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Ausgabe 5

Foto: Reiner Lauppe

So möchten wir ihn sehen: Tomek mit Power.

Sonntag, 29. Januar | 17.00 Uhr

TuS Helmlingen – TuS Ottenheim Sonntag, 12. Februar | 17.00 Uhr

TuS Helmlingen – TuS Altenheim



Start ins Sportjahr 2017 beim TuS Helmlingen

TUS-OLYMPIADE AM DREIKÖNIGSTAG

Fotos: R. Lauppe

Schon traditionell fand auch im neuen Jahr die TuS-Olympiade für die E-Jugendlichen statt. Einiges an Arbeit gab es da schon mit der ersten Veranstaltung im neuen Jahr für die Jugendabteilung. Trotz des guten Wetters war die Beteiligung großartig, denn auch viele Eltern fanden den Weg in die RheinRench-Halle. Die Kinder konnten sich an verschiedenen Stationen in einem Parcour messen. Im Vordergrund standen Geschicklichkeit, Spaß und Koordination. Während der Nachwuchs die Stationen meisterte, konnten es sich die Eltern bei Kaffee und Kuchen und netten Gesprächen gut gehen lassen. Betreut wurden die Stationen hauptsächlich von den Spielern der 1. Mannschaft, was für den TuS-Nachwuchs natürlich auch etwas Besonderes war. Bei der abschließenden Siegerehrung bekamen die Jungs und Mädels für ihre Teilnahme und ihren Einsatz ein blaues TuS-T-Shirt überreicht, was mit Applaus gewürdigt wurde. Für den TuS-Nachwuchs ein Highlight zu Jahresbeginn, aber auch für alle Helfer und Verantwortlichen ein rundum gelungener Nachmittag bei der TuS-Olympiade 2017. An dieser Stelle herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen oder Kuchen gespendet haben. Michael Hänsel, Jugendabteilung

Knappe Niederlage im Bezirkspokalfinale

SG Kappelwindeck/Steinbach – TuS Helmlingen II 29:28 Knapp gescheitert ist man im Berzirkspokalfinale am Sonntag, 8. Januar gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach. Nach einem verschlafenen Start mit vielen technischen Fehlern, hing man in der ersten Halbzeit über 10:5 bis zum 16:13 zur Halbzeit hinterher. In der zweiten Halbzeit lief es dann besser. Beim Stand von 18:18 konnte erstmals der Ausgleich geschafft werden. Es blieb bis zur letzten Spielminute knapp. 16 Sekunden vor Schluss markierte Mike Reichenberger abermals den Ausgleich, bevor der TuS fünf Sekunden vor Schluss den letzten Gegentreffer hinnehmen musste. Ein letztes Foul an Fabian Fritz vor dem Tor der Steinbacher bewerteten die Schiedsrichter unverständlicherweise lediglich mit Freiwurf. Robert Posavec

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SG Meißenheim/Nonnenweier gewinnt den Volksbank Bühl C-Jugend-Cup vier Spielen, vier Siege. Doch es war eben auch ein langer Turniertag, was den Jungs auch Kraft und viel Konzentration kostete. Gegen 15 Uhr kam es dann zum Aufeinandertreffen der Teams, die schon in der Südbadenliga Nord der männlichen C-Jugend um die Meisterschaft kämpfen: TuS Helmlingen und SG Meißenheim/Nonnenweier. Dieses Mal konnten sich die Gäste aus dem Ried knapp mit 9:10 durchsetzen, trotz einer 6:2 Führung der Hanauerländer. Im letzten Gruppenspiel für den TuS Helmlingen traf man auf den späteren Turnierzweiten TSV Alem. Freiburg-Zähringen und unterlag mit 5:7, wo dann doch etwas die Luft raus war. Dennoch ein starkes Turnier mit einem am Ende guten 3. Tabellenplatz des TuS Helmlingen. Die Mannschaften wurden über den Tag gut versorgt. Neben dem Spielfeld konnte man sich mit einer warmen Mahlzeit um die Mittagszeit stärken. Bei der abschließenden Siegerehrung überreichte Melanie Schanz von der Volksbank Bühl an jede Mannschaft einen Ball. Der TuS Helmlingen bedankt sich für einen rundum gelungenen Volksbank Bühl C-Jugend-Cup 2017. Michael Hänsel

Foto: Reiner Lauppe

Bereits zum zweiten Mal sicherte sich die männliche C-Jugend der SG Meißenheim/ Nonnenweier den Volksbank Bühl C-JugendCup in Helmlingen. Ausrichter war die Jugendabteilung des TuS Helmlingen. Das Turnier gilt als gute Vorbereitung auf die anstehende Rückrunde der Saison 2016/17. Mit insgesamt sieben Mannschaften auf Verbandsliganiveau zeigten die C-Jugendlichen im Modus »Best of Seven« ihr Können und mussten von 10 bis 17 Uhr vor allem eine gewisse Konstanz über einen langen Handballtag unter Beweis stellen. Gespielt wurde je Partie 15 Minuten in einer Gruppe. 21 Spiele standen insgesamt auf dem Programm. Mit dabei ein hochkarätiges Teilnehmerfeld mit Gastgeber TuS Helmlingen (derzeit Tabellenführer der Südbadenliga), Auswahl Bezirk Rastatt, SG Meißenheim/ Nonnenweier, HSG Freiburg, TSV Alem. Freiburg-Zähringen, TGS Pforzheim und der TV Spaichingen. Das Eröffnungsspiel bestritten die Gastgeber des TuS Helmlingen gegen die Auswahl des Bezirks Rastatt, welches der TuS Helmlingen klar mit 13:6 für sich entscheiden konnte. Auch die nächsten drei Turnierspiele konnte die Mannschaft von Günter Schmitt für sich entscheiden und verbuchte aus den ersten

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tomek: »Mitspieler müssen für nachwuchs sorgen« Verrätst du uns deine Vorsätze für das neue Jahr? Das sind die gleichen wie jedes Jahr: ein guter Mensch sein. Wie sah dein Trainingsprogramm über die Weihnachtszeit aus? Ich hatte ein individuelles Trainingsprogramm. Durch meine Verletzung am Fuß kann ich noch nicht 100% mit der Mannschaft trainieren, deshalb laufe ich ein bisschen alleine. Seit dieser Saison gibt es einige Regeländerungen beispielsweise den 7. Feldspieler betreffend. Was glaubst du, warum findet diese Regel in den unteren Klassen selten Anwendung? Diese Regel ist zwar neu, aber ich habe sie schon bei Teams in der Oberliga und der Südbadenliga gesehen ; ). Die neue Regel, dass ein verletzter Spieler, der auf dem Feld behandelt wurde, drei Angriffe pausieren muss, gilt nur in den Bundesligen. Bist du für eine Einführung dieser Regel in allen Spielklassen? Warum? Doch, ich bin für eine Einführung dieser Regel, weil dann keine Fouls simuliert werden. Das ist dann besser für die Fans und leichter für die Schiedsrichter. Stark diskutiert wird momentan ein mögliches Harzverbot, das in allen Spielklassen gelten soll. Was hältst du davon? Für mich ist Harz = Handball. Das ist ein komisches Thema. Ich glaube da war jemandem langweilig und er hatte zu viel Zeit zum Überlegen. Zur Zeit findet die Handball-Weltmeisterschaft in Frankreich statt. Welches Land ist dein Tipp auf den Titel? Frankreich oder Deutschland (Zum Zeitpunkt der Fragestellung wars noch möglich.) Deine Frau spielt bei uns in der Damenmannschaft. Wie baust du sie nach einer Niederlage auf? Mein Rezept ist … das ist mein Geheimnis ; ) Ich habe gehört, dass in Polen das Bier mit Strohhalm getrunken wird. Konntest du das in der ersten Mannschaft schon einführen? Hahaha – ich glaube, da gibt es keine Chance. Männer trinken nicht mit dem Strohhalm. Was ist dein Lieblingsgetränk in Deutschland? Stilles Wasser. Gibt es schon einen Termin, wann euer drittes Kind auf die Welt kommt? Deine zwei Kinder tragen schon dein Trikot – für eine Handballmannschaft fehlen ja noch mindestens 5 ; ) Ich habe schon zwei kleine Spieler, also jetzt müssen die anderen Jungs der ersten Mannschaft den Rest beschaffen – gogogo Jungs. Team Tomek: Timoteus (li.) Tomasz Teodor

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Vielen Dank für das Interview! Ich hoffe, du findest noch ein anderes Lieblingsgetränk in Deutschland, außer stillem Wasser ; ) Laura Fischer

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Gegen Ottenheim zurück zum Erfolg Im ersten Rückrunden-Heimspiel gegen den TuS Ottenheim heißt es für unsere 1. Mannschaft Farbe bekennen und zurück in die Erfolgsspur finden. Die Punkte werden auf Helmlinger Seite dringend benötigt. Wirft man einen Blick auf die Tabelle, ist die gefährliche Zone bedrohlich nahe. Nicht gerade berauschend verlief der Rückrundenauftakt bei der SG Waldkirch/ Denzlingen mit der knappen 24:25-Auswärtsniederlage. Die Möglichkeiten waren da, für einen besseren Ausgang zu sorgen. Der Mannschaft unterliefen vorne zu viele technische Fehler und auch in der Abwehr kam es zu einigen Aussetzern. Von den guten Auswärtsauftritten der Vorrunde war man einiges entfernt. So konnte man sich im Elztal auch für die knappe HinrundenNiederlage nicht revanchieren. Besser lief es da beim Auswärtsauftritt in Ottenheim in der Hinrunde. Mit dem 24:29-Auswärtssieg hatte der TuS die Punkte im Gepäck. Nun müssen die Paunovic-Schützlinge zu Hause eine Reaktion zeigen, wie es vergangenes Wochenende der TuS Otten-

heim getan hat beim 28:26-Heimsieg gegen den gut besetzten Kader des BSV Phönix Sinzheim. Die Zebras überzeugten vor allem mit einem kämpferischen Auftritt und rangen so den Tabellenvierten Sinzheim nieder. Ein starkes Spiel machte Nils Schneckenburger mit zehn Treffern. Neben ihm war Torhüter Christoph Plschek ein weiterer Erfolgsgarant. Damit wartet auf Dragi Paunovic unter der Woche einiges an Trainingsarbeit, um die Mannschaft gut auf die Partie gegen den TuS Ottenheim einzustellen. Die Mannschaft muss mit dem nötigen Biss, Einsatz und Siegeswillen wieder auf Erfolgskurs kommen. So kann das Ziel nur zwei Punkte für den Klassenerhalt sein und die Paunovic-Sieben sollte daran arbeiten, ihre magere Heimbilanz aus der Vorrunde aufzupolieren. Für dieses Unternehmen brauchen die Jungs eure lautstarke Unterstützung liebe TuS-Fans, ihr seid der achte Mann und könnt mit eurer Hilfe die Mannschaft puschen und zum Sieg treiben. Michael Hänsel

Oben v.l.: Philipp Schäfer (Betreuer), Nils Schneckenburger, Bastian Thielecke, Yannick Métier, Johannes Weide, David Heim. Mitte v.l.: Ulrike Grottendorfer (Physio), Norbert Weide (sportlicher Leiter), Maximilian Betzler, Mirko Jentsch, Yannick Ehret, Lukas Bing, Mirco Reith (Co-Trainer), Daniel Hasemann (Trainer). Unten v.l.: Nadja Hann (Physio), Manuel Ziegler, Sascha Rauer, Christoph Plschek, Axel Heimburger, Marius Heitz. Foto: Handballserver

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»Klein genug, um sie in einer Hand zu halten und groß genug, um das Leben ihrer Eltern zu erfüllen.« Der TuS Helmlingen gratuliert von ganzem Herzen den glücklichen Eltern. Sia Kehret (3. 12. 2016) 56 cm, 4.050 g, Tochter von Julia und Daniel Kehret Jaro Posavec (10. 12. 2016) 56 cm, 3.760 g, Sohn von Lara Klumpp und Robert Posavec Annika Maria Walther (7. 1. 2017) 51 cm, 3.750 g, Tochter von Heike Hönig und Thomas Walther

Eine Woche vor Weihnachten gaben sich Isabelle Körber und Jochen Gärtner auf dem Standesamt in Freistett das Ja-Wort. Bei winterlichen Temperaturen fanden sich aktive und passive TuSler, darunter ehemalige Spieler wie Heiko Vogler, Bulle, Sven und Patrick Kress, zum Spalierstehen ein, oder kamen, um mit Isa und Jochen und deren Familien kräftig auf das Glück anzustoßen. Isa, ehemalige Damenspielerin, engagiert sich heute im Event-Team und Jochen, ehemaliger Spieler der 1. Mannschaft und ehemaliger Spielertrainer der 2. Mannschaft, heute Handball-Abteilungsleiter, sind zwei wichtige Stützen für unseren Verein.

Liebe Isa, lieber Jochen, hier nochmals ganz viele Glückwünsche vom TuS an Euch und wir hoffen, dass wir noch lange mit Euch rechnen können. Danke für Euren Einsatz. Marita Peter

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Michael Zimmer-Zimpfer KR

24 Jahre, 182 cm Eigene Jugend

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7

TW

RL / RR

Max Zimmer

Tim Bertsch

22 Jahre, 192 cm Phönix Sinzheim

21 Jahre, 184 cm Eigene Jugend

12

8

TW

RL / RR

Robert Kovacs

Marius Wagner

30 Jahre, 190 cm TuS Oppenau

22 Jahre, 181 cm Eigene Jugend

16

9

TW

KR

Joshua Sammet

Cedric Huber

18 Jahre, 192 cm Eigene Jugend

18 Jahre, 188 cm Eigene Jugend

2

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RM

RR

Timo Fritz 20 Jahre, 185 cm Eigene Jugend

Joel Kraus 18 Jahre, 178 cm TV Sandweier / Jugend


Hinten von links:  Marius Wagner, Timo Fritz, Michael Zimmer-Zimpfe Mitte von links:  Marco Hänßel (Zeitnehmer), Steve Reichenberger, Unten von links:  Mike Reichenberger, Robert Kovacs, Max


er, Cedrik Lauppe, Tomasz Pomiankiewicz, Dragan Dragojlov (Physio). Marc Müller, Cedric Huber, Szabolcs Törö, Dragi Paunovic (Trainer). Zimmer, Joshua Sammet, Joel Kraus. Es fehlt: Tim Bertsch.


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Marc Müller RL

18 Jahre, 188 cm Eigene Jugend

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RA / LA

RL / RR

Steve Reichenberger 18 Jahre, 170 cm Eigene Jugend

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Szabolcs Törö RM / LA

33 Jahre, 183 cm Tatabanya KC (Ungarn)

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Mike Reichenberger LA / RM

23 Jahre, 180 cm TV Oberkirch / TuS Helml.

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Tomasz Pomiankiewicz RL

33 Jahre, 190 cm KS KSZO Ostrowiec (Polen)

Cedrik Lauppe 18 Jahre, 186 cm Eigene Jugend

Trainer Dragi Paunovic

Physio Dragan Dragojlov

Zeitnehmer Marco Hänßel



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Handball unterrichten in einem Land am anderen Ende der Welt, in dem gerade so viele Menschen Handball spielen wie in einem Drittel Südbadens, obwohl es drei Mal so groß ist wie Deutschland. Seit dem 28. September war ich als Teil der Organisation »Play Handball ZA« in Südafrika und arbeitete in der Brückner de Villiers Primêr Skool in Stellenbosch, einer Kleinstadt vor den Toren Kapstadts. Meine Schule und mein Zuhause bei einer Gastfamilie lagen im Stadtteil Idas Valley. Dieser ist zwar relativ arm, mein Gastvater bezeichnete ihn als »Ghetto«, jedoch ist es kein Township, daher konnte man hier auch tagsüber problemlos draußen herumlaufen. Das ist bei anderen Freiwilligen an anderen Orten nicht der Fall gewesen. Die Menschen in Idas Valley leben in ganz normalen Häusern, meist einstöckigen Bungalows aus häufig bunt angestrichenem Beton. Oft gibt es jedoch Anbauten aus Wellblech, Holz oder ähnlichem, in denen teilweise Verwandte wohnen. Zudem ist so gut wie jedes Grundstück von einem Zaun oder einer Mauer umgeben, da hier die Gefahr von Einbrüchen immer gegeben ist. Viele Häuser haben vor der normalen Tür noch eine zusätzliche Gittertür oder die Fenster sind vergittert. Und in jedem zweiten Vorgarten sieht man Wachhunde wie Pitbulls, Schäferhunde oder Rottweiler.

Joshua mit den Teams aus dem Nachmittagsprogramm, mit denen er am Supercup teilgenommen hat. Meine Schule ist eine von zwei Grundschulen in direkter Nachbarschaft zueinander. Die Kinder in den Klassen eins bis sieben kommen meist aus sehr einfachen Verhältnissen. Häufig können die Familien nicht einmal die Schulgebühren tragen,

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die bei umgerechnet knapp 20 Euro pro Jahr liegen. Die Kinder dürfen dennoch auf der Schule bleiben, da es sich um eine staatliche Schule handelt. Meine alltägliche Arbeit glich der eines deutschen Sportlehrers. Ich hatte mit jeder Klasse einmal wöchentlich eine dreiviertel Stunde Unterricht. Da die Klassen aber etwa 40 Kinder umfassen, hielt ich die Stunden jeweils mit einer Hälfte der Klasse und nahm die andere Hälfte danach oder an einem anderen Termin in derselben Woche. Mit den ganz jungen Kindern (erste bis dritte Klasse) machte ich meist nur Fangspiele oder Gleichgewichts- und Koordinationsübungen. Mit den Älteren fand dann hauptsächlich das Unterrichten von Handball statt. Hier war immer wieder Kreativität gefragt. Das Equipment ist nicht in dem Zustand, wie man es aus Deutschland gewohnt ist. Ich hatte beispielsweise nur ein Tor zur Verfügung, dessen Netz besonders am Ende kaum noch Stellen ohne Löcher hatte und das auch kleiner als ein normales Handballtor war. Daher ließ ich meist Street Handball spielen, da diese Variante auf nur ein Tor gespielt wird. Zusätzlich hatte ich Bälle, Hütchen und Leibchen, mit denen ich arbeiten konnte. So nutzte ich manchmal einfach zwei Hütchen als Tor, was erstaunlich gut funktionierte. Als Spielfeld konnte ich ein Netballfeld nutzen. Das Feld dieses in Südafrika vor allem bei Frauen sehr verbreiteten Sports ist dem Handballfeld sehr ähnlich, wenn es auch ein wenig kleiner ist. So hatte ich sogar Kreise an beiden Enden des Spielfelds, die aber nur ca. 5 Meter maßen. Am Anfang musste ich oft mit den ersten Schülern montagmorgens das Feld putzen, da es nach dem Wochenende immer voll Glasscherben von zerbrochenen Bierflaschen war. Den Kindern machte das alles jedoch kaum etwas aus, und die meisten waren mit hoher Motivation und Freude bei der Sache, was mich natürlich auch zusätzlich motivierte. Neben dem normalen Unterricht bot ich mit Lena, einer anderen Freiwilligen, die bei Bensheim-Auerbach letztes Jahr A-Jugend-Bundesliga spielte, ein freiwilliges zusätzliches Nachmittagsprogramm an. Lenas Schule lag direkt neben meiner, daher entschlossen wir uns zusammenzuarbeiten. Außerdem konnten wir so schlagkräftigere Teams für den Supercup am 19. November in Kapstadt zusammen stellen. (Weiter geht es auf Seite 49)

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Unsere beiden Mannschaften, die aus Viert- bis Siebtklässlern bestanden, haben sich dort in den Duellen mit insgesamt 18 anderen Teams aus Kapstadt und Umgebung sehr gut präsentiert. Gespielt haben wir in gespendeten alten Trikots aus Deutschland, da unsere Schulen keine Sporttrikots besaßen.

Den Einzug ins Viertelfinale haben wir leider mit beiden Teams knapp verpasst. Anders als in Deutschland, wo die Mannschaften in diesem Alter schon zwei bis drei Mal die Woche trainieren, konnten wir für jedes der zwei Teams nur an je einem Tag der Woche ein Training anbieten und ein drittes für die etwas schwächeren Kinder, damit diese auch noch einmal die Möglichkeit bekamen, Handball zu spielen. Das Training endete natürlich nicht mit dem Cup, sondern ging bis zu den Sommerferien, die Anfang Dezember begannen. Auch wenn das mittags bei 34 Grad oder mehr und einem Sportplatz in der knallenden Sonne manchmal mehr als nur anstrengend war. Unter der Woche war ich mit dem Unterricht und Nachmittagsprogramm schon ziemlich gut ausgelastet, daher nutzte ich die Wochenenden, um möglichst viel zu entdecken. Meist unternahm ich Ausflüge mit den anderen Freiwilligen, von denen insgesamt neun mehr oder weniger nahe in und um Kapstadt verteilt waren. Unsere Aktivitäten reichten von Wandern in den zahlreichen Naturparks um

Stellenbosch über Wine-tasting in einem der bekanntesten Weinbaugebiete der Welt oder Besuche berühmter Sehenswürdigkeiten wie Robben Island bis zu Ausflügen in das Nachtleben Kapstadts. Auch zwei gemeinsame Festivalbesuche standen auf unserem Programm. Nach Start der Sommerferien am 7. Dezember bin ich dann mit Lena und mit Jelle, einem weiteren Freiwilligen, eine Woche lang die Küste bis zum Addo Nationalpark abgefahren – insgesamt 2400 km in sieben Tagen. Neben der obligatorischen Safari haben wir viel von der südafrikanischen Pflanzen- und Tierwelt sowie den traumhaften Stränden des Landes gesehen und viele interessante Menschen getroffen. Bevor ich die allerletzten Tage noch einmal mit den anderen Freiwilligen in Kapstadt verbracht habe, habe ich um den Reconciliation-Day, einen in Südafrika bedeutenden Feiertag am 16. Dezember, meine Gastfamilie ein letztes Mal besucht und musste ihnen natürlich versprechen, baldmöglichst wiederzukommen. Am 23. Dezember ging es dann zurück nach Deutschland. Nach diesen drei Monaten meines Aufenthalts in Südafrika kann ich voller Überzeugung sagen, dass ich dieses Abenteuer jederzeit wieder beginnen würde. Ich kann es jedem, der noch nicht weiß, was er nach dem Schulabschluss, dem Ausbildungsende oder dem Studienabschluss machen möchte, wärmstens ans Herz legen. Joshua Sammet

Wer sich jetzt etwas mehr für die Organisation »Play Handball ZA« und der von ihr geleisteten Arbeit interessiert, kann gerne auf ihrer Website vorbei schauen: http://play-handball.org Spenden finanzieller oder materieller Art wie Bälle oder Trikots sind natürlich gern gesehen! Einfach melden unter: info@play-handball.org – Die Organisation ist zudem auch auf allen Social-Media-Kanälen vertreten, schaut einfach vorbei! Facebook: https://www.facebook.com/playHandballZA/ – Instagram: play.handball YouTube: https://www.youtube.com/user/playhandball1

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TuS Altenheim kommt zum Derby-Highlight Schon in der Vergangenheit waren die Derbys gegen den TuS Altenheim für die Handballbans in der Region immer etwas Besonderes. Am Sonntag, 12. Februar, um 17.00 Uhr ist es wieder so weit, wenn der TuS Helmlingen im Heimspiel auf den TuS Altenheim trifft. Besonders gerne erinnert man sich auf Helmlinger Seite noch an das Hinspiel. Beim 22:31-Auswärtssieg konnten in Altenheim überraschend deutlich beide Punkte entführt werden. Die Paunovic-Sieben zeigte damals ihr bisher bestes Auswärtsspiel in der laufenden Saison. Das gilt es nun auch im Rückspiel zu bestätigen und auch den heimischen Fans einmal ein ansprechend gutes Heimspiel abzuliefern. Ganz so einfach wird das nicht werden, denn der TuS Altenheim gehört zu den Top-Teams der Südbadenliga. Die Mannschaft von Timo Heuberger hast sich längst zu einem der Teams, die ein gewichtiges Wort um den Aufstieg mitsprechen wollen, etabliert. Die Aldner starteten besser in die Rückrunde als der TuS. Die Heuberger-Sieben gewann knapp mit 23:24 in Kenzingen. Kurz vor

Schluss lag Altenheim noch 23:21 hinten. Oliver Valha, als sicherer Schütze vom Siebenmeter-Punkt, war am Ende der knappe Auswärtsstieg zu verdanken. Selbst ohne das Mitwirken von Torjäger Gerry Sutter war ein Erfolg in Kenzingen möglich. Nun müssen die Paunovic-Schützlinge versuchen diese Erfolgswelle der Gäste aus dem Ried zu unterbrechen. Schaffen es die Hanauerländer endlich auch zu Hause gute Auftritte aufs Parkett zu legen, ist man sicherlich nicht chancenlos gegen den Aufstiegsaspiranten. Erinnern darf man sich dabei gerne an den Heimauftritt gegen den TuS Steißlingen, als man beim 29:22-Heimsieg das bisher beste Heimspiel in dieser Saison zeigte. Dabei müssen die Gastgeber auch den nötigen Einsatz und Siegeswillen zeigen und mit einer kompakten Mannschaftsleistung überzeugen. Freuen wir uns auf ein interessantes und hoffentlich packendes Derby mit positivem Ausgang für den TuS Helmlingen gegen eines der Top-Teams der Südbadenliga, den TuS Altenheim. Michael Hänsel

Hinten v.l.: Oliver Valha, Oliver Gieringer, Martin Kovacs, David Reuter, Noel Lefevre, Philip Kugler, Alex Michel, Jan Meinlschmidt, Maxi Maier. Vorne v.l.: Timo Heuberger (Trainer), Marco Fels, Gerry Sutter, Fabrice Maier, Philipp Grange, Lukas Schäfer, Marius Bachmann, Marvin Schilling, Moritz Strosack.

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… e t f e h t r o p S

! n o i g e R r e d s u a

Wir produzieren Woche für Woche bis zu 20 verschiedene Sporthefte für Vereine in der badischen Region – vom Murgtal über die Rheinebene bis in den Schwarzwald. Ob Fußball, Handball, Leichtathletik oder andere Sportarten – wir stellen sicher, dass die Besucher der Veranstaltung mit den wichtigsten Infos rund um den Club versorgt werden. Auf unserer Homepage (www.naber-rogge.de) finden Sie bereits donnerstags aktuelle Ausgaben einiger Hefte als PDF-Dateien zum Herunterladen bzw. Anschauen.

Leiberstunger Straße 17 77836 Rheinmünster Telefon 0 72 27 / 50 46-0 Telefax 0 72 27 / 50 46-10 info@naber-rogge.de www.naber-rogge.de


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Hallo liebe inside Leser!

Wir trainieren die Zwerge des TuS Helmlingen, jeden Freitag (außer in den Schulferien) von 15.15 bis 16.15 Uhr in der Rhein-Rench Halle.

Meistens sind wir drei Trainer, die gemeinsam ein Auge auf die Kleinen haben und versuchen ihnen auch den Handball etwas näher zu bringen. Uns begeistert es sehr mit wie viel Spaß und Freude die Kinder am Training teilnehmen. Bei uns werden verschiedene Spiele zum Aufwärmen gespielt, es werden Stationen aufgebaut die jedes Kind wie in einem Parkour durchläuft und es wird auch jedes Mal etwas Handball geübt. Über jeden neuen Zwerg würden wir Trainer uns natürlich riesig freuen und laden alle, die Lust haben und zwischen zwei und vier Jahre alt sind, zum Zwergenturnen am Freitag ein. Herzliche Grüße das Trainer-Team – Lea Decker, Jessica Hartmann und Anna Hüllner. Anna Hüllner

r« S-Trommle »TrommelalntefüaursgTu n el m ediente Trom Wir suchen mler. für unsere TuS-Trom mler über om Tr re se un h Auch würden sic Zuwachs freuen. d mittrommeln Einfach kommen un sch oder oder bei Julian La n. Lasse Ludwig melde

RODA, eine Firma mit viel Interesse und Spendenbereitschaft für die Jugendarbeit der umliegenden Vereine Jedes Jahr bekommen Lichtenauer Vereine und der TuS Helmlingen von RODA, Mitte November die Möglichkeit, ihre Jugendarbeit zu präsentieren und zu demonstrieren, in welche Projekte, Aktionen, oder Dinge die Spendengelder vom Vorjahr eingeflossen sind. Erstmalig fand der Spendenabend in dem neuen Firmengebäude in Scherzheim statt.

RODA-Chef Martin Bertsch mit Vereinsvertretern und Bürgermeister Greilach. Zu Beginn wurde den Gästen in einem interessanten Vortrag die Firma RODA vorgestellt. Danach begann der gewohnte Ablauf, in dem die Vereinsvertreter ihre Präsentationen vortragen. Gerne hört man seinen Kollegen zu und nimmt Ideen und Anregungen für die eigene Jugendarbeit mit. Im Anschluss gibt es immer die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch, dieses Jahr bei leckeren Häppchen und Getränken. So möchten wir uns bei RODA für die großzügige Spende von 600 Euro und den schönen Abend bedanken. Wir schätzen das Interesse von Firmenchef Martin Bertsch an unserer Jugendarbeit sehr und bedanken uns für das Vertrauen und seine Spendenbereitschaft. Larissa Ludwig, Jugendkoordinatorin

IMPRESSUM Herausgeber: TuS Werbung • Redaktionsanschrift: inside Redaktion Marita Peter Rheinstraße 116 a • 77866 Rheinau • marita.peter@tus-helmlingen.org V.i.S.d.P.: Marita Peter • Anzeigenpreisliste: Nr. 11 / 2016 Grafik & Layout: Uli Hartmann • Druck: Naber & Rogge GmbH Bilder: Reiner Lauppe, Fotolia, 123rf, Handballserver, TuS Altenheim. Ausgabe: 5 / 24. Jahrgang, zu den Heimspielen am 29. Januar und 12. Februar 2017.

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SĂźdbadenliga 2016 / 2017




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