Anzeigen Sonderveroeffentlichung Wohnwelten RV Nord 18092015

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WOHN WELTEN Anzeigen-Sonderveröffentlichung

RAN • Freitag, 18. September 2015

Trends • Neuheiten • Inspirationen


Ein Kinderzimmer ist Wohnzimmer, Schlafzimmer und Arbeits- bzw. Spielzimmer zugleich. Eine klar erkennbare Raumaufteilung, verbunden mit der Reservierung von bestimmten Zonen für bestimmte Tätigkeiten, bringt dabei die von Kindern benötigte Ruhe in den Raum. Dies fördert auch die Konzentration auf das, was die Kinder gerade tun.

Mitwachsender Schreibtisch von moll

IMPRESSUM Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Mitteldeutschen Zeitung Redaktion: Torsten Drabe (verantw.) Tel.: 0345 / 565 23 49 Anzeigen: Heinz Alt (verantw.) Tel.: 0345 / 565 21 00

Titel: VFF/hautau (Foto), Sabine Wahn (Gestaltung) Druck, Verlag und Redaktion: Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung GmbH & Co. KG Delitzscher Straße 65 06112 Halle

Ein Boxspring-Bett kommt imposant daher: groß, hoch und unendlich gemütlich. „Doch Neues braucht in Deutschland immer etwas länger, um akzeptiert zu werden“, sagt Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der deutschen Möbelindustrie, und ergänzt: „Die Deutschen hängen sehr an ihrem Gewohnten. Das fängt beim Essen an und reicht über Autos, Kleidung und Urlaubsziele bis hin zur Inneneinrichtung und zu Möbeln.“

Schlafen wie auf Wolken: Das Boxspringbett wirkt luxuriös, modern und kuschelig.

FOTO: VDM/SCHRAMM

bis hin zu natürlichen GänsefeEin Boxspringbett besteht aus drei dern. Die auch Zwei-Matratzen-SysElementen: Aus dem Boxspringteme genannten Betten sind meist Unterbau, der Matratze und dem eq e höher als herkömmliche Betten und Topper. Statt Bettgestell und Latteni ox u e D r. s p m li e r : e bte eignen sich daher sehr gut für Ältere rost hat es eine matratzenähnliche Unrin ch ke m i m g b e it i m S c h la fzi b e l r t te n w und Menschen mit Rückenproblemen. Abterkonstruktion mit eigenen Füßen. Der er de n i m m e hängig von der obersten Auflage können diese Unterbau besteht aus einem Holz- beziehungsweise Metallrahmen, der nach unten hin offen kons- Systeme gut Wärme isolieren und sind deshalb sehr truiert ist. In diesen Rahmen ist ein Federkernsystem beliebt bei Menschen, die es gern kuschelig-warm haintegriert, auf das die Obermatratze gelegt wird. Der ben. Das Bett kann mit den unterschiedlichsten Stoffen Unterbau und die üblicherweise mit Federkernsys- oder Ledern in allen gewünschten Farbschattierungen tem versehene Obermatratze bilden zusammen eine bezogen werden. Manche Hersteller bieten den Kungemütliche Liegefläche, die dank der doppelten Fede- den sogar an, einen geeigneten Lieblingsstoff mitzurung für einen unnachahmlichen Liegekomfort sorgt. bringen, um diesen für die sichtbare Umrandung und Obenauf kann nach Belieben noch der so genannte den meist hohen Bettenrücken zu verarbeiten. Der Topper gelegt werden, eine matratzenschonende Auf- Bezugsstoff kann auch mit weiteren Heimtextilien im Schlafzimmer abgestimmt werden. Alles ist möglich lage, die das Liegen noch weicher macht. Topper gibt es in den unterschiedlichsten Ausführun- von der gleichen Farbfamilie bis hin zum optisch gleigen und aus zahlreichen Materialien – vom Kaltschaum chen Vorhang oder Teppich. B

Einzig der Schreibtisch steht quasi in der Schnittmenge von Spiel- und Lern- und Erholungszone. Denn an ihm wird gemalt, gebastelt und es werden die Hausaufgaben erledigt. Die Experten von moll, Erfinder von mitwachsenden Schreibmöbeln für Kinder, empfehlen daher nicht nur ein klares Raumkonzept, das einzelne „Funktionszonen“ bietet, sondern auch einen Schreibtisch, der allen funktionalen Anforderungen gerecht wird. Dazu zählen schrägstellbare Tischplatten, die bei jeder der unterschiedlichen Tätigkeiten am Tisch für eine entspannte Haltung sorgen, ebenso wie Stauraum direkt am oder rund um den Tisch. So können die Mal- und Spielsachen aus dem Blickfeld verschwinden, wenn es ums Lernen geht und die Schulsachen so eingeordnet werden, dass sie auffindbar und griffbereit sind.

Das Boxspringbett steigt zum Bestseller in deutschen Schlafzimmern auf. Die Nachfrage ist ungebrochen groß: Das Bett rangiert auf der Wunsch-Skala der geplanten Neuanschaffungen weit oben.

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Auch in kleinen Räumen lassen sich solche Zonen schaffen: Statt vom Bett aus direkt auf die interessantesten Spielzeuge oder die nicht erledigten Hausaufgaben zu schauen, kann beispielsweise mit einem Hochbett eine über allem thronende Schlafzone geschaffen werden, die echte Ruhe verspricht. Darunter ist Platz für eine Kuschelecke oder einen Spielbereich, der bei Bedarf auch hinter einem Vorhang verschwinden kann.

Boxspringbetten bieten einen ganz besonderen Liegekomfort

LSTA

Einrichtungstipps für eine klare Raumaufteilung

SCHLAFEN WIE AUF WOLKEN

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BEGREIFBARE RÄUME: MULTIFUNKTIONALE KINDERZIMMER

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WOHNWELTEN

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Mitteldeutsche Zeitung

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MEHR ORDNUNG IM FLUR

Mit maßgefertigten Garderoben lassen sich auch enge Nischen nutzen Der Eingangsbereich bestimmt über den ersten Eindruck von einem Haus oder einer Wohnung. Daher sollte es gerade hier möglichst ordentlich aussehen. Zugleich aber dient der Eingangsbereich oft auch als Platz für die Garderobe, die viele verschiedene Alltagsgegenstände fassen muss. „Mit einer maßgefertigten Stauraumlösung kann man auch kleinere Flure nutzen, um genügend Abstellmöglichkeiten zu schaffen und Jacken, nasse Regenschirme und Accessoires wegzuhängen“, erklärt Johannes Neisinger vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Heimwerker können dabei unter Ausziehbare Körbe schaffen jede mehreren Möglichkeiten Menge Stauraum. einer individuell zusammenstellbaren Regalkombination wählen. Der schwedische Anbieter Elfa beispielsweise hat ein Wand- und ein Bodensystem in seinem Programm.

und Korbauszüge sind weitere potenzielle Komponenten. Für Bohrmaschinenmuffel ist ein Bodensystem geeignet: Hier sind alle gewünschten Elemente auf stabilen Stellfüßen montiert. Ein Korbregalsystem etwa besteht hauptsächlich aus aufeinander fixierbaren Drahtkörben unterschiedlicher Größe, zum Beispiel für Schals und Taschen. Halter für Schuhe und Kleiderstangen können ebenfalls problemlos integriert werden. Beide Systeme sind in zwei Designlinien erhältlich: „Classic“ besteht aus optisch dezent wirkendem Stahl in Weiß und Platinum, „Décor“ ist aus Echtholz in den Farben Birke natur, Birke walnussfarben oder Weiß gefertigt.

SCHIEBETÜREN FÜR AUFGERÄUMTE OPTIK

VERSCHIEDENE SYSTEME

Bei dem Wandsystem bohrt der Heimwerker eine stabile Tragleiste an die Wand an. Per Tragarme klickt man dann einfach Gitterböden und Körbe darin ein. Außerdem können in verschiedenen Höhen zusätzlich Schuhablagen oder Kleiderhaken für Jacken und Mäntel angebracht werden. Regalböden, Kleiderstangen

Jacken, Schuhe und Accessoires verschwinden hinter eleganten Schiebetüren.

FOTOS: DJD/WWW.ELFA.COM

Einen guten Sichtschutz bieten zusätzliche Schiebetüren vor den Stauraumkomponenten. Ein Onlinekonfigurator auf www.elfa.com hilft, das passende Produkt in der richtigen Größe und Farbe zu finden. Damit die maßgefertigte Garderobe auch optisch zum Eingangsbereich passt, sind die Schiebetürfüllungen in Dekorfolie, Spiegel, Glas oder Echtholzfurnier erhältlich. DJD/PT


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Selbst Strom zu erzeugen lohnt sich immer noch

Mehr als eine Million Solaranlagen erzeugen deutschlandweit Strom aus Sonnenlicht. Die Besitzer sind dadurch unabhängiger von der Preisentwicklung am Strommarkt, können bares Geld sparen und leisten einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Einen Teil des Stroms auf dem eigenen Dach selbst zu produzieren, liegt also nah. Mit Sonnenenergie die Stromkosten reduzieren – davon hat auch Familie Fuchs schon vor Jahren

gehört. Die vierköpfige Familie lebt in einem Einfamilienhaus und verbraucht im Jahr 5.000 Kilowattstunden (kWh) Strom. Dafür müssen sie 1.536 Euro1) zahlen. Um ihre jährlichen Ausgaben für Strom zu senken, denkt Familie Fuchs über die Anschaffung einer Solaranlage auf dem Dach ihres Hauses nach. Für sie käme eine ca. 40 Quadratmeter große Anlage in Frage, wofür sie 8.990 Euro investieren müsste. Gemeinsam setzen sich Martin und Anja Fuchs an den Küchentisch, um auszurechnen,

wie viel die Sonne und die eigene Solaranlage ihnen an Stromkosten sparen wird: Mit der 40 Quadratmeter großen Anlage können ca. 5.092 kWh2) Strom selbst erzeugt werden. Wenn Familie Fuchs davon ca. ein Drittel selbst nutzt, müsste sie ca. 1.500 kWh weni-

Ersparnis mit einer Solaranlage Stromkosten ohne Solaranlage1): mit Solaranlage : 3)

Ihre Ersparnis pro Jahr:

Solarenergie intelligent nutzen Die wirtschaftlichste Lösung für den Betrieb einer Solaranlage ist der eigene Verbrauch des Stroms im Haushalt. Der enviaM Energiemanager hilft dabei, den Überblick über Erzeugung und Bedarf zu behalten und so Kosten zu sparen. Dazu überwacht er die Stromerzeugung der Solaranlage und kontrolliert gleichzeitig den Stromverbrauch der Geräte im Haushalt. Zusätzlich ermöglicht er dem Anwender, mehrere Verbrauchsstellen im Haus so zu steuern, dass diese vorrangig selbst erzeugten Strom nutzen.

Überwachen und steuern Der enviaM Energiemanager, der gemeinsam mit den Kooperationspartnern Solarwatt und Kiwigrid entwickelt wurde, besteht aus zwei Komponenten: der Energiezentrale und dem Energieportal. Die Energiezentrale wird ganz einfach im Haussicherungskasten installiert und mit dem Internet verbunden. Sie ist die zentrale Schnittstelle zur Überwachung der solaren Stromerzeugung. Das Energieportal macht die Abläufe und Daten des enviaM Energiemanagers auf eigenem Computer, Tablet oder Smartphone sichtbar. So kann man von

ger Strom von ihrem Stromlieferanten kaufen. Das spart rund 425 Euro1). Der übrige Solarstrom aus eigener Produktion wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Dafür erhält Familie Fuchs ca. 454 Euro. Unterm Strich können Anja und Martin Fuchs inklu-

1.536,00 Euro 657,00 Euro ca. 879,00 Euro

sive der Einspeisevergütung also 879 Euro gegenüber der Stromrechnung des Vorjahres sparen. Familie Fuchs kann ihre Stromkosten noch mehr senken, indem sie die Solaranlage um einen Solarspeicher erweitert. Dazu kann die KfWFörderung genutzt werden, die Speicher mit 30 Prozent der gesamten Investitionskosten bezuschusst. Die Energieberater von enviaM wissen, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um diese Förderung zu erhalten. 1) Verbrauchspreis: 28,80 Ct/kWh; Grundpreis: 8,03 €/Monat, Stand 01/2015 2) gilt bei einem mittleren Ertrag der PV-Anlage von 950 kWh/kWp im Jahr 3) Kosten für verbliebenen Netzstrombezug abzüglich Einspeisevergütung bei einem Jahresverbrauch von 5.000 kWh in Verbindung mit einem enviaM-Solarpaket PV „L“. Die Anschaffungskosten für das Solarpaket sind nicht berücksichtigt.

vorgenommen werden. Der finanzielle Unterschied gegenüber der Stromnutzung aus dem öffentlichen Netz ist schnell spürbar. Weitere Infos unter www.enviaM.de/ energiemanager

jedem Ort und zu jeder Zeit die Energiedaten einsehen und steuernd eingreifen.

dem, was die Solaranlage produziert und dem, was aktuell verbraucht wird. Das funktioniert entweder per Voreinstellung automatisch, kann aber auch mobil und manuell über das Energieportal

Managen und sparen Die Nutzungsmöglichkeiten des eigenen Stroms sind vielfältig: Wärmegewinnung für Heizung und Warmwasser, gezieltes Zuschalten von Haushaltsgeräten wie Spül- oder Waschmaschine, Batteriespeicher, Poolheizung oder Ladesäule für Elektroautos. Überall dort misst, steuert und überwacht der Energiemanager mit Hilfe von optionalen Zusatzkomponenten. Außerdem optimiert er zwischen

Schnell sein lohnt sich: Bis zum 31.12.2015 erhalten die ersten 50 Neukunden einer Solaranlage von enviaM den „enviaM Energiemanager” zum Aktionspreis von 399 Euro.

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Mitteldeutsche Zeitung

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IGITALE INTELLIGENZ DER KÜCHE zuschalten oder nicht…? Mit den neuen, per WLAN vernetzbaren bzw. digital verbindungsfähigen Einbaugeräten gehören solche Zweifel der Vergangenheit an, denn sie lassen sich dank Smartphone und Tablet PC von jedem Ort aus überwachen und in sinnvollem Umfang steuern.

Entspannt und stressfrei Backen, Braten, Garen etc. mit diesem HighTech-Backofen inkl. Backsensor und Bratenthermometer. Er ist zudem netzwerkfähig per WLAN (WiFi). FOTO: AMK

Die neuen Premium-Einbaugeräte für die Küche glänzen nicht nur mit einer Top-Energieeffizienz, exzellenten Komfortausstattungen und jeder Menge Leistung. Einige Modelle bieten zudem eine ganz neuartige „digitale Intelligenz“. Der Siegeszug von Smartphones/Tablet PCs und die hohe Ausstattung der Haushalte mit WLAN machen es möglich, dass die neuen vernetzungsfähigen Hausgeräte von überall aus kontrolliert und gesteuert werden können. „Damit verwandelt sich der einstmals reine Funktionsraum in eine digitale Lifestyle-Küche vom Feinsten“, freut sich Kirk Mangels, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK), Mannheim. Haben wir den Backofen oder Geschirrspüler vergessen aus-

STROM SPAREN LEICHT GEMACHT Wer weiß, wie viel Strom jedes Gerät im Haushalt verbraucht, dem fällt das Sparen viel leichter. Doch auf der jährlichen Abrechnung findet sich nur eine Gesamtsumme, die keine Informationen über die einzelnen Geräte preisgibt. Hier hilft die jüngste Generation intelligenter Steckdosen wie Fritz!Dect 200 oder Fritz! Powerline 546E, die den FOTO: AVM/TXN-P Stromverbrauch der angeschlossenen Haushaltsgeräte ermitteln. Sie werden einfach in die vorhandenen Steckdosen gesteckt und verbinden Kaffeemaschine, Fernseher oder Lampen sicher verschlüsselt mit der Fritz!Box, der Schaltzentrale des eigenen Heimnetzes. Alle mit ihr verbundenen Haushaltsgeräte lassen sich dann bequem mit PC, Notebook, Smartphone oder Tablet steuern – sogar von unterwegs über das Internet. Die Stromzufuhr angeschlossener Geräte kann reguliert werden, und der Energieverbrauch wird gemessen, aufgezeichnet und grafisch ausgewertet. Doch ein smartes Heimnetz bietet noch mehr: Damit das Haus auch bei Abwesenheit bewohnt wirkt, können Lampen nach dem Zufallsprinzip automatisch gesteuert werden. Und dank der integrierten Astrofunktion wissen die angeschlossenen Geräte, wann die Sonne auf- und untergeht und schalten sich dann bei Bedarf an oder aus. TXN-P. Weitere Informationen unter www.avm.de.

Dazu ein Beispiel aus dem neuen Anwendungsspektrum: Angenommen Sie entscheiden sich spontan, ein paar Freunde abends zu einer kleinen Party einzuladen. Statt zu grübeln, was Sie kochen könnten, genügt ein Fingertipp auf die „Backofen-App“, denn die von den Hausgeräteherstellern für Smartphones und Tablets entwickelten Applikationen (Apps) liefern jede Menge Inspirationen anhand umfangreicher Rezeptdatenbanken. So lässt sich das Lieblingsessen im Nu auswählen. Und damit Sie sich die nötigen Zutaten nicht mehr von Hand notieren müssen, generieren die Apps auf Wunsch gleich noch Ihren „digitalen Einkaufszettel“ mit dazu. Nach dem Einkauf zuhause angekommen, bereiten Sie das Essen für den Backofen vor und senden dann das per App ausgewählte Rezept über Smartphone oder Tablet PC an Ihren neuen HighTech-Backofen. Der kann Ihr Wunschergebnis aufgrund intelligenter Sensortechnik und Automatikfunktionen dann selbsttätig zubereiten. Wo und wie Sie das Regeneriersalz im Geschirrspüler nachfüllen, darüber informieren die neuen Apps ebenso schnell und einfach wie über den Wasser- und Energieverbrauch des Spülers. Per Push-Nachricht können Sie sich auf Ihrem mobilen Endgerät u.a. auch anzeigen lassen, wenn Ihr Gerät fertig ist. Die neue Technik macht es möglich. Was dafür notwendig ist, hängt vom jeweiligen Hausgeräteanbieter ab: z.B. ein WLAN-Router, um die Geräte mit dem Internet zu verbinden, ein mobiles Endgerät (Smartphone, Tablet) und die passende App über iTunes oder Google App-Store. Informieren kann man sich bei Küchenfachhändlern vor Ort, zum Beispiel am „Tag der Küche“, am 26. September 2015. AMK Weitere Informationen im Netz: www.amk.de oder www.tag-der-kueche.de

SCHLAUE TECHNIK FÜR SMARTES WOHNEN

Intelligente Assistenzsysteme sorgen für Sicherheit und Komfort Das Smart Home ist schon heute für Millionen Bundesbürger Wohn-Realität. Der Trend zur Hightech-Ausstattung zeigt sich auch in altersgerechten Immobilien. Hausbesitzer begeistern sich zunehmend für intelligentes Wohnen. Bereits jeder Siebte nutzt laut dem Hightech-Verband Bitkom einzelne Smart-Home-Anwendungen wie ferngesteuerte Steckdosen oder programmierbare Schalter. 82 Prozent der Bundesbürger sind laut dem Verband überzeugt, dass sich das intelligente Zuhause durchsetzen wird.

ältere Menschen länger im eigenen Zuhause leben“, erklärt Rüdiger Grimmert von BHW. Bisher sind nur zwei Prozent der Neubauten und ein Prozent der Bestandsgebäude vollständig „smart“.

HEUTE SCHON AN MORGEN DENKEN

Im Fokus der Entwicklungen steht das intelligente EnergieverbrauchsManagement. Stromintensive Geräte wie Wa s ch m a s ch i n e n sollen dann starten, wenn der Strom besonders günstig ist. Die Installation von Funkthermostaten DIE AKZEPTANZ an Heizkörpern, einer RollladensteueWÄCHST Noch ist der Andrang rung sowie von Türauf technische Lösungen und Fenstersensoren überschaubar. Aber wenn wird zukünftig im es um Komfort und SiVergleich zur Standardheizungsregecherheit geht, wächst die Bereitschaft, neue Techlung bis zu 40 Proniken einzusetzen. Schon Smarte Häuser wie dieses mit komfortabler Steuerung können in den Ausstellunzent Energie sparen, FOTO: BDF/FINGERHUT heute möglich: Rollläden, gen FertighausWelt besichtigt werden. so eine Studie des die sich bei Dämmerung Fraunhofer-Instituts von allein schließen, oder Garagentore, die eine Nach- für Bauphysik. „Baufamilien sollten zumindest die Voricht senden, wenn sie in Abwesenheit des Besitzers raussetzungen zur späteren Nachrüstung etwa durch geöffnet werden. Sensoren bemerken sogar, wenn ein Leerrohre vorsehen“, rät Rüdiger Grimmert. Wer die Bewohner stürzt, und alarmieren automatisch Hilfe. smarte Technik erst in ein paar Jahren nutzen will, ist „Dank solch smarter Assistenzsysteme können auch dann gut vorbereitet.


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ALT IST IN – AUCH BEIM IMMOBILIENKAUF Bestandsimmobilien liegen im Trend: 58 Prozent der Käufer kaufen gebraucht, 42 Prozent bauen oder kaufen neu. So lautet das Ergebnis einer Studie der Allianz Baufinanzierung, in der 2002 Personen im Alter von 30 bis 50 Jahren befragt wurden. Allen gemein ist der Kauf einer Immobilie zur Eigennutzung. Wer sich für eine bereits vorhandene Immobilie entscheidet, bevorzugt vornehmlich das Haus (74 Prozent). Nur jeder Vierte entscheidet sich für eine Wohnung. Und je höher das Haushaltseinkommen ausfällt, desto jünger ist das erworbene Objekt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für 62 Prozent der Befragten das wichtigste Motiv beim Kauf der gewählten Bestandsimmobilie. Dicht gefolgt von ästhetischen Beweggründen, die an zweiter Stelle rangieren: 59 Prozent kauften das Objekt, weil es ihnen gefallen habe. Kaum Bedeutung hat dagegen der Aspekt, sich die Planung eines Neubaus nicht zuzutrauen – lediglich vier Prozent entschieden sich aus diesem Grund für eine bereits bestehende Immobilie. Je älter die Bestandsimmobilie ist, desto ausschlaggebender ist deren Beschaffenheit als Kaufkriterium. Dies trifft auf 36 Prozent der Käufer einer Immobilie zu, die vor 1950 entstand. Rund die Hälfte der Eigentümer von Immobilien dieses Alters findet zudem, dass ein Altbau mehr Atmosphäre habe. Über 40 Prozent der Käufer haben nach dem Kauf lediglich ein paar Schönheitsreparaturen durchgeführt, bevor sie eingezogen sind. Lediglich jeder Zehnte hat die Immobilie vor dem Einzug nach seinen Vorstellungen komplett umgebaut beziehungsweise umgestaltet.

Mitteldeutsche Zeitung

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IMMOBILIENERWERB MIT VOLLFINANZIERUNG? VORSICHT! Knapp jeder dritte Mieter plant, kurzoder mittelfristig ins Eigenheim umzusiedeln. Dafür hat die große Mehrheit der Bau- und Kaufwilligen selbst Vermögen angespart. Jeder Vierte überlegt jedoch, den Erwerb zu 100 Prozent per Darlehen zu finanzieren. Das hat BHW jetzt in einer neuen Studie ermittelt.

nanzierung braucht auch langen Atem“, sagt Jörg Koschate, Leiter BHW Produktmanagement. „Wer über einen längeren Zeitraum Eigenkapital anspart und die Finanzierung auf mehrere Säulen stellt, schläft besser.“ Bis das Eigenheim komplett abgezahlt ist, vergehen zumeist 20 und mehr Jahre. Mitunter gilt es, finanzielle Durststrecken zu überwinden.

28 Prozent der deutschen Mieter wollen laut der BHWStudie ein Eigenheim erwerben. Für die Finanzierung können rund 77 Prozent der potenziellen Käufer auf angespartes Vermögen zurückgreifen. 71 Prozent von ihnen wollen zusätzlich ein Bankdarlehen aufnehmen. Überraschend viele jedoch, fast 25 Prozent, gehen davon aus, ihren Finanzierungsbedarf komplett über die Bank decken zu können.

GÜNSTIGES BAUGELD LOCKT

Auch wenn die derzeit extrem niedrigen Zinsen verlockend sind, von einer 100prozentigen Bankfinanzierung raten Experten ab. „Günstiges Baugeld ist ein starkes Argument für den Erwerb, aber eine Hausfi-

„Wir raten Erwerbern daher, der goldenen Finanzierungsregel zu folgen“, so Koschate. Die sieht einen Mindestanteil von 20 Prozent Eigenkapital vor. Und so halten es auch viele: 44 Prozent der befragten Mieter mit Kaufabsicht sparen schon heute langfristig auf ihr Ziel – per Bausparvertrag!

ALTBAUTEN HOCH IM KURS

Überraschend ist der Trend zu „Altbewährtem“: Laut der Studie würden 14 Prozent der befragten Mieter mit Kaufabsichten am liebsten ein Haus aus dem Altbaubestand erwerben. Sieben Prozent bevorzugen einen Neubau, genauso viele eine Eigentumswohnung.

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Wohnwelten

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Mitteldeutsche Zeitung

ARCHITEKTONISCHE FREIHEIT HÄLT EINZUG

SOMMERVERGNÜGEN IM EIGENEN POOL

Moderne Fertighäuser sind Eigenheime für Individualisten Es gibt nichts, was es nicht gibt: Pinke Fußballschuhe, einen blond gefärbten Irokesen-Haarschnitt, ein Hündchen in der Handtasche, dazu einen alten Bundeswehr-Parka. Die Individualisierung ist ein Megatrend der gegenwärtigen Gesellschaft, dem auch beim Hausbau so gut wie keine Grenzen mehr gesetzt sind. „Fertighäuser von der Stange gehören längst der Vergangenheit an. Die Hersteller bieten den Bauherren immer mehr Gestaltungsmöglichkeiten – sogar die Planung und Realisierung eines frei nach den eigenen Vorstellungen entworfenen Traumhauses ist problemlos möglich“, sagt Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF). Der Bau eines neuen Ei- Individuelles Design im Bauhaus-Stil. genheims umfasst hunderte Entscheidungen. Die Auswahl architektonischer Besonderheiten und verwendeter Baumaterialien sowie deren Farben und Formen sind nur einige der grundlegenden Fragen, auf die ein Bauherr frühzeitig Antworten finden möchte. Die Angebotsvielfalt der Fertighaus-Hersteller lässt hierbei kaum Wünsche offen. Wer es konventionell mag, wird ebenso fündig wie jemand, der sich eher in ausgefallenen Gestaltungselementen wiederfindet. „Bauherren möchten, dass ihr Eigenheim innen wie außen ihre Persönlichkeit widerspiegelt. Die Auswahl der Optik ist daher mindestens ebenso wichtig wie funktionelle Entscheidungen. Sie wollen sich in ihrem neuen Zuhause rundum wohl fühlen“, so Klaas. Wem bei der Gestaltung die Auswahlmöglichkeiten der Fertighaus-Hersteller allein nicht reichen, kann seinen Neubau sogar von Anfang an frei planen – ganz wie

Bei Farben und Formen gibt es keine Grenzen.

FOTO: BDF/LUXHAUS

bei einem Architektenhaus. Mehr als zwei Drittel aller in Deutschland produzierten Fertighäuser entstehen inzwischen frei nach den Vorgaben der Bauherren, wie die Baustatistik bestätigt. Die einzigen etwaigen Einschränkungen liegen im Bereich der Bauphysik und des örtlichen Bebauungsplans. Das Vorurteil, das den Fertighäusern jahrelang anhaftete, sie seien „Häuser von der Stange“, sieht Klaas damit als widerlegt an. „Individualität kennzeichnet sich sowohl durch unzählige selbst gefällte Entscheidungen, die jemand anders so nicht getroffen hat, als auch durch einen komplett eigenen Entwurf für das Traumhaus. Von der Stange kommt das Fertighaus in beiden Fällen FOTO: BDF/MEISTERSTÜCK BDF/FT nicht mehr.“

EXPERTENTIPP:

„Übrigens beschäftigen die großen deutschen Fertighaus-Hersteller inzwischen sogar selbst Architekten in ihren Unternehmen, die außergewöhnlichen Kundenwünschen in Planung und Umsetzung der Bauvorhaben rundum gerecht werden. Kostenbewusste Bauherren mit einer Vorliebe für Individualität können bei ihrem neuen Zuhause auch einen Mittelweg wählen. Hierbei werden beispielsweise kostengünstigere, standardisierte Bauteile mit beliebigen Details kombiniert. Die Berater der Fertighaus-Unternehmen helfen auch hier gerne bei der Suche nach individuellen Lösungen.“ Mehr zum Thema Fertigbau im Internet unter www.fertigbau.de oder bei Facebook unter www.facebook.com/fertigbau

Sonne tanken fürs kühle Nass – Outdoor-Pools QUELLE: WEBERHAUS/BHW

Der Pool im eigenen Garten kann ein bezahlbarer Spaß für die ganze Familie sein. Wer das Wasser per Sonnenkraft beheizt, spart bei den laufenden Kosten. Die Zeiten, als ein Pool der Inbegriff für luxuriösen Lebensstil und hohe Heizkosten war, sind lange vorbei. Fast 700.000 Hausbesitzer in Deutschland haben sich laut Statistik des Bundesverbandes Schwimmbad & Wellness e. V. (bsw) bereits ein Schwimmbecken gebaut, rund 260.000 Eigenheimbesitzer wollen sich laut Umfragen diesen Traum bald erfüllen.

SO WIRD GEBAUT

Für preisbewusste Bauherren ist eine Ausführung mit einem Stahlmantelbecken die erste Wahl. Ein Set für ein Ovalbecken mit Stahlwand, Folie, Filter, Einstiegsleiter und Poolüberdachung in der Standardgröße von acht mal vier Metern kostet zwischen 1.500 und 4.000 Euro, so das Ergebnis einer Recherche von BHW. Für Erdaushub und Abtransport durch einen Fachbetrieb zahlt man bis zu 4.000 Euro. Im Budget sind auch die individuell geplante Umfliesung des Pools und die Gartengestaltung einzuplanen. „Für die Anschaffung eines Outdoor-Pools sollte man insgesamt rund 10.000 Euro kalkulieren“, sagt Stefanie Binder von BHW.

SOLARENERGIE ALS WÄRMEQUELLE

Mit der Nutzung von Solarthermie können umweltbewusste Immobilienbesitzer auf eine nachhaltige und kostengünstige Wärmequelle zurückgreifen. Zu investieren haben sie zunächst einmal ungefähr 7.500 Euro inklusive Montage. Dafür gibt es eine Fünf-Kilowatt-Anlage. Ein Fachberater vor Ort ermittelt vorher genaue Kosten.


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EIN BAD FÜR ALLE GENERATIONEN

Bei Neubau oder Modernisierung sofort an eine barrierefreie Ausstattung denken Möbel oder die Sitzgruppe im Wohnzimmer lassen sich bei Bedarf schnell einmal umstellen. Anders sieht es im Bad aus: Die wichtigsten Einrichtungsgegenstände wie Dusche oder Wanne können hier nur mit großem Aufwand verändert werden. Einmal installiert, bleibt alles über viele Jahre unverändert an seinem Platz. Umso wichtiger ist es, vorausschauend zu planen. Ob bei Neubau oder Modernisierung: Eine barrierefreie Einrichtung im Mehrgenerationenbad sorgt für das Alter vor - etwa wenn in Zukunft die Beweglichkeit etwas nachlassen sollte.

GRÜNDLICHE PLANUNG MIT DEM FACHMANN

Von der möglichst barrierefreien Badgestaltung kann man aber auch schon in jüngeren Jahren mit einem

GUT GEPLANT BIS INS DETAIL

Viele Details tragen zur barrierefreien Badezimmereinrichtung bei. Angefangen bei den Armaturen: Verlängerte Bügelhebel am Mischer lassen sich auch im Sitzen gut bedienen. Eine ausziehbare Schlauchbrause bringt den Wasserstrahl in jede Ecke des Waschbeckens. Ein integriertes Thermostat oder eine Heißwassersperre schützen Kinder und Senioren vor Verbrühungen. An der Badewanne sind feste Haltegriffe ebenso empfehlenswert wie der sichere Handlauf an der Dusche. Ein Klappsitz ermöglicht das Brausen auch im Sitzen.

breite Türen zählen ebenso dazu wie ausreichend Bewegungsfläche rund um Dusche, Waschbecken und WC-Becken. Die moderne Badezimmereinrichtung trägt dazu mit einem betont schlanken Design bei. Eine ebenerdige Dusche erleichtert wesentlich den Einstieg, nützlich können auch stabile Haltegriffe oder ein höhenverstellbarer Waschtisch sein. Das Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de gibt zur Badplanung ausführliche Tipps unter www.rgz24.de/ traumbad. Dabei gilt: Wer sein Bad heute klug modernisiert, kann es auch übermorgen noch bequem nutzen. DJD

Mehr Tipps gibt es unter www.shk-barrierefrei.de. Plus an Komfort und Sicherheit profitieren. „Ein rutschhemmender Bodenbelag etwa verhindert bei Kindern im Haushalt so manchen blauen Fleck - und ist später dann erst recht von Vorteil“, sagt Andreas Braun vom Zentralverband Sanitär, Heizung und Klima (ZVSHK). Der erste Ansprechpartner ist immer der Experte aus dem Sanitär-Fachhandwerk: Er berät nicht nur umfassend zu allen Möglichkeiten, sondern setzt das barrierefreie Bad auch wirtschaftlich und in langlebiger Qualität um. Im Internet, unter der Adresse www.shk-barrierefrei.de findet man Betriebe vor Ort.

FREIRAUM SORGT FÜR KOMFORT UND SICHERHEIT Eine durchdachte Planung und ebenerdige Zugänge etwa zur Dusche sorgen dafür, dass das Bad in jedem Alter sicher und problemlos genutzt werden kann.

ZUKUNFTSORIENTIERT UND MULTIFUNKTIONAL FÜR JEDES ALTER Tipps für die Badausstattung Wer die Wahl hat, plant den Raum für das Generationenbad großzügig ein. So bleiben Wege für Rollstuhlfahrer frei zugänglich, es ist Platz genug für Babywannen und der Nachwuchs kann sich austoben. In kleinen Bädern kann man die Badewanne als Einzelobjekt durch eine ergonomische und altersgerechte 2-in-1-Lösung ersetzen wie die Produktneuheit von VitrA Bad: die Conforma Badewanne mit integriertem Duschbereich, der durch eine in die Wanne eingelassene Tür leicht erreichbar ist. Die Badkollektion Conforma ist speziell für generationsübergreifende Bedürfnisse ausgelegt. Auch das VitrA Bad Dusch-WC „V-Care“ reiht sich 2015 in die „Abteilung: Generationenbad“ ein. DuschWCs punkten mit integrierter Bidet- und Selbstreinigungsfunktion in Sachen Hygiene, aber auch mit elektronisch bedienbarem Komfort wie Sitzheizung und eingebautem Geruchsfilter. Alle WCs und Waschtische der Badkollektion Conforma von VitrA Bad erfüllen die für die barrierefreie Nutzung relevanten DIN-Normen. Weitere Informationen gibt es unter www.vitra-bad.de

Die Conforma Badewanne mit integriertem Duschbereich hat FOTO: VITRA BAD auch in kleinen Bädern Platz.

Wichtig für das Mehrgenerationenbad ist es insbesondere, genügend Freiraum zu schaffen: Möglichst

Funktion und Design in Einklang: Der SHK-Handwerker verbindet mit der individuellen Planung alle Ansprüche miteinander - von der edlen optischen Anmutung bis hin zur barrierefreien Einrichtung. FOTOS: DJD/ZVSHK/VDS

BADMODERNISIERUNG IM FLIESE-AUF-FLIESE-VERFAHREN Schnell und günstig eine private Wellness-Oase schaffen Die Sanierung eines in die Jahre gekommenen Bades benötigt Zeit und kostet eine Menge Geld. Viele Wohnungseigentümer fürchten zudem Lärm und Schmutz - und schieben den Traum vom neuen Bad auf die lange Bank.

Diplom-Ingenieur Detlev Börner, Bausachverständiger und Vorstand des Fachverbands Fliesen und Naturstein, rät Sanierern daher, das Verlegen von Fliesen auf alten Fliesenbelägen einem Fachverleger anzuvertrauen: „Das A und O einer Fliese-auf-Fliese-Verlegung ist ein stabiler und haltbarer Untergrund. Dies zu beurteilen, erfordert ebenso Fachkenntnis wie die Entscheidung, mit welchen Fliesenklebern oder Haftbrücken gearbeitet wird“, erläutert Börner.

Dabei existiert mit einer „Flieseauf-Fliese“-Modernisierung eine schnelle und günstige Alternative. Sie bietet sich an, wenn die Raumaufteilung im Bad sowie die Anordnung der Sanitärgegenstände, also von WC, Wasch- Die Wand- und Bodengestaltung prägt die AtmoNEUE FLIESENFORMATE tisch, Wanne oder Dusche, nicht sphäre im Bad: Fliesen in moderner, hochwertiger Optik schaffen ein Ambiente zum Wohlfühlen. SCHAFFEN HOCHWERTIGES grundsätzlich verändert werden FOTO: DJD/DEUTSCHE-FLIESE/GROHN RAUMAMBIENTE müssen. Denn mit modernen Fliesenformaten und einer harmonisch abgestimmten Die Atmosphäre im Bad ist entscheidend von der WandWand- und Bodengestaltung lässt sich rasch und kos- und Bodengestaltung geprägt. Aus diesem Grund lohnt tengünstig ein modernes Bad mit Wohlfühlatmosphäre es sich für Bauherren, sich bei ihrer Badplanung mit den vielfältigen Möglichkeiten zu beschäftigen, die verwirklichen. moderne Fliesenformate bieten. So lassen sich beiALTE, FEST SITZENDE FLIESEN spielsweise mit den neuen XL-Fliesen im angesagten BLEIBEN EINFACH AN DER WAND Quer- oder Riegelformat von 25 x 70 cm oder 30 x 90 Bei dieser Art der Badsanierung bleiben die alten Flie- cm Wandflächen optisch verbreitern. Zugleich sorgt sen einfach, wo sie sind - neue, optisch ansprechen- der geringe Fugenanteil großformatiger Fliesen für de Fliesen werden dann darüber verlegt. Vorausset- optische Ruhe und eine großzügige Raumanmutung. zung ist allerdings, dass die alten Fliesen fest sitzen Gestaltungstipps sowie Hersteller- und Verarbeiterund einen tragfähigen, ebenen Untergrund bilden. Adressen gibt es unter www.deutsche-fliese.de. DJD/PT)


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WOHNWELTEN

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Mitteldeutsche Zeitung

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CHWIERIGER BAUGRUND IST KEIN AUSSCHLUSSKRITERIUM

Fertigkeller-Spezialisten bieten Lösungen an für schräge und weiche Böden „Auf rund 40 Prozent des von Städten und Gemeinden ausgewiesenen Baugrunds wirkt ein Neubau auf den ersten Blick problematisch. Extreme Hanglagen, hoch stehendes Grundwasser und aufgeweichte Böden stellen selbst Experten immer wieder auf die Probe“, sagt der Fertigkeller-Spezialist und hat dennoch Lösungen parat. „Ein Keller in Fertigbauweise lässt sich auch an steilen Hängen und in weichen Böden realisieren“, so der GÜF-Experte. Bei unklaren Bodenverhältnissen empfiehlt er, immer ein geologisches Gutachten anfertigen zu lassen. „Damit lässt sich erkennen, ob gegebenenfalls Stützkonstruktionen, wie sie bei sandigen Böden zum Einsatz kommen, weitere Stabilität verleihen müssen“, erklärt Bürkle.

RUNDUM-SCHUTZ DES FERTIGKELLERS

Ein Fertigkeller bietet in Hanglage ein ideales Fundament.

FOTO: BÜRKLE

Die Entscheidung, in absehbarer Zeit ein neues Eigenheim zu beziehen, ist gefallen: Doch noch bevor die Bauarbeiten und schließlich der Start in ein neues Leben vollzogen werden können, will es mit der Suche nach einem passenden Baugrundstück nicht immer wie gewünscht klappen. Aus gutem Grund, wie Johannes Bürkle von der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) weiß.

„In Hanglagen muss außerdem geklärt werden, ob das Grundstück von der Berg- oder der Talseite erschlossen wird. Das ist unter anderem entscheidend für die Abwasserentsorgung“, sagt Bürkle. Vor allem, wenn die hinteren Wände des Untergeschosses vollständig im Erdreich verschwinden, müssen der Schutz vor Feuchtigkeit sowie ein regelmäßiges Lüften gewährleistet sein. „Dann garantieren die Fertigkeller-Hersteller ihren Kunden selbst auf schwierigem Baugrund ein Untergeschoss, das für beliebige Zwecke nutzbar und komfortabel bewohnbar ist“, so der Fachmann. Möglich machen das zwei verschiedene Fertigwannen-Konstruktionen. Bei der „Weißen Wanne“ bestehen die einzelnen Elemente, die möglichst groß vorgefertigt werden, aus wasserundurchlässigem Beton. Bei der „Schwarzen Wanne“ wird die Konstruktion, bestehend aus konventionellem Beton, mit Bitumen-, Kunststoff-, Polyethylen- und Elastomer-Bahnen oder einer Bitumen-Dickbeschichtung abgedichtet. „Beide Möglichkeiten genügen höchsten Qualitätsansprüchen und bieten Rundum-Schutz vor Nässe und Frost.“ Die Experten der Gütegemeinschaft Fertigkeller Bauherren und bieten Lösungen für beinahe jedweden Baugrund. GÜF/FT

BARRIEREFREIHEIT DANK GLASEINSATZ

Eine der größten Ausstellungen in der Region!  FLIESEN

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 BAUSTOFFE

 KAMINE

 BETONZÄUNE  GARTENGESTALTUNG

Bodentiefe Verglasungen und breite Schiebetüren erleichtern das Wohnen in jeder Lebensphase.

FOTO: BF/HAUTAU GMBH

„Eine wichtige Rolle beim Thema Barrierefreiheit spielt der Einsatz von Glas“, erklärt Jochen Grönegräs, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Flachglas (BF). Große Glasflächen sorgen für mehr Tageslicht im Raum. „Im Alter hilft das, bei nachlassender Sehkraft den Überblick zu behalten. Zudem können gesundheitlich eingeschränkte Bewohner den Blick nach draußen auch im Sitzen oder Liegen genießen.“ „Für mehr Mobilität sorgen zudem großformatige, mit Automation versehene Schiebetüren aus Glas“, erklärt der Geschäftsführer. Sie erleichtern Rollator-Nutzern und Rollstuhlfahrern den Wechsel in andere Räume oder die Nutzung der Terrasse. BF/DS

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TAGESLICHT IN JEDE DUNKLE ECKE Nur wenige Stunden Montage benötigen Karola Rebs und ihr Team, um aus finsteren Räumen, helle, mit Tageslicht durchflutete Räume zu schaffen. „Dabei muss die Wand oder Decke nicht die Außenfassade sein, das Tageslicht lässt sich beinahe unbegrenzt über spezielle Rohre durch das Gebäude leiten“, erklärt die Unternehmerin aus Obhausen. Ihr Unternehmen hat seit 2005 in den Regionen Leipzig und Halle bereits hunderte Solatube - übersetzt „Sonnenröhren“ - in Flure, Badezimmer und Wohnräume eingebaut. Auch Kindergärten, Schulen und Gewerbeimmobilien setzen die Systeme ein, da Tageslicht nachweisbar die Vita- Sonnenröhren translität und Leistungsfähigkeit portieren Licht. FOTO: fördert und auch von den DEUTSCHES-DACH-OK Arbeitsstättenrichtlinien gefordert wird. Durch die Verwendung einer Prismenkuppel kann doppelt so viel Licht nach innen gelangen wie bei einem herkömmlichen Fenster. Daher erfordern die Sonnenröhren nur geringe Einbaumaße. Weitere Infos: www.solatube.de.

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WOHNWELTEN

Mitteldeutsche Zeitung

SONNENSCHEIN STATT TEURES KUNSTLICHT So nutzt man Tageslicht optimal

Klein, dunkel und zugig: So waren die Wohn- und Arbeitsräume in älteren Gebäuden vergangener Tage. Zwar sind noch nicht alle diese Zeugen der Vergangenheit auch wirklich Geschichte, aber helle und komfortable Wohnwelten sind klar auf dem Vormarsch.

lichen Fenstern im Dach viel für ein attraktives Wohnund Arbeitsumfeld tun“, erklärt Tschorn.

DIE SONNE BRINGT LICHT INS LEBEN

Fenster sind heute fast so warm wie eine Wand und aufgrund der solaren Zugewinne sogar häufig wärmer als diese und damit behaglicher. Dank einer fortschrittlichen Wärmedämmung, die in der kalten Jahreszeit wertvolle Heizenergie spart, sind sie in nahezu jeder Konstellation einsetzbar.

„Was heute zählt, ist viel natürliches Tageslicht. Es ist gesund und vor allem kostenlos. Gleichzeitig lassen sich mit der Sonnenwärme teure Heizkosten einsparen“, so der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn. Wer heute eine Wohnung oder ein Häuschen sucht, Damit können sie ihren legt Wert auf Faktoren wie Trumpf voll ausspielen: die Lage, den Zustand des Gesundes, kostenloses TaObjekts und natürlich desgeslicht gelangt durch die Glasflächen in jeden Winsen Ausstattung. Bereits Beschreibungen wie „helle Bodentiefe Fenster sorgen für eine Lichtoase. FOTO: VFF/HAUTAU kel des dahinter liegenden Wohnung mit Ausblick in die Raumes. Das spart zusätzNatur“ lassen die meisten Interessenten aufhorchen lich auch Stromkosten, denn die Leuchten müssen und führen dazu, dass die Annonce in der Zeitung oder nicht so oft eingeschaltet werden. Für eine blendfreie und optimale Ausleuchtung der Räume gibt es zusätzim Internet weitergelesen wird. lich besondere Lamellensysteme in Form von Alumini„Wer also eine helle Wohnung oder ein helles Haus um-Raffstores oder als der Fassade vorgehängte Systesucht oder bereits ein schönes Gebäude besitzt und es me aus Textilien, Glas oder Metall. VFF/DS heller gestalten möchte, der kann sowohl mit großen Fensterflächen in der Hausfassade als auch mit zusätz- Weitere Informationen: www.fensterratgeber.de.

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ROLLENDER TAPETENWECHSEL Jedes Jahr verschönern die Deutschen mit 28 Millionen Rollen Tapete ihre Wände. Die Devise lautet: Vielfalt statt Langeweile! Lange Zeit regierten weiße Farbe und Raufaser die Wände deutscher Wohnräume. Jetzt wird’s in den Wohnstuben wieder richtig bunt: Wände werden zu Hinguckern! Die neuen Tapeten strukturieren Räume und erzeugen gute Stimmung. Besonders beliebt sind Blumen- und Rankenmuster, Naturfasern und 3-D-Tapeten. Die Kosten dafür betragen je nach Hersteller zwischen 20 und 50 Euro pro Rolle. „Renovierer setzen heute auf individuelle Wohndesigns und eine hochwertige Ausstattung im Eigenheim“, erklärt Iris Laduch-Reichelt von BHW. Der Markt reagiert mit immer neuen Innovationen und Angeboten für jede Geschmacksrichtung.


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ENERGIETRÄGER MIT GROSSEM POTENZIAL Erdgas: Effizient und umweltfreundlich Erdgas ist nach wie vor die Heizenergie Nr. 1 in Deutschland. Fast die Hälfte aller Wohngebäude werden hierzulande mit Erdgas beheizt.* Kein Wunder, schließlich ist es so unkompliziert und vielseitig wie kaum ein anderer Energieträger. Erdgas ist rund um die Uhr ohne Vorratshaltung verfügbar, effizient und vielseitig einsetzbar und umweltfreundlicher als andere fossile Energieträger. Kombiniert mit einer Solaranlage erfüllt Erdgas zudem die Anforderungen des aktuellen Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes. Was viele nicht wissen: Erdgasanlagen unterliegen hohen Sicherheitsstandards. Alle eingesetzten Bauteile müssen DVGW**-zertifiziert sein. Außerdem dürfen nur autorisierte Handwerksbetriebe an Gasanlagen arbeiten. Soll das neue Eigenheim mit Erdgas beheizt werden, sind rechtzeitig einige Formalitäten zu erledigen, damit der Erdgasanschluss pünktlich zum Einzug betriebsbereit ist. Dazu zählen der Antrag beim Bauordnungsamt, die Schachterlaubnis für den späteren Erdaushub sowie die Anmeldung des Gasanschlusses beim Gasnetzbetreiber. Für die Errichtung und Inbetriebnahme des Netzanschlusses beauftragt der Netzbetreiber eine regionale Baufirma. Den Fachhandwerker für die Inneninstallation wählt der Kunde selbst. Unter www.mitnetz-gas.de/gasnetz/netzanschluss finden Bauherren eine Übersicht qualifizierter Handwerker in ihrer Region, alle notwendigen Antragsunterlagen für den Gasnetzanschluss sowie aktuelle Aktionsangebote. Übrigens: Auch die Umrüstung von beispielsweise Heizöl auf Erdgas ist zumeist problemlos möglich. MITNETZ GAS hält hier ebenfalls Angebote bereit. * laut aktueller Studie zum Heizungsmarkt in Deutschland vom BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. ** Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.

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UNGESTÖRT IM GARTEN SURFEN UND MUSIK HÖREN

Wer draußen entspannt im Internet surfen oder Musik vom Tablet oder Smartphone hören möchte, hat mit WLAN-Lautsprechern und einem signalverstärkenden Repeater beste Voraussetzungen dafür. FOTO: AVM/FRITZ!BO

Entspannt im Garten liegen und im Internet surfen – für viele auch heute noch keine Selbstverständlichkeit. Wer sich zu weit vom Haus entfernt, ärgert sich oft über die langsame und fehlerhafte WLAN-Verbindung. Hier hilft ein Fritz!WLAN-Repeater, der das Signal verstärkt und so noch mehr Reichweite bietet. Das stabile und leistungsfähige Heimnetzwerk ermöglicht nicht nur schnelles Surfen, sondern auch drahtlosen Musikgenuss im Garten oder auf der Terrasse: Mit WLAN-Lautsprechern spielt die Lieblingsmusik auch draußen – per Internet-Dienst wie Spotify oder Youtube und ohne lästiges Kabelverlegen. Die Wiedergabe wird komfortabel über Smartphone, Tablet oder Lap-

top gesteuert. Wer auf der nächsten Gartenparty seine Gäste tanzen sehen möchte, hat mit drahtlosen Lautsprechern und WLAN-Repeater die besten Voraussetzungen geschaffen. Auch Lieder vom iPod oder aus der persönlich zusammengestellten Musikbibliothek, die auf dem Smartphone, Tablet oder PC gespeichert ist, können abgespielt werden. Und dank der NAS-Funktion (Network Attached Storage) der Fritz!Box findet die Musik auch vom angeschlossenen USB-Speicher ihren Weg in den Garten. TXN-P Weitere Informationen zu drahtloser Musikübertragung gibt es online unter www.avm.de

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Mitteldeutsche Zeitung

RENOVIEREN UND KASSIEREN Umstieg auf Wärmepumpen-Heizung mit staatlichen Zuschüssen Jede dritte Heizungsanlage in Deutschland ist älter als 20 Jahre. Öl- und Gasbrenner dieser Gerätegeneration arbeiten jedoch häufig ineffizient, belasten die Umwelt, den Geldbeutel - und gefährden langfristig den Werterhalt der Immobilie.

gieausweis für Heizsysteme. Das senkt dauerhaft die laufenden Kosten und steigert zugleich den Wert der eigenen Immobilie. Daneben gibt es Wärmepumpen, die auch kühlen können - das steigert zusätzlich den Wohnkomfort zu jeder Jahreszeit. Kombiniert mit Ökostrom arbeiten solche Wärmepumpen zudem völlig CO2-frei.

Gute Gründe also, um eine Modernisierung zu planen. Das überarbeitete Marktanreizprogramm der Bundesregierung macht den Heizungsaustausch jetzt EFFIZIENZ ZAHLT SICH AUS noch attraktiver: Der Einbau von zukunftssicheren Vom Marktanreizprogramm gefördert werden alle und sparsamen Wärmepumpen wird massiv geför- Arten von Wärmepumpen. Für Renovierer besonders interessant sind Anlagen, die Wärme bedert. Wer sein altes Heizungssystem ziehungsweise Kälte aus dem Erddurch eine umweltfreundliche BERATUNG DURCH boden - als sogenannte Sole-/ Wärmepumpe ersetzt, kann bis FACHLEUTE NUTZEN Wasser-Pumpen - oder der zu 10.000 Euro pro Projekt kasLuft - als sogenannsieren. Bei einer Totalsanierung Welche Wärmepumpen-Anlage ist zum besonders energiesparendie richtige? Und mit wie viel Fördergeld ist zu rechnen? Bauherren den „Effizienzhaus 55“ winken sollten rund um Planung, Antragstelzusätzlich bis zu 16.500 Euro lung und Inbetriebnahme erfahrene Unterstützung von der KfW.

DAS PRINZIP WÄRMEPUMPE

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Unter www.dimplex.de/map gibt es mehr Informationen.

Der Umstieg auf eine Wärmepumpe im Altbau wird mit staatlichen Zuschüssen gefördert. Bis zu 10.000 Euro pro Projekt sind möglich.

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Wärmepumpen wie etwa die von Dimplex nutzen zu 75 Prozent kostenlos und unbegrenzt verfügbare Energie aus der Erde oder der Luft und erreichen somit spielend die höchsten Energieeffizienzklassen bis zu A++, entsprechend dem neuen Ener-

Fachleute einschalten. Experten von Dimplex stehen unter Telefon 09221-709333 für alle Fragen zur Verfügung. Als Spezialist für Systemlösungen zum Heizen, Kühlen und Belüften von Wohnräumen sowie von Industrie- und Gewerbegebäuden verfügt das Unternehmen über viel Erfahrung: Seit über 40 Jahren wird am bayerischen Standort Kulmbach entwickelt und produziert.

te Luft-/Wasser-Pumpen - nutzen. Je wirtschaftlicher das individuelle Wärmepumpensystem arbeitet, desto höher ist der Zuschuss. Wer beispielsweise eine hoch effiziente, intelligent vernetzbare Erdsonden-Pumpe mit einer Solarthermie- oder Biomasseanlage kombiniert, kann insgesamt 10.000 Euro einstreichen. Aber auch für eine schneller einzurichtende Luft-/WasserWärmepumpe sind bis zu 4.000 Euro Förderung drin.

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