IPA Aktuell 01/2010

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• Verkehrssicherheit zum Ausmalen • Geo-Caching • Seite an Seite mit dem IBZ • Hospitation beim NYPD

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Zeitschrift der International Police Association Deutsche Sektion e.V. 55. Jahrgang - Nr. 1

15. März 2010

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„Goldene Ehrennadel“ und „Goldene Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft“

Freundschaftspreis der IPA Großbritannien für Alfred Eiber

Baden-Württemberg Michael Krämer Alfons Keindel Wolfgang Lang Rudolf Reh Winfried Ruf Eugen Schweizer Rolf Würstlin Reinhold Mikuteit Bruno Rutkowski Hans Seifried

Heidenheim Freiburg Freiburg Freiburg Freiburg Freiburg Freiburg Freiburg Freiburg Freiburg

Rheinland-Pfalz

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Frank Miccio Dieter Laubersheimer Willi Legleitner Franz Richter Otto Mahler Herbert Rapek Klaus Josef Adams Peter Höfer Daoud Hattab Erna Pischner

Pirmasens Pirmasens Pirmasens Pirmasens Speyer Speyer Speyer Speyer Speyer Speyer

Saarland Harald Theisen Rudolf Schwarz

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Niedersachsen

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Hessen

Margarete Heine Horst Klein

Heinz Walther

Merzig „Dreiländereck“ Merzig „Dreiländereck“

Celle Schaumburg

Main-Rodau

Silbernes Ehrenzeichen für Erich Rußwurm - Regensburg Erich Rußwurm ist Mitglied der Verbindungsstelle Regensburg seit 1979. Von Beginn an engagierte er sich bei Veranstaltungen. In der Zeit von 1982 bis 1983 war er Sekretär der Verbindungsstelle. 1983 wechselte er in das Amt des Redakteurs und ist seit dieser Zeit verantwortlich für den Rundbrief seiner Verbindungsstelle. Daneben führt Erich Rußwurm die Chronik der Verbindungsstelle, in welcher seit seiner Mitgliedschaft lückenlos alle Aktivitäten erfasst sind. Er ist bei jeder Veranstaltung seiner Verbindungsstelle vertreten und steht für Führungen und Betreuungen immer zur Verfügung. Durch diese Aktivitäten hat er viele Verbindungen zu IPA-Mitgliedern ins Ausland, die er zum Wohle der Verbindungsstelle intensiv pflegt. Bei der Weihnachtsfeier seiner Verbindungsstelle wurde ihm durch Landesgruppenleiter Harald Betscher das Silberne Ehrenzeichen verliehen.

Eine besondere Ehrung wurde dem ehemaligen Leiter der IPA Hof, Alfred Eiber, zuteil. Aufgrund seiner Verdienste um die Pflege von Kontakten und Freundschaften zu englischen und schottischen Polizeikollegen wurde er mit dem Freundschaftspreis 2009 der IPA-Großbritannien ausgezeichnet. Der Preis wurde erstmalig außerhalb Großbritanniens, dem Gründerland der IPA, vergeben. Alfred Eiber (Foto vorne rechts) nahm die Auszeichnung im IBZ Schloss Gimborn vom Präsidenten der IPA-Großbritannien Steve Conner (Foto vorne links) im Beisein von Kollegen der IPA Bournemouth/Südengland, zu denen besonders gute Kontakte bestehen, entgegen. Freundschaftspreis der IPA Luxemburg für Arthur Pauly In Anwesenheit hoher Persönlichkeiten aus der großherzoglichen Politik und Polizei, Vertretern der Polizeien von Saarland und Rheinland Pfalz sowie den Landesgruppenleitern Helmut Irmen und Bernd Harings, dem Generalsekretär der Deutschen Sektion Patric Louis und vielen Verbindungsstellenleitern aus Saarland und Rheinland-Pfalz wurde am 25. September 2009 der erste Freundschaftspreis der IPA Sektion Luxemburg an den IPA Freund Arthur Pauly, Ehrenverbindungsstellenleiter der IPA Trier, verliehen. Der Rahmen war außergewöhnlich. Im ausgebauten Weinkeller des Weinbaumuseums an der Obermosel fanden vor vielen Jahren die ersten Treffen von IPA-Freunden statt. Und so wählte Eugene Thommes dieses historische wie stilvolle Ambiente. Bevor es zum traditionellen Ehrenwein und kulinarischen Genüssen ging, dankte die Ehefrau von Artuhr Pauly in seinem Namen für die Vergabe des Preises, da der IPA Freund Arthur aus gesundheitlichen Gründen nicht dazu in der Lage war. Arthur Pauly war seiner Zeit weit voraus. Im Sinne des SERVO PER AMIKECO ist er den Verträgen von Schengen und Prüm zuvorgekommen. Nicht auf dem offiziellen Wege - er hat mit gemeinsamen Veranstaltungen von luxemburger und deutschen Polizisten Freundschaften und Verbindungen geschaffen, die innerhalb des „kleinen Dienstweges“ für die polizeiliche Arbeit von Nutzen waren. Dabei hat er die anfänglichen Vorurteile der Vorgesetzten ausräumen können.

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Liebe IPA-Freundinnen, liebe IPA-Freunde, verehrte Leserinnen und Leser,

Ihr

Präsident IPA Deutsche Sektion e.V.

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Fußball und Sicherheit – wer hätte als begeisterter Fußballspieler in der Vergangenheit diese beiden Begriffe miteinander verbunden? Seit geraumer Zeit in Deutschland, Europa und in der Welt eine zwingende Notwendigkeit. Die herrlichste Nebensache der Welt – Fußball – ist ein Sicherheitsfaktor geworden. Der Kommerz hat vom Fußball Besitz ergriffen und wer sich für diese Sportart interessiert und Spiele verfolgt, hat das längst begriffen. Wir freuen uns auf die FIFA-WM im Juni in Südafrika, wir träumen vom Weltmeistertitel für unsere deutsche Nationalmannschaft. Wir wollen schöne, spannende, temporeiche und technisch exzellente Begegnungen sehen und haben trotzdem Angst um die Sicherheit der Spieler, Betreuer und der Gäste. Vor Augen haben wir als Polizisten die Fußballkrawalle und Randale inner- und außerhalb der Sportstätten, die leider schon in der vierten und fünften Liga oftmals üblich sind. Hilflose Vereine und überforderte Polizisten sind die Folge. Letztgenannte sind wegen einiger Chaoten Woche für Woche im Einsatz. Die IPA setzt sich schon seit Jahren für eine gute Zusammenarbeit mit dem DFB und den Landesfußballverbänden ein, zumal sie als weltweit agierender Berufsverband viele Möglichkeiten des Kontakts und des Wissensaustausches mit den Polizeien anderer Länder hat. Dabei denke ich an unseren Beitrag zur Klärung des Verhältnisses zwischen dem französischen Fußballverband und dem DFB nach dem Angriff deutscher Hooligans auf unseren französischen Kollegen Daniel Nivel in Lens. Das von der IPA organisierte Benefiz-Spiel hat die Sprachlosigkeit zwischen beiden Verbänden beendet. Wir fordern keine nicht enden wollende Dankbarkeit seitens des DFB, aber freundliche Zusammenarbeit dürfte nicht zu viel verlangt sein. Bei der Erstellung dieser Ausgabe hatte ich hochrangige DFB-Funktionäre um kleinere Beiträge und Meinungsäußerungen zu diesem Thema gebeten. Ergebnis der Anfragen: lapidare Absagen, unter anderem wegen Terminschwierigkeiten. In unserer Organisation habe ich Derartiges noch nie erlebt. Das zeichnet uns auch gegenüber anderen aus – dienen durch Freundschaft und helfen, wann und wo es möglich ist. Dieser Linie werden wir auch in Zukunft treu bleiben. Aufrichtig möchte ich allen Kolleginnen und Kollegen für ihren Einsatz zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung in und um die Stadien zum Schutz des Lebens, der Gesundheit und Unversehrtheit unserer Sportler, der Sportfunktionäre und der ehrlichen und anständigen Fußballfans danken. Danke auch für die Standhaftigkeit, welche die Einsatzbeamten unter Beweis stellen und den Mut, den sie bei jedem Einsatz zeigen.


FIFA-WM 2010

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so groß wie die Bundesrepublik Deutschland, hat aber nur knapp 50 Millionen Einwohner. Die Bevölkerung besteht zu fast 80 % aus Christen. Hauptstadt ist die Millionenstadt Pretoria. Die Republik Südafrika ist eine parlamentarische Demokratie mit einem starken Exekutivpräsidenten und föderativen Elementen. Die parlamentarische Vertretung ist ein Zweikammersystem aus der National Assembly mit 400 und dem National Council of Provinces mit 90 Sitzen.

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Begeben wir uns auf einen Flug von Bexbach auf geradem Weg über Mailand, die Insel Elba und den Westzipfel Siziliens in süd-süd-östlicher Richtung. Nach 1957 Kilometern erreichen wir den afrikanischen Kontinent und sehen aus den rechten Flugzeugfenstern Tripolis, die Hauptstadt von Libyen. Weiter geht es über den Tschad, die Die Spiele der Gruppe D Zentralafrikanische Republik und die Demokratische Republik Kongo. Über Bordlautsprecher macht der 13. Juni 20.30 Deutschland - Australien Flugkapitän auf den Äquator auf13. Juni 16.00 Serbien - Ghana merksam, den wir gerade überflogen 18. Juni 13.30 Deutschland - Serbien haben. Nachdem wir Sambia und 19. Juni 16.00 Ghana - Australien Simbabwe hinter uns gelassen und 23. Juni 20.30 Ghana Deutschland den Ostzipfel von Botswana gestreift haben befinden wir uns über Südafri23. Juni 20.30 Australien - Serbien ka und nähern uns Durban, wo am 13. „Es ist eine interessante Gruppe. Wir müssen die Herausforderung annehmen. Juni die deutsche Nationalmannschaft Wichtig ist es, das erste Spiel gegen die Australier zu gewinnen. Dann müsgegen Australien antritt. sen wir mit dem entsprechenden Selbstbewusstsein gegen Ghana und Serbien Wir haben nun 9076,42 Kilometer hinter auftreten.“ Bundestrainer Joachim Löw uns gebracht. Wenn das erste Tor fällt, könnte man den Jubel nach siebeneinhalb Stunden in Bexbach hören, solange braucht der Schall Die Mannschaften in der Gruppe D für diese Strecke. Dank moderner Nachrichtentechnik, die mit Lichtgeschwindigkeit agiert, müssen wir glücklicherweise Australien: Die deutsche Nationalmannschaft nur 30-hundertstel Sekunden warten, um uns am ersten Tor hat erst zweimal gegen die Nationalmannschaft von zu erfreuen. Die Deutsche Nationalmannschaft und ihre Fans haben zu Australien Fußball gespielt. Bei der ersten Begegnung diesem Zeitpunkt einen Flug von über 10 Stunden auf sich gewann die DFB-Elf in der Vorrunde der WM 1974 genommen, um bei der FIFA-WM in Südafrika dabei zu sein. in Hamburg mit 3:0. Das zweite Spiel beider MannDie Republik Südafrika erstreckt sich über den Südzipfel des schaften endete beim Confederations Cup 2005 mit afrikanischen Kontinents und ist mit 1.219.912 qkm 3,4-mal

einem knappen 4:3 Erfolg der Deutschen.

IPA Deutsche Sektion bringt ersten Fußball ins WM-Stadion in Nelspruit

Serbien: Gegen Serbien ist die deutsche Nationalmannschaft erst einmal im Jahr 2008 angetreten. Diese Begegnung konnte sie ebenso für sich entscheiden wie das Freundschaftsspiel gegen den damaligen Staat Serbien-Montenegro (vor der Unabhängigkeit Serbiens) im Jahr 2003. Von 25 Spielen gegen die jugoslawische Nationalmannschaft, erstmals im Jahr 1939, gewann Deutschland vierzehn, verlor sieben und spielte vier Mal unentschieden. Ghana: Das einzige Spiel Deutschland-Ghana im Jahr 1993 in Bochum endete 6:1.

Das wird der IPA niemand nehmen können: Im Rahmen der letzten IPA Studien- und Bildungsreise nach Südafrika im November 2007 besuchte die Reisegruppe auch das damals noch im Bau befindliche Mbombela Stadium. Der allererste Fußball im Fußballstadion von Nelspruit wurde von Reiseteilnehmer Karl-Heinz Beuschel im Namen der Gruppe übergeben.

Deutschland: Die Deutsche Nationalmannnschaft hat in 825 Spielen insgesamt 473-mal gewonnen und 183-mal verloren. 169 Begegnungen endeten unentschieden. Insgesamt fielen 1837:988 Tore.

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Die Spielorte

Kapstadt -in der Provinz Westkapist mit 1,3 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt Südafrikas. Sie liegt 45 km nördlich vom „Kap der guten Hoffnung“ und ist Sitz des südafrikanischen Parlaments. Im Green Point Stadium mit 70.000 Plätzen finden fünf Gruppen, ein Achtel-, ein Viertel- und ein Halbfinalspiel statt.

Polokwane ist die Provinzhauptstadt von Limpopo hat rund eine halbe Million Einwohner und liegt im Nordosten des Landes. Im Peter Mokaba Stadium mit 45.000 Plätzen werden vier Gruppenspiele ausgetragen. Port Elizabeth ist eine Millionenstadt in der Provinz Ostkap am Indischen Ozean und bildet mit den Städten Uitenhage und Despatch den Distrikt Nelson Mandela Bay. Das Nelson Mandela Bay Stadium mit 48.000 Plätzen ist Austragungsort für fünf Gruppenspiele, ein Achtel- und ein Viertelfinalspiel und das Spiel um den dritten Platz. Rustenburg im Nordwesten der Magaliesberge hat 400.000 Einwohner und ist eine wohlhabende Minenstadt. Das Royal Bafokeng Stadium ist mit 42.000 Plätzen das kleinste der WM-Stadien und ist Austragungsort für fünf Gruppenspiele und ein Achtelfinalspiel.

Mangaung mit dem Verwaltungssitz Bloemfontein ist eine Gemeinde mit 850.000 Einwohnern und liegt in der Provinz Freistaat, die im Osten an Lesotho grenzt. Fünf Gruppen- und ein Achtelfinalspiel werden im Free State Stadium mit 70.000 Plätzen zu sehen sein.

Tshwane ist eine Verwaltungsgemeinschaft in der Provinz Gauteng, der 13 selbständige Städte und Gemeinden, darunter auch Pretoria angehören. Im Loftus Versveld Stadium mit 50.000 Plätzen finden fünf Gruppenspiele und ein Achtelfinalspiel statt.

Bei der IPA Studien- und Bildungsreise durch Südafrika im Jahr 2007 hatten die Reiseteilnehmerinnen und -teilnehmer nicht nur recht nahen Kontakt zur heimischen Tierwelt. Bei einem Besuch der südafrikanischen Polizei wurde ihnen auch vorgeführt, wie hoch der Leistungsstand in Vorbereitung auf die FIFA-WM ist.

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Johannesburg ist mit rund 4 Millionen Einwohnern die größte Stadt Südafrikas und liegt in der Provinz Gauteng, 50 km südlich der Hauptstadt Pretoria. Das Stadion Ellis Park hat eine Kapazität von 62.000 Zuschauern und wird Austragungsort für fünf Gruppenspiele, ein Achtel- und ein Viertelfinalspiel sein. Im Stadion Soccer City können 94.700 Zuschauer fünf Gruppenspiele, ein Achtel-, ein Halbfinalspiel und das Endspiel sehen.

Nelspruit in der Provinz Mpumalanga ist mit 21.500 Einwohnern der kleinste Spielort und liegt nördlich von Swaziland. Das Mbombela Stadium (Foto auf Seite 4) faßt 46.000 Zuschauer. Dort finden vier Gruppenspiele statt.

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Durban liegt an der Ostküste Südafrikas am Indischen Ozean in der Provinz KwaZulu-Natal. Mit über drei Millionen Einwohnern ist sie nach Johannesburg die zweitgrößste Stadt Südafrikas. Das Durban Stadium bietet Platz für 70.000 Zuschauer. Dort werden fünf Gruppenspiele, ein Achtel- und ein Halbfinalspiel ausgetragen.


...mit Sport nix zu tun - Hooligans & Co Gewalt unter Zuschauern

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„An den Häuserwänden am Weg zum Stadion sind Graffitis mit Beleidigungen zu lesen, teilweise sogar aufwändige Darstellungen von Ausschreitungen. Die Stimmung ist angespannt, Beleidigungen werden zwischen den Fangruppen hin- und hergerufen. Zuschauer tragen Steine oder Schlagwerkzeug mit sich. Dabei haben die Wettkämpfe noch gar nicht begonnen.“ Was sich wie eine Szene unserer Zeit anhört, spielte sich bereits zwischen 59 und 79 n. Chr. ab. Anlass ist ein Gladiatorenkampf zwischen Pompeji und Nucceria. Am Ende der Ausschreitungen wird es mehrere Tote und Verletzte geben. Sportveranstaltungen finden seit jeher großes Interesse. Zuschauer waren schon immer höchst aktiv, bejubelten Erfolge ihrer Mannschaft und wendeten sich bei Niederlagen ab. • Olympia beherbergte regelmäßig 50.000 Zuschauer, die von „Stock- und Peitschenträgern“ – einem Vorläufer der Bereitschaftspolizei? – gezüchtigt werden durften/mussten. • Die Heiligtumverwaltung von Delphi erließ um 450 v. Chr. ein Verbot der Mitnahme von Wein, nachdem wiederholt betrunkene Zuschauer randaliert hatten. • Im Circus Maximus fanden sich zu Julius Cäsars Zeiten bis zu 150.000 Zuschauer ein, um die Wagenrennen zu verfolgen. Damals ging der Fanatismus der Anhänger so weit, dass sich manche Fans anlässlich des Todes eines von ihnen verehrten Sportlers selbst umbrachten. Schlägereien gehörten offensichtlich zum Bild der Arena. Anhänger der verschiedenen Fahrerlager trugen dieselben Farben wie ihr Team und Ausschreitungen mit den gegnerischen Fans waren keine Seltenheit. Daneben stellten auch bauliche Mängel eine Gefahr für die Zuschauer dar. Der Einsturz eines Amphitheaters in Fidenae brachte 20.000 Menschen den Tod. Die Folge davon waren bauliche Auflagen. Teils kam es zu Übergriffen der Gladiatoren oder aufgestachelter Tiere, weshalb Netze zwischen Arena und Zuschauerrängen gespannt wurden. Um die Sportstätten entwickelte sich ein reges Treiben: Politiker und Prominente nutzen die Menge als Podium, Händler boten ihre Ware feil – von Lebensmitteln bis zu Souvenirs mit Abbildungen der Sportler –, Kneipen und Wettbüros entstanden und Tänzerinnen und Prostituierte fanden reichlich Kundschaft. Zwar fanden im Mittelalter Sportveranstaltungen in größerem Ausmaß nicht mehr statt, doch verebbte das Interesse daran nie und lebte ab dem 19. Jahrhundert wieder auf. Von da an treffen wir auch auf Fußballspiele, die schnell die Massen mobilisierten. Fußball – die herrlichste Nebensache der Welt Bereits im 2. Jahrtausend v. Chr. wurde in China ein fußballähnliches Spiel ausgetragen – Ts´uh-küh. Vermutlich diente es als militärisches Ausbildungsprogramm. Das Spiel breitete sich sehr schnell in der Bevölkerung aus und man musste mit strengen Regeln Gewalttätigkeiten unterbinden. Unabhängig davon entwickelten sich über die Jahrhunderte verschiedene, fußballähnliche Ballspiele. Bei den Römern war „Harpastum“ beliebt. Die Mannschaften

bestanden aus bis zu 27 Spie- Der Autor: lern, welche einen Ball über die Grundlinie des Gegners treten mussten. Mit den Römern kam das Spiel nach Britannien, wobei es mehr Ähnlichkeit mit Hurling als mit Fußball hatte. Zwischen dem 7. und 9. Jahrhundert entstanden auf den britischen Inseln verschiedene Ballspiele. Am beliebtesten war „Mob Football“, was bei bestimmten Festen zwischen Dörfern ausgetragen wurde. Ziel des Spiels war es, den Ball auf den Marktplatz des anderen Jens Mayer (38) ist Sekretär der Dorfes zu bringen. Dabei ging Verbindungsstelle Ulm/Neu-Ulm es sehr gewalttätig zu. Eine Er arbeitet als Spurensicherer Variante des Spiels „Shrove- und Szenekundiger Beamter bei tide Football“ wird bis heute der Polizeidirektion Ulm (BadenWürttemberg) gespielt. In den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts kam es dann zum Durchbruch des Fußballs als Massensport. Dabei war das Militär maßgeblich beteiligt. Vielleicht erkannte man schon damals, dass dieses Spiel eine ideale Möglichkeit bietet, Kampfgeist, Gemeinschaftssinn und das Zusammenwirken Einzelner zu fördern. Aggression Aggression bezeichnet Verhaltensweisen, denen gemeinsam ist, dass ein Konflikt zwischen Individuen oder Gruppen nicht durch einseitige oder beidseitige Änderung der Verhaltensziele gelöst wird, sondern dadurch, dass die eine Konfliktpartei zumindest versucht, der anderen eine Änderung aufzuzwingen. Aggression ist in der Pflanzen- und Tierwelt ebenso anzutreffen wie beispielsweise bei Spermien im Wettkampf zur Befruchtung der weiblichen Eizelle. Aktuell herrscht die Meinung vor, dass menschliches aggressives Verhalten von verschiedenen Faktoren abhängig sei, welche sich gegenseitig beeinflussen – kausal und rückgekoppelt. Bei dem einen sind mehr, bei dem anderen weniger Einflüsse wirksam: Genetische Faktoren Menschen können genetisch aggressiv oder auch friedlich veranlagt sein. Physiologische Faktoren Hormone und Neurotransmitter sind bei der Steuerung aggressiven Verhaltens beteiligt. Gesamtorganische Faktoren Psychische Zustände, Empfindungen und Motive beeinflussen das Aggressionsverhalten. Gruppensoziologische Bedingung Bei Ausbildung oder Zerfall einer Rangordnung sind alle Beteiligten aggressiver als bei gefestigter Hierarchie. In einer anonymen Gruppe reagieren die Mitglieder anders als unter Vertrauten. Sozial-ökologische Faktoren Hohe Gruppendichte oder Nahrungsknappheit beeinflussen aggressives Verhalten.

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Motive für den Besuch von Massenveranstaltungen Hierzu gehören die Identifikation mit dem Sportler, die Möglichkeit zur Selbstdarstellung, Stimmungsregulation und die Annahme, als Zuschauer Kontrolle auszuüben. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Selbstdarstellung zu betreiben: Bei Sportzuschauern ist das „Basking in reflected glory“ (kurz: BIRG = Sich im Ruhme anderer sonnen) beliebt. Hierbei wird die Verbindung zu erfolgreichen anderen demonstriert, z.B. durch das Tragen des Trikots eines erfolgreichen Vereins. „BIRGing“ drückt sich auch in der Sprache aus: „Wir haben gewonnen!“, „Wir sind Meister“… Verliert die Mannschaft, wird die sprachliche Wendung „Die haben verloren“ bevorzugt. Diese Taktik des positiven Darstellens nennt man „CORFing“ (Cutting off reflected Failure). Dies ist häufiger bei Schönwetter-Fans zu beobachten. „Blasting“ wird ebenfalls gerne angewandt. Dabei werden gegnerische Mannschaften von den Zuschauern abgewertet, um im Vergleich zur anderen Mannschaft zu einer positiven Selbstdarstellung zu gelangen. Menschen sind grundsätzlich bestrebt, in eine positive Stimmung zu gelangen und versuchen deshalb, negative Stimmungsumstände zu vermeiden oder zu beseitigen. Beispielsweise bevorzugen viele Männer aggressiv getönte Filme wie Western oder Kriegsfilme. Zur Stimmungsverbesserung gehört auch das Betrachten von Sportveranstaltungen im Fernsehen oder live. Untersuchungen haben ergeben, dass es den Zuschauern mehr Spaß macht, wenn sie wissen, dass die Sportler „Intimfeinde“ sind. Mit dem Wissen, dass die Kontrahenten auf dem Platz gute Freunde sind, sinkt die Stimmung. Grundsätzlich steigt vor und während eines Wettkampfes die Erregung der Zuschauer. Wie sich die Stimmung der Fans entwickelt, hängt auch vom Ausgang des Wettkampfes ab. Nach Niederlagen zeigen Fans mit hoher Identifikation vermehrt negative Emotionen. „Mood-Management“ ist die Bemühung, die Stimmung zu regulieren. Beispielsweise werden in den Stadien gerade in langweiligen Phasen besonders viele Lieder gesungen. Dabei geht es darum, sich in positive Stimmung zu versetzen. Auch nach einem Tor wird mehr gesungen. Wahrscheinlich der Versuch, die sowieso schon gute Stimmung möglichst lange zu erhalten oder zu steigern. Menschen sind im Allgemeinen bestrebt, Ereignisse und Zustände in ihrer Umwelt zu beeinflussen und wahrzunehmen, dass sie die Fähigkeit zur Kontrolle besitzen. Dies betrifft auch Situationen, die objektiv nicht beeinflussbar sind (z.B. Glücks-

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Sport bietet die Gelegenheit, alle vier beschriebenen Möglichkeiten anzuwenden, um eine vermeindliche (=kognizierte) Kontrolle ausüben zu können. Am wichtigsten ist die Möglichkeit der behavioralen Kontrolle. Hiervon sind besonders Fans überzeugt. Tatsächlich ist aber der Einfluss von Zuschauern auf ein Spiel nur klein oder gar nicht vorhanden, wie Untersuchungen zeigten. Diese Annahmen und die latent vorhandene Aggression führten manchmal zu einem Kontrollverlust im Verhalten oder gar zu einem bewussten Einsatz der Aggression zur Stimmungsregulierung.

Hooligans heute

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Aggression tragen wir also in uns, so auch beim Besuch von Massenveranstaltungen. Doch wann kommt sie zum Ausbruch?

spiel). Dabei handelt es sich nur um eine Illusion der Kontrolle. Thompson (1981) unterscheidet vier Möglichkeiten dieser vermeindlichen Kontrolle: Behavioral control Eine Person ist davon überzeugt, dass sie durch ihr Verhalten ein Ereignis beeinflussen kann Information control Eine Person besitzt Informationen über das zukünftige Ereignis und glaubt, es zumindest in Teilen vorhersehen zu können Cognitive control Eine Person ist überzeugt, über kognitive Strategien zur Reduktion der Aversivität eines Ereignisses zu verfügen (z. B. positives Denken, Uminterpretation) Retrospective control Dabei handelt es sich um die nachträgliche Zuschreibung von Ursachen zu eingetretenen Ereignissen.

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Stammesgeschichtliche Faktoren Aggressives Verhalten hat sich bei verschiedenen Arten unterschiedlich ausgebildet. Ebenso gibt es wohl evolutionsbedingte Unterschiede zwischen den menschlichen Rassen. Kulturgeschichtliche Faktoren Aggressives Verhalten ist durch Ritualisierungen kulturell überformt. Ontogenetische Faktoren Persönliche Erfahrungen, Erlebnisse, Frustrationen, Ängste und Vorbilder beeinflussen aggressives Verhalten.

Gewalt durch Zuschauer ist kein Kind unserer Zeit. Jedoch sind die Formen der Gewalt einem steten Wandel unterworfen. Dieser ist abhängig von den äußeren Gegebenheiten und der daraus resultierenden Notwendigkeiten zu einem bestimmten Handeln. Ein wesentlicher Faktor der Moderne sind die technischen Möglichkeiten. Handy und Internet erlauben den blitzschnellen und grenzenlosen Informationsaustausch. Das Auto als Fortbewegungsmittel steht für höchste Mobilität. Diese Mittel in Kombination erlauben auch organisierten Gewalttätern Flexibilität, Schnelligkeit und Geheimhaltung, die die Basis für den Erfolg ihres Handelns bilden. Zu althergebrachten Verhaltensmustern gesellen sich neue. Die nachfolgenden Beispiele sind sicherlich nicht abschließend. Doch handelt es sich dabei um einen Stamm von Verhaltensweisen und Taktiken, wie wir sie bei Großveranstaltungen und insbesondere am Rande von Fußballspielen immer wieder antreffen werden. Die Variationen davon sind unzählig. Sie verlangen von der Polizei ein waches Auge und eine gewisse Flexibilität im Erkennen und Deuten des Verhaltens unseres Gegenübers.


Um Unklarheiten zu vermeiden, ob es sich bei den organisierten Gewalttätern um Ultras, Hooligans, Hooltras, Angehörige einer anderen Gruppierung oder einer Vermischung verschiedener Gruppen handelt, werde ich im Nachfolgenden lediglich von erlebnisorientierten Fans als „Hooligans“ sprechen. Grundsätzliche Verhaltensmuster

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Die Zufälligkeit der Gewalt verschwindet. Auseinandersetzungen werden im Vorfeld abgesprochen. Dabei spielen geschlossene Foren im Internet eine wichtige Rolle. Deutlich geht der Trend hin zur straffen Organisation. Die Top Boys legen die Marschrichtung fest. Die Hierarchie weist zwar nur wenige Stufen auf, wird aber allgemein respektiert. Dabei findet die Gradierung nicht innerhalb einer Gruppe statt, sondern auch zwischen den einzelnen Fangruppen eines Vereins, die – nicht selten als Konkurrenten im Block, gegenüber einem gemeinsamen Feind jedoch den Schulterschluss vollziehen. Vorhaben werden erst im letzten Moment bekannt gegeben. Meist als codierte SMS, denn das Handy gehört zur Grundausstattung. Teilweise werden Prepaid-Karten benutzt, die nach dem Gebrauch entsorgt werden. Hin und wieder trifft man bei einer Begegnung auf Angehörige eines Vereins, der an einem anderen Ort spielt oder gar in einer anderen Liga. Meist handelt es sich um Groundhopper, eher friedfertige Fans, die möglichst viele Stadien rings um den Globus besuchen und dafür im Internet Punkte erhalten, mit denen sie ihre Platzierung in einer speziellen Groundhopper-Liga verbessern können. Manchmal aber handelt es sich bei diesen Drittfans um Späher, die sich einen möglichen Gegner ausgucken und dabei erste Kontakte knüpfen. Denn bei aller Feindschaft sichern Absprachen im Vorfeld das Zustandekommen einer Auseinandersetzung. Späher (Schmiere) werden auch aufgestellt, um die Bewegungen der Polizei zu beobachten. Bei jedem polizeilichen Einsatz ist damit zu rechnen, dass dies zu einer Solidarisierung führt. Erfolgt ein Eingreifen im Block, so kann sich die eingesetzte Einheit absolut sicher sein, dass dies zu einem kollektiven Aufbäumen führt. Diese Solidarisierung gegen die Polizei erfolgt dann auch zwischen gegnerischen Gruppierungen. Werden Aktionen geplant, die spezielle Materialen erfordern (Pyrotechnik, Wurfgeschosse, Bewaffnung,…), greift man auf zuvor eingerichtete Depots zurück. Diese finden sich oft in Vorgärten ahnungsloser Nachbarn oder werden in der Nacht vor dem Spiel im Fanblock eingerichtet. Tarnung Die Tarnung hat viele Gesichter. Sie zeigt sich allgemein im konspirativen Verhalten vor und während der Durchführung einer Aktion. Zu Auswärtsspielen werden gerne Kleinbusse angemietet, deren Kennzeichen selten Rückschlüsse auf die Insassen zulassen. Um unerkannt zu bleiben, wird neutrale Kleidung gewählt oder gar Wechselkleidung verwendet. Die Freundin an der Seite nimmt dem Polizisten jegliches Misstrauen und ein falscher Schal öffnet Tür und Tor. Meist gar bis in den gegnerischen Block. Doch

im Bedarfsfall sind Schal und Freundin gleich abgelegt. Diese treuen Seelen werden auf die Rückkehr ihres holden Ritters von der Schlacht warten. In der Auseinandersetzung schützt eine Maskierung vor dem Erkanntwerden. Dabei haben sich Kapuzenjacken und Schals als wahre Uniform der Hooligans herausgestellt. Im Gespräch mit der Polizei neigt der Hooligan gerne zum Understatement, spricht von Langeweile und dem Wetter, um die Aufmerksamkeit des Beamten zu mindern. Einige taktische Varianten Schon der preußische Feldmarschall Helmuth von Moltke war erfolgreich mit der Taktik „Getrennt marschieren, vereint schlagen“. Dies ist auch heute noch im Umfeld der Stadien zu beobachten. Hooligans agieren in Kleingruppen, oftmals sogar einzeln in Form einer „Sickertaktik“. Dabei verschwinden nach und nach die Problemfans aus dem Block, um alleine kein Aufsehen zu erregen. Hilfreich ist nicht selten die Gutmütigkeit der Polizei, die einen solchen jungen Mann mal „kurz pinkeln“ lässt oder auf die Aussage, dass „ich nicht zu denen gehöre“ hereinfällt. Um den Kameraden den Abzug zu erleichtern, wird entweder ein Lockvogel ausgesandt oder die „Kumpeltour“ genutzt. Ein Mitglied der Gruppe verwickelt hierbei den Polizisten in ein Gespräch. Das Ausnutzen von Schwachstellen zeigt sich auch in anderen Formen. Polizeikräfte werden weiträumig umgangen oder die Auseinandersetzung gar räumlich und zeitlich von der risikoreichen Stätte wegverlegt. Damit wären wir bei der Drittortauseinandersetzung, dem „Ackermatch“, wo sich zwei Parteien irgendwo in einem Waldstück treffen, um nach mehr oder minder konkreten Absprachen aufeinander einzuschlagen. Da rund um die Stadien die Polizeipräsenz allgemein sehr hoch ist, werden die anreisenden Fans der gegnerischen Mannschaft bereits auf dem Weg zum Stadion überfallen. So geschehen im November 2009 bei der Bahnreise hannoverscher Fans, die sich plötzlich, bei einem Halt ihres Zuges, einem bewaffneten Angriff von Fans der Eintracht Braunschweig gegenüber sahen. In Polen wiederum wird die Variante „Notbremse“ praktiziert. Ein Hooligan-Kamerad „Lad“ reist unerkannt mit den gegnerischen Fans und zieht an einer verabredeten Stelle die Notbremse im Zug, damit die an den Gleisen warteten Kameraden angreifen können. In einen Hinterhalt wurden auch schon Polizeikräfte gelockt. Bei einem Spiel im September 2009 zwischen Halle und Magdeburg verfolgte eine Bereitschaftspolizei-Einheit flüchtende Schläger, als sie plötzlich feststellen mussten, dass Abseits der Kollegen weitere Hooligans auf sie lauerten und mit Steinen, Feuerwerks-

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„Gefahr erkannt, Gefahr gebannt“ „Gefahr erkannt, Gefahr gebannt“ so lautete vor ca. 40 Jahren ein Werbespruch. Indem wir unser Gegenüber rechtzeitig erkennen und bewerten können, lassen sich viele Vorhaben von Gewalttätern unterbinden. Im Fußballstadion treffen wir auf den Querschnitt der Bevölkerung. Typen unterschiedlichster Art. Meistens sind es nur die allerkleinsten Details an der Bekleidung, die eine Unterscheidung erlauben. In der Fankurve treffen wir neben den Normalos auf Kutten, Ultras, Hooligans und auf einige andere Subkulturen und Randgruppen der Gesellschaft. Hervorzuheben ist bei diesen die politische Extreme, besonders die der Rechten, die im Fußball als Volkssport ein dankbares Jagdrevier vorfinden, um gerade unter den schwankenden Persönlichkeiten Pubertierender auf Stimmenfang zu gehen.

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In den Medien teils mystifiziert, sind die Hooligans. In ihrer klassischen Form eigentlich eine Randgruppe im Block. Diese, zwar Anhänger ihres Vereins und durchaus fußballinteressiert, suchen die Auseinandersetzung mit Gleichgesinnten. Sie halten sich für elitär und versuchen dies auch durch ihre Bekleidung und ihr Auftreten zu signalisieren. Meist haben sie für die Ultras oder die Kutten nur ein müdes Lächeln übrig. Jedoch entsteht gerade aus fanatischem Ultra und gewaltsuchenden bzw. erlebnisorientierten Hooligan ein explosives Gemisch. Von dem anerkannten Hooliganexperten und Soziologen Gunter A. Pilz wird diese Kombination als Hooltras bezeichnet. Sie machen der Polizei, gerade auch durch ihre Masse, die meiste Arbeit. Während Hooligans ihr Verhalten als Gruppenkampfsport interpretieren und am liebsten in Abwesenheit der Polizei ausüben, brauchen die Hooltras die Öffentlichkeit und ein Feindbild, nämlich die Polizei. Die Kutten, oftmals als alkoholisierte Vereinsclowns dargestellt, spielen hierbei eine untergeordnete Rolle, auch wenn sie sich situationsbedingt dem Mob anschließen.

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Die Stimmungsmacher sind die Ultras, die getreu ihren italienischen Vorbildern dem Verein die absolute Treue geschworen haben. Der Begriff wurde von einer ital. Zeitung in den 50ern geprägt, die es „ultra“ fand, dass die Anhänger des FC Turin den Schiedsrichter nach dem Spiel bis zum Flugplatz verfolgten. Ultras lehnen die Kommerzialisierung des Fußballs ab und tragen deshalb auch nicht Trikots ihrer Stars oder sonstige Fanutensilien ihres Vereins. Ihre Farbe ist schwarz. Kulturell steht Schwarz in der westlichen Welt für das Böse und für Bedrohung, auch für Trauer, doch auch für Individualität und Eigenständigkeit. Vor und während des Zweiten Weltkrieges stand Schwarz in Italien für eine faschistische Gesinnung. Die SS-Uniformen waren schwarz als Zeichen der Exklusivität, im Gegensatz zum Braun der SA als Massenbreite. Schwarz ist heute Zeichen für Coolness (Styling im Film Matrix). Sie hat eine große Bedeutung in vielen Jugendkulturen: Schwarze Szene, Autonomen-Szene, Gothic-Szene. Die exklusive Besonderheit findet sich in religiöser Symbolik, wie dies für Schwarze Madonna oder die Göttin Kali zutrifft. Im übertragenen Sinn steht Schwarz für verboten und unerlaubt (z.B. Schwarzarbeit oder Schwarzfahren). Hatten nicht auch Piraten schwarze Flaggen? Nur hin und wieder werden in den Fankurven andere Farben dominieren. Im Regelfall hat sich dann die Farbe des Vereins durchgesetzt. Durch die Anwesenheit der Polizei im Stadion fühlen sich Ultras provoziert. Eine Kommunikation findet in den allerseltensten Fällen statt. Das umso mehr, da die Ultras zur Selbstdarstellung und Unterstützung der Mannschaft auch auf verbotene Mittel zugreifen. Neben aufwendigen Choreografien, Spruchbändern und Gesängen wird auch Pyrotechnik im Block eingesetzt, ohne dabei die Gesundheitsgefahren, die durch die Verwendung solcher Mittel inmitten einer Menschenmasse entstehen können. Eine Bengalische Fackel wird 1000° C heiß und lässt sich nicht durch Wasser oder austreten löschen. Die Substanzen im Rauchpulver können zu Vergiftungen, Atemnot oder sogar zum Erstickungstod führen. Knallkörper verursachen Hörschäden und abgeschossene Leuchtsignale haben eine nicht kontrollierbare Flugbahn, so dass eine Gefährdung anderer nicht ausgeschlossen werden kann.

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körpern und Flaschen bewarfen. 16 Polizisten wurden bei dem Zwischenfall verletzt. In den allermeisten Fällen werden lediglich Scheinangriffe gegen die Polizei geführt. Dabei handelt es sich um ein Aufbauschen, das als Spiel gesehen wird, um sich an der Reaktion der Polizei zu ergötzen. Auch gegen die gegnerischen Fans bauscht man sich auf. Handschuhe werden demonstrativ übergezogen, Drohgebärden vollführt. Dabei vertraut man gerne auf den Zaun zwischen den Parteien oder auf die Polizeikräfte. Gerade die zahlenmäßig unterlegene Partei greift gern auf dieses Verhalten zurück und verdeutlicht dem Gegner, dass man ja gerne wollte, aber wegen den „Grünen“ nicht kann. Also lediglich „leere Versprechungen“. Eine andere Variante des Aufbauschens zeigt sich im Gespräch, wenn von den eigenen Heldentaten berichtet wird. Manchmal erscheint das wie Schilderungen vom Schlachtgeschehen im Altertum, wo an den Zahlen grundsätzlich einige Nullen gestrichen werden können. Als beliebtes Spiel gilt, dass man etwas abgesetzt von den anderen beginnt, die eigenen Kameraden zu provozieren, die auf dieses Spiel eingehen und sich dagegen aufbauschen. Beides führt meist zu einer operativen Hektik seitens der Polizei. Unordnung unter den Polizeieinheiten wird schnell erkannt und gnadenlos ausgenutzt. Verwirrung wird teils bewusst erzeugt. Die Hooligans zerstreuen sich einzeln oder in Kleingruppen, tauchen zwischen normalen Fans unter und finden urplötzlich wieder zusammen, um ihren Plan weiter zu verfolgen. Auch dieses Verhalten ist aus der Demonstranten-Szene wohlbekannt „Fünf-Finger-Taktik“, „Out-of-control“. Sehr oft wird man deshalb bei einer Demonstration wie auch beim Fußballspiel auf die gleichen Personen treffen, die sich im Pool der Erlebnisorientierten sammeln. Eine Erscheinung, auf die wir zu reagieren haben. Nicht nur beim Fußball.


In der Anhängerschaft einiger Vereine finden sich Rechtsradikale in erschreckend großer Zahl. Ein Kernpunkt ihrer Ideologie ist der Kampf, das Stadion daher ideal, sich darin zu üben, neue Anhänger zu ködern und sich in die öffentliche Wahrnehmung zu drängen. In jedem Mob wird man außerdem auf andere erlebnisorientierte Menschen treffen, die wenig fußballinteressiert sind, bei denen aber die Lust am Ausleben ihrer Aggressionen Vorrang hat. Diese entstammen dem Kampf- und Kraftsport-, dem Rocker- und Türstehermilieu. Anhand des Äußeren werden nicht alle Gewalttäter aus der Masse herauszufinden sein, zu heterogen ist die Szene, jedoch erlaubt das Erkennen gewisser Codes durchaus das Begründen eines Anfangsverdachts.

Die Erfahrung zeigt, dass gewisse Marken, bzw. Kleidungsstücke von Hooligans bevorzugt getragen werden. Jedoch entspricht vieles dem allgemeinen Trend des legeren Kleidens, weshalb die Kleidung nur ein Indiz sein kann, ob es sich beim Gegenüber um einen Hooligan handelt. Zur Bekleidung kommen weitere Merkmale hinzu wie • Umfeld zu Fußballspiel • Auftreten in der Gruppe • sonstige Hinweise wie Musik und Sprachgebrauch.

Die von Hooligans bevorzugte Kleidung lässt sich in zwei Kategorien einteilen: Kleidung, wie sie von „Jedermann“ getragen wird und solche, die eher szenetypisch ist. Die Kategorie der „Jedermann“-Kleidung lässt sich in verschiedene Gruppen von Marken unterteilen. Gemeinsam ist allen, dass sie nicht typisch für Hooligans sind, was das Erkennen deutlich erschwert.

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Old-School-Marken Sie stammen aus dem „Mutterland des Fußballs“, England und sind bereits seit den 1980‘ern in der Szene, als die englischen Clubs durch die Europapokalreisen besonders mit der italienischen Mode in Kontakt kamen.

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Burberry 1856 wurde das traditionelle Brit-Chic-Label mit dem berühmten Rautenmuster von Thomas Burberry in Hampshire gegründet. Besondern gerne wird von Hooligans die Schildmütze in beigem Karo getragen. Um dies zu vermeiden, hat die Firma zwischenzeitlich die Produktion dieser Mützen eingestellt. CP Company Die Jacke „Mille Miglia“ wurde für das namensgebende Autorennen entworfen. In der Kapuze ist eine Schutzbrille integriert. Auch lässt sich der Kragen so hoch schließen, dass das Gesicht vollständig verdeckt ist. Stone Island Die No. 1 in der Szene. Das Label wurde 1982 von Massimo Osti als zweite Linie zur CP Company-Kollektion gegründet. Das wichtigste Erkennungsmerkmal ist der abnehmbare Kompass-Badge am linken oberen Ärmel. Durch Filme wie „Hooligans“ und „The Football Factory“, in denen Stone Island prominent präsentiert wird, wurde der Kult um die Marke verstärkt. Millwall-Jacke Winterjacke mit Pelzkapuze in den „Arbeitsfarben“ blau und orange. Sie erhielt ihren Namen von berüchtigten englischen Fußballverein FC Millwall, dessen Anhänger hauptsächlich aus Hafenarbeitern bestand, bei denen diese Jacke Teil der Arbeitsbekleidung war.

Fred Perry Ursprünglich eine Marke, die in der nichtrechten Skinheadszene beliebt war und ist. Fred Perry, jüdischer Arbeitersohn und Idol der Skinheads, war der erste britische Wimbledonsieger, der aus einfachen Verhältnissen stammte. Beliebt sind vor allem bei Rechtsradikalen schwarze Hemden mit rot-weißem Kragen, der an die Reichskriegsflagge erinnert. Ben Sherman Der Modeschöpfer Ben Sherman galt in den 60er-Jahren als King der Londoner Kulturmeile Carnaby Street und God of the mod, der engl. Jugendbewegung. Seine typischen Hemden wurden Ende der 60er von der Skinhead-Bewegung getragen. Ben Sherman gilt als „traditionelle Skinhead-Marke“ und hat keinerlei politische Hintergründe und Aussagen. Heute wird die Marke von rechten (und linken) Skinheads getragen. Harrington-Jacke Leichter Stoffblouson „Donkey-Jacket“ mit Innenfutter im Schottenmuster, knöpfbarem Stehkragen – der nie geknöpft wird – und recht erschwinglich. Sie wird von verschiedenen Herstellern angeboten. Benannt wurde sie nach dem Schauspieler Rodney Harrington aus der BBC-Serie „Peyton Place“ und gehört bereits seit Ende der 60er zur Skinhead-Uniform. Sportmarken Lonsdale Seit 1960. Benannt nach Hugh Lowther, dem 5. Earl of Lonsdale, der vor mehr als hundert Jahren die ersten Boxkämpfe mit gepolsterten Handschuhen ausrichtete und später Präsident des Britischen Sportbundes wurde. Die kleine Firma Lonsdale London mit Sitz im Stadtteil Soho vertreibt vor allem Boxartikel und Sportgeräte. Beliebt ist die Firma aufgrund der Buchstabenfolge „NSDA“ im Logo, welches bei offener Jacke erkennbar ist und auf die NSDAP anspielt. Mit der Kampagne „Lonsdale loves all colours“ hat die Firma sich distanziert und dadurch z.B. seit 2003 in Sachsen einen Umsatzrückgang von 75 Prozent hinnehmen müssen.

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Exklusive Marken Sie gelten als Zeichen des Elitären. Vorrangig italienische, aber auch englische und deutsche Designer sind gefragt. Dabei gilt: Hauptsache teuer, auch wenn es oftmals nur Imitate sind. Eine abschließende Aufzählung ist gerade bei dieser Kategorie nicht möglich. Dazu zählen unter anderem Bogner, Hugo Boss, Prada, Evisu, Armani, Dolce und Gabbana, Versace. Einige Firms tragen ausschließlich eine bestimmte Marke.

Szenetypische Kleidung wird nicht von „Jedermann“ getragen, sondern weist den Träger als zugehörig zu einer Gruppierung aus, die der rechten oder der Hooligenszene nahesteht oder ihr zuzurechnen ist. Marken mit Zielgruppe Hooligens Rizist Mit Schriftzügen und Logos im Graffiti-Style versucht die Marke Rizist Kunden am rechten Rand für sich zu gewinnen. Die über Naziläden und -versände vertriebenen Kleidungsstücke richten sich an Hip-Hoper und Skater. Neben den szenetypischen weiten Jeans stehen diverse T-Shirts und Windbreaker im Angebot. Vor allem in ostdeutschen Großstädten ist diese Marke überaus beliebt. Hatewear Die relativ neue Marke entstammt dem Umfeld mehrerer organisierter Neonazis aus Norddeutschland. Die Adressaten von Hatewear sind Anhänger von Hardcoremusik. Die Kleidung ist über Naziversände und Ladengeschäfte erhältlich. Hatecore bezeichnet ursprünglich eine aggressivere Form des Hardcore Punk, wurde jedoch später durch rechtsextreme Musiker als Eigenbezeichnung innerhalb des Rechtsrock aufgegriffen. consdaple Der Name lehnt sich an das Logo der Firma Lonsdale London an. Constable mit „t“ und „b“ heißt im Englischen Schutzmann. Jedoch ergibt die Änderung in der Mitte des Wortes die Buchstabenfolge NSDAP. Zudem ist im Logo der nach rechts blickende Legionsadler enthalten, der seit 1936 zum Hoheitszeichen des nationalsozialistischen Reiches gehörte.

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Die Funktionalität dieser Kleidung wurde im Extremeinsatz entwickelt und erprobt. Eine Cargohose ist angenehm geschnitten und verfügt über ausreichend Stauraum. Arbeitsschuhe sind bequem und mit Stahlkappen eine gefährliche Waffe. Das Material ist beständig und pflegeleicht. Alpha Industries Hier sind besonders die Bomberjacken wegen ihres Schnittes sehr beliebt, der ein breites Kreuz vortäuscht. Das wendbare „flight jacket“ fand seinen ersten Einsatz im II. Weltkrieg bei der US Air Force. Seit den 80ern gehört die MA-1, die klassische Bomberjacke mit Rundkragen, zum Outfit eines jeden Skins oder Streetpunks. Inzwischen ist die Bomberjacke aus der (Jugend-)Mode nicht mehr wegzudenken. Jugendliche und Erwachsene, egal, ob sie einer Subkultur wie der Skins, Punks, Raver oder Autonomen angehören oder nicht, tragen diese Jacken.

Thor Steinar Der Name ist eine Konstruktion aus mythischen und historischen Begebenheiten und Persönlichkeiten Das Logo ist eine Kombination von zwei Runen, eine sog. Binderune. • Die Tyr-Rune (Todesrune) steht in der nordischen Mythologie für Kampf und Aktion und war im Nationalsozialismus das Abzeichen für Absolventen der SA-Reichsführerschulen und der 32. SS-Freiwilligen-Grenadierdivision „30. Januar“ • Die Gibor-Rune (Wolfsangel) hatte im völkischen Widerstand Bedeutung. Ohne den kurzen Mittelbalken war die Rune das Kennzeichen der Adjutanten der Hitlerjugend, außerdem war sie das Abzeichen der 2. SS-Panzerdivision „Das Reich“ und der 34. Grenadierdivision „Landstrom Niederlande“. Nach einem Verbot hat zwischenzeitlich das Brandenburgische Oberlandesgericht das alte Logo als nicht strafbar i.S.d. § 86a StGB eingestuft. Thor Steinar hatte dennoch bereits darauf reagiert und sein Logo geändert. Das neue Logo stellt die Gebo-Rune mit zwei Punkten dar und symbolisiert Gabe, Gastfreundlichkeit und Ehe und ist damit juristisch unbedenklich. Den Trägern der Marke Thor Steinar ist dennoch in einigen Stadien und Institutionen der Zutritt verboten: • Deutscher Bundestag • Landtag Mecklenburg-Vorpommern • Borussia Dortmund • Hamburger SV • Hertha BSC Berlin • 1. FC Magdeburg • SV Werder Bremen • FC Sankt Pauli Kleidung und Stil der Marke Thor Steinar • Bequemlichkeit und Funktionalität, sportlich-aktionsorientierter Eindruck

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New Balance Das Markensymbol, ein aufgenähtes „N“ (auf Schuhen) wird in rechten Kreisen gern als Kürzel für „Nationalist“ oder „Nationalsozialist“ gedeutet und ist in der Szene häufig anzutreffen

Army- und Workingwear

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Helly Hansen Die Marke ist auch bei Rechten beliebt, da oftmals nur das Kürzel „HH” auf den Kleidungsstücken aufgebracht ist, welches von diesen als „Heil Hitler” gedeutet wird.


Unauffällige Farben, hauptsächlich in der Trendfarbe Schwarz und in Militär-Farben • Fleckentarnmuster, die denen der deutschen Wehrmacht oder Waffen-SS stark ähneln • Verwendung subkulturübergreifender Trendbekleidung = Anschluss an den Mainstream • Der Inhalt des Kleidungsstückes ist durch teils verschlüsselte Symbole nur Insidern zugänglich • Schlichter Stil, der durch gezielt eingesetzte Mehrdeutigkeit auf verschiedenen Ebenen wirken soll Thor Steinar spielt mit Begriffen und Namen, die für sich genommen keine verwerfliche Aussage haben würden, zusammen mit anderen Symbolen innerhalb der Kollektionen ergibt sich aber ein deutliches Bild, dass dem Bild einer Freizeitmarke nicht gerecht wird. Szeneeigene Marken Meist werden neutrale, unbedruckte Textilien aus dem Zuliefererbereich für Siebdruck und sonstige Veredelungstechniken gewählt, die mit eigenen Entwürfen versehen werden. Die Namenswahl des Labels spielt meistens eindeutig auf die

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3. Liga - Regionalliga - Oberliga Tummelplatz für Problemfans ?

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Die Zeiten, als Fußballbegegnungen unterhalb der Bundesliga aus polizeilicher Sicht reine Verkehrseinsätze waren sind vorbei. Bis in die Oberligen sind die Problemfans vorgedrungen und verderben dort den Freunden des Fußballs den Spaß am Sport und den Polizistinnen und Polizisten das freie Wochenende. Dabei sind es nicht nur die Spiele innerhalb dieser Ligen. Betroffen sind auch solche Begegnungen, an denen Mannschaften mit entsprechend problematischem Fanpotential teilnehmen, wie es bei Pokalspielen der Fall ist. Da läuft dann eine Mannschaft aus der 3. Liga in einem Stadion auf, wo sich sonst keine hundert Zuschauer einfinden und im Gefolge befinden sich doppelt so viele Problemfans. Einsatztaktisch sind diese Spiele teilweise problematischer als Bundesligaspiele, da sie teilweise in Stadien ausgetragen werden, die für eine Trennung der Fangruppen nicht oder nicht hinreichend vorbereitet sind. Auf die gastgebenden Vereine kommen Anforderungen zu, die sie kaum zu bewältigen wissen. Andererseits wollen sie auf eben dieses „große“ Spiel nicht verzichten. Besonders betroffen von der Problemfanszene in den mittleren Ligen sind die jungen Bundesländer, deren Traditionsvereine dort zu finden sind. Große Namen wie SG Dynamo Dresden, FC Erzgebirge Aue oder Carl-Zeiss Jena spielen in der Oberlige und ihre Fans sind und bleiben ihren Vereinen treu – leider nicht nur die friedlichen Fans. In der gleichen Liga spielen allerdings auch Mannschaften aus dem Westen wie Fortuna Düsseldorf, Kickers

Gesinnung an bzw. werden Brands gewählt, deren Symbolik Rückschlüsse auf die Gesinnung zulässt. • Altdeutsche Schrift • Motive mit Symbolcharakter wie Freiheit, Gefahr, Stärke, Kampf , Faust, Krieger • Namenswahl entsprechend der Symbole und Gruppencharakter wie Legion, Brigade, Fighter • Martialisch Beispiele: Pro Violence, Hooligan, Home of Football, 3. Halbzeit, Troublemaker, Pittbull, Ostler, Barstool Sports Rechte Marken Ähnlich wie die Labels diverser Subkulturen, meist keine eigene Fertigung, sondern Veredelungsverfahren „nackter“ Textilien. Merkmale: • „Altdeutsche“ Schriften • Motive mit Symbolcharakter, z.B. Reichsadler, Faust… • Runen (nordisch, germanische Wurzeln) • Namensgebung wie „Hate“, „White Power“, „Walhalla“ • Martialisch • Zahlen-Codes wie „88“ für Heil Hitler

Offenbach , Eintracht Braunschweig oder die Stuttgarter Kickers. Und sie alle haben ihre Problemfans, nicht nur die Vereine im Osten. Die polizeiliche Zusammenarbeit über Länder- und Staatsgrenzen hinaus, die Entwicklung neuer Einsatzformen, die Einbindung der Vereine, Fanprojekte und eine Vielzahl weiterer Maßnahmen haben dazu beigetragen, die Lage zu stabilisieren und bei jedem einzelnen Einsatz in den Griff zu bekommen. Und so endet das „Landeslagebild Fußball für den Freistaat Sachsen Saison 2008/2009“ mit dem Fazit: Insgesamt ist festzustellen, dass sich in der Saison 2008/2009 die Sicherheitslage im Umfeld von Fußballspielen im Freistaat Sachsen erheblich verbessert hat. Trotz der weiterhin hohen Anzahl der in den Stadien anwesenden Problemfans und der festgestellten Straftaten ist die Anzahl der registrierten Vorfälle gesunken. Dieses Ergebnis wurde auch aufgrund der professionellen Einsatzdurchführung der Polizeidirektionen ohne einen wesentlich gesteigerten und teilweise reduzierten Einsatzaufwand erreicht. Eine tatsächliche Bewertung der Entwicklung der Sicherheitslage bedarf einer längerfristigen Betrachtung.“ Passend zur FIFA-WM bietet die Firma Poellath

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" Regel 11 der Fußball-Regeln 2006/2007 des DFB Abseitsposition Die Abseitsstellung eines Spielers stellt an sich noch keine Regelübertretung dar. Ein Spieler befindet sich in einer Abseitsstellung, • wenn er der gegnerischen Torlinie näher ist als der Ball und der vorletzte Abwehrspieler. Ein Spieler befindet sich nicht in einer Abseitsstellung, • in seiner eigenen Spielfeldhälfte oder • auf gleicher Höhe mit dem vorletzten Abwehrspieler oder • auf gleicher Höhe mit den beiden letzten Abwehrspielern. Vergehen Ein Spieler wird nur dann für seine Abseitsstellung bestraft, wenn er nach Ansicht des Schiedsrichters zum Zeitpunkt, wenn der Ball einen seiner Mannschaftskollegen berührt oder von einem gespielt wird, aktiv am Spielgeschehen teilnimmt, indem er: • ins Spiel eingreift oder • einen Gegner beeinflusst oder • aus seiner Stellung einen Vorteil zieht. Kein Vergehen liegt vor, wenn ein Spieler den Ball direkt erhält von • einem Abstoß oder • einem Einwurf oder • einem Eckstoß. Strafbestimmungen Nach jeder strafbaren Abseitsstellung verhängt der Schiedsrichter einen indirekten Freistoß für die gegnerische Mannschaft an der Stelle, wo sich der Spieler ursprünglich befand, als seine Abseitsstellung erkannt wurde.

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Mit diesen Worten kommentiert der sachsische Innenminister diee Gesetzesinitiative des sächsischen Kabinetts zur Änderung des Strafgesetzbuches. Die Gesetzesinitiative, die am 23.Februar 2010 beschlossen wurde, wird nun in den Bundesrat eingebracht. Ziel ist es, den Straftatbestand des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte – § 113 StGB – zu novellieren. Vor dem Hintergrund zunehmender tätlicher Angriffe gegen Polizeibeamte, die häufig mit Gewalt verbunden sind, gerät der durch § 113 StGB geregelte Schutz zu kurz. Seit dem Jahr 2000 haben sich die Fälle des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte deutlich erhöht. Innerhalb der letzten Jahre haben die Fallzahlen bundesweit um ca. 31 Prozent zugenommen. Auch in Sachsen sind die Fallzahlen deutlich angestiegen. Wer Polizisten angreift, greift die Gesellschaft an. Der Staat hat nicht nur die Verpflichtung, jeden einzelnen Bürger von gewaltsamen Übergriffen zu bewahren, sondern muss auch diejenigen Beamten, die Repräsentanten des Staates sind, schützen. Mit dem Gesetzentwurf werden zwei wichtige Ziele erreicht: • In § 113 Abs. 1 StGB wird der Strafrahmen von Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder Geldstrafe auf Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe erhöht, um einer Bagatellisierung zu begegnen, die mit einem niedrigen Strafrahmen verbunden sein kann. • Das Regelbeispiel des § 113 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 StGB, das bisher nur die Tatbegehung mit Waffen strafverschärfend berücksichtigte, wird auf die Tatbegehung mittels gefährlicher Werkzeuge (z.B. bei der Tat eingesetzte Steine oder Holzlatten) erweitert. Beide Verhaltensweisen sind in gleicher Weise strafwürdig. Innenminister Markus Ulbig: „Mit Sorge beobachte ich die wachsende Gewaltbereitschaft gegen Polizeibeamte und die stetig zunehmenden Widerstandshandlungen. Diese Entwicklung kann aus Verantwortung unseren Polizeibeamten gegenüber, aber auch wegen der Gefahr der Bagatellisierung von Gewaltdelikten, nicht hingenommen werden. Der Schutz unserer Polizeibeamten ist mir ein wichtiges persönliches Anliegen. Sachsen wird daher einen Gesetzesantrag in den Bundesrat einbringen, der eine Novellierung des Straftatbestandes des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte beinhaltet, damit dieser Entwicklung auch mit den Mitteln Quelle: www.cop2cop.de des Strafrechts entgegengewirkt wird.” Wer Polizisten angreift, greift die Gesellschaft an. Die Frauen und Männer des Polizeidienst müssen sich von Jahr zu Jahr mehr gefallen lassen. Sie werden beschimpft, bespuckt, angegriffen, verletzt. Die Dienstunfallmeldungen nach Widerstand häufen sich. „Sogar die Kurzen (Kinder) schlagen schon zu, wenn man sie nur falsch anspricht,“ meinte kürzlich ein Kollege aus dem Streifendienst und ein anderer erzählte „Meine Frau ist in ner Einsatzeinheit, sie hat schon das zweite Mal nen Rippenbruch.“ Ob eine Strafverschärfung daran grundlegend etwas ändert, wird sich zeigen müssen. Auf jeden Fall ist es ein Zeichen des Respekts der Politik vor den Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten.... ...meint Hubert Vitt

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Da sitzt man (oder frau) bei Chips, Nüssen und Bier auf dem Sofa, guckt in aller Ruhe die Übertragung eines wichtigen Fußballspiels und beim ersten Pfiff des Schiedsrichters kommt sie... die unvermeidliche Frage nach der Abseitsregel. „Also, das ist so: Wenn der, der ohne Ball auf das Tor zuläuft und angespielt wird und dann ist zwischen ihm und dem Torwart.....“ Die Ausführungen werden vom Torjubel auf der Mattscheibe unterbrochen und es bleibt nur noch die Wiederholung, um das vielleicht wichtigste Tor der ganzen Meisterschaft zu sehen. Das Bier schmeckt auf einmal schal, die Chips wirken labberig und der Haussegen hängt bis zum Endspiel schief. Leserinnen und Leser von IPA aktuell muss das nicht passieren. Einfach den Kasten (unten) entlang der gestrichelten Linie ausschneiden und statt einer Antwort aushändigen, vielleicht noch mit einem freundlichen „Da, lies!“

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Redaktion Redaktion:GgGK

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Lange erwartet und nun endlich da, das neue IPA-Kinder Verhältnisse umfunktionieren können? antworteten Präsident Verkehrsmalbuch der International Police Association (IPA) Werner Pail und Redakteur Klaus Herbert spontan JA! Und so Deutsche Sektion e.V. ! Das jüngste Kind der 7-köpfigen hatten wir auf „kurzem Dienstweg“ endlich unser herbeigesehnIPA-Broschürenfamilie zeigt auf 30 schwarz/weiß Seiten, tes Malbuch. Nun galt es etwas an den Zeichnungen und den welche zum Ausmalen bestimmt sind, den Alltag der Familie Texten herumzubasteln und nochmals pädagogisch überprüfen Birnbaumer mit Mama Petra, Vater Gerhard und den drei zu lassen. Auch das ging alles sehr schnell, so dass noch vor Kindern Kathi, Tamara und Michael. Weihnachten die ersten 5000 Hefte zur kostenfreien Verteilung Der Vater ist Fernfahrer und kommen konnten. Das Malbuch Eine kostenlose Informationsbroschüre der International Police Association (IPA), Deutsche Sektion e.V. kommt nur am Wochenende eignet sich hervorragend für die nach Hause. Die Mutter arbeitet Verkehrserziehung von Vorschulhalbtags als Verkäuferin. Kathi kindern oder Erstklässlern. Verbesucht den Kindergarten, Tabindungsstellen, welche für ihre mara geht zur Hauptschule und Öffentlichkeitsarbeit das neue Michael zum Gymnasium. Das IPA-Verkehrsmalbuch benötigen, DIN-A 5-Malbuch begleitet wenden sich bitte über ihre LanSeite für Seite den Alltag der desgruppe an die BundesgeschäftsFamilie Birnbaumer, gibt viele stelle der Deutschen Sektion. nützliche Präventionstipps in Mindestens ein halbes Jahr benöGestalt von Zeichnungen und tigt der IPA-Vertragsverlag für die Fußnoten. Außerdem beinhaltet Bewerbung bevor die Hefte nach das Malbuch einen Stundenplan Satz und Druck auf Wunsch der und eine Seite in der sich die örtbeantragenden Verbindungsstelle liche Verbindungsstelle mit einem Stempelabdruck „verewigen“ kostenfrei verteilt werden können. Ebenfalls können Anträge für kann. Dass es nun mit einem eigenen Werk doch so rasant ging, die Bewerbung aller anderen Präventionsbroschüren der Bunverdanken die Verantwortlichen der Deutschen Sektion ihrem desgeschäftsstelle übermittelt werden. Alle Hefte werden derzeit Vertragsverlag, dem IV-Verlag in Unterhaching bei München redaktionell überarbeitet und vor Auslieferung auf den Stand und ihren IPA-Freunden in unserem Nachbarland Österreich. 2010 gebracht. Leider ist ein „großer Helfer und Unterstützer“ Dort war vor einiger Zeit unter Leitung von Redakteur Klaus der IPA-Präventionsarbeit und des Polizeiaustauschprogramms Herbert und Zeichner Michael Hendrich ein tolles Kunstwerk im Januar von uns gegangen. Der Präsident des Hessischen Lanentstanden, welches überall großen Anklang fand. Auf die Frage deskriminalamtes, IPA-Freund Peter Raisch (Foto) hat über viele von Präsident Udo Göckeritz und Vizepräsident Horst W. Bichl Jahre der IPA in Sachen Präventionsarbeit und Austausch von (gleichzeitig Redakteur aller Präventionsbroschüren der Deut- jungen Polizistinnen und Polizisten beratend treu zur Seite geschen Sektion), welche sich anlässlich des 50. Geburtstages der standen. Die IPA Deutschland sagt: „Vielen Dank Peter Raisch“! IPA Österreich im Mai vergangenen Jahres in unserem Nach- Mehr über die Präventionsbroschüren der IPA-Deutsche Sektion barland aufhielten: „Könntet Ihr uns Eure Malbuch-Redaktion e.V. unter www.ipa-deutschland.de unter Medien/Broschüren. zur Verfügung stellen, damit wir sie auf unsere bundesdeutschen Horst W. Bichl, Fulda

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„Wegen der vielen TurnschuhMuggles war das Loggen dieses Multis nicht einfach.“

Als ich diesen Teil eines Dialogs meines Sohnes mit seinem Freund hörte, verstand ich nur „Bahnhof“. Als aufmerksamer Vater wollte ich natürlich wissen, wovon die beiden reden…aber dazu komme ich am Schluss. Als mir dann im letzten Jahr eine Verbindungsstelle die Ankündigung zu einem „Geocaching-Tag“ in die Bundesgeschäftsstelle sandte, wurde ich wieder auf dieses Thema aufmerksam. Also habe ich zuerst das Internet, dann meinen Sohn und zum Schluss eigenes Erleben bemüht, um mich mit dem Thema Geocaching vertraut zu machen. Kurzum, es hat mich so fasziniert, dass ich inzwischen auch dabei bin.

etwas, gib etwas, trage Dich in das Logbuch ein“. Dave Ulmer hat mit diesem Newsgroup-Posting das Geocaching erfunden. Das Behältnis wurde übrigens schon einen Tag später gefunden. Und innerhalb weniger Tage wurden in Kalifornien, Kansas und Illinois weitere Verstecke angelegt. Vor Monatsfrist wurde bereits eine Schatzdose in Australien versteckt - weit entfernt vom Ausgangspunkt dieses Hobbys, das damit rasend schnell auf dem Weg war, ein weltweites Phänomen zu werden. Der erste deutsche Cache wurde am 2. Oktober 2000 von Ferenc Franke südlich von Berlin versteckt und trägt den Namen „First Germany“. Inzwischen gibt es auf der größten Plattform für Geocaching www.geocaching.com fast 1 Million registrierte Caches. Mitte 2009 überstieg die Zahl der in Deutschland versteckten Caches die 100.000er Marke und liegt heute (Ende Januar 2010) bei über 122.000.

Geokäsching???

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„Geo“ - „Caching“, natürlich aus dem Englischen und deshalb „geokäsching“ ausgesprochen, besteht aus den Wortteilen „Geo“ für Erde und „Caching“ für Verstecken…oder so ähnlich. Geocaching ist eine Art moderne Schatzsuche, bei der ein GPSEmpfänger und Koordinaten aus dem Internet verwendet werden. Dabei gilt es, Behälter zu finden, die andere Geocacher meist an besonders schönen oder ungewöhnlichen Orten versteckt haben. Aus den Behältern wird üblicherweise etwas herausgenommen und etwas Neues hineingelegt und ein Eintrag in einem Logbuch vorgenommen. Der Inhalt dieser „Schätze“ ist meist von geringem Wert. Es gilt oft die Devise: „Der Weg ist das Ziel!“ Oder, wie ich es an anderer Stelle einmal las: Geocaching ist die moderne Art, Tupperdosen im Wald zu suchen. Mit GPS fing alles an Das GPS (Global Positioning System) wurde vom amerikanischen Verteidigungsministerium entwickelt. Weil das Ziel dieses Satelliten-Navigations-Systems die militärische Nutzung war, wurden die Satellitensignale verschlüsselt, so dass die Genauigkeit für die zivile Nutzung auf 30 bis100 Meter beschränkt wurde. Im Mai 2000 kündigte der amerikanische Präsident Clinton an, dass die Verschlüsselung abgeschaltet wird. Damit war die zivile Welt in der Lage, eine Genauigkeit von 3 bis 10 Metern zu erreichen. Die Stunde der privaten Navigationsgeräte war geboren. Die technische und Preisentwicklung taten das Übrige dazu, so dass heute fast jeder ein Navi im Auto hat. Aber auch die kleinen GPS-Handgeräte wurden immer interessanter. Am 3. Mai 2000 schlug Dave Ulmer vor, das Ableben der Verschlüsselung zu feiern. Er versteckte einen schwarzen Eimer mit Krimskram an den Koordinaten 45° 17′ 28″ N und 122° 24′ 48″ W in den Wäldern bei Portland/Oregon und veröffentlichte diese in einer Newsgroup. Bemerkenswert an diesem Artikel war, dass er bereits die Grundlagen dieses Hobbys enthielt, die auch heute noch Basis des Spieles sind. Es ist alles beschrieben: das Gefäß, der Krimskrams, das Logbuch, die Regel „Nimm

Ich finde die Idee faszinierend, insbesondere weil es gelingt, moderne Technik wie GPS und Internet mit Natur und Betätigung im Freien zu verbinden. Und ich muss sagen…es macht richtig Spaß! Zusammen mit meinem Enkelkind am Computer die nächste Schatzsuche zu planen, Aufgaben zu lösen, die Ausrüstung zu packen und unter freiem Himmel - quasi wie Indiana-Jones - zu suchen….und zu finden, das ist einfach schön. Finden…das ist ein eigenes Thema. Was wird eigentlich gesucht? Okay, Tupperdosen hatte ich ja schon erwähnt. Die üblichen Schätze gliedern sich nach Größe. Da gibt es „Nano“, „Micro“, „Small“, „Regular“ und „Large“, und das geht von fingerhutkleinen Behältern über Filmdosen über Ein- bis Zweiliter-Tupperdosen bis zu eimergroßen Behältnissen. Diese werden an interessanten Orten versteckt, manchmal mit einer Aufgabe verknüpft, und dann im Internet veröffentlicht. Auch die Art des Verstecks ist unterschiedlich. Über dieses Thema wurden Bücher geschrieben. „Traditionals“ zum Beispiel werden direkt mit den Koordinaten veröffentlicht, und man muss sie nur noch finden…was nicht immer leicht ist. „Multi-Caches“ bestehen aus einer Reihe von kleinen Verstecken, die zusammen die erforderlichen Informationen zum „Final“ ergeben. Als Geocacher per Zufall feststellten, dass ihre in Australien als normales Tauschobjekt versteckte Kerze sechs Monate später in Alaska auftauchte, entstand die Idee die Reisen nachvollziehbar zu machen. Es wurden die den US-Army Erkennungsmarken (weiter auf Seite 18)

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(Fortsetzung von Seite 16) nachempfundenen Barcodeplaketten, die wir als „Hundemarken“ kennen, entworfen. Die Travelbugs waren geboren. Durch die Vergabe einer einmaligen Nummer und die Registrierung auf der Plattform www.geocaching.com ist es jetzt möglich, die Reise der kleinen Dinger im Internet (z.B. auf Google Earth) zu verfolgen.

So sieht ein Travelbug aus...

Jetzt war es nur ein kleiner Schritt zu den Geocoins, reisenden Münzen oder Medaillen. Diese zum Teil aufwändig und kostbar hergestellten Kleinodien lassen sich, wie die Travelbugs im Internet verfolgen. Außerdem entwickelte sich inzwischen parallel eine richtige Sammlerszene.

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...und so ein Cache

Wie wäre es mit einem „Travelbug-Rennen der Landesgruppen“? Ach ja, hier die Übersetzung des einleitenden Satzes: Wegen der Vielzahl Sport treibender Nicht-Geocacher war es nicht einfach, einen Eintrag in das Gästebuch des aus mehreren Stationen bestehenden „Schatzes“ zu machen. In diesem Sinne wünsche ich „Happy Caching“ Werner Busch, Generalsekretär

...so ein saarländischer Geocoin...

Und was benötigt man nun für dieses Hobby?

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Nun, mit der minimale Ausrüstung wie • GPS-Empfänger • Cachebeschreibung aus dem Internet • Stift zum Eintrag ins Gästebuch • Hirn und gesunder Menschenverstand (optional) kann es schon losgehen. www.geocaching.com In den USA gibt es übrigens eiwww.geocaching.de nen Mann, der ohne GPS-Gerät www.cachewiki.de schon über 2.000 Caches gefunwww.opencaching.de den hat…das Internet macht’s www.kowoma.de möglich. Natürlich darf es bei der Ausrüstung auch gerne etwas mehr sein, und so wird aus einer Minimalausrüstung eine Standardausrüstung, bestehend aus eben dieser minimalen Ausrüstung und zusätzlich • festn, am besten wasserdichten Schuhe • robuster, wasser- und schmutzabweisender Kleidung • Gummihandschuhe, um im Dreck zu wühlen • Tauschobjekten wie Krimskrams, Travelbugs, Geocoins • eine Taschenlampe • Ersatzbatterien für GPS und Taschenlampe • eine kleine Verbandstasche (Ich spreche aus Erfahrung) Bernhard Hoëcker, der bekannte deutsche Komiker, ist begeisterter Geocacher. In seinem sehr unterhaltsamen Taschenbuch „Aufzeichnungen eines Schnitzeljägers“ hat er seine Erfahrungen in kleinen Episoden niedergeschrieben. Diesem Hobby gehen in Deutschland inzwischen schätzungsweise 25.000 Menschen nach, als Einzelne oder in Teams. Nachdem ich mich vom Muggle zum Cacher entwickelte, schaute ich in der Datenbank der IPA nach…und fand tatsächlich einen Gleichgesinnten. Ich bin mir sicher, wir sind mehr. Also, outet euch und tragt euer schönes Hobby in die NDV ein. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich in diesem Jahr noch etwas „anstellen“ will.

IPA Sachsen mit neuem Schirmherrn Einer langjährigen Tradition der sächsischen Staatsminister des Innern ist auch der derzeitige Innenminister Markus Ulbig gefolgt und hat die Schirmherrschaft über die IPA in Sachsen übernommen. Staatsminister Ulbig schreibt in seinem Brief an die Landesgruppe: „…Ihrer Bitte um Übernahme der Schirmherrschaft über die Landesgruppe Sachsen der International Police AssoSchirmherr der IPA Landesgruppe Sachsen ciation (IPA) entspreche Innenminister Markus Ulbig ich gern und führe damit die Tradition meiner Vorgänger im Amt fort. Die IPA setzt mit ihrer Arbeit nicht nur innerhalb der Polizei, sondern auch in der breiten Öffentlichkeit positive Zeichen. Besonders eindrucksvoll finde ich die Spendenaktion für den auf der Bundesautobahn A 14 ums Leben gekommenen Beamten der Polizeidirektion Westsachsen sowie die Unterstützung einer behinderten jungen Frau bei der Erfüllung ihres Herzenswunsches, einen Tag bei den Kriminalpolizisten der SoKo Leipzig zu verbringen…“ Damit ist die Landesgruppe Sachsen wieder bestens „beschirmt“ und kann ihre Aufgaben unter diesem ministeriellen Schutzschirm erfüllen. Ein persönliches Gespräch mit Herrn Staatsminister Ulbig soll in nächster Zeit folgen um ihm die weiteren Ziele und Absichten der Landesgruppe zu erläutern.

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Unter dem Motto „Taking action for street children“ wurde am 26. November 2009 im UNESCO-Hauptquartier in Paris von der UNESCO und der Air France Foundation eine Konferenz anlässlich des 20. Jahrestags der Kinderrechtskonvention abgehalten. Schätzungen der UNICEF zufolge leben etwa 100-150 Millionen Kinder weltweit auf der Straße, die Hälfte von ihnen in Südamerika und knapp 30 Millionen in Asien. Zu Beginn der Konferenz „Taking action for street children“ wurde eine Beurteilung der Lage vorgenommen und anschließend schwerpunktmäßig die Themen Anerkennung von Kinderrechten, Prävention und Wiedereingliederung behandelt.

IPA und UNESCO

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27.01.2010 11:30:49 Uh

Zu den Rednern zählten Irene Rizzini, Professor an der päpstlich-katholischen Universität von Rio de Janeiro, Najat M’Jid, UNSonderberichterstatterin für Kinderhandel, Kinderprostitution und Kinderpornografie und Daniel Condaminas, 1. Internationaler Vizepräsident der International Police Association. „Just Kids!”, eine Fotoausstellung mit Bildern von benachteiligten Kindern wurde am 20. November 2009, dem Jahrestag der Kinderrechtskonvention, vom Botschafter für Kamerun und dem Stellvertretenden Generaldirektor der UNESCO eröffnet. Benoît Martinet, Verbindungsperson für die UNESCO, war als Vertreter der International Police Association anwesend.


Der Sozialfonds hilft

Hilfe für Bernd Jutzi in Jena

IPA-Freund Bernd Jutzi erlitt im April 2007 einen Schlaganfall und ist seitdem dienstunfähig. Aufgrund seiner Lähmung kann er fast nichts mehr selbst machen. Dadurch wurden erheblichen Aufwendungen für Umbauten im Haus, Zuzahlungen bei zwei Kuren und physiotherapeutischen Maßnahmen brachten ihn in eine IPA-Freund Bernd Jutzi (sitzend) mit seiner Frau und Bundes- finazielle Notlage, die sich schatzmeister Rolf Schubert durch seine bevorstehende Kurz vor dem letzten Weihnachtsfest krankheitsbedingte Pensionierung noch besuchten die IPA Freunde Thomas verschärfen wird. Deshalb hat der GBV Köhler und Edgar Große von der Verbin- beschlossen dem IPA-Freund Jutzi aus dungsstelle Jena gemeinsam mit dem für dem Sozialfonds einen Betrag von in Sozialfondsangelegenheiten zuständigen Höhe 2.000 € zu gewähren, der ihm Bundesschatzmeister Rolf Schubert den durch Bundeschatzmeister Rolf SchuIPA Freund Bernd Jutzi in Jena. bert in seinem Haus übergeben wurde.

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Der Sozialfonds der IPA Deutschen Sektion e.V. Jahresbericht 2009

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Die Geschichte eines Erfolges. Die Gründung des Sozialfonds war eine Idee, die aus den Landesgruppen kam. Vorreiter war hier der Geschäftsführende Landesvorstand von Bremen, der beantragte und erreichte, dass 1977 bei der IPA Deutsche Sektion e.V. ein „Sozialfonds“ für in Not geratene IPA-Mitglieder und Polizeibedienstete eingerichtet wurde. Dann wurde in den 80er Jahren der Oskar-Pin durch Otto Schwalke ins Leben gerufen. Hier war die Philosophie, dass jemand, der mindestens 5 DM spendete, einen Oskar „geschenkt“ bekam. Je mehr gespendet wurde, umso mehr Oskars bekam man. So spendeten Verbindungsstellen in Deutschland zwischen 100 und 500 DM und bekamen so für ihre Mitglieder 20 bzw. 100 Oskars. Am 01.12.1995 wurden die Gruppenversicherungen mit der DBV abgeschlossen. Innerhalb der Gruppensterbegeldversicherung wurde von Anfang an ein Passus eingeführt, der beinhaltete, dass die Versicherungsnehmer von der IPA betreut werden – von Anfang an bis heute und auch in der Zukunft – durch das IPA-Mitglied Burkhard Almstedt von der Verbindungsstelle Goslar. Dadurch konnten die Beiträge niedriger gehalten

werden als bei Einzelversicherungen und gleichzeitig wendeten die IPA-Mitglieder als Versicherungsnehmer der IPA Deutsche Sektion e.V. für „satzungsgemäße Aufgaben“ die Grundüberschussanteile aus der Versicherung bis zum Widerruf durch den Versicherten zu. Im Falle eines solchen Widerrufes würde der in den letzten Jahren noch nicht verwendete Anteil des Grundüberschussanteiles dem Versicherungsnehmer zurückbezahlt. Der Bundesvorstand der IPA Deutsche Sektion beschloss 1996, dass diese Gelder in den Sozialfonds der IPA Deutsche Sektion fließen sollen, um so mehr Mitgliedern, die unverschuldet in existenzielle Notlage gekommen sind, aus denen sie sich alleine nicht mehr befreien können, durch Zuwendungen aus dem Sozialfonds helfen zu können. So werden 70 Prozent dieser Gelder für die Unterstützung von unverschuldet in unabwendbare finanzielle Notlage geratene Polizeibedienstete verwendet. Maximal 30 Prozent decken die Kosten für die Verwaltung der Versicherungsverträge und deren Abwicklung sowie die Steuer. Da in den folgenden Jahren eine immer größere Anzahl von Versicherungsnehmern hinzu kam, konnten die Hilfssummen auch nach und nach erhöht werden

von zunächst maximal 500 DM auf zwischenzeitlich maximal 5.000 € je Einzelfall. Das ist auch die Summe, die jeweils der Geschäftsführende Bundesvorstand (GBV), bestehend aus sieben Mitgliedern, selbst beschließen kann. Höhere Summen müssen, damals wie heute, durch den 23-köpfigen Bundesvorstand beschlossen werden. Voraussetzung für den Beschluss über einen Antrag auf Zuwendung von Geldern aus dem Sozialfonds ist die Bearbeitung durch die Verbindungsstelle und die Bestätigung, dass die satzungsgemäßen Voraussetzungen für die Gewährung einer Zuwendung vorliegen. Dieser Antrag muss über die Landesgruppe laufen, die wiederum bestätigen muss, dass alle formalen Voraussetzungen erfüllt wurden. Danach erreicht der Antrag die Bundesgeschäftsstelle der IPA in Bexbach, erhält dort eine Vorgangsnummer und wird dann dem für die Sozialfondsangelegenheiten zuständigen GBV-Mitglied, Rolf Schubert, weitergeleitet. Das hört sich sehr umständlich an, ist aber in Zeiten von E-Mails eine Sache von wenigen Tagen, bis der Antrag bei Rolf Schubert vorliegt, wenn alles eindeutig ist und alle Stellen den Antrag schnell bearbeiten. In zeitlich sehr dringenden Fällen kann parallel zum geschilderten Verlauf ein Antrag von der Verbindungsstelle direkt an Rolf Schubert weitergeleitet werden. So kann bis zum Eintreffen des eigentlichen Antrages schon vorgearbeitet werden. Rolf Schubert muss nun die Einzelheiten prüfen: Sind alle Fragen aus dem neuen Fragebogen des Sozialfonds beantwortet oder werden weitere Einzelheiten gebraucht? Dann wird mit einem zusammenfassenden Bericht der Fall dem GBV vorgelegt. Dieser entscheidet über jeden Antrag, für den Schubert im zusammenfassenden Vermerk bereits eine Empfehlung abgegeben hat. Danach wird die Übergabe vorbereit, an der neben dem Hilfsbedürftigen auch Mitglieder der beantragenden Verbindungsstelle, der zuständigen Landesgruppe und ein GBV-Mitglied – in der Regel Rolf Schubert – teilnehmen. In Einzelfällen, insbesondere in NRW, vertritt Günter Lambrecht aufgrund der örtlichen Nähe Rolf Schubert, um Reisekosten zu sparen. Werden mehrere Sozialfondshilfen gleichzeitig an einem Ort übergeben und einer der Hilfsbedürftigen kann nicht kommen, wird die Übergabe für den

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IPA-Freund 4.000 € der Vbst. Korbach an Witwe Rainer Braun U 2.000 € Witwe Carmen Stefan Greiner 2.000 € an Mutter Martina Greiner Susanne Vorndran 2.500 € an Kinder Michael und Christopher

Ralf Rienkens

für Ehefrau Petra Lorenz-Rienkens

Im Advent war der gesamte geschäftsAufgrund der Behinderungen musste führende Vorstand der Verbindungsstelle das Bad behindertengerecht umgebaut bei der Sozialfonds-Übergabe an das werden. Außerdem waren weitere AufEhepaar Jentschek im Hotel Schwarzer wendungen für Kuren notwendig. Bär anwesend. Siegfried Jentschek, Siegfried Jentschek und seine Frau waMitbegründer der Verbindungsstelle und ren völlig überrascht, als Rolf Schubert lange aktiv dort tätig, konnte nach der Wiedervereinigung nicht mehr „verbeamtet“ werden, weil er zum Stichtag schon zu alt war. Nach einem Herzinfarkt und drei Operationen an einem Hirntumor wurde er frühpensioniert. Nachdem seine Frau einen Schlaganfall bekommen hatte, weil sie mit der Belastung nicht zurecht kam, eine schwerstbehinderte 31-jährige Tochter täglich zu pflegen und sich Rolf Schubert bei der Übergabe an das Ehepaar Jentschek jetzt zusätzlich um ihren Mann kümmern ihnen die Zuwendung über den Betrag zu müssen, half die Verbindungsstelle von 15.000 € überreichte. Dieser Betrag und besorgte der Tochter einen Platz in reicht aus, um die hohen Kosten für die einer Behindertenwerkstätte. Behandlungen und den Umbau zu zahlen.

Eine Reha für Dunja Schlee

2.000 €

Heinz Pollini 5.000 € für Tochter Jessica Siegfried Jentschek 15.000 € für drei betroffene Familienmitglieder

Bernd Jutzi Alexander Riesinger für Tochter Selina

2.000 € 5.000 €

Alle namentlich genannten Betroffenen sind mit der Namensnennung ausdrücklich einverstanden. Die IPA Deutsche Sektion e.V. bedankt sich auf diesem Weg bei allen IPAFreunden, die mit ihrer Hilfe dazu beigetragen haben, dass den betroffenen Kolleginnen und Kollegen auf diesem Wege geholfen werden konnte. Bitte tragen Sie auch zukünftig dazu bei, dass wir diese Unterstützung anbieten und durchführen können. Es ist eine Hilfe der gesamten IPAFamilie. Rolf Schubert, Schatzmeister Wirtschaft

Verbindungsstellenleiter Manfred Riediger, Vizepräsident Hubert Vitt und Gerd Schuba als Vorstandsmitglied der Landesgruppe NRW (v.l.n.r.) mit Dunja Schlee und ihrem Vater

Dunja Schlee war Polizeimeisterin beim PP Köln, als sie vor 13 Jahren auf dem Weg zum Dienst bei einem Verkehrsunfall lebensgefährliche Verletzungen mit bleibenden Schäden erlitt. Seitdem ist sie schwerstbehindert und an den Rollstuhl gebunden. Die Zuzahlung zu einer anstehenden Reha-Behandlung kann sie nicht tragen. So beschloss der Geschäftsführende Bundesvorstand, diese Kosten in Höhe von 3.000 € zu übernehmen. Die Übergabe erfolgte beim Neujahrsempfang der Verbindungsstelle Köln durch Vizepräsident Hubert Vitt.

Hilfe für Klaus-Dieter Wolters Wegen schweren Rheumas ist Klaus-Dieter Wolters von der IPA Coesfeld seit Jahren in ärztlicher Behandlung. Seit einiger Zeit ist er auf einen Rollstuhl angewiesen. Das eigene Haus musste daraufhin aufwendig barrierefrei umgebaut werden. Dabei gingen alle privaten Ersparnisse in die Finanzierung ein. Zu dieser Zeit ging der Hilferuf aus Coesfeld

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Verbindungsstellenleiter Coesfeld Bernd Holdschlag, Christa Wolters, Klaus-Dieter Wolters, Beisitzer Landesvorstand NRW Konrad Bröker, Bundesschatzmeister Günter Lambrecht (v.l.n.r.)

an den Geschäftsführenden Bundesvorstand der IPA Deutschland, der prompt und unbürokratisch half. Klaus-Dieter Wolters kann sich über 4.000 Euro aus dem Sozialfond freuen. Aufgeschobene Kuranwendungen, die Klaus-Dieter überwiegend aus eigener Tasche bezahlt, können damit wieder durchgeführt werden. Schatzmeister Günter Lambrecht übergab die Zuwendung an den IPA-Freund.

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betroffen durch Erdbeben in L’Aquila/Italien

Hilfe im „Dreierpack“

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fehlenden Hilfsbedürftigen zu einem weiteren Termin durch den zuständigen Landesgruppenleiter als Mitglied des Bundesvorstands in Vertretung für den GBV gemeinsam mit einem Mitglied der beantragenden Verbindungsstelle an den Hilfsbedürftigen übergeben, um auch hier Reisekosten zu sparen. Hier nun die Auflistung der Fälle, die 2009 über den Sozialfonds der Deutsche Sektion e.V. an in finanzielle Not geratene Polizeibedienstete zugewendet wurden: Ralph Kratzer 3.000 € Max Tost 1.000 € Martin Rathgeb 1.000 € Mario Köhler 2.000 € Jörg Engelhardt U 5.000 € an Hinterbliebene Kim Andersen Claus Peter Laskowski 1.000 € für Ehefrau Sylvia 153 Kollegen 40.000 €

Der Sozialfonds hilft


25. Hessische Verbindungsstelle MAIN RODAU gegründet

Kurz vor Jahresende hat die IPA-Landesgruppe Hessen ihre 25. Verbindungsstelle gegründet. Einzugsbereich der neuen Verbindungsstelle ist die Region südöstlich der Großmetropole Frankfurt am Main südlich des Mains und ganz in der Nähe des rund 28 km langen Baches Rodau. Daraus ergibt sich der Name der Verbindungsstelle „Main-Rodau“. Verbindungsstellenleiter ist Bernhard Huder (Foto 3.v.l.), der vielen als Redakteur des „Hessen-Journals“ bekannt ist.

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Sachsen-Anhalts neunte Verbindungsstelle BÖRDE-SALZLAND

IPA vor Ort

machen, um dann anschließend an einem Glühweinstand einzukehren. Diesen Part übernahm die Verbindungsstelle Bremen, die so zum Gastgeber für alle Innenminster und Innensenatoren der Länder sowie den neuen Bundesinnenminster wurde und sie mit Glühwein bewirtete. Natürlich war das wesentlichste Anliegen die Darstellung und Präsentation der IPA. Die Resonanz der Minister und Senatoren war durchweg positiv, zumal einige der Konferenzteilnehmer bereits IPA-Mitglieder sind. IPA Essen stellt Chronik vor Zeitig zum 100-jährigen Bestehen der Polizei Essen hat die Vbst. Essen die eigene Chronik erstellt. Nach intensiver Sichtung der vorhandenen Unterlagen und Dokumente wurde die Chronik verfasst. Aus den ursprünglich 130 lückenlos verfassten Seiten wurde ein vorzeigbare Werk. Das erste Exemplar wurde Polizeipräsidentin und IPA-Freundin Stephania FischerWeinsziehr durch Verbindungsstellenleiter Rainer Wittka (Foto in Uniform)überreicht.

IPA aktuell

Adventsfahrt der IPA Kassel nach Wien

Zu Gast bei der IPA St. Petersburg

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Von seinem Besuch in St. Petersburg berichtet IPA-Freund Waldemar Golubko (Foto Mitte) von der Verbindungsstelle Gütersloh: „Vom 04.12-11.12.09 war ich in St. Petersburg. Im Vorfeld hatte ich bereits über mehrere Monate regen eMail-Kontakt zu Gennadij Ermolovich und Oleg Jaruchin von der IPA St. Petersburg. Dank der IPADeutschland konnte ich den vorher etwas „eingeschlafenen“ Kontakt wieder aufleben lassen und hatte Gelegenheit die Kollegen vor Ort zu besuchen. Oleg Jaruchin hat mich nach russischer gastfreundlicher Manier im dortigen Inter Police College in Empfang genommen. Im Verlauf des Abends wurde über Gott und die Welt diskutiert. Nicht zu kurz kamen dabei Themen wie z.B. Mitgliedergewinnung, finanzielle Sorgen der IPA-Verbindungsstellen und zukünftige Planungen wie z.B. Austauschmöglichkeiten etc. Als Resümee konnte ich für mich festhalten, dass die russischen VbSt ähnliche Sorgen haben wie die deutschen Verbindungsstellen, nur eben in stärkerer Form.“

Mitgliederwerbung für Sektion Italien Die Landesgruppe Sachsen-Anhalt hat eine neue Verbindungsstelle mit Sitz in Oschersleben. Mit Nancy Galuba als Verbindungsstellenleiterin und Anja Ackermann als Sekretärin setzt sich der Trend zu mehr weiblichen Führungskräften in der IPA fort. IPA-Bremen mit Innenminsterkonferenz auf dem Weihnachtsmarkt In der Vorweihnachtszeit tagte die Innenministerkonferenz in Bremen. Nach dem sogenannten Kamingespräch wollten die Minister und Senatoren sowie ihre Staatssekretäre und höchsten Ministeriumsbeamten einen Spaziergang über den attraktiven Bremer Weihnachtsmarkt

Vierzig IPA-Freundinnen und -Freunde und einige Gäste reisten zur Adventszeit mit dem Bus gemeinsam nach Wien, wo sie bereits von ihren Wiener Reiseführern, IPA Obmann Harald Weiss und Historiker Prof. Horst Kleiser, erwartetet wurden. Bei einem umfangreichen Besichtigungsprogramm hatten die Wiener Freunde viele geschichtliche begebenheiten, aber auch sehr viel Lustiges über Wien zu berichten. Ein beliebtes Fotoobjekt war der überdimensionale Adventskranz am Rathausplatz, an dem am Abreisetag die erste Kerze entzündet wurde (Foto).

Nachdem der italienische Polizist Ugo Angeloni (Foto links) aus Rom anlässlich seines fast zweiwöchigen Besuches beim Polizeipräsidium Trier die IPA und die Umsetzung ihrer Ideen überzeugend erlebt hatte, versprach er zum Abschied seinen neu gewonnen Freunden, sich um eine Mitgliedschaft in der IPA Italien zu bewerben. Damit dies nicht am fehlenden Antragsformular scheitert, übereichte ihm der Trierer Verbindungsstellenleiter Wilfried Plohmann eines, das er für Ugo von der Homepage der IPA Italien heruntergeladen hatte.

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Aus der Heide in die Highlands

Zum Andreas-Fest nach Polen

Acht Tage Schottland gönnten sich 46 IPA-Mitglieder und Freunde der Verbindungstelle Lüneburg (Foto: mit einer schotttischen Kollegin in Edinburgh). Es gab viel zu sehen und zu erleben: Das Military-Tattoo vor der Kulisse des Castles, Grantown-on-Spey, das schottische Hochland, Fort Knox, die Ruinen der Kathedrale in Elgin und zwei Whisky-Brennereien waren Stationen der Reise. Danach ging es weiter nach Glasgow, vorbei am Loch Lomond und Loch Ness. Leider ließ sich Nessi nicht blicken, obwohl es einen Tag vorher nach Zeitungsberichten gesehen worden sein soll. Über Gretna Green und York führte die Fahrt nach Hull, wo die Fähre nach Rotterdam wartete. Dank der IPA - Dienst in Los Angeles Begeistert berichtet IPA-Freund Hendrik Ortel (Foto) von der Verbindungsstelle Mayen über seinen Besuch bei der Polizei in Los Angeles (Auszug): „Über den Tellerrand der Polizeiarbeit rund um Mayen blicken konnte ich bei einem USA-Aufenthalt im letzten Jahr. Durch Erzählungen von

Landesgruppenleiter Dietmar Sievert berichtet von einem Besuch in Polen: „Der Geschäftsführende Vorstand der IPA Mecklenburg-Vorpommern machte sich im November auf den Weg nach Polen. Leider musste die Sekretärin Ragna Leirich kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen absagen. Für den Rest der Truppe führte der Weg nicht nur über gute Straßen nach Pobierowo, einem kleinen Ort an der Ostseeküste! Hier wurde durch IPA Wojewodschaft Westpommern von Polen das Andreas-Fest gefeiert und wir waren dabei. Beim Fest wurde nicht nur viel getanzt, gegessen und getrunken. Der Gedanke der IPA kam auch nicht zu kurz! Die Heimreise verlief ohne Vorkommnisse, im Gepäck die Einladung zum Andreas-Fest im nächsten Jahr.“

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Dreifacherfolg der IPA Bergstraße

Eine herausragende Leistung der Teams der IPA Bergstraße beim diesjährigen Schießen mit dem Luftdruckgewehr im Kampf um den „Pokal Bensheimer Vereine“: Das Damenteam wurde zum fünften Mal Sieger mit 14 Punkten Abstand auf den Zweiten. Beste Einzelschützin war Melanie Papenberg mit 92 Ringen. Die Herrenteams der IPA Bergstraße belegten die Plätze Eins und Drei. Zu den ersten Gratulantinnen bei der Siegerehrung der Herrenmannschaften (Foto) gehörte Melanie Papenberg (Mitte). Die IPA-Bergstraße ist zu Recht stolz auf diese großartigen Leistungen: Drei Teams am Start, und alle drei auf dem Treppchen!

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Hilfe aus Kassel über den „Großen Teich“ Von einer Hilfeleistung für die Witwe eines IPA-Freundes in den USA berichtet der Kasssler Verbindungsstellenleiter Günther Arnold: „Im Juli 2008 erhielten wir aus den USA von Frau June Fuhr die Nachricht, dass ihr Ehemann Werner Fuhr am 20.12.2007 verstorben sei.Werner Fuhr war am 01.01.1955 in die IPA eingetreten. Frau Fuhr bat uns, bei der finanziellen Abwicklung der Sterbeversicherung sowie bei den ihr zustehen Bezügen vom Land Hessen behilflich zu sein. Es entwickelte sich nun eine umfangreiche Korrespondenz zwischen Bundesvorstand, DBVwinterthur, Raiffeisenbank Söhrewald und Bezügestelle des Landes Hessen. Da nun perfekte englische Sprachkenntnisse erforderliche waren, bat ich den IPA Kollegen Wolfgang Zinke, Schatzmeister der Vbst. Kassel, um Hilfe. Wolfgang übernahm diese Aufgabe sofort. Es entwickelte sich nun ein langwieriger Prozess um Zuständigenkeiten, amtliche Übersetzungen etc. Wolfgang erklärte sich bereit, die Schriftstücke, die von der „Bezügestelle Polizei Hessen“ an die Verbindungsstelle Kassel gesandt wurden, ins Englische zu übersetzen und Frau Fuhr per E-Mail und per Post in die USA zu senden. Es kann

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Soziale Kompetenzen spielen im Berufsund Alltagsleben zunehmend eine größere Rolle. Daher bietet die Verbindungsstelle Bergstraße seit geraumer Zeit RhetorikSeminare an. Auch 2010 wird das Seminarangebot fortgesetzt. IPA-Sekretärin Maike Hedtke sprach mit dem Seminarleiter Albert Hermann (Foto) und befragte ihn nach seiner Motivation: „Weil es mir Spaß macht, Menschen dabei zu helfen, sich weiterzuentwickeln - und weil man mit mehr Klarheit und weniger Wortmüll ein kleines Stück die Welt verbessern kann.“

Kollegen mit dem „IPA-Virus“ infiziert und seit 2009 Mitglied in der IPA, konnte ich sogleich über die Grenzen hinausgehende Möglichkeiten und freundschaftliche Verbindungen erfahren. Eine kurze Email an die Bundesgeschäftsstelle mit Datum, Reiseziel und Wünschen war schon ausreichend und alles Weitere wurde von der IPA in die Wege geleitet. Wenige Tage vor der Abreise kam dann die Bestätigung aus Kalifornien. Einem Besuch der Davis Training Facility des Los Angeles Police Department stand nichts mehr im Wege. Sogar an Streifenfahrten, sogenannten „Ride-along“, konnte ich teilnehmen. Insgesamt gesehen vermittelten diese Tage mit die interessantesten Eindrücke des gesamten Urlaubs an der Westküste.“

IPA aktuell

Rhetorik-Seminare der Verbindungsstelle Bergstraße

IPA vor Ort


sich jeder vorstellen, dass es nicht einfach ist, die fachlichen Ausdrücke der Besoldungsstelle so zu übersetzten, dass es in Amerika verstanden wird. Aber Wolfgang hat es geschafft obwohl er manchmal fast verzweifelte. Ja, die Sachbearbeiterin oder Sachbearbeiter wussten scheinbar nicht, wie schwer es ist Wörter wie „Rentenansprüche“, „Besoldungsnachweis“ oder „Bezügestelle“ in die englische Sprache zu übersetzen. Wenn man bedenkt, dass die erste Anfrage von Frau Fuhr vom Juli 2008 stammt, war dies ein recht aufwendiges Stück Arbeit, um ihr zu helfen. Frau June Fuhr hat nun endlich ihre feste Bestätigung über die ihr zustehenden Bezüge. Bedenkt man, dass Frau Fuhr ein Jahr lange keine Bezüge bekommen hat, ist das jetzige Ergebnis ein hervorragender Erfolg im Sinne unseres Wahlspruches SERVO PER AMIKECO“

IPA vor Ort

Glühwein in Hameln

Über eine Adventsfahrt nach Hameln berichtet der Leiter der Verbindungsstelle Steinfurt, Gerd Hahn: „Dreißig IPAFreundinnen und -Freunde fuhren per Bahn aus dem Kreis Steinfurt nach Hameln. Dort standen dann drei Stunden für einen ausgiebigen Bummel über den wirklich sehenswerten Weihnachtsmarkt zur Verfügung. Bei Einbruch der Dunkelheit wurde es doppelt schön. Es kam richtige Vorweihnachtsstimmung auf. Die Mitfahrer waren sich im Urteil einig: „Weihnachtsmarkt in Hameln - sehr empfehlenswert“!

Dreikönigswanderung zur Neckarhalde

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IPA aktuell 1/2010

Zur traditionellen Dreikönigswanderung der Verbindungsstellen Esslingen und Göppingen kamen mehr als 40 IPA-Freunde. Auf dem Parkplatz der Esslinger Burg wurden die Teilnehmer vom Esslinger Verbindungsstellenleiter Leiter Helmut Wurster und seiner Frau Hannelore an einer kleinen „Schneebar“ empfangen (Foto). Im Rahmen der „Aufwärmphase“ wurde der langjährige Wanderführer der Verbindungsstelle Göppingen, Heinz Fischer, von Landesgrupenleiter Dieter Barth mit einem kleinen Präsent für sein Engagement geehrt. Er versprach weiter aktiv zu bleiben und hat spontan wieder zu seinen legendären Orchideenwanderungen eingeladen. Bei der Dreikönigswanderung genoss Heinz Fischer einmal als Gast dabei zu sein. Unter Ausnutzung seines Heimvorteils führte Dieter Barth die Gäste über die Aussichtsplattform der Esslinger Burg und über die Mettinger Weinberge hinauf zur Neckarhalde. Von dort ging es über Rüdern weiter zum Aussichtsturm der Esslinger Katharinenlinde und zurück über Serach zur Burg. Nach knapp drei Stunden Wanderzeit kamen alle wohlbehalten bei der Burgschenke „Zum Trödler“ an und ließen sich das Essen bei einem gemütlichen Ausklang schmecken.

Bei der Rückfahrt musste in Löhne umgestiegen werden. Leider passten die Anschlüsse nicht so gut, aber die IPALeute machten das Beste daraus. Kurz entschlossen wurde einer kleinen Kneipe im Bahnhof gegenüber eingekehrt. Wirt und Wirtin waren völlig überrascht, als sich urplötzlich dreißig Gäste in das kleine Lokal drängten. Aber sie hatten die Sache schnell im Griff und konnten alle Wünsche vom Kaffee bis zum gekonnt gezapften Pils erfüllen. Alles klappte weiter nach Plan und spätabends waren alle wieder zu Hause.“ Gäste aus Estland in Trier

Weihnachtsmarkt. Die voran gegangene gemeinsame Mittagspause hatten die Polizisten aller drei Länder zu einem intensiven Erfahrungsaustausch genutzt (Foto). „Familienausflug“ nach Hong Kong

Von seiner Reise mit der ganzen Familie (Mama, Papa und fünfjährige Zwillinge) nach Hong Kong berichtet Ulf Engelen von der Verbindungsstelle Köln: „Abends dann erwartete uns Wilson in der Hotellobby. Der liebe Wilson ist mittleren Alters und hat eine kleine Familie mit einer fünfjährigen Tochter um sich. Er wusste also genau um unsere Situation mit unseren Kindern. So stand er da… mit einer großen Tüte voller Spielzeug für unsere Zwei. Die machten natürlich große Augen und hatten direkt einen neuen Freund gewonnen. Auch meine Frau wurde mit einer Flasche guten Weins bedacht, während wir Männer diskret unsere IPA-Wimpel austauschten. Er stellte uns ein Programm für die nächsten Tage vor und lud uns in den Police Recreation Club ein. Dieser Club steht allen Polizeibeamten offen, dort gibt es neben einem großen Sportplatz und einer Sporthalle auch eine Art Sportbar mit Verzehr und ein besseres Restaurant, beides mit niedrigem Preisniveau. Ach ja, für Polizistenkinder ist dort selbstverständlich ein großer und guter Spielplatz.“ Der vollständige Bericht findet sich auf www.ipa-deutschland.de. Grünkohlessen in Steinfurt

Ihren Besuch beim Gemeinsamen Zentrum für Polizei- und Zollzusammenarbeit in Luxemburg nutzten fünf estnische Gäste des rheinland-pfälzischen Landeskriminalamtes zum Besuch in Trier. Den Esten aus Tallinn und dem beim Polizeipräsidium Trier hospitierenden italienischen Polizisten Ugo Angeloni (Foto 2. v. l.) zeigte der Trierer Verbindungsstellenleiter die älteste Stadt Deutschlands und deren schönen

Die IPA-Verbindungsstelle Kreis Steinfurt hatte zum alljährlichen Grünkohlessen nach Saerbeck-Sinningen eingeladen. 93 Teilnehmer fanden sich bei vorweihnachtlichem Ambiente im Landgasthof Ruhmöller in Saerbeck ein. Umrahmt wurde die Veranstaltung mit einer großen Tombola. 150 Preise waren an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Das Glückslos für den Hauptpreis zog Pensionär Manfred Hoffmann aus Neuenkirchen. Er darf nun gratis bei der nächsten IPA Reise im Jahr 2010 mit nach Rügen fahren. Der Gewinn schließt auch einen Besuch der Störtebecker Festspiele mit ein.

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IBZ Schloss Gimborn

IPA-Seminar 10/12 Sicherheitspakete - neue Bedrohungen der Gesellschaft und Herausforderungen des Staates - strafrechtliche Reaktionen in Deutschland und Italien 03.05. bis 07.05.2010 (Deutsch/Italienisch) • Der 11. September 2001 – nichts ist mehr wie es war? Veränderungen in der Wahrnehmung und Bewertung der globalen Bedrohungslage – Folgen für die Polizei • Innere Sicherheit im Fokus - neuere straf- und polizeirechtliche Entwicklungen in Deutschland – praktische Folgen für polizeiliches Handeln • Das Sicherheitspaket – jüngste Maßnahmen in Italien – Beispiel Zuwanderung • Auf dem Weg zum Überwachungsstaat? Gesellschaftspolitische Argumente gegen Einschränkungen der individuellen Nutzung der modernen Informationstechnik und praktische Handlungsoptionen • Das Sicherheitspaket - jüngste Maßnahmen in Italien - Beispiel Zusammenarbeit Polizei und Justiz IPA-Seminar 10/13 Polizei und ethnische Minderheiten soziale Probleme und rechtsstaatliches Handeln - Erfahrungen in Deutschland und Ungarn 10.05. bis 14.05.2010 (Deutsch/Ungarisch) • Polizei und Minderheiten in Deutschland – Versuch eines Lagebildes • Schwierigkeiten und Chancen im Umgang mit einer Minderheit – Sinti und Roma in Deutschland und Ungarn • Ungarn als Minderheit in Südosteuropa – Geschichte und aktuelle Probleme • Umgang der Polizei mit Minderheiten – Erfahrungen in Deutschland und Ungarn • Wohnungslose in Köln – Soziale und menschliche Problematik, Ursachen und Hilfsangebote

Homosexualität in der Gesellschaft und Homosexuelle in der Polizei in Deutschland

IPA-Seminar 10/16 Police Missions – experiences of multinational co-operation – new tasks for members of national police forces 14.06. bis 18.06.2010 (Englisch) • Auftrag und Inhalte der Polizeimissionen • Anbindung an NATO, EU und andere • Abgrenzung und Kooperation mit Militär • Anpassung an Einsatzländer • Rekrutierung, Ausbildung, Vor- und Nachbereitung, Stressbewältigung • Mechanismen der Kooperation der Kontingente IPA-Seminar 10/19 Kinder in Gefahr – Missbrauch, Kriminalität, Verwahrlosung – Anforderungen an Staat Polizei, und Sozialarbeit 12.07. bis 16.07.2010 • Besonderheiten des Kindesalters • Formen des Mißbrauchs, Pädophilie, Beispielsverfahren • Eingriffsmöglichkeiten für soziale Dienste und Polizei • Möglichkeiten der Prävention IPA-Seminar 10/20 Rhetorik der öffentlichen Rede und Gesprächsführung - Einführungsveranstaltung 23.08. bis 27.08.2010 • Verbale und non-verbale Kommunikation • Körperhaltung, Gestik, Mimik, Stimme – Ausdrucks- und Begriffsübungen • Vorbereitung und Aufbau einer Rede in beispielhaften Situationen - Videoaufnahme • Wortsprache, Körpersprache und psychologische Fähigkeiten im Kontext unterschiedlicher Adressatengruppen Der Teilnahmebeitrag beläuft sich für Mitglieder der IPA-Deutsche Sektion, die nicht dienstlich entsandt sind, auf 205,- € (IPA-Seminar 20: 265,- €), abzüglich 60,- € bei Einlösung ihres Bildungsschecks. Für Nicht-Mitglieder beträgt der Teilnahmebeitrag 245,- € (IPA-Seminar 20: 295,- €).

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Individuelle und gesellschaftspolitische Relevanz von rhetorischen Schlüsselqualifikationen und soft skills

IPA-Seminar 10/24 Linksextremismus - Kapitalismuskritik und Antifaschismus nach dem Fall des „Realsozialismus“ 20.09. bis 24.09.2010 • Inhalte, Bezugspunkte und Geschichte des Linksextremismus • Linksextremismus und Terrorismus • Die Bedeutung des Kommunismus im Linksextremismus • Abgrenzung und Gemeinsamkeiten zum Rechtsextremismus • polizeiliche Bekämpfung und Überwachung des Linksextremismus • die Verfassungsfeindlichkeit des Linksextremismus IPA-Seminar 10/25 Kaukasus – eine Region im Aufbruch – Geschichte, Kultur und politische Perspektiven 27.09. bis 01.10.2010 • politische und geografische Abgrenzung des Kaukasus • Interessen der EU, der USA, Rußlands und der Türkei in der Region • politische Systeme und machtpolitische Orientierungen der Kaukasusstaaten • Der Kaukasus als Transitregion für Rohstoffe und Energieressourcen • Islamischer Extremismus und Terrorismus im Kaukasus IPA-Seminar 10/28 Pulverfass Naher Osten - Religion und Politik, regionale Konflikte und internationale Politik 08.11. bis 12.11.2010 • Genese des Palästinakonflikts • Konflikte um Ressourcen auf der arabischen Halbinsel • Die Politik der EU und USA im Nahen Osten • Die politischen Interessen der Nachbarn Israels • Religion und Politk im Palästinakonflikt Anmeldungen (schriftlich) an: Informations- und Bildungszentrum Schloß Gimborn Schloßstraße 10 D-51709 Marienheide ( 02264 404330 info@ibz-gimborn.de

Telefax: 02264 3713 www.ibz-gimborn.de

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IPA-Seminar 10/09 Family liaison issues - victim support after crimes and/or disasters 12.04. bis 16.04.2010 (Englisch) • Phänomenologie der Einsatzanlässe • involvierte Organisationen • Reichweiten und zeitliche Erstreckung der Betreuung • Polizeiaufgaben

IPA aktuell

Sie kennen das IBZ noch nicht? Dann wird es Zeit... Das IBZ Schloß Gimborn bietet die Möglichkeit, sich in entspannter Atmosphäre und in schöner landschaftlicher Umgebung zu aktuellen Themen mit polizeifachlichem Bezug weiterzubilden. Zu folgenden Veranstaltungen sind auch für spät Entschlossene 2010 noch Plätze frei:


Seite an Seite mit dem IBZ Moers – Es war von Anfang an beschlossene Sache, dass sich der Geschäftsführende Bundesvorstandes (GBV) der IPA-Deutsche Sektion e.V., zeitnah nach der Neuwahl des Vorstandes des Informations- und Bildungszentrums (IBZ) Schloß Gimborn, im vergangenen Oktober zu einem Gespräch unter Freunden trifft. So konnte Präsident Udo Göckeritz gleich bei der ersten GBV-Sitzung im neuen Jahr die IPA-Freunde Peter Newels (IBZVorstandsvorsitzender) und seine beiden Vertreter Martin Mönnighoff und Michiel Holtackers (Niederlande) im Van der Valk Hotel in Moers/NRW, begrüßen. Bei einem gemeinsamen Arbeitsessen und einer anschließenden Tagung wurden von beiden Parteien in einer sehr freundschaftlichen Atmosphäre Gedanken zu einer weiteren, harmonischen, konstruktiven und produktiven

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Der IPA-Bildungsscheck, den jedes Mitglied mit dem Jahresausweis erhält, wird beim Besuch eines IPA-Seminars im IBZ Schloss Gomborn eingelöst. Im Jahr 2009 haben leider nur 300 IPA-Mitglieder davon Gebrauch gemacht. Neben ihren fest vereinbarten Zahlungen ans IBZ hat die IPA Deutsche Sektion damit 18.000 € unmittelbar für die Fortbildung ihrer Mitglieder eingesetzt.

IPA aktuell

Mailing-Aktion zu Gunsten des IPA Sozialfonds

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In den nächsten Tagen werden IPA-Mitglieder wieder Post von der IPA Deutsche Sektion mit der Information über unsere Gruppenversicherung bekommen. Die IPA-Deutsche Sektion e.V. hat vor einigen Jahren einen Gruppenversicherungsvertrag mit der DBV-Winterthur abgeschlossen. Bestandteil dieses Gruppenversicherungsvertrages ist eine Sterbegeldversicherung. Durch den Gruppenvertrag erhalten unsere Mitglieder verschiedene Vorteile. Hervorzuheben ist hier besonders, dass eine Aufnahme ohne Gesundheitsprüfung erfolgt.

An die Versicherten der Sterbegeldversicherung Um den Service für unsere Versicherungsnehmer zu verbessern, haben wir mit der DBV (Deutsche Beamtenversicherung Lebensversicherung AG) vereinbart, dass Sie sich nicht mehr an die DBV wenden müssen, wenn Sie den aktuellen Stand ihrer Sterbegeldversicherung erfahren möchten. Ihr Ansprechpartner ist IPA Gruppenversicherung Burkhardt Almstedt Postfach 1844, 3 8608 Goslar FAX 032223709222 www.IPA-GV.de

Nach einem mehrstündigen Gespräch - Der Vorstand des IBZ Schloss Gimborn, Peter Newels (3.v.r.), Michiel Holtackers (2.v.l.) und Martin Mönnighoff (2.v.r.) mit dem Geschäftsführenden Bundesvorstand. Vertreter der IPA Deutsche Sektion im Erweiterten Vorstand des IBZ ist Vizepräsident Horst W. Bichl (4.v.r).

Zusammenarbeit ausgetauscht. Göckeritz und Newels waren sich am Ende einig, dass es ohne die IPA-Deutschland, als stärkstem Partner des IBZ, auch in Zukunft nicht geht. Die Verantwortlichen der Deutschen Sektion versprachen dem Vorstand des IBZ jegliche machbare Hilfe und Unterstützung und betonten, die in der Vergangenheit freiwillig über den Mitgliedsbeitrag hinaus geleisteten Zahlungen auch zukünftig zu erbringen. Besonders intensiv will sich die Deutsche Sektion auf dem Gebiet der Werbung für mehr Seminarteilnehmer und der Verbreitung der Seminarangebote über die ihr zur Verfügung stehenden Medien bemühen. Und schon geht‘s los: Siehe Seite 25! Vizepräsident Horst W. Bichl, Fulda Darüber hinaus erfolgt die Betreuung durch einen IPA-Freund mit all den Leistungen, die von einer normalen Versicherungsagentur nicht geleistet würden. Einige tausend IPA-Freunde haben diesen Vorteil zwischenzeitlich erkannt und sind dem Gruppenversicherungsvertrag beigetreten. Das Wichtigste jedoch: Gleichzeitig wenden diese IPA-Freunde ihren Grundüberschussanteil zu treuen Händen dem Sozialfonds der IPADeutsche Sektion e.V. mit dem verpflichtenden Auftrag zu, damit Kollegen in Not beizustehen. Wir bieten Ihnen also die Möglichkeit, sich selbst abzusichern und gleichzeitig etwas für Polizeikollegen in Notlagen zu tun. Viele dankbare Kolleginnen und Kollegen im In- und Ausland könnten über die spontane und notwendige Hilfe berichten, die ihnen aus dem Sozialfonds zugeflossen ist. Die Zuwendungen aus der Gruppenversicherung ist eine wichtige Einnahme für unseren Sozialfonds. Seinerzeit wurde mit der DBV-Winterthur vereinbart, dass die IPA-Deutsche Sektion e.V. einmal jährlich ihre Mitglieder über das Bestehen der Versicherung informiert und ihnen die Möglichkeit einräumt, dem Gruppenversicherungsvertrag beizutreten. Das Schreiben, das Sie in den nächsten Tagen erhalten, bietet Ihnen diese Möglichkeit. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es technisch erheblich aufwendiger und teurer ist, die bestehenden Verträge auszusortieren. Sollten Sie schon Mitglied der IPA-Gruppenversicherung sein oder zur Zeit kein Interesse an einer derartigen Absicherung haben, können Sie unser Schreiben natürlich vernichten. Damit ist für Sie alles erledigt, eine Verpflichtung zur Antwort besteht nicht.

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Information und Anmeldeunterlagen:

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2010 ®

GPEC General Police Equipment Exhibition & Conference 6. Internationale Fachmesse & Konferenz für Polizei- und Spezialausrüstung

04. - 06. Mai 2010 Leipzig ®

5. GPEC 2008: 524 Aussteller aus 28 Staaten und 5.971 Fachbesucher aus Behörden in 62 Staaten

27 Information und Anmeldeunterlagen:

Die

auf der

2010 ®

GPEC General Police Equipment Exhibition & Conference

Zum wiederholten Mal ist die IPA Deutsche Sektion mit einem Informationsstand auf der GPEC vertreten. Wo sich Polizeibeamte aus 62 Staaten treffen, um sich über Polizeiund Spezialausrüstung zu informieren, darf der weltweit größte Berufsverband nicht fehlen. Und so wird die Landesgruppe Sachsen in Leipzig den Stand der IPA Deutsche Sektion betreuen und für jeden Kollegen ansprechbar sein. Die GPEC ist eine geschlossene Spezialmesse für Fachbesucher aus Behörden. Im Fokus steht das Behördengeschäft mit Polizeiausrüstung, Sicherheitstechnik und Dienstleistungen. Sie wendet sich an Führungskräfte, Techniker, Beschaffer, Ausbilder und Nutzer auf internationaler, nationaler und regionaler Ebene. Ein entsprechendes Kongress- und Vortragsprogramm rundet die erstmals 2000 durchgeführte Veranstaltung ab. Sie findet alle zwei Jahre in Deutschland statt. Veranstalter ist die Exhibition & Marketing Wehrstedt GmbH. Messeort Messezeit

Leipzig, Leipziger Messe, Eingang CCL Messehalle 2 4., 5. und 6. Mai 2010 jeweils 09.00 bis 17.00 Uhr

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04. - 06. Mai 2010 Leipzig Die5. GPEC ist nicht öffentlich. Sie ist ausschließlich für GPEC 2008: 524 Aussteller aus 28 Staaten und 5.971 Fachbesucher aus Behörden in 62 Staaten Besucher aus internationalen, nationalen und regionalen Behörden nach Vorlage des Dienstausweises zugänglich. Der Eintrittspreis ist in bar an der Tageskasse zu entrichten und gilt für die Gesamtdauer der GPEC. Die Eintrittskarte berechtigt jeweils nur in Verbindung mit dem Dienstausweis zum Besuch der GPEC. Die Eintrittskarte ist für alle 3 Messetage gültig für den Besuch der Fachmesse sowie der Fachvorträge und praktischen Vorführungen in der Messehalle und im Freigelände. Eintrittspreis mit Voranmeldung: € 5,00 Gilt nur bei Voranmeldung und beinhaltet die Zusendung des Besucherausweises an die Dienstadresse. Für Voranmeldungen ab 19.04.2010 liegt der Besucherausweis vor Ort bereit und gilt zusammen mit dem Dienstausweis und Email-Bestätigung der GPEC als Legitimation an der Tageskasse für diesen Eintrittspreis mit Voranmeldung. Voranmeldung bitte schriftlich unter Angabe der Dienstadresse formlos per Brief, Fax oder online unter www.gpec.de ®

IPA aktuell

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www.POLICE-EXHIBITION.eu www.GPEC.de


WAS ?

WANN ? WO ?

10. Motorradtreffen der KPB Olpe 2010

28. bis 30. Mai 2010 Polizei Olpe ( 02761/9269-2550

MOTO CHE PASSIONE der IPA Delegazione Toscana Eine Motorradtour durch die Toskana

10. bis 13. Juni 2010 info@tuscanytourincoming.com

IPA Camper treffen sich in Losheim am See bei der Verbindungsstelle Merzig/Saarland

13. bis 20. Juni 2010 otmarbach@yahoo.de

25-jähriges Jubiläum der Verbindungsstelle Emden/Ostfriesland European Sport POLICE & FIRE Championship ANDORRA 2010® IPA Fly In in Bielefeld

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19. Juni 2010 uwe.frerichs@ipa-emden.de 23. Juni bis 3. Juli 2010 www.2010policefire.com 2. bis 4. Juli 2010 www.ipa-flyin.de

II. INTERNATIONALES MOTORRAD TREFFEN HUNGARY 2010 in Sopron

8. bis 11. Juli 2010 mmarcsi1@chello.hu

30-jähriges Jubiläum der Verbindungsstelle Bozen

8. bis 11. Juli 2010 www.ipa-bolzano.it

3. Internationales IPA-Freundschaftstreffen in Bork

23. Juli bis 1. August 2010 www.ipa-bork.de

FRIEDSHIPWEEK „A TASTE OF ULSTER“

31. Juli bis 7. August 2010 nifriendshipweek@ipa-uk.org

60-jähriges Jubiläum Durham City IPA aktuell

10 . IPA-Biker-Wochenende IPA Kempten

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IPA Hong Kong Section Friendship Week

FRIENDSHIPWEEK der IPA Sri Lanka

Hallenfußballturnier der Verbindungsstelle Vogtland TEXAS FRIENDSHIP WEEK CRUISE III

Radtour2010 der IPA Verbindungsstelle Oppenheim

durch Rheinland-Pfalz Saarland und Luxembourg 11. bis 15. Oktober 2010 g.wollscheid@web.de

1. bis 8. August 2010 mail@ipa-uk.org 16. bis 19. September 2010 schnb@web.de 15. bis 25. August 2010 diashema@yahoo.com.au 31. Oktober bis secretary@ipa-hksar.com 7. November 2010 5. bis 7. November 2010 vogtland@ipa-sachsen.de 27. Februar www.ipatexas.com bis 6. März 2011

Weitere Termine auf www.ipa-deutschland.de 50 Jahre IPA Flensburg-Schleswig

Die Verbindungsstelle Flensburg-Schleswig feiert ihr 50-jähriges Jubiläum gemeinsam mit der IPA-Region Sønderjylland-Schleswig, die 10 Jahre alt wird.. Zu einem Wochenende vom 9. bis 12. September 2010 laden sie mit einem attraktiven Programm in den hohen Norden ein. www.ipa-deutschland.de unter Termine oder bei fam.kleisters@t-online.de

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Ronnie Hunter sucht Lern-Partner I am 51 years old and retired from Central Scotland Police after 30 years police service in March 2008. Central Scotland Police cover the area between Edinburgh and Glasgow, our main towns are Stirling and Falkirk. I was a dog handler with the forces Dog Section from 1985 until I retired. I don‘t currently have another job, yet. I like football, still play 5-a-side football, and on a recent visit to Berlin my wife and I went to see Hertha Berlin play Frankfurt. I am a keen road cyclist and motorcyclist and am a member of the Blue Knights. I am married and have 2 daughters both of whom are at university. I plan on having a walking holiday in Germany with my wife next summer. I have been learning German since August this year and attend a local college on a Monday afternoon for lessons but I do a lot of learning myself at home via the internet. I would like to exchange e mails with someone who is learning English so that we can help each other improve our learning and understanding. Ronnie Hunter ronald.hunter@talktalk.net Maurizio sucht Brieffreundin IPA-Kollege Maurizio Di Iulio aus Udine würde gerne mit deutschsprachiger IPA-Kollegin eine Brieffreundschaft eingehen. Zuschriften bitte in deutsch oder italienisch. maurizio.diiulio@email.it

FREE place to stay when in St. LOUIS, MISSOURI for COPS... ...and their families. 51 other COPS have over the last 20 years and the last 4 were from Germany. Bob Schure Associate Secretary for GERMANY and Host Officer for Region # 8 St. Louis, MO. BSchure597.tripod.com BSchure@prodigy.net All four of my great Grand Parents are from Germany and came to America in the 1880's. Bob Schure

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von den zumeist frisch Ausgelernten zu Fuß bestreift. Das NYPD zeigt sich, wo es kann. Es gab einen Tag auf der Outdoor-Range, wo wir durch die heiligen Hallen – Waffenkammern – geleitet worden sind. Natürlich bekamen auch wir die Gelegenheit, in Begleitung von Fachpersonal auf der Range zu schießen. Das Schießtraining findet bei Wind und Wetter unter freiem Himmel statt. Jährlich werden hier um die 19 Mio. Schuss Munition in Sandhaufen gefeuert.Das Highlight waren drei Tage Training mit und Vorträge von „UndercoverAgenten“ der Drogen- und Waffenhandelsszene sowie der Bandenkriminalität. Dieser heiß begehrte Kurs wird mit Teilnehmern aus New York und New Jersey durchgeführt.Wir waren in der Policeacademy und zu Guter letzt noch mit der Wasserschutz auf dem East und Hudson River unterwegs... eine Heiden-Gaudi. Und da war bestimmt noch mehr. Die Bar-Ausflüge an den Wochenenden mit Kollegen durften nicht fehlen und wurden von uns dankbar angenommen. Als „Gäste“ haben wir stets "a free ride home" genossen, so „drehte einem am nächsten Morgen schon manchmal ganz schön der Helm“. Wer Lust auf solch ein „Abenteuer“ hat, sollte es in Angriff nehmen – es lohnt sich! Einen Blick über den Tellerrand zu werfen – gerade in unserem Beruf – ist meiner Meinung nach sehr interessant und empfehlenswert. Die Cops in NY sind stets bemüht und geben sich alle Mühe, Polizisten aus anderen Ländern alles Sehenswerte zu zeigen. Zu guter Letzt sei angemerkt, dass wir gewissermaßen doch alle im selben Boot sitzen und den gleichen Job verrichten. Claudia Frieben, Verbindungsstelle Kiel

IPA aktuell

Nach dem ersten Kontakt zur IPA sowie diversen E-Mails nach Amerika war es im November 2009 endlich soweit – 14 Tage bei und mit dem New York Police Departement erwarteten mich. Von Detective Bernard (Ben) Pistilli „Chief of Personnel“ wurde ich sowie drei weitere Hospitanten aus Deutschland, Spanien und Japan im „Headquarter“ des NYPD herzlich empfangen. Ben hatte im Vorwege bereits einen Plan für uns erstellt, der uns zwei Wochen ein umfangreiches und interessantes Programm liefern sollte. So haben wir Einblicke in alle nur erdenklichen Sparten bekommen. Gestartet sind wir beim „Transit Bureau“, wo wir einen Tag mit Kollegen, die in zwölf Distrikten untertage im U-Bahn Netz mit beachtlichen 406 Haltestation ihren Dienst versehen, unterwegs waren. Weiterhin besuchten wir die Einsatzleitstelle, wo in Ausnahmefällen bis zu 105 Angestellte die ca. 12 Mio. Anrufe pro Jahr über „911“ entgegen nehmen, um diese anschließend an eine der bis zu 70 Personen weiterzuleiten, die die Einsatzverteilung über den Funkverkehr betreiben. In diversen „Units“ der Polizei gaben uns stets freundliche und hilfsbereite Kollegen Einblicke in ihre Arbeitsbereiche – K9 Hundestaffel, Mordkommission, Videoüberwachung, Hubschrauberstaffel, Special Operations Devision, Wasserschutz… In einer verregneten Freitagnacht war ich mit zwei Kollegen auf Streife in Brooklyn unterwegs, wo eine Streifenwagenbesatzung um Unterstützung rief. Es war faszinierend, dass binnen weniger Minuten 17 weitere Wagen sowie nochmals ca. 20 Fußstreifen am Einsatzort eintrafen. Ja, auch nachts wird manche Gegend

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Hospitation in New York – Stipendium von der IPA – Programm vom NYPD


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IPA aktuell

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„Buchbesprechung“

IPA aktuell 1/2010

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Waffenrecht

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Dr. Joachim Steindorf U, Prof. Dr. Bernd Heinrich Christian Papsthart Verlag C.H.Beck, 9. Auflage, 2010 XVIII, 1233 Seiten, in Leinen, € 88,00 ISBN 978-3-406-58553-1 Das Waffenrecht gliedert sich in zwei neue Gesetze: • Das Waffengesetz sieht zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung Regelungen für die Waffenbesitzer vor. • Das Beschussgesetz regelt die Prüfung und Zulassung von Waffen und Munition zur Sicherheit der Verwender. Beide Gesetze werden auch in dieser Auflage in bewährter Weise praxisnah und umfassend kommentiert. Die völlige Neubearbeitung bringt das Werk auf den Stand vom 15. Oktober 2009. Das Waffenrecht hat seit der letzten Auflage weitere erhebliche Änderungen erfahren. Mit dem Änderungsgesetz des Jahres 2007 wurde § 42 (Verbot des Führens von Waffen bei öffentlichen Veranstaltungen) um den Absatz 5 erweitert. Den Landesregierungen wird es hierdurch ermöglicht, Rechtsverordnungen zu erlassen, die das Führen von Waffen im Sinne von § 1 Abs. 2 WaffG an bestimmten Orten verbieten, bzw. beschränken. Das Gesetz zur Änderung des Waffengesetzes aus dem Jahre 2008 enthält u. a. das bußgeldbewehrte Verbot des Führens von Anscheinswaffen und bestimmten Messern (auch feststehende Messer mit einer Klingenlänge über 12 cm) sowie das Verbot von Distanz-Elektroimpulsgeräten (Air Taser). Um EU-Recht zu entsprechen wurde die Energiegrenze für Softair-Waffen auf 0,5 Joule (J) festgelegt. Das 4. ÄndGSprengG vom 17.7.2009 brachte - unter dem Eindruck des Amoklaufs von Winnenden - auch für das Waffenrecht u. a. gravierende Änderungen. Das Werk wendet sich an Richter, Rechtsanwälte, Verwaltungsbeamte, Förster, Jagdvereine und an Waffenbesitzer.

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Zum Bericht und Kommentar über den Weltkongress in Antalya IPA aktuell 4/2009, Seite 12 und 13

„Nun wissen es alle, in der ganzen weiten IPA-Welt, daß die Deutsche Sektion der International Police Association 40.000 Euro für die Erdbebenopferhilfe in den Abruzzen zur Verfügung gestellt hat. Und es weiß auch die ganze IPA-Welt, dank der Veröffentlichung in IPA-aktuell, der Zeitschrift der Deutschen Sektion mit einer Druckauflage von 60.500 Stück, die an die eigenen Mitglieder und an die anderen Sektionen verschickt wird, daß der internationale Vorstand dies in seinem Sozialbericht in Antalya beim Weltkongress nicht nur nicht lobend, sondern garnicht erwähnte. Ich bin mir sicher, daß wird nie mehr passieren, daß eine solche Spende der Deutschen Sektion vergessen wird. Und insbesondere diese spezielle Spende wird nicht vergessen sein, und auch die „Verwunderten“ werden auf internationaler Ebene ganz bestimmt nicht vergessen sein. Als ich von dem Malheur in einer „Funktionärsinfo“ las, dachte ich: „Na gut, die wollen, daß wir als Verbindungsstellenvorstände davon wissen.“ Als ich davon in der IPA aktuell las, dachte ich: „Worum ging es bei der Spende? Um Hilfe für Kollegen in Not oder um möglichst breite Erwähnung in der Öffentlichkeit oder gar um die Findung des Spenders des Jahres?“ Die Idee war doch eigentlich, in den Abruzzen zu helfen. Oder galt etwa das abgewandelte Motto einer Casting-Show „Die IPA sucht den Superspender.“ Seit Kindesbeinen weiß ich, daß im Opferkörbchen bei der Sonntagskollekte die größten Summen verdeckt in einem Couvert gegeben werden, weil die Leute geben und nicht mit Großzügigkeit prahlen wollen. Läßt sich von dieser Handlungsweise was lernen? Wilfried Plohmann Verbindungsstelle Trier Anmerkung der Redaktion: IPA aktuell wird auch weiterhin über Zuwendungen, Hilfen und Unterstützungen der Deutschen Sektion und all ihrer Gliederungen berichten. „Dienen durch Freundschaft“ – ob durch eine Hilfe des Sozialfonds, durch Vermittlung einer Wohnung für die Tochter eines Kollegen, durch Unterstützung eines Hospitanten oder durch die Betreuung ausländischer Gäste – ganz im Sinne unseres Mottos.

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Dr. Michael Burmann, Dr. Rainer Heß, Jürgen Jahnke, Professor Dr. Helmut Janker

Briefe an die Redaktion

IPA aktuell

Straßenverkehrsrecht

Buchbesprechung


Ausgabe 55/1 15. März 2010

Herausgeber:

IPA - Deutsche Sektion e. V. Schulze-Delitzsch-Straße 4 66450 Bexbach  06826/510990 IPA-Deutschland@t-online.de Präsident: Vizepräsidenten: Generalsekretäre: Schatzmeister:

Udo Göckeritz Horst W. Bichl Hubert Vitt Werner Busch Patric Louis Günter Lambrecht Rolf Schubert

IPA aktuell Redaktion Hubert Vitt Chefredakteur (V.i.S.d.P) Koniferenstraße 11, 41542 Dormagen  02133/400112 vitt@ish.de Erscheinungsweise: 4 Ausgaben jährlich

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Bezugspreis: 4 Hefte 12,40 € inkl. MwSt., Porto und Versandspesen, Einzelheft 3,50 € inkl. MwSt., Porto und Versandspesen. Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.

IPA aktuell

Verbreitungsgebiet: Bundesrepublik Deutschland sowie alle IPA-Regionen in Luxemburg, den Niederlanden, Norditalien, Österreich und der Schweiz. Informationsexemplare erhalten weltweit alle IPA-Sektionen, der internationale IPAVorstand sowie Polizei- und Sicherheitsbehörden in der Bundesrepublik Deutschland. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe und Übersendung eines Belegexemplars an die Redaktion.

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Manuskripte sind ausschließlich an die Anschrift der Redaktion zu senden. Für eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Mit der Einsendung erklärt der Einsender, dass die Bilder und Texte copyrightfrei sind und unwiderruflich auf ein Honorar für Veröffentlichungen verzichtet wird. Diese Erklärung gilt auch für eine künftige Verwendung der eingesandten Bilder und Texte in IPA aktuell oder anderen Publikationen nach Entscheidung der Redaktion. Unterzeichnete oder signierte Artikel decken sich nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers.

Druckauflage: 60.500 Druck: Konradin Druck, Leinfelden

IPA aktuell 2/2010 Erscheinungsdatum: 15. Juni 2010 Redaktionsschluss: Anzeigenschluss:

5. Mai 2010 15. Mai 2010

Generalsekretär Werner Busch in International Internal Commission Nach dem Weltkongress werden regelmäßig die Internationalen Kommissionen neu besetzt. Der Generalsekretär der Deutschen Sektion, Werner Busch, wurde als Mitglied in die Internationale interne Kommission unter Leitung des Internationalen Generalsekretärs Georgios Katsaropoulos berufen. Mit ihm sind dort IPA-Freunde aus Mexiko, Australien, Luxemburg und Frankreich vetreten.

Der Lebenstrinker - Horst W. Bichl liest Sabina Naber Als Kriminalkommissarin Maria Kouba im Drei-Bett-Krankenzimmer eines Wiener Spitals aufwachte ist ihr nicht ganz klar, was in den ihr fehlenden letzten Stunden geschehen war. Hatte sie einen Unfall? Hatte sie einen Gehirntumor? Waren Ihre Tage auf Gottes Erden gezählt? Musste sie bald sterben? Diese und viele andere Fragen hämmerten und bohrten in ihrem Kopf. Sie musste raus, raus, aus dem Krankenhaus und wieder ihren geliebten (manchmal auch gehassten) Polizeidienst machen, dann könnte sie auch wieder gesund werden – oder doch nicht? Sagten ihr die Ärzte nicht die ganze Wahrheit? Und warum war ihr Kollege und Geliebter Phillip Roth auf einmal so komisch? Oder war alles nicht so und sie bildete sich das insgesamt nur ein? Noch im Krankenhaus erfährt sie von einer Babyaussetzung und dem Mord an einem Krankenpfleger, der im richtigen Leben ein weltweit bekannter Arzt war. Auf eigenen Wunsch ließ sie sich aus dem Krankenhaus entlassen, nimmt sie die Zügel für die Ermittlungen in die Hand und stürzt sich zusammen mit „ihrem“ Phillip in das kriminelle Dunkel. Im Zuge der Ermittlungen und der Fahndung nach dem oder den Tätern stolpert sie über weitere Babyaussetzungen und drei neue Leichen, denen allesamt nach gleichem Strickmuster mit gekonnter Hand und einem Spezialmesser die Kehlen durchschnitten worden waren. Seit dem Augenblick, als bei der Obduktion durch den Gerichtsmediziner bei dem Krankenpfleger Einstiche in die Hoden gefunden worden waren und von der Spurensicherung ein versteckter OP-Raum an seiner Arbeitsstätte aufgespürt worden war, ließ Maria Kouba das Wort Reproduktionsmedizin nicht mehr los. Bevor die in Niederösterreich geborene Wahl-Wienerin Sabina Naber (Jahrgang 1965) zum Schreibwerkzeug griff und Autorin wurde, hatte sie ein Studium für Theaterwissenschaften absolviert, als Redakteurin beim ORF gearbeitet und als Schauspielerin sowie Regisseurin beim Theater Erfahrung gesammelt (www. sabinanaber.at). „Die Lebenstrinker“, ist der fünfte Fall der Wiener Kriminalkommissarin Maria Kouba und gleichzeitig das fünfte Buch der Autorin Sabina Naber. Bisher sind von ihr erschienen: Die Namensvetterin (2002), Der Kreis (2003), Die Debütantin (2005) und der letzte Engel springt (2007). Das Buch mit dem ungewöhnlichen Titel ist spannend geschrieben und mit Erotik (in manchmal derber Ausdrucksweise) garniert. Das 320 Seiten Buch erhält man für 19.90€ (Österreich 20,50€) Euro beim Rotbuch Verlag, Berlin sowie im Buchhandel unter ISBN 978-3-86789-065-6

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Im Gedenken an unsere Verstorbenen

Bruno Werner Werner Oskar Josef Hans Hans‐Dieter Gerd Ludwig Klaus Franz Walter Peter Georg Wolfgang Manfred Dr. Heinz Rolf Jürgen Helmut Klaus‐J. Günter Dieter Heinz Wolfgang Dietrich

Mülheim/Ruh Aachen Dortmund Essen Hagen Mettmann Warendorf Wuppertal Münster Hagen Münster Aachen Villingen Stuttgart Rastatt Stuttgart Heidelberg Mannheim Lörrach Esslingen Konstanz Waiblingen Mosbach

Erich Roland Kurt Andreas Heinz W. Hermann Günter Peter Helmut Volker Wolfgang Gustav Menno Norbert Otto Heino Udo Günter Klaus Ulrich Helmut Jürgen Gerd Dieter Walter Hans‐Dieter Ortwin

Traunstein Passau Nürnberg Regensburg Regensburg Nürnberg Augsburg Eichstätt Deggendorf Coburg Burghausen Straubing München Regensburg Erlangen München München

Werner Helmut Titus Wolf‐Rüdiger Frank Werner Friedrich Horst Volker Wolfgang

Hessen Balle 86 Jahre Drewes 67 Jahre Kloos 84 Jahre Lill 46 Jahre Lotz 73 Jahre Mackauer 74 Jahre Pfeffer 82 Jahre Raisch 64 Jahre Wohlrath 71 Jahre Worzalla 68 Jahre Niedersachsen Boden 87 Jahre Diercks 76 Jahre Eenboom 79 Jahre Korallus 50 Jahre Kostial 85 Jahre Kreye 64 Jahre Missfelder 72 Jahre Rathsack 93 Jahre Römermann 71 Jahre Steinhoff 70 Jahre Rheinland‐Pfalz Burkhart 57 Jahre Egner 67 Jahre Hamann 79 Jahre Hüskes 69 Jahre Krams 69 Jahre Leicher 68 Jahre Schick 52 Jahre Saarland Koch 93 Jahre Schirra 77 Jahre Stalter 85 Jahre Sachsen Hübsch 48 Jahre Sachsen‐Anhalt Röse 51 Jahre Schleswig‐Holstein Bentert 87 Jahre Buhl 89 Jahre Kiedrowski 73 Jahre Schulz 52 Jahre Wende 55 Jahre

Frankfurt am Main Offenbach am Main Dieburg Friedberg Wetzlar Limburg‐Weilburg Darmstadt Wiesbaden Wiesbaden Frankfurt am Main Braunschweig Aurich Wilhelmshaven Uelzen Lüneburg Oldenburg Oldenburg Hameln Oldenburg Wolfsburg Landau/Weinstr. Neuwied Mayen Koblenz Ludwigshafen Mainz Donnersbergkreis Sulzbachtal Sulzbachtal Sulzbachtal Chemnitz Dessau Neumünster Nordfriesland Rendsburg Herzogtum Lauenburg Flensburg

West Mitte

Wir verabschieden uns im stillen Gedenken von unserem Ehrenmitglied

Wilhelm Assenmacher

* 24. 7. 1924

V 18. 1. 2010

Die Pflege freundschaftlicher Beziehungen und die gegenseitige Hilfe zwischen Polizeibediensteten des In- und Auslandes hatten eine zentrale Bedeutung in seinem Leben. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Helmut Irmen Leiter der Landesgruppe Rheinland-Pfalz

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Udo Göckeritz Präsident IPA Deutsche Sektion

Norbert Walter Leiter der Verbindungsstelle Koblenz

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Helmar Günter Ludwig Horst Heinz Fritz Günter Helmut Siegfried Ulrich Ernst

Nordrhein‐Westfalen Alfs 58 Jahre Fischer 84 Jahre Havers 48 Jahre Jopke 86 Jahre Lang 56 Jahre Pensky 88 Jahre Reinkemeier 50 Jahre Röhrig 86 Jahre Röll 89 Jahre 68 Jahre Klemptner Wach 68 Jahre Schramm 60 Jahre Baden‐Württemberg Dorer 56 Jahre Hintze 86 Jahre König 81 Jahre Künzel 71 Jahre Lang 91 Jahre Lederle 85 Jahre Lienhard 62 Jahre Pfau 79 Jahre Skott 76 Jahre Trautmann 63 Jahre Ulmer 94 Jahre Bayern Augsbach 77 Jahre Beier 62 Jahre Ell 77 Jahre Groß 85 Jahre Groß 93 Jahre Haas 88 Jahre Hawener 66 Jahre Hirschelmann 68 Jahre Höngberger 87 Jahre Huse 63 Jahre Hüttl 68 Jahre Ittlinger 73 Jahre Masny 26 Jahre Schindlbeck 80 Jahre Sreball 55 Jahre Stegemann 68 Jahre Stocker 73 Jahre Berlin Herrmanns 88 Jahre Hochkirch 71 Jahre Hamburg Koetzsche 81 Jahre Stegelmann 87 Jahre Furmann 72 Jahre Lambrecht 62 Jahre Lübke 84 Jahre Pursche 82 Jahre Venohr 70 Jahre

IPA aktuell

Dietmar Kurt Andreas Helmut Eckhard Heinz Thomas Theodor Walter Hans J. Friedhelm Horst


36 Inhalt: Ehrungen

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IPA aktuell

Editorial

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Titelthema: Fußball

4 14

Geo-Caching

16

IPA Sachsen mit neuem Schirmherrn

18

Der Sozialfonds hilft

20

IPA vor Ort

22

IBZ Schloss Gimborn

26

Die IPA auf der GPEC

27

Was? Wann? Wo?

28

Hospitation beim NYPD

29

Buchbesprechungen

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Briefe an die Redaktion

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Impressum

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1/2010

Verkehrssicherheit zum Ausmalen

Nachrufe

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Vom 6. bis 21. November 2010 führt die IPA Deutsche Sektion eine Studien- und Bildungsreise nach SriLanka durch. Auf einer Rundreise werden die Reisenden den Sigeriya-Felsen besuchen und erobern, an den schönen Stränden von Trincomalee baden, die Königsstädte Polunaruwa und Anurathpura besichtigen, wo Buddha seine Erleuchtung erlangt haben soll. Mit einem Jeep geht‘s auf Safari im Yala-Nationalpark zu der einzigartigen Tierwelt und in Pinnawala zu den Elefantenwaisenkindern. Eine Diamantenmine steht ebenso auf dem Programm wie eine Schildkrötenfarm und die schöne alte Hafenstadt Galle. Auch ein Besuch der Polizei-Hochschule und der Polizeihundeschule sind geplant. Ein einmaliges Erlebnis erwartet sie! Es besteht die Möglichkeit zur Verlängerung im Anschluss an die Rundreise.

SRI-LANKA 2010

SRI-LANKA 2010

Leistungen: Anreise/Heimreise zum/vom Flughafen Frankfurt mit der DB, Flug nach Sri Lanka mit SriLankan-Airlines, alle Hotelübernachtungen, Vollpension auf der gesamten Tour, Eintritt in alle ausgeschriebenen Programmpunkte, Jeep-Safari im Yala-Park, deutschsprachige Reiseführung. Die Teilnahme ist auf ca. 24 Personen beschränkt. Anmeldeschluss 15. April 2010. Unkostenbeitrag ca. 1.590 € (je nach Dollarkurs) Vollständiges Programm bei Schatzmeister Günter Lambrecht unter schatzmeister@ipa-deutschland.de oder ( 02151-313843.

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