Monti Aktuell #51

Page 1

Monti

Jahrgang 2013, Mai, Ausgabe 51

Auf unserer Homepage gibt’s die Monti aktuell auch in Farbe


Monti aktuell

Ein Bienchen

Vorwort

für......

…..unseren AK Öffentlichkeitsarbeit

Hallo Ihr lieben Montis, der Frühling hat endlich Einzug gehalten – so macht das Arbeiten in Kinderhaus und Schule doch gleich viel mehr Spaß! Mit dem „I“ aus dem A-B-C der Guten Schule von Otto Herz „Immer wieder Initiativen initiieren“ freuen wir uns sagen zu können, dass aus der Initiative Schulgebäudesanierung nun Wirklichkeit geworden ist. Der Bauzeitenplan steht, nach den Pfingstferien starten die ersten Maßnahmen und spätestens zu Weihnachten werden wir in einem Gebäude leben und arbeiten können, dass neben anderen Neuerungen vor allem mit einer neuen Fassade den Anblick widerspiegelt, der im Inneren schon seit langem Normalität und Wirklichkeit ist. - ein modernes Haus für Kinder und Erwachsene zum Wohlfühlen, eine moderne, gute Pädagogik, die Kinder ernst nimmt und wachsen lässt. Mit lieben Grüßen Sibylle Kellner

In erster Linie möchte ich die Arbeit derjenigen würdigen, die sich aktuell um die „Rettung“ unserer Homepage bemüht haben. Markus Hladik, Michael Hoser, Claudia Bähr und Katja Eckert-Hessing haben keine Mühen gescheut und binnen eines Tages eine „ErsatzHomepage“ nach einem sehr unangenehmen Hackerangriff buchstäblich aus dem Boden gestampft. Das ist einfach nur toll! Auch wir sind darauf angewiesen, dass wichtige Informationen gut und zeitnah entweder unseren Eltern oder Interessierten zur Verfügung stehen, dass sie schnell gefunden werden, stets auf dem aktuellsten Stand sind sowie ansprechend und übersichtlich präsentiert werden. Das kostet viel Zeit, bedarf vielseitiger Abstimmungen mit den verschiedensten Personen und das entsprechende Können muss man natürlich auch mitbringen. Wir sind sehr froh, dass ihr nach dem Rückschlag nicht aufgegeben habt und wir erst mal wieder im Netz präsent sind. Gleichzeitig freuen wir uns auf die geplante Neu- und auch etwas Umgestaltung unserer Homepage, die zum September 2013 fertig sein soll. Ein herzliches und großes Dankeschön an Euch vier! Mit lieben Grüßen Sibylle

Montessori Pädagogik Forchheim e.V. Träger von Schule und Kinderhaus, als gemeinnützig anerkannt und eingetragen beim Amtsgericht Bamberg, Aktenzeichen VR 10482 Egloffsteinstr. 33 91301 Forchheim Telefon: 0 91 91/73 66 77 9 Fax: 0 91 91/72 99 96 E-Mail: geschaeftsfuehrung@montessori-forchheim.de 1. Vorsitzender Christoph Kilgenstein 2. Vorsitzender Bernhard Jackermeier 3. Vorsitzender Michael Bayerlein Geschäftsführerin Sibylle Kellner

Montessori-Kindergarten Forchheim Kinderhaus „Pusteblume“ Balthasar-Schönfelder-Str. 36 91301Forchheim Tel. 0 91 91/70 44 32 Fax: 0 91 91/70 26 24 E-Mail:kindergarten@montessori-forchheim.de

Finanzvorstand: Maja Wucherer Personalvorstand: Matthias Burger Schriftführerin Manuela Mylius

Private Montessori-Volksschule Forchheim, Grundschule und Hauptschule Egloffsteinstrasse 33 91301 Forchheim Tel.0 91 91/72 99 95 Fax.0 91 91/72 99 96 E-Mail:schule@montessori-forchheim.de

Bankverbindungen: Verein: Volksbank Forchheim, BLZ 76 39 1000, Konto 77 50 978 Schule: Sparkasse Forchheim, BLZ 763 510 40, Konto 80 52 300 Kinderhaus:: Vereinigte Raiffeisenbank BLZ 770 694 61, Konto 80 90 39

Redaktion: Sigrid Oppelt, Katja Eckert-Hessing, Thomas Hilgart, Judith Walloch, Michael Hoser, Sylvia Auerswald, Moni Glätzl E-Mail: monti-aktuell@montessori-forchheim.de Druck: Druckerei Bernhard Weid, Hirschaid

Fotos Titelseite (Kleinode unserer Schule): Judith Walloch 2

Ausgabe 51/2013


Monti aktuell

Lernen, Rechnen und Aufmerksamkeit ….. …...herstellen sind erlernbar Vortrag von Kirsten Hohage zertifzierte Davis®Lernberaterin Können Legasthenie, Dyskalkulie (Rechenschwäche), ADS, ADHS wirklich als Krankheiten eingestuft werden? Mit dieser Fragestellung eröffnete Kirsten Hohage, zertifizierte Davis®Lernberaterin, ihren Vortrag, in dem sie immer wieder sehr anschaulich darstellte, wie man einen anderen Blickwinkel auf Lernschwächen einnehmen kann. Die Besonderheit der DAVIS®Methode liegt in ihrer Einfachheit. Es werden nicht die Defizite herausgestellt, sondern es wird gelernt, mit den Besonderheiten umzugehen. Aufbauend auf dem Wissen, dass es unterschiedliche Lern- und Denktypen gibt, werden sich letztlich nur die Fähigkeiten des anders Denkens/Lernens zu Nutze gemacht. Die bildlich vorstellenden Denker: Sie haben Bilder im Kopf, sind impulsiv und schnell. Sie ha-

ben schnell eine Gesamtlösung im Kopf, und häufig ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen. Außerdem können sie Aufmerksamkeit gut nach innen lenken und sind besonders einfühlsam. Die verbalen Denker: Sie denken i.d.R. strukturiert von A-Z. Dieses verbale Denken folgt der Struktur der gesprochenen Sprache. Alles hat meist eine Reihenfolge, sie machen Pläne, Listen zum Abarbeiten und vergessen nichts. Dafür benötigen sie insgesamt mehr Zeit. Häufig haben die bildlich vorstellenden Denker Probleme mit Zahlen und dem Abstrakten. Sie sind dann leicht verwirrt und diese Unsicherheit löst weitere Probleme aus. Wie kann man in diesem Fall beim Rechnen lernen unterstützen? Wichtig sind immer die bildliche Vorstellung und die Arbeit mit Materialien, die die Vorstellung über Mengen oder Rechenoperationen unterstützen. Eine gute Übung ist das Messen von allen Sachen, die einem im All-

tag begegnen. Auch ist die Arbeit mit Montessorimaterial hier besonders hilfreich. Weiterer wesentlicher Aspekt ist das Herstellen von Aufmerksamkeit. Bei Unaufmerksamkeit sind nicht alle Sinne aktiv, man ist müde und schwach und das Denken will gar nicht gehen. In diesem Zustand fällt das Lernen schwer, es passieren unnötige Fehler. Sicherheit beim Lernen erreicht man mit der richtigen Aufmerksamkeit, der passenden Energie, dem Lernen mit bildlichen Vorstellungsmöglichkeiten, dem Einsetzen von Grundgedanken (sich an eine Struktur halten), dem Verbinden mit Gelerntem und mit Motivation durch positive Erfahrungen. Lernen heißt, von selber Fragen finden und nicht Vorgegebenes ins Gedächtnis zwängen. Website der Referentin: www.adslegasthenie.de

Kleinode unserer Schule...

…..„eingefangen“ von Judith Walloch

Ausgabe 51/2013

3


Monti aktuell

Mitgliederversammlung am 05.03.2013: ein historischer Moment Nahezu einstimmig – mit 130 „JaStimmen“ (bei einer ungültigen Stimme) entscheiden die Mitglieder des Montessori-Vereins bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung für die geplante Sanierung des Schulgebäudes. Christoph Kilgenstein spricht von einer „historisch wichtigen Entscheidung“, die die Entwicklung des Vereins stark beeinflussen werde. Er zeigt sich „überwältigt“ von der großen Zahl der anwesenden Mitglieder (81 Anwesende) – 40 anwesende Mitglieder hätten zur Beschlussfähigkeit ausgereicht. Auch der Justiziar Thomas Mönius spricht von einer „Grundsatzentscheidung“. Zu Beginn der Mitgliederversammlung wird den Anwesenden die bereits vorab per Mail zugegangene Beschlussvorlage erläutert und erklärt. So soll die geplante Sanierung die Errichtung einer äußeren Fluchttreppe, eines Außenaufzuges, die Begehbarmachung und Sanierung der Dachterrasse (umlaufend um die oberste Etage), die Dämmung der Außenfassade, neue Fenster, Neugestaltung der beiden Eingänge sowie die Komplettsanierung der Toiletten umfassen. Insbesondere der letzte Punkt sei jedem, der schon einmal die Toiletten benutzt habe, ein großes Anliegen. Die geschätzten Kosten für das Bauvorhaben liegen bei 2 Millionen Euro. Der Beschluss beinhaltet weiterhin die Ermächtigung des geschäftsführenden Vorstandes, einen Kredit in der genannten Höhe aufzunehmen, vorausgesetzt dass die Stadt Forchheim als Bürge zur Verfügung steht. Die Finanzierungskosten sollen aus der Miete getilgt werden und damit keine zusätzliche wirtschaftliche Belastung für den Verein darstellen. Der Vorstand wird ermächtigt, eine Abänderung des Mietvertrages mit Verlängerung der Laufzeit vorzunehmen Zusätzlich soll vertraglich festgelegt werden, dass der Verein im Bedarfsfall die Möglichkeit hat, vorzeitig aus dem Vertrag auszusteigen. Der Vorstand wird per Beschluß ermächtigt, auf Kosten des Vereins Versicherungsschutz einzuholen. Im Laufe des Abends schildern 4

Christoph Kilgenstein, Matthias Burger, der Justiziar des Vereins, Rechtsanwalt Thomas Mönius, selbst Vater eines ehemaligen MontessoriSchülers, sowie der Sprecher des AK Bau, Dennis Holdinghausen, den Stand der bisherigen Planungen. So sei der Architekt Herr Bahl wiederholt vor Ort gewesen. Man habe mit ihm bereits beim Bau des Kinderhauses gut zusammengearbeitet. Für den Beschluss spreche die Bereitschaft der Stadt als Bürge aufzutre-

ten, weil der Verein sonst gar keine solche Summe aufbringen könne. Andererseits binde man sich damit an den Standort für ca. 20 Jahre. Daher, so Rechtsanwalt Mönius, sei eine Ausstiegsklausel im Vertrag mit der Stadt unabdingbar. Man könne sich fragen, so Thomas Mönius, ob nicht manche Sanierungsmaßnahme von der Stadt in deren Funktion als Vermieter in Angriff genommen werden müsse. Er halte jedoch Verhandlungen mit Ausgabe 51/2013


Monti aktuell der Stadt im Hinblick auf ebensolche Sanierungsmaßnahmen für wenig aussichtsreich. Stattdessen werde die Stadt aber als Bürge zur Verfügung stehen. Aus seiner Sicht sehe er keine Alternative. Voraussetzung sei allerdings, dass bei den Verhandlungen mit der Stadt letztlich Einigung in allen 6 Punkten(nachzulesen in der allen Mitgliedern zugegangenen Rundmail) erreicht werde. Bevor er im Anschluss für Fragen zur Verfügung steht, spricht Thomas Mönius seine Begeisterung für die Arbeit des AK Bau aus. Schließlich werden zahlreiche Fragen gestellt und vom Justiziar – obwohl auf ihn eine andere Verpflichtung wartet - sowie vom Vorstand – ausführlich beantwortet. (Anmerkung der Verfasserin: die folgende Darstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit). Gefragt wird unter anderem, was passiere, wenn die Kosten überhand nähmen – dann müsse der Verein Konkurs anmelden. Sollte die Maßnahme deutlich teuerer werden als geplant, sei das ein Architektenhaftungsproblem. Eine Möglichkeit, das Gebäude zu erwerben (so die Frage) sehe er (Herr Mönius) nicht, zudem stehe nach einem möglichen Erwerb ja auch die Sanierung an. Der Verein sei Bauherr und damit auch zur Planung und Auswahl von Architekt und beteiligten Baufirmen berechtigt. Sollten in den nächsten Jahren weitere Sanierungen anstehen, z.B. die Sanierung der Heizung, so könne die Stadt als Vermieter in die Pflicht genommen werden. Dennis Holdinghausen merkt an, die Stadt habe vom AK Bau eine Fotodokumentation erhalten, in der zahlreiche kleinere Schäden erfasst wurden. Vom Stadtbauamt sei zugesichert worden, diese Schäden zeitnah im Rahmen des laufenden Bauunterhaltes (also separat von der Sanierungsmaßnahme) beheben zu wollen. Die Zusammenarbeit mit der Stadt wird von Sibylle Kellner als bisher gut beurteilt, gemeldete Schäden würden in der Regel rasch behoben. Wiederholt wird diskutiert, ob es Ausgabe 51/2013

nicht möglich sei, die Stadt für notwendige Sanierungen aufkommen zu lassen (Frage: „ist der Vermieter nicht verpflichtet, die Toiletten zu sanieren?“ Mönius: „Sie funktionieren doch noch – so könne die Stadt argumentieren“) – „die Stadt zahlt letztlich auch über unsere Miete“ – antwortet der Justiziar. Eine Mieterhöhung - so wird zweimal gefragt - folge nicht, da der Vermieter die Investitionen nicht im herkömmlichen Sinn trage - übliche Mietpreissteigerungen ausgenommen. Evtl. komme es nach erfolgter Dämmung des Gebäudes zu einer Entspannung bei den Nebenkosten. Es komme zu keiner wirtschaftlichen Belastung für den Verein. Höhere Mieten und Schulgelderhöhung seien nicht vorgesehen. Herr Mönius weist auf das derzeit günstige Zinsniveau hin. Alternativen, z.B. andere, in absehbarer Zeit leer werdende Schulgebäude seien nicht bekannt. Christoph Kilgenstein weist darauf hin, dass sich – unabhängig von den Baumaßnahmen – mittelfristig eventuell Möglichkeiten ergäben, auswärtige Fachräume nutzen zu können. Das Bauamt sei wohl mit treibende Kraft auch für die Bereitschaft der Stadt zu der Maßnahme gewesen, weil z.B. brandschutztechnische

Mängel benannt wurden. Die Dachterasse solle z.B. für die Pausennutzung der „Großen“ zur Verfügung gestellt werden. Eigenleistung der Eltern sei aus Gewährleistungs- und Haftungsgründen nicht möglich. Die Tatsache, dass die Maßnahme günstigstenfalls noch im Juni beginnen und im Oktober abgeschlossen werden könne – ruft großes Staunen hervor – Sibylle Kellner spricht von einem „sportlichen“ Plan. Somit könnten die Baumaßnahmen zum großen Teil während der Ferien erfolgen. Es solle bei der Verhandlung mit den Firmen darauf Wert gelegt werden, die Belastung für die Schüler möglichst gering zu halten. Wie das mit der Ferienbetreuung gelinge, werde noch geklärt. Schließlich erfolgt die geheime Abstimmung. Die Wahlvorbereitungen wurden – auf bewährte Weise – vom AK Pädagogik getroffen. Nach dem quasi einstimmigen Beschluss für die Annahme der Beschlussvorlage und damit für die Baumaßnahme. Es gibt begeisterten Applaus aller Beteiligten und langen Applaus für die Mitglieder des AK Bau . Die Mitglieder vom AK Veranstaltungsorganisation zaubern Sektfla-

5


Monti aktuell schen herbei. Eine „Kraftminute“ wird angeregt und durchgeführt: alle reichen sich stehend schweigend die Hand und wünschen für den Bau gutes Gelingen. Auf die historisch wichtige Entscheidung wird angestoßen. Zum Abschluss der Versammlung fragt Sibylle Kellner nach Anregungen für Mitgliederversammlungen und ob Interesse an Vereinsforen bestehe. Es wird darauf hingewiesen, dass Thomas Mönius eine E-Mail-Adresse hinterlegt hat (über Sibylle Kellner), unter der er vorübergehend noch für weitere Fragen zur Rechtslage des Bauvorhabens zur Verfügung stehe. Gegen 21.45 endet der offizielle Teil. Der zeitliche Rahmen wurde dabei unterschritten. Bleibt zu hoffen, dass es bei den Baumaßnahmen ähnlich kommt. Text u. Fotos: Judith Walloch

6

Ausgabe 51/2013


Monti aktuell

Waldtag und Pflanzen unserer Erde (Eiche)

Ausgabe 51/2013

7


Monti aktuell

Neu im Vorstand Mein Name ist Manuela Mylius ich bin geboren in Leipzig und arbeite selbständig als Friseurmeisterin. Ich lebe seit 2006 mit meiner Familie in Heroldsbach. Mein Lebensgefährte und ich haben zwei Kinder im Alter von 10 und 5 Jahren. Michelle geht in die Aquamarinklasse und Emilia möchte im September in die Montessori Schule gehen. Die Arbeit im Vorstand habe ich bei der letzten Mitgliederversammlung gerne angenommen und möchte meiner neuen Rolle als Schriftführerin auch gerecht werden. Ich bin sehr motiviert und freue mich auf die Herausforderungen und der Zusammenarbeit mit allen Mitgliedern und dem gesamten Schulteam. Foto: Peter Fritzsche

Lesenacht der Buche in der neuen Schulbücherei Am 31. Januar hatte die Buchenklasse eine Lesenacht in der Schule. An diesem Tag wurde uns die neue Schulbücherei gezeigt. Zuerst mussten wir zwei Aufgaben erfüllen, um unseren Ausweis zu erhalten. Die erste war, dass wir uns nach dem Alphabet ordnen mussten, ohne dabei zu sprechen. Das war ziemlich schwierig, aber wir schaften es noch. Als wir fast wie die Bü-

cher im Regal alphabetisch geordnet standen, wurde uns erklärt, dass wir die ausgeliehenen Bücher sorgsam behandeln und immer rechtzeitig (nach drei Wochen) abgeben oder verlängern müssen. Für die zweite Aufgabe brauchten wir vier Gruppen. Jede Gruppe musste sich ein Buch aus der Schulbücherei aussuchen und sich zu diesem Buch eine Frage ausdenken. Dann mussten wir noch die Seitenzahl aufschreiben, auf der man die Frage beantworten kann und das Buch wieder an den richtigen Platz im Regal stellen. Danach wurden die Zettel aus-

getauscht und jede Gruppe musste das richtige Bucher heraussuchen und die Frage der anderen beantworten. So konnten wir alle die Bücherei schon ziemlich gut kennenlernen. Wir wissen jetzt zum Beispiel, dass man die Kosmosbücher an den grünen Schildern erkennt, die Erstlesebücher alle einen gelben Punkt haben und das Pferde- und Gruselbücherei jeweils ein eigenes Regal für sich haben. So bekamen wir dann unsere eigenen Ausweise und konnten endlich ausleihen. Es wurde auch noch das Quiz des Monats ausgeteilt. Da kann man tolle Sachen gewinnen. Wir blieben noch lange in der Bücherei. Um 21 Uhr gingen wir dann alle schlafen. Tassilo Grünert, Buche

Benutzungsordnung der Montessori-Schulbücherei Die Montessori-Schulbücherei Forchheim ist eine Bücherei für alle Schüler der privaten Montessori-Volksschule Forchheim (Grund- und Hauptschule). Also eine Bücherei für dich!

malige Verlängerung für 3 Wochen möglich. Die Bücher müssen von dir rechtzeitig und unaufgefordert zurückgebracht werden. Beim Überziehen der Leihfrist erhalten deine Eltern eine Mahnung.

Damit du dort auch Bücher ausleihen kannst, müssen deine Eltern dieser Benutzungsordnung schriftlich zustimmen. Nur so erhältst du deinen Leseausweis, den du für jede Ausleihe brauchst. Außer dir darf niemand anderes den Ausweis benutzen.

Du bist dafür verantwortlich, alle Bücher sorgsam zu behandeln. Eine Beschädigung oder der Verlust ausgeliehener Bücher ist in der Bücherei zu melden. Beschädigte oder verloren gegangene Bücher müssen nach Rücksprache mit der Bücherei ersetzt werden.

Du findest die Bücherei im 2. Stock, in Raum-Nr. 211 (Kosmischer Raum). Geöffnet ist an jedem Montag von 10:30 bis 13:30 Uhr. Änderungen der Öffnungszeiten werden in der Schule ausgehängt und in allen Klassen bekannt gegeben.

Mitarbeiter der Bücherei unterliegen den gesetzlichen Bestimmungen des Datenschutzes. Die Benutzungsordnung der Montessori-Schulbücherei Forchheim tritt am 28.01.2013 in Kraft

Mit deinem Leseausweis kannst du alle Bücher 3 Wochen ausleihen. Vor Ablauf dieser Leihfrist ist eine ein8

Ausgabe 51/2013


Monti aktuell

Die neue Schulbücherei der Montessori-Schule Was gibt es in der Schulbücherei?

Bücher, Bücher und nochmals Bücher. Schon 1.500 an der Zahl und für jeden ist etwas dabei: Sachbücher zu allen Themenbereichen, Bilderbücher, Vorlesebücher, Bücher für Leseanfänger, Märchen, Pferdegeschichten, Bücher zum Fürchten, Bücher zum Verlieben, Bücher zum Lachen … Sowie jeden Monat ein neues Büchereirätsel mit tollen Gewinnen, Leseecken und wechselnde Kunstaustellungen. Das alles immer montags von 10.30 – 13.30 Uhr für alle Schüler der Grund- und Hauptschule.

Und?

Alle Eltern sind herzlich eingeladen, vorbei zu schauen und in unserer Buchauswahl zu stöbern. Vielleicht ist ja ein tolles Buch dabei, das ihrem Kind noch gar nicht aufgefallen ist. Darüber hinaus können Lehrer, Schüler und auch die Vorleseeltern gerne außerhalb der Öffnungszeiten Bücher z.B. für Projektthemen kurzfristig mit ins Klassenzimmer nehmen. Die Bücher müssen nur am Ende des Tages wieder an der richtigen Stelle in der Bücherei stehen.

Warum gibt es die Schulbücherei?

Um allen Schülern, insbesondere denjenigen mit ungünstigen Wohnorten o.ä. den kostenfreien, unbürokratischen und regelmäßigen Zugang zu einer Bücherei zu ermöglichen. Um damit einen Ort der individuellen Leseförderung in entspannter Atmosphäre zu schaffen und dabei Lesen als Alternative zur virtuellen Medienwelt erlebbar machen. Um die Kommunikation, das freie Lernen und die Fantasie im stressigen Schulalltag nicht zu kurz kommen zu lassen. Um Medienkompetenz, Regelbewusstsein und Eigenverantwortung zu fördern. Um den Spaß am Lesen zu entdecken und erhalten.

Was bringt die Zukunft?

Ab dem nächsten Schuljahr eine eigene Jugendbücherei, die Mitarbeit der Sekundarstufe bei der Büchereiarbeit, gezielte Leseförderung mit „Antolin“, einen Bücherflohmarkt und die Elternbücherei des Arbeitskreises Pädagogik.

Wer betreut die Schulbücherei?

Der Arbeitskreis Bücherei mit großartiger und tatkräftiger Unterstützung durch den Arbeitskreis Material, sowie durch Jutta Kilber-Pozimski und Eija Kamensky.

Worüber freuen wir uns?

Über engagierte und zuverlässige Eltern, die langfristig im Arbeitskreis mitarbeiten möchten. Über interessierte Lehrer, die uns neue Ideen liefern und Kritik äußern. Über großzügige Sponsoren, damit wir gezielt einen aktuellen Buchbestand aufbauen können. Über tolle und zeitgemäße Buchspenden, insbesondere Bücher für Kinder ab der 5. Klasse (bitte keine Bücher, die in einem schlechten Zustand oder älter als zehn Jahre sind). Und natürlich über viele begeisterte Leser. Text: u. Fotos: AK-Bücherei

Fotos: Martina Polster Ausgabe 51/2013

9


Monti aktuell

Projekte in der Rubin Klasse Zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung führten wir im Februar / März in der Rubin Klasse Probeprojekte durch. Der Quali im berufsorientierten Zweig (Technik oder Wirtschaft oder Soziales) wird in Form einer Projektprüfung durchgeführt, bei dem einer der Zweige mit dem Fach AWT (Arbeit, Wirtschaft, Technik) in einer Aufgabenstellung gekoppelt ist. Diese Prüfung wird in einer Gruppe abgelegt. Dazu bilden 3 – 4 Schüler eine eigene Projektgruppe, die ein von der Schule gestelltes Prüfungsthema gemeinsam bearbeitet. Die Projektprüfung erstreckt sich über mehrere Tage. Sie lässt sich in drei Hauptphasen unterteilen: Vorbereitung In dieser Phase sammeln die Schüler Informationen und einigen sich auf Lösungswege zum gestellten Thema. Die Aufgaben werden auf einzelne Gruppenmitglieder verteilt und ein Aufgaben- und Zeitplan (Arbeitsplan) erstellt. Während dieser Phase wird in der Schule oder zu Hause gearbeitet. Durchführungsphase Diese Phase findet in der Schule statt, zu festgelegten Zeiten werden die Produkte in der Schule hergestellt. Im Anschluss erfolgt die Präsentation der Gruppenergebnisse vor den Fachlehrern. Anschließend müssen die Schüler zu Hause ihre Projektmappe inkl. dem AWT Prüfungsteil erstellen. Nachbereitungsphase Nach dem Projekt wird die Arbeit reflektiert. Hierzu füllen die Schüler einen Selbsteinschätzungsbogen aus und erhalten Feedback von den Prüfern. Die Gesamtbewertung am Ende der Projektarbeit enthält die: Einzelleistung in der fachpraktischen Prüfung (z.B. Herstellung eines Werkstücks) und die Einzelleistung im AWT bezogenen Prüfungsteil Mitwirkung in der Gruppe und an der Abschlusspräsentation Eigene Projektprüfungsmappe Anette Eckenweber & Astrid Romanowski Projekt „Notiz-Zettel-Halter“ der Gruppe Technik Am 28.02.2013 hat uns Astrid die Aufgabe gegeben .Die Aufgabe war einen Papierhalter zu bauen und auch über die Themen Berufsausbildungsvertrag und Jugendarbeitsschutzgesetz zu recherchieren. Es gab zwei Gruppe: eine Gruppe war Jakob, Rafael, Pascal und die andere war Hannah, Felix, Oliver. Danach haben alle zwei Gruppen eine Planung erstellt. Hannah, Felix und ich haben im Internet nachgeschaut, wie ein Papierhal-

10

ter aussieht. Also zeichneten wir alle einen Papierhalter. Wir haben Felix‘ Papierhalter genommen, weil er gut zu bauen war und er billig, mit 6,50€ für die ganze Gruppe, war. Um 11 Uhr sind Hannah, Felix und Pascal zum OBI gefahren, um zu schauen wie viel unser Holz kostet und noch weitere Sachen. Ich habe in dieser Zeit für AWT recherchiert, über das Jugendarbeitsschutzgesetz. Um 13.00 Uhr bis 14.30 Uhr hatten alle Pause. Um 14.30 Uhr kam Jürgen, unser Techniklehrer, und hat uns erklärt, wie der Papierhalter für ihn aussehen sollte. Am 01.03.2013 haben alle in der Gruppe AWT die Aufgabe am Computer nachgeschaut und schon etwas geschrieben. Um 09.30 Uhr hatten wir eine Schalterstunde. Da hat sich Astrid die AWT Sachen angeschaut, die wir schon geschrieben hatten und hat uns noch Tipps gegeben. Danach gingen Hannah, Felix und Pascal zum OBI. Da kauften sie das Holz und die Sachen für unseren Papierhalter. Sie kamen um 12.55 Uhr zurück. Von 12.55 Uhr bis 13.30 Uhr habe ich Pause gemacht. Um 13.30 Uhr kam wieder der Jürgen und schaute, was wir schon gemacht haben und hat uns auch noch unsere Fehler gezeigt. Am 04.03.2013 hatten Hannah, Felix, Rafael, Pascal, Jakob und ich die praktische Durchführung. Da mussten wir die Zettelhalter, die wir uns ausgedacht haben, bauen. Anschließend haben wir unsere Zettelhalter noch präsentiert. Wir mussten erzählen, welche Werkzeuge wir genommen hatten, warum unser Produkt so ausschaut und was gut gelaufen ist oder welche Probleme es gab. Ein paar Tage später musste jeder Schüler noch seine Projektmappe abgeben. Darin waren dann auch die Ergebnisse von AWT. Oliver Racky Projekt „Smartphone“ der Gruppe Wirtschaft Vom 28.02.2013 bis zum 04.03.2013 war für die 9. Klässler Projetprüfung. In der Wirtschaftsprojektprüfung waren Moritz Kaufer, Micele Mönius, Pia–Selina Burwitz, Linus Jannopulos, Philip Ackermann und Lukas Heppner. Diese Gruppe war dann noch mal unterteilt in zwei Dreiergruppen. Die 1. Gruppe belegten Pia, Lukas und Linus. Die 2. Gruppe Moritz, Michele und Philip. Das Erste was wir im Projekt gemacht haben, war, dass wir mit Astrid die Aufgabenstellung besprochen haben. Un-

sere Aufgabe war: wir mussten eine Broschüre über ein Handy erstellen und dann mussten wir in der Gruppe entscheiden, welche Broschüre die Beste ist. Diese musste dann jeder in der praktischen Durchführung erstellen. Dazu mussten wir in der praktischen Durchführung auch einen Geschäftsbrief an einen Provider schreiben und eine Handytabelle, in der 5 Handys genau beschrieben werden mussten, erstellen. Als erstes haben wir einen Arbeit- und Zeitplan erstellt. In diesem Plan musste jeder aufschreiben, Wer was wann macht. Als nächstes wollten wir uns im Internet über Handys informieren, allerdings war das Internet kaputt und wir mussten uns in der Stadt einen Handyladen suchen. Dummerweise waren zu diesem Zeitpunkt alle Läden in der Stadt noch zu, also gingen wir wieder in die Schule. Wie wir in der Schule ankamen, stellte sich heraus, dass das Internet wieder funktionierte. Als das Internet wieder ging, haben wir bis 13.00 Uhr recherchiert. Am Nachmittag konnten wir in der Schalterstunde Jürgen noch unsere Fragen stellen. Am 2. Tag, war ganz früh AWT Schalterstunde bei Astrid, die uns was zu unserem AWT Teil erzählen konnte. Beim AWT Teil musste jeder was über das Jugendarbeitsschutzgesetz schreiben. Danach haben wir angefangen die Broschüre zu gestalten. Um 12.30 Uhr haben wir in den Keingruppen entschieden welche Broschüre die Beste war. Wir entschieden uns für die Broschüre von Michele. Am Nachmittag war wieder Jürgen für Fragen offen. Am Montag war die praktische Durchführung und jeder erstellte die Handytabelle, den Geschäftsbrief und Micheles Broschüre. Nach der Durchführung mussten die Kleingruppen noch ein kleines Abschlussreferat halten. Nach dem Referat durften wir gehen. Am Donnerstag mussten wir dann die Projektmappen abgeben, was nochmal richtig stressig war. Moritz Kaufer Projekt „After-Work-Party“ der Gruppe Soziales

Organisation einer After-Work-Party Erfolgreich habt ihr eure Große Arbeit hinter euch gebracht und das möchtet ihr nun mit einem leckeren Menü feiern. Da ihr euch auch noch bei der Jury bedanken möchtet, ladet ihr alle Mitglieder zu dem Essen ein. Insgesamt seid ihr 18 Personen. Einige Jurymitglieder sind Vertreter der Wirtschaft. Dies ist für euch eine gute Ge-

Ausgabe 51/2013


Monti aktuell legenheit, sich mit diesen Fachleuten über das Thema „Ausbildung“ auszutauschen. Informiert euch deshalb ausgiebig über die Themen Berufsausbildungsvertrag und das Jugendarbeitsschutzgesetz. Für das Buffet habt ihr pro Person maximal 8,00 € zur Verfügung. Das war unsere Aufgabenstellung. Am ersten Tag, den 28.02.13, mussten wir (Alisia, Nadja, Johanna, Anika, Moritz M., Moritz K., Julian, Josef, Eltje) zuerst ein Menü für unsere Gäste überlegen. Das war gar nicht so einfach, aber dann haben wir uns doch einigen können. Wir haben uns für Tomatensuppe mit Spinatspätzle, Rinderrouladen, Klöße und Blaukraut und als Nachspeise Heidelbeercreme entschieden. Anschließend teilten wir die Rezepte auf, also wer was kochen soll. Dann mussten wir die Mengenberechnung für die Zutaten machen, eine Einkaufsliste erstellen und den Einkauf klären. Da wir nur einen bestimmten Betrag für den Einkauf zur Verfügung hatten, war das teilweise etwas schwierig für uns. Ende des Vormittags Am nächsten Tag besprachen wir noch die Dekoration, ein paar von uns hatten sich zu Hause schon ein paar Ideen gemacht und auch DekoMaterial mitgebracht. Für die Deko überlegten wir uns passende Tischdecken, Blumen und Kerzen. An diesen Freitag trafen wir uns auch noch mit Anette, um unsere Ideen und das Essen mit ihr zu besprechen. Wer auch schon was für AWT recherchiert hatte, konnte mit Astrid das auch besprechen. Am Montag den 04.03.13 war die praktische Durchführung. Jeder kochte sein Gericht, zwei Schüler deckten und dekorierten die Tische. Als die Gäste kamen, begrüßten Alisia und Johanna sie. Dann servierten wir das Essen und redeten dabei über den AWT Teil, den wir auch noch machen mussten für die Projektprüfung. Außerdem erzählte jeder Schüler was er gekocht hat und es gab ein Feedback von den Gästen. Als unsere Gäste wieder gegangen waren, hielten wir noch ein Referat über die Projektprüfung. Was schwer war oder leicht, was gut funktioniert hat und was schlecht lief. Mir hat dieses Projekt gezeigt, dass ich gar nicht so schlecht bin wie ich dachte. Eltje Blömer & Astrid Romanowski

Ausgabe 51/2013

Foto: Verena Dengler

11


Monti aktuell

Fotos: Verena Dengler

Redaktionsschluss nächste Monti aktuell 05.07.2013

Tanzen mit Rike - Interessierte jederzeit willkommen Lass das Alte los - mach dein Herz weit - werde groß!

DIE KRAFT DES KREISES Tanz als Erfahrung Mit Henrike Bessel, Tanzleiterin 09194/7252382 Die Tänze schöpfen aus dem Weisheitsschatz verschiedener menschlicher Traditionen Entspannter Atem Singen in Gemeinschaft Jeweils Montags von 19 - 20:30 Uhr Im Klassenzimmer der Eichenklasse (Eingang über den Pausenhof) Nächste Termine: 29.04., 13.05., 27.05., jeweils 14tägig bis Ende des Schuljahres Wir verbinden uns mit den kreativen Kräften, der Quelle allen Lebens, so dass wir gestärkt den Herausforderungen unseres Lebens begegnen können.

12

Ausgabe 51/2013


Monti aktuell

Kinderhaus- Basar am 17.März 2013 Zum zweiten Mal veranstaltete das Kinderhaus am Sonntag, den 17.03.2013 von 11:00 bis 14:00 Uhr einen Frühjahrsbasar. Da die räumlichen Kapazitäten der Einrichtung hinsichtlich des Verkaufs von Kleidung nicht ausreichen, wurde auch diesmal wieder ausschließlich „Hardware“, also Fahrzeuge, Spiele und Spielsachen, angeboten. Nachdem die Verkaufsräume in der ersten Stunde überfallartig gestürmt wurden, herrschte im zweiten Drittel eher eine kleine Flaute, in der vor allem die Helfer aber mal durchatmen, einen Kaffee und Kuchen kosten und etwas aufräumen konnten. Apropos Kuchen: Das Buffet war wieder bestens gefüllt, abwechslungsreich und äußerst lecker mit herzhaften und süßen Spezialitäten gefüllt, was auch während des gesamten Nachmittags dankbar angenommen wurde. In der letzten Stunde füllte sich das Haus noch einmal mit neugierigen und kaufwilligen Besuchern, so dass sich die Organisatoren am Ende des Tages über einen ansehnlichen Umsatz freuen konnten und das anschließende Aufräumen, Sortieren und Auszählen bei einem gemeinsamen Fläschchen Sekt gleich viel leichter fiel. Am Abend holten zur vereinbarten Zeit alle Verkäufer ihre übrig gebliebenen Sachen (und natürlich ihr Geld) pünktlich ab und somit war unser zweiter Frühlingsbasar auch diesmal ein rundum gelungener Tag. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an alle Helfer, die solche Aktivitäten zu Gunsten unseres Kinderhauses erst möglich machen. Moni Glätzl Fotos: Michael Hoser

Ausgabe 51/2013

13


Monti aktuell

Praktika der 6. Jahrgangsstufe Amethyst Ich habe mein Praktikum bei einem Landwirt und Erdbauunternehmen gemacht. Ich habe bei meinem Praktikum gesehen, wie es auf einer Baustelle und auf dem Bauernhof ist. Es hat mir gut gefallen. Auf dem Bauernhof hat es mir besser gefallen als auf der Baustelle, weil ich Tiere sehr mag. Ich durfte beim Stallausmisten und Tiere versorgen helfen und sogar selbst Bulldog fahren. Die Baustelle war aber auch interessant. Weil die Baustelle in Nürnberg war und es wegen dem starken Verkehr gefährlich ist, musste man sehr konzentriert arbeiten. Ich konnte hier beim Verlegen von Fernwärmerohren dabei sein. Ich fand mein Praktikum schön und es hat mir Spaß gemacht. Ich weiß jetzt, dass ich einen landwirtschaftlichen Beruf erlernen will. Anton Keltsch Praktikum bei einem Tierarzt Der Beruf Tierarzthelferin hat mich fasziniert, deshalb habe ich mich für ein Praktikum bei der Tierärztin beworben. Ich kannte sie persönlich,

14

da ich mit unseren 11 Kaninchen immer mal ein krankes Kaninchen hatte, das sie behandelt hat. Mein Praktikum fand in der Zeit vom 4.3. – 8.3.2013 statt. Meine tägliche Arbeitszeit begann um 15.30 Uhr und endete um 20.00 Uhr. Vormittags fanden nur speziell vereinbarte Termine für Operationen oder andere Behandlungen statt, an denen ich nur am Dienstag teilgenommen habe. Allgemeine Sprechstunde war täglich von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr, aber aufgrund des großen Andranges waren die Besitzer der Tiere mit ihren Patienten meist bis 20.00 Uhr anwesend. Mein Aufgabenbereich bestand hauptsächlich aus Beobachtungen, Mischen des Impfstoffes, Tiere bestechen, damit sie abgelenkt waren und die Tierärztin sie behandeln konnte, Tiere streicheln, um sie zu beruhigen, Tiere wiegen, Arbeitsgeräte bereitstellen, assistieren und den Arbeitsplatz sauber halten. Meine Tierärztin behandelte in meiner Praktikumszeit Hunde, Katzen, Kaninchen und Meerschweinchen. Mir hat mein Praktikum sehr gut gefallen, da ich Tiere liebe. Am Anfang musste ich mich erst an meine Tierärztin gewöhnen, da sie eine

sehr eigene Art mit ziemlich trockenem Humor hat. Wir kamen sehr gut miteinander zurecht und hatten eine schöne Zeit miteinander. Felicia Kunwald Praktikumswoche vom 4.3.13-8.3.13 Am Montag um neun Uhr bin ich in den Rewe - Markt geradelt. Dort bin ich erst mal zu Frau Reuss der Marktleitung gegangen. Sie hat mir Arbeitskleidung gegeben und anschließend die Hausordnung erklärt. Danach hat sie mir den ganzen Laden gezeigt. Nun hat mir Fr. Ehemann das Spiegeln gezeigt, da muss man alle leeren Kisten und Kartons aus dem Regal herausziehen. Danach bin ich in die Pause (in den Aufenthaltsraum) gegangen. Anschließend habe ich das alte Mehl auf das neue Mehl geschlichtet, das war sehr anstrengend. Am Dienstag war ich in der Blumenabteilung dort habe ich Preisschilder überklebt, von Rosen die Blätter und Dornen abgeschnitten und Primeln in Wasser getunkt. Nach der Pause habe ich mit einem Scangerät die kleinen Preisschilder eingescannt und sie am PC in groß ausgedruckt und ausgetauscht. Am Mittwoch dürfte ich Preisschilder

Ausgabe 51/2013


Monti aktuell an die einzelnen Blumentöpfe kleben. Anschließend habe ich zwei Regale gespiegelt und die leeren Kartons in den Container geworfen. Nun habe ich mitgeholfen die Obstabteilung nachzufüllen. Der Donnerstag das war der schönste Tag im ganzen Praktikum, da dürfte ich mit helfen Brezeln, Laugenstangen und Semmeln auf Bleche zu legen. Und nach der Pause habe ich eine halbe Stunde an der Kasse zugesehen und anschließend durfte ich eine Stunde lang selber Kassieren. Das ist sehr schwierig, weil man zu jedem Kunden höflich sein muss und nichts vergessen darf. Das hat mir viel Spaß gemacht. Am Freitag hab ich Preisschilder überklebt und anschließend mitgeholfen die Obstabteilung aufzufüllen. Danach habe ich noch zwei Regale umgefüllt. Das Praktikum hat mir viel Spaß gemacht. Joseph von Franckenstein Ich habe vier Tage lang mein Praktikum bei einer Floristin gemacht. Meine Arbeitszeit war von 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr. Eine meiner Aufgaben war es im und vor dem Laden und im Nebenzimmer zu kehren. Meine Chefin hieß Irmi Wagner. Sie war sehr nett zu mir. In den Laden kamen viele Kunden. Ich durfte sogar Kunden bedienen. Beim Bedienen ist mir aufgefallen, dass Höflichkeit, Freundlichkeit und der Augenkontakt zum Kunden sehr wichtig ist. Am zweiten Tag durfte ich schon meinen ersten Blumenstrauß binden. Man bindet ihn wie eine Spirale. Man fängt mit einer Blume in der Mitte an und bindet die Anderen außen herum. Ich war sehr stolz auf meinen Strauß. An zwei Tagen haben Irmi und ich Blumensträuße und Gestecke direkt an den Kunden geliefert. Dazu gehörten Zahn- und Ohrenärzte als auch Privatkunden. Aufgabe war es auch Regale abzuwischen und neu einzuräumen. Viel Spaß bereitet hat mir auch das Schaufenster zu dekorieren und Pflanzen zu säubern. Das bedeutet, die Blätter zu entfernen, die der Blüte unnötige Kraft entzieht. Das Praktikum in Irmis Blumenhain war sehr schön. Schade fand ich, dass die Tage so schnell vergingen. Julia Wendel Vom 4.3 bis zum 8.3.13 habe ich Ausgabe 51/2013

bei der Firma Böttinger FensterTüren-Rollos ein Praktikum gemacht. Am ersten Tag habe ich fast nur zugesehen und meinem Chef das Werkzeug gereicht. Ich sollte am Dienstag ein Rolloband auswechseln, dazu muss man den Rollokasten öffnen. Gleich darauf schraubt man den Rollo von der Rollowelle ab, hebt sie heraus und entfernt das Rolloband. Auch den Rollobandwickler muss man aus der Wand schrauben, um das Band endgültig entfernen zu können. Nun kann man das neue Rolloband einfädeln und alles wieder hin schrauben. An jedem Tag durfte ich mehr machen. Ich bin mir jetzt sicher, dass ich Handwerker werde. Korbinian Prell Mein Praktikum bei Radio Galaxy Es war sehr schön aber auch anstrengend. Eigentlich war ich jeden Tag am Computer, dort musste ich neue Themen von Stars sammeln für den V.I.P Talk. Ich war zwei Mal draußen und habe zwei Umfragen gemacht. Da sind Jenny (eine Mitar-

beiterin) und ich mit einem Mikrofon mit Aufnahmegerät in die Innenstadt gefahren. Dort haben wir ein paar Jugendliche angesprochen und sie nach ihrer Meinung gefragt. Die meisten mussten wir richtig bedrängen, weil sie nichts dazu sagen wollten, aber wir brauchten ja die Aufnahmen, weil wir sonst keine gute Sendung machen konnten. Dann durfte ich ein eigenes Interview führen. Marlene saß zwar neben mir, aber ich habe die Fragen gestellt. Am letzten Tag sind wir nach Coburg gefahren und da haben wir zwei Interviews geführt. Das war sehr schön, weil wir das draußen geführt haben und es schönes Wetter war. Danach haben wir noch für alle Mitarbeiter Eis mitgebracht. Dann war ich noch zwei Stunden länger da, weil es so schön war und ich nicht mehr weg wollte. Jetzt weiß ich, dass ich so etwas mal werden könnte... Ich kann es nur weiter empfehlen. Layla Waschner

15


Monti aktuell Praktikumsbericht als Konditor Was waren die Aufgaben? Das Haus putzen und Geschirr abspülen. Ein Mal durfte ich auch Cookies backen. Wie waren die Arbeitszeiten? Ich kam morgens um halb zehn und hörte um eins auf. Welche Arbeitskleidung trug man dort? Man trug eine Schürze. Wo war der Arbeitsplatz? Ich habe hinten in der Küche gearbeitet. Leider war es sehr eng und es hat mir auch nicht so gut gefallen, da ich fast nur putzen durfte. Lorenz Baumann Mein Praktikum in der Blumenwerkstatt Meine Arbeitszeit ging von 9 Uhr bis 14 Uhr. Meine Anleiterin hieß Barbara Birklein. Sie war sehr nett und sie ließ mich auch sehr viele Sachen alleine ausprobieren z.B. durfte ich alleine Kunden bedienen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Am erstem Tag durfte ich einen Buchskranz binden. Ich musste ihn 4 mal wieder aufmachen bis er endlich gut war. Am Schluss des Tages durfte ich den Buchskranz mit nac hause nehmen. Das war sehr cool. Ich durfte schon am zweiten Tag meinen ersten Blumenstrauß binden. Nach ein paar Stunden war der Strauß schon verkauft. An meinem letzten Tag in der Blumenwerkstatt war es sehr schön, denn alle waren gut gelaunt. Um 10 Uhr kam eine Frau. Sie malt dort oft Blumen ab und malt sie z.B. mit Rosenblättern aus. Sie hat mich gefragt, ob sie mich mal abmalen dürfe. Ich habe ja gesagt und als sie mich gemalt hatte, schenkte sie mir das Bild. Es war ein sehr schönes Praktikum Maja Bullinger

16

Praktikum im Stadtarchiv In meiner Praktikumszeit war ich im Stadtarchiv bei einer Buchbinderin. Dort waren viele alte Bücher, Akten und Urkunden in Rollregalen gelagert, diese Räume nennt man Magazine. Ich musste jeden Tag darin aufräumen, umräumen oder sortieren. Manchmal machte ich auch Hausmeistertätigkeiten wie zum Beispiel: Stühle aufstellen oder Tische für den Sperrmüll heraus stellen… Weil ich bei einer Buchbinderin war, durfte ich auch ein eigenes Buch selber machen. Für so ein Buch braucht man Geduld, Fingerspitzengefühl, Genauigkeit und vor allem viel Zeit. Mir hat das Praktikum ganz viel Spaß gemacht. Paula Deinlein Praktikumsbericht von der Gärtnerei Ich bin um 10:00 Uhr in die Gärtnerei Dechant gekommen um meine Arbeit zu beginnen. Herr Dechant hat mich empfangen und den Angestellten vorgestellt. Anschließend hat er die Arbeiten verteilt. Ich habe mit Laura einer netten Angestellten kaputte Pflanzen entsorgt .Das Moos von der Topferde haben wir abgeschabt und weggeworfen. Die Erde haben wir auf einen Erdhaufen getragen, Pikierkisten (Plastikkisten) sauber gemacht und die Wassermatten mit einer Bürste abgebürstet. Die nächsten Tage habe ich noch Winterstauden ausgeputzt, Töpfe mit Erde aufgefüllt, Blumenampeln zum Topfen vorbereitet, Stiefmütterchenblüten ausgezupft, weil Frost kommen sollte und sie sonst kaputt gegangen wären. Nach dem Frost wachsen sie dann wieder nach. Pauline Schollän

Ich habe mein erstes Praktikum in der Bäckerei Kerling gemacht. Ich musste hauptsächlich Teige sortieren, einfrieren und vorbereiten. Meine Lieblingsarbeit waren die Laugenzöpfe (falls ihr die Kennt). Wir haben 5 Tage Praktikum gehabt. Allerdings war ich am Donnerstag krank und habe nur 4 Tage Praktikum gehabt. Tyrell Kuhnen Praktikum als KFZ-Mechatroniker Ich habe ein Praktikum in der KFZWerkstatt Kraus in Baunach gemacht. In dieser Werkstatt konnte ich bei vielen Tätigkeiten zuschauen und durfte auch selbst Hand anlegen. Für mich ging die Woche viel zu schnell vorbei. Ich finde diesen Beruf sehr interessant. Mein Kollege Marco hat gesagt, dass man viel über Technik, Mechanik und Autoelektronik lernt. Die Ausbildungszeit beträgt 3 1/2 Jahre. Mir gefällt das Reparieren von Autos. Es ist nicht immer einfach, den Fehler zu finden. Die Mechaniker waren immer stolz wenn sie ein Auto repariert hatten auch wenn sie das jeden Tag machen. Es ist ein vielseitiger Beruf, der aber auch körperliche Kraft erfordert. Auch ist man den ganzen Tag auf den Beinen - nur in der Pause kann man sich setzen. Es war eine tolle Erfahrung für mich. Oliver Oelschlegel

ferien Sommer 3 1 31.07. -

1.09.201

Ausgabe 51/2013


Monti aktuell

Aquamarin Mein Praktikum in der Kinderkrippe St.Elisabeth Am Anfang hat mir die Erzieherin Ursula Nagengast die Räume der Kinderkrippe gezeigt. Danach gingen wir ins Elefantenzimmer und ich habe mit den Kindern gespielt. Am Liebsten haben die Kinder Bauklötze gespielt. Um 10:30 Uhr haben wir gemeinsam gefrühstückt. Danach gingen wir gemeinsam raus und haben die Bobbycars mitgenommen. Anschließend haben wir gemeinsam Mittag gegessen und danach haben wir die Kinder ins Bett gebracht. Um 13:00 Uhr war mein Praktikumstag zu Ende und ich bin heim gegangen. Ich fand das Praktikum sehr, sehr schön. Jolanda Mischner

Praktikumsbetrieb Kindergarten Ich war fünf Tage lang im Praktikum im Kindergarten, richtig cool war: Ich konnte gleich die Treppen runtergehen, denn der Kindergarten war in unserem Keller. Um 8:30 Uhr kamen immer die kleinen Kinder. Wir spielten immer zusammen bis 10:00 Uhr. Meine Betreuerin war Astrid Lukaschek. Wenn es 10:00 Uhr war, machten wir einen Morgenkreis bis 11:00 Uhr. Dann durften die Kleinen frühstücken. Dann gingen wir nochmal ins Spielzimmer und unternahmen was, zum Beispiel machten sie mit Acrylfarben eine grüne Blumewiese (für die Fenster). Dann gingen wir raus, in ihren Spielgarten. Manche Kinder wurden abgeholt. Aber andere hatten sozusagen noch Mittag. Ich hatte dann noch 45 Minuten Pause. Da gingen die Kleinen nochmal essen und spielten im Spielzimmer. Das war jeden Tag dasselbe und jeden Tag habe ich mehr Erfahrung gesammelt. Lucie Wittenberg

Ausgabe 51/2013

Praktikumswoche Ich besuchte als Praktikant den Montessorikindergarten Pusteblume Forchheim. Meine zwei Betreuer Anne Aign und Fee Zöllner empfingen mich nett und machten einen guten Eindruck. Ich durfte mich gleich am ersten Tag mit iKinder beschäftigen, dies war eine spannende Erfahrung für mich da ich nie sehr viel mit Kindern solcher Art unternommen hatte. Innerhalb spielte ich nicht nur mit den Kinder sondern putzte auch die Garderoben, räumte die Spülmaschine ein und teilte das Essen für die Mittagskinder aus. Im Großen und Ganzen hat mir die Zeit dort sehr gut und ich kann den Kindergarten als Praktikum weiter empfehlen. Luis Dratz

Vom 4.3.2013 bis 8.3.2013 habe ich ein Praktikum in der Schreinerei Lange in Ebermannstadt gemacht.
Das Praktikum war ein bischen eintönig, denn ich habe fast immer das selbe gemacht. An einem mechanischem Hobel habe ich gearbeitet.
Beim Aufbau von großen Messelampen habe ich gehalten und zugesehen. Svenja Geck

17


Monti aktuell Mein Praktikum bei Raumausstatter Förtsch hat mir gut gefallen. In der Werkstatt konnte ich ein Kissen an einer großen Nähmaschine nähen. Die Arbeitskollegen waren sehr nett. Herr Symalla, mein Praktikumsbetreuer, hat mir viel gezeigt und erklärt und meine Fragen beantwortet. An einem Sessel, der neu gepolstert werden sollte, habe ich die Klammern entfernt. Einmal war ich mit Herrn Förtsch bei Kunden und habe bei den Beratungsgesprächen zugehört. Es war interessant, die verschiedenen Wohnstile der Kunden zu sehen. Joel Brunner-Sae-Tang

Praktikum als Bäcker Ich habe bei der Bäckerei Seel ein 5- tägiges-Praktikum gemacht. Als Bäckerei Chef muss man um 1.30 Uhr - 12.00 Uhr arbeiten. Ich, im Gegensatz, habe von 7.00 Uhr - 12.00 Uhr mitgeholfen. Meine Aufgaben waren: Kunigundenringe, Bamberger Hörnla, Brezeln, Schweden Brezeln, Rosinenbrötchen, Schokobrötchen, Mohnschnecken, Käseschnecken, Käsestängla, Krapfen und Sahnetörtchen zu backen. Ich fand das Praktikum interessant bis auf das frühe Aufstehen.

18

Mein Praktikum beim Schreiner Ich war 5 Tage im Praktikum. Meistens war ich 4 Stunden arbeiten. Mein Betreuer war nebenberuflich Hausmeister. Wir waren 3 Tage als Hausmeister unterwegs und 2 Tage als Schreiner. Diese 3 Tage im Josefsheim haben wir Türen repariert. In der Schreinerei habe ich eine Kiste gebaut mit Schubladen und Deckel. Mein Betreuer war sehr nett und es hat Spaß gemacht. Max Hümmer

Mein Praktikum bei der Buchbinderin Ich war vom 4.3.13 – 8.3.13 im Stadtarchiv bei einer Buchbinderin. Dort durfte ich mein eigenes Buch binden. Ich musste aber auch den Hausmeister-Job erledigen, weil das beim Beruf ebenfalls dazu gehört. Außerdem habe ich ganz viele Blätter zusammen geheftet, das nennt man dann Buchblock. Beim Buchbinden muss man alles ganz genau machen, sonst sieht das Buch am Ende nicht mehr schön aus. Als Buchbinderin benötigt man Papier, Leim, Lineal, Presse, Schneidemaschine und vieles mehr. Man braucht aber auch viel Geduld und Geschick bei dieser Arbeit. Der Job ist sehr abwechslungsreich und machte mir viel Spaß. Mein Praktikum war wunder, wunderschön. Clarissa Deinlein

Ausgabe 51/2013


Monti aktuell Ich habe in Rauenstein bei der Tischlerei Meister Müller gearbeitet. Ich war von Mittwoch bis Freitag von 8 bis 15 Uhr in der Werkstatt. Ich habe in der Zeit einen Stuhl gebaut. Mein Betreuer war Johannes Müller. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Christoph Bauersachs

Ausgabe 51/2013

Mein Praktikum machte ich bei Blumen Lösel. Bei Blumen Lösel habe ich gelernt, wie ich mit den Blumen umgehen und diese pflegen kann. Außerdem habe ich gelernt, wie ich Manschetten an Blumentöpfe binden kann. Ich habe verschiedene Namen von Blumen kennengelernt z. B.: Rose, Nelke, Orchidee, Osterglocke, Butterblume u.s.w.. Arbeiter: Chef/Chefin: Herr Kraus, Frau Kraus Assistenten: Christine, Andrea Selina Landgraf

19


Monti aktuell Mein Praktikum im integrativen Kindergarten Mein Tag begann morgens damit, die ankommenden Kinder zu begrüßen und mit ihnen zu frühstücken. Alle Kinder hatten etwas zu Essen dabei und ich half ihnen dabei, die Brote zu schmieren, Obst und Gemüse zu schneiden oder beim Saft Einschenken. Nach dem Frühstück räumten wir den Tisch ab und jeder brachte sein Besteck und seinen Teller in die Spülmaschine. Ich wischte den Tisch ab und brachte die restlichen Sachen auf die Küchentheke. Nun spielte ich mit den Kindern Spiele am Tisch z. B. Puzzle, Lotti Karotti, Memory oder UNO. Am liebsten wollten die Kinder im Turnraum spielen. Das gefiel auch mir gut. Im Turnraum waren viele tolle Spielgeräte: Eine Kletterwand mit bunten Griffen, eine rote, lange Rutsche, einige dicke Turnmatten, eine Langbank zum Balancieren und ein Paar Gymnastikbälle. Im Gemeinschaftsraum war eine große Schaukel und da wollten alle kleinen Kinder, dass ich sie anschubste. Neben der Schaukel war eine Spielecke und da waren ganz viele bunte Magneten, mit denen wir eine ganz große Rakete bauten. Am Donnerstag gab es eine besondere Aktion: es kam eine Frau zu Besuch, die viele bunte Tücher dabei hatte. Wir setzten uns im Gemeinschaftsraum im Halbkreis und warteten, was geschah. Sie zog sich weiße Handschuhe an und das Licht wurde gelöscht. Nur eine Schwarzlichtlampe war an und das war wirklich toll. Alle Kinder bekamen Tücher in die Hand und sie machten Bewegungen damit. Die Tücher leuchteten ganz bunt und die ganze weiße Kleidung auch. Am Freitag war mein letzter Tag und ich wollte für die Kinder Pfannkuchen machen. Die Erzieherinnen hatten den Teig schon vorbereitet und ich brachte unsere Crepes-Pfanne von zuhause mit. Dann war ich lange beschäftigt, um für alle Crepes zu machen. Die meisten Kinder strichen Schokocreme oder Marmelade darauf. Ich glaube, es hat ihnen gut geschmeckt. Das Praktikum hat mir sehr gut gefallen, aber Erzieher ist nicht mein Berufswunsch. Leo Heilig Vom 4.3 bis zum 8.3.2013 habe ich im Kinderhaus Stadtinsel in Erlangen Praktikum gemacht. Die Kinder dort waren zwischen 9 Monaten und 2 Jahren alt. Ich habe mit den Kindern gespielt und sie gefüttert. Einmal waren wir auf dem Spielplatz, dort haben die Kinder total schön geschaukelt und im Sand gespielt. Als sie dann ins Bett sollten, hat es ewig gedauert bis alle eingeschlafen sind. Aber ich fand mein Praktikum trotzdem total schön . Frieda Schmitt

Fotos: Aquamarin

20

Ausgabe 51/2013


Monti aktuell

Projekt Bienenwachskerzen Die 8. Jahrgangsstufe der Tigeraugen Klasse ließ sich inspirieren von Astrid Romanowski zu einem AWT Projekt. Anschließend brachte jeder von uns eine ganze Menge Vorschläge mit. Nach einer langen Diskussion kamen wir zu dem Entschluss Bienenwachskerzen herzustellen. Als nächstes haben wir die anfallenden Arbeitsschritte überlegt und uns in verschiedenen Gruppen eingeteilt. Es gab die Gruppen: Finanzen und Einkauf, Werbung, Design und Produktion und dann noch den Verkauf. Danach haben wir einen Zeitplan erstellt. Wir haben uns aus zeitlichen Gründen dazu entschieden die Bienenwachskerzen am Tag der offenen Tür zu verkaufen und nicht am Weihnachtsbasar. Anschließend haben wir Bienenwachsplatten bestellt. In der nächsten AWT Stunde produzierten wir. Die Produktion verlief gut, nur bei einigen Kerzen mussten wir noch nachbessern. Die Gruppe Werbung designte währenddessen ihr Werbeplakat und ließ es in der Druckerei drucken, anschließend hängten sie es auf. Das Werbeplakat war richtig cool und professionell. Vielen Dank an den Vater von Luca Hilgart, denn der hat den Druck bezahlt. Der Verkauf am Tag der offenen Tür verlief sehr gut, wir haben alle Kerzen verkauft. Wir haben 41,80€ Gewinn gemacht. Das Geld fließt in das Projekt Große Reise nach Premuda. Uns allen hat das Projekt sehr viel Spaß gemacht und es ist gut, weil es zur Kostensenkung der Großen Reise beiträgt. Kilian Rudel und Jannik Kluß Fotos: Astrid Romanowski

Ausgabe 51/2013

21


Monti aktuell

Bouldern statt Fasching

Statt Fasching ist die ganze Sekunderstufe am 8.2.13 in die Boulderhalle nach Dechsendorf gefahren. Am vorherigen Dienstag gab Fanni der 5-6 Klasse eine Einführung fürs Spotten und erklärte uns

22

die Regeln die in der Boulderhalle gelten. Das Spotten: “Spotten“ kommt vom dem englischen Wort “spot“ das übersetzt “Punkt“ heißt. Beim Spotten geht es darum dem anderen, falls er fällt, an den Schulterblättern zu stützen, damit er auf den Füßen landet und es geht nicht darum den anderen aufzufangen. Die Halle war in verschiedene Räume aufgeteilt. 1. Der Empfangsbereich ( dort gab es auch ein paar Kletterwände) 2. Die Haupthalle 3. Die Umkleiden,Wc´s und der Abstellraum. Wir waren von 9 bis 12 Uhr da. Bei der Boulderhalle gab es verschiedene Farben bei den Griffen gelb war

die schwerste Farbe und grün die leichteste. Die meisten von uns waren zu zweit um sich gegenseitig zu spotten. Es gab auch “Touren“ die man klettern konnte. Mir persönlich hat es sehr Spaß gemacht. Ich würde die Boulderhalle gerne nochmal besuchen (man könnte auch mal mit der Familie hin. Ist nur zu empfehlen. Also ich hatte am nächsten Tag keinen Muskelkater was ich sehr gut fand. Tyrell Kuhnen Am Freitag vor den Ferien waren wir bouldern. Ich habe mich riesig darauf gefreut. Am Mittwoch vor dem Bouldern haben wir eine Einführung dazu bekommen wie z.B. spotten. Man darf nämlich niemals alleine klettern, denn wenn man fällt kann man sich etwas brechen. Deswegen muss immer mindestens eine andere Person unten stehen und denjenigen der klettert sichern, indem er sich bereit macht denjenigen der bouldert aufzufangen oder den Aufprall abzufedern. Es gibt auch viel Zubehör für das Bouldern wie z.B. Kletterschuhe, damit man besser klettern kann, denn normale Turnschuhe sind sehr steif im Vergleich zu Kletterschuhen. Kletterschuhe sind wie Ledersocken die mit Gummi gemischt sind. Eine weitere Hilfe ist Magnesium. Am Anfang denkt man an diese Magnesiumtabletten, die man in Waser legt und dann sprudelt. Diese sind auch sehr gut weil man dann keinen oder keinen so starken Muskelkater bekommt. Aber das Magnesium das ich meine ist in einem Sack, den man sich umbindet und vor dem Klettern hineingreift damit die Hände nicht so weh tun und man nicht abrutscht. Für mich war dieser Vormittag sehr lustig. Wir waren ca. 4 Stunden klettern. Diese waren durchaus ausreichend, da Klettern sehr anstrengend ist. Felicia Kunwald

Ausgabe 51/2013


Monti aktuell

Die Sekundarstufe war am Freitag, den 8.2.2013, in der Boulderhalle in Dechsendorf. Wir sind um 8.10 Uhr mit drei Bussen von der Schule losgefahren. Schon im Bus hatten wir viel Spaß miteinender. Dort in der Boulderhalle wurden wir in Zweier- und Dreiergruppen aufgeteilt, und es wurden uns die Regeln erklärt. Ich war mit Paul in einer Gruppe. Es gab mehre Schwierigkeitsgrade. Gelb war das Schwerste und blau und lila das Leichteste. Als wir das Wichtigste wussten, durften wir los klettern. Es gab zwei Kletterräume. Mir gefiel der Kletterraum mit den grünen Matten besser, weil er größer war und weil es da nicht so schwierige Touren gab, die aber trotzdem spannend waren. Am Ende waren meine Hände wund und ich hatte Muskelkater. Nach ungefähr drei Stunden gingen wir wieder zu den Bussen zurück und fuhren nach Forchheim zurück. Lorenz Baumann Quelle Fotos: Schule

Ausgabe 51/2013

23


Aus dem WTG-Unterricht - Schildkröten Zuerst haben wir den Panzer mit Wolle rundgewebt. Dann haben wir den Körper gemacht. Dazu bekam jeder ein Stück Stoff oder Filz. Dieser wurde doppelt gelegt und der Körper anhand einer Schablone abgezeichnet. Anschließend wurde der Stoff mit einem Steppstich zusammengenäht und ausgeschnitten. Wir haben die Schildkröte umgedreht und den Körper mit Kirschkernen oder Watte gefüllt und das Loch wurde mit dem Matratzenstich zugenäht. Dann wurde der Panzer aufgenäht. Augen haben wir mit einem Knopf und einer Perle aufgenäht. Wer Lust hatte konnte noch eine Zunge aus Filz annähen. Es hat viel Spaß gemacht! Großes Lob an Anette Jorgo (Linde)

www.montessori-forchheim.de


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.