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Unabhängige Wochenzeitung für die Regionen Feldkirch, Rankweil, Vorderland und Kummenberg mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Feldkirch | gegründet 1809 KW 46 | 208. Jahrgang | Donnerstag, 17. November 2016

Blosengelmarkt in der Innenstadt Der traditionelle Blosengelmarkt in der Feldkircher Innenstadt ist für viele Menschen aus Nah und Fern ein Pflichttermin und gleichzeitig führt er, wie jedes Jahr ein Wochenende vor dem 1. Advent, in die besinnliche Zeit ein. Seite 28

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Finales Wochenende Zwischentöne Die Montforter Zwischentöne - Über das Sterben und Loslassen - Finales Wochenende. Lesung von Raimund „Tschako“ Jäger und Gerichtspsychiater Reinhard Haller, Kammerchor Feldkirch, Concerto Stella Matutina u.v.m. Seite 12+40


Donnerstag, 17. November 2016

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Aus dem Rathaus

Besuchen Sie den Marktplatz der Naturvielfalt 166 Tierarten gelten in Vorarlberg als ausgestorben. 393 Arten sind heute stark gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Ähnlich verhält es sich bei den Pflanzenarten. Diese Veränderungen passieren schleichend und vielfach unbemerkt. Wenn z.B. verschiedene Schmetterlingsarten verschwinden, oder es keine Laubfrösche mehr in Feldkirch gibt, dann merken das in erster Linie die Experten – und dann wahrscheinlich jene Menschen, die ein besonderes Auge auf die Natur in ihrem Lebensumfeld haben. Feldkirch gehört zu jenen Gemeinden Vorarlbergs, die große „Natura 2000 Gebiete“ besitzen. In Bangs-Matschels gelten seit vielen Jahren besondere Vorschriften, um gefährdete Naturschätze zu bewahren. Mit den „Natura 2000 Spaziergängen“ im heurigen Jahr – die übrigens 2017

fortgesetzt werden – haben Interessierte die Möglichkeit erhalten, besondere Tier- und Pflanzenarten gemeinsam mit Experten zu erkunden. Naturschutzgebiete und Verbote – das sind herkömmliche Möglichkeiten, den Lebensraum von gefährdeten Tieren und Pflanzen zu erhalten. Es gibt dafür aber auch andere Wege, die seit 2015 in Feldkirch forciert werden: Eine Möglichkeit ist zum Beispiel, Bürgerinnen und Bürger einzuladen, im eigenen und unmittelbaren Wohnumfeld kleine, neue Naturoasen und damit Lebensraum für Schmetterlinge, Bienen und Libellen und viele andere Tierarten mehr zu schaffen. „Nützt es tatsächlich, wenn ich in meinem kleinen Garten Natur fördere?“, fragen Sie sich vielleicht. Dazu ein einfacher

Vergleich: In Deutschland wurde festgestellt, dass alle Flächen von Natur- und Nationalparks zusammen genommen, immer noch kleiner sind als die Flächen aller Gärten in unserem Nachbarland summiert. Dieser Vergleich zeigt: Viele kleine Maßnahmen können in ihrer Summe große Wirkung haben.

Bgm. Mag. Wilfried Berchtold

Morgen Freitag lädt die Stadt Feldkirch zu einem „Marktplatz der Naturvielfalt“ ins Alte Hallenbad ein. Seit 2015 nimmt Feldkirch am Landesprogramms „Naturvielfalt in der Gemeinde“ teil und es gab bereits zahlreiche Veranstaltungen: Exkursionen, Workshops und Vorträge. Vor allem aber waren Feldkircherinnen und Feldkircher eingeladen, selbst Ideen für mehr Naturvielfalt umzusetzen. Großartige Aktivitäten und Beispiele sind bereits entstan-

den. Davon können Sie sich morgen Abend selbst ein Bild machen. Ich danke allen, die sich in diesem Rahmen in Feldkirch einbringen ganz herzlich. Gleichzeitig wünsche ich mir, dass sie Ansporn für viele weitere Beiträge sein mögen und dass wir in den kommenden Jahren gemeinsam noch viele weitere Schritte zum Schutz unserer Natur tun werden. Letztendlich geht es nicht nur um die Tiere und Pflanzen, sondern auch um unseren eigenen Lebensraum.

sich der Prozentsatz auf 75 und somit versucht man das schreiende Konto gedanklich mit den Rückwärtszählen von zehn bis eins zu ignorieren.

einheiten an die eigene Bundesheerzeit erinnert und man beginnt an sich selbst zu zweifeln, denn in der eigenen Ausbildungszeit hat man den Wachmeister Moser gehasst. Was werden die eigenen Kinder denken? Man wird aus dem Gedankengang herausgerissen, denn ein Kind ist gerade fast ohnmächtig umgefallen, da es mit der normalen Kleidung in dem Skioverall keine Luft mehr bekam. Schnell willigt man einer fünf Minutenpause ein. Am Smartphone erstellt man rasch eine Excel-Tabelle mit den An- und Ausziehbestzeiten der Kinder. Ein müdes Lächeln breitet sich im Gesicht aus. Der Ski-Basar-Tag kann kommen! Und das weiße Gold auch…

Kommentar

Das weiße Gold Nun ist es wieder soweit. Der eine ruft: „Wird oh Zit!“ und der andere meint eher: „Vo mir us müsst a gea net ko!“ Gemeint ist nicht die weiße Droge, die sich viele High-Society-Skifahrer in der Après-Skibar reinziehen, sondern vielmehr das weiße Pulver unter den Skiern. Und genau dieses weiße Gold bewegt so manchen in rauschähnliche Zustände und das alles ohne legale oder illegale Drogen. Es ist für unsere Religion, nein Region, wahrlich mit dem goldenen Edelmetall zu vergleichen, denn bis auf so manches Blasmusikfest wird landesweit kaum so hin gefiebert, wie auf die Ski-Openings in den Skigebieten. Diese werden nicht mehr simple mit dem Start der ersten Gondelbahn auf den Berg zelebriert, nein, das ist schon längst ausgeartet in riesige Marketingevents mit Stars und aufwendig ge-

Christian Marold christian.marold @rzg.at

stalteten Shows. Dabei gilt: Höher, schneller, weiter! Der Skizirkus hat unser Land also wieder eingefangen und wie jedes Jahr stellt sich hier die Frage: Saisonkarte – ja oder nein? Da beginnt man geistig zu rechnen und körperlich zu schwitzen, denn die Preise dafür sind wider jeder Erwartung nicht billiger geworden – leider. So kann eine Familiensaisonkarte je nach Gebiet sehr teuer werden. Schnell begibt man sich mit der gesamten Familie in den Keller, presst alle in die Skiausrüstung und muss feststellen, dass bei zirka fünfzig Prozent der Familienmitglieder die Ausrüstung zu klein geworden ist. Geistig sieht man schon sein eigenes Konto schreien: „Tu es nicht! Lass dich nicht jedes Jahr auf den Wahnsinn ein!“ Die eigene Frau sieht sich kurz im Spiegel an und meint daraufhin, dass der Ski Anzug schon sehr „out“ sei und sie UNBEDINGT einen neuen brauche. Den eigenen Anzug hat man schon, seit man vom Arzt bestätigt bekommen hat, dass man nicht mehr wachsen würde und laut Vogue-Magazin sind die Farben auch schon wieder voll im Trend. Also unterm Strich erhöht

In der Zeitung erfährt man, dass in der Region gleich zwei Ski-Basare am kommenden Wochenende organisiert werden. Man vergleicht kurz die Beginnzeiten und stellt fest, dass man durch die unterschiedlichen Startzeiten exakt eine halbe Stunde Luft hätte. Minus 15 Minuten Fahrzeit vom einen Basar zum anderen. Dies bedeutet 15 Minuten für den ersten um mit den beiden Kindern alles, von Helm bis Ski, anzuprobieren. Das muss auch realistisch funktionieren, denn Fakt ist: Hast du in den ersten zehn Minuten nicht alles was du brauchst, dann kannst du sofort die Heimreise antreten oder dich in die Kuchenecke setzen und dir das blöde Geschwätz der sogenannten 10-Minuten-Helden anhören. Kalt läuft es einem den Rücken runter und man beschließt am Vorabend des bevorstehenden Basartages alles mit den Kindern minutiös im Drillkommando zu üben. Schnell wird man bei den An- und Auszieh-

Isidörle

Bin jo mol gspannt ob ma Glüahwieh bruchand am Blosengelmarkt. Wär scho mol stimmig!


Donnerstag, 17. November 2016

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Ein Haus für Ehrenamtliche Am Tag der offenen Tür konnte der neue Ehrenamtstreff besichtigt werden

Trotz der frostigen Temperaturen fanden viele Interessierte am vergangenen Wochenende den Weg in den neuen Ehrenamtstreff in Altenstadt. Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold, Vizebürgermeisterin Dr. Barbara Schöbi-Fink, Vertreter des Stadtrates und die Feldkircher Ortsvorste-

Fotos: Dietmar Mathis

Es wurde informiert, musiziert, gegessen, gespielt und gelacht. Der Tag der offenen Tür im neuen Ehrenamtstreff in Altenstadt begeisterte viele interessierte Besucher. Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold freute sich über ein volles Haus.

Gemeinsames Backen

Fingerabdrücke der Besucher wurden auf einem Bild festgehalten.

„Der neue Ehrenamtstreff in Altenstadt soll ein Treffpunkt sein, in dem das Verbindende im Vordergrund steht.“ Mag. Wilfried Berchtold Bürgermeister Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold im Gespräch mit Flüchtlingen.

Intensiver Austausch im neuen Ehrenamtstreff in Altenstadt.

Zu zweit geht die Gartenarbeit leichter von der Hand.

Ehrenamtliche haben gemeinsam mit Flüchtlingen bereits eine Woche vor der Eröffnung den Garten auf Vordermann gebracht.

Die Freude über den neuen Treffpunkt war groß.

entgeltliche Einschaltung

Das Haus gefiel den Besuchern.

Gemütliches Beisammensein.

Fotos: Amt der Stadt Feldkirch

her sowie zahlreiche Ehrenamtliche und Flüchtlinge waren vom neuen Haus begeistert. Auch der ansprechende Garten wurde an diesem Tag von den Gästen besichtigt. Er wurde kurz zuvor von Ehrenamtlichen und Flüchtlingen auf Vordermann gebracht. Die Kinder konnten im Spielzimmer verweilen oder in der Küche beim Backen mithelfen. Bei kulinarischen Köstlichkeiten und Musikeinlagen fand zudem ein intensiver Austausch zwischen den Besuchern statt.


Donnerstag, 17. November 2016

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Winterradler aufgepasst! Am 21. November erhalten alle Radler ein Frühstück in der Feldkircher Innenstadt Anlässlich des Winter RADIUS Fahrradwettbewerbs veranstaltet das Land Vorarlberg gemeinsam mit der Stadt Feldkirch eine Frühstücksaktion für Winterradler. Am Montag, 21. November, erhalten alle, die mit dem Fahrrad in die Feldkircher Innenstadt kommen, ab 7.45 bis 9 Uhr ein Frühstück.

Foto: Land Vorarlberg

Unter dem Motto „Winterschlaf war einmal!“, sollen alle Vorarlberger angespornt werden, auch im Winter in die Pedale zu treten. Radfahren macht Spaß, hält fit, spart Geld und oft auch Zeit. Wer in der kalten Jahreszeit gut ausgerüstet aufs Rad steigt, fördert zudem seine Gesundheit: Die Bewegung an der frischen Luft stärkt das Immunsystem und beugt Krankheiten vor. Darüber hinaus haben alle Teilnehmenden, die bis 8. Februar 2017 mehr als 50 Kilometer geradelt sind, die Chance, tolle Preise zu gewinnen. Alle Feldkircher können zudem im März beim Radopening des RC böhler Gisingen zusätzlich Preise gewinnen. Mittlerweile nutzt übrigens bereits ein Drittel der Vorarlberger

ein gut ausgerüstetes Fahrrad und die richtige Fahrtechnik.

Gut ausgerüstet macht auch das Radeln im Winter Spaß. das Fahrrad das ganze Jahr. Dass das Potential fürs Winterradeln noch größer ist, zeigen Fahrradnationen wie die Niederlande oder Dänemark, wo rund 80 Prozent der Radler auch im Winter in die Pedale treten. Feldkirch ist mit dabei „Fahrradfahren soll sich auch in der kälteren Jahreszeit als umweltfreundliche Mobilitätsform etablieren. Dafür stellt die Stadt Feldkirch ein gut ausgebautes Radroutennetz zur Verfügung und ist bemüht, für gute Verhält-

nisse auf den Straßen zu sorgen. Ein zusätzlicher Ansporn für die Winterradler stellt der Winter RADIUS Fahrradwettbewerb dar, der nun auch dazu motiviert, das Fahrrad ganzjährig zu nutzen und fleißig Kilometer zu sammeln“, sagt Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold. Radfahren im Winter ist aber natürlich nicht gleich Radfahren im Sommer. Um an allen Tagen gesund und sicher durch den Winter zu radeln, sollten ein paar Dinge beachtet werden. Dazu zählen beispielsweise warme Kleidung,

Anmelden, Kilometer sammeln Die Anmeldung zum Winter RADIUS Fahrradwettbewerb ist auf winter.fahrradwettbewerb.at möglich. Wer schon einmal beim Fahrradwettbewerb mitgemacht hat, muss sich nicht neu registrieren, sondern kann sich einfach mit seinen Zugangsdaten zum Winter RADIUS anmelden.

Vorteile Drei gute Gründe für das Radfahren im Winter: • Raus aus dem Wintertief: Bewegung an der frischen Luft und im Licht wirkt stimmungsaufhellend. • Training für die Abwehr: Die Kalt- und Warmzeiten stärken das Immunsystem. • Ran an den Speck: Radfahren bei niedrigen Temperaturen verbrennt mehr Kalorien als im Sommer. (Quelle: bmvit 2015, Radfahren im Winter)

Preisjassen im Gasthaus Löwen Nofels Morgen findet das Preisjassen für Feldkircher Seniorinnen und Senioren im Gasthaus Löwen in Nofels statt.

entgeltliche Einschaltung

Mit dem bereits traditionellen Preisjassen sind alle Jasserinnen

und Jasser zu einem unterhaltsamen Nachmittag eingeladen. Wie jedes Jahr winken auch heuer tolle Preise. Musikalisch wird der Nachmittag vom Akkordeonclub Altach begleitet.

Preisjassen Wer: Feldkirchs Seniorinnen und Senioren Wann: Freitag, 18. November, 14.30 Uhr Wo: Gasthaus Löwen, Nofels Beitrag: 3 Euro

Morgen wird wieder gejasst.

Bessere Sicht für Radfahrer und Fußgänger Beim Bahnhof in Feldkirch an der Ecke zur Friedhofsmauer wurde vor Kurzem ein Verkehrsspiegel installiert. In der Vergangenheit hat die Engstelle immer wieder zu unangenehmen Begegnungssituationen geführt. Die unübersichtliche Stelle entlang einer Örtlichen Hauptradroute für den Radverkehr ist durch den neuen Verkehrsspiegel nun besser einsehbar und die Gefahrenstelle konnte entschärft werden. Nicht zuletzt wurde ein Beitrag zum positiven Miteinander von Radfahrern und Fußgängern geleistet.


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„Marktplatz der Naturvielfalt“ Im Alten Hallenbad im Reichenfeld steht morgen die Artenvielfalt im Mittelpunkt

Foto: Marion Wachter

Alle, die sich gerne in der Natur aufhalten oder sich bereits überlegt haben, wie sie naturnaher leben können, sollten sich den 18. November dick im Kalender anstreichen. Im Alten Hallenbad in Feldkirch wird um 18.30 Uhr ein Marktplatz eröffnet, der anhand von unterschiedlichsten Ideen aufzeigt, wie wieder mehr Artenreichtum entstehen kann. Der Austausch und die Ideen„Naturvielfalt leben“ lautet das Motto des Marktplatzes am 18.11.

Die Aussteller:

sammlung stehen dabei im Mittelpunkt.

• Birdlife Vorarlberg: „Vögel im Garten fördern“ • Naturschutzbund Vorarlberg: „Wasser im Garten und torffrei gärtnern“ • Netzwerk blühendes Vorarlberg und Imkerverein Feldkirch: „Nahrung und Nistplätze für Wildbienen im Garten“ • Factor Natur: „Das wilde Eck im Garten“ • Waxunion, Gemeinschaftsgarten Tosters: „Vielfalt im Nutzgarten“ • Obst- und Gartenbauverein Gisingen: „Bioweinanbau und Naturvielfalt“ • Gebietsbetreuerinnen Judith Heeb und Romana Steinparzer: „Das Europaschutzgebiet Bangs-Matschels und invasive Neophyten“ • Jürgen Hafner, Bauamt Stadt Feldkirch: „Dachbegrünungen“ • Eva Hirschauer, Bürgerin: „Vielfalt der Kräuter erleben“ • Herbert Wust, Bürger: „Steine und Totholz im Garten“ • Barbara Klien und Karola Kratky, Bürgerinnen: „Krötenrettungsaktion zum Mitmachen“ • Herwig Selb, Bürger: „Der Obstbaum im eigenen Garten“

Rückschau und Auftakt zugleich Die Stadt Feldkirch hat sich im Jahr 2016 den Schwerpunkt „Naturvielfalt leben“ gesetzt und unterschiedlichste Veranstaltungen zu diesem Thema durchgeführt. Mit dem „Marktplatz der Naturvielfalt wird einerseits Rückschau gehalten und andererseits bildet dieser Abend auch den Auftakt für das nächste Jahr, das sich wiederum mit dieser Thematik beschäftigen wird. Abgerundet wird der Abend mit einem besonderen Hülsenfrüchte-Buffet, das vom Gesunden Lebensraum

Niemals würde ich vergessen sein Heute: Palais Gespräch mit Dr. Ulrike Längle

„Niemals würde ich vergessen sein.“, so der Titel des Palais Gesprächs. In einfachsten Verhältnissen auf Schloss Amberg geboren, wurde Paula Ludwig in den 1930er-Jahren zu einer namhaften Lyrikerin und Prosaautorin mit Wohnsitzen in München und Berlin. Obwohl weder rassisch noch politisch verfolgt, ging sie ins Exil nach Frankreich und Brasilien und kehrte 1953 in die BRD zurück. Die Neuauflage ihres Gedichtbandes „Dem dunklen Gott“

2015 wurde lebhaft begrüßt: „Verdient hätte sie Ruhm und Ehre allein für ihre Dichtkunst, bekannt aber wurde sie eher durch ihr langwährendes Liebesverhältnis zu dem Dichter Yvan Goll.“ (Zitat WDR, 8.1.2016).

Foto: Gerhard Kresser

Dr. Ulrike Längle referiert im Palais Gespräch am 17. November über Paula Ludwig (1900–1974), eine Dichterin, Malerin und unfreiwillige Weltenbummlerin aus Feldkirch

Dr. Ulrike Längle

Palais Gespräch – „Niemals würde ich vergessen sein.“ Wer: Dr. Ulrike Längle Wann: Donnerstag, 17. November, 15 Uhr Wo: Palais Liechtenstein Eintritt: 5 Euro Anmeldung: bibliothek@ feldkirch.at oder Telefon 05522/304-1275 Informationen und Programm: www.feldkirch.at/ palais-gespraeche

Gisingen zubereitet wird. Die Veranstaltung wird vom Land Vorarlberg finanziell unterstützt.

Marktplatz der Naturvielfalt Wann: Freitag, 18. November, 18.30 Uhr Wo: Altes Hallenbad Eintritt: frei Ausklang mit Buffet

Grenzenlos kochen Am Freitag, 25. November ab 18 Uhr ist in der Polytechnischen Schule im Hirschgraben in Feldkirch wieder „grenzenlos kochen“ angesagt. Alle Teilnehmer bringen bitte die Zutaten für ihr Gericht selbst mit. Informationen unter 05522/304-1282, integration@feldkirch.at, www.feldkirch. at/grenzenloskochen

Beim gemeinsamen Kochen voneinander lernen.

entgeltliche Einschaltung

Die biologische Vielfalt steht immer mehr unter Druck. Auch Feldkirch bleibt davon nicht verschont. Es gibt jedoch Möglichkeiten, wieder mehr Artenvielfalt im eigenen Garten, am Gebäude oder am Balkon zu schaffen. Umweltvereine und Privatpersonen zeigen beim „Marktplatz der Naturvielfalt“ am 18. November, wie das funktionieren kann.




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Gemeinsam sind wir Viele! „Es ist unglaublich, wie viele Menschen mitmachen und sich engagieren“, freuen sich die Verantwortlichen des Personenkomitees „Vorarlberg für Van der Bellen“ über die breite Unterstützung aus der Bevölkerung, die vom Fußballprofi bis zur Hausfrau, von der Krankenschwester bis zum Universitätsprofessor reicht. Die Unternehmerin Jutta Frick, der Rechtsanwalt Gebhard Heinzle und der Sozialpolitiker Willi Hagleitner verweisen auf 400 Menschen, die den Präsidentschaftskandidaten Alexander Van der Bellen unterstützen. Das sind doppelt so viele wie vor der Stichwahl im Mai. „Wir starten gut gerüstet in den Wahlkampf-Endspurt“, zeigt sich Jutta Frick, die Sprecherin

Foto: Walser

„Vorarlberg für Van der Bellen“ freut sich über breite Unterstützung

Jutta Frick, Sprecherin des Personenkomitees „Vorarlberg für Van der Bellen“ des Personenkomitees, zuversichtlich. Jeden Tag würden sich Freiwillige melden, die sich engagieren wollen. Die Stimmung sei hervorragend.

Für ein weltoffenes und gastfreundliches Österreich „Drei Ereignisse geben uns besonders viel Kraft“, so Frick. Zum ersten die Unterstützung der Bürgermeisterin und der Bürgermeister. Diese schätzen Van der Bellen als Kandidaten des weltoffenen und gastfreundlichen Österreichs. Zweitens der Wahlsong „VANDABELLA WÄHLA“, der von einer Gruppe von Unterstützerinnen und Unterstützern in Eigenregie produziert und von zehntausenden Menschen auf Youtube angesehen wurde. Drittens der Wahlkampf-Auftakt am 6. November im Hotel Schwärzler. „Dort haben wir gemeinsam mit vielen Freiwilligen Kraft getankt, Ideen für Wahlkampfaktionen ausgetauscht und uns von der Stimme von Christine Nachbauer verzaubern lassen“, so Frick.

Wir brauchen jetzt eine Stimme der Vernunft in Europa „Unsere Wahlbewegung ist breit aufgestellt und hoch motiviert. Die Vorarlberger Zivilgesellschaft weiß, was sie an Alexander Van der Bellen hat: einen besonnenen Demokraten und einen erfahrenen, europäisch denkenden Politiker“, so die Bregenzerwälder Unternehmerin. Gerade nach dem Sieg des Rechtsdemagogen Donald Trump sei es besonders wichtig, dass Europa einen verbindenden Weg einschlägt und das Gemeinsame stärkt. „Der Wahlausgang in den USA sollte ein Weckruf sein. Es ist diesmal besonders wichtig, wählen zu gehen. Wir brauchen jetzt eine Stimme der Vernunft in Europa“, schließt Frick. (Entgeltliche Einschaltung)

Nein zu Bankomatgebühren AK-Vizepräsidentin Auer: VP-Finanzminister muss Blockade gegen Gesetz aufgeben Als „dreisten Versuch, Bankomatgebühren durch die Hintertür einzuführen“, bezeichnet AK-Vizepräsidentin Manuela Auer die neuen Kontenmodelle der BAWAG, bei denen die KundInnen für einzelne Bargeldabhebungen zahlen müssen. Der neuerliche Vorstoß für eine Bankomatgebühr zeige deutlich, dass freiwillige Absichtserklärungen und Hinweise am Bankomaten nichts bringen, sondern ein ganz klares gesetzliches Verbot notwendig sei. Der ÖVP-Finanzminister müsse endlich seine Blockadehaltung aufgeben. Die AK-Vizepräsidentin erinnert in dem Zusammenhang daran, dass Sozialminister Stöger bereits im Sommer diesen Jahres einen fix-fertigen Gesetzestext für ein Verbot von Bankomatgebühren vorgelegt habe. Dieser sei jedoch unsozialer Weise von der ÖVP bis heute blockiert worden. „Die Rechnung dafür müssten jetzt die BankkundInnen zahlen“,

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer

kritisiert Auer. Und: „Ein Gesetz gegen Bankomatgebühren ist überfällig!“ Geldabheben muss gratis bleiben Auch im Falle der BAWAG gelte es den Anfängen zu wehren, damit nicht andere Geldinstitute diesen Vorstoß nutzen, um ebenfalls Bankomatgebühren von den KundInnen abzukassieren. Von daher begrüßt und unterstützt Auer auch voll und ganz Sozialminister Stöger, der gegen die BAWAG gerichtlich vorgehen will. „Wir wollen keine Abzocke durch Bankomatgebühren!“, stellt die AK-Vizepräsidentin klar. Schließlich hätten die Banken jahrelang alles unternommen, um die KundInnen von den Bankschaltern zu den Bankomaten zu bringen. Und nun, wo das weitgehend gelungen sei, sollen für die bloße Behebung von Bargeld in Selbstbedienung auch noch Gebühren verlangt werden. Für die AK-Vizepräsidentin ein Unding. „Geldabheben muss gratis bleiben“, so Auer. (Entgeltliche Einschaltung)



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POTENTIALe zieht positive Bilanz 10.000 Besucher am Wochenende an den Schauplätzen der POTENTIALe

21 Tage lang stand die Stadt Feldkirch unter dem Stern des heuer zum zweiten Mal durchgeführten POTENTIALe Festivals. Als Höhepunkt feierte vergangenes Wochenende die ArtDesign ihr zehnjähriges Jubiläum. Dass das Festival mit 21 Tagen auf gar keinen Fall zu lange ist, zeigte die Fülle an Veranstaltungen. An insgesamt 22 Schauplätzen fanden Ausstellungen zum Thema Design, Fotografie und Medienkunst statt. „Im Graf Hugo Keller haben sich Jugendliche fotografisch mit ihren Rauschgeschichten auseinandergesetzt, das Projekt OREADEN hat die Reichenfeldgarage in eine Konzerthalle verwandelt

Fotos: POTENTIALe

Als Höhepunkt des dreiwöchigen Kulturfestivals feierte die ArtDesign ihr zehnjähriges Messejubiläum im Reichenfeld und die Turnhalle am Jahnplatz wurde von Jungdesignern reaktiviert.

Das Montforthaus war POTENTIALe Festivalzentrale und in der architektonischen Installation zwischen Pförtnerhaus und Altem Hallenbaden haben wir das Medium Stummfilm neu aufleben lassen,“ so Leiterin Johanna Bernkopf. „Vor allem in der Stadt, aber genauso jenseits der Grenzen, die Feldkirch und das Rheintal umgeben, gilt es unsere Relevanz mit dem nachhaltigen Programm der POTENTIALe

sichtbar zu machen. Und spürbar kommt die Welt in diesen Tagen in Feldkirch an.“ So wurde zum Beispiel der LAVA Award an die ArtDesign Ausstellerinnen Sarah Colson und Aimee Betts aus London verliehen und der Textildesigner Martin Leuthold aus der Schweiz war mit seiner Sonderausstellung im Pool des Alten Hallenbades

Publikumsmagnet. Erstmals konnte eine große Zahl an Besuchern aus Liechtenstein und der Ostschweiz, unter ihnen AkrisModedesigner Albert Kriemler und politische Vertreter, gesichtet werden. Am ArtDesign Wochenende stellten 75 Aussteller ihre aktuellen Kollektionen und Produkte vor. Unter anderem war der Werkraum Bregenzerwald und das Studio Spitzar aus Dornbirn, aber auch Upcycling-Mode aus Berlin und Möbeldesign aus der Schweiz mit dabei. (ic)

Klangexperiment Tiefgarage

Wettbewerbsfähig am Markt Gemeinsame Strompreiszone muss bleiben „Als Anschlag auf den freien Strommarkt“, wertet VP-Wirtschaftssprecherin Monika Vonier die Pläne der Europäischen Agentur für die Zusammenarbeit der Energieregulierungsbehörden (ACER) die Strompreiszone Deutschland und Österreich zu teilen. „Wir haben seit 2002 ein gemeinsames Strommarktgebiet, welches für einen freien, unbeschränkten und grenzüberschreitenden Stromhandel in der Mitte Europas steht. Eine Auflösung der gemeinsamen Strompreiszone würde sich auch negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft auswirken“, begründet Vonier den nun vorliegenden Landtagsantrag der Vorarlberger Volkspartei und weist auf die besondere Situation Vorarlbergs hin, die es ihrer Meinung nach zu berücksichtigen gilt. Schließlich liefert das heimische Stromunter-

VP-Wirtschaftssprecherin LAbg. Monika Vonier: „Eine Auflösung der gemeinsamen Strompreiszone würde sich negativ auf die Strompreise auswirken!“ nehmen seit jeher Regelenergie nach Deutschland und hat sich dementsprechend ausgerichtet. Nachteile für den Standort abwenden Zentrale Forderung ist dabei die Beibehaltung der österreichisch-deutschen Strompreiszo-

ne. Ausdrücklich begrüßt, werden von Vonier die Bemühungen von Wirtschaftsminister Mitterlehner in einem 5-Punkte-Plan Maßnahmen zum Erhalt der gemeinsamen Strompreiszone Österreich-Deutschland zu definieren und diese auf europäischer Ebene entsprechend zu vertreten: „Eine Auflösung der gemeinsamen Strompreiszone würde sich negativ auf die Strompreise auswirken und schließlich die Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe und die Standortattraktivität schwächen. Im Sinne des Wirtschaftsstandorts Vorarlbergs ist es daher notwendig, sich mit aller Vehemenz gegen eine Aufteilung der österreichisch-deutschen Strompreiszone einzusetzen“, so die Abgeordnete weiter. Mit dem rapiden Ausbau der erneuerbaren Energien im Norden Deutschlands und dem ungenügenden Ausbau des deutschen

Übertragungsnetzes, kommt es immer wieder zu Netzengpässen und Überlastungen in der Mitte Deutschlands und immer mehr zu sogenannten Parallel- und Ringflüssen in den Nachbarländern, insbesondere Polen und Tschechien. Diese Überlastung waren der Grund für die ACER, die beiden Strommärkte trennen zu wollen, in der Hoffnung, dass damit der Stromtransport von Norden nach Süden deutlich reduziert wird. „Es gibt keinen strukturellen Engpass an der deutsch-österreichischen Grenze, der Engpass liegt innerhalb Deutschlands. Deutschland ist gefordert, den Leitungsausbau rascher voran zu treiben, anstatt die aktuellen Probleme einfach auf seine Nachbarn abzuwälzen“, kritisiert die Wirtschaftssprecherin der Vorarlberger Volkspartei die energiepolitische Kurzsichtigkeit seitens der Bundesrepublik. (Entgeltliche Einschaltung)


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Händels Oratorium „Der Messias“ „Sterben – Über das Loslassen“ bis 20. November

Die sechste Auflage der Montforter Zwischentöne beleuchtet das Sterben und Loslassen musikalisch, poetisch und künstlerisch. In den Fokus wird nicht etwa der Tod als Endpunkt des Lebens gestellt, sondern vielmehr das Bewusstsein für ein leidenschaftliches Leben davor geweckt. Händels „Messias“ mit dem Kammerchor Feldkirch Höhepunkt ist am 19. November „Messias – Liveschaltung ins Diesseits“, in dessen Mittelpunkt Georg Friedrich Händels Oratorium „Messias“ steht. Ausführende sind der Kammerchor Feldkirch, der 2016 sein 15-jähriges Bestehen feiert, und das Concerto Stella Matutina unter der Leitung von Domkapellmeister Benjamin Lack. Mit der Aufführung von Händels „Messias“ macht sich der Kammerchor Feldkirch selbst ein Geburtstagsgeschenk. Für die Montforter Zwischentöne wurde das Werk von den beiden künst-

Foto: Victor Marin

Am kommenden Wochenende finden die Montforter Zwischentöne in Feldkirch statt.

Enso Ausstellung im Montforthaus Feldkirch lerischen Leitern, Hans-Joachim Gögl und Folkert Uhde neu inszeniert. Der bekannte ORF-Reporter Hanno Settele schaltet sich live ins Diesseits und stellt Fragen zu Glaube, Verfolgung und Erlösung. Mörder Seelen Im sterilen, gekachelten Bassin des Alten Feldkircher Hallenbads findet heute das Ereignis „Mörder Seelen“ statt. Raimund „Tschako“ Jäger liest aus seiner kriminologischen Enzyklopädie mit Kurzportraits von Serien-, Massen-, Sekten- und Mitleidsmorden, während einer der inter-

national wichtigsten Gerichtspsychiatern, Reinhard Haller, die Studien kommentiert. Musikalisch umrahmt wird der Abend vom Schlagzeuger Alfred Vogel.

Quintett für vier Sterbebegleiter und Cello Ein Arzt, ein Priester, eine Angehörige und ein Hospiz- Begleiter erzählen am 18. November im Vorarlberger Landeskonservatorium einem Cellisten und dem Publikum von ihren Erfahrungen. Wir hören Expertinnen und Experten, die aus unterschiedlichen Zugängen und Professionen Menschen am Ende ihres Lebens begleiten. Auf diese Erkenntnisse und Erfahrungen antwortet der deutsche Cellist Peter Bruns spontan aus seinem reichen Repertoire von Johann Sebastian Bach bis Ernst Toch. (Entgeltliche Einschaltung)

Eröffnung Carl Lampert Archiv ben dies zum Anlass genommen, das Carl Lampert Archiv als dauerhafte Einrichtung zu begründen. Als Ort für Dokumentation und Information soll hier Raum für lebendige Erinnerungsarbeit geboten werden. In seiner Begrüßung wies der Vorsitzende des Carl Lampert Forums, Msgr. Dr. Walter H. Juen, auf die Funktion von Archiven als Fenster in die Vergangengheit, aber auch als Fenster zur Zukunft hin. (ic)

Foto: Corinna Peter

Vergangenen Donnerstag wurde das Carl Lampert Archiv in der Herrengasse 6 in Feldkirch eröffnet. Aus der jahrelangen Sammlungs- und DokumentaWeitere Ereignisse tionstätigkeit, dem Seligsprechungsprozess und der Projekte 5. bis 20. November, Marktgasse Feldkirch: „Messias-Terminal: Bevor ich rund um die Erinnerungsarbeit sterbe, möchte ich noch…“ zu Carl Lampert und den Opfern 10. bis 20. November, Montforthaus Feldkirch: Enso Ausstellung ausgevon Krieg und Verfolgung haben wählter Arbeiten der japanischen Kalligraphie-Meisterin Sanae Sakamoto 19.11., 7 Uhr, Dachgalerie: „Also, iss freudig dein Brot, trink vergnügt deinen sich zahlreiche Dokumente angesammelt. Das Diözesanarchiv Wein“ – Musik und Poesie und das Carl Lampert Forum ha Kartenverkauf Tickets auf www.v-ticket.at, an allen Vorverkaufsstellen, am Tourismuscounter in Feldkirch (Tel. +43 5522 73467, tourismus@feldkirch.at) und an der Abendkasse. Gratis-Ticket für Bus und Bahn unter www.vmobil.at oder www.montforter-zwischentoene.at. Dieses gilt nur in Verbindung eines Veranstaltungsticket.

V.l.: Msgr. Dr. Walter H. Juen (Vorsitzender des Carl Lampert Forums), Mag. Werner Matt (Stadtarchivar Dornbirn), Mag. Bernhard Loss (Leiter Carl Lampert Forum), Mag. Michael Fliri (Archivar Diözese Feldkirch) und Generalvikar Rudolf Bischof




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Potential für Stadtentwicklung Ideen werden auf ihre Machbarkeit hin überprüft Die NEOS verständigen sich mit Feldkircher Bürgermeister Berchtold über die weitere Vorgehensweise bezüglich Gymnasiumplatz Die NEOS haben mittlerweile über 20 kreative Ideen für die Nutzung des Gymnasiumplatzes gesammelt. Da aber fast ein Drittel des Platzes auch als Schulhof für das Pädagogische Förderzentrum (PFZ) genutzt wird, sind einige dieser Ideen heute noch nicht umsetzbar. In den letzten Tagen wurde aber bekannt, dass das PFZ an einen anderen Standort ziehen

NEOS-Stadtvertreter Mathias Scheyer und Georg Oberndorfer könnte. Ein entsprechender Planungsprozess mit Beteiligung der Schule ist derzeit am Laufen. Bis das PFZ aber tatsächlich aus der „Kiste“ auszieht, werden noch ein paar Jahre vergehen.

Georg Oberndorfer von den NEOS dazu: „Der mögliche Umzug in neue Räumlichkeiten bietet ein riesiges Potential für das PFZ. Wir alle wollen, dass der Planungsprozess erfolgreich ist. Einige Jahre jedoch wird das PFZ sicher noch am Standort bleiben. Daher stellen wir alle größeren Ideen, die eine andere Nutzung der „Kiste“ und der dazugehörigen Turnhalle bedingt hätten, vorerst zurück. Wir haben mit Bürgermeister Berchtold vereinbart, dass wir diese Ideen breit diskutieren werden, wenn der mögliche Auszug des PFZs aus der „Kiste“ spruchreif ist.“

Laut Oberndorfer gibt es aber auch einige, durchaus spannende, Ideen, die heute schon auf dem Platz umgesetzt werden könnten: „Im Zuge der POTENTIALe haben wir gesehen, dass Architektur-Studenten der Universität Liechtenstein bereits viele Ideen zur Stadtentwicklung in Feldkirch skizziert haben. Wir werden diese Ideen, die neben dem Gymnasiumplatz auch andere Problemzonen der Stadt Feldkirch fokussiert haben, auf ihre tatsächliche Machbarkeit hin überprüfen und uns anschließend wieder zurückmelden.“ (Entgeltliche Einschaltung)


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„Noch mehr Unwetter“ Kurt Weinberger, Vorstandschef der Hagelversicherung, sieht den Klimawandel erst am Anfang. Wie hoch sind die heurigen Unwetterschäden? KURT WEINBERGER: Der Gesamtschaden in der österreichischen Landwirtschaft beläuft sich heuer auf rund 270 Millionen Euro. Wie sehr ist Österreich vom Klimawandel betroffen? Österreich ist hauptbetroffen. In Österreich, Süddeutschland und Südtirol hagelt es öfter als sonst in Europa. Und seit 1880 wurde in den Alpen eine Temperaturzunahme um zwei Grad Celsius festgestellt. Global sind es 0,85 Grad Celsius. Wird es noch schlimmer? Unwetter und extreme Wetterereignisse werden noch intensiver und häufiger stattfinden. Wir gehen davon aus, dass in Österreich alle zehn Jahre eine große Dürre stattfinden wird. Sogenannte Jahrhunderthochwasser wird es laut unseren Annahmen alle 15 Jahre geben. Und die Hagelunwetter werden heftiger werden. Was heißt der Klimawandel für die Landwirtschaft? Die Landwirtschaft ist am meisten betroffen. Über 80 Prozent der Erträge hängen vom Wetter ab. Die Landwirtschaft ist gebunden an den Standort. Auslagern wie sonst in der Wirtschaft geht nicht. Wie wird sich das Landschaftsbild verändern? Im Wald wird der Bestand an Fichten zurückgehen, weil Fichten wegen ihrer flachen Verwurzelung den Stürmen nicht standhalten. Der Maisanbau wird wegen der Trockenheit

Kurt Weinberger im Gespräch mit Wolfgang Unterhuber: „Österreich ist Europameister im Zubetonieren. Zubetonierter Boden kann aber kein Wasser und kein CO2 speichern.“ Foto: Arnold Burghardt

zurückgehen, wie jetzt schon im Süden Niederösterreichs oder in der Steiermark. Und was heißt das alles für die Hagelversicherung? Wir streuen unser Risiko. Wir sind ja längst nicht mehr nur eine Hagelversicherung. Die Landwirte können sich bei uns auch gegen Dürre, Stürme, Frostschäden, Hochwasser und Überschwemmung versichern. Und wir sind auch in Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Slowenien und Rumänien aktiv. Werden die Prämien erhöht? Nein! Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit brauchen wir keine Dividenden bezahlen und können daher die Prämien stabil halten. Wie argumentieren Sie die Förderungen für unsere Landwirte? Wir haben in Österreich eine durchschnittliche Betriebsgröße von 25 Hektar. Zum Vergleich: In Rumänien sind es 600 Hektar, in der Slowakei 400 Hektar. Das ist für unsere Bauern ein massiver Wettbewerbsnachteil, der es unerlässlich macht, entsprechende Ausgleichszahlungen zu tätigen. Wenn die Gesellschaft

das aber nicht will, so wäre das zur Kenntnis zu nehmen. Mit welchen Folgen? Direkt und indirekt wären sofort 500.000 Jobs in Gefahr. Und es wäre das Ende der autonomen regionalen Lebensmittelversorgung: Milch aus Rumänien, Weizen aus der Ukraine und so weiter. Warum sind für Sie Grund und Boden so ein Thema? Der Boden ist unsere Lebensgrundlage. Denn zubetonierter Boden kann kein Wasser speichern. Das ist auch ein Grund für die Hochwasser. Und zubetonierter Boden kann kein CO2 speichern. Deshalb wird es in den Städten im Sommer immer heißer werden. Aber wir brauchen eine gute Infrastruktur. Österreich ist bereits Europameister im Zubetonieren. Wir haben pro Kopf die höchste Supermarktfläche pro Quadratmeter und die meisten Straßen. Zugleich stehen 13.000 Hektar Industriegebäude leer. Das ist die Fläche von Graz. Aber viele Bauern sind heilfroh,

wenn sie ihren Grund umwidmen lassen können. Bei allem Verständnis dafür: Das darf die öffentliche Hand nicht zulassen. Die Raumordnung ist eine hohe gesellschaftspolitische Aufgabe, die man nicht Einzelinteressen opfern darf. Und wie wollen Sie verhindern, dass die Gemeinden Bauerngrund in Baugrund umwidmen? Indem man das Problem bei den Wurzeln packt. Und das ist die Kommunalsteuer. Wenn ein Bürgermeister seine Aufwendungen teilweise mit den Einnahmen der Kommunalsteuer zu decken hat, dann ist das ein falscher Ansatz. Denn da ist man als Bürgermeister förmlich gezwungen, Projekten zuzustimmen, die eine höhere Einnahme in Aussicht stellen. Was wäre der Ausweg? Die Kommunalsteuer sollte auf Landesebene eingehoben werden. Die Einnahmen daraus sollten auf die Gemeinden verteilt werden. Dann hätten wir eine andere Raumentwicklung. Das Interview führte Wolfgang Unterhuber.


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Wieder ein normales Leben Mit Hilfe der Mindestsicherung fand Herbert M. raus aus dem Burn-Out Die Mindestsicherung unterstützt Menschen in Notsituationen, wieder Fuß zu fassen. Die Grüne Sozialsprecherin Sandra Schoch verweist dazu auf Herbert M. – ein erfolgreicher Unternehmer, der nach dem schweren Unfall seines Sohnes in ein Burn-Out schlitterte. „Herbert M. war Schreinermeister und führte ein äußerst erfolgreiches Unternehmen. Seine Firma war bekannt für die gute Qualitätsarbeit“, berichtet Schoch. Nebenbei engagierte sich Herbert M. ehrenamtlich für die Feuerwehr. Seine Frau kümmerte sich um die drei Kinder und ar-

beitete ehrenamtlich in der Kirchengemeinde mit. Der Sportunfall des Kindes änderte alles Ein schwerer Sportunfall des jüngsten Sohnes änderte alles. „Zwar überlebte das Kind, doch er ist seit dem Unfall auf Pflege angewiesen“, so Schoch. Die Zukunftsprognosen der Ärzte waren alles andere als positiv. Doch die Familie gab nicht auf, investierte in alternative Unterstützungsangebote und versuchte, bestmöglich mit der Situation umzugehen. „Der untere Stock des Elternhauses wurde behindertengerecht umgebaut und alle

kümmerten sich intensiv um das pflegebedürftige Kind. Das bedeutete freilich, dass die Zeit neben der Firmenführung und dem ehrenamtlichen  Engagement noch knapper wurde“, so Schoch. Irgendwann war Herbert M. emotional und körperlich erschöpft. Das wirkte sich auch beruflich aus. „Herbert M. wurde immer gereizter. Schlussendlich suchten sich seine beiden besten Mitarbeiter einen anderen Job“, so Schoch. Seither ging es mit dem Unternehmen bergab. Dadurch verschlimmerte sich der Zustand von Herbert M. noch mehr. „Eines Morgens schaffte

er es nicht mehr sich aufzuraffen und ins Büro zu gehen. Der Facharzt diagnostizierte BurnOut“, so Schoch. Die Mindestsicherung als letzte Stütze für die Familie Herbert M. musste sein Unternehmen stilllegen. Zurück blieb ein Schuldenberg. Die Mindestsicherung war die letzte Stütze für die Familie. Nach einem halben Jahr besserte sich die psychische Verfassung von Herbert M. und er konnte langsam wieder Fuß fassen. Heute arbeitet Herbert M. als Verkäufer in einer Möbelfirma. Seine Schulden lassen sich zwar schwer abbauen, aber langsam findet er ins normale Leben zurück. Ohne die Mindestsicherung hätte er diesen Sprung nicht geschafft. „Wir brauchen die Mindestsicherung für die soziale Absicherung in Notlagen und als Sprungbrett ins Erwerbsleben. Wir können uns keinen Sozialabbau leisten“, schließt Schoch. (Entgeltliche Einschaltung)

Die Grüne Sozialsprecherin Sandra Schoch


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Nepal Base-Camp Kraft am Blosengelmarkt Sie fragen sich: Was haben eine Expedition ins Himalaya Gebirge mit dem alljährlichen Blosengelmarkt in Feldkirch gemeinsam? Ja, richtig. Für beides wird Kraft, Kondition und viel Ausdauer benötigt. Neben hoher Aufnahme von Flüssigkeiten aller Art ist gesunde und ausgewogene Ernährung extrem wichtig um nicht die gefürchtete „Höhenkrankheit“ mit dadurch stark erhöhtem Absturz-Risiko zu bekommen. Original Samosa, Dal-Bhat und Chicken-Curry Reis aus Nepal sind hier genau das, was der wahre Gipfelstürmer braucht. Auch eine heiße Tasse Nepali Milk Tea wärmt von innen, und gibt Kraft für den Gipfelsieg. Samosa - Das sind gefüllte Teigtaschen mit einer vegetarischen Füllung, ausgewogen gewürzt mit traditionellen Gewürzen aus

Nepal. Dazu Tomato-Chutney, ein würziger Dip. Some like it hot! Dal-Bhat ist der Klassiker aus den Bergen von Nepal. Eine fein gewürzte Sauce aus verschiedenen Linsensorten auf duftendem Basmati Reis serviert. Köstlich und besonders nahrhaft! Chicken-Curry Reis versetzt jeden Kenner von Indien und Nepal ins Schwärmen. Fein gewürzte Hühnerteile in einer pikant gewürzten Sauce. Dazu duftender Basmati Reis und Achar Salat. Achar - Ein delikater Salat aus Gurken, Karotten und Erbsen der durch den Geschmack von frisch geröstetem Sesam förmlich im Mund zergeht, und die Geschmacksnerven umschmeichelt. Nepalesischer Milchtee stellt eine innerlich wärmende, alkoholfreie Alternative zu Glühwein und Punsch dar. Erlesener Schwarztee, aromatische Gewür-

ze wie Kardamom, Zimtrinde, Nelken und frischer Ingwer geben dem mit Rohrzucker gesüßten Heißgetränk eine ganz besondere Note. Angeboten und zubereitet werden diese Leckerli im Nepal Base-Camp von Nirmala aus Nepal. In Feldkirch ist sie langjährig durch ihr Geschäft Cashmere & Art neben dem Rathaus bekannt. Übrigens: Nirmala veranstaltet auch Kochkurse bei denen gelernt werden kann wie die Köstlichkeiten aus ihrem Heimatland Nepal zubereitet werden. Vielleicht eine gute Idee für den nächsten kulinarischen Gipfelsieg bei Ihrer Party zu Hause. Ein Kochkurs als Weihnachtsgeschenk? Die nächste Staffel startet im Frühjahr 2017. Fragen Sie einfach bei Nirmala am Stand, oder in ihrem Geschäft in der Schmiedgasse nach.

Der Reinerlös der Veranstaltung kommt wieder den Erdbebenopfern in Nepal zugute. Über die redet zwar momentan keiner mehr, sie frieren jedoch trotzdem. Falls Sie etwas spenden wollen hier die Bankverbindung: IBAN AT20 3742 2000 0407 3870 / BIC RVVGAT2B422 / Niederdorfer - Erdbebenopfer Nepal Nirmala und Markus Niederdorfer freuen sich schon darauf Sie beim heurigen Blosengelmarkt im Nepal Base-Camp zu begrüßen und Ihnen eine gehaltvolle Stärkung anbieten zu dürfen. Übrigens: Wenn Sie das Inserat ausschneiden und mitbringen erhalten Sie zum Essen eine Tasse nepalesischen Milchtee, oder wahlweise 1 Softdrink um nur 1 Euro dazu. (1 Gutschein pro Person) Schon vorab ein herzliches Dankeschön (dhanyabad = Danke auf Nepali) für Ihren Besuch.



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Winterwunderland im Gasthof Löwen Glühwein, offenes Feuer und besinnliche Musik DER Treffpunkt nach dem „Blosengel“bzw. Weihnachts-Markt: Vom 18. November bis 17. Dezember, jeden Freitag & Samstag im Advent, 18.00 bis 22.00 Uhr So sieht „auf’s Christkind warten“ im Gasthof Löwen in Feldkirch-Nofels aus: Das Traditionshaus verwandelt seinen Gastgarten wieder in ein idyllisches „Winterwunderland“ unter freiem Himmel. In gemütlicher, festlich dekorierter Atmosphäre sorgen Glühwein, Glühmost, köstlicher Raclette-Duft und Musik für vorweihnachtliche Hochstimmung. Klein, fein und mit ganz viel Weihnachtsflair – dafür ist das tolle „Winterwunderland“-Ambiente des Gasthof Löwen bekannt. Jeden Freitag & Samstag im Advent werden die Gäste mit Raclette-Broten, Glühwein oder Glühmost verwöhnt. Aber nicht

ideal, um z.B. nach dem „Blosengel“-Markt oder dem Feldkircher Weihnachtsmarkt zur „innoffiziellen After-Party“ in den Löwen-Gastgarten weiterzuziehen.

Info

Das „Winterwunderland“ im Gastgarten des „Löwen“ in Feldkirch-Nofels: Jeden Freitag und Samstag im Advent, 18.11. bis 17.12., von 18.00 bis 22.00 Uhr. Eintritt frei. nur sinnliche Gaumenfreuden stehen im „Winterwunderland“ hoch im Kurs, auch für’s Auge ist der festlich dekorierte Gastgarten etwas Besonderes. Und für alle, die es trotz weihnachtlicher Kälte gerne kuschelig mögen: Am offenen Feuer bei besinnlicher Weihnachtsmusik wird’s ganz sicher warm! Was den „Winterwunder-

land“-Gästen besonders entgegenkommt: Die Öffnungszeiten von 18.00 bis 22.00 Uhr. Also

„Winterwunderland“ Termine: 18.+19., 25.+26. November, 2.+3., 9.+10., 16.+17. Dezember jeweils freitags und samstags im Advent, von 18 bis 22 Uhr Hotel Gasthof Löwen Feldkirch/Nofels, Kohlgasse 1 Telefon +43 5522 35830 mail@hotel-loewen.at www.hotel-loewen.at

Weihnachtsbasar und Vortrag Haller im Tisner Pfarrsaal Weihnachtsbasar

Vortrag Haller

20. November von 10.30 - 15 Uhr

22. November um 19.30 Uhr

Seit vielen Jahren organisieren Frauen aus der Pfarrgemeinde Tisis unter der Leitung von Frau Ruth Aberer den Weihnachtsbasar mit vielen Artikeln. Auch das Flohmarktteam stellt Bücher, verschiedenens Klein Kunstwerk und Pretiosen auf. In den letzten 10 Jahren konnte ein Erlös von 29.781,66 Euro den Pfarrsälen zur Verfügung gestellt werden.

Prof. Dr. Reinhold Haller stellt sich für eine Benefizveranstaltung zur Verfügung. Er wird über die große Macht der Kränkung sprechen, auch in der Arbeitswelt (Mobbing). Anhand von Beispielen wird die Macht sichtbar gemacht aber auch wie man aus seelischen Verletzungen und Kränkungen wachsen kann. Freiwillige Spenden. (ic)



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Dieses Wochenende Waldorfbasar in Schaan fet verwöhnen lassen. An beiden Tagen ist darüber hinaus für ein leckeres Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen gesorgt. Ein buntes Programm wie zum Beispiel Kerzenziehen, Märchenstunde und eine Holzwerkstatt erwartet die jungen Besucher. Der Waldorfbasar dauert am Samstag von 11 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Die Tiefgarage SAL steht am Samstag und Sonntag gratis zur Verfügung. (ic)

Foto: Waldorfschule

Am 19. November öffnet um 11 Uhr der Basar der Waldorfschule Liechtenstein seine Pforten. In adventlicher Atmosphäre erwartet die Besucher eine Vielzahl kreativer Geschenkideen für das Weihnachtsfest und kulinarische Köstlichkeiten, die zum Verweilen einladen. An beiden Tagen umrahmt ein musikalisches Programm die Veranstaltung. Jeweils zur vollen Stunde musizieren die Schülerinnen und Schüler der Waldorfschule weihnachtliche Lieder. Weiteres können sich interessierte Angehörige über die Schule und die Waldorfpädagogik bei den Lehrkräften informieren. An beiden Tagen gibt es wieder eine Kinderbetreuung durch Waldorfpädagoginnen. Am Sonntag ab 9 Uhr kann sich die ganze Familie am reichhaltigen Frühstücksbuf-

Ein Highlight für die Kinder

„Das Konzert“ des Musikverein Gisingen Der November ist eher kalt und grau. Die Menschen huschen eingehüllt in dicker Winterkleidung und meist mit eingezogenen Köpfen über die Strassen. Die dunkle Jahreszeit hat scheinbar endgültig das Zepter übernommen. Es gibt aber auch Lichtblicke in dieser düsteren Zeit. Einer dieser Lichtblicke ist „Das Konzert“ des Musikverein Gisingen. Kapellmeister Mario Wiedemann, der auch die Jugendmusik leitet, hat ein sehr anspruchsvolles Programm mit den Musikanten einstudiert. Erstmals werden die Gisinger Musiker einen externen Soloposaunisten begleiten.

Der Gastsolist Jan Simon Donner wird zeigen, was man mit einer Zugposaune alles anstellen kann… Die talentierten Jungmusikanten werden den Konzertabend eröffnen. Durch das Programm führt Gudrun Petz. Wir versprechen Ihnen schon jetzt, dass Sie nach dem Besuch dieses Konzerts den November in einem ganz anderen Licht sehen und das Montforthaus mit deutlich aufgehellter Stimmung verlassen werden. Wir freuen uns auf Sie. Ihr Musikverein Gisingen

Info

Das Konzert am 27. November Montforthaus Feldkirch Beginn: 16.30 Uhr Karten: Abendkasse

19. Gisinger Adventmärktle für die ganze Familie Traditionell findet am Vorplatz der VS Sebastianplatz das Adventmärktle der WiGi statt. Über 20 Marktstände mit Handwerk aus der Region laden zum Verweilen und Einkauf ein. Sams-

tag, 26. November von 12 bis 19 Uhr (Kinderprogramm ab 14 Uhr) und Sonntag 27. November von 10 bis 17 Uhr (Nikolaus um 14 Uhr). Willkommen beim Familienwochenende in Gisingen.



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Spielen Sie Christkind Aktion von Samariterbund und Österreichische Post AG

Erich Neyer, Obmann Samariterbund Feldkirch, liegt die Aktion „Spielen Sie Christkind“ in Kooperation mit der Post AG besonders am Herzen. „Letztes Jahr konnten ich und mein Stellvertreter Bruno Peter 148 wundervoll verpackte Geschenke übergeben. Für mich steht im Vordergrund, dass die Kinder für einen Moment von ihren Sorgen und Ängsten abgelenkt werden.“ Letztes Jahr besuchten sie die Kinder-Krebs-Station in Dornbrin und die Pädiatrie in Feldkirch. Für heuer steht zusätzlich noch das SOS Kinderdorf im Visier. Damit genug Geschenke

Foto: Samariterbund

Im Rahmen der Aktion „Spielen Sie Christkind“ kann man ab sofort Kindern eine Freude machen und frohe Festtage bescheren. Einfach Geschenk kaufen und bei der Post oder dem Samariterbund in Feldkirch abgeben.

V.l.: Obmann Erich Neier und Obmann Stellvertreter Bruno Peter bei der letztjährigen Aktion zusammenkommen, hofft Neyer auf tatkräftige Unterstützung aus der Bevölkerung. Wer ein Geschenk spenden will, füllt im Internet auf www. post.at/geschenkpaket einfach das Bestellformular aus und fordert eine Paketmarke für den Gratis-Verand an. Ein paar Tage

später wird die Paketmarke, ein Geschenk-Anhänger für das Päckchen sowie eine Info-Karte zum Geschenk kostenlos mit der Post geliefert. Die häufigsten Kinderwünsche sind Lego, Playmobil, Scooter, Brett-und Kartenspiele, Malkästen, Puppen, Kuscheltiere, Barbies, Bücher,

Spielzeugautos sowie Musikinstrumente. Das Päckchen, inklusive Info-Karte und Paketmarke bis 15. Dezember bei einer Postfiliale oder direkt beim Samariterbund abgeben. Das Geschenk sollte ungefähr einen Warenwert zwischen 20 und 40 Euro enthalten. Das Paket darf nicht schwerer als maximal 31,5 kg sein, und die längste und die kürzeste Seite des Paketes dürfen in Summe 120 cm nicht überschreiten. Mehr Informationen finden Sie auch unter www. post.at/geschenkpaket oder bei der Gratis-Hotline 0800 60 20 60 beziehungsweise unter w w w. s a m a r i t e r b u n d . n e t / christkind. Die Geschenke werden rechtzeitig von der Post aus an die Samariterstellen in ganz Österreich geschickt. In unserer Region wird wieder Erich Neyer mit Helfern die Geschenke überbringen. (ic)

Landesweiter Kindergartentarif Wird Kindergarten teurer? Livia ist drei Jahre alt und lebt in Schwarzach. Sie geht halbtags in den Kindergarten. Dafür zahlen ihre Eltern monatlich knapp 25 Euro. Ab dem kommenden Jahr könnte das teurer werden. Die Landesregierung möchte nämlich landesweit denselben Kindergartentarif. Weil der aber über diesen 25 Euro liegen wird, kostet das für Livias Eltern fortan mehr. Von einer Verteuerung wird etwa die Hälfte aller Gemeinden in Vorarlberg betroffen sein. „Das Bestreben der Landesregierung, die Tarife zu vereinheitlichen, ist grundsätzlich gut“, erklärt

SPÖ-Chefin Gabi Sprickler-Falschlunger. „Die Vereinheitlichung darf aber keinesfalls zu Verteuerungen führen“, so die Sozialdemokratin. Besonders krass kann die Verteuerung im Ganztageskindergarten ausfallen. 42,5 Stunden in Hörbranz kosten derzeit 27,5 Euro. Nach der Vereinheitlichung durch die Landesregierung könnten Eltern mit 80 Euro fast das Dreifache bezahlen müssen! SPÖ: Kinderbetreuung kostenfrei machen! (Klein-)Kinderbetreuung ist ein zentraler Teil des Bildungssystems.

Info Wo wird der Kindergarten aufgrund der neuen Regelungen der Landesregierung voraussichtlich teurer)? (Beispiele für Halbtageskindergarten für Dreijährige) Ort Derzeitiger Preis Neuer Preis Lauterach 30,00 Euro 35 Euro Nenzing 27,00 Euro Schwarzach 24,86 Euro

Verteuerung 5,00 Euro (+17%) 8,00 Euro (+30%) 10,14 Euro (+40%)

Die Bildungs- und Zukunftschancen von Kindern sind viel höher, wenn sie Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Kinderbetreuungen haben. In Vorarlberg gibt es hier aber drei große Hürden: Das zu geringe Angebot, die vielen Schließtage und die Elternbeiträge. Der Zugang zu Volks- und Mittelschule, zum Gymnasium und der Universität ist richtigerweise frei. Es gibt kein vernünftiges Argument, das dafür spricht, dass es bei der Kinderbetreuung anders sein soll. Der Zugang zum Kindergarten darf für Eltern nicht mit Kosten – egal in welcher Höhe – verbunden sein, erklärt Gabi Sprickler-Falschlunger von der SPÖ. Vor allem aber ist es absurd, wenn die Tarife nicht nur bestehen bleiben, sondern sogar erhöht werden. „Es bleibt daher zu hoffen, dass die Landesregierung ihre Tarifpläne für das kommende Schuljahr noch einmal überdenkt und zumindest davon

absieht, bestehende günstigere Elternbeiträge zu verteuern“, so Gabi Sprickler-Falschlunger. (Entgeltliche Einschaltung)

Gabi Sprickler-Falschlunger (SPÖ) ist dagegen, dass die Kindergartengebühren im kommenden Jahr steigen. Sie spricht sich für den kostenfreien Kindergarten aus.


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29. November: Nur ein bisschen vergessen Studien besagen, dass in Vorarlberg die Zahl der Menschen über 65 mit einer demenziellen Erkrankung von heute 4.700 bis zum Jahr 2030 auf über 6.900 steigen wird.

Sparkassenzentrale eingeladen.

Zum Infoabend über Demenz und Vorsorge mit LKH Rankweil-Pflegedirektor Norbert Schnetzer und Notar Clemens Schmölz sind am 29. November 2016 alle Interessierten in die

Übrigens, der Sparkasse Feldkirch ist das Thema Demenz besonders wichtig. Deshalb haben ihre Kundenbetreuerinnen und Kundenbetreuer an eigenen Schulungen dazu teilgenommen.

Norbert Schnetzer, Pflegedirektor LKH Rankweil und Obmann Aktion Demenz Vorarlberg

Mag. iur., LL.M. London (LSE) Clemens Schmölz, öffentlicher Notar in Feldkirch

Kostenlose Eintrittskarten gibt es in allen Filialen der Sparkasse Feldkirch, solange der Vorrat reicht.


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Feldkircher Blosengelmarkt Auftakt zu Feldkirch im Advent Am Freitag und Samstag wird mit dem Blosengelmarkt die Adventzeit in Feldkirch eingeläutet. Über 50 Marktstände bieten eine vielseitige Auswahl von originellen Geschenksartikeln und kulinarischen Schmankerln. Freunde treffen, Spaß haben, das gastronomische Angebot und das vorweihnachtliche Feldkircher Ambiente genießen – der Blosengelmarkt ist DER Treffpunkt zur Einstimmung auf den Advent in der Region. Blosengelmarkt ist Treffpunkt In den vergangenen Jahren hat sich der Blosengelmarkt vom reinen Verkaufsmarkt immer mehr

um die zahlreichen Stände tummeln und den ersten Glühmost der Saison trinken. Und natürlich wird die Feldkircher Altstadt bereits im Lichterglanz der Weihnachtsbeleuchtung erstrahlen.

zu einem Treffpunkt für die ganze Region entwickelt. Das beweisen die über 30.000 Besucher jedes Jahr, die sich in den zwei Tagen

Karitative Einrichtungen Der Blosengelmarkt, der anlässlich der Eröffnung des alten Montforthauses erstmals organisiert wurde, gehört seit über 40 Jahren zum Feldkircher Veranstaltungskalender. Eine Besonderheit sind die vielen karitativen Organisationen, die mit dem Erlös aus dem Blosengelmarkt ganz im Sinne des Advents wichtige soziale Einrichtungen unterstützen können.

Sozialversicherung reformieren FPÖ fordert Zusammenlegung von Sozialversicherungsträgern

LAbg. Dr. Hubert F. Kinz

„Aufgeblähtes System der Sozialversicherung bedarf dringender Reformen“ „Dass es im Bereich des derzeitigen, komplizierten und bürokratisch aufgeblähten Systems der Sozialversicherung dringender Reformen bedarf, um dem Bürger nachhaltig soziale Sicherheit gewähren zu können, ist unbestritten. Wir Freiheitlichen haben in diesem Zusammenhang immer wieder eine Zusammenlegung der 22 Sozialversicherungsträger gefordert. Nun hat jüngst auch die Arbeiterkammer Vorarlberg ein neues Modell zur Reform der Sozialversicherung präsentiert, welches auf 9 Landes-Gesundheits-Servicezentren aufbaut. Das grundlegende Ziel, nämlich die nicht mehr zeitgemäße Zahl an Sozialversicherungsträgern durch eine Straffung auf neue Beine zu stellen, muss verfolgt werden und erfordert eine rasche Umsetzung“, so LAbg. Dr. Hubert F. Kinz. FPÖ-Antrag im Landtag verabschiedet In einem FPÖ-Antrag wurde daher die Vorarlberger Landesregierung aufgefordert, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit der notwendigen Vehemenz für eine Reform der österreichischen

Sozialversicherung, insbesondere durch Zusammenlegungen von Trägern, einzusetzen. Dabei soll unter anderem das Konzept der Arbeiterkammer Vorarlberg genauestens geprüft und mit in die Verhandlungen eingebracht werden. Dieser Antrag wurde vergangenen Mittwoch im Landtag mit großer Mehrheit verabschiedet. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Mit Bus und Bahn zum Feldkircher Blosengelmarkt Die öffentlichen Verkehrsmittel bringen Sie an beiden Tagen sicher und bequem zum Feldkircher Blosengelmarkt und wieder zurück. Feldkircher Blosengelmarkt 18. und 19. November 2016 10 bis 19 Uhr in der Feldkircher Schmiedgasse und Marktgasse Rahmenprogramm Karussell in der Marktgasse Kinder-Zügle in der Marktgasse

Foto: POPVOX

Die Sozialausgaben machen, österreichweit betrachtet, fast 30 % des Bruttoinlandsproduktes (BIP) aus. Der finanziell bedeutsamste Teil des Systems der sozialen Sicherheit in Österreich ist die Organisation der Sozialversicherung. Das zusammengerechnete Gebarungsvolumen der österreichischen Sozialversicherungsträger betrug im Jahr 2014 rund 56 Milliarden Euro. Derzeit gibt es 22 Sozialversicherungsträger, davon 15 reine Krankenversicherungsträger, zwei reine Pensionsversicherungsträger, vier gemischte Träger und ein reiner Unfallversicherungsträger. „Die Verringerung der Zahl der Träger ist ein seit Jahren erkanntes Ziel, das zwar bereits zu einigen, aber noch zu wenigen Zusammenlegungen geführt hat. Neben der Nähe zum Versicherten, die zu wahren ist, gibt es hohe, noch ungehobene Synergien durch Zusammenlegungen von Trägern“, betont der FPÖ-Gesundheitssprecher, LAbg. Dr. Hubert F. Kinz.

Vorweihnachtliches Kunsthandwerk Am Freitag und Samstag jeweils von 10 bis 19 Uhr wird an den Ständen in der Schmiedgasse und in der Marktgasse viel Vorweihnachtliches angeboten. Auch heuer ist der Blosengelmarkt schon fast ein Kunsthandwerksmarkt, sind doch rund zwei Drittel der Aussteller Kunsthandwerker. Weihnachtliche Dekorationen, kleine Geschenkideen und feine kulinarische Mitbringsel sind neben der Marktgasse auch in der Schmied- und Schlossergasse zu finden. Ein Großteil der Kunsthandwerker fertigen noch ganz traditionell von Hand. (Entgeltliche Einschaltung)

POPVOX Graz „A Cappella Deluxe“ AmBach Vor nun mehr als fünfzehn Jahren fing alles an. Der schrille Pop-Professor Mani Mauser scharte 24 chorbegeisterte Pop-Sänger um sich. Gemeinsam hatten sie das Ziel den Pop Sound in der Chormusik zu definieren. Bereits nach drei Monaten stellten sie sich in einem „First Hearing“ sowie einem ORF-Auftritt der Öffentlichkeit. Was dann folgte, ist mittlerweile Pop- (Chor-) geschichte. In sieben Jahren mit mehr als 70 Konzerten wurden vier eigenständige Programme realisiert. Kommenden Samstag bringen POPVOX Hits von Falco, Lady Gaga, Michael Jackson, Sting und vielen mehr auf die Kulturbühne AmBach. A Cappella Deluxe – ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Solisten, Beatbox, Klavier und akustischer Gitarre. Karten bei v-ticket.at. Vorverkauf bis heute Donnerstag, dann Abendkasse. (ic)



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ÖVP gegen christliche Werte Nach außen hin ein falsches Bild vermitteln Hart ins Gericht geht FPÖLandesparteiobmann NR Dr. Reinhard E. Bösch mit den ÖVP-Funktionären,  die  den grünen Bundespräsidentschaftskandidaten Van der Bellen unterstützen.

Unterstützung der Massenzuwanderung die Destabilisierung unserer Gesellschaft in Kauf nimmt“, so Bösch.“ Offenbar seien diese grünen ÖVP-Funktionäre aber auch keine Unterstützer von Sebastian Kurz, so Bösch. „Denn es muss jedem klar sein, dass Kurz seine angekündigte Politik in Zukunft nur umsetzen kann, wenn Norbert Hofer Bundespräsident wird.

„Sie belegen mit ihrer Unterstützung des grünen Kandidaten, der nach eigenen Aussagen den Glauben an Gott schon lange verloren hat, dass sich die ÖVP vom christlichen Abendland verabschiedet. Zudem bin ich verwundert darüber, wie Vertreter einer ehemals christlich-sozialen Partei den Kandidaten einer Partei unterstützen, die für die Abtreibung auf Krankenschein steht, die mit ihrem ,Gender-Unsinn’ die Zerstörung der Familie und mit der

Der FPÖ-Parteiobmann gibt sich zuversichtlich, dass sich ehemalige ÖVP-Wähler nicht ne-

Dr. Reinhard E. Bösch

gativ beeinflussen lassen. „Ein Kandidat, der früher einmal Kommunist gewesen ist und dessen Partei wie jüngst gefordert, Christbäume verbieten will, ist bestimmt nicht der, den sich diese Wähler als Bundespräsident wünschen“, ist Bösch sicher. Norbert Hofer hingegen sei der Mann, der die Republik Österreich in eine wertvolle und gute Zukunft führen werde, unterstreicht der FPÖ-Parteichef. Abschließend richtet Bösch den schwarzen Van der Bellen-Unterstützern aus: „Sie hätten sich lieber ein Beispiel an Bischof Benno Elbs nehmen sollen, der sich nicht für die linke Hetze instrumentalisieren ließ.“ (Entgeltliche Einschaltung)

Neues Erbrecht Pflichtteilsrecht - Änderungen ab 2017 Im Zuge des Erbrechtsänderungsgesetzes 2015 wurde auch das Pflichtteilsrecht umfassend geändert. Der Pflichtteil ist nach den gesetzlichen Bestimmungen jener Anteil des Vermögens des Verstorbenen, der dem Pflichtteilsberechtigten zukommen soll. Gemäß § 757 ABGB (neue Fassung) sind „abstrakt“ pflichtteilsberechtigt der Ehegatte oder eingetragene Partner des Verstorbenen und die „Nachkommen“

des Verstorbenen, also seine Kinder (auch Enkel und Urenkel). Die Vorfahren sind hingegen ab dem 01.01.2017 nicht mehr pflichtteilsberechtigt. Diese Änderung kommt insbesondere dem Ehegatten bzw. eingetragenen Partnern zugute. Gibt es nämlich keine Nachkommen, so erhalten sie die Hälfte des Nachlasses und nicht nur ein Drittel wie bisher. Damit eine Person „konkret“, also tatsächlich pflichtteilsberech-

tigt ist, muss ihr bei gesetzlicher Erbfolge ein Erbrecht zustehen, sie darf nicht enterbt worden sein und sie darf nicht auf den Pflichtteil verzichtet haben. . Die Enterbungsgründe wurden erweitert. Künftig sind auch Straftaten gegen nahe Angehörige, die Zufügung schweren seelischen Leidens und die Verletzung familienrechtlicher Pflichten im Eltern-Kind-Verhältnis mögliche Enterbungsgründe.

Auch die Pflichtteilsminderung wurde erleichtert. Ab dem kommenden Jahr genügt ein fehlendes Naheverhältnis über einen längeren Zeitraum vor dem Tod, um den Pflichtteil einzuschränken. Gedacht ist an einen Zeitraum von 20 Jahren. Die Neuerungen sollten zum Anlass genommen werden, bestehende Testamente zu prüfen. (Entgeltliche Einschaltung) Dr. Gerhard Scheidbach Rechtsanwalt in Feldkirch


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„Nein“ zum Zwölf-Stunden-Tag AK-Präsident Hämmerle gegen Arbeitszeitregelungen „auf Kosten der Arbeitnehmer“

Der Ruf nach einer Höchstarbeitszeit von zwölf Stunden täglich ohne Überstundenzuschlag in Betrieben mit Gleitzeit wird wieder lauter. Neu ist das nicht. „Wir haben das ja jetzt schon in Ausnahmefällen“, betont AK-Präsident Hubert Hämmerle. „Aber es muss halt mit der Gewerkschaft und/oder mit dem Betriebsrat eine Vereinbarung geben, die Maßnahme muss begründet werden und zeitlich begrenzt sein.“ Das soll sich nach dem Willen neoliberaler Kreise ändern. Keine Spielregeln mehr. Gearbeitet wird, wenn Arbeit da ist. „Das bedeutet nichts anderes als den vollen Zugriff auf die Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh-

Foto: AK, Gorbach

Arbeiten nur noch, wenn der Chef das will? Für AK-Präsident beruht Arbeit noch immer auf gegenseitiger Verpflichtung. „Einbahnstraßen zulasten der Arbeitnehmer darf es nicht geben.“

AK-Präsident: Die Arbeit ist für den Menschen da und nicht umgekehrt. mer. Der Betrieb bestimmt über arbeiter kommt müder und geunser Leben“, kritisiert Hämmer- stresster nach Hause. Er reagiert le, und er sagt deutlich „Nein“ zu gereizter auf Partner und Kinder. einer solchen Regelung. Die Tage bieten nur noch kürzere 40 Betriebsrätinnen und Be- Erholungsphasen. Psychosomatitriebsräte haben das Thema über sche und psychische ErkrankunEinladung von Gewerkschaft gen nehmen zu, die Unfallgefahr und Kammer einen Tag lang steigt, auch auf dem Nachhauseeingehend diskutiert. Am Ende weg. Für Freizeit bleibt ganz wedieses Betriebsrätedialogs stan- nig oder gar nichts mehr übrig. den unzählige Gründe gegen den Auch das Ehrenamt leidet, weil Zwölf-Stunden-Tag: „Der Mit- die Freizeit unplanbar wird.“

Ehrenamt gefährdet Hämmerle zeichnet das Bild des Nachwuchstrainers beim Fußballverein, der sein Engagement irgendwann an den Nagel hängen muss, weil er die Trainingszeiten nicht mehr einhalten kann, oder vom Trompeter, der es nicht mehr regelmäßig zur Probe schafft. Jeder zweite Vorarlberger über 15 Jahre ist in irgendeiner Form freiwillig aktiv. In absoluten Zahlen sind das rund 164.000 Personen. Das Land wird nicht müde, das Ehrenamt zu loben. Aber zum Zwölf-Stunden-Tag, der dieses Engagement gefährdet, „ist der Aufschrei bisher ausgeblieben“. Alle 70 Kammerräte im Vorarlberger Arbeitnehmerparlament sind sich darin einig: „Das wollen wir so nicht.“ Dem AK-Präsidenten sind vor allem jene Arbeitnehmer ein Anliegen, für die der Zwölf-Stunden-Tag eine totale Überforderung darstellt, die sich das aber nicht sagen trauen. (Entgeltliche Einschaltung)


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Veranstaltungen Do 17. November bis So 27. November 2016 Do 17. November

14.30 Uhr „Hans im Glück“ nach Gebr. Grimm, ab 4 J., AmBach Götzis 15 Uhr Palais Gespräche: Paula Ludwig (1900-1974), unfreiwillige Weltenbummlerin aus Feldkirch, Palais Liechtenstein 18 Uhr Die etwas andere Domführung, Treffpunkt Domplatz, Anm.: tourismus@ feldkirch.at 19 Uhr Wollmaus trifft Leseratte, AK Vorarlberg Bibliothek 19 Uhr Bewegt durch den Winter in Feldkirch, Finnenbahn beim Waldbadstadion, Info: rebecca.bundschuh@vorarlbergbewegt.at 20 Uhr Applaus am Bach, „Terror“ AmBach Götzis 20 Uhr „Mörder Seelen - Taten, Diagnosen, Trommelwirbel“, Montforter Zwischentöne, Altes Hallenbad Feldkirch 20 Uhr Martin Weinzerl „#redamar“, Kabarett, Altes Kino Rankweil 20.09 Uhr „Freude ist nur ein Magnel an Information 2.0“, Nico Semsrott, TaK, Schaan 20.15 Uhr Fräulein Hona & The Great Park, Konzert, Saumarkt Feldkirch

Montforter Zwischentöne Sterben - Über das Loslassen 10.11. - 20.11. www.monforter-zwischentoene.at

Fr 18. November

10 Uhr Feldkircher Blosengelmarkt 2016, Marktgasse 13 Uhr Krippen- und Figurenausstellung, Eröffnung, Kreativer Freizeitverein, Schlossergasse 3, Feldkirch 14.30 und 16 Uhr „Schneewittchen“ nach Gebr. Grimm, ab 4 J., Figurentheater Lille Kartofler, AmBach Götzis 18.30 Uhr Marktplatz der Naturvielfalt, Altes Hallenbad Feldkirch 20 Uhr „Quintett für vier Sterbebegleiter und Cello“, Landeskonservatorium Feldkirch 20 Uhr Goran Kovacevic & Die Schurken „Odyssée“, Altes Kino Rankweil 20.30 Uhr Jazztage Eschen, Seamus Blake Quartet, Tangente Eschen

Sa 19. November

7 Uhr Montforter Zwischentöne, „Also: Iss freudig dein Brot, trink vergnügt deinen Wein“ mit Frühstück, Montforthaus Feldkirch 8 - 12 Uhr Unser Markt Wochenmarkt, jeden 1. und 3. Samstag im Monat Bauernmarkt mit Produkten aus Eigenanbau in der Marktgasse, Feldkirch 8 - 12 Uhr Götzner Wochenmarkt in der Marktstraße Götzis 10 Uhr Feldkircher Blosengelmarkt 2016, Marktgasse 11-18 Uhr Basar der Liechtensteinische Waldorfschule, SAL Schaan 15 Uhr „Das große Buch vom Vamperl“, Kinderlesung ab 6 J. Saumarkt Feldkirch 17 Uhr Montforter Zwischentöne, „Der Messias - Liveschaltung ins Diesseits“, Oratorium v. Händel, Montforthaus Feldkirch

Freitags um fünf im Femail, Freitag 18.11. 17 Uhr Heiraten oder doch nicht? Ein Spaziergang durch das Eherecht und Partnerschaftsrecht. Überraschende Erkenntnisse inkludiert! FEMAIL, Marktgasse 6, 6800 Feldkirch Referentin: Dr.in Katja Matt, Rechtsanwältin aus Bregenz Der Vortrag ist kostenfrei. Anmeldung erforderlich an info@femail.at oder 05522-31002

19.30 Uhr Josef-Wichner-Abend der Rheticus Gesellschaft mit Liederhort Hatlerdorf, Palais Liechtenstein 20 Uhr Popovox Graz „A capella deluxe“, AmBach Götzis 20 Uhr Hier sind Sie richtig, Theater Tour Nofels, Volksschule Nofels, www.ttnofels.at 20.15 Uhr dasKollektiv - Raphael Brunner und Juan Carlos Días, Konzert Saumarkt Feldkirch

So 20. November

9.30 Uhr Kammerchor Vocale Neuburg, Dom St. Nikolaus 10-17 Uhr Basar der Liechtensteinische Waldorfschule, ab 9 Uhr Frühstücksbuffet, SAL Schaan 10.30 Uhr Tisner Weihnachtsbasar, Tisner Pfarrzentrum 14.30 und 16 Uhr „Nour zieht um“, Figurentheater Lupine, ab 4 J., AmBach Götzis 17 Uhr Stadtorchester Feldkirch, Pfarrkirche Tisis 17 Uhr „50 voices for christmas“, Pfarrkirche Tosters 17 Uhr Gemeindemusik Götzis „be-swingt in den Advent“, Alte Kirche Götzis 18 Uhr Wamco „Grow und glow - Wenn 5 sich streiten!“, AmBach Götzis 18 Uhr Hier sind Sie richtig, Theater Tour Nofels, Volksschule Nofels, www.ttnofels.at

Di 22. November

8 Uhr Wochenmarkt „Unser Markt“, Marktgasse Feldkirch 10 Uhr „Die Schneekönigin“, ab 5 J., TaKino, Schaan 19 Uhr New Generation - Konzert, Vorarlberger Landeskonservatorium 19.30 Uhr „Macht Kränkung krank“, Reinhold Haller, Benefizvortrag, Tisner Pfarrzentrum 20 Uhr „Ultratour II: 1200 km nach Tibet“ Multivisionsshow, Christian Rotten-

egger, Altes Kino Rankweil 20 Uhr „Nora3“, Volkstheater Wien, SAL, Schaan

Mi 23. November

8-12 Uhr Rankler Wochenmarkt Marktplatz Rankweil 18 Uhr „Wird man auch ohne Doping Olympiasieger?“, Vortrag, Liechtensteinisches Landesmuseum, Vaduz 20 Uhr Barbara Balldini „Verkehrstauglich“, AmBach Götzis 20 Uhr Auf die Seele schauen, „Identität und Sexualiät, Vortrag, Bildungshaus St. Arbogast 21-2 Uhr Latino Night mi Djane Elena, Gwölb Rankweil

Do 24. November

14.30 Uhr „Vom Igel, der keiner mehr sein wollte“, ab 5 J., AmBach Götzis 17 Uhr kons.komm Studieninformationsabend, Landeskonservatorium Feldkirch 19 Uhr Bewegt durch den Winter in Feldkirch, Finnenbahn beim Waldbadstadion, Info: rebecca.bundschuh@vorarlbergbewegt.at 20 Uhr Mit Freunden, Öffentliche Generalprobe zum 6. Abokonzert von „musik in der pforte“, Vorarl berger Landeskonservatorium Feldkirch 19 Uhr Space Clearing - Energetische Hausreinigung und Aktivierung von lichtvollen Energien, Landesberufsschule Feldkirch 19 Uhr Klassenabend Andrea HolzerRhomberg (Violine), Musikschule Feldkirch 20 Uhr Maturaball der BAKIP Feldkirch, Montforthaus Feldkirch 20 Uhr Danny Bryant, Bluesrock, Altes Kino Rankweil 20.15 Uhr Saumarkt Spielwiese präsentiert: Haley Heyndericks, Saumarkt Feldkirch 20 Uhr Hormongesteuert, Kabarett, Isabella Woldrich, AmBach Götzis


Donnerstag, 17. November 2016

Fr 25. November

Eröffnung Feldkircher Weihnachtsmarkt, täglich von 10-20 Uhr 14.30 und 16 Uhr „Tischlein deck dich“ ab 5 J., Figurentheater Lille Kartofler, AmBach Götzis 15 Uhr Tragehilfecafé Feldkirch, Haus Schillerstraße 16 Uhr Nofler Adventmärktle, Haus Nofels 18 Uhr Grenzenlos Kochen, Polytechnische Schule 19.30 Uhr BW rockt III, Altes Hallenbad Feldkirch 20 Uhr Ensemble stimmt.art und VOX (Voices of Xiberg) „nothing but music“, KOM Altach 20 Uhr Maturaball der BAKIP Feldkirch, Montforthaus Feldkirch 20 Uhr Mit Freunden, 6. Abokonzert von „musik in der pforte“, Vorarlberger Landeskonservatorium Feldkirch 20 Uhr Klassenabend Alwin Hagen (Gitarre), Musikschule Feldkirch 20 Uhr Maria Neuschmid „Magic Rosi“, Kabarett, AmBach Götzis 20 Uhr „Nicht das Viele sättigt, sondern das innere Verkosten“, Vortrag, Franz Josef Köb, St. Peter-Kirche Rankweil 20 Uhr Lisa Fitz „Weltmeisterinnen gewonnen wird im Kopf“, Kabarett, Altes Kino Rankweil 20.15 Uhr Michaela Rabitsch & Robert Pawlik Quartet - Voyages Theater am Saumarkt Feldkirch 20.30 Uhr Jazztage Eschen, Gesing Rohrer - Meyer, Eschen Tangente

Sa 26. November

8 - 12 Uhr Unser Markt Wochenmarkt, jeden 1. und 3. Samstag im Monat Bauern-

33 markt mit Produkten aus Eigenanbau in der Marktgasse, Feldkirch 8 - 12 Uhr Götzner Wochenmarkt in der Marktstraße Götzis 9.30 Uhr Kinderprogramm im Lebkuchenhaus, Lebkuchenhaus Sparkassenplatz 12 Uhr 19. Gisinger Adventmärktle, Sebastianplatz Gisingen 15 Uhr Theater Minimus Maximus: Kasperltheater ab 3 J. Saumarkt Feldkirch 15 Uhr Klassenvorspiel Christine Jakobs (Querflöte), Musikschule Feldkirch 18 Uhr Klassenabend Nora Calvo-Smith (Klavier), Musikschule Feldkirch 18.30 Uhr „Köngis Weltreise“, Vereinshaussaal, für Jugendliche und Erwachsene, Puppentheater AmBach Götzis 19 Uhr KBSinfonietta in Concert, Vorarlberger Landeskonservatorium Feldkirch 20 Uhr Herbstkonzert, Bürgermusik Götzis AmBach Götzis 20.15 Uhr Martin Weinzerl: #redamar, Theater am Saumarkt

So 27. November

9.30 Uhr Domchor, Gesänge zum Advent, Dom St. Nikolaus 10 Uhr 19. Gisinger Adventmärktle, Sebastianplatz Gisingen 14 Uhr Kinderprogramm im Lebkuchenhaus, Lebkuchenhaus Sparkassenplatz 16 Uhr Das Konzert, Musikverein Gisingen, Montforthaus Feldkirch 17 Uhr Adventskonzert der Musikschule Feldkirch, Dom St. Nikolaus Feldkirch 17 Uhr Herbstkonzert, Bürgermusik Götzis AmBach Götzis 20 Uhr Gabi Fleisch „Christkind-la“, Kabarett AmBach Götzis

Ausstellungen papier&ich, Daniela Peter, 25.-27.11. Wexelstube Feldkirch Krippen- und Krippenfigurenausstellung, Schlossergasse 3, 18.11.-24.12. Bilderausstellung Gisela Eder, Krankenhaus Rankweil Station E-Interne, bis Jänner Enso, Arbeiten der japanischen Kalligraphie-Meisterin Sanae Sakamoto, Montforthaus, 11.-13. November Schall und Rau(s)ch, Fotoausstellung, Jugendhaus Graf Hugo, bis 19.11. Bevor ich sterbe, möchte ich noch … Marktgasse, bis 20.11. Farbiges Grau, Galerie Feurstein, bis 26.11. Harigasti - Sprachdenkmäler, Theater am Saumarkt, bis Ende Dezember Lichtblicke | Eine Installation von Martin Walch bis 10. Dezember › Johanniterkirche ÖZ: Di bis Fr 10-12 Uhr und 15-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr Die Gerechten | Courage ist eine Frage der Entscheidung bis 11. Dezember › Palais Liechtenstein, ÖZ: Mi bis Fr 16-19 Uhr, Sa und So 10-13 Uhr Bilderausstellung Cornelia Kaufmann bis 16. Jänner 2017 › Sparkasse Altenstadt, ÖZ: Mo bis Do 8-12 Uhr und 14-16:15 Uhr, Fr 8-12 Uhr und 13:30-17 Uhr Sammeln verbindet, Philatelieausstellung, Sparkasse Gisingen, bis 31.1. Schattenburg Museum: Öffnungszeiten November – März: Montag geschlossen. Di – Fr von 13.30 bis 16 Uhr Sa / So / Feiertage von 11 bis 16 Uhr Selbstverständlich werden Gruppen-Führungen in verschiedenen Sprachen auch außerhalb dieser Öffnungszeiten durchgeführt – bitte unbedingt voranmelden! T 05522 / 71982 e-mail: besuch.museum@schattenburg.at www.schattenburg.at

Elternberatungsstellen Feldkirch Stadt, Haus Schillerstraße Mo 9-11 Uhr und Di 8.30-9.30 Uhr Feldkirch Gisingen: Haus Gisingen, jeden Mo 14-14.30 Uhr und jeden Do 8.30-10.30 Uhr Feldkirch Nofels, Haus Nofels Eingang Franz-Heim-Gasse, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat 14-15.30 Uhr Feldkirch Tisis, Volksschule, jeden 1. Mittwoch im Monat 9-9.30 Uhr Feldkirch Tosters, Volksschule, Montag 14-15.30 Uhr

Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Ärzte

Sprengel Feldkirch Sa 19.11. | 10-11, 17-18 Uhr: Dr. Clemens Moser Torkelgasse 8, Feldkirch, Tel. 05522/75148 So 20.11. | 10-11, 17-18 Uhr: Dr. Karin Siegel-Walser, In der Grütza 16/11, Feldkirch, Tel. 05522/70999 Sprengel Rankweil/Vorderland Sa 19.11. | 10-11, 17-18 Uhr: Dr. Michael Frick Schleife 7, Rankweil Tel. 05522/43900 So 20.11. | 10-11, 17-18 Uhr: Dr. Ulrich Krismer Hauptstraße 2/1, Muntlix, Tel.: 05522/42180 Sprengel Götzis, Altach, Koblach, Mäder Sa 19.11. | 11-12, 17-18 Uhr: Dr. Norbert Mayer Dr.-A.-HeinzleStraße 41, Götzis, Tel. 05523/51122 oder 0664/3704934 So 20.11. | 10-11, 17-18 Uhr: Dr. Werner Feuerstein Achstraße 12a, Altach, Tel. 05576/75050 oder 0664/9781071

Zahnärzte

Bezirk Feldkirch Sa 19.11. und So 20.11. 17-19 Uhr Dr. Ilse Kovacsovics-Erhart Walgaustraße 6, Weiler, Tel.: 05523/53906 Bezirk Dornbirn Sa 19.11. und So 20.11. 9-11 Uhr Dr. Arnulf Feuerstein Lepoldstr. 1, Dornbirn, Tel. 05572/52152

Apotheken

Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Fidelis-Apotheke, Feldkirch; Arbogast-Apotheke, Weiler und Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach Dienstag: Herz-Jesu-Apotheke, Feldkirch; Elisabeth-Apotheke, Götzis und Vorderland-Apotheke, Sulz Mittwoch: Montfort-Apotheke, Feldkirch und Kreuz-Apotheke, Götzis Donnerstag: Sebastian-Apotheke, Feldkirch; Walgau-Apotheke, Frastanz;

„Ernährungs- & Kochworkshop - Diabetes ADE“ Samstag, 19.11. Essküche Götzis, Dr. Alfons-Heinzle-Str. 4, 10 bis 16 Uhr. Vorarlberger Verein „Mein-vitales-Leben“ und www.vitalesleben.at initiierter Veranstaltung mit dem bekannten Ernährungsberater Markus Berndt www.vitalesleben.at Anmeldungen bis Sonntag, den 13.11. mit weiteren Details telefonisch bei Frau A. Milstein 0043 899 132 132 61 (Essküche) oder unter Tel.: 0043 664 1614519 bei Wolfgang Gruber (Obmann d. Vereins „Mein-vitales-Leben“).


Donnerstag, 17. November 2016

34 Marien-Apotheke, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Hohenems Freitag: Vinomna-Apotheke, Rankweil und Stadt-Apotheke, Feldkirch Am Wochenende (Sa 8 Uhr - Mo 8 Uhr) und Feiertagen Sa 19.11. und So 20.11. Montfort-Apotheke, Reichsstraße 87, Feldkirch, Tel. 05522/73669 Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach, Tel.: 05576/74380

Adventzauber bei Glühmost, Punsch und Glühwein von 1. bis 23. Dezember täglich von 17 Uhr bis 20 Uhr! Eröffnunsfeier am 1. Dezember ab 17 Uhr, Ideale Bus und Bahnanbindung!

11 Uhr Eucharistiefeier mit Ministrantenaufnahme Mi 23.11. 14.30 Uhr Vesper der Marianischen Kongregation

Kapuzinerkirche

Kapuzinerkirche Tel. 05522/72246 Feier der hl.Eucharistie: Montag bis Samstag: 9.00 Uhr Mittwoch mit Fidelissegen Sonntag(Feiertag): 6.30 Uhr Beichtgelegenheit: Freitag von 8.00 bis 11.00 Uhr (außer während der Messe um 9.00 Uhr) und nach Vereinbarung Anbetung: Jeden Freitag nach der hl.Messe bis 10.30 Uhr Öffnungszeiten der Pforte: Montag bis Samstag von 8.00 -12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr

LKH Kapelle Feldkirch

Seelsorge Tel. 303-4060 So 20.11. Christkönigssonntag 19.15 Uhr Messfeier Di 22.11. 19.15 Uhr Messfeier Mi 23.11. 15.30 Uhr Segensfeier

Dominikanerinnen kloster Altenstadt

Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung unter den Terminen. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Montag 12 Uhr an redaktion@rzg.at

Tel: 05522/72274 kloster.altenstadt@gmail.com Eucharistiefeier: Mo, Di 19.30 Uhr Mi, Do, Fr 9 Uhr Sa 7.30 Uhr Anbetung: täglich 13-14 Uhr, Di 18.45-19.30 Uhr um neue Priester- und Ordensberufungen Pforte-Öffnungszeiten Mo, Di VM 9-10.45 Uhr Mi, Do, Fr VM 10-10.45 Uhr Mo-Fr NM 14.30-16.45 Uhr Sa 9-10.45 Uhr

Pfarre Levis

Aus den

Pfarreien Dompfarre Feldkirch

Pfarrer Rudolf Bischof Tel. 05522/72232, Fax 72232-6 Do 17.11. 14.30 Uhr bis 17 Uhr Pfarrstube im Pfarrhaus So 20.11. 19 Uhr VA-Eucharistiefeier 8 Uhr Eucharistiefeier 9.30 Uhr Festgottesdienst zum Abschluss des Jahres der Barmherzigkeit-musikalische Gestaltung durch Oskar Egle

Pfarrer Ronald Stefani Tel. 05522/72490 pfarramt.levis@inode.at So 20.11. 8.30 Uhr Eucharistiefeier zu Christkönig. Das Kirchenopfer kommt der Inlandshilfe der Caritas zugute. Mi 23.11. 19 Uhr Eucharistiefeier in St. Magdalena

Pfarre Tisis

Tel. 05522 76049, pfarramt.tisis@vol.at www.pfarre-tisis.at, Vikar Stefan Biondi Pfarrer Werner Witwer, Tel. 0676 83240 8215 werner.witwer@vol.at Fr 18.11. 9.15 Uhr Messfeier Sa 19.11. 18 Uhr Messfeier

So 20.11. Christkönig 9.30 Uhr Wort-Gottes-Feier (Angelika Egel), Kinderwortgottesdienst, anschließend bis 15 Uhr Weihnachtsbasar im Pfarrsaal, 17 Uhr Konzert Stadtorchester in der Pfarrkirche

Pfarre Tosters

Tel. 05522 72289 pfarramt.tosters@vol.at www.pfarre-tosters.at Pfarrer Werner Witwer Tel. 0676 83240 8215 werner.witwer@vol.at Sa 19.11. 19 Uhr Messfeier, Leitung: Werner Witwer So 20.11. 10 Uhr Messfeier mit CaritasOpfer und Monatsjahrtagsgedenken für: 2011: Ilga Halbeisen, Franz Peci, Alois Paoli, Anna Messner 2012: Noah Schönacher, Maria Marizzi, Waltraud Stocklasa (Rankweil); Wilma Sticha 2013: Anna Zeiner, Michael Klocker 2014: Wilhelmine Siedlaczek 2015: Eleonore Bale; Leitung: Werner Witwer Di 22.11. 18 Uhr Messfeier im Haus Tosters Do 24.11. 7.40 Uhr Morgenlob für Kinder 10.30 Uhr Morgenlob im Haus Tosters Fr 25.11. 19 Uhr Rosenkranz

Pfarre Altenstadt

Pfarrer Ronald Stefani Tel. 05522/72206 www.pfarre-altenstadt.at sekretariat@pfarre-altenstadt.at Do 17.11. 19 Uhr Abendlob in der Pfarrkirche Fr 18.11. 9 Uhr Eucharistiefeier in der Klosterkirche Sa 19.11. 16.30 Uhr Rosenkranz in der Pfarrkirche, 18 Uhr Eucharistiefeier in der Pfarrkirche So 20.11. 10 Uhr Eucharistiefeier in der Pfarrkirche, mitgestaltet vom Kirchenchor 17 Uhr „Lukas trifft Jazz“ in der Pfarrkirche Di 22.11. 8 Uhr Morgenlob in der Pfarrkirche Do 24.11. 19 Uhr Abendlob in der Pfarrkirche

Pfarre Nofels

Tel. 05522 73881 office@pfarre-nofels.com www.pfarre-nofels.at Pfarrer Werner Witwer Tel. 0676 83240 8215 werner.witwer@vol.at Do 17.11. 10.30 Uhr Messfeier im Haus Nofels, 19 Uhr Friedensgebet im Haus Nofels Sa 19.11. 18.30 Uhr Messfeier Leitung: Herbert Spieler So 20.11. 9.30 Uhr Messfeier Leitung: Stefan Biondi Anschließend: Pfarrcafé mit Adventkranzverkauf

17 Uhr Konzert des Musikvereins Nofels in der Pfarrkirche, 18 Uhr Messfeier in Bangs Leitung: Elmar Simma Kirchenopfer für die Caritas Inlandshilfe Di 22.11. 8.15 Uhr Messfeier mit anschließendem Frühstück Do 24.11. 10.30 Uhr Rosenkranzandacht im Haus Nofels, 19 Uhr Friedensgebet im Haus Nofels

Pfarre Gisingen

Pfarrer P. Dr. Thomas Felder FSO Tel. 05522/71305 www.pfarre-gisingen.at Messfeiern an Werktagen: Mo, Di 8 Uhr; Mi 10.15 Uhr im Haus Gisingen, Mi, Do und Fr um 19.30 Uhr Messfeiern an Sonn und Feiertagen: Sa 18.30 Uhr Vorabendmesse So 08.30 Uhr, 10.15 Uhr und 19.30 Uhr Rosenkranz: Mo 17.30 Uhr Familienrosenkranz Mi um 19.00 Uhr vor den Abendmessen So 8 Uhr; Fr 15 Uhr Barmherzigkeitsrosenkranz Anbetung: Di 08.30 – 09.30 Uhr, Do 20.00 – 20.45 Uhr, Fr 17.00 – 19.15 Uhr Beichtgelegenheit Fr 18.30 Uhr; Sa 18 - 18.15 Uhr; 30 Min vor den Sonntagvormittagsmessen

Serbisch-Orthodoxe Kirche

Pfarrer Mag. Nikola Balovic, Liebfrauenkirche, Tel. 0650/5603865 Sa 17 Uhr Vesper So 9.30 Uhr Liturgie (Messe); an Feiertagen Mo-Sa Liturgie um 9 Uhr Beichte: jeden Sa 17.30 Uhr

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Feldkirch, Tel. 0664/6105368 Mittelschule Levis, Mutterstraße 6 www.feldkirch.adventisten.at Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.30 Uhr Predigtgottesdienst

Pfarre Rankweil

Pfarrer Wilfried M. Blum www.pfarre-rankweil.at Tel. 05522/44001 Basilika Christkönigsfest und Cäciliensonntag – 20. 11. 9 Uhr Festmesse zum Christkönigsfest und zum Abschluss des außerordentlichen heiligen Jahres mit Univ.-Prof. Dr. Jozef Niewiadomsky, Innsbruck, musikalische Gestaltung durch den Basilikachor 11 Uhr Messfeier, das Sonderopfer wird für die Kirchenmusik in Rankweil aufgehoben.


Donnerstag, 17. November 2016 Werktags jeweils 7 Uhr Rosenkranzgebet 7.30 Uhr Messfeier Jeden Donnerstag (werktags) 17.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Gnadenkapelle St. Josef-Kirche Christkönigsfest und Cäciliensonntag – 20. 11. 19 Uhr Vorabendmesse 10 Uhr Familienmesse mit musikalischer Gestaltung durch „Elysium Embassy“ unter der Leitung von Alwin Hagen 19 Uhr Messfeier, das Sonderopfer wird für die Kirchenmusik in Rankweil aufgehoben. St. Peter-Kirche Christkönigsfest und Cäciliensonntag – 20.11. 8 Uhr Messfeier Das Sonderopfer wird für die Kirchenmusik in Rankweil aufgehoben. Mi 23.11. 9 Uhr Messfeier - Wir beten für die Bewahrung der Schöpfung

35 Tel. 05522/82200 Sa 19.11. 18.30 Uhr Rosenkranzgebet 19 Uhr Vorabendmesse mit Jahrtagsgedenken für Heidrun Trost (2011), Bruno Feistenauer (2012), Helene Kumpitsch (2013), Liselotte Scartezzini (2013), Daniela Schweizer (2014), Maria Klara Hauser (2014) und Robert Plank (2014) Organistin: Gerda Poppa So 20.11. Christkönig 9 Uhr Sonntagsgottesdienst 10.15 Uhr Ehejubiläumsmesse (für Meiningen und Brederis), in der Pfarrkirche Brederis, musikalisch umrahmt vom Chor „imPuls“ Mo 21.11. 18 Uhr Rosenkranzgebet Mi 23.11. 18 Uhr Rosenkranzgebet Do 24.11. 8 Uhr Messfeier 20 Uhr Filmabend im Pfarrsaal

Pfarre Koblach

Klein-Theresien-Karmel Christkönigsfest und Cäciliensonntag – 20. 11. 7.30 Uhr Messfeier Werktags täglich um 6.30 Uhr Messfeier

Tel. 05523/52271 So 10 Uhr Eucharistiefeier (außer 2. So im Monat um 8.30 Uhr)

Kapelle - LKH Rankweil Christkönigsfest und Cäciliensonntag – 20. 11. 9.30 Uhr Messfeier mit musikalischer Gestaltung durch den Lavander-Chor Mittwoch jeweils 18 Uhr Messfeier oder Wortgottesfeier

Tel. 05523/62166 So 8.30 Uhr und 18 Uhr Eucharistiefeier (außer 2. So im Monat um 10 Uhr und 18 Uhr)

Haus Klosterreben Christkönigsfest und Cäciliensonntag – 20.11. 10 Uhr Wortgottesfeier Donnerstag jeweils 10 Uhr Wortgottesfeier Täglich um 16.30 Uhr Rosenkranz

Pfarre Übersaxen

Pfarrer Peter Haas pfarramt.uebersaxen@aon.at Tel. 05522/41416 Fr 18.11. 8 Uhr Heilige Messe Christkönigssonntag 20.11. 9 Uhr Festgottesdienst zur Heiligen Cäcilia Musikalische Gestaltung: Kirchenchor Übersaxen, singt die Messe „ In unserer Mitte“ von Alfred Hochedlinger, letzter Sonntag im Jahreskreis Mi 23.11. 18 Uhr Rosenkranzgebet Fr 25.11. 8 Uhr Heilige Messe

Pfarre Brederis

Pfarrer Antony Payyapilly info@pfarre-brederis.at Tel. 0676/832408139 www.pfarre-brederis.at St. Eusebius Kirche So 20.11. – Christkönig 10.15 Uhr Sonntagsgottesdienst Wir feiern Ehejubiläumsmesse für Brederis und Meiningen musikalisch mitgestaltet vom Chor „ImPuls“ St. Anna Kirche Di 22.11. 19 Uhr Rosenkranzgebet Mi 23.11. 8 Uhr Schülergottesdienst (3. u. 4. Klassen)

Pfarre Meiningen

Pfarrer Antony Payyapilly pfarre.meiningen@utanet.at

Pfarre Mäder

Pfarre Altach

Tel. 05576/42010 Mi 9 Uhr Gottesdienst, anschließend Kaffee im Pfarrsaal, Do 18 Uhr Anbetung, Sa 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst, So 10.15 Uhr Gottesdienst Jeden ersten Samstag im Monat findet um 18.30 Uhr das Gedenken an die Verstorbenen statt.

Pfarre Götzis

Tel. 05523/62255 Sa 18.30 Uhr Messfeier, Pfarrkirche So 9 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche, 11 Uhr Messfeier im Seniorenheim, 18 Uhr Rosenkranz in der Alten Kirche Mo 19 Uhr Rosenkranz, Alten Kirche Di 18.15 Uhr Messfeier im Seniorenheim, 19 Uhr Rosenkranz, Alten Kirche Sa jeden 2. Samstag im Monat ist das Gedenken an die Verstorbenen der letzten zwei Jahre des jeweiligen Monats. Mi 19 Uhr Messfeier in der Alten Kirche Do 19 Uhr Rosenkranz Alten Kirche

Neuapostolische Kirche

Neuapostolische Kirche Götzis, Tel. 05523/52802 http://goetzis.nak.at So 20.11. 9.30 Uhr Gottesdienst, 10 Uhr Jugend-Gottesdienst in Widnau (CH) Mi 23.11. 20 Uhr Gottesdienst

Evang. Pfarramt

Pfarrerin Barbara Wedam Tel. 0699/11205432 So 20.11. 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Totengedenken Jeden Montag um 18 Uhr Friedensgebet


Donnerstag, 17. November 2016

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Bruderschaften St. Arbogast und St. Anna

Bei der Eröffnung kam Kunst und Karitatives nicht zu kurz Am 11. November 2016 öffnete die Urologische Wahlarztpraxis von Dr. Thorsten Eismann ihre Pforten. Unter dem Motto „Kunst in der Praxis“ mit Werken von H. Gfader wurde in die von Architekt Joe Truog neugestalteten Räumlichkeiten mit Wohlfühlfaktor geladen.

dinger mit Silvia (Valenz), sowie auch die Kameraden der Bergrettung Brand wie Christian Beck und Florian Themeßl-Huber. Um die Praxisräumlichkeiten mit den Werken von H. Gfader allen Interessierten zugänglich zu machen, wird am Samstag, dem 19.11.2016, von 10.00 bis 15.00 Uhr ein „Tag der offenen Tür“ stattfinden. Dr. Eismann und sein Team würden sich sehr freuen, Sie willkommen heißen zu dürfen. (Entgeltliche Einschaltung)

Unter den Gästen waren u.a. Bürgermeister W. Berchtold, Dr. G. Rederer (Stadtrat und Leiter

der Krankenpflegeschule), Karl Lobak (Obmann der Vorarlberger Selbsthilfe für Prostatakrebs), ärztliche Kollegen der Urologischen Abteilung des LKH Feldkirch wie Primar Univ. Doz. Dr. A. Hobisch, Priv. Doz. Dr. A. Berger (Leitender Oberarzt) und OA Dr. J. Unrau, sowie Urologen Dr. I. Damjanoski und Dr. M. Letsch, Kinderärztin Dr. Nicole Häle und Thomas, Dr. Alper Bayrak mit Sultan (Praktischer Arzt in Mäder), Internist Dr. A. Koch und Praktischer Arzt Dr. P. Bayer. Neben der Familie und vielen anderen Gästen gratulierten auch Cornelia und Reinhard Pircher (art of balance), Herwig Ganahl mit Sonja (GrECo), Martin Unger (Sparkasse), Thomas Schwen-

Dr. Silvia und Dr. Thorsten Eismann mit Dr. Rederer

Joe Fritsche mit Dr. und Dr. Eismann

Bürgermeister Berchtold und Dr. R. Eismann

Statt Geschenken zur Eröffnung wurden Spenden für ein krebskrankes Mädchen gesammelt und die Sozialaktion von „Stunde des Herzens“ unter der Schirmherrschaft von Joe Fritsche unterstützt.

Info Urologische Wahlarztpraxis Dr. Thorsten Eismann Saalbaugasse 4 6800 Feldkirch www.eismann-urologie.at

Foto: Arno Meusburger

„Die beiden Bruderschaften St. Arbogast (gegründet 1661) und St. Anna (gegründet 1740) haben am 7. November 2016 mit einer feierlichen Messfeier und dem Bruderschaftstag in Götzis den 2. Jahrestag der Reaktivierung begangen“, freuen sich der Vorsitzende Pfarrprovisor Rainer Büchel und Brudermeister KR Hermann Metzler berichten zu können. Musikalisch umrahmt wurde die Messe vom Götzner Kirchenchor unter Brigitte Dünser und dem Holzbläserensemble des Konservatoriums Feldkirch unter Anja Ebenhoch. Im Rahmen des Festgottesdienstes, den Pfarrprovisor DI Mag. Rainer Büchel und Pfarrer Dr. Richard Gohm konzelebrierten, wurden 20 Frauen und Männer neu in die Bruderschaften St. Arbogast und St. Anna aufgenommen. (ic)

Urologische Wahlarztpraxis

Messfeier mit Pfarrprovisor Rainer Büchel (links) und Pfarrer Richard Gohm und dem Götzner Kirchenchor



Wie funktioniert das mit dem Geld?

Volksschule Dornbirn-Schoren

Frag den Sparefroh: Was sind Zinsen? Zinsen sind Geldbeträge, die man regelmäßig erhält, wenn man Geld auf einem Sparbuch spart oder in Wertpapiere veranlagt. Andererseits gibt es auch Kreditzinsen. Das sind Beträge, die man bezahlen muss, wenn man sich Geld ausleiht etwa bei einer Bank oder Sparkasse. Natürlich wünscht man sich immer hohe Sparzinsen und niedrige Kreditzinsen. Zinsen werden in Prozent ausgedrückt: z.B. 2 % Zinsen.

Am Donnerstag, den 20.10.2016 wurden alle 3. und 4. Klassen der VS Dornbirn - Schoren in die Zweigstelle der Dornbirner Sparkasse im Schoren zu einem Besuch eingeladen. Gleich zu Beginn sahen wir einen spannenden Film über die Entwicklung des Geldes. Danach wurden uns verschiedene Geldscheine, Zahlungsmittel und Sparmöglichkeiten gezeigt. Im Anschluss daran sahen wir noch einen lehrreichen Film über die Sicherheitsmerkmale der Euro - Banknoten. Ob wir uns wirklich alles gemerkt hatten, konnten wir in Form eines Rätsels unter Beweis stellen. Als besondere Überraschung kam der Sparefroh höchst persönlich und überreichte uns als Geschenk einen kleinen Sparefroh aus Stoff. Zum Schluss durften wir noch ein Foto mit dem Sparefroh machen. Bei diesem Besuch hatten wir viel Spaß und wir werden uns noch lange daran erinnern.

13 Klassen 31 Lehrerinnen und Lehrer ca. 260 Schülerinnen und Schüler www.vs-schoren.vobs.at

Schon meine Punktespargeschenke gesehen? Fleißige Sparer werden belohnt. Für jeden Euro den du auf dein Prämiensparbuch einzahlst, bekommst du einen Punkt in dein Sammelheft. Mit deinen gesammelten Punkten kannst du dann ein tolles Geschenk aussuchen. Alle Geschenke sind in der Sparkasse ausgestellt. Komm mit deiner Mama und deinem Papa vorbei und schau sie dir gleich an. (Entgeltliche Einschaltung)


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Die dunkle Seite des Sterbens

Raimund „Tschako“ Jäger liest aus seiner Serienmörder-Enzyklopädie, Primar Reinhard Haller analysiert die Fallstudien, Perkussionist Alfred Vogel liefert dazu den Soundtrack. Der Vorarlberger Musiker, Autor

und RZG-Redakteur Raimund »Tschako« Jäger arbeitet seit Jahren an einer kriminologischen Enzyklopädie mit Kurzportraits von Mehrfachmördern. In prägnanten Mehrzeilern beschreibt er bizarre Fallstudien von Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Von Serien-, Massen-, Sekten- bis zu sogenannten Mitleidsmorden. Diese dunkle Seite des Sterbens steht am kommenden Donnerstag, dem 17. November ab 20 Uhr im Alten Hallenbad in Feldkirch im Rahmen der Montforter Zwischentöne im Fokus.

Foto: Lisa Mathis

Im Rahmen der „Montforter Zwischentöne“, die sich mit dem Motto „Sterben – Über das Loslassen“ präsentieren, kommt es heute Donnerstag, 17. November, bei „Mörder-Seelen“ zu einem Aufeinandertreffen von Literatur, Psychiatrie und Musik.

Foto: Zwischentöne

Autor Jäger, Psychiater Haller und Musiker Vogel erforschen Mörder-Seelen

Mörder-Seelen: Autor Raimund „Tschako“ Jäger liest...

... Österreichs renommiertester Psychiater Dr. Haller analysiert

Morde und Ironie? Mit über 3000 Fällen wird „Morde für Fortgeschrittene“, so der Arbeitstitel des Ende 2017 erscheinenden mehrbändigen Lexikons, wohl die umfangreichste Werkschau zu diesem Thema im deutschen Sprachraum. Auszüge daraus werden im Rahmen der Montfort Zwischentöne bei „Mörder-Seelen“ zum ersten Mal dem Publikum vorgestellt. Anders als in herkömmlichen Enzyklopädien werden die Daten und Fakten aber in eine Sprache verpackt, die eher Glossen entstammt und trotz des düsteren Themas durchaus auch ironische und bizarre Aspekte der Taten in den Vordergrund stellen.

solche Morde überhaupt begehen, erklären die Kurztexte nicht, sind aber das Spezialgebiet des Psychiaters Prim. Dr. Reinhard Haller, einem der renommiertesten Gerichtspsychiater des deutschsprachigen Raumes. Haller hat in zahlreichen Büchern schon „Über das Böse“ geschrieben und in Interviews mit Tätern Einblicke in deren Psyche bekommen wie kaum jemand anderer. Er wird aus psychiatrischer Sicht die Fälle kommentieren – das Spannende dabei ist zudem, dass Haller die ausgewählten Fälle im Vorfeld nicht gelesen hat, was Spontanität garantiert und dem Event eine gewissen Improvisations-Charakter verleiht. Verstärkt wird dieser durch die Mitwirkung von Alfred Vogel, dem wohl bekanntesten Schlagzeuger und Perkussionisten des Landes. Vogel wird die „Stimmungen und Spannungen“ des Gehörten musikalisch auf seine ihm eigene Art umsetzen – will man wissen, was man sich darunter vorzustellen hat, sollte man die eigenwillige Mixtur heute Abend keinesfalls versäumen. (red)

Täter- und Wissenschaft In verschiedenen Kapiteln werden die Hauptrichtungen der Fälle – Lustmord, Hate-Crime, Amoklauf, Sektenfanatismus sowie Wahnhaftigkeit anhand je drei bis vier Fällen präsentiert. Neben bekannten Namen – Fritzl, Fuchs, Unterweger und Co. – werden auch dem Laien neue Täter präsentiert. Warum diese Menschen


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In der Innenstadt am 11.11. um 11.11 Uhr Vergangenen Freitag zur verrückten Uhrzeit um 11.11 Uhr wurde wie jedes Jahr die 5. Jahrezeit in Feldkirch begrüßt. Traditionell konnte schon in das neue Repertoire der Guggamusik Spältaschränzer von Feldkirch hineinghört werden. Nach der Ansprache vor dem Rathaus und mit laut verkündeten Genesungswünschen an Lothar Gallaun wurde das Publikum mit Krapfen verwöhnt. (ic)

2017 explodiert Feldkirch mit zwei großen Jubiläen: 50. Feldkircher Faschingsumzug und 25 Jahre Spältaschränzer Feldkirch

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Funkleistungsabzeichen Kommunikation im Einsatz - der Schlüssel zum Erfolg

„Aus Erfahrung wissen wir, dass gerade im Einsatz die Kommunikation ein wichtiger Schlüssel für den Einsatzerfolg darstellt“, sagt Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter. „Wie im täglichen Leben ist es von großer Bedeutung ob eine Nachricht vom Gegenüber verstanden wird und daraus die richtigen Schlüsse gezogen werden, dies gilt ganz besonders auch bei unseren Einsätzen“, stellt der Landesfeuerwehrinspektor fest. Mit neuen Aufgaben, welche der täglichen Einsatzpraxis angepasst wurden, konnte nun erstmals der neu überarbeitete Bewerb um das Funkleistungsabzeichen in Gold am 12. November angeboten werden.

29 Feuerwehrmitglieder haben dieses Angebot angenommen und erfolgreich abgeschlossen. „Eine zeitgemäße und qualitativ hochwertige Aus- und Weiterbildung ist für uns die zentrale Aufgabe“ sagt Andreas Hosp der als Bewerbsleiter diese Veranstaltung gemeinsam mit Thomas Sprenger und Joachim Hutter umgesetzt hat. Im Detail mussten die teilnehmenden Feuerwehrmitglieder nachstehende Aufgaben bewältigen • Abarbeiten eines Einsatzes in der „Florian“ Fixstation (Brandstellenfunk, Bündelfunk, Einsatzdokumentation etc.) • Durchgabe von zwei Funkauf-

trägen an befohlene Funkstellen • Lage Informationssystem (LIS) – Abarbeiten und Lagedarstellung im EDV System (LIS) • Einsatz und Lageführung mit Reihen- und Sammelruf • Gerätekunde und taktische Zeichen Eine Besonderheit bei diesem goldenen Bewerb, die ersten beiden Plätze in der Rangliste belegte das Ehepaar Pia und Wolfgang Stöcklmair aus Rankweil. Wir gratulieren allen Teilnehmer und laden interessierte Feuerwehrleute ein, sich bei einer der nächsten Veranstaltungen dieser anspruchsvollen Prüfung zu stellen! (ver)

Bewerber, Bewerter und Ehrengäste

Foto: Landesfeuerwehrverband

Mit dem Bewerb um das Funkleistungsabzeichen in Gold fördert der Landesfeuerwehrverband die Ausbildung im Bereich der Kommunikation.

„Ausgezeichnete Lehrbetriebe“ wurden z

Ausgezei

Auszeichnungen für en „Vorarlbergs Wettbewerbskraft und Konkurrenzfähigkeit baut auf hoher Ausbildungsqualität“. Das sagte Landeshauptmann Markus Wallner am Montag in Götzis. Dort wurde von Landesregierung, Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer zum 20. Mal das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ verliehen. Zugleich zeichnete der Landeshauptmann


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Foto: Vorname Nachname

Pfadfindergruppe zaubert Vorweihnachtsstimmung

zum 20. Mal prämiert

ichnete Lehrbetriebe

ngagierte Lehrbetriebe sowie Lehrlingsausbilder mit WK-Vizepräsident Josef Rupp und AK-Präsident Hubert Hämmerle 97 Absolventinnen und Absolventen der „Akademie für Ausbilder“ mit Zertifikaten aus. Derzeit befinden sich mehr als 7.170 Lehrlinge in über 1.900 Vorarlberger Betrieben in Ausbildung. Für sie optimale Rahmenbedingungen sicherzustellen, sei ein zentrales Anliegen des Landes, betonte Landeshauptmann Wallner im Rahmen der Veranstaltung. Allein heuer werden von Landesseite rund 40 Millionen Euro für die duale Ausbildung bereitgestellt. „Für den dynamischen, innovativen Produktions- und Wirtschaftsstandort sind gut ausgebildete Fachkräfte unverzichtbar“, machte der Landeshauptmann deut-

lich. Die vergleichsweise geringe Jugendarbeitslosigkeit in Vorarlberg hänge maßgeblich mit der hohen Qualität der dualen Ausbildung zusammen. Gütesiegel für Ausbildungsqualität Das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ wird seit 1997 jährlich verliehen, ist für drei Jahre gültig und wurde bereits von 385 Unternehmen entgegengenommen. Heuer wurden 144 ausgezeichnet, 19 davon zum ersten Mal. 40 Unternehmen erhielten die Zertifizierung zum zweiten Mal, zehn zum dritten Mal, 17 zum vierten Mal, 14 zum fünften Mal und 16 zum sechsten Mal. Seit 1998 in ununterbrochener Folge erhielten 28 Betriebe die Auszeichnung, diesmal zum bereits siebten Mal.

Weshalb viele Besucher den Rankler Adventmarkt am 19. und 20 November als etwas Besonderes erleben werden, liegt daran, dass dieser Markt nicht nur mit den Augen wahrgenommen werden kann, sondern Herzlichkeit und Besinnlichkeit erfahrbar wird. Gemeinsam kochen, basteln, backen „Viele Gründe sind dafür verantwortlich“, werden über 240 Personen sagen, die diesen Rankler Adventmarkt möglich machen. Das Zusammenarbeiten von jung und jung gebliebenen Frauen und Männern, deren gemeinsames Ziel dieser Adventmarkt ist, das Teilen der Arbeit und die damit verbundene Zusammengehörigkeit innerhalb der Pfadfinderfamilie, bilden die „Seele“ des Marktes.

Dazu kommt die Vielseitigkeit des Angebotes, die hausgemachten Köstlichkeiten, die selbst gebastelten Geschenke, Spiele, die Kränze und vieles mehr. Kinderprogramm Es ist ein Markt für Kinder. Ein für sie geschriebenes und aufgeführtes Theaterstück wird ebenso begeistern, wie das für sie eingerichtete Glasblasen, Lebkuchen zum Selbermachen, als auch ein gewaltiger Schmied, der die Funken von seinem Amboss springen lassen wird. Musikalische Vielfalt Es wird nicht ununterbrochen „Stille Nacht“ aus der Konserve geboten, sondern Musikgruppen aus dem ganzen Land bringen ein musikalisches Niveau ein, das seinesgleichen suchen lässt. Die Pfadfindergruppe Rankweil freut sich, wenn viele Besucher aus nah und fern nach Rankweil kommen, da dieser Markt ein „Dorf-Adventmarkt“ - und, weil geschätzt - ein Stück Rankweil geworden ist. (Entgeltliche Einschaltung)


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Einsatzfahrt: Jede Sekunde zählt Richtiges Verhalten bei Annäherung eines Einsatzfahrzeuges Bei der Rettungsfahrt zur Unfallstelle bzw. dann weiter ins Krankenhaus muss es oft sehr schnell gehen! Umso entscheidender sind das ungehinderte Vorankommen des Einsatzfahrzeuges und somit das richtige Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer. Ein Einsatzfahrzeug erkennt man an Blaulicht, Fernlichtschaltung, Nebelscheinwerfer und Folgetonhorn. Eigentlich unschwer zu erkennen, sollte man meinen! Doch uneinsichtige Autofahrer, abgelenkte Fußgänger und eine fehlende Rettungsgasse verzögern oft die schnellstmögliche Versor-

gung des Patienten und erhöhen das Risiko für die Einsatzkräfte. Wie sollen Autofahrer reagieren „Der Mensch steht im Mittelpunkt unserer Bemühungen! Jeder Verkehrsteilnehmer kann durch sein Verhalten diese Bemühungen unterstützen“, so Feldkirchs Rotkreuz-Dienststellenleiter und Einsatzfahrer Paul Kräutler. Viele Autofahrer werden schlichtweg unsicher, wie sie sich verhalten sollen, dabei ist es doch so einfach: • Situationsbedingt dem Einsatzfahrzeug rasch Platz machen, • auf der Autobahn unverzüglich

eine Rettungsgasse bilden (seit Jänner 2012 Pflicht!), • soweit wie möglich rechts zufahren, • nicht auf Höhe einer Verkehrsinsel stehen bleiben, • bei roter Ampel seitlich in die Kreuzung einfahren, • unübersichtliche Stellen zügig verlassen, • im Kreisverkehr eine Runde weiterfahren, • im Tunnel zügig weiterfahren und erst danach rechts ranfahren, • bei übersichtlichen Stellen Geschwindigkeit verringern und soweit rechts wie möglich weiterfahren, damit das Einsatzfahrzeug überholen kann, • bei den Ausfahrten der Blau-

lichtorganisationen anhalten, damit die Einsatzfahrzeuge einbiegen können, • keinesfalls hinter dem Einsatzfahrzeug herfahren! „Viele bremsen und bleiben mitten auf der Straße stehen, wenn sie uns kommen sehen, das ist eine große Gefahr! Im Falles des Falles lieber zügig weiterfahren, wenn man nicht rechts ran kann“, bittet Paul Kräutler. Vor allem bei der Rettungsgasse auf der Autobahn oder Staus ist es hilfreich, dem Einsatzfahrer durch Blinken und rechts zufahren anzuzeigen, dass man ihn gesehen hat. (ver)

Film-Tipp

Aktueller Film im TaS-Kino kirch.

Die Programmschiene des Theaters am Saumarkt im Kino Rio in Feld-

Schneider vs. Bax Just am Morgen seines Geburtstags erhält Auftragskiller Schneider die Anweisung, den Schriftsteller Ramon Bax umzubringen. Eigentlich keine große Sache für den Profi. Doch Bax‘ plötzlich auftauchende Sippe macht Schneider einen Strich durch die Rechnung.

ca 22* Uhr ca 22* Uhr Mo 21.11.2016 18 Uhr Fr 18.11.2016 Sa 19.11.2016

Schneider vs. Bax Niederlande 2015, 100 Min., niederl. OmU Regie und Buch: Alex van Warmerdam D: Tom Dewispelaere, Alex Van Warmerdam, Maria Kraakman u. a. (Do 17.11.2016 20.30 Uhr spielt noch Bauer unser)

Homo sapiens Verlassene Gebäude – Wohnsiedlungen, Geschäfte, Kinos, Krankenhäuser, Büros, Schulen, eine Bibliothek, Vergnügungsparks und Gefängnisse. Orte und Flächen, die sich die Natur zurückerobert. Alle Orte tragen Spuren von einstiger menschlicher Existenz. „Geyrhalters unbewegte Kamera zeigt in präzise kadrierten Totalen die Gegenwart als Postapokalypse. Sein Film ist menschenleer, doch – wie der pointierte Titel nahelegt – hat er nicht weniger im

Blick als die Frage nach der Zukunft der Menschheit.“ (Berlinale 2016)

Di 22.11.2016 20.30 Uhr Mi 23.11.2016 18 Uhr Do 24.11.2016 20.30 Uhr

Homo sapiens Österreich 2016, 94 Min., ohne Dialog, Regie und Buch: Nikolaus Geyrhalter *Beginnzeiten hängen von der Spieldauer des vorher gezeigten Films ab. www.rio-feldkirch.at


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Symphonieorchester Vorarlberg

Penderecki: lebender Klassiker Mit Pendereckis (* 1933) Serenade für Streichorchester eröffnet das Symphonieorchester das zweite Konzert des Abozyklus‘. Entstanden ist das zeitgenössische Werk in zwei Etappen: 1996 die Passacaglia und 1997 das Larghetto. Penderecki ist der berühmteste polnische Komponist der Gegenwart. Galt er in den 60er Jahren als avantgardistisch, gehört er heute zu den lebenden Klassikern.

Die Pianistin Anika Vavic ist für ihre brilliante Technik und ihr leidenschaftliches Spiel bekannt. Rachmaninoff erzählt von Paganini Rachmaninoff gilt als einer der größten Pianisten. Seine Komposition Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester, 1934 in Baltimore uraufgeführt, greift die Legende des Teufelsgeigers Paganini auf. Gemeinsam mit Starpianistin

Foto: Marco Borggreve

Chefdirigent Gérard Korsten leitet das zweite Konzert des Abozyklus‘ des Symphonieorchesters Vorarlberg. Gastsolistin am Klavier ist an beiden Abenden – 3. Dezember, Montforthaus Feldkirch und 4. Dezember, Festspielhaus Bregenz – Anika Vavic. Kompositionen von Krzysztof Penderecki, Sergei Rachmaninoff und Pjotr Iljitsch Tschaikowski gelangen zur Aufführung.

Foto: Marco Borggreve

Werke von Penderecki, Rachmaninoff und Tschaikowski stehen auf dem Programm

Chefdirigent Gérard Korsten dirigiert auch das zweite Konzert des Abozyklus 2016/2017 Anika Vavic zeigt das Symphonieorchester Vorarlberg unter dem Dirigat von Gérard Korsten, dass Rachmaninoff nicht nur als Pianist, sondern auch als Komponist zu großen Leistungen fähig war.

Tschaikowskis „Fatum“ Zum Abschluss des zweiten Abokonzerts spielt das Symphonieorchester Vorarlberg Pjotr Iljitsch Tschaikowskis Symphonie Nr. 4 in f-moll op. 36. 1878 in Moskau uraufgeführt begründete sie seinen Welterfolg. Viele seiner Werke sind klanggewordene Protokolle seiner psychischen Verfassung. Die Symphonie Nr. 4 f-moll bezeichnete er selbst als „musikalische Seelenbeichte“. Unter dem Dirigat von Gérard Korsten wird das Symphonieorchester Vorarlberg diese drei Komponisten zum Erklingen bringen und mit Schwermut, Melancholie und größter Ausdruckskraft das Publikum zu einem Konzert voll slawischer Seele entführen. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Info: www.sov.at

Konzert 1 Samstag, 3. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Montforthaus Feldkirch Sonntag, 4. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz Gérard Korsten | Dirigent Anika Vavic | Klavier Krzysztof Penderecki: Serenade für Streichorchester Sergei Rachmaninoff: Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43 für Klavier und Orchester Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36 Karten: Freier Kartenverkauf bei Bregenz Tourismus (0043/5574/4080), Feldkirch Tourismus (0043/5522/73467), in allen Vorverkaufsstellen von v-ticket (www.v-ticket.at) und allen Filialen der Volksbank Vorarlberg sowie direkt beim Symphonieorchester Vorarlberg (0043/5574/43447 | office@sov.at ) Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Ö1 Clubmitglieder und Menschen mit Behinderung


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Mach dich sichtbar Nichts ist gefährlicher, als ungesehen am Verkehrsgeschehen teilzunehmen. Das Risiko, bei Dunkelheit in einen Unfall verwickelt zu werden ist nämlich um ein Dreifaches höher als bei Tag. Sehen und gesehen werden sollte deshalb die Devise lauten. Neben Reflektorbändern an den Beinen, kann auch jeder mitgeführte Gegenstand mit reflektierenden Materialien, zB. Sticker, ausgestattet werden – so werden Taschen, Stöcke, Rollatoren aber auch Kinderwagen zum Lebensretter! Ein Tipp von Sicheres Vorarlberg.

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Auszeichnung für High Life Reisen Vorarlberger Reiseveranstalter seit 18 Jahren erfolgreich mit Städte- und Badereisen High Life Reisen wurde Dritter bei „Austria’s Leading Companies“ in Vorarlbergs „Goldenem

Verkaufsleiterin Nadja Nachbaur mit Commerzbank-Manager Carsten Richter bei der Preisverleihung

Mittelbau“. Damit konnte der Reiseveranstalter nach 2004 bereits zum zweiten Mal eine Top-Platzierung in diesem renommierten Wettbewerb einfahren. 2004 gewann man in Vorarlberg in der Kategorie „Kleinbetriebe“ (bis 10 Millionen Euro Umsatz), dieses Jahr freut sich das Unternehmen über Platz 3 in der Kategorie „Goldener Mittelbau“ (10 bis 50 Millionen Euro Umsatz). Besonders in den letzten fünf Jahren wurde massiv in die Technologie investiert. Sämtliche Destinationen sind zu tagesaktuellen Preisen online buchbar. Eine Entscheidung, die sich bewährt hat: „Durch unsere Flexibilität als mittelständisches Unternehmen konnten wir auch die Intersky-Insolvenz erfolgreich bewältigen“, zeigt sich Geschäftsführer Michael Nachbaur überzeugt. Mittlerweile befindet man sich wieder auf Wachstumskurs.

Leserbrief Agrar Altenstadt baut Hackschnitzelanlage beim Erholungsgebiet Sehr geehrter Herr Robert Ess, Obmann der Agrargemeinschaft Altenstadt, wir bedauern, den Landtagsabgeordneten und Stadtrat Daniel Allgäuer mit Ihnen verwechselt zu haben. Faktum ist, dass die Agrargemeinschaft Altenstadt nach der Agrargemeinschaft Nenzing in Vorarlberg mit vier anderen in der Gruppe der zweitgrößten Agrargemeinschaften zwischen 1.500 und 2.000 Hektar angehört, was im Zusammenhang mit ihrer wirtschaftlichen Machtposition von Bedeutung ist. Wie bereits in einem Artikel unter dem Titel „Der Rote Faden”, erschienen im Feldkircher Anzeiger vom 09.01.2014, ausführlicher dargestellt, geht es uns beim Konflikt zwischen betriebswirtschaftlichen Erwägungen und den Bedürfnissen der Erholung suchenden Bevölkerung um unsere politische Positionierung zugunsten der SpaziergängerInnen, SportlerInnen, Kinder und Hun-

de sowie last but not least AnrainerInnen. „Damit der Wald für jeden zugänglich ist, wurde im Jahr 1975 jenes Forstgesetz verabschiedet, das eine allgemeine Wegefreiheit für Erholungszwecke mit bestimmten Einschränkungen(z.B. Jagd ...) gestattet.” (Zitat: Bundesforschungszentrum für Wald). Eine der vielen bahnbrechenden Errungenschaften der Ära von Bundeskanzler Kreisky. Soviel zu Ihren Ausführungen zum Thema „Privateigentum der AAA ...Wir errichten darauf, was wir für richtig halten”. Aktuell ist das Thema für uns deshalb, weil nun anscheinend tatsächlich gebaut wird. Und es bleibt aktuell, weil wir befürchten, dass mit der Beriebserrichtung an diesem Standort die Lebensqualität für Generationen beeinträchtigt wird. Mit dem Ersuchen, unseren Standpunkt nicht persönlich zu nehmen, verbleiben wir mit freundlichen Grüßen. Brigitte Baschny Feldkirch


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Spielen auf Knopfdru Werden alltagsnahe Spielhandlungen durch Smartphones, Kleine Kinder erforschen ihre Umwelt mit allen Sinnen und entwickeln diese im Umgang mit ihrer Umgebung weiter. Durch die zunehmende Präsenz digitaler Medien rückt das Spielen mit einfachen und naturbezogenen Materialien in den Hintergrund, darüber informieren Birgit Wischniewski-Berchtold, Ergotherapeutin und Monika Klobucaric, Frühförderin der aks gesundheit.

Birgit WischniewskiBerchtold

Foto: iStock

Was braucht ein Kind zum Spielen lernen? In den ersten 12 Monaten übt das Kind vor allem gezieltes Greifen und Loslassen. Hier sind Körbe und Kisten, gefüllt mit Alltagsmaterial oder verschiedenen Naturmaterialien wie Kastanien, Tannenzapfen und Steine, völlig ausreichend. Danach wird das Spiel durch Bauen und Konstruieren erweitert. Dies kann mit Hilfe von Schachteln, Schuhkartons, Becher, Dosen, Baumscheiben und ähnlichem erfolgen. Durch Schütten und Umfüllen von Sand oder Wasser, wird das Kind in

In den ersten Lebensjahren steht die Verknüpfung vielfältiger Sinnes- und Bewegungserfahrungen im Vordergrund.

seiner Feinmotorik zunehmend geschickter. Im Alter ab zwei Jahren motivieren Gegenstände und Materialien, die das Kind in seinem Umfeld findet, wie Töpfe, Teller, Tassen, die es mit Sand, Gras, Nüssen usw. befüllen kann. Tücher, Hüte und Taschen zum Verkleiden oder Körbe zum Einkaufen motivieren das Kind zu ersten symbolischen Spielhandlungen.

Monika Klobucaric

Muss sinnvolles Spielmaterial viel kosten? Meist findet man in der Natur und dem häuslichen Umfeld des Kindes genügend interessantes Spielmaterial, welche das Kind zu zahlreichen kreativen Beschäftigungsmöglichkeiten anregen. Es kann die Materialien nach Belieben untersuchen und herausfinden, welche Eigenschaften sie haben und was es damit alles tun kann – der Fantasie und Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Alltagsmaterialien sind häufig attraktiver als „fertiges“ Spielzeug. Sie laden die Kinder zum Ausprobieren und Entdecken ein.

„fertigem“ Spielzeug? Über die Medien wird den Eltern oft suggeriert, dass käuflich erworbenes Spielmaterial förderlicher für ihr Kind sein soll. Dieses „fertige“ Spielzeug aus dem Handel unterliegt bestimmten Normen, Regeln und Vorgaben und dient in erster Linie der Sicherheit der Kinder. Jedoch wird dadurch das freie, ungezwungene Ausprobieren, Hantieren und Experimentieren eingeschränkt. „Fertiges“ Spielzeug bietet meist wenige Variationsmöglichkeiten und führt schnell zu Langeweile, Frust und Lustlosigkeit.

Warum greifen Eltern häufiger zu

Was motiviert Eltern reales Spielzeug durch digitale Medien zu erset-

der Erkrankung vorgegangen, wobei natürlich auch das Alter des Patienten berücksichtigt werden muss. Grundsätzlich wird zwischen einer Dauereinnahme (Controller) und einer Bedarfs- bzw. Notfallmedikation (Befreier) unterschieden. Die Bedarfsmedikamente werden bei einem akuten Asthmaanfall eingesetzt bzw. wenn sich ein solcher ankündigt. Die Wirkstoffe erweitern die Bronchien kurzfristig und bringen so Erleichterung. Die Wirkung hält jedoch nur wenige Stunden an. Die Langzeitmedikamente reduzieren

die Entzündungsneigung der Atemwege beziehungsweise erweitern die Bronchien langfristig. Die Medikamente beugen Asthmaanfällen vor oder schwächen sie zumindest ab. Es gibt aber auch eine Reihe von Medikamenten, die eine Kombination aus verschiedenen Wirkstoffen zur Asthmabehandlung enthalten. Der positive Effekt einer Kombinationstherapie ist, dass sich die Zahl der Medikamente reduziert und der Patient das Medikament somit auch zuverlässiger einnimmt. (Entgeltliche Einschaltung)

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Freies Atmen bei Asthma Asthma kann das Leben von Betroffenen schwer beinträchtigen. Die Symptome des Asthmas werden durch die Schwellung der Bronchialschleimhäute und durch die gesteigerte und übermäßig zähflüssige Produktion von Bronchialschleim

Mag.pharm. Peter Weiler Apotheker in Feldkirch

hervorgerufen. Kinder sind häufiger als Erwachsene betroffen, weil ihre Schleimhautoberfläche im Verhältnis zur Weite der Atemwege besonders groß ist. Häufig liegt auch ein Reizhusten mit glasig-zähem (bei Infektion: eitrigem) Auswurf vor. Das Ziel jeder Asthmatherapie ist, dass der Patient ein weitgehend normales Leben führen kann. Das erreicht er durch eine Reduktion der Asthmaanfälle und eine Stabilisation der Lungenfunktion. Bei der Asthmabehandlung wird je nach Schwere


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ck? Tablets und Co verdrängt? zen? Die Eltern fühlen sich oft genötigt, immer neue Beschäftigungsmöglichkeiten zu finden und greifen dadurch zunehmend auf das unzählige Angebot vielversprechender Lernspiele in digitaler Form zurück. Ein weiterer Grund für die Eltern, diese Form der Beschäftigung vorzuziehen ist die Tatsache, dass auch in ihrem Alltag digitale Medien einen hohen Stellenwert einnehmen. Sie versprechen sich durch den Einsatz neuer Medien, wie Tablets, Spielkonsole, Smartphones usw. mehr Anreiz und Lernmöglichkeiten.

Foto: Imagesource

Welche Vorteile bieten digitale Medien und wo liegt die Gefahr? Kinder lernen den Umgang mit digitalen Medien spielerisch und wissen schnell, wie sie funktionieren. Es kann zur Wissenserweiterung, zum Lernen und zur sinnvollen Beschäftigung eingesetzt werden. Wichtig ist jedoch, dass es eine zeitliche Begrenzung gibt und der Einsatz ganz gezielt gewählt wird. Bei häufigem Medi-

In den ersten 12 Monaten übt das Kind vor allem gezieltes Greifen und Loslassen.

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Info aks gesundheit GmbH Kinderdienste Rheinstraße 61 6900 Bregenz Tel.: 055 74 / 202 – 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at Ein Unternehmen der aks Gruppe

enkonsum durch das Kind selber oder dessen Umfeld kann es zu negativen Auswirkungen kommen. Grelle Farben, ungeeignete Inhalte, schneller Bilderwechsel und intensive Geräuscheffekte führen oft zu einer Reizüberflutung und Überforderung der kindlichen Aufnahmefähigkeit. Was sollen Eltern bei der Auswahl sinnvoller Beschäftigung beachten? In den ersten Lebensjahren steht die Verknüpfung vielfältiger Sinnes- und Bewegungserfahrungen im Vordergrund, die entscheidend für ein gesundes Gehirnwachstum sind. Früher Bildschirmkonsum schult nicht die Wahrnehmung, sondern führt eher zu dessen Abstumpfung. Die Medienerziehung soll sich am Kind und seinen Entwicklungsbedürfnissen orientieren und nicht an den Medieninteressen Erwachsener. (red)

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Sport macht Schule Raus aus der Turnhalle mit der Dornbirner Schulsportkarte Über 1600 Schülerinnen und Schüler aus Dornbirn hatten im vergangenen Schuljahr einen abwechslungsreichen Sportunterricht.

„Wir wollen Lehrpersonen mit ihren Klassen eine unkomplizierte und günstige Alternative zur Turnhalle bieten und Kinder für sportliche Aktivitäten begeistern. Sie sollen in der Schulzeit

Foto: Stadt Dornbirn

Da hieß es: raus aus der Turnhalle, rein ins Wasser oder aufs Eis. Als Pilotprojekt hat die familieplus-Gemeinde Dornbirn im Schuljahr 2015/16 die Schulsportkarte für Volksschulen, Mittelschulen und Unterstufengymnasien eingeführt. Für fünf Euro hatte jeder Schüler insgesamt zwanzig Eintritte frei: Stadtbad, Waldbad Enz, Eishalle Messestadion und Eislaufplatz „Arena“. Insgesamt 113 Klassen haben das Angebot genutzt.

betont familieplus-Projekteiter Roland Andergassen.

Die ersten Schulsportkarten erhielten Lehrerinnen und Lehrer der Mittelschule Lustenauerstraße von Sportstadträtin Marie-Louise Hinterauer, Bürgermeisterin Andrea Kaufmann und Sportabteilungsleiter Jürgen Albrich. nicht nur die Turnhalle, sondern die unterschiedlichen Sporteinrichtungen in Dornbirn kennenlernen“, erläutert Jürgen Albrich von der Abteilung Sport und Freizeit der Stadt Dornbirn. Jede einzelne Sportstätte kann bis zu fünfmal besucht werden. „Statt für jeden einzelnen Eintritt zu kassieren, legt die Lehrperson die Schulsportkarte für die

gesamte Klasse vor. Karte vergessen und Stress mit dem Wechselgeld gehören der Vergangenheit an“, so Albrich. Im Vergleich zu 1,90 Euro pro Einzeleintritt macht ein Besuch mit der Schulsportkarte nur einen Bruchteil aus. „Damit haben auch Kinder aus Familien mit geringem sportlichen oder finanziellen Hintergrund die Möglichkeit, verschiedene Sportarten auszuprobieren“,

Das Projekt ist zunächst für zwei Jahre angesetzt. Angesichts der über 8000 gezählten Eintritte im ersten Jahr schaut es mit einer Verlängerung gut aus. Als weitere Partner sind die Karren Seilbahn und die Kletterhalle K1 im Gespräch.

Info Das Landesprogramm familieplus unterstützt Gemeinden in Vorarlberg dabei, familienfreundliche Angebote zu bündeln und auch neue zu schaffen. 14 Gemeinden und eine Region nehmen derzeit teil. In dieser Serie stellen wir „Prachtstücke“ aus den 2016 auditierten Gemeinden vor – also familienfreundliche Projekte mit Vorbildwirkung. www.vorarlberg.at/familieplus Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg


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Identität und Sexualität pro mente Vortrag Sexualität wird zwischen den Generationen und bei Menschen mit Behinderung bzw. im Alter weitgehend tabuisiert. Auch in der Öffentlichkeit wird über Sexualität bei Krankheit wenig gesprochen. Mediziner und Pflegepersonen bzw. Personen, die in der Betreuung von kranken Menschen und solchen mit Behinderung arbeiten, werden in ihrer Ausbildung kaum mit dem Thema konfrontiert. Sexualität stellt aber auch einen Bereich der Identität und ein Bedürfnis dar und ist nicht

nur auf gesunde Menschen beschränkt. Auch Heime werden meist als asexuelle Bereiche gesehen und der Genitalbereich des Menschen auf die Ausscheidungsfunktion und die Sauberkeit reduziert. Die Auseinandersetzung mit diesem Thema ist sowohl für Angehörige aber auch professionelle Betreuungspersonen wichtig. Im Vortrag werden die Faktoren für eine befriedigende Sexualität, aber auch die Probleme bei Menschen mit Behinderung im Alter und bei Demenz dargestellt und diskutiert.

Info Vortragsreihe „Zeit, um auf die Seele zu schauen“ Univ. Doz., Dr. Gerald Gatterer Mi 23. November 2016, 20 - 21.30 Uhr in St. Arbogast Anmeldung und Infos pro mente Vorarlberg, office@promente-v.at, 05572/32421-0, www.promente-v.at

Dr. Gatterer in St. Arbogast

Familie: Lernort des Lebens Druckfrische Jubiläumsausgabe der Zeitung „KIND“ des Vorarlberger Kinderdorfs bietet Lesestoff rund um das Thema Familie und Erziehung. Wie haben sich Familien verändert, was brauchen sie heute und was hält sie zusammen? In thematischer Anlehnung an die neue Staffel der Vortragsreihe „Wertvolle Kinder“ bietet die Zeitung viel Wissenswertes darüber, was Familien heute umtreibt, was sie unter Druck setzt und was sie entlastet. Die Zeitung unter www.vorarlberger-kinderdorf.at online lesen oder im Vorarlberger Kinderdorf unter T 05574 499212 bzw. vermittlung@voki.at anfordern.

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Donnerstag, 17. November 2016

Was ist das Geheimnis des Fastens?

Das Hildegard-Brotfasten ist ein sanftes Fasten bei dem es nicht nur um Kilos, sondern um Entgiftung und Reinigung im ganzen Körper geht. Es ist die beste Gesundheitsvorsorge! Einführung: Mittwoch, 7. Dezember 2016, 18.00 bis 19.30 Uhr Fastenwoche: 12. bis 17. Dezem-

ber 2016, 18.00 bis 19.30 Uhr (Do, 15.12.2016 frei) Ort: Jugendheim Rankweil, Kreuzlingerstraße 4 (vis a vis Bahnhof) Leitung, Infos und Anmeldung: Elke Morscher, T 0664/20 09 979 oder bmorscher@allerart.com Pfarre Rankweil und Kath. Bildungswerk Rankweil (Entgeltliche Einschaltung)

Info Heilfasten nach Hildegard von Bingen 12. bis 17. Dezember 2016 18.00 Uhr, Jugendheim Rankweil

Foto: Oliver Noggler, Mäder

Staunen Sie welche Fülle und Erfahrungen Sie in einer Fastenwoche machen können und entdecken Sie das körperliche und seelische Potenzial, das in Ihnen steckt!

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Motor und Sport

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Wettkämpfe vom Feinsten Badminton - Top-Leistungen von „Jung“ und „Alt“ Vergangenes Wochenende standen sowohl bei den Jungen wie auch den schon etwas älteren Spielern Wettkämpfe auf dem Terminplan.

zel Silber und im Herren-Doppel mit seinem Partner Hans-Jörg Steurer (Lochau) Gold ins Ländle holte. Eine weitere Goldmedaille holte Verena Fastenbauer im Damen-Doppel mit ihrer Partnerin Sigrun Denkart (Hohenems) sowie gemeinsam mit Norbert Schmid Bronze im Mixed-Doppel.

In der Oberauhalle in Feldkirch wurde bereits das 2. VBV Schüler/Jugend-Einzelranglistenturnier ausgetragen. An den Start gingen insgesamt 67 Teilnehmer aus 11 Vorarlberger Vereinen, davon 17 Spieler/Innen des Badminton Club Montfort Feldkirch. Bei den U11-Burschen traf Noel Dobler erneut auf Jakob Rinner aus Egg, dem er sich im Spiel um Platz 1 in drei Sätzen geschlagen geben musste. Sowohl Maike Zizer wie auch Nils Blauw erreichten bei der Gruppe Jugend U17/U19 die ausgezeichneten 3. Plätze. Das wohl spannendste Match des Tages lieferten sich David

Lercher und Simon Bailoni beim Kampf um den Finaleinzug, welches David Lercher in drei spannenden Sätzen knapp für sich entscheiden konnte. Simon Bailoni musste sich dieses Mal schlussendlich mit dem ausgezeichneten 3. Platz zufrieden geben, David Lercher bezwang im Finale dann auch noch den Kian Hofmann (ABC Altach) und sicherte sich den Turniersieg.

Zeitgleich fanden in Vorchdorf (Oberösterreich) die Österreichischen Meisterschaften der Senioren statt. Mit Verena Fastenbauer, Guntram Bertsch und Norbert Schmid waren 3 Spieler/Innen aus Feldkirch im Einsatz. Die Ausbeute kann sich sehen lassen. Alle drei Teilnehmer dürfen sich über Edelmetall freuen. Am erfolgreichsten dabei Guntram Bertsch, der im Herren-Ein-

Gleich am Wochenende geht es weiter mit der 4. Bundesliga-Begegnung. Am Samstag, 19.11.2016, 15.00 Uhr empfängt die Mannschaft des BCM Feldkirch in der Oberauhalle in Gisingen die starke Aufsteigermannschaft aus Podersdorf. Die Burgenländer liegen in der Tabelle nur einen Platz hinter der bislang ungeschlagenen Bundesligamannschaft. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung und viele interessierte Zuschauer. (ver)

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Markanter Heck-Diffusor

Sportliches Design mit neuen LED Scheinwerfern

Sympathischer Innenraum mit viel Platz

Der neue VW up! Sportliches Styling und viel Potential Der kleinste Volkswagen ist bunter, schärfer und erwachsener geworden. Jetzt erhältlich in 13 Außenfarben, sieben Sitzfarben sowie in 10 verschiedenen Exterieur-Dekorfolien und zehn Dash pad Designs. Der Trendsetter im neuen Look mit leicht gewachsenen Außenmaßen – 3,6 Meter lang, 1,65 Meter breit, 1,5 Meter hoch – und sein geringes Gewicht von gut 900 kg machen ihn zu einem sehr handlichen Fahrzeug. Aufgefrischt wurden unter anderem der Stoßfänger, der Heck-Diffusor, die Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht und die Rückleuchten. Neu ist auch die Smartphone-Integration, in dem das Smartphone dank Volkswagen App zum Infotainmentsystem mit Navigationsfunktion und Bordcomputer wird. Das Kofferraumvolumen lässt sich

von 251 Liter auf 951 Liter erweitern. Interieur In Bezug auf Qualität und Verarbeitung ist der Innenraum des neuen up! hochwertig gestaltet. Kopf- und Kniefreiheit sind für einen Kleinstwagen bemerkenswert und Top im A-Segment. In Sachen Fahrerassistenzsysteme ist der VW up! to date. Bei der höchsten Ausstattungsvariante Highline sind die meisten Extras schon inklusive. Zudem hat unser Testkandidat mit vier Türen ein Infotainment- und Komfortpaket inkl. Geschwindigkeitsregelanlage, einen Park-Piloten hinten sowie ein Multifunktionsdisplay im zentralen Blickfeld, eine Klimaautomatik, beheizbare Vordersitze und einiges mehr mit an Board.

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Bettina Plank im Interview Eine ganz normale junge Frau aber mit viel Power

Anzeiger: Wie kamen Sie zum Karate Sport und wie alt waren Sie damals? Blank: Ich war ein Kind das immer sehr viel Action brauchte. Auch haben mich die klassischen Kampffilme immer sehr fasziniert. Als ich neun Jahre alt war gingen auf einmal meine Nachbar-Jungs in Götzis zum Karatetraining und mein Vater hat mir dann vorgeschlagen, das einmal auszuprobieren.

Foto: NIK Karate-WM 2016

Von Isabelle Cerha

Bettina Blank aus Gisingen

Anzeiger: Wann wussten Sie, dass Karate eine so große Rolle in Ihrem spielen wird, also wann war der Zeitpunkt in dem der Wettkampf auf WM Ebene interessant wurde? Plank: Das hat sich alles im Laufe meine Sportgymnasiumzeit herauskristallisiert. Mit 17 Jahren habe ich überraschenderweise die Silbermedaille bei der U18 Weltmeisterschaft gewonnen. Von da an wurde diese Laufbahn ganz spannend für mich. Anzeiger: Mädchen und Karate, normal oder immer noch eher selten? Plank: Inzwischen ist es ganz und gar keine Seltenheit mehr. Immer mehr Mädchen interessieren sich für diese Kampfsportart, was eine sehr schöne Entwicklung ist. Anzeiger: Kata (Kür) oder Kumite (Kampf), was ist Ihnen lieber und warum? Plank: Zum Karate gehören sowohl Kata als auch Kumite. Besonders für Kinder- und Jugendliche ist es wichtig, dass sie beide Disziplinen erlernen. Kata und Kumite enthalten wesentliche Aspekte, die für das Karate grundlegend sind. In meinem Fall habe ich mich im Alter von 17 Jahren für die Kumite Disziplin entschieden, da es auf Grund des Trainingsaufwandes sehr schwierig ist, beide dieser Disziplinen auf sehr hohem Wettkampfniveau zu betreiben. Anzeiger: Nach Schulabschluss (Matura) war das Bundesheer Thema, warum? Plank: Ich hatte Glück, dass mir auf Grund meiner sportlichen Erfolge in der Zeit des Sportgymnasiums dieser Weg ermöglicht wurde. Die Aufnahme in das Bun-

desheer als Sportsoldatin ist nicht ganz einfach. Diese Chance wollte ich nach meiner Matura nutzen und schauen, ob ich im Karatesport an der Weltspitze mitkämpfen kann. Doch ohne die Möglichkeiten, professionell zu trainieren, ist das nicht möglich. Anzeiger: Sie leben und studieren zur Zeit in Linz. Was sind ihre Zukunftspläne? Plank: Ja, ich studiere an der Fachhochschule Linz „Soziale Arbeit“. Voraussichtlich benötige ich noch zwei weitere Jahre bis zu meinem Bachelorabschluss. Ich bin meiner Fachhochschule unendlich dankbar, dass sie mir die Möglichkeit geboten hat, etwas mehr Zeit für mein Studium auf Grund meines Sports einzuplanen. Ohne diese Toleranz und dieser Unterstützung wäre es für mich unmöglich gewesen, meine Traumausbildung während meines Sports zu absolvieren. Nach meinem abgeschlossenem Studium stehen noch keine konkreten Ausbildungspläne am Plan. Vielleicht spanisch lernen. (Plank lacht) Anzeiger: Was bedeutet Ihnen Karate? Plank: Karate ist meine Leidenschaft. Mein Lebensmittelpunkt dreht sich um den Karatesport, und ich hoffe, dass ich diesen Weg noch mehrere Jahre gehen kann und darf, um mir meine sportlichen Ziele/Träume zu erfüllen. Anzeiger: Was bedeutet für Sie Gisingen? Plank: Mein Zuhause, meine Familie, meine Freunde, Natur und Berge! Vielen Dank für das Interview!

Foto: E. Roth

Anzeiger: Mittlerweile sind Sie eine Weltklasse-Sportlerin. Sind Sie mit einem besonderen Talent ausgestattet? Plank: Der Wille, die Einstellung und das harte Training ist meiner Meinung nach wichtiger als das Talent. An einem gewissen Punkt kommt man rein mit dem Talent nicht mehr weiter, und ohne den eigenen Ehrgeiz wird man nicht über diese Grenze hinauswachsen können. Ich hatte auch sehr viel Glück, Dragan Leiler, ebenfalls Weltklasse Karateka, als Trainer zu haben.

Die 24-jährige Bettina Plank wuchs in Feldkirch Gisingen auf und ist eine zurückhaltende junge, hübsche Frau mit viel Power auf der Kampffläche. Wie sich ihr persönlicher Charakter mit dem Kampfsport Karate verbinden lässt und wie sie es zur Weltklassen-Sportlerin schaffte, erklärt sie im Interview mit dem Feldkircher Anzeiger.


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17. Handball-Benefizevent Gespielt wurde bis zum Umfallen

FC BW Feldkirch feiert für den Nachwuchs

Der Handballclub Sparkasse BW Feldkirch veranstaltete in diesem Jahr bereits zum 17. Mal das traditionelle „2to4-Handball-Benefizevent“.

Am Freitag, 25. November, ab 19.30 Uhr rockt das Alte Hallenbad im Reichenfeld für 250 Nachwuchs Spieler des FC BW Feldkirch.

Am 11. und 12. November hat der Handballclub Sparkasse BW Feldkirch das traditionelle „2to4-Handball-Benefizevent“ in der Reichenfeldhalle ausgetragen. Eine Gruppe zukünftiger Maturanten der Handelsakademie Feldkirch entschied sich für die Organisation des diesjährigen „2to4-Handball-Benefizevents“. Der Startschuss für das zweitägige Benefizevent fiel am Freitagnachmittag um 14:00 Uhr. Gestartet wurde mit der „Vorarlberger Handball Lehrlingschallenge“, bei der sich Lehrlinge von heimischen Betrieben auf dem Handballfeld gegenüberstanden. Eines der großen Highlights dieser Veranstaltung war das Spiel der Kinder des Schulheimes Mäder um 18:00 Uhr. Prominente der Stadt Feldkirch und die WHA Damen Mannschaft unterstützten die Kinder auf dem Spielfeld. Die 21 Teams lieferten sich leidenschaftliche Duelle bis 02:00 Uhr. Die Hobbymannschaften zeigten ihr Können auf dem Feld und spielten Handball für den guten Zweck. Aber auch neben dem Handballfeld wurde den Gästen ein at-

Wenn die SOULJACKERS die größten Hits der Rock- und Popgeschichte anstimmen, ist nicht nur die Jugend mit Begeisterung dabei. Die 5-köpfige Top-Band weiß, wie man die heißeste Partystimmung erzeugt und jede Location binnen Minuten in einen Hexenkessel verwandelt. Mit den Songs von Queen, U2, Toto, Jamiroquai, Prince und AC/DC kann sich ihrer Dynamik niemand entziehen. Auch in diesem Jahr geben die Veranstalter einer zweiten sehr erfolgreichen und routinierten Band Gelegenheit sich zu präsentieren. Langeweile ist definitiv Fehlanzeige, wenn „Bändbreite“ richtig loslegt. Mit einzigartiger Live-Musik aus Swing, Rock und Pop reißen sie ihr Publikum mit, auf eine musikalische Zeitreise, bei der den Besuchern ganz sicher hören und sehen vergehen wird. Ab Mitternacht wird das Alte Hallenbad von DJ Psik (aka Alex Sonderbar) eingeheizt. Der Eintritt von 14 Euro kommt dem Nachwuchs zugute. Karten bei Mitgliedern, im Clubheim und im Musikladen Feldkirch. (ic)

traktives Programm geboten. Im Foyer der Reichenfeldhalle sorgte die Live-Band „Mir Drei“ für eine richtig tolle Stimmung. Auch der aus der Schweiz kommende DJ „Phil Praise“ sorgte für reichlich Unterhaltung bis in die Morgenstunden. Am Samstag fand der Jugendund Familientag des Handballclubs statt. An diesem Tag standen sich die knapp 14 Jugend-Teams des Vereins gegenüber. Gleichzeitig wurde ihnen auch ein tolles Rahmenprogramm geboten. Der krönende Abschluss bildete das Spiel der „Special Olympics Vorarlberg“ gegen die „Special Olympics Wien“ um 14:30 Uhr. Beide Mannschaften hatten viel Freude am Handball spielen. Der Erlös der Veranstaltung wird der gemeinnützigen Stiftung „ma hilft“ der Vorarlberger Nachrichten und dem Schul-

heim Mäder zugutekommen. Der Handballclub Sparkasse BW Feldkirch unterstützt schon jahrelang Kinder mit Handicap und Menschen in finanziellen Nöten. In den vergangenen Jahren konnten bereits über 44.000 Euro gespendet werden! Die drei Schüler Verena Ludescher, Nadine Heeb und Thomas Erlacher aus der Handelsakademie Feldkirch, welche dieses Event im Rahmen ihrer Diplomarbeit organisierten, sprechen von einer spannenden und erfolgreichen Benefizveranstaltung. „Ein besonderer Dank geht an all unsere Sponsoren, die dieses Benefizevent unterstützt haben, allem voran dem Hauptsponsor thyssenkrupp Presta AG. Ein großer Dank geht auch an unsere zahlreich erschienenen Gäste, die gekommen sind, um Handball für den guten Zweck zu spielen“ so die drei Maturanten. (ver)

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Motor und Sport

KIBAR SC Tisis beendet Jahr mit Niederlage Der KIBAR SC Tisis beschließt das Fußballjahr 2016 mit einer Niederlage. Im Oberlandderby beim FC Sulz ging das Team um das Trainergespann Marco Wintschnig und Herbert Peterl zwar durch den Treffer von Nenad Krstic in Führung (38.), die Mircea Gurzo, seines Zeichens Torwart, für Sulz noch vor dem Pausenpfiff glücklich egalisierte (43.). In einer

Gekämpft aber leider verloren

kartenreichen Begegnung (neun Gelbe Karten und eine Gelb-Rote Karte) war es wiederum der Schlussmann, der den Spielstand zugunsten der Heimischen drehte (75.). In den Schlussminuten sorgte der Sulner Patrick Egle für die Entscheidung. Mit der insgesamt neunten Niederlage überwintert unsere 1. Kampfmannschaft auf dem äußerst enttäuschenden letzten Tabellenplatz der 1. Landesklasse! Auch das 1b-Team konnte leider keine Punkte einheimsen. Im Gastspiel beim FC Koblach 1b setzte es eine knappe 3:2-Niederlage. Als Doppeltorschütze konnte sich Marvin Mahler auszeichnen. Der KIBAR SC Tisis möchte sich auf diesem Wege bei allen Sponsoren, Gönnern, ehrenamtlichen Helfern und nicht zuletzt bei den tollen SC-Tisis-Anhängern recht herzlich für die Unterstützung in diesem Jahr bedanken. (ver)

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Arbeitsplatz Vorarlberg

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Der Weg zum Familienparadies Karmasin setzt auf Angebot für Eltern statt auf ideologische Ratschläge Geht es nach Auswandererfamilien, sogenannten Expats, ist Österreich in Sachen Familienfreundlichkeit in Europa die erste Wahl, wie aus einer Befragung des Expat-Netzwerks „InterNations“ hervorgeht. Der Blick nach Skandinavien offenbart dennoch Aufholbedarf in Sachen Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

Familienministerin Sophie Karmasin hat sich hierfür ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Bis 2025 soll Österreich Europas familienfreundlichstes Land werden. Der Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen, der mit 305 Millionen Euro gefördert wird, trägt dabei erste Früchte. Während 2012

laut dem Familienfreundlichkeitsmonitor nur 31 Prozent der Österreicher ihr Land als familienfreundlich einschätzten, waren es 2015 mit 63 Prozent bereits doppelt so viele. In Dänemark, dem Spitzenreiter, sind es 90 Prozent. „Familienfreundlichkeit besteht aus einem Bündel an Maßnahmen, doch die Politik kann nicht alles alleine lösen. Es braucht die gemeinsame Anstrengung der Gesellschaft“, sagt Karmasin auf Anfrage der Regionalmedien Austria. Studien zeigen, dass berufstätige Mütter von Vorschulkindern noch oft kritisch gesehen werden, ebenso wie Väter, die Betreuungspflichten übernehmen wollen. „Junge Mütter und Väter brauchen keine ideologischen Ratschläge, sondern Angebote“, so Karmasin. Um die Väterbeteiligung von derzeit 18 auf 25 Prozent bis 2018

KOMMENTAR

Linda Osusky Redakteurin linda.osusky@regionalmedien.at

Frauen brauchen echte Partner Karmasin fordert eine „FamiliFoto: BMF en-Bewegung“.

zu erhöhen, setzt Karmasin auf den Partnerschaftsbonus: Die partnerschaftliche Aufteilung der Kinderbetreuungszeit wird mit 1.000 Euro belohnt. Diese Maßnahme geht in Richtung des schwedischen Modells, wo jeder Elternteil einen nicht übertragbaren Anspruch auf drei Monate bezahlten Elternurlaub hat. Schwedens Frauenbeschäftigungsquoten zählen zu den höchsten in der EU.

Wollen Frauen Karriere oder Familie oder beides? Oft handelt es sich nicht um eine freie Wahl, sondern die Umstände entscheiden. Tatsache ist, dass die Ansprüche an die Frauen gestiegen sind. Doch die stets perfekt gestylte, beruflich erfolgreiche Frau mit Kind, die nebenbei auch noch den Haushalt schmeißt, gibt es nicht. Jedenfalls nicht ohne Unterstützung. Die braucht es zuallererst vom Partner und in zweiter Linie von der Politik. Diese sollte die Weichen so stellen, dass nicht die Umstände, sondern die Frauen entscheiden.


Donnerstag, 17. November 2016 Stellenmarkt Teamerweiterung: Verkäufer für Immobilien gesucht, gerne auch Quereinsteiger. AWZ Immobilien: Badgasse 20, 6850 Dornbirn, www.AWZ.at, 0664/8697630 Wir, kleines Lokal, kleines Team suchen motivierte Verstärkung einer Küchenhilfe und Servicekraft. Gastro Erfahrung vorausgesetzt. Bei Interesse vollständige Bewerbung an c.jahn@bacio.li

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Tel.: 05522/72330, Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5 und Amt der Stadt Feldkirch; Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); beide: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Der Feldkircher Anzeiger ist eine von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für den Bezirk Feldkirch, das Vorderland und der Kummenberg Region mit den amtlichen Verlautbarungen der Stadt Feldkir ch. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www.rzg.at/agb.html auffindbar.

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