Chemiextra 04 2015 low

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April 2015

Offizielles Organ des Schweizerischen Chemie- und Pharmaberufe Verbandes

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EDITORIAL

Mit allen Sinnen Wenn einer unserer Sinne ausfällt, bedeutet das eine Einschränkung unseres täglichen Handelns. Stellen Sie sich vor, Sie könnten plötzlich nichts mehr riechen. Dann könnten Sie auch nichts mehr schmecken. Denn beide Sinne sind miteinander gekoppelt. Oder wenn der Sehsinn verloren ginge – dann wären wir auch recht hilflos. Egal welcher unserer fünf Sinne betroffen wäre, wir würden etwas Entscheidendes vermissen. Michael Bonenberger überträgt das Bild der fünf Sinne auf seine berufliche Tätigkeit. Er ist der neue Messedirektor der Ilmac in Basel. Lesen Sie im exklusiven Interview mit ihm gleich zu Beginn, was er unter einer attraktiven Ilmac 2016 versteht. Mit diesem Gespräch scheinen wir der Zeit weit voraus zu sein, doch das täuscht. Die für die Schweiz so wichtige Ilmac steht in 18 Monaten bereits ins Haus und die Entscheidungen zur Teilnahme fallen in den kommenden Wochen und Monaten.

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Die Ilmac ist nicht die einzige Messe, über die wir berichten. Im Mai kommen gleich mehrere für die Branchen wichtige Veranstaltungen auf uns zu. Zum einen die Labotec in Lausanne. Zum anderen zeitgleich die Parallelmessen Schüttgut und Recyclingtechnik in Basel. Auch zur Schüttgut haben wir den Messeleiter Daniel Eisele befragt. Lesen Sie hierzu das Wichtigste im Messeteil der ChemieXtra. Und zu guter Letzt finden noch die Lounges, Vision Pharma und Innovation Food Mitte Mai in Stuttgart ihr Forum. All dies im Vorfeld der Mega-Veranstaltung Achema, die im Juni die Fachbesucher nach Frankfurt am Main ziehen wird. Messen und Veranstaltungen sind natürlich wichtige Plattformen für

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finden sie auch regelmässig Platz in unserer Fachzeitschrift. Sie ergänzen die spannenden Themen aus Wissenschaft und Forschung sowie die wertvollen Firmen- und Fachberichte aus der Praxis. Wir halten Sie auf dem Laufenden. In diesem Sinne – dem sechsten nach den fünfen – wünsche ich Ihnen beim Lesen der ChemieXtra wieder viel Freude!

LABORBEDARF LIFE SCIENCE CHEMIKALIEN

Ihr

Georg A. Sposny, Redaktor

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I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

04 FOKUS

Messe-Erlebnis für alle fünf Sinne

Geführte Elektronen

Michael Bonenberger ist der neue Messedirektor der Ilmac 2016. Wir haben ihn über seine Person, seine Ziele und Visionen befragt. Lesen Sie hierzu das Exklusiv-Interview.

16 FORSCHUNGSWELT

Physiker der Universität Basel bewegen Elektronen in Graphen auf einer vordefinierten Spur. Diese Forschungsarbeiten könnten Grundlage für zahlreiche Anwendungen im Bereich der Elektronik sein.

07 CHEMIE

Wertvolles Abwasser

20 NEWS Nanolive gewinnt Pionierpreis 2015

Wissenschaftler der TU Wien entwickeln mit Mikroorganismen Bioreaktoren zur Abwasseraufbereitung.

12 BIOWISSENSCHAFTEN Anti-Malaria-Wirkstoff effizient herstellen

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Mehrere hundert Tonnen des Wirkstoffs Artemisinin werden jährlich für Malaria-Medikamente benötigt. Gewonnen wird die Substanz aus Extrakten des Einjährigen Beifusses, mittels Durchfluss-Chemie.

IMPRESSUM

Die Fachzeitschrift für die Chemie- und Laborbranche Erscheinungsweise 10 × jährlich Jahrgang 5. Jahrgang (2015) Druckauflage 12 000 Exemplare WEMF / SW-Beglaubigung 2014 11 751 Exemplare Total verbreitete Auflage 2 452 Exemplare davon verkauft ISSN-Nummer 1664-6770 Internet www.chemiextra.com Geschäftsleiter Andreas A. Keller

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Herausgeber/Verlag SIGWERB GmbH Unter Altstadt 10 CH-6301 Zug Telefon +41 (0)41 711 61 11 info@sigwerb.com www.sigwerb.com Anzeigenverkaufsleitung Thomas Füglistaler Anzeigenverkauf SIGImedia AG Jörg Signer Pfaffacherweg 189 Postfach 19 CH-5246 Scherz Telefon +41 (0)56 619 52 52 Telefax +41 (0)56 619 52 50 info@sigimedia.ch Chefredaktion Georg Sposny Unter Altstadt 10 CH-6301 Zug Telefon +41 (0)41 711 61 11 redaktion@sigwerb.com

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I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

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MESS- UND REGELTECHNIK Kein Tropfen auf den heissen Stein

Medizinalpumpen dosieren häufig in Mikroliterbereichen. Die Dosierung muss sehr exakt erfolgen. Das METAS beteiligt sich an einem europäischen Forschungsprojekt zur Bestimmung kleinster Durchflüsse im Mikro- und Nanoliterbereich.

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WERKSTOFFE

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TERMINE

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MESSEN

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VERANSTALTUNGEN Sicherer Umgang mit Chemikalien

Am 9. Juni 2015 findet bereits zum zwölften Mal der Schweizer Sonderabfalltag statt. In der Umwelt Arena in Spreitenbach werden Fachreferenten aus Behörden, Industrie und Verbänden über besondere Gefahren im Umgang mit spezifischen Sonderabfällen und die Entwicklungen in der Abfallbehandlung berichten.

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VERBANDSSEITE Der SCV berichtet

LABOR Verwechslung ausgeschlossen

In der Chemie- und Laborbranche werden täglich verschiedenste Probengefässe, Objektträger und Petrischalen beschriftet. Ein Etikettier-System verhindert dabei unlesbare Beschriftungen und sorgt für eindeutige Zuordnungen.

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FOKUS

Ilmac 2016 – Exklusiv-Interview mit dem neuen Messeleiter

Messe-Erlebnis für alle fünf Sinne

Bild: MCH Messe Schweiz (Basel) AG

1959 fand die erste Ilmac in Basel statt. 2016 ist es die 20. Ausführung der wichtigsten Fachmesse für die Pharma, Chemie und Biotechnologie für die Schweiz. Das Datum der Jubiläumsveranstaltung steht schon lange fest: Vom 20. bis 23. September 2016 öffnen sich wieder die Türen. Die Ilmac zieht alle drei Jahre mehr als 400 Aussteller an, welche ihre Produkte und Dienstleistungen rund um die Fachbereiche Labor- und Prozesstechnologie präsentieren. Hier werden alle branchenrelevanten verfahrenstechnischen Anwendungen aus Forschung, Entwicklung, Produktion und Umwelttechnik gezeigt.

2016 findet die Ilmac bereits zum 20. Mal statt. Es soll eine Messe für alle fünf Sinne werden.

Georg Sposny Herr Bonenberger, vielen Dank für dieses exklusive Interview mit Ihnen. Wir wollen über die anstehende Ilmac 2016 sprechen, aber auch über Sie als neuen Messeleiter. Über Ihre Person, Ihren Hintergrund und Ihre Visionen. Legen wir los. Was hat Sie bewogen, sich für dieses Amt zu bewerben? Michael Bonenberger: Nun, ich suche immer Herausforderungen und die Aufgabe, als Verantwortlicher der Ilmac bei dieser wichtigen Messe etwas zu bewegen hat mich gereizt. Als Aussteller habe ich bereits die Ilmac kennen gelernt, denn zuvor war ich bei der Skan AG tätig. Aber auch schon zuvor als Besucher während meiner vielen Jahre in der Branche bei 4

anderen Firmen. Ich habe die Ilmac und viele andere Messen erlebt und bin mir der generellen Problematik solcher Veranstaltungen bewusst – schwindende Besucherzahlen und Akzeptanz, Konkurrenz von anderen Medien etc. Ich sehe allerdings die Möglichkeit, die Ilmac als Leitmesse der Branche für die Schweiz und das angrenzende Ausland auf den richtigen Weg zu bringen und zu begleiten. Sie sind jetzt 48 Jahre alt und schon ein alter Hase im Geschäft. Was ist ihr beruflicher Hintergrund, wo darf man Sie einordnen? Bonenberger: Vom Beruf her bin ich Chemielaborant und habe mich im Laufe meines Berufslebens regelmässig weitergebildet bis zuletzt zum staatlich geprüften Betriebswirt. Seit 2000 bin ich in der Branche, immer im Verkauf, tätig. Zu-

nächst bei einem grossen Entsorger von wässrigen und flüssigen Abfällen aus der Pharmaindustrie. Ab 2008 waren es Investitionsgüter für den Verkaufsbereich Schweiz bei einem Unternehmen in Deutschland. Und von 2012 bis zur Annahme der Aufgabe als Messeleiter der Ilmac war ich bei der Skan AG als Key Account Manager für Grosskunden wie Novartis und Hoffmann La Roche zuständig. Sowohl im Verkauf als auch in der Schulung der Produkte. Daher kenne ich die Branche und die Bedürfnisse der Aussteller nach vielen Besuchern recht gut. Aber auch die andere Seite, die Bedürfnisse der Besucher nach fokussierten und gut aufbereiteten Informationen sowie kompetente Beratung durch die Aussteller. Das klingt nach frischem Wind und Veränderung. Wie kann diese aussehen? Bonenberger: Bei den Ausstellern steht noch der originäre Begriff der Messe im Vordergrund: Die Messe als Point of Sales, als reine Verkaufsplattform. Dem ist aber nicht alleine so. Ich vergleiche Messen gerne mit dem Verkaufen von Produkten über das Medium Internet. Das geht auch nur begrenzt. Denn was, nein, wie erfahre ich dort etwas über ein Produkt? Doch nur mit zwei Sinnen: Dem Sehen und vielleicht noch dem Hören. Ich kann es aber nicht anfassen, riechen oder schmecken. Und genau das ist es, was ich mir für die Ilmac vorstelle: Ein Erlebnis für alle fünf Sinne. Das bedeutet natürlich eine Herausforderung für die Messeorganisation als auch für die Aussteller, den Besuchern ein qualitativ hochwertiges Erlebnis zu bieten. Wenn wir 4/2015


Bild: Jörg Signer

men werden. Und das nicht mit kleineren Quadratmeterzahlen sondern gleichbleibend oder mehr. Weit über 80 Prozent melden, dass sie bisher qualitativ hochwertige Besucher am Stand hatten. Dennoch wurde das Bedürfnis nach mehr Besuchern klar an uns kommuniziert. Ich gehe davon aus, dass wir aus dem Einzugsgebiet Schweiz, Elsass und Süddeutschland nachhaltig 13000 bis 15000 Besucher zur Ilmac bringen können. Qualitativ gute Besucher. Das Besuchermarketing wird daher auch eine meiner Hauptaufgaben der nächsten Monate sein. Michael Bonenberger bringt als neuer Messedirektor der Ilmac frischen Wind in die Branche.

dieses Versprechen einlösen können, dann haben wir auch einen starken und qualitativ guten Besucherstrom. Allen wäre damit gedient. Ist das schon Ihre Botschaft – alle fünf Sinne zu nutzen? Bonenberger: Ja durchaus. Die Ilmac mit allen fünf Sinnen zu erleben. Das hört sich wahrlich nach einer richtigen Herausforderung an. Können Sie konkreter werden? Bonenberger: Das was eine Messe heute ausmacht, muss an die Aussteller und Besucher kommuniziert werden. Bei erfolgreichen Publikumsmessen gehen Messeorganisatoren und Aussteller Hand in Hand. Die Kommunikation muss natürlich jeweils ganz verschieden erfolgen. Wir als Messe Basel verfolgen das «5C-Modell», das bedeutet Content, Communication, Context, Commerce und Community. Für die Ilmac heisst das, dass wir Inhalte im richtigen Kontext aufgleisen und dies entsprechend an alle Beteiligten richtig kommunizieren und präsentieren, um letztlich für alle einen geschäftlichen Erfolg zu generieren. Aussteller und Besucher sollen sich auf Augenhöhe begegnen. Haben Sie denn schon mit Ausstellern gesprochen und wie war die Resonanz? Bonenberger: Ja, wir haben schon fast alle grossen Aussteller besucht und sind mit der Resonanz zufrieden. Fast alle haben bestätigt, dass sie 2016 wieder kom4/2015

Coming soon...

Haben Sie denn auch Erwartungen an die Aussteller? Bonenberger: Sicherlich. Nämlich die Erwartung nicht alleine nur zu erwarten, sondern aktiv und voll und ganz für die Besucher da zu sein. Die Arbeit zuhause zu lassen, nicht am Stand über dem Laptop zu sitzen, was ich schon oft gesehen habe. Das wirkt abweisend. Und ich habe die Erwartung kommuniziert, dass sich die Mitarbeiter vor Ort auf die Messe vorbereiten müssen. Hilfreich sind natürlich auch Stand-Konzepte, welche die Besucher anziehen – eben alle fünf Sinne auf Augenhöhe anzusprechen. Wir beraten hier gerne. Jetzt haben Sie die grossen Aussteller angesprochen. Was ist mit den kleineren Ausstellern mit geringerem Messebudget? Bonenberger: Auch auf diese gehen aktiv wir zu und bieten effiziente Lösungen. Wir haben zum einen Kontakte zu Messebauern, die wir gerne weitergeben können. Auf der anderen Seite bieten wir verschiedene Systemstandlösungen und Allin-Packages, welche die Kunden einfach buchen und dann bestücken können. Auf Wunsch hin beraten wir natürlich auch jeden Kunden gerne. Ende Mai werden die Ausstellerunterlagen mit allen relevanten Informationen für eine Messeteilnahme versendet.

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Können Sie sich denn auf der Ilmac thematische Cluster vorstellen? Bonenberger: Nein. Absolut nein. Das entspräche nicht dem Sinne der Ilmac. Viele der Aussteller sind in verschiedenen 5


FOKUS

Bereichen tätig. Inselbildungen wären hier kontraproduktiv. Beispielsweise kann ein Hersteller von HPLC-Geräten durchaus vom Standnachbarn, der Prozessleitsysteme entwickelt, lernen und profitieren. Und die Besucher ebenso. Wie schätzen Sie die wirtschaftliche Entwicklung auf die Ilmac ein? Bonenberger: Wir haben viele Handelsunternehmen als Aussteller. Wirtschaftlich gesehen würde ich zum jetzigen Zeitpunkt sagen, dass die Devisenentwick-

lung keinen Einfluss auf das Buchungsverhalten der Aussteller hat. Was muss eine zeitgemässe Messe leisten? Bonenberger: Die Messe selbst möchte ihren Besuchern mehr interaktive Möglichkeiten bieten, sich durch den Informationsdschungel zu bewegen. Zum Beispiel mit interaktiven Apps. Es wird an einer Messe-App gearbeitet, aber das ist noch nicht greifbar. Denn das betrifft nicht nur die Ilmac sondern alle etwa 40

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Was ist Ihre Vision bezüglich der Ilmac? Bonenberger: Die Ilmac ist die Leitmesse in der Schweiz für Chemie, Pharma und Biotechnologie. Und das soll sie auch weiterhin sein ohne dabei jedoch stehenzubleiben. Sie ist sicher nicht vergleichbar mit einer Achema. Aber der Besucher hat die Möglichkeit sich an einem Tag einen Überblick über sein Interessensgebiet zu verschaffen und einen Querschnitt durch die Branchen erhalten. Das gilt es weiter auszubauen, indem wir Erlebnisse schaffen und Aussteller und Besucher auf gleichem Niveau zusammenbringen. Können Sie schon über konkrete Massnahmen für 2016 sprechen, ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern? Bonenberger: Da möchte ich noch nicht vorgreifen. Sicher, es wird sich in bestimmten Bereichen etwas ändern. Aber das wird mit den Ausstellerunterlagen kommuniziert werden. Und natürlich auch in der ChemieXtra. Was können Sie über das Begleitprogramm sagen? Bonenberger: Wir haben mit dem Messebeirat schon die Fokusthemen festgelegt. Parallel zur klassischen, Leistungsschau wird es wiederum Foren zu unterschiedlichen Branchenthemen geben, bei denen man sich gezielt weiterbilden kann. Zusätzlich werden wir im Besuchermarketing einen Schwerpunkt auf die hier ansässigen Expats legen, die einen grossen Teil der potenziellen Besucherzielgruppe ausmacht. Lassen Sie sich überraschen. In den kommenden Monaten werden wir regelmässig informieren.

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Bilder: TU Wien

An der TU Wien werden Mikroorganismen in Bioreaktoren zur Gewinnung von verwertbaren Stoffen aus Abwasser eingesetzt.

Extreme Mikroorganismen holen Verwertbares aus Schmutzwasser

Wertvolles Abwasser An der TU Wien werden in Bioreaktoren spezielle Mikroorganismen kultiviert, mit denen man aus Abwasser wertvolle Substanzen produzieren kann. Die sogenannten Halophilen besetzen Nischen in der Natur und wachsen unter extremen Bedingungen wie beispielsweise in Medien mit sehr hohen Salzkonzentrationen. Andere Organsimen sind unter solchen Umständen nicht lebensfähig. Die Forscher entwickeln mit diesen Bakterien Modelle für zukünftige Bioraffinerien, in denen industrielles Abwasser aufbereitet werden kann.

1 Florian Aigner

Auf den ersten Blick sieht der Inhalt der Bioreaktoren an der TU Wien nicht unbedingt aus wie eine wertvolle Rohstoffquelle. Professor Christoph Herwig arbeitet mit dem, was andere normalerweise loswerden wollen. Aus industriellem Abwasser gelingt es ihm am Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und technische Biowissenschaften, wertvolle Substanzen herzustellen – etwa Carotinoide, Biokunststoffe oder sogar Produkte für die pharmazeutische Industrie. Entschei1 Dr. Florian Aigner, Büro für Öffentlichkeitsarbeit der TU Wien.

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dend sind dabei ganz bestimmte Mikroorganismen: Sogenannte Halophile, die sich unter extremen Bedingungen besonders wohlfühlen. Sie gedeihen bei sehr hohen Salzkonzentrationen, bei denen andere Lebewesen absterben würden.

Nicht in die Kläranlage, sondern in die Bioraffinerie In Zukunft wird es Bioraffinerien geben, die über ein komplexes System biochemischer Prozesse viele verschiedene Produkte liefern – ähnlich wie in Erdölraffinerien heute das Rohöl in viele unterschiedliche Inhaltsstoffe aufgeteilt und weiterverarbeitet wird. Die biochemischen Pro-

zesse in der Bioraffinerie sind allerdings deutlich komplizierter. Lange Zeit hat man solche Vorgänge bloss über Versuch und Irrtum verbessert, an der TU Wien geht man allerdings einen anderen Weg: «Für uns ist es entscheidend, die physiologischen Prozesse in unseren Bioreaktoren auf mechanistische Weise zu verstehen», sagt der Wissenschaftler. «Wenn man genau sagen kann, wie die Wirkungsmechanismen ineinandergreifen, kann man den Prozess viel besser weiterentwickeln und für die industrielle Produktion nutzbar machen.» Ausserdem lässt sich durch ein vollständiges Verständnis der biochemischen Abläufe auch rasch erkennen, wenn ir7


CHEMIE

In den Versuchsaufbauten mit den Bioreaktoren an der TU Wien werden fast 95 Prozent der organischen Inhaltsstoffe des Abwassers umgesetzt.

Die extrem halophilen Mikroorganismen, die bei den Versuchen eingesetzt werden, eignen sich für ein weites Spektrum an industriellen Abwässern mit pH-Werten von 5 bis 11 und Salzfrachten bis zu 25 Prozent Gewichtsanteil und brauchen dabei nicht einmal sterile Rahmenbedingungen. Mehr als 95 Prozent der organischen Inhaltsstoffe des Abwassers können durch die an der TU Wien optimierten Prozesse in Wertstoffe umgewandelt werden.

Von Kunststoff bis zum Krebsmedikament

Nicole Mahler mit einer Abwasser-Probe, aus der wertvolle Stoffe gewonnen werden können.

gendwelche Probleme auftreten. Die Zellaktivität kann jederzeit beobachtet werden.

«Die extremen Halophilen produzieren wertvolle Carotinoide, die in vielen verschiedenen Bereichen Anwendung finden – vom Lebensmittelfarbstoff bis hin zu Antikrebsmitteln«, erklärt Herwig. »Ausserdem liefern sie Polyhydroxybuttersäure, ein biologisch abbaubares Polymer, mit ähnlichen Eigenschaften wie Kunststoff, der heute aus Erdöl hergestellt wird.» Die Prozesse, die im Labor entwickelt wurden,

lassen sich recht einfach auf industriellen Massstab hochskalieren – man kann das System jederzeit in bestehende Industrieanlagen einbauen und damit Kreisläufe von chemischen Prozessen erzielen.

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Hydrothermale Karbonisierung generiert neue Materialien

Magnetische Kohle für mehr Biogas

Helene Foltan1 Anaerobe biologische Prozesse wie die Biogaserzeugung sind in ihrer Leistung und Anwendbarkeit begrenzt, zum einen durch das sehr langsame Wachstum der beteiligten Mikroorganismen und zum anderen durch die hemmende Wirkung verschiedener Stoffe wie Ammonium auf das mikrobielle System. Übliche Verfahren zur Anreicherung von Mikroorganismen beruhen zumeist auf der Rückhaltung durch Sedimentation oder auf Einbauten im Bioreaktor, an denen sich die Organismen festsetzen können. Beides ist jedoch nur möglich, wenn die Fermentationsflüssigkeit ausreichend fliessfähig ist. In Biogasanlagen, die vorwiegend strukturreiche Stoffe wie Mist oder Maissilage vergären, ist die Viskosität meist zu hoch.

Magnetische Biokohle Wissenschaftler am Leibniz-Institut für Agrartechnik in Potsdam und der Berliner Humboldt-Universität setzen bei ihrem Ansatz zur Leistungssteigerung im Biogasreaktor auf Biokohle – genauer: auf magnetische Kohlenstoff-Komposite. Biokohle ist ein kohlenstoff- und oberflächenreiches Material, das ähnlich der Holzkohle durch thermische Umwandlung von Biomasse entsteht. Biokohle kann auf verschiedenen Wegen hergestellt werden. Besonders flexibel ist das Verfahren der hydrothermalen Karbonisierung (HTC). Hier findet der Prozess in Helene Foltan, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. 1

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Anwesenheit von Wasser statt und die Biomasse kann über mehrere Zwischenstufen gezielt zu Kohleprodukten mit bestimmten Eigenschaften umgewandelt werden. Aufgrund ihrer hohen biologischen Stabilität und grossen Aufnahmefähigkeit für Wasser und Nährstoffe eignet sich Biokohle insbesondere als Hilfsstoff zur Verbesserung von wenig fruchtbaren Böden und zur dauerhaften Bindung von Kohlenstoff (C-Sequestrierung). Ihre speziellen Eigenschaften machen Biokohle aber auch für eine Reihe weiterer Anwendungen interessant, wie die Reinigung von Abwässern oder die Katalyse biologischer oder chemischer Prozesse. «Unsere Ergebnisse zeigen, dass sich mit Hilfe der HTC stabile magnetische Kohlepartikel herstellen lassen, die zum Beispiel als Träger von funktionellen Mikroorganismen Verwendung finden. Diese Träger lassen sich durch magnetische Kräfte dauerhaft im Biogasreaktor zurückhalten», beschreibt Apecs-Projektleiter Jan Mumme den Nutzen dieser Entwicklung. Die Vorteile des neuen kohlebasierten Verfahrens sind die einfache Herstellung bei relativ geringen Temperaturen, die Nutzung gut verfügbarer organischer Ausgangsstoffe (auch Abfall-Biomasse) und die hohe Variabilität der Komposite bezüglich ihrer Funktionalität und Morphologie. Die neuen magnetischen Kohlen wurden aus mikrokristalliner Zellulose und dem magnetischen Material Ferrit bei 250 °C im Druckreaktor hergestellt. Mikroskopische Aufnahmen belegen, dass sich auf den 30 – 80 μm grossen Ferritpartikeln eine amorphe Kohleschicht bildete. Die magnetischen Eigenschaften blieben auch nach der hydrothermalen Karboni-

Bild: Reza / ATB

Wissenschaftler des Potsdamer Leibniz-Instituts für Agrartechnik und der Humboldt-Universität zu Berlin haben ein einfaches Verfahren zur Herstellung magnetischer Kohlenstoff-Komposite mittels hydrothermaler Karbonisierung (HTC) entwickelt und einen nutzbringenden Einsatz bei der Biogaserzeugung aufgezeigt. An den Partikeln können sich Mikroorganismen festsetzen und so im Reaktor zurückgehalten werden. Auch lassen sich damit unerwünschte Schad- oder Störstoffe aus Bioprozessen, Abwässern oder der Umwelt entfernen.

Magnetische Kohlenstoff-Kompositpartikel in Wasser, die von einem Dauermagneten angezogen werden.

sierung erhalten. So entstanden im Ergebnis Partikel mit Magnetkern und Kohlemantel. Das neue Material hatte eine ähnlich grosse Oberfläche wie unbehandelte Zellulose, wies aber mit 0,88 m2/g im Vergleich zu nichtmagnetischer HTCKohle aus Zellulose (21,2 m2/g) eine wesentlich kleinere Oberfläche auf.

Lange Laborversuche Nachfolgend wurden die Komposite in Laborversuchen über insgesamt 158 Tage 4/2015


Bild: Zeta Partikelanalytik GmbH / ATB

CHEMIE

Magnetischer Kohlenstoff-Kompositpartikel mit Ferritkern (hell) und Kohlenstoffmantel (dunkel).

auf ihre Wirkung im Biogasprozess untersucht. Als Ausgangsmaterial für die Biogasbildung diente Rübensilage. Neben den Kompositen wurden zum Vergleich eine nicht-magnetische HTC-Kohle, Zeolith als bekanntes Biogas-Additiv sowie eine gänzlich partikelfreie Variante untersucht. Die zu Beginn des Versuchs hemmende Wirkung von Kompositen und HTC-Kohle auf den Biogasprozess liess schnell nach. Zum Ende zeigten die Komposite mit 93 L Methan

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je kg Rübensilage die höchste Methanausbeute aller Varianten, was statistisch jedoch noch nicht belegbar war. Die gewünschte Anlagerung von Mikroorganismen auf den magnetischen Kohlen war in den mikroskopischen Aufnahmen deutlich sichtbar. Rainer Tölle von der Humboldt-Universität zu Berlin befasst sich seit vielen Jahren mit der Detektion magnetischer Eigenschaften in unterschiedlichen Materialen aus der Umwelt und aus technischen Prozessen. Hierfür hat er ein Messgerät für die Bestimmung der magnetischen Suszeptibilität entwickelt, das in diesem Projekt zum Einsatz kam, um die magnetischen Eigenschaften der Komposite zu bestimmen. «Die magnetische Suszeptibilität ist eine schnell und zerstörungsfrei zu messende Materialeigenschaft. Daraus lässt sich ableiten, mit welcher Kraft ein Material von einem Magneten angezogen wird. Auch können unter bestimmten Voraussetzungen Rückschlüsse auf den Gehalt an Schwermetallen in der Probe gezogen werde», so der Wissenschaftler.

Originalpublikation M.T. Reza, E. Rottler, R. Tölle, M. Werner, P. Ramm, J. Mumme: «Production, characterization, and biogas application of magnetic hydrochar from cellulose». Bioresource Technology (2015). DOI: 10.1016/j.biortech.2015.03.044.

Kontakt Dr. Jan Mumme Leiter Nachwuchsgruppe APECS Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V., Deutschland jmumme@atb-potsdam.de www.atb-potsdam.de Dr. Rainer Tölle Thaer Institut Humboldt-Universität zu Berlin, Deutschland rainer.toelle@agrar.hu-berlin.de www.hu-berlin.de

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BIOWISSENSCHAFTEN

Präzisionsgenfähren für gezieltes Ansteuern von therapierelevanten Zellen

Zielsichere Therapie Der Transfer therapeutischer Gene gilt als vielversprechender Ansatz für die erfolgreiche Behandlung von genetischen Erkrankungen und Krebs. Bisher werden hierfür dem Patienten meist vorab die Zielzellen entnommen und nach Gentransfer wieder verabreicht. Forschern des Paul-Ehrlich-Instituts ist es gemeinsam mit Kollegen aus Köln und Zürich gelungen, Gentransfer-Vehikel zu entwickeln, die im Organismus den therapierelevanten Zelltyp ansteuern und ein therapeutisches Gen übertragen. Dabei erfolgt der Gentransfer mit extrem hoher Selektivität.

Als Transportmittel für den gezielten Gentransfer verwendeten die Forscher um Professor Christian J. Buchholz vom Adeno-assoziierten Virus (AAV) abgeleitete Vektoren. AAV ist ein nicht pathogenes Parvovirus. Das einzige bisher in Europa zugelassene Gentherapeutikum zur Behandlung einer seltenen Stoffwechselkrankheit basiert ebenfalls auf AAV-Genfähren.

Länderübergreifende Zusammenarbeit Das Konzept zur Erzeugung der neuen Präzisionsgenfähren wurde gemeinsam mit Hildegard Büning, Leiterin der Arbeitsgruppe «AAV Vektorentwicklung» am ZMMK der Universität zu Köln, entwickelt und umgesetzt: Durch Austausch zweier

Grafik: PEI

Ein Guter Tipp

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AAV-Präzisionsgenfähren: Die Rezeptor-bindenden Zielstrukturen (DARPins) sind rot, gelb oder grün dargestellt. Durch sie können die Genfähren therapierelevante Zellen im Körper ansteuern.

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Aminosäuren des AAV nahmen die Forscher dem Virus die Fähigkeit, an seinen natürlichen Rezeptor zu binden und so die Möglichkeit, in eine grosse Bandbreite unterschiedlichster Zelltypen einzudringen. Dann wurden Zielstrukturen (DARPins, designed ankyrin repeat proteins),

die an der Universität Zürich entwickelt worden waren, an die Oberfläche der modifizierten Vektorpartikel angehängt. Diese können nun so gewählt werden, dass sie die Vektorpartikel an Zellrezeptoren binden, die nur auf einem therapierelevanten Zelltyp vorhanden sind. So 4/2015


BIOWISSENSCHAFTEN

wird das Andocken und Eindringen des AAV-Vektors in die gewünschte Zielzelle ermöglicht. In der vorliegenden Arbeit wurden DARPins mit hoher Spezifität für die Tumorantigene Her2/neu, das bei Brustkrebs eine wesentliche Rolle spielt, und EpCAM, ein epitheliales Oberflächenprotein, sowie Marker bestimmter Blutzellen (CD4 auf der Oberfläche von Lymphozyten mit bestimmter immunologischer Funktion) verwendet.

Mausmodell erfolgreich Im Mausmodell traf der Vektor für Her2/ neu bereits nach einmaliger Injektion 80 Prozent aller Tumormetastasen. Wurde mit dem Vektor ein zelltötendes Gen gezielt in die Tumorzellen eingeschleust, war die Überlebensrate der Mäuse deut-

lich besser als nach Gabe eines zugelassenen Tumormedikaments. Mit dem Vektor gegen EpCAM liessen sich Tumorzellen in humanem Blut hochsensitiv detektieren (wenige hundert Tumorzellen in mehreren Millilitern Blut). Und auch der Vektor, der auf Blutzellen ausgerichtet wurde, traf sein Ziel: Nur an Lymphozyten in der Milz, die tatsächlich das CD4-Protein und damit die Zielstruktur trugen, dockte AAV an und übertrug das Gen. «Das von uns gemeinsam entwickelte Verfahren ist sowohl für die Grundlagenforschung als auch für den gezielten Gentransfer in der Medizin ein vielversprechendes Werkzeug», erläutert Buchholz die aktuellen Forschungsergebnisse.

Originalpublikation R.C. Münch, A. Muth, A. Muik, T. Friedel, J. Schmatz, B. Dreier, A. Trkola, A. Plückthun, H. Büning, C.J. Buchholz: «Off-target-free gene delivery by affinity-purified receptor-targeted viral vectors». 2015, Nat Commun Feb 10.

Kontakt Prof. Christian J. Buchholz Paul-Ehrlich-Institut Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, Deutschland christian.buchholz@pei.de www.pei.de

Quelle: Paul-Ehrlich-Institut

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BIOWISSENSCHAFTEN

Chemiker erfolgreich im Kampf gegen Malaria

Anti-Malaria-Wirkstoff effizient herstellen Mehrere hundert Tonnen des Wirkstoffs Artemisinin werden jährlich für Malaria-Medikamente benötigt. Gewonnen wird die Substanz aus Extrakten des Einjährigen Beifusses (Artemisia annua). Das dazu verwendete herkömmliche Verfahren ist sehr aufwändig und teuer. Forscher des Christian Doppler Labors für Durchfluss-Chemie an der KarlFranzens-Universität Graz haben nun einen Weg gefunden, Artemisinin effizient aus einem Abfallprodukt der Pflanze zu synthetisieren.

Artemisinin ist einer der bedeutendsten Arzneistoffe gegen die Tropenkrankheit Malaria, an der laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO jährlich knapp eine Million Menschen sterben. Eine Pflanze des Einjährigen Beifusses, aus dessen Blättern und Blüten die Substanz gewonnen werden kann, enthält knapp ein Prozent des wertvollen Wirkstoffs sowie in grösseren Mengen die zwei Vorläufermoleküle Artemisininsäure (AA) und Dihydroartemisininsäure (DHAA). Artemisininsäure kann in DHAA umgewandelt werden, und aus dieser Substanz lässt sich dann Artemisinin synthetisieren. Derzeit geschieht dies grossteils im Batch (Kessel)-Verfahren entweder mit Wasserstoff und teuren Metall-Katalysatoren oder unter Zugabe von Hydrazin und Sauerstoff, einem hochexplosiven Gemisch. Letztere Methode ist nicht nur äusserst aufwändig, sondern unter anderem aufgrund der nötigen Sicherheitsvorkehrungen auch sehr teuer.

Reaktion im Mikroliterbereich Eine effiziente, sichere, ressourcen- und umweltschonende Alternative bietet die 1 Gudrun Pichler, Pressereferentin, KarlFranzens-Universität Graz.

Bild: Bartholomäus Pieber / Uni Graz

1 Gudrun Pichler

Teil eines Flow-Reaktors, durch den eine grün eingefärbte Flüssigkeit und Sauerstoff (Bläschen) gepumpt werden.

Flow Chemistry. Experten auf diesem Gebiet forschen an der Karl-Franzens-Universität Graz im Christian Doppler Labor für Durchflusschemie, so die deutsche Bezeichnung. Professor Oliver Kappe, Professor Toma Glasnov und Bartholomäus Pieber ist es nun erstmals gelungen, ein kostengünstiges und unbedenkliches Verfahren für die Synthese von DHAA aus AA mittels Flow Chemistry zu etablieren. «Gerade bei gefährlichen Reaktionen bietet sich die Flow Chemistry an», betont

Kappe. «Die für die Synthese nötigen Komponenten werden rasch durch Reaktionskammern im Mikroliterbereich gepumpt. Dadurch wird das Risiko minimiert.» Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Batch-Verfahren ist, dass die einzelnen Prozesse nacheinander jeweils in einer Kammer ablaufen, ohne dass das Reaktionsgemisch nach jedem Schritt herausgenommen und für den nächsten aufbereitet werden muss. Weil in den kleinen Reaktoren extreme Temperatur- und

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Aus dem Einjährigen Beifuss werden die Wirkstoffe gegen Malaria gewonnen.

Druckbedingungen erzeugt werden können, erhöht sich die Prozessgeschwindigkeit um ein Vielfaches und es finden weniger Nebenreaktionen statt, wodurch keine gefährlichen Abfallstoffe entstehen. Im Falle der Synthese von DHAA aus einer Mischung von AA, Hydrazin und Sauerstoff bleiben nur Wasser und Stickstoff als Nebenprodukte übrig. Hinzu kommt, dass sich das Verfahren auch einfach für die Produktion in industriellem Massstab einsetzen lässt.

Komplette Verwertung der Spenderpflanze Vor einigen Jahren entdeckte Professor Peter H. Seeberger vom Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam einen Weg, Artemisinin mittels FlowChemistry aus Artemisininsäure herzustellen (ChemieXtra berichtete in Ausgabe 10/2014). Nun ist den Grazer Kollegen, allen voran Bartholomäus Pieber, auch die Synthese aus dem zweiten Vorläufermolekül, der Dihydroartemisininsäure, gelungen. Von Letzterer lässt sich besonders viel aus dem Einjährigen Beifuss extrahieren. Somit ist es nun möglich, alle «Quellen» der Pflanze mit Hilfe der Flow-Chemistry zur Artemisinin-Produktion optimal zu nutzen.

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Originalpublikation B. Pieber, T. Glasnov, O. Kappe: «Continuous Flow Reduction of Artemisinic Acid Utilizing Multi-Injection Strategies – Closing the Gap Towards a Fully Continuous Synthesis of Antimalarial Drugs». Chemistry: A European Journal, first published online: 5 Feb 2015. DOI: 10.1002/chem.201406439.

Kontakt Prof. Oliver Kappe Institut für Chemie Karl-Franzens-Universität Graz, Österreich Telefon +43 (0)316 380 5352 oliver.kappe@uni-graz.at www.uni-graz.at

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Neues aus der Graphen-Forschung

Geführte Elektronen Physiker der Universität Basel zeigen erstmals, dass sich Elektronen in Graphen auf einer vordefinierten Spur bewegen lassen. Diese Bewegung verläuft vollkommen verlustfrei und könnte eine Grundlage für zahlreiche Anwendungen im Bereich der Elektronik legen.

Christoph Dieffenbacher1

Bild: Adapted with permission from Rickhaus et al., Nature Communications (2015).

Die Forschungsgruppe von Professor Christian Schönenberger vom Swiss Nanoscience Institute und dem Departement Physik beschäftigt sich seit einigen Jahren mit dem «Wundermaterial» Graphen. Die Wissenschaftler der Universität Basel haben Methoden erarbeitet, die es ihnen erlaubt, reine Graphenlagen aufzuspannen, zu untersuchen und zu manipulieren. Sie fanden dabei heraus, dass sich Elektronen in diesem reinen Graphen praktisch störungsfrei bewegen können – ähnlich wie Lichtstrahlen. Um die Elektronen von einem bestimmten Ort zu einem andern zu leiten, planten sie, die Elektronen aktiv entlang einer vorgegebenen Spur im Material zu führen.

Elektrisches und magnetisches Feld kombiniert Dies ist ihnen nun erstmals gelungen: Die Führung der Elektronen kann ein- und Christoph Dieffenbacher, Redaktor im Kommunikationsteam der Universität Basel. 1

Atomare Graphenschicht, die zwischen zwei elektrischen Messkontakten (silbern) aufgespannt ist. Im unteren Bereich befinden sich zwei Steuerelektroden (golden) zur Erzeugung eines elektrischen Felds.

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ausgeschaltet werden und verläuft vollkommen verlustlos. Der angewendete Mechanismus basiert auf einer Eigenschaft, die nur in Graphen vorkommt. Durch die Kombination eines elektrischen und eines magnetischen Felds bewegen sich die Elektronen auf einer Schlangenlinie (englisch «snake state»). Die Linie krümmt sich einmal nach rechts, dann wieder nach links. Dieser Wechsel lässt sich durch die Abfolge einer positiven und negativen Masse erklären – ein Phänomen, das nur in Graphen zu realisieren ist und als neuartiger Schalter verwendet werden könnte. «Ein solcher Nano-Schalter in Graphen liesse sich in verschiedenste Geräte einbauen und allein durch Veränderung des Magnetfelds oder des elektrischen Feldes bedienen», kommentiert Schönenberger diese neusten Ergebnisse seiner Gruppe. An der in «Nature Communications» veröffentlichen Studie waren auch Physikerteams aus Regensburg, Budapest und Grenoble beteiligt.

Material mit besonderen Eigenschaften Graphen ist ein ganz besonderes Material mit vielversprechenden Eigenschaften. Es besteht aus nur einer einzigen Lage von Kohlenstoffatomen, ist aber trotzdem mechanisch sehr belastbar und beständig. Vor allem durch seine herausragende elektrische Leitfähigkeit ist Graphen zum Forschungsobjekt zahlreicher Wissenschaftlerteams in der ganzen Welt geworden. Die besonderen Eigenschaften des Materials wurden theoretisch schon vor Jahrzehnten untersucht. Erst 2004 gelang es aber den beiden Physikern Andre Geim und Kostya Novoselov, Graphen für experimentelle Untersuchungen herzustellen. Die beiden Forscher lösten damals mithilfe von Tesafilm einzelne zweidimensionale Graphenschichten vom Ausgangsmaterial Graphit ab. Sie bekamen für diese scheinbar so einfache Methode, welche die experimentelle Erforschung von Gra-

phen erst ermöglichte, 2010 den Physiknobelpreis. Seither haben Forschende weltweit den Herstellungsprozess in einem rasenden Tempo perfektioniert. Originalpublikation P. Rickhaus, P. Makk, M. Liu, E. Tovari, M. Weiss, R. Maurand, K. Richter, C. Schönenberger: «Snake trajectories in ultraclean graphene p–n junctions». Nature Communications 6:6470, published 3 March 2015, DOI: 10.1038/ncomms7470.

Kontakt Prof. Christian Schönenberger Swiss Nanoscience Institute Universität Basel, Schweiz Telefon +41 (0)61 267 36 90 christian.schoenenberger@unibas.ch www.unibas.ch

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Stickoxide aus Kraftwerken gelangen über die Atmosphäre auch in den Ozean, wie Forschende nun nachgewiesen haben.

Einfluss des Menschen nachgewiesen

Stickstoff-Emissionen gelangen in die Meere Die Aktivitäten des Menschen haben einen direkten Einfluss auf die Biogeochemie der Weltmeere – nicht nur, was den Kohlenstoff angeht. Forscher haben nachgewiesen, dass auch Stickstoffverbindungen aus Verbrennungsprozessen und der Landwirtschaft über die Atmosphäre ins offene Meer gelangen.

1 Fabio Bergamin

Wenn fossile Energieträger bei hohen Temperaturen verbrannt werden, wie etwa in Kohle- und Gaskraftwerken oder bei Ölheizungen, bilden sich Stickoxide und andere reaktive Stickstoffverbindungen, die in die Atmosphäre gelangen. Auch aus der Landwirtschaft gelangt reaktiver Stickstoff in die Atmosphäre, wenn ein Teil des als Dünger eingebrachten Stickstoffs als Stickoxid oder als Ammoniak an die Atmosphäre abgegeben wird. Diese Emissionen sind in den letzten Jahrzehnten massiv angestiegen, vor allem in Ostasien, wo sie allein in den letzten zehn Jahren um 40 Prozent zugenommen haben. 1 Dr. Fabio Bergamin, Wissenschaftsredaktor ETH Zürich.

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Lange gingen Wissenschaftler davon aus, dass diese Stickstoff-Emissionen höchstens zu regionalen Problemen führen, etwa zu schlechter Luftqualität. Konsequenzen auf globaler Ebene befürchteten sie weniger. Das liegt daran, dass die meisten reaktiven Stickstoff-Substanzen relativ gut vom Regen ausgewaschen werden, und somit mehrheitlich da zur Erde zurückgelangen, wo sie emittiert wurden.

Über Tausende Kilometer verfrachtet Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der ETH Zürich zeichnet ein etwas anderes Bild: In einer Studie wiesen sie eine Zunahme des Nitratgehaltes im Nordpazifik nach. Bei Nitrat handelt es sich um die stabilste Form von reaktivem Stickstoff im Ozean, dessen Zunahme auf

von Menschen verursachte StickstoffEmissionen zurückgeführt wird. «Wir haben in dieser Studie erstmals schlüssig aufgezeigt, dass der Mensch direkten Einfluss auf den Stickstoffkreislauf der Weltmeere hat», sagt Nicolas Gruber, Professor für Umweltphysik an der ETH Zürich und Mitautor der Studie. Dieser zufolge stammt die Zunahme des Nitrates im Nordpazifik zu einem grossen Teil aus Verbrennungsprozessen in Ostasien, sowie zu einem kleineren Teil aus der dortigen Landwirtschaft. Die vorherrschenden Westwinde trugen diese Stoffe über den Pazifik, wo vor allem der Regen sie aus der Luft ins Meer wusch.

Blick in die Vergangenheit Für die Studie verwendeten die Forscher Nährstoffdaten der letzten Jahrzehnte aus 4/2015


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Bild: Nicolas Gruber / ETH Zürich

Gruber entwickelte eine Nachweismethode, die das Verhältnis von Nitrat zu Phosphat nutzt. Damit gelang die Separation des durch den Menschen verursachten Signals in den obersten 500 Metern des Ozeans. Insbesondere in der Nähe der Oberfläche beträgt die Zunahme einige Mikro-Mol pro Liter über die letzten 30 Jahre, was fast einer Verdopplung der lokalen Konzentration entspricht. Wissenschaftler nehmen auf einem Forschungsschiff Wasserproben aus dem Ozean – hier im Atlantik.

verschiedenen Ozeantiefen. «Der Ozean durchmischt sich nur langsam, und das Wasser im Ozeaninnern ist älter als jenes an der Oberfläche», erklärt Gruber. Daher erlaubten Proben aus dem Ozeaninnern Rückschlüsse auf die chemische Zusammensetzung der Meeresoberfläche in der Vergangenheit. Es sei so möglich, den Nährstoffgehalt über die letzten 40 Jahre zu ermitteln. Bisher gingen die Forscher davon aus, dass die durch den Mensch verursachte Erhöhung des Stickstoff-Eintrages in die Meere über die Atmosphäre zu klein sei, um nachgewiesen zu werden. Dies vor allem daher, weil im Ozean grosse Mengen Nitrat vorhanden sind, insbesondere in der Tiefe.

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Düngung des Ozeans Über die Folgen, die der Eintrag von reaktivem Stickstoff im Ozean hat, können die Forscher derzeit nur spekulieren. «Da im Nordpazifik biologisch verfügbarer Stickstoff im Vergleich zu anderen Nährstoffen eher Mangelware ist, dürfte ein StickstoffEintrag einen Düngungseffekt haben und somit das Wachstum von Algen begünstigen», sagt Gruber. Vorstellbar sei auch, dass als Folge davon gewisse Bakterienarten seltener würden, nämlich jene, die sich auf die sogenannte Stickstoff-Fixierung spezialisiert hätten. Diese Bakterien können molekularen Stickstoff in biologisch verfügbare Stickstoffverbindungen umwandeln. Reichern sich solche Stickstoffverbindungen über den Eintrag aus der Atmosphäre an, verlieren diese Mikroorganismen ihre Bedeutung für das Ökosystem Ozean.

Einer detaillierten Untersuchung zu den Folgen des Stickstoff-Eintrags in den Pazifik möchten sich die Wissenschaftler in der Zukunft annehmen. Dies auch deshalb, weil der Eintrag in die Meere nach Ansicht der Forscher in Zukunft noch steigen wird. Zumal nicht davon auszugehen ist, dass die Emissionen an reaktivem Stickstoff in die Atmosphäre global in naher Zukunft sinken werden. Originalpublikation I.N. Kim, K. Lee, N. Gruber, D.M. Karl, J.L. Bullister, S. Yang, T.W. Kim: «Increasing anthropogenic nitrogen in the North Pacific Ocean». Science, Online-Publikation, DOI: 10.1126/science.1258396.

Kontakt Prof. Nicolas Gruber Institut für Biogeochemie und Schadstoffdynamik ETH Zürich, Schweiz Telefon +41 (0)44 632 03 52 nicolas.gruber@env.ethz.ch www.up.ethz.ch

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NEWS

Schweiz: Bruttoinlandsprodukt im 4. Quartal 2014 Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Schweiz ist im 4. Quartal 2014 gegenüber dem Vorquartal um 0,6 Prozent gestiegen. Die Konsumausgaben der privaten Haushalte und des öffentlichen Sektors sowie die Handelsbilanz mit Waren trugen positiv zum BIPWachstum bei. Die Handelsbilanz mit Dienstleistungen lieferte keine Impulse und die

Bruttoanlageinvestitionen ebenfalls nicht. Produktionsseitig gingen die stärksten BIPWachstumsbeiträge vom verarbeitenden Gewerbe, von den Finanzdienstleistungen, vom Grundstück- und Wohnungswesen und der öffentlichen Verwaltung aus. Der BIP-Deflator blieb im Vergleich zum 4. Quartal 2013 nahezu unverändert (0,0 Prozent). Anhand der

Ergebnisse der Quartalsschätzungen ergibt sich für das ganze Jahr 2014 eine erste vorläufige Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts zu konstanten Preisen von 2,0 Prozent, nachdem im Jahr 2013 ein Wachstum von 1,9 Prozent erreicht wurde. Nach einem relativ kräftigen Wachstum im Vorquartal bildeten sich die Warenexporte im 4. Quartal 2014 um 1,0 Pro-

zent zurück. Zu diesem Rückgang hat insbesondere die Rubrik Präzisionsinstrumente/Uhren/Bijouterie beigetragen. Die Mehrheit der weiteren Rubriken wie Exporte von Chemie/ Pharma und Metalle/Maschinen/Elektronik weisen ebenfalls eine leicht negative Entwicklung auf. www.seco.admin.ch

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Nanolive SA gewinnt Pionierpreis 2015

Nanolive SA entwickelt den 3D Zell-Explorer.

Nanolive SA aus Lausanne gewinnt den Pionierpreis 2015 des Technopark Zürich und

der Zürcher Kantonalbank. Der Preis wurde dieses Jahr zum 25. Mal vergeben. Er würdigt

und nachvollziehbar darstellen. Erstmalig kann mit dieser Technik die Wirkung von Medikamenten und Chemikalien auf eine Zelle lebensecht dokumentiert werden. Der «3D Zell-Explorer» von Nanolive macht es möglich, mit der lebenden Zelle zu interagieren. Diese Tomographie lebender Zellen in Vollfarbe, mit besserer Auflösung als bei herkömmlicher Lichtmikroskopie, ist einzigartig und bereits weltweit patentiert.

technologische Innovationen, die dank unternehmerischer Pionierleistung kurz vor dem Markteintritt stehen. Das Siegerprojekt besticht mit einer neuartigen Technologie, die es erlaubt, lebende Zellen im dreidimensionalen Raum schadenfrei zu mikroskopieren. Die beiden NanoliveGründer Yann Cotte und Fatih Toy entwickelten zusammen mit ihrem Team ein Mikroskop, das die Untersuchung aktiver Zellen in ihrem natürlichen Zustand erstmalig möglich macht. Auf diese Weise entstehen 3D-Bilder, die zelluläre Aktivitäten umfassend

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NEWS

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Eigenständig für Messgeräte: Lauda Scientific

Die Geschäftsführung mit Gunther Wobser (zweiter von links) und Ulf Reinhardt (erster von rechts) freuen sich mit dem Team der Lauda Scientific GmbH über diese neue starke Marke.

Seit dem 1. März hat die 100-prozentige Tochtergesellschaft Lauda Scientific GmbH die Entwicklungs-, Vertriebs-

und Serviceaktivitäten für die Lauda-Messgeräte übernommen. Für den Geschäftsführenden Gesellschafter, Gun-

ther Wobser, ist diese Neugründung eine konsequente Weiterentwicklung: «Mit diesem wichtigen Schritt möchten wir dem expandierenden Geschäftsbereich der Messgeräte ein eigenes Gesicht geben. Als Familienunternehmen stehen wir weiterhin für Langfristigkeit und Verlässlichkeit. Neu ist der Schwerpunkt auf Innovation und Kundennähe mit einer neuen starken Marke.» Der Temperierspezialist wird im nächsten Jahr 60 Jahre alt und die Verbindung von exakter Temperierung mit Messgeräten hat im Unternehmen eine lange Tradition. Bereits im

Jahre 1936 entwickelte der Unternehmensgründer, Rudolf Wobser, einen Thermostaten für das Kugelfallviskosimeter bis zur Serienreife weiter. So entstand der erste industriell gefertigte Thermostat der Welt. Im Jahr 1967 nutzte er die Chance, die aus einer Zusammenarbeit mit einem wichtigen Kunden entwickelten Messgeräte ins Unternehmen zu integrieren: Der Beginn einer eindrucksvollen Erfolgsgeschichte. Die Lauda Scientific GmbH möchte dieses Wachstum fortführen – am gleichen Standort und mit den bewährten Ansprechpartnern. www.lauda.de

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Die Patentanmeldungen beim Europäischen Patentamt (EPA) haben 2014 mit 274000 einen neuen Rekordwert erreicht. Das Anmeldeaufkommen übertraf die Vorjahresmarke von 266000 um 3,1 Prozent. Die Anmeldungen aus der Schweiz gingen das zweite Jahr in Folge zurück und sanken um 3,1 Prozent auf 7900 (2013: minus zwei Prozent). Die Schweiz fällt damit von Platz drei auf Platz vier in Europa, hinter Deutschland, Frankreich und die Niederlande und von Platz sieben auf Platz acht weltweit. Die Schweiz bleibt jedoch das patentaktivste Land der Welt und ist mit durchschnittlich 848 europäischen Patentanmeldungen pro Million Einwohner (2013: 832) weiterhin die Nummer eins, mit grossem Abstand vor Finnland (416), den Niederlanden (406), Schweden (395), Dänemark (354) und Deutschland (316). Der EU28-Durchschnittswert lag 2014 bei 131 Anmeldungen pro eine Million Einwohner. «Die Nachfrage nach Patentschutz in Europa ist nunmehr im fünften Jahr hintereinander gestiegen», sagte EPA-Präsident Benoît Battistelli. «Dies zeigt, dass Europa seine Schlüsselrolle als Technologieund Innovationsstandort für Unternehmen aus aller Welt weiter festigt. Das wachsende Volumen an Patentanmeldungen aus europäischen Staaten unterstreicht die herausragende Bedeutung patentintensiver Technologien für die europäische Wirtschaft: Sie stärken Europas Wettbewerbsfähigkeit, seine Wirtschaftskraft und schaffen Arbeitsplätze.»

Der grösste Schweizer Patentanmelder beim EPA war wie im Vorjahr ABB (450 Anmeldungen), gefolgt von Nestlé (442), Alstom (408), Roche (357) und Novartis (323). Unter den Top 25 Schweizer Anmeldern waren auch drei Universitäten: die ETH Zürich (66), die École polytechnique fédérale de Lausanne (46) und die Universität Zürich (43). Sehr stark in Erscheinung traten Schweizer Firmen in der Messtechnik (zehn Prozent aller Patentanmeldungen aus der Schweiz, im Vorjahr neun Prozent), der organischen Chemie (acht Prozent), bei elektrischen Apparaten und Maschinen (sieben Prozent), in der Medizintechnik (sieben Prozent) und bei pharmazeutischen Produkten (sechs Prozent). Im Bereich der Energietechnik war ABB hinter Philips, Siemens und LG der viertgrösste Anmelder im vergangenen Jahr. Novartis war die Nummer eins weltweit bei Patentanmeldungen im Bereich pharmazeutische Produkte (vor Sanofi und Merck & Co.), und Roche die Nummer zwei in der Biotechnologie. Auf dem Gebiet organische Chemie belegten Novartis Platz vier und Roche Platz fünf.

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Schwacher Jahresabschluss für die Chemie Für die chemisch-pharmazeutische Industrie in Deutschland ist das wechselhafte Geschäftsjahr 2014 mit einem schwachen vierten Quartal zu Ende gegangen. Das geht aus dem aktuellen Quartalsbericht hervor, den der Verband der Chemischen Industrie (VCI) veröffentlicht hat. Produktion, Preise, Umsatz und Kapazitätsauslastung in Deutschlands drittgrösster Branche gingen demnach von Oktober

bis Dezember im Vergleich zum Vorquartal zurück. Die deutsche Wirtschaft setzte zwar zum Jahresende ihr Wachstum fort. Die Chemie konnte hiervon aber nicht profitieren, da der sinkende Ölpreis bei den Kunden Hoffnungen auf weiter fallende Chemikalienpreise weckte. Sie hielten sich daher zunächst mit Bestellungen zurück und verschoben anstehende Chemikalienkäufe in die nahe Zu-

kunft. VCI-Hauptgeschäftsführer Utz Tillmann erklärte zur konjunkturellen Entwicklung der Branche: «Die wirtschaftliche Erholung im Euroraum wird sich in den kommenden Monaten fortsetzen. Die Chemieunternehmen erwarten daher ein moderat wachsendes Geschäft in ihrem wichtigsten Absatzmarkt. Zusätzlich beleben der niedrige Ölpreis und der schwache Euro die Konjunktur. Die wirtschaft-

liche Dynamik bleibt aber dennoch insgesamt niedrig.» Für 2015 rechnet der VCI mit einem Anstieg der Chemieproduktion um 1,5 Prozent. Da die Chemikalienpreise um 2 Prozent sinken werden, geht der Branchenumsatz um 0,5 Prozent auf 192,2 Milliarden Euro zurück.

gerecht werden: Von neuen Sauerstofffängern, um Lebensmittel aktiv frisch zu halten bis hin zu Getränke- und Kosmetikverpackungen. Das strategische Ziel von Insignia Technologies ist die Reduzierung der Lebensmittelabfälle und die Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit während der gesamten Lieferkette. Um dies zu ermöglichen

wurden intelligente Kunststoffe und Verbindungen eingesetzt, um den ersten ZeitTemperatur-Indikator zu entwickeln, der auch so günstig ist, dass er im FMCG Bereich eingesetzt werden kann.

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Intelligenter Farbwechsel Die Gabriel-Chemie Group und Insignia Technologies Ltd. kooperieren bei der Entwicklung smarter Verpackungslösungen mittels intelligenter Kunststoffe. Der Handel zeigt in den vergangenen Jahren zunehmend Interesse an funktionellen Verpackungen. Der Fokus der UnternehmensKooperation ist die Entwicklung intelligenter Verpackungs-

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lösungen für Lebensmittel. Durch die von Insignia entwickelten Farbindikatoren wird Konsumenten auf der Verpackung angezeigt, wenn ein Lebensmittel nicht mehr frisch ist. Gabriel-Chemie Group verfügt über eine breite Palette an Additiv- und Farbmasterbatches, die auch den anspruchsvollen Anforderungen und Erwartungen des Handels

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NEWS

– IN KÜRZE E Z R Ü K N I – E KÜRZ IN KÜRZE – IN

n Die Siegfried Gruppe hat bei rückläufigen Verkäufen die Ebitda-Marge um 1,1 % verbessert. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen, Steuern und Zinsen (Ebitda) beträgt CHF 58,8 Mio. Der Umsatz liegt bei CHF 315,3 Mio. Das Ebit beträgt CHF 34,0 Mio., die Marge 10,8 %. Das Unternehmen erzielte im Berichtsjahr einen Reingewinn von CHF 38,6 Mio. www.siegfried.ch

n  Bayer, Leverkusen, meldete einen gestiegenen Konzernumsatz für das Geschäftsjahr 2014 um 5,2  % auf Euro 42,239 Mrd. Währungs- und portfoliobereinigt (wpb.) ist das ein Plus von 7,2 %. Das Ebit verbesserte sich um 11,6 % auf Euro 5,506 Mrd. www.bayer.de

n  Merck, Darmstadt, hat seinen Umsatz 2014 um 5,5 % gesteigert. Das Ebitda ist vor Sondereinflüssen (+4,1 %) auf dem Höchststand. www.merck.de

n  Die BASF, Ludwigshafen, erreichte 2014 einen Umsatz von Euro 74,3 Mrd. Der Absatz stieg in allen Segmenten. Insgesamt wuchsen die Mengen um 4 %. Die Verkaufspreise gingen um 3 % zurück. Das Ebit vor Sondereinflüssen wuchs um Euro 280 Mio. und lag bei Euro 7,4 Mrd. www.basf.com

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n  Lanxess, Köln, hat im Geschäftsjahr 2014 sein operatives Ergebnis und sein Konzernergebnis deutlich gesteigert. Bei einem leichten Umsatzrückgang von 3,5 % auf rund Euro 8 Mrd. stieg das Ebitda vor Sondereinflüssen um 9,9 % auf Euro 808 Mio. Das Konzernergebnis verbesserte sich um Euro 206 Mio. auf Euro 47 Mio. www.lanxess.de

n  In der Pharmabranche steht der nächste grosse Milliardenzukauf an: Der kanadische Pharmakonzern Valeant erwirbt in einer rund zehn Milliarden Dollar schweren Transaktion den US-Rivalen Salix. Einschliesslich der Übernahme von Schulden beläuft sich die Summe sogar auf USD 14,5 Mrd., wie beide Unternehmen mitteilten. www.valeant.com

n  Merck Serono, das biopharmazeutische Geschäft von Merck, und Illumina, entwickeln gemeinsam den universellen onkologischen Diagnosetest der nächsten Generation auf Basis der Sequenzierungstechnologie weiter. Dieser Test soll in klinischen Studien zur zielgerichteten Krebstherapie eingesetzt werden. www.merck.de

n  Evonik Industries wird grosse Teile des Vertriebs des anthocyanhaltigen Nahrungsergänzungsmittels MP865 von Medpalett, einer 100-prozentigen Tochter der norwegischen Firma Biolink Group AS, übernehmen. www.evonik.de

n  Perstorp hat im umfassend erweiterten Hauptwerk in Stenungsund, Schweden, eine neue grosse Oxo-Anlage in Betrieb genommen. Dort werden Rohmaterialien für die PVC-Universalplastifikatoren des Unternehmens, Valeraldehyd und 2-Propylheptanol, sowie zugehöriger Chemikalien produziert. www.perstorp.com

kema, BASF, Bayer, Clariant, DSM, Evonik Industries, Henkel, Lanxess, Merck und Solvay das zwölfte Mitglied. www.wacker.com

n  Seit dem 1. März leitet Professor Lothar H. Wieler das Robert Koch-Institut, Berlin. Der bisherige Amtsinhaber Professor Reinhard Burger scheidet aus Altersgründen aus. Wielers Arbeitsgebiet sind Zoonosen, das sind Erreger, die zwischen Tieren und Menschen übertragen werden. www.rki.de

n  Der Entwickler und Hersteller von Schüttlern und Bioreaktoren Infors HT, Bottmingen, feiert 50-jähriges Jubiläum. www.infors-ht.com

n  Cabb benennt neuen CEO. Am 1. April wird Peter Vanacker Nachfolger von Martin Wienkenhöver als CEO von Cabb, einem der weltweit führenden Hersteller von Feinchemikalien. http://cabb-chemicals.com/de

n  Wacker, München, wird zwölftes Mitglied der Initiative «Together for Sustainability» (TfS). Das im Jahr 2011 gegründete Projekt hat das Ziel, ein standardisiertes globales Programm zur verantwortungsvollen Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen in der Chemiebranche einzuführen und die ökologischen und sozialen Standards bei Lieferanten zu verbessern. Wacker ist nach Akzonobel, Ar-

n  Merck hat über seine USTochtergesellschaft EMD Finance LLC erfolgreich eine US-Anleihe im Volumen von USD 4,0 Mrd. platziert. Diese dient der geplanten Akquisition des Life-Science-Unternehmens Sigma-Aldrich. Es wurden insgesamt fünf Tranchen platziert mit einer Laufzeit von bis zu zehn Jahren. www.merck.de

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FIRMEN BERICHTEN

Umweltschonender Einsatz von Autoklaven

Sicher sterilisieren mit Dampf Die Dampfsterilisation ist einer der effektivsten Wege, Keime abzutöten. Die Behandlung von Objekten mit Wasserdampf in einer Hochdruckkammer (Autoklav) vernichtet darauf abgelagerte Keime zuverlässig und vollständig. Dieser Artikel zeigt, wie das Verfahren funktioniert und was man beachten muss.

Bild: HMC-Europe GmbH

onserfolg. Im mikrobiologischen Labor beträgt die Sterilisationszeit im Allgemeinen 15 bis 20 Minuten. Hier ist zu beachten, dass Flüssigkeiten und Medien auf Grund des verzögerten Wärmeübergangs die Sterilisationstemperatur viel später erreichen. Die Sterilisationszeit darf erst ab dem Zeitpunkt starten, an dem die «KernSterilisationstemperatur» erreicht ist. Nach Ablauf der Einwirkzeit ist das Material im Nutzraum steril. Glas und Instrumente können nach Dampfablass und Druckabbau sehr rasch entnommen werden. Flüssigkeiten sollen schnell und verlustarm gekühlt werden. Dabei darf ein Siedeverzug (explosionsartiges Überkochen) das Laborpersonal nicht gefährden. Mit Autoklaven lässt sich die Dampfsterilisation in kürzester Zeit durchführen.

Unter Sterilisieren versteht man das Abtöten bzw. das irreversible Inaktivieren aller vermehrungsfähigen Mikroorganismen. Für die thermische Inaktivierung stehen im Wesentlichen zwei Verfahren zur Verfügung – die Dampfsterilisation und die Heissluftsterilisation. Das Prinzip der Dampfsterilisation basiert auf der Thermolabilität der Mikroorganismen und ist knapp ein Jahrhundert alt. Die hohe Wärmekapazität von Wasser, die zusätzlich frei werdende Wärme bei der Kondensation von Wasserdampf und die Feuchtigkeit des Dampfes sind die Grundlage einer hervorragenden keimtötenden Wirkung. Anders als die chemische Sterilisation oder die Sterilisation mit heisser Luft, die nur für thermostabile Geräte geeignet ist (Glas, Instrumente etc.), hat sich die Dampfsterilisation im mikrobiologischen Labor durchgesetzt, da heisses Wasser oder Wasserdampf wesentlich wirksamer ist als trockene Wärme gleicher Temperatur. Ihr Wär26

meinhalt ist grösser und die Keime, insbesondere die wasserarmen Sporen, quellen auf und werden damit hitzeempfindlicher. Der «gespannte» Dampf, welcher durch Erhitzen von Wasser in einem geschlossenen Gefäss entsteht kondensiert am Sterilisiergut und die dabei freiwerdende Energie führt durch Proteinkoagulation zum Zelltod bzw. zur Inaktivierung von Viren. Von der Probenvorbereitung bis zur Vernichtungssterilisation kann ein Dampfsterilisator (Autoklav) umweltschonend eingesetzt werden. Dampf ist technisch gut kontrollierbar, ungiftig, belastet die Umwelt nicht, hinterlässt keine Rückstände auf dem Sterilisiergut und ist relativ preiswert zu erzeugen.

Sterilisation ist eine Funktion von Temperatur und Zeit Erst die ausreichende Einwirkzeit der Abtötungstemperatur sichert den Sterilisati-

Sorgfältige Entlüftung Das Gravitationsverfahren ist eines der Verfahren, die hierbei eingesetzt werden. Es ist ein Strömungsverfahren, bei dem die Luft durch den Sattdampf über ein Strömungsventil aus dem Sterilisierdruckbehälter verdrängt wird. Generell findet die Sterilisation in einer gesättigten Dampfatmosphäre ohne Restluftanteile in einem Druckbehälter statt. Je nach Sterilisationsgut und den zu dekontaminierenden Mikroorganismen wird bei 121 °C bzw. 134 °C (1,1 bar bzw. 2,2 bar Überdruck) gearbeitet. Um eine sichere DruckTemperatur-Korrelation zu erreichen, ist eine sorgfältige Restluftentfernung (Entlüftung) erforderlich. Da in der Entlüftungsphase noch keine Abtötungsbedingungen im Nutzraum herrschen (die Temperatur ist noch nicht erreicht und die Einwirkzeit ist viel zu kurz), verlässt während der Entlüftung ein kontaminiertes Dampf-Luftgemisch den Dampfsterilisator. Hier ist der Einsatz eines Abluftfilters sinnvoll. 4/2015


FIRMEN BERICHTEN

Sicherheit im Fokus Die Dampfsterilisatoren der Firma HMCEurope werden in modernen Fabrikationsanlagen nach dem neuesten Stand der Technik gefertigt. Selbstverständlich ist die Konstruktion vom TÜV Bayern e.V. abgenommen. Zu den geprüften Sicherheitselementen gehören: − Sicherheitsventil TÜV geprüft − Drucküberwachung des max. Druckes − Automatische Türverriegelung, sensorüberwacht und durch Federkraft limitiert − Sicherheitsthermostat für Nutzraum und Heizelemente − Nach Programmstart unveränderbare Sterilisierparameter Damit entsprechen die Geräte der Druckbehälterverordnung sowie den gängigen europäischen Vorschriften und tragen das CE-Kennzeichen.

Auswahlkriterien für Dampfsterilisatoren − Welche gesetzlichen Vorschriften sind zu erfüllen? Gentechnikgesetz, Bundesseuchengesetz etc. − Sind andere Vorschriften einzuhalten? GLP, GMP etc. − Vorhandener Platz (Stand- oder Tischgerät), welches Kammervolumen wird benötigt (auch für die nächsten ein bis zwei Jahre)? − Einsatzart: Probenvorbereitung, Flüssigkeiten, hochinfektiöses Material (Müllsterilisation) – Ausstattung mit Abluftfilter und/oder Thermosperre... − Dokumentation: Einbaudrucker oder Software? − Kalibrierung, Validierung, Qualifizierung – welche Anforderungen sind zu erfüllen? − Bauliche Voraussetzungen, Strom, VE-Wasser, Entsorgung etc.

Labeling. So einfach geht das.

− Betriebs- und Folgekosten bzw. Kundendienst? − Beschickungskörbe oder -eimer? − Laufrollen für mobilen Einsatz? HMC-Europe hat über 80 Jahre Erfahrung in der Sterilisationstechnik und unterstützt die Kunden in der Auswahl eines geeigneten Systems. Weitere Informationen können bei der Skan AG, der Schweizer Vertretung von HMC-Europe, eingeholt werden. Quelle: Skan AG Kontakt SKAN AG Danilo Fiamingo Binningerstrasse 116 CH-4123 Allschwil Telefon +41 (0)61 485 45 87 vk-lab@skan.ch www.skan.com

Die Schilder- und Etikettendrucker von S+K bieten umfassende Funktionen und Optionen für hochwertige Drucke auf einer umfangreichen Palette an Materialien. Barcode- Tauglichkeit, Doppelseitiges Bedrucken von Schrumpfschläuchen oder Tisch- wie tragbare Modelle gibt es in mehreren Leistungsklassen. Verlangen sie den Katalog.

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FIRMEN BERICHTEN

Kautschukböden für gesunde und vielfältige Raumlösungen

Mehr Nachhaltigkeit in der Industrie Das Thema Nachhaltigkeit rückt beim Neubau oder der Sanierung von Gebäuden immer mehr in den Blickpunkt – auch bei Bauvorhaben im industriellen Sektor. Ein nachhaltiges Gebäude zeichnet sich durch seine hohe ökologische, ökonomische und sozio-kulturelle Qualität aus. Dabei werden nicht nur die einzelnen Bauprodukte selbst betrachtet, sondern der Gesamtlebenszyklus des Bauwerks – von der Planung über die Ausführung und Nutzung bis hin zu Rückbau und Entsorgung. Alle diese Aspekte hatte auch die Evonik Industries AG beim Bau ihres neuen Laborgebäudes im Blick.

Bilder: nora systems GmbH

sondern auch besonders langlebig und leisten somit einen Beitrag zur Nachhaltigkeit des Innovationszentrums. nora Bodensysteme enthalten keine Weichmacher (Phthalate) oder chlororganische Verbindungen und wurden daher als erste elastische Böden überhaupt mit dem «Blauen Engel» ausgezeichnet. Ihre extrem dichte Oberfläche macht sie zudem besonders widerstandsfähig und ermöglicht eine leichte Reinigung. Daher sehen die Kautschukböden trotz starker Belastung auch nach vielen Jahren noch nahezu neuwertig aus. Je seltener ein Boden erneuert werden muss, desto besser fällt seine Öko-Bilanz aus.

Die unbeschichteten nora-Bodenbeläge mit ihrer widerstandsfähigen, abriebfesten Oberfläche sind besonders langlebig und nachhaltig.

Evonik ist eines der weltweit führenden Spezialchemie-Unternehmen. Im Geschäftsbereich Consumer Specialties testen Wissenschaftler unter anderem Rohund Wirkstoffe für die Kosmetikindustrie. Zur Intensivierung der Forschungsaktivitäten hat der Konzern am Standort Essen 2013 ein neues Innovationszentrum errichtet. Knapp 17 Millionen Euro investierte Evonik, damit das Gebäude modernsten ökologischen Standards entspricht – mit Erfolg: Das Innovationszentrum wurde von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit dem Deutschen Gütesiegel «Nachhaltiges Bauen» in Gold zertifiziert. Um die Auszeichnung zu erhalten, mussten beim Bau gesundheitsund umweltgerechte sowie langlebige Produkte zum Einsatz kommen. Dazu ge28

hört auch der Kautschukboden noraplan sentica von sora systems, der im Innovationszentrum auf mehr als 2400 Quadratmetern verlegt ist.

Widerstandsfähig und langlebig Im neuen Forschungsgebäude sind auf fünf Stockwerken Labore, Büroräume und ein abgetrennter Workshop-Bereich für die Kooperation mit Kunden untergebracht. Als es um die Auswahl des Fussbodens ging, entschieden sich die Architekten der AIC Ingenieurgesellschaft für Bauplanung – auch auf Wunsch des Bauherrn – für Kautschukböden von nora systems. Denn diese sind nicht nur emissionsarm und gesundheitsverträglich,

Viel Spielraum für kreative Ideen: Intarsien in Kautschukböden ermöglichen neben funktionalen Aspekten auch individuelle Raumgestaltungen.

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FIRMEN BERICHTEN

Forschungsgebäude der Evonik Industries AG, Essen.

Gestaltungsmöglichkeiten durch Intarsien Beim Innovationszentrum sollte die Formensprache der Fassade innerhalb des Gebäudes durch die Bodengestaltung wieder aufgenommen werden. Die leuchtend grünen Streifen, die auf der dunkel-

grauen Fassade attraktive Akzente setzen, finden sich auch auf den Böden der Flure wieder. In den dunkelgrauen Farbton von noraplan sentica wurden verschiedenfarbige grafische Elemente integriert. Die Intarsien, die vom unternehmenseigenen Intarsien-Center in Weinheim geschnitten, sortiert, kommissioniert und mit detailliertem Verlegeplan für jedes Stockwerk ausgeliefert wurden, sind in jeder Etage in unterschiedlichen kräftigen Farbtönen gehalten. «Das breite Farbspektrum und die zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten durch Intarsien haben uns überzeugt», bekräftigt Sven Feldmann, verantwortlicher Projektleiter für das Innovationszentrum bei Evonik. Durch die fugenlose Verlegung von noraplan sentica bietet der Boden darüber hinaus ein besonders ansprechendes, homogenes Erscheinungsbild. Dass die Kautschukböden keine Phthalate enthalten,

die im Laufe der Zeit emittieren, ist nicht nur ein Vorteil für die Gesundheit der Gebäudenutzer. Im Gegensatz zu anderen elastischen Bodenbelägen schrumpfen sie dadurch auch nicht und müssen deshalb nicht verfugt werden. So bleibt der hervorragende Gesamteindruck des Bodens über Jahre erhalten – und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Quelle: nora flooring systems ag

Kontakt nora flooring systems ag Gewerbestrasse 16 CH-8800 Thalwil Telefon +41 (0)44 835 22 88 info-ch@nora.com www.nora.com/ch

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FIRMEN BERICHTEN

Vibrationssiebmaschine erfolgreich am Markt eingeführt

Für pulvrige und körnige Schüttgüter

Bild: J. Engelsmann AG

Knapp ein Jahr ist es her, dass der Ludwigshafener Spezialist für Schüttgutprozesse J. Engelsmann AG seine neuentwickelte Vibrationssiebmaschine «Jel Easyvib» anlässlich der Messe Schüttgut 2014 in Würzburg der Öffentlichkeit vorgestellt hat. Zeit für den Siebtechnik-Anbieter ein erstes Fazit zu ziehen, das positiv ausfällt. Die kostengünstige Maschinenvariante, die für einfachere Siebaufgaben konzipiert wurde, hat die Absatzerwartungen übertroffen und konnte erfolgreich am Markt etabliert werden.

Die Vibrationssiebmaschine ist für die Schutzsiebung und Überkornabtrennung pulvriger und körniger Schüttgüter konzipiert. 1 Christian Wernicke

Mit der Entwicklung der neuen Vibrationssiebmaschine erhoffte sich Engelsmann die Erschliessung neuer Kundenpotenziale in Anwendungsbereichen mit weniger komplexen Siebaufgaben, bei denen ein wirtschaftlicher Maschineneinsatz im Vordergrund steht. Speziell für Siebanwendungen wie die Schutz- oder Überkornabsiebung pulvriger und körniger Schüttgüter ist die Jel Easyvib mit ihrem günstigen Anschaffungspreis, den geringen Betriebskosten und ihrem einfachen Handling bestens geeignet. Die Maschine kann für ein breites Kornspektrum von etwa 500 μm bis 1 Christian Wernicke, Leiter Marketing und Vertrieb DACH, J. Engelsmann AG.

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10,0 mm eingesetzt werden und ist in zwei unterschiedlichen Modellgrössen mit 0,5 m2 sowie 0,75 m2 Siebfläche in Einund Doppeldeckerausführung lieferbar. Auf Wunsch kann sie auch ohne Deckel oder in Atex-Ausführung für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen geliefert werden. Als nachrüstbares Zubehör steht ein Adaptersystem für individuelle Ausläufe von DN 150 bis DN 250 oder ein spezielles Leitblech für die Granulat-Siebung zur Verfügung.

Praxistaugliche Konstruktion Bei der Konstruktion der Vibrationssiebmaschine wurde viel Wert auf einen geringen Wartungs- und Ersatzteilaufwand gelegt und weitestgehend auf Schweissarbeiten

und den Einsatz von Verschleissteilen verzichtet. So verfügt die Maschine beispielsweise über gesteckte Dichtungen, die FDAkonform ausgeführt und schnell zu wechseln sind. Die Standardausführung mit zweiteiligem Deckel ist mit Schnellspannern versehen, die die Maschine dicht verschliessen und zudem einen einfachen Wechsel des aus Edelstahldrahtgewebe bestehenden Spannfalzsiebes ermöglichen. Mit den verstellbaren Vibrationsmotoren von 35 ° bis 65 ° können die Fördergeschwindigkeit und die Wurfparabel des Siebprodukts ebenso flexibel eingestellt werden, wie die Neigung des Siebdecks (2 ° bis 5 °). Bei den Messeteilnahmen von Engelsmann im letzten Jahr verzeichnete die Maschine die mit Abstand meisten Anfragen unter den angebotenen Produkten, so dass die Absatzprognose für das erste Jahr um knapp 40 Prozent übertroffen werden konnte. Insbesondere der geringe Anschaffungspreis im vierstelligen Bereich, aber auch die kurze Lieferzeit von zwei Wochen für das Standardmodell waren für die Auftraggeber wichtige Entscheidungskriterien. In den nächsten Wochen und Monaten will das Unternehmen die positive Marktakzeptanz nutzen und die Jel Easyvib noch stärker in den Fokus der Marketing- und Vertriebsarbeit stellen. Kontakt J. Engelsmann AG Christian Wernicke Leiter Marketing und Vertrieb Frankenthaler Strasse 137–141 DE-67059 Ludwigshafen Telefon +49 (0)621 590 02 27 christian.wernicke@engelsmann.de www.engelsmann.de

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Die Messungen werden im fliegenden Start-Stopp-Verfahren durchgeführt. Dies bedeutet, dass zuerst der gewünschte M Euss S eingestellt S - U Nwird D undRsobald E G Edieser L T erreicht E C H und N IkonK Durchfl stant ist, die Aufzeichnung der Messdaten gestartet wird. Dabei wird der Messbecher kontinuierlich mit Wasser gefüllt und gewogen. Da Wasser an glatten Oberflächen aufgrund der Oberflächenspannung Tröpfchen bildet, wird dies mit dem speziellen Aufbau des Messbechers unterbunden, damit der Durchflussbestimmung im Nanoliterbereich zeitliche Anstieg des Wägewertes nicht durch Fluktuationen beeinträchtigt wird. Balg regelt Durchfluss Um Kleinstflüsse zu generieren, ist beim METAS-System keine Abbildung 1 (E) zeigt den detaillierten Querschnitt des oberen Pumpe im Einsatz, sondern ein Balg, der sich in einem WasTeils des Messbechers. Die Ausgangsöffnung wird in einer sertank (A) ausdehnt oder zusammenzieht. Die Abbildungen sichere und exakte Dosierung durch Medizinalpumpen direkt von die Gesundheit der Patienten undplatziert. PatientinEntfernung 50 µm oberhalb der Glasfilter Die 1Weil und die 2 veranschaulichen die clevere Funktionsweise: Mithilfe nen betrifft, sind validierte Kalibrierungen beikann Durchflussmessungen Das MePorositätzentral. der Glasfi ltereuropäische bewirkt, dassForschungsprojekt das Wasser aufgrund der eines Drucksensors und eines Druckkontrollers der luftaufgesogen wird und daherzu keine Tröpfgefüllte ausgedehnt werden, der entstehentrology Metallbalg for Drug so Delivery hat zum Ziel,dass kleinste Durchflüsse Kapillarkräfte – im Mikro- direkt und Nanoliterbereich – genau bestimchen bildenwichtige kann. DaMeilensteine die Glasfilter erreicht. das Wasser weder stauen de Überdruck denMETAS Fluss durch Kapillare (B) genau reguliert. men. Auch das lässtdie sein Know-how einfliessen und hat bereits noch ansaugen sollen, kann die Porosität der Glasfilter variiert In der Kapillare, mit bekanntem Durchmesser und Länge, entund der Fliessgeschwindigkeit angepasst werden. steht ein Druckabfall, der direkt den Durchfluss, gemäss der die in der klassischen Strömungslehre oft vernachlässigt werden. Kapillarkräfte, Oberflächenspannung sowie die Verdunstung und Qualität des Wassers verlangen deshalb schon bei der Planung ein besonderes Augenmerk. Das METAS arbeitet seit 2010 an einer Mikrofluidik-Messanlage und konnte dabei wichtige Erkenntnisse sammeln, die nun im Rahmen des europäischen Forschungsprojekts (siehe Kasten) weiterentwickelt werden.

Kein Tropfen auf den heissen Stein

Pressure-controller

(A)

(B)

Balance

(C)

(D)

(E)

Bilder: METAS

DUT

1 Vereinfachte Skizze der Funktionsweise der Messanlage, (A) Wassertank mit Metallbalg und Druckkontroller, (B) Kapillare, (C) Prüfling, (D) MessAbb. 1:auf Vereinfachte der Funktionsweise Messanlage, (A) Wassertank mit Metallbalg und Druckkontroller, (B) Kapillare, (C) Prüfbecher Waage, (E) Skizze detaillierter Querschnitt desder oberen Teils des Messbechers. ling, (D) Messbecher auf Waage, (E) detaillierter Querschnitt des oberen Teils des Messbechers.

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Nanoliter sprengen unsere Vorstellungskraft. Während aus einem normalen Gartenschlauch rund 15 Liter Wasser pro Minute sprudeln, kriecht – bei einer Durchflussrate von 100 nl/min – aus einer haarfeinen Leitung in drei Stunden gerademal ein Tropfen. Die Wasserfront bewegt sich bei solchen Flüssen mit wenigen Zentimetern pro Minute und es dominieren Effekte, die in der klassischen Strömungslehre oft vernachlässigt werden. Kapillarkräfte, Oberflächenspannung sowie die Verdunstung und Qualität des Wassers verlangen deshalb schon bei der Planung ein besonderes Augenmerk. Das Dr. Hugo Bissig und Martin Tschannen arbeiten am METAS in Wabern. 1 2

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METinfo | Vol. 20 | No. 1/2013 | 23

METAS arbeitet seit 2010 an einer Mikrofluidik-Messanlage und konnte dabei wichtige Erkenntnisse sammeln, die nun im Rahmen des europäischen Forschungsprojekts weiterentwickelt werden.

DISCOVER NEW SOLUTIONS FOR LIQUID CHROMATOGRAPHY

1 2 Hugo Bissig , Martin Tschannen

Balg regelt Durchfluss Um Kleinstflüsse zu generieren, ist beim METAS-System keine Pumpe im Einsatz, sondern ein Balg, der sich in einem Wassertank (A) ausdehnt oder zusammenzieht. Die Abbildungen 1 und 2 veranschaulichen die clevere Funktionsweise: Mithilfe eines Drucksensors und eines Druckkontrollers kann der luftgefüllte Metallbalg so ausgedehnt werden, dass der entstehende Überdruck den Fluss durch die Kapillare (B) genau reguliert. In der Kapillare, mit bekanntem Durchmesser und Länge, entsteht ein Druckabfall, der

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M E S S - U N D R E G E LT E C H N I K

direkt den Durchfluss, gemäss der Gleichung von Hagen-Poiseuille, bestimmt [3]. Von der Kapillare fliesst das Wasser durch den Prüfling (C) (DUT) und schliesslich in den Messbecher auf der Waage (D). Das verwendetete Reinstwasser wird beim Spülgang mit UV-Licht bestrahlt um Algenbildungen und Bakterienwachstum zu verhindern.

Kontinuierliches Füllen des Messbechers Mikrofluidik

Die Messungen werden im fliegenden Start-Stopp-Verfahren durchgeführt. Dies

A

Abb. 3: Martin Tschannen (links) und Hugo Bissig arbeiten an der Messanlage.

bedeutet, dass zuerst der gewünschte Durchfluss eingestellt wird und sobald dieser erreicht und konstant ist, die Aufzeichnung der Messdaten gestartet wird. C Dabei wird der Messbecher kontinuierD 2 CAD-Zeichnung der Hauptkomponenten der lich mit Wasser gefüllt Messanlage, A) Wassertank mit Metallbalg und und gewogen. Da Druckkontroller, (B) Kapillare, (C) Prüfling, (D) Wasser anWaage. glatten Oberflächen aufgrund Messbecher auf der der Oberflächenspannung Tröpfchen bilAbb. 2: CAD-Zeichnung der Hauptkomporechnet sich die Messunsicherheit der aktuellen DurchflussBlumensteckschaum verhindert Wasserverdunstung det, beiwird dies mit dem speziellen Aufbau Um das Wasser möglichst von der Oberfläche fernzuhalten rate. Die Messunsicherheit Durchflüssen von 1ml/min nenten der Messanlage, A) Wassertank mit und zu speichern, wird es durch ein Röhrchen auf handelsübbis 33 μl/min liegt zwischen 0.05 % und 0.2 % und zeigt die des Messbechers unterbunden, damit und Druckkontroller, (B) Qualität Kapillare, lichenMetallbalg Blumensteckschaum geleitet. Zusätzlich müssen durch dieses Verfahrens. Verdunstung verursachte Fehler ein Minimum begrenzt (C) Prüfling, (D) auf Messbecher auf der Waage. der zeitliche Anstieg des Wägewertes werden. In der Wägezone passiert das mit einer VerdunstungsDynamische Wägemessung nicht durch Fluktuationen beeinträchtigt falle, welche die Luft mit Feuchtigkeit sättigt. Die VerdunsDurch das Start-Stopp-Verfahren ist es möglich während der tungsrate aus dem Messbecher wird dadurch minimiert und dynamischen Wägemessung eine Vielzahl von Datenpunkten wird. bleibt relativ konstant. Ohne diesen Aufwand würde sehr aufzuzeichnen und diese linear zu fitten (ODR-Methode) [4]. schnell ein «virtueller Fluss» von dutzenden Nanolitern pro Abbildung 1 (E) zeigt den detaillierten Minute resultieren. Das Minimieren dieser Fehler ist folglich Die Steigung dieser Datenkurve entspricht, nach kleinen Korfür die korrekte Konditionierung sehr wichtig, denn daraus berekturen des Luftauftriebes, der gemessenendes MassendurchQuerschnitt oberen Teils des Messflussrate. Mit der mittleren Wasserdichte lässt sich daraus die bechers. Volumendurchflussrate bestimmen. Die Ausgangsöffnung wird in einer Entfernung von 50 µm oberhalb der Diese Methode hat den Vorteil, dass bei kleinen Durchflüssen Schwankungen des Wägewertes buchstäblich nicht ins GeGlasfilter platziert. Die Porosität der Glaswicht erk fallen. Obwohl Druckwellen – durch ruckartige BewegunWgen oder das Schliessen einer Türbewirkt, – die Messung dass beeinflussen, filter das Wasser aufgrund al rigin diese durch lineares Fitten geglättet werden. Okönnen der Kapillarkräfte direkt aufgesogen wird Garant Breiter Anwendungsbereich undsich daher keine Tröpfchen bilden kann. Die Mikrofluidik beschäftigt generell mit dem Verhalten von Flüssigkeiten und Gasen auf kleinstem Raum und kommt Da die Glasfilter das Wasser weder stauüberall dort zum Einsatz, wo Fluide bewegt, gemischt, getrennt oder anderweitig müssen. Viele enprozessiert noch werden ansaugen sollen, kann die Porotechnische Anwendungen findet man in der Biotechnologie Glasfilter variiert und der Fliesssowie in der Medizin-,sität Prozess-der und Sensortechnik. Im medizinischen Bereich dienen solche Systeme meist der Arzneimitgeschwindigkeit angepasst werden. telabgaben von Insulin, Hormonen oder AnästhesiemedikaB

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3 Martin Tschannen (links) und Hugo Bissig arbeiten an der Messanlage.

24 | METinfo | Vol. 20 | No. 1/2013

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Dynamische Wägemessung Durch das Start-Stopp-Verfahren ist es möglich während der dynamischen Wägemessung eine Vielzahl von Datenpunkten aufzuzeichnen und diese linear zu fitten (ODR-Methode) [4]. Die Steigung dieser Datenkurve entspricht, nach kleinen Korrekturen des Luftauftriebes, der gemessenen Massendurchflussrate. Mit der mittleren Wasserdichte lässt sich daraus die Volumendurchflussrate bestimmen. Diese Methode hat den Vorteil, dass bei kleinen 4/2015


Dabei wird in einem ersten Teil, bei einem Durchflussbereich der bestehenden Messanlage von 1 ml/min bis zu 100 nl/min, eine Messunsicherheit von 0.5 % angestrebt. Diese Messunsicherheit wird vom METAS – für den oberen Durchflussbereich von 1 ml/min bis 33 µl/min – mit 0.05 % bis zu 0.2 % bereits heute deutlich unterboten. Durchflüsse bis 100 nl/min werden schon realisiert; zurzeit werden die Hauptkomponenten der Messunsicherheit analysiert und voraussichtlich bis Ende 2013 bestimmt sein.

M E S S - U N D R E G E LT E C H N I K

4 Insgesamt vier Glasfilter werden mit der Pinzette in den Filterhalter gelegt. Dieser wird – wie in Abbildung 1 (E) dargestellt – in die grüne Blumensteckmasse eingesetzt.

menten. Sie sind geeignet, wenn spezielle Arzneimittel eine permanente Abgabe erfordern und bei implantierten Infusionspumpen. Nebst der Biologie und Medizin werden Kleinstflüsse in der Hochleistungsflüssigkeitschromatographie oder in Mikro- und Nanosystemen eingesetzt.fiEine technische Anwendungen ndeteinflussreiche man in Entwicklung der Zukunft.

Abb. 4: Insgesamt vier Glasfilter werden mit der Pinzette in den Filterhalter gelegt. Dieser wird – wie in Abbildung 1 (E) dargestellt – in die grüne Blumensteckmasse eingesetzt.

Durchflüssen Schwankungen des Wägewertes buchstäblich nicht ins Gewicht fallen. Obwohl Druckwellen – durch ruckartige Bewegungen oder das Schliessen einer Tür – die Messung beeinflussen, können diese durch lineares Fitten geglättet werden.

der Biotechnologie sowie in der Medizin-, Referenzen Prozess- und Sensortechnik. Im medizini[1] EMRP Call 2011 – Health, SI Broader Scope & New schen Bereich dienen solche Systeme Technologies, HLT07 Metrology for drug delivery, meist der Arzneimittelabgaben von Insuwww.euramet.org/fileadmin/docs/EMRP/JRP/JRP_ lin,Summaries_2011 Hormonen/Health_JRPs/HLT07_Publishable_ oder AnästhesiemedikaJRP_Summary.pdf menten. Sie [2] Website of the sind EMRP geeignet, Project HLT07wenn MeDD, spezielle http://www.drugmetrology.com/ Arzneimittel eine permanente Abgabe er[3] Bohl, Elmendorf (2008). Technische Strömungslehre. fordern undFachbuch, bei implantierten InfusionsVerlag Vogel ISBN 978-3-8343-3129-8. [4] Press W., Teukolsky Vetterling W. & Flannery B. pumpen. Nebst S., der Biologie und Medizin (1992). Numerical Recipes in C. New York: Cambridge werden Kleinstflüsse in der HochleisUniversity Press tungsflüssigkeitschromatographie oder in W /mg 200.07

200.06

200.05

gestaffelt, bis im Herbst 2013 der obere und bis Frühling 2014 der untere Durchflussbereich, validiert.

Literatur [1] EMRP Durchfluss Call 2011 – Health, SI Broader Pulsierender Arzneimittelabgabesysteme produzieren aufgrund von Scope & New Technologies; HLT07 Motoren- oder Pumpensteuerungen oft nicht einen Metrology sondern for drug delivery; www.eugleichbleibenden, einen pulsierenden Durchfluss. Dementsprechend wird parallel zum ersten Teil die ramet.org/fi leadmin/docs/EMRP/JRP/ Messanlage zusätzlich für die Bestimmung eines pulsieJRP_Summaries_2011 renden Durchflusses weiterentwickelt./Health_JRPs/ Das Ziel bis Frühling HLT07_Publishable_JRP_Summary.pdf. 2014 ist, bei Durchflussraten von bis zu 1 µl/min, eine Messunsicherheit von 3 % anzugeben. [2] Website of the EMRP Project HLT07 MeDD, www.drugmetrology.com. Erste Testmessungen mit pulsierendem Durchfluss bei 100 Bohl, μl/min ergaben vielversprechende Resultate und las[3] Elmendorf (2008): «Technische sen auf eine angestrebte Messunsicherheit von 2 % Strömungslehre». Vogel Fachschliessen. Die Hauptanteile Verlag dieser Messunsicherheit sindbuch, voraussichtlich unabhängig von der Durchflussrate, ISBN 978-3-8343-3129-8. so dass über den gesamten Durchflussbereich diese Vor[4] Press, werden S. Teukolsky, W. Vetterling & gabeW. eingehalten kann. B. Flannery (1992): «Numerical ReIn einem dritten Teil des Projektes soll die stetige und cipes in C». New York: Cambridge Unipulsierende Durchflussbestimmung zur Charakterisierung Press undversity Kalibrierung von kommerziellen Durchflusssensoren und Arzneimittelabgabesystemen verwendet werden.

200.04

2.4

2.6

2.8

3.0

3.2

3.4

t /h w (mg)

Breiter Anwendungsbereich Die Mikrofluidik beschäftigt sich generell mit dem Verhalten von Flüssigkeiten und Gasen auf kleinstem Raum und kommt überall dort zum Einsatz, wo Fluide bewegt, gemischt, getrennt oder anderweitig prozessiert werden müssen. Viele

Die Validierung erfolgt anschliessend ineingesetzt. einem Messver-EiMikround Nanosystemen gleich und einer gegenseitigen Begutachtung der beteiligne einfl ussreiche Entwicklung derDabei Zukunft. ten nationalen Metrologieinstitute (NMI). wird

w (mg)

w (mg)

Abb. 5: Aufzeichnung des Wägewertes eines von 200 mg unter Einfluss von Druckwellen. Linearer Fit von 2,6 h bis 3,3 h (Rot). Die Durchflussrate über die Differenz zweier Wägewerte (grüne Linie) würde in diesem Fall eine massive Abweichung vom wahren Durchfluss ergeben.

Gewichtstückes Mikrofluidik

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5 Aufzeichnung des Wägewertes eines Gewichtstückes von 200 mg unter Einfluss von Druckwellen. Linearer Fit von 2.6 h bis 3.3 h (Rot). Die Durchflussrate über die Differenz zweier Wägewerte (grüne Linie) würde in diesem Fall eine massive Abweichung vom wahren Durchfluss ergeben.

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M E S S - U N D R E G E LT E C H N I K

Entleerungs- und Spülringe für die chemische Industrie

Damit die Umwelt sauber bleibt

1 Björn Bofinger

Ob Pharmaindustrie, Landwirtschaft, Elektronik, Baustoffherstellung, Lebensmittel oder Automotive: Kaum eine Branche kommt heutzutage noch ohne die Leistungen der chemischen Industrie aus. Sie produziert Farben und Lacke für unsere Häuser und Autos, Dünger für unsere Pflanzen, Kunstfasern für unsere Kleidung – und vieles mehr. Die chemische Industrie ist einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige weltweit. Sie erwirtschaftet jährliche Umsätze von mehreren Billionen Euro und bietet Millionen Menschen einen Arbeitsplatz. Björn Bofinger, Area Sales Manager und Global Key Account Manager für einen der grössten Chemiekonzerne. 1

Die Branche zeichnet sich durch einen hohen Technisierungsgrad aus. Oft kommen in den Unternehmen hochmoderne Prozessanlagen zum Einsatz. In diesen werden zum Beispiel Öl, Kraftstoff, Gas, Abwasser und verschiedene Chemikalien gelagert und verarbeitet. Dazu gehören zum Teil riesige Tanks, deren Fassungsvermögen mehrere Millionen Liter betragen können. Die Anforderungen an die Sicherheit dieser Anlagen sind extrem hoch: Schliesslich sind manche der darin befindlichen Stoffe giftig, ätzend, umwelt- und gesundheitsschädlich oder leicht entzündlich. Doch auch weniger heikle Medien dürfen nicht einfach in die Umgebung entweichen. Der Betreiber muss laut Gesetz sicherstellen, dass ausser Trinkwasser, Stickstoff und Sauerstoff alle Flüssigkeiten und Gase aufgefangen und entsorgt werden.

Bilder: Armaturenfabrik Franz Schneider GmbH + Co. KG

Für Prozessanlagen in der chemischen Industrie gelten strenge Auflagen: Sicherheit und Umweltschutz müssen jederzeit gewährleistet sein, denn nicht alle verarbeiteten Stoffe sind für Mensch und Natur unbedenklich. Das bedeutet auch, dass keine Gase oder Flüssigkeiten aus den Anlagen entweichen dürfen – weder im laufenden Betrieb noch bei der Instandhaltung. Die Entleerungs- und Spülringe der Armaturenfabrik Franz Schneider (AS-Schneider) helfen den Betreibern, bei Wartungen und Reparaturen von Messanordnungen anfallende Gas- und Flüssigkeitsreste ordnungsgemäss zu entsorgen.

Der Entleerungs- und Spülring ermöglicht ein kontrolliertes Entleeren des Hohlraums zwischen der Erstabsperrung und dem Messgerät.

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M E S S - U N D R E G E LT E C H N I K

mit dem System verbunden. Im Gegensatz zu den Prozessleitungen herrscht in dieser jedoch kein Durchfluss, sondern nur der statische Druck des Mediums. Hin und wieder kommt es vor, dass die Techniker ein Messgerät überprüfen, kalibrieren oder reparieren müssen. Dazu wird dieses von der Impulsleitung abmontiert. Damit in einem solchen Fall kein Leck an der Messstelle entsteht, verfügen sämtliche Messeinrichtungen über eine Erstabsperrung mit einem Absperrventil oder Kugelhahn. Diese Armatur verschliesst den Übergang zwischen Prozess- und Impulsleitung und verhindert damit ein Austreten des Mediums.

Rest zwischen Ventil und Messgerät Montagebeispiel eines Entleerungs- und Spülrings.

Für die Prozessüberwachung sind die Produktionsanlagen mit Messeinrichtungen ausgestattet. Diese erfassen verschiede-

ne Parameter wie etwa Druck, Differenzdruck und Füllstand. Die Messgeräte sind dazu über eine separate Impulsleitung

Dieser Aufbau bietet jedoch keine hundertprozentig zufriedenstellende Lösung: Denn auch nach dem Schliessen der Erstabsperrung bleibt immer noch ein Rest des unter Druck stehenden Mediums in

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M E S S - U N D R E G E LT E C H N I K

Für jede Anlage die optimale Armatur

Montagebeispiel: Der Ring wird mit einer Flanschverbindung zwischen dem Absperrventil und dem Messgerät angebracht.

dem Leitungsabschnitt zwischen Absperrventil und Messgerät zurück. Dieser Rest muss, um die gesetzlichen Auflagen zu erfüllen, fachgerecht aufgefangen und entsorgt werden. Ein weltweit führender Chemiekonzern und Betreiber zahlreicher Prozessanlagen setzte sich mit ebendiesem Problem auseinander und suchte eine zuverlässige Methode, den Hohlraum zwischen Absperrventil und Messgerät kontrolliert zu entleeren. Das Unternehmen erhielt dabei Unterstützung durch AS-Schneider, einen der führenden Anbieter von Industriearmaturen für die Mess- und Regeltechnik, mit Sitz in Nordheim bei Heilbronn. Das Unternehmen ist langjähriger Partner zahlreicher namhafter Firmen aus der chemischen Industrie und kennt daher die Bedürfnisse und Anforderungen der Branche genau. Sonderlösungen exakt nach Spezifikatio-

nen der Kunden sind eine der grossen Stärken des Armaturenspezialisten. So auch in diesem Fall: AS-Schneider entwickelte nach den Vorstellungen des Chemiekonzerns einen Entleerungs- bzw. Spülring. Dieser wird mit einer Flanschverbindung zwischen dem Absperrventil und dem Messgerät angebracht. Aussen an dem Spülring befinden sich ein oder zwei Entlüftungs- und Spülanschlüsse. Verfügt der Ring nur über einen Anschluss, lässt sich über diesen der Hohlraum zwischen der Erstabsperrung und dem Messgerät kontrolliert entleeren – beispielsweise mit einem angeschlossenen Schlauch und einem geeigneten Auffangbehälter. Über den zweiten Anschluss kann der Ring zum Beispiel mit Druckluft oder einer Reinigungsflüssigkeit gefüllt und ausgespült werden – je nach den Anforderungen, die das entsprechende Medium an den Anlagenbetreiber stellt.

«Wir fertigen die Entleerungs- bzw. Spülringe exakt nach den Anforderungen unseres Kunden», erklärt Björn Bofinger, Key Account Manager bei AS-Schneider. «Diese können ganz unterschiedlich ausfallen, je nachdem, in was für einer Anlage die Ringe eingesetzt werden.» AS-Schneider liefert die Spülringe daher in verschiedenen Werkstoffen: Kohlenstoff- und Edelstahl, aber auch spezielle Legierungen für bestimmte Einsatzfälle. «Für den Umgang mit manchen Medien müssen die Spülringe auch von innen ausgekleidet sein, etwa mit Teflon», berichtet Bofinger. Und natürlich benötigt der Betreiber Ringe in unterschiedlichen Grössen und mit verschiedenen Anschlussmöglichkeiten. «Dank unserer flexiblen Fertigung können wir jedoch sämtliche Anfragen schnell und zuverlässig bedienen.» So viel Anpassungsfähigkeit kommt auch bei den Kunden gut an: Schliesslich erhalten sie sämtliche Armaturen genau nach ihren Spezifikationen und innerhalb kürzester Zeit. Zudem liefert die Firma die Spülringe komplett vorgefertigt. Das verringert den Installationsaufwand enorm. Die Entleerungs- und Spülringe sind inzwischen in zahlreichen Anlagen auf der ganzen Welt erfolgreich im Einsatz.

Kontakt Armaturenfabrik Franz Schneider GmbH + Co. KG Bahnhofplatz 12 DE-74226 Nordheim Telefon +49 (0)7133 101 187 b.bofinger@as-schneider.com www.as-schneider.com

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Graphen auf der Oberfläche von Textilien

Für einen leichteren Einsatz Ein internationales Forschungs- und Entwicklungskonsortium beschäftigt sich mit der Beschichtung von Textilien mit dem Wunderwerkstoff Graphen. Dabei sollen die besonderen Eigenschaften des Materials bei der funktionalen Gestaltung von Persönlicher Schutzkleidung ausgeschöpft werden.

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Bild: Hohenstein Institute

Kundenservice ist unsere Stärke – und Ihr Vorteil

Graphen besitzt hervorragende Eigenschaften als feuerfestes Material: Graphen agiert als eine physikalische Barriere, welche die Diffusion von Wärme, Gasen und thermischen Zersetzungsprodukten verhindert und besitzt eine extrem hohe Bruchfestigkeit.

Rose-Marie Riedl1 Graphen ist eine einzelne Kohlenstoffschicht von der Dicke eines Atoms (etwa 0,3 Nanometer) und der Form einer aus einzelnen Sechsecken bestehenden Honigwabe. Es wird zwischen einlagigem, mehrlagigem Graphen und Graphen mit mehr als zehn Lagen, dem sogenannten Graphit (Bleistiftmine) unterschieden. Durch die unterschiedliche Anzahl an Lagen ergeben sich trotz gleichen strukturellen Aufbaus unterschiedliche Eigenschaften. Die dünnen Graphenlagen sind nur unter einem Rastertunnelmikroskop zu erkennen. Der Werkstoff ist multifunktional: superdünn und daher transparent, 1 Rose-Marie Riedl, Leitung Marketing & Communication, Hohenstein Institute.

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extrem strom- und wärmeleitfähig, zugfester als Stahl und dennoch flexibel und abriebbeständig und undurchlässig gegenüber Gasen. Durch diese vielversprechenden Eigenschaften von Graphen sind in der Industrie viele Verwendungsmöglichkeiten denkbar.

Graphen erobert neue Bereiche Während die Forschung hauptsächlich im Bereich Leitfähigkeit vorangetrieben wurde, fand die Anwendung von Graphen im textilen Sektor bisher wenig Beachtung. Hier setzt ein Forschungsvorhaben von Wissenschaftlern des Hohenstein Instituts für Textilinnovation aus Bönnigheim in Kooperation mit den Firmen aus Deutschland, Belgien und Liechtenstein an. «In den nächsten drei Jahren erforscht

Unser Angebot umfasst: • FTIR Spektroskopie • UV-VIS + FL Spektroskopie • Elektronenmikroskopie • Chemische Sensoren • Probenaufbereitung und Laborzubehör • Spezialanfertigungen und Baugruppen • Kurse und Services Die eigene feinmechanische Werkstatt ermöglicht es uns, auf Ihren Bedarf einzugehen und Geräte wo nötig anzupassen oder selbst zu fertigen.

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WERKSTOFFE

Graphen, mit bis zu 10 Lagen, ist ein teurer «Allrounder». Es liegt nicht als Bodenschatz unter der Erde, sondern muss hergestellt werden.

das Konsortium inwieweit die Oberfläche von Textilien mittels Graphenmodifikationen, verändert werden kann, insbesondere im Hinblick auf die spätere Verwendung im Bereich der Hitzeschutzkleidung. Graphen weist eine Fülle von positiven Eigenschaften auf, die diesen Bereich revolutionieren würden. Mit dieser Forschung sind wir weltweit Vorreiter für Anwendungen von Graphenmodifikationen auf Textiloberflächen», kommentiert Projektleiter Roshan Paul. Dazu werden die verschiedenen Graphenmodifikationen in stabile wässrige Dispersionen überführt. Zielsetzung des Hohensteiner Forschungsteams ist die Entwicklung stabiler Applikationstechniken für wässrige Graphen-Dispersionen um diese dauerhaft auf verschiedene Textiloberflächen aufzubringen. Dabei werden diverse Graphenmodifikationen (z.B. Graphenoxid, «multilayer Graphen») berücksichtigt, da diese unterschiedliche Eigenschaften mit sich bringen.

Textile Eigenschaften verbessern Durch die Oberflächenveränderung mit Graphen können sich die Eigenschaften des Textils hinsichtlich dessen Flammfestigkeit erheblich verbessern. Graphen kann als eine physikalische Barriere wirken, die das Durchdringen von Wärme und Gasen wirkungsvoll unterbindet. Gleichzeitig kann das Material potenziell eine thermische Zersetzung des Textils vermeiden. Ein weiterer Vorzug von Graphen, liegt in der im Vergleich zu Stahl etwa 200fach höheren Bruch- und Abriebfestigkeit. Auch diese Fähigkeiten machen Graphen für Anwendungen im Bereich Schutzausrüstung hoch interessant. Normalerweise ist für die Funktionalisierung von Textilien im Bereich der PSA ein mehrstufiges Verfahren notwendig. Durch das Aufbringen von Graphen in einem einstufigen Prozess kann sich diese erübrigen. Damit wäre ein dünnerer und somit leichterer Aufbau für die PSA möglich. Das geht einher mit einer besseren Beweglichkeit für den Träger. «Die mit Gra-

Bild: Dupont

Bild: Wikimedia.org / Wikipedia

Die neu entwickelten Oberflächenmodifikationen der unterschiedlichen Textilien werden anschliessend hinsichtlich ihrer Eignung für Hitzeschutzausrüstung charakterisiert. Dazu wird die entwickelte Applikationsrezeptur in einen grosstechnischen Massstab überführt und eine Verarbeitbarkeit der ausgerüsteten Textilien sichergestellt. Ziel ist die Erstellung eines Demonstrators.

Die graphenbasierten Textilien werden nach DIN-Norm, auf Beständigkeit gegenüber Hitze, Flammausbreitung, Zugfestigkeit, Berstdruck und Weiterreissfestigkeit untersucht. Zudem ist die Absorption von Infrarot-Wärmestrahlung (IR-Absorption) von grossem Interesse.

phen oberflächenmodifizierten Textilien können bei erfolgreichem Funktionsnachweis Anwendung im Bereich der PSA, vor allem bei der Hitzeschutzkleidung finden», so der Projektleiter. Hierdurch entsteht für die Anwendung von Graphen ein neues Marktsegment, welches die Wirtschaftlichkeit von innovativen Unternehmen und der Industrie weiter stärkt. Kontakt Hohenstein Institute Schlosssteige 1 DE-74357 Bönnigheim Telefon +49 (0)7143 271 0 r.riedl@hohenstein.de www.hohenstein.de

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TERMINE

Termine JUNI 04. – 05.06.

04. – 05.06.

Isolierung und Reinigung von Proteinen Ort: Basel Veranstalter: Sekulab GmbH Postfach 28, CH-4448 Läufelfingen Telefon +41 (0)79 330 49 66 info@sekulab.ch, www.sekulab.ch Chemikalien Sachkenntnis Ort: Buchs Veranstalter: Ecoserve International AG Pulverhausweg 13, CH-5033 Buchs AG Telefon +41 (0)62 837 08 10 info@ecoserve.ch, www.ecoserve.ch

08.06.

Statistische Qualitäts- und Prozesskontrolle Ort: Basel Veranstalter: Aicos Technologies AG Efringerstrasse 32, CH-4057 Basel Telefon +41 (0)61 686 98 76 info@aicos.com, www.aicos.com

09.06.

Schweizer Sonderabfalltag Ort: Spreitenbach Veranstalter: Ecoserve International AG Pulverhausweg 13, CH-5033 Buchs AG Telefon +41 (0)62 837 08 10 info@ecoserve.ch, www.ecoserve.ch

09.06.

Basis: GMP im Labor Ort: Olten Veranstalter: PTS Trainings Service P.O. Box 4308, DE-59737 Arnsberg Telefon +49 (0)29 325 14 77 info@pts.eu, www.pts.eu

09.06.

Validieren von Analysenverfahren I – Grundlagen Ort: Dübendorf Veranstalter: Eawag Überlandstrasse 133, CH-8600 Dübendorf Telefon +41 (0)58 765 52 00 verena.schmid@eawag.ch, www.scg.ch/kurse

09. – 10.06.

Reinraum-Expertentage – «Reinraum und Umweltschutz» Ort: Wangen an der Aare Veranstalter: Cleanroom Academy GmbH Vorstadt 4, CH-3380 Wangen an der Aare Telefon +41 (0)63 160 50 info@cleanroom-academy.com, www.reinraum-akademie.de

10.06.

Dokumentation: GMP-sicher protokollieren Ort: Olten Veranstalter: PMC-support in Kooperation mit PTS Training Service Winkelweg 3, CH-5034 Suhr Telefon +41 (0)44 450 19 20 info@pmc-support.ch, www.pts.eu

11. – 12.06.

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Einführung in die Biostatistik mit Excel Ort: Basel Veranstalter: Aicos Technologies AG Efringerstrasse 32, CH-4057 Basel Telefon +41 (0)61 686 98 76 info@aicos.com, www.aicos.com

11. – 12.06.

Grundlagen der ICP Emissionsspektrometrie Ort: Olten Veranstalter: Sekulab GmbH Postfach 28, CH-4448 Läufelfingen Telefon +41 (0)79 330 49 66 info@sekulab.ch, www.sekulab.ch

16.06.

Klassifizierung nach Gefahrgutrecht Ort: Luzern Veranstalter: Ecoserve International AG Pulverhausweg 13, CH-5033 Buchs AG Telefon +41 (0)62 837 08 10 info@ecoserve.ch, www.ecoserve.ch

16.06.

Grundlagen in GMP und GLP für den Reinraum Ort: Olten Veranstalter: Sekulab GmbH Postfach 28, CH-4448 Läufelfingen Telefon +41 (0)79 330 49 66 info@sekulab.ch, www.sekulab.ch

16.06.

Grundlagen der Probenvorbereitung mit Schwerpunkt Festphasenextraktion (SPE) Ort: Dübendorf Veranstalter: Eawag Überlandstrasse 133, CH-8600 Dübendorf Telefon +41 (0)58 765 52 00 verena.schmid@eawag.ch, www.scg.ch/kurse

16.06.

Basis: FvP – Fachtechnisch verantwortliche Person Ort: Olten Veranstalter: PMC-support in Kooperation mit PTS Training Service Winkelweg 3, CH-5034 Suhr Telefon +41 (0)44 450 19 20 info@pmc-support.ch, www.pts.eu

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Bilder: Ades AG

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Etiketten im Laborgebrauch, wie hier auf einer Petrischale mit Nährboden, müssen unter unterschiedlichen Bedingungen haften und sicher lesbar sein.

Sicheres Kennzeichnungs-System für Etiketten

Verwechslung ausgeschlossen In der Chemie- und Laborbranche werden täglich verschiedenste Probengefässe, Objektträger und Petrischalen beschriftet. Leider mit dem verheerenden Ergebnis, dass die verwendeten Etiketten schon nach kurzer Zeit verschmutzt und unlesbar sind. Renommierte Forschungsinstitute und bekannte Hersteller haben sich der risikoreichen Problematik angenommen und das sehr zuverlässige «Eticalls» Etikettier-System entwickelt.

Mit Eticalls steht Laboratorien jetzt ein komplett sicheres Kennzeichnungs-System für Etiketten zur Verfügung, das höchste Ansprüche auf Qualität, Sauberkeit, Wirtschaftlichkeit und Benutzerfreundlichkeit legt. Dabei werden ausschliesslich sehr robuste selbstklebende Spezial-Etiketten verwendet, um eine langjährige Haltbarkeit zu garantieren. Schliesslich müssen Etiketten insbesondere in Laborumgebungen extrem hohen oder niedrigen Temperaturen, aggressiven Chemikalien und mechanischen Einflüssen trotzen. Das komplette betriebsbereite System umfasst alles, was für die Produktion von Labor-Etiketten benötigt wird. Unter anderem ein beachtliches Etikettenangebot, einen qualitativen Ther40

motransfer-Drucker, passende Farbbänder sowie ein leicht zu bedienendes LayoutProgramm.

Vielfalt für jede Arbeitsumgebung Das umfassende Eticalls-Programm hält für jede Anforderung die optimalen Etiketten bereit. Dabei spielt es keine Rolle, welche Oberflächen beklebt werden sollen, welche Temperaturen dabei herrschen oder ob der Klebstoff extrem permanent, permanent oder wieder ablösbar sein soll. Ausserdem ist die Anzahl der Etiketten ebenfalls frei wählbar. Je nach Bedarf können 1 bis 1000 Etiketten täglich bedruckt werden.

Besonders im medizinisch-technischen Labor muss die Probenzuordnung und -nachverfolgung mittels Haft-Etiketten eindeutig sein.

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Für höchste Prozess-Sicherheit bei Druck und Vakuum.

Mit dem Kennzeichnungs-System können je nach Anforderung Barcodes oder QR-Codes auf unterschiedlichen Etiketten-Typen generiert werden.

Platzsparend und intuitiv bedienbar Der kompakte, nahezu wartungsfreie Etikettendrucker passt auf gerade einmal ei-

Eine sichere und eindeutige Kennzeichnung von Proben ist unerlässlich.

ne DIN A4 grosse Stellfläche und ist auch ohne Aufwärmphase gleich einsatzbereit. Der Medienwechsel dauert nur wenige Sekunden und stellt sogar für ungeübte Nutzer kein Problem dar. Emissionsfrei (Ozon, Tonerstaub), sehr leise, niedrige Betriebskosten, einfache Bedienung und mehr sind weitere wesentliche Merkmale. Grundvoraussetzung für den schnellen, wirtschaftlichen Einsatz des Beschriftungssystems ist die im Eticalls-System enthaltene professionelle Etiketten-Software. Diese ermöglicht auch ungeübten Nutzern, unkompliziert und rasch Etiketten individuell mit Text, Strichcode, Grafiken, Datum, Uhrzeit bzw. mit fortlaufenden Nummern zu gestalten und sofort auszudrucken. Kontakt ADES AG Ruchstuckstrasse 19 CH-8306 Brüttisellen Telefon +41 (0)44 835 20 60 info@ades.ch www.ades.ch/eticalls

Vorteile des Etikettier-Systems − Einfach & benutzerfreundlich. − Garantiert eine sehr gute Lesbarkeit über Jahre. − Beständigkeit bei Temperaturen von -196 °C bis +150 °C. − Widerstandsfähigkeit gegenüber Entkeimungsprozessen wie Autoklavieren, UV-Licht-Bestrahlung, Gamma-Strahlung. − Unempfindlichkeit gegen die meisten organischen Lösungsmittel, schwache Säuren und Laugen. − Dauerhaftigkeit auch bei Feuchte und Nässe. − Jahrelanger erfolgreicher Einsatz in vielen renommierten Forschungseinrichtungen.

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Die Knickstab-Umkehr-Berstscheibe KUB® bietet einfache Handhabung durch aussergewöhnliche Robustheit, sowie eine lange Lebensdauer. Auch für sterile Anwendungen geeignet.

Das ELEVENT® Unter- und Überdruckventil schützt Anlagen und Tanks mit niedrigen Designdrücken ab ± 2 mbar. Eine kontrollierte Druckhaltung wird sichergestellt.

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Das Etikettier-System beschriftet schnell, GLP-konform und dauerhaft − Probengefässe, − Reaktions-/PCR- und Cryo-Gefässe, − Vorratsflaschen, − Präparate, Objektträger, − Mikrotiterplatten, − Inventar, − Türen, Schränke, Schubladen.

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Bild: Dollarphotoclub / kasto

MESSEN

Die Labotec 2015 beantwortet alle brennenden Fragen rund ums Labor.

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Das volle Programm für das Labor Vom 6. bis zum 7. Mai wird die Messehalle 7 auf dem Messe-und Kongressgelände der MCH Beaulieu Lausanne wieder zum Zentrum für Technologien und Dienstleistungen rund um das Labor. Denn an diesen beiden Tagen zeigen auf der Labotec 2015 etwa 90 Aussteller, wie Unternehmen aus den Bereichen Chemie und Pharmazie, Biotechnologie und Lebensmittelchemie sowie benachbarten Feldern den Herausforderungen der Zukunft optimal begegnen.

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Für einen tiefen Einblick in spezielle Schwerpunktthemen empfiehlt sich das begleitende Vortragsprogramm im Sciencecenter. Es bereichert die Fachmesse mit fundierten Einschätzungen von Experten zu den Fragen, die jedem Akteur in der Branche unter den Nägeln brennen. Die offizielle Begrüssung und eine Einführung in die vielschichtige Thematik übernimmt Benoit Dubuis, Development Director Wyss Center, eines Teils des Campus Biotech in Genf. Das Programm startet an beiden Messetagen nach dem Mittagessen um 13 Uhr mit einem ersten Vortragsblock, setzt sich nach einer Kaffeepause mit einem zweiten Block fort und umfasst insgesamt fünfzehn Beiträge zu Trendthemen, Branchen-Highlights und Erfolgsgeschichten aus dem Labor. Sie geben den Besuchern gleichzeitig un-

zählige Ansatzpunkte für die zukünftige Gestaltung ihres eigenen Betriebs. In Zusammenarbeit mit dem Westschweizer Life Science Cluster, Inartis Network, National Thematic Network und Bioalps organisiert, wird es Wissenswertes zu den Themen «Innovation in Labtech» sowie «Regulations», «Intellectual Property», «Quality Control» und «Logistics» geben.

Neben Theorie auch Praxis Doch neben der Theorie gibt es für die Besucher auch die Möglichkeit ein paar Einblicke aus der Praxis mitzunehmen. So haben die Besucher die Gelegenheit in die Welt der Mikroskopie einzutauchen oder an einem interessanten Workshop zum Thema DNA-Test teilzunehmen, welcher von «L'Eprouvette», der Wissenschaftsabteilung der Universität Lausanne 4/2015


MESSEN

ScienceCenterr präsentiert wird. Hier haben die Teilnehmer die Möglichkeit die DNA aus ihren eigenen Zellen zu extrahieren und darüber zu diskutieren was dabei herauskommt und mit welchen wissenschaftlichen Werten und welchen rechtlichen Richtlinien Tests durchgeführt werden. Wird die personalisierte Medizin unsere Art und Weise die Zukunft, unseren Körper und die Medizin zu betrachten, erschüttern? Ein weiterer praktischer Einblick ist vor allem für Besucher interessant, die sich mit dem Gedanken befassen, eine Mühle zu kaufen. Diese kommen im «LabMobil» auf ihre Kosten. Welche Mühle erfüllt ihre Erwartungen? Hier kann man seine eigenen Proben mit ins mobile Labor bringen und sich die einzelnen Geräte und Ergebnisse erläutern lassen.

Pro ogramm m

Das volle Programm für das Labor: 6. & 7. Mai 2015 – Be eaulieu La ausanne Mittwo och, 6 Mai 2015

Innovattion in Labtech Th hema 13..00 – 13.20

ome and Inttroduction – Welco Challe enges in Lab btech

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Y, Z Pipettting liquids with an X, Y robot – How hard d can it be? ?

13..40 – 14.00 14..00 – 14.20

Reche erche collab borative et ttransfert de tec chnologie des laborato oires public cs vers les entreprises e Laborratory 2020 – a cautiou us foreca ast

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Proce ess Monitoriing and Con ntrol in Lab Automation A

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Réalité é augmenté ée avec usee case dans l’industrie l

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Lab-o on-a-chip in Micrograviity

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Le mo odulaire au cœur de l’innovvation dans s l’industrie pharm maceutique

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Refferent Benoit Dubuis Campus Biotech Geneeva, Develo opment Director Wyss Center Ian Shuttle er Tecan AG, Head Strattegy and Po ortfolio Manageme ent Antoine Pa armentier Conectus Alsace, A trannsfert de tec chnologies et recherch he collaboraative Ralph Nus sbaum Analytical Services, S M Managing Diirector Alexanderr Steinecke er CSEM SA, Business D Developmen nt Microrobottics & Packa kaging

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Donnerstag, 7. Mai 2015

Regulations, Intellectual Property, Quality Control, Logistics Thema

Kontakt Easyfairs Switzerland GmbH Herr Christian Rudin Messeleiter St. Jakobs-Strasse 170a CH-4132 Muttenz Telefon +41 (0)61 228 10 30 christian.rudin@easyfairs.com www.easyfairs.com/schweiz

13:00 – 13:20

Les très bonnes pratiques de fabrication

13:20 – 13:40

Biosafety in laboratories – legal bases and implementation

13:40 – 14:00

Normalisation

14:00 – 14:20

Proficiency Testing Standards – Past, Present and Future

Referent François Morel A3P (Association pour les produits propres et stériles) Manuela Ocaña Bundesamt für Gesundheit (BAG) Barbara Mullis SNV (Schweizerische Normenvereinigung) Julian Schwarz LGC Standards GmbH, Product Manager Proficiency Testing

Pause 15:00 – 15:20

Cleanroom

Werner Staub SwissCCS

15:20 – 15:40

L’importance du contrôle qualité dans l’analyse environnementale – « Le coût de l’accréditation »

Nader Donzel Scitec Research SA , CEO

15:40 – 16:00

Logistique du froid

Thierry Moreno NV LOGISTICS, Directeur

Das ScienceCenter wird organisiert in Zusammenarbeit mit INARTIS NETWORK, National Thematic Network and BioAlps, the Life Science Cluster.

Labor Gasgeneratoren H2, N2, Zero-Air Analytik Verbrauchsmaterial Wasser-Analytik u. Probenehmer SCHMIDLIN Labor + Service AG - CH-6345 Neuheim - T 041 757 51 51 Email: info@schmidlin-lab.ch - www.schmidlin-lab.ch

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Laborgeräte Service 43


SPECIAL Brechbühler AG und Phenomenex Inc. stellen 5 µm Kinetex® Core-Shell Material vor

Grösserer Partikel bietet bessere Leistung für die analytische und präparative HPLC Phenomenex Inc., ein führender Hersteller innovativer Lösungen für die Chromatographie, gibt die Erweiterung seiner erfolgreichen Kinetex Core-Shell Säulenserie um einen 5 µm Partikel bekannt. Als grösster Partikel innerhalb der Säulenserie liefert der Kinetex 5 µm Core-Shell Partikel ohne höheren Rückdruck bessere Trennleistungen als vollporöse 3 µm und 5 µm Partikel. Das 5 µm Material bietet eine 90 % höhere durchschnittliche Trenneffizienz im Vergleich zu vollporösen Materialien gleicher Grösse und ermöglicht mit geringem bis keinem Methodenentwicklungsaufwand bessere Trennergebnisse auf Standard HPLC Systemen zu erzielen. Die Anwender können die Säulen ganz einfach für bestehende Umkehrphasen-HPLC-Methoden mit traditionellen vollporösen Säulen einsetzen. Mit der Brechbühler AG verfügt Phenomenex seit 21 Jahren über einen exklusiven Vertriebspartner in der Schweiz, der eine qualitativ hochwertige Kundenbetreuung garantiert. Um Näheres über Phenomenex zu erfahren, besuchen Sie die Homepage www.brechbuehler.ch oder kontaktieren Sie das Phenomenex Team telefonisch unter 044 732 31 31.

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SPECIAL Machen Sie Ihr Labor effizienter!

Forschungs-, Prüf- und Messlabors sind in nahezu allen Branchen unverzichtbare Einrichtungen. Um die Analyse- und Prüf-Ziele zu erreichen, sind hochreine Prozess- und Prüfgasgemische unverzichtbar. Ob ein Speziallabor im eigenen Unternehmen, ein auf Vertragsbasis arbeitendes oder ein kommerzielles Labor – alle Betreiber müssen nicht nur mit den neuesten Analysemethoden Schritt halten, sondern auch die Kosten durch Effizienzsteigerungen unter Kontrolle halten. Die Mess- und Kalibrierabläufe erfordern ein Höchstmass an Präzision und Genauigkeit. Kurz: Alles muss auf Anhieb klappen und stimmen – jedes Mal. Wir unterstützen Sie bei der Optimierung Ihrer Ergebnisse Als führender Lieferant von Spezialgasen und Spezialausrüstung können wir Sie beim Erreichen Ihrer Produktivitätsziele unterstützen: Wir liefern, was Sie brauchen, wann Sie es brauchen und wo Sie es brauchen. Wir bündeln dafür hochreine Spezialgase mit Reinstgasarmaturen und effizienzorientierten Services durch unsere hochqualifizierten Experten. Ganz gleich, wo Ihr Schwerpunkt liegt, Sie können sich immer auf unsere kundenspezifischen Lösungen verlassen, damit Sie Ihre individuellen Analyse- und Instrumentierungsaufgaben mit Bravour erfüllen. Denn für uns gilt: Präzision ist wichtig bei allem, was wir tun.

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Carl Roth ist ein traditionsreiches Unternehmen, das für ausgezeichnete Produktqualität, ein umfangreiches Sortiment und den besonderen Kundenservice steht. Dazu gehört auch unsere Internetplattform, die künftig im neuen Design unser stetig wachsendes Sortiment innovativer Produkte übersichtlich und benutzerfreundlich darstellt. In 2015 präsentieren wir auf der ACHEMA und der labotec über 650 Neuheiten wie z.B.: ROTI®REMETIC Unsere hochreinen Seltenerdmetallverbindungen ROTI®nanoMETIC Nanopartikel und Quantendots (QDs) ROTI®STAR Primary Standards Unsere Primärstandards mit umfangreichem Dossier Pestilyse® plus Lösungsmittel für Anwendungen in der Rückstandsanalytik mit dem Plus für ihre Applikation ROTI®kits für Zellproliferationsassays Schnelle und zuverlässige Bestimmung der Zellproliferation mittels Click Chemie Roti®-CELL Medien und Lösungen in höchster Reinheit, das Basissortiment für alle gängigen Zellkulturapplikationen Roti®-Prep Kits Viele neue Kits zur DNA- bzw. RNA-Isolation aus biologischen Flüssigkeiten und Geweben

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SPECIAL ICPE-9800 Series

Vakuum webbasiert fernsteuern, überwachen und dokumentieren

Die simultanen ICP-Atomemissionsspektrometer der ICPE-9800 Serie sind Systeme der nächsten Generation, die durch ihre hohe Genauigkeit gleichzeitig und schnell mehrere Elemente analysieren können, unabhängig von ihrer Konzentration. Durch die benutzerfreundliche Software wird die Analyse erleichtert. Die Systeme reduzieren die Analysekosten und bieten dennoch das höchste Leistungsniveau in der Branche. Sie können gut als ICP- Atomemissionsspektrometer in den Bereichen Umwelt, Pharma, Lebensmittel, Chemie, Metall und in anderen Bereichen eingesetzt werden. Das System-Design gewährleistet maximale Performance: – Das photometrische System ist hervorragend für die Analyse einer Vielzahl von Proben geeignet. – Der speziell für diese Anwendung entwickelte CCD-Detektor mit einer Million Pixel kann gleichzeitig alle Wellenlängen aufzeichnen. – Drei Funktionen reduzieren den Gasverbrauch um die Hälfte. Die ICPEsolution Software sorgt für einen reibungslosen Analyseprozess: – Mit der ICPEsolution Software können problemlos Analysen gestartet werden. – Die Erfassung von allen Wellenlängen und die Assistent-Funktionen sorgen für einen reibungslosen Analyseprozess.

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Die neue webbasierte Fernsteuerung VACUU·CONTROL® von VACUUBRAND ermöglicht die Überwachung und Steuerung von Pumpen und Pumpständen mit Vakuum-Controller von Computern oder mobilen Endgeräten wie z.B. Smartphones. Mit den neuen LAN und WLAN Adaptern können Geräte des Herstellers, die mit dem Vakuumcontroller CVC 3000 oder dem Messgerät DCP 3000 ausgestattet sind, in ein Computernetzwerk integriert werden. Auf diese Weise können einerseits von einem PC aus mehrere Vakuumprozesse gesteuert und überwacht werden oder andererseits ein Prozess von mehreren Endgeräten aus beobachtet werden. Die Vakuumanlage kann jederzeit vollumfänglich direkt am VakuumController bedient werden. Mit der integrierten Datenlogger-Funktion werden Prozesse automatisch und permanent dokumentiert und sind jederzeit nachvollziehbar. Das Prozessende – beispielsweise bei Erreichen eines vorgewählten Drucks oder nach Ablauf einer eingestellten Zeit – wird automatisch angezeigt. Mit VACUU·CONTROL® kann der Benutzer seine Applikation jederzeit, zum Beispiel vom Büro aus, mit einem LAN oder WLAN-fähigem Endgerät steuern und überwachen. So können gleichzeitig andere Arbeiten konzentriert durchgeführt werden. Pumpstände können komplett mit CVC 3000 in Labormöbel eingebaut und per VACUU·CONTROL® gesteuert werden. Die parallele Überwachung von Vakuumanlagen mit einem zentralen Leitstand ist ebenfalls möglich.

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MESSEN

Fachveranstaltungen Lounges und Vision Pharma in Stuttgart

Es geht noch besser Die Lounges finden vom 19. bis 21. Mai 2015 in Stuttgart statt. Diese Messe bietet eine übergreifende Plattform für alle Branchen mit reinen, sauberen, hygienischen oder sterilen Produktionsbedingungen. Durch die Parallelmessen Vision Pharma und Innovation Food können Besucher und Aussteller Synergien nutzen. Der Veranstalter Inspire GmbH setzt weiterhin auf das Prinzip der vielen Möglichkeiten zur Kommunikation und hat das Lounge-Konzept nochmals verbessert. Unter anderem sind dieses Jahr die Expertendiskussionen neu.

spräche sowie die Abendveranstaltungen als perfekte Plattform für aktives Netzwerken und für Geschäftsanbahnungen. Das vorläufige Messe-Programm ist bereits online. Seit März können sich Besucher mit dem Code CHEMIEXTRA2015 kostenfrei registrieren.

Bild: Inspire GmbH

Quelle: Inspire GmbH

Vom 19. bis zum 21. Mai 2015 finden die Fachmessen Lounges und Vision Pharma bereits zum zweiten Mal auf der Messe Stuttgart statt.

Die Messe Lounges Stuttgart ist eine branchenübergreifende Plattform für die reinen, sauberen, hygienischen oder sterilen Umgebungsbedingungen bei Herstellung, Fertigung, Prozess oder anderen kontaminationsrelevanten Bereichen. Zahlreiche Aussteller präsentieren hier ihre Produkte und Dienstleistungen rund um die Messethemen. Das Angebotsspektrum umfasst dabei Reinraum- und Gebäudetechnik, Bekleidung und Verbrauchsmaterialien, Hygiene und Reinigung, Wasser und Reinstmedien sowie auch Materialien und Oberflächen. Seitens des Veranstalters wird ebenfalls viel geboten. Nicht nur, dass die Teilnehmer nach der Vorregistrierung kostenfrei die Veranstaltungen besuchen können, auch das Rahmenprogramm ist kommunikativ und üppig. Über 250 Vorträge und etwa 60 Aktionsbühnen mit interessanten Vorführungen und viele Produktshows sorgen für informative Unterhaltung. Hinzu kommen Diskussionsrunden, Bars und Rückzugsbereiche für Einzelge4/2015

Kontakt Jennifer Würsching Inspire GmbH Am Falltor 35 DE-64625 Bensheim Telefon +49 (0)6251 70 60 68 wuersching@inspire-eventmanagement.de www.new-lounges-2015.de

Aktueller Termin 19. – 21.05.2015 Messeort Landesmesse Stuttgart Messepiazza 1, Halle 1 DE-70629 Stuttgart Öffnungszeiten Täglich von 08:15 Uhr bis 18 Uhr Letzter Messetag von 08:15 Uhr bis 16 Uhr Eintrittspreise Registrierung online: Mit Code CHEMIEXTRA2015: kostenfrei Ohne Code oder Einladungskarte: 15 Euro Registrierung vor Ort: Mit Einladungskarte: 50 Euro Ohne Einladungskarte: 100 Euro

Tel. +41 31 972 31 52 Fax +41 31 971 46 43 info@msp.ch www.msp.ch

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MESSEN

Schüttgut Basel 2015

Für Entscheider und Querdenker Am 6. und 7. Mai 2015 ist Basel wieder Drehscheibe der Schweizer Schüttgut-Welt. Mehr als 1000 Fachbesucher werden zur Schüttgut Basel 2015 in der Messe Basel erwartet. Die Fachmesse für Granulat-, Pulver- und Schüttguttechnologien vermittelt einen umfassenden Überblick für Industrieanwender. Renommierte Aussteller und ein qualitativ hochwertiges Rahmenprogramm versprechen wieder Neuheiten, Know-how-Transfer und Networking.

Schüttgüter sind tagtäglich in vielen Industrien anzutreffen – in der Lebensmittelindustrie, der Chemie- und Pharmabranche sowie im Maschinenbau, im Hoch- und Tiefbau, im Bergbau und in der Abfall- und Recyclingwirtschaft. Die Schüttgut-Branche kennzeichnet vielfältige Verarbeitungs- und Verfahrensschritte bei der Gewinnung und Nutzung grobbis feinkörniger Materialien. «Auf der Schüttgut erhalten Messebesucher einen umfassenden und profunden Überblick zu aktuellen Entwicklungen, Trends und künftigen Anforderungen entlang der Wertschöpfungskette im Pulver- und Schüttgut-Bereich», sagt Easyfairs-Event Director Daniel Eisele. 2015 wird die Messe zum 4. Mal veranstaltet. «Die Messe hat sich etabliert und zeigt Beständigkeit», erläutert Daniel Eise-

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Bilder: Easyfairs

für chargenorientierte Prozesse Rund 80 Aussteller präsentieren in diesem Jahr ihre innovativen Neuigkeiten auf der Schüttgut in Basel.

le. «An der Resonanz von Ausstellern und Besuchern stellen wir fest, dass die Schüttgut bereits zu einem festen Treffpunkt für Entscheider und Investitionsträger im Schweizer Markt geworden ist.» Erwartet werden für dieses Jahr rund 80

Aussteller aus der Schweiz und dem angrenzenden Ausland – darunter aus Deutschland, Tschechien und Belgien. Die Unternehmen präsentieren innovative und praxisnahe Lösungen für Industrieanwendungen – zum Beispiel Anlagen 4/2015


MESSEN

zum Abfüllen, Mischen oder Sieben von Schüttgütern, zur berührungslosen Messung von Füllständen in pulverförmigen bis stückigen Schüttgütern, AnlagenÜberwachung in Echtzeit, Steuerung pneumatischer Förder- und Dosiersysteme, Packmittel für Schüttgüter (Big Bags) und Hygienefilter für vielfältige Anwendungsbereiche. Überzeugt vom Messeformat ist auch die IEP Technologies GmbH: «Als langjähriger Aussteller der Schüttgut-Fachmessen stellen wir im Mai zum ersten Mal in Basel aus und informieren über unser umfangreiches Portfolio an Sicherheitslösungen für die Schüttgutindustrie.» sagt Sigfrido Tognini, Geschäftsführer der IEP Technologies GmbH Schweiz. «Die Veranstalter bieten uns eine optimale Geschäfts- und Networking-Plattform. Aktuelle Themen der Branche werden zudem auf der Innovationcenter-Bühne vorgetragen, wie zum Beispiel die Vorträge zum Industriellen Explosionsschutz am 1. Messetag».

Effizienter Know-howTransfer für Fachbesucher «Die Messebesucher profitieren von dem vielseitigen Messe-Angebot; sie erhalten jede Menge Anregungen und können den Ausstellern gezielt ihre Fachfragen stellen oder aktuelle Problemstellungen besprechen», schildert Marketing Projekt-Managerin Ina Sinatsch die Vorteile eines Messebesuchs. Online können registrierte Besucher ihren Messebesuch mit «My Easyfairs» gezielt vorausplanen. Geführte Besu-

cher-Rundgänge (Guided Tours) an beiden Messetagen ermöglichen effizienten Knowhow-Transfer an den «Hot Spots» der Messe. Ein Get-Together mit Apéro für Aussteller und angemeldete Besucher am 1. Messetag ab 16 Uhr bietet exzellente Möglichkeiten zum Networking.

Explosionsschutz und Hygienic Design Für Verfahrenstechniker und Anlagenplaner stehen nicht nur aktuelle Trends in der Prozess- und Produktionsoptimierung im Fokus, sondern auch die Anlagensicherheit und der Explosionsschutz. Rund um effizienten Explosionsschutz dreht es sich in einem Intensiv-Workshop vom Ind Ex e.V. Des Weiteren stellen Branchen-Experten der EHEDG Switzerland aktuelle Projekte und Fallstudien aus dem Bereich Hygienic Design vor. Darüber hinaus wird es einen Vortragsblock zur Recycling-Technik/ Urban Mining sowie zu Schüttgut-Techniken geben. Alle Vortragsthemen werden auf der Messe-Webseite publiziert und bis zum Messestart laufend aktualisiert.

Demonstration mit Schokolade – das Ausstellungsspektrum ist fokussiert auf die gesamte Wertschöpfungskette der Verfahrenstechnik von Pulver- und Schüttgut-Technologien.

Online-Registrierung für Gratis-Ticket ab sofort möglich

Registrierung ist ab sofort möglich und hat folgende Vorteile: Angemeldete Besucher erhalten im Vorfeld das MesseMagazin zum Download und können mit ihrem persönlichen Online-Profil «My Easyfairs» ihren Messebesuch detailliert planen. Ticket-Inhaber vermeiden zudem Wartezeiten an den Messetagen. Sie zeigen ihre Registrierung einfach am «Fast Lane Schalter» im Eingangsbereich vor und gelangen ohne Zeitverlust in die Messehalle.

Die Messe ist dieses Jahr erstmals kostenpflichtig. Die reguläre Zweitageskarte kostet 25 CHF. Besucher können die Fachmesse allerdings kostenlos besuchen, wenn sie sich vorab online registrieren. Der Code für den kostenlosen Messebesuch lautet: 4009. Die Online-

Quelle: Easyfairs

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MESSEN

Die Schüttgut in Basel findet am 6. und 7. Mai zum vierten Mal statt und hat sich in der Schweiz zu einem wichtigen Treffpunkt der Branche entwickelt. Die ChemieXtra hat zu den Schwerpunkten und Highlights der Messe Daniel Eisele, den verantwortlichen Messeleiter beim Veranstalter Easyfairs, befragt.

Markt ist naturgemäss etwas grösser. Insbesondere der Maschinenbau ist in Deutschland ein wichtiger Motor der Wirtschaft. So erstaunt es nicht, dass sich auch eine Vielzahl deutscher Aussteller auf der Schüttgut in Basel präsentieren. Wie viele Firmen sind dieses Jahr in Basel vertreten und was stellen diese aus? Eisele: Wir rechnen wieder mit etwas mehr als 80 Ausstellern. Ausgestellt werden Technologien – Maschinen und Komponenten für Anlagen – zur Bearbeitung, Verarbeitung, Lagerung und Transport von Pulvern, Granulaten und Materialien in grossen Massen.

Herr Eisele, weshalb haben Sie sich seinerzeit für Basel als Austragungsort entschieden? Daniel Eisele: Der Wirtschaftsraum Basel ist einer der wichtigsten Standorte der Schweiz und bietet mit den für die Messe wichtigen Branchen wie der Chemie-, Pharma- und Nahrungsmittelindustrie eine sehr gute Ausgangslage. Am Rhein im Dreiländereck gelegen, zählen neben der Schweiz auch Deutschland und Frankreich zum Einzugsgebiet. Somit haben wir gute Möglich-

Welche Ausstellungsbereiche sind dann auf der diesjährigen Messe besonders stark vertreten? Eisele: Das Thema Brand- und Explosionsschutz ist auch in diesem Jahr wieder besonders stark vertreten. Aussteller präsentieren hierzu Bauteile und Lösungen, die Grossbrände und Explosionen in Fabriken verhindern sollen. Die Vergangenheit mehrerer Brand-Unfälle in Fabriken zeigt uns, dass das Thema branchenübergreifend von grosser Bedeutung ist. Wir kommen diesem

Lausanne Beaulieu Lausanne

06. - 07. Mai 2015 Die Messe für Technologien & Dienstleistungen im Labor

keiten, das Thema Schüttgut länderübergreifend voranzubringen. Sie veranstalten auch eine Schüttgut-Messe in Dortmund. Was unterscheidet den Markt in der Schweiz vom Deutschen? Eisele: Der Schweizer Markt ist klein aber fein, würde ich sagen. Starke Key-Player in der Lebensmittel- und Chemiebranche sind in der Schweiz anzutreffen. Die Schweiz zeichnet sich durch Investitionsstärke, Verlässlichkeit und Präzision aus. Der deutsche

2015

Daniel Eisele ist seit 1998 im Messe-, Kongress- und Eventmanagement tätig und seit August 2012 als Event Director für die Schüttgut & Recycling-Technik in Dortmund, Basel und St. Petersburg verantwortlich.

Was finden die Besucher aus der ChemieIndustrie auf der Messe? Eisele: Technische Entscheider aus der Chemie finden entsprechende Lösungen und Anlagenkomponenten für die Bearbeitung und Verarbeitung chemischer Stoffe sowie für die Sicherheit, den Brand- und Explosionsschutz.

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Einladungs-Code: 4801

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MESSEN

nach und haben dem Explosions- und Brandschutz parallel zur Ausstellung ein Vortragsforum am Nachmittag des 6. Mai eingerichtet. Weitere Messe-Schwerpunkte bilden die Förder-, Mess-, Dosier-, Filter-, und Recyclingtechnik von Pulvern, Granulaten bis hin zu grobem Schüttgut. Was macht die Schüttgut Basel 2015 so besonders? Eisele: Die Schüttgut Basel ist einzigartig. Sie ist in der Schweiz die optimale Fachveranstaltung, die allen Lösung-Suchenden einen umfassenden und klaren Überblick verschafft, Maschinen «zum Anfassen» bietet und Geschäftskontakte in sehr angenehmer Atmosphäre ermöglicht. Auf welche Highlights im Rahmenprogramm können sich die Besucher freuen? Eisele: An den beiden Tagen, 6. und 7. Mai, gibt es so viele und vielfältige Vorträge wie nie zuvor. Bei mehr als zwanzig Vorträgen ist sicherlich für jeden etwas Informatives, Interessantes und Impulsgebendes dabei. Die Highlights sind sicherlich neben dem Brand- und Explosionsschutz mit LiveDemos und selten gesehenen Video-Clips grosser Explosionen das Thema Hygienic Design und Recycling-Technik. Bei Hygienic Design werden am Vortragsvormittag des 7. Mai in Kooperation mit dem EHEDG Switzerland anhand von «Best-Practice» die Entwicklungen und Erfahrungen im Bereich hygienischer Produkte vorgestellt. Aktuelle interessante Vorträge zur TVA und zum Thema Baustoff-Recycling sind ebenfalls zu erwarten. Welche weiteren Services bieten sie den Besuchern? Eisele: Ein erstklassiger Service sind sicherlich unsere geführten Besucher-Rundgänge an beiden Messetagen. Sie ermöglichen dem Fachbesucher einen effizienten Know-how-Transfer an den «Hot Spots» der Messe. Ganz neu dieses Jahr ist der für Aussteller und Besucher zugängliche Messe-Apéro am 6. Mai ab 16 Uhr. In entspannter Atmosphäre bei einem Glas Bier lassen wir den 1. Messetag ausklingen und bieten Raum zum persönlichen Networking. Herr Eisele, wie viele Besucher erwarten Sie im Mai? 4/2015

Eisele: Wir erwarten erstmals deutlich mehr als 1000 Fachbesucher auf der Schüttgut in Basel. Die Messe entwickelt sich sehr positiv und stabil. Sie bietet ein informatives Erlebnis für Experten und Entscheidungsträger, führt Anbieter und Investoren zusammen. Sehr gute Geschäftskontakte an einem Ort in derart kurzer Zeit – das ist in der Schweiz einmalig. Kostenfreie Messe-Registrierung mit dem Code 4009 auf www.easyfairs. com/schuettgutbasel

Kontakt Ina Sinatsch Marketing Projekt Managerin Easyfairs Switzerland GmbH St. Jakobs-Strasse 170 a CH-4132 Muttenz Telefon +41 (0)61 588 08 54 ina.sinatsch@easyfairs.com www.easyfairs.com/schweiz

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Bilder: ETI Umwelttechnik AG

MESSEN

Das Tragen einer Persönlichen Schutzausrüstung (PSI) ist bei der Entsorgung besonders gefährlicher und gesundheitsschädlicher Sonderabfälle Pflicht.

12. Schweizer Sonderabfalltag 2015

Sicherer Umgang mit Gefahrstoffen Die Ecoserve International AG organisiert zum zwölften Mal die nationale Veranstaltung bei der sich alles rund um das Thema Abfallrecht dreht. Am 9. Juni 2015 werden in der Umwelt Arena in Spreitenbach Fachreferenten aus Behörden, Industrie und Verbänden über besondere Gefahren im Umgang mit spezifischen Sonderabfällen und die Entwicklungen in der Abfallbehandlung berichten.

1 Sonja Hartmann

Ein Rückblick auf die Abfallgeschichte zeigt, dass die Ausbreitung von Pest oder Typhus im Mittelalter auf mangelnde Hygiene und einen unsachgemässen Umgang mit Abfällen zurückzuführen war. Die rechtmässige Entsorgung aller Abfälle unterstützte die Eindämmung solcher Epidemien. Um die Ausbreitung einer hochansteckenden Infektionskrankheit wie Ebola zu verhindern, ist auch heute ein Massnahmenplan für die Handhabung der infekti1

Sonja Hartmann, Projektleiterin, Ecoserve.

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ösen Abfälle unerlässlich. Zum Auftakt wird Andreas Gössnitzer vom Bundesamt für Umwelt am Beispiel von Ebola informieren, wie die Spitäler hochinfektiöse Abfälle zu entsorgen haben. Heute bergen Abfälle im Vergleich zum Mittelalter andere und zusätzliche Gefahren. Aufgrund der komplexen chemischen Verbindungen entstehen Abfälle mit chemischphysikalischen, gesundheitsschädlichen und umweltgefährdenden Eigenschaften.

Im Abfall lauert Gefahr Einige dieser gefährlichen Eigenschaften sind geruchlos und unsichtbar. Manfred

Risse von der Firma Arsitec AG wird technologische Möglichkeiten vorstellen, wie solche Gefahren detektiert werden können. Nur wenn die Eigenschaften und die dadurch vorhandenen Gefahren von Sonderabfällen bekannt sind, ist eine korrekte Klassifizierung nach der «Verordnung über den Verkehr mit Abfällen (VeVA)» möglich. Dafür sind grundsätzlich die Abgeberbetriebe verantwortlich. Transporteure sind darauf angewiesen, dass die Abgeber dieser Pflicht nachkommen. Björn Wellenzohn von der Remondis Schweiz AG wird in seinem Beitrag aus der Praxis erläutern, mit welchen Schwierigkeiten die Chauffeure bei Ihrer täglichen Arbeit 4/2015


V E R A N S TA LT U N G E N

konfrontiert sind und wo Handlungsbedarf besteht. Im anschliessenden Referat von Christian Marchesi von der ETI Umwelttechnik AG werden ähnliche Probleme in Bezug auf (Bau-)Schadstoffe und Pestizide erläutert. Bauabfälle bilden den grössten Abfallstrom in der Schweiz. Darunter befinden sich zahlreiche Sonderabfälle, unter anderem Asbest und Polychlorierte Biphenyle (PCB), die es zu erkennen gilt, um die gesetzeskonforme Entsorgung zu gewährleisten. Die Umsetzung internationaler Vorschriften auf kommunaler Ebene hat sich in den letzten zwanzig Jahren bereits positiv entwickelt. Viele Gemeinden verlangen vor Beginn von Umbauten eine Gefährdungsanalyse, damit problematische Altlasten identifiziert werden. Welche weiteren Massnahmen in Zukunft notwendig sind, wird Marchesi aufzeigen.

Sonderabfälle im Visier Am Nachmittag wird der Fokus direkt auf der Behandlung von Sonderabfällen liegen, und hierbei passt kein besseres Thema, als die sich aktuell in Revision befindende «Technische Verordnung über Abfälle (TVA)». Robin Quartier wird aus Sicht des Verbandes der Betreiber Schweizerischer Abfallverwertungsanlagen (VBSA) über die Vernehmlassung der TVA berichten. Mit der grundsätzlichen Pflicht zur Verwertung nach dem Stand der Technik wird in der neuen TVA auch die Behandlung von Biomasse geregelt. Beat Huber von der Polytechnik Swiss AG wird erläutern, wie Holz-Biomasse und Altholz im Kontext mit Ressourceneffizienz und erneuerbaren Energien zu betrachten sind. Er wird unter anderem aufzeigen, wo sich die Holzenergie in der Energiestrategie 2015 positionieren könnte, und die Vorund Nachteile der erneuerbaren Energieträger vergleichen.

Verwertung von speziellen Abfällen Die Verwertungspflicht ist auch in der Elektro- und Elektronikbranche wichtig. Die Verordnung über die vorgezogene Entsorgungsgebühr (VREG) und die europäische CENELEC Norm bieten in der Praxis Chancen und Risiken für die Rück-

produktionsindustrie. Welche dies sein können, werden Isabelle Baudin vom Bundesamt für Umwelt und Viktor Häfeli von der Smart Ressources GmbH erläutern. Zum Abschluss des Tages wird es brenzlig: Markus Stengele von der Solenthaler Recycling AG präsentiert anhand von Vorfällen die Gefahren im Umgang mit Lithiumbatterien. Aufgrund ihrer Eigenschaften der spontanen Entzündung und gefährlichen Reaktion mit Wasser, sind wäh-

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Frankfurt am Main · 15 – 19 June 2015

Bauabfälle bilden den grössten Abfallstrom in der Schweiz.

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rend Sammlung, Lagerung, Transport und Behandlung besondere Vorkehrungen erforderlich. Diese betreffen abfallrechtliche sowie gefahrgutrechtliche Aspekte. Stengele zeigt Anstrengungen für pragmatische Lösungsansätze auf. Der Sonderabfalltag wird durch eine Begleitausstellung abgerundet und von den Patronatspartnern – dem Verband der Verwerter FVG und dem Verband für Umwelttechnik SVUT – unterstützt. Weitere Informationen und ein Online-Formular für die Anmeldung finden Sie auf www.ecoserve.ch. Sichern Sie sich heute noch einen Platz, wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

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VERBANDSSEITE

n Infostelle SCV n Präsident n Höhere Fachprüfung n Termine Schweizerischer ChemiePatrick Merkofer alle Termine online Chemietechnologe Siegfried AG, Daniel Müller und Pharmaberufe Verband Breiten 5 anschauen: Untere Brühlstrasse 4 Postfach 509 CH-5082 Kaisten www.cp-technologe.ch CH-4800 Zofingen CH-4005 Basel Mobile +41 (0)79 688 08 91 Telefon +41 (0)62 746 19 77 Mobile +41 (0)79 688 08 91 praesident@cp-technologe.ch weiterbildung@cp-technologe.ch info@cp-technologe.ch www.cp-technologe.ch

NQR Berufsbildung Das Schweizer Berufsbildungssystem bildet qualifizierte Fachkräfte aus, deren Abschlüsse im Ausland jedoch häufig zu wenig bekannt sind. Berufsbildungsabsolventinnen und -absolventen stossen deshalb bei Bewerbungen im Ausland oder bei Schweizer Unternehmen mit ausländischen Geschäftsführer/innen und Personalverantwortlichen oftmals auf Schwierigkeiten. Arbeitgebende ohne Kenntnisse des Schweizer Berufsbildungssystems können Berufsbildungsabschlüsse zu wenig einschätzen und bevorzugen international bekannte Hochschul- oder Weiterbildungstitel, wie beispielsweise Bachelor oder Master. Der Bund setzt sich dafür ein, dass die Stärken der dualen Berufsbildung international besser wahrgenommen werden. Nationaler Qualifikationsrahmen Dazu trat am 1. Oktober 2014 die Verordnung über den nationalen Qualifikationsrahmen für Abschlüsse der Berufsbildung in Kraft. Diese schafft die 4/2015

Grundlage für die Einstufung aller formalen Berufsbildungsabschlüsse in einen nationalen Qualifikationsrahmen für Abschlüsse der Berufsbildung (NQR Berufsbildung) sowie für die Erarbeitung von Zeugniserläuterungen und Diplomzusätzen. Der NQR Berufsbildung besteht aus acht Niveaus, in die sämtliche vom Berufsbildungsgesetz als formale Bildung beschriebenen Abschlüsse gemäss ihren Anforderungen eingestuft werden. Das Einstufungs-Niveau bezieht sich auf den jeweiligen Berufsbildungsabschluss und nicht auf individuelle Leistungen. Mit Hilfe des von der EU erarbeiteten Europäischen Qualifikationsrahmens – welcher als eine Art Übersetzungsinstrument dient – werden die Schweizer Abschlüsse mit Abschlüssen anderer Länder vergleichbar. Der nationale Qualifikationsrahmen für Berufsbildung, die Diplomzusätze und Zeugniserläuterungen sollen: − die Transparenz, Verständlichkeit und Vergleichbar-

keit von Schweizer Abschlüssen der beruflichen Grundbildung und der höheren Berufsbildung national und international verbessern, den hohen Wert der schweizerischen Berufsbildung zum Ausdruck bringen, als Teil des Strategieprojektes höhere Berufsbildung die internationale Anerkennung der höheren Berufsbildung stärken, die gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung der Berufsbildung im Vergleich zu akademischen Abschlüssen fördern und die Chancen von in der Schweiz ausgebildeten Fach- und Führungskräften bei der Stellensuche im Ausland und bei ausländischen Firmen in der Schweiz verbessern und damit die Mobilität von Fach- und Führungskräften erhöhen.

Der SCV ist, zusammen mit Scienceindustries und weiteren Partnern daran interessiert,

die Berufe Chemie- und Pharmatechnologe EFZ und Chemietechnologe HFP ebenfalls der entsprechenden der acht Stufen einzuordnen. Dies bedingt eine Reihe von Abklärungen, insbesondere über die Anforderungen, welche die Berufe mit sich bringen. Diesbezüglich wurden erste Gespräche unter den Partnern geführt. Für die Einteilung wird eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen. Der SCV ist der Meinung, dass die Einteilung für die Berufe Chemie- und Pharmatechnologe EFZ und Chemietechnologe HFP insbesondere deshalb sinnvoll ist, weil die Branche und deren Unternehmen sehr international positioniert sind und deshalb die Klärung des Stellenwerts dieser Ausbildungen für die Berufsleute von hohem Wert ist.

Patrick Merkofer Präsident SCV Quelle für Teile des Berichts: sbfi.admin.ch 55


VERBANDSSEITE

Sektion Riviera-Chablais

La sortie annuelle des membres de l’Association professionnelle des technologues en production chimique et pharmaceutique, section RivieraChablais, a été organisée le 17 octobre 2014 autour d’un thème plutôt rassembleur: une dégustation de bières du monde. Fin août, le comité directeur s’est rassemblé pour trouver une idée originale suscitant l’intérêt d’un plus grand nombre. Il était convenu que la visite de caves à vin ou de concepteurs d’appareillages du génie chimique n’était pas une priorité et qu’il y avait sûrement plus novateur, voire fédérateur. A l’unanimité, le comité directeur opta pour une dégustation de bières avec agape, suivie d’une «traditionnelle» raclette. Aussi, l’organisation et la planification de la soirée a été confiée à Gianca Epicoco, fondateur et directeur associé de la Brasserie du Griffon située à Monthey. La Brasserie du Griffon est née de la passion commune de Gianca Epicoco et de Syl-

vain Tordeur pour la bière, son histoire et son brassage. En 2010, alors que ces deux derniers brassaient leur bière chacun de leur côté, ils décidèrent de s’associer pour brasser conjointement leur bière et, dans la foulée, créer un site Internet de vente en ligne de matériel belge pour le brassage. Rapidement, les deux associés obtinrent l’exclusivité sur les ventes de matériel de brassage pour toute la Suisse romande. Poussés par leur esprit d’entreprise et limités par le manque de place à leur domicile respectif, ils transformèrent une surface commerciale en ville de Monthey en un lieu de rencontre pour passionnés de bières. Leur Brasserie propose aujourd’hui un vaste choix de bières du monde ainsi que du matériel de brassage pour fabriquer sa propre bière chez soi. Sur inscription, Gianca et Sylvain organisent des soirées de dégustation de bières ainsi que des journées de formation pour apprendre aux participants à réaliser le brassage de leurs propres bières artisana-

Deux participants à l’honneur : Patrick Merkofer président de l’Association faîtière et Florant Abbet à qui nous souhaitons bon vent sous d’autres latitudes.

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Bilder: Frédéric Falcotet

Compte rendu sortie annuelle 2014

Des membres captivés par les explications claires de notre hôte Gianca.

les. En décembre dernier, Gianca a résolument quitté l’entreprise Syngenta pour se consacrer exclusivement à sa brasserie. Le thème de la dégustation de bières a permis de réunir 35 membres, dont un invité de marque, Partick Merkofer président de l’Association faitière. La dégustation de six différentes bières (belges et locales) a été réalisée sous la forme d’un exposé clair et instructif de Gianca sur les différentes techniques de fabrication de bières. Tous les membres présents furent impressionnés par les connaissances techniques et historiques de notre hôte dans le domaine du brassage et tous ont pu percevoir la passion qui l’habite ainsi que sa capacité

naturelle à retenir l’attention des participants. Nous avons poursuivi par une raclette, évidemment arrosée de bière, et les derniers membres ont quitté les lieux vers minuit, visiblement contents d’avoir partagé ce bon moment de convivialité. Tous les membres présents adressent un chaleureux remerciement à Gianca et Sylvain ainsi qu’à leur équipe qui nous ont accueillis pour cette deuxième sortie annuelle. Nous souhaitons donc plein succès à ces deux associées et leurs familles dans cette magnifique aventure. Le comité directeur, ainsi que les membres présents se joignent à moi pour exprimer toute notre gratitude à Patrick 4/2015


VERBANDSSEITE

Merkofer qui a tenu à faire le voyage malgré la distance et l’obstacle de la langue. Sa présence témoigne de l’importance que représente notre section romande RivieraChablais pour le développement et la promotion du métier à l’échelle locale et nationale.

Je profite également de cet article pour adresser un vif remerciement de la part de tous les membres de notre section à notre nouveau membre d’honneur, Florent Abbet, à qui l’ont doit cette magnifique sortie. Membre du comité directeur dès sa fondation, Florent a décidé de mettre un

terme à sa carrière professionnelle chez Syngenta et de mettre le cap sur la Thaïlande. Notre Association compte donc un membre d’honneur à plus de 9'300 km de chez nous. On se réjouit donc tous de la prochaine sortie annuelle. Florent, nous te souhaitons tout le meilleur dans tes nou-

velles activités et n’oublie pas les copains: donne-nous des nouvelles de temps en temps.

Frédéric Falcotet Le président

Sektion Fricktal

Protokoll der 27. Generalversammlung der SCV Sektion Fricktal vom 27. Februar 2015 1. Begrüssung durch den Präsidenten Der Präsident Dieter Brunner begrüsst um 18:05 Uhr alle anwesenden Mitglieder zur 27. ordentlichen Generalversammlung des SCV, Sektion Fricktal im Bikestübli des Sportclub DSM in Sisseln. Anwesend sind: 14 Mitglieder inkl. Vorstand 2. Wahl des Stimmenzählers Als Stimmenzähler wird Hans Gloor vorgeschlagen und wird einstimmig gewählt. 3. Protokoll der 26. ordentlichen Generalversammlung (GV) Das Protokoll der GV wurde durch Dieter Brunner erstellt. Veröffentlicht wurde es in der Verbandszeitschrift und auf der Homepage des SCV www. cp-technologe.ch. 3.1 Genehmigung des Protokolls der 26. GV Das Protokoll der GV wird einstimmig angenommen. 4/2015

4. Jahresbericht des Präsidenten Der Präsident Dieter Brunner liest den anwesenden Mitgliedern den Jahresbericht vor. Er geht dabei auf das vergangene Vereinsjahr ein. Der Jahresbericht wird in der Verbandzeitschrift sowie auf der Homepage veröffentlicht.

die tadellose Führung des Kassabuches.

5. Jahresbericht Veranstaltungen Dieter Brunner präsentiert in Abwesenheit von Daniel Giebson einen Rückblick auf die Events des vergangenen Jahres. Die durchgeführten Aktivitäten wurden gut besucht.

7. Mutationen Unter Mutationen werden Änderungen der Mitgliederbestände registriert.

6. Jahresrechnung und Revisorenbericht Die Jahresrechnung 2014 wird durch Stefan Petryna vorgestellt. Die Bilanz weist eine Vermögenszunahme von CHF 2552,16 aus. Der Revisorenbericht wird von Andreas Ruess vorgetragen. Die Revisoren Andreas Ruess und Albert Heiss bestätigen

6.1 Genehmigung der Jahresrechnung Andreas Ruess lässt über die Jahresrechnung abstimmen. Die Jahresrechnung wird einstimmig genehmigt und somit der Vorstand entlastet.

7.1 Aufnahme von Neumitgliedern Neumitglieder: Status Lehrlinge Bekan Baimuradov, Granit Bislimi, Dardan Bogujevci; Carmelo Colonna, Martin Kubacki, Antonino Matranga, Roger Richner, Tim Wehrli. Mutation von Lehrlingstatus in Aktivmitglied: Roman Giess

7.2 Austritt und Ausschluss von Mitgliedern Andreas Falk, Hans-Ulrich Kratzer, Fabian Hecht Es gab keine Ausschlüsse. Mitgliederübersicht: Mitglieder Gesamt: Aktivmitglieder: Interessenmitglieder: Doppelmitglieder: Passivmitglieder: Ehrenmitglieder: Lehrlinge:

116 81 19 1 2 3 10

8. Budget Stefan Petryna stellt das Budget 2015 vor. 8.1 Genehmigung des Budgets Das Budget 2015 wird einstimmig angenommen. 9. Jahresprogramm 2015 Das Jahresprogramm wird von Dieter Brunner vorgestellt und ist auch auf der Homepage www.cp-technologe.ch unter 57


VERBANDSSEITE

der Sektion Fricktal abrufbar. Ebenso erfolgt die Veröffentlichung in der Verbandszeitschrift. Die Einladungen werden auch per E-Mail versandt. 10. Anträge Sind keine eingegangen. 11. Bericht des SCV Patrick Merkofer und Kurt Bächtold vom ZV sind anwe-

send. Patrick Merkofer, Präsident des Zentralvorstands, stellt die Aktivitäten im Zentralverband vor. Ein Kernthema ist die neue Bildungsverordnung die ab August in Kraft tritt. Zur DV, die am 12. März 2015 im Wallis stattfinden wird, sind auch alle Vorstände der Sektionen eingeladen. Kurt erläutert die Aktivitäten seitens Bildungskommission. Einzelne Arbeitsgruppen wur-

den gegründet, die nun die Umsetzung der QV (LAP) defi nieren, damit diese in der gesamten Schweiz umgesetzt werden kann. Der aktuelle Stand zur neuen Bildungsverordnung kann auf der Homepage des Verbandes mitverfolgt werden. Dieter Brunner bedankt sich bei den Anwesenden und beendet die GV um 19:00 Uhr.

Mit einem gemeinsamen Nachtessen im Fricktalerhof wird diese gemütlich zum Abschluss gebracht.

Dieter Brunner Präsident Sektion Fricktal

Sektion Fricktal

Programm 2015 der SCV Sektion Fricktal Der Vorstand der Sektion Fricktal freut sich, folgende Programmpunkte für das Jahr 2015 im Vorfeld anzukündigen. Die genauen Termine geben wir über die Internetseite www.cp-technologe. ch sowie über die Fachzeitschrift ChemieXtra bekannt.

Familienausflug in den Zoo Zürich / Masoala Halle (Abendführung bis 20 Uhr) Anmeldung über d.gipsy@t-online.de

Termin: An einem Samstag im September Kostenbeitrag: 10 Franken pro erwachsener Teilnehmer. Kinder von Sektionsmitgliedern nehmen gratis teil. Besichtigung Kernkraftwerk Leibstadt Anmeldung über d.gipsy@t-online.de

Besichtigung der Chocolat Frey in Buchs AG Anmeldung über d.gipsy@t-online.de Wir freuen uns über ein grosses Interesse und eine rege Beteiligung. Dieter Brunner Präsident Sektion Fricktal

Bild: Fotolia.com / werbefoto-burger.ch

Grillhock mit Lernenden aus Lehrbetrieben der Fricktaler

Werke der BASF, DSM, Novartis und Syngenta Termin: Sommer Ort: Clubhaus der Novartis Pharma AG Stein

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VERBANDSSEITE

Sektion Nordwestschweiz

Besuch in der Fondation Beyeler in Riehen Zu Ehren von Paul Gauguin stellt die Fondation Beyeler eine Umfassende Sammlung zur Schau.

nen einmaligen Einblick in das Schaffen von Paul Gauguin. Andreas Schläpfer SCV Sektion Nordwestschweiz

Nähere Infos: www.fondationbeyeler.ch/ informationen/allgemeineinformationen

«Die Malerei ist die Schönste aller Künste; sie ist die Summe allen Fühlens. Bei ihrem Anblick kann jeder, getragen von seiner Phantasie, einen Roman schaffen, können auf einen Blick tiefste Erinnerungen die Seele überfluten.» Paul Gauguin

Besammlung: 17:30 Uhr Dauer: etwa 2 Stunden Datum: 22. April 2015 Kosten: CHF 15.– pro Person

Anmeldeschluss: 20. April 2015

Gerne erwarten wir euch für einen knapp zweistündigen Besuch in der Fondation für ei-

Ort: Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, CH-4125 Riehen

Andreas Schläpfer Riehenring 189 CH-4058 Basel Telefon +41 (0)61 534 22 38 Mobil +41 (0)78 697 70 71 andreas.schlaepfer@asfinance.ch

Termine Datum

Event / Anlass

Veranstalter

Ansprechpartner Ort / Zeit

Bemerkung

22.04.2015 Besuch in der Fondation Beyerler

Sektion Nordwestschweiz

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Besammlung: 17:30 Uhr Fondation Beyerler, Baselstrasse 101, Riehen

Dauer: etwa 2 Stunden Kosten: CHF 15.– Anmeldeschluss: 20.04.2015 andreas.schlaepfer@asfinance.ch

29.04.2015

Zentralvorstand

Patrick Merkofer

17 bis 19 Uhr PanGas AG, Muttenz

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Zentralvorstand

Daniel Müller, Patrick Müller

17 bis 21 Uhr Tschäpperli, Aesch

Details folgen

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PRODUKTE

Neue Meter für die pH- und Leitfähigkeitsmessung

Metrohm stellt das 912 Conductometer, das 913 pH-Meter und das 914 pH-/Conductometer vor, eine neue Generation von Präzisionsinstrumenten für die pH- und Leitfähigkeitsmessung. Die neuen Meter sind «Metrohm» in jeder Hinsicht: zuverlässig, extrem robust und genial einfach in der Anwendung. Die

neuen Metrohm-Meter sind beides zugleich: Präzisionsinstrumente für das Messen im Labor und robuste Begleiter für den mobilen Einsatz im Feld und am Prozess. Der Akkubetrieb macht die neuen Meter unabhängig von der Steckdose; Aufladen ist mit einem Adapter sogar unterwegs am Zigarettenanzünder im Auto möglich. «Two in one» – das gilt auch für Leistung der neuen Meter: Mit dem 914 pH-/LFMeter lassen sich pH-Wert und Leitfähigkeit parallel messen, mit dem 913 pH-Meter können parallel zwei pH-Werte aufgenommen werden. Beide Geräte geben zudem jeweils die Temperatur(en) der

Probe(n) an. Das 912 Conductometer misst neben der Leitfähigkeit die Salinität und die Temperatur der Probe. Unterwegs begleiten die neuen Meter den Anwender, wohin er möchte. Alle Varianten liegen komfortabel in einer Hand. Jede Taste auf der übersichtlichen Bedienoberfläche verfügt über einen sicheren Druckpunkt. Dadurch lassen sich die Meter intuitiv mit dem Daumen bedienen. Die andere Hand bleibt frei und hält die Elektrode in das Medium, in welchem gemessen wird. Die neuen Meter sind extrem robust und erfüllen die Anforderungen an IP67. Sind die

Messungen draussen oder im Prozess beendet, wird das Meter im Büro einfach an den USB-Port PCs angeschlossen; die Daten werden automatisch ausgelesen und direkt ins LIMS oder Excel exportiert, können aber auch bequem in tiBase, der Metrohm Titrationssoftware verwaltet werden. Metrohm Schweiz AG Bleiche West CH-4800 Zofingen Telefon +41 (0)62 745 28 28 service@metrohm.ch www.metrohm.ch Labotec: Stand B16

Gefahrstofflager nach dem Baukastenprinzip Um individuellen Ansprüchen bei der Gefahrstofflagerung gerecht zu werden, sind Container «von der Stange» oft nicht die optimale Lösung. Mit dem innovativen MC-Vario-Konzept ermöglicht Denios dem Kunden, sich sein individuelles Gefahrstofflager selbst zusammenzustellen. Nach dem Baukastenprinzip können verschiedenste Elemente nach Wunsch kombiniert und positioniert werden. Die Grundlage für den Aufbau aller MC-Varios bildet ein Gefahrstofflager aus dem Standardrepertoire der Denios AG. Hier kann aus sieben unterschiedlichen Grössen ausgewählt werden – von kompakten 3 m2 Nutzfläche bis zum geräumigen Grossraumlager von 17 m2. Ei-

ner Anpassung an betriebliche Raumbedürfnisse sind somit (fast) keine Grenzen gesetzt. Serienmässige Kran-Ösen garantieren den bequemen Transport und ein leichtes Aufstellen. Eine integrierte Auffangwanne gehört ebenfalls zur Serienausstattung. Sie ermöglicht auch die Lagerung von grossen Gebinden. Die Grösse und Einbauposition der Tür bestimmt der Kunde. Es stehen

dabei eine einflügelige und eine zweiflügelige Version zur Verfügung. Auch eine Ausführung mit zwei separaten Türen ist realisierbar. Maximale Variabilität garantiert die effiziente Nutzung, daher macht der Hersteller in einem Rastermass von 500 mm jede beliebige Türposition möglich. Ergänzt werden kann der MC-Vario durch ein umfangreiches Zubehörprogramm. Mit einem flexiblen Regalsystem wird der Container zum praktischen Kleingebindelager. Das Zubehörpaket «Licht» sorgt für optimale Innenbeleuchtung. Die starke Wandleuchte ist dabei auch als ex-geschützte Version lieferbar. Alternativ bringt ein Lichtband oder ein Fenster ganz ohne Energiekosten Helligkeit in

den MC-Vario. Neben der Ausführung mit natürlicher Belüftung steht zur Lagerung entzündlicher Stoffe auch das Paket «Technische Lüftung» zur Verfügung. Die explosionsgeschützte Lüftungsanlage stellt hier den gesetzlich geforderten Luftwechsel sicher. Da alle Komponenten aus einer Hand produziert werden, sind sie perfekt aufeinander abgestimmt.

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Auftragsanalytik: Hochauflösende Pulver-Röntgen-Diffraktion (XRD)

Die Emott AG hat ihr Analysenangebot mit einem hochmodernen Pulverdiffraktometer mit Linien-Detektor erweitert. Neben der klassischen Bragg-Brentano (Reflexions-) Anordnung mit programmierbarer Optik ist das Unternehmen nun auch in

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der Lage, Pulverproben in der Transmissions-Anordnung mit Hochleistungs-Optik zu analysieren. Dadurch lassen sich unter anderem mittels Rietveld-Verfeinerung schnell quantitative Bestimmungen durchführen. Polymorphe Kristalle von API's (active pharmaceutical ingredients) sind von immer grösserer Bedeutung in Bezug auf Löslichkeit, Stabilität und Bioverfügbarkeit. Qualitative/Quantitative Charakterisierung von zum Beispiel (H)API's mittels hochauf-lösender Pulverröntgendiffraktion sind in der Forschung, der Entwicklung, dem Screening nach

Polymorphen, der Qualitätskontrolle, der Bestimmung der Echtheit von Tabletten nicht mehr wegzudenken. XRD erlaubt die Unterscheidung von verschiedenen Phasen oder Polymorphen aufgrund ihrer einzigartigen Diffraktogrammen; auch in Mischungen. Anwendungsgebiete: Pharmazie, Mineralogie, Bauchemie, Beschichtungsmaterialien, Farbpigmente, Nano-Partikel, Umweltanalytik u.v.m. Unser Labor ist spezialisiert auf Festkörperanalytik mittels P-XRD, REM/ EDS, TEM, TGA, DSC, IR-Spektroskopie/Mikroskopie. Die Analysen

werden in Übereinstimmung mit den GMP-Richtlinien (ICH Q7a) durchgeführt. Unser Labor ist GMP zertifiziert durch Swissmedic und ist FDA approved. Ihre Proben werden bei uns zuverlässig, speditiv und zu günstigen Konditionen bearbeitet.

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die Wiederholgenauigkeit bei ±1 % (Nominalwert), was exzellente Stabilität und beständige Zuverlässigkeit während sämtlicher Prozesse garantiert. Dank ihres schlanken Designs mit der kleinen Standfläche beansprucht sie nur wenig Platz und ist somit auch in beengten Laborumgebungen einsetzbar. Die Dosierpumpe ist trockenlaufsicher und bis zu 3 m selbstansaugend; dabei arbeitet sie gegen Drücke von bis zu 6 bar und fördert auch zähflüssige Medien bis 150 Centistokes. Die Förderparameter lassen sich softwareunterstützt auf Knopfdruck an die verschiedensten Viskositäten anpassen.

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Das Unternehmen Novasina stellt das neuartige Transmitter-System QuantaDat für den gleichzeitigen Betrieb von bis zu vier Feuchte/ Temperaturfühler vor. Dies ermöglicht die Kosten pro Messpunkt erheblich zu reduzieren, da vier Punkte durch einen Transmitter bedient werden. Die Fühlererkennung er-

folgt automatisch und die Messkanäle können über das System-Menü zugewiesen werden. Der integrierte Klimarechner ermöglicht die Ausgabe von kalkulierten Messgrössen. Eine Bus-Schnittstelle ist im QuantaDat bereits eingebaut und eine Bestückung mit Schaltkontakten ist optional erhältlich. Integrierender Bestandteil des Systems ist der digitale Sens-HT Feuchte/Temperaturfühler mit resistiv-elektrolytischem Feuchtesensor. Dieser misst über den gesamten Messbereich mit höchster Präzision und Linearität. Er kann an bis zu 13 Feuchte- und 2 Temperaturpunkten justiert werden, wobei die Daten auf dem Sensor abgespei-

Die Kulturen finden ausgezeichBeSte herauS. nete Wachstums-Bedingungen uMWeLtFreunDLich, WirtSchaFtLich unD vor. Modernste Regeltechnik DurchDacht: VOn unSerer neuen inkuBatOr sorgt zu jeder Zeit für stabile Serie PrOFitieren ihr BuDget unD Die uMWeLt unD Sie Bietet ihren kuLturen BeStMögLich Temperatur und gleichmässige WachStuMSBeDingungen. Wärmeverteilung. Mit dem sensationell niedrigen Energieverbrauch von <0,1 kWh leisten wir einen aktiven Beitrag zur Schonung kostbarer Ressourcen. Der geringe Energiebedarf senkt deutlich Ihre Kosten. Zusätzlich schafft der niedrige Geräuschpegel von <45 dB(A) ein angenehmes Arbeitsklima.

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PRODUKTE

Bravo – Die nächste Generation Raman-Handheld-Spektrometer

Immer mehr Güter müssen am Wareneingang kontrolliert werden, bevor sie in den Produktionsprozess gelangen dürfen. Um die Effizienz zu steigern, wurden in den letzten Jahren immer kleinere und mobilere Analysengeräte entwickelt, wobei vor allem die Ramanspektroskopie als «neue» Technologie wahrgenommen wird. Bestehende, sogenannte Raman Handheld Geräte haben aber zwei Hauptnachteile: Durch die gefährliche Laserstrahlung unterstehen sie gewissen Restriktionen (Lasersicherheit, Schutzbrille, speziell ausgebildetes

Personal). Des Weiteren zeigen viele zu prüfende Substanzen Fluoreszenz, was eine Identifikation mit Raman-Handheld-Spektrometern unmöglich macht. Das Bruker Bravo setzt hier neue Massstäbe in Leistung, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit von Handheld-Raman-Analysatoren für die Rohmaterial-Kontrolle und mobile Ramanspektroskopie. Mit dem Gerät lassen sich Eingangsgüter effizient direkt durch die Glas- oder Kunststoffverpackung messen. Die Steuerung ist intuitiv und erfolgt über den grossen Touchscreen, so wie bei modernen Smartphones oder Tablett-Computern. Der Touchscreen lässt sich auch mit Handschuhen bedienen, was speziell bei bedenklichen oder pharmazeutisch aktiven Substanzen zwingend ist. Daten werden einfach über WLAN ausgetauscht. Trotz der Leistungsfähigkeit und dem erwei-

terten Messbereich bis 3200 cm -1 durch die neue Duo Laser excitation Technologie handelt es sich beim Bravo um ein Ramanspektrometer der untersten Laserklasse 1M. Dadurch entfallen umständliche Sicherheitsvorschriften und jeder Mitarbeiter kann das System bedenkenlos und überall einsetzen. Ein weiterer Meilenstein ist die patentierte SSE-Technik, welche die Fluoreszenz von stark fluoreszierenden Substanzen unterdrückt und somit der Ramanspektroskopie zugänglich macht. Mit dem Bravo können mehr unterschiedliche Substanzen auf ihre Qualität geprüft werden als mit jedem anderen Raman Handheld. Besondere Spezifikationen: – Duo Laser excitation: Erweiterung des sensitiven Bereichs bis 3200 cm -1 (organische Materialien),

– Sequentially Shifted Excitation SSE aktive Fluoreszenz-Unterdrückung, – Eingebaute Wellenzahlkalibration liefert jederzeit präzise Daten, – Laserklasse 1M Produkt: Keine besonderen Vorschriften und keine Laserschutzbrille notwendig, – Integrierter Barcode-Scanner, – Möglichkeit eigene Spektrenbibliotheken zu erstellen und zu validieren, – 21CFR Part11 Compliant.

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Baumaschinen bis zu Anlagen in der Lebensmittel- und Pharmaproduktion. Neben den Anforderungen der Schutzart IP69K erfüllen die Druckmessumformer auch die der Schutzarten IP65 (Schutz gegen Strahlwasser aus beliebigem Winkel), IP66 (Schutz gegen starkes Strahlwasser) und IP67 (Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen). Die Druckmessumformer verfügen über einen Belüftungsfilter zum atmosphärischen Druckausgleich im Gehäuse sowie über eine integrierte wasserabweisende (hydrophobe) PTFE-Membran. Aufgrund des umlaufenden Belüftungsspalts wird ein völliges Zusetzen der Belüftung durch Verschmutzungen praktisch ausgeschlossen. Der Belüftungsfilter im robusten Edelstahldesign kann als M12-Einschraubelement ohne Spezialwerkzeuge in bestehende Pascal-CVDruckmessumformer integriert werden. Zimmerli Messtechnik AG Schlossgasse 10 CH-4125 Riehen Telefon +41 (0)61 645 98 00 info@zimmerliag.com www.zimmerliag.com

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PRODUKTE

Vernetzbares Einkomponenten-Schmelzklebesystem für effiziente Klebeprozesse Die Schaetti AG stellt an der Techtextil in Frankfurt mit «Schaetti SLX 1390» ein thermisch vernetzbares Einkomponenten-Klebstoffsystem vor, das sich durch hohe Haftkraft und nach einer kurzen Vernetzungsdauer durch hohe Wärmebeständigkeit auszeichnet. Im Vergleich zu konventionellen Zweikomponentenklebern vereinfacht es den Verarbeitungsprozess und steigert die Produktivität. Das in Zusammenarbeit mit einem Schweizer Forschungsinstitut entwickelte Klebstoff-Pulver eignet sich dank der tiefen Verarbeitungstemperatur ideal für die Verklebung von empfindlichen Substraten wie Leder, Textilien und Schaumstoffen. Weitere Pluspunkte sind das Fehlen

von Lösungsmitteln, die gute Lagerfähigkeit sowie eine einfache Anwendung auf bestehenden Anlagen. Das Produkt verbindet die Vorteile eines thermoplastischen Klebstoffpulvers mit jenen eines Reaktivsystems. Während der Verarbeitung von konventionellen Reaktiv-Klebestoffen zeitlich enge Grenzen gesetzt sind, lassen sich mit Schaetti SLX die Verarbeitung und Vernetzung zeitlich voneinander trennen. Das bei Raumtemperatur feste Pulver wird erst durch einen Wärmestoss vernetzt. Das bringt beim Klebeprozess erhebliche Vorteile: einfache Verarbeitung, flexible Verarbeitungszeit sowie tiefere Fertigungskosten. Das thermisch vernetzbare Einkompo-

nenten-Klebstoffsystem, das auf einer Polyolefin-Formulierung basiert, besitzt ausgezeichnete Hafteigenschaften und nach der Vernetzung eine sehr gute Wärmebeständigkeit. Schaetti SLX 1390 weist auch nach der Vernetzung eine produkttypische Flexibilität auf. Dank der «schonenden» Verarbeitungstemperaturen enet es sich ideal für das Verkleben von hitzeempfindlichen Substraten wie Leder, Textilien und Schaumstoffen. Die Wärmebeständigkeit liegt, je nach Vernetzungsbedingen, bei bis zu 200 °C. Das Produkt ist frei von Lösungsmitteln, bei Raumtemperatur fest und lässt sich ohne spezielle Vorkehrungen mindestens sechs Monate lagern.

Schaetti AG Hertistrasse 27 CH-8304 Zürich-Wallisellen Telefon +41 (0)44 839 48 42 adrian.ebenberger@schaetti.com www.schaetti.com Techtextil: Halle 3.0, Stand A47

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PRODUKTE

i-series – die Zukunft der HPLC-Analysenlabore

Shimadzu, weltweit eines der führenden Unternehmen der Instrumentellen Analytik, hat die i-series

entwickelt, die HPLC-, aber auch UHPLC-Analysen (Ultra High Performance Liquid Chromatographie) abdeckt. Das Konzept der i-series vereint Innovation, Intuition und Intelligenz für Anwendungen in Nahrungsmittel- und Umweltindustrie sowie in Chemie und Pharmazie. Die Analysegeräte erfüllen die Laboranforderungen nach hoher Geschwindigkeit und aussergewöhnlicher Leistung sowie Wartungsfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit. Intuitiv bedienbar erlaubt die i-series auch weniger erfahrenen Anwendern, mühelos Daten hoher Qualität zu erzielen. Die (U) HPLC-Systeme der i-series helfen Nutzern dabei, ihren Arbeitsablauf

durch Automatisierung, hohen Durchsatz, Umweltschutzfunktionen und der Kompatibilität mit Mobilgeräten zu verbessern. Gleichzeitig ist ein einfacher Methodentransfer möglich. Über mobile Geräte ist die Fernüberwachung und -kontrolle möglich, so dass sich zu jeder Zeit und von überall eine Prominence-i oder Nexera-i starten lässt. Dieses intuitive Anwender-Interface vermindert die Arbeitsbelastung des Bedienpersonals und somit das Risiko menschlichen Fehlverhaltens. Die maximal automatisierte i-series umfasst Auto-Start, Auto-SST (System Suitability Test), Quick-Batch Funktion, Auto-Shutdown und Au-

to-Validierung zur Systemqualifizierung. Die Stromversorgung des Geräts lässt sich mit dem Herunterfahren ausschalten, was mehr als 95 Prozent der Standby-Energie einspart. Lösungsmittel- und Probenverbrauch lassen sich ebenfalls auf ein Fünftel der üblichen Menge reduzieren, ohne an Datenqualität zu verlieren. Shimadzu Schweiz GmbH Römerstrasse 3 CH-4153 Reinach Telefon +41 (0)61 717 93 33 info@shimadzu.ch www.shimadzu.ch Labotec: Stand D21

HART Loop Converter mit Autodetect-Funktion

Mess- und Diagnosedaten aus HART-fähigen Feldgeräten tragen entscheidend dazu bei, Prozesse präziser zu regeln und den gesam-

ten Prozessablauf transparenter und sicherer zu machen. Der HART Loop Converter (HLC) von Pepperl+Fuchs nutzt dieses Potenzial, indem er bis zu vier digitale Signale erfasst und in analoge 4...20 mA-Stromsignale umwandelt. Die neue, weiterentwickelte Version erkennt darüber hinaus automatisch, ob ein anderer Master bei der Abfrage der dynamischen Variablen im gleichen Modus arbeitet. HLC ermöglicht den direkten Zugriff auf alle Daten intelligenter HART-Feldgeräte ohne zusätzliche Feldverdrahtung. Er erfasst bis zu vier digitale Variablen, von denen drei in unterschiedliche, analoge 4...20 mA-Stromsignale gewandelt und über ein Signalsplitting unter-

schiedlichen Systemen zur Verfügung gestellt werden können. Bislang erfolgte die Abfrage der dynamischen Variablen eines Feldgeräts entweder direkt im Commandand-Answer-Modus (Polling) oder durch Aktivierung des schnelleren Burst-Modus mit bis zur vier aktuellen Messwerten pro Sekunde. Mit der neuen, integrierten AutodetectFunktion erkennt der HLC automatisch, in welchem Modus sich das Feldgerät befindet. Das ist ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor, denn ein Feldgerät kann auch von zwei Mastern angesprochen werden und erhält dadurch unter Umständen widersprüchliche Befehle. Bei Bedarf kann der Betreiber manuell auf das Pollen umstellen. Neu ist

auch das automatische Scannen der Adresse des Feldgerätes für die Multidrop-Vernetzung und die Darstellung der Diagnosebytes auf dem Display als hexadezimale Werte. Ein weiterer Vorteil des HLC im Vergleich zu ähnlichen Entwicklungen im Markt ist die Nutzung von Signalen aus explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 0 und 1; eine zusätzliche Trennbarriere ist also nicht notwendig.

ringe Partikelabgabe und bietet den Vorteil von flexiblen Erweiterungs- oder Rückbaumöglichkeiten des modular aufgebauten Systems. Eine innovative Umluft- und Rückluftführung in den Reinraumwänden sorgt für eine präzise Reinraumspülung und sehr hohe Energieeffizienz, da die bereits gefilterte und gekühlte Luft wieder in den Kreislauf des Luftaustauschs geführt wird. Wartungsarme und langlebige Komponenten, wie die U15 Ulpa Hochleistungs-Laminarflowmodule oder die integrierte LEDBeleuchtung, bieten weitere Ein-

sparpotenziale. Eine benutzerfreundliche, zentrale Steuerung und Überwachung aller Komponenten ermöglicht das ReinraumControl-System CR-Control, das auch mobil per Tablet gesteuert werden kann.

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Energieeffiziente GMP-Reinraumsysteme Die Reinraumsysteme Cleanstericell von Schilling Engineering wurden speziell für den Produkt- und Personenschutzes im pharmazeutischen Bereich entwickelt. In den anspruchsvollen Gebieten der pharmazeutischen und hygienischen Verarbeitung sind die Anforderungen an die benötigte Reinraumtechnik besonders hoch. Die Reinraumsysteme erreichen die GMP Reinraumklassen B, C, D und E und garantieren die Einhaltung der strengen gesetzlichen Normen. Jedes Reinraumprojekt wird dabei in enger Abstimmung mit den Kun-

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den geplant und inklusive Qualifizierung betriebsbereit übergeben. Die Wandelemente sind mit einem patentierten silikonfreien GMP Dicht-Clip-System verbunden. Dies garantiert eine äusserst hohe Dichtheit der Reinräume, eine ge-

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