Standpunkt 02: Medienarbeit

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Standpunkt | 02 | Medienarbeit | Frühjahr 2013

einfach, intelligent, glaubwürdig

kommunizieren.

Standpunkt | 02

Medienarbeit Von Ueli Bischof

Nur passende Botschaften verhelfen zur erwünschten Medienpräsenz Unternehmen, Organisationen und Institutionen kennen das Problem: Sie sollten oder wollen die Medien informieren, doch entweder werden sie von Journalisten missverstanden oder gänzlich ignoriert. Der Grund ist einfach: Die Botschaften passen nicht.

Professionelle Medienarbeit entlastet und begleitet Unternehmen und verhilft zu einer positiven Präsenz in Presse, Radio, Fernsehen und Internet.

Nicht jede Medienkonferenz bringt die erwünschten Ergebnisse: Das Erfolgsrezept ist in jedem Fall eine gute Vorbereitung auf die Bedürfnisse der Medien. Wer glaubt, mit dem blossen Verschicken einer Medienmitteilung sei Medienarbeit getan, irrt. Entscheidend ist nicht, dass Medien informiert werden, sondern was informiert wird. Es ist die Nachricht, welche interessieren muss. Und zwar nicht, weil sie für den Absender interessant ist, sondern weil sie den Empfänger interessiert – also den Zeitungsleser, Radiohörer, Internetsurfer, Smartphone-User oder TV-Zuschauer. Medienschaffende sind Profis darin, Meldungen mit versteckter Werbung in den Papierkorb zu werfen. Sie reagieren allergisch darauf. Es ist die Aufgabe, ja die Pflicht jedes Journalisten, seinen Lesern oder Zuhörern Interessantes zu berichten. Medienschaffende sind nicht ignorant oder gar bösartig, wenn sie nicht oder nicht korrekt über eine Unternehmung, eine Organisation oder ein Projekt berichten. Viel wahrscheinlicher ist es, dass die Journalisten nicht richtig informiert wurden. Oder dass die Botschaft nicht interessant ist. Doch was interessiert den Leser?

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Unsere Methode

Die Lösung: Denken wie Journalisten Damit Medien so informieren, wie es sich die Absender wünschen, braucht es die Denkweise von Medienschaffenden. Die Information der Medien passiert erst nach einer präzisen Recherche und dem Formulieren der passenden Botschaften.

1. Präzise recherchieren

2. Botschaften formulieren

3. Medien informieren

Wer weiss, wovon er spricht, spricht besser. Deshalb betrachten wir, bevor wir über eine Sache schreiben, die Ursache. Erst die Hintergründe geben der Sache im Vordergrund Tiefe. Wissen verleiht einer Aussage Gewicht. Recherchierte Inhalte sind der Grundbaustoff, aus dem mediawork überzeugende Worte schmiedet.

Menschen hören gerne gute Geschichten: Daran hat sich seit der Entstehung der Menschheit nichts geändert. Diese Geschichten sollen den Medien erzählt werden.

Sind die Botschaften in medientauglicher Form formuliert, gilt es diese den Medien mitzuteilen. Die klassischen Mitteilungsformen sind die folgenden drei:

Um die notwendigen Informationen zusammenzutragen, sitzen wir mit unseren Kunden zusammen, recherchieren in Unterlagen und Dokumenten und führen Interviews. In diesem Arbeitsschritt verfolgen wir zwei Ziele: 1. Beantworten der W-Fragen Wir wollen die journalistischen W-Fragen beantworten. Diese Aufgabe ist entscheidend für den Erfolg:

Und zwar so, dass sie bereits für die Journalisten interessant sind. Dazu muss der Schreibende die Brille der Leser aufsetzen. Das heisst, das Thema muss in der Alltagswelt der Leserschaft eine Rolle spielen. Ein Beispiel: Bei grossen Bauprojekten interessieren weniger die Bewilligungsverfahren, auch wenn diese für ein Projekt zentral sind, als vielmehr die Veränderung, die ein Neubau für die Bevölkerung – also für die Leser – mit sich bringt.

Hauptbotschaft

Wer tut etwas? Was geschieht? Wann ereignet es sich?

Story A

Story B

Story C

Wo passiert es? TV

Warum kommt es dazu? Medium 1 2. Geschichten finden Es geht darum herauszufinden, welche Themen und Geschichten für die Medien und ihre Leserschaft interessant und relevant sind. Dieses Ziel zu erreichen erfordert das Gespür dafür, wie Medien funktionieren. Oft hilft der Blick von aussen, um das passende Thema zu eruieren. 2

Medium 2

Medium 3

Je nach Medium sind die Interessen der Leserschaft unterschiedlich. Leser eines Fachmediums wollen andere Informationen über ein Projekt als Leser von Pendlerzeitungen. Entsprechend müssen wir für jede Publikation individuelle Geschichten finden und Botschaften formulieren.

Pressemitteilung Eine Pressemitteilung informiert Journalisten über Aussagen, Dementis, Ereignisse, Produkte und Veranstaltungen. Sie ist das wichtigste Instrument der Öffentlichkeitsarbeit. Pressekonferenz Journalisten verschiedener Medien werden schriftlich an einen zentralen Ort eingeladen, um wichtige Mitteilungen bekanntzugeben. Entscheidend für den Erfolg ist es, spannende Themen zu haben. Mediengespräch Medienschaffende schätzen es, in Hintergrundgesprächen vertiefte Informationen zu erhalten. Dies ermöglicht es ihnen, exklusive Artikel (Primeurs) zu schreiben. Doch mit dem Versand einer Medienmitteilung per Post oder E-Mail oder dem Durchführen einer Medienkonferenz ist die Arbeit noch nicht getan... Es brauchte eine Reihe von laufenden weiteren Massnahmen. Zum Beispiel: ▪ Persönliche Kontakte ▪ Medienverteiler erstellen ▪ Fachartikel publizieren ▪ Pressereisen und Events ▪ Medienbeobachtung ▪ Controlling


Beispiele aus der Praxis Mehr Infos: www.sika.com

Sika – Medienarbeit zum 100-Jahr-Jubiläum Die Sika AG ist weltweit führende Anbieterin von Werkstoffen und Prozessmaterialien im Bereich Bau und Industrie. Anlässlich des 100-jährigen Firmenjubiläums beschäftigte sich Sika mit ihren Wurzeln und schaute gleichzeitig in die Zukunft. Wir begleiteten den Konzern ein Jahr lang mit verschiedenen Aktivitäten im Bereich Medienarbeit. Dazu gehörten das Organisieren einer Pressekonferenz, die Berichterstattung für interne und externe Medien zu den Jubiläumsveranstaltungen und das aktive Platzieren von Geschichten in Schweizer Medien. Unter anderem erschien in der Wirtschaftssendung eco von SRF ein ausführliches Porträt mit dem Titel «Sika: Der unbekannte Riese».

Mehr Infos: www.ssbl.ch

SSBL – Pressekonferenz zum Ausbau der Stiftung für Schwerbehinderte in Rathausen Die SSBL ist im Kanton Luzern die grösste Institution, die Wohn- und Tagesplätze für Menschen mit schweren Behinderungen anbietet. Im Kanton Luzern fehlen in den nächsten Jahren rund 50 Plätze für schwerbehinderte Menschen. Gleichzeitig muss die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL bis Ende 2015 ihre Provisorien in Wohnpavillons aufheben und längerfristig einzelne Einrichtungen erneuern. Im Rahmen einer Pressekonferenz orientierte die Stiftung über ihre Pläne, diesen Engpass zu beseitigen, und stellte ihre Konzepte für das Kloster in Rathausen vor. Fernsehen, Radio und Printmedien nahmen am Anlass teil und berichteten über die Ausbaupläne.

Mehr Infos: www.ch.capgemini.com

Mit über 120‘000 Mitarbeitenden in 40 Ländern ist Capgemini einer der weltweit führenden Anbieter von Management- und IT-Beratung, Technologie-Services sowie Outsourcing-Dienstleistungen. Während vier Jahren war media-work als externe Pressestelle für die Medienarbeit in der Schweiz verantwortlich. Dabei planten wir die PR-Aktivitäten, schrieben Artikel, stellten den Kontakt zu den Fachmedien her und platzierten Beiträge.

DOSSIER buSInESS IntEllIGEn

cE

IN KOOPERATION MIT cAPgEMINI

DOSSIE R buSInE SS IntEll IGEncE

«business Information Mana gement ist eher ein Weg als ein Ziel»

IN KOOPERATION

Bildquelle: Fotolia, Montage: Netzwoche

Capgemini – Organisation der Medienarbeit in der Schweiz während vier Jahren

MIT cAPgEMINI

Aktuelle BI­Projek te verwenden immer noch Methoden und Das Data Managem Vorlagen aus dem ent als klas­ sischen Software für die Informationsstrate ein Stützpfeiler Diese Disziplinen ­Engineering. Doch werden ergänzt und gie sind funktionale und vertieft Aus den Kerndiszi durch Themen wie nichtfunktionale plinen des Data Datenarchivierung Anforde­ Manage­ rungen für die Entwicklu , Data ment stehen Methoden Lifecycle Managem ng einer Applika­ , Prozesse und Appli­ ent, Data Developm Im gespräch tion nicht kationen für die ent mit vergleich der Netzwoche oder Records Managem erklärtaus bar mit denen Definition und Umsetzun Felix ent. Grundsätzlich vom Institut derWortmann, Informat für Wirtschaftsin g St. gallen, der Informati umfasst eine Informati ionsbesch warum die Qualität onsstrate affung. der gie zur Verfügung: formatik der Universität Fachspez Informatione onsstrategie immer ifikatio­ n aus BI-Systemen nen enthalten nur • Das strukturierte und zu wünschen verbessern Master Dataoft rudimentäre und Managem unstrukturierte Daten. ent stellt die wenig präzise

kann. Interview: René Mosbacher

Aussagen zu oben genannten The­ men, auch werden sie

übrig lässt und wie man sie

übergreifende Konsisten z von (Stamm­) Daten sicher. Abgestim

Das Intelligen

t Enterprise und sein selten übergreifend mte Daten reduzie­ Herr Wortmann, eine koordinie nutzen scheint busiren die Kosten in Wird die Informat rt. Zeit Die lang zu frühe wusstsein, um erweiterte denwie Fokussierung Geschäfts ionsstrategie komplett ness-Intelligenc Konzepte prozessen, e recht ordentlich funktioauf ein eher technisch erhöhen die Leistungs umgesetzt und effektiv Business Information e Sachverh niert zu haben. Warum stossen Management fähigkeit und Wirk­ suggeriert angewendet, spre­ zudem ein vermeint heute alte viele samkeit der Firmeneinumzu­ chen wir von einem setzen. Zum Vergleich: liches Verständ Firmen an die Grenzen Vor 15 Jahren war «Intelligent Enterpris heiten nis zwi­ ein und erzielen dieser Verfahren? schen den Anwende e». in der Aussenwi Ein Intelligent Enterpris weltweiter ERP­Rollout rn und der IT. BI wurde in den Anfängen noch kaum rkung eine zunehmende realisier­ e verfügt über ein als reine Techno­ Die Formulieja bar. Kundenz umfassen Heute ist das rung ufriedenh ein des, ganzheitliches Standardverfahr logie verstanden. Man hat sich einer Informationsstra­ eiten,und das somit eine Verständnis für auf die Werk­ tegie bietet hier jede grössere Beraterfirma wachsende Reputatio den Bedarf und die die notwendigen zeuge konzentriert. beherrscht. Man notwendige Handhab n Auch des heute Unterneh Leitplan­ gibt es noch mens. ken, indem sie Schlüssel lernt mit Komplexität ung • Das Meta von Informationen. umzugehen Unternehmen, Data Managem und schafft themen die dieses Verständnis Das Unternehmen wie Eigentü­ ent schafft die haben. es, einen SchrittTranspare erhält die Fähigkeit, State­of­t weiter zu nz t und Aber BI merschaf kommen. Verwendu ist ja weitaus IN geht KOOPERATION MIT cAPgEMINI in Herkunft, Verarbeitu ng von mehr, hier he­art­Technologie Daten, Arten es ins­ ng und business Information und Rechte des Datenzug im Bedeutun BI­Umfeld differenzi Management besondere auch um fachliche Inhalte, g von Daten.erweckt riffes,Ver­ ert und zielgerich Die Kenntnisse über Datenlebden ens­ Eindruck zyklus tet zum eines sowie antwortlichkeiten vorhande eher Sammeln, Strukturi akademischen ne Datenque undAktualitä Organisation. t, Vollständ eren, Analysieren DamitigkeitAnsatzes llen und Daten­ und mit einem Korrekthe und BI liefert, flüssePapiertiger Verteilen von Informati it von was sie soll, in Form der unterstützen Datenesadressier braucht eben einen Projekte zur t. Die konse­ onen einzusetzen. Informationsstrategie. Ist quente Gleichklang dies tatsächlich Datenkon­ inhaltlich solidierung und Es erhält die Möglichk zwischen fachlichen e Ausrichtu Inhalten, Datenmigration. ng und die so? eit, durch eine unter­ Ein­Wie kann der Zudem Organisation bettung sichergestellt undder sindPraxisbezug Technologie. Informationsstrate Auswirkungen Felix Wortmann nehmens BI wird nicht weite Aus­ und Fortbildu leitet den Arbeitsbereich und der Aufwand werden? gie im Unter­ Informazum Selbstzweck ng seiner von nehmen (siehe betrieben, Änderungen innerhalb tionslogistik und Grafik) man die am Mitarbeit sam­ Institut für er zum Umgang fördert Business Information Management Wirtschaftsinform der Beteiligun atik mit Daten und melt Daten g aller nicht stik ist keinDatenlogi relevante um des Informati Sammelns der Universität Datenvera n Stakehold willen, St. gallen. onen eine Unterneh akademischer und er aus leicht zu erkennen den Ansatz. Es trägtrbeitung sondernreichen menskultur im weil man der Tatsache damit Nutzen schaffen will. Fachbe­ und und besten zu gewährle dimensio Sinne istet die Beantwor Rechnung, dass Informationennieren. einer Informationsgesell Die Fokussierung tung auf den der zentralen schaft Nutzen ist teilweise • Das Data Quality eine strate­ zu fördern. Dies Fragen gische Ressource zum Umgang wird es in die Lage sind. Und es hatManagem nicht vorhanden zum Ziel,ent sorgt oder auch im Laufe der Zeitmit Daten und Informati verset­ gutermit Ansatzpunkt Prüfungen und Bereinigu zen, sich onsbedarf. für optimal diese Ressource die Umsetzung professioneller zu managen. sind onen auf Informati verlorengegangen. ngen dererfahrungsgemä Daten zu fokus­ für die sieren, ss strategische Andere strategische beste Eignung die einen Projekte, die Ressourcen Wenn ich das Konzept des business entscheid bezogen auf wie Mitarbei­ enden Mehrwert gerade ihreim Unternehmen Der Weg einer spezifischen Verwend für die Organisat anstehen. InformatiInformaPro­ tion Managementzuansehe, ionWenn onsstrate ter werden im Unternehmen ja auch ungszwec bringen durch – sowohl in der zesse, frage ke. Informationssys ich mich, gieentsprechende Ver­ Eine zentrale Kompone teme schieden Business Management iste ein Konzept, das die Relevanz des «internen oder Verantwort­ Abteilungen » Unterneh Qualitäts warum das nicht verantwortet nte derInformation menssteu dimensio und nen Informati immer so lichkeiten gemacht ­ entwickelt. onsstrate schon mit dabei ohnehin gezielt verändert werden erung, als auch entsprech in eine der ist «externen Den Praxisbezug Business-Intelligence-Outputs verbessern Die Basis hierfür liefert endensoll. wurde. 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Unternehmen lenDazu statt. In komplexen handelt es besser werden. Dabei es sich um engehö­ ab. Es kommt darauf Natürlich Artefakte Datenlan ses zu integrieren. ist Business der Fällen dschaft ren unter Informationdie Geschäfts anderem Manage­ < ab. Für alle die BI, das prozesse an, wo Architekturma­ es und in Daten den sich um enorm leistungsfähige Systeme, die ein Konzept, dem eine unternehmensweite einzelnen die ment werden Identifizi ein Aspekten Gebiet, in dem sich Hochschulen Applikationen des erung nagement und und, wenn gesder Bewertun identifiziert, in denen um wesentlic Information dieda Stammdaten rauf spezialisiert sind, immense Informationsstrategie zugrundeManagements liegt. Sie engagieren. steht. Wenn es hen Kriterien, Aber Mengen die dahinterliegend entstehen und geht, die das den ERP.Umgang esie Diese drei grossen Parteien Prob­ schlecht denen diese mutiert aufgestellt mit Daten an Daten zu sammeln und sieinkontextbe­ gibt Leitplanken indem sie Schlüsselthe­ ist, muss man gegebe­ lematik kommt und Informati aus der Praxis. BUSINES werden vor, liegennen In der Industrie teilweise können o­ S INFORMATION weit auseinander. Mit Busi­ im Unterneh nenfalls und und dürfen. wirklich mit zogen darzustellen. Doch die Frage ist, obZudem men wie Eigentümerschaft Verwendung men bestimme grösseren Umbauten gibt es durchaus MANAgE Erfahrungen n. ness Information Management die Strukturen aus werden MENT – DEFINITI einschlägi­ rechnen. 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Ein ganzheitlicher Ansatz für das Unter- der an geschäftli­ Die Gründe dafür sind Zum adressiert. Durch Wer konsequentes Umsetzen Die Data ist eher Kandidaten für busibereichen und ein Weg effizienten Governan als ein chem Ziel. Es braucht Anwende Umgang mit Daten. Nutzen. Dazu ce definiert ein undness gehört etwa rBIund der die wird Dabei Frage, eta­Information IT sein. Diese Management? nehmenswissen einen vielerorts noch immer stark der Informationsstrategie soll die werden Beteiligung evolutionäres bliert Vorgehen Personen werden die von organisat die wesentlichen Disziplinen wer welche Informationen und Zeit orischen – Big Bang durch Das Themaverbessert und Stakeholder betrifft regula­ oder gezielt aus strukturierte Interview benötigt der technischen Seite her angegangen. Damit der relevanten wer­ grundsätzlich funktioniert torischen hier nicht. Unter­ Business ob ein bestimmter Man muss Rahmenb Intelligenc alle s zu ihrer Einschätz dabeien fürnehmen. 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