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Nr. 245 · Mai 2015 · 48. Jahrgang

MITTEILUNGSBLATT DER MARKTGEMEINDE FINKENSTEIN AM FAAKER SEE

Die Gewinner der Sportlerwahl 2015: Katharina Truppe und Mario Auer Bgm. BR Christian Poglitsch und Organisator Aleksander Unterweger gratulierten herzlich Bericht im Blattinneren


Der Bürgermeister

finkenstein aktuell geführt werden, so dass in diesem Budgetansatz nun mehr € 350.000,-- für den genannten Zweck verfügbar sind. Gemeinsam mit dem im ordentlichen Haushalt vorhanden Mitteln stehen damit in diesem Bereich insgesamt über € 400.000,-- zur Verfügung, ein Betrag mit dem man im heurigen Jahr sicherlich arbeiten kann, der aber insgesamt noch viel zu wenig sein wird, um sämtliche notwendigen Instandhaltungen und Straßensanierungen durchzuführen. Dies wird die Aufgabe in den kommenden Jahren sein und auch dafür wird es im Gemeinderat entsprechender Beschlüsse für die Bereitstellung der finanziellen Mittel bedürfen.

Sehr geehrte Finkensteinerinnnen und Finkensteiner, liebe Jugend! Ich bin jetzt seit knapp 2 Monaten im Amt und habe in dieser Zeit schon erfahren können, welch umfangreiches und herausforderndes Arbeitsgebiet ein Bürgermeister in einer so großen Gemeinde wie der unseren zu bewältigen hat. Nach der konstituierenden Gemeinderatsitzung Ende März fanden jetzt bereits schon zwei weitere Gemeinderatsitzungen statt, in denen auch schon einige zukunftsweisende Beschlüsse gefasst wurden. Wie in meinem letzten Bürgermeisterbrief bereits erwähnt, wurde zum Beispiel einstimmig die Vergabe der Arbeiten für den neuen Parkplatz vor dem Gemeindeamt beschlossen. Der Aufwand dafür bewegt sich in der Größenordnung von rund € 133.000,--, also um einiges geringer, als ursprünglich geplant. Mit dabei sind die Abrissarbeiten in der Tiefgarage, die Entfernung des Altbestandes, das Auffüllen dieser Tiefgarage und die Errichtung und Gestaltung eines Parkplatzes in diesem Bereich. Mit geplant sind ebenfalls zwei E-Tankstellen, womit auch unsere Identifizierung mit der E-Mobilität zum Ausdruck kommen sollte, sowie Gärtnerarbeiten, Elektroarbeiten, die Beleuchtung sowie das gesamte Baumanagement durch die planende Firma FP Ges.m.b.H. aus Lendorf. Ein weiterer einschneidender und sinnvoller Beschluss wurde ebenfalls gefasst nämlich der, die finanziellen Mittel für die Instandhaltung unseres Straßennetzes im Rahmen des 1. Nachtragsvoranschlages etwas aufzustocken. So konnte dem AO-Vorhaben für die Straßensanierung 2015 ein zusätzlicher Betrag in Höhe von € 157.200,-- zu-

Ein großes Vorhaben wurde im Bereich der vorschulischen Kindererziehung nun mehr endgültig fertiggestellt, nämlich der Zubau am bestehenden Kindergarten in Ledenitzen für eine weitere Kindergartengruppe. Nachdem der Bedarf in den letzten Jahren immer größer geworden ist und speziell in Ledenitzen man mit einer Kindergartengruppe, die von uns selbst betrieben wird und einer mehrsprachigen Kindergartengruppe des Vereines Ringa Raja nicht das Auslangen gefunden hat, ist es unumgänglich geworden, eine zusätzliche Gruppe zu errichten. Mit dieser wird es möglich sein, den Bedürfnissen der jungen Eltern, und auch unserem Ruf als Zuzugsgemeinde mit sehr guter Wohnqualität und vorschulischer und schulischer Kinderbetreuung auch zukünftig gerecht zu werden. Die Eröffnung findet Ende Juni statt und ab Herbst, also ab dem neuen Kindergartenjahr, wird die zusätzliche Ganztagesgruppe ihren Betrieb aufnehmen. Auch die personellen Vorraussetzungen dafür, sowie auch für viele Maßnahmen in anderen Abteilungen unseres großen Aufgabenbereiches wurden durch entsprechende Beschlüsse in den Gemeinderatsitzungen gesichert. Der Zubau dieser neuen Kindergartengruppe kostete insgesamt rund einen Betrag von € 430.000,-- und somit wesentlich weniger als ursprünglich mit rund € 550.000,-- geplant gewesen ist. In diesem Zusammenhang möchte ich dafür der ausführenden Firma HEG, (Heimat Wohnungserrichtungs- und -verwaltung GesmbH) meinen herzlichen Dank aussprechen. Ich werde auch zukünftig versuchen, Sie auf dem Laufenden zu halten und wichtige Informationen über diese Schiene an Sie weiterzuleiten. Genauso wie ich Sie informiere würde es mich aber auch sehr freuen, von Ihnen zu hören und ich verbleibe bis dahin. Ihr Bürgermeister

Christian Poglitsch christian.poglitsch@ktn.gde.at


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Buchpräsentation Luise Maria Ruhdorfer stellt ihr drittes Buch zum Thema „Kärntner geistliche Volksschauspiele“ vor, in dem sie das slowenische Christi-Leiden-Spiel und das slowenische ChristiGeburt-Spiel des Josef Uran dokumentiert, die er 1889 bzw. 1898 in Lind ob Velden bzw. Ma. Wörth vollendet hat. Außerdem zeichnet die Autorin in diesem Buch die Entwicklung der Christi-Leiden- und der Christi-Geburt-Spiele nach, die im gesamten alpenländischen Raum unabhängig von der jeweiligen Sprache ähnlich verlaufen ist. Schließlich enthält dieses Buch neben apokrypher Literatur und Texten aus dem röm.-kath. Ritus auch die Metnitzer Passionsspielchronik des Silvester Wietinger aus den Jahren 1911 bis 1931. Diese Forschungsarbeit gipfelt in der Erkenntnis, dass Volksschriftsteller (bukovniki) wie Josef Uran, Silvester Wietinger, Johann Graber und Edmund Müller in viel schwierigeren Zeiten, als wir sie heute durchleben, fähig waren, ihre Mitbewohner über politische Weltanschauungen und soziale Barrieren hinweg für die Aufführung verschiedenartiger geistlicher Volksschauspiele zu begeistern. Der slowenische Volkskundler Niko Kuret stellte 1986 in seinem Standardwerk über die Neujahrs- und Dreikönigssingen und ähnliches Brauchtum auf Seite 251 Folgendes fest: „Vse je prepuščeno domišljiji gledalcev. Ta pa je še živa in ničesar ne pogreša.“ In Deutsch: Alles ist der Vorstellungskraft der Zuschauer überlassen. Und die ist noch immer lebendig und lässt nichts vermissen. Luise Maria Ruhdorfer wird aus ihrem neuesten Buch einen Ausschnitt über die Aufführungspraxis und die Kostümierung der Laienschauspieler beim Christi-Geburt-Spiel in Kranzlhofen im Jahre 1907 vorlesen. Den abschließenden Programmpunkt der Buchpräsentation gestaltet die Regisseurin und Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Kärnten, Frau Dipl.-Dok. Ilona M. WulffLübbert, mit ihrem Beitrag „Das Mysterium des Mannes aus Nazareth – Gedanken und szenische Texte aus dem Schauspiel Passion“. Dieses Spiel knüpft an das St. Stefaner ChristiLeiden-Spiel des Edmund Müller aus dem Jahre 1931 an und wird heuer ab 21. August auf der Klosterruine in Arnoldstein in Deutsch aufgeführt. Titel des Buches: Luise Maria Ruhdorfer: Geboren zum Leiden und Sterben. Kärntner geistliche Volksschauspiele. Verlag Re Di Roma, Remscheid, Deutschland, im Mai 2015. 341 Seiten im Format A4, davon 10 Seiten mit 47 Abbildungen in Farbe (auch moderne Graphiken von Gabriela Tilly-Ammerbauer), Verkaufspreis im Rahmen der Präsentation 22,50 €, Ladenverkaufspreis ca. 25 €. Buchpräsentation im Sitzungssaal des Marktgemeindeamtes in Finkenstein am Faaker See am Dienstag, dem 23. Juni 2015, um 18 Uhr.

Impressum: Herausgeber: Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See. Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. BR. Christian Poglitsch, Marktstraße 21, 9584 Finkenstein, Telefon 04254/2690-0. Redaktion: Günther Schrottenbacher, Tel.: 04254/2690-33, email: guenther.schrottenbacher@ktn.gde.at und Verena Schnabl, Tel.: 04254/2690-18, email: verena.schnabl@ktn.gde.at. Verlag, Anzeigen und Druck: Firma Santicum Medien GmbH, Willroiderstraße 3, 9500 Villach, Tel. 04242/30795, E-Mail: office@ santicum-medien.at. Fotos: Archiv Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, Kopeinig, studiohorst,FiW, Foto Zore.

Der freiwillige Blutspendedienst des Kärntner Roten Kreuzes veranstaltet am Dienstag, dem 02. Juni 2015 in Fürnitz im Volkshaus in der Zeit von 15:30 bis 20:00 Uhr sowie am

Donnerstag, dem 18. Juni 2015 in Gödersdorf im Feuerwehrhaus in der Zeit von 15:30 bis 20:00 Uhr eine Blutabnahme. Die Bevölkerung wird gebeten, sich recht zahlreich an diesen Blutspendeaktionen zu beteiligen.

Aus dem Inhalt Gemeindetschentsche – Dorffest 4 27. Gala – Wider die Gewalt 4 Naturel Hotels 5 Reinwerfen statt wegwerfen 7 Flurreinigungsaktion „REIN in den Frühling“ 8 Kleine Anerkennung für Stiegerhofschüler 8 finkenstein:bewegt 9 Führungswechsel beim Bienenzuchtverein Ledenitzen 11 Kärnten sucht die schönste Stimme 12 GLOBO PLAZA Karawanken-Classic 13 Gerhard Satran sen. verstorben 14 Aus dem Standesamt 15 Gratulationen 16 Musikschule Dreiländereck 17-18 Musikschule Finkenstein 18 Projekt „Schachtelbaustelle“ im Kindergarten Latschach 19 Kindergarten Finkenstein 19 Volksschule Finkenstein und Volksschule Fürnitz im Lesemonat April 20 Kindergarten Fürnitz 20 Volksschule Ledenitzen 21-22 Sportlerehrung in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See 22


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AK-Konsumentenschützer warnen vor den Anrufen falscher Inkassounternehmen und Lottogesellschaften (AK/17) – Unter Vortäuschung eines bestehenden Vertrages versuchen Telefonbetrüger zurzeit von Kärntner Konsumenteninnen und Konsumenten die Kontonummer herauszulocken. Der AK-Konsumentenschutz rät auf keinen Fall die Kontonummern bekannt zu geben. Sollte dies aber bereits passiert sein, müssen unbedingt die Kontoauszüge kontrolliert werden. Im Konsumentenschutz der AK KÄRNTEN häufen sich Anfragen zu dubiosen Anrufen von einer Wiener Telefonnummer aus. Die Anruferinnen und Anrufer geben an, sie kämen von einem Inkassounternehmen bzw. einer Lottogesellschaft und behaupten, die Konsumentinnen und Konsumenten hätten einen Vertrag abgeschlossen. Drohung mit Zahlungen In weiterer Folge verlangen sie Geld, weil die Konsumentinnen und Konsumenten vergessen hätten, den Vertrag zu kündigen.

Gemeindetschentsche – Dorffest Jedes Dorf hat seinen Kirchtag oder sein Fest. Jedes Fest hat sein Zelt, oder seinen Wirt. Jeder Wirt, oder Zelt hat seine Musik. Jede Musik hat eine Lautsprecheranlage. Jede Lautsprecheranlage wird ihrem Namen gerecht und ist laut. So weit, so recht, gut, aber muss immer alles übertrieben werden!? Da spielen drei Mann und machen einen Krach für zwölf. Gerne möchte ich mich mit meinen Freunden dort treffen, ein Bier trinken und ein herrliches Grillhenderl dazu verspeisen. Geht nicht, die Musik ist so laut, dass man kein Wort verstehen kann. Das Bierkrügerl zittert am Tisch, Das Grillhenderl winkt sogar mit dem Flügel und das Besteck wird zu Boden geschüttelt! Ist doch kein rechtes Vergnügen. Wir entschließen uns nach Hinten auszuweichen. Glück, der letzte Tisch ganz am Ende des Zeltes ist gerade noch frei. Nichts wie hin und einfach genießen – ja denkste, auch dort kann man kein Wort verstehen, die Kellnerin muss man anschreien, damit man ein Bier bekommt und was man zu bezahlen hat wird auf einen Zettel geschrieben, weil man es eh nicht versteht; schöner Frühschoppen. Dabei schreibt die Gemeinde, bei der Genehmigung des Festes, eine Lautstärke von maximal 85dB vor, aber keine Musik hält sich daran. Ja ist denn noch niemand darauf gekommen, dass die Musik nicht das Wichtigste ist, die kriegt ja ihr Geld. Das wichtigste ist der Gast, der zahlt die Zeche und wenn es ihn gefällt, bleibt er länger und die Konsumation wird größer, ist doch für den Verein, und der braucht ja das Geld, ganz wichtig - oder!?! Wir jedenfalls haben den Festplatz verlassen, sind in ein Wirtshaus gegangen, haben dort gemütlich unser Bier getrunken und uns bestens unterhalten. Dort war die Musik gerade so laut, dass man sie als angenehm empfunden hat. Gerne hätten wir dem Verein unsere Konsumation zukommen lassen, aber so….? Muss wirklich alles nur mehr laut sein, fragt sich euer Gemeindetschentsche.

„Den Konsumentinnen und Konsumenten wird gesagt, wenn sie sofort eine gewisse Summe bezahlen, dann kann der Vertrag gekündigt werden, ansonsten wären sie noch länger gebunden und müssten Zahlungen leisten.“, sagt AK-Konsumentenschützerin Daniela SEISS. Die AK rät allen Betroffenen, keinesfalls Kontonummern bekannt zu geben und falls das schon passiert sein sollte, das Konto genau zu beobachten und bereits abgebuchte Beträge über die Bank zurückzuholen. „Laut Gesetz sind telefonisch abgeschlossene Glücksspiel- und Lotterieverträge nichtig“, sagt SEISS. KOMMUNIKATION & MARKETING Arbeiterkammer Kärnten | 9021 Klagenfurt am Wörthersee | Bahnhofplatz 3 Tel. 050 477-2401/2402 | kommunikation@akktn.at | kaernten. arbeiterkammer.at


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Hotelbesitzerin Michaela Widnig-Tiefenbacher mit ihren Naturel Hotels & Resorts GmbH trägt den Titel „Unternehmerin des Monats Mai 2015“ „Ich bin auch Obfrau des Tourismusverbandes Finkenstein am Faaker See, ehrenamtlich. In dieser Position gelten meine Bemühungen besonders der Schaffung von Infrastruktur im Erlebnisraum Faaker See. Diese kommen nicht nur unseren Gästen zu Gute sondern auch der heimischen Bevölkerung“, so Michaela Widnig-Tiefenbacher. Ihr soziales Engagement zeigt sie aber auch als Vorstand der Integration Kärnten. Zahlreiche Auszeichnungen bestätigen ihren Erfolg und bringen Kreativität für neue Ideen. Neben zahlreichen Auszeichnungen und ihrem Einsatz in der Hotellerie, engagiert sich Michaela Widnig-Tiefenbacher als Aufsichtsrätin in einer regionalen Bank, als Eigentümervertreterin in der Region Villach GmbH, in der Fachgruppe Hotellerie und in der Spartenkonferenz. Naturel Hotels & Resorts erhalten das BGF Gütesiegel für Gesundheitsfördernde Maßnahmen am Arbeitsplatz Im April 2015 sind zehn Kärntner Betriebe vom Bundesministerium für Gesundheit, der Kärntner Gebietskrankenkasse und dem Land Kärnten mit einer der höchsten nationalen Auszeichnung Österreichs, dem BGF-Gütesiegel, geehrt worden. Die Naturel Hotels & Resorts mit den Hoteldörfern SCHÖNLEITN und SEELEITN ist einer davon. „Die Gesundheit der MitarbeiterInnen liegt uns besonders am Herzen und so haben wir nachhaltige Gesundheitsförderungsmaßnahmen in den Betriebsalltag integriert, um eine „gesunde Belegschaft“ zu ermöglichen“, sagt GF Michaela Widnig-Tiefenbacher.

Fotocredit: FiW

KGKK/studiohorst

Voller Lebensenergie und Durchsetzungskraft hat sich die gebürtige Lesachtalerin den Traum eines eigenen „Hoteldorfes“ erfüllt. Gemeinsam mit bis zu 100 Mitarbeitern werden täglich die hochgeschätzten Gäste betreut und bewirtet sowie jährlich bis zu 90.000 Nächtigungen gezählt. Mitten in einer einzigartigen Naturkulisse, umgeben von den beeindruckenden Bergen Kärntens am wunderschönen Faaker See gelegen, verzaubert Michaela WidnigTiefenbacher Jung und Alt. Im Dezember 2010 fand alles seinen Anfang. Sie war bereits seit 10 Jahren als Geschäftsführerin der Dorfhotels tätig, als der damalige Eigentümer, die TUI AG sich entschloss, diese Gesellschaft in Österreich zu verkaufen. Das war die Chance für Michaela Widnig-Tiefenbacher, die Hotels zu erwerben. „Die Entscheidung fiel mir nicht schwer, da ich in Kärnten zu Hause bin und die Gesellschaft schon immer so geführt habe, als wäre es meine eigene. Nach der Übernahme haben wir aus den Dorfhotels die Naturel Hotels & Resorts gemacht. Eine eigene Marke mit einer ganz eigenen Philosophie: Genau mein Naturel.“ Die zwei Hoteldörfer Schönleitn und Seeleitn haben das gewisse Etwas. Schon beim Eintreten in die Dörfer verfällt man sofort dem ländlichen Zauber und die alten Bauernhäuser unterstreichen das besondere heimatliche Gefühl. Und direkt am Faaker See bieten die Hotels eine einzigartige Kulisse für seine Gäste, die einen besonderen Urlaub mit Familie, mit wanderlustigen Freunden, mit Haustieren und Naturverbundenen etc. planen.

v.l.n.r.: FiW-Bezirksgeschäftsführerin Sabine Inschick, Michaela Widnig-Tiefenbacher „Unternehmerin des Monats Mai 2015“, FiW-Bezirksvorsitzende Villach Dr. Julia Klatil.

v.l.n.r.: Sektionschef Dr. Gerhard Aigner vom Bundesministerium für Gesundheit, Gesundheitsreferentin LHStv. Dr. Beate Prettner, Naturel Hotels & Resorts GF Michaela Widnig-Tiefenbacher, KGKK-Obmann Georg Steiner, KGKK-Bereichsdirektorin Dr. Helgard Kerschbaumer.


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Ihr Miele Center in Villach für Verkauf, Kundendienst und Ersatzteile

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KÄRNTEN SAMMELT KNAPP 64.000 TONNEN Die Kärntnerinnen und Kärntner sammelten 2014 knapp 64.000 Tonnen Papier, Glas, Leichtverpackungen und Metall.

Österreich nimmt in puncto Saubere Umwelt eine Vorreiterrolle ein. Gleichzeitig werden die Schönheit der heimischen Landschaft und die Reinheit der Städte und Ortschaften von den Touristen geschätzt. Diese Sauberkeit ist aber keine Selbstverständlichkeit. An einigen neuralgischen Punkten – wie auf öffentlichen Plätzen bzw. Treffpunkten, an Verkehrsumschlagplätzen, entlang stark befahrener Straßen, Rad- und Spazierwegen sowie in der Nähe von Lokalen oder Take-away-Restaurants – ist das achtlose Wegwerfen von Abfall ein auffälliges Problem. Studien zeigen Problembereiche auf 70% des Abfalls werden auch an diesen so genannten HotSpots korrekt entsorgt, 30% aber achtlos weggeworfen. Das Problem tritt auch trotz einer ausreichenden Anzahl an Abfallkübeln auf. Von unachtsam weggeworfenem Müll entfallen 69% auf Essensreste, Holz, Kaugummi, Vegetabilien, Zigaretten und Zigarettenpackerln.

Flurreinigungsaktion hilft unsere Gemeinde sauber zu halten Ohne Flurreinigungsaktion würde sich der achtlos weggeworfene Müll entlang der Straßen, Wege und Rastplätze im Laufe der Jahre immer mehr anhäufen. Daher gilt unsere Hochachtung all jenen Organisationen und Vereinen, die sich aktiv in den Dienst der Sache stellen und jedes Jahr für Sauberkeit und ein schönes Landschafts- und Ortsbild in unserer Gemeinde sorgen. Umwelt- und Naturschutzreferentin VM Gerlinde BAUERURSCHITZ dazu: „Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen aktiven Teilnehmern und Teilnehmerinnen für ihr Umweltengagement, das letztendlich uns allen zu Gute kommt. Mein Dank gilt auch jenen Privatzimmervermietern und gewerblichen Tourismusbetrieben, die durch ihre Geldspenden die Aktion (Beitrag zur Verpflegung der Teilnehmer) finanziell unterstützen.

Fehlwurfquote um ein Fünftel verringert Der Anteil an Fehlwürfen und Verunreinigungen bei den Leichtverpackungen konnte um 3,8 % oder ein gutes Fünftel verringert werden – die größte Verbesserung aller Bundesländer. Sammelmengen in fast allen Bereichen gesteigert 2014 wurden in Kärnten ca. 40.000 t Altpapier gesammelt, das entspricht einer Steigerung von knapp 2 % im Jahresvergleich. Mit einer Steigerung von rund 1 % liegt auch die Sammlung der Leichtverpackungen über dem Vorjahresniveau, während die Altglassammlung das Niveau 2013 gehalten hat (+0,2 %). Ein leichter Rückgang ist lediglich bei Metallverpackungen (-1,4 %) zu verzeichnen, wobei diese Entwicklung auf den generellen Trend zu leichteren Verpackungsmaterialien zurückzuführen ist. Recycling-Zentrum Kärnten Die hohe Sammelquote bei Leichtverpackungen hat auch unmittelbare positive Auswirkungen auf Unternehmen in Kärnten. Durch die getrennte Sammlung und Sortierung stehen Rohstoffe zur Verfügung, die wieder verwendet werden können. Dabei ist Kärnten das Zentrum des Kunststoff-Recyclings in Österreich: Etwa die Hälfte der bundesweiten stofflichen Verwertung von Kunststoffverpackungen erfolgt in Kärntner Betrieben.


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Flurreinigungsaktion „REIN in den Frühling“ Die Hofer KG rief im Frühjahr eine österreichweite Mitmach-Aktion für alle Mitarbeiter zum Projekt 2020Thema „REIN in den Frühling“ ins Leben. Ziel dieses Projektes ist es, neben der vollständigen firmeninternen Umstellung auf ökologische Reinigungsmittel auch die Mitarbeiter zu motivieren, sogenannte Flurreinigungsaktionen durchzuführen, um gemeinsam öffentliche Flächen wie Straßenböschungen, Parks etc. von Müll zu befreien und so für eine saubere Umwelt zu sorgen – und mit dem dadurch erzeugten Echo „Nachahmungstäter“ zu motivieren bzw. Umweltsünder auf die ProblemaTreffpunkt vor der Zentrale der Verwaltungs- und Logistikmitarbeiter (rd. 40 Pers.) tik des Littering zu sensibilisieren. Im Rahmen der Initiative „2020“ und dem Leuchtturmprojekt „REIN in den Frühling“ der Hofer KG beteiligten sich an verschiedenen Tagen rund 60 Mitarbeiter aus allen Villacher Filialen sowie der Zentrale in Weißenbach an einer groß angelegten Flurreinigungsaktion im Gemeindegebiet. Dabei wurden u.a. am Kanzianiberg, vom Strandbad Faak bis zum ArneitzGelände links und rechts der Seeufer-Landesstraße, entlang der B84 Kreuzung Tankstelle Schiestl bis zum Sportplatz Ledenitzen sowie der Natur Aktiv Park von Müll und sonstigen Unrat befreit. In Summe wurden rund 100 (!) prall gefüllte, große Müllsäcke gesammelt.

Kleine Anerkennung für Stiegerhofschüler Rund vierzig Schüler der landwirtschaftlichen Fachschule Stiegerhof haben auch heuer wieder unter fachkundiger Aufsicht Frösche, Kröten, Molche u. Unken mit Kübeln über die Susalitscher Straße getragen, damit sie ungefährdet zu ihren Laichplätzen bei den Stiegerhofteichen gelangen. Als kleinen Dank und Anerkennung wurden sie kürzlich von Umwelt- u. Naturschutzreferentin VM. Gerlinde Bauer-Urschitz im Gasthaus „Millonig“ auf ein Eis eingeladen. Die Amphibienstrecke in Susalitsch ist kärntenweit die am stärksten frequentierte. In der Karwoche übernimmt Ralf Walter gemeinsam mit Edith Graber die aufwendige Betreuung. Referentin VM. Bauer-Urschitz: „Da die emsigen Helfer/innen meist in der Dämmerung unterwegs sind und sie von den Autofahrern trotz Schüler u. Schülerinnen des „Stiegerhofes“ mit VL. Ing. Marlies LASTIN, rückstrahlender Westen nicht immer sofort geseFOL Dipl. Päd. Ing. Mathias RUSSEGGER und Umwelt- und Naturschutz- hen werden, haben wir für sie heuer erstmals eine Kollektiv-Unfallversicherung abgeschlossen.“ referentin VM. Gerlinde BAUER-URSCHITZ.


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finkenstein:bewegt – Bleiben Sie mobil! Liebe Finkensteinerinnen und Finkensteiner, sehr geehrte Gäste der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See! Seit mehr als eineinhalb Jahren erfolgreich für Sie unterwegs ! Seit August 2013 ist in unserer Gemeinde das neue Fahrgastbeförderungssystem finkenstein:bewegt für Sie im Einsatz. Ziel dieses Systems ist es, den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Gästen der Ferienregion Faaker See eine günstige und unkomplizierte Möglichkeit zu bieten, innerhalb und auch außerhalb der Gemeindegrenzen mobil zu sein, ohne dabei selbst ein Fahrzeug in Betrieb nehmen zu müssen. Die Zahlen sprechen für sich, dass diese neue Art der Mobilität von der Bevölkerung sehr gut angenommen wird. Über 5.900 Personen wurden befördert – ein toller Erfolg! NEUIGKEITEN: Seit 1. Jänner 2015 hat der Verein fnkenstein:bewegt einen neuen Mobilitätspartner. Die Firma „Taxi Rame METAJ“ mit seinem Team wird Sie zu den schon bekannten Preisen in unserem Gemeindegebiet und darüber hinaus bis nach Villach überall dorthin bringen, wo Sie es wünschen. Erkennbar ist der neue Kooperationspartner auch an den am Fahrzeug angebrachten Sponsoraufklebern und natürlich an unserem neuen Logo, welches bei einer Projektarbeit der Finkensteiner Volksschulen im Vorjahr ausgewählt wurde. Zum neuen Fahrerteam gehört auch Andreas Böhm, der mit seiner langjährigen Erfahrung für unsere Fahrgäste zur Verfügung steht. An dieser Stelle bedanken wir uns auch bei „Taxi Ewald Keuschnig“ für die Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.

Auch vereinsintern hat es einige Veränderungen gegeben. Bei der letzten Jahreshauptversammlung wurden die Weichen für einen Wechsel an der Vereinsspitze gestellt. Die langjährigen Stützen des Vereins, Obmann Mag. Markus REGENFELDER und Schriftführer Thomas KOPEINIG, haben aus persönlichen Gründen ihr Amt zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für das Geleistete, ihren Einsatz, ihre Zielstrebigkeit und ihr Engagement in der Sache, für die fnkensteiner Bevölkerung etwas zubewegen. Der neu gewählte Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Obmann: Thomas ARNEITZ Obmann-Stv.: Johann NAGELER Kassier/Schriftführer Stv.: Johann MLINAR Schriftführer/Kassier Stv.: Helmut HERNLER Dem neuen Team alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft. Allerlei Wissenswertes rund um finkenstein:bewegt Einsatzzeiten: Montag – Freitag von 08:00 bis 17:00 Uhr, ausgenommen an Feiertagen. Fahrpreis pro Person/Fahrt: Der Grundpreis beträgt € 4,90 pro Person/Fahrt bis 7 km, über 7 km Fahrstrecke kommen € 0,50/km innerhalb der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See dazu. Für Fahrten von/nach Drobollach oder Egg gilt allerdings der ermäßigte Tarif nur auf der Hauptstrecke und den Abzweigungen dazu, nicht jedoch zu den entlegenen Ortsteilen in Drobollach bzw. Egg am Faaker See. Eine Fahrt/Person kostet somit € 4,90 bis 7 km, plus € 0,50 für jeden weiteren Kilometer, wobei der Beginn oder das Ende der Fahrt immer in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See sein muss. Über die Gemeindegrenzen hinaus, z.B. nach Villach, setzt sich der Fahrpreis aus dem günstigen Gemeindetarif und einem kilometerabhängigen Tarif von derzeit € 1,80 pro km (gemäß Verordnung) außerhalb der Gemeindegrenzen zusammen. Sie erreichen finkenstein:bewegt unter der Rufnummer 0660/9584 000 Rufen Sie an und nutzen Sie finkenstein:bewegt für Ihre Besorgungen, Einkaufsfahrten, Ausflüge, Arztbesuche,… – ganz nach Ihrem persönlichen Bedarf! Für Fahrten außerhalb der verlautbarten Zeiten rufen Sie bitte die Fa. Taxi Rame METAJ unter: 0660 9584 000 oder 0676 56 625 Wir wünschen Ihnen eine GUTE FAHRT und kommen Sie mit finkenstein:bewegt sicher ans Ziel!

Von links: Andreas Böhm, Thomas Arneitz, Johann Mlinar, Rame Metaj, Johann Nageler.

Sie erreichen uns auch online unter: www.finkenstein-bewegt.at bzw. buero@finkenstein-bewegt.at


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Führungswechsel beim Bienenzuchtverein Ledenitzen Aus Altersgründen legten der Obmann Johann Ressmann sowie sein Stellvertreter Josef Graber ihre Funktionen in jüngere Hände. Bei der diesjährigen Hauptversammlung am 20.2.2015 wurde der Wahlvorschlag lautend auf Josef Lederer als Obmann und Josef Smole als sein Stellvertreter einstimmig angenommen. Dem scheidenden Obmann lag eine geordnete Übergabe und Fortführung des Vereines sehr am Herzen und er war sichtlich froh die zukünftigen Geschicke des Vereins in guten Händen zu sehen. Mit seinen ersten Worten als neu gewählter Obmann dankte Josef Lederer den beiden Scheidenden, Obmann Johann Ressmann und seinem Stellvertreter Josef Graber für die jahrelange Arbeit für den Bienenzuchtverein Ledenitzen, insbesondere dem Altobmann Johann Ressmann für seine 38-jährige Führung des Vereins. Johann Ressman stellte das Wohl des Vereines und seiner ihm anvertrauten Mitglieder immer in den Mittelpunkt seiner Vereinsarbeit. Seine Führung war kameradschaftlich und demokratisch; es gab keine Entscheidungen, die nicht vorher im Vorstand feinfühlig und für jedes Mitglied annehmbar ausdiskutiert wurden. Eine große Herausforderung war der Umgang und die Bekämpfung der Varroamilbe. Johann Ressman setzte auf Fortbildung und Erfahrungsberichte aus anderen Vereinen. Ein großes Anliegen war ihm, dass nur zugelassene Mittel verwendet wurden und die Behandlung zeitlich mit allen Imkern akkordiert wurde. Bei den regelmäßigen Imkerstammtischen und den Bildungsreisen zu anerkannten Bienenzüchtern im Inund Ausland, versuchte er vorausschauend gemeinschaftliches Denken gegenüber Einzelkämpfertum wachsen zu lassen. Die Jahre und die guten Ergebnisse gaben ihm recht und in der Folge traten auch Imker aus Nachbargemeinden dem Verein bei. Neue Akzente der Völkerführung waren ihm ein weiteres Anliegen. Er animierte einige Imkerkollegen zur integrierten Königinnenzucht und forcierten Ablegerbildung und sah sich immer auch als Bindeglied zum Bezirksverein bzw. Landesverein. Für seinen umsichtigen und freundlichen Führungsstil zollte ihm der neu gewählte Obmann in besonders herzlichen Worten Dank und Anerkennung. Josef Graber bekleidete seit dem Jahr 1987 die Stelle eines Obmannstellvertreters. Auf Grund seiner langjährigen Erfahrung

war er in all diesen Jahren ein verlässliches Vorstandsmitglied, eine verlässliche rechte Hand des Obmannes. Nicht nur dass er ihn bei Verhinderungen vertrat, er unterstütze seine Vereinskollegen ganz im Sinne des Altobmannes, speziell was die schwierige Varroabekämpfung anbelangte. Auf seine Trachtbeobachtungen und den Stand der Entwicklung der Bienenvölker war Verlass, was besonders die jungen Imker zu schätzen wussten. Mit der Übergabe zweier Kerzen, verziert mit Bienenmotiven, dem Versprechen, den Verein und seine Mitglieder bestmöglich zu fördern und mit der herzlichen Einladung an die beiden Herrn, weiterhin dem Verein mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, schloss der neue gewählte Obmann seine Dankesrede.


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Kärnten sucht die schönste Stimme Junge Gesangstalente aufgepasst: Die WOCHE, die Gemeinden Moosburg und Finkenstein am Faaker See sowie der Südpark Klagenfurt suchen „The Voice of Kärnten“. Den Pop-Idolen nacheifern und die eigene Stimmgewalt unter Beweis stellen: Das können junge Kärntnerinnen und Kärntner zwischen acht und 18 Jahren beim Gesangsbewerb „The Voice of Kärnten“. Die WOCHE sucht gemeinsam mit den Gemeinden Moosburg und Finkenstein am Faaker See sowie dem Südpark Klagenfurt die beste Stimme. Die Jugend fördern „Wir wollen Jugendlichen eine Plattform bieten und zeigen, welche Vielfalt an großen Talenten Kärnten zu bieten hat“, sagt Moosburgs Bürgermeister Herbert Gaggl. Auch Südpark-Leiter Heinz Achatz sieht diese Veranstaltung als tolle Plattform für Jugendliche, ihr Talent unter Beweis zu stellen. „Mit den Gemeinden tragen wir diesen Bewerb ja schon sehr lange aus, zuvor hat er Mini-Mania geheißen. Daraus sind schon einige Stars hervorgegangen, die österreichweit erfolgreich sind.“ BR Christian Poglitsch, Bürgermeister in Finkenstein, sieht viel Potenzial in Kärntens Jugend: „Wir haben einen ungehobenen Schatz an Talenten, den wir mit dieser Veranstaltung heben können. Jugendliche können ihr Talent beweisen und sich weiterentwickeln.“ Fach-Jury entscheidet Wer der beste Sänger oder die beste Sängerin Kärntens ist, entscheidet eine Fachjury. Besetzt ist diese unter anderem mit Schlagerstar Silvio Samoni, Musikproduzent Roman Merwa und Vocalcoach Anja Glüssing. Beim Final-Bewerb während des Arnulfsfestes in Moosburg erhält die Jury prominente Unterstützung von Matakustix-Gründer Matthias Ortner.

Singen mit den ganz Großen Dem Gewinner von „The Voice of Kärnten“ winkt ein besonderer Preis: Er darf im Vorprogramm der Starnacht am 18. Juli vor tausenden Menschen singen, wichtige Bühnenerfahrungen sammeln und Kontakte mit den Stars der Musikszene knüpfen. Zudem erhält er den goldenen Arnulf. So funktioniert der Bewerb In zwei Vorentscheidungen werden die Finalisten von einer Fachjury bestimmt. Die Teilnehmer können sich – je nach Wohnort – für eine der Vorentscheidungs-Locations entscheiden: Eine Vorentscheidung findet am 12. Juni um 15 Uhr im Südpark Klagenfurt statt, die zweite am 13. Juni bei Camping Arneitz am Faaker See. Bei der Anmeldung zu „The Voice of Kärnten“ muss der Wunschort angegeben werden. Eine Fachjury entscheidet, wer ins Finale kommt. Finale beim Arnulfsfest Der Höhepunkt von „The Voice of Kärnten“ wird das Finale sein, bei dem die Talente mit ihrem Gesang hunderte Menschen begeistern werden – denn das Finale geht während des traditionellen Arnulfsfestes am 11. Juli um 17 Uhr in Moosburg über die Bühne. Auch hier kürt die Fachjury den Sieger und damit die beste Stimme Kärntens. Anmeldung Bis 1. Juni anmelden unter: liane.oswald@ktn.gde.at Vorausscheidungen: 12. Juni, Südpark Klagenfurt 13. Juni, Camping Arneitz, Faaker See Finale: 11. Juli, 17 Uhr, Arnulfsfest, Moosburg. Infos zum Bewerb „The Voice of Kärnten: www.meinbezirk.at/voice


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GLOBO PLAZA Karawanken-Classic Eine der hochwertigsten Oldtimer-Rallyes Österreichs ist am Samstag, den 30. Mai 2015, zu Gast in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker . See.

Nachdem die Karawanken-Classic 2014 durch Unterkärnten rollte, wird sie heuer als GLOBO PLAZA Karawanken-Classic durch Oberkärnten, und damit durch eine der schönsten Landschaften, die man mit einem Oldtimer besuchen kann, geführt. Diese Rallye zählt zur Top-Liga des historischen Motorsports und wird vom 1. C.A.R. Team Ferlach organisiert Der Gedanke, die rollenden Raritäten, die teilweise Werte von über 500.000 Euro aufweisen, einem breiten Publikum zu präsentieren, hat auch in der Streckenführung seinen Niederschlag gefunden. In Zusammenarbeit mit über zwanzig Kärntner Gemeinden werden die Piloten und ihre automobilen Unikate den interessierten Zuschauern in diesen Orten bei Passier- und Zeitkontrollen sowie bei Gleichmäßigkeits-Sonderprüfungen von einem Moderator vorgestellt. Auch in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See (Bauernmarktgelände Faak am See) macht diese Oldtimer-Rallye 2015 Station. Die Piloten und ihre Fahrzeuge werden dem interessierten Publikum vorgestellt. Die Vielfältigkeit reicht von Vorkriegsmodellen bis zum Youngtimer des Baujahres 1994, vom Puch 500 bis zum Ferrari-Sportwagen oder US-muscle-car. Natürlich geht es bei dieser Oldtimer-Rallye, wie bei allen historischen Rallyes mit wertvollen Oldtimern, nicht um Geschwindigkeit, sondern um genaues Einhalten vorgegebener Schnitte und Geschwindigkeiten. Zahlreiche, teilweise „geheime“ Sonderprüfungen und genussvolle Stationen am Abend lassen keine Langeweile aufkommen. Am Bauernmarktgelände in Faak am See wird der Rallye-Tross am Samstag, den 30. Mai 2015, ab ca. 13.15 Uhr eintreffen – die genauen Durchfahrtzeiten der jeweiligen Stationen finden Sie auch auf www.carteam-ferlach.at auf der Seite „Zuschauerpunkte“. Als eine der hochwertigsten Oldtimer-Veranstaltung Österreichs zählt die GLOBO PLAZA Karawanken-Classic 2015 zu folgenden Meisterschaften: • ÖMVV-Staatsmeisterschaft

• ÖMVV-Trophy • ÖMVV-Cup • ALPE-ADRIA-CLASSIC-CHALLENGE (AACC) KÄRNTNER CLASSIC-Cup (KCC) • JAGUAR CLASSIC-CUP Weitere Informationen können die Fans auf der Website des Veranstalters abrufen: www.carteam-ferlach.at. Die Veranstalter des Car-Teams Ferlach und die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See freuen sich auf Ihren Besuch!


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† Gerhard Satran Träger des Ehrenringes der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See Mit tiefer Betroffenheit haben wir am MONTAG, dem 11. Mai 2015 vom plötzlichen und unerwarteten Ableben unseres BURGHERRN – Gerhard SATRAN – erfahren müssen. Gerhard SATRAN wurde am 05.08.1947 als ältester Sohn von vier Kindern der Eheleute Maria und Otto SATRAN in Altenmarkt, Niederösterreich, geboren. Aufgewachsen in seinem Elternhaus, besuchte er die Volksschule in Altenmarkt und die Hauptschule in Wien. Er war ein Jahr lang Volontär am Catering Vienna Airport und danach drei Jahre Kochlehrling im Hotel „Imperial“ in Wien. Schon ab dem Schulalter hat Gerhard SATRAN am Aufbau der elterlichen Betriebe, deren Führung er im Jahre 1967 übernommen hat, mitgearbeitet. Im selben Jahr ehelichte er auch seine Gattin Christine „Christl“ geb. Gössler, die ihm nicht nur eine stete Wegbegleitung, sondern die gute Seele der Familie SATRAN und ihm selbst die eigentliche Stütze geworden ist. Aus dieser Ehe entstammen die beiden Söhne Gerhard und Erich, die beide von frühester Kindheit an mit Hand angelegt haben in den vielen Betriebsstätten seiner Unternehmungen. Die Nachricht vom Ableben des Herrn Satran hat viele unserer Gemeindebürger deshalb so bewegt, weil mit dem Verstorbenen wohl eine der verdientesten Persönlichkeiten der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See von uns gegangen ist.

1981 wurde bereits der restaurierte Burgturm eröffnet und der Allgemeinheit zugänglich gemacht. In diesem Jahr wurden auch seitens der Gemeinde die ersten kulturellen Veranstaltungen im Rahmen der Kulturwochen Finkenstein als Vorläufer der Kulturarena im Burghof abgehalten. Eine sehr erfolgreiche Aufführung der Studiobühne Villach im Rahmen dieser Veranstaltungen im Burghof war Anlass und Grund für die heutige Arena. Glücklich über die aus heutiger Sicht betrachtet eher spärliche Besucherzahl, beschloss Gerhard SATRAN, im verwucherten Westhang der Burg eine Arena zu bauen. Auch diese zweite Vision wurde zur Wirklichkeit. Noch im selben Jahr begann Gerhard SATRAN unter schwierigsten Verhältnissen mit dem Bau der Arena. Im Juni 1986 war dieser Bau schon so weit gediehen, dass die ersten Veranstaltungen in dieser aufgeführt werden konnten. Gerhard SATRAN übernahm ab diesem Zeitpunkt auch diesen kulturellen Aufgabenbereich in Eigenverantwortung und auf eigene Gefahr und Risiko und die Festspiele „Burgarena Finkenstein“ waren somit begründet und geboren. Viele namhafte Künstler von Weltruf haben mittlerweile in diesen 30 Jahren, die nun die Burgarena Finkenstein besteht, gastiert, haben sich abertausende Besucher aus allen Teilen Österreichs und der angrenzenden Staaten an den kulturellen Darbietungen, aber auch am Ausblick dieser wunderbaren Landschaft erfreut. Ob all dieser seiner Bemühungen und Leistungen wurde Gerhard SATRAN auch mit verschiedensten Auszeichnungen und Ehrungen bedacht, wie 1984 vom damaligen Minister und jetzigen Bundespräsidenten, Dr. Heinz FISCHER, mit dem Staatspreis für Denkmalpflege, 1987 dem Landesbaupreis für Kärnten, 1993 dem großen Ehrenzeichen des Landes Kärnten in Gold, 1994 der höchsten Auszeichnung in Gold des Kollegiums Touristikum Carinthia. 1995 folgte schließlich die Verleihung des Ehrenringes der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See.

„Dein Leben bestand aus unendlich viel Liebe und der Gabe, Unmögliches zu schaffen“, ist in der Traueranzeige für ihn zu lesen. Wohl kaum ein Spruch trifft mehr zu als dieser. Sein Leben war geprägt vor allem von seiner Liebe zu seiner Familie und davon, Ideen umzusetzen – und eine dieser Ideen war die, ein altes Gemäuer in Altfinkenstein wieder zum Leben zu erwecken.

All diese Bemühungen, all das Schaffen, die vorgelebte Denkmalpflege, auch der in bauhistorischer Hinsicht bedeutsamen kulturellen Spielstätte, die sich als Wahrzeichen Finkensteins präsentiert und die jährlich wiederkehrenden Festspiele in der Burgarena sind aus dem Geschehen der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See und dem Land Kärnten nicht mehr wegzudenken, genauso wie die Person Gerhard SATRAN.

Bei einem Aufenthalt in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See hatte er sich auf Anhieb in unsere Burgruine Altfinkenstein verliebt. Der aus damaliger Sicht geradezu visionäre Wunsch, diese Burg einmal zu besitzen, wurde geboren. 1980 erwarb Gerhard SATRAN die Burgruine Finkenstein. Er begann sofort mit der Restaurierung der Ruine und Errichtung einer Burgschenke.

Wir möchten der Trauerfamilie unsere aufrichtigste Anteilnahme zu diesem unermesslichen Verlust aussprechen. Lieber Gerhard, wir werden dir stets ein ehrendes Angedenken bewahren und dich niemals vergessen. Ruhe in Frieden!


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GEBURTEN

EISERNE HOCHZEIT

14. April 2015 Valentin Nicolas, Sohn von Susanne AICHHOLZER 9585 Stobitzen, Finkensteiner Straße 26 14. April 2015 Layla, Tochter von Jasmina KEBIC 9581 Petschnitzen, Waubergweg 11

Familie ZIEGLER Philipp und Magdalena 9586 Fürnitz, Lederersiedlung 29 verh. seit 06.05.1950

DIAMANTENE HOCHZEIT

18. April 2015 Melina, Tochter von Katharina und Patrick KANDUTH 9586 Fürnitz, Dorfstraße 32 05. Mai 2015 Florian, Sohn von Stefanie GRABER und Thomas SALCHER 9581 Ledenitzen, Mittagskogelweg 45/2

Familie Dr. CECONI Karl und Edith 9583 Faak am See, Birkenweg 16 verh. seit 15.05.1955

GOLDENE HOCHZEITEN

TODESFÄLLE KNAPP Ulrich (85), 9581 Ledenitzen, Tulpenweg 12 REUTER Gisela (58), 9586 Fürnitz, Rosentalstraße 31 SATRAN Gerhard (67), 9583 Faak am See, Halbinselstr. 26

GRUSS AN DAS ALTER

Familie HERNLER Helmut und Hildegard 9581 Mallenitzen, Alte Straße 27 verh. seit 01.05.1965 Familie NADRAG Karl und Brigitte 9583 Faak am See, Hangweg 5 verh. seit 08.05.1965

80 Jahre: KOPAVNIK Franz, 9582 Latschach, Gartenweg 3 STESCHÜTZ Rolanda, 9585 Gödersdorf, Am Brunnenplatz 3 WALLUSCHNIG Karl, 9582 Pogöriach, Auenweg 9 LEPUSCHITZ Gisela, 9583 Faak am See, Parkweg 13 WEDENIG Oswald, 9583 Faak am See, Dietrichsteinerstr. 27a ROTAR Mathäus, 9585 Gödersdorf, Weiherweg 1

85 Jahre: KOVACIC Maria, 9581 Ledenitzen, Lärchenweg 18 POPOLARI Maria, 9586 St. Job 7 TARMANN Anna, 9586 Fürnitz, Korpitschstraße 8/N/9 PETRASCH Franz, 9583 Faak am See, Parkweg 2 PIRKER Filipp, 9585 Stobitzen, Schubertweg 41 90 Jahre:

LORENZINI Jakob, 9581 Ledenitzen, Kapellenweg 12

92 Jahre: KOMAN Anna, 9586 Fürnitz, Dorfstraße 2 SCHUSSER Waltraud, 9583 Faak am See, Inselweg 5

93 Jahre: ULBING Edwin, 9584 Finkenstein, Kirchenplatz 11 SCHULZ Erna, 9581 Ledenitzen, Carnicaweg 15

Am 26. April feierte Frau Maria ARNOLD aus Korpitsch ihren 101. Geburtstag. Frau Arnold ist derzeit im AVS Pflegeheim in Villach wohnhaft. Frau VM. Christine Sitter, MBA und Frau VM. Gerlinde Bauer-Urschitz überbrachten die besten Glückwünsche seitens der Gemeinde.

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Sponsion

95. Geburtstag Josef Humer Herr Josef Humer wurde am 12. März 1920 in Schwanenstadt geboren und besuchte dort auch die Volksschule, Hauptschule sowie eine landwirtschaftliche Fachschule. In seiner beruflichen Laufbahn war er daraufhin als Oberwerkmeister erwerbswirtschaftlich tätig. Da seine Frau aus Mallestig stammte, führte ihn seine Ehe in die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, wo er nun seit 1965 in Finkenstein wohnhaft ist. Er hat eine Tochter sowie 4 Enkel. Beachtlich ist vor allem die Tatsache, dass Herr Humer auch mit seinem hohen Alter äußerst rüstig ist und es liebt, Urlaube in Italien, Slowenien und Kroatien zu verbringen. Zu seinen Lieblingsbeschäftigungen zählt nach wie vor die Landwirtschaft. Seitens der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See überbrachte Bgm. BR. Christian Poglitsch die herzlichsten Glückwünsche.

Frau Michaela Unterweger, aus Finkenstein, Tochter von Kornelia und Hans Unterweger, hat ihr Masterstudium „Finanz- und Ve r s i c h e r u n g s mathematik“ an der TU-Graz mit ausgezeichnetem Erfolg absolviert. Ihre Masterarbeit verfasste sie zum Thema „Faktorielle Versuchspläne mit mehreren Zielgrößen“. Mit Wirkung vom 22. April 2015 wurde ihr der akademische Grad Diplom-Ingenieurin verliehen. Frau Dipl.-Ing. Unterweger beginnt ihre berufliche Laufbahn in Wien bei dem renommierten Unternehmen Ernst & Young Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m. b. H im Bereich Advisory Services. Die Eltern und Schwester Stephanie gratulieren recht herzlich zu dieser hervorragenden Leistung und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg. Herzliche Gratulation auch von Tante Hermi, Christoph mit Lisa und Oma. Die Redaktion schließt sich den Glückwünschen herzlich an.

PVÖ – Ortsgruppe Fürnitz Im vollbesetzten Volkshaus fand die heurige Jahresversammlung der Ortsgruppe Fürnitz statt. Vorsitzende Waltraud Reiner konnte neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern auch Vizebürgermeister Peter Salbrechter, Gemeinderat Willibald Miggitsch und den Bezirksvorsitzenden Günther Tschachler begrüßen. Zu Beginn erfreute die Tanzgruppe „Tanzen ab der Lebensmitte“ unter der Leitung von Mariana Rulofs Runcan mit ihren Tanzeinlagen. Der Rückblick der Vorsitzenden auf das Vorjahr zeugte von den zahlreichen Aktivitäten der regen Ortsgruppe. Am Ende ihres Berichtes brachte die Vorsitzende noch eine Vorschau auf die zahlreichen Urlaubs- und Veranstaltungspläne. Nach dem Kassabericht von Edeltraud Steiner wurde auf Antrag der Kontrolle (Hassler und Napetschnig) dem Kassier und dem gesamten Ausschuss die Entlastung erteilt.

Danach wurden folgende langjährige Mitglieder geehrt: 15 Jahre: Ernestine Frühauf 20 Jahre: Hassler Johann, Klaus Poglitsch, Heidi Müllneritsch 25 Jahre: Tschelisnig Georg, Josef Meinhardt 30 Jahre: Likar Gottfriede, Ott Simon, Leban Veronika Anschließend dankte die Vorsitzende allen Mitgliedern für ihre Treue zur Ortsgruppe, besonderer Dank ging an alle Funktionäre und Mitarbeiter für ihre Hilfsbereitschaft und ständigen Einsatz zum Wohle der älteren Generation. Abschließend wurden alle Mitglieder zu einem Essen eingeladen.

Die Mitglieder der Ortsgruppe Fürnitz.


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Hippoterra

Der Verein Hippoterra startet wieder sein bewährtes Projekt SchulFit im Wald. Jeden Dienstag von 16:0018:00 Uhr werden neben Spiel und Spaß wichtige schulische Inhalte auf naturnahe Art begreifbar gemacht. Vorankündigung: Die diesjährige Sommerwoche findet vom 24.08.2015-28.08.2015 statt. Anmeldungen und nähere Informationen erhalten sie unter www.hippoterra.at oder bei Frau Ingrid Laußegger – Tel: 06644102162

Insel-Urlaub für einen Tag – auch für Tagesgäste! Ein Insider-Tipp für Tagesausflüge:

Urlaubs-Feeling und kulinarische Köstlichkeiten auf der Insel im Faaker See genießen

Keine Zeit für ausgiebige Erholung auf einer fernen Insel? Unser Hotel liegt in einem Ferienparadies mit exklusiver Insel-Lage inmitten Österreichs südlichstem See und bietet nicht nur Gästen des Inselhotels Faakersee den perfekten Rahmen für Ruhe und Entspannung, sondern auch „Tagesausflüglern“ diese einzigartige Insel-Atmosphäre an. Tagesgäste gelangen mit dem „Wasser-Taxi“ in wenigen Minuten auf das Eiland und finden dort beste Voraussetzungen für einen perfekten Ferientag vor:

Genießen Sie einen Tag Insel-Urlaub mit Frühstücksbuffet um € 39,00 pro Erwachsenen! Morgens ab 08.30 auf die Insel, retour am selben Tag Überfahrt mit dem „Wasser-Taxi“ zur Insel und retour zum Festland reichhaltiges Frühstücksbuffet mit Spezialitäten von Kärntner Bauern bis 10:30 Uhr Eintritt ins Strandbad mit Benützung der Liegewiese 1 Strandliege pro Person 1 Strandtasche und 1 Badetuch leihweise mit Bademantel Nutzung des hoteleigenen Tennisplatzes für 1 Doppelstunde (um Anmeldung wird gebeten) und der Sauna mit eigenem Seezugang sowie das Parken am hoteleigenen Parkplatz am Festland

Wir bitten um Reservierung Das Inselhotel im Faaker See: Inselweg 10, 9583 Faak am See 04254/2145 | urlaub@inselhotel.at | www.inselhotel.at

Musikschule Dreiländereck Standorte: Arnoldstein, Bad Bleiberg, Feistritz/Gail, Finkenstein, St. Georgen/Gail

„Woche der Musik“ Unter dem Motto „zuhören, informieren, ausprobieren“ veranstaltete die Musikschule Finkenstein in der Zeit vom 23. März 2015 bis 27. März 2015 eine Woche der Musik. Jeder Veranstaltungstag in dieser Woche widmete sich einem Instrument oder einer kleinen Gruppe von Instrumenten. Die Schülerinnen und Schüler unserer Musikschule konnten das zahlreiche musikinteressierte Publikum durch ihr Können am Instrument und ihre Begeisterungsfähigkeit für die Musik überzeugen! Über die einzelnen Instrumente, die dargebotenen Musikstücke und den Verlauf der Ausbildung wurden die Zuhörer von den hochkompetenten Fachpädagogen informiert.


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Musikschule Dreiländereck – Regionalkonzert Abend der Filmmusik Von den Wikingern, der Entdeckung Amerikas (Conquest of Paradise), den Piraten der Karibik, dem „Pink Panther“ bis hin zu „The Hobbit“ (I See Fire) spannte sich der musikalische Bogen beim Abend der Filmmusik am 24. April 2015 im bis auf den letzten Platz gefüllten Kultursaal der Gemeinde Feistritz/ Gail. Schülerinnen und Schüler aller fünf zur Musikschule Dreiländereck gehörenden Standorte – Arnoldstein, Bad Bleiberg, Feistritz/Gail, Finkenstein, St. Georgen/Gail – konnten solistisch, in Ensembles und mit dem Projektorchester der Musikschule Dreiländereck, Ltg. Herr Karl Tschanuter, das zahlreiche Publikum begeistern. Die Klavierpädagogin der MS-Finkenstein Frau Ilse Tusch moderierte sehr informativ und passend zu den einzelnen Filmmusiktiteln durch die Welt der Filme. Für den perfekten Sound und die visuelle Gestaltung sorgte Herr Michael Sablating (Gitarrelehrer der MS Dreiländereck). Neben den vielen Zuhörern konnten der derzeitige Direktor der Musikschule Dreiländereck, Herr Gerhard Aichner, Frau

GR Inge Abuja von der Gemeinde Feistritz/Gail und Frau GR Silvia Gastager von der Marktgemeinde Nötsch begrüßt werden. Besondere Wertschätzung erfuhr dieses Konzert durch die Anwesenheit von Herrn Mag. Gernot Ogris, dem Leiter der für die Musikschulen des Landes zuständigen Unterabteilung beim Amt Kärntner Landesregierung.

Musikschule Finkenstein – Preisträger beim Landeswettbewerb „Prima la musica“ 2015 Auch im heurigem Jahr konnte die Musikschule Finkenstein beim hochklassigen Landeswettbewerb „prima la musica“, welcher im März in der Musikakademie Ossiach stattfand, mit drei Preisträgern ihr hohes Niveau unter Beweis stellen. Herzliche Gratulation an: Romy Luise Didl – 2. Preis Trompete (Klasse: Karl Tscharnuter) Tristan Köberle – 2. Preis Trompete (Klasse: Karl Tscharnuter) Aaron Köberle – 3. Preis Posaune (Klasse: Herbert Lippauer)


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Projekt „SCHACHTELBAUSTELLE“ im Kindergarten Latschach Seit gut drei Monaten begleitet uns das Projekt „SCHACHTELBAUSTELLE“. WORUM GEHT ES? Freies Spielen, Hantieren, Experimentieren und kreativ sein mit Schachteln in verschiedensten Größen und unterschiedlichem Gewicht. WARUM GIBT ES DAS PROJEKT? • Förderung der Selbständigkeit: Selbständiges Planen und Spielen; • Förderung der Kreativität: Eigene Ideen entwickeln, planen und durchführen ohne Vorgaben; Experimentieren mit Größe und Gewicht der Schachteln; • Förderung der Körperwahrnehmung: Sich selbst mit z.B. der Höhe eines Turmes vergleichen; Sich im Turnsaal so bewegen, dass man kein Bauwerk umwirft; Oder ganz bewusst einen intensiven Reiz setzt und einen Turm umschmeißt; • Förderung des Sozialverhaltens: ALLE genannten Handlungen im Kontakt mit Spielkameraden durchführen; Eigene Ideen mit denen der anderen verbinden; Konflikte gut lösen; Seine Rolle in der Spielgruppe finden;

WAS MACHT DER PÄDAGOGE IN DIESER ZEIT? Die Schachtelbaustelle soll ganz bewusst eine Situation sein, in der sich der Pädagoge zurückzieht und die Gelegenheit zur Beobachtung nutzt. Für unsere pädagogische Arbeit ist es eine Grundvoraussetzung zu wissen, wo das Kind in seiner Entwicklung steht. Erst dann können wir mit einer guten, auf das Kind abgestimmten Förderung, beginnen. Beobachtungen der Selbständigkeit, Kreativität, Handlungsplan, Körperwahrnehmung, Sozialverhalten sowie der motorischen Fähigkeiten ermöglichen ein sehr ganzheitliches Bild von einem Kind!

Kindergarten Finkenstein Frühlingserwachen – unsere Tiere bekommen Nachwuchs rengruppe kann man Stabheuschrecken im Terrarium entdecken. Frau Happ vom Reptilienzoo HAPP in Klagenfurt stellte uns die ersten Stabheuschrecken für unsere Zucht zur Verfügung. Seit Jänner freuen sich die Kinder über reichlich Nachwuchs! Bei der Pflege entdecken sie die gut getarnten Tiere auf Blättern und Ästen. Unser Dank gilt auch der Familie Ortner, die uns für dieses Projekt das Terrarium zur Verfügung stellt.

Im Rahmen unseres Jahresprojektes haben wir in unseren Gruppen seit Anfang des Kindergartenjahres 2014/15 eigene Haustiere. Kanarienvögel und Stabheuschrecken bereichern den Kindergartenalltag. Herr Dobernig stellte der Hampelmanngruppe ein Kanarienvogelpärchen aus eigener Zucht zur Verfügung. Die Kinder versorgen die Vögel täglich mit Futter und frischem Wasser. Besonders interessant war das Beobachten der Tiere beim Nestbau und beim Brüten. In den nächsten Tagen erwarten wir das Schlüpfen der Vogelküken. In der Bä-


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Kindergarten Fürnitz Eintauchen in die Welt der Bilderbücher Bilderbücher bieten ein großes Potenzial für Kinder, denn sie regen vielfältige Bildungsprozesse an. Ein gutes Bilderbuch darf in keinem Kinderzimmer fehlen. Herr Bernd Martinschitz von der Buchhandlung „bärnd buch&blatt“ in Arnoldstein stellte uns adäquate Bücher für unsere jährliche Bilderbuchausstellung zur Verfügung. Aus diesem Grund besuchten wir Bernd in seiner Buchhandlung in Arnoldstein. Dort erwartete uns eine Führung durchs Geschäft mit anschließender Vorlesung des Buches „Bär braucht Mut“ von Fr. Regina Schwandt. Wir bedanken uns recht herzlich für den gelungenen Vormittag.

Muttertagsfeier „Komm, wir suchen Mama“ lautete der Titel des Bilderbuches, welches von unseren kleinen Schauspielern aufgeführt wurde. Lustige Sprüche und flotte Lieder begeisterten die stolzen Mütter. Passend zum Jahresthema „Bücherwurm und Leseratte“ überreichten die Kinder ein selbstgemachtes Kochbuch mit Mamas Lieblingsrezept als Muttertagsgeschenk. Beim gemütlichen Zusammensitzen wurden die Muttis von ihren Kindern mit Kaffee und Kuchen verwöhnt.

Volksschule Finkenstein und Volksschule Fürnitz im Lesemonat April Der Geburtstag des weltberühmten dänischen Märchenerzählers Hans Christian Andersen am 2. April wird alljährlich als internationaler Tag der Kinder- und Jugendliteratur gefeiert. Lesen und Leseförderung werden im Monat April in besonderer Weise ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Ein Höhepunkt dieses Lesemonats an der Volksschule Finkenstein war das „Finkensteiner Lesecafe“, das sich in besonderer Weise dem Thema „Lesen ist Kino im Kopf“ widmete. Neben zahlreichen Leseaktivitäten las der pensionierte Schuldirektor Hr. Karl Mikl unseren Schülerinnen und Schülern berührende Geschichten in unserer Schulbibliothek vor. Im „Lesecafe“ hatten die Kinder die Möglichkeit, in der neuesten Kinderliteratur zu schmökern und sich mit köstlichem Kuchen, Obst und Säften zu stärken. Ein besonderer Dank an dieser Stelle den Eltern für die großzügige kulinarische Unterstützung und Herrn Mikl für die spannende Vorlesestunde.

ren“ lasen Eltern unseren Schülerinnen und Schülern spannende, tiefgründige und pädagogisch sehr gut ausgewählte Geschichten vor. Wir bedanken uns dafür bei Frau Alexandra Schaupp, Frau Viola Kern, Frau Caroline Sereinig und Herrn Martin Gruber. Der Lesevormittag endete mit lustigen literarischen Beiträgen der Kinder aus den einzelnen Klassen. Die „literarischen Kostbarkeiten“ wurden vom Elternverein in bewährter Weise mit „selbsthergestellten Köstlichkeiten“ abgerundet. Ein herzliches Dankeschön dem Elternverein der Volksschule Fürnitz!

An der Volksschule Fürnitz fand auch heuer wieder das alljährliche „Lesen im Cafe“ statt. Unter dem Motto “Die Lust am Lesen beginnt beim Zuhö-

Gewaltpräventionsprojekt „Mein Körper gehört mir“ Kinder stärken und sensibilisieren „Mein Körper gehört mir“ – unter diesem Motto gab es an der Volksschule Finkenstein und an der Volksschule Fürnitz im Zeitraum von April bis Mai an drei Tagen ein theaterpädagogisches Präventionsprojekt für Schüler/innen und einen Informationsabend für Eltern und Lehrer/innen. In Form eines Theaterworkshops arbeiteten speziell geschulte Theaterpädagogen vom österreichischen Zentrum für Kriminalprävention mit den Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Klassen zu den Themen Gewalt und sexueller Missbrauch an Kindern.

In altersgerechter, einfühlsamer und leicht verständlicher Weise wurden die Schüler/innen dabei unterstützt, sich mit diesem Themen auseinanderzusetzen, Fragen zu stellen und Lösungswege zu erarbeiten. Im ersten Teil des Workshops ging es vor allem darum, das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken und sie zu ermutigen, ihren „NeinGefühlen“ uneingeschränkt zu vertrauen. Der zweite Teil konzentrierte sich auf die Begegnung mit Fremden und zeigte, dass auch Begegnungen in der virtuellen Welt Gefahren mit sich bringen können, während sich der letzte Part mit


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Missbrauch und Gewalt im näheren sozialen Umfeld des Kindes auseinandersetzte. Das Besondere an dem Projekt „Mein Körper gehört mir“ ist, dass mit dieser Form von Theaterpädagogik auch schwierige, tabubesetzte Themen detailliert, glaubwürdig und vor allem sensibel vermittelt werden – mit dem Ziel. • die Kinder in ihrem Wissen zu unterstützen, dass ihr Körper ihr persönliches Eigentum ist • sie in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken, um vor eventuellen Übergriffen besser geschützt zu sein • zu zeigen, wer helfen kann, wenn Hilfe gebraucht wird. Die Kosten für dieses Projekt wurden an der Volksschule Finkenstein zur Gänze vom Elternverein getragen. An der Volksschule Fürnitz übernahm die Finanzierung der Elternverein gemeinsam mit dem Gesundheitsland Kärnten. Diese Unterstützung ermöglichte es, dass ein so wertvolles Projekt für unsere Schülerinnen und Schüler völlig kostenfrei blieb. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich!

Reindlingduft liegt in der Luft! Kulinarischer Vormittag im Centrum Humanberuflicher Schulen Kurz vor Ostern waren wir, die SchülerInnen der 3. Klasse der Volksschule Finkenstein und unsere LehrerInnen Sabine Sallfeldner und Marijan Smid zu Gast im CHS Villach. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Frau Direktorin Mag.a Jutta Rom und Fachvorstand Frau Prof. Gertraud Tomaschitz besichtigten wir mit den Lehrerinnen Frau Prof. Edith Nessmann und Frau Prof. Emelie Pirker die Betriebsküche. So große Geräte, Töpfe und Gewürzbehälter hatten wir noch nie gesehen! Anschließend ging es in die Restaurantküchen. Die SchülerInnen der 1BMW freuten sich schon auf ihre kleinen Gäste. Jedem „großen“ Koch wurde ein „kleiner“ Kochschüler zur Seite gestellt. Mit Schürzen und Kochmützen ausgestattet, ging es sogleich an die Arbeit. Gemeinsam mit den SchülerInnen des CHS wurden echte Kärntner Reindlinge gemacht. Mit dem restlichen Teig formten wir Germteighasen, die wir auch liebevoll verzierten. Während die Reindlinge im Rohr waren, verspeisten wir unsere selbstgemachte Pizza und köstlichen Salat. Wir staunten nicht schlecht, wie viele Dinge die SchülerInnen der 1BMW schon selbstständig

erledigen können. Eine Gruppe dekorierte die Tische, die andere war für den Service und das Kochen zuständig. Uns machte das Arbeiten mit unseren Teenagerkollegen riesigen Spaß. Leider ging dieser erlebnisreiche Vormittag viel zu rasch zu Ende. Als Belohnung durften wir unsere selbstgebackenen Reindlinge und Hasen mit nach Hause nehmen. Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Frau Prof. Nessmann, Frau Prof. Pirker und den SchülerInnen für ihre nette Einladung und Mühe bedanken. Die SchülerInnen der 3. Klasse der VS Finkenstein

Volksschule Ledenitzen Der Weg der Milch – Projektorientierter Unterricht in der 3. Klasse

Der Weg der Milch / Od mleka do sira lautete das Thema des projektorientierten Unterrichts der 3. Klasse der VS Ledenitzen. Die SchülerInnen erlebten den Weg der Milch vom Melken der Kühe bis hin zum Verkauf im Milchpackerl. Der Unterricht wurde teilweise aus dem Schulhaus verlagert. Am BIO-Bauernhof Ressmann-Tratnik in Ledenitzen wurden die Kühe gemolken, die Kälbchen und Kühe gefüttert, ein gesundes Frühstück liebevoll vorbereitet und sogar der Tierarzt widmete sich dem Gespräch zu verschiedenen Tierkrankheiten. Die SchülerInnen erlebten den Transport der frisch gemolkenen Milch vom Bauernhof bis hin zur Anlieferung und Verarbeitung in der Kärnt-

nermilch in Spittal an der Drau. Die SchülerInnen errechneten den Tagessatz der Milch von allen gemolkenen Kühen, hörten Geschichten, schrieben selbstständig Akrostychons, Interviews und Texte zum Thema. Auch die gesunde Jause wurde vorbereitet und gemeinsam verzehrt. In der Firma Kärntnermilch in Spittal an der Drau gab es eine äußerst interessante Führung und Verkostung verschiedener Milchprodukte. Durch dieses sehr praktische und pädagogisch wertvoll aufbereitete Thema wurden die SchülerInnen sensibilisiert und auch zur Nachhaltigkeit und zum Einkauf heimischer Produkte angeregt.


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Lesecafe an der Volksschule Ledenitzen Am Mittwoch, dem 29. April 2015, fand in unserer Schule das Lesecafe statt. Herzlich eingeladen und erschienen waren die Eltern, Großeltern, Familienmitglieder unserer SchülerInnen und die Schulanfänger des Kindergartens Ringa Raja und des Gemeindekindergartens Ledenitzen. Dazu begrüßen durften wir auch PSI Gabriele Patterer, als Vertreter der Gemeinde GR Marko Ressmann und den Schulreferenten VM Peter Salbrechter sowie den EV-Obmann Hannes Schuster. Die kurzweiligen Beiträge der einzelnen Klassen waren bunt gemischt. Es wurden Gedichte vorgetragen, eigene Rätsel, Reime, Akrostychons und Texte vorgelesen, Lieder ge-

sungen, Märchen vorgelesen und auch ein Singspiel dargeboten. Dazu wurden von den Eltern der 3. Klasse Kaffee und Saft dankenswerterweise bereitgestellt und serviert. Außerdem gab es köstliche Kuchenvariationen für alle Besucher des Lesecafes. Mit dem Reinerlös von 600 € unterstützen wir das ÖJRK – Erdbeben Nepal. Recht herzlichen Dank allen. Wir freuten uns sehr und sind sehr stolz darauf, dass unsere Schule am Dienstag, dem 28.4.2015, das Gütesiegel „SINGENDE-KLINGENDE-SCHULE 2015“ vom Bildungsreferenten LH Dr. Peter Kaiser und dem Kulturreferenten Dipl. Ing. Christian Benger überreicht bekommen hat.

Sportlerehrung in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See

Im Rahmen des Sportlerballs des FC RAIKA Faaker See am 11. April 2015 im Kulturhaus Latschach wurden heuer zum ersten Mal erfolgreiche Sportler aus der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See offiziell ausgezeichnet. Dabei wurden die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler, die jeweils im Vorjahr herausragende Leistungen erbracht haben, geehrt. In der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See sind zurzeit 24 Sportvereine registriert. Sportlerinnen und Sportler, die zwar in der Marktgemeinde ihren Wohnsitz haben, jedoch bei Vereinen außerhalb der Marktgemeinde registriert sind, konnten ebenso an der Sportlerwahl teilnehmen. Insgesamt wurden 14 Sportler zur Wahl nominiert und alle folgten der Einladung. Die Trophäen der gewählten Sportlerin und des gewählten Sport-

lers wurden von Glas Moser jeweils in Einzelanfertigung hergestellt. Bürgermeister Christian Poglitsch betonte in seiner Ansprache die Bedeutung des Sports in unserer Gesellschaft. Bessere Vorbilder als die Nominierten gibt es wohl nicht, Vorbilder, die mit viel Disziplin und zugleich Spaß große Ziele erreicht haben. Sportlerin des Jahres wurde Katharina Truppe. Die 19-Jährige aus Altfinkenstein begeisterte sich schon sehr früh fürs Schi fahren. Insgesamt holte sie sich 10 Top-Ten Ergebnisse bei Europacuprennen, 6 FIS-Siege, einen Fixplatz im Slalomweltcup und noch vieles mehr. Bei den Männern wurde der Kraftsportler Mario Auer aus Gödersdorf zum Sportler des Jahres gewählt. Er wurde 2 mal Weltmeister, 2 mal Europameister und 17 mal österreichischer Staatsmeister.


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INTERNATIONAL DANCE ACADEMY auf Auslandstrainingslager Wie alljährlich fand in Latisana/Lignano auch heuer wieder das Trainingslager der Rock’n’Roll Elite der International Dance Academy statt, an welchem die TänzerInnen der International Dance Academy Finkenstein voll motiviert teilnahmen. Neben Rock’n’Roll Tanz- und Akrobatikeinheiten und Theorie gab es jede Menge Konditions- und Krafttrainingseinheiten, die den Finkensteinern einiges abverlangten. Laufen im „Tiefsand“, Lauftraining und Fitness-Hindernis-Läufe führten wohl zu dem ein oder anderen Muskelkater. Bestens motivierte Trainer sorgten nicht nur für Abwechslung, sondern auch dafür, dass man nächstes Jahr sicher wieder kommt. Die TänzerInnen haben eine gute Basis für das nun kommende Training, damit die Paare für das Rock’n’Roll Turnier am 17. Oktober 2015 im Kulturhaus Latschach, mit dem Beginn um 19.30 Uhr, sich mit Höchstleistungen präsentieren können. Der Kartenvorverkauf hat schon begonnen, Reservierungen jederzeit unter: 0664/5165956. Jederzeit sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Schnuppertraining, freitags ab 18.00 Uhr, in der VS Latschach herzlich willkommen.

Golf macht Spaß – probieren Sie es! Schon einmal überlegt den Golfsport auszuprobieren? Es gibt viele gute Gründe Golf zu spielen bzw. mit dem Golfsport zu beginnen. Schwedische Studien belegen eindeutig, dass Golf sogar das Leben verlängert. Warum das so ist? Es gibt nichts Schöneres, als einem Hobby in der Natur nachzugehen. Beim Golfsport befindet sich Ihre Pulsfrequenz in den richtigen Bereichen und der Golfschwung bewegt in Summe 124 Muskeln und fördert vor allem das Entspannen und Abschalten. In Finkenstein haben Sie dazu noch einen besonderen Vorteil: Einer der schönsten Golfplätze Kärntens liegt direkt vor Ihrer Haustür. Welche Motive können wir Ihnen noch ans Herz legen, um mit der Faszination Golf zu beginnen? Motiv Nummer 1: Der Mix macht’s! Neben Ausdauer, Koordination und Kraft spielen auch Beweglichkeit und vor allem Konzentration eine tragende

Rolle um eine Golfrunde erfolgreich abschließen zu können. Nummer 2: Ein Golfplatz ist ein Schauplatz der Natur, denn Golfer teilen sich den Platz mit einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren. Verbringen Sie also Ihre wertvolle Freizeit an der frischen Luft inmitten einer traumhaften Landschaft. Punkt 3: Golf ist in jeder Altersklasse interessant und deshalb auch als Familiensport sehr geeignet. Dazu kommt noch, dass man den Golfsport auch allein und eigentlich bei fast jedem Wetter ausüben kann! Daher: Kommen Sie vorbei und schauen Sie sich das einmal an. Am besten eignet sich dazu übrigens ein Platzreifekurs – buchbar unter www.platzreife.at – dazu! Wir freuen uns auf Sie! GC Schloss Finkenstein +43 (0)4257 29201 | office@gc-finkenstein.at


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www.finkenstein.gv.at

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Eben, sonnig mit Ausblick auf Mittagskogel und Villacher Alpe! • • • • •

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