http://www.vorarlbergkiosk.at/wp-content/uploads/issues/WAWO_20191120.pdf by Russmedia Digital GmbH

Mord in den Bögen: Morgen Prozessstart

Großer Zulauf bei #schätzeschätzen

HLA: Derbytime in Bregenz

Rund ein Jahr nach der tödlichen Messerattacke in Innsbruck steht der Angeklagte nun vor Gericht. Seite 7

Rund 400 Personen nützten die Gelegenheit und ließen ihre Raritäten vom Expertenteam bewerten. Seite 12/13

Heute Abend kommt es zum ewig jungen Duell zwischen Bregenz Handball und dem HC Hard. Seite 18

Mittwoch, 20. November 2019

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„Eigentlich eine echte Tragödie“

Abstimmung morgen: Hoher Wellengang wegen Harder Binnenbecken (S. 8) Tierischer Begleiter

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„Zankapfel“ PFZ Feldkirch Die bevorstehende Schließung des Pädagogischen Förderzentrums sorgt weiter für Zündstoff bei Eltern und Politik. Seite 6

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2 Mittwoch, 20. November 2019

WANN & WO

Assange: Vorwurf gegen Wikileaks-Gründer fallengelassen Wie schwedische Behörden gestern mitteilten, wurden die Untersuchungen gegen Julian Assange fallengelassen. Die Beweise seien wegen der seit der mutmaßlichen Tat 2010 verstrichenen Zeit „erheblich schwächer“, sagte die stellvertretende Chefanklägerin Eva-Marie Persson gestern. Allerdings habe das mutmaßliche Opfer eine glaubwürdige und verlässliche Version der Ereignisse geliefert. Assange wurde im April aus der Londoner Botschaft Ecuadors verwiesen, in der er seit 2012 Zuflucht suchte. Foto: Reuters

Aktuell Schneechaos: Lage entspannt sich langsam Nach den UnwetterTagen hat sich die Lage in vielen Teilen Österreichs mittlerweile wieder normalisiert. Ganz gebannt ist die Gefahr allerdings noch nicht.

Auch gestern drohten in Oberkärnten und Osttirol Lawinen in die Täler zu krachen, zahlreiche Hänge rutschten tatsächlich ab. Die günstige Wettersituation konnte am Vormittag aber auch schon für Aufräumarbeiten genutzt werden. Insgesamt normalisierte sich die Lage in den meisten von den Unwettern

zuletzt stark betroffenen Gebieten aber merklich. In den österreichischen Teilen Tirols ging die Lawinengefahr zurück, auch einige Straßensperren konnten landesweit aufgehoben werden. Derzeit gäbe es eine Entspannung, „wir müssen aber weiterhin auf der Hut sein“, sagte Landeschef Günther Platter

bei einer Pressekonferenz. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) erwartete für heute nochmals Regen und Schnee in Osttirol und Kärnten, am Abend und in der Nacht auf Mittwoch sollten die Niederschläge aber abklingen und das Wetter dann bis Ende der Woche halten.

24 Stunden — die Welt in Bildern

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Kelsterbach. Hungrig: Genüsslich macht sich dieser Biber über sein Essen her.

Venedig. Land Unter: Diese Luftaufnahme macht das Ausmaß des Hochwassers in der Lagunenstadt deutlich.

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New York City. Elegant: Model Karlie Kloss bei einer Fashion-Gala zu Ehren von Leonard A. Lauder. Fotos: AFP, AP, APA, Reuters, dpa

Manchester. Symbolisch: Der britische Premierminister Boris Johnson posiert mit vielsagenden Boxhandschuhen.

Hamburg. Winterfest: Vor den Augen zahlreicher Schaulustiger wurden die Alsterschwäne in der Rathausschleuse zusammengetrieben, um ins Winterquartier zu ziehen.

Mittwoch, 20. November 2019 3

WANN & WO

Tauziehen um besetzte Universität in Hongkong Bei den Unruhen in Hongkong liefern sich Aktivisten und Polizei ein Tauziehen um die Belagerung einer Universität. Schätzungsweise rund 100 Studenten hatten sich gestern den dritten Tag in Folge in der von Polizeikräften abgeriegelten Polytechnischen Universität verbarrikadiert. „Wir überlegen die ganze Zeit, wie wir entkommen können, aber jedes Mal wenn wir eine Stelle auswählen, sehen wir viele Polizisten in der Nähe“, sagte ein 22-Jähriger. Foto: Reuters

Giftige Rauchwolke über Sydney Sydney. Wegen der zahlreichen Buschbrände im Osten Australiens hat sich eine gefährliche Rauchwolke über die Millionenmetropole Sydney gelegt. Australiens größte Stadt war gestern in dichten Rauch eingehüllt, nach Behördenangaben erreichte die Luftverschmutzung ein „gefährliches“ Ausmaß. Die Konzentration von FeinstaubPartikeln der Kategorie PM 2,5 lag demnach bei 186 Teilen pro Million – ein Wert vergleichbar mit der weltweiten SmogHauptstadt Neu Delhi. Die Behörden rieten den Menschen in Sydney wegen der Feinstaubbelastung von Aktivitäten im Freien ab. PM-2,5-Feinstaubpartikel können durch die Blutbahn in die Lunge eindringen und schwere Atemwegs- und Herzerkrankungen verursachen.

Dichter Rauch umhüllte gestern die australische Metropole Sydney. Foto: AP

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Gute Laune bei Herzogin Kate, die sich einen kurzen Plausch nicht nehmen ließ. Fotos: Reuters

Zurcaroh trifft die Royals Große Ehre für die Götzner Akrobatikgruppe Zurcaroh. In London durfte sie ihre Künste vor William und Kate zur Schau stellen – ein kurzes Treffen inklusive! Nach drei Monaten Pause trat Zurcaroh am Montagabend bei der „Royal Variety Performance“, einer Wohltätigkeitsveranstaltung zu Gunsten von Bedürftigen aus der Unterhaltungsindustrie, im „Paladium“-Theater in London vor William und Kate, dem Herzog und der Herzogin von Cambridge, auf. In nur fünf Wochen habe man eine neue Choreographie speziell

für dieses Event einstudiert. Eine Herausforderung, wie Zurcaroh auf der eigenen Facebook-Seite schreibt. Es sei aber auch eine Ehre gewesen, vor der „Royal Family“ bei solch einem unglaublichen Event aufzutreten, heißt es in dem Post. Das Highlight für die Akrobaten: Händeschütteln mit den Royals.

Die von SPÖ, Grünen und NEOS einberufene Sondersitzung zur Casinos-Affäre wird am Dienstag stattfinden. Auf der Tagesordnung steht eine Dringliche Anfrage an Finanzminister Eduard Müller, der zur Affäre um Korruptionsverdacht und Postenschacher rund um den teilstaatlichen Glücksspielkonzern Auskunft geben soll. Wie der APA aus Parlamentskreisen bestätigt wurde, beginnt die Debatte um 13.00 Uhr. Im Zentrum der Ermittlungen stehen neben dem früheren FP-Bezirkspolitiker Peter

Sidlo, der mit Hilfe der Novomatic zum Casinos-Finanzvorstand bestellt wurde, auch Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ), der frühere Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP), dessen früherer Kabinettchef und nunmehrige ÖBAGChef Thomas Schmid sowie Novomatic-Eigentümer Johann Graf und Vorstandschef Harald Neumann. Ermittelt wird wegen Bestechung sowie gegen die Casinos-Aufsichtsräte Josef Pröll und Walter Rothensteiner wegen Untreue. Alle Beteiligten weisen die Vorwürfe zurück. Ob es auch einen Untersuchungsausschuss zu Postenbesetzungen in der staatsnahen Wirtschaft geben wird, ist zum derzeitigen Zeitpunkt noch offen.

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Casinos: Sondersitzung-Termin ist fix Die Affäre soll ab dem kommenden Dienstag untersucht werden.

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Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) schafft es aktuell nicht aus den Negativ-Schlagzeilen. Foto: Reuters

4 Mittwoch, 20. November 2019

WANN & WO

Casino: Game Night Bonus Wette

„Ausgezeichnete Lehrbetriebe“

Christina ist die erste Gewinnerin der Game Night und hat 2000 Euro bereits gewonnen! Sollte Christina auf den Post auf www.facebook.com/casino. bregenz bis Freitag, 12 Uhr, 1000 Likes bekommen, verdoppelt das Casino den Gewinn. Foto: Udo Mittelberger

Landesrat Marco Tittler, AK-Präsident Hubert Hämmerle, LH Markus Wallner, WK-Präsident Hans Peter Metzler zeichneten kürzlich in Götzis insgesamt 125 Lehrbetriebe aus, 23 davon erhielten das Qualitätssiegel zum ersten Mal. Foto: VLK

Bregenz. Das Land Vorarlberg bricht im Landeshaushalt 2020 mit seiner langjährigen Praxis, neue Schulden zu vermeiden. Mit einem investitionsstarken Landesvoranschlag 2020 will die Vorarlberger Landesregierung wesentliche Weichenstellungen für kommende Generationen vornehmen. Das betonten Landeshauptmann Markus Wallner und LR Johannes Rauch bei der Präsentation des Budgetentwurfs gestern. Hohe Investitionen Für hohe Investitionen in Bildung und Forschung, für Wohnbau, ÖPNV und Klimaschutz sowie für die Infrastruktur werden im Landeshaushalt 2020 Mittel in der Rekordhöhe von 292 Millionen Euro eingesetzt. Die Aufnahme eines Darlehens in Höhe von maximal rund 35 Millionen Euro ist vorgesehen. Es sei „ökonomisch grundvernünftig“, sich für Investitionen, die Werte schaffen, auch auf dem Kapitalmarkt zu bedienen.

„Nein zur Mautbefreiung“ Mehrere von der Mautbefreiung betroffene Gemeinden wehren sich. Als Kollektiv richten sie eine Petition an den Landtag. Die Stadt Hohenems, die Marktgemeinde Lustenau, die Regio amKumma sowie die Gemeinde Diepoldsau sprechen sich gemeinsam gegen eine Mautbefreiung zwischen Hörbranz und Hohenems aus. Die Gemeinden haben sich in der Sache zusammengeschlossen und gehen nun im

INFO

Kollektiv gegen die Mautbefreiung zwischen Hörbranz und Hohenems vor. Die Verkehrssprecher des Nationalrates sollen, so fordern die Mautgegner, mit den betroffenen Städten und Gemeinden in Verhandlungen treten, um faire Lösungen zu finden. Gleichzeitig wird eine Petition an den Vorarlberger Landtag gerichtet. Dieser wird von den Gemeinden aufgefordert, sich klar gegen eine Mautbefreiung der Strecke „A14 Hörbranz bis Hohenems“ auszusprechen. Weiters fordern die Gemeinden die Vertreter des Bundesrates auf, dem Antrag 7/A vom 23. Oktober die Zustimmung zu verweigern.

Sechs Begründungen gegen die Mautbefreiung der Stadt Hohenems und der Gemeinden Altach, Götzis, Koblach, Lustenau, Mäder, Diepoldsau sowie der Rotkreuz-Abteilung Hohenems 1. Mautbefreiung heißt „Freie Fahrt“ für den Transit durch Vorarlberg 2. Verlagerung des Verkehrsproblems ist keine Lösung 3. Zunahmen auch im Regionalverkehr (Reale Zahlenvergleiche zu Bregenz) 4. Agglomerationsprogramm und Zusammenarbeit mit Diepoldsau akut gefährdet 5. Drohende Probleme für Einsatzfahrzeuge bei Notfällen und Probleme für den öffentlichen Verkehr Symbolfoto: Mirjam Mayer

Land präsentiert Budget für 2020

6. Mautbefreiung widerspricht Gleichheitsgrundsatz (Benachteiligungen/ Bevorteilungen von Pendlern, Tourismusgebieten etc.)

Die Mautbefreiung zwischen Hörbranz und Hohenems stößt auf viel Gegenwind.

Schüsse in Hohenems Zwei Männer haben auf ihrem Grundstück im Hohenemser Stadtteil Schwefel am Montag auf ein Holzbrett geschossen. Personen wurden laut Polizei nicht gefährdet. Am Montag, um 15.10 Uhr, meldete eine Spaziergängerin bei der Polizeiinspektion Hohenems, dass sie im Bereich Schwefel laute Knallgeräusche gehört habe.

Mit Schrotflinte auf Holzbrett geschossen

Eve aus Schlins hält sich am liebsten mit Tanzen fit – das geht zum Glück bei jedem Wetter. Mehr von der hübschen 17-Jährigen gibt’s auf Feldkirch.com. Bewirb dich unter: ww-girl@wannundwo.at; Foto: Sams

Zwei Streifen begaben sich daraufhin in das Gebiet, um Nachschau zu halten. Dabei konnte von zwei Fußgängern in Erfahrung gebracht werden, dass diese zwei Männer bei einem Wohnhaus, nahe einem Waldstück oberhalb des Stadtteiles Schwefel mit einer Waffe wahrnahmen, die zumin-

Die beiden gesuchten Männer meldeten sich bei der Polizei. Symbolfoto: Matthias Rauch dest fünf Schüsse abgegeben hätten. Aus Sicherheitsgründen wurden weitere Polizeistreifen hinzugezogen. Bei der Suche nach den beiden Männern meldeten sich die beiden Gesuchten bei den Einsatzkräften und gaben an, auf dem eigenen Grundstück mit einer Schrotflinte auf ein Holzbrett geschossen zu haben. Eine Gefährdung anderer Personen fand nicht statt. Es erfolgt ein Bericht an die Bezirkshauptmannschaft.

6 Mittwoch, 20. November 2019

Würdest du Lehrer per App bewerten? W&W hat sich umgehört, was Vorarlberger von einer LehrerBewertungs-App halten.

WANN & WO Lara, 20, HLW Marienberg: „Lehrer stehen unter großem Druck. Ständig von jedem beurteilt zu werden, würde das sicher nicht besser machen. Ein persönliches Feedback innerhalb der Schule wäre eine bessere Lösung.“

Florian, 16, BG Dornbirn: „An sich ist es eine gute Idee. Allerdings mag ich die bisherige Umsetzung nicht: Man sollte anmerken können, was einem gefällt und was nicht. Eine bloße Bewertung durch Sterne hilft keinem weiter. Konstruktives Feedback wäre angebracht.“

Letzte Sonntagsdemo am 8. Dezember Bregenz. Die Sonntagsdemonstrationen für ein menschlicheres Fremden- und Asylrecht sind schon bald Geschichte: Wie der Verein „uns reicht‘s“, der hinter den Demos steht, gestern mitteilte, wird die Sonntagsdemo am 8. Dezember in Hohenems zum letzten Mal stattfinden. Einer der Gründe für das Ende der Veranstaltungen sei das Ausscheiden der FPÖ aus der österreichischen Regierung – eines der zu Beginn der Demonstrationen erklärtes Ziel der Gruppe. Darüber hinaus sehe man die Sonntagsdemos nicht mehr als geeignetes Mittel zum Protest an, so die Initiatoren Klaus Begle, Nadja Natter, Burkhard Walla, Eva Fahlbusch und Alexandra Steininger. Die Aktionen hätten demnach zwar die öffentliche Meinung zum Thema Flucht positiv beeinflusst, zuletzt aber nicht mehr die gewünschten Erfolge erzielt. Die erste Sonntagsdemo fand am 11. November vergangenen Jahres statt. Zu Höchstzeiten nahmen 1500 Menschen teil.

Live: Angelobung der Abgeordneten Bregenz. Die Angelobung nachgerückter Abgeordneter durch Landtagspräsident Harald Sonderegger ist der erste Tagesordnungspunkt der heutigen Sitzung des neugewählten Vorarlberger Landtags. Danach folgt die Regierungserklärung von Landeshauptmann Markus Wallner. Die Sitzung wird live auf www.vorarlberg.at/ landtag übertragen.

Bei der heutigen Landtagssitzung werden unter anderem die nachgerückten Abgeordneten angelobt. Foto: VLK

Die geplante Schließung des Pädagogischen Förderzentrums Feldkirch sorgt weiter für viel Gesprächsstoff.

Foto: Breuß/Sams

„Es geht hier um unsere Kinder, nicht um Quoten“ PFZ: Klärendes Gespräch zwischen Verantwortlichen und Betroffenen ließ viele Fragen unbeantwortet – Eltern kämpfen weiter für den Erhalt der Schule in Feldkirch. JOACHIM MANGARD joachim.mangard@wannundwo.at

Vergangenen Montag kam es anlässlich der bevorstehenden Schließung des Pädagogischen Förderzentrums Feldkirch zu einem Treffen zwischen Vertretern der Bildungsdirektion, der Schule und der Eltern. Im Anschluss sprach W&W mit Beteiligten. Christian Kompatscher von der Bildungsdirektion gewährte Einblick in die geplante Vorgehensweise und sprach über die zukünftige Unterbringung von Kindern, die von der Schließung direkt betroffen sein würden, verwies aber auch auf unterschiedliche Standpunkte von Seiten der Politik, der Schulleiter und natürlich der betroffenen Eltern: „Unsere Empfehlung beruht auf einer Analyse, wonach es im Bezirk Feldkirch deutlich mehr Plätze an Allgemeinen Sonderschulen und deutlich weniger Integrationsklassen an einer Volks-, Mittel- oder Polytechnischen Schule gibt, als in anderen Bezirken des Landes. Diese Betrachtung hat sich nicht verändert.“

Stimmen – Eltern und Bildungsdirektion

Hannes Stribl, Initiative Pro PFZ Feldkirch: „Es geht hier um unsere Kinder, nicht um irgendwelche Quoten oder Vergleiche zwischen Feldkirch und Bregenz. Ich kann nicht verstehen, dass die Einrichtung in Altenstadt nun nicht umgesetzt wird, obwohl zwei identische Projekte im Unterland gut geheißen werden. Ich habe eher das Gefühl, dass eine bestehende Einrichtung mit bestem Ruf wie das PFZ nun bewusst‚ ‚ausgehungert‘ wird, indem man den Eltern von zukünftigen Schülern die Schließung in Aussicht stellt und andere Schulen empfiehlt.“

Sabrina Erne, Elternverein PFZ Feldkirch: „Wirklich viel Neues gab es nicht zu hören. Man hat bemerkt, dass die Verantwortlichen sichtlich bemüht waren, Vertrauen aufzubauen. Das ist und bleibt aber aufgrund der anfänglichen Nichtinformation für uns Eltern schwierig. Ich habe zwar das Gefühl, dass man angestrengt eine konstruktive Lösung sucht. Für mich persönlich bleiben aber viele Fragen offen, gerade wenn es um Befugnisse von Lehrern, Transportfragen, Pensionswellen bei Lehrern und der Sprengeleinteilung geht.“

Christian Kompatscher, Bildungsdirektion: „Ich empfand das Treffen als konstruktiv, auch wenn die Eltern berechtigt ihren emotionalen Standpunkt vertraten. Gerade in Sachen Informationspolitik müssen wir Fehler eingestehen. Nach erneuter Prüfung und anhand der konkreten Zahlen und Erhebungen im Raum Feldkirch, sind wir aber zum Schluss gekommen, dass die Region genügend Angebote für Kinder mit besonderen Bedürfnissen auch in Zukunft und mit einer bevorstehenden Schließung des PFZ gewährleisten kann.“

WANN & WO

Mittwoch, 20. November 2019 7

8 Mittwoch, 28. November 2018

Story

Szilvia, 18, LBS Dornbirn: „Streit zwischen Lehrern und Schülern ist allgegenwärtig. Einige Schüler würden die App bestimmt nur dazu nützen, um ihre Lehrer fertig zu machen. Das hat nichts mehr mit Kritik zu tun.“

Philipp, 16, BG Dornbirn: „Ich finde es super, dass Schüler nun auch Lehrer beurteilen sollen. Bisher ist es ja bloß umgekehrt. Einige Schüler könnten es jedoch ausnutzen, um Lehrer zu beleidigen.“

Sina, 17, BORG Egg: „In meinen Augen könnte die App die eigentliche Meinung verzerren. Außerdem ändert eine Plattform für subjektive Einschätzungen nichts daran, ob die Lehrperson kompetent ist.“

WANN & WO

Mittwoch, 28. November 2018 9

Tatverdächtiger in U-Haft

Trauermarsch für Michael am Freitag, um 18 Uhr, in Bregenz

Nach der Messerattacke wurde der 24-jährige Tatverdächtige am Montagabend in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert. Die Staatsanwaltschaft habe wegen dringenden Tatverdachts den Antrag auf U-Haft gestellt. Foto: APA/WWW.ZEITUNGSFOTO.AT; handout/Purin

Die schlimme Tat in Innsbruck hinterlässt eine bleibende Lücke bei allen, die Michi gekannt haben. Aus diesem Grund veranstalten seine Freunde am Freitag einen Trauermarsch – jeder ist eingeladen! Treffpunkt: Freitag, um 18 Uhr, in der Weidachstraße 41 in Bregenz. Mitzubringen: Anstand, Respekt, Pietät und Solidarität – wer möchte, kann eine Kerze oder Blumen mitbringen. Seine Freunde ließen außerdem bei Tsukini T-shirts für den Trauermarsch drucken (siehe Foto) – gesponsert vom Pipeline Shop Bregenz. Foto: Buntwerk

„Perry hätte niemals gewollt, dass nun blinde Hetze folgt“ Nach der schrecklichen Bluttat in Innsbruck, bei der Michael „Perry“ (21) aus Bregenz sein Leben ließ, traf WANN & WO seine geschockte Familie und besten Freunde im Elternhaus. LISA PURIN lisa.purin@wannundwo.at

Nach der tödlichen Messerattacke auf Michael in der Nacht auf Sonntag sprach WANN & WO mit seiner Familie sowie Freunden über den tragischen Vorfall. „Ein beson-

deres Anliegen von uns ist es, dass jeder erfährt, was unser Freund ‚Perry‘ für ein toller Mensch war. Wir möchten einfach richtigstellen, wie er gestorben ist“, betont seine Familie. „Michael und seine Freunde sind in ein Lokal bei den Innsbrucker Bögen hineingegangen, um gemütlich Tischfußball zu spielen. Wie die anderen erzählten, waren nur ganz wenige im Lokal, abgesehen von Barkeeper und Bedienungen. Als es ihnen zu langweilig wurde, gingen sie hinaus und wollten auf der gegenüberliegenden Straßenseite in ein Taxi einsteigen. Michi war der Letzte, der über die Straße ging. Er wechselte kein einziges Wort mit dem Mann, der ihn niedergestochen hat, es

war auch kein Streit vorausgegangen oder Ähnliches“, berichtet ein Familienmitglied gegenüber WANN & WO. „Dann wurde er einfach mit einem Messer attackiert. Er lief noch zu seinen Freunden, hielt sich die Hand an den Hals und erzählte ihnen, wen er gesehen hatte. Wenig später wurde er ohnmächtig und nur zwanzig Sekunden später verstarb einer unserer liebsten Menschen, wie uns die Sanitäter später erzählten.“

„Er hätte nie jemandem etwas zu Leide getan“ Seine Freunde versuchten noch, erste Hilfe zu leisten, doch er war aufgrund seiner schweren Verlet-

zung bereits verblutet. „‚Perry‘ hat jeden immer so angenommen, wie er ist. Michi hat niemals Streit gesucht, war einer der liberalsten und offensten Menschen, die ich kannte. Ich habe zuvor noch nie jemanden gekannt, der so tolerant ist. Es ist mir wichtig, dass das alle wissen.“ Seine Familie beschreibt ihn als einen herzensguten Menschen, der immer einen Scherz auf Lager hatte und kein schlechtes Wort über jemanden verlor. „Auch wenn es mal einen Streit gab, Michi hat das nie interessiert. Er wäre nie derjenige gewesen, der jemandem etwas zu Leide getan hätte. ‚Perry‘ hat für andere immer alles gegeben, was er konnte. Das zeigt sich auch jetzt nach seinem Tod mit

den vielen Freunden, Bekannten und Verwandten, die uns in dieser schweren Zeit beistehen“, berichtet einer seiner Freunde.

„Wir wollen keinen Hass“ „Wir trafen uns am Montagabend alle in unserer Werkstatt, in der wir mit ‚Perry‘ immer saßen, und waren so überrascht, wie viele seiner Freunde gekommen waren. Egal welcher Nation oder Religion – er hatte Freunde von überall her. Für ihn hat das nie einen Unterschied gemacht. Es gab niemanden, der ihn nicht mochte und umgekehrt. Wenn jemand etwas brauchte, war er sofort zur Stelle. Für uns, seine Familie, ist es das Wichtigste, dass nun keine blinde Hetze folgt – das hätte ‚Perry‘ nicht gewollt. Hierbei geht es nur um Michi und wir müssen jetzt gemeinsam für eine Sache einstehen. Wir wollen keinen Hass, keine Hetze – er hätte nicht gewollt, dass jetzt alle in einen Topf geschmissen werden. Das durften wir von unserem Sohn lernen. Wir möchten nur, dass jeder weiß, was für ein unglaublich toller Mensch Michael war“, so seine Familie. „Aber natürlich ist irgendwo auch

eine Wut da, weil man einfach nicht verstehen kann, was hier passiert ist.“ Sein Tod hinterlässt ein riesiges Loch und zahlreiche Fragen. „Wir möchten, dass die Wahrheit ans Licht kommt. Abgesehen davon gibt es nichts, was so eine Tat rechtfertigen würde“, erzählt ein Familienmitglied. „Niemand kann uns Michi mehr zurückgeben. Aber wir haben tausende schöne Erinnerungen und Fotos an unseren Sohn, Bruder und Freund. Er hat

„Niemand kann uns Michi mehr zurückgeben. Aber wir haben tausend schöne Erinnerungen an unseren Sohn, Bruder und Freund.“ Ein Familenmitglied von Michi.

in seinen 21 Jahren so gelebt, als wären es hunderte gewesen. Wenn er nicht auf einer Party aufgetaucht ist, war das Fest nicht perfekt. Wir haben zusammen gelacht und geweint. Es gibt so viele lustige Geschichten, die wir mit ihm teilen

„Wir müssen versuchen, zu verzeihen, auch wenn es furchtbar schmerzt. Mit Hass voranzugehen, wäre der absolut falsche Weg.“

keit, Anteilnahme und Beileid. Hetze ist definitiv nicht erwünscht!“, halten seine Freunde fest. Alle Infos zum Trauermarsch siehe Box oben rechts.

Ein Familenmitglied von Michi.

durften. Er hat sein Leben geliebt und gelebt. Und trotzdem ist er viel zu früh von uns gegangen, er konnte sich nicht einmal wehren. Doch wir müssen versuchen, zu verzeihen, auch wenn es furchtbar schmerzt. Mit Hass voranzugehen, wäre der absolut falsche Weg. Er hat Sonne in unser Leben gebracht, nicht nur mit seinem Grinsen. Auch mit seinen Neon-Klamotten, die er immer trug. Er war eben ein ganz besonderer Mensch und genau so möchten wir ihn in Erinnerung halten.“ Seine Freunde veranstalten für Michael am Freitag einen Trauermarsch, zu dem alle herzlich eingeladen sind. „Ein Licht für das Menschenleben, für alle Angehörigen und dafür, das solch eine Tat nicht mehr passiert. Es geht nicht um Politik! Es geht um Menschlich-

Vor der Werkstatt legten seine Freunde Kerzen und Blumen nieder. Foto: handout/Purin

5 Statements – von betrofenen Vorarlbergern, die in Innsbruck studieren und wohnen

Ramona, 24, Nüziders : „Ich war richtig schockiert, als ich die Nachricht gehört habe. Es rechnet doch niemand damit, dass ein schöner Abend mit Freunden so endet. Ich finde es wirklich schlimm, dass so etwas zur Realität gehört. Schon hart, dass

Maxi, 21, Bludenz: „Meiner Meinung nach hat sich nach dieser Tat nicht viel an den Bögen geändert. Ich finde, dass man deswegen nicht mehr Angst haben sollte. Es hätte überall passieren können, die Einstellung zu den Bögen ist für mich gleich geblie-

Yasmin, 21, Schwarzenberg: „Leider passiert so etwas Schreckliches in jeder großen Stadt. Ich persönlich fühle mich durch die neue Situation nicht mehr oder weniger bedroht. Auch deswegen, weil ich sowieso nie in der Nähe der Bögen bin. Ich

Markus, 22 Vandans: „Für mich und meine Freunde war es ein Schock, weil speziell die Bögen ein beliebtes Ausgehziel sind. Viele von uns sind bedrückt und verärgert, weil es einfach jeden von uns hätte treffen können. Ich habe eigentlich nie das

Nach dem Besuch eines Lokals in der Innsbrucker „Bogenmeile“ wurde der junge Bregenzer angegriffen. In Vorarlberg war die Anteilnahme groß.

Marko, 22, Bregenz: „Es ist wirklich tragisch, was passiert ist. Vielleicht sollte die Polizei gerade in dieser Gegend präsenter sein. Ich finde es aber ganz wichtig, dass man sich deswegen nicht davon abhalten lässt, am Abend mit Freunden aus-

Foto: Faksimile/WANN & WO

Tödliche Messerattacke in Innsbruck: 25-Jähriger ab morgen vor Gericht Rund ein Jahr nach der unfassbaren Tat, bei der ein 21-jähriger Bregenzer getötet wurde, kommt der Beschuldigte vor das Landesgericht. Nach einer tödlichen Messerattacke in Innsbruck Ende November 2018, bei der ein 21-jähriger Bregenzer getötet worden ist, steht morgen und am Freitag ein 25-Jähriger vor dem Landesgericht. Der Beschuldigte soll die Tat in einem aufgrund von Schizophrenie zurechnungsunfähigen Zustand begangen haben. Die Staatsanwaltschaft stellte einen Antrag auf Unterbringung. Der Angeklagte stritt nach seiner Fest-

nahme jeglichen Zusammenhang mit der Tat ab, auf Videoaufzeichnungen sei er aber erkennbar, hieß es seitens der Anklagebehörde. Hintergrund der Tat könnte ein Suchtmittelgeschäft gewesen sein. Der junge Vorarlberger war gemeinsam mit acht Bekannten nach Innsbruck gekommen, um auszugehen. Nach dem Besuch eines Lokals in der „Bogenmeile“ wurde der 21-Jährige vollkommen unvermittelt und überraschend angegriffen. Er wurde laut Obduktion durch einen einzelnen Stich in den Hals getötet. Der Angreifer flüchtete zunächst. Wenig später nahm die Exekutive den 25-Jährigen als Tatverdächtigen fest. Der Prozess war für zwei Tage anberaumt. Ein Urteil wurde für Freitag erwartet.

In den Bregenzer Seeanlagen fand am 30. 11. 2018 ein Trauermarsch für Perry statt. Foto: Stiplovsek

Mittwoch, 20. November 2019

WANN & WO

STORY

„Hard muss sich weiterentwickeln“

„Lenken und blenden“

Eva Hammerer, Grüne: „Die Sonderausgabe ,Hard Extra‘ ist einzig dafür da, die Leute zu lenken und zu blenden. Vieles darin entspricht nicht der Realität. Finanziert wurde dieses ,Werbeblatt‘ mit öffentlichen Geldern. Die Parteien erhielten zwar Platz, ihre Ansichten darzulegen – allerdings nur auf zwei von 34 Seiten. Alles weitere ist Werbung für den Wunsch des Harder Bürgermeisters. Es hat sich am vergangenen Sonntag auch gezeigt, dass die Harder die Hohentwiel und Österreich zwar mögen, aber nicht so sehr, dass der ganze Hafen dafür umgebaut werden muss. Der Durchstich ist nicht nötig.“

Martin Staudinger, SPÖ: „Wir lehnen nicht pauschal alles ab, was vorgeschlagen wird. Ich sage auch nicht, dass man den Hafen nicht anrühren darf. Hard soll und muss sich weiterentwickeln – auch das Strandbad darf sich ruhig verändern. Das sieht seit Jahrzehnten gleich aus. Es gab aber bereits Stimmen von Bootsbesitzern, die schon mehrfach aufgrund des Wellengangs durch die Hohentwiel ihre Leinen erneuern mussten. AltKapitän Kloser hat zudem zu bedenken gegeben, dass die Schiffe beim Durchstich nur schwer manövrierbar sind. Die Brücke an den Grünen Damm ist ein Trick – sie wurde in der Infobroschüre klein, aber fein eingezeichnet. Es wäre besser, auf den Durchstich und die Schiffe zu verzichten und das Geld für andere Dinge zu verwenden.“

„Kosten in Millionenhöhe“ Anton Weber, Harder Liste: „Alle Pläne des Leitbildes – außer der Verlegung der beiden Schiffe – sind problemlos ohne Durchstich möglich. Seit vielen Jahren fordern wir, den Wert von Hohentwiel und Österreich für Hard zu evaluieren – sowohl finanziell und touristisch, als auch das Image für die Gemeinde betreffend. Das wurde bis heute ignoriert. Die Uferveränderungen kosten die Gemeinde Millionen. Der Durchstich wird mit 600.000 Euro angegeben – dabei geht es um das reine Ausbaggern. Mit allen weiteren Arbeiten kommen wir schnell auf über drei Millionen Euro. Die Gemeinde hat vor dem morgigen Infoabend eine Sonderausgabe zur Hafen- und Uferentwicklung verteilt, diese ist alles andere objektiv. Für mich ist das Ganze eine fiese Vorgehensweise.“

„Ein brandheißes Thema in Hard“

Markus Gritschacher, FPÖ: „In unserer Partei ist man sehr gespalten – wie in der Gemeinde selbst. Manche sind dafür, manche dagegen. Es ist ein brandheißes Thema, da es das Bild der Gemeinde für die nächsten 50 bis 100 Jahren entscheidend verändert. Es scheitert rein am Willen der handelnden Personen. Das ist furchtbar, ja eigentlich eine richtige Tragödie. Welche andere Gemeinde in Österreich hat so eine Jahrhundertchance? Aber in Hard hacken alle aufeinander rum, anstatt sich gemeinsam an einen Tisch zu setzen. Es braucht einen Masterplan, das ist ganz klar. Ich persönlich würde die Volksabstimmung am 1. Dezember absagen, alle an einen Tisch bringen und das Thema zudem erst nach den Wahlen angehen. Der See in Hard ist aber eine heilige Kuh. Man scheut Veränderungen, wie der Teufel das Weihwasser.“

„Schade, dass bei manchen der Eindruck von Irreführung entstand“ Harald Köhlmeier, Bürgermeister, ÖVP: „Es war uns von vornherein ein großes Anliegen, die Bevölkerung breit mit einzubinden. Es freut mich, dass schon über 1000 HarderInnen die Möglichkeit genutzt haben, sich einzubringen. Morgen geht es darum, das gesamte Leitbild – keine konkreten Pläne – mit den Vorschlägen aus der Bevölkerung zu präsentieren. Danach gibt es die Möglichkeit, in Kojen darüber zu diskutieren. Offene Fragen werden im Plenum beantwortet. Es ist sehr schade, dass bei manchen Personen der Eindruck der Irreführung entstanden ist. Wir sehen es als unsere Pflicht, die Bevölkerung umfassend zu informieren. Das haben wir getan und die Rückmeldungen waren sehr positiv. Zu den Kosten: Seit 2017 wurden rund 250.000 Euro für diesen umfassenden Leitbildprozess inklusive Begleitmaßnahmen veranschlagt. Der Loop in der bisherigen Form ist kein Thema mehr.“

„Der See ist eine heilige Kuh“ Fotos: W&W, Grüne, VOL.AT, Steurer, FPÖ Vorarlberg

Morgen Abend präsentiert Hard ab 19 Uhr im Spannrahmen das Leitbild zur Hafen- und Uferentwicklung. Das Thema schlägt noch immer hohe Wellen. HARALD KÜNG harald.kueng@wannundwo.at

Hard präsentiert morgen Abend das Leitbild zur Ufer- und Hafengestaltung.

Die Uferentwicklung in Hard lässt die Wogen in der Gemeinde weiterhin hochgehen. Die Gemeinde verteilte vergangene Woche eine

Infobroschüre zum morgen präsentierten „Leitbild 2030“, diese wurde von Grünes Hard und Harder Liste umgehend unter Beschuss genommen. Die HarderInnen würden darin in die Irre geführt, die Broschüre lasse Objektivität vermissen und diene rein als Werbung für das Großprojekt am Bodensee. Die Gemeinde reagiert mit Unverständnis und spricht von ihrer Pflicht, „die Bürger umfassend zu informieren“. Am vergangenen Sonntag lud die Harder Opposition zur Diskussion und kam damit der Gemeinde zuvor. Im Mittelpunkt des Abends stand der geplante Durchstich beim

Strandbad, durch den die Schiffe Hohentwiel und Österreich ins Herz der Gemeinde geholt werden sollen.

Volksabstimmung Am 1. Dezember stimmt Hard über den Durchstich ab. Die Fragestellung lautet: Soll die Marktgemeinde Hard im Zuge der Umsetzung des „Leitbilds zur Hafen- und Ufergestaltung 2030“ eine neue Wasserfläche (Durchstich) zwischen dem Zoll- und dem Sporthafen schaffen? Ihre Meinung ist gefragt: leserbriefe@wannundwo.at

BIG PICTURE FOTOWETTBEWERB 2019 Die GewinnerInnen des Big Picture Wettbewerbs 2019 stehen fest! Über 700 TeilnehmerInnen nutzten wieder die Gelegenheit, Bregenz von seiner schönsten Seite zu zeigen – mit einzigartigen Ergebnissen: Motive aus Bregenz oder mit Bregenz Bezug, die die Stadt in all ihren Facetten widerspiegeln, kamen bei den TeilnehmerInnen vor die Linse. Die GewinnerInnen wurden durch eine Fachjury und ein großes Uservoting auf Facebook bei visitbregenz gefunden. Außerdem wurden sie mit tollen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit Hotelübernachtungen, Fotoworkshop und Einkaufsgutscheinen. Der Fotowettbewerb geht 2020 in eine neue Runde – alle Fotograﬁe-Begeisterte sind herzlich dazu eingeladen, ihre Bregenz-Bilder einzureichen. Weitere Informationen unter www.bregenz.travel/big-picture-fotowettbewerb

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10 Mittwoch, 20. November 2019

WANN & WO

Nowitzki erhält Verdienstorden für soziales Engagement Große Ehre für Deutschlands Basketball-Star Dirk Nowitzki: Der langjährige NBA-Profi wird am 4. Dezember von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik ausgezeichnet. Gemeinsam mit 23 Vertretern der 16 Bundesländer bekommt Nowitzki die Ehrung im Schloss Bellevue zum Tag des Ehrenamts für „herausragenden Einsatz in unterschiedlichen Bereichen der Bildung“, heißt es in einer Pressemitteilung des Bundespräsidialamtes . Foto: APA

Intimus

Walgauer Lehrbetriebe sprechen Jugend an

Bgm. Peter Neyer, WK-Vizepräs. Petra Kreuzer, Chantal Boso, Kassian Matt, LR Marco Tittler und AK-Präs. Hubert Hämmerle.

Philipp Tomaselli, Christoph Thoma und Georg Geutze.

Martina Egger, Verena Geuze und Nadja Hartmann.

Jürgen Ritter und Stefan Grass..

Andreas Vaschauner (W&W) und Danja Grass.

Simon Mündle, Selina Berchtel, Bgm. Florian Kasseroler und Theresa Grass.

„Mitmachen und Ausprobieren“, lautete das Motto bei der sechsten Messe, die das Team von „Lehre im Walgau“ in der Tennishalle Nenzing veranstaltete. Zu Beginn der zweitägigen Veranstaltung ließen die Moderatoren Chantal Boso und Kassian Matt neben Philipp Tomaselli, Obmann der „Wirtschaft im Walgau“ auch Lukas Jussel „Lehre im Walgau“, LR Marco Tittler, WKV-Vizepräsidentin Petra Kreuzer und AK-Präsident Hubert Hämmerle zu Wort kommen. Danach gab es ein, auch von LT-Vizepräsidentin Monika Vonier, Bürgermeistern wie Dieter Lauermann oder Angelika Walser und Franz-Josef Winsauer, verfolgtes Showprogramm mit der Schulband der NMS Thüringen und Schülerinnen der Sport-MS Nenzing. An den Informationsständen der 60 durch Führungskräfte und Lehrlinge vertretenen Firmen und Institutionen machten sich dann zahlreiche Jugendliche und Eltern ein Bild von 80 Lehrberufen. Fotos und Text: Arno Meusburger

Hanno Fuchs, Bgm. Walter Gohm, Kathrin Vallaster und Harald Witwer.

Fashion meets Art und Uhu „Wir kommen verklebt auf die Welt“ – bei diesem Titel handelt es sich nicht um einen Aufruf zum Faszientraining, sondern Marco Spitzars neueste Ausstellung im Modehaus Sagmeister. Seit 35 Jahren bringt der Design-Denker und Künstler seine Zeichnungen mit dem Werkstoff Uhu flüssig in eine dreidimensionale Ebene. Die Werke, die von Simone Angerer gekonnt zwischen aktuelle Men-Fashion gehängt wurden, sind inspiriert von aktuellen Modejournalen – zur Freude von Hausherrn Clemens Sagmeister. Zwischen elegant-sportiver Herrenmode drängten sich zur Eröffnung zahlreiche Gäste wie etwa LampenDesignerin Anna Claudia Strolz, Büromöbelspezialist Armin Sautter mit Caroline, Apotheker Werner Braun mit Christa und Edelschuhdealer Thomas Valentini. Kolumnist Walter Fink und Ehefrau Ursula, Beautyexpertin Marika Loacker, Stadtmarketer Robert S. Salant und Hoteldirektor Peter Heine sowie Rechtsanwalt Richard Kempf genossen ebenfalls die edle Kombination aus Kunst und Herbstmodekollektion. Die Werke von Marco Spitzar sind noch bis 5. Jänner bei Sagmeister in der Römerstraße zu sehen. Text und Fotos: Andrea Fritz-Pinggera

Beate Gasser und Gerda SchnetzerSutterlüty.

Marco Spitzar, Clemens und Christine Sagmeister mit Henri.

Judith Fink, Petra Wenrich und Marika Loacker.

Lukas und Brigitte Konzett.

Ursula und Walter Fink.

Johannes Böhler und Robert S. Salant.

WANN & WO

Mittwoch, 20. November 2019 11

Shirin David erhält einen Bambi

„Der einzige Superstar ist Jesus“

Die Influencerin wird mit dem Bambi ausgezeichnet. Sie erhalte das goldene Rehkitz in der Kategorie Shootingstar, teilte Hubert Burda Media mit. Man würdige damit den „kometenhaften Aufstieg des Social-Media-Superstars“ und Davids „besonderes Gespür für Inhalte, die junge Leute begeistern“. Foto: APA

US-Rapper Kanye West hat sich in einer riesigen Kirche in Texas vor tausenden Menschen zu seinem Glauben bekannt. „Der einzige Superstar ist Jesus“, sprach er an der Seite des Predigers Joel Osteen zu den Gläubigen in Huston. Foto: AP

Italienische Weinspitze trifft auf Haubenköche

„Schürzen-Übergabe“ in der FallstaffKüche: Stefan Lenz (re.) folgt auf Gernot Bischofberger.

Egon Haueis, Andreas Comploj und Stefan Moosbrugger.

Claudia Probst, Wolfgang Artner, Marco Probst und Günther Kreuzhuber.

Reinhard Summerer, Cordula Uhlir sowie Günther Weninger.

Daniela Berthold und Patricia Lipburger. Gerhard und Silvia Schöch.

Bernhard Moosbrugger Elmar Chiesola und und Mike Galeli. Beate Scheffknecht.

Markus Mistura, Jochen Klimmer und Martin Berthold.

Erst seit wenigen Jahren mischt Georg Weber in der Weinszene der Toskana mit, denn mit dem Weingut Monteverro wollte es der junge Deutsche mit den besten Winzern aufnehmen. Das ist ihm mit einem Weingut quasi auf dem letzten Hügel vor dem Meer gelungen. In Kooperation mit Egon Haueis (ÖWS) lud Falstaff-Standortleiter Stefan Moosbrugger den Vertreter des Weingutes, Andreas Comploj, zu einem ganz besonderen Genussabend ins Casino Bregenz ein. Während die Gäste, darunter unter anderen Casino-Dir. Bernhard Moosbrugger, Reinhard Summerer, Cordula Uhlir sowie Günther Weninger (Casinos Austria), Immobilienprofi Markus Mistura, Martin Berthold (Wirtshaus am See), Christoph Diem (Mohrenbrauerei), Unternehmer und Schauspieler Mike Galeli, Baumeister Jochen Klimmer oder Günther Kreuzhuber (Metro), die edlen Tropfen aus kleinen und großen Flaschen verkosteten, herrschte in der FalstaffKüche eine ganz besondere Stimmung. Der scheidende Küchenchef Gernot Bischofberger bereitete nämlich gemeinsam mit seinem Nachfolger Stefan Lenz, seines Zeichens zuletzt 3-Hauben-Küchenchef des Hotels Tennerhof in Kitzbühel und Koch des Jahres 2015, ein fünfgängiges Menü für alle anwesenden Gäste zu. Somit stand einem kulinarischen HighlightAbend nichts mehr im Weg. Text und Fotos: WAM/NAM

ENDLICH WIEDER SKIFAHREN Durchgehender Betrieb ab 29. NOV Wochenendbetrieb 22. bis 24. NOV

12 Mittwoch, 20. November 2019

WANN & WO

„Der ein oder andere Schatz war schon dabei“ Rudolf Lässer, Mitglied der Berufsvereinigung der bildenden Künstler, Fachmann für neuzeitliche und moderne Kunst: „Der ein oder andere Schatz war schon dabei. Ich finde es toll, dass so viele verschiedene Gegenstände mitgebracht wurden. Auch von Eugen Jussel waren einige Werke dabei – ideal für die Ausstellung von Dr. Rützler.“

Schmuckstücke, alte Kuriositäten Der Andrang vor der alten Post in Dornbirn war schon in der Früh sehr groß.

Rund 400 Personen haben am Samstag beim W&W-#schätzeschätzen ihre Raritäten vom sechsköpfigen Expertenteam bewerten lassen. SASKIA HEEL saskia.heel@wannundwo.at

„Meine SwatchUhrensammlung ist leider nicht mehr viel wert. Naja, jetzt weiß ich wenigstens Bescheid (lacht).“

„Den Puppenwagen aus den 1950er-Jahren haben wir auf dem Dachboden gefunden. Zwischen 60 und 100 Euro war die Expertise.“

Isabell aus Bludenz

Gabriele und Elmar aus Dornbirn

„Die Lock gehörte Alexandras Uropa. Sie wurde auf 80 bis 100 Euro geschätzt, da die Originalverpackung fehlt. Das ist ganz okay.“ Richard und Alexandra aus Hohenems

Samstag, 8.41 Uhr, Leopoldstraße 2 in Dornbirn: Eine Menschenschlange wartet geduldig bei kühlen Temperaturen auf den Startschuss zum ersten #schätzeschätzen des Kunst- und Kulturvereins Bodensee und WANN & WO. In den Händen halten sie Gemälde, Vasen und auch Sessel in verschiedensten Ausführungen sind dabei. „Ganz praktisch eigentlich, so kann man im Sitzen warten“, scherzt eine Dame. Die Laune ist gut. Hat man es dann in die Räumlichkeiten des Kunst- und Kulturvereins geschafft, wird zunächst ein Anmeldeformular ausgefüllt. Nach und nach füllt sich der Raum und die sechs Experten machen sich an die Arbeit. Hier eine Taschenuhr, da eine Marien-Statue. Hin und wieder geht ein Staunen durch die Menge. Zwischen Dachbodenfunden und Flohmarkterrun-

genschafften haben sich wohl ein paar Schätze verirrt. Kurz nach zehn Uhr haben bereits rund 80 Personen ihre Expertise erhalten. Mehr oder weniger zufrieden über die Expertenschätzungen machen sich die ersten wieder auf den Heimweg, während der Andrang auf die alte Post kein Ende nimmt.

Gute Laune auch bei niedrigen Schätzungen Dass es sich bei all den mitgebrachten Gegenständen nicht nur um teure Kostbarkeiten handelt, ist wenig verwunderlich. „Aber so weiß ich wenigstens, dass ich jetzt meine Enkel damit spielen lassen kann“, meint eine gut gelaunte Frau, nachdem sie ihre Expertise zu einem alten Puppenwagen erhielt. „Aber erst, wenn sie alt genug sind. Kaputt machen müssen sie ihn ja trotzdem nicht.“ Sie lacht und sucht sich ihren Weg nach draußen. Kurz vor Mittag nimmt der Ansturm langsam ab. Doch Pause gibt es für Rudolf Lässer, Dr. Manfred Rützler, Wilhelm Nagelschmied, Josef Spindler, Metin Beker und Otto Rudigier keine. Bis in den späten Nachmittag gaben sie ihre Bewertungen ab und waren sich einig: „Ein paar Schätze waren tatsächlich dabei!“

Mario Oberhauser und Saskia Heel (beide WANN & WO) mit den Experten Dr. Manfred Rützler und Rudolf Lässer. Fotos: Sams

WANN & WO

Mittwoch, 20. November 2019 13

„Besonders toll fand ich die Bilder von Vorarlberger Künstlern“ Dr. Manfred Rützler, Fachmann für alte und neue Kunst, Präsident des Kunst und Kulturvereins Bodensee: „Wir vom Kunst- und Kulturverein Bodensee freuen uns sehr, dass das #schätzeschätzen so großen Anklang gefunden hat. Besonders toll fand ich, dass auch viele Bilder von Vorarlberger Künstlern zur Bewertung mitgebracht wurden. Auch einige Goldund Silberschmiedearbeiten haben mir sehr gut gefallen.“

Kunstwerke und einige beim #schätzeschätzen

Dieser Herr holte sich von Schmuckhändler Josef Spindler eine Expertise ...

... zu dieser kostbaren Taschenuhr ein.

Spielzeugexperte Wilhelm Nagelschmied in seinem Element.

Von kostbaren Gemälden, über religiöse Schmuckstücke bis hin zu Gold- und Silbeschschmiedearbeiten und Musikinstrumenten aus längst vergangenen Tagen war alles dabei.

Die Kunstwerke wurden von den anwesenden Experten genau unter die Lupe genommen.

14 Mittwoch, 20. November 2019

WANN & WO

Wiedersehen macht Freude: Carina ist zurück auf Michaels Hof

Story

Wie in der aktuellen „Bauer sucht Frau“-Folge zu sehen war, hat Michael seine Gefühle für die Bregenzerin erkannt – und damit auch seinen Fehler, als er sich für Conny entschied. „Als er mir am Telefon sagte, dass er sich freuen würde, wenn ich zurückkomme, hatte ich schon Bedenken, ob er es diesmal ernst meint“, sagt Carina W&W. „Aber ich wollte mich später nicht fragen: Was wäre gewesen, wenn.“ Wie es mit den beiden weitergeht, immer montags um 20.15 Uhr auf RTL. Foto: TVNOW

Von Bregenz auf den Bauernhof Carinas „Bauer sucht Frau“-Abenteuer ist doch noch nicht vorbei – und damit auch nicht die Aufmerksamkeit im Ländle. W&W sprach mit ihr über Kommentare, das Erkanntwerden und Fotos mit Fremden.

der Sendung kennenlernen dürfen und habe den echten Michael gesehen. Die Zuschauer sehen aber nur einen kleinen Ausschnitt.“

„Was tust du da nur?“ Über solche anonymen Kommentare kann die 30-Jährige locker hinwegsehen – die aus ihrem engeren Kreis machten ihr mehr zu schaffen. „Ich habe ja anfangs selbst mit mir gerungen, ob ich mich da wirklich bewerben möchte. Und schließlich habe ich es selbst meinen engsten Freundinnen erst ein paar Tage vor dem Scheunenfest erzählt, weil ich Angst hatte, wie sie reagieren würden“, erinnert sie sich. Diese Angst war aber unbegründet – weitestgehend jedenfalls. „Eine Freundin hatte sich tatsächlich an den Kopf gegriffen und mich gefragt: ‚Carina, was tust du da nur? Bist du dir sicher, dass du da mitmachen willst?‘ Ihr habe ich dann in Ruhe erklärt, dass es mich wirklich erwischt hatte, als ich Michaels Vorstellungsvideo erstmals gesehen hatte. Und dass es bei ‚Bauer sucht Frau‘ schließlich nicht nur um Einschaltquoten geht, sondern dass sich dort wirklich Paare finden. Schließlich gab es schon ganze 32 Hochzeiten!“

ANJA FÖRTSCH anja.foertsch@wannundwo.at

Carina hat inzwischen ihren eigenen Traktor. Doch anders als der ihres Bauern Michael ist ihrer pink, klein und aus Plastik – und war ein Geschenk ihrer Arbeitskollegen. „Solange ich nicht wirklich einmal eine Motorsäge oder so etwas geschenkt bekomme, ist alles gut“, sagt die 30-Jährige lachend im Gespräch mit WANN & WO. Seit ihrer Teilnahme bei „Bauer sucht Frau“ dreht sich ihr Leben buchstäblich um das Thema. Und auch ihr Handy steht während der zehn Minuten Interview kaum still. „Dass es so werden würde, hatte ich nicht erwartet. Ich dachte, das schaut doch eh niemand an.“

„Dass es so werden würde, hatte ich nicht erwartet. Ich dachte, das schaut doch eh niemand an.“

„Es wird zehn Stunden am Tag gedreht und man kann die Kameras nicht vergessen. Aber alles Interessante passiert ohne sie.“

Carina, „Bauer sucht Frau“-Kandidatin

Von Arbeitskollegen bekam Carina jetzt ihren eigenen Traktor geschenkt. Doch genau das tun offenbar viel mehr Menschen, als die Bregenzerin angenommen hatte – von Freunden und Familie über Nachbarn bis hin zur Kassiererin im Supermarkt. „Ich hätte nie gedacht, dass einmal fremde Menschen mit mir ein Foto machen wollen“, erzählt Carina. „Ich freue mich natürlich, wenn ich angesprochen werde und mir die Leute erzählen, dass sie es toll finden, dass in der Sendung endlich einmal eine Vorarlbergerin mitmacht und dass ich dort auch Dialekt spreche.“ Dass sie ihren Dialekt nicht verstecken würde, war für sie übrigens schnell klar: „Am Anfang habe ich

Foto: privat

Carina, „Bauer sucht Frau“-Kandidatin

noch versucht, ‚Bödele-Deutsch‘ zu sprechen“, erinnert sie sich und muss lachen. „Aber das würde ich nicht durchhalten, dafür sprudeln meine Sätze einfach zu zackig aus mir heraus, als dass ich da noch auf Aussprache achten könnte.“ Verwundert über die ganze Aufmerksamkeit sei sie aber schon. „Schließlich leiste ich ja gar nichts, sondern bin einfach nur ein paar Minuten im TV zu sehen.“

Rampenlicht bringt Kritik Doch genau das nehmen auch einige Kommentatoren zum Anlass,

im Internet gegen Carina zu schießen. „Es gibt auch Nachrichten, in denen mir vorgeworfen wird, dass ich nur um jeden Preis vor die Kamera wolle“, erzählt sie ernst. „Aber mal ehrlich: So wohl fühle ich mich im Rampenlicht nicht unbedingt und wenn man genau hinschaut, sieht man das auch.“ Noch mehr bekommt aber ihr Bauer Michael ab: Macho-Gehabe wurde ihm vorgeworfen und auch das Hin und Her zwischen Carina und Mit-Kandidatin Conny kam bei den Zuschauern nicht gut an. „Michael polarisiert mit seiner Art, klar. Aber ich habe ihn auch abseits

Das zeige auch, dass eben entgegen der gängigen Kritik nicht alles gescripted ist: „Es wird zwar gut zehn Stunden am Tag gedreht. Das ist schon anstrengend. Nach dem ersten Drehtag fühlte ich mich, als sei ich einen Marathon gelaufen. Und auch nach Stunden kann man die Kameras nicht wirklich vergessen“, erläutert Carina. Und setzt grinsend hinzu: „Aber alles Interessante passiert natürlich ohne Kamera.“ Ihre Meinung ist gefragt: leserbriefe@wannundwo.at

WANN & WO

Mittwoch, 20. November 2019 15

Singen wie Freddie Mercury? Diese App macht es möglich! Eine von Queen unterstützte App soll ambitionierten Fans der Band dabei helfen, die legendäre Range des Künstlers durch clevere Analyse-Tools zu erreichen. Mit dem sogenannten „FreddieMeter“ kann man seine eigene Stimme analysieren lassen: Das Programm checkt die Tonlage, die Klangfarbe und die Melodie und vergibt für den eigens gesungenen Queen-Song eine Bewertung zwischen 0 und 100 Punkten. Foto: APA

Sound

„Der Spaß steht bei uns ganz klar im Vordergrund“ Die Tour im kommenden Jahr war binnen weniger Minuten ausverkauft. Die Fans reagieren mit lustigen Sprüchen auf Sozialen Netzwerken. Foto: APA

Ärzte-Tour: Humor bei den Fans Berlin. Jahrelang mussten Fans auf die nächste Tour von Bela, Farin und Rod warten, dann ging alles ganz schnell: Die Karten für die 15 kürzlich angekündigten Konzerte der „besten Band der Welt“, Die Ärzte, waren ganz schnell weg. Fans bekamen schon kurz manche sagten: Sekunden - nach dem Verkaufsstart die Meldung, dass keine Tickets mehr verfügbar seien. Die Band hatte die Karten ausschließlich über ihre Website angeboten. Auf Twitter machten Fans, die leer ausgegangen sind, ihrer Enttäuschung Luft und forderten Zusatzkonzerte. Noch am Donnerstag konnten sie dann Tickets für acht zusätzliche Auftritte kaufen - aber auch diese waren schnell weg. Die „In The Ä Tonight“-Tour ist die erste Tournee der Berliner Band in Deutschland seit 2013. Zunächst waren 15 Konzerte terminiert. Jetzt sind es 23. Fans reagieren mit Humor Nur wenige Sekunden dauerte es, bis die Konzert-Tickets vergriffen waren. Auf Twitter zeterten daher viele, aber ÄrzteFans wären nicht Ärzte-Fans, wenn sie zur Ticket-Situation nicht ein paar lustige Sprüche parat hätten. So schrieb ein Fan „Eher fange ich ein Einhorn, als dass man auf legalem Weg noch ein Ticket bekommt ...“. Ein weiterer kommentierte: „An alle, die innerhalb Sekunden Konzertickets gekauft und zu dreisten Preisen online gestellt haben: Mögen eure Ärmel beim Händewaschen auf ewig herunterrutschen.“

Am Sonntag feierte der Feldkircher Kulturverein „Just for Kicks“ Premiere als Veranstalter. Mit W&W sprach Gründer Wolfgang Bauer über die Freude an der Musik, Ideen beim Zugfahren und kommende Projekte. SASKIA HEEL saskia.heel@wannundwo.at

Ihr habt am Sonntag im Graf Hugo Konzertpremiere gefeiert. Wie lange gibt es „Just for Kicks“ schon und wer steckt dahinter? Die Idee zu einem solchen Verein, der qualitativ hochwertige Konzerte mit viel Freude an der Musik verbindet, schwirrte schon seit Langem in meinem Kopf herum. Meine Frau Stefanie und ich haben früher selbst beim Musikladen gearbeitet – die Affinität zur Veranstaltungsbranche war also schon früh gegeben. Im Frühjahr wurde es dann konkret, da mich ein guter Freund bezüglich eines Konzert von Dan Baird in Österreich kontaktierte. Da habe ich mich dann dazu entschlossen „Just for Kicks“ zu gründen und die Organisation selbst in die Hand zu nehmen.

Was hat der Name „Just for Kicks“ zu bedeuten und wie bist du darauf

gekommen? Der Vereinsname ist auch unser Motto. Der Spaß steht bei uns ganz klar im Vordergrund. Als ich währen einer Zugfahrt ein Interview gelesen habe, und die Band meinte, dass sie alles nur noch „Just for Kicks“, also nur zum Spaß, machen, kam mir die Idee. Konzerte, Spaß an der Musik und der Name Bauer ... das kennen wir doch von irgendwo her. War dein Bruder Herwig, der jedes Jahr das Poolbar-Festival organisiert, eine Inspiration für dich? Inspiration würde ich es nicht nennen. Zumal ich ja der Ältere bin (lacht). Aber klar weiß ich, dass ich auf ihn zählen kann. Doch nicht nur auf ihn. Auch Veronika Ess sowie viele weitere Freunde und Bekannte waren am Sonntag dabei und haben uns unterstützt. Das freut uns natürlich.

Neben „Just for Kicks“ unterrichtest du noch, hast zwei Kinder und leitest seit 1994 jeden Sommer das Abenteuer Sportcamp. Wie geht sich das alles aus? Irgendwie geht es schon (lacht). Für mich ist das Projekt „Just for Kicks“ wirklich eine Herzensangelegenheit, die aber trotzdem nur ein Hobby ist und nebenher passiert. Mein Fokus liegt momentan noch ganz klar beim Abenteuer Sportcamp. Man kann den Aufwand auch nicht vergleichen.

Am Sonntag haben Dan Baird and Homemade Sin im Feldkircher Graf Hugo

Dan Baird and Homemade Sin sorgten am Sonntag für Rock-Sound im Graf Hugo.

„Just for Kicks“-Gründer Wolfgang Bauer hat vergangenen Sonntag den Startschuss für viele weitere musikalische Highlights gegeben. Foto: handout/Bauer gespielt, kommenden März holt ihr als Veranstalter die Mojo Monkeys ins Ländle. Welche Band wäre für dich ein absolutes TraumBooking? Das hatten wir gerade. Mit Dan Baird habe ich dieses Ziel eigentlich bereits erreicht. Wir überlegen aber auch eventuelle in Richtung Kinder-Unterhaltung zu gehen und möglicherweise musikalisch unterstützte Kinderbuchlesungen anzubieten. Aber wir werden sehen was kommt. Bei uns ist eben alles „Just for Kicks“. Infos zum Kulturverein: www.just-for-kicks.at

16 Mittwoch, 20. November 2019

WANN & WO

Safer Internet Day 2020 – Österreich macht mit!

Multimedia

Am 11. Februar 2020 findet bereits zum 17. Mal der internationale Safer Internet Day statt. Weltweit beteiligen sich daran mehr als 100 Länder. Der internationale Aktionstag steht heuer unter dem Motto „Together for a better Internet“. Pädagogen, Eltern und Interessierte sind am Safer Internet Day zur Fachtagung „Safer Internet – Aufwachsen in der digitalen Welt“ in Wien eingeladen. Bild: AP

Symbolfoto: AFP

KI-Stadtplanung made in Austria Wien. Städte und Regionen befinden sich in einer massiven digitalen Transformation. Die Herausforderungen in Hinblick auf klimaintellligente Raumplanung, nachhaltige Energieversorgung und Mobilität sind enorm. Das AIT (Austrian Institute of Technology) positioniert sich in diesen Bereichen als starker Partner, um Lösungen für die smarten resilienten Städte und Mobilitätslösungen von morgen zu entwickeln. Auf dem Smart City Expo World Congress (19. bis 21. November) in Barcelona stellt das AIT das City Intelligence Lab (CIL), eine interaktive Planungs- und Analyse Plattform, die durch künstliche Intelligenz (KI) unterstützt wird, vor. Mit dem CIL wird es ermöglicht, transparanter und schneller zu planen und teilweise konkurrierende Interessen der Stadtgesellschaft, wie auch Komplexitäten wie Klimawandel fakten-basiert zu besprechen.

APP DER AUSGABE

„Wunderfind“ AirPods, Kopfhörer, Fitbit-Tracker oder das Telefon verloren? Mit der kostenlosen App „Wunderfind“ für iOS und Android ist das nun kein Problem mehr! „Wunderfind“ hilft, verloren gegangene und verlegte Bluetooth-Geräte schnell wiederzufinden. Das integrierte Radar zeigt alle Geräte an, die sich aktuell in der Nähe befinden. Die Anwendung erinnert an Apples „Wo ist“-Funktion, erlaubt es allerdings, auch weitere Bluetooth-Gadgets wie Fitnesstracker oder Lautsprecher aufzuspüren. In-App-Käufe möglich.

Der 18-jährige Benjamin Hadrigan zeigt auf seinem Handy die Lehrer-Bewertungs-App „Lernsieg“. Nach Hasspostings gegen den jungen Entwickler wurde die App wieder aus den Stores genommen. Fotos: APA

„Lernsieg“ bereits wieder offline Nur wenige Tage nach ihrem Start ist die in Deutschland und Österreich online gegangene App zur Bewertung von Lehrern wieder offline. Grund dafür sei eine Flut von HassE-Mails an den Initiator der App, den erst 18 Jahre alten Benjamin Hadrigan. „Hadrigan und sein Team haben sich deshalb entschlossen, die App vorübergehend aus dem Netz zu nehmen, um eine Strategie für solche Angriffe zu entwickeln“, hieß es gestern in einer Mitteilung. Ein Zeitplan für die neuerliche Freischaltung der App werde derzeit entwickelt.

Am Freitag gestartet Die Lehrerbewertungs-App „Lernsieg“ war am vergangenen Freitagvormittag in Deutschland und Österreich gestartet. Schüler konnten seitdem die Leistung ihrer Leh-

rer ähnlich wie bei anderen Bewertungsportalen mit bis zu fünf Sternen beurteilen. „Die Bewertungen fielen im Schnitt recht positiv aus. Schulen erhielten durchschnittlich 3,88 Sterne, Lehrer 3,96 Sterne“, hieß es in der Mitteilung.

Inzwischen wurde die Seite wieder eingestellt.

Hunderttausende Bewertungen Seit dem Start seien mehr als 16.000 Bewertungen für Schulen und mehr als 125.000 Bewertungen für die Pädagogen abgegeben worden. Der am meisten bewertete Lehrer erhielt demnach 75 Bewertungen und kam auf 4,77 Sterne. Die österreichische LehrerGewerkschaft hatte die App bereits vor dem Start scharf kritisiert. „Lernsieg“ erinnerte an die Webseite spickmich.de, die vor rund zehn Jahren zahlreiche Gerichte in Deutschland beschäftigte. Immer wieder versuchten Lehrer erfolglos, sich auf rechtlichem Weg gegen die teils diffamierenden Kommentare auf der Seite zur Wehr zu setzen.

„Lernsieg“ war nur wenige Tage erhältlich.

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18 Mittwoch, 20. November 2019

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2x2 VIP-Karten für das Harder Rückspiel gewinnen Dichtes Programm für die Vorarlberger Handballer: Nach dem Debakel gegen den spanischen Club Cuenca (18:34) wollen die Harder Handballer im Rückspiel am Samstag (Sporthalle am See, 17 Uhr) das Unmögliche schaffen. W&W verlost 2x2 VIP-Karten für die Partie. Mitmachen kann man bis Freitag mit dem Kennwort „Cuenca“ unter info.wannundwo.at/gewinnspiel. Foto: Lerch

Sport AHL: VEU zu Gast beim EHC Lustenau Lustenau. Am Samstag kreuzen in der Rheinhalle die beiden Traditionsvereine die Schläger (Face-off: 19.30 Uhr). Für Spannung ist gesorgt, zog der EHC Lustenau doch an den Feldkirchern in der Tabelle vorbei. Das lag aber auch daran, dass die beiden Auswärtsspiele der VEU gegen Fassa und Asiago aufgrund des Schneechaos in Italien abgesagt werden mussten.

449 Mio. Schulden für Manchester United Manchester. Die Schulden des englischen Fußball-Rekordmeisters Manchester United sind nach den zahlreichen TransferAktivitäten in diesem Jahr deutlich gestiegen. Laut dem neuen Quartalsreport, den der Club gestern veröffentlichte, erhöhte sich die Nettoverschuldung innerhalb eines Jahres um 55 Prozent auf 384,5 Millionen Pfund (umgerechnet 449,1 Millionen Euro).

Bregenz-Kapitän Lukas Frühstück und sein Team wollen heute die Roten Teufel aus Hard biegen.

Fotos: Russmedia, GEPA, Studio Fasching

HLA: Derbytime in Bregenz Um 20.15 Uhr kommt es heute (HandballArena Rieden) zum ewig heißen Duell zwischen dem Rekordmeister und den Roten Teufeln.

Beide Teams waren am vergangenen Wochenende noch international im Einsatz und hatten nur zwei Tage Zeit, sich ausreichend zu regenerieren und aufs Derby vorzubereiten. Während Hard am Sonntag in Spanien bei Liberbank Cuenca mit einer 18:34-Niederlage ein wahres Debakel

erlebte, schaffte Bregenz gegen den isländischen Rekordmeister Valur am Samstag noch ein Remis, musste sich am Sonntag im Rückspiel aber klar geschlagen geben. Im Derby sollen nun die nächsten zwei Punkte erbeutet werden, um noch den Sprung ins obere Play-Off zu schaffen. MJ

Stimmen – vor dem HLA-Derby zwischen Bregenz und Hard

Die Lions gastieren heute Abend in der Mozartstadt bei BBU Salzburg. Foto: Lerch

Lions wollen im Cup eine Runde weiter Dornbirn. Die Raiffeisen Dornbirn Lions treffen im Rahmen des Basketball Austria Cups auf Ligakonkurrent BBU Salzburg. Heute müssen die Dornbirner ab 19.30 Uhr gegen die Mozartstädter antreten. Bereits zehn Tage später kommt es erneut zu diesem Duell in der Meisterschaft.

Tamer Cirit, Co-Trainer Bregenz: „Wir konnten gegen Valur nicht umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Genau das wollen wir heute besser machen. Wir freuen uns aufs Derby und wollen gewinnen. Die Liga ist eng zusammen, es zählt jeder Sieg. Vor den Fans werden wir unser Bestes geben!“

Nico Schnabl, Bregenz Handball: „Das Rückspiel im Europa-Cup gegen Valur und das damit verbundene Ausscheiden ist abgehakt. Jetzt am heutigen Mittwoch zählt es. Wir wollen unbedingt gegen die Rivalen aus Hard gewinnen und werden alles daransetzen, als Sieger aus der Halle zu gehen.“

Michael Knauth, Hard: „Für Bregenz ist es eine der letzten Chancen, um noch für die Bonusrunde zu punkten. Aber auch wir haben dieses Ticket noch nicht in der Tasche. Für beide Teams geht es also um sehr viel. Ich erwarte mir ein hartes aber faires Duell. Wir werden alles investieren, um die Punkte aus Bregenz zu entführen.“

Thomas Hurich, Hard: „Das wird ganz spannend, denn beide Teams brauchen die Punkte. Beide haben die Doppelbelastung mit dem Europacup und müssen sich rehabilitieren. Das Derby wird aber meistens in der Abwehr entschieden. Die lange Verletztenliste spielt uns allerdings nicht in die Karten.“

Mittwoch, 20. November 2019 19

WANN & WO

Crowdfunding für Julia Grabher

Nächster Erfolg für Grabner

Vorarlbergs Aushängeschild im Damen-Tennis hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, in die Top100 vorzustoßen. Wer die aufstrebende Dornbirnerin unterstützen will, hat unter www. ibelieveinyou.at/ibiy-at/src/#!/projectdetail/5819/road-totop-100-tennis-damen die Möglichkeit dazu. Foto: GEPA

Die Arizona Coyotes mischen in der NHL weiter an der Spitze der Western Conference mit. Der Club des Kärntner Eishockey-Profis Michael Grabner, der 13:39 Minuten Einsatzzeit erhielt, feierte am Montagabend (Ortszeit) einen klaren 3:0-Heimsieg über die LA Kings. Foto: AP

Letztes Austria-Heimspiel vor dem Winter HPYBET 2. LIGA 14. Spieltag Spiele 1. Austria Klagenfurt 2. SV Ried 3. Vorwärts Steyr 4. FC Dornbirn 5. SV Lafnitz 6. FC Juniors OÖ 7. Austria Lustenau 8. Amstetten 9. Wacker Innsbruck 10. BW Linz 11. Grazer AK 1902 12. SV Horn 13. FAC Wien 14. YV Austria Wien 15. FC Liefering 16. KSV

Tore Pkt. 14 32:15 32 14 27:16 32 14 22:16 22 14 26:17 21 14 22:16 21 14 28:28 20 14 30:32 20 14 22:24 19 14 19:24 19 14 27:28 18 14 16:20 16 14 29:32 15 14 15:22 15 14 25:28 14 14 21:28 14 14 17:32 11

Spiele der Vorarlberger Teams: Samstag, 23. November Austria Lustenau – Lafnitz 14.30 Uhr Planet Pure Arena, SR Schüttengruber, Sonntag, 24. November Ried – Dornbirn Josko Arena, SR Ciochirca

10.30 Uhr

Gegen den SV Lafnitz verabschieden sich die Grün-Weißen vom Heimpublikum (Samstag, 14.30 Uhr). 2x2 VIP-Karten gewinnen! JOACHIM MANGARD joachim.mangard@wannundwo.at

Einen Schlussstrich unter einen durchwachsenen Herbst ziehen, möchte Roman Mählich und seine Lustenauer Austria.

Abschluss für die Heimfans Nach zuletzt zwei Niederlagen en suite – zuhause gegen Wacker und in der Ferne bei Amstetten – möchten sich die Grün-Weißen am Samstag mit einem Sieg im letzten Heimspiel vor der Winterpause von den Fans verabschieden (Anspiel: 14.30 Uhr, Stadion- und VIP-Öffnung: 13.30 Uhr). Mit dem SV Lafnitz kommt ein

Marco Krainz und Lustenauer Austria wollen am Freitag gegen Lafnitz siegen. starker Gegner ins Planet Pure Stadion. Das von Ex-Nationalspieler Ferdinand Feldhofer trainierte Team aus der Steiermark liegt aktuell mit einem Punkt mehr auf dem Punktekonto auf Rang fünf in der Tabelle. In der laufenden Saison treffen Ronivaldo & Co. zum ersten Mal auf die Steirer. Das Rückspiel bildet dann den Abschluss der Hinrunde vor der Winterpause

DEC Bulldogs vs. Haie Innsbruck Am Freitag will der DEC gegen Innsbruck im Messestadion (19.15 Uhr) als Sieger vom Eis gehen – 2x2 Tickets gewinnen! Am vergangenen Sonntag waren die Dornbirn Bulldogs (3:4-Niederlage im Penaltyschießen) bereits nah dran, am Freitag soll es im West-Duell gegen Innsbruck klappen: Der erste volle Erfolg in dieser Saison im Dornbirner Messestadion soll dann eingefahren werden. Dafür schickt WANN & WO vier Fans als Unterstützung ins Stadion (Verlosung in der linksstehenden Infobox).

die Spielberechtigung bis dann beim DEC eingetroffen ist. Der 1,96 Meter große Hüne kann auf 218 NHL-Spiele für Florida, Winnipeg und Los Angeles zurückblicken. Zuletzt war der 98-Kilo-Verteidiger bei den Iserlohn Roosters in der DEL unter Vertrag. „Mit dem neuen Coach und den neuen Spielern glaube ich, dass wir in Dornbirn weiter hart arbeiten müssen, dann werden auch die Siege kommen. Ich freue mich schon auf die neue Herausforderung“, zeigt sich der Kanadier motiviert für seine Zeit in der Messestadt. MJ

Keaton Ellerby – mit etwas Glück schon am Freitag im Einsatz. Foto: CDM/Margotti

2012 war Ellerby noch für die Florida Panthers im NHL-Einsatz.

und findet eine Woche später am 29. November auswärts statt.

2x2 VIP-Karten gewinnen! Für das Austria-Heimspiel verlost W&W 2x2 VIP-Karten. Mitmachen kann man unter info.wannundwo. at/gewinnspiel mit dem Kennwort „Lafnitz“, Einsendeschluss: Freitag!

EBEL 18. Spieltag Spiele 1. Salzburg 17 2. Bozen Südtirol 17 3. KAC 18 4. Vienna Capitals 17 5. VSV* 16 6. Wings Linz* 16 7. Graz 99ers 17 8. Znojmo 18 9. Fehervar 18 10. Innsbruck Haie 19 11. Dornbirn Bulldogs 17

Tore Pkt. 67:34 37 59:46 33 57:41 30 51:45 30 55:42 27 50:46 27 46:54 27 57:62 24 44:61 22 59:79 21 31:66 7

Freitag, 22. November: DEC Bulldogs– Innsbruck Haie 19.15 Uhr Messestadion Dornbirn *Spiel Linz – VSV war gestern bei Redaktionsschluss noch im Gang WANN & WO-Verlosung: Für das nächste Heimspiel des Dornbirner Eishockey Clubs im Messestadion gegen die Innsbrucker Haie verlost WANN & WO 2x2 Karten. Wer mitmachen will, kann dies online unter info. wannundwo.at/gewinnspiel mit dem Kennwort „Haie“ machen. Einsendeschluss: Donnerstag.

NHL-Verteidiger für DEC Für Schlagzeilen sorgte indes die Verpflichtung von Keaton Ellerby, der die Schlittschuhe bereits am Freitag schnüren könnte, insofern

Foto: GEPA

Foto:AP

S TA D T Z E I T U N G M I T D E N T O P - E V E N T S D E R W O C H E

Ausgabe 43

Party @ Kali Bregenz Im Kali war vergangenen Samstag auch wieder einiges los. Bei guter Musik und leckeren Drinks konnten die NachtschwĂ¤rmer die Nacht zum Tag machen. WANN & WO

Fotos: handout/ 7PRO

20. November 2019

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Seite 22

Mittwoch, 20. November 2019

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MITMACHEN Foto mit Betreff „Tier“ an fotogewinnspiel@wannundwo.at schicken (min. 1 MB). Wir veröffentlichen dein Bild auf www.facebook. com/wannundwo bzw. drucken eine Auswahl ab. Einsendeschluss ist der 28. November, das Voting endet am 29. November, um 10 Uhr. Preise: 100 Euro-Messeparkgutscheine für das kreativste abgedruckte Foto und das Bild mit den meisten Facebook-Likes.

Freunde für immer: Lian (6) mit Kater Rio.

Aus Gründen der Fairness behält sich WANN & WO vor, Bilder, die in öffentlichen Gruppen oder speziellen „Like-Gruppen“ geteilt werden oder auf ähnliche Weise versuchen „Likes“ zu erhalten, nicht als Gewinner zu berücksichtigen. Auf privaten Facebook-Chroniken dürfen Bilder gerne geteilt werden.

Netter Herbstspaziergang: Kisha und Manuela.

Lukas (5) mit seiner Bernedoodlehündin Zoe.

Jetzt ist Kuschelzeit: Julia mit Ares.

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Mittwoch, 20. November 2019

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Mittwoch, 20. November 2019

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Mittwoch, 20. November 2019

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30 Mittwoch, 20. November 2019

WANN & WO

„Christmas Gospel“ mit der gospel-family by g.a.mathis

WANN &WO

Am Sonntag, 24. November, 17 Uhr, in der Harder Kirche St. Sebastian: Songs aus aller Welt stimmen in die vorweihnachtliche Zeit ein. Weihnachtslieder werden neu interpretiert, zudem gibt es Lieder zum Mitsingen und Powergospel zum Mitklatschen. Das neue Programm „Christmas Gospel“ und die besondere Stimmung der Weihnachtszeit erleben. Eintritt: freiwillige Spenden. Infos unter www.gospel-family.at Foto: Edith Viktorin

Weihnachtsmarkt mit besonderem Flair

HIGHLIGHTS

Foto: Pressefoto

für kommendes Wochenende

DJ Staub.Sepp Final Show

„Heiliger Bimbam“ findet von 22. bis 24. November in der Bludenzer Altstadt statt. Bereits zum vierten Mal findet ein Weihnachtsmarkt der etwas anderen Art in der Bludenzer Altstadt statt.

Im Bayrischen Garten und in der Rathausgasse zeigen von Freitag, 22. bis Sonntag, 24. November, Aussteller zeitgemäße und qualitativ hochwertige Produkte aus der Region. Unter dem Motto „Heiliger Bimbam“ präsentiert der Weihnachtsmarkt Kunsthandwerk und Kulinarik abseits des üblichen Ange-

Am Samstag, 23. Nov., 19 Uhr, im Event Center, Hohenems: DJ Staub.Sepp nimmt Abschied von seinen Fans und betritt zum letzten Mal die große Bühne.

bots. Die angebotenen Waren werden von lokalen Einzelproduzenten und Kleinbetreiben hergestellt. Im Ambiente des kastanienbewachsenen Innenhofs dürfen sich die Besucher dabei auf Besonderes, Seltenes und Kreatives freuen. Neben den Marktständen mit ihren regionalen Köstlichkeiten sorgt zudem eine musikalische Umrahmung für die richtige Stimmung. „Heiliger Bimbam“ – ein Weihnachtsmarkt zum Genießen, Staunen und Verweilen. Der „Heilige Bimbam“ ist eine Veranstaltung von Isolde Adamek (Sörecycling) und Christoph Marcabruni (Weinpunkt).

Foto: Connector.at

INFO

8. Krampuslauf der Bodaseetüfl

Am Samstag, 23. Nov., 19 bis 22 Uhr, Sparkassenplatz Bregenz: Die Bregenzer Bodaseetüfl begrüßen zirka 400 Krampusse und Perchten.

Markt der schönen Dinge

Am Freitag, Samstag und Sonntag (9 bis 17 Uhr) findet bei der Erlöserkirche (Maria-TheresienStraße 85) in Lustenau der Markt der schönen Dinge statt.

Buddhismus – Diamantweg

Am Freitag, 22. Nov., um 20 Uhr, Strabonstr. 1, Bregenz: Stefan Sebastian ist Schüler von Lama Ole Nydahl und praktiziert Diamantweg Buddhismus.

Heiliger Bimbam Freitag, 22. November, 14-19 Uhr Samstag, 23. November, 10-17 Uhr Sonntag, 24. November, 10-17 Uhr Stimmungsvolles Ambiente und Handwerkskunst in der Bludenzer Altstadt. Foto: Andreas Gassner

24th Irish Christmas in Götzis Bereits zum 24. Mal tourt der Irish Christmas Tross durch die Lande. Zu sehen am 2. Dezember in Götzis.

In diesem Jahr wurde zum ersten Mal in der Geschichte dieser Konzerttournee eine schottische Band eingeladen, die auch der Headliner sein wird: das sensationelle Quintett „Breabach“. Mit den Friel Sisters, geboren im nordirischen County Donegal und mit der Familie nach Glasgow ausgewandert, stehen im ersten Teil des Abends drei tief in der irischen Tradition verwurzelte Schwestern auf der Bühne. Das 24th Irish Christmas am 2. Dezember in der Kulturbühne AmBach in Götzis steht somit unter dem Arbeitstitel „Scotland meets Ireland“ und soll

REDAKTION TERMINE CORINNA HEFEL corinna.hefel@wannundwo.at

„Breabach“ sind am 2. Dezember in Götzis zu sehen. die enge Verwandtschaft dieser beiden, hunderte Jahre von den Engländern unterdrückten, Völker demonstrieren. Tickets gibt es bequem von zu Hause oder unterwegs auf www.musikladen.at, auch mit print@home Funktion zum selber ausdrucken. Sowie in allen bekannten Musikladen Vorverkaufsstellen.

Foto: Weltenklang

INFO 24th Irish Christmas Montag, 2. Dezember 2019 Einlass 19 Uhr // Beginn 20 Uhr Götzis, Kulturbühne AmBach Line-Up: Breabach (SCO), Friel Sisters (IRL/SCO), Paul MacKenna (SCO)

Heile deine Wurzeln, denn sie bestimmen dein Leben

D e r M a c h e r v o n G AT S B Y p r ä s e n t i e r t d i e n e u e S h o w :

Erlebnisvortrag am 25.11.2019 im Kloster Viktorsberg

Hannelore Gigla

Ein spannender Abend, der beweist, dass Veränderung schnell möglich ist. Wo? Kloster Viktorsberg, Klosterweg 2 Wann? Sonntag, 25.11.2019 19 bis 21 Uhr Anmeldung: Psychodynamik Institut Hannelore Gigla Tel. 0650 7312716 Tel. WhatsApp: 0049 1607717911 Anmeldeschluss: 25.11.2019, um 14 Uhr Eintritt: 10 Euro

Viele Menschen sind sehr fleißig, ehrgeizig, intelligent und liebenswert und doch läuft es im Leben alles andere als gut. Woran liegt das? Meist liegen die Ursachen weit zurück in der Kindheit. Ein kleines Kind ist ein fühlendes Wesen, das noch nicht denken kann. Dieses Kind entwickelt sein Selbstbild, seinen Selbstwert so wie es ihm von den Eltern vermittelt wird. Es kopiert und nimmt alles als Wahrheit an, ganz gleich ob es Angst, Schmerz, Bestrafungen erlebt hat, ob es von den Eltern das Leben als Kampf, ungerecht und anstrengend vermittelt bekommen hat oder ein Leben voller Vertrauen und Leichtigkeit. Diese kindliche Phase prägt sein ganzes Leben, da alles als Erinnerung, ohne jemals auf Wahrheit überprüft worden zu sein, in seinem Unterbewusstsein abgespeichert wird. Diese tief verankerten Muster wirken zuverlässig und völlig unbewusst! In seinem tiefsten Inneren glaubt es als Erwachsener auch gar nicht wirklich daran, dass es das Leben gut mit ihm meint. Oft fühlt er sich kleiner, weniger wertvoll, ist nicht so erfolgreich in seinem Business, als er es verdient hätte und zieht auch immer die falschen Partner an. Viel Enttäuschung, viel Kränkung und als Konsequenz dann auch die Krankheit. Jetzt könnte er resignieren und es einfach als Schicksal hinnehmen oder sich dem Thema stellen. Denn es gibt eine schnell wirksame Möglichkeit, sich von den Mustern der Vergangenheit zu lösen. Der große Unterschied liegt in der Einfachheit Die psych. HP Hannelore Gigla spricht an diesem Abend über völlig neue Erkenntnisse und zeigt, wie man diese Speicherungen loswerden kann. Sie spürt die oft längst vergessenen Ursachen auf, löst und löscht die damit verbundenen Gedankenmuster, Glaubenssätze, Gefühle, alles Schwächende und Verhindernde. Sie zeigt an Personen aus dem Publikum wie sich negative Muster, Blockaden oder auch Schmerzen ohne Berührung innerhalb weniger Minuten verbessern oder sogar auflösen. Die Teilnehmer sehen oder fühlen sofort eine befreiende Wirkung. Sie spricht Körper, Geist und Emotionen gleichermaßen an. Dies gilt als derzeit fortschrittlichste Veränderungsmethode der neuen Zeit. Ein einfacher Weg, der die innere Einstellung zu sich selbst, das Miteinander, den Erfolg in Beruf und Familie positiv verändert, zu mehr Gesundheit und einer harmonischen Partnerschaft verhilft.

Moza

DINNER

29.11. - 31.12.19 BREGENZ SPIEGELZELT TICKET-HOTLINE: +43 (0)664 949 54 94 www.showfactory.at • www.dinnershow-bregenz.at

SILBERMOND & LEMO

wellttcu we upp-mo mont mo n af afon on.a on at

14. DEZ 2019

32 Mittwoch, 20. November 2019

WANN & WO

„Ladies-Night“ im El Capitán!

Derzeit ist Hochsaison in der Partylocation in Rankweil! Schon legendär sind die unzähligen Weihnachtsfeiern, die bis in die frühen Morgenstunden im El Capitán andauern. Buchungen ab sofort unter www.elcapitan.at Foto: El Capitan

Jeden Donnerstag heißt es bei freiem Eintritt „Ladies-Night“! Free Original Captains-Cocktail für alle Ladies bis Mitternacht. Mehr Infos unter www.elcapitan.at Foto: Shutterstock

Foto: handout/Gospel Chor SingRing

Weihnachtsfeiern im El Capitán

Sound and Silence Der Chor Grandi Amici und das Ensemble Zephir geben in Bregenz ein Konzert zum Besten. Dieses findet am Sonntag, den 24. November 2019, um 17 Uhr, in der Pfarrkirche Sankt Gallus statt. Foto: Christian Burtscher

Bürs: „One Moment“ Adventskonzert Am 23. November, 19.30 Uhr, singt der Gospel Chor SingRing in der Bürser Friedenskirche. Das Leben beschert uns viele kostbare Momente, die sich in ihrer Einzigartigkeit nicht

wiederholen lassen. Das ist der Leitgedanke zum SingRingAdventsprogramm 2019, für den Gospelchor aus Lustenau ein besonderes Jahr, feiert er doch heuer sein 20-jähriges Bestehen. Bei diesem Konzert sollen die besonderen Momente des vergangenen Jahres nachklingen und das Publikum mit besinnlichen Arrangements in Rich-

tung Weihnachten begleiten. Mit dabei ist die dreiköpfige Band Gospeltrain und sorgt für Schwung und Rhythmus. Dabei machen die Freude an der Musik und die Nähe zum Publikum jedes Konzert mit dem SingRing zu einem besonderen Erlebnis. Eintritt: 14 Euro, Karten bei allen Raiffeisenbaken und Sparkassen.

Wolfurter Wochenmarkt Freitag, 22. November 2019 14 bis 17.30 Uhr

LOTHAR MÄRK – Mediterran Werkstatt-Hock + Atelierbesuch Altach, Gießenstraße 3 Samstag, 9.11. bis Sonntag, 1.12.2019 Samstag + Sonntag: 15 - 18 Uhr Donnerstag + Freitag: 18 - 20 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung. Tel.+43 681 81936918 www.lothar-maerk.com ANZEIGE

Die 3 Brenner aus Wolfurt präsentieren feine Edelbrände bei zünftiger Livemusik. Weiters gibt es heisse Maroni, Most und den besten Leberkäse. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! ANZEIGE

Weihnachtsmarkt in Altach Samstag, 23.11. beim und im KOM Von 12:00 – 20:00 Uhr entdecken Sie im liebevoll gestalteten Weihnachtsmarkt viele Deko-Ideen und Kostbarkeiten für die besinnliche Zeit. Über 70 Aussteller und ein stimmungsvolles Rahmenprogramm erwarten Sie. Gratis-Shuttle Dienst ist vom Stadion Schnabelholz sowie vom Bahnhof Altach eingerichtet. ANZEIGE

SA 23. November

HC Hard

Liberbanc Cuenca 17:00 Uhr

WANN & WO

Mittwoch, 20. November 2019 33

Bürser Adventmärktle dieses Wochenende Am Samstag und Sonntag (jeweils von 10 bis 17 Uhr) findet im Sozialzentrum Bürs, Judavollastraße 3, das Bürser Adventmärktle statt. Weihnachtliche Dekorationen und Floristik, Schmuck, Feines vom Bauernhof, Honig und Bienen-Produkte, textile Geschenksideen und Kreatives aus Papier werden angeboten. Foto: Shutterstock

HLW Feldkirch – Tag der offenen Tür Am Samstag öffnet die HLW Feldkirch, von 9 bis 13 Uhr, ihre Tore und gewährt Einblick in ein breit gefächertes Angebot. Wem Sozialkompetenz, Soft Skills, Kreativität und Wissenserwerb wichtig sind, für den bietet die HLW Feldkirch – egal ob in der 5-jährigen Ausbildung an der HLW, in der 3-jährigen Fachschule für wirtschaftliche Berufe oder in der einjährigen Wirtschaftsfachschule – genau das Richtige. Jahresthemen eröffnen künftig einen völlig neuen Zugang zu Unterrichtszielen und –inhalten. Dadurch entsteht ein weitgehend fächerübergreifender Lernprozess, der die Schülerinnen auf ihrem Weg in die Lehre, zur Abschlussprüfung und zur Matura aktiv unterstützt.

Spezialisierung und erste Berufsorientierung Das Konzept HLW garantiert die optimale Vorbereitung auf Studium

und Beruf. Die Schwerpunktfächer an der HLW Feldkirch, Gesundheitsmanagement und Medieninformatik, sind bestens zur Vertiefung und zum Kennenlernen späterer Berufsfelder geeignet. Lifestyle, Stressprävention und Nachhaltigkeit sind nur einige wenige Aspekte des Gesundheitsschwerpunktes, während „Medieninformatikerinnen“ sich ihr Handwerk mit Photoshop, Videoschnitt, Content-Management, Illustrator und mehr aneignen. Mit diesem Spezialwissen erhalten die Absolventinnen eine solide Basis für den nächsten Schritt in ihrer Ausbildung bzw. für ihren Eintritt in verschiedenste moderne Berufe.

breiten Palette von Workshops, sei es Barkeeper-Experience, Erste-HilfeAusbildung, Babyfit-Kurse u. a., wird durch schulinterne Zertifikate honoriert. Solche Auszeichnungen finden

vielfach bei Bewerbungen Anerkennung, sie machen – wie die gesamte Ausbildung an der HLW Feldkirch – fit fürs Leben. Weitere Infos: www.hlw-feldkirch.at

Zusatzqualifikationen und Zertifikate Wenn Lernen Spaß macht, ist viel mehr möglich, als wenn es nur als Pflicht erlebt wird. Unter diesem Motto steht das Bestreben des Lehrerteams, das dafür Sorge trägt, dass die Schülerinnen Zusatzqualifikationen, wie zum Beispiel als Jungsommelière oder als Profi im BusinessEnglish (BEC Vantage), erwerben können. Die Teilnahme an einer

SCHULTYPEN: HLW (5-jährig), FW (3-jährig) und EWF SCHWERPUNKTE: Gesundheitsmanagement Medieninformatik

INFOTAG 23.11.2019 9 - 13 UHR www.hlw-feldkirch.at FOLGE UNS!

GRATISTICKET FÜR BUS UND BAHN

Am 23. November öffnet die HLW Feldkirch ihre Pforten.

Fotos: HLW Feldkirch

GEMEINSAM MIT UNSEREM 12. MANN LLETZTES HEIM HEIMSPIEL VOR DER WINTERPAUSE - ZUHAUSE GEGEN DEN SV LAFNITZ

Samstag, 23. November 2019, 14:30 Uhr Planet Pure Stadion, Lustenau

Foto: www.fasching.photo

Stadionöffnung 13:30 Uhr Alle Infos I zur Austria uunter: WWW W.AUSTRIA-LUST WWW.AUSTRIA-LUSTENAU.AT @ @AUSTRIALUSTEN @AUSTRIALUSTENAU @ @AUSTRIALUSTEN @AUSTRIALUSTENAU

PLANET PURE

34 Mittwoch, 20. November 2019

WANN & WO

„Wine Time – Die Weinmesse“ morgen in Dornbirn Am Donnerstag, 21. November, ab 15 Uhr, findet im Kulturhaus Dornbirn „Wine Time – Die Weinmesse“ statt. Die Gäste werden mit einem „Wine Tasting“ mit internationalen WinzerInnen verwöhnt. Informative Pop-up Classroom mit Masterclasses werden ab 16 Uhr präsentiert (Platzreservierungen erforderlich). Musikalische Unterhaltung wird von „Kisses & Cake“ geboten. Eintritt: 20 Euro, Eintritt inklusive einer Masterclass: 30 Euro. Infos unter www.weinstein-finewine.com Foto: handout/nussbaumerphotography

„So viel Schönes können wir zusammen erleben“ Morgen präsentiert Thomas Brezina seinen ersten Liebesroman „Liebesbrief an Unbekannt“ in Bregenz. Mit W&W sprach er über die Motivation dahinter und Liebesbekundungen in seinem Alltag.

Adventkonzert – Männerchor Lauterach

SASKIA HEEL saskia.heel@wannundwo.at

Denken Sie, dass das in der digitalen Welt oft zu kurz kommt? Das denke ich nicht. Ich habe in einer schweren Phase meines Lebens selbst Liebesbriefe an einen Unbekannten verfasst. Diese habe ich zum Teil auch auf dem iPad getippt. Ich denke, ob nun auf Papier oder digital – wichtig ist, dass man sich klar darüber wird, was man ausdrücken möchte und auch, dass man seine Gedanken sammelt.

Mit Ivo leben Sie in einer glücklichen Partnerschaft. Schreiben Sie beide sich Liebesbriefe? Nein, wir sagen uns alles (lacht). Außerdem fragen wir uns jeden Tag „Was kann ich tun, dass der Tag für dich schöner wird.“

Die Handlung des Buchs spielt in Brighton. Warum gerade dort? Ich habe dort selbst zwei Jahre lang gewohnt und eine wunderbare Zeit mit tollen Menschen dort verbracht. Deshalb habe ich mich für die schöne Stadt an der englischen Küste als Kulisse entschieden.

Wer sollte „Liebesbrief an Unbekannt“ unbedingt lesen? Grundsätzlich spricht das Buch jeden an, der Freude an einer romantischen Komödie hat. Aber besonders für Menschen, die im Moment vielleicht gerade auf der Suche sind, nach jemandem, mit dem sie ihr Leben teilen können, ist „Liebesbrief an Unbekannt“ perfekt. Ich

Ein Jahr hat Thomas Brezina an seinem ersten Liebesroman geschrieben. Morgen stellt er ihn in Bregenz vor. Foto: Tom Storyteller GmbH möchte damit Mut und Hoffnung geben. Darf man in Zukunft noch weitere Liebesromane von Ihnen erwarten? Mich freut es natürlich sehr, dass die Reaktionen auf meinen ersten Liebesroman so positiv waren, aber wir werden sehen, was das Leben bringt (lacht). Ich habe so viele Ideen in meinem Kopf, jetzt kommt es nur noch darauf an, welche dann als erstes umgesetzt werden.

Mit welchen Worten beendet man Ihrer Meinung nach einen guten Liebesbrief? So viel Schönes können wir zusammen erleben.

INFO Buchpräsentation Thomas Brezina „Liebesbrief an Unbekannt“ WANN: Donnerstag, 21. November ab 19 Uhr WO: Buchhandlung Brunner, Bregenz Informationen: www.brunnerbuch.at

Gaumen- und Ohrenschmaus ...

Am Sonntag, 8. Dezember, um 17 Uhr, singt der Männerchor Lauterach in der Klosterkirche Lauterach. Der Männerchor singt besinnliche Advent- und Weihnachtslieder – zusammen mit dem Kinderchor Singuine sowie der Chorgemeinschaft St. Georg Lauterach. Die freiwilligen Spenden werden einem sozialen Zweck zugeführt.

... heißt es am Freitag, 22. November, um 19 Uhr, im Hotel Valavier in Brand. „Eine Reise durch Wild. Wald. Und Wiese.“ Vier Gänge Wahlmenü – regional und international – vereint mit Schätzen der Heimat, echter Handwerkskunst und mit dem Augenmerk auf Qualität. Für den musikalischen Ohrenschmaus musizieren das Hornduo Rheingold. Anmeldung bis Donnerstag (21 Uhr) ist erforderlich, Tel. 05559 217.

Foto: handout/Männerchor Lauterach

Foto: handout/Hotel Valavier

Mittwoch, 20. November 2019 35

WANN & WO

Metal im Conrad Sohm am Sonntag Die bekannten Schweizer Folk Metaller und Chartstürmer Eluveitie treffen sich diesen Sonntag, den 24. November 2019, mit den legendären Lacuna Coil aus Italien, erstmals nach vielen Jahren live mit Sängerin Cristina Scabbia im Ländle, und den Metal Durchstartern Infected Rain aus Moldawien im Conrad Sohm in Dornbirn. Beginn ist bereits um 18.30 Uhr.

Tolles Ambiente in der vorweihnachtlichen Zeit in Bregenz.

Foto: Udo Mittelberger

Bregenzer Weihnacht Der Kornmarktplatz wird bis 23. Dezember zentraler Schauplatz des Bregenzer Weihnachtsmarktes.

Hier entsteht jedes Jahr zur Adventszeit ein Weihnachtsdorf, das mit allerlei Gaumenfreuden und traditioneller Handwerkskunst aufwartet. Auch die kleinen Besucher können hier in den Zauber der Vorweihnachtszeit eintreten: ein nostalgisches Karussell, ein Eislaufplatz, Ponyreiten sowie Kinderprogramm an den Wochenenden verkürzen die Wartezeit auf den Heiligen Abend. Chorgesänge und Konzerte finden an den Wochenenden auf der Weihnachtsbühne am Kornmarktplatz statt. Der Leutbühel bringt mit dem traditionellen Christbaum – in diesem Jahr aus der Gemeinde Andelsbuch – und einer lebenden Krippe, weihnachtliches Flair in die Stadt. Traditionelle Dekoration für den Christbaum, Geschenke für Groß und Klein, Glühwein und Punsch: Der traditionelle Handwerksmarkt lädt in die Oberstadt, der von Besuchern und Einheimischen gleichermaßen geschätzt wird. Am Fuße des Martinsturmes erleben die Gäste hautnah die Künstler an drei Wochenende bei ihrer Arbeit,

während der Weihnachtsmann die Drehorgel erklingen lässt. Die Bregenzer Weihnacht bietet neben den Märkten auch weitere Besonderheiten, denn in Sichtweite leuchtet die Lindauer Hafenweihnacht nach

Bregenz. Verbinden Sie die Besuche mit einer winterlichen Schiffsfahrt auf der „MS Austria“ und bestaunen Sie die Krippenausstellung auf dem Schiff und die wundervolle Aussicht auf die beleuchteten Ufer.

INFO Bregenzer Weihnacht 15.11.2019 bis 6.1.2020 Bregenzer Weihnachtsmarkt 15.11. bis 23.12.2019 Kornmarktplatz Lebende Krippe am Leutbühel 15.11.2019 bis 6.1.2020 Weihnachten in der Oberstadt 7. und 8.12.2019 14. und 15.12.2019 21. und 22.12.2019 3 Märkte – 2 Länder – 1 See auf dem Weihnachtsschiff „MS Austria“ 28.11. bis 1.12.2019 5. bis 8.12.2019 12. bis 15.12.2019 Hafen Bregenz, vorarlberg-lines.at Krampuslauf der „Breagazer Bodaseetüfl“ Bregenzer Innenstadt: 23.11.2019 Bregenzer Nikololauf Bregenzer Innenstadt: 4.12.2019 Vorklöschtner Adventmärktle Kirche Mariahilf, Vorkloster: 24.11.2019 von 9 bis 17 Uhr Herz Jesu Adventmärktle Herz Jesu Kirche: 30.11.2019 von 15 bis 20 Uhr

Gaumenfreuden und Geschenke werden bei der „Bregenzer Weihnacht“ präsentiert. Foto: Bregenz Tourismus, Christiane Setz

Weitere Infos und das gesamte Programm unter www.bregenz.travel/ bregenzer-weihnacht

36 Mittwoch, 20. November 2019

Neues Design für Golm Silvretta Lünersee Tourismus GmbH Die Golm Silvretta Lünersee Tourismus GmbH nutzt die Zwischensaison für ein komplettes Markenlifting. Mit dem neuen visuellen Auftritt verspricht man sich als Marke noch mehr Präsenz und besinnt sich bewusst auf die eigenen Wurzeln. Alle Informationen über das neue Markendesign gibt es auf der neu gestalteten Website: www.golm.at. Foto: Golm Silvretta Lünersee Tourismus GmbH

Zusammen Großes schaffen Jubilarfeier am LKH Feldkirch: Mehr als 250 Mitarbeitende geehrt. Am LKH Feldkirch stand kürzlich eine besondere Feier auf dem Programm – ganz im Zeichen der zahlreichen Jubilare. Mehr als 210 Mitarbeiter wurden für langjährige Betriebszugehörigkeit geehrte sowie 40 Neopensionisten in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Ein ganz besonderes Dankeschön von Seiten Dr. Werner Gsteu, LKHPersonalleiter, und Dir. Dr. Gerald Fleisch, Geschäftsführer der Krankenhaus-Betriebsgesellschaft, galt auch Frau Maria Gasser für ihre 45 Jahre als Leiterin des Betriebskindergartens sowie Peter Vaschauner der 40 Jahre als Radiologietechnologe am LKH Feldkirch tätig war.

Christian Bernhard, Maria Gasser, Peter Vaschauner und Werner Gsteu.

Stadt Bludenz lud zum Abendeinkauf Die Geschäfte begrüßten die Besucher mit Charme und Persönlichkeit und verwöhnten vielseitig – ob mit Glühwein und Maroni, hausgemachten Keksen, Kuchen oder Suppen. Musikalisch umrahmt wurde der Einkaufsabend unter anderem mit einem Wohnzimmerkonzert bei den Eisprinzen, Openair-Klängen im Gastgarten beim Herrn Muk sowie mit Jazzklängen im Stadthotel Tschofen und Sologesang von „Souljacker“ Harry Weber bei Tschofen Tischkultur & Küche. In der Mühlgasse gab zudem der Chor Cantemus Livegesang zum Besten. Foto: IWirtschaftsgemeinschaft Bludenz / Pascal Hefti

Markt & Soziales

WANN & WO

Foto: handout /Dietmar Mathis

McDonald’s fördert junge Talente

Mit einer Ausbildung zur Fachfrau und zum Fachmann für Systemgastronomie werden den Lehrlingen in der Landesberufsschule Lochau von McDonald’s Österreich grundlegende gastronomische Inhalte sowie kaufmännische Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt. Dazu zählen die Förderung von Management- und Leadership-Skills ebenso wie die Schwerpunkte Qualitätssicherung, Marketing, Einkauf und Lagerhaltung, um frühzeitig den Weg ins Restaurant Management zu ebnen. Die erste Lehrlingsklasse, die in der Landesberufsschule Lochau startete, wurde von Anfang an in das McDonald’s Team bzw. in die Arbeitsabläufe eingebunden und wurde so optimal auf die speziellen Anforderungen der Systemgastronomie vorbereitet. „Die Aus- und

Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Restaurants liegt mir sehr am Herzen. Daher freut es mich umso mehr, unseren Lehrlingen nun zu ihrer bestandenen Abschlussprüfung zu gratulieren. Sie haben während ihrer Ausbildung hart gearbeitet und fleißig gelernt, um die McDonald’s Restaurants mit Fachwissen und Engagement zu stärken.“, freut sich Loek Versluis.

Vorarlberger Arbeitsplätze mit Zukunft Mit der Förderung von Ausbildungsmöglichkeiten für McDonald’s Lehrlinge schafft Loek Versluis im

Sinne der McDonald’s Machhaltigkeit unter dem Motto „Machen statt reden“ beste Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Als guter Arbeitgeber achtet McDonald’s Österreich auf umfassende Aus- und Weiterbildungsangebote, chancengleiche Aufstiegsmöglichkeiten und faire Arbeitsbedingungen. Zur Verstärkung seines Teams sucht Franchisenehmer Loek Versluis stetig neue motivierte Lehrlinge für die McDonald’s Restaurants in Bludenz/Bürs, Dornbirn, Hohenems, Lustenau, Rankweil und in Hard. Weitere Informationen auf der Hompage www.mcdonalds.at/ karriere

Stimmungsvoller Abendeinkauf mit Wohnzimmeratmosphäre in der Bludenzer Innenstadt.

Firstfeier Wohnanlage „Oculus Milvi“ Vor kurzem fand die Firstfeier der exklusiven Kleinwohnanlage „Oculus Milvi“ in Viktorsberg statt. Im Beisein der Handwerker, des Planungsteams, der Eigentümer, sowie deren Angehörigen, wurde der Abschluss des Rohbaus standesgemäß gefeiert.

Foto: INSIDE96 GmbH

Nach drei Jahren Ausbildungszeit feiert McDonald’s gemeinsam mit seinen Lehrlingen die ersten Abschlüsse zur Fachfrau und zum Fachmann der Systemgastronomie.

Diese 5 junge Menschen haben ihre Ausbildung die Sie 2016 begonnen haben erfolgreich abgeschlossen. Fotos: McDonald’s Österreich

Von links: Joe Welte (INSIDE96), Architekt Meinhard Rhomberg, Bürgermeister Philibert Ellensohn.

Mittwoch, 20. November 2019 37

WANN & WO

FKC Dornbirn zeigt Monos (OmU) im Cinema Dornbirn Eine Gruppe von Jugendlichen erfüllt in einer abgelegenen Bergregion einer bewaffneten paramilitärische Einheit Aufträge. Bis eines Tages der Tod an die Tür klopft und die Einheit sich weiter in den Dschungel zurückziehen muss. Der Thriller des kolumbianischen Filmemachers Alejandro Landes läuft heute (18 Uhr) und morgen Abend (19.30 Uhr) im Cinema Dornbirn in spanischem Originalton mit Untertiteln. Foto: Trigon Film

Kino & TV NEU IM KINO Die Eiskönigin 2 (20.11.) Genre: Animation Sprecher: Kristen Bell, Evan Rachel Wood Regie: Jennifer Lee, Chris Buck Official Secrets (22.11.) Genre: Thriller Darsteller: Keira Knightley, Matt Smith Regie: Gavin Hood Invisible Sue – Plötzlich unsichtbar (21.11) Genre: Fantasy Darsteller: Ruby M. Lichtenberg, Lui Eckardt Regie: Markus Dietrich Der Leuchtturm (28.11.) Genre: Drama Regie: Robert Eggers

Die Geister der Vergangenheit verfolgen Danny Torrance (Ewan McGregor) auch noch nach 40 Jahren. Er ist traumatisiert, dem Alkohol verfallen, hat keinen Job und keine feste Bleibe. Fotos: Warner Bros.

Fotos: Walt Disney, Constantin Film, Einhorn

Heimkino-Tipp

Bild: Walt Disney

„König der Löwen“ In den unendlichen Weiten Afrikas wird ein künftiger König geboren: Das Löwenjunge Samba vergöttert seinen Vater, König Mufasa, und kann es kaum erwarten, selbst König zu werden. Doch sein Onkel Scar hegt eigene Pläne, den Thron zu besteigen, und zwingt Samba, ins Exil zu gehen. Mit Hilfe des Erdmännchens Timon und des Warzenschweins Pumbaa, lernt Simba, erwachsen zu werden, Verantwortung zu übernehmen und ins Land seines Vaters zurückzukehren, um seinen Platz auf dem Königsfelsen einzufordern. Die Realverfilmung des Disney-Zeichentrickklassikers ist ab morgen auf DVD und (3D-/4K-) Blu-ray erhältlich.

Rückkehr ins Overlook Hotel im Kampf auf Leben und Tod „Doctor Sleep“ führt die Abra gegen Rose an. Abras Unschuld und Geschichte von Danny furchtloser Einsatz ihrer Gabe verhelTorrance 40 Jahre nach fen Dan, das volle Potenzial seiner Kräfte zu ergründen — bei den entsetzlichen Ereig- eigenen der Konfrontation mit seinen Ängsten nissen aus Stephen Kings und den Schatten der Vergangenheit. „The Shining“ weiter. Ab Roman von Stephen King morgen im Kino. HARALD KÜNG harald.kueng@wannundwo.at

Immer noch vom Trauma seiner Kindheit gezeichnet, gibt Dan Torrance (Ewan McGregor) sein Bestes, seinen Frieden zu finden. Dieser wird jedoch jäh gestört, als er auf Abra trifft, eine mutige Teenagerin (Kyliegh Curran) mit einer übersinnlichen Gabe, bekannt als „Shining“. Mit der Erkenntnis, dass Dan über dieselbe Gabe verfügt, spürt Abra ihn auf und bittet ihn verzweifelt um Hilfe im Kampf gegen die skrupellose „Rose the Hat“ und ihrer Gefolgschaft „Der Wahre Knoten“, die sich auf ihrer Suche nach Unsterblichkeit vom „Shining“ Unschuldiger nähren. Eher widerwillig schließt sich Dan

Wie „The Shining“ aus dem Jahr 1980 basiert auch die Fortsetzung auf einem Roman von Horrorspezialist Stephen King. 2013 erschien

das Buch „Doctor Sleep“. Warum die Verfilmung hierzulande den längeren Titel „Doctor Sleeps Erwachen“ bekommen hat, bleibt allerdings ein Rätsel. Regisseur und Drehbuchautor Flanagan („Ouija: Ursprung des Bösen“) entfernt sich teilweise – und besonders zum Ende – von der Romanvorlage. Ob „Doctor Sleeps Erwachen“ annähernd den Kultstatus seines Film-Vorgängers – mit Jack Nicholson als Vater Jack Torrance – erreichen wird, muss sich erst noch zeigen.

Das Sequel führt den Zuseher an Orte wie das berühmte Garten-Labyrinth zurück.

Mittwoch, 20. November 2019

WANN & WO

LESERBRIEFE

Mautbefreiung Wie kann man die österreichischen Staatsbürger derart durch die Mautbefreiung für den Transit benachteiligen? Als Beispiel sei die Strecke A14 zwischen Hörbranz – Hohenems genannt. Zum Fall A14 sei gesagt: Seit Jahrzehnten werden viele Gespräche über den Transit Schweiz und Nahverkehr geführt und Lösungen vorgestellt, aber keine Entscheidungen getroffen (z.B. S18). Weiters sei erwähnt, dass „die Experten“, näm-

lich die Verkehrsplaner, schon bei der Planung der A14 auf die heutigen Probleme hingewiesen haben. Aber auf sie hat man ja nicht gehört. Zahlen dürfen dies die Vignettenkäufer – durch Erhöhungen, die höher sind, als der Index erlaubt? Oder Jahresvignetten-Besitzer, die zusätzlich für Arlbergtunnel, Gleinalmtunnel, Bosrucktunnel und Tauerntunnel Gebühren zahlen. Eine schöne Aktion, diese Mautbefreiung. Vorschlag von mir: Die Jahresvignetten-Besitzer

KOPFSTÜCKE

Work-Life Balance PETER KOPF peter.kopf@ifs.at

etzt haben wir es schwarz auf weiß. Eine Untersuchung der Uni Wien hat es an den Tag gebracht. Der Stellenwert der Arbeit bei den unter 35-jährigen hat sich rapide verändert. Das schwäbisch_alemannische Motto nach dem „Schaffa, schaffa Hüsle baua“, der Inbegriff von Lust und Leidenschaft ist, leidet massiv an Unterstützung und Fans.

ie jungen Leute zwischen 18 und 35 sind nicht mehr ausschließlich auf Spitzenleistung in Job und Beruf ausgerichtet. Das haben zahlreiche Interviews mit Personalchefs ergeben. Arbeit ist vielen nicht mehr das „A & O“ des Lebens, sondern ein Teil desselben. Neben Familie und Freizeit.

uch eine private Umfrage bei Personalverantwortlichen in Handwerk, Industrie, Finanzdienstleistung oder Sozialwirtschaft zeichnet dieses Bild. Viele Berufseinsteiger sind mehr als zufrieden, wenn sie 32 Stunden arbeiten. Ein 80-Prozent-Job erlaubt das Auskommen und für Hund, Pferd oder andere Hobbys bleibt noch genügend Zeit. Einer der befragten Chefs hat erzählt, dass es noch besser wäre, wenn bereits am Donners-

dürfen die genannten Tunnel ohne Bezahlung benützen. Das wäre eine Lösung wie beispielsweise in der Schweiz. Dort gibt es viel mehr Tunnel. Die ehemalige Korridorvignette kostete zwei Euro. Das ist der Mindestpreis, der verlangt werden muss. Aber die grüne Abgeordnete Frau Tomaselli hat ja mit der Erhöhung der Mineralölsteuer einen super Vorschlag. Wie sagt man, Wahrheit ist Wahrheit und Unwahrheit ist Unwahrheit. Obwohl die Unwahrheit die Wahrheit immer zu verdrängen sucht. Oswald Klettl, Wolfurt

tagmittag Arbeitsschluss sein könnte. Dann würde der Einkaufsstress am Freitag oder Samstag auch noch wegfallen.

as ist das jetzt? Faulheit? Das Leben von verwöhnten jungen Menschen? Oder, dass junge Menschen gelernt haben, dass ein Mehr an Arbeit und damit an Geld nicht gleich auch ein Mehr an Zufriedenheit bedeuten? Eine gute oder eine bedenkliche Entwicklung? Oder denken junge Menschen heute einfach mehr über den Sinn des Lebens nach? Eine Frage, die man häufig mit sehr viel Arbeit überdecken konnte. Zumal dann, wenn die Arbeit auch noch existenziell notwendig war, um eine Familie über die Runden zu bringen oder den Hauskredit abzubezahlen. Vielleicht könnten beide voneinander lernen. Die Vielarbeiter, ob es nicht doch noch etwas anderes als Arbeit gibt. Und die anderen, dass Arbeit sehr erfüllend sein kann.

nd im Übrigen haben Sie Recht: Freuen wir uns doch, dass Arbeit für viele kein Joch mehr sein muss.

In „Kopfstücke“ hat der Gastkommentator Peter Kopf Raum für seine persönliche Meinung. Diese muss nicht mit der der Redaktion übereinstimmen.

Pädagogisches Förderzentrum Lieber Herr Küng, ich habe mit Aufmerksamkeit Ihren Artikel im WANN & WO (13.11.) gelesen und darf Ihnen auf diesem Weg die Haltung der SPÖ Feldkirch mitteilen. Völlig fehlende Einbindung von Eltern und LehrerInnen: Nicht Genügend für Feldkircher Schulpolitik und Bildungsdirektion. Die überfallsartige Konfrontation von Eltern erst zwei Tage vor der Stadtvertretungssitzung, hat zu einem ordentlichen und berechtigten Aufstand

von Eltern und LehrerInnen in der zweistündigen öffentlichen Fragestunde geführt und es gab heftige Reden und hilflose Gegenreden. Schade, denn das Organisationskonzept der Bildungsdirektion mit der Hauptstoßrichtung, möglichst viele Kinder in den integrativen Regelunterricht zu bringen, ist überlegenswert. Die Ghettobildung in so genannten Förderzentren gehört endlich abgeschafft. Es ist der Gesellschaft nicht nur zumutbar, Menschen mit besonderen Bedürfnissen in ihrer Mitte zu erleben, sondern es gibt auch jede Menge an „Lernenkönnen“ von Menschen, die anders als die Norm sind. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen. So wie die rechtzeitige und umfassende Information der Betroffenen und Diskussion mit diesen verabsäumt wurde, so sind auch viele praktische Fragen (z.B. Transporte) offen und damit die Verunsicherung, Enttäuschung und Wut geblieben. Wieviel zusätzliches Personal verfügbar ist, wird über das Gelingen des Projekts entscheiden. Hoffen wir, dass auf Landesebene nicht nur A, sondern auch B gesagt wird.

Cartoon der Woche

Brigitte Baschny, SPÖ Feldkirch

Haustiere Die Fotos mit Haustieren zeigen eindrücklich die Empathie der Abgebildeten. Kenne zufällig zwei von ihnen, die leider keine Hemmungen haben, andere Tiere zu „nutzen“. Dabei sind Rinder, Schweine und Hühner genau so intelligent, liebenswert, fühlend und leidensfähig, wie Haustiere. Wie kann es bloß zu den bekannten Bildern kommen, auf denen Menschen mit der einen Hand ihr Haustier streicheln und sich mit der anderen eine Wurst zum Mund führen? Wir sollten jede empfindungsfähige Spezies respektieren und nicht die eine lieben und die andere umbringen und essen oder zu Kleidern machen! Renato Werndli, Eichberg (CH)

Wegwerfverbot für Lebensmittel Seit geraumer Zeit ist immer wieder vom „Wegwerfverbot für Lebensmittel“ zu lesen. Da beklagt sich eine Familie aus Salzburg, sie müsste notgedrungen jedes mal die Hälfte ihrer erstandenen Lebensmittel wegwerfen, da es bei Gemüse und Obst meist nur

Mittwoch, 20. November 2019

WANN & WO

BUNT

Horoskop Widder 21.3.–20.4. Die Sterne verwöhnen Sie, Ihre Fans werden immer mehr. Wunderbare Momente.

Waage 24.9.–23.10. Ihr Liebesbedürfnis ist groß und Ihre Ausstrahlung toll. Nutzen Sie den Tag.

Stier 21.4.–20.5. Gedanken, die zu weit in die Zukunft reichen, drücken heute auf die Laune.

Skorpion 24.10.–22.11. Ihre Herzensangelegenheiten stabilisieren sich. Schöne Stunden erwarten Sie.

Zwillinge 21.5.–21.6. In der Liebe tut sich nun einiges. Erotische Hochspannung liegt in der Luft.

Schütze 23.11.–21.12. Es sollte alles prima laufen, denn der Kosmos lächelt Ihnen freundlich zu.

Krebs 22.6.–22.7. Überanstrengen Sie sich nicht, es muss ja nicht alles auf einmal geschehen.

Steinbock 22.12.–20.1. Heute auf den Bauch hören und den Gefühlen folgen, dann liegen Sie richtig.

Löwe 23.7.–23.8. Treue und Loyalität sind nun an erster Stelle. Abenteuer reizen Sie nicht.

Wassermann 21.1.–19.2. Der heutige Tag bringt Ihnen kurzweilige Stunden. Bleiben Sie nicht allein.

Jungfrau 24.8.–23.9. Sie gehen zu verkrampft an Liebesdinge heran, lassen Sie sich doch fallen.

Fische 20.2.–20. 3. Alles im guten Durchschnitt, Sie brauchen sich nicht übermäßig zu schonen.

„Misstrauen ist ein Zeichen von Schwäche.“ Mahatma Gandhi (1869 – 1948) Indischer Rechtsanwalt und Widerstandskämpfer

Ein Mann beim Vorstellungsgespräch. Mann: „Wieviel verdiene ich da denn so?“ Chef: „Oh,so ungefähr 500 Euro im Monat!“ Mann: „Das ist aber wenig.“ Chef: „Das wird aber später mehr!“ Mann: „Okay, dann komme ich später noch mal wieder!“

„Ich gebe dir einen guten Rat“, sagt der Vater zur Tochter. „Wenn du einmal heiraten solltest, dann nur einen Soldaten. Denn, der kann kochen, Betten machen, aufräumen und hat gelernt zu gehorchen!“

WETTER Mittwoch, 20. November 2019

„Der Traum von gestern ist die Wirklichkeit von heute und morgen.“ Bruce Lee (1940 – 1973) Sinoamerikanischer Kampfkünstler

Echt tierisch ...

... ein bisschen Ruhe in der schnelllebigen Zeit. Ein Bild von Julia aus Koblach. Foto: Privat

2000 m

1000 m

Tal

sich vermehrt die Sonne, im Rheintal und der Bodenseeregion ist es teils nebelig. Morgen wechseln sich Sonne und Wolken ab. Am Freitag bleibt es unverändert, durch den Südföhn steigen die Temperaturen bis auf 10 Grad. Das Wochenende ist überwiegend sonnig, einzelne Wolkenfelder ziehen durch. Es bleib föhnig, die Tageshöchsttemperaturen liegen bei 14 Grad.

Vorschau: Do.

Fr.

Sa.

So.

Schickt Eure lustigen Tierbilder an redaktion@wannundwo.at und gewinnt einen 10 Euro-Gutschein vom Musikladen Kartenbüro in Götzis. Bitte Namen und Adresse angeben. Wichtig: Die Bilder sollten eine Mindestgröße von 100 kb haben und querformatig sein.

Leserbriefe Großpackungen gäbe. Um dies zu vermeiden, würde ich solchen Menschen den Kauf eines Gefrierschrankes empfehlen, denn damit könnten sie die zu viel gekauften Lebensmittel oft schon im Rohzustand einfrieren. Dann gäbe es noch die Möglichkeit, die Lebensmittel zu verarbeiten (d.h. kochen, abkühlen lassen) und anschließend einzufrieren. Ich lebe nun schon rund 30 Jahre alleine und habe mit dieser Art von „wegwerfen“ (außer Obst- und Gemüseschalen, seltenst verdorbene Lebensmittel), kaum etwas zu tun. Ich wundere mich immer wieder, weshalb die Leute nicht mehr selbst denken können und meist immer Anweisungen benötigen. Es wird höchste Zeit, dass in Kindergärten, aber besonders in Schulen, für das

Leben, und nicht nur für Gewinnmaximierung oder wie man am besten Leute abzockt, gelernt wird. Jean-Pierre Siebert, Bregenz

Klimawandel, Szenario Bei uns in Vorarlberg sollen nicht nur Verkehrslenkungsmaßnahmen, sondern Lkw-Überholverbote auf der A14 und teilweise Temporeduktionen auf dieser Autobahn kommen. Wie in der Augustausgabe des Magazins „Welt der Wunder“ zu lesen war, sind 100 Konzerne für mehr als 71% des CO2-Ausstoßes verantwortlich. 59% der überwiegend dem Energiesegment angehörenden Firmen sind staatlich. Alleine zehn dieser

Konzerne sind gemäß Organisation „Carbon Disclosure Projekt (CDP)“ schon für 36% der seit 1988 verursachten CO2-Emissionen verantwortlich. Alleine China (30%), die USA (13,7%) und Indien (6,6%) sind für die Hälfte der Emissionen verantwortlich. Österreich soll gemäß Herrn Kogler zum Musterland in Sachen Klimawandel werden. Ob damit die Welt zu retten ist, kann wohl mehr als bezweifelt werden und erinnert an Beweihräucherung von Gläubigen zur Hebung der Zahlungsmoral. Kurt Höfferer, Hörbranz

Erwartungen übertroffen Wir sind am 15. November 2019 nach langem Über-

legen im Hotel GasthausGasthof Löwen in Bludenz in der Mutterstraße eingekehrt. Schon bei der Begrüßung war zu merken, dass der Gast willkommen ist. Das ist für uns die erste Bedingung, wenn wir in Gastlokale gehen. Wir wurden zuvorkommendst bedient. Die Qualität und Kreativität der Speisen und Getränke waren wirklich überdurchschnittlich gut. Dieser Einkehrschwung war unserer Meinung nach einer der ausgezeichnetsten und mit hunterprozentiger Gewissheit kommen wir schon bald wieder in dieses hervorragende Gastlokal. Danke an die zuvorkommenden Bedienung, den super Koch und die Pächter, die hoffentlich nicht wegen unverschämter Pacht schon bald wieder dieses tolle Gastlokal schließen müssen.

Wir freuen uns wirklich schon auf den nächsten Einkehrschwung. Ingrid Grasbon mit Kurt Schneider aus Bludenz

SCHREIBEN SIE ....uns Ihre Meinung! Bitte 20-Zeilen-Begrenzung einhalten. Kürzungen vorbehalten. Volle Namen- und Adressenangabe und Tel.-Nr. (diese wird nicht veröffentlicht). Leserbriefe zu W&W-Themen werden bevorzugt. Per E-Mail: leserbriefe@wannundwo.at Per Post an: WANN & WO, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Kennwort: Leserbriefe Jetzt die vergangenen acht W&W-Ausgaben online nachlesen: wannundwo.at

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