Wawo 20181205 by Russmedia Digital GmbH

Pensionist überfallen und schwer verletzt

Das Ländle geht auf die Straße

Breite Front gegen Kälbertransporte

In Alberschwende ist ein Pensionist Opfer eines hinterhältigen Raubüberfalls im Schlaf geworden. Seite 6

W&W hat nachgefragt, was Vorarlberger jeden Sonntag auf die Demos treibt. Seite 18/19

Während eine Petition gegen die Transporte bald 100.000 Stimmen zählt, rollen die Lkws weiter. Seite 14

Mittwoch, 5. Dezember 2018

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Wird Kokain zur Volksdroge? Primar Reinhard Haller schlägt im Vorarlberger Suchtbericht Alarm (Seite 12)

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Die ersten Gewinner Der W&W-Weihnachtsengel präsentiert die ersten fünf Gewinner. Seite 22

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WANN & WO geht in den „Buntergrund“ Blick durchs Schlüsselloch: Julia und Carmen freuen sich bereits auf die Eröffnung des neuen Clubs in Feldkirch. Seite 20 Foto: Sams

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2 Mittwoch, 5. Dezember 2018

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Mann läuft in brennendes Haus und rettet zwei Senioren Ein 30-Jähriger hat gestern in Sachsen-Anhalt zwei Senioren aus einem brennenden Haus gerettet. Der Mann bemerkte ein Feuer und alarmierte die Feuerwehr. Anschließend lief er in das brennende Einfamilienhaus und rettete die Eigentümer (78 und 85 Jahre alt) ins Freie. Die Senioren wurden ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte vermutlich ein brennendes Kabel den Brand ausgelöst. Foto: APA

Aktuell

Britisches Parlament ringt um Brexit-Deal Zum Auftakt einer fünftägigen Debatte im britischen Parlament sieht sich Premierministerin May weiterhin mit Widerstand konfrontiert.

„Das ist der Deal, der dem britischen Volk gerecht wird“, sagte

May laut einem im Voraus verbreiteten Redetext. Sie gab gestern Nachmittag den Startschuss für die Diskussionen im Unterhaus, die mit einer Abstimmung am 11. Dezember enden sollen. Ihre Chancen stehen aber schlecht, dass das mit Brüssel ausgehandelte Vertragswerk vom Parlament abgesegnet wird. Dutzende Brexit-Hardliner in Mays Konservativer Partei leh-

nen es als zu EU-freundlich ab. Auch die Opposition sperrt sich. Die nordirische DUP, auf die Mays Minderheitsregierung angewiesen ist, verweigert ebenso die Zustimmung. Die Premierministerin Theresa May will keine Sonderregelungen für Nordirland. Sollte May im Parlament unterliegen, werden auch ihr Rücktritt und Neuwahlen nicht ausgeschlossen.

Theresa May ist mit großem Widerstand konfrontiert. Foto: AP

24 Stunden — die Welt in Bildern

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Berlin. Spektakulär: Pfleger Martin Hansel taucht als Weihnachtsmann verkleidet im Aquarium, um die Fische im „Sea Life“ Berlin zu füttern.

Culiacan. Abgestürzt: Ein Flugzeug stürzt auf ein Haus in Mexiko – vier Leute starben, zwei wurden verletzt.

03.42 UHR

New York. Prominent: Die US-Schauspieler Courtney B. Vance und Julia Roberts bei der Premiere von „Ben Is Back“ in New York.

03.36 UHR

Washington. Trauer: Neil Bush (zweiter von links) und seine Frau Maria (links) trauern mit Familienmitgliedern am Sarg des 41. Präsidenten der Vereinigten Staaten, George H.W. Bush.

04.36 UHR

New York. Sexy: Kim Kardashian West bei der Premiere des Musicals „The Cher Show“ am Broadway im Neil Simon Theater. Fotos: Reuters, DPA, APA, AFP

09.03 UHR 02.08 UHR

Sao Paulo. Weihnachtlich: Ein Mann verkauft Weihnachtsdekoration im Ibirapuera-Park in Brasilien.

Kuala Lumpur. Süß: Mitarbeiter eines Zoos spielen mit einem fünf Monate alten PandaBaby in Malaysia.

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4 Mittwoch, 5. Dezember 2018

WANN & WO

Marihuana im Jackenfutter entdeckt

Andrej ist der neue „Bachelor“

Die Bundespolizei hat in Unterfranken eine Cannabis-Plantage entdeckt. Beamte hatten zuvor im Zug nach Aschaffenburg einen Mann kontrolliert und dabei 120 Gramm Marihuana im Innenfutter von dessen Jacke gefunden. Zudem lagen gegen ihn zwei offene Haftbefehle vor. Der Fahrgast wurde festgenommen. Foto: AP

Ein Lächeln zum Dahinschmelzen und ein Body zum Schwachwerden – welche Frau kann da widerstehen? Der 31-jährige Andrej aus Hannover ist „Der Bachelor“ und verdreht ab Mittwoch, 2. Jänner, auf RTL 20 attraktiven Single-Ladys den Kopf. Foto: MG RTL D/Arya Shirazi

Stinkstiefel statt Todesdrama Suhl. Ein Berg stinkender Schuhe hat im deutschen Bundesland Thüringen die Polizei auf den Plan gerufen. Ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses hatte sich wegen des Geruchs Sorgen gemacht, dass jemand gestorben sein könnte und die Polizei informiert. Die Beamten konnten in der Nacht auf gestern die Quelle des Gestanks schnell ausmachen: Es waren Schuhe, die vor einer Nachbarwohnung im Stiegenhaus lagen.

Chanel: „No more Croco for Coco“ Wien/Paris/New York. Der französische Modekonzern Chanel verzichtet künftig auf Pelz sowie Krokodilleder und andere exotische Tierhäute. Das hat Bruno Pavlovsky, Präsident der Mode-Abteilung des französischen Luxushauses, Montagabend angekündigt, berichteten Medien wie „Le Figaro“. Tierschützer bejubelten die Entscheidung nach dem Motto „No more Croco for Coco“.

Frankreich setzt Steuererhöhung aus Nach Krawallen und Massenprotesten der „Gelbwesten“ setzt die französische Regierung die geplanten Steuererhöhungen auf Benzin und Diesel für sechs Monate aus. Keine Steuer rechtfertige es, die Einheit der Nation zu gefährden, sagte Premierminister Edouard Philippe gestern in Paris in einer Fernsehansprache. Der Regierungschef kündigte zudem an, dass die Tarife für Elektrizität und Gas während des Winters bis zum 1. März nicht angehoben werden sollen. Über die Geschwindigkeit der Energiewende werde man sich Gedanken machen. Zugleich verlangte Philippe, dass die Gewalt bei den Demonstrationen aufhören müsse. Der Staat sei Garant für Frieden und öffentliche Ordnung. Die Mitte-Regierung und Frankreichs sozialliberaler Staatschef Emmanuel Macron waren aufgrund der Proteste der „Gelben Westen“ in den vergangenen Wochen immer stärker unter Druck geraten. Seit Mitte

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Die Erhöhung der Ökosteuer war mit dem Klimaschutz begründet worden und sollte laut Regierung die Abkehr von fossilen Brennstoffen beschleunigen. Die Wut der Protestbewegung hatte sich an den für Jänner geplanten Steuererhöhungen auf Kraftstoffe entzündet, die Macron und seine Regierung im Zuge einer Ökoreform durchsetzen wollten.

Erneute Proteste

Die „Gelbwesten“ wollen kommenden Samstag wieder protestieren. Foto: AP November kommt es im ganzen Land immer wieder zu Straßenblockaden und Demonstrationen.

Der Protest richtet sich aber auch ganz allgemein gegen die Reformpolitik Macrons, der von vielen als „Präsident der Reichen“ angesehen wird. Französische Medien sehen Macron mit der schwersten Krise seiner Amtszeit konfrontiert. Der sozialliberale Staatschef war im Mai 2017 in den Elyseepalast eingezogen. Für kommenden Samstag riefen die „Gelbwesten“ zu erneuten Protesten auf. Am vergangenen Wochenende hatten sich Demonstranten in der Hauptstadt Straßenschlachten mit der Polizei geliefert, bei denen 260 Menschen verletzt wurden. Beobachter sprachen von bürgerkriegsähnlichen Szenen. Schaufensterscheiben gingen zu Bruch, Autos brannten.

Asyl-Quartier: „Letzte Chance“ für Waldhäusl Er bleibe für das Asylwesen zuständig, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) gestern nach der Sitzung der Landesregierung.

auffällig geworden, habe im Fall Drasenhofen jedoch „eine besonders kinderrechtswidrige, unverantwortliche und unmenschliche Aktion“ gesetzt. Zudem trage er nur die „hetzenden Positionen der FPÖ“ in den Regierungsalltag anstatt für das Land und seine Bürger zu arbeiten.

Die beiden SPÖ-Mitglieder in der niederösterreichischen Landesregierung wollen LH Johanna MiklLeitner (ÖVP) „beim Wort nehmen“, was die „letzte Chance“ für Gottfried Waldhäusl angeht. LHStv. Franz Schnabl stellte fest, dass er beim FPÖ-Landesrat „nur wenig Hoffnung auf Besserung“ sehe. Waldhäusl sei in seinem Zuständigkeitsbereich nicht zum ersten Mal

Zaun zum „Schutz“ Die Unterkunft für auffällige und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Drasenhofen hatte die Gemüter bewegt. Waldhäusl erklärte kürzlich, dass der viel kritisierte mobile Zaun um die Unterkunft samt Stacheldraht zum „Schutz“ der untergebrachten Jugendlichen diene.

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6 Mittwoch, 5. Dezember 2018

Homöopathie – hilft sie wirklich? W&W hat sich umgehört, wie junge Vorarlberger zu Homöopathie stehen.

WANN & WO Dimmi, 21, Wolfurt: „Ich bin überzeugt von Homöopathie. Globuli und Schüßler-Salze haben mir bei Kopfschmerzen geholfen. Ich hoffe, dass Homöopathie nicht verboten wird. Auch wenn es nicht bewiesen ist, dass sie wirken, schaden tun sie aber auch nicht.“

Tiffany, 15, Dornbirn: „Meine Eltern glauben an die Wirkung der Homöopathie. Mir hilft sie auch. Ich glaube nicht, dass es ein Placeboeffekt ist, sondern, dass sie wirklich wirken und helfen können.“ Weiterlesen auf Seite 8

Zumtobel steigert Halbjahresgewinn

In diesem Bauernhaus wurde der alleinstehende Senior von den Unbekannten im Schlaf überrascht.

Fotos: Matthias Rauch

Pensionist überfallen und verletzt Alberschwende: Zwei Einbrecher haben einen Pensionisten im Schlaf ausgeraubt und schwer verletzt. Die Männer waren bei ihrem Raubüberfall auf den alleinstehenden Pensionisten in Alberschwende auf besonders hinterhältige Weise vorgegangen. Wie die Polizei gestern mitteilte, hatte sich die Tat bereits in der Nacht von Montag auf gestern ereignet. Der Überfallene hatte erst gestern Morgen seine Nachbarn zu Hilfe gerufen, die wiederum die Polizei alarmierten. Der Mann hat Anzeige bei der Polizei erstattet. Seiner Schilderung nach waren zwei unbekannte Männer in der Nacht

in das Haus des 66-Jährigen eingestiegen und hatten ihn im Schlaf überrascht. Dabei schlugen sie auf den schlafenden Pensionisten ein und verletzten ihn schwer. Der Mann wurde ins Landeskrankenhaus Feldkirch eingeliefert. „Die Wohnung wurde nach Wertgegen-

Auch die Spurensicherung war vor Ort.

ständen durchsucht“, sagte Horst Spitzhofer, Sprecher der Landespolizeidirektion Bregenz. Die Ermittlungen gehen derzeit in Richtung Bettlermilieu, teilte die Polizei weiter mit. Der Pensionist habe einen sehr freundlichen Umgang mit Bettlern gepflegt, so die Polizei.

Dornbirn. Der Leuchtenhersteller Zumtobel hat seinen Gewinn im ersten Halbjahr 2018/2019 steigern können. Das Periodenergebnis stieg demnach um 14,3 Prozent auf 8,8 Mio. Euro, das bereinigte Gruppen-EBIT um 22 Prozent auf 24,8 Mio. Euro, so das Unternehmen. Das ausgewiesen EBIT erhöhte sich um 18,9 Prozent auf 19,1 Mio. Euro. Erst im November hatte die Firma die Schließung der Produktion seiner Komponententochter Tridonic im burgenländischen Jennersdorf bekanntgegeben. 90 Mitarbeiter werden dort ihren Job verlieren.

Gantner bezweifelt Glyphosat-Verbot Bregenz. Im Streit um ein Verbot des umstrittenen Pflanzenschutzmittels Glyphosoat weist Landesrat Christian Gantner auf EU-Recht. Ein vollständiges Verbot würde LR Gantner demnach laut EUKommission den EU-rechtlichen Vorschriften über die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln widersprechen. Gantner sieht der Landesregierung in Sachen Glyphosat die Hände gebunden: Mit der Novelle der Pflanzenschutzmittelverordnung seien „alle derzeitigen rechtlichen Möglichkeiten auf Landesebene ausgeschöpft“.

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8 Mittwoch, 5. Dezember 2018

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Detlef, 23, Höchst: „Ich finde es gut, wenn Homöopathie nicht mehr verkauft werden darf. Es ist wissenschaftlich nicht bewiesen, dass sie wirkt und ich glaube auch nicht daran.“

Jacqueline, 20 Fußach: „Ich habe oft Schüßler-Salze beim Lernen eingenommen, weil ich mich so besser konzentrieren konnte. Ich würde es nicht gutheißen, wenn sie verboten werden. Sie schaden doch niemandem.“

Tizian, 14, Altach: „Ich finde, es ist jedem selbst überlassen, ob man daran glaubt oder nicht. Ich nehme oft Globuli vor Schularbeiten und denke, dass sie mir bei Stress gut helfen.“

Wohnen belastet Ländle „Die Arbeitnehmer stöhnen unter der hohen finanziellen Belastung“, lautet das Ergebnis einer aktuellen Wohnumfrage der AK Vorarlberg.

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„Wohnen ist ein Grundrecht und wird zunehmend durch explodierende Mieten, Grundstücksspekulation und überdurchschnittlich steigende Baukosten bedroht,“ berichtet AK-Präsident Hubert Hämmerle über das Ergebnis einer von der Vorarlberger Arbeiterkammer durchgeführten Onlinebefragung zum Thema Wohnen. Teilgenommen haben 1831 Personen. Beachtliche 509 Teilnehmer ergänzten die Umfrage durch persönliche Schilderungen ihrer Situation. Von den befragten Personen leben 62 Prozent in einer Mietwohnung, 38 Prozent sind Eigentümer. Als durch die Wohnungskosten sehr belastet bezeichnen sich 40 Prozent, als mittelmäßig belastet fühlen sich weitere 43 Prozent. Nur elf bzw. fünf Prozent fühlen sich als weniger oder gar nicht belastet. Interessantes, aber nicht überraschendes Detail: Nur 19 Prozent der Wohnungseigentümer im Alter zwischen 45 und 60 Jahren fühlen sich noch sehr belastet, während der Anteil der Mieter, die sich durch die Wohnungskosten sehr belastet fühlen,

in dieser Altersgruppe bei 52 Prozent liegt. Für AK-Präsident Hubert Hämmerle bestätigt das „eindrücklich, wie wichtig es ist, während des Erwerbslebens Wohnungseigentum zu schaffen. Damit kann ein wesentlicher Beitrag zur Vermeidung von Altersarmut geleistet werden.“

Zufriedenheit im Ländle Abgesehen von den hohen finanziellen Belastungen ist die Zufriedenheit mit der Wohnsituation hoch. Nur acht Prozent bzw. fünf Prozent der Mieter und Eigentümer bezeichnen ihre Wohnsituation als schlecht bzw. sehr schlecht. 23 bzw. 33 Prozent hingegen als sehr gut bzw. gut. Weniger euphorisch beurteilen die Mieter in gemeinnützigen Wohnungen ihre Wohnsituation: 14 Prozent beurteilen sie als schlecht und 11 Prozent als sehr schlecht, der überwiegende Teil, nämlich 41 Prozent, sind nur mittelmäßig zufrieden.

Probleme am Wohnmarkt Außerdem wird die im Bundesland Vorarlberg übliche Befristung von Mietverträgen von den Mietern im Land als ungerecht und belastend empfunden. Vor allem für Familien mit Kindern ist die ständige Ungewissheit, ob sie den Wohnort deshalb wechseln müssen, belastend, so das Ergebnis der Umfrage. Die AK fordert vor diesem Hintergrund einen neuen Anlauf zur Förderung von günstigen Miet-KaufWohnungen.

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12 Mittwoch, 5. Dezember 2018

WANN & WO

Vorarlberger Suchtbericht 2018

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In der Sucht- und Drogenhilfe sind ständige Aufmerksamkeit und Flexibilität gefragt, um auf Veränderungen der lokalen und internationalen Drogensituation möglichst rasch und punktgenau reagieren zu können. Der Suchtbericht 2018 zeigt einmal mehr die aktuellen Entwicklungen auf und ist mit umfassendem Datenmaterial und daraus abgeleiteten Analysen eine wichtige Grundlage, um in Prävention, Therapie und Behandlung die nötigen Maßnahmen zu ergreifen. Der Bericht ist auf der Internetseite des Landes einsehbar.

aufeinander folgende Tage wurden im April 2018 in der Region Hofsteig (rund 70.000) Abwasserproben genommen und auf Drogenrückstände analysiert.

436 kg Cannabis wurden dabei jährlich errechnet.

26 kg Kokain sollen laut Analyse pro Jahr in der Hofsteigregion konsumiert werden.

1,8 kg Amphetamine jährlich wurden errechnet.

30 Mio. Euro dürften dabei alleine im Hofsteig für Drogenkonsum umgesetzt werden.

5% der Vorarlberger ist – ohne Zigarettenkonsum – von einer substanzgebundenen Sucht betroffen: Davon fallen rund drei Prozent auf Alkohol, 1,2 Prozent auf Medikamente und rund ein Prozent auf illegale Drogen.

600 Menschen sterben im Ländle jährlich an Zigarettenkonsum. An illegalen Drogen sterben jährlich zwischen zehn und 20 Menschen im Ländle.

Für den aktuellen Suchtbericht wurden erstmals Abwässer in Vorarlberg auf Drogenrückstände analysiert. Das Team rund um Reinhard Haller entdeckte dabei äußerst interessante – und bedenkliche – Entwicklungen im Konsumverhalten der Vorarlberger. Foto: Sams

Kokserland Vorarlberg? An einer Cannabis-Legalisierung führe wohl kein Weg vorbei und Kokain werde im Ländle nach und nach zur Volksdroge, so die Einschätzung von Reinhard Haller bei der gestrigen Präsentation des Vorarlberger Suchtberichts 2018. HARALD KÜNG harald.kueng@wannundwo.at

Haller, der den Suchtbericht als Drogenbeauftragter des Landes gemeinsam mit einem Forscherteam verfasst hat, stellte im Zuge seiner Recherchen eine starke Zunahme beim Kokain-Konsum in Vorarlberg fest. Bei Cannabis stelle sich angesichts der weltweit steigenden Akzeptanz die Frage, wie man in Zukunft damit umgehen wolle. Derzeit werde beim Cannabis ja geradezu eine Mystifizierung betrieben, so Haller. „Es hat eine gewisse Heilwirkung, sie wird aber maßlos überschätzt“, befand der Experte. Im Rückgang begriffen sei der Heroin-Missbrauch, Heroin

werde inzwischen als „Loser-Droge“ gesehen.

Nikotin: „Großes Problem“ Als „großes Problem“ titulierte Haller die Nikotin-Sucht. In Vorarlberg sterben jährlich 600 Personen an den Folgen des Rauchens, während es bei illegalen Drogen zehn bis 20 Menschen sind. Für die Zukunft gibt sich Haller optimistisch: Aufklärungsmaßnahmen und die Vernunft der Bürger würden sich gegen die „Unvernunft der Bundesregierung“ durchsetzen. Der NikotinKonsum werde ebenso zurückgehen wie jener von Alkohol, der sich aber auf hohem Niveau einpendeln werde. Auch die Verhaltenssüchte werden laut dem Experten in Zukunft eine große Rolle spielen, eine besondere Herausforderung stelle dabei die Therapie dar.

Drogen im Abwasser Um faktenbasierte Daten über den Drogenkonsum in Vorarlberg zu erhalten, wurden in der Hofsteigregion (knapp 70.000 Einwohner) im vergangenen April an 22 aufeinanderfolgenden Tagen Abwasserproben genommen und analysiert. Die

Hochrechnung ergab, dass in der Region pro Jahr 436 Kilo Cannabis, über 26 Kilo Kokain und 1,8 Kilo Amphetamin konsumiert werden. Haller wies darauf hin, dass das pro Jahr Ausgaben zwischen zehn und 30 Mio. Euro für illegales Suchtgift bedeute. Im Vergleich mit Regionen in der Schweiz seien die Konsummengen aber deutlich niedriger, allerdings vergleichbar mit jenen in Innsbruck und München

Sucht und Todesfälle Dem Bericht zufolge sind in Vorarlberg – ohne das Rauchen – etwa fünf Prozent der Bevölkerung von einer substanzgebundenen Sucht abhängig, davon entfallen drei Prozent auf den Alkohol, 1,2 Prozent auf Medikamente und etwa ein Prozent auf die illegalen Drogen. Der Anteil der Raucher liegt unter den Erwachsenen bei 35 Prozent. 2017 wurden in Vorarlberg sechs drogenbezogene Todesfälle registriert, weniger als 2016 (11) und 2015 (15). Laut Haller „alt gewordene Drogensüchtige“ über 50 Jahre, die schon jahrelang abhängig waren. Ihre Meinung ist gefragt: leserbriefe@wannundwo.at

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14 Mittwoch, 5. Dezember 2018

WANN & WO

100.000 Unterschriften gegen Kälbertransporte Knapp 100.000 Personen haben die beiden VGT-Petitionen „Stopp den brutalen Kälbertransporten!“ (vgt.at/milch) und „Keine Tiertransporte über die EU-Grenzen!“ (vgt.at/actionalert/tiertransporte2017/) bislang unterzeichnet. „Das Thema bewegt die Menschen nicht nur im Ländle, sondern in ganz Österreich“, sagt VGT-Campaigner Tobias Giesinger.

Story

WANN & WO liegen exklusiv Transportlisten von Kälbern vor, die über Tirol und Salzburg ins Ausland transportiert werden.

Fotos/Infomaterial: handout/VGT

„Ignorieren funktioniert nicht mehr“ Während sich bereits fast 100.000 Menschen gegen die Kälbertransporte aus Vorarlberg ausgesprochen haben, rollen die Lkws weiterhin durch Europa. HARALD KÜNG harald.kueng@wannundwo.at

Sie stehen dicht an dicht gedrängt in den Anhängern der Transporter, blicken verängstigt, haben kaum Wasser. Der Lkw rollt vom Hof, die Tiere schreien panisch. Die Bestimmungsorte: Tirol und Salzburg, von wo aus die Tiere nach Italien, Spanien, Polen und anderswo gebracht werden. Die Situation ist längst bekannt, reagiert wird allerdings nicht. „Die Verantwortung wird von einem zum anderen weitergeschoben – aber diese Taktik des Aussitzens geht nicht mehr auf“,

sagt Tobias Giesinger vom Verein gegen Tierfabriken. Und während die Politik versucht, in der Angelegenheit weiterhin zu beschwichtigen, deckt der VGT nach und nach T. Giesinger neue Transportrouten auf: WANN & WO liegen exklusiv Transportlisten von Kälbern vor, die über Strass in Tirol und Salzburg ins EU-Ausland bzw. ins Drittland transportiert werden. „Wir können belegen, dass Vorarlberger Kälber – etwa aus Raggal – in alle Himmelsrichtungen verschickt werden. Das ist auch nicht schwer: Hat man die Ohrmarkennummer, kann man diese auf entsprechenden Internetseiten eingeben und nachverfolgen. Dann weiß man ganz genau, wo die Tiere hinkommen.“

100.000 Unterschriften „In den vergangenen zwölf Monaten sind viele Menschen im Land aufgewacht, was die Themen Kälber,

Fleisch- und Milchproduktion anbelangt“, so Giesinger weiter. Soviele, dass zwei entsprechende Petitionen des Vereins gegen die Kälbertransporte von bereits knapp 100.000 Personen unterzeichnet wurden. „Wir wollten heuer bereits im Februar und im Juli die Unterschriften an die für Tierschutz zuständige Ministerin Beate Hartinger-Klein übergeben. Der Termin im Februar wurde uns zwei Stunden davor abgesagt, jener im Juli wurde ebenfalls wieder gestrichen“, erklärt der Tierschützer. Gründe dafür wurden nicht genannt: „Es hieß nur, man habe keine Zeit. Es gab auch keinen Folgetermin.“ Die Unterschriften sollen aber dennoch überreicht werden, sobald die 100.000er-Marke geknackt wurde. „Das Thema bewegt viele. Zahlreiche Transporte sind nach EU-Recht illegal, selbst die Österreichische Tierärztekammer fordert ein Ende der brutalen Transporte. Das alles zu ignorieren funktioniert nicht mehr.“

INFO Der Verein gegen Tierfabriken spricht sich für folgende Maßnahmen aus: • Eine maximale Transportdauer von acht Stunden für alle Tierarten. • Kein Transport von Säugetieren, die noch nicht von der Muttermilch entwöhnt sind. • Mehr Platz und Stroh in Langstreckentransportern. • Zurück zur „Zweinutzungsrasse“ anstatt der Nutzung von Turbo-Hochleistungsrassen. • Gekühlte Fleisch- statt Lebendtiertransporte. VGT in Bregenz Am Samstag informiert der Verein gegen Tierfabriken in der Bregenzer Fußgängerzone über diverse Tierschutzthemen. Zudem kann vor Ort eine Petition gegen die Kälbertransporte unterzeichnet werden.

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16 Mittwoch, 5. Dezember 2018

WANN & WO

Mariah Carey feiert Weihnachten mit Rentieren US-Sängerin Mariah Carey pflegt ihre Weihnachtstraditionen. Sie liebe es zu rodeln und in einem offenen Schlitten zu fahren, erzählte sie der „Berliner Morgenpost“ (gestrige Ausgabe). „In Aspen, wo ich Weihnachten verbringen werde, sehen meine Zwillinge auch wieder den Weihnachtsmann – und wir haben echte Rentiere.“ Careys Zwillinge Moroccan und Monroe sind sieben Jahre alt. Foto: AFP

Intimus 20 Jahre Remise Bludenz

Als vor 20 Jahren die Initiatoren Helmut Pecoraro, Roland Jörg und Michael Konzett die Remise Bludenz verwirklicht und eröffnet haben, war nicht abzusehen, welchen regionalen und kulturellen Stellenwert diese Institution erreichen würde. „Die Remise ist das pulsierende kulturelle Herz und eine Bühne für viele Kunstarten und Kunstformen und nicht mehr wegzudenken“ meinte Kulturstadtrat Christoph Thoma in seiner Eröffnungsrede. Unzählige Veranstaltungen mit verschiedenen Schwerpunkten prägen das Oberland und darüber hinaus. Ein dreitägiges Festival mit Weltklasse-Gitarrist Harri Stojka, Schwarz-Weiß-Filmen, Kinderprogramm und Tanzslam war angesagt. Den Auftakt machte am Freitag Meister-Gitarrist Harri Stojka. Außergewöhnlich, virtuos und vielseitig waren die Beatles, und war Harri Stojka mit seinen Eigeninterpretationen der Jahrhundertband. Er begeisterte die Besucher und riss sie so sehr mit, dass sogar Bürgermeister Mandi Katzenmayer nicht mehr zu halten war. Neben Landesrat Christian Gantner, waren Bundesrätin Martina Ess, die LAbg.Harald Witwer und Joachim Weixlbaumer, Vizebürgermeister Mario Leiter sowie die Stadträte Andrea Fritz, Hansi Bandl, Gerhard Krump und Arthur Tagwerker anwesend. Begeistert mitgemacht haben auch Wolfgang Eichler und Arno Sprenger (Sparkasse Bludenz), Simone Lederer (Getzner Werkstoffe) und Denise Amann (MIZZI Tant), RA Adi Concin, Journalist Günther J.Wolf und Stadtamtsdirektor Erwin Kositz. Franz Lutz

Hansi Bandl, Christoph Thoma und Harald Witwer.

Harri Stojka rockte die Remise.

Wolfgang Eichler und Simone Lederer.

Adi Concin und Mario Leiter.

Fotos: Franz Lutz

Denise Amann und Cindy Frohner.

Joachim Weixlbaumer und Erwin Kositz.

Günther J. Wolf und Arno Sprenger.

Marion und Beate Leiter.

Christian Gantner und Martina Ess.

Alfenz-Geschichten und Bilder vom Klostertal Ilse und Daniel Drißner.

Das Team der „Buch-Macher“.

Barbara Mathies, Christian Kuhes, Kerstin Biedermann-Smith und Christof Thöny.

Fotos: Franz Lutz

Franz Siegele und Willi Burtscher.

Christian Gantner, Eugen Hartmann, Martin Burtscher und Florian Morscher.

Das neue Alfenz-Buch.

Im Wasserkraftwerk der ÖBB in Wald a. Arlberg fand eine ganz besondere Vorstellung eines neuen Buches über das Klostertal statt. „Im Tal der Alfenz“ von Stuben bis Bludenz, Geschichte und Geschichten mit historischen und aktuellen Berichten über ein wunderbares Tal, dass viele nur vom Durchfahren kennen, ein Buch der Extraklasse. Gestaltet von Kurt Dornig und wunderschön illustriert von Bianca Tschaikner, darin Beiträge und Kurzgeschichten von Einheimischen und über die Geschichte des Tales, ein Buch, das nach innen wirkt. Die Gemeinden des Klostertales regten gemeinsam mit der Alpenregion Bludenz dieses Buch an und es wurde ein Meisterwerk. Kerstin Biedermann-Smith, die Geschäftsführerin der Alpenregion Bludenz, möchte die Taldurchreisenden anregen, einfach einmal einen Stop zu machen und über die Schönheiten des Tales zu staunen. Regio Obmann Bgm. Eugen Hartmann freute sich über das große Interesse und konnte viele Persönlichkeiten, wie Landesrat Christian Gantner und die Bürgermeisterkollegen Martin Burtscher (Dalaas) sowie Florian Morscher (Klösterle) begrüßen. Dazu natürlich auch fast alle Autoren und Mitwirkenden bei der Entstehung dieses Buches sowie Daniel Drißner (Rätikon Invest). Zu beziehen ist dieses Buch bis 7. Dezember in allen Tourismusbüros des Tales sowie bei der Alpenregion Bludenz zum Vorzugspreis von 25 Euro, später 34,90 Euro. Franz Lutz

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18 Mittwoch, 5. Dezember 2018

WANN & WO

Demo-Veranstalter stellen Forderungen an Regierung

Story

Die Sonntagsdemonstranten fordern ein „dauerhaftes Bleiberecht für langjährige oder wohlintegrierte Menschen“, speziell für Kinder, Jugendliche, Kranke, Schwangere und Traumatisierte; keine Abschiebungen in Länder ohne ausreichende Sicherheit und Überlebensmöglichkeiten; ein „streng rechtsstaatliches Asylverfahren mit regierungsunabhängiger Beratung, die nicht vom Innenministerium kontrolliert wird“ und Abschiebungen nur mit verhältnismäßigen Mitteln.

Trotz Dauerregen, Kälte und erstem Advent strömten am Sonntag wieder Hunderte Vorarlberger zur Demonstration nach Hohenems.

Fotos: Sams

Vorarlberg geht auf die Straße Die Sonntagsdemos reißen nicht ab. W&W ist der neuen Lust am Protest im Ländle auf den Grund gegangen. ANJA FÖRTSCH anja.foertsch@wannundwo.at

Alle Altersstufen waren vertreten.

Es regnet seit Stunden ohne Pause, das Thermometer zeigt nur acht Grad Celsius an, es ist nicht nur Sonntag, sondern auch noch der erste Adventssonntag – und doch sammeln sich vor dem Hohenemser Rathaus rund 400 Vorarlberger. Der Blues „Too Bad“ schallt über den Platz, als würde er über das Wetter klagen, vielleicht auch über Politik und Gesellschaft, die Gitarre dazu spielt kein Geringerer als Michael Köhlmeier. Keine Frage: Der erste Advent 2018 ist in Hohenems kein Advent wie jeder andere. Und auch

die folgenden Adventssonntage werden es nicht sein. Denn seit und auch noch in den nächsten Wochen finden jeden Sonntag unter dem Titel „Uns reicht’s“ die Demonstration für ein menschlicheres Fremden- und Asylrecht statt. Und die ist auch an diesem Sonntag nicht zu übersehen: Schon vorab fällt die Menschenmenge auf, die von der Innenstadt zum Rathaus zieht, sich vor dem Gebäude sammelt und sogar auf dem Bürgersteig gegenüber Aufstellung nehmen muss, weil der Platz vor dem Haus nicht mehr reicht. Hunderte Menschen, die Woche für Woche für eine Sache auf die Straße gehen, die pro-

„Ich habe das Gefühl, dass die Menschen wieder politischer werden.“ Julia Felder, Friedensforscherin

testieren, Schilder malen, sich zum Zeichen auf die Straße legen – solche Szenen kennt man aus Ländern wie Frankreich, in Vorarlberg hingegen sind solche Bilder eher neu.

Wut auf die Regierung „Ich habe das Gefühl, dass die Menschen wieder politischer werden“, findet auch Julia Felder. Die 29-Jährige ist Friedensforscherin und steht dem Verein „Inkontra – Interkulturelle Konflikttransformation“ vor. „Das war eine Zeit lang wirklich nicht gang und gäbe, hat dann aber mit dem ‚March against Monsanto‘ angefangen. Mich macht das sehr froh, weil ich es wichtig finde, sich politisch zu informieren, sich eine Meinung zu bilden und auch ein Zeichen zu setzen.“ Felder war bisher auf jeder Sonntagsdemo, will auch alle weiteren besuchen und auf der am kommenden, zweiten Adventssonntag auch selbst

Mittwoch, 5. Dezember 2018 19

WANN & WO

Die kommenden Demo-Termine Seit Anfang November gehen die Vorarlberger jeden Sonntag für mehr Menschlichtkeit im Fremden- und Asylrecht auf die Straße. Die nächsten Demonstrationen finden an den Sonntagen 9. und 16. 12. jeweils ab 10.30 Uhr am Salomon-Sulzer-Platz in Hohenems statt. Foto: Sams

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Zu Beginn standen auch Harri Stojka ...

... und Michael Köhlmeier auf der Bühne.

einen Redebeitrag halten. Den wird dann auch Margarete Broger hören. Die 65-Jährige hat ebenfalls bisher keine Demo ausgelassen. „Mich treibt ganz klar die Menschlichkeit an“, sagt die Hittisauerin mit blitzenden Augen. Aber nicht nur die Menschlichkeit, sondern auch die Wut auf die Regierung in Wien: „Ich wünsche mir, dass von Vorarlberg aus die Politik in diesem Land gebrochen wird. Eigentlich müsste ganz Vorarlberg hier stehen.“ Auch wenn viele Menschen an Geschichten wie der vom kürzlich abgeschobenen Qamar Abbas Anteil genommen haben, gibt es auch Kritiker.

Denen nimmt Mitorganisator Klaus Begle in seinem Beitrag den Wind aus den Segeln dabei auch Bezug auf die Tötung des Bregenzers „Perry“ in Innsbruck: Begle fordert von allen Geflüchteten und Engagierten, „dass sie solche Gewalt bekämpfen und verurteilen“ und erntet dafür Beifall. Nach über einer Stunde hat der Regen noch immer nicht aufgehört, trotz verteilter Ponchos sind viele Vorarlberger nass geworden. Gegangen ist aber kein Einziger von ihnen. Ihre Meinung ist gefragt: leserbriefe@wannundwo.at

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20 Mittwoch, 5. Dezember 2018

Highlights des neuen Feldkircher Clubs Buntergrund

WANN & WO

Freitag: Ab in den „Buntergrund“ Am Freitag um 21 Uhr öffnet der neue Club direkt neben dem Bunt unter dem Pflaster der Marktgasse seine Pforten. Zum Auftakt offerieren die beiden Locals Michael Night und Alfonso Morning schwer tanzbare Kost im Buntergrund-Gewölbe!

Willkommen im Buntergrund Vor der offiziellen Eröffnung warf WANN & WO einen Blick durchs Schlüsselloch des nagelneuen Szeneclubs unter den Straßen Feldkirchs.

Bunte Bögen

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Dass es die „Nachteulen“ in Feldkirch gerne bunt treiben, spiegelt sich auch in der wunderschönen BogenArchitektur des Kellergewölbes wider – farbenfrohe Beleuchtungselemente inklusive.

joachim.mangard@wannundwo.at

Bunker-Party

Lumineszierende Hingucker: Der rohe Charme der Einrichtung zeigt sich auch in den an Ketten montierten eingefassten Lampen im Stile eines Luftschutzbunkers. Die Ruhe vor dem Sturm: WANN & WO begab sich exklusiv in den „Buntergrund“. Fotos: Sams

Unter den Pflastersteinen (ja, in Feldkirch gibt es die noch) der Marktgasse öffnet am Freitag ein brandneuer Club. Nani Mock und Daniel „Malone“ Traunig waren die letzten Wochen jede freie Minute im Einsatz, um dem Buntergrund in den Katakomben der Montfortstadt den letzten Schliff zu verleihen. Entstanden ist ein wahres Schmuckstück, das die Vorarlberger Nightlife-Szene um einen neuen Club, der besonderes Augenmerk auf Live-Musik legt, sowohl im klassischen als auch elektronischen Sinne. „Mit dem Buntergrund erweitern wir unser Angebot um einen Club mit Gewölbe-Atmosphäre. Wir wollen unsere Gäste mit feinsten Acts aus verschiedensten Genres verwöhnen. Soviel sei schon verraten: Buntergrund steht für Underground, weitab von Kommerz und Mainstream“, geben Malone und Nani einen Ausblick auf das bevorstehende Programm. WANN & WO durfte vorab einen Blick in das prächtige Gewölbe werfen und gibt vorab Einblick in den „fabriksneuen“ Club.

„z’Fealdkirch – Behind the Postcard“

Multimedia-Artist Mark Lins stellt im Buntergrund Teile seines Bildbands „z’Fealdkirch – Behind the Postcard“ aus und bereichert das Buntergrund um eine künstlerische Komponente.

Neues Logo: Bunte Vögel verwandeln sich im Buntergrund in Nachteulen.

Stylisch: Die Bar in edler grüner Fliesenoptik im Kontrast zu den gelben Metallhockern.

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Mittwoch, 5. Dezember 2018

WANN & WO

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WANN & WO-Weihnachtsengel Vanessa hat die ersten Gewinner ausgewählt! Weitere folgen am Sonntag.

195 Euro: Margit Tomaselli aus Nüziders. Waldviertler Schuhe.

125,99 Euro: Sabrina Baurenhas aus Reuthe. Winterjacke.

Die ersten fünf Gewinner! Weihnachtspullis

Weihnachtspullis erfreuen sich von Jahr zu Jahr mehr an Beliebtheit – sie können fast nicht kitschig genug sein. Bestimmt ein Highlight auf jedem Weihnachtsfest!

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Ein Stirnband hält an bitterkalten Wintertagen nicht nur die Ohren warm, richtig kombiniert kann es zu einem wahren Hingucker werden!

W&W-Weihnachtsengel Vanessa hat die ersten Rechnungen ausgewählt, die jetzt bezahlt werden! Wer seine Rechnung auf dieser Seite entdeckt, darf sich freuen – sie wird vom W&W-Weihnachtsengel zur Gänze übernommen! WANN & WO, die WKV und die Vorarlberger Mode-, Sport- und Schuhgeschäfte gratulieren den ersten Siegern! Du willst diese Chance auch nutzen? Dann sende jetzt eine aktuelle Rechnung an den W&WWeihnachtsengel! Wie? Einfach den Beleg scannen oder fotografieren und per Formular auf der W&WWebseite, per WhatsApp oder per Post an WANN & WO senden. Bedingung: Es müssen Rechnungen von Geschäften aus dem Vorarlberger Handel mit Mode- und Freizeitartikeln sein. Übernommen

werden alle Rechnungen, die in den nächsten drei W&W-Ausgaben abgedruckt werden. SEM

MI M C H E N Teilnahme: Rechnungskopie oder Foto der Rechnung mit vollständigen Kontaktdaten über das Formular auf info. wannundwo.at einreichen, per Whatsapp an die Nummer 0676 88005585 oder per Post an WANN & WO, Gutenbergstraße 1 in Schwarzach, senden. Bezahlt oder rückerstattet werden alle Rechnungen, die in den kommenden vier Ausgaben abgedruckt werden. Berücksichtigt werden können nur aktuelle Rechnungen aus Vorarlberger Mode-, Sport- oder Schuhgeschäften. Die Gewinner werden nach Veröffentlichung der Rechnung von WANN & WO telefonisch kontaktiert.

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Friday @ Kali Club Bar Am Freitag ging im Kali in Bregenz ordentlich die Post ab. Die NachtschwĂ¤rmer konnten bei genialem Sound und guten Drinks die Nacht zum Tag machen. WANN & WO

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5. Dezember 2018

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Seite 26

Mittwoch, 5. Dezember 2018

„Die Weihnachtszeit und ich“ Zeigt uns jetzt eure vorweihnachtlichen Schnappschüsse! Es winken 2 x 100 EuroMesseparkgutscheine! Die Lichter funkeln, Kinder schreiben Wunschzettel ans Christkind und es werden fleißig Kekse gebacken – die Adventszeit verbreitet eine ganz besondere Stimmung, darum wollen wir jetzt eure schönsten Fotos rund um Weihnachten sehen! Schickt sie an fotogewinnspiel@wannundwo. at – Name, Alter und Adresse nicht vergessen! Wichtig: Du musst auf dem Foto zu sehen sein. Wir veröffentlichen dein Bild auf der W&WFacebook-Seite. Das Foto mit den meisten „Likes“ gewinnt in der Kategorie „Online“. Eine Jury wählt das beste Bild für die Kategorie „Print“ aus. Die Gewinner erhalten jeweils 100 Euro in Messeparkgutscheinen.

Leon Leander (2) kann es kaum erwarten, bis das Christkind kommt.

Julian (3) im Vorweihnachtsstress beim Kekse backen.

Gabriele aus Dornbirn und ihre treue Fellnase lieben die Weihnachtszeit.

Fotos: Privat

Francesco (4) und Tiziano (2) aus Hörbranz in Weihnachtsstimmung.

MITMACHEN • Foto mit Betreff „Weihnachten“ an fotogewinnspiel@wannundwo.at schicken (min. 1 MB). Wir veröffentlichen dein Bild auf www.facebook. com/wannundwo bzw. drucken eine Auswahl ab. Einsendeschluss ist der 20. Dezember, das Voting endet am 21. Dezember um 12 Uhr. • Preise: 100 Euro in Messeparkgutscheinen für das kreativste abgedruckte Foto und das Bild mit den meisten Facebook-Likes. • Aus Gründen der Fairness behält sich W&W vor, Bilder, die in „LikeGruppen“ geteilt werden oder auf ähnliche Weise versuchen „Likes“ zu erhalten, nicht als Gewinner zu berücksichtigen. Auf privaten „Facebook-Chroniken“ dürfen Bilder jedoch gerne geteilt werden!

Nina und Christine mit ihren EHC Lustenau Nikolausmützen als weihnachtliche Helferinnen im VIP-Bereich der Eishalle Lustenau.

Magdalena mit ihrer Schwester Jana Marie beim Kekse backen.

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28 Mittwoch, 5. Dezember 2018

WANN & WO

Toten Hosen und Ärzte gemeinsam am Nova Rock

Sound

Heuer haben Die Toten Hosen ihre Teilnahme am Nova Rock in Nickelsdorf wegen einer Erkrankung ihres Sängers Campino absagen müssen. 2019 holt die Band den Auftritt nach. Das Festival im Burgenland von 13. bis 16. Juni ist das erste, bei dem sowohl die Düsseldorfer Rocker als auch ihre Kollegen aus Berlin, Die Ärzte, gemeinsam im Line-up stehen, berichtet der Veranstalter. Fotos: APA

Sie sind wieder zurück – und wie! Am Samstag, den 7. Dezember 2019, kommen Seiler und Speer für ein Konzert nach Vorarlberg. W&W verlost 2x2 Tickets!

mit allen Hits und Klassikern seiner mehrfach Platin-veredelten Vorgänger und der einen oder anderen Überraschung. Wie gesagt: Sie sind zurück – und wie!

Zu Gast im Event.Center Deshalb gastieren sie 2019 für ein Konzert in Vorarlberg. Dafür kommen sie ins Event.Center Hohenems! Tickets sind bei folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich: oeticket.com und eventim.de.

LISA PURIN lisa.purin@wannundwo.at

Im Frühjahr 2019 soll das neue Seiler und Speer-Album erscheinen. Mit der ersten Vorabsingle „Ois Ok“, einer wunderbaren Hymne über und an das Leben, stürmten sie bereits erfolgreich die Charts. Selbiges tut, noch eine Spur intensiver, die zweite Single „Ala bin“: Großes (Gefühls-)Kino inklusive Orchester, arrangiert und dirigiert von Christian Kolonovits. Eine nicht nur musikalische Freundschaft, die ihren Anfang bei der „60 Jahre Wiener Stadthalle“-Gala fand und in Form einer „Best Of Austria meets Classics“-Reihe prolongiert wird, inklusive Konzert vor dem Schloss Schönbrunn! So quasi dazwischen brachte das österreichische KultDuo die vierte Staffel ihrer legen-

Andreas Gabalier gastiert morgen im Messequartier Dornbirn. Foto: APA

Mit den Öffis zum Gabalier-Konzert! Dornbirn. 9000 Fans feiern morgen mit Andreas Gabalier Nikolaus im Messequartier in Dornbirn. Der Veranstalter Walter Egle empfiehlt allen Fans mit öffentlichen Verkehrsmittel anzureisen. Mit der Eintrittskarte kann man aus ganz Vorarlberg gratis an- bzw. abreisen. Der Volksrock ’n’ Roller freut sich auf das Konzert in Dornbirn und viele Dirndln und Lederhosen. Mehr Informationen unter www.showfactory.at

INFOS Seiler und Speer im Event.Center Hohenems WANN: Samstag, 7. Dezember 2019 WO: Event.Center Hohenems

Seiler und Speer kommen 2019 für ein Konzert nach Vorarlberg – und zwar ins Event. Center Hohenems! Foto: Oliver Topf dären „Horvathslos“-Serie als Dreifach-DVD auf den Markt oder fegte schnell mal die deutschen Freunde von The BossHoss beim ebenso einzig- wie großartigen „Red Bull

Music Soundclash“-Spektakel von der Bühne. Stichwort Bühne: Das anfangs erwähnte neue Studioalbum will 2019 natürlich ausgiebig live vorgestellt werden, gemeinsam

Verlosung: WANN & WO verlost 2x2 Tickets für das Konzert von Seiler und Speer im Dezember 2019. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, schickt eine E-Mail mit Name, Alter, Wohnort und Telefonnummer mit Betreff „Seiler und Speer“ an gewinnspiel@wannundwo.at.

„God’s Plan“: 1,1 Mrd. Abrufe

Kanye entschuldigt sein Verhalten

Rapper Drake ist der meistgestreamte Musiker des Jahres auf Spotify!

New York. US-Rapper Kanye West (41) ist von einem Darsteller der neuen „Cher Show“ am Broadway für sein Verhalten während der Premiere gerügt worden. Jarred Spector schrieb am Montagabend (Ortszeit) auf seinem Twitter Account: „Hey Kanye West, es ist cool, dass du bei unserer ‚The Cher Show‘ bist! Wenn du von deinem Kanye West Handy hochschaust, wirst du sehen, dass eine Show läuft. Es ist Premiere, eine große Sache für uns. Danke dir“. In seiner Antwort auf Spectors Rüge versicherte er dem gesamten Showteam, die Darbietung habe ihn tief berührt: „Die Dynamik von Chers und Sonnys Beziehung haben Kim und mich sehr gerührt. Bitte entschuldigt meinen Mangel an Etikette.“

Auf den Kanadier folgen die USMusiker Post Malone und XXXTentacion, wie der StreamingMarktführer gestern mitteilte. Der am häufigsten gestreamte Song des Jahres ist „God’s Plan“ von Drake mit 1,1 Milliarden Abrufen. Auch bei den Alben lag der 32-Jährige mit seinem Werk „Scorpion“ vorn. Drake war bereits 2015 und 2016 der populärste Künstler bei dem Musikstreamingdienst. Im vergangenen Jahr landete Ed Sheeran weltweit auf Platz eins. Auf dem deutschen Markt konnte sich dieses Jahr der Österreicher RAF Camora als erfolgreichster Künstler durchsetzen. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Capital Bra und Bonez MC.

Rapper Drake kann sich freuen – er ist der meist gestreamte Musiker 2018. Foto: AFP

Weihnachtsfahrten München

... bayrische Gastfreundschaft Sa., 8. Dezember Preis pro Person: 47 Euro

Stuttgart

... ein schwäbischer Traum Mi., 12. Dezember Preis pro Person: 47 Euro

Innsbruck

... es ist Weihnachtszeit Fr., 7. Dezember Preis pro Person: 39 Euro

Ulm

Sunshine Tours Reisebüro Reisecenter Rösslepark, Feldkirch Tel. +43 5522 37040 www.sunshine-tours.at

... der traditionelle Markt So., 9. Dezember Preis pro Person: 39 Euro

Xmas-Shopping im GWL Im Bregenzer Traditionskaufhaus wird das Christkindle bestimmt auch in diesem Jahr wieder fündig. Das GWL ist im ganzen Land für seine abwechslungsreichen Aktionen während des Jahres bekannt. Mit der von Kurt Prenner-Platzgummer gestalteten Ausstellung gibt es diesen Advent aber zusätzlich zum Shoppingerlebnis in den über 30 Fachgeschäften mit Mode über Spielwaren bis hin zu leckeren Genussartikeln bei Wein&Co, Naschkult oder Eurospar etwas Besonderes zu bestaunen. Neben seltenen Sammlerstücken des Labels Coca Cola werden über 1000 Weihnachtsmarkttassen sowie sehenswerte Panettone-Dosen präsentiert.

Kinderprogramm für die Kleinen Damit Einkaufen auch für die Kleinen zum Erlebnis wird, sorgen Christoph „NaNo“ Heinzle und Ria „NaNe“ Heinzle mit ihrer Zirkus- und Akrobatikschule während der Adventszeit freitags und samstags jeweils von 13 bis 17 Uhr für Unterhaltung, und zwar direkt neben dem Spielwarenfachgeschäft „Lumpis“ und dem großen 300m² großen Indoor-Spielplatz im 2. Obergeschoss. So ist entspanntes Xmas-Shopping im GWL garantiert. Für eine entspannte Verschnaufpause sorgen die vier Gastronomiebetriebe im Haus sowie die Anettebar. Übrigens: Am Freitag, den 7. Dezember werden beim EUROSPAR nette Adventsgeschenkle verteilt. Da macht Shopping einfach Spaß! Text: NAM

Hubert Kinz jun., Daniel Kinz, „NaNo“ Christoph Heinzle, Leonie Sohm und Kurt Prenner-Platzgummer bei der großen Coca-Cola und Eisbärenausstellung.

Laura und Mandy Moosbrugger mit Bastelteilen.

GWL Bregenz, www.gwl.at, www.facebook.com/gwlbregenz

Michelle Regner und Jessica Kremnitzer.

30 Mittwoch, 5. Dezember 2018

WANN & WO

SCRA: Nächster Stopp im Abstiegskampf – St. Pölten Nach dem starken, aber leider punktelosen Auftritt bei Red Bull Salzburg gastieren Werner Grabherr und der SCR Altach am Samstag beim Überraschungsteam in St. Pölten (17 Uhr, live auf Sky). Die Niederösterreicher belegen mit 26 Punkten den dritten Rang in der Tabelle und sind besonders in der heimischen NV Arena ein unangenehmer Gegner. Foto: GEPA

Sport

VIP-Tickets für Bregenz Handball Für das Match gegen Innsbruck (Freitag, 19 Uhr) verlost WANN & WO 2x2 VIP-Tickets. JOACHIM MANGARD

Hasenhüttl wird der erste Premier League-Coach aus Österreich. Fotos: GEPA

joachim.mangard@wannundwo.at

Hasenhüttl wird Southampton-Coach

Nach dem Kraftakt im Derby, in dem die Bregenzer in letzter Sekunde einen Drei-Tore-Rückstand wettmachten und ein Unentschieden gegen Hard erkämpften, folgte beim Auswärtsspiel in Krems Ernüchterung. Der Rekordmeister verlor vergangenen Samstag mit 28:29. Um den Anschluss an die Tabellenspitze zu wahren, soll deshalb im nächsten Heimspiel gegen Innsbruck (Freitag, 19 Uhr, Handball Arena Rieden) ein Heimsieg her.

Southampton. Der ehemalige Leipzig-Coach Ralph Hasenhüttl wird offenbar neuer Teammanager des englischen FußballErstligisten FC Southampton. Nach übereinstimmenden Medienberichten hat sich der 51-Jährige mit den „Saints“ auf einen Vertrag bis 2021 geeinigt und wird noch in dieser Woche vorgestellt. Hasenhüttl wird damit der erste PremierLeague-Trainer aus Österreich.

Als VIP aufs Match

Bregenz Handball möchte am Freitag vor heimischem Publikum einen Sieg einfahren. Fotos: GEPA

Die Zertifikate wurden im Olympiazentrum übergeben. Foto: handout/Olympiazentrum

Neue Übungsleiter für Vorarlberg Dornbirn. Zwölf Übungsleiter durften kürzlich ihre Zertifikate aus den Händen von Sportreferatsleiter Michael Zangerl und von Nicola Stadler, der Ausbildungsverantwortlichen des Olympiazentrums, in Empfang nehmen. Acht weitere Übungsleiter haben ihre Ausbildung heuer abgeschlossen, konnten aber an der Feier leider nicht teilnehmen. Sie alle haben nicht nur den übergreifenden Ausbildungsteil im Olympiazentrum, sondern neben einem Erste Hilfe-Kurs auch den sportartspezifischen Ausbildungsteil bei ihrem jeweiligen Landesfachverband erfolgreich absolviert.

WANN & WO verlost für die Partie wieder 2x2 Tickets. Wer mitmachen will, schickt bis morgen eine E-Mail mit Name, Alter, Wohnort und Telefonnummer sowie dem Betreff „Innsbruck“ an gewinnspiel@ wannundwo.at.

Bitter: Saisonaus für Christine Scheyer Das Ski-Ass erhielt gestern die Diagnose Kreuzband- und Innenmeniskusriss. Skirennläuferin Christine Scheyer aus Götzis muss die WM-Saison verletzungsbedingt vorzeitig beenden. Die 24-Jährige hat sich bei ihrem Sturz beim Weltcup-Super-G im kanadischen Lake Louise am Sonntag einen Kreuzband- und Innenmeniskusriss im rechten Knie sowie eine Impressionsfraktur des Oberschenkels zugezogen.

Dritte Knieverletzung Für die Speedspezialistin ist es bereits die dritte Knieverletzung in ihrer noch jungen Karriere. Scheyer hatte im vergangenen Januar die Abfahrt in Zauchensee gewonnen, im Februar war sie Sechste bei der WM in St. Moritz.

Die sympathische Skirennläuferin stürzte am Sonntag beim Super-G in Lake Louise.

Fotos: GEPA

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Roter Teppich, Weihnachtsbutler und 1.000 Euro für Andrea Marte Samstagmorgen. Eine schneeweiße, acht Meter lange Luxuslimousine fährt durch Bregenz. Fußgänger bleiben stehen. Neugierige Blicke aus den Fenstern. Ein vornehmer Herr mit gelbem Anzug und Krawatte steigt aus der Limousine und rollt einen roten Teppich aus, der vor der Haustür mit dem Namensschild „Marte“ endet. Andrea Marte, denn sie hat den ANTENNE VORARLBERG - Weihnachtsbutler gewonnen!

Für Andrea geht ein Traum in Erfüllung: Einen ganzen Tag für 1.000 Euro nach Herzenslust einkaufen! Andrea ist Servicemitarbeiterin im Gasthof Krönele in Lustenau, Ehefrau und Mama von 2 Kindern. „Das ist echt un-

unvergessliche Shoppingerlebnis in Lustenau. „Jedes Kind darf sich auch etwas aussuchen“, verspricht Andrea den Kindern. Wie echte Stars werden sie mit der Luxuslimousine von Geschäft zu Geschäft gefahren. Immer

und Schuhe für Andrea selbst. Außerdem zeigt die Familie ein großes Herz und spendet 100 Euro für das Vorarlberger Kinderdorf! „Das war ein unvergesslicher Tag für uns, deshalb wollen wir auch was zurückgeben“, erklärt Andrea. Macht auch ihr es wie Andrea und gewinnt den ANTENNE VORARLBERG - Weihnachtsbutler! Einfach von 8 bis 18 Uhr ANTENNE VORARLBERG einschalten und auf den Weihnachtsbutler achten. Der meldet sich mehrmals am Tag versteckt zwischen den Hits. Wenn er sich im Radio meldet, sofort anrufen: 0 800 - 10 36 36. Alle Infos auf antennevorarlberg.at.

Familie Marte aus Bregenz freut sich auf den Tag mit dem ANTENNE VORARLBERG - Weihnachtsbutler.

glaublich! Seit es den Weihnachtsbutler gibt, habe ich immer mitgemacht – und jetzt hat es tatsächlich geklappt! Wir freuen uns alle ganz wahnsinnig“, jubelt die Mama von Julian und Lukas. Mit einem langen Wunschzettel starten Andrea und ihre Familie in das

begleitet vom ANTENNE VORARLBERG - Weihnachtsbutler, der ihr jeden Wunsch von den Augen abliest - und bezahlt: Feuerwerke für die beiden Jungs, Kopfhörer für Ehemann Fabian, das Wichtelgeschenk, Gitarrenequipment für die die musikalische Oma, Spiele für coole Familienabende

Mittwoch, 5. Dezember 2018

WANN & WO

GESUCHT − GEFUNDEN

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Mittwoch, 5. Dezember 2018

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Mittwoch, 5. Dezember 2018

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WANN & WO

Mittwoch, 5. Dezember 2018

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36 Mittwoch, 5. Dezember 2018

WANN & WO

Damülser Schneekönigin

„Spannendes Jahr für die Schneekönigin“ Matthias Greilach, GF Damüls-Faschina Tourismus: „Die Damülser Schneekönigin 2019 darf sich auf ein interessantes Jahr freuen. Sie darf Damüls bei den offiziellen Veranstaltungen vertreten. Unser Publikum hat die Möglichkeit, beim richtigen Tipp der Gewinnerin Tageskarten für das Skigbiet Damüls zu gewinnen.“ Foto: Privat

Die Startnummer 3 – Alina Streitbürger.

Fotos: Handout/Privat

Alinas große Leidenschaft ist das Skifahren mit Ihrer Familie.

Beziehungsstatus: Offene Beziehung mit den Bergen Schneeköniginkandidatin Alina ist Sommer wie Winter in Damüls zu Hause. Alina, eine weitere Anwärterin für die Damülser Schneekönigin ist eine besonders aufgestellte Person. Ein Leben ohne Berge im Sommer und Winter ist für die Studentin nicht auszudenken. In der Bewerbung zur Damülser Schneekönigin beschreibt Alina als ein besonderes Talent, dass zwölf Männer auf ihr

Kommando hören. Was das wohl heißen will? Auf jeden Fall steht sie in einer offenen Beziehung mit den Bergen.

Urlaub in Damüls ein Muss Für die Familie Streitbürger steht Urlaub in Damüls/Faschina auf der Jahres-To-Do-Liste und das jedes Jahr. Da Alina seit über 20 Jahren Urlaub in Damüls macht, konnte sie schon einige Freundschaften in den Bergen knüpfen.

Der perfekte Skitag Zu einem ereignisreichen Skitag gehört eine Portion Kässpätzle zum Abrunden dazu – was aber auf keinen Fall vergessen werden darf ist der Enzian-Schnaps. Dann noch auf die Tanzfläche und die Hüften zu deutschem Rock-/PopHits schwingen – und bei Schlager mitsingen und mitfeiern. Da ist die 22-jährige Deutsche sicher mittendrin statt nur dabei. Ob Alina damit in die Herzen der Jury tanzen wird, werden wir am 15.

Dezember in der Elsenalpstube sehen.

STECKBRIEF Alina Streitbürger – Startnummer 3 Alter: 22 Jahre Wohnort: Bad Driburg (D) Ausbildung: Studentin Hobbys: Skifahren Talent: Zwölf Männer hören auf mein Kommando

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Mittwoch, 5. Dezember 2018 37

Liveacts – Alex Sutter und Cenk Dogan Alex Sutter, die Teilnehmerin von „The Voice of Germany“ sowie Saxophonist Cenk Dogan werden den Wahlabend musiklisch begleiten. Seid dabei: Samstag, 15. Dezember, ab 20.30 Uhr in der Elsenalpstube Damüls. Fotos: Gerhard Klocker, Tobias Neugebauer

Echte Vorarlbergerin aus den Bergen WANN & WO stellt Karin Fischer vor, die mit ihrer aufgeschlossenen und fröhlichen Art das Publikum und die Jury verzaubern will. Die gesellige Vorarlbergerin ist sehr vielseitig und das zeigt sie beruflich wie privat. Wenn sie nicht gerade Schränke und Tische zusammenbaut, zeigt sie ihre Kreativität als Frisurenkünstlerin.

STECKBRIEF Karin Fischer – Startnummer 4 Alter 19 Jahre Wohnort: Thüringerberg Ausbildung: Tischlereitechnikerin Hobbys: Skifahren und Frisieren Wintersport: Skifahren Talent: Frisieren (eigener Blog)

Winteraffinität Karin, der es nicht nur auf, sondern auch neben der Piste gut gefällt, kennt Damüls schon seit Kindertagen. Die ersten Skischwünge wurden im Skigebiet Faschina/Damüls gemacht und auch die ersten Skirennen wurden dort bestritten. Somit kennt Karin fast jeden Hügel.

Freiheit „Das Glück zu haben, am schönsten Fleck der Welt zu leben und dann noch binnen weniger Minuten auf der Skipiste zu stehen, lässt jedes Herz höherschlagen“, meint die 19-jährige. Und genau dieser Heimvorteil möchte Karin für sich nutzen um das Publikum und die Jury am 15. Dezember zu überzeugen.

Karin Fischer geht mit der Startnummer 4 an den Start.

Fotos: Handout/Privat

Die 19-Jährige aus Thüringerberg ist leidenschaftlich gerne draussen in der Natur.

38 Mittwoch, 5. Dezember 2018

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WANN & WO

Schaurig schön: Klostertaler Krampuslauf im Klösterle a. A. Mit brennenden Hörnern, lauten Glocken und schaurigen Masken laufen am Freitag, ab 19 Uhr, die bis zu 500 Krampi durch die Gemeinde im Klostertal. Die Wiederbelebung alten Brauchtums ist seit der Vereinsgründung das Motto der Klostner Krampi. Jedes Jahr machen sich zahlreiche Besucher auf nach Klösterle, um dem Treiben zuzusehen. Der kommende Freitag verspricht wieder ein Spektakel zu werden, nicht nur wegen der Feuershows und der anschließenden Krampusparty. Foto: Christian Aue

W&W-Tipps fürs kommende Wochenende

Fantastic Gondolas

Ein Mix, Raum- und Klanginstallationen, Groß-Projektionen, DJs und Live Acts erwartet die Besucher von 7. bis 9. Dezember in Lech.

Afterparty

Am Samstag lädt die „wirtschaft“ in Dornbirn zur Afterparty nach dem Christkindlemarkt. Als Live-Act mit dabei: „RoadGuys“.

„Kaschmir & Friends“ zugunsten der WANN & WO-Patenkinder Ein stimmungsvolles Event erwartet die Besucher kommenden Freitag im Kaschmir Club•Bar in Hohenems. Der gesamte Eintritt geht an die W&W-Patenkinder. Der Kaschmir Club•Bar ist als Club ohne Mitgliedschaftder perfekte Ort für Menschen, die edle Getränke und delikates Essen von MO Catering in einem ästhetischen Ambiente zu schätzen wissen. Die stilvolle und exklusive Atmosphäre macht Ihren Besuch in Hohenems zu einem besonderen Erlebnis. Hier

kann man sich von der Schönheit inspirieren lassen und genießen.

Akkustisches Highlight Nina Fleisch und Attila Buri – zwei Stimmen und ein Piano. Mit Vielseitigkeit und Charme machen die beiden Musiker den Abend am kommenden Freitag, zu einem Highlight. Jazz, Pop, Soul, Blues – ein Mix, der sowohl dezent im Hintergrund, als auch als Party-Act auftrumpft – erwartet alles Gäste an diesem stilvollen Abend.

Nina Fleisch und Attila Buri sorgen für stimmungsvolle Musik. Foto: handout/Nina Fleisch

Genießen und Gutes tun Der gesamte Eintritt (15 Euro) kommt den W&W-Patenkinder zugute.

Mitternachtssauna

Jeden ersten Freitag im Monat kann man im Bludenzer Val Blu bei Spezialaufgüssen bis 24 Uhr entspannen und genießen.

Krampuslauf

Am Freitag treffen sich Krampusvereine aus Österreich, Deutschland und der Schweiz in Klösterle. Los geht es um 19.30 Uhr.

Fotos: Shutterstock, J. Konrad Schmidt

MG Fest

Am Freitag steigt wieder das legendäre MG Fest im Alten Hallenbad in Feldkirch. Die „Fäaschtbänkler“ und „Nic & Krevatin“ sorgen ab 20 Uhr für besten Sound.

Auch von Außen zeigt sich der Kaschmir Club•Bar edel und gemütlich.

Fotos: handout/Kaschmir Club

Im Innenbereich verleiht eine hochwertige Ausstattung dem Raum luxuriöses Flair.

Michael Mittermeier in Bregenz „Lucky Punch – Die Todes-Wuchtl schlägt zurück“ heißt es am Dienstag, den 8. Oktober 2019 im Festspielhaus. Es geht in die beinharte Vorbereitung für den Comedykampf des Jahrhunderts! In der rechten Ecke als Herausforderer: der Komiker. In der linken Ecke der Favorit: die Absurdität des Alltags und ihre großen Brüder Michael Mittermeier, der bayrische Karate Kid der Stand Up Comedy fightet wie man ihn kennt und liebt: Schweben wie Bruce Lee und stechen wie Biene Maja. Aber vor dem Showdown kommt das Kräftemessen und

entsprechend wird in dieser Sparringsrunde kühn ausprobiert und die Taktik geschärft. Ein Mann, ein Mikro, keine Regeln. Ring frei für klassische Stand Up Comedy. Mit Anzug und Style. Ehrlich, hart und ohne Mundschutz.

Am 8. Oktober im Festspielhaus Bregenz Ein furioses K.O. in 90 Minuten erwartet die Besucher am Dienstag, den 8. Oktober 2019, im Bregenzer Festspielhaus. Beginn ist um 20 Uhr. Tickets gibt es ganz bequem von unterwegs oder zu Hause aus unter www.musikladen.at oder in allen bekannten MusikladenVorverkaufsstellen.

Michael Mittermeier verspricht ComedyUnterhaltung vom Feinsten. Foto: Olaf Heine

WANN & WO

Mittwoch, 5. Dezember 2018 39

„O du stille Zeit“ Der Männerchor Nüziders veranstaltet kommenden Samstag, um 17 Uhr, in der Parrkirche Nüziders das diesjährige Adventkonzert. Markus Thöny liest zur Adventzeit passende Texte. Die Besucher erwartet besinnliche Adventsstimmung im Herzen von Nüziders. Freiwillige Spenden zur Unkostendeckung sind willkommen.

Weihnachtsmarkt

am Schwarzacher Kirchplatz

9. Dezember 2018 10.00 bis 18.00 Uhr Freuen Sie sich auf: – eine große Krippe – regionale Jungmusikgruppen – gemütliche Marktständle Eine ganz besondere Collaboration wird am Freitag in Feldkirch präsentiert. Foto: handout/Thomas Alton

Lukas Goller gastiert kommenden Freitag im Alton Premium Boardstore und realisiert die Collaboration von Burton und Alton. Der Südtiroler Artist und Pirate der ersten Stunde, begibt sich auf den

Weg nach Feldkirch um mit Burton Europe und Atlon eine noch nie dagewesene Collaboration zu realisieren. Zwischen 16 und 18 Uhr werden eine Jacke und mehrere Shirts von Lukas im Shop verlost. Verlost und gezogen wird das ganze aus allen Einkaufsbelegen die über den Tag im Alton Premium Board Store gebucht worden sind und auf für Drinks ist gesorgt – vorbeikommen lohnt sich!

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15. DEZ 2018

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„Burton X Alton“

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40 Mittwoch, 5. Dezember 2018

WANN & WO

Tschaggusr Weihnachtsmarkt an Maria Empfängnis Die Gemeinde Tschagguns lädt kommenden Samstag, den 8. Dezember, ab 10 Uhr, auf dem Volksschulplatz zum Tschaggusr Weihnachtsmarkt ein. Der Tschaggusr Weihnachtsmarkt zeichnet sich dadurch aus, dass an den Marktständen großteils Einheimische ihre handwerklichen Erzeugnisse, sowie Leckerbissen aus Küche und Landwirtschaft anbieten. Der Tschaggusr Gola-Verein und die Harmoniemusik Tschagguns sorgen für die Bewirtung. Die Harmoniemusik Tschagguns veranstaltet zusätzlich im Foyer des Turnsaales (VS Tschagguns) das traditionelle Weihnachtscafé mit leckeren selbst gebackenen Kuchen. Foto: Patrick Säly Fotografie

Götzis: Worldwide Candle Lighting Am Sonntag, den 9. Dezember, lädt die Selbsthilfegruppe „Verwaiste Eltern“ zum Gedenken verstorbener Kinder. Bereits seit 1996 gibt es das „Worldwide Candle Lighting“. Obwohl an diesem Tag alle, die ein Kind schmerzlich vermissen, weltweit in ihrer Trauer vereint sind, so ist das Entzünden einer

Kerze für viele doch ein sehr einsamer Moment. Deshalb veranstaltet die Gruppe „Verwaiste Eltern“ von der Selbsthilfe Vorarlberg dieses Jahr zum dritten Mal eine öffentliche Zusammenkunft an diesem Gedenktag. So können Eltern, Geschwister, Verwandte und Freunde eines verstorbenen Kindes ihre Kerzen im Kreise von anderen Betroffenen anzünden. Treffpunkt ist die Kirche St. Ulrich in Götzis. Beginn ist um 19 Uhr. Im Anschluss an das gemeinsame Gedenken, sind die Mitglieder der

Selbsthilfegruppe noch vor Ort und stehen gerne für Gespräche zur Verfügung. Die Zusammenkunft in

Götzis ist offen für alle Menschen – egal welcher Herkunft und Religionszugehörigkeit.

Westernhelden: Michael Köhlmeier & Hans Theessink

Charity Weihnacht mit Markus Wolfahrt (Klostertaler) Sämtliche Einnahmen aus diesen Konzerten kommen sozialen Einrichtungen in Vorarlberg zugute 7.12.2018, Dornbirn Kehlegg, 19 Uhr, Kirche Maria Schnee 9.12.2018, Hirschegg/Kleinwalsertal, 17 Uhr, Pfarrkirche St. Anna 26.12.2018, Brand, 20 Uhr, Pfarrkirche Maria Himmelfahrt 28.12.2018, Laterns, 20 Uhr, Pfarrkirche Hl. Nikolaus 29.12.2018, Wald Am Arlberg, 20 Uhr, Pfarrkirche St. Anna 2.1.2019, St. Gallenkirch, 20 Uhr, Pfarrkirche Hl. Gallus www.markus-wolfahrt.at

vs.

In Gedenken an verstorbene Kinder werden kommenden Sonntag auf der ganzen Welt tausende Kerzen entzündet. Fotos: Shutterstock

Do, 6. Dezember 2018, 20 Uhr, Altes Kino Rankweil

Die Wunderweltenblume

Westernhelden ist das Motto für diesen Abend. Hans Theessink spielt und singt Westernlieder und Michael Köhlmeier wird dazu die passenden Geschichten erzählen.

So., 16. Dezember, 16 Uhr Festspielhaus Bregenz

Kartenvorverkauf: ländleTICKET (Raiffeisenbanken und Sparkassen), Musikladen und Ex-pert Tschanett Rankweil An- und Abreisezeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln ﬁnden Sie unter www.vmobil.at

Alle Menschen reden über Zeit. Vor allem aber darüber, dass sie nicht genug davon haben. Auch bei der Familie im Stück beginnt ein ganz normaler Morgen ... doch irgendwann ticken die Uhren anders ... eine seltsame Reise beginnt und eine Blume spielt dabei eine wichtige Rolle. KVV: in allen Tourismusämtern, www.V-ticket.at. Veranstalter: Ballettschule Monika/Verein Terpsichore

FREITAG 07. DEZ 19:00 UHR

ANWURF U20 16:45 UHR

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WANN & WO

Mittwoch, 5. Dezember 2018 41

„The Concert Spirit of Gospel“ – spirituelle Klänge in Vorarlberg Am Sonntag, den 9. Dezember, verzaubert die „Gospel-family by g.a.mathis“ die Besucher in der Kirche St. Nikolaus Altach und am Sonntag, den 30. Dezember die Besucher in der Kirche des Hl. Antonius in Mellau, mit der Kraft ihrer Gospelsongs. Sowohl junge Talente als auch langjährige Solisten der „Gospel-family-by g.a.mathis“ sorgen für mitreißenden, vor Lebensfreude sprühenden und packenden Gospel-Sound. Beginn ist jeweils um 17 Uhr. Eintritt sind freiwillige Spenden. Foto: handout/Gospel-family

Musical-Highlights im Festspielhaus „Die Nacht der Musicals – das Original“ ist zurück und gastiert am 16. März, ab 20 Uhr, in Bregenz.

Auch im Advent wird im El Capitán gefeiert. Kommenden Freitag kommt sogar der Captain persönlich vorbei. Foto: handout/ El Capitán

Weihnachtsfeier im El Capitán Auch in der Vorweihnachtszeit wird im El Capitán Rankweil wieder ordentlich gefeiert. Kommenden Freitag kommt sogar der Captain persönlich vorbei! Schon traditionell enden die Weihnachtsfeiern des Landes im El Capi-

Bei „Die Nacht der Musicals“ werden in einer über zweistündigen Show die größten Highlights und bekanntesten Hits der MusicalTopseller präsentiert. In einer spektakulären Show gelingt es den Darstellern ein Potpourri bekannter Musical-Hits aus „Tanz der Vampire“, „Frozen“, „Rocky“, „König der Löwen“, „Mamma Mia“, „Cats“

tán in Rankweil! Dort wird bis spät in die Nacht gefeiert. Unbedingt im Kalender rot anstreichen sollte man sich kommenden Freitag, den 7. Dezember. Dort kommt der Captain persönlich in Rankweil vorbei und verteilt die „fette Beute“ unter allen Feierwütigen. Das El Capitán hat immer von Donnerstag bis Samstag, von 21 bis 4 Uhr früh geöffnet. Reservierungen sind online unter office@elcapitan.at möglich.

Neueröffnung des „BS52“ in Lustenau

Auch die schönsten Szenen aus „Tanz der Vampire“ sind Teil des vielfältigen Programms bei „Die Nacht der Musicals“ im Festspielhaus. Foto: handout/Nachtschicht

Foto: handout/Martin Simma

Morgen, um 20 Uhr, eröffnet in Lustenau die neue Event-Location „BS52“. An der Buslinie 52 (Haltestelle Sägerstraße) von Dornbirn nach Lustenau eröffnet morgen um 20 Uhr, das „BS52“. „Be Smart and take the Bus“ lautet das Motto der neuen Location mit Billiard, Bar, Jukebox, Video DJ und einem mietbaren Veranstaltungsraum. Der Billard-Bereich hat immer von Dienstag bis Samstag, von 17 bis 1 Uhr geöffnet. Von Donnerstag bis Samstag, jeweils von 20 bis 3 Uhr kann im Cub mit Bar gefeiert werden.

und vielen weiteren Musicals darzubieten und für Gänsehautmomente im Zuschauerraum zu sorgen. Aber auch die Romantik kommt nicht zu kurz. So werden Songs wie „Der letzte Tanz“ aus Elisabeth oder „Das Phantom der Oper“ aus dem gleichnamigen Musical präsentiert und führt garantiert zu feuchten Augen. Original-Darsteller und Top-Solisten der Szene, unterstützt von zahlreichen Profi-Tänzern, bieten beste Unterhaltung auf höchstem Niveau. Tickets gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und Trafiken, online unter www.dienachtdermusicals.com sowie telefonisch unter 0196096.

Am morgen kann im „BS52“ zu bestem Sound gefeiert werden.

TANZTHEATER VON VLASOVA/PAWLICA FREI NACH DEM ROMAN DER VORLESER

remise.bludenz www.remise-bludenz.at

42 Mittwoch, 5. Dezember 2018

WANN & WO

Ausstellung zugunsten „Geben für Leben“ in Rankweil Helmut Pitsch lädt kommenden Samstag, den 8. Dezember, zur Vernissage seiner neuen Werke ins Schlosserhus in Rankweil. Dort werden ab 19 Uhr seine abstrakten Werke ausgestellt. Die Kunst von Helmut Pitsch ist vielschichtig und tiefgründig und die Ausstellung in Rankweil auf jeden Fall einen Besuch wert. Wer es nicht zur Vernissage am Samstag schafft, hat noch bis zum 21. Dezember, jeweils Montags, Dienstags und Mittwochs (von 8 bis 12 Uhr) und Dienstags und Donnerstags (von 14 bis 17 Uhr) die Möglichkeit die Kunstwerke zu bestaunen. Foto: handout/Helmut Pitsch

Neu ab Samstag: Widos Clubbing Nachdem es in Bürs an den Wochenenden ab 2 Uhr ruhig geworden ist, startet das Widos ab kommenden Samstag mit den Widos Clubbing Events ein neues Nightlife Konzept. Ausgesuchte Events mit Live-Acts, DJs und mehr gibt es ab Samstag in der umgestalteten Location des Widos mit Cocktailbar. Die Lounge und der Dancefloor garantieren cooles Nightlife in der Lünerseefabrik Bürs bis 4 Uhr in der Früh.

Angst zu haben, der Wintergarten ist „krampusfrei“). Begleitet werden die Krampi von den Jungs von „First Comming“, die dann richtig Party machen und mit ihren Rock-Covers Stimmung bis in die Morgenstunden garantieren. Weitere Events sind bereits in Planung. Mit den „Bogues Brothers“ und den „Lettuceheads“ warten schon zwei coole Bands aus dem Vereinigten Königreich auf ihren Gig im Widos Bürs. Nähere Infos findet man unter: www. facebook.com/widoshappiness

Am Samstag geht es los! Los geht es kommenden Samstag mit dem „Krampussy Clubbing“. Ab 22 Uhr kommen die Krampi und der Nikolaus aus Tschagguns auf ihrer Suche nach bösen Hexen ins Widos (Es braucht niemand

Am Samstag steigt im Widos das große „Krampussy Clubbing“. Foto: handout/Widos

Bregenz lockt in der Vorweihnachtszeit mit zahlreichen Highlights.

Foto: Udo Mittelberger

Bregenzer Weihnacht Bis 23. Dezember hat der Bregenzer Weihnachtsmarkt wieder seine Tore für alle großen und kleinen Besucher geöffnet. Inmitten des kulturellen Zentrums von Bregenz, dem Kornmarktplatz, entsteht ein traditionelles Weihnachtsdorf, das mit vielen Köstlichkeiten der Adventszeit und traditioneller Handwerkskunst aufwartet. Auch die kleinen Besucher kommen auf ihre Kosten: ein Eislaufplatz, ein Karussell, Kinderprogramm an den

Wochenenden sowie Ponyreiten und eine lebende Krippe am Leutbühel, versprechen leuchtende Kinderaugen. Zudem erklingen Chorgesänge und Konzerte von Freitag bis Sonntag auf der Weihnachtsbühne am Kornmarktplatz. Auch das einzigartige Flair der Bregenzer Oberstadt, in dem Kunsthandwerker an drei Wochenenden ihre Kunsterzeugnisse präsentieren, lohnt es zu genießen. Am besten die Besuche mit einer winterlichen Schiffsfahrt auf der MS Austria verbinden und dabei die Krippenausstellung auf dem Schiff und die wundervolle Aussicht auf die beleuchteten Ufer bestaunen.

Der Mann der die Welt aß Theater KOSMOS – Vorstellungen noch am 6., 7. und 8. Dezember 2018

Schmuckpräsentation

„Die kleine Hexe“ Märchen für Zuschauer von 5 – 99 Jahren Sa, 8.12./So, 9.12. / So, 15.12./ 16.12. jeweils um 15 Uhr Laienspielgruppe Göfis im Vereinshaus Göfis Reservierung: Tel: 05522 / 73793, Info: www.lsg-goefis.at

Beeindruckender Theaterabend – starke und sehr kluge Inszenierung … ein Stück, das begeistert und nachhallt … hier stimmt alles zusammen. Karten auf www. theaterkosmos.at | 05574 44034

Am Freitag, ab 18 Uhr, präsentiert Designerin Tânia Maria Rodrigues Peters ihre Schmuckkollektion im Schauraum (Kornmarktstraße 12, Bregenz) Foto: handout/Rodrigues Peters

STEINEBACH CLUBBING

DIESEN FREITAG! www.steinebach.at | Fussenegger Areal Dornbirn WINCENT WOLFl TEAM DOUBLE D. l ROGER M.l DJ WORI

WANN & WO

Mittwoch, 5. Dezember 2018 43

Shuttle bis nach Au

Neuer 6er-Sessellift

Damit ein sicheres und bequemes Nachhausekommen vom Damüls Faschina Ski Opening garantiert ist, wird auch dieses Jahr ein Shuttle bis nach Au angeboten. Jeweils um 20 und um 23 Uhr fährt der Shuttle vom Skigebiet Richtung Au.

Ein weiteres Highlight des Ski Openings ist der neue 6er-Sessellift in Oberdamüls, mit Sitzheizung und Bubble-Hauben, der rechtzeitig zum Start in die Skisaison eröffnet wird. Eine Testfahrt lohnt sich auf jeden Fall! Fotos: handout/Damüls Faschina Tourismus

Ski Opening in Damüls Faschina Kommenden Samstag startet das größte Skigebiet im Bregenzerwald mit dem Ski Opening offiziell in die kommende Wintersaison.

zeuge mit Elektroantrieb, die jede Menge Spaß garantieren. Selbstverständlich steht den Besuchern dann auch im Snowpark Damüls die erste Line zur Verfügung.

Beste Live-Musik

Dieses Jahr hat das Skigebiet mit der Radiostation egoFM aus Stuttgart und München einen phantastischen Partner gewinnen können, der auch bei der Snow-Party vor Ort sein wird und das Team mit Moderation und DJs unterstützt.

Jede Menge Action und Kulinarik Diverse Attraktionen erwarten die Besucher, um im schneereichsten Dorf der Welt mit cooler Musik,

Jede Menge Spaß gibt es kommenden Samstag beim Ski Opening in Damüls Faschina. tollem Catering der Damülser Gastronomie und auch mit dem legendären „Hoaklig‘s“-Foodtruck, Fohrenburger Bier und jeder Menge Spaß und guter

Laune die Skisaison zu eröffnen. Neu in diesem Jahr wird unter anderem ein Action Parcours mit Zieseln sein. Ziesel sind kettenangetriebene Fahr-

Als absolutes Highlight wird die Band „Dicht & Ergreifend“ auftreten. Die Jungs liefern besten Hip Hop mit Tuba und Trompete ab. Viele weitere Attraktionen locken das ganze Wochenende. Am Samstag, den 8. Dezember, heißt es also: „Auf ins Schneereich Damüls Faschina!“ Hier kann man mit bester Musik, zahlreichen Köstlichkeiten und jeder Menge Action in die kommende Wintersaison starten. Weitere Informationen und Packages gibt es online auf www.damuels.travel sowie www.schnee-fest.de.

44 Mittwoch, 5. Dezember 2018

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Markt & Soziales

Handwerksmarkt „Heiliger Bimbam“ in Bludenz Für vorweihnachtliche Stimmung sorgten am vergangenen Wochenende die AusstellerInnen des Weihnachtsmarktes „Heiliger Bimbam“ in der Bludenzer Altstadt. Zahlreiche Besucher ließen sich dabei schon einmal auf die bevorstehende Adventszeit einstimmen. Bei Glühwein und Küachle ließen sich die ruhigen Klänge und das gemütliche Ambiente der Altstadt ganz entspannt genießen. Foto: Bludenz Stadmarketing GmbH

Ausgezeichnete Lehrbetriebe bei Spar Im Rahmen einer Festveranstaltung in der Kulturbühne AMBACH in Götzis haben Landesregierung, Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer Vorarlberg sechzehn zusätzlichen SPAR-Betrieben im Ländle das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ verliehen. Somit tragen insgesamt 26 SPAR-Märkte, zwei TANN-Filialen sowie die SPAR-Zentrale Vorarlberg und die TANN-Produktion in Dornbirn diese Auszeichnung. Die Auszeichnung ist eine Würdigung für Vorarlberger Unternehmen, die sich in besonderem Maße um eine gute Lehrlingsausbildung bemühen. SPAR ist mit rund 200 Lehrlingen einer der größten Lehrlingsausbildner Vorarlbergs. Schon seit Jahren setzt SPAR auf eine vielseitige Aus-

bildung. Durch den abwechslungsreichen Rotationsplan der Lehrlinge in den SPAR-Geschäften lernen die Jugendlichen alle Bereiche des Lebensmitteleinzelhandels kennen und können so ihre Stärken und

Vorlieben zielgerecht einbringen. In den extra entwickelten SPAR-Akademie-Klassen bekommen die Auszubildenden theoretische Inputs, die speziell für den Lebensmitteleinzelhandel definiert sind und welche sie

individuell in ihren Lehrbetrieben umsetzen können. Zusätzlich werden die jungen SPARianer mit dazu abgestimmten Fachseminaren optimal auf ihren Berufsweg vorbereitet. Mehr Infos auf www.spar.at/lehre

Die hervorragende Lehrlingsarbeit von sechzehn SPAR-Filialen wurde vom Land Vorarlberg und der Wirtschaftskammer mit dem Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ gewürdigt. Foto: SPAR Österreichische Warenhandels-AG

Zweimal Käsekaiser für Vorarlberg Milch

Dorfinstallateur bei Staatsmeisterschaft

Bei der Käsegala auf der Sonnenkönigin wurde die Vorarlberg Milch mit zwei Käsekaisern ausgezeichnet!

Jedes Jahr werden die besten Käse des Landes mit dem Käsekaiser ausgezeichnet. Aus 214 Einreichungen gingen Sieger in zehn Kategorien hervor. Die AMA-Marketing würdigt mit dem Käse-Kaiser den großen Einsatz der Produzenten.

„Zwei Käsekaiser sind größte Anerkennung und Motivation zugleich. Die Vorarlberg Milch ist stolz, den Kunden nur beste Käsequalität bieten zu können!“so GF Raimund Wachter.

In zwei Stufen zum Käsekaiser

Nachdem Dorfinstallateur Christopher Gasser den 2. Platz beim Lehrlings- Landeswettbewerb vergangenes Jahr gewonnen hat, nahm er jetzt an den Österreichischen Staatsmeisterschaften in Salzburg teil. Im Beruf Sanitärund Heizungstechnik erreichte der 21-Jährige den grandiosen 4. Platz. Aber für den Dorfinstallateur ist das nicht der einzige Grund zum Feiern: Vergangene Woche wurde das Unternehmen von der Arbeiterkammer und vol.at zum „Besten Arbeitgeber Vorarlbergs 2018“ gekürt und durfte sich zusätzlich über das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ freuen.

Eine 80-köpfige Jury – Käsesommeliers, Fachjournalisten, Produzenten

und Vertreter des Handels – bestimmt in der ersten Phase aus allen Einreichungen die besten fünf Käse je Kategorie. Daraus kürt ein national und international besetztes, unabhängiges Expertengremium die Besten der Besten. Bewertet werden Geruch und Geschmack, Aussehen, Teigbeschaffenheit sowie Konsistenz. Maximal 100 Punkte können insgesamt erreicht werden, die Siegerkäse liegen bei deutlich mehr als neunzig Punkten.

V.li.n.re.: Michael Schatzmann, Reinhard Hofer, Christian Grass, Wolfgang Hammerl, Thomas Knestel, Doris Tschurtschenthaler, Johannes Wehinger, Ulrike Mayer, Daniel Rauch, Helga Stark, Reinhard Summer, Raimund Wachter. Foto: Vorarlberg Milch

Foto: Dorfinstallateur

Insgesamt haben 26 SPAR-Märkte, zwei TannFilialen sowie die SPARZentrale Vorarlberg und die Tann-Produktion die Auszeichnung „Ausgezeichnter Lehrbetrieb“.

Mittwoch, 5. Dezember 2018 45

WANN & WO

„Fahrenheit 11/9“ – Trailer zu neuem Michael Moore-Film In „Fahrenheit 11/9“ nimmt der US-amerikanische Dokumentarfilmer die Person Donald J. Trump und seinen Aufstieg zum US-Präsidenten unter die Lupe und beleuchtet, welche gesellschaftlichen Faktoren mitgespielt haben, dass Trump zum mächtigsten Mann der Welt wurde. „Fahrenheit 11/9“ läuft ab 17. Jänner 2019 in den Kinos, ein neuer Trailer stimmt auf die Doku ein. tinyurl.com/y6ulkn9e Foto: AFP

Kino & TV

Heimkino-Tipp

Foto: Studiocanal

„Sicario 2“ Die Agenten (Josh Brolin) und Alejandro (Benicio Del Toro) kehren zurück an die USmexikanische Grenze. Hier eskaliert der Drogenkrieg, seit die mexikanischen Kartelle begonnen haben, Terroristen über die Grenze in die USA einzuschleusen. Um von US-Seite aus im Gegenschlag einen Krieg der verfeindeten Drogenkartelle anzuzetteln, soll die Tochter des Kartellbosses und Terroristenschleusers Carlos Reyes entführt werden. Mit dem hat Alejandro jedoch noch eine Rechnung offen. Stefano Sollimas Meisterwerk ist ab sofort auf DVD und Blu-ray erhältlich.

NEU IM KINO Widows – Tödliche Witwen (7.12.) Genre: Drama, Thriller Darsteller: Liam Neeson, Viola Davis, Elizabeth Debicki, Jon Bernthal Regie: Steve McQueen Tabaluga – der Film (7.12.) Genre: Animationsfilm Darsteller: „Bully“ Herbig, Rick Kavanian Regie: S. Unterwaldt Jr. Anna und die Apokalypse (6.12.) Genre: Horror-Komödie Regie: John McPhail

Fotos: Centfox, Einhorn Film, Sony

Die Macher von „Rotes Gold“ besuchten Tomatenmarkfabriken in China, Kalifornien, Italien und Afrika und zeigen schonungslos die komplexen Zusammenhänge des globalen Kapitalismus mit all seinen Konsequenzen. Foto: Hunger.Macht.Profite/Rotes Gold/Javafilms

Spannende Dokutage Bereits zum neunten Mal zeigen die „Filmtage zum Recht auf Nahrung – Hunger.Macht. Profite.9“ kritische Dokumentarfilme über die globale Landwirtschaft und Ernährung. HARALD KÜNG harald.kueng@wannundwo.at

Auch heuer werden im Rahmen der Filmtage im Spielboden und im RIO Kino wieder erstklassige Dokus vorgeführt: „Das Wunder von Mals“ schildert den Kampf der Südtiroler Gemeinde Obervinschgau, die als erste Kommune Europas völlig pestizidfrei werden möchte. „Unsichtbare Grenzen“ erzählt die Geschichte der kolumbianischen Palmölindustrie. „Rotes Gold“ ist eine spannende Reise in die Welt der Tomatenproduktion. Und „Kein Fluss und kein Meer“ nimmt den Zuseher mit ins brasilianische Inselparadies Ilha de Maré, das stark von Umweltverschmutzung bedroht ist.

INFOS Hunger.Macht.Profite.9 Filmtage zum Recht auf Nahrung Das Wunder von Mals von Alexander Schiebel, IT/DE 2018, 84 Min, deutsch Wann: heute, 19.30 Uhr Wo: Spielboden Dornbirn Unsichtbare Grenzen/Frontera Invisible von Nicolás Richat und Nico Muzi, BEL/ ARG/KOL 2016, 28 Min, OF mit dt. UT + Vorfilm, Österreich-Premiere Wann: morgen, 19.30 Uhr Wo: Spielboden Dornbirn Rotes Gold/The Empire of the Red Gold von Xavier Deleu und Jean-Baptiste Malet, FRA 2017, 52 Min, OF mit dt. UT, Österreich-Premiere Wann: Freitag, 7.12., 19.30 Uhr Wo: RIO Kino Feldkirch Kein Fluss und kein Meer von Jan Willem den Bok und Floor Koomen, NED/BRA 2016, 57 Min, OF mit dt. UT, Österreich-Premiere Wann: Samstag, 8.12., 19.30 Uhr Wo: RIO Kino Feldkirch

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Mittwoch, 5. Dezember 2018

WANN & WO

LESERBRIEFE

British Commonwealth of Nations Gemeinwohl der Nationen – eine schöne Formulierung, hinter der aber kaum einmal ein frommer Wille stand, wie ich vermute. Megastaatengebilde – so auch das Empire – hatten immer nur zwei Gesichter und jede Menge Facetten. Positiv für die Bevölkerung wirkte sich jedenfalls die Sicherung des Friedens aus. Man denke an das ägyptische Pharaonenreich, das dadurch erst zu enormen kulturellen Leistungen fähig war, oder an die Pax Romana, die keine Eigenbrötelei

meist noch drastischer auswirken. Letzteres führte zum Ende der UdSSR und leider auch zum Brexit, der meiner Meinung nach ein viel größerer Schaden für die EU ist als für die Briten, egal wie die Verhandlungen auch ausgehen mögen. Eine ernstzunehmende Warnung für Brüssel sollte das allemal sein.

duldete und selbst Jerusalem ausmerzte, als man dort meinte, man müsse zur Waffe greifen, nur weil man als streng gläubiger Nationalist alle Fremden für unrein hielt. Die Kehrseite der Medaille aber zeigt sich, wenn es um die zivilen Machtverhältnisse geht. Heute wie damals versuchen Lobbyisten immer wieder, sich einen privaten Vorteil herauszuschinden, der langfristig hohe Einkommen ohne jegliche Gegenleistung verspricht. Somit avancieren grundsätzlich alle Megastaaten zu Diktaturen des Geldes und/oder zu unentwirrbaren Bürokratien, die sich

Thomas Amann, Bregenz

Wie man Gäste vertreibt Seit 40 Jahren besuche ich über Jahre hinweg immer wieder das Brandnertal. All die Jahre habe ich mich dort sehr wohl gefühlt, da ich ein sehr naturverbundener Mensch bin und die Landschaft dort sehr schätze. Vor Kurzem haben mein Mann und ich beschlossen, meine zweite Heimat wieder einmal zu besuchen. Aber die Idylle war nicht mehr da. Uns ist klar, dass sich vieles im Laufe der Zeit verändert, aber was wir hier erleben mussten, was man hier der empfindlichen Natur angetan hat, wir waren und sind noch immer entsetzt. Das AmatschonJoch ist durch die Erschließung durch einen Lift

KOPFSTÜCKE

PETER KOPF peter.kopf@ifs.at

iel wird seit Langem über die berühmte Mitte geredet und geschrieben. Da kann sich der Kopf nicht verschließen. Oder? Angeregt durch eine Broschüre, die mir unlängst in die Hände gefallen ist. Darin habe ich viel darüber gelesen, wie ich meine Mitte finden kann. Auch vom Mittelstand war die Rede. Dass der bröckelt. Dass er das Fundament unseres Wohlstandes ist. Und natürlich, dass sich jeder aus dem Mittelstand lieber nach oben als nach unten orientiert. China habe es beispielsweise geschafft, den Mittelstand um ein paar hundert Millionen Menschen stärker zu machen und damit aus der Armut heraus zu führen. Die Mitte der Gesellschaft ist es auch, wohin wir uns bewegen wollen. Dazugehören. Und nicht außen vor bleiben. Oder die eigene Mitte finden. In sich ruhen und so weiter. Mittig sein halt. Einer, der es selbst erlebt hat, beschreibt das Problem mit seiner Mitte so:“ „Wenn ich meine innere Mitte nicht spüre

und eine große Leere orte, dann esse ich so viel, dass mir übel wird. Und dann spüre ich in der Mitte: Es ist zu viel!“ Das ist ein deftiger Zugang zur eigenen Mitte.

ür andere bedeutet Mitte im Mittelpunkt stehen. Stehen sie nicht selbst dort, dann ist ein Abend, eine Veranstaltung oder ein Gespräch am Tisch rasch fad und langweilig. Politiker sollen in dieser Gruppe häufig anzutreffen sein. Hört man. Oder Vertreter des Rechts. Manch Lehrperson. Männer eher als Frauen.

anz besonders gefallen, hat mir aber ein Beitrag, der das mit dem die Eigene-Mitte-Suchen langweilig findet. Er will viel lieber einmal oben oder unten sein. Einmal links und dann wieder rechts. In allen Sphären zu Hause und nicht statisch an einem Ort.

nd im Übrigen haben Sie Recht: Kein Mensch kann immer in der Mitte sein. Dafür sorgt unser Leben. Tagtäglich.

In „Kopfstücke“ hat der Gastkommentator Peter Kopf Raum für seine persönliche Meinung. Diese muss nicht mit der der Redaktion übereinstimmen.

Wilma Büttner, Heßdorf (D)

Unsere Medien, noch neutral? Ich verfolge unser Spektrum an Medien (Presse, TV, Hörfunk) seit einiger Zeit und mache mir darüber gewaltig Sorgen. Warum? Eine demokratisch, gewählte Regierung in Österreich arbeitet seit über einem Jahr aktiv für uns Bürger. Endlich. Die

Cartoons der Woche

www.karikaturen.guru

Ab durch die Mitte

leider zum Rummelplatz geworden. Die Schneekanonen fast bis nach Brand hinunter sind keine Zierde in der Landschaft. Den Bike-Park auf der Tschengla bei Bürserberg empfinden wir als einen gravierenden Eingriff in die Natur. Wie sinnvoll ist es, einer vergleichbar kleinen Gruppe die Natur als Spielwiese zu opfern, wenn dadurch langjährige Besucher vertrieben werden? Schließlich die monotonen und hässlichen Appartementhäuser auf der Tschengla. Hauptsache die Kasse klingelt. Es ist doch eine intakte Natur, die anziehend auf Besucher wie uns wirkt. Ein Tourismuskonzept, das treue Gäste vertreibt, sollte von den Verantwortlichen dringend überdacht werden!

Darstellung in der Öffentlichkeit der heimlichen Macht „Journalismus und Medien“, zeichnet jedoch ein ganz anderes Bild. Katastrophenmeldungen über unsere Regierung überschlagen sich täglich in der Weltpresse und bringen aus meiner Sicht keinerlei Beweise hierfür. Gibt es hier eventuell ein System? Über 20 Jahre werden die früheren Regierungsformen gelobt und mit höchsten Tönen angepriesen. Heute in Opposition wird mangels Entscheidungskraft durch den souveränen Bürger, alles in Grund und Boden geredet. Ist es richtig, dass jetzt alles schlecht ist, oder hat man Freude, dass endlich gearbeitet wird! Ich möchte hinterfragen, ob hier, gefördert durch Millionenbeiträge an ORF Gebühren, Presseförderungen und ähnliches, dem Steuerzahler noch neutrale Objektivität der Medien geboten wird? Nach Konsum der Tagesmeldungen (nicht immer aktuell recherchiert) bin ich anderer Meinung. Lassen wir unsere sehr teure Regierungsform arbeiten und bewerten wir die Ergebnisse, anstatt „LuftblasenMeldungen“ zu fabrizieren. Werner Danek, Feldkirch

Mittwoch, 5. Dezember 2018

WANN & WO

BUNT Horoskop Widder 21.3.–20.4. Heute ist ein guter Tag, um zu Flirten und um neue Menschen kennenzulernen.

Waage 24.9.–23.10. Die Liebe braucht Nahrung, etwa mehr vertraute Gespräche und Wertschätzung.

Stier 21.4.–20.5. Heute kann Ihnen nichts schnell genug gehen. Das bringt Sie unter Zeitdruck.

Skorpion 24.10.–22.11. Souverän und stolz schreiten Sie heute zur Tat. Sie sind voll bei der Sache.

Zwillinge 21.5.–21.6. Heute besser körperlich anstrengende Tätigkeiten meiden oder Helfer suchen.

Schütze 23.11.–21.12. Heute der Gemütlichkeit den Vorzug geben. Tun Sie sich abends etwas Gutes.

Krebs 22.6.–22.7. Es herrscht ein gespanntes Klima, ruhig bleiben und nicht beirren lassen.

Steinbock 22.12.–20.1. Eiszeit? Liebevolle Gesten lassen das Eis schmelzen und schaffen Vertrauen.

Löwe 23.7.–23.8. Flexibel sein, denn unerwartete Zwischenfälle könnten Sie heute irritieren.

Wassermann 21.1.–19.2. Heute ist ein guter Tag, um Papiere und Unterlagen systematisch zu ordnen.

Jungfrau 24.8.–23.9. Überlebte Dinge loslassen, die Zukunft sieht dann dafür umso rosiger aus.

Fische 20.2.–20. 3. Am Feierabend abschalten. Zuviel über den Job nachdenken macht bloß Kopfweh.

„In der Dunkelheit des Lebens sieht man seine besten Freunde.“

Warum gehen Blondinen auf Zehenspitzen an Medizinschränken vorbei? Sie wollen die Schlaftabletten nicht aufwecken.

Fred Ammon (*1930) Deutscher Schriftsteller

„Na, beißen die Fische?“ „Nein, Sie können sie ruhig streicheln.“

Lotti geht im Supermarkt zur Kasse und sagt: „Sie haben sich gestern beim Herausgeben um zwanzig Cent geirrt.“ „Das kann jeder sagen!“, gibt die Kassiererin zurück. „Das hätten Sie gleich sagen müssen. Jetzt ist es zu spät!“„Na gut, dann behalte ich das Geld eben.“

„Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave.“ Friedrich Nietzsche (1844 – 1900) Deutscher Philologe

WETTER Mittwoch, 5. Dezember 2018

2000 m

1000 m

Tal

es trüb und wolkig, aber

weitgehend trocken. Am Nachmittag zeigt sich vereinzelt die Sonne. Morgen weiterhin unbeständig und mild, das Thermometer klettert bis auf 12 Grad. Der Freitag und das Wochenende zeigen sich wechselhaft, zwischendurch regnet es immer wieder, die Sonne zeigt sich kaum. Am Sonntag fällt die Schneefallgrenze auf 1000 Meter.

Echt tierisch... ... von Bettina aus Höchst. Foto: Privat

Vorschau: Do.

Fr.

Sa.

So.

Schickt Eure lustigen Tierbilder an redaktion@wannundwo.at und gewinnt einen 10 Euro-Gutschein vom Musikladen Kartenbüro in Götzis. Bitte Namen und Adresse angeben. Wichtig: Die Bilder sollten eine Mindestgröße von 100 kb haben und querformatig sein.

Leserbriefe

Messermord in Tirol Zum zweiten Mord an Vorarlberger in Tirol. Der richtigen Diagnose sollte die richtige Therapie folgen: In der Öffentlichkeit wird richtig diagnostiziert, dass die Eskalation der Gewalt in Tirol dem Bürger Angst macht, dass nicht nur die Messer locker sitzen, und dass Raubüberfälle beinahe an der Tagesordnung sind. Auch die Überlegungen, wonach auch dann, wenn uns die veröffentlichten Polizeistatistiken regelmäßig glauben machen wollen, dass sich die Kriminalität im Sinkflug befinde, die Realität eine andere ist. Der jüngste Messermord in der Innsbrucker Bogenmeile ist heuer bereits der zweite Fall, bei dem ein junger

Vorarlberger auf entsetzliche Weise zu Tode kam: Schon im Mai hatte ein türkischstämmiger Oberländer, der seither in U-Haft sitzt, in Imst einen 17-jährigen Lustenauer erstochen. Ein weiterer kurzer FaktenRückblick zeigt, welch ein generell gefährliches Pflaster Tirol in jüngster Zeit geworden ist: Am 23. September berichteten die Medien, dass – nebst einer in Innsbruck-Hötting von einem Somalier verübten Messertat und einer in Bahnhofsnähe von einem Schwarzafrikaner verübten Schlagring-Attacke – ein Küchenmesserangriff eines 30-jährigen Somaliers erfolgte. Am 23. August teilte die Polizei der Öffentlichkeit mit, dass ein – bis heute flüchtiger – „südländischer Typ“ am Sillufer einen Raubversuch verübte,

der im letzten Moment nur durch das Dazwischentreten von vier beherzten ÖBBMitarbeitern vereitelt werden konnte. Am 19. August teilte die Polizei mit, dass in der Bogenmeilen-Zone ein 21-jähriger Somalier einen unbeteiligten Passanten von hinten angriff und ihn in den Hals stach. Kriminalisten wissen, dass es sich gerade bei Halsstichen in der Regel nicht um spontane Attacken mit allfälliger „bloßer“ Verletzungsabsicht handelt, sondern um klare Mordabsicht, da die Opfer mit durchtrennter Halsschlagader so gut wie keine Überlebenschancen haben. Laut einem Polizeibericht vom 22. Juni überfielen im Innsbrucker Nobelstadtteil Saggen zwei ca. 25-jährige, vermutliche Ausländer, eine 64-jährige Frau, stießen sie nieder, verletzten sie und

versuchten, ihr die Handtasche zu entreißen. Nur durch heftige Gegenwehr und gellende Hilferufe des Opfers konnte der brutale Raub verhindert werden. Die richtige Maßnahme gegen diese Missstände kann nur darin bestehen, dass Schluss gemacht wird mit dem Import krimineller Elemente und kompromisslose Ausweisung straffällig gewordener Personen. Gute, aber bei Weitem nicht ausreichende Ansätze, hat die neue Bundesregierung bereits gezeigt. Bernd Stracke, Innsbruck

Wenn das der Kanzler wüsste In Niederösterreich hat ein gewisser Gottfried Neu-

häusl, als FPÖ-Landesrat zuständig für Asylfragen, ein privates Anhaltelager errichten lassen. Die dort eingesperrten jungen Asylbewerber gehören seiner Meinung nach eigentlich ins Gefängnis, sagt er. Weil das der Staatsanwalt nicht tut, sorgt eben der Waldhäusl dafür. Und der Stacheldraht um das Lager soll nicht am Ausbrechen hindern, nein, das schützt die Insassen vor nicht gut gesinnten Niederösterreichern, sagt der Waldhäusl. Täglich etwas mehr nach rechts in ein Österreich, in dem selbsternannte Schergen das Sagen haben. Wenn das der Kanzler wüsste! Alfons Kopf, Hard Ihre Meinung ist gefragt: leserbriefe@wannundwo.at

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