Stadtmagazin st ingbert15 04 2015 by Agentur N49

01 | 2015

SANKT INGBERT

Ihr Stadtmagazin

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ST. INGBERT DERN AUF ZWEI RÄ

tainbiker, Pur für Moun nd Kids-Race u er-Tour Sieben-Weih S. 16

HÜBSCHE MISS

GOLDENE TROPHÄE

GENIALER KÜNSTLER

Model Sandra Kohns im Interview S. 6

Die St. Ingberter Pfanne krönt junge Talente S. 8

Maler Albert Weisgerbers 100. Todestag S. 20

Große SZ-Card-Aktion

Langer Samstag am 18. April von 900 bis 1600 Uhr

10 % Rabatt auf die Frühjahrsund Sommerbekleidung

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IN HALT

Inhalt 04

Grußwort von Peter Gaschott vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit

Interview mit Miss Südwestdeutschland Sandra Kohns

Die St. Ingberter Pfanne: Bühne frei für Kleinkunst-Perlen

Hereinspaziert zum Theaterspaß für Kinder und Jugendliche

Die Pur in St. Ingbert bietet Adrenalin pur für Mountainbiker

Auf der Sieben-Weiher-Tour entspannt durch’s Grüne radlen

Das Kids-Race für alle Altersstufen: Auf die Räder, fertig, los!

Das Jahr des St. Ingberter Malergenies Albert Weisgerber

80 Jahre jung: Jubiläumskonzert des Brauerei Becker Chors

Ü-30 Party Hexennacht-Special in der Alten Schmelz

Der Veranstaltungskalender mit allen Highlights in St. Ingbert

Die Magazine der Saarbrücker Zeitung als App immer mit dabei

Rechts: Die Pur ist eine Herausforderung für alle Mountainbiker. Unten: Der Niederwürzbacher Weiher ist im Frühling ein ideales Ausflugsziel. Fotos: Saarpfalz-Touristik/Henn

Oben: Rüdiger Hoffmann ist als Special Guest bei der Pfanne dabei. Foto: Rüdiger Hoffmann

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ED ITO R I AL

Liebe Leserinnen, liebe Leser, Kultur ist keine Kunst. Und dennoch, sie macht eine Menge Arbeit. Geld kostet sie überdies. In Zeiten knapper Kassen also die ideale Dispositionsmasse für kommunale Gestalter. Kein Wunder, dass diese Diskussion in regelmäßigen Abständen geführt wird. So wurde auch im Vorfeld des Jazzfestivals heftig diskutiert, ob St. Ingbert ein solches Festival braucht. Das Festival ist vorbei, und es war eine tolle Veranstaltung. Sie war so toll, dass uns allen eine Menge fehlen würde ohne Jazz auf der Stadthallenbühne. Das Schöne dabei: Das Jazzfestival ist finanziell eine feste Größe geworden – es läuft nicht mehr ins uferlose aus dem Ruder, wie dies in früheren Zeiten verschiedentlich beklagt wurde. Woran liegt’s? Der Jazzbesucher spürte schon bei der Einlasskontrolle, dass hier etwas anders ist. Stadtratsmitglieder oder bekannte St. Ingberter Musiker kontrollierten die Eintrittskarten. Organisierten vieles, was ansonsten von privat angeheuerten Firmen übernommen wird. Es war der Arbeitskreis Jazzfestival, der die Botschaft ausgab, dass in Zeiten, in denen das kommunale Geld nicht mehr locker sitzt, jeder mitwirken muss, um Kosten zu senken. Der Arbeitskreis nahm sich selbst dabei nicht aus und arbeitete vor Ort tatkräftig mit. Wer sich die Kulturverantwortlichen ansah, stellte unschwer fest, dass auf allen Ebenen Anpacken angesagt ist. Das fängt bei Marika Flierl an, die ihren Geschäftsbereich zusammenhält und pausenlos organisiert und vermittelt. Da ist dann Andrea Kihm, die neue Frau an der Spitze der Kulturabteilung. Sie und ihr Team sind die Praktiker, die das Festival organisatorisch stemmen. Romina Reinig ist dazugekommen, mit Karsten Braun und Regina Rohe hält sie die Fäden in der Hand. Vom Vorverkaufsstart bis zur Schlussabrechnung. Ja, und was wäre das Festival ohne Stefan Folz. Er ist seit zwanzig Jahren der Mann, der dem Jazz und der Kleinkunst in St. Ingbert Orientierung gibt. Er verhandelt mit Künstlern, sichtet tagelang Banddemos, handelt Konditionen aus und feilscht mit Agenturen. In der Stadthalle regiert Unaufgeregtheit, auch die Hallenhausmeister haben ihren Laden im Griff. Wenn dann das Festival dann im Gange ist, wenn am späten Nachmittag Musiker mit den exotischsten Sonderwünschen für ihren Aufenthalt in St. Ingbert rausrücken, wenn Techniker und Künstler sich in die Haare geraten, und wenn bei allen die Nerven bloß liegen – dann sind die Frauen und Männer der Kulturverwaltung die Ruhe selbst. Es ist schon eine bunte, ungeheuer kreative und doch strukturierte Mannschaft, die da steuert. Weil nach dem Festival vor dem Festival ist, sind die Kulturplaner jetzt schon dabei, Ideen zu sammeln. Gemeinsam mit dem Arbeitskreis Jazzfestival, denn im nächsten Jahr steht ein runder Geburtstag an. Dann wird das Jazzfestival dreißig. Eine Herausforderung. Für alle Beteiligten. Peter Gaschott Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation in St. Ingbert

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IN HALT

Zu diesem Stadtmagazin Ein Besuch in St. Ingbert lohnt sich immer – und in diesem Jahr ganz besonders Endlich ist der Frühling da, und das heißt: alles muss raus! Raus in die Sonne, raus in die Natur. Und da hat die Mittelstadt St. Ingbert mit ihrer reizvollen Umgebung besonders viel zu bieten – zum Beispiel für Radfahrer aller Altersklassen: Angefangen vom Kids Race für Kinder über die Pur für wagemutige Mountainbiker bis hin zur entspannten Sieben-WeiherTour, die auch für Senioren bestens geeignet ist. Alle Altersklassen sind eingeladen, durch die Natur zu radeln und so die Schönheit der Gegend zu entdecken. Wir stellen Ihnen die Touren auf den Seiten 16 bis 18 vor. Apropos Schönheit: Aus St. Ing-

bert kommt die amtierende Miss Südwestdeutschland Sandra Kohns, die uns für diese Ausgabe ein Interview gewährt hat (Seite 6 und 7). Um Trophäen konkurrieren auch die Künstler bei der St. Ingberter Pfanne, die in diesem Jahr mit Rüdiger Hoffmann als Stargast aufwarten kann (Seiten 8 und 9). Ein Star aus St. Ingbert war auch der Maler Albert Weisgerber zu seiner Zeit, die Stadt widmet ihm dieses Jahr anlässlich seines 100. Todestages zahlreiche Veranstaltungen. Sie sehen: St. Ingbert hat eine ganze Menge zu bieten. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Mit dem Ingobertusfest steigt am 3. und 4. Juli ein Highlight des Sommers Foto: St. Ingbert Lesen und Entdecken! red in der St. Ingberter City, weitere im Kalender S.24/25.

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Sandra Kohns: So schön ist St. Ingbert In St. Ingbert gibt’s besonders hübsche Mädels. Das gilt in diesem Jahr auch ganz offiziell: Denn im Januar hat Sandra Kohns die Wahl zur Miss Südwestdeutschland gewonnen. Im Interview mit Stadtmagazin-Redakteur Ingo Beckendorf erzählt sie, wie es dazu kam. Was verbindest Du denn mit Deiner Heimat St. Ingbert? Sandra Kohns: Ich liebe am Saarland und speziell an St. Ingbert die familiäre Atmosphäre, meine Freunde sind alle in der Nähe, die kurzen Wege sind praktisch und ich genieße die schöne Landschaft überall in der Umgebung. In St. Ingbert finde ich den Stadtpark besonders schön, da bin ich im Sommer oft, abends mag ich das Soho und das Times besonders gern. Was hat Dir die Wahl zur Miss Südwestdeutschland gebracht? Kohns: Durch den Gewinn der Wahl habe ich mich zunächst zum Finale der Miss GermanyWahl qualifiziert. Deshalb durfte ich mit zum Miss GermanyCamp, wir waren zehn Tage in Ägypten und zehn Tage im Europa-Park in Rust. Wir hatten ein volles Programm mit verschiedenen Trainings, zum Beispiel für Laufstege, Sedcards und Interviews, aber auch viel Spaß, in Ägypten gab’s zum Beispiel auch einen Yacht-Ausflug. Insgesamt bin ich viel bekannter geworden, bekomme Modelaufträge, werde mittlerweile auch auf der Straße erkannt und bekomme sogar Autogrammanfragen. Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen einer Miss und einem Model? Kohns: Als Miss Südwestdeutschland habe ich auch repräsentative Aufgaben bei offiziellen Anlässen, da bin ich zuST. INGBERT | Ihr Stadtmagazin

ständig für die fünf Bundesländer Saarland, Bayern, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen. Ich bin zum Beispiel bei einem Promi-Golf-Turnier dabei oder bei der Vorstellung der neuen Mercedes C-Klasse. Wie bist Du überhaupt auf die Idee gekommen, bei der Misswahl mitzumachen? Kohns: Durch Zufall. Ich hab letztes Jahr im Sommer die Wahl zur Miss Beach in Saarlouis gewonnen und bin bei der Gelegenheit auch auf die Miss-Wahl aufmerksam geworden. Geht Dir der Schlankheitswahn in der Modeindustrie nicht manchmal auf den Keks? Kohns: Generell fällt es mir nicht schwer, meine Figur in Form zu halten. Ich treibe sowieso fast jeden Tag Sport und ernähre mich gesund. Den Magermodel-Look aus Paris finde ich aber komplett überzogen, das würde ich nicht mitmachen. Die Mädels machen sich da auch gegenseitig Druck. Eine gute Figur ist als Model natürlich schon Voraussetzung, für die meisten Modeljobs gilt aber zum Glück: Fit müsst Ihr sein, aber nicht dürr. Was empfiehlst Du jungen Mädchen, die auch Miss oder Model werden wollen? Kohns: Eine lockere, positive Ausstrahlung ist von großer Bedeutung. Humorvoll und sympathisch wirken, offen auf Menschen zugehen und mit Ihnen

KULT UR & F RE IZE IT

Seit Sandra Kohns die Wahl zur Miss Südwestdeutschland gewonnen hat, hat sie zahlreiche Anfragen, um als Modell zu arbeiten. Auf dem rechten Bild sind einige ihrer Miss-Kolleginnen im Miss Germany Beauty Camp zu sehen. Fotos: www.mgc-foto.de, Sascha Rund (rechtes Bild diese Seite)

sprechen zu können, das ist wichtig. Für den Laufsteg und Fotoshootings gilt natürlich: üben, üben, üben. Wie hältst Du Dich fit? Kohns: Ich mache viel Krafttraining im Fitness-Studio und gehe zudem auch oft in den Wald laufen, um auch meine Ausdauer zu steigern. Es ist wichtig, auch an Tagen, an denen man keine Lust hat, trotzdem ins Training zu gehen und seinen inneren Schweinehund zu überwinden, denn nur so lohnt es sich. Zusätzlich ernähre ich mich gesund, eine Ernährungsberaterin als Mutter macht sich da perfekt. Als Tipp kann ich allen Mädels nur mitgeben, dass sie ihren Traum nie aus den Augen lassen sollen und vor allem sollte man sich keine Steine in den Weg le-

gen lassen. Es gibt immer Menschen, die einem den Erfolg nicht gönnen, da muss man stark bleiben, auch wenn es schwer fällt – und an sich selbst glauben. Dann kann man alles schaffen. Auf welchen Veranstaltungen kann man Dich in den nächsten Wochen und Monaten sehen? Kohns: Im Sommer bin ich international und in den anderen Bundesländern viel unterwegs. Bei mir kommen die Aufträge immer sehr kurzfristig, daher muss man als Model immer flexibel sein. Ich poste aber ständig meine aktuellen Events auch auf meiner Facebook-Fan-Seite, dort kann man mitverfolgen, was ich während meines gesamten Amtsjahres als Miss Südwestdeutschland so alles erlebe.

Weitere Informationen und Kontakt Sandra Kohns (20) aus St. Ingbert studiert Sportökonomie an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Saarbrücken, nebenbei jobbt sie in einem Fitness-Studio. Nach dem Studium will sie vor allem als Sport- und Fitness-Modell arbeiten. Kontakt zu Sandra Kohns über Facebook oder über www.missgermany.de

Bleif • Polizei 110 • Feuerwehr 112 • Notruf 19222 • ärztlicher Bereitschaftsdienst 116 117 • Tagespflege

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Philipp Scharri (Moderator), René Sydow (Gewinner Jury-Preis), Timo Wopp (Gewinner Jury-Preis und Gewinner Publikumspreis) Andrea Etspüler (SR Fernsehen), OB Hans Wagner und Markus Mohr (Vertreter der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda Bank Südwest eG) auf der Bühne 2014.

Bühne frei für Kleinkunst-Perlen Die St. Ingberter Pfanne gilt als eine der wichtigsten Kleinkunst-Förderpreise in Deutschland. Die 31. Woche der Kleinkunst steigt vom 5. bis 11. September, Stargast ist Rüdiger Hoffmann. Anzeige

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Jedes Jahr steht St. Ingbert ein paar Tage lang ganz im Zeichen der Kleinkunst. Während der „Woche der Kleinkunst“ treten verschiedene Künstler in der Stadthalle auf und konkurrieren um den Förderpreis „St. Ingberter Pfanne“, den die Stadt als Veranstalter vergibt – erdacht und erstmal verliehen 1985 vom damaligen Kulturamtsleiter der Stadt, Elmar Peiffer. Die „Pfanne“ gilt als einer der drei wichtigsten Kleinkunst-Preise im deutschen Raum. Dieses Jahr ist als Special Guest der Kabarettist Rüdiger Hoffmann dabei.

April. „Zwischen 100 und 150 Bewerbern haben wir jedes Jahr“, sagt Andrea Kihm, Leiterin der Abteilung Kultur bei der Stadt St. Ingbert. Zwölf werden von einer Jury ausgewählt. Sie besteht aus je einem Vertreter aus jeder Fraktion des Stadtrats und der gleichen Anzahl von Fachleuten aus der saarländischen Kulturund Medienszene. Diese haben als Besonderheit immer noch einen Vertreter mehr, als politische Jury-Mitglieder dabei sind.

Zwölf Kandidaten am Start „Dieses Jahr sind es 13 Perso-

Kabarettisten, Liedermacher nen: sechs aus der Politik und und Pantomimen sieben Fachjuroren, darunter Ob Kabarettist, Liedermacher, Pantomimen, Musik- oder Bewegungstheater – sie alle können sich bewerben. Die Bewerbungsfrist endet dieses Jahr am 30.

Andrea Etspüler vom SR-Fernsehen und Steffen Kolodziej vom SR2-Kulturradio“, erklärt Kihm. Die zwölf ausgewählten Kandidaten sollen laut Kihm Ende Juni feststehen. Anfang September

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präsentieren sie sich an vier Abenden in je drei Auftritten von je 45 Minuten vor Publikum. Die Jury ermittelt danach zwei Gewinner, die jeweils eine mit 4000 Euro dotierte „Pfanne“ erhalten. Zusätzlich wählen diejenigen im Publikum, die mit ihrem Abo-Ticket auch eine Stimmkarte erhalten, einen Preisträger – der Publikumssieg bedeutet ebenfalls neben der Ehrung 4000 Euro Preisgeld.

Extra-Preis der Sparda-Bank für innovative Leistungen Diese Dotierungen übernimmt der Hauptsponsor der „Pfanne“, die Sparda-Bank Südwest. Seit 2008 gibt es eine weitere Auszeichnung: den „Extra-Preis der Sparda-Bank Südwest“ für „innovative, bislang nicht erlebte Leistungen“. Jeder der Teilnehmer erhält übrigens einen Anerkennungsbeitrag von 1000 Euro. Insgesamt werden 28 000 Euro

an die Teilnehmer verteilt. Jedes Jahr kostet der Wettbewerb etwa 90 000 Euro, so Kihm. Abgesehen von den 28 000 Euro für die Teilnehmer müssen etwa 40 000 Euro für Personalkosten aufgebracht werden, dazu kommen noch 16 000 Euro für Hallenmiete und andere Kosten. Gedeckt werden die Kosten über etwa 30 000 Euro durch verkaufte Tickets sowie über offizielle Zuschüsse und Sponsoring. em

Informationen und Tickets: Die „Woche der Kleinkunst“ in St. Ingbert dauert von 5. bis 11.09. Der Karten-Vorverkauf für Abos beginnt am 6.7. (ab 35 Euro), für die EinzelTickets am 3.8. (ab 12 Euro). Hotline: (02 31) 917 22 90. Tickets gibt’s im Internet unter www.proticket.biz, an Proticket-VVK-Stellen und an der Rathaus-Infotheke. René Sydow, Pfannenpreisträger 2014, in Aktion.

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Ausgelassener Schwimmspaß: Seit 10 Jahren bietet das Freizeit- und Familienbad „das blau“ optimalen Service für seine Badegäste.

Foto: das blau

„das blau“ feiert 10. Geburtstag Das St. Ingberter Freizeit- und Familienbad „das blau“ wird im September zehn Jahre alt. Anlässlich des Jubiläums gibt es 2015 eine Reihe von Sonderveranstaltungen. Dazu zählen unter anderem ein Frühstücksbufett, eine Jazz-Saunanacht und eine Pool-Party. Am Sonntag, 19. April, von 9 bis 14 Uhr bietet das HallenbadBistro ein reichhaltiges Frühstücksbuffet zu einem Festpreis von 9,50 Euro an, Kinder zahlen 1 Euro pro Lebensjahr. Im Preis ist dabei so viel Kaffee wie gewünscht „all-inclusive“ enthalten. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine telefonische

Reservierung zu empfehlen. Die Saunanacht am Samstag, 2. Mai, im Wellnessbereich des steht unter dem Motto „Jazz“. An diesem Abend spielt das WolfgangMertes-Quartett ab 20 Uhr Jazz, Latin und Swing live im Gastronomiebereich der Sauna. Im Eintrittspreis von 19 Euro sind außer besonderen Aufgüssen

Entspannung pur: Die Geburtstagsfeier des blau ist eine ideale Gelegenheit, auch den Saunabereich zu entdecken. Foto: Haßdenteufel ST. INGBERT | Ihr Stadtmagazin

der Aufenthalt von 18 bis 1 Uhr nachts, Live-Musik und ein JazzCocktail oder gleichwertiges Alternativgetränk enthalten. Jugendliche Badegäste können sich auf die Poolparty im Hallenbad am Samstag, 13. Juni, von 18 bis 24 Uhr freuen: Bei coolen DJ-Sounds und alkoholfreien Cocktails und Snacks darf im und am Wasser gefeiert werden. Am Sonntag, 12. Juli, findet von 9 bis 16 Uhr im und um das Freibad der Triathlon der DJK St. Ingbert statt. Am darauf folgenden Sonntag, 19. Juli, trägt der Saarländische Schwimmerbund von 10 bis 16 Uhr seinen Jugendpokal im Hallenbad aus. An diesem Tag findet kein Badebetrieb statt. Am Samstag, 12. September feiert das blau dann seinen offiziellen Geburtstag. Vormittags wird es einen Festakt für geladene Gäste geben, nachmittags ist die

gesamte Bevölkerung zur großen Geburtstagsparty ins Hallenbad eingeladen. Eine bleibende Erinnerung an das blau Jubiläumsjahr sind übrigens die speziellen blau Badeentchen, die bei zahlreichen Sonderveranstaltungen – solange der Vorrat reicht – an die Besucher verteilt werden. Im März startete das blau anlässlich des 10-jährigen Jubiläums eine limitierte Sonderedition von Badeenten, die immer ein zur Veranstaltung passendes Outfit tragen. Soviel sei schon verraten: Zur Saunanacht am 2. Mai wird es eine Jazz-Ente geben, zur Pool-Party für Jugendliche am 13. Juni eine DJEnte, und zum offiziellen Geburtstagsfestakt am 12. September dürfen Sammler sich auf eine Gold-Ente freuen. PR

' , * feiern Sie mit!

Ă&#x2013;ffnungszeiten

Sonderveranstaltungen im blau:

Hallenbad Montag ) * + ) Dienstag bis Freitag ) * "" ) Wochenende und Feiertag ) * " ) Gemischte Sauna Montag, Mittwoch, Freitag, Samstag

April So, 19.4., 9â&#x20AC;&#x201C;14 Uhr: FrĂźhstĂźcksbuffet im Hallenbad-Bistro Mai Sa, 2.5., 18â&#x20AC;&#x201C;1 Uhr: Saunanacht â&#x20AC;&#x17E;Jazz, Latin, Swingâ&#x20AC;&#x153; mit dem Wolfgang-Mertes-Trio Juni Sa, 13.6., 18â&#x20AC;&#x201C;24 Uhr: Poolparty fĂźr Jugendliche mit DJ im Hallenbad

) * "" ) Dienstag ) * + ) Sonn- und Feiertag ) * " )

Juli So, 12.7., 9â&#x20AC;&#x201C;16 Uhr: Triathlon des DJK St. Ingbert im und um das Freibad So, 19.7., 10â&#x20AC;&#x201C;16 Uhr: Jugendpokal des SaarlĂ¤ndischen Schwimmbunds September des blau, nachmittags groĂ&#x;e Geburtstagsparty im blau

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Weitere Sonderveranstaltungen im 2. Halbjahr sind geplant und werden rechtzeitig bekanntgegeben.

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Hereinspaziert zum Theaterspaß Die Stadt und die KSK Saarpfalz halten 2015 ein tolles Theaterprogramm für Kids bereit. Jedes Jahr gibt es für Kinder und Jugendliche in St. Ingbert ein Theaterprogramm: den beliebten „Theaterspaß“. Spannend und abenteuerlich geht’s in der Stadthalle zu: eine Ermittlung mit den drei Fragezeichen, einen Märchenklassiker im neuen Gewand, eine Welt-Uraufführung und ein ungehorsamer Engel stehen dieses Jahr noch auf dem bunten Programm.

Mariae und St. Hildegard, Komponist Jonas Abel sowie eine Live-Band des Albertus-Magnus-Gymnasiums erzählen das Märchen „Hans im Glück“. Hans bekommt als Arbeitslohn einen Goldklumpen. Als der zu schwer wird, tauscht er ihn gegen ein Pferd. Aber auch das Tier behält er nicht...

Spürnasen ab 5 Jahren dürfen mitschnüffeln

Märchenhafter Klassiker

Mit „Titus Tatz“ zeigen die „Musenbolde“ am 17. und 18. November eine Welt-Uraufführung auf der Bühne in der Stadthalle. Foto: Daniel Roschy

So zeigen die jungen Schauspieler am 29. April einen märchenhaften Klassiker für alle Kids ab drei Jahren in der Stadthalle: Die Jugendtheatergruppen „Die Musenbolde“ der Pfarreien Herz

Am 25. September sind junge Detektive gefragt. Das Stück „Die drei ??? Kids und du – Zirkus der Rätsel“ von den Erfolgsautoren Ulf Blanck und Boris Pfeiffer lädt alle Spürnasen ab fünf Jahren zum Mitmachen ein.

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Auf dem Schrottplatz von Onkel Titus passieren nämlich seltsame Dinge. Die Lösung eines uralten Geheimnisses fordert im interaktiven Theater Zuschauer jeden Alters heraus.

Ein Held mit Schnurrhaaren und spitzen Ohren Am 17. und 18. November stehen noch einmal die „Musenbolde“ mit einer Welt-Uraufführung auf der Bühne. Das Theaterstück „Titus Tatz“, das auf einem Kinderbuch des Autors SF Said basiert, ist für Zuschauer ab zehn Jahren geeignet. Worum geht’s? Um einen Helden mit Schnurrhaaren und spitzen Ohren. Kater Titus Tatz, lebt der mit seiner Familie im Haus der Comtesse. Als die Comtesse stirbt und ein unheimlicher Fremder mit großen schwarzen Katzen auftaucht, muss Titus seine Familie und seine Freunde beschützen. Jazzmusik des Lehrers Frank Hahn-

haussen, gespielt von einer Schüler-Combo, begleitet Titus’ mutige Abenteuer.

Trubel in der Werkstatt Am 15. und 16. Dezember flattert dann „Engel Alex“ durch die Stadthalle: Mit „Engel Alex“ erzählen die „Musenbolde“ ein vorweihnachtliches Märchen. Dem Engel Alex wird der Rummel in der Weihnachts-Werkstatt nämlich echt zuviel. Also schleicht er sich einfach davon… Die Musik zu diesem Stück komponierte Jonas Abel. em

Informationen und Tickets: Kinder und Jugendliche zahlen 3 Euro, Erwachsene 5 bis 8 Euro, Gruppen ab zehn Personen 2,50 Euro Eintritt pro Veranstaltung. Tickets im Rathausfoyer unter Tel. (0 68 94) 1 38 91

Am 25. September sind junge Detektive ab 5 Jahren gefragt. Das Stück „Die drei ??? Kids und du – Zirkus der Rätsel“ lädt alle Spürnasen ab fünf Jahren zum Mitmachen ein. Bild: Kosmos

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Sechs Gründe, warum die Sparkasse anders ist Warum hat die Sparkasse 50 Millionen Kunden? Warum sind die Sparkassen Deutschlands meistempfohlener Finanzpartner? Wir glauben: Weil wir anders sind als andere Geldinstitute. Wir heißen ja auch Sparkasse. Und nicht Bank. Was „anders“ heißt? Lesen Sie mal. 1. Geschichte der Sparkasse: 1778 schmiedeten Kaufleute, Gelehrte und Geistliche in Hamburg einen Plan gegen die Armut: Alle Bürger sollten ihr Leben finanziell selbst in die Hand nehmen können. Sie gründeten die „Ersparungsclasse“, quasi eine Ur-Sparkasse, um einfachen Bürgern die Gelegenheit zu geben ihren sauer erworbenen Not- oder Brautpfennig sicher anzulegen. Das Leben der Menschen zu verbessern und zu vereinfachen, ist seitdem unser Antrieb. 1873 wird der Beschluss gefasst eine gemeinsame Distrikts- und Hilfskasse für die Kantone Homburg und Waldmohr zu errichten.

2. Nähe zu den Menschen: Wollen Sie jede unserer Geschäftsstellen besuchen, müs-

sen Sie 15.095 Mal anhalten. Mit rund 340.000 Mitarbeitern hat die Sparkassen-Finanzgruppe mehr Leute als andere Geldinstitute – und mehr Zeit für ihre Kunden. Mit 23.500 Azubis sind die Sparkassen der größte Ausbilder im deutschen Kreditgewerbe. Im Saarpfalz-Kreis können Sie 42 Geschäftsstellen besuchen, auf denen insgesamt 419 Mitarbeiter und 23 Auszubildende arbeiten. Diese bilden sich stetig weiter, um ihren Kunden als kompetente Berater zur Seite zu stehen.

3. Regionale Verbundenheit:

auch aufgrund persönlicher Erfahrungen. Mit 42,8 Prozent sind wir der wichtigste Kreditgeber für Mittelständler und Selbstständige. Das sichert Arbeitsplätze in der Region.

4. Sicherheit für Ihr Geld: Bei Sparkassen hat noch kein Kunde Einlagen oder Zinsen verloren. Insolvenzen von Mitgliedsinstituten wurden erfolgreich verhindert und ihre Liquidität gewährleistet. Sollte ein Institut in eine Schieflage geraten, trägt der Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe dafür Sorge, die nachhaltige Stabilität des betroffenen Instituts wiederherzustellen.

Es gibt 417 Sparkassen. Warum nicht nur eine? Wir verstehen Kunden nur, wenn wir wissen, was sie vor Ort bewegt. Weil un- 5. Unser Engagement: ser Geschäftsgebiet nicht irgendwo liegt, sondern vor der ei- Wir wollen die Lebensqualität in genen Tür, vergeben wir Kredite Deutschland verbessern und ge-

ben dafür jährlich eine halbe Milliarde Euro. Damit fördern die Sparkassen und ihre 739 Stiftungen Kunst, Kultur, Sport, Soziales, Wissenschaft, Forschung, Jugend, Denkmalpflege und Umweltschutz. Keine Bank engagiert sich so stark wie die Sparkassen. Es ist auch Teil der Unternehmenskultur der Kreissparkasse Saarpfalz – über ihren öffentlichen Auftrag hinaus – Verantwortung zu übernehmen für die gesellschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung der Region, in der sie zu Hause ist. Ziel dieses Engagements ist es, zur Pflege der kulturellen Tradition und zur gesellschaftlichen Vielfalt beizutragen

6. Zukunftsbewusstsein: Ob wir Ihre Altersvorsorge planen, Gründer und innovative Ideen unterstützen oder einen neuen Stadtteil realisieren: Wir blicken immer Richtung Zukunft. Mit unserem Online- und MobileBanking erledigen Sie Ihre Finanzgeschäfte immer dann, wenn Ihnen gerade danach ist. Unsere Apps sind übrigens die beliebtesten Banking-Apps in Deutschland. PR

Allein bei der KSK Saarpfalz sind derzeit 442 Mitarbeiter beschäftigt, davon 23 Azubis. Bundesweit verfügt die Sparkasse über 15.095 Geschäftstellen, davon sind 42 im Saarpfalz-Kreis. Fotos: Kreissparkasse Saarpfalz ST. INGBERT | Ihr Stadtmagazin

Das alles macht keine Bank. Das macht die Sparkasse.

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Adrenalin pur für Mountainbiker Wer die waldreiche Gegend rund um St. Ingbert erkunden und dabei an seine sportlichen Grenzen gehen will, für den gibt es die "Pur" - eine MountainbikeStrecke, die ambitionierte Sportler mit der Lust am Adrenalinkick herausfordert.

Mit hohem Tempo durch die frühlingshafte Temperatur: Dazu lädt die „Pur“ mit bis zu 50 Kilometern Strecke rund um St. Ingbert ein.

Unser Motto: Gesundheitsbewusst genießen!!! Unser Konzept: Garantiert frische Naturküche Wir verwenden kein Glutamat (einzigartig in Deutschland) Ohne Konservierungsstoff, meist ohne Gluten – Top-Qualität mit sehr angenehmen Preisen – Fett- und Ölreduzierung auf ein Minimum Weine: Zahlreiche Weine aus der Region, Rheinland/Pfalz, Baden und verschiedenen Bodegas Spaniens ST. INGBERT | Ihr Stadtmagazin

Auf insgesamt fast 100 Kilometern Gesamtlänge und zwei Streckenführungen (Nord-West mit 40 Kilometern und „Rund um St. Ingbert“ mit 50 Kilometern) sind nicht nur Wald und Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Unterschiedlichste Schwierigkeitsgrade auf den beiden Schleifen beanspruchen die Technik, das Geschick und die Kondition der Fahrer. Anstiege und Abfälle erreichen dort bis zu 36 Prozent. „Im September 2007 wurde die Pur eröffnet“, erzählt Thomas Schöben von der Stadt St. Ingbert. Pfade und Wege im Wald, von breit bis ganz schmal, seien dafür miteinander verbunden worden. Die Idee zur Einrichtung der Pur entstand gemeinsam mit den örtlichen Revierförstern des SaarForst Landesbetriebes, der Stadt St. Ingbert, den ortsansässigen Mountainbikern und mit finanzieller Unterstützung des Landes. Illegale Bauten wie zum

Beispiel Schanzen wurden entfernt und Schilder eingesetzt, damit Biker ihrem sportlichen Ehrgeiz freie Fahrt lassen konnten, ohne dass sich Wanderer, Hundehalter und Radfahrer in die Quere kamen. Jede Woche wird die Pur gepflegt: Zerstörte oder entfernte Schilder werden ersetzt, zugewucherte Abschnitte von Brennnesseln oder Schwarzbeeren befreit.

Streckenabschnitte von leicht bis extrem „Man ist immer im Wald und es geht immer hoch und runter“, schildert Schöben die Pur aus eigener Erfahrung. Schilder zeigten an, ob der nächste Streckenabschnitt leicht, anspruchsvoll oder extrem werde. Ambitionierte Mountainbiker schaffen die Pur in etwa drei Stunden, schätzt Schöben. Sein Rat an alle Abenteuer-Radler: „Unbedingt die

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Schleife im Gebiet Kleiner Stiefel beachten. Dort geht es über eine Felsformation quasi senkrecht runter und wieder hoch. Deshalb steht dort auch ein Warnschild. Wenn man erst einmal auf diesem Abschnitt drauf ist, geht es nur noch vorwärts.“ Wer sich an die Pur heranwagt, kommt ein vielen regionalen Besonderheiten vorbei. Allen voran natürlich der Stiefel-Fels, das Wahrzeichen von St. Ingbert. Wer zwischendurch an der WeidenbergHütte rastet, kann die bildschöne Aussicht ins „Kurze Tal“ nach Reichenbrunn genießen. em

Weitere Informationen: Die drei Startpunkte der Pur im Norden, Westen und Osten bieten große Parkplätze für alle, die von außerhalb anreisen. Mehr Infos unter: www.st-ingbert.de oder www.saarpfalz-touristik.de

Steile Wege und dicke Baumwurzeln: die „Pur“ bietet Mountainbikern Strecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Fotos: Haßdenteufel

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Es muss nicht immer ein Mountainbike sein: Auf der Die Sieben-Weiher-Tour finden auch Senioren Erholung.

Foto: Fotolia/Kzenon

Entspannt durch’s Grüne radeln Nicht über sieben Brücken müssen Naturliebhaber gehen, sondern an ebenso vielen Gewässern führt die Sieben-Weiher-Tour sie auf dem Drahtesel rund um St. Ingbert vorbei. Bahnhof St. Ingbert: blitzende Fahrräder, Taschen mit Proviant, Sonnenbrillen und fröhliche Stimmen. Wer sich aufs Rad schwingt und ab hier dem Zeichen grüner Frosch auf blauem Grund folgt, entdeckt auf der durch ihn gekennzeichneten

Tour rund um St. Ingbert sieben Weiher. Die etwa 30 Kilometer lange Strecke führt Naturliebhaber vom Bahnhof St. Ingbert, vom Bahnhof Niederwürzbach oder vom Parkplatz neben dem Erlebnisbad „Das Blau“ aus nicht nur an Gewässern, sondern

auch an zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Region St. Ingbert vorbei: am Stiefel, an der Alten Schmelz, an der Engelbertskirche, am historischen Waschhaus und an der Felsengrotte. Die Strecke mit relativ überschaubaren und kurzen Steigungen eig-

net sich sehr gut für eine Halbtagestour mit der Familie. Denn es gibt entlang der Strecke viel zu sehen und zahlreiche Möglichkeiten zum Verschnaufen. em Mehr Infos gibt’s im Internet bei der Saar-Pfalz Touristik unter www.saarpfalz-kreis.de/urlaub.

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Auf die Räder, fertig, los! Am Samstag, dem 5. September, heißt es Punkt 15 Uhr wieder im Betzentalstadion: Auf die Räder, fertig, los! Denn im Rahmen des Bank 1 Saar Mountainbike Marathons findet das 9. Kids Race statt. „Teilnehmen kann jeder, der einen Helm und ein funktionstüchtiges Fahrrad mitbringt und dessen Eltern ihr Einverständnis geben“, erklärt Jörg Grünbeck. Er ist 2. Vorsitzende des Vereins Radsportclub (RSC) St. Ingbert und hatte vor neun Jahren die Idee, das erste Kids Race auf die Beine zu stellen. Bei anderen Radrennen in Deutschland hatte Grünbeck bereits Kinder-Radrennen gesehen und sich vorgenommen, noch mehr Altersklassen und vor allem jüngeren Kindern eine Chance zu geben. Mit Erfolg, wie er berichtet: „Beim ersten Kids Race anlässlich der 1. Deutschen Mountainbikemeisterschaft in St. Ingbert haben gleich 60 Kinder mitgemacht. Das war sehr bewegend anzusehen.“ Seitdem starten immer mehr Kinder und Jugendliche – letztes Jahr sausten rund 160 Teilnehmer über die Strecken im Betzentalstadion St. Ingbert. „Die drei jüngsten Altersklassen sind dabei am stärksten vertreten“, so Grünbeck.

Neben dem Sieg an sich gibt es für alle Teilnehmer nach dem Rennen eine Ehrung. Pro Wertungsklasse gilt es jeweils einen ersten, zweiten und dritten Platz zu küren, sowohl für Jungen als auch für Mädchen, die eine besondere Auszeichnung erhalten. Die Urkunden können sich später alle Teilnehmer von der Homepage herunterladen. „Das machen wir seit vier Jahren so“, berichtet Grünbeck. Veranstaltet wird das Kids Race vom RSC St. Ingbert in Kooperation mit dem Verein F.C Viktoria St. Ingbert und der Stadt St. Ingbert. Hauptsponsor für das Kids Race sind übrigens die Stadtwerke St. Ingbert. em

Weitere Informationen: Von 12 bis 14 Uhr läuft am 5. September die Anmeldung vor Ort. Eine Anmeldung im Internet ist bereits ab Mitte April möglich. Die Startgebühr beträgt pro Kind 5 Euro. Mehr Infos: www.rsc-mtb.de

Gib Gummi! Beim „Kids Race“ können sich schon die Jüngsten auf zwei Rädern austoben. Unser Foto zeigt Jason Schuh aus St. Ingbert. Foto: RSC

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Das Jahr des Malergenies Zum 100. Todestag des St. Ingberter Malers und Grafikers Albert Weisgerber gibt es im Jahr 2015 kulinarische Spaziergänge, Stadtführungen, Workshops, Vorträge und Musik.

Albert Weisgerber um 1900. Er starb im Ersten Weltkrieg am 10. Mai 1915 mit 37 Jahren als Leutnant und Kompanieführer bei Fromelles in Flandern.

Das ganze Jahr 2015 über wird während des Festjahres zahlreiSt. Ingbert an den wohl bekann- che Veranstaltungen statt. Dort testen saarländischen Maler na- präsentiert die Albert-Weisgermens Albert Weisgerber (1878 ber-Stiftung, museumspädagobis 1915) erinnern. Nicht nur die gisch aufbereitet und besonders Stadt St. Ingbert feiert ihren geeignet für Schulklassen, das Sohn – auch das Saarlandmu- Leben und das Werk des Künstseum in Saarbrücken ehrt ihn, lers: Drucke, Reproduktionen, und zwar mit eiGraffiti und ner Retrospektielektronische >> Das filmisches ve: In der ModerWeisgerber-Porträt von Wiedergaben nen Galerie stellt haben dort ihdas Museum in Boris Penth trägt den ren Platz. Kooperation mit Titel „Ich male wie ein Auch ein Film der St. Ingberter mit dem Titel Wilder“.<< Albert-Weisger„Ich male wie ber-Stiftung vom 21. März bis ein Wilder“ von Boris Penth zum 5. Juli 130 seiner Werke aus, zeichnet ein Weisgerber-Porträt darunter befinden sich Gemälde, der besonderen Art. Studien und Zeichnungen. Auch kostenlose Stadtführungen unter dem Motto „Auf Albert Neuer Blick auf den Künstler Weisgerbers Spuren durch das aus dem Saarland königlich-bayerische Sankt Ingbert“ gehören zum Programm. Renommierte Museen aus ganz Der zweistündige EntdeckungsDeutschland verleihen für diese Rundgang führt an der Biografie Werkschau ihre Weisgerber-Ex- des Künstlers entlang zu marponate, um einen umfassenden kanten Stationen und befasst und neuen Blick auf den Künstler sich mit dem Lebensgefühl zwivon der Saar zu ermöglichen. schen Reichsgründung und Zur Ausstellung gibt es einen Ka- Kriegsbeginn sowie den künstletalog und ein Rahmenprogramm rischen Strömungen der Belle in Saarbrücken und St. Ingbert. Epoque. Etwas ganz Besonderes Im ehemaligen Sinn-Gebäude wird eine kulinarische Variante im St. Ingberter Zentrum finden des Weisgerber-Stadtrundgangs

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mit dem Namen „Weisgerber à la Carte“ sein, die ebenfalls unter diesen Kontaktdaten zu buchen ist. Sie dauert etwa dreieinhalb Stunden, kostet pro Person 40 Euro und bietet neben der Führung auch Aperitif, Vor- und Hauptspeise, Dessert und Kaffee für jeden Teilnehmer. Die VHS St. Ingbert beteiligt sich ebenfalls und bietet Anfang April eine Exkursion und einen Workshop für Kinder zum Thema Jugendstil an. Am 21. April, dem Geburtstag Weisgerbers, stellt Klaus Stief im Rahmen des St. Ingberter Literaturforums in der Stadtbücherei Texte zu dem Maler vor. Herausgegeben hat sie Gerhard Sauder. Am Mittwoch, 6. Mai, hält Ulrike Bock einen Vortrag im Kulturhaus in der Annastraße. Dabei geht es um Weisgerbers Selbstbild und seine eigenen Selbstbildnisse.

Zahlreiche Veranstaltungen zum Todestag am 6. Mai An seinem 100. Todestag, dem 10. Mai 2015, finden gleich mehrere Veranstaltungen statt. Der Tag startet um 11 Uhr mit einer Matinee im Weisgerber-Veranstaltungshaus in der Kaiserstraße 21. Um 16.30 Uhr gibt es eine Führung durch sein Geburtshaus in der Kaiserstraße 62 und eine Feierstunde im Hof des früheren Gasthauses „Gründe Laterne“. Hier im Biergarten, der den Namen „Luschd“ trägt, malte Weisgerber seine berühmten „Biergarten“-Bilder.

Albert Weisgerber hinterlies zahlreiche Werke von zeitloser Schönheit. Unser Bild zeigt eine Atelierszene aus dem Jahr 1908 gemalt mit Öl auf Leinwand. Abbildung und Porträtfoto: Albert Weisgerber Stiftung

Um 18 Uhr finden dann auch noch ein Orgelkonzert und eine Lesung Pfarrkirche St. Josef, Prälat Göbel-Straße 1, statt. Im Jahr 2016 eröffnet übrigens in der Neuen Baumwollspinnerei in St. Ingbert das Weisgerber-Museum in ganz neuen Räumen, ein Besuch lohnt sicher immer. Das gilt auch für die Homepage albert-weisgerber-stiftung.de. em

Weitere Informationen zur Person Albert Weisgerber: Im Spannungsfeld der Avantgarden behauptete sich Albert Weisgerber, der am 21. April 1878 in St. Ingbert geboren wurde, zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Kunstwelt und setzte sich insbesondere mit dem Münchner Kunstkreis auseinander. Während seines Studiums in München von 1897 bis 1901 begegnete er berühmten Künstlern wie Paul Klee, Wassily Kandinsky und Max Slevogt. Infos im Internet unter www.albert-weisgerber-stiftung.de

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Der Chor der Brauerei Becker feiert Jubiläum mit Konzert Der Werkschor der Brauerei Becker schaut auf eine lange Geschichte zurück und wird dieses Jahr 80 Jahre alt. Am 19. April gibt der Chor in der Stadthalle um 17 Uhr ein Jubiläumskonzert.

Die Sänger des Chors der Brauerei Becker.

Foto: Beckerchor

Sieben CDs mit 121 Liedern, regelmäßige private und öffentliche Konzerte, Auftritte in Funk und Fernsehen und jetzt ein runder Geburtstag: Der Männerchor der ehemaligen Becker-Brauerei ist als Teil der St. Ingberter Industrie-Kulturgeschichte aus seiner Heimatstadt im Saarpfalzkreis nicht wegzudenken. Über regionale Grenzen hinaus bekannt, heben ihn sein Repertoire und seine Qualität von anderen Chören ab. Nach der Schließung der Becker-Brauerei (1877-1998) in St. Ingbert, eine der ältesten Brauereien des Saarlandes, versprach der geschäftsführende Gesellschafter der Karlsberg-Brauerei, Richard Weber, den Chor zu unterstützen. Der Chor ruht sich darauf nicht aus, im Gegenteil:

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Die rund 30 Sänger interpretieren neben ernsten, sakralen Stücken auch moderne, anspruchsvolle Unterhaltungsmusik, suchen neue Stimmen, binden Profi-Musiker ein und erkunden frische Pfade. Jeden Montagabend proben sie im Beckerturm. Beim Geburtstagskonzert am Sonntag, 19. April, in der Stadthalle um 17 Uhr singt als musika-

lischer Gast das 30-köpfige Damen-Ensemble Coloured Voices Lieder aus aller Welt. Der Chor der Brauerei Becker singt zur Feier seines Jubiläums ein buntes Repertoire: Seemannslieder („Frei wie der Wind“), Liebeslieder („Aber dich gibt’s nur einmal für mich“), Filmmusik und Musicalsongs („Hooray for Hollywood“) und Evergreens aus aller Welt („The Rose“, „Mein kleiner grüner Kaktus“).

Zahlreiche Highlights im Jubiläumsjahr Doch der Chor hat in seinem Jubiläumsjahr noch mehr vor: Am 1. Mai ist eine Veranstaltung im Innovationspark am Beckerturm geplant, Anfang Juni reist der Chor nach Tirol, singt bei den Sommerkonzerten in der St. Ingberter „Luschd“, engagiert sich bei den Turmkunst-Tagen und konzertiert natürlich auch in der Vorweihnachtszeit. em

Tickets fürs Konzert gibt’s für 10 Euro im Service-Center im Rathaus, bei der R&R Teeboutique (Kaiserstr. 59), bei der Bäckerei Sailer (Albert-Weisgerber-Allee 26) und bei allen Mitwirkenden.

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Magische Hexennacht Mit einem Hexennacht-Special steigt am 30. April eine niveauvolle Party im Event-Haus Alte Schmelz für die Generation 30plus. Für die Ü30-Party „HexennachtSpecial“ wird die Alte Schmelz wie gewohnt mit entsprechender Dekoration ausgestattet und bietet den Gästen eine dem Anlass angepasste Atmosphäre zum Feiern. Getanzt wird wieder auf zwei Tanzflächen: Floor 1 bietet ein abwechslungsreiches Musikprogramm mit den größten Hits der 70er, 80er und 90er sowie den aktuellen Charts und Dance Classics. Floor 2 widmet sich dem beliebten Partymix aus Disco Fox, Rock’n’Roll, Latino und

Freestyle. Darüber hinaus steht den Besuchern unter anderem auch eine erweiterte Cocktailbar sowie eine einladende Chill-outArea zur Verfügung. Ansonsten bleibt die Veranstaltung natürlich weiterhin das, wofür sie die Gäste schätzen: Die Generation 30plus feiert in lockerer Atmosphäre bei guter Musik und coo- Für magische Momente sorgt die Lightshow, ein bunter Musikmix ist auf len Drinks eine niveauvolle Party. der Hexennacht-Party ebenfalls garantiert. Foto: Veranstalter PLAN-events Los geht’s ab 21 Uhr, der Eintritt kostet 10 Euro, bis 22 Uhr inklusive Begrüßungsdrink. red Anzeige Alle Infos: www.plan-events.de

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Veranstaltungskalender Mittwoch, 15 April 19.30 Uhr „Das Haus am See“ Schauspiel von E. Thompon Stadthalle St. Ingbert

Sonntag, 19. April 17 Uhr Jubiläumskonzert des Brauerei Becker Chors Stadthalle (Info S.22)

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Mittwoch, 29. April 10 und 16 Uhr „Hans im Glück“ Kindertheater Stadthalle (Info S.12)

Freitag, 8. Mai 20 Uhr A la minute: Die Buschtrommel – Schonungslos Stadthalle

Donnerstag, 30. April 21 Uhr Ü-30 Party: Hexennacht-Spezial Event Haus Alte Schmelz www.plan-events.de

Samstag, 9. Mai 20 Uhr Salsa Club Night Event Haus Alte Schmelz www.plan-events.de

Samstag, 2. Mai 20 Uhr Saunanacht mit Livemusik vom Wolfgang-Mertes-Quartett das blau (Infos S.10)

„Auf die Räder, fertig, los!“, lautet das Kommando beim 9 . Kids Race am Samstag, 5. September, im Betzentalstadion. Infos S.19! Foto: RSC

Montag, 4. Mai 19.30 Uhr „Höchste Zeit“ Mädels-Musical www.hoechstezeit.eu Stadthalle

Sonntag, 10. Mai Gedenktag Albert Weisgerber (Infos S.21) Samstag, 16. Mai 21 Uhr Ü-30 Party: Techno Classics Eventhaus Alte Schmelz Donnerstag, 11. Juni 20 Uhr A la minute: Martina Brandl Stadthalle

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Samstag, 13. Juni 18 bis 24 Uhr Poolparty das blau (Infos S.10) Freitag, 3. Juli bis Samstag, 4. Juli Ingobertusfest Fußgängerzone Freitag, 4. September 20 Uhr Rüdiger Hoffmann Stadthalle Samstag, 5. September bis Freitag, 11. September Kleinkunstfestival St. Ingberter Pfanne Stadthalle (Infos S.8) Samstag, 12. September ganztägig das blau-Geburtstagsparty (Infos S.10) Freitag, 25. September 10 Uhr „Die drei ???-Kids und Du – Zirkus der Rätsel“ Kinder-Mitmach-Theater Stadthalle (Infos S.12)

April – Dezember 2015

Donnerstag, 8. Oktober 20 Uhr A la minute: Zu Zweit: Tina Häussermann & Fabian Schläper – Stadthalle Freitag, 23. Oktober 20 Uhr A la minute: David Ianni Stadthalle Samstag, 7. November bis Sonntag, 8. November jeweils von 10 bis 18 Uhr Edle Steine Stadthalle und Kuppelsaal Donnerstag, 12. November 20 Uhr A la minute: Ole Lehmann – Geiz ist ungeil – So muss Leben Stadthalle

Auf den Ü-30 Partys im Event Haus Alte Schmelz gibt’s DJ-Sounds für jeden Geschmack und visuelle Gimmicks. Foto: Besserdich Fotografie

Dienstag, 17. November – 10 Uhr undMittwoch, 18. November 19.30 Uhr „Titus Tatz“ Kindertheaterstück Musenbolde Stadthalle (Infos S.12)

Dienstag, 15. Dezember – 10 Uhr und Mittwoch, 16. Dezember – 16 Uhr „Engel Alex“ Kinder-Märchen-Theaterstück der Musenbolde Stadthalle

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