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Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt; RM 13A039701 K, 4020 Linz Ausgabe 4/2014

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Gute Arbeit, gutes Leben:

Lebensstadt Linz i a M . 1 it e b r A r e d g a T dgebung

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Stadtteilspaziergang Der Bindermichl hat – obwohl er ein relativ „junger“ Stadtteil ist, viel zu bieten. Geschichtliches wie Alltägliches, Schicksalhaftes wie vielleicht schon Vergessenes. Ein Rundgang zwischen Hummelhof und Bellevue. Seite 6

Wer die Wahl hat… Das Wahlrecht ist das wichtigste Instrument einer Demokratie. Ehrenamtliche HelferInnen sorgen für einen reibungslosen Ablauf am Wahltag. Einen Blick hinter die Kulissen eines Wahltags am Spallerhof gibt es auf Seite 8

„Wir laden Sie ein: Machen wir Linz gemeinsam zur Lebensstadt und feiern wir den Tag der Arbeit!“ LH-Stv. Reinhold Entholzer Bürgermeister Klaus Luger

„Guten Appetit“-Gewinnspiel: 100€ Restaurant-Gutscheine warten auf Sie und Ihre Familie.

he rz unser schlägt linz!


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Lebensstadt Linz

Die Welt, in der wir leben, ändert sich täglich. In der Arbeitswelt werden höhere und neue Anforderungen an uns gestellt. Neue Technologien prägen unsere Arbeit und unsere Freizeit. Es gibt vielfältigere Formen des familiären Zusammenlebens. Wir leben heute länger und werden älter als je zuvor. Der sorgsame Umgang mit der Umwelt gewinnt an Bedeutung. Die Mobilität hat zugenommen. Menschen aus anderen Regionen und Ländern kommen nach Linz, um mit uns zu leben. Diese Veränderungen stellen unsere Stadt vor neue Herausforderungen. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wollen die richtigen Antworten darauf finden. Wir wollen den gesellschaftlichen Wandel im Sinne der Linzerinnen und Linzer gestalten. Darum geht es auch am 1. Mai, dem Tag der Arbeit: Wir wollen Linz zur Lebensstadt machen, in der gute Arbeit und gutes Leben Hand in Hand gehen. Es gibt noch viel zu tun!

ielplätze räume, Park s, Sp ei Fr e el vi lt hä Linz Auftrag: n bereit. Unser und Grünfläche en n und pfleg . Freiräume sicher

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Linz hat stark in mod erne Öffis investiert. Unser Auftrag: Sinnv olle Verkehrsprojek te wie die 2. Schienenachs e rasch umsetzen.

G u t e A r b e i t + G u t e s Le b e n = Linz ist eine dynamische und saubere Industriestadt. Unser Auftrag: Gute Rahmenbedingungen für die erfolgreichen Betriebe und ihre MitarbeiterInnen.

z.B. bei der usterstadt, M le a zi so ndheit. Linz ist eine ege und Gesu fl P , g n u u e e Netze. Kinderbetr sliche sozial äs rl e V : g ra Unser Auft

In der Lebensstadt Linz …

Linz ist der e Jobmotor für di . on ganze Regi Unser Auftrag: t Standortqualitä its be sichern, Ar n, ffe plät ze scha Arbeitslosigkeit bekämpfen.

… wird selbstbestimmtes Leben durch vielfältige Wahlmöglichkeiten Wirklichkeit. Für mehr Freiheit! … gibt es gerechte Chancen für alle, weil erst so Demokratie möglich wird. Für mehr Gerechtigkeit! … sind die Menschen politisch, wirtschaftlich und sozial gleichberechtigt. Für soziale Gleichheit! … treten die Menschen für Zusammenhalt und ein neues „Miteinander“ ein. Für mehr Solidarität!


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Lebensstadt Linz

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he rz unser schlägt

Linz setz t au c z.B. mit de h auf Wissenschaft r Medizin-F u akultät. Un nd Forschung, Studienan ser Auftra gebote fü g: M e h r r Linz.

Linz kann si ch auf sich ere Strom, Wä rme und W Versorgung mit asser verla Unser Auft ssen. rag: Eine st a rk e LINZ AG im Eigentum d er Linzerin nen und Lin zer.

Le b e n s s t a d t L i n z

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bote. Ausbildungsange Linz investiert in r des Kind und jede Unser Auftrag: Je ben le fs ru Be s da r gut fü Jugendliche soll n. vorbereitet werde

Linz ist eine Stadt mit ho her Wohnq Unser Auftra ualität. g: Wohnen muss leistba bleiben. Au r sreichend W ohnraum sc haffen.

„Linz hat sich gut entwickelt, es gibt aber noch viel zu tun. Wir wollen Linz zur Lebensstadt machen und die anstehenden Herausforderungen gemeinsam meistern. Arbeit ist wichtig, diesen Auftrag nehmen wir sehr ernst. Aber zum guten Leben gehört mehr. Linz soll Ihnen die besten Lebensbedingungen in möglichst vielen Bereichen bieten.“ Klaus Luger I Bürgermeister, SPÖ


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Finanzen

Diese Wahl ist nicht egal: Jetzt Wahlkarte bestellen Mit einer Wahlkarte können Sie per Brief, in einem beliebigen Wahllokal oder aus dem Ausland Ihre Stimme abgeben. Sie können sich Ihre Wahlkarte beim Einwohneramt im Neuen Rathaus abholen (Montag bis Freitag 7.30 bis 12.30 Uhr, Montag und Donnerstag 13.30 bis 18.00 Uhr). Oder Sie fordern Ihre Wahlkarte bequem auf www.linz.at/wahl an. Sie wird Ihnen kostenlos mit der Post zugestellt, und Sie können sofort wählen. PS: Vorzugsstimme für Josef Weidenholzer nicht vergessen ...

Erreichtes absichern und Handlungsfähigkeit erhalten:

Gemeinsam für gesunde Auf Initiative von Bürgermeister Klaus Luger setzten sich im März alle Mitglieder der Stadtregierung bei einer Klausur mit der Sanierung der städtischen Finanzen auseinander. Herausgekommen ist ein gemeinsames Maßnahmenpaket. Der erste Teil wurde kürzlich im Gemeinderat von allen Parteien beschlossen. Bürgermeister Klaus Luger: „Ich bin überzeugt, dass es uns gelungen ist, wirtschaftlich sinnvolle und sozial verträgliche Vorschläge auszuarbeiten. Damit wollen wir Erreichtes absichern und vor allem die Handlungsfähigkeit der Stadt Linz langfristig erhalten.” „Wir wollen eine sparsame Verwaltung und so bald wie möglich wieder ein Plus in der laufenden Gebarung der Stadt. Dieses zukünftige Plus ist nötig, damit wir Spielräume für Investitionen für Soziales, Bildung und Stadtentwicklung haben“, erklärt Vizebürgermeister Christian Forsterleitner die Notwendigkeit des Sparprogramms. Von den über hundert Einzelvorschlägen der Klausur wurden viele mittlerweile im Gemeinderat einstimmig oder fast einstimmig beschlossen. „Das Überdenken mancher Einrichtung, Mitgliedschaft, Preisverleihung und sonstiger langjähriger Praxis trägt wesentlich zur Budgetkonsolidierung bei, auch wenn die dadurch im Einzelnen gesparten Beträge auf den ersten Blick nicht so groß erscheinen“, so Finanzreferent Forsterleitner.

Die Stadt erbringt viele Leistungen, einige davon kostenlos. Wenn etwa bei einer Veranstaltung die Stadtgärten Blumenschmuck liefern oder im Anschluss MitarbeiterInnen der Stadt zur Reinigung der öffentlichen Flächen ausrücken, übernahm die Stadt bisher meist die Kosten zur Gänze. „In Zukunft wird von Veranstaltern ein 25%-Kostenbeitrag eingehoben, die Stadt zahlt weiterhin 75% der Kosten“, informiert Verkehrsreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing. Sparen bei Subventionen und Parteienförderung Die Stadt Linz fördert viele Einrichtungen und Vereine, damit diese im Auftrag der Stadt Leistungen für die Linzerinnen und Linzer erbringen. Dazu zählen etwa Kindergärten und Pflegeeinrichtungen, aber auch Kulturvereine. Insgesamt betragen die Subventionen 260 Millionen Euro. Mit den meisten Subventionsempfängern gibt es Verträge und mehrjährige Vereinbarungen, daran wird auch nicht gerüttelt. Nicht einmal 2% der Subventionen liegen im Ermessen des zuständigen Mitglieds der Stadtregierung – von diesen 4,5 Millionen Euro sollen ab heuer 10% weniger ausgegeben werden. Den größten Anteil muss Sport- und Sozialstadtradt Stefan Giegler stemmen: „Wir werden nicht mit dem sprichwörtlichen Rasenmäher kürzen, sondern Schwerpunkte und Prioritäten setzen. Schließlich wurden wir gewählt, um zu gestalten und nicht nur zu verwalten.“ Übrigens wurde auch die Kürzung der Parteienförderung um ebenfalls 10% beschlossen.

Beschlossene Maßnahmen: Parteienförderung wird um 10% gekürzt Kürzung der freien Subventionen (Ermessensausgaben) um 10% Kostenbeitrag (25%) bei Blumenschmuck oder Straßenreinigung durch Veranstalter Einsparung des „Linz verändert” Ausstellungszeltes am Urfahranermarkt Kostendämpfungsprogramm bei städtischen Bauprojekten Diverse weitere Einsparungen in der Stadtverwaltung

Weitere Schritte in Vorbereitung Weitere Maßnahmen, die das Defizit der Stadt reduzieren könnten, werden in den nächsten Wochen und Monaten noch diskutiert. Ein Vorschlag ist beispielsweise, dass das Linz-Fest künftig nur mehr alle zwei Jahre stattfindet. Außerdem wird derzeit eine Vergebührung des Parkplatzes am Urfahraner Jahrmarktgelände angedacht. Aus Sicht der SPÖ ist aber völlig klar, dass dieser Schritt nicht ohne Begleitmaßnahmen zum Schutz der Wohnbevölkerung erfolgen kann. Die Einführung von Bewohnerparken in Teilen Urfahrs wird deshalb bereits geprüft. „Für einige Vorschläge fehlten bei den Beratungen teilweise noch Entscheidungsgrundlagen, außerdem wollten die Fraktio-


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Finanzen

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Reinhold Entholzer kämpft für faire Finanz-Beziehungen: „Gemeinden müssen investieren können“ Jede dritte Gemeinde in Oberösterreich kann keinen ausgeglichenen Haushalt erwirtschaften, bräuchte also dringend mehr Mittel. Die Hauptursachen: Die Gemeinden haben zusätzliche Aufgaben übernommen, aber keine Mittel dafür erhalten. Außerdem zahlen die Gemeinden beim Transfer-Karussell mit dem Land drauf. Oberösterreich ist hier trauriger Spitzenreiter. Deshalb pocht LH-Stv. Reinhold Entholzer (SPÖ) auf eine faire Verteilung der Mittel und fordert eine Entflechtung der Transfers.

Finanzen!

Die neue Finanzpolitik ist sozial ausgewogen und wirtschaftlich sinnvoll. Sie schafft Spielräume für Bildung, Soziales und Stadtentwicklung.

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Das neue Linzer Stadtregierungsteam hat noch viel vor. Mit dem Sparprogramm wird sichergestellt, dass es auch in Zukunft Spielräume für Soziales, Bildung und Stadtentwicklung gibt. Am Bild von links nach rechts: Vize-Bgm. Bernhard Baier (ÖVP), VizeBgmin Karin Hörzing (SPÖ), StR Detlef Wimmer (FPÖ), StRin Eva Schobesberger (Grüne), Vize-Bgm. Christian Forsterleitner (SPÖ), Bürgermeister Klaus Luger, StRin Susanne Wegscheider (ÖVP) und StR Stefan Giegler (SPÖ) nen diese noch intern diskutieren“, erläutert der Fraktionsvorsitzende der Linzer SPÖ im Gemeinderat, Stadtrat Stefan Giegler. Magistratsreform: Effizientere Abläufe sind sparsamer Ein Kernstück der langfristigen Sanierung des Budgets bildet die Reform der Verwaltung. „Ich bin überzeugt, dass viele Abläufe einfacher, transparenter und bürgernäher erbracht werden können. Mittel- und lang-

fristig muss hier ein effizienterer und sparsamerer Mitteleinsatz möglich sein“, erklärt Bürgermeister Klaus Luger das Vorhaben. Gemeinsam mit ExpertInnen und unter Einbeziehung der Personalvertretung soll bis Ende des Jahres eine Magistratsreform erarbeitet und bis 2015 umgesetzt werden. Effizientere Verwaltungsabläufe sollen mehr Bürgernähe und eine höhere Motivation der MitarbeiterInnen bewirken. Eine schlankere Führungsspitze bringt mehr

Verantwortung direkt in den Abteilungen, auch das sollte die Arbeitszufriedenheit erhöhen. Die Nutzung von Synergien sollte schließlich die Leistungsstärke des Magistrats und der städtischen Unternehmen verbessern. „Hauptziel ist aber die Stärkung der KundInnenorientierung in der gesamten Verwaltung, das ist unsere Verantwortung gegenüber den Linzerinnen und Linzern“, betont Bürgermeister Klaus Luger abschließend.


© Gerhard Weixelbaumer

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Gemeinsame Geschichte

„Platane“: Neukonzept bis Sommer geplant

Biologische Mühlviertler Bergkräuter im Kaufhaus Luckeneder

Das seit Anfang März geschlossene, bei der Bindermichler Bevölkerung beliebte Gasthaus mit angeschlossenem Gastgarten soll bis Sommer nach Möglichkeit wieder reaktiviert werden. Gespräche mit potenziellen Pächtern sind im Gang.

Im Kaufhaus Luckeneder werden 18 verschiedene Bio-Bergkräuter-Teesorten – von Heilkräuter- bis zu Früchtetees - und ein Sortiment an Gewürzmischungen und Kräutern angeboten, die von Bergbauern in der Region um Hirschbach hergestellt werden.

Historisches und Neues – ein Rundgang am Bindermichl:

Bindermichler Spazier Fragt man Bindermichlerinnen und Bindermichler, woran sie sich spontan erinnern, wenn sie an ihre Kindheit denken, so nennen sie oft die großen Höfe mit den parkähnlichen Grünanlagen. Das eine oder andere kleine Geschäft von damals gibt es längst nicht mehr, auch an das Kino erinnern sich nur mehr wenige. Geprägt haben das Stadtbild auch die dunkelblauen Gelenksbusse der ESG, in denen neben dem Fahrer auch noch Schaffner mitfuhren. Mit der Volkshauseröffnung im Jahr 1971 entstand ein Zentrum für kulturelle und politische Aktivitäten. An Veranstaltungen mit so großartigen Persönlichkeiten wie Bruno Kreisky und Willy Brandt denkt man noch heute.

© Gerhard Weixelbaumer

Der Bindermichl hat – obwohl er ein relativ „junger“ Stadtteil ist, viel zu bieten. Geschichtliches wie Alltägliches, Schicksalhaftes wie vielleicht schon Vergessenes. Wer offenen Auges unterwegs ist, wird etwas davon – vielleicht wieder - entdecken.

Markant hebt sich die Kirche St. Michael vom übrigen Stadtbild ab. Man hat sie 1955 mit Stahlträgern aus der VOEST erbaut und wird deshalb auch „VOESTKirche“ genannt.

© GPA-djp OÖ

„Der Stadtteil Bindermichl ist lebendig und lebenswert! Hier treffen einander Geschichte und Gegenwart auf sehr verbindende Art und Weise.“ Helmut Ruß I Stellv. Vorsitzender SPÖ Bindermichl

Vergangenheit und Gegenwart Der Bindermichl ist ein sehr grüner Stadtteil. Vor allem der Hummelhofwald westlich vom Knoten Bindermichl an der Mühlkreisautobahn ist so etwas wie die grüne Lunge des Stadtteils. Das gleichnamige Hummelhofbad, einst geprägt von steinernen Becken, ist längst zu einer modernen Naherholungsoase für alle Jahreszeiten geworden. Die in den Vierzigerjahren des vorigen Jahrhunderts errichteten, meist dreistöckigen


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Gemeinsame Geschichte

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Bekommt die Pfarre St. Peter eine neue Adresse?

Frühlingsfest der Line-Dancers

Die Adresse Tungassingerstraße 23a zu finden war immer schon schwierig. Pfarrer Franz Zeiger hat nun Bürgermeister Klaus Luger gebeten, den Bereich der Tungassinerstraße von der Ecke Spallerhofstraße bis zur Kirche umzubenennen.

Bereits zum dritten „Frühlingsfest“ luden die „Bugfields“ Anfang April ins VH Keferfeld-Oed ein. Unter der Leitung von Elisabeth Kneidinger und AK-Vizepräsidentin Christine Lengauer trafen sich erneut zahlreiche Gruppen, um gemeinsam im Cowboy-Stil zu tanzen.

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Wohnen am Bindermichl –hier treffen sich Lebensqualität und städtisches Flair Ihre Linz p ar te

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Innenhofansichten: die für den Stadtteil Bindermichl typische Wohnbau-Architektur.

Wohnblocks prägen das Erscheinungsbild. Sie erinnern an die Zeit ab 1938, als nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Dritte Reich Dörfer wie St. Peter der Industrialisierung weichen mussten und man Lebensraum für die dort Arbeitenden zu schaffen begann. Heute bilden diese Häuser mit neu errichteten Einheiten ein breitgefächertes Bild des sozialen Wohnbaus.

und zum anderen die Stadtteile Bindermichl und Spallerhof verbindet. Vor über 20 Jahren wurden die ersten Stimmen laut und forderten einen solchen Tunnel. Was damals als pure Utopie abgetan wurde, ist heute längst Realität und eine Glanzleistung innerstädtischer Verkehrsplanung. Im Jahr 2009, in dem Linz als Kulturhauptstadt Europas von sich reden machte, stand mitten im Park das so genannte „Gelbe Haus“ und damit wohl einer der im wahrsten Sinn des Wortes buntesten Blickfänge.

Einer der markantesten Punkte am Bindermichl ist sicher der Bellevue-Park, der zum einen die Autobahn A7 überbrückt

Erinnern und nach vorne blicken Immer wieder ist man mit historischen Momenten konfrontiert. Kaum jemand,

der beispielsweise den Hof gegenüber dem Grünmarkt betritt, ist sich bewusst, dass dort gleich nach Ende des II. Weltkrieges KZ-Überlebende und andere „Displaced Persons“ untergebracht wurden. Einheiten der US-Armee hatten dieses Areal damals der „United Nations Relief and Rehabilitations Administration“ (UNRRA) in Selbstverwaltung übergeben. Heute wird der Bindermichl – im Übrigen benannt nach einem gleichnamigen Bauernhof als ruhige Wohngegend mit guter öffentlicher Verkehrsanbindung geschätzt. Der Stadtteil ist ein kleiner, aber lebenswerter Teil von Linz als soziale Musterstadt. Damit das so bleibt, braucht es den Blick zurück, vor allem aber den nach vorne.


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Spallerhof

„Die Willy‘s“ am 1. Mai!

Fußzauber Posch Glimpfingerstraße 98

Was wäre ein Maiaufmarsch ohne die Oldtimer­­­busse von Willy Heftberger? Seit Jahrzehnten genießen die SpallerhoferInnen das besondere Service, kostenlos mit verschiedenen Oldtimer­­­bussen auf die Landstraße und danach zurück zum Spallerhof chauffiert zu werden.

Ende 2013 hat in der Geschäftszeile in der Glimpfingerstraße ein neues Geschäft er­öffnet. Frau Posch hat den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und ein Fußpflege- und Kosmetikstudio eröffnet. Frau Posch hat die Berufe Kosmetik, Fußpflege und Massage erlernt.

Ehrenamtliche HelferInnen gewährleisten faire Wahlen:

Wahlen: Ein Blick hinter die Kulissen Das Wahlrecht ist das wichtigste Instrument einer Demokratie. Die Bevölkerung wählt ihre VertreterInnen, die dann in deren Namen unser Land regieren. Und wenn sie das nicht tun, werden sie auch nicht mehr gewählt. Damit Wahlen demokratisch verlaufen können, müssen sie allgemein, geheim, gleich und frei sein. Das heißt, dass alle StaatsbürgerInnen wählen dürfen, das Wahlgeheimnis gewahrt werden muss, alle Stimmen gleich viel wert sind, und dass die Wahlen frei von Beeinflussung oder Zwängen sein müssen. Um dies zu gewährleisten ist viel Arbeit notwendig und es müssen viele Menschen vor und während des Wahltages arbeiten. Die SPÖ Spallerhof hat beispielsweise elf Wahllokale mit jeweils vier WahlhelferInnen zu besetzen. All diese WahlhelferInnen arbeiten freiwillig und unentgeltlich an einem Sonntag von 6:45 bis mindestens 18 Uhr, damit die Wahl oben genannter Anforderung entspricht. Wenn Sie die Verständigung bekommen, wo sie wählen gehen dürfen, finden sie auf dem Schreiben auch eine Nummer. Wenn Sie nun zum Beispiel in der Muldenstraße 27 wohnen, sind Sie im Sprengel 200. Bei der Nationalratswahl 2013 gab es hier 698 Wahlberechtigte und jeder hatte eine Nummer. Um zu verhindern, dass Sie zwei Mal wählen gehen, wird nach Ihrer Wahl bei Ihrer Nummer vermerkt, dass Sie bereits gewählt haben. Weiters erhalten Sie eine fortlaufende Nummer. Somit weiß man im

Für die Demokratie: Alleine am Spallerhof sind 70 Sozialdemo­ kratInnen am Wahltag im Einsatz.

Wahllokal, wie viele Menschen gewählt haben – im Sprengel 200 im Herbst 2013 waren es 456, wovon zwölf Stimmen ungültig waren. Bei der Auszählung unmittelbar nach Schluss der Wahllokale muss dann in Summe auch genau diese Anzahl an Stimmzetteln vorhanden sein. Mühsam wird es, wenn jemand einen Fehler macht, eine Zahl auslässt oder sich verschreibt. Dann zählen die WahlmitarbeiterInnen mitunter bis in die Nacht hinein, denn die Auszählung muss ganz korrekt sein. Nur so ist für Sie gewährleistet, dass die Wahlen fair abgehalten werden. Nun müssen all diese arbeitenden Menschen natürlich auch verpflegt werden. Das mindeste, was ihnen als kleine Entschädigung geboten werden kann, ist Verpflegung. Daher sind an einem Wahltag schon vor

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sechs Uhr früh fleißige HelferInnen dabei, gut schmeckende Frühstückssemmerl und frischen Kaffee zu bereiten. Diese arbeiten bis spät in den Abend hinein, wenn Wahlerfolge gefeiert oder Niederlagen verarbeitet werden. Fast 70 Menschen unserer Partei sind alleine am Spallerhof für Sie im Einsatz. In manchen Wahllokalen ist die SPÖ, spätestens am Nachmittag, dann auch die einzige Partei, die die Wahlen organisiert. Natürlich ist es nicht lustig den ganzen Sonntag in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen, aber die Bedeutung des Wahlrechtes steht im Vordergrund. Und wenn dann die Wahlbeteiligung hoch ist, sind alle für ihren Arbeitseinsatz entschädigt. Und übrigens – weitere hilfsbereite Menschen sind immer Willkommen!

Viele fleißige HelferInnen sind notwendig, um freie Wahlen ordnungsgemäß abzuwickeln.


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Spallerhof

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Check dein Rad Frühlingsfitte Fahrrräder für SpallerhoferInnen

Spallerhof

Am Samstag, den 22. März, haben wir mit Hilfe des Fahrradzentrums B7 die Räder der SpallerhoferInnen frühlingsfit gemacht. Von 10 bis 14 Uhr standen zwei Fahrradtechniker zur Verfügung. Beinahe 50 Fahrräder wurden in dieser Zeit überprüft, neu eingestellt, geschmiert und die Bremsbacken geschliffen und dies alles völlig kostenlos. Bei einigen Fahrrädern wurden gefährliche Mängel festgestellt, die meist sofort behoben werden konnten.

Traditionen stärken die Gemeinschaft:

Das Spallerhofer Maibaumfest Seit nun mehr als 30 Jahren stellt die SPÖ Spallerhof einen Maibaum auf der Wiese beim BILLA in der Glimpfingerstraße auf. Meist bei Schönwetter, manchmal allerdings auch im Regen. Der Baum 2014 wird ca. 20 Meter lang sein und hoffentlich kerzengerade gewachsen sein. Die zum Schmücken notwendigen Roserl und Mascherl aus Krepppapier haben die Damen rund um Brigitte Freynschlag schon im Winter gemacht. 100 Rollen Krepppapier wurden geschnitten und weit über 1500 Roserl gemacht. Selbstverständlich wird der Baum traditionell von Pfarrer Franz Zeiger geweiht. Es ist schön und gut, wenn Traditionen am Leben erhalten wer-

den. Noch viel wichtiger erscheint es, dass so viele SpallerhoferInnen zusammenhelfen, um dies zu ermöglichen. Es geht ja nicht nur um den Baum, es soll ja schließlich auch gefeiert werden! Ein Fest mit mehreren hundert BesucherInnen zu organisieren und letztendlich auch alle Gäste zu betreuen, da müssen schon viele Hände beteiligt sein. Und dieses gemeinsame Schaffen für unseren Stadtteil ist schon wirklich etwas Besonderes. Es stärkt die Gemeinschaft und es macht einfach glücklich! Maibaum aufstellen am 30. April ab 17 Uhr, Maibaumfest am 3.5.2014 ab 11 Uhr (nur bei Schönwetter)

KOMMENTAR Regina Traunmüller Gemeinderätin, Vorsitzende der SPÖ Spallerhof

Wer gibt den Ton an? Das österreichische Normungsinstitut ist ein unabhängiger Verein. Keine staatliche Institution, kein demokratisch gewähltes Organ. Nun versucht eben dieser Verein über unsere Sprache zu bestimmen. Die Teilnehmenden an dem Komitee 045 „Büroorganisation und schriftliche Kommunikation“ haben vorgeschlagen, im Schriftverkehr weibliche Formen durch Generalklauseln zu ersetzen. Nun meldet sich die Chefin dieses Komitees und meint, „dass die Sprache der klaglosen Verständigung dient und nicht der Durchsetzung zweifelhafter politischer Ziele. Welcher Frau hat das Binnen-I zu einem besseren Job oder zu mehr Bezahlung verholfen?“. Jede Norm wird vor Inkrafttreten einer öffentlichen Stellungnahme unterzogen, danach überarbeitet. Dann ist sie allerdings gültig und somit Grundlage für den Unterricht in österreichischen Schulen.

Gemeinsame Aktivitäten verbinden die Menschen am Spallerhof.

Was passiert, wenn niemand Stellung bezieht? Wird es dann wirklich wieder unzulässig, Mag.a zu schreiben? Weil ja Magister sowohl für Frauen als auch für Männer gilt. Aber ehrlich, was für Bild haben Sie im Kopf, wenn Sie lesen, „in der Runde saßen lauter Doktoren“? Geht es Ihnen da nicht auch so wie mir und denken an weißhaarige Herren? Sprache schafft Tatsachen und muss daher geschlechtergerecht sein – im Sinne der „Runde von Doktorinnen“!


Bindermichl

Straßennamen am Bindermichl – Hatschekstraße

Junge Generation am Bindermichl – it moves!

Die Hatschekstraße führt von der Hanuschstraße bis zur Ramsauerstraße hin. Benannt ist sie nach dem Linzer Ehrenbürger und Erfinder des Eternits, Ludwig Hatschek (1856 – 1914). Ursprünglich (seit 1941) trug sie den Namen Kruppstraße.

Dabei sein und gestalten! Unter diesem Motto ist die JG Bindermichl auch fix im Sektionsleben verankert. „Wir freuen uns, an Bord zu sein. Die Clubabende finden wir besonders interessant!“, so JG-Vorsitzender Sebastian „Sebi“ Schmidt.

© SPÖ Bindermichl

© Christian Wirth/LinzWiki

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Generationenwechsel in der SPÖ Bindermichl:

Obermayr und Malic: Frauenpower im Doppelpack Frauen in der SPÖ: miteinander stat t gegeneinander!

„Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.“ Wahre Worte von niemand geringerem als von Wolf Biermann, die auch für die Frauenarbeit der SPÖ Bindermichl gelten. Wobei diese Änderung hier nicht als radikaler Umbruch, sondern als sanfter Übergang passiert.

Geboren wurde sie in der Stadt Zenica in Bosnien-Herzegowina. Als 1992 der Bürgerkrieg ausbrach, floh sie mit ihrer Familie nach Österreich und fand im Flüchtlingslager Traiskirchen eine erste Bleibe.

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© Gerhard Weixelbaumer

Margit Obermayr hat sich jahrzehntelang für Frauenanliegen eingesetzt und es gibt wohl kaum einen Genossen oder eine Genossin im Stadtteil, der bzw. die nicht irgendwann einmal von ihr als Wahlhelfer und und Wahlhelferinnen geworben wurde. Als Frauenvorsitzende ist ihr nun daran gelegen, ihr Amt langsam in andere Hände zu legen. Vor allem sollen wieder junge Frauen in die Partei finden. Wer eignet sich besser dazu, diese Gruppe anzusprechen als eine junge Frau? So fiel die Wahl auf Emira Malic, die seit kurzem der Sektion Bindermichl angehört.

Ihre Linz p ar te

Zwei Generationen, zwei starke Frauen: Emira Malic (l.) und Margit Obermayr (r) verantworten in Zukunft gemeinsam die Frauenarbeit in der SPÖ Sektion Bindermichl. Österreicherin mit Migrationsvordergrund Mittlerweile ist Emira Malic österreichische Staatsbürgerin und bezeichnet sich selbst als „Österreicherin mit Migrationsvordergrund.“ Neben ihrer beruflichen Tätigkeit als Handelsangestellte ist sie seit 2009 in der SPÖ aktiv. Bedingt durch das politische Engagement ihres Vaters im ehemaligen Jugoslawien war ihr die Farbe Rot bereits in die Wiege gelegt.

„Millionärssteuer, leistbare Mieten und gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit!“ Emira Malic I SPÖ Bindermichl

Erste politische Gehversuche sammelte Malic in der Jungen Generation OÖ. Seit 2011 ist sie Präsidiumsmitglied, seit 2012 im

Bundesvorstand. Die Neugründung der JG Bindermichl hat sie maßgeblich mitgestaltet, ihr hohes Engagement als Kandidatin für die Nationalratswahl wurde mit 1.037 Vorzugsstimmen belohnt - mehr als nur ein Achtungserfolg. Millionärssteuer und leistbare Mieten Zu den Hauptanliegen von Malic zählen die Einführung der Millionärssteuer und erschwingliche Mieten. Und die Frauen? Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit sind ein Gebot der Stunde! „Ich freue mich, dass ich mit Emira eine junge und in jeder Hinsicht engagierte Genossin an meiner Seite habe“, sagt Margit Obermayr. Und so passt auch das politische Motto von Malic: „Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist; es wäre nur deine Schuld, wenn sie so bleibt!“


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Bindermichler Club 07 im Zeichen der EU-Wahl

Bindermichl

Das Frühjahrsprogramm des Club 07 der SPÖ Bindermichl steht unter dem Motto „Euro&Vision – Ein Kontinent am Scheideweg“. Es werden unterschiedliche Fragen wie die globale Rolle Europas, die Wirtschafts- oder die Migrationspolitik ausführlich diskutiert. Unter den Referenten auch der Spitzenkandidat der SPÖ Oberösterreich, MEP Dr. Josef Weidenholzer (Bild).

Nahversorgung im Stadtteil:

KOMMENTAR Gerhard Weixelbaumer

Revitalisierung Markt Bindermichl

Gemeinderat, Vorsitzender der SPÖ Bindermichl

Der Bindermichl, ein at traktiver Stadtteil mit hoher Wohn- und Lebensqualität! i

© Gerhard Weixelbaumer

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Sicher ist sicher

Der neugestaltete Vorplatz inklusive Pelikan-Brunnen zum Markt am Bindermichl, der zusammen mit dem Grünmarkt ein wichtiger Nahversorger im Stadtteil ist.

Der Markt am Bindermichl war zu Beginn der 1960er Jahre eines der ersten Einkaufszentren in Linz. Das im Eigentum der WAG stehende Gebäude im Bereich Stadlerstraße wurde kürzlich generalüberholt und der Vorplatz neu gestaltet. Es wurden zahlreiche Sanierungsmaßnahmen wie die Neugestaltung der Außenfassade, die Erneuerung des Dachs oder die Einführung eines innovativen Müllkonzepts gesetzt. Der Vorplatz wurde mit neuen Zugangswegen und Bepflanzungen zur Begegnungszone umgestaltet.

Gleich im unmittelbaren Anschluss an das EKZ befindet sich mit dem Grünmarkt in der Teuflstraße ein weiterer wichtiger Nahversorger im Stadtteil Bindermichl. Der Markt wird aktuell von ca. 20 HändlerInnen an drei Tagen in der Woche beschickt. Seit über 50 Jahren gibt es hier frische, saisonale Produkte aus regionaler Erzeugung zu kaufen. „Das EKZ Bindermichl und der angrenzende Grünmarkt nehmen eine wichtige Rolle in der Nahversorgung ein. Aus eigener Erfahrung weiß ich wie gut vor allem am Wochenende der Grünmarkt angenommen wird“, so Gemeinderat Gerhard Weixelbaumer.

Durch die völlig missglückte sogenannte Polizeireform unter SchwarzBlau – der damalige ÖVP-Innenminister war übrigens ein gewisser Herr Ernst Strasser – reduzierte sich der Personalstand der Linzer Polizei um ca. ein Drittel. Der Polizeiposten Neue Heimat, der auch für den Stadtteil Bindermichl zuständig ist, hat mittlerweile nicht weniger als 44.000 (!!) EinwohnerInnen zu betreuen. Dadurch kommt es natürlich auch zu einer Verringerung der Polizeipräsenz vor Ort, was teilweise wiederum das subjektive Unsicherheitsgefühl vor allem der älteren Generation erhöht. Auch wenn es diesbezüglich objektiv keine statistischen Auffälligkeiten gibt, gilt es diese Verunsicherungen sehr ernst zu nehmen. Besonders beschämend ist es deshalb, wenn politisch motivierte Brandstifter immer wieder bewusst Emotionen schüren und glauben mit den legitimen Ängsten der Betroffenen spielen zu müssen. Wenngleich die Linzer Stadtteile international betrachtet nach wie vor als sehr sicher anzusehen sind, kann z.B. die Stadt durch Verbesserungen der Innenhof-Beleuchtungen Unsicherheitsgefühlen entgegenwirken. Gefordert ist aber vor allem die ÖVP-Innenministerin: Linz braucht umgehend 100 PolizistInnen zusätzlich!


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Neue Welt

Kinderfreunde Spallerhof/Neue Welt Seminare und Veranstaltungen für Groß und Klein Über gelungene Veranstaltungen freuen sich die Kinderfreunde Spallerhof/Neue Welt. Der Winterzauber im leider nicht verschneiten Garten des Kinderfreundehauses begeisterte an die 90 BesucherInnen mit OutdoorAngeboten, Würsteln, heißem Tee beim Lagerfeuer und Großgruppenspielen. Über 140 BesucherInnen feierten beim Familienfasching am 25. Jänner mit Tanzspielen und Geschichten. Neun Teilnehmerinnen besuchten ein interessantes Eltern-Seminar zum Thema Pubertät an drei Abenden im März. Am 11. April wurden alle Familien zur lustigen Ostereier-Suche in den Garten des Kinderfreunde-Hauses eingeladen.

Unser Wasserwald – Erholungs- und Wasserschutzgebiet:

Eine Grünoase mitten in Der Wasserwald ist nicht nur ein wunderschönes Naherholungsgebiet mitten in Linz sondern auch ein wichtiges Wasserschutzgebiet. Diese großzügig angelegte Grünoase mit einer Größe von ca. 1,5 km² wird von Spaziergängern, Nordic Walkern, Joggern und Hundebesitzern gerne besucht. Linz kann sich aufgrund seiner vielen Park-, Grün- und Gartenlandschaften als „grüne“ Stadt bezeichnen. Der Wasserwald ist nicht nur ein Wasserschutzgebiet, sondern auch ein gutes Beispiel für ein großzügig angelegtes Naherholungsgebiet mitten in unserer hektischen Stadt, das Alt und Jung zum Verweilen einlädt. Die weitläufigen Wiesenund Waldflächen sind ideale Lebensräume und Biotope für Schmetterlinge, Insekten und viele andere Tiere und Kleinlebewesen. Diese Flächen werden aus ökonomischen Gründen daher auch nur zwei Mal im Jahr gemäht. Die ausgeschilderten und gut gepflegten Stadtwander- und Spazierwege, die durch diese Parklandschaft führen, wurden alle barrierefrei angelegt. Kinder- und Jugendspielplätze und zwei Rodelhügel locken besonders Familien mit Kindern ins Grüne. Wagen Sie doch den Aufstieg auf den großen Rodelhügel und Sie werden mit einem herrlichen Rundumblick auf dieses wunderschöne weitläufige Freizeit-Eldorado belohnt. Ein Begegnungsort der andern Art bietet die Hundefreilauffläche. Hier gilt keine Lei-

Die Tore des Wasserwerks Scharlinz stehen auch für Besichtigungen offen. nen- und Maulkorbpflicht für unsere vierbeinigen Mitbewohner. Diese Zone ist auf Hinweis- und Parkübersichtstafeln sehr gut als gesonderte Freilauffläche ausgewiesen.

Seniorenpark gibt es zwei Freischachspielflächen. Für ausreichende Sitzgelegenheiten im Freien und unter einer großen Pergola ist gesorgt.

Sportbegeisterte Linzer und Linzerinnen kommen natürlich auch nicht zu kurz. Die Laufstrecke im Wasserwald hat eine Länge von 2,10 km. Die Kies- und Wiesenwege führen über duftende Salbeiwiesen sowie durch abwechselnd sonniges und schattiges Gelände. Zum Aufwärmen vor einem Lauftraining oder zur Verbesserung der körperlichen Koordination, Kraft und Ausdauer gibt es einen eigens angelegten Fitnessparcours.

Zum Glück hat die Stadt Linz bei der Gestaltung dieses Erholungsgebietes auf die menschliche Notdurft nicht vergessen. Im Wasserwald gibt es nämlich gleich zwei öffentliche WC-Anlagen. Und mitten in den ausgedehnten Wiesen- und Waldflächen des Wasserwaldes erhebt sich das weit über 100 Jahre alte Wasserwerk Scharlinz.

Ältere Besucher und Besucherinnen und Denksportbegeisterte des Erholungsgebietes können ihre geistige Fitness bei einer Partie Schach ertüchtigen. Im sogenannten

Wasserschutzgebiet und Wasserwerk Scharlinz Wasserschutzgebiete sichern die Qualität unseres Trinkwassers. Um das vorhandene Grundwasser vor schlechten und schädlichen Einflüssen zu bewahren, ist die Errichtung von Schutzzonen erforderlich.


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Neue Welt

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Pensionistenverband Ortsgruppe „Neue Welt“

Neue Welt

Am 23. April 2014 steuern wir mit dem Schiff nach Engelhartszell. Nach der Besichtigung des Trappistenklosters im Stift geht es weiter nach Aschach zu einer Weinverkostung. Am 7. Mai 2014 geht es mit dem Bus nach Molln. Es wird eine Kunstschmiede besichtigt. Im An­schluss geht es nach Zottensberg zum Mittagessen. Informationen zum Pensionistenverband gibt‘s bei Lucia Sittenthaler (0699/17696917).

n Linz

Linz ist eine grüne Stadt mit vielen Freiräumen. Ihre Linz p ar te

KOMMENTAR Karl Schedlberger

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Gemeinderat, Vorsitzender der SPÖ Neue Welt

Ländliche Idylle in der Stadt Der Freizeitpark beim Wasserwald, zwischen den Stadtteilen Neue Welt und Kleinmünchen, ist nicht nur eine wichtige grüne Lunge für Linz, sondern auch einer der meist besuchten Orte zur Freizeitgestaltung in unserer Stadt. Hier treffen Kinder, Sportler, Ruhesuchende und Hundebesitzer mit ihren Hunden aufeinander und es gibt ein weitgehend konfliktfreies Nebeneinander.

Der Wasserwald ist nicht nur ein Wasserschutzgebiet, sondern auch ein großzügig angelegtes Naherholungsgebiet mitten in Linz Das Wasserschutzgebiet Scharlinz umfasst eine Fläche von rund 568 Hektar und ist in 3 unterschiedliche Schutzzonen eingeteilt.

verteilt wird. Man erhält also aufschlussreiche und spannende Einblicke in die Welt des Wassers.

Das seit 2009 unter Denkmalschutz stehende Wasserwerk Scharlinz war eines der ersten städtischen Wasserwerke. Es wurde 1893 in Betrieb genommen. Damals wurden 2.000 m³ Wasser pro Tag aus einem einzigen Brunnen gefördert. Heute fördern elf Brunnen das kostbare Nass zu Tage und es können Förderkapazitäten von bis zu 45.000 m³ pro Tag erreicht werden. Die benötigte durchschnittliche Tagesförderung beträgt heute 16.000 m³.

Weltwassertag Seit 1993 gibt es den Weltwassertag. Er findet jedes Jahr am 22. März statt. Dieser Tag wurde in der Agenda 21 der UNKonferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro vorgeschlagen und in einer Resolution am 22. Dezember 1992 von der UN-Generalversammlung beschlossen. Der Weltwassertag soll uns vor Augen führen, wie wichtig sauberes Wasser und Gewässerschutz für Mensch und Natur ist und soll auch vermehrt die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung Trinkwasser lenken. Leider ist es noch immer eine traurige Tatsache, dass rund eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu sicherem und sauberem Trinkwasser hat.

Die Tore des Wasserwerkes Scharlinz stehen natürlich auch für Besichtigungen offen. Hier erfahren interessierte Bürger und Bürgerinnen woher das Linzer Trinkwasser kommt, wie es gewonnen, gespeichert und

Dieser Erholungsraum bietet den Bewohnern und Bewohnerinnen von Linz den richtigen Ausgleich zwischen dem hektischen, aber komfortablen Stadtleben und einer ländlichen und ruhigen Idylle. Der Wasserwald ist aber nicht nur Erholungsfläche, sondern ist auch ein Teil des Wasserschutzgebietes Scharlinz. Aus diesem Grund ist der östliche und nördliche Teil des Waldes, die sogenannte Kernzone, besonders geschützt. Da ich im Stadtviertel Neue Welt aufgewachsen bin, erfreute ich mich als Kind schon über diesen riesengroßen Abenteuer- und Spielplatz „Wasserwald“. Viele schöne Erinnerungen über gemeinsame Aktivitäten verbinde ich heute noch damit. Ich bin froh, dass es im Süden diese erfolgreiche Einrichtung gibt. Der Wasserwald ist aus unserem Stadtteil nicht mehr wegzudenken.


14 linzpanorama Mitte

Keferfeld-Oed-Bergern

OÖN-Diskussion „Jetzt red I“ im Volkshaus Keferfeld-Oed

Wo früher das Geschäft der „Adeg-Oma“ war und später eine Jugendservice-Stelle ihre Dienste angeboten hat, klafft derzeit eine Bau-Lücke. Gefüllt wird sie von der WAG mit 18 geförderten Mietwohnungen.

Rund hundert Gäste folgten einer Einladung der OÖN zur Stadtteil-Diskussion mit Bürgermeister Klaus Luger. Hauptthemen waren die langjährige SPÖ-Forderung nach der Renovierung des Eurocenters Oed und fehlendes Polizei-Personal.

KOMMENTAR Markus Benedik Gemeinderat, Vorsitzender der SPÖ Keferfeld-Oed- Bergern

Blühendes Zentrum statt Einkaufszentrum! Nach dem NVZ Muldenstraße und dem Bindermichler Grünmarkt ist es endlich so weit. Die WAG nimmt sich des Eurocenters an und verspricht einen kompletten Neustart. Es ist hoch an der Zeit, denn dort, wo früher ein bunter Geschäfte-Mix von Blumen über Lebensmittel bis hin zu Uhren und Schmuck zu finden war, präsentiert sich heute gähnende Leere. Aber nicht nur das. Eine lieblose Umgebung zieht offensichtlich auch lieblose Typen an - so manche Rangelei inklusive. Jenen Geschäftsleuten, die sich auch davon nicht vertreiben haben lassen, ist ihre Standfestigkeit hoch anzurechnen. Sie sorgen dafür, dass die, die kein Auto haben, nicht wegen jedem Liter Milch mit dem Taxi zum Einkaufen fahren müssen. Einkaufstempel in Umlandgemeinden oder „Genussmeilen“ auf der Landstraße helfen hier gar nichts. Eher fragt man sich, wo die Wirtschaftspolitik der zuständigen ÖVP-Stadträtin, die Aktivitäten einer Einkaufsstraßenbetreuerin oder die Vermietungspolitik im Eurocenter in den letzten Jahren hingeführt haben. Egal, es kann nur besser werden – vorausgesetzt Fehler der Vergangenheit werden vermieden. Heißt: MIT der Bevölkerung UND den Kaufleuten planen. Gelingt das, kann aus dem abgewrackten Eurocenter schon bald ein blühendes Zentrum werden!

© Volker Weihbold

18 neue Wohnungen an der Landwiedstraße

Straßburg und Brüssel liegen um´s Eck:

Weidenholzer bringt die EU ins Keferfeld So fern können Brüssel oder Straßburg gar nicht sein, dass das Keferfeld nicht trotzdem regelmäßig von handfester Europapolitik erfasst wird. Grund dafür ist sein vermutlich „europäischster“ Bewohner Prof. Josef Weidenholzer, seines Zeichens SPÖ-Abgeordneter im EU-Parlament. Der anerkannte Sozialexperte und Präsident der Volkshilfe Österreich wohnt seit vielen Jahren im Stadtteil und ist damit der leibhaftige Beleg dafür, dass auch EU-Politik mitten aus dem Volk kommt. Obwohl Weidenholzer infolge der verzögerten Ratifizierung des Lissabon-Vertrags

erst 2011 ins EU-Parlament einziehen konnte, hat er sich dort in kürzester Zeit einen Namen gemacht. Sein Kampf gegen die Privatisierung von Wasser hat europaweit Wellen geschlagen, ebenso seine Kampagne in Sachen Abschaffung der Glühbirnen. Aktuell beschäftigt ihn der Datenschutz – Stichworte hier: NSA und Edward Snowden.

Stadt teilnews im Interne t unter www.spoe-sektion.at Ihre Linz p ar te

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Prof. Weidenholzer kandidiert erneut für das EU-Parlament.


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Keferfeld-Oed-Bergern

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he rz unser schlägt linz!

LinzCon gastiert auch heuer wieder am Keferfeld

Keferfeld Oed-Bergern

Am 16. und 17. Mai verwandelt sich das Volkshaus Keferfeld-Oed mit der LinzCon 2014 auch heuer wieder in ein riesiges Spielzimmer. Geboten werden hunderte Brett-, Bastel- und Videospiele, sowie Spiele-Workshops. Mit dabei ist erneut auch der ARBÖ Linz-Stadt. Auch Grottenbahn-Drache Sebastian kommt zu Besuch. Die LinzCon ist jeweils von 14 bis 21 Uhr geöffnet.

Zum Geburtstag eine Feier und zwei hohe Auszeichnungen:

Herzliche Gratulation an Barbara Prammer

Ein großes Fest für eine starke Frau Ihre Linz p ar te

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Wie schnell doch die Zeit vergeht! Kaum war das neue Jahr eingeläutet, stand auch schon der 60. Geburtstag von Barbara Prammer vor der Tür. „Wäre es nach mir gegangen“, so die Nationalratspräsidentin, „dann hätten wir in kleiner Runde gefeiert.“ Stattdessen organisierten ihre MitarbeiterInnen im Parlament klammheimlich ein großes Fest. Der Einladung im feierlichen Rahmen des historischen Sitzungssaals im Parlament kamen mehr als 470 Gäste aus den Bereichen Politik und Wirtschaft, sowie Verwandte, Freunde und Weggefährten nach. Unter ihnen war auch eine kleine Delegation der SPÖ Kerferfeld-Oed-Bergern angereist. 500-Seiten-Buch als Geschenk Sichtlich bewegt, bedankte sich Prammer für dieses „ganz besondere Fest“. Während des Festakts, bei dem auch Bundespräsident Heinz Fischer und Alt-Kanzler Franz Vranitzky das Wort ergriffen, zitierten Burgschauspielerin Erika Pluhar und Autorin Elfriede Hammerl aus einem eigens herausgegebenem Buch mit dem Titel „Vielklang“. 500 Seiten stark, behandeln darin 288 AutorInnen ihr Verhältnis zur NR-Präsidentin. Prammer nannte das in aller Bescheidenheit „zu dick aufgetragen“, freute sich aber dennoch über die Anerkennung. Sie führt sie darauf zurück, dass sie stets ihren Wurzeln treu geblieben

Auch die SPÖ Keferfeld-Oed-Bergern feierte mit. ist. „Ich komme aus einer Arbeiterfamilie”, betonte die Jubilarin und verwies auch auf ihr langjähriges frauenpolitisches Engagement. „Hier sei man noch lange nicht am Ziel“, so die Präsidentin, die viele Jahre auch SPÖ-Frauenvorsitzende am Keferfeld war. Mitglied der Französischen Ehrenlegion Wegen ihres Einsatzes für die Rechte der Frauen und für die Chancengleicheit wurde Prammer wenig später mit einer der höchsten Auszeichnungen Frankreichs ausgezeichnet. Premierminister Ayrault

überreichte ihr die Insignien des Kommandeurs der Ehrenlegion. Goldenes Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich Den vorläufigen Abschluss des Ehrungsreigens bildete im März die Verleihung des „Großen Goldenen Ehrenzeichens des Landes Oberösterreich“. Barbara Prammer erhielt es als erste Frau in der Geschichte unseres Bundeslandes. Sie hat damit einen weiteren „Bann“ gebrochen. Auch bei ihrem Antritt als Landesrätin im Jahre 1995 war sie die erste Frau, die in eine solch hohe Funktion gewählt wurde.


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Termine

LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE Samstag, 19. April Ostereieraktion der SPÖ Pichling, Lunaplatz Donnerstag, 24. April 8:00 bis ca. 17:50 Uhr, Schifffahrt mit „MS Kaiserin Elisabeth“ des Pensionistenverbandes Spallerhof, Treffpunkt Linz/ Urfahr, Kosten inkl. Mittag- und Abendessen: 31 Euro Freitag, 25. April 17:00 Uhr, Stadtrundfahrt der SPÖ Pichling, Treffpunkt: Lunaplatz Samstag, 26. April 19:00 Uhr, Jahreshauptversammlung der Naturfreunde Keferfeld-Oed mit Vortrag „Fernweh – Eine fotografische Reise nach Asien“ im Volkshaus Keferfeld-Oed Montag, 28. April 18:00 Uhr, ArbeiterInnenliederabend der SPÖ Spallerhof im Pfarrsaal – St.Peter, Tungassingerstraße 23a Dienstag, 6. Mai 7:30 Uhr, Tagesfahrt mit dem PV Neue Heimat nach Lunz am See, Kontakt: Lasser Rudi (0650/74033137)

Mittwoch, 14. Mai 19:00 Uhr, Volkshaus SolarCity, Vortrag: „Der Preis für unser Gemüse“ Referentin: Gudrun Glocker vom Verein weltumspannend arbeiten

Samstag, 31. Mai 10:00 Uhr, Maibaum abbauen auf der Spallerhofwiese, Glimpfingerstraße gegenüber BILLA

Donnerstag, 15. Mai 17:00 Uhr, T-Shirts bedrucken - Heimstunde der Kinderfreunde Oed in der Zibermayrstraße 40

Freitag, 9. Mai 14:00 Uhr, Muttertagsfeier des Pensionistenverbandes Neue Heimat, Volkshaus Neue Heimat 14:00 Uhr, Pensionistennachmittag – Muttertagsfeier, Volkshaus Auwiesen 14:00 Uhr, Muttertagsfeier des Pensionistenverband Keferfeld im Volkshaus Keferfeld-Oed Montag, 12. Mai 19:30 Uhr, Diskussionsveranstaltung zur EU-Wahl, VH Neue Heimat

Mittwoch, 4. Juni 18:00 Uhr, Stadteilstammtisch der SPÖ Bindermichl, „Cafe Gschirreiter“, Am Bindermichl 21

Sonntag, 18. Mai 14:00 bis 17:00 Uhr, Magerwegtreff, beim Linz-AG-Kraftwerk Mittwoch, 21. Mai 19:00 Uhr, (Club ist ab 18:00 Uhr geöffnet), Club 07 „Gemeinschaft statt Feindschaft“ - Das zweigeteilte Europa. Referent: Dr. Bernhard Schütz, Volkshaus Bindermichl, Uhlandgasse 5

18:00 Uhr, Stadteilstammtisch der SPÖ Bindermichl, „Euro-Pizza“, Werndlstr. 25 Donnerstag, 8. Mai 18:30 Uhr, Politische Runde der SPÖ Keferfeld-Oed-Bergern im Volkshaus Keferfeld-Oed

Donnerstag, 22. Mai 10:00 Uhr, Muttertagsfahrt des Pensionistenverbandes Spallerhof nach Hinter­ stoder, Wanderung zum Polsterstüberl, Kosten: 15 Euro, Treffpunkt Glimpfingerstraße 64

Donnerstag, 5. Juni 18:30 Uhr, Politische Runde der SPÖ Keferfeld-Oed-Bergern im Volkshaus Keferfeld-Oed Freitag, 6. Juni 13:00 Uhr, Bauernmarktfest der SPÖ Spallerhof, Glimpfingerstraße 64a, Livemusik und Grillerei – nur bei Schönwetter 14:00 Uhr, Spieletreff im Volkshaus Keferfeld-Oed

Donnerstag, 22. Mai 10:00 Uhr, Muttertagsfahrt des Pensionistenverbandes Spallerhof nach Hinter­ stoder, Wanderung zum Polsterstüberl, Kosten: 15 Euro, Treffpunkt Glimpfingerstraße 64 Samstag, 31. Mai 10:00 Uhr, Maibaum abbauen auf der Spallerhofwiese, Glimpfingerstraße gegenüber BILLA Mittwoch, 21. Mai 19:00 Uhr, (Club ist ab 18:00 Uhr geöffnet), Club 07 „Gemeinschaft statt Feindschaft“ - Das zweigeteilte Europa. Referent: Dr. Bernhard Schütz, Volkshaus Bindermichl, Uhlandgasse 5

Sonntag, 8. Juni 14:00 bis 17:00 Uhr, Gabesstraßentreff, beim Ende der Gabesstraße

Mittwoch, 11. Juni 19:00 Uhr, MieterInnenversammlung der SPÖ Spallerhof mit Vertretern der WAG, Bernaschekhaus, Edisonstraße 30 Donnerstag, 12. Juni 17:00 Uhr, Outdoor-Aktivitäten - Heimstunde der Kinderfreunde Oed in der Zibermayrstraße 40


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Termine

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he rz unser schlägt linz!

TERMINE:LINZ:TERMINE Freitag, 13. Juni 14:00 bis 17:00 Uhr, Pensionistennachmittag – Vatertagsfeier, Volkshaus Auwiesen

Veranstaltungen rund um den 1. Mai Mittwoch, 30. April 17:00 Uhr, Maibaumaufstellen und Maifest der SPÖ am Vorplatz zum Volkshaus Keferfeld-Oed – Achtung! Nur bei Schönwetter

14:00 Uhr, Versammlung mit Diavortrag des Pensionistenverbandes Keferfeld im Volkshaus Keferfeld-Oed. Samstag, 14. Juni 10:00 Uhr, Ausflug des Pensionistenverbandes Spallerhof nach Gosau, Mittag­ essen und Kaffejause inkludiert, Kosten 15 Euro, Treffpunkt Glimpfingerstraße 64

17:00 Uhr, Maibaumaufstellen der SPÖ Spallerhof auf der Spallerhofwiese, Glimpfingerstraße gegenüber BILLA

Ausflug der Naturfreunde Neue Heimat nach Schönbrunn, Kontakt: andreas. luftensteiner@naturfreunde.at 16:00 Uhr, Sommerfest Pensionistenverband und SPÖ Kleinmünchen mit Udo Wenders auf der Sportanlage des ASKÖ Kleinmünchen Mittwoch, 18. Juni 7:30 Uhr, Tagesausflug Chiemsee, Anmeldung (0664-7665301) und Bezahlung bis Freitag, 9. Mai, beim Pensionistennachmittag 19:00 Uhr, Stadtteilstammtisch der SPÖ Pichling, Gasthaus Kirchenwirt, Oidenerstraße 68 Mittwoch, 2. Juli 18:00 Uhr, Stadteilstammtisch der SPÖ Bindermichl, Cafe-Pub „Exclusiv“, Landwiedstr. 119 Freitag, 4. Juli 14:30 Uhr, Bratwürstelgrillerei der Sektion Neue Welt mit Pensionistentreff im Kinderfreundeheim in der Einfaltstraße 8 Donnerstag, 17. Juli 9:00, Tagesausflug zum Steirischen Bodensee, Anmeldung (0664-7665301) und Bezahlung bis Freitag, 13. Juni, beim Pensionistennachmittag

19:45 Uhr, Fackelzug SPÖ Neue Heimat, Dieselstraße 4 (ehemaliges Postamt)

Donnerstag, 1. Mai ab 9:00 Uhr: Maiaufmarsch!

Donnerstag, 1. Mai 11:00 Uhr, Maifest der Sektion Neue Welt am Blaue Elf Platz, Teutschmannweg im Anschluss: Frühschoppen der FSG in der GdG im Alten Rathaus Innenhof ab 13:00 Uhr, Stahlstadtsession der Sozialistischen Jugend Linz, Donaupark Urfahr/Eisenbahnbrücke

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Samstag, 3. Mai 11:00 bis 19:00 Uhr, Maibaumfest der SPÖ Spallerhof auf der Spallerhofwiese, Glimpfingerstraße gegenüber BILLA, Livemusik mit „Grenzn‘los“, Hüpfburg – nur bei Schönwetter


FSG für gerechte Einkommen und gute Arbeitsbedingungen Am Donnerstag, 8. Mai 2014 findet die Wahl der Vertrauenspersonen der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten-KMSfB der Landesgruppe OÖ statt. Es geht darum, wer in dieser Gewerkschaft die Richtung vorgibt! Die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) mit Vorsitzendem Norbert Haudum kämpft für Verbesserungen im Dienst- und Besoldungsrecht und verteidigt die Rechte der Kolleginnen und Kollegen. Anders FCG (ÖAAB/ÖVP): Als ÖVP, FPÖ und die Grünen im Landtag die um ein Prozent reduzierte Lohnerhöhung für Landes- und Gemeindebedienstete für das Jahr 2012 beschlossen haben, stimmten die FCG-Funktionäre der GÖD dafür und die FCG-Vertreter in der GdG-KMSfB verhinderten einen gemeinsamen Streikbeschluss!

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Die FSG steht für gerechte Einkommen und gute Arbeitsbedingungen auch in finanziell schwierigen Zeiten. Die Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen kämpfen gegen Personalabbau und Auslagerungen von Gemeindeaufgaben.


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Gewinnspiel

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he rz unser schlägt linz!

linzpanorama Restaurant-Test

Feine Hausmannskost unter Kastanienbäumen Bereits 1928 wurde das beliebte Ausflugsziel „Bratwurstglöckerl“ mit Bühne und Weinkeller eröffnet. Seit es Karin Peter und Andreas Katzensteiner im Jahr 2012 übernommen haben, lebt das Traditionsgasthaus wieder auf. Neue Ideen auf der Speisekarte, gemischt mit Klassikern, prägen das Angebot. Das „Glöckerl“ bietet österreichische Hausmannskost und saisonale Spezialitäten, wie „Bärlauchwochen“. Das urige Ritteressen wurde wieder ins Programm aufgenommen. Punkten kann das Haus mit schmackhaften Speisen und einer freundlich, flotten Bedienung. Der große Gastgarten mit seinen schattenspendenden Kastanienbäumen lädt gerade an heißen Tagen zum Verweilen ein. Beim Testen setzen wir auf die österreichische Küche. Die Frittaten in der Rindsuppe sind hausgemacht, die Knoblauchsuppe ist cremig und hat genau die richtige Geschmacksintensität. Die Holzfällernockerl sind sahnig und würzig, aber nicht „gallig“. Das Rindfleisch ist mager, leicht durchzogen und butterweich. Auch der Semmelkren überzeugt mit seinem

GewinnFRage:

Die Chefleute (Mitte) mit treuen Bratwurstglöckerl-Gästen Geschmack und der leicht cremigen Konsistenz. Als krönenden Abschluss genehmigen wir uns eine Eispalatschinke und Grießknödel auf Fruchtspiegel. Die Knödel sind sehr flaumig - der Chef Andreas versteht sein Handwerk. Erfreulich ist auch das Preis-Leistungsverhältnis. Das Bratwurstglöckerl ist von Dienstag bis Sonntag geöffnet. Wochentags wird zusätzlich zur Speisekarte ein Mittagsmenü mit Hauptspeise und wahlweise Suppe, Salat oder Dessert angeboten. Der Preis ist mit 6,50 Euro moderat.

In welchem Stadtteil wohnt der „soziale Professor in Brüssel“, Europaabgeordneter Josef Weidenholzer?

Spallerhof

Keferfeld

Ich möchte gewinnen (Mehrfachnennungen möglich):

Freinberg

100 Euro Gutschein Schießhalle 100 Euro Gutschein Oberwirt 100 Euro Gutschein Tischlein deck dich

Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Ihre Meinung ist uns wichtig!

Schicken Sie mir Einladungen zu Veranstaltungen und Aktivitäten.

Ich möchte mitmachen – bitte kontaktieren Sie mich.

Vorname/ Nachname: Adresse: Telefon:

E-Mail:

Getestet

Frittatensuppe, Knoblauchsuppe, Rindfleisch, Holzfällerpfandl, Eispalatschinke, Grießknödel

Auswahl: Preis: Geschmack: Service: Freundlichkeit: Ambiente:

Gewinnen Sie einen von drei Restaurantgutscheinen im Wert von je 100 Euro! So geht´s: Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und senden Sie uns die Antwortkarte bis 12. Mai 2014. Schnell und einfach per E-Mail: Schicken Sie Ihren Namen, Adresse mit der richtigen Antwort an mitte@linzpartei.at Oder per Postkarte: Kleben Sie die ausgefüllte Antwort­ karte auf eine Karte und senden Sie diese an: SPÖ Linz Stadt 4020 Linz, Landstraße 36/2. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben! Die Gewinner­ Innen werden schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Bezahlte Anzeige


Frühstück mit ... Am Wochenende ist endlich einmal Zeit zum Reden. Wir laden Sie ein: Frühstücken Sie mit uns im neuen „Central“ und unterhalten wir uns über Themen, die uns LinzerInnen und EuropäerInnen am Herzen liegen.

Eugen Freund und Christian Forsterleitner Sa, 3.5., 1030 Der EU-Spitzenkandidat im Gespräch mit dem neuen Vizebürgermeister und Vorsitzenden der sozialdemokratischen Akademiker­Innen über die Zukunft Europas.

Josef Weidenholzer und Stefan Giegler Sa, 17.5., 1030 Der Europa-Parlamentarier und „soziale Professor in Brüssel“ diskutiert mit dem neuen Linzer Sozialstadtrat über gesellschaft­lichen Zusammenhalt.

Hilde Hawlicek und Karin Hörzing Sa, 7.6., 1030 Die ehemalige Bildungsminis­terin und Europasprecherin des Pensionistenverbands im Talk mit Vizebürgermeisterin und Seniorenreferentin über Generationenwandel.

Frühstücksbuffet ab 930 Uhr (Unkostenbeitrag) Central, Innenhof Landstraße 36. Betreute Spielecke für Ihre Kinder nach Anmeldung (office@linzpartei.at). www.linzpartei.at


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Blick.punkt

linzpanorama Mitte

Blick.punkt

Es tut sich viel in der Linzer Mitte. linzpanorama Mitte war in den Stadtteilen unterwegs und hat einige Schnappschüsse eingefangen.

Zum Internationalen Frauentag gab es von Vizebürgermeisterin Karin Hörzing (Mitte) und den SPÖ-Frauen rote Nelken.

Auch heuer wieder ein großer Erfolg: der traditionelle Fasching der Kinderfreunde Bindermichl.

Viele Prinzessinnen, Zauberer, Cowboys, Clowns und Teufelchen sorgten wieder am 12. Jänner für buntes Treiben. Der Kinderfasching im Volkshaus Auwiesen ist immer wieder ein tolles Erlebnis.

Anfang Februar wählten die SPÖ-Mitglieder in Pichling bei der Jahreshauptversammlung ihren neuen Sektionsausschuss.

Vor der ersten Ausfahrt die Reifen, Bremsen, Gangschaltung und Kette kontrollieren! Bei der SPÖ Spallerhof erledigen das die Profis von B37 kostenlos.

Bestens amüsiert haben sich die Kinder aus der Neuen Welt und vom Spallerhof beim Faschingsfest der Kinderfreunde.

Das Faschingsgschnas am Spallerhof ist ein Fixpunkt im Veranstaltungskalender und jedes Jahr gut besucht.

Auch heuer luden die Naturfreunde Keferfeld wieder zum traditionellen Kinderfasching. Tolle Stimmung, Spiel und Spaß. Für die Kinderanimation zeichneten die Linzer Kinderfreunde verantwortlich.


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Sektion

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Ihre SPÖ vor Ort:

Wir sind für Sie da! Von St. Magdalena im Norden bis Ebelsberg im Süden: 20 Stadtteilorganisationen vertreten die Sozialdemokratie und ihre Werte vor Ort. Ihre Vertreterinnen und Vertreter sind die ersten Ansprech­ personen für Sie und tragen Ihre Anliegen in die Linzer Stadtpolitik.

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SPÖ Bindermichl

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SPÖ Spallerhof Sektionsvorsitzende Gemeinderätin Regina Traunmüller Telefon: 0699/81 78 59 72 E-Mail: regina.traunmueller@liwest.at Wir sind für Sie da: 5.5.; 3.7., 4.9.; 2.10. ab 18 Uhr, Sektionslokal Glimpfingerstraße 64a und nach telefonischer Terminvereinbarung

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SPÖ Neue Welt Sektionsvorsitzender Gemeinderat Karl Schedlberger Telefon: 0664/25 27 906 E-Mail: karl.schedlberger@liwest.at Geschäftsführende Vorsitzende Lydia Kluczyk Telefon: 0664/52 03 250 E-Mail: lydia.kluczyk@mag.linz.at Wir sind für Sie da: jeden zweiten Dienstag im Monat jeweils von 19 – 20 Uhr, Kinderfreundheim Einfaltstraße 8

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Sektionsvorsitzender Gemeinderat Gerhard Weixelbaumer Telefon: 0699/12 16 25 21 E-Mail: gerhard.weixelbaumer@liwest.at Internet: www.bindermichl.spoe.at Wir sind für Sie da: Nach telefonischer Terminvereinbarung

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Impressum: Medieninhaberin, Herausgeberin und Eigentümerin: Sozialdemokratische Partei Österreichs – Bezirksorganisation Linz-Stadt; 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at; Geschäftsführer: Jakob Huber Grundlegende Richtung: Das Linzpanorama Mitte ist ein mehrmals jährlich erscheinendes Magazin

Sektionsvorsitzender Gemeinderat Markus Benedik Telefon: 0732/67 51 93 oder 0676/71 15 053 E-Mail: markus.benedik@spoe.at Wir sind für Sie da: Jeden 1. Donnerstag im Monat ab 17:30 Uhr im Volkshaus Keferfeld-Oed oder nach telefonischer Vereinbarung

von vier Linzer SPÖ-Sektionen. Es dient der umfassenden politischen Berichterstattung sowie der Information der Bevölkerung und will einen Beitrag zum freien politischen Diskurs leisten. Chefredaktion: Carmen Janko Redaktion: Markus Benedik, Lydia Kluczyk, Helmut Russ, Regina Traunmüller, Gerhard Weixelbaumer Lektorat: Ulrike Geier Redaktionsadresse: 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at

Layout und Gestaltung: Astrid Pollheimer (www.pollheimer.com), Wien Fotos: SPÖ, K. Weixelbaumer, Kinderfreunde Linz-Stad, Gerhard Gruber Hersteller/Herstellungsort: OÖN Druckzentrum, 4061 Pasching


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Bürgermeister Klaus Luger und sein Team: StR Stefan Giegler (Soziales, Integration, Sport), Vize-Bgmin Karin Hörzing (Verkehr, SeniorInnen) und Vize-Bgm. Christian Forsterleitner (Finanzen, Gesundheit)

1. Mai

UNSER AUFTRAG: LINZ

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