bauMAGAZIN Oktober 2017

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Das auflagenstarke Fachorgan für

Baumaschinen | Baugeräte Baufahrzeuge

Oktober 2017

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MAGAZIN 10/2017

www.baumagazin-online.de

20 Jahre

Jubiläumsausgabe


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20 JAHRE bauMAGAZIN Wir gratulieren zum Jubiläum und bedanken uns für die Zusammenarbeit!

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Inhalt

10/2017

6 | Editorial 8 | Zum Titel: Mercedes-Benz | Drei neue Arocs 2543 6x2/4 sind in Peine im Einsatz. Punkten können die Neuzugänge besonders mit ihrer hinteren Lenkachse und der Getriebeautomatisierung mit Powershift 3. 10 | Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell

IM BLICKPUNKT

16 | HCEE | Seine neue Europazentrale im belgischen Tessenderlo hat Hyundai Construction Equipment Europe (HCEE) in Betrieb genommen. Bei der Eröffnung betonten K. Y. Kong als CEO von Hyundai Construction Equipment wie auch Alain Worp als HCEE-Geschäftsführer, dass der Weltkonzern mit der für rund 30 Mio. Euro gebauten Europazentrale ein »neues Kapitel in seiner Geschichte aufschlägt«. Diese sei ein wichtiger Bestandteil der Strategie, mit der sich das Unternehmen als einer der fünf wichtigsten Baumaschinenhersteller etablieren wolle.

20 JAHRE bauMAGAZIN

19 | 20 Jahre bauMAGAZIN | In dieser JubiläumsAusgabe mit einer Auflage von 30000 Exemplaren erinnern wir daran, wie sich das bauMAGAZIN vom Newcomer zu einer der führenden Fachzeitschriften für Baumaschinen, Baugeräte und Baufahrzeuge entwickelt hat und wie wir auch künftig den Ansprüchen unserer Leser und Kunden gerecht werden wollen. Gefeiert wird das Jubiläum auch mit einem Gewinnspiel (Seite 48), bei dem ein Skidsteer SK 201D zu gewinnen ist.

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU

67 | Yanmar – Schaeff | Der Kompakt-Mobilbagger Schaeff TW110 überzeugt auf engstem Raum 70 | klickrent | Erfolgreiche Sanierungsarbeiten mit dem gemieteten Kramer-Radlader 5035 71 | Wacker Neuson | Zwölf Radladermodelle präsentieren sich als Alleskönner 72 | Zeppelin Rental | »Eco Rent«-Portfolio ergänzt 73 | Kiesel | Wie der Hitachi-Minibagger ZX19U-5 zum multifunktionalen Geräteträger wird 75 | Schäffer | Neue Teleradler-Generation eingeläutet

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76 | Avant Tecno | Emissionsfrei auch im GaLaBau

78 | RS Baumaschinen | Anbaugeräte erweitern den Einsatzbereich des Eurocomach ES 60 TS RSB

79 | Engcon | »Ein Bagger-System, das wie ein Schweizer Taschenmesser funktioniert« 80 | Henle | Abgestimmtes Produktsortiment

80 | Wurotec | Effizient roden mit richtigem Anschliff

82 | Seppi M. | Wie Baggermulcher zugewachsene Almwiesen in Südtirol wieder nutzbar machen

84 | Stenger| Siebanlagenkonzept nochmals verfeinert 85 | MC Crusher | Backenbrecherlöffel BF60.1 überzeugt auch beim Zerkleinern von Basalt

86 | Oppermann & Fuss | Bison 120 für kleine Mengen

87 | Geomax – Nestle | Moderne Software-Lösungen auch für den GaLaBau

88 | Trimble bei Sitech | Steuerungstechnik erleichtert Bau der Außenanlagen der Lüneburger Uni

90 | VEI | Dank Helper X beim Heben dynamisch wiegen 92 | Ammann | Maximalen Bedienerschutz im Blick

94 | Weber MT | Rollrüttler VPR 450 ist speziell auch für den GaLaBau konzipiert

95 | Probst | Mit der Verlegezange HVZ-Genius und dem Easyfill EF-H Betonpflaster effizient verlegen

96 | Hunklinger Allortech | Nachrüstbarer Verschiebeadapter Plus löste Probleme mit Rechtecksteinen 97 | Optimas | Schneller und flexibler arbeiten mit der Pflasterverlegemaschine T 22 und dem Vacu-Lift 98 | Hauraton | Mit Spezialrinnen eine individuelle Entwässerungslösung kreiert 99 | Rabied Biedron | Trenn- und Anfasscheiben 100 | Stihl | Profisäge MS 500i mit elektronisch gesteuerter Einspritzung präsentiert

101 | Husqvarna | Spitzenmodell in der 70-cm3-Klasse

103 | Dewalt | Neue Paneelsäge DHS780 überzeugt im Akku- und im Kabelbetrieb

105 | Husqvarna | Sauger- und Luftreinigungssysteme 106 | Stanley | Bandmaße »Max« werden durch eine Tylon-Polymer-Schicht geschützt

107 | Atlas Copco MCT | Generator und Kompressor für die mobile »Power Station« von Premel

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109 | Endress | Generatoren der Rental Line erfüllen hohe Anforderungen 110 | Maibach/ISG | Neues System zur mobilen Videoüberwachung vorgestellt 111 | Cat Phones | Drei neue Mobilgeräte für härteste Einsatzbedingungen

NORDBAU 2017 – RÜCKBLICK

112 | Messe-Fazit | »Die Nordbau ist und bleibt eine der wichtigsten Messen«

KOMMUNALTECHNIK

116 | Mercedes-Benz | Mit dem 300 PS starken Unimog U 530 Bäume zu Klienholz verarbeiten 118 | Bucher Municipal | Der Miniradlader KM180 Teleskop im Einsatz auf der Nürnberger Burg 119 | Hesse | »Loadtronic«-Wiegesysteme gelten als unempfindlich gegen Erschütterungen oder Stöße 120 | Heatweed Technologies | Effiziente Wildkrautentfernung mit der Mid- und Sensor-Series 121 | Multihog | Der MXC 120 überzeugt auch auf Grund seiner hydrostatischen Knicklenkung 122 | Müthing | Zwei neue Mulchgeräte 124 | Wiedenmann | Mit dem Tiefenlüfter Terra Spike XP8 anspruchsvolle Böden bearbeiten 125 | Husqvarna | Wildkrautbürste Profi-Rider 126 | Sobernheimer | Frontkehrmaschinen speziell für kommunale Trägerfahrzeuge 126 | Simex | Asphaltdecken auf kleinen Flächen 127 | Griessbach | Maschinenbedienung funktionsgerecht ins Licht gesetzt 128 | Tobroco bei Kiesel | Kompaktradlader Giant V452T X-tra bietet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten 129 | Liebherr | Stereolader L 514 und L 518 überzeugen auch im Wintereinsatz 131 | Tuchel Maschinenbau | Zwei neue Salzstreuer 132 | Lehner | Heckanbau-Streuer schließt Lücke 132 | Taubenreuther | Kundenwünsche erfüllt 133 | AS-Motor | Aufsitzmäher und Wildkrautentferner als Schnee- und Eisräumer 10/2017


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135 AGRITECHNICA 2017 – MESSEVORSCHAU

134 | Doosan Bobcat | Mit einem Produktquerschnitt auf der Weltleitmesse präsent 135 | Merlo | Sonder-Edition zum Jubiläum 136 | Maschinenfabrik Bermatingen | Schlegelmulcher Humus PM als Neuheit angekündigt 138 | Hydrac | Eine neue Kehrmaschine sowie weitere Neuheiten in Sachen Frontlader-Zubehör 140 | Albach | Hacker Diamant 2000 weiterentwickelt 142 | Mobil Elektronik | Elektrohydraulische Hilfslenkung 144 | BPW | Weltpremiere für hydraulisch angetriebene Achse 144 | HAWE | Hydraulischer Steuerblock gleicht Bodenkonturen präzise aus 145 | Weber-Hydraulik | Elektrohydraulisches Lenksystem steht mit im Mittelpunkt 146 | Linde Hydraulics | Die nächste Generation von Schrägachsmotoren wird präsentiert 147 | Hägele – Cleanfix | Hydraulik-Dichtsystem mit LeckageRüssel feiert Premiere 148 | Sensor-Technik Wiedemann | Ein neues Mitglied der ESX-Familie wird vorgestellt 149 | Sauer Bibus | »Connectivity« als Schlüssel für die optimale Verknüpfung von Systemen und Komponenten 151 | Stauf | Sichere Führung und Befestigung von thermoplastischen Wellschläuchen 152 | Samoa-Hallbauer | Individuelle Lösungen für die Ölversorgung in der Werkstatt 153 | BKT | Premiere für den Flotationsreifen FL 637 154 | Mankiewicz | Wie der richtige Lack für den richtigen Schutz sorgen kann

SONDERTHEMA TIEFLADER – BAU- UND NUTZFAHRZEUGE – NUFAM 2017

156 | Langendorf | Umfangreiches Tiefladerprogramm 158 | Goldhofer | Rotorblätter für British Columbia 160 | Müller Mitteltal | Warum der Schreitbagger-Spezialist Felix Finkbeiner keine Kompromisse macht 161 | Humbaur | Der Drehschemel-Tieflader HTD 50 und der Satteltieflader HTS 30 K sind die neuen »Flaggschiffe« 163 | Faymonville | Löffelstielmulde mit beeindruckenden Maßen 10/2017

164 | Schwarzmüller | Konstruktion und Ausstattung bieten bei den Tiefladern optimale Flexibilität 165 | TII Group | Der »EuroCompact« überzeugt in Bayern und in der Schweiz 166 | Bohnet | Transport der »König-Ludwig-Brücke« 167 | Schmidbauer | Die ehemalige Lufthansa-Maschine »Landshut« in Friedrichshafen entladen 169 | Fliegl | Durchdachte Detaillösungen bei der neuen Generation der Satteltieflader und Tiefladeanhänger 170 | Hüffermann | Modulare Behälter-Transportanhänger 170 | Münz | Weiterentwickelter Tandem-Dreiseiten-Absenkkipper Light erleichtert das Verladen 171 | Blomenröhr |Umfangreiche Ladungssicherung 172 | Rückblick NUFAM 2017 | Jeder fünfte Besucher mit »Investitionsentscheidungen vor Ort« 174 | Aeolus Tyres bei Heuver | EM-Bereich ist »für uns ein absoluter Wachstumsmarkt« 175 | Bohnenkamp | »Sind mit unserer Mehr-MarkenStrategie extrem flexibel« 176 | Continental | Gut gerüstet gegen Eis und Schnee 177 | Mercedes-Benz | Erste Details des neuen »Sprinter« 178 | Volvo Trucks | Mit Flüssiggas den CO2-Ausstoß schwerer Lkw deutlich senken 179 | SAF-Holland | Zugsattelzapfen sorgen für eine sicherere Trailer-Verbindung 180 | ITH | Drehschrauber mit digitaler Funk-Steuereinheit 181 | Knorr-Bremse | Nachrüstbares Telematiksystem 182 | Continental VDO | Neuer digitaler Tachograph 183 | TomTom Telematics | Warum dank Webfleet bei 95 % der Aufträge nicht mehr telefoniert werden muss

TIPPS FÜR UNTERNEHMEN

184 | WWS | Mit »Tax Compliance« auf Nummer sicher gehen

RUBRIKEN

186 | Aktuelles 190 | Impressum 193| Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis 195 | Branchenführer, bauMAGAZIN-Tipp, An- und Verkäufe | Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt


PETRA REGER

Editorial

Geburtstag feiern im Konjunktur-Hoch

Wer zu runden Geburtstagen einlädt, der hört oft den Spruch »Kinder, wie die Zeit vergeht!« Im Fall von Tante Martina oder Onkel Markus bedeutet das dann: Gerade erst ist der Lieblingsneffe eingeschult worden – und jetzt wird er schon 20. Ähnliches trifft auf das bauMAGAZIN zu: Vor 20 Jahren erstmals im Kemptener SBM Verlag erschienen, ist das bauMAGAZIN schnell erwachsen geworden und gilt heute im deutschsprachigen Raum als eines der führenden Fachmagazine, wenn es um Baumaschinen, Baugeräte und Baufahrzeuge geht. Aus diesem Anlass präsentieren wir Ihnen unsere Oktober-Ausgabe in einer »Special Edition« mit einer auf 30000 Exemplare erhöhen Auflage – und erinnern in unserem »Jubiläumsteil« an die manchmal doch turbulenten Anfangszeiten und daran, warum und wie das bauMAGAZIN seine starke Position im Markt erreichen konnte.

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b es bei einer Geburtstagsfeier hoch her geht, hängt natürlich auch von einigen Rahmenbedingungen ab. Im Falle des Neffen dürften Qualität und Quan‐ tität der Geschenke daran einen wesentli‐ chen Anteil haben. Im Fall des bauMAGAZIN ist es die gute wirtschaftliche Situation, von der die Bauindustrie und damit auch die Baumaschinenbranche pro­itiert. Es macht einfach mehr Freude, in einer positiven Stimmung solch ein Jubiläum zu feiern, als wenn die Konjunktur lahmt und allent‐ halben Klagelieder darüber angestimmt werden. Und so freuen wir uns mit Ihnen über die derzeitige wirtschaftliche Lage und darüber, dass die Aussichten weiterhin sehr gut sind. Dass in der Bauindustrie in diesem Jahr ein Rekord nach dem anderen aufgestellt wird, hat natürlich verschiedene Gründe. Einer der wichtigsten dürfte sein, dass man dabei ist, langjährige Versäumnisse nach und nach aufzuholen. Zwei Bereiche spielten dabei die größte Rolle: Zum einen sind es die Maßnahmen zum Erhalt und zum Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, was in den vergangenen rund 20 Jahren strä­lich vernachlässigt wurde. Zum anderen der

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Wohnungsbau, der zweite große Wachs‐ tumstreiber. Bei dem sorgt das jetzt schon mehrere Jahre andauernde Zinstief sowie die stabile Arbeitsmarktentwicklung für die hohe Nachfrage. Und die Tatsache, dass es vor allem in den Ballungsräumen ein großes De­izit gibt an bezahlbarem Wohn‐ raum, dieses aber ausgeglichen werden muss. Aber nicht nur der Bauindustrie geht’s ausgesprochen gut. Die deutsche Wirt‐ schaft wächst grundsätzlich – und zwar viel stärker als noch zu Jahresbeginn ange‐ nommen. So hat die Bundesregierung gerade erst ihre Prognose für 2017 kräftig angehoben. Danach wird das Bruttoinlands‐ produkt (BIP) in diesem Jahr aller Voraus‐ sicht nach um 2 % und im kommenden Jahr um 1,9 % steigen. Im Frühjahr war man noch von 1,5 % (für 2017) und 1,6 % (für 2018) ausgegangen. Als Gründe für diese Steigerung werden die nach wie vor hohe Konsumnachfrage sowie der weiter stei‐ gende Export und die zunehmenden Inves‐ titionen angeführt. Womit wir den Bogen schlagen zum 20. Geburtstag des bauMAGAZIN. Denn auch das ist auf Wachstumskurs – und zwar

schon seit dem Gründungsjahr 1997. Wie man sich als Newcomer behauptet mit seinem Konzept, dabei von Jahr zu Jahr Kompetenz au­baut und so zur mit füh‐ renden Publikation für Baumaschinen, Bau‐ geräte und Baufahrzeuge im deutschspra‐ chigen Raum wird – das können Sie in unserem »Jubiläumsteil« lesen, der auf Seite 19 beginnt. Dort erfahren Sie auch, wie wir uns für die Zukunft aufstellen in einer zunehmend digitalisierten Welt. Aber auch vor dem Hintergrund, dass bei der Ver‐ breitung von Informationen die Themen Relevanz und Seriosität eine immer grö‐ ßere Rolle spielen. Sollten Sie zu unseren Themen in dieser Ausgabe – die Sie natürlich auch in unserem neuen Online‐Portal unter baumagazin‐ online.de ­inden – Anregungen haben oder Wünsche, schreiben Sie uns per E‐Mail unter baumagazin@sbm‐verlag.de. Wir freuen uns über jede Zuschrift. In diesem Sinne eine unterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen Ihr

Michael Wulf Chefredakteur

10/2017


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Die WIRTGEN GROUP gratuliert dem Team des bauMAGAZIN zum Jubiläum. Vielen Dank für die fachkundige Berichterstattung in den vergangenen Jahren. Wir freuen uns auf die nächsten 20 Jahre professioneller Zusammenarbeit!


Zum Titel L

MERCEDES-BENZ

Entspannte Kurzstrecke dank Getriebeautomatisierung

K

leinbaustellen zählen zum Alltag von Udo Preußing – rund 25 Jahre liefert er schon Baustoffe. Immer bei Baustoff Brandes in Peine, einem Unter‐ nehmen mit 118‐jähriger Tradi‐ tion, rund 200 Mitarbeitern an sieben Standorten, seit 40 Jahren mit Mercedes‐Lkw im Einsatz für kleine und große Bauherren.

Powershift unterstützt den »Nahverkehrs-Profi«

»Ist schon Klasse, wie die von Mercedes die Automatik hinge‐ kriegt haben«, sagt Preußing über seinen Arocs mit Power‐ shift. Auf der Anfahrt zur Klein‐ baustelle lässt er dem Motor‐ Getriebe‐Computer freie Hand. Sein bisheriges Arbeitsgerät, ein Actros 2541, wollte noch mit Tippschaltung und Kupplungs‐ pedal bedient sein. »Eigentlich höchste Zeit, dass der Nahver‐ kehr die Automatik bekommen hat«, bestätigt Preußing den von

Mercedes‐Benz eingeschlage‐ nen Weg: Getriebeautomatisie‐ rung für alle Lkw‐Baumuster serienmäßig – schließlich haben Kraftfahrer im Nahverkehr noch mehr andere Aufgaben als ihre Kollegen von der Langstrecke zu bewältigen. Abladen zum Bei‐ spiel: Im Falle des Baustoff‐Spe‐ zialisten Brandes sind das oft Pa‐ letten unterschiedlichen Ge‐ wichts und Größe. Die wollen vor der Fahrt sauber gesichert sein, um sie am Ziel mit viel Fin‐ gerspitzengefühl mittels Heck‐ kran von der Lade­läche zu hie‐ ven. »Viel Platz zum Schwenken hast du da selten«, sagt Preußing. Seinen 18‐t‐Anhänger, den er seinem Arocs bei großen Lie‐ ferpartien ankoppelt, lässt Udo Preußing des Öfteren vor der ei‐ gentlichen Entladestelle stehen. »Zum Glück habe ich bei dem neuen Wagen jetzt richtig Boden‐ freiheit«, lobt er die Freiraum bringende gerade Vorderachse des Arocs. Dann fährt er die letz‐ ten Meter eben solo, kommt überall durch, lädt ab und holt sich den zweiten Teil der Liefe‐ rung später per Kran von seinem »temporären Zwischenlager«.

Die nächsten Arocs im Blick

Mercedes-Benz Arocs 2543 6x2/4 im Einsatz bei Baustoff Brandes in Peine.

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Der 10,7‐l‐Reihensechszylinder OM 470 »grummelt leise vor sich hin, wenn ich mit 65 km/h dahin‐ rolle«. Dass beim entspannten

DAIMLER

Langsam kriecht der Arocs 2543 rückwärts durch die schmale Gasse Richtung Baustelle. Hinten rechts geht es knapp am Warnschild »Betreten der Baustelle verboten!« vorbei. »Ohne die hintere Lenkachse hätte das nicht gepasst«, sagt Udo Preußing. »Das ist schon eine feine Sache. Die automatisierte Schaltung auch.« Bisher war der Fahrer noch mit einem manuell fußgekuppelten 25-Tonner unterwegs. Jetzt fährt er Powershift 3 – seit acht Wochen sitzt Preußing am Steuer eines von drei neuen flammroten Mercedes-Benz Arocs 2543 6x2/4. Mercedes-Benz Arocs 2543 6x2/4: Dank gelenkter Hinterachse gelingt die Zufahrt auch durch enge Passagen. »Cruisen« ein guter Kraftstoff‐ verbrauch herauskommt, ist na‐ heliegend. Dabei hat der reine Dieselkonsum im zwölf schwere Einheiten umfassenden Bran‐ des‐Fuhrpark nicht die überra‐ gende Bedeutung, die ihm im Fernverkehr zukommt. »Allein schon durch die täglich mehr‐ stündigen Kranzeiten kommen wir im Streckenverbrauch nicht an die Werte des ausschließli‐ chen Langstreckeneinsatzes he‐ ran«, sagt Alexander Rucz, Leiter Lager/Logistik bei Baustoff Brandes. Der Werksfuhrpark be‐ steht nur aus Mercedes‐Benz‐ Fahrzeugen: vom Sprinter über den Atego, die Actros und die neuen Arocs. »Im nächsten Jahr stehen weitere Erneuerungen bei den Dreiachsern an«, sagt Alexander Rucz, Chef aller Vertei‐ ler‐Trucks im Brandes‐Werks‐ fuhrpark. Dann bekommt Rucz die Neuwagen mit abermals bes‐ serem Basisverbrauch bei den ins Auge gefassten Arocs gleich serienmäßig mitgeliefert.

Mehr Motor-Effizienz

Um gut 3 % weniger Dieselkraft‐ stoff (Anbieterangaben) benö‐ tigt der 10,7‐l‐Motor, der es bei den Neuzugängen in der Bran‐ des‐Flotte wohl wieder werden

wird, in seiner neuesten Evoluti‐ onsstufe im Arocs. Die jüngste Generation des Mercedes‐Benz‐ Reihensechszylinders OM 470 pro­itiert sowohl von techni‐ schen Finessen der Weiterent‐ wicklung des größeren OM 471 als auch von eigenständiger Technik für die kompakte Bau‐ reihe. Das Ergebnis ist in beiden Heavy‐Duty‐Motoren dasselbe: Noch einmal verbesserte Leis‐ tungsentfaltung mit einem Zug‐ kraftplus im unteren Drehzahl‐ bereich, mehr Ef­izienz und ro‐ bust wie gewohnt.

Große 460 PS bei gleichbleibend kleinem Gewicht

Der Mercedes‐Benz OM 470 gilt als Triebwerk nach Maß, wenn kompakte Bauweise mit niedri‐ gem Gewicht – wichtig im Bau‐ stofftransport mit Ladekran, der viel Nutzlast kostet –, hohe Leis‐ tungsfähigkeit mit guter Durch‐ zugskraft sowie maximale Ef­i‐ zienz mit automatisch, fahrstil‐ unabhängig niedrigem Kraft‐ stoffverbrauch und langen War‐ tungsintervallen, gefordert ist. Dass es den 10,7‐l‐Arocs dann auch mit 335 kW (456 PS) an‐ stelle bisher 315 kW (428 PS) gibt, kann durchaus eine Überle‐ gung für Rucz sein. § 10/2017


Wir gratulieren zum Jubiläum »20 Jahre bauMAGAZIN« und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit!


Namen und Neuigkeiten Wacker Neuson und Zeppelin weiten Zusammenarbeit in Deutschland aus geräte- und Kompaktmaschinenhersteller Wacker Neuson mit Hauptsitz in München arbeitet bereits seit Jahren mit Zeppelin Rental (Garching bei München) zusammen. Jetzt plant Zeppelin Baumaschinen, Vertriebs- und Servicepartner von Caterpillar in Deutschland, weitere Produkte von Wacker Neuson in das Portfolio aufzunehmen und über das eigene bundesweite Niederlassungsnetz zu vermarkten.

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isher bezieht Zeppelin bereits Rad- und Kettendumper, Mobilbagger, Elektroradlader und verschiedene Verdichtungsgeräte von Wacker Neuson für die deutschlandweite Mietflotte. Gerade im Bereich der Vermietung, wo Baugeräte und Baumaschinen in vielen unterschiedlichen Anwendungen zum Einsatz kommen und durch viele

Hände wandern, sind für Kunden die einfache Bedienbarkeit und Servicefreundlichkeit, die hohe Leistungsfähigkeit und die Zuverlässigkeit wichtige Kriterien, sich für Wacker-Neuson-Maschinen zu entscheiden. Jetzt soll die Produktpalette im Neumaschinenverkauf bei Zeppelin um zwei kompakte Mobilbagger in der 6,5-t- und 10-t-Klas-

ZEPPELIN

O WACKER NEUSON/ZEPPELIN BAUMASCHINEN – Der Bau-

Die Produktpalette im Neumaschinenverkauf bei Zeppelin wird künftig um zwei kompakte Mobilbagger ergänzt, die Zeppelin unter den Typenbezeichnungen ZM70 und ZM110 über seine 35 Niederlassungen ab 2018 vertreiben wird. Die Bagger werden im Werk von Wacker Neuson in Hörsching bei Linz gefertigt. Der ZM70 verfügt über einen Perkins-404D-Motor, der 36,2 kW Leistung erzielt. Der ZM 110 stellt über einen Perkins-854-Motor 55 kW Leistung sicher. se ergänzt werden, die Zeppelin unter den Typenbezeichnungen ZM70 und ZM110 über seine 35 Nieder-

LiuGong eröffnet neue Europazentrale und erweitert europäische Produktion

O LIUGONG – Der chinesische Baumaschinenhersteller LiuGong

LIUGONG

hat mit der Europa-Zentrale in der polnischen Hauptstadt Warschau seinen ersten regionalen Hauptsitz eröffnet. Gleichzeitig wurden von LiuGong neue Fertigungskapazitäten im südost-polnischen Stalowa Wola in Betrieb genommen.

Das neue europäische regionale Hauptquartier von LiuGong in Warschau soll das Europageschäft des chinesischen Unternehmens unterstützen. »Wir sehen ein entscheidendes Wachstumspotenzial in Europa. LiuGong engagiert sich für die kontinuierliche Verbesserung seiner Produkte und Dienstleistungen und eine Steigerung des Geschäfts in dieser Region. Unser neues regio-

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nales Hauptquartier wird unsere Anstrengungen unterstützen«, betonte Howard Dale als Vorsitzender von LiuGong Europe & LiuGong Dressta Machinery bei der Eröffnung. Das neue Büro in der polnischen Hauptstadt konzentriere sich auf den Vertrieb, die

Kundenbetreuung und das Marketing für alle europäischen Regionen und solle künftig ein wichtiger Knotenpunkt für die weltweite Kundenbetreuung des chinesischen Unternehmens werden. Neben der regionalen Zentrale nahm LiuGong auch verstärkte Fertigungskapazitäten im südost-polnischen Stalowa Wola in Betrieb. Dort hatte der chinesische Hersteller im Jahr 2012 das bereits 1937 gegründete polnische Unternehmen Dresta übernommen. Mit der Erweiterung der Produktionskapazitäten will das Unternehmen der wachsenden Nachfrage nach Tier-IV-Radladern und -Baggern gerecht werden. Stalowa Wola soll auch als Plattform dafür genutzt werden, die Anpassung von Produkten an unterschiedliche Kundenanforderungen in wichtigen europäischen Märkten zu unterstützen. Die neue Produktionsfläche umfasst 1904 m2 auf dem insgesamt 43724 m2 großen DrestaGelände. Das Unternehmen nennt nun eine mögliche Jahreskapazität von 1000 Einheiten. tü §

lassungen ab 2018 vertreiben wird. Die Bagger werden im Werk von Wacker Neuson in Hörsching bei Linz gefertigt. In den Typenbezeichnungen klingen die Zeppelin-Mobilbagger der Serie ZM aus den 1990er-Jahren an, die auch heute noch auf Baustellen anzutreffen sind. »Wir freuen uns darüber, dass wir uns für eine engere Zusammenarbeit mit Zeppelin, einem Unternehmen mit hoher Reputation in Deutschland, entschieden haben«, erläutert Alexander Greschner, Vertriebsvorstand der Wacker Neuson SE. »So können wir den wachsenden Markt für Mobilbagger in Deutschland gemeinsam bedienen und unsere Marktpräsenz insgesamt erhöhen.« »Für Qualitätsprodukte entschieden« Fred Cordes, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin Baumaschinen GmbH, freut sich über die Ergänzung des Produktspektrums: »Wir haben uns gezielt für Wacker Neuson und damit für Qualitätsprodukte entschieden, die den hohen Ansprüchen unserer Kunden gerecht werden. Diese Bagger sind eine ideale Ergänzung unseres Produktprogramms. Unsere Kunden können auch bei den neuen kompakten Mobilbaggern auf die volle Schlagkraft des Zeppelin Service § zählen.« 10/2017


IIIIIIIIIIIII

O DEUTZ – Der Kölner Motorenhersteller Deutz übernimmt das im Raum München

ansässige Unternehmen Torqeedo. Der vor zwölf Jahren gegründete und derzeit auf fünf Kontinenten in über 50 Ländern aktive Anbieter besitze, so Deutz in einer Pressemitteilung, signifikante Kompetenz in Komponenten, Software und Systemintegration für Elektroantriebe.

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m Rahmen einer »E-Deutz-Strategie« will Deutz künftig auch hybride und voll-elektrische Systemlösungen für Off-Highway-Anwendungen entwickeln und herstellen. »Mit

der Übernahme von Torqeedo sind wir in der Lage, im Vergleich zu einer Stand-Alone-Lösung E-Kompetenz im Zeitraffer zu generieren und unsere Produktpalette zu elektrifizieren, wo es technisch und ökonomisch sinnvoll ist. Ein wichtiger Vorteil in einem sehr dynamischen Wettbewerb. Und der Startschuss für unsere ›E-Deutz-Strategie‹, bei der Torqeedo als Katalysator fungieren wird«, so Deutz-Vorstandsvorsitzender Frank Hiller. Zur Umsetzung der »E-Deutz-Strategie« plant das Unternehmen anfänglich rund 100 Mio. Euro zu investieren, wovon der größere Teil durch die Akquisition von Torqeedo mit dessen Kompetenz in Elektroantrieben und Systemintegration gebunden werde. Die Finanzierung der geplanten Investitionen erfolgt aus verfügbaren liquiden Mitteln. Mit der Übernahme will Deutz seinen modularen Technologiebaukasten für die Emissions- und CO2-Reduktion abrunden. Potenziale liegen im »Downsizing« von Verbrennungsmotoren und damit verbunden einer Senkung des Kraftstoffverbrauchs und der Betriebskosten. Deutz plant, erste Produkte aus der »EDeutz-Strategie« in rund zwei Jahren einzuführen und somit deutlich früher als in Eigen-

regie möglich wäre. »Wir sind auf dem Weg, uns als Marktführer innovativer Antriebssysteme zu positionieren und werden unseren Kunden neben unseren etablierten Lösungen auch hybride und vollelektrische Lösungen anbieten«, so Hiller. Deutz positioniere sich frühzeitig im Wettbewerb und sehe daher auch sehr gute Marktchancen. Gleichzeitig blieben effiziente und saubere Deutz-TCD-Dieselmotoren, die als erste Motoren weltweit für die ab 2019 geltende nächste europäische Emissionsstufe

(Stage V) im Off-Highway-Bereich zertifiziert wurden, das Mittel der Wahl, wenn es um hohe Leistungsbedarfe gehe (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 9/17, Seite 81). Elektrifizierungs-Spezialisten Mit dem Erwerb von Torqeedo gewinnt Deutz ein ausgewiesenes und erfahrenes Team von Elektrifizierungs-Spezialisten unter der Führung von Gründer und CEO Christoph Ballin, das sein stark wachsendes Geschäft unter der etablierten Marke weiterführen soll. Neben ihrer Geschäftsführertätigkeit bei Torqeedo werden Christoph Ballin als Head of Strategy und Torqeedo-COO Ralf Plieninger als Head of Electrification künftig zusätzliche Aufgaben im Top-Management der Deutz AG § übernehmen.

sobernheimer.de

We kehr’ for You…

Dynapac gehört jetzt zu Fayat O FAYAT – Anfang Oktober hat die Fayat-

Gruppe die Anfang des Jahres angekündigte Übernahme der Marke Dynapac von Atlas Copco abgeschlossen (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 2/17, Seite 10).

F

ayat übernimmt den Atlas-Copco-Bereich »Straßenbaugeräte«, der Asphalt- und Auftragswalzen, Deckenfertiger und Planierer unter der Marke Dynapac herstellt. Der Kauf schließt Verkaufsund DienstleistungsoperaJean-Claude Fayat, tionen in 37 Ländern, ProPräsident der Fayat Group. duktionsstätten in Schweden, Deutschland, Brasilien und China, sowie eine Produktionspartnerschaft mit Indien ein. Das Unternehmen beschäftigt 1 280 Personen und machte 2016 einen Umsatz von ca. 309 Mio. Euro. Durch die Übernahme baut Fayat seine strategische Position auf dem Segment des Straßenbaus und der Wartungsausstattung aus. Unter dem Dach der Fayat Group soll Dynapac weiter als unabhängiger Hersteller unter der bekannten Marke aktiv sein und bei der Entwicklung neuer Technologien zudem mit anderen Fayat-Unternehmen zusammenarbeiten. »Dies ist eine große Chance für die Fayat Group und ihre Kunden, denn Dynapac ist ein wichtiger Player auf dem Markt für Straßenbaumaschinen mit einem sehr bekannten Markennamen«, so JeanClaude Fayat, Präsident der Fayat Group. »Dynapac hat eine ausgezeichnete strategische Position in unserer Gruppe und wir beabsichtigen, seine Präsenz und sein Produktangebot auszuweiten.« Die 1957 gegründete und in Bordeaux ansässige Fayat Group ist mit 152 Unternehmen in 120 Ländern aktiv, beschäftigt rund 19 000 Mitarbeiter und erreichte zu§ letzt einen Umsatz von 3,5 Mrd. Euro. MICHAEL WULF

Deutz steigt in die Elektrifizierung ein und übernimmt Elektroantriebsspezialisten Torqeedo


IIIIIIIIIIIII Namen und Neuigkeiten

Rolls-Royce erwirbt Technologie zur elektrisch unterstützten Motoren-Aufladung

Verbände begrüßen Verschiebung der Mantelverordnung

O HDB – Das Bundeskabinett hatte Anfang

O ROLLS-ROYCE POWER SYSTEMS – Das exklusive Nutzungsrecht einer neuen

Technologie zur elektrisch unterstützten Aufladung von Off-Highway-Verbrennungsmotoren hat Rolls-Royce jetzt von G+L innotec erworben. Die Vereinbarung umfasst Motoren im Leistungsbereich ab 450 kW.

D

ie neue Erfindung des Entwicklungs- und Engineering-Dienstleisters aus Laupheim (Baden-Württemberg) ist nach einer RollsRoyce-Information so bisher noch nicht auf dem Markt verfügbar. Rolls-Royce plant, die Motoren der Marke MTU ab 2021 mit dieser Technologie anzubieten. »Auf dem Weg zur Hybridisierung des Motors ist die elektrischunterstützte Aufladung ein wesentlicher Meilenstein. Mit dieser Technologie wird es uns möglich sein, verbrauchsärmere und agilere Motoren zu entwickeln«, sagt Johannes Kech, Leiter der Entwicklung von Turboladern und Fluidsystemen bei MTU. Die weiteren Entwicklungsschritte wollen MTU und G+L innotec in enger Partnerschaft betreiben.

Elektrisch unterstützte Aufladung Bei der elektrisch unterstützten Aufladung wird ein elektrischer Antrieb mit einem klassischen Turbolader gekoppelt, wie er von MTU entwickelt und hergestellt wird. Dadurch können der Turbolader elektrisch beschleunigt

und Ladedruck früher aufgebaut werden. Auch in Betriebszuständen, in denen die Energie an der Turbine normalerweise nicht für einen schnellen Ladedruckaufbau ausreicht, wird dies mithilfe des Elektroantriebs ermöglicht. Mit der von G+L innotec entwickelten Technologie kann MTU das Motoren-Beschleunigungsvermögen wie auch die Lastaufschaltfähigkeit deutlich erhöhen. Außerdem ist es möglich, den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen der Motoren in den unterschiedlichen Anwendungen zu reduzieren. In einer Entwicklungskooperation mit G+L innotec hat MTU Turbolader mit dem elektrischen Antrieb ausgerüstet und über einen Komponentenversuch das damit mögliche Potenzial geprüft. Im nächsten Schritt wollen die beiden Partnerunternehmen die Serienentwicklung vorbereiten, sodass MTU ab dem Jahr 2021 Motoren mit dieser Technologie auf den Markt bringen kann. Als erste Anwendungsbereiche eignen sich Motoren für Schiffe, Notstromaggregate und Landfahr§ zeuge.

Neue Kögel-Männer für Benelux und Nordeuropa

O KÖGEL – Rob Schneiders ist neuer Direktor Benelux

beim Burtenbacher Trailerhersteller Kögel. Der 54-Jährige übernahm zum September die Vertriebsleitung in Belgien, den Niederlanden und Luxemburg von Ronald Kroesen. In Polen, Tschechien und den baltischen Staaten kümmert sich seit Kurzem Krystian Smolski um eine noch bessere, schnellere und intensivere Betreuung der Kunden vor Ort.

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Rob Schneiders ist bei Kögel neuer Direktor Benelux …

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In Belgien, den Niederlanden und Luxemburg steuert Rob Schneiders auch die strategische Entwicklung der Kögel-Händler. Vor seinem Wechsel zu Kögel war Schneiders knapp 17 Jahre als Key-AccountManager Benelux bei Europas Marktführer für Sattelauflieger angestellt. Davor war der studierte Betriebswirt unter anderem in verschiedenen Vertriebspositionen für einen Zugmaschinenhersteller und einen Fahrzeugelektronikspezialisten tätig. Sein Vorgänger Ronald Kroesen bleibt Kögel treu, er wechselt nach 16 Jahren für Kögel in die Geschäftsführung der Kögel-Händler Truck & Trailer Groep Noord Oost und Wensink Automotive. Neuer Leiter für den Vertrieb in Nordosteuropa ist Krystian Smolski. Der gebürtige Pole verantwortet nicht nur die strategische Entwicklung der vorhandenen Händler, sondern schwerpunktmäßig auch Key-Accounts. Vor seinem Wechsel zu Kögel war der 37-jährige Smolski als Key-AccountManager bei einem international führenden Hersteller von Trailer-Achsen beschäftigt. Davor war der studierte Verwaltungswissenschaftler in verschiedenen Vertriebspositionen bei großen Ersatzteil- und Zubehörhändlern tätig. §

… und Krystian Smolski betreut Polen, Tschechien sowie die baltischen Staaten.

Mai einen Entwurf der Mantelverordnung für Ersatzbaustoffe und Bodenschutz beschlossen. Das Verordnungspaket soll bundeseinheitliche und rechtsverbindliche Grundlagen für das Recycling mineralischer Abfälle und deren Einsatz in technischen Bauwerken schaffen. Der Bundesrat hat im September die Mantelverordnung jedoch nicht verabschiedet.

»Wäre die Mantelverordnung ohne wesentliche Änderung in Kraft getreten, wäre binnen weniger Jahre ein Entsorgungsnotstand bei mineralischen Bau- und Abbruchabfällen eingetreten«, erklären die Präsidenten des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB) und des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes (ZDB), Peter Hübner und Hans-Hartwig Loewenstein. Der HDB, der ZDB, aber auch der Deutsche Abbruchverband (DA) und die Bundesgütegemeinschaft Recycling-Baustoffe (BGRB) hatten stets gewarnt vor einer Verabschiedung der Mantelverordnung durch den Bundesrat in ihrer Kabinettsfassung ohne eine Berücksichtigung notwendiger Änderungen. Bislang werden von den ca. 200 Mio. t jährlich anfallenden mineralischen Bau- und Abbruchabfällen noch 90 % durch Recycling und Verwertung im Kreislauf gehalten. »Wir brauchen dringend eine bundeseinheitliche Regelung für den Umgang mit mineralischen Bau- und Abbruchabfällen, aber das jetzt vorgelegte Regelwerk ist unausgewogen und würde zu einer drastischen Zunahme von mineralischen Bau- und Abbruchabfällen führen. Wir schätzen die Menge zusätzlich zu deponierender Abfälle auf etwa 50 Mio. t jährlich ein«, erläuterte DA-Vorsitzender Johannes Ettengruber. Schon jetzt verknappe sich der Deponieraum dramatisch, was zu immer weiteren Transportentfernungen von über 200 km führe. Ohne Nachbesserung der Mantelverordnung drohe, so Ettengruber weiter, binnen weniger Jahre ein akuter Entsorgungsnotstand mit dramatischen Folgen für den Bausektor. Ein drastischer Anstieg der Entsorgungskosten würde nicht nur die Modernisierung der Infrastruktur stark verteuern, sondern auch das Bemühen um bezahlbaren Wohnraum konterkarieren. Der BGRB-Vorsitzende Wolfgang Türlings fordert die kommende Bundesregierung zu einer Nachbesserung der Mantelverordnung im Hinblick auf einen ausgewogenen Dreiklang zwischen den umweltpolitischen Zielen Grundwasser- und Bodenschutz, Ressourcenschonung und Abfallvermeidung auf. Hierzu müssten Bauherrenpflichten zur Voruntersuchung mineralischer Bau- und Abbruchabfälle sowie ein Produktstatus für alle nach der Ersatzbaustoffverordnung geregelten Ersatzbaustoffe verankert werden. Insbesondere seien die im europäischen Vergleich sehr strengen Schadstoff-Grenzwerte für Ersatzbaustoffe auf den Prüfstand zu stellen. Derzeit liegen die vorgesehenen Schadstoff-Grenzwerte in vielen Regionen unterhalb der natürlichen Schadstoffgehalte der Böden. Die Verbände fordern, dass Maßstäbe der Mantelverordnung mit der Realität in Übereinstimmung zu bringen. §

10/2017


IIIIIIIIIIIII

Einweihung der neuen Logistikdrehscheibe

Neuer Marketing-Manager für Europa bei Hyundai CEE

haus des Greif- und Verlegetechnikspezialisten steht jetzt das neue Logistikzentrum mit Montagehalle. Im Februar 2016 hatte Probst in Erdmannhausen das größte Bauvorhaben der Firmengeschichte gestartet.

WWW.KUHNLE-FOTO.DE

O PROBST – Neben dem Stamm-

Luftaufnahme des Probst-Firmengebäudes mit dem Neubau des Logistikzentrums.

Pirtek Europa übernimmt Slangakuten

PIRTEK

O PIRTEK – Die 1988 in Groß-

britannien gegründete Pirtek Europe Ltd. gilt als »Nummer 1« für mobilen Hydraulikschlauchservice in Europa. Mit der Übernahme des schwedischen Unternehmens Slangakuten baut Pirtek seine Position in Europa jetzt weiter aus.

und leitet seit Oktober bei Hyundai Construction Equipment Europe (Hyundai CEE) als Marketing Manager Europe das Marketingteam des Unternehmens mit neuem Europa-Sitz in Tessenderlo (Belgien).

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ysmans gilt als ein B2B-Marketing- sowie Vertriebsprofi und verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Geschäftsführung von Anlagenbauern, davon über 15 Jahre in der Entwicklung und im Management internationaler Vertriebsgesellschaften. Seit 2003 war er in der Personalrekrutierung, im Management und in der Entwicklung von Vertriebsgesellschaften in aller Welt tätig, darunter in der Region Asien. »Wir freuen uns, Paul Sysmans in unserer Hyundai-Familie begrüßen zu dürfen«, erklärte Alain Paul Sysmans ist der Worp, Managing Director neue Marketing Manager Hyundai CEE. »Seine inte- Europe bei Hyundai CEE. grierte Marketingerfahrung und seine Kompetenz in verschiedensten Marketing- und Vertriebsmethoden versetzen uns in die Position, im Zuge unseres weiteren Wachstums und unserer fortwährenden Innovationstätigkeit die Stärke unserer neu aufgebauten Geschäftseinheit und unserer Marke zu nutzen.« Sysmans werde eine Marketing-Gesamtunternehmensstrategie für den europäischen Markt entwickeln und implementieren. Er leitet in der neuen Europazentrale in Tessenderlo (siehe auch Seite 16) das Marketingteam und soll neue Strategien entwickeln, die die Marktanteile des Unternehmens erhöhen und zur Umsatzsteigerung beitragen. Zudem wird er das Marketingbudget aufstellen und verwalten sowie Beziehungen zu den § europäischen Händlern aufbauen. MICHAEL WULF

»Eine Erweiterung der Firmenfläche war dringend notwendig«, so Geschäftsführer Martin Probst. Durch das stetige Wachstum des schwäbischen Unternehmens war der Platz in Erdmannhausen immer knapper geworden. Um die gesamten Firmenabläufe noch effektiver und mitarbeiterfreundlicher gestalten zu können, wurde ein Volumen von rund 5,7 Mio. Euro in den Bau und die Ausrüstung der Halle investiert. Durch die neue Hallenfläche hat sich die Probst-Nutzfläche nahezu verdoppelt. Die Fertigstellung des knapp 4700 m2 großen Gebäudes feierte Probst kürzlich mit nationalen und internationalen Geschäftspartnern wie auch Mitarbeitern samt Angehörigen. »Angefangen hatte alles vor 56 Jahren in einer kleinen Hütte mitten im schwäbischen Örtchen Erdmannhausen«, erinnert sich der Geschäftsführer. Das Unternehmen zählt mittlerweile über 150 Mitarbeiter und ist an vier Standorten vertreten – davon je eine Vertriebs- und Service-Niederlassung in Frankreich und in England. §

O HYUNDAI CEE – Paul Sysmans verstärkt

Die 17 mobilen Werkstattwagen von Slangakuten fahren künftig auch unter Pirtek-Flagge.

Slangakuten ist ein führender schwedischer Dienstleister für mobilen Sofortservice und die Wartung von Hydraulikleitungen. Das Unternehmen startete 2009 in Stockholm und Göteborg und hat sich dann in den Regionen von Malmö, Skane und Östergötland weiter entwickelt. Derzeit ist Slangakuten mit 17 mobilen Werkstattwagen vor Ort unterwegs. »Wir begrüßen Slangakuten in der Pirtek-Gruppe und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Geschäftsführer Stefan Fallenius. Slangakuten ist ein sehr professionell geführtes Unternehmen und eine wertvolle Ergänzung unserer europäischen Unternehmungen«, so Alex McNutt, CEO Pirtek Europe. Aktuell betreibt Pirtek bereits in Belgien, Deutschland, Großbritannien, Irland, den Niederlanden und Österreich 185 Service-Center mit rund 725 mobilen Werkstattwagen. §

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IIIIIIIIIIIII Namen und Neuigkeiten

Neuer Geschäftsführer bei Himoinsa Deutschland

Firestone Industrial Products ernennt neuen Präsidenten

O HIMOINSA – Ralf Katzwinkel ist neuer

Ralf Katzwinkel ist neuer Geschäftführer von Himoinsa Deutschland.

R

alf Katzwinkel verfügt über eine langjährige Erfahrung im Bereich der Energieerzeugung und kennt aus erster Hand die Besonderheiten des deutschen und österreichischen Markts: »Jedes Projekt und jeder Kunde hat ganz unterschiedliche konkrete Anforderungen. Es gibt kein einheitliches Modell. Und das ist möglicherweise eine der wichtigsten Stärken von Himoinsa: die Flexibilität anzubieten, die wir bieten und weiterhin in den großen Mengen zu produzieren, wie wir dies machen.« Ziel sei es, für den deutschen Markt vor und nach dem Kauf noch mehr Mehrwert zu schaffen, so Katzwinkel. »Dazu verfügen wir in unserer im Jahr 2010 gegründeten Niederlassung über den erforderlichen Bestand, um kleinere Änderungen durchzuführen und die Auslieferungen in 24/48 Stunden vornehmen zu können.« Das Unternehmen betreibt weltweit elf Zweigstellen, acht Produktionszentren und beschäftigt rund 1 000 Mitarbeiter. §

Ramella wechselt von Goldhofer zu Doll

Craig Schneider ist seit Oktober neuer Präsident des Luftfederanbieters bei Firestone Industrial Products. Er folgt auf Scott Damon, der kürzlich zum Präsidenten der Commercial Group, USA und Kanada, für Bridgestone Americas Tire Operations (BATO) ernannt wurde.

S

FIRESTONE INDUSTRIAL PRODUCTS

O FIRESTONE INDUSTRIAL PRODUCTS – HIMOINSA

Geschäftsführer von Himoinsa in Deutschland. Das Unternehmen gehört zur YanmarGruppe und widmet sich der Planung, Herstellung und dem Vertrieb von Stromerzeugungsgeräten. Zum Sortiment zählen Diesel- und Gas-Stromaggregate, hybride Generatoren, Lichtmasten oder Bedienfelder.

chneider war mehr als 13 Jahre in FühCraig Schneider. rungspositionen bei Shell tätig, zuletzt hatte er dort die Positionen des Senior Vice President und General Manager of Retail Sales, Lubricants, inne. Vor seiner Tätigkeit bei Shell arbeitete Schneider mehrere Jahre als Berater bei CapGemini und Ernst & Young. Mit Hauptsitz in Nashville (US-Staat Tennessee), einer Europa-Zentrale mit eigener Forschungs- und Entwicklungseinrichtung im niederländischen Arnheim, zwei Werken in Nordamerika, Produktionsstätten in Brasilien, Polen, Indien und Costa Rica und einer Montageanlage in China verfügt die Firestone Industrial Products als Tochtergesellschaft von § Bridgestone Americas über eine globale Präsenz.

Deutscher Abbruchverband prämiert neue branchenrelevante Erkenntnisse

Schaub neu bei ESH Euro Stahl-Handel

Renato Ramella ist neu bei Doll in Oppenau.

preis an Studenten abbruchnaher und artverwandter Studiengänge. Der mit 2 000 Euro dotierte Innovationspreis soll motivieren, neue und für die Branche relevante Erkenntnisse zu generieren. Dabei muss ein inhaltlicher Bezug der einzureichenden Hausarbeit, Bachelor-, Master-, Diplom- oder Promotionsarbeit zu den Themen Abbruch, Baustoffrecycling oder Schadstoffsanierung bestehen. Alle Arbeiten müssen eigenhändig verfasst sein und sollten neue branchenrelevante Erkenntnisse liefern, die selber recherchiert worden sind. Bis zum 12. Januar 2018 können die studentischen Ausarbeitungen beim DA eingereicht werden. Die Arbeit muss zum Einreichungszeitpunkt in den letzten 24 Monaten von einer Hochschule benotet worden sein. §

O DOLL – Das bereits 1878

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Oliver Schaub verstärkt ESH Euro Stahl-Handel.

O E/D/E – Ihre strategische Neubau in Italien eröffnet

O MEWA – Der Textildienstleister MEWA hat seinen italienischen Umschlagplatz für Mehrwegputztücher in der Nähe von Rom ausgebaut und ein eigenes Gebäude bezogen.

MEWA

gegründete Unternehmen Doll verstärkt mit einem erfahrenen Mann aus der Fahrzeugbaubranche seine Führungsmannschaft: Renato Ramella wechselt von Goldhofer zu den Schwarzwäldern und übernimmt die bisher von Michael Haas gehaltene Position des Geschäftsführers Vertrieb und Service. Neben der Fortführung des Wachstumskurses soll er die Innovations- und Vertriebsprojekte forcieren. Ramella steht für langjährige Erfahrung im Vertrieb und für internationale Branchenkenntnisse im Fahrzeugbau, insbesondere im Bereich Schwertransport. §

E/D/E

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O DA – Der Deutsche Abbruchverband (DA) vergibt einen Innovations-

Neue Umschlaghalle für Mehrwegputztücher in San Cesareo: MEWA verstärkt seine Tätigkeiten in Süd- und Osteuropa.

Nach einem Jahr Bauzeit eröffnete MEWA seinen erweiterten dritten Standort in Italien. Das Firmengelände in San Cesareo, 30 km östlich von Rom, beherbergt auf einer Fläche von 9600 m2 eine Umschlaghalle für Mehrwegputztücher sowie Büro- und Verwaltungsgebäude. Bis zu 37 Mitarbeiter sollen hier langfristig beschäftigt werden. In Italien ist das Unternehmen seit 30 Jahren aktiv. Der Betrieb in Turbigo bei Mailand wurde 1987 gegründet. Seit 2016 bedient MEWA auch Kunden in Portugal und Rumänien. Mit 44 Standorten in 13 Ländern sieht sich MEWA als Europas führender Anbieter im Textilservice. §

Entwicklung im Stahlbereich setzt die E/D/E-Gruppe fort: Zum Oktober ist der StahlFachmann Oliver Schaub in die Geschäftsführung der ESH Euro Stahl-Handel eingetreten. Er folgt auf Heinz-Alfred Liebig, der in den Ruhestand geht. Mit Joachim Hiemeyer bildet Schaub künftig die Geschäftsführung. Mit zusätzlich Jürgen Laukandt als Prokurist und Andreas von Helden als Teamleiter ist das ESH-Führungsteam damit komplett. ESH Euro Stahl-Handel ist eine Tochtergesellschaft der E/D/E-Gruppe und bündelt die Vertriebsaktivitäten in diesem Segment. §

10/2017


IIIIIIIIIIIII

DLL wächst weiter konstant

Spatenstich für neues Informationszentrum der BBS-Branche

O DLL – Der Finanzierungs-

O FACHVERBAND BETONBOHREN UND -SÄGEN – Mitte September fand in Hamm der erste Spaten-

DLL

DLL-Deutschland-Zentrale in Düsseldorf.

stich für den Neubau des Informationszentrums für Abbruch- und Betontrenntechnik statt. Das Projekt wurde vom Museum für alte Betonbohr- und -sägemaschinen initiiert, das hier künftig seine Sammlung historischer Maschinen ausstellen wird und so die technische Entwicklung der Branche für alle Interessierten erlebbar macht.

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und Leasingpartner DLL erzielte im 1. Halbjahr 2017 einen Nettogewinn von 207 Mio. Euro. »Das gute Ergebnis bestätigt unsere strategische Entscheidung, sich auf die Absatzfinanzierung für unsere Partner zu konzentrieren«, so Bill Stephenson, CEO und Vorstandsvorsitzender. Das DLL-Kundenportfolio erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7 % auf 30,2 Mrd. Euro. Das Neugeschäft wuchs um 16 %. §

Das ABZ Hamm ist langjähriger Partner des Fachverbandes im Rahmen der überbetrieblichen Ausbildung zum Bauwerksmechaniker für Abbruch- und Betontrenntechnik sowie der Erwachsenenqualifizierung. So oblag es der jüngsten Klasse der angehenden Bauwerksmechaniker, den ersten Spatenstich zu vollziehen. Neben den Lehrlingen packten mit an: Bernd Garstka (Geschäftsführer des Berufsförderungswerks der Bauindustrie NRW), Gerhard Geske (Leiter des ABZ Hamm), Thomas Springer (Vorsitzender des Fachverbandes Betonbohren und -sägen) sowie Norbert Braun (Vorsitzender des Museumsvereins). Kooperationspartner ist das Ausbildungszentrum (ABZ) Hamm des Berufsförderungswerks der Bauindustrie NRW, auf dessen Gelände das Informationszentrum entsteht. Der Fachverband Betonbohren und -sägen und der Museumsverein tragen mit 160000 Euro die Hälfte der Baukosten. »Unser Dank gilt den Fachbetrieben und Herstellerfirmen unter unseren Mitgliedern, die mit ihrer

Spendenbereitschaft dieses Projekt und damit den heutigen Tag möglich gemacht haben«, erklärte Thomas Springer, Vorsitzender des Fachverbandes. »Darüber hinaus zählen wir mit dem Bauindustrieverband NRW und dem ABZ Hamm auf verlässliche Partner, die unser gemeinsames Vorhaben sehr engagiert unterstützen und voranbringen.« §

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Im Blickpunkt

Als CEO von Hyundai Construction Equipment stellte K. Y. Kong die »Global Vision 2023« vor. Nach der soll der Umsatz weltweit bis zum Jahr 2023 auf sieben Billionen koreanische Won – umgerechnet gut 5 Mrd. Euro – steigen. In Europa soll sich der Umsatz von heute 300 Mio. Euro auf rund 600 Mio. Euro im Jahr 2023 verdoppeln.

L HYUNDAI CONSTRUCTION EQUIPMENT EUROPE

Neue Hyundai-Europazentrale »ein klares Signal«: Umsatz soll sich bis 2023 auf 600 Mio. Euro verdoppeln Hyundai Construction Equipment Europe (HCEE) hat seine neue Europazentrale im belgischen Tessenderlo offiziell in Betrieb genommen. Bei der feierlichen Eröffnung Anfang Oktober mit zahlreichen Gästen aus Politik und Wirtschaft sowie Handelspartnern aus ganz Europa betonten sowohl K. Y. Kong als CEO von Hyundai Construction Equipment als auch Alain Worp als HCEE-Geschäftsführer, dass der koreanische Weltkonzern mit der für rund 30 Mio. Euro neu gebauten Europazentrale ein »neues Kapitel in seiner Geschichte aufschlägt«. Diese sei ein wichtiger Bestandteil der Strategie, mit der sich Hyundai Construction Equipment unter den fünf wichtigsten Herstellern auf dem globalen Baumaschinenmarkt etablieren wolle. Unter anderem soll dabei der in diesem Jahr in Europa erwirtschaftete Umsatz in Höhe von rund 300 Mio. Euro bis zum Jahr 2023 auf 600 Mio. Euro verdoppelt werden.

Von Michael Wulf

I Jetzt können wir unsere eigenen Strategien entwickeln und schneller auf die Anforderungen des Marktes reagieren.« K. Y. Kong, CEO Hyundai Construction Equipment

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n ihren Reden verwiesen K. Y. Kong und Alain Worp auf die im April diesen Jahres erfolgte Umstrukturierung des Konzerns Hyundai Heavy Industries (HHI), der vor allem auf Grund der Krise im Schiffsbau Ende vergangenen Jahres in sechs Bereiche aufgespalten wurde. Die Baumaschinen‐ und Gabelstapler‐Sparte ist seitdem als Hyundai Construction Equipment (HCE) ein eigenständiges Unternehmen, das in Europa als Hyundai Con‐ struction Equipment Europa (HCEE) ­irmiert. »Das war eine enorm wichtige Entscheidung. Jetzt können wir unsere eigenen Strategien entwi‐ ckeln und schneller auf die Anforderungen des

Zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie Handelspartner aus ganz Europa waren der Einladung zur Eröffnung der neuen HCEE-Europazentrale gefolgt.

Marktes reagieren«, sagte K. Y. Kong zum bau‐ MAGAZIN. Deshalb baue Hyundai Construction Equipment in Seoul eine neue Unternehmenszen‐ trale sowie ein neues Werk, das als sogenannte »Smart Factory« Maßstäbe in der Produktion von Baumaschinen und Gabelstaplern setzen soll.

Massive Investitionen

»Als Hyundai Construction Equipment werden wir in den kommenden Jahren massiv in Forschung und Entwicklung sowie in die Qualität unserer Maschinen und in den Service investieren«, kün‐ digte K. Y. Kong an. Er bezeichnete Europa als »einen sehr wichtigen Markt« für Hyundai Con‐ 10/2017


IIIIIIIIIIIII struction Equipment, auch wenn dessen Anteil am weltweiten Umsatz von HCE derzeit nur rund zehn Prozent betrage. »Europa ist deshalb für uns so relevant, weil der technische Standard dort sehr hoch ist. Wenn wir mit unseren Maschinen die europäischen Kunden überzeugen können, dann gelingt uns das auch auf allen anderen Märkten der Welt.« Deshalb sei diese Investition von 30 Mio. Euro in die neue Europazen‐ trale eine »enorm wichtige« Weichenstellung gewesen und »ein Statement« an den Markt: »Wir sind ein europäisches Unternehmen.« Darüber hinaus ist in der »globalen Vision 2023« de­iniert, dass Hyundai Construction Equip‐ ment sich in technologischer Hinsicht und im Bereich Service als Premium‐Anbieter positioniert und so sein Ziel erreicht, einer der fünf größten Baumaschinenhersteller der Welt zu werden. Dass man auf dem richtigen Weg sei, so K. Y. Kong, zeige auch die Entwicklung am Kapitalmarkt. So sei der Wert der HCE‐Aktien in den vergangenen Monaten um rund 60 % gestiegen. »Das ist ein klares Zei‐ chen.«

K. Y. Kong (re.) als CEO von Hyundai Construction Equipment und Alain Worp als Geschäftsführer von Hyundai Construction Equipment Europe (li.) beklatschten zusammen mit Philippe Muyters, Flämischer Minister für Arbeit, Wirtschaft, Innovation und Sport (3. v. re.) und Kim Hyoung-Zhin (2. v. re.), Koreas Botschafter in Belgien, die offizielle Eröffnung der neuen Europazentrale.

»An der Zeit, einen neuen Schritt zu machen«

Auch für Alain Worp – der seit vielen Jahren in den Diensten von Hyundai ist und dem als ersten Euro‐ päer die Leitungsfunktion als Geschäftsführer übertragen wurde – »ist es jetzt an der Zeit, einen neuen Schritt zu machen«. Die dafür nötige Infra‐ struktur sei jetzt mit der neuen Europazentrale vorhanden. »Damit ist für uns ein Traum wahr geworden«, sagte Alain Worp und erinnerte an 1992, als für Hyundai »das europäische Aben‐ teuer« mit fünf Mitarbeitern in Rotterdam begann. »Wir kommen von sehr weit weg, arbeiten seit 25 Jahren sehr hart«, so Alain Worp weiter. »Heute sind wir ein respektabler Hersteller, der dieses Jahr einen Umsatz von rund 300 Mio. Euro erwirt‐ schaften wird. Und der mit gut 100 Mitarbeitern am neuen Standort in Tessenderlo ein neues Kapitel in seiner Geschichte aufschlägt.«

»Denke global, handle lokal«

Das »Schlüsselwort« dafür laute »Globalisierung«, so Alain Worp, wobei die Devise sei: »Denke global,

handle lokal.« Nachdem die Hyundai‐Baumaschi‐ nensparte jetzt ein eigenständiges Unternehmen sei und es eine neue Europazentrale gebe, werde man im nächsten Schritt den Ausbau des Händler‐ netzes forcieren.

»Wir sind bereit für die Zukunft!«

»Die Händlerfamilie von Hyundai spielt weiterhin eine enorm wichtige Rolle, damit wir unsere Ziele erreichen können«, betonte Alain Worp und kün‐ digte weitere Investitionen in das Händlernetz an. Darüber hinaus werde man aber auch die Aktivi‐ täten in den Bereichen strategische Partner‐ schaften, OEM, ODM oder Vermietung intensi‐ vieren. »Wir sind bereit für die Zukunft«, betonte Alain Worp. So werde Hyundai künftig versuchen, nicht nur im Baubereich, sondern auch in anderen Bereichen präsenter zu sein. »Wir sehen gute Wachstums‐

Heute sind wir ein respektabler Hersteller, der mit gut 100 Mitarbeitern am neuen Standort in Tessenderlo ein neues Kapitel in seiner Geschichte aufschlägt.« Alain Worp, Geschäftsführer HCEE

DER NEUE

s

gratuliert dem bauMAGAZIN zum 20-jährigen Bestehen.

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In seine neue Europazentrale im belgischen Tessenderlo hat Hyundai rund 30 Mio. Euro investiert. Auf dem 81 000 m2 großen Gelände wurden ein dreistöckiges, 5 400 m2 großes Verwaltungsgebäude, eine 13 000 m2 große Lagerhalle, eine Schulungsakademie, eine Veranstaltungshalle und ein Ausstellungsraum gebaut.

Als Hyundai Construction Equipment werden wir in den kommenden Jahren massiv in Forschung und Entwicklung sowie in die Qualität unserer Maschinen und in den Service investieren.« K. Y. Kong, CEO Hyundai Construction Equipment

möglichkeiten für uns im Segment Recycling oder auch im Abbruch«, sagte Alain Worp, müssten doch die Maschinen dafür nur leicht modi­iziert werden. Außerdem setze man in Zukunft nicht allein auf ein »organisches Wachstum«, sondern suche auch nach anderen Möglichkeiten. Dass in »absehbarer Zeit« Hyundai Construction Equipment eine eigene Produktion in Europa au­baut, das sieht Alain Worp hingegen nicht. »Südkorea, China, Indien und Brasilien, das sind die Länder, in denen wir produ‐ zieren. Daran wird sich in den kommenden Jahren nichts ändern.«

125 000 Teile im Lager vorrätig

Die neue Hyundai‐Europazentrale in Flandern besteht aus einem dreistöckigen, 5 400 m² großen

Verwaltungsgebäude, einem Lagerhaus mit einer Fläche von 13 000 m², einem 1 400 m² großen Schulungszentrum mit sieben Räumen sowie einem 450 m² großen Showroom und einer Veran‐ staltungshalle. Derzeit sind im Warenlager rund 75 000 Teile vorrätig, in Zukunft sollen es 125 000 sein. Das insgesamt 81 000 m² große Gelände liegt verkehrstechnisch ideal an der Autobahn E 313, die nach Antwerpen führt, wo Hyundai sein Auslie‐ ferungslager hat. »Wir sind sehr stolz auf unsere neue Zentrale«, sagte Alain Worp. »Dies ist ein klares Signal an den Markt, dass wir uns positioniert haben und wir Großes erreichen wollen. Für mich ist das der Anfang unseres erfolgreichen Wegs in die Zukunft.« ß

600 Millionen Euro

Frank Frickenstein (3. v. re.), Hyundais Vertriebsleiter für die Märkte in der DACH-Region (Deutschland, Österreich und die Schweiz), beim Rundgang durch die neue Europazentrale mit deutschen Händlern.

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MICHAEL WULF

Gemäß der »Globalen Vision 2023« soll der Umsatz in Europa von heute rund 300 Mio. Euro auf 600 Mio. Euro im Jahr 2023 verdoppelt werden. Das Ziel von Hyundai CE ist es zudem, sich bis dahin unter den fünf wichtigsten Herstellern auf dem globalen Baumaschinenmarkt zu etablieren.


20 JAHRE BAUMASCHINEN BAUGERÄTE BAUFAHRZEUGE

20 Jahre


20 Jahre

Eine der führenden Fachzeitschriften dank Bauchgefühl und Kompetenz:

Das bauMAGAZIN feiert 20. Geburtstag mit der Devise »Es lebe Print!« Es ist guter Brauch, bei Jubiläen einen Blick zurückzuwerfen, aber auch einen Ausblick in die Zukunft zu wagen. Anlässlich des vor 20 Jahren vom neu gegründeten SBM Verlag erstmals publizierten bauMAGAZIN wollen wir diese Jubiläums-Ausgabe auch in Reminiszenz an die Anfangszeiten dazu nutzen, in Wort und Bild an die eine oder andere Begebenheit der vergangenen 20 Jahren zu erinnern – gleichzeitig aber ein klares Bekenntnis abgeben: nämlich zum gedruckten Produkt. »Es lebe Print!« lautet unsere Devise. Weshalb der SBM Verlag justament im Jahr seines 20-jährigen Bestehens mit dem Titel »bauSICHERHEIT« bereits sein drittes Fachmagazin neben dem bauMAGAZIN und dem baustoffPARTNER auf den Markt gebracht hat. Von Michael Wulf

Die erste Ausgabe, der damals noch als »Süddeutsches Baumagazin« firmierenden Publikation, hatte einen Umfang von 36 Seiten und eine Auflage von 7 500 Exemplaren

V

erdammt lang her« könnte man die Kölner Kult‐ Band BAP zitieren, blättert man sich durch die erste Ausgabe der damals noch als »Süddeutsches Baumagazin« irmierenden Publikation, die einen Umfang von 36 Seiten hatte und eine Au lage von 7 500 Exemplaren. Die Verlagsgründer Markus Holl, Joachim Plath und der kurz darauf wieder aus‐ geschiedene Bernhard Tannheimer – allesamt zuvor in der Bau‐ und Baustoffmaschinenbranche im Vertrieb tätig – sowie Manfred Zwick und die für die Redaktion und Gestaltung verantwortlichen Maria Anna Weixler‐Gaçi und Thomas Schürger hoben 1997 dieses neue Fachmagazin aus der Taufe… und trafen damit den Nerv der Branche, wie man so schön sagt. Denn nur ein knappes Jahr später wurde mit der Hauptausgabe zur Bauma

1998 bereits die Marke von 10 000 Exemplaren überschritten – und seitdem geht es kontinuierlich bergauf. Nicht einmal die Weltwirtschaftskrise in Folge der Lehman‐Pleite 2008 konnte die bau‐ MAGAZIN‐Erfolgsgeschichte unterbrechen. »Wir sind eigentlich einfach ins kalte Wasser gesprungen. Wir haben keine Marktanalysen oder irgendwelche anderen Befragungen gemacht. Son‐ dern wir haben uns auf unser Bauchgefühl und unsere Kompetenz verlassen. Denn wir waren überzeugt davon, dass diese Art von Fachmagazin in Deutschland viele Leser inden wird«, erinnert sich Joachim Plath an die Anfangszeiten. In denen es entsprechend turbulent zuging, vor allem Impro‐ visationstalent gefragt war und Zwölf‐Stunden‐ Tage für die Jung‐Verleger nicht die Ausnahme, son‐ dern eher die Regel waren.

ARCHIV

Als Hefte stapeln noch »Chefsache« war: Geschäftsführer Joachim Plath bei der Versandvorbereitung der ersten bauMAGAZIN-Exemplare – mit Christine Holl, der Frau seines Geschäftsführer-Kollegen.

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10/2017


20 Jahre

Geschäftsführer Markus Holl in Aufbruchstimmung anno 1997 – und fast alles in Handarbeit: Verkauf, Versand, Küche…

Verlag in der Kleiderkammer Genauso ungewöhnlich wie die Verlagsgründung bei Pizza und Dosenbier war der erste Verlagssitz: die Kleiderkammer der »Prinz‐Franz‐Kaserne« in Kempten, die als Standort von der Bundeswehr auf‐ gegeben worden war. Bis dort 2003 die Abriss‐ bagger anrückten, blieb dies das Domizil des SBM Verlags. »Wir ingen an mit zwei selbst gezim‐ merten Tischen und drei Stühlen«, weiß Markus

Holl noch, »und um das einzige Telefon gab’s dau‐ ernd Gerangel.« Das mit dem Telefon hat sich dann relativ schnell erledigt. Und mit dem Erfolg wuchs nach und nach auch die Zahl der Mitarbeiter in Redak‐ tion, Verwaltung und Vertrieb. Bereits 1999 ent‐ schlossen sich Markus Holl und Joachim Plath, mit dem baustoffPARTNER einen zweiten Fachtitel zu publizieren, der sich explizit an die Zielgruppe Ver‐

Bereits 1999 entschlossen sich Markus Holl und Joachim Plath, mit dem baustoffPARTNER einen zweiten Fachtitel zu publizieren, der sich explizit an die Zielgruppe Verarbeiter und Handel richtet

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20 Jahre

sche Baumagazin« in »bauMAGAZIN« umzube‐ nennen. Nach dem Abriss der »Prinz‐Franz‐Kaserne« 2003 fand der SBM Verlag mit Geschäftsleitung, Verwaltung, Vertrieb, Technik und Gra ik eine neue Heimat im Kemptener Vorort Betzigau. Redaktion samt Magazin‐Layout arbeiteten im so genannten »Roten Haus« am Rande der Kemptener Altstadt, einem mehrfach ausgezeichneten architektoni‐ schen Kleinod.

Alpenblick

Eine Geburtstagstorte zum »Dreijährigen« im Jahr 2000.

arbeiter und Handel richtet. Zudem entschied man sich aufgrund der stetig steigenden Au lage und weil sich das Vertriebsgebiet mittlerweile auch auf Österreich, die Schweiz, Norditalien und die Benelux‐Länder ausgedehnt hatte, das »Süddeut‐

Wiederum fünf Jahre später wechselte der Verlags‐ sitz erneut. Zwei Etagen mit einer Gesamt läche von ca. 570 m² sowie eine Dachterrasse mit famosem Alpenblick sind seitdem im modernen Bürogebäude in der Kemptener Hermann‐von‐ Barth‐Straße das Domizil von mittlerweile 25 Mit‐ arbeitern. Und auch die bauMAGAZIN‐Redaktion residiert mittlerweile in neuen Räumlichkeiten mitten in der Altstadt. Ständig weiterentwickelt haben sich neben Umfang und Au lage des bauMAGAZIN auch die

Klar, für den SBM Verlag ist das Jahr 1997 ein außergewöhnliches, weil es das Gründungsjahr des bauMAGAZIN ist. Eine der ersten Schlagzeilen lautete »Abbruchgewerbe zertifiziert sich«. Aber was passierte ansonsten in diesem Jahr, in dem schon viele der Jahrtausendwende entgegen fieberten? Ohne Anspruch auf Vollständigkeit ein kleiner Auszug der wichtigsten Ereignisse.

Das alles bestimmende emotionale Ereignis des Jahres 1997 ist sicherlich die Todesfahrt von Lady Di, geborene Diana Spencer, die am 31. August auf der Flucht vor Paparazzi zusammen mit ihrem Freund Dodi Al-Fayed in einem Pariser Straßentunnel in ihrem Mercedes tödlich verunglückt. Die TV-Übertragung von der Beerdigung der »Königin der Herzen« am 6. September verfolgen weltweit rund 2,5 Mrd. Menschen. In der Politik gehört sicherlich die Rückgabe von Hongkong an China durch Großbritannien mit zu den politisch wichtigsten Ereignissen des Jahrs, in dem Bill Clinton

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und Boris Jelzin noch als Präsidenten der USA bzw. von Russland in Amt und Würden sind, Tony Blair zum Premierminister in Großbritannien gewählt wird und die im Februar gezählten 4,67 Mio. Arbeitslosen einen Nachkriegsrekord in Deutschland darstellen. Letzteres dürfte mit der Hauptgrund dafür sein, warum »Reformstau« zum Wort des Jahres gewählt wird. Im Fußball dominieren Borussia Dortmund und Schalke 04 die europäischen Vereinswettbewerbe, gewannen Champions Leage (3:1 gegen Juventus Turin) und den UEFA-Pokal (4:1 im Elfmeterschießen gegen Inter Mailand), Deutscher Meister wird zum 14. Mal Bayern München, den DFB-Pokal holt sich der VfB Stuttgart. Ansonsten war Deutschland im Rad-Fieber. Denn mit Jan Ullrich gewinnt erstmals ein deutscher Rennfahrer die Tour de France. Jahre später wird er wegen der Verwicklung in den Dopingskandal »Fuentes« vom Interna-

tionalen Sportgerichtshof CAS verurteilt und gesperrt. Für Schlagzeilen sorgt auch ein Boxkampf in Las Vegas: Dort beißt Mike Tyson seinen Gegner Evander Holyfield in der 3. Runde das halbe Ohr ab und wird disqualifiziert. Was sonst noch relevant war? Als da wären das Klon-Schaf »Dolly«, die Eheschließung von Kanzler Gerhard Schröder mit der Journalistin Doris Köpf (seine 4. Ehe), das Oder-Hochwasser im Juli, der trotz der Entfernung von 197 Mio. km bestens von der Erde aus zu sehende Komet Hale-Bopp, der alle Rekorde brechende Hollywood-Blockbuster »Titanic«. Zudem werden fünf höchst bedeutsame Geburtstage gefeiert: Das Aspirin wird 100 Jahre alt, die Gummibärchen 75, die Sportwagenschmiede Ferrari 50, das Häschen-Magazin »Playboy« 25, das Frauen-Magazin »Emma« immerhin 20. So wie in diesem Jahr das bauMAGAZIN. ß

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ARCHIV

Als 1997 die Welt um die »Königin der Herzen« trauerte


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Mit derzeit mehr als 73 000 Adressen aus dem In‐ und Ausland verfügt der SBM Verlag über einen kategorisierten Pool an Daten, aus dem monatlich themenbezogen die ideale Leserzielgruppe für die Bereiche Baumaschinen, Baugeräte und Baufahr‐ zeuge ausgewählt wird. Das sorgt für geringe Streu‐ verluste und damit für eine hohe Werbeef izienz.

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Mit 318 Seiten wurde erstmals im April 2007 die 300er-Marke »gerissen«, zur Bauma 2016 konnte mit einem Umfang von 402 Seiten ein weiterer Rekord aufgestellt werden

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Abo-Quote liegt bei rund 20 % Die monatliche Au lage des bauMAGAZIN beläuft sich derzeit auf durchschnittlich 19 300 Exemplare, IVW‐geprüft, wohlgemerkt! Auch die Anzahl der Abonnenten hat sich im Laufe der Jahre nach und

Der erste Bauma-Messeauftritt des bauMAGAZIN-Promotionteams im Jahr 1998.

nach auf heute knapp 4 000 gesteigert, was in dieser Branche für ein verbandsunabhängiges Fachmagazin eine äußerst bemerkenswerte Zahl ist. Mit einer Abo‐Quote von etwa 20 % nimmt das bauMAGAZIN eine absolute Spitzenstellung im Bereich der Baumaschinen‐Fachpresse ein. Zu den wichtigsten Ausgaben des bau‐ MAGAZIN in einem jeden Jahr zählen zweifelsohne die zu den relevanten Messen. Wobei eine Messe seit Beginn an eine absolute Sonderstellung hat: die Bauma in München. Denn auf dieser weltweit wichtigsten Messe der Baumaschinenbranche etablierte sich das bauMAGAZIN bereits ein knappes Jahr nach der Erstausgabe im Kreis der Mitbewerber. Ein Novum damals: Der Auftritt des bauMAGAZIN‐Promotionteams, das mit Schub‐ karren die Magazine auf dem Messegelände ver‐ teilte. Mittlerweile ist die Hauptausgabe des bau‐ MAGAZIN mit einer auf 30 000 Exemplaren erhöhten Au lage bei weitem die umfangstärkste Publikation aller deutschsprachigen Fachmaga‐ zine auf der Bauma – eine Art Kompendium, das von vielen Lesern noch lange nach dem Ende der Messe genutzt wird. Mit 318 Seiten wurde erstmals im April 2007 die 300er‐Marke »gerissen«, zur

Die monatliche Auflage des bauMAGAZIN beläuft sich derzeit auf durchschnittlich 19 300 Exemplare, IVW-geprüft, wohlgemerkt!

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Bauma 2016 konnte mit einem Umfang von 402 Seiten ein weiterer Rekord aufgestellt werden. Diese Zahlen sowie die aktuellen des Jahres 2017 zeigen eines ganz deutlich: Das bauMAGAZIN hat seine Position als eine der führenden Fach‐ zeitschriften für Baumaschinen, Baugeräte und Baufahrzeuge im deutschsprachigen Raum Jahr für Jahr weiter ausbauen können. Dazu beigetragen hat auch der Internet‐ Auftritt, mit dem der SBM Verlag seit dem Jahr 2008 seine Leser und Kunden online erreicht und der mehrfach »relaunched« wurde.

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MAGAZIN‐ONLINE als Internet‐Branchenportal die Online‐Werbeform im Marketing‐Mix mit den bereits vorhandenen Aktionen der Unternehmen. Und damit sind wir auch schon beim Blick in die Zukunft. Legion sind die Aussagen und Abhand‐ lungen, mit denen seit Jahren Experten den Print‐ Medien das Totenglöcklein läuten, Facebook, Google, Twitter und Konsorten als die allein glück‐

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Jetzt im Jubiläumsjahr folgte ein weiterer Meilen‐ stein: Mit dem neuen Portal bauMAGAZIN‐ONLINE haben wir im Sommer unsere neue digitale Platt‐ form vorgestellt und damit Anregungen und Wün‐ sche von Lesern und Kunden des bauMAGAZIN umgesetzt. Neben tagesaktuellen und umfas‐ senden Informationen stärkt und multipliziert bau‐

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20 Jahre

selig machenden und Pro it versprechenden Kom‐ munikationskanäle der Zukunft gelten. Dabei sieht die Realität – allen Unkenrufen zum Trotz – anders aus, vor allem und gerade auch im Segment der Fachmedien. So entstehen heute sogar aus digi‐ talen Inhalten erfolgreiche Printprodukte, denn, wie formuliert es ein IT‐Fachmann selbstironisch: »Das Einzige, das uns in der digitalen Welt von anderen abhebt, ist das gedruckte Produkt.« Immer mehr nämlich setzt sich die Erkenntnis durch, dass die gedruckte und die digitale Welt von‐ einander pro itieren können, wenn es gelingt, moderne Kommunikationskanäle in etablierte Kommunikationsstrategien zu integrieren. Zumal bei der Verbreitung von Informationen die Themen Relevanz und Seriosität eine immer größere Rolle spielen. In dieser Hinsicht wird das Netz mehr und mehr kritisch beäugt. Und es ist eine Informations‐ quelle, die keinen Anfang und kein Ende kennt, ein Link auf den nächsten folgt – und so dem disziplin‐ losen Konsumenten Zeit stiehlt. Deshalb ist es wichtig, den richtigen Mix zu inden aus klassisch (Print) und neu (Online), um die richtigen Inhalte zur richtigen Zeit am richtigen Ort präsentieren zu können.

Das sehen wir im SBM Verlag als eine der zen‐ tralen Aufgaben an, die wir in den kommenden Jahren bewältigen wollen. Mit unserem neuen Internet‐Branchenportal bauMAGAZIN‐ONLINE sowie unserem neuen Magazin bauSICHERHEIT, das als erstes Fachmagazin den Fokus speziell auf Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit rund um die Baustelle richtet und so eine Ergänzung ist unserer etablierten Publikationen bauMAGAZIN und baustoffPARTNER, haben wir einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft gemacht – in die nächsten 20 Jahre. ß

Mit derzeit mehr als 73 000 Adressen aus dem In- und Ausland verfügt der SBM Verlag über einen kategorisierten Pool an Daten, aus dem monatlich themenbezogen die ideale Leserzielgruppe für die Bereiche Baumaschinen, Baugeräte und Baufahrzeuge ausgewählt wird


20 Jahre

Die Titelseite verändert sich… Eine Metamorphose ist laut Wikipedia die evolutionäre Anpassung einer Pflanze an ihre jeweiligen Umweltbedingungen, um ihr Überleben unter den unterschiedlichsten Lebensbedingungen zu gewährleisten. Die Entwicklung der bauMAGAZIN-Titelseite steht 2010 auch für die optische Anpassungsfähigkeit im Markt der Bau-Fachmagazine. bis 2012

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20 Jahre

…und auch das Verlags-Gebäude

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ARCHIV (2), TOBIAS HASLACH

Seinen ersten Verlagssitz hatte der SBM Verlag in der ehemaligen Kleiderkammer der »Prinz-Franz-Kaserne« in Kempten, die als Standort von der Bundeswehr aufgegeben wurde. Als dort 2003 die Abrissbagger anrollten, fand der Verlag eine neue Heimat im Kemptener Vorort Betzigau. Weitere fünf Jahre später wechselte der Verlagssitz erneut. Zwei Etagen mit einer Gesamtfläche von ca. 570 m2 sowie eine Dachterrasse mit famosem Alpenblick sind seitdem in einem modernen Bürogebäude in der Kemptener Hermann-von-Barth-Straße das Domizil von mittlerweile 25 Mitarbeitern.

1997 bis 2003

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20 Jahre

Immer nah am Leser und am Kunden

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Messen hat das bauMAGAZIN-Team besucht

MICHAEL WULF (2), ARCHIV

Egal ob mit Schubkarre, dem extra designten »Bollerwagen«, zu Fuß, per Elektro-Trike oder im schicken VW-Bus: Das Promotion-Team des bauMAGAZIN war in den vergangenen 20 Jahren stets nah am Leser und am Kunden – auch wenn die Besetzung immer wieder mal wechselte. Unser Promo-Team verteilte auf zahlreichen Messen das bauMAGAZIN und half so mit, die Popularität des bauMAGAZIN zu erhöhen.

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Die Media-Berater machen immer »bella figura«

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MICHAEL WULF (7), ARCHIV

Ob im schicken Anzug mit feinen Lederschuhen oder in rustikaler Outdoor-Kleidung – die Mediaberater des bauMAGAZIN machen auf Messen stets »bella figura« – manchmal sogar auf dem Roten Teppich, wie Markus Holl (li.) und Tobias Haslach (Foto oben rechts) auf der Intermat 2012 beweisen konnten. Zu den absoluten Highlights zählt für das bauMAGAZIN-Team der Mediaberater und Bereichsredakteure natürlich die Bauma in München (Bild rechts unten). Aber auch SpezialMessen wie die Recycling Aktiv– Tiefbau Live (Bild links unten) werden regelmäßig besucht.

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MICHAEL WULF (3), ANNA MANGLER

»Ich freue mich jeden Tag auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die uns zu dem gemacht haben, was wir heute sind!«


20 Jahre

»Als ehemaliger Fußballer weiß ich: Eine Mannschaft kann nur gewinnen, wenn sie ein Team ist. Und das ist beim SBM Verlag der Fall. Als ›Führungsspieler‹ will ich meinen Teil dazu beitragen.« Tobias Haslach, Verlagsleitung

»Teil eines solch tollen Verlagsteams sein zu dürfen, das freut und motiviert mich täglich von Neuem. Eine perfekte Ergänzung zum privaten Alltag mit unseren drei Jungs auf dem Rasen, im Bikepark oder beim Spaziergang mit dem Kleinsten auf seinem ›Bobby-Bike «. Norman Zenzinger, Anzeigenleitung

Herzliche Gratulation zu 20 Jahren bauMAGAZIN

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20 Jahre

Wo das bauMAGAZIN-Layout entsteht … »Konstanten im Team«, von den ersten Tagen bis heute: In 20 Jahren haben Thomas Schürger, Brigitte Weixler und Maria Anna Weixler-Gaçi das bauMAGAZIN redaktionell und gestalterisch vielfältig geprägt. Besonders das langjährige »HauptDuo« arbeitet Seite an Seite – manchmal nicht einer Meinung, aber immer in direktem Kontakt, das »optimale Magazin« im Blick und in erfolgreicher Kooperation: Magazin-Layouterin Brigitte Weixler und der Chef vom Dienst, Thomas Schürger.

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bauMAGAZINAusgaben wurden von 1997 bis 2017 produziert

Redakteur Thomas Schürger (»tü«) war von Beginn an dabei und hatte mit seinem Händchen für die Lösung technischer Probleme regen Anteil daran, dass in den 20 Jahren jeder bauMAGAZIN-Schlusstermin gehalten werden konnte.

Ihr kann man kaum ein X für ein U vormachen: Maria Anna Weixler-Gaçi (»xl«) – Redakteurin der ersten Stunde – beherrscht die deutsche Rechtschreibung und sorgt dafür, dass auch alle Sätze im Heft korrekt geschrieben sind.

Nur ein Bruchteil der Seiten, die sie seit der bauMAGAZINGründung layoutet hat. Brigitte Weixler (»ix«) war von Anbeginn eine feste Säule im Team.

Ein Apfel zum Reinbeißen: Aber in diesem Fall das Maß aller Dinge in Sachen bauMAGAZIN-Gestaltung und ein besonderer Büroschmuck.

In Paris neueste Erkenntnisse von der AppleExpo mitgenommen für den weiter verbesserten Arbeitsablauf zuhause und dem Eiffelturm Konkurrenz gemacht.

Immer das Wesentliche im Blick: Redakteurin und Fotografin Maria Anna Weixler-Gaçi. An immer modernen Arbeitsplätzen (oben Anfang der 2000er in der Bäckerstraße, unten 2005 in der Füssener Straße in Kempten) entstanden alle bauMAGAZIN-Ausgaben. Seit Dezember 2015 in der glasfaserversorgten Gerberstraße 18a.

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Dank Fortbildungen immer auf dem aktuellsten Stand: Thomas Schürger auf der Londoner MacExpo im Jahr 2004 und auf der Kölner MacExpo 2005 – mit einem damaligen Hauptgewinn im Arm …

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MARIA ANNA WEIXLER-GAÇI, BRIGITTE WEIXLER, KATRIN RAMPP

Bei ihr liegt die Hauptarbeit vor der Drucklegung: Layouterin Brigitte Weixler.


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20 Jahre

Das Redaktionsteam Oft heißt es ja: Bei dreien ist einer zu viel. Bei der bauMAGAZIN-Redaktion trifft der Spruch aber nicht zu. Die Zusammenarbeit zwischen Lektorin Maria Anna Weixler-Gaçi, Thomas Schürger (re.) als Chef vom Dienst und Redakteur sowie Chefredakteur Michel Wulf könnte professioneller und kollegialer kaum sein. Und harmonisch (von wenigen Ausnahmen abgesehen…) ist sie auch noch. Was will man mehr!

Wie es sich für ein Fachmagazin mit technischer Ausrichtung gehört, spielte diese – auch in den für Layout und Redaktion verantwortlichen Räumen – stets eine wichtige Rolle. Viele, immer moderne »Arbeitsgeräte« sahen unsere Büros, vom Apple PowerMac über den legendären Bondiblue-iMac bis zu aktuellen FlashModellen. In den Anfangstagen war das Redaktionsleben noch von Texterfassung und Bilderscans geprägt, Anzeigen wurden per Film in die Druckerei geliefert. Heute entsteht das Magazin in der Kemptener Gerberstraße digital – aktuell im LayoutProgramm QuarkXPress 2017 mit Druckdaten in der zeitgemäßen pdf-Norm X4.

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20 Jahre

MEIKEFISCHER.COM (3), BRIGITTE WEIXLER (1), ARCHIV (3)

Man ist viel unterwegs als Chefredakteur des bauMAGAZIN, wie zum Beispiel mit Liebherr in das Mining-Truck-Werk nach Newport News (US-Bundesstaat Virginia/Bild links). Und man lernt zahlreiche interessante Menschen kennen – wie beispielsweise 2008 beim Caterpillar-Termin in Leicester Englands Rugby-Weltmeister.

»Wer schreibt, der bleibt – und das nun auch schon seit zehn Jahren im bauMAGAZIN. Und für die 20 Jahre? Glückwunsch, Markus und Achim. Gut gemacht!« Michael Wulf

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Wir gratulieren dem BauMAGAZIN zum Jubiläum und wünschen für die Zukunft weiterhin alles Gute!

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Frauen-Power Beim Layout des baustoffPARTNER und der Anzeigen sowie bei der Redaktionsvorbereitung für die drei Verlagsmagazine eine verlässliche Größe: die Grafik-Abteilung des SBM Verlag.

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Happy Birthday bauMAGAZIN vom Verlagsküken! Und wenn ich mal nicht im Verlag bin… versuche ich so viel wie möglich von der Welt zu sehen. Zu weit weg – gibt’s für mich nicht!

Nach fast zehn Jahren Betriebszugehörigkeit werden hier nicht nur meine fachlichen Qualitäten gefordert. Ich bin Gärtnerin, Psychologin, FacilityManagerin, also »Mädchen für Alles«! Na, ja! Mädchen ist schon ein paar Jahre her…

Alles es Gute zu 20 Jahren bauMA M GA MA G ZIN Z ! Neben meiner er kreativen Arbeit in der er Gra¡i ra k kümmere er ich mich auch leidenschaft ere aftli aft ftlich um die Botanik ik der Abteilung.. U Und wenn mir ir die Fri Frisc rischluft luft nicht luft reicht, sp s ringe ich nach Fe F ierabend d auch gerne mal aus intakten kt kten Meike Gottmann Flug Flu lugzeug eu en. eug

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20 Jahre

»Sister Act« – in Buchhaltung und Vertrieb

»Seit fast 17 Jahren sorge ich im SBM Verlag dafür, dass die Zahlen in der Buchhaltung stimmen und die Gehälter pünktlich ausbezahlt werden. Als ehemalige BundesligaKeglerin lasse ich heute die Kegel nur noch hobbymäßig fallen und schaue lieber meinem Sohn beim Fußballspielen zu.«

Ohne unsere »Sisters« läuft wenig bis nichts im SBM Verlag: Sie machen alle Abrechnungen, die Buchhaltung und die Abo-Verwaltung. Bei Dienstreisen läuft ohne sie nichts, denn: Sie organisieren den Fuhrpark, buchen alle Reisen, egal ob Flugzeug, Bahn oder Auto.

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»Ich halte es mit Henry Ford: ›Zusammenkunft ist ein Anfang, Zusammenhalt ist ein Fortschritt, Zusammenarbeit ist der Erfolg.‹ Als absoluter Teamplayer werden meine Ecken und Kanten im Verlag geschätzt. Das gilt allerdings eher weniger für meinen Fußballgeschmack. Ich bin Gladbach-Fan, und das ist bei den vielen Bayern-Anhängern hier manchmal schwierig. Ansonsten liebe ich, neben meiner Familie, England, meinen Garten und meine › Strickliesl‹«. Claudia Maguire

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20 Jahre

SBM »in action«… Ausflüge, Sport-Events, Weihnachtsfeier oder Sommerfest: Jedes Jahr gibt es im SBM-Kalender Termine, die sich alle Mitarbeiter rot markiert haben. Denn wer zusammen erfolgreich arbeitet, der soll auch zusammen feiern! Abflug vom »Allgäu Airport« nach Sizilien zum 20-Jährigen des SBM Verlags. Gefeiert wurde das Jubiläum dann in der Nähe von Palermo.

Ausflug ins österreichische Lechtal 2015.

Ob dieses Rätsel jemals gelöst wurde? Geschäftsführer Markus Holl beim »Personenraten« als bauMAGAZINRedakteur Thomas Schürger.

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Joachim Plath – schwindelfrei im Hochseilgarten.

ARCHIV

Wer der schnellste auf dem Traktor ist, das wurde 2010 im nördlich des Bodensees gelegenen Freizeitpark »Lochmühle« ausgefahren.

Just for fun… und nur zur Show: Markus Holl bei der Weihnachtsfeier 2008 an der Quetsche, begleitet von Tobias Haslach »on Guitar«.

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Das DYNAVIS® Team gratuliert dem bauMAGAZIN herzlich zum 20-jährigen Jubiläum und wünscht für die Zukunft viel Erfolg und eine weiterhin gute Zusammenarbeit!

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20 Jahre

Manchmal muss es einfach ein rotes Auto sein: Geschäftsfßhrer Joachim Plath durfte 2007 auf der Recycling aktiv bei MB Crusher im Ferrari Probe sitzen.

Auch auf zwei Rädern mit wenig PS kann man viel SpaĂ&#x; haben: GeschäftsfĂźhrer Markus Holl beim Volvo-Termin 2008 in Garbsen mit einer Enduro in der Sandgrube.

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MICHAEL WULF (3), ANNA MANGLER (1)

‌und immer rasant unterwegs


20 Jahre

Markenzeichen: Beratung

»Ich bin der Mediaberater, dem die Frauen aus der Gra¡ik vertrauen.« Tobias Nickert

»Als waschechter Schwabe von der Ostalb gefällt mir der Ausblick

auf die Allgäuer Berge und das Freizeitangebot besonders gut! Die beiden Chefs, die Kolleginnen und Kollegen haben mir die Einarbeitungs- und Akklimatisierungsphase vor fast drei Jahren wirklich leicht gemacht! Das vielseitige Aufgabengebiet, die interessanten Themen im Magazin und der persönliche Kontakt mit den Kunden machen großen Spaß!« Markus Hieber

»Ich schätze an meiner Tätigkeit im bauMAGAZIN die breit gefächerten Wirkungsmöglichkeiten, den hohen Qualitätsanspruch und die Arbeit im Team. Auch wenn es zeitweise kräftezehrend und anstrengend ist, kommt der Humor nicht zu kurz. Auch der Zusammenhalt im Kollegenkreis ist hervorragend und geht über die beru¡lichen Berührungspunkte hinaus.« Matthias Amann

Das bauMAGAZIN wird erwachsen!

...auf die nächsten 20 Jahre! Die Minibagger von Hitachi: Geräumige Kabine mit perfekter Rundumsicht Optimale Wartungszugänglichkeit Transportfreundliche Kompaktbauweise

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20 Jahre

1,92 Tonnen Obst wurden im SBM-Verlag verzehrt

»Gratulation an Joachim Plath und Markus Holl zu 20 Jahren bauMAGAZIN. Das Arbeiten in einem familiären Umfeld mit tollen Kollegen macht Spaß und Lust auf viele weitere erfolgreiche Jahre.« Andreas Becherer

»Ich arbeite gerne beim SBM Verlag. Ich entwickle mich dank eines tollen Teams jeden Tag weiter und habe Spaß. Wenn ich nicht im Verlag bin … suche ich immer noch nach einem qualitativ hochwertigen Rasierer … vielleicht …« Dominik Peller

Ich bin ein Anbaugeräte von HKS Überzeugend flexibel. Überraschend wirtschaftlich.

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gratuliert z u 20 Jahren ZIN bauMAGA Wir gratulieren dem bauMAGAZIN zum 20. Jubiläum

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20 Jahre

20.010 Liter Kaffee wurden im Büro getrunken

»Ich bin das Kücken beim SBM Verlag und hoffe, dass ich mich in dieser Patchwork-Familie gut zurecht ¡inden werde.«

»Als bekennender Vegetarier und SchalkeFan verzichte ich auf Extra-Würste und tendiere zu Schalenfrüchten.« Christian Geiger

»Ich handhabe es im SBM Verlag wie im Sport – nur mit Ehrgeiz und Fleiß kommt man zum Erfolg. Herzlichen Glückwunsch von meiner Seite zum 20-jährigen Jubiläum.« Elmar Romanesen

Wir gratulieren dem bauMAGAZIN zum 20-jährigen Jubiläum!

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MICHAEL WULF (2), ANNA MANGLER (4)

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20 Jahre

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20 Jahre

Gute Kontakte und Fachwissen Egal, ob SBM-Mitarbeiter Firmen direkt besuchen oder sich auf Messen über die neuen Produkte informieren: Der Aufbau und die Pflege der persönlichen Kontakte gehören, vom Fachwissen einmal abgesehen, sicherlich mit zu den Faktoren, die das bauMAGAZIN so erfolgreich haben werden lassen. Und manchmal haben sich daraus auch Freundschaften entwickelt, die noch heute bestehen.

Mediaberater Matthias Amann bei den »MAN Trucknology Days« auf »Du und Du« mit dem MichelinMännchen, einer der berühmtesten Werbe-Figuren.

Tobias Haslach besuchte 2015 im nordschwedischen Strömsund Stig Engström (re.), den mehrfach ausgezeichneten Gründer von Engcon, weltweit führender Hersteller von Tiltrotatoren.

Geschäftsführer Markus Holl und Klaus Ertmer (re.), Gründer des Anbaufräsenspezialisten Erkat und nach dessen Verkauf an Atlas Copco mit der Marke Kemroc erfolgreich, beim Gespräch auf der Bauma 2010.

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20 Jahre

Anzeigenleiter Norman Zenzinger präsentierte Mas Morishita (li.), CEO von Komatsu Europa, auf der jüngsten Steinexpo die brandaktuelle Ausgabe des bauMAGAZIN.

Mediaberater Matthias Amann (re.) beim Fachsimpeln über die neue MAN-Motorentechnologie.

MICHAEL WULF

Joachim Plath und Renato Ramella (li.) – lange Jahre Verkaufsleiter Europa bei Goldhofer und gerade erst als Geschäftsführer zum Wettbewerber Doll Fahrzeugbau gewechselt – kennen sich schon eine Ewigkeit.

Verlagsleiter Tobias Haslach und Komatsu-Spezialist Bernd Schulze (li.), genannt »Bagger Bernd«, sind seit Jugendzeiten befreundet.

Mediaberater Tobias Nickert in der schwedischen Steelwrist-Zentrale im Gespräch mit Joachim Schier (re.), Steelwrist-Regionalleiter für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Intelligent ist, wer das Richtige liest. 20 Jahre bauMAGAZIN. Als Wegbegleiter egbegleite der ersten Stunde möchten hten wir ganz g z herzlich gratulieren. g Immer wieder standen n in den letzten 20 Jahren unsere intelligenten Fahrzeuge im Mittelpunkt ebenso intelligenter wie lesenswerter Berichte. Wir sagen danke und versprechen auch für die Zukunft viele spannende Schlagzeilen. www.schwarzmueller.com


20 Jahre

Probst-Vertriebsleiter Holger Merholz (re.) präsentierte Tobias Haslach (li.) und Norman Zenzinger auf der Recycling Aktiv – Tiefbau Live die Fliesenverlege-Neuheit »Fliguan Handy«.

Willkommen in der digitalen Welt: Verlagsleiter Tobias Haslach testete auf der Intermat 2015 am Stand der beiden Fayat-Unternehmen Secmair und Breining die vollautomatische Steuerung »Easy Pilot«, die während der Fahrt mit einem Lasersystem die Straßenflächen erfasst, die Schäden aufweisen und repariert werden müssen.

Neuheiten werden bei Messen genau unter die Lupe genommen. Mediaberater Matthias Amann schaute sich auf der Intermat 2015 diesen Doosan-Bagger an.

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MICHAEL WULF

20 Jahre

Einen Blick hinter die Kulissen des Weltkonzerns Liebherr werfen konnten die Mitarbeiter des SBM Verlags 2014 beim Besuch des Stammwerks in Kirchdorf an der Iller, wo die Liebherr-Erfolgsgeschichte ihren Anfang nahm. Diese begann am 15. August 1949 mit der Patentierung des TK 10 und dauert bis heute an. Aus dem kleinen Unternehmen mit zunächst 110 Mitarbeitern im Jahre 1950 wurde ein Weltkonzern mit heute mehr als 43000 Mitarbeitern auf allen Kontinenten und einem Gesamtumsatz von ßber 9 Mrd. Euro.

WIR SCHAFFEN ERFAHRUNGEN AUF BASIS UNSERER WERTE


20 Jahre

Soziales Engagement

MARIA ANNA WEIXLER-GAÇI (3), ANDREAS MANGOLD (1)

Schon seit vielen Jahren unterstützt der SBM Verlag Vereine oder Institutionen. Die Kindergärten der Stadt, das Bayerische Rote Kreuz oder die U9-Mannschaft des TSV 1874 Kottern konnten sich an Weihnachten über eine Spende freuen.

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20 Jahre

bauMAGAZIN-ONLINE Innovativ und hochprofessionell – das ist der Anspruch, den das neue Online-Portal bauMAGAZIN-ONLINE hat. Und damit Anregungen und Wünsche von Lesern und Kunden des bauMAGAZIN erfüllt, im digitalen Zeitalter tagesaktuell umfassend informiert zu werden. Zusätzlich zur monatlich erscheinenden Print-Publikation bietet bauMAGAZIN-ONLINE ergänzende sowie unterschiedliche Kommunikationsformen. So stärkt und multipliziert bauMAGAZIN-ONLINE als InternetBranchenportal die Online-Werbeform im MarketingMix mit den bereits vorhandenen Aktionen der Unternehmen. Die inhaltlichen Schwerpunkte von bauMAGAZINONLINE liegen bei der Vorstellung und den Einsatzberichten von neuen und innovativen Baumaschinen, Baugeräten und Baufahrzeugen, in der ausführlichen Berichterstattung über alle wichtigen Messen sowie in den Rubriken »Im Blickpunkt« und »News-Übersicht«.

Herzlichen Glückwunsch zum 20-jährigen Jubiläum

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20 Jahre

baustoffPARTNER Mit dem nur zwei Jahre nach dem bauMAGAZIN gegründeten baustoffPARTNER hat der SBM Verlag einen weiteren Fachtitel auf den Markt gebracht, der heute ebenfalls mit zu den führenden Publikationen in diesem Segment in Deutschland zählt. Der baustoffPARTNER richtet sich an den Fach- und Großhandel sowie an Handwerksbetriebe oder Verarbeiter. Im monatlichen Wechsel informiert der baustoffPARTNER über Neuigkeiten und Produkte aus dem »Innenbereich« (z. B. Boden, Fenster, Türen etc.) und dem »Außenbereich« (z. B. Mauerwerk, Fassaden, Dach etc.) sowie über alle relevanten Messen in der Baustoffbranche. Das baustoffPARTNER-Führungsteam bilden heute Objektleiter Stephan Berchtold und Chefredakteur Jan Rieken.

»Meinen ersten Kontakt mit dem bauMAGAZIN hatte ich als Messe-Reporter auf der Bauma. Besser und schneller kann man ein Unternehmen und seine Mitarbeiter nicht kennen lernen! Mein Fazit: Der SBM Verlag ist wie diese Weltleitmesse – lebendig, es ist immer viel los und man braucht eine Weile, bis man alles gesehen hat. Und das zum Glück nicht nur alle drei Jahre, sondern täglich!« Jan Rieken

»Die positive Atmosphäre im SBM Verlag motiviert mich Tag für Tag aufs Neue. Und ich bin stolz darauf, in diesem tollen Team mitarbeiten zu können.« Stephan Berchtold

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MICHAEL WULF, ANNA MANGLER, ARCHIV

Für den baustoffPARTNER auf der A+A im Einsatz: Objektleiter Stephan Berchtold (2. v. re.), Chefredakteur Jan Rieken (Mitte) und die Mediaberater/Bereichsredakteure Markus Maier (li.), Christian Geiger (2. v. li.) sowie Elmar Romanesen.

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KEINEN CAT

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20 Jahre

bauSICHERHEIT Mit dem Titel bauSICHERHEIT hat der SBM Verlag in diesem Juni sein inzwischen drittes Fachmagazin auf den Markt gebracht. Dieses richtet seinen Fokus speziell auf Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit rund um die Baustelle. Die Schwerpunkte der redaktionellen Berichterstattung legt das Team um Chefredakteur Jan Rieken und Objektleiter Stephan Schöpf auf Praxisnutzen, Komfort und Design bei den Persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) und sonstigen Ausrüstungsgegenständen sowie Marktübersichten, Branchen-News und Vor- bzw. Nachberichte über relevante Messen.

»Neu im SBM Verlag als Mediaberater/Bereichsredakteur für das Magazin bauSICHERHEIT freut es mich, ein so wichtiges Schwerpunktthema von Grund auf mit aufzubauen. Und damit das Thema ›Sicherheit auf der Baustelle‹ präsenter zu machen.« Fabian Simon

»Als Objektleiter unserer neuen bauSICHERHEIT setze ich auch unseren ›Trucker-Kaffee‹ auf, damit der schon in der Früh allen Mitarbeitern die Augen öffnet.« Stephan Schöpf

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ANNA MANGLER, ARCHIV

Präsentierten auf der A+A stolz die neue bauSICHERHEIT: Chefredakteur Jan Rieken (re.), Objektleiter Stephan Schöpf (li.) und Mediaberater/ Bereichsredakteur Fabian Simon.

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Happy Birthday bauMAGAZIN! 20 Jahre – immer noch kein Verschleiß ... ... und mit Verschleiß kennen wir uns aus! HS-Schoch und ZFE können auf über 20 Jahre Erfahrung und Know how in der Verarbeitung von HARDOX-Verschleißblech zurückgreifen. Dabei ist es einerlei, ob es sich um die Produktion oder um die Regeneration handelt – HS-Schoch und ZFE arbeiten HARDOX-Verschleißblech in Ihre Anbaugeräte und Werkzeuge ein und erhöhen deren Standzeiten und Verschleißfestigkeit.

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20 Jahre

…über die schon »legendäre« SBM-Weihnachtskarte…

MICHAEL WULF, MARIA ANNA WEIXLER-GAÇI

Ob bei der Hüttengaudi oder in der Zuckerbäckerei, ob als »Heilige Familie« oder als »Heilige Drei Könige« beim Kamelritt, ob im Heimatmuseum oder auf der Skisprungschanze in Oberstdorf, ob als römische Legionäre aus Cambodunum (Kempten) oder beim »Klausentreiben«, ob als »Geierwally« im österreichischen Lechtal oder als »Schneewittchen« auf der Kemptener »Burghalde«: Wenn es um die mittlerweile schon legendäre Weihnachtskarte des SBM Verlags geht, scheuen wir weder Mühen noch Kosten. Und die »Making-of-Fotos« zeigen: Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist das Fotoshooting immer eine Riesengaudi…

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20 Jahre

Herzlichen Glückwunsch zu 20 Jahre bauMAGAZIN

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20 Jahre

Seit 107 Ausgaben fängt das bauMAGAZIN-Leserstimmen ein. Hier eine kleine Auswahl… »… weil es optisch ansprechend aufbereitet umfassende Informationen über die gesamte Baubranche mit all ihren facettenreichen Entwicklungen liefert.«

»Das bauMAGAZIN war meiner Erinnerung nach die erste Baufachzeitschrift in Deutschland, die komplett in Farbe erschien. Das hat mir damals sehr gefallen – und es gefällt mir heute noch.«

»… weil ich regelmäßig kurz und kompakt über alle wichtigen Neuigkeiten und Ereignisse am Markt informiert werde.«

» … weil ich dort alle Informationen, die ich benötige, interessant und kompakt aufbereitet, erhalte.«

» … weil wir während der Ausbildung immer über den neuesten Stand der Baumaschinen informiert sein wollen. Das Baumagazin ist einfach spitze!«

»… weil es mich aktuell über das Geschehen in der Baubranche informiert. Interessant finde ich vor allem die Neuvorstellungen und die Einsatzberichte.«

»… weil das bauMAGAZIN weiß, was ich als Entscheider wissen muss. Für mich ist das bauMAGAZIN ›einfach vom Fach‹.«

» … weil es für den Kunden ein interessantes und informatives Medium ist. Meiner Meinung nach gehört das bauMAGAZIN zur Pflichtlektüre für alle Entscheider in der Baubranche.«

»… weil es das perfekte Medium ist, um unsere Kunden wie auch potenzielle Interessenten über unsere hochwertigen Produkte zu informieren.«

»… weil alle Themen im bauMAGAZIN strukturiert und umfassend aufbereitet werden, sodass wir schon einige gute Ideen für unser Unternehmen nutzen konnten.« »… weil es für mich eine wichtige und interessante Informationsquelle ist – für Baustellenprojekte, Firmenentwicklungen, Messen, Fahrzeuge und Maschinen aller Art.«

»… weil es die perfekte Plattform ist, um unsere qualitativ hochwertigen Produkte vorzustellen. Das bauMAGAZIN erfüllt die gleichen hohen Qualitätsansprüche, die Grundlage unserer Unternehmensphilosophie sind.«

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»… weil es uns auf den aktuellsten Stand der Maschinentechnik bringt und den Blick über den Tellerrand ermöglicht. In unserer Mittagspause ist das bauMAGAZIN eine begehrte Lektüre.«

»...weil es nah am Kunden ist und immer mit praxisorientierten Einsatzberichten die Leser informiert. Daher ist das bauMAGAZIN für Hersteller, Kunden und Handelsunternehmen gleichermaßen immer wieder interessant.«

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20 Jahre

»Wir sagen Danke!« Als wir vor 20 Jahren das bauMAGAZIN – damals noch als Süddeutsches Baumagazin – mit großem Enthusiasmus gegründet haben, wussten wir wirklich nicht, was uns erwartet, ob wir langfristig Erfolg haben können. Doch eines wussten wir damals schon: Ein Unternehmen ist immer nur so gut wie seine Mitarbeiter – und der Kunde muss König sein. Mit diesem Credo sind wir 1997 angetreten, und dieser Leitspruch begleitet uns, wie der Enthusiasmus, bis zum heutigen Tag. Für uns war es deshalb eine der obersten Prioritäten, für ein Betriebsklima zu sorgen, in dem zwar jeder Mitarbeiter gefordert ist, gleichzeitig aber auch gefördert wird. Das scheint uns gelungen zu sein. Denn aus anfangs drei Mitarbeitern ist heute ein Team mit 25 Frauen und Männern geworden, das den Gedanken des Teamworks und die SBM-Leitkultur zu 100 Prozent lebt. Und darauf sind wir als Geschäftsführer sehr stolz! Aus diesem Grund sagen wir »herzlichen Dank« an alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: »Ihr seid ein tolles Team. Was wären wir ohne eine solch‘ motivierte und kollegiale Mannschaft!« Bedanken möchten wir uns natürlich auch bei unseren Geschäftspartnern, Abonnenten und Lesern für das Vertrauen, die den Erfolg des SBM Verlags in den vergangenen 20 Jahren ebenfalls möglich gemacht haben. In dieser Zeit sind auch zahlreiche Freundschaften entstanden, die wir nicht missen möchten. Und deshalb freuen wir uns auf die nächsten 20 Jahre – mit großer Spannung, aber auch mit einem richtig guten Gefühl!

Markus Holl und Joachim Plath

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MICHAEL WULF

Verlagsleiter Tobias Haslach (2. v. li.) und Anzeigenleiter Norman Zenzinger (2. v. re.) bei der wöchentlichen Konferenz mit den Geschäftsführern Joachim Plath (li.) und Markus Holl.

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Den Fortschritt erleben.

Wir gratulieren zu 20 Jahren bauMAGAZIN! Liebherr ist seit Jahrzehnten weltweit erfolgreich und bekannt für Spitzenleistungen auf vielen Gebieten der Technik. Mehr als 42.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen dafür, dass sich unsere Kunden und Partner auch in Zukunft auf Liebherr verlassen können.

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PETRA REGER – WERTVOLL-FOTOGRAFIE (12), ANNA MANGLER (2), BRIGITTE WEIXLER (1)

20 JAHRE BAUMASCHINEN BAUGERÄTE BAUFAHRZEUGE

Das Team im Jubiläumsjahr

Markus Holl, Geschäftsführer • Joachim Plath, Geschäftsführer • Tobias Haslach, Verlagsleitung/Objektleitung bauMAGAZIN • Michael Wulf, Chefredakteur bauMAGAZIN • Thomas Schürger, Redakteur bauMAGAZIN und bauSICHERHEIT • Norman Zenzinger, Anzeigenleitung • Matthias Amann, Media-Berater/ Bereichsredaktion bauMAGAZIN • Markus Hieber, Media-Berater/Bereichsredaktion bauMAGAZIN • Tobias Nickert, Media-Berater/Bereichsredaktion bauMAGAZIN • Andreas Becherer, Media-Berater/Bereichsredaktion bauMAGAZIN und bauSICHERHEIT • Dominik Peller, Media-Berater/Bereichsredaktion bauMAGAZIN und bauSICHERHEIT • Jan Rieken, Chefredakteur baustoffPARTNER und bauSICHERHEIT • Stephan Berchtold, Objektleitung baustoffPARTNER und Media-Berater/Bereichsredaktion • Stephan Schöpf, Objektleitung bauSICHERHEIT und Media-Berater/Bereichsredaktion • Elmar Romanesen, MediaBerater/Bereichsredaktion baustoffPARTNER und bauSICHERHEIT • Christian Geiger, Media-Berater/Bereichsredaktion baustoffPARTNER • Markus Maier, Media-Berater/Bereichsredaktion baustoffPARTNER • Fabian Simon, Media-Berater/Bereichsredaktion bauSICHERHEIT • SusanneTraub, Buchhaltung, Vertrieb, Leser- und Abonnentenservice • Claudia Maguire, Vertriebsassistenz, Leser- und Abonnentenservice • Alexandra Kastl, Grafik/Magazin-Layout baustoffPARTNER • Meike Gottmann, Grafik/Magazin-Layout baustoffPARTNER • Simone Frank, Grafik/Layout bauMAGAZIN-Gebrauchtmarkt • Brigitte Weixler, Magazin-Layout bauMAGAZIN und bauSICHERHEIT • Maria Anna Weixler-Gaçi, Lektorat bauMAGAZIN, baustoffPARTNER und bauSICHERHEIT


Garten- und Landschaftsbau L

YANMAR – SCHAEFF

Die »Pool-Kultur« in Deutschland spielt dem Chef von Tuscher Erdund Baggerarbeiten aus Hettenshausen, rund 50 km nördlich von München, in die Hände: Schwimmbäder oder -teiche passen heute zum Lebensstil vieler Menschen – und in ihre privaten Gärten. »Dieses Jahr haben wir schon acht Pools ausgehoben und montiert, und es werden sicher noch ein paar dazukommen«, berichtet Alexander Tuscher. Um die Wohlfühloase hinterm Haus zu realisieren, braucht es erfahrene Baggerfahrer und das richtige Gerät: wie den Schaeff-KompaktMobilbagger TW110.

YANMAR COMPACT

Komfortabler Alleskönner auf engem Raum

Ein Schaeff für den Chef: Alexander Tuscher hat sich auch dank der Erfahrungen mit dem TW110 zu einem überzeugten Fan der Marke entwickelt.

U

m überhaupt einen Pool ent‐ stehen zu lassen, gilt es häu‐ ig eine ziemlich große Heraus‐ forderung zu überwinden. Denn Grundstücke und Gärten werden kleiner, und auch für die Zufahr‐ ten gibt es immer weniger Platz. Der geringe Heckschwenkradius des Schaeff‐Kompakt‐Mobilbag‐ gers TW110 ist selten in der Kompaktklasse – um so mehr, wenn man Leistung und Hub‐ kraft hinzunimmt – und sorgt dafür, dass beim Drehen nicht die Stühle von der Terrasse ge‐

Unternehmen Yanmar Compact Germany baut und vertreibt unter der Marke Schaeff kompakte Baumaschinen für den Straßen- und Tiefbau, den GaLaBau und die Landwirtschaft. Schaeff wurde 1937 von Karl Schaeff als Schmiede in Langenburg gegründet. Mit dem Überkopflader brachte Schaeff 1949 die erste große Innovation in der Baubranche auf den Markt. Seit einem Jahr gehört die Marke Schaeff zur japanischen Yanmar-Familie und firmiert seit Januar unter Yanmar Compact Germany. Yanmar Compact Germany beschäftigt rund 450 Mitarbeiter an den Standorten Crailsheim und Rothenburg ob der Tauber. Das Produktportfolio umfasst derzeit etwa 20 verschiedene Modelle.

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schubst werden. Trotzdem bleibt er unter anderem dank des seitlich eingebauten Motors in der Balance und kippt nicht, selbst wenn er große Lasten he‐ ben muss, wie beispielsweise ei‐ nen Minibagger: »Letztens muss‐ ten wir einen Schaeff TC16 mit dem TW110 in einen besonders kleinen Garten hieven«, erzählt Tuscher. Zum Baugrubenaushub hatte er auf den Minibagger aus‐ weichen müssen. »Das Verladen auf große Lkw über die Grund‐ stückshecke haben wir anschlie‐ ßend mit dem TW110 abgewi‐ ckelt.« Hier konnte der TW110 seine Vorteile, vor allem die Kom‐ bination aus Kraft und Flexibili‐ tät bei kompakter Bauweise voll ausspielen.

Der Pool-Spaß kann nach kurzer Zeit beginnen

Kurze Strecken kann man mit der neuen Generation des Kom‐ pakt‐Mobilbaggers von Schaeff selbst fahren – ein Vorteil für

Baustellen im innerstädtischen Bereich, aber auch für Alexander Tuscher, der vielen Eigenheim‐ besitzern in seinem Umkreis den Traum vom eigenen Pool erfüllt. Darüber hinaus deckt die Ma‐ schine einen Großteil der Arbei‐ ten beim Schwimmbad‐Bau ab und macht so zusätzliche Bauma‐ schinen über lüssig: Der TW110 hebt Baugruben aus, verlädt den Aushub auf Sattelzüge, platziert Bodenplatten sowie die Seiten‐ wände mit Betonkübel, über‐ nimmt die Materiallogistik vor Ort, oder pro iliert das Erdreich. Für Tuscher vereinfacht der TW110 den Pool‐Bau. Aber auch der Bauherr pro itiert, denn die Vielseitigkeit spart Zeit und Kos‐ ten. Nach nur zwei Wochen Bau‐ zeit kann bereits geplantscht werden.

Präzision auf kleinen Baustellen

Fahr‐ und Arbeitsablauf sind beim Schaeff TW110 getrennt, was die Maschine zusätzlich le‐

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IIIIIIIIIIIII xibel macht. Dazu kommen die voneinander unabhängigen Hy‐ draulik‐Steuerkreise: Sind die groben Erdarbeiten beendet, kommt fürs Filigrane ein kleine‐ rer Löffel zum Einsatz, den Tuscher mithilfe der hydrauli‐ schen Schnellwechselausrich‐ tung rasch montieren kann. Der Bagger verfügt außerdem über

einen angebauten Powertilt. Da‐ mit wird jeder Löffel schwenk‐ bar und eignet sich so zum Bei‐ spiel für die Pro ilierung von Tei‐ chen und Pools. Unterstützung bekommt der Baggerfahrer zusätzlich durch die ergonomisch geformten Joy‐ sticks: Per Fingertipp stellt er die Kraft präzise ein und platziert

auf diese Weise Gegenstände zentimetergenau. Mit Blick auf das Smart‐Control‐Display be‐ hält er dabei die Übersicht und die Kontrolle. Das Platzwunder ist Tu‐ schers neuer Lieblingsbagger. Deshalb hat er sich auch die Voll‐ ausstattung gegönnt: Der Mobil‐ bagger bietet eine Klimaanlage,

hat einen Kühlschrank in der Ka‐ bine, einen luftgefederten Sitz und Allradlenkung. So ist er noch wendiger, gerade auf kleinen Flä‐ chen. Und damit die Gartenfreu‐ de nach Ende der Bauarbeiten schnell zurückkehrt, verfügt Tu‐ schers Schaeff TW110 über ex‐ trabreite Reifen (Bandenmarkt Grader), die das Gewicht vertei‐

Yanmar-Leistungsstärke nach der Flut gezeigt Vor mehr als einem Jahr wurde das niederbayerische Simbach am Inn von einem Hochwasser heimgesucht. Die Aufräumarbeiten, bei denen die Maschinen von Yanmar Construction Equipment Europe (Yanmar CEE) ihre Flexibilität und Leistungsstärke demonstrierten, sind inzwischen abgeschlossen, der Wiederaufbau ist in vollem Gang. Simbach könnte zu einer der modernsten Städte werden – so sehen Experten die Zukunft. m 1. Juni 2016 überschwemmte das sogenannte tausendjährige Hochwasser in kürzester Zeit die komplette Innenstadt und beschädigte im gesamten Landkreis Rottal-Inn über 200 Brücken, hunderte Fahrzeuge und 500 Häuser. Nach starken Regenfällen und Ansteigen des Pegels des gleichnamigen Simbachs innerhalb sehr kurzer Zeit um bis zu 5 m waren ganze Straßenzüge einfach weggespült worden. Die Flut verursachte Schätzungen nach einen Schaden von über 1 Mrd. Euro. Unmittelbar nach der Katastrophe begannen unzählige Helfer aus nah und fern mit den Aufräumarbeiten. Der Handwerksmeisterbetrieb EHM Mechanik, Services für Maschinen und Anlagentechnik, Yanmar-Vertragshändler und autorisierter Servicepartner mit Herbert Eiblmaier als geschäftsführendem Gesellschafter und Feuerwehrmann war vom ersten Tag an mit seinem umfangreichen Maschinenmietpark und erfahrenen und geschulten Mitarbeitern vor Ort. Bis zu zwölf Yanmar-Bagger und Radlader aller Größen waren über Monate im Einsatz. Beachtliche Leistungswerte voll entfaltet Im ersten Schritt wurden die Straßen und Brücken passierbar gemacht, Grundstückszufahrten freigeräumt und weggespülte, schwer beschädigte Autos aus dem Schlamm bewegt. Hierbei konnte der Yanmar-Carrier C12R-B mit einer Gesamtbreite von nur 960 mm seine beachtlichen Leistungswerte voll entfalten und erreichte sogar steile und schwer zugängliche Bereiche. Alle Minibagger und Kompaktbagger von

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Yanmar überzeugten bei diesem Einsatz auf ganzer Linie. Sie boten eine große Unterstützung für die Maschinen der technischen Hilfsdienste, der Feuerwehren und der Bundeswehr, die in diesem Katastrophenfall im Einsatz waren. Insbesondere die verschiedenen Vio-Modelle mit Nullheck punkteten mit ihrem stabilen Stand und ihrer Wendigkeit auf dem schwer zugänglichen und unwegsamen Gelände. Innenbereiche in Gebäuden sowie Schlammanlandungen auf Freiflächen mit bis zu 1,5 m Höhe wurden von den Yanmar-Baggern – vom 0,8-tMinibagger SV08 bis zum 10-t-Kompaktbagger SV100 – effizient auf das ursprüngliche Niveau abgetragen. Der gesamte städtische Bereich musste von Schutt, Unrat und Baumstämmen be-

YANMAR CONSTRUCTION EQUIPMENT EUROPE

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freit und die Kanalisationsgruben geräumt werden. 100 000 m³ verschlammter und ölverseuchter Erde mussten zu den Müllverbrennungsanlagen gebracht werden. Über mehrere Monate waren die Maschinen von EHM Mechanik bei Aufbauarbeiten und der Wiederherstellung von Gärten und Parkflächen im Einsatz. Bei den Aufbauarbeiten nutzen viele Betroffene und Firmen den Maschinenpark von EHM Mechanik, der mit der gesamten Flotte von neuen und gebrauchten Yanmar-Baggern immer die richtige Maschine zur Miete oder zum Kauf kurzfristig zur Verfügung stellen kann. Aus Solidarität zu den schwer geschädigten Bürgern wurde von EHM ein größerer Geldbetrag als Spende auf das Spendenkonto der Stadt Simbach am Inn überwiesen. Damit möchte Herbert Eiblmaier ein Zeichen setzen: »Damit wollen auch wir unseren Teil beitragen. Die leistungsstarken Maschinen von Yanmar haben ihre Qualität und Zuverlässigkeit bei diesem ungewöhnlichen Einsatz phantastisch unter Beweis gestellt.« §

Minibagger und Kompaktbagger von Yanmar unterstützten die Maschinen der technischen Hilfsdienste, der Feuerwehren und der Bundeswehr, die in dem Katastrophenfall im Einsatz waren.

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Erfolgreiche Sanierungsarbeiten mit der Mietmaschine O KLICKRENT – Frank Ambrasat ist für die Firma Innabau mit der Sanierung des Innenhofes eines Wohnhauses in Berlin-Neukölln beauftragt. Für die Realisierung des Bauprojekts hat er auf der Online-Plattform klickrent einen Kramer-Radlader des Typs 5035 gemietet, um den besonderen Gegebenheiten der Baustelle gerecht zu werden. Außergewöhnliche Anforderungen wie Gewicht, Breite und Größe spielten für die Baufirma bei der Miete der passenden Maschine eine wichtige Rolle.

Damit die Gartenfreude nach Ende der Bauarbeiten schnell zurückkehrt, verfügt Tuschers Schaeff TW110 über extrabreite Reifen (Bandenmarkt Grader), die das Gewicht verteilen und den Untergrund schonen.

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Frank Ambrasat, Subunternehmer

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er Innenhof eines Wohnhauses sollte innerhalb von sechs Wochen komplett saniert werden und mit Grünflächen sowie einem Holz-Carport für Fahrräder und Mülltonnen ausgestattet werden. Frank Ambrasat war bei diesem Auftrag als selbstständiger Subunternehmer für die Firma Innabau tätig, die sich primär um Außenbau und Sanierungsarbeiten von Wohnhäusern kümmert. Für die Baustelle wurde ein Radlader benötigt, der problemlos durch die enge Einfahrt fahren und auf kleinem Raum sicher und gezielt arbeiten kann. Zudem sollte die Baumaschine leistungsstark sein und über einen großen Schaufelinhalt verfügen. Auf dem OnlineMietportal klickrent fand Ambrasat schnell die richtige Maschine und konnte diese direkt buchen. Produktspezifische Fragen zu der für ihn interessanten Maschine klärte der klickrent-Kunden-Support, sodass keine Unklarheiten zur Eignung der Maschine offen blieben. Durch die eindeutige Angabe des Einsatzortes und des Lieferzeitpunkts wurde die BauBaustelle in einem Berliner Innenhof. maschine wunschgemäß gelie-

KLICKRENT

len und den Untergrund scho‐ nen. Weil Tuscher die Herausfor‐ derung liebt, hat er sich auf enge Baustellen spezialisiert. Zusam‐ men mit seinem über die Jahre gewachsenen Know‐how für den Schwimmbad‐Bau und für enge Baustellen beim Straßenbau – Tuscher ist gleichzeitig Straßen‐ baumeister – hat er sich letztend‐ lich für den Kompakt‐Mobilbag‐ ger TW110 entschieden. Dafür, dass er 2003 bei seinem ersten Bagger eher zufällig ein Schaeff‐ Modell erwischt hatte, ist Tu‐ scher jetzt überzeugter Fan. Mit seiner Erfahrung in Sa‐ chen Baggerfahren merkte er schnell, wie beweglich die kom‐ pakte Maschine auf kleinen Flä‐ chen agieren kann. »Dieser Schaeff gehört dem Chef«, so sein Wortspiel mit dem Firmen‐ namen. Er sagt das mit einem sympathischen Augenzwinkern.

Ich will sowohl für die Maschine selbst als auch für den Transport nicht mehr bezahlen als notwendig. Das hat mich bei klickrent überzeugt.«

fert und Ambrasat konnte mit seinen Bauarbeiten beginnen. »Vor allem größere und speziellere Maschinen miete ich immer. Die Kleingeräte, die ich benötige, kaufe ich selbst. Wenn ich miete, schaue ich auch immer mal wieder online nach den passenden Maschinen«, berichtet Ambrasat. Nicht nur die Verfügbarkeit der Maschinen spielt für ihn eine wichtige Rolle bei der Maschinenmiete: »Der Preis ist natürlich sehr wichtig. Ich will sowohl für die Maschine selbst als auch für den Transport nicht mehr bezahlen als notwendig. Das hat mich bei klickrent überzeugt. Außerdem kommt für mich eine Selbstabholung nie in Frage, daher sollte die Vermietstation nicht zu weit weg sein, um die Transportkosten gering zu halten.« Die fachliche Beratung sei ebenfalls ein weiterer Faktor, denn die Ausgangssituation auf der Baustelle sei immer eine andere. Im jetzigen Fall war die Breite der Durchfahrt ziemlich schmal, weswegen »es wichtig ist, dass am anderen Ende ein Ansprechpartner sitzt, der von der ganzen Sache auch wirklich Ahnung hat und mir schnell helfen kann, wie das bei klickrent der Fall war«, so Ambrasat. Frank Ambrasat ist mittlerweile ein regelmäßiger Mieter auf klickrent, der von dem Service der OnlinePlattform überzeugt ist. §

Stehr... bessere Straßen durch

bessere Verdichtung!

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WACKER NEUSON

Dank starker Hydraulik mit vielen Optionen, diverser Motoren, Schnellwechselsystem und über 50 Anbauwerkzeugen ab Werk gelten die zwölf von Wacker Neuson angebotenen Radladermodelle als echte Alleskönner. Entsprechend finden sie in ganz unterschiedlichen Einsatzgebieten und Branchen Anwendung und punkten mit einer effizienten Arbeitsweise.

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urden Radlader früher fast allein zum Laden und Be‐ wegen von Gütern verwendet, sind sie heute weit mehr als ein reines Transportgerät. Dank viel‐ fältiger Hydraulikoptionen ver‐ wandeln sich die Radlader von Wacker Neuson in Geräteträger und können damit besonders wirtschaftlich eingesetzt wer‐ den. So unterschiedlich wie die Bedürfnisse der Unternehmer in Bau, GaLaBau, Kommune und Recycling oder von Vermiet‐ unternehmen, so vielseitig sind die Ausstattungsmöglichkeiten

WACKER NEUSON

Zwölf Alleskönner beweisen sich jeden Tag

Insgesamt bietet Wacker Neuson zwölf Radlader (das Bild zeigt den WL 25) mit einem Schaufelinhalt zwischen 0,2 m3 und 1,1 m3 an, darunter den akkubetriebenen Radlader WL20e aus der Zero-Emission-Serie. der Maschinen. Dabei steht der vielseitige und ganzjährige Ein‐ satz für die meisten Unterneh‐ mer im Vordergrund.

Mehr als 50 Anbauwerkzeuge ab Werk verfügbar

Mit Anbauwerkzeugen – Wacker Neuson bietet mehr als 50 ab Werk an – können alle Modelle für neue Aufgaben ausgerüstet werden: von der klassischen Erd‐ schaufel über die Palettengabel bis hin zu Asphalt‐ und Schnee‐ fräsen oder Mähgeräten, die dank vielfältiger Hydraulikoptio‐

nen betrieben werden können. So können die Maschinen mög‐ lichst viele Funktionen überneh‐ men und sind in jeder Saison op‐ timal ausgelastet. Mittels hy‐ draulischer Schnellwechselein‐ richtung lassen sich die unter‐ schiedlichen Anbauwerkzeuge bequem vom Fahrersitz aus wechseln. Durch Optionen kön‐ nen die Radlader weiter indivi‐ dualisiert werden. Eine Lade‐ schwingendämpfung ist sinnvoll, wenn häu ig schwere Lasten bei höherer Geschwindigkeit oder in unebenem Gelände transpor‐

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tiert werden. Die Funktion High low bietet sich an, wenn An‐ bauwerkzeuge wie eine Schnee‐ oder Asphaltfräse zum Einsatz kommen, die eine höhere Hy‐ draulikliterleistung erfordern. Mit der Option »3. Steuerkreis elektrisch proportional seriell« kann während des Betriebs ei‐ nes hydraulischen Anbauwerk‐ zeugs gleichzeitig die Arbeitshy‐ draulik genutzt werden. Das macht die Arbeit ef izienter und komfortabler. Zudem stehen ver‐ schiedene Varianten einer Heck‐ hydraulik zur Verfügung. §


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O ZEPPELIN RENTAL – Mit dem 5055e aus dem Hause Kramer hat Zeppelin Rental jetzt den ersten allradgelenkten, vollelektrisch betriebenen Radlader in sein Mietprogramm aufgenommen. Damit baut das Unternehmen sein bereits 2011 vorgestelltes »Eco Rent«-Portfolio, das besonders umweltschonende und wirtschaftliche Mietgeräte kennzeichnet, weiter aus.

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ie beiden Elektromotoren des Radladers werden über Blei-Säure-Akkus mit Energie versorgt. Ein kompletter Batterie-Ladezyklus über das integrierte Ladegerät dauert zwischen sechs und sieben Stunden – im Anschluss kann der Radlader etwa fünf Stunden im Dauerbetrieb eingesetzt werden. Auch Zwischenladungen sind möglich. Der 5055e eignet sich vor allem für Arbeiten in lärm- und emissionssensiblen Bereichen wie beispielsweise Innenstädten, Wohngebieten, in Tiefgaragen, Gewächshäusern, Hallen, Garten- oder Parkanlagen. Aber auch für Baustellen mit strengen Emissionsvorgaben wie beispielsweise im Tunnel- oder Bahnbau ist der E-Radlader dank seines abgasfreien Antriebs eine optimale Lösung. »Mit der Investition in den E-Radlader gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft«, sagt Martin Sebestyén, Bereichsleiter Vermietung und Flottenmanagement bei Zeppelin Ren-

tal. »In der Bauwirtschaft sind Themen wie die Stickoxid-Belastung und alternative Antriebe schon längst angekommen. Jetzt liegt es auch an uns, unseren Kunden entsprechende Technologien anzubieten. Eine Zuführung des ersten vollelektrischen Radladers auf dem Markt lag für uns also auf der Hand.« Der 5055e zeichnet sich neben dem reinen Elektroantrieb durch eine konstante Nutzlast, hohe Standsicherheit, Allradlenkung und dadurch einen kleinen Wendekreis aus. Dabei soll die Maschine in Sachen Leistungsdaten einem dieselbetriebenen Radlader derselben Klasse in nichts nachstehen. So können Steinpaletten und Big-Bags mit dem E-Radlader genauso transportiert und umgeschlagen werden wie unterschiedliche Schüttgüter. Selbstverständlich ist die Maschine auch mit einer hydraulischen Schnellwechseleinrichtung für den einfachen Anbaugerätewechsel ausgestattet. Bedienervideos auf »YouTube« Nach dem Start vor rund zwei Jahren baut Zeppelin Rental auch seine Bedienervideoreihe »Show How« aus. In den Filmen, die im YouTube-Kanal des Unternehmens zu finden sind, werden die Grundfunktionen ausgewählter Maschinen und Geräte gezeigt. Nun gehen neun weitere Videos, auch über den E-Radlader 5055e, an den Start. »Die Bedienung des vollelektrischen Radladers

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E-Radlader ergänzt »Eco Rent«-Portfolio

Der erste vollelektrische Radlader auf dem Markt ist jetzt auch bei Zeppelin Rental zur Miete erhältlich. ist mit Sicherheit auch einigen professionellen Anwendern noch nicht vertraut«, erklärt Dominik Baumann, Bereichsleiter Marketing der Zeppelin Rental. »In unserem Video gehen wir deshalb zum Beispiel unter anderem ausführlich auf das korrekte Laden der Batterien ein und geben Hinweise zu Ladezyklen und Betriebsdauer.« Neben den durch den neuartigen Antrieb bedingten Zusatzinformationen beinhaltet das Video zudem alle Schritte, die zur korrekten Inbetriebnahme und Anwendung sowie für die tägliche Wartung erforderlich sind. §

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KIESEL

Der besonders Praktische für kleine Gartenbaustellen Die Firma Wildigarten aus Villingen-Schwenningen ist ein 1974 gegründetes, in zweiter Generation familiengeführtes Unternehmen für den GaLaBau in der Region Schwarzwald-BaarHeuberg, das sich von der Planung, Gestaltung, über die Ausführung bis zur Pflege individueller und hochwertiger Außenanlagen und Gärten einen Namen gemacht hat. Bei Kompaktbaggern setzt Wildigarten überwiegend auf Hitachi-Maschinen wie beispielsweise den vom Baumaschinenhändler und Systempartner Kiesel gelieferten ZX19U-5.

verschiedene Anbaugeräte und die Ausrüstung der Bagger mit Powertilt werden auch die kleinsten Maschinen zu multi‐ funktionalen Geräteträgern, die unterschiedlichste Aufgaben

ausführen: Der Hitachi ZX19U‐5 beispielsweise zieht schmale Gräben für die Dränagen, Ent‐ wässerungsleitungen und Re‐ genfallrohre. Auch zum Eineb‐ nen von Roh‐ und Oberboden

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JEDERZEIT INTELLIGENT UNTERWEGS. Durch Powertilt sind Anbaugeräte in alle Richtungen beweglich. Mit unterschiedlichen Anbaugeräten wird auch ein Kompaktbagger zum flexiblen multifunktionalen Geräteträger.

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n vielen Wohngebieten besteht nach Auskunft von Andreas Fritsch, Gärtnermeister und Aus‐ bilder bei Wildigarten, das Pro‐ blem, dass die Grundstücke an sich und die Zufahrten dorthin immer enger werden. Da ist es hilfreich, wenn man mit sehr kompakten Maschinen, die per Pkw‐Anhänger transportiert werden können, arbeitet. Durch 10/2017

Umsichtig manövrieren und Arbeitsabläufe verbessern: Manuel hat die Aufgabe, mobile Arbeitsmaschinen intelligent zu machen. Dabei stützt er sich auf die langjährige Erfahrung, die SICK mit intelligenten Sensoren hat. Smarte Lösungen liefern Informationen zu Position, Neigung und Geschwindigkeit, warnen vor Kollisionen und halten Maschinen in der Spur. Klug miteinander vernetzt führen diese Informationen zu mehr Effi zienz mit geringen Ausfallzeiten und Reparaturkosten. Manuel hat das Automatisierungspotenzial erkannt. Und dank SICK ist er schon heute zukunftsgerichtet unterwegs, rechtzeitig bevor der Alltag ihn überrollt. Wir finden das intelligent. www.sick.com/mobile_automation


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Der ZX19U-5 ist eine passende Maschine für Arbeiten in beengten Verhältnissen und lässt sich einfach per Pkw-Anhänger transportieren.

KIESEL

oder beim Modellieren des Gar‐ tengeländes ist er geeignet. Im‐ mer wieder wird er in kleinen und engen Gärten auch zum Kranersatz und hebt Mauerstei‐ ne oder hilft Treppenstufen zu setzen. Auf einer Baustelle in der Nä‐ he des Unternehmens war erst kürzlich ein ZX19U‐5 mit der Herstellung von Außenanlagen an einem Wohnhaus beschäftigt: Eben hatte der kleine Kurzheck‐ bagger noch Kies in die Nähe der Hauswand für den Sauberkeits‐ streifen verfüllt, wobei seine kompakten Formen bei Arbeiten dicht an Gebäuden hilfreich sind. Danach waren Flächen und We‐ ge einzuebnen. Anschließend bearbeitet er mit einer Grabenräumwanne ei‐ ne Böschung, die entstanden war, um das Gefälle vom Haus wegzuführen und dem Grund‐ stück einen vernünftigen Ab‐ schluss zu geben. Der Ma‐ schinenführer zeigt sich mit der feinfühligen Handhabung und der schnellen Ansprache des ZX19U‐5 sehr zufrieden. Durch

den Einsatz des Powertilts kann er die Anbaugeräte so drehen,

Unternehmen Kiesel ist Systemlösungsanbieter für neue und gebrauchte Baumaschinen, Umschlagmaschinen und Anbaugeräte. Das Unternehmen ist einerseits Großhändler – mit Marken wie Hitachi, Fuchs, Giant und anderen, die, teilweise im Rahmen von Exklusivvertretungen, in Deutschland und je nach Hersteller auch in europäischen Ländern vertrieben werden. Es ist andererseits auch Hersteller von Komplettlösungen, die auf die speziellen Anforderungen der jeweiligen Branche zugeschnitten sind. Abgerundet wird das Angebot durch individuelle Serviceleistungen, von der Finanzierung bis zum flächendeckenden Servicenetz. Über 950 Mitarbeiter arbeiten heute europaweit für Kiesel, davon etwa 850 in Deutschland.

wie es notwendig ist und kommt ohne zu häu iges Versetzen der Maschine überall hin. »Durch den Schnellwechsler wechselt man lieber einmal mehr auf den passenden Löffel, wenn man da‐ für die Kabine nicht verlassen muss«, erklärt Andreas Fritsch.

»Qualität, Service und Betreuung stimmen«

Auch wenn sich die Maschinen bisher immer zuverlässig ge‐ zeigt haben, ist es für Firmenchef Dietmar Wildi wichtig, den Ser‐ vice von Kiesel durch die nahe

Niederlassung Geisingen zu wis‐ sen, wenn doch einmal Unter‐ stützung oder ein Ersatzteil be‐ nötigt wird. »Nach jahrelanger Erfahrung können wir sagen, dass für uns nicht nur die Quali‐ tät der Hitachi‐Maschinen, son‐ dern auch Service und Betreu‐ ung durch Kiesel stimmen«, so Wildi. Bei Investitionen wie Bag‐ gern schaffe es Vertrauen, so Wil‐ di weiter, wenn man einen lang‐ jährigen Ansprechpartner wie Michael Preusch im Hause Kiesel habe, der einen fachlich kompe‐ tent beraten könne. §


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SCHÄFFER

Teleradlader der nächsten Generation

SCHÄFFER

Mit dem 9640 T läutet Schäffer seine neue Teleradlader-Generation ein. Der Nachfolger des erfolgreichen 9630 T wartet mit einem frischen Design auf und erfüllt alle Vorgaben der Abgasstufe Tier IV final. Die bis zu 40 km/h schnelle Maschine verspricht mit dem SDCT-Fahrantrieb (Schäffer Dual Clutch Transmission) und dem Eco-Mode-Fahrmodus bisher nicht gekannte Möglichkeiten. Mit der neuen SCV-Plus-Kabine will die Maschine zudem Standards im Bereich Fahrkomfort und Ergonomie setzen.

Der 9640 T steht für eine neue Teleradlader-Generation bei Schäffer: Schon von außen deutet das neue Design der Maschine auf den 100 kW/136 PS starken Deutz-Motor und das überarbeitete Antriebskonzept hin.

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er 9640 T steht für eine neue Maschinengeneration bei Schäffer. Der 100 kW/136 PS starke Deutz‐Motor und ein neu‐ es Antriebskonzept stehen für Kraft und Agilität. Unterstrichen werden soll dies auch durch das

Unternehmen Die Schäffer Maschinenfabrik ist Anbieter kompakter Rad- und Teleradlader, die im GaLaBau, in der Bauwirtschaft, in der Industrie und in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Vom kompakten Radlader mit geringer Bauhöhe bis hin zum knickgelenkten Teleradlader mit 13 t Einsatzgewicht zählt Schäffer zu den führenden Anbietern knickgelenkter Lader in Europa.

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gewählte dynamische Design des Teleradladers. Die Erfüllung der Abgasstufe Tier IV inal wird ohne einen wartungsaufwendi‐ gen Dieselpartikel ilter erreicht. Mit einem Einsatzgewicht zwischen 8,4 t und 9,7 t, einer Hubhöhe von 5,4 m und einer Hubkraft von 4,2 t bietet der neue Teleradlader gute Voraus‐ setzungen für anspruchsvolle La‐ dearbeiten in der Bauindustrie, auf Recyclinghöfen und überall dort, wo große Mengen Material umgeschlagen werden. Die Load‐ Sensing‐Arbeitshydraulik mit 145 l/min Fördervolumen ge‐ hört ebenso zur Serienausstat‐ tung wie die 24"‐Bereifung und der hydraulisch angetriebene Lüfter. Optional läuft dieser per


IIIIIIIIIIIII Knopfdruck auch im Umkehrbe‐ trieb. Die Reinigung des Kühlers erfolgt so im laufenden Betrieb – vorteilhaft nicht nur unter stau‐ bigen Einsatzbedingungen. In der 40‐km/h‐Version ist der 9640 T mit SDCT‐Fahran‐ trieb ausgerüstet(Schäffer Dual Clutch Transmission): Das Dop‐ pelkupplungsgetriebe kombi‐ niert die Vorteile eines Last‐ schaltgetriebes mit denen eines reinen hydrostatischen Fahran‐ triebs. Der Antrieb ist elektro‐ nisch geregelt, was für einen ho‐ hen Wirkungsgrad der Maschine steht. Schäffer Halle 6, Stand B17

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Eco-Mode-Fahrmodus Besonders ef izient wird der 9640 T im Eco‐Mode‐Fahrmo‐ dus, ebenfalls Bestandteil der 40‐km/h‐Version. Bei Trans‐ portfahrten reduziert sich die Motordrehzahl automatisch von 2 300 min⁻¹ auf 1 800 min⁻¹ – bei gleichbleibender Geschwin‐ digkeit. Dies erlaubt nach Anbie‐ terangaben eine Kraftstoffer‐ sparnis von rund 10 %. Neben ei‐ ner weiteren Reduzierung der Betriebskosten sind ein geringe‐ rer Geräuschpegel und ein um‐ weltfreundlicher Einsatz weite‐ re Vorteile des Eco‐Mode‐Fahr‐ modus. Bei gestiegener Leis‐ tungsanforderung schaltet die Elektronik automatisch zurück auf die volle Nenndrehzahl. Je nach Ausstattung der Maschine

kann sie auch als Zugmaschine mit einer zulässigen Anhänge‐ last von bis zu 16 t zugelassen werden. Ein weiteres Highlight dieser Maschine ist die neue SCV‐Plus‐ Kabine (Silence, Comfort, View). Mit der Plus‐Version wird die Ka‐ bine noch weiter aufgewertet. Ein aufgeräumtes Armaturen‐ brett und ergonomische Bedien‐ elemente sorgen für einen quali‐ tativ hochwertigen Gesamtein‐ druck. Der Joystick liegt noch besser in der Hand, zusätzliche Funktionen erleichtern und be‐ schleunigen das Arbeiten. Eine großzügige Verglasung bietet dem Fahrer eine gute Rundumsicht. Das Zündschloss ist zusammen mit der Steuerung für die Heizungs‐ und optionale

Die neue SCV-Plus-Kabine: Ein aufgeräumtes Armaturenbrett, ergonomische Bedienelemente und ein Joystick mit erweitertem Funktionsumfang erleichtern und beschleunigen das Arbeiten. Klimaanlage in einer Konsole in unmittelbarer Nähe des Joy‐ sticks untergebracht. Ein neues Luftstromkonzept und aus‐ stellbare Seitenscheiben sorgen für eine optimale Frischluftver‐ sorgung. §

AVANT TECNO

Emissionsfrei auch für den GaLaBau-Einsatz

AVANT TECNO

Mit dem e5 bietet der finnische Multifunktionsladerhersteller Avant Tecno seit dem letztem Jahr ein Modell an, das auch künftig geltenden Emissionsstandards gerecht wird. Der Avant e5 ist neben Abbruch- und Sanierungsarbeiten in geschlossenen Räumen auch für Einsätze auf engsten innerstädtischen Baustellen oder beengten GaLaBau-Flächen geeignet.

Neben dem GaLaBau punktet der e5 auch beim Einsatz in der Gebäudesanierung.

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Avant Tecno Halle 06, Stand A17

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ort, wo nur ein geringer Lärmpegel und keine Abga‐ se zugelassen sind, will der Avant e5 auch höchsten Ansprü‐ chen gerecht werden. So auch bei Tätigkeiten in Kommunen und in landwirtschaftlichen Betrieben. Das »grüne Kraftpa‐ ket« ist mit einem 240‐Ah‐Blei‐ Säureakkumulator ausgestattet,

der auch in den meisten elektri‐ schen Gabelstaplern zum Ein‐ satz kommt. Er verfügt über zwei Elektromotoren: einen 6‐kW‐ Motor zum Fahren der Maschine sowie einen 2‐kW‐Motor zur Be‐ dienung des Ladehubarmes und der Zusatzhydraulik. Das im Lader integrierte Ladegerät sorgt für eine unkom‐

plizierte Lademöglichkeit der Akkumulatoren an jeder 230‐V‐ Steckdose und ist somit unab‐ hängig von einer stationären La‐ destation. Außerdem verfügt der e5 über einen Zusatzhydraulik‐ luss von 30 l/min, was den pro‐ fessionellen Einsatz der vielfälti‐ gen Avant‐Anbaugeräte ermög‐ licht. Die Betriebszeit des Avant e5 variiert in Abhängigkeit von der Art der ausgeführten Arbeiten. Die Ladezeit des Batteriesatzes zur vollständigen Au ladung be‐ trägt nach Anbieterangaben et‐ wa maximal vier Stunden. 80 % der Kapazität sind bereits nach drei Stunden erzielt. »Viele unse‐ rer Kunden benötigen eine Ma‐ schine mit einem Arbeitszyklus, den der Avant e 5 im Laufe eines Tages voll abdeckt. Deshalb ist die Betriebsdauer des Akkumu‐ lators mit einem Ladezyklus ein nicht so großes Thema für die Anwender«, betont Thomas Sterkel, Avant‐Geschäftsführer Deutschland. § 10/2017


JUST BY CHANGING YOUR HYDRAULIC FLUID

„9,2 % weniger Dieselverbrauch bei gleicher Aushubmenge: DYNAVIS® Hydraulikfluide erzielen messbar mehr Maschineneffizienz!” Rolf Fianke, Global Marketing Manager DYNAVIS®, Oil Additives Ein Vergleichstest im Massenaushub bei der Xaver Lutzenberger GmbH zeigte: Das mit der DYNAVIS® Technologie formulierte Fluid übertraf ein konventionelles, monogrades durch deutlich mehr Effizienz. Bei gleicher Menge an bewegter Erde verbrauchte die Maschine 9,2 % weniger Dieselkraftstoff. Darüber hinaus weisen die mit der DYNAVIS® Technologie formulierten Hydraulikfluide bessere Kaltstarteigenschaften auf und sorgen für die präzisere Umsetzung von Steuerbefehlen – auch unter maximaler Last und Hitze. Weil DYNAVIS® Hydraulikfluide auch noch äußerst scherstabil sind, bleibt ihre effizienzsteigernde Eigenschaft über die gesamte Nutzungsphase hinweg erhalten.

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Anbaugeräte erweitern die vielfältigen Einsatzfelder des kleinen Eurocomach Anbaugeräte der Side-Works-Reihe von RS Baumaschinen (RSB) speziell für den Eurocomach ES 60 TR RSB erweitern den Einsatzbereich des Baggers umfassend. Dies ist gerade im Straßen- und Gleisbau wie auch bei Abbrucharbeiten oder im GaLaBau von entscheidender Bedeutung. Die Anbaugeräte des Bockhorner Unternehmens stehen auch für eine erleichterte Organisation auf einer Baustelle.

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RS BAUMASCHINEN

ie Side‐Works‐Anbaugeräte lassen sich binnen weniger Minuten am Unterwagen des ES 60TR RSB anbauen und benö‐ tigen keine externe Energiever‐ sorgung. Der Bagger steht dem

Anwender mit allen Funktionen zur Verfügung, stellen doch die Anbaugeräte am Unterwagen kein Hindernis dar. Der Oberwa‐ gen des Baggers kann zudem weiterhin 360° endlos gedreht werden. Der Ausleger arbeitet dem Anbaugerät zu. Die hydrauli‐ schen Funktionen des Baggers sind weder verzögert noch ein‐ geschränkt. §

Während mit dem Grader GR01 eine Feinplanie von bis zu ± 1 mm ohne Reifenspuren entsteht, kann der Baggerführer in einem Arbeitsgang mit dem Löffel das Material vor dem Grader auflockern, entnehmen oder auffüllen.

Kernstück ist der 6-t-Eurocomach-Raupenbagger ES 60 TR RSB (4-Zylinder-KubotaMotor mit 46 PS). Zur Aufnahme der Side-Works-Anbaugeräte aus dem Hause RSB verfügt der Bagger über einen leicht veränderten Stützschild, einen zusätzlichen Hydraulikkreis und eine Faster-Multikupplung.

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Große Betonstücke mit Armierung, Steine, Erde und auch nasses Material können mit der Brecheranlage BR01 zerkleinert werden, während mit Löffel oder Greifer kontinuierlich nachgefüllt wird. Das Fassungsvermögen beträgt 0,3 m³. 10/2017


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ENGCON

Das »Schweizer Messer« für den Bagger Seit Jahrzehnten in Skandinavien im Einsatz, wird der Tiltrotator in den vergangenen Jahren mehr und mehr auch in anderen Märkten verstärkt eingesetzt. »Mit einem Engcon-Tiltrotator kann man schneller und flexibler arbeiten. Das ist eine Win-Win-Situation für mich und meine Kunden«, schwärmt entsprechend auch Jon Matthews, Eigentümer von Oakland Tree Services in Wisley in der südenglischen Grafschaft Surrey. Er hat kürzlich einen gebrauchten Komatsu-Bagger PC27 erworben, der mit dem Engcon-Tiltrotator EC02, dem Schnellwechsler S30 und der DC2-Steuerung komplett ausgestattet ist. Eine »echt lohnende Investition«, betont Matthews, habe sich doch dadurch die Art und Weise, wie er arbeitet, nachhaltig verändert. bwohl er sich mit seiner Fir‐ ma auf Baump lege und Waldbewirtschaftung speziali‐ siert hat, übernimmt Jon Mat‐ thews auch immer wieder Aus‐ hubarbeiten. Vor dem Erwerb des Komatsu PC27 arbeitete er mit einem Kubota‐Bagger, nutzte dabei aber seine Anbaugeräte eher selten. »Ich glaube, ich war auf der Suche nach einem Bag‐ ger‐System, das wie das berühm‐ te Schweizer Taschenmesser funktioniert«, sagt er. Bei einer Online‐Suche da‐ nach tauchte immer wieder der Name Engcon auf. Weshalb sich Matthews entschloss, über die Engcon‐Homepage einen ge‐ brauchten Tiltrotator zu bestel‐ len und auszuprobieren. Doch bis er sich entschieden hatte, war das von ihm favorisierte Eng‐ con‐System schon verkauft. Ed‐ die Warrener, der in England als großer Engcon‐Fan bekannt ist, gab Matthews den entscheiden‐ den Tipp, dass in der Grafschaft Staffordshire ein gebrauchter Komatsu‐Bagger inklusive eines Engcon‐Tiltrotators angeboten werde. Dieses Mal zögerte Jon Matthews nicht und erwarb das Komatsu‐Engcon‐Paket »blind«, also ohne es vorher getestet zu haben.

Zeitersparnis

Bereits nach wenigen Wochen war für Jon Matthews klar: Mit dem Tiltrotator EC02, dem Schnellwechsler S30 und der DC2‐Steuerung kann er lexibler und damit schneller seine Arbei‐ ten erledigen. Früher musste er 10/2017

Zugepackt und alles im Griff! Größerer Greifraum! Geringste Bauhöhe! Bis zu 30% weniger Eigengewicht! Extrem robust! Sehr gut Qualität!

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Jon Matthews, Eigentümer von Oakland Tree Service, setzt voll auf die Kombination aus Komatsu PC27 und Engcon-Tiltrotator EC02. beispielsweise immer extra eine Greifer‐Zange montieren, um so mit dem Bagger den Holzhäcks‐ ler beschicken zu können. Jetzt spart er sich diesen Wechsel des Anbaugerätes und damit Arbeits‐ zeit, ist doch der Engcon‐Tiltrota‐ tor schon mit einer Greifer‐Zan‐ ge ausgerüstet. »So kann ich die Arbeit für den Kunden schneller und ef i‐ zienter erledigen«, sagt Jon Mat‐ thews, »und verbessere durch die höhere Produktivität gleich‐ zeitig meine Pro itabilität.« Die‐ se Erfahrung macht er auch, wenn er den Tiltrotator bei Erd‐ arbeiten einsetzt. So benötigte er kürzlich bei Fundamentarbeiten für den Aushub anstatt der ver‐ anschlagten zwei Tage nur einen Tag. »Die staunten nicht schlecht, als sie bereits nach einem Tag den Beton für das Fundament gießen konnten«, so Matthews.

Zugriff auf alle Bereiche Zu den weiteren Vorteilen eines Tiltrotators gehöre, betont Mat‐ thews, dass man damit auf engen Baustellen ef izienter arbeiten könne. Diese Erfahrung hat er schon öfters im Südwesten von London gemacht, als der Zugang ziemlich schwierig war. Und noch einen Vorteil bietet der Tilt‐ rotator: Weil er den Komatsu‐ Bagger lexibel einsetzen kann, erledigt er in der Regel alle Arbei‐ ten alleine – und muss nicht mehr wie früher einen zusätzli‐ chen Bagger anmieten. »Ich bin absolut begeistert von meinem Tiltrotator«, sagt Jon Matthews, »und meine Kun‐ den sind es auch, weil ich so schneller und preislich wettbe‐ werbsfähiger arbeite. Das spricht sich immer mehr herum, und dementsprechend voll ist mein Auftragsbuch.« §

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HENLE BAUMASCHINENTECHNIK

Gut ausgerüstet im GaLaBau Henle Baumaschinentechnik bietet ein abgestimmtes Produktsortiment für den GaLaBau an. Eines der wichtigsten Geräte ist hierfür im Henle-Sortiment der Roderechen, ein mehrzackiges Anbaugerät, das insbesondere zum Roden, Sortieren und Verladen von Wurzeln und Gestrüpp genutzt werden kann – und sich damit besonders für den GaLaBau eignet.

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HENLE

oderechen gibt es bei Henle für Trägermaschinen mit einem Einsatzgewicht von bis zu 45 t, je nach Kundenwunsch kann auch die Anzahl der einzel‐

Der Roderechen kommt insbesondere zum Roden, Sortieren und Verladen von Wurzeln und Gestrüpp zum Einsatz.

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Effizient roden mit dem richtigen Anschliff nen Zinken angepasst werden. Neu im Portfolio ist jetzt der Ro‐ derechen mit hydraulischem Niederhalter, der sich insbeson‐ dere auch dazu eignet, Wurzeln zu entfernen.

Rodungen führt Mathias Wolff, Inhaber der Firma Holz-Wolff aus Eilenburg in Sachsen, nur noch mit dem Baggeranbauwerkzeug »Wurzelratte« aus. Gut 500 Wurzelstubben haben er und sein Team in den vergangenen zwei Jahren damit entfernt. Damit das Rodungsmesser seine Stärken auch voll entfalten kann, ist auf den richtigen Anschliff zu achten.

Ergänzt wird das Spezialportfo‐ lio durch den Greifer und den Grei löffel. Greifer sind äußerst vielseitig einsetzbar: neben dem Ziehen von Gräben und Kabel‐ schächten wird er auch zum Ver‐ laden von Erde, Kies und Sand so‐ wie dem Heben von Gegenstän‐ den eingesetzt. Der Henle‐Grei‐ fer richtet sich speziell an den Kompaktmaschinenbereich, zur Verbesserung der Funktionalität kann man ihn zusätzlich mit Pen‐ delbremse erhalten. Der Grei löffel an‐ dererseits bietet eine Löffelvariante für das Ausheben von Wur‐ zeln oder das Verset‐ zen von Steinen. Durch einen hydrauli‐ schen Greifarm kön‐ nen Gegenstände mit dem Löffel gepackt und bewegt werden. Als An‐ baugerät für den GaLaBau ist der Grei löffel ebenfalls spe‐ ziell für den Kompaktmaschinen‐ bereich ausgelegt. §

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Zusätzlich mit Pendelbremse

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ie Rodungsstelle war kniff‐ lig: Stubben unmittelbar an der Einfassung, Wurzeln, die über den Bordstein hinauswuch‐ sen, direkt an einer Straße, auf der anderen Seite noch ein Rad‐ und Fußweg. »An dem schmalen Baumbeet mit Bordsteinen und Plattenbelag konnten wir die Baumstümpfe nur mit dem Ro‐ dungsmesser entfernen«, berich‐ tet Mathias Wolff. Für diesen Auf‐ trag hat er sich die Wurzelratte W6 für seinen 5‐t‐Mobilbagger und den kleineren 2,5‐t‐Ketten‐ bagger angeschafft. Bisher hatte sich Wolff dafür immer eine Wur‐ zelstockfräse gemietet.

Ohne den Bordstein zu beschädigen, lässt sich mit der Wurzelratte der Stubben beseitigen. Übrig bleibt Wurzelholz.

Das Rodungsmesser kommt oh‐ ne Hydraulikanschluss aus und lässt sich per Schnellwechsel‐ adapter montieren. »Die Wurzel‐ ratte passt in den Kofferraum. Dadurch sind wir sehr lexibel, denn einen Bagger können wir überall mieten und das Rodungs‐

messer nehmen wir dann ein‐ fach mit«, sagt Wolff. Dadurch kann der GaLaBauer auch Aufträ‐ ge annehmen, wie den im gut 100 km entfernten Herzberg bei Cottbus. Dort beseitigten er und sein Team an einem Wochenen‐ de 50 Pappel‐Wurzelstöcke. Die

Wurzelratte mit Schnellwechseladapter

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IIIIIIIIIIIII kommen, die sich mit einem Win‐ kelschleifer wieder herausschlei‐ fen lässt. Da die Wurzelratte als praktisch unkaputtbar gilt, gibt Hersteller Wurotec ab der drit‐ ten Generation des Rodungsmes‐ sers eine 10‐Jahres‐Garantie ge‐ gen Riss und Bruch der Messer‐ platten.

Rodungsanleitung ansehen MATHIAS WOLFF / HOLZ-WOLFF

Stubben hatten einen Durchmes‐ ser von gut 60 cm bis 80 cm und standen entlang einer Ortsver‐ bindungsstraße. Innerhalb zwölf Arbeitsstunden waren sämtliche Stubben gerodet. Die Wurzelratte ist als Bag‐ geranbau‐Rodungsmesser dafür konzipiert, Wurzeln schnell und einfach zu entfernen. Dank Ha‐ ken‐Form lassen sich der Wur‐ zelstock sowie die weitreichen‐ den Stark‐ und Seitenwurzeln be‐ seitigen. Gleichzeitig wird der Boden aufgelockert, sodass eine Neup lanzung direkt im An‐ schluss möglich wird. Während eine Fräse das Holz zerspant und mit der Erde vermischt, schabt das Rodungsmesser den Wurzel‐ stock Stück für Stück ab und löst das Wurzelholz aus der Erde he‐ raus. Weil dabei weder Holz noch Steine oder Erde aufge‐ schleudert werden, ist eine Ab‐ sperrung der Arbeitsstelle nicht notwendig. Mit dem Rodungs‐ messer lässt sich auch exakt an Bordsteinen, Mauern oder ande‐

An kniffligen und schmalen Rodungsstellen stoßen Wurzelfräsen an ihre Grenzen.

Mit der korrekt angeschliffenen Wurzelratte lässt sich der Stubben Stück für Stück abschaben.

ren Begrenzungen entlang arbei‐ ten. »Mit einer Stubbenfräse bleibt man auch einmal an einem Bordstein hängen«, erklärt Wolff. Schäden an der Einfassung und am Gerät sind dann die Folge. »Deshalb hatte ich früher beim

Fräsen immer einen Satz Ersatz‐ Fräszähne dabei.« Sollte es mit dem Rodungs‐ messer einmal dazu kommen, dass es an einer Einfassung hän‐ gen bleibt, kann es im Spezial‐ stahl lediglich zu einer Scharte

Mit der Lamellenfächerscheibe eines Winkelschleifers lassen sich nicht nur Scharten ausbes‐ sern, sondern damit wird das Ro‐ dungsmesser auch von Zeit zu Zeit nachgeschärft. Auf was da‐ bei zu achten ist, ist in den Unter‐ lagen, die mit der Wurzelratte ausgeliefert werden, beschrie‐ ben – und das hat seinen Grund: »Meine erste Erfahrung mit einer geliehenen Wurzelratte war nicht gerade überzeugend, weil sie nicht korrekt angeschliffen war. Der richtige Schliff macht ei‐ nen Unterschied wie Tag und Nacht«, so Wolff. §

Dem bauMAGAZIN herzliche Glückwünsche zum 20-jährigen Jubiläum.

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SEPPI M.

Tatkräftiger Baggermulcher-Einsatz auf den Almwiesen

Seppi-Mulcher im Einsatz auf Bergwiesen oberhalb von Bozen, wo hohes Gras und Gestrüpp beseitigt werden.

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Liter pro Minute

Der H3-Mulchkopf eignet sich für Bagger von 2 t bis 5 t und eine Fördermenge von 20 l/min bis 90 l/min.

SEPPI M.

Seppi M. Halle 26, Stand F13

Der Mulcher BMS-F kann Holz und Äste bis zu 20 cm Durchmesser fräsen.

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er eingesetzte kleinere Hitachi‐Bagger des Typs Zaxis 85 US verfügt über einen Seppi‐H3‐ Mulchkopf und ist für die leichtere Vegetation, wie Gras und Sträucher bis zu ca. 3 cm Durchmesser, zuständig. Der potente Hitachi Zaxis 210 LCN küm‐ mert sich mit dem Seppi‐Forstmulchkopf BMS‐F um alte Bäume und Holzreste, mitsamt deren Wur‐ zeln. Der Holzdurchmesser reicht bis zu 20 cm. Hauptziel dieser Arbeiten ist es, die Buschvege‐ tation zu entfernen, um den Boden für eine andere Nutzung als Weide läche, Obstanlage und Bauge‐ biet vorzubereiten. Auf den unwegsamen und mit anderen Fahrzeugen schwer erreichbaren Hang‐ lagen bietet sich die Einsatzkombination aus Bagger und Mulchgerät besonders an. Der Rotor des leichten Schlägelmulchers H3 verfügt über robuste SMW‐Schlägel, die, wie auch ihre Halterungen, für eine hohe Verschleißfestig‐ keit aus geschmiedetem und gehärtetem Stahl gefertigt werden. Ein optimierter Schnitt‐ und Frei‐ winkel macht Seppi‐Schlägel, wie der Anbieter unterstreicht, selbstschärfend. Sicherungsmuttern verhindern ein Lösen des Schlägels. Spiralförmig angeordnete Schlägel stehen, so der Hersteller weiter, für eine bessere Kraftverteilung und einen

ruhigen Lauf des Mulchers. Der H3‐Mulchkopf eignet sich für Bagger von 2 t bis 5 t und eine För‐ dermenge von 20 l/min bis 90 l/min. Der größere Seppi‐Baggermulcher BMS‐F wurde für anspruchsvolle Bedingungen entwickelt, bei denen besonders hohe Verschleißfestigkeit und minimale Wartung verlangt werden. Der Rotor mit extra starker Lagerung wurde eigens für starke seitliche Belastungen entwickelt – für das Mulchen in vertikalen Positionen. Der BMS‐F mulcht Gestrüpp und Gehölz bis zu 20 cm Durchmesser. Der Rotor ist ebenso mit verschleißfesten Werk‐ zeughaltern und Forst‐Werkzeugen des Typs Mini Duo mit Einsätzen aus Wolfram‐Karbid ausge‐ stattet. Für den Antrieb steht eine große Auswahl an hydraulischen Motoren mit Überdruckventil zur Verfügung. §

SEPPI M.

Oberhalb von Bozen in Südtirol sind auf dem Hochplateau des Salten inmitten von Weiden und umgeben von altem Lärchenbestand zwei Hitachi-Bagger im Einsatz. Auf ca. 1200 m Höhe verschwinden hier von den zuvor zugewachsenen Almwiesen dank der Anbaumulcher aus dem Hause Seppi M. hohes Gras, Äste, Beerensträucher und auch Holz. Walter Moser aus Tramin führt mit seinem Unternehmen die Baggerarbeiten vor Ort aus. Wie er berichtet, können mit der Technik von Seppi M. an einem Tag zwischen 3000 m² und 4000 m² gesäubert werden.

BMS-F-Forstmulcher mit an einem Hitachi Zaxis 210. 10/2017


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STENGER BRECH- UND SIEBTECHNIK

Siebanlagenkonzept weiter verfeinert

STENGER

Seit mehr als einem Vierteljahrhundert hat sich Jürgen Stenger der Brech- und Siebtechnik verschrieben. Die SiebanlagenModelle seines in Aschaffenburg ansässigen Unternehmens kommen in Kleinbetrieben des Garten- und Landschaftsbaus, aber auch in Kiesgruben, im Steinbruch oder im Baustoffrecycling zum Einsatz. Gefertigt werden die von Stenger konzipierten Siebmaschinen in der Slowakei bei DB Engineering – auch die neue hakenliftmobile Siebanlage DB 40XL.

Für die neue, rund 2,8 t schwere, Siebanlage DB 40XL wurde das Konzept der Stenger-Anlagen weiter verbessert.

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ür die multifunktionalen DB‐ Siebmaschinen sprächen, so Stenger, neben einem guten Preis‐Leistungsverhältnis auch

NEU

die verbauten acht Stahlfedern, die eine optimale Absiebung und eine perfekte Siebintensität un‐ terstützen. Dieser Technikan‐ satz erlaubt den Einsatz der Sieb‐ maschinen im Absieben von Mutterboden, Hackschnitzeln, Erdaushub, Sand, Kies, Schotter, RC‐Material, Bauschutt, Gleis‐ schotter, Schrott und anderen siebfähigen Materialien.

Leistung und Wirkungsgrad im Blick

Das bestehende Konzept habe man, so teilt der Anbieter mit, für die neue hakenliftmobile Sieban‐ lage DB 40XL weiter verbessert, um eine noch bessere Leistung und einen ef izienteren Wir‐ kungsgrad zu erreichen. Hierfür wurde die Materialführung – Überkorn vom Siebkasten ge‐ trennt und am Rahmen befestigt. Die resultierende Gewichtsredu‐

Der Rototilt R3 vom Erfinder des Schwenkrotators Rototilt® – das Original für die Zukunft

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zierung am Siebkasten soll eine bessere Absiebung mit höherer Leistung verstärken. Auch in puncto Sicherheit biete, so Sten‐ ger, die DB 40XL alles, was eine moderne Siebanlage benötige. Dafür stehen ein Schaltschrank mit FI‐Schutzschalter, ein Not‐ Aus‐Knopf und Phasenwender zum Drehen der Siebrichtung. Die Siebanlage ist nach dem Ab‐ laden vom Hakenlift‐Lkw und dem Anschließen der Strom‐ leitung (400 V/16 A) sofort be‐ triebsbereit. §

Zahlen

DB 40XL Siebdecks:

2 x – 2 m x 1,5 m

Fraktionen:

Zwei plus Überkorn

Höhe/Breite:

2,65 m/2,26 m

Länge mit Förderband:

6,1 m

Abwurfhöhe:

1,8 m

Aufgabebreite:

2,7 m

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MB CRUSHER

Das in Görwihl im südlichen Baden-Württemberg ansässige Unternehmen Schäuble Hoch- und Tiefbau hat vor einem Jahr einen MB-Backenbrecherlöffel des Typs BF60.1 erworben – und in der Folge habe sich einiges verändert, wie die beiden Geschäftsführer Simon und Udo Schäuble berichten: »Wir haben begonnen, unbeschwert an unser Geschäft zu denken, unsere Arbeit frei zu planen und auch mehr zu verdienen.«

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ie beiden Geschäftsführer hatten sich im Vorfeld über die Vorteile der MB‐Brecher in‐ formiert. »Diese entstehen aus der Möglichkeit, die Materialien vor Ort zu recyceln ohne sie auf der Deponie entsorgen zu müs‐ sen, mit der Möglichkeit, diesel‐ ben Reste wieder als neues Bau‐ material zu verkaufen«, berich‐ ten die Inhaber. Das Unternehmen verarbei‐ tet vor allem Abbruchmaterial, das dann für andere Arten von

Arbeiten wiederverwertet wird, wie zur Auffüllung von Gruben oder als Straßenunterbau. »Ich hätte nie gedacht, dass ein so kleiner Backenbrecherlöffel wie der BF60.1, montiert an un‐ serem Komatsu‐12‐t‐Bagger PC118, ermöglichen würde, auch Basalt mit einer solchen Schlagkraft zu zerkleinern. Ich bin wirklich zufrieden mit der Zuverlässigkeit und Produktivi‐ tät dieser Ausrüstung, ebenso wie mit dem Service des MB‐

MB CRUSHER

Kleiner Brecher ist ganz groß

Schäuble Hoch- und Tiefbau aus Görwihl im Landkreis Waldshut setzt seit über einem Jahr einen MB-Crusher des Typs BF60.1 ein. Der »Kleine« hat dem Unternehmen aus dem Hotzenwald vielfältige Einsatzfelder erschlossen. Kundendienstes«, betont Simon Schäuble. Geeignet für Arbeitsmaschi‐ nen ab 8 t aufwärts, präsentiert sich der BF 60.1 von MB heute in der neuen, vierten Backenbre‐ cherlöffel‐Generation S4. Das Un‐ ternehmen hat dabei in der Struktur und in einigen wichti‐ gen technischen Details Verbes‐ serungen vorgenommen: In ers‐ ter Linie soll das Re‐Styling des strukturellen Au baus gelenki‐ gere Bewegungen und eine

größere Geschwindigkeit wäh‐ rend der Zerkleinerungsarbei‐ ten ermöglichen, wodurch der Betrieb auf dem Bagger erleich‐ tert wird. Die Verstärkung der am meisten belasteten Teile und die neuen Regulierungsoptionen erweitern das Spektrum der Stückgröße des gewonnenen Materials. Zudem vereinfacht und beschleunigt ein zentrales Schmierungssystem die Instand‐ haltungsarbeiten auf der Bau‐ stelle. §

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OPPERMANN & FUSS

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Der Backenbrecher EvoQuip Bison 120 ist für kleinere bis mittlere GaLaBau- bzw. Bauunternehmen entwickelt worden.

EVOQUIP BEI OPPERMANN & FUSS

Kompakter Backenbrecher für kleine Mengen Unternehmen mit geringen Bauschuttmengen können häufig keine passende Brechanlage für die wirtschaftliche Aufbereitung ihrer anfallenden Baurestmassen finden. Lohnbrecher kommen ungern bei kleinen Aufträgen, da die Transport- und Einsatzkosten größerer Anlagen nicht im Verhältnis zu den aufzubereitenden Mengen stehen. Für alle größeren Aufgaben steht bereits genügend Anlagentechnik auf dem Markt zur Verfügung. In das kaum besetzte Segment stößt beispielsweise der Backenbrecher EvoQuip Bison 120 vor.

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iele kleinere bis mittlere GaLaBau‐ bzw. Bauunterneh‐ men hätten sich zuletzt auf den Messen Steinexpo und Nordbau begeistert gezeigt von der gera‐ de einmal 12 t schweren Maschi‐ ne und ihren vielen Leistungs‐ merkmalen, die sonst nur bei größeren Anlagen zu bekommen sind – so berichtet der Händler Oppermann & Fuss. Die in der Geschwindigkeit regulierbare Vibrationsförderrinne verfügt

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über eine Vorabsiebung, zum Austrag der Feinanteile vor dem Brechprozess, um Verschleiß‐ kosten zu minimieren. Ausge‐ stattet mit einer 680 mm x 400 mm großen Brecheinheit, deren Brechspalt sich stufenlos zwischen 20 mm und 80 mm ein‐ stellen lässt, wartet er mit der ge‐ nau passenden Größe für die meisten Baurestmassen auf, die in GaLaBau‐Betrieben oder auch Bauhöfen anfallen. Der integrier‐

te Füllstandssensor übernimmt im Automatikbetrieb die Einstel‐ lung der Materialzuführung ab‐ hängig von der Brecherfüllung.

Steuerung per Funkfernbedienung

Alle Funktionen des Backenbre‐ chers, vom Ausklappen des För‐ derbandes, Einstellen des Brech‐ spaltes, bis zum Fahrbetrieb wer‐ den über die standardmäßig ent‐ haltene Funkfernbedienung ge‐

steuert. Auch reversierbar ist dieser kompakte Backenbrecher, um den reibungslosen Betrieb zu garantieren. Die werksmäßig verbauten Gummiketten erleichtern das Be‐ und Entladen der Anlage in be‐ engten Wohngebieten, wo die Anlage auch mal auf der Straße entladen werden kann. Ab sofort ist sowohl der ket‐ tenmobile Bison 120, als auch der, mit der gleichen Brechein‐ heit ausgestattete, container‐ mobile Bison 100, im Mietpark von Oppermann & Fuss vorhan‐ den. Eine Ergänzung zu den bei‐ den Brechern ist die ebenfalls aus dem Hause EvoQuip stam‐ mende Siebanlage Colt 600, die mit 12 t Einsatzgewicht und ei‐ ner Sieb läche von 2,34 m x 1,17 m aufwartet. Ob Mutterbo‐ den, Holzhackschnitzel oder Bauschutt, der effektive Sieb‐ kasten trennt sauber alle Fraktio‐ nen. §

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GEOMAX – GOTTLIEB NESTLE

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Planung, Kalkulation, AufmaĂ&#x; und Abrechnung im GaLaBau Mehr und mehr Projekte im GaLaBau fordern ein zeitgemäĂ&#x;es AufmaĂ&#x; und eine entsprechende Weiterverarbeitung der Daten im BĂźro. Die betriebliche Planung, Organisation, Verwaltung, Angebotserstellung, Kalkulation und die Abrechnung stellen einen komplexen Prozess dar, der mit modernen SoftwareLĂśsungen gemanagt werden kann. An dieser Stelle setzt eine Kombination aus den Vermessungssystemen von GeoMax mit der GaLaBau-Software aus dem Hause KS21 an.

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ie GeoMaxâ€?GNSSâ€?Empfänâ€? ger und â€?Totalstationen bieâ€? ten sich als geeignete AufmaĂ&#x;geâ€? räte fĂźr den GaLaBau an. Zusamâ€? men mit dem Panasonicâ€?Tablet FZâ€?B2 und der Androidâ€?Software Xâ€?Pad Construction sind sie zur Aufnahme von Messpunkten und Achsen auf der Baustelle geâ€? schaffen. So kĂśnnen Oberâ€? und Unterkante einer Baugrube eiâ€? nes GaLaBauâ€?Projektes gespeiâ€? chert und zur Volumenberechâ€? nung verwendet werden. Mit den CodierungsmĂśglichkeiten in Xâ€?Pad ist es mĂśglich, eine Beâ€? schreibung des Punktes aus eiâ€? ner Liste oder Ăźber die Tastatur einzugeben. So kann ein Nutzer auch später noch abrufen, welâ€? che Punkte er aufgenommen hat und wie diese fĂźr die Weiterverâ€? arbeitung genutzt werden sollen.

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Geladen wird der Plan in der Xâ€?Padâ€?Androidâ€?Software. Per Display wird festgelegt, welche Punkte oder Achsen des Plans abgesteckt werden. So indet man diese Elemente an der richâ€? tigen Position und kann Refeâ€? renzpunkte, SollhĂśhen und Achâ€? sen fĂźr das Bauvorhaben markieâ€? ren. Die Absteckung ist per Xâ€?Padâ€?Software ef izient umzuâ€? setzen. Ăœber Pfeile und Sprachâ€? ausgabe erfährt der Nutzer, in welche Richtung er wie weit geâ€? hen muss, um zum Absteckâ€? punkt zu gelangen. Ist er am Ziel angekommen, wird angezeigt, ob Boden zur SollhĂśhe abgetraâ€? gen oder aufgefĂźllt werden muss.

wird die Massenzerlegung aus dem CADâ€?System fĂźr den rechneâ€? rischen Nachweis Ăźbergeben. So bleibt die Abrechnung vollstänâ€? dig nachvollziehbar und prĂź bar.

NESTLE

Schnittstelle von Vektorworks und GaLaOffice.

Auf Wunsch bzw. je nach Projektâ€? status kĂśnnen die Daten fĂźr Anâ€? gebotskalkulationen und zu Abâ€? rechnungszwecken verwendet werden. §

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AufmaĂ&#x;daten weiterverarbeiten

Nach der Aufnahme oder der Abâ€? steckung der Punkte wird der Plan als DXFâ€?Datei importiert und ins BĂźro transferiert. Dort werden die AufmaĂ&#x;daten per CADâ€?Programm weiterverarbeiâ€? tet (z. B. ISLâ€?Kocher oder Vectorâ€? works). Das CADâ€?System erzeugt automatisch eine bemaĂ&#x;te und REBâ€?konforme Volumenberechâ€? nung mit zeichnerischem Nachâ€? weis (ÂťMassenzerlegungÂŤ). Anâ€? schlieĂ&#x;end werden die REBâ€?konâ€? formen Daten in die Software Gaâ€? LaOf ice 360° von KS21 Software und Beratung aus Sankt Augusâ€? tin importiert. Per Knopfdruck

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TRIMBLE BEI SITECH

Auch ohne GNSS-Empfang mit 3D-Geländemodell voll einsatzfähig

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ber die Grenzen Lüneburgs hat das Universitätsgebäude nach den Plänen von Daniel Li‐ beskind Aufsehen erregt. Von au‐ ßen ragt die silbermetallische Zinkfassade des 37 m hohen Zen‐ tralgebäudes mit seinen geneig‐ ten Wänden kühn in den Him‐ mel, von innen zeichnen ver‐ schiedene Linienführungen, un‐ terschiedliche Materialien und Höhen das neue Wahrzeichen der Leuphana Universität Lüne‐ burg aus. Nach viereinhalb Jah‐ ren Bauzeit wurde das Gebäude im März eröffnet und es konnte mit der Gestaltung der Außenan‐ lagen begonnen werden.

Wi-Fi-fähige Basisstation

Vor dem Hintergrund des unge‐ wöhnlichen Baukörpers bestim‐ men unterschiedliche Strategien die technische Herangehenswei‐ se der Firma Franz Darger. Um die anspruchsvollen Vorgaben des Auftraggebers einzuhalten, konnten mit dem Trimble‐Satel‐ liten‐Roverstab SPS985 das Ur‐ gelände aufgenommen und wei‐ tere Berechnungen an Ort und Stelle durchgeführt werden. Die Nutzung aller verfügbaren GNSS‐ Signale steht für ef izientes und produktives Arbeiten. Der Trim‐ ble SPS985 eignet sich für den Einsatz auf kleinen und großen Baustellen als auch als Wi‐Fi‐fä‐ hige Basisstation für andere GNSS‐Anwendungen wie zum Beispiel zur Maschinensteue‐ rung. So kann der Trimble‐Rover‐ stab vor Ort im Zusammenspiel

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mit der Dual‐GNSS‐Baggersteue‐ rung, mit der das Familienunter‐ nehmen erst 2016 sein Equip‐ ment ergänzt hat, punkten. Ohne aufwendige Markierungen oder langwieriges Antasten wird die gewählte Referenzhöhe auf der Baustelle erreicht. Das Display in der Kabine zeigt dem Bediener Ist‐Position sowie Solltiefe und Neigung an. Durch die Verwen‐ dung eines zusätzlichen Laser‐ empfängers lässt sich der Bagger in 2D, 2,5D und 3D einsetzen. Dank der Systemintegration erweist sich der Einsatz der Trimble‐Maschinensteuerungs‐ systeme als vorteilhaft und kos‐ tensparend. Da alle Daten nicht nur vom Büro auf die Baustelle, sondern auch von der Baustelle ins Büro übertragen werden, können digitale Geländemodelle im Büro erstellt und via Internet nahezu in Echtzeit an die Maschi‐ ne gesendet werden.

Modular und flexibel gestaltet

Ganz anders stellt sich die Situa‐ tion auf den beiden anderen Sei‐ ten des Baukörpers dar. Wegen des Gebäudeüberhangs sind die‐ se abgeschattet und es können keine Satellitendaten empfan‐ gen werden. Im besonderen Ma‐ ße pro itiert das Unternehmen an der Stelle von dem Trimble‐ Prinzip, dass alle Systeme modu‐ lar und lexibel gestaltet sind. So kann ein entsprechend vorgerüs‐ teter Bagger vom Dual‐GNSS‐Be‐ trieb schnell auf UTS‐Einsatz um‐ gerüstet werden. Überdies kann

SITECH

Gut gerüstet ist die Firma Franz Darger Garten- und Landschaftsbau aus Rullstorf bei Scharnebeck, um die kompletten Außenanlagen des neuen Zentralgebäudes der Leuphana Universität Lüneburg auszuführen. Der Familienbetrieb hatte schon 2014 begonnen, seinen Fuhrpark nach und nach mit Maschinensteuerungssystemen auszustatten. Seitdem ist das Unternehmen aus dem Großraum Lüneburg Kunde von Sitech, dem Trimble-Exklusivpartner für den Vertrieb und Service von Maschinensteuerungs-, Bauvermessungs- und Baustellenmanagementsystemen in Deutschland.

Vor dem Hintergrund des ungewöhnlichen Baukörpers bestimmen unterschiedliche Strategien die technische Herangehensweise der Firma Franz Darger Garten- und Landschaftsbau. mit der UTS nicht nur der Bagger gesteuert werden, sondern sie eignet sich auch zur hochgenau‐ en Bauvermessung. So ent‐ schloss sich das Unternehmen zur Steuerung des Baggers über eine Trimble UTS‐Totalstation als Alternative. Die Trimble‐UTS‐ Totalstation liefert der Maschi‐ nensteuerung 20 Mal in der Se‐ kunde aktuelle Positionsdaten. Beim Auskoffern des Bodens, bei den Asphaltarbeiten oder der Verlegung der P laster lä‐ chen wurden präzise und zuver‐ lässig auf der gesamten Baustel‐ le die erforderlichen Lagen und Höhen erreicht. »Wir hatten von der Baustelle digitale 3D‐Gelän‐ demodelle und konnten an jeder beliebigen Stelle effektiv arbei‐ ten«, so Henrik Darger. »Vor Beginn der operativen Tätigkeit hatten wir ein exaktes Geländeaufmaß, konnten im Vor‐ feld alle kritischen Fragen klären und entsprechend vor Ort direkt loslegen«, betont der Dipl.‐Ing

(FH) und Straßenbaumeister. Dank der Trimble‐Steuerungs‐ systeme sind auch aufwendige Nacharbeiten entfallen. Darüber hinaus kann anhand des umfang‐ reichen Datenmaterials jeder Schritt auf der Baustelle von al‐ len Beteiligten unmittelbar und genau nachvollzogen werden, dank dieser Transparenz konn‐ ten die Maschinensteuerungs‐ systeme auch bei der anschlie‐ ßenden Abrechnung überzeu‐ gen. Nicht zuletzt konnte Sitech durch eine zuverlässige Projekt‐ betreuung punkten, schnell und unproblematisch ließen sich auf‐ kommende Fragen auch am Tele‐ fon klären. Dem Unternehmen Franz Darger ist der Einstieg in die Ma‐ schinensteuerung leicht gefallen. Durch ein »Try and Buy«‐Ange‐ bot von Sitech konnte man die Trimble‐Produkte zunächst un‐ verbindlich im Alltagsgeschäft testen und sich im Einsatz von den Vorteilen überzeugen. § 10/2017



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VEI

Beim Heben auch dynamisch wiegen Mit der Baggerwaage Helper XE setzt VEI als Spezialist für mobile Wägesysteme und Komplettlösungen auf eine ausgefeilte Technologie mit Neigungssensoren an Ausleger, Stiel, Kabine und Löffel, damit in nahezu jeder beim Laden auftretenden Position dynamisch beim Heben gewogen werden kann. Die Sensoren sind per CAN-Bus verbunden, was die Verkabelung auf ein Minimum reduziert.

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it dem Einsatz einer Bag‐ gerwaage wird effektiv ei‐ ne Überladung vermieden. Wie in nahezu allen Anwendungsfäl‐ len bietet sich die Waage auch als ein Management‐Tool an, lassen

sich doch die Umschlagsmengen auf Großbaustellen ebenso doku‐ mentieren wie beispielsweise die Mengen, die bei der Bestü‐ ckung von Brechern oder Sieban‐ lagen eingebracht werden.

Mit der integrierten Daten‐ aufzeichnung und der Möglich‐ keit, diese per USB‐Stick auszule‐ sen, steht Unternehmern ein wei‐ teres Management‐Tool zur Ver‐ fügung: So muss sich beim Ein‐

schalten der Waage der jeweilige Bediener mit einem Passwort an‐ melden. Dadurch lässt sich je‐

»Verbundflexibilität« – neuer Terminus für Geogitter-bewehrte Bauwerke O HUESKER SYNTHETIC – Eine optimale Bewehrung muss nach Stand der Wissenschaft über eine ausreichende Dehnsteifigkeit und Zugfestigkeit sowie ein gutes Verbundverhalten verfügen. Der Begriff »Verbundflexibilität« ergänzt diese Formel um einen Aspekt, der bisher in der Betrachtung fehlte und die Interaktion zwischen Boden und Bewehrung verbessert: die Flexibilität des eingesetzten Geogitters.

HUESKER SYNTHETIC

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Beispiel des Verbundverhaltens zwischen Boden und Bewehrung.

Huesker Synthetic Halle 23, Stand A36

ie Sicherheit und Langlebigkeit bewehrter Erdbauwerke hängt maßgeblich von drei Faktoren ab. Erstens: eine ausreichende Zugfestigkeit des eingesetzten Geogitters. Ist diese unzureichend, kann es zu einem Versagen der Bewehrung und somit des Bauwerks kommen. Zweitens: Eine angemessene Dehnsteifigkeit der eingesetzten Bewehrung, die die maximale Verformung des Bauwerks mit bestimmt. Drittens: ein gutes Verbundverhalten zwischen Boden und Bewehrung, maßgeblich für die Kraftübertragung zwischen Geogitter und Boden und somit für die Sicherheit sowie Leistung des Bauwerks. Unter dem Begriff »Verbundverhalten« versteht man allgemein die Fähigkeit eines Geogitters, Kräfte vom Boden aufzunehmen bzw. wieder abzugeben, unter anderem bestimmt durch die Verzahnung und Reibung. In bisherigen Begriffsbestimmungen kommt dabei der Aspekt der Auswirkungen der Biegesteifigkeit der Geotextilien

auf den Verbund zu kurz. Verbundflexibilität erweitert die bisherige Definition des Verbundverhaltens um diesen wichtigen Faktor. Unter »Verbundflexibilität« versteht man die kombinierten Fähigkeiten eines Bewehrungsprodukts, zum einen den starken Verbund mit dem Boden einzugehen durch bestmögliche Verzahnungseigenschaften (Mikro-, Meso,- Makro-) und sich zum anderen den Bodenpartikeln flexibel anzupassen, um Hohlräume zu vermeiden. Die Wichtigkeit dieser Anpassungsfähigkeit beschreibt bereits Christian Lackner in seiner Dissertation im Jahr 2012 an der TU Graz: »Die Interaktion zwischen Boden und Bewehrung verbessert sich zusätzlich, wenn sich das Geogitter an die Bodenpartikel anpassen kann zur Vermeidung von Hohlräumen in der Bodenstruktur. Mit anderen Worten, die Installation von sehr starren Geogittern kann zu negativen Interaktionseffekten führen.« Die Flexibilität eines Geogitters lässt sich anhand einer vorhandenen Testmethode, definiert in der ASTM D 7748, beschreiben. Demnach sollte die Biegesteifigkeit möglichst niedrig sein, ausgewiesen in der Einheit mg-cm. Der Begriff »Verbundflexibilität« erklärt ein Video, verfügbar unter youtu.be/-sXaSE1M8yo. §

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Die VEI-Baggerwaage Helper XE (li.) setzt auf Neigungssensoren an Ausleger, Stiel, Kabine und Löffel.

dem Ladevorgang zuordnen, wer diesen durchgeführt hat. Auch für den Fahrer kann diese vermeintliche Kontrolle eine po‐ sitive Maßnahme darstellen; schließlich kann er zweifelsfrei belegen, dass er »gute Arbeit ge‐ leistet« hat.

VEI

Portal ipotweb

Da auch die Anzahl der Ladespie‐ le dokumentiert wird (auf Wunsch auch die Tonnage eines jeden Ladespiels mit sekunden‐ genauem Zeitstempel), kann un‐ ter Umständen auch Erkenntnis darüber erlangt werden, ob der eingesetzte Bagger (oder manch‐ mal nur der eingesetzte Löffel) tatsächlich die optimale Lösung für den Einsatzfall ist oder ob Handlungsbedarf zur Optimie‐ rung des Waren lusses besteht. Da alle Daten auf dem USB‐Stick im csv‐Format ausgegeben wer‐ den, ist für das Auslesen keine zu‐ sätzliche Software nötig; auch die Probleme, die nach Updates von Betriebssystemen bestehen,

sollen damit der Vergangenheit angehören. Zur weiteren Opti‐ mierung der Dokumentation bie‐

tet sich eine drahtlose Verbin‐ dung zum Portal ipotweb an, wo der Betreiber jederzeit alle Be‐

wegungen in Echtzeit verfolgen kann. Zusätzlich kann er noch ei‐ ne App für Android und iOS nut‐ zen, die einen kurzen, aber aus‐ sagekräftigen Überblick über sämtliche Beladungen ver‐ schafft. Das Konzept, eventuelle Störungen durch die Eigendiag‐ nosemöglichkeiten der Waage zu lokalisieren, wurde weiter verfeinert. So erfolgen Fehler‐ meldungen meist vollautoma‐ tisch und im Klartext oder ein An‐ ruf bei der kostenlosen Hotline sorgt im Dialog für eine schnelle Diagnose. §

CONSTRUCTION

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FAE Multifunktionsfräsen sind in der Lage Boden zu stabilisieren, Steine zu zerkleinern und Asphalt zu fräsen, unter jeglichen Baustellenbedingungen. FAE C.E.E. GmbH

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AMMANN

Bedienerschutz bei der Verdichtung immer im Blick Zum professionellen Verdichten kleiner Wegoberflächen bietet Ammann mehrere Optionen: Beginnend mit den Stampfern für enge Arbeitsbereiche und Ausbesserungsarbeiten über vorwärtslaufende Rüttelplatten der APF-Reihe mit Arbeitsbreiten von maximal 50 cm bis zu reversierbaren Rüttelplatten aus der APR-Baureihe mit vibrationsgedämpfter Deichsel – das Ammann-Sortiment umfasst Verdichter für jede Baustellengröße und jeden Verdichtungseinsatz. Bei allen Maschinen steht neben hoher Leistung besonders der maximale Schutz des Bedieners im Blick. ine zentrale Aufgabe bei der Entwicklung von Verdichtern ist, den Bediener sicher und zu‐

verlässig vor den auftretenden Vibrationen zu schützen. Ein gu‐ tes Handling der Maschine sowie

eine ef iziente Filterung der Emissionen tragen wesentlich zum Arbeits‐ und Gesundheits‐ schutz bei. In puncto Hand‐Arm‐ Vibration gelang es Ammann deutlich, die gesetzlichen Grenz‐ werte zu unterschreiten. Hohe Werte bei der Hand‐ Arm‐Vibration (HAV) können die sogenannte Weiß ingerkrank‐ heit auslösen. Nur wenn der HAV‐ Wert bei Rüttelplatten unter 2,5 m/sec² liegt, muss ein Arbei‐ ter bei einer 8‐h‐Schicht keine zusätzliche Schutzausrüstung tragen. Die hydrostatischen Rüt‐ telplatten der Serie APH von Am‐ mann sind mit einem Führungs‐ bügel ausgestattet, dessen Hand‐ Arm‐Vibration den Grenzwert unterschreitet.

Mit den Modellen APF 1033, APF 1240, APF 1250 und APF 1850 will Ammann die Ver‐ dichtungsenergie stärker in Richtung Material und weg vom Bediener lenken. Die Verdichter sind mit dem Z‐Dämpfer ausge‐ stattet, der den Führungsgriff ge‐ gen Vibrationen isoliert und da‐ durch Ermüdungserscheinun‐ gen beim Maschinenführer ver‐ ringern hilft. Der Griff der hydrostati‐ schen Rüttelplatten der APH‐Se‐ rie ist mit der Orbitrol‐Steue‐ rung von Ammann ausgestattet, die für eine präzise Bedienung und Führung der Maschine steht. Ein weiteres Schlüsselmerkmal ist der nur spezielle Dreiwellen‐ Erreger, der die gleichmäßige Plattenbewegung und leichte Handhabung gewährleistet. Alle Rüttelplatten, ob aus der APF‐, APR‐ oder APH‐Baureihe, sind mit speziellen Führungsbü‐ geln ausgestattet: Der Standard‐

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Vorwärtslaufende Rüttelplatten mit Z-Dämpfer

Die vorwärtslaufende Rüttelplatte APF 1240 ist mit dem zum Patent angemeldeten Schwingungsdämpfer ausgestattet. 10/2017


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Fels- bzw. Gitter- und Sortierlöffel oder Felsschaufeln etc. von HS-Schoch sind wahre Ausdauerwunder. Wenn es darum geht »Berge zu versetzen«, zeichnen sich unsere Produkte durch ein außergewöhnlich hohes Stehvermögen aus.

Der Führungsbügel ist in offener Bauweise gestaltet, so kann der Bediener auch beim Blick von oben jederzeit die Position des Stampffußes einsehen und die Maschine präzise steuern. Die elastische Lagerung des Bügels senkt die Hand-Arm-Vibrationen der Stampfer, das Detailbild zeigt das Modell ACR 60. führungsbügel ist vibrationsge‐ dämpft, um die Belastung des Be‐ dieners zu reduzieren. Einige Maschinen können mit vibrati‐ onsarmem Führungsbügel aus‐ gestattet werden, der die Schwingungen weiter reduziert.

Flexibel und übersichtlich

Vor allem Stampfer werden in be‐ engten Umgebungen eingesetzt, bei denen der Sichtbereich um die Maschine eingeschränkt sein kann. Der Führungsbügel ist in offener Bauweise gestaltet, so kann der Bediener auch beim

Blick von oben jederzeit die Position des Stampffußes einse‐ hen und die Maschine präzise steuern. Eine elastische Lage‐ rung des Bügels senkt außerdem die Hand‐Arm‐Vibrationen der Stampfer. Eine Höhenanpassung lässt sich über den verstellbaren Bü‐ gel vornehmen, zusätzlichen Spielraum bietet ein optionaler Adapter am Stamp bein. Nicht zuletzt sollen auch die serienmä‐ ßigen Viertaktmotoren von Hon‐ da dazu beitragen, dass Maschi‐ nenführer und Umgebung mög‐ lichst wenig belastet werden. §

AMMANN (3)

Auch die Rüttelplatten der APH-Baureihe sind mit speziellen Führungsbügeln ausgestattet: Der Standardführungsbügel ist vibrationsgedämpft. 10/2017

Dank bester verschleißfester Materialien in Kombination mit unserem Know-how aus über 30 Jahren stecken unsere Werkzeuge auch extreme Belastungen und härteste Rückschläge weg. Und kommen zusammen mit Ihnen immer am Ziel an.

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Rollenrüttler speziell für den Garten- und Landschaftsbau Mit dem Rollenrüttler VPR 450 stellt Weber MT eine weitere, kleinere Maschine zum komfortablen Abrütteln großformatiger Platten vor.

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Der Rollenrüttler VPR 450 wiegt 108 kg und hat eine Zentrifugalkraft von 8 kN.. Die Arbeitsbreite beträgt 42 cm.

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ehwege, öffentliche Anlagen und Plätze werden seit eini‐ gen Jahren zunehmend mit groß‐ formatigen und ober lächenver‐ edelten Platten in Szene gesetzt. So modern und repräsentativ derartige Platten auch sind, ihre Verlegung ist meist körperlich anstrengende Handarbeit. In der Regel werden sie mit einem Gummihammer manuell in die Bettung geklopft. Der ansonsten weit verbreitete Einsatz von

Schutzmatten aus Gummi, die unter klassischen Vibrations‐ platten befestigt werden, stößt hier an seine Grenze. Zu hoch ist die Gefahr, dass sich die emp ind‐ lichen Platten verschieben, Ecken und Kanten brechen oder die Ober läche beschädigt wird.

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Gehwege, öffentliche Anlagen und Plätze werden seit einigen Jahren zunehmend mit großformatigen und oberflächenveredelten Platten in Szene gesetzt. Für diese Einsatzbereiche hat Weber MT den Rollenrüttler VPR 450 entwickelt.

teln des Baustoffs Betonplatte zu ermöglichen, entwickelte We‐ ber MT vor zwei Jahren den Rol‐ lenrüttler VPR 700. Nachdem sich die Innovation am Markt er‐ folgreich platziert hat, folgt nun ein weiteres, kleineres Modell – der VPR 450. Dabei wurden die Wünsche der GaLaBauer und der Maschinenvermieter nach einen geringen Gewicht der Maschine umgesetzt. Der Rollenrüttler VPR 450 wiegt 108 kg und hat ei‐ ne Zentrifugalkraft von 8 kN. Die Arbeitsbreite beträgt 42 cm. Sei‐ nen Einsatzschwerpunkt hat der neue Rollenrüttler bei Platten mit einer Breite von 30 cm (zum Beispiel 30 x 30 cm, 30 x 40 cm oder 30 x 60 cm). Die emp indlichen Beton‐ platten mit einer verhältnismä‐ ßig geringen Stärke lassen sich mit einem Rollenrüttler scho‐ nend in die Bettung drücken. Ebenso effektiv erfolgt das Ein‐ rütteln des Fugenmaterials in die Fugen. Ef izientes Arbeiten mit den Rollenrüttlern gelingt auch bei beengten Platzverhält‐ nissen, da der Führungsbügel umgelegt werden kann. Außer‐ dem bestimmt der Bediener die gewünschte Arbeitsgeschwin‐ digkeit selbst. § 10/2017


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PROBST

Betonpflaster langlebig verlegt

Mit der hydraulischen Verlegezange HVZ-Genius von Probst wird der Minibagger zur Pflasterverlegemaschine.

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er Schlüssel zur Langlebig‐ keit eines Betonp laster‐Be‐ lags liegt in der korrekten Verle‐ gung. Um langfristig vor Absen‐ kungen, Rissen oder durchdrin‐ gendem Unkraut sicher zu sein, muss alles passen: Planum, Ver‐ legung und Verfugung müssen sauber ausgeführt sein. Wie gut das »Oben« Belas‐ tungen Stand hält, entscheidet die Qualität des »Unten«. Eine Faustregel besagt: Auf 4 m Länge darf die Unebenheit der Planum‐ Ober läche nicht mehr als 1 cm betragen. Vollautomatische Sys‐ teme wie der Flächenfertiger Powerplan PP oder das Level‐ king Planierschild von Probst nutzen dafür Ultraschall‐Skis, La‐ ser‐ oder auch Neigungssenso‐ ren. Dank ihrer Technologie las‐ sen sich damit sowohl das Grob‐ als auch das Feinplanum mit nur je einem Arbeitsgang einbauen. Mit dem Flächenfertiger können so in nur einem Tag bis zu 10 000 m² Fläche auf korrekter Höhe eingebaut werden. Auch kleinere Baustellen sol‐ len nicht auf Komfort verzichten müssen. Wer einen Radlader nutzt, kann damit die Probst‐Te‐ leskop‐Abziehkübel über die zu begradigende Fläche ziehen. Sie sind stufenlos teleskopierbar und lassen sich über seitlich hö‐ henverstellbare Rollen noch‐

PROBST

Betonpflaster hat den Ruf, besonders dauerhaft zu sein. Dies hängt allerdings entscheidend auch von der professionellen Aufbereitung des Untergrunds und der fachgerechten Ausführung der Verlegearbeiten ab. Werkzeuge von Probst helfen Profis dabei, professionelle Arbeit zu leisten.

Für das exakte Einkehren bietet Probst das Easyfill EF-H Pflasterverfugungsgerät an. Für das Verlegen verschie‐ denster Verbundsteinformen bietet Probst hydraulische An‐ bauzangen, die universell an Radlader, Kompakt‐ oder Mini‐ bagger oder auch direkt an die Multimatic‐ oder Pavermax‐Ver‐ legemaschinen von Probst ange‐ baut und damit betrieben wer‐ den. Die Anbauzangen verfügen über eine Abdrückeinrichtung, die beim Öffnen der Zange die Steine vollautomatisch auf das Planum drückt. Ein Verkanten der Steine und damit eine Beein‐ trächtigung des Planum wird so vermieden.

mals justieren, sodass die ge‐ wünschte Arbeitshöhe zuverläs‐ sig eingehalten wird. Für noch kleinere Flächen – für den kom‐ plett manuellen Einsatz, bieten sich das Teleplan‐Abziehsystem oder das Handabziehsystem Easyplan‐Uni von Probst an. Oh‐ ne auf den Knien zu liegen – da‐ mit also ergonomisch und mit ei‐ ner hohen Genauigkeit lässt sich damit das Planum über variable Abziehbreiten erstellen. So kön‐ nen auch die halbautomatisier‐ ten oder manuellen Techniken der vollautomatischen in puncto Qualität gut das Wasser reichen.

Ebene und exakte Pflasterfläche

Abschließendes Verfugen

Die Qualität, die das Planum vor‐ legt, muss beim Verlegen der Be‐ tonp laster weiter hoch gehalten werden, um die Langlebigkeit der Fläche zu gewährleisten. Ein ebener und geradliniger Verlauf mit gleichmäßigen Fugenachsen ist darum nicht nur eine Frage der Optik, sondern auch der Qua‐ lität. Ober lächenwasser kann ungestörter ablaufen und sam‐ melt sich nicht ungewollt.

Nach dem ebenen Planum und akkurat gelegten P laster schlie‐ ßen gut eingefegte oder ein‐ geschlämmte Fugen die Arbeit ab. Mit dem P lasterverfugungs‐ gerät Easy ill von Probst geht die‐ se Arbeit fast von alleine. Für grö‐ ßere Flächen eignen sich Ein‐ kehrbesen, die an Trägermaschi‐ nen oder an den Probst‐Verlege‐ maschinen angebaut werden können. §


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HUNKLINGER ALLORTECH

Hunklinger ist bekannt für hochwertige Verlegezangen zur maschinellen Verlegung von Betonpflastersteinen. Mit seinem neuen nachrüstbaren Verschiebeadapter Plus löst das Unternehmen jetzt eine bekanntes Verschiebeproblem von Rechtecksteinen.

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echtecksteine werden aus Stabilitätsgründen überwie‐ gend im Läuferverband, also in einem Versatz eingebaut. Die Er‐ zeugung eines individuellen Ver‐ satzes durch die Verlegezangen ist dabei eine Standardfunktion. Rechtecksteine werden immer mehr mit besonderen Verschie‐ besicherungen an den Seiten ausgestattet, um der P laster lä‐ che entsprechende Stabilität auch bei höheren Belastungen

zu verleihen. Was einen Vorteil in der erstellten Fläche darstellt, entpuppt sich für P lasterverle‐ gezangen häu ig zu einer zuneh‐ menden Herausforderung beim Verschieben der Steine in den Versatz.

Teure Paketierungen im Läuferverband oder Verlegung per Hand

Mit der bisherigen Vorgehens‐ weise die Steinreihen gleichzei‐ tig zu verschieben, kann, so be‐ tont man auch beim Verlegespe‐ zialisten Hunklinger Allortech, ab einem gewissen Schwierig‐ keitsgrad das Verschieben nicht mehr gelingen. Die einzelnen No‐ cken bzw. »Abstandshalter« müssen aneinander vorbei glei‐ ten. Das werde, so Hunklinger, umso schwieriger, je größer die‐ se sind und/oder je mehr seitli‐ che Nocken ein Stein aufweist. Gleiches gelte für größere Steine. Ein 20 cm breiter Stein ist leich‐ ter zu verschieben als 10 cm breiter. Der schmale Stein stehe für mehr Reihen und somit für mehr Widerstand beim Verschie‐ ben. Noch schwieriger werde es, wenn der P lasterstein zusätz‐ lich sehr dick ist. Genau hier stünden, so Hunklinger, viele Verlegezangen vor dem Aus, das maschinelle Erstellen des Läu‐ ferverbands ist nicht mehr mög‐

HUNKLINGER ALLORTECH

Mit neuem Adapter Steinreihen zeitlich versetzt verschieben

Hunklinger Allortech wartet mit der Neuheit des »Verschiebeadapter plus« auf. lich. Für den P lasterbauer brin‐ ge das oft teure Paketierungen im Läuferverband mit sich oder gar eine Verlegung per Hand. Hunklinger will dieses Pro‐ blem nun mit einer neuen nach‐ rüstbaren Technik, dem Ver‐ schiebeadapter Plus lösen. »Na‐ türlich haben wir versucht, dem Trend der größeren Verschiebe‐ sicherungen mit immer mehr Verschiebekraft entgegenzutre‐ ten« sagt Lorenz Hunklinger, Ge‐ schäftsführer von Hunklinger Allortech. »Allerdings ging das ir‐ gendwann zu Lasten des Materi‐ als.« Anders als bisher ver‐ schiebt der neue Verschiebe‐ adapter Plus die Steinreihen jetzt ganz einfach – nämlich zeit‐ lich versetzt. »Somit verteilt sich die gesamte Verschiebekraft wie beim gleichzeitigen Verschieben nicht auf die Anzahl der Steinrei‐

hen, sondern wirkt nacheinan‐ der jeweils auf eine Reihe, bis No‐ cke über Nocke gesprungen und der Verschiebewiderstand über‐ wunden ist«, so der Geschäfts‐ führer. Dank des neuen Vorgehens verschiebt der Verschiebeadap‐ ter Plus verschiebesichere Stei‐ ne wie den Modula Plus von Ber‐ ding Beton, das LP5‐P laster von Lithonplus, den K4 oder City Truck von Kronimus oder den VS5‐P lastersteine von Braun bis über 14 cm Steindicke hinaus. Ei‐ ne mit Aufpreis verbundene An‐ lieferung im Läuferverbund oder das Handverlegen dieser Steine soll somit der Geschichte ange‐ hören. Als Besonderheit für alle Hunklinger‐Kunden nennt der Geschäftsführer auch die Nach‐ rüstbarkeit des Verschiebeadap‐ ters Plus. §

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Die Firma Gutseel arbeitet in Leipzig mit der OptimasPflasterverlegemaschine T 22 und Vacu-Lift schneller, flexibler und kostengünstiger als früher. »Wir sind mit den beiden OptimasMaschinen schneller geworden und können flexibler auf Einsatzanforderungen reagieren. Außerdem ist die körperliche Anforderung deutlich geringer geworden und dadurch können alle Mitarbeiter effizienter arbeiten«, sagt Kai-Uwe Gutseel, Geschäftsführer der gleichnamigen Straßen- und Tiefbaufirma aus Leipzig.

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utseel hat seine Firma 1987 gegründet. Heute sind 15 Mitarbeiter und ein entspre‐ chend großer Maschinen‐ und Gerätepark im Einsatz. Speziali‐ siert hat sich Gutseel auf Stra‐ ßen‐ und Tie bau im öffentlichen Bereich. Auch die Erschließung von Wohngebieten, mit allen an‐ fallenden Aufgaben, gehört zu seinem Geschäftsfeld. Zurzeit ar‐ beitet er daran, ein Gebiet für 27 Häuser zu erschließen. Dafür müssen 8 000 t Schüttgut und 3 500 m³ Erdmassen bewegt,

OPTIMAS

Auch ohne ein Krafttraining schnell pflastern

Die Optimas-Pflasterverlegemaschine T 22 und der Optimas Vacu-Lift erleichtern deutlich die Verlegearbeiten für die Firma Gutseel.

600 m Kanalrohre bis DN 500 verlegt, 1 300 m Bordsteine ver‐ baut und 1 200 m² Ökop laster verlegt werden.

Tempo bei der Pflasterverlegung

Im Einsatz hierbei ist die Opti‐ mas‐Verlegemaschine T 22. Sie ist das kleine Modell von Opti‐ mas und verfügt über einen 3‐Zy‐ linder‐Motor mit 14,8 kW/ 20,1 PS. Bis 84 l/min Volumen‐ strom leistet die Hydraulik, die Axialkolbenpumpe hat 28 cm³.

Ausgestattet ist die Maschine mit dem Multi‐6‐Greifer inklusive Anlegehilfe. Drei Scheinwerfer beleuchten das Arbeits‐ bzw. Fahrgebiet. Nur 2 000 mm Höhe und 1 200 mm Breite geben die Möglichkeit, auch in Tiefgaragen oder engen Zufahrten zu arbei‐ ten. Der äußere Wenderadius von 1 900 mm ermöglicht eine sehr gute Manövrierbarkeit. Die T22 kann bei einem Eigenge‐ wicht von 1 275 kg insgesamt 400 kg heben und bewegen. Zur guten Manövrierbarkeit kommt

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auch eine gute Sicht auf das Ar‐ beitsfeld, ist doch der Ausleger‐ arm bei der T22 auf Fahrgestell‐ höhe angebracht und verfügt über eine V‐Form. Das hat zwei Vorteile für den Fahrer: Er kann auch bei eingeschränkter Ge‐ samthöhe arbeiten und er sieht immer die Anlegekante. Die Aus‐ legerkonstruktion ist so gestal‐ tet, dass man von der Fahrerkabi‐ ne aus keine Sichteinschränkung auf das Arbeitsgebiet hat. Die Be‐ dienung mit dem Joystick funk‐ tioniert wie beim Bagger, der


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HAURATON

Schnellwechselsystem sind sie innerhalb von Sekunden aus‐ tauschbar. So hat man für jedes Material die richtige Saugplatte zur Verfügung.

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Gutseel berichtet, dass die Nut‐ zung der Optimas‐P lasterverle‐ gemaschine T 22 und des Vacu‐ Lifts eine Reihe positiver Effekte habe, so seien die Verlegearbei‐ ten deutlich schneller geworden. Das beziehe sich nicht nur auf große Flächen. Mit kleinen Wen‐ deradien und geringer Bodenbe‐ lastung sei die T 22 sehr beweg‐ lich. Auch das Verlegen von Bord‐ steinen, Winkelelementen, Fließ‐ rinnen oder schweren Steinen sei durch den Optimas‐Vacu‐Lift deutlich schneller geworden. Vor allem aber habe sich gezeigt, dass die Mitarbeiter wesentlich weniger körperlich belastet sind und somit deutlich dauerhafter und auch dauerhafter präzise ar‐ beiten könnten. §

Hauraton hat für das neue Dorotheen Quartier (DOQU) in Stuttgart eine von A bis Z individuelle Entwässerungslösung kreiert und umgesetzt. Dabei kamen 400 m Spezialrinnen zum Einsatz. Die architektonische Planung sah eine Aufteilung auf drei verschiedene Gebäude vor, die gemeinsam ein Ensemble bilden. Der Clou besteht in einer fünften Fassade, die durch eine topografisch bewegte Dachlandschaft gebildet wird.

Besser geworden

Mit individuellem Entwässerungskonzept überzeugen

HAURATON

Fahrer muss also nicht umden‐ ken. »Die Emissionen dieser Op‐ timas Verlegemaschine sind so niedrig, dass wir damit in Um‐ weltzonen arbeiten können. Ein Vorteil für uns«, sagt Gutseel. Die schweren Bordsteine be‐ wegt Gutseel mit dem Optimas Anbaugerät Vacu‐Lift. Es kann an jeden gängigen Radlader ange‐ baut werden. Angetrieben wird es über die Hydraulik des Radla‐ ders. Es gibt auch die Möglich‐ keit, das Gerät mit eigenem Ben‐ zin‐ oder Dieselmotor anzutrei‐ ben. Bis zu 140 kg kann der Vacu‐ Lift anheben und transportieren und das mit einem Auslegarm von 3,5 m Länge. Er ist um 360°, schwenkbar. So hat man ein lexi‐ bles Arbeitsgerät, dass das P las‐ tern unglaublich erleichtert und damit die eigene gesundheitli‐ che und damit auch die wirt‐ schaftliche Zukunft sichert. An den Vakuum‐Schlauchheber sind verschiedene Saugplatten ansetzbar. Mit einem einfachen

Große hydraulische Anforderungen mit der Erfüllung der Belastungsklasse D 400 und ein hoher Design-Anspruch waren unter einen Hut zu bringen. Hinter dem neuen Großprojekt in Stuttgart steht der Kaufhauskonzern Breuninger als Bauherr und Investor. Behnisch Architekten aus Stuttgart haben das Viertel geplant.

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or allem die Hydraulik sei knif lig gewesen, berichtet Dirk Kimmel als verantwortli‐ cher Ingenieur des Hauraton‐ Projektmanagements, verlangte die doch viel Know‐how und be‐ schäftigte das Team des badi‐ schen Entwässerungstechnolo‐ gen über Monate. »Schließlich waren große hydraulische Anfor‐ derungen mit der Erfüllung der Belastungsklasse D 400 und ei‐ nem hohen Design‐Anspruch un‐ ter einen Hut zu bringen. Die Hydraulik erforderte auch besondere Sicherheitsbe‐ rechnungen, denn das Quartier

liegt in einer Fußgängerzone. In der Umsetzung wurden ver‐ schiedene Produkte – wie Faser‐ ix KS 200 mit Längsstabrost und Zarge aus Edelstahl oder Recy ix Standard 150 mit einem Schlitz‐ aufsatz aus Edelstahl – mit Son‐ derlösungen kombiniert. In einigen Bauabschnitten war die Au bauhöhe minimal, sodass auch individuelle Kom‐ plettlösungen wie die Small Channel als Sickerrinne aus Edel‐ stahl oder die Kastenrinne aus Edelstahl mit besonders hohem Leistungsvermögen zum Einsatz kamen. §

Unternehmen Henle Baumaschinentechnik GmbH Ringstrasse 9 89192 Rammingen Tel.: +49 7345 96770 Fax: +49 7345 967717 info@henle-baumaschinentechnik.de www.henle-baumaschinentechnik.de

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Hauraton ist seit 60 Jahren erfolgreich auf dem Markt. Mit heute weltweit 20 Niederlassungen und Vertrieb in über 70 Ländern zählt das Rastatter Unternehmen zu den Marktführern auf dem Gebiet der Entwässerungs- und Wassermanagementsysteme. In den Leistungsbereichen Tiefbau, GaLaBau, Aquabau und Sportbau bietet Hauraton über 2000 verschiedene Produkte an, wobei das Sortiment kontinuierlich ausgebaut wird. Auf der Referenzliste stehen internationale Projekte wie die Formel-1-Rennstrecke in Sotschi, die Fußballstadien der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien, das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart oder der Frankfurter Flughafen.

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A. KNIPSCHILD

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Die Markierung »1« zeigt die Trenn- und Anfasscheibe für Kunststoffrohre. Die Markierung »2« verweist auf ein Abdeckblech, das auf jeden 230-mm-Winkelschleifer passt, mit dem Tiefenanschlag stufenlos verstellbar ist und so die gewünschte Fasbreite erstellt werden kann.

Die Markierung »1« zeigt auch beim Motortrenner die Trenn- und Anfasscheibe für Kunststoffrohre. Die Markierung »2« deutet auf eine kugelgelagerte Stützscheibe, die die Eintauchtiefe bestimmt und bei Kontakt mit dem Kunststoffrohr durch die Kugellagerung stehen bleibt.

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Trenn- und Anfasscheiben für PVC-Kanalrohre Zwei neue Produkte aus dem Hause Rabied Biedron Diamanttechnik aus Bochum sind Trenn- und Anfasscheiben für große Winkelschleifer und Motortrenner zum Trennen und Anfasen von Kanalrohren aus PVC-KG 2000-PP-PE.

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it einer Trenn‐ und Anfas‐ scheibe von Rabied Bie‐ dron Bochum und einem ver‐ stellbaren Höhengleiter können 230‐mm‐Winkelschleifer aller Fabrikate bestückt werden. Mit dem verstellbaren Höhengleiter lässt sich eine exakte Anfastiefe bei Rohren von 125 mm bis 800 mm Durchmesser erstellen. Für Motortrenner aller Fabri‐ kate ist eine spezielle Trenn‐ und Anfasscheibe mit kugelgelager‐

ter Stützscheibe lieferbar. Die Stützscheibe bestimmt die Ein‐ tauchtiefe der Anfasscheibe. Bei den Trenn‐ und Anfasscheiben‐ Koffersets werden drei kugelge‐ lagerte Stützscheiben mit unter‐ schiedlichem Durchmesser ge‐ liefert, um unterschiedliche An‐ fastiefen für die verschiedenen Rohrdurchmesser zu ermögli‐ chen. Als Wechselzeit der Stütz‐ scheibe nennt der Anbieter rund eine Minute. §

Unternehmen Das Bochumer Unternehmen Rabied Biedron widmet sich seit über 30 Jahren dem staubfreien Bohren und Sägen am Bau und in der Steinbearbeitung mit Hartmetall bzw. Diamantwerkzeugen. In dieser Zeit wurden mehr als 30 Gebrauchsmuster und Patente erteilt. Ein von den Bochumern angebotenes Staubsaugersystem wurde 1996 auf der Handwerksmesse mit dem Bundesinnovationspreis ausgezeichnet.

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STIHL

Mit der Präsentation der nach eigenen Angaben weltweit ersten Motorsäge mit elektronisch gesteuerter Kraftstoffeinspritzung, die in Serie gebaut werden wird, will Stihl einmal mehr seine Position als Technologieführer untermauern.

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it Hochleistungs‐Pro isäge MS 500i wolle Stihl, so Wolfgang Zahn, Vorstand For‐ schung und Entwicklung des Waiblinger Motorgeräteherstel‐ lers, »ein vollkommen neues Technikfeld bei Benzinmotorsä‐ gen eröffnen. Die MS 500i zeich‐ net sich durch höchste Leistung bei beispielhaft niedrigem Ge‐ wicht, einfachste Bedienung und ein hohes Maß an Servicefreund‐ lichkeit aus«. Die neue MS 500i – i steht für Injection, also für Einspritzung – soll in vielerlei Hinsicht Maß‐ stäbe setzen: über die ra‐ sante Beschleunigung hinaus sind das Verbes‐ serungen beim Ar‐ beitskomfort bis hin

zu vereinfachter Servicefähig‐ keit durch einen Fehlerspeicher im Steuergerät. Der Motor kommt ohne Vergaser aus, die Kraftstoffdosierung erfolgt sen‐ sorisch, dabei wird das Gemisch beim Start unmittelbar an die Umgebungsbedingungen ange‐ passt. »Das neue Flaggschiff in unserem Motorsägensortiment verfügt über eine unglaubliche Dynamik. Die Sägekette be‐ schleunigt in nur 0,25 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Oder mit an‐ deren Worten: Diese Maschine verspricht jede Menge ›Fahr‐ spaß‹.« Dank Leichtbauweise warten die MS 500i zudem mit einem besonders niedrigen Leis‐ tungsgewicht von weniger als 1,3 kg/kW auf. §

STIHL

Die erste Motorsäge mit elektronisch gesteuerter Einspritzung

Stihl-Entwicklungsvorstand Wolfgang Zahn präsentiert im Rahmen der HerbstPressekonferenz des Unternehmens den Prototyp der Hochleistungs-Profisäge MS 500i mit elektronisch gesteuerter Einspritzung.

Stihl Halle 02, Stand E38g Halle 26, Stand C21

Mit der MS 500i stellt Stihl die nach eigenen Angaben weltweit erste Motorsäge mit elektronisch gesteuerter Einspritzung vor.

Unternehmen Die Stihl-Gruppe entwickelt, fertigt und vertreibt motorbetriebene Geräte für die Forst- und Landwirtschaft sowie für die Landschaftspflege, die Bauwirtschaft und anspruchsvolle Privatanwender. Ergänzt wird die Produktpalette durch das Gartengerätesortiment von Viking. Die Produkte werden über den servicegebenden Fachhandel vertrieben – mit 37 eigenen Vertriebs- und Marketinggesellschaften, rund 120 Importeuren und mehr als 45000 Fachhändlern in über 160 Ländern. Das Unternehmen wurde 1926 gegründet und hat seinen Stammsitz in Waiblingen bei Stuttgart. Stihl erzielte 2016 mit 14920 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz von 3,46 Mrd. Euro.

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Neues Spitzenmodell in der 70-cm³-Klasse Husqvarna hat eine neue Generation seiner Profi-Kettensägen vorgestellt: Eine hohe Ausgangsleistung und schnelle Beschleunigung sollen die 70-cm³-Modelle zu vielseitigen und produktiven Kraftpaketen für die zügige Holzfällung und das rasante Entasten machen, unabhängig von den klimatischen Bedingungen.

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ie neue Kettensägen‐Gene‐ ration, angeführt von der 572XP, will mit herausra‐ gender Produktivität, Langlebigkeit sowie Zu‐ verlässigkeit aufwarten und dabei zugleich die für Husqvarna typische hohe Er‐ gonomie und Sicherheit bieten. Für das Modell 572XP sollen gleich sechs Schlüsselvorteile sprechen: So werden im Ver‐ gleich zu älteren Kettensägen‐ modellen der 70‐cm³‐Kategorie eine 12 % höhere Schneidleis‐ tung, eine um bis zu 20 % verbes‐ serte Kühlleistung, eine opti‐ mierte Filtration und eine zehn‐ mal schnellere Anpassung des Kraftstoff‐Luftgemischs dank »AutoTune« genannt. Weitere Faktoren sind ein verbessertes Leistungsgewicht und eine neue

X‐Cut‐Kette mit markiertem Start‐ bzw. End‐Verbindungs‐ glied. Die für das Modell 572XP genannte 12 % höhere Schneid‐ leistung soll auch bei Verwen‐ dung langer Führungsschienen erreicht werden. Der mittlere Drehzahlbereich hat sich im Ver‐ gleich zu früheren Generationen um 1 000 erhöht, dies entspricht einer Erweiterung um ca. 30 %.

Die 572XP ist das Spitzenmodell in der neuen Husqvarna-Kettensägengeneration der 70-cm³-Klasse.

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IIIIIIIIIIIII soll. Die verglichen mit früheren Generationen größere Filter lä‐ che sorgt für längere Arbeitsin‐ tervalle bei gleicher Leistung. Gleichzeitig muss der Filter selte‐ ner gereinigt werden.

Die bessere Reaktionszeit des Motors bei Erhöhung oder Sen‐ kung der Drehzahl soll sich be‐ sonders beim Entasten als Vor‐ teil zeigen. Das niedrigere Ge‐ wicht und der kleinere Durch‐ messer des Schwungrads stehen zudem für eine schnelle Be‐ schleunigung.

AutoTune

Kühlleistung um bis zu 20 % verbessert

Optimal gekühlte Motoren ver‐ sprechen eine bessere Leistung und eine erhöhte Lebensdauer. Die 572XP wartet mit einer bis zu 20 % besseren Kühlfähigkeit

HUSQVARNA

Leistungsgewicht

Die Verbesserung des Leistungs‐ gewichts der 572XP ist auf eine optimierte Lastverteilung im Ge‐ rät sowie ein verbessertes Moto‐ rendesign zurückzuführen. Da‐ für wurden die Kurbelwelle, der Schalldämpfer und weitere wich‐ tige Komponenten verstärkt. Zum Ausgleich wurde das Ge‐ wicht von Schwungrad (30 g), Starter‐Abdeckung (30 g), Kur‐ belgehäuse (200 g), Kupplungs‐ deckel (30 g) und Zündmodul (29 g) reduziert. Insgesamt führt dies mit einem Gewicht von 6,6 kg und einem Leistungspegel von 4,3 kW zu einem besseren Leistungsgewicht als bei voran‐ gehenden Husqvarna‐Modellen dieses Kettensägen‐Segments.

im Vergleich zur vorherigen Ket‐ tensägen‐Generation auf. Die verbesserte Kühlleistung resul‐ tiert aus einer Kombination von neuer Hardware, Digitalisierung und Motorsteuerung mit Soft‐ Cut‐Out‐Zündungsmanagement. Letzteres schützt den Motor vor schädlichem Überdrehen, indem es den Zündzeitpunkt bei hohen Drehzahlen automatisch an‐ passt. Dadurch wird der interne

Zahlen

572XP Hubraum:

Druckau bau im Motor gegen‐ über Husqvarna‐Kettensägen ohne dieses Merkmal um 30 % reduziert.

Optimierte Filtration

Standardmäßig verfügt die 572XP über einen Hochleis‐ tungs‐Luft ilter, der dank einer großen Filterober läche eine län‐ gere Verwendungsdauer und bessere Filtration ermöglichen

70,6 cm³

Leistung:

4,3 kW

Tankvolumen:

0,7 l

Empfohlene Schienenlänge:

15" – 28" (min – max)

Kettenteilung:

3/8"

Gewicht:

6,6 kg

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2009 hat Husqvarna mit Auto‐ Tune ein System eingeführt, das die Kettensäge stets selbststän‐ dig korrekt einstellt und damit ei‐ ne Kalibrierung und manuelle Anpassungen über lüssig macht. Diese Einstellung soll besonders bei wechselnden Umgebungsbe‐ dingungen hilfreich sein, da der Benutzer den Vergaser nicht mehr selbst anpassen muss und von einer höheren Betriebsdau‐ er pro itiert. Mit der 572XP wur‐ de AutoTune weiter verbessert, sodass die automatischen An‐ passungen nun bis zu zehn Mal schneller als bei vorangehenden Modellen erfolgen. Die neue C85 ist die zweite X‐Cut‐Sägenkette aus der Pro‐ duktion des neuen Kettenwerks im schwedischen Huskvarna und wird ab 2018 standardmä‐ ßig in der 572XP verbaut. Bei der neuen Kette handelt es sich um eine ¯⁄±"‐Vollmeißelkette. Sie ist unter anderem an einem neuen goldfarbenen Verbindungsglied zu erkennen, das beim Schärfen deutlich das Start‐ bzw. End‐Ver‐ bindungsglied zeigt. §

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ie DHS780 ist nach Anbieter‐ angaben die weltweit erste akkubetriebene 305‐mm‐Pa‐ neelsäge. Mit ihrer horizontalen Schnittkapazität von bis zu 303 mm eignet sie sich selbst für den Zuschnitt breiter Werkstü‐ cke; in Kombination mit einer maximalen Schnitttiefe von 110 mm ist sie auch für die grö‐ ßeren Schnitte gerüstet, die bei‐ spielsweise beim Haus‐, Dach‐ und Terrassenbau sowie im GaLaBau anfallen. Auch im In‐ nenausbau kommt die große Schnittkapazität gelegen. Neben einer großen Schnitt‐ tiefe stehen Flexibilität und kom‐ fortable Bedienung oben auf der Wunschliste – das haben Tests mit Anwendern ergeben. Die DHS780 erfüllt dank lexibler Einstellmöglichkeiten alle auf dem Bau gestellten Anforderun‐ gen – nicht nur beim Ablängen und auf Gehrung schneiden, son‐ dern zum Beispiel auch bei kom‐ binierten Gehrungs‐/Neigungs‐ schnitten. Für Präzision beim Zapfen, Kerfen und Nuten sorgt eine Schnitttiefenbegrenzung. Und überhaupt punktet die

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DEWALT

Was ist wichtiger: kabellose Freiheit auf der Baustelle, oder eine absolute Zuverlässigkeit der kabelgebundenen Stromversorgung? Die neue DewaltAkku-Paneelsäge 305 mm XR Flexvolt DHS780 will die Antwort auf diese Frage hinfällig machen – sie kann beides. Einerseits hat sie im Akkubetrieb mit ihren zwei 54 V/108 Wh starken Akkus genug Kraft an Bord, um härteste Anwendungen zu bewältigen. Andererseits kann sie optional auch per Kabel mit dem 230-VNetzadapter DCB500 betrieben werden, sowohl am Stromnetz als auch mit Generator. Die DHS780 ist die erste Maschine im DewaltFlexvolt-Akkusystem, die mit zwei 54-V-Akkus betrieben wird und so auf 108 V kommt.

Die Dewalt DHS780 wird nicht nur als weltweit erste Akku-Paneelsäge mit einem 305 mm Sägeblattdurchmesser angekündigt– sie bietet mit ihrem Hybridantrieb die Wahl zwischen 2 x 54-V-Akku- und 230-V-Netzbetrieb.

DHS780 dank exakter Einstel‐ lungs‐ und Fixiermöglichkeiten in Sachen Genauigkeit. Die Nei‐ gungswinkel sind präzise stufen‐ los einstellbar, und die Fixrasten für Standardwinkel ermöglichen exakte und schnelle Gehrungs‐ einstellungen.

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Bis zu 30 % mehr Flächenleistung Keine Steinbrüche Flexibel einsetzbar auf allen Pflasterbaustellen Keine manuellen Nacharbeiten Keine Objektbeschädigungen Optimales Fugenbild


IIIIIIIIIIIII bereich perfekt ausgeleuchtet wird. XPS muss im Gegensatz zu einem Laser nicht justiert wer‐ den. Für möglichst staubarmes Arbeiten kann die Säge per Air‐ Lock‐Adapter schnell an ein De‐

Zahlen

DHS780T2A Akku (V/Wh):

2 x 54/108 (XR-Flexvolt-Lithium-Ionen)

Leerlaufdrehzahl:

3 800 min-¹

Sägeblatt ø / Bohrung:

305 x 30 mm

Neigungseinstellung (rechts/links):

bis 49/49°

Gehrungseinstellung (rechts/links):

60/50°

Gewicht (inkl. Akkus):

24,8 kg

walt‐Absaugsystem oder einen Staubsauger angeschlossen wer‐ den.

Hohe Belastbarkeit

Trotz ihrer auf Präzision ausge‐ richteten Bauweise ist die DHS780 für den großvolumigen Einsatz konstruiert. So hat sie für die Bearbeitung größerer Werk‐ stücke einen staubgeschützten Posaunenauszug. Hochwertig gelagerte Führungsrollen stehen für eine komfortable und präzise Schnittführung bei erweiterter Schnittkapazität von bis zu 330 x 58 mm (bzw. mit 20 mm Werk‐ stückbeilage 120 x 120 mm). Bei all ihrer Kapazität und Flexibili‐ tät bleibt die neue Paneelsäge dennoch kompakt und mit 24,8 kg so leicht, dass sie sich für den Einsatz auf Montage eignet. Für sicheren Transport sind Aus‐ zug und Sägekopf verriegelbar; die plangefräste Grundplatte und der Anschlag aus Alu‐Druck‐ guss steht für ein hohes Maß an Genauigkeit.

Die vollausgestattete Versi‐ on DHS780T2A verfügt über 2 x 54 V/108‐Wh‐Akku, System‐ Doppelladegerät und 230‐V‐ Netzadapter DCB500. Die 54‐V‐ XR‐Flexvolt‐Akkus sind nicht nur mit allen Dewalt‐XR‐Flex‐ volt‐Maschinen kompatibel, son‐ dern auch mit allen 18‐V‐Gerä‐ ten der Dewalt‐XR‐Serie. Eine Version ohne Akkus, Ladegerät und 230‐V‐Netzadapter ist eben‐ so erhältlich. Bei beiden Model‐ len umfasst der Lieferumfang ein 60‐Zahn‐HM‐Sägeblatt, Monta‐ gewerkzeug, Staubfangsack und Werkstückklemme. §

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HUSQVARNA

Husqvarna führt neue Staub- und Schlammbeseitigungssysteme ein.

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HUSQVARNA

Jetzt auch bei den Sauger- und Luftreinigungssystemen präsent Schneiden, Bohren, Schleifen und Brechen von Beton, Ziegeln und andere »harte« Baumaterialien erzeugen viel Staub und Schlamm. Dieser sollte sicher und effektiv beseitigt und vermieden werden, damit Anwender störungsfrei arbeiten können. Husqvarna hat jetzt ein Gesamtkonzept zur Vermeidung von Staub und Schlamm am Arbeitsplatz zusammengestellt: Mit der Akquisition des Staub- und Schlammbeseitigungsspezialisten Pullman Ermator stellt das schwedische Unternehmen künftig ein breites Produktprogramm an Sauger- und Luftreinigungssystemen zur Verfügung.

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Dadurch werden nachgeschalte‐ te Staubsauger weniger belastet, können mehr Material aufneh‐ men und somit ef izienter arbei‐ ten. Die Vorabscheider gibt es in zwei Versionen C 5500 und C 3000 für die unterschiedlichs‐ ten Anwendungen.

C-Linie

Die S‐Linie besteht aus Staubab‐ saugsystemen für den professio‐ nellen Einsatz, die strengsten An‐ forderungen entsprechen. Die kompakten, leichten Maschinen sind in drei Versionen mit sepa‐ rater Kühlung erhältlich. Ein au‐ tomatisches Reinigungssystem stellt sicher, dass der Filter sich nicht zusetzt und der Staub über den gesamten Arbeitstag konti‐

ie mobile Husqvarna‐A‐Li‐ nie ist für den Einsatz als Luftreiniger getestet und zerti i‐ ziert. Das zweistu ige Filtersys‐ tem, das auf den Betrieb mit HEPA‐H13‐Filtern abgestimmt ist, steht nach Anbieterangaben für eine Reinigungsquote von 99,99 %. Bei den anspruchsvollen Arbei‐ ten soll künftig die C‐Linie zum Einsatz kommen. Die Vorab‐ scheider können bis zu 90 % des Staubs im Vorfeld aufnehmen. Husqvarna Halle 02, Stand E38i Halle 26, Stand C22

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S-Linie

nuierlich gesammelt wird. Der Longopac‐Staubbeutel steht für ein einfaches und schnelles Ent‐ leeren der Maschine. Alle Ma‐ schinen wurden für HEPA‐H13‐ Filter entwickelt. Die Geräte bie‐ ten sich für Bau‐, Sanierungs‐ und Renovierungsarbeiten, so‐ wie als Sauger für unterschiedli‐ che elektrische Werkzeuge an.

T-Linie

Die T‐Linie wurde für große Pro‐ jekte entwickelt, bei denen eine umfangreiche Staubabsaugung erforderlich ist. Die Maschinen sind in der Lage, in unterschied‐ lichsten Applikationen schwieri‐ ge Staubau kommen zu handha‐ ben, wie beispielsweise Staub, der beim Schleifen oder bei Ab‐


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STANLEY

Ein Bandmaß gehört in jeden Werkzeugkasten Schlauchbeutelsystem Longo‐ pac ermöglicht das einfache und sichere Wechseln des Staubbeu‐ tels.

W-Linie

Während viele Nass/Kombi‐Sau‐ ger nur Wasser handhaben kön‐ nen, vermögen die Schlammsau‐ ger der W‐Linie Flüssigkeiten wie Betonschlamm, Öl und Ma‐ schinenkühlmittel aufzuneh‐ men. Hochwertige Komponen‐ ten aus rostfreiem Stahl, die Kombination aus einem 3‐Stu‐ fen‐Filtersystem und einem gro‐ ßen Schlammtank sowie ausge‐ reifte Pumpenlösungen sollen si‐ cherstellen, dass die W‐Linie über einen gesamten Arbeitstag eine kontinuierliche, leistungs‐ starke Schlammabsaugung lie‐ fert. Zudem kann mit der W‐Li‐ nie auch trockener Staub aufge‐ sammelt werden, und es ist mög‐ lich, das System mit einem HEPA‐ H13‐Filter auszurüsten. §

Eine Serie besonders langlebiger Bandmaße mit Magnethaken bietet Stanley jetzt an. Die Bandmaße sind in 3 m, 5 m und 8 m Länge erhältlich. Die Breite beträgt bei allen vier Modellen jeweils 25 mm. Die Bänder sind aus extra starkem Material hergestellt und außerdem vollständig mit einer Tylon-Polymer-Schicht überzogen, die die Haltbarkeit noch weiter verbessern soll. Für mehr Stabilität beim Messen sind die Bänder gebogen, und dank ihrer zweiseitigen Skala sind sie sowohl von oben als auch von unten ablesbar.

STANLEY

brucharbeiten entstehen. Die Motoren sorgen während der Durchführung von Arbeiten für einen ef izienten Luftdurchsatz bei allen Arten von Bodenschleif‐ maschinen sowie bei separaten oder zentralen Staubabsaugsys‐ temen. In dem robusten Filter‐ system wird der Staub entspre‐ chend der Partikelgröße (grob, mittel, fein) in drei unterschiedli‐ chen Stufen gesammelt, was eine hohe Staubsammelleistung und eine lange Nutzungsdauer si‐ cherstellt. Das System ist stan‐ dardmäßig mit individuell ge‐ prüften und zerti izierten HEPA‐ H13‐Filtern ausgestattet. Das

Die Stanley-Bandmaße »Max« verfügen über ein extra starkes, 25 mm breites Band und sind dank einer speziellen Beschichtung besonders robust. Sie sind mit einem abnehmbaren Magnethaken ausgestattet und in den Längen 3 m, 5 m und 8 m erhältlich.

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in abnehmbarer Magnetha‐ ken dient dazu, den Anfang des Bandmaßes an Metallgegen‐ ständen wie beispielsweise Me‐ tallträgern zu ixieren. Dank des Magneten hält das Bandmaß oh‐ ne weitere Befestigung und ist so nicht nur leicht anzubringen und zu entfernen, Benutzer haben da‐ durch bei der Arbeit auch beide Hände frei – besonders prak‐ tisch auf der Baustelle.

Gummiertes, schlagfestes Gehäuse

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Auch die Kunststoffgehäuse der verschiedenen Modelle sind be‐ sonders robust und schlagfest gestaltet, zudem verfügen sie über eine grif ige Gummierung. Sie können wahlweise mit dem integrierten Karabinerhaken oder mit einem Clip an Gürtel bzw. Werkzeugtasche befestigt werden. Der ergonomisch in die Gehäuseform integrierte Karabi‐ nerhaken ist robust, langlebig und in seiner Funktion eine be‐ sonders clevere Art der Befesti‐ gungsmöglichkeit. Denn er lässt sich zum Beispiel leicht sogar mit dem kleinen Finger öffnen und schließen. Für einen hohen Arbeits‐ und Bedienkomfort sind die Bandmaße mit Feststel‐ ler und solidem, automatischem Rücklauf ausgestattet. § 10/2017


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ATLAS COPCO MCT

Premel bringt eine mobile »Power-Station« auf den Markt, die Baustellen unabhängig mit elektrischem Strom sowie Druckluft versorgen kann. Die Anlagen sind komplett in 20'-Containern untergebracht und arbeiten mit je einem Generator und Kompressor von Atlas Copco.

P

remel hat am Stammsitz im schweizerischen Bellinzona erstmals zwei mobile Power‐Sta‐ tionen gebaut, die mit je einem Generator sowie einem Kom‐ pressor von Atlas Copco aus‐ gestattet sind. Die Anlagen sind in 20'‐ISO‐Containern unterge‐ bracht und dienen der autarken Energieversorgung von Baustel‐ len mit Strom und Druckluft. Die

Außenmaße betragen 6,09 m (Länge) x 2,35 m (Breite) x 2,4 m (Höhe). Jeder Container wiegt etwa 9 t und passt dank seiner Norm‐ größe auf einen Container‐Trai‐ ler. Um das Be‐ und Entladen zu erleichtern, hat der Hersteller in den Grundrahmen Gabelstapler‐ aufnahmen integriert. Typische Anwendungen der Power‐Statio‐ nen sind Tunnelbaustellen, aber auch alle anderen Orte, an denen kein eigenes Strom‐ oder Druck‐ luftnetz zur Verfügung steht. Die Power‐Stationen sind mit einem Generator des Typs QAS 60 sowie einem fahrbaren Kompressor des Typs XAHS 237 von Atlas Copco ausgerüstet. Der Generator liefert eine Dauerleis‐ tung von 60 kVA. Er arbeitet mit einem Perkins‐Motor der EU‐Ab‐

PREMEL

Container liefert Strom und Druckluft für Baustellen

Die Power-Station von Premel versorgt Baustellen mit Strom und Druckluft. Die Container sind dazu mit je einem Generator und einem Kompressor von Atlas Copco ausgestattet, die beide von Dieselmotoren angetrieben werden. gasstufe IIIA, die für mobile Ar‐ beitsmaschinen gilt. Der eben‐ falls von Atlas Copco stammende Kompressor wird von einem MTU‐Motor der Abgasstufe 4 an‐ getrieben. Beide Atlas‐Copco‐Ag‐ gregate sind mit je einem aktiven und passiven Partikel iltersys‐ tem ausgerüstet. Der Generator kann laut An‐ bieter bis zu 20 Sekunden lang um 300 % überlastet werden, was beim Anlauf von Wasser‐ pumpen von großer Bedeutung ist. Die Bedieneinheiten sowie

die 400‐V‐CEE‐Stecker (1 x 63 A, 2 x 32 A, 2 x 16 A und 4 x 220 V) sind außen am Container zu er‐ reichen. Die Abgänge sind ein‐ zeln abgesichert. Weitere Aus‐ stattungswünsche können eben‐ so umgesetzt werden wie die Fernüberwachung des Contai‐ ners per Internet.

Kompressor mit elektronischem Betriebsmanagement

Der Kompressor stellt bis zu 14 m³/min Druckluft bei 12 bar bereit. Das aus Atlas‐Copco‐eige‐

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IIIIIIIIIIIII ner Produktion stammende spe‐ zielle Schraubenelement des Kompressors steht für einen na‐ hezu konstanten Volumenstrom. Er wird von einem neuen Hoch‐ leistungs‐Dieselmotor angetrie‐ ben, der die Abgasstufe IV erfüllt. Ein elektronisches Betriebsma‐

nagement steuert und über‐ wacht alle wichtigen Funktionen und Betriebszustände des Kom‐ pressors. Für die schnelle Betankung der Aggregate sind die Füllöff‐ nungen für Diesel und Additiv außen am Container angebracht.

Beide Versorgungseinheiten, Ge‐ nerator wie Kompressor, können bei 75 % Last rund zehn Stunden lang autonom betrieben werden. Am Container kann optional eine Signalleuchte installiert werden, um rechtzeitig vor Brennstoff‐ mangel zu warnen.

Die beiden großen Schiebe‐ türen an der Seite bieten einen komfortablen Zugang und sind abschließbar. Für Servicearbei‐ ten und zur Instandhaltung kön‐ nen Betreiber auf das Service‐ netz von Atlas Copco sowie Pre‐ mel zurückgreifen. §

O ATLAS COPCO MCT – Im fränkischen Steinbruch Oberndorf der Schotterwerke Bärnreuther + Deuerlein hat Atlas Copco MCT kürzlich aktuelle Produkte zur Versorgung von Baustellen mit Strom und Druckluft, Entwässerungslösungen, Lichtmasten sowie handgehaltene Bauwerkzeuge vorgestellt. Zu sehen war u. a. auch der neue mobile Elektrokompressor E-Air T900.

M. SCHWELLIES

Elektrokompressor erstmals vorgestellt

Atlas Copco MCT hat seinen mobilen Elektrokompressor E-Air T900 vorgestellt (2. v. li.). Er wird als eine Alternative zu traditionellen dieselbetriebenen Drucklufterzeugern angeboten und arbeitet nach Anbieterangaben besonders energieeffizient.

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er mobile Elektrokompressor E-Air T900 wird als eine Alternative zu traditionellen dieselbetriebenen Drucklufterzeugern angeboten. »Der Elektrokompressor ist energieeffizienter als herkömmliche Erzeuger«, versichert Heiko Max Schultz, Business Line Manager Portable Energy bei Atlas Copco. Der 160-kW-Motor laufe sehr leise und liefere Druckluft von 7 bar bis 10 bar mit einem Volumenstrom von bis zu 25 m³/min. »Unsere Kunden profitieren sowohl von geringeren Betriebskosten als auch von einem reduzierten Wartungsbedarf«, sagt Schultz. Der Elektrokompressor eignet sich für Standorte mit ständiger Stromversorgung. Er ist auf jedem Untergrund einfach zu installieren, da er keinen zusätzlichen Unterbau benötigt, und kann für eine breite Palette anspruchsvoller Anwendungen eingesetzt werden.

»Strom to go« Für die mobile Stromversorgung zeigte Atlas Copco einen QAS-Stromerzeuger sowie dessen QC4003-Steuerung, mit der bis zu 16 Generatoren mit Scheinleistungen

von 80 kVA bis 1250 kVA parallel betrieben werden können. Die Steuerung startet und stoppt die Generatoren leistungsabhängig. Damit wird ein Betrieb mit geringer Last vermieden und weniger Kraftstoff benötigt. Laut Anbieter ist die QC4003 ein »echtes Allroundtalent« im Power-Management-Betrieb: »Mit der Steuerung lassen sich auch Betriebsarten wie Notstrom, Spitzenlastabdeckung, Lastübernahme und Parallelbetrieb mit analoger Lastverteilung realisieren«, betont Schultz. Für die Baustellenbeleuchtung hatte Atlas Copco einige Lichtmasten seiner HiLight-Baureihe aufgestellt, darunter den Red-Dot-Award-Gewinner HiLight H5+ (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 5/17, Seite 51).  Im Steinbruch demonstrierte Atlas Copco zudem Lösungen zur Entwässerung: Die Pumpen der PAS-Baureihe sind trocken ansaugende Kreiselpumpen mit Dieselmotor und Schutzhaube. Die PAS 150 (mit 6"-Anschluss) der neuen Generation arbeitet mit Motoren der ak tuellsten Emissionsstufe. Für weniger Lärmemission wurde die Schallschutzhaube optimiert.  §

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ENDRESS ELEKTROGERÄTEBAU

Lösungen für hohe Anforderungen Für Bauherren, die diverse Geräte mit Strom versorgen müssen, für Gemeinden auf der Suche nach temporären Notstromlösungen und für Projektleiter, die ausdauerstarke Leistungen mit hoher Umweltkompatibilität benötigen, hat Endress Elektrogerätebau seine Generatoren der Endress Rental Line entwickelt. Mit Modellen im Bereich von 20 kVA bis 225 kVA sollen Anwender vom Endress-Know-how und einer optimalen Abstimmung der Motoren auf die jeweiligen Leistungsanforderungen profitieren können.

I ENDRESS ELEKTROGERÄTEBAU

m Leistungsbereich von 20 kVA bis zu 50 kVA setzt Endress auf 4‐Zylinder‐Motoren der Marke Yanmar, die für einen optimalen Herstellerservice und eine schnelle Ersatzteil‐ versorgung stehen. Bei den Generato‐ ren von 67 kVA bis 225 kVA werden Motoren der Marke John Deere einge‐ setzt. Diese zeich‐

nen sich durch eine hohe Zuver‐ lässigkeit, einfache Wartung und geringe Wartungsintervalle – erst nach 500 Betriebsstunden – aus. Des Weiteren verfügen die Geräte der Rental Line RS, neben üblichen Optionen, die zur seri‐ enmäßigen Ausstattung gehö‐ ren, unter anderem über eine schallgedämmte und zusätzlich galvanisierte Haube für erhöh‐ ten Korrosionsschutz, Motoren mit der Abgasstufe Stage 3A, bürstenlose elektronisch gere‐ gelte 4‐polige MeccAlte‐Syn‐ chron‐Generatoren, einen gro‐ ßen Stahltank, der modellabhän‐ gig Laufzeiten von 24 h bis 50 h sichern hilft sowie auch über ei‐ nen Grundrahmen mit durchge‐ henden Staplerlaschen für den vereinfachten Transport. Seit kurzem ist die Rental Line auch mit dem Endress‐Hy‐ brid‐System powered by Prettl energy im Leistungsbereich von 20 kVA bis 50 kVA erhältlich. Durch die Batteriezellen können 1‐phasige Verbraucher tempo‐

rär auch ohne Motorleistung ver‐ sorgt werden. Dieses System ver‐ spricht nicht nur den Vorteil ei‐ ner Kraftstoffeinsparung von bis zu 30 %, es soll außerdem die Wartungskosten um bis zu 50 % reduzieren, die Lebensdauer er‐ höhen und zudem den Einsatzbe‐ reich des Generators durch eine Lärm‐ und Schadstoffreduktion erweitern. §

Endress Elektrogerätebau Halle 02, Stand B45

Unternehmen Mit Produktion und Entwicklung in Deutschland bringt Endress seit 1914 »Power« auf internationale Märkte. In Zusammenarbeit innerhalb der Prettl-Unternehmensgruppe, unter anderem mit Refu Elektronik, bietet Endress die gesamte Wertschöpfungskette im Energiesektor an – Stromerzeuger, Leistungselektronik mit Photovoltaik und Speicher-Wechselrichter.

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MAIBACH/ISG

Neues System zur mobilen Videoüberwachung

iele Unternehmen stehen an‐ gesichts zunehmender Dieb‐ stähle und Vandalismusdelikte vor der Frage, wie Werkzeuge, Baumaterialien, Fahrzeuge und andere Wertgegenstände besser geschützt und kostspielige Ver‐ zögerungen im Baufortschritt wirkungsvoll verhindert werden können. Hier hat die digitale Technik längst Einzug gehalten und ist mittlerweile zum europa‐

Unternehmen

Die International Security Group (ISG) im ostfriesländischen Hesel bietet ganzheitliche Serviceund Sicherheitskonzepte rund um die mobile Distanzbewachung. Im Fokus stehen eigen entwickelte Sicherheitslösungen. Das Portfolio umfasst u. a. die nationale und internationale Bewachungsdienstleistung mit Sicherheitstechnik und Personal. Maibach Verkehrssicherheits- und Straßenausrüstungsprodukte in Velen gehört zur MaibachUnternehmensgruppe. Das Produktsortiment umfasst Kunststoff-Leitpfosten, Amphibien- und Lärmschutz. Zudem bietet Maibach Velen im deutschsprachigen Raum ein professionelles Videosystem zur Baustellenüberwachung an.

Halle Stand : 26 : D20

weiten Standard avanciert. Ins‐ besondere die mobile Überwa‐ chung durch videogestützte Ge‐ räte hat sich in diesem Kontext als eine perfekte Kombination aus hoher Wirksamkeit und niedrigen Kosten durchgesetzt. Diese Systeme haben Maibach Velen und die International Secu‐ rity Group – beides erfahrene Ak‐ teure auf dem Gebiet der mobi‐ len Videoüberwachung – weiter‐ entwickelt und verbessert.

Sicherheit durch mobile Überwachungstechnik

Seit diesem Jahr sind Maibach Ve‐ len und die ISG mit Sitz im ost‐ friesländischen Hesel strategi‐ sche Partner. Künftig wollen die beiden Unternehmen ihre Kom‐

petenzen bündeln und als größ‐ ter Anbieter mobiler Überwa‐ chungskameras in Deutschland Baustellen noch sicherer ma‐ chen. Dabei bringen die beiden Unternehmen lange Erfahrung und Branchen‐Know‐how ein: Maibach in der Rolle eines Pio‐ niers in der mobilen technischen Videoüberwachung, die ISG ins‐ besondere mit der nötigen Ent‐ wicklungskompetenz. Die Ko‐ operation soll es ermöglichen, künftig ein Produkt auf dem höchsten Stand der Technik an‐ zubieten: »Video Guard«. Die Lö‐ sung kombiniert den bewährten Prozess mit neuer, an Einsatzer‐ fahrung verbesserter Technik. »Oft bleiben Baustellendiebstäh‐ le unaufgeklärt und sorgen für

O RUGGEAR – Das RG910 der Marke RugGear wird als ein technisch optimal ausgestattetes Outdoor-Tablet für den industriellen Einsatz angeboten. Mit 8"-Display (1 200 x 1 920 px), Android 7.1, Octa-Core2-GHz-Prozessor, LTE, Bluetooth 4.1 LE, 32 GB Speicher (Micro-SD-Speicher auf 64 GB erweiterbar) verspricht es beste Voraussetzungen für multimediale Anwendungen.

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er 6 000-mAh-Akku, NFC, Push-to-Talk sowie der IP68-Standard  sollen  sinnbildlich  für  Leistungsstärke mit zuverlässigen Kommunikationslösungen in einem widerstandsfähigen Gerät verstanden werden.

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Das gemeinsam entwickelte Kameraüberwachungssystem Video Guard sorgt für mehr Sicherheit auf Baustellen. hohe inanzielle Verluste«, be‐ schreibt Benno Blömen, Mai‐ bach‐Geschäftsführer, die Not‐ wendigkeit einer intelligenten Tag‐ und Nachtüberwachung. Jörn Windler, Geschäftsführer der ISG, ergänzt: »Unser gemein‐ sames technisches Lösungsport‐ folio hilft, erheblich und nachhal‐ tig Bewachungskosten zu redu‐ zieren und die Sicherheit auf Baustellen und Frei lächen zu steigern.« 

Ein Highend-Tablet unter den Outdoor-Produkten

RUGGEAR

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VIDEO GUARD

Vermehrter Diebstahl und Vandalismus auf Baustellen rücken die Themen Sicherheit und Schutz von Eigentum immer stärker in den Fokus. Von Wachdiensten bis hin zu mobilen Kamerasystemen – unterschiedlichste Lösungen sind zu diesem Zweck am Markt erhältlich. Mit der Kooperation von Maibach Verkehrssicherheitsund Straßenausrüstungsprodukte und der International Security Group (ISG) bündeln jetzt zwei führende Unternehmen ihre Kompetenzen, um die intelligente mobile Videoüberwachung noch stärker auf dem Markt zu etablieren.

RG910 von RugGear.

Wie  alle  RugGear-Produkte  ist  das Tablet  nach  IP68 staub- und wasserdicht, sowie temperaturresistent bei – 20 °C  bis  + 60 °C  und  stoß-,  schock-  sowie  fallgeschützt. Entwickelt wurde das RG910 von i.safe Mobile in Deutschland. Das Unternehmen zählt sich im Explosionsschutz-Bereich zu den weltweit führenden An bietern. §

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CAT PHONES

Drei neue robuste Mobilgeräte vorgestellt

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Mit den Rugged Smartphones S31 und Cat S41 sowie dem ersten Rugged Tablet T20 hat die Marke Cat Phones kürzlich drei Mobilgeräte-Neuheiten für härteste Einsatz- und widrige Wetterbedingungen vorgestellt.

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ür die Rugged Smartphones S31 und S41 stehen Eckpunk‐ te wie lange Akkulaufzeit, Ro‐ bustheit und ein unter allen Be‐ dingungen leicht ablesbares Dis‐ play. Das Modell S41 ist ein Smartphone und eine »Power‐ bank« in einem. Für die Neuhei‐ ten sprechen sein 5 000‐mAh‐ Akku, das kratz‐ und bruchsiche‐ re 5"‐HD‐Display, ein 2,3‐GHz‐ Achtkernprozessor sowie die 13‐MP‐Hauptkamera. Das S41 erfüllt sowohl die Zerti izierung IP68 als auch die Militärnorm MIL SPEC 810G. Darüber hinaus verfügt das S41 über eine Batte‐ ry‐Share‐Funktion – der Akku ist stark genug, um als »Power‐ bank« andere Geräte und Zube‐ hör per USB‐Kabel aufzuladen. Für Akku des Cat S41 gibt der Anbieter eine Standby‐Zeit von bis zu 44 Tagen oder eine 3G‐Ge‐ sprächszeit von bis zu 38 Stun‐ den an. Die Ladefunktion wird

gestoppt, sobald ein zuvor vom Nutzer festgelegter Minimal‐Ak‐ ku‐Wert auf dem S41 erreicht ist.

Robustes Arbeitstier

Mit dem Cat S31 kündigt Cat Phones ein nach eigenen Anga‐ ben preisattraktives Rugged Phone an. Der 4 000‐mAH‐Akku steckt in einem IP68‐zerti izier‐ ten Gehäuse, das wasser‐ und staubdicht ist und Stürze aus bis zu 1,8 m Fallhöhe überstehen soll. Das S31 erfüllt damit ebenso die technische Militärnorm MIL SPEC 810G und wird vom Anbie‐ ter als robustes Smartphone für jede Gelegenheit beschrieben.

Tablet für widrigste Bedingungen

Das neue und erste robuste Cat‐ Tablet T20 läuft unter dem Be‐ triebssystem Windows 10 und ist dank LTE‐Unterstützung auch mobil einsatzbereit. Das IP67‐

Fakten

CAT PHONES

Cat-Phones-Studie > In einer Studie mit rund 22000 Cat-Phone-Kunden sahen mehr 76 % der Befragten eine lange Akkulaufzeit als essenziell an, für 98 % stellt dies ein entscheidendes Schlüsselmerkmal dar. > Die Umfrage zeigte auch, dass 76 % der Befragten ihr vorheriges Smartphone – oft einziges Kommunikationsmittel – schon einmal beschädigt hatten und sie so vor gravierende Probleme gestellt wurden. > 94 % der Cat-Phone-User schätzen ihr Phone besonders für dessen Sturzsicherheit, 71 % gaben an, dass ihnen ein kratzsicheres Display sehr wichtig ist.

zerti izierte Tablet ist bis zu 30 Minuten wasserdicht in einer Tiefe von 1 m und erfüllt wie die beiden anderen Neuheiten die Anforderungen der Zerti izie‐ rung nach MIL SPEC 810G. Damit ist das T20 auch beständig gegen Feuchtigkeit, Sand, Staub, Vibra‐ tionen, Salznebel und extremen Luftdruck. Zudem überstehe es unbeschadet Stürze, wie der An‐ bieter unterstreicht, aus bis zu 1,8 m Höhe. »Mit dem Tablet T20 erfüllen wir den Wunsch unserer Kunden nach einem robusten Tablet für harte Einsatz‐ und widrige Wetterbedingungen. Un‐ sere Kunden stammen aus den Bereichen Konstruktion, Produk‐ tion, Logistik und Transport, in denen es einen enormen Bedarf an widerstandsfähigen Tablets gibt«, sagte Peter Stephens, CEO der Bullitt Group, globaler Li‐ zenznehmer für Caterpillar. Das Tablet verfügt über ein 8"‐Display und einen nicht aus‐ wechselbaren 7 500‐mAh‐Akku. Zu den weiteren technischen Fakten zählen eine 5‐MP‐Haupt‐ kamera, eine 2‐MP‐Frontkame‐ ra, 2 GB Arbeitsspeicher und 64 GB Festspeicher. Das Tablet arbeitet mit einem Prozessor des Typs Intel Atom Z8350 (Quad‐ Core), 1,44 Hz. Unterstützt wer‐ den u. a. WiFi, USB 3.0 und Blue‐ tooth. §

A S B E

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MESSE-FAZIT

MICHAEL WULF

»Die Nordbau ist und bleibt eine der wichtigsten Messen«

Schleswig-Holsteins neuer Ministerpräsident Daniel Günther versprach bei der Eröffnung der Nordbau, dass Infrastrukturprojekte im Norden Deutschlands künftig schneller realisiert werden sollen.

Mit großem Interesse an der Baumaschinen-Sonderschau sowie an den Sonderschauen »Grün in die Stadt!« und »Digitalisierung am Bau« ist die 62. Nordbau in Neumünster zu Ende gegangen. Insgesamt 66200 Besucher informierten sich Mitte September auf Nordeuropas größter Kompaktmesse, 6000 mehr als im Vorjahr. Mit 849 Ausstellern aus 15 Ländern war die Nordbau zum 16. Mal in Folge ausverkauft. SchleswigHolsteins Ministerpräsident Daniel Günther warb auf der Messe für Arbeit und Ausbildung in den Bauberufen und wertete den Bauboom als gutes Zeichen für Schleswig-Holstein. »Die Nordbau ist eine der wichtigsten Messen für ganz Norddeutschland und sogar für Skandinavien«, sagte Günther. So hatte die Deutsche Bahn die Nordbau ausgewählt, um die norddeutschen DB-Großprojekte mit einem Investitionsvolumen von rund 4,4 Mrd. Euro zu präsentieren. Die nächste Nordbau wird vom 5. bis 9. September 2018 stattfinden.

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1 Kiesel präsentierte sich auf der Nordbau als Systempartner für die Bau- und Umschlagbranche. 2 Swecon-Geschäftsführer Falk Bösche (li.) und Volvos Business-Manager Uwe Klose präsentierten den neuen Kurzheck-Mobilbagger EWR170E. 3 Wienäber Baumaschinen zeigte auf der Nordbau die neuesten Hyundai-Modelle, wie den Radlader HL975 oder den Kettenbagger HX300L. 4 Fred Cordes (li.), Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin Baumaschinen GmbH, und sein Geschäftsführerkollege Thomas Weber vor dem Minibagger 302.7 D in einer Special-Edition. Im Hintergrund der neue Cat-Zweiwegebagger M323F, der in Neumünster Premiere feierte. 5 SMP Parts zeigte auf der Nordbau den mit Oil Quick entwickelten Schwenk-Rotator Swingotilt »Simply and Clever«. Im Hintergrund sieht man die dazugehörigen Löffel des Anbaugeräte-Herstellers.

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1 Silvester Sandt, Vertriebsleiter bei Liebherr Hamburg, stellte den neuen Radlader L 518 vor. 2 Bei JCB stand der Hydradig mit im Mittelpunkt der Vorführungen. 3 Angebaut an einen JCB Hydradig 110 W demonstrierte Steelwrist mit dem Tiltrotator X12, wie dadurch eine Trägermaschine noch flexibler und effizienter arbeiten kann. 4 Doosan zeigte seinen 23-t-Radlader DL 420-5 auf der Nordbau. 5 Heiko Krautkremer, Vertriebsleiter Deutschland, sieht die Bomag auch im Jahr des 60-jährigen Bestehens dank Wachstum und Innovationskraft weiter auf einem guten Weg. 6 Anbaugeräte für den Abbruch- und Recyclingbereich präsentierte Thomas Fischer, Geschäftsführer von MBI Deutschland. So auch das Multisystem MS20 mit einem CP-Pulverisierer-Set. 7 Auf dem Messestand der Wirtgen Group feierte die Mobiscreen MS 702 von Kleemann Messe-Premiere. 8 Geschäftsführer Oliver Dappen (re.) und Sascha Kompmann (Vertrieb) stellten unter anderem die DasieSiebschaufel B 24-1000-50S-W vor. Mit einem Siebvolumen von 175 l ist sie vor allem für kleinere Erdbewegungsarbeiten und den GaLaBau geeignet.

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MICHAEL WULF (10), ANDREAS BECHERER (1), TOBIAS NICKERT (3)

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1 Sturmtief »Sebastian« sorgte auch auf der Nordbau für Orkanböen, weshalb am ersten Messetag mehrere Messezelte frühzeitig geschlossen werden mussten. 2 Beim Schaufelseperator von Wolf ermöglicht die patentierte Wellenkupplung den Umbau, ohne dass dabei Lager oder Ketten demontiert werden müssen. 3 Mit der neuen und derzeit leistungsstärksten HDD-Spülbohranlage in der Klasse von 4 t bis 6 t begrüßten Benjamin Jenne (International Sales Manager), Hugo Leschnitz (Gebietsverkaufsleiter Nord/West) und Matthias Husemann (Gebietsverkaufsleiter Nord; v. li. n. re.) die Besucher. Die Terra-Jet TJ 1804 XL ist eine Maschine für die Glasfaserverlegung – Bohrungen mit bis zu 120 m Länge und Bohrkanäle bis Ø 300 mm sind realisierbar. 4 Oliver Krohse (Vertriebsleiter Fahrzeugbau im Hause Peter Kröger) zeigte die SchwerlastMuldenkipper MUP 20 HP und MUP 30 HP. 5 Auch die zum Zeppelin-Konzern gehörende Z-Lab GmbH war auf der Nordbau mit ihren

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Angeboten Maschinator und Klickrent aktiv, die unter anderem vom neuen Z-LabGeschäftsführer für Vertrieb und Marketing, Tomas Zelic, erläutert wurden. 6 In seinem Concept-Store bot Snickers Workwear einen Überblick über sein Produktportfolio im Bereich Arbeits- und Schutzkleidung sowie Arbeitsschuhe. 7 Logitel bietet mit der Marke Conbato ganzheitliche und individualisierte Telekommunikationslösungen für Geschäftskunden an. Auf der Nordbau war Michael Weise (Leiter Vertrieb Logitel) für das Unternehmen vor Ort. 8 Als Spezialist für Baumaschinenersatzteile präsentierte sich Kraemer Baumaschinen auf der Nordbau auch als Servicepartner von Bosch-Rexroth. Auf dem Bild rechts Guido Küsterameling (Ersatzteile) und Paul Lambert (Ersatzteile Außendienst). 9 Steffen Lehmann, Mitarbeiter Einkauf/Verkauf bei Maschinenbau Rehnen, stellte auf der Messe diverse Baggermodelle der Marke Sany vor.

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MICHAEL WULF (7), TOBIAS NICKERT (3), DOMINIK PELLER (6), MARKUS HIEBER (2)

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1 Die vernetzte Baustelle stand mit im Mittelpunkt des Messeauftritts von Sitech, das als Neuheit die 2D- und 3D-Steuerung GCS 900 von Trimble präsentierte. 2 Als Komatsu-Distributor zeigte die Unternehmensgruppe Günter Papenburg auch die neuen MiniBagger und Radlader. 3 Hamburger Baumaschinen mit Gründer und Geschäftsführer Andreas Necker feiert auf der Nordbau 25-jähriges Jubiläum. 4 Mexxsoft-Kundenbetreuer und -Vertriebsmitarbeiter Markus Mossmayer unterstrich die Vorzüge der All-in-One-Software X1, die auf der Nordbau in einer neuen Version vorgestellt wurde. 5 Drehte auf der Nordbau Runde um Runde: der wendige Elektro-Dumper 1005 E vom DumperSpezialisten Bergmann. 6 Feierte auf der Nordbau Deutschland-Premiere: Scanias neue Baufahrzeug-Generation der XT-Reihe (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 9/17, Seite 140), deren Vorzüge Ralf Schröder als Regionaldirektor von Scania Nord erläuterte. 7 Die WinWorker-Software stand am Stand von Sander + Partner bei Michael Stolzenberg (Vertrieb Ost bei Sander + Partner) im Mittelpunkt. 8 Michael Findeiß (Vertriebsleiter/Prokurist BKL Baukran Lokistik) präsentierte bei regnerischem Wetter neben dem BKL-System Cattaneo CM 271S1 mit 27 m Ausladung, 2,5 t maximaler Tragkraft und lenkbarer 80-km/h-Achse, auch das BKL-System Cattaneo CM 82S4 mit 33 m Ausladung und 4 t maximaler Traggraft. 9 Lehner Agrar präsentierte eine »smarte Lösung« für den Winterdienst im Norden. Vorgestellt wurde ein über 12 V angetriebener Polaro 110. Der sei ideal für Großstädte geeignet, so Thomas Renz, der bei Lehner Agrar den Vertrieb und das Marketing verantwortet.

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Kommunaltechnik L

MERCEDES-BENZ

Mit 300 PS Bäume zu Kleinholz machen

Mehr Leistung ist immer besser.« Sascha Voß,

DAIMLER

Baumstämme mit bis zu 65 cm Durchmesser werden hier zu Kleinholz gemacht, als wären es Mikadostäbchen. Sascha Voß sitzt dazu im Führerstand seines Krans, der auf seinem Unimog U 530 montiert ist.

Als andere sich vom Ersparten ein Moped kauften, hatte Sascha Voß nur einen Wunsch: Ein Unimog sollte es sein, und zwar kein Modellexemplar, sondern ein echter. Und er wurde fündig – ein 411er, Baujahr 1958 wurde sein Eigen, 16 war er damals. Mittlerweile ist Voß 47 Jahre alt und seine Unimog sind größer geworden. Jüngste Anschaffung: ein ausgewachsener U 530 in der Farbe »Saftgrün«, wie er bemerkt.

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rün wie sein Unimog ist auch das Einsatzgebiet von Sascha Voß: Forstarbeiten und Erdbau. Dazu benötigt er ordentlich Leistung. Daher das Spitzenmodell mit der stärksten Motorisierung – hat er doch einen gewaltigen »Hacker« im Schlepptau: einen HEM 581 vom Hersteller Jenz, der Baumstämme mit bis zu 65 cm Durchmesser zu Kleinholz macht. Sascha Voß sitzt dazu im Füh‐ rerstand seines Krans, der auf dem Unimog mon‐ tiert ist, und bugsiert mit dem Greifer mehrere Baumstämme zugleich in das »Maul« des Hackers.

Dieser bezieht seine Leistung über die Heckzapf‐ welle des Unimog, und die 300 PS Leistung braucht er dazu voll. Denn »mehr ist immer besser«, so die Erfahrung des Unternehmers, der sich vor 20 Jahren selbstständig gemacht hat. Im Einsatz ist Voß unentwegt – im Auftrag von Kommunen und Waldbesitzern vor allem. Am Unimog gefallen ihm die Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit, und die vielen Anbaumöglichkeiten. Wenn mal keine Bäume zu Kleinholz gemacht werden müssen, dann montiert er die »Asphalt‐ fräse« der Firma HEN ans Heck seines Unimog und baut forst‐ und landwirtschaftliche Wege – »grüne Planstraßen«, wie das in der Fachsprache heißt. Am liebsten hackt oder häckselt – beides ist korrekt – er, und der nächste Auftrag wartet: Das Holz liegt schon entlang den Gleiskörpern der Deutschen Bahn bereit. § 10/2017


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BUCHER MUNICIPAL

Flexibel beim Reinigen und Fräsen

Mit meinem Euro-VI-konformen Großkehrfahrzeug erfülle ich bereits heute die Umweltauflagen von morgen.« Ralf Grimm, Geschäftsführer GmbH & Co. KG

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leanox aus Pößneck (Ost‐ thüringen) mit den Schwer‐ punkten Gebäudereinigung, Hausmeisterdienst und Kommu‐ nalservice kommt seinen öffent‐ lichen Auftraggebern künftig umweltfreundlicher entgegen. Ein neues Großkehrfahrzeug des Typs Bucher CityFant 6000 H vom Hersteller Bucher Munici‐ pal verstärkt seit Juli die Fahr‐ zeug lotte von Cleanox. Es er‐ setzt ein älteres 5‐m³‐Kehrfahr‐ zeug einer anderen Marke und bietet neben erhöhter Leistung auch ein beträchtlich höheres Kehrgutvolumen, wodurch sich der Aktionsradius erhöht. Der Cleanox‐Geschäftsfüh‐ rer Ralf Grimm wählte als Fahr‐ gestell für sein neues Großkehr‐ fahrzeug Bucher CityFant 6000 H bewusst einen Merce‐ des‐Benz Atego mit Euro‐VI‐Mo‐ tor. Diese Gesamtlösung umfasst einen einzigen Hauptmotor ge‐ mäß aktuell gültiger Abgasricht‐ linie für sämtliche Verbraucher und bietet neben günstigem Kraftstoffverbrauch insbesonde‐ re den Vorteil, dass der thüringi‐ sche Dienstleister bezüglich Emissionen für die Zukunft bes‐ tens aufgestellt ist: »Bisher stel‐ len meine kommunalen Kunden noch nicht die strengeren An‐ forderungen«, erläutert Ralf Grimm, »aber das wird sich schon in absehbarer Zeit ändern. Mit meinem Euro‐VI‐konformen Großkehrfahrzeug erfülle ich be‐ reits heute die Umweltau lagen von morgen.«

Eingebaute Vielseitigkeit

Der CityFant 6000 H wurde auf Wunsch des thüringischen Kunden mit einem zusätzlichen linken Seitenbesen ausgerüstet, um bei Autobahneinsätzen auch den linken Fahrbahnrand reinigen zu können.

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Der Schwerpunkt Kommunal‐ technik hat beim Unternehmen Cleanox einen hohen Stellen‐ wert. Dieser Geschäftsteil macht ungefähr die Hälfte des Auftrags‐ volumens aus, und bedeutende Kunden wie die thüringischen Kommunen Pößneck und Triptis sowie das Straßenbauamt Ost‐ thüringen vertrauen auf die Zu‐

BUCHER MUNICIPAL

Mit der Übernahme eines Bucher CityFant 6000 H (6 m³) hat das Unternehmen Cleanox aus Pößneck seine Fahrzeugflotte modernisiert. Das Großkehrfahrzeug wartet mit moderner Abgastechnologie nach Euro 6 und hydrostatischem Fahrantrieb auf. So kann es emissionsarm und flexibel in der Reinigung verschmutzter Straßen und abgefräster Verkehrsflächen eingesetzt werden.

Mit einem 6-m³-Kehrfahrzeug des Typs Bucher CityFant 6000 H hat der Dienstleister Cleanox seinen Fuhrpark verjüngt. Zu seinen kommunalen Kunden gehört auch die Stadt Pößneck. verlässigkeit des Dienstleisters, der für Sauberkeit und Sicher‐ heit auf 420 Straßenkilometern sorgt. Auf Wunsch rüstete Bu‐ cher Municipal seinem Kunden den neuen CityFant 6000 H mit einem zusätzlichen linken Sei‐ tenbesen aus, damit bei Auto‐ bahneinsätzen auch der linke Fahrbahnrand gereinigt werden kann. Ein wichtiges Technikdetail ist von außen nicht sichtbar: der hy‐ drostatische Fahrantrieb. Er er‐ höht beträchtlich die Einsatz le‐ xibilität des Fahrzeugs, das weit‐ aus überwiegend zur Straßenrei‐

nigung verwendet wird, jedoch ebenfalls zum Reinigen von Sink‐ kästen sowie zum Reinigen von abgefrästen Verkehrs lächen in Kommunen. Grimm erklärt: »Im mechanischen Antriebsmodus können meine Fahrer ihre Transport‐ und Streckenfahrten schnell und kraftstoffef izient ausführen. Im hydrostatischen Antriebsmodus dagegen können sie das Fahrtempo sehr gezielt einstellen und in extremer Lang‐ samfahrt etwa schwierige, kurvi‐ ge Straßenparcours bewältigen oder große Mengen an schwe‐ rem Fräsgut aufnehmen.« §

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HESSE

Vielgefragter Multifunktionsradlader auf der Nürnberger Burg Die Nürnberger Burg war im Mittelalter eine der bedeutendsten Kaiserpfalzen des Heiligen Römischen Reichs. Das Wahrzeichen Nürnbergs gehört heute zu den bekanntesten erhaltenen Anlagen Süddeutschlands. Die gut erhaltene Anlage wird heute auch mit einem HesseMiniradlader des Typs KM180 Teleskop gepflegt.

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Rundumsicht und dem kurzen Hecküberhang der Maschine wird das Fahren in den engen Gassen zum einer eher leichte‐ ren Spiel. Mit vier zusätzlichen Steuerkreisen kommt die 45 PS starke Maschine auch mit Anbau‐ geräten wie einem hydrauli‐ schen Salzstreuer klar, der an der

HESSE

uf der Kaiserburg in Nürn‐ berg wird seit 2015 auf das Hesse‐Konzept gesetzt. Der Rad‐ lader bietet viele Sonderoptio‐ nen, mit denen die Maschine in‐ dividuell kon iguriert wurde, beispielsweise eine professionel‐ le Komfortkabine mit integrier‐ ter Sitzheizung. Mit einer guten

Die Hof- und Multifunktionsradlader der KM-Baureihe sind mit über 70 verfügbaren Anbaugeräten und Optionen in jeder Branche vertreten. Der Ursprung der Baureihe liegt in der Pflasterbaubranche Belgiens. Der Hersteller Gebr. Geens setzt bei der Motorenauswahl auf bewährte Qualität von Kubota. Die Fördermenge der Arbeitshydraulik kann auch kundenspezifisch erhöht werden. Der 3. und 4. Steuerkreis ist bei allen Baureihen serienmäßig verbaut und unterstützt eine volle Multifunktionalität des Laders. 10/2017

3‐Punkt Heckhydraulik montiert ist und in Kombination mit der Frontkehrmaschine betrieben wird. Hier wurde der bereits vor‐ handene Salzstreuer eines beste‐ henden Kommunaltraktors ver‐ wendet. Mit diesem Konzept kann die Maschine gleichzeitig Kehren und Streuen. Mit einer hydraulischen Wiegeeinrich‐ tung, die eine Kontrolllampe im Fahrercockpit beinhaltet, kön‐ nen die Fahrer eine voreinge‐ stellte Gewichtsangabe (Richt‐ wert) der Ladung sehen, um das Überschreiten der Nutzlast des Transportanhängers zu vermei‐ den. Das System wird meist in der Kombination der Leichtgut‐ schaufel verwendet, um im Som‐ mer das Schnittgut der Mähar‐ beiten ef izient auf die Trans‐ portanhänger verladen zu kön‐ nen.

Auch schwere Lasten sicher verfahren

Das Team auf der Burg setzt die 4‐1‐Schaufel oder die Palettenga‐ bel für die ständigen Renovie‐

Mit dem Teleskophubarm des 2,2 t schweren Belgiers und dem angebauten Arbeitskorb wird eine Arbeitshöhe von rund 5 m erreicht.

rungsarbeiten der Anlage oder die anfallenden Transportaufga‐ ben ein. Mit 1,4 t Kipplast wer‐ den selbst schwere Lasten im eingeschlagenen Zustand sicher verfahren. Auch ein Arbeitskorb für Arbeiten in der Höhe wird gerne verwendet. Mit dem Tele‐ skophubarm des 2,2 t schweren Belgiers und dem angebauten Arbeitskorb wird eine Arbeitshö‐ he von rund 5 m erreicht, somit stellen die Baum‐ und Hecken‐ p lege, P lege der Blumenkästen und alltägliche Instandhaltungs‐ arbeiten im Burggelände kein Problem mehr dar. § Hesse Halle 06, Stand B22a

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HEATWEED TECHNOLOGIES

Heatweed Technologies verspricht mit seinem Geräteportfolio zur Heißwasser-Wildkrautbekämpfung für jede Fläche eine passende technische Lösung. Die Geräte der Mid-Series und Sensor-Series sind dabei wichtige Bausteine für eine auf die jeweiligen Bedürfnisse und Anforderungen abgestimmte Wildkrautentfernung. Für beide Maschinen steht das kosteneffiziente Entfernen von Wildkraut einschließlich des Wurzelsystems.

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ür die Bearbeitung mittelgro‐ ßer Flächen bzw. von Beeten, Gräben und anderen unbefestig‐ ten Flächen bietet sich vor allem die Heatweed Mid 22/8 an, das nach Anbieterangaben meistver‐ kaufte Modell in Europa. Es gilt als effektiv auf befestigten und unbefestigten Ober lächen. Die Mid 22/8 vernichtet – wie auch die anderen Geräte aus dem Heatweed‐Portfolio – Unkraut al‐ lein durch den Auftrag von hei‐

ßem Wasser. Dabei wird die Was‐ sertemperatur konstant im wirk‐ samen Bereich zwischen 98 °C und 99,6 °C gehalten, unabhän‐ gig von der Außentemperatur. Diese Neuerung steht für eine hö‐ here Flächenef izienz und soll Wasser sowie Kraftstoff und Kosten sparen. Nach realen Messergebnissen von 250 An‐ wendern ist, wie der Anbieter in‐ formiert, eine Flächenleistung von 1 750 m² bis 2 500 m² pro

Multifunktionales Holder-Trägerfahrzeug mit Heatweed-Sensor-Technologie 400/34.

Tag möglich (22 ha/Saison). Da‐ bei kann mit drei Durchgängen jährlich bereits ein optimales Er‐ scheinungsbild erreicht werden. Das Modell Mid 22/8 eignet sich besonders für Gemeinden, Dienstleister, sowie Parkbetrei‐ ber. Die Maschine ist serienmä‐ ßig mit zwei verschiedenen Un‐ krautlanzen, einer Reinigungs‐ lanze und einem 500‐l‐Wasser‐ tank ausgestattet und will sich durch einen niedrigen Geräusch‐ pegel und geringe Abgasemissio‐ nen auszeichnen.

Lösung für die große Fläche

Mit der Heatweed Sensor 400/34 wird eine besonders gro‐ ße Flächenleistung möglich. Die Maschine erkennt das Wildkraut mit ihrem Sensor am Frontan‐ bau und versprüht gezielt Heiß‐ wasser auf die einzelnen Schad‐ p lanzen. Flächen ohne Wild‐ krautbesatz werden dabei ausge‐ lassen. Nach Anwender‐Erfah‐ rungen ist täglich eine Bearbeitung von 17 500 m² bis

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Für jede Fläche die passende Lösung

Die Heatweed Technologies GmbH wurde Anfang des Jahres von Heatweed Technologies AB, mit 35 Jahren Erfahrung in der Wildkrautbekämpfung und Innovationsführer auf dem Gebiet der HeißwasserMethode, und Max Holder, Hersteller mutlifunktionaler Systemfahrzeuge, gegründet. Das neue Unternehmen hat das Wave-Portfolio übernommen und gilt als größter Anbieter von Unkrautbekämpfungslösungen für den professionellen Einsatz in Europa.

30 000 m² möglich, was pro Sai‐ son etwa 400 ha ergibt. Als Be‐ handlungsfrequenz liegen dabei auch hier drei Durchgänge pro Jahr zu Grunde. Die Hochkapazitätsmaschi‐ ne hat mit ihrem 800‐l‐Wasser‐ tank einen geringen Energie‐ und Wasserverbrauch und einen

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Hektar pro Saison

Mit der Heatweed Mid 22/8 ist nach Messergebnissen von 250 Anwendern eine Flächenleistung von 1 750 bis 2 500 m²/Tag oder 22 ha/Saison möglich.

entsprechend niedrigen Abgas‐ ausstoß. Der Wasserverbrauch sinkt um bis zu 80 %, der Diesel‐ verbrauch um ca. 83 % gegen‐ über manuell gesteuerten Gerä‐ ten (Anbieterangaben). Kommu‐ nen können große Flächen somit äußerst kostenef izient wild‐ krautfrei halten.

Umweltverträgliche Technik

Bei der Heatweed‐Technologie wird das Eiweiß in der P lanze zerstört. Es gerinnt, P lanze und Wurzelhals werden nachhaltig beschädigt und sterben ab. Die Methode kann nicht nur auf befestigten Gehwegen, Straßen und Plätzen, sondern auch auf wassergebundenen Park‐ wegen sowie Kunstrasen lächen und Lau bahnen eingesetzt werden. § 10/2017


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MULTIHOG

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it verschiedenen Zusatzge‐ räten versehen kann der Multihog das ganze Jahr über oh‐ ne Pausen gefordert werden und ist eine Bereicherung für den Wirtschaftshof für all jene Aufga‐ ben, für die der Unimog schlicht‐ weg zu groß ist. Gebietsbetreuer Erwin Zi‐ bert von der Pappas‐Gruppe: »Der Multihog punktet gerade in der Qualität, in der Ausführung

und in der Robustheit. Die Breite des CX‐Modells mit 55 PS be‐ ginnt bereits bei 1,15 m, und in den vielen städtischen Berei‐ chen wo kleinere, wendigere Fahrzeuge gefragt sind, wie auf engen Gehsteigen, Radwegen und in kleinen Nebengassen ist es ist für den problemlosen Ein‐ satz ideal geeignet.« Für den Winterdienst wird der Multihog vorne mit einem

In der steirischen Gemeinde Stainz arbeitet auch ein Multihog MXC 120. V‐Schneep lug und am Heck mit einem Streugerät von Kahl‐ bacher ausgestattet. Dank hydro‐ statischer Knicklenkung kommt er überall dort hin, wo größere Geräte es nicht hin schaffen. Wenn die Schlechtwetterzeit vor‐ bei ist sorgt ein Frontsichelmä‐ her sowie ein Au bausauger der

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Marke Stoll für ef izientes Mähen und Saugen in einem Arbeits‐ gang. Bürgermeister Walter Eich‐ mann äußerte sich positiv zur Neuanschaffung: »Der Multihog ist ein großes Plus für uns, er ist multifunktional einsetzbar– 365 Tage im Jahr.« § Copyright © 2017 Husqvarna AB (publ). Alle Rechte vorbehalten.

Kommunale Strukturen deutlich effizienter zu ordnen war eine der wesentlichen Herausforderungen für die steirische Gemeinde Stainz, die durch den Zusammenschluss mit fünf weiteren Orten von rund 2500 Einwohnern auf jetzt gut 8500 Einwohner angewachsen ist. Das zu betreuende Straßennetz umfasst nun fast 350 km, verteilt auf mehr als 92 km2 Fläche. Für die gewachsenen kommunalen Aufgaben wie Mäharbeiten, Grünanlagenpflege und den Winterdienst hat der Händler Pappas der Gemeinde kürzlich einen Multihog MXC 120 aus der kompakten MX-Baureihe und einen Unimog geliefert.

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MÜTHING

Neuheiten für das Mulchen bietet seit kurzem das Unternehmen Müthing aus Soest. So wird mit dem vielseitigen Profi-Mulchgerät MU-E Hydro Vario ein hydraulisch angetriebenes Modell der leichten Schlegelmulcher-Klasse angeboten, das an Trägerfahrzeugen ohne mechanische Gelenkwelle montiert wird. Das bekannte Arealpflege-Mulchgerät MU-C ist nun ebenso als hydraulisch angetriebene Variante MU-C Hydro verfügbar und für den Frontanbau an kleine und leichte System- und Trägerfahrzeuge in den Arbeitsbreiten 1,2 m, 1,4 m und 1,6 m erhältlich.

MÜTHING

Zwei Mulchgeräte und weitere Ausstattungsmöglichkeiten

Das hydraulisch angetriebene Müthing-Mulchgerät MU-E Hydro Vario für Arbeitsbreiten von 1,4 m bis 2 m und für Hydraulikleistungen von 50 l/min bis 90 l/min im Frontanbau.

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Mulchgerät MU-C Hydro für den Frontanbau an kleine und leichte System- und Trägerfahrzeuge in den Arbeitsbreiten 1,2 m, 1,4 m und 1,6 m. Für Hydraulikleistungen von 35 l/min bis 55 l/min.

Müthing Halle 11, Stand B36

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as Mulchgerät MU‐E Hydro Vario ist in Arbeitsbreiten von 1,4 m bis 2 m und für Hy‐ draulikleistungen von 50 l/min bis 90 l/min für den Frontanbau verfügbar. Dank MU‐Vario‐Sys‐ tem kann das Mulchgerät lexi‐ bel an die Anforderungen der Arealp lege angepasst werden. Die einstellbare Kurzschnittklap‐ pe optimiert das Arbeitsergeb‐ nis bei Feinschnitteinsätzen sowohl auf Sport‐ oder Golfplätzen wie auch auf Flächen mit starkem Bewuchs. Die erhöh‐ te Schnitt‐ geschwin‐ digkeit soll‐ te sich ebenfalls positiv auf die Mulchqualität auswirken. Weitere Einstellmöglichkei‐ ten bieten die stufenlos verstell‐ bare Stützwalzenlagerung und die hydraulisch verstellbare Sei‐ tenverschiebung des MU‐E Vario. Letztere ist verschleißarm gela‐ gert. Ebenfalls für Langlebigkeit stehen sollen ein vergrößerter Rotordurchmesser, eine schlag‐

und bruchfeste Keilriemenab‐ deckung und die verfügbare Ver‐ schleißeinlage.

MU-C Hydro Mulchgerät

Das Arealp lege‐Mulchgerät MU‐C ist ebenso als hydraulisch angetriebene Variante MU‐C Hy‐ dro für den Frontanbau an kleine und leichte System‐ und Träger‐ fahrzeuge verfügbar. Der Antrieb verfügt über einen Freilauf und ist für Hydraulikleistungen von 35 l/min bis 55 l/min ausgelegt. Für den Anschluss werden eine Druckleitung und ein Rücklauf benötigt. Eine Verstellung der Schnitthöhe des MU‐C Hydro ist über die Stützwalze möglich. Der Rotor ist mit bewährten M‐Hart‐ metall‐Schäkelmesser ausgestat‐ tet und verfügt über einen ver‐ stärkten Rotorlagerschutz. Für eine hohe Qualität der Material‐ zerkleinerung steht die schraub‐ bare Kurzhäckselleiste »Hai‐ isch losse«.

Entlastungsregelung

Für eine optimale Bodenanpas‐ sung von Frontanbaugeräten bietet Müthing die hydropneu‐

matische Au lagedruckentlas‐ tung MU‐Sofa an, die an alle be‐ kannten Frontkraftheber nach‐ träglich einbaubar ist. Das Sys‐ tem MU‐Sofa sorgt durch eine stufenlos einstellbare Lastvertei‐ lung des Anbaugerätegewichtes auf die Schleppervorderachse für eine verbesserte Lenkfähig‐ keit im Einsatz und federt per Stickstoffspeicher das Anbauge‐ rät bei Straßen‐ und Transport‐ fahrten ab. Dadurch sollen sich Verschleißkosten am Anbauge‐ rät reduzieren und der Einsatz ei‐ nes Front‐Arbeitsgerätes wird für den Anwender deutlich kom‐ fortabler. Im Gegensatz zu einer Federentlastung kann das Sys‐ tem einfach und schnell auf un‐ terschiedliche Anbaugeräte an‐ gepasst werden und leistet eine gleichbleibende Entlastung. Der Lieferumfang des MU‐Sofa ent‐ hält alle Standardkomponenten und kann in alle Frontkraftheber sehr einfach eingebaut werden. Die MU‐Sofa‐Entlastungsrege‐ lung ist stufenlos einstellbar, um das System sowohl im Mähbe‐ trieb als auch im Winterdienst nutzen zu können. § 10/2017


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WIEDENMANN

Bei hartem Boden gilt die Pflegestufe »Rot« Die Begriffe Flächenleistung, Robustheit und Eindringtiefe stehen für den WiedenmannTiefenlüfter Terra Spike XP8 in der Rasenpflege. Konzipiert ist das Spezialgerät für Betriebe, die anspruchsvolle Böden bearbeiten. Der Hersteller lieferte ein Exemplar jüngst bis nach Finnland. m innischen Tampere sah sich das Grün lächenamt vor die Aufgabe gestellt, eine neue Ma‐ schine zum Tiefenbelüften und zum Beseitigen von Grasverdich‐ tungen anzuschaffen. Sie sollte von rund 60 Mitarbeitern in den kommunalen Sportanlagen ein‐ gesetzt werden. »Die Rasen lä‐ chen werden häu ig genutzt und sollen sich schnell regenerieren. Da konnten wir keine Einsteiger‐ geräte anbieten«, sagt Teemu Häkkinen, Rasenspezialist bei

WIEDENMANN

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Terra Spike XP8 von Wiedenmann im Einsatz gegen Verdichtungen und Filz im Rasen.

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NH‐Koneet. Der Mehrmarken‐ Händler weiß um die erschwer‐ ten Bedingungen: »Hier sind Temperaturen von + 30 °C im Sommer bis – 30 °C im Winter möglich.« Diese Bandbreite habe Auswirkungen sowohl auf die Rasenp lanze als auch die Boden‐ beschaffenheit. »Das bedeutet P legestufe Rot fürs Tiefenbelüf‐ ten – mit herkömmlichem Gerät kommt man da auf Dauer nicht weit«, so Häkkinen.

90 Meter Luftkanal

Nach umfangreichem Gerätever‐ gleich entschied sich Tampere

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für das Modell XP8 von Wieden‐ mann. Dieser Maschinentyp ge‐ hört zur Terra‐Spike‐Baureihe. Montiert wird die XP8 am Heck‐ dreipunkt von Kompakttrakto‐ ren oder auf Fahrwagen als Nach‐ läufer. In Tampere spielt der Bo‐ den eine entscheidende Rolle. Denn das vielerorts komprimier‐ te Erdreich erschwert das Wur‐ zelwachstum und den Durch‐ luss des Regenwassers in tiefere Bodenschichten. Die Nieder‐ schlagsmengen liegen in etwa auf deutschem Niveau. Für solche Szenarien ist diese Ma‐ schine konzipiert worden. Sie

verfügt über eine Arbeitsbreite von 210 cm. Mit Vollzinken (»Spoons«), die es in mehreren Durchmessern von 5 mm bis 25 mm gibt, sticht sie bis zu 40 cm tiefe Luftkanäle in den Bo‐ den. Üblich sind Eindringtiefen von etwa 20 cm. Werden Vollspoons mit 20 mm Durchmesser im quadra‐ tischen Lochabstand von 130 mm gewählt, so schafft die Maschine 3 063 m²/h. Der Bo‐ den wird dabei mit 59 Löchern pro Quadratmeter gelockert. Auf 236 Löcher pro Quadratmeter lässt sich die Leistung steigern, wenn ein Lochabstand von 65 mm gewählt wird. Danach durchziehen Kanäle von real etwa 90 m Gesamtlänge jeden Quadratmeter. »So bietet sich Wurzeln, Wasser, Mikroorganis‐ men und Nährstoffen ein optima‐ ler Entfaltungsraum. Mehr kann man kaum erreichen«, so Häkki‐ nen.

Dämpfer absorbieren Steine Der Hersteller hat sich einiges einfallen lassen, damit die XP8 dem Belastungsmarathon stand‐ hält. Zum Beispiel ein Dämp‐ fungssystem: Trifft ein Zinken auf ein Hindernis im Boden, so wird der Schlag nahezu vollstän‐ dig absorbiert, bevor er sich auf Anbaugerät, Traktor und Fahrer übertragen kann. Diese Techno‐ logie hat Wiedenmann perfektio‐ niert und auch in andere Maschi‐ nenserien eingebaut. Für die XP8 ist auch ein um‐ fangreiches Zubehörprogramm verfügbar, darunter Multizinken‐ träger, Schwadbleche oder auch Bürstenwalzen. »Tampere ist jetzt auch für künftige Anforde‐ rungen gut gewappnet«, betont Häkkinen. Die Entscheidung sei dem Kunden nicht zuletzt auch deshalb leicht gefallen, weil man bereits gute Erfahrungen mit ei‐ ner anderen Maschine des Her‐ stellers gemacht habe. § 10/2017


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HUSQVARNA

Chemische Mittel zur Wildkrautbekämpfung auf öffentlichen Wegeflächen geraten zunehmend in Diskussion. Die Wildkrautbürste für die Husqvarna-Profi-Rider entfernt unerwünschte Beikräuter mechanisch und verspricht damit eine zuverlässige Alternative zum Herbizid-Einsatz. Die professionelle Wildkrautbürste im Frontanbau will in Kombination mit der Husqvarna-Hecklenkung der Profi-Rider mit hervorragenden Ergebnissen bei gleichzeitig einfacher Bedienung aufwarten.

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ie zapfwellengetriebene Wildkrautbürste wird zum Entfernen von Unkraut und Schmutz an Rinnen, Gehwegen,

Zahlen

Bordsteinen und anderen harten Ober lächen angeboten. Der Bürstenwinkel ist vom Fahrer‐ sitz aus dreidimensional einstell‐

Husqvarna-Wildkrautbürste für Profi-Rider Bürstendurchmesser: 50 cm Grundgerät, Länge:

223 cm

Grundgerät, Breite:

93 cm

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93 cm

Gewicht:

200 kg

HUSQVARNA

Mechanische Wildkrautbekämpfung mit der Profi-Wildkrautbürste

Die Wildkrautbürste für die Husqvarna-Profi-Rider entfernt unerwünschte Beikräuter mechanisch und verspricht damit eine zuverlässige Alternative zum Herbizid-Einsatz. bar. Der Besenteller ist rechts und links stufenlos schwenkbar und liegt stets im direkten Blick‐ feld des Fahrers. So können bei‐ spielsweise enge Einsatzberei‐ che wie Baumschalen und enge Wegeradien in einem Zug und oh‐ ne Rangierarbeit effektiv gerei‐ nigt werden. Die Drahtbürste ist standard‐ mäßig mit einem Spritzschutz

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ausgestattet und kann in Kombi‐ nation mit einem Heckgewicht und dem Hydrauliksatz für beide Pro i‐Rider P 525D (25 PS) und P 520D (20 PS) verwendet wer‐ den. § Husqvarna Halle 02, Stand E38i Halle 26, Stand C22


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SOBERNHEIMER

Auf die Bedürfnisse kommunaler Bauhöfe sowie Autobahn- und Straßenmeistereien ausgerichtet sind die Frontkehrmaschinen der FKM-Baureihe aus dem Hause Sobernheimer Maschinenbau.

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ngebaut an Trägergeräte mit Kommunalhydraulik kom‐ men die schweren freikehren‐ den FKM‐Geräte bei der Reini‐ gung und P lege von Verkehrs lä‐ chen zum Einsatz. Aufgehängt an Parallelogrammarme und mit ei‐ nem stabilen Pendelkopf verse‐ hen, passen sie sich optimal an das Ober lächenpro il der Straße an. Die Frontkehrmaschinen der

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FKM‐Baureihe verfügen über in‐ nenliegende Hydraulikmotoren und wartungsfreie Lagerungen der Kehrwalze. Die Geräte kön‐ nen aber auch mit mechani‐ schem Antrieb über Zapfwelle ausgestattet werden. Mit FKM‐Breiten von 2,2 m bis 2,8 m werden alle Arten von Trägergeräten abgedeckt. Die Maschinen sind mit Kehrwalzen‐ durchmessern von 600 mm oder 700 mm lieferbar und können, Kundenwünschen entsprechend mit verschiedenen Besenbesät‐ zen für den Kehrbetrieb oder auch Winterdienst bestückt wer‐ den. Der serienmäßige, höhen‐ verstellbare Schmutzfänger aus reißfestem Gewebe leitet effek‐

SIMEX

Asphaltdecken auf kleiner Fläche genau einbauen

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er Simex‐Asphaltverteiler kann über Frontschnell‐ wechsler an unterschiedlichste Trägergeräte, wie Radlader, Kompaktlader oder auch Komu‐ nalfahrzeuge von Holder bis Uni‐

FKM-Frontkehrmaschine am Kommunalfahrzeug: Mit Maschinenbreiten von 2,2 m bis 2,8 m werden alle Trägergeräte abgedeckt. tiv den Auswurf von Dreck und Schmutz. Der Hersteller rüstet das Ge‐ rät aber auch mit einem hydrau‐ lisch betätigten Schmutzsam‐ melbehälter aus. Um Staubent‐ wicklungen beim Kehren zu ver‐

meiden, besteht zudem die Mög‐ lichkeit, die Geräte mit Sprühein‐ richtungen mit oder ohne Was‐ sertank zu versehen. Der Bedien‐ komfort kann ebenso durch hy‐ draulische Schwenkeinrichtun‐ gen erhöht werden. §

mog angebaut werden. Die Funk‐ tionsweise ist die eines Vertei‐ lers, der vorgelegtes Material gleichmäßig und genau auf die aufzufüllende Fläche einbringt. Das Einbringen wird durch stu‐ fenlos verschiebbare Seiten‐ schieber und die einstellbare Ab‐ ziehschneide garantiert. Die Hö‐ he der Abziehschneide ist rechts wie links unabhängig regulier‐ bar und erlaubt so die genau Ein‐ stellung der Verdichtungs‐ bzw. Walzenhöhe der Asphaltdecke.

Vielfältiger Einsatz

SIMEX

Straßenschäden mit Kaltasphalt auszubessern ist eine schnelle, aber nicht beständige Problemlösung. Eine weitaus langfristiger angelegte Lösung ist, die beschädigten Stellen auszufräsen und neuen Asphalt wieder einzubringen. Für kleine Flächen hat Simex eine kombinierte Lösung im Programm: Neben den AnbauAsphaltfräsen steht ein Asphaltverteiler zur Verfügung, mit dem eine neue Asphaltdecke auf kleinen Flächen genau eingebaut werden kann.

SOBERNHEIMER

Für die kommunalen Trägerfahrzeuge entwickelt

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Im Praxiseinsatz reguliert ein Ar‐ beiter die beiden Seitenplatten über eine Bedienungseinheit während der Vorwärtsbewe‐ gung so, dass der Asphalt genau in den ausgefrästen Bereich ein‐ gebracht wird. Mit der Abzieh‐ schneide wird entsprechend der eingestellten Höhe das Material abgezogen. Per hydraulisch regelbarer Seitenverschiebung kann der Asphaltverteiler über die Fahrzeugbreite hinaus posi‐ tioniert werden. Damit ist es möglich, Asphalt auf Gehwegen zu verteilen oder eine Asphalt‐ bahn zu verbreitern, ohne über das ausgebrachte Material fah‐ ren zu müssen. Mit dem Asphalt‐ verteiler ST kann auch jegliches andere Schüttgut sauber auf eine Fläche verteilt werden oder kön‐ nen beispielsweise auch schma‐ le Gräben aufgefüllt werden. §

Der Simex-Asphaltverteiler kann über Frontschnellwechsler an unterschiedlichste Trägergeräte – wie Radlader, Kompaktlader, oder auch Kommunalfahrzeuge von Holder bis Unimog – angebaut werden. 10/2017


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GRIESSBACH

Maschinenbedienung funktionsgerecht ins Licht gesetzt

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ur erhöhten Übersicht‐ lichkeit trägt ein als »Ver‐ schwinde‐Effekt« bezeichnetes Merkmal bei, das diejenigen Funktionen ausblendet, die für die gewählte Einstellung nicht bereitstehen. Dies beugt einer

Reizüber lutung und dadurch verursachten Fehleingaben vor. Außerdem vereinfacht sich die Maschinenbedienung auch für ungeübtes Personal, da nur die jeweils anwendungsspezi isch verfügbaren Schaltoptionen an‐

Unternehmen Griessbach in Luckenwalde entwickelt und fertigt Bedien- und Steuerungssysteme für Land- und Baumaschinen, Schienenfahrzeuge, Druckmaschinen, Schiffe sowie für den Maschinenbau und die Medizintechnik. Das Angebotsspektrum reicht von einfachen Baugruppen bis zu komplexer Industrieelektronik. Das Luckenwalder Werk ist Teil der Unternehmensgruppe Richard Grießbach, die in Dippoldiswalde, Altenberg und Bremen weitere Fertigungsstätten für pneumatische und hydraulische Komponenten, Präzisionsdrehteile sowie für Innentürsysteme und Sanitärtechnik in Schienenfahrzeugen betreibt.

GRIESSBACH

Griessbach, Spezialist für kundenspezifisch entwickelte Bediensysteme, stattet seine Geräte mit verschiedenen Funktionen zur lichtgeleiteten Nutzerführung aus. Abgestimmt auf die Anwendung im Innen- oder Außeneinsatz werden die Bedienflächen so ausgeleuchtet, dass jederzeit eine sichere und übersichtliche Betätigung gewährleistet ist. Für Müller Umwelttechnik, Hersteller von Spezialfahrzeugen zur Nassabfallentsorgung, hat Griessbach Eingabemodule mit zustandsabhängiger Piktogrammbeleuchtung und je zwei LED zur Statusanzeige entwickelt.

Für Müller Umwelttechnik adaptierte Eingabemodule mit farbig hinterleuchteten Piktogrammen, LED-Statusleuchten und Ausblendeffekten. gezeigt werden. Das Spektrum verfügbarer Beleuchtungsoptio‐ nen schließt mehrfarbige, sym‐ metrisch wie asymmetrisch un‐ terteilbare Leuchttasten zur funktionsabhängigen Teilbe‐ leuchtung ebenso ein wie die LED‐Signalbeleuchtung. Hinter‐ grundbeleuchtete Bedienele‐ mente für den Nachtbetrieb las‐ sen sich durch Dimmen oder mit‐ tels Sensorik den örtlichen Licht‐ verhältnissen anpassen. Die Um‐ setzung anwendungsgerechter Beleuchtungskonzepte ist Teil der ausgeprägten Fertigungstie‐ fe, mit der Griessbach Bedienlö‐ sungen aus einer Hand von der Baugruppenbestückung, Hard‐

und Software‐Ausstattung über die Frontplatten‐ und Gehäuse‐ fertigung, den Foliendruck bis zur Display‐Integration verwirk‐ licht. Auf Grundlage eines modula‐ ren Produktau baus und um‐ fangreichen Systembaukastens fertigt der Hersteller in Funktion und Design auf individuelle Kun‐ denanforderungen zugeschnitte‐ ne Systeme auch in kleinen Los‐ größen zu zeit‐ und kostenef i‐ zienten Konditionen an. § Griessbach Halle 17, Stand A42

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L TOBROCO BEI KIESEL

Alleskönner kann auch im Winter punkten Mit dem Giant V452T X-tra von Tobroco bietet der Baumaschinenhändler und Systempartner Kiesel das nach eigenen Angaben hubstärkste Modell der 2,7-tKlasse auf dem Markt an. Der Kompaktradlader ist ein AllroundTalent, das mithilfe einer umfangreichen Anbaugeräte-Palette ganzjährig zum flexiblen Geräteträger werden kann und auch ohne großen Aufwand zu transportieren ist.

er viel auf recht schmalen Wegen in Gärtnereien, Baumschulen, in der Landwirt‐ schaft, auf Friedhöfen oder in Parkanlagen unterwegs ist und zuverlässig schwere Lasten in häu ig entlegene Ecken oder en‐ ge Räume transportieren muss, weiß die Hubkraft des kompak‐ ten 2,7‐Tonners zu schätzen. Durch ein niedrig angelenktes Hubgerüst kann der V452T X‐tra Gewichte bis zu 1,8 t versetzen und wird so zum vielseitigen Las‐ tenträger: Schwere Steinpalet‐ ten, Erde, P lanzenkübel, Zaun‐ bauteile transportiert er bei je‐ dem Wetter. Ebenso geeignet ist er dafür, Anhänger mit Erde, Fut‐

Auch der ebenfalls von Tobroco stammende Giant Skidsteer eignet sich mit den passenden Anbaugeräten für den Winterdienst. Er wird als Hauptgewinn im bauMAGAZIN-Jubiläumsgewinnspiel (siehe Seite 48) verlost.

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KIESEL

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Kompetent bei jedem Wetter: Der V452T X-tra bietet unzählige Anwendungsmöglichkeiten.

ter, Holz, Strohballen oder ähn‐ lich sperrigem Material zu bela‐ den. Im Winter bekommt der Giant weitere Aufgaben, bei‐ spielsweise in Kommunen: Hier räumt und streut er Höfe, Plätze und Gehwege. Zusätzliche Aus‐ stattungen aus dem Programm »Arctic Optionen« sorgen dafür, dass der Giant auch bei niedri‐ gen Temperaturen ein verlässli‐ cher Helfer ist. Anwendungsbei‐ spiele aus Russland zeigen, dass mithilfe von Beheizungen und Spezialakkus auch der dauerhaf‐ te Einsatz des Giants bei sehr niedrigen Temperaturen von bis zu – 40 °C funktioniert. Die optio‐ nale Heizungs‐ und Belüftungs‐ anlage ermöglicht das schnelle Au heizen der Kabine. Die ohne‐ hin ansprechende Standfestig‐ keit und Beweglichkeit des Giant V452T X‐tra auch in engen Räu‐ men und Plätzen wird durch die entsprechende Bereifung und den Einsatz von Schneeketten verstärkt. Optional kann das

Fahrzeug mit einer zusätzlichen Hydraulikpumpe so optimiert werden, dass eine leistungsstar‐ ke Schneefräse mit hohem Hy‐ draulikbedarf betrieben werden kann. Auch ein Salzstreuer kann mit dem V452T X‐tra hydrau‐ lisch oder elektrisch betrieben werden.

Hubstärkste Maschine seiner Größenklasse

Der V452T X‐tra hat 45 PS und ei‐ ne zweistu ige Fahrhydraulik. Durch die starken Planetenend‐ antriebe, robuste Achsen und ei‐ ne automatische Sperrfunktion in beiden Achsen wird eine hohe Traktion erreicht. Mit dem im Vergleich zum Standardmodell niedriger angelenkten Hubge‐ rüst erhält die X‐tra‐Version eine erhöhte Hubkraft und kann bei‐ spielsweise Steinpaletten mit ei‐ nem Gewicht von bis zu 1,8 t ver‐ setzen. Dabei sorgt das Parallel‐ hubgerüst für zielgenaues He‐ ben und Verfahren von Paletten sowie präzises Positionieren mit

Anbaugeräten wie Ballengreifer oder P lanzschaufel. Ein schnel‐ ler Wechsel der Anbaugeräte ist dank des serienmäßigen hydrau‐ lischen Schnellwechslers gege‐ ben und steht für hohe Flexibili‐ tät im Einsatz des Kompaktradla‐ ders. Für eine gute Sicht auf das Arbeitsgerät sorgt dabei die del‐ taförmige Form des Hubgerüs‐ tes, was auch die Sicherheit auf der Baustelle verbessert.

Problemloser Transport und Fahrerkomfort

Mit 2,7 t Betriebsgewicht kann der V452T X‐tra leicht von einem Einsatzort zum nächsten trans‐ portiert werden, da er mit einem Zugfahrzeug von 3,5 t Anhänge‐ last auch durch gängige Pick‐ups oder Geländewagen transpor‐ tiert werden kann. Auch Sicher‐ heit und Komfort für den Maschi‐ nenführer kommen durch die nach ROPS/FOPS gesicherte Ka‐ bine sowie den bequemen Sitz mit erhöhter Rückenlehne und Armlehne nicht zu kurz. § 10/2017


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LIEBHERR

spürbare Schaltvorgänge. Das dämpfungsunterstützte Knick‐ Pendelgelenk trägt zusätzlich zu hohen Komfort‐ und Sicherheits‐ standards bei. Auf Wunsch bietet

Auch eine Universalmaschine im Kampf gegen Eis und Schnee Liebherr-Stereolader haben bei Kommunen und Dienstleistern einen ausgezeichneten Ruf, wenn es um anspruchsvolle Aufgaben im Winterdienst geht. Auch die beiden kürzlich eingeführten Stereolader L 514 und L 518 wollen diesem Ruf treu bleiben. Mit ihrer neuen Z-Einheitskinematik arbeiten sie im Kampf gegen Eis und Schnee zuverlässig mit verschiedensten Anbauwerkzeugen. Als »Speeder« erreichen die neuen Modelle eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h. Dank dieser und weiterer Neuerungen bieten sich die Stereolader als wirtschaftliche Alternativen zu herkömmlichen Schneeräumgeräten an. Die Nutzung der vielseitigen Radlader als Winterdienstmaschinen reduziert ihre Standzeiten im Winter. Betreiber profitieren daher von einer höheren Produktivität.

Liebherr die neuen, Abgasstufe IV/Tier 4f konformen Stereo‐ lader L 514 und L 518 als »Spee‐ der« an. In dieser Ausführung erreichen sie eine Höchstge‐

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Die neue 3,5-t-Klasse! Multicar M27compact

Ergonomisch, funktional und einfach zu bedienen. Der Multicar M27compact ist ein multi funktionaler Geräteträger und Transporter, der individuell für unterschiedlichste Aufgaben konfi guriert werden kann. Mit einer leistungsstarken Arbeitshydraulik sind zahlreiche Geräteanwendungen realisierbar. Und für Einsätze im Gelände oder im Winter ist optional ein zusätzlicher Allradantrieb mit Kriechgang möglich. Fahrbar mit Pkw-Fahrerlaubnis Klasse B! Hako – Multifunktionalität ohne Kompromisse.

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it ihrer Stereolenkung – ei‐ ner Kombination aus Knicklenkung und gelenkter Hin‐ terachse – sind Liebherr‐Stereo‐ lader als zuverlässige Partner im Winterdienst bekannt. Ihre Wen‐ digkeit ist besonders nützlich, wenn Schneewälle den Straßen‐ und Fußgängerverkehr behin‐ dern. Dank Stereolenkung befrei‐ en Maschinenführer auch Innen‐ höfe, enge Parkplätze oder schmale Gassen in Wohngebie‐ ten zuverlässig von Schnee und Eis. Im Rahmen der gesetzlichen Räum‐ und Streup licht benöti‐ gen Kommunen und Dienstleis‐ ter leistungsstarke Fahrzeuge für den Winterdienst. Mit ihrem bewährten und kraftvollen hy‐ drostatischen Fahrantrieb erfül‐ len Liebherr‐Stereolader diese hohen Anforderungen. Sie be‐ schleunigen stufenlos, ohne Zug‐ kraftunterbrechung und ohne

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Leichtgutschaufel, Schneeketten und Streugerät am Heck – der neue LiebherrStereolader L 514 ist ein vielseitiger Allrounder im Winterdienst.

LIEBHERR

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Der neue Stereolader L 518 verlädt Schnee zum Abtransport auf einen Lkw. schwindigkeit von 40 km/h. Für einen schnellen und zuverlässi‐ gen Winterdienst bewältigen Kommunen und Dienstleister da‐ mit auch längere Strecken ef i‐ zient und zeitsparend. Liebherr hat an mehreren Stellen in die Robustheit der neuen Modelle investiert: Etwa bei den Achsen, deren automati‐ sche Selbstsperrdifferenziale bei Schnee‐ und Eisglätte eine hohe Traktion bieten. Zudem sorgen Schneeketten für ein stabiles Fahrverhalten. Auch die Stereolenkung ver‐ spricht Sicherheit – die mitlen‐ kende Hinterachse erlaubt es den Liebherr‐Ingenieuren, den Knickwinkel der Stereolader von den branchenüblichen 40° auf 30° zu reduzieren. Eine verbes‐ serte Stand‐ und Kippsicherheit sowie höhere Kipplasten sind die Folge.

Vielseitig in der kalten Jahreszeit Im Winter hängt die Wahl des richtigen Anbauwerkzeugs von der Wetterlage und lokalen Gege‐ benheiten ab. Am häu igsten set‐ zen Kommunen und Dienstleis‐ ter die Liebherr‐Stereolader im Winterdienst mit Leichtgut‐ schaufel, Schneeketten und Streugerät am Heck ein. Mit die‐ ser Ausstattung sind die Maschi‐ nen besonders lexibel. Eine Leichtgutschaufel eignet sich für einfache Räumarbeiten und um Schnee zum Abtransport auf ei‐ nen Lkw zu verladen. Mit hydraulisch schwenkba‐ rem Schneeschild befreien Ste‐ reolader Straßen und Wege von verdichtetem Schnee. Mit einer Kehrmaschine entfernen sie klei‐ nere Mengen an lockerem Pul‐ verschnee. Großen Schneemen‐ gen entgegnen sie mit einer Schneefrässchleuder. Dank der

neuen Z‐Einheitskinematik und der kraftvollen Arbeitshydraulik arbeiten die Modelle L 514 und L 518 mit diesen und weiteren Anbauwerkzeugen produktiv. Dazu steigert ein neu konstruier‐ ter hydraulischer Schnellwechs‐ ler die Ef izienz beim Ausrüs‐ tungswechsel. Betreiber schät‐ zen diese Vielseitigkeit im Win‐ terdienst.

Komfort und Sicherheit sind Trumpf im Winterdienst

Im Winter zählen neben der Leis‐ tungsfähigkeit vor allem der Komfort und die Sicherheit einer Maschine. Für hohe Sicherheits‐ standards stehen für die Stereo‐ lader L 514 und L 518 auf Wunsch diverse Ausstattungen zur Auswahl. In der kalten Jah‐ reszeit empfehlen sich etwa die beheizbaren Außenspiegel oder die leistungsstarken LED‐Schein‐

werfer. Eine Standheizung oder die elektrische Kühlwasservor‐ wärmung bereiten die Stereola‐ der für den Winterbetrieb vor. Die leistungsstarke Klimaanlage trotzt kalten Außentemperatu‐ ren. Für eine verbesserte Luftzir‐ kulation kann der Maschinenfüh‐ rer das Ausstellfenster um 180° öffnen. Die intuitive Bedienung der Stereolader L 514 und L 518 ist praktisch. Liebherr verbaut alle Bedienelemente übersichtlich und ergonomisch in der geräu‐ migen Kabine. Mit dem im Fah‐ rersitz integrierten, mitschwin‐ genden Liebherr‐Bedienhebel arbeitet der Maschinenführer feinfühlig. Weitere hydraulische Steuerkreise, die etwa beim Ein‐ satz einer Schneefräse erforder‐ lich sind, lassen sich einfach über einen Mini‐Joystick am Liebherr‐ Bedienhebel steuern. §

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HILLTIP

Online jederzeit dabei Hilltip, finnischer Hersteller von Schneepflügen und Salzstreuern für Pick-up, leichte Lkw und Transporter hat mit Hilltip Htrack ein System entwickelt, mit dem die eigenen Streugeräte und Schneepflüge jederzeit online auf dem Computer, Tablet oder Smartphone verfolgt und gesteuert werden können. Kompatibel ist das System mit allen HilltipSchneepflügen, -Streuern und -Enteisungssprühern der Baureihen SnowStriker, IceStriker und SprayStriker des Unternehmens mit Deutschland-Niederlassung in Wiesbaden.

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illtip Htrack sammelt vor Ort die genauen Streuerdaten in g/m² oder ml/m².. Daten wie Strecke, ausgebrachte Menge, Geschwindigkeit, Zeitaufwand und Leerfahrten führen zu einer Effizienzberechnung jeder gefahrenen Strecke. Auch lässt sich verfolgen, wann der Schneepflug in Schiebeposition auf dem Boden war. All diese Daten werden online an das Htrack-System gesendet, wo sie gespeichert und leicht in tägliche, wöchentliche oder jährliche Berichte zusammengefasst werden können. Die

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Daten können auch auf dem Computer, Tablet oder Smartphone abgerufen werden. §

Das Htrack-System ist eine Eigenentwicklung von Hilltip. Mit ihm lassen sich Streugeräte und Schneepflüge online auf dem Computer, Tablet oder Smartphone verfolgen und steuern.

Mit neuen Salzstreuern das Winterdienstsortiment abrunden Der Winter wird bald wieder Einzug halten, und wenn der erste Schnee fällt, ruft auch gleich die Pflicht. Dank Tuchel Maschinenbau soll die Räumpflicht aber zügig zu erledigen sein. Als Hersteller von Schneeräumschilden und Kehrmaschinen ist das Unternehmen aus Niedersachsen bereits bekannt. Nun runden zwei neue Salzstreuer das Programm des Herstellers ab.

TUCHEL MASCHINENBAU

HILLTIP

Die komplette Produktreihe der im Jahr 2013 vorgestellten Ice-Striker-Modelle ist mit dem Htrack-System kompatibel.

TUCHEL MASCHINENBAU

Tuchel Maschinenbau bietet mit den Modellen TS 120/200 jetzt auch Salzstreuer an.

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ie beiden Salzstreuer TS 120 und TS 200 verfügen über Vorratsbehälter mit einem Fassungsvermögen von 120 l bzw. 200 l und sind in wenigen Handgriffen angebaut. Der Streuteller – angetrieben durch einen starken Getriebemotor – kann das Streusalz bis zu 6 m weit (abhängig vom Streumaterial) auswerfen. Die Tellerdrehzahl kann der Anwender bequem in der Fahrerkabine einstellen. Um die gewünschte Ausbringmenge zu erreichen, wird zusätzlich ein Dosierungsschieber elektrisch über die Bedieneinheit eingestellt. Definierte

Streutabellen liefern die nötigen Informationen, um ein gleichmäßiges Streubild passend zu dem jeweiligen Einsatzort und -material zu erhalten. Die Salzstreuer punkten vor allem durch das Rührwerk im Inneren des Behälters, das Brückenbildungen entgegenwirkt. Alle wichtigen Elemente, die mit Salz in Berührung kommen, sind aus hochwertigem V4AEdelstahl gefertigt. §

Tuchel Halle 26, Stand D2

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LEHNER

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TAUBENREUTHER

Neuer Heckanbau-Streuer kommt rechtzeitig zum Winter

Mit neuer Streuer-Familie Kundenwünsche umgesetzt

Erst kürzlich hat Lehner aus Westerstetten bei Ulm mit seinem Polaro 250 einen neuen 12-V-angetriebenen Heckanbau-Streuer vorgestellt, der mit rund 325 kg Fassungsvermögen für Salz, Splitt, Sand und Dünger aufwarten kann.

Taubenreuther ist seit mehr als 25 Jahren Vertriebspartner für Sno-Way-Produkte. So bietet das Kulmbacher Unternehmen beispielsweise Anbausätze für Sno-Way-Schneepflüge zur Montage an europäische Fahrzeuge an. Mit der neuen PDE-Streuer-Familie setzt das US-Unternehmen Sno-Way jetzt zahlreiche Kundenwünsche um und ersetzt im gleichen Zug seinen VBox-Edelstahlstreuer.

LEHNER

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Lehner hat kürzlich den neuen Polaro 250 vorgestellt.

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Vertriebs und Marketingleiter Thomas Renz (das bauMAGAZIN berichtete bereits kurz in Heft 7/17, Seite 108). Für den sicheren und bequemen Anbau an das Trägerfahrzeug sorgt die eigens dafür vorgesehene und konstruierte Zugmaulhalterung mit integrierter Hebevorrichtung. §

Lehner Halle 09, Stand C15

TAUBENREUTHER

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it der neuen Behältergröße schließt Lehner bei dieser Baureihe die Lücke zwischen der bislang größten Behältergröße von 170 l, und den Aufbau-Streuern der Polaro-L/XL-Reihe, die ein Behältervolumen von 380 l bis 550 l bieten. Somit bietet Lehner jetzt Winterdienststreuer zwischen 70 l und 550 l an. »Die Nachfrage nach unserem Polaro 250 auf der diesjährigen Demopark war enorm, wo wir die Neuheit erstmals gezeigt haben«, so

er in einem pulverbeschichteten Edelstahlrahmen sitzende Kunststoffbehälter des PDE-Streuers bringt im Vergleich zum bisherigen Ansatz eine Streuergewichtsreduzierung bei gleichem Volumen um 50% mit sich. Eventuelles Rosten des Streugutbehälters gehöre, so Taubenreuther, künftig der Vergangenheit an, den Salzfluss habe man durch das Design und die Materialwahl deutlich optimieren können. Das Salz wird bei den PDE-Streuern durch eine Förderschnecke zum Auswurfschacht transportiert und mittels eines separat angetriebenen Streutellers ausgebracht. Dank 2-Motoren-Technologie können Ausbringmenge und -breite individuell eingestellt werden. Eine serienmäßige Vibrationseinheit

Mit dem PDE setzt Sno-Way auf Kunststoffbehälter in einem pulverbeschichteten Edelstahlrahmen.

Die allgemeinen Funktionen des Streuers wie Schnecken- und Rotorgeschwindigkeit, durchschnittliche Schneckengeschwindigkeit und Gesamtlaufzeit werden auf dem Bildschirm angezeigt. löst auf Knopfdruck effektiv festklebendes Salz und Klumpen. Die Sno-Way-PDE-Steuerung maximiert die Funktionen des PDE-Streuers weiter und macht weitere Streugutoptionen und eine optimierte Streugutzerstreuung möglich. Die Steuerung besteht aus Sender und auf den Streuer montiertem Empfänger, der die Streuerfunktionen betreibt, die aus Schnecke, Rotor, Vibratoren, optionaler Leuchte und ebenso optionalem Befeuchtungssystem bestehen. Die Geschwindigkeiten von Schnecke und Rotor werden auf dem Sender mit den Drehknöpfen eingestellt. Die allgemeinen Funktionen des Streuers wie Schnecken- und Rotorgeschwindigkeit, durchschnittliche Schneckengeschwindigkeit und Gesamtlaufzeit werden auf dem Bildschirm angezeigt. Die durchschnittliche Schneckengeschwindigkeit kann zusammen mit dem Timer verwendet werden, um die Streugutabgabe zu schätzen. § 10/2017


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AS-MOTOR

Auch Aufsitzmäher und Wildkrautentferner beseitigen Schnee und Eis

AS-MOTOR GERMANY

600 min⁻¹, die für ein hohes Drehmoment und ordentlich Kraft an der Bürste steht. Während andere Geräte Eis nicht beseitigen, sondern nur polieren würden, entfernt die Stahlbürste des AS 30 WeedHex, wie der Anbieter betont, selbst komprimierten Schnee und teilweise auch Eis komplett – ohne Einsatz von Auftausalz. Das Gerät bietet

Für alle aktuellen Aufsitzmäher-Varianten aus dem Hause AS-Motor Germany sind Schneeketten sowie Schneeräumschild nebst Adapter und Bedienelementen erhältlich.

Wer einen AS-Motor-AufsitzAllmäher besitzt, kann ihn mit dem entsprechenden Zubehör in der kalten Jahreszeit auch für den Winterdienst einsetzen: Sowohl Schneeketten als auch ein Schneeräumschild nebst Adapter und Bedienelementen sind für sämtliche aktuellen AufsitzmäherVarianten der Firma AS-Motor Germany erhältlich.

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lle Modelle der Sherpa-Reihe können mit einer Wetterschutzkabine ausgestattet werden, die – nicht nur, aber auch im Winter – den Bediener vor der

Witterung schützt. Mit einer Gerätebreite von 87 cm bis 109 cm lassen sich die Aufsitzmäher dort besonders gut zum Schneeräumen einsetzen, wo Schneepflüge zu groß und Hand-Schneeschieber zu klein sind, also beim Winterdienst auf Gehwegen, Parkplatz- oder auch Hofflächen.

Winterdienst mit dem Wildkrautentferner AS 30 WeedHex. sich besonders für den Winterdienst an Eingängen oder Laderampen an. §

Unternehmen Die AS-Motor Germany in Bühlertann entwickelt und produziert seit 1959 motorisierte Spezialgeräte für die Garten- und Landschaftspflege und hat den Begriff »Allmäher« geprägt. Die AS-Geräte sind für extreme Anforderungen gemacht, etwa Steigungen von mehr als 20 % oder hohen Bewuchs. Das schwäbische Familienunternehmen beschäftigt über 100 Mitarbeiter und fertigt den Großteil der Komponenten selbst. Durch den eigenen Vertrieb und die Partnerschaft mit Fachhändlern erwirtschaftet das Unternehmen ca. 20 Mio. Euro Umsatz pro Jahr.

Wildkraut, Eis und Schnee wegbürsten Der seit kurzem erhältliche AS 30 WeedHex von AS-Motor verzichtet ebenfalls auf die Winterruhe und entfernt dann Eis und Schnee ebenso effektiv wie das Wildkraut im Sommer. Möglich ist das durch die untersetzte Bürstengeschwindigkeit von

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Agritechnica 2017 L

DOOSAN BOBCAT

Produktquerschnitt auf der Agritechnica Auf der Agritechnica präsentieren Bobcat und Doosan auf ihrem Messestand einen Auszug aus dem jeweiligen Produktprogramm. Die Radlader von Doosan zählen beispielsweise zu den geeigneten Maschinen, um im Materialumschlag wie dem Einbringen und Verdichten von Silage eingesetzt zu werden. Die Kompakt- und Teleskoplader sind mit ihren rund 50 verfügbaren Anbaugeräten wahre Allzweckmaschinen. it dem Teleskoplader TL38.70HF zeigt Bobcat eine Maschine, die anfallende Arbeiten zum Materialumschlag bewältigen kann. Ihre Hubleistung von 3,8 t bei einer maximalen Hubhöhe von 7 m ermöglicht ein breites Einsatzspektrum.

S450 Überall, wo es eng zugeht und die Durchfahrtshöhen begrenzt sind, können die Bobcat-Kompaktlader ihre Vorteile ausspielen. Durch kompakte Abmessungen und die hohe Zahl verfügbarer Anbaugeräte zählen sie zu den idealen Hofladern. Der S450 bietet eine Kipplast von 1 215 kg (608 kg Nutzlast) bei einer Breite von 1,5 m.

T590 Der Bobcat-Kompakt-Raupenlader T590 wird mit dem neuen Forstmulcher FRC150ST gezeigt. Der FRC150ST mulcht Bäume und Gehölz in wenigen Minuten und hinterlässt eine Mulchschicht nach der Beseitigung von Bäumen und Sträuchern für viele Anwendungen. Mit dem verstellbaren Frontgatter lässt sich der Grob- bzw. Feinheitsgrad des produzierten Mulches einstellen.

E19 Der Bobcat Kompaktbagger E19 verfügt über ein verstellbares Fahrwerk, das vollständig eingefahren auch schmale Passagen befahren kann, während er im voll ausgefahrenen Zustand, ins-

DOOSAN

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besondere beim Betrieb über die Seite, maximale Standfestigkeit bietet. Das Aus- und Einfahren erfolgt einfach und komfortabel über einen Schalter an der Bedienkonsole. Auf der Agritechnica wird der E19 mit einer Schaufel mit Hydraulikklammer ausgestellt.

Mit dem DL250 zeigt Doosan zudem einen Radlader, der sich ideal für den Einsatz in der Landwirtschaft und in Biogasanlagen eignet. §

Doosan – Bobcat Halle 06, Stand D14

Innovationen und Trends auf der »Agritechnica 2017« O 12. BIS 18. NOVEMBER – Für die Mitte November auf dem Messegelände in Hannover stattfindende Weltleitmesse für Landtechnik, die Agritechnica, verzeichnet der Veranstalter DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) ein hervorragendes Anmeldeergebnis: Mehr als 2 800 Aussteller aus 53 Ländern werden unter dem diesjährigen Leitmotiv »Green Future – Smart Technology« ihre Neuheiten und aktuellen Weiterentwicklungen präsentieren.

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it einer Ausstellungsfläche von rund 40 ha ist das Messegelände ausgebucht. Alle führenden Unternehmen der Branche werden mit einem vollständigen Angebot vertreten sein. Die Agritechnica unterstreicht damit ihre Attraktivität und Stellung als die weltweit bedeutendste Ausstellung für Landtechnik. Die DLG erwartet auch in diesem Jahr wieder mehr als 400 000 Besucher, darunter rund 100 000 aus dem Ausland.

Internationaler denn je Die Agritechnica ist internationaler denn je. Nahezu 1 700 (59 %) Aussteller kommen aus dem Ausland. Dies entspricht einem neuen Höchststand. Die meisten Auslandsunternehmen rekrutieren sich aus Italien (370 Unterneh-

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MERLO

Sonder-Edition zum Jubiläum und neue Multifarmer Seit 25 Jahren kommen die italienischen Merlo-Teleskoplader über Bremen in den deutschen Markt. Merlo Deutschland will sich jetzt für ein erfolgreiches Vierteljahrhundert bei seinen Kunden und Händlern anlässlich der Agritechnica mit einer Sonder-Edition bedanken. Auf der Messe zeigt das Unternehmen außerdem eine modulare »Konzeption der Zukunft« und neue Multifarmer.

I

m Jahr 1992 startete ein Joint Venture des norditalienischen Teleskop-Spezialisten Merlo mit dem deutschen Hafendienstleister Heinrichs. Im 25. Jahr will das als Heinrichs-Merlo Teleskop-

technik-Vertriebsgesellschaft in Bremen gegründete Unternehmen jetzt die Zusammenarbeit mit Kunden und Händlern würdigen. Merlo Deutschland stattet je 25 von vier Modellen der Kom-

pakt-, Standard- und SchwerlastLader mit den bei den Abnehmern gefragtesten Optionen für eine Jubiläums-Edition aus. Außerdem gibt es zehnmal das 3,3 t/7 m-Modell 33.7 G in einfacher Ausstattung.

Neue Multifarmer Der Multifarmer ist ein MerloTeleskoplader mit einer mecha-

nischen Heckzapfwelle von 540 min⁻¹ bis 1 000 min⁻¹ und einer 3-Punkt-Aufhängung. Er steht für eine Kombination aus Lader und Schlepper. Auf der Agritechnica stehen zwei Vertreter der beiden neuen Multifarmer-Baustränge. Die bisherigen 4-t-Maschinen mit 156 PS erhalten über eine optimierte Gewichtsverteilung zusätzlich

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men), China (110), den Niederlanden (109), der Türkei (107), aus Frankreich (102), Österreich (67), Polen (67), Großbritannien (57), Kanada (56), Spanien (55), Dänemark (49), Finnland (47) und aus den USA (46). Zudem haben 13 Länder Gemeinschaftsbeteiligungen angemeldet, darunter erstmals aus Dänemark und Irland. »Green Future – Smart Technologie« Der Trend zur weiteren Automatisierung von Prozessen, verbunden mit intelligenten Datenmanagement-Systemen zur Optimierung der Regelung und Steuerung von Maschinen, Logistik, Dokumentation, Qualitätssicherung und Rückverfolgbarkeit, schreitet auch im Agritechnica-Bereich voran. Analog zur »Industrie 4.0« gewinnt auch die Digitalisierung und Vernetzung der Wertschöpfungskette in der Landwirtschaft zunehmende Bedeutung. Cloud Computing und Big Data sind feste Begriffe geworden. Auf der Agritechnica, die unter dem Leitmotto »Green Future – Smart Technologie« steht, zeigen die Hersteller vielfältige Lösungen. §

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MASCHINENFABRIK BERMATINGEN

Neuheiten-Quartett zur Agritechnica

Spezialfahrzeug MM135MC. 400 kg Hubkraft am Arm und wurden mit einem verstärkten 170-PS-Motor auf die Typennamen 44.7 und 44.9 getauft. Sie verfügen über eine CS-Kabine, am Heck punkten sie mit 7 t Hubleistung. Auch 7-m- oder 9-m-Ausleger besitzen die neuen kompakten Modelle der Serie (34.7 und 34.9) mit 3,4 t Hubkraft am Arm. Ihre Hubleistung am Heck beträgt 4 t. Sie verfügen zudem über einen 115-PS-Motor. In der einfachen Ausstattung setzen sie auf eine modulare Standardkabine und ein 2-Gang-Getriebe. Die Komfortvarianten mit gefederter CS-Kabine besitzen Merlos stufenloses CVT-Getriebe.

»Konzeption der Zukunft« Merlo hat nicht nur Motorenwechsel vollzogen, sondern auch seine Produktionskette optimiert und treibt die Modularität in der Fertigung voran. Auf der Agritechnica zeigt der italieni-

sche Spezialist für Teleskopmaschinen seine Modul-Serien, angefangen bei den mit 2,7 t/6 m beginnenden Kompakten bis hin zum großen 5 t/8 m-Gerät.

Raupen- und Kommunalfahrzeuge Neben Teleskopladern produziert Merlo eine Reihe von Spezialfahrzeugen. Auf der Agritechnica stellt das Unternehmen im Freigelände seinen GeräteträgerTraktor MM160MC mit gefederter Kabine aus. Der dort ebenfalls gezeigte MM135MC hat ein Hubwerk sowie eine mechanische Zapfwelle vorn und hinten. Sein Seitenausleger ermöglicht eine Drehung von 360°. Außerdem präsentiert Merlo seine aktuelle Entwicklung der CingoRaupenfahrzeuge. §

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Die Maschinenfabrik Bermatingen kündigt zur Agritechnica den neuen Schlegelmulcher Humus PM an. Die Maschine ist in den Arbeitsbreiten 2,8 m, 3,1 m sowie 3,2 m erhältlich und lässt sich mit Traktoren mit 150 PS bis 320 PS betreiben. Vorgestellt wird auch der ebenso neue Humus GLS, ein Front-Seitenmulcher mit einer besonderen Seitenverschiebung – für Schmalspur- und Kleintraktoren, aber auch für Radlader und Kommunallader geeignet. Vorgestellt wird zudem auch das HumusKreiselmulchgerät OMB und das Kreiselmulchgerät AFLR 3200.

D

as Gerätegehäuse des Schlegelmulchers Humus PM wartet mit einer Durchlasshöhe von 80 cm auf und ermöglicht somit eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit bis zu 20 km/h. Durch einen beidseitigen 3-Punkt-Bügel ist der Einsatz an Front und Heck möglich. Das PM verfügt über

zwei Gegenschneiden und eine verstellbare Schlagleiste. Dank hydraulischer Seitenverstellung weist die Maschine einen Verstellweg von 46 cm auf. Die verschiedenen Bearbeitungswalzen erlauben es, neben der normalen Laufwalze auch die beiden Bearbeitungswalzen Humus-Cut-Roller und Humus-Copy-Roller einzusetzen.

Das Humus-Kreiselmulchgerät OMB ist speziell zur Kultivierung des Blühstreifen in Obstanlagen konzipiert.

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MASCHINENFABRIK BERMATINGEN

gemulcht werden. Der Humus GLS ist konzipiert für den Einsatz in der Landschaftspflege. Er mulcht Gras sowie leichtes Gehölz und hält Straßenkanten, Feldränder und Böschungen gepflegt und sauber. Neben einer umfangreichen Grundausstattung bietet die Maschinenfabrik Bermatingen auch eine Reihe von Zubehör an, damit jeder GLS den individuellen Anforderungen und Wünschen exakt anpasst werden kann. Vorgestellt werden auf der Agritechnica auch das HumusKreiselmulchgerät OMB – speziell zur Kultivierung des Blühstreifen in Obstanlagen konzipiert – und das Kreiselmulchgerät AFLR 3200, das als eine zuverlässige Lösung für das Mulchen von Baumstreifen gilt. §

Front-Seitenmulcher Der ebenso neue Humus GLS ist ein Front-Seitenmulcher mit einer neuartigen Seitenverschie-

bung. Er ist für Schmalspur- und Kleintraktoren, aber auch für Radlader und Kommunallader geeignet. Der Humus GLS kann

nach rechts neben den Schlepper verschoben werden, damit Weg- und Straßenränder, Böschungen und Gräben geradezu

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Die neue Kehrmaschine KMH-230 ist für die Frontlader-Aufnahme oder den 3-Punkt-Anbau konzipiert.

HYDRAC

LED-Arbeitsscheinwerfer unterstützen auch unter schwierigen Sichtverhältnissen das sichere und komfortable Arbeiten.

Neu für Frontlader bietet Hydrac ein Videokamerasystem an.

L HYDRAC

Neuheiten in Sachen Frontlader-Zubehör Hydrac erweitert zur Agritechnica sein Kommunalprogramm mit der Kehrmaschine KMH-230 für Frontlader-Aufnahme oder 3-PunktAnbau. Neu sind aber auch eine LED-Beleuchtung, eine Videokamera und ein Autolock-System für Frontlader sowie ein neuer Tellerstreuer.

D

ie neue Kehrmaschine KMH230 ist abgestimmt auf Lohnunternehmen und Gemeinden, die mit Traktoren befestigte Flächen rein halten wollen. Durch das Direktkehrsystem werden auch schwerere und gröbere Schmutzpartikel aufgenommen. Praktisch ist der große Schutzsammelbehälter, der sich hydraulisch entleeren lässt. Mit einer Arbeitsbreite von maximal 2 750 mm verfügt sie über eine einstellbare Hauptwalze und einen höhenverstellbaren, selbst nachstellenden Seitenbesen. Bevorzugtes Einsatzgebiet sind asphaltierte, gepflasterte oder betonierte Flächen im Außenbe-

Hydrac Halle 05, Stand 04

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reich. Dank des stabilen Stahlrahmens ist diese Kehrmaschine robust und hat eine lange Lebensdauer.

Frontlader-Optionen Um auch bei schwierigsten Sichtverhältnissen ein sicheres und komfortableres Arbeiten zu ermöglichen, bietet Hydrac als Neuheit optional auch LED-Arbeitsscheinwerfer an. Neu für

Frontlader ist auch eine Videokamera. Das System steht für stets beste Sicht auf die Arbeitsgeräte in jeder Arbeitsstellung. Ebenfalls für Frontlader wird das Autolock-System vorgestellt, dank dem Auf- und Absteigen der Vergangenheit angehören soll. Das Kuppelsystem ermöglicht, den Frontlader An- und Abbau auf Knopfdruck in weniger als zehn Sekunden.

Neuer Tellerstreuer Als eine gelungene Ergänzung zum dem Hydrac-Kommunalprogramm wird ein neuer 700-lTellerstreuer mit einer Baubreite von 1,6 m vorgestellt – speziell geeignet ist dieser beispielsweise für 3- und 4-Zylinder-Traktoren. Mit mehr als 20 Streuertypen verspricht Hydrac für jeden Einsatz das richtige Streugerät. §

Mit der Kehrmaschine aus dem Baukasten zur Agritechnica O BEMA – Eine Kehrmaschine läuft nicht vom Band, zumindest nicht bei Bema. Alle Produkte werden auftragsbezogen und im Hinblick auf individuelle Kundenwünsche gefertigt. Mit einer neuen Kehrmaschine aus dem Baukasten will der Maschinenbauspezialist aus VoltlageWeese auf der Agritechnica nun noch einen Schritt weiter gehen.

I

m Bereich der Einstiegsmodelle kann sich der bemaAnwender seine Kehrmaschine künftig quasi aus dem Baukasten heraus zusammenstellen: Arbeitsbreite, Kehrwalze, Sammelwanne, Sonderausstattung, sowie eine umfangreiche Zubehörauswahl. Nach diesem Prinzip entstehen Einstiegslösungen, aber auch, so der

Anbieter, einzigartige Kehrmaschinen zu einem ansprechenden Preis-Leistungsverhältnis. Das BemaDual-System ist ein Standardbaustein im neuen Baukastensystem, ob kleinste Arbeitsbreite oder Kehrwalzendurchmesser. Diese Komfort-Funktion spart dem Anwender unnötige Umrüstzeiten beim Wechsel vom schmutzaufnehmenden zum freikehrenden Einsatz. Die neue Bema-Kehrmaschine aus dem Baukasten will, wie die anderen Produkte des Unternehmens, durch langlebige Qualität und volle Flexibilität aufwarten – alle Bausteine sind jederzeit nachrüstbar. §

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ALBACH

Selbstfahrenden Hacker weiter entwickelt Rotor,r,r Auswurftftfurm und Beschleuniger sind jetzt neu beim selbstfa f hrenden Hacker aus dem fa Hause Albach Maschinenbau. Die Weiterentwicklung des auf der Agritechnica zu sehenden Diamant 2000 wird durch einem Motor von Volvo Penta angetrieben.

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otor, r Beschleuniger und Ausr, wurft f urm wurden mit neuen ft zusätzlichen Funktionen ausgestattet, die den Praxisanfo f rdefo rungen angepasst sind. »Der weiterentwickelte Rotor ermöglicht präzise erzeugte Hackschnitzel mit einer Größe von zwischen

20 mm und 60 mm«, erläutert Franz Bachmaier, r Entwickler des r, selbstfa f hrenden Hackers. Der fa Beschleuniger ist vollständig hydraulisch ausklappbar. r Der komr. plette Messerträger kann mit wenigen Handgriff ffe ff fen ausgebaut und unkompliziert ausgetauscht werden, was das Umrüsten auf unterschiedliche HackschnitzelAnfo f rderungen leicht umsetzbar fo macht. Die We W iterentwicklung des Beschleunigers verfü f gt zufü dem über einen Schnellspanner, r r, um bei Wa W rtungsarbeiten einfa f fa chen Zugang zu bekommen. Der Auswurft f urm wird künfft f ftig aus einem anderen hochverschleißfe f sten Material gefe fe f rtigt fe und ermöglicht dank vergrößer-

ten Durchmessers ein Mehr an Durchsatz. Der stufe f nlos verstellfe bare Auswurfw f inkel konnte weifw ter vergrößert werden. Der Auswurf der Hackschnitzel kann damit noch individueller erfo f lgen. fo Alles natürlich gesteuert aus dem Cockpit des Diamant 2000 im übersichtlichen Bedienpult. Der Auswurf hat jetzt einen Durchmesser von 326 mm, ein Plus von 31 %. Größere Hackschnitzel und mehr an Hackgut können so jederzeit ausgeworf n werden. fe

Das Herz stammt von Volvo Penta Die selbstfa f hrende Arbeitsmafa schine wird mit einem Vo V lvo-Motor betrieben. Die Leistungs-

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spanne des Motors reicht von 612 PS bis 770 PS (450 kW bis 565 kW). Mit dem 612 PS-T -TA -T TAD 1671VE-Motor von V lvo Vo (450 kW) konnte man so den Fortschritt und die We W iterentwicklung der Maschine sicher-

Albach Maschinenbau Halle 25, Stand G14

stellen: »Das Motorenkonzept passt perfe f kt zu den Eigenschaffe f ften unseres Hackers sowohl im Fahr- als auch im Hackbetrieb. Durch eine Optimierung der Motorleistung werden Kraft f stoff ft ffff fverbrauch, Lärm und Schwingbelastung im Minder- und Nenndrehzahlenbereich reduziert«, erklärt Michael Bachmaier, r als eir, ner der weiteren Entwickler und Gründer des Unternehmens. So konnte man den Boliden auch unter Umwelt-Gesichtspunkten, bezogen auf die reine Hackerleistung, noch sparsamer konzipieren. Erwähnenswert sind fü f r Michael Bachmaier darüber hinaus der elektrische Flaschenzug fü f r Siebwechsler. r Motorhaube, Ger. bläse und Wartungsklappe des selbstfa f hrenden Hackers öff fa ffn ff fnen hydraulisch. § 10/2017


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MAN

Vielfältige Möglichkeiten für den Lkw-Einsatz

MAN Halle 16, Stand C45

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ie 500 PS starke TGS-Allradzugmaschine wartet mit einer branchengerechten Konfiguration auf: LOF-Zulassung als land- und fo f rstwirtschaft f liche ft Zugmaschine, Load-Sense-Hydraulikanlage am schwungradseitigen Nebenabtrieb, verschiedene Anhängekupplungen sowie breite bodenschonende Bereifu f ng im Format 445/65R22,5 fu vorne und 600/50R22,5 hinten. Der Konzeptvorteil der MANAgrarsattelzugmaschine liegt im kombinierten Straßen- und Feldeinsatz sowie in der Ganzjahresnutzung. Ist die Feldbestellung abgeschlossen, lässt sich der MAN mit Ta T usch des Aufliegers und Umbereifu f ng im Bautransfu port und im Winter als Schneepfl f ugfa fl f hrzeug einsetzen. fa

KOMPAKT LEISTUNGSSTARK VIELSEITIG MANITOU

MAN stellt auf der Agritechnica einen Agrartruck aus. Reminiszenz an vergangene Zeiten: 1963 stellte MAN den Traktorenbau ein. Das Messeexponat TGS 18.500 4x4 BL trägt

die originale Lackierung in MANGrün und die Felgen in Hellelfe f nfe bein, die typisch fü f r die MANTraktoren waren. § MAN

In einer Agritechnica-Transportkette punkten Lkw mit ihrer hohen Nutzlast bei 40 t oder 38 t Zuggesamtgewicht, einem niedrigen Kraftftfstoffv ff erbrauch und ffv der lastwagentypisch hohen Fahrgeschwindigkeit bis 89 km/h. MAN stellt auf der Messe neben Einbaumotoren einen Agrartruck auf der Basis einer TGS-Sattelzugmaschine aus.

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MOBIL ELEKTRONIK

Hinterachslenkung verhindert das Abdriften am Hang Seit bereits 70 Jahren entwickelt und produziert das mittelständische Familienunternehmen Lindner aus Kundl Traktoren und Transporter für die Berg-, Grünlandwirtschaftftf und für den Kommunalbereich. Eines der jüngsten Modelle ist der Lintrac 90, der erste stufe f nlose Standardtraktor mit lenkender Hinterachse. Diese fe kann bis zu 20° einlenken und verschafft ff dadurch dem ohnehin kompakten Fahrzeug eine besondere fft Wendigkeit – sie baut auf einer elektrohydraulischen Hilfs f lenkung von Mobil Elektronik aus Langenbrettach. fs

sche Impulsgeber eingelesen. Zur hydraulischen Ve V rsorgung wird bei diesem Fahrzeug eine motorgetriebene Konstantpumpe eingesetzt.

Straßenzulassung und Sicherheit

MOBIL ELEKTRONIK

i dn in d er Lin i trtra in rac 90 Der Lin w rte wa t t mit ein te i er in l nke le k nde ke d n Hi de Hin inte t ra r ch c se auf.f.f

N

eben der Berg- und Grünlandwirtschaft f wird der ft wendige Traktor in der Forstwirtschaft f sowie im Kommunalft bereich eingesetzt. Neben einer enormen We W ndigkeit bringt die zusätzliche Hinterachslenkung noch weitere Vo V rteile beim Einsatz am Hang. Um das Abdrift f en ft des Hecks des Traktors bei der Hangfa f hrt zu vermeiden, kann fa die Hinterachse über das Bedien-

terminal der Hilfs f lenkung manufs ell in dieselbe Richtung wie die V rderachse eingelenkt werden. Vo Durch diese Diagonalfa f hrt wird fa das Fahrzeug am Hang stabilisiert. Die Hinterachslenkung reduziert zudem Flurschäden beim We W nden.

Elektrohydraulische Hilfs f lenkung fs Das Hauptprodukt von Mobil Elektronik sind elektrohydrauli-

Das Eingabeterminal ist im Cockpit leicht zugänglich.

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sche Hilfs f lenkungen (Ehla). Das fs Lenksystem ist auf Standardkomponenten aufg f ebaut. Reicht fg ein Lenkrechner nicht mehr aus, kommen mehrere zum Einsatz, die miteinander kommunizieren und sich im Fehlerfa f ll auch gefa genseitig unterstützen. Bei Lindner wurde das System Ehla Plus eingesetzt. Wie bei allen Ehla-Systemen bilden Lenkcomputer, r r, Hydraulikeinheit, Lenkzylinder und Winkelgeber einen geschlossenen Regelkreis. Der Sollwert der zu lenkenden Achse wird unter Berücksichtigung diverser Einfl f ussgröfl ßen wie Geometrie des Traktors oder auch Lenkwinkel der Vo V rderachse berechnet. Sollte es zu Abweichungen zum Sollwert kommen, wird automatisch nachgeregelt. Der Lenkwinkel der Vo V rderachse wird durch einen Winkelgeber erfa f sst. Die fa Fahrzeuggeschwindigkeit wird redundant über den CAN-Bus oder beispielsweise magneti-

Das Hilfs f lenksystem Ehla Plus fs entspricht den Anfo f rderungen fo der ECE-R79 Anhang 6, sodass eine Zulassung fü f r den öff ffe ff fentlichen Straßenverkehr erfo f lgen fo kann. Für den Lintrac war dies eine wichtige Vo V raussetzung, da er viel auf öff ffe ff fentlichen Straßen bewegt wird. Die Hinterachslenkung ist nur im Feldbetrieb aktiv, v d. h. bei v, Straßenfa f hrt wird die Hinterachfa se mittels Sperrventilen hydraulisch zentriert und gesperrt. Im Falle eines sicherheitsrelevanten Systemfe f hlers im Feldbefe trieb wird beim Ehla-Plus-Hilfs f fs lenksystem die Achse in aktueller Position hydraulisch gesperrt. Dies erfo f lgt ebenfa fo f lls fa durch die Sperrventile.

Lenkprogramme Im Feldbetrieb können zahlreiche Lenkprogramme aktiviert werden. Eines davon ist der Schneekettenbetrieb, der individuell fü f r Lindner konzipiert wurde. Wird dieses Programm per T stendruck am Bedienterminal Ta im Cockpit ausgewählt, ist der Lenkwinkel der Hinterachse elektronisch begrenzt, damit die Schneeketten nicht mit den Bauteilen des Traktors kollidieren. Zu weiteren Standardprogrammen gehören die Lenkprogramme Bodenschonen oder Allradlenkung. Neben der Auswahl der Lenkprogramme werden auf dem Bedienterminal der Status des Lenksystems und Fehlermeldungen angezeigt. §

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Weltpremiere für hydraulisch angetriebene Achse BPW zeigt zur Agritechnica vielfä f ltige Lösungen rund um Fahrwerke, so fä f iert beispielsweise die hydraulisch angetriebene Achse BPW Agro Drive fe am Messestand Weltpremiere. Mit ihr können künftftfig Wartungsarbeiten und Bremsbelagwechsel durchgeführt werden, ohne den hydraulischen Motor demontieren zu müssen. Darüber hinaus kommt das bewährte BPW-Bremssystem zum Einsatz.

V BPW Halle 15, Stand E05

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or zwei Jahren stellte BPW in Hannover sein Agro Hub vor, r r, das eine genaue Übersicht über die Laufleistung eines Fahrwerks ermöglicht. Sensoren ermitteln dessen Gesamtlaufleistung und die Ta T gesleistung. Neu ist jetzt, dass die Daten per ISOBus-Kommunikationskanal an

das Anzeigegerät der Arbeitsmaschine übertragen werden können. Alle Fahrwerksinfo f rmatiofo nen sind somit in der Fahrerkabine stets auf einen Blick sichtbar. r r. Und auch an anderer Stelle wurde das System weiterentwickelt: »Wir bieten unseren Kunden über den Agro Hub künft f ig ein ft Wiegesystem an, das mit einer Genauigkeit von etwa ± 2 % misst. Bereits heute wird häufig über das Gewicht abgerechnet, daher ist das von besonders hohem Nutzen«, sagt Peter Lindner, r Ve r, V rtriebsleiter Agrar fü f r Deutschland und die BeneluxLänder. r r. Für kleinere Lasten hat BPW außerdem die Achsen-Familie GS 9000 entwickelt, die mit einer Achslast von 9 t fü f r Kipper, r r, Transportfa f hrzeuge und Bodenfa bearbeitungsmaschinen geeig-

MESZAROS ZSOLT SADNESS@NYUGAT.HU

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Wir bieten über den Agro Hub künftig ein Wiegesystem an, das mit einer Genauigkeit von etwa ± 2 % misst.« Peter Lindner, BPW-Vertriebsleiter Agrar für Deutschland und die Benelux-Länder

net ist. Im kommenden Jahr bringt BPW mit der GSLA 9000 eine passende Lenkachse dazu auf den Markt, die ebenfa f lls auf fa der Agritechnica zu sehen ist. Und mit der Neuentw t icklung der tw Bremse N 3411 bietet BPW neu auch Bereifu f ngen ab 17,5" fü fu f r diese Achsen-Familie an. §

HAWE

Die Bodenkontur gezielt ausgleichen HAW A E Hydraulik bietet einen AW kompakten, hydraulischen Steuerblock an, der das Auflagegewicht des Schneidwerks von beispielsweise Mulchern präzise regelt. Anwender sollen sich entsprechend auf beste Schnittergebnisse bei maximaler Bodenschonung freuen dürfe f n. fe

chanische Lösung mit Federn oder vergleichbare hydraulische Lösungen mit Hydrospeichern.

Verrohrung einsparen Zusätzlich ist in der HAW A E-LöAW sung alles in einem Ve V ntilblock integriert, was Ve V rrohrung spart

und zudem noch, so der Anbieter, r r, günstiger sei. Technisch kommt die Lösung ohne Sensortechnik aus, die Funktionalität wird über den Hydraulikkreislauf dargestellt. So erhöht sich bei einer Bodenvertiefu f ng das Gewicht des fu Schneidwerks und damit der

u Beginn von Erntefa f hren fa wird das Aufl f agegewicht des fl angebauten Schneidwerks auf dem Boden per Knopfd f ruck im fd Führerhaus eingestellt. Die Hydrauliksteuerung sorgt dann fü f r den entsprechenden Ausgleich bei Bodenvertiefu f ngen und -erfu höhungen während der Fahrt. Damit fo f lgt das Schneidwerk der Bodenkontur genauer, r als dies r, mit einer mechanischen Entlastung der Fall wäre. Außerdem baut der Block kleiner als die me-

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HAWE

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Lastdruck. Ein Schockventil öff ffff fnet sich automatisch und verringert den Druck und lässt dadurch schnell, aber kontrolliert das Schneidwerk etwas stärker Richtung Boden senken. Bei einer Bodenerhöhung sinkt der Lastdruck. Das Schieberventil liefe f rt Öl nach und sorgt fü fe f r einen Druckausgleich. Öl, das während des Betriebs über das Schockventil abfließt, muss im Hydrauliksystem nachgeliefe f rt werden. Damit dies mit fe möglichst wenig Energieverlust verbunden ist, verhindert eine Lastmeldeleitung ein zu weites Öff ffn ff fnen der Druckwaage. Die von HAW A E Hydraulik entwickelte AW Hydrauliksteuerung (MooringBlock) ist auf die technischen Anf rderungen in beispielsweise fo Feldhäckslern angepasst und in zwei Baugrößen erhältlich. §

Der Ve V ntititililve v rb r and ka k nn aus u de us d m Bauka k ste ka t n hera te r us ra u auf di die ie Anfo f rd fo rde deru r ngen fü fr H ck Ha ckf kfrfru ruch c te t rn r te t r und ande d re de r Selb l stftftfa lb fahre r r angep re e ass ep s t we ss w rd rde den.

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10/2017


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WEBER-HYDRAULIK

Hydraulische Lösungen präsentieren Weber-Hydraulik, Hersteller und Systemanbieter hydraulischer Komponenten, stellt auf der Agritechnica u. a. eine Kabinen- und Achsf derung sowie ein elektrohydraulisches Lenksystem für Fahrzeuge der fe Landtechnik in den Mittelpunkt. Besucher können direkt in eine am Messestand installierte, originalgetreue Kabine steigen, um so die Vorteile der Weber-Hydraulik-Systeme Kabinenfe f derung und fe Steer-by-wire-Lenkung selbst erleben.

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peziell fü f r Traktoren und langsam fa f hrende Maschinen wird das kompakte, gewichtsoptimierte System EMS in der Vo V rderachse vorgestellt: Die Lenkung ersetzt die hydraulische Energieversorgung und den Lenkventilblock mit einer Motor-Pumpen-Einheit. Diese wird bidirektional betrieben und stellt das benötigte Ölvolumen fü f r den notwendigen Lenk-

winkel zur Ve V rfü f gung. Der Elekfü tromotor, r in den Leistungselekr, tronik und Controller bereits integriert sind, arbeite, so der Anbieter, r besonders eff r, f izient. Das ff im Lenkzylinder eingebaute W gmesssystem übermittelt die We aktuelle Position des Zylinders an das Steuergerät: ein geschlossener Regelkreis entsteht. Durch die unmittelbar in einen Hub des Lenkzylinders um-

gesetzte Drehrichtung des Motors enthält das EMS-System nicht nur weniger Komponenten, sondern liefe f rt auch weit fe bessere Energieverbrauchswerte. Der Ölüberschuss fü f r die Regelung von Proportionalventilen entfä f llt, sodass das gesamte Öl fä direkt fü f r die Lenkung verwendet wird. Im Ve V rgleich zu ventilgesteuerten Lenksystemen benötigt das EMS-System nach An-

Weber-Hydraulik Halle 17, Stand G12

bieterangaben 80 % weniger Energie. Als weiterer Vo V rteil werden die Steer-by-wire-Funktionalität, der We W gfa f ll des Orbitrols fa und die damit verbundene notwendige Hydraulikinstallation an die Lenksäule genannt. §

Unternehmen Weber-Hydraulik ist ein internationaler Spezialist für maßgeschneiderte und funktionssichere Hydrauliklösungen. Das schwäbische Familienunternehmen aus Güglingen entwickelt seit über 75 Jahren Zylinder, Steuerblöcke, Lenk- und Federungssysteme, Ventile und Aggregate für mobile Arbeitsmaschinen, Nutzfahrzeuge und Werkzeugmaschinen. Mit mehr als 2100 Mitarbeitern weltweit an elf Standorten erwirtschaftet der Hydraulikspezialist einen Jahresumsatz von über 300 Mio. Euro.

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Unsere Vision für Stufe V Cummins stellt die Motoren der Baureihen F3.8, B4.5, B6.7 und L9 für die EU-Emissionsvorschriften der EU-Stufe V mit Leistungseinstellungen von 100-430 PS (75-321 kW k ) vor. Im Durchschnitt bieten die Motoren über 10 Prozent mehr Leistung und fast 20 Prozent mehr Drehmoment und mit der Einfachheit der EGR freien Architektur in Verbindung mit einer Single Module™ Abgasnachbehandlung. Das Cummins Single Module kombiniert DOC, DPF, SCR und Harnstoffdosierung in einer Einheit und bietet bis zu 50% Einsparpotenzial bei der Größe und einer Gewichtsreduktion von bis zu 30 Prozent im Vergleic V h zur bei der Stufe IV verwendeten Abgasnachbehandlung. Cummins hat die Macht, Ihre Maschine und das Geschäft zu verwandeln. Um mehr über unsere Stufe V Technologien T zu erfahren, besuchen Sie uns unter cumminsengines.com/stagev oder folgen Sie uns @cumminseurope. +49 (0) 6152 174 0 ©2017 Cummins GmbH, Cummins Deutschland GmbH. Cummins.germany@cummins.com / www.cumminseurope.com


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LINDE HYDRAULICS

Nächste Generation der Schrägachsenmotoren Linde Hydraulics präsentiert auf der Agritechnica eine neue Generation seiner Schrägachsenmotoren und setzt damit die Unternehmenstradition in diesem Motorensegment fo f rt. Die neuen Schrägachsenmotoren – die Verstellmotoren CMV und Konstantmotoren CMF – warten mit einer hohen Leistungsdichte und Drehzahlfä f higkeit auf und fä kommen vor allem in Land- und Baumaschinen zum Einsatz.

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Lin i de in d Hy Hyd ydr dra raulililicics cs ste t lll t auf de te dr Agririrte t ch c nicicica ca Ve V rs r te t llllm lmoto t re to r n (d (da das Bililild ld z ig ze i t de d n Ve V rs r te t llllm lmoto t r CM to C V115) 5 und 5) K nsta Ko t ntm ta t oto tm t re to r n fü f r offe ff nen ffe und ges e ch es c lo l ss s enen Kr Kre reisi la l uf mit sta t nda ta d rd da rdi disisie i rte t n Sch te c nitts ch t te ts t lllle len vo v r.r

LINDE HYDRAULICS

it standardisierten Schnittstellen können die Schrägachsenmotoren schnell und unkompliziert in bestehende Systeme eingebaut werden, ohne dass eine Anpassungskonstruktion erfo f rderlich ist. Beide Motorenfo arten sind als Standard- und Einschubversion verfü f gbar. fü r Sie sind r. dadurch auch bei geringen Platzverhältnissen einsetzbar. r Zudem r. tragen die Neuentwicklungen mit ihren geringen Schleppverlusten und ihrem niedrigen Gewicht zum wirtschaft f lichen Beft trieb der jeweiligen Applikationen bei. »Die neue Generation der Linde-Hydraulics-Schrägachsenmotoren erweitert unser kundenorientiertes Portfo f lio fo mobiler Hydrauliksysteme perf kt und sie erfü fe f llt den vielfa fü f fa chen Ku K ndenwunsch, die Tradition unserer BMVV Reihe fo Vf rtzusetzen«, so Janfr f ied A. Tirre, CSO fr von Linde Hydraulics.

Lange Tradition Die Ve V rstellmotoren CMV und Konstantmotoren CMF fo f lgen auf den Schrägachsenmotor BMV, V den das Unternehmen in V, seiner ersten Va V riante bereits Anfa f ng der 1960er-Jahre auf den fa Markt gebracht hatte. Die beiden Schrägachsenmotoren ergänzen die Möglichkeiten, die Linde Hydraulics bereits mit Schrägscheibenmotoren in der Nenngröße von 55 cc bis 280 cc bietet. Die neuen Motoren in den Nenngrößen zwischen 60 cc und 215 cc zeichnen sich durch eine hohe Drehzahlfä f higkeit von bis zu fä

Agritechnica 2017 Halle 16 / Stand C53

7 200 min⁻¹ aus und bieten einen Nenndruck von 450 bar sowie einen Maximaldruck von 500 bar. r Die ersten verfü r. f gbaren fü Nenngrößen werden der Konstantmotor CMF80 mit 80 cc sowie der Ve V rstellmotor CMV115 mit 115 cc und elektro-proporzionaler Ve V rstellung jeweils mit Ausspeisung sein. Der CMFSchrägachsenmotor eignet sich bei Landmaschinen beispielsweise fü f r den Einsatz in Mähdreschern oder Futtermischwagen, bei Baumaschinen fü f r Radbagger, r Walzenzüge und Windenr, antriebe fü f r Mobilkrane.

Der CMVV SchrägachsenmoVtor kommt bei Landmaschinen zusätzlich beispielsweise bei Feldspritzen, Rübenrodern, Zuckerrohrerntern oder Holzfä f llfä und Ablegemaschinen zum Einsatz, bei Baumaschinen unter anderem bei Radladern, Straßenwalzen, Deckenfe f rtigern und fe Bohrgeräten. §

Linde Hydraulics Halle 17, Stand G18

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HÄGELE – CLEANFIX

Hydraulik-Dichtsystem mit Leckage-Rüssel entwickelt Das Unternehmen Hägele hat im Auftftfrag von John Deere einen LeckaggeRüssel für den Riemenvariator des Kühlventilators entwickelt. Der Leckage-Rüssel löst ein Problem, das allen drehbaren Aktoren gemein ist, sodass weitere Einsatzmöglichkeiten denkbar sind. Die Markteinführung des Systems soll noch dieses Jahr erfo f lgen. Erstmals zu fo sehen ist die Neuheit auf der Agritechnica.

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Häg Hä ägele l hat im le i Auftftftrtra rag ag vo v n Jo J hn Deere r re ein i en Leck in cka ck kag age-Rüs üss üs ssel fü f r de d n Rie i menie v riria va iato t r de des es Kü K hlve v ntititilila ve lato t rs r entwi wicick wi cke kelt.t.t V rg Vo r es e te t lll t wi wirird rd di die ie Neuheit auf de dr k mmende ko d n Agririrte de t ch c nicicica ca.

n Maschinen werden unzählige Funktionen hydraulisch erledigt. Hochfu f nktionale Dichfu tungen machen diese Te T chnologien weitgehend zuverlässig. Schwieriger kann es dann werden, wenn Hydrauliköl drehenden Aktoren zugefü f hrt werden fü muss. In landwirtschaft f lichen ft Maschinen weit verbreitet sind beispielsweise Va V riatoren zur Dreh hzah hlanpassung, ab ber auch h V ntilatoren mit verstellbaren Ve Flügelblättern zur Kü K hlleistungsanpassung und zur Umschaltung der Luft f strömungsrichtung fü ft f r

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die Kühlerreinigung. Diese Aktoren brauchen eine Drehdurchf hrung, die das Öl durch den rofü tierenden Körper (Va V riatorscheiVa be oder Ve V ntilatornabe) einem linear arbeitenden Zylinder zuf hrt. Die Dichtungen dieser fü Drehdurchfü f hrungen benötigen fü eine minimale Leckage zu ihrer eigenen Schmierung, was das sogenannte »Schwitzen« dieser Komponenten beschreibt. Mit zunehmenden Betriebsstunden und vor allem bei verschmutztem Hydrauliköl wird aus dem Schwitzen ein Lecken. Ein paar Tropfe f n Öl sind nicht das eigentfe liche Problem und werden über die DIN 3761-11:1984 und DIN 3760:1996 dem Kunden sogar zugemutet.

Leckage-Öl geordnet abführen W nn diese Tropfe We f n aber den fa fe f lschen We W g nehmen und zum Bei-

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Dup u le up lex exx-Dicicich chtt Sy Sys yste t m an de d r Dre r hdu re d rc du rch chf hru fü r ng: Das Dup ru u le up lex exx-Dicicich chtt Sy Sys yste tm bes e te es t ht aus u ein us i er Ho in H ch c dr dru ruck ckd kdi dicich chtu t ng (A ( ) und ein i er Ni in Nie iede d rd rdr dru ruck ckd kdi dicich chtu t ng (B (B) B) und r titie ro iert,t,t fe fes est ve v rb r unde d n mit de de d m Va V riria iato t r,r um di die ie Dre r hdu re d rc du rch chfü f hru r ng. Aus ru u trtre us rete t nde des de es Öl an de d r Ho H ch c dr dru ruck ckd kdi dicich chtu t ng wi wirird rd an d r Ni de Nie iede d rd rdr dru ruck ckd kdi dicich chtu t ng ges e to es top opp ppt und i de in d n Leck cka ck kag age-Rüs üss üs ssel umgele l ite le t t.t te C

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HÄGELE

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Aus u trtre us rete t nde des de es Öl am Ho H ch c dr dru ruck ckk-O-Rin ig in (C) (C C) wi wirird rd am Ni Nie iede d rd rdr dru ruck ckk-O-Rin i g (D in (D) D) ges e to es top opp ppt und über ein i en Ka in K nal (E (E) E) ebenfa f llllsls in fa i de d n Leck cka ck kag age-Rüs üss üs ssel umgele l ite le t t.t te

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IIIIIIIIIIIII spiel mit dem Va V riator-Riemen in Kontakt kommen, oder bei der V ntilator-Umschaltung ins KühVe lernetz gelangen, gelten hohe Folgekosten und Maschinenausf lle als vorprogrammiert. Zufä dem sind solche potenziellen Brandgefä f hrder nicht nur der fä

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V rsicherungsindustrie ein Dorn Ve im Auge, auch einige Baumaschinenhersteller erlauben keine drehenden hydraulischen Aktoren im Motorraum auf Grund der hohen Brandgefa f hr. fa r Ziel der Neur. heit Leckage-Rüssel ist es, jegliches Leckage-Öl von solchen Ak-

toren geordnet abzufü f hren: entfü weder zurück in den Ta T nk, oder noch besser, r in ein kleines transr, parentes Kontrollgefä f ß, sodass fä jederzeit über die LeckageMenge der Zustand der Dichtungen beobachtet werden kann. Da f r diese technische Lösung imfü

mer ein Doppeldichtsystem notwendig ist, erhöht sich allein dadurch die Lebensdauer der Kom§ ponenten.

Hägele – Cleanfix Halle 16, Stand C53

SENSOR-T - ECHNIK WIEDEMANN -T

Neue Kleinsteuerung und eine Begegnung der vierten Art Zur Agritechnica stellt Sensor-Te T chnik Wiedemann (STW) ein neues Mitglied seiner ESX-Familie für mobile Te Zentralsteuerungen vor. Frei programmierbar,r,r kompatibel hinsichtlich Ein- und Ausgangstypen zu anderen Mitgliedern der ESX-Familie und durch eine STW-To T olchain unterstützt, rundet die ESX-3CS die dritte To Generation der erfo f lgreichen ESX-Steuerungen nach unten ab. Zudem setzt STW auf ein neues Gehäusekonzept. fo Neu kommt von STW zur Agritechnica mit dem Modell ESX-4CS-GW auch der erste Vertreter der vierten Generation von Steuerungen für mobile Anwendungen. Das frei programmierbare Kommunikations-Gateway setzt auf eine neue Prozessorarchitektur und wird per STW-Entwicklungsumgebung Opensyde unterstützt. ntwickelt und gefe f rtigt fü fe f r den Einsatz unter harten Bedingungen erweitert die ESX3CS die 32-Bit-ESX-Steuerungsf milie um eine Kleinsteuerung. fa Bei der Neuheit wurde vor allem darauf geachtet, dass die Eingangs- und Ausgangsty t pen komty patibel zur ESX-3CM sind. Dadurch wird fü f r Neu- und Bestandsnutzer eine einfa f che Skafa lierbarkeit der Funktionalitäten ermöglicht. Mit 30 analogen und digitalen Ein- und Ausgängen in der Standardkonfiguration ist die ESX-3CS als kompakte Zentralsteuerung fü f r Sensor-AktorManagement konzipiert. Sie erhält ihre Flexibilität durch 16 Multifu f nktionseingänge, deren fu Funktionalität per Soft f ware einft gestellt werden kann. Dabei ist die Erfa f ssung von Strom, Spanfa nung, Frequenzen oder digitalen Schaltzuständen (Ereignissen) am Eingang möglich. Neben den Eingängen stehen insgesamt bis zu 14 Ausgänge zur Ve V rfü f gung. fü Durch Parallelschaltung von mehreren Ausgängen innerhalb einer Gruppe können auch Aktoren mit höherem Leistungsbedarf angesteuert werden. Zwei

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SENSOR-TECHNIK WIEDEMANN

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Z wa Zu w ch c s fü f r di die ie ES ESX SXX-Fa F mililililie ie mobililile ler Ze Z ntrtrtra ralsl te t ueru r ngen: ru die di ie neue Kl Kle lein i ste t ueru te r ng ES ru ESX SXX-3CS C. CS der Ausgänge sind als Low-SideAusgänge ausgefü f hrt und ermögfü lichen somit bei Bedarf eine zweikanalige Abschaltung von Aktoren. Zur Kommunikation bietet die ESX-3CS neben den zwei CAN-Anschlüssen optional eine Ethernet-, eine RS232- und eine LIN–Schnittstelle. Wie die ESX-3CM basiert die ESX-3CS auf einem 32-BitTriCore-Prozessor, r der mit r, 300 MHz getaktet wird. Optional

steht ein separater SystemSupervisor mit programmierbarem Wa W tchdog zur Ve V rfü f gung. Es fü werden auch die bewährten Entwicklungsumgebungen fü f r die Programmiersprache »C« und Codesys bereitgestellt.

Begegnung der vierten Art Die ebenfa f lls neue ESX-4CS-GW fa ist das erste Produkt der vierten Generation von Steuergeräten

bei STW. W Als KommunikationsW. gateway bietet sie neben sechs CAN-Schnittstellen einen 4-PortEthernetswitch, eine LIN- und eine RS232-Schnittstelle. Mit zusätzlich 14 analogen und digitalen Ein- und Ausgängen in der Standardkonfiguration kann die f ei programmierbare ESX-4CSfr GW zusätzlich kleine Aufg f aben fg des Sensor-Aktor-Managements übernehmen. Für die schnelle Bearbeitung der Aufg f aben sorgt fg in der vierten Generation der ESX-Steuerungen der Infineon Aurix-Prozessor, r der mit drei r, voneinander unabhängigen 32Bit-T - riCore-Prozessorkernen als -T sogenannter »T » riple-T - riCore« -T mit 300 MHz arbeitet. Auch hier werden als Programmiersprachen »C« und IEC61131 unterstützt. Die jeweiligen Entwicklungsumgebungen dafü f r sind Codesys und Openfü syde. Mit Opensyde zeigt STW auf der Agritechnica sein Framework und Toolset fü f r die Implementierung, Analyse, Wartung und Dokumentation von Funktionen und Programmen in Steuerungssystemen fü f r mobile Arbeitsmaschinen. Für Opensyde steht vor allem seine Off ffe ff fenheit: Frei nutzbare Schnittstellen zu Programmen wie fü f r die Erf ssung von Anfo fa f rderungen fo oder Integration von Steuerungen von Drittanbietern. §

Sensortechnik Halle 15, Stand F49

10/2017


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SAUER BIBUS

Auf der Agritechnica ist der Interaktion von Komponenten in mobilen Anwendungen ein Messeschwerpunkt gewidmet. In modernen, komplexen Systemen gilt es, eine Vielzahl mechanischer,r,r hydraulischer,r,r elektrischer und elektronischer Komponenten aufe f inander abzustimmen. fe »Connectivity« ist hierfür die Voraussetzung, der auch das Unternehmen Sauer Bibus in hohem Maße gerecht werden will und entsprechend zahlreiche Projektbeispiele für die Forstund Landwirtschaftftf mit seiner Messebotschaftftf »Connecting Hydraulics, Electronics und T lematic« präsentiert. Te

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ie Tochtergesellschaft f der ft weltweit agierenden Bibus Holding arbeitet an den Herausf rderungen der Zukunft fo f als ft

Technologiepartner mit seinen Kunden Hand in Hand. Zu den Entwicklungen zählen nach Auskunft f von Geschäft ft f sfü ft f hrer Ralf fü

Schrempp auch Fahrpumpen und Fahrmotoren der neuesten Generation, die in Kombination mit Anzeigeinstrumenten und


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Fahr-Soft f ware die Lösungen einft zigartig machen sollen. » Die Vo V rteile unserer Lösungen in der Antriebstechnik sind die Flexibilität in der Ansteuerung und Anordnung der Komponenten, die Ansteuergeräte und Fahr-Soft fft ware nach gängigem Sicherheitsanspruch und der Fahrkomfo f rt fo mit abgesenkter Dieseldrehzahl. Aber auch das Ansteuer-Management zwischen dem Dieselmotor und der Fahrhydraulik und der optimierte Wirkungsgrad mit geringem Kraft f stoff ft ffv ff fverbrauch sind weitere Vo V rzüge von

Sauer Bibus Halle 16, Stand B04

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GEFRAN

Mobilhydraulik-Sensoren mit digitalem Kommunikationsprotokoll Sensoren für die Mobilhydraulik sind das Thema des Messeauftftfritts von Gefran auf der Agritechnica. Im Mittelpunkt stehen dabei Winkelsensoren, Drehgeber und Neigungsmesser,r,r die dank Digitalausgang für den CAN-Feldbus SAE J1939 für Nutzfa f hrzeuge ihre Diagnosedaten an fa die Steuerung übermitteln können.

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efr f an entwickelte innerhalb fr von weniger als 18 Monaten eine umfa f ssende Produktreihe fa von We W g-, Winkel-, Neigungs-, Druck – und Kraft f sensoren mit ft CE-, E1- und SIL2-Sicherheitszertifikaten, die sowohl über analoge als auch ratiometrische Ausgänge sowie über alle gängigen Feldbusse verfü f gen. fü Jeder Sensor baut auf der umfa f ssenden Gefr fa f an-Expertise fr im Bereich Mobilhydraulik sowie der mehr als 50-jährigen Erf hrung im Bereich Sensorik fü fa f r den allgemeinen Maschinenbau und die Kunststoff ffv ff fverarbeitung auf. f f. §

GEFRAN

»Fe F lilixix« Fe x«-Bedi die di iente t rm te r in i al mit Dre r hsitz re tz.z. tz

Sauer Bibus.« Die digitale Ve V rnetzung, so betont auch Schrempp, wird in naher Zukunft f die Anft triebstechnik »revolutionieren«. Durch permanente Mitarbeiterschulungen sähe sich das Unternehmen heute schon bestens vorbereitet und werde dies auch auf der Agritechnica mit »BestPractice-Beispielen« nachhaltig zum Ausdruck bringen. Dazu zählen innovative Lösungen fü f r das Unternehmen Pfa f nzelt Mafa schinenbau mit der We W iterentwicklung der Antriebstechnik des Felix-Forstspezialschleppers, der hydrostatische Fahrantrieb fü f r den Forstschlepper BWS 160 des Herstellers Bijol, oder Projekte fü f r Haas Maschinenbau und weitere Partner. r § r.

Alslsl ein inz in nzizig iger Anbie i te ie t r ve v rfü f gt Gefrfrfra fü ran über ein i e ko in k mple l tte le t Pr te Pro rodu d ktp t ale tp l tte le t an te Sensore r n fü re f r di die ie Mobilililh lhy hyd ydr dra raulililik ik. k.

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Die Gefran-Gruppe entwickelt und fertigt Geräte sowie integrierte Systeme für Sonderanwendungen für die Herstellung von Kunststoffen, Lebensmitteln und Pharmazeutika sowie für die Verpackungsindustrie und Druckgussmaschinen. Die Unternehmensgruppe, die derzeit mehr als 800 Mitarbeiter beschäftigt, verfügt über Vertriebsniederlassungen in Italien, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Belgien, Spanien, Brasilien, China, Singapur, Indien sowie in der Türkei, der Schweiz und in den USA und über Fertigungsstätten in Deutschland, Brasilien, China, den USA und der Schweiz.

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gen fü f hren kann, ist bei korrekter Montage ausgeschlossen – auch bei senkrechter Ve V rlegung oder erheblichen Bewegungen innerhalb der Maschine. Unter Beibehaltung gewohnter Arbeitsabläufe f und ohne Notfe wendigkeit einer doppelten Lagerhaltung unterschiedlicher Montagekomponenten sind die bekannten DIN-Schellen von Stauff f nun fü ff f r eine weitere Leitungsart optimal nutzbar. r Dies r. f hrt auch zu einem einheitlifü chen Erscheinungsbild der Anlage.

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m Gegensatz zu herkömmlichen Schellenausfü f hrungen fü mit typischerweise glatter oder mehrfa f ch gerippter Innenfl fa f äche fl werden die befe f stigten Kabelfe schutzwellschläuche dank einer einzelnen umlaufe f nden Rippe fe im Schellenkörper nun fe f st und sicher, r aber ohne nennenswerte r, V rspannung, fixiert. Ein axiales Vo Durchrutschen der We W llschläuche, das zur Beschädigung dieser und der innenliegenden Leitun-

Glasfa f serverstärktes Polyamid fa Schellenkörper des Typs CHC stehen standardmäßig fü f r die gängigsten We W llschlauch-Nennweiten 10 bis 48, d. h. mit Außendurchmessern zwischen 13 mm und 55 mm, zur Ve V rfü f gung. Sie fü werden aus glasfa f serverstärkfa tem Polyamid gefe f rtigt und weife sen, so betont Stauff ff,f, eine hervorff ragende Witterungs-, Temperatur- und Medienbeständigkeit

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chwer war die Arbeit, als es noch keine großen Maschinen gab. Was heute eine große Bau- oder Landmaschine binnen weniger Minuten erledigt, dauerte fr f üher mehrere Ta T ge und musste von vielen Händen erledigt werden. Ein Grund hierfü f r fü ist die rasante Entwicklung in der Bauindustrie oder auch in der Agrarwirtschaft f , die heute ft ohne Computer kaum mehr möglich ist. Die Nutzfa f hrzeuge sind fa in diesen Branchen größer, r r, schneller und individueller geworden. Die Technik wird dadurch immer komplexer und vielschichtiger. r Moderne We r. W rkstatttechnik und bestens geschulte Mechaniker sind ein Muss um ein hohes Niveau bei den Servicearbeiten zu gewährleisten. Medienversorgung

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BKT

Auf Agritechnica stellt BKT den neuen Flotationsreife f n FL 637 vor. fe Am Stand mit dabei ist auch ein transparenter Traktor mit den neuen Agrimax V-Flecto bereiftftf sowie der Fußball-FreestyleChampion Iya Traoré mit auff fregenden Fußball-Darbietungen.

BKT EUROPE

Reifenpremierenn

Debütititie iert auf de d r Agririrte t ch c nicicica ca: de d r neue BKTT Fl TFlo lota t titio ionsre r ifife re fen FL F 637 FL F 637. 7 7.

D BKT – Bohnenkamp Halle 03, Stand B11 Hallo 03, Stand A19

ie Agritechnica soll die perf kte Ku fe K lisse zur Vo V rstellung einer Produktneuheit aus dem Hause BKT bieten: In Hannover wird FL 637 (in Größe 520/50 R 17) debütieren, ein Reife f n, der in fe erster Linie fü f r Streumaschinen, Anhänger und Ta T nkw k agen entw kw t itw ckelt wurde. Das richtungsge-

auff der Agritechnica bundene Lauff f lächendeff sign stehe, so der Anbieter, r fü r, f r ausgezeichnete Traktion, während die Stahlband-Struktur eine größere Beständigkeit kombiniert mit mehr Tragfä f higkeit bietet. Herfä vorragende Flotation, geringer Rollwiderstand und beste Selbstreinigungseigenschaft f en ft nennt BKT als charakteristische technische Merkmale, die den FL 637 zu einer erstklassigen Lösung fü f r den kombinierten Transport auf Feld und Straße machen sollen. Neben dem Neuzugang soll der Agrimax VV Flecto dank des überdimensionalen Traktors aus 1,5 t Plexiglas, auf dem die Reife f n montiert sind, die Besufe cheraugen auf sich ziehen. Am

BKTT Stand zeigt sich auch der Tkürzlich eingefü f hrte BK-Loader fü 53 (Größe 405/70 R 20; das bauMAGAZIN berichtete in Heft f ft 8/2017, Seite 76). §

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Warum in Sachen Lack weniger mehr sein kann B

ei der Baumaschinenlackierung gilt »so viel wie nötig, so wenig wie möglich«. Hier setzt Mankiewicz das Einschichtsystem Alexit Monolyer ein. Appliziert auf chemisch vorbehandeltem Stahl erlaubt das Directto-metal-System einen schnelleren Durchlauf und spart Herstellern damit Zeit und Kosten. Darüber hinaus wartet das 2KSystem mit guten Korrosionsschutzeigenschaft f en auf und verft spricht hohe Beständigkeiten gegenüber Flüssigmedien wie Adblue.

High Build Monolyer Bei mechanisch behandelten, gestrahlten Oberflächen und solchen, bei denen fe f rtigungsprozessbedingte Unebenheiten ausgeglichen werden müssen und daher eine besonders hohe Schichtdicke gefr f agt ist, setzt fr Mankiewicz auf den High Build Monolyer. r In puncto Nachhaltigr. keit und Umweltschutz haben diese 2K-Systeme im Ve V rgleich zu den konventionellen Systemen einen geringeren VOC-Anteil und erfü f llen so die Anfo fü f rdefo rungen namhaft f er Hersteller. ft r r.

Zwei-Schichtsystem Ist eine besonders hochglänzende Oberfläche, wie man sie auf

1154 15 54 54

MANKIEWICZ

Witterungseinflüsse können sich nicht nur negativ auf die optischen, sondern auch auf die mechanischen Eigenschaftftfen von Baumaschinenbauteile auswirken und somit zu deren Gebrauchsuntauglichkeit führen. Wie viel Schutz ist genug, damit Schlepper und Co. auch unter extremen Belastungen noch nach Jahren einen glänzenden Auftftfritt abliefe f rn und gleichzeitig der fe Geldbeutel des Herstellers geschont wird? Lackhersteller Mankiewicz aus Hamburg will auf der Agritechnica geeignete Lösungen parat halten. Den Schwerpunkt auf der Agritechnica legt Mankiewicz auf »Protect your values, direct-to-metal and upgrade your appearance«.

Trucks und Trailern findet, gef agt, eignet sich das Zweifr Schichtsystem, bestehend aus Grundierung und Decklack, von Mankiewicz, das sich neben Aluund Stahl- auch fü f r Kunststoff ffff foberflächen eignet. Dieses Beschichtungssystem ist als wasserbasierter oder High-SolidAufb f au verfü fb f gbar und kann fü Nass-in-Nass appliziert werden. Die Fülleigenschaft f en machen ft den wasserbasierten als auch den High-Solid-Primer nicht nur zu einer guten Basis fü f r den Decklack, sondern erlauben, so

Mankiewicz, Einsparungen beim Material- und Zeitaufw f and. Hofw he Farbton- und Glanzgradstabilität unter Witterungseinfl f üssen fl sowie gute Reinigungseigenschaft f en sind ein »A und O« im ft Bereich der Nutzfa f hrzeuglackiefa rungen, auch nach Jahren soll ein möglichst hoher We W rterhalt des beschichteten Objektes erzielt werden. §

Mankiewicz Halle 17, Stand C22

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LANGENDORF/ROBERT OTTO

Bau- und Nutzfahrzeuge

Sonderthema Tieflader Rückblick Nufam 2017 Transporter Flotten-Management Ausrüstung und Zubehör


LANGENDORF/ROBERT OTTO

Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

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Die Tiefbett-Auflieger mit abfahrbarem Schwanenhals aus der Baureihe SATAH sind für große und schwere Bagger und geteilte Ladungen innerhalb der StVZO konzipiert. In der Variante SATHV ist der Tieflader zusätzlich teleskopierbar.

LANGENDORF

Tieflader sind universell einsetzbar Für den Transport von Baufahrzeugen auf Reifen und Ketten, Fertigern und Fräsen, Walzen und Arbeitsbühnen sowie Containern hält das Tiefladerprogramm von Langendorf umfangreiche Problemlösungen bereit.

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as Sortiment umfasst Satteltie lader in ver‐ schiedenen Baureihen, jede ist für den jewei‐ ligen Einsatzzweck abgestimmt. Tie lader des Unternehmens können, je nach Einsatzzweck, mit zwei bis fünf Achsen ausgestattet sein. Die Nutz‐ lasten, ohne Berücksichtigung der Zugmaschine, umfassen dabei den Bereich von 20 t bis 45 t. Der kleinste Tie lader wartet mit einer Gesamt‐ länge von 12,5 m auf, die maximale Länge kann bis zu 21 m betragen (ohne Zugmaschine). Lenk‐ achsen werden als hydraulische Zwangslenkung oder in einer elektronisch gesteuerten Variante angeboten. Ein breites Rampenprogramm mit Holz‐, Gummi‐ oder Stahlbelag, ausgeführt als Stan‐ dard‐ oder Spreizrampe unterstützt eine optimale Auffahrt der Maschinen.

Sattel-Tieflader

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Die Sattel‐Tie lader SATÜ 30 und SATÜV (mit oder ohne Radmulden) werden bevorzugt für den Trans‐ port von kleinen Baumaschinen auf Ketten oder mit Bereifung eingesetzt. Diese Variante ist auch als teleskopierbare Version im Programm. Arbeitsbühnen werden mit den Fahrzeugen der Baureihe SATÜ‐H 30 befördert, die über eine hydraulische Hebebühne verfügen. Die verstärkte Konstruktion für hohe Punktlasten und die Befahr‐ barkeit des Podestes für den Transport von einer oder mehreren Hubarbeitsbühnen oder Gabelstap‐ lern kennzeichnen diese Sattel‐Tie lader.

Tiefbett-Auflieger Die Tie bett‐Au lieger mit abfahrbarem Schwanen‐ hals aus der Baureihe SATAH sind für große und schwere Bagger und geteilte Ladungen innerhalb der StVZO konzipiert. In der Variante für rund 40 t Nutzlast ist die Baureihe auch für schwere Bagger und Raupen oder mobile Brechanlagen nutzbar. Als Ergänzung werden die Fahrzeuge auch als SATAHV in einer teleskopierbaren Variante angeboten. Die hydraulische Bühne im Tie bett ist die Spe‐ zialität der SATH‐Baureihen. Dank schmalem Auf‐ fahrwinkel können mit den Au liegern Fahrzeuge mit geringer Bodenfreiheit wie Straßenfertiger transportiert werden. In der Variante SATHV ist der Tie lader zusätzlich teleskopierbar. Damit lassen sich Baucontainer und überlange Bau‐ maschinen wie Langarmbagger mit diesen Tie la‐ dern befördern. Ein versenkbarer Einfahrkeil im Tie bett zeichnet die Au lieger der SATBÜ‐Baureihe aus. Diese sind in der SATBÜV‐Variante ebenfalls als teleskopierbare Version verfügbar. Die Tie lader gelten als Klassiker für den Transport von Bauma‐ schinen und Kettenbaggern mit einer Ladehöhe bis zu 3,5 m. In der vierachsigen Ausführung ist ein Ladungsgewicht von bis zu 45 t möglich. Das Langendorf‐Tie laderprogramm wird abge‐ rundet durch Agrarwirtschaft‐Fahrzeuge, die auf die Erfordernisse von Lohnunternehmen und Maschinenringen zum Transport von landwirt‐ 10/2017


Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

Arbeitsbühnen werden mit den Fahrzeugen der Baureihe SATÜ-H befördert, die über eine hydraulische Hebebühne verfügen.

schaftlichen Fahrzeugen angepasst sind. Durch viele Optionen gelten diese Tie lader als für fast jeden Einsatzzweck kon igurierbar.

Vario-Lash-System

Oft sind die festen Zurrpunkte bei Tie bett‐Tie la‐ dern nicht an den Stellen, wo sie gerade benötigt werden. Manchmal verdeckt die Ladung die Zurr‐ punkte, in anderen Fällen sind die Zurrwinkel zu klein oder das Sicherungsmittel, in der Regel Schwerlastketten, beschädigt die Ladung. Um diese Probleme beim Verzurren weitestgehend zu ver‐ hindern, bietet Langendorf das Vario‐Lash‐System mit einem optimalen Zurrwinkel samt 10 000 daN an. Vario‐Lash kenne, wie der Anbieter betont, keine fest ixierten Zurrringe, stattdessen kann der Zurrring in mehrere vorgegebene Aufnahme‐ punkte in den Langträgern eingesetzt werden. Das Vario‐Lash‐System besteht aus zwei Komponenten. Je nach den Anforderungen werden in den Langträ‐ gern an den gewünschten Stellen Aufnahmepunkte eingearbeitet. Dabei spielt die Anzahl der Aufnah‐ mepunkte keine Rolle. Die zweite Komponente ist der Vario‐Lash‐ Zurrring. Dieser kann an allen Aufnahmepunkten lexibel eingesetzt werden, an denen ein Zurrpunkt benötigt wird. Jeder Aufnahmepunkt und Zurrring

ist dabei für eine Belastung von 10 000 daN zuge‐ lassen und nach VDI 2 700 ff geprüft. Die Zurrringe nehmen die üblichen Sicherungsmittel und Ketten‐ haken bis zur Hakengröße »6« auf. Beim Ver‐ spannen richten sich die Ösen selbsttätig in die Zugrichtung aus. Damit gelinge es, so Langendorf, stets die gesamte vom Zurrmittel angelegte Zurr‐ kraft an die Ladung anzulegen. Vario‐Lash gelte damit als erheblich lexibler im Vergleich zu her‐ kömmlichen Verfahren. Das System vereinfache das Verzurren des Transportguts entscheidend und erleichtere somit dem Fahrer die Ladungssi‐ cherung deutlich. Die Handhabung verringere, so das Waltroper Unternehmen weiter, zudem die Rüstzeit, die der Fahrzeit in vollem Umfang zugute‐ komme. §

Vario-Lash kennt keine fest fixierten Zurrringe, stattdessen kann der Zurrring in mehrere vorgegebene Aufnahmepunkte in den Langträgern eingesetzt werden. Jeder Aufnahmepunkt und Zurrring ist dabei für eine Belastung von 10000 daN zugelassen und nach VDI 2700 ff geprüft.

Unternehmen Das 1889 gegründete Unternehmen Langendorf ist in Waltrop (östliches Ruhrgebiet) beheimatet. Rund 275 Mitarbeiter produzieren im Jahr über 950 Fahrzeuge. Das Programm umfasst Innenlader für den Transport von Fertigelementen aus Beton, Ziegel oder Holz sowie Innenlader für Flachglas. Ebenfalls zählen Sattelkipper mit Stahl- oder Aluminiummulde, Kippaufbauten für Motorwagen, Tieflader-Anhänger und Tieflader-Sattelauflieger zum Sortiment. Darüber hinaus werden in Waltrop Spezialaufbauten nach Kundenspezifikationen entworfen und hergestellt. Ebenfalls zum Unternehmensverbund zählen die Firmen Langendorf Service, wo Wartungen und Reparaturen gebündelt werden, sowie Langendorf Trading. Hier erfolgen die europaweite Vermarktung von Gebrauchtfahrzeugen und die Vermietung. Langendorf ist nach ISO 9001 ff zertifiziert und gehört seit Mai zur polnischen Wielton-Gruppe.

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Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE GOLDHOFER

Sichere Fahrt über kurvenreiche Bergstraßen.

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Luxuriöse Rangierfläche – auf der Route die absolute Ausnahme.

GOLDHOFER

Pionierarbeit in Nordamerika Wahre Pionierarbeit hatte To T tran Transportation Services für seinen Kunden General Electric im kanadischen British Columbia zu leisten. Um den neuen »Meikle Creek«-Windpark mit Turbinenkomponenten auszustatten, mussten diese von verschiedenen Fertigungsstätten in Nordamerika aus nach Tumbler Ridge transportiert werden. Eine Herkulesaufg f abe – und für fg T tran der umfa To f ngreichste Auftftfrag, den das Unternehmen im Bereich Windkraftftfindustrie bis fa dato angenommen hatte. Für diese »Fahrt ins Ungewisse« setzte To T tran auf zuverlässige, höchst robuste und leistungsstarke Transportfa f hrzeuge von Goldhofe fa f r. fe

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eben neun Fahrzeugen des Typs SPZ‐GL 4 AAA zählen Schwerlastmodule der Typen THP/HL und THP/DR zum Fuhrpark der kanadischen Transportspezialisten. Die Satteltie l ader wurden l dabei speziell in der nordamerikanischen Va V riante gebaut. Radstände und Beleuchtung sind den Anfo f rderungen der dort geltenden Zulassungsvor‐ fo schrift f en angepasst. ft Gerade fü f r die 60 m langen Rotorblätter erwies sich der SPZ‐GL 4 AAA als eine geeignete Transport‐ lösung. Mit einer Grundlänge von 18 m können bei Bedarf drei Auszugsstufe f n mit einer Länge von je fe 12,3 m die Lade l äche erweitern. Als Besonderheit l ist der Satteltie l ader am Heck zusätzlich mit einer l Flip‐Over‐Ve V rlängerung um weitere 5,5 m erwei‐ Ve terbar. r Somit kann der SPZ‐GL 4 AAA eine Maximal‐ r. länge von 60,4 m erreichen. Bei Leerfa f hrten lässt sich das Flip‐Over zudem fa durch Hydraulikzylinder und einen Umlenkmecha‐ nismus um 180° nach oben klappen und auf der

Lade läche ablegen. Dies ermöglicht Rücktrans‐ porte mit kürzerer Ladelänge und bot beste Vo V raus‐ setzungen fü f r To T tran, die 60 m langen Rotorblätter von Stewart Wo W rld Port nach Tumbler Ridge zu transportieren.

Minutiös organisiert

Die über 1 100 km lange Strecke hatte es in sich. Enge Bergstraßen und Pässe mit extremen Stei‐ gungen galt es zu überwinden. Zudem fü f hrte die Route durch einige lawinengefä f hrdete Bereiche fä und stark fr f equentierte Wildwechselzonen. Darüber hinaus gelten in Kanada Nachtfa f hrtbe‐ fa schränkungen fü f r Industrietransporte. Folglich musste das Ve V rkehrsau kommen entsprechend mitberücksichtigt werden. Um den umfa f ngreichen fa Au lagen und Aufg f abenstellungen gerecht zu fg werden, wurde der Transport der Rotorblätter minutiös organisiert. Hierfü f r waren über ein Jahr fü V rbereitung und Planung durch Totran, General Vo Electric und die Experten von Goldhofe f r nötig. fe Abschließend verlangte das kanadische Ve V r‐ kehrsministerium eine Leerfa f hrt des SPZ‐GL 4 AAA fa bei maximal ausgefa f hrener Lade läche, um die fa Manövrierfä f higkeit des Goldhofe fä f r‐Fahrzeugs auf fe der geplanten Route vorab unter Beweis zu stellen. Problemlos meisterte der Satteltie l ader nicht nur l die Teststrecke, sondern – nach der anschlie‐ ßenden Freigabe – sämtliche Transportfa f hrten fa zum Meikle Creek Windpark. § 10/2017



MÜLLER MITTELT LTA LT TAL

Schreitbaggersppezialist macht keine Kompromisse Wenn es um Zuverlässigkeit, Präzision und Sicherheit geht, will Felix Finkbeiner keine Kompromisse machen. Er ist »Schreitbaggerpilot« und weiß warum in seinem Arbeitsumfe f ld Verlässfe lichkeit an erster Stelle steht. »Ich arbeite mit meinem Gerät dort, wo man zu Fuß nicht mehr unterwegs sein kann. In steilem Gelände, an Ufe f rböschungen oder fe im Wald, wo mit üblichen Maschinen nicht mehr gearbeitet werden kann«, sagt Finkbeiner. Was mit dem hochkomplizierten Schreitbagger alles möglich ist, hat er bereits im Fernsehen unter Beweis gestellt. Die Handhabung der Maschine mit ihren vielen Funktionen ist nach Aussage von Experten mit der Bedienung eines Hubschraubers vergleichbar.

MÜLLER MITTELT LTA LT TAL

Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

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F lilixix Fi Fe Fin inkb k ein i er trtra in ransp s ortititie sp iert sein i en Sch in c re ch r itb t ag tb a ger auf ein i em T3 in T -TiTiTie iefla fl de d r vo v n Mülllllle ler Mitte t lta te t l.l Er ta E hat sicicich ch mit sein i em Sch in c re ch r itb t ag tb a ger auf ansp s ru sp r ch c svo v lllle vo le Sonde d re de r in i sätz tze tz ze sp s ez ezizia ialilisisie i rt.t.t Sta t bililile ta le Rampen mit Antititiriru ruts t ch c bela lag la ag und He H ck cka kabstü t tz tü t ung gara r ntititie ra iere r n ein i e sch in c nelllllle ch le und sicicich chere r Be- und En re E tltla ladu d ng.

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ass ein Pro i wie Felix Fink‐ beiner auch keine Kompro‐ misse eingeht, wenn es um den Transport seines wertvollen Schreitbaggers geht, versteht sich beinahe von selbst. Er hat sich dazu fü f r einen T3‐T ‐ ie l ‐T ader l von Müller Mitteltal entschieden. »Ich habe genau das bekommen, was ich gesucht habe«, sagt Fink‐ beiner, r der die Flexibilität des r, Schwarzwälder Fahrzeugher‐ stellers in Bezug auf Kunden‐ wünsche schätzt. »We W nn ich mit We meinem Bagger zum Einsatzort f hre, muss alles zügig ablaufe fa f n.« fe Das Ladungssicherungssys‐ tem lässt sich schnell lösen. Die

abklappbare Heckabstützung verleiht dem Tie l ader eine hohe l Standsicherheit. Beim Befa f hren fa der hydraulisch abklappbaren Auff ffa ff fahrrampen sorgt ein speziel‐ ler Antirutschbelag auf der stabi‐ len Holzober l äche fü l f r den richti‐ gen Grip.

»Durchgängiges Qualitätskonzept«

Auf das Erscheinungsbild seiner Arbeitsgeräte legt Finkbeiner großen We W rt. Der hochwertige Korrosionsschutz des Tie l aders l T3 ist fü f r ihn ein wichtiges Argu‐ ment: »Mein Kunde sieht sofo f rt, fo dass meine Arbeit auf einem

durchgängigen Qualitätskon‐ zept basiert. Und dazu gehört auch das Transportfa f hrzeug, mit fa dem ich zum Einsatzort kom‐ me.« Das komplett fe f uerverzink‐ te Fahrgestell erfü f llt zusammen fü mit der hochwertigen, in Wunschfa f rbe fa ausgefü f hrten fü Decklackierung den Anspruch des Baggerspezialisten. Macht sich Felix Finkbeiner auf den We W g zu seinem nächsten Einsatzort ist die Ve V rladung sei‐ nes Schreitbaggers ebenso rei‐ Müller Mitteltal Halle 04, Stand A43

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HUMBAUR

Neue»Flaggschiffe« Humbaur wartet mit einem neuen Drehschemel-Tieflader des Ty T ps HTD 50 mit fünf Achsen auf – ideal für den Transport von Baggern, Foorst-, Bau- und Straßenffeertigungsmaschinen und schwerstem Arbeitsgerät. Aktuell vorgestellt hat das Unternehmen auch den HTS30-Satteltieflader mit hydraulischer Zwangslenkung, der auch schwerstes Baugerät huckkepack nimmt.

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er HTD 50, das neue fü f nfa f ch‐ fa sige Premiummod dell der HTD‐Reihe, hat eine geekröpft fe ft und durch Luft f fe ft f derung absenk‐ bare Lade l äche. Für die erhöhte l Beanspruchung beim Trransport von schweren Baumaschinen verfü f gt der Tie l fü ader übeer einen l stabilen Haupt‐ und Außenrah‐ men. Hier kommen ho ochfe f ste fe Stähle und durchgesteck kte Quer‐ träger zum Einsatz. Zudem punk k‐ tet der gekröpft f e Tie l ft ader mit ei‐ l nem geringen Eigengewicht ab ca. 9,5 t in der Grundausstattung und einem zulässigen Gesamtge‐

Alslsl wa w hre res re es »Fl Fla Fl lag aggs g ch c iff iff« ff« kü k ndi dig di igt Humbaur de d n 5-Ach c s-Dre ch r hsch re c emel-l-lTiTie ch iefla fl de d r HTD T 50 TD an. Dank ein i es in e geriririn ingen Auffa ff hrwi ffa win wi inke k lsl und aus usg us sgekl klü kl lügelte t r Ladu te d ngs du gss gs ssicich cheru r ngs ru ggs mög ö lilicich ög chke k ite t n isi t mit de te d m HTD T 50 da TD d s Be- und En E tltla lade d n sch c nelllll und ein ch i fa in f ch c mög ö lilicich ög ch. Dive v rs ve r e In I di d vi vid idu duala l us la uss ssta t ttu t ngen ste tu t hen zude te d m fü de f r ein i perfe in f kt an di fe die ie je j we w ilililig igen Anfo f rd fo rde deru r ngen de des es Nutz tze tz zers r angep e ass ep s te ss tes es Fa F hrz rze rz zeug.

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FAHRZEUGE

bungslos und schnell. Eine inte‐ grierte Achslastwaage zeigt ihm an, dass das über 16 t schwere Gerät im Lastschwerpunkt steht und somit die optimalen Fahrei‐ genschaft f en fü ft f r den Transport der wertv t ollen Ladung sicherge‐ tv stellt sind. Finkbeiner ist ein begeister‐ ter Technik‐Fan, seit mehr als 20 Jahren ist er im Schreitb t agger‐ tb geschäft f unterwegs. »Und täg‐ ft lich lernt man dazu«, ist seine Er‐ f hrung. Denn jeder Einsatz fa stellt Maschine und Pilot vor neue Herausfo f rderungen. Vo fo V r rund zehn Jahren hat er bereits sein Können unter Beweis ge‐ stellt. Bei einem We W ttbewerb der TV‐ V Sendung »We V‐ W lt der Wu We W nder« hat er sich einen Platz auf dem Siegerpodest gesichert. Auf sei‐ ne täglichen Einsätze angespro‐ chen, steht bei ihm Kundenzu‐ f iedenheit an erster Stelle. Denn fr nur wenn ein Kunde mit seiner Arbeit zufr f ieden ist, wird er auch fr weiterempfo f hlen. »Und davon le‐ fo be ich ja schließlich«, sagt Felix Finkbeiner. r r. §


HUMBAUR

Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE Bei geriririn ingem Ei Eig igengewi wicich wi cht bie i te ie tt d r HTS de T -Satte TS t ltititie te iefla fl de d r vi vie ielflfä fäl ältitig ige Ein Ei insatz tzm tz zmög ö lilicich chke k ite t n. Baufa te f hrz fa rze rz zeuge wie wi ie Bag a ger,r,r Radl ag dla dl lade d r,r Strtrtra raßeniger sowi wie wi ie Baumasch c in ch i en und f rtititig fe sch c we ch w re r Arb r eits rb tsg ts sgerä r te rä t la l ss s en sicicich ch bequem aufla fl de fla d n und ttrrraansspporttiiieerreen.

wiich ht von 50 t miit Sond dergeneh h‐ migung. Schon die serienmäßi‐ gen einteiligen Auff ffa ff fahrrampen mit 3 150 mm Länge, die optio‐ nal auch hydraulisch erhältlich sind, sichern einen lachen Auf‐ f f‐ f hrwinkel. Für Geräte und Ma‐ fa schinen mit extrem geringer Bo‐ denfr f eiheit und geringem Bö‐ fr schungswinkel stehen optional geteilte Auff ffa ff fahrbohlen zur Ve V rfü f ‐ fü gung. Mit dem optional erhältli‐ chen 3‐m‐Paket sind mit dem Drehschemel‐T ‐ ie l ‐T ader auch an‐ l spruchsvolle Frachten bei Über‐ breite möglich. Dazu gehören Klappausleger und Aufn f ahmefä fn f ‐ fä cher fü f r Holzbohlen unter der La‐ de l äche sowie ausziehbare und l rot‐weiß‐retrore l ektierende l

Zahlen Zul. Gesamtgewicht (ohne Sondergenehmigung):

Warntaffe feln vorne und d hinten und Rundumleuchten. Für eine f chgerechte Ladungssicherung fa stehen serienmäßig im Tie b ett b f nf Paar und im Hochbett drei fü Paar im Boden versenkte Zurr‐ ringe mit 10 t Zugkraft f je Ring ft zur Ve V rfü f gung. Am Außenrah‐ fü men vom Tie b ett sind vier Paar b Zurrpunkte mit je 3 t Zugkraft f ft vorhanden. Als Individualausstattung sind Sperrzylinder fü f r einteilige Auff ffa ff fahrrampen, weitere Zurrrin‐ ge im Außenrahmen und auf der Lade l äche, geschraubte Rungen‐ l taschen an der Stirnseite und im Außenrahmen, Kletterleisten an den Rampen, verschiedene Zug‐ gabelausfü f hrungen, eine Bagger‐ fü stielablage, Nachlau lenk‐ und

HTD 50

HTS 30 K – gekröpft f ft

24 t

36 t

Leergewicht in Serienausstattung:

ca. 9,5 t

ca. 9,8 t

Tiefbettlänge:

ca. 7 210mm

8 680 mm

Ladehöhe:

ca. 890 mm

ca. 890 mm

Gesamtmaß:

11 790 x 2 540 x 3 760 mm

12 630 x 2 540 x 3 780 mm

Bereifung:

235/75 R17,5

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Lift f achsen und vieles mehr er‐ ft hältlich. Der Rahmen des 5‐Achs‐ Drehschemel‐T ‐ ie l ‐T aders ist seri‐ l enmäßig im Ta T uchbad fe f uerver‐ zinkt und somit dauerhaft f er vor ft Korrosion geschützt. Optional ist der Rahmen auch mit einer Sicht‐ ächenlackierung erhältlich. l

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Die richtig schweren Jungs unter den Baumaschinen nimmt der HTS‐Satteltie lader von Hum‐

baur eiinffa fach h huck kepack k. Beii ge‐ ringem Eigengewicht bietet der Anhänger aus geschweißtem Feinkornstahl vielfä f ltige Einsatz‐ fä möglichkeiten. Baufa f hrzeuge fa wie Bagger, r Radlader, r, r Straßen‐ r, f rtiger sowie Baumaschinen fe und schwere Arbeitsgeräte las‐ sen sich so bequem au l aden und l transportieren. Der HTS verfü f gt dank optio‐ fü nal erhältlichem und hydrau‐ lisch gesteuertem Lenksystem über ein besonderes Kurvenver‐ halten und will damit bei den all‐ täglichen Transportherausfo f rde‐ fo rungen punkten. Das steigende V rkehrsau k Ve ommen, enge Stra‐ k ßen, die wachsende Urbanisie‐ rung und immer mehr Kreisver‐ kehre sind angesichts der hy‐ draulischen Zwangslenkung kein Problem. Optional kann eine Funkfe f rn‐ fe bedienung bestellt werden. Gera‐ de bei extremen Abmessungen ist oft f eine Nachlenkung notwen‐ ft dig. Die manuelle Nachlenkung ist meist aufw f endig und zeitrau‐ fw bend. Hier schaff fft ff ft die automati‐ sche Funkfe f rnbedienung Abhil‐ fe f . Als Vo fe V rteile des Systems gel‐ ten eine einfa f che Bedienung fa aller Funktionen, leicht verständ‐ liche Menüstruktur, r mehrspra‐ r, chig, Fernbedienung über Funk oder mit Kabel, einfa f cher Einbau fa der vormontierten Komponen‐ ten sowie eine stromlose Notbe‐ dienung. Der HTS ist zudem in Ve V rbin‐ dung mit optionalen Container‐ verriegelungen auch fü f r den Transport von Containern geeig‐ net. Durch einen versetzbaren Königszapfe f n passt der Sattel‐ fe au l ieger auf Zugmaschinen mit l zwei oder drei Achsen. § 10/2017


FAY FA AYMONVILLE

FAY FA AYMONVILLE

Mit der nach eigenen Angaben größten Löffe ffelstielmulde am Markt will Faymonville aufw f arten: Die Mulde für die fw Fahrzeugfa f milie mit niedriger Pendelachse (PA fa P -X) beeindruckt PA mit 4240 mm in der Länge und 440 mm in der Tiefe f. fe

Sup u erlrlrla up latit ve v strtrtre rebt Fa Fay aym ymonvi vililllle vi le mit sein i er neuen Löffe in ff lsl titie ffe ielm l uld lde ld de an.

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ie Löff ffe ff felstielmulde erleich‐‐ tert den Transport von n Löfff ffe felbaggern jeder Art und d brin ngt eine deutliche Reduzie‐‐ run ng der Transporthöhe mit sich. Vielfa f ch lassen sich damit weite fa Um mwege wegen einer zu gerin‐ gen n Höhe der zu unterfa f hrenden fa Brü ücken vermeiden. Die Löff ffe ff fel‐ stieelmulde wurde fü f r Au lieger ab einer Breite von 2 850 mm enttwickelt. Die Fahrgestelle mit der nied‐ rigeen Pendelachse PA P ‐X erwei‐ tern n die Transportmöglichkeiten zussätzlich: Das PA P ‐X‐Prinzip steh ht fü f r eine niedrige Ladehöhe von n 790 mm, einen 60°‐Lenkein‐ sch hlag und eine Geländetauglich‐ keitt mit 600 mm Hub (– 150 mm bis + 450 mm). §

WEGWEISEND BEI TIEFLADERN EFLADERN DAS IST KÄSSBOHRER RER Mit der breitesten Produktpalette unter den europäischen en Auflieger-Herstellern, präsentiert Kässbohrer eine außergewöhnliche Vielfalt an Produkten und Optionen. Diese sind speziell auf die spezifischen Transportanforderungen en unserer Kunden zugeschnitten, besonders in den Tieflader-Serien. en. Das Programm von Kässbohrer im Bereich Tieflader umfasst mfasst drei Tiefladerbaureihen SLS, SLA und SLH und eine TiefbettfbettBaureihe SLL. Das Modellangebot reicht vom Dreiachser er in starrer Ausführung bis hin zum teleskopierbaren Achtachser fürr den extremen Schwertransport.

Kässbohrer Sales GmbH 0) 7392 96797-0 | F +49 (0) 7392 96797-67 Werk Ulm | Im Katzenwinkel 5, 88480 Achstetten, Ulm, Deutschland | T +49 (0) www. w ka w. k essbohre r r. re r com Werk Goch | Siemensstraße 74, 47574 Goch, Deutschland | T +49 (0) 2823 9721-0 | F +49 (0) 2823 9721-21 | E info@kaessbohrer.com | www.kaessbohrer.com

Bau- und Nutz-

Wenn die pure Größe zählt

FAHRZEUGE

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SCHWARZMĂœ ĂœLLER

den Mehrwert des Anhängers erâ€? hĂśht und sich beim Rundlauf als V rteil erweist. Insgesamt zielt Vo SchwarzmĂźller bei seinen Tie l aâ€? l deanhängern darauf ab, durch Konstruktion und Ausstattung optimale Flexibilität zu erreiâ€? chen.

Ein Tiefladefahrzeug fĂźr alles

Individuelle Ausstattung

Die Tiefladefa f hrzeuge von fa SchwarzmĂźller gelten als wahre AlleskĂśnner. Mit intelligenter Ausstattung sind die verschiedensten Fahrzeugtypen beispielsweise optimal fĂźr den Transport von sperrigen LadegĂźtern einsetzbar.

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it seiner breiten Palette von Deichselâ€?, Zentralachsâ€? und Satttellanh hängern biettett der Ăśstterâ€? reichische Hersteller wendige Tie ladefa f hrzeuge mit einer fa mĂśglichen Nutzlast bis zu 60 t f r den vielseitigen Einsatz in fĂź der Baubranche. Die Fahrzeuge sind fĂź f r den Transport von Bauâ€? maschinen optimiert und auch f r die Ve fĂź V rladung von Holz, Conâ€? tainern sowie anderen sperrigen GĂźtern einsetzbar. r Vo r. V n der zweiâ€? bis zur fĂź f nfa f chsigen AusfĂź fa f hrung fĂź sind vielfä f ltige Va fä V rianten mĂśgâ€? lich, ob die Plateaus gerade, geâ€? krĂśpft f oder ausziehbar ausgeâ€? ft

Unternehmen Die SchwarzmĂźller-Gruppe ist einer der grĂśĂ&#x;ten europäischen Komplettanbieter fĂźr gezogene Nutzfahrzeuge und in 20 Ländern, Ăźberwiegend in Zentral-, SĂźdost- und Osteuropa, präsent. SchwarzmĂźller fertigte 2016 mehr als 8800 Nutzfahrzeuge an, beschäftigte 2240 Mitarbeiter und erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr 342 Mio. Euro. Neben den Produktionsstandorten Ă–sterreich (Freinberg), Tschechien (Ĺ˝ebrĂĄk) und Ungarn (Budapest) bietet das Unternehmen ein europaweites Netz von 350 ServicestĂźtzpunkten.

f hrt sind. Optionen wie hydrauâ€? fĂź lisch absenkbare Lade lächen und d die Ve Verwend dung versch hieâ€? denster Lenkachsen stehen beiâ€? spielhaft f fĂź ft f r das breite Leisâ€? tungsspektrum.

Mehr LadehĂśhe

Gerade bei der Nutzungsqualität hat SchwarzmĂźller in der jĂźngsâ€? ten Zeit weitere Produktinnovaâ€? tionen realisiert. So wurde ein hydraulisch absenkbares Plaâ€? teau entwickelt, das den Transâ€? port von hohen, sperrigen GĂźâ€? tern ermĂśglicht. Dadurch steht mehr LadehĂśhe zur Ve V rfĂź f gung fĂź und das Ansuchen um Sondergeâ€? nehmigungen kann vermieden werden. Seitlich ausziehbare Laâ€? dungsträger bĂźrgen fĂź f r den siâ€? cheren Transport Ăźberbreiter Fahrzeuge; die entsprechend poâ€? sitionierten Zurrpunkte stehen zudem fĂź f r Ladungssicherheit. Optional kann das Tie ladeâ€? f hrzeug mit Rungen fĂź fa f r den Holztransport oder auch Twist Locks fĂź f r den Containertransâ€? port ausgestattet werden, was

Um einen vielseitigen Einsatz der SchwarzmĂźllerâ€?Anhänger zu unterstĂźtzen, wird auch eine breite Zusatzausstattung geboâ€? ten, die je nach Branche und Einâ€? satz ausgewählt werden kann. So kĂśnnen die hinteren Auff ffa ff fahrâ€? rampen hydraulisch betätigt und auch zweiteilig sowie in der Breiâ€? te verschiebbar ausgefĂź f hrt werâ€? fĂź den. FĂźr Stauraum sorgen ein Zuâ€? behĂśrfa f ch und optional We fa W rkâ€? zeugkästen. Ausziehbare Warnâ€? tafe f ln und Rundumleuchten fe komplettieren die gesetzlich geâ€? f rderte Ausstattung beim Sonâ€? fo dertransport. Die Flexibilität beim Deichselanhänger kann durch den Anbau einer Zuggabel mit Schwenkâ€?ZugĂśse (40 mm und 50 mm) erheblich erhĂśht werden. So kann SchwarzmĂźller f r jeden Einsatz ein intelligenâ€? fĂź tes Fahrzeug konzipieren!

3-D-Konstruktion fßr hÜchste Präzision

Unterschiedliche Kundenanfo f râ€? fo derungen lassen sich bei SchwarzmĂźller durch eine intelâ€? ligente Konstruktionsweise umâ€? setzen. Das Fahrzeug wird vollâ€? ständig in 3â€?D konstruiert. Das bedeutet, dass die Daten digital und damit automatisiert auf den W rkstoff We f Ăźbertragen werden, ff was absolute Präzision in der Produktion garantiert. §

ZZZ EORPHQURHKU FRP 7HO

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SCHWARZMĂœLLER

7DQGHP 7LHIODGHU W ** W 1XW]ODVW (%6 7(0 (%6 7(0

hEHUIDKU 7LHIODGHU h

Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

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Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

TII SALES

Reisisier Sch c we ch w rtrtrtra ransp s ort erwe sp w ite we t rt di te die ie eig i ene Fl ig Flo lotte t mit ein te i em Sch in c euerlrlrle ch le-Ni Nicico Ni cola l s Eu E ro r Co C mpact 2+4 de d r TI TIIII Gr Gro roup up. p. rch rc ch Zu Zus usatz t -Ach tz c sag ch a gre ag reg re egat (S (Sm Smart Axlxlxle le) e) isi t de d r Eu E ro r Co C mpact noch c fle ch flex exixib ible l r erwe w ite we t rb te r ar.r.r Durc

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TII GROUP

Zwei Unternehmen sind ganz»EuroCompact«unterwegs Das im Jahr 2000 von Stephan Reiser gegründete Unternehmen Reiser Schwertransport gilt heute als eine fe f ste Größe in Sachen Schwer-, Sonder- und Spezialtransporte. Das Rennen um den besten Tieflader zum Baumaschinentransport hat für das bayrische Unternehmen der Scheuerle-Nicolas EuroCompact 2+4 gemacht. Die Wurzeln der schweizer Zumbühl Transport und Kies AG reichen viel weiter zurück bis ins Jahr 1888. Stets auf dem aktuellen Stand der Te T chnik zu sein, ist Geschäftftfsführer Philipp Zumbühl besonders wichtig. Mit dem Erwerb eines Scheuerle-Nicolas EuroCompact in der Kombination 3+5 mit 90 t Nutzlast hat er seinen bestehenden Fahrzeugpark vergrößert.

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er EuroCompact gelte als einfa f ch unerreicht kurz, fa wendig und leicht, so Martin Rössler, r Area Manager Sales bei r, der TII Sales. »Der Schwanen‐ hals zum Beispiel verschwindet der Länge nach komplett im Dol‐ ly. y « Als ein Plus im Einsatz nennt y. sein Kunde Stephan Reiser die Möglichkeit, zwischen 3‐ oder 4‐

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Punkt Abstützung zu wählen, »dies ermöglicht eine völlig fr f eie V rstellung der seitlichen Nei‐ Ve gung«, so Reiser. r r. Ein weiteres Kaufa f rgument fa stellten fü f r ihn die sogenannten Smart Axles dar. r Hierbei handelt r. es sich um ein zusätzliches 1‐achs‐ oder 2‐achs‐Dolly‐Fahr‐ werk, das sich zwischen Dolly

und Brücke über eine Haken‐ kupplung einkuppeln lässt. Ähn‐ lich fu f nktioniert dieses System am hinteren Muldenfa f hrwerk. fa Hier kann ein zusätzliches 1‐achs‐Muldenfa f hrwerk zwi‐ fa schen Brücke und Muldenfa f hr‐ fa werk eingekuppelt werden. Im Falle der Fa. Reiser wurde die Brücke deshalb so ausgelegt,

dass die 2+4‐Kombination spä‐ ter zur 3+5‐Kombination aufg f e‐ fg rüstet werden kann. Dies bietet Reiser die Flexibilität und Sicher‐ heit, auch fü f r künft f ig größere ft Transportaufg f aben gewappnet fg zu sein. 1,5 m Achsabstand (1,36 m ebenfa f lls erhältlich) fa schonen dabei Straßen und Brü‐ cken und vereinfa f chen Genehmi‐ fa gungsverfa f hren. fa Neben der optimierten Ge‐ samtzuglänge wurde beim Euro‐ Compact das Augenmerk auf eine möglichst breite Bagger‐ stielmulde gelegt. We W iteres Kennzeichen ist die Trennstelle zwischen Brücke und Mulden‐ f hrwerk. Hier ermöglichen fa mehrere Druckleisten den

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BOHNET

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FAHRZEUGE

»König-Ludwig-Brücke« im Allgäu transportiert

Auch c in ch i de d r Sch c we ch w izi punkte t t ein te i Eu in E ro r Co C mpact – in i de d r Ko K mbin i atititio in ion 3+5 mit 90 t Nutz tzlzla tz last.t.t

Hohe Nutzlast, niedrige Ladehöhe und großer Achsausgleich

Bei Zumbühl Transport und Kies AG punktet ein EuroCompact in der Kombination 3+5 mit 90 t Nutzlast. »Der Achsausgleich von 650 mm setzt Maßstäbe in dieser Fahrzeugklasse. Durch den Einsatz hochfe f ster Feinkorn‐ fe baustähle konnte das Eigenge‐ wicht auf ein Minimum reduziert werden«, so Martin Rössler. r Die r. von Zumbühl angeschaff fft ff fte Tele‐ baggerbrücke ist zudem mit Aus‐ legern ausgestattet, die eine be‐ sonders niedrige Ladehöhe er‐ möglichen. Erreicht wurde dies durch ein We W ndeauslegerkon‐ zept mit seitlichen Einschub‐Ve V r‐ Ve breiterungen, das eine äußere Brückenhöhe von nur 14 cm er‐ möglicht. Der EuroCompact ist

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auf Wu W nsch auch als teilmodula‐ res System erhältlich, bei dem sich beispielsweise zwei Dollys zu einem 4‐achs‐Dolly zusam‐ menfü f gen lassen. Ausgestattet fü mit einer Te T leplatten‐ und einer Telebaggerbrücke, ist der Euro‐ Compact der Firma Zumbühl fü f r alle großen Transportaufg f aben fg gerüstet. §

Unternehmen Scheuerle, Nicolas, und Kamag sind Tochterunternehmen der TII GmbH – Transporter Industry International, einem der weltweit führenden Anbieter von Schwerlastfahrzeugen und zur Firmengruppe der Unternehmerfamilie Rettenmaier aus Heilbronn gehörend. Multiunternehmer Otto Rettenmaier hatte seine Faszination für Technik mit dem Kauf der Scheuerle Fahrzeugfabrik im Jahr 1987 zum Ausdruck gebracht. 1994 folgte dann der Erwerb von Nicolas Industrie und zehn Jahre später der Ulmer Kamag Transporttechnik.

BOHNET

schnellen Einbau verschiedener Brücken mit unterschiedlichen Bauhöhen. Zu erwähnen ist zu‐ dem die serienmäßig verbaute stufe f nlose Sattellastv fe t erstellung. tv

Die Spedition Bohnet aus Kirchdorf an der Iller ist ein internationaler Anbieter multimodaler Schwer- und Spezialtransporte mit 50-jähriger Tradition und Erfa f hrung. Erst zuletzt konnte das Unternehmen mit fa einem spektakulären Transport der geschichtsträchtigen »König-Ludwig-Brücke« in der Allgäu-Metropole Kempten beweisen.

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ie gut 120 m lange Holzbrü‐ cke wurde von 1847 bis 1851 fü f r die bayerische Ludwig‐ Süd‐Nord‐Bahn von Nürnberg nach Lindau errichtet. Längst war die »König‐Ludwig‐Brücke« dank weiterer Betonbahnbrü‐ cken und behobener Kriegsschä‐ den zu einer reinen Fußgänger‐ und Radbrücke geworden, als sie Ende 2013 aus Sicherheitsgrün‐ den gesperrt werden musste. Wie ein Blick auf »Wikipedia« zeigt, gilt die Brücke als einzige erhaltene und längste aller nach den Ideen des amerikanischen Ingenieurs William Howe in Deutschland errichten Fach‐ werkbrücken. Und, so werde ver‐ mutet, treff ffe ff fe dieses Alleinstel‐ lungsmerkmal weltweit zu. Nach intensiven Diskussio‐ nen entschied sich der örtliche Stadtrat dafü f r, fü r die geschichts‐ trächtige Brücke zu sanieren. Ab September wurde dann die be‐

nachbarte ehemalige weitere Bahn‐ und heutige Straßenbrü‐ cke gesperrt, um mit zwei gro‐ ßen Kranen die Holzkonstrukti‐ on in drei Te T ile zerlegt, zuerst auf die Brücke und dann auf einen benachbarten Parkplatz zu transportieren. Um die schadhaft f en Holztei‐ ft le auszutauschen, war ein auf‐ f f‐ wendiger Abbau nötig: Die Brü‐ cke wurde in drei Felder ge‐ schnitten, die von der parallel verlaufe f nden Autobrücke aus fe von zwei Schwerlastkranen aus‐ gehoben wurden. Die Bohnet‐ Tie lader brachten die bis zu 100 t schweren und 57 m langen Brückenteile auf eine sogenann‐ te »Feld‐We W rkstatt«. Dort soll die We Brücke nun saniert, um dann wieder über der Iller eingebaut zu werden. Der Einbau der Brücke ist fü f r Ostern 2018 ge‐ plant, die Fertigstellung fü f r Ende 2018. § 10/2017


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SCHMIDBAUER Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

Geschichtsträchtige»Landshut«entladen Ende September war das Unternehmen Schmidbauer am Bodensee-Airport Friedrichshafe f n Te fe T il eines historischen Projekts: Mit zwei Großkranen, einem Liebherr LT L M 1070 sowie einem 130-t-Grove-Schwerlastkran, entlud das Schmidbauer-Te T am im Ta Te T ndemhub das ehemalige Luftftfhansa Flugzeug »Landshut« aus den Bäuchen zweier russischer Transportmaschinen der Volga Dnepr Airlines. Zuvor war die Landshut von 15 Mitarbeitern der Luftftfhansa-Te T chnik im Te brasilianischen Fortaleza in 4000 Arbeitsstunden für den Transport demontiert worden.

D

ie ehemalige Luft f hansa‐Boe‐ ft ing des Typs 737 ist zum Symbol der jüngeren Deutschen Geschichte geworden. Sie wurde am 13. Oktober 1977 von vier pa‐ lästinensischen Terroristen auf dem We W g von Mallorca nach Frankfu f rt entfü fu f hrt, um in fü Deutschland inhaft f ierte RA ft R F‐T ‐Te ‐T Ter‐ roristen fr f eizupressen. Fünf Ta T ‐ ge später beendete die GSG‐9 die Entfü f hrung in Mogadischu. Die fü Entfü f hrung der »Landshut« und fü die Befr f eiungsaktion waren Te fr T il des »Deutschen Herbstes«, der 1977 geprägt war von Anschlä‐ gen der Rote Armee Fraktion

(RA R F). Die RA RA R F kooperierte auch mit palästinensischen Terror‐ gruppen. Als Reaktion auf die Stür‐ mung der »Landshut« ermorde‐ te die RAF den von ihr in Köln entfü f hrten Arbeitgeberpräsi‐ fü dent Hanns Martin Schleyer. r Und r. die in Stuttgart‐Stammheim in‐ haft f ierten fü ft f hrenden RAF‐Mit‐ glieder Andreas Baader, r Gudrun r, Ensslin und Jan‐Carl Raspe nah‐ men sich das Leben. Das Flugzeug log danach noch bis 1985 fü f r die Luft f hansa ft und wurde anschließend in die USA verkauft f . Nach zahlreichen ft

weiteren Besitzern kam es im Jahr 2008 nach Fortaleza (Brasi‐ lien) und verrottete seitdem am Rande des dortigen Flughafe f ns. fe

Im Mai – also 40 Jahre nach der Entfü f hrung – erwarb die Bun‐ fü desregierung die Maschine fü f r den Schrottwert von etwa

Unternehmen Die Schmidbauer-Gruppe aus Gräfelfing bei München hat sich als Schwerlast-Experte europaweit einen Namen gemacht und gilt als Vorreiter auf dem Gebiet des Bewegens schwerster Lasten. Mit über 20 Niederlassungen im Bundesgebiet zählt Schmidbauer zu den Marktführern für Spezialtransporte, Kran- und Montagearbeiten.

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Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

Der Kranspezialist Schmidbauer hat in Friedrichshafen mit zwei Großkranen die ehemalige Lufthansa-Maschine »Landshut« aus dem Bauch zweier Großraumflugzeuge entladen.

20 000 Euro, um sie zurück nach Deutschland zu holen. Hier soll sie künft f ig im Dornier‐Museum ft in Friedrichshafe f n am Bodensee fe ausgestellt werden. Bis dahin wird die »Landshut« von Spezia‐ listen der Luft f hansa in einem ft Hangar neben dem Museum res‐ tauriert und weitgehend in den Zustand von 1979 versetzt.

Geplant wie ein Uhrwerk

Der Transport von Fortaleza in den Hangar nach Friedrichsha‐

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f n war detailliert organisiert. fe Als deutscher Marktfü f hrer fü fü f r Kran‐ und Spezialtransporte soll‐ te Schmidbauer die Entladung der einzelnen Flugzeugteile am Bodensee‐Airport gewährleis‐ ten. Die Ankunft f der Maschine ft wurde mit einem Bürgerfe f st und fe einem Ta T g der off ffe ff fenen Tür des Dornier‐Museums gewürdigt und gefe f iert, auch Entfü fe f hrungs‐ fü opfe f r von damals nahmen teil. fe Für Schmidbauer war die V rladung eines Flugzeugs keine Ve

besonders knif f lige Angelegen‐ f heit, zumal das Flugzeug nicht als Einheit, sondern in Einzeltei‐ len angeliefe f rt wurde. Die Trieb‐ fe werke, Höhen‐ und Seitenleit‐ werke, das Fahrwerk sowie die Trag lächen waren in Brasilien demontiert worden. Dementsprechend war der mächtige Rumpf das schwerste Teil, das entladen werden und punktgenau auf den Schwer‐ transporter gehievt werden musste. Rumpf und Flügel wur‐

den in einer Antonov 124 mor‐ gens angeliefe f rt, am Mittag fe brachte eine Iljuschin 76 die Sit‐ ze und die anderen restlichen Teile der luguntauglichen Ma‐ schine. Der gesamte Hub verlief reibungslos, ebenso wie der Schwertransport in den Hangar des in der Nähe be indlichen Dornier‐Museums. Ab hier über‐ nimmt wieder die Luft f hansa, die ft mit einem Te T am von Spezialisten die komplette Restaurierung des Flugzeugs steuert. §

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zierungen ist es gelungen, die Nutzlast des neuen Greenlight auf 24,5 t zu steigern. Mit Auszü‐ gen und Holzbohlen lässt sich der Anhänger auf 3 000 mm ver‐ breitern. In der Mitte der Lade l ä‐ l che ist ein Staufa f ch fü fa f r die Boh‐ len untergebracht. Ebenfa f lls zur fa Nordbau hatte Fliegl das nächste Fahrzeug der Greenlight‐Serie präsentiert, den Vierachs‐T ‐ ie l ‐T a‐ l deanhänger VTS 400 Greenlight mit 31 t Nutzlast. Als erster Nutzfa f hrzeugbau‐ fa er brachte Fliegl 1992 einen Tief‐ f f‐ ladeanhänger mit gerader Lade‐ äche auf den Markt (P‐Modell). l

Tandem-Tieflader TPS200 aus dem Hause Fliegl.

Schwertransporte sind so anspruchsvoll wie vielfä f ltig: fä Deshalb entwickelt Fliegl Trailer sein breit aufg f estelltes Tiefladerfg Programm kontinuierlich weiter,r,r um für jeden Einsatzzweck und Einsatzort in der Baubranche optimale Nutzfa f hrzeugkonzepte fa anbieten zu können. Auch die neueste Generation von Satteltiefladern und Tiefladeanhängern aus dem Hause Fliegl will durch zukunftftfsweisende Ideen und durchdachte Detaillösungen aufw f arten, die die fw Befö f rderung von Baugeräten, fö Maschinen und Spezialfa f hrzeugen fa noch sicherer,r,r wirtschaftftflicher und praktischer machen.

M

it seiner großzügigen In‐ nenbreite von 2 050 mm er‐ öff ffn ff fnet beispielsweise der Fliegl‐ T ndem‐T Ta ‐ ie b ‐T ettanhänger zu‐ b sätzliche Transportmöglichkei‐ ten – fü f r Bau irmen ebenso wie f r Ve fü V rmieter von Baumaschi‐ nen, Staplern und Spezialgerä‐ ten. Für die Ta T ndem‐T ‐ ie lade‐ ‐T anhänger aus dem Hause Fliegl spricht u. a. die serienmäßig in die Bordwand eingelassene Load‐Lock‐Leiste. Mit 36 zusätz‐ 10/2017

FLIEGL

Schwertransport der ganzen Breite

Die gerade Plattfo f rm und diee fo niedrige Bauart garantieren Viel‐‐ seitigkeit und optimale Ge‐‐ wichtsverteilung – fü f r den Trans‐‐ port von Baumaschinen, Contai‐‐ nern, Baustoff ffe ff fen oder auch Lang‐‐ material. Stellvertretend fü f r diee heutigen Ve V rtreter des Konzeptss steht der DTS 300P mit rund d 23,1 t technischer Nutzlast. In n seinen Drehschemelvorbau istt ein abschließbarer Staukasten n eingelassen. Sechs Zurrpunkte im vorderen Tie b ettbereich und b sechs Zurrpilzpaare im Außen‐ rahmen übernehmen die La‐ § dungssicherung.

lichen Zurrpunkten optimiert sie die Fixierung der Ladung. Hohe Bodenfr f eiheit und gute Gelände‐ fr gängigkeit erreicht Fliegl mit dem Integral‐Luft f kessel. Bei An‐ ft hängern bis 11,8 t Gesamtge‐ wicht wird der herkömmliche Luft f kessel zur Speisung der ft Bremsanlage komplett einge‐ spart. Seine Aufg f abe überneh‐ fg men Hohlpro ile, die ohnehin im Fahrzeug als tragende Elemente vorhanden sind. Das Leerge‐ wicht wird so verringert und die Nutzlast erhöht. Außerdem ragt der Kessel nicht nach unten über die Achsen hinaus. Der gesamte Rahmen inklusive Kessel ist fe f u‐ erverzinkt. Erst auf der Nordbau hat Fliegl kürzlich den Prototy‐ pen eines Ta T ndem‐T ‐ ie l ‐T aders mit l 15 t technischer Nutzlast und 19 t Gesamtgewicht vorgestellt. Mit 5,9 m Plattfo f rmlänge wurde fo das wendige Fahrzeug vor allem f r den Einsatz auf Baustellen fü mit engen Zufa f hrten konzipiert. fa

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… der Kögel Asphalt-Mulden-Kipper

Drei aus dem Tieflader-Portfo f lio fo

Schon drei Anhänger geben ei‐ nen Einblick in Fliegls Tie l ader‐ l Portfo f lio. So liegt dem DTS 300 fo Greenlight Fliegls Philosophie ei‐ nes konsequenten, intelligenten Leichtbaus zugrunde. Durch den Einsatz von hochfe f stem Spezial‐ fe stahl und durch Chassis‐Modi i‐

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Mit 24 m3 und 27 m3 Ladevolumen Mit vollisolierter Mulde Auch als 2-Achs- oder 3-AchsStahlvariante

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FLIEGL

FAHRZEUGE

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HÜFFERMANN TRANSPORTSYSTEME

Hüffe ff rmann Transportsysteme hat ffe seine Anhängerproduktion für den Mulden- und Containertransport auf Modulbauweise ausgerichtet und kann damit zahlreiche Anhängervarianten realisieren. Auch individuell konfigurierte Anhänger werden von Hüffe ff rmann mit allgemeiner ffe Betriebserlaubnis, also ohne Sonderzulassung ausgeliefe f rt. fe

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ie Hüff ffe ff fermann‐ Fahrgestelle und ‐Baugruppen sind so ausgelegt, dass Kundenwünsche und spezielle Anfo f rderungen fo wie beispielsweise andere Achs‐, Bereifu f ngs‐ oder Längenvarian‐ fu ten ohne großen Konstruktions‐

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aufw f and machbar sind. Das Hüf‐ fw f f‐ f rmann‐Carrier‐Programm um‐ fe f sst beispielsweise sechs An‐ fa hängertypen fü f r den Mulden‐ oder Behältertransport. Daraus kon iguriert der Systemliefe f rant fe insgesamt rund 600 verfü f gbare fü Fahrgestellvarianten. Aus diesem Portfo f lio können An‐ fo wender die fü f r ihre Behälterlän‐ gen und Behältergrößen am besten abgestimmten Anhänger auswählen. Bei der We W iterent‐ wicklung der Anhänger legen die Konstrukteure von Hüff ffe ff fermann besonderes Augenmerk auf Langlebigkeit und Nachhaltig‐ keit. In der Ober lächentechnik werden alle Stahlbauteile auf Wunsch vor der Lackierung Spritz‐ bzw. w Lichtbogen verzinkt. w.

Ein heikles Thema beim Behäl‐ tertransport ist die Ladungssi‐ cherung, die Hüff ffe ff fermann bei al‐ len Anhängervarianten durch spezielle Lösungen abdeckt. Un‐ terschiedliche Behältergrößen und Ausfü f hrungen sind dabei be‐ fü rücksichtigt. Grundsätzlich wün‐ schen die Anwender eine schnell ausgefü f hrte aber auch zuverläs‐ fü sige automatische bzw. w semiau‐ w. tomatische Ladungssicherung. Hüff ffe ff fermann hat auch Siche‐ rungslösungen fü f r Sonderbehäl‐ terty t pen im Programm. ty

Mulden und Container ste‐ hen gerade auf Baustellen viel‐ f ch im Schmutz, der im Winter fa und bei Frost am Behälterboden oder Unterrahmen haft f et und ft beim Beladen an der Fahrzeug‐ aufs f tands läche stören kann, fs trotzdem muss eine zuverlässige Beladung und Behältersiche‐ rung möglich sein. Das Unternehmen Hüff ffe ff fer‐ mann setzt neben Zuverlässig‐ keit auf eine robuste Ausfü f hrung fü in der Behälteraufn f ahme und de‐ fn ren Sicherung. §

haben sein, Ve V rschleiß durch Fehlbedienung jedoch auch aus‐ geschlossen werden. Beim Ve V rladen wird das Fahrzeug hydraulisch abgesenkt

und die hintere Bordwand durch das neue Bordwandschwenksys‐ tem komfo f rtabel auf die Seite ge‐ fo schwenkt. Die kleinen, mit 29 kg leichten und per Easyloc stufe f n‐ fe los gesicherten Einschubram‐ pen werden dann ausgezogen und das Ve V rladen kann beginnen. Beim Beladen des Fahrzeugs mit Material wird über das Sys‐ tem auch das sichere und kom‐ f rtable Abklappen der Bord‐ fo

wand ermöglicht: Hier werden nur Pendel‐ und Schnappver‐ schluss geöff ffn ff fnet und die Bord‐ wand wird sicher abgeklappt. Für das sichere Abkippen von Material werden beim Pen‐ deln der Bordwand Schnappver‐ schluss und Zentralverriegelung geöff ffn ff fnet und der Kippvorgang kann beginnen. Alle Funktionen be inden sich in einem System, was eine Arbeitserleichterung mit hoher Sicherheit mit sich bringt. Die Ta T ndem‐Dreiseitenab‐ senk‐Kipper‐Light (TDK‐L) sind f r den Transport von Maschi‐ fü nen und Schüttgut, speziell fü f r die Anfo f rderungen im Gelände fo konzipiert. Für die einfa f che Ve fa V rladung ohne Rampen bietet Münz Fahr‐ zeugbau noch seine Ta T ndem‐ Dreiseiten‐Absenkkipper‐Reihe (TDAK) als Schüttguttransport und Maschinentransport in ei‐ nem Fahrzeug mit der Absenk‐ möglichkeit der Pritsche nach hinten auf die Fahrbahn an. §

Ladungssicherungslösungen

MÜNZ

Das Verladen erleichtern Münz Fahrzeugbau hat an seinem T ndem-Dreiseiten-AbsenkkipperTa Light (TDK-L) die Eckrungen mit Pendelverschluss weiterentwickelt. Mit dem neuen Pendelverschluss mit Rückenverriegelung ist jetzt Schwenken, Abklappen und Pendeln möglich.

Hüffermann liefert Anhänger in rund 600 Fahrgestellvarianten für den Behältertransport, allgemeine Betriebserlaubnis inklusive.

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as vorgestellte »Bordwand‐ schwenksystem« verfü f gt fü über den eigentlichen Pendelver‐ schluss mit Bolzen‐ und Rücken‐ verriegelung, die Zentralverrie‐ gelung und einen Schnappver‐ schluss. Der Sicherheitsaspekt spielte bei der Entwicklung eine große Rolle, die Funktionen soll‐ ten einfa f ch und sicher zu hand‐ fa

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HÜFFERMANN TRANSPORTSYSTEME HÜFFERMAN

Behältertransportanhänger in Modulbauweise

MÜNZ

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FAHRZEUGE

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Tandem-Dreiseiten-Absenkkipper-Light (TDK-L): Dank »Bordwandschwenksystem« wird das Verladen einfacher und sicherer.

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L BLOMENRÖHR FA F HRZEUGBAU

Die i wa ie w ss s erd rdi rd dicich chte t Alu l min lu i ium-Sta in t ubox ta o ox mit Scchhubllaaddee und vveerrsscchhiieeddeenen FFääcchherrnn iisst abnehmbar.r.

Fehlbedienung beim Zusammen‐‐ spannen von Zugfa f hrzeug und fa d Anhänger weitgehend aus und d steht fü f r einen sicheren Stand d beim Entkuppeln. Serienmäßigg werden alle Fahrzeuge von Blo‐ menröhr zudem auf Teil‐LED umgestellt (Seiten‐ sowie Positi‐ onsleuchten und Nummern‐ schildbeleuchtung). §

Einen Spezialtieflader mit besonderer Ladungssicherungs-Vorrichtung für den Straßenbau und den Autobahnunterhalt hat Blomenröhr Fahrzeugbau auf Kundenwunsch jüngst konstruiert und gebaut. Der Tieflader hat 18 t Gesamtgewicht und wurde speziell für den Transport von Baustellenabsperrungen sowie für Spezialmaschinen und -werkzeuge ausgestattet. Dank durchdachter Ladungssicherungsvorrichtungen sowie der sehr flachen Auffa ff hrt ist der Tieflader universell nutzbar. ffa

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er Spezial‐T ‐ ie lader wartet ‐T mit einer großen, wasser‐ dichten Staubox mit Schublade und verschiedenen Fächern auf. f f. Fixiert ist die Box per Container‐ verriegelungen, wird sie abge‐ nommen, lässt sich die gesamte, 8,2 m lange Lade läche nutzen. Die Schublade der Staubox ist bis 200 kg belastbar. r r. Baustellenabsperrungen las‐ sen sich auf der Lade l äche dank l verschiedener Steckvorrichtun‐ gen fü f r Rungen sowie Zurrösen vor und hinter der Box sichern.

Bau- und Nutz-

system EBS sowie dass Park‐ und Bremsventil Trailer Emergency Module (TEM Safe f Paarking) ein‐ fe gefü f hrt. EBS steht dan fü nk kürzerer Bremswege und Stabilitätsfu f nk‐ fu tion fü f r eine hö öhere Fahr‐ sicheerheit. Zu‐ sätzlich schal‐ tet das Saafe f Parking (TEM) die latente Geefa f hr einer

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NEUE LÖSUNGEN SIND GEFRAGT – auch in der Transportbranche. Unsere Initiative Think Ahead zeigt beispielsweise mit dem Baumpflanzprojekt „Plant-for-the-Planet“, wie wir gemeinsam CO 2 kompensieren können. Weitere Aktionen von uns finden Sie unter www.we-think-ahead.de

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Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

RÜCKBLICK

Die Nufam entwickelt sich zur »Erfolgsgeschichte« Mit einer deutlich höheren Geschäftstätigkeit der Fachbesucher als in den vergangenen Jahren ist die Nufam 2017 in Karlsruhe zu Ende gegangen, auf der 370 Aussteller aus 17 Ländern das gesamte Leistungsspektrum der Nutzfahrzeugbranche präsentierten. Jeder fünfte der insgesamt rund 23000 Besucher habe noch »vor Ort Investitionsentscheidungen getroffen«, wie die veranstaltende Messe Karlsruhe nach einer ersten Auswertung bekannt gab. Laut dieser hat zudem jeder dritte Besucher »konkrete Kaufabsichten nach der Messe«, was einem Zuwachs von 10 % gegenüber der Nufam 2015 entspreche. Im Vergleich zu dieser seien außerdem die direkt auf der Messe getätigten Investitionen der Fachbesucher um 52 % gestiegen. »Die Entwicklung der Nufam ist eine Erfolgsgeschichte«, erklärte Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Karlsruher Messe- und Kongress GmbH. »Im wirtschaftsstarken Süden positioniert, ist sie für Fachbesucher aus ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland eine exzellente Plattform für Investitionsentscheidungen. Unsere gezielte Ansprache von nationalen Fachbesuchern hat im Ergebnis zu Rekordverkäufen bei den Ausstellern geführt.« Die Nufam habe bei den Ausstellern vor allem mit einem hohen Fachbesucher-Anteil gepunktet. Die nächste Nufam ist vom 26. bis 29. September 2019.

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1 Atlas zeigte ein breites Portfolio an Ladekranen. 2 Kässbohrer war unter anderem mit seinem neuen Kipper K.SKS auf der Nufam präsent. 3 Meusburger war mit einem teleskopierbaren 4-Achs-Tieflade-Sattelauflieger vertreten. 4 Die gerade erst neu vorgestellte Bau-TruckReihe »XT« stand mit im Mittelpunkt des Messe-Auftritts von Scania. 5 Palfinger-Marketingleiter Martin Vordermayer stellte den neuen Abrollkipper P24A vor, der über eine Hub-/Kippkraft von 24 t verfügt. 6 Der italienische Ladekranspezialist Fassi zeigte seinen Schwerlastkran F820.

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MICHAEL WULF (17), MAT A THIAS AMANN (1) AT

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1 Immer noch der »Platzhirsch« unter den Transportern: der Sprinter von Mercedes-Benz, in dieser Version als mobiler Arbeitsplatz. 2 Humbaur stellte im Außengelände seine nutzlastoptimierten Kipperlösungen sowie seine Satteltieflader vor. 3 Bott präsentierte seine Fahrzeugeinrichtungslösungen im neuen VW Crafter. 4 Mit seiner Thermomulde hat Schwarzmüller in diesem Fahrzeugsegment Maßstäbe gesetzt. 5 War in den verschiedensten Varianten ausgestellt: der neue MAN-Transporter TGE. 6 Das vollelektrisch angetriebene Schwerlastmodul SPMT Light von Scheuerle ist als emissionsfreier Allrounder im

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Innen- und Außenbereich einsetzbar. 7 Zusätzlich zu den klassischen Pflegemitteln hat Sonax die Professional-Serie speziell für Industrie und Handwerk in den Einsatzfeldern »Schützen«, »Schmieren« und »Reinigen« neu entwickelt. 8 Müller Mitteltal zeigte in Karlsruhe einen Ausschnitt aus seinem Tiefladerund Kipper-Portfolio. 9 Der von Hyva-Geschäftsführer Patrick Spitznagel vorgestellte City-Abroller mit Kran ist eine äußerst flexibel einsetzbare Fahrzeuglösung. 10 Martin Fliegl (Geschäftsführer von Fliegl Bau- und Kommunaltechnik) wartet u. a. mit einer Betontankstelle und dem bekannten Asphaltprofi auf der Nufam auf.

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MICHAEL WULF

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FAHRZEUGE Z r neuen Neo-Seriririe Zu ie vo v n Aeolu lus lu us Ty Tyr yre res es gehört auch c de ch d r Co C nstrtrtru ruct D, D de d r vo v r alllllle lem fü f r Baus u te us t lllle len-Ki Kip Ki ipp pper bes e te es t ns geeig i net isi t,t so He ig H lm l ut Ha H ak, k k, d r in de i de d r DA D CH C -Reg e io eg i n de d n Ve V rtrtrtririe ieb vo v n Aeolu lus lu us Ty Tyr yre res es ve v ra r ntwo w rte wo t t.t te

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AEOLUS TYRES BEI HEUVER

»Streben ein jährliches Wachstum von 20 bis 30 Prozent an« Weiter auf Wachstumskurs in Europa, vor allem auch in der DACH-Region (Deutschland, Österreich und die Schweiz), ist die Reife f nmarke Aelus Ty fe T res, dessen Importeur Heuver Reife f ngroßhandel in den Niederlanden ist. Auf der Nufa fe f m wurde jetzt fa die NEO-Serie von Aelus Ty T res neu vorgestellt, die in Zusammenarbeit mit der ebenfa f lls fa zur Prometeon Group gehörenden Premium-Marke Pirelli speziell für die europäischen Anwender entwickelt worden ist. Neben den klassischen Lkw-Reife f n setzt Aeolus Ty fe T res aber auch auf Landwirtschaftftfsreife f n sowie verstärkt auf den EM-Bereich. fe »Das ist für uns ein absoluter Wachstumsmarkt«, sagte Helmut Haak, der in der DACH-Region den Vertrieb von Aeolus Ty T res verantwortet, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN.

Von Michael Wulf

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eolus Tyres habe sich in den vergangenen Jah‐ ren im Bereich der Arbeitsreife f n vor allem mit fe seinen Reife f n fü fe f r Mobilkrane »einen Namen ge‐ macht«, so Helmut Haak, der in diesem Zusammen‐ hang auf die »hohen Qualitätsmerkmale« verweist. Das gelte auch fü f r die Reife f n der Serie AE47, mit de‐ fe nen die Tunnel‐Lader beim Projekt »Stuttgart 21« unterwegs sind und die sich dort bestens bewährt hätten.

Als Erstausrüster präsent Mittlerweile sei man auch als Erstausrüster bei Baumaschinen im Geschäft f , betonte Helmut Haak. ft So würden Vo V lvo‐Radlader von der 20‐t‐Klasse an mit Reife f n von Aeolus bestückt. Außerdem sei man fe im Bereich der Te T leskoplader als Erstausrüster prä‐ sent, beispielsweise bei Manitou oder Magni.

Vertrieb nur über den Fachhandel

»Wir sind mit unserem Händler‐ und Servicenetz gut aufg f estellt«, erläuterte Helmut Haak einen der fg Erfo f lgsfa fo f ktoren. »Unser Ve fa V rtrieb läuft f einzig und ft allein über den Fachhandel, und das zahlt sich lang‐ f istig aus.« So gewinne man nicht selten neue fr Kunden »durch We W iterempfe f hlung«. fe In der DACH‐Region strebe man bei den Lkw‐ Reife f n eine »gesunde Umsatzsteigerung von 20 % fe bis 30 % pro Jahr an«, sagte Helmut Haak, k der dabei k, auf das umfa f ngreiche Produktportfo fa f lio bei Aeolus fo Tyres verweist und auf die »zahlreichen Neu‐ heiten«. Ähnliches wie bei den Lkw‐Reife f n gelte fü fe f r den EM‐Bereich. »Auch in diesem Reife f n‐Segment fe streben wir ein jährliches Wa W chstum von 20 % bis 30 % an«, so Helmut Haak. ß 10/2017


t lll te te t n auf de d r Nufa f m mit Ca fa C rg r op o owe w r ein we i e neue in Ste Lkww Reififife wfenmark rke rk ke im i Basisisiss sseg e ment vo v r,r setz tze tz zen aber auch c auf ein ch i sta in t rk ta rke kes es Wa W ch c stu t m im tu i Seg e ment de eg d r EM E Reififife fen: He H nriririk ik Sch c mudd ch dde dd de (l(lili.i.), Leite t r Mark te rke rk ketitin ing & PR P bei Bohnenka k mp, ka p und Mark p, r Sobie rk i ch ie c (K (Ke Key ey Acc cco cc count Manag a er Tr ag Tra railile ler & Nutz tzf tz zfa fahrz rze rz zeugre r ifife re fen) n.

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BOHNENKAMP

»Sind mit unserer Mehr-Marken-Strategie extrem flexibel« Als einer der führenden Großhändler und Vermarkter von Landwirtschaftftfsreife f n in Europa sowie in Russland fe gehört die in Osnabrück ansässige Bohnenkamp-Gruppe auch in den Bereichen Industrie-, Lkw- und EM-Reife fn fe mit zu den ersten Adressen. So stellte das Unternehmen auf der Nufa f m in Karlsruhe mit Cargopower eine neue fa Lkw-Reife f nmarke im Basissegment vor,r,r die mit zehn verschiedenen Profilen und 17 Größen vor allem kleinere fe und mittelgroße Speditionen und Unternehmen im Baugewerbe ansprechen sollen. Im Gespräch mit dem bauMAGAZIN betonte Henrik Schmudde als Leiter Marketing & PR zudem, dass Bohnenkamp in den kommenden Jahren auch sein EM-Geschäftftf intensivieren werde, vor allem mit den Marken BKT,T,T Alliance und Windpower. »Der Markt ruftftf nach alternativen und zuverlässigen Qualitätsprodukten, die auch hinsichtlich des Einkaufs f preises eine vernünftftfige Basis haben«, sagte Schmudde. fs Von Michael Wulf

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ittlerweile ist das 1950 von Friedel Bohnenkamp ge‐ gründete Unternehmen »von Be‐

nelux bis Russland« in 28 Län‐ dern mit so gut wie allen markt‐ relevanten Reife f nmarken prä‐ fe sent, so Henrik Schmudde, und

hat im vergangenen Jahr mit ins‐ gesamt 530 Mitarbeitern – da‐ von 220 in Deutschland – einen Umsatz von 250 Mio. Euro er‐

Drei Marken spielen Schlüsselrolle

Eine Schlüsselrolle spielen dabei die drei Reife f n‐Marken, fü fe f r die Bohnenkamp in vielen Ländern die alleinigen Ve V rtriebsrechte hat und somit so etwas ist wie ein Generalimporteur: BKT, T T, Alliance und Windpower. r Diese r. sind maßgeblich in drei von ins‐ gesamt vier Marktsegmenten, in denen Bohnenkamp präsent ist – Landwirtschaft f , Erdbewegung ft sowie Truck & Transport. Der vierte Bereich mit den Kleinrei‐ f n wird mit Produkten des däni‐ fe schen Reife f nproduzenten Starco fe abgedeckt, dessen Osteuropa‐ Geschäft f und Handelsersatzge‐ ft schäft f in Skandinavien, Benelux ft und Deutschland von Bohnen‐ kamp im vergangenen Jahr über‐ nommen wurde. »Das Segment Landwirt‐ schaft f ist mit einem Umsatzan‐ ft teil von rund 60 % das klar domi‐ nierende. In den Bereichen Erd‐ bewegung sowie Truck und Transport beträgt der Umsatzan‐ teil jeweils etwa 15 %«, so Hen‐

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wirtschaft f et. Auch in diesem ft m Jahr ist die Unternehmensgrup‐‐ pe weiter auf Wa W chstumskurs. »Wir rechnen fü f r 2017 mit ei‐‐ nem Umsatz in Höhe von rund d 300 Mio. Euro«, sagte Henrik k Schmudde, der wie sein Kollegee Mark Sobiech (Key Account Ma‐‐ nager Trailer & Nutzfa f hrzeugrei‐‐ fa f n) vor allem auf zwei Erfo fe f lgs‐‐ fo f ktoren hinweist: »Wir sind alss fa ein Stift f ungsunternehmen unab‐ ft hängig und mit unserer Mehr‐ Marken‐Strategie extrem lexi‐ bel.«


reich künft f ig wesentlich mehr ft Beachtung inden wird.« So sei Bohnenkamp mit ver‐ schiedenen renommierten Bau‐ maschinenherstellern bezüglich der Erstausrüstung mit BKT‐ T Rei‐ T‐ f n im Gespräch. Vo fe V r allem seit der Bauma 2016 sei das Interes‐ se spürbar gestiegen, werde BKT als »relevante Reife f nmarke« fe wahr genommen.

BKT der »Shooting-Star«

»Sehr optimistisch«

Im Segment der EM‐Reife f n ver‐ fe traut Henrik Schmudde auch da‐ rauf, f dass die in Indien produ‐ f, zierten BKT‐ T Reife T‐ f n eine ähnliche fe Erfo f lgsgeschichte schreiben wie fo

Zu den Gründen dafü f r gehöre fü zum einen, so Henrik Schmudde, dass »wir inzwischen in der Lage sind, in der Bauwirtschaft f einen ft gleich guten Service anbieten zu können, wie das schon seit Jah‐ ren im Agrarbereich der Fall ist«. Zum anderen reagiere BKT sehr schnell und lexibel auf Markt‐ anfo f rderungen mit den entspre‐ fo chenden Produkten. »Da spielen wir als weltweit größter BKT‐ T T‐ Händler natürlich auch eine ge‐ wisse Rolle, weil wir mit unserer Organisation sehr nahe am End‐ kunden sind. Deshalb hört BKT auch auf uns, ist die Zusammen‐ arbeit wirklich gut.« Ähnliches gelte auch fü f r die Marken Alli‐ ance und Windpower. r r. Grundsätzlich sind Henrik Schmudde und Mark Sobiech »fü f r die nächsten Jahre sehr op‐ fü timistisch«, da vor allem die Bauwirtschaft f und die Logistik‐ ft branche »wachsende Märkte« seien. »Für Bohnenkamp gibt es in all diesen Märkten großes Po‐ tenzial«, sagte Henrik Schmudde, »und wir bieten im Bereich der Arbeitsreife f n die komplette fe Range an.« ß

Das Segment Landwirtschaft ist mit einem Umsatzanteil von rund 60 % das klar dominierende. In den Bereichen Erdbewegung sowie Truck und Transport beträgt der Umsatzanteil jeweils etwa 15 %. Allein diese Zahlen zeigen, wo wir ein großes Wachstumspotenzial haben.« Mark Sobiech, Key Account Manager Trailer & Nutzfahrzeugreifen Bohnenkamp

im Agrarsektor. r »BKT ist im Be‐ r. reich der Landwirtschaft f sreife ft f n fe der Shooting‐Star der vergange‐ nen 15 Jahre«, sagt Henrik Schmudde, »und hat sich quali‐ tätsmäßig mittlerweile im obe‐ ren Drittel positioniert. Wir den‐ ken, dass BKT auch im Baube‐ ® © 2017 TomTom Telematics B.V. TomTom® und das -Logo o gehören zu u den Handelsmarken oder registrierten Handelsmarken von TomTom N.V. und seinen verbundenen n Unternehmen. Für dieses Produkt gilt eine eingeschränkte Garantie. Siehe www.tele ematics.tomtom.com/legal

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FAHRZEUGE

r Schmudde. »Allein diese Zah‐ rik llen zeigen, wo wir ein großes Wachstumspotenzial haben.« W Dabei allerdings sei der Preis D »»nicht das wichtigste Kriterium«, sso Mark Sobiech. »Zuallererst muss das Ve m V rhältnis von Preis und Leistung stimmen. Mit der u neuen Reife n f nmarke Cargopower fe ggelingt uns das in dieser Preiska‐ ttegorie.«

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CONTINENTA T L TA

Gut gerüstet in den Lkw-Winter Winterliche Straßenbedingungen stellen extreme Anfo f rderungen an fo Fahrer und Reife f n. Die Scandinavia-Winterreife fe f n von Continental stehen fe mit speziellen Gummimischungen für eine optimale Traktion bei niedrigen Te T mperaturen wie auch eine hohe Flexibilität unter kältesten Bedingungen. Das spezielle Reife f nprofil verbessert zudem die Haftftfung fe auf Schnee und Eis, was besonders für unbeladene Lkw wichtig ist.

Gut gerüstet durch den Winter: In der Werkstatt von Reifen Bresser in Bünde werden Sommerreifen gegen Winterreifen von Continental gewechselt.

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nternehmer Egon Hecker vertraut auf die HSW‐2‐ Coach‐Reife f n von Continental: fe »We W nn ich meine Fahrzeuge mit We Winterreife f n ausstatte, werden fe die Sommerreife f n in der Zeit fe nicht abgenutzt. Am Ende halten die Reife f n länger, fe r und ich gewin‐ r, ne zusätzlich ein großes Stück an Sicherheit. Die Fahrzeuge haben eine bessere Traktion, bleiben damit sicher in der Spur, r brem‐ r, sen bei Schnee und Eis deutlich

schneller als mit Sommerreife f n fe und lassen sich besser lenken«, so die Erfa f hrungen des Firmen‐ fa chefs f aus Liebenau. fs

»Weit über ›T › hree-Peak Mountain Snowflake‹ hinausgehend«

»Unsere Scandinavia‐Winterrei‐ f n übertreff fe ffe ff fen deutlich die Leis‐ tungsmerkmale von M+S‐Rei‐ f n«, sagt Henning Mühlenstedt, fe Leiter Marketing und Ve V rtrieb im Bus‐ und Lkw‐Reife f n‐Ersatz‐ fe

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MERCEDES-BENZ VA V NS

Neue Min i de in des esta t nfo f rd fo rde deru r ngen: Reififife fen perm r anent angetrtrtririe rm iebener Ach c sen ch müs üss üs ssen seit Juni mit de d m Alp l in lp i e-Sy Sym Sy ymbol aus usg us sges e ta t tte t t sein te i. in geschäft f fü ft f r Deutschland, Öster‐ reich und die Schweiz bei Conti‐ nental in Hannover. r »Außerdem r. gehen sie weit über die Anfo f rde‐ fo rungen der Kennzeichnung › hree‐Peak Mountain Snow la‐ ›T ke‹ (3PMSF) hinaus.« Er emp‐ iehlt, fü f r optimale Traktion und hohe Fahrsicherheit auf nasskal‐ ten, vereisten und schneebe‐ deckten Fahrbahnen, Lkw und Busse fü f r die kalte Jahreszeit an allen Achsen rechtzeitig auf Win‐ terreife f n umzurüsten. fe Seit Juni sind die Mindestan‐ f rderungen an die Bereifu fo f ng im fu Winter neu fe f stgelegt. Demnach müssen Reife f n permanent ange‐ fe triebener Achsen mit dem Alpi‐ ne‐Symbol 3PMSF ausgestattet sein. Eine Übergangsfr f ist bis fr Herbst 2024 erlaubt den Betrieb von M+S‐Reife f n, die bis Ende fe 2017 hergestellt wurden. Für Reife f n der Vo fe V rderachse gilt die V rgabe zur Ausstattung mit Vo dem Alpine‐Symbol erst ab dem Juli 2020. Für die Trailerachse gilt die Gesetzesänderung nicht. §

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ank einer deutlich erweiter‐ ten Va V riantenvielfa f lt soll fa sich der neue Sprinter noch prä‐ ziser an individuelle Transport‐ und Branchenbedürfn f isse an‐ fn passen lassen. Die Markteinfü f h‐ fü rung beginnt in Europa im ersten Halbjahr 2018, die weiteren Märkte fo f lgen. Für Mercedes‐Benz Va V ns ist die Einfü f hrung des neuen Sprin‐ fü ter mehr als nur die Vo V rstellung eines neuen Modells. Der Sprin‐

Fakt k en kt

Bau- und NutzDAIMLER

Merc rce rc cede des es-Benz n Va nz V ns enth t ülllllt ers th r te rs t Deta t ililsls zum neuen Sp ta S ririn inte t r:r Das Fa F hrz rze rz zeug prä räs rä äsentititie iert sicicich ch in i de d r mark rke rk kenty typ ty ypisi ch c en Des e ig es i nsp s ra sp r ch c e vo v n Merc rce rc cede des es-Benz n mark nz rka rk kant und sp s ortltltlilicich ch mit horiririzizo zonta t le ta l n und prä räz rä äzizisise gez eze ez zeicich chnete t n Sch te c ein ch i we in w rfe f rn fe r. ter steht ganz im Zeichen der Zu‐ kunft f sinitiative »adVA ft V Nce«, die VA im Herbst 2016 vorgestellt wur‐ de und auf Megatrends wie Digi‐ talisierung sowie Urbanisierung zielt. Die damit verbundene Neu‐ ausrichtung des Unternehmens 8079

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Mercedes-Benz Vans hat erste Details zum neuen Sprinter enthüllt. Die wichtigste Markteinführung des Jahres im Transporter-Segment will auch optisch Maßstäbe setzen. Zu den Neuerungen zählt eine umfa f ssende Einführung von fa Fahrassistenzsystemen und Konnektivitätsdiensten in Kombination mit einer neuen Te T lematik, die einen Effizienzsprung für das Fahrzeug- und Flottenmanagement gewährleisten.

FAHRZEUGE

Der neue»Sprinter«steht vor der Tür

soll den Wandel vom reinen Fahrzeughersteller zum Anbie‐ ter ganzheitlicher Mobilitätslö‐ sungen vorantreiben. Die erste Modellneuheit im Rahmen die‐ ser We W iterentwicklung ist der neue Sprinter. r r. §

it ndling m : a H s e t Smar ol App I Contr icherheit .K S r e d nd S u omfort ug. Mehr K Fahrze d n u r e r h a für F

»Sprinter« – Namensgeber einer ganzen Fahrzeugklasse > Seit der Einführung des ersten Sprinter im Jahr 1995 ist der Segmentbegründer das Aushängeschild von Mercedes-Benz Vans. > Mit insgesamt mehr als 3,3 Mio. ausgelieferten Exemplaren gehört der Sprinter zu den erfolgreichsten Nutzfahrzeugen und ist der Bestseller im Produktportfolio von Mercedes-Benz Vans. Er ist in mehr als 130 Ländern unterwegs. > Mit einem Wachstum von rund 10 % von Januar bis März 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum hat der Sprinter das erfolgreichste Auftaktquartal in seiner über 20-jährigen Geschichte erzielt. Auch im ersten Halbjahr 2017 konnte der Sprinter einen neuen Rekord einfahren. Die Verkäufe erreichten insgesamt rund 96200 Einheiten.

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O VOLVO TRUCKS – Wenn Diesel durch Flüssig-Erdgas oder Biogas ersetzt wi w rd,

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Flüssiggas ist die beste weithin am Markt verfügbare Alternative zum Klimaschutz für den Schwerund Fernverkehr im Speditionsgewerbe.« Lars Mårtensson, Direktor Umweltschutz und Innovation bei Volvo Trucks

ass Flüssiggas die beste am Markt verfügbare Alternative zum Klimaschutz für den schweren Regional- und Fernverkehr im Speditionsgewerbe ist, davon zeigt sich Lars Mårtensson, Direktor Umweltschutz und Innovation bei Volvo Trucks, überzeugt. Die Senkung klimaschädlicher Emissionen im Speditionsgewerbe ist eine Herausfo f rderung, der sich Politiker,r,r Einkäufo f r von Transportdienstleistungen, Spediteure und Fahrfe zeughersteller stellen müssen. Im Mai stellte die EU eine Verordnung vor,r,r die ab 2019 eine Angabe zum CO₂-Ausstoß von schweren Fahrzeugen vorschreibt. Ziel ist eine Senkung der CO₂-Emissionen.

Wachsender LNG-Anteil »Viele unserer Kunden und wiederum ihrer Kunden beschäft f igen sich bereits intensiv damit, ihre Umweltbilanz ft zu verbessern. Diese Verordnung wird dabei helfe f n, die fe Entwicklung von Lösungen für einen geringeren Schadstoffa ff usstoß zu fö ffa f rdern. Für uns gehört ein wachsender LNG-Anteil zu den wesentlichen Stufe f n auf dem Weg fe dorthin. Unsere Vision sind Lkw von Volvo ganz ohne Schadstoffa ff usstoß. Das ist allerdings nicht mit einem einffa zigen Lösungsansatz machbar,r,r sondern dazu bedarf es mehrerer paralleler Lösungen«, so Mårtensson. Erdgas sei auch ein fo f ssiler Brennstoff, ff der aber einen um 20 % ff, geringeren CO₂-Ausstoß als Diesel ermögliche.Wird stattdessen Biogas verwendet, könne die Klimabelastung um bis zu 100 % reduziert werden. Die Nutzung von Methangas in verflüssigter Form ermöglicht die Mitführung größerer Kraft f stoffmengen, ft

VOLVO TRUCKS

lässt sich der CO2-Ausstoß schwerer Lk Lkw kw deutl t ich senken. Flüssig-Erdgas (LN tl L G) LN kommt heute vor all l em in industriell ll l en Anwendungen zum Einsatz. Aber es bietet ll auch Voraussetzungen fü f r die Nutzung als wett t bewerbsfähiger Kraft tt f stoff, der unter ft Umwelt l aspekt lt k en beträchtl kt t iche Vorteile mit sich bringt. Dav tl a on ist Volv av l o Trucks lv überzeugt und intensiv i iert daher in die Entw iv twi tw wickl k ung gasbetriebener Lkw kl k fü kw f r den schweren Regional- und Fernv n erkehr. nv

SÖREN HÅKANLIND

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FAHRZEUGE

Mit Flüssiggas den CO₂-Ausstoß schwerer Lkw deutl t ich senken tl

T nkvo Ta v rg vo r ang bei Fl Flü lüs üss ssig i gas. sodass die für den Fernverkehr erfo f rderliche Reichweifo te gesichert ist. Sowohl Erdgas als auch Biogas bestehen zum Großteil aus Methan, einem starken Treibhausgas. Darum ist es besonders wichtig, beiTransport, Betankung und Fahrzeugbetrieb das Risiko von Undichtigkeiten zu reduzieren. Biogas steht bisher nur in begrenzter Menge zur Verfügung. Erdgas dagegen ist weltweit langfristig in ausreichender Menge verfügbar. Das ist für eine großmaßstäbliche Nutzung ebenso unverzichtbar wie ein wettbewerbsfä f higer Preis. In vielen Ländern Europas fä ist Erdgas günstiger als Diesel. Auch die Maßnahmenpakete der EU-Kommission und der Mitgliedsstaaten zur Sicherung der langfristigen Energieversorgung in Europa sehen Strategien zum Ausbau der LNG-Infrastruktur vor. »Alles in allem ist Flüssiggas damit die beste weithin am Markt verfügbare Alternative zum Klimaschutz für den Schwer- und Fernverkehr im Speditionsgewerbe.Was fe f hlt, sind neben dem kontinuierlichen Ausbau der LNG-Infrastruktur gasbetriebene Lkw, w die in puncto w, Leistung und Kraft f stoffv ft ff erbrauch mit dem Diesel mitffv halten können. In beiden Bereichen wurden wichtige Fortschritte erzielt«, berichtet Mårtensson. §

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Ausstattung am Fahrzeug, der Winkel zwischen Zugmaschine und Au l ieger ermitteln. Ein Mit‐ l nehmer am unteren Ende des Zugsattelzapfe f ns, der sich in die fe

Sattelkupplung klemmt, und ei‐‐ ne Mechanik im gebohrten Zugs‐‐ attelzapfe f n leiten die Drehbewe‐‐ fe gung zu einem Winkelsensorr weiter. r Ein Steuergerät gibt diesee r. Winkelangabe dann zum Bei‐‐ spiel an die Lenkachse weiter. r r.

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SAF-HOLLAND

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Z gs Zu g atte t lzlza te zap apfe f n bie i te ie t t SA S FF Ho H lllla land fü f r di die ie Ers Er rsta t us u rü rüs üstu t ng und de d n Er Ers rsatz t te tz t ililh lhande d l an. de

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ie Sattelkupplung und der Zugsattelzapfe f n gehören zu fe den wichtigsten Bestandteilen von Nutzfa f hrzeugen. Für einen fa reibungslosen Betriebsablauf müssen Nutzer sich darauf ver‐ lassen können, dass die Ve V rbin‐ dung bei jeder Fahrt stets ein‐ wandfr f ei und sicher hält. SAF‐ fr Holland entwickelt und fe f rtigt seit Jahrzehnten sichere und qualitativ hochwertige Kompo‐ nenten fü f r die Ve V rbindung zwi‐

Alle SAFZugsattelzapfen müssen die maßgebenden Industriestandards erfüllen oder gar übertreffen. Unser Leistungsvorsprung gibt den Standard vor und legt die Messlatte immer wieder höher.« Stefan Wallmeier, Vice President Engineering Europa, Mittlerer Osten, Afrika und Indien

schen Zugmaschine und Anhän‐ ger. r »Alle SAF‐Zugsattelzapfe r. f n fe müssen die maßgebenden In‐ dustriestandards erfü f llen oder fü gar übertreff ffe ff fen. Unser Leistungs‐ 10/2017

vorsprung gibt den Standard vor und legt die Messlatte immer wieder höher«, sagt Stefa f n Wa fa W ll‐ meier, r Vice President Enginee‐ r, ring Europa, Mittlerer Osten, Afr f ika und Indien bei SAF‐Hol‐ fr land. »Daher entscheiden sich Erstausrüster und Flotten, die großen We W rt auf einen einwand‐ f eien Betrieb ihrer Lkw legen, fr f r Zugsattelzapfe fü f n von SAF‐Hol‐ fe land.« In der Herstellung vertraut SAF‐Holland auf präzise Ferti‐ gung mit hohem Qualitätsan‐ spruch: Alle geschmiedeten Tei‐ le werden vor der Bearbeitung untersucht und während der Fer‐ tigungsphasen nochmals kon‐ trolliert. SAF‐Zugsattelzapfe f n fe unterliegen in der Fertigung strengen Anfo f rderungen, damit fo sie Maßtoleranzen einhalten und dem Anspruch der Konsis‐ tenz gerecht werden. Während der Wärmebehandlung werden die Zugsattelzapfe f n ebenfa fe f lls ge‐ fa prüft f , um einen einheitlichen ft Prozess sicherzustellen und die strukturelle Integrität zu opti‐ mieren. Die neuesten Modelle von SAF‐Holland sind gebohrte Zug‐ sattelzapfe f n, die die Aufn fe f ahme fn eines Knickwinkelsensors er‐ möglichen. Mit diesem Sensor lässt sich, bei entsprechender

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Akku-Drehschrauber mit digitaler Funk-Steuereinheit Die ITH-Akku-Drehschrauber vom T p ADS wollen mit dem nach Ty Anbieterangaben besten Leistungsgewicht ihrer Klasse bis 4000 Nm aufw f arten. Die ADSfw Serie wurde aktuell um die Ausführungsvariante ADS Digital erweitert: Die handliche, digitale Funk-Steuereinheit ADS Smart Control verbindet sich per bidirektionaler Funkverbindung mit dem Akku-Drehschrauber. Alle relevanten Einstellungen – wie unter Drehmoment und auch Drehwinkel – lassen sich eingeben und am Digitaldisplay direkt am Akku-Drehschrauber kontrollieren.

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ür Frank Hohmann, der den Schraubtechnik‐Systemliefe f ‐ fe ranten mit seinem Bruder Jörg Hohmann leitet, besteht der V rteil der Neuheit »in der kla‐ Vo ren Trennung zwischen Dreh‐ schrauber und Steuerelektronik.

H ch Ho c bela l ste la t te te t Sch c ra ch r uben we w rd rde den bei d r Ve de V rwe w ndu we d ng de du des es Dre r hmomentre t tv rfa ve f hre fa r ns häufig re fi nach fig c de ch d r Dre r hwi re win wi inke k l-l meth t ode th d vo de v rg r es esp spannt.t.t Die i im ie i Bililild ld zu sehende d n Pl de Ple leuelslslch c ra r ubve v rb ve r in i du d ngen ein i es in e Die ies ie eselm l oto lm t rs to r unte t rlrlilie te ieg egen im i Betrtrtririe ieb sta t rk ta rke ken, n dy dyn ynamisisich c en Bela l stu la t ngen und we tu w rd rde den mit ein i em in ITH T ADS TH D prä DS räz rä äzizisise vo v rg r es esp spannt.t.t

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Schraubwerkzeuge werden im Baustellenbetrieb teilweise stark beansprucht. Durch die Trennung der beiden Elemente ist eine Beschädigung der Steuer‐ elektronik der ADS Smart Con‐ trol nahezu ausgeschlossen.« Ein weiterer Vo V rteil bestehe darin, dass nur eine ADS Smart Control mehrere Akku‐Dreh‐ schrauber kon igurieren könne. »Im Falle einer Serienmontage kann somit eine Person, zum Bei‐ spiel ein Supervisor, r die Kon igu‐ r, ration von mehreren Akku‐ Drehschraubern an mehreren Schraubstellen sicherstellen und überwachen«, so Frank Hoh‐ mann. »Nach der Festlegung des Drehmoments durch den Super‐ visor können die Einstellungen des Akku‐Drehschraubers nicht unmittelbar durch den Ausfü f h‐ fü renden geändert werden. Hier‐ durch kann die Wiederholgenau‐ igkeit einzelner Schraubprozes‐ se erhöht und einfa f cher kontrol‐ fa liert werden.«

Flexible Einstellung des Drehmoments möglich

Die weiterentw t ickelte Mess‐ und tw Steuerelektronik ermöglicht fe f i‐ ne Drehmomenteinstellungen in 5‐Nm‐Schritten in der ADS‐Leis‐ tungsklasse bis 750 Nm, bzw. w in w. 10‐Nm‐ und 20‐Nm‐Schritten in höheren Leistungsklassen bis 4.000 Nm. Die optionale Dreh‐ winkeleinstellung erfo f lgt in fo 1°‐Schritten. Hierdurch ermög‐ licht die ADS Digital optional auch den Einsatz des drehwin‐ kelgesteuerten Anziehenverfa f h‐ fa rens, das zum Beispiel an hoch belasteten Schraubenverbindun‐ gen im Motorenbau, an Fahrzeu‐ gen oder im Stahlbau eingesetzt wird. Nach der Eingabe werden dem Anwender Drehmoment und ‐winkel nacheinander zur Kontrolle an einem geschützten Digitaldisplay direkt am Akku‐ Drehschrauber angezeigt. Dank der Kommunikation zwischen Getriebemechanik

ITH

Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

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Über di die ie di dig igita t le ta l Fu F nkk Ste kt uere te r in re i heit ADS D Sm DS S art Co C ntrtrtro rol la l ss s en sicicich ch alllllle le re r le l va v nte tn te Ein Ei inste t llllu te lungen fü f r ein i en ode in d r mehre de r re re r ITH T Akk TH kku kk ku-Dre r hsch re c ra ch r uber de des es Ty Typ yps ADS D Dig DS i ita ig tl ta ein i ste in t lllle te len. In I de d r Anwe w ndu we d ng auf de du d m Bililild ld we w rd rde den di die ie M30 Ach c sbügelslslch ch c ra r uben ein i er in Landm d asch dm c in ch i e mit 1000 Nm N prä räz rä äzizisise angez ezo ez zogen. und Steuerelektronik wird die Einstellung von Schnell‐ oder Lastgang automatisch erkannt. Eine mögliche Fehlbedienung soll damit vermieden werden.

Kontrolle während des Verschraubens

Während des Ve V rschraubungs‐ prozesses werden im Display der ADS Smart Control die Live‐ daten sowie ein Fortschrittsbal‐ ken angezeigt. Nach Erreichen des voreingestellten Drehmo‐ ments schaltet der Akku‐Dreh‐ schrauber automatisch ab. Im Anschluss dreht sich der ADS durch einen kurzen Rücklauf au‐ tomatisch fr f ei (ITH Automatic Free Run), sodass ein Ve V rkanten der Nuss oder der Abstützung auf der Schraubenverbindung vermieden wird. Ein weiterer Bestandteil der weiterentwickelten Steuerelek‐ tronik ist das Batterie‐Manage‐ mentsystem, das den Ladezu‐ stand des Akkus registriert und über eine Kompensation den Ein luss auf den Ve V rschrau‐ bungsprozess minimiert. Hier‐ durch könne, so der Anbieter, r r, über die gesamte Akkukapazität eine reproduzierbare Wieder‐ holgenauigkeit des Drehmo‐

ments von ± 4 % garantiert wer‐ den.

Akku-Drehschrauber mit bestem Leistungsgewicht bis 4 000 Nm

Der Akku‐Drehschrauber des Typs ADS wird von ITH als kleinster und leichtester Dreh‐ schrauber fü f r hohe Drehmomen‐ te bis 4 000 Nm angeboten und will durch das beste Leistungsge‐ wicht (Nm/kg) seiner Klasse so‐ wie durch eine langanhaltende Akkukapazität von 5,2 Ah auf‐ f f‐ warten. Die ADS‐Serie umfa f sst fa auch die Ausfü f hrungsvarianten fü ADS Standard mit einem analo‐ gen Drehrad zur Drehmoment‐ einstellung sowie die ADS Basic mit einem voreingestellten Dreh‐ moment ab We W rk. Neben der leichten Handha‐ bung wartet der Typ ADS mit ei‐ nem verschleißfr f eien, bürstenlo‐ fr sen Elektromotor samt automa‐ tischer Abschaltung bei Errei‐ chen des Zieldrehmoments auf. f f. Die Li‐Ion‐Akkukapazität von 5,2 Ah ist entscheidend fü f r ein ausdauerndes Ve V rschrauben bei Serviceeinsätzen an Schrauben‐ verbindungen ab M16 aufw f ärts fw in allen industriellen Bereichen wie im Stahlbau oder auch an Bau‐ und Großmaschinen § 10/2017


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KNORR-BREMSE TRUCKSERVICES

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entraler Bestandteil des Systems ist die sogenannte Trackingunit, die an die Daten‐ schnittstelle des jeweiligen Fahr‐ zeugs angeschlossen wird und die gewünschten Fahrzeugdaten übermittelt. Dazu kommt die ProFleet‐Connect‐Software, die über einen Internetbrowser auf‐ gerufen wird und den gewählten Funktionsumfang zur Verfügung stellt.

Sieben Module

Wer den Datenaustausch mit dem Fahrer auf eine neue Basis stellen will, kann sich zusätzlich für das DriveTab entscheiden. Der Tablet‐PC bündelt mit seiner

Der Funktionsumfang des Telematiksystems ProFleet Connect ist in sieben Module (Basis, DriverPlus, SafetyPlus, LogisticsPlus, DeliveryPlus, DiagnosticsPlus, MonitorPlus) unterteilt. Je nachdem, welche Schwerpunkte der Fahrzeugbetreiber setzen will, kann er aus dem Angebot wählen. diesem Weg lassen sich auch Auf‐ tragsdaten und Routenänderun‐ gen übertragen. SafetyPlus meldet zudem un‐ gewöhnliche Fahrereignisse wie eine Vollbremsung ohne zeitli‐ che Verzögerung und speichert die letzten 30 Sekunden vor und nach einem solchen Ereignis. LogisticsPlus ermöglicht die Echtzeitverfolgung von Liefer‐ vorgängen und kann bei Bedarf

Fakten Knorr-Bremse wird Partner der Initiative »Qualität ist Mehrwert« > Knorr-Bremse ist der Nutzfahrzeug-Initiative »Qualität ist Mehrwert« beigetreten, einer Initiative namhafter Hersteller von Automobilteilen im Automotive-Aftermarket. Ziel ist, das Qualitätsbewusstsein bei der Fahrzeugreparatur signifikant zu steigern. Dazu werden dem Teilehandel, den Werkstätten und den Fahrern die Vorteile von Qualitätsteilen vor Augen geführt. > Die Partner der Initiative stehen für einen außerordentlichen Qualitätsanspruch und haben das Ziel, freie Werkstätten für die Gefahren zu sensibilisieren, die durch den Handel mit minderwertigen Teilen und deren Einbau in Kundenfahrzeuge entstehen können. Die besten Teile halten nicht, was sie versprechen, wenn sie nicht präzise verbaut werden. > Zunehmender Kostendruck in der Transportindustrie sorgt dafür, dass Reparatur und Wartung so schnell und wirtschaftlich wie möglich durchgeführt werden – ohne Abstriche in puncto Sicherheit und Zuverlässigkeit machen zu müssen. Deswegen bietet Knorr-Bremse, gebündelt unter der Marke »TruckServices«, Fahrzeughaltern, Werkstätten und Händlern hochwertige Produkte und Servicelösungen für Nutzfahrzeuge aller Art und jeden Alters. > Ersatzteile in OE-Qualität, Reparatur-Kits und Services wie Training, Hotline und e-Services sind ein Teil des Angebots. Neu im Portfolio ist die modulare, nachrüstbare Telematiklösung ProFleet Connect, die markenunabhängig ist und damit insbesondere für heterogene Fuhrparks einen Mehrwert verspricht. > Immer wichtiger wird das Thema Energieeffizienz: Auf knapp werdende Ressourcen, steigende Energiepreise und wachsende Anforderungen des Klimaschutzes antwortet Knorr-Bremse mit energieeffizienten Systemen wie dem Kompressor mit Kupplung und der elektronischen Luftaufbereitung.

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Bau- und Nutz-

Mobile‐App nicht nur die Kom‐ munikation zwischen Fahrer und Disponent. Das DriveTab schafft auch die Grundlage für das Fahrer‐Coaching. Dabei ana‐ lysiert ProFleet Connect fortlau‐ fend das Fahrverhalten und gibt dem Fahrer visuelle oder auditi‐ ve Hinweise, wie er sicherer und kraftstoffsparender vorankom‐ men kann. Der Funktionsumfang des Telematiksystems ProFleet Connect ist in die Module Basis, DriverPlus, SafetyPlus, Logistics‐ Plus, DeliveryPlus, Diagnostics‐ Plus sowie MonitorPlus unter‐ teilt. Je nachdem, welche Schwer‐ punkte der Fahrzeugbetreiber setzen will, kann er aus dem An‐ gebot wählen. Das Basispaket sorgt dafür, dass ein Fahrzeugbetreiber je‐ derzeit weiß, auf welcher Route seine Fahrzeuge unterwegs wa‐ ren und sich aktuell be inden. Es ermöglicht die Auswertung der Fahrcharakteristik und stellt da‐ mit Fahrerschulungen auf eine solide und praktische Grundlage. Die sechs Ergänzungspakete bauen darauf auf. DriverPlus unterstützt den Fahrer mit integrierten Telefon‐ und Navigationsfunktionen und übermittelt Daten des digitalen Tachographen automatisch. Auf

KNORR BREMSE

Knorr-Bremse, Hersteller von Bremssystemen und Anbieter weiterer Subsysteme für Nutzfahrzeuge, weitet mit TruckServices ProFleet Connect das Spektrum seiner Lifetime-EfficiencyServices für den Aftermarket aus. Das markenunabhängig nachrüstbare Telematiksystem bietet sieben Funktionsmodule, mit denen Fahrzeugbetreiber die Sicherheit und die Effizienz ihrer Lkw, Trailer oder Busse steigern können.

FAHRZEUGE

Nutzfahrzeuge vernetzen und die Effizienz steigern

direkt mit der Verwaltungssoft‐ ware des Kunden kommunizie‐ ren, um so die relevanten Daten auszutauschen. DeliveryPlus schafft die Grundlage für eine lückenlose Dokumentation der Lieferung, inklusive der fotogra ischen Er‐ fassung des Warenzustands bei Abholung oder Auslieferung in‐ klusive der jeweiligen Uhrzeiten. DiagnosticsPlus liefert die aktuellen Betriebsdaten des Fahrzeugs und bietet Statusre‐ ports an. Damit kann der Fahr‐ zeugmanager die Wartung vo‐ rausschauend planen. Überra‐ schende Ausfälle sollen sich da‐ mit noch besser vermeiden las‐ sen. MonitorPlus bezieht weitere Parameter in das Fahrzeugmoni‐ toring mit ein. Vom Reifendruck, über Türöffnungs‐ und Tür‐ schließvorgänge bis hin zur Tem‐ peratur im Kühlau lieger kann MonitorPlus auf Wunsch die Werte vieler weiterer Sensoren erfassen. Damit lässt sich zum Beispiel dem Kunden gegenüber eine lückenlose Kühlkette nach‐ weisen. §

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CONTINENTAL VDO

Digitaler Tachograph ist jetzt schneller, heller und flexibler Continental hat eine neue Version seines Digitalen Tachographen vorgestellt. Für die neue Version DTCO 3.0 hat die Marke VDO das Display, die Leistungsfähigkeit – etwa im Karten-Handling – und die Flexibilität verbessert. Der DTCO 3.0 verbraucht weniger Strom als das Vorgängermodell DTCO 2.2. Fahrer sollen von einer schnelleren Bearbeitung bei doppelter Besetzung im Fahrzeug profitieren. Zudem können sie zum Beispiel ihren manuellen Nachtrag bequem über ein mobiles Endgerät vornehmen. Nicht nur Fahrer, auch Flottenmanager können künftig per App mit dem Tachographen kommunizieren: Die »DTCO Configuration App« ermöglicht es, einige Parameter selbst zu verändern, um Zeit zu sparen und die Funktionen stärker auf die eigenen Anforderungen auszurichten.

Tachographenkarte

Bewegungssensor

Kombiinstrument

Ausdruck

CONTINENTAL

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FAHRZEUGE

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Tachographensensor

Der DTCO 3.0 von VDO wartet mit einem großen Funktionsumfang auf.

Diagnose

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lottenbetreiber erhalten mit dem neuen Tachographen die Möglichkeit, einige Betriebspa‐ rameter am VDO Counter selbst einzustellen, um diesen an die je‐ weilige Unternehmenstätigkeit anzupassen. Möglich wird das mit der neuen »DTCO Con igura‐ tion App«. Mit ihr können Flot‐ tenmanager den DTCO 3.0 selbst einrichten und sparen so den Weg in die Werkstatt. Die Unter‐ nehmenskarte dient dabei als Identitätsnachweis. Nach erfolg‐ reicher Authenti izierung ver‐ bindet sich die App über den VDO‐Smartlink mit dem DTCO. Continental Halle 03, Stand F19

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Innovative Downloadlösungen

Konfigurations-App

Jetzt können Nutzer die Funktio‐ nen anpassen – vom VDO Coun‐ ter bis hin zur Ortszeit –, Vorwar‐ nungen nach ihren individuellen Bedürfnissen einstellen oder Li‐ zenzen eingeben. Auch der EU‐ Mitgliedstaat und das amtliche Kennzeichen können eingetra‐ gen werden. Die Seitenleiste der App bietet einen schnellen Über‐ blick über die wichtigsten Ein‐ stellungen. Die App läuft auf Smartphones und Tablets mit Android‐ oder iOS‐System. Für viele Flottenmanager in‐ teressant: Sie können de inieren, wie sich der Tachograph bei Zün‐ dung aus verhält. Der DTCO stellt dann – je nach De inition durch den Flottenmanager – automa‐ tisch und grundsätzlich immer entweder auf Pause, auf Arbeits‐

zeit oder auf Verfügbarkeit. Hat man also zum Beispiel über die Con iguration App ein Umschal‐ ten auf Pause eingestellt, muss der Fahrer am Rastplatz nicht länger aktiv auf Pause stellen, kann es also auch nicht verges‐ sen und versehentlich seine Ar‐ beitszeit weiterlaufen lassen. Neben der Möglichkeit zur ei‐ genständigen Kon iguration pro‐ itieren Flottenmanager beim neuen DTCO 3.0 zudem von der größeren Leistungsfähigkeit beim lokalen Daten‐Download. Die Entwickler von Continental konnten die Geschwindigkeit hier nahezu verdoppeln.

Übersichtlichkeit für den Fahrer

Fahrer können den DTCO 3.0 dank der überarbeiteten Benutz‐

erober läche leichter und schnel‐ ler bedienen. Das neue Negativ‐ display ist selbst bei direkter Sonneneinstrahlung gut ables‐ bar, und die »Aufwachfunktion« benachrichtigt den Fahrer zwei Minuten vor dem Ende einer 45‐minütigen Pause, dass er in Kürze weiterfahren kann. Auch die Verwaltung der eingesteck‐ ten Karten wurde weiter verbes‐ sert. Mit der VDO Driver App kön‐ nen Fahrer zudem einfach auf die Tachographen‐Funktionen des DTCO 3.0 zugreifen. Die Nut‐ zung der App erleichtert die manuelle Eingabe von Aktivitä‐ ten. Sämtliche Arbeits‐, Bereit‐ schafts‐ oder Ruhezeiten lassen sich vorkon igurieren und wer‐ den direkt vom Smartphone un‐ terstützt. Über den VDO Counter werden die Lenk‐ und Ruhezei‐ ten auf dem Smartphone ange‐ zeigt. So pro itieren die Anwen‐ der von beträchtlichen Zeit‐ und Kosteneinsparungen und einer größeren Übersichtlichkeit. Die App ist für Android‐ und iOS‐Be‐ triebssysteme kostenlos erhält‐ lich. Der neue DTCO 3.0 ebnet den Weg für den sogenannten »intel‐ ligenten Tachographen«, der ab Juni 2019 bei neu angemeldeten Fahrzeugen Vorschrift sein wird. Mit der Technologie des DTCO 3.0 schafft VDO bereits heute vie‐ le Grundlagen für den intelligen‐ ten Tachographen, der 2019 als DTCO 4.0 auf den Markt kommen wird. Eine Umrüstp licht wird es dabei nicht geben, ältere Tacho‐ graphen‐Modelle können weiter genutzt werden. § 10/2017


TOMTOM TELEMATICS

Die Kästli-Gruppe bietet Gesamtlösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Bausektor. Das zur Gruppe gehörende Unternehmen Kästli Transport verfügt über 65 eigene Lkw und Spezialfahrzeuge, darunter Kipper, Silofahrzeuge, Muldenfahrzeuge, Fahrmischer und Kranwagen. Zusammen mit Fremdfahrern werden oft über 100 Lkw disponiert. Seit gut einem Jahr setzt Kästli Transport Webfleet, TomTomPro-Navigationsgeräte und TomTom-Link-510-Fahrzeugortungsgeräte in Kombination mit der Dispositionssoftware BRM von Dorner ein.

B

estellungen im Baugeschäft werden immer kurzfristiger. Oft muss binnen weniger Stun‐ den geliefert oder abgeholt wer‐ den. Leerfahrten darf es bei die‐ ser engen Taktung nicht mehr ge‐ ben. Dafür müssen die Kästli‐Dis‐ ponenten alle Fahrten optimal planen, ihre Fahrzeuge im Griff haben und möglichst ef izient mit den Fahrern kommunizie‐ ren. Gleichzeitig sind für Kästli Transport auch ökologische As‐ pekte wichtig. Durch Web leet wissen die Kästli‐Disponenten genau, wo sich welches Fahrzeug be indet und welche Ausstattung es hat. Via Web leet werden auch Auf‐

träge und Daten übermittelt, da‐ mit die Fahrer alle Informatio‐ nen grif bereit haben: Zielort, Adresse, Ladung, Waren‐ und Leistungsnummern oder Liefer‐ zeit. Die Fahrer bestätigen jeden Auftrag direkt in ihrem TomTom‐ Pro‐Navigationsgerät. Mit vorbe‐ reiteten Textnachrichten kön‐ nen sie selbst Informationen übermitteln, etwa um verzöger‐ te Abladezeiten oder Ähnliches zu melden. Telefonische Rückfra‐ gen gibt es nur noch in Ausnah‐ mefällen. Bei gut 95 % der Auf‐ träge müssen Disponent und Fahrer nicht mehr telefonieren. Das spart Zeit auf beiden Seiten, und es hat einen weiteren positi‐ ven Effekt: Die Leitungen blei‐ ben frei für Kundenanfragen.

TOMTOM

Stressfreies Arbeiten für Disponenten und Fahrer

Durch Webfleet ist der Aufwand für die Kommunikation und Verwaltung deutlich zurückgegangen. Die Daten werden Remote übertragen und müssen nicht mehr von Hand ausgelesen werden. 10/2017

»Ohne Web leet könnten wir un‐ sere Fahrzeuge heute nicht mehr ideal disponieren«, erklärt Pas‐ cal Remund, Geschäftsführer von Kästli Transport. »Unsere Disponenten und Fahrer können heute viel ruhiger arbeiten – und das will bei der Hektik in unse‐ rem Geschäft viel heißen. Alle ha‐ ben die gleichen Daten, die Dis‐ position läuft immer einheitlich ab, unabhängig davon, wer einen Auftrag annimmt und abwi‐ ckelt.«

Fahrer sind überzeugt

Auch die Kästli‐Fahrer sind von der elektronischen Fahrzeugan‐ bindung überzeugt: Durch Web‐ leet ist der Aufwand für die Kommunikation und Verwal‐

tung deutlich zurückgegangen. Die Daten werden Remote über‐ tragen und müssen nicht mehr von Hand ausgelesen werden. Fahrtenschreiberdaten, die Fris‐ tenverwaltung sowie die zugehö‐ rigen Auswertungen liegen im‐ mer grif bereit in Web leet vor. Arbeits‐ und Ruhezeiten lassen sich jederzeit nachweisen. Ein ex‐ tra Fahrtenbuch muss nicht ge‐ führt werden. Zudem nutzt Käst‐ li die gewonnenen Daten als Be‐ leg für Arbeitszeiten, Fahrstil, Ankunfts‐ und Wartezeiten auf den Baustellen oder für den Zeitverlust durch Stau. Stichpro‐ P

benartig prüft man zudem ge‐ meinsam mit den Fahrern die Fahrzeugdaten und gewinnt so wertvolle Erkenntnisse zur Ver‐ besserung von Routen und Auf‐ tragsplanung. Die aktive IT‐Unterstützung in der Logistik hilft Kästli Trans‐ port auch dabei, die eigenen Ver‐ änderungen gut zu bewältigen: In den letzten Jahren hat das Un‐ ternehmen zwei Tochter irmen in das eigene Logistikangebot eingebunden. Fuhrpark und Um‐ satz sind in kurzer Zeit um knapp ein Drittel gewachsen. Trotzdem läuft alles wie gewohnt. §

97509 Unterspiesheim Tel.: (097 23) 13 52 | Fax: (097 23) 24 41 landtechnik-geyer@t-online.de | www.geyer-landtechnik.de

GEYER-Thermofaß

Heute ist das Geyer-Thermofaß mit seiner innovativen Technik in ganz Europa im Einsatz. Gerade dann, wenn hochwertige und gleichzeitig kostengünstige Straßenbau- und Sanierungsarbeiten durchgeführt werden müssen, ist das Thermofaß das Mittel der Wahl. Hervorzuheben ist, dass wir ausschließlich in Deutschland produzieren und deutsche Markenerzeugnisse verbauen. Somit können wir einen hochwertigen Standard gewährleisten. Aufgrund der Konstruktion des Fasses ist eine effiziente Entnahme des Heißmischgutes möglich. Dadurch ist keine weitere Fördertechnik für das Mischgut nötig. Durch die Bauart des GeyerThermofasses ist eine Beheizung nicht notwendig, dies minimiert die Unterhalts- und Reparaturkosten erheblich. Erhältlich in den Größen 1,2 t bis 25 t sowie als Zweikammerausführung, auch als Sonderbauten lieferbar.

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Bau- und Nutz-

Bei gut 95 % der Aufträge muss nicht mehr telefoniert werden

FAHRZEUGE

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TIPPS FÜR UNTERNEHMEN

Mit »Tax Compliance« auf Nummer sicher Steuerliche Fehler werden immer strenger verfolgt. Schutz bietet ein innerbetriebliches Kontrollsystem, das die Einhaltung steuerlicher Vorgaben überwacht. Auch Mittelständler sollten sich mit der Thematik befassen wie Rechtsanwältin, Steuerberaterin und Fachanwältin Dr. Stephanie Thomas erläutert.

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esetze, Urteile, Vorschriften: Ständig wechselnde Vorga‐ ben machen es Firmen schwer, in Steuerangelegenheiten auf dem Laufenden zu bleiben. Leicht schleichen sich Fehler ein, die steuerliche Au lagen verletzen. Mit ausgefeilten Prüfverfahren werden Fehltritte immer öfter entdeckt und zudem immer häu‐ iger an die Straf‐ und Bußgeld‐ stelle weitergeleitet. Der Grund: Betriebsprüfer machen sich selbst stra bar, wenn sie im Ver‐ dachtsfall nicht die Steuerfahn‐ dung einschalten. Schnell inter‐ pretieren Finanzämter Fehler als vorsätzliche Steuer‐ hinterziehung. Die möglichen Folgen rei‐ chen von hohen Nach‐ zahlungen und Buß‐ geldern bis hin zu langwierigen Strafver‐ fahren mit ungewis‐ sem Ausgang.

Vorsatz für eine Steuerhinter‐ ziehung vorliegt (Az. IV A 3 – S 0324/15/10001). Auch wenn ein Tax‐CMS nicht gesetzlich vor‐ geschrieben ist, wird es auch für mittelständische Firmen zu‐ nehmend dringlicher, ein Kon‐ trollsystem einzuführen. Für Mittelständler ist daher nicht die Frage, ob ein Tax CMS Sinn macht, sondern in welchem Umfang. Steuerliche Risiken lauern in vielen Bereichen und sind von Firma zu Firma unterschiedlich. Maßgeblich sind einerseits ex‐ terne Rahmenbedingungen wie

MONIQUE DE CARO

Person Dr. Stephanie Thomas ist Rechtsanwältin, Steuerberaterin und Fachanwältin für Steuerrecht der Kanzlei WWS Wirtz, Walter, Schmitz in Mönchengladbach. Ihr Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der steuerrechtlichen Beratung von Unternehmen und Privatpersonen bei Themen wie Nachfolgeplanung, Umstrukturierung und Verfahrensfragen. Die WWS ist eine überregional tätige, mittelständische Wirtschaftsprüfungs-, Steuerberatungs- und Rechtsberatungskanzlei an drei Standorten am Niederrhein vertreten.

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Für Unternehmen steigt der Handlungs‐ druck. Immer mehr Firmen minimieren die steuerlichen Risi‐ ken mithilfe eines Tax Compliance Manage‐ ment Systems (Tax CMS). Dabei handelt es sich um eine Art Leitfaden, der dazu dient, alle steuerrelevanten Pro‐ zesse zu optimieren und zu über‐ wachen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Es passieren weniger Fehler und die Arbeitsef izienz wird optimiert. Doch damit nicht genug. Ein Tax CMS schützt Entscheidungsträger in vielen Fällen vor der persönlichen Haf‐ tung. Denn das Management haftet persönlich für Fehler von Mitarbeitern. Laut einem aktuellen Erlass des Bundes inanzministeriums kann ein innerbetriebliches Kontrollsystem als Indiz dafür gelten, dass kein bedingter

Analyse des Ist-Zustands

Wie gehen Firmen am besten vor? Grundlage ist immer eine eingehende Analyse des Ist‐Zu‐ stands mit dem steuerlichen Be‐ rater. Zunächst werden alle rele‐ vanten Abläufe und Zuständig‐ keiten beleuchtet und in einem Dokument erfasst. Dann erfolgt eine systematische Risikoanaly‐ se, die alle steuerlichen Fallstricke identi iziert und gewichtet. Darauf au bauend werden Pro‐ zessabläufe entwickelt und schriftlich niederge‐ legt, die mögliche steu‐ erliche Gefahren erken‐ nen und ausräumen hel‐ fen. Ergebnis ist in der Regel ein Tax‐Compli‐ ance‐Leitfaden, der alle Erkenntnisse und Maß‐ nahmen zusammen‐ fasst und klare Verhal‐ tensregeln vorgibt. Tax Compliance steht und fällt damit, wie es in der Praxis ge‐ lebt wird. Unternehmen sollten sicherstellen, dass betrof‐ fene Mitarbeiter das Kontrollsys‐ tem kennen und alle Vorsichts‐ maßnahmen beherzigen. Hilf‐ reich sind regelmäßige Schulun‐ gen, die für steuerliche Risiken sensibilisieren und Handlungssi‐ cherheit vermitteln. Zudem soll‐ ten Firmen jährlich prüfen, ob ihr Tax CMS den aktuellen Anfor‐ derungen genügt und gegebe‐ nenfalls nachjustieren. Ziel sollte neben optimierten Abläufen im‐ mer sein, dass Mitarbeiter im Finanz‐ und Rechnungswesen ein geschärftes Bewusstsein für steuerliche Stolperfallen entwi‐ ckeln und mit Weitblick agieren. KURT F. DOMNIK / PIXELIO.DE

Innerbetriebliches Kontrollsystem

kreten Ausgestaltung eines inter‐ nen Kontrollsystems haben Un‐ ternehmen freie Hand, da der Fiskus hierzu keine Vorgaben macht.

etwa Branchenzugehörigkeit oder der Aktionsradius im In‐ und Ausland. Andererseits spie‐ len interne Faktoren wie Unter‐ nehmensgröße und ‐struktur ebenfalls eine wichtige Rolle. Das Fehlerrisiko wächst, wenn die Aktivitäten mehrerer Abtei‐ lungen und Zuständigkeiten inei‐ nandergreifen und zudem eine Vielzahl von Prozessen automati‐ siert abläuft. Besonders fehler‐ trächtig sind die Bereiche Um‐ satz‐ und Lohnsteuer. Ein steuer‐ liches Kontrollsystem kann hier einen Großteil der steuerlichen Risiken minimieren. Schon mit begrenzten Maßnahmen kann man viel erreichen. Bei der kon‐

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Aktuelles

O LIEBHERR – Bei der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH, dem Gründungswerk der Unternehmensgruppe Liebherr, wurde in den letzten Wochen der 75 000. Bagger ausgeliefert. Dies war für die Gesellschaft und ihre rund 1 700 Mitarbeiter ein besonderer Anlass zum Feiern.

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ei einer Festveranstaltung im Produktionswerk wurde die Jubiläumsmaschine vor der Belegschaft enthüllt: Der Mobilbagger A 918 Compact Litronic erhielt ein

LIEBHERR HYDRAULIKBAGGER

Liebherr feiert 75 000. Bagger

Passend zum besonderen Anlass erhielt der 75000. Bagger von Liebherr, ein A 918 Compact Litronic, ein ganz besonderes Design: die Jubiläumsmaschine wurde von der Graffiti-Künstlerin MadC gestaltet. spezielles Graffiti-Design durch Claudia Walde alias MadC. Der kompakte Mobilbagger wird in den Fuhrpark der Liebherr-Mietpartner GmbH übernommen.

Bergmann-Dumper in Hamburg – Dubick + Stehr nach 50 Jahren wieder im Boot

O BERGMANN – Für Bergmann-Dumper gibt es eine weitere

BERGMANN

Adresse im Norden: Der Dumper-Spezialist aus Meppen und das in Hamburg ansässige Unternehmen Dubick + Stehr Baumaschinen nehmen nach Jahrzehnten ihre Zusammenarbeit wieder auf. Dubick + Stehr bietet ab sofort Vermietung, Verkauf und Service von Bergmann-Dumpern an.

Die Eigenschaften des A 918 Compact Litronic entsprechen auch heute noch den ursprünglichen Anforderungen des Firmengründers Hans Liebherr an eine mobile, robuste, schnell verfügbare und ergonomische Erdbewegungsmaschine. Bereits im Jahre 1954 legte Liebherr mit seinem ersten Mobilbagger L 300 den Grundstein für eine neue Maschinenart, die bis heute an der Weltspitze steht. Der für damalige Verhältnisse 7,5 t leichte und mit 25 PS dennoch leistungsstarke L 300 war mit seinen sechs Rädern der erste Hydraulikbagger Europas. Der Mobilbagger A 650 war dann 1960 der erste vollhydraulische Liebherr-Mobilbagger, er besaß neben der hydraulischen Arbeitsausrüstung auch einen hydraulischen Fahrantrieb. Die Maschine verfügte mit ihren 16 t Einsatzgewicht über eine Leistung von 60 PS. Für den

Einsatz auf Bahngleisen entwickelte Liebherr 1967 den Zweiwegebagger A 400 ZW. Hans Liebherr war es wichtig, Schlüsseltechnologien selbst zu entwickeln und zu produzieren. Deutlich wurde dies 1983 beim Mobilbagger A 912. Motor, Hydraulikpumpe, Schwenkantrieb samt Planetengetriebe, Baggerachsen sowie Schalt- und Verteilergetriebe im Unterwagen stammten aus eigener Fertigung. Im Jahr 1989 folgte die Litronic als weiteres InnovationsHighlight von Liebherr. Für das Zusammenspiel von Maschine und Anbauwerkzeug konnte das Unternehmen 2001 sein vollautomatisches Schnellwechselsystem Likufix vorstellen. Seit dem Beginn der 2000er Jahre sind die Innovationen geprägt vom Thema Effizienz sowie der Vision § der digitalen Baustelle.

Die neue Kooperation wurde mit Handschlag besiegelt: Matthias Sell, Christian Müller, Geschäftsführer Olaf Nagel (alle Dubick+Stehr), Manuel Huppertz (Regionalverkaufsleiter Bergmann Maschinenbau) und Bernd Friedrichs (Dubick +Stehr; v. li. n. re.). »Wir sind froh, dass wir uns wieder getroffen haben und unseren Kunden jetzt Bergmann-Dumper anbieten können«, sagt Dubick+Stehr-Geschäftsführer Olaf Nagel. Die Zusammenarbeit hat Tradition. Der erste Bergmann-Dumper vom Typ AT218 mit der Fahrzeugnummer 64-123 wurde im Dezember 1964 an Dubick+Stehr nach Hamburg geliefert. Dubick+Stehr ist seit Jahren in der Region Hamburg als kunden- und serviceorientiertes Unternehmen bekannt. Letzteres ist genau das, was beide Firmen seit jeher verbindet: »Wir haben den gleichen hohen Anspruch an die Qualität von Produkten, Service und Kundenberatung. Damit wollen wir die Kunden im Norden überzeugen«, unterstreicht Bergmann-Geschäftsführer Hans-Hermann Bergmann. »Wir freuen uns auf die erneute Zusammenarbeit.« §

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Mit dem L 300 konstruierte Hans Liebherr den ersten Hydraulikbagger Europas. 10/2017


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»15. Würzburger Kunststoffrohr-Tagung« bietet Einblick in die Welt der Kunststoffrohre

Cramo übernimmt 52 JCB-Maschinen

O RBV – Die »15. Würzburger Kunststoffrohr-Tagung« mit ihrer

O JCB – In der Cramo-Zentrale in Feldkirchen bei München hat

JCB-Key-Account-Manager Thomas Pahl an Cramo 52 kompakte Radlader – 32 Vertreter des Modells 407 und 20 Exemplare des Typs 409 – übergeben.

Die Würzburger Kunststoffrohr-Tagung mit ihrer Fachausstellung und Podiumsdiskussion ist ein fester Bestandteil in der Kunststoffrohrbranche. Rund 140 Teilnehmer aus dem In- und Ausland waren der Einladung in das Würzburger Tagungszentrum »Festung Marienberg« gefolgt. Die Vorträge der zweitägigen, vom Rohrleitungsbauverband (rbv) und vom SKZ – Das Kunststoffzentrum gemeinsam organisierten Veranstaltung befassten sich unter anderem mit Kunststoffrohrsystemen in der Ver- und Entsorgung und auf dem Gebiet der Sanierung. Aktuelle Infos über Materialentwicklungen, Schweißtechnik sowie wichtige Regelwerke und die Qualitätssicherung sorgten für ein umfassendes und tiefgehendes Themenangebot. So zeigte der Einführungsvortrag »Zustand der Kanalisation in Deutschland« von Rüdiger Heidebrecht (DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser & Abfall), auf welch‘ hohem technischen und hygienischen Stand sich die Kanalisation hierzulande im Vergleich zu anderen Nationen befindet. Im Rahmen der Podiumsdiskussion zum Thema »Mechanische Verbinder in der Gasund Wasserversorgung« bestand unter den Teilnehmern Einigkeit darüber, dass auf Grund der vielfältigen Anforderungen gezielte Schulungen an den zu verbauenden Produkten notwendig sind. Nur auf diese Weise sei die Sicherung der Verarbeitungsqualität möglich, so der Tenor der Diskussion. Ihr lag das DVGW-Arbeitsblatt GW 326 zugrunde. §

SX HEUSER

ROHRLEITUNGSBAUVERBAND

Fachausstellung und Podiumsdiskussion bot erneut einen Einblick in die Welt der Kunststoffrohre, die inzwischen ihren festen Platz in praktisch allen Anwendungsbereichen im Leitungsbau erobert haben.

Dirk Schlitzkus (Executive Vice President Cramo Central Europe; li.), Thomas Pahl (JCB-Key-Account-Manager) und Silvia Holzner (Head of Investment & Product Management bei Cramo), besiegeln den Abschluss von 52 JCB-Radladern. »Die kompakten Radlader von JCB passen hervorragend in unsere Mietflotte. Sie sind robust und einfach zu bedienen und bieten daneben einen hohen Komfort in der Kabine. Außerdem sind uns JCB und der hervorragende Service seit langem bekannt. Das waren für uns die ausschlaggebenden Punkte bei unserer Entscheidung für JCB«, bekräftigte bei der Übergabe Dirk Schlitzkus, Executive Vice President der Cramo Central Europe und Cramo-Vorstandsvorsitzender. Als einer der führenden Anbieter Europas für die Vermietung von Bau-Equipment und modularen Raumsystemen bietet Cramo eine breite Palette an Baumaschinen und -geräten an. Der Mietpark umfasst Verdichtungsmaschinen, Maschinen für den Straßen- und Tiefbau, die Erdbewegung und den Materialumschlag bis zum Turmdrehkran. Die Mietstationen sind flächendeckend über Deutschland verteilt, aber auch in Österreich und in Ungarn ist das Unternehmen präsent. Der Service für die jetzt übergebenen JCB-Maschinen wird durch das dichte JCB-Händler- und -Servicenetz gewährleistet. JCB Vertrieb und Service in Frechen bei Köln übernimmt dabei die Funktion der Koordinierung. §

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IIIIIIIIIIIII Aktuelles

LIS

Michael Linser, Geschäftsführer der Linser Industrie Service GmbH, Troisdorf.

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m Jahr 1992 war Michael Linser Geschäftsführer bei einem großen Branchenunternehmen, doch die dortigen Entwicklungen behagtem ihm keineswegs. Und so gründete er eine eigene Firma – Grundstein der Linser Industrie Service GmbH. Zu viert startete man in das Abenteuer, zunächst im Bereich Ersatzteilmarkt. Alsbald konnte man auch in der Erstausrüstung von Baumaschinen Fuß fassen. Kunden der ersten Stunde kaufen auch heute noch bei LIS. Dazu kamen im Laufe der Jahre fast alle Hersteller von Baumaschinen mit Fertigungsstandorten in Europa. 1993 stieg mit Tobias Linser der Bruder ein und baute das europäische Exportgeschäft auf. Josef Heinz, Fachmann für Kettenbearbeitung, ist als erster eingestellter Mitarbeiter bis heute dabei. Heute sind über 60 Mitarbeiter angestellt und mit David Linser ist bereits die nächste Generation im Boot. Wachstum kann man auch an räumlichen Veränderungen festmachen. 1997: Umzug in ein 2 500 m² großes Gebäude. 2007: Umzug nach Sankt Augustin in ein Gebäude mit der doppelten Größe, 2014: Neubau mit 6 000 m² für Erstausrüstung in Troisdorf und 2017: Umzug aller Firmenteile in den neuen 12 000 m² großen Standort in Troisdorf. Das 25-jährige Jubiläum feierte man samt Familien und Freunden am 30. September in Troisdorf mit § einem großen Fest.

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im Großraum Stuttgart hat im September HansaFlex eröffnet: Der neue Standort in Böblingen liegt an der A 81 und in der Nähe des Leonberger Dreiecks.

Auf 600 m2 Fläche bietet der Hydraulik-Systemanbieter für hier ein umfangreiches Komplettsortiment an. Das Angebot reicht von der klassischen hydraulischen Schlauchleitung über Rohrleitungen, Armaturen, Zubehörteile bis zu hochwertigen Hydraulikkomponenten und -aggregaten. Über 8.000 Artikel sind vor Ort auf Lager, weitere 100.000, darunter ein umfangreiches Pneumatiksortiment, sind über Nacht verfügbar. Zum Dienstleistungsportfolio der Niederlassung gehören darüber hinaus die umfassende technische Beratung in der Auslegung und Optimierung von Hydraulik-Systemen sowie ein mobiler 24-StundenNotfallservice mit zwei voll ausgestatteten WerkstattFahrzeugen des Hydraulik-Sofortservices.

HANSA FLEX

Garage gegründet, zählt Linser Industrie Service heute zu den Großen in der BaumaschinenErstausrüstung und -Ersatzteilversorgung.

O HANSA-FLEX – Seine zweite Niederlassung

Neue Hansa-Flex-Niederlassung Böblingen. »Mit diesem Angebot sprechen wir hier in direkter Nachbarschaft viele bestehende und potenzielle Kunden aus den verschiedensten Branchen an«, sagt Danijel Elezovic, der sich als regionaler Vertriebsleiter sehr für den neuen Standort engagiert. »Es handelt sich unter anderem um Baumaschinenbetreiber und Betriebe aus dem Fahrzeugbau, dem Maschinenbau und dem produzierenden Gewerbe. Unser Kundenspektrum ist so vielfältig wie die Hydraulik an sich und reicht vom landwirtschaftlichen Ein-Mann-Betrieb bis zum Weltkonzern.« §

»Forum Schalungsexperten« in Breisach

O PASCHAL – Im Rahmen des »Forums

Schalungsexperten« von Paschal traf sich kürzlich ein Kreis von Schalungsexperten des Paschal-Händler-Netzwerks, um sich über Entwicklungen und Markttrends im Bereich Betonschalung auszutauschen.

Kernthemen waren neue Produkte und die steigenden Anforderungen an die Arbeitssicherheit sowie der Wertewandel für den Service am Kunden. Für Anschaulichkeit sorgte ein Baustellenbesuch der Kläranlage des Abwasserzweckverbandes Breisgauer Bucht (AZV) in Forchheim, wo zwei der größten Nachklärbecken Deutschlands entstehen. Rund 48 Mio. Euro werden hier in die Erweiterung investiert. Die ausführende Baufirma Ed. Züblin setzt bei dem

PASCHAL

O LIS – Vor 25 Jahren in einer

Niederlassung in Böblingen eröffnet

Für die Erweiterung der Kläranlage Forchheim müssen 25000 m2 Beton geschalt werden. Ed. Züblin setzt dabei auf Schalungslösungen aus dem Hause Paschal. Projekt auf Paschal-Schalungslösungen. Wie Beton architektonisch perfekt in Szene gesetzt werden kann, konnten die Teilnehmer auch beim Besuch im Weingut Franz Keller in Oberbergen bestaunen. Mit einer durch Sichtbeton geprägten Bauweise passt sich das stufenförmige Gebäude in die Landschaft des Kaiserstuhls ein. §

BBS-Fachbetrieb bringt Flüchtling in Ausbildung

O BBS – Bernhard Hickl, Inhaber des Fachbetriebs Hickl

Betonbohr- und Sägeservice, bildet aus. Dank seiner Initiative absolviert der 39-jährige Flüchtling Ahmad Ghamrawi jetzt die vom Fachverband Betonbohren und -sägen (BBS) initiierte Ausbildung zum Bauwerksmechaniker für Abbruch- und Betontrenntechnik.

Mit seinem Schritt reagiert der Unternehmer aus Wesel auf den spürbaren Fachkräftemangel. »Ende letzten Jahres sind zwei meiner Mitarbeiter gesundheitsbedingt langfristig ausgefallen«, erklärt Hickl. Anfragen bei der Agentur für Arbeit blieben erfolglos. Deshalb reagierte er auf die Empfehlung eines Unternehmers, beim Berufsförderungszentrum Wesel des Christlichen Jugenddorfwerks nachzufragen. Der Verein kümmert sich um die Betreuung und Integration von Flüchtlingen, vermittelt Praktikumsplätze und sucht dafür regionale Unternehmen als Partner. Ahmad Ghamrawi absolvierte bereits im Dezember ein

BBS

LIS feiert 25 Jahre am Markt

Bernhard Hickl bildet Ahmad Ghamrawi aus.

mehrwöchiges Praktikum und stellte dabei sein Können unter Beweis. Dann arbeitete er im Rahmen der Einstiegsqualifizierung der Bundesagentur für Arbeit bereits im Unternehmen. »Bevor er nach Deutschland kam, war Ahmad in mehreren arabischen Ländern als Schweißer und Hilfsarbeiter tätig, allerdings ohne Ausbildung«, so Hickl. »Aus dem Team erhielt er großen Zuspruch, sodass wir entschieden, ihm eine Ausbildung zum Bauwerksmechaniker anzubieten.« Eine sprachliche Barriere gab es kaum, Ghamrawi spricht fließend Englisch und startete jetzt zum August seine Ausbildung in Wesel. §

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IIIIIIIIIIIII

DEUTSCHER ABBRUCHVERBAND

Workshop und Exkursion mit Wissen und Erfahrungen aus der Praxis O DA – Auch in diesem Jahr hat der Fachausschuss Sprengtechnik

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iele Brücken sind in die Jahre gekommen und bedürfen einer Sanierung oder eines kompletten Neubaus. Während der eintägigen Veranstaltung in Würzburg informierten DA-Experten darüber, wie sich alte Brücken effektiv und sicher mit moderner Sprengtechnik abbrechen lassen, und welche Aspek-

te bei der Abbruchplanung und -durchführung wichtig sind. So stellte Rainer Melzer vom Planungsbüro für Bauwerksabbruch aus Dresden Überlegungen dar, die zur Entscheidung pro Sprengabbruch bzw. pro Maschinenabbruch führen können. Ebenso erläuterte er das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie hinsicht-

Vertrauenssiegel für Maschinenhändler

O MASCHINENSUCHER.DE – Das »Trusted Shops«-Gütesiegel

MASCHINENSUCHER.DE

gilt im Onlinehandel als Zeichen für Vertrauen. »Mit dem ›Maschinensucher-Vertrauenssiegel‹ haben wir jetzt etwas Vergleichbares für den Maschinenhandel geschaffen«, ist Thorsten Muschler, Gründer und Geschäftsführer von Maschinensucher überzeugt. Maschinensucher ist der nach eigenen Angaben europaweit führende Online-Marktplatz für Gebrauchtmaschinen. 5 300 Händler bieten derzeit über 128 000 Maschinen auf der Plattform an.

Ralf Schmeißer (Inhaber von Schmeißer Werkzeugmaschinen; Mitte) freut sich über das Vertrauenssiegel, das ihm von Maschinensucher-Vertriebsleiter Mario Gorzanelli (li.) und Patrick Ratzke (Leiter Presse & Kommunikation bei Maschinensucher) auf der Messe ReTEC in Augsburg verliehen wurde. Maschinensucher überprüft die Anbieter und will damit mehr Käufer-Vertrauen schaffen. Die Maschinenhändler selbst sollen durch mehr Verkäufe profitieren. »Die Idee ist für uns Händler sehr gut. Bei Kunden spielt das im Hinterkopf eine große Rolle«, sagt Ralf Schmeißer, Inhaber von Schmeißer Werkzeugmaschinen. In Kooperation mit einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat das Essener Unternehmen Maschinensucher einen Kriterienkatalog erstellt. »Die Verkäufer werden von uns intensiv auf die Einhaltung dieser Kriterien geprüft, bevor sie das Vertrauenssiegel erhalten«, erklärt Muschler. Ein Mehrwert soll für die Maschinenhändler auch durch die zusätzliche Einbindung des Siegels auf der firmeneigenen Webseite entstehen. »Unser Ziel ist es seit 1999, die Händler zu unterstützen. Deshalb fördern wir auch die eigenen Verkaufskanäle unserer Kunden«, sagt Muschler. §

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Die Referenten standen den rund 60 Teilnehmern des Workshops für Fragen zur Verfügung: Jens Appelt (BG Bau, Böblingen), Martin Hopfe (Vorsitzender des Fachausschusses Sprengtechnik), Rainer Melzer (Planungsbüro für Bauwerksabbruch, Dresden) und Ulf Lichte vom Sachverständigen- und Ingenieurbüro Dr. Ulf und Peter Lichte aus Leipzig (v. li. n. re.). lich des Abbruchs der im weiteren Workshop-Verlauf besichtigten Brücke »Heidingsfeld«. Martin Hopfe, Vorsitzender des Fachausschusses Sprengtechnik, präsentierte das Praxisbeispiel »Sprengung der 770 m langen Sinntalbrücke der Autobahn A 7 vom Juni 2013«. Exkursion zum Abbruchobjekt »Heidingsfeldbrücke« Nach ersten Vorträgen fuhren die Teilnehmer zur Autobahnbrücke »Heidingsfeld« der A 3. Südlich von Würzburg überspannt sie 664 m lang ein Tal und führt über die Bahnstrecke Würzburg – Stuttgart. Im Rahmen des Ausbaus der A 3 wird die Brücke durch einen tiefer liegenden Neubau ersetzt. Die alte Brücke soll nach Inbetriebnahme der neuen abgebrochen werden. Vor Ort wartete Andreas Hecke von der Autobahndirektion Nordbayern mit Details zur Brücke auf. Hopfe und Melzer ergänzten die Ausführun-

gen und berichteten über Überlegungen hinsichtlich des Abbruchs. Dabei spielten die Frage »maschineller oder Spreng-Abbruch?« sowie das Für und Wider einer Kombination unterschiedlicher Abbruchverfahren eine besondere Rolle. Weitere Redner des Workshops waren Ulf Lichte vom Sachverständigen- und Ingenieurbüro Dr. Ulf und Peter Lichte GbR aus Leipzig sowie Jens Appelt von der BG Bau in Böblingen. Lichte erläuterte, wie sich bei Sprengungen insbesondere Erschütterungen in den Griff bekommen lassen. In einer zweiten Präsentation ging er auf die Aspekte einer qualifizierten Beweissicherung im Vorfeld von Bauwerkssprengungen ein. Appelt bot einen Überblick zu den bei Sprengarbeiten relevanten Gefährdungen und wies auf die von der BG Bau kostenfrei angebotenen Hilfsmittel zur Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen hin. §

Neuer Internetauftritt und Webshop PESHKOVA / FOTOLIA

im Deutschen Abbruchverband (DA) wieder einen Workshop zum Sprengabbruch von Brücken angeboten. Der Vortrag »Potenzial im Brückenabbruch durch bundesweiten Sanierungsbedarf« im Rahmen der vorangegangen Fachtagung Abbruch 2017 stellte die Veranstaltung vor einen besonders aktuellen Hintergrund.

O SWECON – Das Motto »Einfach mehr bewegen« schreibt sich Swecon auch mit einem neuen WebseitenAuftritt auf die Fahnen. Eine Shop-Funktion öffnet dem Besucher die Möglichkeit Anfragen für Mietmaschinen online zu stellen und diese zu bestellen. »Wir glauben, dass die Baumaschinenvermietung sich künftig stärker im Netz abspielen wird. Daher möchten wir hier zukünftig auch präsent sein«, berichtet Peter Müße, Bereichsleiter Vermietung und Gebrauchtmaschinen bei Swecon. »Ein eigener Webshop ist damit für uns der folgerichtige Entschluss hier auch online aktiv zu sein. Erste Erfolge sind bereits zu verzeichnen, sodass man sagen kann: ›Der Shop ist gut angelaufen‹«, ergänzt Müße und verweist auf die zweite Entwicklungsstufe des Shops: Es ist geplant, diesen um den Verkauf von Gebrauchtmaschinen auszuweiten. Auch das Thema »Jobs« – die Präsentation Swecons als Arbeitgeber – soll auf dem neuen Auftritt großgeschrieben werden. §

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IIIIIIIIIIIII Aktuelles

Baumaschinenhändler feiert 20jähriges Bestehen

IMPRESSUM

O RÜKO – Als Studenten gründeten Adrian

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er für 1997 sehr innovative Internethandel mit gebrauchten Baumaschinen bescherte dem jungen Unternehmen ein schnelles aber solides Wachstum. Aus dem Start-up wurde ein 25-köpfiges Team mit Kunden aus mehr als 100 Ländern weltweit. Die Lagerkapazität hat sich auf mittlerweile 15 000 m² ausgedehnt. 2006 wurde die Vermietung von Erd- und Straßenbaumaschinen als zweites Standbein mit Spe-

Magazin digital VERLAG SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Tel.: (08 31) 5 22 04-0 Fax: (08 31) 5 22 04-50 baumagazin@sbm-verlag.de www.baumagazin-online.de

MAGALI HAUSER

Rüther und Martin Ermler mit drei weiteren Studierenden 1997 in Karlsruhe Rüko Baumaschinen. Nach Ende des Studiums führten sie den Betrieb als Geschäftsführer fort, während die anderen Gründer bis heute als Gesellschafter fungieren. Jetzt konnte das Unternehmen mit Sitz in Malsch das 20-Jährige feiern.

zialbereichen wie der Vermietung von Asphaltfertigern und -beschickern mit Maschinisten aufgebaut. Gutes Gespür bewies man auch im Jahr 2012, als der isländische Baumaschinenhändler Hýsi-Merkúr in der dortigen Finanzkrise als zweite Dependance übernommen wurde. Die 20 erfolgreichen Rüko-Jahre wurden im Sep§ tember mit 170 Gästen gebührend gefeiert.

REDAKTION Michael Wulf (iwu) Thomas Schürger (tü) OBJEKTLEITUNG Tobias Haslach (-39) MAGAZIN-LAYOUT Brigitte Weixler www.weixler-schuerger.de

ANZEIGENLEITUNG Norman Zenzinger (-33)

O KOMATSU BEI KUHN – Die Leonhard-Weiss-Gruppe setzt

ANZEIGENDISPOSITION Matthias Amann (-20) Markus Hieber (-34) Tobias Nickert (-17) Dominik Peller (-44) Andreas Becherer (-47)

KUHN BAUMASCHINEN

bundesweit eine Reihe von Komatsu-Maschinen ein. Erst kürzlich hat das Unternehmen wieder drei Planierraupen bei Kuhn erworben, die künftig auf Baustellen in Deutschland ihre Kraft und Effizienz unter Beweis stellen.

Übergabe an Leonhard Weiss: Yves Albach (Fahrer Leonhard Weiss), Jürgen Schmidt (Leiter Disposition Baumaschinen Leonhard Weiss), Jürgen Voß (Leiter Einkauf und Verkauf Technik Leonhard Weiss), Michael Specker (Prokurist Kuhn), Nico Klein (Fahrer Leonhard Weiss), Oliver Steinhoff (Großkundenbetreuer Komatsu; v. li. n. re.).

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VERLAGSLEITUNG Tobias Haslach (-39)

REDAKTIONSASSISTENZ – ANZEIGEN-LAYOUT Simone Frank (-38) Meike Gottmann (-24) Alexandra Kastl (-23)

Komatsu-Planierraupen im bundesweiten Einsatz bei Leonhard Weiss

Das Familienunternehmen Leonhard Weiss hat zwei Stammsitze in Göppingen und Satteldorf sowie zahlreiche Niederlassungen und Tochterunternehmen in Deutschland sowie im europäischen Ausland. Es beschäftigt gut 4700 Mitarbeiter. Tätig ist das Unternehmen im Straßen- und Netzbau, im Gleisinfra-

GESAMTVERANTWORTLICH Joachim Plath (-41) Markus Holl (-40)

strukturbau sowie im Ingenieur- und Schlüsselfertigbau. Im bundesweiten Einsatz im Straßen- und Netzbau befinden sich neuerdings auch drei Maschinen, die Leonhard Weiss bei Kuhn erworben hat. Dabei handelt es sich um zwei Planierraupen D61PX-24 und eine Planierraupe D65EX-18, jeweils vom Hersteller Komatsu.

»Positiv auf die Kaufentscheidung ausgewirkt haben sich die hohe Effizienz, der geringe Treibstoffverbrauch und die modernen und umweltfreundlichen Motoren der Maschinen«, erklärt Jürgen Schmidt, Leiter Baumaschinentechnik bei Leonhard Weiss. Ebenfalls von Vorteil sei die hohe Bedienerfreundlichkeit der Planierraupen. »Es handelt sich um die richtigen Maschinen für unsere Anforderungen. Eine D61PX-24 wird bei der Auffüllung – eine vorbereitende Maßnahme zur Erweiterung eines Industriegebietes – eingesetzt. Ihre Aufgabe besteht im Erstellen des Erdplanums. Die D65EX-18 arbeitet bei der Auffüllung eines Steinbruches mit Aushub mit«, so Schmidt. Die zweite Planierraupe des Typs D61PX-24 von Komatsu wirkt am Ausbau der A 3 in Marktheidenfeld mit. Dabei handelt es sich um eine Großbaustelle – immerhin erfolgt dort ein sechsspuriger Ausbau. »Die von Kuhn erworbene Maschine erstellt das Erd- und Schotterplanum und verrichtet Oberbodenarbeiten«, erklärt Schmidt. §

LESER- UND ABONNENTENSERVICE Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) DRUCKVORSTUFE UND DRUCK AZ Druck und Datentechnik GmbH, Kempten – www.az-druck.de BANKVERBINDUNG IBAN DE14 7332 0073 6690 4171 87 HypoVereinsbank Kempten BIC HYVEDEMM428 BEILAGEN Dieser Ausgabe liegen Beilagen für Cleanline Reinigungstechnik (Siegbach), Langendorf (Waltrop), GEFA Bank (Wuppertal) sowie einem Teil der Auflage für Eberle-Hald (Metzingen) und Bobcat (Bensheim) bei. TITELBILD Daimler

IVW angeschlossen ISSN 1439-5592 Alle Rechte vorbehalten. © Titelgestaltung: SBM Verlag, © Layout/Layout-Konzept: Thomas Schürger Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20 vom 1. Januar 2017. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Das Jahresabo kostet 55,– € (11 Ausgaben, eine Doppelnummer) inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 68,– € inkl. Versand. Einzelpreis: 6,50 Euro (D), 6,65 SFr

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Herzlichen Glückwunsch

bauMAGAZIN zum 20-jährigen Jubiläum von McCloskey International

Apex Fördertechnik GmbH www.apex-foerdertechnik.de Kuhn-Baumaschinen Deutschland GmbH www.kuhn-baumaschinen.de Teufelsmoor Baumaschinen GmbH www.teufelsmoor-baumaschinen.de


IIIIIIIIIIIII Aktuelles

O RESCH-VERLAG – Die Lehrsysteme »Sicheres Bedienen von fahrbaren Hubarbeitsbühnen« und »Sicheres Anschlagen von Lasten« sind in Neuauflagen erschienen. Das Thema »Aus- und Übersteigen aus dem Korb« wurde in das Lehrsystem eingebettet: Grundsätzlich ist das Verlassen der Arbeitsbühne nur in Grundstellung zulässig. In seltenen Fällen kann es angebracht sein, den Korb der Hubarbeitsbühne in angehobener Stellung zu verlassen, um auf Bauwerke überzusteigen. Hierbei muss es sich aber um eine Ausnahme handeln. Die Thematik »PSA gegen Absturz« wurde bei der Aktualisierung besonders betrachtet. Zusätzliche Folien und Dozententexte sollen dem Sachverhalt Rechnung tragen, dass zu diesem Thema immer wieder Unsicherheiten geäußert wurden. Zudem wurde eine Unfallstatistik hinzugefügt, die belegt: Das Umkippen der Maschine und der Absturz von Personen aus dem Arbeitskorb sind nach wie vor typische Unfallszenarien. Auch das Lehrsystem »Sicheres Anschlagen von Lasten« ist in dritter Auflage erschienen: Wer Lasten anschlägt, sei es als Mitgänger-Kranführer, Produktionsmitarbeiter, Erdbaumaschinenführer oder als »Anschläger«, muss fachkundig sein. Für die Anschläger-Schulung wie auch für die Kranführer-Fortbildung wurde ein Lehrsystem erarbeitet. Beide Lehrsysteme sind im Resch-Verlag erschienen. §

Leistungsverbesserung in Kautionsund Warenkreditversicherung

O R+V – Der Versicherer R+V bietet jetzt auch

psychologische Hilfe nach Arbeitsunfällen an. Es handelt es sich um eine kostenlose Zusatzleistung in der Kautions- und Warenkreditversicherung.

Beschäftigte im Baugewerbe haben ein doppelt so großes Risiko einen Arbeitsunfall zu erleiden wie in anderen Branchen. Neben körperlichen Verletzungen sind das häufig auch seelische Belastungen, deren Heilung ebenfalls Zeit braucht und besonderer Hilfe bedarf. Gerade um die psychologischen Folgen von Arbeitsunfällen – nicht nur in der Baubranche – kümmert sich nun die R+V mit einer neuen AssistanceLeistung. Sie bietet allen Kunden in der Warenkreditversicherung (WKV) und Kautionsversicherung (KTV) als kostenlose Zusatzleistung psychologische Soforthilfe für verunglückte Mitarbeiter. Voraussetzung ist, dass der Arbeitsunfall im Zusammenhang mit einem bei R+V abgesicherten Auftrag steht. Der genossenschaftliche Versicherer bietet die psychologische Unterstützung über sein Tochterunternehmen HumanProtect Consulting (HPC) an. Das HPC-Expertenteam ist im Akutfall bundesweit und rund um die Uhr erreichbar. Unfallopfer und deren Angehörige erhalten psychologische Betreuung über eine telefonische Beratung. Traumatisierte Kollegen des verunglückten Mitarbeiters werden bei Bedarf in Gruppensitzungen betreut. §

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MARKUS HIEBER / BAUMAGAZIN

Zwei Lehrssysteme neu erschienen

Bei der Eröffnung: Christian Apfel (Leiter Kundenservice, Hilti Deutschland), Armin Urabl (Bereichsleiter Personal, Hilti Deutschland), Uwe Velhagen (Leiter Hilti Akademie, Hilti Deutschland), Jochen Olbert (Vorsitzender der Direktion, Hilti Deutschland), Josef Obermeier (Geschäftsführer Hilti Entwicklung) und Thomas Berden (Geschäftsführer, Hilti Industriegesellschaft für Befestigungstechnik; v. li. n. re.)

Neue »Hilti-Akademie« am deutschen Sitz des Werkzeugherstellers in Kaufering eingeweiht O HILTI – Kunden wie auch neue oder langjährige Hilti-Mitarbeiter dürfen sich

künftig über das Schulungs- und Weiterbildungsangebot der im September eröffneten »Hilti-Akademie« am Deutschlandsitz des liechtensteiner Unternehmens freuen. Die Akademie ist Teil der Erweiterung und Modernisierung des Standorts Kaufering, die stufenweise in den nächsten Jahren fortgesetzt werden soll. Rund 60 km westlich von München sind hier rund 1 500 Mitarbeiter – inzwischen rund 35 % Frauen – für Hilti tätig. Im Rahmen der Einweihung der »Hilti-Akademie« wurden auch Skulpturen des Künstlers Gottfried Honegger von der »Hilti Art Foundation« übergeben.

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ie »Hilti-Akademie« wurde nach 16 Monaten Bauzeit fertiggestellt und ersetzt nicht nur das bisherige Trainingszentrum, sondern bietet mit seiner offenen Architektur neue Möglichkeiten: In der »Hilti-Akademie« werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ihre künftigen Aufgaben vorbereitet, bestehende Mitarbeitende finden dort vielfältige Schulungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Auch für Kunden will die »Hilti-Akademie« mit Seminaren und Trainings aufwarten. Die Akademie verfügt u. a. über einen Konferenzraum für bis zu 300 Personen und vier je

Praktische Schulungen werden in der »Hilti-Akademie« groß geschrieben.

Eine rund 1150 m² große Kettenfassade sorgt für Sonnenschutz im Obergeschoss der neuen »HiltiAkademie«. Im Vordergrund drei Stahlskulpturen des schweizer Künstlers Gottfried Honegger, die die »Hilti Art Foundation« zur Verfügung gestellt hat.

214 m² große Hallen für Praxis-Schulungen. »Die vier Hallen für die praktischen Schulungen sind viermal so groß wie im bisherigen Schulungsgebäude, mit dem wir doch ziemlich begrenzt waren und an unsere Grenzen gestoßen sind«, betonte Jochen Olbert, Vorsitzender der Direktion der Hilti Deutschland bei der Eröffnung. Das Vermitteln von Arbeitsschutz und -sicherheit beginnt schon bei der Ausrüstung: Das Betreten der Hallen für die praktischen Schulungen ist nur mit der erforderlichen Ausrüstung wie Helm, Schuhe, Brille und Gehörschutz möglich. Im Obergeschoss sind Räume für Vertriebs- und Verkaufstrainings untergebracht. Die Ausgabe von rund 400 Geräten findet über einen »Lean-Lift« statt – ein automatisiertes »Hochregal-Lager im Schrank«, was für eine Kombination aus Rationalisierung und Schutz steht. Verwaltet wird das System über die Hilti-eigene Software bzw. App für das Bestandsmanagement. Skulpturen durch »Hilti Art Foundation« Eine Ergänzung zur Architektur in Kaufering bilden drei großformatige Skulpturen des 2016 verstorbenen schweizer Künstlers Gottfried Honegger, sogenannte »Pliagen« (franz. plier = falten), die von der Hilti Art Foundation übergeben wurden. Die drei Pliagen sind prominent vor dem Eingang des Hilti-Standortes platziert. Die Skulpturen aus Metall, zwischen 1999 und 2002 geschaffen, sind mit Lackfarben koloriert. Prominent wurden Honeggers Pliagen im Sommer 2006 in Paris, im Rahmen einer Ausstellung im Park des Palais-Royal, § der Öffentlichkeit präsentiert. 10/2017


Auf einen Blick Redaktionsverzeichnis Firma A Albach Maschinenbau GmbH & Co. KG Ammann Verdichtung GmbH AS-Motor Germany GmbH & Co KG Atlas GmbH Atlas Copco MCT GmbH AVANT TECNO Deutschland GmbH B bema GmbH Maschinenfabrik Bergmann Maschinenbau GmbH & Co. KG BKL Baukran Logistik GmbH BKT Europe Presse Büro Soluzione Group srl Blomenröhr Fahrzeugbau GmbH Bohnenkamp AG BOHNET GmbH Bomag GmbH Bott GmbH & Co.KG BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft Bucher Municipal C CAT phones Bullitt Mobile Ltd. Continental Aftermarket GmbH Continental Tire Division D Daimler AG Daimler AG Dappen Werkzeug & Maschinenbau GmbH De Lage Landen Leasing GmbH Deutscher Abbruchverband e. V. Deutz AG DeWalt Elektrowerkzeuge Doll Fahrzeugbau AG Doosan Bobcat EMEA E E/D/E Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler GmbH Endress Elektrogerätebau GmbH engcon Germany GmbH F Fachverband Betonbohren und -sägen Deutschland e. V. FASSI Ladekrane GmbH FAYAT Group FAYMONVILLE DISTRIBUTION AG Firestone Industrial Products Europe B.V. Fliegl Fahrzeugbau GmbH G GEFRAN Deutschland GmbH Goldhofer Aktiengesellschaft Gottlieb NESTLE GmbH Griessbach GmbH H Hägele GmbH Hamburger Baumaschinen A. Necker GmbH Hansa Flex AG Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e. V. Hauraton GmbH & Co. KG HAWE Hydraulik SE Heatweed Technologies GmbH Henle Baumaschinentechnik GmbH Hesse Maschinen und Gerätevertriebs GmbH Heuver Bandengroothandel B.V. Hilltip GmbH HILTI Deutschland GmbH HIMOINSA Deutschland GmbH Huesker Synthetic GmbH Hüffermann Transportsysteme GmbH

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140 92 133 172 11, 107 76 138 115, 186 115 153 171 175 166 113 173 144 118 111 182 176 116 8, 173, 177 113 15 14, 189 11 103 14 113, 134 14 109 79 15, 188 172 11 163 14 169, 173 150 158 87 127 147 115 188 12 98 144 120 80 119 174 131 192 14 90 170

Langqaid Hennef (Sieg) Bühlertann Ganderkesee Essen Eppertshausen Voltlage Meppen Forstinning Flero Geseke Osnabrück Kirchdorf an der Iller Boppard Gaildorf Wiehl Hannover Reading Frankfurt am Main Hannover Wörth am Rhein Stuttgart Korschenbroich Düsseldorf Köln Köln Idstein/Ts. Oppenau Dobris Wuppertal Bempflingen Wertheim Bad Arolsen Gründau Bordeaux Weiswampach Arnheim Triptis Seligenstadt Memmingen Dornstetten Luckenwalde Schorndorf Brokenlande Bremen Berlin Rastatt München Veenendaal Rammingen Lauingen (Donau) Hardenberg Wiesbaden Kaufering Wörth am Main Gescher Neustadt (Dosse)

www albach-maschinenbau.de ammann-group.com as-motor.de atlasgmbh.com atlascopco.com avanttecno.de kehrmaschine.de bergmann-mb.de bkl.de soluzionegroup.com blomenroehr.com bohnenkamp.de spedition-bohnet.com bomag.de bott.de bpw.de buchermunicipal.com catphones.com/de ContiTeves-am.com continental-specialty-tires.com mercedes-benz.de daimler.com dappen-maschinenbau.de delagelanden.com deutscher-abbruchverband.de deutz.de dewalt.de doll-oppenau.com doosan.com ede.de endress-generators.de engcon.com fachverband-bohren-saegen.de fassigroup.de fayat-group.com faymonville.com fsipeurope.com fliegl.com gefran.de goldhofer.de g-nestle.de griessbach.de cleanfix.org hamburger-baumaschinen.de hansa-flex.com bauindustrie.de hauraton.com hawe.de heatweed.com henle-baumaschinentechnik.de hessemaschinen.de aeolus-tyres.eu hilltip.de hilti.de/presse himoinsa.com huesker.com hueffermann.de

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Firma

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Humbaur GmbH Hunklinger allortech GmbH & Co. KG Husqvarna Deutschland GmbH Husqvarna Group GARDENA Deutschland GmbH HYDRAC Pühringer GmbH & Co. KG Hyundai Construction Equipment Europe HYVA GmbH Deutschland ITH GmbH & Co. KG JCB Deutschland GmbH Kässbohrer Fahrzeugwerke GmbH Kiesel GmbH Knorr-Bremse AG Kögel Trailer GmbH & Co. KG Komatsu Germany GmbH Kraemer Baumaschinen GmbH & Co. KG Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH L-Team Baumaschinen GmbH Langendorf GmbH Lehner Agrar GmbH Liebherr Hydraulikbagger GmbH Liebherr Werk Bischofshofen GmbH Linde Hydraulics GmbH & Co. KG Linser Industrie Service GmbH Liugong Machinery Co. Ltd. Logitel GmbH MAIBACH Verkehrssicherheits- Straßenausrüstungsprodukte GmbH MAN Truck & Bus Deutschland Mankiewicz Gebr. u. Co. Maschinenbau Rehnen GmbH Maschinenfabrik Bermatingen GmbH Maschinensucher Thorsten Muschler GmbH MB Deutschland GmbH MBI Deutschland GmbH Merlo Deutschland GmbH Messe Agritechica – DLG Service GmbH Messe Nordbau – Holstenhallen Neumünster GmbH Messe Nufam – Karlsruher Messe-u. Kongress GmbH Meusburger Fahrzeugbau GmbH MEWA Textil-Service AG & Co. Management oHG mexXsoft GmbH & Co. KG MOBIL ELEKTRONIK GMBH Multihog Ltd. Müller Mitteltal – Karl Müller GmbH & Co.KG Münz Fahrzeugbau GmbH & Co KG Müthing GmbH & Co. KG Oppermann & Fuss GmbH Optimas Maschinenfabrik GmbH Palfinger AG Paschal-Werk G. Maier GmbH Peter Kröger GmbH Pirtek Deutschland GmbH Probst GmbH R+V Allgemeine Versicherung AG Rabied Biedron Diamanttechnik GmbH Redaktionsbüro Busch Resch Verlag GmbH Rolls-Royce Power Systems AG Rohrleitungsbauverband e. V. RS Baumaschinen GmbH RÜKO GmbH RugGear Europe GmbH SAF-HOLLAND GmbH Samoa-Hallbauer GmbH Sander + Partner GmbH – WinWorker Software SAUER BIBUS GmbH Scania Deutschland GmbH Schäffer Maschinenfabrik GmbH Schmidbauer GmbH & Co. KG Sensor-Technik Wiedemann GmbH Seppi M. AG SIMEX S.R.L. SITECH Deutschland GmbH SMP Parts GmbH Snickers – Hultafors Group Germany GmbH Sobernheimer Maschinenbau GmbH Sonax GmbH STANLEY BLACK & DECKER DEUTSCHLAND GMBH Stauff – Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG Stenger Brech- und Siebtechnik Inh. Ute Stenger Steelwrist Deutschland STIHL AG Swecon Baumaschinen GmbH Taubenreuther GmbH Terra Deutschland GmbH TII Sales Transporter Industry Int. Sales GmbH & Co. KG TomTom Business Solutions TomTom Telematics Tuchel Maschinenbau GmbH VEI GmbH Volvo Construction Equipment Germany GmbH VOLVO GROUP TRUCKS Europe GmbH Wacker Neuson Vertrieb Europa GmbH & Co. KG WEBER-HYDRAULIK GMBH Weber Maschinentechnik GmbH Wiedenmann GmbH Wienäber GmbH & Co. Baumaschinen KG Wilhelm Schwarzmüller GmbH Wirtgen GmbH Wolf - Technik für Baumaschinen WUROTEC GmbH & Co. KG Yanmar Compact Germany Yanmar Construction Equipment Europe S.A.S. Z-Lab GmbH Klickrent Zeppelin Baumaschinen GmbH Zeppelin Rental GmbH & Co. KG

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Seite 161, 173 96 101, 105 125 138 13, 16, 112 173 180 113, 187 172 73, 112, 128 181 12 115, 190 114 190 123 156 115, 132 113, 186 129 146 188 10 114 110 141, 173 154 114 136 189 85 113 135 134 112 172 172 14 115 142 121 160, 173 170 122 86 97 172 188 114 13 13, 95 192 99 184 192 12 187 78 190 110 179 152 115 149 115, 172 75 167 148 82 126 88, 115 112 114 126 173 106 151 84 113 100 112, 189 132 114 165, 173 183 131 90 112 178 10, 70, 71, 72 145 94 124 112 164, 173 113 114 80 67 68 70, 114 10, 112 72

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Motoren Eckernkamp GmbH Westring 7-9 33818 Leopoldshöhe Tel. 0520298336 Fax 05202983377 info@motoren-eckernkamp.de www.motoren-eckernkamp.de

Motoren-Sauer Instandsetzungs GmbH Industriestraße 4 63768 Hösbach Tel. 0602158960 Fax 06021540617 info@motoren-sauer.de www.motoren-sauer.de

Motoren Michaelis GmbH & Co. KG Zwickauer Straße 7 94315 Straubing Tel. 0942192790 Fax 09421927915 info@motoren-michaelis.de www.motoren-michaelis.de

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