hat sie von dort das Catering für die Ikea-Baustelle gemanagt. Jetzt erhielt sie den Preis „Frau mit Profil“.

A

ls Elena Myrbach fünf Jahre alt war, war das Backen ihre größte Leidenschaft. Von klebrigen Glasuren konnten ihre Eltern sie gar nicht wegbekommen. Mit Zwölf hat sie bei Familienfeiern Personengruppen von 20 Leuten mit mehreren Gängen bekocht. Überhaupt hat man in ihrer Familie immer gern gegessen. Und wenn die Familie fremde Länder bereiste, waren die orientalischen Märkte mit ihren Gewürzen das sehnlichste Ziel. Dass die 49-Jährige heute Inhaberin eines Catering-Service ist, erscheint da nur kon-

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sequent – und logischer als die berufliche Laufbahn tatsächlich verlaufen ist. Immer schon einen eigenen Kopf „Meine Eltern wollten eigentlich, dass ich eine Banklehre absolviere“, sagt Elena Myr­ bach amüsiert. „Das ist eben ein sicherer Job.“ Doch die energische Frau hatte auch schon als Jugendliche einen eigenen Kopf und folgt ihrer Leidenschaft: Sie lernt Konditorin. Kurz darauf, mit 23, bekam sie ihr erstes Kind. „Aber als meine Tochter anderthalb war, war mir grottenlangweilig“,

erzählt Elena Myrbach. Kurzerhand pachtete sie ein Café. Und weil auch das sie nicht genug ausfüllte, folgte ein halbes Jahr später das zweite Café – eine Cafeteria in einem Altenheim. Als dann ihr zweites Kind zur Welt kam, wurde ihr das dann doch zu viel und sie gab die Cafés wieder ab. Abgeschlossen war das Kapitel aber nur vor­übergehend. Als die Kinder älter waren, führte der berufliche Weg die Powerfrau über einen Kiosk in Vohwinkel (dort bot sie auch kleine Speisen an) zur Zentralfach-


schule der Deutschen Süßwarenwirtschaft nach Solingen, wo sich Elena Myrbach mit 33 Jahren zur Lebensmitteltechnikerin ausbilden ließ. „Nach den zwei Jahren hat man mich gefragt, ob ich dort als Lehrerin arbeiten wolle.“ Sie wollte. Und vielleicht ist das ein Geheimnis ihres Werdegangs: Einfach machen und Gelegenheiten ergreifen, wenn sie sich bieten. Sie sprang ins kalte Wasser und unterrichtete zwei Jahre im Fach „Feine Backwaren“. Anschließend war sie Werkstattleiterin im Mildred-Scheel-Berufskolleg sowie Hauswirtschaftsleiterin bei einem Bildungsträger. Dort erhielt sie erste Anfragen, Buffets herzustellen – etwa wenn sich der Bischof angesagt hatte. Und dort lernte sie auch ihren heutigen Mitarbeiter kennen, einen psychisch Schwerbehinderten. „Damals habe ich mir geschworen, wenn ich mich noch einmal selbstständig mache, dann mit einem Party-Service.“ So kam es. Am 1. Mai 2012 schloss Elena Myrbach die Tür zu ihrem Laden auf. Gerade mal 15 Quadratmeter groß ist ihr Reich

in Nächstebreck. „Drei Leute können hier aber problemlos arbeiten“, versichert die Unternehmerin, die im vergangenen Sommer mit dem Catering für die Ikea-Baustelle ihre bisher größte Herausforderung meisterte. „Das war zum Teil ganz schön wild“, erinnert sie sich. Denn zusätzlich zu dem täglichen Frühstück und Mittagessen für die Baustelle, hat sie auch das Catering für diverse Baustellen-Partys bei Ikea übernommen. Vorbereiten, kaltstellen, kochen, organisieren, liefern – und das zum Teil für 450 Personen. „Wir haben geschuftet wie die Weltmeister. Aber wir haben es geschafft.“ Frisch, regional, saisonal Dass Elena Myrbach heute ihr existenzsicherndes Einkommen aus ihrem Partyservice bestreiten kann, liegt sowohl an dem stetigen Wachstum ihres kleinen Geschäftes, das sie auch auf die Qualität ihrer Speisen zurückführt – „Ich setze ganz auf frische, regionale und saisonale Produkte“ – wie auch an ihrer Kreativität. Dadurch, dass sie einen Mitarbeiter sozialversicherungspflichtig beschäftigt, der psychisch

Elena Myrbach: „Ich will in der oberen Liga der Wuppertaler Caterer mitspielen.“

schwerbehindert ist, erhält sie eine finanzielle Unterstützung. Und weil der öfter Ruhepausen braucht, hat sie über dem Laden eine kleine Wohnung angemietet. „Das war auch für mich eine gute Lösung“, sagt die Mutter von zwei Kindern (20 und 25). „So konnten meine Kinder, als sie jünger waren, dorthin kommen. Und ich kann in Stresszeiten auch dort übernachten.“ Für diese „Kreative Lösung zur Existenzsicherung“ hat Elena Myrbach im Februar den Preis „Frau mit Profil“ des Kompetenzzentrums „Frau und Beruf“ erhalten. Verliehen hat den Preis Oberbürgermeister Andreas Mucke. „Nach seiner Laudatio konnte ich erst mal gar nix sagen“, lacht die sonst um Worte nicht verlegene Frau. „Das erlebt man ja nicht so oft, dass der OB eine Lobeshymne auf einen hält.“ Ihr Ziel: „Ich will richtig gut von meinem Partyservice leben können. Und ich will in der oberen Liga der Wuppertaler Caterer mitspielen.“ Wer den Ehrgeiz und Energie von Elena Myrbach kennt, hat daran ein gentlich keine Zweifel.

Text: Nicole Bolz | Fotos: Bettina Osswald

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Top Wirtschaft

„Bildung, Bildung, Bildung“ D

ie IHK rief und wieder kamen fast alle: 1.150 Zusagen vermeldete die Kammer zum diesjährigen Neujahrsempfang, der in den Wortbeiträgen stark unter dem Eindruck der amerikanischen Präsidentschaftswahl stand. In der sicheren Erwartung, dass TTIP nun wohl nicht zum Zuge kommen wird, mahnte Kammerpräsident Thomas Meyer: „Deutschland verdankt seinem Wohlstand dem Freihandel und den

gegenwärtig günstigen Rahmenbedingungen.“ Preiswerte Rohstoffe, niedrige Zinsen und der billige Euro spielten unter anderem der exportintensiven bergischen Wirtschaft in die Karten, doch dürfe man sich nicht darauf verlassen, dass dies so bleibt. Deshalb setzt Meyer auf eine weitere Stärkung des Binnenmarktes und forderte wie schon im letzten Jahr: „Wir müssen in Bildung, Bildung und noch mal Bildung investieren.“

Thomas Meyer bei seiner knapp einstündigen Ansprache

„Auswärtige“ Gäste: Burkhard Mast-Weisz, Annemarie Lütkes, Sylvia Löhrmann und Tim Kurzbach (links im Hintergrund Hans Löbbert im Gespräch mit Jörg Heynkes)

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Fotos: Max Höllwarth

Deshalb lohne es sich trotz des hohen Aufwandes, Flüchtlinge und Menschen mit Migrationshintergrund, sowohl aus sozialen als auch aus wirtschaftlichen Gründen, durch Arbeit zu integrieren. Doch neben dem aktuellen Facharbeitermangel brauche man in Zukunft vor allem unternehmerisch denkende Menschen, denn „wer unsere Gesellschaft verstehen will, muss wissen, wie n Wirtschaft funktioniert.“


Zwei Pilotprojekte made in Wuppertal G

leich zwei Wuppertaler Unternehmen freuten sich Anfang Februar über den Besuch von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks. Denn die hatte zwei überaus hilfreiche Zuwendungsbescheide im Reisegepäck. Nutznießer ist zum einen die Tigges GmbH & Co KG, die zusammen mit einem großen Automobilzulieferer ein neues Verfahren zur Herstellung von Komponenten für Verbrennungsmotoren plant. Dabei wird erstmalig eine Kaltumformung mit nachgelagerter Drehoperation zur Anwendung kommen. Für die Umsetzung des Pilotprojektes erhält das Wuppertaler Unternehmen 120.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm. Bei einer Jahresproduktion von 1,3 Millionen Komponenten können mit dem Vorhaben gegenüber dem Stand der Technik rund zwei Drittel an Stahl sowie 90 Prozent an Energie eingespart werden. Daraus ergibt sich eine Minderung der CO2-Emissionen von bis zu 378 Tonnen pro Jahr. Zusätzlich kann der Verbrauch an Kühl- und Schmierstoffen um mehr als 90 Prozent reduziert werden. Am gleichen Tag besuchte Barbara Hen­ dricks auch die HÜHOCO GmbH, die an der Möddinghofe in Nächstebreck 170 Mitarbeiter beschäftigt. Die familiengeführte Unternehmensgruppe plant ein innovatives Verfahren zum Auftragen von Gummi auf Metallbänder, mit dem erhebliche Mengen an Lösemittel, Kunststofffolien, Strom und Gas eingespart werden können. Für die

Umsetzung des Pilotprojektes stellt das Bundesumweltministerium mehr als zwei Millionen Euro bereit. Das Gesamtprojekt liegt in der Größenordnung von rund zehn Millionen Euro. HÜHOCO beschichtet Metallbänder mit organischen Stoffen und Gummi. Die gummibeschichteten Bänder verfügen über dichtende, geräusch- sowie vibrationsdämpfende Eigenschaften und werden unter anderem in der Automobilindustrie eingesetzt. Nach dem Stand der Technik wird die Gummi-Mischung in Lösemitteln gelöst, bevor es in mehreren Beschichtungsvorgängen auf die Metallbänder aufgebracht wird. Ziel des Vorhabens ist es, erstmals vollständig auf Lösemittel zu verzichten. Die technische Innovation besteht darin, dass die Gummimischung direkt in mehreren aufeinander angeordneten polierten Walzen auf die gewünschte Schichtdicke erweitert wird. Unmittelbar danach wird die Mischung auf die Oberfläche des Metallbandes aufgebracht, getrocknet und vulkanisiert. Mit dem neuen Beschichtungsverfahren können bis zu 98 Prozent an Lösemitteln und Folie eingespart werden. Außerdem verringern sich der Stromverbrauch um bis zu 67 Prozent und der Gasverbrauch um bis zu 85 Prozent. Mit dem Umweltinnovationsprogramm wird die erstmalige, großtechnische Anwendung einer innovativen Technologie gefördert. Das Vorhaben muss über den Stand der Technik hinausgehen und sollte n Demonstrationscharakter haben.

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Jens Tigges freute sich über den Zuwendungsbescheid aus der Hand von Bundesumweltministerin Hendricks. Foto: Dirk Freund

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Top Wirtschaft

Brause legte die „Sparkassen-Uniform“ ab G

roßer Bahnhof in der Beletage der Wuppertaler Sparkasse, als in den letzten Tagen des vergangenen Jahres Hans-Peter Brause in den Ruhestand verabschiedet wur­ de. Lange Jahre war er als Leiter des Sparkassen-Immobilienzentrums der Ansprechpartner für zahllose Bauvorhaben, Käufe und Verkäufe in der Stadt. „Ich könnte Ihnen von vielen interessanten Begebenheiten erzählen – wenn ich nicht an das Bankgeheimnis gebunden wäre…“, schmunzelte Brause bei seinen Abschiedsworten. Durchaus ernsthaft wies er aber auf wachsende Probleme auf dem Wuppertaler Immobilienmarkt hin: Die Nachfrage ist ungebrochen, doch es fehlt schlicht an Grundstücken. „Wenn wir nicht wollen, dass sich die Menschen deswegen außerhalb der Stadt ansiedeln, muss an dieser Stelle gegengesteuert werden.“ Ein Appell auch an anwesende Entscheidungsträger wie Oberbürgermeister Andreas Mucke, für entsprechende Rahmenbedingungen zu sorgen. Womit Brause zukünftig einen Großteil seiner Zeit verbringen wird? Einen Hinweis lieferte die Einladungskarte, in der er unter Verzicht auf Geschenke um eine Unterstützung des n Nordstädter Bürgervereins bat…

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Dr. Thomas Schwerin, Bernd Matthes und

Vorstandschef Gunther Wölfges verabschiedete

Helmut Wilzbach

Hans-Peter Brause mit dem Hinweis: „Wenn einer

Fotos: Max Höllwarth

45 Jahre bei der Sparkasse, davon 28 Jahre in der gleichen leitenden Position tätig ist, dann zeugt das von einer großen gegenseitigen Wertschätzung.“

Andreas Mucke, Oliver Zier und Sven Macdonald

Axel Jütz, Martin Bang und Patrick Hahne


Online City Wuppertal geht in die zweite Runde O

nline City Wuppertal, das Pilotprojekt für lokalen Multichannel-Handel, wird weitergeführt. Mit Fördermitteln aus dem Projektaufruf „Digitalen und stationären Einzelhandel zusammendenken“ des NRW-Wirtschaftsministeriums werden nach Bewilligung für die nächsten zwei Jahre insgesamt rund 350.000 Euro zur Verfügung stehen, um das Projekt nachhaltig zu etablieren.

Strukturierungsprozess aufmerksam geworden ist. „Es gibt viele Förderzugänge zum Thema Industrie 4.0, den Einzelhandel hatte man kaum auf dem Schirm“, so Wirtschaftsförderer Dr. Rolf Volmerig. So folgte der Projektaufruf „Digitalen und stationären Einzelhandel zusammendenken“ – neun Projekte wurden für eine Förderung für die nächsten zwei Jahre vorgeschlagen, darunter auch das Pionierprojekt Online City Wuppertal.

Die beteiligten Händler haben bereits im letzten Jahr einen Verein gegründet, um einen Projektbegleiter und vor allem das gemeinsame Marketing finanzieren zu können. Dass das Wuppertaler Projekt auch Pionierfunktion hat, zeigt sich darin, dass das Land hierdurch auf die notwendige Digitalisierung des Einzelhandels verbunden mit dem riesigen damit verbundenen Beratungs- und

Zudem hat die Online City den Anstoß zu vielen weiteren lokalen Ansätzen gegeben. Alleine Atalanda, technischer Partner des Projektes, hat bereits zehn weitere lokale Marktplätze in Deutschland und der Schweiz an den Start gebracht, weitere werden in diesem Jahr folgen. Auch wenn mittlerweile über 50 Händler dabei sind und der Marktplatz rund 870.000 Produkte bereit hält, ist allen

Starten voll Tatendrang in die nächste Phase der Online City Wuppertal (v.l.n.r.): Roman Heimbold (Atalanda), Peter Bothmann (talMARKT-Online City Wuppertal e.V.), Christiane ten Eicken und Dr. Rolf Volmerig (Wirtschaftsförderung Wuppertal), Markus Kuhne (talMARKT-Online City Wuppertal e.V.) und Holger Hammes (Stadtsparkasse Wuppertal).

Foto: Wirtschaftsförderung Wuppertal

Beteiligten klar, dass man immer noch ganz am Anfang steht. Umso glücklicher ist man nun über die Chance, mittels der Förderung durch das Land die Online City Wuppertal n auf feste Füße zu stellen.

Einmal wöchentlich... …treffen sich die Mitglieder (und Gäs­te) des Wuppertaler BNI-Innovation-Unternehmernetzwerkes. BNI, eine professionelle Plattform für den Austausch von Geschäftsempfehlungen, wurde 1985 in den USA gegründet und ist heute in 69 Ländern auf allen Kontinenten mit 7.300 Sektionen, die Chapter genannt werden, präsent. Das Netzwerk, in dem es darum geht, sich gegenseitig kennenzulernen und (weiter) zu empfehlen, hat nach eigenen Angaben im Jahr 2015 über 190.000 Unternehmen zu einem Geschäftsvolumen von über 8,6 Milliarden Euro verholfen. Das Besondere an BNI ist, dass jeweils immer nur ein Vertreter pro Fachgebiet beziehungs-

weise Branche zur Teilnahme in einem lokal-regionalen Unternehmerteam eingeladen wird. Bei der Weitergabe von Empfehlungen entsteht also kein Wettbewerbskonflikt, da aus einer bestimmten Sparte keine zwei Vertreter mit im (Empfehlungs-)Boot sind. Das BNI-Selbstverständnis lautet auch in Wuppertal und dem Bergischen Land: Kommunikation und regelmäßige Präsentation fördern den Umsatz. Im Dezember 2016 beispielsweise waren das in der Region NRW-Mitte rund 2,5 Millionen Euro. Unser Bild entstand beim BNI-Innovation-Treffen in der Barmer Gesellschaft „Concordia“ am Werth. Foto: Sebastian Jarych

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mittendrin

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Medizinisch begleitet Aktivieren 5

RE JAH PERTAL WUP

Claudia Mitrakis Ernährungsberaterin

Selbstbewusst... …und zuversichtlich geht die Gesellschaft Concordia in das neue Jahr, das 216. seit ihrer Gründung. Direktor Oliver Alberts konnte über 100 Gäste im ehrwürdigen Saal gegenüber des Barmer Rathauses zum Neujahrsempfang begrüßen. Wie später auch Bezirksbürgermeister Hans-Hermann Lücke verwies er auf positive Tendenzen in der Barmer City, die nicht zuletzt durch die Aktivitäten der ISG Barmen-Werth in den letzten Jahren deutlich an Aktivität gewonnen hat. Zugleich machte Alberts aber auch deutlich, dass die Concordia einen erfreulichen Aufschwung nimmt, der sich auch in der Veranstaltungs- und Angebotspalette niederschlägt. Ein Beispiel war der diesjährige Empfang zum Jahresauftakt, der in ein kurzweiliges Konzert mündete. Wolfram Heydel und Sevgi Kaya studieren die Gästeliste.

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mittendrin

Gemeinsam

für einen guten Zweck... …verkauften der Inner Wheel Club und der Rotaract Club Schöne und leckere Dinge auf dem Weihnachtsdorf am Toelleturm. Der Kassensturz erbrachte 4.500 Euro, die jetzt an Monika Kasten, die Initiatorin des gemeinnützigen „Generationennetzwerks“, überreicht wurden. Seit zehn Jahren ermöglicht esKolpingstraße seinen Teilnehmern, zu 1 Hause eigenständig und selbstbestimmt zu wohnen. Mit Hilfe der neuerlichen Spende soll ein „Schluffenkino“ entstehen, in dem am Wochenende - wenn das Le58332 Schwelm ben einsam werden kann – Kurzfilme bei Kaffee und Kuchen präsentiert werden. Menschen mit Demenz können dabei Erinnerungen, zum Beispiel an frühere Reisen, aufleben lassen. Unser Bild zeigt bei der Telefon 02336/14624 Scheckübergabe (v.l.): Birgit Rimberg, Monika Kasten, Tim Rupietta und Iris Vaupel.

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„Wishlist“

holt den Grimme-Preis

Die Ehrungen für die Webserie "Wishlist" des Wuppertaler Produzententeams Marc Schießer, Marcel Becker-Neu und Christina Zalamea reißen nicht ab. Nach dem "Deutschen Fernsehpreis 2017" hat sie auch den renommierten "Grimme-Preis" gewonnen. Im Mittelpunkt des im Oktober 2016 gestarteten Mystery-Formats (RB/MDR/funk) steht eine mysteriöse App namens "Whishlist", die jeden Wunsch erfüllen kann. Hauptdarstellerin ist die 17-jährige Mira, gespielt von Vita Tepel. „Die Preisträger des 53. Grimme-Preises 2017 zeigen auf beeindruckende Weise, in welcher Bandbreite es dem Medium Fernsehen gelingen kann, komplexe Sachverhalte, politische Verstrickungen, die Logik von Krieg und Terror oder auch die Manipulationen in gesellschaftlichen oder privaten Zusammenhängen auf ganz unterschiedliche Art und Weise in bewegte Bilder, packende Dramaturgien und anrührende Geschichten zu übersetzen“, lobte Grimme-Direktorin Dr. Frauke Gerlach. Foto: Vien Tran-Van (S2), Radio Bremen


mittendrin

Ritter

Erster Klasse... ...ist jetzt der Musikwissenschaftler Professor Joachim Dorfmüller (Mitte): Für seinen langjährigen Einsatz zur Stärkung der kulturellen und akademischen Bande zwischen Norwegen und Deutschland wurde er zum Ritter 1. Klasse des Königlich Norwegischen Verdienstordens ernannt. Seinen Doktorgrad erlangte er mit Studien zur norwegischen Klaviermusik 1900-1950. Dorfmüller hat neben anderen Schriften auch eine Reihe Publikationen über norwegische Musiker und Musik geschrieben und als Musiker mehrere Konzerte in Norwegen gegeben. Dorfmüller ist seit ihrer Gründung Präsident der Deutschen Edvard-Grieg-Gesellschaft. Seit 1995 hat er auch die Leitung des jährlichen Edvard-Grieg-Festivals in Münster inne. Dorfmüller wurde der Orden bei einem Festakt in der Schützengesellschaft am Brill überreicht. Foto: Max Höllwarth


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Kultur und Bildung... …als Lebenselixier – unter dieses Motto hatte der frühere SPD-Chef Franz Müntefering (s)einen Wuppertaler Gastvortrag im katholischen Stadthaus am Laurentiusplatz gestellt. Mit Blick darauf, dass die Teilhabe an Kultur und Bildung ein wesentlicher Bestandteil gelingenden Lebens ist, machte „Münte“ deutlich, auf welche Weise sich mit dem Start des Rentenalters oder des Vorruhestandes das Zeitbudget und entsprechend die Gestaltung des Alltags verändern. Unser Bild zeigt Franz Müntefering (rechts) zusammen mit Katja Schettler vom Katholischen Bildungswerk und Wolfgang Kleinbäumer von der Friedrich-Spee-Akademie. Foto: Max Höllwarth

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Spirituell und kraftvoll... …so präsentierte sich zum Abschluss der 2016er-Serie von „Capio Jazz“ in der Hildener Capio-Klinik die in Chicago geborene Sängerin Soleil Niklasson: Schon als Kind hatte sie ihre Karriere gestartet, ihre Kreativität beruht stark auf der Liebe zur afro-amerikanischen Musik. Und auch dieses Jahr wieder bietet die Capio-Klinik an der Hagelkreuzstraße 37 in Hilden Jazz-Live-Klänge von stets außergeFoto: Sebastian Jarych wöhnlichen Künstlern und Künstlerinnen.


mittendrin

Die Tollitäten zu Gast... …hatte Armin Liebscher (Zweiter von rechts) in seinem Friseur-Salon in der Schuchardstraße: Das „Team Liebscher“ zelebriert den Karneval schon seit vielen, vielen Jahren in jeder Session mit aufwändigen, selbstgemachten Kostümen, Frisuren & Co. Dass diesmal Prinz Wilfried I. und seine Prinzessin Nadja I. mit ihrem Hofstaat persönlich in der Barmer City zu Besuch waren – und Armin Liebscher natürlich auch mit einem Orden auszeichneten – passte opFoto: Sebastian Jarych timal ins fröhlich-bunte Bild.

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Form und Funktion...

Immer jung und frisch

…die sieht der Wuppertaler Architekt und Designer Johannes Schally als untrennbares Duo. Er entwirft zahlreiche Objekte für Tisch, Haus und Heim – so etwa das Besteck „Desina“, mit dessen Gabel man Erbsen „einfangen“ und Sauce schöpfen kann. Schallys Ideen, die ständig weiterentwickelt werden, und bewusst ein Stück weit jenseits des Üblichen funktionieren, sind in einem neuen Online-Shop auf www.desinari.com zu finden. Foto: Simone Bahrmann

Um die natürliche Schönheit ihrer Kundinnen noch weiter hervorzuheben, bietet das Kosmetikstudio Ursula Naumann nun auch Permanent-Make-Up an. Hierfür arbeitet sie mit der Visagistin und Permanent-Make-Up-Stylistin Martina Vahle zusammen, die bereits seit über 20 Jahren in Wuppertal tätig ist. „Mit einem Permanent-Make-Up sehen Sie immer gut aus“, betont Vahle, „egal, ob Sie gerade aufstehen, Sport treiben oder in die Sauna gehen. Einfach bei jeder Gelegenheit.“ Um ihre neue Zusammenarbeit weiter zu festigen, laden Naumann und Vahle herzlich zu einer Informationsveranstaltung am Freitag, 12. April, von 16 bis 20 Uhr in den Räumen des Kosmetikstudios an der Arrenberger Str. 17 ein. „Lassen Sie sich kostenlos von uns beraten, um dauerhaft jung und frisch auszusehen!“

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business telegramm

Zur Saisoneröffnung… …luden Petra und Andrea Howahrde in ihr Modehaus am klei­ nen Werth ein, um mit ihren Kundinnen den Mode-Frühling zu begrüßen. In gemütlicher Atmosphäre und mit kleinen Häppchen wurden die Kollektionen von Model Inge zum Live-Erleben und zum ausprobieren präsentiert. Die Farben in diesem Frühling und Sommer sind stark und kontrastreich – Nachtblau, kräftiges Rot, Zi­tronengelb, Himbeer oder Pink. Angesagt sind bedruckte Blousons mit Dschun­ gel-Motiven oder Duschungel-Mustern. Ein Thema sind auch Blusen oder Kleider mit integrierter Schleife als Hals-Deko. Sportsware und Homelook präsentieren sich sehr bequem für jede Gelegenheit. Für luxuriöse Momente hat Howahrde exquisite Gesell­schaftskleidung im Landhausstil aus dem Hause Habsburg im Programm – aus hoch­ wertigstem Tuch und mit eigens geschaffenen Mustern.

Foto: Simone Bahrmann

Ihr Spezialist mit der größten Markenvielfalt Knut Dickten Fahrradhandel GmbH & Co KG, Unterdörnen 93, 42283 Wuppertal, Tel. 591010 Dickten-Fahrraeder.de

Foto: Simone Bahrmann

Natürlich, effektiv und nachhaltig… ...das ist das Motto des „Medi Aktiv Centers“ in Sachen Abnehmen. Seit mittlerweile fünf Jahren hat sich das Unternehmen zum er­ folgreichen und renommierten Abnehmspezialisten für Wupper­tal und Umgebung etabliert und entwickelt sich stetig weiter. Verkehrs­ günstig gelegen an der Friedrich-Engels-Allee 275 mitten auf der Barmer B7, bietet das „Medi Aktiv Center“ in schönen Räumlich­ keiten und angenehmer Atmosphäre alles rund um das Thema Abnehmen. Durch die kompetente und persönliche Fachbetreuung von Claudia Mitrakis (unser Bild) wird mit intensiven Gesprächen und Kontrollen ein individueller Weg zum Erfolg eingeschlagen. Nicht Diäten, sondern Stoffwechseln lautet hier die Zauberformel. Zum fünfjährigen Firmenjubiläum locken interessante Angebote, das Beratungstelefon hat die Nummer (0202) 299 83 885.


business telegramm

Seit 20 Jahren schon… …ist Raumausstattermeister Uwe Bock „Ihr Dekorateur“ im Tal. 1990 legte Bock seine Prüfung zum Raumausstattermeister ab, sieben Jahre später gründete er seine eigene Firma, seit 1999 bis heute mit Firmensitz am Oberdörnen 100 in Barmen. Dort betreibt er eine große Werkstatt mit Näherei und Polsterei sowie eine kleine Ausstellung, in der die gesamte Bandbreite der Produktpalette präsentiert wird: Gardinen und Dekostoffe, exklusive Vorhangstangen, Sicht- und Sonnenschutz, Polsterstoffe sowie textile Bodenbeläge – nur qualitativ hochwertige Artikel namhafter Hersteller. Foto: Simone Bahrmann

Foto: Sebastian Jarych

Hochzeit und mehr… …darum ging es Anfang des Jahres bei einer großen Hausmesse im „Golfhotel Vesper“, in deren Rahmen zahlreiche Anbieter so gut wie alles rund um einen optimalen Feier-Tag präsentierten: Mit dabei waren Blumen Graefer, Marie Amour-Brautmoden, „Talfeuerwerk“, Friseurmeisterin „Lina on Tour“, die Confiserie und Konditorei Kartenberg, das Autohaus Eylert, die Hochzeitsmanager von DF Wedding Concepts, der Juwelier Suulin, der Fotograf Malte Reiter, die ADTV-Tanzschule Woite sowie in Sachen Musik der Saxophonist Juan Gutierrez plus DJ Bocca. Außerdem stellte sich das Golfhotel selbst mit seinen unterschiedlichen Räumen und seinem kulinarischen Spektrum als Location für (Hochzeits-)Feierlichkeiten vor. Modenschauen für Festliches und Brautkleider rundeten den besonderen Tag ab.

25. – 28. Mai 2017 Schloss Lüntenbeck Mode, Stoff und Stil Rahmenprogramm: Modenschauen, Kinderwerkstatt Öffnungszeiten: 11 bis 18 Uhr Eintritt: 5 €, Dauerkarte: 8 €, Kinder bis 12 Jahre frei Anfahrt und Parken: www.schloss-luentenbeck.de Schloss Lüntenbeck, 42327 Wuppertal

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Wittener Straße 85 · 42279 Wuppertal Susanne Telefon: 0202 / 254Hellriegel-Knauf 55 43 · Mobil: 0162 / 315 22 32 Dipl. Nail-Designerin (seit 1995) Email: Susanne.Hellriegel@web.de Löhrerlen 120 · 42279 Wuppertal Telefon: 0202 /Dezember: 254 55 43 · Mobil: 0162 / 315 22 32 Ab Mitte Löhrerlen 120 Email: Susanne.Hellriegel@web.de


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Eine neue Adresse… …hat das Kosmetikstudio Susanne Hellriegel-Knauf jetzt, nachdem der Umzug abgeschlossen ist: Am Löherlen 120 in Nächstebreck ist das Studio nun zu Hause. Ein lichtdurchfluteter Empfangsbereich und drei geschmackvoll eingerichtete Behandlungsräume bieten eine schöne und entspannte Atmosphäre, um sich rundum wohl zu fühlen und verwöhnen zu lassen. Die diplomierte Nageldesignerin Susanne Hellriegel-Knauf, die auf langjährige Berufserfahrung seit 1995 bauen kann, bietet ihren Kunden „Qms Medicosmetics“, hochwertige Kosmetik für Damen und Herren, sowie Handkosmetik und medizinische Fußpflege. Susanne Hellriegel-Knauf freut sich, ihre Kunden in ihrem neuen Kosmetikstudio begrüßen zu können. Foto: Simone Bahrmann

Die Schuhtrends Frühjahr/Sommer 2017

Sechs Jahre lang… …ist „easylife“ am Standort Friedrich-Engels-Alle 153 aktiv. Erfolg­ reich abnehmen und dann noch das erreichte Wunschgewicht langfristig zu halten, das klappt nur durch die Mobilisierung des oftmals trägen Stoffwechsels. Wie das geht, erklären die zertifizierte Ernährungsberaterin Nina Baums (unser Bild) und ihr achtköpfiges Wuppertaler „easylife“-Team mit viel Verständnis und Feingefühl. Die bewährte Stoffwechseltherapie ist für jeden passend. Ob Diabetiker oder Bluthochdruckpatienten, Frauen in den Wechseljahren, Männer und sogar Kinder: Es geht darum, wie das Abnehmen alltagstauglich funktioniert. Ohne Hungern, Kalorienzählen und Sport, auf ganz natürliche Weise ohne Hormone – aber mit Genuss und viel Spaß. Beraten wird unverbindlich, persönlich und kostenlos – plus kostenloser Figur-­Analyse. Kontakt: 244 65 010 oder www.easylife-wuppertal.de Foto: Simone Bahrmann


TOP Business Unser TOP Magazin-Special präsentiert erfolgreiche (nicht nur) Wuppertaler Unternehmerinnen und Unternehmer aus den unterschiedlichsten Wirtschaftszweigen

European Motor Company S e i t e 96- 98

Sozietät Blesinger, Wischermann & Partner S e i t e 100-103

Restaurant, Trattoria & Hotel Scarpati S e i t e 104-107

Salon Ana S e i t e 108-110

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„Die richtige Wahl getroffen“ European Motor Company: Jeffrey L. Scott blickt auf einen erfolgreichen Start in Wuppertal und Lüdenscheid zurück Vor ziemlich genau einem Jahr nahm die European Motor Company eine Menge Geld in die Hand und machte aus dem Standort am Deutschen Ring ein topmodernes Autohaus, das mit Eleganz und Charme glänzen kann. Der Macher dahinter war (und ist) Jeffrey L. Scott. Der ehemalige Jaguar Deutschland-Chef und Geschäftsführer für das Europageschäft von Aston Martin-Lagonda befand sich sozusagen in der Testphase. „Ich wollte einfach wissen, ob das, was ich Jahre lang den Händler ‚gepredigt‘ habe, wirklich stimmt“, verriet der gebürtige Amerikaner damals augenzwinkernd. Auf das richtige Pferd gesetzt Heute kann er sich gewiss sein, dass seine Ratschläge goldrichtig waren. Scotts Credo ist dabei ebenso einfach wie anspruchsvoll: „Meine Mitarbeiter und ich kümmern uns um jeden Kunden persönlich. Bei uns gehört ein Ersatzfahrzeug ebenso zum Standard wie eine ganz am Kunden orientierte Terminplanung, wenn beispielsweise Servicearbeiten zu erledigen sind. Kurz gesagt: Ihre Wünsche stehen bei uns ohne Wenn und Aber an erster Stelle. Ich glaube, das ist ein wesentlicher Baustein unseres Erfolgs.“ Den wirklich großartigen Start in diesen ersten 12 Monate will Scott jedoch nicht für sich allein beanspruchen. Geholfen habe dabei vor allem die Entscheidung, eine Marke ins Haus zu holen, die (nicht nur) die Herzen von Menschen mit Benzin im Blut schneller schlagen lässt: Maserati. Als er sich entschloss,

Zieht eine rundum positive Bilanz: der (Nicht-nur) Maserati-Händler Jeffrey L. Scott. Fotos: Alexander Spanke (4), Fiat-Chrysler (2) & kpm

Nach umfassender Sanierung topmodern: Wuppertals „Homebase“ für Maserati am Deutschen Ring

den edlen Italienern in Wuppertal und dem Bergischen eine neue Heimat zu geben, hat Scott augenscheinlich auf das richtige Pferd gesetzt – obwohl in diesem Fall anders als bei der Konzernverwandtschaft ein Dreizack am Kühler glänzt.... Inzwischen weiß der Newcomer in der Händlerrolle: In der Traditionssportwagenschmiede steckt noch mehr Potential als selbst der unverbesserliche Optimist Scott es vermutet hatte. „Das Markenportfolio zielt auf Interessenten im Premiumsegment, macht attraktive Offerten für Businesskunden – und erfüllt die vielfältigsten Kundenwünsche perfekt – vom Extremsportler bis zur eleganten Limousine reicht das Spektrum. Außerdem parken in bergischen Garagen weit mehr Maserati als ich je vermutet hätte. Hier gibt

es wirklich eine echte Fangemeinde“, freut sich der Autoexperte, der vor allem über einen Neuzugang sehr glücklich ist. „Mit dem Levante haben wir im Luxus-SUV-Segment unglaublich punkten können. Da ist die Nachfrage geradezu gigantisch“, versichert Scott. „Ihr persönliches Traumauto bekommen Sie bei uns“ Das Kaufinteresse könnte in Zukunft noch wachsen, denn dann toppen die Italiener ihre ohnehin schon aus zwei bärenstarken Sechszylindern bestehende Motorenpalette mit einem 530 PS starken V8. Wohlgemerkt: Auch jetzt schon loben Autotester den 430 PS-Benziner ebenso wie den 275 PS-Diesel durchweg, das gemeinsam mit Ferrari »

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Vom Start weg ein Erfolg: Mit dem allradgetriebenen Levante hat sich Maserati sozusagen in schweres Gelände begeben – und kommt dort äußerst gut an.

entwickelte Achtzylinder-Aggregat dürfte für wahre Begeisterungsstürme sorgen. Natürlich lässt sich ein Maserati bereits ab Werk sehr individuell ausstatten. Scott wäre aber nicht Scott, wenn er nicht noch „einen drauf legen würde“ – um es mal salopp zu formulieren. „Sie können bei uns ihr Auto in jeder Farbe bestellen – und damit meine ich wirklich jede und nicht allein die aus dem Maserati-Katalog. Wenn Sie es wünsche,

Inzwischen auch im sauerländischen Lüdenscheid aktiv: Jeffrey L. Scott – hier gemeinsam mit Ehefrau Nadine – setzt auf drei traditionsreiche Marken aus dem Fiat-Chrysler-Konzern.

tauschen wir den Alcantra-Himmel gegen einen aus Leder und und und… Mit anderen Worten: Wir bieten Ihnen eine so persönliche Konfektionierung an, wie Sie sie selten finden werden. Sagen wir es mal so: Fahrzeuge ‚von der Stange‘ gibt es überall. Ihr persönliches Traumauto bekommen Sie bei uns.“ Und das ist dann auch einer der Gründe, warum das Unternehmen entgegen dem Branchentrend darauf verzichtet, das Firmengelände mit Lagerfahrzeugen zuzuparken.

Schon auf dem Weg: Der neue Jeep Compass (Foto oben) parkt Mitte des Jahres ebenfalls in der Lüdenscheider Dependance der European Motor Company, in der neben Jeep auch die Alfa-Flotte glänzt (Foto unten).

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Die European Motor Company kümmert sich von Beginn an allerdings nicht nur um die legendäre Dreizack-Marke. „Wir sind Spezialisten für englische und italienische Premium-Fahrzeuge. Erfreulicherweise hat sich auch das schnell herumgesprochen“, stellt der ehemalige Konzernmanager zufrieden fest, der nicht lange zögerte, bis er sein Erfolgsrezept an anderer Stelle erneut auf die Probe stellte – genauer gesagt, in Lüdenscheid. Dort ist das Unternehmen gleich Partner zweier Marken:“Jeep und Alfa Romeo passen wirklich gut zu uns. Mit dem Stelvio

und künftig auch mit dem kompakten Jeep Compass können wir nun mehrere SUV-Klassen abdecken. Und die Giulia bietet sich als stilvolle, sportliche Alternative im Premiumsegment geradezu an, zumal auch Alfa Motoren mit über 500 PS im Programm hat, demnächst übrigens auch für den Stelvio.“ Da bleibt nur noch eine Frage offen: Wo soll die Reise in Zukunft für den schnell wachsenden Premiumspezialisten hingehen? „Warten wir es mal ab“, antwortet Scott mit n einem vielsagenden Lächeln…


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Im Team besonders stark Blesinger, Wischermann & Partner: 40 Jahre Rechtsanwälte und Notare für private Mandanten, Unternehmen, Banken und Verbände Wuppertal und seine Region zeichnen sich nicht nur im produzierenden Gewerbe durch eine Vielzahl von Unternehmen aus, die seit langer Zeit erfolgreich agieren. Auch auf dem freiberuflichen Sektor gibt es immer wieder Akteure, die eine optimale Mischung von Kontinuität, Professionalität und Zukunftsorientierung realisieren. Ein Beispiel dafür ist die überörtliche Sozietät der Rechtsanwälte Blesinger, Wischermann & Partner, die in Wuppertal, Schwelm und Konstanz fest verwurzelt – und bestens vernetzt – ist. Stark im Ennepe-Ruhr-Kreis Vor 40 Jahren schon wurde das Büro, das der Kern der heutigen Großkanzlei ist, in

In Wuppertal ist die Kanzlei Blesinger, Wischermann & Partner, deren Führungsmannschaft sich hier zum Gruppenbild versammelt hat, ganz oben im

Schwelm vom Seniorpartner Dr. Ludwig S. Blesinger gegründet. Dr. Blesinger hatte bereits zuvor 14 Jahre lang Wirtschaftserfahrung gesammelt – als Syndikus, Justiziar, Vertriebsgeschäftsführer der Firma Grohe sowie als Geschäftsführer der Milchwerke Bergisch Land, einer späteren Tuffi-Tochter. Zusammen mit seiner Ehefrau Renate als zunächst einziger Mitarbeiterin startete Dr. Blesinger gegenüber dem Schwelmer Amtsgericht seine Tätigkeit als Rechtsanwalt. Schon ein Jahr später, 1978, war das Büro deutlich gewachsen und man zog um ins alte Schwelmer Sparkassengebäude an der Untermauerstraße. Dr. Ludwig S. Blesinger gelang es dank guter Unternehmenskontakte, die bis heute anhalten, zusammen mit seinen Partnern Dr. Norbert Wischermann und Hans Scheidung, die 1980 und 1985 ins Boot kamen, die Kanzlei zu einer der führenden Anwaltssozietäten im Ennepe-Ruhr-Kreis zu entwickeln.

stadtbildprägenden Eckgebäude am Alten Markt 9-13 in der Barmer City zu Hause. Telefonisch ist das Juristen-Team unter (0202) 49 38 8–0 zu erreichen. Zahlreiche Informationen gibt es außerdem auf www.ra-blesinger.de

Wachstum als Initialzündung 1990 wuchs man Richtung Wuppertal – durch den Zusammenschluss mit der traditionsreichen Kanzlei Hans-Otto »

Hier oben unterm Dach hat die überörtliche Sozietät Blesinger, Wischermann & Partner ihren Wuppertaler Sitz.

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Ein großer Raum, ein großer Tisch – und ein großes Team: Die Besetzung der überörtlichen Sozietät Blesinger, Wischermann & Partner

Spiecker und Reinhard Toenges. Als die Schwelm-Wuppertaler Kooperation 1990 verwirklicht werden konnte, war Blesinger, Wischermann & Partner eine der ersten überörtlichen Sozietäten überhaupt. Doch damit nicht genug: Sieben Jahre später, 1997, kam ein Büro in Konstanz am Bodensee hinzu, wo es vor allem um Insolvenzverwaltung und Unternehmenssanierung geht. Das Wachstum der Kanzlei verstand man damals wie heute als Initialzündung – mit dem Blick auf die fachliche Durchschlagskraft im Sinne umfassender

Betreuung eines überaus breit gefächerten juristischen Spektrums. 17 Anwälte für alle Disziplinen In Schwelm, Wuppertal und Konstanz sind für Blesinger, Wischermann & Partner heute 17 Rechtsanwälte und rund 35 Mitarbeiter in einem hochqualifizierten Sozietätsverband tätig. Angesichts der Tatsache, dass zahlreiche Fachanwälte im Team vertreten sind, ergibt sich eine Bandbreite von Spezialisten, mit denen in allen sozusagen klassischen Anwaltsdis-

Im Gespräch: Die Notare Hubert Heim und Dr. Norbert Wischermann

ziplinen eine individuelle, kompetente, umfassende und erfolgsorientierte Beratung möglich ist. Das gilt auch und vor allem für komplexe und komplizierte Probleme: Zeitnähe und Lösungen aus einer Hand sind das Markenzeichen der Sozietät Blesinger, Wischermann & Partner. Das Mosaik der Themen, die dabei abgedeckt werden, ist umfassend: Arbeitsrecht, Arzthaftungsrecht, Baurecht, Ehe- und Familienrecht, Erbrecht, Immobilienrecht, Insolvenzrecht, Miet- und Wohnungseigentumsrecht , Steuerrecht, Verkehrsrecht sowie Straf- oder Ordungswidrigkeitsrecht. Ein Schwerpunkt der Kanzlei liegt in der Betreuung von Unternehmen aller Größenordnungen, wenn es um das Gesellschaftsrecht oder Fragen des Handels- und Wirtschaftsrechts geht.

Sie sind Ansprechpartner für den Bereich Arbeitsrecht: Ulrike Schraad, Reinhard Toenges, Andreas Schoß, Hans Scheidung, Dr. Norbert Wischermann und Thomas Esch

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Experten plus Fachkontakte Am Standort Schwelm bietet die Sozietät Blesinger, Wischermann & Partner seinen


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Mandanten drei Fachanwälte für Arbeitsrecht sowie drei weitere Fachanwälte für Familienrecht. Außerdem gibt es hier zwei Steuerrechtsfachanwälte. In Wuppertal stehen drei Fachanwälte für Arbeitsrecht, zwei für Insolvenzrecht sowie jeweils ein Anwalt für Handels-, Gesellschafts- und Steuerrecht zur Verfügung. Insgesamt arbeitet die überörtliche Sozietät fachübergreifend mit Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Unternehmensberatern zusammen. Eigenes Notariat als zusätzliche Stärke Dass am Schwelmer Standort auch ein doppelt besetztes Notariat zur Verfügung steht, ist eine weitere Stärke der Sozietät: Alles, was unter dem Oberbegriff „Notarielles“ vorstellbar ist, wird hier kompetent betreut. Vom Vertragsentwurf bis zur Beurkundung spannt sich der Bogen: Wesentliche Schwerpunkte bilden dabei die Gründung von Unternehmen, das gerade heute sehr wichtige Thema der Unternehmensnachfolge, Immobiliengeschäfte, Testamente, Schenkungs-, Ehe- und auch Partnerschaftsverträge sowie das gesamte Spektrum aller Vorsorgemaßnahmen, die durch die Mitarbeit eines Notars besonders „wasserdicht“ werden. Ganzheitlich und gut vernetzt Für die Sozietät Blesinger, Wischermann & Partner gilt: Ganzheitliches Denken und Kompetenz in allen nur denkbaren juristischen Bereichen, hochprofessionelle Betreuung sowohl von Einzelmandanten als auch kleinen, mittleren oder großen Unternehmen sowie eine starke Vernetzung in der Region, im Bundesgebiet – und dan rüber hinaus.

Büro Wuppertal (von links nach rechts): Nicole Ulfkotte-Bohnke, Sabine Liebig, Andreas Schoß, Dr. Norbert Wischermann, Dr. Nils Brückelmann, Christina Knecht, Veronika Boll, Ralf Scheffen und Ulrike Schraad

Andreas Schoß

Fotos: Max Höllwarth

Mit ihnen hat alles begonnen: Seniorpartner

Büro Schwelm (von links nach rechts): Dr. Norbert Wischermann, Christina Knecht, Dr. Ludwig Blesinger,

Dr. Ludwig S. Blesinger und seine Gattin Renate

Ralf Scheffen, Hubert Heim, Hans Scheidung, Thomas Esch und Angela Wirtz-Scheidung

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35 Jahre – und die Zukunft ist jetzt In Wuppertals italienischem Top-Gourmet-Restaurant Scarpati und seiner Trattoria sind alle Gäste, die gern genießen, jederzeit willkommen Echte Legenden sind selten. Lebende Legenden sind noch seltener. Mit dem Restaurant Scarpati und der dazu gehörenden Trattoria – untergebracht in einem wunderschönen Haus, das zugleich auch ein kleines und besonderes Hotel ist – hat Wuppertal eine solche Legende. Eine sehr lebendige. Aniello Scarpati, der hier die Geschicke leitet, ist bereits seit 43 Jahren in der hochklassigen Gastronomie tätig, startete in Wuppertal vor Jahrzehnten im Schloss Lüntenbeck – und führt das Scarpati an der Scheffelstraße 41 an der Grenze zwischen Sonnborn und Vohwinkel nun schon seit 35 Jahren. Immer frisch, immer persönlich Was er da führt, ist ein Haus, auf dessen Tischen und auf dessen Speisenkarten sich jeden Tag aufs Neue die Suche nach kulinarischen Überraschungen und Neuheiten sowie zugleich stets exquisite Interpretationen klassisch-traditioneller Gerichte der italienischen Küche erleben lassen. Immer und überall bei Scarpati gilt ein Grundsatz: Alles, und zwar wirklich alles, ist frisch, persönlich ausgesucht, liebevoll kombiniert, phantasievoll abgeschmeckt – sowie auf dem

Eine sehr lebendige Familiengeschichte: Aniello Scarpati mit seinem Sohn Jerome Scarpati und dessen Lebensgefährtin Angelika Hensel. Reservierungstelefon: (0202) 78 40 74 Internet: www.scarpati.de

Das „Scarpati“ an der Scheffelstraße 41 – im Abendlicht ein besonders festlicher Anblick

hohen Niveau, das man in Wuppertal, in der Region und sogar in ganz Deutschland mit dem Namen Scarpati verbindet. Exklusiv, schmackhaft, bezahlbar Das Gourmet-Restaurant, in dem rund 65 Gäste Platz finden, präsentiert seine weithin bekannten und hochgelobten Menüs im 70-Euro-Bereich, die Scarpati-Trattoria, die etwa 40 Personen beherbergen kann, serviert ihre rustikal-verlockenden Menüs im Spektrum von 35 Euro. Oder wie es Sohn und Nachfolger Jerome Scarpati ausdrückt:

„Das ist schmackhaftes Speisen zu bezahlbaren Preisen. Unser lebendiger Beweis dafür, dass das Gerücht, bei Scarpati sei es zu teuer, einfach gar nicht zutrifft.“ Edel-Markise für eine Traum-Terrasse Scarpati bietet seinen Gästen beispielsweise für besondere Feste oder Feierlichkeiten einen großen Saal für Bankette, bei denen bis zu 35 Personen einen außergewöhnlichen Abend erleben können. Außerdem gibt es auch einen kleineren Saal für bis zu zehn Gäste, die hier ganz unter sich blei- »

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Erstklassiger Service und hochklassige Küchen-Kreationen – das sind schon seit über drei Jahrzehnten zwei Selbstverständlichkeiten bei „Scarpati“.

ben. Draußen lockt darüber hinaus eine der schönsten Terrassen, die Wuppertal zu bieten hat: Eine technisch sehr aufwändige, weit und breit einzigartige Markise, die es möglich macht, in der frischen Luft zu speisen, und sich doch bestens behütet zu fühlen, über- und umspannt hier in echter Garten-

Viele prominente Gäste haben an den Wänden des Hauses ihre „Spuren“ hinterlassen.

atmosphäre stolze 60 Plätze. Auf denen man übrigens zwanglos sowohl aus der Karte des Gourmet-Restaurants als auch aus dem Angebot der Trattoria wählen kann. Jedes Zimmer ist ein Einzelstück Wer sich dann so wohl gefühlt hat, dass die Zeit wie im Flug vergangen ist – und gar nicht mehr nach Hause möchte, kann in der Tat gleich bleiben bei Scarpati: Denn, wie gesagt, das Haus ist auch ein Sieben-Zimmer-Hotel. Jeder Raum dabei ein Einzelstück – und das Ergebnis von viel architektonischer und innenarchitektonischer Arbeit. Die Jugendstil-Villa, in der das Scarpati heute zu Hause ist, wurde im Inneren komplett umgebaut. Ohne dabei natürlich den unverwechselbaren und unkopierbaren Charme eines historischen Gebäudes, das viel von der großbürgerlichen Wuppertaler Geschichte erzählt, zu verlieren.

Die Trattoria (links) und das Gourmet-Restaurant sind die zwei weit über Wuppertals Grenzen hinaus bekannten kulinarischen „Scarpati“-Gesichter.

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Wer erleben möchte, was das große Scarpati-Team an großen Genüssen zubereiten kann, kommt zur Scheffelstraße 41 – beziehungsweise ruft vorher die (0202) 78 40 74 an. Im Internet ist das Scarpati auf www.scarpati.de zu finden.

Gourmet-Entdecker gern gesehen Aniello Scarpati und Jerome Scarpati sowie dessen Lebensgefährtin Angelika Hensel haben die Zukunft des bundesweit bekannten (Marken-)Namens Scarpati fest im Blick: Wenn im Juli 35 Jahre an der Scheffelstraße gefeiert werden, wird’s auch ein besonderes 35-Jahre-Menü geben – so viel steht schon fest.

alte und neue Gäste, über Kenner und Neugierige, über Gourmet-Fachleute und kulinarische Entdeckungsreisende. Oder wie es Aniello und Jerome Scarpati sagen: „Für alle Gäste, die gern genießen, sind n unsere Türen immer weit geöffnet.“ Fotos: Bettina Osswald (10)

Für ihr soziales Engagement erhielt Familie Scarpati

Und darüber hinaus gilt: Restaurant und Trattoria bei Scarpati freuen sich stets über

diese ganz besondere Ehre – eine Segnung von Papst Johannes Paul II.

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Mit Kompetenz und guter Laune Vor 25 Jahren übernahm Ana Hausberger einen Friseursalon am Ostersbaum. Manche ihrer Kunden lassen sich seit dem von der Portugiesin die Haare machen – und kommen sogar aus Frankfurt und Berlin. „Kurz, aber nicht zu kurz. Lieber etwas länger. Also eigentlich wie jetzt. Nur etwas anders. Ein wenig kürzer eben. Also mit Frisur.“ Für manche Frauen ist es leichter, den Mann fürs Leben zu finden, als einen guten Friseur. Umso mehr wissen sie es zu schätzen, wenn sie den richtigen Mann oder die richtige Frau für ihre Haare gefunden haben. Eine solche Beziehung hält oft ein Leben lang. Ana Hausberger ist so eine Friseurin, der die Kunden vertrauen. Manche bereits seit 25 Jahren. 80 Prozent sind Stammkunden „Am 1. April 1992 habe ich das Geschäft hier am Ostersbaum übernommen“, sagt Ana Hausberger, die ihr 25-jähriges Jubiläum mit ihren Kunden bei Champagner und Snacks feiern möchte. Viele von ihnen kennt sie von Anfang an. „Manche kamen schon als Kind zu mir – heute bringen sie ihre eigenen Kinder mit.“ Rund 80 Prozent, so schätzt die Friseur-Meisterin, seien Stammkunden. Darunter auch viele Männer und Ärzte des Helios Klinikums. „Es gibt sogar Kunden, die kommen aus Berlin oder Freiburg zu ihr. „Die sind irgendwann

Ana Hausberger verwöhnt ihre Kunden am Ostersbaum 53 und an der Küllenhahner Straße 214. Termine können unter der Nummer (0202) 45 15 64 oder 40 12 67 vereinbart werden. Mehr Infos auch im Netz: www.salon-ana.de

Die Kunden schätzen die gute Stimmung bei Ana Hausberger und ihrem Team.

aus Wuppertal weggezogen, aber wenn sie in der Nähe sind, machen sie direkt einen Termin bei uns“, freut sie sich. Warum sie zu ihr kommen? „Na, wegen mir“, lacht die gebürtige Portugiesin. „Bei uns ist es immer freundlich und lustig – wir sind für jeden Spaß zu haben.“ Sieben Mitarbeiterinnen gehören zum Team Salon Ana, der auf der Küllenhahner Straße eine zweite Filiale hat. Eine ist so treu wie die Kunden und ebenfalls 24 Jahre an Bord.

Wie toupiert man feine Haare? Ana Hausberger kam vor vielen Jahren nach Wuppertal – der Liebe wegen. „Bei meinem ersten Haarschnitt sprach ich noch kein Deutsch“, erinnert sie sich amüsiert. Damals arbeitete sie als Aushilfe – und das in dem Salon, den sie später übernehmen sollte. Überhaupt war der Anfang gar nicht so leicht. „Die Deutschen haben so feine Haare, ganz anders als wir Portugiesen. Ich wusste damals gar nicht, wie man »

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Frisch renoviert erstrahlt der Salon Ana am Ostersbaum. Fotos: Max Höllwarth

solche Haare toupiert!“ Das hat sich natürlich längst geändert. Und die spätere Chefin zeigte schnell, was sie drauf hat. „Eine Kundin kam damals zu mir und hatte Afrolocken“, erzählt Ana Hausberger. „Sie war damit sehr unglücklich, hatte aber wenig Hoffnung, dass ich das in den Griff bekomme.“ Doch es gelang. Sie föhnte die Haare glatt und die Dame gehört heute zu ihren Stammkunden. Nicht jeder Trend passt Viel hat sich seit dieser Zeit für Friseure verändert. Frisurenmoden kommen und gehen. „Das mit dem Trend ist immer so eine Sache“, sagt die ebenso energische wie freundliche Chefin, „es muss auch zur Person passen. Sonst rate ich dringend davon ab.“ Und auch die Technik hat Quantensprünge gemacht, die Chemie ist sehr viel verträglicher, es gibt heute die Möglichkeit der Haarverdichtung und -verlängerung“, zählt Ana Hausberger

Von Portugal nach Wuppertal. Mittlerweile fühlt sich Salonbesitzerin Ana Hausberger heimisch im Bergischen Land.

auf. Letzteres ein Angebot, das bei ihr immer mehr nachgefragt werde und gerade bei Frauen mit langen Haaren sinnvoll sei. „Bei langem Haar sind die Längen meist sehr ausgedünnt, da bewirken solche Haarteile wahre Wunder.“ Damit sie und ihr Team solche Anwendungen anbieten können, wird Weiterbildung groß geschrieben beim „Salon Ana“. Denn gute Stimmung allein genügt nicht, um 25 Jahre

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mit einem Salon in Wuppertal bestehen zu können. Kompetenz gehört selbstverständlich dazu. Ana Hausberger und das gesamte n Team freuen sich über Ihren Besuch!

Der Salon Ana feiert am Samstag, 1. April, ab 13 Uhr am Ostersbaum 53 sein 25-jähriges Jubiläum. Alle Kunden sind herzlich eingeladen.


BON APPETIT!

HERZLICH WILLKOMMEN!

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ABC FÜR DEN GOURMET – VON PASTA BIS PANHAS

LAUTER LOKALE MIT LECKEREN IDEEN Frühjahr Winter 2017 2015 · top magazin WUPPERTAL

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atelier

taormina

Donaustuben

Kunst trifft Gastronomie; so lautet das Motto des Restaurant atelier im Kolkmannhaus. Ohne Ruhetag geht es hier um ästhetische und besonders auch um kulinarische Genüsse sowie Live-Events. Ein guter Ort, um sich an der großzügigen Bar zu treffen. Mo. - Sa. in der Zeit von 12.00 bis 15.00 Uhr bietet das atelier ein günstiges Mittagsbuffet mit wechselnden Speisen für 10,- € p.P. und jeden Sonn- und Feiertag von 10.00 bis 13.00 Uhr ein erstklassiges Sekt-Frühstücksbuffet zum Preis von 14,50 € pro Person, inklusive Säfte, Kaffee, Tee und 1 Glas Sekt! Die beeindruckenden Räumlichkeiten erlauben Feiern für bis zu 300 Personen. Dazu gibt es noch einen ruhigen Biergarten im Innenhof. Restaurant atelier Hofaue 51, W.-Elberfeld, Tel.0202-49 68 81 0, www.restaurant-atelier.de Tägl. ab 10 Uhr geöffnet. Küche bis 22 Uhr.

È viva taormina. Eine liebevoll gepflegte Oldtimer-Vespa, Baujahr 1964, und Speisekarten auf rosa Papier im Zeitungsstil sind das Markenzeichen des in moderner italienischer Gemütlichkeit eingerichteten Traditionsrestaurants „taormina“ an der Schwimmoper. Seit Fabrizio Costa 2011 das seit über 30 Jahren bestehende Familienrestaurant übernahm, weht ein dynamisch frischer Wind durch die Gasträume. Neben der traditionellen italienischen Spezialitätenküche mit ihrer wechselnden Tageskarte überrascht Fabrizio immer wieder mit neuen Ideen und innovativen Kreationen.

In den Donaustuben speist der Gast im besonderen Ambiente der Donauregionen. Hier werden die kulinarischen Spezialitäten sämtlicher Donauregionen in typischen Ensembles der Donau-Anrainer serviert. Dazu gehören der Marie-Louise Topf aus Österreich und natürlich ungarisches Gulasch. Aber auch das Bratislava Steak und der Sofia Spieß kommen in ausgezeichneter Qualität auf den Tisch. Die einzigartige Kombination aus guter Küche und erlebenswertem Ambiente, mit Nischen, Grotten und liebevoll nachempfundenen Bauten der Donauregionen sind seit vielen Jahren weit über Wuppertal bekannt und beliebt. Der große Saal bietet Platz für 80 Personen – passend für Feierlichkeiten aller Art. Donaustuben, Concordienstraße 4, 42275 Wuppertal, Tel. 02 02 - 55 59 50, Di - Sa 12 - 15 u. 17 - 24 Uhr, So und Feiertags 12 - 23 Uhr

Creme Eis

Glitzernde Sonnenstrahlen – Duft von frischen Hörnchen – zartes Creme-Eis auf der Zunge: Hier werden Kindheitserinnerung lebendig. Zwei leidenschaftliche Köche aus dem Bergischen Land haben leckeres „Creme-Eis“ zu ihrer Mission gemacht. Die Auswahl beschränkt sich auf wenige Sorten, die von der jeweiligen Ernte- und Reifezeit abhängen. Alle Zutaten kommen von regionalen Bio-Höfen aus der direkten Umgebung und verbinden traditionelles Handwerk mit moderner Nachhaltigkeit. Im Eis-Cafe am Platz der Republik schmeckt es unglaublich lecker – ausprobieren! Creme Eis, Platz der Republik 5, Wuppertal Tel. 0202 - 496 066 30 • www.creme-eis.de E-Mail hallo@creme-eis.de Mo. - Fr. 13:00 - 18:00 Uhr (bei Sonne bis 21:00 Uhr ), Sa. - So. 13:00 - 18:00 Uhr vom 10. April bis 30. September

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Taormina, Südstr. 26, 42103 Wuppertal, Tel. 02 02 - 30 05 89, Online-Reservierungen: www.taormina.de. Öffnungszeiten: Täglich 17.30 - 23.30 Uhr, zusätzlich Fr - So 12.00 - 14.30 Uhr, Dienstag ist Ruhetag

Im Schloss Lüntenbeck… … ist seit 1. August vergangenen Jahres das inhabergeführte „Schlosscafé Lüntenbeck“ für die tägliche Gastronomie zuständig. Wiebke Buschbeck und Michael Korona (unser Bild) haben die gemeinsame Leitung im herrlichen Ambiente des „Schlosscafés Lüntenbeck“ übernommen. Qualität und Frische stehen hier an erster Stelle – und zwar mit hochwertigen Produkten aus der Region. Von dienstags bis freitags wird ein täglich wechselnder Mittagstisch mit saisonaler Küche angeboten. Zu frischen Waffeln und Kuchen genießt man den prämierten Hauskaffee. Der Innenbereich in Foto: Simone Bahrmann

BONH EAPPETIT! RZLICH WILLKOMMEN!

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den drei stilvoll eingerichteten Gasträumen bietet Platz für bis zu 70 Personen – und im Sommer locken für weitere 80 Gäste zwei Außenterrassen in herrlicher Umgebung. Für gebuchte Veranstaltungen bietet die Küche individuelle Mehrgänge-Menüs von klassisch bis gehoben – ganz nach Wunsch. Exklusive Brunch-Angebote - auch für kleinere Gesellschaften - können vorbestellt werden. Am Ostersonntag und Ostermontag lädt das „Schlosscafé“ zum Osterbrunch ein. Mehr Wissenswertes gibt’s auf www.schlosscafe-luentenbeck.de


Bergische Stube

Charisma

Restaurant Parkschlösschen

Bergische Herzlichkeit – das gilt hier, zum Brunch oder um typisch Regionales zu genießen, seit 16 Jahren für junge und ältere Gäste gleichermaßen. Urgemütlich und mit abwechslungsreicher Küche präsentiert sich das Lokal am Mollenkotten. Neben der gemütlichen Stube erlaubt der Wintergarten Feiern mit bis zu 50 Personen, und im Sommer steht die großzügige Terrasse bereit, um die schöne Landschaft zu genießen und vielleicht über einen Golfkurs nachzudenken. Die Küche ist täglich von 12 bis 22 Uhr geöffnet. Jeden Sonntag gibt’s (mit Voranmeldung) öffentlichen Brunch von 11 bis 14 Uhr.

Das Restaurant „in der Kurve“ an der Hatzfelder Straße ist wieder da: Unter neuer Leitung und in modernem Design präsentiert sich das „Charisma“. Inhaber und Chefkoch Dimitrios Grammozis ist gebürtiger Wuppertaler mit griechischen Wurzeln, gelernter Koch und mit der Gastronomie aufgewachsen. In Athen und auf der Insel Santorini hat er mehr als fünf Jahre gearbeitet und viel von der modernen griechischen Küche mit ins „Charisma“ gebracht. Außerdem gibt es Pizza aus dem Holzofen sowie stets wechselnde Fleisch- und Fischspezialitäten. Auch Gesellschaften jeder Art sind herzlich willkommen, und die große Terrasse lädt im Sommer in den Biergarten ein. Charisma Hatzfelder Straße 41, 42281 Wuppertal Tel.: 0202 – 70 533 400, Mo – Sa 17 bis 23 Uhr, So 12 bis 23 Uhr

Im historischen Parkschlösschen ganz oben im Briller Viertel hat sich Philipp Hruby ein kulinarisches Reich geschaffen, das schon seit fast drei Jahren zum festen „Who is Who“ der Wuppertaler Gastronomie gehört. Von 11.30 bis 14.30 Uhr locken frisch zubereitete Speisen zur Mittagszeit mit täglich wechselnder Speisekarte. Das gilt von 17 bis 21 Uhr für die Abendkarte, die stets zahlreiche Interpretationen und Variationen frischer, saisonaler Küche präsentiert. Das Schlösschen bietet bei schönem Wetter eine große, sonnige Terrasse und für kühlere Tage einen gemütlichen Wintergarten.

Bergische Stube Mollenkotten 220, 42279 Wuppertal Telefon: (0202) 660 14 50 www.golfhotel-vesper.de

story

Restaurant Parkschlösschen Katernberger Straße 197, 42115 Wuppertal, Telefon: 0202 – 870 15 600, www.parkschloesschen-wuppertal.de

„Billsteins Genussreise“… … war nun schon zum zweiten Mal bei Edeka Billstein an der Albertstraße angesagt: Wieder mit dabei waren diesmal „Hopmanns Olive“ aus Erkrath, das Hildener „Pungshaus“, „Catering am Brill“ und „Fritz Essensart“ aus Haan. Es wurden vier Vorspeisen und vier Nachspeisen zum Probieren angeboten. Ob Fleisch, Fisch oder vegetarisch – es war für jeden Genießer der gehobenen Küche das Richtige dabei. Alle Gastronomen präsentierten Speisen, die der Kunde über ein Catering im Edeka-Markt Billstein jederzeit für ein privates Fest oder für eine Firmenveranstaltung buchen kann. Die 130 angemeldeten Gäste reisten mit Freude durch die kulinarischen Genüsse und ließen sich zum Abschluss von der Kölner Patisserie „Törtchen Törtchen“ mit süßen Sachen verwöhnen. Foto: Simone Bahrmann

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Immer wieder ein Genuss… … ist es, mit „So schmeckt Wuppertal!“ die Gastronomie-Landschaft Wuppertals neu kennenzulernen und/oder wiederzuentdecken: Die schon zweite Ausgabe des erfolgreichen Gastro-Guides für die Schwebebahnstadt punktet vor allem mit ihrem Herzstück: Mehr als 100 (neuen!) Restaurantkritiken aus allen Stadtteilen. „So schmeckt Wuppertal!“ ist gemacht von Menschen, die hier zu Hause sind und sich auskennen – dem Team der Wuppertaler Rundschau. Die Autoren waren anonym unterwegs und haben ihr Essen selbst bezahlt. In „So schmeckt Wuppertal! 2016/2017“ verraten sie, wo es besonders lecker ist und wo der Service stimmt. Mit Empfehlungslisten in vielen Kategorien sowie den besten Kneipenrestaurants, den schönsten Biergärten, Tipps für Brunch und Frühstück und, und, und... „So schmeckt Wuppertal!“ gibt es für 5 Euro im Wuppertaler Buch- und Zeitschriftenhandel, bei der Wuppertaler Rundschau am Johannisberg 7, bei Rundschau Reisen am Werth 94 oder bei Top Reisen in der obersten Etage der Rathaus Galerie.

In ein großes Party-Areal…. … verwandelte sich zur Eröffnung der neue Standort der Catering-Profis von Pilkens an der Donnenberger Straße in Neviges. In der weitläufigen Catering-Küche hatten rund 200 Gäste bei dezenter Live-Musik mit dem Duo „Jazzlounge“ und dem Salon-Trio der Bochumer Symphoniker ausgiebig Gelegenheit zum „Talk & Dine“. Pilkens Catering residiert seit Ende vergangenen Jahres in Neviges. Der Umzug in die neuen Betriebsräume war notwendig geworden, nachdem Jürgen Tschuschke und sein Team verstärkt im Messe- und Event-Einsatz unterwegs sind. Die Verbindungen nach Wuppertal und zu den vielen Privatkunden in der Stadt will Pilkens jedoch weiterhin sorgsam pflegen. „Deshalb wird die erste Küchenparty auch nicht die letzte gewesen sein“, verspricht Jürgen Tschuschke. Mehr Infos gibt’s auf www.pilkens.de

Foto: Uwe Schinkel

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schwelm | gevelsberg | ennepetal | sprockhövel – gleich nebenan

In dieser Ausgabe: Zwei Klavierfestival-Termine, ein NRW-Landesverdienstorden, zwei Olympia-Teilnehmer – und ein Verlag, der aus Köln zurück in die „Heimat“ kam Frühjahr 2017 · top magazin WUPPERTAL

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Heiße Rhythmen und unsterbliche

Melodien

Im Schwelmer Ibach-Haus gibt es zwei Konzerte des Klavier-Festivals Ruhr 2017

D

ie vielfältige Musikkultur Nord- und Südamerikas bildet in diesem Jahr Schwerpunkt des Klavier-Festivals Ruhr – und so wird Musik aus der Neuen Welt auch in den beiden Konzerten des Klavier-Festivals im Ibach-Haus in Schwelm eine wichtige Rolle spielen. Gershwin, Barber und Copland Für sein Konzert am Sonntag, 7. Mai, 18 Uhr hat Sebastian Knauer ein mitreißendes Programm zusammengestellt. Mit dem unsterblichen Sound von George Gershwin und seiner „Rhapsody in Blue“ kombiniert Knauer in Schwelm Leonard Bernsteins „Anniversaries“, das Interlude Nr. 1 von Samuel Barber und „Four Piano Blues“ von Aaron Copland.

Der Venezolaner Sergio Tiempo gastiert am 4. Juli im IbachHaus – mit einer Mischung von

Beethoven trifft Tango und „Joropo“ Im zweiten Konzert am Dienstag, 4. Juli, 20 Uhr schlägt der gebürtige Venezolaner Sergio Tiempo die Brücke zwischen Wer-

europäischer Klassik und Musik aus Südamerika. Foto: Sussie Ahlburg

Sebastian Knauer kommt am 7. Mai nach Schwelm: Er spielt verschiedene Stücke US-amerikanischer Komponisten. Foto: Steven Haberland

ken des klassisch-europäischen Repertoires und Musik seiner südamerikanischen Heimat. Ludwig van Beethovens beliebte „Appassionata“ steht am Beginn, gefolgt von Maurice Ravels Sonatine in fis-Moll und einer Auswahl aus Sätzen von Sergej ProkofPrecious stones, jews berühmtersilk, Ballettmusik „Romeo und tinyTeil flowers, Julia“. Im zweiten des Konzerts erklingt feathers, „A prole do bebê“ des weltbekannten Brasiappliquéd decorations, lianers Heitor Villa Lobos, „Fuga y Mistero“ artisan expertise. aus der Feder des Königs des Tango Nuevo, Astor Piazzolla, und drei argentinische Tänze des bedeutendsten Komponisten Südamerikas, des Argentiniers Alberto Ginastera. Kaum bekannt ist dagegen der Venezolaner Moisés Moleiro, der 1979 gestorben ist: Sein „Joropo“ allerdings, basierend auf Volksmusik seiner Heimat, ist überaus populär geworden. Eintrittskarten sind – wie immer – erhältlich bei den bekannten Vorverkaufsstellen sowie direkt und platzgenau im Internet auf www.klavierfestival.de

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„Frieden

ist für mich...“ R

und 100 Menschen nahmen am zweiten Schwelmer „Abend des Friedens“ teil, der im Ibach-Haus stattfand. In ihrer Begrüßung erinnerte Bürgermeisterin Gabriele Grollmann an den Ausgangspunkt für die erste Veranstaltung dieser Reihe: Im Oktober 2015 hatte die Türkisch-Islamische Gemeinde auf eine Demonstration der rechtsextremen Gruppierung „Pro NRW“ mit einem Fest der Begegnung reagiert. Die Bürgermeisterin: „Wir alle waren uns einig darin, dass wir uns gemeinsam und über theologische Unterschiede hinweg für den Frieden in der Welt stark machen wollten“. Sie regte seinerzeit einen „Abend des Friedens“ an, der nun jedes Jahr stattfinden soll. Gabriele Grollmann jetzt im Ibach-Haus: „Heute werden wir wieder ein Zeichen für den Frieden und gegen den Terror setzen. Denn wenn wir offen füreinander sind und uns mit Respekt begegnen, sind Verständigung und Eintracht möglich“. Die Veranstaltung hatte

The orchid’s fragrance

einen muslimischen und einen christlichen Teil, man hörte Zitate aus Bibel und Koran sowie Gesang und Musik. Außerdem versammelten sich alle in konfessionell gemischten Gruppen, um gemeinsam aufzuschreiben,

like incense penetrates welche Aspekte des Friedens wichtig sind. a butterfly’s wings. Den Ausgangspunkt bildeten die Satzanfänge „Frieden ist für mich…“ und „Frieden kann werden…“

Foto: Stadtverwaltung Schwelm / Heike Rudolph

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Ausgezeichnet... …wurde jetzt das Schwelmer Einrichtungshaus Hüls mit dem besonderen Bonitäts-Zertifikat „CrefoZert“ der Unternehmensgruppe Creditreform. Zur Zertifikatsübergabe traf

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sich Markus Cieplik von der Creditreform (rechts) vor Ort an der Bahnhofstraße in Schwelm mit Hüls-Geschäftsführer Martin Siepmann (Mitte) und Dirk Feldkamp, der bei Hüls den Bereich Finanzen, Personal und Rechnungswesen verantwortet. Foto: sebastian jarych

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…des Landes Nordrhein-Westfalen hat NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft jetzt im Düsseldorfer „Museum Kunstpalast“ 26 Menschen geehrt. Darunter war auch Wilhelm Erfurt (Bild oben). Er lebt in und für gleich zwei Städte gleichzeitig – Schwelm und Wuppertal. Hannelore Kraft: „Vor Wilhelm Erfurt habe ich die allergrößte Achtung. Sie haben über vier Jahrzehnte ein großes Familienunternehmen geleitet. Manche Gäste hier ahnen vielleicht gar nicht, dass sie von Wilhelm Erfurt im wahrsten Sinne umgeben sind, sofern sie die weltweit bekannte Erfurt-Raufaser-Tapete an der Wand haben.“ Wilhelm Erfurt ist für den Umweltschutz und seine Mitmenschen aktiv: So fördert er seit Jahren therapeutischen Malunterricht für die Bewohner eines Altenheims. Und er half dabei, einen Wohncontainer für Flüchtlinge im Rahmen des Projektes „Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet“ zu finanzieren.

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„Die ganze Stadt ist stolz auf euch!

Stolze Mütter mussten natürlich dabei sein, als Alexandra Popp und Lukas Klostermann mit einer Skulptur aus Gevelsberger Künstlerhand eine Trophäe ihrer Heimatstadt erhielten.

Fußballerische Ehrenstunde für zwei Gevelsberger Olympia-Sieger

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b es in etwa 3.000 Jahren Siegerlisten der Olympischen Spiele gibt, auf denen die Namen Alexandra Popp oder Jürgen Klostermann stehen, mag man ein wenig bezweifeln. Dass aber nun auch Gevelsberg in die Annalen der Olympia-Geschichte eingegangen ist, verdankt die Stadt an der Ennepe zwei Assen ihrer Sportart, Könnern mit Kopf, Fuß und Ball. Und die Stadt bedankte sich bei ihnen mit einem öffentlichen Empfang, mit Autogramm- und „Selfie“-Stunde und schließlich dem Eintrag ins Goldene Buch. 20 Jahre jung der eine Fußball-Könner, Lukas Klostermann, aktuell Profi beim Bundesligisten RB Leipzig – gerade einmal fünf Jährchen älter Alexandra „Alex“ Popp. Zwei Fußball-Profis, Abwehrspieler der eine, Offensivspielerin beim Bundesligisten VfL Wolfsburg die andere.

„Alex“ hat schon viel gewonnen

Für Lukas Klostermann war die Silbermedaille im Olympia-Turnier der Fußballer die bisher größte Auszeichnung.

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Für Alex Popp schon etwas gewohnter, schließlich war die Kickerin schon zwei Mal Fußballerin des Jahres, gewann mit ihrem Team fünf Mal den DFB-Pokal, zwei Deutsche Meisterschaften, Uefa-Cup, Champions-League, Europa- und Weltmeisterschaft. Und jetzt – vor den Augen der Welt – also die Goldmedaille in Rio. Für Bürgermeister Claus Jacobi eine ganz klare Sache: „Die ganze Stadt ist stolz auf euch, die Bürger identifizieren sich mit euch!“

Torwandschießen bei der Ehrenveranstaltung: Bürgermeister Claus Jacobi traf übrigens die Top MagazinKamera…

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Siegeswillen und Grundschnelligkeit

„Alex“ Popp bewies schon früh absoluten Siegeswillen, kickte, so lange es möglich war, mit den Jungenmannschaften des FC Schwarz-Weiß Silschede, biss sich durch – und zeigte ihnen, was eine Harke ist. „Ich habe nur den ganzen Tag lang Fußball spielen wollen“, erinnerte sie sich. Ganz ähnlich bei Lukas Klostermann: Seine Grundschnelligkeit war sehr früh auffallend. So stellte sich auch schon mal die Frage Leichtathletik oder Fußball? Es blieb beim Fußball, wie Mutter Ulrike nicht ohne Stolz erzählte. Ein Pfarrer – fünfmal Olympia Noch einen dritten „Olympioniken“ hat Gevelsberg zu bieten: Gleich bei sechs Spielen war Thomas Weber aus Berge dabei. Zwar nicht als Sportler, aber Weber ist evangelischer Olympiapfarrer. In Turin, Peking, Vancouver, London, Sotschi und jetzt in Rio betreute er die deutschen Sportler, stand ihnen mit Rat, Mut und mitunter auch mit Trost zur Seite. Verlierer gibt es für ihn nicht: „Es kann nicht sein, dass Medaillenzweite schon als Verlierer abgestempelt werden. Wir dürfen nicht vorschnell den Zeigefinger erheben. Olympischer Ruhm vergeht. Ich rate allen Aktiven, einen Beruf zu lernen oder zu studieren.“ Text & Fotos: Ulrich Polzien

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Die Liebe – und die Heimat Verleger Andreas Kohlhage ist aus Bergisch Gladbach nach Gevelsberg zurückgekehrt

M

it 63 Jahren möchte er noch einmal etwas Neues wagen – etwas Neues, das eigentlich auf alt Gewohntem und Geliebtem aufbaut: Andreas Kohlhage hatte vor vielen Jahren nach dem Studium in Köln einen Verlag geschaffen. Jetzt kam er mitsamt dem mittlerweile renommierten EHP-Verlag heim nach Gevelsberg.

einerseits und den Topthemen wie Führungscoaching andererseits“, sagt Andreas Kohlhage, „hebt EHP von anderen, größeren Verlagen ab“.

An der Ennepe aufgewachsen Andreas Kohlhage ist Sohn des ehemaligen ersten Gevelsberger Beigeordneten Paul Kohlhage, wuchs an der Ennepe auf, machte im damaligen Gymnasium an der Neustraße sein Abitur. 1974 begann er ein Studium in Köln. Jahre später gründete er dort dann einen Verlag. Nach Zwischenstationen in Berlin, New York, Bordeaux und Zürich landete er in Bergisch Gladbach. Jetzt, 43 Jahre später, kam er zurück in seine Heimatstadt. Seinen Verlag brachte gleich mit.

Dann traf er Heike Müller (wieder) So sehr Kohlhage auch im Ausland tätig war, so verwurzelt blieb er mit der Engelbert-Stadt. Als er dann seine ehemalige Mitschülerin aus glücklichen Jugendtagen, Heike Müller, wiedertraf und sich Liebe zwischen den beiden regte, gab es keine Frage mehr: EHP und seinen Gründer zog es zurück an die Ennepe. Mit Interesse und Bewunderung hatte Kohlhage „die Entwicklung seiner Heimatstadt in den letzten Jahren“ verfolgt. Sie sei so lebendig und wandlungsfähig geworden und habe ihn zudem städtebautechnisch überrascht. Verlag und Verleger zogen zur Mylinghauser Straße 39.

Großes Spektrum der Psychologie EHP – das steht für „Edition Humanistische Psychologie“. Herausgegeben werden vornehmlich Bücher mit dem Schwerpunkt angewandte und klinische Psychologie sowie der Organisationspsychologie. „Das Miteinander von fachspezifischer Literatur

120 Bände für die Stadtbücherei Seinen offiziellen Antrittsbesuch machte er jetzt bei Bürgermeister Claus Jacobi – natürlich stilsicher in der Stadtbücherei. Im Gepäck hatte er das komplette Sortiment seines Verlages, das er als Spende der Büchereileiterin Stephanie Kron übergab. Er wolle

Antrittsbesuch zur Rückkehr nach Gevelsberg: Heike Müller und Andreas Kohlhage (Mitte) trafen sich mit Bürgermeister mit Claus Jacobi in der Stadtbücherei.

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Ein etwas anderes Kochbuch mit alten französischen Rezepten: Dieses Werk fällt auf den ersten Blick schon etwas aus der Reihe der üblichen Titel des EHP-Verlages.

dem Ort, der ihm so viel gegeben habe, damit danken. „Für mich ist das jetzt ein Zurückgeben“, betonte Andreas Kohlhage. Stephanie Kron nahm die Buchspende mit großer Freude entgegen: „Mit unseren Mitteln hätten wir diese Vielfalt niemals bereitstellen können.“ Sie hofft, die gut 120 Exemplare in den nächsten drei Monaten in den Bestand einarbeiten zu können. So könne man die Bereiche Wirtschaft, Psychologie und Pädagogik ausbauen. Auch Bürgermeister Claus Jacobi bedankte sich – und betonte, dass Andreas Kohlhage nicht nur einen großen Beitrag zur Gevelsberger Wirtschaftsförderung geleistet, sondern auch die heimische Kulturszene bereichert habe. Genießen – aber schön langsam Apropos bereichert: Auch ein gänzlich anderes Buch hat EHP im Sortiment – ein Kochbuch. Es ist eine Erinnerung an Kohlhages alte Kölner Zeiten. Emmanuel Delaporte betrieb dort viele Jahre das Restaurant „Beim Franzosen“. „Haben Sie Zeit und Geduld?“ ist der Titel und der Untertitel verrät mehr von den Intentionen des Küchenchefs: „Die Langsamkeit des Genusses“ heißt es dort – mit vielen spannenden französischen Rezepten in Sachen traditionelles Kochen mit Niedrigtemperatur. Text: Ulrich Polzien


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Udo Schmidt Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht

Martin Frey Rechtsanwalt/Notar

Rüdiger Schmidt-Weustenfeld Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht

Christina Priestersbach Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht

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Alexander Posch Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht

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