Agenturbote

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2 G N I T E K MAR 3 E I D U T S L FAL 4 D L R O W M COM NEWS 6

Wie zuletzt versprochen, haben wir das Erscheinungsintervall der einzelnen Agenturboten-Ausgaben verbessert – weil drastisch verkürzt. Darum halten Sie bereits jetzt wieder die letzten und interessantesten News aus dem reklamebüro in Händen. Und wir haben tatsächlich viel erlebt in den letzten Monaten. Neue Kunden sind dazu gekommen, neue spannende Projekte wurden in Angriff genommen, abgeschlossen und auch in unserer freien Zeit waren wir nicht untätig. Alles das und mehr können Sie hier im zweiten Agenturboten des Jahres 2008 nachlesen. Für unsere Adverscience-Reportage haben wir uns diesmal reife Märkte angesehen: Die starke Marktmacht der Generation 50Plus.

Warum die Best Ager so schwer zu erreichen sind, obwohl alle wissen, dass sie den Markt der nächsten Jahre und Jahrzehnte prägen werden. Zwei Making-OfStories erwarten Sie auch: Zum einen der Beginn des Redesigns der Corporate Identity von Notebook-Gigant Gericom, zum anderen der Erfolgshintergrund des Kontinuierlichen Veränderungsprozesses „einfach besser“ der voestalpine. Und natürlich haben wir noch viele andere interessante, skurille oder erstaunliche Themen für Sie in diesen Agenturboten gepackt. Viel Vergnügen bei der Lektüre wünscht Ihnen also, Claus Zerenko


Reife Märkte

Generation 50Plus: Die starke Marktmacht. Die „Silberne Revolution“ wird in den nächsten Jahrzehnten Märkte, Branchen und Konsum verändern. Wer hier nicht den geänderten Bedürfnissen entgegenkommt, verpasst eine Riesenchance. Wie man sich am besten der reifen Zielgruppe zuwenden kann, skizzieren wir hier.

Die gerade in Vorwahlzeiten so unterschiedlichen Studien präsentierenden Markt- und Meinungsforscher sind sich auf einem ganz anderen Feld völlig einig: Das einzige B2C-Wachstumssegment ist die Zielgruppe 50Plus. Und sie prophezeien: Wer seine Strategien, Produkte und Dienstleistungen frühzeitig auf diese wachsende Zielgruppe ausrichtet, wird vom demographischen Wandel profitieren und zu den Trend-Gewinnern zählen. Diese Zielgruppe profitiert von einem nie dagewesenen Wohlstand. Sie sind aber nicht nur sehr vermögend, sondern auch gewillt, es auszugeben. Ein immer größerer Teil der Kaufkraft entfällt also auf diese Altersgruppe. Die Heterogenität dieser Altersgruppe

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G/ MARKETIN te Reife Märk

macht es aber schwer, sie zu kategorisieren und dementsprechend anzusprechen. Einige Gemeinsamkeiten weisen sie aber dennoch auf. Fühlen sich 10–15 Jahre jünger Zum Beispiel wird das Alter von den Best Agern radikal neu definiert, das subjektiv empfundene Alter sinkt. Das gefühlte Alter entspricht etwa dem tatsächlichen Alter minus 10 bis 15 Jahren. Mittlerweile ist über die Hälfte der Europäer überzeugt, dass das Alter zwischen 60 und 70 Jahren das neue „mittlere Alter“ ist. Das heißt, die Best Ager stellen sich auf alles andere ein, bloß nicht auf den Ruhestand. Konsumfreudig und genussorientiert Die „neuen Alten“ wollen die Früchte ihrer Arbeit ernten, den erreichten Wohlstand selbstbewusst genießen, ihre Wünsche und Träume verwirklichen. Sie haben noch ganz viel vor, richten den Blick nach vorne und wollen in ihren besten Jahre aus dem Vollen schöpfen. Best Ager eben. Das heißt aber auch, dass sie konsumfreudig sind, Mobilität schätzen, vielseitig interessiert und ausgesprochen aktiv sind. Sie halten sich körperlich und geistig fit, interessieren sich überdurchschnittlich für ihre Gesundheit und ihr persönliches Wohlbefinden. Sie sind kritische, anspruchsvolle Verbraucher, gleichzeitig aber genussorientiert, konsum- und innovationsfreudig. Zur Illustrierung: Fast 60 Prozent sind bereit, für besondere Qualität auch mehr Geld auszugeben. Mehr als die Hälfte der Best Ager lässt sich beim Einkauf gerne beraten. Dabei schenken sie älteren Beratern mehr Vertrauen als jüngeren Kollegen. Kein Wunder: Erstere vermitteln eher, sich mit den Bedürfnissen der Altersgenossen besser auszukennen und einen größeren Erfahrungsschatz zu haben. Abschließend gesagt: Nach dem Motto „Wer spart, hungert für die Erben“ kurbeln die Best Ager den Konsum an. Wichtigstes Thema: Gesundheit Kein Thema dominiert die Bedürfnisse der „neuen Alten“ so sehr wie jenes, das die Begriffe Gesundheit, Fitness, Agilität, Wohlbefinden umfasst. Aber nicht das

Schlucken von Tabletten steht im Vordergrund, sondern die Erhaltung der eigenen Fitness. Der sogenannte Zweite Gesundheitsmarkt, alle privat finanzierten Gesundheitsprodukte und -dienstleistungen, entwickelt sich zu einem Milliardenmarkt. Anschluss zur Welt Das Internet wird immer mehr zum selbstverständlichen Alltag der Best Ager. So haben hierzulande 2007 ganze 37 % der 55–74-jährigen das Internet genutzt. In Deutschland haben im selben Zeitraum die „Silver Surfer“ die 14–19-jährigen bereits überholt! Die Zahl der Onlineshopper steigt in dieser Altersgruppe beständig. 20 % der heimischen Best Ager bestellen bereits im Internet, 2012 wird dieser Anteil bereits bei einem Drittel liegen. Handlungsmaximen für Unternehmen Wie also diese kaufkraftstarke Zielgruppe ansprechen? Am besten nicht mit „Senioren“. Produkte als „Seniorenware“ zu bezeichnen, ist kontraproduktiv, denn sie werden grundsätzlich abgelehnt. Best Ager wollen glaubwürdig und authentisch in der Kommunikation präsentiert werden. Produkten einfach ein „50Plus“-Siegel umzuhängen funktioniert bei diesen kritischen, erfahrenen Konsumenten naturgemäß nicht. Service und Information als Mehrwert sind bei Best Agern besonders gefragt. Persönliche Beratung – auch vor und vor allem nach dem Kauf – wird besonders geschätzt und honoriert. Untersuchungen zur sozioemotionalen Selektivität haben bei Älteren eine verstärkte Verarbeitungsleistung emotionaler Reize festgestellt, welche wiederum erheblich zu Gunsten positiver Reize ausfällt. Das heißt, wenn sich Best Ager beim Kaufakt wohlfühlen, kehren sie überdurchschnittlich oft wieder zurück. Entweder zur Marke oder zum Shop – oder zu beidem. Shopping-Welten sollen so gestaltet werden, dass sich die älteren Zeitgenossen nicht nur gut zurechtfinden sondern auch wirklich angenommen fühlen können. Persönliches Service steht dabei im Vordergrund, dazu strukturierte, überschaubare Warenpräsentation, komfortables Aussuchen der Produkte, umfassende Leistungsbeschreibung der Waren, u.v.m.


Fallstudie: einfach besser

Wir sind Helden: Die Kommunika­ tions­strategie des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses in der ­voestalpine wird von diesem Gedan­ ken getragen. Wie es dazu kam und was ein KVP bringt, zeigen wir Ihnen hier, samt einem Exklusiv-Interview mit DI Hans Vlcek, voestalpine-­ Projektleiter von „einfach besser“.

Das Kommuni­ka­ tionskonzept des KVP der voestalpine

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IE / FALLSTUD r se einfach bes

Jeder Mensch ist kreativ. Diesem erweiterten Kunstbegriff von Joseph Beuys liegt der Mechanismus des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses zu Grunde. Wichtig dabei ist, die Kreativität zu bündeln, zu strukturieren und in geordnete Bahnen zu lenken, um die Ideen auch wirklich umsetzen zu können. Darum hat sich die voestalpine vor Jahren entschlossen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am steten Optimierungsprozess teilhaben zu lassen. Das Projekt bekam den Namen „einfach besser“. Seit Beginn wurden etwa 20.000 Ideen umgesetzt – Tendenz steigend. Das reklamebüro bekam 2005 nach einem Pitch den Zuschlag die Kommunikationsmaßnahmen für „einfach besser“ auszuarbeiten und zu betreuen. Unser Ansatz war, die Ideenlieferanten in das Zentrum der Betrachtungen zu stellen. Als „Helden von heute“ sozusagen. Wir führten ein monatliches Wettbewerbssystem ein, wo die besten drei Ideen des Monats gekürt wurden. Diese Top-3-Ideen werden dann jedes Monat betriebsintern vorgestellt. Mehr oder weniger detailliert, mit exklusivem Fotoshooting mit einem Profifotografen am Arbeitsplatz. Die Kommunikationskanäle sind vielfältig: Plakate, Poster, Wandzeitung, Postkarten, Intranet u.v.m. Somit treten die Ideengeber und deren Ideen in den Vordergrund. Manche Teile der Belegschaft haben den Wettbewerbsgedanken gut angenommen, was sich in einer Fülle immer neuer Einreichungen manifestiert. Jedes Jahr wird zusätzlich im Frühjahr eine eigene einfach besser-Messe im Werksgelände abgehalten. Hier hat die Belegschaft die Möglichkeit, sich in locker-legerer Atmosphäre über das Projekt direkt bei den Projektleitern oder den Vorstandskollegen zu informieren. In diesem Jahr wurde die Messe zu einem besonderen VIP-Highlight, moderierte doch z.B. Kabarettist Alexander Bisenz einen „Was gibt es Neues“Showblock mit dem Stargast Andreas Goldberger sowie Mitgliedern des Linzer Menütheaters.

20.000 Ideen brachten 36.000.000 Euro Einsparungen.

Der Agenturbote hat den voestalpine-Projektleiter DI Hans Vlcek zu „einfach besser“ befragt. A B: Seit wann gibt es in der voestalpine einen Kontinuierlichen Verbesserungsprozess? V lcek: Das Projekt startete im April/Mai 2000 und wurde nach etwa 3 Jahren zum dauerhaften Verbesserungsprogramm. A B: Was war der Auslöser zur Einführung von „einfach besser“? V lcek: Der Vorstandsauftrag, möglichst alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Verbessern der Firma zu beteiligen. A B: Welche Einsparungen hat „einfach besser“ bisher erbracht? V lcek: Mehr als 36 Mio Euro dauerhaft. AB: Wieviele Ideen wurden produziert? V lcek: In Summe wurden seit 2001 knapp 20.000 Ideen umgesetzt, davon 7.000 nachhaltig rechenbar. A B: Was hat sich in Bezug auf die Arbeitssicherheit getan? V lcek: Rund 1.000 Ideen und Verbesserungen gibt es in diesem Themenbereich. A B: Welche Argumente haben Sie beim reklamebüroKommunikationskonzept überzeugt? V lcek: Die Nähe zur Basismannschaft und die Authentizität des Konzeptes. A B: Wie sind Sie mit der bisherigen Kommunikationslinie zufrieden? Was sind die Stärken des Konzeptes? V lcek: Sehr zufrieden. Bin jedoch grundsätzlich immer allen Verbesserungen gegenüber aufgeschlossen. A B: Wie haben Sie in Zukunft mit dem Projekt „einfach besser“ noch vor? Welche Visionen verfolgen Sie? V lcek: Derzeit ist eine Vision für 2015 für die gesamte Verbesserungslandschaft in der voestalpine Stahl in Arbeit.


Die Googlenauten CommWorld

Im November findet das regelmäßig stattfin­ dende CommWorld­Meeting in Spanien, genauer gesagt in Sevilla statt. Höchste Zeit also, un­ sere spanischen Partner, MAKE, vorzustellen.

Unser internationales Agenturnetzwerk Seit 2000 sind wir aktives Mitglied des internationalen Agenturnetzwerkes CommWorld. Mit diesem Netzwerk ist es uns möglich, eigenständig zu bleiben. Wir müssen uns daher nicht an global agierende Werbemoloche verkaufen, um internationale Verbindungen und Kontakte für unsere Kunden zu nutzen. Und diese Verbindungen lohnen sich auch – für uns und vor allem für unsere Kunden. Meist läuft die Netzwerk-Kommunikation im Hintergrund ab, um z. B. für unsere Kunden die MarktGegebenheiten oder das branchenspezifische Umfeld im jeweiligen Land zu analysieren und zu recherchieren. Aber wir nutzen auch immer öfter die eigentlichen Dienste unserer Partneragenturen: Für enge Zusammenarbeit an international ausgerichteten Kampagnen, Übersetzungs-, Satz- und Lektoratsdienstleistungen u.v.m. Im Augenblick ist das Agenturnetzwerk in 17 europäischen Ländern aktiv: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Frankreich, Italien, Litauen, Niederlande, Österreich, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien und Tschechien. Und bereits seit 2001 stellen wir mit Claus Zerenko, als Vizepräsidenten in oberster Entscheidungsebene, sicher, dass sich das Netzwerk in die richtige Richtung hin entwickelt, sehr zum Vorteil unserer Kunden. www.comm-world.com

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LD / COMMWOR n ie MAKE Span

MAKE ist eine relativ junge Full-Service-Agentur aus Madrid, die es sich zum Ziel gesetzt hat, für ihre Kunden nicht weniger als stets das Maximum zu bieten. Der Einsatz moderner Kommunikationstechniken ist dabei einer der Schlüssel für ihren Erfolg. Geführt wird das junge Team von Gonzalo Verdeja, der vor seiner Zeit als selbständiger Agenturleiter führende Rollen in einigen von Spaniens wichtigsten Unternehmen gespielt hat. Neben seiner Werbetätigkeit bei MAKE lehrt er weiterhin an einigen renommierten Managementund Business-Schools auf der iberischen Halbinsel. In sieben Jahren hat es MAKE verstanden, sich zu einer Gruppe zu formieren, die weite Bereiche der Kundenanforderungen abdeckt. Das Herzstück der Gruppe ist MAKE Marketing & Comunicación, die klassische Werbeagentur, die sich mit Beratung und Umsetzung von komplexen Kampagnen bis hin zu spektakulären Einzelaktionen, um die konventionellen Kommunikationsgeschicke ihrer Kunden kümmert. Ein weiterer Teil der Gruppe ist BrandsUp. Es ist die Corporate Identity- und Markenbildungs-Task-Force innerhalb von MAKE. BrandsUp wurde aus der Forderung der spanischen Kunden heraus entwickelt, die sich am Markt in diesem weiten Feld zuwenig professionell betreut gefühlt hatten. Und schließlich ist e_make ein Schlüsselbereich der MAKE-Gruppe. Die Spezialisten im digitalen und Online-Marketing. Hier werden virale Kampagnen lanciert, Onlineauftritte gestaltet oder Webseiten im Hin-

tergrund so modifiziert, dass sie perfekt von Suchmaschinen gefunden werden. Mit ihrer Ausbildung und Erfahrung kann die e_make-Crew den Titel „Google Advertising Professionals“ tragen. Mit der offiziellen Bezeichnung „Google AdWords Qualified Company“ und „Google AdWords Seminar Leader“ sind sie in der Lage einerseits das Potenzial der international beliebtesten Suchmaschine optimal auszunutzen und können auch ihr Wissen und Know-how an Interessierte weitergeben. Diametral dazu entgegengesetzt zu dieser innovationsträchtigen Sparte befindet sich ein völlig anderer, kleiner, aber nichtsdestoweniger spannender Bereich innerhalb der Gruppe: MAKE ist auch Spezialist in der Gestaltung und Herstellung von Grabsteinen. Ein Zeichen, wie weit gefächert das Interessensgebiet der Spanier ist. Wenn Sie mehr zu unseren spanischen Partnern wissen wollen, dann klicken Sie am Besten ihre Homepage an und sehen Sie sich auch auf deren Blog um. Hunderte und tausende spanische Marketinginteressierte in Spanien tun das ebenfalls täglich: www.make.es


Why are you creative? Diese Frage haben wir in unserem Agenturnetzwerk CommWorld den Kreativen gestellt. Und spannende Antworten bekommen. Eine Spontanauswahl sehen Sie hier auf dieser Seite. Ein Blitzlicht aus der Welt der internationalen Agenturen, das ahnen lässt, wie andere ticken.

Alessio Ferlizza what do you need to be creative?

Alessio Ferlizza what do you need to be creative?

“A little space.” “Good briefs, or even better

... many many questions and surprising answers ... curiosity of a child and experience of an adult ... safe instinct and clear analysis ... personal courage and (a)team(with)spirit ... freedom and discipline Thekla Jakobi, Creative Director, pro-art, GER

no briefs.”

“I left Italy for England with my parents in 1963 against my will, I had little say in the matter. I was only 10 years of age; my initial difficulties with the language were maybe the reason why I became an art director. I communicated with drawings, not words. After finishing the obligatory schools I entered the art college, failed miserably all the graphic exams, but fortunately not the advertising and marketing, the ones I was interested in. My first agency was a little agency that just set up two creatives, one account and John Smith, ex Beatles photographer. It was the seventies in London. It is only later you know you lived in a special period. At the time it was normal, it was a very creative moment, not only in the advertising world. Meantime I went to other multinational agencies, in the 12 years I stayed in London. One lunch time I did not go back to my last agency. I came back to Italy and a few months later my collegues wrote a letter saying that I was the record holder of the longest lunch break in advertising history and asked “When are you coming back?”. At the time I was the creative director of Longari and Lowman Bologna and I was enjoing myself, so I refused the offer. I then moved on to Milano, as co-creative director of Lintas and I had work in Paris, Amsterdam, Bruxelles, before becoming a freelance creative. In 1996 I returned to the Friuli region of Italy, where I was once a child.” Alessio Ferlizza, Freelance Art Director, Gulliver, IT

Ein kreatives Umfeld. Ein Team, das sich mit mir auf Gedankensprünge einlässt. Ich bin sicher keine Einzelkämpferin. Ich mag es, wenn die Assoziationen in der Gruppe wie in einem Ping-Pong-Spiel von einem zum anderen hüpfen. Um sich dann in einer Idee zu manifestieren. Was ich nicht brauche ist das „kreative Chaos“. Ich muss alte Sachen abschließen können, um Platz für Neues zu schaffen. Natascha Ziachehabi, Art Directrice, reklamebüro, AT

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LD / COMMWOR creatives


weld+vision

Fronius-Zukunftsmagazin für Schweißer Fronius International ist sowohl ein innovatives Unternehmen, das seine Interessen breit gestreut hat, als auch ein treuer Kunde. Bereits seit über sieben Jahren betreuen wir das von Fronius zwei mal jährlich in mehreren Sprachen erscheinende Magazin „weld+vision“. Seit Anbeginn haben wir gemeinsam mit Fronius versucht, die reine Welt des Welding aufzubrechen und die Themen breiter anzulegen. Nicht nur über den zentralen Bereich des Schweißens zu recherchieren sondern auch die Hintergründe der Innovationen zu beleuchten, die Inspirationsquellen der F&E vorzustellen und allgemein über den Tellerrand der Technologie zu blicken. Das aktuelle Heft hat „Techno_Topia“ zum Titel und informiert über die Gebrauchsfähigkeit von Robotern und wie unsere Zukunft mit den selbstgesteuerten Automaten aussehen könnte. Dazu wurde auch Dr. Birgit Graf, die Leiterin der Gruppe Service- und Assistenzrobotik am Fraunhofer Institut in Stuttgart interviewt. Im Gegenzug denkt Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann, Vizedekan der Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaften der Uni Wien, über die ethischen Herausforderungen, die die Menschen mit Alltags-Robotern bewältigen müssen, im Magazin nach. Dieses reiche Thema als Stichwort nutzend führt das Magazin dann in die eigentliche Schweißwelt über, mit den unterschiedlichen Ausprägungen der Roboteranwendungen und Automationslösungen. Wie immer setzt Geschäftsleiter Klaus Fronius den Schlusspunkt, indem er seine Gedanken zum Titelthema in Beziehung zum Unternehmen setzt. Ein rundes Heft, das in sechs Sprachen – deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch und tschechisch – kostenlos an Interessierte versendet wird.

Makes me *g* Gericom: Mit einem Lächeln aus der Krise Wie wir aus einem angezählten Riesen einen schlagkräftigen Sieger machen. Das reklamebüro lässt Gericom neue Wege gehen. Mit einem Lächeln. Seit 2000 sind wir mit unserem Büro in der Linzer Industriezeile beheimatet. Und genauso lange sehen wir – wenn wir aus dem Fenster blicken – auf ein imposantes Gebäude eines Weltunternehmens: Gericom. Erste zarte Bande wurden vor bereits vor wenigen Jahren geknüpft, die jedoch später sanft wieder entschlummerten. Bis uns in diesem Sommer ein Anruf erreichte, ob wir denn nicht bei einem Pitch mitmachen wollten, wo es um das neue Corporate Design für Gericom ginge. Natürlich wollten wir, denn nichts ist herausfordernder als diese Marke. Die Ausgangssituation ist durchaus hoffnungsvoll: Quanmax hat als neuer strategischer Investor Gericom mit der Schwesterfirma chiliGREEN übernommen. Die Finanzsituation des ins Schlingern geratenen Global Players scheint also gesichert. Die Imagewerte der Marke Gericom sind jedoch – gelinde gesagt – verbesserungswürdig: Das Service wird als nicht vorhanden gesehen, die Produkte als billig aber minderwertig. Das Unternehmen wird demzufolge als unverlässlicher Partner gesehen und durch die Querelen in der Vergangenheit auch als schlechter Arbeitgeber. Na bumm, eine ganz schöne Packung. Neuanfang Für uns war klar: Mit einer einfachen Corporate-Design-Behübschung ist hier nichts getan. Hier muss das Unternehmen am eigenen Markenkern arbeiten. Den katastrophalen Imagewerten mit authentischen, vertrauenserweckenden Signalen entgegnen. Die Kunden müssen wieder eingeladen werden, sich von der Auf-

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bruchsstimmung, die im Betrieb herrscht, anstecken zu lassen. Und es muss bewiesen werden, dass Gericom jetzt ein völlig neues Unternehmen ist. Mit neuen Visionen, neuen Zielen und neuer Qualitätsanforderung in Produkt und Dienstleistung. Also haben wir Gericom seziert. Hinter den Vorhang geblickt, das Markengerüst frei gelegt und alle Einzelteile des Gesamtauftrittes analysiert und neu zusammengesetzt. Die Quintessenz: Gericom muss eine trendige Consumer-Notebook-Marke für jüngere, smarte Leute sein. Günstig, aber nicht billig (im negativen Wortsinn). An Bord müssen die Geräte alles haben, was der Heimanwender für seine digitale Freizeitgestaltung braucht. Bestens ausgestattet für Video, Musik, Photo, Webcam, Games, etc. Und das Wichtigste: Der Anwender darf sich nicht mehr schämen für sein Notebook. Er soll stolz darauf sein, ein Produkt zu besitzen, das alles kann, was er braucht und das er noch dazu um wenig Geld eingekauft hat. Clever und smart, sozusagen. Ein Zeichen gibt den Weg vor Als wir diesen Markenkern definierten, fiel uns auch gleich auf: Moment, in einer anderen Branche gibt’s das doch schon. Natürlich: H & M. Dann war der Weg also klar: Gericom muss der H & M der Notebooks werden. Dazu brauchte es eine Kehrtwende im Briefing: Ein emotionales Lifestyle-Label ist dafür notwendig, kein technoides Notebook-Branding. Weg mit dem Computer-Fachkauderwelsch, her mit klaren, verständlichen Produktbezeichnungen. Starke Bilder statt austausch­

barer PC-Plattitüden für die grafische Gestaltung. Bei der Suche nach dem neuen Erscheinungsbild stand also der Spaß im Vordergrund, den die Anwender bei der Benutzung der Produkte haben sollen. Als Symbol wurde daher ein „g“ adaptiert. Das Zeichen für Freude, Lächeln und Spaß beim Chatten. Gericom wird also zu *gericom. Der Claim führt das Symbol weiter und zeigt die völlige Neuorientierung des Unternehmens: *gericom – makes me *g*. Ein Konzept, mit dem wir schlussendlich den Pitch gewonnen haben. Und dass dies gegen prominente Mitbewerber stattfand, freut uns natürlich noch umsomehr. Jetzt geht es also an die Feinarbeit. Ein flexibles Corporate Design-Element wurde erstellt, das sich auf allen Produkten, Kommunikationsmitteln, Gebäuden u.v.m. wiederfinden wird. Weiters haben wir – wie oben geschildert – vorgeschlagen, die Bezeichnungen der Produkte zu vereinfachen. Die Markenrechtsformalitäten werden im Moment von den Anwälten geprüft und in Kürze unter Dach und Fach gebracht. Nächstes sichtbares Zeichen nach außen wird der Neuaufbau der Website darstellen. Flankierende Maßnahmen wie verstärkte Serviceleistungen, Sponsoringmaßnahmen, PR-Aktionen sollen den Dialog mit den potenziellen Kunden aufbauen. Das Ziel, ist eine Klientel zu schaffen, die sich mit dem Produkt nicht nur identifizieren kann, sondern es sogar stolz in sein Alltagsleben integriert. Ein langer Weg, wissen wir. Aber selbst der längste Weg beginnt mit einem kleinen Schritt.


CommWords Quarterly Report für Netzwerkpartner

Wie hinreichend bekannt ist, sind wir der österreichische Partner im internationalen Agenturnetzwerk CommWorld. Die Mitglieder des Netzwerkes unterstützen einander in Fragen des internationalen Geschäftes, bei Rechercheaufgaben innerhalb der jeweiligen Landesgrenzen oder aber sogar bis hin zu kompletten Abwicklungen von internationalen Kommunikationsaufgaben. Im Grunde sind die Commworld-Partner internationale Filialen ohne in geschäftlicher Abhängigkeit zu stehen. Eine wunderbare Idee also, die alle Mitglieder immer wieder inspiriert. Der einzige Nachteil: Aus administrativen Gründen werden die Vorteile des Netzwerkes hauptsächlich von den Managern der mittleren bis obersten Ebene genutzt. Um auch allen anderen Mitarbeitern den Kern, den Sinn und den Nutzen von CommWorld näher zu bringen wurde entschieden, jedes Agenturmitglied im Netzwerk besser zu informieren. Erster und sichtbarster Schritt dazu war ein periodisch erscheinendes Magazin, das – mit persönlicher Ansprache gleich auf der Titelseite – an jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter versandt wird. Der Magazin-Titel: CommWords. Von A-Z gestaltet vom reklamebüro. Die Themen kreisen natürlich um die Aktivitäten des Netzwerkes. Und das sind ganz schön viele und vielfältige. Von der Vorstellung einzelner Mitgliederagenturen über Berichte zu den regelmäßigen Meetings bis hin zu Mitarbeiter-Kurzportraits und hervorragende Kreativleistungen aus den jeweiligen Ländern spannt sich der Bogen. Ein kurzweiliges Magazin also, das wir da vierteljährlich ausschicken.

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3. Ausgabe 2008 des money&Co-Magazins Seit Anfang 2003 sendet die Kapitalanlagegesellschaft der Sparkasse OÖ ein vierteljährliches Magazin an alle seine Mitglieder aus. Analog zum Kerngebiet der Sparkasse OÖ bearbeitet das Magazin Themen aus unserem Heimatland. Interessante Menschen, spannende Ideen, neue Entwicklungen sind die Ingredienzien des Lifestyle-Teiles des Periodikums. Den zweiten Teil beherrschen natürlich die Nachrichten aus der Geldwelt. Mit Tipps zur Fondsanlage, Berichten zu den zahlreichen money&Co-Veranstaltungen, Hintergrundreportagen zu aktuellen Finanzthemen u.v.m. In der aktuellen Herbstausgabe haben wir uns in den östlichen Teil des Unteren Mühlviertels begeben, nach Weinzierl bei Perg, wo ein junger Weinbauer heuer zum zweiten Mal gehaltvollen Wein aus oberösterreichischen Trauben gewinnt. Mehr noch: Er hat den Bauernhof seiner Eltern zur ersten Gebietsvinothek des heimischen Weinbaugebietes „Bergland“, also Oberösterreichs, ausgebaut. Eröffnung war heuer im Herbst. Aber auch die weiteren Themen des Heftes sind interessant: Das renovierte Hotel „Seminarkultur an der Donau“ bei der Donauschlinge wurde vorgestellt, das Jugendfilmfestival Youki in Wels oder der Global Player im Brillendesign, Silhouette aus Linz. Aber auch die anlagespezifischen Themen sind spannend: Die Bedeutung der Inflation wird auf unterschiedlichste Weise beleuchtet, weiters wird eine Vorschau auf die Ereignisse des Weltspartages gegeben und neue banktechnische Innovationen in der Sparkasse OÖ vorgestellt. Die KAG der Sparkasse OÖ wurde bereits vor 20 Jahren gegründet, in Österreich als erste außerhalb Wiens. Mittlerweile ist sie mit etwa 24.000 Mitgliedern zum größten Investmentclub Europas angewachsen, wahrscheinlich sogar der ganzen Welt. Aktuell werden über 50 Fonds verwaltet, Gesamtvolumen mehr als 2 Mrd. Euro. Das money&Co-Mitgliedermagazin wird von Anfang an von uns betreut. Und wird von den Mitgliedern außerordentlich geschätzt, wie eine repräsentative Umfrage des market-Instituts im Vorjahr ergab.

Lizenz zum Laden

Fronius International Messeeinladung Auf drei Sparten ist der Geschäftsbetrieb von Fronius International ausgerichtet. Einerseits die Schweißtechnik, dann Solarelektronik und schließlich die Batterieladesysteme. Für letztere haben wir zuletzt eine Messeeinladung entwickelt, die einen Meilenstein für diese Sparte ankündigte: Die wichtigsten Autohersteller der Welt haben die Fronius-Geräte als empfehlenswerte Batterieladesysteme lizenziert. Somit können Autowerkstätten, Händler u.a. ihre Modelle von Audi, BMW, Daimler, Ducati, Hyundai, KTM, MAN, Porsche, Renault, Skoda, VW u.v.m. stets mit Fronius Batterieladegeräten startbereit mit Energie versorgen.

Riesiger Erfahrungs­ schatz

Michael Hengstschläger neu im reklamebüro-Team

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Das reklamebüro hat sich personell erweitert. Und zwar nicht mit dem Schmiedl, sondern gleich mit dem Schmied. Michael Hengstschläger ist seit Anfang Oktober ein Teil der reklamebüro-Consultingcrew und wird sich in erster Linie um aktiven und nachhaltigen Neukunden-Aufbau kümmern. Dazu steht er uns auf Grund seiner langjährigen Erfahrungen am Kommunikationsgebiet natürlich auch in Konzeption, Text, Präsentation und Beratung zur Seite. Michael Hengstschläger ist wahrlich kein Unbekannter. Als Journalist schrieb er für Tageszeitungen wie Kurier und OÖ Nachrichten oder Wochenmagazine wie das Profil. Später führte er die Kommunikationsabteilung der Generali-Versicherung an, wo er u. a. einen riesigen Erfahrungsschatz in den Bereichen Sponsoring und Eventorganisation sammelte. Nach seiner Wiener Zeit wechselte Michael in die Geschäftsleitung von Linzer Werbeagenturen wie COMO, Pastl & Partner oder Red Box, bis er sich schließlich entschloss, auch beruflich seinen eigenen Weg zu gehen. Und nur mehr das zu tun, was ihm wirklich Spaß macht. Seit Anfang Oktober bringt der gebürtige Leondinger nun also sein Know-how in das reklamebüro ein. Klasse Sache. Wir sind froh, einen Kommunikationsexperten seines Kalibers in unseren Reihen zu haben. Willkommen, Michael.


Sports-Diaries

Tiefenrausch Die reklamebüro Aktienkeller-Führung

Das OK, Offenes Kulturhaus Oberösterreich, und das reklamebüro sind lange Jahre gemeinsame Wege gegangen. Zum Beispiel mit den Kommunikationsmaßnahmen für die OK-Friends oder den leider friedlich entschlafenen Montagsvorlesungen. Wir konnten unsere immer noch intakten Verbindungen zu einer beeindruckenden Führung nutzten, die im Rahmen einer der Aufsehen erregendsten Ausstellungen anlässlich der Vorbereitungen zu Linz 09 stattfand: Tiefenrausch – Kunst und Führungen in den Linzer Unterwelten. Am Mittwoch, dem 23. Juli 2008, trafen wir uns mit Kunden und Freunden des reklamebüros im Aktienkeller – und gingen in den Untergrund. Der Aktienkeller – eine weitläufige historische Stollenanlage unter dem Botanischen Garten – wurde im Aussstellungszeitraum mit künstlerischen Arbeiten bespielt, die den Verlust des privaten oder öffentlichen Gedächtnisses zum Thema haben. Ein Rundweg führt durch die weit verzweigte Stollenanlage mit mächtigen, bis zu sechs Meter hohen Gängen. In Linz gibt es immer noch rund 40 Stollenanlagen, der Aktienkeller und der Limonistollen gehören zu den größten. Die Fläche der Stollen beträgt insgesamt ca. 53.000 Quadratmeter, das entspricht etwa sieben Fußballfeldern; die Gesamtlänge beträgt 14 Kilometer, also etwa gleich lange wie der Arlberg Tunnel.

In unterschiedlichen Stationen wird also in der Tiefenrausch-Ausstellung das Thema Erinnern und Vergessen aufgearbeitet. In teils witziger, überraschender und manchmal auch skuriller Weise nähern sich die Künstlerinnen und Künstler dem breiten Problemfeld. Am meisten beeindruckt haben die blinkenden Lichtstäbe der Ruth Schnell, der mythische Zee von Kurt Hentschläger, der selbstfahrende Rechen der Installation »Im Fluss« von Renate Herter und die gleich zu Beginn tröstliche Begrüßung der »Shining Spectators« der Ursula Witzany, aber auch noch viele andere Projekte, die subtil oder auch plakativ mit dem Thema spielten. In den Untergrund begleitet haben uns viele Freunde und Kunden. So zum Beispiel Mag. Nina Aigner von LogServ mit Lebensgefährten Mag. Werner Panholzer (UniCredit). Das Landestheater bzw. Bruckner Orchester Linz waren mit Fr. Leitner und Fr. Biederleitner vertreten. Zeremonienmeister Werner Pfeffer und seine Frau die Schriftstellerin Sonja Holm von der Nomadenschule ließen sich diese Führung ebenso nicht entgehen wie Volker Schmid (Designverein) mit seiner Frau, weiters Christoph Sigl und Alfred Söllinger vom Tonstudio Soundtrack oder das Ehepaar Gschaider von der Druckvorstufe G2.

Die Spaltung des Atoms

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THE ATOM HAS BEEN SPLIT

ATOMIC revolutioniert mit D2 den Wintersport Wie berichtet hat der heimische Wintersportgigant ATOMIC für die Saison 08/09 ein völlig neues Skikonzept vorgestellt: Den D2 – Doubledeck. Ein Ski der zwei ist. Der D2 Varioflex besteht aus zwei unterschiedlichen Decks, die frei aufeinander gleiten können. Damit passt er sich automatisch jeder Fahrsituation an. Das weichere, unten liegende Adapter Deck stellt den Kontakt zur Piste her, das oben liegende härtere Control Deck nimmt die Steuerungsimpulse des Fahrers auf. Damit optimiert er selbsttätig während der Fahrt seinen Flex. Ein weiteres revolutionäres Modell ist der D2 Variocut, der sich automatisch auf jeden Kurvenradius einstellt. Wie macht er das? Er ist im vorderen und hinteren Skibereich geteilt. Bei Belastung verbreitert sich damit der Ski in diesen Bereichen. Der Radius variiert somit in jeder Fahrsituation, jeder Schwung kann damit perfekt ausgeführt werden. Die ersten Rennergebnisse der ATOMIC-Skiathleten lassen auf eine wirkliche Revolution im Skisport schließen. Die Textierung des Product Folders, sowie der Händler- und Endkundeninserate bzw. der Internetsite hat das reklamebüro in diesem Sommer übernommen. Die englische Übersetzung wurde in gewohnt professioneller Weise von Giles Tilling (WordWorks) übernommen. Mehr Informationen zu D2 auf www.atomicsnow.com/doubledeck

ATOMIC D2 – DOUBLEDECK™: DER ERSTE SKI DER WELT, DER SICH AUTOMATISCH JEDER FAHRSITUATION ANPASST. ZWEI FREI AUFEINANDER GLEITENDE DECKS MACHEN ES MÖGLICH: FLEX UND RADIUS PASSEN SICH IHRER FAHRSITUATION INDIVIDUELL AN. RESULTAT: OPTIMIERTES STEUERUNGSVERHALTEN UND ENORME KRAFTERSPARNIS FÜR NOCH MEHR SPASS AM SKIFAHREN DURCH D2 – DOUBLEDECK™. www.atomicsnow.com/doubledeck

D2 VARIO CUT DER SKI, DER SICH AUTOMATISCH AUF JEDEN KURVENRADIUS EINSTELLT. DURCH SEINE NEUARTIGE KONSTRUKTION KANN ER SEINEN RADIUS WÄHREND DER FAHRT VERÄNDERN. DER D2 VARIO CUT PASST SICH JEDER KURVE AN UND BIETET DAMIT PERFEKTES FAHRVERHALTEN.

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D2 VARIO CUT™ D2 VARIO CUT™ MACHT SKIFAHREN SO EINFACH WIE NOCH NIE. ER BESITZT EINERSEITS DIE INNOVATIVE DOUBLEDECK™-TECHNOLOGIE, IST ABER AUCH ZUSÄTZLICH IM VORDEREN UND HINTEREN BEREICH GETEILT. BEI BELASTUNG VERBREITERT SICH DER SKI VORNE UND HINTEN, DER RADIUS VARIIERT SOMIT DYNAMISCH IN JEDER FAHRSITUATION. DADURCH ERMÖGLICHT DER D2 VARIO CUT™ PRÄZISE SCHWÜNGE OHNE GROSSE KRAFTANSTRENGUNG.

DAS OBEN LIEGENDE CONTROL DECK KANN AUF DEM ADAPTER DECK FREI GLEITEN. ES NIMMT DIE STEUERUNGSIMPULSE DES FAHRERS AUF UND LEITET SIE AUF DAS ADAPTER DECK WEITER.

DAS WEICHERE ADAPTER DECK IST VORNE UND HINTEN GETEILT. BEI DRUCKBELASTUNG ÖFFNET ES SICH DURCH DIE FLEXIBLE GUMMI-VERBINDUNG VORNE UND HINTEN. DER RADIUS WIRD SOMIT AUTOMATISCH KLEINER, ENGERE SCHWÜNGE KÖNNEN PERFEKT GEFAHREN WERDEN. UMGEKEHRT WIRD BEI WENIG BELASTUNG DER RADIUS AUTOMATISCH FÜR LANGE SCHWÜNGE GRÖSSER.

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SPORT 2000-Winterkata­ loge mit Charakter

21.08.2008 9:57:33 Uhr

Einen neuen Weg seine Spezialkataloge den Konsumenten zu präsentieren geht SPORT 2000 seit letzter Saison. Ein fiktiver Charakter wurde erfunden, der die Leser durch die Kataloge begleitet. Die Abenteuer und Erlebnisse dieser Avatare bilden die Rahmenhandlung und den roten Faden im Prospekt. Neben den alltäglichen sportlichen Ereignissen können die Leser von den fiktiven Athleten sich einige Tipps und Tricks für die jeweilige Sportart abschauen. Mit dieser narrativen Methode soll es gelingen, den Anspruch von SPORT 2000 – Wir sind die Profis – in einer neuen Dimension zu vermitteln. SPORT 2000 ist das Sporthändlernetzwerk Österreichs mit den meisten Filialen im Land. Mit mehr als 300 Sportshops im ganzen Bundesgebiet ist die Einkaufsgemeinschaft selbständiger Sportfachhändler Nummer 1 was Flächendeckung aber auch Beratung betrifft. Für die kommenden Saisonen sind weitere fiktive Charaktere geplant, aber auch echte Experten aus dem Sportbereich, die ihre Erfahrungen in die Produktbroschüren einfließen lassen. Im Normalfall werden die Kataloge grafisch von der Inhouse-Abteilung von SPORT 2000 in Ohlsdorf gestaltet. Aufgrund von Kapazitätsengpässen übernahmen wir beim Snowboardkatalog auch diese komplexe und aufwändige Arbeit. In Rekordzeit ist es unserer Denise gelungen, einen stimmigen 36-Seiter mit dem echten Wow-Effekt aus dem Ärmel zu schütteln. Im Augenblick sind die Daten zu den Druckereien unterwegs, in den nächsten Tagen und Wochen werden sie produziert werden. Ihr SPORT 2000-Händler hat sicher auch eines für Sie reserviert.


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